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Donnerstag, 26. Februar 2015

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106. Jahrgang – Nr. 09

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Freitag, 27. Februar 2015 Stark bewölkt und vor allem am Vormittag häufig nass. 3ºC 5ºC

-1ºC 7ºC

1ºC 7ºC

Samstag, 28. Februar 2015 Zuerst noch hochnebelartige Restbewölkung, tagsüber zunehmend sonnig. Sonntag, 1. März 2015 Auch der Sonntag zeigt sich mit Wolken, dazwischen etwas Sonne aber auch Regen.

Laufen

3 Thomas Brunnschweiler ist freier Journalist. Hat er mal keinen Auftrag, schreibt er trotzdem. Morgen Freitag gibt der Autor einen Einblick in sein vielfältiges Werk.

Nuglar

13 In Nuglar entfachten fünf Stägglimeitli und der ewige Stägglibueb das Fasnachtsfeuer und sorgten für Speis und Trank.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Ferienpass vor dem Aus Der Ferienpass LaufentalThierstein ist für Kinder und Eltern kaum wegzudenken. Diesen Sommer kommt es zur 20. von Cécile Jenzer organisierten Ausgabe. Die Brislacherin will die Federführung danach definitiv abgeben. Martin Staub

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wanzig Jahre sind genug», findet Cécile Jenzer und wird den ganzen Aufwand nur noch einmal betreiben. Immerhin – diesen Sommer haben die schulpflichtigen Kinder im Laufental und Thierstein noch nichts zu befürchten. Ab dem 27. Juli dürfen diese wiederum aus unzähligen Angeboten auswählen und während dreier Wochen die Sommerferien nach ihrem Gusto gestalten. Dank vieler grosszügiger Sponsoren sowie Helferinnen und Helfer, die zum Nulltarif zur Verfügung stehen, müssen die Eltern der Ferienpässler wieder nur mit geringen Kosten rechnen. Damit könnte nach diesem Jahr Schluss sein. Doch Cécile Jenzer hegt noch immer grosse Hoffnung, dass der Ferienpass auch weiterhin unter solch günstigen Bedingungen weiter lebt. «Es ist eine gute Sache, die es verdient, weiter zu bestehen», so Jenzer. «Zu Spitzenzeiten profitierten bis zu 1400 Kinder vom Ferienpass», sagt sie, «und 800 bis 900 Teilnehmende sind es im Durchschnitt.» Dass sie selber nun zurücktritt, ist für sie klar. «Als ich das Amt vor 20 Jahren übernahm, hatte ich selber Kinder im

Ferienwerkstatt: Das Zentrum des alljährlichen Ferienpasses in Brislach. Ferienpassalter. Alle drei sind aber mittlerweile zwischen 22 und 35 Jahre alt», erklärt Jenzer, die feststellt, dass sie den Bezug zu den Eltern, den Schulen und den Kindern etwas verloren hat. Nachfolge dringend gesucht Nur, wer soll die Nachfolge übernehmen? In den eigenen Reihen hat sich Cécile Jenzer bereits erfolglos umgesehen. Nun hofft sie auf einen Lichtblick dank dieses Artikels. Als Notnagel gäbe es zwar professionelle Institutionen, welche das Zepter übernehmen könnten, was sich aber in den Tarifen gnadenlos niederschlagen würde, weiss Jenzer. Ob da die Eltern noch mitmachen würden? Auch so habe sie schon öfter Kritik wegen zu hoher Preise einstecken

müssen, weist die «Ferienpassmanagerin» auf die Negativseite ihrer Arbeit hin. Es muss eine ideale weiterführende Lösung geben, ist Cécile Jenzer nach wie vor überzeugt und freut sich auf ihre Schlussrunde. Die Ferienwerkstatt in Brislach, welche jeweils während der ersten beiden Ferienpass-Wochen immer rege genutzt wird, ist eines der Highlights des jeweiligen Programmes. «Und das Werkstatt-Team hat auch selber grossen Spass daran, sodass wir hier vielleicht am ehsten zu einer Lösung kommen», gibt sich Jenzer zuversichtlich. Es wäre aber schade, wenn durch das Wegfallen des ganzen Kursangebots wertvolle über viele Jahre geleistete Aufbauarbeit zunichte gemacht würde, sagt Cécile Jenzer.

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MALER Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

BRISLACH

LAUFEN

Freiwilligkeit oder reglementieren?

Schreiben als Passion Thomas Brunnschweiler ist freier Journalist und schreibt auch für das Wochenblatt. Hat er mal keinen Auftrag, schreibt er trotzdem. Morgen Freitag gibt der Autor einen Einblick in sein vielfältiges Werk. Martin Staub

Deutliche Spuren: Pferdemist kann für Spaziergänger ein Ärgernis sein. bea. Hundehalter, die das Häufchen ihres Tieres nicht in der Hundetoilette entsorgen, können gebüsst werden. Doch was ist mit den Reitern, deren Tiere mehr Mist hinterlassen? Auf der Allmend oberhalb von Brislach und Breitenbach zählt ein Passant Hunderte von Pferdeäpfelhaufen auf dem Spaziergang mit dem Hund, dessen Kot er brav im Säckchen mitträgt und später im Robidog entsorgt. Pferdemist auf rege benutzten Spazierwegen kann ein Ärgernis sein und Anlass zu Beanstandungen geben. «Auf der Gemeindeverwaltung in Brislach sind schon Reklamationen eingegangen», bestätigt Gemeindeverwalterin Sandra Hänggi. Auch in Wahlen hatte Pferdemist Diskussionen ausgelöst. In beiden Gemeinden setzte man auf den Dialog. Der Appell an die Pferdebesitzer, innerhalb des Siedlungsgebietes den Mist nach den Ausritten wegzuräumen, werde befolgt, sagen sowohl Sandra Hänggi als auch Wahlens Gemeindeverwalter Urs Halbeisen. Da sind auch noch Kühe, die Mist produzieren. Mit einigen Pferdeställen, neun Bauernbetrieben und einer regen Bauentwicklung von Zuzügern stehe die Gemeinde Wahlen in besonderer Herausforderung, den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht zu werden. «Dabei auf Gespräche und Freiwilligkeit und nicht auf Reglementierung zu setzen, klappt bisher ganz gut», meint Halbeisen. Dass die Kühe durchs Dorf auf die Weide und zurück in den Stall getrieben werden, sei aber aus dem Alltag verschwunden. Nicht zuletzt mit der Güterregulierung sei es so gelöst worden, dass die Kühe in Stallnähe ihren Auslauf bekommen und die Aufzuchttiere werden mit dem Viehtransporter auf die Weide gefahren, führt Halbeisen aus. Hundehalter bezahlen eine Steuer

FOTO: BEA ASPER

und können gebüsst werden, wenn sie Hundekot liegen lassen, weil dies unter das Littering geht, wie von Breitenbachs Gemeindeverwalter Andreas Dürr zu erfahren ist. Natürlich gebe es immer wieder Forderungen, Pferdehalter für die Wegsäuberung finanziell in die Verantwortung zu nehmen. Sowohl in Breitenbach als auch in Brislach und Wahlen sei bisher auf eine «Pferdesteuer» verzichtet worden trotz Zunahme an wiehernden Vierbeinern – wobei diese noch immer in der Unterzahl seien im Vergleich zur Anzahl Hunde. Dürr verweist darauf, dass Pferdemist als unproblematischer angesehen wird als Hundekot. Pferdemist zersetze sich viel leichter, insbesondere bei Regen und sei in der Landwirtschaft ein guter Dünger, während Hundekot für Wiederkäuer gesundheitsgefährdend sei und deswegen über das Robidog-Behältersystem entsorgt werden müsse. Dieser Aufwand ziehe die Hundesteuer nach sich. Erhebe eine Gemeinde eine Pferdesteuer, was durchaus in ihrer Kompetenz liege, «müsste sie einen Gegenwert dafür bieten», gibt Dürr zu bedenken. «Vielleicht ein Robihorse?» Ob sich dies für eine Gemeinde rechne, sei fraglich. Ein ernsthaftes Interesse an Einnahmen von Wald- und Feldwegbenutzern, insbesondere wenn sie über 500 Kilogramm schwer sind, hätten wohl die Bürgergemeinden. Dort setzt man vor allem auf die Massnahme zur Verhinderung von Schäden mit Benutzungseinschränkungen wie Reit- oder Fahrverboten. Im Leimental sind Steuern und Vorschriften für Pferdehalter längst eingeführt, in Bättwil sind sie im Equidenreglement festgehalten. Die Höhe der Steuer beträgt 150 Franken. Auch die Gemeinde Witterswil nimmt die Pferdehalter mit 150 Franken pro Tier und Jahr in die Pflicht und stützt sich auf ihr Reittierreglement.

LESERBRIEF

Endlich Endlich haben die Regierung und der Landrat des Kantons Baselland gemerkt, dass das Laufental auch dazugehört! Nachdem uns alles, was uns lieb und teuer war, weggenommen wurde und Regierungsrat Weber mit allen Tricks versucht, in Umgehung des Laufentalvertrags auch unser Spital zu schliessen oder in irgendetwas umzuwandeln, hat man uns endlich grosszügig berücksichtigt. Von den sechs Windparkgebieten im Kanton sollen zwei ins Laufental kommen. Aufgrund der Einwohnerzahl hätten wir vermutlich nicht einmal Anspruch auf einen halben Windräder-Park! Ja, da hat man uns nicht vergessen.

Wir müssen nun aufpassen, dass unser Tal nicht zur Abfalldeponie des Kantons verkommt. Es ist zu hoffen, dass die neu gewählten Landräte zusammen mit den Gemeinden für die wichtigsten Anliegen zusammenstehen und nicht wie bisher als Einzelkämpfer auftreten, so zum Beispiel bei Themen der Verkehrsinfrastruktur, der Spitalfrage, eines kantonalen Amts nach Laufen (ins Amtshaus). Alle müssen am gleichen Strick ziehen (und alle auf der gleichen Seite ...) – nur so werden wir in Liestal wahrgenommen. Fridolin Studer Röschenz

LAUFEN

Zertifikate vorgezogen

K469214/003-738357

WOS. Die Zertifikate der Musikschule Laufental-Thierstein finden dieses Jahr bereits am Samstag, 21. März statt. Die abschliessenden Highlightkonzerte folgen am Sonntag, 22. März.

L

eserinnen und Leser des Wochenblatts kennen ihn als kompetenten Berichterstatter über klassische Konzerte, Kunstausstellungen und andere kulturelle Anlässe. Als Buchautor ist der 60-Jährige in der Region weniger bekannt. Zu Unrecht, wie sich beim Lesen seiner Werke bereits nach wenigen Seiten feststellen lässt. «Der letzte Traum», Erzählungen, zum Beispiel, bleibt kaum lange brach auf dem Nachttisch liegen. Die 18 Kurzgeschichten sind spannend, bespickt mit leisem Humor und ausgesprochen vielfältig. Brunnschweiler schweift dabei durch seinen eigenen Kosmos von Erlebniswelten. «Meistens ausgehend von einer eigenen Erfahrung, einem Traum

Autor mit starkem Hintergrund WOS. Thomas Brunnschweiler wurde 1954 in Basel geboren und wuchs in der Ostschweiz auf. Er studierte Germanistik und Theologie an der Universität Zürich. Seine Doktorarbeit (1989) widmete er der Theaterfeindlichkeit im alten Zürich. Er arbeitete als Lehrer und Herausgeber. Heute ist er freischaffender Journalist und Publizist und wohnt in Reinach BL.

