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Donnerstag, 17. März 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2/3 4–6 8/9 9/10 11

Immobilien 12/14 Region 6/7/13/15 Agenda 19 Szene 21

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 11, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 6

SEITE 11

5 Jahre Tomm-Treff

Politisch unkorrekt

Der Tomm-Treff der Jugendarbeit Lenzburg feierte sein 5-Jahr-Jubiläum. Eingeladen waren viele Erwachsene, doch der Abend gehörte den Jungen.

Charles Nguela kam mit 13 Jahren in die Schweiz. In Lenzburg fand er seine zweite Heimat und entdeckte sein Talent als Stand-up-Comedian.

Es ist fünf vor zwölf

Salzkorn Am Ball geblieben

Der dramatisch zusammengefallene Bestand an Feldhasen hat die Stiftung Wildtiere Aargau veranlasst, in einem Pilotprojekt mit verschiedenen Massnahmen dem drohenden Aussterben des Feldhasen entgegenzuwirken. Beatrice Strässle

I

n den vergangenen zwei Jahrzehnten ist der Bestand der Feldhasen im unteren Seetal dramatisch gesunken. Aus Zählungen im letzten Jahr haben nur noch vereinzelt Spuren und Sichtungen resultiert. «Wobei nicht nur das untere Seetal, sondern viele Gebiete im Kanton und weite Teile der Schweiz vom Rückgang betroffen sind», präzisiert Werner Werder, Projektleiter des Pilotprojektes. Er will auch nicht über die verschiedenen, soweit bekannten Ursachen spekulieren. Wichtig sei, dass man nun ordentlich Gegensteuer gebe. Neben den Feldhasen sind auch die Feldlerchen sehr selten gesichtete Gäste geworden. Ziel des Feldhasenprojektes ist es, innerhalb von 8 Jahren eine Trend-Umkehr zu erreichen. In den Gebieten «Schlatt» Egliswil–Seengen und «Schafisheim–Staufen» soll der Bestand nachweisbar zunehmen. «Das Pilotprojekt nahm seinen Anfang mit einem Vorstoss im Lenzburger Einwohnerrat», erinnert sich Thomas Laube, Präsident der Stiftung Wildtiere Aargau, eine Schwesterorganisation des Aargauischen Jagdschutzvereins, welche das Projekt initiiert hat. Der Stadtrat wurde dabei aufgefordert, Massnahmen zum Schutz des Feldhasen zu ergreifen. Dieser leitete den Auftrag an die damalige Repla – heute Lebensraum Lenzburg-Seetal (LLS) – weiter, da das Phänomen regionalen Charakter hat. In der Folge befasste sich die Landschaftskommission mit der Problematik. Neben den Gemeinden des LLS und dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt wirkt auch «Landwirtschaft Aargau»

Feldhasen sind selten geworden.

Foto: «Hopp Hase»

mit. «Die Projektorganisation in dieser Form ist bis heute im Kanton Aargau einzigartig», hält Laube weiter fest. In einem ersten Schritt wurde das Pilotprojekt interessierten «hasenfreundlichen» Landwirten vorgestellt. «Einige Landwirte haben sich spontan zur Mitarbeit bereit erklärt», freut sich Projektleiter Werder.

es vor allem, die Hundehalter darüber zu informieren, dass es in den Feldern vom Februar bis Oktober wehrlose Junghasen haben kann und deshalb ihre Vierbeiner auf dem Weg bleiben sollten. «Auch nur ein minimaler Jagdinstinkt eines Hundes führt ihn zielgenau zu einem wehrlosen Junghasen», ist Werder überzeugt.

Aussaat in geringerer Dichte Unter anderen ist Werner Kleiner, Landwirt in Egliswil, mit von der Partie. Er zeigt im «Schlatt», Egliswil, auf, wie einzelne Massnahmen bereits umgesetzt werden. Kleiner hat dort die Aufgabe des Betreuers vom Teilprojektgebiet übernommen. «Wir haben im vergangenen Herbst auf ca. 6 ha das Wintergetreide in geringerer Dichte eingesät», erklärt er. Dies hat seinen guten Grund. Untersuchungen haben gezeigt, dass für Junghasen das Innere eines Getreidefeldes der sicherste Ort ist. Dort sind sie auch vor den natürlichen Feinden wie Fuchs und den zahlreichen Raubvögeln besser geschützt. Wenn aber die Felder in der gängigen Dichte eingesät werden, sind die Saatreihen für ein Durchkommen des Feldhasen spätestens ab Mai zu dicht. Der Getreideabstand beträgt nun abwechselnd 22 bis 39 cm und 11 bis 13 cm. Eine weitere Massnahme sind die «hundefreien Felder» dort, wo vermutet wird, dass Hunde in die Felder eindringen. Hier gilt

«Es ist fünf vor zwölf» Die Massnahmen, welche für den Feldhasen ergriffen werden, sind auch sehr wichtig für die Feldlerche. Dieser Bodenbrüter kann jede Unterstützung dringend gebrauchen. Eine erste Erfolgskontrolle ist Ende 2017 geplant, die erste Standortbestimmung ist auf Anfang 2018 angesetzt. Ob sich die Feldhasen und Feldlerchen ihren rechtmässigen Platz wieder zurückerobern können, ist nicht sicher. «Es ist fünf vor zwölf», stellt Werder kurz und bündig fest. Und Thomas Laube meint abschliessend: «Der Erfolg dieses mehrjährigen Pilotprojekts hängt primär davon ab, ob sich genügend Landwirte finden lassen, welche bereit sind, ihr Land zur Verfügung zu stellen und mitzuarbeiten. Es gilt, Neues auszuprobieren und auf die Wirkung hin zu prüfen. Allfällige Ertragsausfälle werden vertraglich abgegolten. Geben wir diesen beiden heimischen, sympathischen Tierarten doch eine Chance, hierorts zu überleben.»

Nicht allen Menschen ist es vergönnt, 100 Jahre alt zu werden. Auch längst nicht allen Sportvereinen. Sie brauchen ähnliche Voraussetzungen wie die Menschen: robuste Grundkonstitution Peter Buri (Mitgliederbasis), gute Gene(rationenverbindung), genügend Regenerationskraft (Nachwuchsförderung), solide (Lebens-)Führung, erfüllenden Lebenssinn (Vereinszweck) und viel Lebensfreude und -kraft (Spass an Sport und Spiel). Auf den FC Lenzburg trifft dies alles offenbar zu. Es ist ihm vergönnt, heuer den 100-sten zu feiern. Seine Erfolgsgeschichte zeigt, dass Fussball halt doch mehr ist als bloss das Runde ins Eckige zu bugsieren. Und dass Fussball – allen FIFA-Wirren, Korruptionsaffären und Milliardenschachereien zum Trotz – als gesellschaftlicher Schmelztiegel zu wirken vermag, gerade auch in einer Kleinstadt wie Lenzburg. Der FC hat in den letzten 100 Jahren mehr als nur Bälle bewegt. Er ist auch als Gemeinschaft am Ball geblieben und hat sich zu einem wichtigen Bestandteil des städtischen Zusammenlebens und zu einem bedeutenden Integrationsfaktor entwickelt. Früher gab es aber auch Zeiten, in denen der Club den «Klassenkampf» nicht nur im sportlichen Sinne führen musste: So wurde bis in die 70er-Jahre manchem tschuttbegeisterten Sprössling aus eingesessenen Lenzburger Familien bedeutet, lieber beim «gutbürgerlichen» Turnverein mitzumachen als der «proletarisch angehauchten» Kickerei zu frönen. Tempi passati. Heute ist der FC Lenzburg eine in der Gesamtbevölkerung bestens verankerte, allseits anerkannte und geachtete Institution und leistet mit der Fussballschule hervorragende Jugendarbeit. Alles gute Gründe, die originelle «Panini-Bildli»-Jubiläumsaktion zu unterstützen. Es ist gut investiertes Geld: Vereine wie der FC können gerade jetzt wertvolle Beiträge leisten zur Integration der zahlreichen Neu-Lenzburger ins Stadtleben. Peter Buri, Lenzburg


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Amtliches Baugesuche

AMMERSWIL

Bauherr:

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherrschaft: Schlatter Martin, Ammerswil Bauvorhaben: Energetische Dachsanierung und Einbau Dachfenster (ohne Profilierung) Ortslage: Parz. Nr. 239, Teuftelstrasse 7 Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 16. März 2016 Gemeinderat

Einwohnergemeinde Lenzburg c/o Stadtbauamt Lenzburg Kronenplatz 24, Lenzburg Planverfasser: Graf Stampfli Jenni Architekten AG, Weissensteinstrasse 81 Solothurn Bauobjekt: Umbau und Erneuerung Schulhaus Bleicherain Bauplatz: Angelrainstrasse 19 Parzelle Nr. 489 Zus. Bewillig.: AGV Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 18. März bis 18. April 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

DÜRRENÄSCH

Grüngutabfuhr, Gebührenvignetten 2016 Die Benützerinnen und Benützer der Grüngutabfuhr werden darauf aufmerksam gemacht, dass die Gültigkeit der Grüngutvignetten 2015 am 31. März 2016 abläuft. Container, die nicht mit der neuen pinkfarbenen Gebührenvignette 2016 versehen sind, werden ab dem 1. April 2016 nicht mehr geleert. Die erste Grüngutabfuhr mit den neuen Vignetten findet am 14. April 2016 statt. Die Gebührenvignetten 2016 können ab sofort zum bisherigen Preis (Fr. 100.– für 140-l-Container, Fr. 150.– für 240-l-Container) am Schalter der Abteilung Finanzen gekauft werden.

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Die Grüngutabfuhr findet in der Regel alle 14 Tage am Donnerstagvormittag statt. Es ist zu beachten, dass die Container spätestens um 8.00 Uhr für die Leerung bereitstehen müssen. Einzelheiten zu den Entsorgungsfragen gehen aus dem im Dorfheftli Dezember 2015 erschienenen Entsorgungskalender hervor. Weitere Exemplare sind bei der Gemeindekanzlei erhältlich. Der Kalender kann auch auf www.duerrenaesch.ch heruntergeladen werden. Dürrenäsch, 15. März 2016 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Fabian und Lara Hunziker Quellenstrasse 4, Hendschiken Neugestaltung Küchenfenster Quellenstrasse 4, Parzelle 921

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

TopCC AG Schlachthofstrasse 12 St. Gallen Bauobjekt: Erweiterung Früchte + Gemüse im Erdgeschoss Bauplatz: Industriestrasse 6, Parzelle 291 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken. RTB Technische Betriebe

Baugesuch Gesuchsteller/in: Graffity Handels GmbH, Brühlstrasse 585, Zetzwil Bauvorhaben: Sanierung und Ausbau Wohnhaus Gebäude Nr. 150 (bereits ausgeführt), Aufbau Gartenhaus und Pergola Sichtschutzwand, Einfriedung und neuer Parkplatz Standort: Parzelle Nr. 223 Häglisrainstrasse 2 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 18. März bis 18. April 2016. Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten.

Baugesuch Bauherrschaft: Luigi Picone, Stöcklergasse 2, Fahrwangen Bauobjekt: Abbruch und Neubau Gartenrestaurant mit teilweiser Überdachung (Rest. zur Brücke) Ortslage: Stöcklergasse 2 Parzelle Nr. 1000 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Karfreitag, 25. März, bis und mit Ostermontag, 28. März 2016, geschlossen. Das Bestattungsamt Fahrwangen leistet während dieser Zeit unter Telefon 056 667 93 40 Pikettdienst. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Fahrwangen ein frohes Osterfest. Das Verwaltungsteam ist gerne ab Dienstag, 29. März 2016, 8.00 Uhr, wieder für Sie da.

Häckseldienst Am Samstag, 19. März 2016, findet ein Häckseldienst statt. Äste, Sträucher und Rundholz bis max. 15 cm Durchmesser am Häckseltag geordnet und ungebündelt auf gut zugänglichem Vorplatz deponieren. Voranmeldung bei Markus Frey, Hunzenschwil, erwünscht: 079 222 38 88. Das kleingeschnittene Material wird nicht abgeführt.

Kehrichtabfuhr über Ostern Die Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 25. März 2016, fällt aus. Die Abfuhr findet dafür am Donnerstagvormittag, 24. März 2016, im ganzen Dorf statt.

Gemeindeverwaltung über Ostern geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung Hunzenschwil bleiben über Ostern vom Karfreitag, 25. März, bis und mit Ostermontag, 28. März 2016, geschlossen. Für Todesfälle besteht täglich von 9.00 bis 10.00 Uhr ein Pikettdienst. Unter der Telefonnummer 062 889 03 33 kann die diensthabende Person in Erfahrung gebracht werden.

OTHMARSINGEN

Max Marti-Horber-Stiftung Unter dem Namen Max Marti-Horber-Stiftung besteht gemäss öffentlicher Urkunde vom 23. März 1971 eine Stiftung. Sie bezweckt a) die Finanzierung eines jährlichen Ausfluges für die betagten Einwohner von Othmarsingen b) die Unterstützung der Ausbildung begabter Schülerinnen und Schüler von der Bezirksschule an, die in Othmarsingen wohnen oder Othmarsinger Ortsbürger sind und welchen die vorhandenen eigenen Mittel nicht ausreichen. Gesuche für Stipendien im Sinne des umschriebenen Stiftungszweckes sind bis 31. Mai 2016 an die Max Marti-Horber-Stiftung, Othmarsingen, zu richten. Bei der Finanzverwaltung können entsprechende Formulare bezogen werden. Bisherige Bezüger haben ein Fortsetzungsgesuch einzureichen. Gesuche, die verspätet oder erst im Laufe des Jahres eingereicht werden, können erst wieder im darauffolgenden Jahr berücksichtigt werden. Othmarsingen, 15. März 2016 Stiftungsrat

Öffnungszeiten über Ostern Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Donnerstag, 24. März 2016, 16.00 Uhr, bis und mit Montag, 28. März 2016, geschlossen. Der Pikettdienst bei Todesfällen ist täglich von 9.00 bis 10.00 Uhr durch GemeindeschreiberStv. Marc Döderlein über die Telefonnummer 078 821 48 89 gewährleistet. Die Entsorgungsstelle am Bünzweg bleibt am Samstag, 26. März 2016, geschlossen. Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 25. März 2016, findet ausnahmsweise am Donnerstag, 24. März 2016, ab 12.00 Uhr, statt. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern. Othmarsingen, 16. März 2016 Gemeinderat und Personal

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 18. März bis 18. April 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Verschiebung der Kehrichtabfuhr Die auf den Ostermontag (28. März 2016) fallende Kehrichtabfuhr wird verschoben auf Dienstag, 29. März 2016, mit Beginn um 13.00 Uhr. Fahrwangen, 17. März 2016 Gemeinderat

Coop Genossenschaft, Direktion Immobilien, Kasparstrasse 7 Bern-Bethlehem Planverfasser: IE Industrial Engineering Zürich AG, Wiesenstrasse 7, Zürich Bauobjekt: Reklamen (Fahnen und Leuchtschriften an Fassaden) Bauplatz: Rupperswilerstrasse/Industriestrasse, Parzelle 930, 945, 976 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Bauherr: Roberto Pereto und Florentine Pouchon Hauptstrasse 7, Staufen Planverfasser: Oldani Architektur & Bauberatung GmbH Klostermatt 2, Tägerig Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Winkelgasse 19, Parzelle 1262

Baugesuch Bauherrschaft Chioru Pascal und Minder Ursula Züriacker 3, Möriken Bauobjekt Sichtschutzwand Bauplatz Parz. 622, Züriacker 3 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 18. März bis 18. April 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei

Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Möriken-Wildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen. Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 24. März 2016, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 22. März 2016, 12.00 Uhr, an die Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zu richten. Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 25. Februar 2016 Regionale Technische Betriebe

SCHAFISHEIM

Pikett Bestattungsamt während der Ostern Der Pikettdienst für Todesfälle kann unter der Telefonnummer 062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden. Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünschen der Bevölkerung schöne Ostern. Schafisheim, 15. März 2016 Gemeinderat

Dario Würgler Wildeggerstrasse 5, Niederlenz Bauobjekt: Nachträgliches Baugesuch Zelt für Viehhaltung Objektadresse: Aabachmatte, Parzelle 214 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Feissli Helen Wildeggerstrasse 65, Niederlenz Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus mit Fensteränderung an Westfassade Objektadresse: Wildeggerstrasse 65 Parzelle 245 Gebäude Nr. 150 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr

Isidor und Bertha BachmannKnüsel Hirtenweg 25, Rupperswil Bauobjekt Anbau Keller und unbeheizter Wintergarten, Einbau Wärmepumpe Bauplatz Parzelle 2081, Hirtenweg 25 Auflage 18. März bis 18. April 2016 Einwendungen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Gemeinderat

Styropor-Sammlung Die nächste Styropor-Sammlung vom 25. März 2016 fällt infolge eines Feiertages aus. Der Entsorgungstermin wird daher auf Freitag, 1. April 2016, verschoben. Technische Betriebe Rupperswil


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Amtliches / Diverses Zusätzliche Aufnahme Asylsuchende Baugesuch Bauherr:

Egolf Markus, Dr. med. Sonnenweg 16, Mellingen Projektverf.: Killer & Partner AG Rigiweg 22, Sarmenstorf Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppelgarage Bauplatz: Eichirebenweg 29 Zone: EF Parzelle: 472 Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Baugesuch Hasler Reto Panoramaweg 4, Sarmenstorf Projektverf.: Vita Bad AG Tampiteller 2, Ermensee Bauobjekt: Gartenschwimmbad Bauplatz: Panoramaweg 4 Zone: EF Parzelle: 1014 Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Baugesuche Bauherrschaft: Monika Käser Ritzenstud 3, Seengen Vorhaben: Stützmauer auf Grenze Ortslage: Parzelle Nr. 3073, Ritzenstud 3 Bauherrschaft: Heinrich Kämpfer und Heidi Truninger Boniswilerstrasse 30, Seengen Vorhaben: Neubau EFH mit Garage und Pool Ortslage: Parzellen Nrn. 3343 / 2599 Roosweg Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Bauherr:

Baugesuch Bauherr:

Pistolenclub Sarmenstorf Husa Matthias, Hauptstrasse 27 Meisterschwanden Bauobjekt: Schwedenofen mit Kamin (nachträgliches Gesuch) Bauplatz: Bettwilerstrasse Zone: Landwirtschaftszone 1 Parzelle: 239 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einsprache, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 16. März 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Rickenbacher Ruedi und Françoise, Schlüsselackerstr. 22, Sarmenstorf Projektverf.: m2a2 Mareischen Maurus, Veia Tect 2, Savognin Bauobjekt: Teilabbruch Garage (Gebäude 581), Neubau EFH (Gesuch um Ausnahmebewilligung für Unterschreitung Abstand gegenüber Gemeindestrasse) Bauplatz: Schlüsselackerstrasse 24 Zone: EF Parzelle: 960 Öffentliche Auflage vom 18. März bis 18. April 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 18. März 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute UNTERHALTSGENOSSENSCHAFTEN «OFFENE FLUR» UND «MOOS»

