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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–5 6,7,9 10/11 22/24 15

Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 42, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 7

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Galakonzert

Seetalexpo

Am Galakonzert vom 4. und 5. November steht die Concertband Lenzburg im Vordergrund und zeigt mit ihren Solisten ihr Können.

Die Seetalexpo ist bereits Vergangenheit. Geblieben sind neue Eindrücke und die Gewissheit, dass es keine weiten Wege für gute Angebote braucht.

Salzkorn Panaché

Buffetland www.seehotel-hallwil.ch

An der hydraulischen Mostpresse von Hans Urech aus Hallwil fliesst der Apfelmost wie aus Zauberhand. Für das süsse (MS) Gold standen die Besucher der Mosttage gerne an.

Besucherrekord an den Mosttagen A

m Wochenende besuchten mehr Personen die Mosttage mit traditionellem Herbstmarkt auf Schloss Hallwyl als je zuvor. Rund 5400 Besucher wollten sich ein Bild davon machen, was der Herbst alles zu bieten hat. Kreisrund reihte sich im Schlosshof am vergangenen Wochenende Markstand an Markstand. Zu kaufen gab es am Herbstmarkt auf Schloss Hallwyl saisonale Produkte aus der Region wie beispielsweise Brot, Käse, Gemüse, Honig, Kräuter, frischer Most, aber auch eine Vielzahl der unterschiedlichsten Apfelsorten. Damit

die Wahl etwas einfacher fiel, gab es die verschiedenen Sorten an einem separaten Stand zu kosten. 850 Liter Apfelmost Highlight an den Mosttagen auf Schloss Hallwyl ist jeweils die handbetriebene Mostpresse, an der sich die kleinen Marktbesucher versuchen dürfen. Auch beliebt war die hydraulische Schaupresse von Hans Urech aus Hallwil. 50 Harasse Äpfel verwandelten sich an den beiden Markttagen vor den Augen der Zuschauer in rund 850 Liter Apfelmost. Den wohlschmecken-

den Obstsaft gab es zu kaufen, aber auch zum Degustieren. Die Mosttage und der Herbstmarkt sind beliebt. In den vergangenen Jahren stiegen die Besucherzahlen stetig. Mit 5450 Besucherinnen und Besuchern dürfen sich die Organisatoren, die Stiftung Kultur Landschaft Aare-Seetal (KLAS) und Museum Aargau, 2016 über einen weiteren Besucherrekord freuen. Wie sich die Äpfel an den Mosttagen in süsses Gold verwandelten, das erfährt man auf Seite 23. (MS) Weiter auf Seite 23

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N. Gjini

– 5702 Niederlenz Natel 079 288 35 35 Tel. 062 891 36 23, n.gjini@bluewin.ch www.gjini-gartenbau.ch – Gartenunterhalt – Neuanlagen – Umänderungen

Ein Anruf lohnt sich!

Panaché, das Mischgetränk aus Bier und Limonade – nichts für mich. Dafür habe ich mich übers letzte Wochenende im stark verwandten Panaschieren geübt Beatrice Strässle und für meine Bedürfnisse nur die Guten zusammengemischt. Das Panschen – entstammend aus der gleichen Wortgruppe – liegt mir nicht. Denn wie sagte Aschenputtel bereits so treffend: «Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.» Wobei im konkreten Fall es meine Favoriten auf die Liste schaffen, die anderen halt nicht. Einfach war das nicht, das können Sie mir glauben. Auch im Kumulieren bin ich nun ziemlich stark. Sie wissen es längst, ich habe gewählt. Und ich bin mir bei jeder Abstimmung oder Wahl beim Einsenden der Unterlagen sehr bewusst, wie privilegiert wir sind. Auch wenn meine Stimme alleine nichts bewirkt, gemeinsam jedoch ist man stark. Auf das Risiko hin, dass die eine oder andere Abstimmung erstaunliche Resultate zutage bringt und die Umsetzung äusserst problematisch ist. Aber für ausgewogene Resultate braucht es die Stimme aller, da nützen die Wortmeldungen am Stammtisch bei einem Panaché nicht gerade viel, wenn diese nicht aufs Papier gebracht und in die Urne gelegt werden. «Die machen doch nur, was sie wollen». Ja, das stimmt. Wenn immer nur die gleiche Bevölkerungsschicht wählen und abstimmen geht, kann das schon passieren. Deshalb, liebe noch nicht zur Urne geschrittene Bürger: Noch ist Zeit, sich über die Wahlen Gedanken und aufs Blatt Notizen zu machen. Wie sich meine Kandidaten in Aarau in den nächsten vier Jahren «metzgen» werden, kann ich dann nur noch aus der Ferne beobachten. Aber die nächsten Wahlen kommen bestimmt, und dann nehme ich halt als Auslandschweizerin meine Pflichten und Rechte wahr. Aber das ist eine andere Geschichte . . . Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch

Frische Blutund Leberwürste


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Amtliches

Auto Germann News

Das Stadtbauamt erinnert daran: Am Samstag, 22. Oktober 2016 ab 8.00 Uhr sammelt der HSG Lenzburg

Autogrammstunde mit Giulia Steingruber

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der HSG Lenzburg und das Stadtbauamt.

Ein Hauch von Olympia bei Auto Germann – Autogrammstunde mit Giulia Steingruber Der Name Giulia Steingruber steht für Kraft, Eleganz und Dynamik. Werte, die auch auf die Autos der Marke Opel zutreffen. Dies war für die Auto Germann AG ein Grund, die Bronze-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2016 in Rio (Brasilien) zur Herbstausstellung einzuladen. Die sympathische Opel-Markenbotschafterin, die mit ihren Weltklasse-Leistungen ihre Fans entzückt, wird der Herbstausstellung in diesem Jahr einen Touch von Olympia verleihen. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Aushängeschild der Schweizer Kunstturnerinnen persönlich bei der Auto Germann AG kennenzulernen. Als Höhepunkt des Tages erfüllt Giulia Steingruber am Samstag 22. Oktober 2016 von 15.00 bis 16.00 Uhr die Autogrammwünsche der Fans. Ein Besuch der Herbstausstellung lohnt sich. Die Interessenten haben die Möglichkeit, die automobilen Neuheiten kennenzulernen und sich bei einem kleinen Imbiss zu verpflegen. Der frühzeitige Reifenwechsel ist am Freitag und Samstag möglich – und dies erst noch mit einem Rabatt von 50%. Die traditionelle Herbstausstellung der Auto Germann AG verspricht auch in diesem Jahr viele Attraktionen.

Save the Date

Herbstausstellung Freitag, 21., bis 23. Oktober 2016. Öffnungszeiten Freitag: 08.00 – 12.00 und 13.30 – 20.00 Uhr Samstag: 08.00 – 17.00 Uhr Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr Autogrammstunde Samstag: 15.00 – 16.00 Uhr Ort: Auto Germann AG 5502 Hunzenschwil Informationen zur Herbstausstellung: Telefon 062 889 22 22 E-Mail: info@autogermann.ch Website: www.autogermann.ch

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Grossratsund Regierungsratswahlen vom 23. Oktober 2016 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 22. Oktober, 11.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus Sonntag, 23. Oktober, 9.00 bis 10.00 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 19. September 2016 Stadtrat

Strassenbauprojekt (§ 95 BauG) Bauherr:

Einwohnergemeinde Lenzburg c/o Stadtbauamt, Abteilung Tiefbau, Kronenplatz 24 Lenzburg Planverfasser: Porta AG, Ingenieure, Planer, Geometer, Augustin-KellerStrasse 19, Lenzburg Bauobjekt: Sanierung und Ausbau der Brunnmattstrasse (West) Bauplatz: Brunnmattstrasse Parzellen 371 und 372 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 21. Oktober bis 21. November 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

BRUNEGG

Hauptübung der Feuerwehr Die Bevölkerung ist herzlich zur Hauptübung 2016 der Regionalen Feuerwehr Maiengrün mit diversen Spezialeffekten und zum anschliessenden Apéro eingeladen. Datum: Freitag, 28. Oktober 2016 Start: 19.30 Uhr Ort: Mattenstrasse 1 5604 Hendschiken (Liegenschaft Familie Steiner; bei der Verzweigung Dottikerstrasse/ Mattenstrasse) Parkplatz: beim Schulhaus Hendschiken Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und bedanken uns für das Interesse. Ihre Regionale Feuerwehr Maiengrün

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Dienstag, 15. November 2016, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Hallwilersee (2. OG) der Gemeindeverwaltung, Hauptstr. 10, Meisterschwanden (Dorfzentrum), Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Flückenstrasse; Temporäre Verkehrsanordnung Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zur Sanierung der Wasserleitung in der Flückenstrasse muss der östliche Teil (Einlenker Kantonsstrasse auf Höhe des Gewerbebetriebes Créasphère) im Baubereich auf eine minimale Durchfahrtsbreite von 3,00 Metern reduziert werden. Mit der neuen Situation ist ein Kreuzen im Baubereich nicht mehr möglich. Aus Sicherheitsgründen hat der Gemeinderat deshalb beschlossen, während der Bauzeit vom 24. Oktober bis zum 1. November 2016 ein Einbahnregime von Ost nach West festzulegen. Dies bedeutet, dass die Anstösser ab der Aescherstrasse nach wie vor in die Flückenstrasse einfahren können. In der Gegenrichtung ist die Ausfahrt ab der Flückenstrasse in die Aescherstrasse während der Bauzeit gesperrt. Die Bauarbeiten wird die Firma Brun & Strebel im Auftrag der Wasserversorgung Meisterschwanden durchführen. Der Baumeister wurde angewiesen, die Arbeiten speditiv auszuführen, um den Knoten schnellstmöglichst wieder für den Verkehr freigeben zu können. Der Gemeinderat dankt den betroffenen Anstössern an der Flückenstrasse für ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Unklarheiten steht Ihnen der Leiter Tiefbau, Herr Urs Weiss, unter der Nummer 056 676 66 67 gerne zur Verfügung. Gemeinderat

Gemeindewahlen für Rest der Amtsdauer 2014/2017, Ersatzwahl Mitglied Schulpflege; Anmeldung für den 1. Wahlgang Für die Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017 vom 27. November 2016 ist innerhalb der vorgegebenen Frist folgende Kandidatur angemeldet worden: • Wurz Fabian, 1979, von Richterswil ZH, in Fahrwangen, Alte Bettwilerstrasse 1, parteilos, neu Da weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen sind, als gewählt werden müssen, ist gemäss § 30a Abs. 1 GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit der Publikation (d. h. bis Mittwoch, 25. Oktober 2016, 12.00 Uhr) einzureichen. Das entsprechende Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von fünf Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR). Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, einzureichen. Fahrwangen, 18. Oktober 2016 Wahlbüro

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Dienstag, 15. November 2016, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Hallwilersee (2. OG) der Gemeindeverwaltung, Hauptstr. 10, Meisterschwanden (Dorfzentrum), Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum / Zeit: Dienstag, 1. November 2016, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

Stellenausschreibung Meisterschwanden mit rund 2900 Einwohnern ist eine idyllisch am Hallwilersee gelegene, aufstrebende Gemeinde. Infolge Pensionierung des jetzigen Stelleninhabers suchen wir für unser Hauswartteam der Schulanlage Eggen per 1. Mai 2017 oder nach Vereinbarung eine/einen

Hauswart/Hauswartin (100%) Ihre Aufgaben – Unterhalt der Schulanlage Eggen bzw. der zugeordneten Gebäudeteile – Reinigung, Wartung und Betrieb der Schulliegenschaften inkl. Turnhalle – Wartung und Instandhaltung der Gebäudetechnik inkl. Heizungsanlage sowie Mithilfe bei der Planung und Koordination von Wartungs-, Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten – Ausführung von kleineren Reparatur- und Unterhaltsarbeiten an Liegenschaften und Geräten – Kontrollgänge und Aufsicht über die Anlagen – Bei Wochenendanlässen verantwortlich für die Übergabe, Nachkontrolle, das Öffnen und Schliessen der Anlagen – Stellvertretung des Leiters Hauswarte Ihr Profil – Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ oder Fachausweis für Hauswarte (oder die Bereitschaft, diesen zu besuchen) – Abgeschlossene Berufslehre im handwerklichen Bereich (Elektriker, Sanitär, Schreiner, Maschinen- oder Metallbranche) und einige Jahre Berufserfahrung – Handwerkliches und organisatorisches Geschick, technisches Verständnis – Teamfähige und initiative Persönlichkeit mit einem sicheren Auftreten – Selbstständige, exakte und effiziente Arbeitsweise – Belastbarkeit, Flexibilität und hohe Sozialkompetenz – Freude am Kontakt und am Umgang mit der Schulleitung, Lehrerschaft, Schülern, Bevölkerung, weiteren Behörden und Fachstellen – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten (Abende und Wochenenden) – Gute Deutschkenntnisse in Schrift und Sprache sowie Informatikkenntnisse (Word/Excel) – Verschwiegenheit, Zuverlässigkeit und Loyalität Wir bieten Ihnen – einen spannenden und abwechslungsreichen Aufgabenbereich mit hoher Selbstständigkeit in einer überschaubaren Organisation – interessante, verantwortungsvolle Stelle in einem kleinen, motivierten Team – gründliche Einführung in die verschiedenen Aufgabengebiete – fachliche und kollegiale Unterstützung durch ein motiviertes Team – moderne Arbeitsvoraussetzung und Infrastrukturen – die Möglichkeit zur Weiterbildung Hauswartschule – zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter Hauswarte, Herr Fritz Wacker, Telefon 079 796 19 40, fritz.wacker@meisterschwanden.ch, gerne zur Verfügung. Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Referenzen, Gehaltsvorstellungen) bis 15. November 2016 an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über unsere Gemeinde finden Sie unter www.meisterschwanden.ch.


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Amtliches / Diverses Einladung zu den beiden Gemeindeversammlungen am Donnerstag, 10. November 2016, in der Mehrzweckhalle Eggen

Stellenausschreibung Meisterschwanden ist eine aufstrebende Gemeinde am Hallwilersee und zählt knapp 2900 Einwohner. Als Abteilung «Soziale Dienste» sind wir für den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst und den Sozialdienst zuständig. Infolge eines Stellenausbaus suchen wir nach Vereinbarung eine/einen

Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (90–100%) Ihre Aufgaben • Führen der Klientenbuchhaltungen (Software: Klib) • Administrative Unterstützung der Sozialarbeiter/Sozialarbeiterinnen • Sekretariat (inkl. Telefon, Post, Schalterdienst) • Rückerstattungen/Verwandtenunterstützung • Administrative Arbeiten • Super User Klib Ihr Profil • Sie verfügen über eine kaufmännische Lehre, vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung • Gute EDV-Kenntnisse • Gute Ausdrucksweise in deutscher Korrespondenz • Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht Wir wünschen uns eine initiative, belastbare, teamfähige Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen und grossem organisatorischem Geschick. Sie verfügen über einige Jahre Berufserfahrung, gehen gerne an neue Aufgaben heran und behalten auch in befrachteten Situationen den Überblick. Sie haben Freude am Kontakt und am Umgang mit der Bevölkerung, anderen Behörden und Fachstellen. Unser Angebot Eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Autonomie in einem polyvalenten Arbeitsfeld in einer überschaubaren Organisation. Fachliche und kollegiale Unterstützung durch ein motiviertes Team. Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen sowie einen gut eingerichteten Arbeitsplatz im neuen Dorfzentrum. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Esther Riedo, Telefon 056 676 66 61, esther.riedo@meisterschwanden.ch, Leiterin Soziale Dienste, gerne zur Verfügung. Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Gehaltsvorstellungen) bis 10. November 2016 an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über unsere Gemeinde finden Sie unter www.meisterschwanden.ch.

Der Gemeinderat möchte die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur kommenden Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 10. November 2016, einladen. Die entsprechende Broschüre wird in den nächsten Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den einzelnen Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Die Traktandenliste wurde vom Gemeinderat wie folgt festgesetzt: Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. November 2016, 19.30 Uhr in der MZH Eggen 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 2. Juni 2016 2. Genehmigung des Budgets 2017 der Ortsbürgergemeinde 3. Verschiedenes Einwohnergemeindeversammlung vom 10. November 2016, 20.00 Uhr in der MZH Eggen 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 2. Einführung der Schulsozialarbeit an der Primarschule Meisterschwanden; Schaffung einer 50%-Stelle ab Schuljahr 2017/2018 3. Genehmigung des Budgets 2017 der Einwohnergemeinde mit einem neuen Steuerfuss von 68% (bisher 71%) 4. Parzelle Nr. 1580 (Innere Seehalde); Genehmigung Kaufvertrag mit Christoph Koch 5. Einbürgerung; Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: a) Buchter Daniel, Eden und Merlin b) Demircan Hüseyin und Serpil 6. Verschiedenes Die Akten und Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen vom 27. Oktober bis 10. November 2016 während der Öffnungszeiten in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Die Detailunterlagen können auch ab unserer Website www.meisterschwanden.ch unter der Rubrik Aktuelles oder mit dem Talon auf der Rückseite der Broschüre kostenlos bestellt werden. Gemeinderat

Häckseldienst Am Samstag, 22. Oktober 2016, findet ein Häckseldienst statt. Äste, Sträucher und Rundholz bis max. 15 cm Durchmesser am Häckseltag geordnet und ungebündelt auf gut zugänglichem Vorplatz deponieren. Voranmeldung bei Markus Frey, Hunzenschwil, erwünscht: 079 222 38 88. Das kleingeschnittene Material wird nicht abgeführt.

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr:

Keller Reinhard Höhestrasse 19, Dürrenäsch Bauobjekt: Neubau Doppelgarage und Umgebungsgestaltung bei Gebäude Nr. 414 Standort: Parz. 732, Höhestrasse 19 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 21. Oktober bis 21. November 2016. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 19. Oktober 2016 Gemeinderat

Verkauf von Deckästen Bestellungen für Deckäste können bis Freitag, 28. Oktober 2016, am Schalter der Abteilung Finanzen aufgegeben werden. Gleichzeitig ist der Preis von Fr. 25.– pro Bund vorauszuzahlen. Die Deckäste werden nach Ablauf der Bestellfrist verteilt. Dürrenäsch, 19. Oktober 2016 Forstbetriebsgemeinschaft


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Amtliches / Diverses HALLWIL

Ersatzwahl eines Mitgliedes für die Schulpflege vom 27. November 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; 1. Wahlgang Folgender Kandidat wurde fristgerecht angemeldet: • Wind Torsten, geb. 1981, von Beggingen SH, Rebenhübel 135 Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Hallwil zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen, d. h. bis Dienstag, 25. Oktober 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Hallwil, 14. Oktober 2016 Gemeinderat

Ersatzwahl

Baugesuch

eines (1) Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; 1. Wahlgang vom 27. November 2016

Bauherr:

Es sind form- und fristgerecht die beiden folgenden Kandidaturen für den freien Sitz gemeldet bzw. eingereicht worden: • Frau Silvia Scherrer Kaspar, 1968, von Mosnang SG, Basel und Zetzwil AG, Unterer Hornerweg 4, parteilos • Herr Roger Wasmer, 1982, von Eggerberg (VS), Am Bach 6a, parteilos Da mehr Kandidaturen angemeldet sind, als Sitze zu vergeben sind, findet am 27. November 2016 eine Urnenwahl statt. Im 1. Wahlgang können, gemäss § 30 Absatz 1 des Gesetzes über die politischen Rechte des Kantons Aargau, nicht nur die angemeldeten Kandidatinnen und/oder Kandidaten Stimmen erhalten, sondern jede in Hendschiken wahl- und stimmberechtigte Person. Das Erreichen des absoluten Mehrs gemäss Regelung im § 22 des Gesetzes über die politischen Rechte des Kantons Aargau ist im 1. Wahlgang Voraussetzung für eine Wahl. Ein allenfalls notwendiger 2. Wahlgang findet voraussichtlich am 12. Februar 2017 statt. Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Hauptübung der Feuerwehr

Baugesuch

Die Bevölkerung ist herzlich zur Hauptübung 2016 der Regionalen Feuerwehr Maiengrün mit diversen Spezialeffekten und zum anschliessenden Apéro eingeladen. Datum: Freitag, 28. Oktober 2016 Start: 19.30 Uhr Ort: Mattenstrasse 1 5604 Hendschiken (Liegenschaft Familie Steiner; bei der Verzweigung Dottikerstrasse/ Mattenstrasse) Parkplatz: beim Schulhaus Hendschiken Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und bedanken uns für das Interesse. Ihre Regionale Feuerwehr Maiengrün

Bauherr:

A. Fischer Immobilien und Generalunternehmen AG Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Abbruch Gebäude-Nr. 6 Neubau sechs Einfamilienhäuser mit freistehenden Garagen Bauplatz: Seckackerweg, Parzelle 958 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 21. Oktober, bis Montag, 21. November 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

SBB Immobilien Bewirtschaftung Region Mitte Frohburgstrasse 10, Olten Bauobjekt: Verlängerung Veloabstellanlage Bahnhof Hendschiken Bauplatz: Bahnhofweg, Parzelle 280 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 21. Oktober, bis Montag, 21. November 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Baugesuch Bauherrschaft Roland und Eva Zurlinden Schürlimattring 62, Wildegg Bauobjekt Lukarnen Bauplatz Parz. 2369, Geb. Nr. 1786 Schürlimattring 62 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 21. Oktober bis 21. November 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Möriken-Wildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen. Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 27. Oktober 2016, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 25. Oktober 2016, 12.00 Uhr an die Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zu richten. Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 26. August 2016 Regionale Technische Betriebe

