Donnerstag, 12. Mai 2016
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche 2–4 Stadt Lenzburg 5–7 Kirchenzettel 8/9 Stellen 4/9/14 Im Gespräch 13
Immobilien 10 Region 15–17/19 Agenda 22 Szene 23
Lenzburger Woche
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 19, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Verkehrsgarten
Feier mit Prominenz
Der Verkehrsgarten auf dem Zeughausgelände in Lenzburg ist der Zwischenhalt, bevor es mit neu erlernter Sicherheit auf die Strassen geht.
Der FC Lenzburg weiss zu feiern. Das bewies der Verein am vergangenen Festwochenende anlässlich seines 100-Jahr-Jubiläums.
Aus alten Büchern wird neue Kunst
Salzkorn Taschenleerer für den Flohmarkt
Das Buch wurde zum Baum.
Bereit für die Ausstellung: Die Schüler der Klasse 4b der Bezirksschule Fahrwangen haben aus Büchern Kunstwerke erschaffen. (Fotos: MS) www.wirz-kuechen.ch 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20
Statt alte Bücher zu recyceln, kann man sie auch «upcyceln». Ganz nach diesem Motto haben zwei Oberstufenklassen aus Fahrwangen 24 alte Schmöker in Kunstwerke verwandelt. Melanie Solloso
Z
um Mitnehmen», steht am Bücherregal grad beim Eingang der Bibliothek Läsi-Huus in Fahrwangen. Dieses Regal hatte Caroline Casal, Fachlehrerin für Bildnerisches Gestalten an der Kreisschule Oberes Seetal in Fahrwangen, schon lange im Auge gehabt. 24 möglichst dicke Wälzer sollten es sein, aus welchem Genre spielte keine Rolle. Im Januar dieses Jahres war es dann so weit, 24 herrenlose Bücher – ein kunterbuntes Gemisch aus fetten Liebesromanen, langatmigen Krimis oder Abenteuerwälzern – gingen an das Projekt «Upcycling – aus Büchern wird Kunst» – eine Zusammenarbeit zwischen Läsi-Huus und der Kreisschule Oberes Seetal in Fahrwangen. Während 5 Doppellektionen verwandelten sich die einstigen Bücher dann in kleine Kunstobjekte. Und obwohl die 24 teilnehmenden Schüler zweier 4. Oberstufenklassen mitten im Abschluss-Prüfungs-
trubel stecken, haben die meisten zusätzlich mehrere Stunden Freizeit in ihr Werk investiert. Entstanden sind zwei Dutzend völlig unterschiedliche, gestalterisch teils sehr anspruchsvolle Objekte. Seit der Vernissage der Ausstellung vom vergangenen Montagabend sind die kleinen Kunstwerke in der Läsihuus-Bibliothek noch bis Ende Juni für die Öffentlichkeit zugänglich. Querbeet: von der Hochzeit bis zum Mordfall Die Themen, die die Schüler umgesetzt haben, sind so vielfältig wie sie selbst: Da gibt es etwa eine Migros-Tasche inklusive Eistee, einen Gefängnisausbruch, eine indische Hochzeit, einen Mordfall, einen Laptop oder eine Stadt aus Papier. Ihrer Kreativität haben die Schüler sichtlich ihren Lauf gelassen. Und genau das war das Projektziel. «Upcycling soll die Kreativität der Schüler fördern», sagt Fachlehrerin Casal. Und daran habe es im Laufe des Projekts nicht gefehlt. «Die Schüler waren mit Eifer bei der Sache.» In Sachen Handwerk konnten die beiden Klassen auf das Wissen aus 4 Jahren Bildnerischem Gestalten zurückgreifen. Gips, Pappmachee, Draht, Moos, Farbe, Stoff, Leim oder die Schere kamen zum Einsatz. «Helfen musste ich kaum, die Schüler arbeiten sehr selbstständig», sagt Fachlehrerin Casal. Dass man die Bücher statt zu lesen für einmal zerschnippeln konnte, kam bei allen gut an. Bei gutem Lesestoff wäre so etwas dann aber doch etwas schade, fanden einige.
Mit dem Longbord auf Büchertour?
An die Liebe in Buchform.
Eine Schatzkiste. Das Buch ist kaum mehr wiedererkennbar.
Vor kurzem erhielt ich Post: mein Lieblingswerbemagazin. Es enthält praktisch ausschliesslich unnütze Sachen. Da gibt es zum Beispiel einen «Taschenleerer». Eine VorrichRolf Kromer tung, die eigentlich alle brauchen – denn alle haben eine Tasche –, aber gleichzeitig niemand braucht. Sie wissen nicht, was ein Taschenleerer ist? Stellen Sie sich einfach ein Ding vor. Ein Etwas. Ein Dingsbums. Einen Staubfänger. Ein Hohlmass. Vielleicht sieht so materialisierte Langeweile aus. Vom Taschenleerer verspricht man sich Ordnung. Die Idee ist bestechend: Wenn man am Abend nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt und sich die Frage stellt: und jetzt? Was mach ich nun mit dem Portemonnaie, dem Handy und dem Hausschlüssel? Genau jetzt würde sich ein Taschenleerer aufdrängen – oder auch nicht. Die Kunst des Marketings ist es, durch eine attraktive Präsentation ein Bedürfnis nach Gütern zu erzeugen, wo kein Bedürfnis besteht. So weit die Theorie. Die Praxis liefert dieses Werbeheft – eine wahre Fundgrube. Oder hatten Sie in Ihrer Vergangenheit je ein Bedürfnis nach einem LED-Blumentopf, einem Nostalgie-Center, einem Gartenwächter, einem Smiley-Lavabostöpsel, einem Steckdosenradio, einem Felgenbaum, einem Spül-Organizer oder nach Stuhlsocken? Gut, ein Handtaschenlicht oder ein elektrisches Insekten-Racket machen sogar den Anschein von Nützlichkeit. Wir alle kaufen. Manchmal haben wir eine glückliche Hand – manchmal nicht. Und manchmal werden Dinge unnütz, die einst einen berechtigten Zweck erfüllten. Sich trennen von Unnützem macht Ordnung im Kopf und Schrank. Am 18. Juni findet von 9 Uhr bis 16 Uhr auf dem Promenadenplatz in Lenzburg der erste Flohmarkt seiner Art statt. Anmelden unter flohmarktlenzburg@gmx.ch und geordnet glücklich werden! Rolf Kromer, Lenzburg
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Amtliches
Überbrückungsstation des Pflegeheims
BRUNEGG
Baugesuch Stiftung Stapferhaus Lenzburg Schloss, Lenzburg Planverfasser: pool Architekten Bremgartnerstrasse 7, Zürich Bauobjekt: Abbruch Wohnhaus mit Garagen Neubau Haus der Gegenwart Bauplatz: Murackerstrasse 3/3a Parzellen Nrn. 2651, 2747 Zus. Bewillig.: AGV, AWA, SBB Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 13. Mai bis 13. Juni 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat
D
as Pflegeheim des Spitals Menziken mit seinen 70 Betten besteht insgesamt aus zwei Langzeitpflegestationen und der Überbrückungsstation. Diese ist in drei Gebiete eingeteilt. Somit wird auf dieser Station Pflege und Betreuung im Segment der kürzeren Aufenthalte angeboten. Es werden in allen Bereichen Patienten sowohl von der internen Akutabteilung wie auch von zu Hause oder anderen Institutionen aufgenommen. Alle Bereiche der Überbrückungsstation haben die individuelle medizinische, pflegerische und therapeutische Betreuung zur individuellen und aufbauenden Lebensgestaltung, entsprechend den Bedürfnissen der einzelnen Patienten zum Ziel.
Das Stadtbauamt erinnert daran: Am Mittwoch, 18. Mai 2016, ab 8.00 Uhr sammelt Die Schule Lenzhard
117. Jahrgang
a) Akut- und Übergangspflege (AÜP) Nach einem Spitalaufenthalt hilft das Angebot der Akut- und Übergangspflege einen vorübergehend erhöhten Pflegeaufwand zu bewältigen und eine gezielte Rückkehr in die gewohnte Umgebung ermöglichen. Dazu werden mit den Betroffenen und ihren Angehörigen intensivere und dem regenerierten Austritt dienende Programme ausgearbeitet. Die Eignung des Programms der Akut- und Übergangspflege wird vor dem Austritt aus dem Akutspital ärztlich geprüft. Falls die durch den Bund vorgeschriebene maximale Zeit von 14 Tagen für den Übertritt nach Hause noch nicht ausreicht, kann der Aufenthalt problemlos durch den Status Ferienaufenthalt (im selben Zimmer bleibend) verlängert werden. b) Palliative Pflege Palliative Care stärkt die Selbstbestimmung des schwerkranken Menschen, indem körperliche Leiden gelindert werden. Das Kompetenzzentrum Spital Menziken bietet mit seinen speziell geschulten Teams von Ärzten, Pflegenden und Therapeuten den individuellen Bedürfnissen und Wünschen und der Betroffenen entsprechende - und ihrer Situation angepasste optimale Lebensqualität an. c) Ferienaufenthalte Der Aufenthalt für die Feriengäste auf der Überbrückungsstation bietet die Möglichkeit sich in befristete professionelle Pflege zu begeben. Zum Beispiel zur Entlastung von Angehörigen oder beim Warten auf einen Heimplatz in der Langzeitpflege. Der Aufenthalt beträgt mindestens 14 und höchstens 120 Tage. Internes Netzwerk der Fachbereiche Während dem gesamten Begleitungsprozess wird unter den Gesichtspunkten erforderlichen Veränderungsprozesse und der Selbstbefähigung der einzelnen Patienten gehandelt. Nebst den ärztlichen Diensten, der individuellen spezialisierten Pflege und dem Sozialdienst, stehen interne Dienstleistungen wie, Physiotherapie, Aktivierungstherapie, Schmerzbehandlung, Ergotherapie, Logopädie, Wundsprechstunde, Ernährungsberatung und die spezialisierte Demenzbetreuung zur Verfügung. Externes Netzwerk für die Betreuung zu Hause Beim Austritt wird die Betreuung zu Hause sorgfältig und in enger Zusammenarbeit mit verschiedensten Dienstleistern (wie zum Beispiel Spitex, Hausarzt, Regionaler Besuchsdienst und weiteren Institutionen) gemeinsam vorbereitet.
162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch
Asana Gruppe Spital Menziken 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch
Gemeinde Brunegg
Bauherr:
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Die Schule Lenzhard und das Stadtbauamt.
Das Stadtbauamt teilt Ihnen mit, dass die Kehrichttour und die Grüntour «NORD» von Montag, 16. Mai 2016 (Pfingstmontag), auf Dienstag, 17. Mai 2016, verschoben wird. Für Ihr Verständnis dankt Ihnen Ihr Stadtbauamt
Eidgenössische und kantonale Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 4. Juni 2016, 11 bis 12 Uhr im Rathaus Sonntag, 5. Juni 2016, 9 bis 10 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 19. April 2016 Stadtrat
EGLISWIL
Baugesuch Bauherr
Möbius Jens und Grit Friedhofweg 17, Egliswil Bauobjekt Gartenumgestaltung mit zusätzlichen Natursteinstützmauern (Parzelle Nr. 943 am Friedhofweg) Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 13. Juni 2016 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten. Egliswil, 10. Mai 2016 Gemeinderat
Gestaltungsplan Aarauerstrasse Der Gemeinderat hat am 3. Mai 2016 folgenden Beschluss gefasst: Gestaltungsplan Aarauerstrasse mit folgenden Änderungen gegenüber der öffentlichen Auflage: • Um für den Baubereich für Hochbauten E eine flexiblere Anordnung zu ermöglichen, wurde der Baubereich in Richtung Aarauerstrasse um 2 m erweitert. Zudem wurde er in Hangrichtung ostseitig bis auf einen Abstand von 5 m zum GestaltungspIanperimeter und westseitig bis auf den Perimeter erweitert. • Bezüglich einer etappierten baulichen Realisierung werden als Ergebnis der Verhandlungen folgende Ergänzungen vorgenommen: – Gemäss § 12 Abs. 1 und 5 SNV ist eine optionale zweite Zu- und Wegfahrt in die Tiefgarage möglich, sofern die Überbauung des Baubereiches für Hochbauten E vor dem Baubereich für Hochbauten D erfolgt. – In § 12 Abs. 6 SNV wird präzisiert, dass die Erschliessung etappenweise erfolgen kann. • § 8 Abs. 1 SNV wird so angepasst, dass minimal 70% der Kontingente der Geschossflächen anstelle von 80% zu realisieren sind. • § 10 Abs. 4 SNV wurde präzisiert, dass eingeschossige Hauptbauten in den zulässigen Massen jedem Baubereich einzeln zustehen. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Entscheid nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans Aarauerstrasse wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 Baugesetz, BauG).
Hundetaxe 2016 • Die Rechnung für die Hundetaxe 2016 wird im Mai allen Hundehaltenden zugestellt. Die Höhe der Taxe beträgt neu Fr. 120.– pro Jahr und Hund (der Kantonsanteil pro Hund steigt um Fr. 5.– auf Fr. 20.–). Die Erhöhung der Hundetaxe dient dazu, dass die Vollzugsaufgaben im Bereich des Hundewesens auch künftig sichergestellt sind. • Bei Neuanschaffung sowie bei Zuzug muss der Hund innert 10 Tagen bei der Wohngemeinde (Abteilung Finanzen, Gemeindehaus Rupperswil) angemeldet werden. Bei der Anmeldung sind eine Kopie des Heimtierausweises und der Sachkundenachweis abzugeben. • Ersthundehaltende müssen einen Theorie- sowie einen Praxiskurs von je mindestens 4 Lektionen besucht haben. Neuhundehaltende, die bereits nachweislich einen Hund hatten, müssen lediglich den Praxiskurs besucht haben. • Für Rassetypen, welche als «Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial» eingestuft werden, muss beim Kantonalen Veterinärdienst eine Halteberechtigung eingeholt werden. Rupperswil, 12. Mai 2016 Abteilung Finanzen
Die Gemeindeversammlung hat am 2. Dezember 2015 in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage beschlossen: • Teiländerungen Bauzonen- und Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung «Jura-Schutzzone / Rebbauzonen Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist vom 11. Januar 2016 wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdeschrift von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis. Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids in der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Brunegg, 10. Mai 2016 Gemeinderat
HENDSCHIKEN
Ankündigung der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlungen vom Mittwoch, 1. Juni 2016, im Kirchenzentrum Hendschiken, Beginn 20.15 Uhr Traktanden: Einwohnergemeindeversammlung (EGV) 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2015 2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 24. Juni 2009 von Fr. 464 800.–, inkl. 8% MwSt, zuzüglich allfällige teuerungsbedingte Mehrkosten, für die Erschliessung Steinacker, nordwestlicher Teil; Kreditüberschreitung: Fr. 49 794.40 3. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 25. November 2009 von Fr. 85 500.– für den Ersatz und Unterhalt der EDV-Anlage der Gemeindeverwaltung für die Periode 2010–2014; Kreditunterschreitung: Fr. 25 535.60 4. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 25. November 2009 von Fr. 24 000.– für das Landschaftsentwicklungsprogramm LEP für die Periode 2010–2015; Kreditunterschreitung: Fr. 5723.– 5. Antrag auf Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde 6. Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2015 7. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 113 400.–, inkl. 8% MwSt (davon Gemeindeanteil: Fr. 39 690.–, inkl. 8% MwSt), für die Erweiterung der Veloparkieranlage auf der Bahnhof-Ostseite (Dorfzentrumseite) 8. Antrag auf Zustimmung zur Zusicherung der Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht an Curcio Gian Franco (1981), Curcio Stefania (1981), Curcio Gabriel Elia (2011), Curcio Suela Sofia (2012), alle mit italienischer Staatsangehörigkeit, alle mit Niederlassungsbewilligung C, alle wohnhaft am Wacholderweg 10, 5604 Hendschiken 9. Verschiedenes Ortsbürgergemeindeversammlung (OGV) 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der OGV vom 18.11.2015 2. Antrag auf Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Ortsbürgergemeinde Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2015 3. Verschiedenes Aktenauflage Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften liegen ab Mittwoch, 18. Mai 2016, in der Gemeindeverwaltung während der üblichen Schalteröffnungszeiten – oder nach Vereinbarung – zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Der Gemeinderat
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Amtliches / Diverses Baugesuch
DÜRRENÄSCH
Baugesuch Bauherr:
Schütz Reto, Teufenthalerstrasse 10, Dürrenäsch Bauobjekt: Vergrösserung Vorplatz beim Gebäude Nr. 266 Standort: Parz. 36, Teufenthalerstrasse 10 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 13. Mai bis 13. Juni 2016. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 10. Mai 2016 Gemeinderat
Einladung Konzert Musikgesellschaft Dürrenäsch und Trachtenchor Seetal Mittwoch, 1. Juni 2016, 20.30 Uhr in der Turnhalle Anlässlich des Neuzuzügeranlasses 2016 lädt die Gemeinde Dürrenäsch die Bevölkerung zum Rahmenprogramm – welches von der Musikgesellschaft Dürrenäsch und dem Trachtenchor Seetal gestaltet wird – ein. Ab 20.30 bis ca. 22.00 Uhr werden die Musikgesellschaft Dürrenäsch und der Trachtenchor Seetal Stücke aus ihrem Repertoire, unter anderem die Darbietungen welche für das Eidg. Musikfest bzw. das Schweizerische Trachtentreffen einstudiert werden, vortragen. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung ein, diesem Konzert beizuwohnen und somit auch mit den Neuzuzügern in Kontakt zu treten. Dürrenäsch, 2. Mai 2016 Gemeinderat
Informationsveranstaltung Zukunft Stromversorgung Dürrenäsch Montag, 6. Juni 2016, 19.00 Uhr im Gemeindesaal Die Stromversorgung hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Mit der Strategie 2050 hat der Bundesrat den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen und im Zuge dieser Strategie werden auch alternative Energieformen gefördert. Die technischen Möglichkeiten werden laufend erweitert und stehen dem Nutzer zu immer kostengünstigeren Konditionen zur Verfügung. Für die Grossbezüger wurde der Stromeinkauf bereits liberalisiert und es ist geplant, dass auch die Kleinbezüger innerhalb der nächsten Jahre ihren Stromlieferanten selber wählen können. Von Seiten Gesetzgeber werden die Vorschriften und Auflagen erweitert, ergänzt oder neu erstellt. All diese Entwicklungen haben einen direkten Einfluss auf die Elektrizitätsversorgung in Dürrenäsch (EWD). Bereits seit zwei Jahren nutzt Dürrenäsch die Möglichkeit des freien Marktes und kauft den Strom zusammen mit anderen Gemeinden kostengünstig ein. Jedoch stellen die erweiterten Marktmöglichkeiten als auch die verschärften Vorschriften vermehrt höhere Anforderungen an die Mitarbeiter des EWD und der Verwaltung. Der Gemeinderat hat sich auf Grund der Entwicklungen der letzten Jahre Gedanken gemacht, wie die Zukunft des EWD aussehen könnte und wie die Stromversorgung und der Unterhalt des Stromnetzes auch in Zukunft professionell sichergestellt werden kann. Im Rahmen eines aktiven Austausches hat er sich für die Gründung einer gemeinsamen Firma mit der SWL Lenzburg entschieden. Diese Entscheidung wird anlässlich der nächsten Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Vorgängig zu der Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat zu einer Informationsveranstaltung ein, an welcher er die Ausgangslage als auch die zukünftige Gestaltung aufzeigt. Dürrenäsch, 3. Mai 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Agmento Immobilien AG Herr Gerald Metzler Eichgasse 3, Oensingen Bauobjekt: Neubau 2 MFH mit Einstellhalle, Seefeldstrasse Parzelle Nr. 2143 Zus. Bew.: – Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Baugesuch Bauherrschaft: Vatter Olaf, Lindenmattstrasse 10, Meisterschwanden Vatter-Ebinger Anja Lindenmattstrasse 10 Meisterschwanden Bauobjekt: Anbau Gerätewaschplatz Lindenmattstrasse 10 Parzelle Nr. 1796 Zus. Bew.: – Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung am Mittwoch, 8. Juni 2016, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen Der Gemeinderat möchte die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur kommenden Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 8. Juni 2016, einladen. Die entsprechende Broschüre wird den Stimmberechtigten in diesen Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Die Traktandenliste wurde vom Gemeinderat wie folgt festgesetzt: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. 11. 2015 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2015 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden 4. Erschliessung Fabrikgässli–Eggenstrasse; Verpflichtungskredit über Fr. 2,45 Mio. für die Sanierung der Wasserleitung, die Ergänzung der Schmutzwasserleitung, die Strassenanpassung im Knoten Seefeldbrücke und Erschliessung des Gebiets mit einer Meteorwasserleitung 5. Neubau Werkhof a) Verpflichtungskredit über Fr. 4,50 Mio. für den Neubau eines kommunalen Werkhofes im «Basmätteli» mit Entsorgungsstation b) Ermächtigung zur Auflösung des bestehenden Baurechtsvertrages auf der Parzelle Nr. 1569 (bisheriger Standort Werkdienst) nach Umzug des Werkdienstes in den neuen Werkhof im Gebiet «Basmätteli» 6. Verschiedenes Die Akten und Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen vom 25. Mai bis 08. Juni 2016 während der Öffnungszeiten in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Die Detailunterlagen können auch ab der Website www.meisterschwanden.ch unter der Rubrik Aktuelles oder mit dem Talon auf der Rückseite der Broschüre kostenlos bestellt werden. Gemeinderat
Bauherrschaft: Migrol AG Badenerstrasse 569, Zürich Bauobjekt: Reklame (Leuchtschrift, Schriftplatte und Umbau best. Pylon) Lindenmattstrasse 15 Parzelle Nr. 487 Zus. Bew.: – Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Baugesuch Bauherrschaft: Pelzer Kurt, Delphinweg 30 Meisterschwanden Bauobjekt: Sanierung/Unterhalt Bade- und Bootshaus 261, Innere Seehalde Boots- + Badehaus Nr. 261 Parzelle Nr. 1249 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung am Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.30 Uhr auf dem Areal des Landwirtschaftsbetriebes von Lukas Siegrist, Langmatthof Der Gemeinderat lädt die stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und Ortsbürger herzlich zur kommenden Ortsbürgergemeindeversammlung vom Donnerstag, 2. Juni 2016, ein. Die entsprechende Broschüre wird in den kommenden Tagen zugestellt. Anmeldung erwünscht bis Freitag, 27. Mai 2016, mit Talon auf der Rückseite der Broschüre (nicht Stimmrechtsausweis). Die Traktandenliste wurde vom Gemeinderat wie folgt festgesetzt: 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. 11. 2015 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2015 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden 4. Verschiedenes Die Akten und Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen vom 19. Mai bis 2. Juni 2016 während der Öffnungszeiten in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gemeinderat
Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch
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Amtliches / Stellen Öffnungszeiten Pfingsten Baugesuch Bauherrschaft: Emanuel Geissmann und Evelyn Trachsel, Aarauerstrasse 3 Lenzburg Bauobjekt: Ersatz Asbest-Zement-Plattendach durch Photovoltaikanlage (ganze Dachflächen) Ortslage: Hübelweg 2, Parzelle Nr. 844 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Holderbank
Baugesuch Bauherr:
Eddy Charles Wekker Sandstrasse 1, Neuenhof Planverfasser: Roland Olejnik Adlersbergstrasse 67 D-66540 Neuenkirchen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Lilienweg 7b, Parzelle Nr. 1006 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 13. Mai bis 13. Juni 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat
Baugesuch Bauherr:
Gasser Stefan und Manuela Zelgli 15d, Sarmenstorf Grundeigent.: Gasser Stefan und Manuela Zelgli 15d, Sarmenstorf Bauobjekt: Neubau Gartenhaus Bauplatz: Zelgli 15d Zone: WG2 Parzelle: 1493 Öffentliche Auflage vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Kurt Guetg, Niesenbergstrasse 5, Sarmenstorf Bauobjekt: Sanierung/Umbau bestehendes 2-Familien-Haus Lage: Schongauerstrasse 19 Parzelle Nr. 1391 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung
RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch
Die 34. Abgeordnetenversammlung vom 4. Mai 2016 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:
Bauherrschaft: Christian und Eveline Mühlheim, Ermelgasse 4, Seengen Vorhaben: Fassadenrenovation mit Eternit Ortslage: Parzelle Nr. 1086, Ermelgasse 4
• Genehmigung Jahresrechnung und Jahresbericht 2015 sowie Entlastung des Vorstands • Genehmigung Kreditabrechnungen – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken – Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg – Ersatz und Anpassungen Schutz- und MS-Einrichtungen Haupteinspeisung Niederlenz • Genehmigung Kreditanträge – Werkleitungsbau Römerweg, Möriken – Neue Beschichtung Reservoir Boll 1940, Niederlenz Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.
