Donnerstag, 6. Oktober 2016
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
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Immobilien Region Agenda
www.ruegel-seengen.ch
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 40, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
Lenzburger Woche
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Einwohnerrat
Seetalexpo
Der Einwohnerrat wies die geplante Anpassung der Wassertarife zurück. Das Familienzentrum familie+ erhält weiterhin Unterstützung.
Die Seetalexpo in Seon ist auch in ihrer neunten Auflage Garant für eine Gewerbeschau, welche begeistert, erstaunt, in die Luft geht und satt macht.
Frischer Wind für den Künstler Peter Mieg
Salzkorn Fürio!
Zwei junge Autoren legen mit ihrem neusten Werk «Auf der Suche nach dem eigenen Klang» anlässlich des 25. Todestags eine Biografie vor, die die Vielschichtigkeit des Künstlers Peter Mieg zu durchleuchten versucht und eine neue Sicht ermöglicht auf den persönlichen Kosmos eines zwischen den Künsten Reisenden. Die Autoren Anna Kardos und Tom Hellat. Stefanie Osswald
S 6. bis 29. Oktober 2016 Metzgete und Sauser Sonntag und Montag Ruhetag Tel. 062 891 20 76 www.bären-wildegg.ch
elten genug, dass einer malt, musiziert, dichtet. Fast singulär: dass der schaffende Künstler auch kritisiert, reflektiert, rezensiert. Wie man weiss, war Peter Mieg diese Ausnahme der Ausnahmen», schrieb der Basler Musikjournalist Sigfried Schibli bereits 1990, als Peter Mieg am 7. Dezember 84-jährig in Aarau starb. Schon zu Lebzeiten galt Mieg als eine der vielschichtigsten Künstlerpersönlichkeiten der Schweiz. Unermüdlich arbeitete der 1906 in Lenzburg geborene Multikünstler bis zu seinem Tod 1990 in seinem Wohnhaus, einer kleinen, versteckt gelegenen klassizistischen Villa am Fusse des Schlosshangs und hinterliess einen gar unerschöpflich anmutenden Fundus an Kompositionen, Publikationen, Briefen und Bildern. Sein Nachlass sowie sein Wohnhaus werden heute durch die 1991 gegründete Stiftung Peter Mieg akkurat verwaltet und instand gehalten. Auf den Spuren von Peter Mieg Doch was trieb ihn an, diesen hommeesprit? Wer war Peter Mieg wirklich?
Dieser Frage gehen die zwei jungen, ebenso vielseitig talentierten Autoren Anna Kardos – selbst professionelle Geigerin, Musikrezensentin und Literaturredaktorin bei der Aargauer Zeitung und Schweiz am Sonntag – und ihr Mann Tom Hellat – Musikwissenschaftler, Philosoph, Musikjournalist und Mitarbeiter des Aargauer Kuratoriums – in ihrer neusten Biografie über das Leben Peter Miegs auf den Grund. «Peter Mieg war ein Romantiker und in gewisser Weise ein typischer Schweizer», beschreibt Tom Hellat. Tatendrang, Schaffensangst und vor allem die Rückbesinnung auf die eigenen Werte und künstlerischen Überzeugungen trieben sein Schaffen voran. Dabei suchte er die innere Konfrontation und trotzte auf der Suche nach sich selbst sogar den widrigsten äusseren Umständen des Zweiten Weltkriegs, die viele seiner KünstlerFreunde zum Aufstand erregten. Er jedoch lebte trotz vieler Reisen und in Kenntnis der Folgen des Krieges ein zurückgezogenes Leben inmitten des Idylls seiner Villa am Sonnenhang, denn dort, wo die Kunst blüht, werde der Krieg meist nicht erwartet.
Fotos: StO
Anna Kardos und Tom Hellat ermöglichen mit ihren feinsinnigen Betrachtungen eine neue Sicht auf das Leben der Lenzburger Berühmtheit, in deren Person sich hohe Sensibilität, Heiterkeit und leise Melancholie, subtiles Werten und hintergründige Ironie vereinten. Die beim Verlag für Kultur und Geschichte «Hier und Jetzt» in Baden erschienene Biografie ist ab sofort offiziell erhältlich und auf Anfrage bei der Stiftung Peter Mieg, Schlossgasse 50, 5600 Lenzburg. www.petermieg.ch, stiftung@ petermieg.ch zu beziehen.
Miegs Kosmos.
Vor einer Woche zerstörte ein Grossbrand auf dem Areal der ehemaligen Wisa-GloriaWerke aus Holz gebaute Lagerhallen. Dank dem Grosseinsatz der Feuerwehr im Morgengrauen konnte Heiner Halder das 1930 erstellte Hauptgebäude von Architekt Richard Hächler last minute gerettet werden, erhaltenswertes Musterbeispiel für die «Moderne». Ein wichtiger Teil Lenzburger Industriegeschichte ist unversehrt und kann von Künstlern, sozialen Institutionen, Gewerbebetrieben, Werkstätten, Probelokalen, Klubs, Bars und Beizen sowie einer Moschee weiterhin sinnvoll genutzt werden. Der Verlust der teils über hundertjährigen Schuppen ist trotzdem tragisch. Sie waren wesentlicher Teil der Industriebrache, welche ihrerseits beispielhaft für die erfolgreiche Revitalisierung des gesamten Areals galt. Der nostalgische Charme dieses «Biotops» ist in Schutt und Asche versunken. Aus dem verheerenden Brand und seiner Bewältigung sind Lehren zu ziehen. Der Verein Industriekultur am Aabach hatte kürzlich dazu aufgerufen, da und dort gehortete Dokumentationen zur Wisa-Gloria-Geschichte abzugeben. Sein Ziel: Erhalten, was noch da ist (Dampfmaschine), und Dokumentieren, was verschwunden ist. Dank der überlegten Intervention der Feuerwehren von Lenzburg, Chestenberg, Seon, Wohlen und Aarau konnte das Inferno begrenzt werden. Ironie des Schicksals: Kurz nach dem Ereignis bewilligte der Einwohnerrat die Kreditabrechnung für das neue Tanklöschfahrzeug; der Einsatz war buchstäblich die «Feuertaufe». Zur Aufrüstung der Brandwache waren zusätzlich zwei Mannschaftstransporter angeschafft worden. Und am 29. Oktober präsentiert die Regio Feuerwehr Lenzburg an der Hauptübung in Staufen ihre Leistungsfähigkeit, die sie gerade erst bewiesen hat. Heiner Halder, Lenzburg
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Amtliches DINTIKON
Wasserleitungsersatz Hintermattenstrasse – Einschränkungen
Seengen und Fahrwangen Tel. 062 777 66 88 www.widmerdach.ch
Aufgrund verschiedener Wasserleitungsbrüche muss die Wasserleitung im Strassenabschnitt der Hintermattenstrasse von der Einmündung Floraweg bis zur Einmündung Sonnenweg ersetzt werden. Voraussichtlich werden die Arbeiten am 17. Oktober 2016 begonnen und dauern je nach Arbeitsfortschritt rund zwei Wochen. Aus diesem Grund ist in diesem Abschnitt mit Verkehrsbeschränkungen und sonstigen Umtrieben zu rechnen. Die betroffene Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Gemeinderat
BONISWIL www.boniswil.ch
Baugesuche Bauherr:
Baugesuch
Bauherr:
Bauherrschaft: Tschiri Automobile GmbH Tschiri Lukas Seetalstrasse 56, Boniswil Projektverf.: Tschiri Automobile GmbH Tschiri Lukas Seetalstrasse 56, Boniswil Bauvorhaben: Einbau einer Spritz-/ Lackierkabine Ortslage: Parzelle 1189, Seetalstrasse 56
Karin und Nick Brockway Hochhüsliweid 7, Luzern Planverfasser: Architektur Fischer Scherrer und Partner Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus und Erweiterung Gartenterrasse Bauplatz: Dragonerstrasse 35 Parzelle Nr. 2656 Jürg Stark Bachstrasse 45, Lenzburg Bauobjekt: Zwei Seitwärts-Parkplätze Bauplatz: Wylgasse 34, Parzelle Nr. 1936 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 7. Oktober bis 7. November 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat
117. Jahrgang
162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Baugesuch
Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 29. September 2016 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Folgenden Bewerbern wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a) Akshayah Thirumavalavan, geboren 2004, Staatsangehörige von Sri Lanka b) Agaash Thirumavalavan, geboren 2003, Staatsangehöriger von Sri Lanka c) Abirahm Vasanthakumar, geboren 2004, Staatsangehöriger von Sri Lanka d) Thamilarasan Ravinthran, geboren 1994, Staatsangehöriger von Sri Lanka 2. Dem weiteren Betrieb des Familienzentrums durch den Trägerverein familie+ wird zugestimmt und ihm die weitere Unterstützung durch die Einwohnergemeinde zugesichert. Die Höhe des jährlichen Betriebsbeitrags wird im Rahmen der Budgets festgelegt. 3. Das Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2017 wird genehmigt und der Steuerfuss auf 108% (wie bisher) festgesetzt. 4. Die Aufgaben- und Finanzplanung 2017 bis 2021 der Einwohnergemeinde wird zur Kenntnis genommen. 5. Die Vorlage «Wassertarife der SWL Wasser AG, Anpassung 2017» wird zurückgewiesen. 6. Folgende Kreditabrechnungen werden genehmigt: a) Kreditabrechnung für die Erschliessung Untere Widmi Nord; schliessend mit Aufwendungen von Fr. 852 665.30 (brutto) b) Abrechnung über den Verpflichtungskredit für die Ersatzbeschaffung für das Tanklöschfahrzeug (TLF) 1981, schliessend mit Nettoaufwendungen von Fr. 339 756.45 zulasten der Einwohnergemeinde Lenzburg Die Beschlüsse Ziff. 2 und 6 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn es mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am 7. November 2016 ab. Die Geschäfte Ziff. 1, 4, und 5 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Die obligatorische Referendumsabstimmung über das Budget 2017 (Beschluss Ziff. 3) findet am 27. November 2016 statt. Lenzburg, 3. Oktober 2016 Gemeinderat
Bauherrschaft: Amir Sivic Bifangstrasse 22, Horw Projektverf.: Amir Sivic Bifangstrasse 22, Horw Bauvorhaben: Neubau EFH Ortslage: Parzelle 1336, Worben 11 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 7. Oktober bis und mit 7. November 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 5. Oktober 2016 Gemeinderat
Bauherrschaft: Boudny Frey Clara, Panoramastrasse 45, Auenstein Strasse/ Panoramastrasse 45 Parz. Nr.: 548 Bauvorhaben: Swimmingpool und Erweiterung Balkon Bauherrschaft: Dendis Jan, Unterweg 1 Erlinsbach SO Strasse/ Hueb 4 Parz. Nr.: 92 Bauvorhaben: Dachausbau Diese Baugesuche liegen vom 10. Oktober bis 9. November 2016 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 3. Oktober 2016 Gemeinderat
Für die Entnahme der Boote im Herbst wird die Zufahrt zum Seezopf Delphin ab dem 15. Oktober 2016 an den nächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Bootsstegkommission der Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen
Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 7. Oktober bis und mit 7. November 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 5. Oktober 2016 Gemeinderat
Einwohnerratsbeschlüsse
Baugesuche
Bootsentnahme im Seezopf Delphin
BRUNEGG
Baugesuch Bauherr:
RenoCare Immobilien AG Brunegg Grundeigent.: Markus Renold Birkenweg 2, Brunegg Bauobjekt: Lagerhalle Bauplatz: Hauptstrasse 37, Parzelle 95 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 7. Oktober bis 7. November 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 3. Oktober 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherr:
Einwohnergemeinde Brunegg vertreten durch den Gemeinderat Bauobjekt: Bäckereiladen Liegenschaft Nr. 25: Fassadendurchbruch für den Einbau eines Bankomaten Firmenanschrift mit EC-Würfel Bauplatz: Hauptstrasse 25, Parzelle 29 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 7. Oktober bis 7. November 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 3. Oktober 2016 Gemeinderat
HALLWIL
Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: BAB GmbH Dorfstrasse 17, Rupperswil Grundeigent.: Carolmann AG Bahnhofstrasse 2, Lommiswil Bauvorhaben: Neubau von vier Einfamilienhäusern und zwei Besucherparkplätzen Bauplatz: Rüchlig 2a, 2b, 2c, 2d Parzelle Nr. 1437 Zone: Wohnzone W2 (Baufeld 6, Gestaltungsplan «Rüchlig») Auflagefrist: 7. Oktober bis 7. November 2016 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Gemeinderat
Holderbank
Wiederherstellung der Unwetterschäden vom 8. Juni 2016 Die Wiederherstellung der Unwetterschäden vom 8. Juni 2016 wird gestützt auf Artikel 97 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft (Landwirtschaftsgesetz, LwG) publiziert. Die Akten und Pläne zu den geplanten Massnahmen liegen vom 7. Oktober bis 7. November 2016 während den Schalteröffnungszeiten öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Holderbank, Talstrasse 5, 5113 Holderbank, Einsprache erheben. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Holderbank, 3. Oktober 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherr
Hama Sanitäre Apparate AG Stationsweg 4, Hunzenschwil Projektverf. Chris Läubli GmbH Giebelweg 12, Küttigen Bauobjekt Überdachung Garage Neubau Sitzplatz Ortslage Stationsweg 4a, Parz. Nr. 617 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 6. Oktober bis 7. November 2016 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat
Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 13. Oktober 2016, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01
Baugesuch Bauherrschaft Amsler Michael Marchsteinweg 7, Möriken Bauobjekt Aufstockung, Liftanbau (abgeändertes Projekt) Bauplatz Parz. 1749, Geb. Nr. 834 Marchsteinweg 7 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 7. Oktober bis 7. November 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.
