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Donnerstag, 12. Juni 2014

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5–7 8/9 13 15

Immobilien 18 Region 6/7/16/17 19/21 Agenda 25 Szene 27

www.seehotel-hallwil.ch

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 24, 115. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Theatertage

Meisterleistung

Theaterschöneswetter präsentiert in Lenzburg während fünf Tagen ein vielfältiges Programm. Die Vorschau finden Sie auf den Seiten 10 und 11

Das Hauptgebäude der Berufsschule wird saniert, und das in sieben Wochen. Eine Mission impossibel? Nicht, wenn alles minutiös vorbereitet wird.

Zusätzlicher Verkehr für Lenzburg Vom Montag, den 14. Juli, bis zum 10. August wird die Kantonsstrasse Schafisheim–Seon für jeden Verkehr gesperrt. Grund ist der Einbau eines neuen Belags. Die Fahrzeuge werden über Lenzburg umgeleitet. Alfred Gassmann

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enzburg leidet unter dem Verkehr. Doch damit nicht genug. Während vier Wochen muss die Stadt noch zusätzlich Verkehr aufnehmen. Vom 14. Juli bis zum 10. August wird in Schafisheim ab dem Betrieb Peter Papis bis kurz vor dem Bahnübergang in Seon ein neuer Asphaltbelag eingebaut. Die Fahrzeuge von und nach Seon werden über Lenzburg umgeleitet. Die Einbauarbeiten auf der über zwei Kilometer langen Strecke sind vorbereitet. Am Montag nach dem Jugendfest in Lenzburg gehts los. Spätestens am Montag, 11. August, können die Verkehrsteilnehmer die sanierte Seetalstrasse wieder befahren. Die kurze Bauzeit ist nur dank der vollständigen Sperrung der Strasse möglich. «Der Unternehmer wählt Einbaumaschinen, wie sie normalerweise nur im Autobahnbau eingesetzt werden», erklärt Projektleiter Mathias Blaser vom kantonalen Departement, Bau, Verkehr und Umwelt. Eingebaut werden zwei Schichten mit total zehn Zentimeter Stärke. Umwege für über 11 000 Fahrzeuge Auf dem Kantonsstrassenabschnitt Schafisheim–Seon verkehren täglich über 11 000 Fahrzeuge. Um Lenzburg so wenig wie möglich zu belasten, werden weiträumige Umleitungen signalisiert. Diese beginnen in Beinwil am See. Für

Tankrevisionen

Baustelle bereits signalisiert: Für Autos ab 14. Juli gesperrt, und Bus fährt über Bettenthal. Foto: AG Verkehrsteilnehmer im Seetal, die die Nationalstrasse aufsuchen, wird eine Umleitungsmöglichkeit ins Wynental signalisiert. Desgleichen in Hallwil mit einer Umleitungsmöglichkeit über Dürrenäsch. Der RBL-Bus verkehrt via Bettenthal. Trotzdem lassen sich die Fahrzeiten einhalten. Die schmale Strasse erfordert teilweise einen Verkehrsdienst. In Kauf genommen werden muss, dass die Haltestelle «Frohsinn» in Seon nicht bedient wird. Die vorübergehend stärkere Belastung von Lenzburg ist mit der Lenzburger Behörde, dem Stadtbauamt und der Regionalpolizei abgesprochen. Die Gemeinde Staufen wurde informiert. Christian Brenner vom Stadtbauamt bevorzugt die Sperrung gegenüber einer

Lösung mit Lichtsignalen, die wesentlich länger dauern würde. «Vielleicht sind auch wir mal auf den Goodwill von Nachbargemeinden angewiesen», erwähnt Brenner. Michael Brücker, als Anwohner direkt vom zusätzlichen Verkehr betroffen, ist darüber nicht glücklich. Er erwähnt, dass die Aarauerstrasse bereits überlastet sei. Für die Belagsarbeiten zeigt er sich verständnisvoll. «Eine alternative Route kenne ich ehrlicherweise keine», äussert sich Brücker und attestiert den Verantwortlichen, für die Arbeit ein optimales Zeitfenster gewählt zu haben. Dank kommt von Aarau. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet alle betroffenen Anwohner um Verständnis.

Salzkorn Freier Platz Jüngst drang eine Mittelstufen-Schulklasse in einen Bahnwagen, in dem bereits erwachsene Fahrgäste sassen. Jetzt läuft etwas, dachten diese und legten Lektüre oder Handy beiseite. «Ist der Platz neben IhHelen nen noch frei?», Basler-Märchy fragte einer der Schüler. Über so viel Höflichkeit blieb den Fahrgästen fast die Sprache weg. Staunend nahmen sie zur Kenntnis, dass der betreffende Schüler sich beim Aussteigen auch noch verabschiedete. Respekt vor dessen Eltern oder der Lehrkraft. Ende Mai war der Presse zu entnehmen, dass die Wolke (das Luftkissendach) auf dem Aarauer Bahnhofplatz eine Auszeichnung für «Marketing und Architektur» gewonnen habe. Die weiche, organische Wolkenform wirkt wohltuend mitten in den eckigen Bauten, die sie umgeben. Allerdings hätte man ihr noch mehr freien Platz gewünscht, damit man sie auch aus grösserer Distanz hätte wahrnehmen können. So wirkt sie fast ein wenig wie ein in sein Umfeld eingezwängtes Puzzleteil. Es ist erstaunlich, wie grosszügig Plätze in norditalienischen Städten angelegt sind, eingerahmt von historisch gewachsenen öffentlichen Bauten wie Rathaus und Kirche, dazwischen Geschäfte und Cafés. Zuweilen sind die Plätze von Arkaden gesäumt, die allseits einen Blick aufs Zentrum freigeben, oft auch auf ein Monument mit Wasserspiel. Natürlich waren die Bauherren meist reiche Fürsten. Sie mussten sich damals nicht um hohe Bodenpreise kümmern. Das erlaubte eine Planung, die noch heute mit viel freiem Platz zum Flanieren einlädt. Welch Gesicht wird einst der sanierte Lenzburger Bahnhofplatz haben? Wird er eine Visitenkarte fürs Städtchen, belebt und einladend wie eine italienische Piazza? Oder wird er, da das Terrain teuer ist und deshalb wenig Raum für freien Platz bleibt, bis aufs Letzte mit Grossbauten möbliert? Helene Basler-Märchy, Niederlenz

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches AMMERSWIL

Ausschreibung: Tanklöschfahrzeug (TLF)

Notfall-Apotheke Samstag, 14. Juni, 16.00 Uhr bis Samstag, 21. Juni 2014 Dr. P. + E. Schmid-Huber

Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

114. Jahrgang

159. Jahrgang 91. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Pia Weber (PW) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Petra Frei petra.frei@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nathalie Enseroth nathalie.enseroth@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

1. Auftraggeberin/Vergabestelle Einwohnergemeinde Lenzburg, Regio Feuerwehr Lenzburg, vertreten durch den Stadtrat Lenzburg, Rathausgasse 16, 5600 Lenzburg 2. Gegenstand und Umfang des Auftrags Lieferung und Instruktion eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) gemäss den Richtlinien der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) und gemäss Pflichtenheft der Regio Feuerwehr Lenzburg 3. Auftragsart Liefer- und Dienstleistungsauftrag im Feuerwehrfahrzeugbau 4. Verfahrensart Offenes Verfahren 5. Eignungskriterien und zu erbringende Nachweise: – mehrjährige Erfahrung im Bau von Feuerwehrfahrzeugen – Kundenzufriedenheit/Referenzen – Qualitätsbewusstsein – wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit – Arbeitnehmerschutz, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge 6. Teilangebote/Losaufteilung nicht zulässig 7. Zuschlagkriterien – Erfüllung des Pflichtenhefts 30% – Preisanalyse 30% – Praktische Eignung (Miliztauglichkeit, Bedienung, Sicherheit) 15% – Garantie, Reparaturen, Unterhalt 15% – Termin 5% – Referenzen 5% 8. Offertstellung Die Preise sind gemäss Pflichtenheft in CHF auszuweisen, mit weiteren Angaben über Zahlungsbedingungen. Offert- und Preisverbindlichkeit. Das Angebot ist ohne Kostenfolge für den Anfrager zu erstellen. 9. Bestellung und Liefertermin Die Bestellung erfolgt durch den Auftraggeber unter Vorbehalt der Zustimmung der finanzkompetenten Organe. Der Liefertermin ist 10 Monate nach Auftragserteilung. 10. Sprache des Angebots Deutsch 11. Fristen und Adressen Unentgeltliche Anforderung der Unterlagen: bis 23. Juni 2014 (Poststempel A-Post); Anschrift für den Bezug der Unterlagen: Stadtkanzlei Lenzburg Submission TLF Rathausgasse 16 5600 Lenzburg Der Versand des detaillierten Pflichtenhefts erfolgt bis am 25. Juni 2014. Einreichung des Angebots: bis 4. September 2014 (Datum Poststempel A-Post) Stadtkanzlei Lenzburg Submission TLF (bitte nicht öffnen) Rathausgasse 16 5600 Lenzburg Zu spät eingereichte Offerten können nicht mehr berücksichtigt werden 12. Rückfragen Schriftliche Rückfragen sind bis spätestens am 1. Juli 2014 (Datum Poststempel A-Post) zu richten an: Regio Feuerwehr Lenzburg, Beschaffungskommission TLF, Niederlenzerstrasse 40, 5600 Lenzburg, Die Antworten erfolgen schriftlich mit Zustellung an alle Bezüger der Offertunterlagen bis am 10. Juli 2014 (Poststempel A Post). 13. Vergabe des Auftrags Die Ausschreibung untersteht dem Gatt/WTO-Übereinkommen. 14. Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen die Ausschreibung kann gestützt auf § 24 ff. SubmD innert einer nicht ersteckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung und allfällige Beweismittel sind der Beschwerdeschrift beizulegen. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Lenzburg, 11. Juni 2014 Stadtrat

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbügergemeindeversammlung vom 6. Juni 2014 veröffentlicht. Alle Beschlüsse wurden positiv und definitiv gefasst. 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 31. Mai 2013 2. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2013 3. Rechenschaftsbericht 2013 4. Wahl Finanzkommission und Stimmenzähler 5. Voranschlag 2015 Ammerswil, 11. Juni 2014 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherrschaft: SMS Immobilien AG Peter Schmed Ländliweg 4A, Würenlos Projektverf.: Peter Schmed und Claudio Monteverde, Ländliweg 4A, Würenlos Bauvorhaben: Überbauung Seerenade mit 2 MFH à 6 Wohnungen Zwischenbau 1 Wohnung Unterflurgarage Ortslage: Parzelle Nr. 1253, Weidweg Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 16. Juni bis und mit 15. Juli 2014. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 11. Juni 2014 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft Patrik und Martina Keller Hintermattenstrasse 23 Dintikon Grundeigent. Patrik und Martina Keller Hintermattenstrasse 23 Dintikon Projektverf. J. Wey Holzbau, Villmergen Bauobjekt Autounterstand Standort Hintermattenstrasse 23 Dintikon Parz. Nr. 982 Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 11. Juni 2014 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Gemeindeversammlung Freitag, 20. Juni 2014, 20.15 Uhr in der Turnhalle Die Einladung mit Traktandenliste, Berichten und Anträgen wurde allen Stimmberechtigten fristgerecht zugestellt. Der Stimmrechtsausweis befindet sich auf der hinteren Umschlagseite der Einladungsbroschüre. Er ist abzutrennen und beim Betreten des Versammlungslokals abzugeben. Dürrenäsch, 11. Juni 2014 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Karl und Wanda Leemann Brestenbergstrasse 56, Seengen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Anbau von Technikräumen an bestehendes Gewerbehaus Bauplatz: Parz.-Nr. 1258, Riedstrasse 368 Auflagefrist: 13. Juni bis 14. Juli 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 11. Juni 2014 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr

AEW Energie AG Obere Vorstadt 40, Aarau Bauobjekt Neubau Wärmeverbund mit Holzschnitzelheizzentrale Bauplatz Widackerweg 1, Parzelle 170 Weitere Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage des Gesuchs bei der Gemeindeverwaltung, Schulweg 3, vom 13. Juni bis und mit 14. Juli 2014 während der üblichen Schalteröffnungszeiten der Kanzlei oder nach Absprache. Einwendungen sind dem Gemeinderat innerhalb der Auflagefrist schriftlich mit Begehren und Begründung einzureichen. Hendschiken, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betreffend 4-m-Korridor von Basel–Chiasso/ Ranzo – Neubau Bözbergtunnel (UVP-Pflicht) Gemeinde/n Effingen, Bözberg, Schinznach-Dorf, Zeihen, Schinznach-Bad, Holderbank und MörikenWildegg Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur, Projekte, Nord-Süd-Achse Gotthard, Zentralstrasse 1, 6002 Luzern Gegenstand Das Plangenehmigungsgesuch der SBB AG beinhaltet im Wesentlichen den Neubau des Doppelspurtunnels Bözberg zur durchgehenden Befahrbarkeit des 4-m-Korridors von Basel–Chiasso/Ranzo im kombinierten Güterzugverkehr (Sattelzugauflieger mit 4-m-Eckhöhe). Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. UVP-Pflicht Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG; SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchsunterlagen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 16. Juni bis 18. August 2014 während der ordentlichen Öffnungszeiten in den Gemeinden Effingen, Bözberg, Schinznach-Dorf, Zeihen, SchinznachBad, Holderbank und Möriken-Wildegg eingesehen werden. • Gemeindekanzlei, Gemeindehausweg 26 5078 Effingen • Gemeindekanzlei Bözberg, Chapf 7 5225 Bözberg • Gemeindekanzlei, Oberdorfstrasse 9 Postfach 40, 5107 Schinznach • Gemeindeverwaltung, Bahnhofstrasse 4 5079 Zeihen • Gemeindeverwaltung, Schulhausstrasse 33 5116 Schinznach-Bad • Gemeindekanzlei, Talstrasse 5 5113 Holderbank • Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5103 Möriken-Wildegg Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG). Aus Sicherheitsgründen werden die Profile nach Ablauf der Auflagefrist wieder rückgebaut. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EBG): – Einsprachen gegen die Enteignung (Art. 30 Abs. 1 Bst. a und Art. 35 Bst. a EntG); – Begehren, die eine Planänderung bezwecken (Art. 30 Abs. 1 Bst. b EntG); – Begehren gemäss Art. 7–10 EntG (Art. 35 Bst. b EntG); – Forderungen für die zu enteignenden Rechte, Schadenersatzforderungen für die Enteignung oder Einräumung von Rechten, für Minderwert und für den aus der Enteignung sonst entstehenden Schaden, auch wenn das Recht zur Enteignung bestritten wird; dabei ist anzugeben, ob Entschädigung in Geld und in welcher Höhe verlangt wird (Art. 36 Bst. a EntG); – Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 36 Bst. b und Art. 12 EntG); – Begehren um Sachleistung (Art. 36 Bst. c und Art. 18 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39–41 EntG sind beim BAV einzureichen (Art. 18f Abs. 2 EBG). Aarau, 3. Juni 2014 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Baugesuch Bauherr

Nicodemo D’Argento Stationsweg 2, Hunzenschwil Projektverf. -/Bauobjekt Zimmerteilung Einbau Dusche/WC Ortslage Stationsweg 2 Parz. Nr. 248 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 12. Juni bis 14. Juli 2014 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Belagseinbau Delphinweg Der Einbau der Tragschicht im Delphinweg im Bereich Kreuzung Eggenstrasse bis zum Einlenker in die Hauptstrasse findet am Mittwoch, 25. Juni 2014, statt. Während des Belagseinbaus ist die Zu- und Wegfahrt zu den betroffenen Liegenschaften mit leichten Behinderungen jederzeit möglich. Vorinformation Deckbelagseinbau: Der Einbau des Deckbelags ist auf Dienstag, 22. Juli 2014, geplant (Ersatzdatum bei schlechter Witterung; Donnerstag, 24. Juli 2014). Der Deckbelagseinbau wird fugenlos ausgeführt. Dazu wird der Abschnitt ab der Liegenschaft Delphinweg 30 bis zum Einlenker in die Haupstrasse gesperrt. Die Zufahrt zu den betroffenen Liegenschaften ist am Einbautag ab 6.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 7.00 nicht möglich. Den betroffenen Anstössern wird ein Ersatzparkplatz beim Schulhaus Eggen angeboten. Für die Hinterlieger des Delphinweges wird die provisorische Transportpiste wieder geöffnet. Meisterschwanden, 11. Juni 2014 Regionale Bauverwaltung

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 5. Juni 2014 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeinde Meisterschwanden veröffentlicht. Die Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Juni 2014 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 14.11.2013 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2013 3. Genehmigung der Kreditabrechnung «Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland» 4. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden 5. Neue Gewerbezone Meisterschwanden; Zusätzliche Kompetenzerteilung über einen Betrag von Fr. 60 000.– an den Gemeinderat für den Erwerb der Parzelle Nr. 849 «Basmätteli» 6. Einbürgerung; Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Vasilijevic Suzana Dem fakultativen Referendum unterstehen die Beschlüsse Nr. 1 bis 5 der Einwohnergemeindeversammlung. Positive und negative Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, schriftlich verlangt wird (§ 31 Abs. 1 Gemeindegesetz). Unterschriftenlisten für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts bei Traktandum 6 der Einwohnergemeinde ist abschliessend gefasst worden und untersteht nicht dem Referendum. Ablauf der Referendumsfrist: 14. Juli 2014 Meisterschwanden, 11. Juni 2014 Gemeinderat


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Amtliches Strom- und Wasserzählerablesungen

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betreffend 4-m-Korridor von Basel–Chiasso/ Ranzo – Neubau Bözbergtunnel (UVP-Pflicht) Gemeinde/n Effingen, Bözberg, Schinznach-Dorf, Zeihen, Schinznach-Bad, Holderbank und MörikenWildegg Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur, Projekte, Nord-Süd-Achse Gotthard, Zentralstrasse 1, 6002 Luzern Gegenstand Das Plangenehmigungsgesuch der SBB AG beinhaltet im Wesentlichen den Neubau des Doppelspurtunnels Bözberg zur durchgehenden Befahrbarkeit des 4-m-Korridors von Basel–Chiasso/Ranzo im kombinierten Güterzugverkehr (Sattelzugauflieger mit 4-m-Eckhöhe). Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. UVP-Pflicht Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG; SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchsunterlagen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 16. Juni bis 18. August 2014 während der ordentlichen Öffnungszeiten in den Gemeinden Effingen, Bözberg, Schinznach-Dorf, Zeihen, SchinznachBad, Holderbank und Möriken-Wildegg eingesehen werden. • Gemeindekanzlei, Gemeindehausweg 26 5078 Effingen • Gemeindekanzlei Bözberg, Chapf 7 5225 Bözberg • Gemeindekanzlei, Oberdorfstrasse 9 Postfach 40, 5107 Schinznach • Gemeindeverwaltung, Bahnhofstrasse 4 5079 Zeihen • Gemeindeverwaltung, Schulhausstrasse 33 5116 Schinznach-Bad • Gemeindekanzlei, Talstrasse 5 5113 Holderbank • Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5103 Möriken-Wildegg Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG). Aus Sicherheitsgründen werden die Profile nach Ablauf der Auflagefrist wieder rückgebaut. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EBG): – Einsprachen gegen die Enteignung (Art. 30 Abs. 1 Bst. a und Art. 35 Bst. a EntG); – Begehren, die eine Planänderung bezwecken (Art. 30 Abs. 1 Bst. b EntG); – Begehren gemäss Art. 7–10 EntG (Art. 35 Bst. b EntG); – Forderungen für die zu enteignenden Rechte, Schadenersatzforderungen für die Enteignung oder Einräumung von Rechten, für Minderwert und für den aus der Enteignung sonst entstehenden Schaden, auch wenn das Recht zur Enteignung bestritten wird; dabei ist anzugeben, ob Entschädigung in Geld und in welcher Höhe verlangt wird (Art. 36 Bst. a EntG); – Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 36 Bst. b und Art. 12 EntG); – Begehren um Sachleistung (Art. 36 Bst. c und Art. 18 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39–41 EntG sind beim BAV einzureichen (Art. 18f Abs. 2 EBG). Aarau, 3. Juni 2014 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Die nebenamtlichen Ableser und Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 13. Juni bis 4. Juli 2014 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Um alle Kunden und Kundinnen anzutreffen, wird auch in den Abendstunden sowie an den Wochenenden abgelesen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Wildegg, 11. Juni 2014 RTB Regionale Technische Betriebe

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Bauherrschaft Müller Simon und Senn Renate Im Fuchswinkel 6B, Aarau Rohr Bauobjekt EFH mit Carport und Biopool Bauplatz Parz. 688, Ussere Chrümbler Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 13. Juni bis 14. Juli 2014. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 11. Juni 2014 Gemeindekanzlei

NIEDERLENZ

Strom- und Wasserzählerablesungen Die nebenamtlichen Ableser und Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 13. Juni bis 4. Juli 2014 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Um alle Kunden und Kundinnen anzutreffen, wird auch in den Abendstunden sowie an den Wochenenden abgelesen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Niedelenz, 11. Juni 2014 RTB Regionale Technische Betriebe

Einladung zur land- und forstwirtschaftlichen Exkursion am Freitag, 13. Juni 2014 Ein Abendspaziergang im Altfeld über Felder, durch den Wald und über den Hof, begleitet von verschiedenen Referenten. Wir treffen uns um 17.30 Uhr beim Parkplatz Sportplatz Altfeld, Niederlenz. Ab ca. 20.00 Uhr klingt der Abend bei einem Wurst- und Brot-Znacht auf dem Hof von André und Fritz Häsler aus. Die Landschaftskommission Niederlenz und der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg freuen sich über eine grosse Beteiligung aus der Dorfbevölkerung. Niederlenz, 11. Juni 2014 Landschaftskommission

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 17. Juni 2014, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Herrn Rudolf Müller, Tel. 062 891 63 89 Niederlenz, 11. Juni 2014 Pro Senectute

Seon; Kantonsstrasse K249 Sanierung Knoten Birren

Sperrung und Umleitung für Deckbelagsarbeiten

Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch

Für den Einbau des Deckbelags wird die Kantonsstrasse Lenzburg-Seon beim Knoten Birren vom Freitag, 13. Juni 2014, 19.30 Uhr bis Montag, 16. Juni 2014, 5.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung über Schafisheim-Lenzburg. Die Zufahrt zur Industrie Birren ist nur ab Seite Lenzburg möglich. Für den Zweiradverkehr sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Gehweg jederzeit benutzbar. Die Sperrung der Kantonsstrasse K249 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Belagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um eine Woche auf den 20. bis 22. Juni 2014. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 11. Juni 2014 Der Kantonsingenieur

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches RUPPERSWIL

Einladung zur Neophytenbekämpfung

OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherr:

Ortsbürgergemeinde Othmarsingen, vertreten durch den Gemeinderat, Kirchrain 1 Othmarsingen Objekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage Ortslage: Parzelle 328 Högernweg/Bahnweg Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 11. Juni 2014 Gemeindekanzlei

