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Donnerstag, 11. Juni 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche 2–4 Stadt Lenzburg 5/7 Kirchenzettel 10/11 Stellen 4/6/22 Im Gespräch 13

Immobilien 6/16 Region 7/9/14/15 Agenda/Szene 33/23 Theatertage 8/9

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 24, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Wartehäuschen

GV im Seetal

Winterthur mit dem Stadtbusnetz machts vor: Die Buswartehäuschen sind einheitlich gestaltet. Auf dem RBL-Busnetz fehlt diese Einheitlichkeit.

Der Verband der Finanzfachleute Aargauer Gemeinden hält heute Donnerstag seine Jahresversammlung in Seengen ab.

«Koch möchte ich allerdings nicht lernen» Rouven Neracher aus Schafisheim hat in seinem Kochbuch vor allem darauf geachtet, dass vorwiegend regionale Produkte verwendet wurden. Der Schüler der 4. Real brutzelt gerne feine Gerichte. Beatrice Strässle

E

s liegt auf der Hand, dass der Interviewtermin mit Rouven Neracher am Küchentisch stattfindet, denn schliesslich stellt er sein Kochbuch vor. Es ist eine Projektarbeit als Abschluss des 4. Realschuljahres. «Gekocht habe ich immer schon gerne, deshalb war die Idee eines Kochbuches für mich naheliegend», erklärt er. Zusätzlich hat ihn das Wissen, wie Tiere oft leiden müssen, darin bestärkt, nur Produkte aus regionalen, bäuerlichen Betrieben zu verwenden. «Da weiss ich, was ich kaufe», stellt er fest. Für ihn und seine Familie ist dieses Verhalten nicht neu, die Mutter, Melanie Ramseyer, kauft vorwiegend regional ein. Diese Überzeugung hat in den Rezepten Einlass gefunden, und so kommt beispielsweise das Mehl aus der Mühle in Seengen. «Bei den HallwilerseeFelchen hatten wir etwas Pech, aber immerhin kommen die Felchen aus der Schweiz», fährt Rouven schmunzelnd fort. Neben der Unterstützung von seiner Familie wurde ihm vonseiten der Bauernbetriebe, des Metzgers, des Nachbarn und der Firma FLOWA viel Goodwill entgegengebracht. «Den Aargauer Braten durfte ich beim Metzger Merz selber herstellen und mein Nachbar, Stefan Küenzi, hat mir gute Tipps für das Backen gegeben. Besonders bei der Rüeblitorte und dem Zopf war ich sehr froh», erinnert er sich. Seit Kurzem liegt das Werk auf dem Tisch, Florian Küng von der Firma FLOWA war von der Idee begeistert und hat

Tankrevisionen

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2015 Sommerferien Programm

Rouven Neracher mit seinem Kochbuch «Kulinarisches aus der Region und der Foto: Laura Widmer Schweiz. dem jungen Mann in der Verwirklichung seines Projektes unter die Arme gegriffen. Die Rezepte sind gängige Alltagsrezepte, bei denen man allerdings immer wieder froh darüber ist, nachschlagen zu können, welche Zutaten wirklich benötigt werden. Rouven Neracher verrät, dass er eigentlich eher auf der süssen Seite steht. «So eine richtig grosse Hochzeitstorte würde ich gerne mal machen.» Doch Koch, das wäre nicht sein Beruf. «Bei den geforderten Arbeitszeiten könn-

te ich meine Hobbys nicht mehr ausüben», weiss er. Rouven ist aktiv beim Wasserfahrverein und Schützenverein in Rupperswil sowie bei der Jungschar in Schafisheim dabei. Sein nächstes Projekt wird die Lehre als Heizungsinstallateur sein. Auf diese Lehrzeit freut er sich riesig. Wer sich für das Kochbuch interessiert, kann sich bei Rouven melden unter jumera@bluewin.ch. «So ab 10 Exemplaren könnte man nachdrucken», schliesst Rouven.

Salzkorn Lovely Rita Das Entree ist die Visitenkarte des Hotels, die Bar nebenan die Referenz für die Gastronomie. Das Personal am Empfang und hinter dem Tresen steht mehr noch als all die guten Geister vor und hinter den Kulissen im Fokus der GäsHeiner Halder te. Wenn es hier Wechsel gibt, wirds relevant. Im Hotel Krone in Lenzburg tritt die «Königin der Nacht» zurück. Nicht etwa altershalber – bewahre! Solange sie noch Energie, Lust und Interesse hat, will sich Rita Walti beruflich verändern, selbstständig machen und künftig voll und ganz den Füssen widmen in ihrem Studio «Fuss Punkt Fusspflege und Reflex» in Seon. Über 20 Jahre war die Umtriebige im Gastgewerbe tätig: Im Alten Landgericht, bei Silvio in der Rathausgasse, im Müllerhaus und seit fünf Jahren als Barfrau in der «Krone». Der Umgang mit Leuten, Gäste bewirten, für ihr Wohlergehen sorgen, organisieren war Waltis Motivation. Zu ihren allergattigen Kunden wie Businessmen, Touristen, Einheimischen, Ausländern und Stammgästen war sie aufmerksam, freundlich, zuvorkommend, dienstfertig. Und mit ihrem spitzbübischen Charme bei aller Seriosität selten um einen guten Spruch verlegen und Fünfe grad sein lassend. Von der mitternächtlich anrückenden Soldatenkompanie bis zum übernächtigten Überhöckler – Rita hatte sie alle im Griff. Letztere kamen öfter mal in den Genuss ihres Taxidienstes, wenn sie die Füsse nicht mehr heimwärts trugen. Die quirlige, putzmuntere Gastgeberin im Vorhof der «Krone» war kaum aus der Ruhe zu bringen. Überdurchschnittlicher Einsatz und kreative Eigeninitiative zeichneten sie aus. «Die Kronenbar war mein zweites Zuhause», blickt Rita Walti etwas wehmütig zurück. Ende Juli ist Schluss. Sie hinterlässt Freundinnen und Freunde fürs Leben. Bye bye, lovely Rita! Heiner Halder, Lenzburg

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Amtliches

Hand- und Fusschirurgie am

Baugesuch

Baugesuch

Dr. med. Mathias Wolf

Bauherr:

Die Hände und Füsse sind wichtige Körperteile. Durch spezielle und diffizile anatomische Strukturen sind sie gezielt für ihre jeweilige Funktion gebaut. Sind sie einmal erkrankt, stört dies vor allem bei der Berufsausübung und bei vielen anderen Tätigkeiten.

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

Dr. med. Mathias Wolf Die Handchirurgie befasst sich mit Schmerzen, Gefühlsstörungen, Bewegungsstörungen und Verformungen im Bereich der Finger, der Hand, des Handgelenks und des Unterarms. Zahlreiche Ursachen können zu Beschwerden führen: Sehnenscheidenentzündungen, Nerveneinklemmungen, Unfälle, Unfallfolgen, Abnutzungen, Arthrosen. Der Handchirurg ist speziell für diese Krankheiten und ihre Behandlungen ausgebildet. Die Therapie kann durch spezielle Schienen, Physiotherapie, Injektionen oder auch Operationen erfolgen. Die Fusschirurgie befasst sich mit Schmerzen, Gefühlsstörungen, Bewegungsstörungen und Verformungen im Fussbereich. Die Beschwerden können beispielsweise durch Senkfüsse, durch Unfälle oder durch Abnutzungen bedingt sein. Häufig sind Zehenverformungen, Schmerzen an Ferse oder Fusssohle und auch Nerveneinklemmungen. Die Therapie umfasst oft spezielle Einlagen, Physiotherapie, Behandlung mit Ultraschall oder in manchen Fällen auch Operationen.

Seit diesem Jahr bietet der Belegarzt Dr. Mathias Wolf, Spezialist für Handchirurgie und Fusschirurgie, am Spital Menziken jeden Mittwoch eine Sprechstunde an. Er hat 30 Jahre Berufserfahrung und verbindet bewährte Heil- und Operationsmethoden mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sein Ziel ist eine persönliche, auf den Patienten ausgearbeitete, Behandlungsstrategie. Oberstes Ziel ist das Wohl des Patienten, das heisst eine schmerzfreie, bewegliche, kräftige und fühlende Hand und ein unbeschwertes Gehen. Termine für Sprechstunden im Spital können über Tel. 062 296 08 00 vereinbart werden. Falls ambulante oder stationäre Operationen nötig sind, werden diese am Spital Menziken durch Dr. Wolf durchgeführt. Er ist Facharzt für Chirurgie und für Handchirurgie und praktiziert in Olten, Frohburgstrasse 10, und in Aarau, Schanzweg 7. Auf seiner Webseite www.dr-mathiaswolf.ch kann man Einzelheiten über seinen Lebenslauf nachlesen. Asana Spital Menziken Spitalstrasse 1 5737 Menziken Tel. 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch

116. Jahrgang

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

AEW Energie AG Marco Bernasconi Obere Vorstadt 40, Aarau Planverfasser: Hess Architektur AG Ernst Hess Zürcherstrasse 5, Rheinfelden Bauobjekt: Neubau Muldenhalle Abbruch Unterstand 2728 Bauplatz: Sägestrasse 6, Parzelle 960 Zus. Bewillig.: AfB Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 12. Juni bis 13. Juli 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 10. Juni 2015 Stadtrat

Räumliche Entwicklungsstrategie Lenzburg (RES) Einladung zu zwei weiteren Informationsveranstaltungen Termin öffentlich: 1. Juli 2015, 19.30 Uhr Ort Weiterbildungszentrum Lenzburg (WBZ) Panoramasaal Termin öffentlich: 11. November 2015 19.00 Uhr Ort Weiterbildungszentrum Lenzburg (WBZ) Panoramasaal Die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) zeigt die planerischen Perspektiven für die Stadt Lenzburg im Zeitraum von rund 15 bis 20 Jahren auf. Sie gibt den Rahmen für die anstehenden Planungen, insbesondere für die Revision der Nutzungsplanung. Ab Februar 2015 haben Stadtrat und Stadtbauamt bereits eine Informationsveranstaltung und vier Workshops zu den wichtigsten Themen der RES durchgeführt. Aufgrund der Beiträge in den Workshops organisiert das Stadtbauamt zwei zusätzliche Veranstaltungen: • Informationsveranstaltung 2: Einbettung der RES in die übergeordnete und überkommunale Planung: Kantonaler Richtplan, regionale und überkommunale Verkehrsplanung. • Informationsveranstaltung 3: Abschluss der Mitwirkung zur RES, Schwerpunkte Nutzungsplanung, Kommunaler Gesamtplan Verkehr und Koordination mit der RES. Gerne laden wir Sie zu diesen Veranstaltungen ein. Eine Anmeldung ist erwünscht: res@lenzburg.ch. Den Bericht zur Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES), die Kurzbroschüre und einen Fragebogen zur Mitwirkung bis zum 4. Juli 2015 finden Sie auf der Website der Stadt Lenzburg zum Herunterladen: lenzburg.ch/res. Die Unterlagen liegen im Stadtbauamt auf und können während der Bürozeit eingesehen werden: Stadtbauamt, Kronenplatz 24, Lenzburg. Lenzburg, 10. Juni 2015 Stadtrat

Eidgenössische Volksabstimmungen vom 14. Juni 2015 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 13. Juni 2015, 11 bis 12 Uhr im Rathaus Sonntag, 14. Juni 2015, 9 bis 10 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 20. Mai 2015 Stadtrat

Bauherrschaft: von Allmen Jörg Schachenstrasse 11, Auenstein Strasse/ Schachenstrasse 11 Parz. Nr.: 237 Bauvorhaben: Wärmepumpe Dieses Baugesuch liegt vom 15. Juni bis 15. Juli 2015 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 10. Juni 2015 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherrschaft: Daniel Hüssy, Mitteldorfstrasse 11, 5722 Gränichen Projektverf.: Erich Messerli, Mitteldorfstrasse 26, 5722 Gränichen Bauvorhaben: Terrasse zu EFH Geb.-Vers.-Nr. 216 und Carport Ortslage: Parzelle 631 Pfaffenhaldenstrasse 15 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 12. Juni bis und mit 13. Juli 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 10. Juni 2015 Gemeinderat

BRUNEGG

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Markus W. Renold, Brunegg zwei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage Breitacker, Parzelle 279 und 280

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 12. Juni bis 13. Juli 2015 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 10. Juni 2015 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2015 veröffentlicht. Die Beschlüsse der Traktanden 1, 3 und 4 wurden positiv und definitiv gefasst. Das Traktandum 2 (Rechnung) wurde ebenfalls positiv gefasst, unterliegt aber dem fakultativen Referendum. 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2014 2. Genehmigung der Verwaltungsund Bestandesrechnung 2014 3. Rechenschaftsbericht 2014 4. Voranschlag 2016 Ablauf der Referendumsfrist: 13. Juli 2015 Ammerswil, 10. Juni 2015 Gemeinderat

Es ist zweifellos ein Meilenstein in der jüngeren Dorfgeschichte von Meisterschwanden: das neue Dorfzentrum, welches im November 2014 eröffnet wurde. Die feierliche Einweihung des neuen Dorfplatzes findet nun am Wochenende vom Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Juni 2015, statt. Die Bevölkerung von Meisterschwanden und Umgebung ist herzlich eingeladen, den Attraktionen im Rahmen dieses Dorffestes im Festzelt auf dem Dorfplatz beizuwohnen und das Dorfzentrum zu dem zu machen, was es auch in Zukunft sein soll: ein Treffpunkt und ein Ort der Begegnung für alle. Programm Freitag, 12. Juni 2015 18.00 Eröffnung 19.00 Auftritt Musikschule Oberes Seetal 20.30 Start Barbetrieb 20.45 Auftritt Jessica Ming & Duo History 02.00 Schluss Festtag 1 Samstag, 13. Juni 2015 15.00 Kita: Kinderschminken mit Fotoshooting, Sponsorenlauf zugunsten der neuen Kita Elternverein: Fotoparcours mit Wettbewerb Hüpfburg 17.00 Rangverlesen Kinderprogramm 17.30 Apéro für geladene Gäste und Eröffnung Festwirtschaft 18.30 Bankett 19.30 Ansprachen und Begrüssung Jumelage 20.00 Auftritt Crazy Hoppers 21.00 Start Barbetrieb 21.15 Auftritt Willy Tell 02.00 Schluss Festtag 2 Sonntag, 14. Juni 2015 10.00 Gottesdienst «loGo!» 11.15 Auftritt Band Fake it 13.00 Schluss Veranstaltung Das Organisationskomitee und der Gemeinderat freuen sich auf Ihren Besuch.

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherrschaft: Grisoni Daniela Grenzweg 6, Fahrwangen Bauobjekt: Anbau Terrasse/ Verglasung des Sitzplatzes, Grenzweg 6 Fahrwangen, Parzelle Nr. 1433 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 12. Juni bis 13. Juli 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 10. Juni 2015 Regionale Bauverwaltung

Schaffner Andreas und Ursula Höchweidstrasse 17, Dürrenäsch Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Umgebungsgestaltung Standort: Parz. 898, Sedelstrasse Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 12. Juni bis 13. Juli 2015. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 10. Juni 2015 Gemeinderat

Gemeindeverwaltung am Freitag, 12. Juni 2015, vormittags geschlossen Am Freitagvormittag, 12. Juni 2015, bleibt die Gemeindeverwaltung wegen einer internen Information geschlossen. Am Nachmittag gelten die üblichen Öffnungszeiten. Dürrenäsch, 10. Juni 2015 Gemeinderat

EGLISWIL

Betreibungsamt Infolge Amtsübergabe bleiben die Büros des Betreibungsamtes in Seengen am kommenden Freitag, 12. Juni 2015, ausnahmsweise geschlossen. Im Voraus besten Dank für das Verständnis. Egliswil, 10. Juni 2015 Gemeinderat

AMMERSWIL

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen

Dorffest 2015 vom 12. bis 14. Juni 2015 auf dem Dorfplatz Meisterschwanden

Baugesuch Bauherrschaft: Guetg Kurt, Niesenbergstrasse 5, Sarmenstorf Projektverf.: Stutz Josef Bauplanung Hasenberg 1, Schongau Grundeigent.: Guetg Kurt, Niesenbergstrasse 5, Sarmenstorf Bauobjekt: Carport für 2 Pw und Abstellplatz Lage: Parzelle Nr. 1391, Schongauerstrasse 19, Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 12. Juni bis 13. Juli 2015 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 10. Juni 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Seerose AG, Herr Felix Suhner Seerosenstrasse 3 Meisterschwanden Bauobjekt: Velounterstand, Seerosenstrasse 3, Parzelle Nr. 1090 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 12. Juni bis 13. Juli 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 10. Juni 2015 Regionale Bauverwaltung

Regionales Betreibungsamt Das Regionale Betreibungsamt in Seengen bleibt am nächsten Freitag, 12. Juni 2015, infolge Amtsübergabe geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Meisterschwanden, 10. Juni 2015 Gemeindekanzlei


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Amtliches NIEDERLENZ

Ersatzwahl Finanzkommission Einwohnergemeinde

Die besten von Miele Wäschepflege, die neue Massstäbe setzt.

Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat der Demission von Frau Sabine HartmannSchwenter als Mitglied der Finanzkommission Einwohnergemeinde gestützt auf § 36 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) zugestimmt. Die erforderliche Ersatzwahl findet über das Wochenende vom 18. Oktober 2015 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 4. September 2015, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Anmeldeformular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Homepage www.hunzenschwil.ch heruntergeladen werden. Hunzenschwil, 10. Juni 2015 Wahlbüro

Projektauflage

Pro Senectute Senioren-Mittagessen

Baugesuch Bauherr:

Datum/Zeit: Dienstag, 16. Juni 2015, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Niederlenz, 10. Juni 2015 Pro Senectute

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Balendran, Nivetha, 2002 aus Sri Lanka, in Niederlenz, Neugrabenweg 4 • Balendran, Banujan, 2004 aus Sri Lanka, in Niederlenz, Neugrabenweg 4 • Lützenberger, René, 1958, und LützenbergerLachmund, Ute, 1964, aus Deutschland, in Niederlenz, Hammerweg 13. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Niederlenz, 10. Juni 2015 Gemeindekanzlei

Strom- und Wasserzählerablesungen Die nebenamtlichen Ableser und Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 12. Juni bis 4. Juli 2015 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Niederlenz, 10. Juni 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Lionel und Maja Guetg Leinenstrasse 14, Niederlenz Bauobjekt: Rückbau der bestehenden Dachlukarne, Einbau von Schleppdachlukarnen und zwei Dachflächenfenstern Gebäude Nr. 337 Objektadresse: Leinenstrasse 14, Parzelle 747 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 12. Juni, bis Montag, 13. Juli 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 10. Juni 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 13. Juni 2015, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 10. Juni 2015 Gemeindekanzlei

Regionales Betreibungsamt geschlossen Das Regionale Betreibungsamt Seengen bleibt infolge Amtsübergabe am Freitag, 12. Juni 2015 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Seengen, 10. Juni 2015 Regionales Betreibungsamt Seengen

Zusätzliche Grünabfuhr Am Dienstag, 16. Juni 2015, findet eine zusätzliche Grünabfuhr statt. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Seengen, 3. Juni 2015 Gemeindekanzlei

– 5702 Niederlenz

Tel. 062 891 36 23 E-Mail: n.gjini@bluewin.ch,

Gemeinde: Hunzenschwil Bauprojekt: Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt K111, K247 bestehend aus zwei Teilprojekten: Gewähren von Erleichterungen bei 31 Liegenschaften und 10 unüberbauten, erschlossenen Parzellen Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 9 Liegenschaften Das Strassenlärm-Nachsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 15. Juni bis 14. Juli 2015, in der Gemeindeverwaltung Hunzenschwil öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Mittwoch, 24. Juni 2015 um 18.30 Uhr Ort: Aula Oberstufenschulhaus, Hunzenschwil Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Dejan Milo, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Aarau, 28. Mai 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau/ Sektion Lärmsanierung

Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juni 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Stellen Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Projektauflage Gemeinde: Möriken-Wildegg Bauprojekt: IO; K394 Bruneggerstrasse Bushaltestellen Bösenrain Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 15. Juni bis 14. Juli 2015, in der Gemeindeverwaltung Möriken-Wildegg öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Aarau, 20. Mai 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Strom- und Wasserzählerablesungen Die nebenamtlichen Ableser und Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 12. Juni bis 4. Juli 2015 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Möriken-Wildegg, 10. Juni 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2014–2017 Ersatzwahl Steuerkommission 1. Wahlgang Thomas Huber, Mitglied der Steuerkommission, hat infolge Wegzugs seinen Rücktritt per 31. Mai 2015 mitgeteilt. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat den Rücktritt zur Kenntnis genommen. Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 wurde vom Gemeinderat auf 16. August 2015 festgelegt. Der Wahlvorschlag für Kandidaturen muss mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spätestens 3. Juli 2015, 12.00 Uhr, beim Gemeindebüro Möriken-Wildegg eingereicht werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation des Namens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Möriken, 10. Juni 2015 Gemeinderat

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2015 veröffentlicht. Ablauf der Referendumsfrist: 13. Juli 2015 Formulare für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden. Die Einbürgerungen (Traktandum 3 der Einwohnergemeinde) sind gemäss Bundesgerichtsurteil vom 5. April 2005 endgültig und unterstehen somit nicht dem Referendum. Einwohnergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2014 3. Einbürgerungen 4. Baurechtsvertrag für Überdachung Industriestammgleis 5. Kreditantrag für Sanierung Gemeindestrasse «im Bifang» 6. Kreditantrag für Umrüstung Beleuchtungsanlage auf LED Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2014 Alle Traktanden sind gutgeheissen worden. Rupperswil, 10. Juni 2015 Gemeinderat

S TA U F E N

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass – wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind – die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen. Folgende Person hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Scholl, Otto Steffen, geb. 1962, männlich, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5603 Staufen, Rebenweg 18. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Staufen, 10. Juni 2015 Gemeinderat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Staufen, Kantonsstrasse K379; Sanierung Schafisheimerstrasse

