Oberbaselbieter Zeitung vom 18. Juni 2020

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Region Liestal

Region Gelterkinden

Die Singschule Liestal hat nach Monaten wieder einen «Sing deinen Song»-Abend durchgeführt. Seite 7

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Die Tagesstätte Mülimatt in Sissach hat die Türen nach dem Lockdown wieder geöffnet. Seite 8

Markus Schwab

Einrahmungen Passepartout Wechselrahmen

Region Waldenburg

Gmeinipräsi Johannes Sutter präsentierte in der MZH eine überaus positive Jahresrechnung. Seite 10

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Was ist Kultur?

MARC SCHAFFNER

Stefan Saladin vom Kernteam.

F O T O: Z V G

engagiert hatten. «Die Stadthalle habt ihr alle verdient, vor allem die Jugend», sagte er zu den Anwesenden. Jetzt seien endlich die Kulturschaffenden, die Schulen und die Sporttreibenden an der Reihe. Dass mehr als doppelt so viele Unterschriften zusammen gekommen seien als nötig, sei ein Zeichen, dass die Stadthalle wirklich ein Bedürfnis sei.

Kevin Müri demonstrierte seine BasketF O T O: M . S C H A F F NER ball-Tricks.

Innert 14 Tagen muss die Stadt die Unterschriften prüfen, «dann müssen der Stadtrat und der Einwohnerrat daran arbeiten», stellte Stefan Saladin fest. «Wir hoffen, dass wir in zwei Jahren eine Vorlage bekommen, damit ihr abstimmen könnt.» Stefan Saladin hofft, dass die grosse Unterstützung, welche die Initiative erfahren habe, auch dann noch gelte. Die Raumsituation in Liestal hat sich für viele Vereine in den vergangenen Jahren verschlechtert. Nicht nur, was Trainings- und Vereinslokale betrifft, sondern vor allem auch, was Räume für Aufführungen und gesellschaftliche Anlässe betrifft. Eine Stadthalle, so die Initiant/-innen, würde das Problem lösen, den Zusammenhalt fördern und Liestal beleben. Vorschläge für mögliche Bauprojekte und -areale sind bereits angedacht, unter anderem auf dem Gitterli-Gelände. Auch Vereine, die selber keine Halle benötigen, wie etwa der Tennisclub Gitterli, zeigen sich solidarisch mit Vereinen, die darauf angewiesen wären. Daheim statt auswärts Die Tanzschule «Move in Arts» muss beispielsweise nach Basel ausweichen, wenn sie ihr Tanzmusical aufführen will.

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Kolumne

Liestal 1070 Unterschriften für eine neue Stadthalle sind zusammengekommen – trotz Coronakrise

Mit Helm und Gilet: Am liebsten würden die Initiant/-innen schon jetzt mit dem Bau der Stadthalle loslegen.

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GZA/P.P.A 4410 Liestal

Eine Sporthalle soll Liestal beleben

Es herrschte eine fröhliche Stimmung bei der Unterschriften-Übergabe Mitte letzter Woche vor dem Liestaler Rathaus. Etwa 50 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen waren anwesend, der Musiker Sam Hagmann füllte die Rathausstrasse mit Alphorn- und elektronischen Klängen, Kevin Müri von Liestal Basket 44 zeigte seine Ballkünste, und zwei junge Vereinsmitglieder, begleitet von Ehrendamen in Tracht, überreichten die Unterschriftsbögen an Marcel Jermann von der Stadtverwaltung. Am 7. Januar hatten Vereinsvertreterinnen und -vertreter die Initiative «Eine Stadthalle für Sport und Kultur in Liestal» bei der Stadtverwaltung eingereicht. Am 13. Januar ist sie bewilligt worden und somit erhielten die Initianten grünes Licht, um die 500 benötigten Unterschriften zu sammeln. Doch kurze Zeit später rollte die Corona-Welle übers Land und so mussten alle geplanten Aktionen abgesagt werden. Trotzdem gelang es, am Anfang noch auf der Strasse, danach auf dem Postweg, 1070 Personen zu motivieren, ihre Unterschrift unter die Initiative zu setzen. Stefan Saladin vom Kernteam dankte allen, die sich in den letzten Monaten

Farben Kurse

F O T O: Z V G

3300 Personen, aufgeteilt auf drei Abende, hätten die Aufführung im Musical Theater Basel miterlebt, berichtet Tanzschulleiterin Denise Döbeli. In Liestal wäre das nicht möglich gewesen. Simon Wahl vom Handballclub Vikings Liestal sieht neben der konkreten Hallennot der einzelnen Vereine auch das «grosse Ganze»: «Eine Stadthalle würde das ganze Sport- und Kulturleben in Liestal zusammenbringen und generell das Leben bereichern.» Wenn am Wochenende etwas laufe, dann müssten die Vereine ihre Darbietungen nicht auswärts zeigen. Liestal habe eine Zentrumsfunktion, deshalb wäre eine Halle toll. «Wenn wir einen Turnerabend organisieren wollen, müssen wir nach Lausen gehen», bemerkt Franz Thür, Präsident des Turnvereins Liestal. Es gehe nicht nur um die Anzahl Plätze, sondern auch darum, eine Halle mit Restaurant zu haben. «Wir wollen nicht eine Turnhalle – wir haben genug Platz als TV», erklärt Franz Thür. Aber um spezielle Anlässe zu organisieren, etwa einen Familienabend oder eine Schweizermeisterschaft, müsse ein gewisses Ambiente vorhanden sein und ein Catering müsse möglich sein, sonst würden die Einnahmen fehlen.

«Kultur» ist bei vielen Menschen mit negativen Assoziationen verbunden. Sie sehen im Geist unverständliche Kunst oder hören innerlich dissonante klassische Musik. Wenn etwas mit dem Etikett «Kultur» versehen ist, fühlen sich viele Menschen gar nicht erst angesprochen, weil für sie Kultur etwas Elitäres ist. Dabei ist Kultur wesentlich mehr als die sogenannte «Hochkultur». Gemäss Wikipedia bezeichnet Kultur «im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur.» Das Wort «Kultur» kommt vom lateinischen cultura, eine Ableitung vom Verb colere (bebauen, pflegen, urbar machen, ausbilden). Dieses Verb geht auf die indogermanische Wurzel kuelzurück, was «sich drehen, wenden» oder ursprünglich «emsig beschäftigt sein» bedeutete. Kultur umfasst Technik, Landwirtschaft, Essenszubereitung und bildende Kunst, aber auch «Subkulturen» «wie Musik, Sprachen, Moral, Religion, Recht, Wirtschaft und Wissenschaften.» Das heisst, dass jeder abendliche Jass, jeder Dorfverein, das Laientheater, das Jodeln, Schwingen, Steinstossen und Hornussen, jede regionale Essensspezialität und der Weinbau ebenso zur Kultur gehören wie Jazz, Rock, klassische Musik, Tanz oder das professionelle Theater. Es ist interessant, dass das urbane kulturelle Leben eher von der «Hochkultur» geprägt wird, das ländliche stärker von der «Volkskultur». In der Agglomeration hat es die klassische Kultur am schwersten, weil Interessierte sie in der Stadt suchen, die Mehrheit aber volkstümliche Events vorzieht, wie Jazz-Wochenenden, Laientheater-Abende und Blasmusik- und Männerchorkonzerte. Einzig in kleinen Dörfern gelingt es oft, Interesse für beide Kulturarten zu wecken. Falsch ist es, die «Hochkultur» gegen die «Volkskultur» auszuspielen. Immer mehr werden Versuche gemacht, die beiden zu verbinden. Und das ist gut so. Wer nämlich die volkstümliche Kultur verachtet, ist ein Snob; wer aber die klassische Kultur für überflüssig hält, ist ignorant. THOMAS BRUNNSCHWEILER

Gartenbau + Gartenpflege

Sam Hagmann füllte die Rathausstrasse mit Alphornklängen.

F O T O: Z V G

Eine Stadthalle für die Zukunft: Zwei junge Vereinsmitglieder, begleitet von zwei Ehrendamen, übergaben die gesammelten Unterschriften an Marcel Jermann von der StadtF O T O: M . S C H A F F NER verwaltung.

Werner Martin

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Baselland

ObZ

FDP im Landrat

Land-Rot us erschter Hand

Zusatz-S-Bahn soll überall halten

Us em Landrot

Meine Landratskollegin Sandra Strüby verlangte in ihrem Postulat, dass sich der Regierungsrat bei den entsprechenden Stellen der SBB für den Erhalt des Saskia Schenker Zusatz-S-Bahn Angebots (17.12 ab Basel SBB) mit den Halten in Lausen und Itingen einsetzt. Wir hatten die Aufhebung dieser Halte am 27. August 2019 auch in einer von mir eingereichten dringlichen Interpellation stark kritisiert. Was ist passiert? Seit dem Fahrplanwechsel im letzten Dezember bedient der Entlastungszug von Basel ab 17.12 Uhr nach Olten die Haltestellen in Lausen und Itingen nicht mehr. Als Grund dafür wurde genannt, dass das Trassee nicht mehr frei sei. Die Passagiere sollen für Lausen und Itingen die regulären S-Bahnen um 17.01 und 17.31 ab SBB benützen. Der Regierungsrat er-

läuterte nun, dass die Geschwindigkeit der Züge aufgrund der Bauarbeiten in Liestal für den Vierspurausbau und für das Wendegleis reduziert werden muss, wodurch die Züge weniger dicht verkehren können. Die Bauarbeiten sind Voraussetzung für den künftigen S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal. Das können wir Oberbaselbieterinnen und Oberbaselbieter jedoch nicht akzeptieren, denn die regulär geführten S-Bahnen stossen bereits jetzt an ihre Kapazitätsgrenzen. Und mit dem Viertelstundentakt Basel–Liestal – den wir alle begrüssen – müssen wir zusehen, dass nicht zusätzliche Verschlechterungen im Fahrplan aufs Oberbaselbiet abgewälzt werden. Der Regierungsrat anerkannte die Problematik des Angebots-Abbaus in unseren Gemeinden und bekräftigte in seinem Bericht, dass er sich für die Wiederaufnahme dieser beiden Halte ab 2021 bei der SBB einsetzt. Die vorbera-

tende Bau- und Planungskommission war sich einig, dass die Situation weiterhin im Auge behalten werden muss. Es wurde zudem darauf hingewiesen, dass der wegfallende Halt insbesondere für Itingen nachteilig ist, da unser Dorf – im Unterschied zu Lausen – über keine Busverbindungen verfügt. Die Mehrheit des Landrats anerkannte den Einsatz des Regierungsrats und schrieb das Postulat ab. Dass wir Oberbaselbieterinnen und Oberbaselbieter nicht bereit waren, das Postulat abzuschreiben, erklärt sich von selbst. Wir halten den Druck aufrecht. Denn, sollten die Halte 2021 nicht wieder eingeführt werden, erwarten wir andere Lösungen, wie sie zum Beispiel von den beiden Itinger Bahnspezialisten Emil Martin und Silvio Pitschen vorgeschlagen wurden. An Ideen für eine Lösungsfindung mangelt es nicht.

chen. Die Einnahmen aus diesen Abgaben sollen für Klimaschutzmassnahmen verwendet werden. Mit einer Steuer wird der Flugverkehr nicht länger gegenüber den anderen Mobilitätsformen steuerlich bevorzugt. MF: In Flugthemen herrscht selten Einigkeit im Landrat und es gibt eine hitzige Diskussion. Für uns ist eine internationale Kerosinsteuer ein Schritt in die richtige Richtung. Weil aber die Luftfahrt wegen Corona «am Boden» sei, haben verschiedene Exponenten ihre Meinung vom September 2019 tatsächlich geändert und wollen heute keine Kerosinsteuer mehr. Obwohl – bis die Steuer eingeführt wird, ist Corona hoffentlich Geschichte…Am Ende wird der Vorstoss mit 56:30 Stimmen angenommen. SA: Und weiter geht’s mit Flugverkehr. Diesen Frühling haben wir eine Idee davon bekommen, wie blau der Himmel sein kann, wenn die Kondensstreifen

der Flugzeuge fehlen und wie tief der Schlaf sein kann, ohne störenden Fluglärm. Doch nun nimmt der Flugverkehr langsam wieder Fahrt auf. Der EuroAirport hat zwar in Meret Franke der Presse bekannt gegeben, dass er Massnahmen ergreifen will, um den Lärmschutz nach 23 Uhr zu verbessern. Trotzdem wollen wir das Postulat für eine Umweltverträglichkeitsprüfung stehen lassen. Der Flughafen soll endlich seriös prüfen, wie sich Fluglärm auf die Gesundheit auswirkt. Der Flughafen wird sich ändern müssen – dank dem Druck aus dem Baselbiet. Nun dürfen wir den Druck nicht reduzieren, denn sonst verpuffen alle Anstrengungen der letzten Jahre.

SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP, ITINGEN

What’s up im Landrat

Ein Rundflug MF: Schon verrückt, dass in der internationalen Luftfahrt immer noch keine Steuer auf Kerosin erhoben wird – dieses Abkommen stammt aus dem Jahr St. Ackermann 1944! Kein Wunder also, dass fliegen so günstig ist. Mit Blick auf die Herausforderung im Kampf gegen die globale Klimaerwärmung ist eine Einführung einer internationalen Kerosinsteuer dringend nötig und konsequent. SA: Im September 2019 hat der Landrat nach intensiver Diskussion einen Vorstoss für eine Standesinitiative mit 77:6 Stimmen an die Regierung überwiesen. Mit der Standesinitiative wird die Bundesversammlung eingeladen, eine Verfassungsgrundlage auszuarbeiten, um eine international koordinierte Besteuerung von Kerosin zu ermögli-

MERE T FRANKE (MF), STEPHAN ACKERMANN (SA) L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN

Landrat live

Fliegen und «Falschgeld» Liebi Fraue und Manne Nichts weniger als eine Forderung nach einer internationalen Kerosinsteuer mit Absender Baselbiet beschäftigte die Matthias Ritter Landrätinnen und Landräte in der letzten Sitzung. Der Vorstoss stammt von der ehemaligen Landrätin und heutigen Nationalrätin Florence Brenzikofer (Grüne). Mit einer Standesinitiative soll Druck auf die eidgenössischen Räte ausgeübt werden. Die Grünen sehen den Aufpreis für den Flugtreibstoff nicht nur als Rezept zur Bewältigung der Klimakrise, sondern gleich auch noch der Corona-Krise. Der Einwand, dass das Fliegen heute zu günstig ist im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln, mag durchaus seine Berechtigung haben. Man darf aber bezweifeln, ob ein Fingerzeig aus dem Baselbiet in Richtung Bern zur Verbes-

Impressum

serung der Situation beiträgt, da in ganz Europa zurzeit eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen im Raum stehen. Kommt hinzu, dass die Flugbranche stark unter der Pandemie leidet. Der Zeitpunkt für zusätzliche Belastungen für die Airlines ist alles andere als günstig. Trotz den von bürgerlicher Seite geäusserten Bedenken wurde die Standesinitiative schlussendlich mit 56 zu 30 Stimmen verabschiedet. Eine emotionale Debatte ereignete sich dann am Nachmittag in Zusammenhang mit dem unverhältnismässigen Polizeieinsatz beim Spielgeld-Lausbubenstreich im Diegter Dorfladen. Aufgrund der Medienberichterstattung wurde der Fall schon in der Öffentlichkeit diskutiert. Polizei und Sicherheitsdirektion mussten viel Kritik einstecken. Meine Parteikollegin Susanne Strub richtete in Form einer Interpellation Fragen an Sicherheitsdirektion Kathrin Schweizer. Obwohl die betroffenen Kinder wie Verbrecher fotografiert und verCH Regionalmedien AG

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Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN, L ANDRAT SVP

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

hört worden waren, liess Schweizer weitgehend Einsicht vermissen und sah von einer Entschuldigung an die Familie ab. Sie bemühte sich, den Fall als weniger harmlos darzustellen, als er sich in Tat und Wahrheit zugetragen hat. Adil Koller (SP) nahm «seine» Regierungsrätin in Schutz und probierte erfolglos, die Diskussion ins Lächerliche zu ziehen.Spannend zu beobachten wäre gewesen, wie sich der scheidende SP-Präsident geäussert hätte, wenn die Sicherheitsdirektion mit einem bürgerlichen Regierungsmitglied besetzt wäre. Dass sich Kathrin Schweizer dann doch tags darauf bei dem Achtjährigen und dessen Familie persönlich entschuldigte zeigt, dass die Sache doch nicht ganz so lächerlich war. Dieser Schritt unserer Sicherheitsdirektorin ist sehr zu begrüssen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne Sommerzeit. Geniessen Sie die herrlichen «Chirsi», die unsere Region zurzeit hergibt!

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Zu Beginn der Sitzung hat der Landrat einige wichtige Gesetzesänderungen teilweise einstimmig oder aber mit grossem Mehr beschlossen. Die Vorlage zu Thomas Noack den Angeboten der Speziellen Förderung und der Sonderschulung wurde vorgängig an dreizehn – sie lesen richtig – Kommissionsitzungen beraten. Die Gesetzesänderung führt unter anderem zu einer Stärkung des Regelunterrichts. Damit soll der Stigmatisierung derjenigen Kinder entgegengewirkt werden, die Massnahmen der Speziellen Förderung benötigen. Der Landrat hat dieser wichtigen Ergänzung zum Bildungsgesetz schliesslich beinahe einstimmig zugestimmt. Das Resultat spricht für eine gute und seröse Arbeit in der Kommission. Ihre Mitglieder haben es geschafft Lösungen auszuhandeln, die dann von allen Parteien mitgetragen wurden. Zwei Geschäfte aus der Umweltschutz- und Energiekommission waren in der Kommission umstritten, haben aber nach einer ausgiebigen Diskussion im Rat doch eine grosse Mehrheit gefunden. So schickt der Kanton Basel-Landschaft eine Standesinitiative zur Einführung einer Kerosinsteuer auf Flugbenzin an den Bundesrat nach Bern. Damit hat der Landrat ein weite-

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res wichtiges Puzzlestück in das Gesamtbild der Massnahmen zum Klimaschutz eingesetzt. Und mit seinem Beschluss zur Umweltverträglichkeitsprüfung des Flugregimes des Euroairports hat der Landrat einmal mehr der Regierung und der Baselbieter Vertretung im Verwaltungsrat den klaren Auftrag erteilt, sich mit allen Mitteln für einen wirkungsvolleren Lärmschutz für die betroffene Bevölkerung einzusetzen. Und dann war da noch Behandlung der dringlichen Interpellation aus der Fraktion der SVP zur Verhältnismässigkeit eines Polizeieinsatzes bei einem vermeintlichen Lausbubenstreich. Soweit sie auf Grund des Persönlichkeitsschutzes überhaupt öffentlich Auskunft erteilen konnte, hat Regierungsrätin Kathrin Schweizer die Fragen kompetent und klar beantwortet. Ich meine, das kritisierte Verhalten der Polizei wäre allenfalls ein Geschäft für die Geschäftsprüfungskommission gewesen. Diese hätte den Sachverhalt in aller Ruhe und mit der gebotenen Vertraulichkeit untersuchen und dann dem Landrat sachlich darüber berichten können. So wie die Diskussion im Rat entgleist ist, bleibt für mich ein äusserst schaler Nachgeschmack und die Frage, was denn nun mit der Diskussion im Plenum erreicht wurde. THOMAS NOACK, L ANDRAT SP, BUBENDORF

Landrat – mittendrin

Über den Wolken… Geschätzte Leserinnen und Leser Mit 56:30 Stimmen wird die Standesinitiative «Kerosin-Steuer auf Flugtickets»inBundesbern eingereicht und soIrene Wolf mit als erfüllt abgeschrieben. Wir von der EVP haben die Initiative einstimmig unterstützt, weil wir nicht einsehen, warum die Fliegerei als einziger Verkehrsträger von der Treibstoff-Steuer befreit werden sollte. Dies führt zu einer absurden Wettbewerbsverzerrung mit der Konsequenz, dass das Fliegen je nach Destination viel günstiger ist als den Zug zu nehmen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass ein Schweizer Alleingang überhaupt nichts bringt, gewisse Einzelstaatenlösungen sind schon gescheitert. Das angestrebte Ziel ist eine internationale Besteuerung. Klar ist auch, dass durch Corona die Fliegerei praktisch zum Stillstand gekommen ist. Nichtsdestotrotz sind wir der Auffassung, dass das Fliegen schlicht und einfach zu billig ist und alle Verkehrsanbieter mit gleich langen Spiessen im Wettbewerb um Kundschaft ausgestattet werden sollten. Espoo/Finnland kennt man eigentlich nicht, wenn dort nicht das Übereinkommen über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) im grenzüberschreitenden Rahmen abgeschlossen worden

wäre. Alle unsere Nachbarstaaten sind ebenfalls beigetreten. In der UVP wird abgeklärt, ob z. B. der Euroairport die geltenden Umweltvorschriften einhält. Genau eine solche Abklärung verlangte ein Postulat, das auch die EVP unterstützt hat. Da der Postulantin insbesondere die Nachtflüge und deren negative Wirkung auf die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung am Herzen liegt, ist die Nicht-Abschreibung des Postulats als Etappen-Sieg zu werten. Auch wir haben letzten Donnerstag ein Postulat eingereicht. Dabei geht es um die Rückerstattung von Sozialhilfeleistungen bei Personen, die im Konkubinat leben. Das Einkommen/Vermögen des Konkubinats-Partners wird nach Ablauf von zwei Jahren dem jeweiligen Partner angerechnet. Diese «Kollektivhaftung» hindert gegebenenfalls Paare daran, eine feste Bindung einzugehen, die zu einer späteren Eheschliessung führen könnten. Zweifellos ist es Aufgabe des Kantons, möglichst viele Mittel wieder einzubringen, wenn Bezüger/-innen von Sozialleistungen neu in gutsituierte Verhältnisse gelangen. Aber unter dem obengenannten Gesichtspunkt wird hiermit die Regierung gebeten zu berichten, wie viel Geld jährlich unter diesem Rückforderungs-Rechtstitel eingenommen wird und ob sie allenfalls bereit ist, diese Thematik neu zu regeln. IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP, FÜLLINSDORF

Zusätzliches Stigma

Avenir50plus Kritik an Teilrevision des Sozialhilfegesetzes Avenir50plus Basel, der Verband der älteren Erwerbslosen, kritisiert die Teilrevision des Baselbieter Sozialhilfegesetzes, insbesondere die finanzielle Schlechterstellung bestimmter Personen. In der Literatur finde sich wenig gesichertes Wissen über die Wirkung von pekuniären Anreizsystemen, schreibt Avenir50plus in der Stellungnahme. Vor diesem Hintergrund erstaune es, dass das Fünf-Stufen-System als Herzstück in die Teilrevision Eingang gefunden habe. Der Verband befürchtet, dass der hohe Praxisaufwand sein Ziel verfehle und die neue Regelung die Betroffenen zusätzlich stigmatisiere. «Wie die Praxis zeigt, sind denn die allermeis-

ten Sozialhilfebeziehenden jetzt schon äusserst bemüht, den als Schmach empfundene Aufenthalt in der Sozialhilfe so schnell als möglich zu beenden», schreibt Avenir50plus. OBZ Anzeige


Baselland

ObZ

Die Flamme brennt weiter

Geschichte oder Nostalgie? Replik zur General-Sutter-Kolumne vom 28. Mai

Die Schweizer Bevölkerung feierte im letzten Jahr den Schriftsteller Carl Spitteler, der vor 100 Jahren den Literaturnobelpreis erhielt. Insgesamt 70 Vermittlungsprojekte und 200 Veranstaltungen fanden in der Schweiz und auch im Ausland statt. Die angestrebte Neu- oder Wiederentdeckung Spittelers gelang in allen Sprachregionen und wird auch in Zukunft mit Begeisterung weitergeführt. Die Resonanz auf das Jubiläum im Zeichen der «Kraft der Worte» übertraf alle Erwartungen: «Wir sind zufrieden, dass wir auf den oft vergessenen Carl Spitteler aufmerksam machen und ein nationales Spitteler-Netzwerk aufbauen konnten», sagt Gerhard Matter, Präsident des für das Jubiläum ins Leben gerufenen Vereins «Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis 1919-2019». Das Vorhaben wurde von einem Patronatskomitee mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft aus allen Sprachregionen unterstützt.

Spittelers Zukunft «Das neu entflammte Interesse für Carl Spitteler stimmt den Verein zuversichtlich, dass sich Personen und Institutionen aus den Bereichen Bildungs- und Unterrichtswesen, Archiv, Museum, Li-

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Leser schreiben

Liestal Spittelers Worte haben nach dem Jubiläum noch mehr Kraft

Zwei Bundesräte, vier Festakte Höhepunkte des Jubiläums waren vier Festakte an wichtigen Lebensstationen Spittelers: Am 4. April 2019 eröffnete Bundesrat Alain Berset, Präsident des Patronatskomitees, das Jubiläumsjahr mit einer vielbeachteten Rede in Liestal, am 14. Dezember nahm Bundespräsident Ueli Mauer an einem Festakt in Zürich teil. Weitere offizielle Anlässe fanden in La Neuveville und Luzern statt. Und im September hat Ständerat Hans Stöckli die Spitteler-Sondermarke der Schweizerischen Post enthüllt. Während des ganzen Jahres haben sich Veranstalter und ihr Publikum durch Bücher, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Symposien, Spoken-Word-Beiträge, szenische Lesungen, thematische Wanderungen, Filme, Musikkompositionen und Ausstellungen mit Carl Spitteler auseinandergesetzt und seine aktuelle Bedeutung herausgearbeitet. «In Kultur und Wissenschaft wird Spitteler wieder diskutiert und er hat neue Leserinnen und Leser gefunden», freut sich Matter.