Generalversammlung Donnerstag, 31. März 2016 im Vereinszimmer Burgturm, Seengen 20.00 Uhr für die Unterhaltsgenossenschaft «Offene Flur» anschliessend ca. 20.15 Uhr für die Unterhaltsgenossenschaft «Moos» Die Jahresrechnungen liegen vom 21. bis 31. März 2016 im Büro der Finanzverwaltung zur Einsichtnahme auf. Die Teilnahme an der Generalversammlung ist für alle beteiligten Grundeigentümer obligatorisch. Finanzverwaltung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Ostern Die Gemeindeverwaltung bleibt von Donnerstag, 24. März 2016, ab 16.00 Uhr bis und mit Montag, 28. März 2016, geschlossen. Ab Dienstag, 29. März 2016, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über Telefon 062 777 01 23 gewährleistet. Gemeinderat und Personal wünschen der Bevölkerung frohe Ostern! Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Moser Hanspeter und Gabriela Oberdorfstrasse 35, Seon Bauobjekt: Abbruch des bestehenden Gebäudes Nr. 64 und Neubau eines Einfamilienhauses Ortslage: Oberdorfstrasse 39 Parz. Nr. 1014 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. März bis 18. April 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Nachträgliches Baugesuch Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 19. März 2016, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Gemeindekanzlei

Bauherrschaft: Bock Urs und Edith Giessereiweg 1, Seon Bauobjekt: Sichtschutz Ortslage: Giessereiweg 1 Parz. Nr. 1232 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 18. März bis 18. April 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Öffnungszeiten Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Freitag, 25. März 2016, bis und mit Montag, 28. März 2016, geschlossen. Das Bestattungsamt Seon leistet während dieser Zeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00 Pikettdienst. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohner ein frohes Osterfest. Das Verwaltungsteam ist gerne ab Dienstag, 29. März 2016, 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Seon, 17. März 2016 Gemeinderat

Im Dezember 2015 informierte der Kantonale Sozialdienst den Gemeinderat, dass die Anzahl der aufzunehmenden Asylsuchenden auf 16 Personen (vormals 13 Personen) erhöht wurde. Die Gemeinde Seon hat deshalb die Liegenschaft an der Unterdorfstrasse 55 angemietet. Seit Anfang März 2016 wird diese Liegenschaft durch eine 3-köpfige Familie aus Äthiopien und eine 4-köpfige Familie aus Sri Lanka bewohnt. Die Betreuung erfolgt durch den Kantonalen Sozialdienst. Seon, 16. März 2016 Gemeinderat

S TA U F E N

Kehrichtabfuhr über Ostern Die Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 25. März 2016, fällt aus. Als Ersatz findet am Donnerstag, 24. März 2016, eine Abfuhr statt. Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut bis spätestens 12.00 Uhr bereitzustellen. Die nächste ordentliche Kehrichtabfuhr wird am Freitag, 1. April 2016, durchgeführt. Gemeindekanzlei


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Stadt Lenzburg

Vom Schulaustritt zum Lehrbeginn Wie begleitet der Lehrer seinen Schützling bis zum Schulaustritt? Was erwartet der Lehrmeister vom neuen Lehrling? Zum Thema Zusammenarbeit in der Berufsausbildung kam es in der Berufsschule Lenzburg zum Aufeinandertreffen zwischen Volksschulund Berufsschullehrpersonen sowie Berufslernenden. Peter Winkelmann

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n seiner Begrüssungsansprache freute sich Ruedi Suter, Rektor der Berufsschule Lenzburg, am meisten darüber, dass trotz freiem Mittwochnachmittag über 150 Real-, Sekundar- und Bezirksschullehrerinnen und -lehrer aus dem ganzen Kanton Aargau nach Lenzburg kamen. Drei Referenten sprachen zu Beginn über Erwartung, Wunsch und Wirklichkeit beim Übertritt von der Schule ins Berufsleben. Markus Möhl, CEO Chestonag Automation AG, Seengen, zugleich auch Schulvorstand an der BSL, formulierte die Erwartungen eines Lehrbetriebes an den neuen Lehrling. Für Möhl sind Anstand und Respekt die wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Lehrzeit. Das können aber die Lehrer alleine nicht vermitteln, das sei Sache der Eltern. «Bei uns ist schon alles eingetroffen», sprach er aus Erfahrung, «wir haben Schweizer Meister, leider aber auch immer wieder Lehrabbrüche.» In der Schule sollen sie lesen, schreiben und rechnen lernen – das Basiswissen ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Lehre. Francesco Rachiele, Polymechaniker im vierten Lehrjahr in der Ferrum AG, Rupperswil, steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung und schilderte seine Eindrücke und Erfahrungen vom Übergang von der Schule in die Lehre. «Plötzlich

waren lauter neue Gesichter um mich herum, alles war halt ganz anders», erzählte er, «und ich war am Abend viel müder. Dank meiner guten Schulausbildung, speziell in Mathematik und Englisch, bereitet mir aber auch der Fachunterricht an der Berufsschule viel Freude.» Wie bereitet die Schule die zukünftigen Lernenden vor? «Es gibt keine allgemeine Antwort dazu», sagte Elisabeth Abassi, Präsidentin des Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (alv), und nannte diverse Punkte. Schulen müssen heute viel zu viel Erziehungsarbeiten leisten, es wird auch sehr viel gespart und speziell weggespart. Viele Schüler werden von ihren Eltern auch oft gepusht, vor allem im höheren Bildungssegment. Schule und Lehrstelle müssen zusammenpassen. «Oft werden Schüler zu früh rekrutiert, der Lehrvertrag zu früh unterschrieben», umschrieb sie den Wunsch an die Lehrbetriebe, «dann wird es schwierig, die Motivation für den Schlussspurt in der Schule hochzuhalten.» Interessante Diskussionen zwischen Sek I und Sek II Beim rund zweistündigen Besichtigungsrundgang durch Lehrwerkstätten und Schulzimmer wurde sehr intensiv zwischen Lernenden, Ausbildnern und der Lehrerschaft diskutiert. Lernende zeigten den Lehrern, was sie schon alles wissen über ihren Beruf. Die Lehrerschaft erkundigte sich über den Stand der Ausbildung, und der Kursleiter beantwortete meistens Fragen über das Verhalten seiner Schüler. Und die Zeit verflog nur so, es war unmöglich, sämtliche Werkstätten aller Berufsgattungen in der BSL abzuklopfen. So gingen die Gespräche beim Apéro weiter. Und das Fazit daraus ist die Erkenntnis, dass man viel zu wenig voneinander weiss. Und so kam der Vorschlag eines Gegenbesuches der Sek-II- bei der Sek-I-Lehrerschaft auch bei BSL-Rektor Ruedi Suter sehr gut an: «Das machen wir gerne, nur so kann eine Zusammenarbeit richtig funktionieren.»

Lernende an der Berufsschule Lenzburg im Gespräch mit Lehrerinnen und Lehrern. Eine Zusammenarbeit kann nur funktionieren, wenn man miteinander im Dialog steht.

«Den heutigen Einblick schätze ich sehr» – Meinungen von Teilnehmenden

Fitim Vrella, Seon, 1. Lehrjahr als Automobilmechatroniker «Ich kam zufällig zu meinem Beruf, habe aber die richtige Wahl getroffen. Von den Lehrern wurde ich gut vorbereitet, so übten wir Probebewerbungsgespräche, und die Zeit für Schnuppertage fehlte auch nicht. Meinen Lehrvertrag hatte ich rund ein halbes Jahr vor Schulende.» (Bild: Konrektor Tobias Widmer (li.) und Fitim Vrella.

Javier Garcia, Kursinstruktor Schreiner an der Berufsschule «Ich bin nun seit 15 Jahren an der BSL tätig, die Herausforderung ist immer da. Vor allem die schwächeren Schüler sind sehr dankbar, wenn man sie erfolgreich durch die Lehre führen darf. Hin und wieder sind wir auch gefordert, zwischenmenschliche Probleme zu lösen.» (Bild: Javier Garcia (li.) und Schreinerlehrling Stefano Wiederkehr.)

PRO SENECTUTE

Durchhaltewillen auf dem Weg zur Energiestrategie Über 120 Gäste füllten den Gemeindesaal beim Energie-Apéro zum Thema «Energiestrategie von Bund und Kanton». Wie diese aussieht, welche Massnahmen geplant sind und wie der Zeitplan angesetzt ist, das zeigten die spannenden Vorträge der drei Referenten. Gian von Planta von der SWL Energie AG Lenzburg freute sich über die vielen Zuhörenden im Gemeindesaal, zeigte es doch auf, dass das Thema den Zeitgeist trifft. Und er freute sich ebenso über die drei hochkarätigen Referenten, die zum Thema Energiestrategie referieren sollten. Wie die Energiestrategie 2050 auf Bundesebene aussehen soll, zeichnete Hans-Peter Nützi, Leiter Sektion Industrie und Dienstleistungen beim Bundesamt für Energie, auf. Dazu beschrieb er das Umfeld, in das sich diese Strategie

einbettet, die Differenzen zwischen den Räten, die noch bestehen, und wo mögliche Schwerpunktmassnahmen liegen. Die Steigerung der Energieeffizienz steht zuoberst auf der Agenda. Diese neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Atomausstieg. Bis zur Sommersession sollte der Vorschlag für das Paket finalisiert sein. Nützi spricht dabei von einem «ausgewogenen Paket» – keine Revolution, aber eine Must-Aktion.

Die Hauptziele bis 2035 liegen in der Senkung des Energieverbrauchs/Kopf, in der Steigerung der Energieeffizienz sowie der erneuerbaren Energien. Das Thema wird ganzheitlich angegangen und nicht nur die Gebäudeeffizienz, sondern auch Einsparungen bei der Mobilität und bei Industrie und Dienstleistungen werden einbezogen. Positive Resultate sind schon heute messbar. Der Aargau möchte hier als Kanton ganz klar eine Vorbildrolle einnehmen.

Vorbildfunktion Kanton Was auf kantonaler Ebene geschieht, zeigte Werner Leuthard, Leiter Abteilung Energie im Kanton Aargau. Der Aargau spielt durch seinen hohen Anteil an der schweizerischen Energieproduktion eine Schlüsselrolle und hat mit einer eigenen Energiestrategie dem Bund vorgegriffen.

Nachhaltiges Bauen öffentlicher Gebäude Die Vorbildrolle soll auch bei der Sanierung und bei Neubauten kantonaler Immobilien gelten. Anhand des Konzepts für nachhaltiges Bauen (NBB) zeigte François Chapuis, Kantonsbaumeister und Leiter Immobilien Kanton Aargau,

Liselotte Müller, Sekundarlehrerin an der Kreisschule Buchs-Rohr «Die Vorbereitung meiner Schülerinnen und Schüler auf den Lehrbetrieb ist mir wichtig. Dabei lege ich Wert auf gegenseitigen Anstand und Respekt. Den heutigen Einblick in die Berufsschule schätze ich sehr. Er war sehr informativ und ebenso interessant.»

wie durch Nutzungsoptimierungen bei Schulen Energieeinsparungen von mehr als 15 Prozent erreicht werden. Ein 66 Punkte umfassender Massnahmenkatalog zur Umsetzung des Grossverbraucherartikels beim kantonalen Immobilienbestand zeigt Erfolg; die gesetzten Ziele dürfen deshalb deutlich nach oben korrigiert werden. Die Umnutzung des kantonalen Zeughauses Aarau soll dabei mit neuen innovativen Ansätzen eine Vorbildrolle einnehmen. Chapuis gestand, dass dies eine nicht ganz einfache «Marathonaufgabe» sei, die viel Durchhaltewillen benötige. Dies vor allem, wenn architektonische, gebäudetechnische, aber auch wirtschaftliche Aspekte gesamtheitlich angeschaut werden sollen. Brunhilde Mauthe

Neues Angebot: MountainbikeGruppe Mountainbike-Gruppe Lenzburg-Seetal – ein Angebot für Frauen und Männer ab 60. Rauf aufs Bike, raus aus dem Haus, rein in die Natur! Sport in der Natur ist attraktiv und vitalisiert Körper, Geist und Seele. Der Mountainbikesport ist ein Zusammenspiel von Kraft, Ausdauer, Technik, Koordination und Gleichgewicht. Das Tourenprogramm 2016 ist ab sofort bei Pro Senectute, Beratungsstelle Lenzburg, erhältlich. Die 1. Tour startet am Freitag, 15. April, 13 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Hallenbad Seon. Weitere Informationen erteilt gerne: Pro Senectute, Beratungsstelle Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66; info@ag.pro-senectute.ch Tourenleiter: Fritz Mathys, Seon, Telefon 062 775 32 61. (Eing.)

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Stadt Lenzburg

Wenn der Falkner erzählt

Weitblick im Panoramasaal Die Ortsbürger RebbauernVereinigung Lenzburg tagte zur Generalversammlung 2016 im Panoramasaal der Berufsschule Lenzburg. Der Ort steht symbolisch für den Durchblick und den Weitblick. Alfred Gassmann

Eine seltene Gelegenheit: Ein Greifvogel für einmal ganz nah.

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as garstige Aprilwetter am ersten Vereinsanlass des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg im Jubiläumsjahr hielt offenbar nicht davon ab, den nur intern angekündigten Anlass zur Falknerei zu besuchen. Bis zu 85 Personen jeden Alters sassen und standen eng gedrängt in der so recht heimeligen und warmen Schützenstube. Die vielen Kinder vorne am Boden direkt vor den Vogelpräparaten und dem Referenten sitzend, dem sie mit grossen Augen und offenen Mündern gebannt zuhörten. Karl Meier ist mit Leib und Seele Falkner und verstand es ausgezeichnet, in der ersten halben Stunde in einem theoretischen Teil packende Informationen über die einheimischen Beutegreifer und die Falknerei weiterzugeben. Er schlug einen Bogen vom grössten einheimischen Greifvogel, dem Bartgeier, über die sogenannt «schwachen» habichtartigen wie Rotmilan, Mäusebussard, Habicht und Sperber bis zu den «starken» falkenartigen wie Turm- und Wanderfalke. Von den meisten Arten konnten Präparate bewundert sowie Teilpräparate des Mäusebussards sogar berührt werden, was Anlass zu einigem Staunen gab. Nach dem theoretischen Teil – das Wetter klarte auf – wechselte die ganze Gesellschaft zum Reservoirhügel, wo Karl Meier seinen gut einjährigen Saker-

falken Kimi auf der Faust präsentierte. Der trotz seiner Jugend total coole Kimi liess sich von der Menge nicht beeindrucken, flog einige Runden über das Feld und die Köpfe der Gäste und liess sich auf das vom Falkner geführte Federspiel ein. Ein paar mutige Kinder durften Kimi auf ihre Faust fliegen lassen und dort füttern. Sie waren allesamt wie Profis am Werk und das Tier liess sich sogar streicheln. Maika, das etwas jüngere Weibchen, durfte anschliessend auch noch gefüttert und gestreichelt werden. Alle waren fasziniert von der wunderschönen Zeichnung des Gefieders und der Eleganz, die das Tier ausstrahlte, und trotz der vielen Leute war es fast andächtig ruhig. Beim anschliessenden Apéro, in Anbetracht der kalten Witterung mit heissen Getränken, wurde von den Anwesenden fleissig das von Karl Meier vorbereitete Quiz ausgefüllt und acht Schwungfedern von Karls Falken verlost. Bis zum Schluss des Anlasses wurde Karl Meier mit Fragen bestürmt und die beiden Falken, die geduldig hinten auf ihrer Stange im Auto sassen, noch mal bewundert. Ein herzliches Dankeschön an Karl Meier und seine Frau Sibylle sowie an die beiden Hauptdarsteller Kimi und Maika für den tollen Nachmittag. (mlo)

Neuer Anfängerkurs für Jungtambouren Nach den Frühlingsferien startet ein neuer Anfängerkurs des Tambourenvereins Lenzburg. Alle interessierten Mädchen und Knaben mit Eltern sind zum Informationsanlass eingeladen. Dieser findet am 4. April, um 19 Uhr, im Cholerhaus auf der Schützenmatte in Lenzburg statt. Nebst dem Einblick in die Jungtambourenausbildung besteht die Möglichkeit, einmal selbst ein Paar Schlegel in die Hand zu nehmen und auf einer echten Trommel zu spielen. Das Idealalter für den Anfängerkurs liegt bei 7 bis 10 Jahren. Der Unterricht findet in Gruppen statt und wird von ausgebildeten Jungtambourenleitern des Vereins geleitet. Weitere Informationen zur Jungtambourenausbildung sind unter www. tambourenverein.ch zu finden.

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Foto: zvg

Jungtambouren

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urchblick und Weitblick kann der Rebbauern-Vereinigung sehr wohl attestiert werden. Die 67. Generalversammlung mit dem Jahresbericht von Präsident Hansjörg Salm belegt, dass zielstrebig gearbeitet wird. Die Finanzen sind im Lot und der Vorstand freute sich über die einstimmige Wiederwahl. Sowohl die Reben wie die Gemeinschaft pflegen – den Rebbauern ist nichts vorzumachen. Der heisse Sommer und die Rebstöcke am Schlosshang passten zusammen: Weit und breit keine Fäulnis und keine Essigfliegen. Winzer Claudio Hartmann spricht von einem sehr erfolgreichen Weinjahr. Der Rebbergverantwortliche Kurt Wernli doppelte sogleich nach und kam gar ins Schwärmen. 3290 Kilo Pinot-Noir-Trauben wurden geerntet. Er versteht es ausgezeichnet, Arbeitswillige einzusetzen und auch die Integration von Menschen ohne Schweizer Kreuz am Rebberg zu leben.

AMMERSWIL Eine muntere Schar traf sich auf Einladung der Reformierten Kirchgemeinde Ammerswil hin zum Familientag auf dem Hoch-Ybrig. Die einen nutzen den Ausflug zum Schneeschuhlaufen und Spazieren, die anderen zum Skifahren. Zwischendurch traf man sich auf der Piste oder im Restaurant zu einer Stärkung. Um die Mittagszeit traf sich die Gruppe im Restaurant Bärghuus zum gemeinsamen Mittagessen. Einige konnten es kaum erwarten, nochmals auf die Skier zu gehen, bevor von der prächtigen Bergwelt Abschied genommen werden musste. Die Teilnehmer konnten einen schönen, gut organisierten Tag erleben. (tmi)

Ein toller Ausflug.

Vorstand mit Durchblick: Roger Strozzega, Hansjörg Salm, Kurt Wernli, Stefan Wiedemeier, Sibylle Oswald, Thomas Gloor und Max Werder (von links). Foto: AG Rebbergfläche wird erweitert Dokumente belegen, dass bereits vor 700 Jahren bis zu den Schlossmauern hoch Rebstöcke standen. Nun soll die Rebfläche von 40 Aren auf ca. 80 Aren brutto ausgedehnt werden. «Die Aufnahme in den Rebkataster ist vom Kanton bereits genehmigt», berichtete Vorstandsmitglied Max Werder. Noch vor den Sommerferien soll das dicke Baugesuchsdossier auf dem Stadtbauamt abgegeben werden. Auf dem Grundeigentum der Stiftung Schloss Lenzburg ergeben sich rund 1,8 Kilometer gestaltete Terrassen. Nötig werden Verträge mit der Stiftung und mit Winzer Claudio Hartmann. Der Vorstand arbeitet nicht nur am Baugesuch, sondern auch an der Projektfinanzierung. Für Eigenleistungen ist es noch zu früh, die Ärmel hochzukrempeln. Hut ab vor dem Willen, die Rebbaufläche zu erweitern und die damit

verbundene Mehrarbeit, die der Verein auf sich nimmt. Rebbau gehört zu Lenzburg Für Max Werder bedeutet die Erweiterung der Rebbaufläche eine Investition in die Zukunft. Mehr noch, Lenzburg identifiziert sich mit dem Weinbau. Da liegt denn auch lenzwein.ch, der Name der überarbeiteten Homepage, sehr nahe. Wie Wein einkaufen und für Absatz sorgen? Vorstandsmitglied Thomas Gloor demonstrierte die Bestellung von Pinot Noir Auslese, Blanc de Noir, Schaumwein Brut, Marc oder Grappa. Natürlich online über lenzwein.ch – auswählen und ab in den Warenkorb. Domenica Schwager spielte spontan mit und lobte die speditive Lieferung mit Einkaufswagen im Saal. Die Rebbauern-Vereinigung hat sich geöffnet und ist spürbar zu einem Gremium mit Durchblick und Weitblick geworden.

