Oberbaselbieter Zeitung vom 22. Oktober 2020

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Nr. 43 22. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Region Gelterkinden

Der Buchladen Rapunzel in Liestal kann auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken.

Region Waldenburg

Am Samstag hat in Gelterkinden der Herbstmarkt ohne den beliebten Flohmarkt statt gefunden. Seite 13

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Das Aktionskomitee hat zur Veranstaltung «Covid 19 – Offenes Mikrofon eingeladen. Seite 19

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«Dä Schatte isch weg»

Kolumne

Die Truman Show

Theater Palazzo Michael Huber führte mit seinen Figuren eine Geschichte nach Hans Christian Andersen auf ALEXANDER JEGGE

Mit der Identität ist es so eine Sache: Es kommt auf den eigenen Blickwinkel an, ob Innen- oder Aussensicht, es bleibt aber immer die Menschheitsfrage: Wer bin ich? Und die betrifft jede und jeden, egal welchen Alters. Wer glaubt, Kinder würden sich nicht um so existenzielle Dinge kümmern, wird eines Besseren belehrt. Es gibt auf der ganzen Welt nur eine Literaturgattung, die sich der Aufgabe annimmt, solch komplizierte Fragestellungen in kindgerechte Form zu bringen: das Märchen. Und weil alle Menschen betroffen sind, gelten Märchen auch für alle. Der Puppenspieler Michael Huber hat sich bei seinem neuen Programm dem Märchen «Der Schatten» von Hans Christian Andersen angenommen und versucht, die dort abgehandelten Probleme in die Puppenspieler-Sprache umzusetzen und weiterzuführen. Michael Huber beweist unter der Regie und Assistenz von Jule Kracht und Veronika Orasch, dass es keine Wahnsinnsanimation braucht, um geeignete Bilder zu erzeugen, welche die Geschichte umrahmen und miterzählen. Hier eine Lampe verschoben und da eine Flasche angeleuchtet, und schon ist man in einer orientalischen Stadt. Es funktioniert auch deshalb so gut, weil es auch inhaltlich um Licht und Schatten geht. Die Geschichte: Der Schriftsteller Christian schickt in der Geschichte seinen Schatten in ein geheimnisvolles Fenster auf der gegenüberliegenden Strassenseite. So erhofft er sich, mehr über die Bewohner des Hauses zu erfahren, die er nie zu Gesicht bekam. Doch sein Schatten kehrt nicht zurück. Glücklicherweise wächst ihm aber ein neuer. Erst viele Jahre später erhält er Besuch von einem Fremden, der sich als sein menschgewordener Schatten ausgibt. Von ihm erfährt er, dass das wundersame Haus auf der anderen Seite damals der Poesie gehörte. Der zurückgekehrte Schatten lädt den gelehrten Mann auf eine Reise ein. Mehr und mehr dominiert er Christian, der nun selbst zum Schatten seines Schattens wird. Als dann die Hochzeit des Schattens mit der Königstochter ansteht, will Christian nicht mehr schweigen, er findet zu sich selbst zurück und schickt, anders als bei Andersen, den Schatten weg. Huber, der offen spielt, benötigt vier Puppen: Christian als Mensch, als Schat-

Christian ist in einer fremden Stadt und gibt seinem Schatten den Auftrag, ins Zimmer gegenüber zu gehen. ten und als Spiegelbild sowie die Königstochter. Christian gleicht in allen dreien dem Puppenspieler, so dass hier etwas sehr Persönliches entsteht. Mit wenig Musik von der Schallplatte, Gesang und dem Spiel gelingt es, entweder nahe an die Figur heranzukommen, oder sich von ihr abzuwenden. Der Schluss des Stücks kommt zwar etwas abrupt und bleibt irgendwie offen. Wer aber die vielen Kinder bei der Premiere gesehen hat, weiss, dass Hubers «Schatten» auch bei dieser Klientel angekommen ist, völlig analog und nicht online.

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Der Schatten (r.) kehrt nach Jahren als Mensch zurück.

F O T O S: A . JE G GE

Der Schatten versucht die Prinzessin von sich zu überzeugen, derweil Christian immer mehr dessen Rolle als Schatten übernimmt.

Truman Burbank war Hauptdarsteller einer künstlichen Welt und wurde von über 5000 Kameras 24 Stunden am Tag beobachtet. Seine Frau, Freunde und Verwandte waren allesamt Schauspieler, bis der Schwindel aufflog. Ein Film, der Nährboden für Verschwörungstheorien, wie sie heute von vielen Menschen zelebriert und geglaubt werden, bietet. Die Erde ist eine Scheibe und die Mondlandungen haben angeblich niemals stattgefunden. Die US-amerikanische Regierung unterschlägt Fakten zu einem Alien-Satelliten und verschweigt, dass Kondensstreifen von Flugzeugen Chemikalien enthalten, die sich auf die Bevölkerung auswirken. Getestet in der Area 51, dem sagenumwobenen Luftwaffenübungsgelände Nellis im Nordwesten von Las Vegas. Und selbstverständlich gibt es Corina, jedoch nicht Corona! Und wenn, dann sind es 5G-Sendemasten, die für die Verbreitung des Coronavirus verantwortlich sind. In Wuhan sollen an der Strahlung von 5G Menschen erkrankt und gestorben sein, nicht aber am Virus. Bestes Beispiel: In Afrika gebe es nicht so viele Corona-Tote, weil es dort kein 5G-Netz gebe. Und wie war das mit Elvis? Im Sarg lag eine Puppe! Zig Leute haben den King schon gesichtet: Im Supermarkt, als Burger-Brater, als Pfleger und sogar als Sänger, bloss in einer anderen Haut. Wendler? Nein! Elvis folgte seinem Helden aus seinem Lieblingsfilm «2001», welcher in einem Badezimmer seine Unsterblichkeit plante. Auch Elvis starb im Bad und wurde unsterblich. Somit ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von allen. Glauben Sie mir, das ist so! CL AUDE L ACHAT

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Baselland

ObZ

Stille Schaffer im Hintergrund

Rümlingen/Häfelfingen Sigristen-Verband feierte sein 100-jähriges Bestehen Was ist oder macht eine Sigristin/ein Sigrist? Sie sind sozusagen die kirchlichen Hauswarte, die stillen Schaffer im Hintergrund. Die Vor- und Nachbereitung diverser kirchlicher Anlässe wie Gottesdienst, Abdankung, Hochzeit gehört ebenso zu den Aufgaben wie der Unterhalt diverser Gebäude und vieles mehr. Am 14. November 1920 sind zwölf Sigristen in Liestal zusammengekom-

men, um den «Verein für reformierte Sigristen aus Baselland» zu gründen. Damit wollten sie gewerkschaftlich für ihre Rechte kämpfen. Am 18. Oktober 2020 haben rund 22 Sigristinnen und Sigristen zusammen mit vielen Ehrengästen in Rümlingen/ Häfelfingen das 100-jährige Bestehen gefeiert. In der Kirche Rümlingen wurde die Feier musikalisch von einem Flötenduett eröffnet. Die Kirchenpfle-

Oben (v. l.): Kirchenrats-Präsident Christoph Herrmann, Synode-Präsidentin Andrea Heger, Präsidentin des Sigristen-Verband BL Priska Dürr, Regierungsrat Dr. Anton Lauber, Vize-Präsidentin des Sigristen-Verband BL Marianne Oliver. Unten (v. l.): Sigristen-Verband BL Vorstandsmitglieder Martina Jüngling, Sabine Mathä, Christine Burger, PräsiFOTO: Z VG dentin des Schweizerischen Sigristen-Verband Christine Wymann.

ge-Co-Präsidentin Maya Oberli begrüsste die Gäste und übergab das Wort an die Präsidentin des Sigristen-Verband Baselland, Priska Dürr. Sie verglich in ihrer Ansprache 1920 mit 2020. Der Verein wandelte sich von einer Gewerkschaft zu einem Verband, in dem es vor allem um den Austausch geht. Danach lauschten alle den locker und humorvoll überbrachten Grussworten von Regierungsrat Dr. Anton Lauber, Kirchenrats-Präsident Christoph Herrmann und der Präsidentin des Schweizerischen Sigristen-Verbands, Christine Wymann. Nach einem musikalischen Zwischenspiel erzählte Pfarrer Markus Enz viel Interessantes über die bewegte Vergangenheit der Kirche. Der erste Teil der Feier wurde wiederum mit Flötenklängen abgeschlossen. Nun blieb etwas Zeit, um individuell die Kirche zu erkunden bevor sich alle auf den Weg zur Alten Laterne in Häfelfingen machten. Dort wurden sie mit Drehorgel-Musik begrüsst. So ging es gemütlich bei einem Imbiss mit regem Austausch weiter. Die Sigristinnen und Sigristen genossen es, dass für einmal nicht sie die Arbeit im Hintergrund tätigen mussten, sondern von den Helfenden der Kirchgemeinde Rümlingen/ Häfelfingen verwöhnt wurden.

Liestal Bei Vorfällen mit Minderjährigen soll künftig der Jugenddienst die Führung haben

Verhalten der Polizei verhältnismässig Der emeritierte Zürcher Rechtsprofessor und ehemalige Bezirksanwalt Andreas Donatsch kommt in seinem Untersuchungsbericht eindeutig zum Schluss, dass «das Verhalten der Polizei (...) im Einklang mit geltendem Recht steht. Es kann nicht als unverhältnismässig qualifiziert werden. Ein Verstoss gegen interne Weisungen ist nicht ersichtlich». Die Polizei musste gemäss Strafprozess-

Betrachtungen zur Woche

Aber vergessen wir nicht zu leben!

Es wird kälter und nebliger – die Menschen ziehen sich zunehmend in die Häuser zurück, das Sozialleben verlagert sich vom Aussen- in den Innenbereich. Dieses Jahr empfinde ich diesen herbstlichen Rückzug in die wohlige Wärme der guten Stube allerdings anders als sonst. Der Rückzug ins Private geht einher mit wachsender Besorgnis und sich verschärfenden Vorsichtsmassnahmen wegen der Ausbreitung der Corona-Pandemie. Unser Verhalten den Mitmenschen gegenüber ist geprägt von Zurückhaltung und Vorsicht. Persönliche Kontakte werden auf Eis gelegt und beschränken sich auf Telefonanrufe oder Skype-Meetings. Einsamkeit, Langeweile und depressive Verstimmungen nehmen wieder stark zu. Und im Unterschied zum Lockdown im Frühling warten nicht zunehmend wärmere und längere Frühlings- und Sommertage auf uns, sondern die Tage werden dunkler und grauer. In meiner Wahrnehmung breitet sich in weiten Teilen der Bevölkerung eine Stimmung der Niedergeschlagenheit und Beklommenheit aus. Symbolisch dafür steht die Schutzmaske. Medizinisch gesehen in vielen Situationen zweifellos sinnvoll, schafft sie psychologisch betrachtet unbewusste Mauern in unsern Köpfen. Die Mimik unseres Gegenübers ist fast nicht mehr

ordnung (StPO) zwingend Ermittlungen aufnehmen: «Aufgrund der telefonischen Strafanzeige war der mit dem Fall betraute Polizeibeamte verpflichtet, den betreffenden Sachverhalt abzuklären. (...) Hätte (...) diese Verpflichtung gemäss StPO und kantonalen Weisungen missachtet, hätte er sich der Begünstigung nach Art. 305 StGB strafbar machen können.» Zudem wurden die mutmasslichen Euro-Noten zurecht als Falschgeld erkannt: «Gemäss dem Bericht von (...) ist bei den von den Kindern vorgezeigten Falsifikaten eine Verwechslungsgefahr gegeben. (...) Bis auf die chinesischen Zeichen, welche nur auf einer Hälfte der Note aufgedruckt sind, wirken die Noten trotz fehlender Sicherheitsmerkmale (wie z. B. Hologramm) echt.» Auch das in der breiten Öffentlichkeit monierte Fotografieren eines der mutmasslichen minderjährigen Beteiligten sei zum Zweck der eindeutigen Identifizierung verhältnismässig: «In der Einschätzung des Berichterstatters liegt das Vorgehen (...) trotz der dreifachen Bildaufnahme zum Zwecke der Entlastung

(...) gerade noch im zulässigen Ermessen des Polizeibeamten. Die Aufnahmen von Fotografien (...) sind somit nicht als pflichtwidriges Verhalten zu qualifizieren.»

Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1106, Schmiedengasse 7. Nr. 1639/2020. Bauherrschaft: Sieber Katerina u. Thomas Eduard, Stutzweg 3, 4458 Eptingen. Projekt: Erweiterung Garage / Stützmauer, Parzelle Nr. 1181, Stutzweg 3a. Gelterkinden. Nr. 1619/2020. Bauherrschaft: Goldiger Brigitte P. u. Christoph W., Bleichiring 15, 4460 Gelterkinden. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 4049, Bleichiring 15. Lampenberg. Nr. 1627/2020. Bauherrschaft: Gysin Verena, Huebweg 3, 4432 Lampenberg. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Ökonomiegebäude, Parzelle Nr. 151, Hauptstrasse 50, 52. Langenbruck. Nr. 0575/2018. Bauherrschaft: Kirchhofer Mathias, Dürstel 147, 4438 Langenbruck. Projekt: Unterstand.

Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 470, Dürstel. Läufelfingen. Nr. 1143/2020. Bauherrschaft: Gisin Christoph, Aufgentweg 1, 4448 Läufelfingen. Projekt: Anbau Terrasse mit Aussentreppe. Neuauflage: geändertes Projekt und Kamin, Parzelle Nr. 634, Aufgentweg 1. Lauwil. Nr. 1447/2020. Bauherrschaft: Gugel Oliver, Eggweg 1, 4426 Lauwil. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 452, Eggweg 1. Oberdorf. Nr. 1628/2020. Bauherrschaft: Basellandschaftliche Kantonalbank, Rheinstrasse 7, 4410 Liestal. Projekt: Umbau Gewerbegebäude / Fassadenänderung / Container- Provisorium, Parzelle Nr. 1734, Uli Schadweg 1. Ramlinsburg. Nr. 1624/2020. Bauherr-

Konsequenzen Wenngleich der Untersuchungsbericht zum Schluss kommt, dass «aufgrund des Untersuchungsergebnisses kein Handlungsbedarf mit Bezug auf die Gewährleistung der Gesetzeskonformität des polizeilichen Verhaltens» besteht, legt Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer Wert darauf, dass künftig polizeilich relevante Vorfälle mit Minderjährigen immer in Absprache mit dem polizeilichen Jugenddienst, der Jugendanwaltschaft und der Sicherheitspolizei bearbeitet werden und die Fallführung in der Regel beim Jugenddienst liegen soll. Im Vordergrund soll das Kindeswohl stehen. Gegenüber der Öffentlichkeit hatte sich Regierungsrätin Schweizer in der damaligen Landratsdebatte für das Fotografieren entschuldigt, bei der betroffenen Familie anschliessend dann persönlich.

Todesfälle Rünenberg Peter Riggenbach, geb. 8. Juni 1943, von Rünenberg BL (wohnhaft gewesen an der Schulstrasse 53). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Impressum

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Adresse/Sekretariat

REF. KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3, 2

In Liebe und Dankbarkeit, mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, meiner Schwiegermutter, unserem Omi und Uromi, meiner Schwester, Schwägerin, unserer Tante, Cousine und Gotte

Rita Bader-Thommen 19. April 1932 bis 2. Oktober 2020

Nach einem reich erfüllten Leben hat sich mein Lebenskreis geschlossen. In liebevoller Erinnerung: Ernst Bader Regina Bader Felix Bader Claudia und Roland Probst-Bader Esther Schaub-Thommen Grosskinder und Urgrosskinder Verwandte und Freunde

L ANDESK ANZLEI

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

erkennbar, unsere Stimmen tönen plötzlich eigenartig hohl und gedämpft. Lachen und Singen – zwei so wertvolle und lebenswichtige menschliche Ausdrucksformen – werden durch die Maske empfindlich gebremst. Wir drohen zu verstummen, es verschlägt uns zusehends die Sprache. Manchmal geht mir durch den Kopf: Vorsichtig sein ist ja unbestritten sinnvoll und angemessen zurzeit – aber vergessen wir manchmal vor lauter Vorsicht nicht zu leben? Für mich lautet darum das Motto durch die Herbstzeit: Lache, singe, lebe! Lassen wir uns das Lachen nicht nehmen – die Lage ist so schon ernst genug. Lassen wir uns das Singen nicht nehmen – selbst wenn es einfach alleine unter der Dusche ist! Und vor allem: Lassen wir uns nicht nehmen, das Leben zu geniessen – zumindest all das, was zurzeit möglich ist und was uns und Anderen Freude macht. Der christliche Glaube fordert zu solcher fast schon trotziger «und ob»-Lebensfreude auf. Fröhlichkeit statt Melancholie, Hoffnung statt Resignation, Gebet statt Sprachlosigkeit. Oder in den Worten von Paulus: «Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.» (Römer 12,12). PFR. ANDRE AS STOOSS,

Wenn ich einmal nicht mehr bin und Du siehst einen Sternenhimmel, dann denk, einer davon sei ich.

Baugesuche Auflagefrist: 26. Oktober 2020 Arboldswil. Nr. 1637/2020. Bauherrschaft: Frehner Andrea u. Rudin Roman, Hof Funtelen, 4424 Arboldswil. Projekt: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus / Stützmauer, Parzelle Nr. 441, Funtelen 101. Buus. Nr. 1518/2020. Bauherrschaft: Tanner Patrick, Langächerliweg 5, 4463 Buus. Projekt: Anbau Carport. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 3215, Langächerliweg 5. Diegten. Nr. 1774/2019. Bauherrschaft: Bär-Hofer Tanja, Zälghagweg 68, 4457 Diegten. Projekt: 3 Material-Container. Neuauflage: geändertes Projekt und Standort, Parzelle Nr. 2373, 2034, Vordere Grossmatt 1. Eptingen. Nr. 1630/2020. Bauherrschaft: Jenni Gabriela, In den Matten 1, 4457 Diegten. Projekt: Dachflächenfenster /

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SIGRISTEN-VERBAND BL

«Falschgeld» im Volg: Polizei entlastet Im Mai 2020 fragten zwei Minderjährige in der Volg-Filiale Diegten, ob sie mit Euro-Geldscheinen zahlen könnten. Diese Geldscheine stellten sich jedoch als Falschgeld heraus. Lokale Medien machten den Fall inklusive der Ermittlung und des Fotografierens eines minderjährigen mutmasslichen Beteiligten publik. Der Vorfall führte zu einer Welle grossen Unverständnisses. Deshalb wurde eine unabhängige ausserkantonale Untersuchung in Auftrag gegeben, die prüfen sollte, ob im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme allenfalls Recht- und Verhältnismässigkeit verletzt worden waren.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Die Trauerfeier, zu der wir Sie herzlich einladen, findet statt am Montag, 26. Oktober 2020 um 14 Uhr in der Kirche Waldenburg. Auf Wunsch von Rita übergeben wir im engsten Familienkreis ihre Asche der Natur. Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie die «Berner Stiftung für Menschen mit einer geistigen Behinderung» zu unterstützen, IBAN CH31 0079 0016 8752 2101 9. Vermerk: Rita Bader Traueradresse: Claudia Probst-Bader, Grundstrasse 13, 4433 Ramlinsburg

schaft: Stalder Peter, Hohle Gasse 9, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Bienenhaus, Parzelle Nr. 428, Steingrueben. Rothenfluh. Nr. 1633/2020. Bauherrschaft: Blaser F. + S. / Erny F. + I., v.d. Erny F., unt. Vogtsmatten 20, 4467 Rothenfluh. Projekt: Doppeleinfamilienhaus, Parzelle Nr. 2551, Dübachweg. Nr. 1634/2020. Bauherrschaft: Erny J. u. M., Dübachweg 94, 4467 Rothenfluh. Projekt: Geräteschopf / Erweiterung Stützmauer, Parzelle Nr. 85, Dübachweg 94a. Seltisberg. Nr. 1612/2020. Bauherrschaft:

Sarasino Denise u. Daniele, Jurastrasse 44, 4411 Seltisberg. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 314, Jurastrasse 44. Waldenburg. Nr. 1541/2020. Bauherrschaft: FIBO Bau AG, Hasani B., Grabenackerstrasse 27, 8156 Oberhasli. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 583, Schellenberg 1. Nr. 1616/2020. Bauherrschaft: Schmitt Aurélie u. Nef Josua, Hauptstrasse 82, 4437 Waldenburg. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Parzelle Nr. 85, Hauptstrasse 82.


