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Donnerstag, 23. April 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–5 6/7 10/11 5 15

Immobilien Region Agenda Szene

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 17, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

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Tagesfamilie

Kulturobjekte

Seit 14 Jahren ist Emily van Oudheusden Tagesmutter beim Verein Tagesfamilien Region Lenzburg. Sie erzählt von ihrer bereichernden Arbeit mit Kindern.

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Seon ist um ein Inventar reicher. Nämlich um das Bauinventar der kommunalen Kulturobjekte, erarbeitet von der Kantonalen Denkmalpflege.

«Ueli der Chnächt» wird auf dem Staufberg gespielt SANITÄR PLÄTTLI HEIZUNGEN BADEZIMMERRENOVATIONEN

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Nächstes Jahr wird es wieder ein Freilichttheater auf dem Staufberg geben. Nach «VATTO, der Zeitenwanderer» versucht sich der Verein am bekannten Gotthelf-Stück «Ueli der Knecht». Auch dieses Mal soll das Stück die Brücke zur Gegenwart schlagen. Selina Berner

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ie Leute werden von uns ‹Ueli der Knecht› von A bis Z bekommen, so wie man das Stück kennt – diese Erwartung werden wir voll und ganz erfüllen», verspricht Regisseur Peter Locher, der auch bei der letzten Produktion «VATTO — der Zeitenwanderer» Regie geführt hat, gleich zu Beginn der Pressekonferenz. So wird der Hauptprotagonist Ueli auch auf dem Staufberg den Wandel vom Taugenichts zum verantwortungsbewussten Knecht durchmachen und das Herz von Vreneli erobern. Das sei beim Freilichttheater Staufberg aber noch nicht alles, es gebe einige Supplements. Die Grundthemen von Jeremias Gotthelfs Stück seien nämlich noch heute aktuell und auf dem Staufberg komme eine moderne Parallelgeschichte dazu, die auch regionale Thematiken behandle. «Die Zuschauer erhalten eine Verbindung zur Gegenwart. Ein Smartphone wird beispielsweise zur zentralen Brücke ins Hier und Jetzt. Ausserdem werde ich verschiedene Dinge stärker gewichten als in Gotthelfs Original. Die Liebesgeschichte zwischen Ueli und Vreneli steht bei mir stärker im Vordergrund», erklärt Locher, der nicht nur Regie führt, sondern auch Autor des Stückes ist und dieses zurzeit fertig schreibt.

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«Ueli der Chnächt 2016» Das bekannte Stück als Zuschauermagnet Das Vorgängerstück «VATTO, der Zeitenwanderer», das 2013 aufgeführt wurde, konnte nicht die gewünschte Anzahl Zuschauer auf den Staufberg locken. Bei «Ueli de Chnächt 2016», welches ebenfalls auf der Pfarrwiese spielen wird, soll das anders sein, sagt Markus Moser, Präsident des Vereins Freilichttheater Staufberg: «Nächstes Jahr wollen wir wieder ein volles Haus und glauben, dass das bekannte Stück von Gotthelf die Leute eher anlockt, als es ‹VATTO› geschafft hat.» Vom 9. Juni bis 2. Juli 2016 wird der Staufberg Schauplatz von «Ueli de

Symbolbild: Verein Freilichttheater Staufberg

Chnächt 2016» sein, noch fehlen aber Schauspieler sowie eine Regieassistenz und ein Leiter/eine Leiterin Theaterbeiz. Wer Lust hat, beim Freilichttheater mitzuwirken, und noch mehr Information möchte, der kann am Samstag, 30. Mai 2015, um 10 Uhr ins Zopfhaus Staufen zum unverbindlichen Informationsmorgen gehen. Dort werden die wichtigsten Fragen geklärt, bevor dann im September ein Casting für interessierte Laiendarsteller stattfindet. Ziel des Freilichttheaters Staufberg sei wie jedes Jahr nur eines: «Eine gute Zeit zusammen haben und schöne Erinnerungen mitnehmen», so Moser.

Salzkorn Der verkartete Mensch Ja, Sie haben richtig gelesen. Es geht nicht um den verkaterten, sondern um den «verkarteten» Menschen. Der «Homo cardiens», im 20. Jahrhundert erstmals wissenschaftHelene lich nachweisbar, Basler-Märchy ist nicht mehr Jäger. Er ist Sammler. Ein Sammler kleiner Kärtchen. Kleine Kärtchen gab es zwar schon früher in Form von Visitenkarten, speziell für Würdenträger oder Firmeninhaber. Heutzutage sind sie Allgemeingut. «Carditis» ist zur Epidemie geworden. «Überall chasch Chärtli ha», stellt man in Anlehnung an Peach Webers Song «Überall hets Schwämmli dra» fest. Wozu diese Kartenschwemme? Kärtchen der Krankenkasse beruhigen Arzt und Apotheker, dass Patienten und Kunden zahlungsfähig sind. Und falls nun auf dem Ausweis neben Krankheiten auch Charakter-Eigenheiten wie «überängstlich» oder «starrköpfig» aufgezeichnet wären? Denn Cumulus- und andere Firmencards kontrollieren uns ungeniert, werten unsere Einkaufsgewohnheiten aus und ködern uns dafür mit Zusatzpunkten und Prämien. Kreditkarten der Banken hingegen fördern, besonders bei uns älteren Menschen, das Gedächtnis (Code abrufen) und das motorische Geschick (beim Eintippen der CodeZahlen im Automat mittels Abdecken durch die Hand). Mitgliederausweis und Bahn-Abo lassen das Portemonnaie weiter anschwellen. Neuerdings kann das Halbtaxabo auch als Kreditkarte benutzt werden. Ist das ein Schritt zur Sammel-Card, die sämtliche Infos für Firmen, Banken, Verwaltung und andere Institutionen speichert und das Portemonnaie verschlankt? Gute Idee. Doch dann möchte ich als Karteninhaberin genau wissen, was dort ablesbar ist. Es gäbe mir doch sehr zu denken, wenn beispielsweise auf meiner Sammel-Card ein persönlich sensibler Eintrag zu lesen wäre wie «Hat immer etwas zu meckern in ihrer Kolumne». Helene Basler-Märchy, Niederlenz


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches DINTIKON

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Das Stadtbauamt erinnert daran: Am Samstag, 25. April 2015, ab 8.30 Uhr sammelt der Schneesportclub Lenzburg

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Schneesportclub Lenzburg und das Stadtbauamt.

BONISWIL

116. Jahrgang

www.boniswil.ch

Baugesuch 161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Manushaqe Kastrati manu.kastrati@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauherrschaft: Piero und Patrizia Cerullo Moosbreitestrasse 10, Boniswil Projektverf.: Piero und Patrizia Cerullo Moosbreitestrasse 10, Boniswil Bauvorhaben: Erweiterung Autoabstellplatz zu EFH Geb. Vers. Nr. 651 Ortslage: Parzelle 1251 Moosbreitestrasse 10 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 24. April bis und mit 25. Mai 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 22. April 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Schmutz René Tanzmatt 1, Boniswil Projektverf.: Schmutz René Tanzmatt 1, Boniswil Bauvorhaben: Anbau an bestehendes Einfamilienhaus Geb. Vers.-Nr. 393 Ortslage: Parzelle 852, Tanzmatt 1 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 17. April bis und mit 18. Mai 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 22. April 2015 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr

Mario Hartmann Wilhalde 7, Othmarsingen Bauobjekt Neubau Muldenplatz für Zwischenlager von Alteisen, Papier und Holz Bauplatz Widackerweg, Parzelle 853 Öffentliche Auflage des Gesuchs bei der Gemeindeverwaltung, Schulweg 3, vom 24. April bis und mit 25. Mai 2015 während der üblichen Schalteröffnungszeiten der Kanzlei oder nach Absprache. Einwendungen sind dem Gemeinderat innerhalb der Auflagefrist schriftlich mit Begehren und Begründung einzureichen. Hendschiken, 22. April 2015 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Gemeindeverwaltung am Nachmittag des 1. Mai geschlossen

Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen, sofern die Grundvoraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Person hat bei der Gemeinde Dintikon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Tille, Michael (m), geb. 1961 Staatsangehöriger von Deutschland und wohnhaft in 5606 Dintikon, Föhrenweg 21. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Dintikon, 22. April 2015 Gemeinderat

Am Freitag, 1. Mai 2015, ist die Gemeindeverwaltung nur am Vormittag, von 9.00 bis 11.30 Uhr, geöffnet. Am Nachmittag bleibt sie geschlossen. Dürrenäsch, 22. April 2015 Gemeinderat Zu vermieten nach Vereinbarung in der FuchsÜberbauung, Leutwilerstrasse 12

Bauherrschaft Bani Maher und Kathrin Altfeldweg 28, Möriken Bauobjekt Stützmauer, Sichtschutzwand (nachträgliches Baugesuch) Bauplatz Parz. 1715, Altfeldweg 28 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 24. April bis 26. Mai 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

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Baugesuch

Zentrale Lage, rollstuhlgängig, Lift, Wohnbalkon. Möglichkeit zur Miete eines Autoeinstellhallenplatzes. Geeignet für Senioren, Paare oder Einzelpersonen. Mietzins pro Monat Fr. 1080.– NK/HK ca. Fr. 150.– Auskünfte erteilt die Gemeindekanzlei, Tel. 062 767 71 11. Dürrenäsch, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Bauherrschaft Pascal und Alexandra Koradi Altfeldweg 5, Möriken Bauobjekt Wärmepumpe Bauplatz Parz. 1573, Geb. Nr. 553 Altfeldweg 5 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 24. April bis 26. Mai 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen, sofern die Grundvoraussetzungen für die Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Personen haben bei der Gemeinde Dintikon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Ayskhanov, Adlan (m), geb. 1970 – Ayskhanova, Eliza (w), 1961 – Ayskhanova, Kamila (w), 1999 – Ayskhanova, Tamila (w), 2002 – Ayskhanova, Hava (w), 2003 – Ayskhanova, Heda (w), 2009 alle russische Staatsangehörige und wohnhaft in 5606 Dintikon, Föhrenweg 19. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Dintikon, 22. April 2015 Gemeinderat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in §21 Abs. 2 vor, dass die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen, sofern die Grundvoraussetzungen für die Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Personen haben bei der Gemeinde Dintikon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Iseini, Haki (m), geb. 1980 – Iseini, Fatime (w), 1981 – Iseini, Anida (w), 2008 – Iseini, Rona (w), 2014 alle mazedonische Staatsangehörige und wohnhaft in 5606 Dintikon, Moosweg 22. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Dintikon, 22. April 2015 Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuch Bauherrschaft: Andrea und Marco Prati Rosenweg 7, Fahrwangen Projektverf.: Andrea und Marco Prati Rosenweg 7, Fahrwangen Grundeigent.: Andrea und Marco Prati Rosenweg 7, Fahrwangen Bauobjekt: Sichtschutzwand – Sitzplatz Hauseingang Lage: Parzellennr. 1841 Rosenweg 7, Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 24. April 2015 bis 26. Mai 2015 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 22. April 2015 Gemeinderat

HALLWIL

Grundpfandverwertung Im betreibungsamtlichen Pfändungsverfahren gegen Caruso Maurizio, Zelglistrasse 378, 5705 Hallwil (Alleineigentümer) bringt das Betreibungsamt Hallwil das nachstehende Grundstück öffentlich zur Steigerung: Steigerungstag: Mittwoch, 8. Juli 2015, um 11.00 Uhr Steigerungslokal: Gemeindehaus Seon, Oberdorfstrasse 11 5703 Seon, im Sitzungszimmer 2. OG Steigerungsobjekt: GB Hallwil, Parzelle 1266, Plan 11 Einfamilienhaus Nr. 378 und Unterstand mit 2-Zimmer-Wohnung Nr. 379, Fläche 964 m², Gartenanlage 667 m², Baujahr 2008 Beschrieb: Es handelt sich um ein Loft-Einfamilienhaus mit Hallenbad und 2-Zimmer-Wohnung (im Rohbau) über Autounterstand, investitionsbedürftig. Anmerkungen, Vormerkungen sowie Dienstbarkeiten und Grundlasten gemäss Grundbuchauszug. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1 900 000.– Die Verwertung wird verlangt infolge Betreibung eines Pfändungsgläubigers. Auflegung der Steigerungsbedingungen und des Lastenverzeichnisses: 4. bis 13. Mai 2015 beim Betreibungsamt Hallwil im Gemeindehaus Seon, 2.OG, in 5703 Seon. Besichtigung der Liegenschaft: nach telefonischer Vereinbarung unter 062 775 09 25 Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oder mit einem an die Order des Betreibungsamtes Hallwil ausgestellten Bankcheck (keine Privatchecks) einer schweizerischen Bank zu leisten, die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet werden. Im Weitern sind Fr. 10 000.– für die Kosten der Eigentumsübertragung in bar zu bezahlen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) vom 16. Dezember 1983 und die Bewilligungsverordnung vom 1. Oktober 1984 und 1. Oktober 1997 aufmerksam gemacht. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. BETREIBUNGSAMT HALLWIL 5703 SEON

Saisoneröffnung Schwimmbad Möriken-Wildegg am 25. April 2015 mit Saisoneröffnungs-Apéro um 11.00 Uhr Öffnungszeiten Saison 2015: 25. April bis 13. Mai 9.00 bis 19.00 Uhr 14. Mai bis 27. Mai 9.00 bis 19.30 Uhr 28. Mai bis 15. August 9.00 bis 20.30 Uhr 16. bis 29. August 9.00 bis 19.30 Uhr 30. August bis 19. Sept. 9.00 bis 19.00 Uhr Geheiztes Wasser: ca. 25 Grad! Vom 25. April bis 2. Mai erhalten Sie beim Kauf einer Saisonkarte 10% Rabatt. Die Besitzer einer Saisonkarte (Erwachsene und Kinder) der Schwimmbäder Lenzburg, MörikenWildegg oder Rupperswil-Auenstein erhalten in den beiden anderen Schwimmbädern Einzeleintritte zum halben Preis. Frühschwimmen Jeweils am Mittwochmorgen ab 7 Uhr Frühschwimmen in der Badi Verschiedene Aktivitäten bereichern auch diese Saison den Aufenthalt im Schwimmbad. Das Badi- und Kioskpersonal sowie die Schwimmbadkommission freuen sich auf Ihren Besuch und hoffen auf eine sonnige Saison. Möriken-Wildegg, 15. April 2015 Schwimmbadkommission

Senioren-Mittagstisch Möriken-Wildegg Donnerstag, 7. Mai 2015, 11.30 Uhr im Alterszentrum Chestenberg, Wildegg. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 22. April 2015 Pro Senectute

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 24. April 2015, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Wildegg, 22. April 2015 Pro Senectute

OTHMARSINGEN

Baugesuche Bauherr: Objekt: Ortslage: Bauherr: Objekt: Ortslage:

Hunziker Christian, Lenzburgerstrasse 27, Othmarsingen Anbau Unterstand an Gebäude 1064 Lenzburgerstrasse 27 Parzelle 45 Tersus AG, Schlöfflistrasse 5a Wilen bei Wollerau Projektänderung Neugestaltung der Parkplätze Mägenwilerstrasse/Kehrgasse 1 Parzelle 777

Öffentliche Auflage vom 24. April bis 26. Mai 2015 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Verschiebung Kehrichtabfuhr Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 1. Mai 2015, verschiebt sich auf Montag, 4. Mai 2015. Der Beginn ist um 7.15 Uhr. Othmarsingen, 22. April 2015 Technischer Dienst


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches Neubau Oberstufenschulhaus Hunzenschwil

Spitex-Verein Rupperswil/Hunzenschwil/ Auenstein

Einladung zur Generalversammlung Mittwoch, 13. Mai 2015, 20.00 Uhr in der Aula Oberstufenschulhaus Mizeligasse 6 in Hunzenschwil Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerinnen 3. Protokoll der Generalversammlung vom 21. Mai 2014 4. Jahresbericht der Präsidentin und der Zentrumsleiterin 5. Jahresrechnung 2014 und Revisionsbericht 6. Entlastung des Vorstandes 7. Tarife 2016 8. Mitgliederbeiträge 2016 9. Budget 2015 10. Anträge 11. Verschiedenes • Anträge sind schriftlich bis spätestens 10 Tage vor der Generalversammlung zuhanden der Präsidentin an folgende Adresse zu richten: Frau Katrin Schürch, Poststrasse 2, 5502 Hunzenschwil • Im Anschluss an die Versammlung findet das beliebte Lotto mit attraktiven Preisen statt • Dazu wird ein Apéro serviert Für die Einwohner von Rupperswil und Auenstein wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldungen werden unter der Tel.-Nr. 062 897 12 21 (Mo–Fr, 8–12 Uhr) bis spätestens am 8. Mai 2015 entgegengenommen. Für Ihre Teilnahme und Ihr damit bekundetes Interesse am Spitex-Verein Rupperswil/Hunzenschwil/Auenstein danken wir Ihnen im Voraus. Der Vorstand

Rechnung 2014 Die Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 842 000 Franken ab; 975 000 Franken besser als erwartet. Diese grosse Differenz ist aus einer einmaligen juristischen Kapitalsteuer von 764 000 Franken zurückzuführen. Ohne diese Steuereinnahme wäre ein positives Ergebnis nur knapp erreicht worden. Der Rechnungsabschluss fürs Jahr 2014 wurde erstmals nach dem neuen Rechnungsmodell HRM2 dargestellt. Die Erfolgsrechnung weist für die Einwohnergemeinde ohne Betriebe mit 842 000 Franken gegenüber dem Budget ein um 975 000 Franken besseres Gesamtergebnis aus. Im Gesamtergebnis ist eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve von 693 000 (Budget: 698 000) Franken enthalten, die der Differenz der Abschreibungen zwischen altem und neuem Rechnungsmodell entspricht. Die Investitionen der letzten 20 Jahre mussten aufgewertet und neu nach der unterschiedlichen Nutzungsdauer der Objekte linear abgeschrieben werden. Zusätzlich mussten die Liegenschaften neu bewertet werden. Das Eigenkapital inklusive der Betriebe wird per 31. Dezember 2014 nun für Hunzenschwil mit 47,2 Millionen Franken ausgewiesen. In der Eingangsbilanz steht nach altem Modell ein Wert von 11 Millionen Franken gegenüber. Beim Wasserwerk ist das Ergebnis 45 000 Franken besser als budgetiert. Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf 75 000 Franken. Die Nettoschuld gegenüber der Einwohnergemeinde betrug Ende 2014 noch 320 000 Franken. Die Rechnung der Abwasserbeseitigung weist ebenfalls gegenüber dem Budget ein um 132 000 Franken besseres Ergebnis aus. Der Ertragsüberschuss macht 23 000 Franken aus. Hauptgrund für das gute Resultat ist der verzögerte Rückbau der ARA Lotten. Das Nettovermögen gegenüber der Einwohnergemeinde beträgt 3,6 Millionen Franken. Im Bereich Abfallwirtschaft präsentiert sich das Ergebnis um 62 000 Franken besser als budgetiert. Es wird ein Ertragsüberschuss von 63 000 Franken ausgewiesen. Das Nettovermögen gegenüber der Einwohnergemeinde beträgt neu 176 000 Franken. Bei der Ortsbürgergemeinde ohne Spezialfinanzierungen resultierte eine schwarze Null. Das Ergebnis der Waldwirtschaft ist 46 000 Franken besser als budgetiert, es resultierte ein Ertragsüberschuss von 22 000 Franken. Das Nettovermögen der Ortsbürgergemeinde beträgt 8,3 Millionen Franken. Das neu ermittelte Eigenkapital nach HRM2 beträgt 10 Millionen Franken. Hunzenschwil, 22. April 2015 Gemeindeverwaltung

Beschaffungsobjekte: 1.) 21100 BKP 211 Baumeisterarbeiten 2.) 20100 BKP 201 Abbruch, Rodungen, Aushub 3.) 21221 BKP 212.2 Vorgefertigte Betonelemente Fassade (innen) Beschaffungsstelle/Organisator: Gemeinde Hunzenschwil, Schulgasse 2, 5502 Hunzenschwil Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen: unter simap.ch Publikationsdatum Simap: 24. April 2015 Verfahrensart: Offenes Verfahren Auftragsart: Bauauftrag Projektbeschrieb: Auf einem Grundstücksteil der Gemeinde wird ein Oberstufenschulhaus mit Gemeindesaal als Anbau zum bestehenden Schulhaus mit Tiefgarage und rückwärtigem Parkplatz (ca. 1345 m²) erstellt. Geschossfläche UG 1285 m²; EG 1175 m²; OG 947 m². Frist für die Einreichung des Angebotes: Freitag, 5. Juni 2015, 15.00 Uhr. Hunzenschwil, 22. April 2015 Gemeindeverwaltung

Seetalschulhaus Rupperswil Bezug und Umzug Montag, 20. April 2015 Schulbeginn im frisch renovierten Seetalschulhaus in Rupperswil! Die Klassenzimmer konnten während den Frühlingsferien bezogen werden. Gleichzeitig haben auch Schulleitung und Schulverwaltung neue Räumlichkeiten bezogen. Ab sofort gelten folgende Adressen: Schulleitung/Schulsekretariat Kreisschule Lotten Seetalschulhaus Dorfstrasse 15 5102 Rupperswil Tel. 062 889 23 41 / schulleitung@kslotten.ch Tel. 062 889 23 40 / sekretariat@kslotten.ch und Kreisschulpflege Lotten Postfach 28 5503 Schafisheim Hunzenschwil, 22. April 2015 Kreisschule Lotten

Baugesuch Bauherr

Thomas Keller und Susanne Schelling, Gärtliackerweg 12 Hunzenschwil Projektverf. Architekturatelier Rita und Willi Kälin, Tannenweg 8, Lenzburg Bauobjekt Dachgeschossausbau mit zwei neuen Lukarnen Ortslage Gärtliackerweg 12 Parz. Nr. 146 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 23. April bis 26. Mai 2015 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 22. April 2015 Gemeinderat