OTHMARSINGEN Möriken-Wildegg ist eine attraktive und lebendige Schlossgemeinde mitten im Kanton Aargau mit 4400 Einwohnern. Wir suchen per 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine/einen

Leiterin/Leiter Einwohnerkontrolle und Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Gemeindekanzlei (100%, Jobsharing möglich, Pensum mind. 50%) Sie sind verantwortlich für die Führung der Einwohnerkontrolle und des Gemeindebüros und arbeiten in den verschiedensten Aufgabenbereichen der Gemeindekanzlei mit. Ihr Profil: – abgeschlossene kaufmännische Berufsbildung – EDV-Anwenderkenntnisse (wenn möglich Nest/Abacus) – Sicherheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – selbstständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise – Freude am Umgang mit der Bevölkerung – Einsatzfreude, Belastbarkeit und Teamgeist Das Arbeitspensum beträgt 100%. Eine Besetzung im Jobsharing mit Bereitschaft zur gegenseitigen Stellvertretung ist möglich. Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle, selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit, ein gutes Arbeitsklima mit motivierten und engagierten Kolleginnen und Kollegen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt oder möchten Sie mehr wissen? Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gemeindeschreiber Pascal Chioru (Telefon 062 887 11 11, E-Mail pascal.chioru@moeriken-wildegg.ag.ch). Zusätzliche Informationen über unser Dorf finden Sie auch unter www.moeriken-wildegg.ch. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto und Gehaltsvorstellungen) erwarten wir gerne bis 4. November 2016 an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, «Stellenbewerbung», Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 13. Oktober 2016 Gemeinderat

Hauptübung der Feuerwehr Die Bevölkerung ist herzlich zur Hauptübung 2016 der Regionalen Feuerwehr Maiengrün mit diversen Spezialeffekten und zum anschliessenden Apéro eingeladen. Datum: Freitag, 28. Oktober 2016 Start: 19.30 Uhr Ort: Mattenstrasse 1 5604 Hendschiken (Liegenschaft Familie Steiner; bei der Verzweigung Dottikerstrasse/ Mattenstrasse) Parkplatz: beim Schulhaus Hendschiken Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und bedanken uns für das Interesse. Ihre Regionale Feuerwehr Maiengrün

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Gemeindeammanns für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; 1. Wahlgang vom 27. November 2016; Wahlvorschlag Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Gemeindeammanns vom 27. November 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 wurden folgende Kandidaten angemeldet: als Mitglied des Gemeinderates • Wiesmann Eric, geb. 1978, von Neunforn TG, Lärchenweg 11, FDP als Gemeindeammann • Briner Markus, geb. 1962, von Oberembrach ZH, Eisengasse 8, parteilos (bereits Mitglied des Gemeinderates) Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für das Mitglied des Gemeinderates sowie den Gemeindeammann im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt (§ 30b des Gesetzes über die politischen Rechte GPR). Es wird darauf hingewiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Gemeinderatskandidatin/Gemeinderatskandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Als Gemeindeammann kann jemand nur gültige Stimmen erhalten, wenn er bereits Mitglied der Behörde ist oder gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird. Othmarsingen, 18. Oktober 2016 Wahlbüro


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Amtliches / Diverses NIEDERLENZ

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung

Baugesuch

Folgende Person hat bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Carona, Rene, 1968, männlich, von den Philippinen, in Niederlenz, Böllistrasse 11 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Bauherrschaft: Hanneli Wüthrich Ermelgasse 16, Seengen Vorhaben: Luft/Wasser-Wärmepumpe Ortslage: Parzellen Nr. 2944 Ermelgasse 16 Öffentliche Auflage vom 21. Oktober bis 21. November 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 21. Oktober 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Tel. 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Tel. 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute

Stellenausschreibung Die beiden Gemeinden Rupperswil und Auenstein betreiben das gemeinsame Schwimmbad, welches im Jahr 1948 gebaut und im Winter 2006/2007 komplett saniert wurde. Auf die Saison 2017 (SchwimmbadEröffnung am 22. April 2017) suchen wir je eine/n

Mitarbeiter/in Kasse und Vertretung Aufsicht mit einem Pensum von ca. 20–30% (Zeitraum April bis August). Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen die Betreuung der Kasse mit Eintrittskontrolle und Fundbüro, die Herausgabe von Spielmaterial und Büchern, die Abrechnung der Einnahmen, Reinigungsarbeiten (Kassahäuschen, Garderoben etc.), die Unterstützung des Bademeisters und die Zusammenarbeit mit dem Kioskpersonal. Da Ihr Einsatz absolut wetterabhängig ist, erwarten wir von Ihnen eine grosse Flexibilität. Wünschenswert wäre, nebst der Mitarbeit an der Kasse, dass Sie Freude an der Aufsicht der Badegäste haben und bereit sind, sich in diesem Bereich weiter ausbilden zu lassen, damit Sie den Bademeister in seiner verantwortungsvollen Arbeit unterstützen können. Eine verantwortungsbewusste, speditive und zuverlässige Arbeitsweise ist für Sie selbstverständlich. Des Weiteren können Sie gut schwimmen. Für die Stelle an der Kasse verfügen Sie idealerweise über das SLRG Brevet Basis Pool und für die Stelle der Aufsicht das SLRG Brevet Plus Pool, oder Sie sind bereit, dieses zu erwerben. Sie verfügen über ein Flair für Zahlen und Organisation und bleiben auch in hektischen Zeiten ruhig und zuvorkommend. Als erste/r Ansprechpartner/in für die Besucher sind Sie die Visitenkarte unserer Badi. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Stelle in einem gut funktionierendem Team und mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Frau Vizeammann Claudia Klein-Kübler, Telefon 079 277 27 58, oder Bademeister Georges Hächler, Telefon 062 897 13 10, zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an die Schwimmbadkommission Co-Präsidentin Poststrasse 4 5102 Rupperswil

Urnenöffnungszeiten Am Sonntag, 23. Oktober 2016, finden die Grossratswahlen und die Regierungsratswahlen statt. Die Urne im Foyer des Gemeindehauses ist wie folgt geöffnet: • Sonntag, 9 bis 10 Uhr Hinweis: Seit dem Jahr 2016 ist die Urne nur noch am Sonntag während einer Stunde offen. Gemeindekanzlei

SCHAFISHEIM

Altmetall-Sammlung Gemäss Turnusplan findet am Donnerstag, 27. Oktober 2016 eine ordentliche Altmetall-Sammlung statt. Bereitstellung auf den Kehrichtplätzen ab 7.00 Uhr. Schafisheim, 18. Oktober 2016 Gemeinderat

Verkauf Deckäste 2016 Bei der Gemeindekanzlei Schafisheim können Bündel Deckäste bestellt werden. Der Preis pro Bund beträgt Fr. 25.– und muss im Voraus bezahlt werden. Bestellungen werden bis am Freitag, 28. Oktober 2016, entgegengenommen. Nach Ablauf der Bestellfrist werden die Deckäste ausgeliefert. Schafisheim, 20. Oktober 2016 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

Baugesuche Bauherrschaft: Heinz und Arlette Hirt Scheffelweg 3, Seengen Vorhaben: Anbau Wintergarten (unbeheizt) Ortslage: Parzelle Nr. 3526, Scheffelweg 3 Bauherrschaft: Daniel Richner Schwerzistrasse 12, Seengen Vorhaben: Bruchsteinmauer Ost- und Südseite Ortslage: Parzelle Nr. 3400 Schwerzistrasse 12 Öffentliche Auflage vom 21. Oktober bis 21. November 2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Publikation von einem Gesuch um ordentliche Einbürgerung Gemäss § 21 Abs. 2 sind die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde zu veröffentlichen, wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Person hat bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Monras Espona Juan, geboren 1955, männlich, aus Spanien, wohnhaft in Seengen, Schmittenweg 6 – Lopez Boquete Maria del Carmen, geboren 1959, aus Spanien, wohnhaft in Seengen, Schmittenweg 6 Gemäss § 21 Abs. 3 kann jede Person innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Gemeinderat

S TA U F E N

Politapéro Am Sonntag, 30. Oktober 2016, findet im Zopfhuus ein Politapéro statt. Der Politapéro beginnt um 9.30 Uhr. Der Gemeinderat wird über folgende Sachgeschäfte berichten: • Finanzen • Anpassungen Friedhof- und Bestattungsreglement • Austritt aus der Regionalschule Lenzburg • Kurzinformationen, welche für die Dorfgemeinschaft von Interesse sind Die Behörde freut sich darauf, an jenem Sonntagmorgen, für welchen wiederum ein Kinderhütedienst organisiert ist, ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass jeweils alle Einwohnerinnen und Einwohner von Staufen zum Politapéro eingeladen und willkommen sind.

Einladung zu den Besuchstagen 2016 Am Montag, 24. Oktober 2016, und am Dienstag, 25. Oktober 2016, laden wir Sie herzlich zu einem Besuch des Unterrichts in der Primarschule, in der Oberstufe und auch in der Musikschule ein. Für Unterrichtsbesuche anlässlich unserer Besuchstage ist keine Anmeldung nötig. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich vor Ort ein Bild über den Seoner Schulalltag. Wir freuen uns auf Sie. Grosse Pausen am Morgen und am Nachmittag Gerne servieren wir Ihnen zwischen 9.55 und 10.30 Uhr sowie am Nachmittag von 15.05 bis 15.30 Uhr im Erdgeschoss des Schulhauses Hertimatt 2 einen Kaffee und selbst hergestelltes Gebäck. Mittagstisch Im Schulhaus Hertimatt 2 können Sie über den Mittag im 1. Stock an unserem Mittagstisch teilnehmen und ein Menü zu Fr. 10.– geniessen. Dafür ist eine Voranmeldung bis spätestens 8.00 Uhr unter der Telefonnummer 062 825 29 29 erforderlich. Informationsveranstaltung für interessierte Eltern Am Dienstag, 25. Oktober 2016, findet um 19.00 Uhr im Schulhaus Hertimatt 2 (Foyer im 2. Stock) eine Elterninformationsveranstaltung zum Thema «Umgang mit neuen Medien» statt. Am Mittwoch, 2. November 2016, findet um 19.00 Uhr im Forum (Halle 5) eine Elterninformationsveranstaltung zum Thema «No risk – no fun» (von Glimmstängeln, Bierdosen, Joints und Co.) statt. Schule Seon

Informationsveranstaltung i. S. Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Kulturland, Änderung der Material- und Deponiezone im Gebiet Emmet sowie Projektanpassung der Inertstoffdeponie Emmet, Seon Damit keine Versorgungsengpässe in der Abbauund Deponiebewirtschaftung entstehen, soll die Materialabbau- und Deponiezone im Gebiet Emmet in Richtung Westen erweitert werden. Die dazu notwendige Teiländerung der kommunalen Nutzungsplanung lag, nach der Durchführung der öffentlichen Mitwirkung und kantonalen Vorprüfung, vom 29. August bis 27. September 2016 öffentlich auf. Die Teiländerung ist zudem an der Gemeindeversammlung vom 18. November 2016 traktandiert. Die Firma Hauri AG, Seon, lädt die Bevölkerung von Seon zur öffentlichen Informationsveranstaltung über die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Kulturland, Änderung der Material- und Deponiezone im Gebiet Emmet sowie die Projektanpassung der Inertstoffdeponie Emmet herzlich ein auf Datum: Samstag, 5. November 2016, 10 Uhr Ort: Kieswerk Hauri Pfaffenbiel 1, 5703 Seon PP: Möglichkeiten sind im Kieswerk vorhanden. Den Teilnehmern/-innen wird gutes Schuhwerk und warme Kleidung empfohlen. Seon, 18. Oktober 2016 Gemeinderat

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Stadt Lenzburg 79. «Jazz in der Hypi» am 4. November Am 79. «Jazz in der Hypi» spielt die «Wynavalley Oldtime Jazzband» Die sechs Musiker der Wynavalley Oldtime Jazzband sind jung gebliebene «alte Hasen» in Sachen Jazz. Mit ihren Instrumenten Trompete, Saxofon, Klarinette, Posaune, Banjo, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug pflegen sie ihre gemeinsame Leidenschaft zu stets ideenreichen, frischen und mitreissenden Kompositionen. Solider New-OrleansJazz und Themen des Swing mit Schwerpunkt der 20er- und 30er-Jahre bilden die tragenden Säulen; teils über die Grenzen des Jazz hinaus. Die Freude am alten Jazz und die gute Kameradschaft haben die Band zusammengeschweisst. Die Wynavalley Oldtime Jazzband versteht es, das Publikum mit guter Musik bestens zu unterhalten und so in kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. 4. November, von 19 bis ca. 21 Uhr in der Schalterhalle des Hauptsitzes der Hypothekarbank Lenzburg AG in Lenzburg. Jedermann ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos. Es können keine Platzreservationen entgegengenommen werden. (iw)

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In Angelikas Tasche werden Bücher gepackt

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Die erste Druckwerkstatt für Kinder ab 5 Jahren war ein voller Erfolg. Das Team des Burghaldemuseums freut sich bereits auf die nächsten Termine. Beatrice Strässle

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in sorgenvoller Blick von Christine von Arx, Leiterin des Museums Burghalde, in Richtung Eingangstüre am vergangenen Sonntag. Wie viele Kinder werden wohl das neue Angebot nutzen wollen? Zuerst war der Zustrom etwas zögerlich, doch rund eine Stunde nach der Türöffnung war eine veritable Schar Kinder mit ihren Eltern im Ausstellungsraum auf dem Seifiareal versammelt, um mit diversen Drucktechniken Taschen, Tücher und Geschenkpapier zu bedrucken. Die Taschen waren gefragt, die meisten Kinder drapierten mit der «Stüpflitechnik» und Schablonen zuerst ihre Namen, bevor es mit Scherenschnitten ans Verzieren ging. «Also in meine Tasche kommen die Bücher», erklärte Angelika voller Überzeugung. Und ihr Bruder Adrian? «Ich bin mir noch nicht ganz sicher.» Anita und Urs Bucher hatten mit ihren Sprösslingen Fabian, Olivia, Lukas und Severin alle Hände voll zu tun, aber Spass machte es sichtlich allen. Mit Feuereifer wurden Scherenschnitte geformt, um dann mit der Wunschfarbe auszufüllen. Und auch das Museumsteam hatte viel zu tun mit dem Erklären der diversen Techniken – die Zeit verging wie im Fluge.

Sinnvolle Baustoffe im Bezirk Lenzburg Tasche oder Tuch? Christine von Arx lässt die Kinder wählen.

Fotos: ST

Zum Glück gibt es noch weitere Tage in der Druckwerkstatt Am Sonntag, 13. November, von 13 bis 17 Uhr werden Windlichter in der Technik der Monotypie bedruckt. Parallel dazu findet eine szenische Führung für Erwachsene im Museum statt. Am Sonntag, 4. Dezember, ebenfalls von 13 bis 17 Uhr, wird in der Werkstatt

ein Memory-Spiel mit Stempeltechnik bedruckt. Die Schachtel für das Spiel wird ebenfalls gefaltet. Das Programm für die Erwachsenen: russische Ikonenkunst. Das Schöne an der Druckwerkstatt: Es ist keine Anmeldung erforderlich – und es macht riesig Spass. Weitere Infos: www.museumburghalde.ch

Adrian beim «Stüpfeln».

Elisa voller Konzentration.

Die Grünliberalen des Bezirks Lenzburg besuchten die Firma HAGA in Rupperswil. Dieser innovative Betrieb handelt mit baubiologisch einwandfreien, schadstoffgeprüften Naturbaustoffen, Dämmstoffen, Putzen und Farben. Einen Teil davon stellt man im neu erstellten Gebäude in Rupperswil selber her. Der Inhaber Thomas Bühler selber nahm sich Zeit, den interessierten Besuchern der GLP die neuen Räumlichkeiten zu erklären. Neu ist insbesondere der Seminarraum, wo man selber die Materialien testen kann. Die nachhaltige Vermeidung von Schimmelpilzen ist wohl der Hauptgrund, weshalb es sich lohnt, in sinnvolle Baumaterialien zu setzen. Zudem – wenn alle Leute im Bezirk bei ihren Fassaden langlebige Kalkverputze und Farben verwenden würden, statt Kunststoffe mit vielen Zusatzstoffen drin, wäre unser Abwasser sauberer. Ein grosser Teil der Abwasserverschmutzung kommt daher, weil Regenwasser problematische Substanzen aus den Hauswänden herauslöst und wegspült.

Mit Ballons auf Kundenfang Der KIDS Secondhandshop spürt das Lädelisterben und kämpft um seine Kundschaft.

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va Fehlmann, Geschäftsführerin vom KIDS Secondhandshop in Lenzburg, führt den Laden seit August 2013 und hat schon bessere Zeiten erlebt. «Auch wir merken das Lädelisterben in der Altstadt», stellt Fehlmann fest. «Seit die Spielwarenund Geschenkboutique Himmelrych im April ihre Tore geschlossen hat, finden deutlich weniger Kunden zu uns.» Um den gemeinnützig organisierten Laden wieder vermehrt ins Gespräch zu bringen, rührt Fehlmann nun die Werbetrommel und hofft, dass sich die Leute dann wieder an den kleinen, aber feinen Secondhandshop für Kindermode von Grösse 50 bis 164 im Herzen der Lenzburger Altstadt erinnern. Am Samstag, 29. Oktober, findet zu diesem Zweck ein Ballonflugwettbewerb direkt vor dem Laden, an der Leuengasse 10 statt. Teilnehmen können alle, die auch im Laden einkaufen. Als Hauptpreis winkt ein Einkaufsgutschein im Wert von 50 Franken. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, für warme Bäuche sorgen Würste vom Grill. Der Erlös vom Verkauf der Grillwaren geht an den Gemeinnützigen Frauenverein Lenzburg. Die richtige Ausrüstung für draussen findet man dann drinnen. Vom Pullover

Die Grünliberalen auf Besuch.

Aus dem Lenzburger Stadtrat

«Die Kunden kommen nicht mehr so zahlreich wie früher.» Eva Fehlmann, (MS) Geschäftsführerin vom KIDS Secondhandshop, vor der Herbst-/Winter-Mode. über Jacken bis hin zu Mützen, Schlittschuhen, Handschuhen und sogar Schlitten findet man im KIDS Secondhandshop alles, was Kinder für die kalte Jahreszeit brauchen. Geschäftsführerin Eva Fehlmann legt besonderen Wert auf gepflegte Ware. «Bei uns bekommt man gute Qualität zu günstigen Preisen.» Und wer auf Markenkleider Wert legt, findet im KIDS-Secondhandshop

vielleicht ein gutes SecondhandSchnäppchen. Der KIDS Secondhandshop wird vom Gemeinnützigen Frauenverein Lenzburg organisiert, alle Mitarbeiterinnen arbeiten ehrenamtlich, also unentgeltlich. (Melanie Solloso) Ballonwettbewerb und Grill: Samstag, 29. Oktober, von 9–14 Uhr, KIDS Secondhandshop, Leuengasse 10, Lenzburg.

Neuer Mitarbeiter bei der Regionalpolizei Der Stadtrat konnte einen neuen Mitarbeiter für die Regionalpolizei anstellen. Gestützt auf den Antrag des Chefs der Regionalpolizei Lenzburg wird Roman Hochstrasser per 1. Januar 2017 als Polizist verpflichtet. Rücktritt und Neubesetzung Begleitgruppe Bahnhofplatz Daniel Fischer, Grünliberale Partei Lenzburg, tritt sowohl als Einwohnerrat wie auch aus der Begleitgruppe Bahnhofplatz zurück. Der Stadtrat dankt Daniel Fischer für seine engagierte Mitarbeit in der Begleitgruppe Bahnhofplatz und wählte – wie von der Grünliberalen Partei vorgeschlagen – Adrian Höhn, Lenzburg, als (cho) neues Mitglied.

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Stadt Lenzburg INSERATE

Concertband Lenzburg lädt ein zum Galakonzert

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Am Galakonzert vom 4. und 5. November steht die Concertband Lenzburg im Vordergrund und zeigt mit ihren Solisten ihr Können. Stefanie Osswald

«Mer send Eis» Wir leben gerade in einer Zeit, wo sich die Gräben vertiefen. Ich baue Brücken, damit wir gemeinsam faire Lösungen für ein friedliches Zusammenleben finden.

HINWEIS Kirche und Umwelt, Tagung in Lenzburg Am Samstag, den 5. November, findet im kath. Pfarreizentrum Lenzburg diese ganztägige Veranstaltung statt, Beginn 8.30 Uhr. Unter dem Titel «Laudato Si oder die Sorge um das gemeinsame Haus» geht die päpstliche Enzyklika neue Wege. Sie ruft in einer Sprache auf, die alle verstehen, nach dem konkreten, möglichen Beitrag für Natur und Umwelt. Zu den Schwerpunkten referieren die beiden Theologen Dr. Bernhard Lindner, Oeschgen, und Dr. Thomas Wallimann, Zürich. Anna Bosshard, Kölliken, spricht zum Ergebnis ihrer Maturaarbeit über «Die Vision einer 2000-Watt-Gesellschaft in der gelebten Realität». Der brisante Fragebogen «Wie gross ist mein ökologischer Fussabdruck?» steht zur Debatte. Über «Landwirtschaft – Umwelt – Nahrungsmittel» spricht Grossrat Ralf Bucher, Geschäftsführer Bauernverband Aargau, und Andre Keusch-Meier, Präsident Naturschutzverein, stellt vor «Natur in unserem Lebensraum am Beispiel der Gemeinde Villmergen». Abschluss 17.15 Uhr mit Gottesdienst zusammen mit der Pfarrei und Pfarrer Bernhard Schneider, Lenzburg. Die Tagung ist für alle offen. Keine Tagungskosten, Pauschalbeitrag Mittagessen 20 Franken im Alterszentrum obere Mühle, Lenzburg. Anmeldung bis 25. Oktober bei KAB AG, Peter Bircher, 5063 Wölflinswil, apbircher@ bluewin.ch, Tel. 079 371 15 19. (Eing.)