Baselland

ObZ

Die Baselbieterinnen sind sportlicher als die Baselbieter Liestal Die Ergebnisse der Studie «Sport im Kanton Basel-Landschaft 2020» MICHAEL HERRMANN

Nach 2008 und 2014 wurden nun zum dritten Mal die Ergebnisse der Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG durch das Sportamt Kanton Baselland präsentiert. Die Studie zeigt erfreuliche Ergebnisse und hat auch ein paar Überraschungen bereit. Insgesamt wurden aus der Wohnbevölkerung 856 Personen im Alter ab 15 Jahren in einem 40-minütigen Interview zu verschiedenen Aspekten im Sport befragt. Die Befragung fand im Jahr 2019 statt und dauerte rund acht Monate, die Situation mit dem Corona-Virus war zu dieser Zeit also noch nicht bekannt. Mit 85 Prozent treiben die Baselbieterinnen und Baselbieter wenigstens einmal die Woche Sport, was ein ausgesprochen guter Wert ist. Die Personen, welche mehrmals pro Woche Sport treiben oder mindestens drei Stunden, machen rund die Hälfte aus. Hier haben die Frauen die Männer eingeholt und überholt und stellen mit 53 Prozent zu 50 Prozent die Männer knapp in den Schatten. Dies ist besonderes erwähnenswert, da sonst der Schweizer Durchschnitt mit 52 Prozent zu 51 Prozent zugunsten der Männer ausfällt. Nichtsportlerinnen und Nichtsportler gibt es immer weniger. Waren es im Jahr 2014 noch 24 Prozent die nie Sport treiben, sind es im Jahr 2020 nur noch 15 Prozent, noch ein verhältnismässig klei-

Wandern ist mit über 50 Prozent Nennung in der Studie Frau und Herrn Schweizers F O T O S: M . HERRM A NN Lieblingssport. ner Anteil an der Bevölkerung. Generell zeigt die Studie auch, dass das Alter nicht eine sehr grosse Rolle spielt und die meisten Menschen aktiv sind. Regierungsrätin Monica Gschwind zeigte sich überaus zufrieden mit den erhobenen Daten: «Die Sportaktivitäten haben im Kanton Baselland seit 2014 markant zugenommen. Wir haben mit über 600 Sportvereinen einen sehr aktiven Kanton, in welchem sich viele freiwillig engagieren und über alle Altersklassen viel Sport getrieben wird.»

Regierungsrätin Monica Gschwind und Leiter Sportamt Thomas Beugger.

Zu den am meisten praktizierten Sportarten gehören immer noch der traditionelle Schweizer Fünfkampf: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Skifahren und Laufen. Aber auch Yoga oder Fitnesstraining/ Krafttraining ist immer populärer und wird vor allem von jungen Sportlerinnen und Sportler ausgeübt. Wünschen würden sich die Befragten einen Ausbau der Hallenbäder sowie der Turn- und Sporthallen. Das Sportamt Baselland unter der Leitung von Thomas Beugger zeigte sich ebenfalls erfreut mit den Daten aus der Studie: «Wir versuchen mit unseren Beratungen für Gemeinden und Vereine bestmöglichen Support zu bieten und konnten mit verschiedenen Kampagnen erfolgreich sein.» Massnahmen sieht das Sportamt im Bereich von jugendlichen Trainerinnen und Trainer, die frühzeitig in die Vereinsarbeit eingebunden werden sollen und im weiteren Ausbau und Festigung der J+S-Ausbildungen. Die Förderung des Sports soll gemäss des Sportamts in dieser Weise weitergehen und die bestehende Infrastruktur ausgebaut werden. Sport ist gesund, stärkt das Immunsystem und bringt Freude und Abwechslung in das Leben. Gerade in den Zeiten von Corona soll Sport betrieben werden, ob zu Hause oder in der freien Natur.

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Der eigene Obstgarten Oftringen Haller AG Baumschule

pr. Ob süss oder sauer, weich oder fest – die Baumschule Haller AG in Oftringen bietet eine grosse Auswahl an Obstbäumen für den Garten oder natürlich auch im Topf für die Terrasse: Kernobst, Steinobst, Beerensträucher, Reben und weitere weniger bekannte Fruchtpflanzen.

Neuerscheinung: Charlotte Degen, «Im Himmel mit Diamanten» ISBN 978-3-9525224-0-0. Verlag «Mis Buech» Sissach. Erhältlich bei Schaub Medien AG Sissach, Papeterie Pfaff Sissach sowie im Buchhandel.

Apfel- und Birnenbaum-Zeit Von Oktober bis Dezember haben die Gartenliebhaber ausserdem die Gelegenheit, im neuen Verkaufspavillon in Oftringen über 40 Apfel- und Birnensorten zu degustieren. Darunter befinden sich besonders viele robuste Sorten, welche sich für den Hausgarten bestens eignen. Die Kunden können sich vom Geschmack der neuen schorf- und mehltauresistenten Apfelsorten begeistern

lassen! Natürlich stehen auch altbekannte Sorten wie Berner Rosen oder Menznauer Jäger zum Degustieren bereit. Den persönlichen Baum aussuchen Die über 100 Sorten Kern- und Steinobstbäume sind als Nieder-, Halb- oder Hochstämme und je nach Sorte auch als Spalier erhältlich. Säulenobstbäume werden immer beliebter und eignen sich hervorragend für kleinste Gärten oder Gefässe. Im November ist die Auswahl an Obstgehölzen am vielfältigsten – denn der November ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume zu pflanzen. Bei nicht gefrorenem Boden gibt es aktives Wurzelwachstum – der Baum kann anwachsen und hat somit im Frühling einen besseren Start.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Geschäftsnotizen

Von Hey Joe bis Hey Jude pr. Von Hey Joe bis Hey Jude. Von Hey Mr. Tambourine Man bis Hey Mr. Tastenmann. Oder Hello Goodbye Benny, Those Were The Days. Die Sissacher Autorin Charlotte Degen hat sieben Jahre nach «Stille Wehen» ihr zweites Buch veröffentlicht. In «Im Himmel mit Diamanten» geht es um das Lebensgefühl der Sixties, das Altern der Generation Babyboomer, um die einzigartige Leidenschaft für die Songs der Sechzigerjahre und um den Tod. «Herrlich und unbeschwert war doch diese Zeit», wurden die Musiker der Oberbaselbieter Beatband The Crazy Safes in einem Bericht zitiert. An diese Zeit erinnerte sich auch Charlotte Degen mit Wehmut und einem Schmunzeln, wenn sie jeweils zusammen mit ihrem Mann im ausverkauften Marabu sass. Es fiel ihr nicht leicht, auf dem Stuhl sitzen zu bleiben, wenn die Crazy Safes «The Last Time», «Proud Mary», «Mighty Quinn» spielten, und sie war hin und weg, wenn sie «A Whiter Shade Of Pale» und «With A Little Help From My Friends» anstimmten. Nicht nur die Songs, auch die Band, welche die Hits originalgetreu mit ihren alten Originalinstrumenten wiedergab, begeisterten die Autorin. Das wollte sie die Musiker wissen lassen und sie schrieb ihnen nach den Konzerten jeweils einen Bericht mit den integrierten Songtiteln, die sie gespielt hatten. Dies wiederum begeisterte die Crazy Safes, und ganz besonders den Organisten der Band. Er war es auch, der sie ermunterte, sie müsste eigentlich noch mehr daraus machen, sie habe doch schon einmal ein Buch geschrieben. Darauf besann die Autorin sich zurück, als der Organist überraschend verstarb. Charlotte Degen hat nun tatsächlich etwas daraus gemacht – entstanden ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. So widmet sie denn auch ihr Buch dem verstorbenen Organisten und den Crazy Safes. In Anlehnung an den Beatles-Song «Lucy In The Sky With Diamonds» ent-

stand der Buch-Titel. Er stellt den Bezug zum Himmel und damit auch zum Tod her. Das Buchcover im Hippie-Stil mit der Schallplatte und dem Apple-Logo der Beatles hat der Bruder der Autorin, der Sandmaler und Musiker Urs Rudin kreiert. Folglich verpasst die Autorin der weiblichen Hauptfigur den Namen Lucy. Lucys Herz schlägt seit eh und je für die Musik der Sechzigerjahre. Als sie auf die Beatband The Ruby Hearts stösst, eröffnet sich ihr die Traumwelt, die sie als Teenager nicht ausleben konnte. Zusammen mit ihrem Mann Mick besucht sie jedes Konzert und lernt dabei die Musiker näher kennen. Lucy holt nach, was sie glaubt, in der Jugend verpasst zu haben und blüht nochmals richtig auf. Mit Benny, dem Organisten der Band, verbindet sie viel. Doch das Glück währt nicht lange. Gerade als sie ihre Freundschaft vertiefen wollen, stirbt Benny völlig überraschend. Sein Tod löst etwas in Lucy aus, was sie nie für möglich gehalten hätte. «Im Himmel mit Diamanten» ist eine Hommage an die Songs der Sixties. Aber nicht nur ... Charlotte Degen, «Im Himmel mit Diamanten». ISBN 978-3-9525224-0-0. Verlag «Mis Buech», Schaub Medien AG, Sissach.

Charlotte Degen.

F O T O: Z V G

Herbstausstellung bei Möbel Eichler in Wolfwil

Sonntagsverkauf am 25. Oktober 2020 pr. Dieses Wochenende, Samstag und Sonntag, 24./25. Oktober, sind die Türen bei Möbel Eichler für Sie geöffnet. Auf über fünf Etagen können Sie sich von den aktuellen Möbel-Neuheiten inspirieren lassen. Polstermöbel in allen Variationen wie die neuen Relax-Sessel, edle Tisch und Stuhl-Kombinationen oder das Bettenstudio laden zum Verweilen ein. Wünsche wie Möbel nach Mass, auch speziell für kleine Räume werden bei Möbel Eichler dank eigener Möbelwerkstatt gerne erfüllt. Für die Beratung und Pla-

nung der Inneneinrichtung stehen qualifizierte Wohnberater und Wohnberaterinnen zur Verfügung und helfen das Zuhause zu verschönern. Die Serviceleistung beinhaltet die kostenlose Lieferung und Montage wie eine fachgerechte Entsorgung der alten Möbel. Während diesen zwei Tagen erhalten sie einmalige 15 % Rabatt (mit Ausnahme bereits reduzierter Artikel). Öffnungszeiten während der Ausstellung: Samstag, 24.Oktober, 10 bis 17 Uhr; Sonntag, 25. Oktober, 10 bis 17 Uhr

Weiterbildung: «kv pro» pr. Die Weiter-/Kaderbildung der Handelsschule KV Basel und Avanti KV Weiterbildungen treten ab 2021 gemeinsam unter der Marke kv pro auf. Die neu gegründete kv pro AG wird damit zum grössten Anbieter berufsbegleitender Weiterbildungen für betriebswirtschaftliche Kompetenz in der Region Nordwestschweiz.

Der Zusammenschluss ermöglicht ein Bildungsangebot an drei Standorten: Basel (Aeschengraben), Liestal (Obergestadeckplatz) und Münchenstein (Spenglerpark). Die kaufmännischen Verbände Basel und Baselland sind gemeinsam die Eigner der kv pro AG. Das Produktportfolio umfasst derzeit rund 35 Lehrgänge.


Diverses

ObZ Donnerstag, 22. Oktober 2020

Tertianum Rebgarten, Liestal

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Nächste Daten: 4. November, 2. Dezember Wiener Café mit verschiedenen Kaffeespezialitäten, typischer Wiener Patisserie und klassischer Musik. Gerne zeigen wir Ihnen unser schönes modernes Haus. Platzzahl limitiert! Tischreservation erforderlich: 061 544 32 32 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tertianum Rebgarten Rheinstrasse 8 · 4410 Liestal Telefon 061 544 32 32 rebgarten@tertianum.ch www.rebgarten.tertianum.ch

Polymechanikertag 2020 – ein Tag für technische Berufsinteressierte

Georg Fischer JRG AG Hauptstrasse 130 4450 Sissach Tel. +41 61 975 22 22 www.gfps.com/jrg

Bereits zum 30. Mal veranstaltete Anfang September die GF JRG AG trotz COVID19 den traditionellen Schnuppertag für Polymechaniker. Dieser Tag bietet Schülerinnen und Schülern aus der Region einen Einblick in die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie und insbesondere in den vielseitigen Beruf des Polymechanikers EFZ. Gleichzeitig stand auch eine Besichti-

Mitten im Leben

gung – dieses Jahr unter einigen Corona-Massnahmen – der in Sissach ansässigen Firma GF JRG AG an, welche 1887 einst als kleine Metallgiesserei gegründet wurde. Die Teilnehmenden waren beeindruckt von den vielen grossen Maschinen und den modernen Robotern. «Der Tag ging vorbei wie im Flug», sagte einer der 15 teilnehmenden Schüler. Sie hatten die Gelegenheit das Aufgabengebiet des Polymechanikers näher kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler begaben sich in der Werkstatt auf einen Rundgang mit neun Werkposten, auf welchen einzelne Bauteile auf den Werkzeugmaschinen und Handarbeitsplätzen gefertigt wurden. Zum Abschluss konnten sie dann die LED Lampe

(made by GF JRG) in der Endmontage unter fachkundiger Anleitung Schritt um Schritt zusammenbauen. Dabei war handwerkliches Geschick gefragt. Paul Schneider, PolymechanikerLernender im 3. Lehrjahr erlebte die Schüler an seinem Posten als sehr motiviert, die mit viel Freude die einzelnen Arbeitsschritte anpackten. «Es machte ihnen Spass», erzählt er. Dankbar und auch etwas erschöpft, aber mit vielen tollen Eindrücken und natürlich der selbstgebauten Lampe verliessen die jungen Teilnehmenden den Betrieb. Der nächste Polymechnikertag findet im Mai 2021 statt. Die Ausschreibung läuft via Volksstimme, den Schulen und unserer Homepage www.gfps.com/jrg. Mir freue uns im 2021 au uf di!

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Folgende spannende Referate erwarten Sie: Was geschieht mit meinem Körper, wenn ich älter werde? Jung ins Alter: Tipps in 20 Minuten Männerherzen Erektile Dysfunktion – Das Fenster zum Männer-Herz

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Region Liestal

ObZ

Sie stellen Bücher ins Rampenlicht

Liestal Der Genossenschaftsbuchladen «Rapunzel» im Palazzo-Gebäude wird 40 Jahre alt MARC SCHAFFNER

Sieben «ganz verschiedene Frauen» hätten vor 40 Jahren am Bahnhof Liestal den Buchladen Rapunzel gegründet, erzählt Maya Itin. Die Finanzierung sei über Darlehen gelaufen, als Geschäftsform sei die Genossenschaft gewählt worden. In den «bewegten 80er-Jahren» sei das die einzige Form gewesen, die in Frage gekommen sei: «Weil die Betreiberinnen unabhängig und ohne Chef sein wollten», weiss die Buchhändlerin. Diesem Model ist der Buchladen Rapunzel bis heute treu geblieben: Neben Itin und einer weiteren Kollegin, die beide seit 2004 dabei sind, zeichnen auch die anderen beiden Frauen, die im Laden arbeiten, als Genossenschafterinnen. Von Anfang an war der Buchladen Rapunzel ins Kulturhaus Palazzo eingebunden, in dessen Erdgeschoss er sich befindet. Damals sprach dieser Ort eher ein linksalternatives Publikum an, während das bürgerliche Liestal eher einen Bogen darum machte. Dass der Buchladen wirtschaftlich bestehen konnte, ist unter anderem dem Gymnasium Liestal zu verdanken, das sei Anbeginn viele Bestellungen im Rapunzel aufgab. Lange Zeit existierten im Kantonshauptort Liestal sechs Buchhandlungen nebeneinander. Konkurrenz habe es untereinander nicht gross gegeben, erinnert sich Maya Itin, man habe sich sogar gegenseitig empfohlen. Doch dann kam der Onlinehandel – heute sind von den sechs nur noch vier übrig. Das Rapunzel-Team versuchte, mit der Zeit zu gehen, richtete eine Homepage mit Webshop ein, konzentrierte sich auf den persönlichen Service, auf die Beziehung zu den Kundinnen und Kunden. «Als kleine Buchhandlung können wir flexibler reagieren», erklärt sich Maya Itin den erfolgreichen Geschäftsverlauf. Auch der Zeitgeist komme dem Rapunzel entgegen, stellt sie fest: «Wir bewegen uns eher abseits vom Mainstream, unser Angebot ist sortierter, spezieller, ausgewählter.» Ein Buch übers Sterben und eine wiederentdeckte Autorin Es sei zwar schwierig, einen Buchtitel auszuwählen, der als «typisch» für das Rapunzel-Sortiment gelten könnte, meinen Maya Itin und ihre Kollegin Farah Dettwiler. Auf Wunsch der «ObZ» nennen sie trotzdem zwei Bücher, die ihnen aktuell gefallen und die sie gern empfehlen. Das eine ist «Ausleben», erschienen im Christoph Merian Verlag, in dem

Farah Dettwiler (l.) und Maya Itin sind die eine Hälfte des Rapunzel-Teams; nicht auf dem Bild sind Viviane Kammermann und F O T O: M . S C H A F F NER Christine Spitteler. ältere Menschen über ihr Leben und ihre Gedanken zum Sterben erzählen. Das andere ist «Was für immer mir gehört» von Maya Angelou (1928–2014), einer afroamerikanischen Autorin, die gerade wiederentdeckt wird. Anregen, Neues zu entdecken Aktuell sind im Rapunzel auch Bücher zum Frauenstimmrecht zu finden oder Werke von Autorinnen und Autoren, die für den Schweizer Buchpreis nominiert sind. Schweizer Literatur wird im Rapunzel seit jeher sehr gepflegt, wobei das Sortiment hier nicht nur in die Breite geht, sondern auch in die Tiefe, und auch unbekanntere Namen umfasst. Wer gerne Biografien liest, wird im Rapunzel ebenfalls fündig, und ein Blick auf die Regalbeschriftungen zeigt, dass der kleine Buchladen doch relativ vielseitig aufgestellt ist, von Elternthemen über Reisen und Sprachen bis zu Bildbänden und Kochen. In der Kinder- und Jugendecke sind nicht in erster Linie die bekannten Bestseller-Reihen vertreten, dafür ausge-

Aussichtsturm Liestal Am nächsten Sonntag verwöhnt Sie die Wirtegruppe Budmiger kulinarisch mit Älplermagronen und frischen Apfelmus. Auch steht Ihnen das ganze Speise-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz. Wegen der aktuellen Situation (Co-

vid-19) findet die Stubete dieses Jahr leider nicht statt. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Auf Ihren Besuch freut sich trotzdem die Wirtegruppe Budmiger. Reservationen erwünscht unter Tel. 076 536 75 24. AUSSICHTSTURM LIESTAL

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Jubiläumsfest abgesagt Sein 40-Jahre-Jubiläum wollte der Buchladen eigentlich mit einem kleinen Fest und mit einem Apéro für die Kundschaft feiern. Wegen der Covid-19-Situation ist das leider nicht möglich. Es wäre es schön gewesen, zum Jubiläum einen Anlass zu organisieren, bedauert Maya Itin. Der Buchladen Rapun-

zel führe nämlich, ausser den Büchertischen während Lesungen in der Kantonsbibliothek, normalerweise keine eigenen Veranstaltungen durch. Vielleicht gebe es im Frühling nachträglich Gelegenheit dazu – aber das stehe noch in den Sternen. Insgesamt blicken Maya Itin und Farah Dettwiler optimistisch in in die Zukunft. Während des Lockdowns seien sie mit Bestellungen überschwemmt worden. «Es ist schön zu sehen, dass man sich in einer solchen Zeit wieder dem Buch zuwendet», sagt Maya Itin. In Liestal fühlen sich die Rapunzel-Betreiberinnen weiterhin wohl: Es sei ein Aufschwung zu beobachten, etwa mit dem Markt, der viele Leute anziehe, oder den neuen Geschäften im Stedtli. Der Bahnhofumbau werde sicher noch weitere Einschränkungen bringen, fügt Farah Dettwiler hinzu, aber die neue Gestaltung bringe sicher auch Gutes – vielleicht, dass die Leute länger am Bahnhof blieben und im Buchladen vorbeischauten. rapunzel-liestal.ch

Veranstaltungen

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suchte Literatur, die diesen Altersgruppen ein mindestens ebenso spannendes Leseerlebnis bieten dürfte. Eine Märchen-Abteilung darf natürlich in einem Laden, der «Rapunzel» heisst, auch nicht fehlen. Sucht eine Kundin oder ein Kunde ein spezielles Buch, das nicht im Laden vorhanden ist, dann kann es in der Regel am nächsten Tag abgeholt werden. «Das ist der Vorteil im Buchhandel, dass wir so schnelle Lieferzeiten haben», sagt Maya Itin. Davon abgesehen liege die Stärke des Rapunzel-Teams aber darin, ihrer Kundschaft ausgewählte Bücher zu empfehlen und sie anzuregen, Neues zu entdecken.