Vielseitiger Autor: Thomas Brunnschweiler gewährt Einblick in sein Werk. FOTO: MARTIN STAUB

oder einem Gedanken, den ich dann zu einer Geschichte weiterspinne», erklärt der passionierte Cigarrenraucher. Auch hier übrigens ein Perfektionist. Vor rund 25 Jahren hat Brunnschweiler die erste Havanna genossen und hätte es – sollte es so was geben – mittlerweile bestimmt bis zur Professur in «Fumatorik» gebracht. In unzähligen Veröffentlichungen, Essays und Kurzgeschichten spielt die Cigarre eine Hauptoder Nebenrolle. In «Raucherfreuden: Das hohe C der Cigarre» (2007) sind Kolumnen und Essays zu diesem Thema in einem Band vereint. Die Cigarre mit Namen «Gilbert de Montsalvat», eine Erfindung des Autors, hat es übrigens durch einen interessierten Hersteller zur tatsächlichen Existenz geschafft, und Ende März wird in Hamburg gar eine Raucher-Lounge mit diesem Namen eröffnet. «Ich darf bei der Eröffnung mit dabei sein», freut sich Thomas Brunnschweiler. Das literarische Repertoire Brunnschweilers zieht aber noch weitere Kreise. So gilt er als Meister der Anagramme (Anagramme sind Wortspielereien, bei denen auf jeder Zeile dieselben Buch-

staben vorkommen). Thomas Brunnschweiler ist Träger des 1. Deutschweizer Anagrammpreises und mit dem längsten deutschen Anagrammgedicht (234 Zeilen) im Guinness-Buch der Rekorde vertreten. Sein Publikum wird morgen anlässlich seiner Lesung im Bistro Alts Schlachtuus aber anderes zu hören bekommen. «Anagramme sind nicht jedermanns Sache», erklärt Brunnschweiler schmunzelnd, «zudem wirken sie erst, wenn man sie auch optisch wahrnehmen kann.» Seine Gäste sollen in den Genuss von einigen Auszügen aus seinen Werken kommen. «Der letzte Traum» oder «Perpetuum fumabile» beispielsweise. «Das Publikum darf mich aber auch anhand einiger noch unveröffentlichter Texte kennen lernen», erklärt der Autor, der demnächst – sollte er planmässig vorankommen – noch in diesem oder Anfang des nächsten Jahres seinen ersten Roman veröffentlichen wird. «Eine Geschichte, die in unserer Region und an einem einzigen Tag spielt», lässt er durchblicken. Lesung mit Thomas Brunnschweiler, Freitag, 27. Februar, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Laufen

VERANSTALTUNG

Was kann der Odysseus dafür...? WOS. Das Ensemble menoPIU (J. und C. Büsser, S. und HJ. von Däniken, J. Friedli Hr. von Arx) scheint sich im Wasser pudelwohl zu fühlen. Man muss schon seetüchtig und furchtlos sein, wenn man sich mit Odysseus auf die Reise machen will. Am Samstag 28. Februar kann man sich im «Schlachthuus» Laufen als Zuhörer der Abenteuerreise anschliessen. Die Heimkehr nach dem Trojanischen Krieg mit all den Erlebnissen war keine vergnügliche Kreuzfahrt. Nur dank seiner List konnte sich Odysseus aus der Höhle des einäugigen Riesen befreien. Dann galt es, die Todesfalle von Skylla und Charybdis zu überleben. Auch von Frauen wurde er immer wieder bedrängt und bezirzt. Der listige

Odysseus liess sich einiges einfallen, um endlich nach Hause zu gelangen. 20 Jahre hat es gedauert. Und wenn man mit 20-jähriger Verspätung zu seiner Frau nach Hause kommt, genügt die Erklärung wohl kaum: Ich kann ja nichts dafür... menoPIU liess sich von der Schlauheit des Odysseus anstecken. Die Gruppe spielt und erzählt von den Abenteuern dieser Heimkehr mit Musik von Monteverdi bis zur Gegenwart, mit ernster und heiterer Musik, mit einigen Requisiten und Instrumenten. Erzählen mit Instrumenten? Wer sagt denn eigentlich, dass man mit einem Cello, mit Flöten und Cembalo nur Musik machen kann...? menoPIU: Alts Schlachthuus, Samstag, 28. Feb., 20.15 h.

LESUNG

www.kfl.ch

Freitag, 27. Februar, 20.00 Uhr

Leseabend

mit Thomas Brunnschweiler KONZERT

Samstag, 28. Februar, 20.15 Uhr

* menoPIU – Was kann der Odysseus dafür Zusammen mit der Erzählerin Jeannette Büsser schildern die Musiker von menoPIU die Abenteuer bei der Heimkehr von Odysseus. FILM

Donnerstag, 5. März, 20.30 Uhr

The Guard

LAUFEN

Regie: John M. McDonagh, mit Ronan Collins, Paraic Nialand, John Patrick Beirne u. a. Komödie, Crime, Thriller: IRL, 2011, 96 Min.

Klavier und Theater dust. Die Musikschule Laufental Thierstein feiert dieses Jahr ihren 40. Geburtstag. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, finden das ganze Jahr über immer wieder besondere Veranstaltungen statt. Das Tageslager Musik & Theater, welches im Alts Schlachthuus zur Zeit im Gange ist (26. bis 28. Februar), ist eines davon. Unter der Leitung von Tobias Cramm, Klavier, und Barbara Schneebeli, Theater, werden die Klaviere in der Musikschule auch während den Ferien bespielt. Zu den geübten Klavierstücken als Duos oder Kleingruppen werden passende Theaterszenen einstudiert. Weitere Veranstaltungen folgen.

Mittwoch, 4. März 2015, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach, erster Stock

MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren Freitag, 13. März 2015, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach Strohmann-Kauz «Landfroue-Hydrant» Die beiden kultigen Senioren Ruedi & Heinz bieten einen heiteren Theaterabend über Leben, Alter und Alltagsopfer. Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.– Vorverkauf: ab 25. 2. 2015 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

AUSSTELLUNG

6. bis 22. März

Vernissage: Freitag, 6. März, 19.00 Uhr

Martin Staub – S(ch)ichtweise Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 8. März, 10.30 Uhr

Little Big Easy

Go to the Mardi Gras! Tischreservation Tel. 061 761 31 22 * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Gottesdienste Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 1. März Thema: Engel – himmlische Boten mit Kids-Treff 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Paul Borer-Häner

Gottesdienste und Sonntagsschule/ ChinderChilche: Sonntag, 1. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf. Sonntag, 8. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, anschliessend: Kirchenkaffee im Gemeindesaal. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst. Leitung: Cordelia Stalder und Jacqueline Wirz Landuydt. Beerdigungs- und Seelsorge-Stellvertretung: Pfr. Stéphane Barth ist vom Freitag, 20., bis Freitag, 27. Februar, ferienhalber abwesend. Er wird in dieser Zeit für Beerdigungen und seelsorgerliche Belange vertreten von: Pfrn. Barbara Jansen aus Frenkendorf, Telefon 061 901 20 62. Lese- und Filmprojekt zu «Tschick»: Mittwoch, 4. März, 16.15 bis 17.45 Uhr, Jugendraum Pfarrhaus Breitenbach. Leitung: Pfr. Stéphane Barth. Zusammenfassung des Buches und Ausklang. Konfirmandenunterricht: donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Breitenbach: Nach den Fasnachtsferien: 5. März: Gruppe 1. 12. März: Gruppe 2. Chilespatzenchörli: Freitage, 6. und 27. März, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Breitenbach. Leitung: Carmen Gerber, Beinwil. Anmeldung via Tel. 061 781 12 50 / Mobile 079 465 77 69 oder E-Mail: st.barth@bluewin.ch. Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre. Seniorennachmittag: Montag, 9. März, 15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: «Frisch im Jahr im Onsernonetal». Zvieri von Martha Schenker.

17. Juli 1936 bis 17. Februar 2015 Völlig unerwartet ist er durch Herzversagen von uns gegangen. Für die vielen geschenkten gemeinsamen Jahre sind wir dankbar. Wir vermissen Dich.

In stiller Trauer Theres Borer-Häner Geschwister und Verwandte Der Abschiedsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 3. März 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt. Dreissigster: Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr, Kirche Kleinlützel. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in Solothurn, Postkonto 45-676-1, Vermerk: Todesfall Paul Borer-Häner. Traueradresse: Theres Borer-Häner, Huggerwaldstrasse 5, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserem Mami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Tante, Schwiegermutter und Schwägerin. Nach erfülltem Leben und längerer Krankheit ist sie jetzt unerwartet schnell aber friedlich im Beisein ihrer Lieben eingeschlafen.

Odile Yvette Corpataux-Weibel 17. September 1927 bis 14. Februar 2015

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 27. Februar, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil – Sonntag, 1. März, 18 Uhr Abendgottesdienst, zu Gast: Pfarrerin Cristina Camichel – Dienstag, 3. März, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 4. März 14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis 2. 3. unter Tel. 061 731 38 84. Martina Hausberger und Gabi Pollinger 18.30 Uhr Roundabout-StreetdanceGruppe, Isabel Reimer 20 Uhr Ökum. Stille Zeit, Anmeldung bis 27. 2. unter Tel. 061 731 38 86. Pfarrer Armin Mettler und Monika Stöcklin-Küry – Freitag, 6. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag, Thema: Bahamas. Einsingen um 19 Uhr. Martina Hausberger und Team. Anschl. Apéro

Wir danken den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen im Zentrum Passwang, Breitenbach, für die liebevolle Betreuung und all denen, die ihr im Leben Gutes getan haben.

In lieber Erinnerung: Joseph Corpataux und Kinder Verwandte und Bekannte Auf Wunsch der Verstorbenen wird die Urne im engsten Familienkreis beigesetzt und die Abschiedsfeier findet im Kreis der Familie und der Verwandtschaft statt. Traueradresse: Joseph Corpataux, Zentrum Passwang, 4226 Breitenbach

TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater und Nonno

Candido Spiniello-Bergamasco Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 27. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende.

5. Oktober 1939 bis 24. Februar 2015 Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde er von seinem Leiden erlöst. Wir vermissen dich sehr, aber in unserem Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Sonntag, 1. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst zum Tag der Kranken mit Pfarrerin Regine Kokontis. Schwyzerörgeliquartett «Laufetalergruess» spielt für einen guten Zweck.

In stiller Trauer: Maria Spiniello-Bergamasco Lucia und José Ribeiro-Spiniello mit Samuel und Ines Candido Spiniello und Barbara Wenger mit Catherine, Carol und Clara Claudia und Walter Di Lemme-Spiniello mit Antonello, Sinja und Leandro Nicolino Spiniello und Sandra Eisenhut mit Alisha und Navina Cinzia und Enzo Franco-Spiniello mit Laura und Sofia

Dienstag, 3. März, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.

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Sonntag,1. März 2015 10.00 Uhr Gästegottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Thema: Gott? – Ja! Aber wozu Jesus? Mittwoch, 4. März 2015 14.00 Uhr Schatzsucher «Gäste sind herzlich willkommen»

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 27. Februar 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt. Dreissigster: Samstag, 11. April 2015, um 19.00 Uhr. Traueradresse: Maria Spiniello, Huggerwaldstr. 15, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

DANKSAGUNG Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Jedoch zu wissen, wie viele Menschen Mina geschätzt und gern gehabt haben, gibt mir Trost.

«Mineli» Mina Maria Zürcher-Müller Mein herzlicher Dank gilt Herrn Pfarrer Franz Sabo und Herrn Pfarrer René Schnell. Im Speziellen Herrn Pfarrer Sabo, welcher dem Wunsch von Mina entsprach und ihr Lieblingslied «Näher, mein Gott, zu dir» mit Orgelbegleitung vortrug. Danke für die berührende Gestaltung der Abdankungsfeier mit vielen Blumen. Ein herzliches Dankeschön Marc Cueni für die jahrelange Betreuung von Mina sowie dem Pflegepersonal der Spitex Laufen. Herzlichen Dank Herrn Spirig, Heimleiter AZB, und Team für die Unterstützung meiner lieben Ehefrau. Dank an alle, welche Mineli auf ihrem Weg begleitet und ihrer, durch Worte, Karten und Geldspenden für das Kinderheim Laufen, gedacht haben. Ein herzliches «Vergelts Gott». Breitenbach, im Februar 2015

Die Trauerfamilie


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Pascal und Tatjana Suter Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Standort: Mittelstrasse 28 Grundstück: GB-Nr. 1330 Nutzungszone: Wohnzone W2b Projektverfasser: Altroplan AG, 4242 Laufen Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 13. März 2015

Baupublikation Gesuchsteller: Rainer und Veronique Neuschwander Bauobjekt: Neubau Maschinenhalle Standort: Industriestrasse 19 Grundstück: GB-Nr. 2106 Nutzungszone: Industrie Projektverfasser: Rainer Neuschwander 4227 Büsserach Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 13. März 2015

Erschwil

Baupublikation Bauherrschaft: Neuschwander Paul und Sabine Kirchhölleliweg 5, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherr Grundeigentümer: Bauherr Bauprojekt: neue Gartengestaltung Bauplatz: Parzelle 1147 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. März 2015

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der SBB betreffend 132-kV-UL Muttenz–Delémont, Abschnitt Aesch–Laufen 66/132-kV-Spannungsumbau (ISP-Nummer: 1119145)

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Gemeinden

Aesch, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen, Brislach, Zwingen und Laufen Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB, Division Infrastruktur, Geschäftsbereich Energie Telecom und Elektroanlagen, Anlagemanagement Energie, Industriestrasse 1, 3052 Zollikofen Gegenstand Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch beinhaltet im Wesentlichen eine Spannungserhöhung sowie einen Neubau der bestehenden 66-kV-Leitung als einschleifige 132-kV-UL. Das Bauvorhaben dient der Verbesserung der Versorgungssicherheit der Grossräume Basel und Biel mittels einer Netzharmonierung des Bahnstromes auf der 132-kV-Spannungsebene. Die Einzelheiten gehen aus den Planunterlagen hervor. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 2. März bis 31. März 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei den Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen, Brislach, Zwingen und Laufen eingesehen werden. Aussteckung Aus Sicherheitsgründen wird auf das Stellen von Profilen und die Vorlage eines separaten Aussteckungsplanes verzichtet. Das Zentrum aller Masten wird jedoch durch einen Holzpflock mit dazugehöriger Mastbezeichnung markiert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Enteignungsbann Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG). Bern, 26. Februar 2015

Traurig nehme ich Abschied von meiner lieben Gattin

Hilda Christ-Bucher 11. Mai 1926 bis 19. Februar 2015 Sie ist nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Karl Christ-Bucher z. Z. Seniorenzentrum Rosengarten Anverwandte und Freunde 4242 Laufen, Bahnhofstrasse 2 Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 4. März 2015, um 14.00 Uhr in der Krypta der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: «Komm heim.»

