Oberbaselbieter Zeitung vom 4. Juni 2020

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Nr. 23 22. Jahrgang Donnerstag, 4. Juni 2020 • • • • • •

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Die flache Kurve hat viel gekostet

Kolumne

Liestal

Liestal Der Unternehmertreff der Handelskammer diskutierte, wie es jetzt wirtschaftlich weitergeht

Denk ich an Liestal in der Nacht, bin nicht ich um den Schlaf gebracht. Mein Heimatort ist Baselstadt, doch jetzt hab ich die Stadt oft satt.

MARC S CHAFFNER

Mit gemischten Gefühlen – nicht pessimistisch, aber auch nicht übertrieben hoffnungsvoll – ist das regionale Gewerbe aus dem Lockdown erwacht. Der Liestaler Stadtpräsident Daniel Spinnler, beruflich Dozent für Wirtschaft, spricht als Ökonom, wenn er sagt: «Es hat viel gekostet, die Kurve nach unten zu drücken.» Als «liberaler Mensch» sei er aber auch der Meinung, dass das zum unternehmerischen Risiko dazu gehöre. Die Gewerbler am Unternehmertreff der Handelskammer beider Basel (HKBB) von letzter Woche pflichteten ihm bei. Da der Treff nicht wie geplant im Rathaus stattfand, sondern online, nutzte Daniel Spinnler die technischen Möglichkeiten, um eine Online-Umfrage durchzuführen. Die Resultate der 19 Teilnehmenden waren recht homogen: Niemand hatte die Kreditmöglichkeiten des Bundes oder die Soforthilfe des Bundes beansprucht, niemand musste bisher Entlassungen aussprechen, und die meisten waren der Meinung, dass ein Unternehmen zwei Monate überleben können sollte, ohne Staatshilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Aussage, die man in den letzten Wochen wiederholt hörte, auch in Liestal, war: «Einen zweiten Lockdown übersteht mein Unternehmen nicht.» Die teilnehmenden Unternehmer stimmten dem jedoch nicht (70 %) oder eher nicht zu. Ein Webinar-Teilnehmer warnte davor, Dinge zu beschliessen, unter dem Eindruck der Krise und dem Motto «der Staat regelt alles», die man später nicht mehr wegbringe. Wie sieht es im Herbst aus? Auf die Frage, ob die Konsumentinnen und Konsumenten nun Nachholbedarf hätten, divergierten die Antworten stark. Ein Vertreter aus dem Dienstleistungssektor berichtete, dass seine Firma im Moment sehr gut ausgelastet sei, aber dass die Nachfrage langsam sinke. Acht bis zehn Wochen hätten gefehlt, um mit Kunden zu diskutieren und Produkte vorzustellen: «Wie sieht es im September, Oktober, November aus?» Ein runderes Bild als die Online-Umfrage vermittelt eine Situationsanalyse, die die Stadt Mitte April im Stedtli durchführen liess. Nur eine kleine Zahl Unternehmen sieht ihre Zukunft gefährdet, fast alle haben Kurzarbeit angemeldet, die Soforthilfe des Kantons wurde geschätzt. Bei der Kreditmöglichkeit des Bundes hatten viele Respekt vor der Rückzahlung. Daniel Spiller stellt einen «Gap» fest zwischen denjenigen, die sofort von der Krise betroffen gewesen seien und bei denen es jetzt schon wieder aufwärtsgehe, und denjenigen, die den Einbruch erst jetzt erleben würden. Die Stadt werde zum Teil, aber nicht alle, ihre Investitionen vorziehen, um das Gewerbe über einen längeren Zeitraum mit Aufträgen zu unterstützen. Daniel Spinnler erwähnte Unterhaltsarbeiten von 200 000 Franken, den Anschluss der Wasserleitung an Bubendorf im Rahmen von 1,8 Millionen Franken und die

Ich wohn’ im Baselbiet in Reinach, dort ist es übrigens ganz fein. Ach! Nur fehlt das dörfliche Ambiente. Man sucht hier Wohnung, Ruhe, Rente. Man nimmt das Tram nach Basel auch, so ist es eben hier der Brauch. als ich das Stedtli an der Ergolz sah, da raunte es in mir: Oh lala! Ein Städtchen ist’s, das Charme hat wohl, man ist sehr gerne hier, wiewohl da gibt’s halt auch gar solche Ecken, die man am liebsten würd’ verstecken. Doch steht auch Schönes überall, fährt man nicht durch mit Überschall. Denkmäler für Spitteler und Herwegh, findest du leicht auf deinem Querweg.

Ein neuer Morgen: Das Stedtli erwacht langsam aus dem Lockdown und der letzten Nacht … Sanierung des Gitterli-Bades mit einem Kredit von 1,7 Millionen Franken. Auf neue Investitionen, die «die Stadt Liestal weiterbringen», will Daniel Spinnler ebenfalls nicht verzichten und hofft auf die Unterstützung des Einwohnerrates. Auch die Quartierpläne sollten vorangetrieben werden, damit Investoren bauen könnten. Von Finanzhilfen will Spinnler hingegen absehen, das führe zu einer «Vollkasko-Mentalität». Die Stadt versuche aber, keine Hürden aufzubauen, beispielsweise bei der Bauverwaltung und im Bewilligungswesen. Rechnungen bezahle die Stadt rasch und bei ihren Kreditoren sei sie kulant. Eine halbe Million Franken koste es Liestal, dass der Steuerverzugszins aufgeschoben sei. Steuereinnahmen sinken Wie sich die Lage entwickle, sei im Moment sehr schwierig zu sagen, meinte Peter Nefzger, Leiter der kantonalen Steuerverwaltung, der sich ebenfalls ins Webinar eingeklinkt hatte. Gemäss der Prognose von BAK Basel sähen die Zahlen 2020 und 2021 schlecht aus, in den Folgejahren gehe es wieder aufwärts.

Für Juli und Oktober habe der Kanton weitere Prognosen bestellt. Daniel Spinnler rechnete die Zahlen einer Studie, die einen Rückgang bei den Steuern natürlicher und juristischer Personen voraussagt, für die Stadt Liestal hoch. Mit zwei Millionen, die aufgrund der Unternehmenssteuerreform 17 wegfallen, kommt er auf ein Loch von 6 Millionen Franken. Mittelfristig würden Effekte auch auf Kostenseite zu spüren sein, etwa in der Sozialhilfe. Ob die Stadt die Ausgaben zurückfahren oder Konjunkturstützung leisten solle, sei eine Frage, die sich der Stadtrat stellen müsse. Export sicherstellen Auch die HKBB ist «dran an der Bewältigung dieser Zeit», sagte Andreas Meier, Abteilungsleiter Mitglieder und Netzwerk. Die Stabilisierung der Wirtschaft und Zweitrundeneffekte seien die Themen, mit denen sich die HKBB in nächster Zeit beschäftigen werde. Wichtig sei, dass es keine neuen Steuern gebe, etwa eine «Corona-Steuer», dass die Personenfreizügigkeit erhalten bleibe, die Grenzen offen blieben und

FOTO: U. ROTH

der Betrieb des Euroairports sichergestellt werde. «Damit unsere Wirtschaft wieder aus dem Vollen schöpfen kann», wie es sich Andreas Meier wünscht. Absolut zu verhindern sei das faktische Ende der bilateralen Verträge mit der EU, wie es die Annahme der «Kündigungsinitiative» am 27. September bedeuten würde. Digitalisierungsschub Corona habe auch einen Digitalisierungsschub ausgelöst, fuhr Andreas Meier fort. Die HKBB unterstütze ihre Mitglieder in diesen Fragen mit einem Beratungsangebot. Thorsten Hohmann, Abteilungsleiter Export und Import, wies auf das Tool «e-origin» für die Online-Beglaubigungen von Exportdokumenten hin. Daniel Spinnler sieht es als Chance an, wenn Liestaler Geschäfte sowohl lokal als auch mit einem Online-Shop präsent sind. Insbesondere unterstützt er eine gemeinsame Lösung für das ganze Stedtli, ein «Omnichannel-Stedtli 4.0, um Zalando und Co. entgegenzuhalten». Mehr zum Thema: Seite 6

Und mitten in dem schönen Stedtli – schau niemals jetzt aufs Gellerettli – find’st du die Stadtkirch’ ganz in Rot, mit einem Riesenangebot.. Neben Gottesdiensten gibt es da die Baselbieter Konzerte und von nah und fern strömen die Massen, um von Musik sich erfreu’n zu lassen. Die Kantonsbibliothek ist echt der Hammer, eine raffinierte Medienkammer. Auch im Museum Baselland gibt’s nie zu sehen eitlen Tand. Liestals Banntag ist befleckt, weil politisch nicht korrekt. Die Frauen sind hier ausgeschlossen, bis dass die Flinten ausgeschossen. Doch scheint an Fasnacht man das Trennen der zig Geschlechter nicht zu kennen. Der Chienbäse, nun, ich sag’s nicht fein, soll nundefaahne Weltkulturerbe sein. Noch vieles gäb›s zu sehen und zu schmecken. Doch kann ich alles nicht abdecken. «Wär’ Liestal nur näher!», sag ich fluchend, das Stedtli mit der Seele suchend. THOMAS BRUNNS CHWEILER

Daniel Spinnler informierte am Online-Unternehmertreff aus Sicht der Stadt Liestal. SCREENSHOT: M. S CH AFFNER

Die Restaurants und Geschäfte sind bereit: Wer durchs Törli schreitet, trifft auf eine einladende Szenerie. FOTO: U. ROTH


Baselland

ObZ 4. Juni 2020

Landrat – mittendrin

What’s up im Landrat

Gesetzesänderungen am Laufmeter

Der Himmel nach Corona

Geschätzte Leserinnen und Leser Der Landrat wurde an der letzten Sitzung seiner Funktion als Legislative (gesetzgebende Gewalt) wahrlich gerecht. So hat er u. a. Andrea Heger sechs Gesetzesänderungen und zwei weitere Geschäfte mit Gesetzescharakter beraten. Gesetze durchlaufen jeweils zwei Lesungen. Stimmen am Ende mindestens 4/5 des Landrats zu, ist keine Volksabstimmung nötig. Auf diese Weise sollten Gesetze wohlüberlegt und breit abgestützt sein. Wir hielten u. a. Erstberatungen zu Änderungen von Strassen- und Steuergesetzen ab. Am aufwendigsten war die Vorlage «Bildungsqualität in der Volksschule stärken – Angebote der Speziellen Förderung und der Sonderschulung». Die jetzige Vorlage hat eine über zehn-

jährige Geschichte. Sie begann mit den Volksentscheiden für die Sonderpädagogik- und Harmoskonkordate. Doch scheiterte eine erste Gesetzesumsetzung 2013. Auch das neu vorliegende Geschäft benötigte dringend Verbesserungen. Viele EVP-Anliegen sind in der zuvor von uns stark kritisierten Vorlage nun aufgenommen. U. a. werden Ungerechtigkeiten gegenüber Privatschulen beseitigt. Ein Beispiel: Kosten von Logopädie- und Psychomotoriktherapie werden neu unabhängig des Schulträgers vom Staat übernommen. Trotz weiterhin bestehender Unzulänglichkeiten geht das Gesetz in die gewünschte Richtung. Es ist an der Zeit, die vorgesehenen Verbesserungen umzusetzen und den Schulen die nötige Planungssicherheit zu geben. Die EVP wird daher in der zweiten Lesung dem Gesetz zustimmen. Drei Traktanden rund um den öV wurden von uns klar befürwortet. So der GPK-Bericht über Visitation und Geschäftsbericht der BLT. Ein weiteres be-

handelte eine Petition. Die Bittstellenden monierten, dass mit dem neuen Fahrplan die Aufhebung, respektive Verlegung der Haltestelle beim Liestaler Wasserturmplatz der Buslinie 83 grosse Nachteile mit sich bringe. Der Landrat überwies die Bittschrift als Postulat an die Regierung. Das dritte Geschäft hängt mit der Erneuerung der Waldenburgerbahn zusammen. In Niederdorf soll die Frenke im Rahmen von Gleisanpassungen gleichzeitig für ein hundertjähriges Hochwasser tauglich gemacht werden. Für das Schutzprojekt sind insgesamt Fr. 15,45 Mio. projektiert. Der Landrat bewilligte den Kantonsanteil von Fr. 7,75 Millionen. Last but not least setzte sich der Landrat für Frauen in der Politik ein. Er fordert mit einer Standesinitiative den Bund auf, Frauen im Mutterschaftsurlaub eine Teilnahme an Parlamentssitzungen zu ermöglichen, ohne damit das Ende ihres Urlaubs auszulösen. ANDREA HEGER, LAND RÄTIN EVP, HÖLSTEIN

FDP im Landrot

Adleraugen sind gefragt

Letzten Donnerstag tagte der Baselbieter Landrat bereits zum dritten Mal in Folge im Congress Center der Messe Basel und schon das zweite Mal im riesigen Saal «San FranHeinz Lerf cisco». Das Landratspräsidium auf der Bühne platziert, davor die Regierung und im grossen Veranstaltungssaal – normales Fassungsvermögen gut 1’450 Konzertbesuch – der neunzig köpfige Landrat. Jedes Mitglied sass an einem persönlichen Tisch und hatte so problemlos BAG konforme Distanz zum Nachbarn. Mir als 1. Vizepräsident des Rates obliegt unter anderem das Erteilen des Wortes an die Ratskolleginnen und Kollegen. Bei diesen Saaldimensionen eine echte Herausforderung. Das Erkennen der einzelnen Landrätinnen und Landräte im hinteren Teil des Raumes war kaum möglich und

nur dank eines guten Sitzplanes konnten die einzelnen Personen auch mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden. Also ein klarer Fall für gute Adleraugen. Als erste Amtshandlung war eine Ersatzwahl in den Bildungsrat Baselland für die Amtsperiode 2019 -2023 traktandiert. Der Rat folgte dem Vorschlag des Regierungsrates und wählte den Vertreter des Lehrerinnen- und Lehrervereins – Philipp Loretz – einstimmig. An dieser Stelle gratuliere ich dem neuen Bildungsrats-Kollegen ganz herzlich zu dieser glanzvollen Wahl. Der Quotenrenner des Tages bezüglich Wortmeldungen war das Traktandum Nr. 8. Die erste Lesung «Bildungsqualität in der Volksschule stärken – Angebote der Speziellen Förderung und der Sonderschulung – Änderung des Bildungsgesetzes». Diese Vorlage wurde über fast zehn lange Jahre in der Bildungs-, Kultur- und Sportkommission beraten. Im 2020 haben nun die unzähligen Diskussionen und Anhörungen ih-

Das grosse Gewinnspiel «Volg Treffer» pr. Der «Volg Treffer» ist in vollem Gange! In jedem der rund 600 VolgLäden in der Deutschschweiz und der Westschweiz gibt es momentan tolle Sofort- und Wochenpreise, sowie als Hauptpreis ein Hybrid-Auto von Hyundai zu gewinnen. Ein Einkauf im Volg lohnt sich immer – und zurzeit gleich doppelt! Denn zum ersten Mal in der Volg-Geschichte findet das grosse Gewinnspiel «Volg Treffer» statt, bei dem jeder Einkauf ein «Volg Treffer»-Los wert ist. Nebst Sofortpreisen, die es zu gewinnen gibt, berechtigen alle Lose zur Teilnahme an der Verlosung von attraktiven Wochenpreisen und einem sensationellen Hauptpreis auf vier Rädern!

den während dem «Volg Treffer» vergeben. Bei den Sofortpreisen handelt es sich um süsse und herzhafte Snacks, Erfrischungsgetränke, Teigwaren, die «Nationalwurst», Joghurts, Eier und weitere Gaumenfreuden, die direkt an der Kasse eingelöst werden können. Jedes Los berechtigt zudem zur Teilnahme an der Verlosung von über 360 attraktiven Wochenpreisen wie E-Bikes, Küchenmaschinen, Haushaltsgeräten, Einkaufsgutscheinen und vieles mehr. Der Hauptsiegerin oder dem Hauptsieger winkt ein Hyundai Kona Hybrid 1.6 GDi DCT Vertex im Wert von 40’000 Franken. Der «Volg Treffer» wird so lange gespielt, wie die Gewinnlose vorrätig sind.