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50 Years Celebration Tour Liestal Pius Baschnagel in der Kulturscheune

pr. Fünf starke Protagonisten lassen Tradition und Moderne, Elektronik und Akustik ineinander übergehen. Für die Umsetzung seines Konzepts hat Pius Baschnagel ein Dream-Team vereinen können. Die persönliche Handschrift jedes Einzelnen fliesst bereichernd in die variantenreichen Kompositionen des Bandleaders ein, Atmosphärenklänge wechseln sich nahtlos mit klassischem Groove und improvisatorischen Höhenflügen ab. Im Zentrum steht das Zusammenspiel. Das Entstehen. Getragen von Emotio-

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Pius Baschnagel.

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nen, Stimmungen und dem Moment. Baschnagels Stücke klingen immer anders. Fliessen ineinander über. Von strukturierten, organisierten Passagen über frei improvisierte Elemente. Konzipiert für den Augenblick. Jedes Bandmitglied hat seine ganz persönliche Note, die er in die Kompositionen mit einbringt. In der Band ergänzen wir uns sowohl menschlich, als auch musikalisch auf den unterschiedlichsten Ebenen. Augenzwinkernd, leichtfüssig, elegant und zuweilen auch tiefgründig, schwermütig oder lyrisch. So wechseln sich traditionelle, jazzig konventionelle, groovige Passagen mit Soundflächen und elektronisch generierten Klängen ab. Es entsteht ein Mix aus packenden und fragilen Sounds und Passagen. Mal rein akustisch, mal elektronisch. Immer neu, immer frisch. Reto Suhner (alto sax, flute), René Mosele (trombone, electronics, minimoog), Gregor Müller (piano, Rhodes, synth), Patrick Sommer (bass/e-bass) und Pius Baschnagel (drums, minimallet). Coronabedingt findet dieses Konzert zweimal am selben Abend mit jeweils weniger Publikum statt. Freitag, 23. Oktober, 19 Uhr/21 Uhr, Kulturscheune Liestal, www.kulturscheune.ch

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Ruth’s Augenblicke Der importierte Brauch von Halloween hat ursprünglich mit Geistern zu tun. Wir «Aufgeklärten» hier glauben nicht mehr an Gespenster. Der Anlass bietet einfach Gelegenheit für Konsum und ein wenig grusligen Spass. Ganz anders ist das in Ghana, wo mein Mann Brunnenanlagen realisiert. Bevor eine neue gesponserte Wasserstelle gebohrt wird, müssen die Dorfältesten gemeinsam mit dem «King» (Chief) das vorgeschlagene Areal prüfen. Falls dort ein heiliger Baum steht, oder der Ort den Ahnen geweiht ist, erfolgt tagelanges Palavern, bis man einen «geisterfreien» Platz gefunden hat. Einmal erhielt mein Mann von einer Deutsch-Afrikanerin den Auftrag, auf ihrem, von ihrer Mutter geerbten Land, einen Brunnen zu errichten, damit dort sauberes Wasser für das arme Dorf zur Verfügung steht. Nach langem Abwägen wurde der Brunnen, mit Solarzellen für die Pumpe, gebaut. Die Besitzerin reiste zurück nach Deutschland. In ihrer Abwesenheit jedoch konfiszierte ihre Tante ihr Land, mitsamt der neu errichteten Brunnenstation! Die Tante war eine «Queen Mum», und als solche hat sie sehr viele Rechte im Dorf. Sie verfügt, so erklärte man uns, sowohl über weltliche, wie auch über spirituelle Macht. Die deutsche legale Besitzerin verklagte ihre Tante. Diese wurde für zwei Tage ins Gefängnis gesteckt. Da begann der Horror: Die Nichte in Deutschland wurde, so klagte sie, ab sofort von bösen Geistern geplagt. Sie wechselte in Panik ihren Wohnort, kündigte Job, Telefone etc. und verschwand spurlos! Sie fürchtete sich vor Hexerei und wollte nie wieder in ihre alte Heimat Ghana reisen. Somit wurde, nach Stammesrecht, die «Zauber-Queen Mum» alleinige Besitzerin des nun verlassenen Landes, mitsamt der Wasserstation! Einige Wochen lang weigerte sich die Dorfbevölkerung, am Brunnen Wasser zu holen. Die Leute hatten grosse Angst vor der Macht der bösen Geister. Eine «Queen Mum» eingesperrt, beleidigt und zornig – das war gefährlich! Tatsächlich hat sogar der Blitz in die Batterien der Solaranlage eingeschlagen! Der Dschungel überwucherte darum den schönen Brunnen. Bei einem unserer späteren Besuche aber war die «Queen Mum» offizielle Besitzerin des Landes geworden – die Anlage wieder gerodet und hergestellt, der Brunnen wieder in Betrieb. Ihre Nichte in Deutschland aber blieb unauffindbar. Geister kennen keine Grenzen ... Passt bloss auf, an Halloween! RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

Märli-Anlass im Tierpark abgesagt Der für 5. Dezember in der Lamastube des Tierparks Weihermätteli geplante Märli-Nachmittag für Kinder bis acht Jahre findet nicht statt. Der nächste Märli-Anlass mit Stiftungsrätin Regula Gysin ist für die Adventszeit 2021 geplant. Der Tierpark ist täglich geöffnet, das Ponyreiten und unsere weiteren Dienstleistungen in der freien Natur finden unter Einhaltung der Covid-19 Schutzmassnahmen weiterhin statt. Auf besonderes Interesse stossen jeweils auch die jungen im Tierpark geborenen Tiere, so derzeit insbesondere das Eselfohlen Mogli, das schottische Hochlandkälbchen Atlanta, das Dartmoorpony-Fohlen Caliste vom OBZ Weihermätteli und die Minipigs. Anzeige


So beugen Sie einer Blasenentzündung vor

7 Tipps

Entschleun

Kupfer ist ein wichtiges Spurenelement unseres Körpers. Das Planetenemetall der Venus kann mit seiner wärmenden Wirkung bei Blasenentzündungen helfen, die Harmonie im Unterleib herzustellen. Im Antiken Ägypten wurden Krankheiten stets mit bösen Dämonen und strafenden Göttern in Verbindung gebracht. Krankheiten – so glaubte man – dringen mittels des «Hauches» eines Gottes oder Zauberers in den Körper ein. Seither hat sich in der Medizin vieles verändert. Krankheiten wurden untersucht, verstanden und somit erklärbar. Mythologien und Religionen wurden abgelöst von Behandlungsansätzen. Gleichzeitig entwickelten sich in der Medizin auch eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze, die ein und dasselbe Leiden behandeln können. Viele dieser Behandlungsansätze sind heute in den Hintergrund gerückt, Teile dieses Wissensschatzes in Vergessenheit geraten. Wie das Heilen mit Pflanzen, mit Mineralien und sogar mit Metallen geht, erlebt jedoch heute – so scheint es – wieder zunehmend Beachtung.

Ein wiederkehrender ungebetener Gast

Von A wie Antibiotika bis Z wie Zink

Das Gleichgewicht im Körper finden

Die wohl häufigste Unterleibsbeschwerde ist die Blasenentzündung. Rund die Hälfte aller Frauen leidet einmal in ihrem Leben an dieser unangenehmen Entzündung der unteren Harnwege. Nicht selten entwickelt sie sich zu einem chronischen Leiden. Blasenentzündungen entstehen, wenn sich Bakterien in der Blasenwand einnisten und eine Entzündung verursachen. Auslöser dafür gibt es viele: Stress, Intimhygiene und Kälteexposition oder auch Geschlechtsverkehr, ungenügende Trinkmenge sowie Veränderungen im Hormonhaushalt führen diese Liste an.

Entgegen der weitläufigen Annahme ist bei einer Blasenentzündung eine Behandlung mit Antibiotika nicht der einzige Ausweg. Gerade bei leichten, wie auch bei chronischen, immer wiederkehrenden Blasenentzündungen gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten: So kann die aus der anthroposophischen Medizin bekannte rote Kupfersalbe zu einer starken Durchwärmung und zu einem tiefen Entspannungsgefühl führen. Auch aus der Welt der Heilpflanzenmedizin sind effektive Helfer bekannt: Während die echte Goldrute entkrampfend wirkt und wie auch die Brennnessel harntreibend ist, gilt die Kapuzinerkresse als natürliches Antibiotikum. Der Ackerschachtelhalm hilft beim Ausschwämmen der Bakterien.

Aus der kurzen Übersicht der unterschiedlichen Ansätze wird eines deutlich: Blasenentzündungen haben es leichter, wenn ein Ungleichgewicht im Körper besteht. Achten Sie auf Ihre Ernährung, achten Sie auf genügend Bewegung, auf Ihren Wärmehaushalt sowie auf einen ausgeglichenen Geist, damit Ihr Körper Blasenentzündungen abwehren kann und die Harmonie im Unterleib hergestellt wird.

Auch die Ayurvedische Medizin nimmt sich der verbreiteten Thematik der Blasenentzündung an. Stoffwechselrückstände im Körper oder ein Ungleichgewicht in den bekannten drei Doshas werden in der ältesten Heilkunst der Welt als Auslöser für Blasenentzündungen verstanden. Ayurveda sieht wie die Traditionelle Chinesische Medizin das Trinken von Heilkräutertees vor und kennt weitere Massnahmen, welche die drei Doshas wieder ins Gleichgewicht bringen.

Kupfer – Das Metall der Weiblichkeit Kupfer ist eines dieser Metalle, das aufgrund seiner Eigenschaften in der Medizin und im menschlichen Körper eine grosse Bedeutung hat. Seit dem Altertum wird Kupfer eine Verbindung zum Planeten Venus nachgesagt. Qualitäten wie Sanftheit und Harmonie aber auch Entspannung und Leichtigkeit werden dem Metall der Weiblichkeit zugeordnet. In der Medizin wirkt Kupfer gegen Bakterien, Viren und Pilze. Aufgrund seiner schmerzlindernden und krampflösenden Eigenschaften wird es oft bei Unterleibsbeschwerden eingesetzt. So kann das Planetenmetall der Venus mit seiner wärmenden und «einhüllenden» Wirkung helfen, die Harmonie im Unterleib herzustellen.

Familie: Asteraceae Heimat: Europa, Asien, Nordafrika und Nordamerika.

Echte Goldrute

(lat. Solidago virgaurea L.)

Ein mit Mikronährstoffen gut versorgter Körper wird in der Regel mit bakteriellen und viralen Angriffen von aussen fertig. Fehlen jedoch wichtige Vitamine und Mineralstoffe, leidet auch die Funktion der Schleimhäute – mit unmittelbaren Folgen für die Blase und Harnwege. Ist die Schleimhaut geschwächt, können sich Keime leichter einnisten und vermehren. Wichtig sind hier vor allem die Vitamine A, B5, C, D3 und E sowie die Spurenelemente Selen, Magnesium und Zink.

Familie: Ackerschachtelhalm Heimat: Gemäßigte Zonen der nördlichen Erdhalbkugel.

Ackerschachte


Der Verdauungshelfer: WALA Bitter Elixier Schon der Volksmund wusste: «Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund.» Doch der heutigen Ernährung fehlen oft gerade die bitteren Noten. Aus geschmacklichen Gründen wurden sie bei vielen Obst- und Gemüsesorten gezielt weggezüchtet. Dabei sind diese von der Natur vorgesehenen Verdauungshelfer ausserordentlich wertvoll für unseren Stoffwechsel. Die bitterste Pflanze ist der Gelbe Enzian (Gentiana lutea). Er wächst nicht nur in alpinen Höhen, wo er wild gesammelt wird, sondern auch im WALA Heilpflanzengarten. Sein mächtiger Wurzelstock wird gegen Ende des Winters geerntet, wenn die Kraft für den bevorstehenden Austrieb am stärksten ist. Gereinigt, zerkleinert und zu einem WALA-eigenen Auszug verarbeitet, steht der Gelbe Enzian beispielsweise für die Herstellung des WALA Bitter Elixiers zur Verfügung. Hinzu kommen weitere ausgewählte Substanzen wie Ingwer, Wermut und Kalmus. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. WALA Schweiz AG, 3011 Bern | www.wala.ch

Wissen pflegen und Wissen teilen Kupfer – Blasenentzündungen, Unterleibsbeschwerden oder Pilzinfekte Wenn Sie mehr über eine natürliche Behandlung von Unterleibsbeschwerden lernen möchten, lädt Sie die Saner Apotheke gerne zu einem kostenlose

WALA Bitter Elixier kann gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis zur Anregung der Verdauungstätigkeit angewendet werden.

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Region Liestal

ObZ

Alte Braue wird wiederbelebt Liestal Verein Begegnungszone unterstützt Geschäftseröffnungen BEAT EGLIN

Der noch junge Verein «Begegnungszone Liestal» unter der Leitung von Stefan Ulrich will neuen Schwung nach Liestal bringen. Mit Events sollen mehr Kunden und auch Touristen nach Liestal gelockt werden. Dafür braucht es Mitglieder, die sich einsetzten und nach dem Vereinsmotto «miteinander nicht gegeneinander» zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Manpower und Know-how sind bei den 120 Mietgliedern genügend vorhanden. Bei der Wiedereröffnung der alten Braue gegenüber der Kaserne bewiesen die Mitglieder ihre Solidarität. «Wir freuen uns, jedes Geschäft, das neu aufgeht, zu unterstützen. Wir sind füreinander da», sagte Präsident Ulrich und hiess damit den neuen, aber erfahrenen Wirt Yves Oehler willkommen. Die geladenen Gäste degustierten Weine und testeten die ersten feinen Häppchen aus der Küche. Es entstanden Diskussionen und die einen oder anderen werden sicher bald einmal ein ganzes Menü testen. Der gelernte Koch und erfahrene Gastronom setzt auf mediterranes Essen und frische Zutaten. Was er marktfrisch

Die alte Braue ist wieder in Betrieb. einkauft, bringt er in die Küche und der Koch macht daraus die Menüs. Eine Karte gibt es nicht. Es kommt jeden Tag auf den Tisch, was der Markt anbietet. Von 11 bis 14.30 Uhr wird von Montag bis Freitag ein Mittagsmenü angeboten. Am Abend stehen täglich ab 18 Uhr mehrere Vorspeisen und Gerichte zur Auswahl. Nachschub gibt es nicht. Wenn

F O T O S: B . E GL IN

etwas ausverkauft ist, muss eine Alternative gewählt werden. Nur so kann ohne Tiefkühler und Mikrowelle frisch gekocht und serviert werden. «Nehmen, geben und leben lassen»: Das ist die Philosophie von Wirt Yves Oehler. Weitere Fotos und Filme: www.presstime. ch > Wirtschaft

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Ziefen kann Corona Nach einer langen auftrittslosen Phase bereiten sich die Turnerinnen und Turner aus Ziefen auf den Vereinsturntag vor. Die Auflage 2020 findet am Samstag, 31. Oktober, statt und verspricht das gewohnte Spektakel. Der nach wie vor speziellen Situation wird mit sachgerechten Schutzmassnahmen Rechnung getragen. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Zu Beginn dieses Jahres kamen die Turnerinnen und Turner aus Ziefen noch in den Genuss eines Auftritts im vollbesetzten Hallenstadion in Zürich anlässlich der Gymotion. Auch danach deutete nicht viel auf die Geschehnisse in der jüngeren Vergangenheit hin. Der TV Ziefen bereitete sich für eine weitere abwechslungs- und erfolgreiche Turnsaison vor. Doch dann kam dieses Virus mit all seinen bekannten Facetten, welche auch die Turnwelt auf den Kopf stellten. Zwar durfte der TV Ziefen dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ziefen sein Training nach dem Lockdown bereits am 9. Juni wieder aufnehmen, doch irgendwie fehlte es an Zielen. Dies hat sich nun verändert, was in den beiden Trainings in der ersten Wo-

che nach den Sommerferien deutlich spürbar war. Der Verein hat sich entschieden, den ursprünglich am 29. August geplanten Vereinsturntag am Samstag, 31. Oktober 2020, durchzuführen und sich – wie für Wettkämpe und Showauftritt üblich – mit vollem Elan darauf vorzubereiten. Selten ist deutlicher geworden, wie wichtig es für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler ist, auf ein Ziel hinarbeiten zu dürfen. Alle Einzelheiten des Anlasses stehen noch nicht fest. Klar ist, dass die Türen der Schul- und Sportanlage Eien in Ziefen am Samstag, 31. Oktober 2020, um 14.15 Uhr öffnen. Der Eintritt ist kostenlos. Ab 15 Uhr starten die Darbietungen der vereinseigenen Turnerinnen und Turner sowie Riegen. Zusätzlich sind Auftritte von ein bis zwei externen Vereinen geplant. Im Anschluss sorgt der TV Ziefen im gewohnten Stil für das leibliche Wohl; natürlich alles mit sachgerechten Schutzmassnahmen im Einklang mit den übergeordneten Vorgaben. Der TV Ziefen kann Corona! Ein Besuch des Vereinsturntages 2020 – die zweite Auflage nach dem Spektakel im vergangenen Jahr – lohnt sich auf jeden Fall. T V ZIEFEN

Der Bilderfex

Liestal Theodor Fontane im Dichter- und Stadtmuseum «Lirum, larum Löffelstiel», wer hätte gedacht, dass diese Zeilen in einem Gedicht Theodor Fontanes vorkommen? Das und noch viel mehr lernte man an diesem Abend über diesen Autor auf unterhaltsame Art. Was der Leiter des Dichter- und Stadtmuseums Liestal, Stefan Hess, ankündete, war nicht einfach eine Lesung, sondern ein erheiterndes und höchst anregendes Ballspiel von recherchierten Fakten der zwei Referenten der Fontane-Hommage. Der Autor des umfassenden Werkes «Der Bilderfex im imaginären Museum», Christoph Wegmann, und Martin Zingg, ebenfalls bestens bewandert, gaben dem faszinierten Publikum in wechselndem Wortabtausch ein umfassendes Bild des Dichters Fontane, der von 1819 bis 1898 lebte. Sein bekanntestes Werk dürfte Effie Briest sein. Seinen anfänglichen Beruf als Apotheker, wie sein Vater, gab er dann aber bald auf zu Gunsten des

Begegnungszone-Präsident Stefan Ulrich wünscht Wirt Yves Oehler alles Gute. Fröhliche Gäste.