NIEDERLENZ

Baugesuch A. Fischer Immobilien und Generalunternehmen AG Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Einfamilienhaus 9, Anbau gedeckter Sitzplatz mit Balkon Objektadresse: Lindweg 30, Parzelle 2055 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 24. April, bis Montag, 25. Mai 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 22. April 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Biberalarm am Aabach! Die Landschaftskommission Niederlenz lädt zum thematischen Rundgang am Aabach über den Biber ein. Zwei Referenten des Naturamas werden uns das grösste Nagetier der Schweiz näher bringen. Nach dem Spaziergang wird Künstler Lukas Senn aus Rupperswil auf dem Dorfplatz mit der Motorsäge einen Biber erstellen. Zur Abrundung des Anlasses gibt es Speis und Trank auf dem Dorfplatz. Der Anlass ist für alle offen und findet bei jeder Witterung, ausser bei Sturm, statt. Datum: Samstag, 25. April 2015 Treffpunkt: Dorfplatz Niederlenz Zeit/Dauer: 13.20 Uhr, ca. 2 Stunden Ausrüstung: gutes, festes Schuhwerk, robuste und der Witterung entsprechende Kleidung: Sonnen- bzw. Regenschutz Niederlenz, 22. April 2015 Landschaftskommission EG und OG

5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

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Schiesswesen ausser Dienst 300 m:

1. Obligatorisches Schiessen 2015 für Niederlenzer Schiesspflichtige und Schützen in der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg:

Samstag, 25. April

10 bis 12 Uhr

Standblattausgabe nur bis 11.30 Uhr. Wichtig für die AdA: Die persönlich adressierte Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebeetiketten und das Schiessbüchlein (sofern die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen! Voranzeige:

Eidg. Feldschiessen 2015 in Ammerswil Schiessplatz für Niederlenzer Teilnehmer: Fr, 29. Mai / Fr, 5. Juni / Sa, 6. Juni / So, 7. Juni 2015 Die genauen Schiesszeiten bitte den Plakaten und dem LBA entnehmen! Schützenverein Chestenberg die Schützenmeister

Verkehrsanordnung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung verfügt. Niederlenz: Revokation: Ausschreibung vom 10. April 2015 Alpensichtweg, Fussweg zum Hasenweg, Parzelle 1013, «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen» (Signal 2.01) mit Zusatztext «Fussweg». Aus Richtung Alpensichtweg mit Zusatztext «Zubringerdienst gestattet». Neue Ausschreibung: Alpensichtweg, Fussweg zum Hasenweg, Parzellen 1821 und 1013 «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen» (Signal 2.01) mit Zusatztext «Fussweg». Aus Richtung Alpensichtweg mit Zusatztext «Zubringerdienst gestattet». Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 24. April 2015, beim Gemeinderat Niederlenz schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 22. April 2015 Gemeinderat

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Steuererklärungen 2014 Auszubildende Fr. 40.–, Einzelpersonen Fr. 60.–, Familien Fr. 80.– mit Liegenschaft Fr. 120.– Genios GmbH, R. Steiger Bruggerstrasse 11A, 5103 Wildegg Breitestrasse 58, 5734 Reinach Tel. 056 443 17 80 oder 0840 436 467

Bauherr:

Baugesuch Bauherr:

A. Fischer Immobilien und Generalunternehmen AG Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus 2 Objektadresse: Lindweg 20, Parzelle 2060 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 24. April, bis Montag, 25. Mai 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 22. April 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

A. Fischer Immobilien und Generalunternehmen AG Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus 1 mit Balkon und Neubau Einfriedung Objektadresse: Lindweg 22, Parzelle 2059 Weitere Bew: Kanton Aargau, DBVU Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 24. April, bis Montag, 25. Mai 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 22. April 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Seetalschulhaus Rupperswil Bezug und Umzug Montag, 20. April 2015

Spitex-Verein Rupperswil/Hunzenschwil/ Auenstein

Einladung zur Generalversammlung Mittwoch, 13. Mai 2015, 20.00 Uhr in der Aula Oberstufenschulhaus Mizeligasse 6 in Hunzenschwil Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerinnen 3. Protokoll der Generalversammlung vom 21. Mai 2014 4. Jahresbericht der Präsidentin und der Zentrumsleiterin 5. Jahresrechnung 2014 und Revisionsbericht 6. Entlastung des Vorstandes 7. Tarife 2016 8. Mitgliederbeiträge 2016 9. Budget 2015 10. Anträge 11. Verschiedenes • Anträge sind schriftlich bis spätestens 10 Tage vor der Generalversammlung zuhanden der Präsidentin an folgende Adresse zu richten: Frau Katrin Schürch, Poststrasse 2, 5502 Hunzenschwil • Im Anschluss an die Versammlung findet das beliebte Lotto mit attraktiven Preisen statt • Dazu wird ein Apéro serviert Für die Einwohner von Rupperswil und Auenstein wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldungen werden unter der Tel.-Nr. 062 897 12 21 (Mo–Fr, 8–12 Uhr) bis spätestens am 8. Mai 2015 entgegengenommen. Für Ihre Teilnahme und Ihr damit bekundetes Interesse am Spitex-Verein Rupperswil/Hunzenschwil/Auenstein danken wir Ihnen im Voraus. Der Vorstand

Schulbeginn im frisch renovierten Seetalschulhaus in Rupperswil! Die Klassenzimmer konnten während den Frühlingsferien bezogen werden. Gleichzeitig haben auch Schulleitung und Schulverwaltung neue Räumlichkeiten bezogen. Ab sofort gelten folgende Adressen: Schulleitung/Schulsekretariat Kreisschule Lotten Seetalschulhaus Dorfstrasse 15 5102 Rupperswil Tel. 062 889 23 41 / schulleitung@kslotten.ch Tel. 062 889 23 40 / sekretariat@kslotten.ch und Kreisschulpflege Lotten Postfach 28 5503 Schafisheim Rupperswil, 22. April 2015 Kreisschule Lotten

Bevölkerungsumfrage zur Gesamtrevision der kommunalen Nutzungsplanung Der Gemeinderat hat die Gesamtrevision der kommunalen Nutzungsplanung (Überarbeitung Bauordnung und Zonenplan) eingeleitet. Im Rahmen dieser Revision sollen die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden, welche die Entwicklung des Dorfes während der folgenden 15 bis 30 Jahre prägen werden. In einer ersten Phase und mit einer schriftlichen Umfrage will der Gemeinderat die Meinungen und Anliegen der Bevölkerung zur künftigen Entwicklung des Dorfes in Erfahrung bringen. Anhand dieser Erkenntnisse und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen wird anschliessend ein Entwicklungsleitbild erstellt, welches als Grundlage in die weiteren Planungsschritte übernommen wird. Die erwähnte Umfrage wird mit einem in diesen Tagen an alle Stimmberechtigten versandten Fragebogen durchgeführt. Die Stimmberechtigten werden höflich eingeladen, den Fragebogen auszufüllen und mit dem beigelegten Antwortcouvert bis zum 31. Mai 2015 an die Gemeindeverwaltung zu retournieren. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung im Voraus für die Teilnahme an der Umfrage und für das damit gezeigte Interesse an der künftigen Entwicklung der Gemeinde Rupperswil. Rupperswil, 22. April 2015 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Saisoneröffnung am

Seetalschulhaus Rupperswil Bezug und Umzug

Samstag, 25. April 2015

Montag, 20. April 2015

Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein

Geheiztes Wasser: ca. 25 Grad! Öffnungszeiten: 25. April bis 15. Mai und September 1. Juni bis 15. August 1. August 16. bis 31. Mai/ 16. bis 31. August

9.00 bis 19.00 Uhr 9.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 19.30 Uhr

Schwimmbadrestaurant Pächter des Schwimmbadrestaurants ist auch in dieser Saison: Galloping Gourmet, Rupperswil, Herr Gregory Kilcullen.

Kinderplausch Jeden Mittwochnachmittag: Hindernisbahn – der grosse Badiplausch für Kinder. Tischtennis, Volleyball, Kleinkinderspielplatz.

Eintrittspreise unverändert: Erwachsene Fr. 5.00 Auszubildende Fr. 3.50 Schüler ohne Badkarte Fr. 2.50 BesitzerInnen einer Saisonkarte der Schwimmbäder Lenzburg und Möriken-Wildegg haben bei Vorweisen des Ausweises Zutritt zum halben Preis. Das Regio-Abo für Aarau, Entfelden, Küttigen, Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken und Schöftland ist weiterhin erhältlich. Erwachsene Fr. 130.– / Auszubildende bis 25 Jahre Fr. 80.– / SchülerInnen Fr. 50.–.

Aqua-Fitness-Kurse 2015 AQUA-GYM (stehtiefes Wasser/Tiefwasser) Beginn: Montag, 11. Mai 2015 Leitung: Yvonne Kohler, Safenwil, dipl. Wasserfitness- und Aqua-Power-Instruktorin. Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen. Anmeldung und Info: yvonne.k@gmx.ch Natel 079 513 43 80 oder Tel. 062 797 27 58 Die Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein wünscht Ihnen eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2015! Weitere Informationen unter: http://www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch

Schulbeginn im frisch renovierten Seetalschulhaus in Rupperswil! Die Klassenzimmer konnten während den Frühlingsferien bezogen werden. Gleichzeitig haben auch Schulleitung und Schulverwaltung neue Räumlichkeiten bezogen. Ab sofort gelten folgende Adressen: Schulleitung/Schulsekretariat Kreisschule Lotten Seetalschulhaus Dorfstrasse 15 5102 Rupperswil Tel. 062 889 23 41 / schulleitung@kslotten.ch Tel. 062 889 23 40 / sekretariat@kslotten.ch und Kreisschulpflege Lotten Postfach 28 5503 Schafisheim Schafisheim, 22. April 2015 Kreisschule Lotten

Gemeindeverwaltung geschlossen am Freitag, 1. Mai 2015 Der Pikettdienst für Todesfälle kann unter der Telefonnummer 062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden. Gemeinderat und Verwaltung wünschen ein schönes Wochenende. Schafisheim, 22. April 2015 Gemeinderat

Sperrgutsammlung vom Samstag, 25. April 2015 Am Samstag, 25. April 2015, findet die nächste Sperrgutsammlung statt. Die Sammlung ist gedacht für Sperrgut, das nicht der wöchentlichen Abfuhr mitgegeben werden kann. Bei dieser Sammlung wird auch Styropor entgegengenommen. Bitte brennbares (Holz) und nicht brennbares Material (Metall) getrennt abliefern. Ablieferung (keine Strassensammlung!) ist von 8 bis 11 Uhr beim Werkhof. Wichtiger Hinweis: Die Sperrgutsammlung steht nur Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Sarmenstorf zur Verfügung. Alle Einwohnerinnen und Einwohner haben mit dem Entsorgungsblatt 2015 Sperrgut-Gutscheine erhalten. Das Sperrgut kann nur gegen Vorlage des entsprechenden Gutscheins (bitte Datum beachten) abgegeben werden. Ohne Gutschein keine Sperrgutabgabe! Die Gutscheine werden vor Ort kontrolliert und eingezogen. Die Zufahrt zur Sammelstelle hat über die Weihermattstrasse zu erfolgen. Die Zufahrt über die Strasse Zelgli ist verboten (Fahrverbot). Sarmenstorf, 22. April 2015 Gemeinderat

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 25. April 2015, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Stephan und Sylvia BüchliWettstein Boniswilerstrassse 14, Seengen Vorhaben: Rückbau Garage / Neubau Gartenhaus und Carport Ortslage: Parzelle Nr. 2728 Boniswilerstrasse 14 Öffentliche Auflage vom 24. April bis 25. Mai 2015 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Freitag, 1. Mai 2015, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung ab 12.00 Uhr geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Seengen, 22. April 2015 Gemeindeverwaltung

Kleidersammlung Samariterverein Die nächste Kleidersammlung findet am Samstag, 2. Mai 2015, 9.00 Uhr statt. Die Bevölkerung wird gebeten, die Säcke erst am Abholtag an den Kehrichtsammelplätzen bereitzustellen. Bitte unterstützen Sie unsere Sammlung. Es ist für einen guten Zweck. Herzlichen Dank. Seengen, 22. April 2015 Samariterverein

Orientierungsversammlung «Tempo 30» Am Mittwoch, 6. Mai 2015, 20.00 Uhr, findet in der Mehrzweckhalle eine Orientierungsversammlung zum Thema «Tempo 30» statt. Gemeinderat und Verkehrskommission werden über den aktuellen Stand der Abklärungen informieren. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Seengen, 22. April 2015 Gemeinderat

Einladung zur ordentlichen Abgeordnetenversammlung Zeit Ort

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19.00 Uhr 5603 Staufen, Restaurant Linde

Traktanden 1. Begrüssung, Traktandenliste, Präsenz 2. Wahl eines Stimmenzählers 3. Protokoll der Abgeordnetenversammlung vom 8. Mai 2014 4. Bericht der Präsidentin 5. Kindes- und Erwachsenenschutzdienst (KESD) a. Rechnung 2014 b. Revisionsbericht (intern + extern) c. Nachtragskredit d. Stellenplan 2015/16 sowie Budget 2016 6. Jugend-, Ehe- und Familienberatung (JEFB) a. Rechnung 2014 b. Revisionsbericht (intern + extern) c. Stellenplan 2016 sowie Budget 2016 7. Mütter-/Väterberatung (MVB) a. Rechnung 2014 b. Revisionsbericht (intern + extern) c. Budget 2016 8. Verrechnungsmodus 2016 9. Wahlen 10. Verschiedenes Vorstand Gemeindeverband SDRL Die Verhandlungen sind öffentlich


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Stellen / Diverses Verwaltung geschlossen

Hundekontrolle 2015/2016 Im Mai werden die Rechnungen für die Hundetaxen 2015 versandt. Um Korrekturen oder Stornierungen zu vermeiden, werden die Hundehalter gebeten, sämtliche Mutationen wie Neuzugang oder Tod eines Hundes, Halterwechsel, Adressänderungen des Halters bis Ende April der Abteilung Finanzen zu melden, Telefon 062 769 85 20, E-Mail: finanzen@seon.ch sowie der ANIS, www.anis.ch. Hundehalter, welche die folgenden Dokumente noch nicht abgegeben haben, bitten wir, diese bis Ende April der Abteilung Finanzen einzureichen: Heimtierausweis (ausgestellt durch ANIS) oder gelber Impfpass, Sachkundenachweis und – sofern nötig – die Halterbewilligung. Die Hundetaxe beträgt weiterhin Fr. 115.– pro Jahr.

Leinenpflicht der Hunde Vom 1. April bis 31. Juli sind Hunde im Wald und am Waldrand an der Leine zu führen. Gemäss Gesetz sind Hundehalter verpflichtet, ihren Hund so zu halten, dass Menschen und Tiere nicht gefährdet oder übermässig belästigt werden. Sie müssen den Hund jederzeit unter ihrer Aufsicht und Kontrolle halten. Nach wie vor ist die Aufnahme des Kots in Siedlungs- und Landwirtschaftsgebieten sowie entlang von Strassen und Wegen obligatorisch. Bei Widerhandlungen im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Seon kann der Gemeinderat Bussen bis Fr. 2000.– durch Strafbefehl aussprechen (die effektive Höhe liegt im Ermessen des Gemeinderates). Ebenfalls müssen die Hundehalter dafür sorgen, dass Dritte, denen der Hund anvertraut wird, in der Lage sind, die Hundehalterpflicht wahrzunehmen. Seon, 22. April 2015 Finanzverwaltung

Öffnungszeiten 1. Mai 2015 Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 1. Mai 2015, nachmittags, geschlossen. Seon, 22. April 2015 Gemeinderat

S TA U F E N

Kehrichtabfuhr vom 1. Mai Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 1. Mai 2015, fällt aus, da die KVA Buchs am Nachmittag geschlossen ist. Als Ersatz findet ausnahmsweise am Donnerstag, 30. April 2015, eine Abfuhr statt. Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut bis spätestens 12.00 Uhr bereitzustellen. Die nächste ordentliche Kehrichtabfuhr wird am Freitag, 8. Mai 2015, durchgeführt. Staufen, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Politapéro Am Sonntag, 3. Mai 2015, findet im Zopfhuus ein Politapéro statt. Aufgrund der kleineren Anzahl Traktanden beginnt der Politapéro für einmal erst um 10.00 Uhr. Der Gemeinderat wird über folgende Sachgeschäfte berichten: • Finanzen • Staufen 2015 – aktuelle Entwicklung aufgrund der Bautätigkeit Zudem sind verschiedene Kurzinformationen, die für die Dorfgemeinschaft von Interesse sind, vorgesehen. Die Behörde freut sich darauf, an jenem Sonntagmorgen, für welchen wiederum ein Kinderhütedienst organisiert ist, ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass jeweils alle Einwohnerinnen und Einwohner von Staufen zum Politapéro eingeladen und willkommen sind. Staufen, 22. April 2015 Gemeinderat

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Tag der Arbeit, Freitag, 1. Mai 2015, den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 4. Mai 2015, sind die Büros der Verwaltung wieder zu den normalen Zeiten geöffnet. Staufen, 22. April 2015 Gemeindekanzlei

Wahl eines Mitglieds des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler Einwohnergemeinde) für den Rest der Amtsdauer 2014-2017 vom 18. Oktober 2015; Anmeldeverfahren Doris Bruder-Götz hat als Mitglied des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler Einwohnergemeinde) demissioniert. Die dadurch erforderliche Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2014-2017 findet infolge der gesetzlichen Fristen am offiziellen Abstimmungs- und Wahltag vom Sonntag, 18. Oktober 2015 statt, sofern keine stille Wahl zustande kommt. Anmeldeverfahren Gemäss § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) sind Anmeldungen bei der Gemeindekanzlei Staufen einzureichen. Die Anmeldung muss den Familien- und Vornamen, das Geburtsjahr und den Heimatort sowie Angaben über Strasse und Hausnummer des/der Kandidaten/Kandidatin enthalten. Ferner ist die Partei oder die Gruppierung, welche einen Kandidaten vorschlägt, anzugeben. Die Anmeldung muss zudem im Sinne von § 29a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) von mindestens zehn stimmberechtigten Einwohnern unterzeichnet sein. Entsprechende Listen können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen. Die Wahlvorschläge für Kandidaturen müssen mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spätestens Freitag, 4. September 2015, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Staufen eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Diese werden den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 1 und 2 GPR). Staufen, 15. April 2015 Wahlbüro

Schulpflege Auenstein Auenstein liegt in ländlicher Umgebung, angrenzend an die neue Auenlandschaft der Aare. Ungefähr 120 Kinder besuchen 2 Kindergarten- und 6 Primarschulabteilungen. Unsere Oberstufenklassen werden in den Gemeinden Veltheim und Schinznach-Dorf geführt. Auf Schuljahresbeginn 2015/2016 suchen wir

eine Schulleiterin oder einen Schulleiter Pensum 45% Sie führen die Schule in pädagogischer, personeller und administrativer Hinsicht. Schulentwicklung und Qualitätsmanagement haben hohe Priorität und Innovation wird bei uns gelebt. Musisch kulturelle Förderung und die persönliche Entfaltung unserer Schülerinnen und Schüler sind uns besondere Anliegen. Es erwarten Sie ein eingespieltes, motiviertes Lehrerkollegium und eine engagierte Schulpflege. Gemeinsam mit unserer kompetenten Schulsekretärin meistern Sie die alltäglichen Aufgaben und finden dank optimaler Zusammenarbeit Zeit für Ihre Kernaufgaben. Wir wenden uns an eine Persönlichkeit mit Unterrichtserfahrung, idealerweise auch mit Schulleiterausbildung. Möchten Sie an unserer kleinen, feinen Schule Neues bewegen? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, die bis zum 15. Mai 2015 an das Schulsekretariat, Postfach 3, 5105 Auenstein, zu richten ist. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Christa Jäggi, Schulpflegepräsidentin, gerne zur Verfügung (078 835 35 71).


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Stadt Lenzburg

Neue Möbel für den Nachfolger will ich nicht das Gleiche machen. Wenn ich Ende April das Büro verlasse, folgen tags darauf die neuen Möbel für meinen Nachfolger. Nicht jede Neuerung hat für ihn auch etwas Gutes. So kann er dem regen Mailverkehr nicht viel Positives abgewinnen. «Heute wird auch für Unwichtiges sofort eine oft schludrige Mail verschickt, und wenn die korrekte Antwort nicht innert fünf Minuten erfolgt, per Telefon gemahnt.» Neben all den positiven Eindrücken und der Tatsache, dass er stets mit Freude zur Arbeit ins Rathaus kam, spricht er doch auch über seinen Tiefschlag, wie er es selber nennt. Die gescheiterte Fusion mit Niederlenz, für die er sich mit viel Herzblut und voller Überzeugung eingesetzt hat.

Der Start als Finanzverwalter von Lenzburg glich für Beat Lüscher einem Sprung ins kalte Wasser. Eines hatte trotz grosser Veränderungen in seinem Beruf während 33 Jahren Bestand – die Büromöblierung. Beatrice Strässle

T

urbulent, so könnte man den Start von Beat Lüscher als Finanzverwalter der Stadt Lenzburg vor 33 Jahren bezeichnen. «Mein Vorgänger hatte sich für seinen Ruhestand nach Luino abgemeldet und die Mitarbeiterin stand kurz vor dem Geburtstermin. Da musste ich mir für die Einarbeitung einiges Wissen alleine aneignen», erinnert er sich schmunzelnd. Ein grosses Glück für ihn sei dann die Anstellung von Elisabeth Steiner gewesen. Bis im September vergangenes Jahr waren sie über drei Jahrzehnte ein eingeschworenes Team. «Ich konnte mich voll und ganz auf Elisabeth Steiner verlassen, während 32 Jahren erledigte sie ohne je zu fehlen pünktlich die Lohnbuchhaltung, das ergibt 384 monatliche Lohnverarbeitungen, auf die Jahre gerechnet», hält Lüscher fest. Um einen nahtlosen Übergang auf der Finanzverwaltung zu gewährleisten, erfolgten die beiden Pensionierungen gestaffelt. Ab dem 1. Mai wird Marc Lindenmann, der bereits seit 15 Jahren auf der Finanzverwaltung tätig ist, die Leitung übernehmen. Auch hier ein fliessender Übergang. «Es ist sehr beruhigend, unter solchen Umständen in Pension zu gehen», ist von Beat Lüscher zu hören. Etliche Grossprojekte verwirklicht In bleibender Erinnerung sind ihm die Umstellung der Buchhaltung auf HRM1

Öffentliche Stadtführung Morgen Freitag findet eine weitere öffentliche Stadtführung statt. Sie dauert von 18.30 bis 19.45 Uhr, Treffpunkt ist das Tourismusbüro, Kronenplatz 24, Lenzburg. Die Kosten betragen 10 Franken. Anmeldung: Tourismus Lenzburg-Seetal, Telefon 062 886 45 46, tourismus@lenzburg.ch. Anmeldungen werden am Tag der Führung bis 17 Uhr entgegengenommen.

