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Donnerstag, 31. März 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

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Lenzburger Woche

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 13, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Provisorium

«Ganz Ohr»

Heute werden zugunsten der Sicherheit der öV-Benutzer weitere Umgestaltungsarbeiten am Bahnhofplatz Lenzburg in Angriff genommen.

Morgen beginnt die Schloss-Saison. Das Museum Aargau hat für die Besucher unter dem Titel «Ganz Ohr» spezielle Hörerlebnisse zusammengestellt.

«Man kann sich so richtig aufs Festival freuen» www.hp-frey.ch

Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87

Aktuell Terrassengestaltung Terrassenbepflanzung Aktuell Winterschnitt

Marcel Lüscher ist der neue OK-Präsident des Gauklerfestivals in Lenzburg. Für ihn muss sich der Anlass – um in der Vielzahl an Festivals zu bestehen – stets weiterentwickeln. Beatrice Strässle

D

ie Gauklertage im kommenden August wurden vom Stadtrat bewilligt, sehr zur Freude des Organisationskomitees. Wobei Präsident Marcel Lüscher präzisiert: «Für mich wird das Gauklerfestival immer mehr zum Kleinkunstfestival». Akrobaten, Clowns und Strassenmusiker etc. müssen ebenso ihren Platz haben wie die kleine, feine Kunst, ist er überzeugt. Etwas, was man noch nirgends gesehen hat und die Zuschauer begeistert, ja sprachlos macht. «Das Festival wird hochwertiger, poetischer und emotionaler werden.» Das ist es, was Marcel Lüscher mit seinem Team, den 12 OKMitgliedern, anstrebt. Und dies mit dem Wissen, dass das finanzielle Korsett für die Verpflichtung von ebendiesen Künstlern sehr eng geschnürt ist. «Grosse Namen können wir uns nicht leisten, wir sind auf Neuentdeckungen angewiesen. So besuchen wir sehr viele Anlässe wie beispielsweise die Kulturbörse in Freiburg», erklärt Lüscher weiter. Der Zusatz «Kleinkunstfestival» finde auch bei den angesprochenen Artisten mehr Akzeptanz als nur Gauklerfestival, weiss der Präsident. Überraschendes in der Altstadt «Im August werden die Zuschauer ein etwas anderes Festival zu sehen bekommen», macht Lüscher im Gespräch so richtig neugierig, möchte aber an dieser Stelle noch nicht zu viel ausplaudern. «Halsbrecherische Akrobateneinla-

Beim Duo Esther + Jonas Slanzi verschmelzen Theater und Zirkuskunst, hier Foto: N. Fracassi mit Schubladen und vielen fliegenden Champagnerflaschen. gen, witzig freche Musikanten, leuchtend schnelle Feuershows und allerlei Theaterkleinkunst aus aller Welt sowie emotionale und poetische Auftritte werden die Besucher zu Begeisterungsstürmen hinreissen», ist er überzeugt. Man kann dem ruhig Glauben schenken, denn zusammen mit seinem Team werden sehr hohe Ansprüche an das Gesamtkonzept des Sommer-Events gestellt. «Wir sind überzeugt: Im 23. Jahr darf das Festival etwas Veränderung erhalten. Und man kann sich so richtig darauf freuen.» Auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmen Das Bestreben, dem Publikum stets etwas Neues zu bieten, fordert das OKTeam doch sehr. Vom personellen und finanziellen Aufwand her sei man nun am Anschlag, so Lüscher weiter. Da drängt sich die Frage nach dem Spass an der Sache auf. «Genau dieses Spannungsfeld macht es aus, und wir müssen auf allen Kanälen präsent sein sowie stets auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmen. Ich bin auch überzeugt, dass mit der Präsentation von Kleinkunstartisten der eine oder andere Sponsor an Bord geholt werden kann», erklärt er die Ausrichtung.

Präsent ist das ganze OK-Team am Festival. Man mischt sich gerne unters Publikum und hört sich um. «Wir sind keine Fans von Umfragen, sondern spontane und persönliche Kontakte zeigen uns die Reaktion der Besucher.» Knacknuss Sommerwetter Ein weiterer Punkt, damit das Gauklerund Kleinkunstfestival für die Besucher attraktiv bleibt, ist die grosse Vielfalt im Gastrobereich. Ob sich die Leute auf der Bank verpflegen möchten, am Tisch sitzen oder mit der Glace von Vorstellung zu Vorstellung flanieren wollen, all diese Möglichkeiten werden geboten. Ja, und zum Schluss kommt Lüscher auf die grösste Knacknuss des Festivals zu sprechen: «Es ist schlicht und ergreifend das Wetter. Da können wir ein noch so gut eingespieltes Team sein, wenn das Wetter im Sommer nicht mitspielt, kommen auch die Zuschauer nicht.» Auf die Frage, was er sich ganz persönlich für das Festival wünsche, meint er schmunzelnd: «Mal was ganz Grosses mit Wasser.» Weitere Einblicke zum Gaukler- und Kleinkunstfestival in Lenzburg werden laufend unter der Homepage www. gauklerfestival.ch oder auf Facebook veröffentlicht.

Salzkorn Nullsummenspiel Überall lauert sie, die Zeitersparnis: im Suppenwürfel, im Klettverschluss oder im Dampfkochtopf. Ein Suppenwürfel erspart uns eine Stunde Kochzeit, der Klettverschluss die Sekunden, die wir fürs Schuhebinden brauchen. Darüber Rolf Kromer bin ich sehr froh – die Beschleuniger sind zweifellos zivilisatorische Errungenschaften, die einem viel Arbeit abnehmen. Wir beschleunigen Prozesse, damit wir mehr Zeit haben für «Quality Time». Doch die Zuschreibung «Quality Time» widerstrebt mir. Welches ist folglich die Zeit, die keine Quality Time ist, die also per Definition keine Qualität hat? Wer sagt mir, was gute und was schlechte Zeit ist? Am Sonntag haben wir die Uhr um eine Stunde nach vorne gestellt und wir werden sie in einem halben Jahr wieder eine Stunde zurückdrehen. Ein Nullsummenspiel, das in meinem Bekanntenkreis viel zu reden gibt. 1978 lehnte das Schweizer Stimmvolk die Einführung der Sommerzeit ab, drei Jahre später musste sie aufgrund äusserer Umstände dann doch eingeführt werden. Ich kenne einen Gemeindeschreiber, der seine Uhr bis heute aus Protest nicht auf Sommerzeit umstellt und auch künftig nicht umstellen wird. Warum sich über die Umstellung aufregen? Gründe zum Nichtaufregen gibt es genug: Es ist nun einfach eine Tatsache, man kann sie nicht ohne weiteres ändern. Die Stoiker unter uns haben sich schon längst damit abgefunden. Smartphones, Tablets und weitere intelligente Erfindungen aus dem Silicon Valley stellen die Zeit ganz selbstverständlich um, fast so, dass man die Zeitumstellung nicht zur Kenntnis nimmt. Zum Glück gibt es noch den Backofen und das Auto, bei welchen man die Umstellung von Hand vornehmen muss. Ob Sie das Umstellen nun der Quality Time oder der Not-Quality-Time zuordnen – das überlasse ich gerne Ihnen. Rolf Kromer, Lenzburg


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Amtliches

«Ich bin im Spital Menziken geboren.»

BRUNEGG

Allfällige Nutzung der Zivilschutzanlage Berufsschule Lenzburg während einer Notlage im Asylwesen Informationsveranstaltung vom 5. April 2016, 19.00 Uhr Aula der Berufsschule Lenzburg Kantonale Eventualplanung für eine Notlage im Asylwesen Der Regierungsrat beauftragte den kantonalen Führungsstab im Herbst 2015, für eine Notlage im Asylwesen eine Eventualplanung zu erstellen. Eine Notlage liegt vor, wenn eine Situation mit den ordentlichen Abläufen nicht mehr wirkungsvoll bewältigt werden kann, d. h. in der konkreten Situation, wenn mehr Asylsuchende in die Schweiz gelangen, als die ordentlichen Abläufe aufnehmen können. Eine Notlage wird immer vom Regierungsrat ausgerufen.

Azem, 19.02.2016

Allfällige Nutzung der Zivilschutzanlage Berufsschule Lenzburg während einer Notlage im Asylwesen Falls die Notlage vom Gesamtregierungsrat ausgerufen würde, würde nach der Belegung der Anlagen in Birmenstorf und Windisch auch diejenige in der Berufsschule Lenzburg (unter dem Werkstattgebäude B) während der Notlage befristet mit 100 Personen belegt. Deshalb informieren der Stadtrat Lenzburg und kantonale Vertreter (u. a. kant. Führungsstab) die Öffentlichkeit und die Anwohnenden über die aktuelle Situation im Asylwesen, die Eventualplanung des kant. Führungsstabs, die Verantwortlichkeiten im Einsatz (Betreuung, Sicherheitskonzept) und den Stand der Verhandlungen zwischen dem Kanton und den Gemeinden:

Emilia-Maria, 24.02.2016

117. Jahrgang

Wann: Dienstag, 5. April 2016, 19.00 Uhr Wo: Aula der Berufsschule Lenzburg (Neuhofstr. 36, 5600 Lenzburg) Lenzburg, 30. März 2016 Stadtrat

Baugesuch Bauherr:

Santiago Salvador, 24.02.2016

Sumeja, 29.02.2016

Amadin Benito, 01.03.2016

Anil, 05.03.2016

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Ajana, 17.03.2016 Asana Gruppe Spital Menziken, 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 Telefon Hebammen 062 765 32 95 www.spitalmenziken.ch

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Einwohnergemeinde Lenzburg c/o Stadtbauamt Lenzburg Kronenplatz 24, Lenzburg Planverfasser: Graf Stampfli Jenni Architekten AG, Weissensteinstrasse 81 Solothurn Bauobjekt: Rückbau Pavillonbauten und Velounterstand Bauplatz: Angelrainstrasse 13 und 19 Parzelle Nr. 489 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 1. April bis 2. Mai 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

Baugesuch

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw. neu verfügt. Brunegg Widerruf: Gemäss Publikation vom 15. 5. 2015 Breitackerstrasse, in Richtung Feldstrasse, vor der Einmündung Unterdorfstrasse, «Zonensignal Tempo 30» (Signal 2.59.1) bzw auf der Rückseite «Zonensignal Ende Tempo 30» (Signal 2.59.2). Gemäss Publikation vom 24. 4. 1995 Breitackerstrasse, Teilstück der Breitackerstrasse zwischen der K395 und der Firma Lagerhaus Brunegg AG, «Verbot für Motorwagen und Motorräder», Signal Nr. 2.13 mit Zusatztext: «Ausgenommen Personenwagen und Motorräder im Verkehr mit Lagerhaus Brunegg AG, Landwirtschaft und öffentlicher Bus; Verbot für Lastwagen». Neu: Breitackerstrasse, nach Abzweigung von der Hauptstrasse K395, «Zonensignal Tempo 30», Signal Nr. 2.59.1 bzw. auf der Rückseite, «Zonensignal Ende Tempo 30», Signal Nr. 2.59.2. Breitackerstrasse, Teilstück der Breitackerstrasse zwischen der K395 und der Firma Lagerhaus Brunegg AG sowie in die Gegenrichtung, «Verbot für Motorwagen und Motorräder», Signal Nr. 2.13 mit Zusatztext: «Ausgenommen Landwirtschaft». Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 1. April 2016 beim Gemeinderat Brunegg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Brunegg, 29. März 2016 Gemeinderat

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Verwaltungsangestellten sind von Montag, 11. April, bis Freitag, 15. April 2016, ortsabwesend wegen Klausur mit Gemeinderat sowie internen und externen Aus- und Weiterbildungen. In dieser Zeit bleibt die Gemeindeverwaltung deshalb jeweils den ganzen Tag geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet. Ebenso ist ein Pikettdienst für andere, unaufschiebbare Fälle eingerichtet. Sie erreichen das Verwaltungspersonal unter der Nummer: 056 667 93 40. Der Anrufbeantworter wird sporadisch abgehört. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme. Fahrwangen, 31. März 2016 Gemeinderat

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Auenstein Auenstein Strasse/Parz.: Kindergartenweg 2 / 398 Bauvorhaben: Rückbau Kindergarten Dieses Baugesuch liegt vom 4. April bis 4. Mai 2016 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 29. März 2016 Gemeinderat

EGLISWIL

Baugesuch Bauherr Bauobjekt

Nüssli Paul, Rütiweg 4, Egliswil Sanierung Vorplatz und Lagerplatz sowie Neuerstellung eines Geräteraumes auf Parzelle Nr. 594 am Rütiweg Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 2. Mai 2016 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten. Egliswil, 29. März 2016 Gemeinderat

Erweiterung Videoüberwachung Die bestehende Videoanlage wurde durch zwei neue Kameras beim Parkplatz Friedhof (inkl. Entsorgungsstelle) und einer Kamera bei der Gemeindebibliothek erweitert. Die Auswertung des Bildmaterials wird ausschliesslich von der Gemeindepolizei vorgenommen. Die Erweiterung wurde von der zuständigen kantonalen Stelle geprüft und bewilligt.

Projektauflage Gemeinde: Meisterschwanden Bauprojekt: Strassenlärmsanierungsprojekt K 251, K 252 und K 370 bestehend aus folgenden Teilprojekten: – Gewährung von Erleichterungen bei 28 Liegenschaften und 6 unüberbauten, erschlossenen Parzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 7 Liegenschaften im Innerort Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 4. April bis 3. Mai 2016, in der Gemeindeverwaltung Meisterschwanden öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Datum: Donnerstag, 7. April 2016, 18.30 Uhr Ort: Gemeindehaus Meisterschwanden, Sitzungszimmer Tennwil, 2. Stock Einwendungen gegen das Strassenlärmsanierungsprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Aarau, 16. März 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau/ Sektion Lärmsanierung

Aufruf zur möglichen Hundewiese in Meisterschwanden Der in den Sommermonaten temporär genutzte Überlaufparkplatz beim Sportplatz Obermoos hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt. In der Folge hat der Gemeinderat beschlossen, ein Baugesuch für die Umnutzung als dauerhaft umzäunten Parkplatz auszuarbeiten. In diesem Zusammenhang sieht der Gemeinderat auch die Möglichkeit, die seit langem im Raum stehenden Anliegen der Hundehalter nach einer Hundewiese in dieses Projekt mit einbeziehen zu können. Interessierte Hundehalter, welche sich bereit erklären, einen Verein zur Betreuung einer Hundewiese zu gründen, werden gebeten, sich bis zum 22. April 2016 bei der Regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden (urs.weiss@meisterschwanden.ch oder Telefon 056 676 66 67) zu melden. Meisterschwanden, 31. März 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Gloor-Huber Stephanie Ahornweg 1, Meisterschwanden Maunz Michael Ahornweg 1 Meisterschwanden Bauobjekt: Sanierung Haus, Dachlukarne Windfang und neuer Carport Ahornweg 1, Parzelle Nr. 673 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 1. April bis 2. Mai 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Verkehrsanordnung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung widerrufen bzw. neu verfügt. Meisterschwanden Widerruf: Schachenweg, gemäss Publikation vom 2. 5. 1964, «Fahrverbot für Motorwagen», Signal-Nr. 2.03. Schachenweg, ab Einmündung Delphinstrasse, «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder», Signal-Nr. 2.14, mit Zusatztext: «Ausgenommen Land- und Forstwirtschaft sowie Unterhaltsdienste und Zufahrt zur Liegenschaft Schachenweg Nr. 1. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 1. April 2016, beim Gemeinderat Meisterschwanden schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Meisterschwanden, 21. März 2016 Gemeinderat


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Amtliches / Diverses NIEDERLENZ

Neubau Schulhaus Rössligasse, 5702 Niederlenz Bauausschreibung: 1. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Niederlenz Gemeinderat Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz 2. Arbeitsgattungen nach BKP: BKP: 211 Baumeisterarbeiten 3. Auftragsart: Bauauftrag 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren, nach Submissionsdekret über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons Aargau (SubmD) vom 26. November 1996 durchgeführt.

SCHAFISHEIM

Frühlingskonzert der Musikschule Schafisheim Mittwoch, 6. April 2016, 19.00 Uhr im Konzertsaal der Rudolf-Steiner-Schule Schafisheim Türöffnung 18.30 Uhr Die Konzertbesucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Lassen Sie sich überraschen! Nach dem Konzert Apérostand der 10. Klasse der Rudolf-SteinerSchule. Der Erlös fliesst in die Klassenkasse. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

5. Eignungskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 6. Zuschlagskriterien / Gewichtung: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien / Gewichtungen 7. Ausführungsdaten: Beginn Juli 2016 und Ende August 2017 Start Baumeisterarbeiten Anfang August 2016 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Anschrift für die Einreichung des Angebotes: Submission Schulhaus Rössligasse Gemeindeverwaltung Postfach 97, Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz 10. Frist für die Einreichung: Das Angebot muss schriftlich, in einfacher Anzahl, am 22. April 2016 um 11.00 Uhr vorliegen. 11. Bezug der Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab 4. April 2016 auf www.simap.ch kostenlos heruntergeladen werden. Papierunterlagen können mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Couvert (Unterlagen Fr. 30.– + Briefmarken Fr. 5.–) bezogen werden bei: Zimmerli + Partner Architekten AG Breitfeldstrasse 30, 5600 Lenzburg

Verzicht Ersatzwahl Finanzkommission Urs Meier hat als Mitglied der Finanzkommission demissioniert. Für seinen langjährigen Einsatz in der Finanzkommission wird ihm der beste Dank ausgesprochen. Am 28. Februar 2016 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Änderung der Gemeindeordnung zugestimmt. Diese beinhaltet u. a. die Verkleinerung der Finanzkommission von 7 auf neu 5 Mitglieder. Aufgrund dessen verzichtet der Gemeinderat auf eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017. Seon, 31. März 2016 Gemeinderat

12. Begehung: Es findet keine Begehung statt 13. Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen ab der Veröffentlichung mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angaben von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 14. März 2016 Gemeinderat Niederlenz

JubiläumsSerie

2016

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Stojanovic-Gligoroska, Gana, 1991, weiblich, aus Serbien • Gligoroski, Aleksandar, 1987, männlich, aus Mazedonien • Gligoroski, Marin, männlich, aus Serbien alle in Niederlenz, Staufbergstrasse 16 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

OTHMARSINGEN

Papiersammlung vom 5. April 2016 Die SchülerInnen der 3. bis 6. Klasse sammeln Altpapier. Die Bevölkerung von Othmarsingen wird gebeten • unbedingt darauf zu achten, dass die Bündel nicht zu schwer resp. nicht höher als 15 cm sind • Papier und Karton getrennt, gebündelt und gut sichtbar um 8.30 Uhr vor dem Haus bereitzuhalten • uns zu telefonieren (062 886 02 40), falls das Papier bis 11.00 Uhr nicht abgeholt wurde. Achtung Wenn Papier und Karton nicht sauber getrennt sind, bezahlt uns der Abnehmer einen niedrigeren Preis! Nicht mitgenommen werden: – Waschmittelboxen, plastifizierte oder beschichtete Papiere oder Behälter (Milch-, Eistee- und andere Tetrapackungen) – Loses Papier oder Karton in offenen Papiersäcken oder Kartons Schule Othmarsingen