Aus dem Lenzburger Stadtrat Bevorstehender personeller Wechsel beim Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz Der Stadtrat hat die Kündigung von Reto Urech als Sachbearbeiter des Regio Steueramts Lenzburg-Niederlenz auf den 31. Mai 2016 zur Kenntnis genommen. Reto Urech stand seit dem 28. April 2014 im Dienst der Stadt Lenzburg und hatte vorher seine KV-Ausbildung bei der Stadt Lenzburg mit Erfolg absolviert. Der Stadtrat dankt ihm für seinen Einsatz und die für die Stadt und das Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz erbrachten Leistungen. Er wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Als Nachfolger wird Loris Ferrari nach Abschluss seiner Lehrlingsausbildung im August 2016 beim Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz seine Stelle antreten. Ausbildungserfolg an der Fachhochschule Nordwestschweiz Der Stadtrat hat mit Genugtuung vom bestandenen Abschluss der Ausbildung CAS, Öffentliches Gemeinwesen Grundlagen I, von Aurélie Mathieu Kenntnis genommen. Sie ist Mitarbeiterin des Regio Steueramts Lenzburg-Niederlenz und hat ihren Ausbildungslehrgang mit gutem Erfolg abgeschlossen. Der Stadtrat

gratuliert Aurélie Mathieu herzlich zu ihrem Ausbildungserfolg. Kündigung bei der Urgeschichtswerkstatt Der Stadtrat hat von der Kündigung von Kurt Altorfer, Leiter der Urgeschichtswerkstatt des Museums Burghalde, auf den 31. Mai 2016 Kenntnis genommen. Er stand seit dem 1. November 2012 im Dienst der Stadt Lenzburg. Der Stadtrat dankt ihm für seinen Einsatz und die für die Stadt und das Museum Burghalde erbrachten Leistungen und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Die vakante Stelle soll erneut besetzt werden. Beschaffung eines Kommunalfahrzeugs beschlossen Der Stadtrat hat das Stadtbauamt ermächtigt, ein neues, budgetiertes Kommunalfahrzeug, zusammen mit einem Schneepflug und einem Flachsilostreuer, zum Nettopreis von 177 934 Franken zu beschaffen. Das neue Fahrzeug wird bei den Gärtnerequipen eingesetzt und dient den Transporten von Schüttgut, Geräten und Werkzeugen. Es ist auch für den Winterdienst mit Pflug und Salzstreuer auf Quartierstrassen vorgesehen. (dh)


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Stadt Lenzburg / Region

Die Jugend zelebriert ihren Treffpunkt Der Tomm-Treff der Jugendarbeit Lenzburg feierte am letzten Freitag sein 5-JahrJubiläum. Eingeladen waren viele Erwachsene, doch offensichtlich war: Der Abend gehörte den Jungen. Selina Berner

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raussen vor dem Tommasini steht eine Gruppe Jugendlicher. Sie reden, lachen, necken einander. Drinnen ist es laut und hektisch. Eine Mädchentraube läuft die Treppe hoch, kichernd und scheinbar wahnsinnig aufgeregt. Die letzten Vorbereitungen sind im Gange für den gleich beginnenden Unterhaltungsabend zum Jubiläum. Neben den vielen Jugendlichen sind auch einige Erwachsene vor Ort: vorwiegend Eltern, aber auch Mitarbeiter der Schule und der Stadt. Dennoch hatten eindeutig die Jugendlichen das Zepter in der Hand. Sie nahmen das Tommasini komplett in Beschlag – so wie eben jeden Freitagabend im Jugendtreff. Um ca. 20.15 Uhr zeigten aktuelle Tomm-Treff-Jugendliche sowie Ehemalige ihre Fähigkeiten auf der Bühne. Es wurde gesungen, gerappt und getanzt. Die Jugendlichen vor der Bühne hielten die Auftritte ihrer Kollegen mit ihren Smartphones fest und klatschten danach wie verrückt für ihre mutigen Freunde.

Vermitteln zwischen Jugendlichen und Erwachsenen Für den Tomm-Treff und die Jubiläumsfeier sind zwei Menschen hauptverantwortlich: die beiden Jugendarbeiter Marco Schwab und Kathrin Wohlgemuth. Auch nach Jahren macht ihnen die Arbeit mit den Jugendlichen nach wie vor Spass, sagt Schwab: «Es ist einfach spannend, die Jugend nun als Erwachsener zu erleben. Zu sehen, wie viel in die-

Als erste Gruppe kam eine eingespielte Band auf die Bühne. ser Zeit passiert und wie intensiv die Jugendlichen dies erleben.» Doch es sei nicht so, dass die beiden nur mit Jugendlichen zu tun hätten, sagt Wohlgemuth. Genau das schätzt sie an der Jugendarbeit: «Wir reden ja mit der ganzen Bevölkerung, der Stadt, den Schulen etc. und nehmen dabei eine Übersetzerfunktion ein.» Sie würden unter anderem versuchen, Verständnis für die Jugendlichen zu schaffen. «Wenn die Leute zum Beispiel sagen, dass die Jugendlichen nerven, dann müssen wir zugeben: Ja, das stimmt schon, aber in dieser Lebensphase ist es ja auch ihre Aufgabe», erklärt sie schmunzelnd. Für die nächsten fünf Jahre des Tomm-Treffs wünschen sich die beiden Jugendarbeiter vor allem kulinarische Veränderungen: Eine Küche oder einen Ofen, damit sich die Jugendlichen im Treff nicht nur vorwiegend von Hotdogs ernähren, so Wohlgemuth: «Wenn wir den ganzen Abend hier im Treff sind, dann gehört es einfach dazu, dass wir gemeinsam etwas Richtiges essen können.»

Ein Duett, das viel Applaus erntete.

Fotos: SB

Diese beiden Jungs standen zum ersten Mal auf der Bühne und rappten.

Für diese Tanzgruppe reichte die Bühne nicht mehr. Sie gaben davor Vollgas.

Kantonale Eventualplanung für eine Notlage im Asylwesen: Der Stadtrat informiert Kantonale Eventualplanung für eine Notlage im Asylwesen Der Regierungsrat beauftragte den Kantonalen Führungsstab (KFS) im Herbst 2015, für eine Notlage im Asylwesen eine Eventualplanung zu erstellen. Die Eventualplanung des KFS sieht für den Fall, dass alle sonst zur Verfügung stehenden Unterbringungsmöglichkeiten für Asylsuchende erschöpft sind, keine neuen Plätze mit ordentlichen Verfahren zu beschaffen sind und schnell neue Plätze zur Verfügung stehen müssen, den Bezug von Zivilschutzanlagen der Gemeinden vor. Der KFS hat eine Priorisierungsliste der Anlagen der Gemeinden erstellt und beabsichtigt, in einem ersten Schritt die drei Anlagen, welche sich nach Ansicht des KFS am besten eignen, vorsorglich, d.h. vor der Ausrufung der Notlage durch den Regierungsrat, für die Nutzung als Notunterkunft herzurichten und mit der nötigen Infrastruktur aufzurüsten. Dabei handelt es sich um Zivilschutzanlagen in Birmenstorf, Windisch und Lenzburg. Der Kanton besichtigte mit den jeweiligen Gemeinden die priorisierten Anlagen. Anhand einer Checkliste erstellte der Kanton einen Massnahmenplan zur

vorsorglichen Ausrüstung der Anlagen für die Notlage. In Lenzburg beinhaltet diese Ausrüstung Massnahmen insbesondere im Sanitärbereich, im Brandschutz und im Bereich der Telematik. Die Kosten einer allfälligen vorsorglichen Ausrüstung trägt vollumfänglich der Kanton. Der Stadtrat erklärte sich gegenüber dem Kanton seit der Erstinformation vom 1. März 2016 immer bereit, die Anlage nach Ausrufung der Notlage zur Verfügung zu stellen. Diese Haltung bestätigte der Stadtrat aufgrund der vom Kanton zugestellten Unterlagen anlässlich seiner Sitzung vom 16. März. Momentan hat der Regierungsrat die Notlage im Asylwesen (noch) nicht ausgerufen. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hält fest (Website, Stand 11. März 2016), dass «von einem Asylchaos keine Rede sein kann» und dass die «Schweiz auf einen raschen, starken Anstieg von Asylsuchenden reagieren und die Instrumente zur Verfügung hat, um einem starken Zustrom von Personen entgegenzuwirken, die mutmasslich keinen Schutz benötigen». Gestützt auf diese Informationen, vertritt der Stadtrat die Ansicht, dass die Ausrüstung der Anlage in der Berufsschule Lenzburg erst dann erfolgen soll, wenn die Notlage effektiv vom Regierungsrat aus-

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Fischbestellung auf Ostern bis 18. März 2016

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gerufen wird. Bei Ausrufung der Notlage bleibt noch genügend Zeit, die Anlage auszurüsten. In der Eventualplanung des KFS ist nämlich vorgesehen, die Anlage in Lenzburg als dritte Anlage mit Asylsuchenden zu belegen. Die vorsorgliche Ausrüstung auf Kosten der Steuerzahlenden soll erst dann erfolgen, wenn eine Belegung absehbar ist. Nach den dem Stadtrat zugänglichen Informationen ist das derzeit aber (noch) nicht der Fall. Der Kanton erklärte dem Stadtrat auch, dass brandschutztechnisch eine Frist von sechs Wochen für eine Ausrüstung bestehe, während der auch bei einer bereits erfolgten Belegung die Aufrüstung noch erfolgen könne. Der Stadtrat will jedoch mit den beiden anderen Gemeinden und dem Kanton die Notlage soweit möglich vorbereiten. Deshalb beteiligt er sich weiterhin an den laufenden Verhandlungen über die Grundlagen für die Notlage: Nutzungsvereinbarung, Regelungen zur Sicherheit und zum Betrieb. Allfälliger Bezug der Anlage in der Berufsschule Lenzburg in der Notlage Der Kanton kontaktierte die Gemeinden und legte ihnen die Entwürfe für die Nutzungsvereinbarungen vor. Die Gemeinden brachten ihre Interessen gemeinsam ein, worauf der Kanton zusätzlich einen Entwurf für ein Betreuungsund Sicherheitskonzept erarbeitete. So können ein allfälliger Betrieb geplant und sich stellende Fragen vorgängig – ohne Notlage und mit weniger Zeitdruck – besprochen werden. Die Verhandlungen zu diesen Entwürfen sind noch nicht abgeschlossen. Der Entwurf der Nutzungsvereinbarung sieht vor, dass in der Anlage in Lenzburg – wie in den Anlagen von Birmenstorf und Windisch – maximal 100 Asylsuchende untergebracht werden sollen. Weiter soll die Nutzungsvereinbarung sechs Monate nach Ausrufung der Notlage automatisch enden. Betrieb der Anlage in der Notlage Für den Betrieb der Anlage in der Notlage wäre der Kanton zuständig. Nach ak-

Keine vorsorgliche Ausrüstung der Anlage in der Berufsschule Lenzburg für Foto: zvg eine Notlage im Asylwesen. tuellen Entwürfen soll die Asyl-Notunterkunft in der Notlage im 24-StundenBetrieb geführt werden. Die Betreuung würde grundsätzlich durch den Kantonalen Sozialdienst bzw. die von ihm beauftragte private Unternehmung (ORS AG) sichergestellt. Teilweise würde auch der Zivilschutz unterstützend beigezogen. Es ist vorgesehen, dass eine ständige Zugangskontrolle sicherstellt, dass keine unbefugten Personen in der Anlage übernachten. Mindestens zwei Betreuungspersonen wären ständig anwesend, sorgen für einen effizienten und sicheren Betrieb der Anlage und sind mittels 24Stunden-Hotline direkt erreichbar. Durch offensive Präsenz wollen die externen Betreuenden das Sicherheitsempfinden der Öffentlichkeit stärken und verfolgen das Ziel, die Ruhe und Ordnung in und um die Notunterkunft aufrechtzuerhalten. Eine Gruppe aus Vertretenden des Kantons, der Polizei, der Berufsschule, der

Bevölkerung und der Stadt soll den allfälligen Betrieb der Unterkunft in der Notlage eng begleiten. Sie würde sich regelmässig treffen und könnte bei allfälligen Problemen rasch Massnahmen für den weiteren Betrieb vorschlagen. Es ist vorgesehen, dass der Kanton und die Stadt in Zusammenarbeit mit der Berufsschule sensible Zonen definieren und so den Schul-, Weiterbildungs- und Sportbetrieb sowie den allfälligen Betrieb der Anlage regeln. Öffentliche Informationsveranstaltung Der Kanton und der Stadtrat Lenzburg werden die Öffentlichkeit und die Anwohnenden über die Ausrüstung der Anlage, die aktuelle Situation im Asylwesen (bzw. eine allfällige Notlage) und einen allfälligen Bezug und Betrieb der Anlage informieren: 5. April, 19 Uhr, in der Aula der Berufsschule Lenzburg. (cho)


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Region INSERATE

SCHAFISHEIM Abschreibung Steuerforderungen Der Gemeinderat musste infolge erfolgloser Einforderung Steuern über rund 2000 Franken administrativ abschreiben. Schulsekretariat Der Gemeinderat bewilligt die Aufstockung des Pensums für das Schulsekretariat Primarschule um 10 % auf 50 % ab 1. März 2016.

• Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten

Trafostation Lorenhof und Schulhaus In den beiden Trafostationen werden die Transformatoren ersetzt. Die Kosten von rund 43 000 Franken sind im Budget 2016 enthalten. Bei allen Trafostationen wird das Transformatorenöl kontrolliert. Die Kosten von 6800 Franken sind ebenfalls budgetiert. Herzschlaufe Seetal Der Gemeinderat beteiligt sich mit einer Spende von 500 Franken an der Herzschlaufe Seetal. Einladung, das Rad unter die Füsse zu nehmen und das wunderschöne Seetal zu geniessen: www.herzschlaufe-seetal.ch

OTHMARSINGEN

Positiver Abschluss Trotz erhöhten Ausgaben beim Unterhalt der Schule und bei der Sozialhilfe konnte die Gemeinde Othmarsingen das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschliessen. Das operative Resultat fiel mit einem Überschuss von rund 198 000 Franken schlechter aus als die budgetierten 406 000 Franken. Insgesamt resultierte jedoch trotz der neuerlichen Steuersenkung ein Ertragsüberschuss von rund 585 000 Franken. Die Einkommens- und Vermögenssteuern wurden mit einer Abweichung von unter 1 % punktgenau erreicht. Bei den Quellensteuern (rund +88 000 Franken), Grundstückgewinnsteuern (rund +49 000 Franken) sowie Nachsteuern und Bussen (rund +39 000 Franken) wurden die budgetieren Erträge übertroffen. Die Aktiensteuern hingegen konnten um rund 110 000 Franken nicht erreicht werden. Alle Spezialfinanzierungen (Wasser, Abwasser, Multimedia und Abfall) schliessen 2015 wieder mit einem Ertragsüberschuss ab. Die positiven Überschüsse dienen zur Finanzierung von künftigen Investitionen der einzelnen Werke. (nw)

Knoten Hauptstrasse in Hunzenschwil: Die Vorbereitungsarbeiten haben begonnen. Einbruch-Prävention In der Region sind vermehrt Einbrüche zu vermelden. Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, Verdachtsmomente in der Nachbarschaft nicht gleichgültig hinzunehmen, sondern umgehend die Polizei 117 zu benachrichtigen. Vergütungszins Steuerjahr 2016 Das Kantonale Steueramt Aargau meldet, dass bei den provisorischen Steuerrechnungen 2016 der Hinweis auf den Vergütungszins infolge Vorauszahlungen versehentlich unterdrückt worden ist. Für Zahlungen vor dem 31.10.16 wird ein Vergütungszins von 0,1 % gewährt. Weiterführende Informationen sind auf der Website der Gemeinde unter «Aktuelles» einsehbar. Der ordentliche Termin zur Begleichung der Steuerrechnung bleibt der 31. Oktober 2016. Schutzzonenreglement und Schutzzone Grundwasserfassung Länzert Das Reglement sowie die Schutzzone wurden von der Abteilung Umwelt, BVU, genehmigt. Sie wurden nun dem Grundbuchamt zur Eintragung angemeldet. (sta)

Foto: ST

Beginn der Strassenbauarbeiten in Schafisheim und Hunzenschwil I

m Januar 2016 sind mit dem Abbruch des ehemaligen Restaurants Schoren in Schafisheim die Arbeiten zur letzten Etappe der Leistungssteigerung der Aarauerstrasse (Kantonsstrasse K247) in Schafisheim und Hunzenschwil gestartet. Seit Mitte Februar wurden an den peripheren Bereichen notwendige Vorbereitungsund Werkleitungsarbeiten ausgeführt. Am Donnerstag, 17. März, starten nun die Bauarbeiten im Strassenbereich der Aarauerstrasse. Provisorische Lichtsignalanlage Mit der neuen Bauphase wird die bestehende Lichtsignalanlage am Kno-

ten Hauptstrasse (Moor) rückgebaut und durch eine provisorische Lichtsignalanlage ersetzt. Diese wird den Strassenverkehr bis zur Montage der neuen Lichtsignalanlage regeln. Zwischen den Knoten Hauptstrasse (Moor) und Schoren sowie vom Knoten Hauptstrasse (Moor) in Richtung Autobahnanschluss werden Inselbaustellen zwischen den Fahrspuren eingerichtet, um die neuen Werkleitungen und Signalisationsbestandteile zu erstellen sowie Teile des neuen Belags einzubauen. Diese Bauphase dauert bis Mitte Mai 2016. Im Anschluss werden grössere Belagsflächen ersetzt, bevor ab Juli 2016 mit

dem Neubau des Kreisels Schoren begonnen wird. Sperrung in den Sommerferien Für den Bau dieses Kreisels wird die Seetalstrasse (Kantonsstrasse K246) vom Knoten Schoren bis zum Haselweg während der kommenden Sommerferien komplett gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert. Die Arbeiten sollen 2017 abgeschlossen sein. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und die beauftragten Unternehmer setzen alles daran, die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden und Betroffenen so gering wie möglich zu halten. (bsch)

Feuerwehrverein Egliswil hat einen neuen Präsidenten gewählt Der Vorstand des Feuerwehrvereins Egliswil hat auf Mittwoch, 2. März, zur ordentlichen Generalversammlung ins Wy-Stübli vom Christian Brechbühl eingeladen. Nebst der Wahl des Vorstandes und der Rechnungsrevisoren standen auch der Jahresrückblick, die Jahresrechnung, das Budget, die Aufnahme neuer Mitglieder und die Aktivitäten des Jahres 2016 auf dem Programm. Nach der Wahl des Stimmenzählers und

des Tagespräsidenten berichtete der Präsident über die verschiedenen Anlässe und Aktivitäten des verflossenen Vereinsjahres. Anschliessend informierte der Kassier Markus Denk über die Jahresrechnung und das Vereinsvermögen. Nachdem der Revisor Rudolf Meier die exakte Buchführung verdankt hatte, wurde die Rechnung mit Applaus genehmigt. Ebenfalls ohne Wenn und Aber wurde im Anschluss auch das Budget 2016 verabschiedet. Wahlen Als Tagespräsident führte Robert Werren speditiv durch das Wahlgeschehen. Leider hat der amtierende Präsident Werner Gloor auf diese GV hin seine Demission aus dem Vorstand eingereicht – mehr dazu später. Neu in den Vorstand wurde gewählt: Silvana Werren als Kassierin. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig und mit Applaus bestätigt, inklusive die Revisoren René Frei und Rudolf Meier sowie als neuer Präsident Markus Denk.