Elisabeth Steiner und Beat Lüscher: Über Jahrzehnte ein gut eingespieltes Team. Nun sind sie in Pension. (Harmonisiert Rechnungslegung für die öffentliche Verwaltung) im Jahr 1993 und HRM2 vor zwei Jahren. «Die letzte war ein starkes Stück Arbeit», hält er fest. Die laufenden Veränderungen sieht er als eine positive Seite seiner Arbeit. Und auch die zusätzlichen Aufgaben wie die Buchführung der Regionalschule Lenzburg/Staufen/Ammerswil, des Regionalen Zivilstandsamtes, der Regionalpolizei, Feuerwehr, des Zivilschutzes und der Schiessanlage hat er stets als Bereicherung empfunden. In den 33 Berufsjahren kamen auch etliche Grossprojekte hinzu wie etwa die Hochwasserentlastung, die Kernumfahrung, die Sportanlage Neuhof, der Ausbau der Berufsschule Lenzburg und die Sanierung und Neubauten der diversen Schul-

anlagen. Und das mit einem gleichbleibenden Personaletat. «Das war nur möglich dank der grossartigen Unterstützung durch meine langjährigen Teammitglieder Elisabeth Steiner und Marc Lindenmann. Im Rückblick muss ich jedoch sagen, dass ich mich früher für mehr Personal hätte einsetzen müssen», gibt er unumwunden zu. Er pflegte mit seinem Team immer einen offenen Umgang, die Türen waren kaum geschlossen, Probleme wurden sofort besprochen. «Wir mussten keine Sitzungen abhalten, alle waren immer über alles orientiert», weiss Lüscher. Neue Möbel für den Nachfolger Seine Zusatzaufgabe, die Lehrlingsbetreuung, lag ihm sehr am Herzen. «Von den 60 von mir eingestellten Lernenden

Foto: Chris Iseli

erfolgte keine Vertragsauflösung und alle haben die Lehrabschlussprüfung bestanden», erzählt er nicht ganz ohne berechtigten Stolz. Die Lehrlinge waren es auch, welche manchmal etwas konsterniert darüber waren, dass in der Finanzverwaltung trotz hervorragendem Einvernehmen nicht viel gesprochen wurde. «Wir hatten oft komplexe Vorgänge zu bearbeiten, welche über längere Zeit grosse Konzentration erforderten. Da blieb es halt bei einem Morgengruss und einem kurzen Kaffeehalt», erklärt er. Obwohl seine Tätigkeit von Veränderungen geprägt war, hat sich eines nicht geändert – seine Büromöblierung. «Mein Vorgänger hatte kurz vor seiner Pensionierung neue Möbel angeschafft, die übernahm ich logischerweise. Und jetzt

Der Rohbau regte die Fantasie an

Aus dem Lenzburger Stadtrat

Die Rohbaubesichtigung des künftigen Alterzentrums Obere Mühle zog viele Interessierte an. Die Vorstellungskraft war gefordert.

Zusätzliches Fahrzeug für die Regionalpolizei Im Zusammenhang mit der Fusion der Regionalpolizei Seetal wurden die Betriebsabläufe der Regionalpolizei Lenzburg überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass für den Verkehrsinstruktor ein geeignetes Dienstfahrzeug fehlt. Die Repol beantragt deshalb, ein Occasionsfahrzeug «Nissan NV 200 Kombi» zu beschaffen. Die entsprechenden Kosten sind im Budget 2015 nicht vorgesehen, da zum Zeitpunkt der Planung für das Jahr 2015 noch keine Fusion mit der Regionalpolizei Seetal vorgesehen war. Aufgrund der Integration der Regionalpolizei Seetal in die Repol Lenzburg ist die Beschaffung eines zusätzlichen Fahrzeugs notwendig und zweckmässig. Der Stadtrat hat beschlossen, den Kombi zum Preis von 19 000 Franken zu erwerben. Zusätzlich werden 4700 Franken für den Innenausbau und die Beschriftung des Fahrzeugs bewilligt.

Beatrice Strässle

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INSERATE

Nicht ohne seine Weltkarte Sein Büro wird er nicht ohne die Weltkarte verlassen, welche er zu Beginn seines Wirkens in Lenzburg aufgehängt hatte. «Hier habe ich stets unsere Reisen ausgeheckt, ich werde die Karte für künftige Reisepläne mitnehmen.» Eine Weltreise als Start in die Pensionierung? «Nein, ich nehme mir Zeit und will einfach mal erleben, wie es ist ohne den täglichen Gang ins Rathaus, und ohne Geschäftstermine. Aber eine Reise wird im Juni folgen, eine Safari in Tansania steht auf dem Programm. Bei diesem Reisefieber liegt auch fast auf der Hand, welche Lektüre Beat Lüscher bevorzugt, Reiseberichte und Reiseführer. Das Lesen, Erstellen und Überprüfen von Tabellen, Listen, Abrechnungen und die Zahlenbeigerei gehören ab dem 1. Mai definitiv der Vergangenheit an. Und wenn er für die Stadt noch einen Wunsch frei hätte? «Dass der respektvolle, lösungsorientierte Umgang mit sachlichen Diskussionen zwischen Einwohnerrat, Ortsbürgergemeindeversammlung, Finanzkommission, Gemeinderat und Verwaltung weiterhin als wichtiges Gut betrachtet und hoch gehalten wird», schliesst Beat Lüscher.

ie meisten Wände und Türen fehlen noch, die Fenster jedoch sind fast überall eingebaut – ein richtiger Rohbau. Die Vorstellungskraft war arg gefordert. «Welche Zimmer entstehen hier, wo wird man durchlaufen können, und wo bin ich jetzt überhaupt?», hörte man immer wieder. Die Installationspläne lesen sich nach Installationsart sehr übersichtlich, da hat sogar der Laie das Gefühl, er wisse, wo es lang geht. Andererseits kommen sie daher wie kleine Kunstwerke mit ihren filigranen, verschiedenfarbigen Linien. Mittendrin Heidi Berner, Stadträtin und Verwaltungsrats-Präsidentin des Alterszentrums Obere Mühle, die jederzeit genau über das Was, Wie und Wo Bescheid wusste. Die Freude über die zahlreichen Gäste, welche der Einladung zur Rohbaubesichtigung Folge leisteten, sowie

Stadträtin Heidi Berner im Gespräch an der Rohbaubesichtigung. über den Baufortschritt und den Bau selber war ihr ins Gesicht geschrieben. «Die Orientierung fällt auch deshalb etwas schwer, weil der Bau nicht die gewohnten vier Seiten, sondern deren acht hat. Das Spezielle ist auch der Lichthof in der Mitte des Gebäudes, welcher in den einzelnen Stockwerken durch eine Brücke überquert werden kann», erklärt Heidi Berner. Dank des Innenhofes sind auch die Gänge gut mit Tageslicht versorgt,

Foto: ST

Die Raumaufteilung in Leichtbauweise lässt viel Flexibilität zu und für die besonderen Räume wie beispielsweise den Aufbahrungsraum oder den Raum der Stille wurden Spezialisten herangezogen. Das künftige Müli-Kafi hat fast den gleichen Ausblick wie im ehemaligen Zentrum, die offen gestaltete Küche lädt dereinst zum Reingucken ein. Im Moment ist man mit dem Bau im Zeitplan, der Bezug des Neubaus ist auf den April 2016 festgelegt.

Einbürgerungen Der Stadtrat Lenzburg hat beschlossen, Bernhard Roger Schaerer zusammen mit seiner Ehefrau Johanna Schaerer geb. Schaeppi in das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde Lenzburg aufzunehmen. (dh)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Beim Tagesmami zu Hause Seit 14 Jahren ist Emily van Oudheusden Tagesmutter beim Verein Tagesfamilien Region Lenzburg. Sie erzählt von ihrer intensiven, aber bereichernden Arbeit mit Kindern. Der Kirchenchor Liturgia gibt alles bei der letzten Probe.

Gross und Klein laden zum Muttertagskonzert ein Der Kirchenchor Liturgia und die Lenzburger Kinderkantorei veranstalten am 10. Mai ein Muttertagskonzert für die ganze Familie in der reformierten Stadtkirche Lenzburg. Selina Berner

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eit November probt der Kirchenchor Liturgia fleissig an seinen beiden grossen Stücken. Zusammen mit den rund 20 Kindern der Lenzburger Kinderkantorei werden sie diese bereits am Samstag in Baden singen. Anlass ist das Kirchenklangfest Cantars. Zum Thema «faul, fleissig, fromm» haben sich die beiden Lenzburger Chöre zwei Stücke überlegt, die sie gemeinsam singen und ihre insgesamt sechs Stimmen nutzen können. Das Ergebnis: «Der faule Ed-

win», eine Geschichte, die von Edy Binggeli als Erzähler zusätzlich begleitet wird und von einem Jungen handelt, der sich verschiedene faule Tiere als Vorbild nehmen will. Ausserdem geben sie die Kantate «Die drei Diener», die als Kompositionsauftrag von Raitis Grigalis geschrieben wurde, zum Besten. Es ist das ersten Mal, dass der Chor Liturgia am Kirchenklangfest teilnimmt und auch zum ersten Mal überhaupt zusammen mit der Kinderkantorei, erklärt Katrin Regli, Präsidentin von Liturgia: «Für uns ist das natürlich speziell, weil wir normalerweise in der Kirche singen und keine solchen Konzerte geben. Die Kinder lockern das Ganze ausserdem auf und machen es lebendiger.» Momentan besteht der Kirchenchor aus insgesamt 35 Mitgliedern, doch werden permanent neue Sänger gesucht, sagt Dirigent Florian Zaunmayr: «Wir suchen in allen Stimmlagen Sänger. Ausserdem hat man bei uns die Möglichkeit, als Gast bei nur einem Projekt mitzuwirken.»

Melanie Solloso

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as Wetter ist schön, der Himmel blau, kaum ein Wölkchen in Sicht, lautes Kinderlachen ist schon von weitem hörbar. Ein faltbares Prinzessinnenschloss in Pink lädt im Garten der Van Oudheusdens zum Spielen ein. Viel interessanter für die Kinder ist aber Hundewelpe Dina, die gerne dem gelben Ball nachjagt. «Dina hat meinen Schuh gestohlen», ruft Timo plötzlich. Alle lachen. Allein in ihrem Einfamilienhaus in Möriken ist Emily Van Oudheusden nicht gern. «Ich mag es gesellig, am liebsten mit vielen Kindern», sagt die 59jährige, die selbst mit 10 Geschwistern aufgewachsen ist. Seit 14 Jahren betreut die gebürtige Holländerin für den Verein Tagesfamilien Region Lenzburg die Kinder anderer Leute. Das erste Kind, das zu ihr kam, ist heute 16 Jahre alt. Derzeit betreut sie an unterschiedlichen Tagen 12 verschiedene Kinder, maximal aber fünf auf einmal. Die Kleinste ist zwei Jahre alt, der Älteste 10. Wenn man sie fragt, wie viele Kinder sie schon betreut hat, weiss sie das nicht so genau. Aber die Kinder selbst, ihre Namen und die vielen Anekdoten, die sich im Betreuungsalltag ergeben, hat sie in guter Erinnerung und erzählt gerne davon. Der kleine Jan beispielsweise wurde einmal

TAGESMAMI WERDEN

Clean-up-Day in Lenzburg Littering, die zunehmende Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu benutzen, ist auch in Lenzburg allgegenwärtig. Die herumliegenden Verpackungen, Zigarettenstummel, Aludosen, Getränkeflaschen und anderen Gegenstände sind zum Ärgernis geworden. Unter dem Motto «Lenzburg – e suuberi Stadt» soll mit einer Sammelaktion dem herumliegenden Abfall zu Leibe gerückt werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner der schönen Stadt Lenzburg sind herzlich eingeladen, mitzuhelfen. Am Samstag, 2. Mai 2015, um 9 Uhr trifft man sich auf dem Metzgplatz beim Klausbrunnen in Lenzburg. Ausgerüstet mit Handschuhen, Leuchtwesten, Greifzangen und Abfallsäcken werden die Freiwilligen in Gruppen aufgeteilt in das Gemeindegebiet von Lenzburg ausschwärmen und den an neuralgischen Orten herumliegenden Abfall einsammeln. Gegen 12 Uhr trifft

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man sich wieder und präsentiert das Ergebnis des Einsammelns. Im Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Stärkung. Organisator: SVP Lenzburg. (Eing.)

Der Verein Tagesfamilien Region Lenzburg feiert dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Der Verein hilft Eltern, eine passende Tagesmutter zu finden. In vielen Gemeinden der Region Lenzburg sind noch dringend Tagesmütter gesucht. Infos unter www.tagesfamilienlenzburg.ch oder Tel. 079 898 98 14. (MS)

Tagesmutter, Emily van Oudheusden, mit fünf ihrer Schützlinge. von den Eltern bei ihr vergessen. «Dann behalte ich dich halt», sagte sie im Schalk. Er habe das gut gefunden, hauptsächlich wohl wegen der vielen Legos, meint die Tagesmutter. Van Oudheusdens Lachen ist ansteckend: Ihr Mund weit offen, kleine Lachfältchen graben sich tief in ihre Wangen, ihre Augen strahlen. «Wenn man die Kinder lange Zeit betreut, entstehen oft enge Bindungen», erzählt sie. Ab und zu gehen diese auch über das Tagesmami-Sein hinaus. «Manchmal werde ich dann halt nach der Betreuungszeit zur Ersatzoma.» «Wie eine zweite Familie» Sabine Grossmann, abgebende Mutter vom vierjährigen Timo, schätzt diese intensive Betreuung. «Eine enge Bezugsperson war uns wichtig», sagt Grossmann. «Die Tagesfamilie ist für Timo wie eine zweite Familie, de anderen Kinder seine Freunde.» An die Anfangszeit kann sie sich noch gut erinnern. «Das Kind zum ersten Mal abgeben, ist schwierig, aber bei Emiliy wusste ich, dass Timo gut aufgehoben ist.» Die Grossmanns schätzen die Flexibilität mit der Betreuungslösung «Tagesmami». «Ich kann Timo auch mal kurzfristig für einige Stunden abgeben.» Mit einer Krippe sei

man nicht so flexibel, ist Grossmann überzeugt. «Du Emily, da ist etwas kaputt gegangen», sagt Florian ohne Umschweife und in sachlichem Ton. «Oh, das passiert», kontert die Tagesmutter ebenso entspannt. «Toleranz, Flexibilität und die Gabe, rasch zu reagieren seien für eine gute Tagesmutter wichtig», sagt Van Oudheusden. Selbst hat sie drei Kinder gross gezogen. Eine Weile habe sie auch probiert, wieder ins Berufsleben einzusteigen, aber das habe nicht geklappt. «Während der Schulferien gab ich für die Betreuung mehr aus als ich verdiente», erinnert sie sich. Als ihr jüngster Sohn 11 Jahre alt war, begann sie als Tagesmami. Eine ideale Lösung: «Ich konnte zu Hause bleiben, habe etwas verdient und mein Sohn hatte Spielkameraden.» Um die finanzielle Abwicklung muss sie sich nicht kümmern. Den Lohn erhält sie direkt von der Geschäftsstelle Tagesfamilien Region Lenzburg; ein Arbeitsvertrag regelt die Entschädigung und das Betreuungsverhältnis. Solange es Spass macht, macht die 59Jährige weiter. «Hoffentlich noch ganz lange», sagt Sabine Grossmann. «Mit Emily haben wir für Timo die perfekte Betreuungslösung gefunden.»

Hornusser verschlafen die Meisterschaft

Einsammeln am Clean-up-Day.

Bei windigen Bedingungen startete Lenzburg in Rüdtligen-Alchenflüh zum ersten Spiel in der Meisterschaft 2015. Der Gegner legte in den ersten zwei Schlagumgängen 300 Punkte vor und Lenzburg musste sich bereits eine Nummer schreiben lassen. Lenzburg erledigte die beiden ersten Schlagumgänge noch mit der Möglichkeit, am Gegner anzuknüpfen, mit 269 Schlagpunkten. Rüdtligen musste sich keine Nummer schreiben lassen. Im zweiten Umgang schlug dann bei Lenzburg die Tatsache zu Buche, dass die durch Unfall und Arbeitseinsatz fehlenden Spieler im Ries einfach nicht zu ersetzen waren, und so musste sich Lenzburg noch drei weitere Nummero schreiben lassen. Ebenfalls baute der Gegner

seine Schlagleistung weiter aus und war somit kaum einholbar. Beim Schlage spielten dann offenbar die Nerven mit und es wurden miserable Streiche geschlagen. So musste sich Lenzburg insgesamt 15 Nullen notieren lassen und Rüdtligen hielt das Ries bis zum Schluss sauber. Trotz des schlechten Starts sicherte sich Lenzburg mit den beiden höchsten Einzelschlägern Michael Schneeberger (62) und Werner Fiechter (61) gute Rangpunkte für die Top-50-Liste. Das Spiel endete mit 0/607 für Rüdtligen/Alchenflüh zu 4/465 für Lenzburg. Ein Resultat für Lenzburg, das alle wachrütteln sollte. Das nächste Spiel findet am Sonntag, 26. April, in MützlenbergNesselgraben statt.

Die Lenzburger unterlagen.



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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 25. April bis 1. Mai: Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Sonntag, 26. April 2015 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Killias-Wagen; Text: Lukas, 13, 6–9; Thema: «Ausdauer»; Lieder: 247 / 184 / 8 / 843 / 485; Musik: Françoise Härdi, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen – kantonal Nach dem Gottesdienst sind alle zum TaufApéro eingeladen. Donnerstag, 30. April 2015 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet im Chor der Stadtkirche

Hendschiken Samstag, 25. April 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff (ehemals Sonntagsschule) im Kirchenzentrum Sonntag, 26. April 2015 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Zum Tod von

Frieda Rupp-Siegrist ist uns herzliche Anteilnahme entgegengebracht worden. Wir danken allen, die uns durch liebevolle gesprochene und geschriebene Worte, stillen Händedruck, Blumen, Kränze und Spenden in jeglicher Form ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Besonders danken wir: – Pfarrer J. von Niederhäusern für die tröstenden Abschiedsworte und die musikalische Umrahmung der Trauerfeier; – Dr. med. H. Frey und Dr. med. K. Reichelt mit Praxisteam für die medizinische Begleitung; – Frau U. Steinmann-Fey für die wertvolle Unterstützung; – dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal für die liebevolle Betreuung; – allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die Frieda während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind, sie mit Besuchen und Gesprächen erfreut haben und die sie einen Teil ihres Lebensweges begleitet haben. Seon, im April 2015

Die Trauerfamilie

Samstag, 25. April 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 26. April 2015 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 28. April 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Donnerstag, 30. April 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Samstag, 25. April 2015 – 16.30 Uhr Heilige Messe / Festgottesdienst zur Erstkommunion Seon Sonntag, 26. April 2015 – 9.45 Uhr Heilige Messe / Festgottesdienst zur Erstkommunion Seon Dienstag, 28. April 2015 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee Mittwoch, 29. April 2015 – 17.00 Uhr Gottesdienst einmal anders Jugendgottesdienst

Seon Freitag, 24. April 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 25April 2015 – 16.30 Uhr Erstkommunionfeier in Wildegg – 19.00 Uhr Eucharistiefeier Italienisch Sonntag, 26. April 2015 – 9.45 Uhr Erstkommunionfeier in Wildegg, kein Gottesdienst in Seon

AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, ist eine wunderbare Erlösung.

