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Donnerstag, 9. Juni 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

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Lenzburger Woche

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 23, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Burghaldenmuseum

Bewegung

Die Hürden für den Umbau und die Erneuerung des Museums Burghalde scheinen geschafft. Konkret wird sich das aber erst am 13. Juni zeigen.

Im Atelier von Rotsch Weber entstehen die wundersamsten Automaten. Nun präsentiert er einige davon im Paul Gugelmann-Museum.

Jugendarbeit Lotten: seit zehn Jahren am Puls der jungen Menschen Braucht es eine Jugendarbeitsstelle? Diese Frage kann bei der Jugendarbeitsstelle Lotten (Hunzenschwil, Rupperswil, Schafisheim) mit einem klaren Ja beantwortet werden. Beatrice Strässle

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m März 2006 unterzeichneten die Gemeinden Hunzenschwil, Schafisheim und Rupperswil den Vertrag zur professionellen Jugendarbeit. Dies war das Resultat einer Volksinitiative, vieler Diskussionen und von noch mehr Überzeugungsarbeit. Zehn Jahre später sind sicher auch die letzten Zweifler überzeugt davon, dass diese Einrichtung ihren Platz in der Gemeinde haben muss. «Zu Beginn waren wir von der Regionalisierung nicht so überzeugt, aber es war rückblickend der richtige Weg. Die Jugendarbeit möchte ich wie eine schützende Klammer um die drei Gemeinden sehen», erklärt Urs Wiederkehr, Gemeinderat Hunzenschwil und von Anbeginn an mit dabei. Ein glückliches Händchen hatte die Jugendarbeitskommission (Jako) mit der Wahl von Jugendarbeitern. Erinnert sei da zum Beispiel an Simon Häseli, welcher den eigentlichen Aufbau leistete. Er fand sofort den Draht zu den Jugendlichen, der Jugendtreff Chill-in in Hunzenschwil wurde unter seiner Leitung zu einem Ort, wo man sich nicht nur zum «Abhängen» trifft, sondern auch spontan und nicht wertend Probleme wälzen kann. Grosses Engagement der Jugendarbeiter Niederschwelligkeit war von Anfang an die Devise, und diese führen auch Mich Wyser und Carmen Rüeger, die zwei in je einem 50%-Pensum angestell-

Carmen Rüeger und Mich Wyser: Die Jugendarbeiter wissen, was die JugendliFoto: zvg chen bewegt. ten Jugendarbeiter, weiter. Orientiert man sich an den wachsenden Einwohnerzahlen und den Empfehlungen, ist das Pensum eigentlich viel zu klein, nie wurde eine Pensenerhöhung vorgenommen. Umso erstaunlicher ist es, was die Jugendarbeiter auf die Beine stellen: Workshops, Lehrstellenkurse, MidnightSports, Jugendkulturtag, und sie haben daneben stets ein offenes Ohr für die Anliegen der jungen Menschen. «Ich möchte an dieser Stelle unseren Jugendarbeitern ein Kränzchen für ihr Wirken winden. Wir müssen immer wieder gegen die Meinung ankämpfen, dass die Jugendarbeit eine Einrichtung für junge Menschen ist, welche sich in der Gesellschaft sonst nicht zurechtfinden. Das entspricht schlicht und einfach nicht den Tatsachen», meint Urs Wiederkehr. Fakt ist, dass die Jugendarbeitsstelle oftmals ein Orientierungspunkt in der Fülle der Angebote ist, aber auch Anlaufstelle für die kleinen und grossen Dinge im Leben eines jungen Menschen, welche man nicht unbedingt mit den Eltern besprechen möchte.

Keine pfannenfertigen Angebote «In der Bevölkerung ist die Jugendarbeit und deren Notwendigkeit meiner Meinung nach zu wenig präsent», ist Melanie Bucheli, seit drei Jahren in der Jako, überzeugt. Sie erlebt die Jugendarbeit als sehr ideenreich, die Jugendlichen fühlen sich auch ernst genommen. «Die Projekte werden zusammen mit den Jugendlichen auf die Beine gestellt, da wird nichts pfannenfertig serviert», lobt Bucheli die Arbeit. Auf seine Visionen angesprochen meint Urs Wiederkehr: «In den nächsten zehn Jahren in allen drei Gemeinden Treffräume zu haben und der Ausbau der Pensen, das wäre wirklich wünschenswert.» Am 18. Juni wird nun auf 10 Jahre Jugendarbeit angestossen. Nach der offiziellen Feier mit Fotoausstellung im Chill-in werden die Jugendlichen mit einem Open Air auf dem Schulhausplatz beglückt. Da wird gerappt, getanzt und DJs begeistern mit ihrem Können. Zum Abschluss gehört dann das Chill-in wieder ganz den Jugendlichen.

Salzkorn (Über)rollende Planung Viele Wege führen nach Lenzburg. Bei der Annäherung an die Stadt stechen einem aus den meisten Richtungen zuerst Schloss und Goffersberg als markante WahrzeiPeter Buri chen ins Auge. Sie dominieren als erhabenes Tandem den ersten Blickkontakt. In ein, zwei Jahren wird dies, zumindest was die Anfahrt von Aarau her anbetrifft, nicht mehr der Fall sein. Zwischen «Le-Shop»-Kreisel und Behindertenheim wuchert beidseitig der Hauptstrasse ein beispielloser Stangenwald. Mit dem jüngsten Baufieberschub wachsen Lenzburg und Staufen – wohlgemerkt, nur was die Optik anbetrifft! – nun noch näher zusammen. Der talsperrende Wohn- und Gewerbebauriegel wird nicht nur die Fünflinden als Richt- und Gedenkstätte von Bernhard Matter umschliessen, sondern bei der Einfahrt ins Stadtgebiet auch die Sicht auf den Goffersberg verdecken. Dass eine neue, künstliche Landschaftskante den Blick auf den Hausberg verstellt, ist an und für sich keine Stadtaffäre. Der Vorgang macht jedoch einmal mehr bewusst, in welchen Dimensionen das Wachstum bei uns Raum greift. Und er führt einmal mehr zur Frage, wie Lenzburg und seine Region diesen rasanten Entwicklungsschub wohl verkraften werden. Ob die Auswirkungen auf die Verkehrs- und sonstige Infrastruktur, die Schulraumplanung, die Sozialkosten, das Zusammenleben im Allgemeinen überhaupt noch beeinflusst werden können? Oder ob der Wachstumsdruck so gewaltig ist, dass seine Folgen höchstens noch zu verwalten, kaum mehr aber zu gestalten sind? In diesem Zusammenhang sei auf ein neckisches Detail in Sachen (über)rollender Planung hingewiesen: Die Profilstangen der erwähnten Neubauten im Gebiet Fünflinden–«Le-Shop»-Kreisel stehen teilweise näher an der Strasse als die eben fertiggestellte, millionenteure Strassenlärmschutzwand vis-à-vis des Behindertenheims. Peter Buri, Lenzburg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches

Die Operationsund Anästhesieabteilung des

DINTIKON

www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherr:

Kies Lenz AG Rodungsstrasse 31, Lenzburg Planverfasser: ASE Technik, Allmendstrasse 11, Luzern-Horw Bauobjekt: Erweiterung Kieswerk Lenzburg Bauplatz: Rodungsstrasse 31 Parzelle Nr. 738 Zus. Bewillig.: AGV, AWA Bauherr:

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er OP-Bereich ist der technische Bereich, in dem besondere hygienische Richtlinien gelten, und eine exakte Vorbereitung und Planung Pflicht ist. Im Mittelpunkt stehen immer die Sicherheit und die Gesundheit der Patienten. In den Vorbereitungsgesprächen mit dem Operateur und dem Anästhesiearzt werden die Abläufe vor, während und nach der Operation, der Eingriff selbst und die notwendige Narkoseform besprochen und erklärt, damit sich der Patient umfassend informieren und notwendige Entscheidungen treffen kann.

Bauobjekt: Bauplatz:

Kies Lenz AG Rodungsstrasse 31, Lenzburg Schüttguthalle Rodungsstrasse 31 Parzelle Nr. 738

Bauherr:

Reformierte Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken Zeughausstrasse 9, Lenzburg Planverfasser: Baumann Waser Partner AG, Architekten + Planer Waschhausgraben 4, Lenzburg Bauobjekt: Renovation reformierte Stadtkirche Lenzburg Bauplatz: Hintere Kirchgasse Parzelle Nr. 39 Zus. Bewillig.: Denkmalpflege Bauherr:

Margherita und Philipp Burger Wildenrain 14, Brugg Planverfasser: Roland Hüsser & Stefan Schmid, GmbH für Baukunst Rathausgässli 29, Lenzburg Bauobjekt: Sanierung und Erweiterung Wohnhaus Bauplatz: Bölli 5, Parzelle Nr. 2786 Bauherr:

Das Aufklärungsgespräch Das Aufklärungsgespräch über die geeignete Narkoseform durch den Facharzt für Anästhesiologie dient dazu, allfällige Risiken abzuklären und zusammen mit dem Patienten eine individuell auf ihn und die Operation abgestimmte Narkose zu wählen und die Schmerztherapie nach der Operation mit in die Narkoseplanung einzubeziehen. Die Anästhesieärzte benutzen dabei auch kurze Videos, in denen den Patienten das geplante Narkoseverfahren in Wort und Bild eindrücklich näher gebracht wird. Zusätzliche Abklärungen durch Fachärzte anderer Fachrichtungen können kurzfristig notwendig werden, um das Narkoserisiko besser einzugrenzen. Wurde die Narkoseform festgelegt, wird der Patient in den OP-Plan aufgenommen und alle Notwendigkeiten auf diesen Zeitpunkt hin abgestimmt. Der operative Eingriff Für die Patienten ist eine ganzheitliche Pflege, optimale Planung, Vorbereitung und Assistenz bei allen chirurgischen Eingriffen wichtig, damit sie nach der Operation so schnell wie möglich ihre Selbstständigkeit wiedererlangen und mit der Rehabilitation beginnen können. Zu einem OP-Team zählen der Operateur, die Assistenten, der Anästhesist sowie speziell ausgebildete OP- und Anästhesiepflegefachkräfte. Für die Patientensicherheit und das Gelingen einer Operation ist eine enge und koordinierte Zusammenarbeit unter diesen verschiedenen Berufsgruppen zwingend erforderlich. In unserer Operationsabteilung arbeiten kompetente Fachpersonen der folgenden Fachgebiete: Allgemein- und Unfallchirurgie; Gynäkologie und Geburtshilfe, orthopädische Chirurgie; Plastische & Ästhetische Chirurgie, Urologie und Hand -& Fusschirurgie. Der Aufwachraum Bereits im Aufwachraum, wo Ärzte und das speziell ausgebildete Pflegefachpersonal zum Einsatz kommen, wird diesem Punkt Rechnung getragen. Eine lückenlose Überwachung und Kontrolle aller Vitalfunktionen stellt sicher, dass nach der Operation kein unerwartetes Ereignis auftritt und dem Patienten bei Auftreten von Übelkeit und Schmerzen schnell und direkt Hilfe zukommt. Die Schmerztherapie Ein sehr wichtiger Punkt ist die Schmerztherapie nach der Operation, damit von Anfang an eine ausreichende Schmerzfreiheit gewährleistet werden kann, die den Patienten in seiner Bewegung und Genesung nicht behindert, sondern unterstützt. Auf der Bettenstation wo die Patienten in den Tagen nach der Operation individuell umsorgt werden, ist die Kontrolle der Schmerzen durch das Schmerzdienstteam sichergestellt. Der Schmerzdienst wird durch speziell ausgebildete Anästhesiepflegefachpersonen geleistet, welche die Patienten zweimal täglich besuchen und Gespräche sowie Statusbestimmungen durchführen. Asana Gruppe Spital Menziken 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch

BONISWIL

Hansruedi und Susanne Weber Ammerswilerstrasse 41 Lenzburg Planverfasser: SIO AG, Rötzmattweg 66, Olten Bauobjekt: Balkonverglasung Bauplatz: Ammerswilerstrasse 41 Parzelle Nr. 472 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 10. Juni bis 11. Juli 2016.

117. Jahrgang

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See.

Ortsbürgergemeindeversammlung

Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Montag, 13. Juni 2016, 19.30 Uhr im Alten Gemeindesaal Traktanden 1. Protokoll 2. Gesuche um Aufnahme in das Ortsbürgerrecht: a) Karl Heinz und Elin Kühner geb. Kjergaard, von Lenzburg AG, Wilstrasse 17; b) Agnes Dietz geb. Berner, von Lenzburg AG und Bellevue GE, Friedweg 6a; c) Stefan Wiedemeier von Lenzburg AG und Gebenstorf AG, zusammen mit seiner Ehefrau Ursula Elisabeth Wiedemeier geb. Brodmann, von Lenzburg AG, Ettingen BL und Gebenstorf AG, und den gemeinsamen Kindern Lea Doris und Sarah Manuela, von Lenzburg AG und Gebenstorf AG, Rubeggweg 36; d) Anja Renée Schönenberger von Lenzburg AG, Zürich ZH und Kirchberg SG, Ammerswilerstrasse 21d 3. Passation des Rechenschaftsberichts und der Rechnungen der Ortsbürgergemeinde sowie der Forstdienste Lenzia für das Jahr 2015 4. Alte Burghalde; Museum Burghalde; Umbau und Erneuerung; Projektgenehmigung und Kreditbewilligung 5. Verschiedenes und Umfrage Die Rechnungsakten liegen während der ordentlichen Bürozeit auf der Abteilung Finanzen im Parterre des Rathauses zur Einsichtnahme auf. Die weiteren Akten können auf der Stadtkanzlei im 2. Stock des Rathauses eingesehen werden. Lenzburg, 18. Mai 2016 Stadtrat

AMMERSWIL

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbügergemeindeversammlung vom 3. Juni 2016 veröffentlicht. Alle Beschlüsse wurden positiv und definitiv gefasst. 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2015 2. Erfolgsrechnung und Bilanz des Jahres 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 4. Voranschlag 2017 Ammerswil, 8. Juni 2016 Gemeinderat

Strom und Wasser ablesen

Baugesuch

Ab sofort werden die Stromableserinnen wieder unterwegs sein, um in den Haushalten den Strom- und Wasserstand abzulesen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Dintikon werden höflich gebeten, den Ableserinnen den freien Zugang zu den Zählern zu gewähren. Besten Dank. Gemeindekanzlei

Bauherrschaft: Antonio Chiorazzo Seengerstrasse 24, Boniswil Projektverf.: Calorplan Bau + Energie GmbH Neudorfstrasse 32, Reinach AG Bauvorhaben: Abbruch Geb. 84 + 85 und Neubau Mehrfamilienhaus Ortslage: Parzellen 407 / 993 Seengerstrasse Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 10. Juni bis und mit 11. Juli 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 7. Juni 2016 Gemeinderat

BRUNEGG

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt:

Bauplatz:

M-Z Entsorgungs-Management AG, Brunegg Projektänderung Neubau Bürogebäude: Umnutzung Dach zu Dachterrasse Bifang, Parzellen 116 und 117

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 10. Juni bis 11. Juli 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 6. Juni 2016 Gemeinderat

Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Brunegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Bushaj Marjan, 1970, männlich, Kosovo, 5505 Brunegg, Gartenweg 6 • Bushaj Ardijan, 1991, männlich, Kosovo, 5505 Brunegg, Gartenweg 6 • Bushaj Kristjan, 1994, männlich, Kosovo, 5505 Brunegg, Gartenweg 6 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Brunegg, 9. Juni 2016 Gemeinderat

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Juni 2016 veröffentlicht: 1. Protokoll. Genehmigung. 2. Rechnungsablage 2015. Genehmigung. 3. Rechenschaftsbericht. Genehmigung. 4. Einbürgerungen I. Vietgen Jürgen Ferdinand, von Deutschland II. Vietgen-Zeidler Anke, von Deutschland III. Vietgen Victoria Auguste Maria, von Deutschland IV. Vietgen Frederick Ferdinand, von Deutschland 5. Gemeindevertrag Kreisschule Chestenberg. Zustimmung. Sämtliche Traktanden wurden gutgeheissen. Alle Beschlüsse (ausgenommen Traktandum 4 «Einbürgerungen») unterliegen dem fakultativen Referendum Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 11. Juli 2016 Brunegg, 3. Juni 2016 Gemeinderat

Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung Mittwoch, 15. Juni 2016, 20.15 Uhr im Saalbau Traktanden Einwohnergemeinde 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2015 2. Gemeinderechnungen pro 2015 3. Rechenschaftsbericht pro 2015 4. Sanierung Wasserleitung Mühlemattstrasse; Kreditbegehren Fr. 98 000.– inkl. MwSt 5. Sanierung Regenbecken Rütiweg-Heuweg; Kreditbegehren Fr. 173 000.– inkl. MwSt 6. Kreditabrechnung Schulhaus-Neubau 7. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts Boniswil an: a) Yildiz, Rahman, geb. 1997 b) Yildiz, Ismail, geb. 1999 c) Yildiz, Mikail, geb. 2003 türkische Staatsangehörige 8. Verschiedenes Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2015 2. Gemeinderechnung mit Forstrechnung pro 2015 3. Rechenschaftsbericht pro 2015 4. Verschiedenes Alle Stimmberechtigten werden zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen. Die Unterlagen zu den einzelnen Sachgeschäften liegen bis zur Gemeindeversammlung zur Einsichtnahme auf. Boniswil, 24. Mai 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Wohnbaugenossenschaft WGOS Ahornweg 2, Fahrwangen Bauobjekt: Wohnen im Alter (1. Etappe) Neubau Mehrfamilienhaus mit Gewerbe im Erdgeschoss und Einstellhalle/neue Zufahrt alter Dammweg Ortslage: Alter Dammweg Parzellen Nrn. 1427 / 1474 Zus. Bewi.: Departement Volkswirtschaft und Inneres, Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA), Aarau Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 10. Juni bis 11. Juli 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Ersatzwahl 1 Mitglied des Gemeinderates und Ersatzwahl Vizeammann für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017; 2. Wahlgang vom 25. September 2016 Am 5. Juni 2016 ist bei der Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017 von 1 Mitglied des Gemeinderates und des Vizeammanns das absolute Mehr nicht erreicht worden. Es ist deshalb die Durchführung eines 2. Wahlgangs erforderlich. Der Wahltermin wurde auf den 25. September 2016 festgesetzt. Im 2. Wahlgang für die Ersatzwahl 1 Mitglied Gemeinderat und Vizeammann ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens 10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 GPR). Als Vizeammann kann nur angemeldet werden, wer bereits Mitglied des Gemeinderates ist oder gleichzeitig mit der Anmeldung zum Vizeammann auch als Mitglied des Gemeinderates angemeldet wird. Anmeldungen zum 2. Wahlgang sind bei der Gemeindekanzlei bis am Montag, 20. Juni 2016, 12.00 Uhr einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Fahrwangen, 7. Juni 2016 Wahlbüro


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Amtliches HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Eva Suter Wannenmoos 373, Hallwil Grundeigent.: Sacha und Eva Suter Wannenmoos 373, Hallwil Bauvorhaben: Aufstellen einer Werbetafel Bauplatz: Wannenmoos 373 Parzelle 1400, Gebäude 373 Auflagefrist 10. Juni bis 11. Juli 2016 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Gemeinderat

Grundpfandverwertung In einem betreibungsamtlichen Grundpfandverwertungsverfahren bringt das Betreibungsamt Hallwil am Donnerstag, 7. Juli 2016, um 11.00 Uhr im Gemeindehaus Seon, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon, im Sitzungszimmer 2. OG, das folgende Grundstück öffentlich zur Steigerung: Liegenschaft Hallwil, Parzelle 1370.11 Stockwerkeigentum 59/1000 Miteigentum an GB Hallwil 1370, Baujahr 1996 mit Sonderrecht an 2½-Zimmer-Wohnung mit Estrich Nr. A32, im Dachgeschoss, mit Nebenraum Anmerkungen, Vormerkungen sowie Dienstbarkeiten und Grundlasten gemäss Grundbuchauszug. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 230 000.– Die Verwertung wird verlangt infolge Betreibung des Pfandgläubigers im 1. Rang. Die Steigerungsbedingungen liegen zusammen mit dem Lastenverzeichnis vom 13. bis 22. Juni 2016 beim Betreibungsamt Hallwil im Gemeindehaus Seon auf. Besichtigung der Liegenschaft nach telefonischer Vereinbarung. Weitere Auskünfte und Unterlagen erhalten Sie beim Betreibungsamt Hallwil (062 775 09 25; betreibungsamt@seon.ch; www.betreibungsamt-ag.ch/Versteigerungen). Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 50 000.– zu leisten, die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet werden. Im Weitern sind Fr. 4000.– für die Kosten der Eigentumsübertragung zu bezahlen. Die Anzahlung und der Kostenvorschuss können auch mittels eines von einer Schweizer Bank an die Order des Betreibungsamtes Hallwil ausgestellten Checks (keine Privatchecks) bzw. durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen eines anerkannten, solventen Kreditinstituts geleistet werden (BGE 128 III 468). Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) vom 16. Dezember 1983 und die Bewilligungsverordnung vom 1. Oktober 1984 und 1. Oktober 1997 aufmerksam gemacht. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Seon, im Juni 2016 Betreibungsamt Hallwil

