Nr. 51 22. Jahrgang Donnerstag, 17. Dezember 2020
NEUER KUGA PLUG-IN HYBRID ELEKTRISCH AUF KNOPFDRUCK
Wenn auch Sie auf Qualitätsböden stehen
Region Liestal
Der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Liestal stellt einen Meilenstein dar. Seite 9
Region Gelterkinden
Region Waldenburg
Aus ungeklärten Gründen verwüstete eine Explosion letzte Woche die Kirche in Wintersingen. Seite 13
An der EGV in Oberdorf wurde das schlechteste Budget seit zehn Jahren gutgeheissen. Seite 19
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Lange drei Monate hat die Bevölkerung vom Homburgtal auf diesen Moment gewartet. Die Linie S9 «Läufelfingerli» von Sissach nach Olten, wie vielerorts auch andere Zugverbindungen in der Schweiz, war wegen akuten Mangels an Lokomotivführern vom 7. September bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 von den SBB – quasi über Nacht – gestrichen worden. Dies notabene ohne Absprache mit dem Kanton. Und gerade in einer Phase, als die Auslastung des Zuges eine steigende Kurve zeigte. Diese eigenwillige Entscheidung aus der SBB-Chefetage sorgte bis in den Nationalrat für rote Köpfe. Im Landrat rührte insbesondere die Buckter SP-Landrätin Sandra Strüby an vorderster kantonaler Eisenbahnfront vehement die kritische Polittrommel. In dieser eisenbahnlosen Zeit musste die Bevölkerung gegen ihren Willen mit einem Busersatz vorliebnehmen.
Personen erlaubt –, musste der Verein die für Sonntagmorgen geplanten Feierlichkeiten redimensionieren. Aus diesem Grund wurde sowohl auf eine musikalische Umrahmung mit einem Festakt als auch auf das Schmücken des Bahnhofs Läufelfingen verzichtet. Trotzdem hatten sich einige Gemeinderatsmitglieder von Läufelfingen, zusammen mit Sandra Strüby und Vereinsmitgliedern, am Bahnhof eingefunden.
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wiederkehrenden Pendlerinnen und Pendler am Sonntag- und Montagmorgen mit einer coronatauglichen Maske von Mitgliedern des Vereins begrüsst. Auf dieser Schutzmaske abgebildet sind das Rümlinger Viadukt und der Text «Schön, fährst du mit der S9». Bedingt durch die neuerdings verschärften bundesrätlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie – unter anderem sind Veranstaltungen nur bis 15
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Kolumne
Baselland Aktion umrahmte die Wiederinbetriebnahme
Mit dem neuen Fahrplan fährt es wieder, das Läufelfingerli.
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Das Läufelfingerli fährt wieder
Wiederinbetriebnahme-Feier im redimensionierten Rahmen In Anbetracht dieses politischen Hintergrunds wollte man im Homburgtal folglich die Wiederinbetriebnahme am letzten Sonntag nicht still und leise über die Bühne gehen lassen. Pünktlich zum Fahrplanwechsel wurde das beliebte «Läufelfingerli» dann, von einer kleinen Aktion begleitet, aus seinem erzwungenen Tiefschlaf willkommen geheissen. Organisator war der 2007 gegründete Verein «Hauensteinbahn», mit Sandra Strüby als Präsidentin, der sich dafür einsetzt, dass die S9 als attraktives öffentliches Verkehrsmittel erhalten bleibt. Als kleines Dankeschön wurden die
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Befürchtungen, dass sich eine spontane Stilllegung der Strecke seitens der SBB wiederholen könnte, haben Gemeinderätin Ursula Kuster und Sandra Strüby indes nicht. Mit dem politischen Ärger über alle Parteigrenzen hinaus wurde dazumal viel mediale Luft aufgewirbelt und beide schätzen, dass die SBB sich aus diesem Grund eine allfällige Wiederholung einer solchen Entscheidung sicher nochmals gut überlegen werden.
Wie das früher eigentlich war, überlegte ich kürzlich: als es noch keine Handys, geschweige denn Whatsapp gab. Den Kurznachrichtendienst, der seit 2009 existiert und via den sich allerhand digital verschicken lässt – Fotos, Videos, Emojis. Wie also war das früher, als es noch kein Whatsapp gab und wir noch keinen Status im eigenen Account notieren konnten? Auf alle Fälle ist das Lesen dieser Statusanzeigen äusserst unterhaltsam, wie mir eine kurze Umschau im Freundeskreis zeigt. «Find your Flow», fordert mich zum Beispiel Béatrice auf, und Bänz findet anscheinend alles #absurdschön. Steffi setzt sich für «more love, less hate» ein, also mehr Liebe und weniger Hass. Sacha hält es mit Nietzsches «amor fati», Pascal «liebt sein Leben», Christine macht mit «neka.ch» Werbung für ihr eigenes Geschäft, und Nadja findet: «Alles kunnt guet!» Roland vertraut hingegen auf «Möge die Macht mit dir sein», und das schon seit fast vier Jahren. Das Datum des Eintrags ist nämlich ersichtlich, was es noch lustiger macht. Martina ist seit dem 14. März 2018 «bei der Arbeit», Lara seit dem 28. Juli 2020 «beschäftigt», und Sandra immerhin seit dem 5. März 2018 «verfügbar». Wofür genau wohl? Flavia gibt mit dem Telefon-Emoji wahrscheinlich zu verstehen, dass sie nur telefonisch erreichbar sei, schickt aber hin und wieder trotzdem Textnachrichten. Nicole schrieb Ende März 2016: «Ein Leben lang …», obwohl sie meines Wissens schon länger verheiratet ist. Und nebst Freunden, die einfach ein Emoji als Status haben – Flamingos, Berge, Sonne, Velos – gibt es noch Anne-Sophie. Sie hat die längste Statusmeldung all meiner Freundinnen und Freunde: «Wer Freiheit qualitativ denkt, erkennt Liberalisierung in einer wechselseitigen Optimierung individueller wie kollektiver Lebenschancen.» Noch Fragen? Was in meiner eigenen Statusmeldung steht? Geschrieben habe ich sie am 5. Dezember 2013, also schon vor einer Weile, finde sie aber immer noch super und passend für alle Lebenslagen: «Merry Christmas everyone!» SERAINA DEGEN
Gemeinderat Roman Wagner (r.) überreicht beiden Fahrgästen am Bahnhof eine Schutzmaske.
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An vorderster Aktionsfront: Adrian Ammann, Sandra Strüby, Rainer Feldmeier, Roman Wagner, Gertrud Bernoulli, Ursula Kuster und Peter Bernoulli (v. r.).