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater und Grossvater

Josef «Sepp» Roniger-Lindenmann erfahren durften. Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Willy Fuchs für seine einfühlsamen Abschiedsworte sowie dem Organisten für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes; – Herrn Dr. med. Zurbuchen für die langjährige medizinische Betreuung; – der Spitex Unteres Seetal für die Pflege daheim; – Frau Ehrmann für die Physiotherapie; – für die zahlreichen Karten mit lieben, persönlichen und tröstenden Worten; – für die schönen Blumen sowie die grosszügigen Spenden an die Spitex; – allen, die Sepp während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Dürrenäsch, im April 2015

Die Trauerfamilie

Sonntag, 26. April 2015 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst; Pfarrer Christian Landis; Predigttext: 1. Mose 32, 23–30; Lieder: 570, 1–3 / 680, 1–3 / 690, 1–4 / 334, 1; Kantonalkollekte zugunsten Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen Montag, 27. April 2015 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

A U E N S TE I N Sonntag, 26. April – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Esther Graf, Olten, Taufe von Tina Ulrich Mittwoch, 29. April – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 26. April bis 2. Mai: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag 26. April – 10.30 Möriken, eSPRIT-Gottesdienst Thema: «BETEN?», Pfr. M. Kuse und Team, Chor piCanti, Kinderprogramm Apéro Mittwoch 29. April – 10.00 Möriken, Fiire mit de Chliine Pfrn. U. Vock und Team www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL

Deinen Namen, Gott, will ich preisen, dass er so tröstlich ist; denn du errettest mich aus aller meiner Not. Psalm 54,8-9

Sonntag, 26. April – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. W. Kuhlmann Kollekte: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen (kant.) – 17 Uhr Musik in der Mitte, Kirche Suhr Musik von Josef Rheinberger für Violine und Orgel. Eva Noth, Violine; Nathalie Leuenberger, Orgel Eintritt frei, Kollekte Amtswoche: 27./28. 4. Pfr. W. Kuhlmann; 29. 4.–1. 5. Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 26. April 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst ➢ im Pavillon der Kirchgemeinde Pfarrer Martin Kraft Predigttext: Johannes 6, 16–21 Lieder: 161, 1–4 / 233, 1–3 / 18, 1–5 / 695, 1–3 / 680, 1–4 Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kantonalkollekte: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule mit Andrea Kwiring-Suter, Sozialdiakonin im Spielgruppenraum vom Pavillon Montag, 27. April 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Pavillon Dienstag, 28. April 2015 – 18.00 Uhr: Blockunterricht 6. Klasse/ Gruppe B (PH3) Mittwoch, 29. April 2015 – 20.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – ab 18.00 Uhr: Nachtessen mit der Pfarrerin im Bistro der Chrischona-Gemeinde (ehem. Haschigebäude hinter dem Bahnhof) – Anmeldung bei Pfrn. Mária Dóka – Mobil 079 786 76 53 – E-Mail maria.doka@ref-beinwil.ch – 18.00 Uhr: Blockunterricht 7. Klasse/ Gruppe B (PH3) Donnerstag, 30. April 2015 – 18.00 Uhr: Blockunterricht 8. Klasse/ Gruppe B (PH4) Sonntag, 3. Mai 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst ➢ im Pavillon der Kirchgemeinde mit Pfrn. Mária Dóka Orgel: Frau Irene Räber Kollekte: Behinderten-Sportgruppe Reinach Kirchenkaffee: Gastgeber sind René und Ruth Maurer

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 23. April 2015 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 24. April 2015 – 19.30, Glaubenskurs Spur8, Pfrundhaus Samstag, 25. April 2015 – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus – 19.00 Open Sports, offene Turnhalle für alle ab Oberstufe, Turnhalle Lupfig Sonntag, 26. April 2015 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 GOoD NEWS, Gottesdienst Pfr. J. Luchsinger und Team, Kinderhüeti anschl. Apéro, Kollekte: CSI Montag, 27. April 2015 – 18.00 Streetdance Gruppe 1, Pfrundhaus – 19.30 Streetdance Gruppe 2, Pfrundhaus Mittwoch, 29. April 2015 – 12.00 Trauertreff, gemeinsames Mittagessen im Restaurant, Treffpunkt Pfrundhaus – 14.00 Trauertreff, Pfrundhaus Donnerstag, 30. April 2015 – 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus «Feuer, Rauch und Käse» Alpsommer im Muotathal mit Erwin Gubler Autodienst: 13.30 ab Werkhof SchinznachBad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab Volg Brunegg Fahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig: Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16

Scherz Sonntag, 26. April 2015 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Freitag, 24. April 2015 – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Dienstag, 28. April 2015 – 11.45 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» Restaurant Rössli Anmeldung: 056 443 22 23 (K. Rose) Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 26. April 2015 – 10.15 Chelefescht mit Brunch in Dürrenäsch mit Sozialdiakonin Rahel Brand Mitwirkung der 6. und 7. Klasse zum Thema «Königskind» Alle sind herzlich zu diesem Fest mit Brunch eingeladen! Kollekte: Jugendarbeit

Jeder und jedem von uns ist Gnade gegeben. Epheserbrief 4, 7

• Küchen – Bad – Böden • Apparate-Austausch • Haus- und Zimmertüren • Ihr GU-Umbau-Partner • Neue Küchen-Ausstellung R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 24. April – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 25. April – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 26. April – 10.00 Gottesdienst zum Jahresthema mit Pfr. Philipp Nanz Thema: Aus dem Wort Gottes leben Kollekte: Migrationskirchen Herzliche Einladung auch zum Chilekafi! Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 29. April – 9.00 Müttertreff im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 25. April – 17.00 Chile mit Chind – 19.00 Jugendraum offen Sonntag, 26. April – Erstkommunion – 10.00 Einzug der Erstkommunionskinder vom Pfarrhaus in die Kirche dann Erstkommunionsgottesdienst mit Pater Jorge Töppel, Christoph Heldner und Liselotte Frei Dienstag, 28. April – 19.00 Österlich leben: Kontemplation mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche Donnerstag, 30. April – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 26. April – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Vom Sehen und Gesehenwerden Predigttext: Johannes 16, 16–23 Lektorin: Esther Russenberger Organist: Christina Heuking Kollekte: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56 Pfarrwahl an der Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2015 Die Kirchenpflege schlägt Pfrn. Christina Soland zur Wahl für die vakante Pfarrstelle von 35 Stellenprozenten vor. Gemäss Kirchenordnung können bei einer Pfarrwahl weitere Pfarrpersonen durch Kirchenmitglieder vorgeschlagen werden: Bis spätestens fünf Wochen vor der Wahl können der Kirchenpflege freie Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorzuschlagenden sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein (KO § 73).

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 24. April – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 26. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Lia Sophie Maeles Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Philipper 4, 1–9 Thema: «Neue Hilfsquellen» Kollekte: kant.: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen CHINDERCHILE Anschliessend Express-Kafi Montag, 27. April – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 28. April – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.30 Uhr: Fiire mit de Chliine im kath. Pfarreizentrum Mittwoch, 29. April – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: Monatlicher Block-Unterricht Präparanden/-innen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 30. April – 9.00 Uhr: Wochengebet – 14.15 Uhr: Treffpunkt 65+: «Musik und Tanz», im ref. KGH www.ref-kirche-seon.ch


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Kirchenzettel / Diverses OTHMARSINGEN Freitag, 24. April 2015 – 19.00 Uhr: Werktags-Gottesdienst Musik und Wort zum Frühling Musik: Andi Schlegel, Laute; Susanne Erhardt, Blockflöte, Chalumeau Wort: Sozialdiakon Rolf Friderich Kollekte: Streetchurch Sonntag, 26. April 2015 – Kein Gottesdienst Dienstag, 28. April 2015 – 13.30 Uhr: Mitenand gahts besser Donnerstag, 30. April 2015 – 14.00 Uhr: Treffen der AlleinStehenden Fahrt mit Privatautos ins «Kafichännli» nach Hendschiken

RUPPERSWIL Amtswoche vom 27. 4. – 2. 5. 2015: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Freitag, 24. April – 17.00 Uhr ökumenische Chinderchile Sonntag, 26. April – 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfrn. Christine Bürk Kantonalkollekte: Weiterbildung Leitende Migrationskirchen Dienstag, 28. April – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: «Aufgaben des Gemeindewerks», Referent: Andreas Messerli, Rupperswil, Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 30. April – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag, 24. April 19.00 Uhr, Kirche Egliswil Benefiz-Konzert «Cabriolas» Musik aus Südamerika mit Sabine BachmannFrey (Akkordeon), Sven Bachmann (Klarinetten) und Simone Santos (Gitarre und Gesang). Kollekte zugunsten des Kinderhilfswerks Casita Rosalie Sager 19.30 bis 23.00 Uhr Disco, Kirchgemeindehaus Seengen, Jugendraum Sonntag, 26. April 9.15 Uhr, Hallwil Lieder: 57, 1–3; 248, 1–3; 690, 1–4; 353 Predigt zu Johannes 6, 56 10.15 Uhr, Seengen Abendmahl der 4. Klassen von Katechetin Karin Maurer Pfarrer David Lentzsch Mittwoch, 29. April Laudes 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Menziken Donnerstag, 23. April – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier Dreissigster für Frieda Hässig-Kaltenbacher anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 26. April – 4. Ostersonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 30. April – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 24. April 2015 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Sonntag, 26. April 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Taufe von Tobias und Jonas Dietiker Pfr. Gotthard Held, Mitwirkung des Jodlerchors Bärgmätteli Schafisheim Text: Psalm 121 «Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen» Lieder: 162/184/277/690/665 Kollekte: Weiterbildung Leitende von Migrationskirchen (Kantonalkollekte) Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 26. April zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nummer 062 891 51 36. Donnerstag, 30. April 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 12.00 Uhr: Treff 65+ – Mittagessen im Schlössli; Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25

Staufen Freitag, 24. April 2015 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Donnerstag, 30. April 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Samstag, 25. April 2015: cantars-Kirchenklangfest 2015 in Baden (www.cantars.org) Dienstag, 28. April 2015 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 24. April – 19.30 Uhr: Jugi Samstag, 25. April – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 26. April – 10.00 Uhr: Familien-Brunch mit Evelyn Hasen Mittwoch, 29. April – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Kirchenpflege, Präsident: Felix Furrer, Natel 079 196 64 33 Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Sekretariat: Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Freitag, 24. April – 17.30 Eucharistiefeier Samstag, 25. April – 8.00 bis 11.00 Firmunterricht Samstag, 25. April – Heiliger Markus – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: Hilfsprojekt «Schule in Indien» Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Hans und Marie Breitenstein-Moos Emerentia Moos, Josefine und Leo LandösBreitenstein, Erwin und Verena Landös mit Ursula, Marcel Landös Herz-Jesu-Freitag, 1. Mai – 10.45 Krankenkommunion

Beinwil Samstag, 25. April – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Mittwoch, 29. April – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Peter Hug Geschäftsführer Hug AG Lenzburg

DAS INSERAT IM LENZBURGER BEZIRKS-ANZEIGER. Weil es gelesen wird!

Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 58 20 Fax 058 200 58 21 www.lba.azmedien.ch

«Kunden lesen den Lenzburger Bezirks-Anzeiger und unsere Inserate. Darum inserieren wir hier regelmässig – mit Erfolg!»


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Diverses


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Publireportagen

F. FRICKER AG, AUENSTEIN

Vom Kleinstbetrieb zum erfolgreichen Unternehmen Die Firma F. Fricker AG in Auenstein feiert ihr 50-JahrJubiläum. Grund genug, dies mit einer grossen Jubiläumsausstellung und einem attraktiven Rahmenprogramm am Samstag, 2. Mai, zu zelebrieren. Carolin Frei

O

b man nun Zementröhren, Gartenplatten, Verbundsteine oder allgemein Baustoffe braucht, bei der Firma F. Fricker AG in Auenstein ist man an der richtigen Adresse. Eine besondere Stärke des Unternehmens sind die Spezialanfertigungen, die nach individuellen Kundenwünschen hergestellt werden. «Wir nehmen uns gerne auch Kleinaufträgen an – ob nun von Privaten, Handwerkern oder Bauunternehmungen», sagen Peter und Sascha Frey, Vater und Sohn. «Und, bei uns ist der Kunde wirklich noch König», halten die beiden fest. Das zeigt sich auch darin, dass die Firma F. Fricker AG für verschiedene Bauunternehmen und Handwerker ein persönliches Lager führt, von dem sie jederzeit ihr Material abrufen können. Im Familienbetrieb sind zudem Mutter Yvonne Frey und Tochter Sandrina Horlacher beschäftigt. Nebst dem Firmengeburtstag kann heuer das 50-Jahr-Jubiläum von Peter Frey, das 30-Jahr-Jubiläum von Yvonne

Frey und das 20-Jahr-Jubiläum von Sascha Frey gefeiert werden. An der Jubiläumsausstellung am 2. Mai wird die gesamte Palette an Röhren, Platten, Stellriemen und Verbundsteinen zu sehen sein. Auf diesen Anlass hin wird die Ausstellung extra vergrössert, noch sehenswerter gemacht. Bestimmt sehr zur Freude der Besucher. Nicht minder spannend dürfte das Rahmenprogramm sein, das von der Firma F. Fricker AG anlässlich ihres grossen Jubiläums geboten wird. Nebst Festbeiz und Tombola mit attraktiven Preisen locken auch Ponyreiten, Harassenklettern, Fahrzeugbemalen, Kinderschminken oder ein MTB-Hindernispark zum Verweilen ein. Ausrangierte Autos können von den Kindern nach Herzenslust bemalt werden. Und wer schon immer sein Können auf einem MTB-Parcours testen wollte, hat am 2. Mai Gelegenheit dazu. Auch Degustationen stehen auf dem Programm. Für die Jubiläumsausstellung konnte die Firma F. Fricker AG elf weitere Unternehmen zum Mitmachen gewinnen. Sie alle werden mit ihren Produkten und Dienstleistungen vor Ort sein und werden das 50-Jahr-Jubiläum zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Unter anderem wird ein Piaggio-Gefährt mit Aufbau zugegen sein, auf dem feiner italienischer Kaffee brühfrisch zubereitet wird. «Mit diesem Anlass möchten wir all unseren Kunden für ihre Treue Danke sagen. Danke sagen möchten wir aber auch all den Sponsoren, ohne die die attraktiven Tombolapreise nicht möglich gewesen wären.»

Ausstellerliste Wacker-Neuson, Baden: Baumaschinen Chestonag, Wildegg: Grabenloser Leitungsbau ■ Mietpoint Hossli, Scherz: Vermietung von Baumaschinen ■ Hug, Lenzburg: Gartengeräte und Rasenmäher ■ Gebhard, Wildegg: Weber Grill ■ Kieser Transporte, Rupperswil: Neuer Lastwagen und Kran (fürs Harassenklettern) ■ Martina’s BackArt, Möriken: Diverse Backwaren ■ Müller Dach und Fassaden, Lenzburg: Dach- und Fassadenverkleidungen ■ Garage Simeone, Auenstein: alte Fahrzeuge bemalen ■ Dieter Reber, Möriken: Bambus-Figuren ■ Marianne Egger, Grindelwald: Verschiedene Käsesorten zum Probieren und Kaufen ■ Esther Frieden, Auenstein: Honig vom Imker ■ Eduardo Ratano, Dottikon: APE BAR, italienischer Kaffee ■ ■

Willkommen am Jubiläumsanlass: Sascha, Peter und Yvonne Frey und Sandra Horlacher (hinten v.li.), Neila (Mitte) und Massimo Pincardini. Foto: cfr

Jubiläumsausstellung F. Fricker AG 2. Mai ab 9 Uhr (open end) Mühliacherweg 2 5105 Auenstein Telefon 062 897 24 47 www.felix-fricker-ag.ch

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Diverses / Immobilien

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Verkauf


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Im Gespräch

Seon und seine Kulturobjekte

Alfred Gassmann

fasser Pius Räber fest. Inventarisiert in der Umgebung wurden bereits die Gemeinden Brunegg, Möriken-Wildegg und Villmergen. Die bewerteten Objekte unterliegen keinem Bauverbot. Hingegen stehen die Bauherren, Projektverfasser und die Baupolizeibehörden in der hohen Verantwortung, bei An- und Umbauten sowie Umnutzungen mit der historischen Bausubstanz behutsam umzugehen. Zuständig für das Baubewilligungsverfahren ist bei kommunalen Objekten weiterhin die Gemeinde, wobei die Fachstelle Ortsbild, Siedlung und Städtebau der Abteilung Raumentwicklung im beratenden Sinn beigezogen werden kann.

napp 300 Seiten umfasst das erarbeitete Bauinventar der kommunalen Kulturobjekte in Seon. Es handelt sich um eine Fachdokumentation von kunst-, architektur- und lokalgeschichtlich wichtigen und das Ortsbild prägenden Bauten und Anlagen. Das Bauinventar, nach einheitlichen Kriterien konzipiert, dient den Gemeindebehörden und dem Kanton als Grundlage für die Ortsplanung und für baurechtliche Entscheide. Die Objekte sind beschrieben, gewürdigt und bebildert. Als Kriterien der Schutzwürdigkeit gelten der Eigenwert, der historische Zeugenwert und der Situationswert. «Es ist Aufgabe der Kantonalen Denkmalpflege, über jede Gemeinde ein Bauinventar zu erstellen», hält Ver-

Die Vergangenheit rückt ins Bewusstsein Die Zeugen der Geschichte von Seon auf 300 Seiten komprimiert: Gemeindeammann Heinz Bürki dürfte wohl nicht der Einzige sein, der über den Reichtum an Kulturobjekten im Dorf dankbar ist und ins Staunen kommt. Viele Kulturobjekte besitzen neben dem künstlerischen und monetären Wert auch eine soziokulturelle, historische und besonders ideelle Güte. Sie erinnern an die Vergangenheit. Spürbar wird die Wechselbeziehung zwischen Kulturgut, Mensch und Gesellschaft. Das aufwendig erarbeitete Inventar rückt die Kulturobjekte ins Bewusstsein und hilft mit, den Bauten, Anlagen, Brunnen und gar Grenzsteinen täglich bewusster zu begegnen.

Seon ist um ein Inventar reicher. Nämlich um das Bauinventar der kommunalen Kulturobjekte, erarbeitet von der Kantonalen Denkmalpflege. Gemeindeammann Heinz Bürki staunt selber, über welchen Reichtum das Dorf verfügt.

K

Speicher: Er gehörte zu einer bäuerlichen Liegenschaft im Ortsteil Rank der Gemeinde Beinwil am See. Er wurde fachgerecht restauriert und in Retterswil neu aufgebaut. Die ursprüngliche Bausubstanz stammt von 1505. Das hohe Alter und die Nutzung am abfallenden Gelände geben dem Gebäude einen einzigartigen Charakter. Auch nach dem Wiederaufbau am neuen Standort in Seon verfügt der Kleinbau noch über viel Originalsubstanz, was ihm einen hohen Zeugniswert für Fotos: Pius Räber die ländlich-bäuerliche Baukultur verleiht.

Schulhaus Retterswil: Der Weiler Retterswil war von 1806 bis 1899 eine selbstständige Gemeinde, ehe er durch Beschluss des Grossen Rates der Gemeinde Seon zugeschlagen wurde. Gemäss Brandkataster wurde das bestehende Gebäude 1868 als «einstöckiges Gemeinde- und Schulhaus mit gewölbtem Keller und Spritzenhaus» errichtet. Bis zur Jahrhundertwende blieb die Liegenschaft in Gemeindebesitz, danach ging sie in private Hände über. Zwischenzeitlich wurde das Gebäude auch als Dorfladen («Speisehandlung») genutzt, heute dient es ausschliesslich zu Wohnzwecken. Als Zeitzeuge der politischen Eigenständigkeit des Weilers Retterswil kommt ihm eine erhebliche lokalgeschichtliche Bedeutung zu.

Brunnen: Brunnen aus Muschelkalk im Hof der Oberen Mühle. Der längsrechteckige Trog weist sorgfältig abgerundete Enden auf. In die Trogwand eingelassen ist ein Wappen mit der Jahrzahl 1841 und den Initialen «SHB» (= Samuel Huggenberger), dem Erbauer der Mühle. Auffallend auf dem schmalseitigen Stock die Foto: AG kegelförmige Krone.

Blickpunkt G

rosser Empfang auf dem Dorfplatz Leutwil am vergangenen Montagabend. Alphornklänge, ein von der Gemeinde offerierter Apéro, herzliche Worte von Gemeindeammann Walter Scheurer, Standing Ovations, viele Geschenke und zuhauf Fotos. Zu feiern gab es Silbermedaillengewinner Christian Baumann, der an der Christian KunstturnereuropaBaumann meisterschaft in Montpellier am Barren Silber holte. Baumann krönte mit der Silbermedaille seine ausgezeichneten Titelkämpfe. Im Mehrkampffinal hatte der EM-Debütant bereits den sehr guten achten Platz belegt. «Noch vor einer Woche hätte ich mir nicht erträumt, dass ich in Montpellier eine Medaille und ein Mehrkampf-Diplom erreichen könnte», meinte der Leutwiler Kunstturner, der zugibt, vor der Barrenübung verständlicherweise nervös gewesen zu sein. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger gratuliert ebenfalls und wünscht dem jungen, 20-jährigen Turner viel Ausdauer und Glück. AG

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er Staufner Gemeindeschreiber Mike Barth liebt den Hockeyclub Davos. Vor kurzem holten sich die Bündner den 31. Schweizer-Meister-Titel in ihrer Klubgeschichte. Die rauschende Meisterfeier liess sich Mike Barth am letzten Samstag mit seiner Familie und zwei Jugendlichen aus dem Bekanntenkreis nicht entgehen. Fanmässig eingekleidet wurde jede Chance genutzt, um mit den Spielern zu schwatzen, Bilder zu schiesFans aus sen und AutogramStaufen me zu erhaschen. Mehrere 1000 Personen säumten die Promenade und applaudierten, als die Davoser Meisterspieler und der komplette Staff in Kutschen zum Rathaus geführt wurden. Auf dem Balkon des Rathauses wurde der Siegerpokal hochgestemmt. Allerdings der Meisterpokal von 2011, denn vom Pokal 2015 sind nur noch Scherben übrig. Er fiel kurz nach Pokalübergabe anschliessend an das letzte Spiel im Hallenstadion zu Boden und zerschmetterte. Bei diesem Besuch der Meisterfeier in Davos kann herzhaft von einer Treue zum Verein und von einem bleibenden Erlebnis gesprochen werden. AG

A

uf Schloss Hallwyl freut man sich auf weiter steigende Besucherzahlen. Jörn Wagenbach, Direktor Museum Aargau, informierte anlässlich der GV von Seetaltourismus darüber, dass das Schloss Hallwyl in die Grand Tour aufgenommen wurde. Die Grand Tour of Switzerland vereint die Höhepunkte der Schweiz auf der landschaftlich schönsten Route. «Für uns ist dies bedeutend», freute sich Jörn Wagenbach. ST

INSERATE

Trafostation «Säge»: In der Gemeinde Seon nahm die Elektrifizierung 1902 zögerlich ihren Anfang. 1912 wurde die erste elektrische Strassenbeleuchtung mit 35 Lampen eingeführt. Der Bau der Trafostation «Säge» während des Ersten Weltkrieges markiert den Foto: AG Ausbau des Verteilnetzes.

INSERATE

Marchstein: Im Gebiet Buechrain, an der Gemeindegrenze von Seon und Schafisheim stehender Marchstein von 1670, der im Rahmen einer Bodenzinsrenovation gesetzt wurde. Grosser, oben gerundeter Stein aus Muschelkalk, der auf der Südseite die Inschrift «Bo 1670» (Bo für Bodenrenovation) und auf der anderen Seite das Wappen der Herren von Hallwil zeigt. Foto: AG

Villa am Breitenweg 1: Für die damaligen Eigentümer der Sigismühle, die Papierfabrikanten Friedrich und Jakob Widmer, errichtete Villa von 1849. Stattlicher spätklassizistisch-biedermeierlicher Mauerbau. Das am Türsturz angebrachte Wappenschild mit Mühlrad macht den Bezug zur Sigismühle deutlich.