Jedes Los eine Gewinnchance Rund eine Million Sofortpreise wer-

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Redaktionsleitung

Marc Schaffner

HEINZ LERF, LANDRAT FDP, LIESTAL

VBLG-Wahlen erst im Oktober

Geschäftsnotizen

Herausgeberin

ren Abschluss gefunden. Obwohl die Kommission ihren umfassenden Antrag einstimmig genehmigt hatte, wurden durch ein Ratsmitglied nochmals zwei Änderungsanträge und einen Antrag auf Streichung einer Wortpassage eingereicht. Alle drei Anträge fanden, trotz teilweise sehr engagierten Voten, keine Mehrheiten im Rat und wurden mehr oder weniger deutlich abgelehnt. Insgesamt konnten an der Ratssitzung, nebst der Fragestunden und der Debatte über neu eingereichte dringliche Vorstösse, doch 22 Traktanden beraten werden. Ich möchte es nicht unterlassen, nochmals allen anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeskanzlei für ihrem grossen Einsatz am Sitzungstag merci zu sagen. Dank guter Vorbereitung und gutem Handling mit den portablen Mikrofonen im Saal haben sie uns einen reibungslosen Sitzungsablauf ermöglicht.

Genuss und Handwerk

Der VBLG-Vorstand hat aufgrund der ausserordentlichen Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus beschlossen, die Generalversammlung vom 13. Juni 2020 auf schriftlichem Weg durchzuführen. Die Delegierten erhalten auf schriftlichem Weg Gelegenheit, über den Jahresbericht 2019, die Jahresrechnung 2019, das Budget 2020 und über die Beiträge 2021 zu beschliessen. Die ursprünglich vorgesehenen Wahlen für den Ersatz von Erwin Müller (Vizepräsident, Ressort Finanzen) werden auf die zweite, bereits festgesetzte Generalversammlung vom 29. Oktober 2020 verschoben, weil dort weitere Sitze im Vorstand besetzt werden müssen. Ebenso wird mit der geplanten Statutenänderung verfahren, um so eine Diskussion unter den Mitgliedern zu ermöglichen. VBLG

Redaktion Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Impressum Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «GelterReinhard, Das Ramsach Quellhotel lädt zum len Produkte Brigitte aus der Region, solides kinderBad Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». brigitte.reinhard@chmedia.ch ISSN 1661-6502 Geniessen schöner Frühlingsstunden Handwerk undTelefon kunsthandwerkliche Ar061 927 29 02 (Waldenburg, Amtliches Publikationsorgan des Kantonsein: ­ BaselGelterkinden) am Fusse des Wisenberges Die tikel. Allerlei vom Hof, Upcycling, dekoLandschaft Ramsacher Frühlingsausstellung steht rativ Wohnliches sowie Pflegendes und Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) für jede Menge Genuss und solides Schmuckes fürPostfach die ganze Familie. 436, 4410 Liestal Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ Handwerk Region. Täglich ab Abonnement Fr.aus 58.–der jährlich, Fr. 31.– halbjährlich chmedia.ch, Tel.15 06115, 927 29 02 062 285 10 Uhr entdecken Besucherinnen und Weitere Infos: Tel. www.oberbaselbieterzeitung.ch

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EE: Der Bundesrat hat weitgehende Lockerungen beschlossen und auch der Kanton Baselland hat die Notlage per Ende Mai aufgehoben. Mit der Normalität kehrt auch der E. Eichenberger Verkehr auf die Strassen zurück. Wir haben dies heute Morgen zu spüren bekommen, als wir mit den Velos nach Basel gefahren sind. Ein Ausbau des Velonetzes ist dringend nötig. MF: Auch der Flugverkehr wird wieder zunehmen, dann ist es vorbei mit «the Sky over Corona». Ist dir der blaue Himmel in den letzten Wochen auch aufgefallen? Ich befürchte, dass bald wieder geflogen wird wie zuvor – das Fliegen ist einfach viel zu billig. Heute wollen wir beraten, ob Baselland in Bern eine Standesinitiative für die Einführung einer internationalen Kerosinsteuer einreichen soll. EE: Wir werden auch über Lärmschutz rund um den Flugverkehr diskutieren. Gemäss Espoo-Abkommen müssen Länder einen Umweltverträglichkeitstest machen, wenn dies vom Flugverkehr beeinträchtigte Regionen verlangen. Es ist nachgewiesen, dass seit 2016 die Grenzwerte rund um den Euro Airport mehrfach überschritten wurden. Gesundheitliche Risiken wegen der Lärmbelastung werden aber nach wie vor abgestritten. Für uns ist klar, dass wir nun nicht einfach das

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Postulat abschreiben, das verlangt, dass sich der Euro Airport an sämtliche Abkommen hält. Wir möchten erwirken, dass sich unsere Regierungsvertreter im dorti- Meret Franke gen Verwaltungsrat entsprechend stark machen. MF: Hoffentlich hat Corona nicht dazu geführt, dass der ÖV künftig nur noch wenig genutzt wird. Gute Verbindungen sind jetzt wichtiger denn je. Die Petition zur Wiedereinführung eines Haltes am Wasserturmplatz in Liestal vom 83-er Bus wurde mit grossem Mehr als Postulat an die Regierung überwiesen. EE: Zum Glück stösst der ÖV im Parlament auf so breiten Zuspruch. Das stimmt mich zuversichtlich für unsere Ortsbusinitiative in Liestal, die die Anbindung von den Quartieren Hanro und Langhag an den öffentlichen Verkehr verlangt. MF: Mit der Annahme der Änderung des Strassengesetzes § 34; Bushaltestellen- Finanzierung, können Bushaltestellen, welche Institutionen von kantonaler Bedeutung bedienen, mindestens zur Hälfte durch den Kanton finanziert werden. Mit der Verbindung von Bahnhof, Altersheim und Gymnasium stehen die Chancen für Liestals Ortsbus gut. ERIKA EICHENBERGER (EE), MERET FRANKE (MF), LAND RÄTINNEN UND D ER GRÜNEN

Landrat live

Von Basel aus Liestal verbessern Liebe Leserin, lieber Leser, auch der vergangene Landratstag fand im ausserordentlichen Tagungsraum in Basel statt. Nicht ausserordentlich war die Traktandenliste, die nach Reto Tschudin Aufhebung der Corona-bedingten Notlage bereits wieder einen normalen Sitzungsverlauf versprach. Nebst einzelner Gesetzesänderungen die dem Landrat vorgelegt und allesamt unbestritten verabschiedet wurden, behandelten wir auch wieder persönliche Vorstösse und Interpellationen. Gerne berichte ich Ihnen von den wichtigsten Themen, welche allesamt zum Ziel haben/hatten, unseren Kanton voranzubringen, ihn zu verbessern. Teilweise natürlich – abhängig von der jeweiligen Optik - in mehr oder weniger sinnvoller Weise. Bereits ganz zu Beginn der Sitzung behandelten wir die Petition «Wiedereinführung des 83erBushaltes auf dem Liestaler Wasserturmplatz». Weit weg von den betroffenen Örtlichkeiten stellte die Petitionskommission fest, dass der Wasserturmplatz ein bedeutender Umsteigehalt für sämtliche Busse in Liestal und entsprechend auch für die Linie 83 essentiell ist. Dass der Bus dort seit dem neuen Fahrplan nicht mehr Halt macht und eine abgeänderte Route fährt, stösst nicht

nur den Petentinnen und Petenten sauer auf, sondern schadet auch dem Gewerbe in Liestal, liegt doch der Wasserturmplatz direkt beim Törli also am Anfang der wichtigsten Einkaufsmeile unserer Hauptstadt. Ich setzte mich deshalb in der Diskussion nochmals dafür ein, dass der Landrat die Petition als Postulat an die Regierung überweist und dass dieser mit der Behandlung umgehend beginnt. Ziel muss es sein, den Halt am Wasserturmplatz bereits per Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wieder einführen zu können. Ich hoffe der Regierungsrat hält Wort und versucht sein Möglichstes, dies umzusetzen. Am Nachmittag wurden mehrere Gesetzesänderungen mit jeweils grossem Mehr verabschiedet. Die Änderung des Notariatsgesetzes etwa wurde emotionslos und sachlich beraten und zu null genehmigt. Dies spricht zum einen für die gute Vorarbeit der jeweiligen Kommissionen, zeigt zum anderen aber auch, dass nicht alle im Landrat behandelten Themen heiss diskutiert werden oder von Interessengruppen geprägt sind. Diese solide Arbeit ist natürlich gegen aussen weniger spannend und bringt keine Medienpräsenz mit sich. Sie dient aber dem Kanton als Ganzes und bringt uns voran. Ganz im Sinne davon, das Baselbiet von Basel aus zu verbessern. RETO TSCHUDIN, LANDRAT S VP, LAUS EN


Baselland

ObZ 4. Juni 2020

Geschäftsnotizen

Sport

Tanzspektakel in den Sommerferien

«Full Throttle»

Move in Arts Sommerintensivworkshops in Liestal pr. Lange mussten wir aufgrund der schweizerischen Notlage zu Hause bleiben. Nun freuen wir uns umso mehr auf ein unvergessliches Sommertanzereignis. In den angenehm kühlen Räumlichkeiten der Tanzschule Move in Arts im Hanrogebäude werden in allen sechs Sommerferienwochen Tanzcamps, Gesangslektionen und Musicalworkshops stattfinden. Von Breakdance-Anfängerlektionen bis hin zu Ballettlektionen für angehende Profis – es ist für alle etwas Passendes dabei. Unterrichten wird nicht nur das ganze Move-in-Arts-Team, sondern auch eingeladene Gastlehrer wie Natalia Lopez (Latin Jazz), Géraldine Klaey-Dunkel (Ballett) und Luca Scioscia (HipHop). Sie alle freuen sich jetzt schon auf hochstehende und ausgelassene Tanzstunden mit euch. Die Anmeldung erfolgt über unsere Website www.move-in-arts.ch.

Liliana Torres unterrichtet in der zweiten Sommerferienwoche Ballett und Contemporary Jazz für fortgeschrittene Tänzerinnen und Tänzer. FOTO: Z VG

Der 69-jährige Thomas Steinmann vom BadCat-Racing-Team Frenkendorf hat die rennfreie Zeit aufgrund der Corona-Krise positiv genutzt und eine neue Rennmaschine – entsprechend seinen Bedürfnissen – umgebaut! Der Marke Kawasaki bleibt er jedoch treu, steigt aber – von der letztjährigen Kawasaki ZXR 400 – mit der er 2019 in der Klassik Trophy Vize-Meister wurde (Klasse R2) – auf eine 1999er-Kawasaki ZX-6R um (599 ccm, ca. 115 PS, Gewicht ca. 180 kg, Spitze ca. 255 km/h)! Diese wurde nach dem Reglement der Fédération Moto Suisse (FMS), Swiss Moto Légend Trophy (SMLT) und Klassik Trophy 2020, entsprechend den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen, angepasst (insbesondere mit dem Einbau einer Ölwanne, verschiedenen Sicherungen von Schrauben und sämtlicher ölführenden Teile wie Ölfilter, Ölablassschraube etc). Auch optisch wurde das Bike mit diversen Malerarbeiten aufgewertet. Vorgesehen sind Rennen zur Klassik Trophy 2020 in Luxembourg (29./30. 8. 20), in Walldürn (Flugplatz Nähe Heidelberg, 4./6. 9. 20) und auf

Thomas Steinmann. dem Adria Raceway in Italien (Nähe Venedig, 2./4. 10. 20) sowie das traditionelle Bergrennen «Schallenberg Classic» in der Schweiz (Nähe Thun, 19./20. 9. 20). Wenn die Corona-Entwicklung weiter-

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FOTO: Z VG

hin positiv verläuft, heisst es im zweiten Halbjahr 2020 wieder «Full Trottle» auf den Rennstrecken Europas. Halten wir uns deshalb an die Empfehlungen des Bundes und bleiben gesund! THOMAS STEINMANN

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Baselland

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Betrachtung zur Woche

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Nochmals: Pfingsten 2020

Franz von Assisi

Verlor den Kampf gegen ihre lange Krankheit.

Marie Gerber-Schlüchter 20. 3. 1947 – 22. 5. 2020 Trotz schwerer Krankheit war sie niemals mutlos, ihre Kraft wird uns immer ein Beispiel sein. Rolf Schmid Daniela und Patrick Hess-Gerber mit Matthias und Salome Roland und Alexandra Gerber-Hurni mit Lucy Bekannte und Freunde

Wir nehmen Abschied von unserem Gründungsmitglied, ehemaligen Tambour und Obmann

Kurt WeisskopfDieffenbach 27. 7. 1945 bis 22. 5. 2020 Aus unserem Leben musstest Du gehen, in unseren Herzen bleibst Du. Kurt – Du fehlst uns. Trotzchöpf Clique Lieschtel

Aufgrund der besonderen Lage findet die Trauerfeier im engeren Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Trauerfall Marie Gerber-Schlüchter. Traueradresse: Daniela Hess, Winteriweg 8, 4717 Mümliswil

Mittelschulen öffnen

Liestal Fernunterricht mit gezielter Förderung vor Ort Gemäss dem Bundesratsentscheid ist der Präsenzunterricht an den Schweizer Gymnasien, Fachmittelschulen, Wirtschaftsmittelschulen und Berufsfachschulen ab dem 8. Juni 2020 wieder erlaubt. Zum Schutz von Jugendlichen, Lehrkräften sowie von besonders gefährdeten Personen müssen jedoch weiterhin die Verhaltens- und Hygienemassnahmen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) sowie die Grundprinzipien des nationalen Schutzkonzepts für Bildungseinrichtungen eingehalten werden. Dies hat einschneidende Konsequenzen für die nachobligatorischen Schulen. Die Raumverhältnisse an den Mittelschulen und den berufsbildenden Schulen des Kantons Basel-Landschaft lassen die konsequente Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands von zwei

Metern bei normaler Belegung der Klassenzimmer mehrheitlich nicht zu. Somit ist weiterhin in den meisten Schulen kein Regelunterricht vor Ort möglich. Das Schuljahr 2019/20 wird deshalb in einer den lokalen Verhältnissen angepassten Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht, der sich in den letzten drei Monaten eingespielt hat, abgeschlossen. Die Bildungs-, Kultur-und Sportdirektion (BKSD) sowie auch die Schulen selbst begrüssen jedoch ausdrücklich die Aufhebung des Präsenzunterrichtsverbots. Zwischen Lehrpersonen und Jugendlichen können unter Einhaltung der Schutzmassnahmen nun einzeln und in Gruppen wieder persönliche Kontakte vor Ort stattfinden. Diese werden in den verbleibenden Wochen zur gezielten Förderung und/oder Aufarbeitung von Defi-

ziten genutzt. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen, Schüler und Lernenden der Abschlussklassen erfreulicherweise die Möglichkeit zurück, das Ende ihrer Schulzeit mit einer BAG-konformen Zeugnisübergabe und Verabschiedung zu begehen. Die Grundprinzipien des nationalen Schutzkonzepts verändern die Schulorganisation auf der Sekundarstufe II einschneidend. Gemäss aktuellem Kenntnisstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass die BAG-Vorgaben auch nach den Sommerferien Gültigkeit behalten könnten. Damit der Bildungsauftrag der Schulen unter diesen Umständen weiterhin wahrgenommen werden kann, gilt es, zur Vorbereitung des Schuljahres 2020/21 verschiedene Szenarien sorgfältig zu prüfen. BKSD

Baugesuche Auflagefrist: 6. Juni 2020 Anwil. Nr. 0800/2020. Bauherrschaft: Schläpfer Hans-Peter, Chornbergweg 148, 4469 Anwil. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 1515, Chornbergweg 148. Diepflingen. Nr. 1329/2017. Bauherrschaft: Lehner + Tomaselli AG Architekten, Gelterkinderstrasse 28, 4450 Sissach. Projekt: 2 Terrassenhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Grundriss-Vergrösserungen, Parzelle Nr. 185, In den Reben. Frenkendorf. Nr. 1578/2018. Bauherrschaft: Mibelle Group Mifa AG, Rheinstrasse 99, 4402 Frenkendorf. Projekt: Büro- und Laborgebäude. Neuauflage: zusätzliches Vordach, Parzelle Nr. 352, Rheinstrasse 99. Füllinsdorf. Nr. 0805/2020. Bauherrschaft: Amt für Industrielle Betriebe Basel Land, Hubmann Pascal, Freulerstrasse 1, 4127 Birsfelden. Projekt: Zweckänderung: alt Carport in neu Büroräume/Fassadenänderung / Container / Carport, Parzelle Nr. 770, Wölferstrasse. Nr. 0814/2020. Bauherrschaft: Yilmaz Gönül, Fraumattstrasse 37, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Laden in neu Lebensmittelladen, Parzelle Nr. 9, 3237BR, Rheinstrasse 22. Gelterkinden. Nr. 0394/2018. Bauherrschaft: GGS AG, Chapfweg 4, 4460 Gelterkinden. Projekt: Werkhalle Spenglerei. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 4495, 4497BR, Keltenweg. Läufelfingen. Nr. 0798/2020. Bauherrschaft: Zahn Harald, Hauptstrasse 53, 4448 Läufelfingen. Projekt: Garage, Parzelle Nr. 808, Hauptstrasse 53a. Lausen. Nr. 1446/2018. Bauherrschaft: Baukonsortium Grienacker , v.d. Eichholzer Architekten GmbH, Hauptstrasse 24, 4425 Titterten. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 575, Grienackerstrasse.