Birnel-Aktion 2016 Der gesunde und nahrhafte Birnendicksaft stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer Feldobstbäume und wird umweltfreundlich produziert. Es ist ein Zuckerersatz, der zum Süssen von Gebäck, Müesli, Konfitüre oder Getränken gebraucht werden kann. Aber auch als Konfitüren-Ersatz schmeckt Birnel hervorragend. Rezepte können bei der Gemeindekanzlei gratis bestellt werden. Interessenten/-innen können sich auf der Homepage www.winterhilfe.ch im Detail über Birnel informieren. BIRNEL kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Rein natürliches Birnel 250-g-Dispenser zu Fr. 4.20 500-g-Glas zu Fr. 6.50 1-kg-Glas zu Fr. 10.60 5-kg-Kessel zu Fr. 46.00 12,5-kg-Kessel zu Fr. 105.00 Die Bestellungen sind bis Freitag, 28. Oktober 2016, an das Gemeindebüro Möriken-Wildegg, 5103 Möriken, Tel. 062 887 11 11, gemeindekanzlei@moeriken-wildegg.ag.ch zu richten. Die gewünschte Menge kann nach Eingang der Lieferung gegen Barbezahlung auf der Gemeindekanzlei abgeholt werden. Möriken, 6. Oktober 2016 Gemeindekanzlei
RTB Regionale Technische Betriebe Die 35. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 26. Oktober 2016, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 34. Abgeordnetenversammlung vom 4. Mai 2016 2. Kreditantrag –Sanierung TS Schürz, Niederlenz 3. Budget 2017 und Finanzplan 2017–2021 4. Landabtretung für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken 5. Ersatzwahl Vorstandspräsident Rest Amtsperiode 2014–2017 6. Ersatzwahl Mitglied Revisionsstelle Rest Amtsperiode 2014–2017 7. Verschiedenes, Umfrage 8. Termine 2017 Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 6 können vom 6. bis 26. Oktober 2016 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
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Amtliche/Diverse NIEDERLENZ
Baugesuch
Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Möriken-Wildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen. Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 27. Oktober 2016, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 25. Oktober 2016, 12.00 Uhr an die Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zu richten. Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 26. August 2016 Regionale Technische Betriebe
Baugesuch Bauherrschaft: Hasler Adrian und Ariane Wächterweg 7, Seengen Bauobjekt: Neubau Erschliessungsstr. und Neubau 4 EFH mit Doppelgaragen / Projektänderung Delphinweg 20; Standort und Grösse Doppelgarage, neue Aussentreppe, Balkon grösser Delphinweg 20, 22, 24 und 26 Parzelle Nr. 620 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 7. Oktober bis 7. November 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Bootsentnahme im Seezopf Delphin Für die Entnahme der Boote im Herbst wird die Zufahrt zum Seezopf Delphin ab dem 15. Oktober 2016 an den nächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Bauherr:
Verkehrsanordnung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw. neu verfügt. Meisterschwanden Widerruf infolge neuer Strassenbezeichnung: Flückenstrasse, gemäss Publikation vom 30. 4. 1964, «Kein Vortritt» Signal-Nr. 3.02, bei Einmündung in den Kirchrain. Flückenstrasse, gemäss Publikation vom 30. 4. 2007, «Dem Gegenverkehr Vortritt lassen» Signal 3.09 sowie «Vortritt vor dem Gegenverkehr» Signal 3.10 im Bereich der Flückenbrücke. Flückenstrasse, gemäss Publikation vom 16. 10. 2015, Strassenparzelle 831, Brücke über Dorfbach, «Höchstgewicht 26 t», Signal 2.16. Neu: Flückenweg, bei der Einmündung in den Kirchrain, «Kein Vortritt», Signal 3.02. Flückenweg, vor und nach der Brücke über den Dorfbach (Flückenbrücke), «Verbot für Motorwagen und Motorräder», Signal 2.13 mit Zusatztext: «Ausgenommen Unterhaltsdienst». Flückenweg, Strassenparzelle 831, Brücke über Dorfbach, «Höchstgewicht 26 t», Signal 2.16. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 7. Oktober 2016 beim Gemeinderat Meisterschwanden schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Meisterschwanden, 28. September 2016 Gemeinderat
Elisabeth Weibel Lochmattweg 9, Niederlenz Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung Objektadresse: Lochmattweg 9, Parzelle 226 Gebäude Nr. 306 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 7. Oktober, bis Montag, 7. November 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Baugesuch Bauherr:
Hasan Balcin und Ayse Vural Balcin Stampfimatt 14, Niederlenz Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus 31 mit Walm- statt Satteldach, Änderung der Fenstergestaltung, Anbau gedeckter Sitzplatz mit Balkon sowie Vergrösserung Garage Objektadresse: Zwingsteinweg 28, Parzelle 2096 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 7. Oktober, bis Montag, 7. November 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
RTB Regionale Technische Betriebe Die 35. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 26. Oktober 2016, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 34. Abgeordnetenversammlung vom 4. Mai 2016 2. Kreditantrag –Sanierung TS Schürz, Niederlenz 3. Budget 2017 und Finanzplan 2017–2021 4. Landabtretung für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken 5. Ersatzwahl Vorstandspräsident Rest Amtsperiode 2014–2017 6. Ersatzwahl Mitglied Revisionsstelle Rest Amtsperiode 2014–2017 7. Verschiedenes, Umfrage 8. Termine 2017 Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 6 können vom 6. bis 26. Oktober 2016 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
Birnel-Aktion 2016 Wieder startet ein neues Birnel-Aktionsjahr! Birnel ist ein Naturprodukt, welches aus Birnen gewonnen wird, die ausschliesslich aus einheimischen Feldobstbäumen stammen. Es ist ein Zuckerersatz, der zum Süssen von Gebäck, Müesli, Konfitüre oder Getränken gebraucht werden kann. Aber auch als Konfitüren-Ersatz schmeckt Birnel hervorragend. Interessenten können sich auf der Webseite www.winterhilfe.ch im Detail über Birnel informieren. Das Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Dispenser à 250 g Fr. 4.20 Gläser à 500 g Fr. 6.50 Gläser à 1 kg Fr. 10.60 Kessel à 5 kg Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg Fr. 105.00 Gerne nehmen wir Ihre Bestellungen bis Freitag, 28. Oktober 2016, telefonisch (062 886 60 30), via Bestellformular im Internet (www.niederlenz.ch) oder am Schalter der Gemeindekanzlei entgegen. Die gewünschte Menge kann nach Eingang der Lieferung gegen Barzahlung bei der Gemeindekanzlei abgeholt werden. Gemeindekanzlei
Baugesuch Bauherrschaft: Roger und Katharina Burger Scheffelweg 5, Seengen Vorhaben: Carport mit Geräteraum und Sitzplatz Ortslage: Parzelle Nr. 3491, Scheffelweg 5 Öffentliche Auflage vom 7. Oktober bis 7. November 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Birnel-Aktion Jetzt wieder von der Birnel-Aktion der Winterhilfe Schweiz profitieren! Das gesunde und schmackhafte Birnensaftkonzentrat stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer Feldobstbäume. Das rein natürliche (konventionelle) Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Glas Kessel Kessel
à à à
1,0 kg 5,0 kg 12,5 kg
Fr. 11.– Fr. 46.– Fr. 105.–
Bestellungen sind bis 30. Oktober 2016 an die Gemeindekanzlei Seengen, Tel. 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch, zu richten. Die gewünschte Menge kann nach Eingang der Lieferung gegen Bezahlung bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gemeindekanzlei
Häckseldienst Am Donnerstag, 13. Oktober 2016, ab 7.00 Uhr wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch, angemeldet werden. Gemeindekanzlei
Einladung zur Gratis-Seerundfahrt Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt auch dieses Jahr die AHV-berechtigten Einwohnerinnen und Einwohner zu einer Gratis-Seerundfahrt mit den Schiffen «Brestenberg» und «Seetal» ein auf Dienstag, 11. Oktober 2016 Abfahrtszeiten Delphin ab: 13.30 Uhr Seengen ab: 13.45 Uhr Boniswil ab: 14.00 Uhr Birrwil ab: 14.15 Uhr Beinwil ab: 14.30 Uhr Mosen ab: 14.45 Uhr Aesch ab: 15.00 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gemeinderat
Bootsstegkommission der Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen
Verkehrsanordnung
– 5702 Niederlenz
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung verfügt. Meisterschwanden Hügeliwegli, ab Verengung in Parzelle 1376 bis zur Einmündung in die Sandackerstrasse, «Allgemeines Fahrverbot in beide Richtungen», Signal 2.01. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 7. Oktober 2016 beim Gemeinderat Meisterschwanden schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Meisterschwanden, 28. September 2016 Gemeinderat
Tel. 062 891 36 23 E-Mail: n.gjini@bluewin.ch,
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Amtliches/Kirchenzettel K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG
Informationen aus dem Steuerbereich Die Abteilung Finanzen weist Sie höflich darauf hin, dass die provisorischen Steuern für das Jahr 2016 entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bis 31. Oktober 2016 zu bezahlen sind. Ab dem 1. November 2016 läuft der Verzugszins. Bei den periodischen Steuerrechnungen für das Jahr 2016 handelt es sich infolge der Gegenwartsbesteuerung ausschliesslich um provisorische Forderungen. Die definitiven Steuerveranlagungen für das Jahr 2016 können erst nach Vorliegen der Steuererklärungen 2016, also im Verlauf des Jahres 2017, eröffnet werden. Wir machen Sie ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für nicht bezahlte provisorische Steuern 2016 im Januar 2017 die Betreibung eingeleitet werden kann. Setzen Sie sich bitte mit der Abteilung Steuern (062 769 85 10) in Verbindung, falls sich die Grundlagen der Besteuerung verändert haben (z. B. wesentliche Einkommensveränderungen, hohe Liegenschaftsunterhaltskosten). Nehmen Sie bitte Kontakt mit der Abteilung Finanzen (062 769 85 20) auf, falls Sie nicht in der Lage sind, die Steuern bis zum 31. Oktober 2016 zu bezahlen. Die Abteilung Finanzen dankt Ihnen herzlich für eine fristgerechte Bezahlung. Abteilung Finanzen
Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg Samstag, 8. Oktober 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 9. Oktober 2016 – 9.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 11. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 13. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe
Wildegg Sonntag, 9. Oktober 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe
Seon Freitag, 7. Oktober 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend stille Anbetung Sonntag, 9. Oktober 2016 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier
R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 8. bis 14. Oktober: Pfrn. Annemarie Kirchhofer (056 249 03 43)
Lenzburg S TA U F E N
Baugesuch Bauherrschaft: Markus Schmid und Cornelia Schürch, Sonnhaldeweg 2 Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Pergola zum bestehenden Einfamilienhaus Nr. 947 Standort: Parzelle Nr. 1052 am Sonnhaldeweg 2 Öffentliche Auflage vom 7. Oktober bis 7. November 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden.
Sonntag, 9. Oktober 2016 10 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfrn. Annemarie Kirchhofer; Predigt: Mt. 6, 25–34 «Platz schaffen für Gott»; Lieder: 530 / 535 / 681 / 680 / 351; Musik: Andreas Jud, Klavier; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr; Kollekte: Verein Tagesfamilien 20 Uhr Gottesdienst der église française im Kirchgemeindehaus Montag, 10. Oktober 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Montag/Dienstag, 10. und 11. Oktober 2016 Das Sekretariat bleibt infolge Weiterbildung geschlossen
Hendschiken Sonntag, 9. Oktober 2016 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrn. Annemarie Kirchhofer; Predigt: Mt. 6, 25–34 «Platz schaffen für Gott»; Lieder: 530 / 535 / 681 / 351; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Verein Tagesfamilien
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 9. Oktober 2016: Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 ab 10. Oktober 2016: Pfarrerin Beatrice Gyssler, Tel. 079 754 24 10 Sonntag, 9. Oktober 2016 10.15 Uhr Kirche Ammerswil; Gottesdienst mit Abendmahl; Gestaltung Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Hans Lutz; Kollekte zugunsten St. Josef-Stiftung, Bremgarten Montag, 10. Oktober 2016 Schweigemeditation 9.15 – 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not
A U E N S TE I N Sonntag, 9. Oktober – 9.45 Uhr Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Dienstag, 11. Oktober – 20.00 Uhr Missionsarbeitsverein
R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Erntedankfestgottesdienst auf dem Bauernhof der Familie Johannes und Barbara Eichenberger-Gfeller, Zihlstrasse 81. (Bei jeder Witterung, kein Gottesdienst in der Kirche) Pfarrer Arnold Bilinski Predigttext: Psalm 36, 6 und 8–10 Thema: Dank Lieder: 518, 1–2 / 540, 1–2 Mitwirkung: Jodlerchörli Böju unter der Leitung von Martin Flury Anschliessend Apéro Kollekte: Spitex Beinwil am See Mittwoch, 12. Oktober – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg «Tilli Heiterkeitsbrisen» mit Beatrix Böni Sonntag, 16. Oktober – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Diakonie-Rappen Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Kirchenkaffee mit Monicah und Daniel Vogt Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden. Telefon-Nr. 079 155 06 56.
BIRR
Birr/Lupfig Berichterstattung aller Gemeinden Beinwil am See, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen Die neue Gesetzesänderung (KVGG), die ab 1. Juli 2016 in Kraft getreten ist, hat nennenswerte Änderungen ab dem Prämienverbilligungsjahr 2017 zur Folge. Detaillierte Angaben finden Sie auf der Homepage der SVA Aargau www.sva-ag.ch oder der Homepage des Kantons Aargau www.ag.ch. Die wichtigsten Änderungen zusammengefasst: • Meldepflicht: Der Prämienverbilligungsbezüger hat die Pflicht, innert 60 Tagen zu melden: Eine Einkommensverbesserung um mindestens 20% oder um mindestens 20 000 Franken Ein Vermögenszuwachs von mindestens 20 000 Franken • Freiwillige Meldungen: bei einer dauerhaften Verschlechterung des Einkommens von mindestens 20 Prozent und während mehr als 6 Monaten Bei einer Änderung der persönlichen Verhältnisse (Geburt, Tod, Wegzug, Trennung/Scheidung oder Auflösung des Haushalts, Pensionierung sowie Beginn bzw. Ende des Anspruchs auf Ergänzungsleistungen) (direkt bei der SVA Aargau ipv@sva-ag.ch oder 062 836 82 97) • Im Konkubinat lebende Paare werden gleich wie Ehepaare behandelt. • Junge Erwachsene (19- bis 25-jährig im Anspruchsjahr) mit einem Einkommen (vor Kleinverdienerabzug) unter 24 000 Franken haben sich gemeinsam mit den Eltern anzumelden. Zur Berechnung des Anspruchs werden die Steuerfaktoren der Eltern mitberücksichtigt. Die Ausbildung für die Anspruchsprüfung ist nicht mehr relevant. • Berechnung ab Prämienverbilligungsjahr 2017 auf Basis des KVGG (Aufrechnung von Liegenschaftsunterhaltskosten, Säule 3a etc. auf die massgebenden Steuerfaktoren z. B. Anspruchsjahr 2017 Steuerfaktoren 2014) • Nach Inkrafttreten des KVGG am 1. Juli 2016 werden Anmeldungen auch in der zweiten Jahreshälfte von der SVA entgegengenommen. Anmeldeschluss für die Prämienverbilligung 2017: Neu der 31. Dezember 2016 • Liste säumiger Prämienzahler: Wenn eine versicherte Person aufgrund offener Krankenkassenprämien, Kostenbeteiligungen oder Verzugszinsen aus der obligatorischen Krankenpflegeversicherung betrieben wird, erhält die SVA, als Durchführungsstelle, eine Meldung vom Krankenversicherer. Die SVA prüft die Aufnahme und stellt der versicherten Person wie auch dem Schuldner ein Schreiben zu, in dem eine 30-tägige Nachfrist für die Zahlung ausstehender Beträge gesetzt wird. Wird die Schuld auch nicht nach der Karenzfrist von 30 Tagen bezahlt, wird die Aufnahme auf die Liste der säumigen Versicherten verfügt und löst so einen Leistungsaufschub aus. Das heisst, die Krankenversicherer schieben die Erstattung von ausstehenden Behandlungskosten auf, sodass Ärzte, Spitäler, Apotheken etc. die Behandlung von Personen auf Notfallbehandlungen beschränken können. Was als Notfall gilt, entscheidet jeweils der Leistungserbringer. Auskünfte erhalten Sie bei der SVA Aargau.