Herrliche Herbstwanderung

Vitaswiss-Volksgesundheit Vereinsausflug mit Bunker-Führung Am Sonntag, 11. Oktober, war bei der Vitaswiss-Volksgesundheit, Sektion Liestal, wieder eine Monatswanderung angesagt. 18 wanderfreudige Mitglieder (14 Frauen und vier Männer) fuhren mit Zug und Postauto nach Rünenberg, wo uns – entgegen der Wetterprognosen – wärmender Sonnenschein empfing. Über gut begehbare Wege auf dem wunderschönen Hochplateau marschierten wir gemütlich durch Feld und Wald zuerst Richtung Gelterkinden, um dann Diepflingen, respektive Sommerau, anzusteuern, so dass wir nach circa zwei Stunden das Ziel, den Bunker von Diepflingen, erreichten. Von fünf Männern des Bunker-Vereins wurden wir herzlich empfangen und begrüsst; nachher gabs «Hörnli und Ghackts» im Gamellendeckel, später noch Kaffee und Nussgipfel. Dann wurden wir in vier Gruppen mit dem unteren Teil des Bunkers vertraut gemacht, der um 1940 gebaut wurde. Der Infanteriebunker A3452 verfügt über zwei Kampfstände, wobei der Raum mit der Panzerabwehrkanone nachträglich gebaut wurde, als man merkte, dass die Feinde mit vielen Panzer anrückten. Auch die Infanteriekanone konnte die Teilnehmer/-innen begeistern. Der Bunker-Verein Diepflingen wurde 2017 gegründet, um einen Zeitzeugen aus der Zeit des zweiten Weltkrieges in eine militärhistorische Stätte umzuwandeln. Vielen Dank für diese interessante Führung. Die Monatswanderungen sind neben unseren Kursen für Gymnastik, Yoga, Pilates und «Tanz Dich fit» fester Bestandteil unseres Jahresprogramms. Mehr darüber erfahren Sie unter www. vitaswiss.ch (Sektion Liestal anklicken) oder bei m.vogelsanger@eblcom.ch – wir freuen uns auf Sie! MONIK A VOGEL SANGER

Schreibens, dem Journalismus und der Schriftstellerei. Seine apothekerische Schreibweise äusserte sich aber in seiner Stoffe- und Faktensammlung weiter und wies Tröstliches auf, so wie er Tod, Selbstmord, Mord und Ungeheuerlichkeiten, aus einer gewissen Distanz, betrachtete und beschrieb. Es wurde ihm ein scharfer Geist und blühende Fantasie attestiert. Er galt ebenso als komischer Kauz und echter Poet. Mit seiner Verehrung für Georg Herwegh gibt es eine Verbindung zu Liestal. Das Thema des Buches «Der Bilderfex» behandelt die Liebe und Faszination Fontanes für Bilder aller Art, die er in Romane einflocht und behandelte. So hat er über 1500 Bildmotive in seine Werke eingearbeitet, die von Wegmann sorgfältig herausgesucht und zu einem bewunderns- und sehenswerten «literarischen Kunstmuseum» zusammengestellt wurden. URSUL A HANDSCHIN

SP-Anlass abgesagt Die öffentliche Veranstaltung «Nachhaltige Gemeinde» vom 29. Oktober der SP Liestal und Umgebung wird aus Pandemie-Gründen abgesagt. Ein Schutzkonzept für die Teilnehmenden läge zwar vor, schreibt die SP in einer Medienmit-

teilung. Doch aufgrund der massiv ansteigenden Erkrankungsfälle von Covid-19 könne es die Partei nicht verantworten, diesen Anlass durchzuführen. Er wird voraussichtlich im Frühling 2021 stattfinden. OBZ

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Betreuen Sie einen Menschen, der am Anfang einer Demenz steht oder bei welchem bereits die Krankheit diagnostiziert wurde? Möchten Sie sich mit Menschen austauschen, Erfahrungen teilen und erfahren, wie sie Energie tanken können ? Einladung zu einem kostenlosen Erfahrungsaustausch in Liestal: Wann:

Donnerstag, 5. November 2020 14 – 16 Uhr (Kurs-Nr. 4013.3)

Rotes Kreuz Baselland, Fichtenstrasse, 4410 Liestal

Thema:

Menschen mit Demenz begleiten

Für alle Interessierten, die eine demente Person pflegen und betreuen. Fachreferenten vermitteln Wissen und Tipps, damit die Begleitung gut gelingt. Anmeldung erwünscht: bildung@srk-baselland.ch Telefon 061 905 82 00

Die Wandergruppe unterwegs.

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Region Liestal

ObZ

Liestal als Cleantech-Hotspot

Wirtschaft Das «cleantechLAB» fördert Start-ups im Bereich Nachhaltigkeit MARC SCHAFFNER

Immer mehr Unternehmen sind bestrebt, Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Ökologie in ihr Geschäftsmodell einfliessen zu lassen. «Das geht durch alle Branchen», beobachtet Sandrine Straub. Sie ist Projektmanagerin bei der Fankhauser Arealentwicklungen AG und Verantwortliche für das «cleantechLAB» in Liestal. Die Idee hinter dem neuen Angebot ist altbekannt, aber spezifisch auf Cleantech-Firmen zugeschnitten: Start-ups können einen Coworking-Space benutzen, profitieren von Netzwerken und werden von Mentor/-innen und Expert/-innen begleitet und beraten. Der Standort, das Geschäftshaus Tenum an der Grammetstrasse in Liestal, könnte nicht besser gewählt sein. Im Lauf der letzten 30 Jahre hat sich unter diesem Dach einiges an Erfahrung akkumuliert, gerade im Bereich Umwelt und Coworking. Richtungsweisend ist auch, dass das «cleantechLAB» eine Kollaboration eines Planungsbüros – Fankhauser – mit einer Start-up-Förderung ist, der Startup Academy, die ihren Sitz, wie könnte es anders sein, im Tenum hat. Alle Partner bringen ihre Expertise und ihr Netzwerk mit. So hat die Fankhauser Arealentwicklungen AG unter anderem das «NetworkLAB Life Science» in Muttenz initiiert und baut in Arlesheim das Industrie-4.0-Grossprojekt «Uptown Basel». Geschäftsführer Hans-Jörg Fankhauser hat vor allem die gut ausgebildete Generation Y im Blick: «Wir Älteren denken, sie sind verrückt, aber wir wollen ihnen eine Chance geben, in Ruhe ihre Ideen zu entwickeln.» Die Startup Academy ist ihrerseits vor einem Jahrzehnt in Basel entstanden und betreibt mittlerweile sieben Standorte in der Schweiz, bis Ende Jahr sogar neun. Moritz Kistenmacher, Geschäftsleiter der Startup Academy Liestal, sieht im «cleantechLAB» grosses Potenzial: «Nachhaltige Geschäftsideen kommen immer mehr, gerade von jungen Gründerinnen und Gründern.» Bestehende Strukturen aufbrechen Der neue Coworking-Space in Liestal steht somit symbolisch für die Innovationskraft des Raums Basel/Baselland wie auch für die neuen Businesschancen, die Cleantech verheisst: «Schweizer Firmen sind führend im Bereich Cleantech weltweit, und die Region Basel nimmt dabei eine ganz wichtige Rolle ein», sagte Laura Grazioli, grüne Landrätin und Vorstandsmitglied der Startup Academy Liestal, am ersten Netzwerkanlass des «cleantechLAB» von letzter Woche. Cleantech-Firmen würden neus-

Sandrine Straub, Projektmanagerin Fankhauser Arealentwicklungen AG, stellt das neue F O T O S: M . S C H A F F NER «cleantechLAB» im Tenum in Liestal vor. te Erkenntnisse und Technologien aufgreifen, die Ressourcen schonen oder schützen würden. Mit neuen Ansätzen würden sie bestehende Strukturen aufbrechen und neue Chancen generieren. «Wir brauchen Ideen, die Prinzipien von Wirtschaftlichkeit mit Prinzipien der Nachhaltigkeit auf kreative Art und Weise verbinden», fasste Laura Grazioli zusammen. Für sie stehe fest: Zukunftsfähiges Wachstum sei qualitatives Wachstum, das einen Mehrwert für heutige und zukünftige Generationen schaffe. Inspirierende Worte fand auch Noah Heynen, Geschäftsführer der Firma Helion, die im Bereich Fotovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpen und Elektromobilität tätig ist. Als er vor zwölf Jahren zum Banker gegangen sei, habe dieser ihm angesichts der Prognosen im Solarmarkt nahegelegt, sein Talent nicht zu verschwenden und die «grünen

Bettina Mindt, upboards GmbH: Aus Plastikabfall werden Plastikplatten.

Finken» abzulegen. Doch Heynen liess sich nicht beirren: Heute liegt das ehemalige Start-up mit 250 Leuten und zehn Prozent Marktanteil schweizweit ganz vorne. Von Solarstrom bis Dünger Im zweiten Teil des Abends im Tenum hielten sechs Cleantech-Start-ups einen Pitch und gaben einen Eindruck davon, was für Unternehmen bald ins Liestaler «cleantechLAB» einziehen könnten. «Green-Y» und «Cowa» spezialisieren sich auf Energiespeicher, «Vuna» baut Abwassersysteme und stellt Dünger aus Urin her, «sun2wheel» verknüpft Solarstrom und Elektroautos, «myEnergyGuide» ist eine App für Energieberatung, und «UpBoards» rezykliert Plastikabfall, der sonst in der Verbrennungsanlage landen würde, zu Platten, die ähnlich wie Holzplatten verwendet werden können. Geografische Position spielt Rolle Einer, der sich über das «cleantechLAB» besonders freut, ist Thomas Kübler, Leiter der Standortförderung Baselland. «Es passt gut zu den Gründungsaktivitäten, die hier Tradition haben», sagte er an der vorgängigen Medienkonferenz – wozu er auch das Oberbaselbiet als «Medtech-Geburtsort» zählt. Die geografische Position von Liestal spiele eine grosse Rolle. Nicht nur wegen der Verkehrserschliessung und der Nähe zu den Hochschulen, sondern eben auch wegen der Produktanwendungen in Baselbieter und Oberbaselbieter Firmen. Wann das erste Start-up ins «cleantechLAB» einzieht, steht noch nicht fest. Laut Sandrine Straub haben einige bereits ihr Interesse angemeldet und Ende letzter Woche seien nochmals vier weitere dazugekommen.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Freiheiten in der Mobilität

Das «Auto im Abo» der Garage Keigel pr. Seit fast hundert Jahren beschäftigt sich die Garage Keigel als heute in der Region Basel etabliertes Autohaus mit den verschiedensten Formen der Mobilität. Jetzt lanciert sie mit dem «Auto im Abo» ein sorgenfreies Gesamtpaket, mit dem man ein Auto für nur einige Monate mieten kann. Das «Auto im Abo» bietet eine neue Art von Autobesitz zu attraktiven Konditionen. Wer im Moment kein Fahrzeug kaufen oder leasen möchte, ein Auto nur für wenige Monate braucht oder noch nicht genau weiss, ob das gewünschte Fahrzeug seinen Mobilitätsbedürfnissen entspricht, fährt mit der neuen Abo-Lösung am besten. Der Kunde hat über eine Online-Plattform die Möglichkeit, unter zehn verschiedenen Fahrzeugtypen auszuwählen. Die Auswahl umfasst Personenwagen unterschiedlicher Grösse, zwei rein elektrische Fahrzeugmodelle und auch zwei unterschiedliche Nutzfahrzeug-Typen. In der Monatsmiete, die mit einem All-Inclusive-Service zu vergleichen ist, sind alle Fahrzeugkosten abgedeckt. Das umfasst Steuern und Abgaben, Vollkaskoversicherung, Service sowie Winter und Sommerräder. Nur der Treibstoff (oder der Strom beim Elektroauto) ist individuell zu bezahlen. Der ganze Auswahl- und Buchungsprozess wird über eine Online-Buchungsplattform abgewickelt. Die Fahrzeugübergabe erfolgt jedoch persönlich und mit direktem Kontakt zum Kunden am von ihm frei wählbaren Termin. Die Argumenten für das «Auto im Abo» bei der Garage Keigel sind vielfältig: Der Kunde erhält ein sicheres und

modernes Fahrzeug, hat die volle Kostenkontrolle und keine langfristigen Verpflichtungen, die sonst mit dem Kauf oder dem Leasing eines neuen Fahrzeuges verbunden sind. Zusätzlich bietet die Garage Keigel als lokaler Anbieter mit der Flexi-Option auch Flexibilität bei der Fahrzeugwahl. Diese beim Abo-Abschluss buchbare Option bietet dem Kunden jeden Monat die Möglichkeit, für maximal vier Tage ein anderes Fahrzeug aus dem Fuhrpark der Garage Keigel zu nutzen. Dies kann ganz seinen Bedürfnissen alles vom Elektrofahrzeug zum Langstreckenfahrzeug oder bis hin zum Kastenwagen für einen Umzug sein. Das Abo ist bereits ab 550 Franken pro Monat buchbar. – Alle Informationen zum neuen «Auto im Abo» gibt es direkt online auf www.garagekeigel.rent. Für die Garage Keigel ist damit klar: «Es ist Zeit für mehr Freiheiten in der Mobilität.» Die Garage Keigel betreibt in der Region Nordwestschweiz an den Standorten Frenkendorf, Füllinsdorf, Basel, Oberwil, Pratteln und Zwingen sechs eigene Betriebe. In den letzten Jahren erhielt sie regelmässig Auszeichnungen für hervorragende Kundenzufriedenheit. Neben der Tätigkeit im Autohandel ist die Garage Keigel mit ihrer Tochtergesellschaft «Babbi Pratteln» auch einer der führenden Carrosseriebetriebe in der Region Basel. Und mit Cycling Emotion Bike Shop Radag in Liestal gehört auch ein Fahrradgeschäft ins Portfolio des Unternehmens. Das Familienunternehmen erzielt mit ca. 150 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von rund 65 Millionen Franken.

Schangsons & Mary Long Der charismatische Musiker Florian Schneider gastierte im Palazzo mit «Schangsons & Mary Long». Der erfahrene Künstler brachte mit Adam Taubitz und Roman Bislin zwei tolle Musiker mit, die es verstanden, ihren Frontmann gut in Szene zu setzen und selber beeindruckende Akzente zu setzen. Die ausgeklügelten Texte von Mary Long gaben der Performance den letzten Schliff und überzeugten durch ihren Wortwitz. Was für eine talentierte Poetin aus München mit baselbieter Wurzeln! Ein grossartiger Konzertabend in einer doch komischen Zeit. Das Theater Palazzo misst der Kunst und der Musik eine grosse Relevanz bei. Darum finden alle Veranstaltungen mit Schutzmass-

nahmen und weniger Publikum wenn immer möglich statt. ERIC UND Y VONNE RÜTSCHE

Taubitz, Schneider, Bislin (v. l.).

Die Wälder wechseln ihre Farben

Serie Herbstzeit auf der Schauenburg-Fluh BEAT EGLIN

Wer jetzt die Gegend um die Schauenburg Fluh besucht, sieht die Landschaft in einem ganz anderen Kleid als noch vor einigen Wochen. Die weisse Burgruine Neu-Schauenburg thront auf ihrem Hügel und ist umrahmt von immer bunteren Bäumen. Ihre Blätter färben sich und leuchten gelb und rot in die Landschaft. Nur die Tannen bleiben standhaft und verteidigen ihr dunkles Grün. Beim grossen Weiher wechseln die Birken so langsam ihr Kleid. Nur die grossen Weiden bleiben standhaft und behalten ihre dicht mit grünen Blättern bewachsenen Zweige. Doch auch für sie schlägt bald die entscheidende Stunde. Noch verhüllt die herbstliche Natur die Schauenburg Fluh. Doch mit jeder kühlen Woche werden auch ihre weissen Felsen immer besser sichtbar. Den Fischen im Hotelteich scheint das alles nichts auszumachen. Gemütlich schwimmen sie ihre Runden und merken wahrscheinlich nicht einmal, dass die Seerosen schon längst verblüht sind und nur noch ihre grossen Blätter auf dem Wasser ausbreiten. Schöne Blüten findet man noch in den Rabatten beim Hoteleingang, die von

Der Hotelteich bereitet sich auf die Winterruhe vor.

Farbig umrahmt wird die Schauenburg-Fluh. den Gärtnern gepflegt werden. Und unter den Bäumen im Park suchen die Besucher die schönsten Baumnüsse und Kastanien zusammen.

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Die Entwicklung der Natur können Sie in den Bilderserien unter www.tourpress.ch > Schweiz > Baselland mitverfolgen.

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Im Hotelgarten blühen die letzten Blumen.

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ObZ Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Marktnotiz

Vor dem Winter das Haus vor Feuchteschäden schützen

Fünf Tipps, um das Gebäude winterfit zu machen wenn ein Gebäude sich im Laufe der Zeit «setzt» oder der Verputz marode wird. Die Risse werden schnell zum Einfallstor für Feuchtigkeit und den damit möglichen Folgeschäden. Gegebenenfalls sollten Hausbesitzer einen Fachmann beauftragen, der diese Schäden noch vor dem Wintereinbruch in Ordnung bringt. 4. Dachziegel Nur wenige heftige Regenfälle und Stürme sind in diesem Jahr übers Land gezogen. Trotzdem können sie bewirken, dass Dachziegel sich verschieben und Feuchtigkeit ungehindert ins Gebäude eindringen kann. Deshalb sollte das Dach jetzt überprüft und mögliche Schäden von einem Dachdecker vor dem «richtigen» Wintereinbruch behoben werden. Zudem stellen verschobene Dachziegel eine Gefahr da, für die der Eigentümer haftbar gemacht werden kann, wenn andere zu Schaden kommen. 5. Kellertreppen Ein besonderes Augenmerk verdienen aussenliegende Kellertreppen eines Hauses. «Hier kommt es vor, dass Rinnen und Abflüsse durch Laub verstopfen, sodass sie überlaufen und Wasser unter der Kellertür eindringt. Eine sorgfältige Reinigung der Rinne vermeidet unangenehme Feuchteschäden», betont ISOTEC-Fachmann Fabian Walzer.

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Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT) betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn Los 3: Abschnitt km 6.425 bis km 7.724 – Projektänderung inkl. Rodung

Gegenstand – Die Projektänderung sieht einen Verzicht auf die Verlegung der Vorderen Frenke vor, bedingt jedoch ein Verschieben der Kantonsstrasse, Felseinschnitte und Rodung. Zudem werden ein Rad- und Fussweg sowie Bachdurchlässe erstellt. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. UVP-Pflicht Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG, SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchunterlagen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 26. Oktober 2020 bis 24. November 2020 während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Hölstein eingesehen werden. Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

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Die Kellertreppe verdient vor dem Winter ein besonderes Augenmerk.

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Das Cheesi Team freut sich darauf Sie weiterhin bei uns bedienen zu dürfen.

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Hausbesitzer sollten spätestens jetzt prüfen, ob das Gebäude fit für Herbst und Winter ist. Fabian Walzer, Inhaber des auf Feuchtesanierung spezialisierten Fachbetriebs ISOTEC empfiehlt, welche Stellen des Hauses unter die Lupe genommen werden sollten, um Feuchteschäden zu vermeiden. 1. Gartenbewässerung Vor dem Winter müssen aussenliegende Wasserstellen zur Gartenbewässerung unbedingt abgestellt werden. Vielfach steht in den Leitungen noch Wasser. Wenn dieses mit dem Kälteeinbruch friert, bringt es die Leitungen zum Platzen und das Wasser gelangt unkontrolliert in die Aussenwand. 2. Regenrinne Der nächste Blick sollte der Regenrinne gelten. Denn hier sammelt sich Herbstlaub an, das den Winter über liegen bleibt. Jetzt aber sollte es entfernt werden, damit das Regenwasser wieder ungehindert abfliessen kann – und überlaufendes Wasser nicht die Fassade durchfeuchtet und ins Gebäudeinnere eindringt. 3. Hauswände Die Hauswände sollten untersucht werden, ob dort Risse sichtbar sind. Sie entstehen immer,

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Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Bern, 22. Oktober 2020, Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Fröhliche Stunden am Herbstmarkt Gelterkinden Die Dorfbewohner haben den Tag genossen URSULA ROTH

Endlich, loslassen, feiern, fröhlich sein mit Sonnenschein. Mit Magenbrot, gebrannten Mandeln, feiner Wurst und etwas gegen den Durst. Natürlich auch hier, alles mit den vorgeschriebenen Schutzmassnahmen. Das Wetter passte, also nichts wie los mitten ins Marktgeschehen. Vielfältiges Angebot Herrlich, die bunten Stände mit vielfältigen Angeboten. Gelterkinder Honig, Wintersinger Wein, Seifen aus Wittinsburg, geflochtene Körbe von Familien aus Krakau in Polen. Bunte Pralinen und Schoggi aus Hellikon. So ging es weiter, mit Blumengestecken aus Gelterkinden, Konfitüre und feinen Holzofenbroten aus Hemmiken. Würste, Socken, Bébékleidli. Natürlich auch Spielsachen, Stände, an denen sich Schulkinder die Köpfe heiss studierten, für was sie ihr Sackgeld ausgeben sollten. Lebkuchenherzen wurden verschenkt und heisse Marroni gegessen. Kleine Kinder mit riesigen Zuckerwatten-Stängeln, hinter denen sie sich fast verstecken konnten. Eltern und Grosseltern, die die Kleinsten zum Karussell begleiteten. Sie kreischten vor Freude, winkten und waren selig, mal auf Mami oder Papi herunterzuschauen.