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 3. Juni 2016 wie folgt veröffentlicht: A: Einwohnergemeindeversammlung Positiv gefasste Beschlüsse 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2015 2. Jahresrechnung 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 Negativ gefasste Beschlüsse Keine B: Ortsbürgergemeindeversammlung Positiv gefasste Beschlüsse 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November 2015 2. Jahresrechnung 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 Negativ gefasste Beschlüsse Keine Es unterstehen sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung dem fakultativen Referendum. Ein solches kann von einem Viertel (Ortsbürgergemeindeversammlung einem Zehntel) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Publikation ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens sind die von der Gemeindekanzlei erstellten Unterschriftslisten zu beziehen. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 11. Juli 2016 Hallwil, 7. Juni 2016 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Publikation der Beschlüsse der Einwohnerund der Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 1. Juni 2016 Die Einwohnergemeindeversammlung hat die nachfolgenden Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2015 ist genehmigt worden. 2. Die Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 24. 6. 2009 von Fr. 464 800.– für die Erschliessung Steinacker, nordwestlicher Teil, ist mit einer Kreditüberschreitung von Fr. 49 794.40 genehmigt worden. 3. Die Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 25. 11. 2009 von Fr. 85 500.– für den Ersatz und Unterhalt der EDV-Anlage der Gemeindeverwaltung für die Periode 2010 bis 2014 ist mit einer Kreditunterschreitung von Fr. 25 535.60 genehmigt worden. 4. Die Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 25. 11. 2009 von Fr. 24 000.– für das Landschaftsentwicklungsprogramm LEP für die Periode 2010 bis 2015 ist mit einer Kreditunterschreitung von Fr. 5723.– genehmigt worden. 5. Die Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde ist genehmigt worden. 6. Dem Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2015 ist zugestimmt worden. 7. Dem Antrag auf Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 113 400. inkl. 8% MwSt (davon Gemeindeanteil: Fr. 39 690.– inkl. 8% MwSt), für die Erweiterung der Veloparkieranlage auf der Bahnhof-Ostseite (Dorfzentrumseite), ist zugestimmt worden. 8. Dem Antrag auf Zusicherung der Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht an Curcio Gian Franco (1981), Curcio Stefania (1981), Curcio Gabriel Elia (2011), Curcio Suela Sofia (2012), alle mit italienischer Staatsangehörigkeit, alle mit Niederlassungsbewilligung C, alle wohnhaft am Wacholderweg 10, 5604 Hendschiken, ist zugestimmt worden. Die Ortsbürgergemeindeversammlung hat die nachfolgenden Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18.11.2015 ist genehmigt worden. 2. Die Jahresrechnung 2015 der Ortsbürgergemeinde ist genehmigt worden. 3. Dem Antrag auf Kenntnisnahme vom Rechenschaftsbericht 2015 ist zugestimmt worden. Alle Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 1. Juni 2016 unterstehen dem fakultativen Referendum, das heisst, sie wären einer Urnenabstimmung zu unterstellen, falls dies von mindestens 20% der Stimmberechtigten innert 30 Tagen ab deren Veröffentlichung, also bis spätestens am 11. Juli 2016, schriftlich verlangt würde. Gemeinderat

Baugesuch Bauherr

Schabo Hanno Wannenrain 17, Hunzenschwil Projektverf. Architekturbüro P. Bolliger Mattenweg 1, Hunzenschwil Bauobjekt Umnutzung bestehende Lagerhalle in Indoorspielhalle Ortslage Unter Schoren, Parz. Nr. 783 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 9. Juni bis 11. Juli 2016 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten

Publikationen von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Ciccone, Clarissa, 1995, weiblich, aus Italien, in Hunzenschwil, Bahnhofstrasse 22 • D’Angelo, Giovanni, 1975, männlich, • D’Angelo-Chiorazzo, Rosetta, 1972, weiblich • D’Angelo, Stella, 2008, weiblich alle aus Italien, in Hunzenschwil, Bahnhofmatten 18 • Jukic, Katarina, 1994, weiblich, aus Kroatien, in Hunzenschwil, Rupperswilerstrasse 6a • Jukic, Kristina, 2001, weiblich, aus Kroatien, in Hunzenschwil, Rupperswilerstrasse 6a Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Gemeinde Meisterschwanden Stellenausschreibung Meisterschwanden ist eine aufstrebende Gemeinde am Hallwilersee und zählt ca. 2800 Einwohner. Als Abteilung «Sozialen Dienste» sind wir für den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst, den Sozialdienst und das Alimentenwesen zuständig. Infolge Kündigung einer unserer Mitarbeitenden suchen wir ab dem 1. August 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

Sozialarbeiterin/ Sozialarbeiter (80–100%) Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • Materielle und immaterielle Hilfe gemäss Sozialhilferecht; soziale und berufliche Integration • Abklären von Gefährdungsmeldungen • Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz • Präventive Beratung • Administrative Arbeiten Ihr Profil: • Sie verfügen über einen anerkannten Abschluss als Sozialarbeiter/in (FH) • Sie haben einschlägige Praxiserfahrung in der Sozialhilfe und im Kindes- und Erwachsenenschutz, vorzugsweise im Kanton Aargau, CAS-Mandatsführung erwünscht Wir wünschen uns eine initiative, belastbare Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen und arbeitsmethodischem Verständnis. Sie gehen gerne an neue Aufgaben heran und behalten auch in befrachteten Situationen den Überblick. Nebst Ihrer Beratungskompetenz haben Sie ein Flair für Zahlen, Recht und Administration. Unser Angebot: Eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Autonomie in einem polyvalenten Arbeitsfeld in einer überschaubaren Organisation. Fachliche und kollegiale Unterstützung durch ein motiviertes Team. Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen sowie einen gut eingerichteten Arbeitsplatz im neuen Dorfzentrum. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Esther Riedo, 056 676 66 61, esther.riedo@meisterschwanden.ch, Leiterin Soziale Dienste, gerne zur Verfügung. Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Gehaltsvorstellungen) bis 17. Juni 2016 an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über unsere Gemeinde finden Sie unter www.meisterschwanden.ch.

Illegale Entsorgung von Kadavern

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 1. Juni 2016 wie folgt veröffentlicht. Einwohnergemeinde 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2015 2. Genehmigung der Erfolgsrechnung und der Bilanz 2015 der Einwohnergemeinde 3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2015 4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts von Leutwil an Tröster, Stefan, geb. 19. November 1971, und Tröster geb. Bartl, Lydia, geb. 19. August 1960, beide deutsche Staatsangehörige 5. Genehmigung eines Zusatzkredites von Fr. 90 000.– für die Gestaltungsplanung im Gebiet Chilchmatt Ausser Traktandum 4 unterliegen alle übrigen Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Nachdem das Bundesgericht Urnenabstimmungen über Einbürgerungen für verfassungswidrig erklärt hat, ist das Referendum gegen den Beschluss zum Traktandum 4 ausgeschlossen. Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 27. November 2015 2. Genehmigung der Erfolgsrechnung und der Bilanz 2015 der Ortsbürgergemeinde 3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2015 Da das Beschlussquorum von 1/5 bei allen Abstimmungen erreicht wurde, unterstehen die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung nicht dem fakultativen Referendum. Sie sind endgültig. Leutwil, 1. Juni 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr

Fè-Eggmann Marcello und Franziska Rosenweg 17, Rupperswil Bauobjekt Anbau Wintergarten, Eingangsbereich und Autounterstand Bauplatz Parzelle 1446, Rosenweg 17 Auflage 10. Juni bis 11. Juli 2016 Einwendungen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat.

Der Jagdaufseher hat der Gemeinde Meldung einer illegalen Entsorgung von 4 toten Hühnern im Schachenwald erstattet.

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Der Gemeinderat weist ausdrücklich darauf hin, dass Kadaver (bis 200 kg) bei der offiziellen Kadaversammelstelle bei der Kläranlage Hallwilersee in Seengen (Tel. 062 777 18 26) abgegeben werden kann.

Unter Hinweis auf die gesetzlichen Bestimmungen werden die Eigentümer und Pächter von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen aufgefordert, überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern auf das March zurückzuschneiden. Die lichte Höhe muss über Strassengebiet mindestens 4,50 m und über Gehwegen mindestens 2,50 m betragen. An Strassenkurven und -kreuzungen sind sichtbehindernde Bäume und Sträucher zu entfernen. Strassenbeleuchtungen und Verkehrszeichen dürfen durch Bepflanzungen in keiner Art und Weise beeinträchtigt werden und müssen freigelegt werden. In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und 3m gewährleistet sein. Im Interesse der Unfallverhütung erwartet der Gemeinderat die sofortige und einwandfreie Behebung bestehender Beeinträchtigungen. Nach dem 6. Juli 2016 werden nicht ordnungsgemäss aufgeschnittene Bäume und Sträucher auf Kosten der Eigentümer durch das Gemeindewerk in Ordnung gebracht. Gemeinderat

Personen, welche den Kadaver nicht ordnungsgemäss entsorgen, werden zur Anzeige gebracht. Gemeindekanzlei

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Ortsbürgergemeinde veröffentlicht. Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 2. Juni 2016 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1 .Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. November 2015 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2015 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung wurden endgültig gefasst. Meisterschwanden, 9. Juni 2016 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherr:

Rusterholz Jakob und Johanna Am Rank 4A, Bremgarten Objekt: Renovation Wohnhaus und Schopf (Wilhof) Ortslage: Wilhalde 46, Parzelle 257 Öffentliche Auflage vom 10. Juni bis 11. Juli 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 6. Juni 2016 Gemeindekanzlei

Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Hans Muggli Birkenweg 4, Lenzburg Bauobjekt: Wiederaufbau und Erneuerung Zweifamilienhaus sowie Carport und Parkplätze Objektadresse: Maiengrünweg 1 Parzelle 441, Gebäude Nr. 266 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 10. Juni, bis Montag, 11. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

KIMI Giardino Nido GmbH Rössligasse 3, Niederlenz Bauobjekt: Kinderspielhaus, Rutschbahn und Wippe Objektadresse: Rössligasse 3, Parzelle 138 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 10. Juni, bis Montag, 11. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Markus und Katarina Fiehn Mettmenriedstrasse 7, Nänikon Bauobjekt: Sichtschutz und Spielturm Objektadresse: Lindweg 28, Parzelle 2056 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 10. Juni, bis Montag, 11. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

STAR PLAKAT AG Kindhauserstrasse 8, Volketswil Bauobjekt: eine Reklametafel Objektadresse: Mattenweg 11, Parzelle 1761 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 10. Juni, bis Montag, 11. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

STAR PLAKAT AG Kindhauserstrasse 8, Volketswil Bauobjekt: zwei Reklametafeln Objektadresse: Lenzburgerstrasse Parzelle 1774 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 10. Juni, bis Montag, 11. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. Juni 2016 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung veröffentlicht. Sämtliche Beschlüsse sind endgültig und unterliegen nicht dem fakultativen Referendum: 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. November 2015 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2015 3. Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2015 4. Genehmigung der Kreditabrechnung Sanierung und Neugestaltung Dorfplatz 5. Einbürgerung der Eheleute Andres und Maria Elisabeth Graber-Furtwängler Niederlenz, 8. Juni 2016 Gemeinderat

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Gajamugan, Naveen, 2003, männlich aus Sri Lanka, in Niederlenz, Dorfrain 17 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr:

Yvonne und Thomas Leskovar Blumenweg 8, Schafisheim Planverfasser: Zaugg Architektur AG Ranflühmattenweg 25, Ranflüh Bauobjekt: Um- und Anbau mit Einbau Wohnung Bauplatz: Untere Schürz 10 Parzelle Nr. 1595 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 10. Juni bis 11. Juli 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Schafisheim ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Di Pietro Antonio, 1978, männlich, von Italien – Di Pietro Marija, 1985, weiblich, von Bosnien und Herzegowina – Di Pietro Diego Alfonso, 2011, männlich, von Italien – Di Pietro Aurora Sofia, 2015, weiblich, von Italien alle wohnhaft in 5503 Schafisheim, Mattenweg 23 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Schafisheim, 6. Juni 2016 Gemeinderat

Mitwirkung der Bevölkerung Teiländerung Nutzungsplanung Siedlung «Stapfe» Parallel zur kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe zur Teiländerung Nutzungsplanung Siedlung «Stapfe» im Sinne von § 3 BauG zur Mitwirkung der Bevölkerung öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe liegen vom 11. Juni bis 11. Juli 2016 auf der Gemeindekanzlei Schafisheim auf und können während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Eingaben und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Schafisheim, 8. Juni 2016 Gemeinderat

Abfallentsorgungsstation Gerbi Am Samstag, 18. Juni 2016, bleibt die Abfallentsorgungsstation Gerbi aufgrund des Jugendfestes in Seengen geschlossen. Gemeinderat

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 3. Juni 2016 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum. Davon ausgenommen ist der Beschluss zu Traktandum 5, gegen den das Referendum nicht ergriffen werden kann. Die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung wurden abschliessend gefasst, da das Beschlussesquorum erreicht wurde. Sie unterstehen nicht dem fakultativen Referendum. Einwohnergemeindeversammlung A) Positiv gefasste Beschlüsse 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2015 2. Jahresrechnung 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 5. Zusicherung Gemeindebürgerrecht an a) Frank Maximilian, deutscher Staatsangehöriger b) Frank Valentina, deutsche Staatsangehörige B) Negativ gefasster Beschluss 4. Bruttokredit von Fr. 155 000.– zur flächendeckenden Einführung von Tempo 30 Ortsbürgergemeindeversammlung Sämtliche Beschlüsse wurden positiv gefasst. 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November 2015 2. Jahresrechnung 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 Ablauf der Referendumsfrist: 11. Juli 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Iryna Lytvyn Poststrasse 24, Seengen Vorhaben: Vordach und Sichtschutz (bereits erstellt) Ortslage: Parzelle Nr. 1315, Poststrasse 24 Öffentliche Auflage vom 10. Juni bis 11. Juli 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Informationsveranstaltung Rechtsformänderung Technische Betriebe Seon Der Gemeinderat Seon lädt die Bevölkerung von Seon zur öffentlichen Informationsveranstaltung i. S. Rechtsformänderung Technische Betriebe Seon herzlich ein auf Dienstag, 14. Juni 2016, 19.00 Uhr, Halle 4, Seon. Seon, 9. Juni 2016 Gemeinderat

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 16. Juni 2016, statt. Wir bitten Sie, das Papier um 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Gemeindekanzlei

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 11. Juni 2016, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Ilir und Shpres Halimi Webereistrasse 20A, Seon Bauobjekt: Umbau EFH zu 2-Familien-Haus Ortslage: Webereistrasse 20A Parz. Nr. 1685 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 10. Juni bis 11. Juli 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Mathys Josef Bachweg 22D, Seon Bauobjekt: Treppe Aabachufer (nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Bachweg 22D, Parz. Nr. 3590 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 10. Juni bis 11. Juli 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 24. Juni 2016, 19.30 Uhr in der Halle 4 Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 24. Juni 2016, 20.00 Uhr in der Halle 4 Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 10. bis 24. Juni 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf oder können unter www.seon.ch heruntergeladen werden. Die entsprechende Broschüre wird den Stimmberechtigten in diesen Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Im Weiteren laden wir Sie herzlich zur Informationsveranstaltung zum Traktandum 6 – Rechtsformänderung der Technischen Betriebe Seon – ein auf: Dienstag, 14. Juni 2016, 19.00 Uhr, Halle 4 Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und danken Ihnen für Ihr Interesse bestens. Gemeinderat

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Cerimi, Adrian, 1980, männlich, Serbien, in 5703 Seon, Breitenweg 26 • Cerimi, Emine, 1983, weiblich, Serbien, in 5703 Seon, Breitenweg 26 • Cerimi, Mikail, 2006, männlich, Serbien, in 5703 Seon, Breitenweg 26 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen. Seon, 9. Juni 2016 Gemeinderat

Namensänderung Einwohnerkontrolle Aktuell wird die Einwohnerkontrolle Seon als «Einwohnerkontrolle» geführt. Die Einwohnerkontrolle ist ein Dienstleistungsbetrieb. Das Wort «Kontrolle» ist veraltet und stammt aus der Vergangenheit. Die Arbeit der Einwohnerkontrolle besteht heute mehrheitlich aus Dienstleistungen für die Einwohnerinnen und Einwohner. Zudem hat der Verband Aargauer Einwohnerkontrollen an der Generalversammlung im März 2016 den Namen auf Verband Aargauer Einwohnerdienste geändert. Aus diesen Gründen wird der Name per sofort von Einwohnerkontrolle Seon auf Einwohnerdienste Seon geändert. Seon, 2. Juni 2016 Einwohnerdienste

S TA U F E N

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates sowie Ersatzwahl des Vizeammanns für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 Ergebnisse vom 5. Juni 2016 Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates Staufen Absolutes Mehr 391 Gewählt ist: • Früh Haas Katja, neu 726 Stimmen Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Ersatzwahl Vizeammann Absolutes Mehr Gewählt ist: • Hauri Peter, neu

385 651 Stimmen

Weitere Stimmen haben erhalten: • Früh Haas Katja 80 Stimmen • Soldati Emanuele 27 Stimmen Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Rechtsmittelbelehrung: Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte [GPR]) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Staufen, 9. Juni 2016 Wahlbüro

Veröffentlichung der Einwohnergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 1. Juni 2016 Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Juni 2016 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2015 2. Verwaltungsrechnung 2015 3. Rechenschaftsbericht 2015 4. Kredit von Fr. 374 000.– für die Zustandserfassung und Ortung der Liegenschaftsentwässerung auf Basis der Kanalfernsehaufnahmen 5. Kredit von Fr. 110 000.– für die Umrüstung der Strassenbeleuchtung der Sammelstrassen auf LED 6. Kredit von Fr. 574 000.– für den Ringschluss Wasserleitung und das Konzept Elektrizität im Zusammenhang mit der Erschliessung Zelgli 7. Einbürgerungsgesuch (Zusicherung des Bürgerrechts der Gemeinde Staufen): Deus Steffen, geb. 1969, deutscher Staatsangehöriger Die Beschlüsse zu den Traktanden 1 bis 6 wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. Der positiv gefasste Beschluss über die Einbürgerung (Traktandum 7) ist gemäss Bundesgerichtsurteil vom 9. Juli 2003 endgültig und untersteht nicht dem fakultativen Referendum. Ablauf der Referendumsfrist: 11. Juli 2016. Staufen, 9. Juni 2016 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Jobs von A bis Z.

Wir sind eine attraktive Wohngemeinde im unteren Seetal, Bezirk Lenzburg, mit rund 5000 Einwohnern und suchen zur Verstärkung unseres Teams auf den 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Gesucht

Disponent

Kies – Beton – Transporte

in modernen Betrieb. Das sind Sie: – überaus belastbar und Sie behalten in hektischen Situationen einen kühlen Kopf – strukturiert in der Arbeitsweise – Sie wissen mit den modernsten EDV-Hilfsmitteln umzugehen – Sie verfügen über Fachkenntnisse Kies – Beton – bereit, Verantwortung zu übernehmen und Sie können sich durchsetzen – die Drehscheibe zwischen Kunden und Mitarbeitern – zuverlässig Wir bieten: – zeitgemässe Anstellungsbedingungen – geregelte Arbeitszeit – interessante, herausfordernde Tätigkeit Eintritt: – per sofort oder nach Vereinbarung Haben wir Sie angesprochen, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: HAURI Kiesgruben und Transport AG Pfaffenbiel 1 • 5703 Seon • 062 769 60 20 • info@hauriseon.ch

Mitarbeiter/in Werkdienst 100% Der Werkdienst der Gemeinde Seon ist im Wesentlichen für den baulichen und betrieblichen Unterhalt von öffentlichen Anlagen inkl. Gemeindestrassen, für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und weitere Dienstleistungsaufgaben zuständig. Ihre Aufgabenbereiche sind: • Strassenunterhalt und -reinigung • Signalisation und Absperrung von Baustellen • Winterdienst (maschinell und von Hand) • Mithilfe im Entsorgungswesen • Unterhalt und Pflege von Grünanlagen (Rabatten, Umgebung öffentlicher Gebäude, Schneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern) • Werkstattarbeiten wie Pflege, Unterhalt, Reparatur von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen • Allgemeine Werkdienstarbeiten Unsere Erwartungen an Sie: • Abgeschlossene technische oder handwerkliche Ausbildung, vorzugsweise im Bereich Strassenbau (Strassenbauer EFZ, Strassenunterhaltspolier etc.) • Führerausweis der Kategorien B und E • Bereitschaft zu Pikettdienst (Winterdienst) • Freude an der Arbeit im Freien und am Kontakt mit der Bevölkerung • Idealalter zwischen 25 und ca. 50 Jahren • Wohnsitz in Seon oder in näherer Umgebung Es erwarten Sie: • Eine abwechslungsreiche, selbstständige und sehr interessante Tätigkeit • Zusammenarbeit in einem kleinen, engagierten Team • Moderner Fahrzeug- und Maschinenpark • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Ein gutes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen zur Stellenausschreibung erhalten Sie gerne von Marco Hunziker, Gemeindeschreiber, Tel. 062 769 85 00 oder www.seon.ch. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto und Gehaltsvorstellungen per E-Mail oder Post. Senden Sie diese mit Vermerk «Mitarbeiter Werkdienst» bis am 30. Juni 2016 an marco.hunziker@seon.ch oder Gemeindeverwaltung Seon, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

Einwände blieben vorerst aus Die Hürden bei der Finanzierung für den Umbau und die Erneuerung des Museums Burghalde scheinen geschafft. Konkret wird sich das aber erst am 13. Juni zeigen. Melanie Solloso

V Jugendspiel Lenzburg (B-Spiel) unter der Leitung Ursi Rechsteiner und Heidy Huwiler. Foto: zvg

Jugendspiel Lenzburg konzertierte in Niederwil Am Plauschanlass für Jugendensembles nahm auch das Jugendspiel Lenzburg (B-Spiel) teil und überzeugte.