Sperrung und Umleitung für Deckbelagsarbeiten Für den Einbau der Deckbelagsarbeiten wird die Kantonsstrasse K379 (Schafisheimerstrasse) im Bereich Esterliweg bis Grabenacherweg von Samstag, 20. Juni 2015, 7.00 Uhr bis Sonntag, 21. Juni 2015, 20.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Die kantonale Radroute wird ebenfalls umgeleitet. Die Radfahrer und Radfahrerinnen sind gebeten, die Umleitungsbeschilderung zu beachten. Am Donnerstag und Freitag vor der Sperrung wird der Gehweg erneuert. Die Fussgänger und Fussgängerinnen benutzen bitte die rückwärtigen Gemeindestrassen. Die Sperrung der Kantonsstrasse K379 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Belagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um eine Woche auf den 27./28. Juni 2015. Sollte auch dann der Einbau nicht möglich sein, müssen die Arbeiten und die damit verbundene Strassensperrung um eine weitere Woche auf den 4./5. Juli 2015 verschoben werden. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 8. Juni 2015 Der Kantonsingenieur

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Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass – wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind – die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen. Folgende Personen haben in der Gemeinde Möriken-Wildegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • van Oudheusden Franciscus Wilhelmus Maria, 1960, Altstrasse 15, 5103 Möriken • Wagner Emilie Joséfa, 1955, Altstrasse 15, 5103 Möriken • Lashani Kimia, 11. 7. 1998, Talstrasse 8, 5103 Wildegg Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zu Handen der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Möriken, 10. Juni 2015 Gemeindekanzlei

Veröffentlichung der Einwohnergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 3. Juni 2015 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Juni 2015 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2014 2. Kreditabrechnungen: 2.1. Sanierung der Kanalisation «Wiligraben» 2.2. Neubau eines Gemeindehauses 2.3. Mehrkosten für den Einbau einer Wärmepumpe anstelle einer Gasheizung beim Gemeindehaus-Neubau 2.4. Mehrkosten für die Überdachung vom Gemeindehaus-Neubau zum Zopfhuus 2.5. Rückbau der Liegenschaft Zopfgasse 16 «Karl-Wernli-Huus» 2.6. Sanierung des Wiligrabens 2.7. Bau einer Fernwärmeverbindung von der Holzschnitzelheizung in der Schulanlage bis zum Gemeindehaus-Neubau/Zopfhuus (Wärmeverbund) 3. Verwaltungsrechnung 2014 4. Rechenschaftsbericht 2014 5. Kredit von Fr. 220 000.– für den Ersatz der Schaltanlagen in den Trafostationen «Chrüzweg» und «Seefeld» 6. Abwasserverband Region Lenzburg; Genehmigung der Teilrevision der Satzungen 7. Einbürgerungsgesuch (Zusicherung des Bürgerrechts der Gemeinde Staufen): Fischer Stefan, geb. 1967, mit Ehefrau Fischer-Sobottka «Karin» Christine, geb. 1967, und den Kindern Fischer «Julie» Zoé, geb. 2003, und Fischer «Alina» Ana, geb. 2007, alle deutsche Staatsangehörige 8. Erteilung des Ehrenbürgerrechts an Alfred und Verena Sandmeier-Ackermann Die Beschlüsse zu den Traktanden 1 bis 8 wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. Der positiv gefasste Beschluss über die Einbürgerung (Traktandum 7) ist gemäss Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli 2003 endgültig und untersteht nicht dem fakultativen Referendum. Ablauf der Referendumsfrist: 13. Juli 2015. Staufen, 10. Juni 2015 Gemeinderat

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Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Unter Hinweis auf die gesetzlichen Bestimmungen werden die Eigentümer und Pächter von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen aufgefordert, überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern auf das March zurückzuschneiden. Die lichte Höhe muss über Strassengebiet mindestens 4,50 m und über Gehwegen mindestens 2,50 m betragen. An Strassenkurven und -kreuzungen sind sichtbehindernde Bäume und Sträucher zu entfernen. Strassenbeleuchtungen und Verkehrszeichen dürfen durch Bepflanzungen in keiner Art und Weise beeinträchtigt werden und müssen freigelegt werden. In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und 3 m gewährleistet sein. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website der Gemeinde Rupperswil unter der Rubrik «Neuigkeiten». Im Interesse der Unfallverhütung erwartet der Gemeinderat die sofortige und einwandfreie Behebung bestehender Beeinträchtigungen. Nach dem 8. Juli 2015 werden nicht ordnungsgemäss zurückgeschnittene Bäume und Sträucher auf Kosten der Eigentümer durch das Gemeindewerk in Ordnung gebracht. Rupperswil, 10. Juni 2015 Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juni 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Seit 100 Jahren bewährt Der Vorstand lud zu einer Betriebsbesichtigung der Kromer Print AG ein. Käthi Gerber, Theo Kromer, Dorothée Huber-Hegner, Reto Setz (Verkaufsleiter bei Kromer Print AG), Andrea Schwager und Thomas Schneider (vl.) Es fehlen Agnese Fanconi, Timo Häusermann und Thomas Hofstetter.

Promenadenplatz erhält zweiten Lenzburger Tisch Zwischen Sandweg und Promenade gelegen, soll der Promenadenplatz immer mehr zu einem städtischen Treffpunkt werden. Pro Lenzburg plant hier längerfristig eine Aufwertung. Peter Winkelmann

A

n der Generalversammlung vom Mittwoch, 3. Juni 2015, im Hotel Lenzburg durfte Pro-Lenzburg-Präsidentin Käthi Gerber rund 30 Vereinsmitglieder begrüssen. Die Traktandenliste konnte ruhig «abgespult» werden und auch die Finanzen sind im Lot. Einzig bei den Wahlen gab es eine Ergänzung: Rolf Kromer wurde als neuer Revisor gewählt und wird, zusammen mit Ueli Steinmann (bisher), der Kassierin Agnese Franconi auf die Finger schauen. Seit der letzten GV wurden aus rund 50 Vorschlägen für gewisse Aktivitäten zehn näher geprüft, und im laufenden Jahr sollen nun zwei Projekte weiter ausgearbeitet werden. Auf dem Promenadenplatz steht bereits ein «Lenzburger Tisch», nun soll noch in diesem Jahr ein zweiter dazukommen. Für nächstes Jahr sind Sonnenschirme mit Sitzgelegenheit geplant, die

im Frühjahr aufgestellt und ab Herbst wieder überwintert werden können. Der zweite Vorschlag kann ebenfalls auf dem Promenadenplatz stattfinden: Zweimal pro Jahr soll hier ein Flohmarkt durchgeführt werden. Auch dieses Projekt wird sofort weiterverfolgt und ausgearbeitet. Hightech und Nostalgie am Unteren Haldenweg 12 Vorgängig zur GV versammelten sich 25 Mitglieder vor der Druckerei Kromer Print AG für eine interessante Besichtigung. Theo Kromer persönlich begrüsste die Gästeschar und stellte die Firma näher vor. Der Name «Kromer» suggeriert für viele Lenzburger nach wie vor «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und Druckerei für die nähere Umgebung. Dem ist aber schon seit 2002 nicht mehr so. Damals wurde der «LBA» an die AZ-Medien verkauft und die Kromer Print AG wuchs kontinuierlich zu einem innovativen Dienstleister in der grafischen Branche. Die Besucher waren beeindruckt, wie schnell heute Drucksachen produziert werden können. Und bald rund um die Uhr und bald auch 365 Tage im Jahr – so vorgesehen im Jahre 2017, wenn die Kromer Print AG in den Neubau im Hendschikerfeld zieht. Nach der GV konnte bei einem Apéro riche noch lange über das Erlebte und Gehörte diskutiert werden, bevor der Heimweg durch eine laue Juninacht angegangen wurde.

Für den Verband Aargauischer Stromversorger macht ein zweiter Marktöffnungsschritt nur dann einen Sinn, wenn alle Marktakteure gleich lange Spiesse haben. Am 11. Juni tagt der Verband in Lenzburg. Beatrice Strässle

S

eit einem Jahr ist Markus Blättler (Geschäftsleiter der SWL Energie AG) Präsident des Verbandes Aargauischer Stromversorger (VAS). «Wir sind einer der stärksten Verbände und von 107 möglichen Mitgliedschaften sind 103 mit dabei», führt Blätter aus. Die Energieversorgung im Kanton Aargau zeichnet sich durch eine starke Fragmentierung aus. In gut 110 Gemeinden ist ein lokales oder regionales Elektrizitätsversorgungsunternehmen für die Stromlieferungen an die Endkunden verantwortlich. Diese lokale Verantwortung bewährt sich seit 100 Jahren und der VAS mit seinen Mitgliedern setzt sich für eine weitere unabhängige und zuverlässige Stromversorgung durch lokale Elektrizitätsversorger ein. In der Aargauer Stromlandschaft ist seit der ersten Marktöffnung viel passiert. War vor allem die AEW Energie AG der Player im Geschäft, sind es heute die VASMitglieder, welche 260 000 Endkunden mit 3100 GWh Energie versorgen, im Gegensatz zur AEW Energie AG mit 86 000 Endkunden. Vom Grossanbieter bis zum kleinen Gemeindewerk Dem Verband Aargauischer Stromversorger gehören Aktiengesellschaften an, öffentlich rechtlich Unselbstständige — als Beispiel sei hier das gemeindeeigene EW in Schafisheim angeführt — sowie Genossenschaften und ein kleiner Teil öffentlich rechtlich Selbstständige, wie die Regionalen Technischen Betriebe in Möriken-Wildegg. Als Stromlieferanten dienen den Verbandsmitgliedern neben der AEW beispielsweise die EBM, iStrom, Swis-

Ein Verband, viele Stromversorger: Geschäftsleiter Ruedi Zurbruegg und PräFoto: ST sident Markus Blättler. spower, oder die Lichtensteinischen Kraftwerke. Die Mitglieder des VAS sind sehr heterogen zusammengesetzt. Nebst Grossanbietern wie die IBA Aarau, die Regionalwerke Baden oder auch die SWL Energie AG gehören auch die kleinen Gemeindewerke dem Verband an. Alle profitieren von der politischen Stärke des VAS, aber auch von den regelmässig stattfindenden Informationsveranstaltungen, welche stets die Stärkung des Verbandes und ihrer Mitglieder im Fokus haben. Höchste Versorgungssicherheit Für Ruedi Zurbruegg, Geschäftsleiter des Verbandes, ist klar: «Trotz aller politischen und regulatorischen Widrigkeiten läuft die Stromversorgung im Kanton Aargau reibungslos und mit höchster Versorgungssicherheit. Dafür verantwortlich zeichnen die über 100 lokalen und regionalen Stromversorger.» Und sie sind gefordert, denn durch die rekordtiefen Strompreise freuen sich zwar die Kunden, für die Versorger bedeutet dies ein ständiges Ringen nach einer günstigen Strombeschaffung so-

wie nach effizienten internen Abläufen. «Wir erwarten, dass der Strompreis aufgrund der Frankenstärke weiter sinken wird», ist Markus Blättler sicher. Wie viel das sein wird, konnte er nicht beziffern. Jedoch ist er überzeugt, dass ein Kunde, mit welchem eine längere Vertragsdauer vereinbart werden kann, sicher zu günstigeren Konditionen Strom bezieht als ein Strombezüger, welcher kein fester Abnehmer ist. Etwas Sorge bereitet dem VAS ein weiterer Marktöffnungsschritt, und Blättler hält ganz klar fest: «Solange nicht mit gleich langen Spiessen gemessen werden kann, ist es sehr problematisch.» So ist beispielsweise die Steuerpflicht unter den Kantonen, aber auch bei den verschiedenen Rechtsformen der Stromlieferanten nicht gelöst. Heute Donnerstag findet in Lenzburg die 92. VAS-Generalversammlung statt. Neben den ordentlichen Traktanden steht die Ersatzwahl eines neuen Vorstandsmitglieds auf der Traktandenliste, vorgeschlagen ist Stefan Kästli, Hunzenschwil. Und sicher gibt es genug spannenden Stoff rund um den Strommarkt für angeregte Diskussionen.

PRO SENECTUTE Wandergruppe Donnerstag, 18. Juni, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 7.15 Uhr. Route: Wil SG–Gruebenholz–Langenau–Giessenfall–Dietschwil–Schallenberg–Sackgrütli–Gähwil. Die Gruppe verlässt die Stadt Wil auf Quartier- und Industriestrassen und gelangt dann an den Bahndamm. Die Wege sind sehr abwechslungsreich und verlaufen über Felder, durch Wälder und Dörfer. Kurz vor den Giessenfällen trifft man auf mehrere kleine Holzbrücken. Das fühlt sich an wie im «Zwärgliland». Die Teilnehmenden entscheiden selber, was sehenswerter ist: die «Giessenfälle» oder die «Holzbrüggli». Anmeldungen an Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: 3 1/2 Stunden. Höhendifferenz: Aufstieg ca. 380 m / Abstieg ca. 200 m. Radtour Donnerstag, 18. Juni, Besammlung um 8.15 Uhr, Bahnhof Lenzburg, Gleis 1, 9 Uhr, Parkplatz Schachen Tennisclub Brugg (Rückkehr ca. 17.30 Uhr). Route: Bad Zurzach–Grenze Deutschland–

Klingnau–Brugg. Der Startpunkt ist Brugg. Die Gruppe radelt nach Würenlingen–Tegerfelden und mit einigen Höhenmetern über den Zurzacherberg. Beim unbewachten Zollhäuschen vorbei geht es auf der rechten Seite des Rheins nach Küssaberg–Homberg. Die Teilnehmenden queren den Rhein (Zollstation) Koblenz zum Klingnauersee, wo sie Mittagsrast halten. Entlang dem einmaligen Naturreservat radelt die Gruppe nach Döttingen und über Böttstein erreicht sie Villigen–Rüfenacht–Riniken–Brugg. Hier besteht die Möglichkeit, mit dem Zug nach Lenzburg zurückzufahren oder mit dem Velo an der Aare entlang zurück nach Lenzburg. Neue Teilnehmer sind ohne Anmeldung herzlich willkommen. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung (Brigitta Scheuber, Telefon 062 723 62 41) zwischen 10 und 11.30 Uhr Auskunft über die Durchführung. Distanz: ca. 55 km bis Brugg / ca. 70 km bis Lenzburg / ca. 450 Höhenmeter. Hauptleitung: Brigitta Scheuber. (Eing.)

Aus dem Lenzburger Stadtrat Stellungnahme zum Vorfall in der Badi Lenzburg Der Stadtrat hat mit Bedauern von einem Zwischenfall, der am Sonntagmorgen in der Badi Lenzburg vorgefallen ist, Kenntnis genommen. Einer seiner Mitarbeitenden, der seit Kurzem als Hilfsbademeister in der Badi Lenzburg tätig war, wurde bei einem Streit mit dem Pächter des Badirestaurants derart verletzt, dass er ins Spital eingeliefert werden musste. Gemäss Aussage des betroffenen Mitarbeiters eskalierte der Streit bei Diskussionen zu den Kompetenzen zwischen der Verantwortlichkeiten der Badeanstalt und des Restaurants. Die Kantonspolizei untersucht den Fall. Der Stadtrat wünscht seinem betroffenen Mitarbeiter eine gute und schnelle Genesung. Die Stadt Lenzburg als Anstellungsbehörde für das Personal der Badi Lenzburg und gleichzeitig Verpächter des Restaurants ist in diesem Fall unmittelbar betroffen. An seiner Sitzung vom

3. Juni 2015 hat der Stadtrat beschlossen, mit organisatorischen und juristischen Mitteln die strikte Trennung zwischen Badeanstalt und Restaurant und die Kompetenzordnung durchzusetzen. Es bleibt festzuhalten, dass der Pächter des Restaurants seit 6 Jahren die Gaststätte führt und bisher nie Beanstandungen zu verzeichnen waren. Nach Rücksprache mit dem Bademeister stellt der Stadtrat fest, dass der geordnete Badebetrieb in Lenzburg gewährleistet ist. Die Anzahl und die geforderte Ausbildung der Bademeister entsprechen allen erforderlichen Sicherheitsvorschriften. Befristete Anstellung beim Bauamt Der Stadtrat hat die Anstellung von Bruno Mäder als Betriebsangestellter des Bauamts bestätigt. Gestützt auf das Ergebnis der Ausschreibung und auf den Antrag des Bauamts wurde er mit Stellenantritt am 1. Juni 2015, befristet

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bis 30. November 2015, mit einem Pensum von 100 %, verpflichtet. Einbürgerungen Der Stadtrat beschloss, Tanja Beti geb. Meier zusammen mit ihrem Ehemann Adriano Beti sowie den Kindern Gion Léon und Julian Andri in das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde Lenzburg aufzunehmen. Baubewilligungen Der Stadtrat erteilte der Arcmala AG, Lenzburg, die Bewilligung für ein zusätzliches 2. Untergeschoss beim am 23. Oktober 2013 bewilligten Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses an der Bahnhofstrasse 34 bis 38. Der Stadtrat zog als Vertreter der Ortsbürgergemeinde Lenzburg das Baugesuch für den Schotterrasenplatz für temporäre Nutzungen auf der Schützenmatte zurück. Kromer Services AG Lenzburg, für die Umnutzung der Lagerräume zu Parkierung am Unteren Haldenweg 12. (dh)


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Stadt Lenzburg / Region

In Niederlenz beginnt die 2. Etappe bei der Wildeggerstrasse Die Gewinner: Barbara Portmann, Regula Vinzens und Lonja Voegeli mit seinem Foto: PW Mami.

Der erste Preis ging nach Chur Am letzten Freitag konnten die Preise des am «Tag der Energie» in Lenzburg von der Stadt Lenzburg, der SWL Energie AG und der Losinger Marazzi AG durchgeführten Wettbewerbs an die Gewinnerinnen und Gewinner übergeben werden. Pia Weber

D

er erste Preis ging ziemlich weit weg, nämlich nach Chur zu Regula Vinzens. Sie gewann ein Elektro-Velo im Wert von 2800 Franken. Die Gewinnerin freut sich riesig über ihren Gewinn, mit dem sie wahrscheinlich bald einmal in diese Gegend zügeln wird. Sie verbringt im Moment jedes zweite Wochenende in Zürich und ist deshalb auch zusammen mit ihrem Partner auf die Idee gekommen, den «Tag der Energie» zu besuchen in Lenzburg. Den zweiten Preis, ein Hybridauto für ein Wochenende im Wert von

750 Franken nahm Barbara Portmann entgegen, stellvertretend für ihre Mutter Margrit Müller, die in den Ferien weilte. Der Gewinner des dritten Preises zeigte sich an der Preisübergabe ein wenig frustriert, was aber absolut verständlich war. Der dreijährige Lonja Voegeli wusste nämlich, dass er sehr bald mit dem Flugzeug in die Ferien fliegen darf, und hat nicht so ganz begriffen, wieso er nun plötzlich stattdessen mit einem Couvert voll Papier vorliebnehmen sollte. Er hat einen Familientag in der Umwelt Arena Spreitenbach im Wert von 105 Franken gewonnen und wird sich nach den Ferien bestimmt freuen, wenn er mit dem Papier seinen wirklichen Gewinn einlösen darf. Vize-Stadtammann von Lenzburg und OK-Präsidentin «Tag der Energie» Franziska Möhl und Beatrice Taubert, Koordinatorin Energiestadt, freuen sich über viele positive Rückmeldungen zum «Tag der Energie». Das Ziel, die Energie lebendig zu machen, wurde erreicht. «Wer weiss, vielleicht trifft man die Gewinnerin des ersten Preises später im neuen 2000-Watt-Areal als Bewohnerin wieder an», orakelte Franziska Möhl schmunzelnd.

KIRCHGEMEINDE LENZBURG-HENDSCHIKEN Die Kinder und Jugendlichen der Lenzburger Kantorei sangen zur Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung, die im geschäftlichen Teil nicht nur die Jahresrechnung und die Verwendung des Ertragsüberschusses genehmigte, sondern auch dem Projektierungskredit von 160 000 Franken für die Renovation der Stadtkirche grünes Licht gab. Die Kirchenpflege gratulierte Elisabeth BaderMüller für die Annahme der Wahl zur neuen Kirchenpflegerin und begrüsste als Nachfolgerin von Rita Gut im Sekretariat Monika Hermann, die ihr Amt bereits angetreten und ab August voll aus-

üben wird. Im zweiten Teil gab die Not der Flüchtlinge Anlass zum Nachdenken über den diakonischen Auftrag der Kirche, welche sich um Wohnraum für Flüchtlinge bemühen will. Eine Kommission unter der Leitung von Pfrn. Pascale Killias-Wagen wird weitere Abklärungen treffen und informieren. Die Versammlung unterstützt die Kirchenpflege in ihrem Anliegen und erhält Support von der Stadt, die, wie Heidi Berner ausführte, ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen möchte, was von den Anwesenden überwiegend positiv aufgenommen wurde. (Eing.)

HINWEIS Öffentliche Stadtführung Am Freitag, 19. Juni, findet wiederum eine öffentliche Stadtführung statt, diesmal unter dem Motto: «Die Familie Hünerwadel». Die Führung wird von Christoph Moser geleitet. Dauer der Führung: 18.30 bis ca. 19.45 Uhr. Treffpunkt ist das Tourismusbüro, Kronenplatz, Lenzburg. Anmeldung: Tourismus Lenzburg Seetal, Telefon 062 886 45 46, Mail: touris-

mus@lenzburg.ch. Anmeldungen werden am Tag der Führung bis 17 Uhr entgegengenommen. Kosten: 10 Franken. Ausblick auf die nächste Stadtführung Am 26. Juni findet die Führung zum Thema «Lenzburg Al und Neu «Bauwerke». Diese wird von Edith Huber und Jacqueline Fehr geleitet.