Liestal. Nr. 0795/2020. Bauherrschaft: SBB AG Immobilien Development Anlageobjekte Mitte, Riggenbachstrasse 8, 4600 Olten 1 Ausgabe. Projekt: Aufnahmegebäude (Baubereich C) / Wohn- und Geschäftshaus (Baubereich B) / Velounterstände, Parzelle Nr. 2184, 886, Bahnhofplatz, Emma Herwegh-Platz. Nr. 0818/2020. Bauherrschaft: Sürün Emrah, Schalbergstrasse 13, 4153 Reinach. Projekt: Zweckänderung: alt Billiardcenter in neu Take Away, Parzelle Nr. 1544, Kasernenstrasse 34. Nr. 0827/2020. Bauherrschaft: Zaric Stanimir, Spitzwaldstrasse 8, 4123 Allschwil. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus / Einbau Geschäft, Parzelle Nr. 1521, Burgstrasse 10. Nr. 0828/2020. Bauherrschaft: Kantonsspital Baselland, Faschian Oliver, Mühlemattstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Neubau Kälteversorgung, Parzelle Nr. 2778, Rheinstrasse 26a. Oberdorf. Nr. 0825/2020. Bauherrschaft: Synthes GmbH, Eimattstrasse 3, 4436 Oberdorf. Projekt: Lüftungsanlage / Aussenkamin, Parzelle Nr. 66, Eimattstrasse 3. Oltingen. Nr. 0802/2020. Bauherrschaft: Beugger Reto und Roman, Hauptstrasse 66, 4494 Oltingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Ökonomiegebäude / Anbau Unterstand / Unterstand mit Schopf, Parzelle Nr. 1157, Hauptstrasse 66. Reigoldswil. Nr. 0810/2020. Bauherrschaft: Rosset-Saladin Sandra u. Rosset Philipp, Grien 186, 4418 Reigoldswil. Projekt: Anbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 1017, Grien 186. Nr. 0823/2020. Bauherrschaft: Wenger Doris u. René, Deixweg 9, 4426 Lauwil. Projekt: Werkhalle mit Wohnung, Parzelle Nr. 902, Bretzwilerstrasse. Nr. 1755/2018. Bauherrschaft: Bobst-Kilchenmann Erika und Marco, Fürstenberg-

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weg 17, 4418 Reigoldswil. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1893, Fürstenbergweg. Rickenbach. Nr. 1569/2017. Bauherrschaft: Hunziker Reto und Gabriela, Breitenstrasse 3b, 4462 Rickenbach. Projekt: Einfamilienhaus / Schwimmbad und Gartenhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 821, Breitenstrasse. Seltisberg. Nr. 0811/2020. Bauherrschaft: Marrer Beat, Liestalerstrasse 75a, 4411 Seltisberg. Projekt: Schwimmbad / Saunafass, Parzelle Nr. 1215, Liestalerstrasse 75a. Nr. 0812/2020. Bauherrschaft: Mighali Claudia u. Hardegger Martin, Liestalerstrasse 75, 4411 Seltisberg. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1216, Liestalerstrasse 75. Sissach. Nr. 0816/2020. Bauherrschaft: Löffel Daniel, Hauptstrasse 24, 4450 Sissach. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 519, Hauptstrasse 24a. Tenniken. Nr. 0796/2020. Bauherrschaft: Bergmann Stephan, Seehaldenweg 14, 4456 Tenniken. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 1028, 1708BR, Seehaldenweg 14. Thürnen. Nr. 0497/2020. Bauherrschaft: Gegija GmbH MK-Spenglerei, Ebnetweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: geänderte Dachneigung, Gebäudehöhe und Dachform, Parzelle Nr. 345, Grabenackerstrasse. Titterten. Nr. 1231/2014. Bauherrschaft: Munsch Christoph und Olessia, Quellenweg 34, 4418 Reigoldswil. Projekt: Wohnungseinbau in Schopf. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 191, Sodweg 8. Zunzgen. Nr. 0797/2020. Bauherrschaft: Mathys Astrid u. Martin, Hardstrasse 40, 4455 Zunzgen. Projekt: Anbau Garage / Aussentreppe / Stützmauer, Parzelle Nr. 2662, Hardstrasse 40.

Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, und werdet meine Zeugen sein. (Apostelgeschichte 1,8) Der auferstandene Christus sagt seinen Anhängern den Empfang des Heiligen Geistes zu, der nun an Stelle seiner selbst auf Erden wirken soll: bei seinen Jüngern und Anhängern, und in der Kirche Jesu Christi, die mit dem Pfingstereignis ihren Anfang nimmt. Pfingsten, das Fest, das wir vor wenigen Tagen gefeiert haben, erinnert an die «Ausgiessung des Heiligen Geistes». Pfingsten ist darum bedeutsam, weil der Gottesgeist unter den Anhängern von Jesus, also auch in der Kirche heute, eine wirksame, in Bewegung versetzende Kraft ist, um die wir immer neu bitten dürfen. Es ist die Kraft der Veränderung, eine Kraft des Aufbruchs zu Neuem, die Kraft, welche die Menschen in ihren Herzen und in ihrem Handeln bewegen soll. Hatten die Jünger bei der Himmelfahrt von Jesus verwundert nach oben geschaut, wurden sie von zwei Engeln ermahnt: «Was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus wird so, wie er euch weg gen Himmel genommen wurde, wieder kommen.» An Pfingsten folgt die Beauftragung: «Ihr werdet meine Zeugen sein». Aber dieses Zeugnis ist nur möglich, wenn es aus der Kraft von Jesus Christus erfolgen kann. Darum soll unter uns sein Geist lebendig sein und immer von neuem wieder lebendig werden. Der

Gottesgeist soll unter uns, in seiner Kirche wirken. Dieser Pfingstgeist, oder Gottesgeist für seine Kirche ist eine andere Grösse als die Geister, welche in unserer Welt in vielfacher Gestalt vorhanden sind: der Geist des Kapitalismus, der Globalisierung, der Wahn der Machbarkeit aller Dinge und jener des Neoliberalismus. Alle diese sind bloss menschliche Geister, und wir wissen, wohin sie uns gebracht haben. Dagegen ist der Gottesgeist jener der Liebe, der Verständigung, der Versöhnung und des Friedens. Und dieser Geist ist es, um den wir bitten und den wir immer wieder erneut empfangen dürfen. Ein alter Pfingstruf, aus dem 9. Oder 10. Jahrhundert stammend, und von Martin Luther in unsere Sprache übersetzt, lautet: Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein, erfüll uns all mit deiner Gnad, die deine Macht erschaffen hat. Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand, du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut, der Seele Salbung, höchstes Gut. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir eine schönes, geist-erfüllte Zeit nach Pfingsten, und dass unser aller Leben erfüllt werde von dieser Kraft, die Jesus Christus uns zugesprochen hat. MARKUS WAGNER, ARLESHEIM (EHEMALS PFR. ST. PETER, OBERDORF)

Todesfälle Bretzwil

Lupsingen

Marie Gerber-Schlüchter, geb. 20. März 1947, gest. 22. Mai 2020, von Langnau im Emmental BE (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 18). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Max Fellmann-Münzer, geb. 20. September 1936, von Nunningen SO (wohnhaft gewesen Gassackerweg 3).

VBLG äussert Bedenken zum Sozialhilfegesetz Die Gemeinden haben einige Bedenken zur vorgelegten Teilrevision der Sozialhilfeverordnung und der Kantonalen Asylverordnung geäussert. Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) empfiehlt daher dem Regierungsrat eine Überarbeitung. Der VBLG erkennt, dass der Regierungsrat bei den vorgelegten Entwürfen eine mögliche kreative Lösung im Sinne der vom Landrat überwiesenen Vorstösse entwickelt hat. Die Bedenken der Gemeinden richten sich vor allem auf die folgenden Punkte: Das vorgeschlagene Fünf-StufenModell bei der Grundpauschale funktioniert grundlegend anders als die Modelle aller anderen Kantone in der Schweiz und würde viel Aufwand bei wenig Wirksamkeit verursachen. Die Idee des Assessment Centers mag für Gemeinden, welche keinen eigenen

Prozess durchführen, sinnvoll sein. Für Gemeinden, die bereits in den letzten Jahren ähnliche Intake-Prozesse entwickelt und umgesetzt haben, würde die Änderung die bestehenden Strukturen unnötigerweise vernichten. Der VBLG ist daher der Meinung, dass der Kanton die Assessments als optionale Dienstleistung für die Gemeinden anbieten soll. Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf wird die grundsätzliche Problematik der laufenden Kostensteigerungen im Sozialhilfebereich auf Gemeindeebene nicht gelöst. Der VBLG sieht den Fokus stärker auf der Integration, der Entlastung der Gemeinden und der Verbesserung des Zusammenspiels der Sozialwerke, mit dem Ziel, dass sich weniger Betroffene bei der Sozialhilfe der Gemeinden anmelden müssen. VBLG

Zwei Gesetze, mehr Paragrafen

Vernehmlassung FDP will BSG und ZSG nicht aufspalten Die FDP Baselland lehnt es ab, den Bevölkerungs- und Zivilschutz auf kantonaler Ebene in zwei separate Gesetze aufzuspalten. «Der Bevölkerungs- und Zivilschutz sind eng miteinander verbunden, und es besteht unseres Erachtens keine Notwendigkeit, zwei separate Gesetze zu schaffen», schreibt die Partei in ihren Vernehmlassungsantworten zur Totalrevision des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz (BSG) und des Gesetzes über den Zivilschutz (ZSG). Sie sieht es auch als kritisch, dass die beiden geplanten neuen kantonalen Ge-

setze für den Bevölkerungs- und Zivilschutz insgesamt rund die Hälfte mehr Paragrafen enthalten sollen als das jetzige Gesetz. Grundsätzlich begrüsst die FDP die Revision des geltenden Gesetzes vom 5. Februar 2004. Damit könnten die notwendigen Anpassungen an die geänderte Bundesgesetzgebung und gebotene Änderungen des kantonalen Gesetzes vorgenommen werden. Sie fordert jedoch, dass der Bevölkerungs- und Zivilschutz in einem einzigen schlanken Gesetz geregelt bleibt. OBZ


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Veranstaltungen

Öffentliche Auflage eines Nationalstrassenprojekts N02 Tunnel Belchen Zweite Instandsetzung (BZI) – Installationsplätze 1. Das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat gestützt auf Art. 27a bis 27c des Bundesgesetzes über die Nationalstrassen (NSG; SR 725.11), auf Art. 12 der Verordnung über die Nationalstrassen (NSV; SR 725.111) sowie auf Art. 27 ff des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG; SR 711) das ordentliche Plangenehmigungsverfahren eingeleitet. 2. Öffentliche Planauflage Das Projekt einschliesslich des Rodungsdossiers liegt während der Auflagefrist beim Kanton und bei der Gemeinde Eptingen während den folgenden Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsicht auf: Dienstag 9.00 – 11.00, 16.00 – 19.00 Donnerstag 9.00 – 11.00, 14.00 – 17.00 Ist aufgrund der Corona-Pandemie die Einsichtnahme in die Unterlagen vor Ort oder digital nur eingeschränkt oder gar nicht möglich, melden Sie sich bitte beim Generalsekretariat des UVEK (Tel.: 058 462 55 12 oder rechtsdienst@gs-uvek.admin.ch). Die Auflage läuft vom 8. Juni 2020 bis 8. Juli 2020. Das Bauvorhaben ist zur Veranschaulichung im Gelände ausgesteckt respektive profiliert. Ebenso sind die geänderten Grundstücksgrenzen gekennzeichnet. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Kochergasse 10, 3003 Bern, vorzubringen (Ar. 27a NSG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). 3. Verfügungsbeschränkung Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Auflage an dürfen ohne Bewilligung des ASTRA auf dem vom Auflageprojekt erfassten Gebiet keine rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen getroffen werden, welche die Enteignung oder die Erstellung der projektierten Anlage erschweren oder verteuern (Art 27b Abs. 3 NSG und Art. 42 – 44 EntG). 4. Anhörung betroffener Dritter Wer nach den Vorschriften des Eidgenössischen Verwaltungsverfahrensgesetztes (SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann gestützt auf Art. 27d NSG während der Auflagefrist gegen das Projekt beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Kochergasse 10, 3003 Bern, schriftlich mit Antrag und Begründung Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Gemeinden wahren ihre Interessen mit Einsprache. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den strengen Voraussetzungen in den Artikeln 39 – 41 EntG sind beim UVEK einzureichen.

Tel. 061 975 80 90

4. Juni 2020

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Region Liestal

ObZ 4. Juni 2020

S Stedtli schaffts

Vo dr Gschichtehäx

Liestal Ob «Gwärbler» oder Detailhändler alle sind motiviert URS ULA ROTH

Mit Maske, ohne Maske. Die Leute sind wieder unterwegs. Die Einkaufstaschen werden wieder gefüllt. Eine Freude geht durchs Stedtli, die man durch alles spürt. Langsam geht es wieder normalen Zeiten entgegen. Die Stühle in den Kaffees sind, immer mit dem nötigen Abstand, besetzt. Da steht ein feiner Cappuccino, dort ein grosser Glacécoupe oder ein Cüpli. Für die Liestaler Gwärbler und Detailhändler war die lange Lockdownzeit wahrlich nicht einfach. Doch bei einer kleinen Umfrage kurz nach der Öffnung kommt eines ganz klar zur Geltung: Unterkriegen lässt sich niemand! Sandro Kamber vom Pane con Carne stellt gerade den Desinfektionspray auf die Seite und serviert die Getränke, die seine Frau, Martina Kamber, parat gemacht hat, mit weissen Handschuhen. Die beiden sind sich einig, der Lockdown brachte nicht nur Nachteile. Nachdem der erste Schock verdaut war, machten sich die beiden Gedanken, wie sie mit Verlusten umgehen sollten und wie es aussehen wird, wenn wieder geöffnet wird. Die grosse Solidarität, zum einen durch die Unterstützung von der öffentlichen Hand, zum andern von den Gästen, motivierten das Ehepaar. Eine Krise kann auch stärken, so Sandro Kamber. Schuhmacher Gabriele Borgese ist gerade am Schuheschleifen. Er freut sich, dass die Kunden langsam wieder zurückkommen. Anfangs war es sehr schwer, bis er wusste, was er mit seinem Geschäft machen musste. Offen lassen oder schliessen. Dann war sechs Wochen zu. Gabriele Borgese hat Angst vor einer erneuten Corona-Welle, denn es wird mindestens 18 Monate dauern, bis er sich finanziell wieder erholt hat. Freud und Leid In der Bäckerei Conditorei Finkbeiner durfte weiterhin gebacken werden. Doch rissen die fehlenden Vereinsanlässe und die Belieferung der Restaurants ein Loch in die Kasse, so Andreas Finkbeiner. Eliane Hofer von der Herberia durfte ebenfalls gewisse Lebensmittel verkaufen. Doch auch für sie war die Zeit nicht

Ein Blick auf den Zeughausplatz wo die beiden Geschäfte «Whisky-Laden» mit Genio Haas und die «Chocolaterie» mit Daniel Krois nebeneinander sind. Nach dem Lockdown wollen sie vorwärts schauen und vielleicht auch mal gemeinsam etwas unternehmen, Wein und Schokolade, das tönt spannend FOTOS: U. ROTH einfach. Eliane Hofer und ihr Team durften ebenfalls eine riesige Solidarität durch ihre Kundschaft erfahren. Es sei richtig berührend gewesen, so Eliane Hofer, wie die Kunden Mitgefühl gezeigt hätten. «Den Leuten ist das Einkaufen im Stedtli nach dem Lockdown sehr wichtig», sagt sie. Ein Blick auf den Zeughausplatz, wo die beiden Geschäfte «Whisky-Laden» und «Chocolaterie» nebeneinander sind, sind ähnliche Geschichten zu erfahren. Genio Haas vom Whisky-Laden und Daniel Krois mit seinen feinen Schokoladenspezialitäten stehen vor ihren Geschäften zusammen, schauen positiv in die Zukunft und schmieden gemeinsame Pläne. Alle Aufgeführten stehen für sämtliche Gewerbetreibenden in Liestal. Alle haben sich voll eingesetzt und die Herausforderung angenommen. Alles Nötige umgesetzt und mit vollem Elan wieder weiter gemacht. Ein grosser Applaus an alle!