Sanierung, Umnutzung und Erweiterung Schulanlage Zelgli, Othmarsingen Bauausschreibung 1. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Othmarsingen Kirchrain 1 5504 Othmarsingen 2. Arbeitsgattungen nach BKP (nicht nach GATT/WTO): • BKP 240 Heizungsanlagen • BKP 244 Lüftungsanlagen 3. Auftragsart: Bauauftrag 4. Verfahrensart: offenes Verfahren 5. Eignungskriterien: – gemäss Selbstdeklaration 6. Zuschlagskriterien/Gewichtung: – Preis 60% – Qualität/Referenzen 20% – Leistungsfähigkeit/Termine 10% – Lehrlingsausbildung 10% 7. Ausführungsdaten: Beginn Arbeitsausführung: August 2014 8. Sprache des Angebots: Deutsch 9. Anschrift und Frist für das Einreichen der Angebote: Die Angebote sind schriftlich einzureichen bis zum 14. Juli 2014 (A-Post, Poststempel massgebend) an: Einwohnergemeinde Othmarsingen «Schulanlage Zelgli» Kirchrain 1, 5504 Othmarsingen mit der Aufschrift: BKP «Arbeitsgattung» 10. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab dem 16. Juni 2014 bezogen werden bei: langenegger architekten ag Dominic Trottmann Luzernerstrasse 91, 5630 Muri AG dominic.trottmann@langeneggerarchitekten.ch 11. Begehung: Es findet keine Begehung statt. 12. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d.h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Othmarsingen, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Diese sind grösstenteils völlig harmlos. Einige dieser Pflanzen verhalten sich jedoch invasiv, d. h. sie verwildern, breiten sich stark aus und verdrängen dabei die einheimische Flora. Um der Ausbreitung von solchen schädlichen, invasiven Pflanzen entgegen zu wirken, organisieren das Gemeindewerk und das Forstamt wiederum die Aktion «Neophytenbekämpfung» unter der Mithilfe verschiedener Vereine und Interessenvertreter. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Rupperswil sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Interessierte treffen sich am Samstag, 21. Juni 2014 und am Samstag, 5. Juli 2014 jeweils um 8.00 Uhr beim Parkplatz Martilooschachen. Mitzubringen sind Arbeitshandschuhe und gutes Schuhwerk. Allen Teilnehmenden wird ein Znüni und ein Mittagessen offeriert. Gemeinderat, Gemeindewerk und Forstamt danken für eine rege Beteiligung an der diesjährigen Aktion «Neophytenbekämpfung». Rupperswil, 11. Juni 2014 Gemeinderat Gemeindewerk Forstamt

Obligatorische Übungen im Jahr 2014 Montag, 16. Juni 18.00–19.30 Uhr Freitag, 22. August 18.00–19.30 Uhr Samstag, 30. August 13.30–15.00 Uhr Diese Übungen finden für Rupperswil auf dem Schiessplatz 300 m in der GSA Täli in Holderbank statt. Standblattausgabe bis 30 Minuten vor Übungsende. Dienstbüchlein und Leistungsausweis (bzw. Schiessbüchlein) sowie PISA-Etiketten des Bundes sind zwingend mitzubringen. Freier Schiessverein Rupperswil

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. Juni 2014 veröffentlicht. Ablauf der Referendumsfrist: 14. Juli 2014 Formulare für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden. Die Einbürgerungen (Traktandum 3 der Einwohnergemeinde) sind gemäss Bundesgerichtsurteil vom 5. April 2005 endgültig und unterstehen somit nicht dem Referendum. Einwohnergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2013 3. Einbürgerungen 4. Einfache Bürgschaft für Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG 5. Pensenerhöhung Gemeindesteueramt 6. Pensenerhöhung Hauswartdienst 7. Kreditantrag für Anschluss an ARA Langmatt Wildegg und Genehmigung der angepassten Satzungen der ARA Lotten 8. Kreditantrag für Teilausbau Hardstrasse Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2013 Die Traktanden 1 bis 6 und 8 der Einwohnergemeinde sowie die Traktanden 1 und 2 der Ortsbürgergemeinde sind gutgeheissen worden. Traktandum 7 der Einwohnergemeinde wurde abgelehnt. Rupperswil, 11. Juni 2014 Gemeinderat

STAUFEN

Baugesuch Bauherrschaft: Andreas und Lotti GradwohlFrey, Unterrainweg 18, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Pergola und Fenstervergrösserung zum Einfamilienhaus Nr. 810 Standort: Parzelle Nr. 1004 am Unterrainweg 18 Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Markus und Tanja KleinerSchildknecht, Wiligraben 49 Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Einbau Lukarne und zwei Dachfenster ins Einfamilienhaus Nr. 296 Standort: Parzelle Nr. 9 am Wiligraben 49 Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Patrick und Vivian Natalia Witschi-Minnig Tulpenweg 1, Niederlenz Grundeigent.: ImmoService Partner GmbH Untere Reben 3, Auenstein Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Standort: Parzelle Nr. 1172 am Esterliweg 7 Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Veröffentlichung der Einwohnergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 4. Juni 2014 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Juni 2014 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2013 2. Kreditabrechnungen: 2.1. Erschliessung «Sennmatte» 2.2. IT-Anschaffung im Gemeindehaus 3. Verwaltungsrechnung 2013 4. Rechenschaftsbericht 2013 5. Gemeindehaus-Neubau; Zustimmung zum Tauschvertrag mit Begründung von Dienstbarkeiten zwischen der Einwohnergemeinde Staufen und der Reformierten Kirchgemeinde Staufberg 6. Kredit von Fr. 50 400.– (Anteil Gemeinde Staufen) für die Erstellung des gemeinsamen Kommunalen Gesamtplans Verkehr (KGV) mit den Gemeinden Lenzburg und Niederlenz 7. Kredit von Fr. 386 000.– für die «Sanierung Schafisheimerstrasse K379 – Ringschluss Trinkwasser» 8. Einbürgerungsgesuch (Zusicherung des Bürgerrechts der Gemeinde Staufen): van der Willik «Dirk» Arie, geb. 1956, mit Ehefrau van der Willik-Rüdel «Susanne» Margot, geb. 1956, beide holländische Staatsangehörige Die Beschlüsse zu den Traktanden 1 bis 7 wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. Der positiv gefasste Beschluss über die Einbürgerung (Traktandum 8) ist gemäss Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli 2003 endgültig und untersteht nicht dem fakultativen Referendum. Ablauf der Referendumsfrist: 14. Juli 2014. Staufen, 11. Juni 2014 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Gemeinde Schafisheim

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) Vorlage Nr. S-165664.1 (Unterwerk Schafisheim) Betroffene Gemeinde: 5503 Schafisheim Gesuchsteller: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau Ort: Parzelle Nr. 1583 Gegenstand: Neubau Unterwerk Schafisheim zur Abdeckung des Leistungsbedarfs Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 16. Juni bis 18. August 2014 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeindeverwaltung Schafisheim, Bauverwaltung Winkelgasse 1, Postfach 22, 5503 Schafisheim Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16 f. Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16 f. Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16 f. Abs. 2 EleG). Aarau, 6. Juni 2014 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 14. Juni 2014, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 11. Juni 2014 Gemeindekanzlei

Am 19. Juni ist Fronleichnam Am Donnerstag, 19. Juni 2014, wird im Bezirk Bremgarten der Feiertag «Fronleichnam» gefeiert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonntagen gleichgestellt. Das heisst, an Fronleichnam darf nicht gearbeitet werden (auch keine lärmigen Arbeiten in Haus und Garten). Der Gemeinderat dankt für die Rücksichtnahme und wünscht einen schönen Feiertag. Sarmenstorf, 11. Juni 2014 Gemeinderat

Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung Am Freitag, 13. Juni 2014, findet um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung statt. Der Gemeinderat lädt die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Versammlung ein. Im Anschluss an die Versammlungen offeriert der Gemeinderat einen Apéro. Sarmenstorf, 11. Juni 2014 Gemeinderat

INSERAT

Baugesuch Bauherr:

von Burg Christoph, Stationsstrasse 50a, Samstagern Projektverf.: Architektur Peter Klunder GmbH, Berghalde 2, Wolhusen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Bauplatz: Pilatusweg Zone: Dorfzone Parzelle: 1478 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 13. Juni bis 14. Juli 2014 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 11. Juni 2014 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

«Rauchfrei — es hat sich gelohnt» Die Bezirksschule 2 a von Lenzburg ist eine der 12 Klassen im Kanton Aargau, welche einen Reisegutschein entgegennehmen durfte. Das Experiment Nichtrauchen unterstützt Jugendliche, rauchfrei zu bleiben. Sechs Monate lang Tabak weder rauchen noch schnupfen oder kauen, so lautet die Bedingung für die Teilnahme am Schulklassenwettbewerb. 326 Oberstufen-Klassen aus dem Kanton Aargau mit rund 6000 Schülern nahmen in diesem Jahr am «Experiment Nichtrauchen» der Arbeitsgemeinschaft

Tabakprävention teil. Der Wettbewerb für die Klassen des 6. bis 9. Schuljahres fördert in der Schule Diskussion und Wissen über Fakten zum Tabakkonsum. Die negativen Seiten können so ausgeleuchtet werden und Jugendliche in ihrer Absicht, rauchfrei zu bleiben, bestärken. Die Bezirksschule 2 a von Lenzburg ist eine der Klassen, die den Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen haben. Die Lungenliga Aargau gratuliert der Nichtraucher- und Gewinnerklasse aus Lenzburg (Eing.) herzlich.

Projekt A1-Zubringer Lenzburg liegt nun auf Das Projekt A1-Zubringer Lenzburg liegt bis 1. Juli 2014 öffentlich auf. Die Information des Kantons über die Baupläne beurteilen die Besucher einhellig als sachdienlich und als hilfreich, um die Bauvorhaben zu verstehen. Alfred Gassmann

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Sie haben es geschafft: Die Bezirksschüler 2a aus Lenzburg.

Der «schnällscht Länzburger»

in Teilnehmer war froh, gekommen zu sein, und zeigte sich an der öffentlichen Information dankbar, die Pläne nun im Gesamtzusammenhang zu erfassen. Die wenigen Fragen der Teilnehmer, als ein gutes Omen gewertet, konnten überzeugend beantwortet werden. Neu fährt die Buslinie 393 über die Othmarsinger- und die Gexistrasse nach Mägenwil. Kantonsingenieur Rolf Meier versprach mit dieser ausgewogenen Lösung verlässlichere Fahrplanzeiten und hofft auf das Verständnis der noch nicht daran interessierten Quartierbewohner. Beat Hiller erwartet flankierende Massnahmen für die Stadt. In Aussicht gestellt wurde ein Verkehrsmanagement. Auf die Frage, ob der 362 Meter lange Tunnel genug breit geplant werde, begann Rolf Meier zu rechnen und sie mit einem Ja zu beantworten, solange die Knotenkapazitäten ausreichen. Stadtammann Daniel Mosimann begrüsste die Teilnehmer und wünscht sich nicht nur Verbesserungen für die Bevölkerung für die Stadt, sondern für die gesamte Region. Viele Ziele angestrebt Der A1-Zubringer Lenzburg bindet die

Knoten Neuhof Lenzburg ist oft überlastet: Von diesem Bild hat schon mancher Fahrzeuglenker geträumt. Foto: AG Verkehrsströme aus dem Raum Lenzburg und dem Bünztal zügiger an die Autobahn A1 an. Verursacht durch die grossen Verkehrsströme, die sich am Knoten Neuhof kreuzen, kommt es in allen drei Richtungen täglich zu Staus, insbesondere während der Abendspitzenstunden. Gemäss Gesamtprojektleiter Werner Kaufmann kann die Leistungsfähigkeit am Knoten Neuhof, der lichtsignalgesteuert bleibt, durch das Entflechten der Verkehrsströme mittels eines Tunnels und der Spange Hornerfeld erhöht werden. Kaufmann verspricht eine erhöhte Verkehrssicherheit für alle Teilnehmer, insbesondere am Knoten Lindfeld. Die Verkehrsmengen werden auf die begrenzte Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems mit Kerntangente Lenzburg abgestimmt. Ziel ist

es ebenfalls, für den Individualverkehr wie auch für den öffentlichen Verkehr verlässliche Reisezeiten zu gewährleisten. Frohe Kunde auch für den Zweiradverkehr: Das kantonale Radwegnetz wird ergänzt. Baubeginn ab 2016 Die Bevölkerung ist eingeladen, die Pläne auf dem Stadtbauamt einzusehen. Bis ins Jahr 2016 folgen das Genehmigungsverfahren, die Einwendungsverhandlungen, der Landerwerb und die Arbeitsvergaben. Gemäss aktualisiertem Kostenvoranschlag kann das Projekt innerhalb des bewilligten Kredits von 75 Millionen Franken realisiert werden. Das Stimmungsbild am Informationsabend lässt auf ein speditives weiteres Vorgehen hoffen.

Ums liebe Geld soll es gehen Die Ersten: Timothy Schärer (3.); Michele Conigliaro (1.); Oskar Tibi (2.), v.l.

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in erster warmer Abend . . . und 144 Kinder sprinteten in verschiedenen Distanzen um den Sieg. Auch die Kleinsten fanden auf Anhieb das Ziel und wurden von stolzen Eltern in Empfang genommen. Allen teilnehmenden

Kindern gratuliert das OK für die sehr guten Leistungen und den Eltern für ihr Erscheinen auf der Angelrain-Schulanlage. Rangliste und Fotos unter: www.dtvlenzburg.ch/fotos

INSERATE

Was bedeutet Ihnen Geld? Wie viel davon brauchen Sie? Und was können Sie nicht mit Geld kaufen? Mit diesen und viele weiteren Fragen werden sich die Besucher ab dem 15. November in der neuen Stapferhaus-Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» beschäftigen.

HINWEIS Mittelalterliche Tänze erlernen Sonntag, 22. Juni, 10.15 bis 17 Uhr, Schloss Lenzburg. Unter Leitung von Andreas Rutschmann gibt es die besondere Gelegenheit, mittelalterliche Tänze (13./14. Jh) sowie Tänze der französischen und englischen Renaissance (16./17. Jh.) zu lernen, zu Sang und Klang von Schalmei, Flöten, Citole, Fidel. Das historische Ambiente von Schloss Lenzburg ist der ideale Rahmen dazu. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Es ist eine Anmeldung nötig unter www.historisch-traditioneller-tanz-ch. Es gibt keine «Anmeldefristen», also auch kurzfristig möglich. (Eing.)

Selina Berner

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s ist längst eine Selbstverständlichkeit, das liebe Geld. Jedermann braucht es täglich und oft hätte jedermann auch gerne noch etwas mehr davon. Doch welche Rolle spielt Geld tatsächlich auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene? Die kommende Stapferhaus-Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und Böse» will sich Fragen rund ums Geld annehmen und Raum für Diskussionen schaffen: «Wir nehmen oft Themen, die gerade in der Luft liegen», erklärt Detlef Vögeli, Stv. Leitung / Projektleitung des Stapferhauses. Gerade jetzt sei die rich-

Detlef Vögeli vor dem Stapferhaus, wo demnächst die neue Ausstellung entstehen wird. tige Zeit für das Thema Geld, schliesslich werde auch auf politischer Ebene viel darüber diskutiert, meint Vögeli weiter. «Es wird immer wieder über die Verteilungsfrage oder Gerechtigkeit debattiert. Die 1:12-Initiative hat landesweit zu einem Diskurs über Geld angeregt und bei der kommenden Vollgeld-Initiative wird es nicht anders sein.» Die neue Aus-

stellung soll ihren Beitrag zu diesem Diskurs leisten, dabei aber keine konkreten Antworten liefern, so Vögeli: «Unser Ziel ist es, die Leute anzuregen, über diese Selbstverständlichkeit zu diskutieren und vor allem sie zu reflektieren.» Momentan steht das Stapferhaus noch leer, doch bald beginnen die Umbauarbeiten für die neue Ausstellung. Man darf gespannt sein.

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Stadt Lenzburg / Region

«Es ist immer lustig und ich treffe gute Leute» Strix, die Jugendgruppe des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg, feiert am 22. Juni ihr 30-Jahr-Jubiläum. An rund 10 Anlässen im Jahr erleben Kinder ab 10 Jahren Dinge, die ihnen sonst vorenthalten bleiben. Beatrice Strässle

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pielerisch und unterhaltsam will das Leiterteam die «Strixler» für die Natur begeistern. Das gelingt seit 30 Jahren, die Stimmen der Mädchen und Buben sprechen für sich: «Die Anlässe sind immer mega cool und man trifft Leute, die man sonst nicht trifft», erklärt Simone. Marius lässt sich zu Streichen hinreissen, denn: «Die Leiter sind nicht so streng und drohen uns nicht mit Strafen.» Nicolas bringt das Streben der Leiterinnen und Leiter folgendermassen auf den Punkt: «Die Leiter kennen sich gut aus mit der Natur und man sieht schöne Vögel und Fische. Es ist überhaupt schön, draussen zu sein, und ich erlebe Sachen, die ich sonst nicht erlebe! Das Lager war auch toll.» Einmal im Monat können die Kinder besondere Dinge erleben. So etwa der Besuch im Naturama, in welchem man der Gottesanbeterin ganz nah kommt, oder auf Entdeckungsreise im Naturhistorischen Museum. Hauptanliegen der Leitenden ist es jedoch, den Kindern das Naturerlebnis schlechthin zu bieten, das heisst, draussen. Ob nun an einem Arbeitstag, Vogelbeobachtungen oder – ganz speziell – im Wald schlafen. Das Geheimnis, weshalb es die Kinder immer wieder spannend finden? «Wir zeigen ihnen beispielsweise nicht nur verschiedene Vogelarten, sondern verpacken die Informationen interessant», verrät Andrea Etterli, Hauptleiterin. Gerne blicken sie und Sarah Locher, Leiterin, auf das Lager 2013 zurück. «Wir hatten unser Lager im Jura aufgeschlagen, es stimmte einfach alles», er-

Es macht sichtlich Spass, ein «Strixler» zu sein. zählen sie heute noch begeistert. Ganz klar, dass diese Begeisterung für die Kinder ansteckend ist, sie waren beide auch schon als «Strixler» mit dabei. «Einmal dabei, immer dabei», ergänzt Andrea EtterliBundi lachend. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto «Wasserjahr im Aargau», selbstredend steht da auch eine Fischexkursion auf dem Programm. Damit alles reibungslos klappt, braucht es viele engagierte Leiter, auf die kann die Hauptleiterin zählen. «Wir sind 7 Leiterinnen und Leiter sowie 3 Jungleiter, welche von uns ausgebildet werden», erklärt Andrea Etterli-Bundi. Sarah Locher hat zudem den Cevi-Leiter-Kurs absolviert. Auf diese Weise ist garantiert, dass die rund 50 «Strixler» nicht nur viel Spass haben, sondern diesen auch in sicherem Rahmen geniessen können. Am 22. Juni von 10 bis 16 Uhr wird auf dem Areal des Angelrainschulhauses gefeiert. Diverse Posten mit Spiel und Spass laden Gross und Klein ein. Weitere Infos unter www.strix.ch.

Das Leiterteam.

Öffentliche Stadtführung Am Freitag, 20. Juni, findet um 18.30 Uhr eine «klassische» Stadtführung statt. Dauer: 18.30 bis ca 19.45 Uhr. Treffpunkt:

Lenzburg

INSERATE

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Arbeitstag im Steinbruch.

RUPPERSWIL Tourismusbüro, Kronenplatz 24. Kosten: 10 Franken. Durch die Altstadt führt Jacqueline Lehn.

Exkursion in die dynamische Flussaue Rupperswil Samstag, 21. Juni, 14 bis 16 Uhr, Rupperswil Der Programmleiter des Auenschutzparks, Bruno Schelbert (Abteilung Landschaft und Gewässer im Departement Bau, Verkehr und Umwelt), führt in seiner Exkursion zu den Highlights der dynamischen Flussaue, liefert Fakten zum Bauwerk und erzählt, warum er sich über jedes Hochwasser freut. 10 Millionen Franken für 2 Kilometer Fliessfläche der Aare: die dynamische Flussaue Rupperswil ist die aufwendigste und teuerste Renaturierung des Auenschutzparks Aargau. Hier steht

auch der Gedenkstein der Aargauer Pionierleistung, die in den vergangenen 20 Jahren ein Prozent der Kantonsfläche in Auen verwandelte. Treffpunkt 14 Uhr auf dem Parkplatz bei der Aarebrücke in Rupperswil. Anmeldung: Telefon 062 832 72 50 oder empfang@naturama.ch. Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Kostenlos. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung «Auen – Die wilden Seiten des AARGAUs – 20 Jahre Auenschutzpark, 23. Mai 2014 bis 22. März 2015. (Eing.)


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Stadt Lenzburg / Region

Rupperswiler Senioren auf Reisen F rüh aufstehen hiess es, wollte man am diesjährigen Seniorenausflug der Reformierten Kirchgemeinde teilnehmen. Treffpunkt 8.45 Uhr, Abfahrt 9 Uhr war angesagt. Ob das wohl ein bisschen zu früh war? Mit 46 gut gelaunten Gästen steuerte Markus Vögeli vom Best(en) Car in rassiger Fahrt zum ersten Ziel, dem Musikautomaten-Museum in Seewen. In zwei Gruppen konnte man die Kostbarkeiten und Vorläufer der Musikunterhaltungsindustrie bewundern. Kleine Musikdosen und grosse Tanzorgeln, wunderschön restauriert, wurden der Gruppe fachkundig vorgeführt. Es war ideal, dass die Reisenden das Mittagessen mit Dessert direkt im Museumsrestaurant geniessen konnten. In

abwechslungsreicher Fahrt ging es durch die hügelige Landschaft des Baselbieter und Solothurner Jura. In einem abenteuerlichen Anstieg, in dem der Fahrer sein Können zeigte, ging es hoch zum über Oensingen gelegenen Roggen. Im Bergrestaurant, wo die Senioren trotz Wirtesonntag empfangen wurden, war der Zvierihalt. Bei der wunderschönen Aussicht zogen einige Rupperswiler Senioren den Aufenthalt auf der Terrasse dem Restaurant vor. Sehr schnell verfloss die Zeit und man musste bald Abschied von den gastfreundlichen Wirtsleuten nehmen. Alle Reisegäste waren der Meinung, dass es ein wunderschöner Ausflug war. (Eing.)

RUPPERSWIL Feldschiessen Am diesjährigen Feldschiessen auf dem «Heimstand» des FSV Rupperswil in Holderbank konnte die höchste Teilnehmerzahl der letzten 20 Jahre verzeichnet werden. Bei bestem Wetter wurden während 4 Tagen die Schützinnen und Schützen aus Rupperswil begrüsst. Das höchste Einzelresultat erzielten Kevin Plaz (JS), Ruedi Meier und Georg Schanz mit 69 von 72 möglichen Punkten. Herzliche Gratulation nochmals an dieser Stelle für die grandiose Leistung. Aus den 91 Teilnehmern konnten 30 Gruppen gebildet werden. Die Gruppe mit der höchsten Punktezahl erhielt den Gruppenpreis, welcher vom Restaurant Freihof aus Rupperswil gesponsert wurde. Rolf Steiner (64), Thomas Schürmann (60) und Roger Hediger (57) sind die Gewinner mit total 181 Punkten. Auch an diese 3 Performer nochmals herzliche Gratulation. Ingesamt wurden 36 Kranzabzeichen und 49 Kranzkarten erzielt, welche mit Stolz präsentiert wurden. (ffi)

PRO SENECTUTE

Reisen bei Kaiserwetter.

Auszeichnung für 60 Jahre Musik Anlässlich des Musiktages in Oberlunkhofen am 1. Juni durfte Hans Stocker von der Musikgesellschaft Dintikon die höchste internationale Auszeichnung für 60 Jahre aktives Musizieren entgegennehmen. Diese CISM-Medaille ist der Dank für seinen unermüdlichen Einsatz für die Blasmusik. Aufgewachsen in Abtwil, spielte er dort zuerst 6 Jahre im Dorfverein, bevor er dann nach Dintikon zog und dort nun schon seit 54 Jahren in der Musikgesellschaft Dintikon ein treues Vereinsmitglied ist. In der MGD amtete er ganze 33 Jahre lang im Vorstand und führte während 7 Jahren das Präsidium. Die Musikgesellschaft Dintikon gratu-

INSERATE

liert Hans zu dieser besonderen Ehrung und dankt ihm für seine tatkräftige Unterstützung, auf die der Verein hoffentlich noch lange zählen kann.