Die letzte ObZ in diesem Jahr Liebe Leserin, lieber Leser, diese ObZAusgabe ist die letzte, die im Jahr 2020 erscheint. Am 24. Dezember und am 31. Dezember erscheint keine ObZ. Nach der zweiwöchigen Pause geht es weiter am Donnerstag, 7. Januar 2021. Der Inseratenschluss ist normal am Montag, 4. Januar, um 16 Uhr. (Todesanzeigen Dienstag, 5. Dezember, 9 Uhr.) Redaktionsschluss ist am Montag, 4. Januar, um 10 Uhr. Wir wünschen Ihnen jetzt schon ruhige und erholsame Feiertage und einen guten Übergang ins neue Jahr. OBZ REDAK TION UND VERL AG
Baselland
ObZ
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Festliche Kreativität erhellt die dunklen Nächte
Der Brauch, Adventsfenster zu schmücken, ist im Oberbaselbiet weit verbreitet
Santichläuse in Buckten.
F O T O S: BRIGI T T E REINH A RD
Engelsfiguren und ein Weihnachtsbaum in Wittinsburg.
Schneemänner in Känerkinden.
Eine Szene in Buckten.
Auch in Wittinsburg sieht man rote Mützen und weisse Bärte.
Dieses Fenster in Buckten enthält eine richtige Miniaturlandschaft.
Kanton wartet auf Bundes-Massnahmen Waldgebiet in Langenbruck Covid-19 Kantonale Massnahmen vorbereitet, die Ende Woche in Kraft treten könnten neu unter Schutz Der Regierungsrat geht davon aus, dass der Bundesrat am Freitag weitergehende Massnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 beschliessen wird. Er sieht deshalb im Moment davon ab, die aktuell geltende kantonale Verordnung anzupassen. Für den Fall, dass der Bundesrat wider Erwarten am Freitag keine weitergehenden Massnahmen beschliessen sollte, hat der Regierungsrat kantonale Massnahmen vorbereitet, die Ende Woche in Kraft treten würden. Die Massnahmen des Bundes und der Kantone, die mit Einschränkungen für die Bevölkerung und die Betriebe verbunden sind, haben in jüngster Zeit in zu hohem Rhythmus immer wieder geändert. Für den Regierungsrat ist wichtig, dass der Bund nun rasch einheitliche und klare Regelungen erlässt, die bis über die Festtage hinaus gelten. Es ist davon auszugehen, dass der Bundesrat, wie in den Medien angekündigt, bereits am kommenden Freitag nach Anhörung der Kantone entspre-
chende Beschlüsse für temporäre Betriebsschliessungen von Gastronomie-, Freizeit-, Sport-, Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen erlassen wird, deren Ausgestaltung im Detail heute noch nicht feststeht. Im Kanton Basel-Landschaft gilt somit bis voraussichtlich Ende dieser Woche zusätzlich zu den Basismassnahmen des Bundes die am 10. November 2020 beschlossene «Verordnung über die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie» weiter.
Kantonale Massnahmen als Eventualplanung vorbereitet Die Zahl der positiven Testergebnisse und auch die seit nun bald acht Wochen hohe Belegung der Intensivpflegeplätze müssen gesenkt werden. Der aktuelle Zustand ist weder für das Spitalpersonal, noch für die Unternehmen, noch für die Bevölkerung auf Dauer durchzuhalten. Der Regierungsrat wie auch die Konferenz der Kantonalen Gesundheitsdirek-
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torinnen und -direktoren GDK erachten weitere Massnahmen als notwendig, um landesweit die Virusübertragungen und die Covid-19-bedingten Spitalbelegungen zu senken. Für den Fall, dass der Bundesrat am Freitag die angekündigten Massnahmen nicht beschliessen sollte, hat der Regierungsrat selbst Massnahmen vorbereitet, die Ende Woche kantonal in Kraft gesetzt würden. Diese Massnahmen entsprechen weitgehend den Entwürfen des Bundes, die sich gegenwärtig in der Anhörung befinden.
Weitere Abfederungsmassnahmen im Rahmen der Härtefallregelung Zur Abfederung der sich nun noch verstärkenden wirtschaftlichen Notlage derjenigen Betriebe, die in ihrer Geschäftstätigkeit wesentlich eingeschränkt werden, setzt der Regierungsrat die Massnahmen um, welche auf der Härtefallregelung des Bundes und den Beschlüssen des Landrats basieren. Dabei gelten folgenden Grundsätze: • Die politischen und demokratischen Prozesse sind einzuhalten. • Die aktuelle Rechtsordnung behält ihre Gültigkeit; Abweichungen vom gesetzten Recht sind zu vermeiden. • Massnahmen erfolgen subsidiär und ergänzend zu jenen des Bundes. • Massnahmen zur Krisenbewältigung müssen rechtzeitig, vorübergehend und gezielt sowie verhältnismässig sein. • Mitwirkung der Bevölkerung entscheidend Der Regierungsrat appelliert an die Solidarität und das Verantwortungsbewusstsein der Einwohnerinnen und Einwohner und bittet alle, die Hygiene- und Abstandsempfehlungen konsequent einzuhalten sowie die direkten Kontakte mit anderen Personen auf ein Minimum zu reduzieren.
Das Gebiet «Schellenberg» in Langenbruck wird neu in das Inventar der geschützten Naturobjekte des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen. Das Waldgebiet «Schellenberg» in der Gemeinde Langenbruck liegt am südlichen Rücken der beiden markanten Felsflühe «Lauchflue» und «Geissflue», welche ein langgezogenes Felsband zwischen «Gerstelflue» und «Chilchzimmersattel» bilden. Durch die abgeschiedene Lage eignet sich das Waldgebiet mit dem schon länger unbewirtschafteten Bu-
Der Regierungsrat hat Dr. Jeannette Rauschert zur Staatsarchivarin des Kantons Basel-Landschaft gewählt. Sie wird ihre Stelle am 1. April 2021 antreten und die langjährige Staatsarchivarin Regula Nebiker Toebak ablösen. Jeannette Rauschert arbeitet seit 2004 beim Kanton Aargau, zuletzt als stellvertretende Staatsarchivarin. Als stellvertretende Staatsarchivarin des Kantons Aargau leitet Jeannette Rauschert seit 2016 das Ressort Sammlungen und Bestände der Sektion Bibliothek und Archiv Aargau. Sie ist Lehrbeauftragte an der Universi-
Jeannette Rauschert.
Impressum
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch
Adresse/Sekretariat
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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
OBZ
Neue Staatsarchivarin
REGIERUNGSRAT BASEL-L ANDSCHAF T
Herausgeberin
chen-Mischwald ausgezeichnet zur Einrichtung eines Totalwaldreservats mit Nutzungsverzicht. Auf Vorschlag der Abteilung Natur und Landschaft des Ebenrains in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald wird nun dieses Gebiet unter kantonalen Schutz gestellt und als Objekt von regionaler Bedeutung in das Inventar der geschützten Naturobjekte des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen, wie der Regierungsrat am Dienstag mitteilte.
tät Basel im Rahmen des Moduls «Archive, Medien und Theorie» am Departement Geschichte der Universität Basel. Seit 2015 leitet sie den Lenkungsausschuss des wissenschaftlichen Forschungsprojekts «Geschichte Kloster Muri» in Zusammenarbeit mit den Universitäten Zürich, Luzern und Freiburg. Als Forscherin, Initiatorin und Leiterin hat sie an zahlreichen wissenschaftlichen Projekten mitgewirkt und dabei auch auf den Bereich der Vermittlung fokussiert. «Neben der Übernahme und wissenschaftlichen Auswertung von Archivgut ist es mir ein grosses Anliegen, dieses auch für die Öffentlichkeit und die Forschung insgesamt sichtbar zu machen», sagt die 52-Jährige, die im Kanton Aargau aufgewachsen ist und in Zürich lebt. Damit wird die bisherige Staatsarchivarin Regula Nebiker Toebak nach 20-jähriger Tätigkeit abgelöst. Der Regierungsrat dankt Regula Nebiker Toebak für ihren langjährigen, engagierten Einsatz. Unter ihrer Leitung hat sich das Staatsarchiv Baselland als Dienstleisterin für die Öffentlichkeit, für den Kanton und die Gemeinden etabliert.