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben «Mutti»

Thekla Studer-Hügli 4.1.1924 – 19.2.2015 In liebevoller Erinnerung Peter und Verena Studer-Erni Erich und Lena Studer-Huber Bruno und Marianne Studer-Roth Isabelle und Bruno Gobeli-Studer Deine Gross- und Urgrosskinder Verwandte und Bekannte

Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis in der Kapelle des ZEPA Breitenbach am 28.2.2015 um 11.00 Uhr statt. Traueradresse: Isabelle Gobeli-Studer, Breitenbachstrasse 47, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular. Du kamst, du gingst mit leiser Spur, Ein flücht’ger Gast im Erdenreich – Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand. Ludwig Uhland

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft: Dr. Alain Meyer Kastelhöhe 471,4204 Himmelried Projektverfasser/-in: AM Baumanagement GmbH, Basel Bauvorhaben: Anbau Bauplatz: Kastelhöhe 471 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1295/1323 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Bemerkung: Neuauflage (geändertes Projekt) Einsprachefrist: 12. März 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Gomes Paula und Alex Seewenstrasse 50, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: on3 Architekten, Basel Bauvorhaben: Neubau EFH Bauplatz: Gartenstrasse Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 687 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 12. März 2015

Nach einem stillen und zurückgezogenen Leben in der umsichtigen Obhut ihrer Mutter auf dem Chilchberg und einem letzten Jahr in liebevoller Pflege im Zentrum Passwang in Breitenbach hat uns unsere liebe

Maja Klara Menth 4. September 1936 bis 21. Februar 2015 für immer verlassen. Sie ist dem Ruf ihrer Mutter ins Jenseits gefolgt und ist von den Wirren des Lebens erlöst. So lebt sie nun weiter in ihrem Klangwelt-Paradies mit Joh. Seb. Bach und ihrem verehrten Musikgenius Karl Richter.

Willi Menth und Susanne Christ Joseph Meier Margrith Menth-Stebler Christoph und Angela Menth-Grolimund mit Elena, Robin und Manuel Anja und Tobias Heinsdorf-Menth mit Aurelio und Chiara Marius und Maribel Menth-Fortòn Verwandte und Freunde

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Die Abschiedsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung im Grab der Mutter in Oberkirch erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Zentrum Passwang, Breitenbach, Gönnerkonto Baloise Bank SoBa, Solothurn, IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A. Vielen Dank für jede Spende! Traueradresse: Willi Menth, Grellingerstrasse 37, Postfach Herba, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

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REGION

Eine Riesenfräse ersetzt die Bagger

Grünes Licht für grünen Windstrom

Das Fräsenrad: Dominik Wyss, Teilhaber und Fräser von Eschbach und Wyss kontrolliert FOTOS: LUCAS HUBER genau vor dem Hinabgleiten in den Boden. Ein paar Meter über dem Laufental, zwischen Schneeresten und kargem Winterwald, verläuft eine Schneise über einen Waldweg, daneben liegt ein fein säuberlich gehäufter Wall aus Erde – und zermahlenem Gestein. Die Fräse von Paul Eschbach und Dominik Wyss zerreibt nämlich massiven Fels zu feinem Pulver. Und wenn es sein muss auch Asphalt. Das macht zwar einen Heidenkrach, ist aber effizient. So effizient, dass die beiden ihre mannsgrosse Grabenfräse immer öfter hinter den Traktor spannen, um Gräben auszuheben für Wasserrohre, Stromkabel und Datenleitungen. «Dank der Fräse sind wir nicht nur dreimal schneller gegenüber dem konventionellen Ausheben mit dem Bagger», sagt Wyss: «Es kostet auch nur ein Drittel davon.» Und das macht bei Projekt-Kosten in sechs- bis siebenstelliger Höhe schnell einmal einen zünftigen Unterschied. Gerade im Jura mit seinen vielen Weilern prüft man derzeit die Fräsentechnik, um die abgelegenen Haushalte ans Kanalisationsnetz anzuschliessen. «In einem Fall konnten wir eine Offerte über 300 000 Franken machen. Die Alternative hätte 2,5 Millionen gekostet», so Eschbach. Trotzdem ist die Diegter Firma die einzige überhaupt in der Schweiz, die eine Radfräse im Einsatz hat. «Jedenfalls habe ich noch von keiner anderen gehört», sagen sie. Durch Wiesen und Wälder Und diese Fräse war gar nicht einfach zu finden. Denn Eschbach hatte eine Vision. Um zu finden, wonach er suchte, hat er lange recherchiert. Fündig wurde er schliesslich in Deutschland. Auch der Traktor stammt von dort– und der hat ordentlich Power: «Wir brauchen so ziemlich das Stärkste, was es gibt», sagt Eschbach. Und das hat 350 PS.

Die Fräse reduziere die Arbeitsschritte, erklärt Wyss. Wer baggert, der müsse besonders bei steinigem Boden den Aushub wegschaffen und Sand zum Füllen herankarren. Wer aber den Stein einfach zu Pulver verarbeitet, der produziert seinen Sand gleich selbst. Eine Beschränkung hat sie allerdings: Sie ist für Überlandleitungen gemacht – durch Äcker und Flure, durch Wiese, Wald und Wanderweg; «Innerorts, wo überall Leitungen verlegt sind, müssen auch wir baggern», so Wyss. Neu ist das Prinzip eigentlich nicht. Angetrieben wird das Rad ähnlich einem Wasserrad am Lauf, nicht über die Achse, und das benutzten schon die alten Ägypter. Die Kraftübertragung ist so deutlich effizienter, wodurch auch das Ausheben tieferer Gräben möglich ist, bis zu einer Tiefe von 1,3 Metern. Die tatsächliche Arbeit verrichtet aber der Traktor – und die Fingerkuppen- grossen Zähne aus Hartmetall. Vor zwei Wochen fräste er einen 90 Zentimeter tiefen Kanal von Blauen nach Zwingen. 1080 Meter misst dieser, von Ortsschild zu Ortsschild. Quer durch die Landschaft Er verläuft ausgangs Blauen durch die Strasse, zweigt dann ab, erstreckt sich durch den Waldboden und über einen Naturweg bis hinab ins Tal. Die Arbeit passiert in einem einzigen Schritt, der Traktor tuckert im gemächlichen Schritttempo voran, die Fräse gleitet hinab, um sich in den Untergrund zu fressen und eine Furche zu ziehen, Wyss navigiert, dahinter räumt ein Helfer Steine, die in den Graben fallen, zwei weitere hieven die bereitliegenden Leerrohre in den Waldboden. Und nach zwei Tagen ist der Spuk vorbei. Lucas Huber

Für Leitungen tief genug: Der gefräste Graben zwischen Blauen und Zwingen.

Die Karte gibt Auskunft: Deutlich zu sehen die Gebiete im Laufental.

Der Landrat hat sechs Potenzialgebiete für Windparks im kantonalen Richtplan verankert, in denen die Gemeinden nun Windkraftzonen realisieren dürfen. Dazu gehören auch die Standorte «ChallBurg» und «Liesberg-Roggenburg». Raphael Joray

V

or drei Jahren hat Regierungsrätin Sabine Pegoraro (FDP), Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion, die Ergebnisse einer umfangreichen Windenergiestudie vorgestellt. Dabei wurden 14 Standorte im Kanton Baselland definiert, die zur Errichtung von Windkraftwerken geeignet wären. Sechs davon hat der Landrat am 12. Februar 2015 als Potenzialgebiete für Windkraftwerke im Kantonalen Richtplan (KRIP) verankert, darunter die beiden Gebiete «Chall-Burg» und «Liesberg-Roggenburg» im Laufental. Der Entscheid fiel deutlich mit 61 zu 17 Stimmen. Die übrigen acht der 14 ursprünglichen Standorte wurden lediglich als Reserve in den Richtplan aufge-

LAUFEN / REGION

Felsräumung an der Delsbergerstrasse WOS. Seit Dienstag 24., bis Freitag 27. Februar 2015, zwischen 07.30 und 18.00 Uhr, werden in der Sprättehollen Süd, in der Kurve bei Bärschwil Station, Felssanierungsmassnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Die Hauptstrasse Laufen – Delémont wird während der Arbeiten tagsüber in Intervallen gesperrt. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste sowie die Zufahrt zu den Liegenschaften bleiben gewährleistet. Ausserhalb der angeführten Zeiten ist die Kantonsstrasse normal befahrbar. Alle von den Wartezeiten betroffenen Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

nommen, da diese in Gebieten des «Bundesinventars der Landschaften von nationaler Bedeutung» (BLN) liegen. Auf den Reservegebieten dürfen vorerst keine Windräder errichtet werden, sie werden aber dennoch als denkbare Windparkstandorte ausgewiesen, damit sich ein vollständiges Bild über die Windkraft-Produktionsmöglichkeiten ergibt. Aber auch in den sechs Potenzialgebieten kann nicht einfach drauflos gebaut werden. Sie geben den Gemeinden lediglich vor, wo diese im Rahmen der kommunalen Nutzungsplanung Windkraftzonen realisieren dürfen. «Jede Gemeinde hat es selber in der Hand, ob auf ihrem Gemeindegebiet eine Windkraftanlage innerhalb eines der ausgeschiedenen Potenzialgebiete gebaut werden soll oder nicht», erklärt der Grellinger Landrat Franz Meyer (CVP), Präsident der Bau- und Planungskommission. Die Windparkprojekte im Laufental sind aber noch nicht so weit, dass die Gemeindeversammlungen demnächst über die dafür nötigen Zonenplananpassungen befinden können: Die EBM möchte Windräder im Potenzialgebiet «Liesberg-Roggenburg» aufstellen und damit jährlich rund 19 Gigawattstunden Strom produzieren. Das Projekt befindet sich aber noch im Anfangsstadium, seit September 2014 werden Windmessungen im Gebiet «Äbi» in Liesberg durchgeführt. «Eine Ausdehnung des Projekts auf die Gemeinde Rog-

GRAFIK: ZVG

genburg ist in Planung», erklärt EBMMediensprecher Joachim Krebs. Weiter fortgeschritten ist das Projekt der IWB auf der Challhöchi. Im westlich der Challstrasse gelegenen Potenzialgebiet «Chall-Burg» planen die IWB ein Windkraftwerk mit fünf Turbinen von total rund 200 Metern Höhe. Erste Resultate der Windmessungen liegen bereits vor. Laut den IWB könnten an diesem Standort bis zu 31 Gigawattstunden Strom pro Jahr produziert werden, was 17 Prozent des Gesamtstromverbrauchs des Laufentals entspreche. Da der Windpark auf dem Chall aber teilweise in Kleinlützel und somit auf solothurnischem Gebiet zu liegen kommen soll, ist zunächst noch eine Richtplananpassung im Kanton Solothurn notwendig. Man sei bereit, eine solche Anpassung zu prüfen, erklärt Markus Schmid vom Amt für Raumplanung des Kantons Solothurn. Dafür müsse der Kanton Baselland seine Richtplanänderung aber erst klar den Solothurner Behörden kommunizieren. Er sei bisher von den Baselbietern noch nicht über den Landratsentscheid informiert worden, so Schmid. Ganz definitiv ist der Richtplanentscheid im Baselbiet aber auch noch nicht. Zuerst muss der Bundesrat die Änderung noch absegnen. Und dann untersteht die Anpassung auch dem fakultativen Referendum. Es dürfte also noch ein Weilchen dauern, bis die Windräder auf unseren Hügeln thronen – oder eben nicht.