Keine Chance gegen den Tabellenführer

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as fünfte Spiel der Hornussergesellschaft Lenzburg in der Meisterschaft endete für Lenzburg mit einer Niederlage. Motiviert startete das Team mit 13 Spielern beim Abtun, wurde aber schon beim dritten Streich durch einen ungesehenen Hornuss in die Realität zurückgerufen. Die Sicht war für beide Mannschaften im ersten Umgang problematisch und so musste sich Lenzburg nach dem ersten Umgang bereits vier Nummero schreiben lassen. Gondiswil B legte wie erwartet auch in den Schlagpunkten eine hohe Punktzahl vor. Lenzburg liess sich aber nicht irritieren und legte mit einem 161er- und 199er-Ries die Latte ebenfalls hoch an. Beim Schlagen im zweiten Umgang baute der Gegner den Punktestand nochmals aus und beendete das Spiel mit 791 Zählern. Lenzburg war erwacht und musste sich kein Nummero mehr schreiben lassen. Eine solide Riesarbeit im zweiten Umgang hielt den Schaden in Grenzen. Lenzburg musste sich beim Schlagen dann noch vier Nullen schreiben lassen, was auch aufs Gesamtresultat drückte. Mit 0/791 siegte Gondiswil B gegen Lenzburg mit 4/698

Punkten. Lenzburg belegt in der Gesamtrangliste den 9. Rang mit 4 Punkten. Erfreulich darf das Resultat der Einzelschläger gewertet werden, belegten doch gleich sechs Lenzburger die ersten Plätze um die Rangpunkte: Schneeberger Michael, 76; Flückiger Jörg, 70; Fiechter Roger, 66; Schenker Sascha, 65; Fiechter Werner, 64, und Kneuss Michael, 61 Punkte. Somit platzieren sich mindestens vier Lenzburger Spieler in den Top-50 der 4. Liga, davon zwei in den ersten 10 Rängen. Gratulation! Da die 6. Runde vorgespielt wurde, findet das nächste Spiel am 21. Juni in Obfelden statt. Neue Shirts Die Hornussergesellschaft Lenzburg spielt ab sofort in neuen Shirts, die freundlicherweise durch die Hypothekarbank Lenzburg AG mitfinanziert wurden. In Zukunft treten der Nachwuchs, die Aktiven und Helfer in den gleichen Farben auf. Für hitzige Zeiten wurden auch TrägerShirts angeschafft, damit die Cracks im Spiel die Muskeln spielen lassen können.

Die einheimischen Sträucher und Einzelbäume im Bachraum und auch auf dem Dorfplatz gedeihen gut. Die Bauarbeiten im Dorfzentrum gehen in die letzte Phase und die 2. Etappe bei der Wildeggerstrasse beginnt.

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it dem Einbau des Deckbelags sind die Arbeiten im Bereich der Hauptstrasse Abschnitt Hetex–Schürz beendet. Für den Einbau des Deckbelags ist es einerseits aus Platzgründen nicht möglich, den Verkehr einspurig zu führen, und andererseits kann so der Belag innert kurzer Zeit mit hoher Qualität eingebaut werden. Aus diesem Grund wird die Hauptstrasse für den Einbau des Deckbelags im Abschnitt Hetex (Anfang Kurve) bis Schürz (ehemaliges RTB-Gebäude) für 24 Stunden vollständig gesperrt. Die Vollsperrung für jeglichen Motorfahrzeugverkehr dauert vom Sonntag, 14. Juni, 5 Uhr, bis Montag, 15. Juni, 5 Uhr. Es wird eine signalisierte Umleitung eingerichtet. Für den Zweiradverkehr und für Fussgängerinnen und Fussgänger wird ebenfalls eine Umleitung signalisiert. Die Zufahrt zu den Liegenschaften an der Hauptstrasse ist in dieser Zeit nicht möglich. Anwohnerinnen und Anwohner, welche ihr Fahrzeug während der Sperrung benötigen, stellen dieses am besten auf dem Parkplatz Zentrum (Blaue Zone: Zwischen Samstag, 19 Uhr, und Montag, 8 Uhr, ist keine Parkscheibe erforderlich) oder auf dem Parkplatz Rössligasse ab. Die Erschliessung der Gebiete östlich der Hauptstrasse erfolgt in dieser Zeit rückwärtig, das heisst aus Richtung Lenzburg über den alten Zürichweg–Altfeldweg–Rothbleicherain–Rössligasse und aus

Am kommenden Wochenende wird die Strasse gesperrt. Richtung Möriken/Wildegg über den Hungeligraben/Stierenweg–Rössligasse. Die Gebiete westlich der Hauptstrasse werden in dieser Zeit rückwärtig, das heisst aus Richtung Lenzburg über die Sägestrasse–Staufbergstrasse erschlossen. Diese Verkehrsführung wurde in Absprache mit der Sektion Verkehrstechnik des Baudepartementes und der Polizei festgelegt. Bauleitung und Bauherrschaft ersuchen alle Verkehrsteilnehmer, die Umleitungen mit der gebotenen Vorsicht zu befahren. Andere Routen für den Bus Die Buslinien 381 und 382 verkehren an diesem Tag nicht auf den normalen Routen durch Niederlenz. Die Haltestellen Staufbergstrasse und Dorfplatz (Linie 381) sowie Viadukt, Hetex und Dorfplatz (Linie 382) werden nicht angefahren. Die beiden Linien werden ab Haltestelle Hypiplatz und ab Wildegg sowie ab Mägenwil mit Kleinbussen gefahren. Die beiden Linien werden in Niederlenz via Niederlenzerstrasse–Riedmattenweg–alte Lenzburgerstrasse–Schulhausweg–Hungeligraben–Schürz und umgekehrt geführt. Provisorische Ersatz-Haltestellen werden beim Riedmattenweg (Viadukt),

Foto: ST

Kreuzung alte Lenzburgerstrasse/alter Zürichweg (Hetex) und Kreuzung Schulhausweg/Rössligasse (Dorfplatz) eingerichtet. Die provisorischen Haltestellen werden signalisiert. Die Busse verkehren zu den ordentlichen Fahrplanzeiten, das heisst in jeder Richtung drei Fahrten. Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Sperrung auf den 30. August. Hauptstrasse Abschnitt Schürz–Unterdorf Ab 10. August wird mit den Bauarbeiten an diesem Abschnitt der Hauptstrasse/Wildeggerstrasse begonnen. Bis Ende 2015 ist der Ausbau des Abschnitts Schürz–Stampfimatt geplant. Anfang 2016 wird dann der Ausbau im Abschnitt Stampfimatt–Unterdorf realisiert. Im November 2015 muss im Bereich Knoten Schürz die Schürz K393 für ca. 3 Wochen vollständig gesperrt werden. Es folgt nach den Sommerferien eine neue Information mit weiteren Einzelheiten zu den Bauabläufen. Alle am Bau beteiligten Personen danken der Bevölkerung im Voraus für das Verständnis. (th)

Die Ampeln der Regionalschule Lenzburg stehen auf Grün

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um zweiten Mal in den letzten fünf Jahren wurde die Regionalschule Lenzburg durch Fachpersonen der externen Schulevaluation durchleuchtet und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Nun liegt der Bericht vor. Die Schule hat in allen ampelrelevanten Bereichen wie beispielsweise Schul- und Unterrichtsklima, Elternkontakte, Schulführung und Qualitätsmanagement die Grundanforderungen bestens erfüllt. Dank der grünen Ampeln wird die Schule ihre Entwicklung weiterhin selbstständig vorantreiben und bei der nächsten Evaluation von einem vereinfachten Verfahren profitieren können. Die Prüfer attestieren der Schule, dass sie die vielfältigen Herausforderungen der letzten Jahre wie Integrierte Schulung, Einführung der Schulsozialarbeit, Umstellung auf das System 6/3, Tagesstrukturen und weitere Projekte sehr kompetent und professionell gemeistert hat. Es stehen mit der Bildung von einem Oberstufenzentrum im Lenzhard und einem Primarschulzentrum im Angelrain weitere wichtige Projekte an, die

Drei Chöre, ein Konzert auf dem Staufberg Zum ersten Mal laden die drei Chöre: Männer-, Kirchen- und Frauenchor aus Staufen zu einem gemeinsamen Anlass ein. Am Samstag, 13. Juni 2015, werden sie zusammen um 17 Uhr in der Staufbergkirche füreinander und miteinander singen. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Gratis-Fahrdienst auf den Staufberg ab 16.30 Uhr ab Schulhausplatz. Mitsingen Auch das Publikum ist eingeladen, im Sinne eines «offenen Singens» mit den Chorsängerinnen und Chorsängern einzustimmen. Ganz am Schluss wartet ein spezielles Ereignis auf Mitsingende und Zuhörende: Alle drei Chöre (rund 70 bis 80 Sängerinnen und Sänger) werden vereint drei Lieder vortragen. Die drei Chöre freuen sich sehr auf das gemeinsame Musizieren und heissen alle herzlich willkommen.

sorgfältig umzusetzen sind. Der Bericht gibt Ratschläge und Empfehlungen dazu ab. Selbstverständlich hat die Regionalschule auch Verbesserungspotenzial. So wünschen sich einige Eltern eine bessere Koordination unter den verschiedenen Schulstandorten und eine einheitlichere Praxis in der ganzen Regionalschule. Weitere Themen, die im Bericht kritisch beleuchtet wurden, sind die Kommunikation in Krisensituationen sowie die Schulwegsicherheit. Die neu eingerichteten Tagesstrukturen in Lenzburg werden hingegen sehr geschätzt. Mit der Fokusevaluation «Schulführung» wollten Schulleitung und Schulpflege ein fundiertes Feedback auf den erfolgten Strukturwandel vom zweistufigen auf das einstufige Schulleitungsmodell. Allen Führungsorganen und der Schulverwaltung wird dabei ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Fremdeinschätzung ist besser ausgefallen als die Selbstdeklaration. Die Organisationsstruktur der Schule ist aber weiterhin im Fluss und muss im Hinblick

INSERATE

auf die Zentrumsbildung erneut angepasst werden. Gleichzeitig mit der Regelschule wurde auch die Heilpädagogische Schule evaluiert. Sie hat einen eigenen Bericht erhalten und kann sich auch über lauter grüne Ampeln freuen. Besonders hervorgehoben wurden das hohe Engagement und die gute Zusammenarbeit im Mitarbeiterteam. Im Fokus der Evaluation stand das Qualitätsmanagement. Die aktuell engen Raumverhältnisse und die stark schwankenden Schülerzahlen binden viele Ressourcen für das Tagesgeschäft und lassen wenig Raum für die Erarbeitung von Mehrjahresplanungen. Die externen Evaluatoren erachten es trotzdem als erstrebenswert, gemeinsam Visionen zu entwickeln und langfristige Ziele zu setzen. Lehrerschaft und Schulführung der Regionalschule sind erfreut über die vielen positiven Rückmeldungen von Eltern- und Schülerseite. Die Schule ist gut unterwegs und bereit, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen. (Eing.)


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Theatertage

18. Theatertage Lenzburg, 17. – 21. Juni Ganz natürlich, wenn auch nur für kurze Zeit, gedeihen Kulturen vor und im Gemeindesaal Lenzburg – Gewürzkräuter und Gewächse für Topf und Kopf. Das Gartenprogramm startet mit Vivaldi und Haydn für den selbst gebrachten Pflanzentopf auf einem lauschigen Metzgplatz. Die Bühnenstücke bespielen weitläufig innere als auch reale Gärten und führen bis zu Bambi im Wald. Grüne Zweige, blühende Fantasie, starkes Kraut – Theaterschöneswetter freut sich auf erspriessliche Theatertage Lenzburg.

PROGRAMMÜBERSICHT Mittwoch, 17. Juni Ab 18 Uhr: Installation des mobilen Gartens auf dem Metzgplatz 19 Uhr: Gartenserenade und Apéro 20 Uhr: Alter Gemeindesaal, wohnen. unter glas. rieder. valsecchi. leimbacher. petri & sogar theater Donnerstag, 18. Juni 10.15 Uhr: Arkaden, Nimo der Zaubergärtner. Figurentheater Felucca 20 Uhr: Alter Gemeindesaal Sagt Lila. Junge Marie Freitag, 19. Juni 20 Uhr: Alter Gemeindesaal, «Engel des Universums». Theaterprojekte Bodinek und Sternensaal Wohlen Samstag, 20. Juni 14 bis 17 Uhr: Arkaden, Mitmach-Atelier: Pflanzendruck und Papierblumenzauber 21/21.30/22 Uhr: Treffpunkt Metzgplatz, Geheime Gärten

ab 21.30 Uhr: Arkaden Jazz-Lyrics mit Cinzia Catania und Band Sonntag, 21. Juni ab 10 Uhr: Arkaden, Frühstück und Mitmach-Atelier 11.30 Uhr: Gemeindesaal, «Bambi». Vorstadttheater Basel.

Theater Marie/Junge Marie: Sagt Lila W

ie aus dem Nichts taucht Lila in der tristen Vorstadt auf und verdreht den männlichen Bewohnern den Kopf. So auch Chimo und seinen Kollegen, die berufs- und perspektivenlos gemeinsam abhängen. In einer Welt, in der sie zum Sexobjekt degradiert wird und gleichzeitig ihre eigene Lust entdeckt, versucht Lila einen adäquaten Umgang mit der Begierde zu finden. Mit einem Schutzmantel aus vulgären Wortgeflechten nähert sie sich Chimo an. Ein junges Ensemble aus Laien und Profis erspielt den Lauf der Dinge, präzis, überraschend, verstörend direkt. Spiel: Marin Blülle, Lina Hoppe, Roman Hostettler, Gabriel Noah Maurer / Regie: Caroline Ringeisen / Dramaturgie: Maja Bagat / Bühne und Licht: Nik Friedli / Regieassistenz: Vera Bühlmann / Administration: Rebecca Etter. Donnerstag, 18. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, 35/25 Franken.

Spielorte Alter Gemeindesaal und Arkaden, Metzgplatz 2. Detaillierte Infos www.theaterschoeneswetter.ch

Szenenbild «Sagt Lila».

Fotos: zvg

Max, Babsi, Jeani, drei junge Menschen zwischen 30 und 40 Jahren, ehemalige WG-Mitbewohnerinnen und -bewohner und einst alle ein bisschen miteinander verstrickt, treffen aufeinander. Ihr Wiedersehen besteht aus Versuchen, die Fäden ihrer intensiven Vergangenheit wieder aufzunehmen. Was wäre, wenn . . . Der junge Wiener Dramatiker Ewald Palmetshofer findet in knappen Sätzen eine experimentell anmutende Sprache für den Übergang vom Erwachsenwerden zum Erwachsensein.

Theaterbar und Essen Vor und nach den Vorstellungen unter den Arkaden.

«Wohnen.unter glas».

Am Mittwoch, 17. Juni, ein gemeinsames grosses Grünes arrangieren Installation eines mobilen Gartens auf dem Metzgplatz. Einladung an alle, ihr mobiles Beet, ihren Topf auf Rädern auf den Metzgplatz zu bringen! Und dann erklingt ab 19 Uhr im herbeigerollten Garten Musik! Es spielen Vivaldi und Haydn: Matthias Hofmann, Violine, Monika Altorfer, Violine, Michael Schwendimann, Viola, Daniel Schaerer, Cello.

Figurentheater «Nimo der Zaubergärtner»

«wohnen.unter glas»

Reservationen und Vorverkauf Tickets sind erhältlich bei: Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, Lenzburg, Telefon 062 886 45 47, tourismus@lenzburg.ch

Gemeinsames Grün

Aufführung Mittwoch, 17. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, 35/25 Franken.

«Nimo der Zaubergärtner».

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ine Zwiebel vergraben, dreimal schlafen und schon blinzelt Nimo ein grüner Blattzipfel aus dem Blumentopf entgegen! Ein paar Sonnenaufgänge später leuchtet eine knallrote Tulpe, Nimo ist begeistert! Unglaublich, was aus Zwiebeln, Bohnen und Samenkörnchen alles wächst. Aber was kann denn sonst noch alles spriessen? Um das herauszufinden, verwandelt Nimo seinen Balkon in einen Garten. Bald wuchern in seinen Töpfen die unglaublichsten Dinge. Donnerstag, 18. Juni, 10.15 Uhr, Arkaden. Ein Spiel für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene. Eintritt frei.


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Theatertage

«Engel des Universums» «Engel des Universums» erzählt die Lebensgeschichte von Páll, dem IchErzähler, und seinen Klinikfreunden Pétur, Óli Beatle und Viktor. Sie sind nicht unbedingt die besseren Menschen, sondern Verrückte, die sich mit ziemlich viel Genie durch den Alltag schlagen. Nach landläufigen Begriffen sind sie in ihrem Leben gescheitert. Doch das ist lebensfroh und entspannt in einer Weise erzählt, die den Irren in der An-

stalt Frieden gönnt und es dennoch versteht, die «Alpträume der Vögel und das Kopfzerbrechen der Fische» zu schildern. Theaterprojekte Bodinek und Sternensaal Wohlen: «Engel des Universums» von Einar Már Gudmundsson in einer Textfassung von Ueli Blum und Werner Bodinek. Freitag, 19. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, 35/25 Franken.

Der Samstag im Zeichen der Gärten 14 bis 17 Uhr, Arkaden: Mitmach-Atelier: Pflanzendruck, Papierblumenzauber. Mit Papieren, Walzen, Linoldruckfarben entstehen Proben, Postkarten und Blumenfeste. Eine Forscher-Station für Pflanzenentdecker, Kinder und Erwachsene. Freies Kommen und Gehen. Ab 19 Uhr: Metzgplatzküche! Mit Zutaten aus dem mobilen Garten. Geheime Gärten Ein inszenierter Spaziergang mit Akteuren von Lenzburg in drei Runden. Drei Gärten im Zentrum von Lenzburg sind die Bühne für Szenen der grünen Art.

«Bambi»

«Bambi» Familienvorstellung D

Jazz-Lyrics mit Cinzia Catanie und Band ab 21.30 Uhr, Metzgplatz

«Engel des Universums»

as Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so wandelt sich das verspielte Rehkitz zum kraftvollen Rehbock, der schlussendlich als ergrauter Fürst des Waldes seine Erfahrungen weitergibt. Eine Inszenierung nach dem Originalroman von Felix Salten,

mit wunderbar fantasievollen Einfällen, fesselnden und unheimlichen Spannungsmomenten und aufgelockert mit vortrefflichem Witz. Vorstadttheater Basel: Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde. Familienvorstellung, ab 7 Jahren, 20/12 Franken. Sonntag, 21. Juni, 11.30 Uhr, Gemeindesaal

Region

Ehre, wem Ehre gebührt An der Gemeindeversammlung in Rupperswil wurde Traugott Berner Ehrenbürger. Die Anwesenden dankten ihm seinen Einsatz fürs Dorf mit stehendem Applaus.

Museumskommission mit Urkunden zum Dr. hist. ernannt. Das freute mich dann schon ein wenig«, erzählt er bescheiden.

m Mittelpunkt steht Traugott Berner nicht so gerne. Stets hat er sein «Robischwil» und die Menschen als Mittelpunkt betrachtet. Am vergangenen Freitag war dies jedoch anders, die Gemeindeversammlung ehrte sein Wirken für Rupperswil mit der Aufnahme als Ehrenbürger. «Es war ein tolles Fest und ich bin erstaunt und sehr erfreut über die grosse Ehre», ist von Traugott Berner zu hören. Die Versammlung manifestierte die Zustimmung mit einer Standing Ovation und seine Jagdkollegen überraschten den Ehrenbürger mit einem Jagdhorn-Konzert.

Noch so viele Geschichten im Kopf Wo er auch hinging, Traugott Berner war und ist ein gern gesehener Mann, und er weiss viel über die Menschen und das Dorf zu berichten. So verfasste er vor kurzem das Buch «Robischwyler Dorforiginale», in welchem selbstverständlich auch das «Geisse-Emmi» Erwähnung findet, und erzählt munter, was er denn noch so alles auf Papier bringen möchte. «In meinem Kopf sind Ideen über das Alter und das Altersheim oder das Dorf Robischwil einst und heute.» Also kein Zurücklehnen für den 92-jährigen Traugott Berner. Ausgleich für seine fordernde Arbeit fand er immer wieder im Wald, er war ein passionierter Jäger und freut sich heute noch, wenn ihn die Jagdkollegen zum «Aser» einladen. Sitzt man mit ihm zusammen, dann fördert er so das eine oder andere «Müsterchen» aus seinem reichen Leben zutage.

Dorfchronist und Museumsbegründer Die Verdienste von Traugott Berner für Rupperswil sind gross, so war er der Initiant für das Dorfmuseum, verfasste Dorfchroniken – ist sozusagen zum Dorfvater geworden. Das Dorfmuseum lag ihm all die Jahre sehr am Herzen. Die Liegenschaft gehörte dem «Geisse-Emmi». Sie war die Schwägerin der Gotte von Traugott Berner, und er kümmerte sich um das Dorforiginal. Als Emmi ihm aber das Haus schenken wollte, verzichtete er darauf. «Geisse-Emmi» vermachte dann das Haus auf Anraten von Traugott Berner der Gemeinde mit der Auflage, ein Dorfmuseum einzurichten. An die festliche Eröffnung erinnert sich Traugott Berner noch gut. «Ich wurde von der

Einsatz für ein Altersheim in Rupperswil Dass er dereinst im Altersheim einziehen würde, hätte er nicht gedacht, als er sich dafür einsetzte, dass in Rupperswil ein Altersheim gebaut werden konnte. Seiner Überzeugungskraft ist es zu verdanken, dass die Gemeinde das Grundstück zu einem moderaten Preis erwerben konnte. Einen Schicksalsschlag musste er vor 15 Jahren hinnehmen, als seine Frau Dora infolge eines Unfalles im Wald in kürzester Zeit verstarb. Traugott Berner hat sich stets auch politisch engagiert, und so herrscht bei der FDP Rupperswil eitel Freude darüber, in ihren Reihen einen so hoch verdienten Bürger zu haben. «Auch im fortgeschrit-

Beatrice Strässle

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Kindergarten Herrengasse: Er soll einem Neubau weichen.

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iederlenz benötigt einen neuen 3fach-Kindergarten. In einem Gesamtleistungswettbewerb siegte das Projekt «Kleiner Fuchs» eines Planerteams aus Brugg. Nun soll das Siegerprojekt umgesetzt werden. Der Gemeinderat beantragt der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni eine Vorlage mit zwei Varianten. Beiden ist gemeinsam, dass das Erdgeschoss des Holzbaus drei Kindergärten und einen Büroraum aufweist. Um das Areal optimal zu nutzen, könnte der Kindergarten um sechs Kleinwohnungen aufgestockt und somit Mieteinnahmen generiert werden. Der 3fach-Kindergarten drängt sich auf, weil der zweijährige Besuch des Kindergartens obligatorisch geworden ist und weil

Ehrenbürger Traugott Berner hat noch viele Erinnerungen, welche sich aufzuschreiben lohnen. tenen Alter ist er an den Parteiversammlungen ein regelmässiger und gern gesehener Gast und Diskussionsteilnehmer», ist von der Parteileitung zu hören. Dem Ehrenbürger sei gewünscht, dass er noch so manche Begebenheit aufschreiben kann, damit die Erinnerung an «Robischwil» auch der Nachwelt erhalten bleibt.