Stabübergabe: Markus Denk (li.) übernimmt das Präsidialamt von WerFoto: zvg ner Gloor.

Mutationen Der Feuerwehrverein Egliswil musste auf diese und letzte GV hin von je einem

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Austritt Kenntnis nehmen, kann nun aber erfreulicherweise der Versammlung zwei Neueintritte vorschlagen. Mit einem grossen Applaus wurden die beiden Neumitglieder herzlich in den Feuerwehrverein Egliswil aufgenommen. Wie bereits erwähnt, hatte Werner Gloor auf diese GV hin demissioniert. Er war einerseits massgeblich an der Vereinsgründung vor 7 Jahren beteiligt und andererseits wurde er an der ersten Generalversammlung im Jahr 2010 zum ersten Präsidenten in der Vereinsgeschichte gewählt. Als Dank für die vielen Stunden zum Wohle des Vereins und unter grossem Applaus wurde ihm ein reichhaltiger Früchtekorb überreicht. Jahresprogramm 2016/2017 Daniel Werren stellte als Programmchef das vielseitige und interessante Jahresprogramm 2016/2017 vor. Nebst der Teilnahme am Aargauischen Feuerwehrmarsch in Meisterschwanden Ende April und dem Sonntags-Brunch im Oktober ist als Jahres-Highlight der Ausflug zum Eröffnungsfest «Gottardo 2016» mit Besichtigung des NEAT-Gotthard-Tunnels im Jahresprogramm aufgeführt. (md)

SCHAFISHEIM

Immobilienvermittlung in Seon – kompetent und individuell Immobilienmaklerin Sonja Hediger bietet mit ihrem Team einen individuellen Rundum-Service an. Ihre grosse Berufserfahrung spiegelt sich in ihrer Kompetenz wider. Wer im Seetal und Umgebung (AG, LU, ZH) eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, bekommt eine unverbindliche, unabhängige und professionelle Beratung. Sonja Hediger gehört dem Experten-Netzwerk GoodLiving an, in dem Schweizer Immobilien-Makler ihre Kompetenzen bündeln, erweitern und stetig die Qualität ihrer Leistungen sichern. Kontakt: GoodLiving, Hediger Marketing Reussgasse 3, 5703 Seon Telefon 062 775 00 35 oder Natel 079 647 27 00 E-Mail sonja.hediger@goodliving.ch www.goodliving.ch

Infoabend: Einblicke in die RudolfSteiner-Schule Mittwoch, 23. März 2016, 19.30 Uhr Rudolf-Steiner-Schule, Saalbau, Schafisheim. Kinder brauchen Räume für ihre Entwicklung. Sie brauchen Zeit zum Üben und zur individuellen Entfaltung. Sie brauchen Persönlichkeiten, an denen sie sich orientieren können. Beim Rundgang durch den Kindergarten, die Tagebetreuung und die Schulräume berichten Lehrpersonen der verschiedenen Stufen über die Vielfalt der Angebote der Schule. Gerne werden Fragen beantwortet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Eing.)

Testtag in Niederlenz für die Kunstturnerinnen am kommenden Sonntag. Foto: zvg

Saisonstart der Kunstturnerinnen A

m Sonnstag, 20. März, starten die Kunstturnerinnen des TV Lenzburg in die neue Saison. Der alljährliche Testtag im Aargauer Turnzentrum in Niederlenz gibt den Turnerinnen die Chance, ihre neuen Übungen erstmals mit den Konkurrentinnen aus dem eigenen Kanton zu vergleichen. Wie der Name sagt, ist es ein Testtag. Obwohl es hier keine Medaillen oder Qualifikationspunkte zu gewinnen gibt, ist es ein wichtiger Anlass für das Selbstvertrauen. Findet doch bereits zwei Wochen später der erste Ernstkampf mit Turnerinnen aus der ganzen Schweiz statt. Die vier jüngsten Turnerinnen werden erstmals Wettkampfluft schnuppern. Das Trainerteam ist gespannt auf ihr erstes Abschneiden. Die Juniorinnen Anina Wildi und Leonie Meier ordnen diese Saison alles dem Ziel Juniorinnen-Europameisterschaft im Juni in Bern unter. Sie werden am Testtag nicht starten. Der Saison-Höhepunkt für alle Turnerinnen ist wie immer die Schweizer Meisterschaft. Hierfür qualifizieren sich nur die Besten der jeweiligen Kategorie. Lange Zeit war nicht klar, ob die Juniorinnen-Schweizer-Meisterschaft dieses Jahr überhaupt stattfinden kann, fand der STV doch keinen Organisator. Der Aargauer Turnverband (ATV) und die drei

Kunstturnerinnenriegen Lenzburg, Obersiggenthal und Stein-Fricktal sprangen nun in die Bresche. Die SMJ wird am Wochenende nach den Europameisterschaften am 11. und 12. Juni in Lenzburg stattfinden. Also ein Heimspiel für die Lenzburgerinnen. Das wird eine weitere Motivationsspritze sein, diese Saison das Beste aus sich rauszuholen. (cb)

INSERATE


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 17. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 19. bis 25. März 2016: Pfr. Susanne Ziegler

Lenzburg Samstag, 19. März 2016 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Lenzburg Sonntag, 20. März 2016 10 Uhr Gottesdienst am Palmsonntag in der Stadtkirche, Pfr. Fritz Holderegger; Predigttext: Johannes 1, 9 «Er war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der zur Welt kommt»; Lieder: 259, 1–3 / 704 / 363, 1–3, 5 / 801, 1–2 / 346, 1–4; Musik: Monika Bryner, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Info Sekta Montag, 21. März 2016 6.15–6.45 Uhr Frühgebet 40 Tage Gebet und Fasten in der Stadtkirche 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken Samstag, 19. März 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 20. März 2016 10 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation im Kirchenzentrum; Thema: «Lebensträume»; Lieder: Liedblatt; Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit (½ Kirchgemeinde – ½ Landeskirche) – kantonal Es wirken mit: 4 Konfirmandinnen und Konfirmanden, Andreas Jud, Orgel, und Pfr. Olaf Wittchen Die Konfirmanden/-innen treffen sich bereits um 9 Uhr im Kirchenzentrum!

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 17. März 2016 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise Ammerswil Sonntag, 20. März 2016 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe und Inpflichtnahme von Denis Labhart Pfarrer Michael Lo Sardo Musik: Johanna Bossert Kollekte zugunsten Schweizer Berghilfe anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 23. März 2016 Besuchsdienst – Einführungskurs Teil 2 9.00 bis 16.15 Uhr in der Remise, Ammerswil; Kontakt: Susanne Vögeli, Sozialdiakonin, Tel. 056 624 08 20

A U E N S TE I N Sonntag, 20. März – 9.45 Uhr: Konfirmations-Gottesdienst Pfr. Árpád Ferencz und die Konfirmandinnen und Konfirmanden. E-Piano: Françoise Härdi Violine: Matthias Sager Dienstag, 22. März – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 23. März – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Palmsonntag, 20. März 2016 – 10.00 Konfirmationsgottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Mitgestaltung der Konfirmanden und Konfirmandinnen zum Thema «Freiheit» Musikalische Begleitung der KonfirmandenInnen: Mihaly Horvath Lieder: 828, 1–4 / 700, 1–4 / 353 Orgel: Philippe Tschopp Kantonalkollekte für die kirchliche Jugendarbeit: ½ Kirchgemeinde, ½ Landeskirche Anschliessend Apéro

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Montag, 21. März 2016 – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 23. März 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Gründonnerstag, 24. März 2016 – 19.00 Ostermeditation ➢ ref. Kirche Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter Meditative Einstimmung auf Karfreitag und Ostern mit gestalterischen Elementen Karfreitag, 25. März 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mária Dóka Text: Die Passionsgeschichte Matthäus 26, 31– 69 Lieder: 447, 1–3 / 449, 1–4 / 444, 1 + 2 Mitwirkung Singkreis unter der Leitung von Lukas Haltmeier Orgel: Pilippe Tschopp Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm Karsamstag, 26. März 2016 – 22.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer ➢ ref. Kirche Pfarrerin Mária Dóka Ostern, 27. März 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mária Dóka Orgel: Yaroslava Krushelnytska Kästli Kollekte: Dankensberg Anschliessend Kirchenkaffee mit Monicah und Daniel Vogt

Palmsonntag, 20. März 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Einzug der geweihten Palmen Dienstag, 22. März 2016 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee – 19.30 Uhr Bussfeier in Lenzburg Hoher Donnerstag, 24. März 2016 – 19.30 Uhr Heilige Messe mit Fusswaschung der Erstkommunikanten und Abendmahl

Bereitschaft 20. bis 26. März: Pfrn, Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 20. März – 10.00 Holderbank, Bibliolog-Gottesdienst zum Palmsonntag: «Als Mensch von heute in eine Geschichte von damals eintauchen und ihr eine Stimme geben», Pfrn. U. Vock, Ch. Ischi spielt Orgelstücke aus dem 15. Jahrhundert, Einweihung des frisch renovierten Taufsteins mit Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Mittwoch, 23. März – 10.00 Möriken, Fiire mit de Chliine Pfrn. U. Vock und Team Gründonnerstag, 24. März – 10.00 Andacht mit Abendmahl im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Sonntag, 20. März 2016 – 10.15 Brunch-Gottesdienst in Dürrenäsch mit dem Gottesdienst-Team Kollekte: Jugendarbeit

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und der Atem zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: «Komm, wir gehen heim.»

Still und friedlich ist heute mein lieber Ehemann, unser Vater, Schwiegervater und Grosspapi

Georg Stutz-Klopfstein 31. März 1940 – 14. März 2016 eingeschlafen. Dankbar sind wir für die Zeit, die wir mit Dir erleben durften. Traurig sind wir über Deinen Tod. Meisterschwanden, im März 2016

In unseren Herzen lebst Du weiter: Margrit Stutz Stefan und Gabi Stutz mit Michi, Marco, Fabian Remo und Karin Stutz mit Mauro, Ramona, Lorena Manuela Stutz Christian und Claudia Stutz Cornelia Stutz Wir nehmen gemeinsam Abschied am Dienstag, 22. März 2016, um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche Meisterschwanden. Anschliessend Beerdigung. Traueradresse: Margrit Stutz, Kirchrain 23, 5616 Meisterschwanden

Samstag, 19. März 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Palmzweige, Einzug Fastenopfersäckli Sonntag, 20. März 2016 – Palmsonntag – 9.30 Uhr Feierliches Amt / Familiengottesdienst mit Segnung der Palmzweige Einzug Fastenopfersäckli Musik: Renate Kohler, Violine Josef Gallati, Orgel Dienstag, 22. März 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe – 19.30 Uhr Buss- und Versöhnungsfeier für Jugendliche und Erwachsene anschliessend Gelegenheit zur persönlichen Beichte Donnerstag, 24. März 2016 Hoher Donnerstag – 19.30 Uhr Hl. Messe/Regionaler Gottesdienst in Wildegg mit Fusswaschung und Abendmahl; Musik: Fabienne Suter, Harfe; Florian Zaunmayr, Orgel anschliessend «Wachen und Beten» – 20.30 Uhr Gottesdienst mit Fusswaschung und Abendmahl in ital. Sprache in Lenzburg; anschliessend «Wachen und Beten», 1. Teil: bis 22 Uhr, italienisch; 2. Teil: 22 bis 24 Uhr, deutsch (Gestaltung durch Lebenswortgruppe)

Wildegg

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG

Seon Freitag, 18. März 2016 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag. 19. März 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 20. März 2016 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier zum Palmsonntag, musikalische Gestaltung Donnerstag, 24. März 2016 – 19.00 Uhr Pessach-Feier im Pfarreiheim Anmeldung bis 18. März

OTHMARSINGEN Sonntag, 20. März 2016 – 10.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich anschliessend Apéro Musik: Michel-Byland-Quartett Kollekte: Kantonalkollekte kirchliche Jugendarbeit ½ Kirchgemeinde, ½ Landeskirche Dienstag, 22. März 2016 – 17.00 Uhr: Mitenand gohts besser Mittwoch, 23. März 2016 – 12.20 Uhr: Abfahrt ab Bahnhof Othmarsingen, Besuch in Nottwil

Staufen, 9. März 2016

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 17. März 2016 – 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus Spiel und Spass – Lachen ist gesund D. Fischer, kath. Seelsorgerin Autodienst: 13.30 ab Werkhof SchinznachBad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab «Volg» Brunegg Fahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16 Freitag, 18. März 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Samstag, 19. März 2016 – 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr Sonntag, 20. März 2016 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Konfirmation, Pfr. J. Luchsinger Kinderhüeti, anschl. 11.11 Kollekte: Kirchl. Jugendarbeit Montag, 21. März 2016 – 19.30 Projektchor, Pfrundhaus Dienstag, 22. März 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 23. März 2016 – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 19.30 GOoD TIME, Kirche Birr Donnerstag, 24. März 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Schinznach-Bad Donnerstag, 24. März 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden bis 20. 3.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25 ab 21. 3.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Sonntag, 20. März – 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation Pfr. U. Bauer; Ps 119 i. A. Kollekte: Jugendarbeit, ½ Kanton, ½ Kirchgemeinde Donnerstag, 24. März – 9.30 Uhr Fiire mit de Chliine, Kirche Pfrn. K. Remund – 20 Uhr Liturgische Abendfeier, Kirche Suhr Johannes-Passion und Grosse Abendmahlsliturgie von Johannes Weyrauch (1897–1977) Mitwirkung: Kirchenchor, Vokalensemble Voces und Solisten, Orgel: Elisabeth FreyBächli, Leitung: Ruth Amsler www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 18. März – 18.30 Jugendtreff Zündschnur ab 19.30 Zündschnur special – 20.00 Taizé-Feier in der Kirche Sonntag, 20. März – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Konfirmationsgottesdienst Mitwirkung der Band Thema: Play hard or go home! Kollekte: Jugendarbeit Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 23. März – 9.15 Müttertreff im KGH – 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf – 19.00 Treffpunkt International im KGH Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N

Meine Kräfte sind zu Ende, Gott, nimm mich in deine Hände.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder

Hans Buff-Schaub 24. November 1929 bis 9. März 2016 Nach langer Krankheit durfte er im Altersheim Unteres Seetal friedlich einschlafen.

In Dankbarkeit: Margrit Buff-Schaub Annegret und Urs Elmiger-Buff Nadja Elmiger Ramona Elmiger und Dennis Brütsch Adrian Elmiger und Corina Buholzer Brigitte und Thomas Schaad-Buff Dominik Schaad Andy Schaad Madeleine Buff Die Trauerfeier findet am Montag, 21. März 2016, um 11.00 Uhr in der Kirche auf dem Staufberg statt. Vorgängig um 10.30 Uhr Urnenbeisetzung. Fahrdienst auf den Staufberg für ältere und gehbehinderte Personen ab Lindenplatz um 10.20 Uhr, ab Zopfhuus um 10.25 Uhr. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man das Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, 5703 Seon, Postkonto 50-7038-2, Vermerk: Hans Buff. Traueradresse: Brigitte Schaad-Buff, Steinäcker 7, 5102 Rupperswil

Samstag, 19. März 2016 – 13.00 Palmbinden bei der Kirche Sonntag, 20. März 2016: Palmsonntag – 10.00 Palmsegnung vor der Kirche, Einzug der Palmen und Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel und Christoph Heldner Dreissigster für Bertha Ingold-Estermann – 11.30 Taufe von Livio Hard Mittwoch, 23. März 2016 – 13.00 Anprobe der Erstkommunionkleider; anschl. Probe in der Kirche Hoher Donnerstag, 24. März 2016 – 18.30 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel und Christoph Heldner Fahrdienst Seengen: 18.10 Rotes Haus pfarreibruderklaus.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com Freitag, 18. März – 17.00 Eucharistiefeier Samstag, 19. März – Patrozinium Heiliger Josef – 9.30 Eucharistiefeier Kollekte: Wallfahrtskirche Oberschongau Sonntag, 20. März – Palmsonntag – 9.00 Eucharistiefeier mit Querbeetchor Kollekte: Schweiz. Fastenopfer Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag – 18.00 Liturgie zur letzten Abendmahlfeier Freitag, 25. März – Karfreitag – 14.00 Karfreitagsliturgie Samstag, 26. März – Osternacht/Karsamstag – 19.00 Feierliche Osternachtliturgie Besammlung beim Osterfeuer vor der Kirche Nach der Messe «Eiertütschete»


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Kirchenzettel / Stellen S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 18. März 2016 – 16.30 Uhr KiK-Träff im Schlössli – 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche Donnerstag, 24. März 2016 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli – 12.00 Uhr Treff 65+ – Mittagessen im Schlössli. Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg, 062 891 80 25

Staufen Freitag, 18. März 2016 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 19. März 2016 – 10.00 Uhr Hauptprobe Konfirmation in der Kirche die Kirche wird anschliessend geschlossen Sonntag, 20. März 2016 – 10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst der Schafisheimer Gruppe, gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfr. Gotthard Held, Pfrn. Astrid Köning Ruth Furer (Kirchenpflegepräsidentin) Max Rohr (Orgel) Thema: Alltag mit Gott Kantonalkollekte: kirchliche Jugendarbeit Die Strasse auf den Staufberg ist gesperrt: ab 9.00 Uhr verkehrt ein Shuttlebus ab Lindenplatz und Schulhaus. Montag, 21. März 2016 – 19.00 Uhr Wöchentliches Friedensgebet und ein kurzer Moment der Stille in der Kirche Dienstag, 22. März 2016 – 6.15 Uhr Halbstündiges Frühgebet der Allianz Lenzburg während der Fastenzeit im Zopfhuus Donnerstag, 24. März 2016 – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus – 17.00 Uhr Gründonnerstags-Gottesdienst mit Abendmahl im Zopfhuus Pfrn. Astrid Köning Kollekte: The Gideons, Lenzburg Weitere Anlässe: Montag, 21. März 2016 – 20.00 Uhr Probe des Kirchenchors in der kath. Kirche, Suhr www.ref-staufberg.ch