Sonntag, 9. Oktober 2016 – 10.10 Taufsonntag, Pfrn. E. Graf Kinderhüeti, Kollekte: Winterhilfe Mittwoch, 12. Oktober 2016 – 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus Donnerstag, 13. Oktober 2016 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt – 14.00 Seniorennachmittag, Pfrundhaus «Wie mach ich’s mit dem lieben Geld?» Referent: Roland Guntern Taxidienst: 13.30 ab Werkhof SchinznachBad, 13.35 ab Landi Scherz, Fahrdienst für: Birr, Birrhard, Brunegg und Lupfig Anmeldung im Sekretariat: 056 444 90 16 bis Dienstagvormittag, 11. Oktober 2016
Schinznach-Bad Dienstag, 11. Oktober 2016 – 14.00 Lismi-Treff, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11
HUNZENSCHWIL Sonntag, 9. Oktober – 19 Uhr, Abendgottesdienst, Pfrn. R. Riniker Ps 121; Kollekte: Therapeutisches Wohnheim Pegasus; Kirchenkaffee Mittwoch, 12. Oktober – 9 Uhr, Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 9. bis 11. Oktober: Pfrn. Ruth Zimmermann (Stv.), 056 443 05 57 Bereitschaft 12. bis 15. Oktober: Pfrn. Ursula Vock, 062 893 46 11 Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Möriken, Regional-Gottesdienst Pfrn. U. Vock, Ch. Ischi, Orgel, Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Freitag, 7. Oktober 2016 – 19.30 Adonia-Junior-Konzert Musical «De Schatz im Acker» in der Mehrzweckhalle Leutwil Sonntag, 9. Oktober 2016 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus
Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch
R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. N. Spreng Thema: Dicke Freunde Predigttext: 1. Chr 11, 10 –19 Kollekte: Mission am Nil Kinderhüte während des Gottesdienstes Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi Mittwoch, 12. Oktober 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch
NIEDERLENZ Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Uhr: Regional-Gottesdienst in Möriken mit Pfrn. Ursula Vock Anschliessend Apéro In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80
OTHMARSINGEN Sonntag, 9. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Abfahrt bei der Kirche Othmarsingen zum Regional-Gottesdienst in Möriken Donnerstag, 13. Oktober 2016 – 14.00 Uhr: Treffen der AlleinStehenden (Abfahrt beim Kirchgemeindehaus Othmarsingen, Besuch im Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg)
RUPPERSWIL Amtswochen vom 6. bis 22. 10. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Sonntag, 9. Oktober – 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Wolfram Kuhlmann Kollekte: Diakonissenhaus Riehen Dienstag, 11. Oktober – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus, «Die ereignisreiche und beeindruckende Geschichte der FurkaDampfbahn», Referent: Alfred Ming Fahrdienst: 062 897 28 71
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Regional-Gottesdienst Sonntag, 9. Oktober 10.00 Uhr, ref. Kirche Meisterschwanden Pfarrerin Nica Spreng Anmeldung Fahrdienst: 077 452 92 01 am Vorabend von 17.00 bis 19.00 Uhr www.kirche-seengen.ch
Samstag, 8. Oktober 2016 – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 9. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Konfirmanden-Seminar-Woche vom 8.–14. Oktober 2015 im Casa Moscia, Ascona Pfarramtliche Stellvertretung während Abwesenheit von Pfr. Hans Maurer: Pfr. Edi Bolliger, 078 624 80 07 DAS SEKRETARIAT BLEIBT vom 1.–11. OKTOBER 2016 GESCHLOSSEN Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Edi Bolliger Text: Matthäus 5, 3–10 Thema: «Abschied von der erbärmlichen Unbarmherzigkeit» Kollekte: Blaukreuz Aargau Anschliessend Express-Kafi Dienstag, 11. Oktober – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 12. Oktober – Ökum. Frauengruppe Die Wanderung findet nicht statt! Donnerstag, 13. Oktober – 9.00 Uhr: Wochengebet Samstag, 15. Oktober – 19.30 Uhr: Gedenkkonzert der Bläsersolisten Aargau: «Die Schöpfung» von Joseph Haydn zum Gedenken an Pfr. Martin Fiedler Eintritt frei, Kollekte www.ref-kirche-seon.ch
S TA U F B E R G
Schafisheim Donnerstag, 13. Oktober 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht, Schlössli
Staufen Sonntag, 9. Oktober 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche zum Thema «Rauch in der Kirche» Pfarrer Gotthard Held und Organist Max Rohr Anschliessend an diesen letzten offiziellen Gottesdienst von Pfarrer Gotthard Held sind Sie zum Chilekafi eingeladen. Fahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus. www.ref-staufberg.ch
KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Donnerstag, 6. Oktober – 9.15 Eucharistiefeier, R. Strassmann Samstag, 8. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier (H. M.) Kollekte: Diözesanes Priesterseminar St. Beat Donnerstag, 13. Oktober – 8.45 Rosenkranz – 9.15 Eucharistiefeier, Stiftsprobst Josef Wolf – 19.30 Herbstandacht Frauenverein
KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 7. Oktober 2016 – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner anschl. Chilekafi Sonntag, 9. Oktober 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner Donnerstag, 13. Oktober 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
Beinwil Samstag, 8. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Tauffeier Mittwoch, 12. Oktober – 19.00 Eucharistiefeier
Menziken Donnerstag, 6. Oktober – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 9. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 13. Oktober – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Peter Schifferle-Notter
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Lastwagenchauffeur für Transporte im In- und teilweise Ausland auf Sattelschlepper oder Anhängerzug mit Kran. Anforderungen: Fahrausweis Kat. C/E, Gefahrengutausweis und Kranprüfung von Vorteil. Eintritt nach Übereinkunft. E. Baumann, Transporte Hardstrasse 10, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 93 51 info@baumann-lenzburg.ch
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Der «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und «Der Seetaler/der Lindenberg» berichten einmal wöchentlich über die lokalen Begebenheiten in der Region Lenzburg. Als amtliches Publikationsorgan generieren sie eine hundertprozentige Abdeckung in allen 28 Gemeinden. Wir suchen – mit Arbeitsort in Lenzburg – per 1. Dezember 2016 oder nach Vereinbarung einen
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Ihre Aufgaben Das gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehen im Bezirk Lenzburg ist Ihre Welt. Sie berichten über Neuigkeiten, stellen Zusammenhänge her und zeigen Hintergründe auf. Als Chronist bzw. faktenorientierter Berichterstatter greifen Sie Themen auf, welche die Menschen in der Region bewegen. Sie pflegen den Kontakt zu den publizistisch relevanten Ansprechpartnern und stellen eine kundennahe und gewerbefreundliche Berichterstattung sicher. Sie redigieren zudem Berichte, fotografieren und layouten daraus selbstständig die fertigen Artikel und Seiten. Ihr Profil Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung im Lokaljournalismus und Ihr Interesse ist breit gefächert. Sie sind in der Region zu Hause und besitzen von Vorteil ein gutes Netzwerk (u. a. Gemeinden/Gewerbe/Vereine). Sie haben die Fähigkeit, sich schnell in Themen einzuarbeiten und diese lesernah aufzuarbeiten. Ihre Aufgaben verlangen thematische und zeitliche Flexibilität sowie ein hohes Mass an Selbstständigkeit. Freude am Neuen, Offenheit und Einsatzfreudigkeit runden Ihr Profil ab. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und journalistisch vielseitige Tätigkeit in einem kleinen, eingespielten Team. Wenn Sie gewillt sind, auch an Abendveranstaltungen teilzunehmen und Wochenendarbeit nicht scheuen, dann wartet eine interessante Aufgabe auf Sie. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Weitere Informationen finden Sie unter www.azmedien.ch
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Stadt Lenzburg
SWL muss nochmals über die Bücher
Ratssplitter D
ie Grünliberale Partei Lenzburg (GLP) hat eine Anfrage an den Stadtrat eingereicht. Sie erkundigt sich über flankierende Massnahmen mit dem Bau des Knotens Neuhof. Vorweg: Sie unterstützt Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmer, um die Verkehrssituation zu verbessen. Auch nachdem die Interpellation Barbara Neuhof Portmann durch den Regierungsrat beantwortet wurde, ergeben sich noch Fragen. Zwischen den Zeilen der Interpellation lässt sich lesen: Wenn schon gegen 100 Mio. Franken ausgegeben werden, muss für die Stadt ein echter Gegenwert herausschauen.
A Trinkwasser: Ein hohes Gut, das in Lenzburg wohl teurer werden wird.
Der Einwohnerrat wies an der Sitzung vom 29. September die geplante Anpassung der Wassertarife zurück. Hingegen wurde entschieden, das Familienzentrum familie+ weiterhin zu unterstützen. Das Budget 2017 wurde genehmigt. Alfred Gassmann
W
as im Vorfeld geahnt wurde, traf ein: Der Antrag, die Wassertarife anzupassen, wurde vom Einwohnerrat zurückgewiesen, und zwar mit 29 Ja zu 6 Enthaltungen. Beantragt wurde die Rückweisung von der FDP-Fraktion. Bereits die GPFK bat, die Vorlage abzulehnen, so der Sprecher Beat Hiller (GLP). Die Redner Adriano Beti (FDP), Adriano Picco (SVP), Daniel Blaser (CVP), Martin Killias (SP), Erich Renfer (SVP) und Stefan Zantop (Grüne) fanden allesamt nicht manch gutes Haar in der Suppe, argu-
mentierten allerdings unterschiedlich. Hinterfragt wurde auch der Schuldenberg, der nun auf 7 Millionen Franken angewachsen ist. Sehr pointiert äusserte sich Adriano Beti: «Der uns vorliegende Antrag der SWL Wasser AG ist sehr mangelhaft, verschachtelt aufgebaut und mit dem fehlenden logischen Aufbau für Aussenstehende nur schwer verständlich.» Die Vorlage umfasste einen höheren Wassertarif, einen Wechsel des Gebührenmodells und den Wegfall der Anschlusskosten. Stadtammann Daniel Mosimann fasste die Diskussion zusammen, die Eckpunkte dürften in die neue Vorlage einfliessen: Gebühr im Grundsatz anheben, kein Verzicht auf Anschlusskosten und Anreize zum Sparen beibehalten. Keine einfache Aufgabe. Wie sagte doch Remo Keller (SP): «In der Haut der SWL Wasser AG möchte ich nicht stecken.» Unterstützung des Familienzentrums familie+ War es als Kritik am Familienzentrum zu verstehen oder als Sorge um die städtischen Finanzen? Der Antrag, den Trägerverein familie+ mit 30 000 Franken weiterhin durch die Einwohnergemeinde
Foto: zvg
zu unterstützen und den jährlichen Betriebsbeitrag im Budget festzulegen, wurde alles andere als nur durchgewunken. Sabine Sutter-Suter (CVP) konnte als Präsidentin des Trägervereins Familie+ alle Bedenken und Vorbehalte ausräumen. Zwei Änderungsanträge fanden keine Mehrheiten. Die Grünliberalen wollten den Leistungsauftrag der Stadt konkreter formuliert haben und die SVP-Fraktion den Betriebsbeitrag für 2017 um 10 000 auf 20 000 Franken reduzieren. In der Schlussabstimmung folgte der Rat dem stadträtlichen Antrag mit 34 Ja bei einer Gegenstimme. Viel Lob dem Stadtrat Tobias Ammann als Präsident der GPFK lobte den Stadtrat für das Budget 2017, aufgeführt auf 98 Seiten. Einzelne Redner doppelten nach. Michael Häusermann (SVP) erhob den Mahnfinger bei den Sozialkosten und Remo Keller (SP) rügte den Kanton, er spare auf Kosten der Gemeinden. Das Budget 2017 der Einwohngemeinde passierte einstimmig. Kritische Stimmen meldeten sich auch beim Finanzplan. Dieser musste jedoch nur zur Kenntnis genommen werden.
PRO SENECTUTE Praxiskurs für Word-, Internet- und E-Mail-User Die angesprochenen Personen haben gute Grundkenntnisse im Umgang mit Computern, möchten aber quer durch Word, Internet und E-Mail ihre ganz spezifischen Fragen beantwortet haben. In diesem Kurs lernt man, mit Word mehr als nur einen Brief zu schreiben, Adresslisten und Etiketten zu erstellen und gestalterische Arbeiten anzugehen. Im Umgang mit Internet und E-Mail erlangt man mehr Sicherheit und man bekommt viele wertvolle Tipps. Individuelle Frage können behandelt werden. Der Kurs startet am Montag, 24. Oktober, und findet von 15.15–17.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Weiterbildungszentrums Lenzburg statt. Der Kurs dauert fünf Wochen, letzte Kursstunde ist am 21. November. Kurspreis: 335 Franken. Anmeldeschluss: 14. Oktober.
Patientenverfügung – Docupass Die Patientenverfügung als ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzgesetz. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen einer Patientenverfügung? Welche Vorkehrungen kann ich treffen, damit mein Wille respektiert wird? Informationen zum und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Der Kurs findet am Donnerstag, 27. Oktober, 14–16.15 Uhr auf der Beratungsstelle Lenzburg statt. Kosten: 35 Franken. Anmeldeschluss: 17. Oktober 2016. Führung: Interkantonale Polizeischule IPH Hitzkirch Das Aus- und Weiterbildungszentrum der Interkantonalen Polizeischule liegt eingebettet zwischen dem Hallwiler-
und dem Baldeggersee im Luzerner Seetal. Dazu gehören der Campus im Dorf und das Polizei-Trainingszentrum am Aabach. Das Polizei- und Trainingszentrum steht für die praktische Ausbildung im polizeitechnischen und -taktischen Bereich zur Verfügung. Die Teilnehmenden lernen die Ausbildungsstätte kennen und erfahren Einzelheiten über die praktische und theoretische Ausbildung. Die Besichtigung findet am Donnerstag, 27. Oktober, 9.30–11 Uhr statt. Anmeldeschluss ist der 17. Oktober. Kosten: 40 Franken, exkl. Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Anmeldung und Auskunft Pro Senectute, Beratungsstelle Lenzburg, Telefon: 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch Weitere Kurse Seite 9
INSERATE
Am 23. Oktober in den Grossen Rat: 2× auf Liste 1
drian Höhn, GLP, wurde anstelle von Daniel Fischer in Pflicht genommen. Höhn ist 35 Jahre alt und lebt mit seiner Familie im Wolfsacker. Er besitzt das Diplom als Ing. FH Informatik und führt die Softwarefirma minaxo AG, Lenzburg. Der neue Einwohnerrat liebt Wellenreiten, Kitesurfen und das Inlinehockeyspiel. Adrian Höhn Seit sechs Jahren ist er aktiv in der GLP Lenzburg, ganz neu als Präsident der GLP Stadt Lenzburg. Höhn verfolgt eine nachhaltige Sachpolitik mit vielseitigen Interessen wie Ressourcen schonen, Bildung, Siedlungsentwicklung und Finanzen.
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atspräsidentin Marianne Tribaldos (CVP) kreuzte zur Sitzung mit einem Korb voller saftiger Äpfel auf. «Als Grossmutter muss ich gut darauf achten, wie sich die Jungs ernähren», scherzte sie gegenüber dem BezirksAnzeiger. Die Äpfel dienten in der Pause vor der Debatte über den Wassertarif als willkommene ZwiVerpflegung schenverpflegung. Schliesslich galt es, noch bis halb elf Uhr durchzuhalten. Der Hauswart musste sich nicht um die «Bütschgi» kümmern. Ratsmitglied Stefan Zantop (Grüne) sammelte sie ein für den Komposthaufen. Gelebter Umweltschutz beginnt eben im Kleinen.