Frauenchor Seon liess sich von Spielzeugen verzaubern Dir Reise des Frauenchors Seon führte nach Basel ins Spielzeug Welten Museum. Die niedlichen Teddybären und die wunderschönen, aufwendig konstruierten Puppenhäuser – was für ein Augenschmaus. Nach dem Mittagessen in einem traditionellen Basler Beizli spazierten die Frauen in der glühenden Hitze die kurze Strecke zum Münster hinauf. Der Rhein, voll von Schwimmern mit knallig farbigen, wasserdichten Säcken, schlängelte sich unten vorbei. Bald begaben sich die Frauen auch ans Rheinufer, um die Überquerung des Rheins im Angriff zu nehmen. Trotz einladender Nässe, entschied sich der Chor für die Fähre

Der «Kleine Fuchs» traktandiert

und so gelangten alle trockenen Fusses auf die andere Seite. Allen Wetterprognosen zum Trotz hielt die Hitze weiter an und nachmittägliche Abkühlung im schattigen Strassencafé war angesagt. Der nächste wortwörtliche Höhepunkt war der Messeturm, wo der Chor in 101 Metern Höhe über den Dächern von Basel auf einen erlebnisreichen Tag anstossen konnte. Frisch gestärkt ging es mittels Tram zurück zur Bahnhofnähe, um einen kleinen Imbiss in geselliger Runde zu geniessen. Mit Rücksäcken voller schöner Erinnerungen bestiegen etwas später die Frauen den Zug und traten wohlbehütet die Heimreise an. (ESt)

Seoner Frauen auf Reisen.

Foto: AG

Niederlenz wie andere umliegende Gemeinden bevölkerungsmässig wächst. Das Konzept sieht vor, die Kindergärten an zwei Standorten zu konzentrieren: an der Herrengasse und beim Schulhaus. «Somit können die bestehenden, veralteten Kindergärten schrittweise ersetzt und gleichzeitig auf die wachsende Abteilungsanzahl ausgelegt werden», argumentiert die Behörde. Der «Kleine Fuchs» soll Mitte 2017 bezogen werden. Die Baukosten des neuen 3-fach-Kindergartens betragen 3,1 Mio. Franken, während die Variante mit den sechs Kleinwohnungen auf 5,4 Mio. Franken zu stehen käme. Der Gemeinderat bevorzugt die Variante mit den Kleinwohnungen.

Vereinsausflug an den Flachsee Eine durchmischte und sehr gut gelaunte Gruppe aus den fast 20 Kindern der Jugendgruppe Strix mit ihren Eltern und Geschwistern, «mittelalterlichen» Vereinsmitgliedern und älteren Semestern der UHU-Seniorengruppe des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg unternahmen einen Ausflug an den Flachsee bei Rottenschwil. Zuerst galt es, die Störche mit den Jungtieren auf dem Strommasten durch die Fernrohre zu beobachten, welche sich wunderbar präsentierten. Über die Reussbrücke ging es dann in Richtung Flachsee. Dieser, entstanden 1975 durch einen Flusseinstau, ist heute ein kostbares Refugium für ca. 50 verschiedene Brutvogelarten sowie ein wichtiges Überwinterungs- und Durchzugsgebiet für Vögel aus Nordeuropa. Die Landschaft des Reusstals zwischen Bremgarten und Sins ist von nationaler Bedeutung und unter Schutz gestellt. Unterwegs konnte man verschiedenste Vögel hören und sehen wie Teich- und Schilfrohrsänger, Gartenbaumläufer, Kuckuck, Buntspecht, Wacholderdrosseln und sogar einen Sperber. Aus dem «Hide», einer Schutzhütte mit Sehschlitzen, wurden u.a. Graugänse und brütende Kiebitze wie verschiedene Entenarten beob-

achtet. An einem separaten Posten konnten die Interessierten diverse Nester sowie Präparate von Vogelschwingen und -klauen anfassen und bestaunen. Anschliessend an die ergiebige Exkursion traf man sich im Gasthof «Casa Hecht» zu einem gemeinsamen Mittagessen. Viel zu schnell ging es dann wieder zurück Richtung Lenzburg. Der Anlass fand grossen Anklang bei Jung und Alt und ein herzlicher Dank für ihren Einsatz geht an die Exkursionsleitenden Monica Locher, Sarah Locher, Claudia Keller Egli und Joël Anliker. (sho/mlo)

Auf Beobachtung.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Bereitschaftsdienst vom 13. bis 19. Juni 2015: Pfrn. Susanne Ziegler

TO D E S A N Z E I G E

Lenzburg

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Ehemann, unserem Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Urs Wyss

Urs Wyss-Reber

12. Februar 1966 bis 5. Juni 2015

12. Februar 1966 bis 5. Juni 2015 Er wurde nach langer, schwerer Krankheit im Kreis der Familie von seinen Leiden erlöst.

In stiller Trauer: Rita Wyss-Reber Beatrice und Gottlieb Wyss-Wyss Daniel Wyss und Eveline Studer mit Christine und Jessica Thomas und Anita Wyss-Graber mit Nicola, Sophie und Lorena Markus und Renate Wyss-Rohr mit Florian und Benjamin Elsbeth und Bernhard Reber-Lerch Beatrice und Hanspeter Schneeberger-Reber mit Jan Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 19. Juni 2015, um 11.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Nach einer schweren Erkrankung hat sich sein Lebenskreis in seinem 50. Altersjahr geschlossen. Der Verstorbene arbeitete seit 1. Oktober 1986 als Mitarbeiter des Stadtbauamts. Mit ihm verlieren wir einen langjährigen und treuen Angestellten, vor allem aber einen geschätzten Arbeitskollegen und liebenswürdigen Mitmenschen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen entbieten wir unser tiefstes Beileid.

Stadtrat und Personal der Stadt Lenzburg Die Trauerfeier findet am Freitag, 19. Juni 2015, 11.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt.

Seon, im Juni 2015 Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Greti Lauper-Bott 29. Januar 1926 bis 6. Juni 2015

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – sondern eine Erlösung.

Lenzburg

Fritz Merz-Marina 10. September 1918 bis 8. Juni 2015

Die Abdankung findet statt am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal, 5703 Seon, Postkonto 50-7038-2, Vermerk: Greti Lauper. Traueradresse: Fam. Urs und Lotti Schmid-Lauper, Hargarten 11, 5703 Seon

Allfällige Spenden bitte an die Spitex Lenzburg, Postkonto 50-920-7.

Seon

Traueradresse: Fritz Merz, Chrumbacherweg 10, 5503 Schafisheim

Freitag, 12. Juni 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 13. Juni 2015 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 14. Juni 2015 – 11.00 Uhr Waldgottesdienst bei der Hallwiler Waldhütte im Schlatt, mit anschliessendem Bräteln. Bei ungünstiger Witterung ist der Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche. Auskunft über die Durchführung gibt Tel. 1600 am Sonntag ab 7.30 Uhr.

Ich werde die wiedersehen, die ich auf Erden geliebt habe, und jene erwarten, die mich lieben. Antoine de Saint-Exupéry

BIRR

DANKSAGUNG

Birr/Lupfig Wir sind zutiefst dankbar, dass unsere Mutter so sterben durfte, wie sie es sich immer gewünscht hatte: im Beisein ihrer Familie in ihrem geliebten Heim an der Gartenstrasse. Für die grosse Anteilnahme und für die vielen Beweise der Zuneigung und Verbundenheit, die wir beim Hinschied unserer geliebten und unvergesslichen

erfahren durften, danken wir von Herzen. Besonderen Dank entbieten wir allen, welche die liebe Verstorbene während ihrer Leidenszeit begleitet und ihr mit ihrer Teilnahme an der Trauerfeier die letzte Ehre erwiesen haben. Unser ganz spezieller Dank gebührt Herrn Dr. Peter Hänny für seine jederzeit ausserordentlich einfühlsame und kompetente Betreuung sowie der Spitex Lenzburg für die fachkundige Unterstützung. Frau Pfarrerin Pascale Killias-Wagen danken wir für die grossartige und sehr persönliche Gestaltung der Trauerfeier. Ein herzliches Dankeschön möchten wir auch Herrn Andreas Jud für das harmonische Orgelspiel und Frau Andrea Hofstetter für die wunderschöne, kraftvolle musikalische Begleitung des Gottesdienstes aussprechen.

Lukas 19,10

Wildegg

Die Abdankung findet am Dienstag, 16. Juni 2015, um 13.15 Uhr in der Kirche Niederlenz mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof statt.

Liselotte Vollmar-von Felbert

Jesus sagt: «Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.»

Samstag, 13. Juni 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 14. Juni 2015 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 16. Juni 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 17. Juni 2015 – 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 18. Juni 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 14. Juni 2015 – 10.30 Uhr Patrozinium mit Altarweihe mit em. Bischof Martin Gächter, Pfr. Roland Häfliger, Sr. Iniga und den Erstkommunikanten Musik: Festliche Barockmusik mit den Aarauer Turmbläsern, Kantor Sergej Aprischkin, Kurt Seiler, Orgel Anschliessend Stehimbiss für alle Dienstag, 16. Juni 2015 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Ernst und Rosmarie Merz-Beer Petra Merz und Beni Ferrari mit Sabrina Sarina und Eric Merz Högen mit Teo und Runa Fritz und Susanne Merz-Michel

Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihrer geduldig ertragenen Krankheit erlöst.

Die Trauerfamilien: Lotti und Urs Schmid-Lauper Simona Schmid Andrea Schmid und Martin Grossenbacher Kurt Lauper und Gaby Vetter Silvan Lauper Yanick Lauper Rudolf und Marianne Lauper-Gloor und Anverwandte

Samstag, 13. Juni 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff (ehemals Sonntagsschule) im Kirchenzentrum Sonntag, 14. Juni 2015 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde er von seinen Altersbeschwerden erlöst.

Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schliessen; zwei Hände ruhn, die stets so treu geschafft; wenn auch die Tränen heimlich fliessen, bleibt uns der Trost: Gott hat es wohl gemacht.

Hendschiken

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Traueradresse: Rita Wyss-Reber, Zelgmatte 9b, 5600 Lenzburg

Sonntag, 14. Juni 2015 10 Uhr Abendmahls-Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Killias-Wagen; Thema: «Ihr seid einfach fürchterlich!»; Lieder: Liedblatt; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Frauenhaus Brugg Es wirken mit die Kinder der 4. Klasse sowie KatechetIn Bertha Keller und Markus Zogg. 17 Uhr Konzert und Unterhaltung mit DUOCALVA, organisiert durch das ökum. Forum Kultur im kath. Pfarreizentrum. Die Cellisten Daniel Schaerer und Alain Schudel unterhalten mit ihrem neuen Programm «Zwei für Eins – ein Streichkonzert für zwei Celli». Dominique Müller, Regie; Charles Lewinsky, Dramaturgie Donnerstag, 18. Juni 2015 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet im Chor der Stadtkirche

Wir danken auch herzlich für die vielen mitfühlenden Zuschriften, für die Kränze in der Kirche und die Spenden für späteren Grabschmuck sowie für die Zuwendungen an wohltätige Institutionen. Lenzburg, im Juni 2015

Die Trauerfamilien

Donnerstag, 11. Juni – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Samstag, 13. Juni – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus – 19.00 Open Sports, offene Turnhalle für alle ab der Oberstufe, Turnhalle Lupfig Sonntag, 12. Juni – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Taufgottesdienst, Pfr. J. Luchsinger Kinderhüeti, anschl. 11.11 Kollekte: HEKS Flüchtlingsarbeit Dienstag, 16. Juni – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Haus Eigenamt, Anmeldung: 056 464 22 22, – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 17. Juni – 12.00 Trauertreff, gemeinsames Mittagessen im Restaurant (Treffpunkt Pfrundhaus) – 14.00 Trauertreff, Pfrundhaus

Scherz Sonntag, 14. Juni – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Freitag, 12. Juni – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Donnerstag, 18. Juni – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 14. Juni 2015 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Martin Brunner. Kollekte: Sammelprojekt Schweiz. Weisses Kreuz


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juni 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 14. Juni 2015 – 10.00 Uhr: Abschlussgottesdienst der 5. Klasse mit Abendmahl ➢ In der katholischen Kirche Beinwil am See Pfarrerin Mária Dóka Katechetin Birgit Hunkeler Predigttext: Lukas 14, 15–24 Lieder: 159, 1–3 / 323, 1–3 / 318, 1–3, 6 / 343, 1–3; Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Jugendarbeit der Kirchgemeinde Anschliessend Apéro ANSCHLIESSEND CHILE-FESCHT DER 7. KLASSE ➢ bei der katholischen Kirche Beinwil am See Sozialdiakonin: Andrea Kwiring-Suter • Stände der Jugendlichen und Cocktail-Bar (alkoholfrei) Montag, 15. Juni 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Pavillon Mittwoch, 17. Juni 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 21. Juni 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst ➢ Im Pavillon der Kirchgemeinde Pfrn. Miriam Anne Liedtke Orgel: Irene Räber Kantonalkollekte: HEKS (Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland) Kirchenkaffee: Gastgeber sind René und Ruth Maurer

RUPPERSWIL Amtswoche 11. bis 19. Juni 2015: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 14. Juni – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl, Thema: «An Gottes Tisch wird mir Vergebung geschenkt» Pfrn. Christine Bürk, Mitwirkung 4. Klassen PH, Katechetin Agnes Hasler Kollekte: Kinderdorf LAS MARIPOSAS, Chile, anschliessend Apéro Dienstag, 16. Juni – 19.30 Uhr: Tanzkreis – Kreistanz Donnerstag, 18. Juni – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning – 20.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Bitte beachten Sie die geänderte Zeit!

A U E N S TE I N Sonntag, 14. Juni – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Taufen von Jaël Fricker und Levin Käser Pfr. Hans-Peter Ott anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 16. Juni – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 17. Juni – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche – 10.00 Uhr: Seniorenreise

Staufen, 8. Juni 2015 Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Der Lebenskreis von

Hanspeter Geiger-Bäbler 8. Februar 1952 bis 8. Juni 2015 hat sich geschlossen. Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar, dass wir das Leben mit ihm teilen durften. In unseren Herzen wird er für immer weiterleben.

In stiller Trauer: Mary Geiger-Bäbler Claudia Geiger Flori und Ronny Flori mit Michelle und Elena Roger Geiger und Stefania Luisoni Hans und Margrit Geiger-Hirsbrunner Ursula und Emanuel Hafner-Geiger mit Larissa Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet am Montag, dem 15. Juni 2015, um 14.00 Uhr in der Kirche auf dem Staufberg statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Fahrdienst auf den Staufberg für ältere und gehbehinderte Personen ab Lindenplatz um 13.20 Uhr, ab Zopfhuus um 13.25 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Namaste», Familienhilfswerk Nepal/Philippinen, Bruno Boss, IBAN CH13 0023 1231 4065 2301 J, Postkonto 80-2-2. Traueradresse: Mary Geiger, Hinterdorfstrasse 13 a, 5603 Staufen

Niederlenz, im Juni 2015 Man weiss schon lange, dass die Sonne untergehen wird, erschrickt dann aber doch, wenn es dunkel wird.

HERZLICHEN DANK Liebe Verwandte, Bekannte und ehemalige Nachbarn Wir möchten allen ganz herzlich danken, die uns mit Karten, lieben Worten und durch ihre Teilnahme beim Abschied von unserer lieben

Alice Häfeli-Hofmann 14. April 1917 bis 2. Mai 2015 ihr Mitgefühl bekundeten. Wir bedanken uns für die Blumen, Vergabungen und Spenden für späteren Grabschmuck, nicht zuletzt aber auch bei all jenen, die der Verstorbenen zu Lebzeiten in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

AMMERSWIL

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Sonntag, 14. Juni 2015 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe Gestaltung: Pfarrer Christian Landis Musik: Stephan Fuchs Kollekte zugunsten Stiftung Lotti Latrous Montag, 15. Juni 2015 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

HUNZENSCHWIL Samstag, 13. Juni – 9 Uhr Frauenmorgen, Länzihuus Suhr «Im Garten der Seele» Referentin: Rahel Guldener – 15.30 Uhr «Underem Chriesibaum» Kirche Suhr. Orgelkonzert für Kinder John MacKeown, Erzähler Nathalie Leuenberger, Orgel Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 14. Juni – 9.10 Uhr Fahrdienst nach Suhr Abfahrt bei der Kirche – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. W. Kuhlmann Jer 1, 4–10 Mitwirkung: Kirchenchor Kollekte: Fenster zum Sonntag anschliessend Kirchgemeindeversammlung Amtswoche 15.– 19. 6.: Pfr. A. Hunziker www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 12. Juni – Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen Samstag, 13. Juni – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 14. Juni – 9.00 Kafi + Zopf – 10.00 loGo! im Festzelt Dorfzentrum Meisterschwanden «Glücklich ist, wer das Zentrum kennt» mit Theater + Band Kollekte: Stiftung Hans Haller Anschl. Mittagessen (Würste vom Grill) und Konzert von «Fake it» Keine Kinderhüte, kein Chinderträff Dienstag, 16. Juni – 14.00 Spielnachmittag im KGH: Lotto www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 13. Juni 2015 – 14.00 Spielnachmittag für Kinder ab der 1. Klasse Sonntag, 14. Juni 2015 – 9.15 Taufe von Noam Miguel Clot in der Pfarrkirche – 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner – 11.30 Taufe von Lynn Dullnig in der Kapelle Seengen Donnerstag, 18. Juni 2015 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Samstag, 13. Juni – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 17. Juni – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Dienstag, 16. Juni – 18.00 Versöhnungsfeier der 2.-Klässler Donnerstag, 18. Juni – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Martha Rippstein-Eggenschwiler, anschl. Beichtgelegenheit

Othmarsingen, 9. Juni 2015 Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie in Kenntnis zu setzen vom Hinschied unseres Mitgliedes

Urs Wyss 12. 2. 1966 – 5. 6. 2015

Besonders danken möchten wir Herrn Dr. Richard Dietiker für die jahrelange und gewissenhafte Betreuung sowie dem Personal im Alterszentrum VAN, Niederlenz, für die Pflege. Dank aber auch an Herrn Pfarrer Claudius Jäggi für die einfühlsame Gestaltung des Gottesdienstes sowie der Organistin für die musikalische Umrahmung.

Unser Verein verliert eine Persönlichkeit und einen guten Freund, welchen wir stets in ehrenvoller Erinnerung behalten werden.

Dies alles, wie auch die zahlreiche Anteilnahme, waren wertvolle Zeichen der Verbundenheit mit der Verstorbenen und gab uns Trost.

Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Die Trauerfamilie

Musikgesellschaft Othmarsingen

S TA U F B E R G

Bereitschaft 14. bis 20. Juni: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 14. Juni – 10.00 Holderbank, Bibliolog-Gottesdienst (freiwillige aktive Mitwirkung der Gottesdienstfeiernden) Pfrn U. Vock, Ch. Ischi, Orgel Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

OTHMARSINGEN

Schafisheim Sonntag, 14. Juni 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst im Schlössli Pfr. Gotthard Held Text: Der feste Grund, 1. Kor. 3, 11 Lieder: 237/540/278/793 – 10.30 Uhr: Kirchgemeindeversammlung (im Anschluss an den Gottesdienst) Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 14. Juni zwischen 8.00 und 8.30 Uhr 062 891 51 36. Donnerstag, 18. Juni 2015 – 8.30 Uhr ab Gemeindehaus: Seniorenreise der Schofiserinnen und Schofiser

Staufen

Freitag, 12. Juni 2015 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine in der Kirche Samstag, 13. Juni 2015 – Ausflug der 4.-Klässler nach Meersburg ins Bibelmuseum, anschliessend Übernachten im KGH Sonntag, 14. Juni 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Organist: Heinz Suter Kollekte: Die dargebotene Hand Donnerstag, 18. Juni 2015 – 14.00 Uhr: Treffen der AlleinStehenden Spiele-Nachmittag

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 12. Juni – 9.00 Uhr: Ökum. TAGESAUSFLUG 65+ – 19.30 Uhr: Treff Konfirmierte 2015 im ref. KGH Sonntag, 14. Juni – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Kollekte: Mission 21: Kwango-Projekt Anschliessend Express-Kafi Montag, 15. Juni – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 16. Juni – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Kirchgemeindehaus. Infos: 079 393 30 03 – 19.30 Uhr: Info-Abend für die Konfirmanden/-innen und ihre Eltern zum Konfirmandenjahr 2015/16 im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 17. Juni – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 18. Juni – 8.00 Uhr: Treffpunkt Bahnhof Ökum. Frauengruppe: Reise nach Thun – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 19. Juni – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses. Kontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Kirchenpflege, Präsident: Felix Furrer, Natel 079 196 64 33 Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Sekretariat: Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Samstag, 13. Juni – 8.00 bis 11.00 Firmunterricht – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: «Tischlein Deck Dich», Muri AG Mitwirkung der Flötengruppe Bettwil Freitag, 19. Juni – 17.30 Eucharistiefeier

Freitag, 12. Juni 2015 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 13. Juni 2015 – 17.00 Uhr Konzert der Chöre/Staufner Chortreffen Gratis-Fahrdienst auf den Staufberg ab 16.30 Uhr, Schulhausplatz. – 19.00 Uhr: Wahlkurs «Guet Nacht» 8. Klassen; Treffpunkt Zopfhuus Wichtig: Fahrrad und Helm mitnehmen Mittwoch, 17. Juni 2015 – 8.30 Uhr: ab Schulhaus – 8.35 Uhr: ab Post: Seniorenreise der Staufnerinnen und Staufner Donnerstag, 18. Juni 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 16. Juni 2015 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Zopfhuus, Staufen www.ref-staufberg.ch

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Gottesdienst Sonntag, 14. Juni 10.00 Uhr, Kirche Seengen Mit Sänger Ruedi Stähelin und Organist Hansjakob Bruderer Lieder: 557, 1–4 / 247, 1–3 / 813 / 349, 1–3 Pfarrer Jan Niemeier Kirchgemeindeversammlung ca. 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Laudes Mittwoch, 17. Juni 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 14. Juni – 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Miteinander Predigttext: Haggai 1, 13–15 Organist: Fabian Perrenoud Kollekte: Zwüschehalt Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 10.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung Anschliessend Apéro – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 18. Juni – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 12. Juni – 20.00 Uhr: Lobpreisabend Samstag, 13. Juni – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 14. Juni – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Unterricht Mittwoch, 17. Juni – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Othmarsingen, 9. Juni 2015 Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt gehen müssen.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater, Schwiegervater, Bruder, unserem Schwager und Götti

Adolf Humbel-Kistler 1. Oktober 1930 bis 9. Juni 2015 Nach einem arbeitsreichen Leben ist er im Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg, am letzten Dienstag von seinen Altersbeschwerden erlöst worden. Nun bist du mit deiner Priska in Liebe wieder vereint.

