Nr. 16 21. Jahrgang Donnerstag, 18. April 2019
AZ ANZEIGER AG
REDAKTION.OBZ@AZMEDIEN.CH 061 927 29 00
Region Liestal
Vom freiwilligen Besuchsdienst des Roten Kreuz Baselland profitieren beide Seiten. Seite 10
INSERATE.OBZ@AZMEDIEN.CH 061 927 29 29
Region Gelterkinden
Die Jugendmusik Gelterkinden/ Ormalingen hat mit ihren Gästen aus Slowenien das Publikum verzaubert. Seite 13
Region Waldenburg
Der Musikverein Lampenberg nahm die Zuhörer auf eine musikalische Reise durch die USA mit. Seite 16
GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG
Tierisches Frühlingskonzert
Kolumne
Die Lust am Übertreiben
Oberdorf Der Musikverein Oberdorf unterhielt sein Publikum mit einer musikalischen Safari In der Kirche St. Peter ging es am Sonntag, 7. April, tierisch zu und her. Der Musikverein Oberdorf unter der mitreissenden Leitung von Jon Roskilly führte das Publikum sicher, unterhaltsam und musikalisch durch eine speziell zusammengestellte Safari. Doch zuerst eröffnete das Jungmusikantenquartett unter der Leitung von Andrew Hammersley mit ihrem musikalischen Spiel das Konzert. Danach wagte sich der Musikverein mit dem ersten Satz der Suite «Der Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns an diese doch eher ungewöhnliche, ursprünglich für ein Kammerorchester geschriebene Komposition. Unter dem wachsamen Auge des Tigers, Eye oft the Tiger, führte unterhaltsam charmant Carmen Schneider durch das Programm. Ebenso charmant und wohlklingend eröffneten die Geschwister Weber aus Reigoldswil den Folkloreteil. Mit dem Papageien-Jodel, passend zum Tiermotto, liessen sie die Zuhörer mehrmals hörbar schmunzeln. Für das zusammen vorgetragene Lied «Müeti, liebs Müeti», arrangiert von Christoph Walter, erhielten die beiden Formationen frenetischen Applaus. Das legendäre «Dschungelbuch» sowie auch der «Crocodile Rock» vermochten das Publikum ebenso zu begeistern. Mit dem mystischen, schaurig-schönen «Jurassic Park» ehrte der Verein die Vorfahren unserer Tierwelt, die Saurier. Dankbar, dass wir Menschen nicht zur gleichen Zeit lebten wie sie, beendete der Musikverein die Safari und offerierte ihren zahlreichen Gästen einen Apéro. So konnte man mit einem guten Tropfen und einem feinen Gebäck den tierischen Event ausklingen lassen. CARMEN SCHNEIDER-FELBER
Der Dirigent Jon Roskilly führte den Verein sicher durch das tierische Konzert.
Nicht nur die Bässe glänzten im Scheinwerferlicht …
Outdoor-Kunstausstellung
Das Unternehmen «Kulturprojekte Schaertlin Thommen» realisiert zurzeit auf dem Fussweg über der Umfahrungsstrasse A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf eine Ausstellung mit 18 grösseren Installationen. Künstlerinnen und Künstler aus der Region präsentieren mit teils meterhohen und voluminösen Kunstwerken ihre persönlichen Vorstellungen, Ideen und Gedanken rund ums Thema Visionen. Das Projekt heisst Visionen 19 und startet in der Nähe des Schauenburg-Kreisels in Liestal (beim Beton-Turm der Umfahrung) und führt entlang des Weges fast zwei Kilometer bis zum Schulhaus Schönthal. Im Bild das Kunstwerk «Mit dem Kopf in die Wolken» von Ursula Pfister. Die Vernissage ist am Samstag, 11. Mai, um 16.30 Uhr, weitere Infos auf www.visionen19.ch. OBZ/FOTO: Z VG
FOTOS: ZVG
Nach dem tragischen Unfall an der Fasnacht in Liesberg schrieb eine Tageszeitung von einem «Horror-Unfall». Der Begriff Horror ist hier deplatziert, denn Horror drückt ein gesteigertes Gefühl des Entsetzens aus und ist «mit Wahrnehmung von etwas Unheimlichem, Ekligem oder Übernatürlichem verknüpft» (Wikipedia). Der Begriff Horror-Unfall wird heute inflationär gebraucht, obwohl er nur für Ereignisse gelten sollte, die viele Menschen in ihrer Existenz erschüttern und verunsichern, wie etwa 9/11 oder der Einsturz der Autobahnbrücke in Genua. Der Horror-Unfall ist eine Übertreibung oder Hyperbel. Im Journalismus sollte man sorgfältig mit Titeln umgehen. Das Haschen nach Aufmerksamkeit verleitet viele Redaktionen zu Übertreibungen. Schon fast jeder zweite Sturm wird zum Jahrhundertsturm, obwohl wir erst 18 Jahre Jahrhundertvergleich haben! Auch die Wörter «sensationell» oder «Weltklasse» werden zu oft gebraucht. Ein Orchester oder ein Solist sind erst Weltklasse, wenn sie auf der ganzen Welt in grossen Häusern auftreten können. Das eidgenössische Boulevardblatt titelte: «Brutalo-Erziehung schockiert das Netz». Was ist Brutalo-Erziehung genau? Und kann so etwas «das Netz» schockieren, wohl eher diejenigen, die sich im Netz tummeln. Die Berliner Zeitung titelte im Januar 2018: «Wer ist der Tiermörder aus dem Spielewald». Bei Veganern sind alle Jäger und Metzger «Tiermörder». Gemäss Strafrecht ist Mord aber die vorsätzliche Tötung eines Menschen. Ermorden kann man nur Menschen. Tiere Fortsetzung auf Seite 2
Baselland
ObZ 18. April 2019
Stabil in kompetitivem Umfeld
Liestal Elektra Baselland steigert Gewinn um 30 Prozent MARC S CHAFFNER
Im Strommarkt sinken die Preise. Auch in der Telekommunikation herrscht ein intensiver Wettbewerb. Und wegen dem milden Winter gab es letztes Jahr weniger Heiztage. Trotz diesen schlechten Rahmenbedingungen konnte die Elektra Baselland (EBL) den Umsatz um 1,3 Prozent steigern und einen Rekordgewinn von 30 Prozent oder 21,3 Millionen Franken verbuchen. «Wir sind froh, dass wir in einem Umfeld, das nicht einfacher, sondern schwieriger wird, positive Zahlen präsentieren können», kommentierte Verwaltungsratspräsident Erich Geiser an der Bilanzmedienkonferenz am Firmensitz in Liestal. In fünf Geschäftsbereichen ist die EBL aktiv: Stromvertrieb, Stromproduktion, Netz, Wärme und Telecom. Alle fünf Sparten wiesen ein gutes Ergebnis auf, stellte CFO Alain Jourdan fest. Trotz tiefen Energiepreisen sei es gelungen, die Marge zu steigern. Viele kleine Effekte seien dafür verantwortlich: Dank dem Kundenzuwachs stieg der Stromabsatz, bei der Wärme hat sich der Öl-Holzschnitzel-Mix kostenfreundlich entwickelt, Effizienzsteigerungsprogramme
Die zukünftige «Erneuerbare Energieschiene Ergolztal» (3ET) verbindet Wärmeverbünde von Pratteln bis Gelterkinden in einem Grossverbund. GRAFIK: Z VG wurden konsequent durchgesetzt. So hat die EBL zwei Millionen Franken an Sachaufwand gespart und die Anzahl Vollzeitstellen von 313,6 auf 302,1 reduziert. Ausserdem hat sie die Schuldenlast um 27 Millionen Franken verkleinert und Rückstellungen aufgelöst. Nachhaltiges Wachstum sei weiterhin die Vision der EBL, betonte CEO Tobias Andrist. Bis 2023 würden 300 Millionen Franken in die bestehenden fünf Sparten investiert. Mit diesen diversifizierten Cashflows sei die EBL stabil auf-
gestellt. Die Strommarktöffnung sehe sie als Chance an. 2019 ist unter anderem der Bau einer neuen Heizzentrale in Liestal geplant. Das Ziel ist, die bestehenden Wärmeverbünde im Ergolztal nach und nach zum Grosswärmeverbund «Erneuerbare Energieschiene Ergolztal» (3ET) zusammenzuschliessen. Erneuerbare Energiegewinnung fördert die EBL auch mit dem Tiefengeothermieprojekt in Haute Sorne und dem Ausbau ihrer Windparks.
Jugendprojektwettbewerb Baselbieter Jugendliche werden für Engagement belohnt
Projekte mit klarer Botschaft «Wir haben was zu sagen», lautete die Ansage des jungen Teams hinter dem Kurzfilm «Flüssiges Wasser». Dies fand offenbar auch die Jury. Sie kürte die sechsköpfige Truppe zu den Gewinnerinnen und Gewinnern des achten Jugendprojektwettbewerbs. Ihr Film nimmt die Thematik Genderfluidität auf. Ein Thema, das selbst in der LGBTSzene noch zu wenig Gehör findet, wie die Jugendlichen erklären. Der Film hat
Lausen Dora Trösch, geb. 20. März 1968, gest. 6. April 2019, von Seewen SO (wohnhaft gewesen in 4415 Lausen, Ergolzstrasse 39). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.
Verzeichnis für Beratungsstellen
Wer macht, gewinnt
In drei Minuten erklären, wofür man sich einsetzt und gleichzeitig die Jury überzeugen, dass man den Sieg verdient. Dies war die grosse Mission für 17 Teams – und somit über 100 Jugendliche – am Abend des 9. Aprils. Die Jugendlichen präsentierten am Final des Jugendprojektwettbewerbs Baselland im Guggenheim Liestal ihr Herzensanliegen – mit der Hoffnung auf einen Teil der insgesamt 5000 Franken Preisgeld. 180 Sekunden, um zu überzeugen. Das ist nicht viel. Vier Teams haben es geschafft.
Todesfälle
aber nicht nur eine klare Message. Er ist mit wenigen Mitteln und Menschen auch noch gut gemacht. Das Preisgeld von 2500 Franken soll die Gruppe unterstützen bei der Aufklärungsarbeit. Der zweite Platz geht an ein Team
Nachhaltig konsumieren: Die Organisatorinnen der Kleidertauschbörse Liestal erobern mit ihrem Angebot den dritten Platz. FOTO: Z VG
junger Musiker. Mit den Hardwood Studios wollen sie Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstlern in der Region die Möglichkeit bieten, kostenlos oder auf Spendenbasis ein professionelles Studio zu nutzen. Die Jury belohnt dies mit 1500 Franken. Auch das Team auf Platz drei hat ein klares Ziel: Die Mädels der Kleidertauschbörse Liestal setzen sich für nachhaltigen Konsum ein. Der Jury ist das Engagement 750 Franken wert. Eine Stimme hatte auch das Publikum. Sieger der Herzen sind die Schwiizer Kiddies, eine junge Mundart-Band. Die Projektgruppe gewinnt 250 Franken. Applaus gab es an dem Finalabend aber auch für alle anderen Teilnehmenden. Denn auch der Jugendprojektwettbewerb hat eine Botschaft: Wer macht, gewinnt. Immer. Mit dem Wettbewerb wollen der Kanton Basellandschaft und infoklick.ch, Kinder- und Jugendförderung Schweiz, all denen eine Plattform bieten, die sich in ihrer Freizeit für etwas einsetzen.
Beratungsstellen und Informationsangebote im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung waren früher in der Adressdatenbank Solex BL zu finden, ab 2010 im Sozialkompass beider Basel. 2017 wurde dieses Angebot eingestellt. Nun hat die Gesundheitsförderung Baselland ein neues Verzeichnis erarbeitet. Unter www.jungundalt-bl.ch sind Adressen von kantonalen Organisation oder Dach-Organisation mit kommunalen Angeboten aufgelistet. Über Beratungsstellen in den Gemeinden kann die Gemeindeverwaltung Auskunft geben. www.jungundalt-bl.ch OBZ
2
Fortsetzung von Seite 1 werden getötet. Schon das Alte Testament kannte den Unterschied zwischen töten und morden. Ein Titel des Gratisblatts «20Minuten» zur unfassbaren Bluttat in Basel lautete: «Die wirren Schreiben der Killerin A.F. (75)». Der Titel impliziert einen Mord, wobei das Gericht noch nicht entschieden hat, ob es Mord, Totschlag im Affekt oder Totschlag bei verminderter Schuldfähigkeit war. Der Ausdruck «Killerin» ist deshalb ebenso falsch wie sprachvergessen; denn ein Killer ist laut Definition immer ein Auftragsmörder. THOMAS BRUNNSCHWEILER
Mehr Lohn für Liestaler Stadträte Der Einwohnerrat Liestal hat die Entschädigung des Stadtpräsidenten um 10 000, die der übrigen Stadträte um 5000 Franken jährlich erhöht. Der Entscheid fiel mit 27:1 (6) Stimmen. OBZ
Schneesportwochen Auf der Heimfahrt von unserer Schneesportwoche vom März 2019, dachten auch die grössten Schneesport-Fans, jetzt ist wirklich der Frühling eingezogen, nur schon wegen der Temperaturen, die da herrschten! Doch wie es aussieht, wurden sie eines Besseren belehrt! Nun, in der Januarwoche herrschten endlich wieder mal «Winterbedingungen» ohne wenn und aber. Kaum ein Tag verging, wo es nicht schneite und wenn schon, dann schon «Pulver» vom feinsten! Natürlich guckte ab und zu mal die Sonne auf die verschneiten Hänge und Loipen, doch weitgehend war die Sicht optimal. Die Märzwoche bot den Schneesportlern und ihren Leitern aus dem Baselbiet dann ein absolutes, unglaubliches Schneesport-Erlebnis. Sonnenschein und fantastische Schneeverhältnisse bis Ende der Woche die kaum besser sein konnten. Martin Roth, Roland Schäfer und Urs Salathe sind die Schneesportleiter, die die «Erwachsenen-Schneesportwochen Baselland» organisieren und auch betreuen. Im Januar und März durften wieder über 60 Schneesportler/-innen an der
Lenk ihrem Hobby, dem Schneesport, nachgehen. Im Angebot standen das alpine Skifahren sowie Langlauf und Schneeschuhwandern. In Gruppen wurde den Anwesenden den Anforderungen entsprechender Unterricht geboten. Unter dem Motto «Geselligkeit und Bewegung» im Schnee. In diesen Schneesportwochen wird versucht auch die «jungen Erwachsenen» ab 55+ anzusprechen und zu motivieren. Seit Jahren bewährt hat sich die Unterkunft im Dreistern-Sporthotel Wildstrubel. Zentral gelegen und nur wenige Schritte von der Skibusstation entfernt. Der Skibus fährt direkt an die Talstationen der Metsch- und Betelbergbahnen. Ein überaus idealer Standort. So bietet das Sporthotel doch einiges an Komfort. Wie etwa die feine Küche sowie die kleine Wellnesszone mit Hallenbad und Sauna. Eine wahre «Wohlfühloase», gemacht für die «aktiven» Sportlerinnen und Sportler. Kurz gesagt, durfte man wiederum zwei gelungene und gesellige Schneesport-Wochen erleben. www.schneesportwochen.ch URS SALATHE/FOTO: Z VG
INFOKLICK.CH
Baugesuche Baugesuche Auflagefrist: 15. April 2019 Anwil. Nr. 0504/2019. Bauherrschaft: Glutz Stephan, Ziegelhüttenweg 136, 4469 Anwil. Projekt: Wetterschutz an bestehendem Carport, Parzelle Nr. 1102, Ziegelhüttenweg 136. Bubendorf. Nr. 0509/2019. Bauherrschaft: Fankhauser Rudin Susanne und Fankhauser Christoph, Lärchenstrasse 2, 4416 Bubendorf. Projekt: Dachaufbaute, Parzelle Nr. 1717, Lärchenstrasse 2. Nr. 0521/2019. Bauherrschaft: Kavallerieverein Baselland vertreten durch Hasenböhler Marius, Baumgartenweg 1, 4402 Frenkendorf. Projekt: Abstellplatz für PW und Pferdetransporter, Parzelle Nr. 681, Wattwerkstrasse. Nr. 0525/2019. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Bubendorf, Hintergasse 20, 4416 Bubendorf. Projekt: Garderobengebäude mit Clublokal, Parz. Nr. 622, 1976BR, Düblerstr. 1. Nr. 1172/2017. Bauherrschaft: Wahl-Heinzelmann Erna und René, Buchenstrasse 6, 4416
Bubendorf. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 78, Hauptstrasse 82. Buckten. Nr. 0513/2019. Bauherrschaft: Garage Ruedi Strub AG, Weiermatt 1, 4446 Buckten. Projekt: Vorplatzüberdachung, Parzelle Nr. 135, Weiermatt 3. Diegten. Nr. 0531/2019. Bauherrschaft: Eschbach Daniel, Gemeindeweide 1, 4457 Diegten. Projekt: Vorplatz alt Mergel in neu Verbundsteine, Parzelle Nr. 3124, Gemeindeweide 3. Gelterkinden. Nr. 1531/2018. Bauherrschaft: Meier Gabrièle und Fabio, Auf der Staffelen 6, 4460 Gelterkinden. Projekt: Wohnraumerweiterung / Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2218, Auf der Staffelen 6. Hölstein. Nr. 0503/2019. Bauherrschaft: Herrmann Janine und Simon, Bützenenweg 15, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1642, Lerchenstrasse. Kilchberg. Nr. 0516/2019. Bauherrschaft: Güdel Karin, Hauptstrasse 8b, 4496 Kilchberg.