FC Lenzburg seit 1916

Präsentiert durch:

Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheint am Donnerstag, 28. April 2016


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Amtliches / Diverses Studio PIEDI Claudia Rohr-Zanardi

Baugesuch Bauherrschaft: Gilles und Sarah Kaufmann Rötlenweg 5, Seengen Vorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Ortslage: Parzelle Nr. 3262 Untere Sonnenbergstrasse Öffentliche Auflage vom 1. April bis 2. Mai 2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Baugesuch Bauherrschaft: Seniorenzentrum Hubpünt AG Unterer Gerbiweg 6, Seengen Vorhaben: Baureklametafel Ortslage: Parzelle Nr. 1304 Generationenweg 2 Öffentliche Auflage vom 1. April bis 2. Mai 2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Betreibungsamt geschlossen Das Regionale Betreibungsamt bleibt vom Montag, 11. April 2016, bis Donnerstag, 14. April 2016, nachmittags, geschlossen. Am Freitag, 15. April 2016, ist das Amt für den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 18. April 2016, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme. Regionales Betreibungsamt Seengen-Meisterschwanden-Egliswil

Häckseldienst Am Donnerstag, 7. April 2016, ab 7.00 Uhr, wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehrichtabfuhr-Route auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10, oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch angemeldet werden. Gemeindekanzlei

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 7. April 2016, statt. Wir bitten Sie, das Papier um 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Gemeindekanzlei

Saisoneröffnung Dorfmuseum Rupperswil Sonntag, 3. April 2016, 11.00 Uhr Wir freuen uns, Ihnen eine besondere Saisonausstellung präsentieren zu dürfen. Die Bibliothek feiert dieses Jahr das 50. Jubiläum ihrer Gründung. Aus diesem speziellen Anlass hat das Team der Bibliothek eine interessante Ausstellung über die Bücherausleihe gestaltet, welche die Geschichte von Karteikarten bis hin zu modernen E-Books nachzeichnet. Eine Kinderleseecke, einen Ferienkoffer und viele Geschichten rund um das Buch erleben Sie beim Besuch. Wir laden Sie herzlich zur Saisoneröffnung des Dorfmuseums ein – das Museum mit der vielseitigen Dauerausstellung über Landwirtschaft, Haushalt und Gewerbe. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Die Museumskommission

Verbindungsperson für Kiesabbau im «Oberbann» ernannt Im November 2014 hat die Abbaugemeinschaft Rupperswil (AGR) mit dem Kiesabbau im Gebiet «Oberbann» am südlichen Dorfrand begonnen. Der Abbau findet auf landwirtschaftlichen Parzellen verschiedener Eigentümer statt. Wie üblich werden die durch den Abbau entstehenden Gruben nach Ende der Abbauarbeiten aufgefüllt und renaturiert. Um den Informationsfluss in diesem langjährigen Projekt sicherzustellen, hat der Gemeinderat Rupperswil Herrn Erich Hediger, ressortverantwortliches Mitglied für die Landwirtschaft, als Verbindungsperson zwischen der Abbaugemeinschaft, dem Gemeinderat und den Landeigentümern ernannt.

Reduktion des Lastwagenverkehrs auf der Schweizistrasse Der dicht besiedelte westliche Abschnitt der Schweizistrasse ist seit geraumer Zeit durch einen erhöhten Lastwagenverkehr belastet. Die betreffenden Fahrten stehen in erster Linie in Verbindung mit der Auffüllung der Kiesgrube «Spitzbirrli», da die Route für die Materialtransporte zur Abbaustelle via Betriebsgelände des an der Schweizistrasse ansässigen Kies- und Betonwerkes führt. Um die Lärm- und Staubemissionen an der Schweizistrasse zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit der Fussgänger zu erhöhen, konnte mit der zuständigen Abbaugemeinschaft Rupperswil vereinbart werden, dass die betreffenden Transportfahrten künftig via Bruggerstrasse zum Kieswerk und weiter zur Abbaustelle «Spitzbirrli» geführt werden. Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

Schülerartikel: Umzug ins Lenzhard Im August dieses Jahres ist es nun so weit: Die Bezirksschule Lenzburg zieht ins Schulgelände Lenzhard um. Eine Befragung zeigt, dass die Schüler nicht begeistert sind. Schüler: Tiffany Dietz, Annina Siegrist, Alessandra Meyer, Iman Amini und Luca Koch

I

m Februar 2015 erfolgte der Spatenstich für das neue Oberstufenzentrum Lenzhard, seit dem ist viel gebaut worden. Im Sommer 2016 wird das neue Schulhaus im Lenzhard bezugsbereit sein. Ab August gehen dann Bezirks-, Real- und Sekundarschüler im Lenzhard ein und aus. Der Umzug wird zirka drei Tage dauern. In dieser Zeit muss man das ganze Material ins Lenzhard transportieren. Das alte Bezirksschulhaus Angelrain wird renoviert. Zukünftig findet dann im Angelrain die Unterstufe und die Musikschule Platz. Die Meinungen gehen auseinander Die Meinungen der Bezirksschüler zum Umzug gehen auseinander, wie eine Umfrage zeigt. Einige Schüler etwa machen sich Gedanken, ob der Zusammenschluss nicht zu mehr Konflikten zwischen Bezirks-, Sekundar- und Realschülern führen wird,

Das neue Schulhaus im Lenzhard. «da dann alle auf demselben Schulareal sind». Einer befürchtet: «Es könnte Schlägereien auf dem Pausenplatz geben.» Anderen gefällt der Pausenplatz im Lenzhard nicht. Und wieder andere finden es gut, dass die Bezirksschule in Zukunft nicht mehr alleine dasteht, «so abgetrennt von der Real und der Sek». Den Grund für den Umzug kannten zwei der

(Fotos: Iman Amini)

Befragten nicht, ein Mädchen aber wusste die richtige Antwort: «Weil die Primar

mehr Platz braucht und das Bezirksschulhaus renoviert wird.»

ARTIKEL AUS SCHÜLERHAND

W

ie schreibt man eigentlich einen Zeitungsartikel? Eine Klasse der 3. Bezirksschule Lenzburg hat sich mit dieser Frage befasst und im Rahmen eines Zeitungsprojekts eigene Artikel verfasst. Der Lenzburger

Bezirks-Anzeiger publiziert insgesamt 4 der Artikel, einer ist bereits in der vergangenen Ausgabe erschienen. Im heutigen Beitrag haben sich die Schüler mit dem anstehenden Umzug ins Lenzhardschulhaus befasst. (MS)

Das Schulhaus Angelrain.

Frühlingskonzert der Brass Band Imperial B-Band Nach mehreren Jahren führte die BBand der BBI Lenzburg wieder einmal ein Frühlingskonzert getrennt von der A-Band durch. Für die Truppe unter der Leitung von Stefan Aegerter hiess dies, ein komplettes Konzertprogramm ein-

Brass Band Imperial B-Band.

INSERATE

zustudieren und vorzubereiten. Trotz strahlendem Frühlingswetter schafften es am späten Sonntagnachmittag zahlreiche Zuhörer in den Alten Gemeindesaal nach Lenzburg. In zwei Konzertteilen bekamen diese ein sehr abwechslungsrei-

Foto: zvg

ches Programm zu hören. In der ersten Hälfte war Glorifico Aeternum ein erster Höhepunkt, denn die BBand wird dieses anspruchsvolle Werk mit ruhigen, liebevollen Melodien sowie auch schnellen und interessanten Rhythmen am Eidgenössischen Musikfest in Montreux am 12. Juni in der 2. Klasse zu ihrem Besten geben. Auch der zweite Teil hatte einiges zu bieten. So stellte Silvio Benz im unterhaltsamen Posaunensolo Sambezi sein Können unter Beweis. Auch das Schlagzeugregister kam mit dem Perkussionswerk Eine kleine Tischmusik auf ihre Kosten und setzte Kochlöffel mal anders ein. Mit der Zugabe Dorma Bain, einem umgeschriebenen Schlaflied, löschten sich die Lichter und ein gelungenes Konzert ging zu Ende. (mg)

HINWEIS

77. «Jazz in der Hypi» mit «Jazzpoint» Die Hypothekarbank Lenzburg AG freut sich, zum 77. «Jazz in der Hypi», dem traditionellen Jazz-Anlass, zu begrüssen. Es spielt die Jazzband Jazzpoint. Die 1991 gegründete Jazzpoint-Band spielt feinsten klassischen Jazz im Dixieland- und Swing-Stil. Dank Freude, Spontaneität und sehr grosser musikalischer Erfahrung aus Profizeiten können die Musiker sehr gut aufeinander eingehen. In Jazzkreisen geniesst das Zürcher Swing-Sextett Jazzpoint ein hohes Ansehen. Die einzelnen Musiker waren vor der Gründung von «Jazzpoint» in bekannten Formationen der Schweiz tätig. Gründer des Sextettes ist Matthias Jenny, welcher Posaune spielt und als Bandleader das Management betreut. Die professionelle Stimme von Markus Hächler gilt als siebtes Instrument und nebenbei spielt er eine herrliche «Satchmo»Trompete. Richard Lipiec, welcher als ausgewiesener Berufsmusiker «Jazzpoint» bereichert, ist seit 2014 mit dabei. Eine kompakte Einheit, wie es sich jeder Bandleader wünscht, bildet die Rhythmusgruppe. Die drei bewährten Musiker haben viele Jahre zusammen gespielt: Edy Kieser spielt ein sehr virtuoses Banjo. Hans Brunner – der Schlagzeuger – gibt dem Sextett den unverkennbaren Beat, und Jimmy Wettach bearbeitet seinen Bass, aber auch seine Tuba mit hoher Präzision und Erfahrung. Ein wahrer Ohrenschmaus. Der beliebte Anlass «Jazz in der Hypi», findet statt am Freitag, 8. April, von 19 bis ca. 21 Uhr in der Schalterhalle des Hauptsitzes der Hypothekarbank Lenzburg AG in Lenzburg. Der Eintritt ist kostenlos. Es können keine Platzreservationen entgegengenommen werden. (iwe)

Öffentliche Stadtführung Die erste öffentliche Stadtführung 2016 findet am Sonntag, 10. April, statt. Stadtführerin Edith Huber wird die Gäste auf der Führung zum Thema «Rund ums Wasser» durch Lenzburg führen. Die Führung startet um 16 Uhr

vor dem Tourismusbüro am Kronenplatz 24. Der Preis pro Person beträgt 10 Franken. Anmeldung: Tourismus Lenzburg Seetal, Telefon 062 886 45 46 / tourismus@lenz(rw) burg.ch. Dauer: 11/4 Stunden.

«Rund ums Wasser» an der ersten Stadtführung.

Foto: zvg



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Stadt Lenzburg

«Lenzburgiade» – die achte Die Lenzburgiade präsentiert bereits zum 8. Mal Klangwelten in einer Dichte und Virtuosität, die ihresgleichen sucht. Der künstlerische Leiter Stephan Goerner gibt zu den Konzerten seine ganz persönliche Meinung ab.

KONZERTHINWEISE Schlosshofkonzert Simone Kermes «Das ewige Mysterium der Liebe» Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr, Schloss Lenzburg (bei schlechter Witterung wird das Konzert in den Rittersaal verlegt). Music Meets Magic Magie und Musik verbinden sich – ein wahrlich zauberhaftes Konzertereignis Samstag, 18. Juni, 20 Uhr, Metzgplatz. Der Wind begann zu erzählen . . . Es wird gejodelt, gezupft, gestrichen, verfärbt und improvisiert. Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr, Metzgplatz (bei schlechter Witterung finden die Konzerte im Alten Gemeindesaal statt).

Beatrice Strässle

E

s sei vorweggenommen, die Nachfrage nach Tickets für die Lenzburgiade ist unvermindert gross, bereits sind einige Konzerte ausverkauft. «Das stimmt mich sehr froh, und ich möchte den Besuchern drei exzellente Künstler vorstellen, für welche es noch KonzertTickets gibt», äussert sich der künstlerische Leiter Stephan Goerner. Ballett-Tänzer begleiten die Ausnahmesängerin Unter dem Titel «Das ewige Mysterium der Liebe» präsentiert die Sopranistin Simone Kermes Musik von Monteverdi, Merula, Percell und Dowland. Mit ihrer nuancenreichen Stimme verblüfft die Sängerin das Publikum ständig. Ihre temperamentvollen und unkonventionellen Interpretationen, ihre dramatische Stimmgewalt und Virtuosität begeistern Publikum, Kritiker und die Presse weltweit. Sie ist keine Künstlerin, welche die Lieder einfach singt, nein, sie erlebt die Musik hautnah und schafft es damit, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. In ihrem neuen Programm spannt sie einen Bogen von 1580 bis 1700, begleitet vom italienischen Ensemble La Magnifica Comunità. Das Erlebnis ihrer Stimme wird durch zwei Ballett-Tänzer bereichert, welche sie einfühlsam durch die Geschichten von Liebe, Eifersucht, Verrat und Abschied begleiten. Stephan Goerner: «Die Live-Interpretationen von Simone Kermes erlebe ich jedes Mal so unmittelbar berührend, als

PRO SENECTUTE Wandergruppe Dienstag, 5. April, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 11.50 Uhr. Route: Luzern–Büttenen–Meggerwald– Merlischachen. Der Wald und das grosse Naherholungsgebiet von Luzern sind ganz nah. Der Weg auf angenehmen Wegen leicht ansteigend durch den Meggerwald nach Tschädige. Immer wieder sieht man das Funkeln des Wassers vom Vierwaldstättersee und die Innerschweizer Voralpen. Anmeldungen an Erika Sigg, Telefon 062 726 01 69. Wanderzeit: 21/2 Std. Höhendifferenz: Aufstieg ca. 110 m / Abstieg ca. 110 m. Führung Weingut Lindenmann Das Weingut der Familie Lindenmann liegt mitten im Dorf Seengen. Dank der Seelage ist das ein mildes und ideales Klima für den Weinbau. Unter der Leitung von Thomas Lindenmann erfährt man viel Wissenswertes über den Weinanbau. Im Anschluss an die Führung kann man im gemütlichen Wy-Stübli drei verschiedene Weiss- und Rotweine degustieren (im Preis inbegriffen). Die Führung findet am Mittwoch, 27. April, 14.30 bis 16 Uhr statt. Anmeldeschluss: 17. April, Kosten: 33 Franken, exkl. Reisekosten. Zumba Gold Zumba Gold ist speziell für ältere und aktive Menschen, die ihre Kondition und Beweglichkeit gezielt, aber dennoch langsam aufbauen möchten. Für Zumba Gold braucht es keine Tanz- oder Gymnastikerfahrung. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen vom Zumba Gold sind wissenschaftlich belegt, um fit und in Bewegung zu bleiben. Die Bewegungen von Zumba Gold lockern und stärken die Muskulatur. Kursbeginn: Montag, 18. April, 15.30 bis 16.30 Uhr. Der Kurs beansprucht 8 Lektionen, letzter Kurstag: 13. Juni. Anmeldeschluss: 8. April. Kurslokal: Gymnastikschule Haus alte Mühle, Bachstrasse 2, Lenzburg. Kosten: 160 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

Tickets Telefon 044 380 23 32 www.lenzburgiade.ch Ab 25. April: Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, Lenzburg, Telefon 062 886 45 42 Die Lenzburgiade: Musikerlebnis vor eindrucksvoller Kulisse. wäre die Musik erst vor wenigen Tagen komponiert worden – dabei sind die Partituren vor über dreihundert Jahren geschrieben worden. Solche Musik aus ferner Zeit in die Neuzeit hervorzuholen, ist eine unerhörte Bewährungsprobe: Die Musik und deren Interpreten müssen es schaffen, den Konzertabend durchzuhalten und zu tragen. Die Lust und die Freude am Musikmachen, dieses Feuer, das die Werke zum Leben erweckt, lässt Simone Kermes wie kaum jemand anders auf das Publikum übergreifen. So wie das Publikum wegen der Musiker und Programme kommt, so spielen die Musiker für das Publikum, und so sind auch die Werke für die Zuhörer da.» Der Staatsoperngeiger und sein Friseur Ein zauberhaftes Klangereignis, welches man wirklich wörtlich nehmen darf. «Zaubergeiger» Vahid KhademMissagh führt eindrücklich vor, dass es

neben den mühsamen, ersten Streichen auf der Geige auch einen lustvollen Zugang zum Instrument gibt. Charmant sein Plauderton auf der Bühne, gewürzt mit magischen Überraschungen. Er erzählt virtuos vom Staatsoperngeiger und seinem Friseur, von Mozart und seinen Kugeln, vom Zauberkünstler und seinen Fingerübungen und sprengt dabei mit einer verblüffenden Leichtigkeit den Rahmen eines klassischen Konzerts. Das Programm ist übrigens ideal, um Kindern den Kontakt mit der Geige zu vermitteln. Stephan Goerner: «Europaweit gibt es grosse Anstrengungen, die Jugend in die klassischen Konzerte zu bringen. MusikVermittlungsprogramme sind zentrale Anliegen geworden und werden finanziell gefördert, was ich natürlich sehr unterstütze. Wir möchten an der Lenzburgiade auch ein für Kinder geeignetes Konzert anbieten. Darum habe ich meinen Freund, den phänomenalen Geiger und ebenso begabten Zauberer Vahid Khadem-Missagh zu einem Konzert ein-

Foto: zvg

geladen. Mit seinen unglaublichen Zauber-Tricks und seinem sensationellen Können auf der Geige, verbunden mit seinem persisch-österreichischen Charme, versteht er es im Nu, Gross und Klein in seinen Bann zu ziehen. Er dürfte weltweit der einzige Stargeiger sein, der auch ein richtiger Zauberer ist.» Folkloristischer Grenzgang «Für das Publikum, welches Patrik Lerchmüller noch nicht kennt, ist dieses Konzert ein absolutes Muss», ist Stephan Goerner überzeugt. Unter dem Titel «Der Wind begann zu erzählen . . . » nehmen «Jütz» (Bergtonreisen und Alpenbeschallung) zusammen mit «Shakulimba» die Besucher mit auf einen Grenzgang zwischen Mundart, Klassik und moderner Ästhetik in zauberhaft leichter Art und Weise. Die japanische Bambusflöte Shakuhachi und das südafrikanische Daumenklavier Kalimba (Patrik Lerchmüller) zaubern dabei märchenhafte Klanglandschaften. Abgerun-

det wird dieser musikalische Leckerbissen durch die Erzählerin Dina Nora Felder Wasserfallen. Sie entführt mit ihrer ganz persönlichen Erzählkunst in die geheimnisvolle Welt der japanischen Märchen. Ein Konzertabend voller Tiefe, ohne die Leichtigkeit zu verlieren. Stephan Goerner: «Die Gruppe Jütz, mit dem «Patent Ochsner»-Trompeter Daniel Woodtli, verwurzelt in der alpinen Volksmusik, trifft erstmals auf das Aargauer Musiker-Geschwisterpaar Lerchmüller der Gruppe Shakulimba. Diese zwei interessanten Musikgruppen bewegen sich im weiten Feld zwischen Improvisation und Komposition in ureigenen Verbindungen und Kräften zwischen Musik und Natur. Nicht das unbedingte Vereinen der beiden Gruppen ist das Ziel, sondern das Erkennen akustischer Denkweisen und Qualitäten, die je andere Ideen und Welten hervorbringen. Beide sind stark beeinflusst vom jeweiligen Entstehungsort. Jütz & Shakulimba – eine Begegnung, die es auf der Bühne noch nie gab.»