RTB Regionale Technische Betriebe Die 34. Abgeordnetenversammlung vom 4. Mai 2016 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Jahresrechnung und Jahresbericht 2015 sowie Entlastung des Vorstands • Genehmigung Kreditabrechnungen – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken – Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg – Ersatz und Anpassungen Schutz- und MS-Einrichtungen Haupteinspeisung Niederlenz • Genehmigung Kreditanträge – Werkleitungsbau Römerweg, Möriken – Neue Beschichtung Reservoir Boll 1940, Niederlenz Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Der Vorstand
Kehrichtabfuhr über Pfingsten Die Kehrichtabfuhr vom Montag, 16. Mai 2016, wird auf Dienstag, 17. Mai 2016, ab 7.00 Uhr verschoben. Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut frühzeitig, jedoch erst am Abfuhrtag, bereitzustellen. Niederlenz, 9. Mai 2016 RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch Bauherr:
Lindenmann Roman und Yvonne, Sonnhalde 1 Sarmenstorf Projektverf.: Berimo AG, Waltenschwilerstrasse 2, Wohlen Grundeigent.: Lindenmann Roman und Yvonne, Sonnhalde 1 Sarmenstorf Bauobjekt: Ersatz Elektro-Speicherheizung durch L/W-Wärmepumpe Bauplatz: Sonnhalde 1 Zone: Einfamilienhauszone Parzelle: 898 Öffentliche Auflage vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat
OTHMARSINGEN
Baugesuch Bauherr:
Bryner Urs und Manuela Heuerweg 1, Othmarsingen Objekt: Neubau vier Sichtschutzwände, Ersatz Kinderspielturm sowie nachträgliches Baugesuch für Pool, Gartenhaus und Briefkasten in Holzkubus Ortslage: Heuerweg 1, Parzelle 162 Öffentliche Auflage vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 10. Mai 2016 Gemeindekanzlei
Öffentliche Auflage vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Baugesuch Bauherrschaft: Walti Gratwohl Baumgartenstrasse 25B Seengen Vorhaben: Sitzplatzüberdachung Markisensystem Ortslage: Parzelle Nr. 2652 Baumgartenstrasse 25B Öffentliche Auflage vom 13. Mai bis 13. Juni 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Stellen
Der Vorstand
NIEDERLENZ
Schiesswesen ausser Dienst 300 m:
Eidgenössisches Feldschiessen 2016 . . .das grösste Schützenfest der Welt. Schiessplatz für Niederlenzer Teilnehmerinnen und Teilnehmer Distanz 300 m: SCHIESSANLAGE «Lenzhard», LENZBURG: Freitag 20. Mai 17.30 bis 20.00 Freitag 27. Mai 17.30 bis 20.00 Samstag 28. Mai 9.00 bis 12.00 13.30 bis 17.00 Sonntag 29. Mai 10.00 bis 11.30 Organisation: SG Lenzburg & SG Staufen ››› Das Feldschiessen Pistole findet ebenfalls in der Schiessanlage Lenzburg statt. Die Teilnahme ist für alle Schützinnen und Schützen eine Ehrensache, ein Muss und erst noch kostenlos! «S’Fäldschüsse chasch nume gnüsse, wenn d’gosch go schüsse...!! Schützenverein Chestenberg die Schützenmeister
Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 17. Mai 2016 , 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Pro Senectute
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Pfingstmontag, 16. Mai 2016, geschlossen. Das Bestattungsamt Seon leistet während dieser Zeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00 Pikettdienst. Das Verwaltungsteam ist gerne ab Dienstag, 17. Mai 2016, 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Seon, 12. Mai 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Walti Kurt Egliswilerstrasse 5, Seon Bauobjekt: Kleintierstall Ortslage: Egliswilerstrasse Parz. Nr. 1149 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 13. Mai bis 13. Juni 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat
Stille Wahl eines Ersatzmitgliedes in die Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 Für die obenerwähnte Ersatzwahl vom 5. Juni 2016 wurde während der Anmeldefrist ein Wahlvorschlag eingereicht. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte wurde eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher keine weiteren Vorschläge eingereicht wurden. Somit gingen gleich viele Anmeldungen ein, wie Sitze zu vergeben sind. Das Wahlbüro hat daher als in stiller Wahl gewählt erklärt: Schulpflege (1 Sitz) – Schaad Caroline, 1979, von Laupersdorf SO und Wünnewil-Flamatt FR, in Seon, Ausserdorfstrasse 7B, parteilos, neu Für diese Gemeindekommission findet somit am 5. Juni 2016 keine Urnenwahl statt. Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen. Seon, 9. Mai 2016 Wahlbüro
Teilspülung des öffentlichen Kanalisationssystems Zum Werterhalt und um teure Sanierungsmassnahmen zu vermeiden, ist der regelmässige Unterhalt unseres Abwassersystems sehr wichtig. Im Zeitraum vom 17. bis 20. Mai und vom 23. bis 27. Mai 2016 ist es vorgesehen, in den Gebieten (Aabachstrasse, Webereistrasse, Oholten und Birren) quartierweise das Leitungssystem zu spülen. Wir bitten die Bevölkerung um Unterstützung, unseren Mitarbeitern den Zutritt zu gestatten, da die Schächte zum Teil in Privatparzellen liegen. Die Arbeiten sind kostenlos. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Seon, 12. Mai 2016 Technische Betriebe Seon
Wahl ins Wahlbüro Die an der Urnenabstimmung vom 28. Februar 2016 angenommene Gemeindeordnung tritt am 1. Juni 2016 in Kraft. Neu sind in das Wahlbüro anstelle der heutigen zwei Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder vier Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder zu wählen. Die Wahl zweier neuer Mitglieder für das Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 ist vom Gemeinderat Seon auf den 25. September 2016 angesetzt worden. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am Freitag, 12. August 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, so wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die vorgeschlagenen Personen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Seon, 29. April 2016 Wahlbüro
S TA U F E N
Absage Politapéro vom Sonntag, 22. Mai 2016 Der Politapéro ist ein in Staufen nicht mehr wegzudenkender Anlass, welcher immer wieder eine grosse Anzahl interessierter Staufnerinnen und Staufner ins Zopfhuus lockt. Die Staufner Behörde schätzt diesen Aufmarsch jeweils sehr und ist jedes Mal bestrebt, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Nun musste mit Bedauern festgestellt werden, dass zurzeit keine spruchreifen Projekte anstehen, über welche die Ressortvorsteher im Detail referieren können. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung entschieden, den Politapéro vom Sonntag, 22. Mai 2016, ausnahmsweise ersatzlos zu streichen. Der nächste Politapéro findet somit erst wieder am Sonntag, 30. Oktober 2016, statt. Die Behörde dankt den Staufnerinnen und Staufner für das entgegengebrachte Verständnis und wünscht allen weiterhin eine schöne Frühlingszeit. Staufen, im Mai 2016 Gemeinderat
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Stadt Lenzburg
Ein Feuerwerk an Comedy, Zaubereien, Jonglagen und Artistik Das in Schlangenlinien rollende Sphericon ist eine Erscheinung für sich. Die Begegnung zwischen Mensch und Rollkörper ist alles andere als geradlinig.
Das Plakat zum Gauklerfestival ist ungewöhnlich, die Künstlerin Katharina Werdmüller hat dafür Knetmasse benutzt. Doch auch die Akteure am Festival selber sind ungewöhnlich, fantastisch und entführen die Gäste in eine andere Welt.
Foolpool, Kunstinstallation und Performance Langsam ziehen sie vorbei. Stampfend, mampfend, dampfend. Ritzel rotieren, Ketten klirren, metallische Augen leuchten. Hirten versuchen, die Herde stählerner Kreaturen auf Kurs zu halten. Dort bricht eines aus, hier bleibt ein Junges zurück. Gestern modern, heute nur noch Altmetall – eine bittere Wahrheit unserer Zeit. Die lebendig gewordene Installation aus recycelten Fahrrädern visualisiert technischen Fortschritt und hinterfragt seinen Sinn. Zeitgemässer Umgang mit knappen Ressourcen spiegelt sich ebenso wie Kritik am blinden Technikvertrauen.
Beatrice Strässle
A
us Knete wird Kunst. Wer behauptet, es gäbe nichts Neues unter der Sonne, schaut sich am besten einmal die Knetbilder von Katharina Werdmüller an. Es sind Auftragsarbeiten und eigene Knetbildgeschichten zum Schmunzeln und Nachdenken. Frisch und unverbraucht erzählen die Werke ihre Geschichte und lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Die Grafikerin lebt in einem alten Toggenburgerhaus mit Atelier. Katharina Werdmüller ist gelernte Grafikerin und arbeitet seit 1994 sowohl als Grafikerin als auch als Illustratorin. Seit 2008 ist sie selbstständig. Man kann wohl mit Fug und Recht von einem Glücksfall sprechen, dass das OK des Gauklerfestivals die Künstlerin für die Gestaltung des Plakats gewinnen konnte. Den Auftakt zum Gauklerwochenende macht wie gewohnt der Comedyabend, dieses Jahr konnte Michael Elsener verpflichtet werden. Er tritt mit seinem Programm «Mediengeil» auf. Elsener gilt als die grosse Nachwuchshoffnung im Schweizer Kabarett. 2006 ging er erstmals mit einem Soloprogramm auf Tournee. 2008 gewann er den kleinen und 2011 den grossen Prix Walo. Viele werden ihn auch aus der Sendung «Giacobbo/Müller» kennen.
Das Plakat mit ungewöhnlicher Technik gestaltet. Der 28-jährige Zuger ist bekannt für seine fiktiven Figuren, klassischen Kabarettnummern und seine Parodien bekannter Personen. Und dafür, dass er als studierter Politikwissenschafter gerne etwas kritischer hinschaut. Elsener verpackt heikle Themen gekonnt mit Charme und Witz. Vordergründig lustig, und doch nachdenklich. Ein wahrer Genuss. Aber mit Elsener ist das Pulver noch lange nicht verschossen, das Festival wartet während der Tage nach dem Comedy-Act mit speziellen Darbietungen auf. So etwa «Zirkus Meer» aus Österreich. 31 übergrosse Spielkarten werden zu einer 5 Meter hohen Skulptur, die leicht schwankend in den Himmel wächst.
Foto: zvg
Brücke ohne Nägel und ein Sphericon Basierend auf einer Idee von Leonardo da Vinci konstruieren die zwei Akteure vor den Augen der Zuschauer eine acht Meter weite Holzbrücke. Der Aufbau entpuppt sich als meditativer Akt. Holzteile und Akrobaten wachsen zu einer immer höher werdenden Skulptur zusammen. Bizarre, geheimnisvolle Figuren ragen aus der Brücke heraus und wachen über dieses einzigartige Bauwerk. Die 8 Meter lange «Leonardo-Brücke» kommt ohne Nägel, Schrauben und Dübel aus. Ein meditativer Akt, wo Holzteile zu einer immer höher werdenden Skulptur zusammenwachsen.
Die Rattengang PasParTout Ein tierisches Maskentheater mit Musik. Eine abgefahrene Rattengang erobert die Welt der Kanalisation. Als knallige Nagerkombo spielen sie Musik von rattig bis scharf. Ihre lausige Kindestube lässt sich jedoch nicht immer verleugnen. Ein tierisches Vergnügen. Natürlich darf auch der flammende Act nicht fehlen, «Flame Flowers» verzaubern mit ihrem lyrischen Gesamtkunstwerk aus Tanz und Jonglage und viel Feuer die Zuschauer. Neben den erwähnten Darbietungen werden noch über 17 Artisten, Gaukler, Jongleure etc. zwischen dem 12. und 14. August die Altstadt von Lenzburg in eine einzigartige Bühne verwandeln – und die Zuschauer sind mittendrin und werden so das eine oder andere Mal auch zu Akteuren. Auch wenn es lediglich der Akt ist, den Geldbeutel für das Hutgeld hervorzukramen. Weiter Infos über Künstler, Zeiten, Tickets zur Comedy Night und vieles mehr: www.gauklerfestival.ch
Referat im Nachgang zum CVP-Parteitag über den Zusammenhang der Flüchtlingsproblematik mit den Ernährungsprobemen in der Dritten Welt Die CVP-Ortspartei Lenzburg lädt Interessierte im Nachgang zum Parteitag zu einem Vortrag ein. Dieser findet am Freitag, 20. Mai, ab ca. 20.15 Uhr im Restaurant Oberstadt, Lenzburg, statt. Unter dem Titel «Entscheidungsprozesse für Landwirtschafts- und Ernährungssysteme in Entwicklungsländern» referieren Dr. Birgit Kopainsky und Dr. Theresa Tribaldos. Unsere heutige Flüchtlingsproblematik ist unter anderem auf die Ernährungsprobleme in der Dritten Welt zurückzuführen. Entwicklungshilfe hat es bisher nur unzureichend vermocht, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Landwirtschafts- und Ernährungssysteme sind einem ständigen Wandel unINSERATE
terworfen. Sie erfordern von den beteiligten Menschen Anpassungs- und Lernprozesse. Die Unterstützung dieser dynamischen Prozesse führt zum Aufbau lokalen Wissens und zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen. Auf diesem Gebiet forschen die beiden Referentinnen. In ihrem Vortrag berichten sie über eine Reihe von Workshops mit Kleinbauern in Sambia und Kambodscha. Dabei wurde untersucht, inwieweit es möglich ist, Akteure in Ernährungssystemen mit wirksamen und nachhaltigen Strategien zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und nachhaltigen Landnutzung auszustatten. Insbesondere ging es darum, die Fähigkeiten der
Kleinbauern zur Veränderung zu verbessern. Dr. Birgit Kopainsky Dr. Birgit Kopainsky studierte Geografie an der Universität Zürich und promovierte am Lehrstuhl für Agronomie an der ETH Zürich. Derzeit arbeitet sie als Forscherin in der System Dynamics Group an der Universität in Bergen, Norwegen, und ist Mitglied der Geschäftsleitung der Flury & Giuliani GmbH in Zürich. Die Flury & Giuliani GmbH ist spezialisiert auf agrar- und regionalwirtschaftliche Fragestellungen und beschäftigt sich unter anderem intensiv mit Entwicklungsstrategien im ländlichen Raum.
Dr. Theresa Tribaldos Dr. Theresa Tribaldos, Forscherin am Centre for Development and Environment der Universität Bern, Projektmitarbeiterin bei der Flury & Giuliani GmbH, Zürich. Sie studierte Geografie an der Universität Zürich und Geopolitik am King’s College in London. Promotion am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen an der ETH Zürich. Seit 2013 arbeitet sie bei der Flury & Giuliani GmbH in Zürich an verschiedenen Projekten zu Ernährungssicherheit und Entwicklung im ländlichen Raum. Ausserdem ist sie am Centre for Development and Environment der Universität Bern tätig. Dort ist sie an einem Projekt zur Forschung über nachhaltige Entwicklungen beteiligt.
Schützengesellschaft Lenzburg im Regen 22 Gewehr- und 17 Pistolenschützen der Lenzburger Schützengesellschaft zwangen sich an diesem regnerisch kalten Sonntagmorgen aus den warmen Betten, um sich nach Habsburg zu begeben. Die Kameraden aus Aarau hatten heuer das Schützenfest auf freien Feldstand auszurichten. Die Durchführung war tadellos. Der stetig fallende nasse und kalte Gruss aus dem grauverhangenen Himmel machte es für die Schützen nicht gerade einfach. Mit nassen und kalten Fingern die Patronen aus den Schächtelchen klauben und in die nassen und kalten Magazine gemäss Kommando einzulegen, war das eine, durch die beschlagenen Brillengläser Kimme, Korn und Ziel zu suchen und dann erst noch den Abzug mit fehlendem Fingerspitzengefühl (da Finger eiskalt) zu ziehen, war das andere. Manchem lief es nicht so, wie er/sie es gerne gehabt hätte! Während man beim Pistolenschiessen noch stand, legte man sich beim Gewehrschiessen voll ins Nasse. Der Platz um die legendäre Boll-Beiz war ein einziger Matsch, worin sich «Säuli» sicher wohlgefühlt hätten. Dennoch, man tat sich da schon mal an Bratwürsten, Eingeklemmten und «Kafi-Zwätschge-Luz» gütlich, um anschliessend auf der Habsburg den heuer extra-feinen «Spatz» zu geniessen. Nach der Landsgemeinde wurden die begehrten Becher verteilt. Heuer gingen die Lenzburger Sektions-Becher an den Pistolen-Schützen Thomas Frey mit 43 Punkten. Den Gewehr-Becher errang Adrian Randon mit 52 Punkten. Die Pistolenschützen der SGL belegen mit 37,667 Punkten den 3. Rang der HabsburgStammsektionen, die Gewehrschützen mit 45,364 Punkten den 6. Rang. Resultate: Pistole: Denise Glarner und Philipp Haller, beide je 47 Pte., Anita Frey, 44 Pte. Gewehr: Thomas Frey, 57 Pte., Kurt Sommerhalder, 55Pte., Madeleine-C. Baumann, 53 Pte. (mcb)
HINWEIS Öffentliche Stadtführung Am Sonntag, 22. Mai, findet die zweite öffentliche Stadtführung im Jahr 2016 statt. Jacqueline Lehn wird die Gäste auf dem klassischen Altstadtrundgang durch Lenzburg führen. Anmeldung bis Samstag, 21. Mai, 13 Uhr bei Tourismus Lenzburg Seetal, Telefon 062 886 45 46, tourismus@lenzburg.ch
Die Rathausgasse.
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Stadt Lenzburg
Ideen für mehr als ein familie+
INSERATE
Was mit einem Kapital von 100 Franken und einem Darlehen der Stadt Lenzburg vor fünf Jahren begann, ist mittlerweile zur veritablen Einrichtung für Familien geworden. Am 11. Juni wird im familie+ gefeiert. Beatrice Strässle
D
ie unbefriedigende Lage des Schülerhortes «Mary Poppins» im Zeughausareal sowie die Auflösung des Hortes «Bimbo» im Kindergarten Breitfeld waren sozusagen der Auslöser dafür, was später in die Gründung des Familienzentrums mündete. Kam hinzu, dass auch die Ludothek in der Rathausgasse auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten war. Zusammen mit Barbara Portmann suchte die Einwohnerrätin und heutige Präsidentin des Trägervereins familie+, Sabine Sutter, nach geeigneten Lösungen. Die Idee war, einen Ort in Lenzburg zu finden, an welchem alle Angebote unter einen Hut gebracht werden konnten. Für die Ideen- und Standortsuche wurden die Einwohnerräte Beatrice Taubert, Michael Madöry, Doel Silva mit an Bord geholt. Doch das Vorhaben wollte nicht so recht in Gang kommen, bis schliesslich Sabine Sutter die Fäden in die Hand nahm und eine Lösung präsentieren konnte. Der Glücksfall am Walkeweg 19 An der Einwohnerratssitzung vom 24. September 2010 wurde das Konzept mit einem Darlehensantrag dem Einwohnerrat vorgestellt, was viel Überzeugungsarbeit gekostet habe, weiss Sabine Sutter. «Zuerst beschränkte sich unsere Suche nach einzelnen Räumlichkeiten in der Stadt», erinnert sie sich. Dabei nahm Sabine Sutter auch Kontakt mit den Bewohnern des Walkewegs 19 auf. Sie wusste, dass in den ehemaligen Räumlichkeiten der Chri-
Lions trafen sich in Lenzburg
Das Team vor Ort im familie+ mit Präsidentin: Stefanie Rickermann (Koordinationsstelle kek), Sabine Sutter-Suter (Präsidentin), Barbara Stock (Betriebsleitung), Filomena Hostettler (Vermietung, Organisation und Sekretariat) v.l. Foto: ST schona ein grosser Saal vorhanden war. Doch es kam anders. «Just zu dieser Zeit stand das ganze Haus zum Verkauf. Es war ein absoluter Glücksfall.» Ein Glück war es auch, dass der Stadtrat die gute Situation erkannte und rasch handelte. «Wir konnten gerade mal mit einer Bareinlage von 100 Franken aufwarten», erzählt Sabine Sutter lachend. Schon bevor das Familienzentrum eröffnet wurde, fand Ende April 2011 der erste Anlass statt. Es war der Prinzessinnentag anlässlich der Hochzeit von Prinz William mit Kate am 29. April 2011. Offiziell startete familie+ am 11. Mai 2011. So fand auch der Schülerhort Mary Poppins wieder einen Platz sowie die Ludothek, die Mütter- und Väterberatung und so einige Beratungs-, Bildungs- und Bewegungsangebote mehr. Übernommen wurde auch der Leistungsauftrag kek
Volkshochschule: Martin Killias referiert Martin Killias: Phänomen Korruption – neue Ansätze zur Bekämpfung. Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr. Korruption wird heute meistens als persönlich-moralisches Problem der beteiligten Personen gesehen. Entsprechend
Martin Killias
INSERATE
setzt die Bekämpfung auf Abschreckungsstrategien: Strafen sollen verschärft, Kontrollen intensiviert und mögliche Gewinne vermehrt abgeschöpft werden. Dies alles ist nicht falsch, genügt aber wohl nicht. Der Strafrechtsprofessor Martin Killias beleuchtet in seinem Referat die Verbreitung, Ursachen, Auswirkungen und mögliche Ansätze zur Bekämpfung von Korruption anhand von neuen Studien. Referent: Martin Killias, Prof. Dr.iur. Dr.h.c., lic.phil. Ort: reformiertes Kirchgemeindehaus, Zeughausstrasse 9, Lenzburg. Kosten: Vorverkauf: 20 Franken / vhlMitglieder 17 Franken; Abendkasse: 23 Franken. Reservation und Information: Volkshochschule Lenzburg, ww.vhlenzburg.ch, Telefon 062 891 72 90. (mcb)
(Koordinationsstelle ergänzende Kinderbetreuung) der Stadt. Diese Stelle nimmt Fragen rund um die Kinderbetreuung auf und leitet die Ratsuchenden an die richtigen Stellen weiter. 400 Personen gehen ein und aus Von Anbeginn an war klar, dass man, um den Betrieb finanzieren zu können, auf Mieteinnahmen angewiesen war. So finden sich am Walkeweg auch familienund kindernahe Angebote, welche teilweise kommerziellen Charakter haben. Aber auch Nonprofit-Einrichtungen sind unter dem Dach des familie+. «Es hat sich gezeigt, dass wir zwar mit den Einnahmen den Betrieb an und für sich finanzieren können, den Unterhalt des Hauses selber jedoch nicht», weiss Sabine Sutter. Seit dem 1. Januar 2015 ist Barbara Stock als Betriebsleiterin tätig. In Anbetracht der Tatsache, dass pro Woche
rund 400 Personen am Walkeweg einund ausgehen, eine Notwendigkeit. Nicht ohne Stolz fügt Sabine Sutter an: «Aus dem Nichts heraus ein Haus mit voller Auslastung, sozusagen ein KMU-Betrieb. Und wir hätten noch so viele Ideen . . . » Kleine Feier zum Fünfjährigen Am 11. Juni nun schickt man sich im familie+ an, das Fünfjährige zu feiern. Keine grosse Sache soll es werden, gewohnt bescheiden, aber für alle sozialen Schichten, so wie der Auftrag lautet. Neben dem eigentlichen Festakt um 11 Uhr und einer Tanzeinlage der Flamencotänzerin Julia Bütler – sie ist im familie+ beim Tanzatelier angestellt – folgt die kulinarische Begegnung mit Spezialitäten aus aller Welt. Dann das Spiel- und Bastelprogramm und die Liveübertragung des EM-Fussballspiels, bevor man den Tag ausklingen lässt.