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«General Sutter» polarisiert. Vergangene Woche verhüllte die Juso seine Gedenktafel in Rünenberg mit der Botschaft, man wolle keine Denkmäler für Sklavenhalter. Aber im Baselbiet gilt Sutter für viele als Held. «Eine vo eus», sozusagen, der nach Kalifornien auswanderte und mit der Gründung der Kolonie Neu-Helvetien Grosses vollbrachte. Historiker/-innen wissen, dass die Quellen eine andere Sprache sprechen. Der heroisierte General scheiterte als Geschäftsmann, galt als Alkoholiker und war Kindersklavenhändler. Entgegen der weit verbreiteten Annahme war er auch nicht der Gründer von Sacramento (das war sein vergessener Sohn Johann August Junior). Das alles ist in Fachkreisen bekannt. ObZ-Kolumnist Lorenz Degen aber schoss vor drei Wochen scharf gegen die Historikerin Rachel Huber. Ihr Artikel zur dunklen Seite Sutters, erschienen in der renommierten Schweizerischen Zeitschrift für Geschichte, stösst Degen sauer auf. Für ihn gilt Sutter weiterhin als «Pionier» und «positiv besetzte Figur». Wofür man den Rünenberger fei-

ern soll? Dazu sagt Degen nichts. Ebenfalls unerwähnt lässt er die eigentliche Forschungsleistung Rachel Hubers. Denn diese besteht nicht darin, bereits bekannte Machenschaften Sutters blosszulegen. Vielmehr hat meine Kollegin – wir arbeiten beide an der Uni Luzern – aufgedeckt, wie der Baselbieter Regierungsrat im Jahr 1989 satte 50 000 Franken für eine Sutter-Statue in Sacramento spendete. Und zwar mit Steuergeldern aus dem Lotteriefonds. Aus dem Landrat gab es erheblichen Gegenwind, denn damals wurde die dunkle Seite des Generals gerade bekannt. In der Kantonsregierung wollte man davon aber nichts wissen. 30 Jahre später hat sich wenig geändert. Die Staatsarchivarin und Liestaler Stadträtin Regula Nebiker meint zur Debatte der 80er, «eine grosse politische Sache ist das nicht gewesen» (Echo der Zeit, 21.12.2019). Das zeigt beispielhaft: Eine echte Aufarbeitung der Baselbieter Kolonialgeschichte hat bis heute nicht stattgefunden. DANIEL ALLEMANN (AUFGEWACHSEN IN LIESTAL)

Sie wollen an die SP-Spitze Bundesrat Alain Berset bei seiner Rede in der Liestaler Stadtkirche. teraturbetrieb, Literaturvermittlung und Feuilleton weiterhin mit Spittelers Werk befassen werden», sagt die Projektverantwortliche des Vereins, Literaturwissenschaftlerin Stefanie Leuenberger. Um diese Institutionen und die angedachten Projekte miteinander zu vernetzen, neue Ideen zu entwickeln und die Aktivitäten zu koordinieren, ist für Herbst 2020 ein Workshop zu «Spittelers Zukunft» geplant. Verein und Kanton bedanken sich Der Verein «Carl Spitteler – 100 Jahre Literaturnobelpreis» verfügte über ein Gesamtbudget von rund 850 000 Franken. Diese Mittel wurden zu rund 90 Prozent von den drei Partnern Swisslos

F O T O: J OEL S A ME S

Basel-Landschaft, der Mobiliar und dem Bundesamt für Kultur geleistet. Mit einem Schlussbericht und einem Geschenk bedanken sich der Vereinspräsident Gerhard Matter und Regierungsrätin Monica Gschwind, Vorsteherin der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft, bei allen Projektpartnern und Sponsoren. «Dank dem Jubiläum wurde Carl Spitteler als Schriftsteller, der auch heute noch etwas zu sagen hat, und als politischer Denker wiederentdeckt», sagt Gschwind: «Dies freut mich, und ich hoffe, dass seine Werke wieder vermehrt gelesen werden.» Schlussbericht: www.spitteler.ch VEREIN «CARL SPIT TELER – 100 JAHRE LITERATURNOBELPREIS»

Letzte Woche vermeldete die SP Baselland per Communiqué den Rücktritt des gesamten Parteipräsidiums: «Jetzt ist die Zeit reif für ein neues Team.» Noch am selben Tag kündigte Fraktionspräsidentin Miriam Locher an, dass sie als Parteipräsidentin kandidieren wird. Als Vizepräsidenten stellen sich Nils Jocher (Frenkendorf, l.) und Jonas Eggmann (Muttenz, r.) zur Verfügung. Das bisherige Dreier-Team besteht aus Präsident Adil Koller, der seinen Rücktritt bereits im Januar angekündigt hatte, und den Vize-PräOB Z /F O T O: Z V G sidentinnen Samira Marti und Caroline Rietschi.

FDP Baselland äussert sich zu laufenden Vernehmlassungen Im Fokus des Parteiratssitzung der FDP Baselland am 11. Juni im Congress Center in Basel standen vier kantonale Ver-

nehmlassungen und die Wahlen der Präsidenten der parteiinternen Fachkommissionen. Die Freisinnigen unter-

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stützen die vom Regierungsrat ausgearbeitete Teilrevision des Sozialhilfegesetzes im Grundsatz und stehen hinter dem Ziel «Anreize stärken – Arbeitsintegration fördern». Die Teilrevision sei eine Antwort der Regierung auf den wachsenden Handlungsbedarf in der Sozialhilfe, der bereits vor Covid-19 bestanden habe. Diese Situation habe zur Sozialhilfe-Initiative von elf Baselbieter Gemeinden und zu einer Reihe von Vorstössen im Landrat geführt, darunter auch das Postulat von Parteipräsidentin Saskia Schenker zur Prüfung einer kantonalen Sozialhilfestrategie. Grundsätzlich unterstützt die FDP die vorgeschlagene Einführung eines Systems mit mehreren Grundpauschalstufen. Die Schaffung eines kantonalen Assessmentcenters lehnen die Freisinnigen jedoch ab. Positiv beurteilen die Freisinnigen die Massnahmen für die verbesserte Arbeitsmarktintegration und die gezieltere Unterstützung und Besserstellung der Gruppe Ü55. Dass der Regierungsrat der Forderung von Georges Thüring (Motion vom 18. Mai 2017) nach einem neuen Gesetz zum Schutz der kantonalen Wasserversorgung nicht nachgekommen ist, wird begrüsst. Aus Sicht der FDP verfolgt der Regierungsrat mit der Gesetzesänderung im Vergleich zur erwähnten Motion eine pragmatischere und wirtschaftlichere Lösung. Es folgten die Wahlen der Präsidenten der parteiinternen Fachkommissionen. Die Finanzkommission wird weiterhin von Jörg Felix präsidiert. Der Finanzund Steuerberater ist langjähriges Mitglied der Parteileitung der FDP Baselland. Für das Präsidium der internen Bildungskommission wurde Daniel

Schwörer bestätigt. Kurt Züllig wird weiterhin die Umweltschutz- und Energiekommission präsidieren. Stefan Steinemann übernimmt für eine weitere Legislatur das Präsidium der Justiz- und Sicherheitskommission. Als Präsident der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission wird Ueli Zehnder gewählt.

Noch offen ist das Fachkommissionspräsidium der Bau- und Planungskommission. Parteipräsidentin Saskia Schenker dankte allen abtretenden und gewählten Fachkommissionspräsidenten für ihre umfassende Arbeit für die Partei und dafür, dass sie der Partei ihr Know-how zur Verfügung stellen. OBZ

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Im Gedenken

Alex Vogt-Michel, Liestal Alex Vogt ist für immer eingeschlafen, daheim in seinem Haus in Liestal. Die Nachricht über seinen Tod kam für alle überraschend. Niemand hätte nur erahnt, dass wir Alex in unserer letzten Probe vor dem Lockdown Mitte März zum letzten Mal sehen, dass wir zum letzten Mal mit ihm anstossen und er seine letzte Runde bezahlen würde beim anschliessenden Bier in der Beiz. Vor 71 Jahren trat Alex der Knabenmusik Liestal bei, bevor er dann als junger Mann seinem Vater in die Stadtmusik Liestal folgte. Sein Instrument war die Klarinette. Bis zuletzt sass er in der vordersten Reihe und spielte die erste Stimme mit Begeisterung und technischer Finesse. Sein Engagement für die Stadtmusik Liestal war aber nicht nur in musikalischer Hinsicht immens. Während seiner 65-jährigen Mitgliedschaft wirkte er 49 Jahre lang im Vorstand mit. Während zwölf Jahren übte er das Amt des Vizepräsidenten aus, um anschliessend ganze 20 Jahre das Präsidium zu übernehmen. Alex kümmerte sich um die Belange des Vereins, wusste über alles Bescheid, klärte ab, was nötig war und organisierte und verhandelte, wie es sonst keiner konnte. Er prägte das Vereinsleben der Stadtmusik damals und bis heute. In Liestal geboren und aufgewachsen wusste er genau, an welche Personen er sich wenden musste. Viele Angelegenheiten klärte der zweifache Vater bilateral im Stedtli. Mit viel Charme und Ehrlichkeit. Einen Computer fand man bis zuletzt nicht bei ihm, Emails erreichten ihn nur ausgedruckt in Papierform. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand engagierte er sich weiter in beispielloser Art – zurückhaltend, wenn es um Vorstandent-

scheide ging, und voller Elan, wenn es galt, irgendwo mit anzupacken. Auf Alex war immer Verlass, bis zur letzten Probe. Sein Engagement für Liestal reichte weit über seine Mitgliedschaft bei der Stadtmusik Liestal hinaus. In jüngeren Jahren bewirtete er in seiner Freizeit gemeinsam mit seiner Frau Monique und zwei weiteren befreundeten Ehepaaren das Restaurant beim Aussichtsturm. Er spielte bei den Schleifenbergmusikanten mit und war bis vor wenigen Jahren Teil der Stedtli Singers und somit unvergesslicher, humorvoller rund augenzwinkernder Teil des Rotstab-Cabarets. Alex war für uns alle ein Vorbild in vielerlei Hinsicht. Nicht nur wegen seinem musikalischen Talent und Engagement, seinem einmaligen Charme und Schalk oder wegen seiner hilfsbereiten, selbstlosen Art, sondern auch, weil er sich in den letzten Jahren stets liebevoll und fürsorglich um seine Frau Monique kümmerte. Alex liebte die Bühne und das Rampenlicht. Nie war er um einen Spruch oder um ein Augenzwinkern verlegen. Für seinen Humor war er weit herum bekannt. Umso stiller ist er nun am 21. Mai 2020 in seinem 84. Lebensjahr von dieser Welt gegangen. Wir verlieren mit Alex einen langjährigen Kollegen und Freund. Er hinterlässt in unserem Verein eine tiefe Lücke. In grosser Dankbarkeit denken wir an ihn zurück mit dem Wissen, dass Alex nicht nur der Stadtmusik Liestal, sondern jedem von uns etwas mit auf den Weg gegeben hat. Wir werden Dich vermissen. STADTMUSIK LIESTAL

Todesfälle

Betrachtungen zur Woche

Bubendorf

Titel Titel Titel TitelTitel

Verena Pletscher, geb. 30. Januar 1945, von Schleitheim SH. Wurde bestattet. Adolf Seiler, geb. 12. November 1925, von Bubendorf BL, Liestal BL (wohnhaft gewesen Rosenstrasse 10). Trauerfeier und Beisetzung am Mittwoch, 24. Juni 2020, im Familienkreis. Waldenburg Kurt Werner Wagner, geb. 6. Juli 1954, von Lampenberg, mit Aufenthalt im Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal, Grittweg 25, 4435 Niederdorf. – Die Abdankung findet am Freitag, 26. Juni 2020, 14.00 Uhr statt. Besammlungsort: Kirche St. Peter, Oberdorf.

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Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die grösste aber von diesen ist die Liebe.

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Kurt Werner Wagner

wo nach langer, schwerer Chrankheit friedlich het dörfe ischlofe und sich AUTOR uf die letschti Reis begeh. Mir bewundere Di, dass Du die Krankheit so ORT akzeptiert hesch. Du hesch bis zum Schluss kämpft und füre gluegt. Mir si stolz uf Di und vermisse Di sehr. In stiller Truur: Silvia Richner und Mario Petris mit Joel, Lars, Raquel und Anna Andreas und Sarah Wagner mit Romina und Jael Verwandti und Fründä

Klima-Grosseltern Der Verein Klima-Grosseltern Schweiz, der auch eine Regionalgruppe im Baselbiet hat, wendet sich in einem Offenen Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Es gebe kaum Gewähr dafür, dass Bund und Kantone ernsthafte und ausreichende Massnahmen zum Klimaschutz treffen würden. «Wäre es aber nicht Aufgabe unserer Behörden, zur Durchsetzung der Ziele von COP 21 (UN-Klimakonferenz in Paris 2015, Anm. d. Red.) mit gleicher Hartnäckigkeit und pädagogischem Geschick vorzugehen, wie dies der Bundesrat bei der Bekämpfung der Pandemie gemacht hat?» Der Bundesrat habe es in bemerkenswerter Art verstanden, die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen der Covid-Krise einzudämmen. Die gleiche Entschlossenheit sei zur Bekämpfung Klimakatastrophe nötig. OBZ

D Truurfiir findet am 26. Juni 2020, am zwei am Nomittag in dr Chirche St. Peter in Oberdorf statt. Truuradresse: Silvia Richner, Renniken 53, 4426 Lauwil

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.