Tageswanderung Donnerstag, 19. Juni, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 7.15 Uhr. Route: Naturpark Chasseral. Die Wanderung führt ab Les Prévin-d’ Orvin (1000 m ü.M.) über Matten sowie Wald- und Wiesenwege zur Met. d’ Evilard. Hier hat die Wandergruppe den steilsten Aufstieg hinter sich. In regelmässigem Auf und Ab wandert die Gruppe weiter Richtung Chasseral. Einige Waldstücke spenden Schatten. Die Panorama-Aussicht auf Berge und Seen kommt nicht zu kurz. Die alpine Bergflora lässt staunen. Am Schluss ist die Wandergruppe auf 1600 m ü.M. Weitere Informationen über die Durchführung gibt es am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen an Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: ca. 41/2 Stunden. Aufstieg ca. 725 m / Abstieg ca. 193 m. (Eing.)

Aus dem Stadtrat

Hans Stocker

Anstellung bei Stadtverwaltung Lenzburg Gestützt auf das Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung wird Sedat Yildirim als Sachbearbeiter Rechnungswesen mit einem Pensum von 60 % und mit Stellenantritt am 1. Juli 2014 verpflichtet. Er ersetzt eine vakante Stelle bei den Sozialen Diensten Lenzburg. (dh)

Fleissig am Üben, damit es dann an der Vorstellung einwandfrei klappt.

Fotos: zvg

Manege frei für Vältner Kinder S

chon von Weitem sieht man das blaugelbe Zirkuszelt des Theaterzirkus Wunderplunder. Dass dieses Zirkuszelt auf dem Schulareal Veltheim steht, hat einen guten Grund: Die Kinder der Schule und des Kindergartens Veltheim verwandeln sich zurzeit in Akrobatinnen, Jongleure, Seiltänzerinnen, Clowns, Fakire, Direktorinnen, Pantomime, Zirkusmusikanten, Tiger und Bären. Der Theaterzirkus Wunderplunder hat für die Schulprojektwoche in Veltheim haltgemacht. Er übt mit den hoch motivierten Kindern für die beiden Zirkusaufführungen am Dorffest. Bereits am vergangenen Samstag hat der Zirkus seine Wagen gestellt und am Pfingstmontag das Zelt aufgebaut. Am Dienstagmorgen wurden die Kinder dann vom Wunderplunderteam mit einer amüsanten Theater-Zirkusvorstellung begrüsst. In einem Parcours konnten sie jede Zirkusdisziplin austesten. Danach wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt. Mit viel Freude und Eifer wurde trainiert, geschwitzt und gelacht. Diese Woche wurde also für einmal auf dem Pausen-

platz Feuer gespuckt, in der Turnhalle hing statt der Ringe das Vertikaltuch und es war sogar erwünscht, den Clown zu spielen! Die beiden Zirkusvorstellungen sind öffentlich. Die Vältner Kinder würden sich über viel Publikum freuen. Die Vorstellungen finden am Freitag um 18 Uhr und am Samstag um 14 Uhr statt. Corinne Wächter

Sogar mit einem lockeren Lächeln.


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 14. bis 20. Juni 2014: Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg Samstag, 14. Juni 2014 – 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus – 17.15 Uhr Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 15. Juni 2014 – 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen zum Flüchtlingssonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen; Thema: «Gleiche Chancen für alle»; Lieder: 829 / 833 / 706; Musik: Mory Samb, Ngoni und Trommel – Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: HEKS Flüchtlingssonntag Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. – 17 Uhr Konzert organisiert durch das ökum. Forum Kultur im katholischen Pfarreizentrum, Lenzburg «KUNSCHT isch geng es RISIKO» – Mani Matter und Schweizer Volkslieder Vokalensemble KAMMERTON-QUARTETT mit Elisabeth Germann, Susanne Wiesner, Valentin Johannes Gloor und Stefan Vock Freitag, 20. Juni 2014 – 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus «Clown Bippo» aus Rupperswil – Erleben Sie einen Nachmittag voller Überraschungen!

KATH. PASTORALRAUM REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Samstag, 14. Juni 2014 – 17.15 Uhr Hochamt zum Dreifaltigkeitsfest Sonntag, 15. Juni 2014 – 9.30 Uhr Hl. Kommunionfeier Dienstag, 17. Juni 2014 – 9.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 19. Juni 2014 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

Wildegg Sonntag, 15. Juni 2014, Patrozinium – 10.30 Uhr Pontifikalamt mit Bischof Kay Schmalhausen aus Peru und Pfr. Roland Häfliger Gleichzeitig wird die neue Goll-Orgel feierlich eingeweiht Mitgestaltet vom Pfarreirat Musik: Deutsche Messe von Schubert mit Kirchenchor Liturgia, ad hoc Bläserensemble, Kurt Seiler, Orgel, unter der Leitung von Florian Zaunmayr Anschl. sind alle zum Imbiss eingeladen Dienstag, 17. Juni 2014 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier Anschliessend Kaffee

Seon

Samstag, 14. Juni 2014 – 10 Uhr ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum – 18.15 Uhr Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 15. Juni 2014 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 17. Juni 2014 – 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenzentrum, «Clown Bippo» aus Rupperswil – Erleben Sie einen Nachmittag voller Überraschungen!

Freitag, 13. Juni 2014 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 15. Juni 2014 – 11.00 Uhr Waldgottesdienst bei der Hallwiler Waldhütte im Schlatt, mit anschliessendem Bräteln. Bei ungünstiger Witterung ist der Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche. Auskunft über die Durchführung gibt Tel. 1600 am Sonntag, ab 7.30 Uhr.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Samstag, 14. Juni – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Sonntag, 15. Juni – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich Sonntagsschule Mittwoch, 18. Juni – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 19. Juni – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend

RUPPERSWIL Amtswoche 16. 6. bis 21. Juni 2014: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 15. Juni – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Christine Bürk Mitwirkung 4. Klassen PH Katechetin Agnes Hasler Kollekte: Arbeitseinsatz der Rupperswiler Senioren, anschliessend Apéro Donnerstag, 19. Juni – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Jürgen Dittrich – 20.15 Uhr: Kirchgemeindeversammlung mit Pfarrwahl im Kirchgemeindehaus

BIRR

Sonntag, 15. Juni 2014 – 10.00 Uhr: Abschlussgottesdienst der 5. Klasse Pfarrerin Mária Dóka Katechetin: Katrin Stöckli-Gerschwiler Predigttext: Markus 2, 13–17 Lieder: 67, 1–3 / 209, 1–3 / 829, 1–3, 347, 1–3 Kollekte: Jugendarbeit der Kirchgemeinde anschliessend Chile-Fescht der 7. Klasse • Stände der Jugendlichen und Cocktail-Bar (alkoholfrei), Crêpes-Stand Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter Mittwoch, 18. Juni 2014 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 19. Juni 2014 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Sonntag, 22. Juni 2014 – 9.30 Uhr: Morgensingen mit Elisabeth Müller – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Stiftung Schürmatt – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung) anschliessend Kirchenkaffee

Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Bruder und Onkel

Hermann Graf-Koenen 6. März 1928 bis 9. Juni 2014 Nach einem kurzen Aufenthalt im Spital durfte er heute friedlich einschlafen. Ihm war es vergönnt, dank der liebevollen Pflege durch seine Frau Rosemarie bis zum letzten Lebenstag in seinem vertrauten Heim und Garten zu leben. Du warst kein Mensch der grossen Worte, deine Liebe und Güte werden uns weiterbegleiten.

HUNZENSCHWIL

Birr/Lupfig Donnerstag, 12. Juni 2014 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt – 20.15 GOoD TIME – Lobpreisabend, Kirche Freitag, 13. Juni 2014 – 19.00 Jugendtreff «Chill Out», Pfrundhaus Sonntag, 15 Juni 2014 – 10.10 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger Predigtreihe, Kinderhüeti Mitwirkung: Kirchenchor Walterswil anschl. Apéro mit Präsentation Bild «Die 10 Gebote», anschl. Sunntigszmittag 12.12 Kollekte: VBG Dienstag, 17. Juni 2014 – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» Haus Eigenamt Anmeldung: 056 464 22 22 – 20.00 Faszination Bibel – miteinander die Bibel lesen und Schätze heben, Pfrundhaus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil Dottikon Hägglingen

Dintikon Ballygebiet

Lenzburg

Hendschiken

AUENSTEIN

AMMERSWIL

Einladung zur

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 22. Juni 2014 im Anschluss an den Antrittsgottesdienst von Pfarrer Christian Landis Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 19. November 2013 3. Abnahme der Kirchengutsrechnung 2013 und Déchargeerteilung 4. Informationen der Kirchenpflege und des Pfarramts 5. Informationen aus der Synode 6. Verschiedenes und Umfrage

Birrhard Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg

Alle stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung recht herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Versammlung sind alle Anwesenden zu einem Apéro eingeladen.

Sonntag, 15. Juni 2014 – 9.00 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger Kollekte: VBG Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Für die Kirchenpflege Peter Bircher, Präsident

Scherz Sonntag, 15. Juni 2014 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 12. Juni 2014 männer-talk am feierabend 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Thema: Wir sind Männer – und …; Begleiter: Pfarrer Ueli Kindlimann, Tel. 056 441 56 66; Interessierte Männer sind recht herzlich eingeladen Samstag, 14. Juni 2014 Familientag im Wald zum Thema «Abraham und ein grosses Versprechen». Trefffpunkt (10.00 Uhr) und Verabschiedung (16.00 Uhr) beim Forsthaus Dottikon; Anmeldung und Auskünfte bei Bettina Leemann, Tel. 056 610 08 31 Sonntag, 15. Juni 2014 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Schulhaus; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe; Pfarrerin Esther Graf; Kollekte zugunsten Heimgärten Aarau/Brugg Montag, 16. Juni 2014 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Mittwoch, 18. Juni 2014 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag: Fr. 12.–

Schinznach-Bad Donnerstag, 12. Juni 2014 – 19.15 Gemeindegebet, Kirchgemeindehaus Freitag, 13. Juni 2014 – 9.00 Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Donnerstag, 19. Juni 2014 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 15. bis 21. Juni: Pfrn. U. Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag 13. Juni – 10.00 Andacht mit Abendmahl im AZCH, Wildegg, Pfr. M. Kuse – 18.00 Fiire mit de Chliine-Fest, Bauernhof Strohegg (bei der kath. Kirche), Wildegg Samstag 14. Juni – 10.00 KiK-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag 15. Juni – 10.00 Möriken, Bibliolog-Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag (freiwillige aktive Mitwirkung der Gottesdienstfeiernden) Pfrn. U. Vock, Christina Ischi (Orgel) Fahrdienst ab Ho 9.40, ab Wi 09.45 mit E. Strahm, Tel. 062 893 24 02. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Lenzburg, 2. Juni 2014 Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lächeln. Lasst mir meinen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

ABSCHIED UND DANK

Brigitte Strebel-Schriber 15. Februar 1948 bis 2. Juni 2014 Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen lebst Du in unseren Herzen für immer weiter. Wir danken allen, die Brigitte mit Freundschaft, Liebe und Achtung begegnet sind. Auf Wunsch von Brigitte haben wir im engsten Familienkreis Abschied genommen.

In Liebe und Dankbarkeit: Kurt Strebel-Schriber Martin Strebel mit Freundin Corinne Traueradresse: Kurt Strebel-Schriber, Wiesenweg 9, 5600 Lenzburg

In stiller Trauer: Rosemarie Graf-Koenen Anna Graf und Daniele Buetti Heiner und Ursi Graf-Hilfiker Kathrin und Robin Christian Bruder und Anverwandte

Traueradresse: Rosemarie Graf-Koenen, Juraweg 11, 5605 Dottikon

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 15. Juni 2014 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Jugendarbeit

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 13. Juni – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 15. Juni – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 loGo!, Mitwirkung der Band Thema: Erfolg um jeden Preis? Kollekte: Family life Anschliessend: Mittagessen im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 17. Juni – 14.00 Ökum. Spielnachmittag im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 14. Juni – 14.00 Spielnachmittag für Kinder ab der 1. Klasse Dreifaltigkeitssonntag, 15. Juni – 10.00 Gottesdienst mit Pater J. Töppel Dreissigster für Ruth Würsch-Bachmann Donnerstag, 19. Juni – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN

Publikation von Kirchgemeindebeschlüssen und Wahlergebnissen / Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Othmarsingen Die Kirchgemeindeversammlung vom Donnerstag, 3. Juni 2014, hat • das Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom Donnerstag, 7. November 2013, genehmigt; • die Jahresrechnung 2013 (mit einem Aufwand von Fr. 382 658.35, einem Ertrag von Fr. 382 658.35 und einem Eigenkapital von Fr. 225 281.65) genehmigt; • Jeannette Kohler und Karin Rätzer als Mitglieder der Synode gewählt; • einen Verpflichtungskredit über Fr. 79 000.– für die Kirchturmtechnik (Fr. 60 000.–), die Tontechnik (Fr. 15 000.–) und für die Sanierung der Kirchentüren (Fr. 4000.–) bewilligt. Gegen die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann gemäss § 152 der Kirchenordnung das Referendum ergriffen werden. Es ist durch 20 Stimmberechtigte innert 10 Tagen seit Beschlussfassung bei der Kirchenpflege schriftlich anzumelden und ist zustande gekommen, wenn es innert 30 Tagen nach der Kirchgemeindeversammlung von mindestens 10 Prozent der Stimmberechtigten unterzeichnet und eingereicht wird. Erlasse, Beschlüsse und Wahlen der Kirchgemeindeversammlung können gemäss § 146 der Kirchenordnung mit Beschwerde angefochten worden. Othmarsingen, 11. Juni 2014 Kirchenpflege Sonntag, 15. Juni 2014 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Soziadiakon Rolf Friderich Organistin: Simone Steinmann Kollekte: Stiftung Satis, Seon Donnerstag, 19. Juni 2014 – 14.00 Uhr: Treffen der Alleinstehenden «Unsere nähere Umgebung besser kennen lernen»

NIEDERLENZ Sonntag, 15. Juni – 10.30 Uhr Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Pfr. Claudius Jäggi und OeME-Team Predigttext: Matthäus 25, 35 Musik: Marianne Fabian Kollekte: HEKS Flüchtlingssonntag Anschliessend Mittagessen mit dem sozialen Gastroprojekt Al Salam – syrisch/libanesische Küche Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr Offenes Singen in der Kirche

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Juni 2014, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche in Dottikon statt. Die Beisetzung ist im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dottikon. Statt Blumen zu spenden, unterstütze man die Pro Senectute, Postkonto 50-1012-0, Vermerk: Hermann Graf.

Samstag, 14. Juni – 9 Uhr Frauenmorgen, Länzihuus Suhr «Bewegt in den Sommer» Musik und Tanz zum Mitmachen, Geniessen und Zuschauen mit Trudi Moser-Lehmann Sonntag, 15. Juni – 9.40 Uhr Fahrdienst nach Suhr Abfahrt bei der Kirche – 10 Uhr Gottesdienst im Länzihuus Suhr Pfr. W. Kuhlmann Lk 10, 25–37 Mitwirkung: Noëmi Schär mit JugendBand Kinderprogramm, Apéro Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe anschliessend Kirchgemeindeversammlung Amtswoche: 16./17./19./20. 6.: Pfrn. K. Remund 18. 6.: Pfr. W. Kuhlmann www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Gott sagt: «Entheiligt nicht meinen heiligen Namen! 3. Mose 22, 32

Donnerstag, 19. Juni – 9.30 Uhr Shibashi im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32


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Kirchenzettel / Diverses REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 15. Juni – 9.15 Uhr Egliswil – 10.15 Uhr Seengen 60 Jahre Jodlerchörli Seengen, anschliessend laden die Jodler zum Apéro ein Pfarrer David Lentzsch Predigt zu Psalm 69, 35: Es lobe ihn Himmel und Erde Lieder Egliswil: 156, 1–4; 574, 1–3; 248, 1–2; 353. Lied Seengen: 520, 1–4 Mittwoch, 18. Juni – 6.30 Uhr Kirche Seengen Laudes, Morgenlob www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 29. Juni 2014, 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Gottesdienst um 10.00 Uhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. November 2013 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 3. Informationen Pfarramt Pfarrer Jürg von Niederhäusern 4. Informationen Sozialdiakonie Sozialdiakon Robert Nyfeler 6. Informationen Kirchenpflege 7. Information Synode 8. Verschiedenes und Umfrage Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt im Sekretariat auf. Sie können es auch bei Frau M. Siegrist, Sekretariat, Tel. 062 769 10 95, bestellen und bekommen es umgehend zugesandt. Im Internet finden Sie es unter www.ref-kirche-seon.ch/aktuelles Die Kirchenrechnung 2013 liegt von Freitag, 13., bis Freitag, 27. Juni 2014, während der Bürozeit (Dienstag bis Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr) im Sekretariat auf. Alle Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen. Die Kirchenpflege Freitag, 13. Juni – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger Herzliche Einladung: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 15. Juni – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Apostelgeschichte 3» Thema: «Jetzt beginnt ein neues Kapitel» Musikalische Mitwirkung: Judith Simon, Saxofon Kollekte: HEKS: Flüchtlingshilfe Anschliessend Express-Kafi Montag, 16. Juni – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Projekt-Chorprobe 1/3: Wir üben 3x im ref. Kirchgemeindehaus für den Auftritt am Jugendfest-Gottesdienst in Schafisheim (6. Juli, 10.30 Uhr). Dazu sind alle, die Freude am Singen haben, herzlich eingeladen! Dienstag, 17. Juni – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Kirchgemeindehaus Infos: 079 393 30 03 Mittwoch, 18. Juni – 8.45 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 19. Juni – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Rest. Brauerei Freitag, 20. Juni – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile, Seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst

STAUFBERG Freitag, 13. Juni 2014 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen Samstag, 14. Juni 2014 Achtung, Kinder: Näschtli machen! Die Hochzeitsgesellschaft geht um ca. 12.15 Uhr den Staufberg hinauf. – 19 bis 24 Uhr Wahlkurs der 8. Klassen mit Markus Zogg, Sozialdiakon Treffpunkt: 19 Uhr, Zopfhuus Sonntag, 15. Juni 2014 – 9.30 Uhr Gottesdienst im Schlössli-Saal, Schafisheim; Pfr. Gotthard Held Text: Hebräer 10, 23 «Was uns verbindet» Lieder: 247/793/271/681/513 Kollekte: Heks-Flüchtlingshilfe Es besteht ein Fahrdienst von Staufen nach Schafisheim: 9 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.05 Uhr ab Lindenplatz, 9.10 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.15 Uhr ab Gemeindehaus. – 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung (im Anschluss an den Gottesdienst) Dienstag, 17. Juni 2014 – Probe des Kirchenchors in der Bärenmatte, Suhr Mittwoch, 18. Juni 2014 – Staufner Seniorenreise Abfahrt 8.30 Uhr, Schulhaus Abfahrt 8.35 Uhr, alte Post – 19.30 Uhr Offenes Gespräch über Bibeltexte im Schlössli, Schafisheim Donnerstag, 19. Juni 2014 – Schafisheimer Seniorenreise: Abfahrt 8.30 Uhr, Gemeindehaus Abfahrt 8.35 Uhr, Schoren – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen – 20.00 Uhr Probe des Jodlerclubs Schafisheim in der Kirche, Schafisheim (Vorbereitung für das Eidg. Jodlerfest in Davos). ZuhörerInnen sind willkommen!) www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, E-Mail-Adresse: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Freitag, 13. Juni – 17.30 Rosenkranz – 18.00 Eucharistiefeier Samstag, 14. Juni Vorabendmesse zum Dreifaltigkeitssonntag – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für die Flüchtlingshilfe der Caritas Donnerstag, 19. Juni – Fronleichnam Hochfest des Leibes und Blutes Christi – 9.30 Feldgottesdienst beim Schulhaus mit Pfarrer Hanspeter Schmidt aus Berikon; Dankgottesdienst für die Erstkommunikanten Opfer: Hilfsprojekt Kinderslum Haryana, Indien. Mitgestaltet durch die Musikgesellschaft Bettwil Freitag, 20. Juni – 10.45 Krankenkommunion – 17.30 Rosenkranz – 18.00 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche, Menziken Samstag, 14. Juni – 14.30 Firmgottesdienst, anschliessend Apéro Sonntag, 15. Juni Dreifaltigkeitssonntag – Feier der Firmung – 11.00 Firmgottesdienst, anschliessend Apéro Donnerstag, 19. Juni – Fronleichnam – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier auf dem Kirchplatz anschl. Prozession