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Grellingen

Seewen

Einladung zur öffentlichen Mitwirkung Mutationen Zonenplan Siedlung sowie Teilzonenpläne Scheuermatt und Ortskern Gestützt auf § 7 «Information und Mitwirkung der Bevölkerung» des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft können vom 9. bis 31. März 2015 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen folgende Unterlagen eingesehen werden: – Mutation Zonenplan Siedlung – Mutation Teilzonenpläne Scheuermatt und Ortskern Gründe für die Planungsmassnahmen: Mit der Mutation Zonenplan Siedlung werden im Bereich Friedhof die Nutzungszonen angepasst. Zudem sind an mehreren Stellen Korrekturen am Zonenplan Siedlung vorgesehen. Auch bei den Teilzonenplänen Scheuermatt und Ortskern stehen Anpassungen bevor. Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Mitwirkungsverfahrens können allfällige Anregungen und Einwände zu den vorliegenden Mutationen in schriftlicher Form bis zum 31. März 2015 an den Gemeinderat gerichtet werden. Die Eingaben werden vom Gemeinderat geprüft, der dazu eine Stellungnahme im Mitwirkungsbericht publiziert. Die betroffenen Grundeigentümer werden direkt schriftlich informiert. Die Dokumente können während der Mitwirkungsfrist auch auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Grellingen,16. Februar 2015

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Seewen Grellingerstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird die Durchfahrt auf der Grellingerstrasse, Abschnitt Sägerei Wohlgemuth bis Kantonsgrenze Baselland (Duggingen), in beiden Fahrtrichtungen zeitweise erschwert. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die Verkehrsregelung erfolgt durch einen Verkehrsdienst. Der Postautodienst ist gewährleistet. Dauer:

2. März bis 6. März 2015 jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 26. Februar 2015

Der Gemeinderat

Nuglar-St. Pantaleon Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche Planauflage

Todesanzeigen

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) § 15 ff. und die entsprechende Bauverordnung legt der Gemeinderat mit Beschluss vom 16. 2. 2015 öffentlich auf:

Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

Projektunterlagen zur Erschliessung Hubmattstrasse

E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Mutation Erschliessungsplan Strasse 1:500 Erschliessungsplan Werkleitungen 1:200 Genereller Entwässerungsplan GEP 1:500 Änderung Bauzonenplan 1:1000

Auflagedauer: Die Auflage erfolgt vom 2. bis 31. März 2015 Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar, zu den üblichen Schalterstunden Einsprachen gegen das Projekt Erschliessung Hubmattstrasse sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon zu richten (letzte Eingabefrist: 31. März 2015, 17 Uhr). Der Gemeinderat

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Baupublikation Bauherrschaft: Frau Andrea Marquis-Albert und Herrn Benno Albert-Marquis Weidweg 3, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Schuppen und Carport sowie Wärmepumpenheizung Bauplatz: Untere Grundstrasse 6 und 6a Projektverfasser: G3 Architektur GmbH Gerster Rolf, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bauparzelle: Mutation ab GB 1213 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. März 2015, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 13. März 2015


THIERSTEIN

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NUNNINGEN

Spiel und Freude im Rückblick Mit Bildern, Dokumenten, alten Notenblättern und antiken Handorgeln ehrt das Dorfmuseum Nunningen den Handharmonika-Club Edelweiss. Zur Vernissage spielte der rührige Verein ein kurzes Ständchen. Jürg Jeanloz

S

pannend, unterhaltend und vielfältig sei die Geschichte des Handharmonika-Clubs Edelweiss, erklärte Museumspräsident Ambros Hänggi anlässlich seiner Laudatio an der Vernissage im Dorfmuseum Nunningen. Es sei ihm deshalb ein Anliegen, diesen Verein in einer Sonderausstellung vorzustellen. Die Aufbruchstimmung nach dem 2. Weltkrieg gab den Ausschlag, dass acht musikbegeisterte junge Leute 1948 den Verein gründeten. Bereits zwei Monate später war der Verein auf 15 Mitglieder angewachsen und spielte an einem Jodlertreffen des Jodlerklubs Sunnesyte zur Unterhal-

Begrüssung: Edi Liechti, Präsident Handharmonika-Club (l.) und Ambros Hänggi, Präsident Dorfmuseum Nunningen (r.).

Ständchen an der Vernissage: Handharmonika-Club Edelweiss mit dem Stück FOTOS: JÜRG JEANLOZ Gilgenberger-Klänge. tung auf. Viele originelle Müsterchen kramte Hänggi aus dem reichen Fundus hervor. So der Auftritt 1950 beim Kirchenbazar in Duggingen, als die Spielerinnen und Spieler bei grösster Hitze der Einladung per Velo folgten mit auf dem Rücken aufgeschnallten Instrumenten. Ihr bevorzugtes Stück war natürlich der Edelweiss-Walzer, den sie mit Sennenmützen zum Gaudi der Bevölkerung vortrugen. Bei der Schulhauseinweihung 1959 in Nunningen marschierten und spielten sie im Festzug mit, was auf einem Bild herrlich belegt wird. Zum 30-jährigen Jubiläum luden sie in die neue Hofackerhalle das berühmte Duo Kliby und Caroline ein und landeten damit einen Bombenerfolg. Der Gründer und Dirigent Ruedi Stebler leitete den Verein 40 Jahre lang, unterrichtete viele junge Menschen und war in der Region als «Handorgelä-Ruedi» bekannt. Hedy Ankli-Gasser, eine weitere Gründerin, spielt heute noch im Verein und wurde vom Vereinspräsident

Edi Liechti für ihre 67-jährige Mitgliedschaft mit einem grossen Blumenstrauss geehrt. Dass aber die Mitglieder in den ersten Jahren finanziell nicht auf Rosen gebettet waren, dokumentiert Hänggi mit den Kassenbelegen, worin der jährliche Mitgliederbeitrag in 12 Monatsraten zu 50 Rappen fein säuberlich aufgelistet wurde. Auch wenn heute der Handharmonika-Club mit Nachwuchssorgen kämpft, erinnern die vielen gelungenen Bilder und Dokumente an eine tolle Vereinsgeschichte mit Auftritten, Tanz und geselligem Zusammensein. Sogar Ausflüge nach Zernez, Brienz oder Andermatt wurden unternommen. Eine Kostprobe durften die Gäste an der Vernissage in Form eines gediegenen Ständchens mit fünf Damen und zwei Herren entgegennehmen. Dorfmuseum Nunningen mit Sonderausstellung Handharmonika-Club Edelweiss jeweils am 1. Sonntag des Monats von 14-17 Uhr bis Juni 2015 geöffnet.

FEHREN

Viel Ehre und viel Spott

Feuermeisterin: Vivienne Eggenschwiler brachte mit den drei anderen Jahrgängern das Feuer zum Lodern. FOTOS: GINI MINONZIO

gin. Sie flogen wie Sonnen bis in die tiefe Dunkelheit. So sorgten die Schiibli für Ruhm. Oder sie kullerten nach einem allzu kräftigen Schlag mit spöttischen Schlenkern vom Brett und erloschen mit einem hämischen Zischgeräusch im Schnee. Nirgends sind Ehre und Spott näher beieinander als beim SchiibliBrauch. Am meisten Spott ernteten aber am Samstag in Fehren all die Schiibli, die partout am Haselstock haften blieben, da konnten die Schläger noch so wütend auf dem Bock rumhauen. Die Schlägerinnen und Schläger nahmen das Gelächter gelassen. Das war nicht immer so. Ein alteingesessener Fehrner kann sich erinnern, wie aus Spott Ernst wurde, als die Schiiblisprüche zu spitzig wurden: «Am Schluss haben sie einander den Stock über den Ranzen gezogen.» Lediglich sechs Jugendliche hat es im Stäcklijahrgang 1996 in Fehren. Und nur vier Jugendliche haben das Fasnachtsfeuer samt Partyzelt (beheizt!) organisiert. Das kleine Zelt war zeitweise voll, doch der grosse Aufmarsch blieb

aus. «Seit das Fasnachtsfeuer nicht mehr auf dem Hügel ist, hat es nicht mehr die gleiche Kraft und es kommen weniger Leute», meinte die Jahrgängerin Vivienne Eggenschwiler. Am alten Ort oberhalb der Kirche haben die neuen Einfamilienhäuser den traditionellen Platz langsam eingeschlossen. Ein Um-

zug wurde unausweichlich. Ein Zurück gibt es nicht mehr, auch wenn die Schiibli am alten Ort besser flogen. «Da flogen die Schiibli übers Kirchendach, dann in die Nacht, von da ins All und sie umkreisen noch immer die Erde», sagten diejenigen, die heuer weniger Flugglück hatten.

Kraft und Können: Das Schiibli ist unterwegs ins All.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

REGION

REGION

Fusionsgedanken dust. Anlässlich der GVs von Forum Regio Plus (20.5.15) und Schwarzbubenland Tourismus (23.4.2015) planen die beiden Institutionen zu fusinieren. Falls die beiden Versammlungen zustimmen, wird das neue Gebilde unter dem Namen «Schwarzbubenland Region Wirtschaft Tourismus Kultur» weitergeführt.

BREITENBACH / WAHLEN

Grossanlass wirft Schatten voraus

Singen für Trachtenleute Paul Stebler, Leiter Thiersteiner Trachtenchor, ist stolz, dass er mit seinen Sängerinnen und Sängern an der Delegiertenversammlung der Schweizerischen Trachtenvereinigung in Olten auftreten darf. Benildis Bentolila

E

OK Baselbieter Kantonal-Jugendturnfest: (v.l.) Ueli Schmildin, Josef Glanzmann, Jasmin Fringeli, Mario Studer, Nadia Dietler, Patrick Studer, Marco Spindler, Mario Schmidlin, Tobias Henz, Dominique Jermann, Gerhard Knecht. Auf dem Bild fehlen: Edith Glanzmann, FOTO: ZVG Kurt Spindler, Tom Weber. us. Seit über einem Jahr ist das OK bereits mit den Vorbereitungsarbeiten für das Baselbieter Kantonal-Jugendturnfest am Sonntag, 7. Juni 2015 in Breitenbach beschäftigt. Der TSV Wahlen ist zusammen mit dem Baselbieter Turnverband für die Organisation dieses Grossanlasses verantwortlich. Nun ist die Anmeldefrist zu Ende gegangen und es haben sich 2600 Kinder für das Jugendturnfest angemeldet. Der TSV Wahlen hat sich entschieden, das Baselbieter Kantonalturnfest im solothurnischen Breitenbach durchzuführen, da dort mit dem «Grien» die besten Sportanlagen der Region zur Verfügung stehen. Die Teilnehmer werden mit dem öV (Bahn und Postauto) aus dem ganzen Kanton auf das Festgelände geführt. Neben den 2600 Kinder werden auch rund 3000

Eltern, Zuschauer und Schlachtenbummler erwartet. Bereits die An- und Abreise ist für die Verantwortlichen eine grosse organisatorische Herausforderung. Dazu kommen die vielen Wettkampfanlagen und Verpflegungsmöglichkeiten. Aber das OK ist mit seinen Arbeiten auf gutem Wege und im Zeitplan. Wir sind bestrebt den Kindern unseres Kantons und der Region einen unvergesslichen Wettkampftag zu bieten. Aber auch für die Zuschauer werden einige Leckerbissen dabei sein. So werden neben den leichtathletischen Disziplinen auch 12 Gymnastik-, 15 Geräteund 3 Team-Aerobicvorführungen zu bewundern sein. Reserviert Euch den Sonntag 7. Juni und unterstützt unsere Jugend in Breitenbach.

s ist selbstverständlich eine grosse Ehre für uns, am 6. Juni die Delegiertenversammlung der Schweizerischen Trachtenvereinigung (STV) in Olten mit Gesang zu umrahmen», sagt Paul Stebler, seit 32 Jahren dynamischer Leiter des Thiersteiner Trachtenchors (TT), nicht ohne Stolz. «Die Ehre fiel uns zu, weil es im Kanton Solothurn nur noch wenige Trachtenchöre gibt, die sich an einen solchen Auftritt wagen und auch genügend Sängerinnen und Sänger haben. Zudem haben wir bereits früher stellvertretend für den Kanton solche Aufführungen wahrgenommen.» Obwohl auch beim TT der Mitgliederbestand seit Jahren schrumpft, pflegt er nach wie vor ein

Engagiert: Bäuerin Agnes Hügli vom Gehrenhof Brislach (vorne r.)) ist Mitglied im zwölfköpfigen OK der DV 2015 der Schweizerischen Trachtenvereinigung.