Kantonaler Jugendkulturtag Am 5. November findet der jährliche kantonale Mädchen- und Bubenkulturtag statt. Organisiert und durchgeführt werden die beiden Anlässe von der Agja (Jugendarbeit Aargau). Unter dem Motto Boys ’n’ Action treffen sich im Jugendkulturhaus Piccadilly in Brugg Jungs zwischen 11 und 16 Jahren. Der Bubenkulturtag beinhaltet sportliche, experimentelle, musikalische und künstlerische Aktivitäten wie Parkour, DJ- oder VJ-Workshop oder Manga zeichnen. Mehr zu den Workshops findet man auf boysnaction.ch. Im Jugendkulturhaus Oxil in Zofingen treffen sich die Mädchen und jungen Frauen. Unter dem Motto Be creative werden Workshops von Fotografie über Backen bis zu Parkour oder Siebdruck angeboten. Mehr dazu findet man auf Facebook unter Mädchenkulturtag Aargau. Beide Anlässe starten um 13 Uhr. Spätestens um 22 Uhr werden die Heranwachsenden nach Hause begleitet. Anmelden können Eltern ihre Tochter oder ihren Sohn bis am 24. Oktober über die Jugendarbeitsstelle in ihrer Gemeinde oder über www.agja.ch/maedchenkulturtag. Die Anreise sowie die Begleitung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen wird von lokalen Jugendarbeitsstellen koordiniert. Weitere Informationen: Rupperswil, Hunzenschwil, Schafisheim: info@ jugendarbeit-lotten.ch; 062 897 32 94. Seon: fabian.birrer@vjf.ch; 079 845 54 60. Beinwil-Birrwil: lukrecija.kocmanic@ vjf.ch; 079 926 44 08; Lenzburg: jugendarbeit@lenzburg.ch; 079 514 41 04.
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ine Geschichte, wie sie das Leben schreibt. Am Tag der Einwohnerratssitzung, an der die Kreditabrechnung für das neue Tanklöschfahrzeug zu genehmigen war, musste das Tlf erstmals in den Einsatz. Um vier Uhr morgens brach im Wisa-GloriaAreal Feuer aus. Dank der richtigen Brand Beurteilung und der klaren Befehlsausgabe von Kommandant Roger Strebel konnte der Hauptbau gerettet werden. Zudem hat sich das neue Tlf bestens bewährt. Applaus im Rat für die Feuerwehr dürfte wohl noch gar nie vorgekommen sein. Doch diese Anerkennung war mehr als verdient.
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Zur Wahl in den Regierungsrat empfehlen wir Alex Hürzeler bisher Franziska Roth neu
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Radiointerview am MädchenkulturFoto: sb tag 2015.
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Stadt Lenzburg INSERATE
Die Kunst des stummen Klangs Lenzburg fiebert einer Weltpremiere entgegen. Die Vorbereitungen zur Uraufführung einer neu komponierten Filmmusik des Staufer Komponisten Urs Erdin zu Buster Keatons Stummfilmkomödie «Steamboat Bill, Jr.» laufen auf Hochtouren. Stefanie Osswald
«Mer send Eis» Wir leben gerade in einer Zeit, wo sich die Gräben vertiefen. Ich baue Brücken, damit wir gemeinsam faire Lösungen für ein friedliches Zusammenleben finden.
VOLKSHOCHSCHULE Englisch Konversation – Bruce Chatwin – On the Black Hill 8 Abende, jeweils Montag, ab 24. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr. Die Lebensgeschichten von Benjamin und Lewis Jones sind untrennbar miteinander verbunden. So unterschiedlich die Zwillinge sind, so oft sie das Schicksal auf eigene Wege führen will. Zwei Weltkriege, Fehden, Unglück und Betrug können den beiden scheinbar nichts anhaben auf einer Farm in Wales. Die Themen und Figuren in Bruce Chatwins Roman sorgen diesmal für vielfältigen Gesprächsstoff in englischer Sprache. Leitung: Wolfgang Schnekenburger, Übersetzer. Ort: Galerie 30, Lenzburg. Kosten: 210 Franken / vhl-Mitglieder 195 Franken; exkl. Buchexemplar. Roman Sondergger – Workshop im Atelier des Bildhauers. Samstag, 29. Oktober, 10 bis 15 Uhr Beim Besuch in seinem Atelier lässt Roman Sonderegger die Besucher an seiner Arbeit und an seiner Faszination für architektonische Herausforderungen, wie Stabilität oder Gleichgewicht, teilhaben. Im direkten Austausch erklärt der preisgekrönte Künstler, wie seine Skulpturen und Installationen entstehen, wovon er sich inspirieren lässt, was ihn beeinflusst. Kursleitung: Roman Sonderegger, Cynthia Luginbühl, Andrea Huser. Ort: Atelier Roman Sonderegger, Takatuka, Däniken. Kosten: 65 Franken / vhl-Mitglieder 60 Franken; inkl. Lunch. Informationen und Anmeldungen Volkshochschule Lenzburg, lenzburg@ vhs-aargau.ch, www.vhlenzburg.ch
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und 100 Musizierende des Jugendspiels Lenzburg, des Musikvereins Lenzburg und des Argovia Philharmonic sitzen in den Startlöchern, um sich am 12. November zu einem aus Laien und Profis gemischten Klangkörper zu vereinen und das cineastische Meisterwerk aus dem Jahr 1928 getreu der Kinotheaterpraxis der «Roaring Twenties» live zu begleiten. Das Orchester schafft unter der Leitung des Komponisten, Musikers und Dirigenten Urs Erdin einen rund siebzig minütigen, den auf Leinwand gezeigten Film pausenlos begleitenden Klangteppich und wird zum integralen Bestandteil eines unvergesslichen Kinoerlebnisses. Vielfache Anforderungen Ganze zwölf Monate konsequente Arbeit stecken in diesen exakt 1997 Takten symphonischer Jazzmusik, die Erdin ganz
Auch Alt-Stadtschreiber Christoph Moser war im Orchester anzutreffen. gezielt auf sein Orchester zuschnitt. Dabei wurde er einerseits den technischen Anforderungen seiner Musiker gerecht, ohne andererseits den dramaturgischen Bogen des Films aus den Augen verlieren zu dürfen. «Die grösste Herausforderung bei der Live-Inszenierung für alle wird sein, die streng vorgegebenen Tempi über die Länge des ganzen Films akkurat einzuhalten», erklärt Erdin. Die Szenen trieben die Musik voran. Da gäbe es keine Kompromisse. Gute Filmmusik folge der Dramaturgie des Films aus eigener Kraft und bleibe dabei stets beiläufig subtil.
PRO SENECTUTE Wandergruppe Donnerstag, 20. Oktober, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 7.45 Uhr. Route: Hasle-Rüegsau–Schallenberg– Mannenberg–Rachisberg–Brachacker– Hasle-Rüegsau. Die abwechslungsreiche Wanderung durch das Emmental führt über den Schallenberg und den Mannenberg auf den Rachisberg. Von dort aus geht es abwärts Richtung Oderburg und an der Emme entlang zurück. Auf der Wanderung geniesst die Gruppe einen phänomenalen Ausblick über die grünen Täler, behäbigen Bauernhöfe, die Alpenkette sowie den Jura. Anmeldungen an Anita Ineichen, Telefon 062 891 76 33. Wanderzeit: 31/2 Std. Höhendifferenz: Aufstieg ca. 370 m / Abstieg ca. 371 m. Radsportgruppe Donnerstag, 13. Oktober, Besammlung: 13.20 Uhr (Rückkehr ca. 17.30 Uhr), Lenzo Park. Route: Schlusstour. Bereits steht die Schlusstour auf dem Programm. Obwohl das sonnige und warme Herbstwetter womöglich weiter anhält, beendet die Radsportgruppe gemäss Jahresprogramm die Ausfahrten. Zum Schluss geht es rund um Lenzburg auf einer leichten Strecke, sodass die Teilnehmenden ca. um 15 Uhr im Restaurant Linde in Staufen eintreffen. Dort wird der gemütliche Schlusshock abgehalten und alle können das vergangene Jahr und die Erlebnisse Revue passieren lassen. Das Leiterteam freut sich auf diesen Anlass. Keine Anmeldung erforderlich. Alle Radlerinnen und Radler mit oder ohne E-Bike sind herzlich willkommen. Bei unsicherer Witterung gibt die Hauptleitung Toni Schenker am Donnerstagmorgen zwischen 10 und 11 Uhr Auskunft über die Durchführung (Telefon 079 609 68 12).
Distanz: ca. 20 km / ca. 160 Höhenmeter. Hauptleitung: Toni Schenker, Telefon 079 609 68 12.
Dirigieren an der Schnittstelle Urs Erdin dirigiert sein eigenes Werk. Was so banal klingt, ist es keineswegs. In der Rolle des Dirigenten und des Komponisten zugleich bleibt der Pultvirtuose eben nicht bloss Luftsortierer. Vielmehr wird Erdin auch zum Darsteller seines eigenen Werks, zum Meister des stummen Klangs und steht dabei durchwegs im Spannungsfeld zwischen Interpretation und Führung. «Für die Premiere wünsche ich mir Ausverkauf und ein begeistertes Publikum!», schliesst Erdin in Vorfreude auf eine unvergessliche Welturaufführung,
Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch Weitere Kurse: Seite 7
bei der sich nicht nur passionierte Cineasten auf die Fusion zweier Meisterwerke an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen gefasst machen dürfen. Aufführungsdaten Karten sind ab sofort erhältlich. Eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen. Aufführungen: Samstag, 12. November 2016, 18.30 Uhr und 20.45 Uhr; Sonntag, 13. November 2016, 11 Uhr, Mehrzweckhalle Lenzburg. Information und Vorverkauf: www. steamboat-bill.ch, Telefon 076 345 75 60.
Erfolgreiche Jungtambouren Auch dieses Jahr fanden die alljährlichen vereinsinternen Wettspiele statt. Vor Kurzem zeigten die Jüngsten (Klasse 1 und 2) ihr Können am Jungtambou-
Shibashi Shibashi – auch bekannt als die 18 Gesundheitsübungen des Qi Gong – ist Meditation in Bewegung. Es verbindet östliche und westliche Spiritualität. Verspannte Muskeln werden gelockert, der Energiefluss im Körper wird harmonisiert und der Geist wird ruhiger und wacher. Kursdaten: Montag, 24. Oktober bis 12. Dezember (8 Kurstage), 16.15– 17.15 Uhr. Kurslokal: Beratungsstelle Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg. Kosten: 160 Franken. Anmeldeschluss: 14. Oktober. Beckenbodengymnastik Ein aktiver Beckenboden gibt Wohlbefinden im Alltag und dient der Vorbeugung von Blasenschwäche und Inkontinenz. Durch gezielte Übungen wird Spannen und Entspannen geübt, der Beckenboden wird gekräftigt und man lernt, seine Aktivität in den alltäglichen Belastungen zu integrieren. Kursbeginn ist am Dienstag, 25. Oktober, 16.30–17.30 Uhr. Der Kurs dauert 5 Lektionen, letzte Lektion ist am 22. November. Kosten 100 Franken. Kurslokal: Kursraum Pro Senectute Lenzburg, Burghaldenstrasse 19. Anmeldeschluss: 15. Oktober.
Foto: Markus Christen
Erfolgreicher Nachwuchs.
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ren-Cup. Nicht lange danach fand die Vereinsmeisterschaft statt, an welcher sich die Jungtambouren der Klasse 3–7 und die Aktivmitglieder in verschiedenen Kategorien im Einzelwettspiel messen liessen. Bei den Jüngsten waren es Luca Baumann (Klasse 1) und Leo Obrist (Klasse 2), die den JungtambourenCup feiern und hochstemmen durften. Um sich den Pokal als Vereinsmeister ergattern zu können, müssen die Mitglieder nicht nur ihr trommlerisches Können unter Beweisen stellen, sondern auch ihre Fähigkeiten im Plauschwettspiel an den Tag legen. Der diesjährige Vereinsmeister heisst Marco Zeindler. Die Sieger der Trommel-Einzelwettspiele in den verschiedenen Kategorien heissen: Marvin Egli (Klasse 3–4), Luis Meister (Klasse 5–7), Lino Hofstetter (Pool 1+2), Sascha Holliger (Verein). Ein besonderer Dank geht an Mathias Baumgartner, der alle Jahre als externer Juror einspringt und fachkompetent die Tambouren beurteilt.
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Diverses
Wir gratulieren zum Dienstjubiläum
30 Jahre unfallfreie Fahrten Beat Koch Am 1. Oktober 2016 feierte Beat Koch sein 30-Jahr-Jubiläum. Wir danken ihm für seine Treue und gute Zusammenarbeit. Wir hoffen auch weiterhin auf seine Dienste und wünschen Beat Koch und seiner Familie viel Glück und alles Gute für die Zukunft. Max Urech AG Parallelstrasse 4 5606 Dintikon Tel. 056 616 70 10 www.max-urech.ch
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JubiläumsSerie FC Lenzburg seit 1916
Präsentiert durch:
Die nächste Jubiläumsserie erscheint: am Donnerstag, 3. November 2016
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Im Gespräch
Blickpunkt B
Zwiegespräch mit einem Bündner Oberländer Schaf.
Fotos: LH
esondere Stimmung am vergangenen Freitag in der Lenzburger Rathausgasse. Die Centrum-Geschäfte luden zum ersten langen Freitag. Valerie Dietiker, Leiterin der Marketinggruppe, zeigte sich erfreut über den Zuspruch, welcher die neu ins Leben gerufene Aktion fand. «Viele Kunden zeigten sich von der speziellen Atmosphäre begeistert», weiss Valerie Dietiker. Es hat sich auch gezeigt, dass der angebotene Workshop (Binden eines Hortensienkranzes) sehr gut ankam. «Dies ist sicher ein gutes Zeichen dafür, dass künftig Aktionen von den Geschäften auf diesen Freitag geplant werden sollten», ist Dietiker überzeugt. Der Musiker mit seinem Saxofon zauberte mit seinem Klangteppich eine weitere besondere Stimmung in die Altstadt. «Wir sind für den Anfang sehr zufrieden, ein Anlass, der nun wachsen muss», schliesst Valerie Dietiker ihr Fazit. Der nächste lange Freitag in der Lenzburger Altstadt wird am 28. Oktober durchgeführt. Die Aktion findet während der nächsten zwei Jahre jeden letzten Freitag im Monat statt.
Seltene und gefährdete Tierrassen zum Anfassen Ist die Fackel vor dem Geschäft, ist langer Freitag.
Vergangenes Wochenende wurde die Vianco Arena in Brunegg wieder einmal Schauplatz eines tollen Anlasses. Zum 3. Mal fand die ProSpecieRara-Tier-Expo statt.