Spital Menziken Freitag, 20. Juni – 15.30 Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 14. Juni – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Mittwoch, 18. Juni – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 13. Juni – 19.45 Uhr: Jugi Sonntag, 15. Juni – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Kids-Kiosk Mittwoch, 18. Juni – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück «Keine Angst vor der Angst» Irmgard Schaffenberger – 19.30 Uhr: Unti-Treff www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Verkehrsbeschränkungen Brunegg Auflageprojekt Sanierung und Umgestaltung Hauptgasse K395, Hauptstrasse in K394, Bruneggerstrasse, innerorts – Kein Vortritt Hinweis: Widerruf der Amtsblattausschreibung vom 6. September 1970: Verzweigung OV-Strasse 43, Einmündung aus K395 (Einmündung alte OV-43 in K395) – Stop (aktuelle Signalisation – Kein Vortritt). Parallelweg entlang K394 (Südseite) – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Hinweis: Ersetzt Amtsblattausschreibung vom 28. Mai 1996: Radweg entlang der K394 (Südseite) Parallelweg entlang der K395, ab Sandhübelstrasse bis zur Einmündung K394 – Verbot für Motorwagen und Motorräder Kreisel K395/Alte Lenzburgerstrasse/Erschliessung Bifang – Kein Votritt – Kreisverkehrsplatz Hinweis: Ersetzt Amtsblattausschreibung vom 28. Februar 2014: Erschliessungsstrasse Bifang in K395, Hauptstrasse, kein Vortritt Parallelweg entlang der K395, ab Kreisel (Höhe Bifang) Richtung Birr – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Hinweis: Diese Verkehrsanordnungen stehen im Zusammenhang mit dem gleichnamigen Auflageprojekt. Widerrufe der Amtsblattausschreibung vom 31. August 2009: – Schulstrasse in K395, Kein Vortritt – Kirchstrasse in K395, Kein Vortritt – Kanzleiweg in K395, Kein Vortritt – Unterdorfstrasse in K395, Kein Vortritt Hinweis: Der Widerruf der Signalisation erfolgt mit der Realisierung einer baulich ausgestalteten Trottoirüberfahrt und ist gestützt auf Art. 15 Abs. 3 VRV Widerrufe der Amtsblattausschreibung vom 26. April 1993: – Einmündung der K396 in K395, Kein Vortritt Hinweis: Der Widerruf der Signalisation erfolgt mit der Realisierung einer baulich ausgestalteten Trottoirüberfahrt und ist gestützt auf Art. 15 Abs. 3 VRV Widerrufe der Amtsblattausschreibung vom 5. Nov. 1966: Einmündung der Winkelstrasse in OV-Strasse 43 (K395), Stop Hinweis: Der Widerruf der Signalisation erfolgt mit der Realisierung einer baulich ausgestalteten Trottoirüberfahrt und ist gestützt auf Art. 15 Abs. 3 VRV Lenzburg Bauprojekt A1-Zubringer Lenzburg, Kantonsstrasse K123 und K247 Projekt Neuenhof Parallelweg zur K223 Spange Hornerfeld Knoten Hornerfeld bis Kreisel Horner – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Parallelweg zur Gexistrasse (Gemeindestrasse) bis Knoten K223 Hornerfeld (Bereich Gexibrücke) – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Gexistrasse in K223 – Kein Vortritt K123, Hendschikerstrasse und K223 Spange Hornerfeld Vor Kreisel Horner bis Gemeindegrenze Hendschiken (K123), ausserorts – Höchstgeschwindigkeit 60 km/h Hinweis: Ersetzt Amtsblattausschreibung vom 19. September 1966 – K123 (Lenzburg bis Wohlen) – Höchstgeschwindigkeit 100 km/h bzw. 80 km/h K123/K223, Kreisel Horner An allen Zufahrtsästen – Kein Vortritt – Kreisverkehrsplatz K123/K223, Kreisel Horner In südlichen Parallelweg zur K123 (gemeinsamer Rad- und Fussweg) – Verbot für Motorwagen und Motorräder Zusatz: Ausgenommen Landwirtschaft K123/K223, Kreisel Horner In nördlichen Parallelweg zur K123 und K223 (gemeinsamer Rad- und Fussweg) – Verbot für Motorwagen und Motorräder Zusatz: Ausgenommen Landwirtschaft Nördlicher Parallelweg zur K123 ab Gemeindegrenze Hendschiken–Kreisel Horner – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Zusatz: Landwirtschaft gestattet Südlicher Parallelweg zur K123 ab Kreisel Horner–Gemeindegrenze Hendschiken – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Zusatz: Landwirtschaft gestattet Südlicher Parallelweg zur K123 ab Knoten Neuenhof– Kreisel Horner – Gemeinsamer Rad- und Fussweg Tunnel Neuenhof – Tunnel – Höchstgeschwindigkeit 50 km/h Radweg in K123 im Bereich des Kreisels Horner (Radwegquerung) – Kein Vortritt Bruneggerstrasse in K123 (A1 Zubringer) – Abbiegen nach links verboten Einspurbereich der K247, Hendschikerstrasse bis K123, A1 Zubringer, innerorts – Verbot für Lastwagen Radweg in K247 im Bereich des Knotens Neuhofstrasse – Kein Vortritt K123, A1-Zubringer ab Knoten Neunhof bis Knoten K123/K 267 – Höchstgeschwindigkeit 60 km/h Hinweis: Ersetzt Amtsblattausschreibung vom 29. Dezember 1979 – K123 Teilstrecke ab Knoten Gewerbeschule bis Anschluss N1 – Höchstgeschwindigkeit 80 km/h und Amtsblattausschreibung vom 24. Februar 1997 – K123 im Bereich Knoten K123/K267 – Höchstgeschwindigkeit 60 km/h K123, A1-Zubringer ab Knoten K123/K267 bis Anschluss A1 – Höchstgeschwindigkeit 80 km/h Widerruf der Amtsblattausschreibung vom 24. November 1979: K123/K247, im Bereich des Knotens Gewerbeschule – Höchstgeschwindigkeit 60 km/h (neu gilt die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h generell) Widerruf der Amtsblattausschreibung vom 28. April 1984: K123 (Autobahnzubringer) Einfahrt in die Othmarsingerstrasse – Abbiegen nach links bzw. Abbiegen nach rechts verboten, ausgenommen Zubringerdienst zu Othmarsingerstrasse Widerrufe der Amtsblattausschreibung vom 21. Juli 1985: Einmündung der Verlängerung der Othmarsingerstrasse in die K123 (Autobahnzubringer – Stop) Hinweis: Diese Verkehrsanordnungen sind Bestandteil des Bauprojektes und treten mit dessen Umsetzung in Kraft. Publikation unter Gemeinde/Stadt: Stadtrat Lenzburg Lenzburg Bauprojekt A1-Zubringer Lenzburg, Kantonsstrasse K123 und K247 Projekt Neuenhof Flurweg (Parallelweg zur K223) Ab Gexistrasse in Richtung K123 Hendschikerstrasse – Verbot für Motorwagen und Motorräder Zusatz: Ausgenommen Landwirtschaft Hinweis: Diese Verkehrsanordnungen sind Bestandteil des Bauprojektes und treten mit dessen Umsetzung in Kraft. Othmarsingerstrasse Ergänzung zur Amtsblattausschreibung vom 28. Juni 2010 – Verbot für Motorwagen und Motorräder mit Zusatztext: Ausgenommen Zubringer Gexistrasse, Othmarsingerstrasse – Ausgenommen öffentlicher Bus Hinweis: Standort des Signals aus Richtung Osten, bei der Verzweigung Gexistrasse/Karl Roth Strasse. Die Verkehrsanordnungen sind Bestandteil des Bauprojekts und treten mit dessen Umsetzung in Kraft. Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 31. Mai bis 29. Juni 2014, (verlängerte Einsprachefrist bis 13. Juli 2014) bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 5. Juni 2014 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement


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Theatertage Lenzburg

17. Theatertage Lenzburg, 18.–22. Juni S

chillerende Werke, grosse Stücke zu Gast in Lenzburg! Querköpfe, schlitzohrige Spinner und Experimente wagende Zeitgenossen auf der Bühne, aber auch im Publikum. Ebenso Träumerinnen und Gurkenkönige. Reichen wir ihnen die Hand oder das Wasser. Es löst sich vielleicht das Herz zum Hupfer oder zum Weitsprung hinter das Ende der Welt. Ein Tisch ist ein Tisch und der Sommer wartet beim Frühstück auf dem Metzgplatz!

Theater Marie: Der Grosse Gatsby

PROGRAMMÜBERSICHT Mittwoch, 18. Juni 19 Uhr: Eröffnung mit Musik, Andrea Kirchhofer und Bruno Stübi. 20 Uhr: Alter Gemeindesaal: Theater an der Winkelwiese: Konstellation. Donnerstag, 19. Juni 15 Uhr: Arkaden, Kindergeschichten von Peter Bichsel. Erzähltheater mit Manuel Löwensberg, für kleine und grosse Kinder (ab 7 Jahren). 20 Uhr: Alter Gemeindesaal, Jens Nielsen: 1 Tag alles falsch machen. Ein erzähltes Manifest. Freitag, 20. Juni 10 Uhr: Arkaden, Figurentheater Lupine: Ida hat einen Vogel und sonst nichts. 20 Uhr: Gemeindesaal, Theater Marie: Der grosse Gatsby. Samstag, 21. Juni 15 Uhr: Arkaden, Figurentheater Lupine: Ida hat einen Vogel uns sonst nichts. 20 Uhr: Gemeindesaal: Peter Honegger, «Secrets», Komik und Zauberkunst.

INSERAT

22 Uhr: Arkaden, ILSAH – unplugged worldmusik orchestra. Sonntag, 22. Juni ab 10 Uhr: Arkaden, Frühstück, Kafi, Chäs, Zopf. 11.30 Uhr: Gemeindesaal, Die Nachbarn: Der Gurkenkönig. Ein Schauspielund Figurenstück für Kinder ab 7 Jahren und Familie. Reservationen und Vorverkauf Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, Lenzburg, Telefon 062 886 45 42, tourismus@lenzburg.ch Theaterbar und Essen Vor und nach den Vorstellungen unter den Arkaden. Spielorte Alter Gemeindesaal und Arkaden, Metzplatz 2. Detaillierte Infos www.theaterschoeneswetter.ch

Aufführung: Freitag, 20. Juni, 20 Uhr, Gemeindesaal.

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on Rebekka Kricheldorf, nach F. Scott Fitzgerald. Eine Schweizer Erstaufführung. Niemand weiss, was auf den legendären Partys von Jay Gatsby eigentlich gefeiert wird und vor allem, wie der Gastgeber diesen Rausch der Verschwendung finanziert. Rebekka Kricheldorf hat aus F. Scott Fitzgeralds Roman eine auf die heutige Zeit passende Theaterfassung destilliert. Theater

Marie sucht in der Inszenierung nach den Rissen und Spalten, die den Blick und das Gehör auf die existenzielle Leere hinter Erfolg, Macht, Anerkennung und dem Traum des Aufstiegs freigeben. Spiel: Sebastian Edtbauer, Manuel Löwensberg, Nadine Schwitter, Diego Valsecchi, Emilia Haag, Anne Weinknecht, Michael Glatthard, Christoph Rath.

Regie: Olivier Keller; Bühne, Kostüm: Tatjana Kautsch, Erik Noorlander, Dominik Steinmann; Musik: Pascal Nater; Dramaturgie: Patric Bachmann; Regieassistenz: Sophie Steinbeck; Ausstattungsassistenz: Linda Rothenbühler. Eine Koproduktion mit Kurtheater Baden, Theater Tuchlaube Aarau und Theatergemeinde Aarau. Eintritt: 35/25 Franken


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Theatertage Lenzburg ILSAH – unplugged worldmusic orchestra

Jens Nielsen: 1 Tag alles falsch machen

15 Musikerinnen und Musiker aus dem aargauischen Freiamt spielen eigens arrangierte Volksmusik aus aller Welt. Alexandra Keusch, Violine; Konny Hürzeler, Akkordeon, Flöte; Manuel Bannwart, Perkussion, Kontrabass; Dominik Meyer, Violine; Hubert Schäpper, Posaune, Flöte, Tuba; Kilian Meyer, Kontrabass; Josef Planzer, Akkordeon, Schwyzerörgeli; Tho-

Ein Mann, dem nie etwas gelingt, entscheidet sich absichtlich und polizeilich gemeldet, ab sofort und alles extra nur noch falsch zu machen. Er proklamiert ein Scheitern im grossen Stil – Falsch als Plan und Absicht, Schief als Wille und Entschluss. Undenkbares kommt miteinander in logischen Zusammenhang. Jens Nielsen fabuliert, fantasiert, ist politisch unkorrekt, erträumt sich eine Welt, in der man statt zu Musik a-capella tanzt, zum Beispiel. Eine einem den Teppich unter den Füssen wegziehende Soloprogrammperformance.

Aufführung: Samstag, 21. Juni, 22 Uhr, Arkaden.

Figurentheater Lupine: Ida hat einen Vogel und sonst nichts E

Ein Erzählthater für kleine und grosse Kinder (ab 7 Jahren).

s ist kurz vor den Sommerferien, alle Kinder verreisen, nur Ida nicht. Ida möchte auch verreisen und etwas erleben! Sie versteckt sich im Holzschuppen und nagelt und schnitzt sich eine Elster, ihren Lieblingsvogel. Dann reisen Ida und die Elster zusammen durch eine Welt aus Brettern und Latten, durch Länder, die es auf der Weltkugel gar nicht gibt, und erleben die verrücktesten Geschichten. Idas Vater findet sie schlussendlich, versteckt im Holzschuppenreich, im Land der Fantasie mit seiner abenteuerlichen Atmosphäre.

Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer, Berlin; Text: Peter Bichsel; Erzähler/ Spiel: Manuel Löwensberg; Inszenierung: Peter Schweiger; Ausstattung: Christine Waelle; Dramaturgie: Anja Horst, Prisca Maier. Eintritt: 20/12 Franken.

Idee, Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger; Inszenierung: Sibylle Heiniger; Auge von aussen: Frauke Jacobi; Musik: Simon Hostettler; Kostüm: Barbara Schleuniger. Koproduktion mit Schlachthaus Theater Bern und à propos Biel. Eintritt: 20/12 Franken.

Eintritt 35/25 Franken. Aufführung: Donnerstag, 19. Juni, 15 Uhr, Arkaden.

Foto: Bernhard Fuchs

Kindergeschichten von Peter Bichsel: Ein Erzähltheater D Aufführung: Donnerstag, 19. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal.

mas Meyer, Banjo, Irische Buzuki; Catrina Wipf, Oboe; Jessica Lilienthal, Violine, Flöte; Beat Küng, Mandoline, Balalaika; Heinz Gautschi, Saxofon, Flöte; Johannes Wipf, Cello, Kontrabass; René Keusch, Gitarre; Mario Ineichen, Violine.

er Schauspieler Manuel Löwensberg erzählt vier der bekannten und beliebten Kindergeschichten von Peter Bichsel. Mit einfachsten theatralischen Mitteln, die der Fantasie viel Spielraum lassen, vergegenwärtigt er die melancholisch-heitere Atmosphäre der Geschichten und überlässt ihren liebenswerten alten Querköpfen, Sonderlingen, Narren und schlitzohrigen Spinnern die Bühne.

Aufführungen: Freitag, 20. Juni, 10 Uhr; Samstag, 21. Juni, 15 Uhr, Arkaden. Foto: zvg

Peter Honegger «Secrets»

Aufführung: Mittwoch, 18. Juni, 20 Uhr, Gemeindesaal.

Theater an der Winkelwiese: Konstellation D

a ist zum einen die Quantenphysikerin Marianne, zum andern der Imker Roland. Zwei Universen, eine Liebesgeschichte – schön und ungelenk, kompliziert und missverständlich nimmt sie ihren unberechenbaren Lauf. Nick Payne erzählt diese Geschichte sprunghaft und brüchig; er breitet eine Vielzahl von Verästelungen und Varianten vor uns aus. Was ist Möglichkeit und was gelebte Wirklichkeit?

Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag, Hamburg; Autor: Nick Payne; deutsche Übersetzung: Corinna Brocher; Spiel: Viviane Mösli, Michael Wolf; Regie: Stephan Roppel; Ausstattung: Marcella Incardona; Licht und Technik: Michael Omlin; Dramaturgie: Andrea Schmid; dramaturgische Mitarbeit: Laura Greminger. Eintritt: 35/25 Franken.

Komik und Zauberkunst Ein charismatischer Trainer führt das Publikum in seinem Seminar «Secrets» raffiniert an den Abgründen der grossen Menschheitsfragen vorbei. Er verspricht ihm das Blaue vom Himmel, liest die Zukunft und bietet InstantHeilung an. Seine philosophisch-komischen Anleitungen zum Glücklichsein sind heiter und tiefgründig zugleich. Mit (Selbst-)Ironie und Überzeichnung sorgt er für unerwartete Einsichten und magische Momente. Ein Abend voller Charme, Humor, Magie und Weisheit. Regie: Karl Metzler; Lichtdesign: Bert de Raeymaecker; Trickberatung: Alex Porter Eintritt: 35/25 Franken.

Aufführung: Samstag, 21. Juni, um 20 Uhr, Alter Gemeindesaal. Foto: Christian Glaus

Auff¨ührung: Sonntag, 22. Juni, 11.30 Uhr, Alter Gemeindesaal.

Foto: zvg

Die Nachbarn: Der Gurkenkönig F amilie Hungerbühler sitzt am Tisch und frühstückt, als mitten zwischen Marmelade, Käse und Eierschalen eine kleine, grüne Kreatur mit schief aufgesetzter Krone erscheint: der Gurkenkönig.?Er komme aus dem Keller, seinem Reich, und bitte um Asyl, sei von seinen undankbaren Untertanen vertrieben worden. Die Hungerbühlers nehmen den Gurkenkönig widerstrebend bei sich auf, doch schon bald passieren merkwürdige Dinge. Das Familienleben steht mehr

und mehr Kopf. Und dann trifft der Vater auch noch diese verhängnisvolle Entscheidung... Spiel: Vivianne Mösli, Philippe Nauer, Priska Praxmarer; Regie: Dirk Vittinghoff; Puppenbau: Priska Praxmarer; Bühnenbild: Roger Weber; Kostüme: Romy Springsguth. Eine Koproduktion mit Schlachthaus Theater Bern und Theater Tuchlaube Aarau. Eintritt: 20/12 Franken.

Region

Ein ergreifendes Erlebnis: 180 Kinder und Jugendliche singen Carmina Burana von Carl Orff in der Klosterkirche Königsfelden Der Chor der Rudolf-SteinerSchulen Aargau und Birseck führte am 7. Juni 2014 in der Klosterkirche Königsfelden in Windisch Carmina Burana von Carl Orff auf. Nach vielen intensiven Proben war es am vergangenen Samstag, 7. Juni, so weit: In der Klosterkirche Königsfelden war Carmina Burana zu hören. Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen die zahlreichen Konzertbesucher im idyllischen Klostergarten ein. Die Kühle beim Eintreten in die Klosterkirche war an diesem Tag besonders willkommen. Das Konzert konnte so an einem stimmungsvollen Ort stattfinden. Unter der Leitung von Gil Soyer sangen rund 180 Schülerinnen und Schüler der Rudolf-Steiner-Schulen Aargau

und Birseck das anspruchsvolle Werk. Unterstützt wurden sie dabei von erwachsenen, erfahrenen Chorsängerinnen und -sängern. Die Solopartien wurden von Amelia Scicolone, Sopran, Emanuel Heitz, Tenor, und Michel Rapke, Bariton, gesungen. Die instrumentelle Begleitung erfolgte durch Andrea Isch und Gerda Dillmann, Klavier und Alex Wäber mit Ensemble, Perkussion. Das kraftvolle Werk mit seiner mitreissenden Rhythmik zog die Musiker und Sänger genauso wie das Publikum in seinen Bann. Für die Schülerinnen und Schüler war es ein eindrückliches Erlebnis, inmitten dieses Klanges zu stehen und daran mitzuwirken. Stefan Hermanek Koordination Chorprojekt 2014

Konzert unter Mitwirkung der Rudolf-Steiner-Schule, Schafisheim.

Foto: zvg


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Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 20

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PUBLIREPORTAGE


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Blickpunkt E

ine Visitenkarte für das Dorf sollte er sein, der Platz rund um das Gemeindehaus Hunzenschwil. Doch in der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 27. Juni wählt der Gemeinderat keine schmeichelhaften Worte. Er sei in einem desolaten Zustand, Risse seien sichtbar und eine korrekte Platzentwässerung sei nicht mehr überall gePlatz währleistet. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, den Platz aufzufrischen und neu zu gestalten. Während die Bäume und der Brunnen erhalten bleiben, müssen die Pflanzentröge ersatzlos weichen. Die Sanierung der Platzes kommt auf 180 000 Franken zu stehen.

E Es kann zusammengepackt werden: Rektor Ruedi Suter (li.) und Markus Jägle (Schulleitung, Bereich Logistik) sind über das Gelingen des Vorhabens zuverFoto: ST sichtlich.

Viel Geld und Zeit sparen mit einer logistischen Meisterleistung Das Hauptgebäude der Berufsschule (Haus A) Lenzburg wird einer umfassenden Sanierung unterzogen – und das in gerade mal sieben Wochen. Eine Mission impossibel? Nicht, wenn alles minutiös vorbereitet wurde. Beatrice Strässle

N

ach inzwischen bald vier Jahrzehnten ist eine Sanierung des Hauptschulgebäudes angezeigt. Die Gebäudehülle ist bei Regen und Wind nicht dicht. Im Sommer ist es im Gebäude zu heiss und im Winter zu kalt. Bereits im Jahr 2007 wurde ein öffentlicher Projektwettbewerb durchgeführt mit dem Ziel, Vorschläge für die Sanierung der Fassade des Hauptgebäudes zu erlangen. Das Projekt wurde zugunsten des Neubaus Weiterbildungszentrum und Parkhaus aufgeschoben. Nun ist es an der Zeit, die Sanierungsmassnahmen an die Hand zu nehmen. Vorgängig wurde etappenweise die Schadstoffsanierung in den unterrichtsfreien Zeiten ausgeführt, nun folgt die Intensivbauphase. Die AluminiumGlas-Fassade wird beibehalten, jedoch mit modernen Wärmeschutzgläsern ausgerüstet. Die Lüftungsanlage wird komplett erneuert, die Beleuchtung wird umfassend modernisiert. Neue Deckenelemente und neue Bodenbeläge werden in den Schulzimmern eingebaut. Bis aufs letzte Bleistift geräumt An der generalstabsmässig vorbereite-

ten Sanierung des Hauptgebäudes der Berufsschule Lenzburg in nur sieben Wochen Bauzeit sind 59 Betriebe mit täglich bis zu 120 Mitarbeitenden beteiligt. Schon nur diese Zahl zeigt, dass hier eine logistische Meisterleistung vollbracht wird. Gerade mal zwei Wochen vor den Sommerferien schliesst der Schulbetrieb. Die Paletten, Zügelkisten Klebbänder etc. stehen in der Eingangshalle bereit. Am 20. Juni wird das Schulhaus komplett geräumt. Zwischen 8 und 17 Uhr werden die einzelnen Klassen ihre Habseligkeiten zügeln. «Jeder Lehrer hat mit seiner Klasse ein Zeitfenster von einer halben bis zu einer Stunde, um die Zügelkisten und das Mobiliar im vorgesehenen Depot einzulagern. Dieses wird während der ganzen Bauphase von der Securitas bewacht. Von dieser Zügelaktion ausgenommen sind die Abschlussklassen. «In sieben Wochen die Renovation durchzuführen, ist eine riesige Herausforderung, es erspart uns aber teure Provisorien», bringt es Rektor Ruedi Suter auf den Punkt. Die Arbeiten wurden in Lose unterteilt. So installieren beispielsweise zwei Sanitärbetriebe die horizontalen Leitungen, ein Betrieb ist für die senkrechten Leitungen zuständig. Lehren aus dem «Musterzimmer» gezogen Um herauszufinden, ob dieser Kraftakt überhaupt machbar ist, wurde vor kurzem ein «Musterzimmer» saniert. «Wir haben aus dieser 1:1-Übung wertvolle Lehren gezogen. Ich bin überzeugt, dass wir ohne diesen Vorlauf ganz bös auf die Nase gefallen wären», erklärt Suter. Klar, dass es für diese Meisterleistung eine minutiöse Planung braucht, seit rund einem Jahr ist man daran, diese zu erstellen. Dazu gehört auch die Kontrol-

le, ob alle involvierten Betriebe ihre Waren bestellt haben. «Wenn nur eine Firma ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat, gefährdet dies das ganze Projekt», weiss Ruedi Suter. Die Vergabe der Arbeiten erfolgte gestützt auf das Submissionsdekret. Ein Fassadenlift für einen besseren Zugang Damit die Zugänge zu den diversen Stockwerken erleichtert werden, hat man sich für die Installation eines Fassadenlifts entschieden. Die Fassade wird dafür auf zwei Stockwerken geöffnet. Ein ausgeklügelter Plan soll gewährleisten, dass es bei der Entsorgung der ausgebauten Rohre, Leitungen, Beläge etc. und

dem Einbau der neuen Installationen zu keinen Staus kommt. Die Nachbarschaft wurde bereits über diese Intensivbauphase informiert, denn es sind längere Arbeitszeiten und auch Wochenendeinsätze nötig. «Wir sind für das Verständnis sehr dankbar, unsere Nachbarschaft ist uns sehr wohl gesonnen», freut sich Ruedi Suter. Der Schulbetrieb wird zwar zwei Wochen früher beendet, die Schulleitung hat es aber nicht dabei belassen, die Schüler früher in die Ferien zu schicken. «Wir wollten auch hier nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen und haben in diesen zwei Wochen ein tolles Programmangebot für die Schüler erarbeitet» (s. Kasten).

SCHÜLERPROJEKTE Hands-on Berufslernende arbeiten im Dienste der Gesellschaft. Unter diesem Titel steht die Woche vom 23. bis 27. Juni. Nach Möglichkeit wurden Aufgaben mit einer nachhaltigen Wirkung gesucht. Während einer Woche nun sind rund 300 Schülerinnen und Schüler an den verschiedensten Orten im Einsatz. So beispielsweise in Aarau, wo es gilt, eine Feuerstelle zu errichten und Verbesserungsarbeiten durchzuführen. In der Gemeinde Birmenstorf wird an der Sanierung der Rebbergterrassen mitgeholfen, auf Schloss Wildegg wird an den Sitzbänken, dem Gewölbekeller sowie der Grill- und Spielwiese gearbeitet. In der Waldburg auf Schloss Lenzburg werden die Blockhütten saniert. Ein grosser Teil der Einsätze gilt vor allem der Neophytenbekämpfung in einzelnen Bezirks-Gemeinden.