Für was sollen wir unser Sackgeld ausgeben … Ohne den beliebten Flohmarkt Auf den traditionellen Flohmarkt wurde dieses Jahr verzichtet. Die Stände waren weiter auseinander aufgestellt, der Platz beschränkt. Besucher waren es laut Standbetreiber deutlich weniger als in anderen Jahren. Doch die Marktfahrer waren froh wieder mal raus zu kommen. Alzheimer beider Basel und Cura Domizil gaben gemeinsam Tipps zu Problemen im Alter und der Oberbaselbieter Künstler Jacques Mader zeigte seine

Die Taschen wurden am Markt gefüllt, nun geniessen die vier Freundinnen das gemütliche Beisammensein, Marlene Schrag, Nicole Schaub, Corina Merz, Mirjam Malard, F O T O S: U. RO T H Kollegin Ruth Koch, stehend, begrüsste die fröhliche Runde.

neusten Bilder. Unter anderem ein «Corona-Bild» mit Bundesrat Berset. Bewohner des Wohnheims Erzenberg verkauften schöne Schmuckstücke und vieles mehr das sie mit viel Geschick selber hergestellt hatten. Gegen Abend sassen die Leute in den Beizlein, tranken und assen etwas Feines, erzählten sich das Neuste vom Tag. Der Dorfbrunnen war einladend geschmückt, die Sonne beglückte die Marktbesucher bis am Abend.

Künstler Jacques Mader hat ein lustiges Bild gemalt …

Anstehen beim Kinderkarussell.

So begrüssten sich zwei Bekannte, Marktbesucher Heinz Steck aus Basel und Walter Notz aus Ettiswil mit seinem Käse- und Wurst-Angebot.

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Die Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet plant die Umgestaltung der Kundenberatungszonen ihrer Geschäftsstellen Die Kundenbedürfnisse und Anforderungen an die Beratung verändern sich stetig. Immer mehr Kunden wünschen sich eine individuelle und umfassende Finanzberatung. Währenddessen nimmt die Nachfrage nach einfachen Bankdienstleistungen wie Ein- und Auszahlungen am Schalter ab. Der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet ist es wichtig, die Wünsche ihrer Kunden aufzunehmen und ihr Angebot entsprechend anzupassen. Der Verwaltungsrat und die Bankleitung haben deshalb beschlossen, die Geschäftsstellen innerhalb der nächsten 2 Jahre sukzessive umzugestalten. Im Januar 2021 beginnt der Umbau des Empfangsbereichs und der Kundenzone in Sissach. Nach der Wiedereröffnung der umgebauten Geschäftsstelle Sissach, welche für Mitte 2021 geplant ist, wird mit der Umgestaltung der Geschäftsstelle Gelterkinden begonnen. In der Geschäftsstelle Liestal sind nur kleinere Anpassungen geplant, welche praktisch keinen Einfluss auf den laufenden Betrieb haben werden. Die Räumlichkeiten werden offener gestaltet und bieten den Kunden noch mehr Komfort und Diskretion zur Erledigung ihrer Bankgeschäfte. Am neuen Empfangs- und BeratungsDesk wird stets eine Ansprechperson für alle Bankfragen zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht unseren Kunden

jederzeit eine persönliche Beratung zu beanspruchen. Bankgeschäfte sind Vertrauenssache. Künftig können die Kunden daher wählen, in welchem Umfeld sie beraten werden möchten: In einem Beratungszimmer, an der Kaffeebar, bequem in der Lounge oder bei sich zu Hause. Auch in Bezug auf Bargeldtransaktionen werden unsere Kunden nicht im Stich gelassen. Für die Bedienung der Automaten wird immer Unterstützung geboten. Bargeldtransaktionen werden unseren Kunden in jedem Fall ermöglicht. Während der Umbauphase werden Kunden im Provisorium wie gewohnt während 24 Stunden am Automaten Geld beziehen und einzahlen können. Zudem stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kundinnen und Kunden bei der Bedienung des komfortablen Ein- und Auszahlungsgerätes zur Seite. Umfassende Beratungen werden während der Umbauphase in Sissach in unseren Geschäftsstellen in Gelterkinden, Liestal oder beim Kunden zu Hause angeboten.

Visualisierung Geschäftsstelle Sissach

Provisorische Visualisierung Geschäftsstelle Gelterkinden


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Von Montag bis Freitag, 11.00 bis 12.00 ist ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet neu im Unterrichtshüsli anwesend. Ab sofort muss bei Anlässen und Gottesdiensten in der Kirche eine Maske getragen werden! Donnerstag, 22. Oktober 20.00 Bibliolog in der Kirche. Mit Eva Schelker

Katholische Kirche Sissach Samstag, 24. Oktober 14.30 Firmgottesdienst 1 16.30 Firmgottesdienst 2 Sonntag, 25. Oktober 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 28. Oktober 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt.

Freitag, 23. Oktober 19.00 Orgelkonzertreihe in der Kirche

Donnerstag, 29. Oktober 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindezentrum. Alle Kindergarten- und Schulkinder sind herzlich eingeladen – Biblische Geschichten hören, Singen-Spielen-Basteln

Freitag, 30. Oktober 17.30 Ökumenische Gedenkfeier für Menschen, die um ein Kind trauern, Friedhof Sissach 19.00 Rosary Prayer

Bitte tragen Sie eine Maske!

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Markus 2,23-28. Slogan: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. Gedanken zur Work Life Balance. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: IKRK. Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62. Kinderhüäti im Unterrichtshüsli Montag, 26. Oktober 19.45 Kirchenchorprobe Mittwoch, 28. Oktober Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Lieder – Stille – Gebet Donnerstag, 29. Oktober 14.00 Spielnachmittag im Kirchgemeindezentrum – Jassen, Rummikub und 11er Spiel, R. Ingold, 061 981 16 85 oder B. Imhof, 061 981 36 65 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli Food-Input-Action Freitag, 30. Oktober 20.00 LivingRoom. Im Unterrichtshüsli Samstag, 31. Oktober 9.00 7.-Klassunterricht Mit Fabio Kunz im KGZ 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli Amtswoche bis 25.10 Pfr. Samuel Maurer, 26.10.-1.11. Pfr. Eric Hub Herzlichen Dank für die Kollekten der Gottesdienste: Vom 23.08. in Rickenbach für die «Frauenoase» CHF 122.00 / Vom 6.09. KK Gelterkinden für das HEKS-Komitee BL CHF 551.00 / Vom 13.09. Feld GD in Tecknau fürs Jahresspendenprojekt 1534.00 / Vom 27.09. Gelterkinden «Médecins sans Frontières» CHF 775.00 / Vom 4.10. Gelterkinden CVJM Region BS, Konfestival CHF 247.00

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 24. Oktober Retraite Leitungsteam Sonntag, 25. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Gottfried Zbären Dienstag 27. Oktober 12.00 Mittagstisch. Infos: christine.preis@emk-schweiz.ch

Freitag, 23. Oktober 19.30 AusKlang, «Singen-Hören-Lauschen-Stille-Allein-Zusammen-Ausklingen lassen» in der Kirche Ormalingen, Ulrike Noffke, Musiktherapeutin und Kirchenmusikerin Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Kanzeltausch mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann Dienstag, 27. Oktober 20.00 Lese-Keller «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller. Buch mitbringen, austauschen, vorlesen, zuhören. Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler Mittwoch, 28. Oktober 9.00 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff im Pfarrhaus, Kinderbetreuung und Austausch in gemütlichem Ambiente, Leitung: Andrea Aeschlimann & Rosmarie Flüeler

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Detlef Noffke (Kanzeltausch, Daniel Hanselmann in Ormalingen) Fiire mit de Chliine 24. Oktober, 9.30 bis 11.00 (für Kinder ab 2½ Jahren bis zum ersten Kindergarten), 1 x pro Monat jeweils am Samstagmorgen in der Kirche Buus mit Znüni

Sonntag, 25. Oktober 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule. Taufe von Ramona Gisin, Tochter von Stephanie und David Gisin – Schreiber von Buckten. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Stiftung Arbeiteslosenrappen

Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer

Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei «grossen» Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen.

Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 25. Oktober 9.30 «Es Wunder» Erntedankgottesdienst und Taufen mit Pfarrer Christian Bühler. Apero und Dekoration von Oltiger Bauern und Bäuerinnen. Sonntagsschule für 4 bis 12 Jährige Sonntag 25. Oktober, 9.30 im Unterrichtszimmer Pfarrhaus

URSULA HANDSCHIN

Die Geister der alten Römer haben sicher über die heitere Tanzgruppe in ihren alten Ruinen gestaunt. Es waren nämlich lauter Seniorinnen und ein mutiger Senior, die sich fröhlich und begeistert zur Musik bewegten. Die Tanzgruppe «Tänze aus aller Welt» wird von Sarah Berger-Bolzli geleitet und von Pro-Senectute-Akzentforum in Gelterkinden angeboten. Das OK

hatte es trotz aller zur Zeit herrschenden Schwierigkeiten fertig gebracht, diesen Ausflug ins nahe Augusta Raurica zu organisieren – zur grossen Freude aller Beteiligten! Kursteilnehmerin und Museumsführerin Hanna Widmer führte kompetent und kurzweilig durch die Anlage. Dazwischen wurde getanzt, was ja besonders für Senioren sowohl für Körper, Geist und das Gemüt gesund ist und somit auch die Immunstärke fördert!

Senioren tanzen zwischen den alten Ruinen.

F O T O: U. H A ND S C HIN

Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

1. November 10.00 Kirche Wintersingen, Sonja Wieland, Musik: Fabian von Dungen, Reformationssonntag mit Abendmahl An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Herbstmarkt in Gelterkinden

Morgenstimmung am Herbstmarkt vom 14. Oktober 2020.

Vereinsnotizen Jahresausflug der Senioren-Tanzgruppe

Sonntag, 1. November 9.45 (Einläuten 9.30) Reformationssonntag mit Abendmahl, gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Im Anschluss an den Gottesdienst, sind alle zum Apéro eingeladen

Stärnschnuppe (Rollenverteilung Krippenspiel) 24. Oktober, 9.45 bis 11.30 (für Kinder ab dem zweiten Kindergarten) ca. 1 bis 2 x pro Monat jeweils am Samstagmorgen im Pfarrhaus Buus mit Znüni

Sonntag, 25. Oktober 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate

Tanz und Musik in Augusta Raurica

Donnerstag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus)

Sonntagsschultag Samstag, 24. Oktober, 10.00 bis 16.30. Anmelden bei Maya Oberli, Wittinsburg

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

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Zentrum Ergolz, Ormalingen

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst «Kleine Propheten – grosse Worte» im Lindenhof, mit Beni Sutter, Kindergottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch

Donnerstag, 22. Oktober 2020

14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Mehrzweckraum der Turnhalle Hemmiken

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Bitte bringen Sie Ihre eigene Schutzmaske mit. Vielen Dank für Ihr Verständnis

Dienstag, 27. Oktober 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25

ObZ

F O T O: G EMEINDE GELT ERK INDEN

Der Fotograf: Patrik Tanner.

F O T O S: Z V G

Fotoausstellung von Patrik Tanner

Gelterkinden Vernissage in der Gemeinde- u. Schulbibliothek Die Ausstellung in der Bibliothek Gelterkinden zeigt Fotografien von Patrik Tanner aus Gelterkinden. Am letzten Samstag fand die Vernissage statt. Der Fotograf Patrik Tanner (*1997 in Gelterkinden) entdeckte durch das Drohnenfliegen sein leidenschaftliches Interesse für Luftaufnahmen und später auch für die klassische Fotografie. Die Ausstellung von Patrik Tanner beinhaltet mehrere Themen. Da er oft in der Natur unterwegs ist, sind unterschiedliche Fotografien von Tieren und Gewässern ausgestellt. Für einen Drohnenpiloten dürfen einige Drohnenbilder nicht fehlen. Selbstverständlich gehören zu einer Ausstellung in Gelterkinden

Naturfotografien.

auch eindrückliche Bilder vom Dorf. Seit einigen Jahren hat er nun sein Hobby professionalisiert. Dass er etwas von seinem Handwerk versteht, davon kann sich nun auch die Öffentlichkeit überzeugen. Zum ersten Mal kann man seine Bilder in einer Ausstellung bewundern. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Es lohnt sich. Die Ausstellung kann bis Ende Januar 2021 während der Öffnungszeiten der Gemeinde- und Schulbibliothek besichtigt werden. Mehr Informationen finden Sie auf www.gelterkinden.ch. ANGELIKA BREIG-DEHNING


Gelterkinder

Nachrichten Einwohnergemeinde Gelterkinden

FEUERWEHR REGION GELTERKINDEN Die Feuerwehr der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau

Aufgebot und Einladung zur Rekrutierung vom 25. November 2020 Leben retten, Brände löschen, Gefahren abwenden und anderes mehr finden nicht einfach so statt. Es stehen Menschen dahinter, welche es sich zur Aufgabe machen, Mitmenschen in Not zu helfen; Menschen, welche ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung sinnvoll investieren und Verantwortung übernehmen! Per 1. Januar 2021 suchen wir neue Angehörige der Feuerwehr Region Gelterkinden. (Milizsystem, Jahrgänge 1985-1999) Wir bieten Ihnen • Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung • Einsätze, bei denen Sie Menschen und Tiere in Notlagen helfen können • Kameradschaft • Sold für Einsätze und Übungen Besuchen Sie uns an der Rekrutierung der Feuerwehr Region Gelterkinden. Datum Mittwoch, 25. November 2020 Zeit 19:00 Uhr Ort Feuerwehrmagazin Gelterkinden (Kirchrain 4) Wir freuen uns, Sie als Mitglied der Feuerwehr Region Gelterkinden willkommen zu heissen. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau mit dem Jahrgang 1999 werden ab dem 1. Januar 2021 feuerwehrdienstpflichtig und sind verpflichtet dem Anlass beizuwohnen (Statuten Feuerwehr Region Gelterkinden Art. 9).

StyroporSammlung

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 7. November 2020, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden.

ObZ

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Kunststoffsammelsäcke Seit August besteht die Möglichkeit Kunststoffe zu sammeln, damit diese einer Separatsammlung zugeführt werden können. Sammelsäcke können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. 1 Rolle à 10 Säcke kostet CHF 25.50. Beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, steht ein Container für die vollen Sammelsäcke bereit. Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf www.gelterkinden.ch.

Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Feuerwehr Region Gelterkinden Kommission COVID-19 Jeder teilnehmenden Person wird eine Schutzmaske abgegeben. Das Tragen der Schutzmaske ist während des ganzen Anlasses obligatorisch. Händedesinfektionsmittel wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Covid-19 - Reduktion der Öffnungszeiten Der Bundesrat hat am 18. Oktober 2020 mehrere Massnahmen wegen Covid-19 beschlossen. So empfiehlt er unter anderem vehement Homeoffice umzusetzen. Bei der Gemeindeverwaltung im Gemeindehaus ist Homeoffice in der Regel nur umsetzbar, wenn die Öffnungszeiten reduziert werden. Daher gelten ab 21. Oktober 2020 für das Gemeindehaus die folgenden reduzierten Öffnungszeiten:

Gemeindeverwaltung: Montag 14.00 – 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Soziale Dienste: Montag Dienstag – Freitag

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck Montag, 26. Oktober 2020, 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden, Zutritt nur mit Maske

14.00 – 16.00 Uhr 9.30 – 11.30 Uhr

Gerne vereinbaren die Mitarbeitenden bei Bedarf einen individuellen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Die Gemeinde Gelterkinden ist mit ihren rund 6300 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Oberbaselbietes und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Gemeindeverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung. Seit Juli 2020 übt sie ihre Sozialen Dienste mit den Hauptaufgaben Sozialhilfe, Sozialhilfe für Asylsuchende und Flüchtlinge sowie präventive Beratung wieder vollumfänglich selber aus. Aufgrund einer Pensenerhöhung der Administration suchen wir per anfangs Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine erfahrene/einen erfahrenen:

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter 30% Ihre Hauptaufgaben: – Selbstständige Führung der Sozialhilfebuchhaltung – Mithilfe bei den Quartals- und Jahresabschlüssen – Allgemeine Büroarbeiten – Stellvertretung Schalter- und Telefondienst

Die zertrümmerte Sicherheitsscheibe.

Mangas zeichnen! Ein Workshop mit Simone Xie Datum: Freitag, 30. Oktober 2020 Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek, Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Die Mangazeichnerin Simone Xie zeigt Dir wie man Mangafiguren entwickelt und auf Papier bringt. Der Kurs ist sowohl für Anfänger/-innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Für Kinder der 3. – 6. Primarklassen. Anmeldung bis 27. Oktober unter: bibliothek@gelterkinden.ch oder 061 981 43 81 www.bibliothek-gelterkinden.ch

F O T O S: Z V G

Einbruch ins Hallenbad In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 10./11. Oktober 2020 wurde ins Hallenbad eingebrochen und grosser Sachschaden angerichtet. Eine unbekannte Täterschaft zertrümmerte mit gestohlenem Werkzeug von einer benachbarten Baustelle eine Sicherheitsscheibe vom Hallenbad. Vom Schwimmbad aus wollten sich die Einbrecher Zutritt zum Bistro verschaffen, sie konnten die Eingangstüre aber nicht öffnen Nach den bisherigen Feststellungen wurde nichts entwendet. Der Sachschaden am Gebäude ist jedoch hoch. Wegen

Reinigungsarbeiten (unter anderem Glassplitter im Schwimmbecken) musste das Hallenbad am Sonntag geschlossen bleiben. Die Einwohnergemeinde Gelterkinden hat bei der Polizei Basel-Landschaft Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Einbruch Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Basel-Landschaft oder mit dem Betriebsleiter des Hallen-Freibades, Heiko Hofmann, Tel. 061 985 15 20, in Verbindung zu setzen.

Fachliche Anforderungen: – Kauffrau/Kaufmann mit mindestens E-Profil oder gleichwertige Ausbildung – Vertiefte Buchhaltungskenntnisse – Erfahrung in gesetzlicher Sozialhilfe von Vorteil – Selbstständige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise, rasche Auffassungsgabe – Kenntnisse der Sozialhilfesoftware KLIBnet und der Geschäftsverwaltungssoftware CMI Axioma von Vorteil Wir bieten Ihnen: – Verantwortungsvolle, spannende und selbstständige Tätigkeiten in einem kleinen Team – Zeitgemässe Besoldung und gute Sozialleistungen – Möglichkeit, den Aufbau und die Weiterentwicklung der Sozialen Dienste mitzugestalten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 13. November 2020 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Soziale Dienste, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte stehen Ihnen Fitorja Shabani und Simone Saner Heinimann, Co-Stellenleiterinnen Soziale Dienste, Telefon 061 985 22 66, gerne zur Verfügung.

Garage-Session No. 1

Freitag, 6. November 2020, 20.00 Uhr Grosser Saal der Musikschule

Unsere erfahrene Hausband: ANDREAS ERCHINGER: Piano, SNEJANA PRODANOVA: Kontrabass, MATTHIAS DANECK: Schlagzeug. Weitere SpielerInnen melden sich jeweils bis 5 Tage vorher bei marco.santschi@msgelterkinden.ch Tickets 20.– / Vorverkauf ab sofort unter www.msgelterkinden.ch (Konzertzutritt nur mit Maske)

Bistrotüre, welche nicht geöffnet werden konnte.