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First Responder Ausgebildete «First Responder» können die Überlebensrate bei Herz-Kreislaufstillstand auf 50 Prozent steigern. Der Kanton hat deshalb die Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz und das Kantonsspital beauftragt, ein «First-Responder-System» aufzubauen, und dafür eine Ausgabenbewilligung von 381 000 Franken beschlossen. OBZ
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Aktion «2 x Weihnachten» - notwendiger denn je Die Aktion «2 x Weihnachten» ruft die Bevölkerung dazu auf, Pakete mit Artikeln des Grundbedarfs für notleidende Menschen in der Schweiz zusammenzustellen. In dieser durch die Pandemie geprägten Zeit hat die 24. Auflage der Aktion eine ganz besondere Bedeutung. Die Armut, die oft verborgen bleibt, ist nun selbst in der Schweiz sichtbar geworden. Einzelpersonen und Familien, die in prekären Verhältnissen leben, wurden von der Pandemie stark getroffen und müssen ihr ohnehin kleines
Budget noch weiter straffen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) organisiert die Aktion zusammen mit der SRG SSR, der Schweizerischen Post und Coop. Postpakete Ein Paket zusammenzustellen ist einfach und ermöglicht es jeder Person, sich solidarisch zu zeigen und entsprechend ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zur leisten. Die gefragtesten Artikel sind Mehl, Zucker, Konfitüre, Honig, Kakao,
Trockenprodukte wie Linsen, Beutelsuppen, Salz, Mayonnaise und Senf, Schokolade, Tee sowie Körperhygieneprodukte. Es ist zudem möglich, in einer der grösseren Coop-Verkaufsstellen eines der 8000 bereits zusammengestellten Pakete für 20 Franken zu kaufen oder online auf coop.ch ein Paket im Wert von 20, 50 oder 100 Franken zu bestellen, welches von Coop direkt zum SRK transportiert wird. Vom 24. Dezember 2020 bis am 11.
Januar 2021 nimmt die Schweizerische Post die zusammengestellten Pakete kostenlos entgegen. Die Pakete können entweder am Postschalter abgegeben werden oder mit dem Onlinedienst «pick@home» von der Post zuhause abgeholt werden lassen. Das SRK sortiert anschliessend die Waren in seinem Logistikzentrum in Wabern bei Bern und leitet sie an die Rotkreuz-Kantonalverbände weiter. Diese sind in ihrem Kanton verankert und stehen in direktem Kontakt mit den bedürftigen Personen.
Sie verteilen die Grundbedarfsartikel an die armutsbetroffenen Menschen. Online-Pakete Online-Pakete für «2 x Weihnachten» können das ganze Jahr über auf der Webseite www.2xweihnachten.ch gespendet werden. Die eingegangenen Spenden sind eine wertvolle Unterstützung für die von Hunger und Armut betroffene Bevölkerung in Bosnien und Herzegowina, Armenien, Moldawien und Kirgistan. OBZ/SRK
Geschäftsnotizen
Sägesser Reisen AG
Ab dem 1. Januar 2021 führt Reto Herzig und sein Team die Firma weiter
pr. Gedanken über unsere Nachfolge haben wir uns schon länger gemacht. Nachdem klar war, dass von Seiten unserer Jungmannschaft kein Interesse bestand, haben wir Alternativen gesucht. Wie durch Zufall bewarb sich im Frühling 2018 ein junger Mann aus Langenthal als Carchauffeur. Vom ersten Moment «stimmte die Chemie» und Reto Herzig trat Anfang 2019 in unseren Betrieb ein. Dank seiner sicheren Fahrweise, fachlichen Kompetenz, zuvorkommendem Auftreten und seiner stets gleichbleibenden Ruhe beeindruckte er uns sehr. Noch wichtiger
Reto Herzig.
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aber – er ist bei unseren Kunden von Anfang an auf grosse Sympathie gestossen. Die Frage nach dem Weiterbestehen unserer Firma stand weiter im Raum. Reto war interessiert, sehr sogar. Sollte sich der Kreis schliessen und ein Oberaargauer weiterführen, was Ernst und Anna Sägesser vor 65 Jahren begonnen hatten? Ein Zufall, dass Reto keine zehn Kilometer vom Geburtsort unserer Eltern aufgewachsen ist? Gerade in dieser Zeit braucht es eine grosse Portion Mut, Vertrauen, Tatkraft und Beharrlichkeit, um eine Firma zu gründen. Doch Reto Herzig hat keinen Moment gezweifelt und konnte sich so organisieren, dass der «neue» Betrieb auf gewohnt soliden Beinen der Zukunft entgegen geht. Wir verabschieden uns und sagen danke! In den vergangenen Jahren durften wir unseren Kunden bei der Beratung, Planung und während den Reisen begleiten. Die Begegnungen, zum Teil Freundschaften, die sich daraus ergaben, gehören mit zum Schönsten, was wir in all den Jahren unserer Tätigkeit erleben durften. Wir danken Ihnen allen dafür herzlich. Für uns, Ruth und Remo CamponovoSägesser und Edith Sägesser beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt mit viel
neugewonnener Freizeit. Mit Bruno Sägesser bleibt ein Familienmitglied und erfahrener Carchauffeur dem Unternehmen erhalten. Von seinem grossen Know-how werden Sie auch in den nächsten Jahren profitieren können. Wir wünschen Ihnen viele schöne Reiseerlebnisse IHRE FAMILIE SÄGESSER
Mit «herzlich – freundlich – unkompliziert» auf zu neuen Ufern Ich heisse Reto Herzig und werde mit meinem Team diesen Slogan der Sägesser Reisen weiterführen. Sägesser Reisen ist für mich ein Unternehmen mit Herz, welches ihren Kunden jedes Jahr aufs Neue viele wunderschöne Momente schenkt. Sägesser Reisen steht für mich für Qualität, welche für ihre Gäste in allen Bereichen spürbar ist. Sägesser Reisen ist mehr als ein Unternehmen – es ist eine Familie mit engagierten Chauffeuren, einem zuvorkommendem Büroteam und natürlich Ihnen, geschätzte Kunden. Es ist mir eine grosse Ehre, dieses Unternehmen zusammen mit meinem Team fortführen zu dürfen. Lassen Sie mich das Team kurz vorstellen: Bianca Dethomas als meine Stellvertreterin ist zusammen mit Gabriela Metternich für unsere Katalogreisen verantwortlich. Nora Straumann bleibt Ihre Ansprechperson für alle Auftragsfahrten und wird dabei von Katja
Eichelberger-Bausinger unterstützt. Und besonders wichtig – all unsere langjährigen, kompetenten Chauffeure werden Sie weiterhin auf Ihren Reisen begleiten. Was ist geplant? Bereits in den nächsten Tagen erscheint unser Katalog «Erlebnisreisen 2021» mit vielen Ideen und Zielen im In- und Ausland. Daneben werden wir Inserate- und Auftragsfahrten in der Schweiz und Europa und natürlich in gewohnter Sägesser-Qualität anbieten. Die Weiterführung der Sägesser Rei-
sen AG ist eine grosse Verantwortung und es erfüllt uns mit viel Stolz und Freude, das Vertrauen der Sägesser-Familie erhalten zu haben. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns weiterhin ihr Vertrauen schenken und können es kaum erwarten, weitere unvergessliche Reisemomente mit Ihnen teilen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen eine gute Gesundheit, stets positive Gedanken und besinnliche Festtage mit Ihren Liebsten. herzlich – freundlich – unkompliziert
Remo und Ruth Camponovo-Sägesser, Bruno Sägesser, Edith Sägesser (v. l.).