Herausgeberin Publizistische Gesamtleitung Redaktionsleitung Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons BaselLandschaft Auflage: 40 396 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch
Redaktion
Projekt: Umbau Einfamilienhaus / Fassadenänderung / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 401, Hauptstrasse 8b. Lampenberg. Nr. 0496/2019. Bauherrschaft: Degen Georg, Ruessacherstrasse 2, 4432 Lampenberg. Projekt: Umbau Garage, Parzelle Nr. 121, Hauptstrasse 47. Nr. 1942/2012. Bauherrschaft: Grossmann Eugen, Hollenweg 10, 4432 Lampenberg. Projekt: Umbau bestehende Wohnung/Sonnenkollektoren. Neuauflage: zusätzlicher gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr. 144, Hollenweg 10. Lausen. Nr. 0498/2019. Bauherrschaft: Tschopp Claudine Corinne und Stefan, Hauptstrasse 5, 4425 Titterten. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3275, Unterfeldstrasse 40. Nr. 0610/2017. Bauherrschaft: Dalipi Nedzat, Sonnenweg 1, 4415 Lausen. Projekt: Mehrfamilienhaus. Neuauflage: zusätzliches Eingangsvordach, Parzelle Nr. 452, Sonnenweg 1. Liestal. Nr. 0523/2019. Bauherrschaft: Kan-
AZ Anzeiger AG Thomas Kramer Marc Schaffner Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Druck Mittelland Zeitungsdruck AG 5001 Aarau Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG Rheinstrasse 3, Postfach 436 4410 Liestal Telefon 061 927 29 29 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag, 16 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10 Uhr
Im Januar und März nahmen über 60 Personen an den Schneesportwochen teil.
tonsspital Baselland, Standort Liestal, Rheinstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Medizinische Diagnostik, Parzelle Nr. 2778, 7347BR, Rheinstrasse 26e. Lupsingen. Nr. 0495/2019. Bauherrschaft: Tschopp Michael und Caroline, Höhenweg 27, 4419 Lupsingen. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 1311, Höhenweg 27. Nr. 0512/2019. Bauherrschaft: Scheidegger Sandra und Sascha, Bürenstrasse 7, 4419 Lupsingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1665, Bürenstrasse 7. Maisprach. Nr. 0505/2019. Bauherrschaft: Graf-Surer Rudolf, Unterdorf 12, 4464 Maisprach. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 201, Unterdorf 8. Oberdorf. Nr. 0517/2019. Bauherrschaft: Dettwiler Hans-Jürg und Rudin-Lemberg Ulrike Irmgard Dorothee, Zinsmattweg 14, 4436 Oberdorf. Projekt: Anbau Einfamilienhaus Carport, Parzelle Nr. 1355, Breitenweg 17. Oltingen. Nr. 0520/2019. Bauherrschaft: Gemeinde Oltingen, Hauptstrasse 40a, 4494 Oltingen. Projekt: Umbau Primarschule / Lifteinbau / Dachflächenfenster / Rampe, Parzelle Nr. 1028, Hauptstrasse 40. Ormalingen. Nr. 0510/2019. Bauherrschaft: Buser Richard, Wintersrain 201, 4466 Ormalingen. Projekt: Um- und Ausbau Rindviehstall und Laufhoffläche, Parzelle Nr. 68, Wintersrain 201 / 201k.
Ramlinsburg. Nr. 1999/2015. Bauherrschaft: Wisler Jürg, Hof Langacker 12, 4433 Ramlinsburg. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoabstellplätzen und Garagen. Neuauflage: zusätzliche und geänderte Stützmauern, Parzelle Nr. 71, Anthauptstrasse. Tecknau. Nr. 0524/2019. Bauherrschaft: Grieder Arnold, Weidliweg 2, 4492 Tecknau. Projekt: Einzäunung Hirschgehege / gedeckter Laufhof / Garage, Parzelle Nr. 205, 536, 216, 409, 434, Wenslingerstrasse 3b. Wittinsburg. Nr. 0527/2019. Bauherrschaft: Zumbrunn Thomas, Oberdorfstrasse 13, 4443 Wittinsburg. Projekt: Ausbau Dachgeschoss / Wohnungseinbau / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1033, Oberdorfstrasse 13. Ziefen. Nr. 0077/2019. Bauherrschaft: Recher Christian, Sevogelweg 10, 4417 Ziefen. Projekt: Bewirtschaftungsweg / Stützmauer. Neuauflage: Allwetterplatz, Zweckänderung: alt Schopf zu neu Pferdestall, Parzelle Nr. 1870, Unterer Rebweg 255. Zunzgen. Nr. 0514/2019. Bauherrschaft: Di Biase Daniela und Lucio, Dammstrasse 14, 4455 Zunzgen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Carport, Parzelle Nr. 1468, Dammstrasse 14. Nr. 0519/2019. Bauherrschaft: plattner immobilien AG, Rheinstrasse 37a, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage und Schopf, Parzelle Nr. 3069, Kürzeweg.
Baselland
ObZ 18. April 2019
Klima drängt die Buche an den Rand
Laufen GV des Verbands Wald beider Basel Die 93. Generalversammlung von Wald beider Basel, des Verbands der Waldbesitzer, in Laufen stand im Zeichen des Referats von Prof. Dr. Andreas Rigling, Leiter Forschungseinheit Walddynamik an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Der Referent setzte sich mit den Auswirkungen der klimatischen Veränderun-
gen auf den Wald auseinander. Extremereignisse, etwa Trockenheit, Wärme und Sturm, könne der Wald verkraften, wenn sie nicht allzu häufig auftreten, sagte der Referent. Aber wenn sie zur Normalität werden, hätten gewisse Baumarten Mühe, sich zu behaupten. Die Buche beispielsweise habe im vergangenen Jahr in der langen Trocken-
Verbandspräsident Philipp Schoch (l.) übergibt dem abtretenden Vorstandsmitglied Daniel Wenk die Ehrenmitgliedsurkunde. FOTO: O. GRAF Anzeige
phase das Laub schon früh abgeworfen. Ob sie sich heuer erholen kann, hänge vom Wetter in den kommenden Monaten ab. Erleben wir nochmals eine Trockenperiode wie 2018, werde die Buche zusehends an den Rand der Waldgesellschaft gedrängt und müsse der Eiche Platz machen, meinte Rigling und verwies auf die statistischen Erhebungen. Auch die Fichte und die Esche gerieten unter Druck, weil biotische Ereignisse, namentlich der Befall durch Borkenkäfer, zunähmen. Dafür fühle sich unter anderem die Douglasie wohler. Die Erwärmung, zeigte er auf, führe zu einem Ansteigen der Waldgrenze, verbunden mit der Zunahme der Waldfläche. Die statutarischen Geschäfte der Versammlung unter der Leitung von Philipp Schoch waren reine Formsache. Im Vorstand nimmt neu Catherine Müller Einsitz. Sie ist in Füllinsdorf Gemeinderätin und in mehreren Oberbaselbieter Gemeinden Pilzkontrolleurin. Im Gegenzug scheidet Daniel Wenk, von 1996 bis 2011 auch Leiter der Geschäftsstelle, aus dem Vorstand aus. Die Versammlung würdigte die Verdienste von Daniel Wenk mit der Ernennung zum Ehrenmitglied. OTTO GRAF
3
Haus- und Gartenmesse in Wiedlisbach pr. An ihrer Haus- und Gartenmesse zeigt die Tomwood AG in Wiedlisbach am Wochenende vom 27. und 28. April etliche Ideen für Neu- und Umbauten sowie Inspiration für die Gartengestaltung. Ob ein charaktervoller Parkett gesucht wird, eine edle Terrasse in Planung ist oder ein Kinderspielgerät in den Garten soll: Ein Team von Fachberatern, allesamt gelernte Schreiner oder Zimmermänner, steht mit Rat und Tat zur Seite.
Auf 3200 Quadratmeter lassen sich viele Innovationen und Altbewährtes bei Terrassenböden, Terrassendächer, Sichtschutz, Gartenhäusern, Kinderspielgeräten, Parkett, Vinylboden, Bauwerkstoffe und vielem mehr entdecken. Abgerundet wird das breite Angebot mit Messeaktionen und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. Detaillierte Informationen finden Sie auf www.tomwood.ch.
Am 27. und 28. April ist Haus- und Gartenmesse bei der Tomwood AG.
FOTO: Z VG
S Gwärb vo Lieschtel und Umgäbig
ObZ 18. April 2019
4
KMU live
Networking für Liestaler KMU Die Veranstaltung «KMU live» von KMU Liestal fand diesmal bei Abt Automobile statt. BEAT EGLIN
KMU Liestal lud letzte Woche seine Mitglieder zum Networking in die Showrooms von Abt Automobile nach Liestal ein. Neben BMW und Mini war sicher die Marke Morgan eine Attraktion. Die Autoliebhaber unter den Gästen nutzten die Gelegenheit, um sich von den Fachleuten alle Fragen beantworten zu lassen und sich auch im Showroom hinter die Steuer der exklusiven Fahrzeuge zu setzen. So erfuhr man, dass diese Autos originalgetreu nachgebaut werden. Die offenen Zweisitzer finden ihre Liebhaber, die im Sommer ihr Fahrhobby noch richtig geniessen wollen. Der CEO persönlich, Thomas Keller, begrüsste seine Gäste in der Niederlassung Liestal. Weitere Standorte von Abt sind in Reinach mit Schwerpunkt Mini und in Muttenz mit BMW. Liestal bezeichnet der Chef als Boutique. «Hier gibt es sämtliche Marken, alles ist aber
ein wenig kleiner, persönlicher und überschaubarer», sagte er. 96 Mitarbeiter, davon sieben Lehrlinge, sind für den Verkauf, die Administration und den Service an allen Fahrzeugen zuständig. Für Probefahrten stellt die Gruppe permanent 52 Demofahrzeuge und sechs Fahrräder zur Verfügung. Wer nicht selbst in die Garage zum Service fahren will kann den Hol- und Bringservice in Anspruch nehmen. Keller setzte sich für dieses Jahr ambitionierte Ziele. Zusammen mit seinem Team will er 900 Fahrzeuge verkaufen und 80 Millionen Umsatz machen. Angepeilt werden noch weitere Firmenkunden, die mehrere Fahrzeuge in ihren Flotten haben. Keller informierte über den vollelektrischen Mini, der dieses Jahr auf den Markt kommt, einen neuen BMW X3 und diverse Plugin- und Hybridversionen. Immer wichtiger werden dabei die Technik und elektronische Ausrüstung. Und für Kunden, die noch analog und nostalgisch ticken gibt es den Morgan in allen möglichen Varianten. Weitere Fotos und Filme zu dieser Veranstaltung: www.fotoshopper.ch
Der Morgan zog viele Blicke auf sich.
Die Fachleute sind unter sich.
Im Morgan sieht es aus wie früher.
Genussvolle Degustation am Siebe Dupf Weinfestival
30 Spitzenweingüter präsentieren Anfang Mai ihre Weine am Siebe Dupf Weinfestival
pr. Seien Sie dabei, wenn sich das Areal der Siebe Dupf Kellerei in Liestal vom 3. bis 5. Mai 2019 in einen wunderbaren Wein-Degustations-Markt verwandelt.
30 Spitzenweingüter aus den wichtigsten Weinregionen der Schweiz und Europas sind zu Gast und stellen Ihnen ihre Weine persönlich vor. Nutzen Sie die Ge-
legenheit internationale Frühlingsstimmung zu schnuppern, die Winzer persönlich kennen zu lernen und in gemütlichem Ambiente ihre Weine zu verkosten.
FOTOS: B. EGLIN
Die beiden Barmen versorgten ihre Gäste aufs Beste.
Neue Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung der Handelskammer beider Basel (HKBB) ist per Anfang April um drei Mitglieder erweitert worden. Neben Direktor Martin Dätwyler und Andreas Meier, Abteilungsleiter Mitglieder & Netzwerk, stossen neu Thorsten Hohmann und Deborah Strub sowie Jasmin Fürstenberger, Leiterin Kommunikation, dazu. Gleichzeitig setzt die HKBB neue thematische Schwerpunkte.
Am Dienstag stellte sie ihre vier «starken Säulen» vor: Neben den Bereichen Standort & Politik und Mitglieder & Netzwerk legt sie einen Fokus auf Export & Import sowie Cluster & Initiativen. Damit will die HKBB «die Wirtschaftsinteressen der regionalen Unternehmen noch wirkungsvoller gegenüber der Politik und Gesellschaft» vertreten. OBZ
Weitere Highlights • Kostenlose Degustation • 10% Einkaufs-Rabatt • Kostenlose Kinderbetreuung • Feines vom Grill • Kulinarische Leckerbissen durch das Team von Gastro Baselland • Regionale Spezialitäten vom Milchhüsli Liestal • Präsentation der handgemachten Weinglas-Kollektion «Josef»
Die Siebe Dupf Kellerei in Liestal lädt zum Weinfestival vom 3. bis 5. Mai.
FOTO: ZVG
Ort und Zeit Siebe Dupf Kellerei Liestal, Kasernenstrasse 25, 4410 Liestal Freitag, 3. Mai, 15–20.30 Uhr Samstag, 4. Mai, 11–18 Uhr Sonntag, 5. Mai, 11–17 Uhr. Weitere Infos finden Sie unter www.siebe-dupf.ch.
Von links: Andreas Meier (Abteilungsleiter Mitglieder und Netzwerk), Jasmin Fürstenberger (Leiterin Kommunikation), Martin Dätwyler (Direktor und Abteilungsleiter Standort und Politik), Deborah Strub (Abteilungsleiterin Cluster und Initiativen), Thorsten Hohmann (Abteilungsleiter Export und Import). FOTO: Z VG
Frühjahrsaktion: Beton, Kies/Sand An folgenden Samstagen haben wir unser Betonwerk in Füllinsdorf neu für Sie geöffnet.
Samstag, 4. Mai 2019 Samstag, 18. Mai 2019 Samstag, 1. Juni 2019 Samstag, 15. Juni 2019 Samstag, 29. Juni 2019 Betonwerk: Wölferstrasse 26, 4144 Füllinsdorf Jeweilige Öffnungszeit: 8.00 bis 12.00 Uhr
Nur Abholung (keine Lieferungen)
Diverses
ObZ
18. April 2019
9
Autoankauf zu Höchstpreisen Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55/076 783 08 06 auto.ade@gmail.com
☎
Stellen
Wir sind ein neuzeitliches, innovatives Unternehmen, welches aktiv in den Bereichen Elektro – Telematik – Solar tätig ist. Zur Ergänzung unseres Teams im Bereich Elektroservice, Kleinaufträge suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen motivierten
Elektro-Servicemonteur Ihr Aufgabenbereich – Service- und Unterhaltsarbeiten im Wohnund Gewerbebereich – Kleinaufträge – Installationserweiterungen – Störungsbehebungen Unsere Anforderungen – Abgeschlossene Lehre als Elektroinstallateur EFZ – Zuverlässiger Berufsmann mit Bereitschaft, sich im Servicebereich weiterzubilden – Teamfähigkeit, Motivation, Verantwortungsbewusstsein – Exakte und selbständige Arbeitsweise – Pw-Führerausweis Wir bieten Ihnen – Abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und selbstständige Tätigkeit in einem aufgestellten Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen – Modernes Arbeitsumfeld – Möglichkeit zur Weiterbildung Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich schriftlich oder vereinbaren Sie einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bei Herrn Jürg Schaub (061 985 97 97). Bewerbungen sind zu richten an: b+s Elektro Telematik AG, Hauptstrasse 183, 4466 Ormalingen, oder per Mail an: j.schaub@bs-solar.ch
ObZ
18. April 2019
10
Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch
Region Liestal Besuche, die Kraft geben
Lieschtler Mümpfeli
Lausen Eine MS-Betroffene und eine Rotkreuz-Freiwillige treffen sich regelmässig MARC SCHAFFNER
Das Gehen bereitet ihr Mühe und im Haushalt ist die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern langsamer geworden. Die Bewegungen fallen ihr schwer, besonders die feinmotorischen. Zusätzlich zu Ihrer Ataxie hat sie vor kurzem auch die Diagnose Multiple Sklerose erhalten. Am Anfang war der Schock gross, mittlerweile gelingt es Nadja Fabry etwas besser, ihren Alltag mit der Krankheit zu meistern. Was ihr aber fehlt, sind soziale Kontakte, die immer weniger geworden sind. Über ihre Psychologin wurde sie auf den Besuchsdienst des Roten Kreuzes aufmerksam. «Ich dachte, ich probiere es mal, und jetzt hat es sich gut entwickelt», sagt Nadja Fabry. Das Rote Kreuz Baselland verfügt über rund 100 Freiwillige, die regelmässig Menschen besuchen und ihnen ein, zwei Stunden Zeit schenken. Meistens sind die Bezügerinnen und Bezüger dieser Dienstleistung im oberen Alterssegment, wie auch die Besuchspersonen. Aber es hat auch junge Freiwillige darunter, und so konnte für Nadja Fabry ein passender Besuchskontakt gefunden werden: Kirenia Caviezel-Silvente ist etwa im gleichen Alter und hat ebenfalls zwei Kinder. «Ich dachte nur, hoffentlich mag sie mich», erinnert sich Nadja Fabry an das erste Treffen, auf das sie gespannt gewartet hat. Nicht alle Menschen hätten Geduld mit jemandem, der «einfach nicht so kann». Jemand zum Reden Doch die Chemie stimmte von Anfang an. Seit vergangenem Dezember treffen sich die beiden einmal pro Woche oder alle zwei Wochen, meistens an Nadja Fabrys Wohnort in Lausen. Manchmal plaudern sie am Küchentisch, manchmal machen sie einen kleinen Ausflug in ein Café oder gehen spazieren. Da beide Mütter sind, haben sie immer ein gemeinsames Gesprächsthema. «Es ist schön, jemanden zum Reden zu haben», findet Nadja Fabry. Vor dem Spazierengehen hatte sie zu-
Kirenia Caviezel-Silvente und Nadja Fabry plaudern gerne bei einem Kaffee, gehen zusammen spazieren oder machen kleine Ausflüge. FOTO: M. SCHAFFNER erst ein bisschen Angst, weil sie nicht wusste, wie gut sie das schafft. «Es ist schon schwierig für mich mit der Krankheit, weil alles noch relativ neu ist und ich herausfinden muss, was geht.» Mit Kirenia Caviezel-Silvente hat sie jemanden, der sie motiviert und «pusht»,
Geschenkte Zeit
Der Freiwilligen-Besuchsdienst ist ein Angebot des Roten Kreuz Baselland (SRK BL). Die Besuche richten sich nach den Bedürfnissen der Kundschaft und sind kostenlos. Daneben bietet das Rote Kreuz Baselland auch Besuche für fremdsprachige Senior/innen und für schwerkranke Personen und ihre Angehörigen an. Besonders im Ober-
Eine Messe für Familien
Am Samstag, 4. Mai, findet bereits zum zweiten Mal die Veranstaltung «Liestal für das Kind» im Engelsaal in Liestal statt. Die Fachstelle Alter und Familie organisiert diesen Anlass mithilfe eines mehrköpfigen OKs. Über 30 Organisationen präsentieren sich und ihr Angebot für Liestaler Familien an dieser Tischmesse. Von 11 bis 15 Uhr erhalten Interessierte an den Ständen Informa-
tionen. An vielen Tischständen gibt es ebenfalls ein Angebot für Kinder: vom Kinderschminken über Bauwerkstatt zu Glücksrad oder Bällelibad. Wollen die Eltern alleine durch die Stände schlendern, nimmt die Kinderhüeti die Kinder in Obhut. Das Kasperlitheater um 11 Uhr soll sich niemand entgehen lassen. Für die Verpflegung sorgen zwei Schulklassen. www.liestalfuerdaskind.ch OBZ
auch wenn sie einmal nicht so einen guten Tag hat. Als nächstes «Projekt» wollen sich die beiden Frauen einmal bei der Freiwilligen zu Hause treffen. «Ich komme zuerst zu dir, dann gehen wir zusammen auf den Bus», schlägt Kirenia Caviezel-
baselbiet verfügt der Besuchsdienst über gute Kapazitäten und freut sich über Menschen, die von dieser Dienstleistung profitieren möchten. Weitere Informationen für interessierte Senior/-innen und Freiwillige: Rotes Kreuz Baselland, Fichtenstrasse 17, Liestal, Tel. 061 905 82 00, www.srk-baselland.ch, info@srk-baselland.ch.