GEMEINDE GELTERKINDEN


Region Gelterkinden

ObZ

Eine gefiederte Oase an grüner Lage

Sissach Verein Exotic erhält bei den Volieren neue Toilette SANDER VAN RIEMSDIJK

Der Zahn der Zeit nagte schon lange am alten Klohäuschen vom Vogelverein Exotic Sissach, beheimatet am Allmendweg in Sissach. Zudem entsprach es nicht mehr den heutigen hygienischen Anforderungen. Es wurde schliesslich abgebrochen und wird jetzt durch eine moderne, rollstuhlgängige WC-Anlage ersetzt. Der Spatenstich für den Neubau erfolgte am letzten Donnerstag. Die Gesamtkosten belaufen sich zusammen mit den Eigenleistungen auf 60 000 bis 70 000 Franken, wie Kassier Daniel Brig-

SANDER VAN RIEMSDIJK

Eine gefiederte Oase für 350 exotische Vögel. haben, finden hier Unterschlupf. Er sieht «seine» Anlage dann auch als eine Art Gnadenhof für Vögel. Man spürt förmlich, mit wie viel Herzblut Rosario Catalano zusammen mit Pedro Cubas und René Tief, als zuständige Vorstandsmitglieder für die Beschaffung der verschiedenen Futtersorten, die Tierpflege schultern. «Wir möchten als Dank für die Unterstützung den Menschen mit der schönen Anlage etwas zurückgeben», umschreibt Rosario Catalano ihr grosses Engagement – quasi ein informelles Vereinscredo. Erfolgsgeschichte seit 60 Jahren Begonnen hat die fast 60 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte mit ihrer Gründung am 6. Oktober 1962. Bis 1992 wurden alle zwei Jahre Ausstellungen in der Primarschule durchgeführt. Der Verein besteht momentan aus 30 Aktiv- und 120 Passivmitgliedern. Der Unterhalt der Anlage als gefiederte Oase an grüner Lage und die Betreuung der Vögel ist zeitlich sehr aufwendig, wie die seit Anfang 2020 amtierende Präsidentin Kathrin Rief berichtete: «Drei Mal in der Woche werden die Vögel gefüttert, zudem

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Spatenstich für eine neue WC-Anlage

Sissach Seit 60 Jahren eine Erfolgsgeschichte

Kaum zu überhören sind sie, die Vogellaute, wenn man durch den Allmendweg in Sissach spaziert. Ein einmal schrilles, dann wieder ein melodiöses Vogelkonzert schallt ununterbrochen aus den vergitterten Unterkünften, die sich unterhalb der Strasse am Ufer der Ergolz befinden. Und dies schon seit vielen Jahren. Die grosszügig bemessene Frei-Volierenanlage des Vereins Voliere Exotic Sissach, idyllisch am Wanderweg Basel-Olten gelegen, verfügt mit ihren 350 lebhaften gefederten Bewohnerinnen und Bewohnern aus 22 Arten nicht nur über einen hohen Bekanntheitsgrad bei Besuchenden in Sissach und Umgebung, sondern auch bei Vogelliebhabern über die Kantonsgrenze hinaus. In der etwa zwei Hektaren grossen öffentlichen Anlage, die seit 1972 bei der Allmend beheimatet ist, leben farbenprächtige, exotische Vögel wie Wellensittiche, Halsbandsittiche, Blaustirnamazonen, Diamanttauben und Japanmövchen. Seit Jahren ist die Voliere ein beliebter Ausflugsort und Treffpunkt für Jung und Alt. Die ganze Anlage besteht aus einer Sechseck-, einer Langvoliere und einem Klubhaus mit kleiner Küche, das Platz für 25 Personen bietet. Ein verzinktes Gitter bildet die Grenze zwischen Beobachtern und Vögel, frisch renovierte Bänke mit dem Plätschern des Bachs im Rücken, ermöglichen – frei von der alltäglichen Hektik – die entspannte Beobachtung der verschiedenen Gefieder-Knäuel und das Lauschen des Gezwitschers der Vögel aus nächster Nähe. Beim Begehen der schönen und zweckmässigen Anlage mit dem Volieren-Obmann Rosario Catalano bestechen einige Vögel durch ihre wunderschönen Gefieder. Die meisten sind aus Australien, werden jedoch in der Schweiz gezüchtet, wie Rosario Catalano erläutert. Auch ältere und handicapierte Vögel, die kein Zuhause mehr

Donnerstag, 22. Oktober 2020

gen mitteilen konnte. Die WC-Anlage ist nicht öffentlich, sondern wird mit dem Clubhaus für private Anlässe vermietet. Aufgrund des grossen Gefälles zum oberhalb liegenden Allmendweg und der daraus resultierenden hohen Anschlusskosten wird sie nicht an die Kanalisation angeschlossen. Ein grosser Tank wird für die entsprechende Entsorgung in den Boden eingelassen. Verläuft alles nach Plan, kann die Schlüsselübergabe am 6. Dezember über die Bühne gehen und das moderne stille Örtchen offiziell und feierlich eingeweiht werden.

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

werden tagtäglich durch Mitglieder Kontrollgänge in der Innen- und Aussenanlage durchgeführt, die jeweils etwa drei Stunden dauern.» Dazu sind jeden Samstag für die Pflege der Umgebung und den Unterhalt der Anlage durchschnittlich fünf Mitglieder vor Ort. Dieser intensive Unterhalt schlägt gemäss Kassier Daniel Briggen jährlich mit etwa 13 000 Franken zu Buche, von dem der Löwenteil auf die Beschaffung des Vogelfutters fallen. Kosten, die mit Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen, aus Spenden – eine Kasse für einen freiwilligen Obolus befindet sich an der Wand einer Voliere – und aus der Vermietung des Clubhauses gedeckt werden müssen. Die Gemeinde Sissach unterstützt den Verein grosszügig, in dem diese auf den Pachtzins verzichtet. Auch Führungen für Vereine, Schulen etc. werden angeboten. Bereits jetzt wirft das 60-Jahr-Jubiläum im Jahr 2022 seinen Schatten voraus, wie Kathrin Rief mitteilte. Im Vorstand werden schon die ersten Gedanken ausgetauscht, wie das Jubiläum als Meilenstein in der langen Tradition der einzigartigen Anlage zu gestalten wäre. www.exotic-sissach.club

Ein historischer Moment mit den Mitgliedern Daniel Briggen, Kathrin Rief, Rosario F O T O: Z V G Catalano und Geri Linder (v. l.).

Volksturnier abgesagt

Sport Tischtennisclub Gelterkinden Im Tischtennis gilt ab sofort Maskenpflicht (ausser man spielt gerade am Tisch) und für Veranstaltungen wurden weitere Massnahmen getroffen. Aufgrund der ungewissen Situation und aktuellen Entwicklung rund um Corona muss der Tischtennisclub Gelterkinden sein jährlich stattfindendes Volksturnier dieses Jahr leider absagen. Die Planungsunsicherheit ist mit der momentanen Entwicklung zu gross. Der Club prüfte noch die Durchführung des Turniers in abgespeckter Form. Die möglichen Varianten waren aber zu unbefriedigend. Damit wird das Turnier erstmals seit 20 Jahren nicht ausgetragen. Wann die 30. Ausgabe des Volksturniers über die Bühne geht ist derzeit noch offen. 5. Liga: Gelterkinden 3 zog eine ganz schwierige Woche ein. Zuerst unterlag das Team zuhause KV Liestal 4 deutlich

mit 1:8, wobei Captain D.Hasler zwar ein Einzel gewinnen konnte, aber klar unter seiner Leistung blieb. Bei Oberwil 5 gab es mit einer 2:7 Niederlage auch im vierten Saisonspiel keine Punkte. C.Barriel konnte dafür sein erstes Einzel gewinnen. Junior T. Hasler bezahlt weiter Lehrgeld. In der klar zweigeteilten Gruppe haben die Gelterkinder nun gegen die Topteams gespielt. In den weiteren Spielen geht es nun um den Ligaerhalt. 6. Liga: Gelterkinden 4 feierte seinen zweiten Sieg in Folge. Beim 7:2 gegen Binningen 3 konnten S. Häberli und T. Zindel alle drei Spiele gewinnen. D. Hiltbrunner konnte einen Sieg einfahren. Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch / www.click-tt.ch SIMON SENN

Leserfoto René Rief (l.) und Rosario Catalano sind für die Fütterung und Pflege der etwa 350 Vögel zuständig.

Ein einmaliges Bild - Die jetzige Präsidentin Kathrin Rief zwischen Alt-Präsident Geri Linder, Fredy Höfler und Hansueli Schmidt (von l.).

Herbstwald im Blätterglanz

Leser schreiben

CO2-Gesetz schiesst am Ziel vorbei Mit dem neuen CO2-Gesetz verteuern sich Benzin und Diesel bis zu 12 Rappen pro Liter. Die Abgabe auf Heizöl wird mehr als verdoppelt. Weiter wird eine Flugticket Abgabe von bis zu 120 Franken eingeführt. Der Einbau von neuen Gas- und Ölheizungen wird ab 2023 faktisch verboten. Die Kombination dieser Massnahmen gereicht der Schweizer Volkswirtschaft insgesamt zum Nachteil und Schaden. Das Budget eines mehrköpfigen Haushalts kann durch das CO 2Gesetz rasch bis 1000 Franken pro Jahr zusätzlich belastet werden. Dies nebst höheren Lohnabzügen, die kurz vor der Einführung stehen. Es ist Zeit für den Taschenrechner. Ob beispielsweise der Einbau einer

Wärmepumpe in der ökologischen Vollkostenrechnung sinnvoll ist, bleibt fraglich. Bei manch einem Gebäude wären bauliche Eingriffe erforderlich. Das kann technisch aufwendig, wirtschaftlich unverhältnismässig und ökologisch unsinnig sein. Vermieter werden staatlich verordnete Zwängereien auf Mieterinnen und Mieter übertragen und damit die Wohnkosten verteuern. Die Schweiz ist für weniger als einen Tausendstel des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich. Selbst wenn wir den Ausstoss auf Null reduzierten, hätte dies auf das Weltklima keinen Einfluss. Gegenüber 1990 hat die Schweiz ihren Kohlendioxid Ausstoss dank eines Mixes aus erhöhtem Bewusstsein, Innovation

und Technologie um knapp 15 Prozent gesenkt. Und dies bei einer Zuwanderung von 1,8 Mio. Personen in den letzten 30 Jahren. Die Innovation geht weiter. Sie benötigt weder Umverteilungsbürokratie noch Bevormundung noch Gängelei. Die Schweiz ist in der Klimathematik vorbildlich unterwegs. Das neue CO2Gesetz mit all seinen Verboten, Einschränkungen, Steuern und Abgaben ist ein weiterer Versuch der staatlichen Verbeistandung. Gegen die unnötige und wenig wirksame Klima-Vorlage wurde das Referendum ergriffen. Die Frist läuft bis 14. Januar 2021. Unterschriftsbögen findet man im Internet. ANDRÉ SPÖRRI, KÄNERKINDEN

Die Blätter von Laubbäumen färben den Wald und seine Umgebung mit warmen Gelb,F O T O: P. RO T H Orange- und Rottönen.


Region Gelterkinden

ObZ

Für eine gerechtere Welt In der Oberen Mühle in Oltingen erinnern nur noch das Wasserrad und die nachgeschaltete Säge an die einstigen Aktivitäten im denkmalgeschützten Haus. Während der Mühlebetrieb vor über sechzig Jahren aufgegeben wurde, zeigen die Säger zumindest am Oltiger Määrt auf, wie sich mit Wasserkraft Stammholz zu Balken und Brettern verarbeiten lässt. Der einstige Mühleraum dient heute als Kultur- und Begegnungszentrum mit Aktivitäten verschiedenster Art. So konnte die Genossenschaft Obere Mühle Oltingen, die Eigentümerin des Objekts, den ehemaligen Landrat und Mitglied der Fraktion der Grünen Christoph Frommherz, Münchenstein, für eine Lesung aus seinem jüngsten Roman «Gabun retour» verpflichten. Mit von der Partie waren zwei weitere Grüne: Die Baselbieter Nationalrätin Florence Brenzikofer und deren Tessiner Kollegin Greta Gysin, Bürgerin von Oltingen, die in Rovio wohnt, aber enge Beziehungen zu Oltingen pflegt. Zugegen war auch BaZ-Redaktorin Alessandra Paone, die danach dem Autor und den beiden Politikerinnen in einem Podiumsgespräch einige Fragen stellte. «Eigentlich bin ich ein Theatermensch und bin durch ‹learning by doing› zum Schreiben gekommen», stellte Frommherz einleitend fest und verwies auf seine Aktivitäten als Autor von Theaterstücken. Oltingen und den Oltiger Määrt, bemerkte er, habe er aus naheliegenden Gründen durch Florence Brenzikofer kennen gelernt. Schon in seinem 2012 erschienenen ersten Roman «Vater und sein Bruder» ging es hauptsächlich um soziale Fragen und um die Gesellschaft. Frommherz zitierte daraus einige Passagen und berichtete von einer Fahrt nach Wallbach in einer Zeit, als noch von einer heilen Welt die Rede war, aber am Horizont bereits dunkle Wolken sichtbar wurden. Der zweite Roman «Gabun retour» setzt sich mit dem Elend auf der Welt auseinander. Er verstehe sich als Fortsetzung mit den gleichen Playern wie in seinem Erstling, erklärte der Autor. Unter anderem beschreibt er eine Überfahrt im Schlauchboot über das Mittelmeer nach Lampedusa und die Weiterreise auf

Grüne unter sich - alt Landrat Christoph Frommherz, flankiert von den NationalrätinF O T O: O. GR A F nen Florence Brennzikofer (BL) und Greta Gysin (TI). der Ladefläche eines Lastwagens bis an die grüne Grenze zur Schweiz in Como bei Chiasso. Auch in anderen Szenen vermischen sich Realität, Visionen und Träume. Zuweilen hören sich die Beschreibungen, etwa der Besuch bei einem korrupten Staatspräsidenten an, als stünden sie in einem Drehbuch für einen James-BondFilm. Wahrlich spannende Geschichten, die Frommherz vermittelt. Auf die Frage der Moderatorin, welche Aufgabe der Politik zukomme, um dem Notstand mit den Flüchtlingen zu begegnen, sprach sich Florence Brenzikofer einerseits für Hilfe vor Ort in den betreffenden Ländern aus. Andererseits müsse die Situation in den Aufnahmezentren verbessert werden. Diese Haltung komme auch in seinen Büchern mit der Forderung nach mehr Gerechtigkeit auf der Welt zum Ausdruck, bestätigte Christoph Frommherz. Es liege ihm jedoch fern, im Roman ein politisches Programm zu beschreiben zu wollen. Das wäre langweilig. Der Autor plädierte zudem für ein Ja in der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative. Greta Gysin erwartet mehr Offenheit gegenüber den Flüchtlingen. Insbesondere unbegleitete Kinder und Jugendliche, betonte die Tessinerin, sollten unbürokrati-

scher aufgenommen werden. Angst davor, ob ein Roman vom Publikum angenommen wird, habe er nicht, meinte der Verfasser. Wohl mache er sich Gedanken darüber, wie die Geschichte aufgenommen wird. Das laufende Überarbeiten der Entwürfe zerstreue allfällige Bedenken zusehends. Auf die Frage nach dem dritten Roman verriet Frommherz einzig, dass darin die gleichen Personen vorkommen wie in den ersten beiden Büchern. Mehr liess er sich nicht entlocken. Das Geschlecht «Gysin» beschäftigte die Gemüter auch beim anschliessenden Apéro. Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts betrieb Johannes Gysin, der wie alle Baselbieter namens Gysin, oder ähnlich, aus Läufelfingen stammt, die Obere Mühle in Oltingen, die heute, wie erwähnt, ein kulturelles Zentrum verkörpert. Aus aktuellem Anlass fiel zudem der Name Gregor Gysi, ehemals Chef der Fraktion «Die Linke» im Deutschen Bundestag. Der Berliner mit Wurzeln in Läufelfingen musste bekanntlich seinen in der vergangenen Woche im Baselbiet geplanten Besuch coronabedingt verschieben. Schliesslich erinnerten sich die Grünen mit einer gewissen Achtung, dass mit Hansruedi Gysin einst ein Freisinniger das Baselbiet im Nationalrat vertrat. OTTO GRAF

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Fiire mit de Chliine

Ormalingen Ein Open Air-Wunder zur rechten Zeit Dieser Tage sehnen wir uns alle nach einem Wunder. Einem Wunder, das endlich einen Punkt setzt hinter all die Corona-Hiobsbotschaften, die sich tagtäglich in den Medien jagen. Auch die Bibel ist voller Wunder, die in bedeutend härteren Zeiten für Lichtblicke sorgten. Eines der bekanntesten ist jenes von Jesus, der übers Wasser geht. Diese passende Episode hat sich das Fiire mit de Chliine-Team als zentrales Element für die Feier für die Jüngsten am letzten Samstagnachmittag in Ormalingen ausgesucht. Dem Corona-Virus ist es auch zu verdanken, dass Pfarrer Detlef Noffke für einmal nicht zum «Fiire» in die Kirche lud, sondern zu einem «Heimspiel» auf dem gedeckten Vorplatz des Pfarrhauses. Rund 25 Kinder, Eltern, Grosseltern, Göttis und Gottis folgten der Einladung. Keine Zweifel Nach dem gemeinsamen Singen zum Einstieg wechselte die Szenerie aufs Galiläische Meer, auf dem die Apostel mit ihrem Boot in Seenot geraten sind. Darauf begibt sich Jesus ans Ufer und geht

übers Wasser hinweg auf das Boot zu. Verängstigt ruft Petrus: «Herr, wenn du es wirklich bist, dann lass mich zu dir kommen». Darauf fordert Jesus ihn auf, ihm entgegenzutreten, aber weil Petrus’ Glauben nicht ohne Zweifel ist, sinkt er. Jesus packt seine Hand, die beiden steigen ins Boot und der Sturm endet sogleich: Eine Lektion, dass Jesus Gottes Sohn ist. Mit weiteren Gedanken zur Geschichte und gemeinsamen Liedern endet ein unterhaltsames «Fiire mit de Chliine». Als Bhaltis gibt es passend zur Darbietung eine Flasche Wasser mit eigens kreierter Etikette. Auch das nächste Fiire mit de Chliine am Samstag, 19. Dezember 2020, 17 Uhr, findet nicht in der Kirche, sondern draussen am Krummackerweg 22 bei der Familie Rutishauser in Ormalingen statt. Der Anlass wird mit der feierlichen Öffnung des Adventsfensters verbunden. Das Fiire-mit-de-Chliine-Team, bestehend aus Christa Alt, Eva Eglin, Daniela Rutishauser und Martha Bürgin, freut sich auf möglichst viele Besucherinnen und Besucher – und viel Vorweihnachtsfreude. SIMON F. EGLIN

Jesus geht mit einem Apostel übers Wasser – die Kleinen staunen.

F O T O: Z V G

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Pouletvögel mit Erdnuss-Kräuterfüllung (Für 4 Personen) Zutaten: 4 Stk. Pouletbrüstchen Pfeffer aus der Mühle 1 Stk. Knoblauchzehe 50 g Erdnüsschen geschält gesalzen 1 Bund Peterli 8 Stk. Salbeiblätter 8 Tr. Bratspeck 1 TL Erdnussöl 1 dl Bouillon Zubereitung: Pouletbrüstchen mit einem scharfen Messer aufschneiden, auseinander klappen und flachklopfen. Mit Pfeffer würzen. Knoblauchzehe pressen, Erdnüsse fein hacken, Peterli und Salbei fein schneiden und alles mischen. Auf die Pouletbrüstchen verteilen. Aufrollen und mit Speck umwickeln. Im heissen Öl bei kleiner Hitze rundum ca. 15 Min. braten. Bratensatz mit Bouillon ablöschen und aufkochen. Zubereitung ca. 25 Min. Tipp: mit Ebly und Saisongemüse anrichten.

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 40/2020: WIDDER

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


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Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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Banntag mit ausländischem Flair Bei Corona scheiden sich die Geister

Niederdorf Banntag im Zeichen von Corona und von speziellen Gästen

Waldenburg Offenes Mikrofon zu Covid 19 im Leue

SANDER VAN RIEMSIJK

Es ging dann doch noch, einen Banntag in diesem von einem hochansteckenden Virus mit dem Namen Corona geplagten Jahr durchzuführen. Viele Gemeinden sahen im Frühling ihren Banntag den Pandemiebach runter gehen und mussten sich mit banger Hoffnung auf das nächste Jahr vertrösten lassen. Dieses Schicksal blieb der Gemeinde Niederdorf erspart. Durch eine glückliche Fügung aus früheren Zeiten findet ihr Banntag immer im Oktober statt. Weshalb dies so ist, konnte niemand von den anwesenden Gemeinderäten so richtig erklären. War eigentlich auch nicht so wichtig. Wichtiger war dafür, dass es dem Gemeinderat mit Gemeindepräsident Martin Zürcher als zuständiger Organisator gelungen war, auch dieses Jahr junge und weniger junge Niederdörfer für den jährlichen Brauchtum zu begeistern. Eingeläutet, oder besser gesagt eingeschossen, wurde der feierliche Tag mit Böllerschüssen und drei Schüssen aus einer Kanone, welche von der Männergruppe «Freitagstamm» zur Verfügung gestellt worden war, wie Gemeinderat Alfredo Kurmann berichtete. Schutzkonzept und ausländische Gäste Ein detailliertes Corona-Schutzkonzept sollte dafür sorgen, dass der traditionelle Anlass nicht zum überspitzt formulierten Superspreader-Event auswachsen konnte. Da die sportlichen und kulinarischen Aktivitäten alle im Freien stattfanden, war das Risiko einer Ansteckung zwangsläufig minimiert. Das Konzept mit klaren Richtlinien, Empfehlungen und einem Namenseintrag half den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sich zu ihrem und zum Schutz von anderen richtig zu verhalten. Dort, wo der Abstand

Gemeindepräsident Martin Zürcher.