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1932, von Italien (wohnhaft gewesen in Gelterkinden). Beisetzung im engsten Familienkreis. Langenbruck Beat Brönnimann, geb. 25. Mai 1933, von Gurzelen BE (wohnhaft gewesen OskarBider-Strasse 5). Wurde im engsten Familienkreis bestattet. Rünenberg René Sütterlin, geb. 24. April 1948, von Oberwil BL (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 67). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Eilige Zeit statt heilige Zeit?
Wir merken es an der Strassen-Beleuchtung. Wir merken es daran, dass die Leute gestresster und unfreundlicher sind. Es ist Adventszeit. Und Weihnachten kommt auch bald. Corona mischt auch mit und befeuert unseren Stress-Pegel weiter. Wir müssen unsere Familien-Weihnachtsfeier streichen. Die Hektik steigt. Die Haut wird dünner. Der Ton wird rauer. Vieles muss noch schnell erledigt werden! Auch wir sind dann erledigt. Eilige Zeit – nicht heilige Zeit. Weihnachts-Karten, Weihnachts-Geschenke, Weihnachts-Deko und Weihnachts-Essen. Und – endlich! – Weihnachts-Ferien! Stille Momente sind selten. Ausruhen. Eine Kerze anzünden. Nachdenken. Weshalb gibt es eigentlich Weihnachten? Damals, im letzten Jahr vor den ersten Weihnachten, ist auch eine hektische Zeit. Die Römer herrschen in Israel. Sie lassen jeden Bürger im Land registrieren, damit sie alle Steuern eintreiben können. Jeder muss in seinen Heimatort. Ein junges Ehepaar hat dadurch Stress. Maria ist schwanger. Das Kind kommt bald. Josef muss schauen, dass sie nach Bethlehem kommen. Als sie endlich ermüdet dort ankommen, ist alles voll: kein Platz mehr im Hotel. Ein Stall dient ihnen als Herberge. Das Kind kommt auf die Welt. Eine Futter-Krippe
ist seine Wiege. Weihnachts-Romantik sieht anders aus. Im Lukasevangelium, Kapitel 2, werden die ersten Weihnachten beschrieben. Der Blick geht aus Bethlehem hinaus aufs Feld. Raue Gesellen halten bei ihren Schafen Wache. Nichts deutet darauf hin, dass eines der grössten Ereignisse der Weltgeschichte geschehen ist. Plötzlich sehen sie Gestalten. Sie sehen Boten von Gott: Engel! Sie hören Musik vom Himmel! Ein massiver Schreck fährt in ihre Glieder! Aber ein Engel sagt: «Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit grosser Freude erfüllen wird: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der versprochene Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!» Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten: «Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu.» Weihnachten: Heilige Zeit. Freude und Friede. Christus, der Herr, kommt als Retter zur Welt. Gott wendet sich uns Menschen in Liebe zu. Und das tut er auch noch heute. Manchmal sogar an Weihnachten. PFR. MARKUS BURKHART Bist du bereit? CHRISCHONA-GEMEINDE LIESTAL
Alles Gute zu Weihnachten und zum Jahreswechsel Seit bald 40 Jahren erscheint in der ObZ unsere Rubrik «Betrachtung zur Woche». Das Autorinnen- und Autorenteam freut sich, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, jede Woche einen kurzen Text zum Lesen, Nachdenken, manchmal zum Schmunzeln zu geben. Wir wissen, dass wir eine grosse Leserschaft haben – und das motiviert uns zu unserer Mitarbeit. Wir danken Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse und für gelegent-
liche Reaktionen. Und unser Dank richtet sich auch an Verlag und die Redaktion der ObZ, die uns unsere Kolumne ermöglichen. Ihnen allen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel herzlich alles Gute. Bleiben Sie gesund, und «b’hüet euch Gott». IM NAMEN DER AUTORINNEN UND AUTOREN MARKUS WAGNER EHEM. PFR. ST. PE TER, OBERDORF
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Todesfälle
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Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Spezifisch für junge Patienten gebaut MARC SCHAFFNER
Der Bau nutzt jeden Quadratmeter der Parzelle aus, im Innern steht deshalb überraschend viel Platz zur Verfügung. F O T O: M . S C H A F F NER untergebracht. Rund 70 Mitarbeitende werden in dem Gebäude arbeiten. Es gehe nicht nur um neue Infrastruktur, sondern auch um einen Modernisierungsschub, neue therapeutische Konzepte und noch mehr Qualität in der Arbeit, betonte Verwaltungsratspräsident Thomas Heiniger in seiner Ansprache. Was er damit meint, wurde beim anschliessenden Rundgang deutlich: Der fünfeckige Bau, in Hanglage unterhalb der andere Klinikgebäude und mit separatem Zugang von der Strasse her, ist bis ins Detail für seine spezifische Funktion geplant. Die Korridore sind weit und hell, da sich alles um einen Lichthof herum anordnet, und die Stationszimmer haben durch grosse Glasfenster Sichtkontakt zu den anderen Bereichen. Die Loggias und Aufenthaltsräume tragen zu einer wohnlichen Atmosphäre bei, eher wie in einer WG als
in einer Klinik. Zudem sind mehrere Therapieküchen eingebaut: Ein Grossteil der Patientinnen und Patienten leidet an Essstörungen – das Selber-Kochen soll sie dabei unterstützen, ein anderes Verhältnis zum Essen zu entwickeln. Ebenso sind Waschmaschinen und Tumbler vorhanden sowie eine Klinikschule, die sicherstellen soll, dass die Kinder und Jugendlichen während ihres Aufenthalts schulisch nicht ins Hintertreffen geraten. «Alle, die den Bau schon besichtigen konnten, sind begeistert und voller Freude, wie schön und zweckdienlich alles geworden ist», meinte auch Brigitte Contin, Direktorin der Kinder und Jugendpsychiatrie. Die neue Station mit zwölf zusätzlichen Betten – sechs für Esstörungs- und sechs für Krisenpatienten – schliesse Versorgungslücken und da sich das ambulante Angebot unter
«Es chunnt, wie’s chunnt» Das Fasnachtskomitee Liestal hat Anfang September den Plakettenentwurf von Frank Schmohl aus 18 Einsendungen gewählt. Mit der wunderschönen Plakette und dem so treffenden Sujet, gewinnt Frank Schmohl zum dritten Mal nach 2010 und 2014 den Liestaler Plakettenwettbewerb. Für das Fasnachtskomitee Liestal stand es ausser Frage, eine Plakette 2021 in Auftrag zu geben, trotzt der ungewissen Ausgangslage. Und auch wenn die Liestaler Fasnacht 2021 nun abgesagt werden musste und es nur eine «stille Fasnacht» geben wird, möchte das FKL den Kauf dieser Plakette, allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern sowie auch allen Freunden der Fasnacht nahelegen. FASNACHTSKOMITEE LIESTAL
Die Liestaler Fanachtsplakette 2021.