DANKESCHÖN Überwältigt von der grossen Anteilnahme zum Heimgang unserer lieben

Brigitte Rita Rohrer

Baugesuche Auflagefrist: 22. Juni 2020 Arboldswil. Nr. 0548/2020. Bauherrschaft: Hügel Jörg, Orchideenweg 1, 4315 Zuzgen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage/ Schwimmbad. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 986, Geren. Frenkendorf. Nr. 0909/2020. Bauherrschaft: Revisited Property S.A. c/o Tower Group Immobilien, Erikastrasse 12, 8003 Zürich. Projekt: Umbau Bürogebäude / Fluchttreppe, Parzelle Nr. 368, Rheinstrasse 113. Füllinsdorf. Nr. 0898/2020. Bauherrschaft: Hersberger Silvan u. Hersberger-Zurfluh Monika, Arisdörferstrasse 38, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Schwimmbad, Parzelle Nr. 4111, Elbisstrasse. Nr. 0904/2020. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3801, Bodenacherstrasse 27. Gelterkinden. Nr. 0889/2020. Bauherrschaft: Williner Jörg, Keltenweg 1, 4460 Gelterkinden. Projekt: Zweckänderung: alt Ausstellraum/Büro in neu Wohnung, Parzelle Nr. 3256, Keltenweg 1. Nr. 1250/2018. Bauherrschaft: Wildhaber Sandra und André, Handschinweg 14a, 4460 Gelterkinden. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: geänderte Ausführung Stützmauern, Parzelle Nr. 4919, Handschinweg. Hersberg. Nr. 0885/2020. Bauherrschaft: Reisinger Carmen, Dorfstrasse 14b, 4423 Hersberg. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 138, Dorfstrasse 14b. Itingen. Nr. 0878/2020. Bauherrschaft: Occiuzzi Nadia, Scheihagweg 17, 4452 Itingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1222, Scheihagweg 17. Nr. 0902/2020. Bauherrschaft: Nzeyimana Joseph, Steinechtweg 28, 4452 Itingen. Projekt: Zweckänderung: alt Estrich in neu Wohnraum / 3 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1503, Steinechtweg 28. Lampenberg. Nr. 0880/2020. Bauherrschaft: Gysin Sabine u. Simon, Obermattweg 11, 4432 Lampenberg. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 193, Obermattweg 11. Lausen. Nr. 0171/2020. Bauherrschaft: Mangione Rosario, Hasenackerstrasse 64, 4415 Lausen. Projekt: Schwimmbad / Sauna / Whirlpool. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2511, Hasenackerstrasse 64. Nr. 0890/2020. Bauherrschaft: Amt für Militär und Bevölkerungsschutz BaselLandschaft, Häring Roman, Oristalstrasse 100, 4410 Liestal. Projekt: Neubau Antennenan-

Donnerstag, 18. Juni 2020

lage für Sicherheitsfunknetz Polycom (Ersatz der bestehenden Anlage), Parzelle Nr. 1007, Gross Grammel. Liestal. Nr. 0888/2020. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft Stürchler, Rüdiger, Dauwalder, v.d. Stürchler Matius Peter, Loretohöhe 21, 6300 Zug. Projekt: Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 732, Blumenweg 2. Nr. 0892/2020. Bauherrschaft: Beck Rachel u. Künzi Daniel, Arisdörferstrasse 60b, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 7078, Grossmattstrasse. Nr. 0893/2020. Bauherrschaft: Schifferle Françoise u. Bitterli Kurt, Tiergartenstrasse 6, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 784, Tiergartenstrasse 6a. Ramlinsburg. Nr. 0883/2020. Bauherrschaft: Erbs Marianne u. Mikkelsen Soren, Höhenstrasse 6, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Wohnraumerweiterung / Anbau Garage / Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 243, Höhenstrasse 6. Rünenberg. Nr. 0896/2020. Bauherrschaft: Kupferschmid John u. Bussinger Sarah, Althausweg 186, 4497 Rünenberg. Projekt: Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 1148, Althausweg 186. Seltisberg. Nr. 0905/2020. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1390, Schwarzackerstrasse. Nr. 0908/2020. Bauherrschaft: Vollenweider-Herde Monika Johanna u. Vollenweider Bernard, Hauptstrasse 70, 4411 Seltisberg. Projekt: Dachaufbau / Kaminverlängerung / Kamin, Parzelle Nr. 98, Hauptstrasse 70. Sissach. Nr. 0901/2020. Bauherrschaft: Obere Fabrik AG, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach. Projekt: Aussentreppe / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1580, Gerbegässlein 1. Tenniken. Nr. 0875/2020. Bauherrschaft: Tschudin Regina, Bisnachtweg 36, 4456 Tenniken. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1260, Bisnachtweg 36. Thürnen. Nr. 0907/2020. Bauherrschaft: Wüthrich Tanja u. Pascal, Hauptstrasse 58, 4441 Thürnen. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 980, Weidweg. Zeglingen. Nr. 0903/2020. Bauherrschaft: Dolder-Blank Simone u. Mario, Chrummacherweg 22, 4460 Gelterkinden. Projekt: Um- und Ausbau alt Wohn- und Ökonomiegebäude in neu Wohnhaus / Physioraum / Schopf mit Unterstand, Parzelle Nr. 363, Hauptstrasse 27.

Tief getroffen hat uns die Nachricht vom Tod unseres Vereinspräsidenten

Ein herzliches Dankeschön für all die Trostspenden, Beileidsbekundungen von Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und den Schulkameradinnen sowie dem Hundeclub Liestal.

Beat Abegglen

Vielen Dank für die schönen Blumen und Spenden.

15. 4. 1954 – 3. 6. 2020

Ein grosses Danke Hr. Pfarrer H.P. Schürch für seine trostreichen Abdankungworte sowie Rolf Jörin für die musikalische Begleitung.

Beat hat sich während 23 Jahren als Präsident für den VVOL eingesetzt. Dafür danken wir ihm und werden sein Andenken in kameradschaftlicher Weise in Ehren halten. Unsere Anteilnahme gilt seiner lieben Frau Dorli und seiner Familie. Verkehs- u. Verschönerungsverein Oberdorf/Liedertswil

Herzlichen Dank an Frau Fontana für die liebevolle phsychische Begleitung während der schweren Krankheit von Brigitte, sowie der SEOP.BL. Danke auch an die Reitschülerinnen und Freundinnen von Brigitte, die ihr viel bedeutet haben. Brigitte, im Herzen wirst Du immer bei uns sein. Oberdorf, im Juni 2020

Tief erschüttert nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter, Arbeitskollegen und Freund

Beat Abegglen 15. 4. 1954 – 3. 6. 2020 Beat arbeitete viele Jahre in unserer Firma. Er war ein engagierter und sehr zuverlässiger Mitarbeiter, wir werden ihn alle sehr vermissen und ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten. Der letzte Kampf hat Beat trotz enormer Willenskraft verloren. Wir haben sehr mit ihm gekämpft und gehofft. Familie Abegglen, ihren Verwandten, allen Freunden und Bekannten sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus. Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Sempione AG, Balsthal

Die Trauerfamilie


Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 18. Juni 2020

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Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Pouletsalat mit Ananas für 4 Personen Zutaten: 4 Sch. Ananasscheiben, abgetropft 2 Pack Pouletsalat 1-2 EL Curry 4 Cicorino-Blätter 1-2 Pack Mischsalat 4 dl Salatsauce ½ Bund Schnittlauch, fein geschnit. Zubereitung: Ananasscheiben würfeln. Mit Pouletsalat mischen, mit Curry abschmecken und auf roten Cicorino-Blättern anrichten. Mischsalat mit Salatsauce mischen und neben Pouletsalat anrichten. Schnittlauch darüberstreuen.

Auflösung der letzten Woche

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raetsel.ch 485796

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Zubereitung ca. 10 Min. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

LÖSUNG 23/2020: KERAMIK


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Die «7-Tage-24-StundenErreichbarkeit» war gestern – schaffen Sie «Inseln der Unerreichbarkeit»

Richtig, es gibt Unternehmen und Organisationen, welche an 7 Tagen 24 Stunden erreichbar sein müssen, dies insbesondere, wenn es um die Gesundheit oder Sicherheit geht. Es gibt jedoch auch Organisationen, die glauben, sie müssten rund um die Uhr erreichbar sein, wo wir nun mit der jüngsten Situation feststellen konnten, dass es auch anders geht. Dann gibt es noch Situationen, wo Menschen sich fast pausenlos für ihre Arbeit einsetzen und irgendwann – oft viel zu spät – feststellen, dass dies gar nicht notwendig war und ihnen letztendlich gesundheitlich geschadet hat. Da ist es wichtig, sich «Inseln der Unerreichbarkeit» zu schaffen. Machen Sie rechtzeitig eine Auslegeordnung und suchen das Gespräch zwischen den Parteien – Arbeitgeber und Mitarbeiter. Denn auch hier gilt die Regel 80:20 was die Organisation, Eignung und Ressourcenplanung angeht. Wer diesen drei Punkten die passende Wertigkeit schenkt, der kann problemlos als Mitarbeiter motiviert seiner Arbeit in der ordentlichen Zeit nachgehen und/oder als Betriebsinhaber ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich führen und attraktive Arbeitsplätze anbieten. In der modernen Arbeitswelt spricht man auch von Human Capital Management. Wie das geht? Das zeige ich Ihnen gerne auf. Rufen Sie mich an, ich freue mich auf Ihr Anliegen. Fringilla – Partner of choice Miriam Hersche, MAS Business Law, www.fringilla-gmbh.ch, +41 61 951 25 81 miriam.hersche@fringilla-gmbh.ch Fokus der Tätigkeiten: Human Resources Management, Geschäftsführung, Leadership-Coaching, Arbeitsrechtsberatung Mitglied des Experten-Netzwerkes acuenta – excellence in interim management (www.acuenta.ch)

ObZ

Angst vor Nadeln?

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Dann ist Farbakupunktur perfekt für Sie pr. Haben Sie Angst vor Nadeln? Möchten aber schon lange die Therapie Akupunktur ausprobieren? Dann bin ich Ihre Ansprechpartnerin zur Gesundheitsförderung. Was haben Sie? Müdigkeit, Selbstzweifel, Depression, Gereiztheit, Kopfund Rückenschmerzen, Schlafprobleme, Magenprobleme u. v. m. werden dank der Farblicht-Akupunktur einfach und nachhaltig behandelt. Zusätzlich erkennen wir, wieso Sie diese Beschwerden haben und erarbeiten gemeinsam einen Weg, der diese Ursachen auflösen. Was biete ich? Sie nehmen zum stark reduzierten Preis an der Sechsmonatigen Studie teil oder Sie zahlen den vollen Preis und nehmen die Behandlung für sich so lange und so oft in Anspruch wie Sie es wünschen. Sie gewinnen auf jeden Fall so oder so auf der ganzen Linie! Für die Studie sind wieder Plätze frei! Was Sie bei der Studie tun müssen? Während sechs Monaten verpflichten Sie sich wöchentlich eine 30- bis 40-minütige Sitzung mit der Farbakupunktur, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Wie ist der Ablauf? Wir führen ein kur-

zes Vorgespräch und danach stimuliere ich mit der Farblicht-Akupunktur Ihre Akupunkturpunkte, Meridiane und Chakren. Damit wird Ihr blockierter und belasteter Körpersystem von Stresshormonen u.v.m. befreit und Ihre Selbstheilungskräfte können ihre Arbeit wieder aufnehmen, was dazu führen kann, dass Ihre Beschwerden sich allmählich auflösen. Was passiert? Farblicht-Akupunktur bringt Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht. Sie erleben wieder mehr

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Singend die Stimme erheben Im Mandiram Liestal gab es einige Premieren zu hören

pr. Mit Blitz und Donner konnte die Singschule Liestal am vergangenen Samstag die dritte Ausgabe des «Sing deinen Song»-Abends eröffnen, der erste öffentliche Anlass seit Monaten, in dieser ungewöhnlichen Zeit. Das Gewitter hat den Ausdruck der «Singing Souls» in einer Weise unterstrichen, die den berührenden Beiträgen noch das gewisse Etwas verlieh. Das Anliegen dieses Anlasses ist

es, ohne Konzert-Perfektionsdruck aufzutreten, sich zu erlauben zum ersten Mal etwas zu probieren. Fünf auswärtige Singende konnten überzeugend ihre Kunst teilen. Ganz besonders war die Wahl des Songs des Gastsängers Mitch, der sich für «What a wonderful world» entschieden hatte. Dass genau dieser Song im Jahre 1967 als vereinender Gegenpol zu den damaligen gesellschaft-

MusikautomatenMuseum offen

In Übereinstimmung mit den Richtlinien der eidgenössischen und kantonalen Behörden ist das Museum für Musikautomaten in Seewen seit dem 12. Mai wieder geöffnet. Bei Fragen zu den geltenden Einschränkungen: 058 466 78 80 oder musikautomaten@bak.admin.ch. www.musikautomaten.ch OBZ

Hilfe für Ihre Gesundheit

Mit Elan und Freude: die «Singing Souls Martinbodyvoice» mit Gästen.

F O T O: Z V G

lichen Farbig-Weiss-Unruhen entstanden ist, hat durch die treffende Darbietung eine berührende Aktualität in den Abend gebracht. Eine der Premieren war der selbst geschriebene und selber begleite Song von Leonie. Erstaunlich, wie Text, Musik und das Klavierspiel differenziert und so selbstverständlich wirkten. War das wirklich ihr erster Song? Da können wir uns auf weitere freuen. Anna war das erste Mal überhaupt vor Publikum aufgetreten und konnte das Mitsingen der Gästeschar als Klang-Booster entgegennehmen. Zoe, die sich zum ersten Mal selber begleitete und damit den nächsten Schritt ihres Sängerinnenwegs einschlägt: die One-Woman-Show. Dieser Anlass zeigte wiederum, wie eine kleine Singschule die verschiedenen Bereiche des Musizierens auf der Bühne erfolgreich und nachhaltig fördern kann. Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe dieser erfrischenden Art eines Konzerterlebnisses Anfang Dezember, hoffentlich dannzumal noch mit dem anschliessenden gemütlichem Zusammensein an der Bar mit den Künstler/ -innen.