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ie aktualisierte Rote Liste der gefährdeten Pflanzenarten der Schweiz belegt es: Viele Pflanzenarten sind stark gefährdet oder bereits verschwunden. Fast ein Drittel der einheimischen Pflanzenarten hat in den vergangenen 15 bis 30 Jahren zum Teil drastische Areal- und Bestandesverluste erlitten und musste deshalb als gefährdet eingestuft werden. Für die Rote Liste der Pflanzen wurden nicht weniger als 2613 einheimische Arten untersucht. 55 dieser Arten sind in der Schweiz bereits ausgestorben oder verschollen. Unter Druck geraten sind im Besonderen Pflanzen der Gewässer, der Ufer und Moore oder der Trockenwiesen. Insgesamt wurden 725 Arten als gefährdet eingestuft und damit in die Rote Liste aufgenommen. Unsere Lebensräume verarmen. Will die Schweiz ihr Naturkapital bewahren, muss sie dringend umfangreiche Massnahmen ergreifen. AG
Larissa Hunziker
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n den Hallen und in zahlreichen Aussengehegen wurden den Besuchern 32 gefährdete Schweizer Nutztierrassen präsentiert. Die Tier-Expo soll dazu dienen, die ganze Vielfalt der bedrohten Rassen wahrzunehmen, und das nicht nur in Tierhalterkreisen, sondern auch in der breiten Bevölkerung. Erstmals wurde die Tier-Expo 2006 durchgeführt, 2011 dann ein zweites Mal. Beide Male war die Tier-Expo ein grosser Erfolg, sodass der Verein ProSpecieRara beschloss, den Anlass fünf Jahre später, also 2016, wieder durchzuführen und so erneut Werbung für die Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen zu machen. Vom Huhn bis zum Ziegenbock Zahlreiche Besucherinnen und Besucher von nah und fern strömten trotz des wechselhaften Wetters an den zwei Tagen auf das Gelände und kamen in den Genuss von allerlei Sehenswertem. Die 32 ProSpecieRara-Tierrassen wurden allesamt mit Schautieren präsentiert. Sogar anfassen konnte man einige der Tiere, die den Rummel um sich mit stoischer Ruhe ertrugen und sich geduldig streicheln liessen. Von kleinen Lämmern bis zu geradezu majestätischen Ziegenböcken mit prächtigen Hörnern sah man alles, wobei die ganz Kleinen die meiste Aufmerksamkeit bekamen. Nebst vielen alten und seltenen Schaf- und Ziegenrassen konnte man auch einige Wollsäue bestaunen, denen es in ihrem Pferch sau-
Die quirligen Wollschweine. wohl sei sein schien. Ebenfalls ausgestellt waren Rinder und Kühe, die vor allem mit ihren stattlichen Hörnern die Blicke auf sich zogen. Beim Bestaunen der Tiere kam man auch schnell mit den Haltern ins Gespräch, die viel Wissenswertes und Spannendes zu erzählen wussten und so den Besuchern die Tiere noch ein wenig näher brachten. In der grossen Halle schliesslich waren auch Kaninchen, Hühner und Gänse ausgestellt. Viele Besucher zogen aber die Appenzeller Sennenhunde an, die sich freudig wedelnd von jedem streicheln liessen. Hatte man alle Tierrassen bestaunt, konnte man an zahlreichen Ständen verschiedene Spezialitäten von Nutztieren direkt kaufen. So konnte man Schafskäse oder Geissen-Salziz erwerben, ein weiches Schaffell mit nach Hause nehmen oder sich, im Hinblick auf den bevorstehenden Winter, eine Mütze aus Geissenfell kaufen.
Drechsler und Spinnerinnen Der Genuss oder Gebrauch der Produkte ist aber nicht nur fein oder praktisch, sondern trägt auch nachhaltig zur Förderung der gefährdeten Rassen bei. Neben den Verkaufs- und Infoständen der Rassen wurde auch altes Handwerk vorgestellt. Man konnte die kunstvoll gefertigten Erzeugnisse eines Drechslers bewundern oder aber einer Spinnerin beim Verspinnen von Schafswolle zusehen. In der Stroh-Arena schliesslich wurden Tiere direkt präsentiert und Interviews mit Züchtern und Haltern geführt. Der Tier-Expo gelang es mit dem reichhaltigen, abwechslungsreichen Programm vollauf, den Besucherinnen und Besuchern die Augen für vielleicht kaum bekannte Tierrassen zu öffnen. Und allenfalls hat sich so der eine oder andere nach dem Wochenende auch dazu entschieden, selber in die Haltung oder Züchtung einer gefährdeten Nutztierrasse einzusteigen.
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Der Spinnerin zugeschaut.
mmer mehr Menschen müssen sich die Freizeitarena teilen. So auch die Waldgänger. Da gilt es, ein Mit- und Nebeneinander der verschiedensten Bedürfnisse zu finden. Jetzt gehen im Wald die Aargauer Jägerinnen und Jäger mit gutem Beispiel voran und haben für ihre Mitglieder einen Jagdknigge entwickelt, um sich im Austausch mit anderen Waldgängern richtig zu verhalten. Entstanden Jagdknigge ist ein kleines Kompendium, das mit einem Augenzwinkern Alltagssituationen der Jäger thematisiert und Tipps zum richtigen Verhalten gibt. Der Faltprospekt ist gratis erhältlich bei Jagd Aargau, Lägernblick 20, 5300 Turgi, erich.schmid@ ajv.ch, www.jagdaargau.ch tb
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Neugierig
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Zügig durch den Othmarsinger Wald Der letzte Teil des von den Forstdiensten Lenzia ins Leben gerufenen Waldinformationsprojektes (WIP) wurde am letzten Samstag in Othmarsingen eröffnet. Alexander Studer
Elterntaxis bereiten Sorgen
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alter Urech, Präsident der Forstund Ortsbürgerkommission, begrüsste beim Schützenhaus eine stattliche Anzahl Bürger zu diesem Anlass. Othmarsingen ist von einer Waldfläche von 190 ha umgeben, die Bewirtschaftung des Waldes ist heutzutage nicht mehr rentabel, darum bietet sich der Wald ideal als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung an und wird auch rege benutzt, meinte Urech. Mit Unterstützung der Lenzia bot sich Othmarsingen die Gelegenheit, bei diesem Projekt mitzutun. Über das ganze Gebiet der Forstdienste mit Lenzburg, Ammerswil, Niederlenz und Staufen erstreckte sich das WIP und fand in Othmarsingen seinen Abschluss. Urech verwies auf das Leporello (Faltbroschüre), das am Start auflag und auf die verschiedenen Stationen des Grenzumganges hinwies und mit 19 interessanten Informationen gespickt war. Zügig ging es unter Urech zu den verschiedenen Posten. Vorbei an Grenzsteine, die unter anderem an die Berner Herrschaft erinnerten, Hellmoos, Häxetann und vieles mehr. An jedem Punkt wartete Urech mit verschiedenen De-
Walter Urech führt durch den Forst. tails, Anekdoten und sicherlich auch nicht immer ganz seriös gemeinten Erzählungen auf. So konnte unter anderem die Frage, warum Lenzburg im Othmarsinger Bändli Wald besitze, nicht restlos aufgeklärt werden. Von Jagdhornbläsern empfangen Vor dem Hüttli beim einst gefürchteten Hexentann erfreuten Vertreter der Jagdgesellschaft Maiengrün mit Jagdhorn und einem offerierten Umtrunk die Wanderschar. Gleichzeitig erfuhren die Teilnehmer einiges über den einst geheimnisvollen Ort und etliche Details über die Jägerei. Zügig ging es weiter durch den Wald, und regelmässig hielt
Foto: ASt
Urech an, um kurz über Wissenswertes zu referieren. Thomas Burger, Forstingenieur ETH, informierte am Ende über den Stand der seit 1993 bestehenden Untersuchungen im Othmarsinger Buechrain. Im Rahmen der langfristigen Waldforschung sind Wissenschaftler der ETH-Forschungsanstalt Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in diesem Buchenwald tätig. Vor dem grossen Regen begab man sich in die Mensa bei der Schule und konnte bei Wienerli mit Brot sowie Kuchen und Getränken über das Gesehene diskutieren. Es lohnt sich, diesen Spaziergang, mit den nötigen Unterlagen ausgerüstet, unter die Füsse zu nehmen.
Die Stadt- und Regionalpolizeien des Kantons Aargau führten in den vergangenen Wochen wiederum die Aktion «Schulbeginn» durch. Seit Schulbeginn wurden während etwa sechs Wochen im ganzen Kanton spezielle Kontrollen durchgeführt, darunter Geschwindigkeits- und Präsenzkontrollen. Vor Schulen und gefährlichen Übergängen wurden 506 Mannstunden durch die Polizei geleistet. Vor Ort ging es hauptsächlich darum, Unfälle zu vermeiden und die Autofahrer für die Problematik der Schulanfänger zu sensibilisieren. Dabei war die Disziplin der motorisierten Verkehrsteilnehmer grossmehrheitlich gut bis sehr gut und von Verständnis geprägt. Vielmehr entwickelt sich zum allgemeinen Übel, dass selbst die Erwachsenen das Trottoir selbstverständlich als Radweg benutzen. Die Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen versuchen mit viel Aufwand und Einsatz, den Kindern beizubringen, dass das Trottoir zum
Velofahren tabu ist. Das teilweise mangelhafte Vorbild der Jugendlichen und Erwachsenen machen alle diese Mühen wieder zunichte. Werden polizeiseits Belehrungen gemacht oder Bussen ausgesprochen, ist die Empörung meistens gross, das Verständnis sehr klein und die Ausreden mannigfaltig. Unbefriedigend ist nach wie vor die Situation mit den Elterntaxis. Bisweilen führte sie bei einzelnen Schulhäusern sogar zu Ministaus und lebhaften Debatten zwischen Polizei/Lehrerschaft und Eltern. Grosse Sorgen bereitet der Polizei, wie auch den anderen Verkehrsteilnehmern, immer mehr das Verhalten der Fussgänger. Die Aufmerksamkeit für den Verkehr hat mit dem Einzug der Smartphones massiv nachgelassen. «Blick aufs Telefon, Schritt auf die Strasse ohne Blick nach links und rechts, der Verkehr wird nicht gehört, da der Ohrstöpsel den Gehörgang verstopft.» (Eing.)
GROSSRATSWAHLEN
Staufen sucht bei der Primarschule den Alleingang
Mit Pferd und Wagen unterwegs
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nfolge des Wechsels auf 6 Jahre Primarschule und dem damit einhergehenden Wegfall der Oberstufe in Staufen hat der Gemeinderat Staufen die Zweckmässigkeit des Regionalschulvertrages überprüft. Der Gemeinderat Staufen ist klar der Auffassung, dass die Primarschule Staufen auf den nächstmöglichen Zeitpunkt wieder eigenständig geführt werden soll, und ersucht den Stadtrat Lenzburg sowie den Gemeinderat Ammerswil um Zustimmung für den Austritt aus der Regionalschule. Der Stadtrat Lenzburg und der Gemeinderat Ammerswil stimmen der Vertragsverhandlung betreffend Austritt der Gemeinde Staufen per 31. Dezember 2017 aus der Regionalschule LenzburgStaufen-Ammerswil im Grundsatz zu. Mit dem Austritt von Staufen ist einerseits der Gemeindevertrag für die Regionalschule zwischen den Gemeinden Ammerswil und Lenzburg anzupassen, andererseits ist zwischen der Gemeinde Staufen und Lenzburg ein Vertrag für die Oberstufe abzuschliessen. Vorbehältlich bleibt die Zustimmung der Einwohnergemeindeversammlung Staufen zur Vertragsauflösung. Der Gemeindevertrag für die Regionalschule wurde auf Beginn des Schuljahres 2006/2007 auf unbestimmte Zeit
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Die zwei Spitzenkandidaten der BDP Bezirk Lenzburg Maya Bally und René Bossard zeigen auch auf dem Kutschbock, dass sie ein perfektes Duo sind.
Die Primarschüler von Staufen. abgeschlossen. Die Bildung der Regionalschule und die Mitwirkung von Staufen waren dadurch geprägt, dass die Oberstufe in Staufen weitergeführt werden konnte. Mit der Umstellung des Schulsystems vom Modell 5/4 auf 6/3 per Schuljahr 2014/2015 wurden die vier Oberstufenklassen der Sekundar- und Realschule von Staufen nach Lenzburg
Foto: zvg
verlegt. In Staufen werden seither nur noch Primarschüler unterrichtet. Die Einwohnerzahl von Staufen hat sich seit dem gemeinsamen Vertragsabschluss markant entwickelt. Aufgrund der regen Bautätigkeit wird sich das Bevölkerungswachstum von Staufen auch in den folgenden Jahren erhöhen. Entsprechend steigt auch die Schülerzahl weiterhin an. Der Schulraum Staufen ist langfristig ausreichend und sichergestellt. Der Gemeinderat Staufen hat nach intensiver Auseinandersetzung der vorliegenden Thematik und bei der kritischen Gegenüberstellung mehr Vorteile als Nachteile zugunsten einer eigenständigen Führung der Primarschule Staufen erkannt. Die Primarschule Staufen hat eine Grösse, dass diese problemlos autonom geführt und eine qualitativ hochstehende Schule angeboten werden kann. Die Oberstufe ist weiterhin in Lenzburg zu besuchen. Die finanziellen Folgen der Vertragsauflösung werden von allen drei Gemeinderäten (Ammerswil, Lenzburg, Staufen) als geringfügig taxiert. Für die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern verbleibt der operative Schulbetrieb wie gewohnt. (mb)
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m vergangenen Samstag hat die BDP Bezirk Lenzburg in der Stadt Lenzburg eine Wahlveranstaltung zu den Grossratswahlen durchgeführt. Es verstand sich von selbst, dass dies mit der «Pferd-und-Wagen-Aktion» der Regierungsratskandidatin Maya Bally kombiniert wurde. Bei angenehmen Wetterverhältnissen verteilten die BDPler auf dem Kiesplatz hinter dem KV-Schulhaus Informationen zur Partei, zu den anstehen-
MÖRIKEN-WILDEGG Jassen für alle «Härz isch Trumpf». So tönt es ab Oktober wieder jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat an mehreren Tischen im Hotel Aarehof in Wildegg. Ab 14 bis ca. 17 Uhr wird eifrig an verschiedenen Tischen gemischelt, gespielt und geschrieben. Für das leibliche Wohl sorgt das freundliche und hilfsbereite Personal vom «Aarehof». Der Vorstand vom Frauenverein Möriken-Wildegg freut sich auf zahlreiches Erscheinen. (Keine Mitgliedschaft und Anmeldung erforderlich.) Kontakt: Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61, oder 079 371 82 11, mfluehmann@ me.com. Start: Donnerstag, 13. Oktober, ab 14 Uhr, Hotel Aarehof in Wildegg, Telefon 062 887 84 84. (mf)
den Wahlen in den Regierungsrat und in den Grossrat und boten auch Getränke und etwas zum Knabbern an. Die Kandidatinnen und Kandidaten der BDP freuten sich über viele schöne Begegnungen und spannende Gespräche. Gleich viermal genossen an diesem Vormittag interessierte Passanten und Eltern mit ihren Kindern die Stadtrundfahrt mit Pferd und Wagen durch die schmucke Altstadt von Lenzburg. (Eing.)
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Region INSERATE
«Das darf nie mehr vorkommen» K
Gemeindevertreter und Bauherrschaft am Spatenstich.