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Region

Show und Illusionisten Willkommen in der Stadt der glitzernden Shows, der verblüffenden Illusionisten, der schnellen Heiratskapellen und der berüchtigten Spielhöllen! Unter erstmaliger Leitung von Hanspeter Weiss spielt die MG Dottikon die Hits der grössten Künstler, die in Las Vegas aufgetreten sind. Diese mitreissenden und bekannten Evergreens und die aufwendige und detailreiche Dekoration entführen die Besucher mitten in die Wüstenstadt Nevadas, um diese unvergleichliche Atmosphäre zu geniessen. Ein absoluter Haupttreffer ist die Zusammenarbeit mit Nadine Michelle Arnet. Die ausgebildete Musicaldarstellerin wird nicht nur mit ihrer grandiosen Stimme restlos begeistern, sondern auch charmant durchs Programm führen. Magische Augenblicke wird Gianluca Gygax den Anwesenden besorgen. Der jun-

ge Zauberer wird während des Konzerts unerklärliche Kunststücke präsentieren und die Gäste bereits auch vor der Show unterhalten. Auch dieses Jahr erwartet die Besucher eine Tombola mit vielen tollen Preisen. Das Spielglück von Las Vegas wird den Gästen sicher hold sein. Selbstverständlich ist auch für das kulinarische Wohl gesorgt. Vor dem Konzert wird man aus der Küche von Markus Bartholdi mit köstlichen Menüs verwöhnt. Und wie lässt sich der Abend besser ausklingen als bei einem Musig-Kafi und einem feinen Stück Kuchen im Hardrock Café? Oder man stösst noch an der Bar auf einen magischen und glamourösen Abend. Unterhaltungskonzerte der Musikgesellschaft Dottikon, 24./25. April, 20 Uhr, Risi Dottikon. (Eing.)

Die Musikgesellschaft Dottikon hat wiederum ein unterhaltsames Programm parat.

Eine Reise zu den Musikautomaten

Künftiger Kiesabbau im Emmet: Statt in Richtung Wald soll er in Richtung Bauernhof erfolgen.

Foto: zvg

Firma Hauri muss die Kiesabbauzone anpassen Im Kulturlandplan Seon ist im Gebiet «Emmet» eine Materialabbau- und Deponiezone eingetragen. Nun ersucht die Firma Hauri Kiesgruben und Transport AG, den kantonalen Richtplan anzupassen. Alfred Gassmann

S

eit knapp 100 Jahren wird im «Emmet» Kies abgebaut. Vor fünf Jahren wurde begonnen, Recyclingstoffe zu behandeln und eine Inertstoffdeponie herzurichten. Nun stösst die Firma Hauri Kiesgruben und Transport AG aus wirtschaftlichen Gründen an ihre Grenzen. Die Aufbereitungsanlagen des Kieswerks und der Materiallagerplatz liegen auf einem mittleren Geländeniveau. Dieser Materiallagerplatz ist für die Bewirtschaftung der Komponenten sowie die Beschickung des Kies- und Betonwerks unentbehrlich. Auf der gleichen Fläche wird ein Recyclingplatz betrieben. Der darun-

terliegende Kies und das Gebiet «Pfaffenbiel» nördlich davon können deshalb noch nicht abgebaut werden. Die nutzbaren Kiesreserven im bewilligten Abbaugebiet sowie der Deponievolumen der Inertstoffdeponie reichen noch für ca. zwei Jahre. Der langfristige Abbauplan zeigt räumlich und zeitlich den Handlungsbedarf der Firma Hauri auf. Vorerst geht es darum, den kantonalen Richtplan den geänderten Verhältnissen anzupassen, sodass die Erweiterung des Abbaugebietes und des Deponiestandortes gesichert bleibt. In einem späteren Zeitpunkt müsste Seon den kommunalen Nutzungsplan ändern. Abbauplanung zeigt drei Phasen Die Firma versorgt hauptsächlich das Seetal mit Kies und Beton. Als ausserordentlich gilt die Mächtigkeit von 70 Metern als nutzbare Kiesschicht. Zudem liegt die Abbaustelle im Randbereich von Grundwasservorkommen sehr günstig. Diese Gründe und damit verbunden die geringen Beeinträchtigungen der Umwelt und der Bevölkerung sprechen im «Emmet» für einen längerfristigen Fortbestand der Abbautätigkeit. Der Ab-

bauplan zeigt die Phasen «Mitte», «West» und «Nord» und deren Abbau- und Auffüllrichtung auf. Festgesetzt werden soll vorab die Phase «Mitte» mit einer Fläche von 6,1 ha als kurz- bis mittelfristiges Materialabbaugebiet von kantonaler Bedeutung und die gleiche Fläche als regionale Inertstoffdeponie. Somit wäre der Abbau von 2 Mio. Kubikmeter Kies während 25 Jahren gesichert. Hingegen werden die Phasen «West» und «Nord» im Richtplan als langfristiges Materialabbauund Deponiegebiet ausgeschieden. Bevölkerung ist eingeladen mitzuwirken Im Planungsbericht vom 16. Dezember 2014 wird das Vorhaben umfassend dargestellt. Die Erschliessung der Grube erfolgt wie bisher über die Zufahrtsstrasse ab der Kantonsstrasse Schafisheim– Seon. Unverändert bleibt die Anzahl der Fahrzeugbewegungen. Die Änderung des Materialabbau- und Deponiegebietes wird möglich dank einem guten Verhältnis mit der Nachbarschaft, das Geschäftsführer Roland Bertschi pflegt. Die Unterlagen zur Richtplananpassung liegen bis zum 29. Mai öffentlich auf.

Jungscharmädchen lagerten in Seelisberg E

in wenig aufgeregt sassen 6 Bewohner vom Alterszentrum Niederlenz vor dem Haus, bis sie in den gemieteten Bus einsteigen konnten. Auf dem Programm stand die Reise ins Musikautomaten Museum in Seewen. Als dann die Rollatoren und der Rollstuhl auch noch sicher verstaut waren, konnte die Reise beginnen. Damit die Fahrt nicht zu lange war, benutze der Chauffeur die Autobahn bis Oensingen, danach schlängelte sich die Strasse durch die Klus, über den oberen Hauenstein bis nach Seewen. Nach dem feinen Mittagessen wurden die Reisenenden für eine Stunde in die Jahre zwischen 1860 und 1920 versetzt. Es gab so viel Interessantes über die herrlich, kunstvollen Instrumente zu hören. Am Schluss begeisterte der Walzer aus dem grössten Musikautomaten-Orchester eine Bewohnerin so, dass sie im

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Drei-Vierteltakt tanzte. Nach dem Dessert wurde beim Einsteigen das «Vogellisi»-Lied gesungen und bei bester Laune chauffierte der Hauswart die Gruppe über Liestal, Sissach und die Saalhöhe nach Hause zurück. Organisiert wurde der Ausflug von Urs Arn, Hauswart, und seiner Ehefrau Franziska sowie der Aktivierungsfachfrau Anita Trautmann. Jährlich werden von ihnen zwischen 5 und 6 Ausflüge angeboten. «Jedes Frühjahr suchen wir Orte, die möglichst gut geeignet sind. So rekognoszieren mein Mann und ich schon über zehn Jahre diese beliebte Abwechslung. Jetzt wird es leichter, da wir Ausflüge von den ersten Jahren manchmal wiederholen können. Es ist einfach wunderschön, wenn man miterleben kann, wie unsere Bewohner diese Ausflüge geniessen», erzählt Franziksa Arn. (Eing.)

Wo sind die Damen mit Fussballflair ? Für eine Frauenfussball-Plauschmannschaft werden aufgestellte, fussballbegeisterte und ehemalige Fussballerinnen gesucht. Man trifft sich einmal wöchentlich in Lenzburg zum ungezwungenen «Mätschle». Interesse? Infos bei Claudia Hürzeler unter Telefon 079 469 34 82. (Eing.)

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port, Spiel und Spass auf Wiese und im Wald erlebten vom 4. bis 11. April in Seelisberg Mädchen aus dem ganzen Kanton Aargau. Bereits zum dritten Mal fand das Mädchenfrühlingslager der Jungscharregion Aargau statt. 19 Mädchen im Alter von 9 bis 15 Jahren aus 8 verschiedenen Ortsjungscharen nahmen daran teil. Das vielseitige Programm bestand aus Geländespielen im Wald und auf der Wiese, Sport im Freien und in der Turnhalle, einer eintägigen Wanderung, Kochen über dem Feuer, Singen und Basteln und Zeit, um das Lagerleben zu geniessen. Im Zentrum stand die Lagergeschichte des Wikingermädchens Diljà. Sie wollte schon seit Kindsbeinen auf in die Reihen der Wikinger

aufgenommen werden, doch aufgrund ihres Geschlechts wurde ihr dieser Wunsch immer vorenthalten. Aus diesem Grund gründete sie eine Frauschaft, mit welcher sie in See stach, um geheimnisvolle Inseln zu bereisen und schlussendlich ein Drachenei als Beweis ihres Mutes zu stehlen. Abenteuerlich war aber nicht nur Diljàs Reise, sondern auch das Wetter. Von Minustemperaturen, Schnee und bissigem Wind bis zu frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein zeigte sich das Wetter von allen Seiten. Das Früla 2015 geht als farbenfrohes, kreatives und vielseitiges Lager in die Geschichte ein. Man freut sich bereits jetzt auf ein nächstes abenteuerliches Frühlingslager 2016. (Eing.)

REF. KIRCHGEMEINDE SUHR-HUNZENSCHWIL Musik in der Mitte Sonntag, 26. April, 17 Uhr, reformierte Kirche Suhr. Musik von Josef Rheinberger für Violine und Orgel. In diesem Konzert ist romantische Musik für Violine und Orgel von Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901) zu hören. Der Organist Josef Rheinberger wurde in Vaduz geboren und ging mit 12 Jahren zur Ausbildung nach München. Schon mit 19 Jahren bot ihm das Konservatorium in München eine Dozentur für Klavier an, später kamen die Fächer Orgel und Komposition dazu. Rheinberger gehörte zu den erfolgreichen Komponisten seiner Zeit und nahm als Hofkapellmeister des

bayrischen Königs Ludwigs II eine zentrale Position in der katholischen Kirchenmusik ein. Eva Noth (Violine) und Nathalie Leuenberger (Orgel) interpretieren Rheinbergers Suite in c-Moll und Ausschnitte aus seinen sechs Stücken für Violine und Orgel, umrahmt von Orgelwerken. Eva Noth ist in Suhr wohnhaft. Sie unterrichtet Violine an der Kantonsschule in Wohlen und ist seit der Gründung Mitglied des Capriccio Barockorchesters. Nathalie Leuenberger ist Cembalistin und Organistin und seit 2013 an der reformierten Kirche in Suhr tätig. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten. (Eing.)

Lagerleben, Lagerspass.

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Für die Bewohner des Alterszentrums sind die Ausflüge eine willkommene AbFoto: zvg wechslung.

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Velobörse in Wildegg Am kommenden Samstag, 25. April, findet beim Bahnhof Wildegg von 7 bis 12 Uhr die Velobörse statt. Der Elterverein Möriken-Wildegg zeichnet als Organisator. Ab 7 Uhr werden die gebrauchten, sauberen und fahrtüchtigen Fahrräder, Zubehöre, Taschen, Anhänger, Dreiräder,

Die 8 Lautsprecher werden im Ruhemodus eingefahren Tandems, Rennvelos, Trottinettes sowie Kinderräder sehr gerne zum Verkauf angenommen. Vom Erlös werden 20 % Kommission abgezogen zur Finanzierung des Mittagstisches von Möriken-Wildegg. Ab 12 Uhr erfolgt die Auszahlung der verkauften Artikel. (Eing.)

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Was sich liebt, das neckt sich – auch in Holderbank Mitten unter den Schulkindern: Der Grundstein aus den Auensteiner Auen.

Ein Auenstein als Grundstein Ein veritabler Stein aus den Auen wurde an der Grundsteinlegung für das neue Schulhaus in Auenstein verwendet. Beatrice Strässle

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rundsteinlegungen sind normalerweise Akte, an welchen Bauherren, Architekten und Baumeister teilnehmen. Anders in Auenstein, da marschierte eine stattliche Zahl Auensteinerinnen und Auensteiner auf, um an der Grundsteinlegung zum neuen Schulhaus mit dabei zu sein. Die Schüler umrahmten den Anlass mit Gesang, arrangiert durch Lehrer Nils Rindlisbacher. Peter Anderau, Präsident der Baukommission, streifte in seinen Begrüssungsworten kurz die Vergangenheit und den Werdegang von der ersten Raumstudie, der eruierten Bedürfnisse bis hin zum nun realisierten Projekt «Ast». «Das Projekt kam durch ein Referendum arg ins Stocken, und, obwohl es viele Personen zu nennen gäbe, welche am Gelingen des Vorhabens beteiligt sind, ist es doch alt Gemeindeammann

Die Musikgesellschaft Seon lädt ein Der diesjährige Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Seon steht unter dem Motto «Kings and Queens». Mit dem Aushilfsdirigenten Peter Danzeisen hat die Musikgesellschaft ein abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert. Die Musikgesellschaft verwöhnt ihre Zuhörer mit anspruchsvoller Unterhaltungsmusik und beginnt den 2. Konzertteil mit dem Eröffnungsstück «Festmusik der Stadt Wien». Weitere Stücke sind u.a. «Game of Thrones», «The Camelot Chronicles», «Lord of the Dance» und ein Michael Jackson Medley. Das Konzertprogramm startet die vereinseigene Jugendmusig mit Perkussionsensemble. Unter dem Dirigenten Bernhard Fischer werden die jungen MusiMusikanten ihr Können und ihre Spielfreude mit unterhaltenden Stücken beweisen. Bereits ab 18.30 Uhr kann man sich bei einem feinen «Spaghetti-Plausch» in der Festwirtschaft verpflegen. Nach dem Konzert kann man sich in der Kaffeestube von allerlei Feinem verwöhnen lassen oder einen Drink an der Bar geniessen. Die Musikgesellschaft Seon freut sich auf zahlreichen Besuch (www.mgseon.ch). Konzert: Samstag, 2. Mai, 20 Uhr, Turnhalle 4, Seon. (Eing.)

INSERAT

Heinz Alber, welchem wir einiges zu verdanken haben», führte Anderau weiter aus. Er relativierte auch den Neubau als Mehrzweckgebäude, denn weit mehr als nur Schulräume werden dereinst untergebracht sein. Für Gemeindeammann Reto Krättli ebenfalls ein besonderes Ereignis und ein Zeichen von Neubeginn, Veränderungen und Weiterentwicklung. Er dankte der Bevölkerung für den mutigen Entscheid, an der Gemeindeversammlung im November 2014 dem Baukredit zuzustimmen. Es sei ein klares Zeichen für die Selbstständigkeit und eine Steigerung der Attraktivität von Auenstein für Familien. «Freut euch darauf, das Schulhaus mit Leben zu erfüllen», rief er den Kindern abschliessend zu. Zum Grundstein, welcher ein pfundiger Auenstein war, wurden die zu Papier gebrachten Ideen der Schulkinder einbetoniert, wie sie denn ihre Schule in 100 Jahren sähen. Diesem Grundstein folgt nun Stein um Stein – es geht aufwärts in Auenstein. Das Mehrzweckhaus wird voraussichtlich im Spätsommer 2016 seinen Bestimmungen übergeben. Neben den Schulräumlichkeiten wird unter anderem auch die Bibliothek ihren Platz im Schulhaus haben.

HINWEISE Ref. Kirchgemeinde AmmerswilDintikon: Seniorenferien Montag, 1. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, Lenk «denk»! Sich eine Woche verwöhnen lassen, sich um nichts kümmern und die organisierten Ausflüge oder schönen Wanderungen geniessen! Das Hotel Krone ist angenehm, komfortabel und ungezwungen: Die grosszügige Hotelanlage mit zahlreichen Entspannungs- und Erlebnisangeboten bietet viel Platz. Ein Hallenbad und ein Whirlpool sorgen für die nötige Entspannung. Ein vielfältiges Programm wird diese Woche unvergesslich machen. Anmeldefrist bis 5. Mai 2015, an: Ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Susanne Vögeli, Ammerswilerstrasse 1, 5605 Dottikon. Telefon 056 624 08 20. Nähere Angaben www.kirchgemeinde-ammerswil.ch. Es wird gebeten, sich bei Interesse bei Susanne Vögeli, Sozialdiakonin, zu melden. Rupperswil: Seniorennachmittag Dienstag, 28. April, 14.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Motto «Aufgaben des Gemeindewerks», Referent ist Andreas Messerli. Ein Stelleninserat in der AZ bewog Andreas Messerli dazu, sein Berufsfeld zu ändern und die Verantwortung für die Versorgung mit Strom, Wasser und die Entsorgung von Abwasser und Abfall in Rupperswil zu übernehmen. Eine spannende Geschichte, die von vielen Eindrücken und Erlebtem erzählt. Andreas Messerli deckt viel Verborgenes auf. Man benutzt Strom und Wasser jeden Tag und erachtet es als selbstverständlich, dass alles einwandfrei und unterbruchsfrei während 24 Stunden funktioniert. Kostenloser Fahrdienst: Telefon 062 897 28 71. (Eing.)

DINTIKON Gratulation zum 80. Geburtstag Am Dienstag, 28. April, kann Adolf Zubler am Altweg in Dintikon seinen 80. Geburtstag feiern. Am liebsten widmet er sich seinem schönen Garten und geniesst die Zeit draussen an der frischen Luft. Die Familie und Freunde wünschen dem Jubilar noch viele erfüllte und glückliche Stunden und vor allem noch lange gute Gesundheit. (td)

Das Theaterspielen hat beim Gemischten Chor Holderbank Tradition. Jedenfalls kann sich niemand erinnern, dass es einmal Jahreskonzerte ohne Theater gegeben hat.

M

it dem Schwank «D Wohnigsübergab» aus der Feder von Ramon Wächter wird diese Tradition fortgesetzt. Unter der Regie von Walter Deubelbeiss sorgt das Team, das zum Teil seit 18 Jahren gemeinsam auf der Bühne steht, für köstliche Unterhaltung. «Du bist so zickig», schreit Nino (Kurt Glatzfelder) seine WG-Partnerin Lena (Fabienne Knobel) an. «Und du hältst dich nie an die Ämtliordnung», revanchiert sie sich. Der Haussegen hängt offensichtlich ziemlich schief. Deshalb haben sich die beiden entschlossen, die gemeinsame Wohnung aufzugeben. Die Wohnungsübergabe steht kurz bevor, und noch immer herrscht ein heilloses Durcheinander. Dies wird auch nicht besser, als sich Lenas Grosi (Piera Wildi), die Nachbarin Beatrix (Nicole Valenkamp) sowie Ninos Onkel Felix (Walter Deubelbeiss) und seine Tante Hannah (Berty Umiker) einmischen. Zu guter Letzt erscheint auch noch der Wohnungsbesitzer Sonderegger (Urs Erne) zu früh zur Wohnungsabnahme. Während sich Nino und Lena weiter angifteln, entdecken Felix und Hannah ihren zweiten Frühling, widmen sich Beatrix und Herr Sonderegger einem Schäferstündchen und versucht

Eine Wohnungsübergabe in grossem Durcheinander. das Grosi, Lena zu ihrer grossen Liebe zu verhelfen. Ob’s gelingt? Auftakt mit Gesang Selbstverständlich wird am Jahreskonzert auch gesungen. Unter der Leitung von Bernhard Ryter hat der Gemischte Chor ein abwechslungsreiches Programm einstudiert, das von rassig über fröhlich bis melancholisch alle Facetten des Chorgesangs bietet. Musika-

Foto: do

lisch begleitet wird der 32-köpfige Chor von Hans Roland Binder auf dem Saxofon. (do)

HINWEIS Aufführungen: Freitag, 24. April, 19 Uhr (öffentliche Hauptprobe). Samstag, 25. April, Nachtessen ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Reservation Samstag: Tel. 079 258 24 58.

Musical «Ruth» begeisterte in Seon Mit der Aufführung des von Regula Salathé komponierten und geschriebenen Musicals Ruth begeisterten die jungen Sängerinnen und Sänger in der reformierten Kirche in Seon. Unter der Leitung von Pfr. Jürg von Niederhäusern präsentierte sich der aus 1.-Klässlern bis zur 2. Oberstufe bestehende Chor in

Topform. Nach nur vier Tagen Probezeit ist es den Verantwortlichen gelungen, Chor und Schauspieler zu einer tollen Einheit zu formen. Dass einige der Darsteller hie und da ein wenig Lampenfieber hatten, machte der Aufführung keinen Schaden. Die Geschichte der Moabiterin Ruth, die

mit ihrer Schwiegermutter nach dem Tod ihrer Ehemänner ins gelobte Land aufbrach, um dort einen Neuanfang zu starten, ist musikalisch wunderschön herübergekommen. Die tiefsinnigen biblischen Texte inspirierten die Zuhörer zum Nachdenken. Dass «unser Herr» die Menschheit auch in schwerer Zeit nicht vergisst, kam im Musical öfter zum Ausdruck. «Aus Leid wächst Hoffnung, aus Tränen Heiterkeit», heisst es in einem Lied des Chors. Die Jugendorganisation Adonia (kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Gott ist mein Herr), die diese Anlässe ins Leben gerufen hat, organisiert Musical- und Sportcamps. Zudem werden Spielwaren- und Buchversandhandlungen sowie ein Musikverlag betrieben. Ebenfalls werden Familienanlässe organisiert. Speziell in der heutigen technologisierten Zeit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt. Der lang anhaltende Applaus und die vielen Zugaben sind Beweis dafür, dass das Musical bei den Zuhörern sehr gut angekommen ist. (ASt)

Freude über den grossen Applaus.