Grenzen erleben mit Tour d’ Argovie Sportlich ist die zweite Woche geprägt. Die Berufslernenden erkunden während fünf Tagen die Grenzen des Kantons Aargau. Zu Fuss, per Velo, mit dem Mountainbike, schwimmend, rudernd oder mit den Inlineskates. Je nach Streckenabschnitt wird die entsprechende Fortbewegungsart festgelegt. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Sportart selber auswählen. Die Projekte sind ebenfalls eine logistische Herausforderung. Gilt es doch, täglich die Schüler von Lenzburg an die verschiedensten Einsatzorte zu bringen. Dies erfolgt nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. «Wir haben die zwei Wochen personell breit abgestützt, damit diese Aktionen erfolgreich verlaufen. Ich bin sicher, dass sie für die jungen Menschen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden», schliesst Ruedi Suter.

Hunzenschwil projektiert Schulhaus D

er Gemeinderat Hunzenschwil beantragt der Gemeindeversammlung vom 27. Juni einen Kredit von 1,24 Mio. Franken, um ein neues Oberstufenschulhaus projektieren zu können. Der Systemwechsel an der Volksschule von heute fünf Primarstufen und vier Oberstufen auf sechs Primarstufen und drei Oberstufen wirkt sich aus. Auf dem Schulhausareal fehlen Klassen-, Gruppen-, Spezial- und Nebenräume. Kommt dazu, dass das Dorf wächst. Um die Auswirkungen auf die Schulräume zu ermitteln, bildete der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe, welche sich aus Vertretern der Ortsschulpflege, der Kreisschulpflege Lotten, der Schulleitung und Lehrkräften sowie

des Gemeinderates zusammensetzte. Unterstützt wurde die Gruppe von der Kohli + Partner Kommunalplan AG, Wohlen. Das erarbeitete Raumprogramm diente als Grundlage für den Projektwettbewerb. Aus schulbetrieblicher Sicht drängt sich auf, das heutige Oberstufenschulhaus als künftiges, zusätzliches Primarschulhaus zu nutzen. Für die Oberstufe soll entlang der Schulstrasse ein neues Oberstufenschulhaus projektiert werden. Nun gilt es, das Siegerprojekt Fuchur mit dem angegliederten Gemeindesaal in ein Bauprojekt umzusetzen. Im kommenden Jahr soll das Bauprojekt samt Baukosten einer Gemeindeversammlung vorgelegt werden. Der Gemeinderat hofft auf einen Bezug im Jahre 2016.

An der Schulgasse: Standort für das neue Oberstufenschulhaus.

s ist bekannt: Heute Donnerstag beginnt die Fussball-WM, Public Viewings spriessen wie Pilze. So überträgt der FC Niederlenz etwa im Soccer-Corner diverse Spiele, siehe auch www.fcniederlenz.ch. Aber es gibt auch noch Entscheidungsspiele in heimischen Gefilden. Am kommenden Freitag, 13. Juni, um 2015 Uhr findet das Entscheidungsspiel um den 3.-Liga-Meister auf der Sportanlage Stockhard in Rupperswil statt. Dabei werden sich die beiden Gruppensieger Mezo Reinach und Spreitenbach gegenüberstehen. Für packende Duelle wird gesorgt sein.

E

s finden aber auch noch andere Sportarten statt. So macht auch die Rupperswiler Schwimmerin Silvana Huber von sich reden. Im 50m Brust Super Final, bei der alle drei Minuten ein Lauf gestartet wurde, wobei jeweils die langsamsten 2 ausschieden, blieb Silvana bis im Halbfinal dabei und sicherte sich dort den dritten Platz. Huber ist ein zweiwöchiger Trainingsunterbruch wegen einer starken Infektionskrankheit und Mittelohrentzündung noch anzumerken, sie wird noch eine Weile brauchen, bis sie ihre Bewegungsabläufe wieder in den Griff kriegt. Unter diesen Umständen war ihr dritter Platz und die Finalteilnahme über 100m Brust ein erster Schritt zur Besserung.

S

tillstand: Kleines Intermezzo auf dem Kronenplatz. Weil ein Automobilist vergisst, die Handbremse zu ziehen, rollt das Auto ein Stück rückwärts aus dem Parkplatz. Der Buschauffeur kommt nicht mehr durch. Er muss aussteigen, das Auto auf seinen Platz zurück verfrachten und mit einem Stein fixieren. Ein Ärgerniss im Bezug auf die Pünktlichkeit in einem durchgetakteten Fahrplan. Dennoch nimmt er sich die Zeit, bei der nächsten Runde an genau derselben Stelle auszusteigen, um dem Automobilisten vor Ort die Vorteile der Handbremse zu erklären. Dass es sich bei diesem aber gar nicht mehr um den eigentlichen Missetäter handelt, wird zur Nebensache. Fazit: Manchmal ist es einfach besser, die Bremse zu ziehen. GJ

Stillstand

INSERATE

Foto: AG


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Region

Im Einsatz für den Erhalt des Nachwuchses Vorfreude: Gemeinsam mit der Bevölkerung wollen die Samariter ihren GeFoto: grh burtstag feiern.

«Unser Wissen gibt den Menschen Sicherheit» Der Samariterverein Egliswil feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Diesen Sonntag laden die Mitglieder zum Brunch und geben Einblick in ihre Arbeit.

berli antwortet: «Das mag sein. Doch kommt jemand beispielsweise mit einer Verletzung oder einem Schwindelgefühl zu mir und ich kann helfen, entlasse ich diese Person mit einem guten Gefühl.» Zu den Samaritern komme man mit Fragen. «Und unser Wissen gibt den Menschen Sicherheit, sie fühlen sich bei uns gut aufgehoben. Da lohnt sich doch der Einsatz.» Einsatz leisten die 22 Mitglieder auch am kommenden Sonntag. In der Mehrzweckhalle bieten sie ein Brunchbuffet für gut 200 Gäste an. «Ab 9.30 Uhr darf geschmaust werden.» Wie es sich anfühlt, in einem Auto zu sitzen, das auf dem Dach liegt, können Neugierige im Rollcar testen. «Der Rettungsdienst Aarau wird vor Ort sein. Ebenso die Helpis, die zeigen, was jugendliche Samariter können», beschreibt Andrea Lukas das Programm. Die Feuerwehr werde einen Spritzparcours einrichten. «Es wird eine Kinderecke geben und wir werden moulangieren, das heisst Verletzungen schminken.» Andrea Lukas hält einen Moment inne, bevor sie hinzufügt: «Es soll ein genussvoller Morgen mit vielen spannenden Begegnungen werden.»

Graziella Jämsä

S

ie sind immer da, bei Fussballturnieren, Konzerten, Schulanlässen oder Dorffesten: die Samariter. Und ihre Arbeit geht weit über das Verbinden von Verletzungen hinaus. «Ein bekanntes Angebot ist sicher der Nothelferkurs für den Fahrausweis», sagt Andrea Lukas, Präsidentin des Samaritervereins Egliswil. Doch werde auch Nothilfe bei Kleinkindern angeboten, die Handhabung von Defibrillatoren vermittelt oder die Sicherheit in Firmen durchgenommen. «Da sind die monatlichen Übungen, regionale Anlässe und verschiedenste Weiterbildungen.» 22 Mitglieder, die menschliche Anatomie, Organfunktionen und vieles mehr lernen. Ist das als Hobby nicht sehr anstrengend? Vizepräsidentin Eliane Säu-

VELTHEIM Kulturkommission: Fussball-WM Bei Schweizer Nati-Spielen sich mit anderen freuen, sich ärgern oder bis zur letzten Minute mitfiebern, als wäre man hautnah dabei. Dies und noch viel mehr beim Public Viewing erleben. Am Freitag, 20. Juni, um 21 Uhr: Schweiz

– Frankreich; am Mittwoch, 25. Juni, um 22: Schweiz – Honduras. Der Eintritt ist jeweils frei, die «Türöffnung» erfolgt eine Stunde vor Matchbeginn. Das Team vom Badi-Beizli sorgt für Speis und Trank. Der Anlass findet bei jeder Witterung in der Badi statt. (Eing.)

INSERATE

PLUSMINUS

HYPI-Service rund um Geldanlagen

Börsenmeinung Viele Aktienindices vermeldeten zuletzt Allzeit-Rekordstände, der SMI erreichte zumindest seit der Finanzkrise nicht mehr erreichte Höhen. Was trotz oder gerade wegen dieser Euphorie zur Vorsicht mahnt, sind die zunehmenden Übernahmeaktivitäten. Die Angebote in Milliardenhöhe häufen sich zurzeit massiv, betroffen davon sind zahlreiche Branchen. In der Vergangenheit war dies schon einige Male der Vorläufer einer Korrektur. Inwieweit wir uns schon in der Phase einer Übertreibung befinden, ist wie immer schwer zu sagen. Die Gefahr, dass wir uns in einer nächsten Blasenbildung befinden, muss zumindest ernst genommen werden. Die Notenbanken leisten mit ihrer Politik dazu Schützenhilfe, die Anlagealternativen zu Aktien fehlen weiterhin.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’240.–

HYPI-Kassenobligationen 2 3 4 5

Jahre Jahre Jahre Jahre

0.375% 0.500% 0.625% 0.750%

6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre

0.875% 1.000% 1.125%

Unter der Federführung der Stiftung Wildtiere Aargau fand am Dienstag eine Demonstration über die Vergrämungsmassnahmen in Heuwiesen statt. Es ist das grösste Umweltschutzprojekt im Aargau während des Frühlings. Beatrice Strässle

D

er Ort idyllisch, ein Heufeld in Ammerswil am schattigen Waldrand. Das Thema jedoch weit weniger. Die Stiftung Wildtiere Aargau lud zur Demonstration von Vergrämungsmassnahmen in den Heuwiesen ein, die vor allem dazu dienen, das Rehkitz vor dem sicheren Mähtod zu bewahren. «Es sind nicht einfach nur Wiesen, sondern sie sind Lebensraum für Kleinstrukturen wie Reptilien, Amphibien bis hin zu den Säugern wie Rehe, Hase, Igel. Dazu gilt es Sorge zu tragen», führt Thomas Laube, Präsident der Stiftung Wildtiere Aargau, aus. Der Einladung folgten Vertreter des Aarg. Bauernverbandes, von Pro Natura, Kanton Aargau, Aarg. Tierschutzverein, JagdSchweiz, JagdAargau. Landwirt Alfred Gehrig war mit seinem Heufeld sozusagen «Gastgeber». Nicht ohne Stolz erwähnte Laube, dass bei dieser Aktion immer wieder das Kunststück gelinge, Pro Natura, die Aargauer Jäger und die Landwirte für das gemeinsame Vorgehen zu gewinnen.

Thomas Laube stellt die einzelnen Vergrämungsmassnahmen vor. Gemeinsam für den Erhalt der Kinderstube der Natur Konkret gilt es, vor dem Mähen die Rehgeiss mittels im Feld aufgestellten Irritationen wie Fahnen, Düngersäcken, Luftballons, Blickleuchten etc. dazu zu bewegen, ihr Kitz aus dem Feld zu holen. Eines der effizientesten Mittel sei, so Laube, das vorgängige Absuchen des Feldes mit Hunden. «Trotzdem die Rehkitze wenig bis keine Witterung abgeben, ist dieses Vorgehen immer wieder von Erfolg gekrönt», weiss er. Die Jagdgesellschaften bieten den Landwirten ihr aktives Mitwirken bei den erwähnten Massnahmen an. «Während der Heuzeit sind rund 1000 Jäger im Einsatz für den Erhalt der Kinderstube der Natur», hält Laube weiter fest. Alois Huber, Präsident des Aarg. Bauernverbandes, lobt das Projekt und weiss aus eigener Er-

SMI SPI DAX

8’704.40 8’600.20 10’000.60

DOW JONES NASDAQ NIKKEI

16’943.10 3’795.75 14’994.80

fahrung: «Ein Anruf genügt, und die Jäger sind zur Stelle, ich schätze diese gute Zusammenarbeit.» Dr. Rainer Klöti, JagdAargau, ist überzeugt, dass diese Zusammenarbeit mit der Zeit zur reinen Selbstverständlichkeit heranreifen wird. Thomas Baumann informierte im Anschluss über seine Maturaarbeit mit dem Thema «Der Heuschreck. Welche Auswirkungen haben die Mahd der Wiesen und die Schutzmassnahmen auf die Heuschreckenpopulation und das Verhalten des Rehwildes?» (Der LBA berichtete am 20. Februar darüber). Mit seiner Arbeit, welche von der Stiftung Wildtiere Aargau initiiert wurde, hat er einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz geleistet und nimmt am nationalen Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» teil. Infos/Flyer unter: www.wnll.ch

HINWEIS Reformierte Kirchgemeinde Hunzenschwil-Suhr: Frauenmorgen in Suhr Samstag, 14. Juni, 9 bis 11 Uhr, Länzihuus, Suhr. Musik und Tanz – zum Mitmachen, Geniessen und Zuschauen. Ob jung oder alt, ob bereits Tanzfreak oder gänzlich unerfahren, alle können mitmachen. Mit fröhlichen, einfachen Tänzen aus aller Welt

und der Schweiz, mit Bewegungsfolgen im Sitzen, aber auch in Kombination (Stehen und Sitzen) ist man unterwegs zu Musik aus verschiedenen Ländern und lässt sich verzaubern von der Vielfalt der Melodien und der Ausdrucksmöglichkeiten. Spass und Freude an der Bewegung, das gemeinsame Miteinander in lustvollem Spiel lassen den Alltag vergessen und brin-

Organisatorische Herausforderung Die Organisation des 31. Aargauer 3-Tage-Orientierungslaufes befindet sich in der Schlussphase. Gespannt wartet der OL-Klub Argus Seon mit Laufleiter Hansueli Bryner auf den Eingang der Anmeldungen für die drei Wettkampftage vom 8. bis 10. August. Der OL-Klub Argus ist der grösste im Aargau. Trotzdem steht Laufleiter Hansueli Bryner vor einer Herausforderung. Einerseits benötigt der einzige jährlich stattfindende Mehrtageslauf der Schweiz über 100 Helfer. Andererseits erfordert die Aufteilung mit der Startetappe in Lenzburg und den zwei weiteren Wettkampftagen in der Region Seengen logistische Flexibilität. Ausgangspunkt zur Sprint-Etappe am Freitag, 8. August, in der Stadt Lenzburg ist die Schulanlage Angelrain. Danach disloziert der Tross ins Wettkampfzentrum in Seengen. Dort entsteht ein temporärer Zeltplatz. Am Samstagnachmittag absolvieren die erwarteten 700 bis 800 Teilnehmer im Esterliwald einen Lauf über die Normal-

distanz. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt am Sonntagmorgen im Rietenberg. Dabei sorgt ein Jagdstart für besondere Stimmung und Spannung. Hauptverantwortlicher für die Bahnlegung und damit das sportliche Gelingen der drei Etappen ist Markus Hitz. Vielfältiges Rahmenprogramm Als Goldsponsoren unterstützen die Chestonag Automation und Coop den sportlichen Grossanlass. Zur wirtschaftlichen Absicherung kommen vier Silber- und drei Bronzesponsoren hinzu. Für Abwechslung neben den drei Orientierungslaufetappen sorgen Schlossbesichtigungen, Filmvorführungen, ein Schulhaus-OL für den Nachwuchs sowie die Badegelegenheit im nahen See. Meldeschluss für die Teilnehmer aus dem In- und Ausland ist der 21. Juli. Sämtliche Informationen zur 31. Austragung des Aargauer 3-Tage-OL sind im Internet unter www.3tageol.olkargus.ch zu finden. (wr)

Edelmetall-Richtpreise

Indizes

Foto: ST

in CHF Kauf Verkauf 1 kg Gold 35’812.00 36’699.00 1 kg Silber 541.00 561.00 1 kg Platin 41’446.00 43’019.00 20er-Goldvreneli 204.00 234.00

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 10. 6. 2014

Federführend beim 31. Aargauer 3-Tage-Orientierungslauf: Technikchef Markus Hitz (links) und Laufleiter Hansueli Bryner. Foto: wr

gen die Seele in Schwingung. Referentin: Trudi Moser-Lehmann aus Erlinsbach ist seit 25 Jahren Seniorentanzleiterin Pro Senectute, Leiterin des Volkstanzkreises Aarau und Ausbildnerin Tanzen im Sitzen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten. Kontakt: frauenmorgen@suhu.ch oder Sekretariat Länzihuus, Telefon 062 842 33 15. (Eing.)

Erfolgreiches LudoJubiläum Vor Kurzem feierte die Ludothek Möriken-Wildegg ihr 20-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass hat sie sich herausgeputzt: Mit neuen Tafeln, einem Passanten-Stopper und leuchtenden T-Shirts präsentierte sich die Ludothek. Ein Flohmarkt für Kinder, Tag der offenen Tür und ein Clown, der Ballone verteilt, zog bei schönem Wetter viele Leute an. Am Glücksrad konnten Spiele gewonnen werden und auch die Hotdog-Maschine wurde rege genutzt. Am Nachmittag beim grossen Kinderkonzert mit Christian Schenker im Gemeindehaussaal herrschte eine fröhliche, ausgelassene Stimmung. Besonders als der Star sang, er würde am nächsten Mittwoch- oder Freitagnachmittag gerne selbst eines der 700 Spielsachen ausleihen. (Eing.)

4. Schülerturnier Unteres Seetal Samstag, 14. Juni, ab 9.30 Uhr, Sportplatz Zelgli Seon. Zum 4. Mal organisiert die Juniorenabteilung des FC Seon in Zusammenarbeit mit cool&clean ein kostenloses Fussball-Schülerturnier. Schüler und Schülerinnena aus 8 Gemeinden des Unteren Seetals messen sich bei Spiel und Plausch im Fussball. Die Förderung des Breitensportes steht im Zentrum und das Mitmachen ist wichtiger als das Siegen. Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Schnuppertraining des FC Seon: Samstag, 14. Juni, ab 14 Uhr, Sportplatz Zelgli, Seon. Die Juniorenabteilung lädt Kids mit Jahrgang 2009 und älter zu einem unverbindlichen Schnuppertraining ein. Das Training wird durch ausgebildete Trainer und Fanionspieler des FC Seon geleitet. Für Begleitpersonen steht eine kleine Festwirtschaft zur Verfügung. (Eing.)


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Region

Seetalstrasse: Sie soll ruhiger und wohnlicher werden.

Foto: AG

Ruhigere Zeiten für Seon W

as der Gemeinderat in der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 20. Juni verspricht, lässt die Einwohner hoffen. In Seon wirds ruhiger und wohnlicher. Der Belag der Seetalstrasse wird lärmoptimiert und das Strassenbild optisch aufgewertet. Für die Fussgänger sind Querungshilfen geplant und die Radfahrer werden sich sicherer fühlen. Geplant ist auch ein Mehrzweckstreifen. Zwar ist das Betriebs- und Gestaltungskonzept noch nicht zwischen beiden Dorfenden vorgesehen, also auf zwei Kilometern Länge, aber immerhin auf dem Abschnitt Sternenkreisel bis zum Reiterweg.

Mehr Wohnlichkeit kostet Geld Der Strassenum- und -ausbau von 380 Metern Länge verschlingt 3,2 Mio. Franken. Seon ist gemäss Strassendekret verpflichtet, rund 1,5 Mio. Franken mitzutragen. Das Projekt entstand in einer Teamarbeit. Am Tisch sassen der Gemeinderat, die Verkehrskommission, das Departement Bau, Verkehr und Umwelt sowie Ingenieure und Architekten. Beschliesst die Einwohnergemeindeversammlung den Kredit, kann das Projekt in Aarau vom Regierungsrat provisorisch genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben werden. Über den Zeitpunkt, wann das Projekt umgesetzt wird, kann das kantonale Departement keine Aussagen machen. AG

Die Ampeln stehen auf Grün Im laufenden Schuljahr wurde die Schule Seon zum zweiten Mal extern evaluiert. Die sogenannte Externe Schulevaluation (ESE) nimmt eine Beurteilung der Schule als Ganzes vor und erstellt einen Bericht zu verschiedenen Bereichen. Bezüglich der mittlerweile kantonsweit bekannten Ampelkriterien erfüllt die Schule Seon alle Grundanforderungen zu hundert Prozent – alle Ampeln stehen auf Grün! Heisst das nun freie Fahrt, alles bestens, weiter so? Die Schule entspricht den Anforderungen einer gut funktionierenden Schule. Als selbstkritische Schule wird die Situation bezüglich freier Fahrt nicht mit der Autobahn, sondern mit einer Baustelle verglichen. Grün bedeutet demnach freie Durchfahrt mit gebotener Vorsicht. Auf diversen Nebenfahrbahnen wird noch gearbeitet,

nachgebessert und weiterentwickelt. Diesbezüglich kann die Schule dem Evaluationsbericht Empfehlungen entnehmen, welche hinsichtlich der schulinternen Qualitätsentwicklung sehr hilfreich sind. Aufgrund des aufgezeigten Handlungsbedarfs werden Massnahmen geplant, welche zu Veränderungen und hoffentlich zu weiteren Verbesserungen führen werden. Die ESE nimmt nur bedingt eine stufeninterne Auswertung und keine Personenbeurteilung vor, sondern anonymisiert die personenbezogenen Evaluationsergebnisse. In dieser Form fliessen sie in den Bericht mit ein. Diesbezüglich erhält die Schule Empfehlungen hinsichtlich eines Handlungsbedarfs in Zusammenhang mit der Qualitätsentwicklung. Die Schule Seon freut sich über die grünen Ampeln und ist motiviert, weiterhin gute Arbeit zu leisten, sich stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln. (Eing.)

MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Ein besonderes Angebot: Tegerfelder Pinot Noir Barrique mit Goldmedaille ber 77 Landi-Partner bieten aktuell

Ü eine Trouvaille für alle Weinliebha-

ber. Im vergangenen Jahr hat sich der Tegerfelder Pinot Noir Barrique, gekeltert und ausgebaut von den VOLGWeinkellereien, 480 Wettbewerbern aus 23 Ländern gestellt und zum wiederholten Male eine der begehrten Goldmedaillen erhalten und ist jetzt zu einem ausgesprochenen Liebhaberpreis bei Landi-Partnern erhältlich. Nur wer die internationale Fachjury anlässlich des Mondial-des-Pinots-Wettbewerbs in Sierre von der Qualität und einem hohen internationalen Niveau überzeugen kann, darf mit einer solch hohen Auszeichnung rechnen. Vom 1. bis 30. Juni 2014 sind beide Weine: Tegerfelder Pinot Noir Barrique und der Chiaretto Spumante DOC Rosé Brut als attraktives Angebot bei 77 DIVINO-Partnern in den LANDI-Filialen erhältlich.

Ein ausgezeichneter Wein.


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Region

Orgelweihe in Wildegg F

Die Schüler erlebten eine ereignisreiche Woche.