Foto: AG
Das Wachstum neigt sich in Hendschiken dem Ende entgegen W
ohnen am neu renaturierten Bachlauf in Hendschiken? Ab April 2018 werden die Wohnungen in der Überbauung «Am Bach» bezugsbereit sein. Bei strahlendem Herbstwetter fand am vergangenen Montag der Spatenstich zur letzten grossen Wohnbaute in Hendschiken statt. Die Gemeinde wird danach nicht mehr gross wachsen, nur noch eine Verdichtung nach innen ist möglich. Die Artemis Immobilien AG ist in Hendschiken nicht fremd, hat sie doch bereits eine Überbauung realisiert. «Damals war unser Fokus auf grosse Wohnungen gerichtet, mit den 30 neuen Wohneinheiten werden 21/2- und 31/2-Zimmer-Wohnungen entstehen», ist von Markus Dobnik, Geschäftsführer der Artemis Immobilien AG, zu hören. Damit folgt die Immobiliengruppe dem Trend
zu kleineren Wohnungen. «Wir sind überzeugt, dass dieses Mietwohnungsangebot für Hendschiken eine Verjüngung bedeutet», führt Dobnik weiter aus. Wie in der Zone vorgegeben, musste bei der Planung die vorgegebene Höhe eingehalten werden, 3 Häuser werden die 30 Wohneinheiten aufnehmen. Während die Renaturierungsmassnahmen am Bach abgeschlossen sind, werden nun die Baumaschinen für die Überbauung «Am Bach» auffahren. Sind die Wohnungen bezugsbereit, wird sich der Bachlauf bereits von seiner schönsten Seite zeigen, die Natur hat bis dahin Zeit, ihre ganze Pracht zu entfalten. Das trifft man selten an, eine Wohnumgebung, in welcher Oasen mit inbegriffen sind. Der Start der Vermarktung der Mietwohnungen soll im Frühjahr 2017 erfolgen. AG
arin Jenny kann sich nur zu gut an den 8. Juni dieses Jahres erinnern. Hilflos musste sie nach dem Mittagessen zusehen, wie während des Starkregens Wasser vom Chestenberg her über ihren Garten floss und ihre Anlage samt Wintergarten arg beschädigte. Doch Karin Jenny war an jenem Mittwoch beileibe nicht die einzige Geschädigte im Gebiet Gugelacker in Möriken. An einer gut besuchten Informationsveranstaltung über die Starkregenereignisse Mai und Juni 2016 konnten sich die Teilnehmer mittels einer Übersichtskarte ein Bild über die betroffenen Liegenschaften verschaffen. Kommt hinzu, dass bereits an den diesjährigen Pfingsttagen einzelne Liegenschaften und Strassenzüge auf dem Gemeindebann Möriken-Wildegg überschwemmt wurden. Die Gemeinderäte Beat Fehlmann und Markus Eichenberger hatten Andreas Niedermayr vom Ingenieurbüro Hunziker, Zarn & Partner, Christoph Eggimann von der Abteilung Landschaft und Ge-
wässer sowie Georg Brandenberg von der Aargauischen Gebäudeversicherung zu einer Informationsveranstaltung geladen. «Das darf nie mehr vorkommen», darin waren sich sowohl die drei Referenten wie auch die beiden Gemeinderäte einig. Verantwortlich für die teilweise hohen Schäden waren Wasseraustritte aus Bächen/Rinnsalen am Waldrand des Chestenbergs als auch oberflächlich abfliessendes Hangwasser, das der gesättigte Boden nicht mehr aufnehmen konnte. Andreas Niedermayr erkennt drei Lösungsansätze: das Wasser gezielt durchs Quartier leiten, zweckmässige Rückhalteräume bauen oder das Wasser mit einer neuen Leitung ableiten. Voraussichtlich dürfte sich eine Kombination der drei Lösungsansätze herausschälen. Der Gemeinderat beantragt der nahen Gemeindeversammlung vom 28. November einen Planungskredit von 50 000 Franken, um die Hochwasserschutzmassnahmen in jenem Gebiet planen zu können. AG
Podiumsdiskussion der Kandidatinnen Am Dienstag, 27. September, lud die SP Lenzburg-Ammerswil zur Podiumsdiskussion zu den Regierungsratswahlen. Zu Gast waren Maya Bally-Frehner von der BDP und Yvonne Feri von der SP. Die aussichtsreichen Kandidatinnen wurden von Gabi Lauper Richner (Grossrätin, SP) vor einem breiten Publikum auf Herz und Nieren geprüft. Beide Frauen sind durchsetzungsstarke Persönlichkeiten, die in ihrem Leben Familie und Beruf unter einen Hut gebracht haben. So sind denn auch für beide die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Bildung zentrale politische Anliegen. Das Gespräch an der Podiumsdiskussion drehte sich aber nicht nur um diese Themen, auch Aktualitäten wie die Finanzpolitik kamen zur Sprache. Dabei – und bei den zum Schluss vom
Publikum gestellten Fragen – wurden die unterschiedlichen politischen Haltungen der Kandidierenden deutlich(er): Trotz aller Wichtigkeit von Bildung und Sozialwesen ist Maya Bally-Frehner eine klar bürgerliche Politikerin, die z. B. im Bereich Verkehr den Ausbau der A1 auf sechs Spuren befürwortet. Ihre politischen Ämter unterscheiden die beiden ebenso – so hat Yvonne Feri bereits viele Stufen im Milizsystem der Schweizer Politik hinter sich (Einwohnerrätin, Nationalrätin und seit vielen Jahren Gemeinderätin von Wettingen). Der Einzug in den Regierungsrat wäre für beide Frauen eine gute Möglichkeit, ihren politischen Weg weiterzugehen. Dabei waren sich aber alle Anwesenden einig: Es braucht eine Frau im Regierungsrat. (tsch)
Land unter Wasser in Möriken-Wildegg.
Staufen: Stellvertreterin des Gemeindeschreibers Der Gemeinderat Staufen hat Anja Huggenberger, Seon, als neue Gemeindeschreiber-Stellvertreterin gewählt. Sie wird die Stelle am Dienstag, 3. Januar 2017, antreten. Gemeinderat und Verwaltung heissen Anja Huggenberger bereits jetzt herzlich willkommen und wünschen ihr einen erfolgreichen Start in Staufen.
Angeregte Diskussion: Maya Bally-Frehner, Gabi Lauper Richner, Yvonne Feri Foto: zvg (v.l.). Anja Huggenberger.
Foto: do
SEON Erntedankgottesdienst in der reformierten Kirche Seon Einen speziellen Erntedankgottesdienst erlebten die zahlreichen Anwesenden am letzten Sonntag, 25. September, in der Kirche Seon. Unter der Leitung von Heidy Rölli untermalten der Jodlerclub Seon und das Jodlerchörli Seengen den Gottesdienst mit herzbewegenden Liedern. Fürs Auge sorgte eine reich geschmückte Kirche. Nach dem gemeinsam gesungenen Gemeindelied «Himmel, Erde, Luft und Meer» und der eindrücklichen Predigt von Pfarrer Hans Maurer über das Gleichnis vom reichen Kornbauer konnte die Gemeinde den drei folgenden JodlerLiedern lauschen: «Us de Bärge», De Schnittertanz» und « De Wildhüeter». Die Zuhörer spendeten reichlich Applaus. Mit einem Ländler-Marsch auf der Orgel, gespielt von Andres Joho, wechselten die Anwesenden ins Kirchgemeindehaus zum traditionellen Raclette-Schmaus, organisiert durch die Trachtentanzgruppe Seon-Niederlenz. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet war der «Hingucker» dieses eindrücklichen Anlasses. Der Reinerlös des Raclette-Essens und der Kollekte des Gottesdienstes geht vollumgänglich in die Kasse der Mission 21, Projekt DR Kongo. (Eing.)
STAUFEN Frauenchor Staufen: JubiläumsReise nach München Für das 50-Jahr-Jubiläum wurde eine Reise «mit Auftritt» geplant. Nun entpuppte sich die Dirigentin Marlène Flammer als begabte Organisatorin: Der Chor erlebte ein wunderschönes Wochenende in München – und durfte sogar in der Frauenkirche (im Dom) während 20 Minuten a capella Lieder vortragen. Sonniges Wetter begleitete die gut 30-köpfige Frauengruppe während der ganzen Reise. Bei einem Rundgang durch Münchens Altstadt zeigte die Stadtführerin viele Sehenswürdigkeiten und unterhielt die Gruppe mit humorigen Geschichten. Auf Wunsch der Stadtführerin und zur eigenen Freude sang man in einem Hof spontan zwei Lieder: «Du fragsch mi, wer i bi» und «Dona nobis pacem». Das echte Highlight der Reise war jedoch der Auftritt im Dom, am Samstag nach dem Mittagsgebet. Nach kurzem Einsingen in einer Seitengasse betraten die Staufner Sängerinnen die imposante Kirche und setzten sich in die zugewiesenen Bänke. Um Punkt 12 Uhr erschien eine Nonne. Sie bat die Touristen um Ruhe, begrüsste den Chor und ermunterte die Anwesenden, nach dem Gebet zu bleiben und die Lieder anzuhören. Nach dem Mariengebet und einem gemeinsamen Vaterunser wurde man schon etwas kribbelig: Doch es tönte
prächtig, und Sarah sang ihr Solo wunderbar rein wie noch nie vorher. Jetzt wussten alle: Das viele Üben hat sich gelohnt! Dieser Auftritt war ein beglückendes Erlebnis. Am Nachmittag stand der Besuch des Englischen Gartens auf dem Programm. Einige unternahmen ausgedehnte Spaziergänge, während sich andere von Velo-Rikschkas herumkutschieren liessen. Nach der ParkErfahrung wurde München dank der Tageskarten für den öV kreuz und quer weiter erkundet. Am Sonntagmorgen wurde das Schloss Nymphenburg besichtigt. Anschliessend ging es ein letztes Mal in die Stadt für ein abschliessendes Sightseeing oder eine Rast in einem Biergarten. In bester Stimmung trat man die Heimreise an – so ging die wunderschöne, einmalige Jubiläumsreise zu Ende. (pi)
Grosser Auftritt in München.
Foto: zvg
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NIEDERLENZ
Herbstlicher Waldspaziergang Samstag, 22. Oktober, 13.30 Uhr, Parkplatz «Hundehütte». Es werden spezielle Bäume im Wald besucht, so auch de dickste Baum in Niederlenz mit einem Stammumfang von 430 cm. Nach einem etwa 11/2stündigen Rundgang wird der Niederlenzer Baum des Jahres 2016 gewählt. Als Abschluss wird gemeinsam ein kleiner Zvieri bei der Waldhütte genossen. Die Landschaftskommission freut sich auf zahlreiche Besucher. (wb)
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Region
«Die Kunst des Handwerks» an der Seetalexpo Die Seetalexpo in Seon ist auch in ihrer neunten Auflage Garant für eine Gewerbeschau, welche begeistert, erstaunt, in die Luft geht und satt macht. Die vier Damen auf ihren «Bockleiter-Gipfeln».
Foto: Mirjam Stutz
«Lueget vo Bärg und Tal» mit «Plissé» D D ie Künstlerinnen vom «Plissé Musiktheater» zogen im Staufner Zopfhuus mit einer amüsanten Mischung von Theater und Musik im Programm «Kalberei» ihr ganzes Register. Anfangs jede einzeln auf einem Berggipfel auf der Suche nach dem eigenen Ich – zum Ausklang alle frisch gestärkt und gemütlich bei einem gemeinsamen Jass im Tal. Das Ensemble Plissé besteht aus vier Damen mit ganz unterschiedlichen Charakteren. Diese kamen während des Gipfelaufenthalts sehr gut zur Geltung: Da war die intellektuelle Glaziologin Erika, die immer mit dem Handy spielende und eitle Chantal, die esoterisch angehauchte Jolanda und zu guter Letzt Silvia, welche auf der Suche nach dem inneren Geranium war. Die Zeit auf dem Berg wurde durch einen Wetterwechsel jäh unterbrochen, ohne dass Erika zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Bewegungen der Gletscher – dem Kalbern – kam, Chantal zu mehr Selbstwertgefühl gelangte, Jolanda die Eingebung von oben fand oder Silvia andere Leute für ihre Philosophie gewinnen konnte. Improvisiertes «Bödelifest» Das Dorf im Tal blieb von den Gletscherbewegungen bis jetzt immer ver-
schont. Aus Dankbarkeit dafür findet alljährlich das «Bödelifest» statt. Da sowohl der Festredner als auch der Kinderchor ausfielen, waren die vier spontan als Lückenbüsser zur Stelle. Dabei glänzten sie als Verwandlungskünstlerinnen. Das gleichzeitige Erstellen eines Skripts der Ansprache auf einer alten HermesSchreibmaschine von Jolanda und die passenden theatralischen Darbietungen der anderen sorgten für beste Unterhaltung des Publikums. Und dann begann der Gletscher zur Freude von Erika doch noch zu kalbern – zum Glück am Dorf vorbei. Die Distanz zum Himmel wurde für Jolanda kleiner, Chantal wurde von Kurt am Handy begehrt und Silvia fand Gleichgesinnte. Jede der vier fand sich selbst und die Szenerie wurde richtig gemütlich. Musikstücke gekonnt intoniert Die Schauspielkunst untermalten die «Plissé»-Damen auch mit bekannten Liedern von Michael Jackson, «Billy Jean», den Spice Girls, «Wannabe», oder dem Titelsong aus dem James Bond-Film «Skyfall». Sie glänzten durch Ausdruckskraft und Eigenwilligkeit. Am symbolhaftesten zog sich das Heimatlied «Lueget vo Bärg und Tal» durchs ganze Programm. (StH)
Schafisheimer Frauenturnverein auf Reisen Am Samstagmorgen früh konnten die beiden Reiseleiterinnen Yvonne Sandmeier und Therese Schmidiger eine muntere Schar von Turnerinnen des FTV Schafisheim zur Reise ins Engadin begrüssen. Obwohl Regen angesagt war, liess man sich die gute Laune nicht verderben. In Scuol angekommen, genehmigte man sich zunächst mal einen Kaffee. Frisch gestärkt stiegen die Frauen in die Gondelbahn nach Motta Naluns, wo die etwa dreistündige Wanderung begann. Zuerst war Nebel angesagt, doch dann besserte sich das Wetter zusehends, und im Restaurant Prui, wo ein währschaftes, sehr fein mundendes Mittagessen serviert wurde, schien ab und zu schon die Sonne durch die Fenster. So zog es die Turnerinnen bald weiter auf dem angenehmen Wanderweg Richtung Ftan. Unterwegs in hoher Bergwelt und inmit-
Der Frauenturnverein Schafisheim
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ten von zahlreichen Herbstzeitlosen fand ganz unerwartet noch ein Kontakt mit der Feuerwehr Schafisheim statt, welcher aber letztlich in gutem Einvernehmen verlief . . . Im Laufe des späteren Nachmittags kam das Hotel Bellavista in Ftan in Sicht, wo Zimmer für die Gruppe reserviert waren. Nach einem guten Nachtessen war natürlich noch niemandem nach Schlafen zumute. So war dann das altbewährte Geografiespiel angesagt, welches nebst dem Gehirn auch tüchtig die Lachmuskeln beanspruchte! Am Sonntagmorgen gab es gleich zwei Überraschungen. Erstens schien die Sonne schon auf den Frühstückstisch und zweitens gab Marina, eine ehemalige Turnkameradin, den Frauen die Ehre beim Frühstück. Sie ist in Ftan aufgewachsen und nach Jahren im Unterland wieder ins Engadin zurückgekehrt. Das war ein herzliches Wiedersehen! Doch schon bald hiess es wieder Abschied nehmen und die Wanderschuhe schnüren. Beflügelt von dem sonnigen Tag nahmen die 14 Frauen die Höhenwanderung nach Guarda unter die Füsse. Dort ging natürlich das Rätseln los, welches der wunderschönen Häuser wohl Modell gestanden hatte für das Haus von Schellenursli. Es blieb ein Rätsel, und schon bald kam das Postauto und brachte die ganze Schar hinunter ins Tal auf den Bahnhof Guarda zum Zug Richtung heimwärts. Die gute Stimmung auf der ganzen Reise hielt an bis zur Ankunft in Schafisheim. Man bedankte sich bei den beiden Reiseleiterinnen Yvonne und Therese und freut sich bereits auf die nächste Reise. (uvo)
Beatrice Strässle
as OK der Seetalexpo war bei der Realisierung der Gewerbeschau wiederum mit sichtlichem Elan an der Arbeit. Es präsentiert ein beachtenswertes Potpourri an unterschiedlichstem Gewerbe, vereint mit Kunst, Kulinarik und Vergnügen. «Wir konnten rund 70 Aussteller für die Expo begeistern», freut sich OK-Mitglied Thomas Strütt. Eine grosse Herausforderung war das neu geforderte Sicherheitskonzept, wie die Bereitstellung der Fluchtwege, die Parkvorschriften etc. Ein Wandgemälde von Carl-W. Röhrig Die Ausstellung steht unter dem Motto «Die Kunst des Handwerks» und erlaubt den Spagat zwischen der Handwerkskunst und dem international bekannten Künstler Carl-W. Röhrig. Er malt vor den Augen der Besucher ein Wandgemälde, eine wohl einmalige Gelegenheit, einem bekannten Kunstschaffenden über die Schulter zu schauen. Neben dem örtlichen Gewerbe werden auch auswärtige Firmen ihre Produkte vorstellen. «Wir erreichen einerseits damit einen für die Besucher interessanten Mix, anderseits sind es Aussteller, welche traditionell an der Seetalexpo mit von der Partie sind», weiss Thomas Strütt. Die Jugend öffnet das Jugendhaus Eine solche Ausstellung ist auch immer ein Abbild der Gemeinde. So war es dem OK wichtig, auch die Jugend mit an Bord zu holen. Die Jugendarbeit Seon präsentiert unter «jungsichtbar» der Bevölkerung das Jugendhaus, welches in unmittelbarer Nähe zum Ausstellungsge-
Aus der Vogelperspektive: Die Hallen für die Seetalexpo mit ihrem reichhaltiFoto: TSt gen Angebot sind bequem in kurzer Zeit zu erreichen. lände liegt. Aber auch Spiel und Spass ist angesagt. Mit MicroSoccer, Töggele, Karaoke und Nagelcontest will man Jung und Älter zusammenbringen. Am Sonntag werden sich junge Seoner Musiker in einem Live-Konzert präsentieren. Musik, Clownerien und Helikopterflüge Weitere Attraktionen? Auf jeden Fall. So das Livekonzert der Gruppe «Gogo’s Partybox» mit dem Gastsänger Roby Wark aus Staufen, Clownerien mit Sascha und bei gutem Wetter ein Blick aus luftiger Höhe auf Seon herunter – mit einem Helikopterflug. Der Elternverein bietet einen Kinderhütedienst an, so können auch Eltern gemächlich durch die Hallen schlendern. Und wer noch nicht restlos davon überzeugt ist, dass der Besuch der Seetalexpo ein Muss ist, vielleicht noch dies: Es gibt eine grosse Tombola mit tollen Preisen wie einem TV-Gerät im Wert von 200 Franken, Bikes, Kaffeemaschinen und vielem mehr.