Letzte Woche fand das jährliche Kantonale Aargauische Lionstreffen in Lenzburg statt. Über 140 Aargauer Lions fanden sich im Alten Gemeindesaal in der Altstadt ein. Erster Höhepunkt war die Stadtführung unter kundiger Leitung von Altstadtschreiber Christoph Moser und den Stadtführerinnen. Nach dem Apéro unter den Arkaden erklärte Christoph Moser die Bedeutung und geschichtliche Entwicklung des Alten Gemeindesaals. Lions-Lenzburg-Präsident Hansueli Bächli begrüsste die Gäste mit einer fröhlichen Ansprache und Vizeammann Franziska Möhl erläuterte die Stärken und Chancen der Stadt Lenzburg. Höhepunkt des Treffens war der Auftritt von Comedian und Zauberer Michel Gammenthaler. Grussworte aus den Lions-Hierarchien vermittelten der 1. Vize-Governor Mario Gullotti sowie Chairman Titus Zimmermann. Dem Lions-Motto «We serve» entsprechend wurde die Bedienung des Apéros durch die Lions-Lenzburg-Mitglieder persönlich übernommen. Der Lions Club Lenzburg engagiert sich regelmässig für soziale und kulturelle Institutionen in der Region Lenzburg. So gründete und unterstützt er den Rollstuhlfahrdienst Region Lenzburg, die Onko Spitex Aargau oder den geplanten Umbau des Museums Burghalde Lenzburg. www.aargauischeslionstreffen.ch (tb)
Lenzburg wird noch besser vernetzt F
rohe Kunde für Fussgänger und Velofahrer in Lenzburg. Bereits Mitte Juni steht dem Langsamverkehr vom Bahnhof in die Altstadt hinter dem Bahndamm ein durchgehender Weg offen. Am vergangenen Dienstag sind die drei vorfabrizierten Brückenelemente und die vier Betonbrüstungen über den Aabach beim Werkhof versetzt worden. Die einstige Verbindung vom Heroarealzur Werkhofstrasse wurde Mitte der 70er Jahre seitens der Firma Hero unterbunden. Die Öffnung gemäss «Gestaltungsplan Gleis Nord» und die neue Verbindung Marktmatten–Tunnel–Aabachpark–Niederlenz, offen ab Spätsommer, ergänzt das Fussweg und Velowegnetz in Lenzburg auf vortreffliche Weise. Stadtrat Martin Steinmann war denn auch am vergangenen Dienstag über die zwei neuen Verbindungen dankbar, voll des Lobes und sprach zu Recht von einer Aufwertung von Lenzburg. Mit der Wahl von Betonfertigelementen mussten keine Schalungen im Wasserlauf des Aabachs vorgenommen werden. Sozusagen als Sahnehäubchen obendrauf wird der Tunnel durch den Bahn-
Massarbeit: Bauarbeiter versetzen ein Brüstungselement. damm noch mit einer zweckmässigen Beleuchtung ausgestattet. Das Brückenbauwerk mit Kosten von 340 000 Franken bewilligte der Einwohnerrat am 24. September 2015. Nicht ohne Diskussionen und sogar mit einem Rückweisungs-
Foto: AG
antrag aus Kostengründen. Doch die Schlussabstimmung ergab 29 Ja, zwei Nein und eine Enthaltung. Seither mussten mehrere Bewilligungen eingeholt werden, um das Bauwerk ausführen zu können. AG
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Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt / 1. Obergeschoss Bahnhofstrasse 5 5600 Lenzburg Telefon 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch
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Stadt Lenzburg
Ein idealer Ort, um Verkehrssicherheit zu erlangen
Der Charity-Lauf: Die Teilnehmer laufen für einen guten Zweck.
(archiv)
Wettrennen durch die Lenzburger Altstadt Laufbegeisterte dürfen sich freuen. Denn bald findet wieder der Lenzburger Lauf statt. Auch der Lenzburger Bezirks-Anzeiger läuft mit. Melanie Solloso
A
m Samstag, 28. Mai 2016, wird der Lenzburger Lauf wieder viele Sportler, aber auch Plauschteilnehmer anlocken. Vergangenes Jahr nahmen am beliebten Breitensportanlass über 1500 Läufer teil. Der Lenzburger Lauf besticht durch seine grosse Auswahl an verschiedenen Kategorien. Die 6 Laufstrecken erstrecken sich zwischen 800 Metern für den Familien-Lauf bis zu 14,4 Kilometern für den Waffenlauf. Vier der Strecken führen mitten durch die Altstadt Lenzburg, aber auch das Naturerlebnis kommt nicht zu kurz. Seit dem Jubiläumsjahr zum dritten Mal mit von der Partie ist die Laufkategorie «Charity-Lauf». Mit der Startgebühr von 50 Franken pro Person laufen die Teilnehmer für einen guten Zweck. Wie letztes Jahr ist auch der Stadtrat mit einem Team mit von der Partie und auch der Lenzburger Bezirks-Anzeiger ist 2016 mit am Start. Die Einkünfte des Charity-
Laufs 2016 gehen an die Therapiestelle Lenzburg der Stiftung zeka (Zentren Körperbehinderte Aargau). Gratis mitlaufen dürfen am Lenzburger Lauf die Familien. In der Kategorie Familienlauf darf Klein und Gross antreten. In den Armen von Mama, Papa oder Grossmama oder im Kinderwagen ist so ein Lauf bestimmt auch für die Kleinsten ein besonderes Erlebnis. Die Laufstrecke beträgt 800 Meter. Ein weiteres Highlight ist der Waffenlauf. Ganze 14,4 Kilometer legen die eisernen Sportler, inklusive Rucksack und Gewehr, zurück, dabei durchlaufen sie sogar zweimal die Altstadt. Start und Ziel ist für alle Läufe die Mehrzweckhalle in der Schützenmatte. Vor Ort gibt es auch eine Festwirtschaft für hungrige Zuschauer und Läufer. Weitere Infos unter www.lenzburgerlauf.ch
DIE ANMELDEFRIST LÄUFT
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nmeldeschluss für alle Kategorien ist bei Anmeldung mit Einzahlungsschein der 18. Mai, bei Online-Anmeldung der 26. Mai. Nachmeldungen sind am Starttag ab 10 Uhr und spätestens bis 1 Stunde vor dem Start möglich. Die Startnummernausgabe ist am Lauftag, 28. Mai, ab 10 Uhr geöffnet.
Vom kleinen Knirps bis zum Senior – der Verkehrsgarten auf dem Zeughausgelände in Lenzburg ist der Zwischenhalt, bevor es mit neu erlernter Sicherheit auf die Strassen geht. Beatrice Strässle
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enn vier an einem Strick ziehen, dann kommt etwas Gutes dabei heraus. Beim vor wenigen Tagen neu eröffneten Verkehrsgarten kann man diese Weisheit getrost anwenden. Die vier, das sind der TCS, der Stadtrat mit der Ortsbürgergemeinde, die Regionapolizei und der Verkehrssicherheitsrat. Sie alle haben dazu beigetragen, dass der Verkehrsgarten Wirklichkeit wurde. «Es ist zwar nicht der erste Verkehrsgarten, schon in den 50er- und 60er-Jahren gab es gleich nebenan beim Lenzhardschulhaus eine solche Einrichtung. Ich mag mich noch gut daran erinnern, als ich meine ersten Fahrversuche absolvierte», blickte Stadtrat Martin Stücheli in seinen Begrüssungsworten zurück. Einen grossen Dank richtete er an Stephan Roth, Verkehrsinstruktor der Repol Lenzburg-Seetal. «Ohne ihn wären wir heute nicht da. Für Stephan Roth ist die Ausbildung der Schüler nicht nur eine Tätigkeit, sondern eine Berufung. Er ist der Vordenker dieses Verkehrsgartens», führte Stücheli weiter aus. Für Nationalrat und Präsident des TCS Sektion Aargau, Thierry Burkart, stand an diesem Tag die Zahl vier im Rampenlicht. «Vier Partner, Eröffnung um vier Uhr, und in den letzten 40 Jahren viel für die Verkehrssicherheit investiert. Im Jahr 2015 haben wir 4004 Velounfälle zu verzeichnen. Jeder ist einer zu viel, und daran arbeiten wir», war von Thierry Burkart zu hören. Ein Grossteil der Kosten für den Lenzburger Verkehrsgarten wurde durch den TCS-Fonds für Verkehrssicherheit gedeckt. Die Ortsbürgergemein-
Lenzburgerinnen überzeugten mit grandiosen Leistungen An den Aargauer Meisterschaften im Kunstturnen der Frauen gingen vier von sechs Meistertiteln an die Kunstturnerinnen des TV Lenzburg. Carolin Blum-Halder
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m P1 sowie im P3 gab es sogar Doppelsiege. Michèle Bachmann, P1, die die laufende Saison bereits dominierte, liess sich auch diesmal nicht bezwingen und siegte souverän vor Zoé Strub. Die jüngeren P1er konnten da noch nicht ganz mithalten, werden nun aber bis zur nächsten Saison Zeit haben, ihr Können zu verbessern. Einen soliden Wettkampf zeigte Malina Blum im P3, dies brachte ihr den Meistertitel vor ihrer Trainingskollegin Sarina Stulz. Die beiden starken Kaderturnerinnen haben aber noch Luft nach oben und werden sich in den nächsten Wochen nochmals intensiv ins Training hängen, bevor dann am 11./12. Juni die Schweizer Juniorinnen-Meisterschaften sozusagen zu Hause in Lenzburg über die Bühne gehen. Beide Turnerinnen haben das Potenzial, ganz vorne mitzumischen, im Team wie auch in der Einzelkonkurrenz. Ebenfalls Ambitionen auf nationaler Ebene hegt Daria Hartmann. Dies unterstrich die 10-Jährige in Möhlin, indem sie sich klar den Sieg erturnte. Die Jüngsten am Start waren gerade mal 6 Jahre alt. Waren die einen vor allem niedlich anzuschauen mit ihren Glitzergwändli und Hochsteckfrisuren, zeigten andere bereits turnerische Qualitäten, die auch für die Zukunft des Aargauer Kunstturnsportes hoffen las-
Der Verkehrsgarten ist eröffnet: Stadtrat Martin Stücheli und Nationalrat Thierry Burkart durchschneiden das Band. Fotos: ST de stand dem Projekt wohlwollend gegenüber und stellte das Gelände, der Stadtrat die Infrastruktur zur Verfügung. Für den TCS gilt der Verkehrsgarten als Ausbildungsstrecke für E-Bike-Fahrer, er ist aber frei zugänglich und kann ebenso für die ersten Fahrversuche der kleinen Knirpse wie auch für den «Wiedereinstieg» mit dem Zweirad benutzt werden. In Ruhe kann das Kreiselfahren geübt werden, das Einspuren und viele Manöver mehr. Ideal dabei ist, dass die komplexen Verkehrssituationen ohne grosse Wege gleich in Wirklichkeit getestet werden können. Humorvoll leitete Stephan Roth auf die eigentliche Eröffnung über. Mit einer motorisierten Bierkiste führte er die Gäste zum Banddurchschnitt – natürlich mit Helm und Leuchtweste. Nach der offiziellen Einweihung durch Stadtrat Martin Stücheli und Thierry Burkart konnten die Anwesenden mit dem eigenen Rad oder einem vom Zweiradcenter Hartmann zur Verfügung gestellten E-Bike die Schulungsstrecke erkunden. Und der eine oder andere Gast schnappte sich die schnelle Bierkiste, um damit die ersten «Gehversuche» auf dem Gelände zu tun.
sen. Mit vorne dabei auf dem EP-Podest als Dritte Lia Schumacher. Neben den Aargauer Turnerinnen kamen über 300 Gästeturnerinnen aus der ganzen Schweiz nach Möhlin. Das Niveau war insgesamt sehr hoch. Die Aargauerinnen schnitten auch national sehr gut ab, waren doch alle Aargauer Meisterinnen auch auf den Podesten der Gesamtranglisten ihrer jeweiligen Kategorie zu finden. Die Amateurturnerinnen starten in zwei Alterskategorien. Bei den unter 16-Jährigen holte sich Céline Dössegger die Bronzemedaille, Joëlle Blum erreichte einen Auszeichnungsrang.
Obwohl in ihrem ersten Jahr bei den ältesten Turnerinnen, zeigte Stefanie Siegfried eine unglaubliche Nervenstärke und Übungen mit hohem Schwierigkeitsgrad mit einer wunderbaren Leichtigkeit. Verdient holte sie sich den Aargauer-Meister-Titel. Nun steht noch ein Wettkampf auf dem Programm, sozusagen die letzte Chance, um sich noch für die Schweizer Meisterschaften Amateure oder Juniorinnen zu qualifizieren. Das Wochenende in Möhlin hat gezeigt, dass der Aargau auf Topniveau mitturnt und sich auf spannende nationale Titelkämpfe freuen darf.
Stephan Roth sorgte für Heiterkeit.
PRO SENECTUTE Radsportgruppe Donnerstag, 26. Mai. Besammlung: 13.20 Uhr, Schützenmatte Lenzburg (Rückkehr ca. 17.30 Uhr). Route: Windisch Wassertour. Die Gruppe radelt hinunter zur Bünz, mit einem kleinen Aufstieg erreicht sie Birrhard, wo die Reuss die Teilnehmenden bis nach Windisch begleitet. Der Rückweg führt gemütlich der Aare entlang über die Kantonsmitte nach Lenzburg. Die Leitung freut sich, viele aufgestellte Radlerinnen und Radler begrüssen zu dürfen. Bei unsicherer Witterung gibt die Hauptleitung Christine Sandmeier über die Durchführung Auskunft. Distanz: ca. 35 km / ca. 200 Höhenmeter. Hauptleitung: Christine Sandmeier, Telefon 062 896 10 46.
INSERATE
Zwei Doppelsiege für Lenzburg: v.l. Sarina Stulz, Malina Blum, Michèle BachFoto: zvg mann und Zoé Stub.
Mit den Enkelkindern unterwegs: Stadträtin Heidi Berner.
iPad-Kurs (Apple) Das iPad ist der perfekte Begleiter in der digitalen Welt. Auf ein Symbol klicken und online gehen. Wir zeigen diverse Nutzungsmöglichkeiten des Gerätes auf wie zum Beispiel News abrufen, Musik hören, Bücher lesen. Für den Kurs benötigt man ein eigenes iPad. Kursbeginn ist am Montag, 6. Juni, 8.30– 10.45 Uhr, in den Räumlichkeiten des wbz in Lenzburg. Der Kurs dauert 3 Mal, letzte Kursstunde ist am 20. Juni. Anmeldeschluss ist der 27. Mai. Kurspreis: 201 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch
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Kirchenzettel Lenzburg, 7. Mai 2016
R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 14. bis 20. Mai 2016: Pfr. Bruno Wiher (Tel. 076 460 05 17)
Wenn ich auch gegangen bin, solltet ihr wissen, dass ich weiterlebe. Wenn ihr mich braucht, so flüstert meinen Namen in euren Herzen, ganz leise, und ich werde da sein.
Lenzburg
Unendlich traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem liebevollen Ehemann, unserem lieben Papi, Schwiegerpapi, Bruder, Schwager, Götti und Onkel
Heinrich Seifert-Herzog 16. April 1934 bis 7. Mai 2016 Wir sind dankbar für die vielen schönen Jahre mit dir und werden dich immer in unseren Herzen tragen:
Heidi Seifert-Herzog Susanne und Guido Eichler-Seifert Hans-Peter und Edilene Seifert Franziska Vogel-Seifert, Schwester Verwandte, Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 20. Mai 2016, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Lenzburg statt. Vorgängig Urnenbeisetzung um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Caritas Aargau, 5001 Aarau, Postkonto 50-1484-7, Vermerk: Heinrich Seifert.
Sonntag, 15. Mai 2016 10 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfr. Henry Sturcke; Predigttext: Apostelgeschichte 2, 1–21; Lieder: 511 / 507 / 508 / 320; Musik: Manuela Fuchs, Trompete, und Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Schweiz. Evang. Kirchenbund, Reformationsjubiläum Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen.
Hendschiken Sonntag, 15. Mai 2016 10 Uhr Pfingstgottesdienst mit Taufe und Abendmahl im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: Apostelgeschichte 2, 1–18; Lieder: 506 / 181 / 509 / 504 / 344; Musik: Janis Birrer, Klarinette, und Turi Egger, Orgel; Kollekte: Schweiz. Evang. Kirchenbund, Reformationsjubiläum Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
A U E N S TE I N Sonntag, 15. Mai, Pfingsten – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule Dienstag, 17. Mai – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 18. Mai – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 15. Mai 2016 Postautodienst nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Kirche Ammerswil; Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Johanna Bossert (Orgel), Elisabeth Howard, Barbara Merz und Marlis Moser (Panflötistinnen); Kollekte zugunsten Stiftung SATIS Donnerstag, 19. Mai 2016 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise, Ammerswil
HUNZENSCHWIL Sonntag, 15. Mai – 9.30 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit Abendmahl, Pfr. U. Bauer 1. König 19, 1–13a Kollekte: MiA, Mobilität im Alter Donnerstag, 19. Mai – 14 Uhr Seniorennachmittag Kirchgemeindehaus, «Die Aare im Winter», Pfr. Uwe Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 – 10.15 Pfingstgottesdienst in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus, Abendmahl Kollekte: Sammelprojekt MEOS
Traueradresse: Heidi Seifert-Herzog, Othmarsingerstrasse 29 b, 5600 Lenzburg
K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg Samstag, 14. Mai 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 15. Mai 2016 – Pfingsten – 9.30 Uhr Feierliches Amt Musik: Markus Fankhauser, Trompete Franziska Huser, Orgel Dienstag, 17. Mai 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 18. Mai 2016 – 19.00 Uhr Maiandacht in Wildegg Donnerstag, 19. Mai 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen
Wildegg Sonntag, 15. Mai 2016 – Pfingsten – 11.00 Uhr Hochamt zu Pfingsten Musik: Theresienmesse von Haydn Mit Solisten und Kirchenchor Liturgia; Orchester der Kirchgemeinde Lenzburg Orgel: Kurt Seiler; Leitung: Florian Zaunmayr Dienstag, 17. Mai 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee Mittwoch, 18. Mai 2016 – 19.00 Uhr Maiandacht Anschliessend gemütliches Beisammensein
Seon Freitag, 13. Mai 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag. 14. Mai 2016 – 17.00 Uhr Pfingstspaziergang vom Schloss Hallwil zur Badi Boniswil Treffpunkt Schlossparkplatz Durchführung bei schönem Wetter; Tel 1600 oder www.pfarrei-seon.ch Sonntag, 15. Mai 2016 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer Gestaltung Donnerstag, 19. Mai 2016 – 19.30 Uhr Maiandacht deutsch/italienisch mit Musik und anschliessendem Apéro
R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 15. Mai 2016 – 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: Apostelgeschichte 2, 1–15 Lieder: 499, 1–3 / 506, 1–3 / 506, 4, 5 / 339 Orgel: Elisabeth Müller Saxofon: Dieter Zysset Kollekte: Lebenshilfe Reinach Kirchenkaffee: Gastgeber Heinz Lüscher Mittwoch, 18. Mai 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg
Lenzburg, 3. Mai 2016
Meh wache as schlofe, Meh rüeme as strofe, Meh lose as zelle, Meh geh weder welle.
CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56.
(Sophie Haemmerli-Marti)
Heute, am frühen Morgen, durfte unser geliebter
Franz Oberle Seon, 10. Mai 2016 Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jesaja 43, 1
24. Juli 1953 bis 3. Mai 2016 ruhig und friedlich zu Hause einschlafen. Er hat seine Krankheiten bis am Ende mit Mut und bewundernswerter Tapferkeit getragen.
Röbi und Heidi Fischer-Gloor mit Familie Toni und Annarös Fischer-Walther mit Familie Ruedi Fischer Verwandte und Bekannte
In liebevoller Erinnerung Käthi Oberle-Gloor Markus und Valeria Oberle Alvarez mit Sophia Richard und Käthy Oberle-Brunner Michael und Jenny Oberle Erpen mit Sofie, Timo und Zoé Florian und Anne Oberle mit Paula, Jan und Greta Stefanie und Marcel Oberle Kuschnig mit Leo und Mila Philipp Oberle Christian und Bernhard Oberle Lorenz und Maja Oberle Maurer Oliver und Michelle Oberle Max und Bernadette Gloor-Braga Jonas Gloor Jakob und Marianne Gloor-Merz Martina und Stefanie Gloor Magdalena Gloor und Jaroslav Tatomyr Hedy Hohler-Oberle Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Mai 2016, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon statt. Vorgängig um 11.30 Uhr Erdbestattung auf dem Friedhof Seon.