Wir denken an die schöne Zeit mit dir: Astrid und Daniel Wuillemin-Humbel Anna Schüpbach-Humbel Renate und Reinhold Quade Renate Kistler Verwandte und Bekannte Die Abdankung findet statt am Donnerstag, 18. Juni 2015, um 13.30 Uhr in der Kirche Othmarsingen. Anschliessend Urnenbeisetzung. Traueradresse: Astrid Wuillemin-Humbel, Rinikerstrasse 20, 5236 Remigen


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Diverses

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Im Gespräch

Einheitliche Buswartehäuschen im RBL-Netz? Winterthur mit dem Stadtbusnetz machts vor: Die Buswartehäuschen sind einheitlich gestaltet. Alte werden sukzessive durch die neuen Module ersetzt. Auf dem RBL-Busnetz fehlt diese Einheitlichkeit. Doch es winkt eine Chance. Alfred Gassmann

W

er mit dem RBL-Bus alle Linien befährt, wird die erstaunliche Zahl von 203 Bushaltestellen anfahren. 171 Bushaltestellen verfügen nicht über ein Buswartehäuschen, während sich die Busbenützer bei 32 Bushaltestellen vor Wind und Niederschlägen schützen können. Wer genau hinschaut, bemerkt, dass kaum ein Buswartehäuschen dem nächsten gleicht. Angetroffen wird ein Sammelsurium von ziegelgedeckten Holzbauten, Stahlkonstruktionen mit Plexiglas, Unterständen mit oder ohne Sitzbank sowie Bauten, die eher provisorischen Charakter ausstrahlen. Kommt hinzu, dass sich einzelne Haltestellen in einem sanierungsbedürftigen Zustand befinden und Vandalen ihre Spuren hinterlassen haben. Allen Haltestellen gemeinsam sind erst die einheitlichen Beschriftungen und die Fahrpläne. Und die Gestaltung der Buswartehäuschen? Grosse Chance packen Der Bau, die Finanzierung und die Pflege der Buswartehäuschen, selbst an Kantonsstrassen, sind Aufgabe der Gemeinden. Alle öffentlich zugänglichen Bauten und Anlagen sowie Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs müssen bis spätestens 2023 so ausgestattet sein, dass Menschen mit Behinderungen sie selbstständig benützen können. Dies bestimmt das Behindertengleichstellungsgesetz. Die «Verordnung über die behindertengerechte Gestaltung des öffentlichen Verkehrs» umschreibt, was «behindertengerechter öffentlicher Verkehr» überhaupt heisst: Bahnen, Busse, Trams, Schiffe Buswartehäuschen und Seilbahnen müssen grundsätzlich für

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as SENIOcare Wohn- und Pflegezentrum «Im Lenz» in Lenzburg ist eröffnet. Hans Iseli, einst Inhaber des gleichnamigen Unternehmens für Kaminbau und Heizungen an der Zeughausstrasse 46 in Lenzburg, ist am 5. Juni als erster Bewohner eingezogen. Er wurde in der Eingangshalle von Geschäftsleiterin Kathrin Rogger überaus herzlich begrüsst und willErster kommen geheissen. Bewohner Hans Iseli war von 2010 bis jetzt Bewohner im Pflegeheim Lindenfeld Aarau, liebevoll und aufopfernd umsorgt von seiner Frau Anita, die ihn fast täglich besuchte. Für die Familie Iseli bringt der neue Aufenthaltsort viel Erleichterung. Zudem wird es möglich, den Vater gelegentlich nach Hause nehmen zu können oder mit ihm einen kleinen Ausflug zu unternehmen.

S

Seengen: Post hör-, geh-, seh- und so weit wie möglich auch geistig behinderte Menschen zugänglich sein. Den Gemeinden verbleiben acht Jahre Zeit, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Die baulichen Massnahmen an Bushaltestellen dürften am Gemeinderatstisch zur Frage führen, ob die Buswartehäuschen weiter verwendet oder ersetzt werden sollen. Bei diesem Punkt könnte die regionale Koordination einsetzen. Angesprochen, einheitliche Buswartehäuschen zu erwägen, sind die Kerngruppen Politik und Marketing des Gemeindeverbandes Lenzburg Seetal. Tolle Beispiele und Vorbilder Die Stadt Winterthur hat vor Jahren für den Stadtbus von einer Marketingagentur neue, einheitliche Buswartehäuschen in zwei Grössen entwerfen lassen. Die Konstruktion spricht an, ist einfach, hell, transparent, vandalensicher und lässt sich leicht reinigen. Nicht zu vergessen ist, dass die SBB mit den neuen Haltestellen auch in der Region Lenzburg die Einheitlichkeit und die Identifikation schon längst vorleben. Mit einem koordinierten Vorgehen könnte viel Geld gespart und ein massgebender Beitrag für ein einheitliches Auftreten des öffentlichen Verkehrs geschaffen werden.

Blickpunkt

Fahrwangen: Bahnhof

zene: Freitag, 5. Juni 2015, um 21.36 Uhr beim Eindunkeln. Der 45-jährige Mönthaler Dauerläufer Simon Schmid passiert die Kantonsstrasse bei der Aarebrücke Wildegg, Seite Au. Er hätte allen Grund, ausgelaugt und todmüde zu wirken, war er doch um 04:00 Uhr, also vor 17,5 Stunden, in Romanshorn gestartet. Simon Schmid wurde von einem Team beDauerläufer gleitet, war ständig konzentriert und sogar zu einem Spass aufgelegt. Am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr oder nach 59 Stunden und 30 Minuten erreichte er das Ziel, den Quay von Lausanne. Die Strecke von 370 Kilometern legte er ohne Unterbruch und ohne je zu schlafen, marschierend oder im Laufschritt zurück. Das Internet ermöglichte es, seinen Lauf von A–Z mitzuverfolgen. Die Leistung verdient, in höchstem Masse anerkennt zu werden. Herzliche Gratulation.

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Niederlenz: Schürz

Buswartehäuschen Winterthur: Architektonisch überzeugend.

oher Besuch in Lenzburg aus der Ukraine. Bohdan Dzyurakh, griechisch-katholischer Weihbischof aus Kiew, besucht die Pfarrei Herz Jesu am Titularfest. Er gehört der ukrainisch griechischkatholischen Kirche an, die mit Rom uniert ist. Der Bischof wird über die aktuelle Lage in der Ukraine berichten und auch die Annexion Bohdan der Krim und die Dzyurakh Kämpfe in der Ost-Ukraine ansprechen. Der Weihbischof freut sich sehr auf den Besuch, zählt auf das Gebet der Gläubigen von Lenzburg und auf die Solidarität. Der Festgottesdienst am Sonntag, 21. Juni. beginnt um 10.30 Uhr. Im Anschluss daran sind alle zu einem Imbiss eingeladen. Der Gast spricht gut deutsch – eine einmalige Gelegenheit, um mit ihm ins Gespräch zu kommen, z.B. über die Lage der Kirche in der Ukraine. AG

INSERATE

Buswartehäuschen Winterthur Schaffen Identität und sind pflegeleicht.

Egliswil: Waagplatz.


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Region

Seit 40 Jahren erfolgreich auf dem Trampolin Dieses Jahr war die Schweizer Trampolin-Meisterschaft für den STV Möriken-Wildegg ein voller Erfolg. Seit Jahren ist die Trampolin-Gruppe erfolgreich unterwegs, doch so viele Medaillen und Siege wie dieses Jahr gabs vorher noch nie.

Othmarsingen verkauft ein Geschenk

Rahel Stauffer

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reizeitspitzensportler». So betitelt Jakob Brack, der Gründer des Trampolin-Vereins in Möriken-Wildegg das erfolgreiche Team. Vor über 40 Jahren begeisterte sich der damals junge Sportler des STV Möriken-Wildegg für diese noch relativ unbekannte Sportart und führte sie in seinem Verein ein. Auch heute noch gehört Trampolinspringen zu den Randsportarten, die nicht als Berufssportart ausgeübt werden können. Rund 50 aktive Mitglieder zählt der Trampolin-Verein in Möriken-Wildegg und ist somit der grösste von den rund 20 bestehenden Vereinen in der Schweiz. Die Mitglieder stammen hauptsächlich aus der näheren Umgebung, einige auch von weiter weg. Es wird zweimal pro Woche abends trainiert, für die Nachwuchstalente gibt es am Samstagmorgen und am Montagabend zusätzliche Trainings. Bis zu 8 Stunden Trainingsaufwand betreiben einige der Mitglieder pro Woche. Dazu kommen Qualifikationswettkämpfe für die Schweizer Meisterschaften und andere Auftritte an den Wochenenden übers Jahr verteilt.

INSERATE

Die stolzen Medaillengewinner: Oben v.l.: Michel Schärer, Luca Schärer, Tobias Beckert, Janik Hufschmid, Noel Schärer. Mitte v.l.: Aline Hottinger, Silvina Hufschmid, Gweni Schnyder, Vanessa Huber, Claudia Gansner, Melanie Schärer, Foto: RS Tamara Gygli. Unten v.l.: Janis Graf, Jasmine Gansner. Schweizer Meisterschaften An den Schweizer Meisterschaften, welche dieses Jahr am 30. Mai in Villeneuve VD stattfanden, räumte MörikenWildegg in praktisch allen Kategorien auf nationaler Ebene ab. 8 Siegermedaillen und 8 weitere Medaillenplätze holte das erfolgreiche Team. Die Gewinner finden sich in den Einzelwettbewerben sowie im Synchronturnen (Zweierteams) und auch im Mannschaftswettbewerb, wo die 3 gemeldeten Mannschaften den 1., 3. und 4. Platz holten. Der jüngste Teilnehmer an den Meisterschaften war gerade mal 9 Jahre alt, der älteste 21. Vereinsleben Die Meisterschaftszahlen zeigen auf, dass Trampolinspringen zu den Sportarten gehört, wo man in jungen Jahren einsteigt

und ab 25 bereits zu den Senioren gehört. Der älteste aktive Trampolinspringer ist 32 alt, der jüngste 6. Der Verein in Möriken-Wildegg weist eine gute Mischung zwischen jung und alt auf, nebst dem Training gibt es übers Jahr verteilt einige Anlässe, die man zusammen auf die Beine stellt oder gemeinsam besucht. Bei den jährlichen Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen ist Möriken-Wildegg seit knapp 20 Jahren ungeschlagener Sieger in der Kategorie Trampolin. Weiter gibt es die Gymotions im Zürcher Hallenstadion, wo alle zwei Jahre ein Auftritt stattfindet und zu Livemusik geturnt wird. Wer den Trampolinverein live erleben möchte, kann dies an seinem nächsten Auftritt am 20. Juni am Turnfest in Stein tun. Weitere Infos unter www.regionalturnfest.ch und www.stv-moeriken-wildegg.ch.

Noch eine Glocke für die Kirche Veltheim

Der Gemeinderat Othmarsingen ersucht die Gemeindeversammlung vom 12. Juni um die Ermächtigung, die Liegenschaft Eisengasse 16 verkaufen zu können, und um einen Kredit von 2,2 Mio. Franken für die Sanierung der Bahnhofstrasse. Alfred Gassmann

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thmarsingen will das vor 33 Jahren erhaltene Geschenk verkaufen. 1982 war es, als die Gemeinde die Grundstücke 48 und 50 an der Eisengasse geschenkt bekam. Das auf der Parzelle 48 stehende Wohnhaus mit den zwei Wohnungen diente als Unterkunft für Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene. Das Wohnhaus erweist sich als sehr baufällig. «Aus diesem Grund ist das Gebäude abzubrechen und die Parzelle neu zu überbauen», argumentiert der Gemeinderat. Die Grundstücke 48 und 50 liegen teilweise in der Wohn- und Gewerbezone WG2 und teilweise in der Landwirtschaftszone. Der Gemeinderat Othmarsingen ersucht die Gemeindeversammlung vom 12. Juni um die Ermächti-

gung, die in der Bauzone liegenden Flächen von insgesamt 1635 m² veräussern zu können. Hingegen sollen die der Landwirtschaftszone zugeordneten Flächen im Eigentum der Gemeinde verbleiben. Um eine optimale Überbauung erzielen zu können, soll der zwischen den beiden Parzellen liegende Feldweg umgelegt werden. Der Gemeinderat will die zwei Teilflächen nicht unter 500 Franken/m² veräussern. Um eine Hortung auszuschliessen, wird im Kaufvertrag eine Bedingung über den Beginn der Überbauung aufgenommen. Für Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene wird die Behörde eine andere Lösung anbieten. Sanierung Bahnhofstrasse verschlingt 2,26 Mio. Franken Die Bahnhofstrasse, die ursprünglich die Ortsverbindungsstrasse zwischen Othmarsingen und Brunegg darstellte, ist auf 500 Metern Länge sanierungsbedürftig. Die Wasserleitungen stammen teilweise aus dem Jahre 1924. Während die Strassenbaukosten samt Beleuchtung 0,77 Mio. Franken betragen, addieren sich die Kosten für die neuen Werkleitungen auf 1,5 Mio. Franken. Die Bahnhofstrasse soll zu einer verkehrsberuhigten Quartierstrasse umgestaltet werden. Zu genehmigen sind ferner die erfreuliche Rechnung 2014 und die revidierten Statuten des Abwasserverbands Region Lenzburg.

S

elten tönen 600-Jährige noch so schön und hell wie unsere Glocken», scherzte Gemeindeammann Ulrich Salm und sprach dabei die Jubilare im Veltheimer Kirchturm an. Im Rahmen der Jubiläumsfeiern «600 Jahre Kirchenglocken» wurden die beiden 600-jährigen Glocken gebührend gewürdigt. Vom Freitag, 5. Juni, bis Sonntag, 7. Juni, war rund um und auch in der Kirche immer etwas los. Aber ganz speziell war sicher das Glockenspiel vom Samstagabend um 18.45 Uhr. Drei Trompeter, ein Hornist und zwei Schlagzeuger an den Glocken intonierten das Guggisbergliedli «Simelibärg» und «Ewigi Liebi» und erhielten vom Publikum rund 20 Meter tiefer unten viel Applaus. Es war eng oben im Glockenturm, aber eindrücklich. Hier oben hängen sie nun seit 600 Jahren und mit den beiden neueren aus dem Jahre 1966 überbringen sie viertelstündlich – jahrein, jahraus – die fortlaufende Zeit an die Vältner und laden Sonntag für Sonntag zur Besinnung. Viele wagten den steilen Aufgang über die schmalen Treppen, um auch einmal die Glocken anzuschlagen. Im Vorbeigehen stiessen auch die Mausohr-Fledermäuse im Dachgeschoss auf grosses Interesse. Hier haust seit über 50 Jahren eine der grössten Fledermauskolonien des Kantons, zurzeit sind es rund 860 Tiere.

INSERATE

Gemeindeammann Ulrich Salm (re.) überreicht das Geschenk an Kirchenpflegepräsident Thomas Gysel: Diese Glocke soll an die 600-Jahr-Feier der ältesten Glocken Foto: PWi von Veltheim erinnern. Tolles Abendkonzert in der Kirche Im Anschluss an das Turmkonzert füllte sich die Kirche mit Besuchern, Gästen und den Sängerinnen und Sängern des Chors Schenkenbergertal und vom Gemischten Chor Veltheim. Mit dem Lied «In der Abendstund» eröffneten sie gemeinsam einen musikalischen wie informativen Abend zum Thema «Glocken». Edith Hunkeler von der Denkmalpflege Aargau und René Spielmann von der Glockengiesserei H. Rüetschi AG in Aarau wussten viel Interessantes über die

Vältner Kirche und deren Glocken. Wie schon eingangs erwähnt, stand auch Ammann Ulrich Salm auf der Kanzel: «Glocken sind Heimat, sie verbreiten einen heimeligen Ton. Und unsere Glocken haben schon viele Kriege erlebt, Hungersnöte überstanden und auch die Entwicklung unserer Dörfer im Schenkenbergertal miterlebt», beendete er seine Grussrede und überreichte Präsident Thomas Gysel noch eine Glocke als Andenken an die würdigen Feierlichkeiten an diesem sonnigen Wochenende. PWi

HINWEIS Möriken-Wildegg: Jugendsporttag des SATUS Am Sonntag, 14. Juni, findet in der Schulanlage Hellmatt in Wildegg der Jugendsporttag des SATUS NWZS statt. Die Einzel- und Gruppenwettkämpfe starten um 8 Uhr. Der SATUS Möriken-Wildegg als Organisator wird mit zahlreichen Helfern, Kampfrichterinnen und Kampfrichtern alles daran setzen, diesen Tag für alle zu einem besonderen zu machen, und freut sich auf einen schönen Anlass mit vielen strahlenden Kinderaugen. Eine Festwirtschaft und tolle sportliche Leistungen warten auf die Gäste. Weitere Informationen zum Programm und den Riegen: www.moewi-satus.ch. (Eing.)

Liegenschaft Eisengasse 16 in Othmarsingen: Hat ausgedient und wird abgebrochen. Foto: AG

HINWEIS Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Frauenmorgen Samstag, 13. Juni, 9 bis 11 Uhr, Länzihuus Suhr. Thema: «Im Garten der Seele». Die Seele umfasst Gefühle, Willen und Verstand. Sie ist ein wichtiger Teil von dem, was einen Menschen ausmacht. Sie ist unsichtbar – und doch hat sie grosse Auswirkungen auf das Leben.

INSERATE

Die Referentin Rahel Guldener wird die Zuhörerinnen auf einen Spaziergang durch den inneren Garten mitnehmen. Vielem, was im Leben geschieht, ist man nicht so absolut ausgeliefert. Durch geschicktes Gärtnern kann vieles mitgestaltet werden. Die Referentin berichtet auch aus ihrem Leben und darüber, was Gott mit ihrem Lebensgarten zu tun hat.


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Region

Wirtschaft und Politik an einem Tisch Am 26. August findet das Wirtschaftsforum in Lenzburg statt. Als Premium-Partner konnte die Kerngruppe Wirtschaft des Lebensraums Lenzburg Seetal (LLS) die Hypothekarbank Lenzburg AG und die SWL Energie AG gewinnen. Die beiden CEOs sprechen über ihr Engagement.

weil der US-Dollar gegenüber dem Franken an Wert gewonnen hat. Sollten Ihrer Meinung nach mehr Anlässe für die Vernetzung von Politik und Wirtschaft stattfinden? Markus Blättler: Natürlich, davon kann es kaum genug geben. Diese Vernetzung ist extrem wichtig. Jedoch ist es mit diesen Terminen immer so eine Sache. Es ist nicht einfach, möglichst viele Vertreter an einen Tisch zu bringen. Ich denke, genau dazu braucht es eine solche Koordinationsstelle wie den LLS. Ich bin mir sicher, längerfristig betrachtet wird diese Vernetzung immer stärker und das wird alle in der Region tätigen Unternehmen stärken. Dies wiederum macht unsere schöne Region auch interessanter für alle, die hier leben und arbeiten.

Beatrice Strässle

A

m Forum «Wirtschaft trifft Politik» vom 26. August wird neben Regierungsrat Stefan Attiger auch Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg AG, das Wort an die Anwesenden richten und zusammen mit Ständerätin Pascale Bruderer, Regierungsrat Stefan Attiger und Rolf Schmid (CEO Mammut) an der Podiumsdiskussion teilnehmen. Thema wird sein: «Was trägt die Politik zur Stärkung der Wirtschaftsregion Lenzburg Seetal bei?» Nach der Frage über das Thema ihres Referates sagt Marianne Wildi: «Ich verstehe mich als Vertreterin der Wirtschaft und werde deren Interessen vertreten, diese Rolle habe ich auch als Vorstandsmitglied der Aargauischen Industrie- und Handelskammer. Uns ist wichtig, dass optimale Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln geschaffen werden, damit sich interessante Firmen in der Region ansiedeln und wir ein Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen schaffen können.» Neben drei Projektpartnern für diesen Anlass konnten die Hypothekarbank Lenzburg AG und die SWL Energie für den LLS als Premium-Partner gewonnen werden. Nachfolgend äussern sich Marianne Wildi und Markus Blättler über ihr Engagement als Premium Partner beim LLS. Was ist der Grund, weshalb Sie Premium Werbepartner geworden sind?

Marianne Wildi: Es wird sich sicher rasch zeigen, ob ein Bedürfnis besteht. – Wir sollten die Besucher nach dem Anlass fragen und dann ein Fazit ziehen. Marianne Wildi und Markus Blättler äussern sich zu ihrem Engagement beim LLS. Marianne Wildi: Der Lebensraum Lenzburg Seetal deckt einen wichtigen Teil unseres Einzugsgebiets ab, daher sehen wir Synergien, z.B. bei Gewerbeausstellungen. Die Region ist interessant zum Wohnen und Arbeiten. Markus Blättler: Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen ist die SWL Energie AG sehr stark in der Region Lenzburg verankert, zum anderen leben die meisten unserer Mitarbeitenden im Lebensraum Lenzburg Seetal. Die Idee des Gemeindeverbandes LLS und deren Umsetzungen betreffen also unsere Firma sowie unsere Mitarbeitenden. Wir profitieren davon und möchten den LLS daher auch unterstützen. Wie stark kann die Hypi zur Stärkung der Wirtschaftsregion beitragen? Marianne Wildi: Indem wir die Interessen der Wirtschaft aufzeigen, selber ein starker KMU-Betrieb sind und somit zur Entwicklung der Region beitragen können, u.a. als guter Steuerzahler. Ganz all-

MÖRIKEN-WILDEGG Rückkehr vom Gesangsfest Am Sonntag, 14. Juni stellt sich der Männerchor Möriken-Wildegg am Schweizer Gesangsfest in Meiringen mit seinen drei eingeübten Liedern den Juroren. Auf dem Areal der Bezirksschule in Wildegg offeriert er bei seiner Heimkehr, mit

freundlicher Unterstützung vom SATUS Möriken-Wildegg, einen kleinen Apéro um ca. 17.30 Uhr. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Möriken-Wildegg sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen, mit dem Männerchor auf dieses Ereignis anzustossen. (Eing.)

Für jeden Geschmack etwas: Der Flohmarkt der Wohngruppe «Geschütztes (MS) Wohnen» im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal.