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er glaubt, Blechblasorchester würden nur für das Bierzelt etwas taugen, darf sich nun vom Gegenteil überzeugen. In ihrem zwölften Konzert unter der Leitung von Hans Peter Brunner fegen die dreissig Laienmusiker der Concert Band Lenzburg mal so gehörig den Staub vom eingerosteten Image der Blechblasmusik, zeigen den stilistischen Facettenreichtum der zu Unrecht einseitig als rustikal deklassierten Blechblaskunst und heizen dabei dennoch nicht nur gestandenen Stammtischbesuchern ordentlich Pfeffer ein. Stilistische Vielfalt Im Zentrum des rund zweistündigen Programms stehen nebst Transkriptionen irischer und japanischer Volksmusik auch moderne Unterhaltungsstücke sowie konzertante Originalkompositionen für klassisch besetztes Blasorchester. Dabei legt Dirigent Hans Peter Brunner besonderen Wert auf die authentische Aufführungspraxis der sich stilistisch stark voneinander unterscheidenden Werke. Die Aufführung einer Originalkomposition erfordere technisch sowie aufführungspraktisch einen anderen Umgang als die Umsetzung von für Blasorchester adaptierter Filmmusik, erklärt Brunner, der sich als Tubist und ehemaliger Spielführer der Militärmusik seit rund 12 Jahren der Leitung der Kadettenmusik Lenzburg verschrieben hat. Diese Unterschiede gemeinsam mit den Musikern herauszuarbeiten, sei seine Aufgabe als Dirigent, weiss die Führungskraft aus dem Wirtschaftssektor und zeigt dabei auch als leidenschaftlich engagierter Dirigent ein Händchen für die Koordination von Leistungsprozessen.

LESERBRIEF

Blasmusik vom Feinsten präsentiert die Concertband an ihrem Galakonzert. Hohes Niveau Und die Musiker der Concertband werden seinen hohen Erwartungen allesamt gerecht. Besonders jedoch das Niveau junger Amateurmusiker sei mit den Jahren auffallend gestiegen, beobachtet der langjährig engagierte Vereinspräsident und begeisterte Saxofonist der Concertband, Marcel Strebel. Das liege einerseits am persönlichen Ehrgeiz der Musikschüler an den Musikschulen und zum anderen sicher auch an den zunehmend hochqualifizierten Instrumentallehrkräften, die selbst in der Regel eine pädagogisch sowie künstlerisch exzellente Ausbildung an Musikhochschulen geniessen dürfen.

ten des Orchesters die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. «Dieses Jahr stehen wir im Zentrum unseres Konzertes», betont Brunner in Vorfreude auf ein gelungenes Galakonzert. Die Concertband Lenzburg lädt ein zu einem musikalischen Höhenflug durch das Liedgut aller Herren Länder und Epochen und zeigt mit ihrem diesjährigen Konzertrepertoire die gesamte Bandbreite blechbläserischer Klangvielfalt. Ein Hörvergnügen nicht nur für Liebhaber des gehobenen Marsches. Der Eintritt ist kostenlos.

Solistischer Einsatz Im Gegensatz zu den Konzerten der letzten Jahre verzichtet die Combo bei ihrer diesjährigen Inszenierung auch in Anbetracht des 100-Jahr-Jubiläums 2017 ganz bewusst darauf, Gäste einzuladen, und gibt stattdessen ausgewählten Solis-

Galakonzert Freitag, 4. November, Samstag, 5. November, im Alten Gemeindesaal Lenzburg. Türöffnung: ab 18.30 Uhr, es wird ein Nachtessen serviert. Konzertbeginn: 20 Uhr.

KONZERTDATEN

Maya Bally Frehner in den Regierungsrat Maya Bally Frehner ist eine von der Privatwirtschaft geprägte Powerfrau. Sie verfügt über sämtliche Eigenschaften, welche eine Regierungsrätin mitbringen muss. Sie hat politische Führungserfahrung, sei es als Fraktionschefin im Grossen Rat, als Schulpflegepräsidentin oder als Verbandspräsidentin des Verbandes AVUSA. Maya Bally Frehner ist bestens vernetzt und geniesst hohe Akzeptanz in politischen Kreisen von Links bis Rechts. Sie kann führen, entscheiden und durchsetzen, und dies wohlüberlegt. Zudem ist sie die einzige Kandidatin, welche auch einen gut gefüllten Rucksack aus der Privatwirtschaft mitbringt. Als Projektmanagerin in grossen Unternehmen im internationalen Markt kennt sie die Begebenheiten in der Privatwirtschaft sehr gut und kann den Bedürfnissen der KMU bestens Rechnung tragen. Ihre sehr gute Vernetzung in der Privatwirtschaft und in der Politik kann sie als Mehrwert für die Bevölkerung in die Arbeit als Regierungsrätin einbringen. Regierungsratswahlen sind Persönlichkeitswahlen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie eine äusserst fähige Frau in der Regierung haben wollen oder ob Sie rein aufgrund der politischen Stärke wählen. Ich bin mir sicher, die Aargauer Bevölkerung weiss ganz genau, was gut für sie ist. Wählen Sie Maya Bally Frehner in den Regierungsrat. Roland Basler, Kölliken Grossrat und Kantonalpräsident BDP Aargau


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

PUBLIREPORTAGE

Magnetopath René Gehrig:

40 Jahre erfolgreich in Naturheilmethoden 1976 eröffnete der damals 20-jährige Magnetopath René Gehrig seine kleine Einzimmer-Praxis in Lengnau AG. Einige Jahre später zügelte er nach Gebenstorf. Dieses Jahr blickt er zurück auf erfahrungsreiche 40 Jahre mit vielen tausend zufriedenen Klienten. «Meine Heilungsfelder sind das Gleichgewicht des vegetativen Nervensystems, die Stärkung des Immunsystems und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Menschen. Ich helfe dabei, Blockaden in diesen wunderbaren Selbstheilungskräften, über die jedes Lebewesen verfügt, aufzulösen. Ich bin kein Arzt, der Diagnosen erstellt oder Präparate verabreicht. Ich arbeite mit den Kräften der Natur. Meine Verbündeten sind die Urheilkraft Magnetismus, die Bewegungen des Hirnwassers, die Schwingungen des Lichts, die Tiefenentspannung und die modernen Therapieformen, die darauf aufbauen.» Ziel seiner Behandlungen ist die Heilung des momentanen Zustands seiner Klienten, aber auch das Aufzeigen der langfristig wirkenden Massnahmen für eine gesunde Balance des Energiehaushalts. «Die Natur bietet alles, was der Mensch braucht, um seine Energiespeicher täglich neu zu füllen. In der heutigen Hochgeschwindigkeitszeit wissen viele Menschen oftmals gar nicht mehr, wie sie ihr vegetatives Nervensystem auftanken können.» Auch wer Nicht-Raucher werden möchte, ist bei René Gehrig gut aufgehoben. «Sehr wichtig ist, dass die Menschen den festen Willen haben, selber etwas zu ihrer Heilung beizutragen. Sie müssen die nötige Verantwortung für sich selbst übernehmen und dürfen nicht davon ausgehen, dass jemand anders sie gesund machen wird.» Die Seriosität dieser ganzheitlichen Therapie wird ihm auch von offizieller Seite her. Im letzten Jahr erhielt er vom Vorstand der Naturärztevereinigung der

Schweiz als Zeichen des Danks eine Jubiläumsurkunde, mit den Worten «Für 25 jährige Mitgliedschaft und den unermüdlichen Einsatz für seine Patienten». Erste Informationen über die Therapie mit der Urheilkraft Magnetismus und dessen Kombinationen finden sie auf der Homepage des Naturheilers. Die dortigen Aussagen von Klienten bezeugen die Erleichterung, endlich Hilfe gefunden zu haben. Nehmen Sie spontan Ihr Telefon zur Hand und lassen Sie sich von René Gehrig im Gespräch beraten.

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Naturheiler – Magnetopath René Gehrig Mattenweg 16 5412 Gebenstorf Telefon, Mobil 076 585 01 23 www.gehrig-naturheiler.ch Termine nach telefonischer Vereinbarung


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Stadt Lenzburg Nur Armleuchter fahren ohne Licht Am Samstag, 12. November, überprüft die Pro Velo Lenzburg von 10 bis 14 Uhr kostenlos Velolichtanlagen in der Rathausgasse Lenzburg. Damit soll die Sicherheit der Velofahrenden im Strassenverkehr gefördert werden. Die dunkle Jahreszeit kommt in grossen Schritten auf uns zu. Schul- und Arbeitswege müssen morgens wie abends in der Dunkelheit zurückgelegt werden. Velofahrer ohne funktionierende Beleuchtungsanlage sind in dieser Zeit besonders gefährdet. Sie werden von Autolenkern leicht übersehen und zu Opfern von vermeidbaren Unfällen. Die Pro Velo Lenzburg bietet allen Personen die Möglichkeit, die Lichtanlage an ihrem Velo überprüfen zu lassen. Die Velofachleute sind von 10 bis 14 Uhr in der Rathausgasse in Lenzburg tätig. Der Velolicht-Check-up ist gratis. Die Pro Velo Lenzburg möchte mit dieser Aktion alle Velofahrerinnen und Velofahrer motivieren, der Beleuchtungsanlage besondere Aufmerksamkeit zu schenken und in der Dunkelheit immer mit eingeschaltetem Licht zu fahren. Dies nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch im Interesse aller Verkehrsteilnehmer. Weitere Informationen zur Aktion und zur Pro Velo Lenzburg unter www.provelolenzburg.ch oder überregional unter www.provelo.ch.

Damits wieder brennt. INSERATE

Technik ist auch etwas für Mädchen In den Herbstferien erhalten Kinder und Jugendliche an der Berufsschule Lenzburg dank tüfteln.ch die Möglichkeit, sich technisch zu betätigen. Ein Workshop speziell für Mädchen sorgte dieses Jahr für besonders viele Teilnehmerinnen. Melanie Solloso

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s ist recht still im Werkstattraum im Haus B der Berufsschule Lenzburg, nur hier und da hört man ein Tuscheln oder ein Kichern. 16 Mädchen sitzen in Vierergruppen über Werkbänke gebeugt, ein Betreuer gibt da und dort Tipps. Alina (11) aus Rupperswil ist an diesem Dienstag ebenfalls am Workshop «tüftlerin.ch». Sie hebt stolz ihr noch unfertiges Werk in die Höhe. «Es dreht.» Sie strahlt und dreht das kleine Metallgebilde im Kreis. Auf dem kleinen Karussell sollen bis zur Fertigstellung noch ein Regenbogen, ein Stern, ein kleines Monster und eine Blume mitdrehen. Die Figuren hat Alina bereits auf einem Blatt Papier skizziert. «So soll das aussehen.» «Die Mädchen gehen viel strukturierter ans Werk als die Jungs», stellt Talha Kocatürk fest, er ist Polymechaniker im ersten Lehrjahr und betreut heute eine Mädchenvierergruppe. «Die Jungs machen einfach mal, die Mädchen machen sich zuerst Gedanken.» Diese Feststellung macht auch Workshop-Leiter Florian Abt. «Die Mädchen gehen kreativer und überlegter vor.» Da sich Mädchen laut Studien in geschlechtergetrennten Gruppen besser entfalten können und weniger gehemmt sind, entschied sich Hannes Scheuber, Geschäftsführer von tüfteln.ch, dieses Jahr erstmals einen eintägigen Workshop nur

Im Technikworkshop «tüftlerin.ch» entstanden drehbare Karussells. für Mädchen anzubieten. Zeitgleich bastelten, ebenfalls an der Berufsschule, je 16 Teilnehmer in zweitägigen gemischten Workshops eine Rakete – eine Zusammenarbeit von tüfteln.ch und suissetec aargau. Der geschlechtergetrennte Workshop für Mädchen stiess, genauso wie der gemischte, auf grosses Interesse. Die Organisatoren, tüfteln.ch und das Ausbildungszentrum von Swissmechanic Aargau, durften sich über zwei komplett ausgebuchte Mädchen-Workshops mit jeweils 16 Teilnehmerinnen freuen. «Wir hätten wohl auch noch einen dritten Kurs durchführen können», mutmasst Kursleiter Florian Abt. In den gemischten Workshops meldeten sich laut Scheuber jeweils nur rund 20 Prozent Mädchen an. Mit dem Kurs möchten die Initianten spezifisch Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren ansprechen, ihnen die Möglichkeit geben, Werkstattluft zu schnuppern und im Idealfall bei ihnen das Interesse für Technik wecken oder verstär-

ken. Denn «technische Berufe können auch etwas für Mädchen sein», ist WorkshopLeiter Florian Abt überzeugt. Dass Technik Mädchen interessiert, beweist das grosse Interesse am Workshop tüftlerin.ch und die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen. «Spannend» und «Tüfteln macht Spass» sind nur einige der vielen positiven Feedbacks. Frauen sind im Technikbereich spärlich Aufgrund der gesellschaftlichen Stereotypen und mangelnder Technikförderung bei Mädchen entscheiden sich aber nach wie vor sehr wenige junge Frauen für eine Ausbildung im technischen Bereich. Der Anteil Frauen in sogenannten MINT-Studiengängen – das umfasst die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – ist laut Bundesamt für Statistik tief. Die aktuellsten vorliegenden Zahlen aus dem Jahr 2014 zeigen einen

(MS)

Frauenanteil bei MINT-Studiengängen von gerade mal 30,4 %. Das ist wenig, angesichts dessen, dass sich die Nachfrage nach Fachkräften in den MINT-Bereichen seit 1950 vervielfacht hat. Seit Jahren herrscht ein Fachkräftemangel. Frauen sind besonders in den Bereichen Informatik, Technik und teilweise auch Bauwesen stark untervertreten. Mit dem Workshop tüftlerin.ch wollen die Initianten diesem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auf die Frage, was sie später einmal werden möchten, wusste keine der 10 bis 12-jährigen befragten Teilnehmerinnen eine Antwort. Dass Ausprobieren, Werkeln, Hämmern und Schrauben «cool» ist, darüber waren sich hingegen alle einig. Und der Stolz über die individuell gestalteten, drehbaren Karussells war unübersehbar. Auch nächstes Jahr ist wieder ein Workshop tüftlerin.ch geplant, verrät Hannes Scheuber. Voraussichtlich findet dieser ebenfalls in den Herbstferien statt.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 22. bis 28. Oktober: Pfrn. Regine Lagarde (079 307 31 51)

Lenzburg Sonntag, 23. Oktober 2016 10 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfrn. Annemarie Kirchhofer; Predigt: 1. Philipper 3, 17–21 «Unser Bürgerrecht ist im Himmel»; Lieder: 533 / 853 / 833 / 753; Musik: Andreas Jud, Klavier; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr; Kollekte: EinElternFamilie 17 Uhr Konzert – organisiert durch das ökumenische Forum Kultur in der kath. Kirche Wildegg, «Eine musikalische Reise durch das barocke Italien» Maurice Steger – Blockflöte und Daniele Caminiti – Theorbe Montag, 24. Oktober 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. Oktober 2016 10 Uhr Fiire mit de Chline in der kath. Kirche

Hendschiken Samstag, 22. Oktober 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 23. Oktober 2016 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrn. Annemarie Kirchhofer; Predigt: 1. Philipper 3, 17–21 «Unser Bürgerrecht ist im Himmel»; Lieder: 533 / 853 / 833 / 753; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: EinElternFamilie

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 23. Oktober 2016: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 079 785 17 00 ab 24. Oktober 2016: Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 20. Oktober 2016 männer-talk am feierabend 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Pfarrer Ueli Kindlimann Sonntag, 23. Oktober 2016 9.30 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Musik: Johanna Bossert; Kollekte zugunsten Krebsliga Aargau Montag, 24. Oktober 2016 Schweigemedidation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 23. Oktober 2016 – 10.15 Erntedank-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus Thema: «Danken schützt vor Wanken» Mitwirkung der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Apéro: Landfrauenverein Kollekte: Erntedankkollekte

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 22. Oktober 2016 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 23. Oktober 2016 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Musik: Collegium Vocale, Lenzburg Dienstag, 25. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 26. Oktober 2016 – 10.00 Uhr Fiire mit de Chline Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Sonntag, 23. Oktober 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Einschreibung zur Firmung 2018 anschliessend Teilete für die Firmanden und ihre Familien Dienstag, 25. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 21. Oktober 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 22. Oktober 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 23. Oktober 2016 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensalbung und Segnung Angehöriger; Panflötenmusik

A U E N S TE I N Sonntag, 23. Oktober – 9.45 Uhr: Erntedank-Gottesdienst Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule anschliessend Kirchenkaffee und Verkauf von Früchten, Gemüse, Blumen und Brot durch die Landfrauen. Dienstag, 25. Oktober – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 26. Oktober – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 27. Oktober – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Freitag, 21. Oktober – 18.00–21.00 Blockunterricht 9. Klasse (PH3) – 18.15 Jugendgottesdienst (PH3/PH4) Sonntag, 23. Oktober – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: 1 Mose 9, 8–17 Lieder: 557, 1–3 / 557, 4–6 / 536, 1–3 / 339 Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Frauenhaus Aarau Montag, 24. Oktober – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer der Kirche mit Dirigentin Tetyana Wismer Dienstag, 25. Oktober – 19.30 Infoveranstaltung Schlussabrechnung der Kirchenrenovation. Bitte benützen Sie die Gelegenheit, sich zu orientieren und Fragen zu stellen. Der Anlass findet in der Kirche statt. Mittwoch, 26. Oktober – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 10.00 Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche Sonntag, 30. Oktober – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Frauenhaus Aarau Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden. Telefon-Nr. 079 155 06 56.

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 23. bis 29. Oktober: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 23. Oktober – 10.00 Holderbank, Erntedank-Gottesdienst, Pfr. M. Kuse, gemischter Chor Holderbank, Ch. Ischi, Orgel Taufe von Mona Hauri, Landfrauen-Apéro. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Mittwoch, 26. Oktober – 10.00 Möriken, Fiire mit de Chliine Pfrn. U. Vock und Team www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Unser Vater im Himmel! Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Matthäus 6, 9.10

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 20. Oktober 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus Samstag, 22. Oktober 2016 – 15.00 Fiire mit de Chliine, Pfrundhaus – 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr Sonntag, 23. Oktober 2016 – kein Gottesdienst in Birr, siehe Scherz Montag, 24. Oktober 2016 – 19.30 Chorprobe Projektchor Birr Pfrundhaus Dienstag, 25. Oktober 2016 – 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 26. Oktober 2016 – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 19.30 GOoD-TIME – Lobpreisabend Kirche Birr Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Scherz Sonntag, 23. Oktober 2016 – 9.30 Erntedank-Gottesdienst mit Brunch Pfr. J. Luchsinger mit Sonntagsschulkindern Turnhalle

Schinznach-Bad Donnerstag, 20. Oktober 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Dienstag, 25. Oktober 2016 – 11.45 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» Amag-Bistro Anmeldung: 056 443 22 23 (K. Rose) – 14.00 Lismi-Treff, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden bis 23. 10.: Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11 ab 24. 10.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Sonntag, 23. Oktober – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker Kollekte: Basarprojekte – 17 Uhr Benefizkonzert für den ökum. Missionsbasar, kath. Pfarreizentrum Suhr Ensemble «Jolata» Kollekte zugunsten der Basarprojekte Donnerstag, 27. Oktober – 20 Uhr Theol.-philos. Café, Länzihuus Suhr Pfr. A. Hunziker «Wieso erwachsen werden?» www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 21. Oktober – 17.30 Gebet für die Dörfer im KGH – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 22. Oktober – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 23. Oktober – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Ph. Nanz Mitwirkung: Gemischter Chor Thema: David und seine Söhne Kollekte: HEKS Nothilfe Haiti Kinderhüte während des Gottesdienstes Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi – 17.00 Abendgottesdienst mit Sozialdiakon A. Müller Anbetungszeit, Soap, Kurz-Input anschliessend Nachtessen (Teilete) Mittwoch, 26. Oktober – 9.15 Müttertreff im KGH – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Sonntag, 23. Oktober 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Pater J. Töppel Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN Sonntag, 23. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Willi Fuchs Dienstag, 25. Oktober 2016 – 13.30 Uhr: «Mitenand goht’s besser»

NIEDERLENZ Sonntag, 23. Oktober – 19.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Musik: Mille Feuilles Kollekte: Green Cross Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche (gemeinsam mit dem Taizé-Gottesdienst) Mittwoch, 26. Oktober – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Freitag, 28. Oktober – 9.30 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

RUPPERSWIL Amtswochen vom 24. 10. bis 5. 11. 2016: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Sonntag, 23. Oktober – 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Christian Bühler Kollekte: Cartons du Cœur Aargau Dienstag, 25. Oktober – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: «Eintritt, Leben und Abschied im Länzerthus», Referentin: Therese Rickenbacher, Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 27. Oktober – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus, Sr. Iniga Samstag, 29. Oktober – 9.00 bis 12.00 Uhr Lebensmittelsammlung für Cartons du Cœur vor Denner und Volg und von Haus zu Haus

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Jugendtreff Freitag, 21. Oktober, 19.30 bis 23.00 Uhr Jugendraum Gottesdienst Sonntag, 23. Oktober 10.00 Uhr, Kirche Seengen Taufe von Leonie Diana Holliger und Leon Miguel Zihlmann Mitwirkung von Katechetin Karin Maurer und den Viertklässlern Pfarrer Jan Niemeier Anschliessend Apéro Laudes Mittwoch, 26. Oktober 7.00 Uhr, Kirche Seengen, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 21. Oktober – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses Kontakt: Rosmarie Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 11.30 Uhr: Ökum. Frauengruppe: Gemeinsames Mittagessen im Rest. Sternen – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Hans Maurer Sonntag, 23. Oktober – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Hans Maurer Mitwirkung 4. Klasse Religionsunterricht mit ihren Katechetinnen Edith Sterchi und Rita Schmid Text: Matthäus 6, 11 «Unser tägliches Brot gib uns heute» Thema: «Vom Korn zum Brot – Abendmahl» Kollekte: Brot für alle. Projekt Guatemala Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 24. Oktober – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: GospelprojektChorprobe Dienstag, 25. Oktober – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.00 Uhr: Rückblick Seniorenferien im KGH Mittwoch, 26. Oktober – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: 2. Probe Gospelkids – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 27. Oktober – 9.00 Uhr: Wochengebet – 19.30 Uhr: Kontaktgruppe Christen-Muslime im KGH: Offene Diskussionsrunde zum Thema: «Meinen Glauben leben» mit Dr. Gerhard Ruff, Amira Hafner-Al, Jabaji und Pater Adelrich Staub Freitag, 28. Oktober – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Hans-Ulrich Müller


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Kirchenzettel / Diverses KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Donnerstag, 20. Oktober – 9.15 Eucharistiefeier (H. M.) Samstag, 22. Oktober 30. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier, R. Strassmann Kollekte: Ausgleichsfonds der Weltkirche Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Marcel Brunner, Hans Brunner-Joho Anna Weibel-Gauch, Rosmarie Moos-Furrer Ruedi Probst-Wyss Sonntag, 23. Oktober – 11.30 Taufe (H. M.)