Die Abdankung findet statt am Freitag, 13. Mai 2016, um 14 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg. Vorgängig Urnenbeisetzung im Familienkreis um 13.15 Uhr auf dem Friedhof.
Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Chrischona-Gemeinde Seon, Postkonto 50-4378-0, Vermerk: Anna Fischer.
Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Onko-Spitex Aargau, Postkonto 50-72019-9, IBAN CH14 0900 0000 5007 2019 9.
Traueradresse: Toni Fischer, Unterdorfstrasse 32, 5703 Seon
Traueradresse: Käthi Oberle-Gloor, Lindenplatz 2, 5600 Lenzburg
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Anna Fischer 30. Mai 1925 bis 10. Mai 2016 Du bist aufgebrochen zu deiner Reise ins Licht. Du hast dir Erlösung gewünscht. In liebevoller Erinnerung:
Sonntag, 22. Mai 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Kollekte: Lebenshilfe Reinach – 10–11 Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter, im Unterrichtszimmer
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 15. bis 21. Mai: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Samstag, 14. Mai – 10.00 KiK im Kirchgemeindehaus Sonntag, 15. Mai – 10.00 Holderbank, Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Thema: PFINGSTEN – DIE ERSTEN CHRISTEN – UND WIR? Pfr. M. Kuse, Ch. Ischi, Orgel. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Mittwoch, 18. Mai – 6.30 Möriken, Früh-Jugendgottesdienst der 6. Klasse, Pfr. M. Kuse, anschl. kleiner Zmorge www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerturnverein des Bezirks Lenzburg
Am Dienstag, 3. Mai 2016, ist unser langjähriger Präsident und Freund
Franz Oberle 1953
gestorben. In unnachahmlicher Weise hat er unseren Verein mit viel Humor und sportlichem Geist geleitet. Er wird uns sehr fehlen. Wir sind alle traurig. Vorstand und Mitglieder
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Kirchenzettel / Stellen BIRR
NIEDERLENZ
Birr/Lupfig Donnerstag, 12. Mai 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 13. Mai 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Sonntag, 15. Mai 2016 – 10.10 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11 Dienstag, 17. Mai 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Donnerstag, 19. Mai 2016 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt
Schinznach-Bad Sonntag, 15. Mai 2016 – 9.00 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. H. Maurer, Kollekte: Cartons du Cœur Donnerstag, 19. Mai 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25
R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen
Sonntag, 15. Mai – 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zu Pfingsten mit Pfr. Claudius Jäggi Predigttext: 1. Korinther 12, 4–11 Musik: Margrita Sarbach (Gesang) Flora Dietiker Imhoof (Harfe und Orgel) Kollekte: HEKS (OeMe-Projekt) Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 18. Mai – 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 19. Mai – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Schwester Iniga Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Pfingstsonntag 15. Mai, 10.00 Uhr Seengen, Abendmahl Taufe von Ben Liechti, Egliswil Predigt zu Genesis 11, 1–11: Sprachverwirrung Lieder: 182, 1–3; 506, 1–3; 510, 1 + 7; 353 Pfarrer David Lentzsch Laudes Mittwoch, 18. Mai 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 29. Mai 2016, im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl des Stimmenzählers, der Stimmenzählerin 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 6. 12. 2015 4. Jahresrechnung 2015 4.1. Erläuterungen 4.2. Genehmigung der Jahresrechnung 5. Wahl eines Mitglieds in die Rechnungsprüfungskommission 6. Gewährung des Näherbaurechts an Familie Spichiger 7. Verschiedenes Eingeladen sind alle stimmberechtigten Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde Die Kirchenpflege Rechnungsauflage: Finanzverwaltung Meisterschwanden (zu Schalteröffnungszeiten oder nach vorgängiger Absprache mit René Räber) vom 17. bis 27. Mai 2016. Freitag, 13. Mai – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Pfingstsonntag, 15. Mai – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Ph. Nanz Musikalische Mitwirkung: Heidi Hofer, Alphorn Predigttext: aus Johannes 16 Kollekte: Alphalive Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi im KGH Chinderträff und Kinderhüte während des Gottesdienstes Mittwoch, 18. Mai – 9.30 Start ab Parkplatz zur Wanderung zum Naturschutzgebiet Vogelmoos – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf – 19.00 Treffpunkt International im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch
KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 14. Mai 2016 – 15.00 Segensfeier von Liselotte und Richard Frei in der Pfarrkirche Sonntag, 15. Mai 2016 – Pfingsten – 10.00 Festlicher Gottesdienst zum Pfingstfest mit Pater Jorge Töppel Donnerstag, 19. Mai 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
RUPPERSWIL Amtswochen vom 16. bis 31. 5. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Sonntag, 15. Mai, Pfingsten – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Wolfram Kuhlmann, Ad-hoc-Chor Leitung: Markus Fricker, Ruth Wildi, Orgel Kollekte: Stiftung SATIS, Seon Dienstag, 17. Mai – 19.30 Uhr: Tanzkreis – Kreistanz Donnerstag, 19. Mai 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer
F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Sonntag, 15. Mai – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout
www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 13. Mai – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses Kontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 Sonntag, 15. Mai – 10.00 Uhr: Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe von Elodie Baur Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Sacharia 4, 6 Thema: Neue Kraft und Leidenschaft Kollekte: Stiftung Helimission Schweiz Musikalische Mitwirkung: GOSPEL-ONChor CHINDERCHILE Anschliessend Apéro Dienstag, 17. Mai – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 18. Mai – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen Donnerstag, 19. Mai – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 20. Mai – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch
OTHMARSINGEN Sonntag, 15. Mai 2016 – 9.30 Uhr: Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Christine Friderich und dem Gospelchor Heartpreachers aus Densbüren Kollekte: Weiterbildung für Leitende von Migrationskirchen
S TA U F B E R G
Schafisheim Freitag, 13. Mai 2016 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Montag, 16. Mai 2016 – 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und ein kurzer Moment der Stille in der Kirche Donnerstag, 19. Mai 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli
Staufen Freitag, 13. Mai 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Sonntag, 15. Mai 2016 – 10.00 Uhr: Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl im Waldhaus Staufen, gestaltet von Astrid Köning und Max Rohr. Lieder: 514 / 506 / 499 / 504 Kollekte: Stiftung für Behinderte, Lenzburg Anschliessend besteht die Möglichkeit, gemeinsam zu bräteln. Das Grillgut wird von allen selber mitgebracht. Getränke, Brot und Senf sind vorhanden. Fahrdienst Waldhaus: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus. Donnerstag, 19. Mai 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch
KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Pfarreisekretärin • Donnerstag, 12. Mai – 19.30 Maiandacht des Frauenvereins Sonntag, 15. Mai – Pfingsten – 9.00 Eucharistiefeier Opfer: Diözesane Stiftung Priesterseminar Luzern Freitag, 20. Mai – 17.30 Eucharistiefeier
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
Beinwil Samstag, 14. Mai – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) gest. Jahrzeit für Anita Karrer-Borner Mittwoch, 18. Mai – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
Menziken Sonntag, 15. Mai Hochfest von Pfingsten – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski) Mitwirkung des Kirchenchors, anschl. Apéro
Der Abwasserverband Hallwilersee betreibt für neun Gemeinden mit rund 16 000 Einwohner/-innen eine regionale Abwasserreinigungsanlage. Aufgrund der Pensionierung des heutigen Stelleninhabers suchen wir auf den 1. März 2017 oder nach Vereinbarung einen
Klärwerkmeister 100% Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: – Technischer Unterhalt und Werterhaltung an den Anlagen – Kontrolle und Steuerung der Anlage via Prozessleitsystem – Erledigung von administrativen Arbeiten sowie Datenverwaltung – Pikettdienst Wir wenden uns an eine Person mit folgendem Profil: – Führungserfahrung – Eidgenössischer Fachausweis als Klärwerkfachmann – Ausbildung in einem handwerklichen Beruf (Elektromechaniker oder verwandten Beruf) mit einigen Jahren Berufserfahrung – EDV-Erfahrung (Prozessleitsystem, MS-Office etc.) – Zwischen 30 und 40 Jahre alt und gute körperliche Verfassung – Einsatzbereitschaft auch ausserhalb der normalen Arbeitszeit – Gute Deutschkenntnisse (Wort und Schrift) Wir bieten: – Verantwortungsvolle Tätigkeit in kleinem Team – Flexibles Arbeitszeitmodell – Attraktiver Arbeitsplatz – Anstellung im Rahmen des Personalrechts vom Kanton Aargau Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihr vollständiges Bewerbungsdossier bis 17. Juni 2016 an: Abwasserverband Hallwilersee, c/o Eduard Frey, Delle 351, 5705 Hallwil. Weitere Auskünfte erteilen der Präsident, Eduard Frey (062 777 57 57), und der Klärwerkmeister, Theo Rölli (062 777 18 26).
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch
Publireportagen
MEDITOPCENTER SEENGEN
Gesundheit und Freude an der Bewegung stehen im Mittelpunkt Das Meditopcenter ist der grösste Anbieter von Physiotherapie, Osteopathie, Gesundheits- und Fitnesstraining in Seengen und den umliegenden Gemeinden. Die neuen Besitzer von Training und Physiotherapie führen es nahtlos weiter. Schrittweise kommen weitere Gesundheitsdienstleistungen dazu. Bart Wilders bleibt Inhaber der Osteopathie. ber 2000 Patienten und trainierende Kunden gehen jährlich im Meditopcenter Seengen ein und aus. Das verwundert nicht, denn dem Kunden wird unter einem Dach sowohl Physiotherapie, Osteopathie als auch Training geboten. Der Erfolg zeigt, dass ein grosses Bedürfnis nach Gesundheit und Bewegung besteht. Das Center spricht von jung bis alt einen breiten Anteil der Bevölkerung an.
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Ich brauchte Hilfe, nun helf ich mir selbst! Von der Therapie zum Training Einige Trainierende haben den Weg ins Meditop-Training über die Therapie gefunden. Nach Verletzungen oder Eingriffen wurde ihnen ärztlich eine Physiotherapie verordnet. Nach der Therapie war die Gesundheit jedoch nicht vollständig wiederhergestellt. Belastungsschmerzen waren noch spürbar, die Angst vor der Rückkehr von Beschwerden war noch vorhanden oder die Beweglichkeit und Kraft liessen zu wünschen übrig. In solINSERAT
chen Fällen ist es enorm wichtig, dass Patienten ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und aktiv weiterarbeiten. Im Meditopcenter kann der Patient seine Behandlung in Form von medizinischer Trainingstherapie oder präventivem Gesundheitstraining weiterführen. Therapeuten arbeiten Hand in Hand mit Trainingsinstruktorinnen und begleiten den Patienten. Dieser profitiert von einer hochmodernen Trainingsanlage und einer individuellen Betreuung. Gutes Lebensgefühl, Bewegungsfreude und Spass am Sport Training unterstützt die Leistungsfähigkeit, verbessert die wahrgenommene Lebensqualität, hilft bei körperlichen und psychischen Leiden und vielem mehr. Im Meditop trainieren junge Menschen bis hin zu älteren Senioren. Wenn man durch den Trainingsraum geht, trifft man nicht selten den sportlichen Teenager am Trainingsgerät direkt neben der aktiven Rentnerin. Dies ergibt ein tolerantes und gutes Trainingsklima, wovon alle im Meditopcenter profitieren. Gemeinsam ist ihnen die Freude an der Bewegung. Die Erfahrung, dass Training zu einem positiven Körpergefühl und einer guten Gesundheit beiträgt. Group Fitness Unter dem Begriff «Group Fitness» finden musikunterstützte Gruppenkurse wie z.B. Indoor Cycling, Dance Fitness, Les Mills, Power Yoga und vieles mehr statt. Diese motivierenden Lektionen werden vor allem von sportlichen, fitten Kunden besucht.
Die neue Geschäftsleitung: Antonia Burger und Dr. Lucio Carlucci freuen sich darauf, Sie persönlich kennenzulernen. Health Fitness Training für besondere Bedürfnisse Neu sind ab Spätsommer 2016 Gruppenkurse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Angebot. Dazu gehören «Training für Übergewichtige», «Training für Rückenleidende» und «Training für Senioren». Diese Kleingruppen werden individuell betreut und die Trainingspläne angepasst. Interessierte können sich ab Ende Mai 2016 dafür anmelden. Meditopcenter Training, Osteopathie, Physiotherapie Schulstrasse 9 5705 Seengen Telefon 062 777 07 57 info@meditop.ch www.meditop.ch
Einladung zum Tag der offenen Tür Samstag, 21. Mai 2016, von 10 bis 16 Uhr. - Kostenlose Gesundheitstests (Wirbelsäule, Körperzusammensetzung) - Erforschen Sie die Trainingsfläche - Schnuppern Sie im Group-Fitness - Gewinnspiel, Sonderangebote Weitere Infos unter www.meditop.ch Kommen Sie uns besuchen, schenken Sie sich ein Stück Gesundheit!
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Im Gespräch
Blickpunkt D
Vergangenen Samstag feierten die Spieler am Gala-Abend: im Bild die 1. und (Fotos: MS) 3. Mannschaft des FC Lenzburg mit Begleitung.
Der Präsident des Aargauischen Fussballverbands, Hans Aemisegger (li) überreicht den Co-Präsidenten Mike Barth und Ueli Bruder (Mitte) eine Auszeichnung.
Geschenke und viel Prominenz für den FC Lenzburg zum Geburtstag Der FC Lenzburg weiss zu feiern. Das bewies der Verein am vergangenen Festwochenende anlässlich seines 100Jahr-Jubiläums. Melanie Solloso
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or nun gut 100 Jahren, am 1. Mai 1916, gründeten Fussballbegeisterte im Hotel Löwen in Lenzburg den FC Lenzburg. Die Begeisterung hält bis heute an. Am langen Festwochenende stand – es versteht sich von selbst – natürlich der Fussballsport ganz im Zentrum des Geschehens. Am Donnerstag startete der nun 100jährige Verein mit dem Axpo Cupfinaltag ins lange Festwochenende. Die Wilmatten platzte während des Finalspiels mit 3200 Zuschauern aus allen Nähten. Am Freitag ging es mit dem SWL-Cup, dem
Firmen- und Vereinsturnier, dann etwas ruhiger zu und her. Höhepunkt der Festlichkeiten war der Samstag mit dem Heimspieltag und dem Jubiläumsabend. Auf der Wilmatten zeigten sämtliche EJunioren-Mannschaften, die D-FootecMannschaft, die C-Junioren Aargau Mitte und zum krönenden Abschluss die 1. Mannschaft des FC Lenzburg, was sie fussballtechnisch in petto haben. Als Geburtstagsgeschenk gab es mit dem Schlussspiel gegen den FC Aarau ein 1:0 für die Lenzburger Heimmannschaft. Dass der FC Lenzburg nicht nur Fussball spielen, sondern auch gebührend feiern kann, bewiesen die Mitglieder am GalaAbend im Festzelt auf der Wilmatten. 240 Gäste, bestehend aus Vereinsmitgliedern, unter anderem der 1. Mannschaft, aber auch Prominenz wie Regierungsrat Alex Hürzeler, Stadtrat Daniel Mosimann und Hans Aemisegger, Präsident Aargauischer Fussballverband, waren mit von der Partie. Zur Einstimmung überraschten die Co-Präsidenten des FC Lenzburg, Ueli Bruder und Mike Barth,
die Anwesenden mit festlichen Trompetenklängen. Grosse Reden wollte keiner der beiden schwingen, sondern lieber in die Zukunft schauen. «Wir sind auf gutem Weg, auf allen Ebenen», meinte Ueli Bruder. Der grosse Einsatz der Co-Präsidenten für den Verein wurde von vielen Seiten gewürdigt. Hans Aemisegger, Präsident Aargauischer Fussballverband, wünschte sich etwa «mehr Präsidenten wie den Ueli und den Mike» und überreichte den beiden einen Pokal in Form eines Fussballs. Fussballtests für die Prominenz Der Aargauer Regierungsrat und der Stadtrat von Lenzburg liessen es sich ebenfalls nicht nehmen, zu gratulieren. Als Geschenk der Stadt erhielt der Verein einen Check für Bälle. Auf den erhofften Kunstrasen für den Winter muss der FC Lenzburg vorerst noch warten. Im Finanzplan ist das Projekt Sanierung Wilmatten frühestens für 2019 vorgesehen. Regierungsrat Alex Hürzeler rief die Vereinsmitglieder dazu auf, sich für den FC
Lenzburg auch weiterhin zu engagieren, «damit ihr auch die nächsten 100 Jahre erfolgreich besteht». Auf der Bühne bewies der Regierungsrat, dass er nicht nur vom Turnen eine Ahnung hat. Im zweiten Anlauf schaffte er es, den Ball mit drei Kicks in der Luft zu halten. Dafür wurde er mit einem FC- Lenzburg-T-Shirt belohnt. Für Unterhaltung sorgten am Gala-Abend «voice mail» mit einem Mix aus Gesang, Comedy und Choreografie und die Mundartmusiker ChueLee. Kulinarische Glanzpunkte setzte das Hotel Restaurant Echt, Lenzburg, mit einem abwechslungsreichen 3Gang- Menü. Am Sonntag ging mit dem FC-Brunch zum Jubiläum und Muttertag das lange Festwochenende anlässlich des 100-JahrJubiläums zu Ende. Damit sind die Jubiläumsfeierlichkeiten aber noch längst nicht vorbei. Gefeiert wird nämlich das ganze Jahr über. Fussballbegeisterte dürfen sich unter anderem auf einen Überraschungsanlass im September und ein Jubiläumsmagazin zum Abschluss des Jubiläumsjahrs 2016 freuen.
as Pfingstwochenende steht vor der Tür. Da stellt sich doch die Frage: «Was machen wir an diesen Tagen»? Da wäre beispielsweise der Schnuppertag der Lenzburger Hornusser am Pfingstmontag. Ab 13 Uhr kann die ganze Familie am Bock mit dem Stecken die Nouss schlagen, derweil die Mannschaft im Ries diese mit der Schindel abtun. Oder auf gut Deutsch: An der Abschlagrampe kann man die Scheibe ins Feld schlagen, auf welchem die Mannschaft versucht, diese mit der Abfangschaufel zu stoppen. Damit auch der Kampfgeist etwas angestachelt wird, erstellen die Hornusser eine Rangliste. Ob gepunktet oder nicht, am gemütlichen Beisammensein bei Wurst und Brot kann man sich noch vertieft mit dem Sport Hornussen befassen. Der Tag der «offenen Hornussertür» findet am 16. Mai, ab 13 Uhr, auf der hinteren Wilmatte, in der Nähe der Messer AG, statt. Die Hornussergesellschaft freut sich auf zahlreiche Gäste. ST
Hornussen
Foto: zvg
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enzburg sucht den Wiedehopf. Lukas Häusler und der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg bitten um Mithilfe: Wurde dieser Vogel in Lenzburg in der letzten Zeit beobachtet? Zusammen mit SVS/BirdLife Schweiz und BirdLife Aargau sowie den ortsansässigen Landwirten und Landeigentümern startet der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg 2016 ein Förderprojekt und bietet neu Nisthilfen an. Die Initianten mit dem aktiven und naturbewussten Bauer Lukas Häusler am Bannhaldenweg sind überzeugt, dass die reich gegliederte Kulturlandschaft des Gofi ein perfekter Lebensraum für den Wiedehopf darstellt. Trotzdem zog der Vogel, der seit ein paar Jahren auf dem Durchzug gesichtet und gemeldet wurde, weiter. In der Schweiz wurden 2007 nur noch rund 185 Paare nachgewiesen. Dass der Wiedehopf in der Schweiz auf der Roten Liste zu finden ist, erstaunt daher nicht. Die Bemühungen, den Wiedehopf wieder in Lenzburg anzusiedeln, verdienen anerkannt und kräftig unterstützt zu werden. AG
Der Heimspieltag – so macht Fussball Spass Der Heimspieltag des FC Lenzburg am letzten Samstag, 7. Mai, wurde zu einem Schaulaufen der jungen Fussballer. Acht Spiele – 19 Punkte. Peter Winkelmann
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er Heimspieltag zum 100-Jahr-Jubiläum des FCL begann schon morgens um 10 Uhr mit den E-Junioren erfolgreich und endete gegen 19 Uhr mit dem Heimsieg des Fanionteams Lenzburg I mit einem 1:0-Erfolg über das Team Aargau U-21. Die E-Junioren spielten auf dem halben Fussballfeld, so fanden gleich zwei Spiele auf dem Spielfeld 2 statt. Die E-Junioren C vom Trainerduo Eduardo Perez und Giovanni Pagliaro begeisterten die zahlreichen Zuschauer mit wirbligem Angriffsfussball. Gegen die rund einen Kopf grösseren Kollegen vom SV Würenlos spielten die neunjährigen Knirpse INSERATE
Einsatzbereit für den Sieg: Allen voran Lorena Barth, die hoffnungsvolle Torhüterin der E-Junioren C. (PWi) respektlos und mutig auf. Und wohl wissend um das Können des Torhüters – pardon – der Torhüterin. Das einzige Mädchen auf dem Platz begeisterte durch herrliche Paraden, sichere Aktionen und viel Mut. Mit tollen Reflexen verhinderte sie einen frühen Rückstand, dann ging aber vor-
ne die Post ab: 1:0, 2:0 und 3:0 hiess es nach rund 15 Minuten, ehe die Würenloser zum 3:3 ausgleichen konnten. Aber das wars dann vom Gegner. In der zweiten Halbzeit schossen die Jungs noch vier Tore zum 7:3-Schlussresultat. «Die Jungs sind hochmotiviert, enga-
giert und haben einen tollen Siegeswillen», sagte Co-Trainer Pagliaro. «Und dann haben wir ja eben noch Lorena im Tor.» Die Feststellung, dass Lorena bestimmt einmal Nationaltorhüterin wird, bestätigte auch Andy Hediger, Trainer der 1. Mannschaft. Das Fanionteam schloss mit einem 1:0-Erfolg gegen das Team Aargau U-21 den Fussballsamstag erfolgreich ab. «Wir holen heute drei Punkte, dann ist die Meisterschaft für uns durch», sagte er kurz vor Spielbeginn. Nach harzigen ersten 45 Minuten spielte sein Team die zweite Halbzeit etwas mutiger, woraus nach einem schönen Angriff Fidan Tafa in der 59. Minute das goldene Tor erzielte. «Die Stimmung nach dem Cup-Aus war leicht angeschlagen», sagte Hediger, «jetzt brauchte es diesen Sieg für die restlichen Meisterschaftsspiele». Auch die andern Mannschaften spielten mit anderthalb Ausnahmen erfolgreich: Das Torverhältnis von 54:28 aus acht Spielen an einem Spieltag sprach eindeutig für den Fussballclub Lenzburg.