EDI GYSIN

Unterwegs Richtung Grütsch, im Hintergrund Niederdorf. nicht eingehalten werden konnte, galt eine Maskenpflicht. Am Begrüssungszeremoniell auf dem Schulplatz konnte Martin Zürcher als spezielle Gäste behördliche Vertreter von Gemeinden mit dem gleichen Dorfnamen aus Sachsen (Deutschland) und aus Südtirol (Italien) willkommen heissen. Mit ihrer Anwesenheit gaben diese den Anlass ein internationales Flair. Seit einigen Jahren pflegt die Gemeinde Niederdorf mit diesen ausländischen Dörfern freundschaftliche Kontakte, wie Martin Zürcher auf Nachfrage erläuterte. Sechs Gemeindegrenzen Nach einem musikalischen Intermezzo vom örtlichen Musikverein, machten sich die zwei Rotten unter der Leitung von Andreas Buser und Christoph Stauf-

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

fer auf den Bannweg Richtung «Grütsch». Auf dem zweistündigen Marschweg konnten die Wanderer aus zwei Streckenvarianten wählen. Und dies mit grosser Aufmerksamkeit auf einigen Waldwegen, die bedingt durch die häufigen Regenfälle der letzten Tage für rutschige Passagen sorgten. Insgesamt waren sechs Gemeindegrenzen abzulaufen: Ziefen, Lampenberg, Oberdorf, Titterten, Arboldswil und Bubendorf. Auf dem «Grütsch» sorgte ein ausgeprägter Festbetrieb für kulinarische Stärkung. Bevor der Banntag-Track sich wieder Richtung Dorf mit dem Baumgartenareal als Ausklang bewegte, blieb beim geselligen Beisammensein noch genügend Zeit für neue Erinnerungen und den Austausch von allfälligen letzten Dorfneuigkeiten.

Zu Wort kamen alle, die sich zu Corona und den Folgen äussern wollten. Und so geschah es auch. Jede und jeder bekam exakte 90 Sekunden Zeit für ein Votum. Alle waren frei, ihre Meinung kund zu tun, das war nämlich das Ziel des Organisationskomitees. «Es wird schliesslich niemand diesen Saal verlassen und seine Meinung geändert haben», das war die nüchterne Bilanz, die Hector Herzig, Langenbrucks Gemeindepräsident in seiner kurzen Zusammenfassung am Schluss des Abends zog. Täglich begegnen ihnen Menschen, die sich scheuen, über manche mit Covid 19 verbundenen Massnahmen ihre Meinung zu sagen, in der Befürchtung in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden, sagten die Organisatoren. Die beiden Pfarrer Torsten Amling und Hanspeter Schürch gehörten dazu, wie die beiden Gemeindepräsidenten Piero Grumelli, Oberdorf und Hector Herzig, Langenbruck sowie Cornelia Bärtschi, Transportunternehmerin und Familienfrau, ebenfalls aus Langenbruck, Gerry Dill, Inhaber einer Druckerei in Hölstein, schliesslich gehört auch Andreas Früh aus Waldenburg dem OK an, leider konnte der Arzt nicht teilnehmen, sodass die naturwissenschaftliche Stimme fehlte. Konsequente Moderation führt zu gesitteter Aussprache Früh hatte allerdings sein Statement schriftlich beigesteuert, darin folgte er weitgehend der herrschenden Meinung und billigte die geltenden Massnahmen. Die Regeln waren klar, sie wurden klaglos eingehalten. Jede Votantin, jeder Votant bekam 90 Sekunden Zeit um sein Statement abzugeben. Die Zeit war allgegenwärtig an die Wand projiziert. Moderator Hanspeter Schürch sorgte dafür, dass die Regeln eingehalten wurden. Das funktionierte bestens, alle Rednerinnen und Redner konnten ungestört ihre Meinung vertreten. Es gab weder eine Bewertung noch Zwischenrufe, die Veranstaltung hatte demnach grosse Quali-

tät. Der Abend stiess auf eher geringes Interesse, der Leuen-Saal war kaum zur Hälfte besetzt. Es waren grossmehrheitlich die Kritiker der Corona-Massnahmen, die in den Leuen gekommen waren. Jene, die in den ganzen verfügten Massnahmen mehr Schaden als Nutzen sehen, die befürchten dass die Wirtschaft grossen Schaden nehmen werde, dass Leute entlassen und ganze Existenzen vernichtet werden. Es werde die Freiheit eingeschränkt, keiner wisse, wie man zu den herumgebotenen Zahlen komme und schon gar nicht, wie diese zu interpretieren seien. Es werde in grossem Stil gelogen und die Medien liessen sich dafür einspannen. All die Toten, sind die an Corona oder mit Corona verstorben, fragte eine Votantin empört. Ein Votant beabsichtigte im Kanton Bern in einem Supermarkt einzukaufen. Weil er ein Gegner der im Kanton Bern geltenden Maskenpflicht ist, scheiterte das Vorhaben, die Angestellten setzten die geltenden Regeln durch. Er musste seine Waren im Laden zurücklassen. Es gab aber auch Argumente, die Respekt vor dem Virus einforderten sowie vor den angeordneten Massnahmen, aber auch vor der Meinung der anderen. Ein Votant verstand nicht, wo die Freiheit eingeschränkt werde, wenn wir gleichzeitig alle beim Autofahren die Sicherheitsgurte tragen und ohne Helm nicht auf ein Motorrad stiegen. Da sei er gerne bereit zum eigenen Schutz und dem der Personen in der Umgebung eine Maske zu tragen. Gewarnt wurde nachdrücklich vor einer bevorstehenden Impfpflicht, er habe Unterschriftenbogen dabei, sagte ein Votant, er sammle Unterschriften für ein Referendum. Der Abend fand vor einer knappen Woche statt. Zwischenzeitlich hat der Bund das Heft wieder in die Hand genommen und schärfere Massnahen verfügt. Wir verstehen dieses Virus zwar immer noch nicht, aber es hat uns weiterhin im Griff. Bloss die Meinung dazu wird sich in den verschiedenen Köpfen nicht oder kaum ändern.

Banntag als Wandererlebnis für Jung und Alt.

Erfreuliche Beteiligung auf 300m Das Feldschiessen als grösstes Schützenfest der Welt fand dieses Jahr dezentral in den Schiessanlagen der einzelnen Vereine des Bezirksschützenverbands Waldenburg statt. Die Einhaltung des Covid-19-Schutzkonzeptes des Schweizerischen Schiessportverbands bildete die Grundlage für den Schutz der Gesundheit der Funktionäre und der Schiessenden. Die Vereine waren somit herausgefordert, auf ihren Schiessanlagen ein Corona-sicheres Schiessen zu ermöglichen und trotz Corona eine grosse Anzahl Schützinnen und Schützen für die Teilnahme am Feldschiessen zu motivieren. Auf 300 m haben erfreulicherweise 446 Schützinnen und Schützen am Feldschiessen teilgenommen, also nur 30 Teilnehmende weniger als im vergangenen Jahr. Darunter waren 52 Juniorinnen und Junioren unter 17 Jahren und 40 Jugendliche unter 21 Jahren. Die Heimvorteile wurden ausgenutzt und viele gute Resultate erzielt: Beste Resultate der Aktiven: Freiermuth Rico, SG Eptingen; Vogel Daniel, SG Diegten; Dürr Ramon, SG Ziefen und Müller Michael, SG Ziefen; alle mit 70 Punkten (Maximum 72 Punkte). Beste Resultate der Jugend: U21: Lengweiler Ladina, FSG Bubendorf, 66 Punkte; Roppel Ramona, FS Bennwil; Hajdini Lirim, SV Niederdorf-Lampen-

berg und Hug Lorenz, SG Ziefen; alle mit 64 Punkten/ U17: Leuenberger Marc, SG Ziefen mit 66 Punkten. Das Feldschiessen 25 und 50 Meter wurde in Oberdorf und auf 50 Meter auch in Reigoldswil durchgeführt. Auf die Distanz 50 m haben 29 Teilnehmende (+12) geschossen, auf die Dis-tanz 25m leider nur 33 (-61). Gegenüber dem Vorjahr ergab dies leider eine Minderbeteiligung von total 49 Schützinnen und Schützen. Auch bei den Pistolensektionen konnte das Feldschiessen unter der Berücksichtigung der geltenden Sicherheitsauflagen reibungslos und unfallfrei über die Bühne gebracht werden. Beste Resultate der Aktiven: 25 m: Nachbur Urs, PS Oberdorf: 179 Punkte/50 m: Ehrsam Ruedi, PS Rifenstein: 85 Punkte. Beste Resultate der Jugend: U21: Wagner Simon, PS Rifenstein: 73 Punkte/U17: Wagner Rafael, PS Rifenstein: 73 Punkte. Der Bezirksvorstand dankt allen Schützinnen und Schützen für die aktive Teilnahme am grössten Schützenfest der Welt und gratuliert zu den hervorragenden Resultaten. Den durchführenden Sektionen gebührt ein grosses Dankeschön für die gute Organisation und die reibungslose und sichere Durchführung des Feldschiessens 2020.

Die kompletten Ranglisten sind im Internet unter www.bsv-waldenburg.ch (Rubrik Resultate) und unter www.ksgbl.ch abrufbar. RESSORTVERANTWORTLICHE FELDSCHIESSEN ANDREAS ROPPEL, 300 M UND THOMAS SCHMIDLIN, 25/50 M

Kranzabzeichen Feldschiessen 2020 mit F O T O: Z V G dem Baselbieter Stab

Anderthalb Minuten, soviel Zeit bekam jede Votantin und jeder Votant.

F O T O: E . GY SIN

Impressionen der Biennale in Waldenburg

Stelen, Holz verkohlt/vergoldet von ChrisF O T O S: BE AT E GL IN tian Kessler.

«Kleiner Hauenstein» von Fritz Leppert.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. Oktober 9.30 St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch und den Täuflingen Ayana Sutter und Robin Trachsler. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02. Bei schönem Wetter proben wir im Pfarrhof. lespresso neue Öffnungszeiten Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00, jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00, jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Sie sind herzlich eingeladen, reinzuschauen und günstig Literatur zu erwerben. Infos auch auf der Homepage

Musikabend in der Kirche Waldenburg Samstag, 24. Oktober, 19.00 Der Verein «The Funny Girls» und der Kulturclub «Kirschgarten» präsentieren einen Musikabend «in Memory of Maria Callas», der bedeutendsten und grossartigsten Operndiva aller Zeiten, welcher zu ihrem Todestag gewidmet ist. Das Programm besteht aus anspruchsvollen klassischen Werken von Barock, Opern und romantischer Musik. In dieser musikalischen Widmung werden für Euch gesungen und gespielt, die eindrückliche Sopranistin Anna Herbst, die reinen Stimmen der jungen Solistinnen von «The Funny Girls» und dem brillanten Cellisten, Grigorii Zhikin. Oksana Pislegina begleitet an der Orgel mit Glanz und Virtuosität. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

31. Oktober um 15.00 spielen wir das Stück «S‘ Gheimnis vom singende Iiszapfe». Ort: Pfarrhauskeller Waldenburg, Pfarrgasse 10. Eintritt 1 Franken der kommt vollumfänglich der Stiftung Sternschnuppe zu Gute. Tischreden im Leuen Waldenburg: 6. November Auch in diesem Herbst und Winter gibt es eine weitere Auflage unserer Reihe Tischreden. Den Anfang machen am 6. November Charles Brauer und Lilot Hegi. Er blickt auf eine mehr als 70 jährige Karriere als Theater und Filmschauspieler zurück, ist bekannt als Tatortkommissar, Hörbuchsprecher, Synchronsprecher, Musiker und hat zahlreiche Film-und Fernsehpreise gewonnen. Sie blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Bühnenbildnerin an namhaften Theatern zurück. Eintritt frei – Konsumation auf eigene Kosten

Absage Konzert Russische Seele Leider müssen wir das Konzert für den 28. Oktober in der Kirche Waldenburg absagen.

Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

Kasperli im Pfarrhauskeller Herbstzeit ist Kasperlizeit. Am Samstag,

Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Mitteilungen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. Oktober 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Schneller Schulen Achtung: Winterzeit-Umstellung Für Kinder und Jugendliche Montag, 26. Oktober 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Anzeigen Café complet Dienstag, 27. Oktober von 18.30 bis 19.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Nehmen Sie ihr eigenes Abendessen mit und kommen Sie in den Sunnewirbel! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei Fragen gibt Ihnen Pfrn. Rosina Christ gerne Auskunft: 061 951 10

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

58

Weihnachtsfreude gemacht werden.

Seniorennachmittag abgesagt Der geplante Seniorennachmittag vom 28. Oktober muss aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider abgesagt werden. Wir danken für Ihr Verständnis.

Das kommt alles in ein Päckli: 1 Tafel Schokolade, 1 kleines Weihnachtsbaumkerzli, 1 kleine Schachtel Farbstifte, 1 Block Papier (A4 oder A5), evtl. eine persönliche Weihnachtskarte.

Gebet in Hölstein Samstag, 7. November um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer.

Das Weihnachtspäckli kann noch bis spätestens am Freitag, 30. Oktober im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein abgegeben werden.

Reformationsvortrag Dienstag, 17. November um 20.00 in der Kirche Hölstein. «Reformation im Umbruch» interessantes Referat über die Basler Reformation von Kulturhistoriker Remigius Suter aus Ziefen.

Vielen herzlichen Dank!

Mitteilungen HEKS-Weihnachtspäckli Bei dieser Aktion, die seit vielen Jahrzehnten vom HEKS-Komitee Baselland organisiert wird, kann mit einem kleinen Päckli einem Kind in Rumänien oder Portugal eine

Amtswoche vom 22. bis 28. Oktober: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 29. Oktober bis 15. November: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Alle detaillierten Informationen rund um die Kirchgemeinde finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 23. Oktober 17.00 KidsTreff Fackelwanderung 19.00 Spielabend FVO Samstag, 24. Oktober 15.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Oberdorf Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Geistl. Begleitung der zukünftigen Seelsorger-/innen des Bistums Basel 11.00 Eucharistiefeier Langenbruck 15.00 Vorbereitungstreffen für die Firmung Montag, 26. Oktober 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 27. Oktober 18.00 Singwälle Mittwoch, 28. Oktober 9.15 Rosenkranzgebet 15.00 Mini-Kurs 20.00 Projektchor Probe Donnerstag, 29. Oktober 19.30 KGR Sitzung

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienst feiern. Kids-Treff Am Freitag, 23. Oktober von 17.00-21.00 findet dieFackelwanderung statt. Der Proviant nimmt jeder selber im Rucksack mit. Bei schlechtem Wetter ist ein Spielabend als Ersatzprogramm geplant. Fiire mit den Chliine Am Samstag, 24. Oktober um 15.30 Uhr findet in der katholischen Kirche der ökumenische Kindergottesdienst «Fiire mit de Chliine» statt. Es wird eine Geschichte erzählt. Miteinander singen wir einige Lieder, beten und hören zum Thema einen kurzen Input. Danach können die Kleinen zur Geschichte basteln und alle, gross und klein, sind zu Kaffee und Kuchen herzlich eingeladen. Das Team freut sich auf viele kleine und grosse Leute die mitfeiern. Psalm 139, 8-10 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.

MITTEILUNGEN

Gedenken an die Verstorbenen Allerheiligen und Allerseelen. Das feiern wir am 1. und 2. November.

Herzlich willkommen Wir begrüssen Guido von Daeniken, er wird mit uns am Sonntag, 25. Oktober den

An Allerheiligen denkt und ehrt man alle Heiligen, die keinen eigenen Gedenktag erhalten haben.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Und an Allerseelen denken wir an alle, die gestorben sind. Besonders an diejenigen, welche im letzten Jahr verstorben sind. Allerheiligen und Allerseelen gehören und passen wunderbar zusammen. Sind doch für uns manchmal diejenigen, welche wir gekannt haben und verstorben sind, auch heilig gewesen. Heilig und Vorbild in unserem eigenen Leben. Darum feiern und ehren wir sie. Herzliche Einladung zum Gedenken der Verstorbenen, welchen wir bei uns in der Kirche am Sonntag 1. November um 17.00 feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie alle herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Gedenkfeier für frühverstorbene Kinder am Sonntag, 15. November um 17.00 in Liestal Alle Menschen, die um ein früh verstorbenes Kind trauen, sind herzlich zu einer Gedenkfeier auf dem Friedhof in Liestal eingeladen. In einem schlichten Ritual kann die Erinnerung, Trauer und Hoffnung Raum finden. Für alle, die noch eine Weile bleiben möchten, gibt es anschliessend einen warmen Tee. Die Spitalseelsorge lädt dazu ein

Donnerstag, 22. Oktober 2020

20

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 25. Oktober 11.00 Katholische Kapelle, Familiengottesdienst zum Erntedank mit Pater Thomas und Katechetin Rita Ackermann

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Kirche Eptingen, Konflagergottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler und Konfirmanden

19.00 Taizégottesdienst, Leitung Dilgo Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard www.kirche-langenbruck.ch

Veranstaltungen

Aufgespielt und Abgedreht

Co-Produktion Kulturbruck Langenbruck und Kellertheater Paul Ragaz präsentiert als Tüftler Baldriano seine neusten Konstruktionen: Eine Drehorgel und die Aufziehpuppe Robodoll 1.0 alias Barbara Schneebeli. Da stehen also zwei Diven mit Dompteur auf der Bühne. Das kann heiter werden. «Aufgespielt und abgedreht» ist eine Referenz an die vergangene Welt der Spielleute mit ihren klingenden Pfeifen auf Strassen und Plätzen. Nicht fehlen dürfen die «NewsTicker» der damaligen Zeit: die Moritaten und Balladen mit ihren blutrünstigen Schaubildern. Die Musik löst sich lustvoll von den vertrauten Klängen von Walzer und Co. und schert aus in frisch komponierte und neu interpretierte Stücke für die Musikmaschine. Die Spielleute kurbeln, flöten, tasten und zupfen: Die Drehorgel wird zur Kammermusik-Partnerin von Flöte, Akkordeon, Kontrabass, Stimme und Melodica. Aufgedreht und zurückgespult – ein unterhaltsamer Abend voller Poesie, Clownerie und überraschenden Geschichten und Tönen. Zum zweiten Mal lädt das Kellertheater Waldenburg gemeinsam mit der Kulturbruck Langenbruck zum vergnüglichen Kulturgipfel. Zuletzt waren wir

Barbara Schneebeli, Paul Ragaz.

F O T O: Z V G

im Pfarrhauskeller, für «Aufgespielt und Abgedreht» steigen wir ins Passdorf. Zeit und Ort: Freitag, 30. Oktober 2020, 20.13 Uhr, Turnhalle Langenbruck. Wir bitten aus den bekannten Gründen Maske zu tragen. Eintritt frei – freiwiller Austritt.

Zum Gedenken

Werner Grieder, Titterten Am 24. September 2020 ist Werner Grieder-Miesch im 91. Altersjahr im Kantonsspital in Liestal verstorben. Geboren wurde er am 7. Mai 1930 in Basel. Kurz nach Kriegsausbruch zügelte die Familie auf den Tschoppenhof. Nach der Schulzeit begann Werner eine vierjährige Lehre als Feinmechaniker bei der neu gegründeten Firma Degen & Roth auf dem Tschoppenhof. Anfangs der 1950er-Jahre zog es ihn kurz nach Murgenthal, ansonsten blieb er bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1995 der Firma treu. Seine Hauptaufgabe war die Abteilung Technik, mit dem ganzen Rohmaterial, dem Einkauf von Werkzeugs- und Betriebsmitteln, der Feinplanung und der Projektleitung. Viele Dero-Mitarbeiter, vor allem die jungen Berufsleute, durften von seinem Wissen und seiner grossen Erfahrung profitieren. Er war ein wirklicher Meister seiner Materie. Die Dero Feinmechanik AG verdankt Werner Grieder-Miesch sehr viel. Werner war 66 Jahre mit Lea verheiratet. Ihr Sohn Bernhard kam 1984 bei einem Helikopterabsturz ums Leben, 2013 verloren sie ihren älteren Sohn Heiner. Werner liebte die Natur. Bei seinen Wanderungen, gerne im Berner Oberland, tankte er neue Kräfte. Beim Lesen fand er Entspannung. Die Aufzeichnungen in der Heimatkunde Titterten, wo Werner jeden Grenzstein mit seiner Blockschrift vermass und dokumentierte, zeigt seinen Hang zur Perfektion. Sein Hobby war auch das Schiessen.