Engagiert in Politik, Sport – und als Stadtchlaus Zum Gedenken an Heiner Ammann, ehemaliger Bauführer, Stadtrat, Turnvereinspräsident, Lenzburg. Eine ungewöhnlich grosse Trauergemeinde nahm dieser Tage Abschied von Heiner Ammann. «Er war durch und durch ein Lenzburger» – und entsprechend dieser Charakterisierung hat der im 70. Altersjahr unvermittelt Verstorbene in seinem ausgesprochen ausgefüllten Leben seine Qualitäten und Kapazitäten zu einem grossen Teil im Engagement für seine Mitmenschen und seine Vaterstadt zur Verfügung gestellt. Als Nachzügler einer älteren Schwester wurde er am 5. Juli 1946 als Sohn von Malermeister Wilhelm Heinrich Ammann und Berta Frieda Gübeli geboren. Das handwerkliche Talent liess ihn den Beruf als Maurer lernen, doch schon bald bildete er sich als Bauzeichner weiter und absolvierte die Bauschule in Aarau. Als Bauführer sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Stellen, unter anderem von 1978 bis 1988 als Werkmeister beim Lenzburger Stadt-

bauamt. Die Lebensstelle fand er dann in verantwortungsvoller Position bei der Firma Häfeli in Lenzburg. Der Öffentlichkeit diente Heiner Ammann auch in der Politik: Von 1977 bis 1979 als Mitglied des Einwohnerrates und von 1994 bis 1999 als Stadtrat, wo er in der ersten Amtsperiode für die Ressorts Schule, Bildung, Jugend und Sozialwesen, anschliessend statt Letzterem für den Bereich Gemeindebauten und Sportanlagen zuständig war. Sein umgängliches Wesen erleichterte ihm die erfolgreiche Führung der Ressorts; in seine Amtszeit fielen der Aufbau der Sozialen Dienste und die Sanierung der Schule Lenzhard. Auch in seiner Freizeitbeschäftigung, dem Sport, übernahm Heiner Ammann Führungsfunktionen. Schon früh trat er dem Turnverein Lenzburg bei, wo er Leichtathletik betrieb und als Handballgoalie brillierte. Während vieler Jahre präsidierte er den grossen Verein, was ihm die Ehrenmitgliedschaft einbrachte. Und das auch im Kantonalturnverband, denn 1999 wirkte er als OK-Präsident des

Kantonalen Turnfestes in Lenzburg. Von der Juniorenzeit bis ins Seniorenalter blieb Ammann insbesondere seinen Handballfreunden eng verbunden. Was Heiner Ammann besonders auszeichnete, war sein Optimismus und sein Humor, der ab und zu ins Sarkastische abgleiten konnte, aber nie verletzend war. So amüsierte er während Jahren als offizieller Stadtchlaus die Behörden an der Chlausmärtzusammenkunft mit geschliffenen Versen: Gereimtes über Ungereimtes in Stadt und Land. Er konnte zuhören, andere Meinungen akzeptieren, war konsenssuchend in jeder Beziehung, pragmatisch in der Umsetzung und lösungsorientiert, immer bereit, Neues dazuzulernen. Nebst all den Verpflichtungen galt Heiner Ammanns Aufmerksamkeit auch der Familie. 1972 fand er in Regina Gygax eine gleich gesinnte Lenzburgerin, und mit Sohn Tobias, auch er ein aktiver Turner, entwickelte sich ein glückliches Familienleben, das nach dessen Heirat mit Maaike Terwiel durch zwei Enkelinnen bereichert wurde. Leider konnte er nur

noch die zweijährige Anouk nachhaltig erleben; die Geburt von Jorien vor ein paar Wochen fiel in die schwere Krankheit des Grossvaters. Verschiedene Operationen und Therapien schwächten Heiner Ammanns Herz, sodass er am 7. März 2016 im Kantonsspital Aarau verstorben ist. Die Hoffnung, dass sich noch einmal alles zum Guten wende, hat sich leider nicht erfüllt. Heiner Halder

Heiner Ammann

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Stadt Lenzburg

Frühlingserwachen mit Lachsalven Ein gemütlicher Abend, fernab von Politik und Wirtschaft, soll neu jeweils die jährlichen Aktivitäten des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung einläuten. Frühlingserwachen: entspannen, geniessen und sich amüsieren. Andreas Jud und Andy Blöchliger (v.l.).

Foto: StO

Experimentelle Klänge zu Karfreitag Biblische Visionen, starke Kontraste, experimentelle Klänge und ungewöhnliche Lautmalerei – wenn die Orgel mit dem Schlagzeug tanzt. Stefanie Osswald

A

n diesem Karfreitag sollte einmal die Musik für Schlagzeug und Orgel im Mittelpunkt stehen. Unter dem Motto «Fünf Visionen, vier Zwischenräume» entführten der Organist Andreas Jud und der Schlagzeuger Andy Blöchliger ihr Publikum mit aussergewöhnlichen Klängen von der reformierten Stadtkirche Lenzburg auf die Mittelmeerinsel Patmos. Im Zentrum des Programms stand das Werk des tschechischen Komponisten Petr Eben «Landscapes of Patmos» für Orgel und Schlagzeug, um dessen fünf Sätze sich vier Solostücke für Orgel und Marimbafon arrangierten. «Johannes der Seher, der auf die griechische Insel Patmos verbannt wurde, erlebt Visionen und verfasste daraufhin dort den letzten Teil der Bibel, die Apokalypse. Petr Eben fasst die Visionen des Johannes in Musik», erklärt Berufsorganist Andreas Jud. Doch von apokalyptischer Endzeitstimmung war den beiden Künstlern rein gar nichts anzumerken. Im Gegenteil: Mit musikalischer Präsenz und technischem Können gelang es den Musikern, die ganze Vielfalt der sich zunächst fremd scheinenden Instrumentenkombination auszuloten und dieser erstaunliche Klänge abzugewinnen. Musikalische Landschaftsbilder Besonders anschaulich erklang der fünfte und letzte Satz des Werkes mit

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dem Titel «Landscape with horses», in dem durch perkussive Rhythmen die Assoziation einer Gruppe galoppierender Pferde beim Hörer angeregt wurde. Dabei zeigte Blöchliger die ganze Vielfalt seiner Passion und scheute dabei keinen organisatorischen Aufwand, sofern es die Musik erforderte. Rund um die imposante Orgel arrangierte er ein ganzes Arsenal aus Stahlstangen, Traversen, Tamtams, Tomtoms, Bongos, Temple Blocks, Snare Drums, Röhrenglocken, Cow Bells, Crotales, ein Xylofon und ein rund 170 kg schweres Marimbafon. Zwölf verschiedene Instrumente bediente Blöchliger mit Schlegeln aus Holz, Wolle oder Filz allein in diesem Konzert. Bei der im Programm mittig platzierten Komposition «Virginia Tate» von Paul Smadbeck für Solo Marimbafon entlockte Blöchliger seinem Instrument erstaunlich sonor schwebende Klänge und kaufte mit einer ausgeklügelten Anschlagtechnik der alten Lenzburgerin dynamisch sogar beinahe den Schneid ab. Aber eben nur fast! Denn nicht umsonst darf sich die Orgel als Königin der Instrumente betiteln. Bei den Orgelwerken über den Choral «Vater unser im Himmel» von Felix Mendelssohn Bartoldy und Georg Böhm zog Jud alle Register. Mit ruhiger Hand und erstaunlich bühnenpräsent für einen Musiker, der sich zumeist auf der Empore versteckt, zeigte er den dynamischen Ambitus der bereits 1762 erbauten und 1973 neu erstellten Orgel der reformierten Stadtkirche, deren mächtiger Bass die Luft förmlich zum Vibrieren brachte. Ein spannendes Karfreitagskonzert, bei dem Jud und Blöchliger mit rhythmisch passgerechten Tonfolgen und dennoch zartbesinnlichem Spiel zu einer Symbiose ihrer Instrumente fanden.

Peter Winkelmann

A

m Mittwoch, 23. März, hat der Vorstand des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung, in Partnerschaft mit der Aargauischen Kantonalbank (AKB), seine Mitglieder zum 1. Frühlingserwachen in den schönen Staufbergsaal im Haus «Stiftung für Behinderte» eingeladen. Rund 150 Mitglieder mit Partnerinnen oder Partner sowie Gäste folgten der Einladung und erlebten einen lachintensiven Abend. Edith Bock, Bereichsleiterin Hauswirtschaft, hat mit ihrem Team den Saal wunderschön aufgefrischt. Papiervögel flogen durch die Luft, Frühlingsblumen schmückten den Saal. Die Mitglieder aus dem Winterschlaf holen Erich Renfer, Präsident des Gewerbevereins, erklärte in seiner Begrüssungsrede kurz den Sinn dieses Anlasses: «Es soll für einmal kein Abend mit Zahlen, Statistiken und Ehrungen werden, sondern einfach hinaus in den Frühling. Weg vom Fernseher – Sie sind heute da zum Geniessen, Zuhören und Abschalten.» Dieter Bruttel, Regionaldirektor AKB,

Frühlingserwachen im Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung: Der Einladung ins Haus «Stiftung für Behinderte» folgten rund 150 Mitglieder und Gäste. (Foto: PWI)

erwähnte die für einmal etwas andere Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Gewerbevereins. «An solchen Anlässen können wir unbeschwert zusammen sein und auch neue Kontakte knüpfen. Und Zusammensein kann man mit einem gemeinsamen Lachen bestens ausdrücken.» Mit diesen Worten übergaben Dieter Bruttel und Erich Renfer das Mikrofon an Claudio Zuccolini, bekannt als Radiound TV-Moderator sowie als grossartiger Komiker. Zuccolini präsentierte in einem «Best of» Highlights aus seinen preisgekrönten Comedy-Programmen. Er erzählte Anekdoten aus dem Alltag, wie wir sie alle auch fast täglich erleben. Zuccolini ist Bündner, die wir doch alle so lieben und immer gerne streicheln würden. Er bluffte, wie er dank einer ominösen E-Mail aus China steinreich wurde,

weil er ja schliesslich auf das Investitionsangebot einging – und die Zuhörer auslachte, weil sie diese ominösen E-Mails ja sofort löschten. Oder dass er gerne mal einen Marathon bestreiten würde wie viele seiner Bekannten: «Aber ich mag das eigentlich gar nicht. Ich habe keine Lust, dreimal an der Strecke zu übernachten.» Dauerlachen und Anzeichen von Lachkrämpfen im Publikum: Es war ein gelungener Anlass, das 1. Frühlingserwachen im Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung. «Networking» hiess das Zauberwort beim anschliessenden Apéro riche. Bei entspannten Gesprächen und Diskussionen wurde das soeben Erlebte nochmals aufgerollt. Und sicher bleibt die 1 vor dem Frühlingserwachen nicht stehen. Der Anlass soll zu einem Fixpunkt im Jahreskalender werden.

Start mit den Bauarbeiten für das Provisorium Bahnhofplatz Lenzburg Heute werden zugunsten der Sicherheit der öV-Benutzer weitere Umgestaltungsarbeiten am Bahnhofplatz in Angriff genommen.

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ie Sicherheit der öV-Benutzer am Bahnhof Lenzburg soll erhöht werden. Als erfolgreiche Sofortmassnahme wurde im Dezember 2014 eine zusätzliche Buskante für die Linien 389, 392 und 393 in Betrieb genommen. Heute Morgen starten nun die Bauarbeiten für das Provisorium. Dieses überbrückt die Wartezeit bis zum Neubau. Die Bau- und Auflageprojekte für die neuen Publikumsanlagen am Bahnhof Lenzburg können sicher nicht vor 2019 starten. Die als Planungsgrundlagen notwendigen Studien sind zurzeit in Erarbeitung. Um die Sicherheit der öV-Benutzer dennoch bereits jetzt zu erhöhen, hat die Stadt Lenzburg zusammen mit der Regionalbus Lenzburg AG (RBL) ein Provisorium erarbeitet, das nun umgesetzt wird. Provisorium mit zwei neuen Bushaltestellen Für das Bushof-Provisorium werden zwei neue Bushaltestellen mit schmalen Perrons gebaut. Dafür werden die Velound Auto-Parkplätze beim Zufahrtskreisel aufgehoben. Um zusätzlichen Platz zu schaffen, wird auch die Grünrabatte, die die Parkplätze von der Bahnhofstrasse trennt, entfernt. Des Weiteren müssen einige Bäume gefällt werden. Das bestehende Trottoir wird Richtung Bahngeleise verschoben. Damit entsteht der notwendige Raum für einen Carparkplatz und vier Taxiplätze. Gemäss Christian Brenner vom Tiefbauamt dauern die Umbauarbeiten rund zwei Monate. Somit kann das Provisorium ca. Ende Mai in Betrieb genommen werden. Durch die Umbauarbeiten kann es zu leichten Behinderungen sowie geänderten Verkehrsführungen (die jeweils ausgeschildert werden) kommen. Dafür bitten die Verantwortlichen der Stadt Lenzburg um Verständnis. (as)

Der Grünstreifen muss weichen.

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Foto: ST


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Kirchenzettel Hunzenschwil, im März 20 6 1

Bereitschaftsdienst vom 2. bis 8. April 2016: Pfrn. Susanne Ziegler

Weinet nicht, ich hab es überstanden, bin erlöst von meiner Qual, doch lasst mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal.

Lenzburg

ABSCHIED UND DANK Traurig, jedoch in Liebe und tiefer Dankbarkeit haben wir Absch ied genommen von meinem geliebten Mann, unserem lieben Vateru d n Grossvater, Schwieger- und Stiefvater, Bruder, Schwager, Onkelu d n Götti

Heinz Rohr 22. Dezember 1941 bis 13. März 2016 Heinz ist nach einem erfüllten Leben in seinem 75. Lebensjahr san ftvo n seinen Leiden erlöst worden und hat seine letzte Ruhe unter den iH m lischen Eichen im Naturwald Lenzia gefunden. Dankbar sind wir für die vielen schönen Erinnerungen an die gem ein samen Jahre. Seine humorvolle, liebenswürdige Art, seine Naturverb n u denheit und Geselligkeit bleiben unvergessen und begleiten uns auchin Zukunft. Danke allen, die Heinz im Leben mit Freundschaft und Wohlw len o begegnet sind. Besonderen Dank an Herrn Dr. med. Hans Rohr, der ihn währendlan er g Zeit begleitet und betreut hat sowie der Lungenliga, Aarau, Herrn D PD r. med. S. Irani, Chefarzt der Pneumologie Aarau, und seinem Team. Anstelle von Blumenspenden danken wir für die Unterstützung derL n u genliga, Aarau, Postkonto 50-782-0, IBAN CH20 0900 0000 50000 , 2 8 7 Vermerk: Heinz Rohr.

Die Trauerfamilie HERZLICHEN DANK

Traueradresse: Marianne Rohr, Sonnenrain 5, 5502 Hunzenschwil

Für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die uns beim Heimgang unserer geliebten Mutter

Maria Schmid-Stäger

Meine Kräfte sind zu Ende, Gott, nimm mich in Deine Hände.

zuteilwurden, danken wir aufrichtig. Wir danken allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten, die der Verstorbenen mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Es ist schön zu wissen, dass man mit vielen guten Gedanken getragen wird.

Die Trauerfamilie

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

TO D E S A N Z E I G E

Samstag, 2. April 2016 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 3. April 2016 10 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in der Stadtkirche; Thema: Lebensfreude; Lieder: Liedblatt; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit (½ Kirchgemeinde – ½ Landeskirche) – kantonal Es wirken mit: 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden, Andras Jud, Orgel, und Pfr. Olaf Wittchen Die KonfirmandInnen treffen sich bereits um 9 Uhr im Alten Pfarrhaus! Montag, 4. April 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Dienstag, 5. April 2016 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

Hendschiken Samstag, 2. April 2016 10 Uhr KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 3. April 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Freitag, 8. April 2016 19.30 Uhr «Umgang mit Stress – Die Geissel unserer Zeit» mit Marcel Bäni im Kirchenzentrum Das kultur plus+ Team lädt herzlich zum Vortrag ein. Eintritt frei – Kollekte

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 2. April 2016 – 16.30 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion Gruppe 1 Sonntag, 3. April 2016 – 10.00 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion Gruppe 2 Dienstag, 5. April 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 7. April 2016 – 9.00 Uhr Hl. Kommunionfeier anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Wildegg

Viel zu früh müssen wir von unserem Mitbewohner

Martin Rothleiner wohnhaft gewesen an der Mühlackerstrasse 9 in Fahrwangen, Abschied nehmen. Er starb am 24. März 2016 im Alter von 43 Jahren an Krebs. Wir verlieren in ihm einen herzensguten, hilfsbereiten Kollegen und Freund, auf den wir uns immer verlassen konnten. Seiner ganzen Familie sowie seiner Lebenspartnerin Natascha sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Martin, du wirst uns fehlen; doch vergessen werden wir Dich nie.

Noldi, Bernadette, Felix, Pia, Sonja und Marianne

Seengen, im März 2016 DANKSAGUNG Herzlichen Dank allen Verwandten, Bekannten und Freunden, welche unserem lieben

Gotthold Wildi-Häfeli in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Wir sind traurig über seinen Abschied, aber dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Danke an Herrn Pfarrer Niemeier, dessen persönliche und einfühlsamen Worte uns Trost brachten, sowie dem Organisten für die ergreifende musikalische Begleitung. In unseren Dank schliessen wir alle ein, die mit uns Abschied nahmen und ihre Verbundenheit mit Worten, Briefen, Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck ausdrückten.

Die Trauerfamilien

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! 2. Thessalonicherbrief 3, 16

Sonntag, 3. April 2016 – 11.00 Uhr Heilige Kommunionfeier Dienstag, 5. April 2016 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 1. April 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend stille Anbetung Samstag. 2. April 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 3. April 2016 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 1. April 2016 17.00 Uhr Hägglingen, kath. Kirche: Chinderfiir zu der Geschichte «Jakobs Traum»; Gestaltung durch Bettina Leemann, Karin Baumann und Pfarrer Michael Lo Sardo; Kollekte: Stiftung Sternschnuppe Sonntag, 3. April 2016 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst: Pfarrer Michael Lo Sardo; Predigttext: Kol 2, 12–15; Musik: Hans Lutz; Kollekte zugunsten HEKS Montag, 4. April 2016 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 3. bis 9. April: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Samstag 2. April – 10.00 Möriken, KiK-Osterfest in der Kirche Sonntag 3. April – 10.00 Möriken, Gottesdienst, Pfrn. U. Vock, Ch. Ischi, Orgel. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg


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Kirchenzettel A U E N S TE I N

BIRR

Donnerstag, 31. März – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend Sonntag, 3. April – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 5. April – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 6. April – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 3. April 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: 1 Mose 1.2 Lieder: 530, 1–6 / 543, 1–4 / 221, 1–3 / 346, 1–4 Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Dankensberg – 10–11 Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Mittwoch, 6. April 2016 – 10.00 Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 10. April 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: PluSport Reinach AG CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon-Nr. 079 155 06 56.