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Foto: zvg
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Jugendarbeiterin in Co-Leitung (50%) Aufgabenbereiche: – Leiten und Führen des lokalen Jugendtreffs – Leitung und Führung Info- und Beratungsstelle – Animation und Projektarbeit – Geschlechterspezifische Jugendarbeit – Zusammenarbeit mit Behörden und Schulen – Vernetzungsaufgaben – Öffentlichkeitsarbeit und administrative Arbeiten Wir erwarten: – Abgeschlossene Ausbildung in soziokultureller Animation, Sozialpädagogik oder in Sozialarbeit – Flexibilität und Belastbarkeit – Teamfähigkeit – Bereitschaft, auch an Abenden und Wochenenden zu arbeiten Wir bieten: – Eine vielseitige, interessante und selbständige Tätigkeit – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen – Begleitung durch eine aufgeschlossene Jugendarbeitskommission – Intervision und Supervision Aufgrund der Teamzusammenstellung bevorzugen wir eine Frau. Es erwartet Sie eine spannende Aufgabe mit grosser Eigenverantwortung, basierend auf einem fortschrittlichen Rahmenkonzept. Besoldung und Anstellung erfolgen nach dem Personalreglement der Leitgemeinde Rupperswil. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne unsere Jugendarbeitenden Mich Wyser und Carmen Rüeger, Telefon 062 897 32 94 (Mittwoch 16 bis 19 Uhr) oder per E-Mail an info@jugendarbeit-lotten.ch. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail mit den üblichen Unterlagen an den Gemeinderat Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil. Gemeinderat Rupperswil
Fest der Glücksgefühle
Attraktionen zum Fest der Glücksgefühle
bei Möbel-Kindler-AG in Schinznach-Dorf
Alle Tage:
Sie sind -lich eingeladen bei Möbel-Kindler-AG in Schinznach-Dorf vom Donnerstag bis Sonntag 19. – 22. Mai 2016 (Industrie Dägerfeld). Gönnen Sie sich Glücksgefühle pur und gestalten Sie Ihr Daheim als Ihre persönliche Oase – denn das ist Gold wert!
Restaurant Glücks-Stübli Parniertes Schnitzel goldbraun gebraten mit Frites und Salatbuffet (alles offeriert)
Kaffee- und Kuchenbar mit einheimischen Spezialitäten 20%-Polster-Aktion auf Polstergruppen und Relax-Sessel Sie erhalten einmalig 20% auf die gewünschte Polstergruppe oder RelaxSessel von Familie Kindler geschenkt. Dies ist für Sie exklusiv während der erwähnten 4 Tage offeriert. Übrigens ist noch zu sagen, dass bei Möbel-Kindler die Lieferung und die Entsorgung Ihrer alten Möbel immer kostenlos sind, was den persönlichen Service zusätzlich unterstreichen soll. (PS: Es hat auch Polstergruppen für die nicht so grosse Stube!)
Deko-Präsentation von Tamix.ch Originelle Töpfer-Schau mit Alexandra Kappeler Wettbewerbs-Parcours Gewinnen Sie 5× ein Goldvreneli Donnerstag, Freitag und Samstag, 19. + 20. + 21. Mai 2016 Stefan Roos LIVE bei Kindler Der Schweizer Stimmungssänger Nr. 1
Tisch-und-Stuhl-Deal «Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder mit Freunden einen gemütlichen Abend zu verbringen mit einem feinen Nachtessen und einem guten Glas Wein?», meint Remo Kindler. Noch schöner ist es mit einer bequemen und gemütlichen Tischgarnitur. Nun können Sie profitieren. Möbel-Kindler offeriert Ihnen vom 19. bis 22. Mai für Ihren alten Tisch oder Ihre alten Stühle bis Fr. 1200.–
Glücks-Prämie «Holz» Was gibt es Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen, in seine eigenen vier Wände – an seinen ganz persönlichen Rückzugsort!? Sie können einfach sich selber sein, tun und lassen, was Sie wollen! Sie lassen den Alltag hinter sich, schliessen die Haustür und geniessen Ihre persönliche Oase – Ihr Daheim! Sie entspannen sich auf dem Sofa und schauen sich einen spannenden Film an oder lesen ein Buch. Sie relaxen in Ihrem Sessel und geniessen die Ruhe und das Abschalten vom Alltag. Sie sitzen mit guten Freunden oder mit Ihrer Familie gemütlich am Tisch und geniessen ein feines Nachtessen mit einem guten Glas Wein. Und nach einem glücklichen Tag legen Sie sich ins Bett und gönnen Ihrem Körper Erholung und Tiefschlaf. «Das sind Glücksgefühle pur», sagt Hanni Kindler und nur einige Beispiele aus einer grossen Vielfalt. So wird Ihr Daheim zu einer ganz persönlichen Kraftquelle, die für jeden Menschen Gold wert ist, mehr denn je! Dazu zeigt Ihnen Familie Kindler vom 19. bis 22. Mai 2016 Möbel und Bettwaren quer durchs Sortiment, die Ihr Zuhause bereichern, damit Sie «Glücksgefühle pur» erleben. Denn Wohnen ist Gold wert und wird je länger, je mehr zum Gegentrend der heutigen Schnelllebigkeit. Aber auch die 4 Tage selbst stehen ganz unter dem Motto «Glücksgefühle pur!» Erleben Sie zahlreiche Attraktionen und einmalige Angebote.
Sie erhalten auf sämtliche Schlafzimmer und Wohnmöbel einmalig 10% + 10% Würfelrabatt. Zusätzlich schenkt Ihnen Möbel-Kindler auch die Lieferung, Montage und Entsorgung Ihrer alten Möbel.
Guter Schlaf ist Gold wert! För ä tüüfä gsundä Schlaaf mit Bico Der gesunde Schlaf ist aller Anfang und Voraussetzung, damit wir überhaupt «Glücksgefühle pur» erleben können. Gerade deshalb ist guter Schlaf Gold wert!
Sonntag, 22. Mai 2016 • 10–10.35 Uhr Frühschoppenkonzert mit der Blaskappelle Eigenamt • ab 10 Uhr Traditioneller Brunch mit reichhaltigem «Buurebuffet» aus der Region
Wann und wo? Nur wer optimal ausgeruht ist, kann den Anforderungen des Alltags gerecht werden. Obwohl der erholsame Schlaf nicht nur vom Bettinhalt abhängig ist, kann ein auf den Körper abgestimmter Bettinhalt in vielen Fällen schon «Wunder» bewirken und ist ein wesentlicher Faktor für Ihre Gesundheit. Möbel-Kindler und die Firma Bico schenken Ihnen exklusiv vom 19. bis 22. Mai 2016 einen Gold-Bonus von Fr. 1200.–. Während dieser 4 Tage ist, speziell für Sie, Fachpersonal von Bico bei Möbel-Kindler und berät Sie gerne mit langjähriger und kompetenter Beratungserfahrung! (ab Fr. 1000.– Silber-Bonus von Fr. 200.–, ab Fr. 2000.– Palladium-Bonus von Fr. 400.–, ab Fr. 4000.– Platin-Bonus von Fr. 800.–, ab Fr. 6000.– Gold-Bonus von Fr. 1200.–)
Möbel-Kindler-AG lädt Sie von Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Mai 2016, herzlich zum Fest der Glücksgefühle in Schinznach-Dorf ein (Industrie Dägerfeld). Lassen Sie sich an diesen 4 Tagen einfach verwöhnen, geniessen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten und lassen Sie sich einen Blick in die Möbelausstellung nicht entgehen!
Öffnungszeiten: Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
19. Mai 2016 20. Mai 2016 21. Mai 2016 22. Mai 2016
9–20 Uhr 9–20 Uhr 9–19 Uhr 10–17 Uhr
Möbel-Kindler-AG, Degerfeldstrasse 7, 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 26 18, www.moebel-kindler-ag.ch
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Region INSERATE
• Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten
SCHAFISHEIM Baubewilligungen Silvano und Margrith Tanzi-Ammann, Chrumbacherweg 12, für die Verbreiterung des bestehenden Abstellplatzes auf Parzelle 1196, Chrumbacherweg 12. Coop Genossenschaft, Bern, für Reklamen «LoBOS Verteilzentrum» Coop, auf Parzelle 930, 945, 976, Rupperswilerstrasse 2/5. Frontalunterricht am 21. Mai 2016 Patti Basler und Philippe Kuhn erteilen Frontalunterricht am 21. Mai, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Schafisheim. Mehr dazu www.kis-schofise.ch Entsorgung von Autoreifen In der Längge wurden widerrechtlich 34 Autoreifen deponiert. Der Werkhof hat die Autoreifen nun entsorgt. Der Gemeinderat hat Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht. Hinweise nimmt die Gemeindekanzlei, Telefon 062 888 30 40 oder die Regionalpolizei Lenzburg entgegen. Schulsozialarbeiterin Kreisschule Lotten Nachdem die bisherige Schulsozialarbeiterin der Kreisschule Lotten, Linda Knecht, ihre Anstellung gekündigt hat, konnte Brigitta Frei als neue Schulsozialarbeiterin ab 1. Juli 2016 angestellt werden. Brigitta Frei kennt man bereits als Schulsozialarbeiterin der Primarschule Schafisheim. Sie ist für diese anspruchsvolle Arbeit bestens ausgewiesen. Kreisschulpflege, Gemeinderat und Personal wünschen der neuen alt-bekannten Schulsozialarbeiterin weiterhin viel Freude in ihrem Job. (sta)
Wildegg ganz Ohr – Geschichte live erleben Passend zum Jahresthema des Museums Aargau «ganz Ohr», inszenieren Salomé Jantz und Gabriela Angehrn eine musikalisch szenische Schlossführung, lassen Klänge wieder aufleben, erzählen Geschichten und entführen ihr Publikum in die Lebenswelten der Schlossbewohner des 19. Jahrhunderts.
NIEDERLENZ
Einladung zum Offenen Singen
Stefanie Osswald
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ört, hört und lauschet! Zwischen klappernden Rüstungen, knorzigen Eichendielen, fabulierenden Märchentanten und jauchzenden Dienstmädchen dringt leises Gemauschel hervor. Da brodelts in der Gerüchteküche, denn wenn es um die Liebe geht, bekommen selbst die Wände Ohren. Mit Witz und überzeugender Schauspielleistung führen die zwei Schauspielerinnen Salomé Janz und Gabriela Angehrn (Museumspädagogin) die Museumsbesucher durch die Gemäuer des Barockschlosses. Erzählen Geschichte und Geschichten, schlüpfen in historische Figuren und bringen den Schlossalltag zum Klingen. An zehn historischen Schauplätzen machen sie erlebbar, was im Geschichtsbuch oft unerwähnt bleibt, und lassen ihr Publikum auf Gäste treffen, die lebendig aus ihrem Leben erzählen. Historisch belegtes Museumstheater Dabei verbinden sie Humorvolles mit Wissenswertem. Denn vieles zu den Schlossbewohnern und deren Lebensumständen lasse sich anhand erhaltener Quellen, wie Schriftstücke, Gegenstände oder Artefakten, rekonstruieren. «Die meisten Geschichten und Menschen, die darin auftauchen, sind geschichtlich belegt. Ihr Wesen und Charakter hingegen ist unsere Interpretation. Als Grundlage für die Recherchearbeit dienen in erster
Authentisch gekleidet: Salomé Jantz und Gabriela Angehrn (v.l.). Linie die Chroniken über Schloss Wildegg und der darin ansässigen Familie Effinger», erklärt Salomé Jantz, die das Konzept zur Inszenierung selbst erarbeitete. Gestaltungsspielräume Doch wie hat es gerochen, geklungen oder geschmeckt auf dem Schloss? Was beschäftigt die verliebte Magd? «Das lässt sich nur erahnen», erklären die Schauspielerinnen. Dabei seien es grade Sinnes-Erfahrungen, die Geschichte lebendig werden liessen. Auf diese Weise entstünden künstlerische Gestaltungsspielräume, die sich die Schauspielerinnen zunutze machen und ihr Publikum stets mit überraschenden Einsätzen bei Laune halten. So darf sich der Musikliebhaber auf etliche Gesangseinlagen des spürbar eingespielten Künstler-Duos freuen. «Das Schöne an dieser Form von Theater ist, dass man unterhaltend und auch informativ sein kann, in verschiedene Rollen schlüpfen muss, überzeichnen darf, in direktem Kontakt mit dem Publikum steht, es deshalb immer wieder einmal zu ungeplanten Interaktionen mit dem Publikum kommt und man improvisieren muss.», fasst Jantz zusammen.
Mitten hinein ins Geschehen Jantz und Angehrn vermitteln Geschichte anschaulich, lassen Bilder im Kopf entstehen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und führen ihr Publikum mitten hinein ins Geschehen. Gewürzt mit zahlreichen Anachronismen sowie teils fiktiven Anekdoten über verliebte Gouvernanten, spukende Schlossgeister oder opulente Menükarten führen sie durch historische Schauplätze und lassen dabei nicht nur Geschichtsbegeisterte auf ihre Kosten kommen, sondern auch all diejenigen, die Spass daran finden, sich mit ihrer Vergangenheit zu befassen.
er Gemeinderat Hendschiken kann die bestehende Veloparkierungsanlage dorfseitig des Bahnhofes nicht rühmen. Es fehlt an Plätzen. Die Folge ist augenfällig: Unordnung und wildes Abstellen.
INSERATE
Foto: zvg
Handlungsbedarf erkannt Die SBB AG haben den Handlungsbedarf erkannt. Sie unterbreiteten der Gemeinde Hendschiken eine Lösung, wie die Veloparkierungsanlage um ca. 60 Plätze erweitert werden könnte. Gleichzeitig mit diesem Lösungsvorschlag sicherte die SBB AG eine hälftige Beteiligung an den Erstellungskosten zu. Der Kanton übernimmt 30 % der Restkosten. Somit würden der Gemeinde noch 39 690 Franken verbleiben. Auf diese Offerte möchte der Gemeinderat eingehen. Er unterbreitet der Gemeindeversammlung vom 1. Juni den Bruttokredit von 113 400 Franken. Die Argumente des Gemeinderates leuchten ein: Der Bedarf für weitere Plätze ist ausgewiesen, die Sicherheit lässt sich verbessern, die dorfinterne Velobenützung liegt im öffentlichen Interesse und die Umwelt lässt sich schonen. AG
INSERATE
Jodlerchörli Niederlenz.
HINWEIS Rupperswil: Aarefest des Wasserfahrvereins Vom 20. bis 22. Mai findet auf dem idyllischen Festplatz direkt am Aareufer, unterhalb der Aareinsel, das Aarefest mit nationalem Paarwettfahren satt. Von Freitag, ab 18 Uhr werden aus der Fischküche ganze Hechte und feine Zanderfilets, aber auch Feines vom Grill angeboten. Der Wasserfahrverein Rupperswil eröffnet am Samstag den Wettkampf ab 9 Uhr mit den ersten Fahrpaaren aus dem eigenen Verein. Zum ersten Mal wird auch ein kategorienübergreifendes Vereinsklassement erstellt, der «Zuckermühle-Cup». LBA
Die Kinder hatten, nach dem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit der Gemeinde, im Chinderchile-Programm gefeiert und kehrten fröhlich zurück in den Schlosshof, wo sich die grosse Auffahrtsgemeinde gerne an den bereitgestellten Tischen traf, um das Picknick zu geniessen. Bald duftete es von feinen grillierten Köstlichkeiten. Nach zwei Uhr fuhr der Bus Richtung Seon, einige nahmen den Weg zurück unter die Füsse. (Eing.)
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Am Dienstag, 17. Mai, um 20 Uhr findet im Seitenschiff der Kirche Niederlenz das Offene Singen des Jodlerchörlis Niederlenz statt. Jedermann, Jung und Alt, ist willkommen. Auch Anfänger und Anfängerinnen. Vorkenntnisse braucht es nicht. Nur die Freude am Singen ist Voraussetzung. Das Mitsingen ist erwünscht, man kann aber auch nur zuhören. Vergnügte Stunden mit den Jodlerinnen und Jodlern von Niederlenz wartet auf die Interessierten. Nur trauen muss man sich noch. Darum heisst es: «Kommt einfach vorbei, singen befreit das Herz.» Das Jodlerchörli mit seinem Dirigenten Jürg Meyer freut sich auf ein ungezwungenes Singen mit Gleichgesinnten. Mehr über das Jodlerchörli erfährt man auf der Homepage www.jc-niederlenz.ch
SPIELDATEN «Es juckt der Floh im Ohr» Szenischer Rundgang im Schloss Wildegg: 17.5, 10.8., 24.8., 1.9., 13.9., 28.9., jeweils 18.30 Uhr; 29.5., 5.6., 3.7., jeweils 10 Uhr. Konzept: Salomé Jantz. Dauer: ca. 1 Std. 20 Min. Kosten: 30 Franken inkl. kleinem Apéro. Anmeldung (empfohlen): Telefon 0848 87 12 00 oder reservationen.wildegg@ ag.ch
Veloparkierungsanlage: Soll nach links erweitert werden.
Auffahrtsgottesdienst mit Taufe.
Foto: STo
Hendschiken schafft Ordnung
Auffahrtsgottesdienst auf der Liebegg Traditionsgemäss feiert die Reformierte Kirchgemeinde Seon ihren Auffahrtsgottesdienst auf Schloss Liebegg. Auch an diesem Auffahrtsmorgen fand sich eine grosse Zahl wanderfreudiger Kirchgänger bei der Kirche ein, um gemeinsam zum Schloss Liebegg zu wandern. Andere liessen sich im Bus der RBL fahren. Mit den Taufen von Joline Liv Scheidegger und Lara Bigler begann der stimmungsvolle Auffahrtsgottesdienst in der vollbesetzten Schlossscheune.
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Foto: AG
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Region
Blitz-Licht
Die Vorstandsmitglieder machen weiter, obschon ihr Hauptziel, der Schutz der Gisliflue, erreicht ist.
Foto: SB
Die Gisliflue ist geschützt, trotzdem will die IG weitermachen Der Vorstand der IG Gisliflue führte im letzten Jahr einige Gespräche mit den umliegenden Gemeinden sowie mit der Jura-Cement-Fabriken AG, um den erneuten Abbau sowie die Erweiterung des Steinbruchs an der Gisliflue zu verhindern. Das Resultat ist nur zur Hälfte zufriedenstellend. Selina Berner
D
as oberste Ziel der Interessengemeinschaft (IG) Gisliflue ist seit ihrer Gründung vor rund fünf Jahren der Erhalt des Auensteiner/Veltheimer Hausberges. Dieses Ziel hat die IG nun offenbar erreicht: «Der Schutz der Gisli-
flue ist Realität», sagte der Präsident der IG, Heinz Alber, am letzten Freitag an der ordentlichen Generalversammlung. Denn die Gisliflue wurde nicht nur aus dem kantonalen Richtplan für den Abbau von Kalk und Mergel gestrichen, sondern erhält gemäss dem Auensteiner Gemeinderat bald einen zusätzlichen Schutz in Form eines Grundbucheintrages, der den Abbau verbietet. Doch einigen IG-Mitgliedern schien das nicht weit genug zu gehen, sie forderten eine Schutzzone für die gesamte Gisliflue. Ganz nach dem Motto: «Doppelt genäht hält besser.» Die Mehrheit der 40 Anwesenden stimmte diesem Antrag zu und er wurde als Vereinsziel festgehalten. Weiter erklärte der IG-Vorstand sein neues Hauptziel: Das Informieren der Bevölkerung, und zwar mit dem Newsletter «Wegweiser», den der Verein einmal pro Jahr herausgibt. Ernüchterung bezüglich der Steinbrucherweiterung Klar gescheitert ist die IG jedoch in der
Diskussion rund um die Steinbrucherweiterung Jakobsegg. Und das, obwohl ein Vorstandsmitglied der IG Teil der Arbeitsgruppe war, die zusammen mit der Jura-Cement-Fabriken AG (JCF) eine Kompromiss-Lösung finden sollte. Alber erklärt: «Es gab auch wirklich konstruktive Gespräche, aber gemacht hat die ‹Cementi› dann einfach, was sie will!» So plant die JCF, viel mehr abzubauen als die IG für akzeptabel hält. Die Konsequenz: Die IG streicht die Steinbrucherweiterung kurzerhand aus ihren Vereinszielen: «Wir kommen auf dem Diskussionsweg einfach nicht weiter. Es müssen neue Kräfte ran», sagt Alber. Nun soll sich eine neue Gruppe aus der Bevölkerung heraus bilden, die sich gegen die Erweiterung wehrt. Doch ob diese mehr Erfolg haben wird als die IG, ist zu bezweifeln. Schliesslich geht es in dieser ganzen Angelegenheit primär um Wirtschaftlichkeit und nicht um das Finden eines Konsenses – wie die gescheiterten Bemühungen der IG anschaulich illustrieren.
In Tesserete an der Technik gefeilt G
leich nach dem zweiten Rennen des Swiss Bike Cups in Buchs (SG) reiste der VBT Seetal mit 14 Jugendlichen im Alter von 11 bis 18 Jahren ins Trainingslager nach Tesserete. Das Lager wurde von Dieter Kull und unter Mithilfe von Tanja und Reto Bernet geleitet. Den Hauptfokus haben die Trainer auf folgende Ziele gelegt: Verbesserung der technischen Fertigkeiten auf dem Bike; korrektes Fahren auf der Strasse (Verkehrssicherheit); Förderung der Sozialkompetenz; Freude und Spass auf und neben dem Bike. Als Unterkunft wurde eine kleine Pension oberhalb von Tesserete genutzt. Alle Mahlzeiten wurden immer frisch zubereitet, somit konnten sich alle gesund und ausreichend verpflegen. Tagwache war um 7 Uhr, damit um 7.30 Uhr mit dem Morgen-Footing begonnen werden konnte. Im nahen Wald wurden die noch müden Glieder aufgeweckt. Mit einem Spaziergang wurde gestartet, gefolgt von verschiedenen Dehnübungen. Dabei wurde das Trainingsprogramm für den Tag bekannt gegeben. Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück wurde das Bike Training um 9.30 Uhr gestartet. Das Training am Morgen wurde für das Techniktraining mit allen Athleten genutzt. Dazu eigneten sich das Gelände der ehemaligen Rennstrecke in Tesserete sowie der Wald bei der Unterkunft hervorra-
Das Junioren-Team.