Werner Grieder-Miesch.

F O T O: X X X

Bei den Sportschützen Oberdorf war er mit dem Kleinkaliber Stutzer treffsicher. Als Ehrenmitglied der Schützengesellschaft Liedertswil war Werner mit dem Karabiner ein sehr versierter Schütze bis zum Alter von 75 Jahren. Seit einem Schlaganfall vor acht Jahren lebte Werner in einer Alterswohnung in Liestal. Den Kontakt zu Titterten hat er stets aufrecht erhalten. Die Treffen der Dero-Pensionierten hat er bis vor zwei Jahren gerne besucht. Wir werden Werner in ehrendem Andenken bewahren. Seiner Gattin Lea wünschen wir wünschen Kraft in den schweren Stunden des Abschieds. HEINZ DEGEN, FRANZ M. DEGEN, KURT DEGEN UND SEINE EHEMALIGEN ARBEITSKOLLEGEN DER DERO FEINMECHANIK AG, LIEDERTSWIL


Region Waldenburg Hölstein Höhere Baukosten für Strassenbauprojekte Über zwei Jahre wurde für die Sanierung der Ribigasse benötigt. Das Bauvorhaben war äusserst komplex mit einer neuen Bachmauer, Arbeiten an der Bachsohle, Uferschutzmassnahmen und komplett neuer Strasse. Das ursprüngliche Projekt rechnete mit Gesamtkosten von 3,1 Millionen Franken. Dieser Betrag reichte aber nicht aus. Die Mehrkosten liegen bei rund 670 000 Franken inkl. Rückstellungen für noch offene Positionen wie der fehlende Deckbelag. Was sind die Gründe dafür? In erster Linie sind es die Forderungen der Bewilligungsbehörden für Wasserbau und Gewässerschutz aber auch eine nicht vorgesehene jedoch nötig gewordene grössere Uferbefestigung. Dies und weitere Faktoren haben die Bausumme auf 3,7 Millionen Franken ansteigen lassen. Der Gemeinderat wird an der Gemeindeversammlung vom 30. November detailliert über diese Situation berichten. Auch beim Nachfolgeprojekt Stutzweg kommt es zu Mehrkosten gegenüber den anfänglichen Annahmen. Statt 1,2 Millionen Franken muss mit 1,9 Millionen Franken gerechnet werden. Auslöser dafür sind wiederum zum grössten Teil die Zusatzforderungen der kantonalen Fachstellen für die Eingriffe in das Gewässer und den Uferbereich. Aber auch der instabile Untergrund und die Entsorgung von belastetem Material führt zu Mehraufwand. Auch hier wird der Gemeinderat an der bevorstehenden Gemeindeversammlung Näheres dazu ausführen. Auflageverfahren für Projektänderung bei der WB-Erneuerung Ab dem 22. Oktober wird in einem sogenannten eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren die bereits kommunizierte Projektänderung bei der WB-Erneuerung im Abschnitt Bärenmatte-Helgenweid öffentlich aufgelegt. Die Projektänderung beinhaltet den Verzicht auf die ursprünglich geplante Verlegung der Vorderen Frenke, stattdessen das Verschieben der Kantonsstrasse, Felseinschnitte und Rodungen. Zudem werden ein Rad- und Fussweg sowie Bachdurchlässe erstellt. Die Planunterlagen können bis zum 24. November 2020 gegen Voranmeldung (061 956 90 00) in der Gemeindeverwaltung Hölstein eingesehen werden. Es gelten die BAG Vorschriften in Sachen öffentlich zugängliche Innenräume. Wertstoffentsorgung im Werkhof unter aktuellen CoronaBestimmungen Der Bundesrat hat «spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen im öffentlichen Raum» untersagt. Darunter kann die Wertstoffentsorgung im Werkhof am Mittwochnachmittag und am Samstagvormittag fallen. Die Gemeinde bittet deshalb darum: • Die gesamte zweistündige Öffnungszeit ausnützen. Der gewohnte «Ansturm» um 17.00 Uhr am Mittwoch oder um 10.00 Uhr am Samstag ist nicht zulässig. • Gesichtsmaske tragen. Zum Schutz des Gemeindepersonals soll auch bei den Aktivitäten im Aussenareal des Werkhofs von allen die Maske getragen werden. • Aufenthalt kurz halten. Die Entsorgung bitte zügig durchführen und auf längere Gesprächsrunden verzichten. Sollten die Bundesvorgaben nicht eingehalten werden können, müsste der Gemeindewerkhof die Wertstoffannahme allenfalls vorübergehend einstellen. Bring- und Holtag der Gemeinde Ob der Bring- und Holtag im Gemeindewerkhof, wie er auf übernächsten Samstag, 31. Oktober geplant ist, stattfinden kann, ist derzeit offen. Über die Durchführung oder Absage wird kurzfristig über die Gemeindehomepage oder die Gemeinde App informiert. Waldeinsatz der Bürgergemeinde Das gleiche betrifft den Freiwilligeneinsatz der Bürgergemeinde, der ebenfalls am Samstag, 31. Oktober stattfinden soll. Auch hier wird kurzfristig über Durchführung oder Absage informiert. Adventshaus des Frauenvereins Zur Erinnerung: Wer an der Aktion «Ad-

ventshaus» mitmachen möchte, kann sich bei Rosella Thommen unter 079 815 99 36 melden. Die vorgefertigten Fensterkisten können nicht wie publiziert am Mittwoch, 28. Oktober im Gemeindewerkhof abgeholt werden. Zur Vermeidung von Ansammlungen werden sie vom Werkhof ausnahmsweise den 24 Mitwirkenden überbracht, d.h. vor der Haustüre deponiert. Wie die Kisten an die Organisatoren übergeben werden, geplant bisher am letzten Samstag im November, wird später noch näher informiert. Ehrung von herausragenden Leistungen Auch im Corona Jahr 2020 haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Hölstein besondere Leistungen auf regionaler, kantonaler oder sogar eidgenössischer Ebene erbracht. Sie sollen von der Gemeinde speziell geehrt werden, wenn auch in diesem Jahr auf andere Art und Weise. Der Gemeinderat ruft dazu auf, dass sich bis Mitte November diesjährige Preisträgerinnen und Preisträger bei der Gemeindeverwaltung melden mögen oder von Angehörigen gemeldet werden.

Oberdorf Pilzkontrolle Der Gemeinderat hat Cyril Lüönd zum neuen Pilzkontrolleur der Gemeinde Oberdorf er-

nannt. Er steht den Pilzsammler/-innen nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 079 689 09 65 ausser dienstags) für eine Pilzkontrolle gerne zur Verfügung. Servieren Sie nie Pilze, die nicht kontrolliert worden sind. Nur mit einwandfrei bestimmten und kontrollierten Pilzen sind Sie vor Vergiftungen geschützt. Vergessen Sie nicht: «Sicher ist nur der Pilzkontrolleur». Weitere Tipps und Empfehlungen können über das Internet www.pilze.ch oder www.vapko.ch abgerufen werden.

Naturschutztag 31. 10 .2020 – Anpacken und Mithelfen! Bereits zum neunten Mal seit Bestehen des gemeinsamen Naturschutztages bündeln die Gemeinden Langenbruck, Oberdorf und Waldenburg ihre Kräfte und pflegen gemeinsam im Gebiet Sennhaus/Sennhöchi eine Hecke, pflanzen junge Bäume oder bauen eine Trockenmauer. Gutes Schuhwerk, Arbeitskleidung und Handschuhe sind von Vorteil. Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt! Die Einwohnerinnen und Einwohner sowie Vereine von Oberdorf sind zusammen mit ihren Familien herzlich eingeladen am vorgesehenen Arbeitseinsatz aktiv mitzuhelfen und anschliessend beim gemeinsamen Mittagessen, Kontakte über die Gemeindegrenzen hinweg zu knüpfen. Wir freuen uns auf möglichst viele Helferinnen und Helfer (inkl. Familien Gemeinde Oberdorf

Wir suchen dich! Feuerwehreinschreibung der Gemeinden Waldenburg, Oberdorf und Liedertswil Für unseren Feuerwehrverbund WOLF suchen wir motivierte Einwohnerinnen und Einwohner, die aktiv Feuerwehrdienst leisten möchten. Es gibt viele Gründe, der Feuerwehr beizutreten. Mit deinem Engagement hilfst du der Bevölkerung und profitierst gleichzeitig von einer guten Ausbildung. Feuerwehr ist ein spannendes Hobby und wird sicher auch dich begeistern. Zu diesem Anlass möchten wir alle in Waldenburg wohnhaften Personen der Jahrgänge 1981 bis 2000 zur Rekrutierung einladen. Montag, 2. November um 19:30 Uhr im Singsaal der Sekundarschule Oberdorf. (Selbstverständlich werden wir an diesem Abend dafür sorgen, dass die Vorschriften wegen Corona allesamt eingehalten werden). Weitere Info‘s unter: www.fw-wolf.ch Wir freuen uns auf euer Erscheinen KOMMANDO DER FEUERWEHR WOLF

ObZ

mit ihren Kindern) am gemeinsamen und grenzüberschreitenden Naturschutz-Einsatz vom Samstag, 31. Oktober 2020. Treffpunkt: 9.01 Uhr Bahnhof WB oder 9.15 Uhr P-Platz Schützenhaus Waldenburg. Abfahrtszeiten in Oberdorf Parkplatz Post WB: 8.56 Uhr. GEMEINDERAT OBERDORFNATUR- UND UMWELTSCHUTZKOMMISSION OBERDORF

Was ist los in Oberdorf? • 22. 10. 2020, 14 bis 19.30 Uhr: B. Recher, Mütter-/Väterberatung auf Voranmeldung (Primarschule EG). • 23. 10. 2020, 19 Uhr: Frauenverein, Spieleabend für Erwachsene (Kath. Pfarreisaal).

Waldenburg Feuerwehreinschreibung der Gemeinden Walenburg, Oberdorf und Liedertswil Wir suchen Dich! Für unseren Feuerwehrverbund WOLF suchen wir motivierte Einwohner/-innen, die aktiv Feuerwehrdienst leisten möchten. Es gibt viele Gründe, der Feuerwehr beizutreten. Mit Deinem Engagement hilfst Du der Bevölkerung und profitierst gleichzeitig von einer guten Ausbildung. Feuerwehr ist ein spannendes Hobby und wird sicher auch Dich begeistern. Zu diesem Anlass möchten wir alle in Waldenburg wohnhaften Personen der Jahrgänge 1981 bis 2000 zur Rekrutierung und Personen der Jahrgänge 1980 bis 1999 einladen. Montag, 2. November um 19.30 Uhr im Singsaal der Sekundarschule Oberdorf (Selbstverständlich werden wir an diesem Abend dafür sorgen, dass die Vorschriften wegen Corona allesamt eingehalten werden). Wir freuen uns auf Euer Erscheinen. Weitere Infos unter: www.fw-wolf.ch KOMMANDO DER FEUERWEHR WOLF

Durchhalteübung Inf OS 10-2/2020 in Waldenburg am 4./5. Nov. 2020 Die Infanterieoffiziersschule 10-2/2020 führt am 4./5.November 2020 ihre Durchhalteübung auf dem Gelände der Revue Thommen SA in Waldenburg durch. Die Lärmemissionen durch die Übung auf dem Gelände beschränken sich auf die Tageszeit. Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis. Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Samstag, 24. Oktober 19.00 Uhr Konzert «in Memory of Maria Callas», Kirche Waldenburg, Eintritt frei, Kollekte Freitag, 30. Oktober • 20.13 Uhr: Trio Musicanico (Revue Langenbruck) • Grünabfuhr Samstag, 31. Oktober Naturschutztag Ville des Arts Bis 31. 10. 2020, www.villedesarts.ch

den. Dies betrifft insbesondere alle Räumlichkeiten der Revue, der Mehrzweckhalle sowie Gemeindeverwaltung. Für Kindergarten und Schule gelten spezielle Bestimmungen. Diese werden von der Schulleitung kommuniziert. • Eine Maskentragpflicht besteht auch an Bushaltestellen. • In Restaurants und Bars darf nur im Sitzen konsumiert werden. Bei Fragen können Sie sich an den Leiter Pandemie (E-Mail: claudio.rossi@langenbruck.ch/Telefon: 079 469 67 72) wenden. Die Schweizer Armee im Raum Langenbruck Vom Dienstag, 3. November bis Donnerstag, 5. November 2020 wird die Schweizer Armee im Raum Langenbruck den Einsatz üben. Wären dieser Dauer muss mit Lärmemissionen und Behinderungen auf Strassen und Wegen gerechnet werden – teilweise auch in der Nacht. Das Kom-

Thomas Hausenbaur: The Wall.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

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mando Inf OS 10 bittet um Ihre Geduld und Ihr Verständnis. Der zuständige Gemeinderat ist mit dem Kommando in Kontakt, so dass den Bestimmungen Covid-19 Rechnung getragen wird. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Samstag, 24. Oktober (Abgesagt) Heimatabend, Turnhalle, 13.30 Uhr und 18.15 Uhr, Bergbauernverein Sonntag, 25. Oktober (Abgesagt] Heimatabend, Turnhalle, 12.00 Uhr, Bergbauernverein Dienstag, 27. Oktober Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00-11.00 Uhr, Sibylle Obrecht, Maya Brägger Freitag, 30. Oktober Aufgespielt und abgedreht, Turnhalle Langenbruck, 20.13 Uhr, Kulturbruck

F O T O S: B . E GL IN

Dernière in Waldenburg

Ville des Arts Die Kunstbiennale endet am 31. Oktober BEAT EGLIN

Fünf Monate lang standen entlang der Hauptstrasse und einiger Nebenstrassen gegen hundert Werke von 36 Künstlern. Sie stammen aus verschiedenen Schweizer Kantonen und auch aus dem Ausland wie Frankreich, Italien oder Spanien. Eine Besichtigung lohnt sich auf jeden Fall, bevor die vielfältige und variantenreiche Freiluft-Kunstwelt wieder abgebaut wird. Auf dem gemütlichen Spaziergang wird eine grosse Vielfalt an Farben, Formen und Materialien präsentiert. Sicher hat es für jeden Geschmack etwas dabei. Sehr oft wurde die natürliche Umgebung einbezogen. Die Werke können gekauft werden. Sie kosten von ein paar hundert Franken bis

mehrere zehntausend! Drei aus Holz geschnitzte Frauen von Dorothée Rothbrust stehen und sitzen in einem Garten, der Hai von EL.Rol. wartet in einem Brunnen auf seine Opfer und MARCK kam auf eine ganz besondere Fensterputz-Idee. Der Alpaufzug von Pirmin Breu findet an einer Hausfassade statt und Sibylle Schindler zeigt einen aufgeschnittenen Apfel mit eindrücklichen Details. In der Dorfkirche zeigt Marianne Zaugg, wie man Schuhspanner in Kunstwerke umfunktionieren kann und Luigi a Marca lässt einen «Burnt Forest» (verbrannten Wald) in Gold wieder auferstehen. Plan, Künstler und Preisliste: www.villedesarts.ch; weitere Fotos und Filme: www. presstime.ch > Kultur

Langenbruck Hunde auf dem Schulhausplatz Auf dem Schulhausareal wird vermehrt Hundekot angetroffen. Wer seinen Hund sich auf öffentlichem oder fremdem privaten Areal versäubern lässt, hat den Kot zu beseitigen. Ausgenommen sind Hundetoiletten und Waldgebiete. Kunststoffsäcke sind ebenfalls in den dafür vorgesehenen Robidogs zu entsorgen. Aktualisiert Corona Bestimmungen Der Bundesrat hat am vergangenen Sonntag die für alle Kantone geltenden Massnahmen zu Covid-19 kommuniziert. Es steht den Kantonen frei erweiterte Massnahmen zur Eingrenzung des Virus zu ergreifen. Wie werden die Massnahmen in Langenbruck umgesetzt? • Per sofort sind spontane Menschenansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als 15 Personen verboten. • In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen wer-

«Behütet» von Monica Ott.

Passend auf der Brücke: Strömung von Willy Suter.

Furi Hundt zeigt am Baum hängende Herzkokons.


Veranstaltungen

Heinz Wiesner Immobilienvermittlung M +41 79 578 66 66 wiesner-immobilien.ch

ObZ Donnerstag, 22. Oktober 2020

22

Obstbaum-Schnitt

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Der Winter kommt! Die richtige Jahreszeit, um Ihre Obstbäume schneiden zu lassen! Nieder- bis Hochstammbäume Joel Hutter Dienstleistungen 4443 Wittinsburg Telefon 079 766 91 13

Verkaufsberater (Voll- oder Teilzeit) zur Akquisition von Neukunden und Betreuung eines bestehenden Kundenstamms am Telefon Erfahrung in Telemarketing nicht zwingend erforderlich. Quereinsteiger erwünscht. Für weitere Informationen oder Fragen +41 76 818 56 55. Bewerbung an Herr Kevin Lindig, Zurlindenstrasse 29, 4133 Pratteln oder per Mail an kevin.lindig@laforest.ch.

Bitte die Covid-19 Massnahmen vor Ort beachten.

optikbloch.ch

OPTIK BLOCH AG

24.10.2020 | 18:00 UHR

25.10.2020 | 10:00 UHR

1. MANNSCHAFT – FC ALLSCHWIL

2. MANNSCHAFT – FC LAUSEN 72

24.&25.10.2020

KIRCHENKONZERTE

SPORTPLATZ Z’HOF OBERDORF

Jodlerklub Hohwacht Lauwil

WWW.FC-OBERDORF.CH

Leitung: Sabine Bader-Oberli

Samstag, 7. November 20.00 Uhr, Kirche St. Remigius Reigoldswil Alphorngruppe „Bärg und Tal“ Quartett „Windstill“ Lauwil Jodlerklub Hohwacht Lauwil

Sonntag, 15. November 17.00 Uhr, Kirche St. Blasius Ziefen Schwyzerörgeliquartett „Bürgin, Oberli, Vetsch, Moser“ Quartett „Windstill“ Lauwil Jodlerklub Hohwacht Lauwil

Treffpunkt. Bar. Kino. Do 22.10.

Filmtitel

Fr 23.10.

Antebellum

17:30 D 17:30 D

Cortex

20:00

20:00

Sa 24.10.

So 25.10.

22:00 D 22:00 20:00

Mo 26.10.

D

20:00

Di 27.10.

Mi 28.10.

17:30 D 20:00

20:00

Drachenreiter

14:30 D 14:30

D

14:30

D

Jim Knopf und die Wilde 13

17:30 D 17:30

D

17:30

D

Keine vorherige Platzreservation möglich Die Konzerte finden unter Einhaltung aller COVID-19 Auflagen des BAG und des Kantons BL statt. Während dem ganzen Konzert gilt Maskentragepflicht.

Tel. 061 975 80 90

Nächste Veranstaltungen in unserem Kino:

SA, 28.11.2020, ab 17 Uhr, Kulturnacht Liestal – Short Shots by Kinooris (Der Kulturpass ist bei uns erhältlich, Infos unter www.lichtblicke-liestal.ch

FR, 05.02.2021, 19 Uhr, Joël von Mutzenbecher «Stand uf» (Seine Perfomances sind energiegeladen, charmant-frech, herrlich selbstironisch und vor allem: wahnsinnig witzig!

Infors unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH - Kanonengasse 5 - 4410 Liestal - Tel. 061 922 06 12 - www.kinooris.ch - info@kinooris.ch

Uhr 3 –1 urg 9 r obe ldenb rf t k . O s Wa endo 1 3 g, ulhau Bub a t s h rf Sammarsc us Do Pri hulha Sc Info und Anmeldung: office@msft.ch, 061 961 15 65

www.msft.ch

Freiluftkonzert Samstag, 24. Oktober 2020 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Schulhausplatz Niederdorf Der Anlass findet ausser bei Sturm bei jedem Wetter statt – regengeschützt! Freier Eintritt – Kollekte Bitte halten Sie sich an die geltenden Covid-19-Vorschriften.


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