F O T O: Z V G
Sportdiplome für Liestaler Karatekas
Budo Sport Center Schweizermeister/in Nur Kars, Kevin Wagner und Cedric Oetterli Am Mittwoch, 9. Dezember, fand im Budo Sport Center Liestal durch die Stadträte Daniel Spinnler und Lukas Felix die persönliche Verleihung des Sportdiploms statt. Die 12. Ausgabe der Sportpreisverleihungen der Stadt Liestal konnte in diesem Jahr aufgrund der
Corona-Pandemie nicht wie üblich in einem gemeinsam feierlichen Rahmen durchgeführt werden, weshalb sich die Stadt Liestal dazu entschloss die Verleihungen persönlich vorzunehmen. Vom Budo Sport Center Liestal wurden für die im 2019 erzielten Schweizer-
Stadtrat Daniel Spinnler, Cedric Oetterli, Nur Kars, Kevin Wagner und Stadtrat Lukas F O T O: Z V G Felix (v. l.).
dem selben Dach befinde, sei eine grosse Flexibilität möglich.
Thomas Weber und Brigitte Contin bei der Schlüsselübergabe. FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER
Präsidentenwechsel beim Gnussmärt
Liestal Frank Schmohl gewinnt zum dritten Mal den Plakettenwettbewerb
meistertitel im Einzel – Kevin Wagner (Kumite Elite&U21), Nur Kars (Kumite U21), und Cedric Oetterli (Kumite U16) mit dem Sportdiplom von der Stadt Liestal ausgezeichnet. Für Kevin Wagner war es bereits die siebte Auszeichnung für einen Schweizermeistertitel, die er von der Stadt Liestal für seine ausserordentlichen Leistungen im Karatesport entgegennehmen durfte. Nur Kars und Cedric Oetterli konnten erstmals eine sol-che Auszeichnung entgegen nehmen. Das Budo Sport Center Liestal dankt der Stadt Liestal und den beiden Stadträten, Daniel Spinnler und Lukas Felix, für die persönliche Verleihung des Sportdiploms an die jungen Nachwuchstalente im Beisein ihrer Familienangehörigen und der damit entgegengebrachten Wertschätzung für ausserordentliche Leistungen im Sport. BUDO SPORT CENTER LIESTAL
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Lieschtler Mümpfeli
Liestal Mit dem Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie schliesst der Kanton Baselland eine Versorgungslücke Kinder und Jugendliche, die sich in psychiatrischer Behandlung befinden, haben andere Anforderungen und Bedürfnisse als erwachsene Patienten. In der Schweiz ist diese Erkenntnis ab den 1920er-Jahren in die Praxis umgesetzt worden, im Kanton Baselland seit den 1940er-Jahren. Um das Jahr 1980 herum wurde schliesslich der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst gegründet und im Schwesternhaus Silberbrunnen in Liestal angesiedelt. Dieses Gebäude (das sinnigerweise an der Goldbrunnenstrasse liegt, in unmittelbarer Nähe zum Campus der Psychiatrie Baselland) ist mittlerweile in die Jahre gekommen: Es ist sanierungsbedürftig, zu eng, es hat zuwenig geeignete Gruppenräume und die Kinder müssen zum Teil in Kajütenbetten übereinander schlafen. Der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Liestal – nach einer langen Vorlaufzeit mit vielen Einsprachen endlich realisiert – darf deshalb ohne Übertreibung als «Meilenstein» bezeichnet werden. Für Regierungsrat Thomas Weber stellt er ein «Zeichen der Hoffnung» dar, gerade in der jetzigen Zeit, wo Kinder und Jugendliche auf dem psychischen Feld besonders verletzlich seien. Wie Barbara Schunk, CEO der Psychiatrie Baselland, anlässlich der Schlüsselübergabe sagte, seien die Fallzahlen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im ersten Halbjahr möglicherweise Corona-bedingt gesunken, jetzt aber wieder am Steigen. Die Wartezeit für Neuanmeldungen betrage sechs bis acht Wochen. Umso mehr freut sich Barbara Schunk, wenn der Neubau am 18. Januar in Betrieb geht. Im Erdgeschoss und im ersten Stock befindet sich ein Ambulatorium mit Beratungszimmern, im zweiten und dritten Geschoss sind stationäre Abteilungen mit zwölf und acht Betten
Donnerstag, 17. Dezember 2020
Thomas Bretscher, treibende Kraft hinter dem Liestaler Genussmarkt und Präsident des organisierenden Vereins «Gnussmärt Lieschtel», hat sein Amt dem neuen Präsidenten Ueli Vögtlin übergeben. Ueli Vögtlin sei in Liestal mit dem Gewerbe und dem Marktwesen eng vernetzt und bringe alle Voraussetzungen mit, um den Markt weiterentwickeln zu können, heisst es in einer Medienmitteilung. Am Donnerstag, 24. Dezember, findet ein ausserordentlicher Markt mit den meisten Produzenten statt. Von Samstag, 2. Januar, bis Ende Februar wird der Markt im «Wintermodus» durchgeführt. Ab Samstag, 6. März 2021, sind wieder alle Produzentinnen und Produzenten wieder im gewohnten Modus auf dem Markt anzutreffen. OBZ
«Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See», so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied, welches wir schon als Kinder in den Schulen immer wieder gerne gesungen haben. Damals kam es im Winter oft vor, dass viel Schnee vom Himmel fiel und die Gewässer mit dicken Eisschichten zugedeckt waren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unser Schulhausabwart (damals hiess er noch so) bei starkem Schneefall am Morgen Wege zum Schulhaus freischaufelte, damit wir Kinder nicht durch den hohen Schnee stapfen mussten. Es kam auch oft vor, dass die weisse Pracht während Tagen liegen blieb, weil die Temperaturen auch entsprechend tief waren. Gelegenheiten zum Schlittern hatten wir genügend. So wurden z. B. bei länger anhaltenden tiefen Temperaturen und genügend Schnee die Nelkenstrasse oder die neue Sichternstrasse als Schlittelwege bestimmt, signalisiert und sogar für den Verkehr abgesperrt. (Wer könnte sich das heute noch vorstellen?) In den 80erJahren wurde im Einwohnerrat ein Vorstoss eingereicht, welcher verlangte, dass diverse Strassen als Schlittelwege zu bezeichnen waren. In einer Fleissaufgabe legte der Stadtrat dem Parlament einen Bericht vor, wo diverse Strassen und Matten für das winterliche Vergnügen der Kinder ausgeschieden wurden. Soviel ich weiss, musste davon aber kaum Gebrauch gemacht werden, weil die Winter stets milder ausfielen, was dazu führte, dass die weisse Pracht kaum länger als einige wenige Tage liegen blieb. In früheren Jahren fiel in der Regel Ende Oktober, anfangs November erstmals Schnee. Heute trifft das kaum mehr zu, im Gegenteil, oft kann zu dieser Jahreszeit in unseren Breitengraden noch mit lockerer Bekleidung die Sonne im Garten oder in einer Gartenwirtschaft genossen werden. Meistens änderte sich das Wetter auch anfangs Dezember kaum. Umso grösser war dieses Jahr die Überraschung, als am 1. Dezember innerhalb von knapp zwei Stunden sagenhafte 8 cm Schnee die Gegend von Liestal bedeckten, und er blieb sogar einige Stunden liegen, sodass viele Kinder seit langer Zeit wieder einmal eine Bob- oder Schlittenfahrt unternehmen konnten. In einer Tageszeitung war sogar zu lesen, dass es in Basel erstmals seit einem Jahr und acht Monaten wieder eine Schneedecke gegeben hatte. Was für Basel gilt, trifft weitgehend auch für Liestal zu. Es ist zu hoffen, dass dieses winterliche Intermezzo nicht einmalig ist. Den Kindern wäre es zu gönnen, wenn sie – besonders in der unglücklichen Corona-Zeit – quasi vor der Haustüre in diesem Winter vermehrt Schlitten, Bobs und vielleicht sogar Skis in Betrieb nehmen könnten. Eine richtige Winterkälte wäre auch für die Natur nur von Vorteil. HANSPE TER ME YER