N

ach der Begrüssung durch den Präsidenten des VJMN eröffneten die jüngsten Musikantinnen und Musikanten den musikalischen Plauschanlass. Das Ensemble Crescendo der Musikschule Niederwil unter der Leitung von Rolf Rippmann hatte das Publikum sofort auf seiner Seite. Wenn man bedenkt, dass die meisten erst seit letztem Sommer ein Instrument spielen und es ihr erster Einsatz war – Hut ab! Das zweite und eines der grösseren Ensembles war das Jugendspiel Lenzburg (B-Spiel) unter der Leitung von Ursi Rechsteiner und Heidy Huwiler. Sie begeisterten das Publikum mit anspruchsvollen Musikstücken. Speziell waren die Passa-

gen, wo abwechslungsweise sitzend und stehend gespielt wurde. Anspruchsvoll für die Koordination, während dem Musizieren sich auch noch zu bewegen. Entsprechend war auch bei ihnen der Applaus gross. Den Abschluss des Nachmittags bildete das Projekt-Orchester Jambo Brass Freiamt (hier spielen Kinder und Jugendliche von Abtwil, Auw, Bünzen, Beinwil Freiamt, Mühlau und Oberrrüti mit). Geleitet wurde das Ensemble von Ueli Weingartner und Martin Aregger. Die Jambo Brass Freiamt zeigten mit ihrem tollen Programm hervorragend, dass man auch schon in jungen Orchestern die breite Palette an Perkussionsinstrumenten nutzen kann. Alle Teilnehmenden erhielten ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz beim Üben und für den Auftritt in Niederwil. Die Gäste wurden nicht nur musikalisch unterhalten, sondern auch mit einem tollen Kuchen- und Dessertbuffet verwöhnt. (agi)

Aus dem Lenzburger Stadtrat Erfolgreiche Ausbildung beim Betreibungsamt Lenzburg-Ammerswil Carmela Conidi hat gemäss Schreiben der Schuldbetreibungs und Konkurskommission die Prüfung zum Erwerb des aargauischen Fähigkeitsausweises zur Führung eines Betreibungsamts mit Erfolg bestanden. Der Stadtrat hat mit Genugtuung vom bestandenen Abschluss der Ausbildung Kenntnis genommen und gratuliert Carmela Conidi herzlich zu ihrem Ausbildungserfolg. Zwei sehr gute Ausbildungsabschlüsse auch beim Werkhof des Stadtbauamts Peter Ulmann und Reto Furter haben am Weiterbildungszentrum Lenzburg (wbz) vom 3. November 2014 bis zum 25. April 2016 den Lehrgang «Vorarbeiter Werkdienst» regelmässig besucht und mit hervorragenden Abschlussnoten ihre Ausbildung beendet. Beide wurden in rund 400 Lektionen zu den folgenden Themenschwerpunkten unterrichtet: - Strassenunterhalt und Kanalisation

- Naturpflege und Wasserkreislauf - Öffentliche Anlagen - Administration und Betriebsführung - Personalführung Als «Vorarbeiter Werkdienst» sind beide befähigt, eine Werkdienstorganisation oder eine kommunale Infrastruktur zu führen. Der Stadtrat hat mit grosser Freude vom bestandenen Abschluss der Ausbildung «Vorarbeiter Werkdienst» am wbz Lenzburg Kenntnis genommen und gratuliert Peter Ulmann und Reto Furter herzlich zu ihrem hervorragenden Ausbildungserfolg. Baubewilligungen Der Stadtrat erteilte folgende Baubewilligungen mit Auflagen: Stiftung Stapferhaus, Lenzburg, für ein temporäres Riesenrad für die Ausstellung 2017 des Stapferhauses an der Ringstrasse West 19 (Altes Zeughausareal); Umbau des Schulhauses Bleicherain (Bezirksschulhaus) und Abbruch der Pavillons, Angelrainstrasse 15 bis 19. (dh)

ergangenen Montag luden der Stadtrat von Lenzburg und die Stiftung Museum Burghalde ins gleichnamige Museum. Vorgängig zur Abstimmung vom kommenden 13. Juni erhielten die Ortsbürger die Möglichkeit, sich über den Umbau und die Erneuerung des Museums Burghalde direkt vor Ort zu informieren. An der kommenden Ortsbürgerversammlung entscheiden sie über den Kredit für den Umbau und die Erneuerung des Museums. Museumsleiterin Christine von Arx und verschiedene Projektplaner veranschaulichten den zahlreich Erschienenen am Original und an Modellen, wie das Museum nach dem Umbau aussehen wird. So konnten die Anwesenden etwa eins zu eins erfahren, wo der neu gestaltete Museumseingang hinkommen soll, wo man künftig auf einer Galerie auf das fest eingebaute, jungsteinzeitliche Grab hinabsehen kann oder wo der Museumsbesucher virtuelle Tauchgänge in 3D hinab zu den Pfahlbauern erleben soll. Interaktion und Erlebniseffekt Vor 31 Jahren wurde das Museum Burghalde gebaut, kostete 3,5 Mio. Franken und war damals topmodern. Den heutigen Bedürfnissen wird das Museum mittlerweile kaum mehr gerecht, das Gebäude ist beispielsweise mit den vielen Treppen nicht rollstuhlgängig, ausserdem fehlt ein Lift. Aber nicht nur die Infrastruktur ist veraltet, auch das Ausstellungskonzept haut heutzutage niemanden mehr aus den Socken. «Heutzutage mögen die wenigsten Museumsbesucher noch die ausführlichen, erklärenden Texte lesen», so von Arx. «Interaktion und Erlebniseffekt stehen heute beim Museumsbesuch im Vordergrund», weiss Martin

Andrea Stampfli (re) vom Architekturbüro Graf Stampfli Jenni veranschaulichen die Pläne vom künftigen Museum Burghalde von Arx und Urs F. Meier (Mitte), Präsident der Museumsstiftung. (MS) Birrer vom Gestaltungsbüro Martin Birrer Design, Bern. Er ist verantwortlich für das neue Gestaltungskonzept der Burghalde. Viel Neues, aber auch Altbewährtes Den Ansprüchen heutiger Museumsbesucher möchte das Museum Burghalde nun wieder gerecht werden. «Die Burghalde soll wieder ein Regionalmuseum sein, das auch für Zugezogene identitätsstiftend sein kann», fasste es Urs F. Meier, Präsident der Museumsstiftung, an der Infoveranstaltung in Worte. Die Stiftung ist Eigentümerin der Museumsgüter und fördert das Museum. Spannende Details zur künftigen Ausstellungslandschaft erfuhren die Ortsbürger von Ausstellungsplaner Birrer. Medienstationen, Materialtableaus, die zum Anschauen, Ertasten und Riechen einladen, Bildwände mit Interaktionsmöglichkeiten, szenische Führungen oder integrierte Klangelemente wie beispielsweise das Chlöpfen einer Geissel gehören zu der breiten Palette an Erlebniseffekten, die das Museum Burghalde künftig bieten möchte. Aber auch Altbewährtes soll seinen Platz haben, wie etwa die Themenschwerpunkte Stadtgeschichte, Ur- und Frühzeit oder die Iko-

HINWEIS Öffentliche Aargauer Weindegustation Am Samstag, 11. Juni, findet von 15 bis 18 Uhr in Lenzburg eine grosse, öffentliche und kostenlose Degustation von Aargauer Spitzenweinen in der Markthalle unter dem Alten Gemeindesaal statt. Am kommenden Wochenende findet in Lenzburg der Kongress der Schweizerischen Vereinigung der Weinfreunde statt. Im Rahmen dieses Anlasses bieten

nenausstellung im UG. Letztere soll sogar ausgebaut werden. Die Kosten für den Museumsumbau belaufen sich laut Projektverantwortlichen auf total 6,729 Mio. Franken. Zu Beginn drohte das Projekt an der Finanzierung zu scheitern. Die Ortsbürger lehnten die Übernahme der Gesamtkosten im Frühjahr 2015 ab und forderten, dass mindestens 2,2 Mio. Franken mit Drittmitteln finanziert würden. Mittlerweile erhielt die Museumsstiftung die Zusicherung von Drittmitteln in der Höhe von 2,25 Mio. Franken. Die Netto-Investition zulasten der Ortsbürgergemeinde liegt somit leicht tiefer als beschlossen, nämlich um 21 000 Franken. Das scheint die Ortsbürger gütlich zu stimmen. An der Informationsveranstaltung vom Montag blieben die Einwände aus. Verhält sich das an der Ortsbürgergemeindeversammlung vom Montag, 13. Juni, gleich, dürfen sich die Lenzburger auf ein total überholtes Regionalmuseum freuen. Läuft alles wie geplant, feiert das umgebaute Museum Burghalde im Herbst 2018 Wiedereröffnung. Während der Bauzeit von gut einem Jahr beschränkt sich das Museum auf die Räumlichkeiten im Seifi-Areal.

TICKETVORVERKAUF

29 Aargauer Weinbetriebe den Kongressteilnehmenden und von 15 bis 18 Uhr der Öffentlichkeit eine Auswahl ihrer Produkte zur kostenlosen Degustation an. Man darf insbesondere gespannt sein auf die Weine aus der Traubenernte 2015. Der Anlass findet in der Markthalle unter dem Alten Gemeindesaal in Lenzburg statt, ist öffentlich und kostenlos. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.aargauer-weine.ch. (ms)

Musikalische Begegnungen Die diesjährige Reihe Musikalische Begegnungen steht unter dem Motto «Von der Muse geküsst». Das Programm ist unter www.mbl-lenzburg.ch aufgeschaltet. Ticketvorverkauf: Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg. Telefon 062 886 45 42, tourismus@ lenzburg.ch ST

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Stadt Lenzburg

Lenzburg – die Schwingerstadt der Schweiz

Ruhe im Fünflinden-Quartier Ungewohntes Bild für Verkehrsteilnehmer, die sich entlang der Behindertenwerkstatt in Lenzburg auf der Aarauerstrasse bewegen. Nach baulicher Vorarbeit seit Mitte August 2015 für Fundamente und Stahlstützen konnten Ende Mai die Lärmschutzelemente aus Beton und Glas eingesetzt werden. Ebenfalls erstellt ist ausser den beiden Bushaltestellen der Fussgänger-Übergang mit Schutzinsel. Kurz und bündig: starke Zeichen für die Sicherheit und den öffentlichen Verkehr. Der Verpflichtungskredit von brutto 451 000 Franken wurde vom Einwohnerrat an der Sitzung vom 4. Dezember 2014 genehmigt. Die Haltestelle «Fünflinden» wird bereits seit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 offiziell angefahren. Auf

den ersten Blick kommen die Lärmschutzelemente aus Beton in unterschiedlichen Farbtönen daher. Gemäss dem kantonalen Projektleiter Daniel Probst, der sich über die erstellten Bauwerke zufrieden äussert, wird dieser Mangel in Kürze behoben. Die Lücke bis zur Dufourstrasse von 88 Metern Länge wird absehbar mit einer Wand auf dem vorhandenen Damm geschlossen. Schon bald wird es blühen in den Rabatten zwischen der Aarauerstrasse und den Lärmschutzwänden. Statt trister Rasen werden Mohn, Wiesensalbei und Margeriten wachsen. Dem ganzen Fünflinden-Quartier kann schöne Sommerferien gewünscht werden. Die Ruhe auf dem Balkon ist garantiert und bereits bezahlt. AG

FELDSCHIESSEN «Schützenliesel, drei Mal hats gekracht . . . » . . . aber ganze 16 056 Mal krachte es am Vorschiessen und an den drei Haupttagen in der Lenzburger Schiessanlage Lenzhard! Die Schützengesellschaften von Lenzburg und Staufen führten gemeinsam das Feldschiessen für Ordonnanzgewehre und -pistolen durch. 568 Gewehr- und 324 Pistolenschützen und -schützinnen pilgerten zum kameradschaftlichen Wettschiessen in den Lenzburger «wilden Westen». Helfer und Helferinnen der durchführenden Schützengesellschaften und deren Familienangehörige standen bereit, um die arrivierten Sportschützen und interessierten, recht zahlreichen «Zivilisten» in jeder Art zu betreuen. Sei es nun schiesstechnisch oder kulinarisch. Während im Vorjahr noch 13 327 Personen an diesem Traditionsanlass teilnahmen, waren es heuer 14 102 Teilnehmende. In Lenzburg dürfen die durchführenden Schützengesellschaften auf ein durchwegs gelungenes Schützenfest zurückblicken. Kein Unfall, reibungsloser Ablauf, grösste Disziplin, fröhliche und zufriedene, gut gelaunte Gäste im Gastro-Bereich. Erfolgsresultate 300 m : SG Lenzburg (109 Teilnehmer): Gasser Lorenz und Randon Adrian, 65 Pte. Baumann Madeleine-C.-, Oertig Thomas, Ortelli Franco, Brühlmann Ulrich und Ei-

INSERATE

chenberger Alexander, 64 Pte. SG Ammerswil (43 Teilnehmer): Rohner Bruno und Zimmermann Christian, 68 Pte., Weber Roman, 66 Pte. SG Chestenberg (75 Teilnehmer): Dietiker Marcel, 70P., Weber Roger, 68 Pte. SG Staufen (65 Teilnehmer): Wyder Matthias, 69 Pte., Hodel Martin, 68 Pte. SG Rupperswil (100 Teilnehmer): Schanz Felix, 66 Pte., Schanz Georg, 65 Pte. SG Othmarsingen (51 Teilnehmer): Glauser Walter, 67 Pte., Siegfried Peter, 66 Pte. SG Holderbank (23 Teilnehmer): Gütiger Patrick, 64Pte., Leiss Daniel, 64 Pte. Moser Marco, 63 Pte. SG Seon (72 Teilnehmer): Weber Rolf, 69 Pte., Huber Michael, 68 Pte. Erfolgsresultate Pistole: SG Lenzburg (215 Teilnehmer): Siegfried Peter und Glarner Denise, 177 Pte., Frey Martin, 175 Pte. PS Fahrwangen (28 Teilnehmer): Elmer Beat, 178 Pte., Willborn Kurt und Baur Lukas, 177 Pte. PS Rupperswil (26 Teilnehmer): Nyffeler Werner, 174 Pte., Berner Bernhard, 172 Pte. PS Staufen (23 Teilnehmer): Suter Bernhard, 174 Pte., Boza Manuel und Walti Markus, 172 Pte. PS Möriken-Wildegg (32 Teilnehmer): Hausmann Peter und Kaufmann Daniel, 175 Pte., Rey Peter, 173 Pte. (mcb)

Kantonalpräsident Markus Birchmeier fand nur lobende Worte für die Organisatoren des 110. Kantonalschwingfestes vom letzten Wochenende, er ernannte Lenzburg kurzerhand zur Schwingerstadt der Schweiz. Peter Winkelmann

D

er Blick zum Himmel war allgegenwärtig. Die Wetterkapriolen der letzten Woche brachten auch den Verantwortlichen viele Sorgenfalten. Aber kein Regenschauer konnte die tolle Stimmung in der schön aufgebauten Schwingarena aufhalten. Schon am Nachwuchs- und Jungschwingertag gab es spannende Zweikämpfe in den vier Sägemehlringen. Die jungen Schwinger kämpften grossartig und erkoren in vier Kategorien die Sieger. Erfreulich für den Schwingklub Lenzburg: Der jüngste Nachwuchssieger heisst Gian Tschumper (Jahrgang 2007), wohnt in Schafisheim und ist Mitglied im Schwingklub. Sonne, Regen und tieffliegende PC-7 Auch der Sonntag forderte vom OK viele organisatorische Anpassungen. Pünktlich zum ersten Schwung morgens um halb neun Uhr schaute die Sonne zwischen den Wolken hervor. Und die Tribünen füllten sich schnell. Rund 3600 Besucher verfolgten die Ausscheidungen für den Kranz-Ausstich, der am Nachmittag dann jäh gestört wurde. Dunkle Wolken zogen auf und ein heftiger Platzregen sorgte für eine längere Pause. Für den Festakt, angeführt von Regierungsrat Alex Hürzeler und begleitet vom Tambourenverein Lenzburg, waren durchsichtige Pelerinen angesagt. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm wie die Flugshow mit dem PC-7Team oder die Fallschirmlandungen mitten in der Arena konnten begeistern. Zu einem Schwingfest gehört natürlich auch urchige Schweizer Folklore, so erklangen hin und wieder Alphornklänge vom Alphorntrio Zurzach. Erfreulich auch die Fairness unter den Schwingern, der Samariterverein Lenzburg hatte praktisch keine Einsätze. Ein Dankeschön von OK-Präsident Erich Renfer geht an all die vielen «Chrampfer», rund 400 Personen waren an beiden Tagen im Dauereinsatz: «Ja, liebe Schwingerfreunde, der Pulverdampf ist verflogen und die Lautsprecheranlage ist verstummt, fehlen werden die vielen glücklichen Gesichter und die lachenden Menschen rund um das Festgelände des 110. Kantonalen Schwingfestes bei uns in Lenzburg. In der Vergangenheit wurden in der Stadt Lenzburg schon viele grosse Anlässe organisiert,

Morgens um acht war die Welt noch in Ordnung: Antreten der 150 Schwinger zum Appell in der wunderschönen Schwingarena auf der Schützenmatte. Fotos: PWi

darunter auch Schwingfeste. Was aber am 110. Kantonalen Schwingfest geboten wurde, setzte neue Massstäbe. Mein persönliches Fazit: So ein Schwingfest ist Lebensschule, Rücksicht gegenüber dem Schwächeren und Wettbewerb unter ehrlichen Bedingungen», so die Schlussworte von Erich Renfer.

Auch der Jüngste ist der Grösste: Gian Tschumper ist der jüngste Sieger und wird gebührend gefeiert.

Die Faust zum Sieg: Christoph Bieri aus Siggenthal wird bereits zum 6. Mal Festsieger an einem Aargauer Kantonalschwingfest.

Die Nummernboys hatten bestimmt klamme Finger am Abend.

Besuch aus Aarau: Regierungsrat Alex Hürzeler sparte nicht mit Lobesworten für den Schwingsport.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 11. bis 17. Juni 2016: Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Samstag, 11. Juni 2016 17.15 Uhr Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 12. Juni 2016 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: Joh. 8, 3–11; Lieder: 566 / 509 / 209 / 349; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Frauenhaus Brugg 20 Uhr Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Montag, 13. Juni 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken Samstag, 11. Juni 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum 18.15 Uhr Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 12. Juni 2016 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: Joh. 8, 3–11; Lieder: 566 / 509 / 209 / 349; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Frauenhaus Brugg Dienstag, 14. Juni 2016 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenzentrum. Der Seniorenchor unter der Leitung von Edy Binggeli lädt die Teilnehmenden «zum gemeinsamen Singen» ein.

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 11. Juni 2016 – 13.30 Uhr Trauung – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 12. Juni 2016 – 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte – 9.30 Uhr Feierliches Amt Mittwoch, 15. Juni 2016 – 10.00 Fiire mit de Chline Donnerstag, 16. Juni 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.30 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium unserer Kirche Musik: W. A. Mozart – Exsultate, jubilate anschliessend Imbiss für alle Dienstag, 14. Juni 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 10. Juni 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag. 11. Juni 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.30 Uhr Pastoralraumgottesdienst in Wildegg; kein Gottesdienst in Seon

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 12. Juni 2016 – 9.30 Uhr Kirche Ammerswil; Gottesdienst Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo Musik: Hans Lutz Kollekte zugunsten SOS-Kinderdorf

A U E N S TE I N Sonntag, 12. Juni – 9.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in Thalheim Pfr. Stefan Huber Sonntagsschule Dienstag, 14. Juni – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 15. Juni – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.00 Abendmahlsabschlussgottesdienst mit den 5.-Klässlern Thema: Elisabeth von Thüringen Katechetin Ursula Baumgartner mit den 5.-Klässlern Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: Markus 14, 22–24 Lieder: 321, 1–3 / 318, 1–4 / 347, 1–3 Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Jugendarbeit der Kirchgemeinde Apéro Anschliessend Chile-Fescht der 7. Klasse Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter mit den 7.-Klässlern Amtswoche: Pfrn. Mária Dóka Montag, 13. Juni 2016 – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 15. Juni 2016 – 10.00 Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 18.00 Meeting Point (Jugendarbeit nach der Konfirmation) Brötle und chillen uf em Homberg mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter Auskunft bei zweifelhafter Witterung Mobile 079 645 80 89 Treffpunkt auf dem Homberg Sonntag, 19. Juni 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Orgel: Irene Räber Kantonalkollekte: HEKS (Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland – 10.00 bis 11.00 Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Kirchenkaffee mit Monicah und Daniel Vogt CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56.

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.15 Chilefescht und Jubiläumsfeier 40 Jahre Kirchgemeindehaus Dürrenäsch Mit Pfr. Michael Freiburghaus und Sozialdiakonin Rahel Brand. Mitwirkung der 6.-Klässler. Anschliessend Grill Spielprogramm für Kinder mit Hüpfburg Präsentation über Bau und Renovation 14.00 Uhr Konzert mit Orgel und Panflöte von Verena Haller und Claudia Moser Kollekte: Jugendarbeit

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können war für uns der grösste Schmerz.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Sepp, meinem Vater, unserem Bruder, Schwager und Onkel

Josef Tanner-Portmann 9. April 1941 – 5. Juni 2016 Er verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit. Wir sind dankbar für die schöne Zeit mit ihm und blicken auf sein erfülltes Leben zurück.

In Liebe und Dankbarkeit Berta Tanner-Portmann Mike Tanner Geschwister und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 15. Juni 2016, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sarmenstorf statt. Traueradresse: Berta Tanner-Portmann, Kirchweg 27, 5614 Sarmenstorf Wir bitten, das Kondolieren zu unterlassen. Gilt als Leidzirkular.