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Lieschtler Mümpfeli Seit der Erfindung des Computers hat sich das Leben der Menschheit komplett verändert. Der Einsatzbereich des Computers ist heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden. Vielfach werden damit sinnvolle Erleichterungen erzielt. Man sagt aber, der Computer ist nur so gut wie die Menschen, welche ihn «füttern». Da das Wissen oft nicht ausreichend vorhanden ist, was zu Programmierfehlern führt, können kuriose Situationen entstehen. Hier zwei Beispiele, welche wahrscheinlich auf diese Umstände zurückzuführen sind. Wir besuchten kürzlich eine deutsche Grossstadt und verweilten längere Zeit in einem grossen Super-Center. Nachdem wir unseren «Gwunder» gestillt hatten, begaben wir uns Richtung Ausgang. Da meldete sich eine krächzende Frauenstimme mit folgender Durchsage: «Meine sehr verehrten Kundinnen und Kunden, wir danken Ihnen, dass sie sich für unser Kaufhaus entschieden haben, möchten sie aber darauf aufmerksam machen, dass infolge eines Programmierfehlers die Schliesszeiten unrichtig eingestellt wurden. Deshalb kann es rund eine Viertelstunde dauern, bis sich die Türen öffnen lassen, damit sie sich wieder an die frische Luft begeben können.» Wir mussten tatsächlich längere Zeit warten, bis wir das Center verlassen konnten; nicht auszudenken, was in einem Brandfall geschehen wäre. Ein zweites Beispiel haben wir kürzlich zu Hause erlebt. Wir bekamen Post von einer neuen Versandfirma aus der Ostschweiz. Adressiert war sie an Hanspeter Meyer. Dann folgte folgender Text: «Willkommen! Herzlichen Glückwunsch, Frau Meyer, heute werden Sie ganz besonders verwöhnt. Ja Sie wurden zur neuen XY-Kundin ernannt und haben Anspruch auf ein Willkommensangebot.» Natürlich lasen wir den Prospekt neugierig weiter: «Ich bestätige – damit bin ich oder meine Frau gemeint – meinen Status als XY-Kundin und nutze mein exklusives Vorteilsangebot. Kundennummer und Vorteilscode für Frau Meyer Hanspeter.» Langsam zweifelte ich daran, ob ich nun tatsächlich eine Frau oder ein Mann bin. Ich könnte noch viele andere Beispiele aufzählen, welche tagtäglich passieren. Versucht man dann an Ort und Stelle auf den Fehler aufmerksam zu machen, bekommt man oft die Antwort: «Das hat halt der Computer gemacht!» Eine faule Ausrede, kann ich nur sagen, denn der Fehler liegt (fast) immer bei der Bedienung. HANSPE TER ME YER


Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Gottesdienste dürfen wieder gemeinsam in der Kirche gefeiert werden. Wir halten uns an die behördlichen Vorschriften in Bezug auf Mindestabstände und Anzahl der anwesenden Personen. In unserer Kirche sind rund 50 Personen zugelassen. Für Menschen, die noch nicht am Gottesdienst teilnehmen möchten (oder für die es keinen Platz hat) bieten wir diesen Gottesdienst auch als Livestream an. Wer die Predigt gerne in Papierform wünscht, meldet sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde 061 981 44 33

ObZ Donnerstag, 18. Juni 2020

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 21. Juni 11.00 Eucharistiefeier 19.30 Ökumenischer Feldgottesdienst, Waldrand Hof Grien, Thürnen Mittwoch, 24. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier Freitag, 26. Juni 19.00 Rosary Prayer

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

In der Sonntagsschule gelten dieselben Vorsichtsmassnahmen wie im Schulunterricht.

Samstag, 20. Juni 14.00 Jungschi. Thema Schlümpfe

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Montag, 22. Juni 20.00 Kirchenchor. Probe in der Kirche Mittwoch, 24. Juni 19.10 Taizégebet in der Kirche. Hinweis zum Livestream: Der Gottesdienst kann auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch angeklickt und mit- oder nachverfolgt werden. Bei allfälligem Unterbruch bitte bei YouTube die Suchbegriffe «Reformierte Kirche» und evtl. «Channel» eingeben Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 21. Juni 10.15 Reisesegen für das Sola-Lager der Jubla Gelterkinden 19.00 Konzert in der Kirche mit dem Orchester Gelterkinden Dienstag, 23. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: - Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: - Donnerstag, 10.00

Sonntag, 21. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Sonntag, 21. Juni 10.15 Gottesdienst (Marietjie Odendaal)

Samstag, 20. Juni 14.00 Jungschar für Kinder ab 8 Jahren, Treffpunkt in Wenslingen, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Sonntag, 21. Juni 17.00 Abend-Gottesdienst «Psalm 103 – Das Hohelied der Barmherzigkeit» im Lindenhof, mit Philippe Gerber, Kinder-Gottesdienst parallel, anschl. KEIN Nachtessen Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst in Buus mit Pfr. Daniel Hanselmann, anschliessend um 11h findet die Kirchgemeindeversammlung ebenfalls in der Kirche statt. Erinnerung: Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 21. Juni 2020, um 11.00 in der Kirche Buus (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Die Traktanden sind folgende: Begrüssung/ Protokoll der KVG vom 8. Dezember 2019/ Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2019/Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2017/2020/ Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege und Synode 2021-2024 vom 27. September 2020/Verschiedenes Die Rechnung 2019 liegt auf den Gemeindeverwaltungen und in den Kirchen zur Mitnahme auf und kann auf unserer Homepage www.ref-buus-maisprach.ch heruntergeladen werden. Das Protokoll der letzten Versammlung steht ebenfalls online und in den Kirchen zur Verfügung. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Anschliessend an den Gottesdienst findet die Kirchgemeindeversammlung in der Kirche statt.

Ref. Gelterkinden u. U.

Glaubensgespräch Mittwoch 24. Juni 17.00 im Pfarrgarten, Gemütliche Ausklang. Leitung: Pfarrer Christian Bühler Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 25. Juni 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Detlef Noffke Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 21. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Gassenküche. Im Anschluss an den Gottes-dienst findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Sonntag, 28. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Albrecht. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Spendkasse. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 oder 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Pfingstsonntag und Juni 2020 Bitte beachten Sie auch bei Wiederaufnahme der Gottesdienste weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen, bitte beachten Sie auch dort den Abstand. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine Option.

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Food Waste

Oltingen–Wenslingen–Anwil

SONNTAGSSCHULE Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen. Ab 9.30 während dem Gottesdienst im Pfarrhaus.

Donnerstag, 18. Juni 17.30 Mädelsclub. Im Unterrichtshüsli

Sonntag, 21. Juni Live + Livestream 10.15 Moderner Sunntig.L.Obe Gottesdienst mit unplugged Band in der Kirche. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 14,15-24. Slogan: Eingeladen von Gott? Neu wieder mit Kinderhüeti (mit Schutzkonzept) im Unterrichtshüsli. Die Feier wird als Livestream übertragen. Kollekte: zu Gunsten blueworld, Blaukreuz. Die Kollekte kann auch mit Vermerk «Kollekte 21.6.» oder «Blaukreuz» auf das Kollektenkassenkonto unserer Kirchgemeinde einbezahlt werden: Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden – Rickenbach – Tecknau, IBAN: CH62 0076 9020 2157 8695 4 Bank: BLKB

Das «Wort zum Sonntag» wird weiterhin per Post verschickt und auf unserer Webseite aufgeschaltet.

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Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 28. Juni 2020, ca. 11.15 Uhr in der Kirche, anschliessend an den Gottesdienst von 10.15 Uhr 1. 2. 3. 4.

Protokoll der KGV vom 27. 11. 19 Jahresbericht Genehmigung Rechnung 2019 Genehmigung Wahlordnung, Antrag der Kirchenpflege 5. Ersatzwahl Kirchenpflege, laufende Amtsperiode 5.1. Wahlvorschlag, Nomination George Wobill 5.2. Festlegung Wahlmodus: Antrag «Stille Wahl» 5.3. Fiktives Wahldatum 6. Gesamterneuerungswahlen vom 27. 9. 2020 (Amtsperiode 2021–2024) 6.1. Nomination der Kirchenpflege 6.2. Nomination der Synodalen 6.3. Kompetenzerteilung an die Kirchenpflege, die Nominationen zu ergänzen 6.4. Festlegung Wahlmodus, Antrag der Kirchenpflege «Stille Wahl» 7. Wahl in die RPK der Kirchgemeinde 8. Infos aus Kirchenpflege 9. Diverses Protokoll und Rechnung sind ca. 10 Tage vor der Versammlung auf http://www.ref.ch/gelterkinden ersichtlich oder im Sekretariat einsehbar oder zu bestellen. Die Kirchenpflege lädt Sie herzlich ein!

In der ObZ von letzter Woche war auf Seite 9 der Bericht über unsere Arbeit für die Schweizer Tafel – und auf Seite 10 dann das Foto von Frau Schäfer mit den grüüsligen Rüebli, stinkendem Rucola, schimmlig-braunen Bananen und schlaffen Endivie. Was Frau Schäfer nicht wissen konnte, und deshalb auch diese Richtigstellung von unserer Seite her, ist, dass genau diese «ehemaligen» Lebensmittel auf ihrem Foto bei uns im Lindenhof in der Verteilung waren. All das Gemüse habe ich persönlich in die Gründeponie gekippt, weil wir solch verdorbenes Gmüse und Früchte auf gar keinen Fall unseren Tafel-Bezüger anbieten. Wir verlesen jedes dieser kreative Fruchtschäleli, und picken die schimmligen Beeren raus. Und ich gebe es zu, dass auch ab und zu ein knackig-frischer Kopfsalat in der Kompostmulde landet. Sie schreibt, sie sei ein weiteres Mal geschockt über den Umgang mit unseren Lebensmittel ( wir auch) und man könnte es doch noch wenigstens einem Tier zur Verfügung stellen. Tja, ihre Überlegung in Ehren, aber mich würde es wundern, welcher Bauer diese Rüebli noch verfuttert. Und für Botengänge zum Bauern fehlt mir dann doch die Zeit. Aber es wäre eine Möglichkeit. Schauen sie doch an einem Donnerstag bei uns vorbei und machen sich ein eigenes Bild von der Sache. SUSI BUESS, LINDENHOF-TAFEL GELTERKINDEN

Mitenand 2020 Am 20. Juni ist der Nationale Tag des Flüchtlings. Die FFGU (Freiwillige für Flüchtlinge Gelterkinden und Umgebung) hat aus Anlass des Flüchtlingstages seit einigen Jahren zusammen mit den lokalen Kirchen und anderen das Mitenand-Fescht durchgeführt. Damit wurde ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten auf der ganzen Welt gesetzt. Und es wurde das Zusammenleben von Menschen gefördert und gepflegt, die ihre Wurzeln in den verschiedensten Teilen der Welt haben und (zurzeit) im Oberbaselbiet leben. Das Fest musste dieses Jahr wegen Corona abgesagt werden. Die Solidarität mit Menschen auf der Flucht und das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft in unseren Dörfern sind aber nach wie vor von grosser Wichtigkeit. Am Mitenand-Fescht gab es jeweils am Abend ein internationales Buffet, eine bunte Auswahl an Speisen aus aller

Welt, gekocht von Frauen und Männern, die hier leben. Ein Buffet lässt sich nur schwer virtuell realisieren. Immerhin: Die Köchinnen und Köche der letzten Jahre (und einige andere) haben uns ihre Rezepte zur Verfügung gestellt, und die können auf unserer Webseite (ffgu. ch) nachgelesen werden. So kann wenigstens zu Hause gekocht und im kleinen Kreis genossen werden. Nächstes Jahr klappt es hoffentlich wieder mit dem gemeinsamen Nachtessen. Dieses Jahr wird am Flüchtlingstag eine Streetband gegen Abend an verschiedenen Orten im Dorf aufspielen – unter Einhaltung der «Corona-Regeln» selbstverständlich. Weitere Informationen zum Flüchtlingstag finden sich auf den Webseiten der FFGU (ffgu.ch) oder bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (fluechtlingstage.ch). HANS REBMANN, FREIWILLIGE FÜR FLÜCHTLINGE GELTERKINDEN UND UMGEBUNG (FFGU)

Fast Normalbetrieb im zweiten Zuhause Sissach Tagesstätte «Mülimatt» hat die Türen nach dem Lockdown wieder geöffnet SANDER VAN RIEMSDIKJ