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Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Die Blätter sind gefallen
Serie Die Natur rund um die Schauenburg Fluh bereitet sich auf den Winter vor In der Gegend um die Schauenburg Fluh hat sich die Natur auf die kalten Wintertage und Nächte eingestellt. Die letzten Herbstwochen brachten uns eine Mischung von wärmender Sonne, dringend benötigtem Regen, wenig Schnee und die ersten Anzeichen von Winterkälte. Die Wälder sind kahl und der grosse Weiher beim Hotel zeigt sich ungewohnt locker. Plötzlich entsteht ein Durchblick, der in den vergangenen Monaten während der Vegetationszeit nicht möglich war. Eine Schar Enten suchte sich den Teich als Winterrevier aus und schwimmt vergnügt hin und her. Geschützte und getarnte Nachtquartiere stehen für sie dort ebenfalls genügend bereit. Die Fische im kleinen Teich nehmen es viel gemütlicher. Sie sind in der Mitte am tiefsten Punkt versammelt und warten auf bessere Zeiten. Dort in der Tiefe ist bekanntlich auch ein See am wärmsten. Die kühlen Temperaturen werden sie wie jedes Jahr unbeschadet überstehen. In den Rabatten neben dem Hoteleingang leisten die letzten Roseblüten Widerstand. Die Fluh und die Burgruine Neu Schauenburg sind wieder weitherum sichtbar. Laublose Bäume zeigen ihr kahles Erscheinungsbild und ohne die Blätter wird die Sicht nicht mehr verdeckt. Nur ein paar Tannen setzen grüne Akzente in die kahle Landschaft. Der Winter kann kommen. Die Natur ist bereit. Die Entwicklung der Natur können Sie in den Bilderserien unter www.tourpress.ch > Schweiz > Baselland mitverfolgen. BE AT EGLIN
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Der Weiher im Winterkleid.
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HCT hilft bei Schmerzen Akupunkturfarbtherapie Praxis, Liestal pr. «Die Last auf den Schultern tragen» ist ein bekanntes Sprichwort von vielen, dass genau das ausdrückt, wieso der Mensch Schmerzen aller Art hat. Mit der Heal- und Clearing Therapie (HCT) aktiviere ich Ihr Körpersystem. Der Rest macht Ihr Körper eigenständig. Ein schwieriges Jahr 2020 geht zu Ende und vielen Menschen sitzt diese Erfahrung im Nacken. Kein Wunder brummt Ihr Schädel oder quälen Sie Schmerzen aller Art. Denn Ihre Ängste, Sorgen, Zweifel, Verunsicherungen usw. über die gesundheitliche und wirtschaftliche Situation lösen im Körper so viele Stresshormone aus, sodass der Körper mit der Zersetzung dieser Hormone nicht mehr nachkommt. Falls Sie z. B. Schlafprobleme, nervösen Magen usw. bei sich beobachten, dann ist das ein Indiz, dass Ihr Körper Ihnen Signale schickt und es ist Ihre Verantwortung diese Signale zu erkennen, zu verstehen
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vermehrter Spaziergang in der Natur oder ein reduzierter Nachrichtenkonsum sein. Der Gang zum Arzt zur Überprüfung Ihrer Körperfunktionen ist ebenso empfehlenswert wie die HCT Methode zu einem gesünderen, bewussteren, freieren und erfüllteren Leben. Die Heal- und Clearing Therapie, kurz HCT, ist eine Art von Hypnose-Meditation Kombination. Sie sind während der ganzen Sitzung im Wachzustand und sind jederzeit in der Lage über sich selbst zu bestimmen. Meine Aufgabe ist, Sie durch die Prozesse zu führen und zu begleiten. Sie sind auch Covid-19 sicher, weil wir über PC oder Smartphone-Bildschirm arbeiten. Bleiben Sie für Ihre Gesundheit am Ball! Ich freue mich, auch Sie zu unterstützen. Hilda Molnar, Telefon 079 942 18 22, akupunkturfarbtherapiepraxis.ch und leidenbeenden.ch
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Ab Freitag, 18. Dezember, ist die Kantonsstrasse zwischen Lupsingen und Ziefen vorübergehend wieder offen. Für die anstehenden Arbeiten im Innerortsbereich von Lupsingen muss die Kantonsstrasse im Frühling 2021 erneut gesperrt werden. OBZ/FOTO: Z VG
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ObZ Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Explosion verwüstet Kirche
Wintersingen Hoher Sachschaden, aber niemand verletzt OTTO GRAF
Sigrist Werner Meier erlebte eine böse Überraschung, als er am Dienstag vergangener Woche mit einem Heizungsfachmann die Kirche in Wintersingen betreten wollte. Weil sich der Haupteingang nicht öffnen liess, verschafften sich die beiden Männer über den Seiteneingang Zutritt ins Objekt – und erlebten eine böse Überraschung. Der Raum war voller Qualm. Als sich dieser verzogen hatte, stellte Meier fest, dass als Folge einer Explosion im Raum des Elektrokastens überall Holzstücke, Papier und Gegenstände herumlagen. Als Sofortmassnahme unterbrachen die zugezogenen Fachleute der Elektra Baselland die Stromzufuhr. Zudem orientierte die Kirchenpflege die Stiftung Kirchengut, der das Gotteshaus gehört, die Polizei, die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung, den Gemeinderat und die Denkmalpflege über das Ereignis. Aus Sicherheitsgründen und um die Untersuchungen der Ursache des Vorfalls nicht zu behindern, sperrte die Polizei die Kirche ab. An einem Medienanlass vor Ort – in der Luft liegt immer noch der typische Brandgeruch – bestätigte der Sigrist, was er angetroffen hatte: «Zum Glück, das ist das Wichtigste, ist niemand verletzt worden. Und Sachschäden lassen sich beheben.» Am Tag vor dem Zwischenfall habe er festgestellt, dass die Fussbodenheizung nicht richtig funktioniere, worauf er einen Fachmann beigezogen habe. Er selbst und der Heizungsmonteur hatten einen Schutzengel. Hätten sie die Kirche einige Minuten früher betreten, wären sie wohl nicht unversehrt geblieben. Erstaunlicherweise, so Meier, habe im Dorf niemand etwas gehört. Ursache unklar Martin Innerbichler, Verwalter Stiftung Kirchengut, erklärte, es sei schleierhaft, weshalb es zur Explosion in der Sakristei unter der Orgel gekommen ist. Der alle zehn Jahre fällige Sicherheitscheck der elektrischen Installationen liege erst drei Jahre zurück. Zudem werde das Gottes-
Im ehemaligen Notschlachthaus werden jetzt die Äpfel gemostet.