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 9. Juni 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 10. Juni 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus – 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill Pfrundhaus Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.00 Sonntagschule, Pfrundhaus – 10.10 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger mit Kinderhüeti, anschl. 11.11 Kollekte: Kovive Dienstag, 14. Juni 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus

Scherz Sonntag, 12. Juni 2016 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Donnerstag, 16. Juni 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Freitag, 10. Juni – 20 Uhr Musik in der Mitte – Spezial! Kirche Suhr. Spirituals und Gospel-Songs Gospelchor Rheinfelden, Leitung: Christoph B. Herrmann. Eintritt frei, Kollekte Samstag, 11. Juni – 9 Uhr Frauenmorgen, Länzihuus Suhr «Frauenfreundschaften» Referentin: Regula Schwab-Jaggi Sonntag, 12. Juni – 9.10 Uhr Fahrdienst nach Suhr Abfahrt bei der Kirche Hunzenschwil – 9.30 Uhr Gottesdienst in Suhr Pfrn. K. Remund, Jona 4, 9–11 Taufe von Jonah Engel Kollekte: Aktueller Anlass anschliessend Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 16. Juni – 9.30 Uhr Fiire mit de Chliine, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 12. Juni – 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Innere Leere – Krise oder Chance? Predigttext: 1. Könige 19, 1–8 Orgel: Christina Heuking Kollekte: Zwüschehalt Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Sonntag, 12. Juni – 10.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung Anschliessend Apéro Mittwoch, 15. Juni – 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

OTHMARSINGEN Samstag, 11. Juni 2016 – 9.15–16.30 Uhr: Vaki-Kids-Tag Sonntag, 12. Juni 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Musik: Simone Steinmann Kollekte: Stiftung «Gott hilft» Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.45 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus, anschliessend Apéro Donnerstag, 16. Juni 2016 – 14 Uhr: Treffen der AlleinStehenden, Lotto

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Pfarreisekretärin Samstag, 11. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für: «Tischlein Deck Dich» Freiamt Freitag, 17. Juni – 17.30 Eucharistiefeier

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 12. bis 18. Juni: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Samstag, 11. Juni – 10.00 KiK im Kirchgemeindehaus – 11.00 Schloss Wildegg, Trauung Myriam Nenniger geb. Känzig und Roger Nenniger Pfr. M. Kuse Sonntag, 12. Juni – 10.00 Möriken, Gottesdienst für alle und Chilefescht der 6. Klasse, Thema: Heinrich Bullinger, Pfr. M. Kuse, Schülerband Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Montag, 13., bis Freitag, 17. Juni – Berg- und Solidaritätseinsatz in Tschiertschen-Praden Leitung und Auskunft: Robert Zeller, Möriken (062 893 23 32 / 076 248 68 59 / zeller.robert@gmail.com) www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 10. Juni – 18.30 Jugendtreff Zündschnur: Schnupperabend Samstag, 11. Juni – 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche – 14.00 Jungschar beim KGH – 14.00 Public Viewing im KGH: Schweiz – Albanien Sonntag, 12. Juni – 10.00 loGo!-Talk mit Special-Guest Simea Schab, Mitwirkung der Band Thema: Glücklich trotz allem Kollekte: HEKS Herzlich willkommen zum anschliessenden Mittagessen im KGH Chinderträff und Kinderhüte während des Gottesdienstes Dienstag, 14. Juni – 14.00 Spielnachmittag im KGH: Lotto Mittwoch, 15. Juni – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf – ab 17.00 Public-Viewing im KGH: Rumänien – Schweiz und Treffpunkt International www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 11. Juni 2016 – 9.00 Versöhnungsweg der Kinder der 4. Klasse in der Pfarrkirche Sonntag, 12. Juni 2016 – 10.00 Gottesdienst zum Versöhnungsweg der 4.-Klasse-Kinder mit Pater J. Töppel Mittwoch, 15. Juni 2016 – 6.30 Abfahrt zur Reise der Gefirmten und der Ministrantinnen und Ministranten in den Europapark Rust Donnerstag, 16. Juni 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

RUPPERSWIL Amtswochen vom 13. bis 25. Juni 2016: Pfr. Christian Bühler, Tel. 076 381 68 04 Sonntag, 12. Juni – 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Wolfram Kuhlmann Kollekte: Hospizverein Aargau Donnerstag, 16. Juni – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning – 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Gottesdienst Sonntag, 12. Juni 10.00 Uhr, Kirche Seengen Mit Sänger Ruedi Stähelin und Organist Hansjakob Bruderer Pfarrer Jan Niemeier Fahrdienst: 077 452 91 01, am Vorabend zwischen 17.00 und 19.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Laudes Mittwoch, 15. Juni 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 10. Juni – 9.00 Uhr: ökum. Seniorenausflug 65+ Abfahrt am Bahnhof Seon – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses Kontakt: R. Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis neu: Der Hebräerbrief, Kapitel 1 Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 12. Juni – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Kollekte: «KANISA LA UINJILISTI» Ein Hilfswerk der Evangelischen Kirche Tansania Anschliessend Express-Kafi Montag, 13. Juni – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 14. Juni – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Kontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38 Mittwoch, 15. Juni – 13.30 Uhr: Monatlicher Block-Unterricht Präparanden/-innen Donnerstag, 16. Juni – 8.30 Uhr: Treffpunkt Bahnhof: Ökumenische Frauengruppe: Stadtführung in Schaffhausen – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 17. Juni – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 10. Juni 2016 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Sonntag, 12. Juni 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst im Schlössli Pfr. Gotthard Held Text: Die Grundlage der Kirche Lieder: 156/405/803 Kollekte: CongoSolidar – 10.30 Uhr: Kirchgemeindeversammlung (im Anschluss an den Gottesdienst) Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 12. Juni zwischen 8 und 8.30 Uhr unter der Tel.-Nr. 062 891 51 36. Donnerstag, 16. Juni 2016 – 8.30 Uhr: Schofiser Seniorenreise

Staufen Freitag, 10. Juni 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Mittwoch, 15. Juni 2016 – 8.30 Uhr: Staufner Seniorenreise www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Samstag, 11. Juni – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 15. Juni – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 12. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) mitgestaltet von Schülern/-innen der 7. Klasse – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 11.30 Tauffeier Donnerstag, 16. Juni – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier; gest. Jahrzeit für Josef und Marie von Atzigen-Schüpfer sowie für Martha Rippstein-Eggenschwiler anschl. Beichtgelegenheit

Freitag, 10. Juni – 19.30 Uhr: Checkpoint for Teens Sonntag, 12. Juni – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout Mittwoch, 15. Juni – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück mit Simea Schwab «Ermutigt und begeistert leben» Donnerstag, 16. Juni – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Ein Leuchtturm der lebendigen Musik Vor dem Start: Regierungsrat Stephan Attiger zeigt den Weg und wünscht gute Foto: AG Fahrt.

Helm auf mit Stephan Attiger I

Die Lenzburgiade ist ein äusserst erfolgreicher Anlass, sie findet vom 14. bis 19. Juni statt. Der künstlerische Leiter Stephan Goerner sprach über die Gründe des Erfolgs. Beatrice Strässle

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5 Jahre Familie+ Am Samstag, 11. Juni, feiert familie+ sein fünfjähriges Bestehen.

Weggli Trionettli» 15 Uhr, Match EM Albanien – Schweiz mit Familien-Fussball-Party

Das Programm: 10.30 Uhr, Türöffnung mit Caffè latte 11 Uhr, Festakt, umrahmt mit Flamenco 11.40 Uhr, Apéro 12.30 Uhr, kulinarische Begegnungen mit internationalem Buffet 13.30 Uhr, Konzert von «Foifer und

Weitere Attraktionen: Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Hüpfburg, Töggelikasten, Kinderschminken.

n der traditionellen Zusammenkunft des Rotary Clubs Lenzburg erfuhren die Mitglieder aus berufenem Munde, welche Bedeutung die «Lenzburgiade» für die Region, die Kunstwelt und die Besucher hat. Der künstlerische Leiter des Festivals, Stephan Goerner, wurde vom Präsidenten des Rotary Clubs Lenzburg, HansJürg Reinhart, herzlich willkommen geheissen. Goerner sprach darüber, warum es wichtig ist, dass es Veranstaltungen wie die Lenzburgiade gibt. «Damit meine ich nicht irgendein unterhaltsames Spektakel irgendwo, sondern eben das, was wir mit Erfolg seit neun Jahren hier in Lenzburg veranstalten», führte Goerner aus. Musik und Raum gehörten von Grund auf zusammen, dies gelte im Sinne der Akustik physikalisch und – sobald sich der Raum mit Menschen füllt – auch psychologisch. Die musikalische Beschallung hat während der vergangenen Jahre um ein Vielfaches zugenommen. Kaum mehr ein Ort, an welchem der Bürger nicht beschallt wird. Flächenmässig, so Goerner, sei vermutlich die Beschallung in den Warenhäusern am grössten. «Diese ist so unspezifisch und so charakterarm, dass sich wohl niemand mit ihr identifiziert, sondern sich eher genervt belästigt fühlt.»

Infos über das Familienzentrum familie+: www.famiie-plus.ch, Walkeweg 19, Lenzburg. Telefon 062 891 52 32.

Die Lenzburgiade verbindet In dieser Welt der omnipräsenten Berieselung steht wohl die Lenzburgiade als

ch führe Sie auf einer gemütlichen Velotour mit Start in Lenzburg durch die Auen, entlang der Aare nach Aarau.» Die Einladung von Regierungsrat Stephan Attiger tönt verlockend. Rund 30 Fahrerinnen und Fahrer fühlten sich angesprochen, mit dabei Grossrätin Janine Glarner, Wildegg, vier FDP-Kandidierende für den Grossrat, BVU-Generalsekretär Maurus Büsser, Staufen, und Stadtrat Martin Steinmann. Emsiges Treiben am vergangenen Samstag auf dem Bahnhofplatz Lenzburg bei den letzten Vorbereitungen. Mit Humor geht alles besser. Sitzt der Rucksack von Stephan Attiger? Hier ein Velo von der Brockenstube – jedenfalls ein echter Hingucker, dort die letzte Absprache mit dem «Besenwagen». Und schliesslich

noch ein Gruppenbild, wohl gedacht fürs Archiv «Wahlkampf Regierungsratswahlen 23. Oktober 2016.» Erster Halt bei der Kantonsmitte: Regierungsrat Attiger machte als Baudirektor eine Tour d’horizon über Verkehrsfragen. IG-Velo-Präsident Werner Christen, Lenzburg, hörte gut zu, als Attiger von möglichen Velobahnen zwischen den Zentren sprach. Über die Verkehrsleitzentrale in Schafisheim führte der Weg zum Kraftwerk Rupperswil. Angesagt waren die Themen Energie sowie Natur und Landschaft. Die gemächliche Fahrt ermöglichte es den Mitradlern, die Faszination Auenlandschaft in sich aufzunehmen. Helm ab nach 18 Kilometern und vielen Infos: Bier und Grill am Aareufer waren verdient. AG

HINWEIS

Stephan Goerner, der künstlerische Leiter der Lenzburgiade. Kontrapunkt. «Es braucht die Leuchttürme oder – um bei der Musik zu bleiben – die starken Antennen in diesem chaotischen Wellenrauschen. Und in aller Bescheidenheit sei gesagt, es braucht Institutionen wie die Lenzburgiade», kommt Goerner auf das Lenzburger Festival zu sprechen. Die Lenzburgiade widerspiegelt mit ihrem Programm eine weltoffene Haltung, verbindet Klassik und Folklore, alte Musik und ihre jüngste Wiedererweckung. Und trotz der grenzenlosen Weite, der man sich an der Lenzburgiade hingibt, ist eine gewisse Bodenhaftung vonnöten. Denn: «Je offener und weiter der Horizont in unserer globalisierten Welt geworden ist, umso wichtiger ist für uns auch die seelische Bodenhaftung geworden», ist Goerner überzeugt. Ein Festival wie die Lenzburgiade, das Musiker aus allen möglichen Ländern auftreten lässt – und die wiederkommen möchten, weil sie selber beeindruckt sind von der Veranstaltung vor Ort –, könne viel dazu bei-

Foto: ST

tragen, Lenzburg und den Aargau in der Welt bekannt zu machen. Von Persien bis ins Alpenland «In diesem Jahr führen wir zurück ins Persien des 11. Jahrhunderts, hinein ins alteuropäische Kulturen-Gemisch des Balkans, hinab in den Strudel der Liebe, wie ihn die Renaissance und der Barock erlebten, und hin zu Klangwelten, in denen volks-musikalisches Alpenland mit neuer Lebendigkeit erfüllt wird.» Und wenn der künstlerische Leiter mit dieser Begeisterung über den Programminhalt spricht, dann war jener gut beraten, der bereits Tickets gekauft hat. Denn die Lenzburgiade erfreut sich grosser Beliebtheit und ist bereits bis auf wenige Tickets vollständig ausverkauft. Stephan Goerner schliesst seine Ausführungen mit dem Satz: «Vielleicht ist es nicht zu viel gesagt, und jedenfalls hoffe ich es, dass die Lenzburgiade als kleiner Leuchtturm der lebendigen Musik in der Welt wahrgenommen wird.»

Die Hypi belohnt Einsatz am Lenzburger Lauf ber 1500 Läuferinnen und Läufer be-

Ü teiligten sich dieses Jahr am Lenzbur-

ger Lauf. Gerade zum Start der ersten Schulklassen fielen die allerletzten Tropfen und die Sonne setzte sich durch. Es konnte bei idealen Wetterbedingungen gestartet werden. Die Hypi als Hauptsponsorin begrüsste die Schülerinnen und Schüler im Ziel mit einem neuen, peppigen JugendkontoFlyer, welcher auf die Vorzüge des Hypi-Jugendkontos und auf einen Emoji-

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Test hinweist. Die Jugendlichen freuten sich auch über den Erhalt von trendigen Kopfhörern. Der Zustupf in die Klassenkasse der Lenzburger Schulen hat schon Tradition. Die Hypi unterstützt in Lenzburg jeden Jahrgang mit der grössten Beteiligung pro Klasse mit einem Beitrag. Ob für eine Klassenreise, einen speziellen Tag oder einen aussergewöhnlichen Event – die Jugendlichen haben sich mit ihrem Einsatz am Lenzburger Lauf dieses «Extra»

verdient. Auch dieses Jahr bekam eine Niederlenzer Klasse einen Betrag. Insgesamt flossen über 2000 Franken in die verschiedenen Klassen. Die Übergabe fand am Montag nach dem Lauf statt. Martin Wildi, Geschäftsstellenleiter Lenzburg, übergab den Klassenlehrern die Couverts und die Kinder freuten sich sehr. Der Lenzburger Lauf 2016 war wieder einmal für alle Beteiligten ein gelungener, spannender und sportlicher Anlass. (sdi)

Sie haben sich ein «Extra» verdient.

Foto: zvg


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Wasser vom Feinsten am Birren-Fest Nach rund 30 Jahren findet in den Birren in Seon das erste grosse Fest statt. Neben acht Gewerbebetrieben steht vor allem das «Seener» Wasser im Mittelpunkt. Chum go luege! Infos, Schnäppchen und Attraktionen

Urs Jäger und Brunnenmeister Werner Gloor stossen mit bester Trinkwasserqualität auf den ersten Trinkbrunnen in der Region an.

Brunnenmeister Werner Gloor kommt direkt ins Schwärmen, wenn er von der Qualität des Seoner Trinkwassers spricht. «Das hat Mineralwasserqualität», hält er fest. Und in der Tat, wenn das Wasser aus 465 Metern Tiefe gepumpt wird, dann sprudelt Wasser, welches vom Napfgebiet her kommt und 6500 bis 8000 Jahre alt ist, aus dem Hahnen. Aber auch die Wasserqualität aus dem Pumpwerk im Wynental steht derjenigen aus der Tiefe in nichts nach. «Wasser, das ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in der Schweiz», weiss auch Urs Jäger. Er ist Inhaber von Soda Fresh Schweiz und hat eine grosse Affinität zu Umweltthemen. Das Wissen darum, dass täglich eine unvorstellbar hohe Zahl an PET-Flaschen nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird, liess ihn handeln. Im Herbst 2015 hat er einen frei zugänglichen Brunnen installieren lassen, wo sich die Bevölkerung wahlweise mit Wasser mit oder ohne Kohlensäure bedienen kann. Gekühlt wird das Wasser mittels auf dem Dach montierter Solarzellen. Auch seine

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beiden Elektromobile werden grösstenteils durch Strom aus diesen Panels aufgeladen.

Von der Einweihung zum grossen Fest Nun war es für Urs Jäger an der Zeit, für diesen Brunnen ein Einweihungsfest durchzuführen. «Ich hörte mich bei meinen Nachbarn etwas um, und sie waren ob der Idee, für die Bevölkerung ein Fest zu organisieren, begeistert. So wird aus der angedachten Einweihung eines Brunnens das BirrenFest», freut sich Jäger über das Engagement seiner nachbarlichen Gewerbetreibenden. Am Samstag, 11. Juni, von 10 bis 17 Uhr haben die Firmen Soda Fresh, William Diana Consulting (Versicherungen und Steuern), Auto Coach, Elton-big, Autowaschzentrum Birren, Pneu-Huus Fokke GmbH, Auto Börse und Robert Huber AG viele Attraktionen für Gross und Klein auf Lager. «Nicht ganz alle präsentieren sich mit besonderen Events, aber alle Aufgeführten sind vor Ort und freuen sich über Besuch», hält Urs Jäger fest.

Neben der Einweihung des ersten öffentlichen Trinkbrunnens in der Region kann man bei Soda Fresh kostenlos bis zu zwei Zylinder pro Person austauschen, beim Schnäppchenmärt wahre Trouvaillen entdecken und im Shop von 10% profitieren. Nebenan lockt ein Kindermalwettbewerb mit tollen Preisen wie Einkaufsgutscheine, von Toys R Us oder Walti-Spielwaren, Seon. Mit einer Autowäsche gibts einen Bratwurstgutschein, diverse Vergünstigungen bei den teilnehmenden Firmen, Informationsstände und Präsentationen sind weitere Höhepunkte des Tages. Und natürlich darf das Karussell nicht fehlen. Nicht nur mit verführerischem Duft wartet der Grillstand auf, sondern auch durch seine Einmaligkeit. Es ist das Grillrad von Gabriel Strebel, welches unter anderem an der Tunneleinweihung am Gotthard für Furore sorgte. Der Erlös aus dem Wurstverkauf kommt der Stiftung JAM Schweiz zugute. Sie unterhält unter anderem ein Kinderheim in Kapstadt, die Geldmittel werden ohne Umwege vor Ort eingesetzt. Und wie anfänglich auf die Affinität von Urs Jäger zu mehr Umweltbewusstsein hingewiesen, hat sich dieser während des Gesprächs spontan dazu entschieden, dass alle mit E-Bikes oder E-Mobilen angereisten Gäste die Ladestationen bei Soda Fresh kostenlos benutzen dürfen.

Am Samstag, 11. Juni, findet von 10 bis 17 Uhr das Birren-Fest in Seon statt.

Attraktionen: • Einweihung des 1. öffentlichen Trinkbrunnens in der Region • Kostenloser Zylinderaustausch bei Soda Fresh • Wurst-Grillrad, der schnellste Grill der Schweiz • Kinder-Malwettbewerb und Gratis-Luftballons • Gratis-Bratwurst beim Autowaschen oder Jetonbezug ab 10 Franken • Vergünstigungen bei teilnehmenden Firmen • Informationsstände und Präsentationen bei den jeweiligen Firmen Weitere und aktuelle Informationen zum Anlass auf Facebook unter «Birren Fest 2016» Soda Fresh Schweiz AG Industrie Birren 10, 5703 Seon Telefon 062 769 66 44 jaegerm@soda-fresh.ch


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Wir sind «Fitness» in Lenzburg B egonnen hat alles vor genau 17 Jahren an der Othmarsingerstrasse 32 in Lenzburg. Damals noch im EG auf 250 m², ein Jahr später wurde auf das gesamte Gebäude expandiert und das Angebot erweitert. Mittlerweile sind es drei Filialen, die der Gründer von ProFitness Lenzburg, Philipp Bachmann, aufgebaut hat. Alle Filialen ermöglichen den Mitgliedern 24 h Zutritt. Im Gengensatz zu anderen 24-h-Centern bietet Pro-Fitness grosszügige fixe betreute Zeiten zur Trainingskontrolle an. Mit dieser betreuten 24-h-Methode können Manager, Schichtarbeitende oder zeitlich engagierte Personen Zeit finden und ein Fitness- Gesundheitstraining, wenn gewünscht mit Betreuung, geniessen. Erfahrene Betreuer Durch unsere Spezialisierung in den Bereichen Gesundheit-Prävention, Abnehmen – Straffen und LeistungstrainingMuskelaufbau haben wir einen sehr vielseitigen Kundenstamm von Pensionierten +75 J., adipösen Personen, die Gewicht verlieren müssen, Hausfrauen, Hobbysportlern und Profisportlern. Wir nehmen jedoch nicht wahllos jeden Fitness-Interessenten bei uns auf, sondern legen Wert auf ein gutes, familiäres und persönliches Ambiente. Aus diesem Grund haben wir die Mitgliederaufnahme limitiert. Da der Inhaber selber aus dem Spitzensport in diversen internationalen Kraft-

sportarten einen 25 Jahre grossen Erfolgs- und Erfahrungsrucksack aufweist, diesen mit diversen Ausbildungen im Bereich Trainingsmethodik, Ernährungscoaching und Gesundheitstraining Pro-Fitness untermauert, sind Lenzburg: Das alle Mitglieder von familiäre und bePro-Fitness indivi- treute 24-h-Fitduell und bestens nesscenter in der betreut. Region. Auch die zusätzlichen Trainer und Personaltrainer müssen ein solches Profil aufweisen. Pro-Fitness bietet Mitgliedschaften, welche ebenfalls individuell auf den Kunden zugeschnitten sind. So findet eine Person, die sehr grossen Wert auf Betreuung legt, genau das passende Angebot, aber auch eine Person, die seit vielen Jahren Trainingserfahrung mitbringt und keine spezielle Unterstützung mehr wünscht, ist bei uns richtig oder auch Personen, die wochenweise beruflich abwesend sind. Pro-Fitness Othmarsingerstrasse 32 5600 Lenzburg Telefon 062 891 61 41 www.pro-fitness.ch

So viel Unsinn – ich will Sinn!

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s gibt Lebensfragen, die unter die Haut gehen. Auf Dauer lassen sie sich weder verbannen noch verleugnen. Sie begleiten einen unentwegt und treffen dabei den Nerv der Existenz. Referent GünSie betreffen The- ther Maurer, men wie: Ange- LLG-Gesundnommensein, Le- heitsberater und benssinn, Leiden, Seelsorger. Schuld, Krankheit. Zeitweilig gelingt es, diese existenziellen Fragen zu verdrängen, zu überspielen oder gar auszuklammern, aber erfahrungsgemäss holen sie einen wieder ein und drängen sich schmerzhaft in den Alltag. Ist es wirklich nötig, dass die Seele einen solchen (sinnlosen) Rucksack trägt? Günther Maurer, LLG-Gesundheitsberater und Seelsorger, geht in seinem Vortrag dieser Frage auf die Spur und bietet Lösungsansätze für jedermann an. Weitere Informationen unter www.llg.ch Montag, 13. Juni, 19.30–21 Uhr, 3x3 Halle, Stationsweg 6, Hunzenschwil

Die schnellsten drei pro Kategorie durften sich über eine Kontogutschrift von der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg freuen.

Traktörli-Rennen der Landi Hallwil Am Samstag, 28. Mai, fand in der Landi Hallwil das Traktörli-Rennen für kleine Nachwuchs-Racer mit Jahrgängen 2010 bis 2013 statt.

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rotz des misslichen Wetters am Vormittag gaben rund 40 Kinder auf dem Parcours vollen Einsatz und versuchten, diesen so schnell wie möglich zu bewältigen. Patrick Schmid, Geschäftsleitung Detailhandel Landi unteres Seetal,

Trotter Optik verschenkt Sonnenbrillen

Trainieren für die Gesundheit beim Meditop in Seengen

Es ist immer wieder ein Ereignis in der lokalen Brillenszene: Die Frühlingsaktion von Trotter Optik, die bereits zum 17. Mal durchgeführt wird.

Anlässlich des Tages der offenen Tür im Meditop Seengen stellte sich das moderne Trainingszentrum der Öffentlichkeit vor.