Trachtenchor: Chorleiter Paul Stebler (vl) wird mit dem Trachtenchor Thierstein die DV der Schweizerischen Trachtenvereinigung mit Gesang umrahmen. FOTO: ZVG umfassendes Repertoire. Für grössere Auftritte kann er auf Aushilfssänger und -sängerinnen zurückgreifen. So auch in diesem Fall, wenn sich rund 700 Trachtenleute aus der ganzen Schweiz am Tag der Tracht in der Stadthalle Olten treffen. Ein farbenfrohes Bild wird das sein, schliesslich sind Trachten keine Uniformen, sondern ganz im Gegenteil, aparte schicke Kleider in den verschiedensten Ausführungen, und zwar für den Werktag, den Sonntag und die Festtage. Ebenso bunt werden die Aufführungen des Trachtenchors ausfallen. Paul Stebler verrät, dass traditionelle Lieder ohne Musikbegleitung aufgeführt werden, dann aber auch gesungen wird mit Begleitung der bekannten Ländlerformation «Ohalätz». «Nebst einer lustigen Chorfassung des Kinderlieds «So ne dibidäbi Puuremaa» haben wir unter anderen auch ungewohnte Lieder wie «Louenesee» von Span und «Heiweh» von Plüsch ausgewählt», hält der Dirigent fest. Im zwölfköpfigen OK für diesen Anlass ist Bäuerin und Trachtenfrau Agnes Hügli vom Gehrenhof in Brislach tätig. Sie ist seit rund 30 Jahren Mitglied der

BREITENBACH

Der beste Fasnachtsauftritt

VERANSTALTUNG

Ständerat Pirmin Bischof referiert Am 8. März befinden die Solothurner Stimmberechtigten über das neue Wirtschaftsgesetz und über die Senkung der Prämienverbilligungen der Krankenkassen. Daneben wird über die CVP-Familieninitiative für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen sowie über die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» abgestimmt. Diese Vorlagen werden an der Parteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom Dienstag, 3. März um 20 Uhr im Restaurant Weisses Kreuz in Breitenbach vorgestellt.

Ständerat Pirmin Bischof referiert über die beiden eidgenössischen Vorlagen. Bruno Vögtli, Kantonsrat aus Hochwald und Susanne Koch Hauser, Kantonsrätin aus Erschwil, stellen die kantonalen Vorlagen vor. In Hinblick auf die Nationalratswahlen vom kommenden Oktober findet an diesem Abend die Nomination der Amteipartei statt. Micha Obrecht, Präsident CVP Dorneck-Thierstein

Trachtengruppe Thierstein, die neben dem Chor auch eine Tanzgruppe unterhält. Zusammen mit einer Kollegin kümmert sie sich um die Dekoration und die Bhaltis. Sie lacht: «Als Mitglied des Kantonalvorstands fragte mich die Präsidentin, Annette Begert, ob ich als Vertreterin vom Schwarzbubenland mitmachen möchte im OK.» Sie habe nicht lange überlegen müssen. Denn die OK-Sitzungen würden ihr Gelegenheit geben, sich hin und wieder in ihre ehemalige Heimat – ihre Wurzeln sind in Dulliken – zu begeben. Der Trachtenchor probt monatlich einmal in Büsserach; wenn ein wichtiger Auftritt ansteht, zweimal monatlich. Im Hinblick auf die DV in Olten gibt es einen Intensiv-Probesonntag. «Menschen, die Freude haben am Singen, am Volksliedergut aber auch an Aussergewöhnlichen», hält Paul Stebler fest, «sind in unserer Mitte willkommen.» Der Chor singt auch im sakralen Bereich und führt Dialektmessen, Ländlermessen und Alphornmessen auf. Die Mitglieder sind mit ihrem Dirigenten darauf bedacht, immer wieder Neues auszuprobieren.

Sumpfhus Buebe: Bier schäumte sie hoch auf den ersten Platz.

FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. Das innovative Fasnachtskomitee Breitenbach hatte sich vor der Fasnacht etwas Neues einfallen lassen, nämlich eine Bewertung der drei besten Cliquenauftritte am Umzug durch eine unabhängige Jury. Dies im Sinne einer Qualitätssteigerung der Breitenbacher Fasnacht. Anlässlich des Fasnachtsfeuers vom vergangenen Sonntag liess das Komitee die Katze aus dem Sack. Das Rennen machten die Sumpfhus Buebe aus Liesberg mit ihrem schäumenden bayrischen Bierfest. Sie holten sich mit 54 Punkten die Höchstpunktzahl. Den zweiten Rang teilen sich die Aebistürmer ebenfalls aus Liesberg mit den Hirzefäger aus Breitenbach mit je 49 Punkten.

TCS Regionalgruppe Dorneck/Thierstein organisiert einen Besuch an den Automobilsalon nach Genf am Freitag, 13. 3. 2015 Treffpunkt: Abfahrt des Zuges: Rückfahrt: Ankunft in Laufen Kosten:

7.10 Uhr, Bahnhof Laufen 7.25 Uhr 17.09 Uhr 19.34 Uhr Fahrt, Kaffee und Gipfeli, Eintritt in den Salon

Normalpreis ohne Halbtaxabo Normalpreis mit Halbtaxabo

Fr. 135.20 Fr. 73.20

Anmeldung an:

Peter Wolf, Tel. 079 277 30 46 oder per E-Mail: peter.wolf@bkb.ch

Anmeldeschluss:

Montag, 9. 3. 2015

Platzzahl ist beschränkt

Ihr Preis Fr. 110.– Ihr Preis Fr. 50.–


DORNECK

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

NUGLAR - ST. PANTALEON

NUGLAR - ST. PANTALEON

Neuer Gemeindepräsi steht bereit

Hartnäckig ist der Winter In Nuglar übernahmen fünf Stägglimeitli und der ewige Stägglibueb die verantwortungsvolle Aufgabe, dem Winter den Garaus zu machen. Mit grossem Einsatz entfachten sie das Feuer und sorgten für Speis und Trank. Jürg Jeanloz

N

och am Samstag legte Frau Holle einen feinen weissen Schleier über Nuglar und machte klar, dass der Winter nicht die

Würdiger Nachfolger als GemeindeFOTO: ZVG präsident: Daniel Baumann. dust. Hans Peter Schmid tritt nach 18 Jahren Ratsarbeit, davon 10 Jahre als Gemeindepräsident in Nuglar-St. Pantaleon, auf den 31. März 2015 zurück (das Wochenblatt berichtete). Die Kontinuität in der Dorneckberger Gemeinde scheint allerdings gesichert. Mit Daniel Baumann stellt sich ein würdiger Kandidat als Gemeindepräsident zur Verfügung, schreibt das Mitteilungsblatt der Gemeinde. Daniel Baumann (FDP) ist bereits Mitglied des Gemeinderates und führt das Ressort Bildung und Kultur. Obschon Baumann der einzige Kandidat für das Präsidium ist, muss er gemäss Gemeindeordnung durch die Einwohnerschaft an der Urne gewählt werden. Trotz beschränkter Auswahl hofft der Gemeinderat am 8. März auf eine hohe Stimmbeteiligung, welche ein Beweis des Vertrauens darstellen würde.

Kein Entrinnen: Böögg im Fegefeuer.

Absicht hegt, sich so schnell zurückzuziehen. Kalt und feucht war es, als sich die Bevölkerung von Nuglar aufmachte, mit den Stägglimeitli den Winter zu vertreiben. Aber mit dem Anzünden des Feuers hatten die fünf Stägglimeitli und der ewige Stägglibueb Stefan Saladin so ihre Mühe. Zuerst wurde der Holzstoss mit 100 Liter Altöl vorsichtig übergossen. Als die Stägglimeitli mit ihren brennenden Besen den exakt aufgebauten Holzhaufen entfachen wollten, fing er nur zaghaft Feuer. Mit Benzin half Saladin gehörig nach und bespritzte den 4,5 Meter hohen Holzhaufen so lange, bis sich endlich das Feuer im Innern breitmachte. Dort befanden sich Äste und die Weihnachtsbäume der Bewohner von Nuglar. Imposante Funkeneruptionen wurden in den klaren Himmel geschleudert und verbreiteten eine gespensterhafte Atmosphäre. Leblos und schlapp hing der Böögg am Marterpfahl und sah wehmütig seinem Schicksal entgegen. Der nasse Schnee hatte ihm arg zugesetzt, allerdings sein kurzes Leben noch etwas verlängert. Nach einer halben Stunde war es so weit. Ein Knall – und sein Strohbäuchlein loderte lichterloh. Ist das wirklich das Ende des Winters? Eine grosse Schar verfolgte das Spektakel aus sicherer Distanz und freute sich über das Knistern und Leuchten des Holzstosses, der 32 Kubikmeter Holz enthielt. Überall legten die Stägglimeitli des Jahrgangs 1996 Hand an. Bald sah man sie auf dem Holzstoss, wo sie denselben mit Altöl tränkten, bald standen sie wieder hinter ihrer improvisierten Theke und verkauften Würste, Kuchen und Getränke. Singend tanzten sie um das Fasnachtsfeuer und intonierten fröhlich Mani Matters Lied «I han es Zündhölzli azündt».

Endlich: Der Holzstoss brennt. Nach dem Tänzchen warfen sie ihr Hütchen ins Feuer und setzten sich einen Sombrero auf. Zum Schluss sagten sie vor brennender Kulisse artig ihr Verslein auf, das sie letzte Woche vor je-

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FOTOS: JÜRG JEANLOZ

der Haustür wiederholt hatten, um einige Batzen zu sammeln. «Wenn wir einen kleinen Gewinn erwirtschaften», meinte Erika Peter, «gehen wir zusammen essen!»

Sorgen für das Fasnachtsfeuer in Nuglar: Ewiger Stägglibueb und fünf Stägglimeitli.



SKI- UND BOARD-EXPRESS SAANENMÖSER ODER SÖRENBERG Samstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3. Fr. 65.– inkl. TK für ALLE Altersklassen ADELBODEN-LENK Samstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3. Fr. 79.– inkl. TK für ALLE Altersklassen GRINDELWALD Samstag, 7. März Fr. 72.– (ab 16 J.), Fr. 56.– (6 –15 J.), inkl. TK AUTOMOBILSALON GENF Täglich vom 5. bis 15. März 6.15 Uhr Laufen, Car-Termlnal (Gratisparkplätze stehen bereit!) 7.00 Uhr Basel, Meret-Oppenheim-Strasse 7.15 Uhr Pratteln, Windrose Carfahrt direkt zum Messegelände. Fahrt inkl. Eintritt Fr. 60.– Nur Fahrt, Erwachsene Fr. 50.– SHOPPING IN MAILAND Samstag, 21. März 5 Stunden Aufenthalt im Zentrum!

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Baden-Baden «Der Rosenkavalier» Montag, 30. März, 1 Tag Fr. 520.– Saisoneröffnung Rovinj in lstrien 8.–12. 4., 5 Tage Fr. 765.– Baden-Baden «Jonas Kaufmann singt Operette» Sonntag, 26. April, 1 Tag Fr. 380.– Avenches «II Barbiere dl Siviglia» Samstag, 4. und 11. Juli, 1 Tag ab Fr. 215.– Gstaad «Don Glovanni» Samstag, 29. August, 1 Tag Fr. 370.–

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SPORT KUNSTTURNEN

EISHOCKEY

Mehr Kaderplätze als letztes Jahr

STV-Kadermitglieder 2015: Lynn Schulz, Shane Schneider, Kevin Kuhni, Fiona Meury (v.l.). FOTOS: UELI WALDNER uwz. Das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) ist heuer mit 35 Turnerinnen und Turnern in den vom Schweizerischen Turnverband (STV) geführten Kadern vertreten. Gegenüber 2014 sind das zwei Kaderplätze mehr. In den einzelnen Bereichen sieht es so aus: Die Kunstturner sind neu mit 11 Mann vertreten (+3). Bei den Kunstturnerinnen konnte der Abwärtstrend noch nicht gestoppt werden. Sie stellen noch sechs Kaderturnerinnen (-2). Die fünf Bisherigen sind aber eine starke Truppe. An den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften konnten sie sich in der höchsten Liga behaupten. Am stärksten vertreten sind weiterhin die Trampolinturnerinnen mit 18 Kaderplätzen (+1). Vom letztjährigen Quartett, das im Einzugsgebiet des Wochenblattes wohnt, ist Luana Parente (Breitenbach) aus dem erweiterten Nachwuchskader B ausgeschieden, da sie sich an den Testtagen nicht mehr qualifizieren konnte. Sie trainiert aber weiter und ist nun Mitglied des Regionalkaders (NKL-Leistungskader), dem auch Vanessa Hügli (Wahlen) angehört. Lynn Schulz (Nunningen) konnte wegen einer Verletzung an den Tests nicht teilnehmen, wurde aber auf Grund der bisherigen Leistungen vom Nachwuchskader A ins erweiterte Juniorinnenkader aufgenommen. Nach einem Jahr Unterbruch meldet sich bei den Kunstturnern Shane Schneider aus Nunningen zurück. Er gehört neu dem erweiterten Nachwuchskader an. Kevin Kuhni, auch er

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wohnt in Nunningen, gehört weiterhin dem Jugendkader an und sein jüngerer Bruder Justin dem Regionalkader. Der aufstrebende Silas Kipfer aus Büren hat den Sprung vom Nachwuchskader ins Juniorenkader geschafft. Mit Fiona Meury aus Nuglar ist das Schwarzbubenland im Bereich Trampolin nach einem kurzen Unterbruch wieder vertreten. Sie gehört mit weiteren acht im NKL trainierenden Turnerinnen dem Nachwuchskader B an, das schweizweit den Ton angibt. Beim Trampolin ist das Interesse merklich gestiegen. Gegenwärtig zählt das Regionalkader acht Mädchen (drei aus Nuglar) und zwölf Knaben (je einer aus Büren und Nuglar).