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Konfirmationsgottesdienst Sonntag, 20. März 10.00 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer David Lentzsch Pensionierten-Treff Seengen Dienstag, 22. März 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Laudes Mittwoch, 23. März 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Pensionierten-Treff Hallwil, Egliswil, Boniswil Mittwoch, 23. März 14.00 Uhr, Turnhalle Hallwil Abendmusik zur Passion Donnerstag, 24. März 20.00 Uhr, Kirche Seengen Das Werk «Er übet Gewalt» von Gottfried August Homilius für Chor, Solostimmen, Oboen, Streicher und Basso continuo steht in der Mitte der diesjährigen Abendmusik. Es wird umrahmt von weiteren Chor- und Instrumentalwerken und auch von biblischen Texten. Feiern Sie mit uns den stimmungsvollen Auftakt zur heiligen Osterzeit! www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 18. März – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger Kontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 20. März – 10.00 Uhr: Gottesdienst Konfirmation Pfr. Jürg von Niederhäusern Mitwirkung: KonfirmandInnen Text: 1. Timotheus 6, 12 Thema: Ewigkeit Kantonalkollekte: Kirchliche Jugendarbeit: ½ Kirchgemeinde, ½ Landeskirche Chinderchile Anschliessend Apéro mit musikalischer Begleitung der Musikgesellschaft Seon Montag, 21. März – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 22. März – 7.00 Uhr: Frühgebet – 13.00 Uhr: SEENER MÄNNERSTAMM Besichtigung Kernkraftwerk Leibstadt Abfahrt mit Car: Post 13.00 Uhr und 13.05 Uhr Rest. Frohsinn Mittwoch, 23. März – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 24. März – 9.00 Uhr: Wochengebet Karfreitag, 25. März – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Jürg von Niederhäusern Musikalische Mitwirkung: Singkreis Kollekte: CSI: Christian Solidarity International Anschliessend Express-Kafi Ostersonntag, 27. März – 10.00 Uhr: Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfr. Jürg von Niederhäusern Musikalische Mitwirkung Kollekte: Mission 21: Friedensprojekt Anschliessend Eiertütschen www.ref-kirche-seon.ch

NIEDERLENZ

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Sonntag, 20. März – 9.45 Uhr Konfirmation mit Pfr. Claudius Jäggi Thema: Das Leben ist wie eine Pizza Musik: Christina Heuking (Orgel und Klavier) mit Chiara Kräuchi (Gesang) Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 23. März – 9.00 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche – 19.45 Uhr Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

RUPPERSWIL Amtswochen 21. 3. – 2. 4. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Palmsonntag, 20. März – 10.00 Uhr Konfirmation «Glück – was es braucht, glücklich zu sein!» Pfr. Christian Bühler, Jazzband «Streeo» Christine Sigg, Orgel Kantonalkollekte: ½ Jungschar Rupperswil, ½ Jugendarbeit Landeskirche, anschl. Apéro Gründonnerstag, 24. März – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Länzerthus, Pfr. Wolfram Kuhlmann Kollekte: Waisenkinder in Nordkamerun Karfreitag, 25. März – 10.00 Uhr Reformierte Kirche Buchs Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl, Fahrdienst nach Buchs: bitte melden Sie sich bis 22. 3. 2016 unter 062 897 28 71

Beinwil Samstag, 19. März – 16.30 Tauffeier – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Piotr Palczynski) Gründonnerstag, 24. März – 18.00 Feier vom Letzten Abendmahl mit Fusswaschung der Erstkommunikanten Karfreitag, 25. März Fast- und Abstinenztag – 15.00 Karfreitagsliturgie

Menziken Sonntag, 20. März – Palmsonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Piotr Palczynski) – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim Gründonnerstag, 24. März – 19.15 Rosenkranz im Pfarreiheim – 20.00 Feier vom Letzten Abendmahl mit Fusswaschung der Erstkommunikanten Karfreitag, 25. März – 10.00 Andacht für Kinder und Familien – 17.00 Karfreitagsliturgie

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Samstag, 19. März 2016 – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 20. März 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Kids-Kiosk, Timeout www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Wir suchen dich als Verstärkung unseres Backoffice-Teams 60–80%. Wir sind in der Softwareentwicklung und Beratung von ECM-Systemen und als Distributorin für das Dokumenten-Management-System windream tätig. Nun suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine Kollegin oder einen Kollegen für folgende Bereiche:

Finanzbuchhaltung 40–50% Verkaufsinnendienst 20–30% Jobsharing möglich Den detaillierten Stellenbeschrieb findest du unter www.kinetic.ch. Bei uns sind die Worte mitgestalten, mitentscheiden, mitverantworten gleichzeitig unsere Philosophie. Langeweile und/oder Monotonie kommen bei uns nicht auf. Willst du etwas bewegen und dich aktiv in unserem Team von 12 Personen einbringen, dann müssen wir uns unbedingt kennen lernen. Auf deine Kontaktaufnahme freut sich: Sonja Gygli, KINETIC ag, Lenzburg sonja.gygli@kinetic.ch


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Stellen / Diverses Wir, die Ham Occasionen GmbH, suchen per sofort zur Unterstützung unserer Werkstatt einen erfahrenen, motivierten und zuverlässigen Aufbereiter mit Führerschein. Haben wir Ihr Interesse erweckt? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen uns, Sie kennen lernen zu dürfen. Eure Ham Occasionen GmbH Hussein Moussaoui Hardring 3, 5103 Wildegg 079 223 80 64, 062 823 16 37 info@ham-occasionen.ch

Teilzeitarbeit

Arbeitsausschreibung Altersheim Eichireben, Sarmenstorf Erweiterung Ost Für diesen Erweiterungsbau werden folgende Arbeitsgattungen zur Bewerbung und Teilnahme zur Offertstellung ausgeschrieben: 211 Baumeisterarbeiten 23 Elektroanlagen 24 Lüftungsanlagen Die Bauherrschaft behält sich eine Beschränkung oder Erweiterung der Teilnehmer vor. Baubeginn:

Anfang Mai 2016

Bewerbungen:

Schriftliche Anmeldungen mit adressiertem und frankiertem Couvert, Format C4 bis Dienstag, 29. März 2016 unter Angabe der gewünschten Arbeitsgattung.

Anmeldung:

Projektleitung Altersheim Eichireben Sarmenstorf Erweiterung Ost Bruno Vogelsang AG Architekturbüro Obere Feldeggstrasse 19 5614 Sarmenstorf

für Frau (CH) für die Betreuung meiner Ausstellung mit Cheminéeöfen. Oftmals Samstag, 10 bis 12 Uhr, und Ferienvertretungen, Dienstag bis Freitag, 14.15 bis 18.15 Uhr. Bewerbungen mit Bild bitte per E-Mail oder Post an: rutz@rutzag.ch Aarauerstrasse 27, 5102 Rupperswil

Für Ferienablösungen sowie Samstag/Sonntag suchen wir eine/n pensionierte/n

CH-Kurierfahrer/in für Fahrten in der ganzen Schweiz. Abgangs- bzw. Zielort ist die Region Lenzburg/Wohlen/Muri. Eidgenossen mit eigenem Pw, gerne Kombi, Natel, Navigerät und evtl. Fremdsprachenkenntnissen in Französisch und/oder Englisch. Bitte nur Personen aus der Region Lenzburg/Wohlen/Muri. Bewerbungen mit Foto bitte an: info@pensioniertundfit.ch

Versand: 1. April 2016 Eingabetermin: 15. April 2016


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Im Gespräch

Blickpunkt D

ie Monumente von Lenzburg stehen im Dunkeln – dies für eine Stunde. Am 19. März findet die zehnte weltweite Earth Hour statt. Im Fokus der Jubiläums-Aktion sind die Erfolge im Klimaschutz. Zu den weltweit rund 7000 teilnehmenden Städten gehört neu auch Lenzburg. Tausende von Städten löschen für eine Stunde die Beleuchtung ihrer Monumente – als Zeichen für mehr Klimaschutz. Auch Millionen von Privaten und Unternehmen beteiligen sich an der Earth Hour. Die Earth Hour beginnt am 19. März um 20.30 Uhr Lokalzeit. Neu beteiligt sich auch die Energiestadt Lenzburg an der Aktion. Nicht nur die Lichter rund ums Schloss Lenzburg werden gelöscht, sondern auch die reformierte Stadtkirche, das Rathaus und das Burghaldenhaus werden im Dunkeln stehen. Weltweit dürfte die Earth Hour an die Reichweite von letztem Jahr anknüpfen, als rund 7000 Städte in über 170 Ländern mitgemacht haben. Zu den traditionellen Earth-Hour-Monumenten gehören der Times Square in New York, die Pyramiden von Gizeh, die chinesische Mauer oder die Oper von Sidney – und nun auch Lenzburgs Vorzeigeobjekte.

Geerdet und bei den Leuten, trotz viel Bühnenluft: Der mit dem Swiss Comedy Award ausgezeichnete Charles Nguela aus Lenzburg.

(MS)

Ein politisch unkorrekter, aber optimal-pigmentierter Lenzburger Der Berufskomiker Charles Nguela kam mit 13 Jahren in die Schweiz. In Lenzburg fand er seine zweite Heimat und entdeckte sein Talent als Stand-up-Comedian. Melanie Solloso

I

n seiner Laufbahn als Komiker hat der 26-jährige Charles Nguela schon viel erlebt. Gerne erinnert er sich an die ersten fünf Minuten seines Lebens im Rampenlicht. «Die haben mich süchtig gemacht», sagt er mit einem breiten, ansteckenden Lachen im Gesicht. Das war im August 2011, am Lenzburger Gauklerfestival. Damals war die Comedy für ihn noch ein «cooles Hobby». Das Datum des ersten Auftritts hat sich Nguela in weiser Vorahnung in den Unterarm tätowieren lassen. «Ich bin Charles Nguela, politisch unkorrekt eingestellt und offensichtlich optimal-pigmentiert», begrüsst der schwarze Jungkomiker aus Lenzburg sein Publikum. Mit der unverblümten Introduktion sorgt er für erste Lacher. Man merkt sofort: Der mit dem Swiss Comedy Award ausgezeichnete Standup-Comedian fühlt sich auf der Bühne wohl. Gekonnt unterstreicht er das Gesagte mit der Mimik, holt das Publikum mit seinem breiten, ansteckenden Lachen ab, lässt Pausen für Gelächter, nur um dann im Schnellzugstempo weiterzufahren, von einer komischen Anekdote zur nächsten, bis die Reise zur Geschichte wird. «Als Stand-up-Comedian erzählt man nicht nur Witze, sondern Geschichten», sagt Nguela in vertrautem Aargauer Dialekt. Die Landessprache hat er sich als Jugendlicher angeeignet, «innerhalb von nur einem Jahr», erinnert er sich. Wegen des Bürgerkriegs im Kongo kam Nguela mit seiner Familie als 13-Jähriger von Afrika in die Schweiz und schliesslich nach Lenzburg. Im Schulhaus Lenzhard ging er zur Schule. Heute ist die Stadt für ihn die zweite Heimat. «Wenn ich das Schloss sehe, bin ich zu Hause», er lächelt. Erstes abendfüllendes Programm Geschichten hat Nguela mittlerweile zuhauf auf Lager. So viele, dass er derzeit mit seinem ersten abendfüllenden Programm «Schwarz-Schweiz» unterwegs sein kann. Der Name ist dabei

Programm. Der Schweizer Doppelbürger mit kongolesischen Wurzeln nutzt gerne seine Andersfarbigkeit und macht sie auf der Bühne zum Thema. Die Anekdoten aus seinem Leben als «Optimal-pigmentierter», wie er sagt, belustigen, wecken insgeheim ein bisschen Schadenfreude, aber halten den Schweizern auch einen Spiegel vors Gesicht.

stimmt. «Spass haben» sei das A und O für einen guten Auftritt. Und authentisch sein. «Das Publikum merkt sofort, ob man echt ist oder nicht.» Auf dem Höhepunkt seiner Karriere – nach der Auszeichnung mit dem Swiss Comedy Award – seien ihm der Spass und diese Echtheit kurzzeitig abhandengekommen. Denn mit dem Sieg stieg die Erwartungshaltung und damit der Druck. «Es interessierte mich zu fest, was die Leute denken. Der Spassfaktor ging vergessen.» Statt zu improvisieren, mit dem Publikum zu spielen, hielt er sich strikte ans Drehbuch. Das konnte nur schiefgehen. Heute hat Nguela wieder zu sich selbst gefunden. Er geniesst den Augenblick auf der Bühne, wenn der Draht zum Publikum geknüpft ist, «man richtig loslassen kann und das freie Reden beginnt. – Das Publikum liebt Improvisation.»

Kaum Tabus Trotzdem ist deswegen niemand beleidigt. Denn als Erstes redet Nguela immer über sich selbst. Erst danach beobachtet er generell menschliches Verhalten. «In der Schweiz erhält man so am besten den Zugang zum Publikum», sagt Nguela. So gelingt es ihm auch, ernsthafte Themen aufzugreifen wie zum Beispiel die Gleichstellung zwischen Mann und Frau, die FlüchtFühlt sich auf der Bühne sichtlich lingskrise oder Rassismus. Das Letztere wohl: Stand-up-Comedian Charles hat es ihm besonders angetan. Nicht et(zvg) Nguela. wa aufgrund eigener Erfahrung, wie er Wo alles begann sagt. Denn in der Schweiz sei RassisGenau damit hat bei Nguela vor acht nen. «Früher war ich ziemlich ruhig. mus selten direkt und deshalb harmlo- Jahren nämlich alles begonnen, mit Jetzt rede ich wohl für einige zu viel», ser als beispielsweise in Afrika, so dem freien Reden. Sein Talent zum Co- er grinst schelmisch. Aber das WichNguela. Sondern, median entdeckte tigste, was ihm die Comedy geschenkt weil ihn Menschen, der Vollblut-Lenz- habe, sei eine enge Beziehung zu seiner die andere Hautfar««Es kommt immer dar- burger – jugend- Mutter. «Durch die Comedy erhielt ben nicht akzeptieund geissel- meine Mutter Zugang zu meinem Kopf. auf an, wie man etwas festren, faszinieren. chlöpferprobt – vor Dadurch hat sie mich erst richtig kensagt und wo. Macht man gut fünf Jahren in nengelernt. Dafür bin ich sehr dank«Ohne Rassismus wäre die Welt zwar es richtig, gibt es kaum einer eher traurig- bar.» Von ihr holt er sich Inspiration, besser, aber auch tragischen Situa- wenn er in Sachen neues Material für Grenzen.» weniger interestion. Aus Liebes- seine regelmässige Show «Charles Cosant.» Charles Nguela, Komiker kummer hatte er medy Club» in Aarau und Zürich nicht Tabus gibt es für im ortsansässigen weiterkommt. Aber auch Freunde und ihn auf der Bühne Mc Arthurs Pub et- Bekannte liefern jeweils wertvolle Innur wenige. «Es kommt immer darauf was über den Durst getrunken und ge- puts – «oder eben das Leben selbst». an, wie man es sagt und wo. Macht riet kommunikativ in Fahrt. Seine AnWährend der gelernte Drucktechnoman es richtig, gibt es kaum Grenzen.» ekdoten kamen bei einer Barbesu- loge früher in der Sommerflaute noch Einige Themen seien aber schon heikel cherin so gut an, einer Arbeit nachwie zum Beispiel Krankheiten. «Da ist dass sie sich erkungehen musste, die Grenze rasch überschritten.» digte, ob man ihn «Zuerst dachte ich, sie kann er seit kurdenn buchen könvoll und ganz will mich als Callboy en- zem Der Druck nahm den Spassfaktor ne. «Zuerst dachte von seiner Tätiggagieren . . .» Wo die Grenzen des Lustigen ste- ich, sie will mich keit als Stand-upcken, hat Nguela in der Praxis gelernt. als Callboy engaComedian leben. Das Publikum gibt ihm jeweils das di- gieren», erinnert Das Privileg, einen rekte Feedback, ob etwas ankommt sich Nguela und lacht. Einige Wochen Beruf zu haben, den er gerne macht, oder nicht. Das kann auch unange- später, an einer Geburtstagsparty, weiss er zu schätzen. «Ich darf die Leunehm sein. In unguter Erinnerung machten ihn Freunde erneut darauf te zum Lachen bringen und die Welt bleibt ihm ein zwanzigminütiger Auf- aufmerksam, dass er das Zeug zum Co- etwas besser machen.» Sein neues Protritt, während dem er niemanden zum median habe. Selbst wirklich geglaubt gramm darf er am Samstag, 19. März, Lachen bringen konnte. «Es war spät, hat er das erst nach seinem ersten öf- im Zopfhuus in Staufen vorstellen, und die Leute waren nach einer 3-stündi- fentlichen Auftritt. Danach gab es für darauf freut er sich besonders. Denn gen Veranstaltung im Sitzen müde und ihn kein Halten mehr. «Schwarz-Schweiz durfte ich noch nie wollten nach Hause, und ich hätte sie so nahe an dem Ort spielen, wo alles dann noch zum Lachen bringen sollen», Inspiration von der Mama begann.» erzählt Nguela. Heute, fünf Jahre nach Die neu entdeckte Passion öffnete Infos zum Stand-up-Comedian und seiseinen Anfängen als Komiker, weiss dem heute in Niederlenz wohnhaften ne Showdaten unter www.charles-ngueNguela, was es braucht, damit es Nguela Tür und Tor, sich selbst zu öff- la.com

Schloss Lenzburg.

A

m 4. und 5. Juni wird Lenzburg zum Schwinger-Mekka, man trifft sich zum «Kantonalen». Und wie es bei solchen Anlässen so ist, freut man sich über das Mitmachen von freiwilligen Helfern. Bereits haben sich aus der Umgebung Vereine mit ihren Mannen und Frauen gemeldet, sehr zur Freude von Martin Buchmann, Verantwortlicher im OK für das Ressort «Personal». Insgesamt rechnet man mit 450 Helferinnen und Helfern, ein schöner Teil ist bereits abgedeckt. «Nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Einzelpersonen sind für ein Mitmachen herzlich willkommen», ruft Martin Buchmann auf. Es gibt wirklich für alle etwas. Sei es in der Festwirtschaft, für die Aussenstände, bei der Eintritttskontrolle, der Platzzuweisung, beim Bau oder im Rechnungsbüro etc. Anmelden kann man sich unter www.ag16.ch. Auch sonst lohnt es sich, die Webseite zu besuchen und sich die Lust am Schwingfest zu holen –und vielleicht auch am aktiven Mitwirken. «Dank unserem tollen und leistungsstarken OK-Team sind wir für den Grossanlass sehr gut gerüstet», freut sich Buchmann. Ein spezielles Lob richtet er an den OK-Präsidenten Erich Renfer: «Er ist ein gutes Zugpferd und weiss, wie man die Menschen für eine Sache begeistern kann.»

Schwingerskulptur auf dem Freischarenplatz in Lenzburg.

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Region INSERATE

Wicca Meier-Spring in ihrem Museum: Wie vielseitig, spannend und überraschend die Welt der Hexen ist, wird in acht Räumen aufgezeigt. Foto: PWi

Das Hexenmuseum Schweiz hext sich grösser In Auenstein steht das einzige Hexenmuseum der Schweiz. Sogar im deutschsprachigen Raum gibt es nichts Gleichartiges. Hier erfährt man alles über Hexen, Geschichte, Mystik und Brauchtum. Peter Winkelmann

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enn in der Nacht vom Samstag, 30. April, auf Sonntag, 1. Mai 2016, am Mühliacherweg 10, unten an der Aare, eventuell ein paar Besen liegen, dann ist Walpurgisnacht. Traditionell ist das die Nacht, in der Hexen ein grosses Fest abhalten. Dazu wird am Abend ein Feuer entfacht, mit dem man «die bösen Geister» vertreiben will. Dies wird bis spät in die Nacht gefeiert. Im Hexenmuseum Schweiz in Auenstein haben diese Feierlichkeiten noch einen weiteren Grund: die Eröffnung der um 70 m² erweiterten Ausstellung mit spannenden, neuen Themenbereichen und viel Wissenswertem über Hexen. Zu diesem speziellen Anlass

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gibt es eine Walpurgisnacht-Bowle, kleine Leckereien und jede Menge Neues zu bestaunen. Hexengeschichten, Mystik und Brauchtum Das einzige Hexenmuseum im deutschsprachigen Raum verzaubert seit nunmehr sieben Jahren die Besucher weit über die Landesgrenzen hinaus: In ganz Europa fanden während über 400 Jahren unzählige Männer, Frauen und Kinder den Tod, indem sie als Hexen angeklagt und verurteilt wurden. Die Schweiz war in diesem Bereich besonders eifrig. Die Ausstellung zeigt einen Blick in das volkstümliche Geflecht von Magie und Aberglauben mit Bildern, Schrifttafeln, Originaldokumenten, Filmvorführungen und Hörstationen. Im Kräuterraum sind magische Pflanzen, Hexentiere und Heilsteine ausgestellt, im Divinationsraum kann man sich über die verschiedenen Formen des Wahrsagens, Hellsehens und Orakelns informieren. Im Hexenmuseum erfährt man auch, was eine Hexe heute ausmacht, oder man lernt einen Teil der Schweizer Geschichte, die Hexenverfolgung im Mittelalter und der frühen Neuzeit, kennen.