Silvente vor. «Das muss klappen», entgegnet Nadja Fabry voller Vorfreude. Kirenia Caviezel-Silvente ist überzeugt davon: «Sie ist sehr stark.» Beide Seiten profitieren Auch die Rotkreuz-Freiwillige empfindet die Besuche als Bereicherung. Als mit einem Schweizer verheiratete Kubanerin ist sie froh, wenn sie die deutsche Sprache üben kann. Deutsch ist auch eine Voraussetzung für eine Ausbildung als Pflegehelferin, die sie absolvieren möchte. Und da sie im Moment nicht arbeitet, hat sie Zeit für Freiwilligenarbeit. «Es ist wichtig, dass man es mit Herz macht», sagt Kirenia Caviezel-Silvente. «Die Freiwilligen und die Leute, die beim Roten Kreuz arbeiten, haben Herz», stellt sie fest. Deshalb fühle sie sich sehr wohl bei dieser Organisation.
Eine Geschichte in Bodennähe
Liestal Die Wanze Muldoon im Schildareal EDI GYS IN
Die Mehrheit der Akteurinnen und Akteure in diesem Garten leben am Boden oder gar darunter. Die Wespen nicht und die zuckersüchtige Stubenfliege »Jake» auch nicht. Die Geschichte ist ziemlich schräg und eine Hommage an eine bedrohte Welt, jene der Insekten. Geschrieben hat sie Paul Shipton, Gabriel Stohler Mauch hat sie für seine Aufführung in der Gärtnerei von Ramon Martin im Schildareal bearbeitet. «Die Wanze», ist der Titel dieses Insektenkrimis. Die Wanze ist Privatdetektiv Muldoon, sie verkehrt in Dixies Bar, wo ihr zwei Ameisen vorschlagen, einen Auftrag ihrer Königin anzunehmen. Im Ameisenstaat ist nämlich eine Verschwörung im Gang, Individualisten untergraben den Staat. Mit Unterstützung aller im Garten lebenden Tiere kann Muldoon helfen das Problem zu lösen, zum Wohle aller Beteiligten. Dabei trifft er auch auf zwei Regenwürmer, die sich wie eineiige Zwillinge verhalten, das käme daher, dass ein Spatenstich einen grossen Regenwurm in zwei kleinere zerteilt habe, erklärt der eine Wurm Muldoon. Geschichten! Alles ist möglich. Stohler kommt mit wenigen Requisiten aus. Das macht den Schauspieler präsent und nah. Die Bühne ist klein und das Theater ebenfalls. Eine sehr intime Theatererfahrung mit
Tiefgang und Witz, grosses Theater eigentlich und beste Unterhaltung. Gabriel Stohler Mauch ist Schauspieler mit Ziefner Wurzeln, er ist auch in Berlin daheim und zurzeit auf Heimaturlaub. Die nächsten Spieldaten des Insektenkrimis, sind der 26. und der 27. April im Theater am Eichenweg, Eichenweg 4 in Liestal, Signalisation beachten! Der Eintritt ist nur mit Reservation möglich: kontakt@gabrielstohlermauch.com. Freier Eintritt, Kollekte.
Über Sinn oder Unsinn in Sachen Fleischkonsum kann man geteilter Meinung sein. Fakt ist aber, dass Fleisch bezüglich Ernährung in der Geschichte der Menschheit immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Ich persönlich bin ein bekennender Fleischliebhaber, und in unserer Familie kommt Fleisch fast täglich auf den Tisch. Die Fleischverarbeitung hat sich aber in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Darum lohnt es sich, die Geschichte der Metzger in Liestal in den letzten rund 500 Jahren etwas näher zu betrachten. Das erste öffentliche Schlachthaus befand sich im Hintergebäude des Rathauses. In der Aussenmauer des heutigen Hinterhauses ist ein alter Stein eingemauert mit der Jahrzahl 1574 und mit einem Metzgerbeil. Die Metzger mussten aber nicht nur das Vieh im öffentlichen Schlachthaus zur Schlachtbank führen, sondern auf dem Fleischmarkt in den Hallen im Erdgeschoss des eigentlichen Rathauses das Fleisch feil bieten, wofür ihnen 18 «Bänke» zur Verfügung standen. 1804, als die Baselbieter nicht mehr Untertanen waren, sondern wenigstens mitreden konnten, durfte zwar jeder Bürger das Metzgerhandwerk lernen; aber von den 25 Handwerksmeistern, die eine Lehre bestanden hatten, durften nur 18 junge Meister die vorhandenen Bänke belegen, und zwar die ältern. Wenn eine Bank frei wurde, rückte derjenige nach, der schon am längsten Zunftmitglied war. Alle aber mussten «in der öffentlichen Schaal metzgen» und das Fleisch an die sogenannte Schatzung bringen. «Ein jedweder soll sein Täfelein am Bank hangen haben, darauf der Preis seines Fleisches von den geordneten Fleischschauern bezeichnet werden soll». Wer mehr verlangte, wurde gebüsst, ebenso wer Fleisch verkaufte, ohne den Beruf gelernt zu haben. Weil die hygienischen Voraussetzungen im Schlachthaus nicht mehr gegeben waren, errichtete die Stadt 1874 auf der «Munimatt» an der Arisdörferstrasse einen Neubau. Von nun an verkauften die Metzger ihr Fleisch in eigenen Verkaufsräumlichkeiten. 1912/ 1913 wurde dieses Schlachthaus durch einen Neubau an der Gasstrasse ersetzt, welcher neben dem eigentlichen Schlachthaus Stallungen mit Magazinen und ein Verwaltungsgebäude umfasste. Auf der anderen Strassenseite entstand gleichzeitig das Restaurant Schlachthof. Interessant war noch das Schriftband am Verwaltungsgebäude: «Seid gut zu den Tieren». Seit Ende der 1980er-Jahren betreibt die Stadt diesen Regiebetrieb nicht mehr. Anstelle des Schlachthofes wurde das neue Feuerwehrmagazin erstellt. Heute funktioniert der Fleischhandel auf moderner Basis. Grosse zentrale Schlachthöfe verarbeiten das Fleisch und liefern es an die noch wenigen selbstständigen Metzgereien oder an die Grossverteiler. HANSPETER MEYER
Kinder-Uni im Kino Oris in Liestal
Gabriel Stohler Mauch und die beiden Regenwürmer. FOTO: Z VG
Die Uni Basel führt auch in diesem Jahr wieder die «Kinder-Uni» durch. Vorlesungsort ist das Kino Oris, Kanonengasse 15, Liestal. Die Vorlesungen dauern von 17 bis 17.30 Uhr. Daten: 8./ 15./22. Mai, 5./12. Juni. Themen: Wie lernen wir sprechen? Warum und wie träumen wir? Was machen die Bakterien in und auf meinem Körper? Was ist das Internet und wie funktioniert es? Roboter: Wie ähnlich sind sie uns und was können sie? www.kinooris.ch OBZ
Region Liestal
ObZ 18. April 2019
Endlich kann gebaut werden
Liestal Ersatzbau für Kinder- und Jugendpsychiatrie ist bewilligt Die Psychiatrie Baselland hat die Baubewilligung für den dringend nötigen Ersatzbau für die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Liestal erhalten und kann das Gebäude realisieren. Das Projekt war mehrere Jahre durch Einsprachen und Rekurse blockiert. Baubeginn ist im Sommer. Der geplante Neubau ersetzt das alte und sanierungsbedürftige Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Goldbrunnenstrasse. Zum Raumprogramm des Ersatzbaus gehört eine Psychotherapiestation mit acht Betten für Kinder und Jugendliche mit schweren Essstörungen, eine Abteilung für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen mit zwölf Betten, ein Ambulatorium, Aufenthaltsräume sowie Büros und Nebenräume. Attraktiver Innenhof und patientenfreundliche Umgebung Die modernen Einrichtungen erlauben es, die Qualität der Behandlung einer steigenden Zahl junger Patientinnen und Patienten auf hohem Niveau zu halten und die Therapieangebote weiter
auszubauen. Im Jahr 2018 hat die Kinder- und Jugendpsychiatrie 3124 Patienten ambulant oder stationär behandelt. Die Nachfrage steigt seit Jahren kontinuierlich. Das Bauprojekt der Zürcher Architekturbüros «phalt» sieht ein fünfeckiges Gebäude mit einem freundlich gestalteten Innenhof vor. Dieser Innenhof schafft ein spannendes Lichtspiel und ist angenehmer und doch geschützter Aussenraum für die Patienten. Die Liegenschaft fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und kommt an den bestehenden Parkplatz der Psychiatrie Baselland zu stehen. Ein angrenzender Waldgürtel sowie das bestehende Gebäude mit der Zentralen Aufnahme und Büros bilden eine klare räumliche Trennung von der Erwachsenenpsychiatrie und bietet den jungen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen einen von der Psychiatrie Baselland unabhängigen, diskreten Zugang. Die Nähe zu zentralen Gebäuden der Psychiatrie Baselland erlaubt es, zahlreiche Synergien zu nutzen.
Visionalisierung des geplanten Ersatzbaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie der phalt Architekten AG, Zürich. FOTO: Z VG
Versorgungslücke schliessen «Mit dem Neubau können wir endlich eine Lücke in unserer stationären Versorgung schliessen», freut sich Dr. med. Brigitte Contin, Direktorin der Kinderund Jugendpsychiatrie. «Unsere teils schwer kranken Patientinnen und Patienten sind auf eine Umgebung angewiesen, die für ihre Behandlung förder-lich ist und ihrer Erkrankung gerecht wird.» Auch CEO Hans-Peter Ulmann ist zufrieden: «Das neue Gebäude ersetzt das sanierungsbedürftige heutige Domizil und erlaubt es, unsere ambulante und stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie am Standort Liestal weiter zu entwickeln.» Langes Warten auf Baubewilligung Die Kinder- und Jugendpsychiatrie wartet seit fünf Jahren auf einen Ersatzbau auf dem Campus der Psychiatrie Baselland in Liestal. Er war bisher durch Einsprachen und Rekurse blockiert. Einsprachen gegen das Bauvorhaben wurden vom Bauinspektorat abgelehnt, ebenso eine Beschwerde an die Baurekurskommission im Juni 2016. Das Kantonsgericht hiess im März 2017 die Beschwerde in einem Punkt gut. Konkret ging es um den kantonalen Gewässerschutzraum in diesem Gebiet, der nicht nach Bundesrecht ausgeschieden worden war, weshalb nicht gebaut werden durfte. Nach dem Urteil vom März 2017 legte die Bau- und Umweltschutzdirektion in einem Nutzungsplan einen Gewässerraum fest, der im Einklang mit dem Bundesrecht steht. Eine erneute Beschwerde gegen den Nutzungsplan hatte das Kantonsgericht im Oktober 2018 abgewiesen. Es bestätigte, dass der Gewässerraum im Bereich des geplanten Neubaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie rechtmässig ausgeschieden wurde. Damit war die Grundlage für die Baubewilligung geschaffen. PSYCHIATRIE BASELLAND
Geschäftsnotizen
20 Jahre Kinderkrippe Teddybär in Bubendorf pr. Die Kita Teddybär bietet 26 Kindern ab drei Monate bis ca. zwölf Jahre fünf Tage die Woche morgens ab 6.45 bis abends 18 Uhr ein familiäres Zuhause. Sie werden von den Leiterinnen Regula Canonica und Romana Stäger sehr liebevoll betreut. Am Leuchten der Kin-
Romana Stäger und Regula Canonica (v. l.). Anzeige
deraugen kann man sehen, dass die Kids sich dort pudelwohl fühlen. Auch sind Kindergärtner und Schüler am Mittagstisch herzlich willkommen. Regula Canonica, Inhaberin der Kita, achtet sehr auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung der Schützlinge.
FOTOS: ZVG
In den verschiedenen schön und hell eingerichteten Räumen haben die Kinder alle Möglichkeiten, sich zu entfalten. Es wird gebastelt, gespielt oder einfach Geschichten vorgelesen. Auch für ein Schläfchen steht ein schön eingerichteter, ruhiger Schlafraum zur Verfügung. Bei schönem Wetter können sich die Kids im wunderbaren Garten hinter dem Haus amüsieren, mit den diversen Geräten können sie sich ganz toll austoben. Auch ein schön sauberer Sandkasten steht zur Verfügung. Alles in allem eine wunderbare Kita. Also liebe Eltern, schauen sie rein, rufen Sie an. Regula Canonica und ihr Team freuen sich auf euch.
Eine Kita mit familiärer Atmosphäre.
DANKSAGUNG
11
Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel.
Wir danken herzlich für die überwältigende Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim so unerwarteten Abschied von
Robert «Röbi» Lüdi-Schnegg in den Tagen und Wochen des Abschieds von vielen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten in so reichem Masse erfahren durften. Auch danken wir von Herzen für die wunderschönen Blumen, die Spenden und die persönlichen Beileidsbekundungen. Besonders danken möchten wir Frau Doris Wagner für die Gestaltung der einfühlsamen Abschiedsfeier. Liestal, im April 2019
Die Trauerfamilie
Eli, Eli, lema sabachtani? Pratteln Ausstellung «Die Leiden Christi»
Der Verzweiflungsruf von Jesus Christus am Kreuz «Mein Gott, warum hast du mich verlassen?» ruft auch heute noch Christen zur Besinnung. Für alle, die bisher keine Zeit gefunden haben, kann die Ausstellung «Die Leiden Christi» noch bis am 23. April in Pratteln am Gallenweg 19 kostenfrei besucht werden. Hermann Alexander Beyelers Präsentation zeigt die Ostergeschichte in farbintensiven Gemälden, Exponaten und Utensilien. Allesamt sind sie versehen mit einer Bildlegende oder gar ausführlichen Erklärungen. Die Schau beginnt mit einem riesigen Bild vom letzten Sonntag vor Ostern, nämlich dem Palmsonntag. Es zeigt den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem, der gleichzeitig der Beginn seines Leidens und Sterbens ist. Doch dieser König der Juden, der auf einem Esel in die Stadt geritten kommt, stellt sich der unvorstellbaren Aufgabe: Die 14 Bilder des Kreuzweges vermitteln die Botschaft eines Gottes, der die Menschen offenbar unendlich liebt und der seine Hände nicht einfach in den Schoss legt, schliesslich nach seiner Kreuzigung an Ostern aufersteht von den Toten. Wer sich auf die Gemälde einlässt, wird unwillkürlich auch mit dem Blick auf die Fragen und die Tragfähigkeit der christlichen Botschaft
konfrontiert. Das Credo des Galeristen lautet: «Ich möchte der Bevölkerung und vor allem auch jüngeren Menschen die Bedeutung von Ostern wieder vermehrt ins Bewusstsein rücken». So gesehen, rückt Beyeler den Oster-Fokus weg von Osterhasen, Ostereiern und Happening auf die ursprüngliche Bedeutung dieser Feiertage. Es ist richtig, mutig und verdienstvoll, dass hier eine grosse, sorgfältig konzipierte Kunstschau entgegen dem modernen Trend gestaltet wurde. SABINA DROLL
Das letzte Abendmahl.