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ie grosszügige Promotion funktioniert so: Wer eine «normale» korrigierte Brille kauft, zum Beispiel eine Fern- oder sogar eine Gleitsichtbrille, erhält eine ebenfalls korrigierte Sonnenbrille kostenlos dazu. Und zwar nicht irgendeine. Kunden können ihre Fassung aus einem grossen Sortiment an aktuellen Modellen auswählen und diese mit Schweizer Qualitätsgläsern der Reize AG, Trimbach, bestücken lassen, die von Trotter ebenfalls auf die individuelle Sehstärke geschliffen werden. Denn für die Augen ist gerade in der jetzt beginnenden sonnigen Jahreszeit nur das Beste gut genug. Geschäftsführer Marco Trotter dazu: «Die Sonnenbrillen-Aktion ist mehr als eine Verkaufsförderungsmassnahme. Wir können damit auch sicherstellen, dass unsere Kundinnen und Kunden die Frühlings- und Sommerzeit gut geschützt geniessen können. Eine solche Aktion ist aber ohne die Unterstützung eines starken Partners, wie es die Reize AG ist,

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Frühlingsaktion bei Trotter Optik (zvg)

kaum möglich. Dafür sind wir sehr dankbar.» Die Aktion läuft noch bis am 30. Juni 2016. Trotter Optik Lenzburg Poststrasse 6 Tel. 062 891 51 12 Trotter Optik Seon Reussgasse 3 Tel. 062 775 32 78 www.trotter.ch

Herzlichen Glückwunsch! D as Kaderpersonal und die Belegärzte informierten am Stand der Wyna Expo über das Angebot des Asana Spitals Menziken. Zahlreiche Besuchende nutzten diese Gelegenheit für ein persönliches Gespräch und lösten die Wettbewerbsfragen mithilfe der neuen, informativen Broschüre «Eusi Region – Euse Spital». Vor einigen Tagen überreichten der Direktor, Daniel Schibler, und die Leitung Pflegdienst/MTTD, Therese Gautschi, den glücklichen Gewinnern ihre Preise. Der 1. Preis, eine Brunch-Schifffahrt auf dem Hallwilersee für zwei Personen, inklusive zwei Bademäntel für ein erfrischendes Bad im See, gewann Herr Hunziker aus Zetzwil. Der 2. Preis, zwei Massagen im Spital Menziken, inkl. Gutschein im Wert von 50 Franken für die Cafeteria im Spital Menziken, konnte Frau Bolliger aus Menziken entgegennehmen. Der 3. Preis, ein Gutschein im Wert von 100 Franken für die Cafeteria im Spital Menziken, inklusive Kneipp-Produkte und Anleitung zum Kneippen im Spitalpark, ging an Frau Leu aus Pfeffikon. Ihr wurde der Preis per Post zugestellt, da sie in den Ferien weilte. Das Spital Menziken wünscht den glücklichen Gewinnern alles Gute und viel

nteressierte Besucher durften sich kostenfrei einer Wirbelsäulenanalyse unterziehen oder ihre Körperzusammensetzung mit Muskel- und Fettanteil bestimmen lassen. Diese Messungen werden MeditopKunden routinemässig angeboten, um den Trainingsfortschritt zu dokumentieren. Das TOP im Firmennamen setzt sich zusammen aus Training, Osteopathie und Physiotherapie. Dank diesem Angebot ist das Zentrum einzigartig aufgestellt. Patienten und Kunden werden individuell beraten und im Training betreut. Die Trainingspläne nehmen Rücksicht auf die persönlichen Ziele und gesundheitliche Situation des Kunden. Für Sportfans und fitte Menschen steht zudem eine breite Palette an Group-Fitness Angeboten zur Verfügung, von Zumba bis Indoor Cycling. Als besondere Attraktion wurden am Tag der offenen Tür Schnupperkurse

bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihren engagierten Einsatz und kürte anschliessend die schnellsten drei «Racer» pro Kategorie. Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich über eine Kontogutschrift von der Raiffeisenbank AarauLenzburg freuen. Landi Unteres Seetal Dürrenäscherweg 413 5705 Hallwil Tel. 062 767 59 59 www.landiunteresseetal.ch

Sonntagsbrunch à discrétion

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assen Sie sich, Ihre Familie und Freunde von uns verwöhnen. Unser Brunch ist genau das Richtige, um den Sonntag gemütlich anzugehen. Jeden Sonntag von 10 bis 13 Uhr erwartet Sie ein reichhaltiges Buffet. Rufen Sie an, wir reservieren gerne Ihren Tisch für Sie, Tel. 056 676 74 50. Erwachsene 18 Franken, Kinder (6–15 Jahre) 11 Franken (inklusive warme Getränke). Besuchen Sie uns ausserdem auf Facebook oder unserer brandneuen Website www.gaertnerhaus.ch Stiftung Gärtnerhaus Lindenweg 5 5616 Meisterschwanden Tel. 056 676 74 00 www.gaertnerhaus.ch

Begrüssung der Gäste durch Bart Wilders (li), Antonia Burger und Lucio Carlucci. mit wassergefüllten Röhren, den «Slashpipe» angeboten. Diese beanspruchen sowohl die Sinne wie auch Muskeln und Koordination. Meditopcenter Schulstrasse 9 5707 Seengen Tel. 062 777 07 57 www.meditop.ch

Nach Herzenslust frühstücken bei der Stiftung Gärtnerhaus..

Sommerzeit ist Grillzeit Was gibt es Gemütlicheres, als in geselliger Runde ein zartes Stück Fleisch oder eine knackige Wurst zu grillieren? In der Metzgerei Merz in Schafisheim finden Sie eine grosse Auswahl an Grilladen.

Z Preisübergabe vor der Kneipp-Anlage des Spitals Menziken. Therese Gautschi, Leitung Pflegdienst/MTTD, Frau Bolliger, Gewinnerin des 2. Preises, Herr Hunziker, Gewinner des 1. Preises, Daniel Schibler, Direktor.

um Beispiel haben wir diverse Spiesse im Angebot wie die beliebten Knabber-Spiesse, unsere zarten LammSpiesse, rassige Cevapcici oder den Mega-Spiess für den etwas grösseren Hunger. Unsere hausgemachten Grillschnecken, Halb-Halb-Würste und Grill-Servelats erfreuen sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Die Klassiker, das saftige Knobli- oder Zwiebelsteak, das Aargauer- und das Poulet-Steak, sind natürlich ebenfalls immer erhältlich.

Freude beim Einlösen der Gutscheine. Asana Gruppe Spital Menziken Spitalstrasse 1 5737 Menziken Tel. 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch

Haugemacht Hausgemachte Salate wie der leckere Kartoffel- oder Maissalat dürfen dazu natürlich nicht fehlen. Ebenfalls sporadisch erhältlich sind sehr zartes, gut gelagertes Côte de Boeuf oder T-Bone-Steaks. Der Chef der Metzgerei

Spezialitäten und Altbewährtes gibt es bei der Metzgerei Merz in Schafisheim. Merz berät Sie gerne. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Dann kommen Sie doch einfach vorbei. Andi und Karin Merz mit Team freuen sich auf Sie.

Metzgerei Merz Seetalstrasse 99 5503 Schafisheim Tel. 062 891 14 60 www.merz-metzgerei.ch



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Im Gespräch

Blickpunkt I

n Seengen finden alle acht Jahre die Manöver statt. Während in Lenzburg jedes zweite Jahr der dreifache Schlachtruf «Hono-Lulu» durch die Gassen und über die Schützenmatte tönt, ist dies in Seengen ein dreifaches «Schtärne . . . feufi . . . ». Die Seenger-Manöver finden am 18. Juni statt. Musikalisch wird der Anlass durch die Stadtmusik/Freischarenmusik Lenzburg verstärkt. Ab 15 Uhr freuen sich die Musikanten auf zahlreiche Verstärkung aus Lenzburg. Und gleichentags lädt die Stadtmusik ab 19 Uhr zum geselligen Beisammensein mit Wurst, Brot, Getränken und musikalischer Unterhaltung ein. Wo? Auf dem Pausenhof der Bezirksschule Lenzburg. ST

B

Rotsch Weber fasziniert mit seinen bewegten Kreationen.

Fotos: ST

Begeistert von der Bewegung Im Atelier von Rotsch Weber im Wisa-Gloria-Areal in Lenzburg entstehen die wundersamsten Automaten. Nun präsentiert er einige davon im Paul Gugelmann-Museum in Schönenwerd.

Granatapfelblüten

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chweizer Talent, Deutschland sucht den Superstar . . . Die Suche nach Talenten, Models etc. auf den verschiedensten Sendern ist omnipräsent. Doch nun findet die Suche nach dem Supertalent direkt vor der Haustüre statt – in Auenstein. Am 2. September, 20 Uhr, findet auf der Hauptbühne im Schulhaus die Wahl zum Auensteiner Supertalent statt. Wer sich berufen fühlt, der kann sich bis zum 30. Juni bei Conny Sütterlin, Mühliacherweg 19, 5105 Auenstein, melden, auch über conny_suetterlin@bluewin.ch

Beatrice Strässle

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ie sind gross, klein, filigran, regen zum Schmunzeln und Nachdenken an, die Automaten von Rotsch Weber. Vor einiger Zeit ist der Künstler Paul Gugelmann auf den Schmuckdesigner und Automatenbauer in Lenzburg aufmerksam geworden. «Paul Gugelmann war aufgrund eines Zeitungsartikels auf mich aufmerksam geworden und besuchte mich hier in Lenzburg», erinnert sich Rotsch Weber. Dass er seine zu Automaten gewordenen Fantasien nun im Museum von Paul Gugelmann zeigen darf, ist eine grosse Ehre für ihn. Die Tatsache, dass Weber bereits im jüdischen Museum in Berlin und im Naturmuseum Solothurn einige Objekte ausgestellt hat, zeigt den Stellenwert einer Ausstellung im Gugelmann-Museum in Schönenwerd auf. Auch als Goldschmied gefragt Doch Rotsch Weber lässt sich nicht auf die Entwicklung von Automaten festlegen, als Goldschmied hat er sich ebenfalls bereits einen guten Namen mit seinen besonderen Kreationen geschaffen und kann auf eine veritable Stammkundschaft blicken. «In den letzten Jahren hat das Interesse an meinen Arbeiten zugenommen, was mich natürlich freut», meint er bescheiden. Automaten haben ihn schon in der Kindheit fasziniert: «In meiner Jugend gab es ein Schaufenster mit den Farben von Caran d’Ache und den bewegten Bären. Da konnte ich stundenlang davorstehen», erinnert er sich. Die Bewegungsabläufe von Tieren haben ihn ebenso interessiert wie das zeichnerische Festhalten seiner Umwelt. Vieles, was in seinem Skizzenbuch steht, wird später zum Automaten. Jedes noch so kleine Teil – und es ist insbesondere das kleine Teil – ist vom

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ange Augenblicke vor ein paar Wochen in Lenzburg. Es schien fast so, als ob man für das Jugendfest in Lenzburg zu wenig «Granaten» für die Sträusschen hat. Nun gab Jugendfestpräsident Martin Stücheli Entwarnung. Bei der Gärtnerei Vogel in Schafisheim konnte ein grosser Granatapfelbaum ausfindig gemacht werden. Und schon wie bei den Kornblumen springt Martin Vogel in die Bresche und wird bei Bedarf die Blumengeschäfte mit den «Granaten» beliefern. Weitsichtig wie er ist, hat er nun in Italien einige Sträucher bestellt, damit auch in den kommenden Jahren die Lenzburger «Granaten-Saison» keine Zitterpartie mehr sein wird.

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erienzeit – Reisezeit / Reisedokumente frühzeitig bestellen. Ferienzeit ist auch Reisezeit, prüfen Sie deshalb frühzeitig, ob Ihre Identitätskarte oder Ihr Reisepass noch gültig sind. Für die Ausstellung eines neuen Ausweises muss mit einer Lieferfrist von ca. 10 Tagen gerechnet werden. Die Identitätskarte kann weiterhin auf der Einwohnerkontrolle beantragt werden. Ein Reisepass oder Reisepass und Identitätskarte in Kombination muss mittels eines Termins beim Passamt Aarau (www. schweizerpass.ch oder 062 835 19 28) beantragt werden.

Die eigene Erfahrung «automatisiert». Künstler selber angefertigt. Ob Tier, Mensch oder ein anderes Objekt, zuerst studiert Weber die genauen Bewegungsabläufe und setzt sie dann um. Die Figuren filigran, aus Buchenholz oder Buchsbaum gefertigt und ausgefeilt bis ins Detail. «Es kann auch vorkommen, dass bei meinen Entwicklungen schlussendlich etwas ganz anderes herauskommt und ich selber fasziniert davon bin, wie sich meine Figuren bewegen», meint er schmunzelnd. Auch eigene Erfahrungen lässt er in seine Kreationen einfliessen, so der vermeintlich schmerzfreie Besuch beim Therapeuten mit seinen Nadeln. Neugierig auf die Bewegung Die Zeit, welche Rotsch Weber in die Gestaltung seiner Automaten steckt, kann kaum in bare Münze umgerechnet werden. «Meine Arbeit ist mein Leben. Meine Gedanken über ein besonderes Schmuckdesign oder eine spezielle Figur für einen Automaten begleiten mich auch auf meinen privaten Wegen», hält er fest. Das

Schmuckgeschäft ist für den Augenblick etwas in den Hintergrund gerückt, momentan feilt er an seinen bewegten Objekten. Und jedes macht neugierig darauf, was und wie sich die Figuren bewegen – am liebsten möchte man ungefragt an den Kurbeln drehen. Aber das verbietet der Anstand, und Rotsch Weber tut das gerne für einen – mit den ergänzenden Bemerkungen. Denn sie sind nicht nur überraschend, kreativ, witzig, ja skurril und lassen eine gewisse Satire erahnen, sondern sie sind auch wertvoll. Weitere Infos zu den Arbeiten von Rotsch Weber: www.rotsch-o-mat.ch

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Der Fernsehkoch.

HINWEIS Automaten Ausstellung im Paul Gugelmann-Museum, Schmiedengasse 37, Schönenwerd. Die Objekte von Rotsch Weber sind noch bis zum 10. Juli in Schönenwerd ausgestellt. Es finden geführte Rundgänge statt.

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr. Gruppenführungen nach Vereinbarung: Telefon 062 849 65 40, www.gugelmannmuseum.ch


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• Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten

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Bezirksschule als Wiege junger Innovatoren Den Bezirksschülern an der Regionalschule Lenzburg bot sich an einem Workshop unter anderem die Möglichkeit, an der Umsetzung einer App mitzuwirken. Stefanie Osswald

SEON Frauenchor auf Reisen Eine weitere Chorreise ist Vergangenheit. Erstes Ziel war das Strohmuseum in Wohlen. Bevor der Rundgang ums und im Museum losging, spazierten alle zum Café Widmer, wo eine Stärkung in Form von Kaffee und Gipfeli eingenommen wurde. Danach traf sich die Schar wieder vor dem Museum, wo sie von Frau Amsler, die die Museumsführung übernahm, herzlich begrüsst wurden. Frau Amsler erzählte viele interessante Geschichten über die letzten Besitzer des Hauses und deren Vergangenheit. Auch wurde die Gründung der Freiämter Hutgeflechtindustrie sehr lebendig beschrieben. Im Museum konnten die vielen Arbeitsschritte und deren Resultate bestaunt werden. Für das Mittagessen ging die Fahrt dann in Richtung Ausflugsrestaurant Maiengrün oberhalb Hägglingen. Leider war der Wettergott dieses Jahr dem Chor nicht hold und die Kurzausflüge um das Restaurant, die nach dem Essen geplant waren, mussten fallen gelassen werden. Um die Zeit bis zur Weiterfahrt zu verkürzen, durften die Frauen stattdessen ein Quiz lösen, das ihnen die Präsidentin vorlegte. Beim Rosen Huber in Dottikon konnten die wunderschönen Züchtungen bestaunt und viel Interessantes über Entstehungsgeschichte der Rosenzucht in Erfahrung gebracht werden. Da es immer wieder regnete, entschied die Gruppe, den letzten Essenshalt vorzuziehen und steuerte gegen 16.30 Uhr das Restaurant Aurora in Dottikon an. Die gesellige Runde genoss nochmals das Zusammensein, bevor die Heimfahrt unter die Räder genommen wurde. (kmr)

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Hallenbad bereitet der SP Bauchschmerzen

odernste Technologien sind längst zum wesentlichen Bestandteil des Alltags und Ausdruck eines modernen Lebens geworden. Mit «hack an app» hat das Zürcher Consulting Unternehmen ti&m AG ein IT-Begabten- und Jugendförderprogramm ins Leben gerufen, das sich zum Ziel gesetzt hat, junge Menschen für die Vielfältigkeit moderner Computer- und Kommunikationstechnologien zu begeistern und zu zeigen, wie kreativ Informatik sein kann. Im Rahmen einer an der Bezirksschule in Lenzburg stattfindenden Projektwoche bot sich interessierten Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren aus verschiedenen Klassen die Möglichkeit, Einblicke in die kreativen Aufgabenfelder und Schaffensprozesse eines Programmierers zu gewinnen und interaktiv an der Konzeption und Umsetzung einer App mitzuwirken. Die Ergebnisse wurden am letzten Donnerstag in der Aula der Bezirksschule präsentiert.

Innovatoren von morgen: Remi Good, Oleg Tsyplakov, Simone Mezzancella, Foto: StO Jahel Patermo.

Vier Tage, vier Themen, vier Präsentationen Virtuelle Welten – neue Realitäten. Zukunftsmusik? Nicht unbedingt. Mit Unterstützung zweier IT-Ingenieure und ausgestattet mit professionellem Equipment, konnten sich vier Teams aus insgesamt sechzehn Schülern und Schülerinnen vier Themenbereichen widmen. Sie zeigten mit den Präsentationen ihrer Arbeiten, dass Utopien realisierbarer scheinen als je zuvor. So konnten die Schüler mithilfe von Handys in die virtuelle Welt eines Videos eintauchen oder mit der Virtual-RealityBrille «Cardboard» dreidimensional kreierte Räume begehen, eine eigene Quiz-

Lenzburg in der Vorreiterrolle Entstanden ist das Projekt «hack an app» aus dem «Nationalen Zukunftstag», den der in Othmarsingen lebende Vater und CEO der ti&m AG, Thomas Wüst, bereits 2015 realisierte. Die positive Resonanz habe ihn dann zu einem Pilotprojekt an der Bezirksschule in Lenzburg veranlasst. «Es ist eine spannende Zeit», meint der die Teams betreuende Lehrer, Germanist und Literaturwissenschaftler Herbert Rinderknecht, der dem technischen Wandel mit Offenheit und Neugier begegnet. Innovation heisse eben neue Wege zu gehen, nicht die alten einzutrampeln.

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App zu verschiedenen Themen entwickeln, die den Spieler durch einen bunt bebilderten Fragenkatalog führt, oder beim Programmieren einer SpaghettiChallenge hinter die Produktionsweisen eines Computerspiels blicken. Auf besondere Begeisterung stiess das Programmieren eines Autorennspiels. «Von der Belegung der Tastaturen zur Steuerung des Autos bis hin zur Gestaltung der Landschaft haben wir alles selbst gemacht», erklärt Remi Good, der sich gut vorstellen kann, auch Informatiker zu werden. Es habe besonders Spass gemacht, hinter die Machart des Spiels zu blicken, sich über die Gestaltung der Rennbahn Gedanken zu machen und das Spiel anschliessend auch spielen zu können, bestätigt sein Teamkollege Oleg Tsyplakov. Mehr als nur eine technische Disziplin Die rasant fortschreitende Technik löse zunehmend klassische Berufsfelder ab. Daraus ergäben sich neue Arbeitsweisen mit Wachstumspotenzial. «Informatik heute ist Teamwork», meint Mar-

HINWEIS

Reformierte Kirche Möriken: Nach 66 Jahren sanierungsbedürftig.

Foto: AG

Sanierung der Kirche Möriken ist angepackt D ie Kirchenpflege der Reformierten Kirchgemeinde Holderbank-Möriken-Wildegg beantragt der Kirchgemeindeversammlung vom nahen 19. Juni einen Projektierungskredit von 80 000 Franken, um ein Bauprojekt mit detailliertem Kostenvoranschlag ausarbeiten zu können. Erste Studien für die Sanierung des Bauwerks und um die räumlichen Bedürfnisse der Kirchgemeinde zu erfüllen, gehen auf drei Jahre zurück. Die Zimmerli + Partner Architekten AG, Lenzburg, erarbeitete anfänglich drei Studien-Varianten. In der Vorprojektphase kamen acht weitere Varianten hinzu. Mit der Variante, die die Kirchenpflege nun beantragt, wird die umbaute Kubatur nicht mehr verlassen, dies insbesondere aus Kostengründen. Vorgesehen ist, die Innenwände und die Fassaden zu sanieren, die Heizung abzubrechen und durch eine Wärmepumpe Luft-Wasser zu ersetzen. Die Toilettenanlagen werden erneuert, ebenso die gesamte Raumtech-

nik. Wärmedämmungen von Dach und Boden sollen für ein behagliches Raumklima sorgen. Im Kirchenschiff werden eine Teeküche und ein Stuhlmagazin eingebaut. Vor dem Chor werden drei, hinten zwei Bankreihen entfernt und durch Stühle ersetzt. «Damit lässt sich der Kirchenraum ganz im Trend multifunktionaler nutzen», argumentiert Architekt Fred Zimmerli. Die Sanierungskosten der 1950 eingeweihten Kirche, die der abgebrochenen baulich nachempfunden wurde, sind auf 1,1 Mio. Franken geschätzt. Das Vorhaben kann umgesetzt werden, ohne den Steuerfuss anzuheben. An der sympathischen Informationsveranstaltung vom 2. Juni konnten an Infoposten und auf einem Rundgang Fragen geklärt werden. Das mittlere der fünf Kirchenfenster ist dem Heiligen Geist gewidmet. Im Vertrauen auf seinen Beistand wird der Heilige Geist das Unternehmen Kirchensanierung wohl begleiten. AG

Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Musi in der Mitte – Spezial Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, reformierte Kirche Suhr. Der Gospelchor Rheinfelden unter der Leitung von Christoph B. Herrmann lädt zu einem Abend unter dem Titel «Spiritual and Gospel Songs» mit traditionellen und neuen Liedern und Arrangements ein. Der Chor zählt mehr als 40 engagierte Aktive aus der ganzen Nordwestschweiz. Im Zentrum des umfangreichen Repertoires steht der traditionelle Spiritual Song, welcher in vier bis fünfstimmigen Sätzen meist a capella, selten mit Klavierbegleitung, sorgfältig interpretiert und stimmungsvoll präsentiert wird. Der Eintritt ist frei; es wird um eine Kollekte gebeten. Frauenmorgen Samstag, 11. Juni, 9 Uhr, Länzihuus, Bachstrasse 27, Suhr. Thema: «Frauenfreundschaften – von der Chance der gegenseitigen Förderung». «Go lädele», Kaffee trinken, Sport machen, jemandem sein Herz ausschütten, sich miteinander freuen und, und, und. Der Mensch braucht Beziehungen! Für Frauen ist dieses Bedürfnis vielleicht noch stärker als für die Männer. In einer ehrlichen Freundschaft liegt eine grosse Kraft. Wenn man als Frau es sich dazu noch zur Aufgabe macht, einander zu fördern und zu ermutigen, dann wird man erleben, was schon die Bibel sagt: «Zwei haben es besser als einer allein (nach Prediger 4,9–12a).» Die Referentin Regula Schwab-Jaggi lebt mit ihrem Mann, drei eigenen Kindern und einem Pflegekind in Küttigen. Sie ist Kleinkinderzieherin, Tages- und Pflegemutter sowie in Erwachsenenbildung, Familienbegleitung, Arbeit mit Jugendlichen und Seelsorge tätig. Die Kinderbetreuung wird angeboten. (mf)

tin Fabini, leitender Projektmanager der ti&m AG, und revidiert das Bild des einzelgängerischen Computer-Nerds. Die Anforderungen an einen Informatiker umfassten längst weit mehr als die reine Anwendung von Algorithmen und berührten diverse Kompetenzbereiche, wie Projektleitung, Konzept- und Teamarbeit. Gefragt seien aufgeschlossene, kreative Köpfe.

ie SP Unteres Seetal nominiert Alime Köseciogullari und Ueli Röthenmund für den Grossen Rat. Die Mitglieder der SP diskutierten die Gemeindetraktanden und freuten sich, zwei fähige Kandidaten für die bevorstehenden Parlamentswahlen vorzuschlagen. Alime Köseciogullari kommt ursprünglich aus der Türkei und lebt seit ihrer Kindheit in der Schweiz. Sie ist an interreligiösen und interkulturellen Begegnungen interessiert und ihre Lebenserfahrung hat ihr gezeigt, dass viele Menschen Angst vor Unbekanntem haben. Als Vizepräsidentin des aargauischen Interreligiösen Arbeitskreises, aber auch im Seoner «Grüezi-Treff» ist sie sehr aktiv. Ueli Röthenmund war bereits von 1984 bis 2001 Mitglied des Grossen Rates. Er möchte vor allem die ältere Generation vertreten. Zu den Traktanden der Gemeindeversammlung orientierte Gemeinderat Edi Rohr. Erfreulich sei, so Rohr, dass die Rechnung 2015 im Rahmen des Budgets abschliesst. Bauchschmerzen bereitet die Sanierung des Hallenbades. Hier soll ein Planungskredit von 160 000 Franken von der Gemeindeversammlung beschlossen werden. Am 18. Juni organisiert die SP Unteres Seetal einen Besuch in einem Asylzentrum im Kanton Aargau mit Stephan Müller, Leiter des Fachbereichs «Unterbringung und Betreuung» der Sektion Asyl, Kanton Aargau. (ur)

«Filmmusik» in Niederlenz

Filmreife Darbietungen.