Wicca Meier-Spring ist Gründerin und Leiterin des Hexenmuseums Schweiz und bekennende Hagazussa seit über 30 Jahren. Wicca betreibt Öffentlichkeitsarbeit rund um das schweizerische und europäische Hexentum. Als Autorin und Herausgeberin der aktuellen Museumszeitschrift «Mandragora» und als Referentin und Dozentin ist sie europaweit bekannt. Ein Besuch im Hexenmuseum lohnt sich: Lassen Sie sich doch einmal verhexen – oder noch lieber verzaubern!

HINWEIS Eröffnung Umbau–Neugestaltung– Anbau: Walpurgisnacht vom Samstag, 30. April, 19 Uhr, Vernissage für geladene Gäste. 20 bis 22 Uhr für alle, Eintritt 10 Franken.

«Ihr gehört alle zu den Siegern» 1 27 junge Zimmerleute standen in der Berufsschule Lenzburg im Mittelpunkt. Gesamthaft hatten sie gut 12 000 bis 13 000 Stunden ihrer Freizeit in die geschaffenen Modelle zur Teilnahme am freiwilligen Lehrlingswettbewerb von Holzbau Schweiz Sektion Aargau investiert. Am Freitag, 4. März 2016, fand die Rangverkündigung vor über 250 Personen in der Aula der Berufsschule Lenzburg statt. Felix Bühlmann, Präsident der Bildungskommission von Holzbau Schweiz Sektion Aargau, hielt in seiner Begrüssungsrede fest: «Was in etwa 12 700 Stunden Fleissarbeit auf hohem Niveau entstanden ist, durften wir vorhin während der Besichtigung in Form der ausgestellten Arbeiten bestaunen. Wie viel Holz dazu verbraucht wurde, mutiert zur reinen Nebensache.»

Strebenwürfel im 2. Lehrjahr – Krüppelwalm im 3. Lehrjahr Welchen Stellenwert der alljährliche Lehrlingswettbewerb geniesst, widerspiegelt die hohe Beteiligung: «Im zweiten Lehrjahr haben wir 63 Arbeiten bewertet. Im dritten Lehrjahr durften wir 57 vorgegebene Arbeiten, 4 freie und 3 Treppenmodelle begutachten», fasste Felix Bühlmann anerkennend zusammen. Der Ku-

bus im zweiten Lehrjahr war ein Novum und fand grossen Anklang. 21 Teilnehmer erhielten die Noten 5,5–6.0 für ihre Arbeit. «Für die Auszubildenden im dritten Lehrjahr ist der Wettbewerb zugleich eine wichtige Standortbestimmung und Vorbereitung auf das bevorstehende Qualifikationsverfahren QV. Sie alle haben sich nochmals so richtig ins Zeug gelegt beim Schiften», lobte er. «Gleich 15 Teilnehmende erhalten mit der Note 5,2 und besser dafür den Zusatzpreis von Holzbau Schweiz Sektion Aargau», nahm er mit Stolz vorweg. «Im Grunde genommen müssten wir 127 Auszeichnungen vergeben», hielt Daniel Küng namens der Bildungs- und Wettbewerbskommission fest. «Es zählen ausnahmslos alle zu den Siegern. Alle Teilnehmenden erhalten deshalb in der nächsten Unterrichtsstunde von ihren Klassenlehrern eine Anerkennung: jene des 2. Lehrjahres ein T-Shirt, jene des 3. Lehrjahres ein Badetuch.» Schliesslich nahm er die mit Spannung erwartete Rangverkündigung vor. Aus der Region standen Selina Müller, 3. Rang, im zweiten Lehrjahr (Stadelmann & Stutz AG, Fahrwangen), und Joachim Walter, Erstplatzierter im dritten Lehrjahr (Gloor & Baumann Holzbau AG, Leutwil) auf dem Podest. (bv)

Öffnungszeiten des Museums: Die regulären offenen Tage sind: Mittwoch- und Freitagnachmittag, je ein Samstagabend und ein Sonntag im Monat und jeden Monat der Vollmondabend. Genaue Daten auf der verhexten Internetseite www.hexenmuseum.ch

RUPPERSWIL

Die drei Erstplatzierten im zweiten (l.) respektive dritten Lehrjahr (r.) durften aus den Händen von Remo Gspandl einen Spezialpreis entgegennehmen.

Weltgebetstag Dieses Jahr setzte sich das Weltgebetstag-Team von Rupperswil in der Liturgie mit dem Leben und den Anliegen der kubanischen Bevölkerung auseinander. Zu Beginn der Feier führte Susanne Sigrist mit Fotos und Bildern in die Geografie Kubas und in das Leben der kubanischen Bevölkerung ein. Während acht Wochen pedalte sie mit ihrem Partner per Velo durch Kuba. Sie verstand es gut, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Land und Leute näher zu bringen und ihnen mit den Fotos einen Eindruck des Landes zu vermitteln. In der anschliessenden Feier schälte das WGT-Team Werte, Anliegen und Sorgen der Kubanerinnen und Kubaner heraus. Die Bildung und Betreuung der Kinder wie auch das Wohl und der Respekt gegenüber den älteren Menschen liegen dem Volk sehr am Herzen. An den kubanisch geschmückten Tischen wurde den Gästen im Anschluss an die Feier im Kirchgemeindehaus fruchtige und kubanische Gebäcke serviert. (mja)

HINWEIS Reformierte Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil: Liturgische Abendfeier am Gründonnerstag Donnerstag, 24. März, 20 Uhr, reformierte Kirche, 5034 Suhr. Johannes-Passion und Grosse Abendmahlsliturgie von Johannes Weyrauch (1897–1977). Es wirken mit: Vokalensemble VOCES mit Solistinnen und Solisten; Elisabeth Frey-Bächli, Orgel. Leitung: Ruth Amsler. (Eing.)

61 jassten in Dintikon um den Pokal 61 Jasserinnen und Jasser trafen sich am letzten Freitag in der Mehrzweckhalle Dintikon zur 28. Ausgabe der Dintiker Dorfjassmeisterschaft. Um 19.30 Uhr eröffnete Peter Ackle den beliebten Anlass, der seit Jahren einen festen Platz im Dintiker Veranstaltungskalender belegt. Mit 4343 Punkten wurde Peter Rufer als 28. Dorfjassmeister gekürt. Nebst dem begehrten Jasspokal durfte er einen reichhaltigen Warenkorb mit nach Hause nehmen. Dieses Meisterstück gelang ihm nach 2014 jetzt bereits zum 2. Mal. Mit 80 Punkten Differenz folgt Nelly Rohrer im 2. Rang. Mit weiteren 20 Punkten Differenz belegt Werner Meyer den 3. Platz. Dank der Unterstützung durch die Sponsoren konnte wiederum ein reichhaltiger Gabentisch bereitgestellt werden, ab wel-

SEON Erfolgreicher Abschluss Die Sachbearbeiterin der Gemeindekanzlei, Nicole Hediger, hat im vergangenen Jahr an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg die Weiterbildung CAS Öffentliches Gemeinwesen Stufe I Grundlagen absolviert und konnte am 25. Februar mit einem hervorragenden Resultat das Nicole Hediger Diplom entgegennehmen. Der Gemeinderat und das Personal gratulieren Nicole Hediger zu dieser Leistung und wünschen ihr für die berufliche Zukunft alles Gute und bei der Arbeit weiterhin viel Freude. (kr)

chem sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem attraktiven Preis bedienen konnten. Die 29. Austragung der Dintiker Dorfjassmeisterschaft findet am Freitag, 10. März 2017, statt. Das OK freut sich wiederum auf eine rege Beteiligung. (sim)

Die drei Erstplatzierten: Werner Meyer, Peter Rufer, Nelly Rohrer (v.l.).

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Region

Den Vögeln beim Singen ganz genau zuhören Warum bekommt der Specht beim Trommeln keine Kopfschmerzen? Oder warum ist der Eichelhäher der «Vogel-Polizist des Waldes»? Wissen Sie nicht? Dann sollten Sie am 20. März an der Vögel-Exkursion des Natur- und Vogelschutzvereines Dintikon teilnehmen – dort gibt es Antworten.

s zwitschert, klopft und raschelt im Wald von Dintikon. «Das war ein Rabe. Und da, hören Sie? Das ist ein Specht», sagt Beatrice Frey und nimmt ihren Feldstecher hervor, um die Vögel auf den Bäumen zu beobachten. Die Feldornithologin des Natur- und Vogelschutzvereines Dintikon kennt alle einheimischen Vogelarten anhand ihrer Stimmen. Frey wird deshalb die VögelExkursion vom Sonntag leiten. Doch ihr Ziel werde es nicht sein, die Teilnehmenden im Erkennen des Gezwitschers auszubilden: «Es soll keine Schulstunde werden. Ich möchte die Leute lediglich für die Natur sensibilisieren und ihnen unter anderem erklären, warum die Vögel überhaupt singen.» Im Frühling sei es vor allem, um sich potenziellen Partnern zu präsentieren sowie zur Revierverteidigung, erklärt Frey: «Das ist doch toll, dass die Vögel singen, um ihr Zuhause zu schützen. Von dieser Angewohnheit könnten die Menschen sich eine Scheibe abschneiden!»

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Das alljährliche Jugend & Sport-Ski- und Snowboardtourenlager der Naturfreunde Aargau findet dieses Jahr vom 16. bis 23. April in Splügen statt. Wer zwischen 14 und 20 Jahre alt ist, sicher mit Skis oder Snowboard auf der Piste unterwegs ist, gerne einmal die eigenen Spuren in unberührten Tiefschneehängen hinterlassen möchte und sich für die Lawinenkunde interessiert, ist in diesem Camp genau richtig. Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen können auf der Internetseite www.skitourenlager.ch abgerufen werden. Oder direkt beim Lagerleiter: Mathias Wyder, mwyder@gmx.ch (Eing.)

Durchwegs positive Ergebnisse in Niederlenz

Selina Berner

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Berge, Frühlingssonne, Schnee . . .

Paul Nietlispach und Beatrice Frey freuen sich sehr auf den Rundgang am Foto: SB Sonntag. Die Teilnehmenden sollen ausserdem erfahren, dass jede Vogelart ihre ganz bestimmte Aufgabe in der Natur wahrnimmt, so Frey: «Es ist nicht nur einfach schade, wenn eine Vogelart ausstirbt, denn das hat direkte Konsequenzen auf uns Menschen.» So esse beispielsweise die Schwalbe Mücken, und wenn es weniger oder gar keine Schwalben mehr gibt, gäbe es folglich mehr Mücken, die die Menschen stechen. «Sterben Vögel aus, zieht das einen Rattenschwanz nach sich, und das möchte ich den Leuten vermitteln», erklärt Frey. Exkursion möglich dank neuer Feldornithologin Der Natur- und Vogelschutzverein Dintikon hat schon lange keine Vogel-Exkursionen mehr veranstaltet. Es fehlte eine

Feldornithologin. Die Ausbildung hat nun Frey erfolgreich absolviert. Das freut Vereinspräsident Paul Nietlispach wahnsinnig: «Wir sind sehr stolz, dass wir wieder eine Feldornithologin haben und den Rundgang anbieten können.» Nietlispach würde sich für die Exkursion besonders wünschen, dass Familien mit Kindern mitspazieren: «Ich glaube, es wird ein sehr spannender Rundgang, und Kinder sind meiner Erfahrung nach jeweils sehr interessiert an Vögeln und ihren Eigenheiten.» Wer Lust und Zeit hat, an der Exkursion teilzunehmen: Treffpunkt ist am Sonntag um 9 Uhr bei der Pirol-Hütte in Dintikon (Bergstrasse 98, am Waldrand). Die Exkursion ist kostenlos und dauert etwa 90 Minuten. Idealerweise sollte man einen Feldstecher mitnehmen.

Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 365 028.14 ab (budgetiert war ein Überschuss von 23 000 Franken). Das Eigenkapital beträgt per Ende Jahr 2015 Fr. 36 145 041.26. Dass ein positives Ergebnis resultiert, stand schon seit längerer Zeit fest. Der Buchgewinn aus dem Verkauf Liegenschaft Neumattenweg (Liegenschaft Rickli) an die Ortsbürgergemeinde betrug Fr. 1 089 436.90. Im Weiteren konnte eine grössere Erbschaftssteuer verbucht werden. Der gesamte Steuerertrag ist mit 11 068 393 Franken (Budget 10 985 000 Franken) ausgewiesen. Die ordentlichen Gemeindesteuern lagen mit 9 367 632 Franken deutlich unter den Erwartungen (Budget 9 800 000 Franken). Die Aktiensteuern im Betrag von 747 136 Franken (Budget 800 000 Franken) sind ebenfalls tiefer ausgefallen. Obwohl die Einwohnerzahl stetig steigt, sind die negativen Auswirkungen der Steuergesetzrevision sowie die stagnierende Wirtschaftslage spürbar zu erkennen. Dass der gesamte Steuerertrag (alle Steuerarten) dennoch erreicht werden konnte, ist auf einen ausserordentlichen Ein-

gang an Erbschaftssteuern im Betrag von 627 951 Franken (Budget 100 000 Franken) zurückzuführen. Die Investitionsausgaben betrugen im Rechnungsjahr Fr. 1 542 224.80 (Budget 2 600 000 Franken). Hauptgrund für die tieferen Investitionen sind die Beiträge an den Kanton für den Ausbau der Hauptstrasse K 248 (Rechnung Fr. 484 190.95, Budget 2 000 000 Franken). Die noch nicht fakturierten Differenzkosten werden somit logischerweise die Rechnung 2016 belasten. Die Abwasserbeseitigung verzeichnet einen Überschuss von Fr. 446 859.80. Der Abwasserverband Region Lenzburg hat die Vorfinanzierungen für Investitionen aus den Jahren 2014 und 2015 zurückbezahlt. Zukünftig wird der Abwasserverband die Investitionen direkt mittels Darlehensbeschaffungen finanzieren. Das Eigenkapital beträgt per Ende Jahr 4 611 645 Franken. Die Abfallwirtschaft verzeichnet einen Gewinn von Fr. 18 984.57. Das Eigenkapital erhöht sich auf 112 019 Franken. Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Überschuss von Fr. 257 158.10 ab. Das Eigenkapital beträgt neu Fr. 19 151 420.23. (tst)


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Veranstaltungen / Diverses

Einladung Referat zum Thema « Liegenschaft in der Erbschaft?» Ort: Hotel Krone, Lenzburg Datum: Mittwoch, 6. April 2016, 19.15 Uhr Referenten: Dr. iur. Markus Siegrist, Rechtsanwalt und Notar, Aarau Dr. iur. Conrad M. Walther, Rechtsanwalt, Aarau Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, auch Nichtmitglieder des HEV sind herzlich willkommen. Anschliessend an den Vortrag wird ein Apéro offeriert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldung bis spätestens 31. März 2016 unter www.hev-lenzburg.ch (Rubrik Veranstaltungen) oder per Fax/Post an folgende Adresse: HEV Lenzburg - Seetal c/o lic. iur. Hans Stoller dipl. Architekt ETH/SIA Niederlenzerstr. 10 5600 Lenzburg Fax 062 888 25 26


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Weniger Steuereinnahmen als budgetiert

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ahrwangen. Die Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Fahrwangen schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 116 661.83 ab. Budgetiert wurde ein Aufwandüberschuss von 117 231 Franken. Der Aufwandüberschuss wird durch die kumulierten Ergebnisse der Vorjahre gedeckt. Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember 2015 Fr. 24 603 047.98. Der Nettoaufwand Abteilungen 0–8 beträgt Fr. 5 548 403.20 und liegt Fr. 423 967.80 unter dem budgetierten Betrag. Vor allem bei den Abteilungen Bildung und Soziale Sicherheit ist der Nettoaufwand deutlich unterhalb dem Budget. Demgegenüber musste bei den Steuereinnahmen ein Minus von Fr. 379 773.70 verzeichnet werden. Die Gemeinde Fahrwangen erhielt im Jahr 2015 440 000 Franken aus dem Finanzausgleichsfonds und 202 612 Franken als Ausgleichsbeitrag Spitalfinanzierung. Die Spezialfinanzierungen schlossen durchwegs positiv ab. Laufende oder geplante Investitionen werden die Betriebe in Zukunft belasten. Die Wasserversorgung schliesst das Jahr 2015 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 51 234.67 ab. Die Abwasserbeseitigung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 53 735.57. Auch die Abfallbewirtschaftung verzeichnet einen Ertragsüberschuss von Fr. 28 638.68. Der Ertragsüberschuss Holzschnitzelheizung beträgt 2820 Franken. Die Ortsbürgergemeinde weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 2735.85 aus. Die Forstwirtschaft (Wald) schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5137 Franken ab, welcher weisungsgemäss in die Forstreserve eingelegt wird. (pd)

Neuer Werkhof für Meisterschwanden Der Werkhof von Meisterschwanden ist im Gemeindegebiet verstreut. Neu soll alles an einem Ort zentralisiert werden. Am Mittwoch, 9. März, erläuterte der Gemeinderat der Bevölkerung die Kosten für das Projekt. Alexander Studer

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m Juni 2013 erhielt der Gemeinderat die Kreditzustimmung für die Durchführung eines Projektwettbewerbes für den Werkhof. Städtebauliche Situation, architektonischer Ausdruck, Gestaltung der Umgebung mit Anbindung an Strasse und Dorfbach waren einige der Auflagen für das neue Projekt. Wichtig war auch, dass sämtliche bis heute verstreuten Bereiche in einem Komplex untergebracht werden. Eine Materialablage und eine Sammelstelle für die Entsorgung sollten darin enthalten sein. Zudem musste das neue Gebäude im Gebiet Basmätteli, am südlichen Dorfeingang gelegen, gut ins Landschaftsbild passen und nicht als Fremdkörper dastehen. 52 Projekte wurden eingereicht und von der Jury auf Herz und Nieren geprüft. Als Sieger ging das Projekt «Ensemble« des Architekturbüros Aeschlimann Hasler Partner hervor. Das Siegerprojekt wurde der Bevölkerung im

Höhepunkte 2015 für den Verein Hansjakob Suter-Sammlung

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m Samstag, 12. März, trafen sich die Mitglieder des Vereins Hansjakob Suter-Sammlung zur Generalversammlung im Vereinszimmer in Hallwil. Rolf Urech führte als Präsident durch die GV 2016. Höhepunkt im 2015 war die grosse Ausstellung «Alles Wörter, gredt ond geschrebe» im Herbst im Saalbau Boniswil. Nicht nur die Ausstellung selbst, sondern auch das Rahmenprogramm mit den Matinees und den verschiedenen Workshops fanden bei den Besuchern grossen