EGLISWIL

Ein sportlicher und kulinarischer Samstag Am Samstag, dem 25. April 2015, findet der «Schnellst Egliswiler» auf dem Sportplatz statt. Anschliessend wird von der Jugi ein Sponsorenlauf durchgeführt, welcher die Finanzierung der neuen Jugijacken und Dresse ermöglichen wird. Nach den sportlichen Tätigkeiten der Egliswiler Dorfjugend kann man sich in der Turnhalle kulinarisch verwöhnen lassen. Der Damenturnverein und die Frauenriege organisieren ab 17 Uhr einen Risotto-Plausch, welcher ein gemütliches Beisammensein ermöglicht. Pilz-, Spargel- und Tomaten-Risotto stehen auf der Karte. Mit einem Gläschen Wein und einem feinen Dessert vom Buffet wird das Menü abgerundet. Auf der Bühne wird es eine kleine Bar mit Lounge geben, wo man den Abend mit einem Drink und guter Musik ausklingen lassen kann. Da sich auch der Damenturnverein und die Frauenriege dieses Jahr einen neuen Trainingsanzug erwerben, wird der Gewinn dieses

Abends ein Teil der Finanzierung ausmachen. Der Damenturnverein und die Frauenriege freuen sich über ihren Besuch. (Eing.)

Am Samstag wird der «schnellst Egliswiler» gekürt.

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Region

Kurse der Laufgruppe Staufberg D er Frühling steht vor der Tür und somit auch der traditionelle Frühlingslaufkurs der Laufgruppe Staufberg. Die Laufgruppe Staufberg führt das beliebte Lauftraining für jedermann bereits zum 27. Mal durch. Der Frühlingslaufkurs 2014 war mit insgesamt knapp 100 Läufern und Walkern, die jeweils vom Schulhaus in Staufen ausschwärmten und sich in Gruppen rund um den Staufberg bewegten, ein voller Erfolg. Die Messlatte liegt für die Leitercrew der diesjährigen Ausgabe des Jogging- und Nordic-Walking-Kurses somit sehr hoch. Der Frühlingslaufkurs ist die ideale Gelegenheit, um auf das im August stattfindende lokale Laufsportereignis, den Staufberglauf, zu trainieren. Die Laufgruppe Staufberg bietet im Nordic Walking einen Treff mit zwei Leistungsstufen an. So kommen nicht nur Nordic-Walking-Anfänger, sondern auch fortgeschrittene Teilnehmer auf ihre Rechnung. Im Joggingbereich werden 6 Joggingkurse in unterschiedlichen Stärkeklassen angeboten. Während der erste und zweite Kurs für blutige Anfänger und Wiedereinsteiger gedacht ist, sind die weiteren Gruppen für Fortgeschrittene gedacht, die sich aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit in eine der anderen 4 Stärkeklassen einteilen können. Highlights des Frühlingslaufkurses Als Highlights des Frühlingslaufkurses gelten sicher die organisierten Trainings am und um den Hallwilersee sowie die

Gemeinsam Laufen macht Spass. «innere Uhr», bei der eine vorgegebene Strecke ohne Uhr zurückgelegt und vorher die Zeit geschätzt wird, und als Abschluss des Frühlingslaufkurses das Grillieren im Waldhaus. Die Kurse dauern von Dienstag, 28. April, bis Dienstag, 30. Juni, jeweils am Dienstag von 18.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr (bei jeder Witterung). Die Kosten betragen 60 Franken für Erwachsene, 40 Franken für Jugendliche ab 18 Jahren. Nordic-Walking-Treff: 40 Franken. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Infos: Therese Arcari, Telefon 079 612 43 51, th.arcari@bluewin.ch / www.laufgruppe-staufberg. ch, www.staufberglauf.ch

SCHAFISHEIM Baubewilligungen Anna Makiol, Talhardstrasse 25, erhält die Baubewilligung für eine Jurte im Garten auf Parzelle 821, Talhardstrasse 23. Pal Tunaj, Holzweg 5, erhält die Baubewilligung für den Ausbau eines Zimmers im Untergeschoss und den Ersatz des Garagentors durch ein Fenster auf Parzelle 543, Holzweg 5. Daniel und Melanie Ziegler, Rupperswil, erhalten die Baubewilligung für einen Wintergartenanbau, Fenstereinbau westseitig, Parkplatz und Ausbau eines Zimmers im Untergeschoss auf Parzelle 521, Tannenweg 3. Wasserversorgung Binzen und Lotten Die Tiefbauarbeiten Quelle Binzen wurden an die Huber AG, Wöschnau, für Fr. 160 142.30 vergeben, für die Quelle Lotten an die Brun & Strebel AG, Bremgarten, für Fr. 78 719.75. Die hydrologische Begleitung mit Bericht Schutzzonenplan und -reglement konnte an Jäckli AG, Baden, für 8856 Franken vergeben werden. Einbürgerungen Die von der Gemeindeversammlung Schafisheim beschlossenen Einbürgerungen von Herrn Ahmet Ceker, Frau Ylenia Dussin, Frau Gamze Kadik, Familie Tadja und Miroslava Manojlovic und Familie Ramazan und Zeynep Yilmaz mit Tochter Tugçe sind am 24. März 2015 vom Grossrat genehmigt worden und rechtskräftig. Der Gemeinderat gratuliert den frisch Eingebürgerten zum Schweizer Bürgerrecht. (Sa)

MARKTNOTIZEN

Mammut und Säbelzahntiger Bereits zum fünften Mal hat die Chrischona Lenzburg in ihren Räumlichkeiten am Langsamstig 4 zu einer Kinderwoche eingeladen. Von Montag bis Freitag sind bis zu 120 Kinder, im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, dieser Einladung gefolgt und konnten unter dem Motto «Ice Age, jetzt tauts» (Bild) ein super Programm geniessen. Die diesjährige Kinderwoche konnte bei tollem Wettern durchgeführt werden und war sowohl für die Kinder wie auch für die zahlreichen Helfer eine absolute Spasswoche. Singen, Schminken, Basteln und Spiele mit viel Bewegung bildeten das attraktive Rahmenprogramm für die Plenumsveranstaltung. Diese fand jeweils im Saal der Chrischona statt, der zum Thema passend dekoriert war. Mit viel Eifer

und Begeisterung machten die Kinder bei den Spielstafetten und Bewegungsliedern mit. Auch die biblischen Geschichten und Theater faszinierten sie. Am Freitagabend durften die Eltern einen Einblick in die Geschehnisse der vergangenen Woche gewinnen. In einem kurzen Videoclip konnten die Eltern miterleben, an welchen Programmen ihre Kinder teilgenommen haben und wie viel Spass sie daran hatten. Höhepunkt des Abschlussfestes bildete eine Tanzeinlage der älteren Mädchen. Während der ganzen Woche haben über 150 Kinder diverser Nationalitäten die Kinderwoche besucht. Dieser grosse Erfolg motiviert natürlich, auch im nächsten Jahr wieder eine Kinderwoche anzubieten. (Eing.)

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Wickis Frühlingsausstellung

Sonntagsverkauf im Gartencenter Zulauf

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An den Sonntagen vom 26. April und 4. Mai laden wir Sie zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ins Gartencenter Zulauf in Schinznach-Dorf ein.

m kommenden Wochenende vom 24.–26. April 15 präsentiert die auto-wicki ag fahrwangen die ganze aktuelle Opel-, Subaru- und SssangYongModellreihe. Show-Highlights sind: der neue Opel Corsa bis hin zur OPC-Version, der neue Subaru Outback und der SsangYong Korando PlusEdition. Im Moment profitieren aber alle ModellLinien von äusserst attraktiven Preisen,

«dank EURO»! Ausstellungs-Öffnungszeiten: Freitag, 24. April, 17–20 Uhr, Samstag, 25. April, 10–17 Uhr, Sonntag, 26. April, 10–16 Uhr. auto-wicki ag fahrwangen bahnhofstrasse 25 5615 fahrwangen 056 667 11 05 auto-wicki.ch

Der Opel Corsa ist auch an Wickis Frühlingsausstellung anzutreffen.

O

b Sie die Lust nach blühenden Sommerboten wie Petunien, Margeriten oder Begonien gepackt hat oder ob Sie neue Kräuter für Ihre Kräuterspirale suchen – in unserem Gartencenter finden Sie ein riesiges Sortiment an Sommerflor und Gartenkräutern. Auch für Ihren Gemüsegarten ist ein reiches Angebot an Setzlingen bereit. Ausserdem bieten wir Ihnen eine grosse Auswahl an Sträuchern, Stauden, Laubund Nadelgehölzen inklusive alles Zubehör, von Werkzeugen bis zur Pflanzerde. Unsere ausgewiesenen Fachberater helfen Ihnen gerne bei Fragen rund ums Gärtnern. Nach dem Einkauf verwöhnen wir Sie im Baumschul-Café mit leckeren Sandwiches, köstlichen Desserts und ver-

Riesiges Sortiment an Sommerflor: Gartencenter Zulauf in Schinznach-Dorf. schiedensten Getränken. Auf Ihre Kinder wartet ein toller Spielplatz und die Baumschulbahn dreht von 13.30 bis 17 Uhr ihre dampfenden Runden. Sonntagsverkauf, 26. April und 4. Mai,

12 bis 17 Uhr.. Zulauf AG Degerfeldstrasse 4 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 463 62 02 www.zulaufquelle.ch

Fenstertechnik so individuell wie das ganze Haus D

Röstifarm Bözenegg: Seit 25 Jahren erfolgreich.

25 Jahre Röschtifarm Bözenegg D ie Röschtifarm Bözenegg, Schinznach-Dorf, feiert in diesem Jahr ihr 25-Jahr-Firmenjubiläum. Jeden Monat werden die «Rösti des Monats» sowie weitere Monatshits angeboten, und schon bald steht der Oma-Tag wieder auf dem Programm. Der Buure-Brunch zieht seit seiner Lancierung immer am letzten Sonntag im Monat unzählige Gäste an. Seit Kurzem findet jeden ersten und letzten Mittwoch des Monats die Röschti-Party statt. Das heisst «all you can eat» für alle Röstifans. Am 14. Juni führt die Röschti-Crew den Oma-Tag durch. Alle Omas werden dann mit einer Gratis-Röschti aus dem grossen Angebot belohnt, wenn sie in Begleitung ihres Enkelkindes oder ihrer Enkelkinder sind. Im erstmals erschienenen Newsletter erfahren

die Leser, welche Ideen hinter dem Konzept der Röschtifarm stecken. Er liegt ab sofort in der Röschtifarm auf. Der Download ist auch ab der Website www.roestifarm.ch möglich. Öffnungszeiten: Die Röschti-Farm ist an 363 Tagen geöffnet: Montag bis Samstag ab 8 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr. Weitere Infos unter 056 443 11 66, www.roestifarm.ch und auf www.facebook.com/roestifarm Röschti-Farm Bözenegg Herr Reto Graf Bözenegg 1 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 443 11 66 www.roestifarm.ch

ie Alpsteg Fenster AG mit Sitz in Lenzburg setzt als Marktführerin auf Entwicklung. In der eigenen Fertigungshalle werden Fenster jeder Form aus Holz, Holz-Metall und Kunststoff konstruiert und produziert. Für Andreas Gysi, Produktionsleiter des Holzwerks, ist insbesondere die Arbeit mit Holz und Glas grenzenlos und deshalb eine Herausforderung. Gysi ist ein überzeugter Holzverarbeiter. Der gelernte Schreiner und Fensterbauer mit Meisterdiplom kennt das geeignete und zu verarbeitende Holz wie der Bäcker die Zutaten zum feinen Brot. «Zu wissen, woher das Holz stammt und welche Vorzüge dieses aufweist, ist heute bei den Auftraggebern von zunehmender Bedeutung», erklärt er. Teilweise werde als Nachweis sogar ein Zertifikat verlangt. Wie die zunehmende Beachtung des Fensters am Bau, sind technische Ausstattung und Design entscheidend. «Schon bei der Aufnahme der Wünsche und der Planung der Lösungen ist immer mehr zu spüren, dass das Fenster zum Möbelstück geworden ist», meint Gysi. Dass die Fenster als Ganzes in Bezug auf das kontrollierte Lüften sowie auf den Wärme- und Schallschutz Teil der Gebäudetechnik geworden sind, erhöht die Herausforderungen an die Produktion. Bei Alpsteg Fenster AG weiss man das breite Wissen und die Bereitschaft zur ständigen Innovation von Gysi zu schät-

Andreas Gisy: Der Produktionsleiter des Alpsteg-Holzwerks. zen. «Seine Kenntnisse über das Holz und die geeignete Verarbeitung begeistern Mitarbeitende uneingeschränkt», freut sich Geschäftsführer Marco Rompietti. Gysi selber ist sogar davon überzeugt, dass der Bezug zur Natur, zum Wald, zum Holz und zu dessen Herkunft Voraussetzung für die vielseitige Fensterproduktion ist. «Holz zu bearbeiten ist grenzenlos und in Verbindung mit anderen Materialen sogar höchst spannend», führt er aus. Dass das vielseitig bearbeitbare

Holz in Einklang mit dem starren und heiklen Glas zum funktionalen Fenster gemacht werden kann, sei einzigartig. Holz ist als Bauelement zunehmend im Trend und auch der Wunsch nach dem Holzfenster nimmt zu. Alpsteg Fenster AG Niederlenzer Kirchweg 15 5600 Lenzburg Tel. 062 888 80 50 www.alpsteg.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Publireportagen

KINDERKRIPPE ZAUBERGARTEN RUPPERSWIL

Hereinspaziert zum Tag der offenen Tür im erweiterten Zaubergarten Das Wichtelhus in der Kinderkrippe Zaubergarten ist fertiggestellt. Am Tag der offenen Tür können Interessierte in der Kinderkrippe nicht nur durchs neu erbaute Wichtelhus gehen, sondern auch im bestehenden Teil Elfenland vorbeischauen.

Krippenleiterin Fabienne Nussbaum mit Rebekka Müller, Bereichsleiterin Wichtelhus.

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findet. Also, nutzen Sie die Gelegenheit, schauen Sie rein in die Kinderkrippe Zaubergarten.

ie Kinderkrippe Zaubergarten hat Zuwachs bekommen. Ideal am gleichen Ort gelegen, ist das Wichtelhus entstanden. «Ideal ist die Nähe vor allem auch, wenn Geschwister in den verschiedenen Gruppen sind», erklärt Krippenleiterin Fabienne Nussbaum. Mit den verschiedenen Gruppen Wichtelhus und Elfenland wird trotz der Grösse der Kinderkrippe eine hohe Individualität erreicht. Kleine Essnischen ermöglichen es, auch kleine Zwischenverpflegungen innerhalb der Gruppen zu sich zu nehmen. Die bereits bestehende grosse Küche wurde fast um das Doppelte vergrössert. «Da können wir nicht nur einfacher das Essen zubereiten, sondern auch die Kindergartenkinder haben künftig am grossen Tisch Platz beim gemeinsamen Mittagessen», erklärt Fabienne Nussbaum weiter. Die Kinder dürfen im Alltag helfen, das Essen zuzubereiten. Der Kreativität freien Lauf lassen Der Garten wird sehr naturnah gestaltet, damit die Kleinen ihrer Kreativität INSERAT

Kinderkrippe Zaubergarten Holunderweg 2 5102 Rupperswil Telefon 062 897 28 90 info@kinderkrippe-zaubergarten.ch www.kinderkrippe-zaubergarten.ch Der grosse Garten ist schon bald bereit, damit sich die Kinder austoben können. freien Lauf lassen können. «Es ist ein Anliegen von uns, die Kinder nicht nur auf unseren Ausflügen die Natur erleben zu lassen», erklärt die Krippenleiterin die Philosophie des Zaubergartens. Dazu gehören auch Nischen, welche mit der geeigneten Bepflanzung erreicht werden, damit man sich in Gruppen oder auch alleine etwas zurückziehen kann. Dieses Konzept wird auf der Terrasse, welche das Elfenland und das Wichtelhus verbindet, weitergeführt. Und hier kann man sich mit den Bobby Cars so richtig austoben oder mit den

Dreirädern um die Kurven flitzen. «Die Terrasse ist ideal, weil wir mit den Kleinen – auch wenn einzelne noch schlafen – bereits die Zeit draussen verbringen können», schwärmt Fabienne Nussbaum über das gelungene Konzept. Basteln für den Tag der offenen Tür Die Bébégruppe wird die erste sein, welche ins Wichtelhus einziehen wird, bald sollen dann die anderen «Wichtel» folgen. Dank der Erweiterung mit einem zweiten Hausteil (Wichtelhus), welcher auf dem gleichen Areal wie der

bestehende Teil im Zaubergarten realisiert wird, hat es nun wieder freie Plätze. Um sich davon zu überzeugen, wie grosszügig das Raumangebot innen und aussen – da ist es geradezu riesig – ist, wird am 25. April zum Tag der offenen Tür geladen. Dabei steht die ganze Kinderkrippe Zaubergarten zur Besichtigung frei. Schon jetzt sind die Kleinen mit Feuereifer am Basteln, damit der Bazar am Tag der offenen Tür reich bestückt sein wird. Da wird sicher der eine oder andere Knirps von Stolz erfüllt sein, wenn seine Arbeit einen Käufer

Willkommen zum Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür Samstag, 25. April, von 10 bis 16 Uhr ■ Bazar im Neubau «Wichtelhus» ■ Am Infostand werden Sie die Fachkräfte mit der Philosophie der Kinderkrippe Zaubergarten bekannt machen. ■ Bastel- und Spielangebot für die Kinder während des Besuches im Zaubergarten


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Neue Arbeitsgruppe für Bezirksschulstandorte im Seetal

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ie Bezirksschulstandorte Seengen, Seon und Fahrwangen sollen aufgrund gesetzlicher Vorgaben neu organisiert werden. Der Kanton möchte einen der Standorte schliessen. Die Behördenvertreterinnen und -vertreter dieser Schulstandorte haben beschlossen, sich der Sache anzunehmen und zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe einzusetzen. Die Gruppe möchte prüfen, ob die Schliessung eines der Standorte tatsächlich nötig ist. Die Arbeitsgruppe wird durch Jörg Bruder aus Seengen präsidiert. Die erste Sitzung fand am 26. März 2015 statt. (eing.)

Eröffnung der Badesaison im Strandbad Seerose Jubilarenanlass in Sarmenstorf: Gertrud Stutz (li) war die älteste Anwesende mit 95 Jahren, Dora und Alois Baur-Hüser sind seit 60 Jahren verheiratet, ihr (ASt) Geheimrezept: «Schaffe, ässe, lieb si, dreimol Ferie im Johr».

Sarmenstorf ehrt die Ältesten Die Gemeinde Sarmenstorf lud zum Jubilarenanlass. Der Gemeinderat gratulierte zu Goldenen und Diamantenen Hochzeiten und zu Geburtstagen. Beliebt: Strandbad Seerose in Meisterschwanden. (archiv) Mit derzeit 13 Grad Wassertemperatur ist der Hallwilersee noch recht kühl, trotzdem wagten sich vergangene Wochenenden schon einige Schwimmerinnen und Schwimmer ins Wasser. Am kommenden Samstag, 25. April, 10 Uhr wird nun die Badesaison auch im Strandbad Seerose offiziell eröffnet. Dieses Jahr unter der Leitung des neu(MS) en Pächters Rainer Suter.

Wer pfeift da vom Hausdach? Auf einem Morgenspaziergang durch das Dorf macht Ornithologin Irene Herzog mit verschiedenen Vogelarten vertraut, welche in Seengen heimisch sind. Man lernt ihren Lebensraum kennen und erfährt, wie man sie an ihrer Stimme erkennen kann. Organisiert vom Naturund Vogelschutzverein Seengen . Samstag, 25. April, 6–9 Uhr, Treffpunkt Schulhaus Seengen.

Alexander Studer

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nders als in früheren Jahren lud der in corpore anwesende Gemeinderat alle Einwohner ab 80 Jahren und alle Paare, die mindestens 50 Jahre verheiratet sind, zu einem Treffen ein. Zum ersten Mal hat nicht ein Verein diesen Anlass organisiert, sondern die Gemeinde, unterstützt durch den Kirchenchor und die Musik. Im von Regula und Ueli Keller wunderschön dekorierten

Pfarreitreff fanden sich rund 35 Einwohnerinnen und Einwohner ein. Nach der Begrüssung von Gemeindeammann Bruno Winkler und der musikalischen Darbietung der ad hoc gebildeten Jodlergruppe mit Doris Langensand, Thomas Frei und Pius Keusch ging es an die Ehrungen. Der Gemeindeammann und Gemeinderätin Lucia Ambühl nahmen diese in lockerer und ungezwungener Art vor. Dabei wurden je die «Jüngsten mit 80 Jahren und im Fünfjahresschritt die weiteren Jubilare geehrt. Später war die Reihe an den Paaren, die die Goldene sowie die Diamantene Hochzeit feiern konnten. Allen Jubilaren wurde von Winkler und Ambühl ein kleines Geschenk überreicht. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass sämtliche Anwesende immer noch im eigenen Haus oder Wohnung leben, ihren Haushalt

«Schaffe, ässe, lieb si» Auf die Frage, wie man so lange glücklich verheiratet sein kann, antwortete das Ehepaar Dora und Alois Baur-Hüser so: «Schaffe, ässe, lieb si, dreimol Ferie im Johr», aber nur im Frühling, Sommer und Herbst. Das Paar lebt schon seit eh und je in Sarmenstorf und hat zwei Kinder. Wie Dora Baur verschmitzt sagte, koche sie nicht schlecht, der Beweis sei, dass ihr Sohn immer noch im «Hotel Mama» lebe. Alois Baur war 65 Jahre in der Musik und ist Ehrenpräsident. Ihr Hobby ist die ge-

BONISWIL Trinkwasserqualität Alle vom Institut Bachema untersuchten Trinkwasserproben entsprachen den gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasser. Die Proben wiesen eine einwandfreie mikrobiologische Qualität auf. Die Wasserversorgung Boniswil wird ausschliesslich aus den Quellen Müllihalde, Samishansenloch und Eichgut gespiesen. Die Quellen liegen oberhalb des Dorfes auf Gemeindegebiet Leutwil. Sie sind mit rechtskräftigen Schutzzonen ge-

schützt. Das Wasser wird im Reservoir vor der Abgabe ins Netz vorsorglich mit UV-Strahlen entkeimt. Mit einer Gesamthärte von 35,9 ºfh ist das Wasser als «hart» einzustufen. Verwaltungsangestellte Seit Ende Februar 2015 arbeitet Nicole Häfliger auf der Gemeindeverwaltung. Sie freut sich darauf, die Boniswiler Einwohnerinnen und Einwohner als Kunden betreuen zu dürfen.