Flohmarkt zog viele Besucher an Im Garten der Abteilung Geschütztes Wohnen für demenzkranke Menschen in Seon fand am Wochenende der jährliche Flohmarkt statt. Die Einnahmen verhelfen den Bewohnern zu einer Woche Ferien. Melanie Solloso

W

o sonst nur Bewohnerinnen und Bewohner, Pflegende und Besucher ein- und ausgehen, herrschte am Wochenende reger Betrieb. Die zahlreichen Besucher des Flohmarktes der Wohngruppe «Geschütztes Wohnen» folgten den Ausschilderungen durch die Wohngruppe hindurch bis hin zum Markt im geschützten Garten. Den Weg durch die geschützte Abteilung haben die Organisatoren des Anlasses absicht-

lich so gewählt. «Wir möchten aufzeigen, dass demenzkranke Menschen eben Menschen sind wie du und ich. Nur etwas vergesslicher», erklärt Gerhard Fina, Leiter «Geschütztes Wohnen» und Initiator des jährlichen Marktes. Der Markt, zusammen mit dem Angehörigenanlass am Samstag, fand unter dem Motto Tessinerwoche statt. Für die Besucher gab es bei schönstem Wetter Würste vom Grill und am Samstag unterhielt DJ Erwin musikalisch. «Der Flohmarkt soll für jeden Geschmack etwas bieten», sagt Fina. Es gibt Spielsachen, Mode, Schmuck, Haushaltsgegenstände, Plüschtiere und Puppen, DVDs, CDs, Schallplatten oder Bücher. Die Verkaufsgegenstände stammen aus Spenden. Vor acht Jahren hatte das Team «geschütztes Wohnen» den Flohmarkt ins Leben gerufen. Seither durften die Bewohnerinnen und Bewohner dank den Einnahmen und weiteren gesponserten Geldern bereits zweimal nach Huttwil in die Ferien. Nächstes Jahr soll es wieder so weit sein.

gemein, dass wir in den Dialog mit den verschiedenen Anspruchsgruppen treten. Welche Bedeutung messen Sie vonseiten der SWL Energie AG dem Engagement zu? Markus Blättler: Eine grosse. Es ist nicht nur eines unserer grössten Sponsoringengagements, es ist wahrscheinlich auch das mit der grössten Reichweite. Die SWL Energie AG setzt sich in vielen Bereichen ein. Von kulturellen über soziale bis hin zu sportlichen Engagements, und dies in allen Alters- und Zielgruppen. Uns ist es wichtig, dass unter den von uns unterstützten Projekten eine grosse Vielfalt herrscht und für jedermann etwas mit dabei ist. Da passt die Idee vom Lebensraum Lenzburg Seetal natürlich bestens. Wie kann sich die SWL bei den verschiedenen Projekten einbringen? Markus Blättler: Der LLS bietet stets Gelegenheiten, sich einzubringen. Beispiels-

Die Highlights des Seoner Volleyballclubs Vereinspräsidentin Sibylle RamseierVonwil begrüsste 48 Aktivmitglieder und 1 Passivmitglied zur 32. GV des Volleyballclubs Seon. Zügig wurden die Traktanden wie Protokoll, Rechnung, Budget etc. abgehandelt. Leider verlässt Viviane Quadri den Vorstand (Finanzen) nach drei Jahren – als neues Mitglied wird Séverine Schwaller in den Vorstand gewählt. Edi Ruckstuhl verdankt die langjährige Schiri-Karriere von Urs Geissbeger (Karl-Otto), der seit der Gründung des VBC Seon als Schiri tätig war. Edi Ruckstuhl seinerseits wird die Ehrenmitgliedschaft verliehen – sein langjähriger Volleyball-Weggefährte und Freund Felix Berz blickt auf 30 Jahre Highlights des Spielers, Trainers, Coachs, Captains, Schiris und Spielplan-Gestalters Edi Ruckstuhl zurück. Ab sofort ebenfalls VBC-Ehrenmitglied darf sich Erich Wiedmer nennen. Es gibt wohl kaum einen Spieler/eine Spielerin im VBC, der/die nicht durch Erich trainiert wurde oder mit ihm in einem Team gespielt hat. Strategie und Visionen sind die Stärken von Erich – ihm ist auch die Gründung des Dachvereins DynamoSeewy zu verdanken. Beide werden mit lang anhaltendem und herzlichem Applaus in die Reihen der Ehrenmitglieder aufgenommen. Umrahmt wird die kurzweilige GV von einfühlsamen Gitarren-Klängen von Simona Coppola. (Eing.)

Die Vorstandsmitglieder: Monika Schärer, Sevi Schwaller, Florence Ruckstuhl, Irene Künzli, Sibylle Ramseier-Vonwil (v.l.).

Fotos: ST

weise bei Projekten wie der Tischmesse, einer Präsentationsplattform für alle Firmen. Eine tolle Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, nicht zuletzt auch zu potenziellen Neukunden. Auch schätze ich, dass wir als Premium Partner des LLS unsere Ideen und Wünsche jederzeit anbringen können. Jörg Kyburz und sein Team haben stets ein offenes Ohr dafür. Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Entwicklung in der Region in Bezug auf die Frankenstärke? Marianne Wildi: Je nach Branche sind die Auswirkungen des starken Frankens unterschiedlich: Als Herausforderung sehe ich die Situation für Massengüterhersteller, in den Sparten wie beispielsweise die Metallindustrie oder der Maschinenbau. Resistenter sind Dienstleister sowie die Chemie- und Pharmabranche. Negative Auswirkungen des starken Frankens etwas mildern könnte die anziehende Konjunktur in der Eurozone. Und für Konsumenten in den USA können Schweizer Exportgüter eher erschwinglich werden,

Erfolgreiche Seoner Schützen Vor kurzem wurde auf der Regionalschiessanlage in Buchs der Kantonale Gruppenmeisterschaftsfinal 300 m ausgetragen. Dazu haben sich auch drei Gruppen der Schützengesellschaft Seon qualifiziert. In der Kategorie Sportwaffen klassierte sich die Gruppe mit Marlis von Allmen, Kurt Baumann, Mario Hollinger, Reto Lüscher und Rolf Weber im sehr guten dritten Rang und konnte die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Mario Hollinger schoss mit 196 Punkten von möglichen 200 das drittbeste Resultat aller Teilnehmenden. Die «Seniorengruppe» mit Theo Häfeli, Hans Hunziker, Manfred Schelker, Hermann Steinhauser und Alfred Tschanz siegte in der Kategorie Ordonnanzwaffen mit einem komfortablen Vorsprung von fünf Punkten auf Boswil. Zudem erreichte Hans Hunziker mit 143 Punkten von möglichen 150 das höchste Einzelresultat. Ebenfalls für die Schweizerische Gruppenmeisterschaft qualifizieren konnte sich die dritte Gruppe, welche mit zwei Jungschützen (Dominic Suter und Florian Wyser) am Final teilnahm. Somit gewann Seon dieses Jahr zwei von sechs Medaillen am 300-m-Gruppenfinal und stellt den Kantonalmeister 2015 in der Kategorie Ordonnanzwaffen. (Eing.)

INSERAT

IDEE Die Grundidee besteht darin, den Wirtschaftsvertretern der Region eine Vernetzungsplattform mit den politischen Behörden zu bieten. Die Unternehmer und Gewerbler der Region erhalten die Möglichkeit, ihre Ideen, Visionen, Wünsche und Anregungen direkt bei den Politikern deponieren zu können. Der Besuch des Wirtschaftsforums lohnt sich - für die Bevölkerung, da sich jeder ein Bild darüber machen kann, was zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Lenzburg Seetal alles unternommen wird. - für Unternehmer und Gewerbler, da sie sich mit ihrer Meinung einbringen können. Eine aktive Teilnahme nach der Podiumsdiskussion wird gewünscht. - für Politiker, da es sich um eine ideale Plattform vor den Wahlen handelt. - für alle, da der am Anschluss an das Forum offerierte Apéro für alle eine ideale Vernetzungsplattform mit Raum für persönliche Gespräche bietet.

SCHAFISHEIM Baubewilligungen Der Gemeinderat Schafisheim hat folgende Baubewilligung erteilt: Corina Stalder und Thomas Breitenstein, Talhardstrasse 29, erhalten die Baubewilligung für eine Grillkota (Gartenhaus mit Grill) auf Parzelle 825, Talhardstrasse 29. Weiterführung Angebot «Aussendienst» Der Gemeinderat hat beschlossen, das Angebot «Aussendienst» des kantonalen Sozialdiensts für zwei Jahre weiterzuführen. Der Aussendienst besucht Gesuchsteller für materielle Hilfe und klärt bei ihnen zu Hause die Wohnsituation sowie weitere private Verhältnisse ab. Die Verwaltung wie auch die Gesuchstellenden haben mit dem Aussendienst grossmehrheitlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Betrag von 5185 Franken wird ins kommende Budget aufgenommen. Periodische Kontrolle Gemeindezweigstelle SVA Die SVA Aargau, Aarau, hat bei der Gemeindezweigstelle SVA den periodischen Kontrollbesuch durchgeführt und stellt fest, dass die Gemeindezweigstelle ordnungsgemäss geführt wird. (StA)


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Das erste Seetaler Bienenfest – ein voller Erfolg trotz Hürden Vor dem Schloss Hallwyl fand letzte Woche das erste Seetaler Bienenfest statt. Rund 600 Personen zog es trotz Sommerwetter am Sonntag nach Hallwyl.

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Von der Biene zum Honigtopf Zustande kam ein Fest, das den Besuchern die verschiedenen Arten der Imkerei aufzeigte, was es braucht, bis ein Glas Honig auf dem Tisch steht, und mit welchen Problemen die Imker kämpfen. Trotz des «Chrampfs», den Bertschis hinter sich haben, wertet Kerstin Bertschi den Anlass als Erfolg: «Das Interesse an der Imkerei ist wirklich da und der Standort natürlich erstklassig für uns.» Ob es nächstes Jahr wieder ein Seetaler Bienenfest geben wird, kann die CoOrganisatorin nicht beantworten: «Wir bräuchten auf jeden Fall mehr Unterstützung. Privat würden wir es vermutlich

Entdeckungen am Bienenfest.

Staunende Blicke, während der Honig geschleudert wird.

SEENGEN

Heinz und Kerstin Bertschi sind stolz auf ihr Seetaler Bienenfest. nicht noch einmal auf die Beine stellen.» Doch es sei wichtig, den Leuten die Imkerei näher zu bringen, denn: «Imkern ist nicht einfach ein Hobby, es ist eine Leidenschaft» – die Familie Bertschi ist wahrscheinlich das beste Beispiel dafür.

Die Hallwilerstrasse von Dürrenäsch Richtung Hallwil soll saniert werden. Das überarbeitete Projekt wurde am Montag in der Turnhalle Dürrenäsch vorgestellt. Melanie Solloso

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Bessere Sicht ermöglichen Der massivste Eingriff des Bauprojekts betrifft den Ausserortsbereich beim Dornhügel. Dort soll für eine bessere Sicht von beiden Richtungen her das Terrain auf einer Länge von rund 150 m um maximal einen Meter gesenkt werden. Auf den Strassenachsen Dornhügelstrasse / Retterswilerstrasse sind Inseln auf gleicher Höhe geplant. Anwesende der dort ansässigen Firmen bemängelten, dass die Sicherheit so nicht verbessert, sondern die Situation für die Lastwagenfahrer im Winter sogar

Fotos: Selina Berner

Austauschschüler von YFU Schweiz suchen Gastfamilien Ein Austauschjahr machen, fremde Sprachen und Sitten kennenlernen, ohne wegzufahren? Dazu bietet die YFU Schweiz Gelegenheit (YFU steht für Youth for Understanding). Der in Bern ansässige Verein verfügt über mehr als 60 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet Jugendaustausch. Wer als Gastfamilie am Zusammenleben mit einem Austauschschüler oder einer Austauschschülerin im Alter zwischen 15 und 18 Jahren interessiert ist und eine fremde Kultur direkt bei sich zu Hause erleben möchte, findet weitere Informationen dazu im Internet auf der Seite www.yfu.ch. Dort gibt es auch ein Anmeldeformular für interessierte Gastfamilien.

Hobbyimker Hans Spichiger erklärt.

Dürrenäsch – Sanierungspläne im Ausserortsbereich gaben zu reden

ie Strasse ist 900 Meter lang und führt von innerorts Dürrenäsch nach innerorts Hallwil: die Hallwilerstrasse/Dürrenäscherstrasse. Das überarbeitete Bauprojekt vom Juni 2015 sieht vor, den Belag instandzustellen und die Sicherheit für Velofahrer und Fussgänger zu erhöhen. An der Sommergmeind vom 26. Juni beantragt der Gemeinderat einen Kredit für das Gesamtprojekt von 3 870 000 Franken. Auf die Gemeinde Dürrenäsch entfallen davon 298 000 Franken für die Beteiligung am Innerortsbereich. An der Informationsveranstaltung zum Bauprojekt waren rund 25 Einwohnerinnen und Einwohner anwesend, mit Christian Müller auch ein Gemeindevertreter von Hallwil. Geplant sind zwei Fahrspuren von je 3,25 m Breite (bisher ca. 3,05 m) und ein Radstreifen von 1,5 m Breite auf gleicher Ebene, der durch eine gelbe Markierung gekennzeichnet ist. Auf Höhe Denkmal im Innerortsbereich sollen zwei Inseln die Sicherheit einspurender Fahrradfahrer erhöhen.

Der Verband der Finanzfachleute Aargauer Gemeinden hält heute Donnerstag seine Jahresversammlung in Seengen ab. Neben den statutarischen Geschäften erwartet die rund 170 Versammlungsteilnehmer ein Referat von Weltraumpionier Claude Nicollier und eine Schifffahrt am Nachmittag. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger und der Gemeinderat Seengen freuen sich, dass der Verband das Seetal und Seengen als Tagungsort ausgesucht hat, und wünscht allen eine erfolgreiche Versammlung und einen schönen Aufenthalt im Seetal.

DÜRRENÄSCH

Selina Berner einz Bertschi ist gestresst, das sieht man ihm an. Das Seetaler Bienenfest ist in vollem Gange und der Organisator rennt mit seiner gestrickten Bienenstachelkappe von Station zu Station – immer dort, wo es gerade brennt, ist er vor Ort. Denn einige Helfer und sogar die angekündigte Schweizer Honigkönigin mussten wegen Magen-Darm-Grippe absagen. Ehefrau Kerstin Bertschi erklärt, wie das Bienenfest die ganze Familie während eines halben Jahres auf Trab gehalten hat: «Wir haben noch nie so einen grossen Anlass organisiert und wollten es natürlich perfekt machen. Zeitweise ist uns das Ganze dann über den Kopf gewachsen, weil wir wirklich alles alleine organisieren mussten.»

Jahresversammlung Finanzfachleute im Seetal

Die Hallwilerstrasse Höhe Denkmal (MS) soll sicherer werden. erschwert würde. Sie schlugen stattdessen eine Linksabbiegespur vor. Mathias Blaser, Projektleiter vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt, argumentierte, dass «zu wenig Lastwagen für eine zusätzliche Linksabbiegespur den Dornhügel befahren würden». Bauzeit 9 Monate Für den Ausserortsbereich trägt der Kanton die Kosten zu 100 %. An den Kosten im Innerortsbereich Dürrenäsch beteiligt sich die Gemeinde mit 52 % (298 000 Franken). Die Gesamtkosten inklusive Kreditrisiko belaufen sich auf 3 870 000 Franken. Die Auflage ist laut Blaser für das erste Quartal 2016 geplant. Baubeginn sei frühestens 2017/2018. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 9 Monate. Abgestimmt wird am 26. Juni nur über die Finanzierung, «nicht über das Projekt oder dessen Ausführung», stellte Blaser klar. Sakrosankt sei das Projekt nicht, aber der Kanton habe die Aufgabe, den Belag zu sanieren. Wenn die Dürrenäscher den Kredit am 26. Juni ablehnen, müsste das Departement Bau, Verkehr und Umwelt noch einmal über die Bücher.

«Tonart» am Eidgenössischen Als fahnentragender Verein nimmt die «Tonart» Seengen vom 12. bis 21. Juni in Meiringen am Eidgenössischen Gesangsfest teil. Traditionell wird nach einem solchen Ereignis die Rückkehr der Fahne durch die übrigen Fahnen der Vereine und die Bevölkerung empfangen. Gerne lädt «Tonart» die Bevölkerung am Sonntag, 14. Juni, um 19.30 Uhr vor der Aula der Schule Seengen zu diesem Empfang und einem anschliessenden Umtrunk ein.

Auch Honigrähmchen wurden an diesem Sonntag selber gemacht.

Vor dem Schleudern müssen die Waben vom Wachs befreit werden.

Kein Aufstand an Kirchgemeindeversammlung

Fahrwangen auf Sparkurs

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n der Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche Meisterschwanden-Fahrwangen ging es primär um Zahlen. Dass diese schwarz waren, trug sicher dazu bei, dass es keinen Aufstand gab, auch wenn die Präsidentin Edith Mauch die Kirchgemeindeversammlung mit einer Geschichte von einem Aufstand bei einer ähnlichen Versammlung eröffnete; zur Erleichterung der Anwesenden löste sich der Schrecken eines Aufstands in der Begrüssungsgeschichte als Albtraum auf. Florian Stern, Ressortverantwortlicher für Finanzen in der Kirchenpflege, erläuterte einzelne Posten der Rechnung 2014, die mit einem sehr erfreulichen Ertragsüberschuss abschloss. Im Weiteren präsentierte er den Anwesenden die Idee eines Projektpools; dieser dient dazu, in späteren Jahren mögliche grössere Anlässe mitzufinanzieren. Der Projektpool unterscheidet sich darin klar von einem Bau- und Renovationsfonds, dessen Gelder nur für bauliche Massnahmen verwendet werden können. Zudem legte Florian Stern Kriterien vor, die die Entnahme von Geldern aus dem Projektpool regeln. Wichtig ist dabei, dass die Kirchgemeindeversammlung oberstes Organ bleibt. Josef Kuratle, Präsident der Rechnungsprüfungskommission, leitete die Abnahme der Rechnung 2014, die wie die andern Traktanden einstimmig angenommen wurde. Zwei Praktikantinnen, eine im Bereich Sozialdiakonie, eine im Bereich Pfarramt, werden je für ein halbes Jahr das Gesicht der Kirchgemeinde mitprägen und wichtige Erfahrungen für ihre spätere berufliche Tätigkeit sammeln. (phn)

BETTWIL Vorankündigung Waldumgang Der Waldumgang für die Bevölkerung der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf findet am Samstag, 29. August, ab 13.15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Waldhaus Fluren in Meisterschwanden. Weitere Informationen folgen Anfang August.

Fahrwangens Verschuldung ist mit der Sanierung des Primarschulhauses und dem Bau des Doppelkindergartens grösser geworden. Vorerst bleibt der Steuerfuss aber noch gleich. Melanie Solloso

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m Mittwoch, 3. Juni, informierte der Gemeinderat Fahrwangen in einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Auswirkungen des neuen Rechnungsmodells HRM2 und den damit verbundenen Finanzplan und die Finanzstrategie. Das schöne Wetter und die warmen Temperaturen sorgten, zur Enttäuschung der Veranstalter, für viele leere Stühle. Vizeammann Pirmin Wipf und Leiter Finanzen Andres Probst entschieden sich, das Beste daraus zu machen, und nahmen sich Zeit, die wenigen Interessierten detailliert zu informieren. Auswirkungen der neuen Richtlinien, gültig ab 1. Januar 2014, sind für Fahrwangen ein höheres Verwaltungsvermögen und Eigenkapital in der Bilanz und ein grösserer Abschreibungsbedarf in der Erfolgsrechnung. Das Eigenkapital wurde mit HRM2 schlagartig um 22,1 Mio. Franken aufgewertet. Das Verwaltungsvermögen nahm um rund 22,5 Mio. zu. Wipf betonte jedoch mehrmals, dass «kein Franken mehr in der Kasse ist. Die Finanzkraft Fahrwangens bleibt gleich.» Neu werden auch Grundstücke bewertet, auf denen Gebäude stehen. «Das trage massgeblich zur Aufwertung im Verwaltungsvermögen bei», so Probst. Der Philosophiewechsel des Kantons in Sachen Abschreibungen beeinflusst das Finanzvermögen ebenfalls. «Vorher musste man grundsätzlich möglichst rasch abschreiben.» Neu werden Gebäude nach der Nutzungsdauer abgeschrieben. Das führt zum Beispiel bei Gebäuden zu einer längeren Abschreibungsdauer. Neubauten werden

Grosse Investition: die Sanierung des Primarschulhauses und der Bau des Doppelkindergartens. Mit neuen Ausgaben will die Gemeinde vorerst zu(MS) rückhaltend sein. ab dem Folgejahr nach Fertigstellung abgeschrieben, das neue Primarschulhaus etwa ab 2016. Die Abschreibungsdauer beträgt für Gebäude oder Hochbauten nun 35 Jahre. Die Neuerungen haben für die Gemeinde Fahrwangen «einen massgeblichen Einfluss auf den Finanzplan und die Finanzstrategie», so Vizeammann Wipf. Die längere Abschreibungsdauer etwa müsse man beim Primarschulhaus verfolgen. Steuerfusserhöhung liegt auf Eis «Mit neuen Ausgaben müsse man vorerst vorsichtig sein, betonte Wipf. Mit der Nettoschuld befindet sich die Gemeinde bis ins Jahr 2018 in einer kritischen Grösse», warnte der Leiter Finanzen. Mit einer Steuerfusserhöhung müssen die Fahrwanger jedoch vorerst nicht rechnen. «Eine Steuererhöhung ist gemäss Finanzplan nicht vorgesehen», sagte Wipf. Er führte aus: «Wir werden erst über eine Erhöhung nachdenken, wenn sich die Auswirkungen des neuen Rechnungsmodells konkretisieren.» Dafür sei es im Moment zu früh. Auch weil zurzeit noch offen ist, zu welchem Betrag sich der Kanton an der Schulhaussanierung und dem Bau des Doppelkindergartens beteiligt.



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Lindenberg / Unteres Seetal

«Wer trainiert, kann etwas erreichen» Prozession durch Sarmenstorf.