Sandro und Martina Kamber vom «Pane con Carne» sind sich einig, der Lockdown brachte nicht nur Nachteile.

Schuhmacher Gabriele Borgese am Schuheschleifen.

In der Bäckerei Confiserie Finkbeiner durfte gebacken werden und die Herberia durfte gewisse Lebensmittel verkaufen, aber für beide war die Zeit nicht einfach.

Gastrofläche statt Parkplätze: Einwohnerrat sagt nein

Wegen der Zwei-Meter-Abstandsregel können Restaurants nicht mehr gleich viele Gäste beherbergen wie vor der «Corona-Zeit». Viele Gastrobetriebe weichen deshalb auf den Aussenraum aus. Das wiederum führt dazu, dass den Passantinnen und Passanten weniger Platz zur Verfügung steht. Die Grüne Fraktion und die SP-Fraktion im Liestaler Einwohnerrat wollten deshalb prüfen lassen, ob die Stadt zusätzliche Flächen im öffentlichen Raum temporär für Restaurants nutzbar machen kann. Insbesondere während des samstäglichen Genussmarkts sei der Platz im Stedtli beschränkt, schreiben sie in ihrem dringlichen Postulat: «Beim ersehnten Wiederbeleben des öffentlichen Raums, beim Lädelen und Flanieren, könnte es zu prekären Situationen und unerwünschten Ansammlungen kommen.» Das Postulat zielte vor allem auf Parkplätze und Strassenraum ab: Ob Parkplätze auf dem Zeughausplatz und Was-

serturmplatz, in der Allee, im Fischmarkt, in der Kanonengasse und Büchelistrasse temporär freigegeben werden könnten, solle geprüft werden. Die Unterzeichnenden hielten auch für prüfenswert, gewisse Gemeindestrassen in der Kernzone temporär für den Autoverkehr zu sperren. Die Mehrheit des Einwohnerrats konnte diesen Vorschlägen jedoch nichts abgewinnen. Die Dringlichkeit wurde zwar einstimmig zugesprochen, bei der Schlussabstimmung wurde das Postulat aber mit 12 Ja-Stimmen gegen 21 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung nicht an den Stadtrat überwiesen. Buslinien im 15-Minuten-Takt Der Einwohnerrat nahm ferner den Entwicklungs- und Finanzplan 2020–2024 einstimmig zur Kenntnis, ebenso das Linienkonzept «Buserschliessung Stadt Liestal» 2025. Das Postulat «Buserschliessung Rosen- und Fraumattquartier» konnte somit als erfüllt abgeschrieben werden. Das Stadtbusnetz

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wird im Hinblick auf den 15-MinutenTakts der S-Bahn im Jahr 2025 neu konzipiert. Im 9. Generellen Leistungsauftrag, der Ende Juni in die Vernehmlassung geht, ist eine schrittweise Einführung vorgesehen. Die Linien 76 und 78 sollen ab 2022 als Durchmesserlinien von Frenkendorf/Füllinsdorf über den Bahnhof Liestal und den Wasserturmplatz nach Lausen verkehren. Sie verbinden so die verschiedenen Quartiere miteinander und mit den wichtigen Orten, wie dem Stadtzentrum, den Sportanlagen Gitterli, den Einkaufsmöglichkeiten oder dem Kantonsspital. Der 15-Minuten-Takt gilt seit 2019 auf der Linie 78 zu Hauptverkehrszeiten, ab 2022 auf beiden Linien zu Hauptverkehrszeiten und ab 2025 dann tagsüber durchgehend . Die Motion «Für eine sinnvolle und verhältnismässige Zufahrt ins Stedtli» der CVP/EVP/GLP-Fraktion wurde mit 12 Ja-Stimmen gegen 21 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung nicht an den Stadtrat überwiesen.

Keine Details zur Kontamination Die Geschäftsprüfungskommission legte ausserdem einen Zwischenbericht zur Trinkwasserverunreinigung im Juli 2019 vor. Damals kam es zu einer grossflächigen Kontamination der Wasserversorgungen von Liestal, Lausen, Arisdorf, Seltisberg, Lupsingen und Nuglar-St. Pantaleon. Innert einer Woche war das Ereignis bewältigt, für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine ernsthafte Gefährdung, wie die Tests des Lebensmittelinspektorats zeigten. Der Bericht spricht von einer «unglückliche Verkettung von mehreren Umständen beim Neubau einer Trinkwasserleitung» und betont, dass die Ursache der Kontamination nicht von der Wasserversorgung Liestal ausgegangen sei. Weitere Details könnten im Moment nicht veröffentlicht werden, weil noch Haftungs- und Entschädigungsfragen abgeklärt würden. Die juristischen Verfahren würden noch einige Zeit dauern, danach werde der Einwohnerrat umfassend informiert. OBZ

Wissen Sie, was eine Bioklappe ist? Nein? Das ist nicht schlimm, ich wusste das ja auch nicht. Dann aber machte ich mir Gedanken, wie ich meinen Bioabfall mit gutem Gewissen entsorgen könnte. Ja, Sie haben wahrscheinlich einen grossen Garten mit Komposthaufen. Den hatten wir früher auch bei unserem Elternhaus. Mit Spannung schauten wir unserem Vater zu, wie er die Bretter löste und das schwarze Gold aus dem Haufen schaufelte. Wir entdeckten noch unverrottete Baumnussschalen, kleine Äste, Eierschalen und manchmal auch glänzende Schoggipapierli. Auch alle unsere Nachbarn hatten natürlich ihren Kompost. Wenn wir Kinder dann durch die fremden Gärten schlenderten, schauten wir gespannt, was da so auf dem Haufen lag. Sozusagen: «Zeige mir deinen Kompost und ich sage dir, was du isst!» Da gab es Familien, die wohl Unmengen Eier assen, oder auch solche, die Essensreste auf dem Kompost entsorgten und wir dann natürlich sehen konnten, was es da gestern zum Mittagessen gebeben hatte. Ich habe mich schlau gemacht und vor Jahren in Ormalingen eine Bioklappe gefunden. Ich kaufte mir gleich zwei Chip-Karten, womit die Klappe bedient wurde. Mit der Zeit habe ich die Entsorgung etwas schleifen lassen und den Müll nicht mehr so sorgsam getrennt. Nun wollte ich neulich dieses gute Vorhaben wieder in Angriff nehmen, kaufte mir ein schönes, neues «Chübeli», sammelte fleissig Kaffeesatz, Eierschalen, Rüebliresten und Bananenschalen. Bei der Entsorgungsstelle war dann aber der Container weg. So machte ich mich auf die Suche und fand in Binningen eine neue Klappe. Einmal funktionierte sogar meine alte Chipkarte, das war wohl eher ein Zufall, denn beim nächsten Mal musste ich meinen Biosack wieder nach Hause nehmen. Ich schrieb der Gemeinde einen lieben Brief und bat um eine neue Karte. Die Antwort kam flugs, das geht nur, wenn man die Karte direkt abholt. Da hatte ich ein Ass im Ärmel, meine Tochter wohnt in Binningen und sie kann doch schnell auf der Gemeinde eine neue Karte holen. So schnell ging das dann aber doch nicht. Sie telefonierte mit dem falschen Amt, wurde an eine andere Stelle verwiesen, suchte sich die Öffnungszeiten heraus, musste wegen Corona draussen warten, wollte mit EC-Karte bezahlen und kramte schliesslich ihr letztes «Münz» für das Depot aus ihrem Portemonnaie. Ende gut, alles gut, wir haben eine neue Chipkarte und können nun mit gutem Gewissen unseren Biomüll der Klappe übergeben. Wir sind auch schon ganz fleissig am Bananen essen, schliesslich kann ein Auto mit Biogas aus 20 Bananenschalen einen Kilometer weit fahren. Wow! Jetzt fällt mir auch wieder ein, weshalb ich das Ganze «etwas schleifen» liess. Wenn ich die Klappe mit meinem Säckli belade, dann rieselt ganz leise der Kaffeesatz und der feuchte, glibbrige Saft über meine Hände ... URS ULA MORAND

Über 1000 Unterschriften Über 1000 Personen haben die Initiative für den Bau einer Stadthalle in Liestal unterschrieben – doppelt so viele, wie für das Zustandekommen notwendig wären. Am Mittwoch, 10. Juni, überreicht das Kernteam die gesammelten Unterschriften an die Stadtverwaltung. «Diese erfolgreiche Unterschriftensammlung kann so auch verstanden werden, dass eine breite Bevölkerungsschicht in Liestal dieses Projekt unterstützt und damit letztendlich ein Beitrag für Kulturschaffende und Sporttreibende geleistet wird, dem Ziel für den Bau einer Stadthalle näher zu kommen», schreibt das Kernteam in einer Medienmitteilung. OBZ


Region Liestal

ObZ 4. Juni 2020

Was ich als kleines Kind erlebte

Rahel Weber (81) ist in Reigoldswil aufgewachsen und wohnt heute in Liestal. Als sie während der Pandemie die Wohnung nicht mehr verlassen konnte, zog sie ihre alten Schulhefte wieder hervor. In einem Aufsatz, den sie in der 5. Klasse im Jahre

1950 schrieb, schildert sie unter dem Titel «Was ich als kleines Kind erlebte» eine wahre Begebenheit: «Als ich ca. sieben Jahre alt war, hatte ich eine Freundin. Weil wir aber lieber allein spielen wollten, liess ich meinen jün-

Rahel Weber hat in der Pandemie-Zeit ihre alten Schulhefte hervorgeholt.

FOTO: Z VG

geren Bruder allein bei den anderen Buben. Sie spielten am Bach «Steckenpferd». Wir Mädchen gingen Blumen pflücken auf der Wiese. Plötzlich wurde den Buben das Spiel gestört, weil mein Bruder gestolpert und in den Bach gefallen war. Die anderen Buben rannten weg vor Angst. Niemand war auf der Strasse. Glücklicherweise kam der Nachbar, der Landwirt ist, auf den Platz. Er schaute zum Himmel, ob er wohl das Gras auf dem Feld noch schneiden soll, bevor es regnet. Er schaute in den Bach und sah in der «Brütsche» eine Blutlache. Neugierig stieg er hinunter mit den Stallstiefeln. Er tastete an der Stelle und zog einen kleinen Buben heraus. Schnell wurde der Arzt geholt. Sie pumpten ihm das Wasser heraus. Der Arzt stellte fest, wenn er noch zwei Minuten länger im Wasser gelegen hätte, wäre er ertrunken. Darauf verband der Arzt die Wunde an der Stirn. Und die Mutter legte ihn ins Bett. Anmerkung: Wenn ich jetzt nach 70 Jahren meinen Schulaufsatz lese, muss ich staunen: Was für ein Wunder, dass gerade in dieser Situation der Nachbar kam! Es muss doch wahr sein, unsere Schritte sind gezählt. Gott hat tausend Wege, uns zu helfen, wo wir nicht einen sehen.»

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Die Wohnzimmer bebten

Liestal «Roundabout» lief auch in der Lockdown-Zeit rund

Während des gesamten Lockdown-Zeitraums und darüber hinaus hat «Roundabout», das Streetdance-Angebot für Mädchen und junge Frauen, Online-Trainings für Leiterinnen und Teilnehmerinnen angeboten. So wurden die (Wohn-)Zimmer der Roundabout-Teilnehmerinnen dreimal wöchentlich zu Trainingsräumen umfunktioniert und die Häuser zum Beben gebracht. Roundabout ist das Streetdance-Angebot des Blauen Kreuzes und ermöglicht heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. In den beiden Basel verzeichnet Roundabout aktuell neun Gruppen mit ca. 80 Mädchen und jungen Frauen, die jede Woche begeistert trainieren. Durch die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Coronakrise konnten die Trainings ab dem 16. März nicht mehr in der gewohnten Form stattfinden. Doch Roundabout macht’s möglich und bringt trotzdem Bewegung in die Stube – durch Online-Trainings. Während drei Lektionen pro Woche (Montag, Mittwoch, Donnerstag) unterrichten

kantonale sowie viele freiwillige Leiterinnen online die tanzbegeisterten Mädchen und jungen Frauen, sodass sie auch während des Lockdowns in Bewegung bleiben. Das Angebot übertrifft die Erwartungen. Die Teilnehmerinnen, während der Coronakrise ohne die üblichen Sportangebote und schulischen Präsenzunterricht, sind überglücklich über dieses Angebot. Die erste Lektion am 30. März war ein Erfolg – sie fand mit über 100 Tänzerinnen statt und übertraf damit die Kapazitäten, worauf das Angebot erweitert wurde, sodass bis zu 500 Teilnehmerinnen gleichzeitig von dem Online-Training profitieren können. Die Trainings werden dem gesamten «Roundabout»Netzwerk schweizweit bis zum 8. Juni angeboten. Nichtsdestotrotz ist die Freude über die Wiederaufnahme der Trainings ab dem 8. Juni gross, wenn die nun lange still gelegten Trainingsräume wieder gemeinsam zum Tanzen gebracht werden. ESTHER S CHNIDRIG, KANTONALE LEITUNG ROUNDABOUT BL/BS

RAHEL WEBER, LIESTAL

Vandalismus in Seltisberg In den letzten Jahren wurde die Gemeinde Seltisberg in unregelmässigen Abständen von Vandalenakten heimgesucht. Dieser Zustand habe sich seit dem Ausbruch des Coronavirus und den damit einhergehenden Ausgangsbeschränkungen noch verschärft, heisst es im aktuellen Gemeindeanzeiger. An den letzten zwei Wochenenden hat der Gemeinderat probehalber eine Sicherheitsfirma für die Wahrung der öffentlichen Ordnung beauftragt. OBZ

Ab dem 8. Juni dürfen die «Roundabout»-Teilnehmerinnen wieder gemeinsam tanzen. FOTO: Z VG


Ein liebevoll gestaltetes

Kinderbuch nicht nur fĂźr

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Erhältlich im Buchhandel oder unter www.reinhardt.ch



Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Gottesdienste dürfen wieder gemeinsam in der Kirche gefeiert werden. Wir halten uns an die behördlichen Vorschriften in Bezug auf Mindestabstände und Anzahl der anwesenden Personen.

ObZ 4. Juni 2020 11.00 Kommunionfeier

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Mittwoch, 10. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier

Sonntag 7. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler

Donnerstag, 11. Juni, Fronleichnam 19.00 Eucharistiefeier zu Fronleichnam ital./dt.

In unserer Kirche sind rund 50 Personen zugelassen. Für Menschen, die noch nicht am Gottesdienst teilnehmen möchten (oder für die es keinen Platz hat) bieten wir den Gottesdienst weiterhin auch als Livestream an.

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Montag bis Samstag zwischen 11.00 und 12.00 bis 6. Juni ist eine Pfarrperson für ein Gespräch oder ein Gebet in der Kirche anwesend.