FOTO: S . D ROLL
81. Generalversammlung Seniorenverein Frenkendorf und Umgebung
Alle Jahre wieder, so auch dieses Jahr, am Samstag, 13. April, um 14.30 Uhr, im Wilden Mann in Frenkendorf die Jahresversammlung vom Seniorenverein (Frenkendorf, Füllinsdorf, Giebenach und Arisdorf). Und auch eine Traktandentliste, gespickt mit vielen Traktanden. Doch wie immer am Anfang die Begrüssung vom Präsidenten Urs Burkhart. Auch seitens der Gemeinde Frenkendorf gab es die Begrüssung durch einen Vertreter der Gemeinde, nämlich den Gemeindepräsidenten Roger Gradl persönlich, der nette Worte an alle Anwesenden richtete. Dann der Jahresbericht 2018 vom Präsidenten und anschliessend der Jahresbericht der Finanzen vom Kassier Max Mohler. Und die Revisoren hatten auch nichts zu bemängeln.
Und auch dies kam zur Diskussion, die Erhöhung des Mitgliederbeitrags für das Jahr 2020. Eine Erhöhung von 20 auf 25 Franken. Kein Problem, die Jahresversammlung stimmte zu. Dann kam es auch noch zu den Wahlen im Vorstand und zu dem Ersatzrevisor/-in. Auch hier kein Problem. Keine Änderungen. Niemand trat zurück. So auch einiges unter Diverses (Mutationen, Ehrungen, Anträge und Verschiedenes). Das Highlight doch auch noch, Urs Burkhart brachte in einer Videoprojektion: «Das Schönthal einst und jetzt». Und wie alle Jahre, so auch im Jahre 2019, die Versammlung wurde musikalisch umrahmt. Dieses Mal waren es der Pianist Heinz Berger aus Füllinsdorf und der Klarinettenspieler Robi Siegrist aus Pratteln. DIETER WUNDRAK-GUNST
Region Liestal
ObZ 18. April 2019
Alles paletti bei Liestal Tourismus
36. Lausner Märt 2019
Liestal Nach gesicherter Finanzierung wird der Schopf der Turmwirtschaft endlich saniert ULRICH FLURI
Friede, Freude, Eierkuchen – etwa so lässt sich die Stimmung an der 130. Jahresversammlung vom letzten Samstag unter den 77 Stimmberechtigten von Liestal Tourismus beschreiben. Es waren weder Stimmenzähler noch irgendwelche «Ruhestifter» notwendig. Die von Präsident Hans Riesen traktandierten Geschäfte wurden nämlich jeweils einstimmig und ohne Wortbegehren durchgewinkt. Dies, obschon in diesem Jahr mit der Verbesserung der Infrastruktur rund um die Turmwirtschaft ein baulich und finanziell happiger Brocken bevorsteht. Dem Kostenvoranschlag von 215 000 Franken inklusive Sanierung der Abwasserleitung wurde zwar bereits an der Jahresversammlung 2018 klar zugestimmt. Dabei sollen drei Viertel dieses Projekts durch Eigenmittel und ein Viertel durch Spenden, Sponsoring und eventuelle Darlehen finanziert werden. Nachdem das bewilligte Baugesuch vorliegt, geht es für den Vorstand nun ans Eingemachte, das heisst, er muss die Gelder locker machen. Und da fragt sich der unbefangene Beobachter etwas süffisant, ob Liestal Tourismus, dieser mit rund 1000 Mitgliedern grösste Verein der Region, vielleicht bald am Bettelstab gehen müsse und auf Almosen angewiesen sein werde. In einem Rundschreiben zur Begleichung des Mitgliederbeitrages 2019 wird nämlich – trotz gut gefüllter Vereinsschatulle von rund 180 000 Franken – dazu aufgerufen, den Beitrag 2019 aufzurunden. «Wir sind für jede Spende dankbar», heisst es rührend in diesem trotzdem sympathischen «Bettelbrief». Eben: Spare in der Zeit, so hast du in der Not … Seit mehr als 100 Jahren steht die Turmwirtschaft auf dem Schleifenberg, und dies ohne eine schriftliche Bewilligung der Bürgergemeinde als Grundeigentümerin. Vor dem Hintergrund der Verhandlungen zur Baubewilligung und der Prüfung eines Darlehens für die Sanierung der Turmwirtschaft sei dieser
Die Lokalitäten rechts der Turmwirtschaft werden saniert. «Missstand» allen Involvierten erst so richtig bewusst geworden, sagte Projektleiter Peter Siegrist. Das hat die Bürgergemeinde sodann zu einem Kaufangebot veranlasst, mit dem Vorschlag, dass Liestal Tourismus die Wirtschaft und den Turm weiterhin selbstständig betreut, jedoch neu als Pächter. Schlussendlich sind jedoch beide Seiten der Meinung, ein Eigentümerwechsel sei aus emotionalen Gründen nicht zu vertreten. In weiteren Verhandlun-
Präsident Hans Riesen blickt zuversichtlich in die Zukunft.
12
pr. Der beliebte Lausner Märt findet am Samstag, 27. April, von 9 bis 17 Uhr bereits zum 36. Mal statt und ist jeweils ein Fest für Jung und Alt. Seit jeher bietet der Märt den einheimischen Verkaufsgeschäften und Gewerbe-treibenden eine geeignete Plattform sich zu präsentieren. Der organisierende Gewerbeverein Lausen stellt jedoch neben ortsansässigen Betrieben, die ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten, auch auswärtigen Ausstellern Raum zur Verfügung. Für die Marktbesucher ergibt sich daraus ein toller Mix aus traditionellem Markt und dörflicher Gewerbeschau. Die Palette reicht von den Aufgaben der Polizei, über Infostände der Gemeinde und Feuerwehr, bis hin zum Streichelzoo. Der Kleintierzüchterverein zeigt Jungtiere, die angefasst werden dürfen. Auf dem Schulhausplatz wartet wie jedes Jahr der traditionelle Lunapark mit Schiessbude, Autoscooter und Karussell auf seine Fans. Mit rund 120 Verkaufs- und InfoStänden entlang der ganzen Unterdorfstrasse beginnend beim Räbhof bis in
die abzweigenden Strassen Wolfgasse und Grammontstrasse, können diverse Erzeugnisse kreativer Handarbeit erstanden werden. Die Angebote reichen von Stick- und Strickwaren bis zu handgefertigten Spielsachen und von Selbstgemachtem aus Haus und Garten bis zum vielfältigen Warenangebot der professionellen Marktfahrer. Auch für das leibliche Wohl der Marktbesucher ist zur Genüge gesorgt. Nebst den Älpler-Spezialitäten in der Märtbeiz, Kaffee und Kuchen im Räbhof, Rechers Spezialitäten aus der Metzg und dem traditionellen Wurststand des Gewerbevereines gibt es Crêpes, Hot-Dogs, Schnitzelbrote und für alle Schleckmäuler wie gewohnt Süssigkeiten von Janosch, diverse Leckereien von der Bäckerei Bangerter, und vieles mehr. Besucherinnen und Besucher aus nah und fern sind herzlich dazu eingeladen am traditionellen «Lausner Dorffest» teilzunehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, besuchen Sie den 36. Lausner Märt und erleben Sie an einem einzigen Tag auf kleinstem Raum, was das Dorf Lausen ausmacht!
FOTOS: U. FLURI
gen hat man sich dann auf den Kompromiss mit einem Baurechtsvertrag geeinigt. So hat jetzt Liestal Tourismus der Bürgergemeinde alljährlich einen Baurechtszins von 540 Franken zu bezahlen und wird nun als offizielle Besitzerin ins Grundbuch eingetragen. Spendabler Daniel Muri Traditionell ist jeweils auch immer ein Stadtrat gern gesehener Gast an der Jahresversammlung. Diesmal hat Daniel Muri dem Tourismusverein seine Aufwartung gemacht. In einer launigen Kurzrede hat er seine Gedanken in unterschiedlichen Betrachtungen als Stadtrat, als Bürger und als Liestaler Geschäftsmann formuliert. Nachdem das Liestaler Parlament kürzlich den Stadträten eine jährliche Erhöhung ihres Mandats-Lohns um 5000 Franken zugesprochen habe, sei er bereit, dem Verein Liestal Tourismus den vorher erwähnten Baurechtszins während seiner Amtszeit aus der eigenen Tasche zu berappen, rief Muri der Versammlung zu. Der darauffolgende Dankesapplaus brachte die proppenvolle Turmbeiz beinahe zum Beben.
Vielfalt der Orgelmusik
Liestal/Füllinsdorf 2. Liestaler Orgelfestival, 3. bis 5. Mai
Vom 3. bis 5. Mai führt der Verein «Freundeskreis der Orgelmusik Stadtkirche Liestal» das 2. Liestaler Orgelfestival durch. Am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr ist die offizielle Eröffnung im Saal des Martinshofs. Ivan Dukhnych spielt gleichzeitig die Violine und die Saalorgel. Um 20.30 Uhr folgt das Eröffnungskonzert. Der Moskauer Organist Konstantin Volostnov bringt zusammen mit dem Vokalensemble «Collegium Musicum» Werke von Tanejev, Stravinsky, Gretschaninov, Glasunov, Dubkova, Berezovsky und J. S. Bach zur Aufführung. Das Samstagsprogramm beginnt mit dem Orgelspaziergang. Es gibt drei Treffpunkte: Um 9.30 Uhr im Pfarreizentrum Dreikönig in Füllinsdorf, um 10.45 in der katholischen Kirche Liestal und um 11.30 in der Stadtkirche Liestal. Thilo Muster erläutert die Beson-
Vermieten
derheiten der unterschiedlichen Orgeln und gibt Klangbeispiele. Am Kinder- und Jugendkonzert um 15.30 in der Stadtkirche lässt sich die Orgel auf ein Zusammenspiel mit einem DJ, zwei Sängerinnen und einem Erzähler ein. Um 19 Uhr beginnt die Orgelnacht. Mit den sieben halbstündigen Konzerten mit sehr unterschiedlichen Musikrichtungen ist für viel Abwechslung gesorgt. Der Gottesdienst am Sonntag um 9.30 in der Stadtkirche Liestal steht unter dem Titel «Vater unser ... und die Orgel betet». Die Predigt hält Pfarrer Andreas Stooss. Bernd Vogel ist der Organist. Am Schlusskonzert am Sonntag um 17 Uhr in der Stadtkirche spielen das Orchester Liestal unter der Leitung von Roberto Fabbroni und der Organist der Stadtkirche Ilja Völlmy Kudriavtsev. www.liestaler-orgelmusik.ch OBZ
Aktuell
Verkauf
Aqua-Fit
Im Hallenbad Gelterkinden
Verkauf
Ab Di, 7., und Mi, 8. Mai 2019 1) 7.05–7.55 Uhr 2) 8.00–8.50 Uhr 3) 18.15–19.05 Uhr 4) 19.10–20.00 Uhr Info/Anmeldung: Sandra Christmann 061 981 65 79 oder 079 381 23 55 christmann4460@bluewin.ch
ObZ
18. April 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch
Region Gelterkinden Beschwingt in den Frühling
Leser schreiben
«Euse Cherusgälti»
Gelterkinden Frühlingskonzert der Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen und ihrer Gäste aus Slowenien URS ULA HAND SCHIN
Rundum eine Superidee! «Dober dan» lernte man von den Tischsets aus dem Vokabular Deutsch-Slowenisch und heisst «Guten Tag». Und das am Abend des ausserordentlichen Frühlingskonzertes zu Ehren der slowenischen Jugendmusikgruppe GS Logatec. Die Mehrzweckhalle war denn auch geschmückt mit den Flaggen der Gastgeber und der Gäste. Vermutlich hätten die wenigsten der jugendlichen Musiker auf Anhieb gewusst, wo Slowenien liegt, bevor sie mit ihrer beschwingten Dirigentin Ajda Pupis, wie sie damals noch hiess und die von dort stammt, ihre Proben aufnahmen. Aus einer offensichtlich musikalischen Familie stammend, leitet ihr Bruder Vid Pupis in ihrer Heimat ebenfalls eine Jugendmusikgruppe. Dadurch kam die grenzübergreifende Freundschaft zustande, die 2017 erst mal zu einer Reise der Baselbieter nach Slowenien führte. Und jetzt folgte die Gegeneinladung. Sie verblüfften das Publikum unter ihrem Dirigenten Vid Pupis mit neun Musikstücken verschiedenster Richtungen, einfallsreich, unterhaltsam, originell und von fast schon professioneller Perfektion, nachdem ihre Schweizer Freunde den Konzertabend eröffnet hatten. Schön, dass sowohl bei den Einheimischen wie auch bei den Gästen einzelnen Musiker/-innen die Gelegenheit zu solistischen Einlagen geboten wurde. Ebenso bei der Darbietung des Musikvereins, dessen erfreulicher Fortschritt unter der Leitung ihres herausfordernden Dirigenten Anton Shaposhniyk hörbar war und der das Publikum entzückte. Wahre Begeisterungsstürme lösten die beiden Soloklarinettisten aus, die bewiesen, dass sie nicht nur vom Dirigieren
Schweiz - Slowenien: Die beiden befreundeten Jugendmusikgruppen mit einem gemeinsamen Stück. was verstehen, sondern selber ihr Instrument meisterhaft beherrschen. Als Erster brillierte Vid Pupis zusammen mit dem Musikverein mit einem Blues von G. Gershwin. Und dann glänzte Anton Shaposhniyk in Benny Goodmans «The King of Swing». Zu hoffen ist, dass durch diese Demonstration der Klarinette diese bei den jungen Musikbegeisterten wieder an Attraktivität gewonnen hat, denn beim Nachwuchs fehlt das vielseitige Instrument. Ein Konzert von hoher Qualität! Nur schade, dass es im Vorfeld offenbar zu wenig kommuniziert worden war und so leider der Saal nicht so gut besetzt war. «Hvala» und «Nasvidenje» – Danke und auf Wiedersehen, liebe slowenische Gäste in Gelterkinden und auch den Organisatoren des beglückenden Abends unter der Leitung von Patrick Thum!
13
FOTOS: U. HANDSCHIN
Aus eigener Reihe der GS Logatec Jugendmusik stammte das Saxofon-Quartett.
Für dieses Ereignis werden Strassen gesperrt, Polizei und Feuerwehr in Bereitschaft gehalten sowie Postautokurse umgeleitet, etwa so, wie man das für einen hohen Staatsbesuch vorbereiten müsste. Anwohner sind gebeten, ihre Autos ab Freitag, 7 Uhr ausserhalb des Festgeländes abzustellen und müssen Umwege in Kauf zu nehmen. Das würde man für ein Fest gern akzeptieren, wenn es denn ein Fest wäre! Für die Bewohner des Dorfkerns ist es das definitiv nicht! Die rücksichtslosen Besucherhorden, die am Cherusgälti zu Tausenden hier einfallen, respektieren weder die Gastfreundschaft unseres Dorfes, noch die der einladenden einheimischen Fasnächtler. «An der Fasnacht und im Krieg ist alles erlaubt», lese ich auf einer Jacke. Und «Veni Vidi Wodka» auf einem Lastwagen, der Hochprozentiges als Ergänzung zu den Unmengen Bier anliefert. Knöcheltief liegt am Sonntagmorgen der Abfall! Spitzige Glasscherben gefährden Veloreifen und Hundepfoten noch längere Zeit nachher. Und das, obwohl unzählige Freiwillige und nachher noch der gemeindeeigene Reinigungsdienst sehr effizient geputzt haben! Von Abfalltrennung kann keine Rede sein! Von einem Scheissfest berichtet eine Frau, die eine entsprechende Hinterlassenschaft auf ihrem Hausplatz vorgefunden hat. Verkotzte Türvorlagen und «verbyselte» Hausecken, mit Senf verschmierte Pappteller und anderer Unrat auf privatem Areal, sorgen für eine Sonntagmorgenbeschäftigung jener, die nicht am «Fest» beteiligt, aber um ihren Schlaf gebracht worden waren. Halbvoll hinterlassene Wodkaflaschen werden von einem besorgten Elternpaar ausgeleert, damit nicht Kinder sich daran vergreifen können. Privater Jugendschutz ist vonnöten! Was dieses Massenbesäufnis mit Fasnacht zu tun haben soll, und warum man solche Gäste wiederholt einlädt, anstatt ihnen das Haus zu verbieten, soll uns mal jemand erklären! Unser Dorf, das von Jahr zu Jahr an Schönheit gewonnen hat, sollte sich wirklich zu schade sein für solche «Events», die zu einer Zumutung für manche Einwohner geworden sind! Machen wir doch diesem «Cherus» in dieser Form den Garus! VRENI UND WILLY WEBER, EVA SCHELKER, GELTERKINDEN
Vid Pupis, Leiter der slowenischen Jugendmusik, brillierte als Solist zusammen mit dem Musikverein Gelterkinden.
Früh übt sich: Nils Andres spielte ein Solo mit dem jüngsten Nachwuchs unter der Leitung von Celestino Rattaggi.