Fronleichnam-Prozession in Sarmenstorf Die Bedeutung der Prozession an Fronleichnam besteht darin, Jesus in Form der Hostie zu den Leuten zu tragen. Stolz sind die Sarmenstorfer auf ihre Monstranz. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde in Einsiedeln gefertigt. Entstanden ist das Fronleichnamsfest im Mittelalter. Als die Gläubigen die Kommunion nur noch selten empfingen, trat an die Stelle des Essens zunehmend der Wunsch, Christus in der Hostie zu sehen. Die Hostie wird seit dieser Zeit nach der Wandlung erhoben, und im Schauen ernähren sich die Gläubigen geistlich. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich (1193–1258) sah in mehreren Visionen eine glänzende Mondscheibe mit einer dunklen Stelle. Sie erkannte darin die weisse Hostie und deutete die dunkle Stelle als Fehlen eines eigenen Fests zu Ehren der Eucharistie. So wurde in Lüttich das Fronleichnamsfest eingeführt. Als Urban IV, ein Geistlicher aus Lüttich, Papst wurde, führte er das Fest 1264 für die ganze Kirche ein. (Eing.)

SEENGEN Helvetas in Nepal Mit Andrea Barrueto wird am Montag, 15. Juni, um 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus Seengen eine Projektmitarbeiterin von Helvetas in Nepal berichten. Andrea Barrueto war am Erdbebentag in Nepal und hat bei der anschliessenden Soforthilfe tatkräftig mitgeholfen. Sie wird nicht nur von ihren persönlichen Eindrücken, sondern auch von der Arbeit von Helvetas berichten. Tobias Meier vom claro Weltladen seinerseits wird über die Beziehung mit den Kunsthandwerksproduzenten aus Nepal berichten, von denen einige Produkte im claro Weltladen verkauft werden. Vor dem öffentlichen Vortrag, um 19.15 Uhr, findet die Generalversammlung des Vereins claro Weltladen Seengen statt. 4000 Franken aus dem Gewinn gehen an die Aufbauhilfe von Helvetas nach dem Erdbeben in Nepal.

Neun Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Sarmenstorf haben an der Schweizer Meisterschaft in Le Chable den zweiten Platz geholt. Die Freude ist bei allen gross. Melanie Solloso

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as Ziel der neun Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Sarmenstorf war es, sich unter den besten acht zu qualifizieren. Gereicht hat es am Wochenende vom 30./31. Mai für weitaus mehr. «Wir durften den Vizemeistertitel mit nach Hause nehmen», sagt der Chef der Jugendfeuerwehr, Patrick Eicher, stolz. 29 Teams aus der ganzen Schweiz nahmen an der Schweizer Meisterschaft teil. Den vom Schweizerischen Feuerwehrverband vorgegebenen Parcours meisterten die Sarmenstorfer mit Bravour. Dabei kommt es vor allem auf Geschicklichkeit und eine gute Koordination an. Nur wenige Fehler gemacht Genau wie bei der grossen Feuerwehr gibt es Übungen im Parcours zu Rettungsdienst und Löschdienst. So muss etwa eine Person gerettet werden, Löschschläuche müssen gerollt werden und es gilt, Bälle mit dem Wasserstrahl punktgenau zu treffen. «Zusammenarbeit ist wichtig», weiss Ei-

Parcours an der Schweizer Meisterschaft: Hier geht es um Geschicklichkeit und Koordination, aber auch Übungen zu Lösch- und Rettungsdienst wie bei den Grossen gehören dazu. (Fotos: zvg) cher. Wer einen Fehler macht, beschert dem ganzen Team Strafsekunden. Die Teammitglieder der Sarmenstorfer Jugendfeuerwehr leisteten sich keine groben Schnitzer. «Es sind nur wenige Fehler passiert.» Damit es an der Schweizer Meisterschaft der Jugendfeuerwehren auch gut klappt, hat sich das neunköpfige Team, bestehend aus Jugendlichen zwischen

12 und 18 Jahren, gut und lange vorbereitet. «Seit März dieses Jahres haben wir rund 60 Trainingsstunden absol-

JUGENDFEUERWEHR SARMENSTOFF Die Jugendfeuerwehr Sarmenstorf ist eine Untersektion der grossen Feuerwehr, bestehend aus 23 Jugendlichen und 8 Leitern. Sie wurde vor 14 Jahren gegrün-

Sarmenstorf – der Sportplatz wird zur Festwiese V

om 12. bis 14. Juni verwandelt sich der Sportplatz in Sarmenstorf in eine Festwiese. Das Herzstück der Veranstaltung ist das FCS-Fäscht mit dem Nicoletti-Cup, der 1908-Party und dem Alpen-Gaudi. Das Turnier ist für Spieler restlos ausgebucht: Am Wochenende vom Samstag 13. Juni (F-Junioren), und Sonntag 14. Juni (E- Junioren), findet auf dem «Bühlmoos» in Sarmenstorf bereits der 17. Nicoletti-Cup des FC Sarmenstorf statt. Der Ansturm auf das 32 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld bei den E- und F-Junioren war auch in diesem Jahr so gross, dass die Veranstalter einigen Vereinen absagen mussten. Beach- und Party-Könige gesucht Im Rahmen des Nicoletti-Cups am kommenden Wochenende dürfen die Sarmenstorfer schon am Freitag, 12. Juni,

kräftig feiern. Dann findet die legendäre FC-Sarmenstorf-Sommer-Party unter dem neuen Namen «1908 Party – The Beach Trophy» statt. Unter dem Motto der «Beach Trophy» kämpfen Plauschteams in verschiedenen Fun Games wie zum Beispiel dem menschlichen Töggli-Kasten, dem Surfrodeo oder der Schatzsuche um den begehrten Titel der Beach- und Party-Könige. Nebst diversen BeachBars, einer Dance- und Licht-Show, grossem In- und Outdoor-Bereich sorgt DJ Lui mit seinem Sommer-Sound für eine ausgelassene Stimmung. Als Überraschung werden weitere «Beach Specials» angeboten. Ab Mitternacht ist das 5-LiberHeigo-Taxi im Einsatz und bringt die Partygäste sicher nach Hause. Türöffnung ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Jahren. Der Eintritt kostet 10 Franken. Weitere Infos zur Party unter www.1908party.ch.

viert», so Eicher. «Wenn man vorne mitmischen will, dann muss man trainieren.»

Mit dem Alpen-Gaudi organisiert der Fussballclub Sarmenstorf am Samstag, 13. Juni, ein fesches, neues Fest für alle, die gerne feiern. Der Garant für gute Stimmung ist die Band «Hilander» aus Österreich. Die «Hilander» sind ehemalige Bandmitglieder der berühmten Klostertaler. Die Idee entstand an einer Vorstandsreise, jetzt wird das Ganze in Wort und Tat umgesetzt. Freuen darf man sich an diesem Abend auf guten Sound, eine bodenständige Festwirtschaft, originelle Deko und eine geballte Ladung Geselligkeit. Für das leibliche Wohl sorgt ein Spiessbraten und um den Durst kümmert sich die leistungsfähige Festwirtschaft. Ab 20 Uhr sorgen die «Hilander» für gute Stimmung. Der Eintritt für das Alpen-Gaudi kostet an der Abendkasse 12 Franken. Infos auf www. fcsarmenstorf.ch. (eing.)

det. Die Jugendfeuerwehr macht 12 Übungen im Jahr. Weitere Informationen unter www.jugendfeuerwehr-sarmenstorf.ch

DÜRRENÄSCH Deponie Langentanne Die Abteilung für Umwelt (AfU), Abfälle und Altlasten, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, hält in ihrer Stellungnahme fest, dass die Überwachungsergebnisse der Deponie Langentanne den Schluss zulassen, dass keine Gefährdung des Schutzgutes Grundwasser vorliegt. Somit kann ein Sanierungsbedarf für die Deponie ausgeschlossen werden. Die Deponie Langentanne bleibt jedoch weiterhin im Kataster der belasteten Standorte eingetragen. Sanierung Gemeindestrassen Mit den Sanierungsarbeiten der Breitacherstrasse, der Ausserdorf-, Häberiund Wolfacherstrasse sowie der Stichstrasse «Zufahrt Liegenschaft Engel» wurde die Firma Käppeli Bau AG, Wohlen, beauftragt.

DÜRRENÄSCH

Freischaren Seengen bereiten sich auf ihr Manöver vor Am 18. Juni 2016 findet in Seengen während des Jugendfestes wieder ein Freischarenmanöver statt. Stephan Büchli, Präsident der seit Dezember als Verein geführten Freischarenkommission, begrüsste zahlreiche Gäste, darunter Vertreter des Gemeinderats und der Freischaren aus Lenzburg. Büchli ist voller Hoffnung, dass der lang ersehnte Sieg im nächsten Jahr Tatsache werden könnte, haben sie doch zwei neue, aus Deutschland stammende Kanonenrohre erhalten. Den Anwesenden wurden diese Waffen präsentiert, einige Mängel

beim Auslösen der Böllerschüsse werden sicherlich bis zum nächsten Jahr behoben sein. Gemäss Büchli wird der General nächsten Frühling bestimmt und nach den Sommerferien beginnt die Rekrutierung der Kadetten. Weitere Details und Informationen folgen Ende August. Laut Büchli sind die Vorbereitungen der Freischaren für das nächste Manöver sehr intensiv. Er betonte noch einmal, dass einem Sieg über die Kadetten im 2016 eigentlich nichts mehr im Weg stehe; ausser die Kadetten selbst. Die Hoffnung . . . Alexander Studer

Ersatz von Werkleitungen (Trafostation Breite bis Trafostation Wolfacher–Breitacherstrasse–Häberistrasse– Ausserdorfstrasse). Die Arbeiten für den Ersatz der Werkleitungen Trafostation Breite bis Trafostationen Wolfacher werden in Angriff genommen und erstrecken sich über eine voraussichtliche Zeitspanne von Juni bis Ende September 2015. Der Gemeinderat hat die Flury Bauingenieure AG, Reinach, mit der entsprechenden Bauleitung beauftragt. Die Arbeitsvergabe für die Werkleitungsbauten erfolgte an die Firma Hüsler AG, Reinach. In einer ersten Bauphase wird mit den Bauarbeiten an der Breitacherstrasse Nord bis Brünneliweg gestartet und in der zweiten Bauphase an der Breitacherstrasse Süd ab Brünneliweg bis Ställistrasse. Vorgesehen sind die Arbeiten ab 8. Juni 2015. Während der Bauarbeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Teilweise werden die Zufahrten zu den Wohnhäusern erschwert oder sogar zeitweise nicht möglich sein. 16-kV-Kabel zwischen den Trafostationen Dorf und Wolfacher Das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI hat die Planvorlage zum Austausch des bestehenden Kabels zwischen den Trafostationen Dorf und Wolfacher genehmigt. Gemeindeversammlung am 26. Juni Die Einladung mit Traktandenliste, Berichten und Anträgen wurde allen Stimmberechtigten zusammen mit dem Stimmrechtsausweis fristgerecht zugestellt.

Auch die Kleinsten können Brücken bauen Das «Fiire mit de Chliine»-Sommerfest der Reformierten Kirchgemeinde Seengen erfreute Gross und Klein. Die Kolibri-Kinder sangen für die Gottesdienstbesucher friedliche und fröhliche Lieder und Akkordeonschüler sorgten für musikalische Abwechslung. Nach der erzählten Geschichte «Die Kinderbrücke» bildeten die Kolibri-Kinder gleich mehrere Brücken. Symbolisch für eine Friedensbrücke standen die Friedenstauben, die die Gemeinde beim Verlassen des Gottesdienstes begleiteten. Die Brü-

cke der Kinder führte zum Kirchgemeindehaus, wo alles für ein feines Frühstück bereitstand. Ein farbiges Ballonfliegenlassen rundete das Friedensfest ab. Für eine weitere wichtige Brücke sorgten die zahlreichen Spenden für die Hilfe von Helvetas im erdbebengeplagten Nepal. Das Geld geht an den Wiederaufbau zerstörter Brücken, die den Menschen ermöglichen, den Alltag einfacher zu gestalten und in Frieden miteinander zu leben. (jom)


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Lindenberg / Unteres Seetal SARMENSTORF Gemeindeversammlung Am Freitag, 12. Juni, findet um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude die Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung statt. Anschliessend an die Versammlung offeriert die Gemeinde einen Umtrunk. Urnenöffnungszeiten Am Wochenende vom 13./14. Juni 2015 finden Abstimmungen statt. Die Urnen im Foyer des Gemeindehauses sind wie folgt geöffnet: Samstag, 18.30 bis 19.30 Uhr sowie Sonntag, 9 bis 10 Uhr. Ferner steht die Urne vor Beginn der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2015 im Foyer des Mehrzweckgebäudes zur Stimmabgabe zur Verfügung. Baubewilligungen Villiger Konsortium, Erweiterung der Einstellhalle, neues Gebäude, Parz. 801, Augustin-Keller-Weg 1. Laurent Niedermann, Ersatzbau Wohnhaus mit Garage und Lagerräumen, Jurastrasse 11.

Knochenbrüche, Verbrennungen & Co. Unfälle und Verletzungen waren am Dienstag in Seengen zahlreich; aber alle nur gestellt. Es war Regionalübung des Samaritervereins Seengen. Alexander Studer

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ine stattliche Anzahl Interessenten konnte Bettina Bruder, Präsidentin des Samaritervereins Seengen, zur diesjährigen Regionalübung begrüssen. Die mitwirkenden Vereine aus Egliswil, Lenzburg, Leutwil-Dürrenäsch, Rupperswil, Seon, Villmergen und Seengen nahmen nebst der Feuer-

MARKTNOTIZEN

wehr Seengen und Delegationen anderer Vereine an diesem Anlass teil. An fünf verschiedenen Posten wurden diverse Unfälle und Verletzungen aufgezeigt. Da war ein Posten mit Verbrennungen 2. Grades. Wie wird ein Patient versorgt, der einen Finger verloren hat, wie wird ein geschlossener Knochenbruch behandelt, wie verarztet man einen Sportler mit einer Verstauchung? An einer Stelle mussten die Teilnehmer anhand verschiedener Materialien aus Holz und Metall die Anatomie von der Schulter bis in die Fingerspitzen darstellen. Die einzelnen Figuranten an den Posten spielten ihre Rolle äusserst echt. Bewundernswert, wie sich die Helferinnen und Helfer verstanden und die gestellten Aufgaben mit Bravour lösten. Auch wenn der ganze Abend zu Übungszwecken durchge-

So entspannend kann Abnehmen sein.

Mit gutem Körpergefühl den Sommer geniessen

K

ennen Sie das auch? Wenn es so richtig warm wird und man am liebsten die Hüllen fallen lassen würde, melden sich all die Fettpolster und Schönheitsmakel, mit denen man auf Kriegsfuss steht, und lassen einen frustriert den Schatten suchen. Doch es gibt einen Weg, um mit dem eigenen Körper Frieden zu schliessen und gleichzeitig den Traum von einer wohlgeformten Figur zu verwirklichen! Überflüssige Pfunde adieu Eines der Erfolgsrezepte von Figurella ist die Straffung des Gewebes durch Endermologie oder Lipomassage, welche mit Unterdruck die Haut bis tief in die Gewebsschichten beleben. Gelenkschonende Übungen bei 37 Grad Celsius fördern den raschen Fettabbau. Ergänzend

werden Aktivsauerstoffbehandlungen durchgeführt. Eine individuelle Ernährungsberatung und das persönliche Coaching sind weitere Mosaiksteinchen im ganzheitlichen Programm. Bei Figurella wird der persönliche Austausch grossgeschrieben. So ist denn auch die Schulung der Wahrnehmung ein wichtiger Bestandteil der Beratung. «Jugendlichkeit ist eine Frage der Ausstrahlung und der Haltung», ist Geschäftsführerin Sonia Thommen überzeugt. «Wer sich etwas zuliebe tun will, gönnt sich das FigurellaRundum-Paket. Nach drei Wochen schon können sich unsere Kundinnen über sichtbare Verschönerung der Haut, der Figur und der Ausstrahlung freuen.» Mit der Unterstützung von Figurella haben schön Tausende von Frauen in den letzten 40 Jahren ihre Traumfigur und ihr Wohlfühlgewicht verwirklicht.

Der neue Suzuki Vitara 4x4 ist schon ab Fr. 22 990.– erhältlich. Er verfügt serienmässig über das revolutionäre 4-Modus-4x4-Antriebssystem ALLGRIP und ist in den drei Ausstattungslinien Unico, Compact+ und Compact Top verfügbar. Weitere Vorteile sind die tiefsten CO2-Werte im kompakten SUV-Segment mit Allradantrieb, das Radar-Brake-Support-System, attraktive Individualisierungsmöglichkeiten und ein authentisches, urbanes Design. Aufgrund seiner Gesamtlänge von 4,175 m und einem Radstand von 2,5 m ist das neue Kompakt-SUV mit fünf Sitzplätzen bestens für entspannte und angenehme Fahrten gerüstet – egal, ob auf befestigten oder unbefestigten Strassen. Der neue Vitara ist ausserdem mit LED-Scheinwerfern und blauen Projektoren ausgestattet. Weitere Highlights sind das Panorama-Glasschiebedach mit zwei sich öffnenden Glasschiebeelementen sowie der grosszügige Kofferraum. Dank eines modernen Infotainmentsystems inkl. Bluetooth ist für beste Unterhaltung während der Fahrt gesorgt. Zur Markteinführung des Vitara stehen ein 1,6-Liter-Benziner und ein 1,6-Liter-Dieselmotor mit jeweils 88 kW zur Verfügung. Der Turbodiesel verfügt über ein manuelles 6Gang-Getriebe. Der Benziner steht wahlweise mit einem manuellen 5Gang-Getriebe oder einer 6-Stufen-Automatik (ab Sommer 2015) mit Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung. Schlossgarage R. Lüthi 5707 Seengen Tel. 062 767 50 90 www.schlossgarage-seengen.ch

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I

n den letzten Jahren ist die HAGA AG kontinuierlich gewachsen. Büro, Lager und Produktion befanden sich zum Teil an unterschiedlichen Standorten, was die Betriebsabläufe zusehends erschwerte. Da der alte Standort mitten im Dorf kein Entwicklungspotenzial bot, wurde ein

Samariter (ASt)

onskurs wird angeboten. Es lohnt sich, auf die Homepage des SV Seengen zu gehen: www.samariter-seengen.ch

Weite Gasse 14 5400 Baden Tel. 056 221 38 21 www.figurella.ch

1980 übernahm das Ehepaar Amsler den Bären Schinznach und feiert dies mit der 19.80er-Aktion Wann haben Sie zum letzten Mal in einem Restaurant eine von A bis Z selbst gemachte goldgelbe Rösti serviert bekommen? Und wo bekommen Sie diese mit einem feinen Geschnetzelten an Rahmsauce für nur Fr. 19.80 – und geniessen dazu ein Halbeli Schinznacher Auslese AOC zum selben Preis?

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rsula und Fritz Amsler führen seit 35 Jahren in vierter Generation den Bären in Schinznach. Sie sind ein Wirtepaar, wie es schon bald Seltenheitswert hat: Er steht in der Küche und bereitet aus möglichst regionalen Produkten traditionelle und kreative Gerichte frisch zu, sie führt die Hotellerie und betreut im Service die Gäste mit Aufmerksamkeit und Herz. Das knapp 140-jährige Traditionshaus hat sich dank der Initiative des Ehepaars zu einem sanft modernisierten Gasthof mit 11 Gästezimmern, verschiedenen Sälen und einer heimeligen Gaststube entwickelt. Hier werden persönliche und geschäftliche Sternstunden gefeiert. Zu den runden Firmenjubiläen ist es Ursula und Fritz Amsler ein Anliegen, sich auf originelle Weise bei ihren Gäs-

Ursula und Fritz Amsler ten zu bedanken. Diesmal wurde die Übernahme des Bären von 1980 zum Anlass genommen, eine Speisekarte zusammenzustellen, in der alles nur Fr. 19.80 kostet, vom Pouletschenkel mit Pommes über Piccata milanese, Schnipo und Rondelli al limone bis Zanderfilets mit Mandeln. Die Aktion dauert noch bis 5. Juli. Sonntags ab 15 Uhr sowie montags bleibt der Bären geschlossen. Das Ehepaar Amsler freut sich auf Ihre Reservation oder Ihren spontanen Besuch. Gasthof Bären Ursula und Fritz Amsler Oberdorfstrasse 32 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 443 12 04 www.baeren-schinznach.ch

Sonnenbrillen-Aktion bei Trotter Optik Der neue Suzuki Vitara 4x4.

Neues Kompetenzzentrum für natürliches Bauen Vor Kurzem hat die HAGA AG, Naturbaustoffe, Rupperswil, ihren Neubau bezogen. Mitarbeitende und Kunden freuen sich über die vereinfachten Arbeitswege und die grosszügigen Büro- und Produktionsräume. Obwohl es sich um einen Industriebau handelt, wurde eine möglichst natürliche Bauweise gewählt.

Gestellte Unfälle: Die konnten tüchtig üben.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

New Suzuki Vitara 4x4

Sich unbeschwert und wohl im eigenen Körper fühlen, muss kein unerfüllter Traum bleiben. Das ganzheitliche Abnehmprogramm von Figurella hilft, das Idealgewicht zu erreichen. Ein Entscheid, der beflügelt – nicht nur den Sommer durch.

führt wurde, lässt sich ohne Zweifel sagen, dass die Leute mit voller Konzentration und ohne grosse Hektik an die Lösungen der gestellten Aufgaben gingen. Gemäss den Postenleiterinnen sind alle Aufgaben zu voller Zufriedenheit ausgeführt worden. Im Gespräch mit Bettina Bruder und Gabi Ulmann erfuhr man noch einiges über den SV Seengen. 25 Mitglieder zählt der Verein und weit über 100 Passiv-Mitglieder. Verschiedene Anlässe werden pro Jahr besucht, da eine Präsenz der Samariter vor Ort unerlässlich ist. Erwähnt wurde auch die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Seengen. Mit Kleidersammeln finanziert sich der SV Seengen selbst. In verschiedenen Kursen können Interessierte ihr medizinisches Wissen auffrischen und auf den neusten Stand bringen. Eine breite Palette vom Nothilfe- bis zum Reanimati-

Trotter Optik belohnt ihre Kundinnen und Kunden mit einer grosszügigen Aktion, gerade rechtzeitig zum Sommerstart. Starten Sie gut geschützt in die warme Jahreszeit.