Sonntag, 7. Juni 10.15, Gottesdienst (Marietjie Odendaal)

Wer die Predigt gerne in Papierform wünscht, meldet sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde 061 981 44 33. Bitte beachten Sie die Schutzkonzepte Sonntag, 7. Juni 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub. Predigttext: Matthäus 18, 15. Thema: Versöhnung, braucht es das? Was sind die Alternativen? Orgel: Alexandra Weidlich. Kollekte: (Kantonal) zu Gunsten des HEKS Komitee BL Montag, 8. Juni 20.00 Bibliolog in der Kirche. Mit Eva Schelker Mittwoch, 10. Juni 19.10 Taizégebet in der Kirche. Hinweis zum Livestream. Der Gottesdienst kann auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch angeklickt und mit- oder nachverfolgt werden. Bei allfälligem Unterbruch bitte bei YouTube die Suchbegriffe «Reformierte Kirche» und evtl. «Channel» eingeben. Hinweis zu den Kollekten bei Einzahlung: Bitte mit Vermerk «Kollekte 7.6.» oder «HEKS Komitee» auf das Kollektenkassenkonto unserer Kirchgemeinde einzahlen: Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden – Rickenbach – Tecknau, IBAN: CH62 0076 9020 2157 8695 4 Bank: BLKB Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Gemeinsame Mitteilung des Kirchgemeinderates und Pastoral-Teams angesichts der Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus. Ab 15. März 2020 entfallen bis auf weiteres bzw. Widerruf jegliche Veranstaltungen der Katholischen Kirche Gelterkinden: − Sonntags-Gottesdienste − Offener MittagsTisch − Katechetische Kurse − Versammlungen jeglicher Art Katholische Kirche Sissach

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Alle Anlässe der FMG Gelterkinden sind bis auf Widerruf abgesagt. Informationen und Predigten zum Anhören finden Sie unter www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 7. Juni 10.00 Gottesdienst in Maisprach, geleitet von Pfarrer Daniel Hanselmann. Gleichzeitig werden die Gottesdienstbotschaften per Video aus unseren beiden Kirchen bis und mit Sonntag, 7. Juni weiterhin online abrufbar sein. Ebenfalls werden die Predigten den bekannten «AbonnentInnen» bis dann von Pfarrer Daniel Hanselmann in den Briefkasten gelegt. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 21. Juni 2020, um 11.00 Uhr in der Kirche Buus (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Die Traktanden sind folgende: Begrüssung/ Protokoll der KVG vom 8. Dezember 2019/ Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2019/Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2017/2020/Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege und Synode 2021-2024 vom 27. September 2020/Verschiedenes Die Rechnung 2019 liegt auf den Gemeindeverwaltungen und in den Kirchen zur Mitnahme auf und kann auf unserer Homepage www.ref-buus-maisprach.ch heruntergeladen werden. Das Protokoll der letzten Versammlung steht ebenfalls online und in den Kirchen zur Verfügung. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Den nächsten Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 21. Juni in der Kirche. Das «Wort zum Sonntag» wird weiterhin per Post verschickt und auf unserer Webseite aufgeschaltet.

Der Kirchenkaffee fällt aus! Die Kirchgemeindeversammlung ist auf den 21. Juni verschoben. Pfarrer Bühler ist immer erreichbar unter 061 991 03 07 oder pfarramt-oltingen@bluewin.ch Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Nach dem Beschluss vom Bundesrat vom 20. Mai 2020 sind, unter Einhaltung eines Schutzkonzepts, Gottesdienste wieder möglich. Am Sonntag, 7. Juni, um 10.00 begrüsst Sie unser Pfarrer Detlef Noffke gerne in der Kirche Ormalingen zum ersten Gottesdienst nach dem Corona-Lockdown. Ein Schutzkonzept gemäss BAG ist erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie wie gewohnt auch unserer Homepage: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 7. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst in der Kirche (ohne Livestream), Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Heks-Komitee Baselland. Es finden 45 Leute im Rahmen des vorgeschriebenen Schutzkonzeptes Platz. Wir bitten um frühzeitiges Erscheinen. Sonntag, 14. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst in der Kirche (ohne Livestream), Pfarrer Markus Enz. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 oder 079 501 29 36 enzruem@bluewin.ch www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Pfingstsonntag und Juni 2020 Bitte beachten Sie auch bei Wiederaufnahme der Gottesdienste weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen, bitte beachten Sie auch dort den Abstand. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine Option.

Sonntag, 7. Juni, Dreifaltigkeitssonntag

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Gemeindenachrichten

Oltingen

Planauflage Waldentwicklungsplan Ergolzquelle Das Amt für Wald beider Basel veröffentlicht den Entwurf des Waldentwicklungsplans «Ergolzquelle» (Gemeinden Anwil, Hemmiken, Oltingen, Ormalingen, Rothenfluh, Wenslingen). Der Entwurf kann gemäss §27 der kantonalen Waldverordnung bis 15. Juni 2020 zu den ordentlichen Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, allfällige Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich zu handen des Gemeinderates abzugeben. Gemeindeversammlung Aufgrund der aktuellen ausserordentlichen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus hat der Gemeinderat die auf den 10. Juni 2020 geplante Gemeindeversammlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Das neue Datum wird zu gegebener Zeit publiziert.

Ormalingen Gemeinde Ormalingen

Altpapiersammlung Die auf den Mittwoch, 10. Juni 2020, vorgesehene Altpapiersammlung kann nicht wie geplant von der Schule durchgeführt werden. Freundlicherweise hat sich die Feldschützengesellschaft Ormalingen jedoch bereit erklärt, die Sammlung durchzuführen. Der Sammeltermin muss jedoch angepasst werden. Neuer Sammeltermin: Samstag, 13. Juni 2020, ab 8.00 Uhr Besten Dank für Ihr Verständnis!

Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

«Was lauft in öisere Chillegmäin» Nach den neuesten Lockerungen der Schutzmassnahmen können auch wieder mehr Veranstaltungen in unserer Gemeinde stattfinden. Am Montag, 8. Juni, lädt Eva Schelker zum Bibliolog ein. Der Bibliolog ist in der jüdisch-rabbinischen Tradition verwurzelt und bietet ganz neue Zugänge zu biblischen Texten. Der Abend beginnt um 20 Uhr, in der reformierten Kirche Gelterkinden. Ab Mittwoch, 10. Juni, wird das Taizégebet wieder wöchentlich angeboten. Der ruhige Tagesabschluss mit Liedern aus Taizé, Stille und Gebet. Jeweils um 19.10 Uhr, im Chor der reformierten Kirche Gelterkinden. Gottesdienste dürfen wieder besucht werden. Allerdings ist die Teilnehmerzahl nach Vorschrift des Bundesamts für Gesundheit beschränkt. Dafür bieten wir, parallel zum Gottesdienstbesuch unseren bewährten Livestream,

voraussichtlich bis zu den Sommerferien an. Einen Gottesdienst live zu streamen, benötigt einiges an technischen Material, welches vor Ort aufgestellt und installiert wird. Da die Geräte wertvoll sind und wir sie nicht dem Zugriff durch Dritte aussetzen möchten, bleibt die Kirche geschlossen so lange wir Gottesdienste live übertrage. Die Kirchenpflege bittet um Verständnis. In den letzten zwölf Wochen war jeweils eine unserer Pfarrpersonen von 11 bis 12 Uhr in der Kirche anwesend und offen für Gespräch und Gebet. Ab 7. Juni endet dieses Angebot. Unsere beiden Pfarrer stehen sind aber weiterhin für Gespräche offen und per Telefon oder Mail erreichbar. Wir freuen uns, Sie wieder am Gottesdienst in der Kirche oder an einer unserer Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. PFR. SAMUEL MAURER

Natursafari am Weiher

Gemeindenachrichten

Läufelfingen

Undichter Deich Der flache Teich beim Brunnen auf dem Vorplatz des Schulhauses Herrenmatt ist undicht. Er soll aufgehoben werden. Über die Art der Neugestaltung des Areals wird der Gemeinderat nach Vorliegen entsprechender Offerten noch entscheiden. Sitzbänkli-Sanierung Im Auftrag der SBB saniert die Gemeinde die beiden historischen Sitzbänkli auf dem Perron des Gleis 1 und neben dem Bahnhofgebäude. Neuer Delegierter gewählt Als Nachfolger des zurückgetretenen Thomas Güdel wählt der Gemeinderat Dominique Maillard für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 als neuen Delegierten in den Zweckverband Wasserversorgung Oberes Homburgertal. Bauabrechnungen Die Bauabrechnungen für die Wasserleitungen und den Strassenbau am Bitzenweg liegen vor. Die Kosten liegen unter den genehmigten Budgets. Die Abrechnungen werden der nächsten Gemeindeversammlung zur Genehmigung unterbreitet. Neues Layout

Das Erscheinungsbild des Mitteilungsblatts der Gemeinde soll aktualisiert werden. Der Druck wird neu auf weissem Papier und in Farbe erfolgen. Das neue Layout wird ab der nächsten Ausgabe umgesetzt. Informations- und Datenschutzgesetz Der Gemeinderat weist die Vorlage der Sicherheitsdirektion zur Änderung des Informations- und Datenschutzgesetzes zurück, da die darin vorgesehenen Massnahmen für kleine Gemeinden nicht umsetzbar sind. Überarbeitete Broschüre Die Broschüre für die Neuzuzüger in der Gemeinde wurde überarbeitet und neu gedruckt. Der Gemeinderat dankt den Inserenten für die Unterstützung.

schieden, die Gemeindeversammlung, welche für den 10. Juni 2020 angesetzt war, abzusagen. Die nächste Gemeindeversammlung findet voraussichtlich am 17. September 2020 statt, an dieser wird auch die Genehmigung der Jahresrechnung 2019 traktandiert. Bürgergemeindeversammlung Die für den 12. Juni 2020 vorgesehene Bürgergemeindeversammlung findet wegen der kaum zu realisierenden Sicherheitsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus nicht statt. Der Gemeinderat wird zu einem späteren Zeitpunkt beschliessen, ob die Versammlung am 17. September 2020 zusammen mit der Einwohnergemeindeversammlung nachgeholt wird oder ob die die Rechnung 2019 zusammen mit dem Budget 2021 an der Sitzung vom 27. November 2020 genehmigt wird.

Gemeindewahlen 2020 Die am 17. Mai 2020 abgesagten Wahlen in die Gemeindebehörden werden am 28. Juni 2020 nachgeholt. Die Details zum Ablauf sowie Informationen zu den Kandidierenden finden Sie in diesem Mitteilungsblatt.

Termine in der Gemeinde Nach wie vor finden wegen der Sicherheitsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus kaum Veranstaltungen statt.

Einwohnergemeindeversammlung Da eine Durchführung der Gemeindeversammlung unter den geltenden Sicherheitsbestimmungen kaum realisierbar gewesen wäre, hat der Gemeinderat ent-

Anliegen an die Gemeindepräsidentin richten Sie bitte per E-Mail an: sabine.bucher@laeufelfingen.ch. Von Montag bis Freitag steht Ihnen während der Bürozeiten auch die Gemeindeverwaltung für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Für Natursafaris muss man nicht ins Ausland reisen, wunderschön Geflügeltes kann man auch in der Nähe entdecken, zum Beispiel an den Anwiler Weihern, wo zur Zeit die Libellen fliegen und der Eisvogel nach Nahrung späht. FOTOS: URSULA HANDSCHIN


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ 4. Juni 2020

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bring-Hol-Tag findet am 19. September 2020 statt

Bestimmungen betreffend Strassen- und Allmendbenutzung

Der Bring-Hol-Tag findet nicht am 6. Juni 2020 statt, sondern wurde verschoben auf: Samstag, 19. September 2020 Bringen: 09.00 – 11.00 Uhr Holen: 09.00 – 12.00 Uhr Allee Allmendstrasse, Gelterkinden (durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung) Weitere Informationen folgen.

Gestützt auf § 40 und § 41 des Strassengesetzes des Kantons BaselLandschaft sowie auf Art. 22 Abs. 1 des Strassenreglements der Gemeinde Gelterkinden ist die vorübergehende Benutzung von öffentlichem Areal (Strassen, Plätzen, Wegen, Trottoir, etc.) für Bauinstallationen, Abladen und Lagern von Baumaterialen etc. nur mit einer Bewilligung gestattet. Gemäss Gemeinderatsbeschluss vom 30.06.2014 gelten folgende Bestimmungen:

Die Preise für die Sommersaison-Abonnemente werden für dieses Jahr reduziert. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.gelterkinden.ch oder auf der Gelterkinder Gemeinde-App zu finden.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung ab 8. Juni 2020 Ab Montag, 8. Juni 2020 gelten die ordentlichen Öffnungszeiten: 09.30 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.30 Uhr 09.30 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.30 Uhr 09.30 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.30 Uhr 09.30 – 11.30 Uhr / geschlossen 09.30 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.30 Uhr

Wünsche und Begehren zum Budget für das kommende Jahr sind bis zum 30. Juni 2020 der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen.

• Grundgebühr 1 von CHF 40.00 für die Bewilligung • Benutzungsgebühr CHF 1.00/m²/Woche, mindestens jedoch CHF 5.00/Woche • Grundgebühr 2 von CHF 100.00 für Strassen-/Allmendbenutzung ohne vorgängig erteilte Bewilligung

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Das Gesuchsformular ist unter www.gelterkinden.ch (Verwaltung-Dienstleistungen) abrufbar. Für allfällige Fragen steht Ihnen die Bauabteilung (Susanne Wanzenried, Tel. 061 985 22 53) gerne zur Verfügung.

Samstag, 20. Juni 2020 durchgeführt von den beiden Vereinen Schwimmklub Gelterkinden und Volleyballclub Gelterkinden

Gälterchinde hilft – jetzt – spontan!

Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Mit grosser Freude dürfen wir zur Kenntnis nehmen, dass die Schweiz einen grossen Schritt Richtung Normalität macht und auch ältere Menschen sich wieder in der Öffentlichkeit bewegen dürfen. Freiwilliges Engagement – darauf konnten wir in den letzten Monaten zählen. Während fast drei Monaten haben uns zahlreiche Helferinnen und Helfer dabei unterstützt, Senioren und Seniorinnen, kranken und mobil eingeschränkten Personen einen Einkaufsdienst, Fahr- und Mahlzeitendienst anzubieten. Wir möchten auch an dieser Stelle allen für ihr grosses ehrenamtliches Engagement sehr herzlich danken. So auch dem Koordinationsteam Edith

Die Gartenbäder sind startklar

Gelterkinden/Liestal Ab Samstag darf wieder gebadet und geschwommen werden WILLI WENGER

Nachdem der schweizerische Bundesrat in Bezug auf die Öffnung von Hallen- und Freibädern definitiv grünes Licht gegeben hat, starten Bäder im Einzugsgebiet der «Oberbaselbieter Zeitung» am kommenden Wochenende. Sie tun dies unter Einbezug der Corona-Verordnung des Bundes und des Schutzkonzeptes des nationalen Fachverbands der Hallenund Freibäder (VHF). Die «Oberbaselbieter Zeitung» hat sich beim Betriebsleiter des Hallenund Freibades Gelterkinden, Heiko Hofmann, nach dem «Stand der Dinge» erkundigt und dabei erfahren, dass die Verantwortlichen des Hallen- und Freibades Gelterkinden die Situation im Griff haben. «Wir werden ab dem Wochenende das Schutzkonzept des VHF 1:1 umsetzen, wobei wir dieses an die hiesigen Bedürfnisse angepasst haben», zeigt sich Hofmann zuversichtlich. Er gibt zu Protokoll, dass er und sein Personal in diesem Sinne nichts anbrennen lassen und der Gesundheit der Besucherinnen und Besucher, aber auch jener der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oberste Priorität einräumen. Die Hygiene- und Abstandsregeln seien Pflicht. In Gelterkinden werden die Gäste des Bades zur eigentlichen Infrastruktur geleitet werden, im eigentlichen Bad gelten die gängigen Abstands- wie grundsätzlichen Verhaltensregeln mit beispielsweise zwei Metern Abstand. Spezielle Weisungen gelten zudem für die Garderoben- und Toilettenbenutzung sowie das Bistro, bei welchem die speziellen Gastroregeln eingehalten werden müssen.

Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2021

Strassen-/Allmendbenutzung

Das Hallen-Freibad öffnet am 6. Juni 2020 für alle Badegäste, dies unter Einhaltung des entsprechenden Schutzkonzeptes. Es wird Zugangsbeschränkungen geben. Wenn die maximale Anzahl Badegäste erreicht ist, muss der Zugang gesperrt werden. Auch mit gültigem Abonnement kann dann der Eintritt nicht garantiert werden.

Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

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Das Hallen- und Freibad Gelterkinden ist bald wieder offen. Hofmann weist darauf hin, dass im Freibad maximal 400 Personen zugelassen seien. Im Hallenbad sind dies maximal 50 Personen. Ab dem 6. Juni kann es also losgehen in der grössten Oberbaselbieter Badeanlage. Es wird ein anderes Baden und Schwimmen sein als bisher. Es wird ein langsames Herantasten für alle sein, für die Gäste wie für das Personal vor Ort. Christian Stäubli, der Geschäftsführer des Liestaler Bades Gitterli, weist auf Anfrage darauf hin, dass sein Bad bereits seit dem 11. Mai für Vereine und Schulen in reduziertem Ausmass geöffnet sei. Das Ganze

FOTO: W. WENGER

funktioniere sehr gut, sagt Stäubli, der wie Hofmann klarmacht, dass die notwendigen Schutzmassnahmen gegen Corona ebenfalls ausser Diskussion stehen. «Pro 10 Quadratmeter Fläche dürfen wir eine Person zulassen, was bei unseren 20 000 Quadratmetern Fläche theoretisch 2000 Personen Einlass gewähren würde.» Hier gelte es, das Ganze mit Augenmass zu überwachen. Alles in allem sei die Eröffnung und letztlich die Führung eines Schwimmbades zum aktuellen Zeitpunkt eine anspruchsvolle Sache. Sie sei komplex und personalintensiv.