Das lange Warten auf die Antworten
Sissach Grünes Licht für Quartierplanung OTTO GRAF
Die Sissacher Kunsti, genauer gesagt die Abrechnung der sanierten Halle, sorgt weiterhin für rote Köpfe. Denn der Gemeinderat will erst auf den recht umfangreichen Fragenkatalog von Ruedi Graf und zwei weiteren Stimmbürgern zur Kostenüberschreitung und weiterer Aspekte eingehen, wenn alle Punkte abschliessend geklärt sind. Dies liess Gemeindepräsident Peter Buser an der Gemeindeversammlung am Dienstag letzter Woche verlauten. An dieser Einstellung vermochte auch die Empfehlung der Geschäftsprüfungskommission nichts zu ändern. Nur soviel ist seit wenigen Tagen klar: Der Hallenumbau verteuert sich weiter und kratzt mit 9,9 Millionen Franken hart an der Zehnmillionenmarke. Somit ist der bewilligte Kredit von 8,7 Millionen Franken um 1,2 Millionen Franken oder 13,8 Prozent überschritten. Trotz zahlreicher kritischer Stimmen hielt der
Gemeinderat an seiner Haltung fest und vertröstete die Antwortsuchenden auf den 18. Juni 2019, auf das Datum der nächsten Gemeindeversammlung. Neue Visitenkarte Noch länger als mit der Kunsti befasst sich Sissach mit dem Überbauen einiger Areale und Brachen zwischen der Bahnhofstrasse und der Begegnungszone. Mit dem Gutheissen des Quartierplans 2 «Bahnhof Zentrum» setzte die Gemeinde einen Meilenstein und legte in den Grundzügen fest, wie das Areal zwischen Rössligasse und Gartenweg künftig aussehen könnte. So gedenkt die Eigentümerin, die Heid Küchen AG, dort Objekte zum Wohnen und zur gewerblichen Nutzung zu bauen. Ebenso ist eine Tiefgarage mit 36 Parkfeldern vorgesehen. Ganz ohne Nebengeräusche ging auch dieses Geschäft nicht über die Bühne. Kritiker bezeichneten die Vorlage als unausgereift. Sie müsse überarbeitet werden. Die Ver-
sammlung lehnte sowohl einen Rückweisungsantrag als auch einen Antrag, die Flachdächer durch Walmdächer zu ersetzen, ab. Der QP 1, der noch nicht spruchreif ist, wird zu einem späteren Zeitpunkt der Gemeindeversammlung vorgelegt werden. Die Stimmberechtigten gaben ausserdem grünes Licht, die Chlurischeune abzubrechen und für 2,45 Millionen Franken durch einen Doppelkindergarten zu ersetzen. Weiter gewährten sie der Wasserversorgungsgenossenschaft Sissach und Umgebung (WSU) ein Darlehen von einer Million Franken. Im Rahmen des bevorstehenden Beitritts der WSU zur regionalen Wasserversorgung Wühre (RWV) benötigt die WSU zusätzliches Geld, um den Bau des Pumpwerks Leim zu finanzieren. Das zu einem Prozent verzinsliche Darlehen ist ab 2021 in zehn gleichen Jahresraten zurückzubezahlen. Unbestritten war auch eine Bereinigung des Teilzonenplans Siedlung «Ortskern».
Veranstaltungen
Musik und Wort an Karfreitag An Karfreitag erinnern wir uns an das Sterben Jesu am Kreuz und an seinen Tod. Mit viel Passionsmusik und Texten aus dem Markusevangelium, von Gerhard Schöne und Max Frisch und einem Bild von Ferdinand Hodler wollen wir bedenken, was das Sterben und der Tod allgemein und im Speziellen der Tod Jesu für uns bedeuten. Im «Musik & Wort» an Karfreitag, 19. April, 17.15 Uhr, ref. Kirche St. Martin Kilchberg, werden die Texte von Pfarrehepaar Degen-Ballmer gelesen, dazwischen ertönt Passionsmusik, gespielt von Judith Simon (Saxofone) und Willy Kenz (Orgel und Saxofon). Wir beschliessen das Musik & Wort mit einem Segen über Brot und Wein, die geteilt werden. EVANG.-REF. P FARRAMT KILCHBERGRÜNENBERG-ZEGLINGEN
Erneuerung der Kantonsstrasse Noch bis Sonntag, 5. Mai 2019, ist die Kantonsstrasse zwischen Rünenberg und Gelterkinden nur einstreifig befahrbar. Ab Montag, 6. Mai 2019, bis Freitag, 13. September 2019 muss im Bereich «Müntel» aus Sicherheitsgründen die Kantonsstrasse für den Verkehr komplett gesperrt werden. In einer ersten Phase werden an der Kantonsstrasse Rünenberg–Gelterkinden im Abschnitt «Müntel» Vorbereitungsarbeiten zur Erneuerung der Strasse durchgeführt. Während vier Wochen wird der Verkehr örtlich mit einer Lichtsignalanlage geregelt und einstreifig entlang der Baustelle geführt. Die Behinderung dauert bis Sonntag, 5. Mai 2019, 24 Uhr. Die Buslinie 104 fährt in diesem Zeitraum nach normalem Fahrplan. In einer zweiten Phase wird in Rünenberg die Kantonsstrasse nach Gelterkinden im Abschnitt «Müntel» mit den Hauptarbeiten für die Erneuerung der Strasse auf einer Länge von rund 700 Meter vom Dorfausgang Rünenberg bis in den Talgrund beim Holzlagerplatz begonnen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse muss dieser Strassenabschnitt aus Sicherheitsgründen für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Totalsperrung erfolgt ab Montag, 6. Mai 2019, ab 7 Uhr und dauert bis Freitag, 13. September 2019, 24 Uhr. Die Buslinie 104 wird via Kilchberg–Zeglingen–Tecknau–Gelterkinden und umgekehrt umgeleitet. TIEFBAUAMT
Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 18. April 10.00 Ökumenische Kurzandacht zur Passionszeit in der EMK. Gottesdienst, Abendmahl im Altersheim (Pfrn. M. Odendaal) Freitag, 19. April 9.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal in Tecknau, Pfarrer Samuel Maurer. Orgel: Jürg Derungs. Predigttext: Johannes 19,16-30 10.10 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli 10.15 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Gelterkinden, Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Johannes 19,16-30. Orgel: Jürg Derungs. Kollekte: ACAT. Fahrdienst: Regin Polsini, 061 983 92 14 Samstag, 20. April 16.15 Osterweg - Treffpunkt Buuseregg (Postauto 100), bitte ein Holzscheit mitbringen, Spaziergang – Gemeinschaft – Lasten abladen – Osterfeuer – Brot und Fisch Ostersonntag, 21. April 10.10 Spielecke im Unterrichtshüsli offen 10.15 Festgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Eric Hub. Predigttext: Matthäus 5, 38ff. Thema: «Feindesliebe! - geht Jesus zu weit?». Orgel: Christian Lutz. Kollekte: Protestantische Solidarität Schweiz. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87 Dienstag, 23. April 11.00 Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 24. April 8.30 Mittwuch Zmorge. Im Kirchgemeindezentrum Donnerstag, 25. April 14.00 Spielnachmittag im Kirchgemeindezentrum Auf dem Sonnenhof Donnerstag, 18.30 + Sonntag, 7.30, Eucharistiefeier Amtswochen 15. April bis 5. Mai, Samuel Maurer 6. bis 12. Mai, Eric Hub Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 20. April – Osternacht 21.00 Feierliche Osternacht-Liturgie mit Genesis-, Osterfeuer-, Exodus-Tradition… begleitet von orthodoxem Gesang des Vokalensembles Ermitage aus St. Petersburg Sonntag, 21. April – Ostern 11.00 Festgottesdienst mit Eucharistie für die beiden Pfarreien Sissach und Gelterkinden, es singt die Kantorengruppe unter der Leitung von Martina Tanner, an der Orgel spielt Thomas Brand Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: – Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: – Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Karsamstag, 20. April 20.30 Osternacht (Familiengottesdienst mit Kommunionfeier) mit Osterfeuer, Taufen und Tauferneuerung, anschliessend Eiertütschen Ostersonntag, 21. April 9.00 Eucharistiefeier in portugiesischer Sprache 11.00 Ostergottesdienst mit Eucharistie, Mitwirkung der Kantoren 18.00 Santa Messa di Pasqua Freitag, 26. April 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Anzeige
ObZ 18. April 2019 Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Freitag, 19. April 10.15 Karfreitagsgottesdienst (Marietjie Odendaal) Sonntag, 21. April 8.15 Osterfeuer 9.00 Osterfrühstück 10.15 Osterfeier mit Abendmahl (Marietjie Odendaal) Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Freitag, 19. April 17.00 Karfreitags-Abendgottesdienst mit FMG Lausen zusammen in Lausen, mit Thomas Havener, kein Kinderprogramm parallel Sonntag, 21. April 10.00 Oster-Familien-Gottesdienst mit FMG Lausen im Lindenhof, mit Thomas Havener, anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Ostersonntag, 21. April 6.00 Osterfrühgottesdienst mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 24. April 9.00 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff zum Plaudern und Spielen. Es laden ein: Andrea Aeschlimann und Rosmarie Flüeler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 25. April 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus) Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 22. bis und 29. April abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie auf dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33 www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
www.fmg-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Karfreitag, 19. April 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Rothenfluh. Pfarrerin: Gertrud Bernoulli. Orgel: Niklaus Giertz. Kollekte: ACAT Schweiz
Gründonnerstag, 18. April 19.00 Liturgische Feier mit Abendmahl in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmannund Heidy Müller, Instrumente Karfreitag, 19. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann; Mitwirkung eines Streichquintetts und einer Sopranistin unter der Leitung von Jörg Baur Ostersonntag, 21. April 6.00 Frühgottesdienst mit Osterfeuer, Abendmahl und Auferstehungschor in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann, anschliessend gemeinsamer kleiner Brunch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Gründonnerstag, 18. April 10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Mit Abendmahl Karfreitag, 19. April 17.15 Musik und Wort zu Karfreitag. Mit Passionsmusik, gespielt von Judith Simon (Saxophone) und Willy Kenz (Orgel, Klavier, Saxophon). Ausgewählte Texte lesen Pfrn. Regina Degen-Ballmer und Pfr. Stephan Degen-Ballmer. Anschliessend teilen wir Brot und Wein. Kollekte: ACAT Aktion der Christen zur Abschaffung der Folter Ostersonntag, 21. April 10.00 Familiengottesdienst zu Ostern mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Unter Mitwirkung der 5. und 6. KläserInnen. Mit Abendmahl und anschliessendem Eiertütschen. Kantonale Kollekte: Protestantische Solidarität Oltingen–Wenslingen–Anwil Karfreitag, 19. April 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler Ostersonntag, 21. April 6.00 Osterfrühfeier mit Pfarrer Christian Bühler 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Gründonnerstag, 18. April 19.00 Tischabendmahl im Pfarrhauskeller Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Karfreitag, 19. April
14
Arbeitseinsatz des Kiwanis Club Oberbaselbiet Zeglingen Heimat für Orchideen und Glögglifrosch
uf. Das ist neu: Beim Parkplatz der Skihütte Zeglingen weist eine Informationstafel auf den Orchideenweg hin. Denn kaum jemand vermutet, dass in der ehemaligen Gipsgrube Naturschätze zu finden sind. Nicht nur Orchideen, auch die Geburtshelferkröte, im Volksmund «Glögglifrosch» genannt, haben sich in der wenig wirtlichen Umgebung angesiedelt. An einem Samstagvormittag nahm sich der Kiwanis Club Oberbaselbiet dem durch die Witterung arg in Mitleidenschaft gezogenen Orchideenweg an. Nebst der neuen Tafel setzten die Kiwaner neun bestehende Informationstafeln instand. Aus halben Baumstämmen sägten sie vier Sitzbänke zurecht und stellten sie an sonnige Plätzchen. Im ganzen Oberbaselbiet, und insbe-
sondere in Zeglingen selbst soll der Orchideenweg wieder ins Bewusstsein rutschen. Die Gemeinde unterstützt das Ansinnen auf der Webseite und mit einem Flyer. «Bitte ein Burger!», die Jungmannschaft steht erwartungsfroh in der ersten Reihe. Der KC Oberbaselbiet nutzte den Arbeitseinsatz, um sein brandneues «Burger-Mobil» einzuweihen, das alsbald in der Öffentlichkeit seine Bewährungsprobe bestehen soll. René Wahl und Peter Rudin sind zufrieden. «Es gibt noch ein paar Kinderkrankheiten, aber das Mobil funktioniert.» Dem jungen Mann sieht man an, dass ihm der Burger schmeckt. Zum Glück fallen im bodenlosen Gelände der Gipsgrube die Ketchup-Flecken nicht auf.
Karfreitag, 19. April 19.30 Abendgottesdienst mit Abendmahl in Kienberg. Pfarrer: Andreas Berde Ostersonntag, 21. April 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin: Gertrud Bernoulli. Orgel: Erich Erny. Kollekte: Protestantische Solidarität BL (kantonal) Amtswoche Pfarrer Adreas Berde, D-Grenzach-Wyhlen, a.berde@gmx.de Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Karfreitag, 19. April 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für die Spendkasse Samstag, 20. April 21.00 (Einläuten 20.45) Osternachtfeier mit Feuer vor der Kirche, Pfarrer Markus Enz. Orgel Jörg Tschopp. Kollekte für Source de vie Sonntag, 21. April 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Ostergottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Kammermusik mit Christina Lang, Sopran; Claudia Waldmeier, Alt und Susanne Müller, Orgel. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Verabschiedung von Corrie Wullschleger aus dem Dienst als Sigristin. Kollekte für das Schulprojekt Rosita Sonntag, 28. April 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Weber. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Protestantische Solidarität Baselland Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Freitag, 19. April 10.00 Kirche Wintersingen, Karfreitag mit Abendmahl, Pfarrerin Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler Sonntag, 21. April 10.00 Kirche Wintersingen, Ostermorgengottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sonja Wieland, Musik: Fabian von Dungen An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Eine Infotafel weist auf den Orchideenweg in Zeglingen hin.
FOTO: ZVG
Aderlass im Gemeinderat Läufelfingen Mehrzweckhalle Herrenmatt wird saniert
OTTO GRAF
Vier Mitglieder des siebenköpfigen Gemeinderats von Läufelfingen werden zu den Gesamterneuerungswahlen im kommenden Jahr nicht mehr antreten. Mit dieser Botschaft überraschte Gemeindepräsident Dieter Forter die Gemeindeversammlung am Mittwoch letzter Woche. Er selbst werde sein Mandat bereits auf Ende 2019 niederlegen, kündigte Forter an. Ausserdem hätten auch Vizepräsidentin Gabi Meyer sowie die Gemeinderäte Gregor Wirz und Markus Hunziker ihren Rückzug aus der kommunalen Politik angekündigt. Zuvor segneten die rund 80 Stimmberechtigten nach einer langen Debatte mit 39 gegen 20 Stimmen das Projekt ab, die 1963 erstellte und 1981 erweiterte Mehrzweckhalle Herrenmatt für 3,9 Millionen Franken in zwei Etappen zu sanieren. Wohl entspreche das Raumangebot nach wie vor den heutigen Bedürfnissen, aber gewisse Bauteile seien in die Jahre gekommen und müssten erneuert werden, erklärte Gemeinderat Markus Hunziker und verwies auf die von der Betriebskommission den zugezogenen Fachplanern erstellte Mängelliste. Spielraum wird enger Obwohl sich auch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für das
Projekt stark machte, wurde der Gemeinderat massiv mit Kritik eingedeckt. Schliesslich setzte sich die Überzeugung durch, dass die Sanierung unumgänglich ist. Der Präsident zeigte anhand des Finanzplans auf, dass die grosse Kiste ohne Steuererhöhung finanzierbar ist. Für grössere Investitionen, rechnete Forter vor, werde der Spielraum in den nächsten Jahren jedoch eng. Die Versammlung beschloss ausserdem, die Heizung des Schulhauses und der MZH Herrenmatt für 360 000 Franken zu sanieren sowie einen 120 Meter langen Abschnitt der Wasserleitung im Bogenweg für 215 000 Franken zu erneuern. Ferner stimmten die Anwesenden dem Verkauf von rund 28 Aren Areal im Steinbruch Adliken für brutto 44 000 Franken an den Kultur- und Museumsverein Läufelfingen zu, der dort das Industriemuseum 12 betreibt. Netto muss die Käuferin jedoch nur 15 000 Franken auf den Tisch legen, da in der Kaufsumme die jährlichen Betriebsbeträge von 2900 Franken für die kommende Dekade enthalten sind. Schliesslich orientierte Gemeinderätin Sabine Bucher die Versammlung über die Fahrplanänderungen des Läufelfingerlis sowie der Buslinien 108 und 109 im Homburgertal.
Belagsarbeiten in Tenniken Von Dienstag, 16. April 2019, ab 5 Uhr bis Mittwoch, 17. April 2019, 24 Uhr werden an der Hauptstrasse Belagsarbeiten durchgeführt. Für diese Arbeiten ist die Kantonsstrasse jeweils halbseitig für einen Tag
gesperrt. Der Verkehr wird durch einen Verkehrsdienst geregelt. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und werden bei Bedarf auf den folgenden Tag verschoben. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ 18. April 2019
15
Gemeindeverwaltung/Werkhof/Sozialberatung
Öffnungszeiten über Ostern Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Gründonnerstag, 18. April, bis und mit Ostermontag, 22. April 2019, geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.
FREIBAD-SAISON
Werkhof Fääli Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind über die Ostertage am Gründonnerstag, 18. April und am Karsamstag, 20. April 2019, geöffnet.