Fotos: zvg

Auf dem Lebensweg unterwegs U

nterwegs auf meinem Lebensweg», so das Thema des ökumenischen Wochenendes des O-Treffs und des Firmkurses Jugendliche der Pfarrei St. Antonius in Wildegg und der Konfirmanden von Rupperswil, welches vom 31. Mai bis 1. Juni in Engelberg stattfand. Unterwegs sein auf seinem Lebensweg; was dies heisst, konnten die Jugendlichen auf dem Barfussweg um den Härzlisee schnell erkennen. Das Leben ist nicht immer nur Sonnenschein. Manchmal braucht es Überwindung, um bei kühleren Temperaturen ins kalte Wasser zu steigen, über Steine, Holzspäne, nasse Erde oder knietief im Dreck zu gehen. Auf dem Lebensweg unterwegs sein heisst auch Freude verspüren oder Angst überwinden. Dies konnten die Jugendlichen beim Rodeln. Immer wieder erarbeiteten sie an verschiedenen Posten Gedanken und Antworten zu ihrem persönlichen Lebensweg und ihrer Beziehung zu Gott. Dass Gott im Leben einen grossen Raum einnehmen kann, konnten die Jugendlichen am Beispiel des Benediktiner Bruders Thomas sehen, der allen das Leben im Kloster ein wenig näher brachte und ein Stück seines Lebensweges erzählte. Nach einem Postenlauf durch Engelberg ging es nach einem ereignisreichen Tag ins Haus zurück. Endlich hiess es ausruhen und Zimmer bezie-

PARTEI Veranstaltung der Sozialdemokratischen Partei «Unteres Seetal» «SP – gestern, heute, morgen – braucht es uns noch?» Mithilfe zweier versierter Gäste, nämlich Stadtammann von Lenzburg Daniel Mosimann sowie Linda Kleiner, Präsidentin des Einwohnerrats von Lenzburg, wollte man sich dieser Frage stellen. Dem ersten richtig schönen Sommerabend entsprechend zeigte sich der Aufmarsch in den Saal des Restaurants «Sternen» in Seon. Humorvolles Zitat von Mosimann: «SP für wenige statt für alle!» Präsident Reinhard Keller begrüsste die Gäste und erteilte das Wort zuerst Linda Kleiner. In ihrem Referat blendete sie in die Geschichte des Einwohnerrats zurück und machte sich Gedanken über die damaligen politischen Kräfteverhältnisse zwischen rechts und links, über die Vertretung früherer und heutiger Anliegen des sogenannten Arbeitervolkes. Ist die Sozialdemokratische Partei noch auf Kurs mit dem Volk? Nahtlos knüpfte Daniel Mosimann an die Gedankengänge seiner Vorrednerin an, er spann den Faden weiter und führte den interessierten Zuhörern seine Vision einer «Schweiz mitenand statt gägenand» vor Augen. Themen wie Lohnfragen, Bildung, Kultur, Familienstrukturen, Gegensteuer Abschottung, im Gegensatz dazu Geschäfte mit der ganzen Welt müsse die SP zu ihren Kernfragen machen. Ein immer wiederkehrendes Anliegen ist die Mitgliederwerbung. Aufgrund der fehlenden Personalressourcen kristallisierte sich als taugliches Mittel die Beziehungsarbeit heraus. Fazit der spannenden, motivierenden Referate zum Thema: «Braucht es die SP noch?» Einzige mögliche Antwort ist ein überzeugtes Ja. Nach einer kurzen Pause bearbeitete die Versammlung die Traktanden der anstehenden «Sommergmeind». Eine emotionsgeladene, lebhafte Diskussion entwickelte sich bei der Anpassung Abfallreglement, daraus resultierte die Stimmfreigabe zu diesem Thema. Gemeinderat Edi Rohr beantwortete Fragen zu den weiteren Traktanden, die alsdann unbestritten geneh(rrö) migt wurden.

hen. Nach einem feinen Abendessen ging es weiter mit dem Film «Butterfly Circus» und dem Vorbereiten des Gottesdienstes. Am Sonntagmorgen führten die Jugendlichen in eigener Regie zum Thema «Unterwegs auf meinem Lebensweg» einen sehr beeindruckenden Gottesdienst durch. Gestärkt an Leib und Seele, das Haus strahlend vor Sauberkeit ging es zurück nach Rupperswil. «Ein eindrückliches Wochenende mit für mich begeisternden jungen Menschen ging in ökumenischem Einklang zu Ende. Glauben kennt keine konfessionellen Unterschiede!», schliesst Andrea Moser, Religionspädagogin. (Eing.)

Am «Härzlisee».

INSERAT

esttag für den Pastoralraum Lenzburg und im Besonderen für die katholische Pfarrei St. Antonius in Wildegg. Am Sonntag, den 15. Juni, darf das seltene Ereignis einer Orgelweihe gefeiert werden. Im Pontifikalamt mit Bischof Kai Martin Schmalhausen Panizo aus Peru um 10.30 Uhr wird die neue Orgel feierlich eingeweiht. In der 1969 eingeweihten Kirche war ursprünglich keine Orgel vorgesehen. Dies erwies sich jedoch im Gemeindeleben als grosser Nachteil. Seit Jahrzehnten dient eine gemietete Kleinorgel. Vor zweieinhalb Jahren entschloss sich die Katholische Kirchgemeinde Lenzburg, das Dauerprovisorium durch einen Orgelneubau zu ersetzen. In 7000 Arbeitsstunden hat die Luzerner Orgelbaufirma Goll ein Kunstwerk aus 1346 Pfeifen geschaffen. Ein Besuch und die Intonation belegen: Das zweimanualige Instrument mit 25 Registern überzeugt klanglich und architektonisch. Nach dem Pontifikalamt sind alle Besucher zu einem Stehimbiss eingeladen. Von 13.15 bis 13.45 Uhr besteht die Gelegenheit, an der Orgelführung mit Orgelbaumeister Simon Hebeisen teilzunehmen.

Die neue Orgel. Den würdigen Abschluss des Festprogramms bildet um 13.45 Uhr ein Konzert zu vier Händen und Füssen mit Werken von W.A. Mozart, F. Mendelssohn, W. Albright und P.D.Q. Bach, gespielt von Florian und Yun Zaun-

Foto: AG

mayr. Im Herbst folgen dann weitere Konzerte, die die vielfältigen Klangmöglichkeiten des Instrumentes zur Geltung bringen. Wer weiss, vielleicht wird die Kirche Wildegg zu einer neuAG en Adresse für Orgelliebhaber.

Chorreise an den Neuenburger- und Murtensee Die Chorreise, welche Florence Hofstetter mit Irma Meier organisierte, führte den Frauenchor Seon an den Murtenund Neuenburgersee. In Môtier erwartete Herr Simonet von der Weinkellerei «Le petit Château» die Frauen. Am Ufer des Murtensees erfuhren sie viel Neues vom Anbau des Weines und wo und warum der Wein am besten gedeiht. Um viele Eindrücke reicher, konnte danach der eine oder andere Tropfen degustiert werden. Im Nachbardorf PrazVully durften beim Mittagessen weitere Weine dieser Kellerei genossen werden. Um die eingenommenen Kalorien zu verbrennen und natürlich auch um die Umgebung zu geniessen, startete der Chor nach dem Essen zu einem 30-minütigen Fussmarsch nach Sugiez. Nach einer kurzen Wartezeit bestiegen die Frauen das Schiff nach Neuenburg und liessen sich auf dem Hinterdeck gemüt-

lich nieder. Auf halbem Weg wurden zwei der mitgenommenen Lieder ausgesucht und mit voller Hingabe gesungen. Zurück an Land, trafen alle Sängerinnen beim Minibus ein und kurz nach der Abfahrt Richtung Seon wurde es immer stiller im Bus. Der Tag hatte seine Spuren hinterlassen und die eine oder andere in das Land der Träume gleiten lassen. Mit Erstaunen fuhr der Chauffeur aber bei den Ausfahrten nach Seon vorbei weiter auf der Autobahn. Der letzte Halt für das Nachtessen war nicht bekannt gegeben worden und der Frauenchor wunderte sich nun, wohin die Reise noch gehen sollte. Beim Schloss Habsburg hielt der Bus an und die Frauen stiegen erfreut und neugierig aus. Im Schlossrestaurant genoss die Gruppe nochmals die Geselligkeit und die feinen Salate, um mit allen wunderbaren Eindrücken diesen ereignisreichen Tag zu beenden. Dem

Chauffeur Sepp Wernli dankt der Frauenchor Seon herzlich für seine stets kompetente Fahrweise und freut sich auf weitere Fahrten mit ihm. (kmr)

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Region

50 Jahre im Dienste für den Schutz der Landschaft um den Hallwilersee Ast- oder Steinhaufen den wichtigen Mäusefänger wieder anlocken.

Vor 50 Jahren wurde der Landschaftsschutzverband Hallwilersee (LSVH) mit dem Ziel gegründet, die Hänge am See vor totaler Verbauung zu schützen. Beatrice Strässle

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ass sich die Landschaft um den Hallwilersee so idyllisch präsentiert, ist zum grossen Teil dem LSV Hallwilersee zu verdanken. Er wurde vor 50 Jahren mit dem Ziel gegründet, einerseits die Hänge am See vor totaler Verbauung zu schützen, und andererseits, Grüngürtel zwischen den Dörfern zu erhalten sowie die Verbauungen der Ufer zu verhindern, was heisst, dass keine Bootshäuser im See mehr gebaut werden dürfen. Ein erster Erfolg konnte bereits kurz nach der Gründung erreicht werden. «Damals waren die Rebhänge in Seengen bereits als Bauzonen vorgesehen. Das konnte zum Glück verhindert werden», berichtet Benno Affolter. Er ist zusammen mit Benno Stocker Co-Präsident des Verbandes. Die Zusammenarbeit wird gesucht Früher seien sie eher als Verhinderer wahrgenommen worden. Heute jedoch wird der LSVH schon frühzeitig in Projekte der Gemeinden eingebunden, bei Ortsplanungen zum Beispiel – ein weiterer Erfolg. Der Rückblick zeigt eindrücklich, wie positiv der Verband für Landschaft und Natur wirken konnte. Dafür bekam er 1996 den Aargauer Heimatschutzpreis. Mit dem Preisgeld rief man den jährlichen Wettbewerb «Sommervogel» ins Leben. Damit werden kleinere und grössere Naturprojekte um den See ausgezeichnet. Im gleichen Jahr half der

Für einen Erhalt der Landschaft: Dafür setzt sich der LSVH ein. LSVH mit, die Stiftung KLAS (Kultur Landschaft Aare Seetal) zu gründen. Mit Fördergeldern des Fonds Landschaft Schweiz unterstützt KLAS die Schaffung neuer Naturelemente wie beispielsweise Bachöffnungen oder Hochstammbaumgärten. Heute arbeitet KLAS zusammen mit der Regionalbehörde «Lebensraum Lenzburg Seetal», besonders mit deren Landschaftskommission. Weitere Meilensteine in der Erfolgsgeschichte des LSVH waren die Mitarbeit bei der Schaffung des Hallwilerseeschutzdekretes und die kürzliche Verhinderung einer Villenzone in Aesch. Gelder für Landkauf Eine grosse Chance, weitere Ziele zu verwirklichen, erhielt der Verband im Jahr 1992. Ein Legat von Hans-Jakob Suter, Konservator des Schlosses Hallwil,

Foto: archiv

schuf die finanzielle Grundlage, um Land rund um den See zu kaufen. Heute stehen 145 182 m² Land im Eigentum des Verbandes. Die Flächen werden von Landwirten extensiv bewirtschaftet und von freiwilligen Helfern gepflegt. «Das Geld des Legats darf nur für Landkäufe eingesetzt werden, Projekte müssen weiterhin aus Spenden und Mitgliederbeiträgen finanziert werden», ergänzt Benno Affolter. Es sind aber nicht nur die grossen Dinge, an welchen man sich im Verband misst. «Wir freuen uns, dass die Sensibilität für die Natur bei den Landwirten zugenommen hat und sie positiv gegenüber von Vernetzungsprojekten eingestellt sind», erklärt Benno Affolter. Als Beispiel ist hier das Wieselprojekt zu nennen. In Zusammenarbeit mit den Bauern will man durch das Anlegen von

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Auch Schüler aus dem Bezirk Lenzburg machten mit Eifer mit. Cup dabei, meinte: «Die Freude ist trotz eines strengen Tages gross, wenn man die vielen begeisterten Kinder sieht. Da lohnt sich der Aufwand der vielen Stunden.» Athleten und Athletinnen des nationalen Orientierungslaufkaders (darunter der letztjährige Weltcupsieger Matthias Kyburz aus Möhlin) haben allen Teilnehmenden den OL-Sport nähergebracht. Mehrmals am Tag wurde den Schülern und Schülerinnen ein gemeinsames Einlaufen mit den Topathleten – mit anschliessender Autogrammstunde – geboten; ein Highlight für viele. Die Schlange der anstehenden Kinder, die ein Autogramm ergattern wollten, war zeitweilig fast 50 Meter lang. Für viele Schulklassen ist der Aargauer sCOOL Cup Abschluss und Höhepunkt zugleich einer ganzen OrientierungslaufWerkstatt – ein Projekt rund um das Thema «sich orientieren und bewegen». Sollte doch jede Schülerin und jeder Schüler in der Lage sein, eine einfache Karte lesen oder nach einem Stadtplan eine Strasse finden zu können. Auch im Zeitalter von Google hilfreich. Diese Vorbereitung findet üblicherweise im Umfeld der eigenen Schule statt. So kennen die Läuferinnen

ARBEITSHALBTAG Arbeitshalbtag vom 28. Juni Um die Riedflächen in der «Rüteren», dem grössten Schutzgebiet des LSVH, artenreicher zu machen, werden diese regelmässig gepflegt. «Schilf mähen, zusammenrechen, auf Blachen beigen und abschleppen. Alles das für Heugümper und Vögel – aber nicht für die Katz», lautet die Devise dieses Arbeitshalbtages. Der Ruderclub Hallwilersee hat seine Mithilfe zugesagt. Treffpunkt Samstag, 28. Juni, 8.15 Uhr, Parkplatz Seerose, mit Stiefeln und Handschuhen. Mittagessen für Helferinnen und Helfer im «Löwen», Meisterschwanden, ca. 12.30 Uhr. Info: Benno Affolter, Telefon 041 917 34 30.

INSERAT

Aargauer sCOOL Cup – eine Erfolgsgeschichte uch in diesem Jahr haben am 3. Juni wieder über 2500 Schüler und Schülerinnen aus gegen 140 Klassen aus dem ganzen Aargau auf der Aarauer Pferderennbahn an der grössten Schulsportveranstaltung des Kantons Aargau teilgenommen. Mit von der Partie waren diverse Schulen aus dem Bezirk Lenzburg. Bei angenehmen Temperaturen und verschont von Blitz und Donner konnte den Schülern wieder ein reichhaltiges Programm angeboten werden. Neben zwei Orientierungsläufen, welche die Teilnehmenden im 2erTeam in drei Kategorien am Vor- und Nachmittag absolvierten, liess ein abwechslungsreiches Eventprogramm den Tag wie im Sauseschritt vorbeigehen – vom Fakir, Dance Workshop über «Menschentöggeli» oder Stempelsprint bis zu einem ganzen Spielbus. Für jeden Geschmack der 9- bis 14-Jährigen war etwas dabei. «Cool, lässig» war etwas, das man unter den Kindern an diesem Tag häufig hörte. Für viele war es aber auch neu, einen sportlichen Anlass wettkampfmässig zu absolvieren. Stolz war oft spürbar, alle Posten, die einerseits im Innenbereich der Pferderennbahn, andererseits darum herum platziert wurden, gefunden zu haben. Disqualifiziert wurde niemand. Sollte doch einmal ein Posten verpasst worden sein, so gab es einfach einen Zeitzuschlag. Jeder und jede waren am Nachmittag rangiert. Die Lehrpersonen zeigten sich begeistert. Ein Lehrer hat sich spontan anerboten, künftig als Helfer mitzuwirken, auch wenn er im kommenden Jahr pensioniert werde und nicht mehr teilnehmen könne. Auch Regierungsrat Alex Hürzeler, der es sich trotz Grossratssession nicht nehmen liess, über Mittag dem Aargauer sCOOL Cup einen Besuch abzustatten, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Kinder und Jugendlichen. Eine von über 100 Helfern und Helferinnen, die den sCOOL Cup möglich machten, ehrenamtlich seit Jahren am sCOOL

50 x mehr Natur Im Jubiläumsjahr verzichtet man auf den «Sommervogel»-Wettbewerb, dafür wird die Aktion «50 x mehr Natur» durchgeführt. Man möchte damit Privatpersonen, Vereine, Schulen oder Gemeinden anspornen, selber für die Aufwertung des Naturraums um den See aktiv zu werden. Ob das nun das Pflanzen von Dornensträuchern ist, ein Wildbienenhotel aufgestellt wird oder im eigenen Garten ein Stein- oder Asthaufen entsteht oder sogar Platz für einen Vogelbeerbaum oder eine Trockenmauer ist. Als kleiner Ansporn verteilt der LSVH 50 x 200 Franken. Interessierte können sich unter www.natur-im-seetal.ch oder Telefon 056 210 24 78 / 079 895 39 08 bei Monika Höltschi melden. Wer sich für die praktische Arbeit des LSVH interessiert, hat am 28. Juni Gelegenheit, sich anlässlich des Arbeitshalbtages über das Wirken des LSVH ein Bild zu machen (s. Kasten).

Foto: LJ

und Läufer zwar die Gegend; und doch ist wieder vieles anders mit Karte und Kompass. Damit wird ein spielerischer Zugang zu einem spannenden Thema geschaffen. Der Aargauer sCOOL Cup ist ökologisch sinnvoll konzipiert. Ein ausgefeiltes öVKonzept – abgestimmt auf die Startzeiten der einzelnen Klassen – ermöglicht eine entspannte Anreise aus dem ganzen Kanton mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Abfallsammelwettbewerb sensibilisierte alle Teilnehmenden auf die Abfallthematik und trug dazu bei, dass die Pferderennbahn rasch wieder in ordentlichem Zustand zurückgegeben werden konnte. Für Christoph Wildhaber, Präsident des Aargauer OL-Verbands, ist der sCOOL Cup eine der tragenden Säulen des Verbandes: «Der sCOOL Cup hat sich zu einem etablierten Wert im Aargau entwickelt. Als grösster Schulsportanlass im Kanton Aargau und einer der grössten in der Schweiz ist er für viele Partner und Sponsoren attraktiv. Im Sinne unseres Grundsatzes «von der Breite für die Spitze» dürfen wir so einen Beitrag für unseren Sport und seine Wahrnehmung nach aussen leisten.»

Die Hypothekarbank Lenzburg AG informiert Die Hypothekarbank Lenzburg AG gibt die Innovationspartnerschaft mit dem Zürcher Start-up Qontis – einer Beteiligung der NZZ – bekannt. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird die Hypothekarbank Lenzburg AG den Qontis Personal Finance Manager in ihr E-Banking integrieren. Den Kunden der Hypothekarbank Lenzburg AG wird dabei der gesamte Funktionsumfang von Qontis zur Verfügung gestellt. Im weiteren Verlauf der Partnerschaft beabsichtigt die Hypothekarbank Lenzburg AG durch den Einsatz von Qontis ihren Online-Auftritt stetig weiterzuentwickeln, um bestehenden und neuen Zielgruppen ein digitales Erlebnis zu bieten. Die Innovationspartnerschaft zwischen der Hypothekarbank Lenzburg AG und Qontis zeigt auf, wie auch kleinere Marktteilnehmer mithilfe modernster Technologien in kurzer Zeit mit den Marktführern in der Schweiz gleichziehen können. PFM: Das Top-Thema der Bankenwelt «Heute muss man keine Grossbank mit scheinbar unendlichen Ressourcen mehr sein, um ein Personal Finance Management auf den Markt zu bringen. Mithilfe von Qontis gelingt uns dies in wenigen Monaten. Dann haben auch wir eine PFM-Lösung, welche auf Augenhöhe mit den Lösungen von UBS und PostFinance ist. Als klassische Regionalbank wäre dies alleine nie so schnell mit einem so guten Produkt möglich gewesen», sagt Marianne Wildi, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Hypothekarbank Lenzburg AG. Zwei Punkte stehen für die beiden Kooperationspartner in ihrer Zusammenarbeit im Vordergrund: Geschwindigkeit und Innovation. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg AG. Das Thema PFM steht heute an der Spitze der Agenda von jeder Bank und wir können dies in wenigen Monaten umsetzen. Zusammen mit unseren Partnern entwickeln wir das Produkt stetig weiter. Dank unseren kurzen Entwicklungszyklen können wir so Wünsche und Funktionen von unseren Partnern und deren Kunden schnell realisieren», kommentiert Christian


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Unterhaltungskonzert der Regionalen Musikschule Oberes Seetal D ie Regionale Musikschule Oberes Seetal (REMOS) lädt am Freitag, 13. Juni, 19 Uhr, zu einem mitreissenden Unterhaltungskonzert der Ensembles und Bands in die Mehrzweckhalle Meisterschwanden ein. Den Abend gestalten Schülerinnen und Schüler aus den Musikklassen von Benno Blattmann (Drums), Beatrix Brünggel, Franziska Mösching, Hedy

Sonne satt wünscht sich das OK der Chilbi Hallwil auch für ihr dreitägiges Grossevent.

Müller (diverse Flöten), Agileu Motta (Gitarre), Thais Ohara Motta (Violine), Hansruedi Probst (Mini Hoppers) und Mathias Schiesser (Djembé). Im Anschluss an den musikalischen Teil laden wir alle zum Verweilen bei einem kleinen Imbiss ein, dessen Erlös im Rahmen von speziellen Anschaffungen und Projekten vollumfänglich den Jugendlichen zugute kommt. (Eing.)

Foto: grh

Drei Tage «eifach andersch!» Ende August steht Hallwil Kopf. Konzerte, Wettbewerbe, Aufführungen – an der «Haubuer Chilbi» ist dank engagiertem OK für jeden etwas dabei. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Graziella Jämsä

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er Begriff Chilbi weckt die unterschiedlichsten Assoziationen – auch beim OK der Hallwiler Festivitäten. «Das hat etwas Urchiges», findet Laura Stumpf. «Chilbi klingt nach gemütlichem Beisammensein, nach Freude am Leben», sagt René Urech. «Ein Dorffest gibt es vielerorts», fügt Gemeinderätin Susanne

Stumpf hinzu und Hanspeter Keller bringt es mit «Haubuer Chilbi – eifach andersch!» auf den Punkt. «Das Motto ist auch die Antwort auf alle Fragen.» Der erste Höhepunkt am Freitag, 29. August, ist das Konzert von azTon. «Die Band ist seit vielen Jahren bekannt und beliebt und spielt für jeden Geschmack etwas», sagt Susanne Stumpf. Professionelle Bühnen- und Tontechnik werden dazu beitragen, dass die Musiker Stimmungsmusik von bester Qualität bieten können. Am Samstag spielen Kinder und Jugendliche eine wichtige Rolle. «So werden sie am Morgen den offiziellen Festakt am Kreisel mitgestalten. In den verschiedenen Beizen lässt sich dann wunderbar Mittag essen, bevor man am Nachmittag den Familienparcours, ‹de schnällscht Hallwiler› und verschiedene Auszeichnungen miterleben kann», schlägt Susanne Stumpf vor. Die Pro-

«Und i ghöre au dezue» D ie Präsidentin Edith Mauch begrüsste nach dem Team-Gottesdienst die 28 anwesenden Stimmberechtigten mit einem nicht ganz echten Lied von Mani Matter. Der leicht abgewandelte Text lautete: «Mer hei e Chilegmeind und i ghöre au dezue.» Wer Matters Original kannte, dem huschte ein Lächeln über das Gesicht. Im Zentrum der Sommer-Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen stand die Rechnung 2013. Sie schloss sehr gut ab, wie Josef Kuratle, Ressortinhaber Finanzen, erklärte. Er erläuterte die wichtigsten Posten. Diskussionslos wurde die Rechnung genehmigt. Zum guten Rechnungsabschluss trugen ein positiver Steuerertrag sowie die Aus-

gabendisziplin, nicht alle Budgetposten auszuschöpfen, bei. Bevor die kurze Kirchgemeindeversammlung zu Ende ging, liessen die personellen Mitteilungen aufhorchen: Marianne Birnstiel mit dem Ressort Personal verlässt die Kirchenpflege auf Juli, weil sie nach Aarau wegzieht, und Josef Kuratle stellt sich für die Wiederwahl, die auf Ende November angesetzt ist, nicht mehr zur Verfügung. Für die Behörde sind dies zwei schmerzliche Abgänge. Die übrigen Mitglieder der Kirchenpflege stellen sich der Wiederwahl. Für einen der beiden frei werdenden Sitze in der Kirchenpflege konnte schon ein Nachfolger gefunden werden. Auch in der Rechnungsprüfungskommission sind für die neue Amtsperiode zwei Sitze neu zu besetzen. (Eing.)

grammgestaltung am Abend ist geprägt von unterschiedlichsten Vereinen und Gruppen – von Line Dance über Perkussion bis zu Chnopfrockern und Me and the Operators wird alles zu sehen sein. «Die Vereine und Gruppen machen unseren Dorfalltag reich, darum war es uns wichtig, ihnen eine Plattform für einen Auftritt zu bieten.» Am Sonntag laden die Pfarrpersonen David Lentzsch, Jan Niemeier und Susanne Meier-Bopp von der Reformierten Kirchgemeinde zur Morgenfeier, welche durch die MG Hallwil und die Schüler musikalisch begleitet wird. Und neben allen Vorbereitungen haben die OK-Mitglieder sich natürlich auch an Petrus gewandt, um bei ihm das passende Sommerwetter zu bestellen. Weitere Informationen zur Chilbi auf www.hallwil.ch

22. Berner-Suppe à la Max Chopard-Acklin

Max Chopard-Acklin.