HUNZENSCHWIL Sonntag, 3. April – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. K. Remund Kollekte: Velos für Schülerinnen in Südafrika, World Vision Donnerstag, 7. April – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Birr/Lupfig Freitag, 1. April 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Samstag, 2. April 2016 – 9.00 Fraue-Zmorge, «Worte haben Macht», Referentin: Hanny Dill, Pfrundhaus – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus Sonntag, 3. April 2016 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer anschl. 11.11 Kollekte: Schweiz. Evang. Allianz Dienstag, 5. April 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 6. April 2016 – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 19.30 Gemeindegebet, Kirche Birr Donnerstag, 7. April 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Scherz Sonntag, 3. April 2016 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

NIEDERLENZ Sonntag, 3. April – 19.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Kollekte: Brot für alle – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche (Gemeinsam mit dem Taizé-Gottesdienst) Donnerstag, 7. April – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 3. April 2016 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus Taufe von Camiló Eduardo Kaspar, Matti und Anna Scherrer Kollekte: allg. Spendgut

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 1. April – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 2. April – 10.00 Fiire mit de Chliine, in der Kirche – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 3. April – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 loGo! – Gottesdienst mit Band, Theater und vielem mehr. Thema: Wie ist Gott? Kollekte: Mission am Nil Herzliche Einladung zum anschliessenden Mittagessen Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 6. April – 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf – 19.00 Treffpunkt International im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 1. April 2016 – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner anschl. Chilekafi Samstag, 2. April 2016 – 18.30 Gottesdienst mit Christoph Heldner in der Kapelle in Seengen Sonntag, 3. April 2016 – Erstkommunion – 10.00 Erstkommuniongottesdienst mit Pater Jorge Töppel, Liselotte Frei und Christoph Heldner Mittwoch, 6. April 2016 – 19.00 Österlich Leben. Kontemplation mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche Donnerstag, 7. April 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN Sonntag, 3. April 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Organist: Jürg Hochstrasser Kollekte: Bethlehem Mission Immensee

RUPPERSWIL Amtswochen 31. 3. bis 16. 4. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Freitag, 1. April – 17.00 Uhr ökumenische Chinderchile «Wohär im Früehlig d’Blueme chömme» Sonntag, 3. April – 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Wolfram Kuhlmann Kollekte: TDS, Aarau Donnerstag, 7. April – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Seele des Menschen, Wie gleichst du dem Wasser, Schicksal des Menschen, Wie gleichst du dem Wind. Goethe

Traurig, aber in Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem

Freitag, 1. April 19.00 Uhr, Kirche Seengen, Jugendgottesdienst 19.30 Uhr Jugendtreff und Offene Turnhalle Sonntag, 3. April 10.00 Uhr, Seengen Taufe von Lena Fehr Mitwirkung Katechetin Karin Maurer und 4.-Klässler Seengen und 3./4.-Klässler Hallwil Pfarrer Jan Niemeier Anmeldung Fahrdienst: 077 452 92 01 am Vorabend zwischen 17.00 und 19.00 Uhr Dienstag, 5. April 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig-Zmorge Mittwoch, 6. April 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 1. April – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 3. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Johannes 20, 19 Thema: «Ein Mann geht durch die Wand» Kollekte: Cartons du cœur Chinderchile Anschliessend Express-Kafi Montag, 4. April – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 5. April – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Kontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38 Mittwoch, 6. April – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen Donnerstag, 7. April – 9.00 Uhr: Wochengebet – 14.00 Uhr: Senioren-Nachmittag in der Kirche «Weltrekord auf dem Hallwilersee» Auskünfte und wer ein Abhol-Taxi benötigt, meldet sich bei SD Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99 Freitag, 8. April – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses Kontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 31. März 2016 – 16.30 Uhr: KiK-Träff, Schlössli Sonntag, 3. April 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Pfrn. Astrid Köning Kollekte: Stiftung für Behinderte, Lenzburg Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 3. 4. zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36. Montag, 4. April 2016 – 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und ein kurzer Moment der Stille in der Kirche Donnerstag, 7. April 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

Staufen Freitag, 31. März 201 – 16.15 Uhr: KiK-Träff, Zopfhuus Donnerstag, 7. April 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus – 14.00 Uhr: Treff 65+: Besuch der Theatervorstellung «Mensch, wer bist du?» der christlichen Bühne «Die Boten» Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 5. April 2016 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr Mittwoch, 6. April 2016 – 20.00 Uhr: Theaterabend im Zopfhuus: «Die Boten» der christlichen Bühne führen das Theaterstück auf «Aber man muss das nicht so tragisch nehmen». Die Kirchgemeinde Staufberg lädt alle herzlich ein (Eintritt frei, Kollekte). www.ref-staufberg.ch

Walter Nenniger-Haldemann 15. Oktober 1923 – 21. März 2016 Niederlenz, im März 2016 Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Er lebt in unserer Erinnerung weiter.

Traurig, aber dankbar haben wir am 21. März Abschied genommen von

Alfred und Jeannette Nenniger Nadine Nenniger Roger Nenniger und Myriam Känzig Walter Nenniger und Marianne Rüesch Am Dienstag, 5. April 2016, um 14.00 Uhr findet die Urnenbeisetzung und Abdankung auf dem Friedhof Lenzburg statt. Traueradresse: Walter Nenniger, Birmensdorferstrasse 155, 8003 Zürich

Seid wach und haltet euch bereit! Setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die Gott euch schenken wird. 1.Petrus 1, 13

Hans Alfred Knup-Brunner 1. 9. 1926 bis 9. 3. 2016 Wir bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Fredy im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Ein besonderer Dank an das Pflegepersonal des Alterszentrums am Hungeligraben für seine liebevolle und geduldige Pflege, für die medizinische Betreuung durch Herrn Dr. G. Lauffer und die tröstenden Worte von Frau Pfarrerin C. Soland. Die Trauerfamilien Traueradresse: Madeleine Iten-Knup, Unterbachstrasse 43, 8342 Wernetshausen

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel: 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Pfarreisekretärin Freitag, 1. April – 10.45 Krankenkommunion Samstag, 2. April 2. Sonntag der Osterzeit – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: Caritas-Projekt «mit mir» Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Marie Meier, Alois und Sophie Meier-Sticher, Hans StutzHartmann, Josef und Marie Stutz-Weibel, Frieda und Franz Steiner-Wigger, Marie und Hans Arnold-Bucheli, Hans und Toni Arnold, Alois Arnold-Lang Freitag, 8. April – 17.00 Rosenkranz – 17.30 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Sonntag, 3. April – Weisser Sonntag – 9.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski) Erstkommunionfeier, Mitwirkung der Musikgesellschaft Beinwil am See, anschl. Apéro Mittwoch, 6. April – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 3. April – Weisser Sonntag – 11.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski) Erstkommunionfeier, anschl. Apéro Donnerstag, 7. April – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Norbert Landerer-Kuster anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Samstag, 2. April – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 3. April – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!


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Diverses

2016

JubiläumsSerie FC Lenzburg seit 1916

Präsentiert durch:

Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheint am Donnerstag, 28. April 2016

Publireportage

Logia Finanz AG sorgt für Diversifikation am Bankenplatz Lenzburg Seit 1. Februar 2016 behei-

Waschhausgraben 4 auf An-

macht. Es ist ein offenes Ge-

Wir versuchen, den Kunden

lenfalls verändernden Bedürf-

matet die Stadt Lenzburg ein

hieb. Die modern eingerichte-

heimnis, dass sich die Banken-

wieder in den Mittelpunkt zu

nisse und Lebensumstände –

neues Dienstleistungsunter-

ten Räumlichkeiten laden zu

welt in einem erst begonnenen

stellen und ihm diese kostbare

einen langfristigen Nutzen bzw.

nehmen, die Logia Finanz

Gesprächen ein. Wenn Sie ei-

Umbruch befindet. Die Sehn-

Zeit zu widmen, die er auch

Mehrwert erwarten dürfen.

AG. Der Start des «relaxed

nen in Finanzfragen versierten

sucht und Vorstellung, ein eige-

verdient. Kundenbindung heisst

financing» mit dem starken

Freund um einen Rat bitten,

nes Unternehmen zu gründen,

für uns Kontinuität in der Bera-

Haben Sie ein Schlusswort für

Duo Dario Zanolli und Carlos

glauben Sie ihm nur, wenn er

aufzubauen und weiterzuentwi-

tung, langfristiges und voraus-

unsere Leser?

Pérez ist geglückt. Die zwei

Anzug und Krawatte trägt? Ver-

ckeln, war sehr verlockend. So

schauendes Planen – der lang-

D. Z.: Unsere Nischenpositio-

in Lenzburg etablierten Ban-

mutlich vertrauen Sie ihm, weil

fiel in unserem Fall die Ent-

fristige Erfolg muss über die

nierung in Lenzburg eröffnet

ker sprechen die Sprache

Sie davon ausgehen, dass er

scheidung nach reiflicher Über-

kurzfristige Gewinnoptimierung

uns interessante Möglichkeiten,

der Kunden und sind in der

Ihre Situation erkennt, sich Ihrer

legung und wurde spontan bei

gesetzt werden – sowie eine

uns entspannt mit der Bevöl-

Stadt Lenzburg keine Unbe-

Fragen annimmt, mit seinem

einem Kaltgetränk besiegelt.

hohe Kundenzufriedenheit. Die

kerung auszutauschen. Egal,

kannten.

wertvollen Wissen die für Sie

ist für uns nicht bloss ein abge-

ob spontan (persönlich), tele-

richtigen Schlüsse zieht und

Warum glauben Sie, im hart-

griffenes Schlagwort. Aus Sicht

fonisch (Terminvereinbarung):

Die zwei versierten Finanzex-

Ihnen eine massgeschneiderte

umkämpften Finanzdienstleis-

der Kunden bedeutet dies,

kommen Sie auf uns zu. Wir

perten verfügen über jahrzehn-

Lösung aufzeigt. Genau dieses

termarkt bestehen zu können?

dass sie von uns – auch unter

freuen uns auf Sie, schauen Sie

telange Erfahrung in der Ban-

Gefühl und diese Sicherheit

D. Z.: Nebst Banken und deren

Berücksichtigung der sich al-

unverbindlich bei uns vorbei.

kenindustrie, vorwiegend in der

wollen wir vermitteln. Wir tra-

Gemeinschaftseinrichtungen

Kundenberatung. Optimale und

gen nicht immer eine Krawatte,

sind weitere Finanzintermediäre

manchmal auch unkonventio-

und das findet bei den Kunden

in Gestalt von Parabanken im

nelle Lösungen zu erarbeiten

sehr guten Anklang.

Finanzdienstleistungssektor

und zu präsentieren, ist für beide kein Novum.

aktiv. Zu dieser Gruppe gehört Weshalb haben Sie sich für

die Logia Finanz AG.

diesen neuen Weg entschie-

Die regulatorischen Entwicklun-

Was bedeutet «relaxed finan-

den?

gen haben in den vergangenen

cing»?

D.Z.: Irgendwann kommt bei

Monaten die administrativen

Dario Zanolli: Unseren Slogan

jedem Angestellten der Mo-

Aufgaben für Kundenberater

«relaxed financing» spürt und

ment, in dem er zurückblickt

stark erhöht. Unter dieser Ent-

sieht man in der kleinen, aber

und sich Gedanken zu seiner

wicklung litt die Zeit für Bera-

feinen

weiteren beruflichen Zukunft

tungen und Besprechungen.

Finanz-Boutique

am

Logia Finanz AG Waschhausgraben 4 | 5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 10 80 | Fax +41 62 886 10 99 info@logia-finanz.ch | www.logia-finanz.ch


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Im Gespräch

Blickpunkt F

Dank den Ehrenamtlichen kommen die Besucher in den Genuss von interessanten Premieren wie «Emilie Wiederkehr-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch».

Mit dem Ohr durchs Museum Morgen Freitag beginnt die Schloss-Saison. Das Museum Aargau hat für die Besucher unter dem Titel «Ganz Ohr» spezielle Hörerlebnisse zusammengestellt und nimmt das Publikum mit auf klingende Zeitreisen. Beatrice Strässle

Wenn Küchengeräte zu tratschen beginnen. Premiere auf Schloss Hallwyl.

Premieren am 3. April Während die Anlässe rund um «Ganz

Fotos: zvg

HINWEIS PREMIEREN Emilie Wiederkehr-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch Von San Francisco nach Lenzburg, von der Sängerin zur Schlossherrin. Emilie Wedekind-Kammerer hatte ein ungewöhnliches Leben. Immer wieder war sie mit der Situation konfrontiert, sich für ihre eigenen Interessen und die ihrer Kinder durchsetzen zu müssen. 1872 kaufte ihr Mann Schloss Lenzburg ohne ihr Wissen. 21 Jahre später war sie es aber, die einen Käufer für den «Steinhaufen» fand und so das Erbe ihrer Kinder rettete. Gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Matti blickt sie nun auf ihr Leben zurück. Text und Regie: Antonia Riz. Spieldaten: Premiere 3. April, 15 Uhr. Kosten: im Museumseintritt inbegriffen.

Der Trompetenbaum erzählt Im Hof von Schloss Lenzburg steht seit Jahrhunderten der mächtige Trompetenbaum. Dieses Jahr spendet er nicht nur Schatten, sondern erzählt «seine» Geschichten. Im Wohnmuseum und in den Türmen erzählen Schattenfilme und Hörspiele von der bald tausendjährigen Geschichte der Burg. Eine einmalige Gelegenheit, die Ausstellung von einer etwas anderen Seite zu betrachten und neugierig, ja experimentierfreudig mit einem offenen Ohr darauf zuzugehen. In Zusammenarbeit mit den Kindern ist das Kindermuseum im Obergeschoss neu gestaltet worden, man spricht von einem Meilenstein. Hintergrund ist die Geschichte rund um den ehemaligen Schlossbesitzer Lincoln Ellsworth, der mit Roald Amundson mehrere Nordpolexpeditionen unternahm. Das Kindermuseum wird am 30. April eröffnet. Fabulierende Weinfässer auf Schloss Wildegg Schmunzeln auf Schloss Wildegg. Fünf alte Weinfässer im 800-jährigen Schlosskeller fabulieren und bringen die Besucher zum Staunen und Schmunzeln. Im Schloss Hallwyl kann man hautnah mithören, was mit Wörtern passiert, wenn sie die Besucher ins Verlies sperren. Dort schmoren sie und verändern sich, bevor sie sich wieder befreien. Ganz andere Töne hört man auf der MühleInsel, dort wird der Lastkran akustisch zu Wasser gelassen. Hörbar ab dem 19. April.

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er Frühling kehrt auch in der Vogelwarte Sempach ein. Aus nächster Nähe kann man dabei zusehen, wie im Garten der Vogelwarte die wild lebenden Graureiher ihre letztjährigen Nester ausbessern. Sie gehören zu den ersten Vögeln, die im Frühling das Brutgeschäft aufnehmen, oft noch bei tiefen Temperaturen. Auch sonst erGraureiher weisen sich die Graureiher als recht robust. Die Vögel liessen sich durch die Bauarbeiten am Besucherzentrum nicht stören. Mit 10 Nestern erreichte die Koloniegrösse letztes Jahr gar einen neuen Höchstwert.

D

D

as Themenjahr wird am 10. April mit einer musikalischen Matinee im Kloster Königsfelden eingeläutet. Unter dem Titel «Ganz Ohr» wird die Schloss-Saison vor allem den Klängen und Geräuschen gewidmet sein. Die Welt ist voller Klänge und Geräusche, die auf das Ohr einwirken und das Sinneserlebnis «Hören» prägen. Diese Klangwelten haben sich im Laufe der Zeit stark verändert, viele Geräusche sind verschwunden. Das Museum Aargau nimmt an den historischen Schauplätzen die Spur auf von verschiedenen Klängen und ihren Geschichten und lässt sie wieder aufleben. Ausserdem stehen an allen sechs Standorten Veranstaltungen mit Musik und Konzerten auf dem Programm, welche sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen.

amilien, Wanderer, Spaziergänger und auch Ausflügler mit dem Velo haben in Möriken neu eine tolle Gelegenheit zu rasten oder zu bräteln. Am Waldrand an der Kreuzung Dörnlerweg-Gugelweg hat die Forstkommission neben dem alten Forstmagazin eine Feuerstelle geschaffen. Genauer gesagt reaktiviert, denn an jener Stelle befand Grillplatz sich bereits eine Feuerstelle. Doch am 26. Dezember 1999 hat sie der Sturm Lothar verwüstet. Gemeinderat Beat Fehlmann, zuständig für den Wald und Mitglied der Forstkommission, freut sich über die gelungene Aufwertung der Anlage mit kreisförmig angeordneten Quadern zum Sitzen. Er hofft, dass der Platz als Bestandteil der Naherholung in der Gemeinde rege benutzt wird, insbesondere auch von Familien, da den Kindern viel Raum zum Spielen zur Verfügung steht. AG

er Jurapark Aargau ist ein Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung, dazu gehören auch Auenstein und Veltheim. Am 9. April wird zur Schlossführung Auenstein–Wildenstein eingeladen. Zwei Burgen im Fokus auf der Wanderung von Auenstein nach Veltheim. Kantonsarchäologe Peter Frey gibt einen Einblick in die spannenden Geschichten rund um die Burg Auenstein und das neu renovierte Schloss Wildenstein. Vom Sempacherkrieg bis zum Schwabenkrieg 1499 waren sie, wie alle Burgen des Aargaus, heiss umkämpfte Stützpunkte. Die Führung findet am Samstag, 9. April, von 14 bis 17 Uhr statt, Startpunkt ist die Kirche in Auenstein, Endpunkt das Schloss Wildenstein in Veltheim. Kosten: 10 Franken (Erwachsene), 4 Franken (Kinder) inkl. Museumseintritt. Anmeldung bis 6. April an Jurapark Aargau, Telefon 062 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch ST

Schloss Wildenstein. Foto: Jurapark Aargau

Frau Bitterli springt ein: Das Gruppenangebot kann bereits gebucht werden. Ohr» Ende Mai beginnen, präsentieren die Museumsfreiwilligen am 3. April bereits zwei Premieren (s. Kasten). Das Team der Museumsfreiwilligen umfasst mittlerweile rund 80 Personen und bereichert viele Anlässe. Dank dieser Ehrenamtlichkeit kommen die Zuschauer unter anderem auch in den Genuss der beiden Premieren. Auf Schloss Lenzburg wird «Emilie Wedekind-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch» gespielt. Unter dem Titel «OH!bjekte in Szene gesetzt» erhalten durch die Freiwilligen

stumme Zeitzeugen des Museums eine Stimme. Frau Bitterli springt ein Unter den Gruppenangeboten im Zeichen von «Ganz Ohr» seien an dieser Stelle «Tea-time mit Lady Mildred» sowie «Frau Bitterli springt ein» erwähnt. Lady Mildred Marion Bowes-Lyon führt auf Schloss Lenzburg in ihre Gemächer. Ihr Gatte erwarb das Schloss 1893 und stattete es mit allem Komfort aus. Doch für eine zarte Gesundheit reicht das nicht: Eine Tasse Tee muss her!