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Foto: zvg

m 4. Juni 2016 hat die Musikschule Niederlenz zu ihrem traditionellen Jahreskonzert eingeladen. Die Schulpflegerin Sandra Metzger begrüsste die Gäste im voll besetzten Gemeindesaal, konnte viel Wissenswertes über das Motto «Filmmusik» berichten und wünschte den Anwesenden viel Spass an den folgenden Darbietungen. Danach ging es Schlag auf Schlag. Als Eröffnung traten erstmals die 6. Primarklassen als Schülerchor unter der Leitung von Roberto Caranci auf. Sie wurden von einem Saxofonquartett unterstützt. «Probiers mal mit Gemütlichkeit» vom Film «Dschungelbuch» kam auch beim Publikum gut an. Der Chor interpretierte nochmals zwei Stücke, unterstützt durch Thoby Heiniger am Bass. Anschliessend setzten sich fünf Klarinettistinnen mit dem Stück «A Pirates Life» in Szene. Danach kamen zwei vermummte Schwertkämpfer auf die Bühne. Diese entpuppten sich aber als die folgenden Klavierspielerinnen, welche dem Instrument gekonnt das «Star Wars Theme» aus den Tasten lockten. Ein Trio mit Violine, Cel-

lo und Klavier löste bei den Zuhörern mit dem Stück «Zoosters Breackout» einen kleinen Begeisterungssturm aus. Das Blockflötenensemble gab «My Heart Will Go On» und «In Dreams» zum Besten. Begleitet und unterstützt wurden beide Vorträge durch versierte Klavierschüler und eine Querflötenspielerin. Die Keyboardschüler mit einem Akkordeon und Querflöte liessen den 23. James-Bond-Film «Skyfall» nochmals aufleben. Dann gab es eine Einlage der Djembe- und Schlagzeugschüler. Sie trommelten eine originelle Version von «The Pink Panther Theme» auf die Bühne. Nun folgten das Bläserensemble und die Trompetenschüler. Mit «Eye Of The Tiger« und «Theme From Spider-Man» brachten sie nochmals eine prickelnde Stimmung in den Gemeindesaal. Die Gitarrenschüler eroberten die Gunst des Publikums mit dem «Theme From Godfather». Am Schluss bedankte sich der Musikschulleiter Hans Binder für die vielen tollen Darbietungen. Die farbige Bühnendekoration wurde von der 1. und 3. Real und der 3. Sek. unter der Leitung von Axelle Studer erstellt. Visuell unterstützt wurde die Deko auch durch eine Powerpoint-Präsentation, welche Bilder aus den jeweiligen Filmen zeigte. Die Regieassistentin durfte alle Stücke mit der Filmklappe eröffnen. Zum Schluss kamen nochmals rund 50 Schülerinnen und Schüler für das grosse Finale «Chariots Of Fire» auf die Bühne. Geleitet wurde das Schlussstück vom Trompetenlehrer Markus Fankhauser. Ein monumentales, unterhaltsames Musikschulkonzert gehört der Vergangenheit an. Beim anschliessenden Apéro, welchen die Gäste diesmal in der Radballhalle konsumieren durften, wurde noch lange über das gelungene Konzert diskutiert. hb


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Region

Neues Einkaufsgefühl in Seon

Blitz-Licht

Migros-Produkte sind in Seon nichts Neues, Anna Vollenweider führte 31 Jahre einen Lebensmittelladen mit den Produkten. Nun wurde die neue Filiale eröffnet. Beatrice Strässle

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Anklimatisieren im Nichtschwimmerbecken.

Fotos: PW

Tauchen ist Lebensschule Pia Weber Zum zweiten Mal hat Marco Schwab von der Jugendarbeit Lenzburg zusammen mit Martin Trachsel von der Regionalpolizei Lenzburg im Schwimbad Auenstein-Rupperswil einen TauchSchnupperkurs organisiert. Dies mit der aarau dive factory, der zweitgrössten Tauchschule der Schweiz mit höchster Auszeichnung. 16 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von der Regionalschule Lenzburg haben sich angemeldet, damit war der Kurs ausgebucht. Zuerst erfuhren die jungen Leute in einem theoretischen Teil alles, was sie über die Ausrüstung und das Verhalten beim Tauchen wissen mussten. Mit einem kleinen Test wurde sichergestellt, dass das Gehörte verstanden und im Gedächtnis behalten wurde. Dann ging es los. Nach dem Ausrüsten mit Sauerstoffflasche, Maske und Flossen sassen bald alle am Rand des Nichtschwimmerbeckens, von wo sie mit Einzelbetreuung zur ersten Taucherfahrung starteten. Kopf unter Wasser und immer schön weiteratmen. Die Nervosität war bald vergessen, nun durfte in der Gruppe betreut in der Sprunggrube getaucht werden. Vor dem Tauchen war der Überschwang gross und man freute sich auf das kommende Abenteuer. Danach waren die jungen Taucher eher still, aber nicht etwa aus Enttäuschung, das Erlebnis wirkte einfach noch nach und die jungen Taucher wirkten zum Teil wie noch nicht ganz zurück auf dem Land. Natürlich spielte auch eine gewisse Müdigkeit mit, hielten sie es doch zum Teil bis zu einer Stunde aus auf dem Grund des Beckens. Vor ein paar Jahren hat Rolf Hunziker die Jugendpolizei aufgebaut, arbeitet daher oft mit Jugendlichen und weiss, dass Tauchen eine wichtige Lebensschule ist. Es geht hier um Miteinander, Füreinander, Regeln einhalten, soziales Verhalten, Kompetenz und selber spüren, was es braucht.

nna Vollenweider war sozusagen die Wegbereiterin für die neue Filiale. Mit Herzblut führten sie und ihre rund 12 Mitarbeitenden den Lebensmittelladen mit Migros-Produkten. Der gute Geschäftsgang zeugt von der grossen Nachfrage. «Ich freue mich auf die Erholungsphase und kann endlich einmal ausschlafen», erzählt sie lachend. Ihre Mitarbeiterinnen fanden alle in der neuen Migros-Filiale eine Anstellung, Anna Vollenweider will sich das weitere Vorgehen noch überlegen. «Es freut mich sehr, dass mir die Migros-Leitung dafür Zeit lässt.» Es war dann an Reto Sopranetti, Leiter der Direktion Supermarkt und Gastronomie, das jüngste Kind der Migros in Seon zu eröffnen. Auf rund 1000 m² finden die Kunden alles, was es zum täglichen Leben braucht. «Wie gewohnt stehen Frische-Produkte bei uns im Vordergrund und wir setzen zusätzlich auch auf Produkte aus der Region», hält Reto Sopranetti fest und präsentiert als Beispiel die Wiesenmilch, welche aus dem Betrieb von Christian Hauri aus Seon kommt. Neu werden in der Migros Seon sämtliche Kühlregale mit Glastüren ausgestattet sein. Auch Joghurts und Butter werden also hinter Glas platziert und geniessen somit permanent die für sie optimale Lagerungstemperatur. Das ist nicht nur

Gemeindeammann Heinz Bürki (li.) wurde von Reto Sopranetti durchs Angebot geführt. besser für die Produktequalität, es ist vor allem auch im Sinne der Nachhaltigkeit, weil diese Kühlregale eine viel höhere Energieeffizienz aufweisen. Geleitet wird die Filiale von Karin Steger. Sie bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit, war sie doch stellvertretende Filialleiterin in Lenzburg und leitete zuletzt die Filiale in Schöftland. «Für Seon ist diese Eröffnung ein starkes Zeichen und deckt sich mit unserer Zielsetzung, als Dienstleistungszentrum in der Region zu gelten», ist von Gemeindeammann Heinz Bürki zu hören. An der Eröffnung wurde der Stiftung Satis ein Betrag aus dem Migros-Kulturprozent überreicht. «Wir werden das Geld in der Produkteentwicklung im Beschäftigungsprogramm gut einsetzen können», freut sich Stefan Hermanek, Bereichsleiter Beschäftigung. Der Gebäudekomplex an der Unter-

dorfstrasse wurde durch die Unterdorf Seon AG erstellt, die Migros ist Mieterin. Daneben wurden Miet- und Eigentumswohnungen geschaffen, welche bereits bis auf wenige verkauft resp. vermietet sind.

Anna Vollenweider freut sich auf etwas Ruhe.

Neuer Geschäftsführer im Länzerthus Eine gute Vorbereitung ist unerlässlich.

Der Verwaltungsrat der Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG, Rupperswil, hat Claudio Leasi zum neuen Geschäftsführer für das Länzerthus gewählt. Der ausgebildete Heimleiter, welcher ergän-

Ab ins drei Meter tiefe Wasser.

Claudio Leasi

INSERATE

Rolf Hunziker erklärt die Ausrüstung.

Theorie unter dem Baum: Nicht wegen der Sonne, sondern als Regenschutz.

Foto: zvg

zend Betriebswirtschafts- und Wirtschaftsrecht studiert hat und kurz vor seinem Abschluss in Wirtschafts- und Organisationspsychologie steht, übernimmt die Nachfolge von Therese Rickenbacher, welche Ende Jahr in den Ruhestand treten wird. Claudio Leasi bringt ideale Voraussetzungen für seine bevorstehende Aufgabe mit. Nebst Erfahrungen in der Aus- und Weiterbildung sowie einigen Abstechern in die Privatwirtschaft verfügt er über 14 Jahre Erfahrung in der Führung von Institutionen im medizinischen und sozialmedizinischen Bereich. Aufgrund seiner bisherigen beruflichen Erfahrungen als Gesamtleiter im Wohn- und Pflegezentrum Zollikon und als Heimleiter im Altersheim Buttenau, Stadt Zürich, hat er grosse Erfahrungen im Gesundheitswesen, insbesondere in der Langzeitpflege. Er bringt ferner fachliche Qualifikationen

in Marketing und Konfliktmanagement sowie in der Begleitung von Bauprojekten und der Personal- und Organisationsentwicklung mit. Er übernimmt die Verantwortung für das Länzerthus auf den 1. Januar 2017. Leasi zeigt sich beeindruckt von der gelebten Unternehmenskultur im Länzerthus und freut sich auf die neue Herausforderung, welche nebst der Führung des etablierten Betriebs auch die Mitarbeit im Bauprojekt beinhaltet. Er ist gebürtiger Stadtzürcher mit Heimatort Bülach im Kanton Zürich, 40-jährig und lebt mit seiner Familie in Steinhausen im Kanton Zug. Der Verwaltungsrat – vertreten durch Nicole Sehringer Bucher und Therese Rickenbacher – freut sich, dass mit Claudio Leasi ein erfahrener und kompetenter Geschäftsführer angestellt werden konnte. (Eing.)


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Region Im Zeichen der Sonnenblume

Hertimatt 3 Seon eingeweiht Einweihung des neuen Schulhauses Hertimatt 3 im Treppenhaus. Zuerst spricht die Architektur über Grosszügigkeit, Beton, Licht und Luft. Farbtupfer wie der rote Teppich, Blumen, Girlanden oder das Seoner Wappen wurden nicht vermisst. Alfred Gassmann

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ertimatt 3 ergänze den Schulcampus und die gesamte Schule sei nun unter einem Dach, hielt Gemeindeammann Heinz Bürki an der Einweihung fest. Die Schule bilde den Grundstein für die Zukunft der Kinder und er fuhr fort: «Die 10 Mio. Franken sind gut angelegtes Kapital.» Schulhaus Hertimatt 3: Vervollständigt den Seoner Campus. Aufbruch und Optimismus dürfen sich breitmachen «Nicht jeder Gemeindeammann hat während seiner Amtszeit das Privileg, ein Schulhaus einweihen zu dürfen, meinte Bürki bestens gelaunt. Ähnlich denkt wohl auch Vizeammann und Baukommissionspräsident Hans Peter Dössegger. Er blickte zurück auf die Baugeschichte, lobte seine Baukommission und die Zusammenarbeit mit dem Architektenteam und dankte ebenfalls nach allen Seiten. Wohnlich, kindergerecht und mit lernfördernder Atmosphäre: Diese Ziele sind verwirklicht. Architektin Marion Steiger vom Büro

Steiger Architekten Baden hat allen Grund, stolz zu sein. Sie kam auf die zwölf Klassenzimmer und die sechs Gruppenräume zu sprechen, auf die Bibliothek und auf den sehr schwierigen Baugrund. Frohe Kunde für die Gemeinde: Der Kostenrahmen wird eingehalten. Dr. Michael Umbricht, Generalsekretär des Departements Bildung, Kultur und Sport, überbrachte Grüsse des Regierungsrates und gratulierte zur riesigen Leistung. Er verriet, dass er den Rohbau besichtigt habe und staune, dass das Gebäude bereits mit Leben gefüllt sei.

Foto: AG

«Das stärkste Kompliment, das ich entgegennehmen darf» Die Lehrpersonen fühlen sich mit ihren Klassen sehr wohl im neuen Unterstufenschulhaus. Seit dem Bezug am 25. April drücken die Schüler immer wieder aus, wie sie gerne hierher kommen und das Schulhaus lieben. Stichworte sind die hellen und grosszügigen Zimmer mit den interaktiven Wandtafeln, die Gruppenräume, die Arbeitsflächen und die Pausenplätze. Für Architekt und Seniorchef Max Steiger bilden die Aussagen der Schüler das stärkste Kompliment, das er entge-

gennehmen darf. Oberstufenschüler gestalteten als «Journalisten» eine Bauzeitung und in der Projektwoche durften die Schüler für den Schmuck des Hauses und der Umgebung werken. Es grüssen die Schlangen und Krokodile in den Bäumen, Vögel aus Holz, Wimpelketten oder bunte Gartenstelen. Die Züglete und der denkwürdige Bezug des Schulhauses hallen nach als verbindende Events. Der Tag der offenen Tür wurde von der Bevölkerung stark genutzt. Architektin Marion Steiger zeigte sich vom Besucheraufmarsch beeindruckt. Hertimatt 3 – eben ein Schulhaus, das strahlt.

Wie jedes Jahr fand auch im Jubiläumsjahr des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal in Seon der Angehörigenanlass statt. Im Zeichen der Sonnenblume, welche als Jubiläumssujet ausgewählt wurde, entstand die Dekoration im und rund ums Haus. In der Aktivierung wurden schon Monate vorher Ideen entworfen, verworfen und zu guter Letzt umgesetzt. Mit viel Freude und Eifer wurde gemalt, gestanzt und geklebt. Auch die Verpflegung backte fleissig spezielle Chrömli und Zöpfe in Sonnenblumenform für diesen Anlass. Die schön gedeckten Tische und die musikalische Unterhaltung von Jean-Luc Oberleitner luden zum Verweilen ein. Nach einem erfrischenden Apéro wurde das Menü – zusammengestellt von Roger Zingg – den Gästen serviert. Wie jedes Jahr gab es unzählige schöne und originelle Gegenstände zu kaufen. Bereits am Freitag, 3. Juni, öffnete der Flohmarkt im Garten des «Geschützten Wohnens» seine Tore und wurde auch am Samstag rege besucht. Viele Stände mit Geschirr, Kleidern, Spielsachen, Küchengeräten, Büchern, Dekorationsartikeln, aber auch mit Möbeln etc. standen den zahlreichen Besuchern zum Stöbern und Kaufen bereit. Der Erlös kommt den Bewohnenden, die einen geschützten Rahmen benötigen, vollumfänglich für Ferien oder Ausflüge zugute.

Festlich gedeckte Tafel.

Ein «tierisches» Jugendfest in Othmarsingen M

Nostalgie pur.

Foto: ASt

Von Nostalgie bis zu hochmodern M it einem grossen Fest feierte die Iveco-Filiale Hendschiken am letzten Wochenende ihren 50. Geburtstag. Seit Jahren werden von Hendschiken Lastwagen in die ganze Schweiz geliefert. Heute gilt, wie aus der Mitteilung der Iveco zu entnehmen ist, Hendschiken als Hochburg der schweizerischen Nutzfahrzeugbranche. Es war angerichtet, Führungen durch das moderne Center, kulinarische Verwöhnung der besten Art, musikalische Umrahmung, Hüpfburg für die Kleinen und der obligate Wettbewerb durfte auch nicht fehlen. Die Besucher konnten sich am Anblick der nostalgischen Fahrzeuge des Brandschutzes und der Busse ebenso erfreuen wie an den heute hochmodernen, mit allen technischen Raffinessen versehenen Nutzfahrzeugen. Auf dem riesigen Gelände

INSERAT

wurde jedem schnell klar, wie immens und vielfältig die Nutzfahrzeugbranche ist. Fahrzeuge für die Feuerwehr, Autobusse, Armee und für den Bau durften auf dem Rundgang bewundert werden. Stand man einmal unmittelbar neben einem dieser Fahrzeuge, konnte die immense Grösse bestaunt werden. Auch dem Laien wurde schnellstens klar, welche Entwicklung diese Branche in den letzten Jahren gemacht hat. Die Fortschritte in Technik und Entwicklung sind gewaltig. Bei allfälligen Fragen zu technischen Details standen unzählige Mitarbeiter der Iveco zur Verfügung. Ein bestens organisierter Anlass zur 50-Jahr-Feier, bei der jeder – ob jung und alt – auf seine Kosten gekommen ist und sich Iveco von einer sehr sympathischen und kundenfreundlichen Seite präsentiert hat. ASt

usik, Spiele, Tanz und jede Menge Tiere. Das ist kurz zusammengefasst das Jugendfest in Othmarsingen. Doch so kurz möchte man sich auf keinen Fall halten, denn was vom 24. bis 26. Juni in Othmarsingen passiert, hat doch etwas mehr Platz verdient. Besonders auch, weil Schüler und Lehrer sowie Vereine und viele Freiwillige sich schon seit Wochen auf den Grossanlass vorbereiten. In der Schule wurden Fahnen mit tierischen Motiven bemalt, der Umzug wird mit tierischen Verkleidungen ein farbenfrohes Fest sein, mit einem festlich geschmückten Othmarsingen. Der erste grosse Höhepunkt wird am Freitag, 24. Juni, um 21 Uhr stattfinden, die Band «Scumabis» tritt auf. Die Band spielt Rock, Pop, Funk und Reggaemusik. Grundsätzlich für alle etwas. Es gibt sie seit Anfang 1998 und die jeweiligen Einflüsse der einzelnen Mitglieder hat sie geprägt. Der Samstag beginnt um 7 Uhr mit Böllerschüssen und dem Hissen der Fahnen, um 10.15 Uhr folgt der Start des Festumzugs, der Spielnachmittag fordert dann zuweilen auch den Sportgeist. Traditionell wird vom FC Othmarsingen das Plausch-Töggeli-Turnier durchgeführt und die Läufe zum «Schnällschte Othmissinger» werden hoffentlich von den An-

MÖRIKEN-WILDEGG Reges Treiben am Flohmarkt der Ludothek Letzten Samstag war das Gemeindehaus Möriken mit Hunderten von Spielsachen gefüllt. Zwar war das Wetter nicht ganz so beständig, trotzdem kamen die Kinder in Scharen ins Foyer des Gemeindehauses, um ihre ausrangierten Spielsachen am Flohmarkt zu verkaufen. Das Helferteam der Ludothek MörikenWildegg hat Kuchen und Hotdogs verkauft sowie einige alte Spiele aus ihrem Sortiment. Alles in allem ein gelungener Anlass, der bereits zur Tradition im Dorf (Eing.) geworden ist!