Silas Kipfer aus Büren: Hat den Sprung vom Nachwuchskader ins Juniorenkader geschafft.

Laufen schnuppert an Überraschung Zum erst zweiten Mal in der Vereinsgeschichte qualifizierte sich der EHC Laufen für die Playoff-Halbfinals der 2. Liga. Im ersten Spiel am Dienstag wurden die Argovia Stars ihrer Favoritenrolle gerecht. Folgt Heute die Revanche? Edgar Hänggi

D

er Playoff-Spielplan ist dichtgedrängt und vor allem die Laufentaler müssen ein speziell hartes Programm abliefern. Vor Wochenfrist gewann man das Heimspiel im Viertelfinal gegen Oberlangenegg 6:3 und konnte so die deutliche 3:8 Auswärtsschlappe ausgleichen. Am Samstag fuhr das Team zum entscheidenden dritten Spiel ins Berner Oberland, begleitet von zahlreichen Fans aus der Heimat. Was sich schon auf dem Weg abzeichnete wurde nach 15 Minuten Tatsache. Der zurückgekehrte Winter mit Schneefall sorgte auf der offenen Eisfläche für den Spielabbruch. Um nicht nochmals vergebens anzureisen wurde die Partie nach Kandersteg in die Halle verschoben und auf Sonntag um 19:15 Uhr angesetzt. In einem typischen Playoff-Fight setzte sich das Team von Trainer Christof Amsler erneut mit 6:3 durch. Das Mitteldrittel mit 4:0 für Laufen lenkte dabei die Partie in die richtige Bahn für die Baselbieter. Somit wurde die Aussage von Verteidiger Kim Scheidegger nach dem ersten Spiel unterstrichen. «Das kleinere, unebene Eisfeld kommt uns nicht entgegen. Wir sehen dann in Laufen, ob wir wirklich schwächer sind.» Auf «normalen» Eisfeldern setzte sich Laufen durch. Bestätigt wurde dies auch noch dadurch, dass Laufen bereits

Playoff-Härte. Es geht hart zur Sache in den Playoffs. Laufens Defensive räumt FOTO: EH-PRESS Oberlangeneggs Ramseier vor dem Tor ab. in der Saison 2007/08 in den Viertelfinals gegen Oberlangenegg spielte. Da verlor man auswärts gleich mit 1:11. So kann Laufen nun nach 2003/04 zum zweiten Mal die Halbfinals bestreiten. Wie bei der Einführung der Playoffs heisst der Gegner wieder Argovia Stars. Respektive damals noch Wettingen-Baden. Mit 1:2-Niederlagen schied Laufen knapp aus. Am Dienstag brachte Philipp Aeppli auf Zuspiel von Alain Willemin Laufen 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich in der 42. Minute in Überzahl setzte sich der ausgeruhte Favorit durch und gewann 4:1. Die starken und routinierten Aargauer bestritten die drei letzten Finals, jeweils gegen den HCMM und wurden 2011/12 Meister der Zen-

tralschweiz. Die Aargauer gewannen auch fast jedes Spiel gegen Laufen. Heute Donnerstag (20.30 Uhr) haben die Laufentaler jedoch nichts mehr zu verlieren. Trainer Amsler wird das Team noch einmal bestens auf den Gegner einstellen. Verliert man, kann eine Saison abgeschlossen werden, die letztlich zu einer der erfolgreichsten zählt. Doch Laufen hat gute Möglichkeiten in ein drittes Spiel am Samstag zu kommen. In der aktuellen Saison war Laufen vor allem zuhause oft «mit dem Rücken zur Wand spielend» am besten. Wenn die Kraft reicht (man darf nicht zu viele Strafen nehmen) liegt eine Überraschung durchaus drin.

LESERGALERIE

Nach dem Hudelwetter der Sonne und dem Frühling entgegen

Schlechtwetterprogramm: Am Samstag liessen die Wolken noch einmal Schnnee fallen.

Zuckerguss: Beim Hof «Breitenerlen» in Bärschwil.

FOTO: SIMON LUTZ, GRINDEL

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Himmelsfeuer in Nenzlingen: Nach Sonnenuntergang.

Direkt in die Sonne: Nenzlingerweide Richtung Wahlen.

FOTO: RENATO LÜTHI

Frühlingserwachen: Krokusse im Februar.

FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

FOTO: ANJA HÄNER


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GEMEINDE BOTTMINGEN

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen

Heizungs- / Servicemonteur Wir sind ein Unternehmen in der Haustechnikbranche.

Wir sind eine führende schweizerische Familienunternehmung auf den Gebieten der Blechtechnologie, der Oberflächentechnik und der Metallverpackungen. Unsere rund 120 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren anspruchsvolle Lösungen für unsere Kunden in verschiedenen Industrien. Innovative Entwicklungen, höchste Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie kundenorientierte Flexibilität zeichnen die Leistungen unserer Unternehmung aus. Zur Ergänzung unseres Teams Business Unit Metallverpackungen suchen wir per 1. Mai 2015 oder nach Vereinbarung eine/n dienstleistungsorientierte/n

Sachbearbeiter/in Verkauf 60%

(tägliche Präsenz, Arbeitspensum bei Ferienvertretung 100%) Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Administration und Auftragsabwicklung im Verkauf • Koordination der Spedition und der Transporte • Erstellen der Transport-/Zolldokumente und Ausfuhrdeklarationen • Administrative Unterstützung des Verkaufsleiters • Bedienung der Telefonzentrale und Betreuung des Empfangsschalters • Stellvertretung der Sachbearbeiterin der Business Unit Metallverpackungen Sie bringen mit: • Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung im Verkauf und in der Transportdisposition • Weiterbildung im Bereich Import/Export von Vorteil • Stilsicheres Deutsch und gute Englischkenntnisse,Französischkenntnisse von Vorteil • Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise • Organisatorisches Geschick und Belastbarkeit Wir bieten Ihnen Folgendes: • Eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit • Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Pina Weck, Personal, oder per E-Mail an pina.weck@steblerblech.ch. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Unser tatkräftiges Werkhofteam erledigt eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Es ist verantwortlich für saubere und funktionierende Strassen, Anlagen und Werke. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Mai 2015 oder nach Vereinbarung eine handwerklich/technisch geschickte und selbstständig handelnde Persönlichkeit als

Strassenbauer/in EFZ oder Maurer/in EFZ (100 %) Der Aufgabenbereich umfasst: • Unterhalt der Gemeindestrassen, Wege und Signalisationen • Mithilfe in allen anderen Arbeitsbereichen wie Anlagenund Kanalunterhalt, Wasserversorgung, Winterdienst, Friedhofunterhalt, Entsorgungen, Naturschutz, Veranstaltungen etc. • Gelegentliche Nacht- und Wochenendeinsätze • Bereitschaft zur Leistung von Pikett- sowie von Feuerwehrdienst Ihr Profil: • Abgeschlossene Lehre als Strassenbauer/in EFZ oder Maurer/in EFZ und mehrjährige Praxis in dieser Funktion • Führerausweis Kat. B ist Voraussetzung (Kat. C1 von Vorteil) • Ausbildung auf Kleinbagger und Pneulader von Vorteil Wir bieten eine interessante, vielseitige Aufgabe im Dienst der Allgemeinheit mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Leiter Werkhof, Daniel Fehlmann, Tel. 061 426 10 77, gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis am 20. März 2015 an: Gemeinde Bottmingen, z. H. Michèle Givel, Ressortleiterin Personalwesen, Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen

Stebler Blech AG, Brügglistrasse 4, CH-4208 Nunningen Tel. 061 795 98 83, Fax 061 795 98 89, www.steblerblech.ch

Haben Sie eine Berufsbildung als Heizungsmonteur, sind selbständig und haben eine exakte Arbeitsweise, dann sind Sie bei uns genau richtig. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung.

Industriering 45, 4227 Büsserach

Wir suchen einen Mitarbeiter im Bereich

Gartenbau/Tiefbau evtl. Vorarbeiter

Voraussetzungen: – Baumaschinenkenntnisse – Erfahrung in Tiefbau oder Gartenbau – Zuverlässig und selbstständiges Arbeiten Ihre telefonische oder eine schriftliche Bewerbung an: Armin Kündig, Bagger Unternehmen Friedhofstrasse 12 Natel 076 387 07 92 4227 Büsserach Tel. 061 783 89 47

EINWOHNERGEMEINDE BÜSSERACH

Büsserach ist mit rund 2200 Einwohnern eine attraktive Gemeinde im solothurnischen Bezirk Thierstein. Für die Aufgaben der Bau- und Liegenschaftsverwaltung suchen wir eine engagierte und versierte Person auf den 1. Oktober 2015 als

Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung (100%) Ihr Aufgabenbereich Als Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung sind Sie verantwortlich für das Baubewilligungsverfahren, für die Baukontrollen, führen das Bausekretariat und beraten Private und Baufachleute in Fragen zum Baureglement. Sie bilden das Bindeglied zwischen der Gemeinde, den kantonalen Stellen und der Bauherrschaft. Sie sind zuständig für den Gebäudeunterhalt der gemeindeeigenen Bauten und erarbeiten die Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat und die zuständigen Kommissionen. Sie führen die im Aussendienst tätigen Mitarbeiter/innen der Einwohnergemeinde und zeichnen verantwortlich für den Unterhalt der gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen. Als Abteilungsleiter Bauwesen sind Sie direkt dem Leiter der Gemeindeverwaltung unterstellt. Ihr Profil Sie sind engagiert und verfügen über eine Ausbildung als Bauingenieur oder Architekt. Oder Sie besitzen ein Diplom als Bauführer, als Hochbauoder Tiefbauzeichner mit mehrjähriger Praxis in der Bauführung und bringen auch fundierte EDV-Kenntnisse mit.

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung

Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine ebenso anspruchsvolle wie vielseitige Aufgabe. Sie arbeiten in einem motivierten, professionellen Verwaltungsteam. Die Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss. Bei der Weiterbildung im Fachgebiet unterstützen wir Sie aktiv.

1 Fachfrau Gesundheit EFZ oder 1 Assistentin Gesundheit und Soziales EFZ oder 1 Pflegeassistentin, 70% sowie 1 Haushilfe, 30%

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung bis 16. März 2015 an die Gemeindeverwaltung, Personalwesen, Herr Roger Strohmeier, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach. Informationen erhalten Sie beim Bauverwalter Pius Lombriser (Telefon 061 789 90 35).

Sie verfügen über eine entsprechende Berufsausbildung sowie über den Führerausweis Kat. B, sind teamfähig, flexibel und belastbar, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit Foto.

Einwohnergemeinde Büsserach http://www.buesserach.ch

Die Unterlagen können Sie uns per E-Mail oder per Post zustellen: Spitex Laufental, Käthy Neyerlin, Schützenweg 25, 4242 Laufen Telefon 061 763 02 89 (vormittags), E-Mail info@spitex-laufental.ch


DORFPLATZ DENKPAUSE

Familienpolitik = Wirtschaftspolitik?