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Der HAGA-Neubau wurde mit möglichst natürlichen Baustoffen erstellt. Neubau notwendig. Mit dem Bau des neuen Betriebs- und Produktionsgebäudes befinden sich jetzt Büro, Lager und Produktion an einem Ort. Bereits nach wenigen Monaten am neuen Ort sind die optimierten Betriebsabläufe deutlich spürbar. Für Thomas Bühler, Inhaber und Geschäftsführer, war von Beginn an klar, dass er beim eigenen Neubau wo immer möglich natürliche Baustoffe einsetzen

würde. HAGA hat sich zum Ziel gesetzt, die bestmöglichen Isolierwerte zu erreichen. Dies wurde mit den verwendeten Naturbaustoffen erreicht. HAGA AG Naturbaustoffe Amselweg 36 5102 Rupperswil Tel. 062 889 18 18 info@haganatur.ch www.haganatur.ch

ie grosszügige Promotion läuft vom 1. Mai bis 30. Juni 2015 und funktioniert so: Wer eine «normale» korrigierte Brille kauft, zum Beispiel eine Fern- oder eine Gleitsichtbrille, erhält eine ebenfalls korrigierte Sonnenbrille kostenlos dazu. Und zwar nicht irgendeine. Kunden können ihre Fassung aus einem grossen Sortiment an aktuellen Modellen auswählen und diese mit Schweizer Qualitätsgläsern der Reize AG in Trimbach bestücken lassen, die von Trotter ebenfalls auf die individuelle Sehstärke geschliffen werden. Denn für die Augen ist gerade in der jetzt beginnenden sonnigen Jahreszeit nur das Beste gut genug. Geschäftsführer Marco Trotter dazu: «Die SonnenbrillenAktion ist mehr als eine Verkaufsförderungs-Massnahme. Wir können damit auch sicherstellen, dass unsere Kundinnen und Kunden die Frühlings- und Sommerzeit gut geschützt geniessen kön-

Sonnenbrillen-Aktion bei Trotter. nen. Eine solche Aktion ist aber ohne die Unterstützung eines starken Partners, wie es die Reize AG ist, kaum möglich. Dafür sind wir sehr dankbar.» Trotter Optik Lenzburg, Poststrasse 6, Tel. 062 891 52 12 Trotter Optik Seon, Reussgasse 3, Tel. 062 775 32 78 www.trotter.ch


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Agenda

Agenda vom 12. bis am 18. Juni 2015 THEATER

Samstag, 13. Juni Schafisheim: Mehrzweckhalle 20 Uhr. «Lapsus klaut». Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Ein Fall für die Lachmuskeln. 19 Uhr: Türöffnung. Organisiert von K i S Kultur in Schofise.

Sonntag, 14. Juni Lenzburg: Kath. Pfarreizentrum 17 Uhr. Duo Calva mit dem Programm «Zwei für Eins». Regie: Dominique Müller. Dramaturgie: Charles Lewinsky. Organisiert vom Ökumenischen Forum Kultur Lenzburg.

SOUNDS

Freitag, 12. Juni Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Pablo Infernal.

der Regionalen Musikschule Oberes Seetal.

Uhr: 3. Liga; 16.45 Uhr: 2. Liga. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Staufen: Staufbergkirche 17. Uhr. Konzert vom Männer-, Kirchen- und Frauenchor aus Staufen. Eintritt frei, Kollekte. Gratis-Fahrdienst auf den Staufberg ab 16.30 Uhr ab Schulhausplatz.

Sarmenstorf: Sportplatz Ab 20 Uhr. 1908-Party – The Beach Trophy, organisiert vom Fussballclub Sarmenstorf im Rahmen des Nicoletti-Cups. Infos unter www.fcsarmenstorf.ch, Einlass ab 18 Jahren. Der Eintritt kostet 10 Franken.

VORTRÄGE

14–16 Uhr. Verein Alte Schmitte Seengen organisiert das Entenrennen. Beim Plausch-Entenrennen für Kinder werden Entlein aus Plastik verwendet mit kippsicheren Eigenschaften. Die Teilnahme ist kostenlos. Veltheim: Berghof Familie Salm Ab 17 Uhr. Güggeli-Essen auf dem Berghof mit Tanzmusik.

Samstag, 13. Juni

Sonntag, 14. Juni

Montag, 15. Juni

Möriken-Wildegg: Gemeindehausplatz Möriken 10–13 Uhr. Ludothek Möriken-Wildegg: Kinderflohmarkt. Bei Regen findet der Markt im Foyer des Gemeindehauses statt. Die Ludothek hat ihre Türen geöffnet, verkauft auch ihre ausgeschiedenen Spiele und verwöhnt die Besucher mit Hot-Dogs und diversen Kuchen.

Hunzenschwil: Bauernhof Familie Rohr 9.30 Uhr. SVP Hunzenschwil: BuureZmorge. Die Anfahrt ist ab der Hauptstrasse (Volg-Laden) signalisiert. Es werden wiederum Fahrten mit Ross und Wagen durchgeführt und von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr findet das Pony-Reiten für Kinder statt.

Seengen: Kirchgemeindehaus 20 Uhr. Vortrag «Helvetas in Nepal». Referenten: Andrea Barrueto und Tobias Meier. Arbeit vor und nach dem verheerenden Erdbeben. Organisiert vom Verein Claro Weltladen Seengen.

Niederlenz: Radballhalle 9 Uhr. Radballturnier. Freitag: Jugend. Samstag, 9 Uhr: Anfänger, 12.30 Uhr: 3. Liga; 16.45 Uhr: 2. Liga. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Lenzburg: Treffpunkt: Alte Seifenfabrik, Burghaldenstrasse 57 11 Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Leben im Fünfstern. 150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg». Veranstalter: Museum Burghalde.

Sarmenstorf: Bühlmoos Ab 9 Uhr. Internationales Juniorenturnier: 17. Nicoletti-Cup des FC Sarmenstorf. F-Junioren.

Lenzburg: Schloss Lenzburg 14 Uhr. Öffentliche Führung: «Federkiel und Richtschwert». Museumseintritt. www.ag.ch/lenzburg

Sarmenstorf: Sportplatz Ab 20 Uhr. Alpen-Gaudi mit der Band Highlander und Festwirtschaft, organisiert vom Fussballclub Sarmenstorf im Rahmen des 17. Nicoletti-Cups. Der Eintritt kostet 12 Franken. Informationen zum Fest unter www.fcsarmenstorf.ch

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11, 12, 14 und 15 Uhr. Gartenführung. Entdeckungsreise durch den saisonal geprägten ProSpecieRara-Garten. Garteneintritt.

Freitag, 12. Juni Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20 Uhr. Vortrag «Das perfekte Filtersystem – was lehrt uns die Niere?». Referent ist Dr. med. Andreas Zurbuchen.

Meisterschwanden: Festzelt Dorfplatz 19 Uhr. Konzert der Regionalen Musikschule Oberes Seetal. Es musizieren verschiedene Ensembles und Bands der Musikschule.

Freitag, 12. Juni

Samstag, 13. Juni

Lenzburg: Herz-Jesu-Kirche 10 Uhr. Rita Rosen Kreis: Monatswallfahrt.

Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. Konzert von Wyna West und Skidrola.

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Meisterschwanden: Festzelt Dorfplatz 20 Uhr. Konzert der Brass Hoppers von

Niederlenz: Radballhalle 18.30 Uhr. Radballturnier. Freitag: Jugend. Samstag, 9 Uhr: Anfänger, 12.30

DIES & DAS

Seengen: Schloss Hallwyl

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 14 Uhr. Öffentliche Führung: «Keine Angst vor dem Berner Bär, Alter Adel – Neue Herren». Museumseintritt.

Sarmenstorf: Bühlmoos Ab 9 Uhr. Internationales Juniorenturnier: 17. Nicoletti-Cup des FC Sarmenstorf. E-Junioren. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Feuer im Dach: 1415 – Die Eidgenossen kommen!». Veranstaltung zum Saisonthema. Normaler Museumseintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Altes Handwerk – Strohflechten». Besucherinnen und Besucher erleben, wie aus Roggenstroh kunstvolle Gebilde für Freiämter Strohhüte entstehen. Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Feuer im Dach! Veranstaltung zum Saisonthema «1415 – Die Eidgenossen kommen!» Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Veltheim: Berghof Familie Salm Ab 10.30 Uhr. Güggeli-Essen auf dem Berghof. Mit Familiengottesdienst und musikalischer Unterhaltung mit dem Jodlerclub Möriken.

Montag, 15. Juni Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Informationen unter Tel. 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Dienstag, 16. Juni Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

STELLEN

Gesucht:

Die Häfeli AG ist eine der marktführenden Transportunternehmungen im Silo Lose Transport. Mit über 120 Mitarbeitenden sind wir in den Bereichen Transporte, Erdarbeiten und Entsorgung tätig und bekannt als vielseitiges, zuverlässiges und modernes Unternehmen. Zur Verstärkung unseres Werkstatt-Teams suchen wir nach Vereinbarung:

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Agenda/Szene DIES UND DAS

Filmtipp

Dienstag, 16. Juni Rupperswil: Kirche 19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche. Tanz als Freude, Gebet und Hingabe an das Leben. Leitung: Brigitte Frey, Tanzleiterin für Tanzfolklore und meditativen Tanz. Eintritt frei. Organisiert von der Reformierten Kirchgemeinde Rupperswil.

Jurassic World Wie es sich John Hammond einst erträumt hat, ist es gekommen: 22 Jahre nach den Ereignissen in Jurassic Park ist die Isla Nublar ein Vergnügungspark mit Dinosauriern, den jährlich Millionen Besucher besichtigen. Doch weil Riesenechsen zwar anfangs aufregend sind, das Publikum aber mittlerweile alle von ihnen kennt und daher immer weniger Eintrittskarten verkauft werden, arbeiten Forscher wie Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) an Kreuzungen, die es in der Natur nie gab – der riesige Indominus Rex ist das Ergebnis. Dearings Ex-Schwarm Owen Grady (Chris Pratt) gehört zu denjenigen, die vor solchen Anmassungen warnen. Aber niemand hört auf ihn, bis die tödlichen Konsequenzen unübersehbar sind . . .

Mittwoch, 17. Juni Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte»: Englisch. Erzählung von Kindergeschichten für Kinder und Eltern. Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Öffentliche Führung für Familien: Das Wasserschloss Hallwyl entdecken. Museumseintritt.

SENIOREN

Kino Urban: 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, So 17 Uhr, 2D: Fr/So/Do je 20 Uhr, Sa 17 Uhr, D/14J.

Dienstag, 16. Juni Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 18. Juni Lenzburg: Bahnhof SBB 8.15 Uhr. Radsportgruppe Pro Senectute Bezirk Lenzburg. Weiterer Treffpunkt: 9 Uhr, Parkplatz Schachen, Tennisclub Brugg. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung unter Telefon 062 723 62 41 zwischen 10 und 11.30 Uhr Auskunft.

MUSEEN Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

30 Jahre Museum Burghalde Sonntag, 21. Juni 2015, 11 bis 17 Uhr. Der frische Wind bläst durch die Burghalde. Das Landschaftstheater Lenzburg belebt die Ausstellungen, Werner Christen befragt die guten Seelen des Hauses und entdeckt mit den Gästen unbekannte Winkel des Museums. Rudolf Lutz tritt in einen musikalischen Dialog mit den Gästen und schlägt Klangkapriolen im Burghaldenhaus. Kinder können Windräder basteln und eine Rätseltour durchs Haus unternehmen. Auch kulinarisch gibt es mit Frozen Yogurt und speziellen Toppings viel Erfrischendes. Ganztags freier Eintritt. Programm und Zeiten auf www.museumburghalde.ch

Spy – Susan Cooper Undercover Ein Fall für die Lachmuskeln: Lapusus klaut am Samstag in Schafisheim. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Mi 14–17 Uhr, Fr 14–18 Uhr. Offener Sonntag: 14. Juni, 14–17 Uhr. Eintritt ab 11 Jahren. Sonderausstellung www.der-hexerei.ch, World Wide Witches: Zu bestaunen gibt es Porträts und persönliche Gegenstände von modernen, berühmten Hexen aus aller Welt. Weitere Informationen unter www.hexenmuseum.ch

VERNISSAGEN

Freitag, 12. Juni Lenzburg: Müllerhaus, Bleicherain 7 19 Uhr. Öl- und Acrylbilder «Visuelle Dy-

namik» von Christian Diserens aus BadenDättwil. Ausstellung vom 5.–14. Juni. Öffnungszeiten: 18–21 Uhr, Sa/So 11–21 Uhr.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Hächlerhaus Öffnungszeiten: Donnerstag, 11. Juni, bis Sonntag, 14. Juni, 17–20 Uhr. Aquarelle von Brigitte Häusermann. Lenzburg: Zeughaus Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, Jenseits von Gut und Böse». Die Ausstellung dauert noch bis am 29. November. Weitere Informationen findet man unter www.stapferhaus.ch

Schlossmaus Ruedi und Falkendame Eleonore D er Kinderclub des Museums Aargau lädt zu neuen Erlebnisnachmittagen ein. 2015 geht der Kinderclub mit Ruedi, der Schlossmaus, und Eleonore, der Falkendame, in den Schlössern des Museums Aargau auf die Suche nach Abenteurern, Diebinnen, Seefahrern und Prinzessinnen. Kinder erfahren, wer in den Schlössern gelebt hat und welche Spuren diese Menschen hinterlassen haben. Es hat noch freie Plätze für die Erlebnisnachmittage im Juni 2015. Der Kinderclub des Museums Aargau bietet Kindern von 4 bis 7 Jahren (Schlossmäuse) und Kindern von 8 bis 12 Jahren (Burgfalken) spannende Erlebnisse in den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg und im Legionärspfad Vindonissa an. Im Juni heisst das Thema «1415: Die Eidgenossen kommen!» Ort und Datum für Schlossmäuse: (4–7 Jahre) Schloss Wildegg, Mittwoch, 17. Juni, 14 Uhr. Schloss Hallwyl, Mittwoch, 24. Juni, 14 Uhr. Die Burgfalken erfahren vom Eroberungszug der Eidgenossen durch den Aargau und vom Schlossbrand Hallwyl 1415. Der damalige Schlossherr, Rudolf III. von Hallwyl, leistete tapfer Widerstand. Schlossfalke Eleonore erklärt den Kindern, was es mit diesen Eidgenossen auf sich hatte. Die Kinder üben sich im

Kinderclub auf dem Schloss. Foto: zvg Bogenschiessen, damit sie den Hallwylern bei der Verteidigung ihrer Burg helfen können. Ort und Datum für Burgfalken: (8–12 Jahre): Schloss Hallwyl, Mittwoch 24. Juni, 14 Uhr.

(lapsus.ch)

Lenzburg: Berufsschule, Foyers der Gebäude A und D Öffnungszeiten: Mo–Fr: 7–19 Uhr, Sa: 7–13 Uhr, So: 13–16 Uhr. Ausstellung noch bis am Sonntag, 21. Juni. Ausstellung «Skulptur».

VEREINE

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 14. Juni, Wanderung Marbachegg, leicht, Tel. 062 897 25 24. Pistolensektion: Schiessen des Bundesprogrammes, 13. Juni, 16–17.30 Uhr.

Susan Cooper (Melissa McCarthy) ist eine bescheidene Schreibtisch-Agentin. Als jedoch ihr Partner (Jude Law) ausfällt und ein weiterer Top-Agent (Jason Statham) in Gefahr gerät, meldet sie sich freiwillig, um undercover in die Welt der Drogendealer und Ganoven einzutauchen und die Welt vor einer Katastrophe zu bewahren. So entwickelt sich Susan Cooper zur unbedarften Heldin der gefährlichsten Mission des CIA. Kino Löwen: täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr. D/14 Jahre. Weitere Filme und Informationen unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch

BARONESSA Nächsten Freitag fegt ein frischer Wind durch die Baronessa mit Pablo Infernal / Rock Night. «Pablo Infernal», flüstert der Wind der Zürcher Submusikszene. Mit dem Album «Lightning Love» erscheint ein äusserst vielseitiges und undurchschaubares Werk, welches im vollen Spektrum

von tradiertem Rock & Roll bis hin zu ruhigeren Passagen reicht. Somit sind Pablo Infernal das übergreifende Verbindungselement zu allen Generationen und können ein breites und vielseitiges Publikum ansprechen. Freitag, 12. Juni 2015, 21 Uhr, Türöffnung 20 Uhr, Baronessa Lenzburg.

Christian Diserens – «Visuelle Dynamik»

«150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg»

Christian Diserens zeigt im Müllerhaus Lenzburg vom 5. bis 14 Juni 2015 seine neuesten Werke. Die 60 Arbeiten umfassende Serie «Visuelle Dynamik» ist eigens für diese Ausstellung in Jahren 2011 bis 2015 entstanden und besteht aus Malerei und Collage auf Leinwand. Öl- und Acrylfarbe, die Diserens mit Sand, Gips, Zement und kleinen Kieselsteinen anreichert, sind mit Stoff, Seidenpapier und Goldfolie zu rhythmisch angeordneten, strukturierten und oftmals polychrom schimmernden Farbflächen verdichtet. Die Arbeit mit Pinsel und Spachtel ist als Reminiszenz in den Malflächen noch erkennbar, doch sind häufig auch Spuren der nachträglichen Bearbeitung zu finden. (DF) Die Ausstellung: Untergeschoss des Müllerhauses Lenzburg, bis zum 14. Juni 2015. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 bis 21 Uhr und wochentags 18 bis 21 Uhr.

Am Sonntag, 14. Juni, findet um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Leben im Fünfstern. 150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg» statt. Vor 150 Jahren rückten die ersten Gefangenen in die Strafanstalt Lenzburg ein. «Halunken und Taugenichtse» lebten in einem Gefängnis, das mit seinem modernen Haftsystem für Aufsehen sorgte. Die Sonderausstellung zum 150-jährigen Bestehen der JVA Lenzburg beleuchtet die Anfänge und Entwicklungen der pionierhaften Anstalt sowie das heutige Leben im «Fünfstern». Anschliessend an die Führung wird Suppe und Brot ausgegeben. Keine Anmeldung erforderlich. Führung mit Imbiss 10 Franken. Veranstalter: Museum Burghalde. Treffpunkt: Alte Seifenfabrik, Burghaldenstrasse 57, Lenzburg.

Motoren und Nostalgie aus 100 Jahren – 2. Oldtimer-GP Brugger Schachen Am Samstag, 20. Juni 2015, dröhnen wieder die Motoren im Brugger Schachen. Über 180 Oldtimer, historische Rennfahrzeuge und davon über 30 Rennmotorräder werden dem Publikum hautnah präsentiert. Für Liebhaber von altem Blech ein Muss und für Rennsportfreunde ein attraktiver Anlass in der Region. Es ist die aussergewöhnliche Atmosphäre im Brugger Schachen, welche die Zuschauer und Fahrer gleichermassen in ihren Bann zieht. Organisiert wird der Anlass vom Verein Oldtimer GP Brugger Schachen

und unter der technischen Leitung des Automobil Clubs der Schweiz in Aarau. Das OK legt grossen Wert auf die Formulierung, dass es sich hierbei um keine Rennveranstaltung handelt, sondern um eine Präsentation historischer Fahrzeuge. Die Teilnehmer umrunden die 980 Meter lange Strecke hinter einem Führungsfahrzeug, welches das Tempo permanent vorgibt. Die Zuschauer erwartet eine breite Auswahl an historischen Raritäten. Nebst Fahrzeugen von 1915 bis zu heutigen «modernen» Rennboliden präsentieren

sich auch Motorräder und Seitenwagen aus vergangenen Zeiten. Oder einmal Panzer und historische Militärfahrzeuge in Aktion erleben? Ein Speaker informiert die Zuschauer über alle Teilnehmer und verrät viele spannende Details über das Fahrzeug aus dieser Epoche. Ein illustriertes Programmheft beinhaltet viele spannende Angaben zu den Teilnehmern. Neben der Strecke Sehr beliebt und gut besucht ist das Fahrerlager. Man trifft dort hautnah

auf Fahrer und deren Fahrzeuge. Ein Blick unter die Haube, eine Frage zum Motor, so mancher Besuch bei den Piloten führt zu spannenden Gesprächen. Ein Festbetrieb sorgt für das leibliche Wohl. Also nicht verpassen. Eintrittspreise Erwachsene: 12 Franken inklusive Programmheft, Kinder bis 16 Jahre gratis. Es stehen genügend Parkplätze kostenlos zur Verfügung. Weitere Informationen zum Anlass unter: www. oldtimer-gp.ch

Bolide


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Juni 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen 11. Güggeli-Essen Mittwoch, 17. Juni 2015, 9 Uhr Kapelle Freie Christengemeinde Hauptstrasse 12, Staufen

Mobbing Referentin: Monica Kunz Veranstalter: Frauenfrühstücksteam · www.fcg-lenzburg.ch Frühstück: Fr. 10.– / Kinderbetreuung kostenlos Anmeldung: Tel. 062 775 03 28 oder 078 715 86 47

auf dem Berghof Veltheim Samstag, 13. Juni, ab 17.00 Uhr Unterhaltung mit den Players Sonntag, 14. Juni, ab 10.30 Uhr Unterhaltung mit Jodlerklub Schlossbrünneli Kinderspielplatz, Gumpischloss Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, So 17 Uhr 2D: FR/SO/DI/ je 20 Uhr, SA 17 Uhr D, ab 14 Jahren:

JURASSIC WORLD

Tägl. 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 14 Jahren:

SPY – SUSAN COOPER UNDERCOVER www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

FC Seon

Sportplatz Zelgli Sonntag, 14. 06. 2015

Sonntag, 14. Juni 2015, 17 Uhr katholisches Pfarreizentrum Lenzburg

Zwei für Eins ein Streichkonzert für zwei Celli

DUOCALVA Daniel Schaerer und Alain Schudel, Cello Dominique Müller, Regie Charles Lewinsky, Dramaturgie Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

Wohnmobil mieten Privat vermietet Wohnmobil an Personen, die Sorgfalt und Sauberkeit schätzen. 2 (-4) Plätze, TV, Solarzellen, Veloträger, komplette Campingausrüstung etc. Raum Lenzburg/Baden. Preis und Infos auf Anfrage unter wohnmobil-mieten@gmx.ch

15.00 Uhr

Seon 1 - FC Mladost Aarau Sponsor: Döbeli Sport Unterdorfstrasse 15 5703 Seon


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