Flohmarkt

Foto: zvg

Schon bald werden die Fahnen am Jugendfest im Winde flattern. wesenden lautstark unterstützt. Verschiedene Beizen, geführt durch die ortsansässigen Vereine, und der Lunapark sorgen dafür, dass es für jeden etwas Gluschtiges oder Vergnügliches dabei hat. Am Samstag sorgen «Die Mariazeller» für Unterhaltung, am Sonntag kommen die Kinder musikalisch voll und

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Foto: zvg

ganz auf ihre Rechnung. «Papa Dada» lädt zum Kinderkonzert, umrahmt vom Finale zum «schnällschte Othmissinger» und vom Plausch-Töggeli-Turnier. Um 16 Uhr schliessen die Beizli und der Lunapark, zurück bleiben tolle Erinnerungen und die Vorfreude aufs nächste Jugendfest in Othmarsingen.


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Veranstaltungen

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Die Zukunft der Stromversorgung Dürrenäsch ist durchdacht Wie sieht die Zukunft des Elektrizitätswerkes Dürrenäsch aus und wie können die Stromversorgung und der Unterhalt des Stromnetzes professionell sichergestellt werden?

Leutwil – die Bagger sind aufgefahren Am Mittwoch, 1. Juni, fiel mit dem Spatenstich der Startschuss für die Bauphase am Dorfplatz in Leutwil. Am vergangenen Montag begannen die Bauarbeiten. Melanie Solloso

Peter Winkelmann

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n der Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 22. Juni 2016, wird der Gemeinderat Dürrenäsch mit obigen Fragen dem Souverän die Gründung einer gemeinsamen Firma, zusammen mit den Städtischen Werken Lenzburg (SWL), zur Genehmigung empfehlen. An der Informationsveranstaltung vom Montag, 6. Juni, informierte der Gemeinderat interessierte und fachkundige Dürrenäscher über dieses Traktandum. Denn mit der Strategie 2050 hat der Bundesrat den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Bereits seit zwei Jahren nutzt Dürrenäsch die Möglichkeit des freien Marktes und kauft den Strom, zusammen mit andern Gemeinden, kostengünstig ein. Die Auswirkungen «2050» stellen aber immer höhere Anforderungen an die Mitarbeiter, der administrative Aufwand steigt. Auch die Netzsicherheit wird immer komplexer durch dezentrale Energieproduktion. Gemeindeammann Markus Boos stellte in vier Szenarien die Vor- und Nachteile für die Zukunft vor. Schon seit 2013 ist der Gedanke für eine gemeinsame Dienstleistungsgesellschaft mit der SWL gereift: Mit

Mit handfesten Argumenten konnte Gemeindeammann Markus Boos die vielen Fragen aus dem Publikum sou(PWi) verän beantworten. der Gründung der InfraRegio AG, zusammen mit den SWL, sind die Vorteile auf der Seite der Gemeinde. Das Netz bleibt im Eigentum, die Einflussnahme auf die neue Firma ist gewährleistet, und der Bezug von Serviceleistungen bleibt kostengünstiger. So können viele Fremdanbieter umgangen werden, Projekte werden nur noch durch einen Ansprechpartner angepackt. Auch für Markus Blättler, Geschäftsführer SWL, ist diese Zusammenarbeit eine Motivationsspritze. Der steigende Kostendruck verlangt nach einer Erhöhung der Versorgungssicherheit. Fragen von Anwesenden betreffend Kosten und Abhängigkeit konnte Markus Boos fachkundig und mit klaren Argumenten beantworten, sodass am Ende des Infoabends doch das Gefühl aufkam, dass dieses Projekt sehr gut durchdacht wurde. Dieses Traktandum dürfte so an der Einwohnergemeindeversammlung problemlos über die Bühne gehen.

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ährend knapp eines Jahres werden in Leutwil zwei Kantonsstrassen saniert und im gleichen Zug der Dorfplatz erneuert und gestalterisch aufgewertet. «Bei der Strassen- und Platzsanierung in Leutwil handelt es sich um kein typisches Kantonsprojekt», sagte Philipp Schnyder, Projektleiter vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt am Spatenstich von vergangener Woche vor zahlreich versammelter Dorfbevölkerung. Statt wie gewohnt auf einer Geraden wird sich die Baustelle in drei verschiedene Richtungen erstrecken, einerseits von der Dorfstrasse Richtung Dürrenäsch und Zetzwil und von der Birrwilerstrasse Richtung Birrwil. Aber auch viele Gestaltungselemente sind Teile der Bauarbeiten. Beispielsweise wird die gefällte Linde auf dem Dorfplatz mit einer neuen an versetzter Lage ersetzt. Saniert wird die Kantons-, aber auch Gemeindeinfrastruktur. Ziele des Sanierungsprojekts sind unter anderem mehr Verkehrssicherheit für Fussgänger, die Neugestaltung des Dorfplatzes und die Integration der Bushaltestelle als Wendeplatz auf dem Dorfplatz. Derzeit fährt der Bus eine Wendeschlaufe über den Platz vor dem Friedhof. Seit nunmehr sechs Jahren umgeht man mit dieser provisorischen Lösung das vor-

Projektvertreter des Kantons und der Gemeinde Leutwil am Spatenstich (MS) für die Bauarbeiten am Dorfplatz. her notwendige und komplizierte Wendemanöver mit einer Rückwärtsfahrt. Die definitive Lösung ist mit dem Baustart nun in absehbare Nähe gerückt. Kanton hat Gemeinde miteinbezogen Schnyder freute sich in seiner Rede über die Akzeptanz des Projekts in der Dorfbevölkerung. «Die fehlenden Einwendungen während der Projektauflage im Frühjahr 2015 zeigen, dass die Bevölkerung hinter dem Projekt steht», meinte er. Gemeindeammann Walter Scheurer bedankte sich beim Kanton für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. «Unsere Anliegen wurden ernst genommen. Der Kanton hat nicht über unsere Köpfe hinweg entschieden.» In seiner Ansprache bat Scheurer die Bevölkerung um Verständnis für anstehenden Lärm, Staub, aber auch Wartezeiten am Rotlicht bei der Baustelle. Läuft alles nach Plan, steht nach der gut sechsjäh-

Visualisierung des künftigen Dorfplatzes in Leutwil. (zvg) rigen Planungsphase eine kurze Bauphase bevor. Die Bauarbeiten sollten bis Juni 2017 abgeschlossen sein. Für den ehrgeizigen Zeitplan muss aber vor allem auch das Wetter mitspielen. Mit der Sanierung vom Dorfplatz kommen auf die Gemeinde Kosten von rund 1,849 Mio. Franken zu. Das Gesamtprojekt kostet 3 Mio. Franken.

DÜRRENÄSCH Aufbruchbewilligung für Swisscom Der Swisscom wurde zwecks Behebung einer Kabelstörung das Öffnen des Asphalts an zwei Stellen in der Hutmattstrasse bewilligt.

kam es an Pfingsten auf dem Schulareal zu Sachbeschädigungen. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass die für die Reparatur nötigen Gelder letztlich andernorts fehlen werden.

Hellmatt Der Gemeinderat hat dem Verkauf einer Baulandparzelle im Gebiet Hellmatt zugestimmt.

Asylsuchende Der Gemeinderat hat sich entschieden, die auf Herbst frei werdende Wohnung im Mehrzweckgebäude für die Aufnahme von Asylsuchenden vorzusehen und dem Kanton die Zuweisung einer Familie beantragt. Dürrenäsch hat fünf asylsuchende Personen aufzunehmen.

Kündigung Luzia Küng Luzia Küng hat ihre am 1. April 2008 angetretene Stelle als Stellvertreterin des Schulhausabwartes gekündigt. Mutwilliger Sachschaden bei der Schulanlage Der Gemeinderat muss feststellen, dass sich mutwillige Zerstörungen von öffentlichen Anlagen häufen. Unter anderem

Strassensanierungen Mit der Belagsanierung eines Teilstückes der Zilacherstrasse und der Sanierung der Landwirtschaftsstrasse Langsamstig wurden die Gebr. Amrein AG, Menziken, beauftragt.

Freudiger Blick in die Zukunft des Vereins Hammerschmiede Seengen K aum mehr ein leerer Stuhl war im «Rebstock» zu finden. Der Verein Hammerschmiede Seengen lud zu seiner ersten GV. Von den 155 Mitgliedern waren neben vielen geladenen Gästen 77 Stimmberechtigte anwesend. Es war spürbar, hier trafen sich Menschen, welche alle von der Idee, der Hammerschmiede in Seengen wieder Leben einzuhauchen, begeistert sind. Nach der Genehmigung des Protokolls blickte Präsident Jörg Leimgruber auf das erste Vereinsjahr zurück und rief die Höhepunkte in Erinnerung. Der öffentliche Informationstag vom 27. Juni 2015 zog mehrere Hundert Besucher an, spontan zeichneten viele an diesem Tag ihre Mitgliedschaft zum «Verein Hammerschmiede Seengen». Das Jahr war geprägt durch die Erarbeitung des Projektes, insbesondere die Absichtserklärung, die Dokumentation in Bild und Text sowie die Kostenschätzung. Nur so konnte man bei der Kantonalen Denkmalpflege für die finanzielle Unterstützung anklopfen. «In diesen Schritten war die Erfahrung von Vorstandsmitglied Richard Zuckschwerdt von entscheidender Bedeutung», führte Präsident Leimgruber weiter aus. Die Projektvorstellung verlief äusserst erfolgreich, Reto Nussbaumer von der kantonalen Denkmalpflege setzte sich zudem persönlich beim Bundesamt für Kultur in Bern für das Projekt ein, sodass neben der Subventionszusage des Kantons auch diejenige des Bundesamtes erfolgte. Auch die Gemeinde Seengen zog am gleichen Strick. Neben einem Einmalbetrag will sie sich an den jährlichen Betriebskosten beteiligen.

Nun gilt es, die zusätzlich benötigten Gelder mit Sponsorengeldern zu generieren. Geradezu als grossartig kann die Initiative der Mitglieder bezeichnet werden. An sechs Einsätzen mangelte es nicht an Freiwilligen, und niemand war sich zu schade, unzählige Handwerkzeuge, Hilfsgeräte und vieles mehr zu reinigen, zu entrosten und einzuölen. «Da wurde man ganz schön schmutzig dabei», erzählte Leimgruber schmunzelnd. Die Schmiedewerkstatt ist nun praktisch ausgeräumt und die zu sanierende Gebäude-Rückwand freigelegt. Neben dem Wellbaum, dem Herzstück des Hammerwerkes, welcher vollständig ersetzt werden muss, wird auch die Instandstellung des Wasserrades einer der wichtigesten Schritte der ganzen Sanierung überhaupt sein. Der «Nachfolger» des 100 Jahre alten, defekten Wellbaums ist ein fast neun Meter langer Eichenstamm. Dieses von der Natur geschaffene Prachtstück befindet sich zur Bearbeitung in der Wagnerei Oehrli in Lauenen. Der Vorstand rechnet damit, dass im Frühjahr 2018 die Hammerschmiede wieder instand gesetzt sein wird und für die Öffentlichkeit Führungen angeboten werden können. Das Projekt, welches regional immense Unterstützung erhält, wird dereinst als grösste Hammerschmiede der Schweiz nationale Ausstrahlung haben. Vereinsmitglied Hans Gugerli wartete mit einer besonderen Überraschung auf, er hatte freiwillig ein massstabgetreues Modell der ganzen Hammerwerk-Anlage gebaut, welches grosses Interesse hervorrief. ST

Die Gemeinde Leutwil sagt Ja zu Mehrkosten L

eutwil. An der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 1. Juni, genehmigte der Souverän sämtliche Anträge des Gemeinderats. Mit 98 Anwesenden unterliegen die Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Für Voten aus der Versammlung sorgte, wie angenommen, der vom Gemeinderat beantragte Zusatzkredit über 90 000 Franken für die Gestaltungsplanung im Gebiet Chilchmatt. Aufwendiger als gedacht Mit dem Projekt Chilchmatt und dem neuen Dorfzentrum soll im Zentrum von Leutwil ein attraktives Wohngebiet entstehen. An der Wintergmeind 2015 bewilligten die Leutwiler einen Verpflichtungskredit über 25 000 Franken für die Ausarbeitung eines Gestaltungsplans für die Chilchmatt. Nun kostet der Gestaltungsplan 90 000 Franken mehr als geplant, also insgesamt 115 000 Franken.

Der Gemeinderat bedauerte an der Gemeindeversammlung die Kostenüberschreitung. Das Projekt habe sich als komplexer herausgestellt als angenommen, begründete Gemeinderat Rudolf Hirt. «Die Erarbeitung des Gestaltungsplans zog sich dadurch in die Länge und verursachte Mehrkosten.» Für zusätzliche Kosten sorgte ausserdem die Anpassung der Auflagen durch den Kanton während der Planungsphase. Einige Votanten gaben deutlich zu verstehen, dass sie die Kostenüberschreitung nicht goutierten. Es wurden aber auch Stimmen laut für die Genehmigung des Zusatzkredits. Auch Gemeinderat Hirt appellierte vor der Abstimmung an die Anwesenden: «Das Projekt hat für Leutwil eine enorm wichtige Bedeutung. Wir brauchen ein moderates Wachstum – auch damit wir die Schule im Dorf behalten können.» Den Antrag für die Ge-

nehmigung des Zusatzkredits nahm der Souverän mit 47 Ja- gegenüber 32 NeinStimmen an. Rechnung genehmigt Ebenfalls genehmigt haben die Leutwiler die Erfolgs- und Investitionsrechnung, die mit einem Aufwandüberschuss von 127 400 Franken budgetiert war und positiv schloss. Fr. 195 365.08 konnten ins Eigenkapital überführt werden. Mit ein Grund seien unter anderem nicht ausgeschöpfte Sozialhilfeausgaben oder Mehreinnahmen bei den Steuern. An der Gemeindeversammlung bereitete Gemeindeammann Walter Scheurer die Leutwiler darauf vor, dass künftige Abschlüsse wohl weniger rosig aussehen würden. «Der Finanzausgleich kommt der Gemeinde in die Quere, das hat einen Einfluss auf das gesamte Budget.» (Melanie Solloso)

Korrigendum In der Ausgabe vom Donnerstag, 2. Juni, Rubrik «Der Seetaler/Der Lindenberg», im Artikel über das Alterswohnprojekt in Fahrwangen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Bezugstermin für die Wohnungen ist nicht im Herbst 2017, sondern frühestens im Juni 2018 vorgesehen. (lba)

INSERATE

Die Beinwiler Frauen in Aktion am Seetaler Sängertreffen.

Fetzig, rassig und melodiös M eisterschwanden. Der Verband «seetalsingt» lud vergangenes Wochenende zum jährlichen Gesangsfest der Seetaler Chöre in Meisterschwanden. Organisiert wurde das Treffen vom gemischten Chor Fahrwangen-Meisterschwanden. Zehn Chöre aus dem Seetal zeigten am Sängertreffen ihr Können und präsentierten Häppchen aus ihrem Programm. Nach Begrüssungsworten von Gemeindeammann Ueli Haller eröffnete der Jugendchor Seetal den musikalischen Abend mit einem halbstündigen Konzert aus seinem diesjährigen Programm. Das fetzte und rockte den älteren Jahrgängen nur so um die Ohren und der eine oder andere erinnerte sich an seine eigenen Jugendjahre. Der kulinarische Höhepunkt des Abends war das anschliessende Nachtessen. Anschliessend ging es musikalisch

(zvg)

weiter, als Erstes mit dem gastgebenden Chor aus Fahrwangen-Meisterschwanden. Von stimmungsvoll über rassig und melodiös ging das Programm weiter. Nach der Kurzansprache des Verbandspräsidenten Heinz Lüscher wurden einige verdiente Mitglieder auf die Bühne gebeten und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Bandbreite für das aktive Singen dieser Veteranen lag zwischen 25 und beeindruckenden 60 Jahren. Zum Abschluss der Ehrungen stimmten alle Anwesenden den volkstümlichen Kanon «Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder» an. Den musikalischen Schlusspunkt setzte der Gesamtchor aller Teilnehmer mit dem bekannten «’s Seetal im Bluescht». Das Lied soll in Zukunft an allen Verbands-Anlässen die offizielle Aargauer Hymne sein. (HK)


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Lindenberg / Unteres Seetal Jassmeisterschaft: 77 Teilnehmer am Final

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eisterschwanden. Zwischen September 2015 und Mai 2016 fand die diesjährige Jassmeisterschaft vom Wynental-Seetal statt. Beim Final im Mai im Gasthof Löwen in Meisterschwanden nahmen 77 Jassbegeisterte teil, davon 14 Frauen. Dank zahlreicher Sponsoren konnte ein ansehlicher Gabentisch mit Bar- und Naturalpreisen hergerichtet werden. Im Säli des Gasthofs Löwen wurde friedlich gejasst und sogar Fehler des Partners übersah man grosszügig. Bis die Resultate ausgewertet waren, gab es für die Teilnehmenden eine Verpflegung. Den ersten Preis erspielte sich Petra Fuchs aus Waltenschwil, den zweiten Platz belegte Paul Kupferschmid aus Oberkulm und den dritten Platz sicherte sich Josef Häfliger aus Menziken. Sie durften einen Barpreis in Empfang nehmen. Den Veranstaltern, allen voran Hanspeter Fischer und seiner Gattin, wurde die Organisation mit Beifall verdankt. Sie würden sich wünschen, dass sich bei der Jassmeisterschaft künftig vermehrt auch jüngere Akteure beteiligen. Schliesslich halte Jassen die Spieler aller Altersgruppen nicht nur jung, sondern auch geistig fit. Den schlagenden Beweis dafür lieferte der älteste Teilnehmer mit seinen 88 Jahren. Die neue Meisterschaft beginnt im September 2016. (eing.)

Der etwas andere Gottesdienst Meisterschwanden-Fahrwagen. Der «loGo!-Talk» ist ein «etwas anderer» Gottesdienst mit Band der reformierten Kirche Meisterschwanden-Fahrwagen. Am Sonntag, 12. Juni, ist am «loGo!» Simea Schwab zu Gast. Schwab kam ohne Arme zur Welt. Als Kind und Jugendliche litt sie sehr unter ihrer Behinderung, den neugierigen Blicken und dem zeitweisen Spott von Mitschülern. Doch sie liess und lässt sich nicht behindern. Mit Hartnäckigkeit und einer positiven Einstellung schlägt sie sich durch das Leben und den Alltag. Heute arbeitet sie als freiberufliche Theologin und Erwachsenenbildnerin und konnte mit ihrer Lebensgeschichte schon bei vielen Menschen mit angeschlagenem Selbstbewusstsein Mut und Lebensfreude wecken. Anschliessendem Mittagessen im Kirchgemeindehaus. Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr, ref. Kirche Meisterschwanden-Fahrwagen.

Zweimal EM-Bronze geht nach Leutwil An der diesjährigen Kunstturn-Europameisterschaft holte Christian Baumann aus Leutwil zweimal Bronze.

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ie Aufregung unter den Leutwilern war am Wochenende vom 28. und 29. Mai gross. Der Leutwiler Christian Baumann hatte sich an der Kunstturn-EM für drei Gerätefinals qualifiziert. Eine 60-köpfige Gruppe aus Mitgliedern des Turnvereins Leutwil und Freunden des Kunstturnens reisten am Samstag, 28. Mai, gemeinsam nach Bern, um die Schweizer Kunstturner, vor allem aber Christian Baumann, am Mannschaftsfinale zu unterstützen. Eingekleidet in knallgelbe Fan-T-Shirts und mit Glocken, Schweizer und Lüpuer Fahnen im Gepäck, ging die Reise los. Mit den Sitzplätzen direkt vor dem Barren konnten die dorfeigenen Fans «ihren Chregi» hautnah an einem seiner Lieblingsgeräte erleben, aber auch die Schweizer Kunstturner anfeuern. Mit Darbietungen an Barren, Reck und Boden kämpften sich die Schweizer Kunstturner Christian Baumann, Pablo Brägger, Benjamin Gischard, Oliver Hegi und Eddy Yusof nach vorne und landeten auf dem dritten Schlussrang. Mit der Mannschafts-Bronzemedaille schrieben die Schweizer Kunstturner gleichzeitig auch Geschichte, da es bis dahin noch nie einen Schweizer Mannschafts-Medaillengewinn gegeben hatte. Die Aufregung war gross Für den Final am Sonntag organisierte der TV Lüpu für die Leutwiler Bevölkerung kurzerhand eine Live-Übertragung des Gerätefinals der Elite in der Mehrzweckhalle. Während die einen nicht hinsehen konnten, wie Christian turnte, klebten die anderen vor Anspannung fast an

m Freitag startet die Seegemeinde mit Schüleraktivitäten, Lunapark, einem reichhaltigen Beizliangebot und ab 21 Uhr dem Zapfenstreich in die Festlichkeiten. Am Samstag beginnt der Schülerumzug um 10 Uhr. Und um 15

INSERATE

der Leinwand. Am Pauschenpferd dann schon die grosse Überraschung: Nachdem seine Konkurrenten reihenweise vom Pferd purzelten, konnte Christian die Nerven behalten und sicherte sich mit einer einwandfreien und schwierigen Übung die Bronzemedaille. Bei der Kategorie Barren konnte Baumann mit dem 18. Platz nicht an seinen Silbermedaillen-Erfolg im letzten Jahr anknüpfen. Deswegen liess die gute Stimmung in der Halle in Leutwil aber kein bisschen nach. Die zwei Bronzemedaillen, einmal in der Kategorie Mannchaft und einmal am Pferd, an der KunstturnEuropameisterschaft 2016 von Christian Baumann wussten die Leutwiler gebührend zu feiern. (lba)

(zvg)

Die Fans aus dem Dorf zusammen mit Christian Baumann.

Meisterschwanden. Die Regionale Musikschule «Oberes Seetal» (REMOS) lädt ein zum traditionellen Unterhaltungskonzert der Ensembles und Bands am Freitag, 10. Juni. Den Abend gestalten Schülerinnen und Schüler aus den Musikklassen der REMOS. Im Anschluss sind die Konzertbesucher zu einem Imbiss eingeladen. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Junior Hoppers. Freitag, 10. Juni, 19 Uhr, Mehrzweckhalle Eggen, Meisterschwanden.

(freischaren.ch)

«Kunterbunt» in Seengen

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(zvg)

Unterhaltungskonzert

Freilichtspektakel in Seengen: Das Freischarenmanöver.

Endlich ist es so weit. Unter dem Motto «Kunterbunt» findet 17. bis und mit 19. Juni das Jugendfest mit Freischarenmanöver in Seengen statt.

Christan Baumann nahm an der diesjährigen Kunstturn-Europameisterschaft zwei Bronzemedaillen mit nach Hause.