Christian Stark

nem steuerbaren Einkommen von 50 000 Franken hat nach Annahme der Initiative durch die oben beschriebenen Effekte rund 100 Franken mehr Geld pro Monat zur Verfügung. Dieses Geld erhöht die Kaufkraft, fliesst kurzfristig wieder in die Wirtschaft und später als Steuerfranken zurück, bezahlt Löhne, schafft Arbeitsplätze und erhöht letztlich auch die Konsumentenstimmung, was in den aktuell unsicheren Zeiten bedeutsam für die Wirtschaft ist. Ein Unternehmer braucht Mut und Durchhaltewillen, um eine Firma zu gründen und Arbeitsplätze zu schaffen. Doch der Fachkräftemangel und der fehlende Nachwuchs in verschiedenen Berufsgruppen unseres Landes macht die Stellenbesetzung mit einheimischen Arbeitnehmern häufig schwierig. Nachhaltige Wirtschaftspolitik beginnt bereits viele Jahre bevor der Unternehmer eine Stelle zu besetzen hat: Denn auch die Entscheidung, eine Familie zu gründen und Kinder in die Welt zu setzen, ist sehr häufig mit tiefgreifenden Abwägungen verbunden. Kinder kosten neben den vielen positiven Aspekten sehr viel Geld und haben somit einen erheblichen Einfluss auf das Familienbudget. Aber ohne Kinder gibt es später auch keine einheimischen Fachkräfte für die Wirtschaft. Indem wir ein familienfreundlicheres Umfeld schaffen, werden zusätzliche Paare ermutigt, eine Familie zu gründen. Die Familieninitiative ist somit durchaus eine Massnahme, um längerfristig wieder mehr einheimisches Fachpersonal rekrutieren zu können. Sie sehen, nachhaltige Familienpolitik hat auch etwas mit Wirtschaftspolitik zu tun. Ich bin deshalb der überzeugten Ansicht, dass wir es uns leisten können, am 8. März Ja zu stimmen und etwas für die Entlastung der Familien zu tun.

Die Familieninitiative, über die wir am 8. März abstimmen werden, möchte bekanntlich, dass Kinderund Ausbildungszulagen zukünftig steuerfrei sind. Da diese Zulagen somit nicht mehr dem steuerbaren Einkommen zugerechnet werden müssen, werden rund 1 Million Familien, darunter vor allem solche mit geringem bis mittlerem Einkommen, finanziell entlastet. Diese profitieren nämlich bei einer Annahme der Familieninitiative neben der Steuereinsparung auch von einem einfacheren Zugang zu Prämienverbilligungen, günstigeren Kita-Plätze und Stipendien. Was hat nun Familienpolitik bzw. die Familieninitiative mit Wirtschaftspolitik zu tun? Ganz einfach, die Familie ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und somit letztendlich auch der Wirtschaft. Es ist deshalb für die zukünftige Entwicklung der Schweiz von entscheidender Bedeutung, dass neben dem in letzter Zeit häufig geforderten wirtschaftsfreundlichen Umfeld auch die Rahmenbedingungen für Familien ständig überprüft und im Rahmen der Möglichkeiten verbessert werden. Nachfolgend möchte ich aufzeigen, welche wirtschaftlichen Aspekte die Familieninitiative beinhaltet und warum sie trotz der Kostenfrage nachhaltig wirkt: Die Gegner der Initiative argumentieren oft damit, dass die fehlenden Steuereinnahmen ein grösseres Loch in die Finanzen von Bund, Kantonen und Gemeinden reissen würden. Dieses Argument trifft bei ganzheitlicher Betrachtung nicht Christian Stark, Mitglied Parteipräsidium CVP Dorneckzu. Beispiel: Eine Familie mit eiThierstein

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Die Rockstars von morgen aus dem Bandraum holen

Schriller Gitarrensound und tiefe Bässe dröhnen aus dem Keller, die junge Rockband probt für ihr Konzert am Wochenende. Das Laufental birgt viele schlummernde Musiktalente, welche nur auf ihren ersten Auftritt warten. Doch der Weg aus dem Bandkeller auf die Bühne ist lang und – gerade für junge Bands – oft schwierig. Mit dem Angebot für Band- und Kulturförderung will die Offene Jugendarbeit Region Laufen Bands helfen, diesen Schritt zu machen. Dazu sind 2015 diverse Aktivitäten geplant.

Bandbereich. So verfügt die Offene Jugendarbeit auch über eine professionelle Soundanlage. Diese wird bei Bedarf für Konzerte von Jugendlichen zur Verfügung gestellt. Als Erstes profitiert von diesem Angebot hat der Jugendrat Blauen, der aus einigen motivierten und engagierten Jugendlichen besteht. Gemeinsam veranstalten sie Konzerte und Kinoabende für die ganze Gemeinde. Noch so gerne hat darum die Offene Jugendarbeit Region Laufen ihre Soundanlage für das Opening-Konzert zur Verfügung gestellt.

Im letzten Jahr hatte sich die Offene Jugendarbeit Region Laufen zum Ziel gesetzt, regionale Musiker, Musikerinnen und Bands zu unterstützen und gemeinsam Veranstaltungen mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern durchzuführen. So wurden regionale Bands und Musiklehrpersonen aus den umliegenden Schulen kontaktiert und das Vorhaben besprochen. Mit zwei Schülerbands aus dem Gymnasium Laufen und der Kreisschule in Breitenbach wurde im Juni 2014 ein kleines Schülerkonzert umgesetzt. Die talentierten Jugendlichen luden ihre Freunde und Familien ein und verwandelten das Jugendzentrum in einen kleinen Konzertsaal.

Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist gerne bereit, weitere regionale Bands oder Musikerinnen und Musiker zu unterstützen. So können die zentral gelegenen Räumlichkeiten für kleine Konzerte gemietet oder eine Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit in Anspruch genommen werden. Dies kann eine Hilfestellung bei grafischen Arbeiten sein oder auch das Aufschalten der Veranstaltungen auf den Web- und Facebookseiten wie deinticker.ch, welche von der Jugendarbeit betrieben werden.

Ebenfalls noch vor den Sommerferien fand mit den beiden regionalen Bands «Use This» und «Hammer On» ein Konzert im Schwimmbad Nau in Laufen statt. An einem sommerlichen Samstagnachmittag wurde das Sonnendeck zur Konzertbühne umgewandelt und die Badibesuchenden mit guter Musik verwöhnt. Jugendliche aus dem Jugendzentrum haben dazu erfrischende alkoholfreie Drinks gemischt. Mit den nun aufgebauten Kontakten werden weitere Veranstaltungen für das Jahr 2015 geplant. Doch nicht nur das Planen und Umsetzen solcher Veranstaltungen gehört zur Arbeit im Kultur- und

Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Kind, Jugend, Familie KJF (www.kjf.ch) der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Röschenz, Wahlen, Nenzlingen, Blauen, Liesberg und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL (www. jugendsozialwerk.ch), bekannter Anbieter in der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration. Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL Sarah Stöckli

LESERBRIEF

Energie-Steuer belastet KMU und Gewerbe Der Werkplatz Basel wird bei der Annahme der Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» massiv belastet. Die Initianten fordern den Ersatz der Mehrwertsteuer durch eine Energiesteuer auf nicht erneuerbare Quellen. Dies hätte hohe Kosten für produktionsintensive Firmen zur Folge, was schlussendlich zur Verlagerung der Produktion ins Ausland führen kann. Zudem würden auch die Schweizer Produkte im Ausland viel

teurer. Gerade die exportorientierte Region Basel ist hier gefährdet. Einhergehend sind Arbeitsplatz- und Wohlstandsverlust, gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen. Ich setze mich für einen starken Werkplatz Basel ein und stimme am 8. März NEIN zur Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer». Franz Meyer, Landrat (Vizepräsident) Grellingen

GEDANKENSTRICH

Das Versteck

Gaby Walther Zum dritten Mal durchforsche ich mein Büro, öffne jede Schublade und schiebe die Bücher im Regal auseinander. Und es sind nicht wenige Bücher, die ich habe. Doch vergebens, nirgends ist das Smartphone des Sohns zu finden. Wie wahrscheinlich in den meisten Familien finden auch bei uns zu Hause fast täglich Diskussionen statt, wie lange und für welchen Zweck die elektronischen Geräte genutzt werden dürfen. Natürlich habe ich eine klare Linie und eine genau Zeitspanne zur Benutzung festgelegt. Doch die Gründe, weshalb das Smartphone nochmals in den Einsatz kommen sollte, sind vielfältig: Schnell die Eishockeyresultate nachschauen, ein Lied herunterladen, ein Whatsapp schreiben, für die Hausaufgaben ein Bild suchen, ein Französischwort übersetzen, den Postautofahrplan konsultieren, das Fernsehprogramm studieren oder um einfach die Langeweile zu vertreiben. Manchmal wird mir dann das «Gstürm» zu viel und ich verstecke das Gerät: Im Kleiderschrank, in der Küchenschublade, im Bücherregal – immer wieder an einem neuen Ort, damit es nicht gefunden wird. Doch nun war das Versteck anscheinend zu gut, so gut, dass auch ich nicht mehr weiss, wo das Gerät ist. Auch nach mehrmaligen Suchen bleibt es verschwunden. Es ist hoffnungslos und mir ein Rätsel, war ich doch zu 99 Prozent überzeugt, das Handy ins Bücherregal gesteckt zu haben. Die Funktion iPhone suchen haben wir blöderweise nicht eingerichtet und auch einen Piepston ist nicht mehr zu vernehmen, scheint doch der Akku leer zu sein. Dann endlich, am dritten Tag, welch ein Wunder, entdecke ich per Zufall das Gerät. Im Badzimmerkasten auf der Frotteewäsche liegt es. Jetzt geht meinem Sohn ein Lichtlein auf. Er hatte es dort versteckt, weil ich ihn fast erwischt hatte, wie er heimlich im Badezimmer gamte! Wie einfach musste doch die Erziehung gewesen sein vor der elektronischen Revolution, als es noch keine Handys, Gameboys und Play Station gab, als im Fernseher erst ab 17 Uhr ein Programm ausgestrahlt wurde und dieses auf drei Sender beschränkt war.

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Wisent im Jura?

Rega-Einsatz nach Selbstunfall

Im Schweizer Jurabogen hat es noch ausgedehnte zusammenhängende Wälder. Wohl deshalb ist eine Gruppe Wissenschaftler auf die Idee gekommen, man könnte in dieser Region Wisente wiederansiedeln. Der Wisent, dessen Geschwister der amerikanische Bison ist, wäre mit seinen bis zu 1000 kg Gewicht das mit Abstand schwerste Wildtier in diesem Gebiet. Die letzten seiner Art wurden bei uns im 11. Jahrhundert getötet. Waldrinder wie der Wisent würden sich vor allem im Wald und an seinen Rändern aufhalten und ernähren sich von Gräsern und Stauden. Darius Weber, ein erfahrener Wildtierbiologe gehört zu den Wissenschaftlern, welche diese Idee geboren haben.

Er wird am 6. März in Erschwil um 19.30 Uhr im Restaurant Rössli einen Vortrag über dieses Projekt halten. Sicher ist die Wiederansiedlung eines solchen Tiers mit vielen Fragen, Abklärungen und Studien verbunden. Die Vorstellung, irgendwann bei einem Spaziergang eines dieser imposanten Tiere in freier Wildbahn zu entdecken, macht kribbelig. Für Besucher und Besucherinnen, die alle herzlich willkommen sind, dürfte es interessant sein, sich vom Spezialisten über dieses Vorhaben, das in Deutschland bereits umgesetzt wurde, zu informieren. Theo Walser Naturschutzverein Erschwil

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WOS. Im Bereich des Abzweigers Delsbergerstrasse/Lützelstrasse ereignete sich am Dienstag, 24. Februar, kurz vor 12.00 Uhr, ein schwerer Selbstunfall. Dabei prallte der 57-jährige Lenker eines Personenwagens, welcher in Fahrtrichtung Delémont unterwegs war, aus noch ungeklärten Gründen frontal und ungebremst in eine Mauer. Der Mann wurde schwer verletzt und musste, nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität, mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. Die 58-jährige Beifahrerin wurde verletzt und befindet sich ebenfalls im Spital. Der Verkehr musste zeitweise umgeleitet werden.