Ein reiches kulinarisches Angebot Neben der grossen Palette der Aussteller muss sich das Kulinarische nicht verstecken. Ob türkische Spezialitäten, Feines aus Krone’s Lehrlingsbeiz, Expo-Pizzen oder allerlei süssen Versuchungen – das Angebot ist riesig. Da gilt: «Während der Seetalexpo bleibt die heimische Küche kalt.» Bei so vielen Höhepunkten kann man dem OK mit gutem Gewissen schon im Voraus Lorbeeren verteilen. Und wenn die Verantwortlichen noch einen Wunsch frei hätten? «Wenn wir zwischen 18 000 und 20 000 Besucher begrüssen könnten, wäre das fantastisch», schliesst Thomas Strütt.
SEETALEXPO Gewerbeausstellung Seon, 13. bis 16. Oktober Donnerstag, 13. Oktober, 19 bis 22 Uhr Freitag, 14. Oktober, 16 bis 22 Uhr Samstag, 15. Oktober, 11 bis 22 Uhr Sonntag, 16. Oktober, 10 bis 17 Uhr Weitere Infos: www.seetalxpo.ch
Verabschiedet, trotzdem verbunden A
m letzten Sonntag nahm die Kirchgemeinde Staufberg Abschied von Pfarrer Gotthard Held. Der frische Pensionär blickte zurück auf eine gute Zeit und sprach offen, dass es wehtut. «Doch, und das ist das Wichtigere, wir bleiben verbunden unter dem Wort des Herrn, denn das Wort Gottes ist das Wort der Gnade und der Annahme. Wenn ich von Ihnen gehe, dann gehe ich mit grosser Zuversicht. Diese Zuversicht hat mich auf meinem Weg begleitet, auch in den neun Jahren, in denen ich hier gearbeitet habe», legte Held dar. Während er sich bedankte für all das, was er in Gesprächen und in der Gemeinde lernen konnte, erhellte ein zarter Sonnenstrahl den Chor. Die Musizierenden Max Rohr, Ruth Wildi und Urs Wildi gaben dem Abschiedsgottesdienst eine festliche Note. Dekan Philipp Nanz legte dem Scheidenden die Hände auf die Schultern, sprach ihn frei von seinem Dienst und empfahl ihn Gott, seiner Liebe und seinem Segen. Ein Hauch von Erntedankfest war zu spüren im Schlösslisaal. Gotthard Held und seine Frau Vreni durften Herzen sprechen hören. Pfarrerin Astrid Köning lobte die ruhige, umsichtige und selbstlose Art von Gotthard Held: «Du warst sozusagen der Fels im Schlössli.» Wenn ich
Pfarrer Gotthard Held: Wird von Dekan Philipp Nanz (l.) von seinen Pflichten entbunden. als Kollegin auf die vergangene Zeit zurückblicke, wird mir einmal mehr bewusst, wie wenig selbstverständlich es ist, fast zehn Jahre lang vollkommen konfliktfrei in einem Team-Pfarramt arbeiten zu dürfen, reflektierte Astrid Köning. Kirchenpflegerin Marie-Louise Baumann fasste all seine Arbeiten, Projekte und Initiativen zusammen und meinte: «Du vereinst einerseits den Respekt, das Wissen und die Tradition von Bewährtem
und Vergangenem und anderseits bist du sehr offen, interessiert und positiv aufgeschlossen gegenüber Neuem und Zukünftigem.» Alphornklänge von Bea Renggli, Beat Huber und Urs Wullschleger, herbstlich dekorierte Tische, Gespräche, anstossen, Hände schütteln, umarmen und einfach nur herzliche Worte von verschiedenen Seiten. Verabschiedet mit Geschenken – die Verbundenheit bleibt.
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016
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Seetal exportiert Kultur Rückblick auf den Seetaler Poesiesommer, der inzwischen auch im Ausland Fuss gefasst hat und auf ein positives Echo gestossen ist. Ueli Suter
A
m Sonntag ging der Seetaler Poesiesommer mit einer Carte blanche zu Ende. Das Festival vermittelte in seiner 17. Ausgabe Seetaler Kultur über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus. In der Schweiz war der Seetaler Poesiesommer – neben zahlreichen Orten im Aargauer und Luzerner Seetal – auch in der Westschweiz, im Tessin und in Graubünden mit Veranstaltungen präsent. Im Ausland ermöglichte das Seetaler Festival Schweizer Kulturschaffenden Auftritte unter anderem im Heinrich Böll Cottage (Dugort/Irland), in der Tate Gallery (London), im Nationalmuseum Oslo und im Hallwylska museet (Stockholm). Die weiteren Austragungsorte des diesjährigen Seetaler Poesiesommers waren England (Bristol, Luton), Schweden (Umeå, Sollentuna, Skokloster slott), Österreich (Wien) und Spanien (San Sebastián). Das vom Seetaler Poesiesommer 2015 initiierte Festival di poesia svizzera in Triest (Italien) bildete ebenfalls einen Programmpunkt. Anfang September erlebte es seine erfolgreiche zweite Auflage; es wird auch nächstes Jahr wieder mehrsprachig durchgeführt. Beteiligt waren mehr als 60 Kulturschaffende aus 15 Kantonen und 7 Ländern. Zahlreiche Förderer Förderung erhielt das Festival im Inund Ausland von: Kantone Luzern und Aargau, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Fondation Oertli, Fondation Jan Michalski, Vereinigung Pro Heidegg, Peter Halter-Stiftung, Koch-Berner-Stiftung, Gemeinde Hochdorf, Schwedische Botschaft Bern, Schweizer Generalkonsulat in Mailand.
BEINWIL AM SEE Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Während der Herbstferien vom 3. bis 14. Oktober 2016 sind die Büros der Gemeindeverwaltung am Montag und Dienstag normal geöffnet und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils am Nachmittag geschlossen. Termine ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten sind nach Absprache mit der zuständigen Abteilung möglich. Ab Montag, 17. Oktober 2016, sind die Büros wieder normal geöffnet. Wegen personellen Engpässen bleibt die Abteilung Finanzen auch weiterhin am Nachmittag geschlossen. Termine nach Vereinbarung sind aber auch am Nachmittag möglich. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung danken für das Verständnis und wünschen allen eine schöne Herbstzeit. Ersatzwahl Finanzkommission Patrick Wetli, Rankstrasse 43, 5712 Beinwil am See, hat seinen Rücktritt als Mitglied der Finanzkommission per 31. Dezember 2016 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den 27. November 2016 angesetzt. Anmeldung zur Arbeitsvermittlung Seit 1. September 2016 erfolgt die Anmeldung zur Arbeitsvermittlung direkt bei der Pforte Arbeitsmarkt / RAV Menziken, Hauptstrasse 2, 5737 Menziken und nicht mehr bei der Gemeinde. Wer stellensuchend ist oder arbeitslos wird, meldet sich so rasch als möglich, jedoch spätestens am 1. Tag der Arbeitslosigkeit während der Anmeldezeiten direkt bei der Pforte Arbeitsmarkt in Menziken, Tel. 062 765 95 95, www.ag.ch/pfortearbeitsmarkt. Dabei muss beachtet werden, dass man schon während der Kündigungszeit verpflichtet ist, Arbeit zu suchen und dies auch nachweisen muss. Folgende Unterlagen werden für die Anmeldung beim RAV benötigt: Identitätskarte, Pass oder gültiger Ausländerausweis, AHV-Ausweis/Sozialversicherungsausweis, Kopie des Kündigungsschreibens, Kopie letzter Arbeitsvertrag, Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Diplome etc.)
MEISTERSCHWANDEN/FAHRWANGEN
Die schwedische Musikdozentin Mayumi Kamata von der Königlichen Musikhochschule Stockholm war Poesiesommer-Gast im Seetal. Hier vor ihrem Konzert auf Schloss Hallwyl in Seengen. Fotos: zvg
Von der Herbstsonne verwöhnt «Diese Woche sollte noch drei Tage länger dauern», meinte eine der Teilnehmerinnen an der Seniorenwanderferienwoche in Lenzkirch im Südschwarzwald. Die Gründe waren vielfältig, denn die wärmende Sonne überraschte alle Teilnehmenden nach einem verregneten Start, die geräumigen Zimmer luden zum Verweilen ein, die Stimmung in der Seniorengruppe war ausgezeichnet, das Essen hervorragend und das Programm vielfältig. Die guten Marschierer folgten dem Geissenpfad bei Menzenschwand, bestiegen den Hochfirst bei Saig und wurden mit einer grossartigen Rundsicht belohnt oder nahmen eine Rundwanderung über Gründwald und Holzschlag unter die Füsse. Die geniesserischen Spaziergänger umrundeten den Windgfellweiher, folgten
ein Stück dem Ufer des Schluchsees und genossen die Fahrt im Schiff, bestiegen per Gondel den Feldberg und genossen Kaffee und Kuchen. Und jeden Tag gab Pfarrer Philipp Nanz einen Impuls zum Thema Steine mit, vom Fundament zum Eckstein, vom Steineablegen bis zu den Edelsteinen. Dabei stellte er einen Bezug auf Jesus Christus und die heutige Lebenswelt her. Unvergesslich für die ganze Gruppe sind die harten Bänke und der Duft von Rauch anlässlich der Fahrt mit der Sauschwänzlebahn. Und die gemütliche Ausfahrt mit dem Zäpflebähnle in der Umgebung von Titisee war zugleich ein lebendiger Einblick in ein Stück Ortsgeschichte. Alle zwei Jahre bietet die Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen eine Seniorenwoche an.
Den Austausch unter den Schweizer Sprachregionen förderte die Matinée rumantscha auf Schloss Heidegg: David Flepp begrüsste im Publikum auch rätoromanische Muttersprachler aus dem Seetal.
Boniswiler Ried: Ein Schutzgebiet braucht Pflege E
in spezielles ornithologisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Vogelwelt im Boniswiler Naturschutzgebiet hatte so einiges durchzumachen. Trotz viel Regen sangen im Frühjahr bis zu 12 Nachtigallen rund um das untere Seebecken und auch etliche Feldschwirle trotzten der garstigen Witterung. Mit Freude konnte man beobachten, wie erstmals seit dem Aufstellen des Storchenhorstes vor fast 10 Jahren ein Storchenpaar im Boniswiler Ried den Horst begutachtete und als Kinderstube akzeptierte. Besorgt begleitete man das Paar beim Brüten bei eisiger Kälte, Regen und Schneeschauer. Umso grösser war die Freude, als zwei Junge geschlüpft waren. Interessiert schauten die Vogelfreunde den Altvögeln beim Füttern zu und hofften, dass die Jungen den erneuten Kälteeinbruch überleben würden. Geschafft! Dann der erste Rückschlag, als eines der Jungen einen heftigen Hagelschauer nicht überlebte. Das zweite entwickelte sich jedoch prächtig, schon bald stand es im Nest und wurde fleissig von den beiden Altvögeln gefüttert. Vom nahen Restaurant aus konnten Interessierte durch ein aufgestelltes Fernrohr das Treiben auf dem Horst federnah miterleben. Der Regen und die Kälte wurden abgelöst von einer Hitzewelle, der dann leider der zweite Jungvogel zum Opfer fiel. Alle waren zutiefst enttäuscht und traurig über diesen Ausgang. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden Altvögel sich im nächsten Jahr immer noch an das wunderschöne Naturschutzgebiet erinnern, im nächsten Frühjahr zurückkehren und wiederum zur Brut schreiten. Wer hilft am 8. Oktober mit, einen halben oder ganzen Tag beim alljährlichen Pflegetag das Gebiet so herzurichten, damit das Storchenpaar gar nichts anders kann, als sich wiederum bei uns niederzulassen? Es müssen Entwässerungsgräben ausgemäht und wieder durchgängig gemacht und Riedflächen entbuscht werden, damit Orchideen genügend Licht
Die Seniorengruppe freut sich über die Fahrt im Zäpflebähnle.
Da war die Welt noch in Ordnung. Foto: Werner Roth
haben. Streuereste werden zusammengerecht, damit nicht zu viel Nährstoffe in den Boden gelangen. Um diese Arbeiten zu erledigen, sind die Naturschützer auf Hilfe angewiesen. Nicht nur die Störche sind für den Einsatz von Freiwilligen dankbar, auch andere Vögel und Pflanzen freuen sich, wenn im Boniswiler Ried dank ihrem Einsatz die grossartige Artenvielfalt erhalten bleibt. RB Treffpunkt: 8. Oktober, 8.30 und/oder 13.30 Uhr beim alten Muldenplatz in Boniswil. Werkzeug ist vorhanden, Znüni gibts für alle, Mittagessen für den Ganztageseinsatz. Jugendliche ab 12 Jahren willkommen, Stiefel empfohlen. Anmeldung bis zum 7. Oktober an René Berner, Boniswil, 076 305 76 25 oder reneberner@yahoo.de
Foto: zvg
MEISTERSCHWANDEN
SARMENSTORF
Pilzausstellung Der Pilzverein Seetal führt am 15. und 16. Oktober seine traditionelle Pilzausstellung in der Mehrzweckhalle in Meisterschwanden durch. Die Verantwortlichen hoffen, den Besuchern eine reichhaltige Auswahl an Pilzen präsentieren zu können. Die Küchenmannschaft verwöhnt die Gäste gerne mit einem feinen Pilzpastetli oder mit Pilzragout – auch Pilzsuppe und Pilzsalat stehen auf der Speisekarte. Öffnungszeiten: Samstag, 15. Oktober, von 11 bis 23 Uhr, Sonntag, 16. Oktober, von 10 bis 17 Uhr.