OH!bjekte in Szene gesetzt Von träumenden Tassen, tobenden Töpfen und zankenden Zuckerzangen. Für einmal erhalten die stummen Zeitzeugen des Museums auf Schloss Hallwyl eine Stimme. Die Besucher können sich von widerspenstigen Strohhüten und tratschenden Küchengeräten verzaubern lassen. Wenn zickige Zuckerzangen zanken und Bilder an den Wänden wanken, Tassen tanzen und Mörser bohren, klingeln den Besuchern die Ohren. Oder war alles nur ein Schlossspuk? Premiere: 3. April, 13.30 und 15 Uhr. Anmeldung am Spieltag beim Museumsshop. Das Kerngeschäft von Frau Bitterli ist zwar das Putzen, aber noch viel lieber führt sie die Gäste durchs Schloss und erzählt ihnen, was aus ihrer Sicht wirklich wichtig ist. Ein besonderes Vergnügen.

INSERATE


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Region

«Theaterlüüt» fliegen übers Kuckucksnest Zum 25-Jahr-Jubiläum spielen die Theaterlüüt Othmarsingen das Stück von Dale Wassermann nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Ken Kesey. Regie und Bearbeitung von Brigitte Wyss.

DINTIKON

INSERATE

Personelles Die langjährige Leiterin der Abteilung Steuern, Monika Kohler, gibt per 1. April 2016 die Leitung der Abteilung Steuern an ihre bisherige Stellvertreterin Karin Widmer ab und übernimmt gleichzeitig deren bisherige Stelle als Stellvertreterin der Abteilung Steuern. Der Funktionswechsel erfolgt auf Wunsch von Monika Kohler im Sinne einer frühzeitigen Nachfolgeregelung. Der Gemeinderat dankt Monika Kohler und Karin Widmer für ihre ausgezeichnete und geschätzte Arbeit. Gleichzeitig wünscht der Gemeinderat der neuen Leiterin der Abteilung Steuern Karin Widmer und der neuen Stellvertreterin Monika Kohler weiterhin viel Befriedigung in ihrer täglichen Arbeit. (pko)

Stefanie Osswald

Personelle Wechsel bei der SP Lenzburg-Ammerswil

E

iner flog über das Kuckucksnest erzählt die Geschichte von Randle P. Mc Murphy, der vom Gefängnis in die psychiatrische Anstalt verlegt wird und dort mit Vehemenz zum Widerstand gegen die fragwürdigen Therapiemassnahmen aufruft. Das vermeintlich humanistische Anliegen, die Entrückten zu resozialisieren, entpuppt sich dabei als ein perfides Machtspiel, dem die Unterworfenen hilflos ausgeliefert scheinen. Da hinein platzt Mc Murphy und gerät ins Epizentrum der Macht der gefühlsabstinenten Oberschwester Ratched. Doch der notorisch renitente Rebell denkt nicht daran, sich den rigiden Verhaltensregeln zu beugen, und schafft es, mit Witz und Charme die eingeschüchterten Insassen zum Widerstand gegen den inhumanen Anstaltstrott zu bewegen, und bringt selbst den angeblich taubstummen Indianerhäuptling Bromden zum Sprechen. Nun zeigen die Theaterlüüt Othmarsingen das Jahrhundertwerk in einer einmaligen, eigens für das Ensemble von Regisseurin Brigitte Wyss bearbeiteten Mundartfassung. Wyss weiss ganz genau, was sie zeigen will Ihr Theater ist bemerkenswert bedacht. So auch ihre Inszenierung von «Einer flog über das Kuckucksnest», bei der sie sich zwar eng an die Vorlage von Dale Wassermann hält, ihr jedoch mit bewusstem Fokus auf die Herausarbeitung der Charaktere ihre ganz eigene Handschrift verpasst. Sie legt Wert auf die Herausarbeitung klarer Persönlichkeitskonturen und leistet dabei akkurate Charakterarbeit. «Die Personen sind es, die ein Stück lebendig werden lassen, nicht die Kostüme», bemerkt Wyss, die bereits zum neunten Mal die Regiearbeit beim Othmarsinger Theaterverein übernimmt, und

Die Theatercrew. ergänzt: «Wenn es gelingt, die Eigenart jeder Figur markant hervortreten zu lassen, rückt die Bedeutsamkeit der Kostüme regelmässig als sekundäres Zierwerk in den Hintergrund.» Was bleibt, ist unbeschönigt authentisches Theater Inhaltlich belässt es Wyss vor allem bei dem Grundkonflikt, bei der Auseinandersetzung mit den Spielregeln der Macht. Und das ist auch genug für einen Abend, der trotz Konflikten auch das Zeug zur guten Unterhaltung hat, und das nicht zuletzt, weil das Ensemble irre viele Facetten der Verrückten bedient, die allesamt gar nicht durchgeknallter sind als der Rest der Welt. Insoweit wird enttäuscht, wer eine One-Man-Show von Thomas Niklaus alias Mc Murphy erwartet. Denn immerhin stehen ihm starke Kollegen zur Seite, die auch die leisen Töne zu beherrschen wissen. So wie der wunderbare Lukas Frey in der Rolle des taubstummen Indianerhäuptlings Bromden. Eine Lichtgestalt, von der durchwegs eine Strahlkraft ausgeht, auch wenn sie scheinbar nur vor sich hinvegetiert. Rund 200 Einsätze gibt Bromden, stillschweigend und dennoch in keinem Augenblick verhuscht. «Es gibt keine Hauptrolle. Jede Rolle ist gleich wichtig», erklärt Vereinspräsident und

KIRCHGEMEINDE AMMERSWIL/DINTIKON Installationsgottesdienst für Pfarrer Michael Lo Sardo Sonntag, 24. April, 10.15 Uhr, in der Kirche Ammerswil. Die Kirchgemeinde Ammerswil/Dintikon lädt die Bevölkerung zum Installations-Gottesdienst für Pfarrer Michael Lo Sardo ein. Um das anschliessende klei-

INSERATE

ne Gemeindefest planen zu können, bittet die Kirchenpflege um Anmeldung bis zum 11. April. Die Anmeldung kann beim Sekretariat der Reformierten Kirchgemeinde erfolgen. Telefon 056 624 10 20 oder E-Mail: kirchgemeinde.ammerswil@bluewin.ch (tm)

KATH. FRAUENBUND Delegiertenversammlung des Aargauischen Katholischen Frauenbundes AKF in Lenzburg Über 120 Delegierte und zahlreiche Gäste aus befreundeten Organisationen und Politik trafen sich im katholischen Pfarreizentrum in Lenzburg. Die Operettensängerinnen Monica und Larissa Angelini, begleitet von Pianistin Beata Wetli von der Operettenbühne Möriken, eröffneten stimmungsvoll den Anlass. Die Co-Präsidentinnen Pia Viel und Beatrice Hausherr führten zügig durch die Traktanden. Nach 17 intensiven Jahren Leitung des Muttertagsfonds wurde Alice Roth verabschiedet und es wurde ihr für die 1600 bearbeiteten Gesuche herzlich gedankt. Ihre Nachfolgerin wird Irène Wittlin, die seit zwei Jahren mithilft, Gesuche zu sichten. Ebenso hat der AKF im letzten Jahr von der langjährigen Geschäftsstellenleiterin Claudia Burkard Abschied genommen. Ihre Nachfolge hat Merice Rüfenacht im September 2015 angetreten. Im Laufe eines Jahres bietet der AKF seinen Mitgliedern einiges an Kursen, Kulturanlässen, Ausflügen und Gesprächsrunden zu ganz aktuellen und auch «pfefferigen» Themen. Der anschliessende Apéro gab Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander. (Eing.)

Foto: StO

Gründungsmitglied Lukas Frey, der nebst der seit November laufenden Intensivproben auch noch die Kulisse eigenhändig zusammengezimmert hat. Professionelles Laientheater Mit den Theaterlüüt Othmarsingen haben sich 17 Schauspieler gefunden, die in «Einer flog über das Kuckucksnest» mit Energie eine Feier des geistigen Abgrundes zelebrieren und gleichsam die nötige Portion Humor nicht unterschlagen. Wer möchte, darf sich auf zweieinhalb Stunden mitreissendes Theatervergnügen an der Schnittstelle zwischen Spiel und Realität gefasst machen. Einfach irre!

AUFFÜHRUNGEN Aufführungsdaten 8., 9., 14. bis 16 April, jeweils um 20 Uhr, Türöffnung ab 18 Uhr. Mehrzweckhalle Othmarsingen, Schulstrasse 10. Jeweils am Freitag und Samstag ist Abendessen möglich. Die Wirtschaft wird durch den Feuerwehrverein Maiengrün geführt. Reservationen telefonisch unter Tel. 079 951 37 24, Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 Uhr, und 17 bis 19 Uhr oder unter www.tl-o.ch/reservation

Die GV der SP-Sektion Lenzburg-Ammerswil fand traditionell im Saal des Restaurants Oberstadt statt. Erfreulich viele Mitglieder trafen sich für den statutarischen Teil und sicherlich auch das gemütliche Beisammensein im Anschluss. Martin Killias begrüsste die Anwesenden und führte durch die Traktanden. Einer der ersten Punkte war äusserst positiv: Im 2015 stieg die Zahl der Mitglieder der Sektion. Vier der Neuen nahmen an der GV teil und stellten sich gleich kurz vor. Anschliessend erfolgte der Rückblick aufs letzte Jahr durchs Parteipräsidium (Martin Killias) sowie durchs Fraktionspräsidium (Nora Schaub). Beide Berichte hatten erfreuliche Inhalte: gut besuchte Veranstaltungen sowie Erfolge im Einwohnerrat. Auch wurde die Arbeit von Linda Kleiner, die die letzten zwei Jahre den Einwohnerrat präsidierte, nochmals verdankt. Daneben wurde aber auch die anstrengende «Knochenarbeit» bei politischen Geschäften und dem Nationalrats-Wahlkampf genannt. Nach Genehmigung der Rechnung und Entlastung des Vorstands erfolgte eine weitere Verdankung: Susanne Zumsteg war 20 Jahre im Einsatz für die Sektion und führte die Kasse gewissenhaft und zuverlässig. Personelle Veränderungen auch im Vorstand: Martin Killias trat nach fünf Jahren aus dem Vorstand zurück und gab somit das Präsidium ab. Mit Yvonne Bernasconi konnte ein neues Vorstandsmitglied gewonnen werden, sie wird künftig als Kassierin fungieren. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt, als Präsident a.i. fungiert Thomas Schaer. Nach weiteren statutarischen Geschäften erfolgte der Ausblick aufs aktuelle

Jahr. Hier waren verständlicherweise die Grossratswahlen und einige kommunalpolitische Aktivitäten und Vorstösse die wichtigsten Punkte. Daneben wurde auch auf die nächste Veranstaltung hingewiesen: Am 19. Mai wird der nach wie vor harte Sparkurs des Grossrats Thema sein, dazu konnte Dieter Egli, der Co-Präsident der SP-Grossratsfraktion, gewonnen werden. Diese Veranstaltung ist öffentlich und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Details dazu unter www.sp-lenzburg.ch Nach den Varia wurde zum GV-Abschluss auch Martin Killias definitiv als Präsident «entlassen» und von Daniel Mosimann gewürdigt. Während seiner Amtszeit fanden eine Vielzahl spannender Veranstaltungen statt und die Mitgliederversammlungen führten immer wieder interessante Persönlichkeiten nach Lenzburg. Gerne wird man diese Tradition auch weiterhin pflegen. Die SP Lenzburg-Ammerswil muss und wird sich weiterhin als starke linke Stimme in Lenzburg einbringen. Interessierte und Unterstützer sind jederzeit herzlich willkommen. (tsch)

Der zurücktretende Präsident MarFoto: zvg tin Killias erhält Applaus.

Gemeinsames Holzschnitzen von Satis und Schule Seon Wahre Kunstwerke entstanden durch die Klienten der Stiftung Satis und Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Seon. Alexander Studer

F

ür die in diesem Jahr ihr 60-Jahr-Jubiläum feiernde Stiftung Satis ist diese Projektwoche mit den Schülern ein ganz besonderer Anlass. Von Anlaufschwierigkeiten, die im letzten Jahr während der ersten gemeinsam durchgeführten Projektwoche noch vorherrschten, war dieses Mal nichts zu merken. Das gemeinsame Arbeiten und Zusammensein von Klienten mit einer psychischen Beeinträchtigung mit Jugendlichen war Ziel dieses Anlasses. Wie gehen die Jungen und Mädchen damit um und wie können allfällige Vorurteile beseitigt werden? Der Projektleiter der Stiftung Satis, Sven Baltensperger, war denn auch voll des Lobes. Nach einer kurzen Anlaufphase gingen die beiden Gruppen aufeinander zu und arbeiteten zusammen an den Holzschnitzereien, als täten sie dies schon seit langem, meinte Baltensperger. Ebenfalls beeindruckt war die Projektleiterin der Schule Seon, Claudia Kokontis. Es war eine Freude anzusehen, wie die Jugendlichen auf die Klienten zugingen und ihre Arbeit in Angriff nahmen. Die Schüler hatten keinerlei Berührungsängste, meinte Kokontis.

Kunstwerke bei der Reithalle Egliswil.

Fotos: ASt

Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Aus einem Stück Holz mussten die beiden Gruppen Gesichter ausschneiden, das Holz grundieren und später bemalen. So entstanden 20 verschiedene Gesichter bei der Reithalle Egliswil. Alle waren mit Begeisterung am Werk und spornten sich untereinander zu Bestleistungen an. Es war ein tolles Erlebnis, meinten die beiden Schülerinnen Nicolina und Anita. Die fertigen Figuren wurden bei der Reithalle ausgestellt und fanden später den Weg zur Schule in Seon, wo sie beim

Schuleingang einen farbenfrohen Kontrast zum grauen Weg hinauf zur Schule darstellten. Lucia Lanz, Geschäftsführerin der Stiftung Satis, war denn auch begeistert von der reibungslosen Zusammenarbeit von Klienten und Schülern und gab der Hoffnung Ausdruck, nächstes Jahr wieder eine Projektwoche zusammen durchführen zu können. Stolz präsentierten sich Klienten und Schüler noch einmal mit ihren Kunstwerken, steckten sie darauf in den Boden und machten sich dann an die offerierten Süssigkeiten ran.


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Region INSERATE

• Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten

SCHAFISHEIM Drohnenflüge Im Rahmen der Generalversammlung des Schweizerischen Verbandes Ziviler Drohnen (SVZD) werden am 30. April im kleinen Rahmen diverse Drohnen geflogen (13 bis 14.30 Uhr) und die Technik den Mitgliedern vorgeführt. Der Anlass findet auf dem Grundstück von Reto Frei, Hueb, statt und ist nicht öffentlich. Die Regionalpolizei Lenzburg ist über dieses Vorhaben informiert worden. Baubewilligungen Bernadette Bandlow, Gartenweg 9, für einen offenen Autounterstand auf Parzelle 13, Gartenweg 9. Adolf Egli, Erlenweg 18, für den Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe auf Parz. 820, Schorenweg 14. Review Bilanz der Einwohnergemeinde Die BDO AG, Aarau, hat am 4. März mitgeteilt, dass die Review von ausgewählten Angaben und Bestandteilen der Bilanz der Einwohnergemeinde Schafisheim, Rechnungsjahr 2015, nicht auf Sachverhalte gestossen ist, aus denen geschlossen werden müsste, dass die in § 16 lit. a) bis 3) der Finanzverordnung erwähnten Elemente für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Rechnungsjahr der Einwohnergemeinde nicht in allen wesentlichen Belangen eingehalten worden sind. Die Review ist mit dem HRM2 vorgeschrieben. (StA)

Die Bibliothek im Wandel der Zeit im Dorfmuseum Von der Pfarreibibliothek zur Bibliothek mit über 9000 Medien. In Rupperswil wird in der Saisonausstellung des Dorfmuseums die 50-jährige Geschichte der Bibliothek erzählt. Beatrice Strässle

D

ie Bibliotheksleiterin Yvonne Hediger hat zusammen mit ihrem Team, Therese Huber, Susanne Ackermann und Eveline Johner, viel Information über die 50-jährige Geschichte der Bibliothek zusammengetragen und zeigt eindrücklich die Entwicklung einer früheren Pfarreibibliothek über die Schul- bis hin zur Dorfbibliothek auf. Mittlerweile werden rund 9000 Medien angeboten, bestehend aus Belletristik, Sachbüchern, Zeitschriften, DVDs, CDs (Hörbücher), Zeitschriften für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für Yvonne Hediger ist es sozusagen der krönende Abschluss, sie geht nach über 15 Jahren in Pension, die Leitung wird Therese Huber übernehmen. Die Ausstellung wartet nicht nur mit Informationen rund um die Geschichte auf, sondern zeigt Exponate von Bookogamikunst, das heisst, das Falten von Büchern resp. Buchseiten. Die Kunstwerke wurden allesamt von den Rupperswiler Bibliothekarinnen gefaltet. Eine Leseecke lädt die Kinder zum Verweilen in der Ausstellung ein. Übersichtlich und informativ wird über die «Lebensgeschichte» der Bibliothek erzählt, angereichert mit Schlagworten über die Wichtigkeit des Buches. Natürlich darf der Wettbewerb nicht fehlen

Mitten in der wohnlich gestalteten Ausstellung: Yvonne Hediger, Therese Huber, Susanne Ackermann. Es fehlt Eveline Foto: ST Johner. – eine knifflige Frage stellt sich den Museumsbesuchern. Und zwar muss geschätzt werden, durch wie viele Bücherseiten sich der gefrässige Bücherwurm, welcher während der Saison im Museum wohnt, gefressen hat. Autorenlesung mit Ina Haller Ein Höhepunkt wird sicher die Autorenlesung am 19. August sein, Ina Haller liest aus ihrem neuesten Krimi. Die Ausstellung lädt die Besucher auf sympathische Weise ein, sich mit dem Buch auseinanderzusetzen und in fremde Welten einzutauchen. Und dies kann man auch nach einem Museumsbesuch tun, die Bibliothek ist da der richtige Ort. Das Angebot wird laufend ersetzt, ausgetauscht und bereichert. Bei der grossen Anzahl ist es verständlicherweise nicht möglich, alle Bücher vorgängig zu lesen, «der Klappentext jedoch ist ein Muss», erklärt Susanne Ackermann. Das Team

steht auch mit Rat zur Seite, wenn die Frage: «Weisch mer no öppis?» gestellt wird. Und was wird am meisten ausgeliehen? «Das Guiness Buch der Rekorde», weiss Yvonne Hediger, ohne nachdenken zu müssen. Vor allem bei Kindern ist dieses Buch sehr beliebt. Sehr gefragt sind auch Sachbücher über Kochen, Basteln, Garten und Haus. Lebenshilfe hingegen bleibt eher in den Regalen. Bei den Erwachsenen ist es eher die Trivialliteratur, die gefragt ist. Eigentlich verständlich, wer will nicht in eine Welt mit HappyEnd eintauchen, vor allem, wenn Ferienliteratur gefragt ist. Die Saison beginnt um 11 Uhr Das Dorfmuseum ist jeweils am ersten Sonntag im Montag von 10 bis 12 Uhr geöffnet, am 3. April jedoch um 11 Uhr. Weitere Höhepunkte im Museumsjahr sind die Jungtierschau, das Jugendfest, die Jazzmatinee, das Rac-

lette-Essen. Über die einzelnen Anlässe wird jeweils im Vorfeld im Lenzburger Bezirks-Anzeiger informiert.