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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Keramik Laufen AG und Similor AG sind führende Schweizer Traditionsunternehmen für Badezimmerausstattung und hochwertige Armaturen. Unsere Produkte stehen für Qualität, Innovation und Design. Wir verdanken unseren Erfolg dem Engagement und täglichen Einsatz unserer motivierten Mitarbeitenden. Wollen auch Sie dazu beitragen? Zur Verstärkung unseres Controlling-Teams in Laufen/Baselland suchen wir eine/einen

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DIES UND DAS


DIES UND DAS

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

GESUNDHEITSTIPP

VERANSTALTUNG

HÖRBERATUNG

Innenwelt

Liebe und List

JK-Hörberatung feiert Geburtstag und baut aus

Leben heisst Regulation und Balance. Es gibt keine Konstante. Gesundheit ist nicht linear. Jede Zelle unseres Körpers ist im Daueraustausch mit der Aufnahme und Abgabe von Stoffen beschäftigt. Bakterien und Bacillen (Sporenform) bewohnen unseren Körper. Wir können nicht ohne sie leben, aber nicht alle sind uns wohlgesinnt. Im Darm existieren verschiedene Völkerstämme von Bakterien in unterschiedlicher Zahl. Es gibt Stämme, die Sauerstoff benötigen, und Anaerobier, Stämme die ohne Sauerstoff auskommen. In der Aussenwelt kennen wir ein Bacillus, welches uns hilfreich ist: das Heubacillus. Es benötigt Sauerstoff und ist ein bis zwei tausendstel Millimeter gross. Für den Menschen ist es nicht krankheitserregend, ausser in massiven Dosen. In Notzeiten bildet es Sporen und überlebt unter Extrembedingungen Jahre. Diese Sporen finden wir in der Erde, im Staub in der Luft und dies vor allem auf dem Bauernhof. Unser Abwehrsystem wird durch den Kontakt mit diesem Bacillus mobilisiert. Bauernhofkinder kommen mit vielen Keimen in Kontakt und sind deshalb generell abwehrstärker gegenüber Krankheitserregern. Heuaufgüsse, sogar Heutee sind in alten Kräuterheilbüchern beschrieben. In der Homöopathie gibt es ein Heilmittel aus diesem Bacillus. Gleiches mit Gleichem heilen. Bauern sind wichtig. Ein Grund mehr, auf den Bauernhof zu gehen. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

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WOS. Esther ist das zweite Werk in unserem Händel-Zyklus. Es ist die Geschichte einer Verschwörung – aber auch eine Liebesgeschichte: Der babylonische König Asuerus heiratet die schöne Waise Esther, die ihm jedoch ihre jüdische Herkunft verschweigt. Genau das ist wahrscheinlich sein Glück, denn nur dank ihrer verschleierten Herkunft erfährt Esther von den Plänen des ersten Ministers den König zu ermorden und die Juden zu vernichten. Nicht allein aus Liebe zu König Asuerus, sondern vor allem aus Liebe zu ihrem Volk greift Esther zu einer rettenden List. Mit nur eineinhalb Stunden Dauer ist Esther eines der kürzeren Oratorien im Lebenswerk Händels. Ein Werk, das er selber immer wieder verändert hat. Der Basler Bach Chor präsentiert in der Martinskirche Basel die Urfassung – ein dramatisches und vielfältiges, festliches und ausserordentlich farbig instrumentiertes Erlebnis. Georg Friedrich Händel, Esther: Basler Bach Chor, Martinskirche Basel, Freitag, 13. März, 20 Uhr, Samstag, 14. März, 19 Uhr.

ENERGIE

Deutsche lieben Schweizer EBL

Der Inhaber und seine kompetente Fachkraft: Jan Kappe und Anja Waldmeier laden zum Geburtstagsapéro in ihr Geschäft an der FOTO: MARTIN STAUB Bauerngasse 6 ein.

WOS. Mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft EBLD Schweiz Strom GmbH versorgt die EBL in Deutschland rund 32 000 Haushaltskunden zuverlässig mit Strom. Bei einem Test der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien hat das Unternehmen nun unter 109 anderen Stromversorgern den ersten Platz in der Kategorie Service belegt. Service und Qualität werden bei der EBL und ihren Tochtergesellschaften gross geschrieben. Das schätzen ihre Kunden in der Schweiz aber auch in Deutschland. Der Preis wurde von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH in Kooperation mit dem Nachrichtensender N24 vergeben. Die Tester hat der Schweizer Service überzeugt.

dust. Die JK Hörberatung Laufen feiert Geburtstag. Genau vor einem Jahr, am 18. Februar 2014, hat Jan Kappe sein Geschäft an der Bauerngasse 6 eröffnet. Morgen Freitag, 27. Februar, sollen auch die Kundschaft und alle Interessierten mit dem Hörgeräteakustik-Meister auf das erfolgreiche erste Jahr anstossen. «Ganztägig, von 09.00 Uhr bis abends 18.00 Uhr, steht hier in unserem Geschäft ein Apéro bereit», erklärt der Inhaber der JK Hörberatung. Auch Anja Waldmeier, Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis, freut sich auf diesen Tag der offenen Türe, und wird gerne Kundinnen, Kunden und Interessierten für eine kostenlose Beratung zur Verfügung stehen. Seit

rund einem halben Jahr, steht die Baselbieterin dem Geschäftsführer in einem Teilpensum zur Seite. «So ist unser Geschäft durchgehend von einer kompetenten Fachperson besetzt, auch wenn ich einmal nicht da bin», erklärt Jan Kappe. Ihm ist es enorm wichtig, punkto Hörgeräteakustik immer auf dem neusten Stand zu sein, um auch seiner Kundschaft qualitativ den besten Service zu bieten. «So nehmen wir uns immer wieder Zeit, an Kongressen und Weiterbildungen teilzunehmen», erklärt der Fachmann. Mit seinem ersten Jahr ist Jan Kappe vollauf zufrieden. «Wir haben einen treuen und zufriedenen Kundenstamm und es kommen immer wieder neue

hinzu.» Und JK-Hörberatung baut bald aus. «Ab kommendem Monat werden wir auch in Breitenbach präsent sein», erklärt Jan Kappe. «Jeden Donnerstag stehen wir unseren Kundinnen und Kunden in der Schwarzbubenapotheke mit unserem ganzen Service zur Verfügung.» Erst aber wird gefeiert. Morgen Freitag profitieren Kunden und Neukunden zusätzlich zum Apéro von einem Rabatt von 10 Prozent für Reinigungsmittel und erhalten Batterien zum Jubiläumspreis von 6 statt 9 Franken.

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

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Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

JK Hörberatung Laufen, Bauerngasse 6. 061 761 80 00, info@Hoerberatung-Laufen.ch. www.Hoerberatung-Laufen.ch. Tag der offenen Türe: Freitag, 27. Februar, 09.00 bis 18.00 Uhr.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

! Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag. Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April. Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Susanne Haas, Bättwilerstrasse 44 4108 Witterswil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach

Jeder Tag... Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: creative floristic, Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 3. März 2015, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ihr Blumenladen im Zentrum von Breitenbach

...ein Blumentag


Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Fasnachtsfeuer in Erschwil: Am Samstag fand auf dem legendären Fasnachtshübel das Fasnachtsfeuer statt. FOTO: GEORG GROLIMUND, ERSCHWIL Auch wenn die Witterung nicht vom Feinsten war, ging es um 21.00 Uhr heiss zu und her.

Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand NUGLAR - ST. PANTALEON. WOS. Am Donnerstag, 19. Februar, kam es in einer Wohnung in Nuglar-St. Pantaleon aus noch ungeklärten Gründen zu einem Brand. Das Feuer wurde gegen 19.45 Uhr von einem Bewohner des Mehrfamilienhauses bemerkt und der Alarmzentrale gemeldet. Die Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und eine Person aus der betroffenen Wohnung bergen. Sie wurde mit schweren Verletzungen mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. In der betroffenen Wohnung hielten sich zwei ältere Frauen auf. Die zweite Frau konnte das Gebäude selbstständig verlassen. Sie erlitt schwere Brandverletzungen und wurde mit der Rega in ein Spital geflogen. Die

übrigen Hausbewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen und blieben unverletzt. Die Brandursache ist noch unklar. Schlussrunde im Gymnasium Laufen LAUFEN. rtvdt. Am kommenden Sonntag, 1. März, kämpfen anlässlich der Schlussrunde der vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein organisierten Korbball-Hallenmeisterschaft 29 Mannschaften in vier Kategorien um die regionalen Titel. Die Spiele starten um 10 Uhr. Für das leibliche Wohl ist eine Festwirtschaft in Betrieb. Für Spannung sorgen die zahlreichen Korbballspiele. Der Regionalturnverband Dorneck-Thierstein und die Spieler freuen sich auf viel Besucherinnen, Besucher und Fans.

MUSIK-TIPP LAUFEN

LAUFEN

KT BASEL-LANDSCHAFT

Durchfahrt Bärschwil Station erschwert

Feuer im Badezimmer

Logiernächte-Rekord für Baselland

WOS. Von Dienstag, 24., bis Freitag, 27. Februar, zwischen 7.30 und 18.00 Uhr, werden in der Sprättehollen Süd, in der Kurve bei Bärschwil Station, Felssanierungsmassnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Die Hauptstrasse Laufen–Delémont wird während der Arbeiten tagsüber in Intervallen gesperrt. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste sowie die Zufahrt zu den Liegenschaften bleiben gewährleistet. Ausserhalb der angeführten Zeiten ist die Kantonsstrasse normal befahrbar. Die Felssicherungsarbeiten werden von einer spezialisierten Unternehmung durchgeführt. Die Arbeiten erhöhen die Sicherheit der Strassenbenützer. Alle von den Wartezeiten betroffenen Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

WOS. Am Montag kam es in einem Einfamilienhaus an der Hinteren Gasse in Laufen zu einem Brandfall. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden. Die Brandurdache ist noch nicht geklärt. Die Brandmeldung ging am Montagabend, 23. Februar, gegen 19.20 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei in Liestal ein. Die Stützpunktfeuerwehr Laufental rückte umgehend an den Ereignisort aus und konnte den Brand im Badezimmer der Liegenschaft rasch unter Kontrolle bringen. Die beiden Bewohner der Liegenschaft mussten durch die Sanität Paramedic mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Spital eingeliefert werden. Die Brandursache war bis Drucklegung dieser Ausgabe noch nicht definitiv geklärt und ist Gegenstand von weiteren Abklärungen.

WOS. 2014 haben die Logiernächte in den Baselbieter Hotel- und Kurbetrieben um 9 Prozent zugenommen. Diese erfreuliche Entwicklung bedeutet im regionalen und nationalen Vergleich einen Spitzenwert. 309 473 Personen übernachteten 2014 in den rund 55 basellandschaftlichen Hotelbetrieben. Das sind 24 553 oder rund 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil an Schweizer Gästen beträgt dabei 51,1 Prozent, der zweitwichtigste Markt ist Deutschland mit 17,7 Prozent. Alle Nachbarländer vereint bringen es auf 24,9 Prozent aller Logiernächte. Die 153 641 angereisten Personen verweilten durchschnittlich zwei Tage im Baselbiet. Baselland Tourismus macht in erster Linie die gute Konjunkturlage im Jahr 2014 für die positive Entwicklung verantwortlich.

Operetten-Hits Der heutige Musik-Tipp ist wohl primär einer für die ältere Generation. Auf dem Doppelalbum «Meine Lippen, sie küssen so heiss» (Deutsche Grammophon/Universal Music) sind nämlich die grössten Operetten-Hits von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Robert Stolz, Johann Strauss und anderen populären Komponisten versammelt. Ein Blick auf die Aufnahmeliste zeigt, dass praktisch alle Meisterwerke des Genres vertreten sind: «Die lustige Witwe», «Der Zarewitsch», «Zwei Herzen im Dreivierteltakt», «Die Csárdásfürstin», «Der Zigeunerbaron», «Der Vogelhändler» und andere mehr. Begleitet von erstklassigen Orchestern präsentieren Anna Netrebko, Renée Fleming, Edita Gruberova, Lucia Popp, Plácido

Domingo, Hermann Prey, Fritz Wunderlich und weitere Gesangsstars 40 Lieder und Duette. Die operettentypischen Beziehungsverwirrspiele, Intrigen und Querelen mögen heute bisweilen plakativ und kitschig wirken. Das Handeln wird weitgehend von der Sehnsucht nach Liebe und Glück durchdrungen, weshalb geflirtet, geschmachtet und geliebt wird. Erotik, Charme, Esprit, Komik, aber auch Ernsthaftigkeit und Traurigkeit sind unabdingbare Ingredienzien der Operette. Der Sampler «Meine Lippen, sie küssen so heiss» bietet dem Operettenfan ein unterhaltsames Feuerwerk an schönen Melodien und überschwänglichen Gefühlslagen. Benno Hueber

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