Ein unspektakuläres, ruhiges Jahr Die positive Entwicklung von Seetaltourismus hält an. Im Vergleich zu anderen Destinationen hält sich die Auswirkung der Frankenstärke in Grenzen. Beatrice Strässle

Schloss Hallwyl: Ab dem 24. Juli wird «Die Zauberflöte» aufgeführt. etwas anders aus, dort erlebte man im Jahr 2014 ein Plus von 21 %. Zu diesem Ergebnis haben auch 2600 Gäste aus Indien beigetragen. Dieser Zustrom aus Indien soll weiter anhalten, dank der Vertragsverlängerung mit Thomas Cook und dem Schongiland. Seetaltourismus trägt auch dieses Jahr die attraktive Region wieder in die Welt hinaus, genauer an die OLMA in St. Gallen. Bereits im vergangenen Jahr war das Seetal präsent, als Luzern als Gastkanton geladen war, nun ist der Aargau Gast und Seetaltourismus auch wieder mit von der Partie. Aus dem Vorstand waren keine Rücktritte zu vermelden, sodass auch die Wahlen unspektakulär über die Bühne

gingen. René Bossard wurde als Präsident bestätigt. Vorfreude auf die Oper «Zauberflöte» im Schloss Hallwyl vom 24. Juli bis 22. August vermochte Ruedi Suter, Vorstandsmitglied vom Verein Oper Schloss Hallwyl, zu verbreiten. In seinen kurzen Ausführungen zeichnete er den Weg von der ersten Oper im Jahr 2003 bis heute auf. «Es ist eine grosse Herausforderung, ein so bekanntes Stück zu inszenieren», erzählt Suter. Dank der Schaffung eines zusätzlichen Fluchtweges konnten weitere Sitzplätze geschaffen werden. «Für eine gesicherte Zukunft wäre ein klares Bekenntnis des Kantons zur Oper wünschenswert», schloss Ruedi Suter seine Ausführungen.

meinsame Gartenarbeit um ihr schönes Haus. Die ursprünglich aus der Innerschweiz stammende Gertrud Stutz wurde als tagesälteste Frau geehrt. Die im Oktober 95 Jahre alt gewordene Witwe lebt noch immer in ihrer 2-Zimmer-Wohnung in Sarmenstorf. Wichtig sei ihr, einmal in der Woche zu jassen. Wegen des Jubilarentreffens ist der heutige Jasstag ein wenig kürzer ausgefallen. Dies lasse sich aber wieder aufholen, meinte sie. Sie hat neben der Erziehung ihrer vier Kinder zeitlebens immer gearbeitet. Sie macht einen sehr gesunden Eindruck, einzig das Gehör ist schwächer geworden, stört aber beim Jassen nur bedingt. Beim gemütlichen Zusammensein bei Wein, Kaffee und Kuchen wurden so manche Erinnerungen aufgefrischt. Die neue Art des Jubilarentreffens scheint angekommen zu sein.

SEENGEN Polizeiwesen Die Protectas SA wurde mit der Kontrolle des ruhenden Verkehrs und mit präventiven Patrouillengängen beauftragt. Die Einsätze der Protectas SA erfolgen in Absprache mit der Regionalpolizei Lenzburg. Personelles Als neuer Betreibungsbeamter wurde Sven Jezler gewählt. Er wird seine Stelle am 1. Juli 2015 antreten. Neue Sachbearbeiterin beim Betreibungsamt ist Caroline Zeindler. Sie tritt ihre Stelle am 1. Mai 2015 an. Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Antonie-Deusser-Stiftung, Zurzach, für den Rückbau des Gebäudes Nr. 842 und den Neubau eines Mehrfamilienhauses, Poststrasse 34: Baukommission Erschliessung Bündtli 2, Seengen, für die Erschliessung «Bündtli 2», Bündtlistrasse; Max Schöpf, Seengen, für einen Sichtschutz, Weingartenstras-

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n schönster Kulisse, im Schloss Hallwyl, begrüsste René Bossard, Präsident von Seetaltourismus, zur Generalversammlung. «Wie es sich für das Seetal gebührt, ruhig und überschaubar, verlief auch das Jahr 2014», hielt Bossard Rückblick. Die NRP-Projekte seminAargau und die Herzschlaufe Seetal sind auf gutem Weg. Das Regionen übergreifende Projekt seminAargau steht kurz vor dem Abschluss, im Juni soll dieses in die Geschäftsstelle von Aargau Tourismus integriert werden. Mit der Unterzeichnung der NRP-Vereinbarung mit dem Kanton Aargau und der Zusicherung eines namhaften Beitrages durch den Kanton Luzern ist nun die Basis gelegt, das Projekt erfolgreich umzusetzen. Mit der Eröffnung der Herzschlaufe wird im Frühjahr 2016 gerechnet. Da Ende 2015 die aktuelle NRP-Periode ausläuft, prüft der Vorstand, welches Projekt für die neue Periode einreichen soll. Während die Betriebe von einem Umsatzergebnis auf Vorjahresbasis sprechen, sieht es im Schongiland schon

also selbst erledigen. Aufgefallen ist auch der teilweise grosse Humor der Senioren. Trotz kleiner gesundheitlicher Einschränkungen ist vielen das Lachen nicht vergangen und der Schalk blitzt beim Gespräch in deren Augen auf.

se 49; Tonarag AG, Winterthur, für die Sanierung des bestehenden Parkplatzes, Brestenbergstrasse; Othmar und Verena Wey für eine Photovoltaikanlage, Baumgartenstrasse. Freischarenschiessen Die Freischarenkommission Seengen wird am Donnerstag, 4. Juni 2015, von 18.15 Uhr bis 19 Uhr das traditionelle Freischarenschiessen durchführen. Standort ist der Manöverplatz beim Schlattegge. Der Gemeinderat hat die Bewilligung erteilt. Sanierung Post-/Schulstrasse An der Gemeindeversammlung vom 21. November 2014 wurden die Projektierungskredite für die Sanierung der Post- und der Schulstrasse genehmigt. Planungsträger ist das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, da es sich bei beiden Strassen um Kantonsstrassen handelt. Die Planung wird von einer kommunalen Kommission begleitet.


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Veranstaltungen Gasthof zum

Bis 30. Mai

weisse Spargeln Wir freuen uns auf Ihre Reservation.

Familie Amsler Gasthof B채ren, 5107 Schinznach-Dorf

Tel. 056 443 12 04 www.baeren-schinznach.ch Sonntag ab 15 Uhr geschlossen Montag Ruhetag


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Lindenberg / Unteres Seetal

Ortsplanungsrevision – öffentliche Auflage nach viertem Anlauf Jetzt können auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Boniswil einen Einblick in die Ortsplanungsrevision nehmen. Am 11. Mai steht der Ortsplaner für Auskünfte zur Verfügung.

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nsgesamt viermal musste der Gemeinderat Boniswil die Planungs-Entwürfe für die Ortsplanungsrevision dem Kanton einreichen, bis dieser Ende Januar 2015 seine Genehmigung für die öffentliche Auflage der Unterlagen erteilt hat. Die Unterlagen können im Gemeindehaus bis am 19. Mai 2015 eingesehen werden. Am Montag, 11. Mai, stehen ausserdem der Ortsplaner und Mitglieder des Gemeinderates für Auskünfte zur Verfügung. Die Gemeindeversammlung hat am 6. Juni 2008 die Nutzungsplanungsrevision gutgeheissen. Die Revision des kantonalen Baugesetzes 2010, die Änderung der kantonalen Verordnung zum Baugesetz 2011 und vor allem die Revision des eidg. Raumplanungsgesetzes vom

31.03.2013, welche seit einem Jahr in Kraft ist, haben die Randbedingungen für das Planungsverfahren immer wieder geändert. Als Folge mussten die Unterlagen mehrfach revidiert werden. Insbesondere mussten die ursprünglich beabsichtigten Einzonungen von Bauland jedes Mal verkleinert werden. Heute ist die Ausgangslage so, dass nur genau so viel Bauland eingezont werden darf, wie auch ausgezont wird, also flächengleich. Das Baugebiet wird nicht vergrössert. Die Entwicklung des Dorfes muss mit einer verdichteten Überbauung der Landreserven im bestehenden Baugebiet erfolgen. Solche Möglichkeiten bestehen zum Beispiel in den Gebieten «Mitteldorf», «Ochsen-Mühle» und «Bahnhof-Oberdorf. Auslöser für die Nutzungsplanungsrevision vom 6. Juni 2008 waren hauptsächlich das Fehlen von verfügbarem Bauland und die Verlegung der Seetalbahn mit dem neuen Standort des Bahnhofs. Die Unterlagen können im Gemeindehaus bis am 19. Mai eingesehen werden. Am Montag, 11. Mai, stehen von 16 bis 18 Uhr der Ortsplaner und Mitglieder des Gemeinderates für Auskünfte zur Verfügung.

Positiver Abschluss für Boniswil Der Rechnungsabschluss für die Gemeinde Boniswil fällt besser aus als erwartet. Grund sind unter anderem Mehreinnahmen bei den Steuern.

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ie Jahresrechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 150 000 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 290 000 Franken. Den um 440 000 Franken besser als erwarteten Abschluss begründet die Gemeinde mit Mehreinnahmen bei den Steuern und Minderaufwand in der Gemeinderechnung. Laut Medienmitteilung wurden rund 130 000 Franken mehr Steuern eingenommen als budgetiert. Ausserdem re-

sultiert in der Gemeinderechnung ein Minderaufwand, der sich aus vielen, oft kleineren Posten zusammensetzt. Ohne die Erhöhung des Steuerfusses um 10 Prozent hätte die Gemeinderechnung mit einem Aufwandüberschuss abgeschlossen. Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Einführung des Rechnungsmodells HRM2 wurden alle Investitionen der letzten zwanzig Jahre neu erfasst und aufgewertet. Sie müssen nochmals nach Anlagekategorien auf die erwartete Lebensdauer abgeschrieben werden. Zusätzlich mussten alle Liegenschaften neu bewertet werden. Die Aufwertungen führen einerseits zu einem wesentlich höheren Eigenkapital, mit welchem die andererseits höheren Abschreibungen gedeckt werden können.

Viele Aktivitäten dank Ferienpass Zahlreiche Ferienpass-Aktivitäten sorgten für kurzweilige Frühlingsferien. Zurück bleiben neben bunten Bildern, Fuss- und Handnägeln auch viele gute Erinnerungen.

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n der zweiten Frühlingswoche fand bei viel Sonnenschein und etwas Regen der Ferienpass des Elternvereins Meisterschwanden/Tennwil statt. Verschiedene Kurse, Aktivitäten und Workshops lockten die Kinder dieses Jahr über die Ferientage mit spannenden Programmen für eine aktive Freizeitgestaltung. Im Nähatelier etwa wurden mit farbenfrohen Stoffen Eulen genäht und mit viel Freude verziert. Auch das Reiten war sehr gefragt und bei der Kutschenfahrt hatten selbst die Kleinsten ihre helle Freude. Die Leckermäuler unter den Kindern konnten am Workshop «Tauch ein in die Schokoladenwelt» ihre eigene Schokolade herstellen und mit nach Hause nehmen. In Nunwil lernte man die Mitglieder der Familie Felber kennen – die Hersteller der Seetal Glace. Mit verschiede-

nen Zutaten konnten die Kids selbst eine Glace herstellen und mit nach Hause nehmen. Kreativität war bei Elvira Schmed in Pfeffikon gefragt, es entstanden gemalte Kunstwerke. Beim «Airbrush Nagelcreation» erhielten Nägel den richtigen Look für den Sommer. Ob einfach oder im Regenbogen-Style, alles konnte man haben. Wunden versorgen und Fischfang Beim «Help» lernten die Kinder, sich selbst zu versorgen und wie man anderen hilft. Eigene Wunden konnten schon bald selbst versorgt werden. Eine besondere Attraktion war der ausgebuchte Anlass «Endlich Meerjungfrau». Die Kursleiterin von Atlantisswim stellt diverse Mermaidkostüme zur Verfügung und stand den Meerjungfrauen und Meerkönigen mit Rat und Tat zur Seite, damit sie sich wie ein Fisch im Becken bewegen konnten. Auch Aktivitäten im Freien stiessen bei dem schönen Wetter auf reges Interesse. Mit Köder und Angel ausgerüstet, wurden im Naturteich in Römerswil die Fische nur so aus dem Teich gezogen. Und die Rangers zeigten Pflanzen, Tiere und viel Natur, einmal auf eine ganz andere Art und Weise. (eing.)

Wunschroute für die Herzschlaufe: Unter anderem durchs Seetal nach Lenzburg sollen Velofahrer künftig radeln. Die Schlaufe soll im April 2016 eröffnet werden.

Vorfreude auf die Herzschlaufe Seetal Vom Genfersee bis zum Bodensee ist die Herzroute als Veloroute ausgeschildert. Diese Route wird nun im Seetal mit einer Herzschlaufe von 120 Kilometern Länge ergänzt. Alfred Gassmann

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ie Herzroute vom Genfersee bis zum Bodensee führt durch Eschenbach LU. Ab diesem Dorf soll die Herzroute mit einem attraktiven Rundkurs nach Lenzburg ergänzt werden. Während der Ostarm 53 Kilometer misst, sind auf dem Westarm 67 Kilometer zu bewältigen. Das Herzschlaufe-Team stellte die Wunschroute vor und informierte über die weiteren Schritte. Noch ist viel zu tun. Es gilt, mit den 100 privaten Grundeigentümern die Durchfahrtsrechte zu verhandeln und die Strecken auszuschildern. In Eschenbach LU und in Lenzburg sollen E-Bike-Vermietstationen entstehen und auf den Strecken sind noch Akku-Austauschstationen einzurichten. Als Träger figuriert der Verein Seetal-Tourismus, mit der Herzroute AG wurde ein Vertrag abgeschlossen. Die Finanzierung mit dem Betrag von 200 000 Franken ist noch nicht umfänglich gesichert. Seetal-Tourismus wird die neue Attraktion vermarkten. Die Route liegt weit-

gehend im Seetal, erhofft wird eine Wertschöpfung. Die Radroute gilt als umweltverträglich. Diese Argumente bewogen Seetal Tourismus dazu, in einem Grundsatzentscheid in das Projekt einzusteigen. «Mit der Herzschlaufe Seetal soll eine hochwertige Radwanderroute entstehen, die dem Seetal und angrenzenden Regionen einen neuen touristischen Zugang bietet», argumentiert René Bosshard, Präsident Seetal Tourismus. Konzipiert ist sie als Tages- oder Zweitagestour. Der Ostarm führt auf den Horben, über Sarmenstorf zum Schloss Hilfikon und durchs Seetal nach Lenzburg. INSERAT

Der Hallwilersee einmal ganz anders

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it 210,6 Kilometer pro Stunde «flog» das Boot «Bluebird» von Automobilrennfahrer und Geschwindigkeitsrekordhalter Malcolm Campbell am 17. September 1938 über die Wasseroberfläche des Hallwilersees: ein Weltrekord. Der Dürrenäscher Heinz Bertschi führt jeden ersten Sonntag im Monat auf einem Rundgang zu den wichtigsten Schauplätzen von Weltrekordhalter Campbell am Hallwilersee. Die Platzzahl ist beschränkt. Sonntag, 3. Mai, 13–15.30 Uhr. Geführter Rundgang zu Fuss und per Schiff. Anmeldungen unter 079 376 88 50 oder info@ malcolm-campbell.ch.

FAHRWANGEN SVA Aargau – Auszug aus Konto Das individuelle Konto dient als Grundlage für die Berechnung einer Alters-, Hinterlassenen- oder Invalidenrente. Es werden alle Einkommen, Beitragszeiten sowie Betreuungsgutschriften aufgezeichnet. Fehlende Beitragsjahre führen in der Regel zu einer Kürzung der Versicherungsleistungen. Die SVA-Zweigstelle rät der Bevölkerung, alle 5 Jahre einen Auszug aus dem individuellen Konto zu bestellen. Der Antrag kann kostenlos schriftlich oder via Internet auf www.sva-aargau.ch verlangt werden.

Einmal Meerjungfrau sein: Der Kurs stiess am Ferienpass des Elternvereins Meis(zvg) terschwanden/Tennwil auf grosses Interesse.

Attraktives Veloland: die Höhenwege, die Aussicht, die Schlösser, die Denkmäler, die Besenbeizen und die kühlen Waldpartien. Im Bild Schloss Schafisheim.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft wird durch im Bezirk Lenzburg praktizierende Anwälte erteilt. Die Auskunft findet an zwei oder drei Montagen pro Monat, 17.30–18.30 Uhr, ohne Voranmeldung im Rathaus Lenzburg statt.

Der Westarm verbindet Lenzburg mit Eschenbach über die Trostburg in Teufenthal, das Suhrental und Beromünster. Nicht allein die Landschaft macht die Fahrt mit dem E-Bike zum Genuss, denn geradelt wird nicht im Talboden. Wir wollen die Benutzer in eine höhere Etage entführen», erwähnt Paul Hasler von der Herzroute AG, kommt dabei ins Schwärmen und nennt die Höhenwege, die Aussicht, die Schlösser, die Denkmäler, die Besenbeizen und die kühlen Waldpartien. Wenn alles rund läuft, wird im April 2016 zur Einweihung geladen. Da darf zu Recht Vorfreude aufkommen.


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Veranstaltungen 555555555555 5 5 5 5 5 Der Frühling kommt5 5 5 5 5 5 5 Zeit 5 5 für Ver5 5 änderungen 5 5 5 5 Wir beraten 5 5 Sie gerne. 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 555555555555

Gemischter Chor Holderbank Konzert und Theater Konzert Chorleitung: Bernhard Ryter Musikalische Begleitung: Hans Roland Binder

Theater

«D Wohnigsübergab» Schwank in 2 Akten von Roman Wächter

Samstag, 25. April 2015 in der Turnhalle Holderbank Kassenöffnung um 18.15 Uhr Konzertbeginn um 20 Uhr

Nachtessen ab 18.30 Uhr Eintritt: Fr. 15.–

Reservation für Samstag: Piera Wildi, Mobile 079 258 24 58

Öffentliche Hauptprobe Freitag, 24. April 2015, 19 Uhr Eintritt: Fr. 8.– / Kinder gratis / Festwirtschaft


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Agenda

Agenda vom 24. bis 30. April 2015 schichte»: auf Türkisch. Erzählung von Kindergeschichten für Kinder und ihre Eltern.

THEATER

Freitag, 24. April

Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte»: Englisch. Erzählung von Kindergeschichten für Kinder und Eltern.

Seon: Forum Seon 20.15 Uhr. Volker Ranisch mit «Berlin gibt immer den Ton an». Eine Auswahl von Robert Walsers Prosastücken werden zum Bühnenabend. Bar ab 19 Uhr. www.forumseon.ch

SENIOREN

Filmtipp The Avengers Es ist einige Zeit vergangen, seit die Avengers New York gegen den Angriff einer ausserirdischen Armee verteidigt haben. Jeder ist seitdem seinen eigenen Weg gegangen und manch einer hatte sein ganz persönliches Abenteuer zu bestehen. Als Milliardär Tony Stark ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, gerät die Situation plötzlich ausser Kontrolle und das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel. Gemeinsam müssen sich die Avengers gegen den scheinbar übermächtigen Ultron stellen, der wild entschlossen ist, die gesamte Menschheit auszulöschen. Um seine Pläne zu vereiteln, müssen die Avengers unberechenbare Allianzen eingehen und in eine Schlacht von globalen Ausmassen ziehen.

Mittwoch, 29. April

Dienstag, 28. April

Seon: Kulturzentrum Forum Seon 20 Uhr. Schultheater der Oberstufe Seon spielt «Spurlos».

Donnerstag, 30. April

Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «Aufgaben des Gemeindewerks». Referent: Andreas Messerli, Rupperswil. Org.: Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil.

Seon: Kulturzentrum Forum Seon 20 Uhr. Schultheater der Oberstufe Seon spielt «Spurlos».

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch

Kino Urban: 3D: Do, Fr, Sa, So, Mo, Mi täglich 20 Uhr; 2D: So 16.45 Uhr und Di 20 Uhr. D/12/10 J.

Donnerstag, 30. April

Fast and furious 7

Schafisheim: Schlössli 12 Uhr. Treff 65+. Mittagessen, Kirchgemeinde Staufberg, Anmeldung Telefon 062 89 1 80 25. Unkostenbeitrag 12 Franken.

Die Stars des weltweit erfolgreichen Kino-Franchise bleiben ihren Fans treu. Für alle, die perfekte, real gefilmte Stunts in schnellen Autos schätzen. Die Macher versprechen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen. Alle Hauptdarsteller sind wieder am Start – und zwar dort, wo Teil 6 endete: Dominic Torettos (Vin Diesel) Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten, doch Owens Bruder Ian (Jason Statham) schwört Rache. Dom und seine Freunde sind inzwischen zu einer Familie zusammengewachsen, die nicht einmal Ian Shaw auseinanderbringen kann . . . oder doch?

LITERATUR

Montag, 27. April Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. John Williams lesen: «Stoner». Mit Hanspeter Müller-Drossaart und Hans Ulrich Probst.

AUSSTELLUNGEN

Mittwoch, 29. April

Lenzburg: Zeughaus Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, Jenseits von Gut und Böse».

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Treffpunkt: «Ganz Ohr: die offene Bühne». Ab 18.45 Uhr ist die Türe offen und die Liste liegt zum Einschreiben bereit. Eintritt frei.