Das Hallenbad Gelterkinden hat während der Ostertage 2019 wie folgt geöffnet:
Sozialberatung Die Büros der Sozialberatung bleiben vom Gründonnerstag, 18. April, bis und mit Ostermontag, 22. April 2019, geschlossen. Bald ist es am 4. Mai 2019 wieder so weit! Sonne Entspannung Spass Das Freibad ist dann wieder für Sie geöffnet.*
Wir wünschen allen ein frohes Osterfest. Gemeindeverwaltung Gelterkinden
Saisonabos gibt es jetzt schon im Webshop unter https://badshop.gelterkinden.ch/
Der Wald wird neu vermessen Wie verändert sich der Wald? Ohne vergleichende Zahlen lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten. Ab Mai 2019 sind deshalb Fachpersonen in den Wäldern des Forstreviers Ergolzquelle unterwegs, die Bäume vermessen und Verjüngung aufnehmen. Nach 15 Jahren wird der Wald des Forstreviers Ergolzquelle wieder inventarisiert. Im öffentlichen und privaten Wald der Gemeinden Anwil, Hemmiken, Oltingen, Ormalingen, Rothenfluh und Wenslingen werden dazu mehr als 700 Stichprobenflächen vermessen. Die Flächen sind in einem Abstand von 100 mal 200 Metern auf das gesamte Waldgebiet der Gemeinden verteilt. Bei jeder Stichprobe erfassen Fachpersonen im Auftrag des Amts für Wald beider Basel die vorhandenen Bäume und nehmen verschiedene Kriterien auf. Das sind beispielsweise die Baumart, der Durchmesser und neu gewachsene Bäumchen. Damit die richtige Fläche in 15
Auf hoffentlich viele sonnige Tage Ihr Badi-Team
Jahren wieder aufgefunden wird, werden zwei bis drei Bäume am Stammfuss blau markiert. Mit der nun dritten Waldinventur in diesem Gebiet werden Aussagen zur Entwicklung des Waldes gemacht. Dabei kann zum Beispiel aufgezeigt werden, wie sich die Baumartenzusammensetzung verändert. Auch das gesamte Holzvolumen oder die zuwachsende Holzmenge können berechnet werden. Die Zahlen sind beispielsweise für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung notwendig. So fliessen die Inventur-Ergebnisse unter anderem in die Planung der Waldbewirtschaftung mit ein. Die Aufnahmen werden voraussichtlich Ende September 2019 abgeschlossen. Über die neuen Resultate und die Veränderungen des Waldes der vergangenen 15 Jahre berichtet das Amt für Wald nach Abschluss der Auswertungen. AMT FÜR WALD BEIDER BASEL
*Der Betriebsleiter entscheidet während der Freibadsaison je nach Wetterlage, ob das Freibad oder das Hallenbad geöffnet ist.
Gemeinde Gelterkinden
Stellenausschreibung Per 1. August 2019 ist bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden eine Lehrstelle Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst neu geschaffen worden und zu besetzen. Die 3-jährige Lehrstelle mit Schwerpunkt Hausdienst beinhaltet eine Ausbildung in den Sparten Reinigung, Wartungs- und Kontrollarbeiten, Maschinenkenntnisse, Pflege und Unterhalt von Gebäuden und Grünanlagen, etc. Wir suchen eine(n) Schulabgänger(in) mit handwerklichem Flair und manuellem Geschick, welche(r) viel Motivation für die Arbeit und die Berufsschule mitbringt.
Ab Mai sind Fachpersonen in den Wäldern des Forstreviers Ergolzquelle unterwegs, um Bäume zu vermessen und Verjüngung aufzunehmen. FOTO: Z VG
– Karfreitag, 19. April, von 08.00 bis 17.00 Uhr – Samstag, 20. April, von 08.00 bis 17.00 Uhr – Ostersonntag, 21. April, von 08.00 bis 17.00 Uhr – Ostermontag, 22. April, von 08.00 bis 17.00 Uhr Ab Dienstag, 23. April, sind die Öffnungszeiten wieder wie gewohnt. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen FROHE OSTERN. Ihr Badi-Team
KidsDay in Gelterkinden Am Mittwoch, 8. Mai, findet auf dem Sportanlage Wolfstiege in Gelterkinden zum dritten Mal der beliebte KidsDay statt. Für diesen beliebten Plausch-Fussballnachmittag können sich Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2007 bis 2013 anmelden. Die teilnehmenden Kinder erhalten ein Starter-Paket (Fussballtrikot, Trinkflasche, Hot-Dog-Bon und weitere Extras) und werden für das Fussballturnier in Teams wie Barcelona, Bayern München, FC Basel etc. eingeteilt. Getränke und Früchte stehen den Kindern den ganzen Tag kostenlos zur Verfügung und bei der Rangverkündigung erhalten alle einen Pokal. Beim KidsDay gibt es bei der Rangverkündigung immer eine Ziehung, bei der Fussbälle und Trikots unter den teilnehmenden Kindern verlost werden. Auch ein persönlicher Artikel von KidsDay-Botschafter Michael Lang wird ein Gewinner erhalten. Sofern möglich besucht auch ein Fussballstar
den KidsDay und stellt sich Gross und Klein für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Hinter diesem in der Region einzigarten Event steht der Ex-Fussballer und ehemalige Nationalspieler Stefan Wolf mit seiner Stiftung Next Sport Generation. Die gemeinnützige Stiftung hat den Zweck, den Sport bei Kindern zu fördern. In den letzten Jahren besuchten schweizweit über 8000 Kinder die KidsDays. «Die KidsDays versprechen tolle Fussballnachmittage ohne Leistungsdruck, aber mit Emotionen pur und viel Spass am Fussball. Einmal für einen Verein wie Barcelona zu spielen, bringen die Augen der Kinder zum Leuchten. Zudem können auch Girls und Boys daran teilnehmen, welche nicht in einem Verein Fussball spielen. Ich freue mich auf einen lässigen Fussballnachmittag im Baselbiet!» Stiftung Next Sport Generation Anmeldeschluss: 29. April. Infos und Anmeldeformular: www.kidsday.ch
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bevorzugt per Mail an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an: Gemeindeverwaltung, Bewerbung Lehrstelle Hausdienst, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte steht Pascal Bürgin, Leiter Abteilung Bau, Telefon 061 985 22 50, gerne zur VerfüGEMEIND ERAT GELTERKIND EN gung.
KidsDays: tolle Fussballnachmittage ohne Leistungsdruck.
Wahlen
Martina Freivogel (BZG)
kandidiert für den Schulrat Gelterkinden Der Bürgerliche Zusammenschluss Gelterkinden (BZG) schlägt Martina Freivogel zur Ersatzwahl für den freiwerdenden Sitz im Schulrat Kindergarten/PrimarMartina Freivogel schule Gelterkinden vor. Die 33-jährige Martina Freivogel ist in Gelterkinden aufgewachsen und gut verankert. Die ausgebildete Juristin mit Anwaltspatent hat mit ihrem Partner eine halbjährige Tochter und einen zwei Jahre alten Sohn. Schon als Jugendliche hat sie sich stark in verschiedenen Vereinen der Gemeinde engagiert. Heute arbeitet Martina Freivogel in der Finanzmarktaufsicht als stellvertretende
– Mittwoch, 17. April, aufgrund Bauarbeiten geschlossen – Gründonnerstag, 18. April, aufgrund Bauarbeiten geschlossen
Teamleiterin im internationalen Bereich. Ausserdem ist sie Mitglied der Gemeindekommission und präsidiert die Arbeitsgruppe Tagesstrukturen. Als Tochter einer Kindergärtnerin und eines Primarlehrers hatte Martina Freivogel schon immer eine Nähe zum öffentlichen Schulbetrieb. Sie ist überzeugt, dass die öffentliche Schule eine wichtige Institution für unsere Gesellschaft darstellt. Auch als Mutter von zwei Kindern ist ihr das Bildungswesen ein zentrales Anliegen, weshalb sie sich für den Einsitz im Schulrat bewirbt. Der BZG freut sich, mit Martina Freivogel eine engagierte, fachlich breit ausgebildete, kompetente und umgängliche Person zur Wahl vorschlagen zu können. BÜRGERLICHER ZUS AMMENSCHLUSS GELTERKIND EN (BZG)
Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Samstag
15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr
Während den Schulferien: Mittwoch, 15.00 – 19.00 Uhr
FOTO: Z VG
Leserfoto
Vogelfrühling
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Schliessung des Hallen-Freibades Wegen Bauarbeiten im Hallenbad und Teerungsarbeiten beim Zufahrtsweg bleibt das Hallen-Freibad Gelterkinden am 17. und 18. April 2019 komplett geschlossen. www.gelterkinden.ch/de/aktuelles/meldungen/Schliessung-HFG-April-2019Bauarbeiten.php
Beim Kraftwerk Kaiseraugst beobachtete Ursula Handschin, Gelterkinden, dass auch die grossen Vögel wie der Storch, der den Horst besetzt, den Frühling spürt.
ObZ
18. April 2019
16
Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch
Region Waldenburg Born to be wild
Wandergruppe hint. Frenkental
Lampenberg Jahreskonzert des Musikvereins
Die Wandergruppe hinteres Frenkental trifft sich am Donnerstag, 2. Mai, um 11.45 Uhr auf dem Dorfplatz in Reigoldswil. Reigoldswil ab 12 Uhr mit Bus über Bretzwil–Seewen nach Hochwald. Liestal ab (Bus 111: 12.51 Uhr), Seewen ab: 13.11 Uhr. Wanderroute: Hochwald 631 m – Bürenfluh 727 m – Büren 441 m. Zeit ca. 21/4 Std. Kosten ab Reigoldswil: Fr. 3.80 = drei Zonen/Rückfahrt ab Büren über Bretzwil – Seewen = drei Zonen, über Liestal = vier Zonen. Gutes Schuhwerk und Wanderstöcke sehr empfehlenswert. Einkehr Restaurant Traube in Büren. PETER GRABER
HANSPETER THOMMEN
Die legendäre Route 66 führt quer durch die USA von Chicago bis nach Santa Monica in Kalifornien. Bei den Lampenbergern allerdings führt sie von der WB-Station im Waldenburgertal bis zur Abendsmatt. Dies jedenfalls behaupteten die beiden Möchtegern-Rocker Michi Gysin und Toby Grossmann bei der Moderation des Jahreskonzerts des Musikvereins Lampenberg. Doch vorher kamen die Jüngsten zum Zug. Sichtlich nervös jedoch sehr souverän spielten sie unter der Leitung von Carmen Rinderspacher und Aline Gysin auf ihren Blockflöten, Fabienne auf der Klarinette, verschiedene Stücke teils mit Begleitmusik ab CD, teils auch ohne. Es war ein erfrischender Einstieg in den Konzertabend. So richtig amerikanisch begann der Konzertteil des Musikvereins mit dem Sousa-Marsch «Liberty Bell». Doch ein bisschen «Swissness» war auch hier dabei. Als «Freiheitsglocke» diente eine schöne Schweizer Kuhglocke mit ihrem hellen Klang. Mysteriös ging es weiter mit der Titelmelodie aus «The Da Vinci Code». Die beiden Rocker waren mit ihrem Seitenwagen-Motorrad unterwegs durch die Wildnis zwischen Station Lampenberg und Rüti. Passend dazu spielte der Verein die Hymne der Biker: «Born To Be Wild». Dabei zeigte der Dirigent David Meyer vollen Körpereinsatz, sodass das Podest unter ihm teilweise bedenklich wackelte. Auch
«Eighties Flashback» hörte sich an wie ein Soundtrack zu einer Fahrt über den Highway. Es folgte die Titelmelodie zum Film «The Transformers». Und schon kamen Verein und Publikum in Kalifornien an und übernachteten kurzerhand im «Hotel California». Auch über den Highway rasten seinerzeit die Blues Brothers mit «Ev’rybody Needs Somebody». Steve Lee, Frontsänger von Gotthard, starb 2010 auf einer Biketour. Der Musikverein erinnerte an ihn mit «Heaven». Amarillo liegt zwar in Texas
und somit ein Stück weit weg von der Route 66. Doch vom Stil her passt auch das gleichnamige Stück wundervoll zu dieser Strasse. Die Fahrt durch den Wilden Westen wurde von dem Lampenbergern musikalisch umgesetzt mit «Winnetou And Old Shatterhand», «Hottenanny» und «Apache». Bei all diesen Stücken kam beim Publikum direkt eine Art Fernweh auf. Für die Zugabe «Hawaii 5-0» machte der MV Lampenberg sogar einen grossen Sprung auf den jüngsten Bundesstaat
Urs und Pascal harmonieren gut mit ihren Blockflöten.
Fabienne hat ihre Klarinette sehr gut im Griff.
Toby und Michi haben sichtlich Spass an grossen Maschinen.
Bewaffneter Raubüberfall Der Musikverein vermochte mit ihrer Road-Tour zu überzeugen.
FOTOS: HP. THOMMEN
der USA. Damit aber die Gäste nicht in diesen Weiten verloren ging, holte es der Musikverein mit der zweiten Zugabe wieder zurück in die heimatlichen Gefilde. Beim «Baselbieter Marsch» stand denn auch das Publikum schon ganz zu Beginn des Marsches auf, noch bevor der eigentliche Liedteil begann. Gross und Klein hatten grossen Spass an diesem abgerundeten und sehr unterhaltsamen Abend, welcher im Saal, an der Bar und am Kuchenbuffet noch lange nicht vorüber war.
gauga. Am Montagmittag, 15. April 2019, kurz vor 11.30 Uhr, wurde auf die Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Oberdorf ein bewaffneter Raubüberfall verübt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft betrat ein ca. 175 cm grosser Mann mit fester Statur die Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank in Oberdorf. Mittels Vorzeigen einer Waffe forderte er die Herausgabe von Bargeld. In der Folge flüchtete der Täter mit mehreren tausend Franken Bargeld in unbekannte Richtung. Der Mann hatte beim Überfall eine schwarze Kappe mit zwei Augenlöcher über den Kopf gezogen. Des Weiteren war er komplett schwarz gekleidet und sprach gebrochen Dialekt. Weitere Abklärungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft sind im Gange. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, setzt die Polizei Basel-Landschaft eine Belohnung in der Höhe von 5000 Franken aus.
Ein maskierter Mann überfiel die Basellandschaftliche Kantonalbank. FOTO: Z VG
Frühlingsmarkt in Waldenburg mit noch Wir sagen danke! grösserem Mittelalter-Marktteil! Der 23. Waldenburger Frühlingsmarkt findet am 4. Mai 2019 im historischen Stedtli Waldenburg statt. Der Arbeitskreis Frühlingsveranstaltung wird am 4. Mai wieder einen attraktiven Mittelalter-
Marktteil präsentieren. Unter dem Motto: Neuzeit trifft Mittelalter, wird der Markt durch Dorfschmied, Krämerin, Haarflechterin, Seifensiederin, Handspinnerin, Bogenbauer, Korbflechter, Papier-
Buntes Markttreiben im historischen Stedtli Waldenburg.
schöpfer, Buchbinder und Musikinstrumentenhersteller belebt. In der Einkehr zur Suppenmagd kann man sich mittelalterlich verpflegen. Im Adelberg und auf dem Törliplatz präsentieren zudem unsere «Neuzeit-Aussteller/innen» und Marktfahrer/innen Produkte und Ideen aus der Region zu den Themen Natur, Holz, Ökologie, Umwelt, Energie, Gesundheit, Handarbeiten, Schmuck usw. Aus lokaler und regionaler Produktion werden auch Holzofenbrot, Wein, Würste, Käse, Apfelsekt, Konfitüren und gebrannte Wasser angeboten. Zum Frühling passt auch der Wildpflanzenmarkt mit grosser Auswahl an einheimischen Pflanzen und Kräutern. Ein Örgelimaa, Strassenmusiker und die Alphornbläsergruppe Onoldswil, sorgen für entsprechende Marktstimmung. Versuchen Sie ihr Glück beim grossen Wettbewerb! Mit verschiedenen Beizli und Grillständen wird auch für das leibliche Wohl der Marktbesucher gesorgt. Besuchen Sie den grössten Frühlingsmarkt des Tals! Das OK freut sichauf Ihren Besuch! Weitere Infos unter: www.frühlingsmarkt-waldenburg.ch ARBEITSKREIS FRÜHLINGS VERANSTALTUNG
FOTO: Z VG
WALDENBURG
Dass die Wählerinnen und Wähler die Grünen Baselland ihr Vertrauen ausgesprochen haben und Bálint Csontos in den Landrat gewählt haben, ist nicht selbstverständlich. Auf die Grünen Baselland kommen vier arbeitsreiche Jahre zu: Sie werden ihre Anliegen mit Freude im Landrat
vertreten und sich für die grüne Zukunft einsetzen. Im Vordergrund steht dabei, immer ein offenes Ohr zu haben: im politischen Streit ein offenes Ohr für die Anliegen der anderen Seite, im Alltag für die Wählerinnen und Wähler. Die Grünen Baselland freuen sich auf BÁLINT CSONTOS die kommende Arbeit.
Jael Bollag, Sandrine Brenzikofer, Bálint Csontos, Bernadette Fitzé, Marianne Lerch, Hans Weber. FOTO: Z VG
Kirchen
ObZ 18. April 2019
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch
Gottesdienste
im Monat von 9.00 bis 17.00
Gründonnerstag, 18. April 19.00 Ref. Kirche Langenbruck, Tischabendmahl, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard
Ski- und Snowboardlager 18. bis 22. April. Pfarrer Hanspeter Schürch und sein Team verbringen zusammen mit Jugendlichen die Ostertage auf dem Crêt du midi oberhalb Vercorin. Im Tal luften laue Frühlingslüfte, auf dem Berg hüpfen farbige Punkte auf weissem Hintergrund
Karfreitag, 19. April 9.30 Kirche Waldenburg, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling und Christian Datzko an der Orgel Ostersonntag, 21. April 6.00 Schlossruine Waldenburg, wie immer erwartet die Frühaufsteher am Ostersonntag ein wärmendes Feuer bei der Schlossruine. Besinnliche Worte von Thierry Moosbrugger, Bläserklänge und anschliessend gibt es Kaffee und Tee, Brot und Zopf und gefärbte Eier von der Familie Berger, Sennhaus. Es lohnt sich, früh aufzustehen und diese spezielle Stimmung mitzuerleben. 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling und Niggi Hublard an der Orgel Anlässe lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag (ausser Karfreitag) von 17.00 bis 20.00 und jeden ersten Dienstag
Mitteilungen Amtswoche 18. bis 26. April Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 27. April Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.ref.ch/waldenburg-stpeter Sommerlager 2019 Die Heftli zu den Angeboten sind an den Schulen verteilt worden. Es hat für alle Kinder, jeden Alters etwas dabei. Unser Lager im Gerstel/Waldenburg, Nr. 5, Heidi und Peter, ist fast ausgebucht. Bitte rasch anmelden. Das Gerstellager ist vor allem für Lager-Erstlinge gedacht oder für Kinder, welche noch nicht eine ganze Woche auswärts bleiben können. Man kann dort im Zelt schlafen oder eben daheim. Ab 1. Kindergarten bis 1. evtl. 2. Primarklasse, 1. Sommerferienwoche.