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil S TA U F B E R G

Schafisheim Sonntag, 23. Oktober 2016 – 11.00 Uhr: Familien-Gottesdienst in der Kirche zum Thema «Erntedank» mit Pfr. Astrid Köning; Taufen von Dian Luca Ungricht und Mattia Emilian Zürrer Anschliessend sind alle zum Mittagessen (Ghackets und Hörnli) im Schlösslisaal eingeladen. Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 23. Oktober zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 062 891 51 36. Mittwoch, 26. Oktober 2016 – 14.00 Uhr: KiK-Fest mit Hüpfkirche, Aktivitäten, Singen, Geschichte und Zvieri für alle Kinder aus Schafisheim – 19.30 Uhr: Offenes Gespräch über Bibeltexte im Schlössli Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht, Schlössli

Staufen Freitag, 21. Oktober 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff, Zopfhuus Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht, Zopfhuus – 12.00 Uhr: Treff 65+ – Mittagessen mit anschliessendem Spielnachmittag im Zopfhuus Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25 www.ref-staufberg.ch

Samstag, 22. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Niklaus Baumgartner) Mittwoch, 26. Oktober – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 23. Oktober Weltmissionssonntag 30. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Niklaus Baumgartner), anschl. Apéro – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 27. Oktober – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Sonntag, 23. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Kids Kiosk Mittwoch, 26. Oktober 2016 – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück mit Marianne Hirzel «Reden ist Silber, Schweigen ist Gift» Donnerstag, 27. Oktober 2016 – 19.00 Uhr: Rückblick Indienreise www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

2016

JubiläumsSerie FC Lenzburg seit 1916

Präsentiert durch:

Die nächste Jubiläumsserie erscheint: am Donnerstag, 3. November 2016



MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Möbelhaus Comodo feiert 16 Jahre Boxspringbett mit höchstem D Schweizer Schlafkomfort as Möbelhaus Comodo in Dürrenäsch feiert 16 Jahre und startet mit Elan in eine neue Ära. Ein frischer Wind weht im Möbelhaus Comodo in Dürrenäsch: Auf das nächste Jahr übergeben die Gründer Albert und Erika Hunziker ihr Geschäft an ihren Sohn Jan und dessen Frau Andrea Hunziker. Damit nicht genug: Mit dem Wechsel wird auch der Gesamtauftritt samt Homepage angepasst. Aber keine Sorge: Trotz Veränderungen wird am Bewährten festgehalten. Dazu gehören vor allem die Möbel aus Massivholz, welche auf Wunsch nach Mass hergestellt werden. Unser bestehendes Sortiment wird laufend erweitert und neue Trends integriert. Auch unsere Bettenabteilung wurde aufgefrischt und mit attraktiver Bettwäsche ergänzt. Am bevorstehenden Comodo-Fest vom 29. und 30. Oktober 2016 sind Vertreter unserer Betten-Lieferanten anwesend und können Sie fachkundig über Lattenrost und Matratze beraten. Ein Besuch im Möbelhaus Comodo lohnt sich auf jeden Fall. Ebenfalls zu entdecken gibt es neue, individuelle Möbelund Wohnideen, die umgestaltete Kinderabteilung, die noch grössere und schönere Boutique mit vielen Geschenkideen, das neue Outlet im 2. Stock und das eindrucksvolle Grillcenter – dies bereits mit Grillmodellen von der bevorstehenden Saison 2017.

W Das Comodo-Team. Geniessen Sie am Comodo-Fest das beliebte Grill- und Kafibeizli, die Weindegustation von Joba Weine, die BilderAusstellung von Künstlerin Brigitte Christen, den Wettbewerb mit attraktiven Preisen sowie einen Rundgang im Mega Küchencenter. Profitieren Sie an den zwei Ausstellungstagen von 15 % Rabatt auf das gesamte Sortiment. Beim Einkauf ab 20 Franken erwartet sie ein tolles Geschenk und auf die Kinder eine Überraschung – es het, solang’s het. Comodo-Fest: Samstag, 29. Oktober, 9 bis 16 Uhr, und Sonntag, 30. Oktober, 10 bis 16 Uhr Möbelhaus Comodo Alte Hallwilerstrasse 2 5724 Dürrenäsch Tel. 062 777 09 77 www.comodo-moebel.ch www.grillcenter.ch

Neu Kräuterstempelmassage im Wellvita Gesundheitsstudio D ie Faszination der Kräuterstempelmassage ergibt sich aus den verschiedenen Mitteln und Techniken, die sie auf wunderbare Weise miteinander vereint. Das Ergebnis ist eine wohltuende Behandlung, die sich positiv auf den gesamten Organismus auswirkt. Stress und Sorgen verschwinden. Die Massage wird also nicht nur als eine Wellnessbehandlung, sondern als ganzheitliche Heilmethode verwendet. Die Kräuterstempelmassage zählt in verschiedenen fernöstlichen Kulturkreisen zu den traditionellen Heilmethoden. Besonders zu erwähnen ist hier beispielsweise der indische Ayurveda. Im Ayurveda gehören Anwendungen mit heissen Kräuterbeuteln und warmem Öl zu den typischen Behandlungen, die bei verschiedenen Beschwerden oder im Rahmen einer Kur angewandt werden. Für die Kräuterstempelmassage sollte man sich durchaus ein wenig mehr Zeit nehmen – die Behandlung dauert durch das Erwärmen der Kräuterstempel, die Massagegriffe und die Stempel-Bewegungen oftmals länger als andere Massagen. Teilkörper ca. 60 und Ganzkörper ca. 90 Minuten oder mehr. Durch das Wechseln der warmen Stempelungen und Massagegriffe können unterschiedliche Reize auf der Haut entste-

hen, das gesamte Gewebe wird durchblutet und Muskeln gelockert. Das sorgt für ein rundum positives Körpergefühl. Aus diesem Grund wird die Kräuterstempelmassage zur Linderung Franca Negri von Schmerzen und Collesano vielerlei Beschwerden des Bewegungsapparats empfohlen. Warme Öle sorgen für Entspannung und die Kräuter wirken mit ihrem unwiderstehlichen Duft gleich auf zweierlei Weise. Über die Atemwege werden die Dämpfe aufgenommen und direkt ans Nervensystem übermittelt, wo sie je nach Inhalt der Kräuter anregend oder entspannend wirken können. Die Kräuter im gebundenen Beutel und das warme Öl auf der Haut können viele Beschwerden lindern. Auch wirkt die Behandlung haut- und gewebestraffend. Gesundheitsstudio Wellvita Franca Negri Collesano Bahnhofstrasse 55 5705 Hallwil Tel. 079 285 31 55 www. wellvita-negri.ch

Vom Wasserschaden zum Schimmelpilz S

ichtbare Auswirkungen eines Wasserschadens werden meistens rasch behoben. Oftmals wird es jedoch unterlassen, wirksame Massnahmen gegen Spätfolgen des Schadens zu ergreifen. Bei einem Wasserschaden wird in der Regel zügig reagiert. Nachdem das Wasser abgepumpt und die betroffenen Räume getrocknet sind, kehrt man jedoch oft zu schnell wieder zur Tagesordnung zurück. Dies kann fatale Folgen für die Bausubstanz und die Gesundheit der Hausbewohner haben. Nicht jeder Wasserschaden darf gleich behandelt werden. Um die richtigen Massnahmen treffen zu können, sollte immer ein Sachverständiger beigezogen werden. Neben der Leckortung und der Analyse der Schadenssituation erteilen die Spezialisten von Dobler-Bautenschutz AG wertvollen Rat hinsichtlich der Wahl der idealen Trocknungsart und den notwendigen Sanierungsmassnahmen. Damit soll verhindert werden, dass später Folgeschäden wie beispielsweise Schimmelpilzbildung auftreten können. Für eine seriöse, nachhaltige Abklärung und Behandlung eines Wasserschadens ist der Beizug eines Profis in jedem Falle unerlässlich – durch den Einsatz umstrittener Wundergeräte oder durch einen neuen Farbanstrich bekommt man die Feuchtigkeitsproblematik nicht in

Schimmelbefall nach einem Wasserschaden. den Griff. Dank Fachwissen können aber auch weitaus gravierendere Schäden vermieden werden. Ist beispielsweise bereits Schimmel vorhanden, kann die Trocknung mit einem Heizgebläse zusätzlich noch gesundheitsschädliche Schimmelsporen durch das Haus wirbeln. Als anerkannter Sachverständiger Schimmelpilz (SPR) ist Franz Dobler mit seiner über 40-jährigen Erfahrung für alle Fälle der richtige Gesprächspartner. Mit seinem Team von der Firma Dobler-Bautenschutz AG in Wildegg hat er schon über 800 Objekte erfolgreich saniert. Die Referenzliste des ISO-zertifizierten national tätigen Fachbetriebes kann unter der Gratis-Nummer 0800 30 31 30 oder per E-Mail angefordert werden. Dobler-Bautenschutz AG Hornimattstrasse 22 5103 Wildegg Gratis-Telefon 0800 30 31 30 www.dobler-bautenschutz.ch

issenschaftlich erprobte Schlafinnovationen, gepaart mit Handwerk aus Schweizer Manufaktur bilden die Krönung des Schweizer Schlafkomforts: Das Boxspring-Bett Elégance von riposa sowie die neuen Festival-Modelle sind die Stars des 15. Schweizer Matratzen-Festivals bei Möbel Märki. Seit 2002 das erste Matratzen-Festival eröffnet wurde, haben Möbel Märki und riposa Swiss Sleep den Schweizer Schlaf revolutioniert. Mit den Rückenmatratzen, den durchdachten Schlafsystemen mit Obermatratze und Unterbett, den entlastenden und stützenden Schulter- und Rückenzonen und dem perfekten Klimasystem wird der Schlaf zur regenerierenden Erholungszeit und bringt Energie für den ganzen Tag. Roger Märki betont: «Nirgendwo gibt es eine höhere Schlafkultur als in der Schweiz, was riposa Swiss Sleep mit seinen Innovationen und insbesondere mit seiner Manufaktur zu verdanken ist.» Dabei ist alles echte Schweizer Handarbeit. Das neue Boxspring-Bett Elégance von riposa vereint alle Pluspunkte für den erholsamen Schlaf. Noch mehr Individualität durch grössere Längen und Breiten machen das Boxspring-Bett sehr persönlich. Durch die Kombination der korrekten Körperlagerung im Oberbett mit dem Boxspring-Unterbett in Taschenfeder- Ausfüh-

Walter Schnellmann (l.) von riposa und Roger Märki in der Näherei der Manufaktur riposa in Bilten GL. rung wird zusammen mit den speziellen Schulterzonen höchster Liegekomfort erreicht. Ob Rücken-, Bauch- oder Seitenlage, ob Schlaf-, Lese- oder Wellnessphase, die Verstell-Automatik bringt per Knopfdruck jede gewünschte Liegeposition. Überzeugen Sie sich selber beim Probeliegen und profitieren Sie jetzt von den Festival-Preisen. Möbel Märki Hunzenschwil: Märkiweg 1, Tel. 062 889 08 00 Dietikon: Riedstrasse 1, PestalozziHaus, Tel. 044 744 52 52 www.möbelmärki.swiss

Premiere des neuen Opel Mokka X und Zafira Herbstausstellung bei auto-wicki ag fahrwangen mit Opel, Subaru und Ssangyong. Vom Freitag bis Sonntag, 21.–23. Der brandneue Oktober, präsenOpel Mokka X. tiert die auto-wicki ag fahrwangen den brandneuen Opel Mokka X, den Zafira und den neuen SsangYong XLV. Neben diesen Highlights ist auch die aktuelle Opel-, Subaru- und SsangYong-Modellreihe ausgestellt. Der neue Mokka X ist jetzt auch mit 4×4 und Automatikgetriebe lieferbar und besticht wie der neue Zafira mit einmaligen Infotainmentmöglichkeiten. Zur herbstlichen Stimmung passend, offerieren wir unseren Besuchern am Freitag und Samstag ein Raclette. Nicht nur der Käse, sondern auch die Preise für die Neuwagenangebote sind an diesem Wochenende am Schmelzen. Profitieren Sie von attraktiven Verkaufsprämien. Öffnungszeiten: Freitag, 21.10., 17–20 Uhr, Samstag, 22.10., 10–17 Uhr und Sonntag, 23.10. freie Besichtigung bei: auto-wicki ag fahrwangen bahnhofstrasse 25 5615 fahrwangen Tel. 056 667 11 05 www.auto-wicki.ch

Der «Fotograf von Lenzburg» rückt Sie ins richtige Licht

Unvergessliche Momente schenken – mit einem Fotoshooting von Mediadom.

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ach Lenzburg hat ihn die Liebe gebracht, und auch nach 20 Jahren ist sein Engagement als Berufsfotograf für ihn eine reine Herzensangelegenheit: Fabio Confessore fotografiert am liebsten Menschen und macht sie mit Bildern glücklich, die unvergessliche Momente festhalten. Ob emotionale Fotos, das perfekte Bewerbungsbild oder Produktefotos: Ihre Wünsche werden stilsicher erfüllt. Besonders beliebt sind Themenshootings: das Barockshooting, das Ihre adlige Seite zum Vorschein bringt, oder das Weihnachtsshooting – eine bezaubernde Geschenkidee. Vielleicht haben Sie Lust, einmal selbst in einem Profi-Fotostudio zu shooten? Bei Mediadom durchaus möglich.

Fotoausstellung: Die Welt in Bildern Zusammen mit dem Lenzburger Fototage-Team bringt Mediadom vom 27.– 30. Oktober Weltklasse-Fotografie in die Region und bietet gleichzeitig Newcomern eine Plattform. Fotografen und Künstler aus der Schweiz treten zusammen an die Öffentlichkeit, tauschen sich aus und bringen den Besuchern spannende Bilder und deren Geschichten näher. Dienstleistungen: ■ Fotografie: Hochzeits-Reportagen, Baby-Shooting, Themen-Shooting, Business- & VIP-Shooting, biometrische Passfotos, Stills und Katalog-Shooting ■ Event-Fotografie: Luft- und Unterwasseraufnahmen, Reise-Reportagen ■ Grafische Bearbeitung: Dias und Nega-

tive digitalisieren, Beauty-Retusche, Bildoptimierung ■ Fotodruck: Grossformatdrucke, Poster, Proofs ■ Bildveredelung: Einrahmungen, Aufziehservice, UV-Schutzfolie, Laminieren ■ Workshops: Fotografieren, Bildbearbeitung, Kamera kennenlernen u. bedienen■ Fotoreisen Aurora-Reisen.ch: Polarlichter und Naturphänomene Fabio Confessore Der Fotograf von Lenzburg Fotostudio Mediadom AG Ringstrasse West 27 5600 Lenzburg Tel. 044 430 00 00 www.mediadom.ch

Unterhaltungselektronik-Fachtage 2016 Müller + Spring AG präsentiert vom Dienstag, 1. November, bis am Samstag, 5. November, Neuheiten aus der Unterhaltungselektronik.

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euheiten und aktuelle Produkte von 80 verschiedenen Marken werden an den Fachtagen im Unterhaltungselektronik-Center in Brugg präsentiert. In ungezwungener Atmosphäre kann sich der Besucher über die vielen Neuheiten in der sich schnell bewegenden ElektronikBranche informieren. Auch dieses Jahr gibt es spezielle Highlights, sei es der neue Lautsprecher von Piega – Master Line Source 2 für 60 000 Franken – oder das erweiterte Sortiment von Accuphase und McIntosh, den weltbesten Elektronik-Geräten. Der neuste TV von Metz mit OLED-Panel, verglichen mit dem neuen Sony-Top-Modell ZD9. Für alle Musik- und Filmliebhaber sind die Fachtage eine gute Gelegenheit, das eigene Wissen zu erweitern. Täglich sind diverse namhafte Lieferanten zu Gast bei Müller + Spring AG. Mit Fachreferenten von Technics, Sony, Piega, Kef, Metz, Bowers + Wilkins, Denon, Inakustik, Isotek oder Audeze hat der Besucher die aktuellsten Informationen direkt aus erster Hand. Die genauen Zeiten der

Grosses Angebot an Unterhaltungselektronik bei Müller + Spring AG in Brugg. Sondervorführungen sind in den Inseraten und im Internet publiziert. Dreidimensionales Klangfeld Dolby Atmos ist das grosse Thema, wenn es um Heimkino-Anlagen geht. Soll das neue Mehrkanal-System 3, 5, 7 oder gleich Dolby Atmos mit 11 verschiedenen Soundinformationen beinhalten? Mit der Einführung von Dolby Atmos kommt eine weitere Dimension dazu – die von oben. Somit entsteht ein dreidimensionales Klangfeld. Auf 120 verschiedene TV- und Audio-Geräte gibt es 30–50 % Sonderrabatt. In der CD-/DVD-Abteilung erhält man 12 % Ra-

batt auf das gesamte Sortiment mit über 25 000 Ton- und Bildträgern. Auf während der Fachtage gekauften oder bestellten Geräten gibt es zusätzlich einen Fachtagerabatt. An der Bar stehen Getränke und kleine Köstlichkeiten zur Verfügung. Öffnungszeiten während der Fachtage: jeweils von 9–20 Uhr. Müller + Spring AG Hauptstrasse 8 5200 Brugg Telefon 056 442 20 40 www.mueller-spring.ch


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Im Gespräch

Für jeden Besucher etwas

Blickpunkt D

ie neuen Plakate der Kampagne «Potenzial 50plus» des Kantons machen Arbeitgebende und die Öffentlichkeit auf das grosse Potenzial der Stellensuchenden 50plus aufmerksam. Zur Kampagne gehört «Tandem50plus»: Mentorinnen und Mentoren unterstützen Stellensuchende über 50 Jahre auf dem Weg zum neuen Job. Im Jahr 2015 brauchte diese Alterskategorie im Durchschnitt 354 Tage, bis sie wieder eine Stelle fand. Aus diesem Grund hat der Kanton Aargau 2013 die Kampagne «Potenzial 50plus» gestartet mit dem Ziel: die Dauer der Arbeitslosigkeit der Stellensuchenden 50plus zu senken. Weitere Informationen: www.tandem-ag.ch_50 plus sowie www.potenzial50plus.ch.

D Auf eine erfolgreiche Seetalexpo: Gemeindeammann Heinz Bürki, Irène Dössegger, OK-Präsidentin, Kurt Schmid, PräsiFotos: ST dent Aarg. Gewerbeverband.

Ein Prosit auf die Ausstellung: Thomas Strütt vom OK.