Anklang. Aber auch das Jugendfest im Juni in Boniswil hat den Vorstand gefordert. Im schön dekorierten Zelt mit dem Namen «Süesse Egge» fühlten sich die Gäste sichtlich wohl. Die restlichen Traktanden waren rasch behandelt, sodass Zeit blieb für den Vortrag von Richard Zuckschwerdt, Staufen, über «Altbauten – Steinhaufen – Bijou?», der auf reges Interesse stiess. Beim Apéro hatten die Anwesenden die Möglichkeit, über die Eindrücke des Tages zu diskutieren. (RU)

Der Werkhof beim Dorfeingang Meisterschwanden soll ein neues Gesicht erhalten. August 2015 vorgestellt. Nach eingehender Prüfung des Projekts hat der Gemeinderat nun den Verpflichtungskredit von 4,5 Mio. für die Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 traktandiert. Über das Projekt sowie die Kosten informierte der Gemeinderat nun vergangene Woche anlässlich einer Informationsveranstaltung. Nach der Einführung von Gemeindepräsident Ueli Haller und dem zuständigen Gemeinderat Dieter Studer stellte Thomas Hasler das Siegerprojekt vor. Die verschiedenen Kuben mit hinterlüfteten Holzfassaden sowie der Entsorgungsstation haben mit ihrer schlichten Art alle überzeugt. Die Aussenflächen sind so angelegt, dass Anlie-

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ergangenen Samstag lud die Gemeinde Bettwil die Bevölkerung zur Besichtigung der neuen Gemeindekanzlei ein. Zahlreich erschienen sowohl die Einwohner wie auch Vertreter der umliegenden Gemeinden und wollten sich ein Bild des 360 000 Franken teuren Umbaus machen. Die im 1. Stock gelegenen Büros bestechen durch ihre Einfachheit, grosse Fensterfronten, helle Räumlichkeiten und einen die Privatsphäre garantierenden Schalterbereich. Genügend Platz für die Mitarbeiter, eine kleine, aber praktisch eingerichtete Küche, Sanitär-

INSERATE

anlagen für Mann und Frau, ein helles und zweckmässiges Sitzungszimmer sowie dezente Beleuchtung an allen Arbeitsplätze runden das Ganze ab. Das Arbeiten während des Umbaus war für alle Mitarbeiter nicht immer einfach, meinte Gemeindeschreiber Dieter Studer. «Jeder hat seinen Teil zum Gelingen beigetragen», und das Resultat dürfe sich durchaus sehen lassen, so Studer. Davon konnten sich die zahlreichen Besucher überzeugen und gleichzeitig den von der Gemeinde offerierten Apéro geniessen. (Ast)

Diskussion zu Altlasten-Entsorgung Gemäss Studer befand sich auf dem Basmätteli früher eine Bauschuttdeponie. Eine Totaldekontamination bei einer Unterkellerung hätten die Kosten auf 1,7 Mio. Franken ansteigen lassen. So entschied man sich, den Neubau ohne Unterkellerung zu errichten. Die Kosten für diesen Aushub belaufen sich auf 410 000 Franken. Nicht alle Anwesenden haben sich mit der billigeren Variante anfreun-

den können. Erstaunlicherweise waren die Kosten von 4,5 Mio. Franken für den Baukredit kein Thema. Vielmehr gab es Fragen zur Umgebungsgestaltung und zur Art des Holzes der Fassaden. Die Öffnungszeiten der Entsorgungsstation, was entsorgt werden darf sowie die Parkplätze waren weitere Punkte in der anschliessenden Fragerunde. An der Gemeindeversammlung vom 8. Juni wird der Souverän über den Kredit entscheiden. Bei einem Ja wird nächstes Jahr Baubeginn sein und der neue Werkhof wäre im 2018 bezugsbereit. Haller versprach, dass die verschiedenen Anregungen einfliessen werden, und bedankte sich für das Interesse der Bevölkerung.

Historische Häppchen von Boniswil bis Hohenrain D ie Historische Vereinigung Seetal und Umgebung besteht in ihrer heutigen Form seit 1926. Schon damals erschienen unter dem Titel «Heimatkunde aus dem Seetal» jedes Jahr verschiedene geschichtliche oder naturkundliche Leckerbissen. Zuerst wurden die Beiträge als Beilagen zum «Seethaler» veröffentlicht, aber bald als eigenständiges Büchlein. Dass Heimatkunde keineswegs verstaubt sein muss, zeigt die eben erschienene Ausgabe. Es ist mittlerweile die Nummer 89. Die Aufmachung hat sich im Laufe der Jahre verändert, aber die Vielseitigkeit der Themen ist geblieben. Für Vereinsmitglieder ist die Broschüre im Jahresbeitrag inbegriffen. Die neuste Jahresschrift enthält Beiträge zu Boniswil, zu Leutwil, Birrwil, Beinwil und zu Hohenrain. So verschieden wie die Autoren, so unterschiedlich sind auch die Themen, welche bearbeitet wurden. Beispielsweise wird anhand von Fotos von

Boniswil gezeigt, wie sich die Häuser und das Ortsbild im Laufe von etwa 100 Jahren verändert haben. Aus Leutwil stammt der Bericht über ein tragisches Ereignis vom Mai 1696. Der Pfarrer hielt damals fest, wie ein Leutwiler Knabe auf gar schreckliche Art ums Leben kam. In Birrwil waren schon vor 1800 einige Familien mit Namen «Stadler» ansässig. Ein Nachfahre dieses Geschlechts betreibt seit Jahren Nachforschungen und zeigt verschiedene Persönlichkeiten und Lebensgeschichten. Wie hart und erniedrigend das Leben damals für ledige Mütter war, erfährt man am Beispiel der Magd Marianna Stadler, die von ihren Kindsvätern im Stich gelassen wurde. Aus einem Haus in Beinwil stammen Besegnungsformeln und Heilsrezepte. Diese Sprüche verwendete man früher, um Häuser und Ställe samt ihren Bewohnern vor bösen Geistern, Unheil und Krankheit zu schützen. Wie üblich sind im Anschluss die

Neuer Vereinspräsident für die Musikgesellschaft

INSERATE

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Tag der offenen Tür in Bettwil

ferer ohne Probleme wenden können. Die Gemeinde möchte etwas Spezielles am Dorfeingang errichten und mit diesem Projekt sei dies gelungen, meinte Haller.

(Ast)

eengen. Nachdem sich die Anwesenden aus der Küche des Restaurants Hallwyl gestärkt hatten, konnte Vizepräsident Peter Häusermann die 126. Generalversammlung der Musikgesellschaft Seengen eröffnen. Der Versammlungsleiter präsentierte einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr mit der 125-Jahr-Jubiläumsfeier mit Fahnenweihe und einem Galakonzert der weltbekannten Formation Mnozil Brass als Höhepunkt. Die erfolgreichen Jahreskonzerte vom Januar 2016 standen erstmals unter der Leitung von Markus Wismer. Der Ausblick auf 2016 zeigte einige Höhepunkt. Als Erstes steht der Besuch des eidgenössischen Musikfestes in Montreux an. Darauf findet in Seengen das Jugendfest mit traditionellem Zapfenstreich und Umzug statt. Neben den anderen Vereinsaktivitäten führt die Musikgesellschaft am 27./28. August 2016 ihr traditionelles Fischessen durch. Als neuer Vereinspräsident stellte sich Daniel Hauser zu Verfügung, er ersetzt seinen Bruder. Die weiteren Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere Amtsperiode zu Verfügung. Der Austritt eines Aktivmitgliedes ist zu verzeichnen. Der Mitgliederbestand der Musikgesellschaft beträgt derzeit 29 Aktive. Dem langjährigen Materialverwalter Daniel Rohrer wurde durch die Versammlung nach 20-jähriger Vereinszugehörigkeit die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Arnold Hauri durfte dieses Jahr die europäische Auszeichnung eines CSIM-Jubilars entgegennehmen. (MT)

Die neueste Jahresschrift der Historischen Vereinigung Seetal ist da. (zvg) neuen Beiträge über Tätigkeiten und Veranstaltungen der Vereinigung vom vergangenen Jahr enthalten. Die «Heimatkunde aus dem Seetal» 2016 kann bei Alice Gehrig, Krummatt 2, 5707 Seengen, für 15 Franken zuzüglich Porto bezogen werden. Schriftenbestellungen unter www.hvseetal.ch, Telefon 062 777 32 49 oder h.a.gehrig@bluewin.ch


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Lindenberg / Unteres Seetal BETTWIL Schiessanlässe 2016 Im Schützenhaus Bettwil finden 2016 folgende Schiessanlässe statt: 1. Obligatorischer Schiesstag am Donnerstag, 12. Mai, 18–19 Uhr. 2. Obligatorischer Schiesstag am So, 21. August, 10.30–11.30 Uhr. Chilbi-Schiessen am Sa, 1. Oktober, 8.30–11.30 Uhr und 13–17.30 Uhr. Veteranenschiessen am Sa, 5. November, 13–16.30 Uhr. Umbenennung Strassennamen Die Gemeindestrasse, welche die Zufahrt ab der Muristrasse zu den Liegenschaften Leisibach und Haefeli bildet, bisher Gassäckerstrasse, erhält die Bezeichnung Titlisblick. Somit erhalten die beiden Liegenschaften Leisibach und Haefeli neu die Anschrift Titlisblick 2 beziehungsweise 4. Strassensperrung Am Sonntag, 20. März, ist die Strasse Guggibad–Schongau wegen der Sportveranstaltung Nationaler Orientierungslauf von 10–15 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Bettwil und ist signalisiert. Anpassung der Eigenmietwerte Auf 2016 erfolgte in den meisten aargauischen Gemeinden eine Anpassung der Eigenmietwerte. Der Zuschlag für Bettwil beträgt 9 %. Der neue Wert muss erst in der Steuererklärung 2016 deklariert werden.

Seetaltourismus ist mit seiner Vision auf Kurs Melanie Solloso

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m Dienstag, 15. März, trafen sich die Mitglieder von Seetaltourismus zur Generalversammlung in der Kommende in Hohenrain. Präsident René Bossard führte durch die GV 2016. Anlässlich des 20-Jahre-GV-Jubiläums blickte er nicht nur auf die vergangenen Aktivitäten im 2015 zurück, sondern erinnerte die Anwesenden an die Anfangszeiten des Vereins. Begonnen habe alles mit einer Vision. Nämlich einem Seetal ohne Kantonsgrenzen. «Das Seetal soll touristisch als Einheit wahrgenommen werden», so Bossard. Gelder aus dem NRPTopf von Bund und Kanton (Neue Regionalpolitik) brachten den Stein schliesslich ins Rollen und ermöglichten die ersten Projekte. Die Vision habe mittlerweile Nährboden gefunden und sei gediehen. Im alten Jahr konnte das Projekt seminAargau zur Förderung von Seminartourismus abgeschlossen werden, und auch das Projekt «Herzschlaufe Seetal» ist in der Abschlussphase. «Ein sehr wichtiges, aber auch herausforderndes Projekt für Seetaltourismus», betonte Bossard. Innerhalb von

nur einem Jahr hat Projektleiterin Diana Fry mit über 80 Strasseneigentümern in 25 Gemeinden teils intensiv verhandelt und die Radwanderroute durchs Seetal realisiert. Am 30. April und 1. Mai 2016 soll die kleine Tochter der Herzroute eröffnet werden. Auf über 120 Kilometern können Ausflügler dann auf E-Bikes oder normalen Velos, abseits der gängigen Strassen, ein unberührtes Seetal entdecken. Verlust beim Rechnungsabschluss Auch mit den Projekten für 2016 kommt Seetaltourismus seiner Vision ein Stück näher. Mit dem Projekt «Touristische Inszenierung von Lenzburg bis Luzern» soll das Ausflugsangebot im Seetal als einheitliches Gesamterlebnis gebündelt werden. Zielgruppen sind Familien mit Kindern, Schulklassen und Gruppen. Der Start der Umsetzung ist für 2018 geplant. Ein weiteres Projekt fasst die Stärkung der Geschäftsstelle in Lenzburg ins Auge. Der Verbund aus Verein Seetaltourismus, Stadt Lenzburg und Regionalbus Lenzburg soll in Zukunft eine klar strukturierte Trägerschaft haben. Eine Arbeitsgruppe möchte die Verantwortung an Seetaltourismus übertragen. Der

MARKTNOTIZEN

Verein prüft nun diesen Vorschlag. Letzte Instanz für den Entscheid wird die Generalversammlung sein. Weniger Jubiläumsstimmung kam in Sachen Rechnungsabschluss auf. Die Jahresrechnung 2015 schloss mit einem Verlust von rund 30 000 Franken. Hauptursache für den Verlust ist laut Buchhalter Thomas Saxer höhere Eigenleistungen als vorgesehen bei den NRP-Projekten. Die Jahresrechnung 2015 wurde einstimmig genehmigt. In den Vorstand wählten

Frühlingserwachen im Möbelhaus Comodo und Grillcenter Dürrenäsch Die Tage werden wieder länger – ein sicheres Zeichen, dass die Frühlingsausstellung im Möbelhaus Comodo bevorsteht.

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bucht werden können. Begegnungen im Modehuus-Café machen den Kleiderkauf zu einem besonderen Erlebnis. Nächster Mode-Apéro: 7.–9. April, 14– 16 Uhr, mit Models.

as Frühlingserwachen im Möbelhaus Comodo und Grillcenter Dürrenäsch findet statt am Samstag, 19., und Sonntag, 20. März 2016. Unsere Garten- und Loungemöbel sorgen für ein einzigartiges und stilvolles Ambiente und machen aus Ihrem Garten, Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon eine echte Wohlfühl-Oase. Entdecken Sie eine grosse Auswahl an hochwertigen Gartenmöbeln und Accessoires für den Innen- und Aussenbereich und alles, was zu einem schönen Wohnambiente dazugehört. Überzeugen Sie sich von Material, Komfort und Qualität. Eine Vielzahl an schwenkbaren Sonnenschirmen in allen Grössen runden das Programm ab.

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Ganz einfach aus der Terrasse eine Wohlfühloase gemacht, mit dem Möbelhaus Comodo in Dürrenäsch. (zvg)

Versicherungen, die Junge brauchen

Warum meilenweit gehen, wenn es im Hömlilade zu finden ist? Männermode ist so individuell wie die Männer: Der eine mag es dezent, der andere setzt bewusst Farbakzente, der Dritte liebt den klassisch-trendigen Mix.

Markus Fisler.

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uf der Suche nach dem passenden Outfit ist ein Spiegel unerlässlich. Und den findet Mann im Hömlilade im geschulten Auge des Personals. «Mein Ziel ist, dass ein glücklicher Kunde meinen Laden verlässt», sagt Geschäftsinhaberin Susanna Rohr lächelnd. Der Hömlilade ist die Top-Adresse für Männermode im Herzen der Lenzburger Altstadt. Ob klassisch, sportlich oder elegant: Dank der grossen Auswahl für drunter und drüber findet Mann bestimmt das Passende. Aktuell eingetroffen ist die bunte Frühlingskollektion, die nach den grauen Wintertagen Lust auf Leben weckt. Die gut kombinierbaren Allzeitklassiker in Blau fehlen auch diese Saison nicht. Der Hömlilade bietet das Gesamtpaket: Wenn die Hose nicht passt, wird sie innerhalb einer Kaffeelänge von der fachkompetenten Schneiderin vor Ort gekürzt, Hemden innerhalb eines Tages.

die Mitglieder neu Diana Fry, diplomierte Fachfrau Tourismusmanagement, anstelle von Eli Wengenmaier. Neue Rechnungsrevisorin wird Daniela Ammeter Bucher. Anschliessend an die Traktanden hielt Hans Peter Danuser, pensionierter Kurdirektor von St. Moritz, ein Kurzreferat zum Thema «Markenstrategie und Pflege in Bezug auf die Herzroute». Und als Überraschung gaben seine Alphornbläserkollegen aus St. Moritz am Apéro ein Geburtstagsständchen für Seetaltourismus zum Besten.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Mode, leicht und schön wie Schmetterlingsflügel D as passende Kleidungsstück für jeden Anlass findet Frau im Modehuus B in Lenzburg, das eine breite und doch exquisit zusammengestellte Kollektion von Damenmode sowie Tag-, Nachtwäsche und Miederwaren in den Grössen 36 bis 54 bereithält, inklusive persönlicher Beratung. Lichtdurchflutet präsentiert sich das neue Modehaus an der Augustin-KellerStrasse in Lenzburg. Als das Beyeler-Ladenlokal schloss, entschied sich Barbara Wittwer, in der Nähe eine Kollektion bis in grosse Grössen weiterzuführen. Zu finden sind hier besondere Stücke für die besondere Frau, farblich so abgestimmt, dass unzählige Kombinationen möglich sind. Oberstes Gebot sind beste Qualität und hoher Tragkomfort. Mode, die spürbar erleichtert. «Auf 240 m² ist es uns gelungen, ein breit ansprechendes Angebot bereitzustellen», meint Barbara Wittwer. Ein Bijou ist das Café, das offen ist für jedermann und eine feine Auswahl an Getränken und hausgemachten Kuchen im Glas offeriert. Hier darf man auch zu mitgebrachtem Gebäck einen Kaffee geniessen. Weitere Höhepunkte sind SamstagsZmorge und Mode-Apéros sowie die Modeschauen, die auch von Vereinen ge-

Ein Geburtstagsständchen für Seetaltourismus von Alphornbläsern aus dem (MS) Engadin.

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Agenda

Agenda vom 18. bis 24. März

Filmtipp Kung Fu Panda 3 – 2D

Seengen. 20–21.30 Uhr: Turnen für Frauen 50+. www.ftvseengen.ch

THEATER

Freitag, 18. März

Dienstag, 22. März

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. «Irgendwas mit Sex»: Kabarett mit Martina Brandl. Abendkasse ab 20 Uhr. Seon: Kulturzentrum Forum Seon 20.15 Uhr. Musiktheater: «Klossner, König und de Kurt». Das Stück ist ein skurriles Treffen mit einer Jodlerin, einem Sänger und einem chaotischen Jazzmusiker, ein schräger Wettkampf zwischen Anspruch und Unterhaltung, ein ComedyEvent mit Happy End. Bar geöffnet ab 19 Uhr.

Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr: Wochenmarkt. Leutwil: Mehrzweckhalle 17–17.45 Uhr. Kindertanzgruppe Leutwil: Kinder-Volkstanzen. Weitere Kinder sind herzlich willkommen.

Mittwoch, 23. März Lenzburg: Stadtbibliothek 10–10.30 Uhr. Buchstartmorgen. Seengen: Turnhalle 20.15–22 Uhr: Turnen für Frauen 30+. www.ftvseengen.ch

Samstag, 19. März Schafisheim: Schlösslisaal 14 Uhr. Puppentheater Grafenstein spielt das Grimm-Märchen Dumedick. Org. vom Elternverein. Theaterkaffee ab 13.30 Uhr. Staufen: Zopfhuus 20–21.45 Uhr. Ausverkauft: Kabarettabend mit Charles Nguela: «SchwarzSchweiz». Abendkasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet.

KLASSIK

Samstag, 19. März Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Argovia Philharmonic: «Seelenmusik». 4. Abo-Konzert. Mit Werken von Franz Schubert und Antonín Dvorák. Leitung, Chefdirigent: Douglas Bostock.