Uhr ist Startschuss für den für viele lang herbeigesehnten Umzug der Freischaren mit anschliessendem Manöver. Gegen Abend steht für die Schüler, ganz nach dem Motto, viel Kunterbuntes auf dem Programm und ab 20 Uhr dürfen die Grossen in die Abendunterhaltung starten. Den Sonntag lassen die Seenger mit dem Jahreskonzert um 11 Uhr und dem Schülerprogramm Kunterbuntes «Fit & Fun» für Schüler ausklingen. 16.15 Uhr ist feierlicher Festabschluss. Das detaillierte Festprogramm findet man unter www.seengen.ch. (MS)

Das Strandbad Beinwil am See ist für einen weiteren Rekordsommer gerüstet. Jetzt muss er nur noch kommen.

(zvg)

Das Strandbad Beinwil am See ist bereit für einen heissen Sommer Die Strandbäder unterliefen im vergangenen Rekordsommer einem Härtetest. Das Strandbad Beinwil am See hat die ruhigen Wintermonate genutzt und viel optimiert.

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inen grösseren Härtetest als Einstieg wie den Sommer 2015 gibt es wahrscheinlich für einen Badmeister nicht. Mit rund dreimal mehr Eintritten als im Vorjahr und mehreren Wochenenden, an denen das Strandbad und der Restaurationsbetrieb mit täglich bis zu 2500 Badegästen an die Kapazitätsgrenzen stiess, konnte sich der neue Badmeister Silvan Suter erfolgreich beweisen. Der Rekordsommer gab den Verantwortlichen aber auch Anstoss für Optimierung. «Im Restaurant stiess

man mit nur einer Verkaufsstelle an die Kapazitätsgrenze», so Suter. In der neuen Saison sollen deshalb nun zwei Verkaufsstellen an stark frequentierten Tagen einen besseren Ablauf des Restaurationsbetriebes gewährleisten und die Warteschlangen verkürzen. Die Wintermonate nutzte man in der Seegemeinde, um die Infrastruktur im Strandbad auf Vordermann zu bringen oder diese zu verbessern. «Wir wollten unseren Badegästen etwas Neues bieten, aber auch die Infrastruktur optimieren», sagt Badmeister Suter auf Anfrage. Neue Attraktion für Jugendliche Ein neues Alarmierungssystem soll die Sicherheit der Badegäste erhöhen. Neben den baulichen Veränderungen wurde die alte Rutschbahn im See ersetzt und ein Trampolin im See instal-

liert. Nach der «Wiggle-Bridge» – das sind schwimmende Elemente, über die balanciert werden kann –, die bereits im letzten Jahr für viel Begeisterung bei den Kindern sorgte, will man mit einem Trampolin jetzt auch den etwas älteren Jugendlichen etwas Neues bieten. Gleichzeitig wurden und werden laut Suter die Spielgeräte unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, das Wertvollste am Strandbad Beinwil zu erhalten, nämlich: die Gegend und die Lage inmitten einer schützenswerten Natur. Für das kommende Jahr seien weitere Renovationen und Verbesserungen geplant, so Suter. «Stets mit Blick auf die Bedürfnisse der Badegäste.» Für 2016 hoffe er auf eine ähnlich gute Saison wie im vergangenen Jahr. (lba) Die Badi Böju ist in den Hauptmonaten Juni, Juli und August von 9 bis 21 Uhr geöffnet, im September von 10 bis 19 Uhr.


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Agenda

Agenda vom 10. bis 16. Juni 2016

Filmtipp The Secret in their Eyes Die beiden ehrgeizigen FBI-Ermittler Ray (Chiwetel Ejiofor) und Jess (Julia Roberts) sind ein eingespieltes Team und arbeiten eng mit der für sie zuständigen Staatsanwältin Claire (Nicole Kidman) zusammen. Doch dann wird eines Tages Jess’ jugendliche Tochter auf brutale Weise und scheinbar ohne Motiv ermordet. Als sie meinen, den Mörder gefunden zu haben, müssen sie ihn aus Mangel an Beweisen laufen lassen. 13 Jahre später, in denen er jeden Tag wie besessen versucht hat, den Täter zu finden, stösst Ray auf eine neue Spur. Er ist sich sicher, den Fall ein für alle Mal lösen zu können. Doch niemand ist vorbereitet auf das schockierende und entsetzliche Geheimnis, das die Ermittler erwartet und keinen Zweifel daran lassen wird, welch zerstörerische Wirkung persönliche Rache auf die menschliche Seele haben kann. Kino Urban: D/12 J. Täglich 20 Uhr.

Warcraft

Die Dohlenkolonie beim Schloss Hallwyl ist auch für Kinder interessant. Im Schloss findet am Mittwoch, 15. Juni, eine öffentliche Familienführung statt: Foto: archiv Stibitz, die Schloss-Dohle.

THEATER

Sonntag, 12. Juni

Lenzburg: Baronessa Aufgrund EM geschlossen. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 19 Uhr. Konzert der Regionalen Musikschule Oberes Seetal (REMOS). Es musizieren die Ensembles und Bands der Musikschule REMOS.

Beinwil am See, Grillplatz «Teufi» (Seeuferweg) 11–16 Uhr. Auf den Spuren der Pfahlbauer. Anlass im Rahmen des UNESCO Welterbetags. Stündliche Führung zur Fundstelle Ägelmoos. Die Führung ist kostenlos. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 12 und 15 Uhr. «Auge in Auge mit dem Greifvogel». Die zwei Vorführungen dauern ca. 40 Minuten. Kosten: Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Strohflechten». Besucherinnen und Besucher erleben, wie aus Roggenstroh kunstvolle Gebilde für Freiämter Strohhüte entstehen. Kosten: Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Öffentliche Führung: Schlossgeschichte musikalisch. 14 Uhr Einführung im Hof. 15 Uhr Schlossführung. Kosten: Hof- /Museumseintritt.

Sonntag, 12. Juni

Montag, 13. Juni

Seengen: Schloss Hallwyl 10.30 Uhr. Matinee der Jagdhornbläser Hallwyl.

Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Weitere Informationen unter Tel. 062 771 77 22 und auf der Website www.sternenklang.ch Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Anmeldung unter info@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information unter Tel. 062 891 52 32 oder sprachtreff@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben.

Sonntag, 12. Juni Lenzburg: Schloss Lenzburg 13–16 Uhr. «Emilie Wedekind-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch». Stück und Regie von Antonia Riz, initiiert und gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 10. Juni

Mittwoch, 15. Juni Lenzburg: HächlerHaus 20.30 Uhr. Konzert von Noisy Minority und Ray Anderson. Bar ab 19.30 Uhr.

VERNISSAGEN

Samstag, 11. Juni Rupperswil: Atelier Westblick 14–18 Uhr. Projektausstellung «Wukro – Kinderdorf – Äthiopien». Eröffnung. Weitere Öffnungszeiten: 14–18 Uhr am So, 12. Juni, Sa, 18. Juni, und am So, 19. Juni, oder nach Absprache unter Telefon 079 377 79 68. Tennwil: Arbeiterstrandbad 11.30 Uhr. Sommerausstellung «Radierungen und Holzschnitte» von Lionel Keller. Vernissage. Mit Apéro. Die Ausstellung kann bis Mitte August besichtigt werden.

DIES & DAS

Freitag, 10. Juni Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 11. Juni Lenzburg: Familie+ 10.30–18 Uhr. Jubiläumsfest «5 Jahre Familie+». Mit Familien wird das 5-jährige Bestehen des Familie+ mit kulinarischen Begegnungen, Konzert, Fussball-EMSpiel Albanien – Schweiz und grosser Familienparty, gefeiert.

Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Öffentliche Familienführung: Stibitz, die Schloss-Dohle. Museumseintritt.

SENIOREN

Dienstag, 14. Juni Staufen: Schulhaus 17–18 Uhr. Informationsveranstaltung «Generationen im Klassenzimmer»..

Donnerstag, 16. Juni Lenzburg: Bahnhof SBB 7.15 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Wandergruppe.

MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Freitag, 10. Juni, 14–18 Uhr, Mittwoch, 15. Juni, 14–17 Uhr. Infos unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGEN Fahrwangen: Bibliothek LäsiHuus Ausstellung «Upcyling – aus Büchern wird Kunst. Bis 30. Juni 2016. Eine Ausstellung der Klassen 4a und 4b der Kreisschule Oberes Seetal in Fahrwangen. Zu Bibliothekszeiten geöffnet. Infos unter www.laesi-huus.ch Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Lä-

bens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Die Pfarrkirche ist durchgehend geöffnet. Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Informationen findet man unter www. stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr. Lenzburg: Brunnmattstrasse 26 Skulpturenausstellung der Künstler Franz Arnold, Urs Becker, Roland Maier, Johannes Marhenke und Ueli Schneider. Öffnungszeiten: 16 Uhr bis 20 Uhr, 10./11./12./21./22./25. und 27. Juni. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Parkplätze stehen im Oberen Haldenweg zur Verfügung. Rupperswil: Atelier Westblick Projektausstellung «Wukro – Kinderdorf – Äthiopien». Öffnungszeiten jeweils von 14–18 Uhr, Samstag, 11. Juni, ausserdem am So, 12. Juni, Sa, 18. Juni und am So, 19. Juni oder nach Absprache unter Tel. 079 377 79 68 Tennwil: Arbeiterstrandbad Sommerausstellung «Radierungen und Holzschnitte» von Lionel Keller. Öffnungszeiten: wie Strandbad. Die Ausstellung kann bis Mitte August besichtigt werden. www.tennwil.ch

VEREINE

Staufen Pistolensektion Staufen: Samstag, 11. Juni, 16–17.30 Uhr. Freiwillige Übung.

Basierend auf dem weltweiten Game-Erfolg, entführt der Film von Regisseur Duncan Jones die Zuschauer in eine Welt voller fantastischer Kreaturen, unglaublicher Geschehnisse und weltenübergreifender Konflikte. In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflössenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre dem Untergang geweihte Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Es bricht ein unbarmherziger Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los. Die vermeintlichen Gegner ahnen nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftauchen wird . . . Kino Urban: D/14 J. 3D: So, 17 Uhr.

Angry Birds In der animierten 3D-Komödie finden wir endlich heraus, warum die Vögel so sauer sind. Der Film entführt uns auf eine Insel, die ausschliesslich von glücklichen, flugunfähigen Vögeln bewohnt wird – oder zumindest fast. In diesem Paradies gehörten Red, ein Vogel mit der Neigung zu cholerischen Wutausbrüchen, der blitzschnelle Chuck und der unberechenbare Bombe schon immer zu den Aussenseitern. Doch als die Insel von mysteriösen grünen Schweinchen besucht wird, liegt es an diesen drei Ausgestossenen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, herauszufinden, was die Schweine im Schilde führen. Kino Urban: D/6 J. Sa, 17 Uhr; So, 14.30 Uhr.

The nice Guys Los Angeles, 1977: Der abgehalfterte Privatdetektiv Holland March (Ryan Gosling) und Jackson Healy (Russell Crowe), ein Mann fürs Grobe, haben nicht viel gemeinsam, bis beide in den Fall der vermissten Amelia (Margaret Qualley) verstrickt werden. Mit Marchs pubertierender Tochter Holly (Angourie Rice) streift das Dreamteam wider Willen durch Los Angeles, um verworrenen Hinweisen auf den Grund zu gehen. Dabei decken sie ein mörderisches Intrigenspiel in den obersten Kreisen auf und werden plötzlich zur Zielscheibe skrupelloser Profikiller. Disco, Sex, Skandale und vor allem viel Spass verspricht die Action-Komödie von Regisseur Shane Black (Iron Man 3, Kiss Kiss Bang Bang). Kino Löwen: D/16 J. täglich 20 Uhr; So auch 17 Uhr.

Dienstag, 14. Juni

Alice im Wunderland 2

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London, findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weisse Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grinsekatze (Stephen Fry) und natürlich den verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist – er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weisse Königin (Anne Hathaway) Alice auf eine Reise in die Vergangenheit. Ein gefahrenvoller Wettlauf mit der Zeit beginnt . . . Kino Löwen: D/8 J., 3D: Sa, 17 Uhr. 2D: So, 14 Uhr. Weitere Filme unter www.kinolenzburg.ch

Mittwoch, 15. Juni Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. Schenk mir eine Geschichte – «English Stories For Kids». Englische Kindergeschichten. Geschichten erzählt in der Muttersprache. Zeit, sich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Animatorin: Angela Warm. Lenzburg: Stadtbibliothek 10–10.30 Uhr. Buchstartmorgen. Für Kinder bis 36 Monate und ihre Begleitpersonen. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19.30 Uhr. Ortsbürger- und EinwohnerGemeindeversammlung. Beginn Ortsbürgergemeindeversammlung: 19.30 Uhr, Beginn Einwohnergemeindeversammlung: 20 Uhr.

Familie+ in Lenzburg wird 5 Jahre alt. Im Familienzentrum findet am Samstag, 11. Juni, ein Jubiläumsfest mit abwechslungsreichem Programm statt. (MS)


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Szene

Noisy Minority trifft auf Ray Anderson Am Mittwoch, 15. Juni, spielen Noisy Minority mit dem weltbekannten Posaunisten Ray Anderson im HächlerHaus.

N

oisy Minority, die älteste und beständigste Working Band von Omri Ziegele, trifft auf den Posaunen-Altmeister aus New York City. Ray Anderson oder «Mr. Trombone» ist einer der meistgefeierten und vielseitigsten Musiker seiner Art. Noisy Minority mischt Grooves mit Punkattitüden und Freigeist. Im Viererpack zusammen ist dieses Gespann eine

Wucht, das durchaus lyrischen Zugang zur Welt innehat und dem Leisen und Nuancierten Respektables und Betörendes abzugewinnen weiss. Man schürft also in den Urgründen und lässt das tönende Gold rücksichtslos glänzen, gerade auch da, wo es sich in stossgebetartigen Beatnik-Ausbrüchen des Saxofonisten geriert. Am Jazzfestival Schaffhausen 2015 wurde diese Band als Höhepunkt gefeiert und ihre neue CD «Wrong ist right«, soeben erschienen, dokumentiert aufs Schönste, wie diese Band keine Grenzen kennt. Mittwoch, 15. Juni, 20.30 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr, HächlerHaus Lenzburg. Senze aus «Ueli der Chnächt 2016».

Foto: ASt

Tickets für «Ueli de Chnächt 2016» Die Tickets für das Freilichttheater auf dem Staufberg sind nahezu ausverkauft. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlost für die Vorstellung vom 16. Juni Tickets.

Abend können sich die Premieregäste davon überzeugen. Die Geschichte lehnt sich zwar an die Vorlage von Gotthelfs «Ueli der Chnächt», überrascht jedoch mit dem Sprung in die heutige Zeit. Mit modernen Kommunikationsmitteln, toller Musik, Gesang- und Tanzeinlagen werden die Geschichten in der

Beatrice Strässle

Noisy Minority und Ray Anderson spielen im HächlerHaus.

(zvg)

M

it der Inszenierung von «Ueli der Chnächt 2016» ist dem Autor Peter Locher und dem Musiker Urs Erdin eine tolle Inszenierung geglückt, heute

Vergangenheit und im Heute aufs Beste zusammengefügt. Das Interesse ist sehr gross, einzelne Vorstellungen sind ausverkauft, sodass zwei Zusatzvorstellungen am 22. und 29. Juni eingeplant wurden. Am besten sichert man sich noch heute Tickets. Telefonisch unter 079 628 35 93 oder www.theater-staufberg.ch

TICKETVERLOSUNG

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ür die Vorstellung «Ueli der Chnächt 2016» von Donnerstag, 16. Juni, 20.15 Uhr verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 3× 2 Tickets.

Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 10. Juni, von 11.30 bis 11.45 Uhr unter der Nummer 058 200 58 12 an. Viel Glück.

5. internationales Performance Art Festival Lenzburg. Am 17. und 18. Juni, findet im Hächlerhaus Lenzburg das internationale Performance Art Festival «Forward 16!» statt. Performance-Künstler aus Deutschland und der Schweiz zeigen ihre

Performance-Künste. Festivalbas ist im Hächlerhaus. Die Performances finden bei jedem Wetter statt. Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr; Samstag, 18. Juni, ab 16 Uhr, Hächlerhaus Lenzburg.

Wanderung auf den Spuren der Hugenotten V

or 300 Jahren zogen über 60 000 Hugenotten durch die Schweiz. Sie wurden in ihrer Heimat Frankreich als Ketzer verfolgt. Bei Glaubensbrüdern in der Schweiz fanden sie Unterstützung. Einige durften sich dauerhaft niederlassen und brachten der Wirtschaft wichtige Impulse. Die Wanderung, organisiert vom Museum Burghalde, folgt der damaligen Fluchtroute der Hugenotten und führt zu verschiedenen Schauplätzen hugenottischer Geschichte in Schafisheim, Staufen und Lenzburg. Teil der Wanderung ist eine Führung im Brutel-Gut durch die Kantonale Denkmalpflege. Mittagessen bei schöner Aussicht auf dem Staufberg. Die Wanderung dauert inklusive Pausen ungefähr 41/2 Stunden. Ein Picknick-Säckli kann beim Museum Burghalde vorbestellt werden. Für Kinder ist ein Quizbogen erhältlich. Die Wanderung startet beim Schlössli Schafisheim und endet im Museum Burghalde. Anmeldungen bis

Am Hallwilersee befand sich einst eine Pfahlbauten-Siedlung.

Die Pfahlbauer am Hallwilersee Anlässlich des nationalen Welterbetags kann man sich am 12. Juni auf die Spuren der Pfahlbauer begeben. Wandern auf den Spuren der Vergangenheit. 17. Juni unter burghalde@lenzburg.ch oder Tel. 062 891 66 70. Sonntag, 19. Juni, 9.30–14 Uhr, Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Schlössli Schafisheim, Lenzburgerstrasse 7.

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ie 6000 bis 3000 Jahre alten Seeufersiedlungen Beinwil-Ägelmoos und Seengen-Riesi im Hallwilersee sind die einzigen UNESCO-Welterbestätten im Kanton Aargau. Am Seeuferweg, in unmittelbarer Nähe der Fundstelle Beinwil-Ägelmoos, bietet die Kantonsarchäologie Aargau anlässlich des nationalen Welterbetags am 12. Juni 2016 gemeinsam mit dem Muse-

um Burghalde Lenzburg, der Steinzeitwerkstatt Boniswil und den Hallwilersee-Rangers ein interaktives und informatives Mitmachangebot für Jung und Alt. Feuerschlagen, prähistorische Werkzeuge herstellen, Führungen und ein virtueller Tauchgang zur Fundstelle Ägelmoos sind einige der Attraktionen, mit denen Interessierten die prähistorischen Pfahlbauten am Hallwilersee näher gebracht werden. Die Führungen sind kostenlos. Sonntag, 12. Juni, 11–16 Uhr, stündliche Führung zur Fundstelle Ägelmoos, Beinwil am See, Grillplatz «Teufi» (Seeuferweg).

Äthiopien hautnah D

Die Zürcher Vokalisten kommen mit «Northern Lights» in die Region.

Klangvolle Chormusik a cappella D ie Zürcher Vokalisten sind ein klassischer, konzertanter Kammerchor, der unter der Leitung von Christian Dillig anspruchsvolle Chormusik verschiedenster Epochen und Stilrichtungen auf gehobenem stimmlichem und musikalischem Niveau einstudiert und aufführt. Mit dem Konzert

«Northern Lights» kommt der Chor am am Freitag, 24. Juni, nach Seon und damit in die Region. Man darf sich auf Werke von unter anderem Alfvén, Gjeilo, Komulainen, Mäntyjärvi oder Rautavaara freuen. Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, ref. Kirche, Seon, Abendkasse.

ie Projektausstellung «Wukro – Kinderdorf – Äthiopien» im Atelier Westblick in Rupperswil lädt ein, in die äthiopische Welt einzutauchen. Sechs Monate hat Solomon als kleines Kind auf den äthiopischen Strassen gelebt, bis er im Waisenkinderdorf Wukro sein Zuhause gefunden hat. Von heute auf morgen hatte Solomon 160 Geschwister, mit denen er im Kinderdorf zur Schule gehen durfte. Dank dieser Unterstützung kann er sich heute als Erwachsener selbst versorgen. Solomon hat sich entschieden, sein Leben den Wukro-Waisenkindern zu widmen, um etwas von dem zurückzugeben, was für ihn getan wurde. Heute ist er Lehrer im Kinderdorf. Das Ziel des Wukro-Kinderdorfes ist es, die Waisenkinder zu umsorgen sowie Bildung für die Wukro-Kinder und die Kinder aus den benachbarten Dörfern zu ermöglichen. Zudem bietet das Heim, vor allem für Frauen, für die es in dieser ländlichen Gegend kaum Stellen gibt, Arbeitsplätze. Das Kinderdorf ist für die Wukro-Kinder eine Ersatzfamilie. Hier werden sie betreut, gefördert und für das Leben vorbereitet. Auf dem Weg zur Selbstversorgung ist das Kinderdorf auf finanzielle Unterstützung und Entwicklungshilfe angewiesen, wobei Dürrezeiten, wie sie das Land aktu-

Dank virtuellem Tauchgang kann man die Fundstelle Ägelmoos unter Wasser erleben.

«Eine Frau setzt sich durch» – Theater

Wasser ist Leben. In Äthiopien sind sich die Menschen dieser Tatsache bewusst. ell erlebt, grosse Herausforderungen für die äthiopische Bevölkerung mit sich bringen. Der Dorfleiter Alem pflegt zu betonen: «Wasser ist Leben.» Vernissage 11. Juni, 14–18 Uhr, Atelier Westblick, Rupperswil. Weitere Öffnungszeiten: 14–18 Uhr am So, 12. Juni, Sa, 18. Juni und am So, 19. Juni, oder nach Absprache unter Tel. 079 377 79 68.

Theater von Museumsfreiwilligen auf Schloss Lenzburg. (zvg)

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on der Sängerin in San Francisco zur Schlossherrin in Lenzburg, die Frau Emilie Wedekind-Kammerer hatte ein ungewöhnliches Leben. Gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Matti blickt sie darauf zurück. Stück und Regie von Antonia Riz, initiiert und gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt. Sonntag, 12. Juni, 13–16 Uhr, jeweils etwa 10 Minuten, Schloss Lenzburg.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 9. Juni 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Buurezmorge in Hunzenschwil vom 12. Juni findet nicht statt!

3D: Samstag, 17 Uhr 2D: Sonntag, 14 Uhr D, ab 8 Jahren:

Leider muss der Buurezmorge vom 12. Juni in Hunzenschwil aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.

ALICE IM WUNDERLAND 2 – HINTER DEN SPIEGELN

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