Die Seetalexpo in Seon ist bereits wieder Vergangenheit. Geblieben sind auf Besucherwie Ausstellerseite neue Eindrücke und die Gewissheit, dass es kaum weite Wege braucht, um gute Angebote zu erhalten. Beatrice Strässle

ie Sondermülldeponie Kölliken öffnet am 29. Oktober zwischen 10 und 16 Uhr die Tore der grossen Hallen. Der Rückbau der Sonderabfälle in der SMDK ist vollendet. Am Tag der offenen Tür kann die «Mondlandschaft» in den Hallen erstmals gefahrlos betreten und von innen besichtigt werden. Eine Arealfläche von 41 000 m² wurde vom schädlichen Abfall aus der Vergangenheit befreit. In den nächsten Monaten wird der felsige Untergrund weiterhin mit Wasser berieselt, um darin verbliebene Belastungen auszuwaschen. Etwa Mitte 2017 beginnen die Auffüllarbeiten mit Ausbruchmaterial aus dem Eppenbergtunnel. Die SMDK lädt die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür mit Festwirtschaft ein, um das gute Gelingen zu feiern. Der Event bietet Gelegenheit, die Gäste über die nächsten Schritte, wie die Auffüllung des Areals, den Rückbau der Infrastruktur und die noch nötigen Nachsorgemassnahmen zu informieren.

O

b eine gute Bouillon, die richtige Schlafunterlage, der letzte Schrei in der Küche, die ganze Palette einer Papeterie oder neue Fenster fürs Eigenheim. Die Aufzählung könnte beliebig durch jede Sparte des Lebens hindurch erweitert werden. Und dieses Angebot liegt nah am Bürger. Dies hat die Seetalexpo am vergangenen Wochenende wieder einmal mehr eindrücklich aufgezeigt. Rund 70 Aussteller haben mit viel Fantasie und grossem Engagement ihre Produkte vorgestellt. Die Besucher dankten es mit ihrem zahlreichen Erscheinen. Irène Dössegger, OK-Präsidentin, gab anlässlich der Eröffnung ihrer Freude über das Gelingen der Ausstellung Ausdruck und brachte es mit «Es hat für jeden Besucher ‹öppis› dabei» auf den Punkt. Auch Gemeindeammann Heinz B¨ürki war des Lobes voll über die grosse Präsenz der Gewerbetreibenden. «Die Seetalexpo ist der Marktplatz für die Dienstleister in der Region», hielt er fest. Ebenfalls strich er hervor, wie wichtig es für das Gedeihen einer Region sei, wenn das Geld im Seetal für das Seetal ausgegeben werde. Kurt Schmid, Präsident des Aarg. Ge-

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Rösli Schmid gefällt die Holzkrawatte von Otto Walti.

Im Gespräch: Samuel Meier (li.) will von Blueme Kari wissen, wie sein Nachwuchs die Ausbildung meistert.

Sondermülldeponie

A

m 23. Oktober 2016 finden die Grossrats- und Regierungswahlen statt. Erste Bezirksresultate der Regierungsratswahlen sind voraussichtlich ab 12 Uhr auf www.ag.ch/rr16 abrufbar, diejenigen der Grossratswahlen voraussichtlich ab 14 Uhr auf www.ag.ch/gr16. Das Grossratsgebäude ist ab 12 Uhr für das Publikum geöffnet. Die Staatskanzlei betreibt am Sonntag, 23. Oktober, im Grossratsgebäude in Aarau ein Wahlinformationszentrum. Die Resultate werden bezirksweise auf einer Leinwand im Ratskeller und auf Bildschirmen im Foyer präsentiert. Das Grossratsgebäude wie auch das Ratscafé im Ratskeller haben ab 12 Uhr für das Publikum geöffnet.

Welches Radel darfs denn sein? werbeverbandes, war es eine Freude, die Eröffnungsrede halten zu dürfen. «Es ist immer wieder mit Genugtuung verbunden, wenn eine Gewerbeausstellung realisiert werden kann und das örtliche Gewerbe so starke Präsenz zeigt.» Die Einlagen der Musikgesellschaft leiteten dann den Übergang zur Ausstellung ein, wo man sich vor Ort davon überzeugen konnte, dass das Thema «Kunst und Handwerk» von den Ausstellern interessant und fantasiereich umgesetzt wurde.

Foto: archiv

Überraschung für Edi Schmid. Der kleine Flitzer wurde nur für ihn neu lackiert.

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Grossratsgebäude in Aarau.

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Region INSERATE

Aareuferputzete hautnah miterlebt

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Man traut seinen Augen nicht, wenn man sieht, was die Bevölkerung in und um die Aare zwischen Aarau und Brugg entsorgt. Alexander Studer

D NIEDERLENZ Ich entscheide selbst, was im schlimmsten Fall mit mir geschehen soll! Ein Referat der Pro Senectute zum Thema Patientenverfügung/Vorsorgeauftrag. Am 26. Oktober wird ein Referent der Pro Senectute in der Bibliothek Niederlenz Auskunft geben zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. Man neigt dazu, diese Themen von sich wegzuschieben, da man sich nicht gerne Gedanken über das Alter und den Tod macht. Falls einem ein selbstbestimmtes Leben im Alter wichtig ist, sollte man sich jedoch rechtzeitig mit einigen Fragen befassen. Man erfährt, wofür und wie eine Patientenverfügung erstellt wird. Der Referent klärt Fragen zum Inhalt und zur rechtlichen Situation sowie zum Vorgehen bei der Auswahl und beim Erstellen einer Patientenverfügung. Als Schwerpunkt werden die Themen Testament und Vorsorgeauftrag ausführlich behandelt. Eine gute Gelegenheit, sich unverbindlich zu informieren. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Vortrag findet statt am 26. Oktober um 19.30 Uhr im Untergeschoss der Bibliothek Niederlenz. Um Anmeldung wird gebeten. Per E-Mail an bibliothek@niederlenz.ch oder direkt in der Bibliothek. (Eing.

LESERBRIEF Gross- und Regierungsratswahlen Damit auch künftig die Institutionen mit sozialem Auftrag ihre wichtige Aufgabe wahrnehmen können, braucht es Menschen, die sich genau dafür einsetzen. Deshalb empfiehlt AVUSA, der Aargauische Verband der Unternehmen mit sozialem Auftrag, für die Wahlen am 23. Oktober die Kandidatinnen Sabine Sutter-Suter und Kathrin Scholl zur Nomination in den Grossen Rat bzw. Maya Bally-Frehner in den Regierungsrat. Sabine Sutter-Suter, Stiftungsratspräsidentin der Stiftung für Behinderte, AarauLenzburg: «Mir liegen die Menschen am Herzen. Meine Stärke liegt darin, ausgewogene Lösungen zu finden und mit kleinen, energischen Schritten das scheinbar Utopische erfolgreich umzusetzen. Weniger Leistung = sparen ist ein Trugschluss und führt nur zu einer Kostenverschiebung. Das Ziel muss sein, Spardruck und Solidarität im Gleichgewicht zu halten. Wir müssen uns mit aller Kraft gegen einen Qualitätsabbau wehren.» Kathrin Scholl, Mitglied Stiftung zeka: «Abbauen im Bildungsbereich wirkt sich immer, direkt oder indirekt, auf die Betroffenen aus, die sich wenig zur Wehr setzen können. Diesen Menschen will ich eine Stimme geben.» Maya Bally-Frehner, Präsidentin AVUSA: «Die Unternehmen mit Sozialem Auftrag erfüllen eine essentiell wichtige Aufgabe. Damit Unternehmen mit sozialem Auftrag nicht vom Spardruck betroffen werden, zeige ich auf, was die Sparmassnahme am konkreten Beispiel bedeuten würde. Es geht nur mit Überzeugungsarbeit.» AVUSA, Aarau

er Lenzburger Bezirks-Anzeiger hatte letzten Samstag das Privileg, zusammen mit dem Koordinator der Aareuferputzete 2016, Dieter Wehrli, einen Morgen zu verbringen. Involviert waren rund 300 Mitglieder der verschiedenen Fischereivereine und Zünfte von Aarau bis nach Brugg. Erfreulicherweise war eine stattliche Anzahl Jungfischer mit dabei. Die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit scheint sich hier bezahlt zu machen. Eine Bootsequipe und zwei Taucher unterstützten die Helferinnen und Helfer bei ihrer Suche nach Abfall. Nach einer kurzen Begrüssung durch Marcel Bütikofer, Präsident Fischerverein Rohr, ging es von Biberstein Richtung Rupperswil los. Wehrli führte an die verschiedensten Plätze rund um die Aare, informierte über die diversen Tätigkeiten der Fischereivereine und hatte stets ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen seitens der Teilnehmer. Die Tännliaktion So konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Fischer, ähnlich wie ihre Jagdkollegen, eine immens wichtige Stellung für den Erhalt der Natur haben. So erwähnte Wehrli unter anderem die Tännliaktion. Kleine Tannen werden an mit Kies gefüllten Säcken ins Wasser versenkt. Sinn und Zweck dieser Aktion ist die Tatsache, dass Egli gerne in den Tannen laichen, was wiederum eine natürliche Vermehrung verspricht. Schön wäre es, wenn diese noch junge Tradition in Zukunft auch behördlicherseits Zuspruch erhalten könnte. Zudem erwähnte Wehrli die vorbildliche Zusammenarbeit mit diversen Organisationen, wie Axpo/ Aqua viva usw.

Koordinator Dieter Wehrli.

Nur ein kleiner Teil von dem, was alles gefunden wurde. Ein Sammelsurium an Dingen Vom Töff über Batterien, Velos, Pneus. Alles konnte man in und um die Aare finden. Es tönt wie ein schlechter Scherz, ja fast zynisch, wenn die Teilnehmer von einer stark verbesserten Situation betreffend Entsorgung reden. Normaler Hausrat, Pet- und Glasflaschen, Büchsen, Schlafzimmereinrichtung, diverse Velos, Ciao-Töff, Pneus und vieles mehr wurde gesammelt. Man steht diesen Dingen etwas ratlos gegenüber und fragt sich, was sich die Menschen bei einer solchen Entsorgungstaktik überlegen. Der Dank gebührt den Fischereivereinen, die jedes Jahr mit grösstem Einsatz versuchen, die Natur so zu erhalten, wie sie eigentlich sein sollte. Das Essen in den verschiedenen Clublokalen haben sie sich mehr als verdient.

Steueramt wird wieder integriert

Fotos: ASt

Verdiente Verpflegung.

SCHAFISHEIM Gemeindeversammlung vom 25. November 2016 Der Gemeinderat bringt folgende Traktanden zur Beschlussfassung: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2016 2. Kreditbegehren für den Anbau blaues Schulhaus und Neubau Schulpavillon über 5 850 000 Franken 3. Anpassung Stellenprozente Hauswartung und Schulsozialarbeit Primarschule 4. Rückführung Spezialzone Pferdehaltung in Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (OeB) 5. Genehmigung Bestattungs- und Friedhofreglement 6. Zusatzkredit zum Projektierungskredit Gesamtrevision Nutzungsplanung über 85 000 Franken 7. Einbürgerungen 8. Budget 2017 9. Verschiedenes

Gemeindehaus Staufen.

D

as Steueramt Staufen wird seit dem 1. April 2001 im Mandatsverhältnis von der Firma GKB Services AG geführt. Nach detaillierter Planung kann der Gemeinderat mitteilen, dass das Steueramt ab 1. Januar 2017 wieder vollumfänglich in die gemeindeeigene Verwaltung integriert wird. Als Leiterin Steuern wurde die bisherige Stelleninhaberin Barbara Kissling-Gassmann gewählt. Mit der Anstellung von Nadine Herren als Sachbearbeiterin der Abteilung Steuern – der Gemeinderat hat bereits ausführlich darüber berichtet – unternahm

der Gemeinderat am 1. Januar 2016 den ersten Schritt in die Rückführung des Steueramtes. Mit der Anstellung von Barbara Kissling (60 Stellenprozent) und Marlene Bregenzer (20 Stellenprozent) per 1. Januar 2017 wird das Steueramt durch langjährig bestens bewährte und bekannte Mitarbeiterinnen ergänzt, sodass sich für die Staufner Bevölkerung keine Veränderungen ergeben. Gemeinderat und Personal wünschen Barbara Kissling und ihrem Team weiterhin viel Erfolg und Befriedigung in der schönen Gemeinde Staufen.

Über eine grosse Teilnahme und konstruktive Diskussionen freut sich der Gemeinderat. Illegale Abfallentsorgung Der Gemeinderat musste eine Person wegen illegaler Abfallentsorgung beim Areal der Entsorgungsstelle der Gemeinde büssen. (StA)

Verein «Aktiv im Alter» lädt zum Vortrag ein Der im Jahr 2015 ins Leben gerufene Verein «Aktiv im Alter» lädt in Schafisheim zum Vortrag von Dr. Mario Etzensberger mit dem Thema «Süchte erkennen und . . . meistern?» ein. Dr. med. Mario Etzensberger ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und ehemaliger Chefarzt der Psychiatrischen Klinik Königsfelden. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Der Anlass wird organisiert und finanziert durch den Verein «Aktiv im Alter» Auenstein, Hunzenschwil, Rupperswil, Schafisheim. Der Verein wird präsidiert durch Mirjam Tinner, Gemeinderätin Rupperswil, und unterstützt einerseits die Bewohnenden des Altersheims Länzerthus in Rupperswil in verschiedenen Belangen, andererseits bietet er weitere Formen der Altersbetreuung und -angebote in den Gemeinden Auenstein, Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim an. Der Anlass mit Dr. Mario Etzensberger ist einer der ersten Angebote des Vereins. Mittwoch, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Schlössli, Schafisheim. Freier Eintritt.

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Wet Clean – Das zukunftsweisende Reinigungsverfahren für moderne Textilien auf ökologischer Basis – der Umwelt zuliebe

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AUENSTEIN Eindrücke vom Jugendfest auf der Homepage Das diesjährige Jugendfest ist bereits schon vorbei. Anfang September durfte man in Auenstein wieder drei Tage feiern. Auf der Gemeinde-Homepage (www.auenstein.ch) sind ab sofort unter der Rubrik «Fotogalerie» Bilder vom Jugendfest verfügbar. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle Lisa Brandt und Gabriela Mafli für die Fotos. (jl)

Die Tauscher machen sich bereit.

Am Sonntag, 23. Oktober 2016, sind wir auch mit WildschweinSpezialitäten in Bremgarten am Markt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Überall ist Biene drin Doris und Albert Meier haben nicht nur ihr berufliches Leben den Bienen verschrieben, sie wollen mit dem Verkauf von Bienenprodukten auch auf die Problematik des Massensterbens der Biene aufmerksam machen. Disput um Mobilfunkantenne: Die Kirche muss gleichwohl im Dorf bleiben.

Beatrice Strässle

Foto: AG

Mobilfunkantenne in Ammerswil traktandiert D as Baugesuch der Salt Mobile SA für eine Mobilfunkantenne in Ammerswil gibt zu reden. An der Einwohnergemeindeversammlung vom kommenden 4. November figuriert die Antenne als Traktandum. Am 20. Mai dieses Jahres wars, als an der Gemeindeversammlung unter Verschiedenem ein Antrag mit 33 Ja- zu 26 Nein-Stimmen überwiesen wurde. Mithilfe von 50 000 Franken soll der Gemeinderat alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die geplante Mobilfunkantenne zu verhindern, sogar die Anpassung von Gemeindereglementen soll in Betracht gezogen werden. Begründet wurde der Antrag mit der Wahrung des Dorfbildes, zum Schutze der Einwohner von den möglichen Folgen überhöhter Strahlenbelastung und um den Wert der Liegenschaften in Ammerswil zu wahren. Falls sich das Bauvorhaben nicht verhindern lässt, soll mit der Salt Mobile SA eine gütliche Lösung für einen Alternativstandort gefunden werden. Die Antragsteller verlangten vom Gemeinderat

sogar, das Geschäft einer Gruppe von besonders interessierten und qualifizierten Bewohnern zur Betreuung zu übergeben. Zwischenzeitlich hat sich der Gemeinderat mit dem Antrag vertieft auseinandergesetzt. Zudem liegt von der Abteilung für Umwelt des Departements Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau bereits die kantonale Zustimmung vor. Alle Vorgaben sind erfüllt. Baubewilligungsbehörde ist der Gemeinderat. Gemäss der klaren Stellungnahme der Gemeindeabteilung des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau können Zuständigkeiten nicht delegiert werden. Die gemeinderätlichen Abklärungen haben keine erfolgversprechenden Ansatzpunkte aufgezeigt, um die Mobilfunkantenne verhindern zu können. Der Gemeinderat beantragt daher der Einwohnergemeindeversammlung, dem am 20. Mai 2016 überwiesenen Antrag keine Zustimmung zu erteilen und die 50 000 Franken für allfällige juristische Mandate nicht zu bewilligen. AG

A

lbert Meier kann sich noch gut an den Herbst im Jahr 1981 erinnern. «Damals las ich nachts um ein Uhr das Badener Tagblatt und stiess dabei auf ein Inserat, in welchem ein Bienenhaus mit acht Bienenvölkern angeboten wurde», erzählt Albert Meier. Mit Unterstützung seines ehemaligen Nachbarn machte er seine ersten Schritte als Imker, doch schon bald war er der Fachmann. Über längere Zeit war er Berater und Königinnen-Zuchtleiter und auch Zuchtchef. «Das war früher, heute lebe ich für unser Geschäft.» Neben den Bienenprodukten wie Honig, Kosmetikartikel, Kerzen, Seife etc. ist es vor allem der Met, welcher in unzähligen Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Und Meiers tüfteln stetig weiter. «Wir waren in der Umgebung wohl die Ersten, welche einen Onlineshop einrichteten», erinnert sich der innovative Imker. Rasch wurden auch die Utensilien wie Trinkhörner etc. ins Angebot aufgenommen. Neben dem Geschäft in Othmarsingen bieten sie ihre Erzeugnisse auch an verschiedenen Märkten an. «Wir besuchen rund 25 Märkte, vor allem auch Mittelaltermärkte», erzählt Meier weiter. Auch in der Lenzburger Met-Bar finden sich ausschliesslich Met-Weine aus dem Hause Meier.

Doris und Albert Meier in ihrem Geschäft in Othmarsingen. Das Bienensterben bereitet Kummer Neben all dem Erfolg mischt sich bei Doris und Albert Meier aber auch Kummer. Eingeschleppte Parasiten wie die Varroa-Milbe, Monokultur und der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, Gentechnik, fehlende Nahrungsquellen über das gesamte Jahr sind nur einige Beispiele, welche die Völker schwächen und sterben lassen. Damit die Kunden auf die Problematik aufmerksam werden, hat er eine spezielle Flasche in Form eines Totenkopfes im Angebot. Die Oberfläche ist den Bienenwaben nachempfunden. Dazu gibt eine Broschüre Auskunft über das Bienensterben. Was man im Kleinen für die Bienen tun kann Albert Meier ist aber auch mit Vorschlägen parat, wenn es darum geht, was die Privatpersonen beitragen können, um es den Bienen etwas leichter zu machen. «Von Juli bis September herrscht

Foto: ST

vielerorts ein Pollenmangel, hier könnte man im Garten mit einer entsprechenden Pflanzenfolge die ganze Zeit über Nahrung für die Bienen und Hummeln bieten», regt Meier an. Auch auf den Einsatz von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sollte man verzichten. Man spürt, dass sich Doris und Albert Meier grosse Sorgen machen und sich bei ihnen eine gewisse Ohnmacht einstellt. «Die Bienen haben keine Lobby, und doch wäre es für den Menschen eminent wichtig, wenn alle, auch die grossen Chemiekonzerne, sich der Tragweite des Bienensterbens bewusst würden.» Weniger Sorgen brauchen sich Meiers über den Fortbestand des Familienunternehmens zu machen, Sohn und Tochter interessieren sich für die Arbeit der Eltern und helfen auch schon tatkräftig mit. Bereits ist man am Zusammenpacken für den nächsten Markt, der wird am kommenden Wochenende in Bremgarten stattfinden. Weitere Informationen: www.imkerei.ch

Schafiser Männerchor auf dem Guggershörnli M ännerchorreise 2016 – warum s Vreneli vom Guggisberg berühmt wurde und gerade der Männerchor diese Gegend bereiste? Im «Guggershörnlilied» heisst es doch so zutreffend «Its a long way uf ds Guggershörnli» – s esch e länge Wäge ufs Guggershörnli. Ja genau diesen Weg haben die Sänger samt Frauen zum Ziel ihrer diesjährigen Vereinsreise gewählt. Bei sonnigem spätsommerlichem Wetter führte der Carchauffeur die Mannen und Frauen sozusagen «über Land» zum Kaffeehalt in den Gasthof Linde in Stettlen. Bereits auf dieser Reiseetappe konnten sie die prächtigen und meist mit Geranien geschmückten Berner Bauernhäuser bewundern. Gestärkt ging die Fahrt weiter ins Aaretal (Belp), dann ins Gürbetal und weiter über Riggisberg–Rüschegg (Gambachtal) hinauf nach Guggisberg (1115 m ü.M). Hier bildeten sich zwei Gruppen. Jene, die das Leben vom «Vreneli am Guggisberg» genauer erfahren, und jene, die das Guggershorn (1283 m ü.M) erklimmen wollten. Es zeigte sich, dass Singen das Atemvolumen steigert und somit unterstützend die Wanderfitness beeinflusst. Sofort nach dem Start gings bergwärts und bald kam der erste Treppenaufstieg. Über hundert Treppen wurden bestiegen und danach führte der Wanderweg im Wald zickzack und steil aufwärts. Zwischen den lichten Nadel- und Laubbäumen konnte man zunehmend die unter den Wandernden liegenden Hügelzüge und Dörfer sehen. Das Finale war eine äusserst steile, freiliegende Holztreppe, welche zum Gipfel führte. Es brauchte für einige echte Überwindung, hier hochzusteigen. Der anstrengende Aufstieg wurde jedoch mit einer wunderbaren,

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Fitte Männerchorgruppe mit Damenbegleitung. einmaligen Rundsicht entschädigt. Der von der Dirigentin Marie Theres offerierte «Gipfelwein» inspirierte die Gruppe, das Lied «Its a long way uf ds Guggershörnli» vorzutragen. Der Gesang soll bis hinab nach Guggisberg und in weiteren nahe liegenden Dörfern gehört worden sein. Mit Applaus der anwesenden Wanderer wurde die spontane Darbietung verdankt. Dieses Lied war zugleich die Motivation des Chores, diese Gegend zu bereisen! Die zweite Gruppe durfte unter kundiger Führung das Leben vom Vreneli am Guggisberg kennen lernen. Gut gestärkt durch die Crew des Gasthofes Sternen und nach einer gelungenen Liedereinlage vor dem Gasthaus zogen die Reisefreudigen weiter ins Gantrischgebiet. Es folgte eine eindrückliche Fahrt durch Täler, auf engen Strassen und engen Kurven, vorbei wiederum an idyllischen, kleinen Dörfern (Plaffeien,

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Zollhaus, Schwefelbergbad), hinauf auf den Gurnigel (1594 m ü.M). Nach sicherer Fahrt hinunter ins Gürbe- und Aaretal machte der Chauffeur noch einen Abstecher für einen Kaffeehalt in Schlosswil, einem kleineren Dorf nördlich von Konolfingen mit wunderbarer Sicht aufs Aaretal. Der letzte Teil der diesjährigen Männerchorreise führte über Landstrassen zurück in den Aargau nach Hunzenschwil bzw. Schafisheim. Nun ist klar, s Vreneli vom Guggisberg wird weiterhin vom Männerchor besungen und somit bleibt diese interessante und landschaftlich äusserst reizvolle Reise immer präsent. Es lohnt sich auf jeden Fall, im Männerchor mitzusingen (Singen ist Sport und erhält jeden Sänger fit). Die Proben finden jeden Mittwochabend in der Aula in Hunzenschwil statt. Kontakt: Tel. 076 705 95 04 (M.Th. Hermann, Dirigentin). (fi)

Der Nachfolger: Andreas Ladner (li.) mit Pfarrer Gotthard Held.