Bossert, Theres Fuchs, Annemarie Heuberger, Eric Hub, Salome Mumenthaler und Josefa Wieser. Ihr Einsatz wurde von den Menschen sehr geschätzt. Der Bundesrat hat zahlreiche Corona-Lockerungen beschlossen – trotzdem halten sich die Corona-Infektionszahlen auf tiefem Niveau und die meisten noch geltenden Einschränkungen werden per 6. Juni aufgehoben. Wir können deshalb die Aktion «Gälterchinde hilft – jetzt – spontan!» per Ende Mai 2020 beenden – ab dem 1. Juni 2020 werden die Dienstleistungen wiederum vom Verein Senioren für Senioren angeboten (Tel.-Nummer 061 981 32 72). Wir wünschen Ihnen alles Gute und einen schönen Sommer GEMEIND ERAT GELTERKIND EN

Sommerlager trotz Corona! Nach Expeditionen quer durch die Galaxie oder abenteuerlichen Reisen durch die Antike geht das Sommerlager der Jungwacht und Blauring Gelterkinden dieses Jahr in die nächste Runde. Auch im Ausnahmejahr 2020 machen wir uns wieder auf ins zweiwöchige Abenteuer Sommerlager, dieses Jahr in Begleitung von Kolumbus auf einer aufregenden Reise quer über den Globus. Natürlich ist das CoronaVirus auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Nach der bedauerlichen Absage des Pfingstlagers hat uns nun zum Glück jedoch eine frohe Botschaft erreicht. Wie genau, steht noch nicht ganz fest, doch zumindest ist klar: Nach aktuellen Angaben des Bundes können Sommerlager auch dieses Jahr stattfinden! Die Unklarheit über die Ferienpläne macht sich derweil leider auch in den Anmeldezahlen bemerkbar. Daher ein Aufruf an alle genervten Eltern und gelangweilten Kinder: Habt ihr keine Lust mehr, zu Hause herum zu sitzen, und möchtet gerne etwas erleben? Schnappt euch ein Gspänli, meldet euch an und erlebt zwei unvergessliche Wochen mit Spass und Action in der JuBla Gelterkinden! Wir würden uns über eine Vielzahl an Anmeldungen freuen, damit das Sommerlager auch dieses Jahr und trotz Corona wieder ein voller Erfolg wird. Willkommen sind alle Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, die gerne draussen sind und Gefallen an aufregenden Geländespielen, gemütlichen Lagerfeuer-Abenden und mehr oder weniger romantischen Lager-Discos finden. Das Lager findet vom 27. Juni bis 11. Juli 2020 in Sedrun (GR) statt. Alle Infos und Bilder zur JuBla sowie die Anmeldung fürs SoLa 2020 findet ihr im Internet unter: www.jublagelterkinden.ch – bis gli! RAJA BREIG

Altpapiersammlung

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Herrn Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank. Einwohnergemeinde Gelterkinden

AltmetallSammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 20. Juni 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. Es werden auch elektrische Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.


Region Gelterkinden

ObZ 4. Juni 2020

157 Erlebniswanderungen wunderbar wanderbar

In die Corona-Bresche gesprungen

Zunzgen Nachbarschaftshilfe während der Pandemie

Nusshof Das «Mass aller Dinge» für Kinder auf 330 Seiten dargestellt

Sandra Schaub, Mutter von Zwillingen, ist eine leidenschaftliche Bewegungsfrau, eine Wanderin durch und durch. FOTO: W. WENGER

Action auf der Waldweid.

Auf der Rickenbacherfluh.

Während der Corona-Krise, aus der wir gerade erwachen, wurden Risikogruppen auf Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit angehalten sich wegen der Ansteckungsgefahr nicht in Menschenmengen aufzuhalten und zu Hause zu bleiben. Der gemeinnützige Frauenverein Zunzgen als Mitglied der kantonalen Frauenorganisation «frauenplus» hat bereits an ihrer Vorstandssitzung vom 5. März, also etwa eine Woche vor der offiziellen Bekanntmachung des «Lockdowns», die Initiative ergriffen und als Sofortmassnahme einen Hauslieferdienst für die Risikogruppen vorbereitet. Zudem wurde an der Sitzung beschlossen sämtliche Aktivitäten des Vereins vorläufig einzustellen. Beim Hauslieferdienst im Fokus standen der Einkauf und die Besorgung von Lebensmitteln, Medikamenten und Produkten des täglichen Bedarfs. Dies ehrenamtlich und kostenlos. Solidarität und Nachbarschaftshilfe standen in diesen unsicheren und schwierigen Zeiten im Vordergrund und sollte jene erreichen, die dringend darauf angewiesen waren. Gemäss Marie-Theres Wyss, seit gut einem Jahr Präsidentin des insgesamt 350 zählenden Mitglieder zählenden Frauenvereins Zunzgen, haben insgesamt 16 Haushalte das Angebot in Anspruch genommen und es waren sechs Freiwillige für die Umsetzung im Einsatz. Der gesamte zeitliche Aufwand ist schwer abzuschätzen, wie sie berichtete, aber dass dieser sehr aufwändig war, steht ausser Frage. «Erfreulich war, dass durch das Hilfsangebot auch persönliche Kontakte entstanden, die sicher nachhaltig wirken werden», führt sie als positiven Nebeneffekt des Hauslieferdiensts aus. In der Koordination des Fahrdiensts für ältere Menschen, die

nicht in der Lage sind die Fahrt zum Arzt oder ins Spital mit dem öffentlichen Verkehr zu meistern, gab es Probleme. Diese Dienstleistung, die fest im niederschwelligen Angebot des Frauenvereins verankert ist, wird von vielen ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern gemacht, die zum Teil aber nun altersbedingt selber zur Risikogruppe gehörten. Zum Glück konnte in Absprache mit Pfarrer Ulrich Dellenbach der reformierten Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen auf einige Fahrerinnen und Fahrer aus Tenniken zurückgegriffen werden. Marie-Theres Wyss blickt mit grosser Zufriedenheit auf den Verlauf des Hauslieferdiensts zurück: «Wir haben einen aktiven Vorstand und dazu engagierte Frauen, die alles in eigener Regie organisiert und umgesetzt haben». Sie betont, dass sie insbesondere die grosse Solidarität unter den Menschen sehr beeindruckt hat. Der Hauslieferdienst läuft jetzt, wo die Pandemie langsam abklingt, mit nur noch zwei Haushalten auf Sparflamme. «Die Menschen möchten wieder selber einkaufen gehen, sodass es uns nicht mehr braucht», sagt sie. Wie es mit dem Frauenverein in der «Nach-Corona-Phase» weiter geht, ist noch unklar. Zuerst ist am 16. Juni eine Vorstandssitzung einberufen worden, an der die Erfahrungen der letzten zehn Corona-Wochen ausgewertet werden und die Planung für die Zukunft besprochen wird. Marie-Theres Wyss freut sich auf die Sitzung, weil sie den direkten Kontakt mit den anderen Vorstandsmitgliedern doch sehr vermisst hat. Die Generalversammlung wird auf das nächste Jahr verschoben. Sicher ist, dass auch nach der epidemischen Krise ältere und wegen Corona gesundheitlich gefährdete Menschen in Zunzgen weiterhin auf die Nachbarschaftshilfe des Frauenvereins zählen können.

Präsidentin Marie-Theres Wyss vom Frauenverein Zunzgen hat sehr schnell auf die sich anbahnende Corona-Epidemie reagiert FOTOS S. VAN RIEMSDIJK

In Corona-Zeit konnten Risikogruppen auf die grosse Unterstürzung des Frauenvereins zählen.

SANDER VAN RIEMSDIJK

WILLI WENGER

Im Buch «157 Erlebniswanderwege für die ganze Familie» von Sandra Schaub aus Nusshof sind auf 330 Seiten eine Fülle von Wanderwegen aus 21 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein dargestellt. Die Autorin versteht es, Bewegung in der Natur so aufzuzeigen, dass diese auch für Kinder Spass bedeuten können. Der Mutter von bald 8-jährigen Zwillingen ist dies fraglos gelungen. Das Werk macht Freude, denn mit dieses können Wandertage mit Spiel, Spass und gesunder Bewegung erlebt werden. Das Baselbiet ist mit sechs Präsentationen mit an Bord. Dass ihre Zwillinge Marvin und Savina gerne wandern, sei nur einer von vielen Gründen gewesen, warum sie das Buch geschrieben habe. Vielmehr sei es eine Tatsache, dass es Wanderführer in dieser Art am hiesigen Markt schlicht nicht gebe. «Wissen Sie, solche, die Wanderwege vorstellen, die speziell für Familien und Kinder geeignet sind.» Im Buch sind diese jeweils auf einer Doppelseite beschrieben. «Und nach Kantonen sortiert,» präzisiert Schaub, die (fast) alle präsentierten Wanderungen persönlich absolviert hat. Bevor das Buch im vergangenen Jahr erschienen ist, hat Schaub während zwei Jahren die Wanderungen «zuerst für mich» zusammengetragen, wie sie sagt. Die Idee des Buchs sei erst mit der Zeit gekommen, blickt die Nusshöferin zurück, deren Vision dass das Wandern auch jedes Kindes Lust wird, ein Stück weit Realität wird. Die Herausforderung, Kindern diese Art von Bewegung zu vermitteln, werde, gerade für Eltern einfacher, die Herausforderung geringer. Denn: Das Buch ist kein Normales. Es präsentiert die besten Erlebniswanderwege der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein professionell. Übersichtliche Auflistungen mit Symbolen dokumentieren beispielsweise, was die Familie auf dem Weg erwartet. Die wichtigsten Informationen wie Saison, Länge, Zeitbedarf, Auf-/Abstieg, nächste ÖVHaltestelle, Parkmöglichkeiten und empfohlenes Schuhwerk sind niedergeschrieben. Dargestellt ist auch, ob unterwegs ein Spielplatz für Abwechslung sorgt und ob es Picknick-, Feuerstellen oder Unterstands-Möglichkeiten gibt. Und: Die einfachen Symbole auf den jeweiligen Doppelseiten mit aussagekräftigen Bildern zeigen zudem, ob es sich um einen Rundweg handelt oder nicht, oder ob der Wanderweg kinderwagentauglich oder rollstuhlgängig ist. Alles in allem: Genügend WanderIdeen für (fast) die ganze Kindheit sind vorhanden. Schaub, die als weiteres Steckenpferd das Reiten als Freizeitbeschäftigung nennt, hat ein Werk geschaffen, das sehr bemerkenswert ist. Es ist im Buchhandel erhältlich, oder beim Eigenverlag Sandra Schaub, Nusshof.Mehr: www.kids-tour.ch

FOTOS: ZVG

Korrigenda

Biber-Fotos

Familie Schaub unterwegs.

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Im Artikel «Bibernachwuchs in Anwil» von letzter Woche sind die Hinweise auf die Fotografin und den Fotografen vergessen gegangen. Das Versäumnis wollen wir jetzt nachholen. Das der Biber-

mutter «Justine» in der Reinacherheide stammt von Piera Beretta, das Foto von den Bibern in Anwil von Beat Schaffner.

Biber an den Talweihern in Anwil.

Bibermutter «Justine» in der Reinacherheide. FOTO: P IERA BERETTA

FOTO: BEAT SCHAFFNER

REDAKTION OBZ


Kirchen

ObZ 4. Juni 2020

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 7. Juni 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko. Wir verabschieden unsere langjährige Religionslehrerin Regina Rudin in den Ruhestand. Anlässe lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, im 1. Stock, Eingang Turm. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Jeden Mittwoch von 9 - 11 Uhr, jeden Freitag von 17 -20 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat von 9 - 17 Uhr. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55. Offenes Abendsingen Das «Offenes Singen» findet zurzeit Daheim, in Ihrem Wohnzimmer, statt! Auf unserer Homepage finden Sie auf der Startseite rechts die Verbindung zum YouTube Kanal «Offenes Singen», sowie die Noten der vorgestellten Lieder. Wer gerne das aktuelle Video direkt erhalten möchte, darf sich gerne

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

anmelden unter freiburghausgabriela@gmail.com. oder beim Sekretariat sekretariat@kirche-waldenburg.ch Viel Vergnügen. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 11. und 25. Juni, 9–11 Uhr, Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10 Krabbelgruppe Mittwoch, 17. Juni, 9–11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Nun danket alle Gott So heisst eines der bekanntesten Kirchenlieder. Früher wurde es oft bei grossen Anlässen gesungen. Es waren auch ein paar unrühmliche dabei. Die Engländer sangen es, als sie 1914 den Deutschen den Krieg erklärten und kurz darauf wurde es auch auf dem Berliner Schlossplatz angestimmt, als der Kaiser ebenfalls den Krieg ausrief.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg 061 961 02 32 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Ein Lied für besondere Situationen. Ich kannte aber auch eine alte Dame, die hat es jeden Abend ganz für sich alleine vor dem Einschlafen gesungen. Eine Art kurzes Innehalten nach dem Tagwerk. Einfach schlicht Danke sagen. Womöglich auch ein Ausblick auf das, was kommt. «Der ewigreiche Gott woll uns in unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben, und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort.» heisst es in der zweiten Strophe. Es passt gut, den Tag zu beenden mit diesen Worten und einem neuen getrost entgegenzugehen. In den ungewöhnlichen Zeiten, die uns vor viele Fragen stellen, aber auch an ganz normalen Tagen. Pfarrer Torsten Amling Amtswochen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein 061 951 26 60 pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 7. Juni 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard, Kollekte: Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Gottesdienste wieder möglich Für die Durchführung der Gottesdienste wurde ein entsprechendes Schutzkonzept ausgearbeitet. So wird z.B. auf das Abendmahl verzichtet und es werden Präsenzlisten geführt. Vorerst wird auch aufs Singen verzichtet und die Taizé-Gottesdienste finden erst wieder nach den Sommerferien statt. Für Rückmeldungen jeder Art zu diesen «Schutzkonzept»-Gottesdiensten sind wir sehr dankbar. Melden Sie sich deswegen, bitte, ungeniert beim Sekretariat, Pfarrteam oder der Kirchenpflege. Sonntags-Post Parallel zu den Live-Gottesdiensten versenden wir jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Alle Predigten sind jeweils auch auf unserer Website aufgeschaltet. Wenn Sie sich über die regelmässige Zusendung dieser Ermutigung freuen oder wenn Sie

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil 061 951 10 58 rosina.christ@gmail.com

das «Abo» aufheben möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Pfrn. Rosina Christ: E-Mail: rosina.christ@gmail.com oder Tel. 061 951 10 58 Anzeigen Kids-Treff Hölstein Montag, 8. Juni von 17.15 bis 18.15. Alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter sind herzlich willkommen zum coolen Kids-Treff mit viel Spiel und Spass im Sunnewirbel Hölstein. Was bedeutet die Corona-Zeit für Leben und Glauben? Mittwoch, 10. Juni von 19.30 bis 21.00. Herzliche Einladung zum Austauschabend im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Corona-Virus und die Massnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit haben unser Leben seit März auf den Kopf gestellt. Verändern die neuen Erfahrungen meinen Glauben oder wie ich leben will? Was nehme ich aus den vergangenen Wochen mit? Wie gehe ich mit der Situation jetzt um – was gilt es zu akzeptieren, was ist für mich zu tun? Lassen Sie uns diesen und ähnlichen Fragen nachgehen! Damit pro Abend nicht zu viele Teilnehmer anwesend sind, bieten wir einen

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 refkirche.behoela@bluewin.ch