Fotos: zvg
gend. Das Wetter war am Sonntag wie vorausgesagt sehr regnerisch. Daher wurde der Morgen zur Erholung nach dem Rennen von Samstag genutzt. Den Nachmittag verbrachte die Gruppe bei Spielen und Stafette in der Turnhalle. Eine Tagestour nach Rivera stand am Dienstag auf dem Programm. Auf der dortigen Rennstrecke wurden verschiedene technische Passagen gefahren und Sprints absolviert. Am Nachmittag wurde die Gruppe jeweils getrennt. Die älteren Athleten führten ein Training auf der Strasse durch und machten verschiedene
Freudentänze zum Abschluss: Zum letzten Mal erlebten rund 2500 Personen Fotos: PWi das Rupperswiler Motorradtreffen.
Das war einfach spitze Peter Winkelmann «Wenns am schönsten ist, soll man aufhören», titelte der Lenzburger BezirksAnzeiger in der Vorschau auf das 25. und letzte Rupperswiler Motorradtreffen. Immer am Muttertagwochenende führte der Verein das Töfftreffen durch. Es war der wichtigste Event, den die Motorradfreunde jährlich auf die Beine stellten. «Wir sind seit 25 Jahren eine tolle Gemeinschaft», sagte Organisatorin Uschi Gysi. Und Mitorganisator Harry Pichler ergänzte: «Über all die Jahre sind wir zu einer riesengrossen Familie zusammengewachsen.» Und am letzten Anlass passte nochmals alles: das Wetter, der Aufmarsch und die Stimmung. Für viele Motorradfahrer war es der Anlass im Kalender und wurde rot markiert. Auch für Gerhard aus Holland. Seit fünf Jahren kommt er mit seiner Harley. Gerhard fährt durchs Jahr rund 25 000 Kilometer an diverse Treffen in Frankreich, Schweden oder Norwegen. «Aber Rupperswil ist immer meine erste Reise im Jahr», erzählte er, «rund 10 Stunden hierher – und am Sonntag gehts dann wieder Richtung Norden.» Der Anlass ist auch zu einem grossen Fest für Rupperswil gewachsen. «Hier trifft man Leute, die man das ganze Jahr kaum einmal sieht», schwärmte Mike, der gerade ein paar schöne Modelle bestaunte. «Alle kommen aber auch wegen dem feinen Essen», und verwies auf die vielen Besucher am Freitagabend. Der letzte Anlass sorgte bei Uschi und Harry doch etwas für Wehmut. «Es war eine mega tolle Zeit», sagte Uschi, «viele kamen als Kollegen – und als Freunde bleiben wir zusammen.» Die Worte von Harry deuten auf eine vielversprechende Zukunft: «Aufhören ist immer ein Neuanfang.» Aus dem Mikrofon hörte man irgendwann die Stimme von Uschi: «Das war einfach nur spitze» – und hinter der dunklen Sonnenbrille lief bestimmt eine kleine Träne übers Gesicht.
VELTHEIM
INSERATE
Konzentriert über Stock und Stein. Trainings auf dem Bike nach ihren Trainingsplänen. Mit den jüngeren Athleten wurde weiter an der Technik gearbeitet sowie eine Tour unternommen. Zur Belohnung gab es zwischendurch ein feines Gelati. Der Mittwochnachmittag galt der Erholung, gemeinsam fuhr man nach Lugano. Glücklicherweise mussten während der Trainingswoche nur ein paar kleinere Blessuren verarztet werden. Die Ziele wurden alle erreicht, somit blickt man auf ein erfolgreiches und lehrreiches Trainingslager zurück.
Flurbegehung Die Kommission Natur und Landschaft Veltheim lädt die Einwohnerinnen und Einwohner von Veltheim am Freitag, 27. Mai, zu einer abendlichen Flurbegehung in der Au ein. Treffpunkt ist um 19 Uhr beim Stall der Familie Kobel, Au (Schachenweg/Blumenweg). Die Flurbegehung dauert bis ca. 21 Uhr und widmet sich im Gebiet Au dem Thema «Landwirtschaft: Nahrungsmittelproduktion und Biodiversitätsförderung. Im Anschluss an die Begehung wird bei der Rückkehr bei der Familie Kobel ein kleiner Imbiss offeriert. Die Flurbegehung wird bei jeder Witterung durchgeführt. Die Kommission freut sich auf eine rege Teilnahme. (Eing.)
Das wars dann: Uschi Gysi und Harry Pichler inmitten der Besucher.
Gerhard auf seiner Harley: Zum fünften Mal kam er nach Rupperswil.
Wieder gut gebruncht: Jacqueline und Stefan am Muttertagsbrunch.
In der richtigen Aufmachung: Lilian und Mike auf Besichtigungstour.
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Region
Seit 50 Jahren zur Stelle, wenn Familien Hilfe benötigen – die Familienhilfe Familien zu Hilfe eilen, welche aus den verschiedensten Gründen im Hausalltag in Not geraten sind. Dies war einer der Gründe, als vor 50 Jahren die Familienhilfe Lenzburg und Umgebung ihre Arbeit aufnahm. Beatrice Strässle
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em damaligen Pfarrer der Katholischen Kirchgemeinde Lenzburg, Xaver Wyder, wurde von Kirchgemeindemitgliedern zugetragen, dass es in Lenzburg und in der Region Familien gebe, welche Hilfe benötigten und nicht auf Verwandte zählen könnten. Dies war vor fünfzig Jahren der Ausschlag zur Gründung der Familienhilfe. Die Mitglieder formierten sich aus dem Frauenverein Lenzburg heraus, die katholische Kirche leistet bis heute die Defizitgarantie. «Hinter unserem Schaffen steckt der christliche Gedanke der Nächstenliebe», hält Margrit Gassmann fest. Sie war eine der ersten Vermittlerinnen der Einrichtung. Sie koordinierte die Einsätze und war das eine oder andere Mal bei Notfällen sofort zur Stelle. «Ich kann mich noch gut an den Vater erinnern, der mir mitteilte, dass das achte Kind nun früher als geplant zur Welt gekommen war. Da hiess es, rasch handeln und der Familie wie auch der Mutter alle erdenkliche Unterstützung zukommen zu lassen», erzählt Margrit Gassmann.
Eine verantwortungsvolle Aufgabe Maria Renggli sagte 1994 sofort zu, als die Anfrage für ein Mitwirken als Präsidentin der Familienhilfe kam. «Ein Computer-Kurs bei Scheidegger war sozusagen mein Einstieg», erinnert sie sich lachend und erzählt weiter: «Es war eine verantwortungsvolle Aufgabe und ich mochte meine Aufgabe sehr, sie verhalf mir auch zu einem umfangreichen Netzwerk.» «Sie war für viele Dinge unser Türöffner», ergänzt die heutige Präsidentin Marta Frei. Die geborene Familienhelferin Man ist sich in der Runde einig: Die geborene Familienhelferin sei Hildegard Jenzer. Sie stellte sich während 34 Jahren in den Dienst der Familienhilfe. «Mein Berufswunsch war schon als Mädchen, einmal Dorfhelferin zu werden, welchen Wunsch ich mir aber nicht erfüllen durfte», erzählt sie. Als 1981 an der GV der Familienhilfe zur Mithilfe aufgerufen wurde, kam für Hildegard Jenzer sozusagen die Gunst der Stunde. Die ausgebildete Kleinkindererzieherin war in ihrem Element und nimmt aus ihrer aktiven Zeit viele Erinnerungen und auch Kontakte mit, welche über ihre Einsatzzeit hinaus gingen. «Wir wollten bei unseren Einsätzen die Arbeit besonders gut machen. Dies auch, weil wir die Notlage in der Familie etwas lindern wollten», stellt sie rückblickend fest. Kein billiges Putzpersonal Waren es früher Einsätze, die über Tage, ja Wochen zu leisten waren, sind diese in den vergangenen Jahren auf Stunden oder einzelne Tage zusammenge-
Kein finanzielles Polster Seit 2011 amtet Marta Frei als Präsidentin und wie bereits von Maria Renggli erwähnt, spürt auch sie den Druck der grossen Verantwortung. «Zermürbend ist auch, dass wir beim Einsatz unserer personellen Ressourcen sehr sorgsam umgehen müssen. Aufgrund der relativ günstigen Kosten für die Hilfesuchenden sind wir immer wieder auf die Mitfinanzierung und Defizitgarantie der Katholischen Kirchgemeinde angewiesen», erzählt Marta Frei. Das Angebot der Familienhilfe kennt zwar keine Konfessionsgrenzen, und trotzdem ist die katholische Kirche, wie eingangs erwähnt, diejenige Stelle, welche für die Mehrkosten geradesteht. «Von der reformierten Kirche und umliegenden Gemeinden erhalten wir zwar auch finanzielle Zuwendungen, die halten sich jedoch in Grenzen».
Sie sind und waren im Einsatz für die Familienhilfe: Maria Renggli und Margrit Gassmann (vorne v.l.), Stephanie Rüegsegger, Marta Frei und Hildegard Foto: ST Jenzer (hinten v.l.). schrumpft. Stephanie Rüegsegger kann darüber berichten, wie die Arbeit in der Familienhilfe aktuell aussieht. «Wir haben viel weniger Kocheinsätze. Und wir müssen bei den Anfragen immer wieder feststellen, dass die eine oder andere dahin zielt, günstiges Putzpersonal zu erhalten. Was wir definitiv nicht sind», hält sie vehement fest. Man mache zwar schon das eine oder andere Mal den «Cher», aber das beinhalte mehr das Besorgen der Wäsche. «Der Einsatz muss immer ei-
nen gesundheitlichen Grund haben.» Stephanie Rüegsegger hat persönliche Erfahrung mit der Familienhilfe. «Ich habe diese Zeit in sehr guter Erinnerung.» Da spricht sie wohl vielen aus dem Herzen. Denn oft war und ist die Familienhilfe der Strohhalm für Mütter, welche krank sind oder ein Kind geboren haben, um sich zu erholen und für ein paar Stunden durchzuatmen. Vermehrt wird die Familienhilfe auch für Einsätze bei Klienten des Sozialamtes angerufen.
INSERATE
Wie weiter? Nach 50 Jahren nun zeichnet sich ein Marschhalt ab, Anita Berger von der katholischen Kirchenpflege ist dabei, einerseits die Geschichte aufzuzeichnen, anderseits den Bedarf dieser Einrichtung abzuschätzen. «Bei meiner Arbeit habe ich festgestellt, dass die Familienhilfe etwas ganz Besonderes, ja in der heutigen Zeit gar eine Rarität ist. Ich gehe nun der Frage nach, wie weit die Familienhilfe in dieser Form noch Bestand hat.» Bedarf ist auf jeden Fall gegeben, jedoch gibt es heute neben dem vielseitigen Angebot der Spitex auch einige private Anbieter. Zeit zum Handeln ist auch aus dem Grund gegeben, weil Marta Frei auf die GV im Frühjahr 2017 ihre Demission eingereicht hat.
EGLISWIL
Gefragte Yoga-Stunden – oder Platznot im Gemeindesaal Anfang April bot der Frauenverein Egliswil im Gemeindesaal einen Yoga-Workshop für Anfänger und einen für Fortgeschrittene an. Mit insgesamt über 70 vorwiegend weiblichen Teilnehmenden stiess der von David Scherwey (YogaAtelier, Egliswil) organisierte Anlass auf grosses Interesse. Mit dem Yoga-Pionier Heinz Grill, der extra aus Italien anreiste, konnte eine Koryphäe seines Fachs für die beiden Workshops engagiert werden. Heinz Grill führte gekonnt durch ein anspruchsvolles Programm. Viel zu schnell waren die Lektionen zu Ende. Die Yoga-Aspirantinnen und -Aspiranten kehrten mit vielen neuen Erkenntnissen und angereichert mit positiver Energie nach Hause zurück. Einmal mehr überraschte David Scherwey den Frauenverein im Anschluss an den gelungenen Anlass mit einer grosszügigen Spende (Eing.)
MÖRIKEN-WILDEGG Verein Aargauer Wanderwege tagte in Möriken-Wildegg. Wer wandert, lernt Land und Leute kennen: Das mag eine Binsenwahrheit sein. Für die 136 Mitglieder des Vereins Aargauer Wanderwege (AWW), die an der Mitgliederversammlung in Möriken teilgenommen haben, dürfte die Feststellung zutreffen. In Möriken bot ein Rundgang Gelegenheit, auf einer Führung durch Kathrin Ruprecht vom naturama das Kleinod der Bünzaue kennenzulernen. Unter den Gästen an der Mitgliederversammlung konnte Präsidentin Esther Gebhard-Schöni auch Grossratspräsident Marco Hardmeier willkommen heissen. Bernhard Bütler informierte über das Jahresprogramm, bei dem, wie er betonte, «die Qualität und nicht die Quantität im Vordergrund steht». Horst Sager, der Leiter der AWW-Geschäftsstelle, ging auf die Infrastruktur ein. Wie er sagte, betreuen Werkmeister Peter Müller und 95 Freiwillige des AWW ein Netz von 1650 Kilometer Wanderwegen. Verabschiedet wurden Toni Niedermann, der während acht Jahren als Obmann die Verantwortung für rund 200 Touren getragen hatte, sowie Fridolin Vögeli, der sich im AWW während vieler Jahre als Vizepräsident eingesetzt, und Götz Timcke, der den Kanton im AWW-Vorstand vertreten hatte. (Eing.)
Grossandrang für den Workshop.
Foto: zvg
INSERATE
Einladung Tag der offenen Tür Samstag, 21. Mai 2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns, Ihnen unseren Betrieb sowie einen Querschnitt unserer Arbeiten zu zeigen: – Türen – – – – –
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Region
Alkoholprobleme . . . und die Familie? Am 19. Mai ist «Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme». Familienmitglieder werden durch die Suchterkrankung in verschiedenen Lebensbereichen stark tangiert. Trotz der grossen Belastungen stellt man aber fest, dass Angehörige nur einen kleinen Teil der Hilfesuchenden auf Suchtberatungsstellen ausmachen. Scham und hohe Erwartungen an sich selbst dürften zu den Gründen für diese Zurückhaltung gehören. Angehörige sollen anlässlich des Aktionstages am 19. Mai motiviert werden, sich Unterstützung zu holen. Sie können für sich selbst Entlastung suchen, denn sie leiden oft psychisch und manche haben auch körperliche Symptome. Man weiss, dass Nahestehende auch eine wichtige Rolle für Veränderungen bei der suchtkranken Person spielen können.
Der Aktionstag möchte aufzeigen, wie Nahestehende in dieser Rolle unterstützt werden können, ohne dass sie sich selbst überfordern. Zahlen aus der Schweiz Gut eine halbe Million Menschen hat gemäss dem Suchtmonitoring von SuchtSchweiz mindestens eine Person in der engeren Familie (Mutter, Vater, Geschwister, Kinder und Partner oder Partnerin) mit einem Alkoholproblem (und evtl. zusätzlichem Problem mit anderen Drogen). Ein Fünftel aller Befragten mit einer Person mit Alkoholproblemen im Umfeld fühlt sich dadurch stark oder sehr stark belastet. Aber nur 3,9 % der Befragten, die eine Person mit Alkoholproblemen im Umfeld haben, beanspruchten deswegen professionelle Hilfe.
Von den Angehörigen, die auf einer ambulanten Beratungsstelle Unterstützung suchten, waren im Jahr 2013 80 % Frauen und 20 % Männer. Bei den von einer Konsumproblematik Betroffenen, die auf einer Beratungsstelle Unterstützung suchten, waren 70 % Männer und 30 % Frauen. In jedem Kanton gibt es Suchtberatungsstellen. Sehr viele von ihnen haben auch Angebote für Angehörige. Neben Einzelberatungen gibt es auch Gruppenangebote. Auch viele stationäre Einrichtungen haben den Einbezug von Angehörigen im Rahmen der Behandlung Suchtkranker etabliert. Allerdings bleiben Angehörige nach wie vor zu häufig aussen vor. Oft fehlt den Institutionen im Zusammenhang mit fehlenden Finanzierungsgrundlagen ein solcher Auftrag. Weitere Schwierigkeiten bieten die zeitlich begrenzte Behandlungsdauer und oft auch die örtliche Distanz. Auf der Website von SuchtSchweiz finden sich unter www.alkoholkonsum.ch weitere Informationen (u.a. Videointerviews mit Angehörigen) für Angehörige und Betroffene. In Lenzburg steht die Suchtberatung ags, Bezirk Lenzburg, sowohl Betroffenen als auch Angehörigen für Beratungen rund um das Thema Alkohol und Drogen zur kostenlosen Verfügung: www.suchtberatung-ags.ch/kontakt/bezirk-lenzburg
HINWEIS
Bei Personen mit Alkoholproblemen leidet das Umfeld mit.
Foto: archiv
Der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme wird von den drei sprachregionalen Fachverbänden bzw. Institutionen im Alkoholbereich sowie der Sucht Schweiz, dem Blauen Kreuz und den Anonymen Alkoholikern (AA) getragen. Am Aktionstag, welcher am 19. Mai stattfindet, organisieren die Suchtberatungsstellen schweizweit lokale Anlässe und Aktivitäten. Weitere Informationen dazu findet man unter: www.aktionstag-alkoholprobleme.ch
Die Famiglia Rossi brachte viel Rhythmus ins Zopfhuus.
Foto: zvg
Famiglia Rossi erzählte mit Musik Geschichten M it dem Engagement der Famiglia Rossi gelang es der organisierenden Kulturkommission Staufen, eine heitere Stimmung an einem trüben Frühlingsabend ins Staufner Zopfhuus zu bringen. Die emotionalen Canzoni waren amüsant mit Geschichten von Massimo in ein unterhaltsames Programm arrangiert. Das Jahresprogramm 2016 der Kulturkommission zeichnet sich durch einen bunten Mix aus Kabarett, Theater und Musik aus. Von der Vielfalt an Rhythmen und Stilen lebte auch der Auftritt der drei Geschwister Rossi und deren Cousine.
Die Mamma war allgegenwärtig Zum einen gaben die Musiker die Perlen der Plattensammlung der Mamma mit Liedern von italienischen Altmeistern wie Adriano Celentano oder Fred Buscaglione zum Besten, zum anderen entstammten viele Lieder auch aus der eigenen Feder. Die kraftvolle Stimme der ältesten Schwester Beatrice wurde stimmungsvoll mit einer breiten Palette von Instrumenten begleitet: Vom brummligen Kontrabass, dem beschwingten Akkordeon oder der zierlichen Ukulele über die ganze Bandbreite von Gitarren bis hin zum Schlagzeug zog die Familie ihr ganzes Register an musikalischem Können. Den stimmungsmässigen Höhe-
punkt des Abends bot der berühmte Song «Bang Bang» von Cher. Massimos Ansagen hatten viel Witz und Charme Der Bandleader verkörperte gekonnt den italienischen Gigolo mit Sonnenbrille und mit Gelee zurückgekämmtem Haar in Perfektion. Sein Outfit wurde zuerst mit Veston und danach im ärmellosen, eng anliegenden Shirt hochstilisiert. Mit Sombrero oder Pelzmantel wurden die Songs über einen lebelustigen Gaucho oder einen liebeslustigen Tiger intoniert. Massimo ist neben einem Verwandlungskünstler auch ein geborener Erzähler von Geschichten über Liebe, Fernweh und Abenteuerlust. In den 70er-Jahren kam die Familie per Nachtzug aus Neapel nach Basel, wo sie sich in einer kleinen Wohnung voll und ganz der Musik hingab und sich rasch in den Alltag integrierte. Nur das Wetter, das Essen und die Sprache waren etwas gewöhnungsbedürftig. Dass die Band mit einem legendären roten Fiat Panda von Konzert zu Konzert reist, nahmen ihr jedoch nicht ganz alle Besucher im Staufner Zopfhuus ab – das Publikum wurde von der Famiglia Rossi in eine herrliche musikalische Tagtraumreise entführt. Nächster Anlass der Kulturkommission Staufen: Musiktheater mit «Plissé» am 23. September im Zopfhuus. (sh)
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Zwei Neubauten für Beinwil am See Der Gemeinderat beantragt an der Gemeindeversammlung vom 10. Juni zwei Verpflichtungskredite für die Planung von Neubauten. Das Schulprovisorium soll in die Schulanlage Steineggli integriert werden. Melanie Solloso
Der Homberglauf: Auch Schüler dürfen teilnehmen.
(6weeks.ch)
Die schönste Laufstrecke im Mittelland Am Mittwochabend, 18. Mai, startet in Beinwil am See der Homberglauf. Das Ziel – der Aussichtsturm Homberg – macht die Laufstrecke zu einer der schönsten im Mittelland.
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ie diesjährige 27. Auflage des Laufevents steht unter einem guten Stern. Mit der Neuausrichtung des Homberglaufs im letzten Jahr als Teil der Go-in6Weeks-Läufe erzielte der Lauf 2015 eine Rekordbeteiligung von rund 300 aktiven Läufern. Als Teil einer Serie von 6 Etappen findet der Lauf nun jeweils am Mittwochabend statt. Den Läufern steht es frei, alle Etappen zu absolvieren, oder nur einzelne. Der Homberglauf ist die einzige Etappe im Kanton Aargau, die restlichen Austragungen finden im Kanton Luzern statt.