Sonntag, 20. März Niederlenz: ref. Kirche 17 Uhr. Die Kindersolisten der «Cappella Argovia» singen «Stabat Mater» von Giov. Battista Pergolesi.

Donnerstag, 24. März Seengen: Ref. Kirche 20 Uhr. Abendmusik zur Passion.

LITERATUR

Montag, 21. März Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Hansjörg Schneider: «Hunkelers Geheimnis». SWL-Krimi-Reihe. Moderation: Bettina Spoerri.

SOUNDS

Freitag, 18. März Lenzburg: Wisa-Bar (Wisa-GloriaGelände) 20 Uhr. Konzert von RohCHoscht. Mundart-Rock.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 19. März Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 20 Uhr. Jodlerabend des Jodlerklubs Seetal Meisterschwanden. Mit Gastformationen.

VORTRÄGE

Freitag, 18. März Seengen: Mehrzweckhalle 19.30 Uhr. Generalversammlung des NaINSERAT

Donnerstag, 24. März Lenzburg: Rathausgasse 13–16 Uhr. Wochenmarkt. Mit der Rückkehr der Zugvögel, beispielsweise dem Star, sind auch wieder mehr Vögel zu hören und zu sehen. Der Natur- und Vogelschutzverein DintiFoto: pixabay kon führt am Sonntag eine Vogel-Exkursion durch. tur- und Vogelschutzvereins Seengen. GV und Vortrag «Igel – unterwegs, wenn andere schlafen».

Mittwoch, 23. März Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30 Uhr. Informationsabend. Einblicke in die Rudolf-Steiner-Schule Aargau. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

DIES & DAS

Freitag, 18. März Fahrwangen: Läsihuus 14–16 Uhr oder ab 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene. Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben. Lenzburg: Bezirksschulhaus 20 Uhr. CH-DOK-Film: «Wild Women – Gentle Beasts» von Anka Schmid. Die Regisseurin Anka Schmid ist am Filmabend anwesend. CinéBar ab 19 Uhr offen. Niederlenz: Gemeindebibliothek 16.30–17.30 Uhr. Ostergeschichte. Edith Gloor erzählt Ostergeschichten für Kinder der Kindergärten und der unteren Primarschulklassen. Eintritt frei.

Samstag, 19. März Lenzburg: Alter Gemeindesaal 8.30–12 Uhr. 35. Lenzburger Velobörse. Zwischen 9.30 und 12.30 Uhr können die Verkäufer ihr Geld abholen. Unverkaufte Velos müssen zwischen 12 und 12.30 Uhr abgeholt werden. Org.: Kinderkrippe Purzelhuus. Lenzburg: Familie+ 14–14.45 Uhr. Susi Roca spielt das Puppentheater «Friedel weckt die Frühlingsprinzessin». In diesem Jahr will der Winter nicht weichen und die Frühlingsprinzessin hat sich verschlafen. Lenzburg: Seifi 14–15.30 Uhr. Stadtspaziergang für Familien: «Lenzburg in den Pranken des Bären». Org. Museum Burghalde. Treffpunkt: Seifi, Burghaldenstrasse 57. Meisterschwanden: Schulhaus Eggen 10–12 Uhr. Regionale Musikschule Oberes Seetal: Instrumentenvorstellung. Meisterschwanden: Dorfplatz 8–12 Uhr. Ostermarkt. Org. vom Frauenturnverein. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schu-

le Aargau 9 Uhr. Frühlingsfest und Markt. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Überall: jedermann 20.30–21.30 Uhr. Earth-Hour. Weltweite Klimaaktion «Licht aus». Infos unter www.earthhour.org

Sonntag, 20. März Dintikon: Pirol-Hütte 9 Uhr. Vögel-Exkursion des Natur- und Vogelschutzvereines Dintikon. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Pirol-Hütte: Bergstrasse 98, am Waldrand. Kostenlos. Dauer ca. 90 Minuten. Wenn möglich Feldstecher mitnehmen. Lenzburg: Familie+ 11–11.45 Uhr. Susi Roca spielt das Puppentheater «Friedel weckt die Frühlingsprinzessin». In diesem Jahr will der Winter nicht weichen und die Frühlingsprinzessin hat sich verschlafen. Lenzburg: Museum Burghalde 15–16 Uhr. Öffentliche Ikonenführung. Seengen: Tagungshaus Rügel 17–19 Uhr. «Auf dem Weg zur Mitte». Gemeinsam unterwegs im Rügel-Labyrinth. Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 9–13 Uhr. Frühlingsbrunch. 10.30 Uhr: Vernissage: Eva Erni aus Staufen zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens und Heidi Schild, Stv. Leitung AZCH, präsentiert Fotos aus New York.

Montag, 21. März Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos: Tel. 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Anmeldung unter info@familie-plus.ch erwünscht. Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information: Barbara Stock, Projektleitung, Tel. 062 891 52 32, sprachtreff@ familie-plus.ch Lenzburg: Rathaus 17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft. Seengen: Turnhalle 3 18–19 Uhr: Turnen für alle vom FTV

VEREINE

Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Fr, 18. März, 14 Uhr oder 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene im Läsihuus Fahrwangen. GV vom Do, 31. März, 19.30 Uhr im Rest. Bauernhof Bettwil. Anmelden unter 056 667 31 67. Abfahrt um 19.15 Uhr an den Besammlungsorten. Neumitglieder sind willkommen.

Staufen Alpenclub Staufberg: So, 20. März, Schneeschuhtour nach Ansage, leicht. Infos unter 062 893 32 78.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Infos www. stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. September 2015 bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr. Niederlenz: Hetex Areal AG Ausstellung «Skurrile Bildwelten» von Elso Schiavo. Fr/Sa/So, 14–17 Uhr. Bis Sonntag, 20. März. Seon: Galerie R4L Ausstellung «Bronzeskulpturen und Terrakotta-Reliefs von Fredy Meier; Bilder von Peter Dobler». Vernissage: So, 20. März, 13.30 Uhr, Midissage: Sa, 2. April, 13.30– 17 Uhr, Finissage: Di, 19. April, 17.30–19.30 Uhr. Künstler anwesend jeweils Sa/So, 13.30–18 Uhr. Öffnungszeiten: 20. März–19. April 2016, Di–So, 13.30–19.30 Uhr.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Freitag, 18. März, 14–18 Uhr; Vollmond im Hexenmuseum: 22. März, 20–22 Uhr Sonderausstellung World Wide Witches, verlängert bis 31. März 2016. Weitere Informationen zum Hexenmuseum unter www.hexenmuseum.ch

SENIOREN

Freitag, 18. März Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 24. März Schafisheim: Schlössli 12 Uhr. Senioren-Mittagessen Treff 65+.

Nach der überraschenden Rückkehr von Pos verloren geglaubtem Vater macht sich das wiedervereinte Duo auf den Weg in ein geheimes Panda-Paradies, wo es jede Menge lustige neue Pandas kennenlernt. Der Spass hat jedoch ein Ende, als der übermächtige Bösewicht Kai in China einen Kung-Fu-Meister nach dem anderen bezwingt und Po vor eine schier unlösbare Aufgabe stellt. Kino Urban D/6 J., 3D: Do/Sa/Mo je 20 Uhr; So, 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Fr/Sa/Mi je 17 Uhr, Sa u. So je 14.30 Uhr.

Batman vs. Superman Gotham Citys Streiter für Recht und Ordnung fürchtet, dass die Aktionen des gottähnlichen Superhelden aus Metropolis ausser Kontrolle geraten könnten. Deshalb legt sich Batman mit dem meistverehrten modernen Retter an, während die Welt darüber streitet, welche Art Helden sie eigentlich braucht. Während nun Batman und Superman sich einander bekämpfen, taucht unversehens eine neue Bedrohung auf. Kino Urban D/14 J., Vorpremiere: Mi, 20 Uhr.

London has fallen Staatstrauer in England: Nach dem plötzlichen, rätselhaften Tod des Premierministers ist seine Beerdigung ein Pflichttermin für die Staatsoberhäupter der westlichen Welt. Selbstverständlich auch für US-Präsident Benjamin Asher (Aaron Eckhart), begleitet von seinem Secret-Service-Chef und Leibwächter Mike Banning (Gerard Butler). Doch was als die weltweit best geschützte Veranstaltung beginnt, entwickelt sich zu einem tödlichen Spiessrutenlauf. Kino Löwen D/16 J., Do–So täglich 20 Uhr.

The Choice Travis Parker (Benjamin Walker) ist überzeugter Junggeselle und hat alles, was er sich wünscht: einen guten Job, ein Haus mit Meerblick in dem schönen Küstenstädtchen Beaufort, Freunde, mit denen er um die Häuser zieht, und Affären ohne Ende. Aber als die hübsche Medizinstudentin Gabby Holland (Teresa Palmer) in das Nachbarhaus einzieht, ändert sich alles in seinem Leben. Kino Löwen CH/12/10 J., Mo–Mi täglich 20 Uhr.

Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Einst beliebt bei Jung und Alt, bastelt er heute an seinen Flaschenschiffen und will vor allem eins: in Ruhe gelassen werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter, der auch das Haus gehört. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Der alte Mann sieht sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen . . . Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa und So je 17 Uhr.

Heidi Die glücklichsten Tage seiner Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit seinem eigenbrötlerischen Grossvater, dem Alpöhi, abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Kino Löwen CH/6 J., Sa und So je 14 Uhr. Weitere Filme unter: www.kinolenzburg.ch



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Szene Ernst Weber liest, das Seehotel Hallwil kocht

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ie Redewendung «gegen Windmühlen kämpfen» stammt aus «Don Quijote» von Miguel de Cervantes, der 2005, vierhundert Jahre nach seinem Erscheinen, zum bedeutendsten Roman der Weltliteratur erkoren worden ist. Don Quijote hat sich bei der Lektüre von Ritterromanen derart mit den fahrenden Rittern identifiziert, dass er selber als solcher auszieht, um das Böse zu bekämpfen. Dabei erlebt er eine Niederlage nach

der andern, lässt sich aber nie entmutigen. Ernst Weber, pensionierter Bezirkslehrer, Lenzburg, liest im Tagungshaus Rügel ausgewählte Passagen aus dem Roman, das Seehotel Hallwil kocht dazu ein «Diner Surprise». Kosten 60 Franken pro Person. Anmeldung unter www. refag.ch/anmeldung Freitag, 1. April, ab 18 Uhr: Ankommen, Apéro, bis ca. 22 Uhr, Tagungshaus Rügel, Seengen.

«rohCHoscht» ist wieder auf Tour N

ach Neubesetzung am Schlagzeug und an der Gitarre ist die Aargauer Band rohCHoscht wieder bereit für neue Taten. Die Band ist seit kurzem wieder auf Tour. Die Hauptprobe in der Strafanstalt Lenzburg war ein voller Erfolg. Der nächste Gig findet ebenfalls in Lenzburg statt, diesen Freitag, 18. März, in der Wisa-Bar. «rohCHoscht» steht für Aargauer Mundart-Rock mit eigenen Texten. Roh und ungehobelt tönte die Band zu Beginn im Herbst 2006, was auch zum Namen «rohCHoscht» führte und dem CH im Logo, um die Mundarttexte zu unterstreichen. Inzwischen ist die rohe Kost zu

einem köstlichen Mehrgang-Menü verfeinert worden mit sattem Rock, mal schnell, mal langsam, gewürzt mit einem Schuss Blues und abgerundet durch feine Noten leiser Töne zwischendurch. Die Text-Dressings erzählen von der köstlichen Liebe, bitteren Tagen, fetten Katern, süssen Träumen und Geschichten, wie sie nur das Leben zu erzählen vermag. «rohCHoscht» bietet selbst gemachten Hörgenuss ohne Kalorien. Infos unter www.rohchoscht.ch Freitag, 18. März, 21 Uhr, Wisa-Bar, Lenzburg, www.wisabar.ch Freitag 22. April, 21 Uhr, Bärechäller Aarburg, www.baerechaeller.ch Todesgefahr ist für sie Alltag: Dompteurin bei der Arbeit mit ihrer Raubkatze.

(zvg)

CH-DOK: Wild Women – Gentle Beasts Am Freitag, 18. März, zeigt die Kulturkommission Lenzburg mit «Wild Women – Gentle Beasts» von Anka Schmid den letzten Film der CH-DOKFilm-Reihe dieser Saison. Die Aargauer Band «rohChoscht» in neuer Besetzung.

(zvg)

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ompteurinnen aus verschiedenen Kontinenten brillieren im Rampen-

licht mit Raubtiernummern und kämpfen hinter den Kulissen um ihre Existenz. Zwischen Schuften und Lächeln enthüllen die Artistinnen ihre Leidenschaft für ihre «wilden» Tiere und den aussergewöhnlichen Beruf: ein Alltag voller Hingabe und Disziplin inmitten der Todesgefahr. Die Regisseurin Anka Schmid ist zum Filmabend eingeladen. Vorführungsbeginn in der Aula der Bezirksschule Lenzburg ist um 20 Uhr.

Mit der Vorführung von «Wild Women – Gentle Beasts» geht die CH-DOK-FilmReihe der Saison 2015/2016 zu Ende. Filmbegeisterte dürfen sich aber bereits auf die neue Saison freuen. Für die hält die Kulturkommission Lenzburg nämlich wieder viele Spannende Dok-Filme bereit. Freitag, 18. März, 20 Uhr. Die CinéBar ist ab 19 Uhr in der Aula der Bezirksschule Lenzburg geöffnet.

Kinderchor singt «Stabat Mater»

Martina Brandl: «Irgendwas mit Sex»

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in besonderes Konzert findet am kommenden Sonntag, den 20. März, in Niederlenz statt. Die Kindersolisten der «Cappella Argovia» aus Lenzburg/Niederlenz singen das berühmte Stück «Stabat Mater» von Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736) sowie Choräle von Johann Sebastian Bach aus der Johannes-Passion. Die Aufführenden, Kindersolisten, Kinderchor und Orchester, haben sich unter der Leitung von Hubert Fuchs bereits mit vielen geistlichen Werken einen Namen gemacht. Die Aufführungen der Jungsänger und -solisten der «Cappella Argovia» zeichnen sich aus durch hohe Qualität. Es gibt so einige Musikliebhaber, die einen langen Weg auf sich nehmen, um ihre Konzerte an verschiedenen Orten zu hören. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Infos zum Kinderchor unter www.cappella-argovia.ch

Der Kinderchor Cappella Argovia musiziert mit hoher Qualität. (zvg) Sonntag, 20. März, 17 Uhr, ref. Kirche Niederlenz. Samstag, 19. März, 19 Uhr, Klosterkirche Wesemlin/LU.

artina Brandls Programm «Irgendwas mit Sex» verspricht einen launigen und unterhaltsamen Kabarett-Abend. «Spricht die jetzt den ganzen Abend über Sex?» Natürlich nicht! Über Sex redet man nicht. Man hat ihn. Eines aber haben Sex und das neue Kabarett-Programm der Angela-Merkel-Sprecherin und einzigen weiblichen Quatsch-Comedy-Club-Moderatorin gemeinsam: Es macht mehr Spass, wenn beide mitmachen. Auch in ihrem neuen Programm wird die Kabarettistin wieder jeden Zwischenruf zum Anlass nehmen, das geplante Programm über den Haufen zu werfen und hemmungslos zu improvisieren. Ausgezeichnet unter anderem mit dem Prix Pantheon, dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung und dem Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg berichtet Brandl aus ihrem Leben, singt über die Tragik verschimmelter Sonntagsbrötchen, tanzt ihren Indianernamen und parodiert sich nebenbei durch sämtliche Musikgenres und Dialekte. Das Schöne ist: Sie führt nicht vor, sondern nimmt ihr Publikum bei der Hand. Sie spielt nicht, sie gibt sich preis und der Zuschauer lacht mit ihr über die eigenen blossgelegten Schwächen. Alle hausgemacht. Denn die Bestsellerautorin braucht keine Ghostwriter. Sie weiss: Die schlimmsten Pointen schreibt das Leben selbst. Infos zur Künstlerin unter www.martina-brandl.de Freitag, 18. März, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung 20 Uhr.

Kabarettistin Martina Brandl.

(zvg)

TICKETVERLOSUNG

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ür die Vorstellung »«Irgendwas mit Sex» von Martina Brandl vom Freitag, 18. März, in der Baronessa Lenzburg verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 2× 2 Tickets. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 18. März, von 11 bis 11.15 Uhr unter der Nummer 058 200 58 12 an. Viel Glück. INSERAT

Die Welt der Ikonenkunst Künstler Fredy Meier arbeitet an einer Bronzeskultpur.

(zvg)

Bronzekunst und Malerei in Seon I n der Galerie R4L in Seon eröffnet am Sonntag, 20. März, die neue Kunstausstellung «Bronzeskulpturen und Terrakotta-Reliefs von Fredy Meier; Bilder von Peter Dobler». Fredy Meier hat sich als Künstler der Feinarbeit gewidmet. Er erstellt filigrane Skulpturen aus Bronze und Reliefs auf Terrakotta. Seit 1981 stellt er seine Werke in vielen Kunstgalerien in regelmässigen Abständen dem interessierten Publikum vor. Der Maler Peter Dobler greift die Themen Eisen und Bau in seinen Bil-

dern auf. An der Vernissage eröffnet Irene Leuenberger-Rufer mit einer Ansprache. Olivia Ebneter an der Querflöte und Violine und Martina Henzi an der Harfe sorgen für die musikalische Umrahmung. Vernissage: Sonntag, 20. März, 13.30 Uhr, Midissage: Samstag, 2. April, 13.30– 17 Uhr, Finissage: Dienstag, 19. April, 17.30–19.30 Uhr. Künstler anwesend: jeweils Samstag/Sonntag, 13.30–18 Uhr. Öffnungszeiten: 20. März –19. April 2016, Di–So, 13.30–19.30 Uhr.

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m Palmsonntag, 20. März, organisiert das Museum Burghalde eine öffentliche Ikonenführung. Unter fachkundiger Leitung können sich die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung russischer Ikonen führen lassen. Auf dem Rundgang werden Meisterwerke der Sammlung gezeigt, ihre aufwendige Herstellung und ihre grosse Bedeutung im Gottesdienst und im Alltag erläutert. Die Führung ist eine hervorragende Gelegenheit, um die faszinierende Welt der Ikonen kennenzulernen. Führung und Eintritt kosten zusammen 10 Franken. Sonntag, 20. März, 15–16 Uhr, MuseumBurghalde.

Ikonenführung im Museum Burg(zvg) halde.


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in Lenzburg 18.00 bis 19.00 Uhr

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Jahreskonzert

Leitung: Markus Kleiner Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

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Sportanlage Wilmatten Lenzburg Meisterschaftsspiel 2. Liga Interregional Samstag, 19. März 2016, 17.00 Uhr:

Lenzburg 1 – FC Red Star ZH Cup-Qualifikationsspiel Donnerstag, 24. März 2016, 20.00 Uhr:

Lenzburg 1 – SC Zofingen

Lenzburg

STEUERERKLÄRUNG 2015 Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklärung? Oder haben Sie einfach keine Lust und/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszufüllen? Macht nichts. Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir füllen sie fristgerecht aus und legen sie Ihnen zur Unterschrift vor. Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–, bei Lehrlingen Fr. 55.–. Bei Vorhandensein von Liegenschaften verlangen wir Fr. 160.–, alles inkl. MwSt sowie inkl. Steuerberatung, Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung. Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftragung. J.C.E. SERVICE AG Treuhand- und Wirtschaftsberatung Bahnhofstrasse 3 5600 Lenzburg Telefon 062 892 00 92

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