BIBLIOTHEK Veranstaltungen in der Bibliothek 4. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstartmorgen für Kinder von 2 bis 3 Jahren. 9. Juni, 18 bis 20 Uhr: Bibli-Apéro, der Ferienkoffer wird geöffnet. Taschenbücher zum Mitnehmen, Bringen, Holen. 10. September, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstartmorgen, ab 10 Uhr Bibli-Kafi zum Thema «Herbst». Jeweils Dienstag, 25. Oktober bis 13. Dezember, 17. bis 17.30 Uhr: Geschichtenstunde mit Nicole Richner. 12. November, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstartmorgen. 16. November, 13.30 bis 15.30 Uhr: Bibli-Kafi, Thema «Advent». Weitere Infos unter www.rupperswil.ch, www.winmedio.net/rupperswil

Rupperswil: Positives Ergebnis dank Mehreinnahmen Maya Bally folgt auf bei den Aktiensteuern Esther Gebhard steuern) konnten Mehreinnahmen von 376 300 Franken erzielt werden. Die Nettoschulden (ohne Spezialfinanzierungen) betragen 4,43 Mio. Franken (Vorjahr 3,42 Mio. Franken) und setzen sich ausschliesslich zusammen aus internen Schulden gegenüber den spezialfinanzierten Betrieben, der Ortsbürgergemeinde und dem Abwasserverband Lotten. Die Nettoausgaben der Investitionsrechnung (inkl. spezialfinanzierte Betriebe) betragen 2,57 Mio. Franken (Budget 4,98 Mio. Franken). Spezialfinanzierungen und Ortsbürgergemeinde positiv Die spezialfinanzierten Betriebe Wasserversorgung, Abfallwirtschaft und Elektrizitätsversorgung weisen ein positives Ergebnis aus. Bei der Abwasserbeseitigung hingegen resultierte ein Aufwandüberschuss von 60 700 Franken. Die Ortsbürgergemeinde verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 79 700 Franken, was hauptsächlich auf die Entschädigung aus dem Kiesabbau im Oberbann zurückzuführen ist. Der Bilanzüberschuss beträgt per 31. Dezember 2015 6,88 Mio. Franken. Bei der Waldwirtschaft konnte ein Ertragsüberschuss 77 700 Franken erzielt werden, welcher der Forstreserve zugewiesen wurde. Diese beträgt per 31. Dezember 2015 1,85 Mio. Franken. (Lj)

VELTHEIM Bundesfeier: Helferinnen und Helfer gesucht Der Gemeinderat Veltheim wird in diesem Jahr die Festwirtschaft anlässlich der Bundesfeier von Montag, 1. August, selber führen. Für die Vorbereitungsarbeiten ab Montagvormittag sowie die Mithilfe abends ab ca. 17.30 Uhr in der Festwirtschaft (Buffet, Grill usw.) werden Helferinnen und Helfer gesucht. Über Mitwirkende aus der Bevölkerung würde sich der Gemeinderat sehr freuen. Selbstverständlich sind Teileinsät-

ze, sei es für die Vorbereitungsarbeiten oder den Abendeinsatz, oder einfach einzelne Arbeitsstunden möglich. Fragen beantwortet gerne Gemeindeschreiber Haller. Dieser nimmt auch gerne die Zusagen entgegen. Telefon: 056 463 66 99 (Gemeindekanzlei) EMail: gemeindekanzlei@veltheim.ch Der Gemeinderat freut sich sehr, zusammen mit der Dorfbevölkerung wiederum eine schöne und unterhaltsame Bundesfeier gestalten zu dürfen. Für das Engagement möchte er sich bereits heute herzlich bedanken. (Eing.)

Beim Aargauischen Verband der Unternehmen mit Sozialem Auftrag kam es am vergangenen Mittwoch zur Stabsübergabe. Das Zepter wurde von AltGrossrätin Esther Gebhard-Schöni, Möriken-Wildegg, an Grossrätin Maya Bally Frehner, Hendschiken, übergeben. Anlässlich der Mitgliederversammlung beim Aargauischen Verband Unternehmen mit Sozialem Auftrag AVUSA trat Alt-Grossrätin Esther GebhardEsther Gebard- Schöni nach 6 Jahren im Amt zuSchöni rück. Sie hat den Verband während diesen Jahren mit grossem Engagement und Umsicht geführt. Vizepräsident Rolf von Moos, Gesamtleiter Kinderheim Brugg, würdigte die Arbeit von Gebhard-Schöni in einer herzlichen Laudatio. Entsprechend lang und intensiv war auch der Applaus der anwesenden Mitglieder, welche so der scheidenden Präsidentin ihren Dank bekundeten. Maya Als Nachfolgerin Bally Frehner wurde Grossrätin Maya Bally Frehner einstimmig ins Präsidentenamt gehoben. Sie meinte, diese Wahl erfülle sie mit Freude und sei für sie eine Ehre. Sie zollte den Unternehmen mit Sozialem Auftrag ihren grossen Respekt und tiefe Wertschätzung für deren Aufgabe. Dieses Amt sei für sie auch eine Herzensangelegenheit, sie sei sich aber ebenso der grossen Herausforderung bewusst. Bally Frehner bedankte sich bei den anwesenden Mitgliedern und versprach vollen Einsatz für die kommende herausfordernde Zeit.

Die Konfirmanden.

Foto: zvg

Konfirmation für die Ewigkeit T raditionellerweise fand am Palmsonntag die Konfirmation in der reformierten Kirche Seon statt. Damit schlossen die 21 motivierten Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren Religionsunterricht ab und wurden offiziell als vollwertige Mitglieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen. Die Jugendlichen wählten das Thema «Ewigkeit» für ihren Festgottesdienst. Der Gottesdienst wurde von vielen Höhepunkten mit Ewigkeitscharakter geprägt und bei den Beiträgen von den Jugendlichen durfte öfter gelacht oder applaudiert werden. Konfirmation kommt vom lateinischen Wort «confirmare» und heisst so viel wie «bekräftigen und bestätigen». Diese ursprüngliche Bedeutung der Konfirmation haben die Jugendlichen im Unterricht besprochen. Daraufhin haben sich drei Jugendliche entschlossen, im Rahmen der Konfirmation ihre Taufe nachzuholen. Durch diese persönliche Entscheidung der drei Jugendlichen wurde der Ewigkeitscharakter von diesem Fest noch mehr bekräftigt. Mit schönen Erinnerungen an die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 wünscht man ihnen alles Gute und Got-

tes reichen Segen auf ihren zukünftigen Wegen. Sei dies im Mitgestalten und Mitleben in der Kirchgemeinde wie auch für ihren Start in ihre Berufslehre oder den weiterführenden Schulen im Sommer. (Eing.)

INSERATE

JubiläumsSerie

2016

Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde (ohne Spezialfinanzierungen) schliesst bei einem Aufwand von 17,17 Mio. Franken und einem Ertrag von 17,82 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 0,65 Mio. Franken ab. Dieser wird dem Eigenkapital zugewiesen. Der budgetierte Ertragsüberschuss (334 200 Franken) wird um 319 600 Franken übertroffen. Dank einem Liegenschaftsverkauf einer juristischen Person konnten die Aktiensteuern von insgesamt 2,24 Mio. Franken gegenüber dem Budget um 1,24 Mio. Franken übertroffen werden. Im Gegenzug liegen die vereinnahmten Einkommens- und Vermögenssteuern von 10,60 Mio. Franken um 1,15 Mio. Franken unter den Erwartungen. Die Begründung liegt einerseits in einer um 150 Personen niedrigeren Einwohnerzahl gegenüber dem Voranschlag. Der Hauptgrund ist jedoch, dass die provisorischen Rechnungen im Geschäftsjahr 2014 konsequent den aktuellen Verhältnissen angepasst worden sind, so, dass die Nachträge im Geschäftsjahr 2015 bescheiden ausfielen. Die Einnahmen an Sondersteuern (Nachsteuern, Vermögensgewinnsteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern sowie Hundetaxen) betragen zusammen 371 900 Franken, was gegenüber dem Budget einem Mehrertrag von 194 100 Franken entspricht. Über alle Steuerarten gesehen (Gemeinde- und Sonder-

FC Lenzburg seit 1916

Präsentiert durch:

Die erste Publikation der 6-teiligen Jubiläumsserie erscheint am Donnerstag, 28. April 2016


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Ihre Aufgaben umfassen unter anderem: • selbstständige Führung des Finanzhaushaltes in einer Vertragsgemeinde inkl. Budgetierung, Jahresabschluss und Finanzplanung • Unterstützung und Vertretung des Leiters Finanzen in den übrigen Gemeinden • aktive Mitarbeit im Steuerinkasso, Debitoren- und Verlustscheinbewirtschaftung • Mitarbeit in sämtlichen Bereichen einer Finanzverwaltung • Ausbildung von Lernenden im Bereich Finanzen Ihr Profil: Für diese verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Umfeld verfügen Sie über • Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Finanzen • Fachausweis für Führungspersonal der Gemeinden, Fachrichtung Leiter Finanzen (CAS öffentliches Gemeinwesen Stufe II – Fachkompetenz Finanzfachleute Aargau) oder eine gleichwertige Weiterbildung (erwünscht) • Beherrschung der Rechnungslegung nach HRM 2 • gute IT-Anwenderkenntnisse • selbstständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise • Belastbarkeit, Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen • angenehmes und freundliches Auftreten • Flexibilität; Ihr Arbeitsort befindet sich an zwei bis drei Standorten Unser Angebot: • vielseitige, abwechslungsreiche und herausfordernde Stelle mit fortschrittlichen Anstellungsbedingungen • moderner Arbeitsplatz • Unterstützung bei der Weiterbildung Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen! Für Auskünfte steht Ihnen Beat Rölli, Leiter Finanzen, Telefon 062 767 63 33, E-Mail beat.roelli@seengen.ch, gerne zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 20. April 2016 an den Gemeinderat Seengen, Postfach, 5707 Seengen. Gemeinderat Seengen

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016

Neue Präsidentin für die Damenriege Sarmenstorf

Der neue Vorstand: Fränzi Hallauer, Tamara Wicki, Sibylle Strebel, Anita Bruder, Cesira Cabassi, Lina Frei und (zvg) Sabrina Zumsteg.

A

m Freitag, 4. März, begrüsste die Präsidentin der Damenriege Sarmenstorf, Steffi Meier, alle Anwesenden zur 66. Generalversammlung im Pfarreitreff. Im Vorstand des Vereins sind 2 Rücktritte zu verzeichnen. Brigitte Döbeli gibt das Amt der Aktuarin nach 6 Jahren ab. Ebenso tritt die Präsidentin Steffi Meier nach 8 Jahren zurück. Sie verabschiedete sich mit emotionalen Worten: «Es war eine gute Zeit, eine Lebensschule; ich werde euch vermissen.» Sibylle Strebel führt als neue Präsidentin ins Vereinsjahr 2016. Mit Anita Bruder (Kassierin) und Cesira Cabassi (Aktuarin) ist der Vorstand wieder komplett. Die Damenriege verzeichnete 2015 5 Austritte, demgegenüber wurden 2 Turnerinnen bei den Aktiven aufgenommen und 7 junge Mitturnerinnen traten dem Verein bei. Der Jahresbericht der Präsidentin rief die vielen Aktivitäten in Erinnerung. Ausserdem gab es zahlreiche Jubiläen zu feiern. Geehrt wurden Nadja Cavaliere und Claudia Hurni für 10 Jahre, Carol Fischer für 15 Jahre, Monika Hollenstein für 20 Jahre und Miriam Widmer für 25 Jahre Mitgliedschaft. Nachdem sich der Verein im Jubiläumsjahr mit Rolltaschen beschenkte, kommt auch dieses Jahr ein Budgetpunkt ganz den Mitgliedern zugute: Es werden neue Sportshirts angeschafft. (CC)

Artistisches Geschick ist gefragt.

Schon in ganz kurzer Zeit war ein Sack gefüllt.

(Fotos: Pia Weber)

Frühlingsputz am Hallwilersee Wie jedes Jahr hat der Rangerdienst Hallwilersee seine Saison mit einer Seeuferputzaktion gestartet und wieder grosse Mengen an Abfall zusammengetragen – zum ersten Mal auch per Boot vom Wasser aus. Pia Weber

Stadtrundgang durch Luzern

D

ie Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen organisiert am Mittwoch, 6. April, im Rahmen der Angebote 55+ einen kulturhistorischen Rundgang durch Luzern. Durch den Rundgang führt Brigitta Schiltknecht. Sie wird durch wenig bekannte Gässchen führen, Sehenswürdigkeiten der Stadt vorstellen und bei gutem Wetter die Gruppe zum schönsten Aussichtspunkt von Luzern führen. Besammlung um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz der ref. Kirche Meisterschwanden. Die Fahrt nach Hitzkirch findet mit Privatautos statt, von dort geht es per Zug nach Luzern. Nach der Führung besteht die Möglichkeit für ein Zvieri auf eigene Kosten. Rückkehr mit dem Zug, 18.32 Uhr ab Luzern. Die Kosten für den Ausflug belaufen sich auf 10 Franken mit Halbtax oder 20 Franken ohne Halbtax. Anmeldung bis 2. April unter Tel. 056 667 13 27.

Z

um dritten Mal waren das Rangerteam nun nicht mit den Schülern im Herbst, sondern allein einen ganzen Tag im Frühling unterwegs, da die Vegetation jetzt noch nicht hoch gewachsen ist. Auf dem Gemeindegebiet Seengen hat man sich auf die Schutzgebiete beschränkt, da die Gemeinde auf dem öffentlich zugänglichen Gebiet solche Putzaktionen mit Asylbewerbern durchführt. Wie gewohnt waren schon bald die ersten Abfallsäcke gefüllt. Ab und zu war sogar eine akrobatische Einlage angesagt, wenn der Abfall an besonders unzugänglichen Orten lag oder schwamm. Eingesammelt wurde alles, was nicht in die Natur gehört, da wurde selbstverständlich kein Auge zugedrückt. Der Rangerdienst Hallwilersee ist neu mit einem Boot ausgestattet, das es ermöglicht, ab dieser Saison auch den Aabach bis zum Schloss Hallwil und die Naturschutzgebiete besser im Auge zu behalten. Das Boot ist mit Elektromotor

Das Rangerteam hat sich ausgerüstet zum Abfallsammeln. und Sonnenpanel ausgerüstet, dank dem fährt es sehr leise. Ein Container übervoll mit Abfall Was alles liegen bleibt, ist kaum zu glauben: sackweise Flaschen, Getränkeund Spraydosen, Papiertaschentücher, Plastikstücke und vieles mehr. Und das nicht etwa nur neben den Wegen, sondern auch in den Naturschutzzonen, welche zum Betreten verboten sind. Es

INSERATE

BEINWIL AM SEE Lärm bei Schulanlage Steineggli Mit der zunehmend frühlingshaften Witterung wird auch der Turnplatz beim Schulhaus Steineggli wieder häufiger benützt. Damit die vom Platz ausgehenden Lärmemissionen nicht zu gross werden, prüft der Gemeinderat die Entfernung der Fussballtore an den Wochenenden. Bauen ohne Baubewilligung Der Gemeinderat hat zwei Grundeigentümer, die bewilligungspflichtige Arbeiten ohne Baubewilligung ausgeführt haben, mit je 150 Franken zuzüglich der Verfahrenskosten gebüsst. Der Gemeinderat ahndet konsequent alle Widerhandlungen gegen Bauvorschriften.

BETTWIL Drittmeldepflicht für Vermieter Gemäss kantonalem Register- und Meldegesetz sind Immobilienverwaltungen und Hauseigentümer verpflichtet, Ein-, Um- und Wegzüge von Mietern zu melden. Neu wurden zwei Möglichkeiten entwickelt, diese Meldungen elektronisch zu übermitteln. Kleinere und mittlere Liegenschaftsverwaltungen oder Vermieter sowie Logisgeber können ihre Meldung unter www.bettwil.ch/Verwaltung/Verwaltungsabteilungen/Einwohnerdienste abrufen und ausfüllen.

bleibt zu hoffen, dass die Ranger diesem Treiben nun mit der Kontrolle vom Wasser aus vermehrt Einhalt gebieten können und die Tiere in diesen Gebieten wieder mehr Ruhe haben. Die Ranger sammeln aber nicht nur zum Saisonauftakt den Abfall ein, sondern die ganze Saison hindurch. Ein grosses Ärgernis seien immer wieder die Mengen an Fischerschnur, welche sie den Sommer über rund um den See und

Das neu gegründete Brass Ensemble «furioso seon-dürrenäsch».

(zvg)

Premiere für das Kinder Brass Ensemble Seon-Dürrenäsch W

enn die Musikgesellschaft Dürrenäsch zum alljährlichen Kinderkonzert in die Turnhalle einlädt, bringen die Kinder auch ihre Eltern, Grosseltern, Gotti und Götti mit. So kam am Mittwoch, 23. März, eine stattliche Schar Zuhörerinnen und Zuhörer zusammen. Das neu gegründete Brass Ensemble «furioso seon-dürrenäsch», die Jugendlichen aus der Musikschule Seon-Dürrenäsch, hatte seinen ersten Auftritt. Es gab drei Musikstücke als Kostprobe zum Besten. Mit diesen drei Stücken wird sich der Nachwuchs am Samstag, 28. Mai 2016, am Kantonalen Jugendmusikfest in Gunzwil mit der Konkurrenz messen. Der Unterricht für

die Dürrenäscher Kinder wird in Dürrenäsch erteilt. Die Musikgesellschaft (MG) möchte den Kindern die Begeisterung für das Musizieren weitergeben. Die MG stellt die Blechblasinstrumente zur Verfügung und übernimmt einen Teil des Elternbeitrags. Nach dem Konzert bestand die Möglichkeit, die Instrumente genauer anzusehen und auch auszuprobieren. Davon wurde reger Gebrauch gemacht. Beim anschliessenden Apéro wurde der Durst vom Spielen und vom Zuhören gelöscht und es wurde gemütlich geplaudert. Interessierte Kinder können sich über die Musikschule Seon anmelden. Bei Fragen gibt die Präsidentin Melanie Scherrer Auskunft. (WB)

am Aabach finden, sagt Bruno Fürst, Leiter vom Rangersdienst Hallwilersee. Viele Tiere werden dadurch verletzt oder kommen sogar ums Leben. Sage und schreibe ein ganzer 800-LiterContainer übervoll mit Abfall ist am Sammeltag zusammengekommen und einen Tag später zusätzlich noch vier 60-LiterAbfallsäcke plus ein Autopneu. Und auch das ist noch nicht alles. Ein kleines Teilstück muss noch gesäubert werden.