Den Homberglauf mit einer Streckenlänge von insgesamt 5,9 Kilometern mit über 300 Metern Höhendifferenz können Teilnehmer auch als Walking unter die Füsse nehmen. Start ist das Schulhaus Steineggli in Beinwil am See, das attraktive Ziel der Strecke ist der Aussichtsturm Homberg. Auch Kinder und Jugendliche können am Homberglauf teilnehmen. Für Kinder beträgt die Laufstrecke 2,1 Kilometer, für Jugendliche 4 Kilometer. Anmelden kann man sich online unter www.6weeks.ch oder am Starttag beim Schulhaus. Eine Nachmeldung auf Platz ist bis 30 Minuten vor dem Start gegen einen Zuschlag von 5 Franken möglich. Mittwoch, 18. Mai, Beinwil am See, Schulhaus Steineggli. Ab 16.30 Uhr ist Startnummernausgabe, ab 17 Uhr: Festwirtschaft, 18 Uhr: Start U10/U12, 18:20 Uhr: Start U14/U16, 19 Uhr: Start Hauptlauf und Walking. Weitere Infos unter (MS) www.6weeks.ch
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Hip-Hop, Reiten oder Pizzabacken So durften sie sportliche Kurse belegen wie beispielsweise Parkour & Freerunning, Bowling, Stand-up-Paddling, Reiterlebnis im Wald und auf dem Ponyhof, Majoretten-Workshop, Hip-Hop, Golf, Breakdance, BMX, Kickboard-Sicherheitskurs, Gokart und sogar Bogenschiessen. Auch konnten erste Erfahrungen unter Wasser im Schnupper-Tauchworkshop gemacht werden. Ein absoluter Hit war das Meerjungfrauen-Schwimmen mit bunt schillernder Schwanzflosse. Auch an Exkursionen und Wissenswertem hat es nicht gefehlt: Die Kinder durften beispielsweise auf Einkaufstour für die Bibliothek, haben erste Hilfe im Alltag gelernt und durften selbst ein Velo flicken. Ein Lamatrekking, eine Kutschenfahrt durch den frühlingshaften
Grillieren und jassen auf dem Hallwilersee
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itten auf dem schönsten See der Schweiz findet der Grill-Jass statt. Ein spezielles Jassturnier auf zwei Schiffen für Geniesser. Auch «Hobbyjasser» sind herzlich willkommen, denn: «Spass und das gemeinsame Erlebnis stehen im Vordergrund». Gespielt wird ein Partnerschieber. Das heisst, man spielt immer mit demselben Partner und meldet sich auch zu zweit an. Als Hauptpreis gibts ein Wochenende für 2 Personen im TopWellnesshotel Tuxerhof in Österreich zu gewinnen. Samstag, 21. Mai, ab 12:30 Uhr, Schiffssteg Seerose in Meisterschwanden. Eintritt 98 Franken pro Person (inkl. Schifffahrt, Apéro, Grill-Plausch und Preis). Infos und Anmeldung unter www.jass-events.ch
ergangenen Montag informierte der Gemeinderat von Beinwil am See die Ortsparteien und die Medien über die anstehenden Traktanden für die kommende Einwohnergemeinde vom 10. Juni und die Ortsbürgerversammlung vom 20. Juni. Im Jahr 2016 möchte der Gemeinderat die Planung von zwei neuen Gebäuden angehen. Ein Neubau soll anstelle des ehemaligen Standorts einer Kindergartenabteilung an der Häsigasse 10 entstehen. Die Liegenschaft war bereits an der Wintergemeinde 2015 Thema. Da das Gebäude mit Jahrgang 1872 stark sanierungsbedürftig war, beantragte der Gemeinderat im November 2015 die Kompetenz, die Liegenschaft zu verkaufen. Das Beinwiler Stimmvolk stellte sich mit grosser Mehrheit gegen den Verkauf der Gemeindeliegenschaft im Dorfzentrum. Die schlechte Bausubstanz des Gebäudes zwingt die Gemeinde nun wieder zum Handeln, ein Abbruch sei unumgänglich, so Gemeinderat Thomas Wiederkehr. Anstelle des alten Gebäudes soll ein Neubau entstehen. Eine öffentliche Nutzung stehe nicht im Vordergrund, angedacht sei Gewerbe im Erdgeschoss und Mietwohnungen im oberen Teil, so Wiederkehr. Für die Planung bean-
LEUTWIL Schularzt Schule Leutwil Nach über 25 Jahren demissioniert Dr. med. Andreas Zurbuchen, Dürrenäsch, auf Ende des Schuljahres 2015/2016 als Schularzt der Schule Leutwil.
Ferien(s)pass-Zeit in Seengen om Stand-up-Paddling auf dem noch kühlen Hallwilersee über den schmackhaften Grillkurs bis zum ModeShooting erlebten die Seenger Kids während der Frühlingsferien Ferienspass pur. Wer während der Ferien zu Hause geblieben war, konnte von einem vielseitigen Ferienpass-Programm profitieren. Während zweier Wochen standen über 50 Kurse im Angebot, welche je nach Kursinhalt die Kindergärtler bis Oberstufenschüler aus Seengen ansprachen. Über 600 Kursplätze wurden belegt und den Kindern viel Raum und Zeit gegeben, Neues auszuprobieren, zu lachen, Interessantes zu lernen und das Miteinander zu geniessen.
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Gemeindeversammlung Die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung findet am Mittwoch, 1. Juni 2016, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Leutwil statt. Nach der Versammlung erwartet die Gemeindeversammlungsbesucher eine kulinarische Überraschung.
Rasante BMX-Fahrt.
(zvg)
Wald sowie der Besuch bei der Regionalpolizei rundeten das immense Kursangebot ab. Auch kulinarisch wurde den Kids jeden Alters viel geboten: Es wurde Pizza gebacken, Cake Pops hergestellt, Cocktails ohne Alkohol gemixt, gebacken und ein Kind-Papi-Grillkurs durchgeführt. In kreativer Hinsicht wurde unter anderem mit Fimo geformt, getöpfert und gefilzt. Organisiert wird der Ferienpass Seengen durch ein 9-köpfiges OK unter dem Patronat des Elternkreises Seengen. Die Gemeinde Seengen und der Elternkreis Seengen unterstützen den Ferienpass finanziell. Auch dank den grosszügigen Beiträgen von verschiedenen Sponsoren können jedes Jahr kostenintensive Ausflüge oder Kurse zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. Infos und Bilder unter www.ferienpassseengen.com
HALLWIL Personelles Die Leiterin Finanzen, Andrea Seiler, hat ihre Anstellung bei der Gemeindeverwaltung per 31. Mai 2016 gekündigt. Infolge Kompensierung von Ferien- und Überzeitguthaben hat Andrea Seiler die Gemeindeverwaltung bereits per Ende April 2016 verlassen. Die vorübergehende Leitung der Abteilung Finanzen wurde der Firma GemeindeSupport, Almojob GmbH, Baden, in der Person von Susanne Richner übertragen. Der Einsatz dieser Firma erfolgt nach Aufwand und dauert bis Herbst 2016. Als neue Leiterin Finanzen hat der Gemeinderat Sabrina Bolliger, Holziken, gewählt. Sie hat mehrjährige Erfahrung in der Abteilung Finanzen und wird ihre Arbeitsstelle am 1. September 2016 antreten.
Sanierung Birrwilerstrasse Die Birrwilerstrasse wird im Zeitraum vom 17. Mai bis 20. Mai 2016 saniert. In dieser Zeit kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Am 20. Mai 2016 wird es eine Vollsperrung geben. Sollten die Wetterverhältnisse es nicht zulassen, wird die Sanierung vom 23. Mai bis 26. Mai 2016 vorgenommen. Sanierung Dorfplatz Die Arbeiten für die Erstellung der Wasserleitungen im Zusammenhang mit der Sanierung des Dorfplatzes wurden an die Graf Sanitär GmbH, Leutwil, vergeben. Entsorgungsstation «Gemeindehofscheune» – Bushaltestelle Im Zusammenhang mit der Sanierung des Dorfplatzes wird in der Bauzeit die Bushaltestelle «Post» nicht mehr bedient. Aus diesem Grund ist der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit der RBL auf der Suche nach einer Alternative. Als allfällige Möglichkeit wird der Platz bei der Gemeindehofscheune geprüft. Fachfrau Läusefragen Auf Ende des Schuljahres 2015/2016 hat Michèle Forrer-Kurt, Birrwil, ihre Demission als Fachfrau Läusefragen eingereicht. Mit Doris Roos konnte auf das neue Schuljahr 2016/2017 eine Nachfolgerin gefunden werden. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Leutwil, Dorfstrasse 12, Leutwil: Personenunterstand beim Schulhaus Gebäude Nr. 163
BETTWIL Information über Militärdienst Die Luftwaffen Übermittlungsabteilung 5 wird vom 17. Mai bis 10. Juni im Raum Seetal im Dienst sein. Ein Grossteil der Ausbildung wird in der ehemaligen Bloodhound-Flugabwehrlenkwaffenstellung in Bettwil stattfinden.
Das Musikareal in Beinwil am See: Hier soll der Ersatz-Neu- oder Anbau für (zvg) die beiden Kindergärten Vorstatt und Häsigasse geplant werden. tragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von 130 000 Franken. Bauarbeiten im Schulhaus Steineggli Der zweite Neubau/Anbau soll auf dem Areal Musikvilla entstehen. Als Ersatz für die beiden Kindergärten Vorstadt und ehemals Steineggli soll dort ein neuer Kindergarten realisiert werden. Für die Neubauplanung beantragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von 155 000 Franken. Sobald auch die Feuerwehr neue Lokalitäten in der Widenmatt beziehen kann, möchte der Gemeinderat am derzeitigen Standort des Kindergartens Vorstadt die Realisierung eines neuen Gemeindehauses es an die Hand nehmen. Geld in die Gemeindekassen spült die Rückgabe des Schulprovisoriums, das zu Beginn des Schuljahrs 2012/13 in Betrieb genommen wurde. Bei der Erstellung ging
man von einer Nutzungsdauer von fünf Jahren aus, diese Frist läuft im Sommer 2017 ab. 700 000 Franken erhält die Gemeinde bei fristgerechter Rückgabe. Die Klassenzimmer im Schulpavillon sollen nun in die Schulanlage Steineggli integriert werden. Für die Integration der Schulräume und den Rückbau des Schulpavillons, inklusive Wiederherstellung des Geländes, beantragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von 320 000 Franken. Ein weiterer Punkt auf der Traktandenliste ist unter anderem ein Verpflichtungskredit von 420 000 Franken für die Sanierung des Kugelfangs in der stillgelegten Schiessanlage Zihl. Gemeindeammann Stefan Jetzer schätzt die anstehenden Traktanden als wenig umstritten ein. Auch an der Informationsveranstaltung vom Montag sorgten die einzelnen Anträge kaum für Gesprächsstoff unter den Parteivertretern.
Gesang und Blumen im Gottesdienst S
eengen. Am Sonntag, 8. Mai, erfreuten in der reformierten Kirche Seengen viele singende Kinderstimmen des «Kolibri Gschichte Chors» die zahlreichen Kirchenbesucher des Muttertags-Familiengottesdienstes. Die Kinder hörten in den Vorbereitungen die Geschichte der Arche Noah und des Regenbogens und stellten sich die Frage, warum man beispielsweise Schutz unter einem Regenoder auch einem Sonnenschirm sucht. Nachdem einige Tiere der Arche Noah zum «Kolibri Gschichte Chor» dazugestossen waren, sangen sich die Kinder nochmals mit voller Kraft in die Herzen der Besucher. Danach durften die Kinder allen Frauen das traditionelle MuttertagsBlumensträusschen überreichen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Klänge der Musikgesellschaft Seengen, welche die Kirchenbesucher INSERATE
Die Kinder des Kolibri Gschichte Chor. auch beim anschliessenden Apéro mit einigen Liedern erfreute. Der Himmel meinte es gut, die Sonne strahlte ein fröhliches Lächeln in die Gesichter und wärmte die Herzen. (tk)
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Lindenberg / Unteres Seetal Zusammenkunft von seetalsingt
Ein Seetaler vertritt die Schweiz an der WM
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Irian Mika aus Meisterschwanden vertritt zusammen mit Tim Köpfli aus Hermetschwil die Schweiz an der Beachvolleyball U21 Weltmeisterschaft in Luzern.
as jährlich stattfindende Treffen der Präsidentinnen und Präsidenten des Verbandes seetalsingt, in welchem alle Gesangsvereine aus dem Seetal vertreten sind, fand dieses Jahr im Restaurant Roter Leu in Dürrenäsch statt. Der Präsident Heinz Lüscher durfte Teilnehmer von allen angeschlossenen Vereinen begrüssen. Das Protokoll der letzten Zusammenkunft wurde einstimmig genehmigt und verdankt. Themen an der diesjährigen Zusammenkunft waren unter anderem die Aufgaben des Vereinspräsidenten, die Suche nach Zielen für die Zusammenkunft und Kurse im Verband seetalsingt. Die aktuellen Kurse wie «Bühnenpräsenz» und «Noten und Musiktheorie» wurden gut besucht und von den Teilnehmern als sehr gut und wichtig empfunden. Als Ziele für die Präsidenten-Zusammenkunft wurden unter anderem die Werbung für neue Aktiv- und Passiv-Mitglieder ins Auge gefasst, aber auch die Verjüngung im Vorstand in den einzelnen Chören. Um 21.30 Uhr wurde der offizielle Teil der Zusammenkunft beendet. Wer wollte, konnte beim anschliessenden Essen noch weitere Stunden miteinander verbringen. Mehr Infos unter www.seetalsingt.ch. (HM)
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rian Mika und Tim Köpfli sind beide Sportkantischüler in Aarau, Mitglieder der Talentschool des Aargauischen Volleyballverbandes und des Beachkaders Aargau. Heute Donnerstag, 12. Mai, beginnen im Lido in Luzern die Weltmeisterschaften der Junioren und dauern bis Pfingstmontag, den 16. Mai. Am vorletzten Wochenende trafen sich die acht besten Beachteams der Juniorinnen und Junioren in Luzern in einem Trialturnier zur Qualifikation für die WM. Bei den Juniorinnen schwangen die beiden Innerschweizerinnen Rohrer/Bachmann obenauf, das Juniorenturnier wurde von den beiden Aargauern Köpfli/Mika dominiert. Der 19-jährige Tim Köpfli und Irian Mika – 18 Jahre – spielten schon in der Hallenvolleyball-Nationalmannschaft der Junioren und feierten an Schweizer- und
Aargauer Meisterschaften in der Halle und im Sand die verschiedensten Erfolge, jeweils mit anderen Partnern. Als Team spielen sie erst seit dieser neuen Saison zusammen. «Wir geben alles» Ihre Ziele an der WM formulieren die beiden naturgemäss vorsichtig. Köpfli: «Eine Einschätzung unserer Chancen ist sehr schwierig, da es unser erstes internationales Turnier ist und man nie weiss, wer aus über 50 Ländern der ganzen Welt kommen wird. In den Achtelfinal wollen wir schon kommen. Die WM ist eine Riesenchance für uns.» Irian Mika meint auch: «In erster Linie wollen wir alles geben und Erfahrungen sammeln, die Gruppenphase überstehen und in den Achtelfinal einziehen.» Tim Köpfli begann 12-jährig seine Volleyballkarriere beim TV Lunkhofen, Irian Mika startete schon im Kindergartenalter bei den Minivolleyballteams des VC Los Unidos im Oberen Seetal. In der vergangenen Saison spielten beide in der Halle in der Nationalliga B, Köpfli beim SV Olten, Mika bei Volley Schönenwerd. In den kommenden Jahren werden sich beide Sportler entweder für die Halle oder für den Sand entscheiden müs-
MARKTNOTIZEN
Wie sehr man sich auch bemüht, gesund zu essen und Fitness zu betreiben, es ist fast unmöglich, diese Röllchen loszuwerden. Man muss entweder damit leben oder sich unters Messer begeben. Für genau diese Fälle hat Figurella die Kryolipolyse eingeführt. as einzigartige Verfahren zur Verminderung von Fettzellen durch Kälte wurde von führenden Wissenschaftlern der renommierten Harvard University in den USA entwickelt und patentiert. Bereits nach einer Behandlung ist typischerweise eine Fettreduktion zu sehen. Sie können noch bessere Resultate mit mehr als einer Behandlung erreichen, wenn Sie es für notwendig halten. Die Fettzellen werden auf natürlichem Weg im Laufe der nächsten Wochen eliminiert. Die Behandlung ist nicht invasiv, sie ist medizinisch zugelassen und es gibt normalerweise keine Ausfallzeit. Behandelt werden Frauen und Männer. Melden Sie sich für eine kostenlose Fi-
sen, wenn sie, wie sie sagen, an der Spitze mitspielen möchten. Am Freitag, 13. Mai, werden die Gruppenspiele ab 9 Uhr beziehungsweise 15.40
Uhr abgeschlossen. Vom Samstag bis Montag laufen die Achtelfinals bis zu den Finals der Juniorinnen und Junioren an gleicher Stelle.
Verminderung von Fettzellen durch (fotalia) Kryolipolyse. guranalyse oder besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 19. Mai 2016 von 10 bis 20 Uhr. Wir informieren Sie gerne über unsere Behandlungstechniken. Figurella Aarau Laurenzenvorstadt 85 Tel. 062 823 08 07 Figurella Baden Weite Gasse 14 Tel. 062 823 08 07
Ende der Heizperiode – Zeit für einen Ofencheck D ie Zeit der entspannenden Stunden auf der warmen «Chouscht» neigen sich dem Ende zu. Die Tage werden länger und wärmer, die Holzofen nur noch selten befeuert. Doch: Nach der Heizperiode ist vor der Heizperiode. Geniessen Sie die warme Jahreszeit und nutzen Sie diese gleichzeitig für einen Ofencheck. Denn genauso wie der Sommer kommt, werden auch die kalten Tage wieder kommen, wo Mann und Frau sich freut, in ein angenehmes, heimeliges Zuhause zu kommen. Kontrollieren Sie Ihren Ofen auf Risse im Feuerraum, Funktion und Beweglichkeit der Bedienelemente. Gerne kommen wir bei Ihnen vorbei, um Ihren Ofen zu sichten. Unsere beiden Hafnermeister werden in Absprache mit Ihnen kleinere Blessuren gleich beheben. Für grössere Reparaturen erstellen wir Ihnen gerne eine Offerte. Wenn die Anlage restauriert, umgebaut oder gar ersetzt werden sollte, zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile auf. So bleibt Ihnen genügend Zeit, um in die nächste Heizperiode mit einem intakten Ofen starten zu können. Einen schönen Sommer wünscht Ihre Weber Ofenbau AG. Weber Ofenbau AG Hauptstrasse 2 5505 Brunegg Tel. 062 896 33 66 www.weberofenbau.ch
Ofencheckzeit, damit man in die nächste Heizperiode mit einem intakten Ofen starten kann. (zvg)
Tag der offenen Tür: Elektromobile, Lifte und Wassertechnik
Trotter Optik verschenkt Sonnenbrillen
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Es ist immer wieder ein Ereignis in der lokalen Brillenszene: Die Frühlingsaktion von Trotter Optik, die bereits zum 17. Mal durchgeführt wird.
eder wünscht sich, das Leben auch im Alter zu geniessen, möglichst lange unabhängig, selbstständig den gewohnten Aktivitäten nachzugehen und im eigenen Zuhause wohnen bleiben zu können. Kein Problem. Unsere Elektromobile und Lifte unterstützen Sie in Ihrer persönlichen Mobilität. Kommen Sie am 21. Mai 2016 von 9 bis 16 Uhr vorbei. Alle unsere Elektromobile können getestet werden. Jeder Treppen-, Plattform- oder Aufzugsitzlift wird auf Mass gefertigt. Durch unsere langjährige Erfahrung, gute Beratung und Vielfalt an Auswahl bieten wir Ihnen Ihre passende Lösung an. Bei gemütlicher Stimmung können Lift- und ElektromobilHalter mit den Interessenten gute Gespräche führen. Nebst Festwirtschaft kommen Sie ab 13 Uhr auch in den Genuss der Blaskapelle Eigenamt. Wenn jemand Fragen zu Wasseraufbereitung, Schwimmbad oder zu Ähnlichem hat, bekommt er diese ebenfalls direkt nebenan beantwortet. moveme ag und CWT Culligan Wassertechnik an der Bruneggerstrasse 45 in Möriken laden Sie herzlich zum Tag der offenen Tür ein. Tag der offenen Tür an der Bruneggerstrasse 45 in Möriken: Samstag,
(zvg)
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Lösen Sie sich von Ihren hartnäckigen Fettpölsterchen!
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Spielen als Team zusammen: Irian Mika (li) und Tim Köpfli.
D Elektromobil und Treppenlift von moveme.
(zvg)
21. Mai, 9–16 Uhr. Mit Festwirtschaft und ab 13 Uhr der Blaskapelle Eigenamt. moveme ag Bruneggerstrasse 45 5103 Möriken Tel. 062 887 00 40 www.moveme.ch CWT Culligan Wassertechnik Bruneggerstrasse 45 5103 Möriken Tel. 062 893 44 44 www.watercompany.ch
Culligan Wassertechnik: Fachmann im Bereich Wasseraufbereitung.
ie grosszügige Promotion funktioniert so: Wer eine «normale» korrigierte Brille kauft, zum Beispiel eine Fern- oder sogar eine Gleitsichtbrille, erhält eine ebenfalls korrigierte Sonnenbrille kostenlos dazu. Und zwar nicht irgendeine. Kunden können ihre Fassung aus einem grossen Sortiment an aktuellen Modellen auswählen und diese mit Schweizer Qualitätsgläsern der Reize AG, Trimbach, bestücken lassen, die von Trotter ebenfalls auf die individuelle Sehstärke geschliffen werden. Denn für die Augen ist gerade in der jetzt beginnenden sonnigen Jahreszeit nur das Beste gut genug. Geschäftsführer Marco Trotter dazu: «Die Sonnenbrillen-Aktion ist mehr als eine Verkaufsförderungsmassnahme. Wir können damit auch sicherstellen, dass unsere Kundinnen und Kunden die Frühlings- und Sommerzeit gut geschützt geniessen können. Eine solche Aktion ist aber ohne die Unterstützung eines star-
Bald ist wieder Frühlingsaktion bei (zvg) Trotter Optik ken Partners, wie es die Reize AG ist, kaum möglich. Dafür sind wir sehr dankbar.» Die Aktion läuft vom 1. Mai bis 30. Juni 2016. Trotter Optik Lenzburg Poststrasse 6 Tel. 062 891 51 12 Trotter Optik Seon Reussgasse 3 Tel. 062 775 32 78 www.trotter.ch
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Agenda
Agenda vom 13. bis 19. Mai 2016 KLASSIK
Freitag, 13. Mai Brunegg: Schloss 20–21.30 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Eröffnungskonzert «Il Tramonto». Zu hören sind Werke von Joseph Haydn, Heinz Holliger, Ottorino Respighi und Wolfgang Amadeus Mozart. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 20 Uhr. Chorkonzert 2016. Konzert des verstärkten Oberstufenchores. Eintritt frei, Kollekte.
Samstag, 14. Mai Brunegg: Schloss 11–12.30 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Matinee 1: «Liederkreis». Zu hören sind Werke von Jan Ladislav Dussek, Johannes Brahms und Robert Schumann. Brunegg: Schloss 16–17 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Tea Time 1: «Carte Blanche Heinz Holliger». Zu hören sind Solostücke und Duos mit Heinz Holliger und den Festival Artists. Moderation: Jürg Dähler. Brunegg: Schloss 20–21.30 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Soiree 1: «Hochzeitskantate». Zu hören sind Werke von Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel und Wolfgang Amadeus Mozart.
21 Uhr. Konzert von Mozart Heroes. Rock meets Klassik. Abendkasse ab 20 Uhr.
Samstag, 14. Mai Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 20 Uhr. Konzert von Hellbourne/Nitrone. Airbourne/Ramones Coverbands.
Dienstag, 17. Mai Lenzburg: katholische Kirche 19 Uhr. Chorkonzert der Maranatha Singers aus Namibia mit «asa Namibiab – A New Namibia». Freier Eintritt, Kollekte.
Donnerstag, 19. Mai Dintikon: Mehrzweckhalle 19 Uhr. «Musikalische Blüten im Mai». Unter diesem Motto findet das traditionelle Maikonzert der Regionalen Musikschule Wohlen statt.
LITERATUR
Dienstag, 17. Mai Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «Dichter Klang» mit Hanspeter Müller-Drossaart. Poesie im Literaturhaus.