Die Explosion im Raum des Elektrokastens riss unter anderem die hölzerne Türe aus F O T O S: O. GR A F dem Rahmen. haus ordnungsgemäss gewartet und unterhalten. Feuer ist keines ausgebrochen. Aber an den Wänden, auf dem Boden und auf dem Mobiliar haftet eine feine Staubschicht, die sich nicht einfach abwaschen oder mit dem Staubsauger entfernen lässt. Beim Verputz an den Wänden des denkmalgeschützten handelt es sich um eine historische Komponente, die nur durch einen Restaurator gereinigt werden kann. Die Explosion in einem separaten Raum riss unter anderem die hölzerne Türe aus dem Rahmen, so dass die Druckwelle etwas gedämpft wurde. Denn alle Fenster blieben intakt, was offenbar auch der vergleichsweise weichen Bleieinfassung der Glasscheiben zu verdanken ist. Wie hoch der Schaden ist und wann die Kirche wieder benutzt werden kann, ist offen. Aber der die Beschädigungen gehen in die Hunderttausende von Franken. Zunächst, und was auch die Versicherungen interessiert, müssen die Untersuchungsorgane der Polizei die Ursache der Explosion feststellen. Dann kann geplant werden, was alles getan werden muss. Etwas Vergleichbares, abgesehen vom Absturz einer Glocke in Oberdorf vor etwa 70 Jahren, habe es weder in den Kirchen noch in den Pfarrhäusern der Stiftung Kirchengut gege-
Die Explosion in der Kirche von Wintersingen verursachte einen hohen Sachschaden.
Gesunde Ernährung und ein süsser Genuss
Zunzgen Mosterei erfüllt wichtige regionale Aufgabe SANDER VAN RIEMSDIJK
Der feine Staub lagerte sich auch auf der Bibel ab. ben, führte Innerbichler weiter aus. Auch Christoph Schaffner, Präsident Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof, ist froh, dass niemand verletzt wurde. Der Gemeinderat Wintersingen, so Schaffner, habe ihm spontan zugesichert, die Einwohnergemeinde werde der Kirchgemeinde ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, damit die kirchlichen Aktivitäten in Wintersingen und Nusshof weitergehen können.
Zum Glück gab es nur Sachschaden, stellte Martin Innerbichler, Verwalter Stiftung Kirchengut, fest.
Kalt ist es in der Mosterei an der Hardstrasse. Ein älteres Gebäude mit zwei Eingangstüren, das bis 1998 als Notschlachthaus diente. Die Tür bleibt offen, was nicht nur der Vernunft in der jetzigen Pandemiezeit geschuldet ist. Der bissige Wind schafft es bis in den vorderen Teil der Räumlichkeiten vorzudringen. Felix Schweizer (57) ist sich die Kälte gewohnt. Es ist auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht von Vorteil, dass es in seiner Mosterei nicht so warm wird. Mit einem dicken Pullover und einem Übergewand ist er gegen die Kälte gut gewappnet und begrüsst einem herzlichst. Sein verwittertes Gesicht deutet darauf hin, dass er in seinen beruflichen Tätigkeiten ständig den meteorologischen Elementen ausgesetzt ist. Seit etwa 2008 bewirtschaftet Felix Schweizer im saisonalen Nebenerwerb die Mosterei. Vom Verdienst alleine könnte er nicht leben. Für seinen Lebensunterhalt führt er dafür in Sissach ein Gartenbaugeschäft, das sich auf eine kreative Gartengestaltung spezialisiert hat. Mit einem Augenzwinkern berichtet er, dass das Mosten jedes Jahr einen besonderen Platz in seinem Kalender einnimmt. Früher war Felix Schweizer auf der Alp anzutreffen, wo er mit viel Herzblut Käse herstellte. «Für mich ist das Mosten eine Art Ersatz für das Käsen», sagt er, das er ebenso leidenschaftlich betreibt. Bereits im Juli, just in der Mitte der Gartensaison, geht es mit der Kreativität beim Mosten los und dies endet jeweils Ende November, beziehungsweise mit dem traditionellen Weihnachtsmosten einige Tage vor Heiligabend. Dieses Jahr ist es nicht anders. Vermehrt junge Käuferschaft Felix Schweizer macht alles in eigener Regie, Angestellte kann er sich finanziell nicht leisten. Dies ist mit ein Grund, dass nicht mehr viele Dörfer über eine eigene Mosterei verfügen. Ein anderer Grund ist, dass dank oder wegen unserer Mobilität die Menschen heute den Most überall beziehen können. Sein grosser Kundenkreis reicht bis weit ins Oberbasel-
biet und damit erfüllte seine Mosterei eine wichtige Aufgabe in der Region. In der Hochsaison bedient er durchschnittlich bis zu 40 Käufer pro Woche, Anzahl steigend. Er stellt erfreut fest, «dass vermehrt junge Menschen die Mosterei aufsuchen, um ihr Obst pressen zu lassen» und schiebt nach, dass er den Eindruck hat, dass sich ein Generationenwechsel in der Käuferschaft vollzieht. Die ältere Kundschaft zeiht sich allmählich zurück, dafür übernehmen ihre Kinder und Enkelkinder das Mosten ihres Obstes. Ein Einfluss auf diesen Trend haben sicher auch die im Rahmen des Unterrichts regelmässigen Besuche von Schulklassen aus Zunzgen, Sissach und Tenniken, die den Bekanntheitsgrad der Mosterei erhöhen. Die Mund-zu-Mund-Werbung sorgt für den Rest. Ein althergebrachtes Handwerk Dank seinem grossen Maschinenpark, mit unter anderem neuerdings einer Entsteinigungsmaschine und der passenden Ausstattung, ist er in der Lage, grössere Mengen an Obst effizient zu verarbeiten. Trotzdem bleibt das Mosten als bäuerliches Gewerbe ein althergebrachtes Handwerk. Das Obst wird sauber gewaschen, danach gehäckselt und gepresst. Damit der Most als süsser Genuss auch Monate später noch getrunken werden kann, wird er pasteurisiert. Pro Saison werden durchschnittlich 50 000 Liter Most verarbeitet, im Rekordjahr 2018 sogar 90 000 Liter. «Dies ist auf das in jenem Jahr warme Klima mit wenig Frost zurückzuführen», erläutert er. Von der Corona-Krise spürt er nicht viel. Er führt ein Schutzkonzept, das der Kundschaft ermöglicht weiterhin ihr Obst risikolos bei ihm verarbeiten zu lassen und aus dem grossen Sortiment an verschiedenen in Boxen verpackten Mostsorten in seinem kleinen Laden das kulinarisch Passende zu kaufen. Für Felix Schweizer ist klar, falls es die Gesundheit zulässt, er bis zur Pensionierung das alte bäuerliche Gewerbe in Zunzgen weiterleben lassen werde. Weihnachtsmosten am Dienstag 22. Dezember von 7 bis 11 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr. F O T O S: S . VA N RIEMS DI JK