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch
Falls ihr Kind kein Lagerheft nach Hause gebracht hat, können Sie dieses auf dem Sekretariat anfordern, 061 961 02 32 Volksschwank im Pfarrhof Waldenburg 23./24./25. August und 30./31. August sowie 1. September 2019 kommt der vielbesprochene Reformationsschwank «Dunnerwätter über Waldeburg» zur Aufführung. 60 Schauspieler und Schauspielerinnen, 10 Schneiderinnen, das OK und weitere fleissige Hände sind schon seit Monaten an der Arbeit. Manuela Glanzmann sorgt für die Regie, Lorenz Degen hat das Drehbuch geschrieben. Ein fröhliches Schauspiel soll es werden, Theater vom Volk für’s Volk. Im Pfarrhof Waldenburg wird für die sechs Vorstellungen eine Zuschauertribüne mit 160 nummerierten Plätzen bereit stehen. 960 Plätze sind also zu vergeben. Der Eintrittspreis steht bei Fr. 24.– für Erwachsene und Fr. 12.– für Kinder unter 16 Jahren. Die Billette lassen sich Online reservieren. Das geschieht praktisch und schnell unter der Adresse «www.eventfrog.ch». Im dort erscheinenden Suchfeld «Dunnerwätter» eingeben und schon gelangt man zum Anlass. Jetzt lassen sich bequem Tag und Sitzplätze reservieren und gleich per Kreditkarte bezahlen. Zuletzt druckt man das Billett am eigenen Drucker. Fertig. Alles bequem von zuhause aus. Haben Sie Fragen, wenden Sie sich ohne Zögern an unser Sekretariat.
17
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Gründonnerstag, 18. April 19.00 Ref. Kirche Langenbruck, Tischabendmahl, Pfarrer Torsten Amling, an der Orgel spielt Niggi Hublard
Donnerstag, 18. April 18.45 bis 20.00 Kirche Diegten, Probe für Ad-hoc Chor Ostern
Karfreitag, 19. April 9.30 Kirche Waldenburg, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling und Organist Christian Datzko Ostersonntag, 21. April 6.00 Schlossruine Waldenburg, Osterfeuer mit Thierry Moosbrugger, anschliessend gemütliches Beisammensein bei Tee, Kaffee, Zopf und Eiertütsch 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard
Karfreitag, 19. April 10.00 Kirche Diegten, Musikalisch-liturgischer Gottesdienst m. Abendmahl, Pfr. A. Berde, Musik: M. Stolz Cello-Suite u. Orgel Ostersonntag, 21. April 6.00 Kirche Eptingen, Osterfrühgottesdienst mit Ad-hoc Chor, Pfr. A. Berde, anschl. Frühstück 10.00 Kirche Diegten, Abendmahlgottesdienst, Pfr. A. Berde
Altersnachmittag Am Donnerstag, 11. April 2019, organisierte der Frauenverein Waldenburg einen Altersnachmittag in der Pfarrscheune. Pfarrer T. Amling berichtete den 19 anwesenden Seniorinnen und Senioren über seine Reise durch Siebenbürgen in Transsylvanien und veranschaulichte seinen Vortrag mit Lichtbildern. Zum Schluss des interessanten Nachmittags wurden ein feines Zvieri
und anschliessend ein Dessert serviert. Die Anwesenden erhielten so noch die Gelegenheit, in gemütlicher Stimmung miteinander zu plaudern. Die Präsidentin Christiane Berger dankt dem Referenten für die spannende Bilderreise und allen Anwesenden für ihr Erscheinen. Der Vorstand freut sich auf den Ausflug zum Zugersee am 23. Mai 2019. JEANNINE BERGER
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Karfreitag, 19. April 10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfr. Roland Bressan. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Roma Nàdej. Kinderprogramm in der Mehrzweckhalle Karsamstag, 20. April 20.00 Katholische Kapelle Hölstein, TaizéAbendgebet mit Osterlicht Ostersonntag, 21. April Hölstein, Pfrn. Rosina Christ, Taufe von Felix Mathias Sasha Wegner. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Protestantische Solidarität BL
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Am nächsten Seniorennachmittag machen wir mit dem Bus einen Ausflug durchs schöne Baselbiet und geniessen unterwegs einen gemütlichen Zvierihalt. Herzlichen Dank für Ihre Anmeldung bis 30. April beim Sekretariat: Tel. 061 951 20 27, E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch Muttertags-Brunch Sonntag, 12. Mai von 9.00 bis 11.00 und von 11.00 bis 13.30. Lassen Sie sich verwöhnen und geniessen Sie das feine Frühstücks-Buffet, organisiert von der Mädchen- und Bubengruppe Hölstein. Reservieren Sie Ihren Platz unter www.mbg-hölstein.ch oder bei Jonas Rubitschung, Tel. 079 241 07 83
Die Kinder- und Jugendgruppen haben Frühlingsferien
Glauben im Alltag Montag, 13. Mai von 19.30 bis 21.00 im Sunnewirbel Hölstein. Thema: Was glaubt eigentlich mein Nachbar, meine Nachbarin?
Voranzeigen
Mitteilungen
Baselbieter-Rundfahrt Dienstag, 7. Mai, Treffpunkt um 14.00 beim
Wanderwochenende im Jura Begleiten Sie uns vom 6. bis 9. September
Für Kinder und Jugendliche
Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
2019 zu den Wander- und Pilgertagen rund um Sainte-Croix. Wir übernachten im Hôtel de France und unternehmen von dort aus täglich Wanderungen im Grenzgebiet zu Frankreich. Dabei werden wir uns mit dem Thema «Grenzen, Grenzerfahrungen» befassen. Weitere Infos zur Reise entnehmen Sie den aufgelegten Flyern oder unserer Website. Pfr. Roland Bressan steht für Auskünfte ebenfalls gerne zur Verfügung: Tel. 061 951 26 60. Anmeldung bitte bis 31. Mai im Sekretariat der Kirchgemeinde Amtswoche vom 6. April bis 19. April: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 20. April bis 1. Mai: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen, 8.00 bis 11.00 Vom 22. bis 26. April ist das Sekretariat geschlossen Website: www.ref.ch/behoela
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch
Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Donnerstag, 18. April 19.00 Feier zum Gründonnerstag anschliessend Agapemahl. Kollekte: Für die Christen im Heiligen Land
Wir haben Abschied genommen von Bruno Eisenring aus Hölstein, verstorben am 5. April 2019 im 76 Lebensjahr. Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft in der Zeit der Trauer
Freitag, 19. April 15.00 Karfreitagsliturgie mit Versöhnungsfeier. Kollekte: Für die Christen im Hl. Land Samstag, 20. April 20.30 Gottesdienst mit Osterfeuer. Musik: Rolf Jörin u. Beat Hirschi, anschliessend «Eiertütschete». Kollekte: Lifegate Sonntag, 21. April 10.00 Feierlicher Ostergottesdienst, es singt der Projektchor, anschliessend Apéro. Kollekte: Lifegate 11.00 Eucharistiefeier Langenbruck Montag, 22. April 10.00 Gritt Gottesdienst
Osternacht mit Osterfeuer Wir beginnen den Gottesdienst vor der Kirche beim Osterfeuer. Die Kreuze vom Karftreitag werden im Osterfeuer verbrannt und geben uns neue Kraft und Wärme. Mit dem Osterlicht ziehen wir in die dunkle Kirche ein. Erleben, wie das Dunkle wieder hell wird. Auch in uns kann das Dunkle und Traurige nach Karfreitag wieder hell werden. Wir erneuern unseren Glauben, indem wir unsere Hand in das geweihte Wasser tauchen und spüren, wie das Wasser uns erfrischt und uns gut tut, Gott uns gut tut
Mittwoch, 24. April 9.15 Rosenkranzgebet
Mit Musik von Rolf Jörin und Beat Hirschi. Anschliessend sind alle herzlich zum fröhlichen «Eiertütschen» eingeladen
Freitag, 26. April 18.30 GV Chor
Feierlicher Ostergottesdienst mit dem Projektchor
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Der Projektchor singt von A. Vivaldi das Gloria in D. Er wird begleitet von zwei Streichern und M. Krüger an der Orgel. Ein Ohrenschmaus sondergleichen auf das wir uns sehr freuen. Ostern ist das prägende Erlebnis für die Freunde und Freundinnen von Jesus. Die Freude, dass Geheimnis, der Glaube, die Kraft und die Zuversicht. All dies wollen wir feiern. Herzliche Einladung zum festlichen Ostergottesdienst. Anschliessend Apéro
Gemütliches Beisammensein.
FOTO: Z VG
Politik und Religion Die katholischen Pfarreien Liestal und Oberdorf luden im Rahmen ihrer Vortragsreihe Politik und Religion den Menschenrechtsexperten Peter G. Kirchschläger, Professor für theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Universität Luzern nach Liestal ein. Grundlage der Menschenrechte ist ihre Universalität, denn alle Menschen haben diese Rechte überall und immer und jederzeit und sie gelten bedingungs- und voraussetzungslos, weil jeder Mensch Menschenwürde besitzt, ob Terrorist, Schweizerin oder Menschen auf der Flucht. Menschenrechte setzen minimalste Bedingungen, die ein menschenwürdiges Leben und Überleben ermöglichen. 1948 hat man bewusst auf eine religiöse oder weltanschauliche Begründung der Menschenrechte verzichtet aus Achtung vor der religiösen und weltanschaulichen Vielfalt von Überzeugungen. Die Menschenrechte als sozialethischer Referenzpunkt führten zu einer neuen Haltung der katholischen Kirche ihnen gegenüber. Die Glaubwürdigkeit zwingt die katholische Kirche, die Rechte nach aussen und auch nach innen um-
zusetzen. Gerade deshalb führen die Missbräuche zu einer der grössten Krisen in der Kirche, weil hier das, was man Kindern angetan hat, eine höchste Missachtung Gottes bedeutet. Entgegen der gängigen Kritik sind die Menschenrechte nicht ein Werk des «Abendlandes», sondern universal geschaffen und haben auch eine globale Bedeutung. Wie steht es mit der Nichtgleichbehandlung der Geschlechter innerhalb der katholischen Kirche? Der Staat kümmert sich weniger um Verletzungen struktureller Art innerhalb der Religionsgemeinschaften, weil er der Meinung ist, die Zugehörigkeit und die Verletzung könne mit einem Austritt beendet werden. Aus theologisch-ethischer Sicht gelte es, die Konzernverantwortungsinitiative zu unterstützen, damit die Verwirklichung der Menschenrechte weltweit besser funktioniert, gerade bei Menschen, die unter prekären Arbeitsbedingungen und Zerstörung ihrer natürlichen Umwelt massiv litten. Es ist schwer, einen Grund zu finden, um als praktizierende Christen die Initiative abzulehnen. STEPHAN VON DAENIKEN
Heimosternkerzen Die Heimosterkerzen, verziert von den Minis, können nach dem Ostergottesdiensten gekauft werden Osterfeuer Schlossruine in Waldenburg um 6.00 Bereits früh ertönen dort die ersten Bläserklänge und das Feuer wärmt die Besucher. Thierry Moosbrugger führt durch die Feier. Für Kaffee und Zopf ist gesorgt GV Kirchenchor Der Kirchenchor hält seine 25. GV im Restaurant Leuen in Waldenburg ab. Beginn 18.30 mit einem Apéro
Im Rahmen der Vortragsreihe Politik und Religion folgte eine beträchtliche Schar der Einladung, zum Vortrag zu Kirche und Menschenrecht. FOTO: Z VG
Gemeinden Alle Gemeinden Meldeschluss der Musikschule beider Frenkentäler Bis zum 15. Mai muss eine Anmeldung oder Änderungsmeldung (Neuanmeldung, Instrumentenwechsel, Änderung der Lektionsdauer) oder eine Abmeldung schriftlich beim Sekretariat der Musikschule beider Frenkentäler eingegangen sein. Meldeformulare können unter 061 961 15 65 oder www.msft (Downloads -› Meldeformulare) bezogen werden. Bei Fragen steht das Sekretariat gerne zur Verfügung.
Hölstein
Hölsteiner Seniorennachmittag 2019 Erstmals lud der Gemeinderat von Hölstein seine Senioren, die in diesem Jahr einen runden oder sehr hohen Geburtstag feiern können, zu einem gemeinsamen gemütlichen Nachmittag ein. Von allen 80- und 90-Jährigen sowie noch älteren Jubilaren haben sich rund dreissig Eingeladene im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf eingefunden. Sie wurden stellvertretend für den verhinderten Gemeindepräsidenten durch Vizepräsident Andreas Appenzeller aufs Wärmste willkommen geheissen. Der fast vollzählige Gemeinderat mischte sich mitten unter die fröhliche Gästeschar und so kam manch gute Unterhaltung zustande. Auch unter den Senioren selbst war ein bunter Austausch von gemeinsamen Erinnerungen. Als eine Art kleine Klassenzusammenkunft wurde der Anlass sogar bezeichnet. Einzelne Anwesende erzählten als Einlage interessante Geschichten und Anekdoten von früher. Die Hölsteiner Alphorngruppe unter Leitung von Elisabeth Hauri trug ein kleines urchiges Musik Intermezzo vor und Mitglieder des Frauenvereins servierten die von der Gritt Küche zubereiteten leckeren Canapés und süsse Kleinigkeiten. Am Ende des Nachmittags herrschte eine wohlgelaunte Stimmung und die geladenen Gäste freuten sich über die von ihrer Wohngemeinde organisierte Zusammenkunft. Auch der Gemeinderat und alle Helfer durften zufrieden sein über einen gelungenen Anlass für die jubilierenden Senioren. Dienstleistungen der Gemeinde über die Ostertage Die Gemeindeverwaltung ist am Gründonnerstag bis und mit Ostermontag geschlossen. Im Werkhof findet am Samstag nach Karfreitag keine Wertstoffannahme statt. Die wöchentliche Kehrichtabfuhr wird auf Dienstag, 23. April verschoben. Gemeinde Hölstein
den Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg findet dieses Jahr am Samstag, 27. April 2019, von 9 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz Baumgartenareal in Niederdorf statt. Nutzen Sie die Gelegenheit einer kostenfreien Entsorgung von Haushalt-Sonderabfällen. Beachten Sie bitte den Flyer mit den entsprechenden Detailinformationen, welcher an alle Haushaltungen verteilt wird. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligung erteilt: • Grab Dietmar: 2 Dachflächenfenster, Leegasse 10. • Berger Lukas und Karin: Windfang, Vordächer, Whirlpool, Kilchmattstrasse 21.
Oberdorf
Wahl Mitglied Wahlbüro Der Gemeinderat hat die in seiner Kompetenz liegende Ersatzwahl für ein Mitglied des Wahlbüros für die laufende Amtsperiode vom 1. 7. 2016 bis 30. 6. 2020 vorgenommen. Gewählt wurde: Ulrich Gerber. Der Gemeinderat gratuliert dem Neugewählten zu der Wahl recht herzlich und wünscht ihm bei der Ausübung dieser Tätigkeit viel Erfolg und Befriedigung.
Ersatzwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Am 19. Mai 2019 findet die Ersatzwahl für ein Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission statt. Bis zum heutigen Tag wurde der Gemeindeverwaltung eine Kandidatur mitgeteilt: Patrick Buser stellt sich für den frei werdenden Sitz in der GRPK zur Wahl. Sammlung Haushalt-Sonderabfälle am Samstag, 27. April 2019 Die jährliche Sondermüllsammlung der drei Gemeinden Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg findet dieses Jahr in Niederdorf statt. Die Einwohner von Oberdorf sind deshalb eingeladen die Gelegenheit zu nutzen und die HaushaltSonderabfälle umweltgerecht zu entsorgen. Problemabfälle gehören fachgerecht entsorgt und können am Samstag, 27. April 2017, von 9 bis 13 Uhr beim Parkplatz Baumgartenareal in Niederdorf kostenlos abgegeben werden. Sondermüll bedeutet eine Gefahr für Boden, Luft und Wasser und sollte unter keinen Umständen in den Kehrichtsack oder die Kanalisation gelangen. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit der kostenfreien Entsorgung am Samstag, den 27. April in Niederdorf. Die Haushaltungen wurden bereits Anfang April mit einem Flugblatt mit entsprechenden Detailinformationen bedient. Natur- und Umweltschutzkommission
Hol- und BringWasserleitungsTauschaktion projekt an der EGV Ort: im Eingangsbereich der An der Gemeindeversammlung vom 8. April liess der Vorsitzende bei der Präsentation der Traktandenliste einen Antrag eines einzelnen Stimmberechtigten auf Absetzung des Geschäfts über zwei Wasserleitungen zu. Die Versammlung folgte dem gestellten Antrag mit knapper Mehrheit. Dieses Vorgehen stellt einen Verfahrensfehler dar. Ein Rückweisungsantrag oder wie im vorliegenden Fall eine Abstimmungsempfehlung zur Ablehnung eines Sachgeschäftes darf erst nach Präsentation der Vorlage durch den Gemeinderat innerhalb der Diskussion gestellt werden. Ein Ordnungsantrag bei der Traktandenliste kann nur eine Umstellung in der Reihenfolge der Geschäfte beinhalten. Der Gemeinderat wird deshalb das Wasserleitungsprojekt Ribigasse und Stutzweg als erste Etappe zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in der sogenannten Hochzone unverändert der nächsten Gemeindeversammlung vom 24. Juni erneut vorlegen.