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Veranstaltungen

Jodlerabend mit Theater im Gemeindesaal Niederlenz Samstag, 9. April 2016 20.00 Uhr

FC Seon

Sportplatz Zelgli Freitag, 1. 4. 2016

20.00 Uhr

Seon 1 - FC Aarau 1902 Sponsor: Valiant Bank Oberdorfstrasse 1a, 5703 Seon www.valiantbank.ch

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Besuchen Sie uns an der AMA 6. 4. – 10. 4. 2016 Halle 2

Mitwirkende: Jodlerchörli Niederlenz (Leitung: Jürg Meyer, Herisau) Jodlerin Sabrina Bolliger, Lenzburg Theatergruppe des Jodlerchörlis (Regie: Urs Acklin) Setteretal-Buebe, Appenzell Reservationen: Mittwoch 30. 3. 2016: 17.00–20.00 Uhr Samstag 2. 4. 2016: 14.00–17.00 Uhr Mittwoch 6. 4.2016: 17.00–19.00 Uhr Telefon: 062 891 80 22 (Benno Müller) benno.mueller@outlook.com Türöffnung: 18.30 Uhr, mit Nachtessen

Hobbyausstellung Dintikon Samstag, 2. April, 13 bis 19 Uhr Sonntag, 3. April, 10 bis 16 Uhr Kommen Sie am ersten Aprilwochenende in die Mehrzweckhalle nach Dintikon und lassen Sie sich überraschen – über 40 Aussteller präsentieren voller Freude ihr Hobby. Für Ihr leibliches Wohl sorgt unsere Festwirtschaft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Damenriege Dintikon


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Lindenberg / Unteres Seetal

Rund 500 Franken eingenommen

Traktanden wurden allesamt genehmigt

S

armenstorf. Bereits zum dritten Mal organisierte die Katechetin Jolanda Melliger das Brotprojekt. Mit über 30 Kindern und der Mithilfe von Markus Ruckli von der Bäckerei Ruckli in Sarmenstorf fertigten die Kinder an einem Freitagnachmittag innerhalb von zwei Stunden etwa hundert Brote an. Es galt, die Teige zu gleichmässigen Laiben zu formen. Vor dem Backen durften die Kinder mit Kakaopulver ein Logo auf das Brot streuen. Die beiden Organisationen «Brot für alle» der Reformierten Landeskirche und «Fastenopfer» der Katholischen Landeskirche lieferten die Vorlagen dazu. Jetzt mussten die Brote nur noch in den Ofen, und dann waren sie fertig. Am folgenden Morgen standen die Kinder in der Kälte und verkauften ihre Werke vom Vortag. Geschützt unter einem Zelt warteten sie mit den Broten auf die Käuferschaft. Lange mussten sie das nicht tun. Schon kurz vor 11 Uhr war das letzte

K Sarmenstorfer Kinder backten Brot und verkauften es für das Fastenopfer. Brot verkauft. Als Käufer konnte man so viel in die Kasse legen, wie man wollte, mindestens aber 2 Franken. Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten kann dem Fastenopfer etwas über 500 Franken überwiesen werden. (JB)

Eine Portion Glück gehört dazu L

eutwil. Der alljährliche Jassabend des Damenturnvereins Leutwil lockte auch dieses Jahr wieder eine stattliche Anzahl Jass-Liebhaberinnen und -Liebhaber nach Leutwil. 114 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum 27. Jassabend in der Turnhalle Leutwil ein. Nach dem Nachtessen, der Begrüssung und dem Startwunsch «Guet Jass» begann der friedliche Wettstreit um den Sieg, den insgeheim jeder abräumen wollte. Es wurde gejasst, gerechnet und diskutiert und die Spannung blieb bis zuletzt. Nebst Können und gutem Gedächtnis gehört beim Jassen auch eine Portion Glück dazu. Der reich gefüllte Gabentisch wurde genauestens unter die Lupe genommen, sodass man beim Rangverlesen schnell den grössten und besten Preis auswählen konnte. Bis es zum Rangverlesen kam, konnte man sich mit Nervennahrung am

Die Gewinner: (v.l.) Hans Gloor, Ali Ben Jemia und Ilsi Schweizer. Kuchenbuffet eindecken. Beim Rangverlesen waren dann alle schon in den Startlöchern. Als Sieger stand Ali Ben Jemia, Reinach, mit 4405 Punkten fest, Zweiter wurde Hans Gloor aus Beinwil am See mit 4266 Punkten, Dritte Ilsi Schweizer aus Gränichen mit 4185 Punkten. (ES)

geln soll. Sie machte auf die einen oder anderen Stolperteine aufmerksam und kam zum Schluss: «Nicht alles kann vertraglich geregelt werden». An der letzten Vorstandssitzung wurden die Mitglieder über das Projekt «Crowdfunding» informiert. Die Hypothekarbank Lenzburg AG stellt dem LLS die Plattform zur Verfügung. Ein erster Workshop hat gezeigt, dass man auf gutem Weg ist, der Start soll nach den Sommerferien erfolgen. «Bereits besteht Interesse für einige Projekte», führte Mosi-

Foto: zvg

mann aus. Im September wird «Go for work» zum dritten Mal stattfinden. Es gelte, für rund 100 interessierte Schüler pro Schulstandort einen geeigneten Betrieb zu vermitteln. Es sei teilweise «choge hert», an die Firmen zu gelangen. «Wir sind da auf die Gewerbevereine angewiesen», führte Martin Bolliger von der Kerngruppe Wirtschaft aus. Der abschliessende Umtrunk gab denn Gelegenheit, kerngruppenübergreifend das eine oder andere Thema wieder aufzunehmen. ST

Jungbürgerfeier Die Jungbürgerinnen und Jungbürger mit dem Jahrgang 1998 werden zur Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2016 mit anschliessendem Nachtessen eingeladen. Stimmbeteiligung Die Stimmbeteiligung bei den Abstimmungen und Wahlen vom 28. Februar 2016 lag bei hohen 70 %. Von 1919 abstimmenden Personen haben 96 % brieflich und 4 % an der Urne abgestimmt. 25 briefliche Stimmabgaben waren ungültig.

SARMENSTORF

Kinder beim Ostereierbemalen.

(zvg)

MARKTNOTIZEN

Jubilaren-Anlass 2016 Alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 80 Jahren sowie Paare, welche in diesem Jahr ein Ehejubiläum (50, 60, 65 und 70 Jahre) feiern, werden in diesen Tagen schriftlich vom Gemeinderat zum Jubilarinnen- und Jubilarenanlass eingeladen. Die Feier findet am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr, im Pfarreitreff Sarmenstorf statt. Gerne nimmt die Gemeindekanzlei, Tel. 056 667 93 93, oder gemeindekanzlei@sarmenstorf.ch die Anmeldung entgegen.

Eine Polonaise in der Turnhalle Hallwil.

(SG)

Beschwingter Frühlingsbeginn mit den «Swissboys light» I n der Turnhalle Hallwil trafen sich am 24. März rund 80 Seniorinnen und Senioren von Boniswil, Egliswil und Hallwil zum musikalischen Nachmittag mit den «Swissboys light». Das Duo mit Theo Duss und Roland Kurzo verstand es, mit Handorgel, Saxofon und weiteren Blasinstrumenten aus dem Überraschungskoffer viele altbekannte Melodien zu spielen, mit Humor, Gags und professionellen Einlagen die Besucher zu begeis-

tern und sogar zum Tanzen zu animieren. Schliesslich war der halbe Saal mit einer Polonaise unterwegs. Auch für das Kulinarische war gesorgt. Helferinnen aus den verschiedenen Gemeinden servierten eine währschafte Suppe mit Würstchen und Brot und zum Abschluss Glace mit Kaffee. Mit diesem Anlass, organisiert von der Reformierten Kirchgemeinde Seengen, endete das Winterhalbjahr der Seniorennachmittage. (SG)

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Conforama präsentiert die erste Auflage seines Gartenführers M it seinem ersten Gartenführer bringt Conforama Schweiz eine Produktvorstellung heraus, die sowohl begeisterten Hobbygärtnern als auch Anhängern des Dolcefarniente einige Inspiration liefern dürfte. Die Conforama-Gruppe, in der Schweiz seit 40 Jahren präsent, hat sich mit ihrem umfassenden Angebot für Haus und Garten als einer der führenden Anbieter für Wohneinrichtungen und Dekoration etabliert. Der Frühling bringt so manche Vorteile wie auch die Möglichkeit, unseren Lebensraum auch nach draussen zu verlegen: Terrasse und Garten bieten nach diesen langen Wintermonaten den lang ersehnten Freiraum. In der ersten Auflage seines Gartenführers schlägt Conforama zahlreiche Einrichtungs- und Dekorationsmöglichkeiten vor. Hohe Funktionalität, einladendes Ambiente und überzeugender Komfort zu günstigen Preisen – die idealen Voraussetzungen, um schon bald draussen die wärmende Sonne zu geniessen. In dieser ersten Auflage stellt der Gartenführer von Conforama eine Vielzahl neuer Produkte vor. Von klassisch bis exklusiv ist alles dabei: Gartenmöbel oder Deko-Artikel erster Qualität in ausgewählten trendigen Farben aus zeitgenössischen Materialien (Kunstharz, Holz, Aluminium, Korbgeflecht, Glas, Stein usw.). Mehrere Modelle und schier unendliche Inspirationsquellen werden vorgestellt. Einige Pro-

Das Interesse an «Go for work» steigt ständig.

SEENGEN

220 Eier gefärbte Eier aus Kinderhand Seengen. Viele Kinderhände färbten am Mittwoch vor Ostern im reformierten Kirchgemeindehaus Seengen 220 Eier für das Zusammensein nach dem Familiengottesdienst vom Ostersonntag. Die Kolibri-Kinder waren mit grosser Konzentration und Freude bei der Sache. Die von den Kindern dekorierten Osterkerzen und gebastelten Friedenstauben liessen im Ostergottesdienst feierliche Stimmung aufkommen. Dementsprechend sang Gross und Klein, begleitet von Orgel, Trompete und Posaune, umso freudiger: (jom) «Christus ist auferstanden.»

urz und schmerzlos. So könnte man die erste Vorstandssitzung des Lebensraums Lenzburg Seetal (LLS) im 2016 nennen. Als neues Mitglied konnte Leutwil in der Person von Gemeindeammann Walter Scheuber begrüsst werden. Die Rechnung wurde trotz eines Verlustes von rund 65 000 Franken genehmigt. Bei der Budgetierung hatte sich ein Fehler eingeschlichen, bereits vergütete Zahlungen aus einem NRP-Projekt wurden noch einmal ins Budget 2015 aufgenommen. Dank Einsparungen und einem verstärkten Controlling soll die Rechnung 2016 wieder ausgeglichen präsentiert werden können. Unangetastet indes soll der Pro-Kopf-Beitrag von 5 Franken bleiben. «An diesem Betrag wird nicht gerüttelt», hielt Stadtammann Daniel Mosimann und Präsident des LLS fest. Gabi Lauper, Kerngruppe Regionalplanung, präsentierte ihren umfassenden Jahresbericht, er wird in der Ausgabe vom 7. April Thema sein. Ruth Imholz Strinati, Gemeindepräsidentin Brunegg, informierte die Anwesenden über die Fortschritte bezüglich des Vertragswerks, welches die Unterbringung von Asylsuchenden zwischen den Gemeinden re-

Der erste Gartenführer von Conforama ist da. dukte aus Massivholz, wie die Sonnenliege oder der Couchtisch Smooth auf Seite 10/11, sind aus FSC*-zertifiziertem Massivholz gefertigt (*Holzgewinnung nach den Kriterien des Forest Stewardship Council). Egal, ob Sie in einer modernen Wohnung in der City oder in einem gemütlichen Reihenhaus auf dem Land leben: Mit angesagten Lounge-Sesseln oder der faltbaren Hängematte, Kissen in trendigen Farben, hübschen Laternen oder farbenfrohen Gläsern sind sie optimal für Ihre nächste Frühlings-Party mit guten Freunden vorbereitet– oder einfach für schöne Momente zu zweit.

GV der Raiffeisenbank Aare-Reuss Rund 1000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter besuchten am Samstag, 19. März, die 96. ordentliche Generalversammlung der Raiffeisenbank AareReuss in der Vianco Arena in Brunegg. Nach dem ordentlichen Teil der Versammlung rundete das Komiker-Duo «Ohne Rolf» den Abend ab und brachte das Publikum zum Lachen. Verwaltungsratspräsident Rico Herzig und der Vorsitzende der Bankleitung, Patrick Weber, präsentierten erfreuliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2015. Obwohl das vergangene Jahr für die Bankenbranche kein einfaches war, da die Euro-Obergrenze aufgehoben wurde, ist die Raiffeisenbank Aare-Reuss stolz, ihren Mitgliedern eine leichte Zunahme des Jahresgewinns um 1,1 % auf 1,265 Mio CHF zu präsentieren. Die Bank hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich, das von gesundem Wachstum geprägt war. Sowohl bei den Hypothekarausleihungen (+ 4, 8 %), den Kundengeldern (+ 4,1 %) und auch beim Anlagevolumen (+ 2,3 %) konnte sich die Bank zum Vorjahr steigern. Der Verwaltungsrat informierte die Mitglieder über die Baupläne der beiden Standorte Mellingen und Lupfig. Die Raiffeisenbank Aare-Reuss wird in Zukunft ihre Position an den bestehenden Standorten noch verstärken und investiert nachhaltig in die beiden Projekte. Die Bank freut sich, ihre Kundschaft ab Mitte 2017 in den neuen Beratungsbanken willkommen zu heissen.

Gesundes Wohnen mit Dobler-Bautenschutz W

ährend der kühleren Jahreszeiten begünstigen Schwachstellen an Gebäuden, wie mangelhaft isolierte Fassaden oder schlechte Abdichtungen, die Entstehung von Schimmelpilz. Dieser Schimmel bedroht die Gesundheit. Die Ursache für Schimmelbildung ist die fatale Mischung aus absinkender Aussentemperatur, kalten Wandflächen und erhöhter Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Ein Schimmelpilzbefall sollte stets frühzeitig vom Fachmann behandelt werden. Im anderen Falle drohen dem Bauwerk schwerwiegende langfristige Folgen, die von Wertverlust bis zur Unbewohnbarkeit reichen können. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Bautenschutz bietet Dobler-Bautenschutz professionelle und effektive Dienstleistungen. Der Einsatz neuester Technologie und stetige Weiterbildung der Mitarbeiter bilden eine der Grundlagen dafür. Dobler-Bautenschutz stellt den Kunden in den Mittelpunkt. Dafür steht die fachkompetente, unentgeltliche Erstberatung vor Ort. Inhaber und Geschäftsführer Franz Dobler berät seine Kunden persönlich. DoblerBautenschutz ist nach ISO-Norm 9001 zertifiziert. Ob Schimmel, Feuchtigkeit, Wasserschaden, Nässe, Algen, Hausschwamm, Salpeter oder Risse: DoblerBautenschutz klärt jeden Schadenfall und saniert Häuser mit zehn Jahren Garantie. Als Spezialist für Bausanierung

Schimmelpilz bedroht die Gesundheit. bietet Dobler-Bautenschutz auch wirksame Notfallpakete zur aktiven Schimmelbekämpfung. Abhängig vom Umfang und Einsatzzweck sind dies Produkte, wie sie die Profis einsetzen. Ausserdem: Dobler-Bautenschutz hilft auch bei Wasserschäden und bietet einen 24-StundenService mit Leckortung, Trocknung und Sanierung. Dobler-Bautenschutz AG Hornimattstrasse 22 5103 Wildegg Gratis-Tel. 0800 30 31 30 www.dobler-bautenschutz.ch


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Agenda

Agenda vom 1. bis 7. April 2016

Filmtipp Kung Fu Panda 3 2016 kehrt eine der erfolgreichsten Animations-Franchises der Welt mit ihrer bisher grössten Abenteuerkomödie ins Kino zurück: Kung Fu Panda 3. Nach der überraschenden Rückkehr von Pos verloren geglaubtem Vater macht sich das wiedervereinte Duo auf den Weg in ein geheimes Panda-Paradies, wo sie jede Menge lustige neue Pandas kennenlernen. Der Spass hat jedoch ein Ende, als der übermächtige Bösewicht Kai in China einen Kung-Fu-Meister nach dem anderen bezwingt und Po vor eine schier unlösbare Aufgabe stellt: Er muss aus einem Dorf voller lebenslustiger, schwerfälliger Pandas ultimative Kung-Fu-Panda-Kämpfer machen. Kino Urban D/6 J., 2D: Sa, 17 Uhr, So, 14.30 Uhr.

THEATER

Freitag, 1. April Möriken-Wildegg: Gasthof Bären 20.15 Uhr. Kabarett Klischee: Beziehungskiste sucht «Doppelzimmer». 19.30 Uhr: Türöffnung. Org.: Freunde der Möriker Operette.

Samstag, 2. April Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. «Die Ballade vom traurigen Café». Ein musikalisches Erzähltheater mit Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider, Kristian Trafelet. Regie: Klaus Henner Russius.

Sonntag, 3. April

Batman vs. Superman

Niederlenz: Cholechäller 11 Uhr. Theater Gustavs Schwestern: «Piggeldy und Frederick». Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren.

Mittwoch, 6. April Staufen: Zopfhuus 20 Uhr. Theaterauführung «Aber man muss das nicht so tragisch nehmen». Christliche Bühne. Einladung der Kirchgemeinde Staufberg. Eintritt frei, Kollekte.

LITERATUR

Dienstag, 5. April Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Catalin Dorian Florescu stellt seinen neuen Roman vor. Neuerscheinung: Lesung und Gespräch.

SOUNDS

Musikalisches Erzähltheater: «Die Ballade vom traurigen Café», am Samstag, 2. April, im Cholechäller Niederlenz.

DIES & DAS

Freitag, 1. April Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Seengen: Tagungshaus Rügel 18–22 Uhr. Diner Surprise auf dem Rügel: «Don Quijote» zum 1. April. Ernst Weber liest, das Seehotel Hallwil kocht.

Freitag, 1. April

Samstag, 2. April

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Bluatschink. Austro Pop. Abendkasse ab 20 Uhr.

Möriken-Wildegg: Militärmuseum 10–16 Uhr. «Querschnitt durch die Schweizer Armee von 1945–2000». Ausstellung von Rad- und Kettenfahrzeugen, Geschützen, Flugzeugen, Übermittlungsmaterial und persönlicher Ausrüstung. Öffnungszeiten: Jeden ersten Samstag im Monat bis Oktober. Mit Museumsbeizli. Sarmenstorf: Atelier für Textile Kunst von Rita Merten 14–17 Uhr. Kunst-Tanten-Samstag. Alpinitstrasse 5B.