SOUNDS

Samstag, 25. April Lenzburg: Wisabar (Wisagloria-Gelände) 21 Uhr. Konzert von Busted. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Frühlingskonzert: «Jodellieder und Brasssound». Mit der Brass Band Imperial Lenzburg unter der Leitung von Rafael Camartin und dem Oberländlerchörli Interlaken unter der Leitung von Marie-Theres von Gunten. Türöffnung: 19 Uhr. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Quattro Cani. Die Band spielt alte Rocksongs, Zigeunerswing, Son, Tango mit viel Herz. www.cholechaeller.ch Staufen: Zopfhuus 20 Uhr. Konzert von Misty Blue. Music from the American Continent. Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Org.: Kulturkommission Staufen.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 24. April Egliswil: Ref. Kirche 19 Uhr. Benefiz-Konzert: «Cabriolas». Mit Sabine Bachmann-Frey (Akkordeon) und Sven Bachmann (Klarinetten). Gastmusikerin: Simone Santos (Gitarre, Gesang). Zugunsten des Kinderhilfswerks Casita Rosalie Sager, Bolivien. Eintritt frei, Kollekte.

Samstag, 25. April Beinwil am See: Löwensaal 20.15 Uhr. Unterhaltungsabend «Weisch no?» der Musikgesellschaft Beinwil am See. Direktion: Mirco Gribi. Festwirtschaft ab 19 Uhr.

Sonntag, 26. April Auenstein: Kirche Blockflötenensemble «i flauti». Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro im Gysulasaal.

VORTRÄGE

Dienstag, 28. April Lenzburg: Herz-Jesu-Kirche 20–21 Uhr. «Glauben mit Erwachsenen teilen». Thema: «Greift Gott in die Geschichte ein?». Es braucht keine Vorkenntnisse, nur etwas Zeit, Neugierde und eigene Fragen. Keine Anmeldung.

Samstag, 25. April Seengen: Kirchgemeindehaus 8–18 Uhr. proWIN Frühlingsausstellung. Premiere szenischer Rundgang auf dem Schloss Wildegg: «Sapperlot, jetzt sind wir Berner!», am Sonntag, 26. April, 17 Uhr. (zvg) Org.: Katholisches Pfarreizentrum Lenzburg.

PARTYS

Freitag, 24. April Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Mit DJ TomTom.

DIES & DAS

Freitag, 24. April Lenzburg: Burghaldenhaus 20 Uhr. «Prosecco»: Stefan Gritsch im Gespräch mit Katja Gentinetta. Abendkasse ab 19 Uhr, keine Reservation. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Seon: Museum (beim Bahnhof) 16–20 Uhr. Landfrauenverband Lenzburg: Trachtenbörse. Das Börsen-Kafi ist offen.

Samstag, 25. April Dürrenäsch: Ausstellungsraum 13–16 Uhr. «Kunst am Holz». Tag der offenen Tür in der alten «Korki». Jürg Hintermann zeigt seine Objekte aus Holz. Meisterschwanden: Strandbad Seerose 10–11 Uhr. Saisoneröffnung. Mit Apéro. Möriken-Wildegg: Moveme AG 9–15 Uhr. Tag der offenen Tür. Moveme E-Mobilität im Alltag. Elektromobile und Treppenlifte. Niederlenz: Gemeindebibliothek 10–11 Uhr. «Versli-Morgen». Die Kindergärtnerin Luzia di Fazio erzählt lustige Reime und Fingerversli für die Kleinsten von 9–24 Monaten. Ältere Geschwister können gerne mitgebracht werden. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert ca. 1 Stunde. Niederlenz: Dorfplatz 13.20 Uhr. Exkursion «Aabachtag Niederlenz – Auf der Spur des Bibers». Der Anlass findet bei jedem Wetter, ausser Sturm, statt. Willkommen sind insbesondere auch Familien mit Kindern. Org.: Landschaftskommission der Ortsbürgergemeinde Niederlenz.

Kino Urban: So, 13.30 Uhr. D 14/12 J.

MUSEEN

Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 10–14 Uhr. Kennenlernen der Spielgruppen und Tagesbetreuung «Farfallina».

Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

Seengen: Schulhaus 6 Uhr. Morgenspaziergang: Vögel im Siedlungsraum erkennen. Org.: Naturund Vogelschutzverein Seengen. Alle Interessierten sind eingeladen.

Sonntag, 26. April

Seon: Museum (beim Bahnhof) 12–15 Uhr. Landfrauenverband Lenzburg: Trachtenbörse. Das Börsen-Kafi ist offen.

Lenzburg: Schloss Lenzburg 14 Uhr. Öffentliche Führung: Federkiel und Richtschwert. Besucherinnen und Besucher erfahren Spannendes über die Aufgaben und den Alltag der Landvögte. Informationen unter www.ag.ch/lenzburg

Wildegg: Bahnhof 7–12 Uhr. Velobörse. Ab 7 Uhr Annahme von fahrtüchtigen Fahrrädern, Velozubehör. Org. Elternverein Möriken-Wildegg.

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 17 Uhr. Premiere szenischer Rundgang: «Sapperlot, jetzt sind wir Berner!» Eintritt frei. Informationen unter www.schlosswildegg.ch

Sonntag, 26. April

Mittwoch, 29. April

Dürrenäsch: Ausstellungsraum 10–12 Uhr. «Kunst am Holz». Tag der offenen Tür in der alten «Korki». Jürg Hintermann zeigt seine Objekte aus Holz.

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 19 Uhr. Vernissage «Keine Angst vor dem Berner Bär». Alter Adel – Neue Herren. Eröffnung mit Musik. Eintritt frei. Weitere Infos: www.schlosswildegg.ch.

Meisterschwanden: Stiftung Gärtnerhaus 10–16 Uhr. Tag der offenen Tür. Alle Verkaufsgeschäfte und Werkstätten der Stiftung Gärtnerhaus sind offen. Mit Wettbewerb, es gibt attraktive Preise zu gewinnen.

Montag, 27. April Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Dienstag, 28. April Lenzburg: Familie+ 9.30–11 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Treffpunkt für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Staufen: Schulhaus 18.30–19.30 Uhr. Jogging und NordicWalking mit der Laufgruppe Staufberg. Bei jeder Witterung. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 29. April Lenzburg: Familie+ 14–15.30 Uhr. «Schenk mir eine Ge-

VEREINE

Meisterschwanden Frauenverein Meisterschwanden: Generalversammlung am 28. April, 20 Uhr im Gasthof Löwen, Meisterschwanden. Auch neue Mitglieder sind willkommen.

Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Rhabarberblätter aus Beton, Kurs vom Bez. in Wildegg. Dienstag, 26. Mai, oder Dienstag, 2. Juni, ab 19 Uhr. Anmelden bis spätestens 25. April, an 056 667 31 67.

Othmarsingen Natur- und Vogelschutzverein Othmarsingen: Ausflug zum Flachsee: Wasser- und Zugvogelschutzgebiet an der Reuss. Treffpunkt: Sonntag, 26. April, um 8 Uhr beim Schulhaus Othmarsingen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 26. April. Wanderung, leicht. Tel. 062 891 53 14. Pistolensektion: Mittwoch, 29. April, 18–19.30 Uhr, freiwillige Übung.

Das Deckelbad Katharina Walser ist zum Servieren aus Österreich ins Rheintal gekommen. Sie passt mit ihren Männergeschichten nicht ins Dorf und wird bald von der Dorfbevölkerung und den Behörden gleichermassen schikaniert. Als sie sich in den Tannbühler Tres verliebt und mit ihm auf seiner Bergheimat zusammenzieht, scheint ihr Traum dennoch in Erfüllung zu gehen. Die beiden heiraten und es beginnt die schönste Zeit in ihrem gemeinsamen Leben. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer. Bei Waldarbeiten kommt Katharinas Sohn ums Leben. Der Unfall treibt Misstrauen und gegenseitige Schuldzuweisungen wie einen Keil zwischen das Paar. Die Ehe beginnt auseinanderzubrechen. Das ist der Moment, auf den die Behörden gewartet haben. Katharina landet in der Psychiatrie, Tres im Gefängnis und die Kinder kommen ins Waisenhaus. Die Frau verbleibt 15 Jahre in der Klinik und wird mit Deckelbädern und Elektroschocks behandelt. Eine Gehirnoperation macht sie gefühlsimmun, eine Sterilisation soll die Armenkasse vor weiteren unnötigen Kosten verschonen. Als die Tannbühlerin endlich aus der Klinik entlassen wird, holt sie das Schicksal erneut ein. Kino Löwen: täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr. CH/14 J.

Honig im Kopf Der Film erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Grossvater Amandus (Dieter Hallervorden). Das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt wird zunehmend vergesslich und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko (Til Schweiger) nicht mehr alleine klar. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim unausweichlich ist. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Grossvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen grössten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen! Kino Löwen: Sa, 17 Uhr, So, 14 Uhr. D/8/6J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch


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Veranstaltungen

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten Freitag: 24. April 14.00–19.00 Uhr Samstag: 25. April 10.00–18.00 Uhr Sonntag: freie Besichtigung


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Szene

Swing Night 2015 Hotel Krone F reunde des Swings aufgepasst: Am Freitag, 8. Mai, steigt wieder die legendäre Swing Night 2015 im Hotel Krone Lenzburg. Mit von der Partie sind die Big Band Stadtmusik und die Pig Farmers Big Band Oftringen. Die Big Band der Stadtmusik Lenzburg wurde vor 6 Jahren ins Leben gerufen mit dem Ziel, Musik im klassischen Swing-Stil zu pflegen. Mittlerweile hat sich die Band zu einer festen Grösse in der Musiklandschaft in Lenzburg entwickelt. Die Pig Farmers Big Band spielt schon seit über 10 Jahren.

Die Band spielt an abendfüllenden Galas, organisiert Weihnachtskonzerte, umrahmt grössere Feiern und darf seit ein paar Jahren mit vielen Instrumental- und Vocal-Gästen auf der Bühne stehen. Der Vorverkauf ist eröffnet. Telefon 062 888 01 60. E-Mail: swingnight@ stadtmusik-lenzburg.ch, Infos unter www.netzwerk-muellerhaus.ch Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Türöffnung 18.30 Uhr. Hotel Krone Lenzburg. Eintritt 65 Franken, inkl. Essen, exkl. Getränke.

Mit dem Theaterstück «Bärentanz» können Zuschauer die Geschehnisse anno 1415 hautnah miterleben.

Swing Night 2015: Bald wird in Lenzburg wieder geswingt.

(archiv)

Premiere von «Bärentanz im Aargau» Am Sonntag, 10. Mai, findet auf dem Schloss Lenzburg die Theaterpremiere «Bärentanz im Aargau» statt.

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as Theaterstück veranschaulicht den Zuschauern die Geschehnisse

von 1415: Warum die Berner kamen, die Habsburger sie nicht wollten und die Aargauer mit ihnen auskommen mussten. Mit einem kleinen Augenzwinkern werden Szenen von Krieg und Frieden von Königsfelden bis Wildegg «wiederbelebt». Ein Stück von Lea Schieback, gespielt von Museumsfreiwilligen; Regie:

Englische Meisterwerke in Lenzburg Musikverein Lenzburg mit englischer Chormusik in Lenzburg und Erlinsbach. Vielseitig: Die Band Quattro Cani.

(zvg)

Quattro Cani im Cholechäller Musikalische Leckerbissen und Trouvaillen von Italien bis Tennessee, von Frankreich bis Cap Verde.

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uf ihren Instrumenten sind die Quattro Cani alte Hasen. Die Band spielt alte Rocksongs, Zigeunerswing, Son, Tango, schwiizerdütsch, französisch, italienisch, molto virtuoso und mit Herz. Sabina Deutsch ist die heis(s)ere Sängerin, ehemalige Miss Winterthur, bekannt aus zahlreichen Bühnenproduktionen, unter anderem dem ehemaligen KomikerDuo «Crusius und Deutsch». David Aebli ist der unvergleichlich virtuose Gitarrist, Bassist, Mandolist, Bouzoukiist, halber Ire, ehemaliger

Schlitteleuropameister und bekannt aus den Kapellen «Chef de Kef», «Kafenion» oder «Dschané». Marc Bänteli ist der Multi-Instrumentalist, weltberühmter ehemaliger Musiker und Artist vom Circolino Pipistrello, der legendären Kultband «Ragazzi», «Chef de Kef» oder «Dschané». Und zu guter Letzt: Boris Speissegger, der berühmtberüchtigte Perkussionist aus der Schweizer Afroszene, ein fantastischer Schlagzeuger, auch ein Ex-«Ragazzi» und ein unheimlich beseelter Flötist. Eintritt 25 Franken. Reservation: www.cholechäller.ch oder Hypothekarbank Lenzburg, Filiale Niederlenz, Tel. 062 888 49 80. Samstag, 25. April, 20:15 Uhr, Cholechäller Niederlenz.

«Keine Angst vor dem Berner Bär» – Eröffnungsfeier

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m Mittwoch, 29. April, findet die Eröffnungsfeier der Ausstellung «Keine Angst vor dem Berner Bär» mit Audiorundgang auf Schloss Wildegg statt. Beim Einmarsch der Berner Truppen boten die Wildegger erbitterten Widerstand. Bei der Mühle kam es gar zu einem blutigen Zwischenfall; Berner

Knechte wurden beim Versuch, die Mühle zu plündern, erstochen. Sechs Vertreter des lokalen Adels und ein Berner Knecht erzählen an verschiedenen Hörstationen, was 1415 geschah. Mittwoch, 29. April, 19 bis ca. 21.30 Uhr, Schloss Wildegg.

Lenzburger Chöre in Baden am Kirchenklangfest Die Kinderkantorei und der Kirchenchor Liturgia Lenzburg treten am Samstag, 25. April, an den cantars 2015 in Baden auf. An 36 Kirchenklangfesten, bei welchen jeweils 12 Programmpunkte in Serie folgen, präsentieren zahlreiche Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Laien und Profis Konzerte, Lesungen und Feiern in vielseitigster stilistischer Prägung. Die

Kinderkantorei und der Kirchenchor Liturgia Lenzburg singen Werke von A. Mellnäs, H. Reiter und R. G. Alis. Detailliertes Programm unter www.cantars.org. Kinderkantorei und der Kirchenchor Liturgia Lenzburg: Samstag, 25. April, 13 Uhr, Stadtkirche Baden.

Benefizkonzert: Südamerikanische Klänge in Egliswil

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m Freitag, 24. April, findet in der ref. Kirche Egliswil ein Benefiz-Konzert zugunsten des Kinderhilfswerks Casita Rosalie Sager in Bolivien statt. Das Duo Sabine Bachmann-Frey, Akkordeon, und Sven Bachmann, Klarinette, spielt südamerikanische Musik. Gastmusikerin und Sängerin Simone Santos, Gitarre, entführt ebenfalls musikalisch nach Südamerika. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Das Kinderhilfswerk Casita Rosalie Sager setzt sich in Bolivien für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Freitag, 24. April, 19 Uhr, ref. Kirche Egliswil.

Südamerikanische Klänge in Eglis(zvg) wil.

(zvg)

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hor und Orchester des Musikvereins Lenzburg konzertieren am Samstag, 2. Mai, in der reformierten Stadtkirche Lenzburg und am Sonntag, 3. Mai, in der Kirche St. Nikolaus in Erlinsbach SO. Es sind Höhepunkte des vokalen Schaffens aus drei Epochen der englischen Chormusik zu hören. Die späte Renaissance ist vertreten mit zwei kurzen geistlichen A-cappella-Stücken (Anthems) von William Byrd, wie sie noch heute in den «Even Songs» in England gepflegt werden. Benjamin Britten, der wichtigste Komponist Englands aus dem 20. Jahrhundert, schrieb 1937 als junger Komponist die Kantate «The Company of Heaven» als Hörspiel für die BBC. Chor, Solisten, Orchester sowie ein Sprecher gestalten diese hochinteressan-

te, zum Teil auch ungewöhnliche Collage aus Text und Musik im Umkreis des Erzengels Michael. Im Zentrum des Konzerts stehen Werke von Henry Purcell aus dem Barock, einerseits die berührende, tief lotende «Funeral Music» zum Begräbnis von Königin Mary, andrerseits mit dem «Te Deum» und der «Ode on St Cecilias Day» zwei Werke zu Ehren der heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Musik. Auf wunderbare Weise kombiniert diese optimistische, glanzvolle Musik Purcells polyphone satztechnische Meisterschaft mit Gefühlstiefe und Schönheit: Meisterwerke ihrer Art! Vorverkauf für Lenzburg (ausgenommen montags): Papeterie Marlis Kromer, Kirchgasse 23, Lenzburg, Tel. 062 891 75 49. Samstag, 2. Mai 2015, um 20 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg und am Sonntag, 3. Mai, um 17 Uhr in der Kirche St. Nikolaus in Erlinsbach SO.

Stefan Gritsch «Perspektiven» D ie Kulturkommission wartet auf mit einem frühlingsfrischen ProseccoProgramm. In den schönen Räumen der Bel Etage im Burghaldenhaus unterhält sich die Politikphilosophin Katja Gentinetta mit dem Künstler Stefan Gritsch. Der Anlass wird musikalisch umrahmt von Rafael Baier am Saxofon und von Peter Sterki am Klavier. Gritsch lebt und arbeitet in Lenzburg. Er absolvierte die Schule für Gestaltung in Luzern, die er mit dem Zeichenlehrerpatent abschloss. 1979 arbeitete er in der «Cité Internationale des Arts» in Paris. 1980 erhielt er ein Zwei-Jahr-Atelierstipendium in Bos-

wil. Gritschs Haltung ist von einer reflexiven Distanz zu seinem eigenen künstlerischen Tun gekennzeichnet. Er ist aber kein Konzeptkünstler, dem Material ist er zu sehr verbunden. In einer Zeit der virtuellen Welterfahrung bleibt er «bei den Dingen» und versucht, Handlung und Denken in Übereinstimmung zu bringen. Politikphilosophin Katja Gentinetta lebt ebenfalls in Lenzburg. Sie moderierte die «Sternstunde Philosophie» am Schweizer Fernsehen. Freitag, 24. April, 20 Uhr, Burghaldenhaus, Abendkasse ab 19 Uhr, keine Reservation.

Nicole Davi. Museumseintritt, Anmeldung am Spieltag beim Museumsshop. Sonntag, 10. Mai, ab 11 Uhr, Schloss Lenzburg, Zeiten jeweils 13:30 und 15:30 Uhr. Dauer zirka 30 Minuten. Kosten: Museumseintritt. Besammlung: Schlosshof bei jedem Wetter.

Lapsus in Schafisheim – Vorverkauf läuft

E

ines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadengrad – ein Muss für Humorfreaks, ein Genuss für alle Menschen, die ihre Fröhlichkeit nicht gestohlen haben. «Klaut» ist das 5. abendfüllende Programm von Lapsus. Das Duo spielt diesmal noch verblüffender mit den Mitteln von Multimedia: Unsere Welt voller Plagiate, die zu einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist. Die Protagonisten Theo Hitzig und Bruno finden virtuellen Eingang in die Ideenfabriken der besten Schweizer Komiker und präsentieren noch nie Gesehenes. Sie kupfern ehrlich ab, sind höchst authentisch, googeln und giggeln und bieten dem Publikum ein Jenseitserlebnis der besonderen Art. K i S Kultur in Schofise, 13. Juni, 20 Uhr, Mehrzweckhalle, Türöffnung 19 Uhr, Vorverkauf: ticketino.ch

«Geld» ganz spielerisch Die Ausstellung «Geld» lädt Kinder ein, das Thema Geld auf spielerische Art zu entdecken. Die Rundgänge starten mit einer Einführung an einem paradiesischen Ort und enden nach einer erlebnisreichen Ausstellungserkundung im Geldraum. Anschliessend können sie ihre Erkenntnisse gestalterisch vertiefen. Die Eltern können ab 11 Uhr an der öffentlichen Einführung teilnehmen. Alter 4- bis 10-jährig. Anmeldung unter info@stapferhaus.ch oder Telefon 062 888 48 12. Preis 10 Franken. Sonntag, 26. April, 10:30 bis 12 Uhr, Zeughaus Lenzburg.

Blockflötenkonzert mit Mitspracherecht A

m Sonntag, 26. April, spielt das Blockflötenensemble «i flauti» in der Kirche Auenstein. Die Zuschauer erwartet ein ganz besonderes Konzert. Im zweiten Teil dürfen nämlich die Konzertbesucher die Jukebox betätigen. Aus Repertoirestücken verschiedenster Epochen, welche das Blockflötenensemble «i flauti» in den letzten über zwanzig Jahren eingespielt hat, darf ausgewählt werden. Ein tolles Konzert mit Mitspracherecht. Das Blockflötenensemble «i flauti» wurde 1989 gegründet und interpretiert Blockflötenmusik in ihrem ganzen Spektrum. Werke aus Mittelalter, Renaissance und Barock werden ebenso aufgeführt wie Kompositionen und Arrangements aus Avantgarde und Jazz. Dabei kommen die verschiedensten Blockflöten zum Einsatz. Sonntag, 26. April, 17 Uhr, Kirche Auenstein. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro im Gysulasaal.

Spielt in Auenstein: Das Blockflötenensemble «i flauti».


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 23. April 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

3D: DO bis SO, MO + MI je 20 Uhr 2D: SO 16.45 Uhr und DI, 20 Uhr D, ab 12/10 Jahren:

THE AVENGERS – AGE OF ULTRON SO 13.30 Uhr D, ab 14/12 Jahren:

FAST & FURIOUS 7

Täglich 20 Uhr, SO auch 17 Uhr CH, ab 14 Jahren:

DAS DECKELBAD – DIE GESCHICHTE DER KATHARINA WALSER SA 17 Uhr und + SO 14 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

HONIG IM KOPF www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Heinz Lüscher 29 seit Jah Gartenbau ren Othmarsingen Tel. 062 896 32 88 Natel 079 866 05 06 Jetzt aktuell: • Rasen mähen • Rasen-Erneuerungen • Rasen vertikutieren • Garteneinrahmungen • allgemeiner Gartenunterhalt

Mittwoch, 29. April 2015, 9 Uhr Kapelle Freie Christengemeinde Hauptstrasse 12, Staufen

Wer bin ich und wie geht es mir wirklich? Referentin: Daniela Grandjean Veranstalter: Frauenfrühstücksteam · www.fcg-lenzburg.ch Frühstück: Fr. 10.– / Kinderbetreuung kostenlos Anmeldung: Tel. 062 775 03 28 oder 078 715 86 47


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