Niederdorf
Sammlung HaushaltSonderabfälle Die jährliche Sondermüllsammlung der drei Gemein-
18
ObZ 18. April 2019
Sekundarschule Datum: Samstag, 27. 4. 2019 Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr Annahme der Gegenstände 9.00 bis 12.30 Uhr Holen und Tauschen
Es werden folgende Gegenstände angenommen: • Sportartikel (ohne Ski und Skischuhe) • Gartengeräte, Werkzeuge • Spielsachen • Elektrokleingeräte • Haushalt-, Büro- und Küchenutensilien • Bücher, CD’s und DVD’s • Wenig gebrauchte, saubere Kleider Nicht angenommen werden: • Möbel, Flüssigkeiten aller Art Bitte beachten Sie: • Es werden nur gut erhaltene, saubere und funktionstüchtige Gegenstände angenommen! • Der Bring- und Holtag wird nicht für Händler organisiert! • Alles ist gratis: Bringen und Holen! • Anzahl und Grösse der Gegenstände sind beschränkt (keine Hausräumungen!). Der Anlass findet bei jeder Witterung statt!
Waldenburg
Auftragsvergabe Der Gemeinderat hat den Auftrag für die Kanalfernsehaufnahmen an der Burgmattstrasse an die Firma Arpe AG, Buckten, vergeben. Durch die Sutter Ing. AG wurden dazu die entsprechenden Offerten eingeholt und ausgewertet. Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad (10 % Rabatt!) Am Dienstag, 23. April 2019, beginnt der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2019. Die Abonnemente können auf unserer Verwaltung zu den ordentlichen Öffnungszeiten bezogen werden. Der Vorverkauf dauert bis zum Dienstag, 7. Mai 2019. Für Saisonabonnemente und 10er-Abos, welche während dieser Zeit an unserem Schalter bezogen werden, gewährt der Gemeinderat einen Rabatt von 10 %. Also nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie ihr Abonnement rechtzeitig. Die Eröffnung des Schwimmbads ist für den Samstag, 11. Mai 2019, vorgesehen. Sammlung Haushalt-Sonderabfälle am Samstag, 27. April 2019 Die jährliche Sondermüllsammlung der drei Gemeinden Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg findet im 2019 in Niederdorf statt. Die Einwohner/-innen von Waldenburg haben die Gelegenheit, die Haushalt-Sonderabfälle umweltgerecht zu entsorgen. Problemabfälle gehören fachgerecht entsorgt und können am Samstag, 27. April 2019, von 9 bis 13 Uhr beim Parkplatz Baumgartenareal in Niederdorf kostenlos abgegeben werden. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit der kostenfreien Entsorgung. Siehe dazu auch Flyer, der an alle Haushalte verteilt wurde. Gemeinderat Waldenburg/NULS Benützung Strassenareal im Stedtli für den Frühlingsmarkt Am Samstag, 4. Mai 2019, findet der 23. Frühlingsmarkt «Waldenburg Natürlich» im Stedtli statt. Für die verschiedenen Beizli, Marktstände, Ausstellungen und Attraktionen wird das öffentliche Strassenareal beim Durchgang Chüegass, Törliplatz (Brunnen, Parkplatzareal gegen Areisli), Adelberg, Pfarrgasse und Alte Landstrasse von Freitagnachmittag, 3. Mai, ab 12 Uhr bis Samstag, 4. Mai, ca. 18 Uhr, zur Verfügung gestellt. Der direkt betroffenen Anwohnerschaft wird für ihr Verständnis im Voraus bestens gedankt und sie wird gebeten, ab Freitagmittag, 12 Uhr keine Autos mehr in den gesperrten Strassen bzw. auf dem Platz vor dem Törli zu parkieren. Für das Abstellen der Fahrzeuge der Anwohner/-innen stehen Postparkplatz und Schulhausplatz zur Verfügung. Es würde die Organisatoren freuen, wenn möglichst viele Einwohner/-innen von Waldenburg den Markt auch als Möglichkeit für Kontakte und den Austausch nutzen. Geniessen Sie den unverwechselbaren Frühlingsmarkt im Stedtli Waldenburg – auch dieses Jahr wieder mit Mittelalter-Marktteil. ARBEITSKREIS FRÜHLINGSVERANSTALTUNG
Gemeinde Waldenburg
Verwaltung am 1. Mai geschlossen Am Mittwoch, 1. Mai 2019, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.
Postkarte wird nicht angenommen, jedoch können Sie mit dieser Bargeld im Dorfladen (Volg) beziehen. Point of Information Der Point of Information beim Dorfplatz wurde in Betrieb genommen. Sie haben die Möglichkeit darauf Ihre Werbung anzeigen zu lassen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage www.langenbruck.ch. Planauflage Das folgende Baugesuch ist in Bearbeitung: Um- und Anbau Holzlagerschopf Neuauflage: geändertes Projekt, auf Parz.
354, Helfenberg 260, Bürgergemeinde Langenbruck, Auflagefrist bis zum 6. 5. 2019. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 18. April Kehrichtabfuhr vom Karfreitag vorverschoben, ab 7.00 Uhr Sonntag, 21. April Abendmahlgottesdienst zum Ostersonntag, Ref. Kirche, 10.00 Uhr
Hölstein
Ökum. Fastenwoche — «Einfach Beten» Dankbar wird auf eine weitere, gelungene Fastenwoche zurückgeschaut. In kurzer Zeit integrierten sich die «Neuen» mit den «alten Hasen» der Fastenden. Dieses Jahr war das geistliche Thema «Einfach Beten», wo sich die Frauen an die Impulse des «40 Tage-Gebet und Fasten» hielten und viele Inspirationen bekamen. Aber auch der Kör-
per kam nicht zu kurz, sodass sie an Körper, Seele und Geist erneuert ihr Fasten mit einer feinen Gemüsesuppe abschliessen konnten. Die Teilnehmerinnen durften erleben, wie körperliche Beschwerden verschwanden und auch mancher Knoten sich löste. Voller Elan geht es jetzt Ostern zu, mit Vorfreude auf die Fastenwoche im 2020. URS I SCHÄRLI UND BETTINA GRABER
Fröhlicher Abschluss der Fastenwoche.
FOTO: ZVG
Waldenburg
Kinder im Einsatz für die Sauberkeit Mit grosser Freude durfte der Gemeinderat vor einigen Tagen erfahren, dass aktive Kinder unserer Gemeinde im Richtacker sowie an weiteren Orten liegen gelassenen Abfall sammelten und dies auch noch inskünftig tun wollen. Am letzten Mittwoch wurden die Kinder durch die Gemeinde mit einem kleinen Zvieri überrascht. Dort entstand auch das beiliegende Foto. Der Gemeinderat dankt den vielen freiwilligen Helfer/-innen für ihren grossen Einsatz für die Sauberkeit in unserer Gemeinde. Sie helfen aktiv
mit, dass das Gemeindegebiet von unnötigem Abfall, welcher achtlos weggeworfen wird, befreit wird. Es ist schön, zu wissen, dass sich unsere Jugendlichen aktiv beteiligen und dies ohne spezielle Aufforderung weder durch ihre Eltern noch durch Dritte. Der Gemeinderat hofft, dass sich diejenigen, welche den Abfall einfach immer wieder achtlos liegen lassen, entsprechende Gedanken machen und diesen ins-künftig selber entsorgen resp. nach Hause mitnehmen und dort entsorgen. GEMEIND ERAT WALDENBURG
GEMEIND EVERWALTUNG
Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg? Freitag, 26. April Ab 7.00 Uhr: Grüngutabfuhr Samstag, 27. April Ab 9.00 Uhr: Sonderabfallsammlung Niederdorf
Langenbruck
Kartenzahlung Neu bieten wir die Möglichkeit an, per Kreditkarte am Schalter zu bezahlen. Die
Ein Teil der fleissigen Helferinnen mit dem gesammelten Abfall.
FOTO: ZVG
Region Waldenburg
ObZ 18. April 2019
Zum Jungsein ist es nie zu spät
Sport
Arboldswil Eierleset-Wochenende vom 26. bis 28. April 2019 js. Füürobe-Party am Freitag, die lustige Komödie «Huusfründe» und die «HossaBar» am Samstag sowie ein verkehrtes Eierleset am Sonntag: Der Turnverein sorgt für ein tolles Festwochenende für Junge und Junggebliebene. Am Freitag, 26. April 2019 läutet der Turnverein das Nachoster-Wochenende mit der Füürobe-Party in der Mehrzweckhalle ein. Die Getränke sind kühl gestellt, die Musikanlage installiert und die Turner-Küche bereit für gewohnt schmackhafte Snacks. After-Work-Party mag es in der Stadt heissen. Füürobe-Party heisst es in Arboldswil. Ob im Anzug oder im «Übergwändli» – willkommen sind in der HossaBar alle, die sich von der anstrengenden Arbeitswoche bei guter Musik des vereinseigenen DJs vergnügen und verpflegen möchten.
Der Turnverein warnt ausdrücklich: Arboldswiler Party-Nächte sind lang! Bei der Theatergruppe des Turnvereins sind überaus lustige, auf hohem Niveau vorgetragene Komödien Programm. Seit Wochen wird unter der Regie von Anton Rudin wieder geprobt, was die Bühnenbretter hergeben: Gretli war einmal Tänzerin, jetzt ist sie über 80 und pleite. Deshalb unterzeichnet sie ihren Mietvertrag unter dem Künstlernamen Viola Violetta. Bei solch einem Namen merkt man ja schliesslich sofort, dass sie aus einem ganz anderen Holz geschnitzt ist als ihre spiessige Freundin Dorli. Die hat ausser einer popligen Ehe nichts zu bieten. Ansonsten war Dorlis Vergangenheit eher ruhig, sehr ruhig sogar. Oder war da doch etwas? Stille Wasser sind ja bekanntlich tief. In der chaotischen und turbulenten Komödie zeigt sich zweierlei:
Zum einen, dass es zum Jungsein nie zu spät ist. Und zum andern, dass die Theatergruppe Arboldswil es hervorragend versteht, das «Bühnenchaos» in herzhafte Lacher beim Publikum umzumünzen. Das Theaterstück ist durchaus auch familientauglich. Am Samstag, 27. April 2017, nachmittags um 13.30 Uhr, findet deshalb eine Kinder- und Familienvorführung statt. Abends um 20 Uhr dann die Hauptvorführung in sechs turbulenten Akten. Nebst einem feinen Nachtessen bietet der Turnverein am Samstagabend – oder vielmehr in der darauffolgenden Nacht – Unterhaltung in der «Hossa-Bar». Für die bekannte Arboldswiler Aprés-Theater-Stimmung sorgt der DJ, der aus dem Schnee kam ... Der Arboldswiler Turnverein zeichnet sich durch eine vorzügliche und sehr aktive Jugend-
abteilung aus. Zahlreiche Kinder vor allem aus Arboldswil und Titterten betätigen sich in den verschiedenen Riegen sportlich. Grund genug für den Verein, am Sonntag, 28. April 2017, um 11 Uhr das Eierleset wiederum als attraktiven Gruppenwettkampf mit grossen und kleinen Teilnehmern aus den Dorfvereinen von Arboldswil und Titterten auszutragen. Im «verkehrtesten Eierleset der Welt» nehmen die Eier aber den Weg von der Pfanne auf den Turnplatz. Keine Bange, auch nach dem verkehrtesten Eierleset der Welt steht der «Eiertätsch» in der Turnhalle an, bei dem das Eierleset-Wochenende seinen Abschluss findet. Der stets für vorzüglich organisierte Feste garantierende Verein freut sich auf eine hochstehend lustige Komödie, eine tolle Party und fliegende Eier und auf ein vergnügtes Publikum.
Rätselspass mit der ObZ
Dieses Werbefeld wird beachtet!
Auflösung der letzten Woche
Sichern Sie sich heute noch diesen exklusiven Platz für Ihre Werbebotschaft zum interessanten Preis von Fr. 230.– Interessiert? Wir beraten Sie gerne Telefon 061 927 26 39 Inserate.obz@chmedia.ch
19
LÖSUNG 15/2019: 35/2018: LASAGNE NAHRUNG
Grosse Chance verpasst! Fussball 3. Liga, SC Dornach – FC Oberdorf 4:2 (1:1): Der FC Oberdorf hat die Chance verpasst, mit einem möglichen Auswärtssieg im Direktduell den Vorsprung gegenüber dem unter dem Strich platzierten SC Dornach auf acht Punkte auszubauen. Bereits in der ersten Halbzeit hätten die Oberbaselbieter ihre in relativ grosser Zahl vorhandenen und teilweise zwingenden Torchancen unbedingt nützen müssen, um das Spiel in für sie positive Bahnen zu lenken. Sie zeigten vor allem zu Beginn recht guten Fussball, spielten aber auf den letzten entscheidenden Metern viel zu umständlich und suchten zu wenig den direkten Weg zum gegnerischen Tor. Dazu kam auch noch Pech mit einem Pfostenschuss. Statt schon früh mit zwei Treffern vorne zu liegen, hiess es in der 17. Minute wie aus dem Nichts heraus 1:0 für die Solothurner. Ein Sonntagsschuss von D. Seminaroti fand via Pfosten und daher für R. Heigl unhaltbar den Weg ins Tor. Der Oberdörfer Verteidigung darf aber attestiert werden, dass sie die gegnerische Offensive mit ihren schnellen Stürmern recht gut im Griff hatten und aus dem Spiel heraus bis dahin praktisch gar nichts zuliessen. Unverkennbar hinterliess das Verlusttor gewisse Spuren bei den recht gut gestarteten Oberdörfern. In der Folge war ihr Spiel von «Ups» und «Downs» gekennzeichnet, aber die zahlreicheren und besseren Möglichkeiten notierten wir weiterhin aufseiten der Gäste. Zwar glich R. Soares nach knapp einer halben Stunde Spielzeit noch zum 1:1 aus, doch auch dieses Unentschieden zur Pause war in Anbetracht des betriebenen Aufwandes und der vielen Möglichkeiten zu wenig Ertrag. Nach der Pause kam es sogar noch schlimmer. Oberdorf zog zunächst seine in einem Spiel fast schon zur Gewohnheit gewordene Schwächephase ein. Dieses Nachlassen nützte der Gegner zu einem Doppelschlag in der 50. (Chr. Kunz) und 52. Minute (Ph. Borer) aus. Man konnte erahnen, dass diese beiden Treffer aufgrund des ganzen Spielverlaufs zumindest einer Vorentscheidung gleichkommen würde, was mit dem vierten Treffer durch Chr. Kunz 20 Minuten vor Spielschluss auch seine Bestätigung fand. Praktisch im Gegenzug verkürzte R. Soares zwar noch auf 2:4 und weckte im Team wieder ganz leise Hoffnungen. Der Platzclub verteidigte seinen Vorsprung aber leidenschaftlich und mit grosser Cleverness. Beim FC Oberdorf war gerade diese Leidenschaft und der absolute Siegeswille jedoch nicht immer zu spüren. In den beiden nächsten Heimspielen (27. 4. 19 gegen den FC Möhlin-Riburg/ACLI und 4. 5. 19 gegen den SV Muttenz b sind unbedingt Punkte gefragt. KURT AFFENTRANGER
ObZ
18. April 2019
20
& Kids ma nis rti i M nV Komm g O n i
mach mit!
E IC
Si ng
Veranstaltungen
Fr., 24. Mai, 17.00–18.45 Uhr Sa., 8. Juni, 15.00 –16.45 Uhr
e
Rauber
&
.c ice
Ort: Mandiram Liestal, Hanro Areal om Details und Anmeldung tt via Website ü R
b ine
Schnuppersingen
Sa
vo ww w .mar t in
Singing Minis | Vorschulalter bis l. KG. Singing Kids 1 | 2. KG. bis 2. Klasse Singing Kids 2 | 3. bis 6. Klasse
mi t
Mar t in von
Sind Sie mit Ihren Ferienfotos nicht ganz zufrieden, die Bilder könnten besser sein? Besuchen Sie jetzt in Liestal den Kurs
Einfach besser fotografieren 4 Abende à 2½ Lektionen. Der nächste Kurs startet • Montag, 29. April, jeweils 18.30 bis 20.30 Uhr. Themen: «Bildaufbau und Bildgestaltung», «Schlechtes Wetter, was nun?», «Der Hintergrund sollte unscharf sein, ist er aber nicht . . .», «richtig schöne Porträts» und «Blitztechnik». Abwechslungsreicher Abendkurs mit Theorie und Praxis und Bildbesprechung. Max. 8 Teilnehmende pro Kurs. Weitere Angebote finden Sie unter www.etienne-fotografie.ch, z. B.
Porträtieren ohne Studio (2× 2 Lektionen, 15. und 22. Mai)
Kurslokal: Postgebäude, 1. Stock, beim Bahnhof Liestal Jean-Bernard Etienne, 079 820 85 44 oder