Abend zum selben Thema gleich dreimal an (es ist kein Kurs) und bitten um eine kurze Anmeldung bei Pfrn. Rosina Christ. Die Treffen sind am 10., 15. und 16. Juni von 19.30 bis 21.00 vorgesehen. Anmeldung bitte jeweils bis 3 Tage vorher unter Tel. 061 951 10 58 oder E-Mail: rosina.christ@gmail.com Mitteilungen Zeltlager findet statt Nun haben wir Gewissheit: Der Bundesrat hat grünes Licht gegeben und das Zeltlager der MBG Hölstein kann vom 27. Juni bis 4. Juli in Forch im Kanton Zürich durchgeführt werden. Das Lager-Leiterteam freut sich auf ein tolles Sommerlager zum Thema «Kolumbus heuert an» für Kinder im Primarschulalter (7-12 Jahre). Damit sich noch alle Kinder anmelden können, welche gerne mitkommen, wurde der Anmeldeschluss bis 12. Juni verlängert. Das Anmeldeformular liegt in den Kirchen auf und ist auf unserer Website aufgeschaltet. Amtswoche vom 23. Mai bis 5. Juni: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 7. Juni 10.00 Pfarrer Torsten Amling und Brunetto Haueter

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Gerne laden wir Sie ein, auch den «Kirchenzettel» von Waldenburg-St. Peter zu beachten. Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch

Das Gemeinschaftserlebnis ist jetzt wieder möglich Oberdorf Pfingst-Gottesdienst in der Kirche St. Peter

SANDER VAN RIEMSDIJK

Es waren nicht die biblischen Trompeten von Jericho oder der Posaunenchor als evangelisches Markenzeichen, die den Gottesdienst einleiteten, sondern es waren draussen vor der Kirche die Alphornklänge von Willi Häner aus Oberdorf. In der altehrwürdigen Kirche St. Peter in Oberdorf spürte man am Pfingstsonntag beim Gottesdienst mit der devoten Stille bei den Gläubigen die innerliche Freude, dass die religiöse Zelebration im eigenen geweihten Gebäude wieder möglich war, wie Pfarrer Torsten Amling berichtete. Nachdem der Bundesrat am 16. März die ausserordentliche Lage ausgerufen hatte und sich veranlasst sah zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung einschneidende Massnahmen in Bezug auf grössere Menschenansammlungen einzuleiten und den Kirchenbesuch zu verbieten, hat dieser nun am letzten Sonntag wieder sämtliche Gottesdienste und Feier aller Religionen erlaubt. Viele Gemeinden, so wie auch die reformierten Kirchen Waldenburg, Oberdorf, Niederdorf und Liedertswil, hatten während des «Lockdowns» als Hilfsangebot ihre Gottesdienste im Internet live übertragen. Um eine allfällige Infektionskette nachfolgen zu können, hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für die Kirchen ein Rahmenschutzkonzept mit strengen Vorsichtsmassnahmen erstellt. Das Amt schreibt unter anderem eine Sitzdistanz von zwei Metern zwischen den Teilnehmenden vor und am Eingang sollte eine Hygienestation stehen. Keine Probleme mit der Umsetzung dieser Vorschriften hatten die etwa 30 Kirchgängerinnen und Kirchgänger, darunter einige Kirchenvertretenden aus Langenbruck. Sigristin Barbara Wasserfallen hatte penibel darauf geachtet, dass die infrastrukturellen Vorschriften eingehalten wurden und die hygienischen Massnahmen umgesetzt werden konnten. Nach über acht Wochen via Livestream, konnte der Gottesdienst zur Freude der Gläubigen in «ihrer» Kirche, unter der musikalischen Begleitung vom Organist Martin Wiget, wieder zelebriert werden.

Mit Gemeindegesang Laut BAG ist «auf Gemeindegesang vorerst zu verzichten». Gesungen wurde trotzdem. Mit dem Entscheid den Pfingstgottesdienst trotzdem mit der Stimme der Gläubigen zu begleiten, unterstrich die Kirchgemeinde die grosse Bedeutung des Gesangs für den evangelischen Gottesdienst. Laut Katherina Gisin, Präsidentin der Kirchenpflege, hatte man diesen Entscheid nach Absprache mit der kantonalen Kirche getroffen und dieser war unter Einhaltung der hygienischen Massnahmen und des «Social Distancing», das durch die spärliche Anzahl Kirchgängerinnen und Kirchgänger von sich aus schon gegeben war, durchaus vertretbar. Wie Pfarrer Torsten Amling in seiner charismatischen Predigt ausführte, war es ein glücklicher Zufall, dass gerade an Pfingsten, das als «Geburtstag der Kirche» gilt, die Kirche seine Türen nach der gezwungenen Pause wieder öffnen konnte. Die Kirche war in den letzten Corona-Wochen im «Streaming-Fieber» und ob das Modell, den Gottesdienst in Zukunft parallel als Livestream für Daheimgebliebene anzubieten, zukunftsträchtig ist, wollte Katherina Gisin nach den guten Erfahrungen in den letzten Wochen mit der Übertragung via Internet offen lassen.

Pfarrer Torsten Amling war froh, dass er sich nach vielen Wochen Unterbruch wieder live zu seiner Kirchgemeinde wenden konnte.

Amtswoche vom 6. bis 18. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Mitteilungen Sonntag, 7. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Herzlich Willkommen Bernhard Schibli. Kollekte: Mediensonntag Montag, 8. Juni 10.00 Gritt Ökum. Gottesdienst Dienstag, 9. Juni 18.00 Singwälle Probe Mittwoch, 10. Juni 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Vertrauensweg Die Kinder der fünften Klasse treffen sich zur Vorbereitung auf den Vertrauensweg. Den Weg werden sie am Freitag, 19. Juni mit ihrer Vertrauensperson im Pfarreiheim Arche gehen. Beim Weg sprechen sie über ihre Erfahrungen mit Vertrauen und Versöhnung. Wir wünschen ihnen viel Freude dabei. Im Gottesdienst vom 21. Juni werden wir die Vergebung Gottes feiern. Singwälle Mit Abstand werden wir in der Kirche sin-

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

gen und planen zwei Proben für den Gottesdienst vom 21. Juni. Herzliche Einladung. «Fiire mit de Chliine» Samstag 13. Juni um 15.30 in der katholischen Kirche. «An einem schönen Abend klopft der Wolf beim Huhn an der Tür und bittet um Einlass.» So fängt die Geschichte mit dem Titel «Die Steinsuppe» an. Warum will der Wolf das Huhn besuchen? Und warum klopfen die anderen Tiere eins nach dem anderen auch an der Tür? Wenn ihr erfahren möchtet, wie die lustige Geschichte ausgeht, dann kommt vorbei. Ihr seid herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euch und Sie. Nach der Feier sind Gross und Klein zum Basteln und zum Zvieri und Kaffee eingeladen. Kinga Bär und Team Informationen Erstkommunion und Firmung Wir haben die Erstkommunion auf den 6. September festgelegt. Die Firmung möchten wir am 29. November feiern, in der Hoffnung, dass wir im Herbst diese besonderen Feste feiern können.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Mi bis Fr, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Aktion Gratis Hilfe, 19. September Pfarrei Bruder Klaus, Kirchg. Waldenburg St. Peter und Chrischona – gemeinsam für das Waldenburgertal. Wer kann etwas, wer braucht etwas? Am Samstag vor dem Bettag möchten wir Gutes tun. Wer ist froh um eine kleine Handreichung im und rund ums Haus, wer hat Hände, die anpacken können – alles gratis und unkompliziert. All jene, die gerne helfen möchten, können sich ab Mitte Juni via Flyer anmelden. Flüchtlingstag, 20. und 21. Juni 36 570 Opfer beim Namen nennen. Dies soll in einer Würdigung und Aktion am Wochenende im Juni in der Elisabethenkirche in Basel geschehen. Alle Namen werden vorgelesen und aufgeschrieben. Am Tisch, im Eingang unserer Kirche, kann man die Namen vorgängig schon aufschreiben. Die beschriebenen Tücher werden bei der Aktion in der Elisabethenkirche aufgehängt. Am Samstag 20. Juni von 19.00 – 22.00 Uhr sind wir eingeteilt bei der Aktion mitzuhelfen. Haben Sie Zeit und möchten uns dabei begleiten, wir freuen uns auf Sie. Anmeldung und Informationen bei Annik Freuler.

Alphornklänge von Willi Häner umrahmten den Gottesdienst.

Nach etwa 10 Wochen Unterbruch konnte der Gottesdienst in der St. Peter Kirche wieder zelebriert werden. FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK


Gemeinden Hölstein

Gemeindewahlen abgeschlossen Die auf Beginn der neuen Amtsperiode nötigen Erneuerungswahlen in die verschiedenen Gemeindegremien konnten in Hölstein per 25. Mai abschliessend geregelt werden. Der vorgesehene Urnengang vom 28. Juni muss nicht in Anspruch genommen werden und wird damit annulliert.

Gemeindepräsidentin Andrea Heger im Amt bestätigt Bisherige und neue Gemeindepräsidentin von Hölstein ist Andrea Heger-Weber. Sie wurde von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission in stiller Wahl als gewählt erklärt. Andrea Heger gehört seit 1 April 2019 dem Gemeinderat an und wurde wegen einer entstandenen Vakanz schon per 1. Januar 2020 als Gemeindepräsidentin für den Rest der laufenden Amtsperiode gewählt. Sie führt somit ihr Amt ab 1. Juni 2020 nahtlos weiter. Neues Gemeinderatsmitglied Brigitte Maurer und ein Ressortwechsel Alle sieben Gemeinderatsmitglieder von Hölstein konnten noch unbeeinflusst von den Corona-Auswirkungen am 9. Februar 2020 im ersten Wahlgang gewählt werden. Der Gemeinderat in seiner neuen Zusammensetzung ab 1. Juni 2020 hat sich mittlerweile konstituiert. Mit einer Ausnahme behalten alle Gemeinderatsmitglieder ihr Ressort. Rolf Tschudin, seit 2012 im Gemeinderat verantwortlich für den Bereich Wasser und Abwasser, übernimmt in der neuen Amtsperiode das Ressort Sicherheit mit den Hauptbereichen Feuerwehr und Bevölkerungsschutz. Er war seit einiger Zeit bereits stellvertretend für seine krankheitshalber ausgefallene Gemeinderatskollegin Melanie Stricker dafür zuständig. Verantwortlich für das Ressort Wasser und Abwasser ist das neugewählte Gemeinderatsmitglied Brigitte Maurer. Sie hat in dieser Konstellation die Möglichkeit, durch ihren Amtsvorgänger gut eingearbeitet zu werden. Vizepräsidentin des Gemeinderates ist, seit letzten Herbst, Marina Saladin. Sie bleibt es auch in der neuen Amtsperiode. GRPK und Schulrat in stiller Wahl gewählt Die fünf Mitglieder in die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission und die vier Mitglieder in den Schulrat konnten durch den Gemeinderat ebenfalls in stiller Wahl als gewählt erklärt werden, weil je genügend Kandidaturen vorgelegen sind. Der GRPK werden während der nächsten Amtsperiode ein neues Mitglied und vier Bisherige angehören (in alphabetischer Reihenfolge): Anina Engeler (neu, FDP), Erna Frey, Claudia Haas, Heidi Räuftlin Brönnimann und Martin Thommen, alle parteilos. Der Schulrat setzt sich ab der neuen Amtsperiode neu nur noch aus fünf Mitgliedern zusammen. Davon wird ein Mitglied direkt durch den Gemeinderat aus seiner Mitte gewählt. Es ist dies weiterhin Marina Saladin, Verantwortliche für das Ressort Bildung. Die anderen vier Mitglieder des Schulrats setzen sich in der neuen Amtsperiode aus drei Bisherigen und einem neuen Mitglied zusammen (in alphabetischer Reihenfolge): Rahel Abitale, Sevérine Handschin, Monika Meier und Hannes Vincenz (neu), alle parteilos. Bürgerrat komplett, Präsidium geregelt Auch die fünf Mitglieder des Bürgerrates wurden lange vor der Corona-Zeit durch die GRPK in stiller Wahl als gewählt erklärt. Auch das Präsidium konnte jetzt auf dem Weg der stillen Wahl bestellt werden. Dem Bürgerrat werden in der nächsten Amtsperiode vier Bisherige und ein neues Mitglied angehören (in alphabetischer Reihenfolge): Felix Degen, Reto Grossmann, Christian Maurer, Walter Schori (Präsident) und Peter Weisskopf (neu). Wahlbüro und Freizeitkommission Die restlichen Gemeindewahlen fallen gemäss Gemeindeordnung in die Kompetenz des Gemeinderates. Dem Wahlbüro werden in der neuen Amtsperiode

ObZ 4. Juni 2020 vier Bisherige und ein neues Mitglied angehören (in alphabetischer Reihenfolge): Dilan Inkaya, Fabian Jauslin (neu), Paul Mohler, Ursula Ramseier und Dora Sütterlin. Als eines der beiden Hölsteiner Mitglieder in die gemeinschaftliche Freizeitkommission der drei Gemeinden Bennwil, Hölstein und Lampenberg wurde als Bisherige vorerst Annemarie Schmutz gewählt. Für die zweite Vertretung sind noch Gespräche im Gange, weshalb diese Wahl erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Die Gemeindewahlen in Hölstein sind damit abgeschlossen. Wo nicht schon bestimmt, werden sich nun die einzelnen Gremien demnächst zusammenfinden und die Positionen Präsidium, Vizepräsidium, Protokollführung und wo vorgesehen Ressortverantwortung festlegen. WB-Erneuerungsprojekt und seine Auswirkungen auf die Gemeinde Unabhängig des weitreichend verordneten Stillstandes während der letzten zwei Monate haben die BLT-Verantwortlichen das Erneuerungsprojekt für die Waldenburgerbahn weiter vorangetrieben. Auch die Gemeinde befasste sich intensiv mit den nötigen Anschlussmassnahmen. Es sind dies im Moment vor allem die Fussgängerverbindungen im Bereich der Haltestelle Station zum Steinenweg-Quartier, in den Neuhausweg und in Richtung Husmatt. Sobald sich die Pläne weiter konkretisieren, werden diese der Öffentlichkeit vorgestellt. Ribigasse abgeschlossen, Stutzweg in Vorbereitung Die Bauarbeiten an der Ribigasse sind, seit rund einem Monat, fertig. Einzig der sogenannte Feinbelag fehlt noch. Dieser ist bewusst aufgeschoben worden angesichts von Bauabsichten auf dem angrenzenden Privatgrundstück und wegen der bevorstehenden Sanierung des Stutzweges. Neu ist das ausgebaute Strassenstück mit einem Trottoir versehen, sodass Fussgänger und vor allem Schulkinder gefahrlos passieren können. Der Schulweg über den Kirchmattparkplatz ist damit aufgehoben. Auch für die Automobilisten ist eine neue Situation entstanden. Die Hauptverkehrsrichtung führt neu von der Bennwilerstrasse über die Kirchgasse direkt in die südliche Ribigasse und von dort in Richtung Stutzweg und Langenbaumweg weiter. Wer von der Hauptstrasse ab Oris über die nördliche Ribigasse oder von der westlichen Kirchgasse kommt, hat neu bei der Verzweigung ein Trottoir vor sich und deshalb keinen Vortritt mehr. Wann mit der Sanierung des Stutzweges begonnen wird, entscheidet der Gemeinderat in den nächsten Wochen. Massgebend werden die Auftragslage der Bauunternehmer, die geplante Baustellenorganisation und eine möglichst optimale Lösung für den umzuleitenden Verkehr sein. Drei Gemeindeversammlungen im zweiten Halbjahr Die ursprünglich auf den 22. Juni angesetzte Gemeindeversammlung wurde wie bereits publiziert auf den 10. August verschoben. Trotz der neuen Corona-Lockerungen hält der Gemeinderat am neuen Datum fest. Nun doch noch im Juni eine Gemeindeversammlung durchführen zu wollen, scheitert mittlerweile am fortgeschrittenen Zeitablauf. Am 10. August sollen nebst dem Rechnungsabschluss 2019 mit einem in dieser Grössenordnung nicht erwarteten Plus von etwas mehr als 500 000 Franken Kredite für den Ausbau des Wärmeverbundes am Bündtenweg sowie für den Ersatz von Wasserleitungen in der Hauptstrasse, am Buechring und in der Tiefenmatt beantragt werden. Zudem werden Änderungen bei drei Gemeinde-Reglementen vorgelegt. Die Unterlagen werden Ende Juli zu den Stimmberechtigten gelangen. Fünf Wochen später am 21. September soll bereits die nächste Gemeindeversammlung stattfinden. Vorgesehen sind zwei Kreditanträge für den Erwerb des ehemaligen Postlokals im Gemeindehaus und für verschiedene damit verbundene Sanierungen am Gebäude wie der Rückbau der Postfachanlage und der Telefonkabine, weiter die Reparatur der Rampe in die Einstellhalle und die Überholung der ganzen Gebäudefassade.