Am Donnerstag, 26. Juni, laden die SP Seengen und die SP Unteres Seetal ins Arbeiterstrandbad Tennwil. Dort wird von 19.30 bis ca. 21 Uhr Nationalrat Max Chopard-Acklin von der Sommersession in Bern berichten. Zum Anlass gehört eine offerierte Suppe. (Eing.)

Kommendes Wochenende feiern die Feldschützen Tennwil beim Schiessplatz Dysnähren Meisterschwanden ihren 125. Geburtstag. Den Auftakt machen ChueLee am Freitag, am Samstag sorgen Jessica und Chäbu Ming für Unterhaltung, bevor Room 207 am Sonntag rockige Klänge zum Besten geben. Natürlich kommen auch Fussballfans auf ihre Kosten. Mit der WM-Bar versäumen sie kein Goal. (grh)

Freischarenschiessen in Seengen W

as «Stärne föifi» heisst, weiss man. In Seengen hat dieser Ausspruch jedoch eine besondere Bedeutung, denn es ist der Schlachtruf der Freischaren. Das nächste Seenger Freischarenmanöver ist bekanntlich erst 2016, aber die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. 751 Tage vorher wurde jetzt wieder einmal kräftig «Pulverdampf geschnuppert» und Kanonendonner genossen. Der Präsident der Freischarenkommission Seengen, Stephan Büchli, begrüsste Aktive und Ehemalige im Gebiet Schlatt zum alljährlichen Philosophieren über alte Zeiten und zum Pflegen der Vorfreude auf das nächste Manöver. Als Gast war nebst einer Delegation vom Gemeinderat und von den Sportschützen Seengen auch eine Delegation der Lenzburger Freischarencommission zugegen. Ihre Tipps und Anregungen wurden dankbar entgegengenommen. Zum Aus-

gleich werden einige Seenger in einem Zug am Lenzburger Freischarenmanöver 2014 teilnehmen. Mit den von den Gästen überreichten Lenzburger Freischarenpins ausgerüstet, werden die Freischarenfreunde aus Seengen überall willkommen sein, wurde ihnen versprochen. Die eigenen Kanonen entsprechen nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften. So kam es, dass Felix Gloor aus Dürrenäsch mit einem selbst gebauten Lafettengeschütz, einer englischen Schiffskanone nachempfunden, in die Bresche sprang. Im Beisein des Beinwilers Adrian Schmid, der im Besitz des Ausweises für die Verwendung von Pyrotechnischen Gegenständen ist, sorgte er für angemessenen Kanonendonner und den dazugehörenden Rauch. Bis 2016 wird man wieder über eigene einwandfrei funktionierende Kanonen verfügen können. Stärne föifi! (pw)

Erfolgreiche Gründung G

egen 20 Personen kamen in der Steinzeitwerkstatt Boniswil zusammen, um Max Zurbuchens Lebenswerk in einen Förderverein gleichen Namens zu überführen. Bevor es zur Vorstandswahl kam, erläuterte der spätere Präsident der Steinzeitwerkstatt, Pitsch Schmid, Seengen, die Statuten und die Höhe der Mitgliederbeiträge, beides wurde einstimmig angenommen. Hier bereits kam es zur ersten Überraschung, konnte doch der spätere Aktuar Karl Lüthi, Seengen, verkünden, dass auf dem neu ge-

schaffenen Vereinskonto zweimal je 500 Franken eingegangen seien von zwei Spendern, welche nicht genannt zu werden wünschten – und überreichte einen entsprechenden Check. Minuten später kam es bei der Wahl des Vorstandes zur zweiten Überraschung, denn es anerbot sich Heidi Villiger im neuen Vorstand zur Mitarbeit. Mit Max Zurbuchen, Boniswil, als Vizepräsident und Peter Huser, Seengen, welcher sich des Sponsorings annimmt, ist der Vorstand vollständig. (Eing.)

Musik, Poesie und Sport

Foto: Archiv

Drei Tage lang wird Geburtstag gefeiert

Die Vorbereitungen fürs nächste Freischarenmanöver laufen auf Hochtouren. Foto: pw

Für die Zukunft tätig sind: Karl Lüthi, Heidi Villiger, Pitsch Schmid, Max ZurbuFoto: zvg chen und Peter Huser.

Begeisterung für die verschiedenen Kunstformen.

D

ie Turnveteranen, welche die Pflege der Turnfreundschaft und die Förderung des Turnwesens zum Ziele haben, organisierten ein Frühlingskonzert mit dem Coro Italiano Teufenthal. Beat Bättig, der Kreisobmann des Bezirks Lenzburg, ein treuer Konzertbesucher des italienischen Chores, brachte es fertig, zusammen mit dem ehemaligen Dirigenten Francesco Bettamin (der in Boniswil aufgewachsen ist) den Chor ins Seetal zu locken. Sepp Williner, der Ortsobmann der Turnveteranen, richtete mit seiner Crew einen schön geschmückten Saalbau her. Ein feines Apéro-Buffet mit Wein sowie eine grosszügige Dessert-Auswahl erfreuten die Besucher des Konzerts in der Pause. Die fröhlichen, rhythmusbetonten Lieder des Coro Italiano, der ausnahms-

Foto: rzvg

weise unter der Leitung zweier Dirigenten sang (Domenico Baggio dirigierte im 1. Teil, Francesco Bettamin im 2. Teil), erfreuten das zahlreich erschienene Publikum, das sich anstecken liess von der Lebensfreude, die der Chor vermittelt. Zwischen den Liedern zeigte Harry Wild , der Volksdichter aus Boniswil, seine Begabung mit selber geschriebenen, humorvollen Mundart-Gedichten, die er auswendig und mit viel Freude vortrug. Nach dem grossen Schlussapplaus sang der Coro Italiano zwei Zugaben, eine davon aus «Nabucco» von Giuseppe Verdi (Gefangenenchor), die andere ein Liebeslied, bei dem Francesco Bettamin mit der Trompete sein Können zeigte und die Zuhörer begeisterte. (Eing.)

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Lindenberg / Unteres Seetal

25. Homberglauf vom 4. Juli in «Böju» Was mit 20 Austragungen bis 2002 stattfand und im Juli 2010 wieder aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde, feiert am 4. Juli 2014 Jubiläum: der 25. Homberglauf in Beinwil am See.

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m Jubiläumslauf wird um 19 Uhr bei der Schulanlage Steineggli in Beinwil am See in den gewohnten Alterskategorien gestartet. Die ersten Laufmeter führen durch leicht ansteigende Quartierstrassen, wo immer wieder der schöne Ausblick auf den Hallwilersee lockt. Beim dritten Kilometer ist die Hälfte der 317 Höhenmeter geschafft und wird mit Getränken an der Verpflegungsstation belohnt. Ein leichter Abstieg lädt zum Verschnaufen ein, bevor die Strecke durch schattenspendenden Wald auf den Homberg führt. Nach dem Zieldurchlauf beim Hombergturm lässt das wunderbare Panorama alle Strapazen der 5,87 durchlaufenen Kilometer vergessen. Wer das Ganze gemütlicher angehen möchte, dem sei die Kategorie Walking/ Nordic Walking empfohlen. Eine Teilnahme am Homberglauf lohnt sich nicht nur wegen der schönen Aussicht, sondern auch wegen der gewohnt attraktiven Teilnehmergeschenke und einer Sachpreisverlosung mit gross-

Reformierte Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch An der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Mai 2014 wurde Rahel BrandFritschi einstimmig zur Sozialdiakonin 80 Prozent per Anstellung 1. August 2014 gewählt. Die Kirchgemeinde freut sich auf die Zusammenarbeit und gratuliert nochmals herzlich. Die Kirchgemeindeversammlung hat noch Folgendes beschlossen: Die Beerdigungen beginnen wie bis anhin um 12 Uhr. Neu beginnen die Glocken bereits um 11.45 Uhr zu läuten. Das Orgeleingangsspiel beginnt nun um 12 Uhr. (Eing.)

Schon bald fällt der Startschuss zum Geburtstagslauf in «Böju». zügigen Preisen. Dem Verein oder der Gruppierung mit den meisten Teilnehmern winkt zudem ein Spezialpreis. Anmeldeformulare für Vereine können unter www.homberglauf.ch heruntergeladen oder per Mail homberglauf@bluewin.ch bestellt werden. Erneut wird die «Döbeli-Seetal-Trophy» ausgerichtet. Wer an drei von den insgesamt vier «Seetal-Läufen» Lenzburgerlauf, Baldeggerseelauf, Homberglauf und Staufberglauf teilnimmt, hat die einmalige Chance, einen von 20 Einkaufsgutscheinen im Werte von 200 Franken von Döbeli Sport Seon zu gewinnen. Wer sich also schon in Lenzburg oder Hitzkirch als Finisher in die Rangliste eintragen lassen

Foto: zvg

konnte, der hat mit einem Start in Beinwil am See und Staufen die Aussicht auf einen satten Gewinn. Das OK der LG Homberg hat in gewohnt schlanker Manier alles Nötige für einen tollen Jubiläumslauf angerichtet. Was jetzt noch fehlt, sind die vielen Teilnehmenden, sei es als aktive Sportler, als Zuschauer am spannenden Rennen oder als Geniesser des reichhaltigen Angebotes in der Festwirtschaft im Startgelände. Das OK bittet alle, sofort zum Stift zu greifen und beim 4. Juli 2014 ein dickes Kreuz in den Terminkalender zu zeichnen. Alle weiteren wichtigen Infos, darunter auch die Anmeldemöglichkeit, findet man unter www.homberglauf.ch. (Eing.)

BETTWIL Seniorenreise Anlässlich der Gemeindeversammlung wurde gewünscht, das Ziel der diesjährigen Seniorenreise mitzuteilen. Die Reise am 20. Juni führt von Bettwil via Aarburg-Passwang ins Gebiet Baselbiet-Münchenstein. Die Rückfahrt führt via Wölflinswil-Benkerjoch zurück nach Bettwil. Anmeldungen sind der Gemeindekanzlei bis spätestens Freitag, 13. Juni, einzureichen. Fronleichnam und Information über die Feiertage im Bezirk Muri Die Gemeindeverwaltung bleibt an Fronleichnam sowie am Freitag, 20. Juni, ge-

schlossen. Am Mittwoch, 18. Juni. ist die Verwaltung bis 16 Uhr geöffnet. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass im Bezirk Muri, gemäss Arbeitsgesetz, folgende Feiertage den Sonntagen gleichgestellt sind: Neujahr, Karfreitag, Auffahrt, Fronleichnam, Bundesfeiertag, Maria Himmelfahrt, Allerheiligen, Maria Empfängnis und Weihnachten. Baubewilligung Der Gemeinderat hat Ernst und Elsbeth Brunner, Bettwil, die Baubewilligung erteilt für die Umnutzung der Garage in einen Fitnessraum. (Eing.)

Der neue FDP-Präsident Geri Wirz dankt seiner Vorgängerin Susanne Rölli Foto: zvg

Stabwechsel bei den Freisinnigen N

ach sieben Jahren als Präsidentin der FDP Seengen tritt Susanne Rölli-Lindenmann zurück. Sie kann auf eine überaus erfolgreiche Amtszeit zurückblicken, gelang es doch der FDP, während dieser Zeit massgeblichen Einfluss auf die Gemeindepolitik zu nehmen, was sich auch darin äussert, dass die Partei nach den letztjährigen Gemeindewahlen mit Jörg Bruder erneut den Gemeindeammann stellen kann. Als Nachfolger konnte das bisherige Vorstandsmitglied Gerhard Wirz gewonnen werden, der Gewähr dafür bietet, dass die zielgerichtete Politik der FDP weitergeführt wird. Neben Susanne Rölli, die im Vorstand bleibt, wurden auch die übrigen Vorstandsmitglieder Lilo Siegrist, Jakob Strebel und Ulrich Fi-

scher bestätigt, womit die Kontinuität gewährleistet ist. Allerdings wurde der Wunsch laut, möglichst bald auch jüngere Personen in die politische Verantwortung für die Partei einzubinden. Ein Anliegen, das für das Funktionieren der Demokratie ganz generell unerlässlich ist. Gemeindeammann Jörg Bruder und Gemeinderätin Regula Hechler erläuterten die Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung, wobei die Versammlung den gemeinderätlichen Anträgen einhellig zustimmte. Besondere Anerkennung fand neben dem soliden Finanzgebaren die weitsichtige Grundstückpolitik der Behörde, die der weiteren Entwicklung der Gemeinde optimal Rechnung trägt. (UF)

BEINWIL AM SEE

Freizeitplausch in den Sommerferien

4 Chöre für ein POP-Konzert Unter dem Motto «FOUR FOR YOU» singen zwei Gesangschöre und zwei Gesangsensembles bekannte Pop-Lieder. Der Chor Staffelbach, der Projektchor Seetal, Speack-Out und Smeil haben sich spontan entschlossen, ein gemeinsames Konzert zu veranstalten. Der Chor Staffelbach, Speack-Out und Smeil sind schon bekannt. Hingegen tritt der Projektchor Seetal das erste Mal vor Publikum auf. Er wurde im Oktober 2013 gegründet. Mit den vier Chorleitern haben

sich die Choreinheiten seit Anfang Jahr auf diesen Auftritt intensiv vorbereitet. Mit bekannten Melodien wie Alles nur geklaut, King of the Road, Öpfelbaum und Palme, Sweet Caroline, Conquest of Paradise, Only you und vielen weiteren bekannten Liedern aus der Popwelt laden die Chöre und Ensembles die Bevölkerung herzlich ein, einen musikalischen Abend mit ihnen zu verbringen. Samstag, 14. Juni, 20 Uhr, im Kulturhaus West in Zofingen. (Eing.)

Für die Sommerferien hat sich der Frauenverein Sarmenstorf wieder ein paar tolle Freizeitaktivitäten einfallen lassen. Schul- und Kindergartenkinder können beim Mitmachen lustige Stunden zusammen verbringen. Am 9. Juli steht das Basteln einer Sommergirlande aus Schwemmholz und Muscheln auf dem Programm. Auf den Ponyhof geht es am 16. Juli nach Boswil. Hinter die Kulissen der Polizei in Seengen sehen können Neugierige am 29. Juli. So richtig Natur pur gibt es am 4. August auf der Entdeckungstour im Nonneliwald. Zum Abschluss des Programms geht es in die Kletterhalle nach Lenzburg am 7. August. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, Anschauungsobjekte aus dem Bastelkurs gibt es im Schaufenster der Raiffeisenbank im Zentrum zu sehen. Die Anmeldungen werden in der Schule und im Kindergarten verteilt. Alle anderen Kinder können sich telefonisch bei Esther Köchli (056 667 38 82) anmelden. Unter dieser Nummer oder über frauen.sarmi@gmx.ch werden auch Fragen beantwortet. Anmeldeschluss ist der 23. Juni. (Eing.)

Die Trachtengruppe Leutwil auf Reisen Z

um Vereinsausflug trafen sich die wanderfreudigen Mitglieder der Trachtengruppe Leutwil beim Bahnhof Lenzburg. Mit der S-Bahn startete die Reise bis Zürich und nach dem Umsteigen weiter bis Winterthur. Anschliessend gings per Autobus durch malerische Dörfer des Zürcher Weinlands bis Flaach-Unterdorf. Eine halbstündige Wanderung durch die Flaacherebene führte zum Spargelhof der Familie Gisler. Im Hof-Beizli war bereits der Stammtisch im Freien für die Gäste aus dem Aargau reserviert. Betriebsinhaber Jürg Gisler brachte dann mit seinen interessanten Erläuterungen über die aufwendige Bewirtschaftung von Spargeln und einem Abstecher aufs Feld, wo die Kunst des Spargelstechens ausprobiert werden konnte, etliche ins Staunen. Die sorgfältig zubereiteten Spargel-Menüs

Schifffahrt zum Wasserfall.

Foto: zvg

samt einem feinen Tropfen «Federweiss» aus der Region und einem ganz besonderes Dessert mit schwarzen Nüssen stärkten die Gruppe für den Marsch, welcher durch den angenehm kühlen Wald bis nach Rheinau führte. Beim Flanieren dem Rheinufer entlang oder bei einem Abste-

cher in die prächtige Klosterkirche genoss man das schöne Mai-Wetter. Erfrischend war dann die Schifffahrt auf dem Rhein bis zum Rheinfall. Der Schiffsführer brachte es fertig, dass sicher alle etwas vom tosenden Wasserfall hatten, eifrig mussten bei der Ankunft die Brillengläser getrocknet werden. Im Restaurant Park beschloss man bei einem hervorragenden Nachtessen mit Aussicht auf den Rheinfall den wunderschönen Tag. Damit für den anschliessenden «Verdauungs-Marsch» bis zur Bahnstation Neuhausen genügend Zeit blieb, beschloss man kurzfristig, die Heimreise auf eine Stunde später zu verschieben. Zusammen mit dem nach Winterthur und nach Zürich fahrenden Samstag-Abend-Party-Volk reisten die gut gelaunten Trachtenleute spät abends wieder heimwärts. (Eing.)

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Michael Schaffhauser und Silvana Ebinger, Grüningerstrasse 188, 8626 Ottikon, für Neubau 2 Einfamilienhäuser mit Doppelgaragen, Bühlstrasse, Parz. 1918; Theobald Frey, Neumatt 4, 5712 Beinwil am See, für Erstellung 2 Parkplätze,

Parz. 2019. Holzarbeiten Ab Mitte Juni 2014 werden für ca. 3 Wochen beim Eggelerbach durch den Forstbetrieb aargauSüd Holzarbeiten stattfinden. Während dieser Zeit kann es zu kurzzeitigen Sperrungen der Kirchmoosstrasse kommen. (Eing.)

Eine Geburtstagsfeier, die von allen sichtlich genossen wurde.

Foto: Mirjam Stutz

20. Geburtstag von Trachtenchor Seetal Dürrenäsch gefeiert E

in runder Geburtstag muss doch gefeiert werden, dachten sich die Mitglieder des Trachtenchors Seetal aus Dürrenäsch. Und so lud der Vorstand zu einer Hallwilersee-Extrarundfahrt am Tag der Tracht am 6. Juni ein, und dieser Anlass war nur von Superlativen geprägt. Einfach alles stimmte: Das zur rechten Zeit eingetroffene Sommerwetter war ideal, die 2-stündige Fahrt wunderbar, die Stimmung zu lüpfiger Musik der Gruppe «Wynegruess» bäumig und das von Pia und Mariann vorbereitete Buffet einfach spitze. Eine fröhliche Schar – Mitglieder, Gründungsmitglieder und Gönner – insgesamt 34 Personen an Bord, genoss ein herrliches Fest, wo auch der Gesang und sogar der Tanz nicht zu kurz kamen. Die Kassierin durfte Geburtstagsgeschenke in Form von Geldscheinen entgegennehmen, die der Vereinskasse gut tun und die den anwesenden Schenkenden herz-

lich verdankt wurden. Eine sichtlich gut gelaunte Präsidentin liess die vergangenen 20 Jahre Revue passieren und so manche Erinnerung hervorrufen, und viel zu schnell verging das Fest auf dem See, das unvergessen bleibt. Jedoch am Pfingstsonntag gings gleich zum nächsten Auftritt über, konnte der Chor doch in der Stadtkirche Lenzburg den feierlichen Gottesdienst gesanglich umrahmen, was den Besuchern sichtlich Freude bereitet hat. Zu den schönen Liedern «Suchen und fragen» und dem rassigen «Good News» sangen Kinder der Kantorei Lenzburg tüchtig mit, und mit Unterstützung einiger Stimmen aus dem Lenzburger Kirchenchor Liturgia war auch bei den weiteren Liedern ein wunderschöner Klang in der Kirche zu hören. Der Dirigentin Kathrin Regli ist es wiederum zu verdanken, dass ein gut gelungener Auftritt gezeigt werden konnte. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

Agenda vom 13. bis 19. Juni 2014 THEATER

Sonntag, 15. Juni Seengen: Schloss Hallwyl 11.30/13.30/15.30 Uhr. Theater «Furunkel und Konfekt». Ein Wanderarzt für alle Fälle zu Gast im Schloss Hallwyl. Theater mit Museumsfreiwilligen. Regie: Nicole Davi. Museumseintritt. Anmeldung am Aufführungstag beim Museumsshop.

Mittwoch, 18. Juni Lenzburg: Div. Orte 20 Uhr. 17. Theatertage Lenzburg. Detaillierte Infos: www.theaterschoeneswetter.ch. Theaterkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Lenzburg: Gemeindesaal 20 Uhr. 17. Theatertage Lenzburg. Theater an der Winkelwiese: «Konstellationen» von Nick Payne. Detaillierte Infos: www.theaterschoeneswetter.ch. Theaterkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Donnerstag, 19. Juni Lenzburg: Arkaden (Gemeindesaal) 15 Uhr. 17. Theatertage Lenzburg. «Ein Tisch ist ein Tisch» – Kindergeschichten von Peter Bichsel. Erzähltheater mit Manuel Löwensberg. Detaillierte Infos: www.theaterschoeneswetter.ch. Theaterkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Lenzburg: Gemeindesaal 20 Uhr. 17. Theatertage Lenzburg. Jens Nielsen: «1 Tag alles falsch machen». Ein erzähltes Manifest. Detaillierte Infos: www.theaterschoeneswetter.ch. Theaterkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.

TANZ

Samstag, 14. Juni Möriken-Wildegg: Gemeindesaal Möriken 19–21 Uhr. Tanzshow Dancefactory: «Unser Wald».

SOUNDS

Sonntag, 15. Juni Lenzburg: Kath. Pfarreizentrum 17 Uhr. «Kunscht isch geng es Risiko». Mani Matter- und Schweizer Volkslieder. Mit dem Kammerton-Quartett: Elisabeth Germann, Susanne Wiesner, Valentin Johannes Gloor und Stefan Vock. Veranstalter: Ökumenisches Forum Kultur Lenzburg.

Die Kunst des Strohflechtens wird Neugierigen am Sonntag, 15. Juni, auf Schloss Hallwyl gezeigt. Foto: zvg

VERMISCHTES

Freitag, 13. Juni Beinwil am See: See 20.15 Uhr. Vollmondfahrt mit dem Kanu. Mit dem Kanu unter dem Mond über den stillen See. Auch für Anfänger geeignet. Warm anziehen. Anmeldung und Informationen unter der Telefonnummer 076 338 13 86. Fahrwangen: Bibliothek Läsi-Huus 9.30–10.30 Uhr. Zwergli-Gschichte-Stund für Kinder zwischen zwei und drei Jahren und ihren Begleitpersonen. Eine Buchstart-Veranstaltung mit Brigitte Zurkirchen. Eintritt frei. Fahrwangen: Mehrzweckhalle 18.30–22.30 Uhr. Töggeli-Turnier im Rahmen des Geburtstages vom VögeliTurnier, organisiert vom Natur- und Vogelschutzverein Oberes Seetal. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 14–16.30 Uhr. Englisches Tee-Erlebnis. Im Schlosscafé gibt es Afternoon Tea mit Sandwiches, Scones und Cakes, serviert auf der Etagère. Museumseintritt plus Konsumation. Meisterschwanden: Schulanlage Eggen 19 Uhr. Unterhaltungskonzert der Regionalen Musikschule Oberes Seetal. Es musizieren Ensembles und Bands der Musikschule. Meisterschwanden: Schiessplatz Dysnähren 17 Uhr. Start zur Geburtstagsfeier 125 Jahre Feldschützen Tennwil.