Foto: zvg

Andreas Ladner arbeitet bereits A

m vergangenen 2. Oktober nahm die Kirchgemeinde Staufberg in der Kirche Schafisheim Abschied von Pfarrer Gotthard Held. Die Kirchenpflege sorgte vor, damit mit dem Nachfolger ein nahtloser Übergang möglich wurde. Andreas Ladner hat das Büro seines Vorgängers übernommen und konnte sich während zweier Wochen in Anwesenheit von Pfarrer Gotthard Held einarbeiten und sich mit all den seelsorgerischen Aufgaben in der Gemeinde vertraut machen. Bereits im Vorstellungsgespräch spürte Ladner viel Wohlwollen und eine Einheit. Am Montag, 14. November, ist an der Kirchgemeindeversammlung die Pfarrerwahl traktandiert. Hingegen ist die Einsetzung zeitlich noch nicht festgelegt. Andreas Ladner wurde 1987 in Aarau geboren, wuchs in Oftringen auf und

engagierte sich in der Jungschar und in der Jugendarbeit. In Basel studierte er sieben Jahre Theologie und schloss 2015 das Studium ab. Dabei arbeitete er einige Jahre als Kirchensigrist und später als Nachtwächter in der Heilsarmee Obstgarten. Im letzten Studienjahr konnte Ladner Erfahrungen als Katechet in der Reformierten Kirchgemeinde Kirchberg (AG) sammeln. Sein Vikariatsjahr absolvierte er in der Reformierten Kirchgemeinde Unterentfelden. Andreas Ladner verfügt bereits über eine echte Portion Lebens- und Diensterfahrung. Wie sagte doch Kirchenpflegerin Marie-Louise Baumann am Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Held im Schlösslisaal: «Wir sind überzeugt, mit Andreas Ladner einen tollen jungen Nachfolger gefunden zu haben. AG


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Region

Hochstamm-Freunde sind auf Kurs

INSERATE

Die News aus dem Verein Hochstamm-Freunde machen Freude. Der Verein nimmt zielgerichtet seine Aufgaben wahr. Und es gibt neue Produkte der Marke Hochstamm Seetal. Alfred Gassmann

Tag für pflegende und betreuende Angehörige – Aktion in Lenzburg P

D

ie Aufgaben des Vereins sind in den Statuten definiert: Hochstammbäume resp. Streuobstwiesen erhalten, erweitern, neu anlegen und fachgerecht pflegen, Öffentlichkeitsarbeit und Genuss-Erlebnisse für Bevölkerung und Konsumenten inszenieren. Im Verein, der keine kommerziellen Zwecke verfolgt, sind die Produzenten und Weiterveredler als Aktivmitglieder eingeschrieben. Sehr unterschiedlich fällt die gegenwärtige Obsternte aus. Der nasskalte Frühling und lokale Hagelschäden haben ihre Spuren hinterlassen. Ernteverluste verursachen auch die Kirschessigfliege bei Kirschen und Zwetschgen. Neue Produkte der Marke Hochstamm Seetal Regionale Produkte liegen im Trend. Allerdings ist der Konkurrenzkampf im Gange. Der Preisdruck ist eine Folge davon. Der Umsatz gegenüber dem Vorjahr ist stabil geblieben, die Kosten müssen jedoch nochmals weiter gesenkt werden. Dies berichtet die eigenständige Hochstamm Produkte GmbH, welche Produkte unter der Marke Hochstamm Seetal herstellt und vertreibt. Neu im breiten Sortiment sind Produkte wie zum Beispiel eingemachte Zwetschen in Rotweinsauce, Birnenschnitze im Glas, Cidrelle mit Holunderblüten und Birnenweggenfüllung. Gluschtig und neu-

Am Herbstmarkt im Schloss Hallwyl: Die Hochstamm Produkte GmbH verkauft die mannigfaltigen Produkte. gierig machen besonders grosse und kleine Geschenkboxen mit schönem Weihnachtsdesign. Die HochstammSeetal-Produkte sind erhältlich bei Coop, Globus, Landi oder im Hochstamm-Shop auf www.hochstamm.ch. Konsumenten können mit ihrem Kaufverhalten die einzigartige Kulturlandschaft unterstützen. Obstbäume prägen das Seetal Über 56 000 Obstbäume im luzernischen Teil und über 20 000 im aargauischen Teil lassen sich im Seetal zählen. Das Tal gilt als Ausflugs- und Erlebnis-

RUPPERSWIL Ref. Kirchgemeinde: Seniorennachmittag Dienstag, 25. Oktober, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Thema: «Eintritt, Leben und Abschied im Länzerthus». Therese Rickenbacher, Geschäftsführerin der Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG wird die Anwesenden über alles informieren, was es braucht, damit man möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben kann. Und sie wird erklären, wann der Zeitpunkt für den Eintritt ins Alters- und Pflegeheim da ist und wie die Formalitäten ablaufen. Ebenfalls wird Therese Rickenbacher über Sterben (Palliative Care) im Länzerthus berichten. Es werden also Erfreuliches und auch Ernsthaftes sowie Zukünftiges im und vom Länzerthus zu hören sein. Kostenloser Fahrdienst zu kirchlichen Anlässen: Telefon 062 897 28 71. Lebensmittelsammlung «Cartons du Cœur» Samstag, 29. Oktober, 9 bis 12 Uhr, vor Denner und Volg sowie von Haus zu Haus. Cartons du Cœur unterstützt ohne Bürokratie, schnell, kostenlos und diskret

Menschen im Kanton Aargau, die an oder unter der Armutsgrenze leben, mit mehreren Kilogramm frischen und haltbaren Grundnahrungsmitteln. Zusätzlich enthalten die Pakete Hygieneprodukte und ein Waschmittel. Die Pakete werden von freiwilligen Helferinnen und Helfern direkt zu den Hilfesuchenden gebracht. Diese sinnvolle Aufgabe unterstützen die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse PH unter der Leitung von Agnes Hasler, Katechetin, mit dieser Sammlung. Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie: Reis, Teigwaren, Mais, Birchermüesli, Haferflocken, Cornflakes, Konfitüren, Kakaogetränke, Zucker, Salz, Essig, Öl, Sirup, Schokolade, Guetzli sowie Konserven mit Bohnen, Erbsen und Karotten, Thon, Fruchtsalat, Apfelmus, Pelati, Ravioli. Es werden keine abgelaufenen Lebensmittel entgegengenommen. Wer gerne etwas spenden möchte, aber sich bis 11.45 Uhr niemand gemeldet hat, wird gebeten, die Spende entweder vor dem Denner oder Volg abzugeben oder anzurufen (Tel. 079 664 33 81), damit die Gaben abgeholt werden können. (Eing.)

INSERATE

Am 23. Oktober in den Grossen Rat: 2× auf Liste 1

Zur Wahl in den Regierungsrat empfehlen wir Alex Hürzeler bisher Franziska Roth neu

ziel. Die Blütentracht im Frühling, das Grün im Sommer, das bunte Kleid im Spätherbst und die schneebedeckten Äste im Winter faszinieren immer wieder aufs Neue. Die Bäume prägen die Natur und bereichern das Landschaftsbild. Sie leisten Massgebendes, um die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen zu erhalten. Nicht zu vergessen, dass sie einen Schatz bilden von alten Obstsorten. Der Vorstand beschäftigt sich zurzeit mit einem Projekt, das zum Ziel hat, alte Wildobstsorten zu fördern. Das Projekt heisst Wildobst-Arboretum und soll europaweit einzigartig werden.

SCHAFISHEIM

Tag der offenen Tür Der mit zwei Verpflichtungskrediten bewilligte Ausbau der Wasserversorgung ist abgeschlossen. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung am Samstag, 22. Oktober, zum Tag der offenen Tür ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr beim Schlössli Binzen. Bitte bei der Gemeindekanzlei anmelden unter Telefon 062 888 30 40 oder Mail an: gemeindekanzlei@schafisheim.ch.

Orientierung

ro Jahr leisten Angehörige hierzulande über 60 Millionen Pflege- und Betreuungsstunden. Ein unglaubliches Engagement, für das sich die Pro Senectute, die Pro Infirmis und der Entlastungsdienst der Kantone Aargau und Solothurn mit einem Aktionstag im Rahmen des «Tags für pflegende und betreuende Angehörige» bedanken möchte. Angehörige zu pflegen und zu betreuen, ist ein harter Job. Ein Job, der viel Energie und Ausdauer, aber auch viel Geduld und Hingabe kostet. Und es ist ein Job, der oftmals viele Jahre in Anspruch nimmt und bei dem auch die Betreuenden an ihre Grenzen stossen. In der Schweiz haben rund 330 000 erwerbstätige Personen Betreuungs- und Pflegeaufgaben für ihre Kinder, Ehepartner, Eltern, Schwiegereltern oder Nachbarn übernommen, wie ein Bericht des Bundesrates aus dem Jahr 2014 zeigt. Alle Pensionierten, die sich ebenfalls um ihre Lebenspartner, Familienmitglieder oder Nachbarn kümmern, sind dabei noch nicht eingerechnet. Insgesamt leisteten die Angehörigen im Jahr 2013 sage und schreibe 64 Millionen Pflege- und Betreuungsstunden, wie eine Studie des Spitex-Verbands Schweiz im letzten Herbst gezeigt hat.

zum zweiten Mal der «Tag für pflegende und betreuende Angehörige» statt, der diesmal unter dem Motto «Gönnen Sie sich Auszeiten» durchgeführt wird. Bereits zwei Tage vorher, am Freitag, 28. Oktober, organisiert unter anderen Organisationen die Pro Senectute Aargau einen Aktionstag. «Wir wollen uns bei allen pflegenden und betreuenden Angehörigen für ihre Arbeit bedanken. Gleichzeitig wollen wir mit unserem Aktionstag verschiedene Angebote präsentieren, welche die Angehörigen bei ihrer Arbeit unterstützen und entlasten können», sagt Beat Waldmeier, Geschäftsleiter der Pro Senectute. In Lenzburg findet der Aktionstag am 28. Oktober zwischen 9 und 11 Uhr im LenzoPark statt. (Eing.)

Standaktionen an zwölf Orten Deshalb ist es wichtig, diesen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihre wertvolle Arbeit zu danken und sie zu unterstützen. Aus diesem Grund findet in der Deutschschweiz am 30. Oktober

DINTIKON

PRO SENECTUTE

Gratulation zur goldenen Hochzeit Am Samstag, 22. Oktober 2016, können die Eheleute Agnes und Otto IrnigerSpielmann am Roggensteinweg in Dintikon die goldene Hochzeit feiern. Das Paar hat sich am 21. Oktober 1966 auf dem Zivilstandsamt Rudolfstetten das Ja-Wort gegeben, am nächsten Tag erfolgte in festlichem Rahmen die Trauung in der reformierten Kirche in Bergdietikon. Das Eheleute Irniger leben seit über 40 Jahren in Dintikon und geniessen das Eigenheim und vor allem die Arbeit im Garten sehr. Die Familie mit den 2 Kindern und den beiden Enkelinnen gratulieren den Jubilaren von ganzem Herzen und wünschen den beiden alles Liebe und Gute für die Zukunft, vor allem aber viel Gesundheit. (td)

Wandergruppe Dienstag, 1. November, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 12.45 Uhr. Route: Auenstein–Ischlag–Halde–Schloss Wildenstein–Villnachern. Von Auenstein (Obermatt) wandert die Gruppe zum Schloss Wildenstein, danach alles der Aare entlang. Anschliessend verlassen die Teilnehmenden den Wasserlauf und wandern bis nach Villnachern. Es ist eine leichte Wanderung mit wenigen Höhenunterschieden. Anmeldungen an Andreas Anner, Telefon 056 441 08 78. Wanderzeit: 2 Std. Höhendifferenz: Aufstieg ca. 80 m / Abstieg ca. 80 m.

INSERATE



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INSERAT

DÜRRENÄSCH Fackel-Sternmarsch zum Jahresschluss Der Landfrauenverein Dürrenäsch organisiert zum Jahresausklang einen LichterSternmarsch/Fackelumzug. Dieser findet am Freitag, 30. Dezember, mit Start um 17.45 Uhr, statt. Die Strassenbeleuchtung wird vorübergehend ausgeschaltet. Die Fackelzüge aus den verschiedenen Richtungen enden auf dem Schulhausplatz, wo eine kleine Festwirtschaft betrieben wird. Dem Landfrauenverein sind die notwendigen Bewilligungen erteilt worden. Turnhallenbenützung Der Bertschi AG, Internat. Transporte, wird die Turnhalle am Samstag, 21. Januar 2017, für ihre alljährliche Betriebsversammlung zur Verfügung gestellt. Junge Sarmenstorfer Barbaren wehren sich erfolgreich gegen die Angriffe der Legio XI.

(Fotos: PWi)

Dem Saraman auf der Spur Legionäre belagerten am letzten Samstag das Gebiet Zigi ob Sarmenstorf. Nur dank der kräftigen Gegenwehr der Jugend und mutiger Frauen konnten die Legionäre Sarmenstorf nicht besetzen und mussten sich in ihr Lager beim Murimooshau zurückziehen. Wetterglück am 42. Hallwilerseelauf vergangenen Samstag.

(MS)

Peter Winkelmann

Auch die Zuschauer waren zahlreich D H opp, hopp, hopp! Zieh, zieh!», tönte es aus den Zuschauerreihen entlang der Laufstrecke. Der 42. Hallwilerseelauf zog mit 8316 angemeldeten und 7464 klassierten Läuferinnen und Läufern vergangenen Samstag, 15. Oktober, nicht nur viele Teilnehmer an, sondern, dank bestem Herbstwetter und warmen Temperaturen, auch viele Zuschauer und Fans. Publikumsmagnet an der 42. Ausgabe des beliebten Laufs dem Hallwilersee entlang, durch schönste Landschaft, war klar der Europameister und Olympiasiebte Tadesse Abraham. Zur Freude der vielen Fans nahm er sich am Morgen im

Zielgelände die Zeit, um Autogramme zu geben. Die Hauptneuerungen wie etwa die neue Strecke für den 10-KilometerLauf, der Einweg-Zeitmessungs-Chip, die neue Kategorie Couples und der Gratisstart für Kinder haben sich laut den Organisatoren bewährt. Tadesse Abraham holte sich zum sechsten Mal den Sieg am Hallwilerseelauf und ist damit unangefochtener Mister Hallwilerseelauf. Er siegte vor Fikru Dadi und Mohammed Boulama. Bei den Damen platzierte sich Nema Hassan vor Susanne Rüegger und Alemitu BekeleClerc. Die Rangliste findet man unter hallwilerseelauf.ch (Melanie Solloso)

Die Männerriege Fahrwangen gewinnt das 28. Raclette-Turnier

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ieben Mannschaften nahmen am 15. Oktober an der 28. Austragung des Raclette-Turniers in Fahrwangen teil. Sie massen sich in Volleyball. Wie bereits im Vorjahr wurde in zwei Stärkeklassen gespielt. Der Modus sah vor, dass gegen jeden Gegner 4 Sätze gespielt werden. Für die Männerriege Fahrwangen begann das Turnier nicht optimal. Mit zwei, wenn auch knappen, Satzverlusten gegen die Männerriege Brittnau durfte man sich in der zweiten Turnierhälfte nichts mehr erlauben, wenn man das Turnier erneut gewinnen wollte. Im zweiten Spiel gegen die Brittnauer entschied die Männerriege Fahrwangen dann beide Sätze klar für sich. Mit derselben Punktzahl, aber der besseren Punktedifferenz entschied die Männerriege Fahrwangen das Turnier für sich. Für die in wenigen Tagen beginnende Meisterschaft hat der MR Fahrwangen damit eine gute Basis geschaffen. Man sei sich aber bewusst, dass an der Meisterschaft die Gegner eher stärker sein werden, heisst es vonINSERATE

ie erste urkundliche Erwähnung von Sarmenstorf erfolgte im Jahr 1173. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Saramannesthorf und bedeutet gemäss Wikipedia «Dorf des Saraman». Siedlungen wurden damals oft nach dem Sippenoberhaupt benannt. Saraman bedeutet «der Glänzende – der Gerüstete». Denn das Sarmenstorfer Gemeindegebiet war bereits während der Jungsteinzeit besiedelt. Viele Funde rund ums Dorf weisen darauf hin. Der Historische Verein Seetal und Umgebung, die Kantonsarchäologie Aargau und die Gemeinde Sarmenstorf luden die Bevölkerung am 15. Oktober zu einem spannenden Geschichtstag. Die Grabhügel im Zigiholz oder der Gutshof im Murimooshau waren dabei sicher die geschichtsträchtigsten Ziele. Wann der Gutshof bewohnt war, lässt sich aufgrund der geringen Anzahl gefundener Gegenstände nicht rekonstruieren. Heute ist nur noch der Badetrakt sichtbar und durch ein Dach ge-

Essen wie die Römer: Bei Degustacio gab es feine Sachen zum Probieren. schützt. Das waren aber nur zwei der sechs Posten, die genauer umschrieben und vorgestellt wurden. Kantonsarchäologe Georg Matter erwähnte in seiner Ansprache, dass nirgendwo so viele Fundstellen aufzufinden sind wie bei Sarmenstorf. OK-Präsident und Vizeammann Meinrad Baur sprach ebenfalls von vielen Schätzen: «Es gibt sie hier in Sarmenstorf überall.» Er stellte in Aussicht, dass man dieses interessante Gebiet wieder beleben und der Bevölkerung näher bringen will. Am Geschichtstag konnten die über 500 Besucher essen wie die Römer, einen tiefen Einblick in den Untergrund der Wendelinskapelle tätigen, in der Steinzeitwerkstatt die Handwerkskunst der Urgeschichte verfolgen, Flurnamenforschung machen und viele Fundstücke aus der Vergangenheit besichtigen. Daniel Humbel, Präsident der HV Seetal, konnte viel Lob entgegennehmen. «Es war ein Pilotprojekt, das voll INSERATE

Plausch-Wettkampf

Die Männerriege Fahrwangen wusste beim Raclette-Turnier zu punkten. seiten der Männerriege. In der Kategorie Soft vermochte sich der Turnverein Bettwil durchzusetzen. Rangliste: Kategorie Power: 1. MR Fahrwangen 10 Pt., 2. MR Brittnau 10 Pt., 3. MTV Seon 3 Pt. , 4. TV Fahrwangen 1 Pt. Kategorie Soft: 1. TV Bettwil 6 Pt., 2. TV Richterswil 3 Pt., 3. MR Birrwil 3 Pt.

Am Plausch-Wettkampf am Samstag, 22. Oktober, des Kynologischen Vereins Seetal in Hallwil steht nicht die Erziehung, sondern vielmehr Geschicklichkeit und Spass im Vordergrund. Rund acht Kilometer lang ist die ausgeschilderte Strecke im Schlatt-Gebiet, auf der unterwegs zehn abwechslungsreiche Aufgaben auf Zwei- und Vierbeiner warten. Militarys erfreuen sich in Hundehalterkreisen grosser Beliebtheit. Im Vordergrund stehen Spass und Freude an der gemeinsamen Aktivität von Zwei- und Vierbeinern. Die maximale Teilnehmerzahl für den zum 11. Mal ausgetragenen Plausch-Wettkampf ist auf 300 Teams beschränkt. Der Hund muss mindestens 12 Monate alt sein. Die Strecke führt über Feld- und Waldwege und ist kinderwagentauglich. Start und Ziel befindet sich in der Mehrzweckhalle Hallwil (visà-vis Bahnhof). Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kv-seetal.ch. Auskunft unter 079 428 75 85 oder militarykvs@bluewin.ch (eing.)