Samstag, 2. April Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Rockkonzert Whole Lotta/DC. The AC/DC Tribute Band from Switzerland since 1992.

VORTRÄGE

Freitag, 1. April Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20–22 Uhr. PowerPoint-Präsentation von Roger Liebi. Wer ist Jesus Christus? Mythos oder Realität? Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule 20 Uhr. Das rhythmische Zusammenwirken von Lehrern, Schülern und Eltern. Ein Vortrag über die Gesetzmässigkeiten des Astralleibes im sozialen Prozess von Heinz Grill.

Donnerstag, 7. April Lenzburg: Gleis 1 19.30 Uhr. Vortrag «Europa als Mensch». Referent: Michael Kientzler, GrenzachWyhlen (D). Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof Wildegg 20 Uhr. «Veganes Deutsch». Referent: Josef Brogli, Institut für Textqualität Lenzburg IFTL. Org.: Foka Forum kaufm. Berufsfrauen Schweiz.

INSERAT

Sonntag, 3. April

nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Anmeldung unter info@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Informationen unter Tel. 062 891 52 32 oder E-Mail sprachtreff@familie-plus.ch Lenzburg: Rathaus 17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft.

Dienstag, 5. April Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Leutwil: Mehrzweckhalle 17–17.45 Uhr. Kindertanzgruppe Leutwil: Kinder-Volkstanzen.

Mittwoch, 6. April Lenzburg: Familie+ 14–17 Uhr. Caffè e latte. Offen für kleine und grosse Gäste. Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Öffentliche Familienführung: Feuer im Dach! Museumseintritt.

SENIOREN

Lenzburg: Schloss 15 Uhr. Premiere: «Emilie WedekindKammerer: Eine Frau setzt sich durch». Stück und Regie von Antonia Riz, initiiert und gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt. Lenzburg: Zeughaus 10–17 Uhr. Letzter Familiensonntag in der Ausstellung Geld. Anmeldungen unter info@stapferhaus.ch oder Telefon 062 888 48 12. Seengen: Schloss Hallwyl 13.30–15 Uhr. Premiere: OH!bjekte in Szene gesetzt. Stück und Regie von Nicole Davi, gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt, Kartenreservation beim Museumsshop. Wildegg: Schloss 14 Uhr. Öffentliche Führung: Klingendes Schloss. Museumseintritt.

Montag, 4. April

Montag, 4. April

Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Informationen unter www. stapferhaus.ch

Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je

Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 5. April Lenzburg: Bahnhof SBB 11.50 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Wandergruppe. Route: Luzern–Büttenen–Meggerwald–Merlischachen.

Donnerstag, 7. April Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch

AUSSTELLUNGEN

Foto: zvg

Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Di, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr. Seon: Galerie R4L Ausstellung «Bronzeskulpturen und Terrakotta-Reliefs von Fredy Meier; Bilder von Peter Dobler». Midissage ist am Samstag, 2. April, 13.30–17 Uhr, Finissage ist am Dienstag, 19. April, 17.30–19.30 Uhr. Die Künstler sind anwesend jeweils Samstag und Sonntag, 13.30–18 Uhr. Öffnungszeiten der Ausstellung: bis 19. April 2016, Di–So, 13.30–19.30 Uhr. Seengen: Hubpüntstrasse 4 Carpe Diem – Hubpünt «Farbig im Alter» von Heinz Waser. Vernissage: Sa, 2. April, ab 15 Uhr. Laudatio von Hedi van Vornveld. Finissage: Samstag, 23. April, ab 16 Uhr. Öffnungszeiten: jedes Wochenende dazwischen. Fr, 18–20 Uhr; Sa, 15–20 Uhr; So, 15–19 Uhr. Spezialführungen auf Anfrage unter Telefon 062 891 37 37.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Fr, 1. April, 14–18 Uhr; So, 3. April, 14–17 Uhr; Mi, 6. April, 14–17 Uhr. Weitere Informationen zum Hexenmuseum unter www.hexenmuseum.ch

VEREIN

Othmarsingen Natur- und Vogelschutzverein Othmarsingen: Ausflug zum Klingnauer Stausee: Vogel-Biotop von internationaler Bedeutung. Treffpunkt: Sonntag, 3. April, um 8 Uhr beim Schulhaus Othmarsingen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Seon Vogelund Naturschutzverein Seon: lädt ein zur Dohlen-Exkursion, mit Christoph Vogel, Zofingen: Erkundigung der grössten Dohlenkolonie der Schweiz ums Schloss Hallwyl. Sonntag 3. April, 9 Uhr, Seetalschulhaus Seon.

Staufen Alpenclub Staufberg: Wanderung, Sunnenberg, leicht. Tel. 062 777 27 57.

Gotham Citys Streiter für Recht und Ordnung fürchtet, dass die Aktionen des gottähnlichen Superhelden aus Metropolis ausser Kontrolle geraten könnten. Deshalb legt sich Batman mit dem meistverehrten modernen Retter an, während die Welt darüber streitet, welche Art Helden sie eigentlich braucht. Während nun Batman und Superman sich gegenseitig bekämpfen, taucht unversehens eine neue Bedrohung auf, welche die Menschheit mit einer Gefahr von ungeahntem Ausmass konfrontiert. Kino Urban D/12 J., 3D: Do/Sa/ Mo/Mi je 20 Uhr; So, 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr.

Eddie The Eagle Inspiriert von wahren Ereignissen ist «Eddie The Eagle – Alles ist möglich» eine Feel-Good-Geschichte über Michael «Eddie» Edwards (Taron Egerton), einen ungewöhnlichen, aber überaus mutigen britischen Skispringer, der niemals aufhört, an sich selbst zu glauben – obwohl eine ganze Nation ihn bereits als Versager abgestempelt hat. Mithilfe eines rebellischen und charismatischen Trainers (Hugh Jackman) überwindet er alle Hürden und erobert die Herzen der Fans auf der ganzen Welt durch seine legendäre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Calgary (1988). Kino Löwen: D/6 J., Do–Mi je 20 Uhr, So auch 17 Uhr.

Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Einst beliebt bei Jung und Alt, bastelt er heute an seinen Flaschenschiffen und will vor allem eins: in Ruhe gelassen werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter, der auch das Haus gehört. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Denn dort im Süden auf einer paradiesischen Insel ist nämlich eine Sumoschule, auf die Hiro unbedingt möchte. Als Hiro ihn erpresst und Sommer die Kündigung seiner Wohnung zukommen lässt, sieht der alte Mann sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen . . . Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa, 17 Uhr und So, 14 Uhr. Weitere Filme unter: www.kinolenzburg.ch


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Szene

Kunst-Tanten-Samstag in Sarmenstorf Am Samstag, 2. April, organisiert der Verein «Die Tanten» zusammen mit der Künstlerin Rita Merten in Sarmenstorf den Kunst-Tanten-Samstag.

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ie Besucherinnen und Besucher dürfen im Atelier für Textile Kunst von Rita Merten stöbern, ausprobieren und kaufen. Ausserdem erhalten sie von den Tanten Kaffee und Genussvolles und können sich über den Verein «Die Tanten» informieren. Der Verein setzt sich ein für junge Menschen in herausfordernden Lebenssituationen ohne Rückhalt, stärkt ihre Ressourcen in finanzieller Hinsicht und mit sozialen Kontakten. Mit dem Kunst-Tanten-Samstag und ähnlichen Events möchten die Kunsttanten Geld für den Verein generieren und es jungen Menschen in Not wieder zukommen zu lassen. Die Künstlerin Rita Merten ist schöpferisch kreativ mit Stoff, Papier und Plastik

Textile Kunst von Rita Merten. tätig. Sie erschafft spannungsvolle Mixturen von vernähten, bestickten und gemalten Elementen, verbindet verschiedene Materialen und neue Methoden und setzt sich emotional mit Design, Struktur, Farbe und Material auseinander. Infos unter www.die-tanten.krumm.ch und www.ritamerten.ch (MS) Samstag, 2. April, 14–17 Uhr, Alpinitstrasse 5B, Sarmenstorf.

Letzter Familiensonntag in der Ausstellung Geld D iskussionen mit Kindern können schnell mal aus dem Ruder laufen, vor allem beim Thema «Geld». Zum letzten Mal haben Eltern in der Ausstellung Geld in Lenzburg am 3. April die Möglichkeit, ihre wichtigsten Fragen dazu beantwortet zu bekommen: In welchem Alter sind welche Themen wichtig? Wie ist das mit dem Sackgeld? Und wie lernt mein Kind, gut mit Geld umzugehen? Während die Eltern die «Schulbank» drücken und konkrete Tipps von Fachpersonen und Gedankenanstösse erhalten, erleben die Kinder ein unterhaltsames Programm rund ums Geld. Danach bleibt Zeit für einen gemeinsamen Ausstellungsbesuch. Anmeldungen unter info@stapferhaus.ch oder 062 888 48 12.

Letzter Familiensonntag in der Ausstellung Geld. Sonntag, 3. April, 10–17 Uhr, Zeughaus Lenzburg.

Bluatschink – neue Volksmusik und Balladen aus Österreich D as markanteste Merkmal der Bluatschink-Songs sind die Texte im Lechtaler Dialekt. Für Zuhörer jenseits der Tiroler Berg- und Landschaftwelten stellt die Sprache zuerst einmal eine Überraschung dar. Aber schon bald hat man sich eingehört und dann erschliesst sich einem der ehrlich-urwüchsige Charme dieses Musik-Projektes umso mehr. Das Themen-Spektrum der Bluatschink-Songs ist ein ganz einzigartiger Mix aus Pop-Songs, neuer Volksmusik und Liedermacher-Balladen. Markant sind auch die witzig-spritzigen Zwischenansagen, bei denen Toni Knittel auch immer wieder Ausflüge ins Kabarett-Genre unternimmt und mit seinem urigen Charme alle zum Lachen bringt. Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch

Bluatschink aus Österreich.

(zvg)

Freitag, 1. April, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung 20 Uhr.

Zuschauerplätzen. Dauer: 21/2 Stunden, Seenger Seezopf mit Schifffahrt auf dem Hallwilersee. 15 Franken pro Person, exkl. Rundfahrtticket. Reservationen unter 079 376 88 50 oder info@malcolmcampbell.ch Sonntag, 3. April, 13–15.30 Uhr, Treffpunkt: Schloss Hallwyl vor dem Eingang.

Demnächst im Aargauer Literaturhaus «Essenz entsteht durch Quetschen» mit Gunhild Kübler, Übersetzerin von Emily Dickinson Die amerikanische Dichterin Emily Dickinson hat ihre fast 1800 Gedichte zu Lebzeiten unter Verschluss gehalten. Heute wird diese kühne poetische Einzelgängerin von einem ständig wachsenden Publikum in aller Welt gelesen und geliebt. Gunhild Kübler stellt ihr Buch «Emily Dickinson – Sämtliche Gedichte» vor: die erste englisch-deutsche Gesamtausgabe von Dickinsons Lyrik. Das Übersetzerseminar 2016 wird unterstützt von Pro Helvetia, der Oertli-Stiftung, dem CTL, dem Pro Litteris Kulturfonds und der Max Geilinger Stiftung. Eintritt 15 Franken. Freitag, 8. April, 20.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.

Fotos: SG

Ein «Arrivederci» mit Heinz Waser H

einz Waser verabschiedete sich mit seinen Kunstwerken vor gut zwei Jahren mit der Ausstellung «Arrivederci». Nun gibt es ein Wiedersehen mit dem Künstler, «Arrivederci» war also mit Bedacht gewählt. Auf Initiative des Altershilfe-Vereins Seengen und des Hauswartpaars Vreni und Werner Blattner stellt Heinz Waser zusammen mit einer weiteren Bewohnerin, Elisabeth Meierhofer, in Seengen an der Hubpüntstrasse 4 aus. «Für mich ist es auch eine Gelegenheit zu zeigen, dass ich, als einstiger Lenzburger, in Seengen endgültig heimisch geworden bin», erklärt Waser. Extra für die Ausstellung hat Hans Waser an seinem Zweitdomizil im Piemont neue Bilder geschaffen. Im Alter, so Waser, komme der Mensch ins Sinnie-

ren. Er hat seinen Gedanken Farbe verliehen und die Bilder unter dem Titel «Der Weg» zusammengestellt. In farbigen Metaphern fügt er seine Gedanken über den gegangenen Weg und den möglichen Weg in gewohnter ausdrucksstarker und farbintensiver Acryltechnik zusammen. Die Gesamtausstellung wird unter «Farbig im Alter» gezeigt. Freie Entfaltung für die Farben Elisabeth Meierhofer zeigt ihre Bilder zum ersten Mal der Öffentlichkeit und kann aus einem reichen Fundus schöpfen. Waren es zu Beginn die feinen Aquarelle mit Blumenbildmotiven, welche sie auf die verschiedensten Unterlagen malte, sind diese nun dem Abstrakten gewichen. Mit ihrer besonderen Technik mit Acrylfarben und Wasser

bringt sie Formen und Farben zustande, welche in ihrer Komposition viel Harmonie ausstrahlen. Ohne Pinsel, sondern nur mit dem Druck ihrer Hände. «Elisabeth Meierhofer hat ein enormes Farbengefühl», attestiert ihr Heinz Waser. Ausstellungsdaten Carpe Diem – Hubpünt «Farbig im Alter», Hubpüntstrasse 4, Seengen. Vernissage: Samstag, 2. April, ab 15 Uhr. Die Laudatio wird von Hedi van Vornveld gehalten. Finissage: Samstag, 23. April, ab 16 Uhr. Öffnungszeiten: jedes Wochenende dazwischen. Freitag, 18 bis 20 Uhr; Samstag, 15 bis 20 Uhr; Sonntag, 15 bis 19 Uhr. Spezialführungen auf telefonische Anfrage unter Telefon 062 891 37 37.

Piggeldy und Frederick Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren. Von Theater Gustavs Schwestern. Am Sonntag, 3. April, im Cholechäller Niederlenz.

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Auf den Spuren Sir Malcolm Campbells Weltrekord Am Sonntag, 3. April, kann man auf den Spuren von «Sir Malcolm Campbells Weltrekord auf dem Hallwilersee von 1938» wandeln. Ein geführter Rundgang führt zu den wichtigsten Schauplätzen, wie dem Hangar mit Werkstatt, der Unterkunft, Campbells Petri-Heil-Ort, zur Zeitmessstationen und zu den offiziellen

Heinz Waser und Elisabeth Meierhofer beleben die Hubpünt mit Farbe.

Thema Übersetzen: «Die Musik macht den Ton» mit Alain Claude Sulzer und Johannes Honigmann Der Autor Alain Claude Sulzer und sein Übersetzer Johannes Honigmann lesen aus dem Roman «Aus den Fugen» (frz.: «Hors de ses gonds») und diskutieren anhand des Textes konkrete und weiter ausgreifende Probleme des Übersetzens. Moderation durch Pedro Zimmermann, Kurator/Leiter des Übersetzerseminars. Das Übersetzerseminar 2016 wird unterstützt von Pro Helvetia, der OertliStiftung, dem CTL, dem Pro Litteris Kulturfonds und der Max Geilinger Stiftung. Eintritt 15 Franken. Sonntag, 10. April 2016, 11.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.

as kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen – das grosse Schwein Frederick hat viele Antworten. Diese Kombination macht aus den beiden das perfekte Geschwisterpaar. Egal, wie oft Piggeldy seinen grossen Bruder mit Fragen löchert, Frederick hat immer eine tiefsinnig-unsinnige Erklärung auf Lager. Er weiss, was Fernweh ist, wie man Alleinsein definiert, wozu eine Badewanne dient und was ein Risiko ist. Denn für Frederick ist nichts leichter als das. Aber weiss er auch, wie Schwein es anstellen muss, um nicht als Festtagsbraten zu enden? Frei nach den Geschichten von Piggeldy und Frederick von Elke und Dieter Loewe. Erwachsene 15 Franken, Kinder 10 Franken. Infos unter www.cholechäller.ch und www.gustavsschwestern.ch Sonntag, 3. April, 11 Uhr, Cholechäller Niederlenz

Das Schweinchen Piggeldy hat viele Fragen.

(zvg)

«Die Ballade vom traurigen Café» Ein musikalisches Erzähltheater nach Carson McCullers und Edward Albee in einer Mundartbearbeitung von Cornelia Montani und Joe Fenner.

D

ie kleine Stadt ist trostlos; da ist nicht viel ausser der Baumwollspinnerei, den Hütten für die Arbeiter, einer Kirche mit zwei bunten Glasfenstern und einer schäbigen Hauptstrasse. Das grösste Haus, in der Mitte der Stadt, ist mit Brettern vernagelt und droht einzustürzen. So beginnt Carson McCullers Novelle «Die Ballade vom traurigen Café». Doch das vernagelte Haus kannte bessere Zeiten – erst als Kaufladen, wo Miss Amelia allerlei Landesprodukte und den selbstgebrannten Whisky verkaufte, später gar als Café. Entstehung und Be-

Ein Erzähltheater mit Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider und (zvg) Kristian Trafelet. liebtheit verdankt das Café einem Buckligen, der eines Tages zerlumpt und mutlos bei Miss Amelia auftaucht und sich als ihr Vetter Lymon vorstellt. Zur Verblüffung aller nimmt die unnahbare Miss Amelia den Buckligen bei sich auf, kümmert sich sogar liebevoll um ihn. Dank seines unbekümmerten Wesens und Miss Amelias erstaunlicher Wand-

lung zur Gastgeberin wird das Café bald zum warmen, hellen Treffpunkt des Ortes. Während hier die Menschen ihr neues Glück geniessen, sinnt in einem fernen Zuchthaus ein Mann auf Rache. Infos und Tickets unter www.cholechaeller.ch Samstag, 2. April, 20.15 Uhr, Cholechäller Niederlenz.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:

BATMAN VS SUPERMAN – DAWN OF JUSTICE SA 17 Uhr, SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

KUNG FU PANDA 3 in 2D

Tägl. 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 6 Jahren:

EDDIE THE EAGLE SA 17 Uhr, SO 14 Uhr CH, ab 8/10 Jahren:

DER GROSSE SOMMER info@kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Wohnmobil mieten Privat vermietet Wohnmobil an Personen, die Sorgfalt und Sauberkeit schätzen. 2 (-4) Plätze, TV, Solarzellen, Veloträger, komplette Campingausrüstung etc. Raum Lenzburg/Baden. Preis und Infos auf Anfrage unter wohnmobil-mieten@gmx.ch

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Kinder ab 7 Jahre Fördert das Selbstvertrauen, die Motorik und Koordination. Start Montag, 4. April und Dienstag, 5. April 2016

in Lenzburg 18.00 bis 19.00 Uhr

Leitung: Markus Kleiner, Edith Zeller Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

Aikido- und Judoschule Rathausgässli 14 5600 Lenzburg

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Die Kunst der japanischen Selbstverteidigung.

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von 10.00 bis 18.30 Uhr von 10.00 bis 18.30 Uhr von 10.00 bis 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Boutique Ferrasi und Team ferrasi vestiti, Aavorstadt 30, 5600 Lenzburg


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