Geschichtstag am 15. Oktober Kaum eine Aargauer Gemeinde besitzt so viele bedeutende Zeugnisse aus allen Epochen der Vergangenheit wie die Gemeinde Sarmenstorf. Am Samstag, 15. Oktober, organisieren die Historische Vereinigung Seetal und Umgebung, die Kantonsarchäologie Aargau und die Gemeinde Sarmenstorf einen Geschichtstag. An diesem Tag werden Führungen, Mitmachprogramme und vieles mehr den Besuchern angeboten. Weitere Informationen zum Geschichtstag gibt es unter: www.ag.ch.
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Lindenberg / Unteres Seetal INSERAT
«Fränklisparer»: ein reines Naturprodukt aus dem Seetal Heiner Halder
5616 Meisterschwanden Telefon 056 676 66 80 www.hotel-delphin.ch
V
on den «Gaststätten» vergrault, aus den Büros verwiesen, von vielen Mitmenschen gemieden – den Rauchenden wird der Genuss vergällt. Verändertes Konsumverhalten und verschärfte wirtschaftliche Rahmenbedingungen liessen schon vor Jahrzehnten die Tabakbranche sterben. Einige wenige potente Giganten teilen sich den Tabakmarkt auf. Doch im Schatten der Grossen blüht da und dort noch ein kleines Pflänzchen. Zum Beispiel die Tabakfabrik Roth GmbH in Beinwil am See. Seit 1960 behauptet sie sich im Schutze einer Marktnische. Der Familienbetrieb überlebt dank Selbstbescheidung, Spezialisierung auf Pfeifentabak, reichhaltigem Zigarren-Sortiment, Versandhandel und treuer Stammkundschaft. Bereits ist jetzt die dritte Generation im Geschäft: Fritz und Lea Roth gründeten das Unternehmen in Hallwil, 1992 übernahmen Rinaldo und Katharina Killer und jetzt besorgen Mario und Evelyn Killer die Produktion für Pfeifen-, Stopfund Drehtabak für Zigaretten sowie den Versand von Cigarillos, Stumpen, Zigarren, Pfeifen, Wasserpfeifen, Feuerzeugen, Etuis und Raucherwerkzeugen. «Unglaublich, aber wahr: Es ist möglich, ausschliesslich mit Tabak aus Schweizer Anbau einen würzigen und bekömmlichen Tabak herzustellen», betont Rinaldo Killer. Handarbeit mit «Gspüri» In der kleinen Fabrik in Hallwil werden jährlich sechs bis sieben Tonnen Tabak der Sorten Burley und Virginia verarbeitet. Die Tabakanbauer liefern ihre luftgetrocknete Ware via Einkaufsgenossenschaft in Payerne entrippt und in Stripes. Dieser Rohstoff wird dann von Hand zu den verschiedenen Sorten gemischt und geschnitten und mit Honig und Zuckerrohrmelasse sowie Sorbet nur leicht sauciert, damit er haltbar und feucht bleibt, und später in der Dreh-
Sieg für Hallwiler Turner
In der dritten Generation übernehmen Evelyn und Mario Killer die Tabakfabrik Roth in Beinwil am See von Katharina Foto: HH. und Rinaldo Killer. trommel geröstet. «Unser Pfeifentabak enthält keine Chemie», versichert Killer, höchstens Pfefferminz- und Huflattichtee runden die Aromen ab. Das ganze Prozedere ist grossenteils Handarbeit mit «Gspüri» und langjähriger Erfahrung. Auf Tradition ausgerichtet Fast das gesamte Sortiment an Pfeifentabak ist bewusst auf Tradition ausgerichtet. Nostalgische Namen und Verpackungen wie Fränklisparer, Älplertabak, Jägertabak, Jacuba und natürlich der sanft aromatisierte Seetaler entsprechen dem Gusto der Kundschaft. Ausgeliefert werden sie abgefüllt in Papiersäcke und
Frischhaltebeutel bis zu einem Kilo. Auch weitere Tabakmarken leben dank der Firma Roth weiter. So werden in ihrem Auftrag in Brissago nach bewährten Rezepten zum Beispiel Hediger CoronaStumpen und Carloff-Zigarren hergestellt. Seit 2007 ist der Firmensitz in Beinwil am See, wo Direktverkauf und Versandhandel sowie Onlineshop untergebracht sind und gewisse Raucherwaren geschnitten, gekerbt, beringt und cellophaniert werden. Die Auswahl ist riesig, und auch hier erinnern Rio Grande, NFK (Nur für Kenner), Rössli, Villiger Kiel und Krumme sowie der Wuhrmann Habana
HALLWIL
Feu und Schloss Hallwyl an frühere Zeiten. Sie alle werden offen, in Papier, Karton, Holzkistli verpackt oder in Bündeln angeboten. Auch die junge Generation «Das Geschäft läuft gut, sonst hätte ich es nicht übernommen», schmunzelt Mario Killer, welchem neben Gattin Evelyn weiterhin auch die Eltern sowie eine Vollzeit- und zwei Teilzeitmitarbeiterinnen beistehen. Sein Optimismus ist begründet in der Erkenntnis, dass gerade die junge Generation das Genussrauchen mit Mass trotz aller Miesmacherei entdeckt hat.
Hanswerner Ammann heisst der Sieger des 6. Jassturniers der Turnveteranen Aarau-Kulm in Suhr. Der Wettinger gehört dem Turnverein Hallwil an und mischte sich als Gast unter die 34 Teilnehmer. Organisiert von Rudolf Scheibler und geleitet von Willi Stiefel, erlebte das Jassturnier der Turnveteranen Aarau-Kulm seine sechste Auflage im Restaurant Dietiker in Suhr. Bedingt durch die Ferienzeit und den gleichzeitig stattfindenden MAG sank die Beteiligung auf 34 Jasserinnen und Jasser. Während dreieinhalb Stunden vertieften sich die Turnveteranen in die Karten und spielten Schieber mit zugelostem Partner. Aus den vier Runden ging Hanswerner Ammann als Sieger hervor. Der Hallwiler Turner, der in Wettingen wohnhaft ist, distanzierte den Holderbanker Lorenz Caroli, Mitglied der Aargauer Veteranenobmannschaft, um 99 Punkte. Rang 3 ging an die Lokalmatadorin Ruth Lüdin. Rang 4 sicherte sich der Gränicher Franz Niggli, der Jassmeister des Jahres 2013. Ebenfalls gut schlug sich Vorjahressieger Paul Rey. Der ehemalige eidgenössische Turnveteranenobmann erreichte Rang 5. «Es war ein braves Turnier heute», lobte Spielleiter Willi Stiefel, der im Vorfeld für alle Teilnehmer ein Sonntagsbrot gebacken hatte. Rudolf Scheibler freute sich ebenfalls über den reibungslosen Ablauf. Nach einem währschaften Essen aus der Dietiker-Küche erhielten alle Jasserinnen und Jasser Fleisch und Brot sowie einen Preis aus dem von Sponsorenpreisen gebildeten Gabentempel. (wr)
GROSSRATSWAHLEN
Neuzuweisung von Asylbewerbern Die Gemeinden im Kanton Aargau sind verpflichtet, entsprechend ihrer Einwohnerzahl eine gewisse Anzahl von Asylsuchenden aufzunehmen. Gemeinden, die ihre Aufnahmepflicht nicht oder nur teilweise erfüllen, müssen dem Kanton eine Ersatzabgabe entrichten.
Erfolgreiche Standaktionen der GLP in Fahrwangen, Meisterschwanden und Seengen
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Nachdem ein Asylbewerber aufgrund seiner Erwerbstätigkeit in die Selbstständigkeit entlassen werden konnte, erfüllt die Gemeinde Hallwil die Aufnahmepflicht nicht mehr. Um die Anforderungen des Kantons erfüllen zu können, werden der Gemeinde Hallwil Mitte Oktober 2016 zwei neue Asylbewerber zugewiesen. Die Asylbewerber wohnen im gemeindeeigenen Container beim Sportplatz.
INSERAT
Helferfest: Das Summer X Team vergnügte sich im Europapark.
Foto: zvg
Summer X Team on Tour A
m Wochenende vom 1./2. Oktober traf sich das Summer X Team zum alljährlichen Helferfest. Samstag morgen früh gabs zuerst Gipfeli zur Stärkung, danach startete der Car auch schon Richtung Europapark Rust. Tagsüber vergnügten sich die Ausflügler auf den vielen Achterbahnen und schlugen sich mit Crêpes, Waffeln, Kürbissuppe und Flammkuchen die Bäuche voll. Abends, nach einem ausgewogenen Nachtessen im Restaurant Colosseo, wagte sich das Summer X Team ins Getümmel der Horror-Nights. Obergruslige Zombies, verrückte Clowns, gespenstische Horrorhäuser – nichts für schwache Nerven! Den Schreck ertränkten die Verängstigten im parkinternen Vampires Dance
Club und krochen anschliessend im Hotel El Andaluz unter die Decke. Am Sonntagmorgen nutzten einige Frühaufsteher den früheren Parkeinlass, um den Europapark noch vor dem grossen Besucheransturm unter die Lupe zu nehmen. Wer seine Stimme wegen des Gekreisches am Vorabend noch nicht verloren hatte, wurde sie spätestens auf den Loopings der Blue Fire los. Von EisShows bis Fluch der Kassandra konnte sich das Summer X Team bis am Nachmittag vom vielfältigen Park-Angebot unterhalten lassen. Zum Abschluss genossen die Helfer ein All-you-can-eat-Buffet im Tenmanya in Lörrach. Sushi, Teppanyaki, Frühlingsrollen und vieles mehr rundeten das gelungene Helfer-Wochenende ab.
m vergangenen Samstag standen mehrere Grossrats-Kandidaten der glp Bezirk Lenzburg interessierten Personen bei Standaktionen auf dem Bärenplatz in Fahrwangen, vor dem Dorfzentrum in Meisterschwanden und bei der Bäckerei Hächler in Seengen Red und Antwort. Bei einem Glas Weisswein und feinem Speckzopf konnten zahlreiche spannende Gespräche geführt und die Standpunkte der glp zu aktuellen politischen Themen erläutert werden. Organisator Patrick Fischer (Gemeindeammann Fahrwangen) sowie Beat Hiller (Präsident Kantonalpartei), Lukas Baumann (Präsident Bezirkspartei), Martin Geissmann (Einwohnerrat Lenzburg) und Andrea Gutscher, Seon, waren am Stand vertreten. Die glp des Bezirks Lenzburg macht volksnahe sowie umsetzungsfähi-
INSERATE
ge Politik und führt deshalb in Lenzburg am 8., 13. und 14. Oktober für alle Interessierten weitere Aktionen durch.
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Agenda
Ferienprogramm: Neben Schloss Lenzburg werden auch auf den Schlössern Wildegg und Hallwyl unterhaltsame Ferienprogramme für Kinder angeboten.
Foto: Museum Aargau
Agenda 7. bis 13. Oktober 2016 THEATER
Sonntag, 9. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 13–16 Uhr. «Emilie Wedekind-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch». Stück und Regie von Antonia Riz, initiiert und gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 13.30/15 Uhr. Theater «OH!bjekte in Szene gesetzt». Stück und Regie von Nicole Davi, gespielt von Museumsfreiwilligen. Dauer ca. 30 Minuten. Museumseintritt, Kartenreservation beim Museumsshop.
KLASSIK
Samstag, 8. Oktober Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19.30 Uhr. «Schwarzwaldmädel». Selten gespielte, charmante Operette von Léon Jessel. Der Verein Opera Brevis führt alle zwei Jahre im Gemeindesaal MörikenWildegg eine selten gespielte Operette auf. Ein kleines Orchester begleitet jeweils die rund 40 Mitwirkenden auf der Bühne, die einen wunderbaren Abend auf hohem Niveau garantieren.
Sonntag, 9. Oktober Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 15 Uhr. «Schwarzwaldmädel». Selten gespielte, charmante Operette von Léon Jessel.
INSERAT
LITERATUR
«Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Donnerstag, 13. Oktober
Samstag, 8. Oktober
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «Terra-Nova-Preis»: Noëmi Lerch/Yla von Dach. Preisverleihung Schillerstiftung. Mit Eintritt.
Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
SOUNDS
Freitag, 7. Oktober Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von The Rockets. Smokin Hot Swiss Rockabilly. Abendkasse ab 20 Uhr.
Samstag, 8. Oktober Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert: Kilmister. Swiss Motörhead Tribute Band. Tür: 19 Uhr. Konzert: 21 Uhr.
VORTRÄGE
Mittwoch, 12. Oktober Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof Wildegg 20 Uhr. FOKA – Forum kaufm. Berufsfrauen Schweiz. Vortrag über die Positionierung als Frau in einer Männerwelt. Rollenmuster, Erwartungen und Klischees – Frauen und Männer kommunizieren und agieren anders. Dies führt immer wieder zu Missverständnissen am Arbeitsplatz.
UNTERHALTUNG
Freitag, 7. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder:
Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Sonntag, 9. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Dienstag, 11. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Donnerstag, 13. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
AUSSTELLUNGEN
Freitag, 7. Oktober Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Seon: Galerie R4L 13.30–19.30 Uhr. Bilderausstellung von Urs Brandenburg. Regionale Landschaftsbilder und Kunstwerke in Öl. Vernissage. Bis 9. Oktober (Finissage: 15–18 Uhr).
Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie und Farben.» Bis am 31. Januar 2017.
DIES & DAS
VEREINE
Freitag, 7. Oktober Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr: Wochenmarkt.
Dienstag, 11. Oktober Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.
Staufen Alpenclub Staufberg Sonntag, 9. Oktober: Wolhusen, Wanderung leicht. Paula Bieri, Telefon 062 896 15 78. Pistolensektion Staufen Samstag, 8. Oktober, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übung.
SENIOREN
Dienstag, 11. Oktober Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Die Geschichte der FurkaDampfbahn. Seniorennachmittag. Alfred Ming berichtet über den Bau der Zahnradstrecke bis hin zur Wiedereröffnung der gesamten Bergstrecke.
MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Dienstag–Sonntag und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.
INSERAT
Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Mittwoch, 12. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.
Donnerstag, 13. Oktober Ammerswil: Rest. Echt, Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 891 35 03. Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 892 40 66. Staufen: Lenzopark 13.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Radsportgruppe. Schlusstour. Bei unsicherer Witterung gibt der Hauptleiter Toni Schenker am Fahrtag zwischen 10 und 11 Uhr Auskunft. Tel. 079 609 68 12.
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Veranstaltungen/Diverse
Pilz-/ FunghiKontrolle für Auenstein, Lenzburg und Staufen bleibt: Hansueli Dietiker Hauptstrasse 12, Niederlenz Tel. 062 891 79 38, Handy 079 928 86 46 Wann/quando: Bei Anwesenheit/in presenza, besser vorher telefonieren/meglio prima telefonare. Wo/dove: daheim/in casa. Parkplätze: zwischen/fra Bank und «Frohsinn». Stellvertreter/supplente: Wolfgang Wernli Rothbleicherain 12, 5702 Niederlenz Tel. 062 891 61 58, Handy 079 782 25 02 Stellvertretung für ihn für Ammerswil, 5102, 5103, 5106, 5113, 5502, 5503, 5505, 5702 und 5703; immer zuerst zu ihm gehen, ihn fragen/sempre prima andare a lui, lui domandare.
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