«Vieles ging mir durch den Kopf», berichtet Aline Schweizer, als sie am 13. März im Rahmen des Lockdowns durch die Corona-Epidemie von der Schliessung der Tagesstätte am darauffolgenden Montag erfuhr. Die ausgebildete Pflegefrau HF ist seit zweieinhalb Jahren Leiterin der Tagesstätte und zudem Co-Leiterin Aktivierung im Alters- und Pflegeheim Mülimatt in Sissach. «Die Schliessung hat sowohl bei den Besuchenden, bei ihren Angehörigen als auch bei den Teammitgliedern Ängste und Unsicherheiten ausgelöst», führt sie aus. Insbesondere plagte sie die Sorge, wie die täglichen Besucherinnen und Besucher, für die die Tagesstätte wie ein zweites Zuhause ist, nun den Alltag gestalten werden. Aber auch die Angehörigen, welche die nicht immer einfache Situation ohne die alltägliche Unterstützung der Tagesstätte meistern mussten. Für die Mitarbeiterinnen konnte im Rahmen der Arbeitsplatzsicherung zur Überbrückung intern im Alters- und Pflegeheim gute Lösungen gefunden werden. Damit die Angehörigen in dieser schwierigen Zeit der Schliessung nicht alleine waren mit ihren Problemen und um ihnen die Ängste zu dämpfen wie und wann es weitergeht, hat Aline Schweizer regelmässig den telefonischen Kontakt gesucht und sich nach ihrem Wohlbefinden

und demjenigen der Besuchenden erkundigt. Klare Kommunikation war hier wichtig. «Ich habe den Angehörigen mitgeteilt, dass ich erst dann Gewissheit über den Zeitpunkt der Wiedereröffnung vermitteln kann, wenn wir betreffend verantwortbare Sicherheit im Sinne eines Schutzkonzepts grünes Licht geben können», sagt sie. Dieses Schutzkonzept sieht unter anderem das Tragen von Schutzmasken bei den Angestellten vor. Dies wegen der geringen Distanz im Sinne des Social Distancing zu den Besuchenden in der alltäglichen Betreuung, die sich zum Beispiel bei Schwerhörigkeit nicht vermeiden lässt. Die gesamte Infrastruktur wurde den neuen coronabedingten Gegebenheiten angepasst. Am ersten Tag der Wiedereröffnung am letzten Montag zeigten sich die Besuchenden sehr erleichtert über die Wiedereröffnung. «Es kam sogar zu Jubelschreien», sagt Aline Schweizer. Einsamkeit ist im Alltag der Besuchenden ein grosses Thema. Entsprechend hat die gezwungene Schliessung der Tagesstätte diese Problematik verstärkt. Aber nicht nur bei den Besuchenden, sondern generell in der Gesellschaft bei der Risikogruppe in fortgeschrittenem Alter war die fehlende Gemeinschaft in der epidemischen Zeit ein zunehmendes Problem. Aus diesem Grund rechnet Aline Schweizer mit vermehrten Anmeldungen für die Tagesstätte. Erfreut hat sie feststellen dürfen,

dass bei den Besuchenden keinen Abbau in ihrem geistigen Zustand und keine Befremdungssymptomatik feststellbar ist. «Die Besuchenden machen einfach dort weiter, wo diese vor der Schliessung aufgehört haben.» Dank erweitertem Wissen, das die Mitarbeiterinnen während der Schliessung in ihrer neuen Aufgabe im Alters- und Pflegeheim habe sammeln können und jetzt in den Alltag in der Tagesstätte einfliessen lassen, gewinnt Aline Schweizer trotz krassem Einschnitt dieser Zeit auch etwas Positives ab. Die Tagesstätte ist bis am 31. Juni vorerst an drei Tagen geöffnet. Danach wird die reguläre Öffnung von Montag bis Freitag fokussiert und hoffentlich umgesetzt werden können. Die Tagesstätte mit Platz für maximal 14 Personen bietet eine Betreuung für betreuungsbedürftige und alleinstehende Menschen im Sinne eines zweiten Zuhauses mit verschiedenen Aktivitäten und sozialen Kontakte an. Man möchte, dass Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung und im Kreise ihrer Angehörigen leben können. Hiermit möchte man zudem die stationäre Betreuung in einem Alters- oder Pflegeheim hinauszögern. Ausserdem wird mit dem Angebot das Ziel verfolgt, die Angehörigen in der alltäglichen psychisch anspruchsvollen und zeitlich auf-

wendigen Betreuung zu entlasten. Die Angebote werden in drei grosszügig konzipierten Räumlichkeiten vermittelt und setzen sich aus mehreren Gruppenaktivitäten, wie Spiel, Bewegung und Gedächtnistraining um den geistigen Abbau zu stoppen, zusammen. Ein Schnuppertag kann gratis absolviert werden. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind willkommen.

Weitere Informationen per E-Mail unter a.schweizer@muelimatt-sissach. ch und per Telefon: 061 976 46 84. Die Tagesstätte ist momentan bis am 1. Juli jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag, von 7.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Ab 1. Juli wieder regulär von Montag bis Freitag zu den gleichen Zeiten.

Aline Schweizer heisst nach dreimonatiger Pause mit einer farbigen Girlande allen BeF O T O: S . VA N RIEMSDI JK suchenden wieder willkommen.


Gelterkinder

Nachrichten Einwohnergemeinde Gelterkinden Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2020 Hinweise betreffend COVID-19-Schutzmassnahmen

Wir sind zu den folgenden Öffnungszeiten für Sie da: Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Samstag

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 09.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr

Während den Schulferien: Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr Ferien-Aktion: Ab sofort bis Ende Sommerschulferien DOPPELTE ANZAHL MEDIEN zum Ausleihen! Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Gemäss Vorgaben der Finanz- und Kirchendirektion wird wie folgt informiert: • Die allgemein geltenden Schutzmassnahmen des BAG (Händehygiene, Abstandhalten, Husten- und Schnupfenhygiene) sind jederzeit einzuhalten. • Besonders gefährdete Personen (das heisst, Personen ab 65 Jahren und Personen, die die in Artikel 10b Absatz 2 COVID-19-Verordnung-2 angeführten Erkrankungen aufweisen) sollen gemäss Empfehlungen des BAG nach wie vor möglichst zu Hause bleiben und Menschenansammlungen meiden. Für eine allfällige Teilnahme an der Veranstaltung haben sie besondere Vorkehrungen zu treffen, um die Hygieneempfehlungen des BAG einhalten zu können (zum Beispiel Mundschutz). • Kranke oder sich krank fühlende Personen werden dazu aufgerufen, die Veranstaltung nicht zu besuchen. Sollten sie dies dennoch tun, wird der Einlass verwehrt. Es findet eine Eingangskontrolle statt. • Beachten Sie die Anweisungen beim Einlass, sodass die Anwesenden sich möglichst nicht kreuzen. • Die Teilnehmenden haben unverzüglich ihre Sitzplätze einzunehmen. Ein Verweilen im Vorraum/Foyer ist nicht erlaubt. • Es findet keine Pause statt und es gibt keine Verpflegung/keinen Apéro. • Nach Beendigung der Veranstaltung ist diese unverzüglich zu verlassen. Ein Aufenthalt im Vorraum/Foyer ist nicht gestattet.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung Samstag, 20. Juni 2020 durchgeführt von den beiden Vereinen Schwimmklub Gelterkinden und Volleyballclub Gelterkinden Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Herrn Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

AltmetallSammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 20. Juni 2020, 10 bis 12 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu.

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Bützenen ab sofort und in der Einstellhalle Gemeindehaus ab 1. September 2020 nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: CHF 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung, Frau Susanne Wanzenried. E-Mail: susanne.wanzenried@gelterkinden.ch, Tel.: 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/in bzw. Mieter/in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Einwohnergemeinde Gelterkinden GEMEINDEVERSAMMLUNG GELTERKINDEN 24. Juni 2020 19.30 Uhr Dreifachhalle, Schulanlage Hofmatt

Wer defensiv fährt, ist im Vorteil

Hinweise betreffend COVID-19-Schutzmassnahmen siehe: • Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch • Amtliches Publikationsorgan Oberbaselbieter Zeitung • Schaukasten bei der Gemeindeverwaltung

Die BFU zeigt, wie Sie Ihre Fahrt sicher geniessen können

Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom Sicherheit beginnt bereits beim Kauf. Regelmässige Wartungsarbeiten an 11. Dezember 2019 Lassen Sie sich beraten, welches Motor- Ihrem Motorrad erhöhen die Sicherheit, radTraktanden: hinsichtlich Grösse, Gewicht und insbesondere vor der ersten Ausfahrt im Schwerpunkt, Sitzposition, Leistung so- Frühling. Genehmigungoptimal Jahresrechnung wie1.Fahrverhalten zu Ihnen 2019Ausführliche Tipps zum sicheren Mo2. Kenntnisnahme Bericht der Geschäftsprüfungskommission passt. torradfahren finden Sie auf bfu.ch. Wichtig zu wissen: Investitionskredite Kaufen Sie ein Mo- Projektierung/Neubau Hallenbad 3. Abrechnung torrad ABS (Anti-Blockier-System). 4. mit Neue Baurechtsvereinbarung mit der IG Wolfstiege Damit wird der Bremsweg deutlich kür5. Gemeindebeitrag an den Kunstrasenfeldersatz in der Wolfstiege zer und die Sturzgefahr nimmt eindeu6. Neues Bestattungsund Friedhofreglement tig ab. Modelle mit Kurven-ABS bieten zusätzliche Sicherheit. Jedes gibt •im Vorausschauend und defensiv fahren 7. Ergänzung von Art. 9a Jahr «Gebühren» Steuerreglement es in der Schweiz über 1000 schwere • Immer damit rechnen, übersehen zu 8. Verschiedenes Motorradunfälle. Hauptgrund: Motorwerden 8.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten radfahrerinnen und Motorradfahrer • Kurven nicht schneiden und regelmässig 8.2 von Stimmberechtigten werden oftAnfragen von anderen Verkehrsteilrichtiges Bremsen üben 8.3 Mitteilungen Gemeinderates nehmenden übersehen.des Fahren Sie des• Schutzausrüstung auch auf kurzen halb immer vorausschauend und defenStrecken tragen Hinweise: siv. Bremsbereitschaft und Blickkontakt • Motorrad mit ABS (Anti-Blockier-SysDie folgenden Punkten Unterlagen zehn Tagetem) vor fahren, der Gemeindeversammlung idealerweise auch mit an neuralgischen wie sind KreuzunderEinmündungen Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der genauf und helfen, KolliKurven-ABS Gemeindeverwaltung einseh- oder beziehbar: sionen zu verhindern. – Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung – Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen – Jahresrechnung zu Traktandum 1

Die wichtigsten Tipps

Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindeverwaltung einsehbar: – Abrechnung der Investitionskredite (Traktandum 1 und 3) – Baurechtsvereinbarung (Traktandum 4) – Bestattungs- und Friedhofreglement (Traktandum 6)

Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. Es werden auch elektrische Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Telefon: 079 659 25 15.

Donnerstag, 18. Juni 2020

Einwohnergemeinde Gelterkinden Information zu den Erneuerungswahlen vom 27. September 2020 Gemeindepräsidium Schulrat Primarstufe und Sekundarstufe I Sozialhilfebehörde Die ursprünglich auf den 17. Mai 2020 angesetzten Erneuerungswahlen für das Gemeindepräsidium und die Schulräte wurden wegen COVID-19 vom Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft abgesagt. Der Gemeinderat hat den Wahltermin neu auf den 27. September 2020 angesetzt. Die Erneuerungswahl der Sozialhilfebehörde wurde ordentlich auf den 27. September 2020 angesetzt.

Erneuerungswahl Gemeindepräsidium für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 Die laufende Amtsperiode der Gemeindepräsidien endet im Kanton Basel-Landschaft am 30. Juni 2020. Gemäss Empfehlung der Landeskanzlei wird bis längstens 31. Dezember 2020 ein Interimspräsidium durch den Gemeinderat eingesetzt. Gemäss § 84 Abs. 1 und § 142 Gemeindegesetz sind die Mitglieder des Gemeinderats der entsprechenden Amtsperiode als Präsidentin resp. Präsident wählbar. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem).

Erneuerungswahlen Schulrat Primarstufe/ Schulrat Sekundarstufe I für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024 Die laufende Amtsperiode der Schulräte endet im Kanton Basel-Landschaft am 31. Juli 2020. Gemäss Empfehlung der Landeskanzlei bleiben die Mitglieder der Schulräte der Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 im Amt, bis die Erneuerungswahl vollzogen ist, längstens bis 31. Dezember 2020.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Datum: Beginn: Ort:

ObZ

Ob auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit: Beim Motorradfahren fährt das UnF O T O: Z V G fallrisiko leider immer mit.

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss § 79 Abs. 4 Bildungsgesetz können Lehrpersonen nicht in den Schulrat der Schule, an der sie unterrichten, gewählt werden. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Schulrat Primarstufe Es sind sieben Mandate zu besetzen. Von den sieben Mandaten des Schulrates Primarstufe delegiert der Gemeinderat gemäss § 80 Abs. 2 Bildungsgesetz ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind für den Schulrat Primarstufe sechs Mandate an der Urne zu wählen. Schulrat Sekundarstufe I Gelterkinden Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat mit Beschluss vom 21. Januar 2020 festgelegt, dass die Gemeinde Gelterkinden im elfköpfigen Schulrat des Sekundarschulstandortes Gelterkinden in der Amtsperiode 2020 bis 2024 mit fünf Mitgliedern vertreten ist. Gemäss Art. 7 Gemeindeordnung wählt der Gemeinderat ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind für den Schulrat Sekundarstufe I vier Mandate an der Urne zu wählen.

Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024 Die laufende Amtsperiode der Sozialhilfebehörde endet im Kanton BaselLandschaft am 31. Dezember 2020. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss §§ 9 und 34 Ziff. b Gemeindegesetz können Mitglieder des Regierungsrats, des Kantonsgerichts, Gemeindeangestellte sowie Mitglieder des Spruchkörpers der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nicht in die Sozialhilfebehörde gewählt werden. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Es sind sieben Mandate zu besetzen. Von den sieben Mandaten der Sozialhilfebehörde delegiert der Gemeinderat gemäss Art. 7 Gemeindeordnung ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind in die Sozialhilfebehörde gemäss Art. 7 Gemeindeordnung sechs Mitglieder zu wählen.

Möglichkeit der Stillen Wahl Gemäss Art. 4 und 6 Gemeindeordnung sind für alle Erneuerungswahlen Stille Wahlen möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 10. August 2020, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Eine allfällige Nachwahl findet am 29. November 2020 statt. Die Formulare «Gemeindewahlen: Einheitsformular Majorz, Namentliche Wahlvorschläge, Bestätigung der Wahlvorschläge» sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/ wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, müssen die Wahlvorschläge bis zum 5. Oktober 2020, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein (gemäss Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte SGS 120.11). Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120): § 30 Ziff. 3 und 4 / § 33 Ziff. 3 – 5 / § 33a Ziff. 1, 3, 4 Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

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Kirchen

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Walden burg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 21. Juni 9.30 Uhr, St. Peter, Taufe von Louis Jean Beutler mit Pfarrer Torsten Amling, an der Orgel spielt Niggi Hublard Anlässe Informations-Matinee für die zukünftigen Konfirmanden Samstag, 20. Juni, 10 – 12 Uhr, in der Kirche Waldenburg. Eine Einladung an alle 8. Klässler erfolgte per Post. All diejenigen die keine Einladung erhalten haben und sich nächstes Jahr konfirmieren lassen möchten, melden sich bitte beim Pfarramt oder auf dem Sekretariat.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9– 11 Uhr und jeden Freitag von 17– 20 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat von 9– 17 Uhr Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 25. Juni 9–11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Krabbelgruppe Pause bis nach den Sommerferien. Das erste Treffen ist am 12. August.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Offenes Abendsingen Sommerpause. Wir beginnen wieder am Dienstag, 18. August. Vokalensemble Waldenburg Zurzeit finden keine Proben statt. Wir werden voraussichtlich nach den Sommerferien wieder beginnen. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 21. Juni 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Michael Pfenninger. An der Orgel spielt Niklaus Giertz. Kollekte: Mission 21 Sonntags-Post Parallel zu den Live-Gottesdiensten finden Sie auf unserer Website am Sonntag nach dem Gottesdienst die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Kindertageslager In der 5. Sommerferienwoche vom 27. bis 30. Juli (Montag - Donnerstag) findet das beliebte Kindertageslager für Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren in Bennwil statt. Pfrn. Rosina Christ und ihr Team freuen sich auf diese Tage, in denen es viel zu erleben gibt: Gemeinsam eine spannende Geschichte

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

hören, singen, basteln, spazieren im Wald, spielen mit Wasser und vieles mehr. Die Kinder können am ganzen Lager teilnehmen oder auch nur an einzelnen Tagen kommen. Der Anmeldeschluss ist am 22. Juni beim Sekretariat Wanderwochenende Freitag - Sonntag, 14.-16. August in Adelboden. Kommen Sie mit ins Berg-Wochenende im schönen Berner Oberland! Auf dem Programm stehen diverse Wanderungen, an denen man teilnehmen kann. Allen, die lieber nur die Berglandschaft und die gesunde Luft geniessen wollen, bieten wir auch ein Alternativ-Programm ohne Wandern. Anreisen werden wir mit Privatautos. Es hat noch ein paar wenige freie Plätze. Eine Anmeldung ist noch bis zum 26. Juni möglich. Anmeldeflyer liegen in den Kirchen auf und finden Sie auf unserer Website.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 4. Juli von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Wir freuen uns sehr, nach der langen Pause wieder zum Gebet für unsere Dörfer zusammen zu kommen. Herzliche Einladung an alle! Für weitere Auskünfte und bei Fragen zur Gebetsrunde wenden Sie sich gerne an Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 Mitteilungen Amtswoche vom 6. bis 18. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 19. bis 23. Juni: Pfarrerin Sabine Brändlin, 061 921 13 92 Amtswoche vom 24. bis 26. Juni: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Freitag, 19. Juni 18.00 Vertrauensweg

22.00 Uhr bei der Aktion eingeteilt. Wer mithelfen möchte melde sich bitte bei Annik Freuler.

Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst mit den Vertrauenswegkindern. Es singt, die Singwälle. Kollekte: Für die Flüchtlingshilfe der Caritas 14.00 SOLA Hock

Erstkommunion Die Erstkommunion haben wir auf den 6. September und die Firmung auf den 29. November verschoben. Wir freuen uns auf diese Feiern mit Euch.

Montag, 22. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst

Feier zur Goldenen Hochzeit Die Feier am 5. September ist abgesagt. Sie wird für die Jubelpaare 2020 am 24. April 2021 um 15 Uhr in der Kathedrale Solothurn stattfinden.

Mittwoch, 24. Juni 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 26. Juni 19.00 Spielabend Frauenverein Mitteilungen Spielabend FVO verschoben Der Spielabend vom 19. Juni wird auf den 26. Juni verschoben. Samstag, 20. Juni Flüchtlingsaktion in der Elisabethenkirche in Basel Wir, oder unsere Pfarrei ist von 19.00 –

Vertrauensweg «Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du das Wort Versöhnung hörst? Versöhnung hat etwas mit Frieden schliessen und Vergeben zu tun.» So fängt der Brief an, den wir den Kindern der fünften Klasse geschickt haben. Leider mussten wir, wegen Corona und den Schutzmassnahmen, die Vorbereitung zum Vertrauensweg kürzen und teilweise verschieben. Der Vertrauensweg ist am Freitag, 19. Juni und Samstag, 20. Juni offen. «Wie ein Fest nach langer Trauer», so tönt es,

Donnerstag, 18. Juni 2020

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 21. Juni 11.00 Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard

Sonntag, 21. Juni 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfr. A. Berde

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Pfarrer Torsten Amling, 061 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch

«Der Rechnungsabschluss ist schlicht hervorragend» Arboldswil Gut besuchte Gemeindeversammlung WILLI WENGER

Arboldswil «schwimmt» im Geld. Das wurde an der Einwohnergemeindeversammlung am Montag in der Mehrzweckhalle (MZH) deutlich. Gemeindepräsident Johannes Sutter sprach von einem «sagenhaften Ergebnis», als er die Rechnung des vergangenen Jahres präsentierte. Er erwähnte den Ertragsüberschuss von 388 000 Franken sowie unter anderem auch die Pro-Kopf-Verschuldung, die Null Franken betrage. «Wir haben schlicht keine Schulden,» freute sich Sutter, der den Rechnungsabschluss auch als «schlicht hervorragend» bezeichnete. Mit dieser Finanzlage seien die Grundlagen mehr als gegeben, um die Investition in die «Hofmet-Schüüre» bewältigen zu können, aber auch um weiterhin unsere Infrastruktur im Schuss halten zu können, schaute der gut gelaunte Präsident in der «vollen» MZH in die Zukunft. «Voll», deshalb, weil coronabedingt, die 53 Stimmberechtigten sowie einige Gäste auf die ganze Halle verteilt waren. Es mache ihm Freude, eine solche volle Halle vor sich zu sehen, scherzte Sutter. Zur Rechnung 2019: Diese weist wie erwähnt einen Ertragsüberschuss von 388 000 Franken aus. Die Rechnung profitiert insgesamt von höheren Steuereinnahmen (plus 74 000 Franken), markant höheren Einnahmen aus dem Finanzausgleich (110 000) und der unumgänglichen direkten Verbuchung der Einnahmen aus den Hausanschlussge-

bühren Wasser und Abwasser (192 000). Sie weise aber auch deshalb ein so gutes Ergebnis auf, weil der Gemeinderat nach wie vor Ausgaben mit Bedacht tätige, kommentierte Finanzchef Sutter. Bewährt habe sich zudem die strukturelle Änderung der Entregionalisierung der Sozialhilfe mit Minderkosten von 30 000 Franken. In Bezug von möglichen Regionalisierungs- oder gar Kantonalisierungsbestrebungen hielt Sutter zudem vielsagend fest, dass «unsere Feuerwehr gut ist, und gar nicht teuer ist.» Alles in allem: Die Aktiven von Arboldswil betragen per Ende des vergangenen Jahres 5,454 Millionen Franken, das Finanzvermögen 2,561 Millionen Franken und die flüssigen Mittel und kurzfristigen Geldanlagen 664 000 Franken. Die Arboldswiler «Gmeini», die mit einem Apéro Riche endete, hiess neben dem Vertrag über die Kreisschule Arboldswil/Titterten und dem Vertrag über den Kreisschulrat Arboldswil/Titterten auch einen neuen Kapitalsteuersatz gut. Mehrere Gesamterneuerungswahlen und die Jungbürgeraufnahme rundeten die Veranstaltung ab. An dieser wurde mehrfach an die Adresse der Bevölkerung gedankt. Sutter verwies an die Solidarität während der Corona-Zeit, die er als eindrücklich bezeichnete. «In dieser Gemeinde Gemeindepräsident und Gemeinderat sein zu dürfen, ist eine riesige Freunde und eine grosse Ehre. Ich danke Euch allen fürs aktive Mitwirken an der Dorfgemeinschaft.»

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

wenn am Vertrauensgottesdienst die Singwälle singt und wir uns auf dieses Fest einstimmen können. Den Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 21. Juni um 10.00 Uhr. Im Gottesdienst werden sich die Vertrauenspersonen hinter die Kinder stellen. Die Vertrauenswegkinder können so spüren, wie sie nicht allein auf dem Weg sind, sie werden begleitet, von ihren Eltern, von ihrer Familie, von ihrer Vertrauensperson. Durch diese Begleitung erleben sie, dass Gott ihnen nahe sein kann, durch liebe Menschen rund um sie. Herzlichen Dank an alle Erwachsenen, die Kinder auf dem Glaubensweg begleiten. Ein grosses Dankschön an die Vertrauensperson. Waldenergie verleiht Flügel Das Sommerlager kann stattfinden. Das Schutzkonzept ist geschrieben und das SOLA - Team ist voll und ganz mit der Vorbereitung beschäftigt. Wir freuen uns auf das Lager. Es wird ganz sicher anders werden wie die anderen Jahre. Das ganze Team und sicher auch die Kinder geben alles, um auch dieses Jahr ein wunderbares und ereignisreiches Lager zu erleben. Wie immer es wird. Es wird gut. Danke für euer / Ihr Vertrauen.

Die Mehrzweckhalle war gut «gefüllt».

F O T O: W. WENG ER

Schwelbrand erfordert Feuerwehreinsatz Am Montagabend, 15. Juni 2020, kurz nach 20 Uhr, kam es in einem Ladenlokal an der Dorfgasse in Niederdorf zu einem Schwelbrand. Personen wurden dabei keine verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die entsprechende Meldung bei der Polizei Basel-Landschaft erfolgte um 20.34 Uhr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus dem, im Parterre befindlichen Ladenlokal. Die Feuerwehr konnte den Schwelbrand rasch lokalisieren und löschen. Es entstand trotzdem erheblicher Sachschaden; beziffern lässt sich dieser jedoch noch nicht. Gemäss ersten Erkenntnissen der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte dürfte der Schwelbrand im Bürobereich ausgebrochen sein. Die Brandursache steht jedoch noch nicht abschliessend fest und ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft. POLIZEI BASEL-L ANDSCHAF T

Schwelbrand im Ladenlokal.

F O T O: Z V G


Region Waldenburg Alle Gemeinden Passantrag in Basel-Stadt für Personen aus dem Kanton BL Ab 1. Juli 2020 können Schweizerinnen und Schweizer mit Wohnort im Kanton Basel-Landschaft neu auch in Basel-Stadt ihre biometrischen Daten erfassen und sich einen Pass ausstellen lassen oder das sogenannte Kombi-Angebot für Pass und Identitätskarte nützen. Im Passamt Basel im Spiegelhof wird dafür eine spezielle Biometrisierungskabine installiert, die von den Mitarbeitenden des Passbüros aus Liestal betrieben wird. Das administrative Verfahren bleibt unverändert. Der Antrag muss weiterhin telefonisch oder online in Liestal gestellt werden. Bei der Reservation kann man dann selber auszuwählen, wo man den Termin am liebsten wahrnehmen möchte. Fachstelle für Altersfragen Die Beratungsstelle im Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal hat ihren regulären Betrieb wieder aufgenommen. Seniorinnen oder Senioren aber auch Angehörige können persönliche Gesprächstermine wieder unter Tel. 061 965 24 24 oder fachstelle.af@ gritt.ch vereinbaren. Jacqueline Policicchio steht als verständnisvolle und kompetente Beraterin zur Verfügung.