Lesezirkel

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ngefähr alle acht Wochen trifft sich der Lesezirkel der beiden Bibliotheken Sarmenstorf und Läsi-Huus Fahrwangen. Die Teilnehmer diskutieren über ein gemeinsam ausgewähltes Buch. Es braucht keine Literaturkenntnisse und keine besondere Bildung. Jede und jeder ist willkommen, sich dazuzusetzen – ohne Voranmeldung. Der nächste Abend findet in der Bibliothek LäsiHuus, alte Aescherstrasse 12 in Fahrwangen statt, am 27. Oktober um 19.30 Uhr. Zur Diskussion steht der nur knapp 100seitige Briefroman von Kressmann Taylor: «Adressat unbekannt». Infos unter www.laesi-huus.ch (eing.)

Die Macher: Kantonsarchäologe Georg Matter, HV-Präsident Daniel Humbel und OK-Präsident Meinrad Baur werden von Tiberius und Cornicen bewacht (v.l). aufgegangen ist», sagte er zum Schluss, «wir werden solche Anlässe sicher wieder organisieren, nur so kann man Geschichte richtig erleben.»


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Lindenberg / Unteres Seetal

Bereit für die neue Saison A

nfang Oktober verbrachte die erste Damenmannschaft des Basketballvereins Boniswil-Seengen ein Trainingswochenende in Tenero, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Letzte Saison verpassten die Damen rund um das Trainerduo Enes Ribo und Sannarah Mang äusserst knapp den Einzug in die Aufstiegsspiele. Somit war die Mannschaft hoch motiviert an Taktik, Ballhandling oder Spielzügen zu arbeiten – um in der kommenden Saison die Aufstiegsspiele zu erreichen. Das Wochenende startete mit einem gemütlichen Barbecue am Lago Maggiore, wo viel geplaudert, gelacht und über Basketball philosophiert wurde. Bereits in den frühen Morgenstunden war am Samstag ein intensives Training angesagt, welches sich über den ganzen Tag hinzog. Beim gemeinsamen Pizzaessen auf der Piazza in Locarno und dem anschliessenden Tanzen amüsierte man sich prächtig. Am Sonntag wurde weiter an den verschiedenen Aufstellungen gefeilt und mögliche Spielzüge trainiert. Mit müden Beinen, jedoch hoch motiviert für die

SEENGEN Betriebs- und Gestaltungskonzept für die Post- und die Schulstrasse Die Planungsarbeiten für das Betriebs- und Gestaltungskonzept der Post- und Schulstrasse können demnächst abgeschlossen werden. In einem nächsten Schritt wird die Planung allen Interessierten vorgestellt. Die öffentliche Orientierungsversammlung findet am Montag, 16. Januar 2017, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle statt. Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlungsdaten für 2017 sind wie folgt: Rechnungsgemeindeversammlung: Fr, 16. Juni; Budgetgemeindeversammlung: Fr, 17. November. Stimmbeteiligung Die Stimmbeteiligung bei den Abstimmungen vom 25. September 2016 lag bei 42 %.

Die 1. Damenmannschaft Basketball von Boniswil-Seengen. kommende Saison, machte sich das Team wieder auf den Weg in Richtung Seetal. Der Auftakt in die neue Saison 2016/2017 beginnt am Dienstag, 18. Oktober, um 20.30 Uhr in der Turnhalle Boniswil mit dem Spiel gegen die zweite Damenmannschaft des eigenen Vereins. Nebst zwei Damenmannschaften in der 3. Liga kämpft die frisch aufgestiegene Herrenmannschaft in der 3. Liga um Punkte. Neue Spielerinnen und Spieler sind für ein Schnuppertraining willkommen. Infos unter www.boniswilbasket.ch oder boniswil@probasket.ch (eing.)

Endspurt für Schulleiter Nach drei intensiven Jahren ist es nun bald so weit: Der Schulleiter der Kreisschule Oberes Seetal (KSOS), Michael Lutz, tritt am Ende des laufenden Schuljahres seinen Ruhestand an. Die Kreisschulpflege und der Kreisschulvorstand sind sich einig, dass es Michael Lutz gelungen ist, die Veränderungen, die damals von der Führungsebene in die Wege geleitet worden waren, nicht nur weiterzuführen, sondern auch mit Bedacht und Eigeninitiative voranzutreiben. Die Schule konnte die ursprünglichen gelben und roten Ampeln der externen Schulevaluation im Bereich Schulführung hinter sich lassen und durch grüne ersetzen und auch das operative «Alltagsgeschäft» über drei Standorte hinweg hat er zusammengeführt und so weiterentwickelt, dass die Kreisschule Oberes Seetal nun als eine Schule funktioniert. (pd)

Die Gemeindeversammlung in Beinwil am See wird spannend Am 11. November stehen in Beinwil am See unter anderem die Vergrösserung des Fussballplatzes, die Sanierung der Hombergstrasse und das weitere Vorgehen beim «Löwen» auf der Traktandenliste. Alexander Studer

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ie Planung zur Umnutzung der Liegenschaft Hotel/Restaurant Löwen in Beinwil am See hat eine lange Vorgeschichte. 2012 hatten die Stimmbürger einem Verpflichtungskredit von 650 000 Franken für die Umnutzungsplanung des «Löwen» in ein Verwaltungsgebäude zugestimmt. Da keines der vorgeschlagenen Projekte überzeugte, wurde das Wettbewerbsverfahren eingestellt. Der Verpflichtungskredit von 6,1 Mio. Franken für den erforderlichen Umbau in eine Gemeindeverwaltung wurde an der Gemeindeversammlung 2015 abgelehnt. 2007 wurde ein Verpflichtungskredit von 890 000 Franken für die Sanierung der Zivilschutzanlage mit Parkdeck Löwen bewilligt. Wegen einer Einsprache verzögerte sich das Projekt. 1,98 Mio. für die Sanierung und Umnutzung des «Löwen» Nach einer Zustandsuntersuchung wurde empfohlen, die Sanierung ohne Überdachung durchzuführen. Daraus entstand eine grössere Kreditunterschreitung von 604 068 Franken, die den Stimmbürgern zur Genehmigung vorgelegt wird. 2015 bewilligte die Einwohnergemeinde einen Kredit von 150 000 Franken für eine Zustandsanalyse der Liegenschaft Löwen. Das Projekt sieht den Ersatz der Fenster und die Sanierung des Daches vor, die Haustechnik soll teilweise erneuert werden. Im UG wird die Kegel-

Die Zukunftsplanung für den Löwen in Beinwil am See geht am 11. Novem(Archiv, Philipp Muntwiler) ber in eine weitere Runde. bahn umgenutzt, eine Künstlergarderobe entsteht und ein Vereinsarchiv ist vorgesehen. Im Gewölbekeller wird ein flexibler Mehrzweckraum eingerichtet. Ausserdem wird der Volksbibliothek und der Spitex Beinwil a.S./Birrwil Platz zur Verfügung gestellt. Das Obergeschoss wird nicht verändert und im bisherigen Rahmen weitervermietet. Die Kosten für diese Umbauten belaufen sich auf 1,98 Mio. Franken, die von der Gemeindeversammlung zu genehmigen sind. Der Fussballplatz Staadmatt wird gedreht. Da die Grösse des Platzes nicht den Weisungen des Fussballverbandes entspricht, musste eine Lösung gefunden werden. Die Lage in der Spezialzone des Hallwilerseeschutzdekrets komplizierte die Sache. Die Lösung ist eine Drehung des Plat-

zes vom See weg in westlicher Richtung und die Erweiterung auf die vorgeschriebene Grösse. Die Kosten dafür belaufen sich auf 610 000 Franken, darin ist ein Beitrag von 250 000 Franken aus dem Swisslos-Sportfonds Aargau enthalten. Ein Zusatzkredit von 466 000 Franken für die Sanierung der Hombergstrasse ist nötig. Bei einem Wasserleitungsbruch wurde festgestellt, dass sich die Leitungen in einem schlechten Zustand befinden. Anstatt auf 55 Metern muss sie auf ca. 400 Metern ersetzt werden. Ebenso sind die Randabschlüsse und die Strassenentwässerung in einem desolaten Zustand. Aus diesem Grund wird an der Gemeindeversammlung über einen Zusatzkredit von 466 000 Franken abgestimmt. Für Spannung ist am 11. November gesorgt.

INSERAT

Gemeinde Bettwil

FEHLMANN AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit qualitativ hochwertige Werkzeugmaschinen, die im Bereich PräzisionsFräsen und Bohren weltweit höchste Anerkennung finden. Für unsere Abteilung Kundendienst/Service suchen wir einen engagierten

Sachbearbeiter Kundendienst/Service (m/w) Ihre Aufgaben: • Bedienung der Telefonzentrale im technischen Kundendienst • Verrechnung und Kontrolle von Kundendienst-Einsätzen • Reiseorganisation für unsere Aussendienstmitarbeiter • Betreuung der KV-Lernenden • Diverse administrative Arbeiten und Korrespondenz Anforderungsprofil: • KV-Abschluss oder gleichwertige Ausbildung sowie einige Jahre Praxis • Gute Französisch- und Englischkenntnisse, Italienischkenntnisse von Vorteil • Idealerweise haben Sie Erfahrung mit modernen ERP-Systemen • Selbstständige, verantwortungsbewusste und engagierte Persönlichkeit Wir bieten • Gründliche Einführung in den Aufgabenbereich • Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • Attraktive Anstellungsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann erwarten wir gerne Ihre Bewerbung vorzugsweise per E-Mail an unseren Personalleiter, Herrn Rolf Blauenstein. Fehlmann AG, Maschinenfabrik, 5703 Seon www.fehlmann.com, Tel. 062 769 11 11 E-Mail: rolf.blauenstein@fehlmann.com

Bettwil mit rund 600 Einwohnern ist die höchstgelegene Gemeinde im Kanton Aargau, am Westhang des Lindenbergs und über dem Seetal gelegen. Per 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung suchen wir eine engagierte Persönlichkeit für die abwechslungsreiche Funktion als

Werkführer/Hauswart/Brunnenmeister (100%) allenfalls auch Aufteilung in Teilzeitpensen möglich Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • Unterhalts-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich der öffentlichen Gebäude und Anlagen (Schulanlage, Gemeindehaus und Kindergarten) • Strassenunterhalt inkl. Markierungen • Winterdienst im Bereich der öffentlichen Anlagen • Betreuung der Entsorgungsstelle • Betreuung von Anlässen • Betreuung der Wasserversorgung gemäss Pflichtenheft für Brunnenmeister (Stellvertretung erfolgt durch den Werkbetrieb einer Nachbargemeinde) • Unterhalt, Betreuung und Reinigung der Abwasseranlagen (Regenbecken, Kanalisations- und Drainageleitungen) Ihre Qualifikationen: • Qualifizierte und körperlich belastbare Fachkraft mit einer abgeschlossenen handwerklichen Berufslehre (z. B. Fachmann Betriebsunterhalt) • Eigeninitiative, selbstständige und speditive Arbeitsweise • Erfahrung im Umgang und Warten von landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen und Baumaschinen • bestandene Staplerprüfung • Erfahrung im Unterhalt von Hoch- und Tiefbauten • Bereitschaft zur flexiblen Mitarbeit, auch ausserhalb der normalen Arbeitszeiten wie z. B. Winterdienst • Bereitschaft zur regelmässigen Weiterbildung • Führerausweis der Kat. B und BE • Freude am Kontakt und Umgang mit der Bevölkerung, den Behörden und den Fachstellen Ihre Zukunft bei uns: Wir bieten Ihnen ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeschreiber Dieter Studer gerne zur Verfügung (Montag bis Donnerstag erreichbar unter Tel. 056 667 25 16 bzw. dieter.studer@bettwil.ch). Fragen zu den einzelnen Arbeitsbereichen beantwortet auch gerne der bisherige Stelleninhaber Peter Brunner (Tel. 079 655 16 09). Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Referenzen, Gehaltsvorstellungen) bis 2. November 2016 an den Gemeinderat Bettwil, Schulhausstr. 8, 5618 Bettwil. Wie freuen uns auf Ihre Bewerbung. Gemeinderat Bettwil


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Lindenberg / Unteres Seetal

Voller Einsatz für das süsse Gold

Blitz-Licht

An den Mosttagen auf Schloss Hallwyl vergangenes Wochenende wurden rund 50 Harasse Herbstlese-Äpfel zu 850 Liter Apfelsaft. Melanie Solloso

H

ighlight und Besuchermagnet an den Mosttagen und dem Herbstmarkt auf Schloss Hallwyl ist jeweils die von Hand betriebene Mostpresse. Kinder können an der Presse selbst Hand anlegen und eins zu eins erfahren, wie aus Äpfeln Saft wird. Die Gleichung der Handarbeit: Zwei Kessel geschnittene Apfelstücke ergeben einen Kessel Süssmost. Dass das süsse Gold verdient sein will, erfuhren die freiwilligen Helfer schon beim ersten Verarbeitungsschritt. Das Drehen des Zerkleinerungsrads ist nämlich «uh streng», meinte Tobias (9) und auch der zweite Verarbeitungsschritt erforderte vollen Körpereinsatz. Die fünf- und vierjährige Eleana und Emilia schafften das Pressen der zermahlenen Apfelstücke im Teamwork. Aus einem kleinen Schlauch floss dann der Apfelsaft. Und diesen hatten sich die kleinen Helfer redlich verdient. «Fein süess», lautete die Wertung der zufriedenen Tester. Weggeworfen wird beim Mosten übrigens nichts. Das gepresste Fruchtfleisch, der sogenannte Trester, ergibt hochwertiges Tierfutter. «Für die Kühe ist das eine Delikatesse», so Hans Urech aus Hallwil, Besitzer der hydraulischen Packpresse gleich gegenüber der Handpresse. Hallwiler Kühe dürfen sich dann über das gepresste Obst der Mosttage freuen. Für den Mosttage-Apfelsaft verwendete Urech verschiedene regionale Hochstamm-Apfelsorten. Rund 50 Harasse Äpfel verarbeitete der Moster an seiner Presse. Als Erstes wird das Obst in einer Maschine zerkleinert. Das zerraffelte Obst ergibt die sogenannte Meische. Danach kommt die Meische in spezielle Tücher. Diese werden in die Pressmaschine zwischen einzelne Holzbretter geklemmt, dann wird gepresst und aus einem Schlauch fliesst frischer Apfelsaft. An den

Alter und neuer Kommandant: Magnus Döbeli (li) und André Bühler.

Zu zweit klappt es: Eleana und Emilia pressen die zermahlenen Äpfel von Hand zu Most. (Fotos: MS)

(Fotos: Ast)

Neuerungen bei der Feuerwehr Sarmenstorf Alexander Studer

Verarbeitung: Zuerst werden die Äpfel von Hand zerkleinert.

Die diversen Apfelsorten konnte man probieren. Mosttagen kamen so insgesamt 850 Liter Most zusammen. Rund 150 Liter davon haben die rund 5450 Besucherinnen und

Dann mit dem Handrad zermahlen. Besucher degustiert. Der restliche Saft kam in Flaschen und wurde noch an Ort und Stelle verkauft. Der Saft kam so gut an, dass Moster Urech ohne übrig gebliebenen Most nach Hause ging.

INSERATE

Trachtenabend Am Samstag, 29. Oktober, und Mittwoch, 2. November, unterhalten die Trachtengruppe Meisterschwanden und die Kindertanzgruppe in der Mehrzweckhalle Eggen in Meisterschwanden mit Tanz. Die Formation «Suhrer Ländlerfründe» begleitet die Tänzer. Das Lustspiel in 3 Akten «Älplerläbe» wird garantiert die Lachmuskeln strapazieren. Für das leibliche Wohl sorgt ab 19 Uhr die Küchencrew. Die Musikgesellschaft Meisterschwanden bedient. Am Samstag, 29. Oktober, spielt «Bödeli» im dritten Teil zum Tanz auf. Kassenöffnung ist um 18.45 Uhr, die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. (eing.)

An der Hauptübung vom Freitag, 14. Oktober, präsentierte die Feuerwehr Sarmenstorf ihre neuen Fahrzeuge und den neuen Kommandanten. Übungsleiter und Vize-Kommandant Rainer Melliger hat eine interessante Hauptübung zusammengestellt, an der sowohl das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) als auch das Mehrzweckfahrzeug (MZF) zum Einsatz kamen. Zur nächtlichen Zeit hatte sich eine grosse Anzahl Schaulustiger eingefunden. Sie waren beeindruckt von der Arbeit der Sarmenstorfer Feuerwehr. Mit Schaum, Wasser und Pulver wurde ein Brand am Auto erfolgreich bekämpft. Ebenfalls konnte man sich von der Arbeit der Sanitäter einen Eindruck verschaffen. Gross war das Interesse, die neuen Fahrzeuge aus der Nähe zu bestaunen und sich über die vielen Anwendungsmöglichkeiten ein Bild zu verschaffen. Noch auf dem Platz hinter der Schule nahm der abtretende Kommandant Magnus Döbeli die Taufe des neuen TLF vor. Im Pfarreitreff konnte Döbeli zum letzten Mal Mitglieder des Gemeinderates und diverse eingeladene Gäste, Altkommandanten, Vertreter von Nachbarfeuerwehren sowie andere Gäste begrüssen. Döbeli, seit 1988 in der Feuerwehr, seit 2011 Kommandant, übergibt sein Amt dem zum Hauptmann beförderten André Bühler. Mit Christian Geismar und Simon Lüthy wurden zwei neue Offiziere ins Kader aufgenommen. Nach weiteren Beförderungen und Ehrungen für lange Dienstzeiten wurde der scheidende Komman-

BETTWIL Hauptübung 2016 Die Hauptübung der Feuerwehr Oberes Seetal findet am Samstag, 22. Oktober, um 14 Uhr auf dem Buswendeplatz in Bettwil statt. Kündigung Peter Brunner Der langjähriger Hauswart, Werkmeister und Brunnenmeister Peter Brunner hat sein Arbeitsverhältnis per 31.12.2016 gekündigt. Die Stelle wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. INSERAT

Nächtlicher Einsatz.

Die Feuerwehr Sarmenstorf bei der Brandbekämpfung.

Brand gelöscht. dant gebührend geehrt. Er durfte etliche Erinnerungsgeschenke entgegennehmen. Der grosse Applaus unterstrich seine Beliebtheit bei der Mannschaft wie auch in der Bevölkerung. Wie zu erfahren war, wird sich Döbeli in nächster Zeit intensiv dem Nachwuchs im Schwingsport widmen. Beim Salatbuffet, diversen Fleischspezialitäten und einem grossen Dessertbuffet konnte sich jedermann stärken, und der Abend war noch lange nicht zu Ende. Für die Bewirtung war der Frauenverein zuständig, und dies klappte auch dieses Mal ausgezeichnet. «Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen als man umgeworfen wird.» Mit diesen Worten Churchills beendete der scheidende Kommandant diesen ereignisreichen Tag.


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Agenda

Agenda vom 21. bis 27. Oktober 2016 Rupperswil: Urma AG Werkzeugfabrik 18–20.35 Uhr. «Die Schweiz und Europa – wie weiter?»

KLASSIK

Sonntag, 23. Oktober

Mittwoch, 26. Oktober

Möriken-Wildegg: Kath. Kirche St. Antonius 17 Uhr. Maurice Steger: «Eine musikalische Reise durch das barocke Italien». Abendkasse ab 16 Uhr.

LITERATUR

Freitag, 21. Oktober Meisterschwanden: Bibliothek 20 Uhr. «Bibi Special». Die beiden Tausendsassas Judith Stadlin und Michael van Orsouw (Duo Satz&Pfeffer) bringen ihre neue Show «Bibi Special» nach Meisterschwanden. Anschliessend Apéro und Büchertisch. Eintritt frei.

Sonntag, 23. Oktober Lenzburg: Restaurant Hirschen 11 Uhr. Café Littéraire. Jolanda Piniel liest aus ihrem Roman «Die Verbannte». Eintritt frei, keine Reservation. Seengen: Gemeindebibliothek 10.30 Uhr. Matinee mit Mundartdichter Franz Erni. Mit anschliessendem Apéro. Eintritt frei.

Mittwoch, 26. Oktober Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «Was können wir von den Niederländer/innen lernen?». Gastland Flandern & die Niederlande. Mit Eintritt.

SOUNDS

Freitag, 21. Oktober Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert von Sons Of Sounds. Rock und Heavy Metal. Türöffnung: 19 Uhr. Konzert: 21 Uhr. Staufen: Zopfhuus 20–22 Uhr. Konzert des Duos Lottchen. Vibrafon und Gesang – eine magische Kombination. Abendkasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet.

Samstag, 22. Oktober Beinwil am See: Löwensaal 19 Uhr. «The Wild Ride On My Pony» von Me & the Operators. Plattentaufe. Support Act: Get Loud, Barbetrieb & DJ Afterparty, organisiert vom Verkehrsund Kulturverein Beinwil am See. Türöffnung 19 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 19 Uhr. Doppelkonzert von Changed und Relayer. Hardrock. Türe: 19 Uhr. Konzert: 21 Uhr.