Am 30. November wird dann zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Debatte kommt neben Aufgabenund Finanzplan das Budget 2021, welches dieses Mal unter besonderen Vorzeichen stehen wird. Zudem sind weitere Kreditanträge für die Erneuerung des Kindergartens Neumatt und für Hochwasserschutzmassnahmen im Steinenweg-Quartier auf der Traktandenliste. An einer dieser Gemeindeversammlungen werden auch die üblicherweise am Ende der Amtsperiode und jetzt verschobenen Verabschiedungen von austretenden Behörden- und Kommissionsmitgliedern sowie Funktionären nachgeholt, verbunden mit dem jeweils traditionellen Umtrunk.

Niederdorf

Wahlerwahrung Gemeindepräsidium Das Ergebnis der Stillen Wahl des Gemeindepräsidiums wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Martin Zürcher als Gemeindepräsident erwahrt. Sie gratuliert dem Gewählten und wünscht ihm im Amt weiterhin viel Erfolg. Wahlerwahrung Wahlbüro, GRPK, Schulrat (Kindergarten und Primarschule) Die Ergebnisse der Stillen Wahlen des Wahlbüros, der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sowie des Schulrats (Kindergarten und Primarschule) wurden in geeigneter Weise veröffentlicht. Die Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Der Gemeinderat stellt die Ergebnisse verbindlich fest und hat die Wahlen der nachstehenden Gremien erwahrt: • Wahlbüro: Paul Erzer, Charlotte Gentsch, Svenja Gentsch, Brigitte Minder, Fritz Minder, Evelyn Rinck Thommen und Annina Roth • Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission: Erika Bucher, Jürg Bürgin, Nicole Fortini, Urs Roth und Hansjörg Thommen • Schulrat (Kindergarten und Primarschule): Ottilia Gaberell, Roland Hirt, Nadja Lizzio und Christine Schmutz Der Gemeinderat gratuliert allen Gewählten und wünscht ihnen bei der Ausübung ihres Amtes viel Freude und Erfolg. Gemeindeverwaltung ab 8. Juni wieder geöffnet Basierend auf den weiteren Lockerungsmassnahmen des Bundesrats werden die Schalter der Gemeindeverwaltung ab Montag, 8. Juni wieder geöffnet. Die Mitarbeitenden der Verwaltung freuen sich, Sie zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder persönlich zu bedienen. Der Einlass ist gekennzeichnet, sodass die weiterhin geltenden BAG-Schutzmassnahmen eingehalten werden können. Für das Verständnis während dieser aussergewöhnlichen Lage herzlichen Dank. Gemeindeliegenschaften ab 8. Juni wieder geöffnet Auch die Gemeindeliegenschaften werden ab Montag, 8. Juni wieder geöffnet. In den Turnhallen bleiben die Garderoben und Duschen geschlossen. Vereine müssen vor der Benutzung ein entsprechendes Schutzkonzept vorlegen und die BAG-Schutzmassnahmen sind einzuhalten. Öffentliche Plätze ab 8. Juni wieder geöffnet Die öffentlichen Plätze werden ebenfalls ab Montag, 8. Juni tagsüber wieder geöffnet. Die BAG-Schutzmassnahmen sind auch hier weiterhin einzuhalten. Häckseldienst vom 16./17. Juni Der nächste Häckseldienst findet am 16./17. Juni statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 15. Juni, 12 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant

und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das Jahr 2020 finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Jugend- und Sportverein Niederdorf – InstruktorInnen gesucht Der Jugend und Sportverein Niederdorf sucht dringend ab August 2020 eine Leiterin/einen Leiter für folgende Gruppen: KiTu, mittwochs von 17 bis 18 Uhr und Mädchenriege 2/Jugendriege 2, mittwochs von 18 bis 19 Uhr. Die Turnstunden finden jeweils in der Mehrzweckhalle in Niederdorf statt. Co-Leitungen sind ebenfalls möglich. Haben wir Dein Interesse geweckt? Wenn ja, melde Dich bitte bei Cellina Stampfli, 079 535 54 46, cellina.stampfli93@hotmail.ch. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme. JUGEND- UND SPORTVEREIN NIEDERDORF

Oberdorf

Neue Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Ab dem 8. 6. 2020 ist die Gemeindeverwaltung wieder für den Publikumsverkehr geöff-

net. Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten. • Montag: 10 bis 11.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr • Dienstag: 10 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr • Mittwoch: ganzer Tage geschlossen • Donnerstag: 10 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr • Freitag: 10 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen Sollte es Ihnen nicht möglich sein während den oben aufgeführten Zeiten vorbeizukommen oder nimmt Ihr Anliegen längere Zeit in Anspruch, bitten wir Sie uns zu kontaktieren um einen Termin zu vereinbaren.

Öffnung Räumlichkeiten und Aussensportanlagen der Gemeinde sowie Sportanlage z’Hof (FCO) Die Aussenanlagen der Gemeinde sind seit dem 30.05.2020 wieder für alle geöffnet. Selbstverständlich gelten auch hier weiterhin die Einschränkungen des BAG (30 Personen und Hygienemassnahmen). Ab dem 8. 6. 2020 sind dann auch die Räumlichkeiten der Gemeinde (MZH, VZ, DFH usw.) sowie die Sportanlage z’Hof wieder für alle Trainings- und Vereinsaktivitäten geöffnet. Auch hier gelten weiterhin die Einschränkungen des BAG. Budgeteingaben 2021 Die Wünsche und Begehren für das Budget 2021 sind bis 30.06.2020 auf der Gemeindeverwaltung Oberdorf schriftlich, begründet mit Kostenangabe einzureichen.

Waldenburg

Eröffnung Schwimmbad, Montag, 8. Juni 2020 Ab Montag, 8. Juni 2020 ist das Schwimmbad Waldenburg geöffnet. Aufgrund der vom BAG verordneten Richtlinien ist das Schutzkonzept des Verbandes der Hallen- und Freibäder in der Schweiz (VHF) einzuhalten. Dies bedeutet, dass sich derzeit sowohl im Wasser als auch auf den Rasenflächen maximal eine Person pro 10 m2 aufhalten darf. Beim Einlass kann es daher zu Wartezeiten kommen. Wir bitten die Badegäste, die Richtlinien einzuhalten und den Anweisungen des Badepersonals Folge zu leisten. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen ganz herzlich und wünschen eine schöne und warme Badesaison. Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg? Samstag, 6. Juni 18.00 Uhr: Eröffnung Biennale 2020

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Langenbruck

Baugesuch Das folgende Baugesuch befindet sich zur Behandlung beim Gemeinderat: Um- und Anbau Hotel, Erikaweg 7, Parz. 1040, Hotel Restaurant Erica GmbH. Das folgende Baugesuch befindet sich zur Behandlung beim Gemeinderat: Zweckänderung: alt Scheune in neu Hobbyraum/Fassadenänderung/Sitzplatzüberdachung/Unterstand, Dorfgasse 14, Parz. 14. Baubewilligung Das folgende Baubegehren wurde im Nachtrag bewilligt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parz. 173, Ausserdorf 4, 4438 Langenbruck. Folgende Baubewilligung wurde von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parz. 459, Bärenwiler Allmend 200c, 4438 Langenbruck.

Kommunale Lockerungen Der Bundesrat hat erfreulicherweise weitere Lockerungen zur Corona-Krise kommuniziert. Diese haben auch Auswirkungen auf die Gemeinde Langenbruck. Diese werden hier gerne zusammengefasst: • Öffnung der Entsorgungsstelle: Ab sofort ist Entsorgungsstelle wieder jeweils mittwochs und samstags zu den gewohnten Zeiten geöffnet. • Öffnung Seilpark und Solarbob: Die Betreiber des Seilparkes haben ein Konzept erstellt, welches die BAG-Bestimmungen abdeckt und somit eine Öffnung des Betriebes legitimiert. Die Betriebszeiten und weitere Informationen entnehmen Sie bitte direkt von der Webseite des Seilparkes. Die Solarbobbahn wird voraussichtlich am 6. Juni eröffnet. (http://deinkick.ch/seilpark.htm). • Öffnung Kneippanlage: Die erweiterte Lockerung der Bestimmungen des Bundes lassen eine Öffnung der Kneippanlage ohne spezielles Schutzkonzept zu. Die gleichzeitige Nutzung der Anlage ist jedoch auf 30 Personen begrenzt. Die Abstandsregel ist weiterhin einzuhalten. • Öffnung Sportplatz: Ab sofort kann der Sportplatz wieder normal bespielt werden. Die Gruppenzahl ist jedoch auf 30 Personen begrenzt. Die Abstandsregel sollte jedoch eingehalten werden. • Öffnung der gemeindeeigenen Räumlichkeiten: Für bis zu 30 Personen können, unter Einhaltung der Hygienemassnahmen und Abstandsregel, die Räumlichkeiten der Gemeinde wieder gebucht und genutzt werden. Eine Nutzung für mehr als 30 Personen (bis 300 Personen) sind ab 6. Juni mit Schutzkonzept möglich. Besten Dank für die Kenntnisnahme dieser Mitteilung. Wir wünschen Ihnen weiterhin beste Gesundheit. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Abgesagt – Sonntag, 7. Juni Ausstellung Biderbaracke, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr, Langenbruck Tourismus Abgesagt – Montag, 8. Juni Seniorenferien, Tessin, 8. 6.–13. 6. 2020, Kirchgemeinde Abgesagt – Dienstag, 9. Juni • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr, Sibylle Obrecht, Maya Brägger • Mittagstisch, Ochsen, 12.00 Uhr Abgesagt – Mittwoch, 10. Juni Spielnachmittag für Jung und Alt (Sommerausflug) Gemeindeverwaltung, 13.30 Uhr, Frauenverein


Region Waldenburg

ObZ 4. Juni 2020

Integration ist möglich

Das Stedtli wird zur «Ville des Arts»

Niederdorf Emanuel Schiegg ist trotz Handicap Aktivmitglied des Musikvereins Über Integration wird viel geschrieben und geredet. Meist wird in diesem Zusammenhang die Integration von Ausländern in der Schweiz oder von beeinträchtigten Kindern in der Schule thematisiert. Doch wie steht es mit dem Thema Integration in den Vereinen? Wie verträgt sich eine solche Integration mit den ständig steigenden Ansprüchen zum Beispiel an einen Musikverein? Die Mitgliedschaft von Emanuel Schiegg beim Musikverein Niederdorf beweist, dass eine solche Integration durchaus möglich ist. Der in Bennwil wohnhafte Emanuel Schiegg kam vor 19 Jahren mit Trisomie 21 zur Welt. Schon bald stellten seine Eltern bei ihm ein grosses Interesse an der Musik fest. Da seine Mutter Klavier spielt, begann auch Emanuel mit Klavierunterricht. Bei der Musiklehrerin stand im gleichen Raum auch ein Schlagzeug. Dieses übte eine grosse Anziehungskraft auf Emanuel aus. Zuerst trainierte er aber sein rhythmisches Können an einem Cajon. Doch nach einer gewissen Zeit setzte er sich an das Drumset. Mit grosser Begeisterung übte

er auf diesem Instrument und schon bald durfte er an Vorspielabenden des Musiklehrers teilnehmen. Sein Vater Stefan half immer wieder mal beim Musikverein Niederdorf als Soprano-Cornettist aus. Dies war auch 2018 der Fall anlässlich der Teilnahme des Vereins am kantonalen Musiktag in Oberdorf. Für diese Teilnahme wurde noch ein Tafelträger gesucht. Bald darauf marschierte Emanuel bei den Marschproben vor dem Musikverein her. Diese Proben nutzte Emanuel jeweils, um immer wieder an die Perkussionsinstrumente zu gehen und darauf zu spielen. Dies fiel natürlich den Musikantinnen und Musikanten auf. Da für die Konzertvorträge am Musiktag eine Aufstockung des Perkussionsregisters mehr als erwünscht war, versuchten Emanuel und der Verein, ob es mit dem Mitspielen klappt. Und es klappte! Bei der Besprechung mit dem Experten hob dieser sogar die gute Leistung des Paukisten hervor. An der Generalversammlung 2019 wurde Emanuel als Aktivmitglied in den Musikverein Niederdorf aufgenommen. Dies nahm übrigens sein Vater zum Anlass, ebenfalls als festes Mitglied dem Verein beizutreten.

Vater und Sohn stolz in Uniform.

Die Freude über den Sieg in der Parademusik in Oberdorf war gross.

HANSPETER THOMMEN

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Wo Emanuel ist, da läuft etwas.

FOTOS: ZVG

Auf die konkrete Frage hin erklärte der Vereinspräsident Thomas Wüthrich, dass zwar im Vorfeld der Generalversammlung im Vorstand über eine Aufnahme von Emanuel diskutiert wurde. Doch nun seien alle glücklich über den einstimmigen Entscheid der Aufnahme. Emanuel sei durch seinen bedingungslosen Einsatz eine Bereicherung für den Verein. Die Qualität seines Spiels sei bei ihm halt sehr von der Ta-

gesform abhängig und ginge von einer Topleistung bis zu Konzentrationsmangel. Er könne solche Tagesformschwankungen nicht ganz so gut überspielen, da bei ihm jede Reaktion ziemlich «ungefiltert» erfolge. Seine Fröhlichkeit sei sehr ansteckend und sehr förderlich für ein gutes Klima im Verein. Natürlich wäre der Verein froh, wenn er noch ein oder zwei weitere Verstärkungen im Perkussionsregister bekämen. Das wäre optimal. Emanuel selbst gefällt neben dem Musizieren vor allem die gute Kameradschaft im Verein. Die Teilnahme an den Proben und Anlässen sei für ihn neben dem Boxen eine gute Form des Ausgleichs. Neben der Blasmusik liebt Emanuel, wie wohl die meisten Schlagzeuger, die Rockmusik. Er träumt in dieser Hinsicht von einer eigenen Band. Auch damit ist Emanuel in den Kreisen der Schlagzeuger in guter Gesellschaft. Der Fall von Emanuel Schiegg und dem Musikverein Niederdorf beweist, dass mit gutem Willen bei beiden Seiten eine Integration von Handicapierten in einen Musikverein sehr gut möglich und für alle Beteiligten ein Gewinn ist.

Am Drumset kann sich Emanuel richtig verwirklichen.

Das erste Kunstwerk dieser Ausstellung steht gleich beim Polizeiposten neben dem Bahnhof Waldenburg. Dann geht es bergwärts weiter bis hinauf zum alten Feuerwehrmagazin, unterwegs sind in der historischen Altstadt mehr als siebzig weitere Kunstwerke ausgestellt. Es sind Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Schweiz, die auf Einladung von Sibylla Dreiszigacker, Renato Wellenzohn und Pt Withfield in Waldenburg ausstellen werden. Die drei haben beschlossen, zum jetzigen Zeitpunkt auf eine klassische Eröffnung mit einer grösseren Ansammlung von Menschen zu verzichten. Es könnte durchaus zu kleineren, dezentralen Vernissagen kommen, jeweils bei den an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstlern und deren Werken. Am kommenden Samstagabend um 18 Uhr geht’s los. EDI GYSIN

Die Sissacher Bildhauerin Irma Bucher platziert die Köpfe auf der Pfarrhausmauer in Waldenburg. FOTO: E. GYSIN

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Rätselspass mit der ObZ

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Auflösung der letzten Woche

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Bunter Löwenzahnsalat für 4 Personen, Zutaten: 125 g Löwenzahnblätter 2 Eier, hart gekocht 4 EL Aceto Balsamico 1 EL Wasser 2 EL Olivenöl 1 TL Senf 1 TL Zitronensaft 1 TL Honig100 g Erdbeeren 2 Avocados Salz, Pfeffer Zubereitung: 1. Löwenzahnblätter waschen, putzen, trocken schütteln und klein zupfen. Eier schälen und hacken. Aceto Balsamico, Wasser, Öl, Senf, Zitronensaft und Honig verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Erdbeeren waschen, rüsten und zerkleinern. Avocados halbieren, entkernen und würfeln. 3. Eier, Erdbeeren, Avocados, Löwenzahnblätter und Dressing gut mischen und anrichten. Tipp: Statt Löwenzahn Rucola, Kopfoder einen Mischsalat verwenden. Zubereitung: 15 Min. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


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ObZ

4. Juni 2020

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RE/MAX Switzerland gratuliert Giacinto Forastefano von RE/MAX Immobilien in Gelterkinden herzlich zur Auszeichnung als Best Agent des Monats April 2020.

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