Samstag, 14. Juni Beinwil am See: See 10.30–14 Uhr. Kanufahrt mit Bräteln. Gemütliche Kanufahrt über den Hallwilersee mit Bräteln und Baden. Mittagessen inbegriffen. Auch für Anfänger und Familien geeignet. Anmeldung: 076 338 13 86. Fahrwangen: Sportplatz bei der Mehrzweckhalle 12.15–16.30 Uhr. 25 Jahre Vögeli-Turnier. Lenzburg: Familie+ 9.30–12 Uhr. Jugendfestbörse. Möriken-Wildegg: Schulanlage Hellmatt 14–19.30 Uhr. Anlässlich des Dorffestes Schnellster Möriker-Wildegger. Meisterschwanden: Schiessplatz Dysnähren 13 Uhr. 125. Geburtstag der Feldschützen Tennwil. Seengen: Schloss Hallwyl 14–16 Uhr. Verein Alte Schmitte Seengen: Entenrennen. Beim Plausch-Entenrennen für Kinder werden Entlein aus Plastik verwendet mit kippsicheren Eigenschaften. Die Teilnahme ist kostenlos. Seon: Sportplatz Zelgli 14 Uhr. 4. Schülerturnier Unteres Seetal.

Sonntag, 15. Juni Egliswil: Mehrzweckhalle 9.30–13 Uhr. Samariterverein Egliswil: Dorfbrunch zum 50-Jahr-Jubiläum. Fahrwangen: Sportplatz bei der Mehrzweckhalle 8.30–15.30 Uhr. Vögeli-Turnier. Hunzenschwil: Bauernhof Familie Rohr

9.30 Uhr. Buure-Zmorge. Es werden wiederum Fahrten mit Ross und Wagen durchgeführt und von 10.30–12.30 Uhr findet das Pony-Reiten für Kinder statt. Die Anfahrt ist ab der Hauptstrasse (Volg-Laden) signalisiert. Org.: SVP Hunzenschwil. Meisterschwanden: Schiessplatz Dysnähren 12 Uhr. 125. Geburtstag der Feldschützen Tennwil. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11/12/14/15 Uhr. Gartenführung. Entdeckungsreise durch den saisonal geprägten ProSpecieRara-Garten mit Geschichten über alte Gemüse und Heilkräuter. Dauer: ca. 40 Minuten. Garteneintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 14–16 Uhr. «Altes Handwerk – Strohflechten». Aus Roggenstroh entstehen kunstvolle Gebilde, die früher für das Verzieren der weltberühmten Freiämter Strohhüte verwendet wurden. Museumseintritt. Seon: Seetalschulhaus 8.30 Uhr. Treffpunkt für die Exkursion im Rebberg. Mit Fahrgemeinschaften zum Bio-Winzerbetrieb Hartmann in Schinznach-Dorf. Es wird die Flora im und um den Rebberg im Schenkenbergertal erkundet. Verpflegung aus dem Rucksack. Es lädt ein: Vogel- und Naturschutzverein Seon.

Montag, 16. Juni Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Infos: Telefon 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Dienstag, 17. Juni Lenzburg: Mehrzweckhalle 15 und 20 Uhr. Circus Royal: «Wasserwelt im Circuszelt». Der Circus Royal präsentiert in seiner 51. Saison das Zirkusereignis mit Artisten, Tieren und Clowns aus 12 Nationen und 3 Kontinenten im Sägemehlrund der Manege, auf der Bühne, in der Luft und im 200 000 Liter Wasser fassenden Showbecken. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

Mittwoch, 18. Juni Lenzburg: Spielplatz Wilmatten 14–17 Uhr. Aktiv-Nachmittage 2014. Lenzburg: Mehrzweckhalle 15 Uhr. Circus Royal: «Wasserwelt im Circuszelt». Der Circus Royal präsentiert in seiner 51. Saison das Zirkusereignis mit Artisten, Tieren und Clowns aus 12 Nationen und 3 Kontinenten im Sägemehlrund der Manege, auf der Bühne, in der Luft und im 200 000 Liter Wasser fassenden Showbecken.

VEREINE

Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal und Frauenverein Fahrwangen: Sofort anmelden für die gemeinsame Vereinsreise am Dienstag, 24. Juni, an 056 667 31 67 oder 056 667 14 49. Besichtigung der Tête-de-Moine-Käserei in Villeret BE und Schifffahrt nach Doubs, Wasserfall-Besichtigung. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 15. Juni, Hirnichopf, Bergwanderung, technisch mittel, konditionell mittel, Leitung Marisa Günther, Tel. 062 777 27 57.

SENIOREN

Dienstag, 17. Juni Lenzburg: Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim Seon 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Dürrenäsch: Galerie Möbelhaus Comodo Di–Fr 9–12 / 13.30–18.30, Sa 9–16 Uhr. Fotografien zwischen Himmel und Wasser von Angelika Wildi. Meisterschwanden: Hypothekarbank Di bis Fr 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr, Do bis 18 Uhr. Bilder von Giovanna Corbatto und Holzmasken von Walter Zihlmann. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Täglich 14 bis 17 Uhr. Ausstellung «Scherenschnitte und Aquarelle» von Marianne Samdup, Unterkulm. Ausstellungsdauer bis 31. Juli.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Mittwochs, 14 bis 17 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Geschichte der Hexenprozesse. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So, 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Lenzburg: Museum Burghalde Öffnungszeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So, 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So, 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp Make your move Der rebellische Donny (Derek Hough) wollte sein ganzes Leben lang nur eines: tanzen. Doch als er nach einer Gefängnisstrafe wieder auf freien Fuss gesetzt wird, verbietet ihm sein Bewährungshelfer sein liebstes Hobby. Er solle sich besser einen Job suchen und den Traum vom professionellen Tanzen begraben. Doch Donny will nicht so einfach aufgeben, weshalb er sich seinen Bewährungsauflagen widersetzt und nach New York reist, um seinem Bruder Nick bei der Leitung seines coolen neuen Clubs zu helfen. Es ist ein Ort, an dem die junge Tänzergeneration ihre neuen Moves zeigen kann. Als er sich in die hübsche Tänzerin Aya (BoA) verliebt, mit der er beim Tap, Hip-Hop und Taiko-Trommeln einen neuen Stil entwickelt, löst er einen Streit zwischen zwei rivalisierenden Underground-Tanzclubs aus. Kino Urban 3D: Do, Sa, Mo, Mi je 20 Uhr und So 17 Uhr; 2D: Fr und Di je 20 Uhr, D, 10 Jahre.

A million ways to die in the west Der Schafzüchter Albert (MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und somit für die Bewohner der Wild-WestStadt Old Stump ein unverbesserlicher Aussenseiter. Er lehnt gewalttätige Aus-

einandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Auch seine enttäuschte Freundin (Amanda Seyfried) ist längst in die Arme eines weniger ängstlichen Cowboys geflüchtet. Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde, Anna (Charlize Theron), in die Stadt und weckt in Albert tief verborgene Lebensgeister, vor allem aber jenen Mut, ohne den man sich dem Kugelhagel und sonstigem Wahnsinn auf der Meile zwischen Sheriffsbüro und Saloon niemals aussetzen sollte. Albert verliebt sich in Anna, die nur leider zu erwähnen vergass, dass ihr Gatte ein ebenso schiesswütiger wie eifersüchtiger Bandit ist. Alberts neu entdeckter Mut wird nun auf die Probe gestellt, denn wenn er nicht in den Staub der Hauptstrasse beissen will, muss er die Sache diesmal selbst in die Hand nehmen. Nie war der Westen wilder! Kino Urban Sa 17 Uhr, So 20 Uhr, D, 12/10 Jahre.

Das magische Haus Auf der Flucht vor einem Sturm findet der kleine Kater Thunder Unterschlupf in einem magischen Haus. Zauberer Lawrence und die lebhafte Truppe seiner verzauberten Spielgefährten nehmen den neuen Mitbewohner gerne auf. Doch nicht alle sind über den Zuwachs erfreut. Maus Maggie kann Thunder nicht ausstehen, was in der Natur der Dinge liegt. Aber auch der grummelige Hase Jack

kann einen Nebenbuhler nicht gebrauchen, schliesslich ist er der unangefochtene Anführer der verrückten Bande. Doch als Lawrence ins Krankenhaus muss und sein zwielichtiger Neffe Daniel hinterrücks das Haus verkaufen will, müssen sich alle zusammenraufen. Daniel versucht, das eine oder andere Ass aus dem Ärmel zu ziehen. Doch er hat seine Rechnung ohne die kleinen Bewohner gemacht. Kino Urban 2D So 14.30 Uhr, D, 6 Jahre.

Maleficent – Die dunkle Fee Im Sommer 2014 werden dunkle Geheimnisse gelüftet und Wahrheiten kommen ans Licht, denn ändert man die Sichtweise einer Geschichte, so tritt oft Unglaubliches zutage wie in diesem ungeheuerlichen, imposanten 3D-FantasySpektakel, das nicht nur mit einer nie erzählten Geschichte glänzt, sondern vor allem auch mit wunderbaren Bildwelten, vielen Überraschungen und brillanten Effekt-Spielereien ein einzigartiges Kinoerlebnis verspricht. Einst friedvoll im Einklang mit der Natur lebend und reinen Herzens ist Maleficent heute gezwungen, mit allen Mitteln für den Erhalt der Ruhe und des Friedens in ihrem Land zu kämpfen. Bis sie eines Tages auch noch einem skrupellosen Verrat

zum Opfer fällt. Ein Verrat, der ihr Herz endgültig zu Stein werden lässt. Von dem innigen Wunsch nach Vergeltung getrieben, wendet sich Maleficent schliesslich sogar gegen den König, den sie einst liebte. Am Ende macht sie nicht einmal davor halt, dessen neugeborene Tochter Aurora zu verfluchen und ihr den Tod zu wünschen. Als das liebenswerte Mädchen allerdings heranwächst, erkennt Maleficent nach und nach, dass Aurora der friedenbringende Schlüssel zu allem ist, auch zu ihrem eigenen Glück. Kino Löwen 3D: Sa 17 Uhr; 2D: So 14.30 Uhr, D, 10/8 Jahre.

The fault in our stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter Hazel (Shailene Woodley) und Gus (Ansel Elgort) sind zwei aussergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Ihre Beziehung ist so einzigartig und wundervoll, dass die beiden es furchtlos mit ihrem gemeinsamen schonungslosen Schicksal aufnehmen. Gus macht Hazels grossen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch. Eine Reise, die das Leben der beiden entscheidend verändern wird.

Eine faszinierende, poetische und zutiefst bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst, das Schicksal zu meistern. Kino Löwen täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, D, 12/10 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch INSERATE

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Szene

Wanderung auf den Spuren der Hugenotten

Möriken-Wildegg ehrt seinen berühmten Bürger Yul Brynner

A

m Sonntag, 22. Juni, bewegt man sich von 9.30 bis 13.30 Uhr auf den Spuren der Hugenotten. Die Wanderung folgt der alten Fluchtroute der Hugenotten und führt zu verschiedenen Schauplätzen hugenottischer Geschichte in Schafisheim, Staufen und Lenzburg. Mittagessen bei schöner Aussicht auf dem Staufberg. Die Wanderung dauert inklusive Pausen ungefähr vier Stunden. Ein feines Picknick-Säckli kann beim Museum Burghalde vorbestellt werden. Für Kinder ist ein Quizbogen erhältlich. Die Wanderung startet beim Schlössli Schafisheim und endet im Museum Burghalde. (Eing.)

Yul Brynner, 1920—1985, ist wohl der bekannteste Bürger von Möriken-Wildegg. Ihm zu Ehren wird mit einem fröhlichen Fest für Jung und Alt am 20. und 21. Juni der YulBrynner-Platz eingeweiht.

Y

ul Brynner wurde am 11. Juli 1920 als Sohn von Boris Brynner, dem Schweizer Konsul in Russland, in Vladiwostok geboren. 1967 besuchte der Schauspieler seine Heimat anlässlich des Dorffestes in Möriken-Wildegg und spendete gemeinsam mit vielen anderen Geld für den Kauf des Berghauses auf der Bettmeralp. Die ältere Generation kann sich noch gut an die Filme mit Yul Brynner erinnern. Berühmt wurde er für die Titelrolle im Musical «Der König und ich», die er mehrere Jahre am Broadway spielte. Dafür liess er sich eine Glatze rasieren, die zu seinem Markenzeichen wurde. In der Verfilmung des Stücks von 1956 brillierte er als König von Siam und gewann dafür den Oscar für die beste Hauptrolle. Zur Leinwandlegende wurde er in den Kultfilmen «Die Zehn Gebote», «Die Glorreichen Sieben» oder «Westworld». Nun weiht die Gemeinde ihrem im Jahr 1985 verstorbenen Bürger einen Platz. In die Pflastersteine wurden 20 Muschelkalkplatten eingesetzt, auf denen Titel von Filmen eingraviert sind. Eine Fotoausstellung – Brynner war ein begeisterter Fotograf – wird ebenfalls zu sehen sein. Seine Tochter Victoria präsentiert aus diesem Nachlass erstmals und exklusiv in der Schweiz Fotografien aus dem Bildband Yul Brynner: «A Phographic journey» im Gemeindesaal. möwikultur ergänzt diese Ausstellung mit Dokumenten aus Yul Brynners Familiengeschichte und seiner Zeit in der Schweiz. Das Fest wird am Freitag, 20. Juni, mit einem Auftritt von Carolin Chevin eröffnet. Auch an die Fussballfans hat man

Auf den Spuren der Hugenotten: Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Schlössli Schafisheim. Anmeldung bis 19. Juni.

Yul Brynner, der Fotograf. gedacht, um 21 Uhr wird das WM-Spiel Schweiz – Frankreich beim Jugendtreff Choo übertragen. Das Duo Anna Känzig und Tobey Lucas lassen den Abend mit Folk, Country und Americana ausklingen. Es ist aber nicht nur der Yul-BrynnerPlatz, welcher zu einem Volksfest Anlass gibt, es gehört auch der Neubau des Kindergartens Oberäschstrasse dazu. Die freie Besichtigung ist am Samstag, um 13 Uhr vorgesehen. Offizielle Einweihung im Beisein der Familie von Yul Brynner Die offizielle Einweihung des Platzes und des Spielplatzes mit der Familie von Yul Brynner sowie Grossratspräsident Thierry Burkart und Landammann Roland Brogli erfolgt dann um 15 Uhr. Musikalisch wird die Feier durch die MG Möriken-Wildegg, die zu Ehren des Namensgebers auch Musik aus seinen Filmen spielt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Eröffnung der Bilderausstellung im Gemeindesaal durch Victoria Brynner und ihre Familie. Musikalisch findet der Tag sei-

Fotos: zvg

nen Abschluss mit der Herb Miller Jazz Band und Reto Burell. Die Eintritte zu den Konzerten und zur Ausstellung auf dem Yul-Brynner-Platz, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal, sind kostenlos. Sie werden von möwikultur und von verschiedenen Sponsoren offeriert. Die sechs Beizli werden von vielen an den Platz anstossenden Gewerbebetrieben geführt. ST

INSERATE

Am Samstag, 14. Juni, ist von 10 bis 15 Uhr Mittelaltertag auf Schloss Lenzburg – ein Erlebnis für Erwachsene. Geschichte geht durch den Magen. Unter freiem Himmel wird auf Schloss Lenzburg ein mittelalterliches Mahl gekocht. Die Rezepte dazu stammen aus verschiedenen Kochbüchern des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Während des Kochens und beim Schlossrundgang erfahren die

Teilnehmenden einiges über die damalige Verwendung und Bedeutung der Nahrungsmittel. Nach der Führung wird das gemeinsam zubereitete Mittagsmahl genossen – allerdings unter Einhaltung der spätmittelalterlichen Tischsitten und ohne Gabel. (Eing.) Anmeldung erforderlich an reservationen.lenzburg@ag.ch, Tel. 0848 871 200.

Der Lenzburger Bob Gelzer stellt aus.

Klangvolles bringt das Vokalensemble Kammerton-Quartett zu Gehör.

Foto: zvg

Lustvolle Experimentierfreude I

D

übernehmen? Dem Kammerton-Quartett gelingt es mit den vierstimmigen A-cappella-Arrangements, geschrieben von zwölf eigenständigen und einfühlsamen Schweizer Komponistinnen und Komponisten. Nahe am Original, kommen in den neuen Interpretationen die listigen und tiefgründigen Facetten von Mani Matters Liedern eindrücklich zur Geltung und erhalten dank der wunderschönen Stimmen einen

Mittelaltertag auf Schloss Lenzburg

Das Kunstwerk zum Platz.

«Kunscht isch geng es Risiko» as Ökumenische Forum Kultur Lenzburg lädt am 15. Juni um 17 Uhr ins katholische Pfarreizentrum Lenzburg. Zu hören gibt es Mani Matter und Schweizer Volkslieder mit dem Vokalensemble Kammerton-Quartett. Das beliebte und begehrte A-cappella-Ensemble widmet sich seit bald 20 Jahren der vierstimmigen Vokalmusik mit grossem Liederrepertoire aus verschiedenen Zeitepochen und unterschiedlichen Stilrichtungen, von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert, vom Madrigal über Volkslieder bis hin zum Liedgut von Mani Matter. Dieses unvergessliche Vermächtnis zusammen mit mehr oder weniger bekannten Schweizer Volksliedern bestimmen das Konzertprogramm. Diese zweite Liedgattung, oft mit Nostalgie behaftet, wird im Allgemeinen zu wenig gepflegt. Diesem Defizit schaffen die Sängerinnen Elisabeth Germann und Susanne Wiesner und die Sänger Valentin J. Gloor und Stefan Vock mit ihren klaren, wohlklingenden Stimmen Abhilfe und geben den musikalischen Kostbarkeiten eine neue Wahrnehmung und Wertschätzung. Die Mani-Matter-Lieder mit ihrer zeitlosen und bildhaften Aussage sind allen besser vertraut und gehören mit ihrer Omnipräsenz auch schon zum Schatz der Schweizer Volkslieder, die überall und von jedermann(frau) gesungen werden. Lassen sich solche Lieder überhaupt von einem klassisch ausgebildeten Vokalensemble

Eine Wanderung entlang der Geschichte. Foto: zvg

Foto:zvg

andern Glanz, der dem echten Matterlied nicht wehtut, sondern es neu aufleben lässt. Auf dieses Programm darf man gespannt sein und sich darauf freuen. (Eing.) Sonntag, 15. Juni, 17 Uhr, katholisches Pfarreizentrum Lenzburg, «Kunscht isch geng es Risiko» Mani Matter und Schweizer Volkslieder mit dem Vokalsensemble Kammerton-Quartett.

ch bin ein Spätberufener», sagt Hermann Bob Gelzer und lacht laut. Der 67-jährige Psychologe aus Lenzburg arbeitete während Jahrzehnten als Dozent und Professor an der Pädagogischen Hochschule. Daneben pflegte er seine Hobbys, die Musik und die Kunst. «Die Kunst fand nebst Beruf, Musik und der Familie nur einen keinen Platz», erzählt er. Um das zu ändern, beschloss er vor einigen Jahren, eine Ausbildung an der Freien Akademie Mutschellen zu absolvieren. In dem berufsbegleitenden Studium vertiefte er sein Wissen und Können. Vor fünf Jahren liess sich Gelzer pensionieren. Seither verbringt er viel Zeit in seinem Atelier in der ehemaligen WisaGloria-Fabrik in Lenzburg. In dieser anregenden Umgebung lässt er seiner Kreativität freien Lauf. Einem Vulkan gleich sprüht er nur so vor Ideen. Es ist, als müsste er jetzt all dem Raum und Platz verschaffen, was jahrelang in ihm schlummerte. Gelzer lässt sich treiben, experimentiert und verblüfft immer wieder mit seinen Werken. «Ich probiere aus mit Lust und Freude», kommentiert er. So tüftelte er vergangenes Jahr mit Holzschnitten. Das Spiel mit der Farbe und die Einzigartigkeit jedes einzelnen Bildes faszinieren ihn. «Ich kombiniere stets Texte mit Bildern», nennt er die einzige Konstante in seinen Werken. Und so entstehen Bilder wie jene, die an einen

Sonnenuntergang in den Bergen erinnern. Wer das Bild von ganz nahe betrachtet, entdeckt erst, dass der vermeintliche Sonnenuntergang gar keiner ist. Hier reiht sich Buchstabe an Buchstabe, fein säuberlich. Diese feinen Zeilen – die keinen Sinn ergeben – sind reinste Sisyphus-Arbeit. Sie tragen den Titel «Überschriften». Diese wird Gelzer an der Ausstellung in Wohlen ebenso zeigen wie seine neuen Holzschnitte. Die Einführung hält Eva Keller Steimen, Präsidentin von Kultur im Sternensaal. Die beiden kennen sich von der Arbeit an der Pädagogischen Hochschule. Wohlen ist für den Lenzburger kein unbekanntes Terrain. Als Mitglied von «The swinging Jazz Circus» und «Saitefieber» trat er schon einige Male im Café Widmer auf. Es versteht sich von selbst, dass er auch die Vernissage mit seinem Trio «Saitefieber» musikalisch umrahmen wird. Im Anschluss an die Feier lädt die Kunstkommission zu Risotto unter freiem Himmel ein. (Eing.) Vernissage: Freitag, 27. Juni, 20 Uhr, Gemeindehaus Wohlen. Anschliessend Risotto-Essen. Ausstellung bis 20. Juli. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.45 und von 13.30 bis 17 Uhr. Samstag und Sonntag von 13.30 bis 17 Uhr. Der Künstler ist jeweils an den Sonntagen anwesend. Finissage: Sonntag, 20. Juli. Von 15 bis 17 Uhr.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juni 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr und SO 17 Uhr 2D: FR + DI je 20 Uhr D, ab 10 Jahren:

MAKE YOUR MOVE SA 17 Uhr, SO 20 Uhr D, ab 16/14 Jahren:

Sonntag, 15. Juni 2014, 17.00 Uhr Katholisches Pfarreizentrum Lenzburg Bahnhofstrasse 23

A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST

«KUNSCHT isch geng es RISIKO»

2D: SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

Mani Matter und Schweizer Volkslieder

DAS MAGISCHE HAUS

Vokalensemble KAMMERTON-QUARTETT Elisabeth Germann Valentin Johannes Gloor

Susanne Wiesner Stefan Vock

Eintrittspreise Fr. 20.– Schüler, Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

Täglich 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 12/10 Jahren:

THE FAULT IN OUR STARS – DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER 3 3D: SA 17 Uhr 2D: SO 14.30 Uhr D, ab 10/8 Jahren:

Freivogel AG Baumetall Tip-Top Storen Gasthof zum

Bis 6. Juli

Gerichte aus der Welt: Die kulinarische Fussball-WM Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Familie Amsler Gasthof Bären, 5107 Schinznach-Dorf

Tel. 056 443 12 04 www.baeren-schinznach.ch So ab 15 Uhr geschlossen, Montag Ruhetag

Wir sind weiterhin für Sie da! Inhaber Z. Schleidt Tel. 056 667 13 22, Fax 056 667 13 59 Postfach 2, 5615 Fahrwangen

MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!


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