Sonntag, 15. Mai
Donnerstag, 19. Mai
Brunegg: Schloss 11–12.30 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Matinee 2: «Lieder & Märchen». Zu hören sind Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Heinz Holliger und Robert Schumann. Brunegg: Schloss 16–17 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Tea Time 2: «Mondschein und Les Adieux». Zu hören sind Werke von Ludwig van Beethoven, gespielt auf dem Hammerklavier. Brunegg: Schloss 20–22 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Soiree 2: «Inner Song». Werke von Joseph Haydn, Heinz Holliger, György Kurtág und Elliott Carter.
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Jung im ALL: «Kampf der Magazine». Mit Bar.
Montag, 16. Mai
Freitag, 13. Mai
Brunegg: Schloss 11–12.30 Uhr. Pfingstfestival Schloss Brunegg: Schlusskonzert «Gestillte Sehnsucht». Zu hören sind Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Franz Schubert.
Lenzburg: Familie+ 19.30–22 Uhr. Helferfest mit Generalversammlung. Für alle Mitglieder und freiwilligen Helfer. Türöffnung und Aktenauflage ab 19 Uhr. Lenzburg: Burghaldenhaus 20 Uhr. «Prosecco-Gespräch» zum Haus der Gegenwart. Pool-Architekten im Gespräch mit Corina Eichenberger. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Es wird ein Eintritt erhoben. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.
SOUNDS
Freitag, 13. Mai Lenzburg: Baronessa INSERAT
VORTRÄGE
Mittwoch, 18. Mai Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 20 Uhr. Vortrag «Phänomen Korruption – neue Ansätze zur Bekämpfung». Referent: Martin Killias. Org.: Volkshochschule Lenzburg.
DIES & DAS
Seengen: Tagungshaus Rügel 19–21.30 Uhr. «Und trink deinen Wein mit fröhlichem Herzen» (Kohelet 9,7): abgesagt.
Sonntag, 15. Mai Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 12 und 15 Uhr. «Auge in Auge mit dem Greifvogel». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen und Strohflechten». Altes Handwerk: Wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Museumseintritt.
Montag, 16. Mai Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben.
Dienstag, 17. Mai Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 18.30–19.30 Uhr. Es juckt der Floh im Ohr: szenischer Rundgang durch Schloss Wildegg. Rupperswil: Ref. Kirche 19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche.
Mittwoch, 18. Mai Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. Schenk mir eine Geschichte – «English Stories For Kids». Englische Kindergeschichten. Geschichten erzählt in der Muttersprache. Zeit, sich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Animatorin: Angela Warm. Lenzburg: Wilmatten-Spielplatz 14–17 Uhr. Aktiv-Nachmittag. Kinder im Kindergarten- und Schüleralter treffen sich zum gemeinsamen Spielen, Basteln, Werken und Spasshaben. Kleinere Kinder sind in Begleitung willkommen. Infos unter www.elternverein-lenzburg.ch Lenzburg: Bibliothek 10–10.30 Uhr. Buchstart-Morgen. Für Kinder bis 36 Monate und ihre Begleitperson. Anmeldung unter barbara.hediger@lenzburg.ch
SENIOREN
Freitag, 13. Mai Seon: Hallenbad 13 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Mountainbikegruppe Seetal. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung, Tel. 079 434 20 05, Auskunft über die Durchführung (10 Uhr).
Es ist nie zu spät, sich ins Abenteuer zu stürzen: Die Senioren der Mountainbikegruppe Seetal treffen sich am Freitag, 13. Mai, für eine Tour. Foto: pixabay 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 888 87 87. Niederlenz: Altersheim am Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 891 68 31.
Donnerstag, 19. Mai Lenzburg: Bahnhof SBB 8.15 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Wandergruppe. Route: Muttenz Mittenza–Sulzchopf–Schauenburgfluh–Wartenberg– Muttenz. Wanderzeit: 3 Std. Auf-/Abstieg: je 400 Höhenmeter. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 775 01 26.
Kunst. Bis 30. Juni 2016. Eine Ausstellung der Klassen 4a und 4b der Kreisschule Oberes Seetal in Fahrwangen. Zu Bibliothekszeiten geöffnet. Infos unter www.laesi-huus.ch Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Die Pfarrkirche ist durchgehend geöffnet. Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Informationen findet man unter www. stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.
VEREINE MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Freitag, 13. Mai, 14–16 Uhr, Mittwoch, 18. Mai, 14–17 Uhr. Infos unter www.hexenmuseum.ch
AUSSTELLUNGEN Fahrwangen: Bibliothek Läsi-Huus Ausstellung «Upcyling – aus Büchern wird
Othmarsingen Natur- und Vogelschutzverein Othmarsingen: Flurbegehung mit Werner Bryner. Treffpunkt: Freitag, 13. Mai, 19 Uhr beim Schulhaus Othmarsingen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.
Staufen Pistolensektion Staufen: Samstag, 14. Mai, 16–17.30 Uhr, und Mittwoch, 18. Mai, 17–19.30 Uhr: Freiwillige Übung.
Filmtipp
Dienstag, 17. Mai
Angry Birds
Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg
In der animierten 3D-Komödie erfährt man endlich, warum die Vögel so sauer sind. In diesem Paradies gehören Red, ein Vogel mit der Neigung zu cholerischen Wutausbrüchen, der blitzschnelle Chuck und der unberechenbaren Bombe zu den Aussenseitern. Doch als die Insel eines Tages von mysteriösen grünen Schweinchen besucht wird, liegt es an den dreien, herauszufinden, was die Schweine im Schilde führen. Kino Urban: D/6 J. 3D: Do/Sa/Mo je 20 Uhr, So und Mo auch 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Fr/Sa/Mi je 17 Uhr, So und Mo je 14.30 Uhr.
X-Men: Apocalypse Seit Anbeginn der Menschheit wurde er als Gott verehrt: Apocalypse, der erste und mächtigste Mutant des Marvel X-Men-Universums, vereint die Kräfte vieler verschiedener Mutanten und ist dadurch unsterblich und unbesiegbar. Nachdem Apocalypse nach Tausenden von Jahren erwacht, rekrutiert er ein Team von mächtigen Mutanten, um die Menschheit zu reinigen. Als das Schicksal der Erde in der Schwebe ist, muss Raven (Jennifer Lawrence) mithilfe von Prof. X (James McAvoy) ein Team junger Mutanten anführen, um ihren grössten Erzfeind aufzuhalten. Kino Urban: D/12 J. 3D: Mi, 20 Uhr.
Captain America Der Film «Captain America: Civil War» beginnt genau dort, wo «Avengers: Age Of Ultron» aufgehört hat. Unter Führung von Captain Steve Rogers ist das neue Team der Avengers weiterhin für den Erhalt des
Friedens im Einsatz. Neuer politischer Druck und das daraus entstehende Kräfteringen treiben das Team langsam auseinander und spalten es in zwei Lager. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, ruchloser Feind auf der Bildfläche erscheint. Kino Löwen D/12 J. 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr.
Bad Neighbors 2 Nachdem sich Mac (Seth Rogen) und Kelly Radner (Rose Byrne) einen erbitterten Kleinkrieg mit den Jungs aus dem nachbarlichen Studentenverbindungshaus geliefert hatten, ist nun endlich Ruhe eingekehrt. Doch gerade, als das Ehepaar sein Häuschen zum Verkauf anbieten will, zieht wieder eine feierwütige Studentenverbindung ins Nachbarhaus. So will keiner ein Haus kaufen. Die Radners holen sich Rat bei ihrem Ex-Erzfeind, dem ehemaligen Verbindungs-Rüpel Teddy (Zac Efron). Kino Löwen D/12 J. So und Mo je 17 Uhr.
Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Denn dort im Süden ist eine Sumoschule, auf die Hiro unbedingt möchte. Der alte Mann sieht sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen . . . Kino Löwen: CH/8/10 J. Sa, 17 Uhr; So und Mo je 14 Uhr. Filme unter www.kinolenzburg.ch
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Szene
Hazel Brugger passiert H azel Brugger, Schweizer Meisterin im Poetry Slam 2013, brüskiert und berührt virtuos und stets bescheiden, sie kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme penetriert sie kompromisslos die Psyche jedes Zuschauers – und der hat auch noch Spass daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Hazel Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch. Hazel Brugger ist auf Theaterbühnen, im Radio oder im Fernsehen des deutschsprachigen Raumes anzutreffen. Ausserdem schreibt sie eine Kolumne im «Magazin», für die sie 2015 mit dem Preis der Schweizer Nachwuchsjournalistin ausgezeichnet wurde. Sie moderiert alle zwei Monate den Live-Talk «Hazel Brugger Show and Tell» im Theater Neumarkt und tourt derzeit mit ihrem ersten Soloprogramm «Hazel Brugger passiert» durch den deutschsprachigen Raum.
Die Exfreundinnen: «Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen» Sie ist der Albtraum jedes Mannes: eine plauderfreudige Exfreundin. Und diese Exfreundinnen sind kein Haufen frustrierter Frauen, die ständig einen Korb bekommen. Sie teilen aus, und das nicht zu knapp.
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Hazel Brugger. Die Wortakrobatin kann man am 20. Mai im Gemeindesaal Möriken erleben. Der Eintritt kostet 30 Franken. Ein Anlass organisiert von möwikultur. Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Gemeindesaal Möriken. Eintritt 30 Franken. Vorverkauf unter www.starticket.ch
Haus der Gegenwart im Gespräch I m Rahmen der Veranstaltungsreihe «Prosecco» der Kulturkommission Lenzburg sprechen die Architekten Thomas Friberg und David Leuthold mit Moderatorin Corina Eichenberger über das Haus der Gegenwart, das am Bahnhof Lenzburg entstehen soll. Das Haus der Gegenwert wird den Wechselausstellungen des Stapferhauses eine feste Adresse bieten. Im Architekturwettbewerb hat die Eingabe mit dem Projektnamen «Blaues Haus» des Büros «pool Architekten» Zürich die Jury überzeugt: Das Projekt sieht einen funktionalen Neubau vor, der sich stimmig in das umliegende Bahnhofsareal einfügt. Das Architekturbüro pool formierte sich 1994 als Diskussionsplattform mit Workshops und Debatten über Architektur und Städtebau. Die Architekten Thomas Friberg und David Leuthold geben im Gespräch mit Corina Eichenberger, Präsidentin des Stiftungsrates Stapferhaus Lenzburg,
Visualisierung vom Haus der Gegenwart. Auskunft über das neue «Haus der Gegenwart». Freitag, 13. Mai, 20 Uhr, Burghaldenhaus Lenzburg. Abendkasse ab 19.15 Uhr, keine Reservation.
rotzdem sind den Exfreundinnen die Romantik und der Glamour nicht abhanden gekommen; der Glaube an die wahre, ewige Liebe hält sie weitgehend faltenfrei, denn Liebe ist, wenn man sich trotzdem schminkt. Warum macht der Avocadobaum des Verflossenen im dunklen Gang und ohne Wasser nicht den Schirm zu, sondern erblüht neu? Sind Exfreunde auch Menschen? Und reichen Sex und Röschti, um glücklich zu sein? – Fragen, welche die Exfreundinnen an einem einzigen Abend beantworten. Das vielseitige Repertoire reicht von Prince bis Mozart, von Guggisberg bis nach Amerika, beinhaltet Schweizer Liedgut und bitterböse, unberechenbare Übersetzungen. Anikó Donáth, Isabelle Flachsmann und Martina Lory haben als Solokünstlerinnen in praktisch allen Schweizer Theatern von Rang und Namen gespielt. Begleitet von der Multi-Instrumentalistin Sonja Füchslin am Piano, Violine und Akkordeon zünden die Exfreundinnen ein musikalisches Feuerwerk zum Abheben. Weitere Informationen unter www.exfreundinnen.ch Freitag, 20. Mai, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen unter Telefon 062 775 22 75 oder 079 215 89 43.
Pfingstfestival auf Schloss Brunegg Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr findet auf Schloss Brunegg zum zweiten Mal ein hochklassiges Kammermusikfestival statt.
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nter dem Titel «Gesungene Zeit» stehen 8 Konzerte auf dem Programm, Begegnungen mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern sowie kulinarische Gaumenfreuden. Heinz Holliger ist «Composer in Residence» und wird u. a. ein neues Stück zur Uraufführung bringen, Sophie Klussmann ist «Artiste Étoile» und wird bestimmt begeistern.
Der namibische Chor Maranatha Singers.
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ie Slam-Poetin und der Pianist erzählen von einer Schweizer Schulstube von den 80ern bis heute, vom Grobmotoriker René und von Fröilein Scheidegger, einer Lehrerin wie ein Alpmassiv. Von deutschen quereinsteigenden Lehrern, vom Lehrplan 21 und und wie all das unterminiert ist von Gotthardröhren, Röstigräben und anderen Abgründen, aber von einem Netz aus verbalen Wortketten und roten Fäden zusam-
Daniel Rowland, Violine, Jürg Dähler, Viola, Yuka Tsuboi, Viola, David Cohen, Violoncello, Edicson Ruiz, Kontrabass, und Gilles Vonsattel, Hammerklavier. Für das kulinarische Angebot im Festivalzelt auf der Gartenterrasse wird der 15-Punkte-Koch Bernhard Bühlmann und sein Team vom Gasthof Bären in Mägenwil sorgen. Das detaillierte Programm findet man unter www.festivalbrunegg.ch Pfingstfestival Schloss Brunegg vom 13. bis 16. Mai. Vorverkauf unter www.ticketino.com und an allen schweizerischen Poststellen. Die Konzertkasse ist jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn offen. Beschränkte Platzzahl.
land-Tour Halt in Lenzburg. Das diesjährige Programm der Maranatha Singers, /asa Namibiab – A New Namibia, möchte Komponisten aus Namibia stärken und feiern, die sich von der rein traditionellen Musik wegbewegen und eine zeitgenössische Kompositionsweise erforschen und realisieren. Obwohl die Musik traditionelle und neue Komposition verbindet, bleibt den Liedern und Tänzen die namibische Authentizität erhalten. Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, katholische Kirche Lenzburg. Freier Eintritt, Kollekte.
Ausstellung «Aare, mein Fluss – Textiles» im Müllerhaus
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nspiriert vom Gedicht der Aargauer Schriftstellerin Claudia Storz fanden sich 15 Weberinnen aus dem Aargau zusammen für eine Gruppenausstellung. In der Umsetzung vom Text zum Textilen entstanden im rhythmischen Hin und Her des Webens Kunstobjekte und Gebrauchsprodukte. Unzählige Fadenverbindungen ermöglichen ganz individuelles Wirken und Werken. Das rechtwinklige Gerüst von Kette
und Schuss erlaubt durchaus auch fliessende Strukturen, je nach Material und Bindung. Ungewöhnliche Farbkombinationen ergeben oft erstaunliche Klänge. Vom Wasser angeregt, wie es fliesst und reflektiert, entsteht ein Gedicht von einem Stoff, fein gewoben wie Poesie von Claudia Storz. «Aare, mein Fluss – Textiles» vom 20. Mai bis und mit am 29. Mai 2016, Müllerhaus, Bleicherain 7, Lenzburg. Vernissage: Freitag,
Konzert mit Mozart Hereos – Musikgeschichte neu definiert
Literaturschiff für starke Nerven
«Frontalunterricht» von Patti Basler M und Philipp Kuhn Frontalunterricht ist das erste abendfüllende Programm des Duos Patti Basler und Philippe Kuhn.
Jürg Dähler, der Intendant und künstlerische Leiter des Festivals, hat ein Programm zusammengestellt, welches ganz im Zeichen des Gesangs steht und unter dem Festivalthema «Gesungene Zeit» berühmte Meisterwerke neben unbekannte wie auch ganz neue Stücke stellt. Intimität und Erstklassigkeit werden auch das zweite Pfingstfestival auszeichnen, wofür neben den Räumlichkeiten auf Schloss Brunegg vor allem auch die international renommierten Musikerinnen und Musiker sorgen werden. Subtil ausgewählte Werke von Bach bis Carter und von Mozart bis Kurtág spielen Marie-Lise Schüpbach, Oboe und Englischhorn, Corinne Chapelle, Violine,
(zvg)
Sound aus Namibia in Lenzburg D ie Maranatha Singers sind eine wichtige Stimme in der namibischen Chorlandschaft. Das Credo der Chormusik, sich selbst zu stärken, spirituelle und weltliche Botschaften nach aussen zu tragen und damit ein erweitertes Netzwerk sozialer Kunst entstehen zu lassen, ist dem Chor über die letzten Jahre ausgesprochen gelungen. Auf Reisen nach Deutschland, Ungarn, Algerien und Südafrika sehen sie sich als Repräsentanten für die Vielfalt ihres Landes. Am Dienstag, 17. Mai, machen die Maranatha Singers auf ihrer Schweiz/Deutsch-
Die Exfreundinnen: (von li) Isabelle Flachsmann, Anikó Donáth und Martina Lory.
mengehalten wird. Ob eine Musiktherapie da noch helfen kann? Oder eine Supervision? Oder gar etwas Menschlichkeit? Philippe Kuhns präzis-schräge Töne und Patti Baslers satirische Wortakrobatik schaffen Stimmungen: vom beklemmenden Burn-out bis zum befreienden Lachen. Worauf wiederum das nackte Grauen folgt. Eine abendfüllende Lektion für alle, welche die Schule schon immer gehasst oder geliebt haben. Und für alle, die es noch lernen wollen. Infos unter www.pattibasler.ch Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Schafisheim. Türöffnung 19 Uhr. Organisiert von K i S Kultur in Schofise.
it Violoncello und Gitarre rocken die zwei Luzerner Musiker Chris und Phil durch sämtliche Musikepochen und kombinieren dabei feine Melodien von Mozart mit brachialen Riffs von AC/DC und epischen Filmscores. In ihren Bühnenshows treffen wilde Cello-Soli auf lyrische Momente und es wird zu Luftgitarre-spielendem Headbanging provoziert. Mozart Heroes wagen es, mit Loopstation und Effekten die Musikgeschichte neu zu definieren. Ein Genuss für alle, die sich weit über die Grenzen von Klassik, Rock und Filmmusik begeben wollen. Weitere Informationen unter www.mozartheroes.com Freitag, 13. Mai, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung 20 Uhr. Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch
20. Mai, 19 Uhr. Lesung mit der Dichterin Claudia Storz: Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung: Sa/So 21./22. und 28./29. Mai von 10 bis 17 Uhr; Dienstag, 24. bis Freitag, 27. Mai, von 16 bis 20 Uhr.
Textile Kunst im Müllerhaus.
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m Freitag, 20. Mai, legt das diesjährige «Literaturschiff» auf dem Hallwilersee ab. Zu erleben gibt es Literatur, die auf Italienisch mit dem Beiwort «giallo», auf Französisch mit «policier», auf Englisch mit «crime» beschrieben wird: Krimis also. Stoff für starke Nerven. Für Spannung garantieren die Seetaler Bibliothekarinnen. Sie haben die bekannte Krimi-Autorin Mitra Devi eingeladen, die für ihre schwarzhumorigen Texte mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet wurde. Und einen weiteren Meister der Gattung, den ehemaligen Banker und Doktor der Finanzwissenschaft Michael Theurillat. Er liest aus einem noch nicht erschienenen Krimi, was für besondere Hühnerhaut sorgen dürfte. Hardy Ruoss, der versierte Moderator des Literaturschiffs, wird es nicht bei Mord- und Totschlag bewenden lassen, sondern weitere Literatur an Bord vorstellen. Seine literarischen Frühlingstipps werden der geneigten Leserschaft anderer literarischer Genres nachhaltigen Genuss bereiten. Das Litera-
Krimiautor Michael Theurillat.
(zvg)
turschiff ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bibliotheken Beinwil am See, Birrwil, Fahrwangen, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Meisterschwanden, Sarmenstorf, Seengen und Seon. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Sabine Bachmann. Das Literaturschiff verkehrt am 20. Mai um 19 Uhr ab Seerose Meisterschwanden. Wenige Tickets sind in den genannten Bibliotheken noch erhältlich.
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Mai 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Veranstaltungen / Diverses Spenglerei. Sanitär. Heizungen.
Tag der offenen Tür Samstag, 21. Mai 2016
3D: DO/SA/MO je 20 Uhr, SO + MO auch 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr, FR/SA/MI auch 17 Uhr SO + MO auch 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:
10 bis 17 Uhr
ANGRY BIRDS Mittwoch 20 Uhr D, ab 12 Jahren:
X-MEN: APOCALYPSE 3D
3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:
Heinz Lüscher 30 seit Jah Gartenbau ren Othmarsingen Tel. 062 896 32 88 Natel 079 866 05 06 Jetzt aktuell:
CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR
• Rasen mähen • Rasen-Erneuerungen • Rasen vertikutieren • Garteneinrahmungen • allgemeiner Gartenunterhalt
BAD NEIGHBORS 2
SO + MO je 17 Uhr D, ab 12 Jahren:
SA 17 Uhr, SO + MO je 14 Uhr CH, ab 8/10 Jahren:
DER GROSSE SOMMER www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!
Offenes Singen mit dem Jodlerchörli Niederlenz AZZURRO – Una festa di musica italiana!
Vokalensemble Cantemus Hauptstrasse 33 5212 Hausen AG Tel. 056 441 33 11
Monatsaktion ab 14.00 Uhr Schweinsrahmschnitzel mit Butternudeln Fr. 22.50 statt Fr. 27.50 www.maxundmoritz-hausen.ch
Gasthof zum
Judith Flury, Leitung Sven Angelo Mindeci, Akkordeon Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Kanti Wohlen (Rondell) Eintritt: Fr. 25.– / 15.– Sonntag, 22. Mai, 17.30 Uhr, Schloss Lenzburg (Grosser Rittersaal) Eintritt: Fr. 25.– / 15.– Italienischer Frühling mit dem Vokalensemble Cantemus! Der bekannte Chor aus Wohlen präsentiert zusammen mit dem italienischstämmigen Akkordeonisten Sven Angelo Mindeci wunderbare Facetten weltlicher italienischer Musik: Madrigale von Claudio Monteverdi, die Liebeslust und Liebesschmerz in berührender Weise zum Ausdruck bringen, sowie bekannte Volkslieder aus Süditalien, die das Herz erwärmen.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder! Dienstag, 17. Mai 2016, 20.00 Uhr, im Seitenschiff der Kirche Niederlenz Spass und Singen sollen Vorrang haben. Das Jodlerchörli freut sich mit seinem Dirigenten Jürg Meyer auf viele Sängerinnen und Sänger aus der nahen und weiteren Umgebung.
Boniswiler Turnveteranen präsentieren
www.vokalensemble-cantemus.ch
Bis 28. Mai
weisse Spargeln Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Familie Amsler Gasthof Bären, 5107 Schinznach-Dorf
Tel. 056 443 12 04 www.baeren-schinznach.ch Sonntag und Montag Ruhetag
Concerto di primavera Frühlingskonzert Dom./So 22. 5. 2016 alle ore/um 17.00 Uhr Im Saalbau von Boniswil Eintritt frei/ Kollekte