Niederdorf Gemeindeversammlung Am Montag, 22. Juni 2020 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf die nächste Gemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Jahresrechnung 2019, Änderung Gemeindeordnung, Verkauf Baurechtsparzelle, Verschiedenes. Besondere Lage – Schutzkonzept: Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat den Antrag des Gemeinderats auf die Durchführung der Einwohnergemeindeversammlung bewilligt und das eingereichte Schutzkonzept genehmigt. Zusätzlich sind die Personalien der Teilnehmenden der Versammlung aufzunehmen, damit allenfalls Personen ausfindig gemacht werden können, die mit positiv auf das Corona-Virus Getesteten Kontakt hatten. Die festgelegten Massnahmen und Regeln zum Schutzkonzept sind auf der Einladung zur Gemeindeversammlung auf Seite 2 ausführlich beschrieben. Online-Umfrage zum Bedarf familienergänzender Kinderbetreuung (FEB) Gemäss Gesetz und Verordnung über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) sind die Gemeinden verpflichtet regelmässig den Bedarf der Einwohnerinnen und Einwohner an familienergänzender Kinderbetreuung abzuklären. Die Umfrage ist ab sofort bis und mit Mittwoch, 8. Juli 2020 auf der Webseite der Gemeinde unter den Direktlinks «Bedarfsabklärung» aufgeschaltet. Schule Niederdorf – Goodbye & Welcome Goodbye – Mathias Moser: Nun ist die Zeit für Wandlung und Veränderung gekommen. Nach 15-jähriger Tätigkeit an unserer Primarschule tritt unser Schulleiter Mathias Moser auf eigenen Wunsch zum Schuljahresende 19/20 zurück. Das langjährige Amt hat Mathias Moser stets mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen geführt. Mit der neuen Veränderung kann sich nun Mathias Moser als Lehrer ganz seiner eigenen Klasse widmen und bleibt damit der Primarschule Niederdorf erhalten. Der Schulrat dankt Mathias für sein Engagement und die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Mathias Moser für die Zukunft alles Gute. IM NAMEN DES SCHULRATS, DANIEL NIEDERHAUSER, SCHULRATSPRÄSIDENT

Welcome – Milene Buchmüller: Als Nachfolgerin hat der Schulrat Milene Buchmüller aus Basel verpflichtet. Wir wünschen Milene Buchmüller nach den Sommerferien einen guten Start und viel Erfolg bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit. Milene Buchmüller wird zusammen mit Christine Rohrbach das Team der Schulleitung bilden. DER SCHULRAT

BLT – Bahnersatz mit Bussen Die BLT teilt mit, dass der Bahnbetrieb infolge Bauarbeiten von Montag, 29. Juni bis Sonntag, 9. August 2020 auf der Liestal - Waldenburg durch Busse ersetzt wird. Genauere Angaben finden Sie auf den BLT-Tafeln an den Haltestellen oder unter www.blt.ch.

Hölstein Steigende Schülerzahlen Wie anhand der Bevölkerungsstatistik zu erwarten war, erhöht sich die Zahl der Kinder an den Kindergärten und der Primarschule von Hölstein auch wieder auf das nächste Schuljahr. Sie steigt durch Zuzüge von Familien mit Kindern im vorschul- und primarschulpflichtigen Alter sogar noch etwas schneller als angenommen. Die Schule bereitet sich organisatorisch auf die Situation ab August vor. Parallel läuft die Planung für die Sanierung und den Ersatzbau im Doppelkindergarten Neumatt auf Hochtouren. Im ersten Halbjahr des nächsten Jahres soll die erste Bauphase stattfinden, ein Jahr später die zweite. Zuvor wird die Gemeindeversammlung den entsprechenden Baukredit noch genehmigen müssen. Auf die Kindergartenkinder und die Eltern aber auch die Lehrpersonen kommt in den nächsten beiden Jahren am Standort Neumatt eine besondere Herausforderung zu. Die Gemeinde versucht, die Einschränkungen und Umstellungen so glimpflich wie möglich zu halten. Ein Konzept zur möglichst optimalen Überbrückung ist in Vorbereitung. Spenden und Vereinsbeiträge der Gemeinde Der Gemeinderat hat die alljährliche Zahlung von Unterstützungsleistungen an uneigennützige und karitative Einrichtungen sowie an Vereine in der Gemeinde und der näheren Region freigegeben. Mit einem symbolischen Spendenbeitrag von 100 Franken werden insgesamt achtzehn Institutionen bedacht. Vereine aus Hölstein aber auch auswärtige Vereine mit einer bedeutenden Zahl von Mitgliedern aus Hölstein kommen in den Genuss eines einheitlichen Betrages von 300 Franken. Grössere Vereine mit über 25 aktiven Mitgliedern erhalten einen Zuschlag. Ebenso honoriert die Gemeinde die Jugendförderung speziell. Alles in allem richtet die Gemeinde so rund 15 000 Franken aus. Erteilte Baubewilligungen Das Bauinspektorat hat an Markus und Myrta Hintermann-Wisler aus Niederdorf die Baubewilligung für den Bau eines Mehrfamilienhauses mit Autoeinstellhalle am Hausmattweg erteilt. Ebenfalls bewilligt wurde das Vorhaben eines Wintergartens von Josef Trkovsky am Buechring 28. Der Gemeinderat hat in eigener Kompetenz ein Gerätehaus im hinterliegenden Garten der Liegenschaft Hauptstrasse 59 von Kurt und Giuseppina Wüst bewilligt.

Oberdorf Wahlen Der Gemeinderat hat die in seiner Kompetenz liegenden Wahlen für die bevorstehende Amtsperiode vom 1. 7. 2020 bis 30. 6. 2024 wie folgt vorgenommen: Bau- und Planungskommission: • Roger Autenried (bisher) • Beat Schweizer (bisher) Ein Delegierter des Gemeinderates und der Bauverwalter (mit beraten-der Stimme) sind von Amtes wegen in der BPK. Bibliothekskommission: • Dorine Schoch (bisher) • Pia Wiget (bisher) Ein Delegierter des Gemeinderates und die Leiterin der Bibliothek (mit beratender Stimme) sind von Amtes wegen in der Bibliothekskommission. Feuerwehrrat WOLF: • Martin Ballmer (bisher) • Christian Schmutz (bisher) Ein Delegierter des Gemeinderates ist von Amtes wegen im Feuerwehrrat. Wahlbüro: • Selina Ballmer (neu) • Sabine Bikle Holinger (bisher) • Ulrich Gerber (bisher) • Manuel Hunziker (bisher) • Basil Holinger (neu)

ObZ

Kanalmeister: Bauverwalter Reto Lehnen (bisher) Wasenmeister: Alex Schneider (neu) Ackerbaustellenleiter: Martin Ballmer (bisher) Wir gratulieren allen neu- und wiedergewählten Personen recht herzlich und danken ihnen, dass sie sich für das Gemeindewohl zur Verfügung stellen. Rücktritt Baumwärter Nach 4-jähriger Tätigkeit als Baumwärter der Gemeinde Oberdorf, hat Arthur Nufer seinen Rücktritt auf Ende der Amtsperiode (30. 6. 2020) bekannt gegeben. Der Gemeinderat nimmt den Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis und dankt Arthur Nufer für seinen Einsatz als Baumwärter. Aus folgenden Gründen hat der Gemeinderat beschlossen, das Amt des Baumwärters nicht wieder zu besetzen: • In der Verordnung über den Pflanzenbau des Kantons Basel-Landschaft (Stand 01.07.2019) wurde der § 5 GemeindebaumwärterIn ersatzlos gestrichen. • Heutzutage übernehmen vielmals Gartenbaufirmen und Baumschnittgruppen die Arbeiten, welche vorher durch den Baumwärter durchgeführt wurden. Im Weiteren werden die Gemeinden, Landwirte und Gartenbaufirmen laufend vom Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain direkt über Krankheiten und Schädlingsbekämpfung informiert. Wir bitten Sie zukünftig die Gartenbaufirma Ihres Vertrauens zu kontaktieren und danken für das Verständnis. Bewilligung Kleinbaugesuch Der Gemeinderat hat folgende Kleinbaugesuche bewilligt: • Chrischonagemeinde Oberdorf, Dacherneuerung am Gebäudeteil «Versammlungslokal», Hauptstrasse 4 • Andreas Schweizer, Überdachung Sitzplatz, Am Rebberg 3 • Cathrin Collin und Rolf Romei, Geräteschrank, Dorfmattstrasse 13 Infos aus der Bibliothek Bald schon beginnen die grossen Schulsommerferien (27. Juni bis 9. August), für all diejenigen, die zu Hause sind, gibt es Ablenkung und Vergnügen in der Bibliothek. Jeweils am Donnerstag, von 17 bis 19 Uhr ist sie in diesen sechs Wochen geöffnet. Und wer am Bündelitag nicht verreist, kann auch am Samstag, 27. Juni, von 10 bis 12 Uhr vorbeikommen, nach Herzenslust stöbern und Lektüre, Hörvergnügen und Filme ausleihen. Glücklicherweise ist das Leben in die Bibliothek zurückgekehrt und der ordentliche Betrieb läuft seit einiger Zeit unter Einhaltung gewisser Vorsichtsmassnahmen wieder wie gewohnt. Seit letzter Woche darf auf die Quarantäne von Medien verzichtet werden, ein aktiver Medienabholservice wird nicht mehr angeboten und Reservationen sind wie vor der Schliessung wieder kostenpflichtig (Fr. 1.– pro Medium). Während dem Lockdown wurde der Sachbuchbereich durchforstet und aufgeteilt. Die entsprechenden Bücher für ältere Kinder und Jugendliche sowie diejenigen für Erwachsene sind nun nicht mehr beieinander, sondern separat aufgereiht. Noch stehen nicht alle Gestelle wieder an ihrem angestammten Platz, auch haben einige andere Medien ihren Standort gewechselt. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Bibliothek neu! Was ist los in Oberdorf? 18. 6. 2020, 14 bis 18 Uhr: Mütter-/Väterberatung auf Voranmeldung, Bernadette Recher(Primarschule EG).

Langenbruck Diebstahl Feuerlöscher Aus der Primarschule wurde ein Feuerlöscher entwendet. Dieser wurde verwendet und im Chlus (Abzweigung Richtung Helfenberg) entsorgt. Der Gemeinderat bedankt sich für Meldungen in diesem Zusammenhang unter gemeinde@langenbruck.ch. Bring- und Holtag am Freitag, 14. August 2020 Der Bring- und Holtag wird unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Durchführung geltenden Corona-Be-

Donnerstag, 18. Juni 2020

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stimmungen stattfinden. Die Einladung wird in Form eines Flyers in den nächsten Tagen zugestellt.

Was läuft in Langenbruck

Dienstag, 23. Juni Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00-11.00 Uhr, Sibylle Obrecht, Maya Brägger Abgesagt - Dienstag, 23. Juni Seniorenausflug, Gemeinde Abgesagt - Freitag, 26. Juni abgesagt/verschoben - Internationaler Naturtrompetenworkshop, Revue, 26. 6.-4. 7. 2020, Kulturbruck

Gemeindewerkhof Hölstein mit neuem Anbau.

F O T O S: Z V G

Erweiterung abgeschlossen Still und leise ist in den letzten Tagen die Inbetriebnahme des erweiterten Werkhofs der Gemeinde über die Bühne gegangen. Es bestand aus bekannten Gründen keine Gelegenheit, diesen wichtigen Schritt in einem feierlichen Rahmen zu begehen. Schon das übliche Fest mit den Bauhandwerkern zur Aufrichte war ausgefallen so wie jetzt die offizielle Schlüsselübergabe. Beides wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Das Werkhof-Gebäude präsentiert sich

nach Entfernung des Gerüstes mit dem neuen Anbau gefällig und praktisch in einem Guss zum ursprünglichen Bau aus dem Jahr 1992. Der neu gewonnene Platz war dringend nötig und ist entsprechend willkommen. Es stehen zweckmässige und zeitgemässe Betriebs- und Personalräume zur Verfügung. Für Fahrzeuge, Gerätschaften und Material hat es jetzt wieder ausreichend Platz. Walter Schori und sein Team freuen sich über den gelungenen und praktischen Neubau.

Zweckmässiger Arbeitsplatz für den Werkhofchef mit Besprechungsmöglichkeit.

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Warum ich kandidiere Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Töchtern (20 und 16 Jahre). Seit 1.7.2016 bin ich Mitglied (Aktuar) der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission und ab 1. 7. 2020 gewähltes Mitglied des Gemeinderats. Ich stelle mich als Kandidat zur Verfügung, damit die Oberdörfer Einwohner/-innen eine (Aus)Wahlmöglichkeit haben. Vor vier Jahren – nach stiller Wahl am 1. 7. 2016 von Piero Grumelli – betrug das Eigenkapital der Gemeinde 2,4 Mio. Franken und der Steuerfuss lag bei 58 % (nur Langenbruck und Liedertswil hatten noch einen tieferen Steuerfuss). In den vergangenen vier Jahren wurde der Steuerfuss in zwei Schritten von 58 % auf 60 % und von 60 % auf 65 % erhöht; damit ist er im Tal der zweithöchste nach Waldenburg. Das Eigenkapital reduzierte sich um 0,3 Mio. auf 2,1 Mio. Meine Ziele sind, das strukturelle Defizit abzubauen und den Steuerfuss zu senken. Es muss über alle Ausgaben diskutiert werden, auch wenn dies einen Leistungsabbau zur Folge haben könnte.

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