AUSSTELLUNGEN Auenstein Hexenmuseum Bis zum 25. Oktober geschlossen. Geöffnet: Mittwoch, 26. Oktober, 14–17 Uhr. Informationen unter www.hexenmuseum.ch Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen.

INSERAT

Weiherpflege mit dem Natur- und Vogelschutzverein Seengen. Am Samstag, 22. Oktober. Lenzburg: Müllerhaus Ausstellung «Kunst Stücke» der Lenzburger Künstlerin Erika Müller. Bis 23. Oktober. Öffnungzeiten: Montag bis Freitag: 16–19 Uhr, Sa/So: 14–18 Uhr. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie der Farben.» Bis zum 31. Januar 2017.

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 21. Oktober Seengen: Tagungshaus Rügel 18–22 Uhr. Klezmermusik, jiddische Lieder und Anekdoten. Musik und Text, das Seehotel Hallwil kocht.

Samstag, 22. Oktober Niederlenz: Gemeindesaal 20.15 Uhr. Konzert Harmonieblasorchester musiXmaX.

VERNISSAGE

Sonntag, 23. Oktober Seon: Galerie R4L 15–18 Uhr. Ausstellung der Künstlerin Romy Spielmann und des Künstlers Chris Vandoni. Die Ausstellung dauert noch bis zum 13. November 2016.

DIES & DAS

Freitag, 21. Oktober Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. «Glücklich wie ein Klaus» – Musikalisches Kabarett mit Olaf Bossi. Tickets an der Abendkasse ab 20 Uhr. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Samstag, 22. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schulhausplatz 9–13 Uhr. Naturschutzarbeiten mit dem Natur- und Vogelschutzverein Seengen NVS. Weiherpflege. Ausrüstung: feste Schuhe und Arbeitskleider, je nach Witterung Sonnen- oder Regenschutz. Anschliessend lädt der NVS zum gemeinsamen Bräteln ein. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Sonntag, 23. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Meisterschwanden: Seerose Resort & Spa Ab 11.30 Uhr. Regionales Lunchbuffet mit Unterhaltung Jugendchor Seetal. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Foto: pixabay

Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen». Altes Handwerk: Wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Museumseintritt.

Montag, 24. Oktober

Donnerstag, 27. Oktober

Lenzburg: Rathaus 17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft. Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information: 062 891 52 32, sprachtreff@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 12–14 Uhr. Mittagstisch der Kulturen. Für Familien und interessierte Personen. Mittagessen für Familien aus der Schweiz und Familien verschiedener Kulturen. Anmeldung: arianne.bolliger@swissonline.ch. Lenzburg: Familie+ 14–14.45 Uhr. Muki-/Vaki-Tanzen. Tanzimprovisation: Wo Eltern und Kinder gemeinsam Spass haben. Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen und bewegen sich.

Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch

Dienstag, 25. Oktober Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. «Geschichtenstunde» Bibliothek Rupperswil. Geschichtenstunde mit Nicole Richner nach Kamishibai (japanische Erzählkunst) für 5–8- jährige Kinder.

Inferno setzt die Leinwandabenteuer des Harvard-Symbologen fort: Nachdem Robert Langdon in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wieder zurückzuerlangen. Ausserdem müssen sie einen Wahnsinnigen davon abhalten, eine globale Seuche zu verbreiten, die mit Dantes «Inferno» zusammenhängt. Kino Urban D/14 Jahre: täglich 20 Uhr, Sonntag auch 17 Uhr. Kino Löwen: Edf/14 Jahre: So, 14 Uhr.

Finding Dorie – 2D Mit Disney Pixars «Findet Dorie» kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit

Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draussen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das grösste Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten meeresbiologischen Institut in Kalifornien mit seinem Aquarium und seiner Rettungsstation für Meerestiere führt. Bei der Suche nach ihren Eltern bekommt Dorie Unterstützung von den schillerndsten Persönlichkeiten des Instituts: Da ist der mürrische Oktopus Hank, der nur noch sieben Tentakel hat, den Wärtern aber dennoch regelmässig durchs Netz geht. Beluga Bailey glaubt, dass sein Echolot kaputt ist und Walhai Destiny ist extrem kurzsichtig. Trotz gewisser Handicaps wachsen Dorie und ihre Freunde bei ihren geschickten Manövern durch das komplizierte Innenleben des Instituts über sich hinaus und entdecken die magische Kraft von Freundschaft und Familie.

SENIOREN

Donnerstag, 20. Oktober Schafisheim: Schlössli 12 Uhr. Treff 65+, Senioren-Mittagessen.

Dienstag, 25. Oktober Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. «Eintritt, Leben und Abschied im Länzerthus». Seniorennachmittag. Mit Therese Rickenbacher, Geschäftsführerin Alters- und Pflegeheim Länzerthus.

Donnerstag, 27. Oktober Fahrwangen: Treffpunkt vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Pro Senectute Senioren-Mittagstisch, Tel. 056 667 23 38.

MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Dienstag–Sonntag und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

VORTRÄGE

Montag, 24. Oktober Lenzburg: Kath. Pfarreizentrum 18 Uhr. China-Abend. Kultur, Sprache, Musik. Mit Carola Langer und HsinChuen Schmuziger-Chen.

VEREINE

Filmtipp Inferno

Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch. Lenzburg: Familie+ 9.15–10.45 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – Italienisch. Animation: Anja Meyer. Im Rahmen von Family Literacy: Interkulturelle Leseanimation. Informationen: 062 891 52 32. Kostenlos. Lenzburg: Familie+ 14.30–16 Uhr. Schenk mir eine Geschichte – «Türkce Dilinde». Türkische Kindergeschichten. Çocuklar için Türkçe Hikayeler. Geschichten erzählt in der Muttersprache. Lenzburg: Familie+ 16–17.30 Uhr. Schenk mir eine Geschichte – «English Stories for Kids». Englische Kindergeschichten. Geschichten erzählt in der Muttersprache.

Staufen Kino Urban D/6 Jahre: Sa und Mi je 17 Uhr, So 14.30 Uhr.

Bridget Jones’s Baby Mit der Trennung von Mark Darcy (Colin Firth) ist Bridget Jones’ (Renée Zellweger) «Happy End» nicht ganz nach Plan verlaufen. Mittlerweile über 40 und wieder Single beschliesst sie, sich auf ihren Job als Top-TV-Produzentin zu konzentrieren und sich mit alten und neuen Freunden zu umgeben. Ausnahmsweise hat Bridget alles völlig unter Kontrolle. Was kann da schon schiefgehen? Dann wendet sich ihr Liebesleben, und Bridget lernt einen hübschen Amerikaner namens Jack (Patrick Dempsey) kennen, ein Verehrer, der alles verkörpert, was Mr. Darcy nicht ist. Nach turbulenten Ereignissen ist sie plötzlich schwanger, doch die Sache hat einen Haken und sie kann nur mit 50-prozentiger Sicherheit sagen, wer der Vater ihres Babys ist. Kino Löwen D/10 Jahre: täglich 20 Uhr, Sa und So auch 17 Uhr.

Pistolensektion Staufen: Sa, 22. Oktober, 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung. Alpenclub Staufberg: Sonntag, 23. Oktober, Wanderung Schluchsee, leicht, Tel. 062 893 32 78.

INSERAT


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Veranstaltungen / Diverses

RIESENFLOHMARKT Egerkingen / Gäu-Park-Areal Sonntag, 23. Oktober, 10 bis 16 Uhr 350 Aussteller. Der grösste der Schweiz. Gratis-Parkplätze Standreservation: Tel. 078 685 85 76 www.afkschweiz.ch

– Warenmarkt – Landmaschinenmarkt

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JubiläumsSerie

2016

Herbstmarkt in Seengen

Dienstag, 1. November 2016

FC Lenzburg seit 1916

Präsentiert durch:

Die nächste Jubiläumsserie erscheint: Donnerstag, 3. November 2016


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Szene Programm demnächst von Möwikultur Mascha und der Bär Die Grosseltern schicken Mascha zum Beerenpflücken in den nahen Wald. Das kleine Mädchen verirrt sich und findet in einer Höhle Unterschlupf. Als der Bär auftaucht, wird es aber gefährlich. Gelingt es der kleinen Mascha, den grossen Bären zu überlisten? Eine verspielte, witzige und temporeiche Geschichte mit viel Musik. Nach einem russischen Märchen. Für Kinder ab 4 Jahren, Spieldauer ca. 45 Minuten. Mittwoch, 2. November, Gemeindesaal Möriken-Wildegg, 14 Uhr, Dauer 45 Minuten. Tageskasse. Möwimovie möwikultur begrüsst Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Freitag, 4. November, zu einem gemütlichen Kinoabend. Dieses Jahr werden folgende Filme gezeigt: Minions Sie sind klein, gelb und lustig. Auf der Suche nach einem neuen Superschurken quasseln sie sich durch Englands Hauptstadt. Die Minions gab es schon, bevor der erste Mensch seinen Fuss auf die Erde setzte. Ihr Lebensziel ist es, den übelsten Schurken zu dienen. Ohne einen Meister verfallen die kleinen gelben Einzeller dagegen in Depressionen. Und so begeben sich Kevin, Stuart und Bob auf die Suche nach einem neuen Anführer. Auf ihrer

Reise treffen sie schliesslich auf Scarlett Overkill, die einen ehrgeizigen Plan verfolgt: Sie will Englands Krone erobern. Die Geschichte ist so rasant inszeniert, dass es nie langweilig wird. Während sich die kleinen Zuschauer über die Slapstick-Scherze der Minions amüsieren, freuen sich die Eltern über die lustigen historischen Anspielungen. Spieldauer 1 Stunde 30 Minuten Freitag, 4. November, 18 Uhr, Gemeindesaal Möriken-Wildegg, Abendkasse. Monsieur Claude und seine Töchter Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben, wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. Mit radikalem Witz und schonungslosen Provokationen ist «Monsieur Claude und seine Töchter» heiteres und buntes Komödienkino aus Frankreich. Der grandiose Christian Clavier (Asterix & Obelix) als Monsieur Claude beweist riesiges Komödientalent auf seiner Odyssee durch vier Hochzeiten zwischen Kulturschock und Völkerfreundschaft. Spieldauer 1 Stunde 40 Minuten. Freitag, 4. November, 20 Uhr, Gemeindesaal Möriken-Wildegg, Abendkasse.

Olaf Bossi in «Glücklich wie ein Klaus» In seinem Programm «Glücklich wie ein Klaus», einer Mischung aus Familienwahnsinn und Gesellschaftskabarett, geht Olaf Bossi dahin, wo es wehtut.

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igentlich will er ja »nur» eine gerechte Welt, alles richtig machen und glücklich sein – irgendwie »ankommen». Aber wann ist man eigentlich glücklich? Wenn man alles erreicht hat, der Keller aufgeräumt und der Nachbar neidisch ist? Kann man eigentlich alles richtig machen, gerade als zweifacher Familienvater? Und was ist gerecht? Ist Gut und Böse wirklich so einfach zu beantworten, wie er es als Kind in einem 68er-Haushalt gelernt hat? Wie lebt man richtig in dieser Welt voller Designerküchen und ungelebter Träume? Welchen Kaffee darf ich kaufen? Welche Diät soll ich machen? Muss man vielleicht in Zukunft für die dritten Zähne eine zweite Niere verkaufen? An der Stelle, wo andere aufhören, versucht Bossi nur, den Gedanken konsequent zu Ende zu denken. Bossi will immer an das Gute im Menschen glauben – und wenn es sein muss, dann versetzt er sich eben auch in einen Investmentbanker oder in einen BILDZeitungsredakteur hinein, um das Gute zu finden. Draufhauen ist nicht seine Art. Er versucht, seine Hauptdarsteller zu umar-

Demnächst im Aargauer Literaturhaus

Bilder von Romy Spielmann.

(zvg)

Gestalt in der Tiefe A

m 23. Oktober findet in der Galerie R4L in Seon die Vernissage mit anschliessender Ausstellung zweier Künstler statt. Die Künstlerin Romy Spielmann und der Künstler und Autor Chris Vandoni haben eigentlich nicht viel gemeinsam, aber etwas, was sehr wesentlich ist: Sie suchen die Gestalt in der «Tiefe». Chris Vandoni suchte sie im wahrsten Sinne des Wortes und beschloss, sich in die gefährliche Zone des Gletschers zu wagen. Dort, wo man eigentlich lieber nicht hin sollte, genau dort fand er aber, was er suchte. Er fing die Eis-Wasser-Licht-Tiefen-Spiele auf und teilt diese mit dem INSERAT

Betrachter. Romy Spielmann fand durch eine neue Technik ein neues Kontrastspiel. In ihren neuen Bildwerken vermag sie es tatsächlich, ihrem Wortspiel treu zu bleiben: «Der Schatten konkretisiert das Licht.» Der Protagonist ist also nicht die heitere Farbe, sondern der Schatten. Spielmann geht mit dem Pinsel auf Reisen – «endlose Freiheit auf begrenztem Raum», nennt sie das. Diese Freiheit nutzt sie sinnvoll und gestaltet Bilder, die zum Blickfang werden. Vernissage am 23. Oktober, 15–18 Uhr, Galerie R4L, Seon. Die Ausstellung dauert noch bis zum 13. November 2016.

Gastland Flandern und die Niederlande: Was können wir von den Niederländern lernen? An der Frankfurter Buchmesse 2016 sind Flandern und die Niederlande zu Gast. Das Literaturhaus Lenzburg nimmt diesen Fokus zum Anlass, die in vielen Aspekten vorbildliche niederländische Buch- und Literaturförderung zu thematisieren und mit den Schweizer Verhältnissen zu vergleichen. Qualität und Vielfalt der Literatur in und aus den Niederlanden sind bemerkenswert, das Literaturklima sehr förderlich, die Literaturpolitik integrativ, Autoren und Lesende stehen im Mittelpunkt. Die niederländische Autorin Lot Vekemans, die Übersetzerin und Literaturvermittlerin Andrea Kluitmann aus Amsterdam und Angelika Salvisberg von Pro Helvetia diskutieren mit Literaturkritikerin Christine Lötscher über Unterschiede, Chancen, Massnahmen, kreative Ideen. Mittwoch, 26. Oktober, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.

Olaf Bossi: Der Kabarettist unterhält mit Comedy vom Feinsten. men – manchmal so sehr, dass ihnen die Luft wegbleibt. Mal fröhlich satirisch, mal melancholisch nostalgisch kämpft Bossi um eine heile Welt. Denn er will, dass alles gut wird, mindestens. Er ist ehrlich und persönlich, satirisch bitterschwarz und doch versöhnlich. Denn am Ende des Tages steht man vor der Frage: Hatte ich eine schöne Zeit? Habe ich heute mein Le-

«Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» Weil das Leben die besten, zuweilen auch die absurdesten Geschichten schreibt, schöpft Bänz Friedli aus dem Alltag.

M

it Leichtigkeit und Rasanz spürt er dem Irrsinn der Jetztzeit nach, stellt fest, dass wir vor lauter zeitsparender Hilfsmittel immer mehr Zeit verlieren, und fragt sich, weshalb manche Vereinfachungen so kompliziert sind, dass man heute schon vor dem Zvieri beginnen sollte, den Fernseher in Gang zu setzen, wenn man abends die «Tagesschau» sehen will. In hunderten Lesungen hat Friedli seine Bühnenpräsenz geschärft, ehe er 2013 am Festival «Blickfelder» als Comedian debütierte: mit dem Programm «Gömmer Starbucks?», das er in der Folge im ganzen Land rund 200-mal vor vollen Rängen darbot. Die NZZ kürte ihn zur «Entdeckung des Arosa Humor Festivals», und im Mai 2015 durfte Friedli den «Salzburger Stier» entgegennehmen.

Regionales Lunchbuffet mit dem Jugendchor Seetal Die rund 50 Jugendlichen des Jugendchors Seetal wissen mit einer Zusammenstellung aus ihrem abendfüllenden Gesangsrepertoire zu begeistern. Am 23. Oktober ist der Chor noch einmal live zu sehen. Im Seerose Resort & Spa untermalt der Jugendchor ein Lunchbuffet musikalisch und sorgt mit einem mitreissenden Konzert für gesellige Stimmung. Das Seerose Resort & Spa wartet auf mit einer grossen Auswahl an regionalen Speisen vom Buffet. Reservierungen unter Telefon

Der Jugendchor Seetal.

Sein erzählerisches Kabarett hat einen ureigenen Tonfall – unverwechselbar. «Friedlis Kunst: ein Ineinanderfliessen von Beobachten und Parodieren. Er ist der Herr der Slangs im Land. Meister der Dialekte von Basel bis Bodenmann. Kein Jargon, den der Satiriker nicht entlarven würde. Ob Zivilschutzreglement oder Gratisblatt, Friedli liest noch den letzten Mist genau – ihm entgeht nicht, dass die Antworten auf grosse Fragen oft in den kleinen Dingen zu finden sind. Als Entertainer weiss er, auf Orte und Gegebenheiten einzugehen. Jeder Abend ist ein Unikat. Eine Achterbahnfahrt, bald nachdenklich, bald zum Brüllen komisch, voller Überraschungen und mit den einzigen Konstanten, dass Elvis immer mal wieder dazwischenfunkt und YB ja doch nie Meister wird. möwikultur begrüsst Bänz Friedli am Samstag, 5. November, um 20 Uhr im Gemeindesaal Möriken. Eintritt 40 Franken, Abendkasse ab 19 Uhr. Vorverkauf unter www.starticket.ch

«Augenblicklich»

(archiv)

056 676 68 68 oder hotel@seerose.ch Sonntag, 23. Oktober, ab 11.30 Uhr, Seerose Resort & Spa; Meisterschwanden.

Foto von Barbara Bamberger.

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m Atelier Westblick in Rupperswil startet am 28. Oktober die Ausstellung «Augenblicklich – Rund um die Welt und im Rund der Manege» von Fotografin und Kindergärtnerin Barbara Bamberger. Vernissage: 28. Oktober, 19–22 Uhr. Öffnungszeiten: Sa, 29., und So, 30.10, 14–18 Uhr. Bis zum 6.11. auf Anfrage unter 079 383 73 83 oder fotos@cirquotheque.ch, Atelier Westblick, Rupperswil.

«Die Verbannte» Jolanda Piniel liest im Rahmen der Veranstaltungsreihe Café Littéraire aus ihrem Roman «Die Verbannte».

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arum wurde ein kleines Mädchen während des Krieges allein von Bukarest zu Verwandten in die Schweiz geschickt? Und warum überhaupt lebten die Grosseltern damals in Rumänien? Wenn Debora solche Fragen stellt, stösst sie auf ablehnendes Schweigen. So entscheidet sie sich, nach Grossmutters Tod und gegen den Wunsch der Mutter, diesen Geschichten vor Ort nachzugehen. Dabei erfährt sie unter anderem, was es damals für eine Schweizerin bedeutete, einen Deutschen zu heiraten und damit das Schweizer Bürgerrecht zu verlieren. Deboras Reise wird zu einer Spurensuche, in der Vergangenes aufscheint und sich zu einer Geschichte verdichtet, die sie schliesslich zur rumänischen Wohnung der Grosseltern führt. Jolanda Piniel, geboren 1969 in Winterthur, studierte Ethnologie und spani-

ben gelebt? Warum kam der Handwerker nicht? Warum hatte ich für nichts Zeit? Und, was bitte kann ich um Himmels willen nur tun, wenn das Kind partout nicht einschlafen will? Freitag, 21. Oktober, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung und Abendkasse 20 Uhr, Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch

INSERAT

Autorin Jolanda Piniel. sche Literaturwissenschaft, arbeitete unter anderem bei Schweizer Radio DRS, als Filmemacherin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Forschungsprojekten an der Universität Zürich. «Die Verbannte» ist ihr erster Roman. Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, Restaurant Hirschen Lenzburg.


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Veranstaltungen

Täglich 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 14 Jahren:

INFERNO SA und MI je 17 Uhr, SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

FINDET DORIE

Täglich 20 Uhr, SA und SO auch 17 Uhr D, ab 10 Jahren:

BRIDGET JONES’S BABY Nur SO 14 Uhr Edf, ab 14 Jahren:

INFERNO www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Met zgete 21. und 22. Oktober 2016 Freitag Samstag

Mittag und Abend Mittag und Abend

Reservation erwünscht

Hendschiken Telefon 062 891 21 85 Öffnungszeiten: Di – Sa von 8 bis 24 Uhr So + Mo Ruhetag

Hauptstrasse 33 5212 Hausen AG Tel. 056 441 33 11

Monatsaktion Oktober ab 14.00 Uhr Schweinsrahmschnitzel mit Butternudeln Fr. 22.50 statt Fr. 27.50 www.maxundmoritz-hausen.ch

Voranzeige

Fleisch-Lotto Sonntag, 23. Oktober 2016, 17 Uhr katholische Kirche Wildegg

Eine MUSIKALISCHE REISE durch das BAROCKE ITALIEN Maurice Steger Daniele Caminiti

Blockflöte Theorbe

Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

ehemalige Hero-Kantine Restaurant Phönix, Lenzburg Freitag, 28. Oktober 2016 19.00 bis 24.00 Uhr Samstag, 29. Oktober 2016 nachmittags 14.00 bis 17.30 Uhr und abends ab 19.00 Uhr Metzgerei-Personalverband Lenzburg


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