Tempo 30 in Gelterkinden – bald auf Kantonsstrassen? Erfreut nimmt der VCS beider Basel zur Kenntnis, dass Gelterkinden flächendeckend Tempo 30 einführt. Gerne würde die Gemeinde dabei auch die Kantonsstrassen einbeziehen. Entsprechende Anträge wurden im Kanton Baselland bisher jedoch immer abgelehnt. Hier braucht es nun dringend ein Umdenken. Denn Tempo 30 sorgt für eine markante Lärmreduktion und mehr Verkehrssicherheit. Wie die Beratungsstelle für Umfallverhütung (BfU) jüngst zeigte, liesse sich die Zahl der Verletzten auf Tempo-50-Strecken dadurch mindestens halbieren. Mit klarer Mehrheit hat die Gemeindeversammlung von Gelterkinden heute beschlossen, dass auf dem Gemeindegebiet (mit Ausnahme der Gewerbezo-
nen) flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden soll. Damit schliesst sich Gelterkinden einer ganzen Reihe Baselbieter Gemeinden an, die bereits vergleichbare Verkehrsregime umgesetzt haben. Die Gemeinde würde Tempo 30 gerne auch auf die Kantonsstrassen ausweiten. Der Kanton hat sich gegen solche Pläne in anderen Gemeinden jedoch bisher immer gesperrt. Ein gemeinsamer Antrag der Gemeinden Binningen, Bottmingen, Oberwil und Therwil ist derzeit noch hängig. Der Entscheid von Gelterkinden zeigt einmal mehr, dass die Forderung nach Tempo 30 innerorts ein breit abgestütztes Anliegen ist, das nicht mehr länger ignoriert werden kann.
Auch BFU empfiehlt Paradigmenwechsel bei Tempo 30 Durch eine Temporeduktion von 50 km/h auf 30 km/h wird der Lärm nicht weniger als halbiert. Neben dem Beitrag zum Lärmschutz ist Tempo 30 auch ein kostengünstiges und vor allem effizientes Mittel zur Steigerung der Verkehrssicherheit. Dies zeigen jüngste Zahlen der BFU : Durch Tempo 30 liesse sich die Zahl der über 1900 Unfallopfer auf Tempo-50-Strecken mindestens halbieren. Die BFU fordert deshalb klar , dass bei der Einführung von Tempo 30 künftig auch verkehrsorientierte Strassen einbezogen werden müssen. Dieser Forderung können wir uns nur anschliessen. VCS BEIDER BASEL
Seit 13 Jahren betreibt Felix Schweizer die Mosterei an der Hardtstrasse.
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Von Montag bis Freitag bis 23.12.21, 17.0018.00 Uhr ist das Unterrichtshüsli offen - ein Pfarrer ist für ein Gespräch oder Gebet anwesend. Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! «Offeni Düre» - ein theologischer Adventskalender mit einer 2-3-minütigen Videobotschaft pro Tag. Gestaltet von den reformierten Pfarrpersonen des Dekanats Farnsburg-Homburg. Zugang unter www.offeni-duere.ch Donnerstag, 17. Dezember 20.00 Uhr WhatsApp Fürbittengebet und Abendmahl. Fürbitte halten und Abendmahl feiern trotz Social Distancing. Abendmahl via WhatsApp feiern? Das geht! Es braucht nur etwas Brot, Traubensaft und ein Handy. Anmeldung: Einfach eine WhatsApp an 079 195 13 66 schreiben (Pfr. Samuel Maurer) 18.-20. Dezember Reise nach Betlehem – rund um die Kirche Mit der App «Actionbound» und internet starten Familien beim Unterrichtshüsli zum etwa 20-40 Minuten dauernden individuellen Rundgang. Weitere Auskunft Jugendarbeiterin Katja Maier (077 525 88 52) in Zusammenarbeit mit dem «Fiire mit de Chliine» Team Samstag, 19. Dezember Jungschiprogramm. Nach Ansage. Max. 50 Personen sind in der Kapelle erlaubt Sonntag, 20. Dezember 10.15 Uhr Gottesdienst in der Kapelle in Rickenbach. Pfr. Eric Hub. Predigttext: Jesaja 40, 27ff. Thema: Wenn Gott den Müden Kraft gibt - Sind sie dann müde oder kräftig? Orgel: Adrian Schäublin Kollekte: Spitexdienst Siebenbürgen HEKS, Dekanat. Max. 50 Personen sind in der Kirche erlaubt Donnerstag, 24. Dezember 15.30 Uhr 1. Familienfreundliche Weihnachtsfeier mit Mitmach-Krippenspiel gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden und Pfarrer Samuel Maurer, Orgel: Alexandra Weidlich, Kollekte: Schneller Schulen 16.30 Uhr 2. Familienfreundliche Weihnachtsfeier mit Mitmach-Krippenspiel gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden und Pfarrer Samuel Maurer, Orgel: Alexandra Weidlich, Kollekte: Schneller Schulen 22.15 Uhr Heilig Nacht Feier. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 2,1-20, Thema: «Wann fängt Weihnachten an?» Musik: Orgel (Adrian Schäublin) und Trompete (Gergö Szax), Kollekte: Mission am Nil. Max. 50 Personen sind in Kirche/Gemeindesaal erlaubt Freitag, 25. Dezember 9.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal in Tecknau. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 2,1-20. Orgel: Jürg Derungs. Kollekte: Spitexdienst Siebenbürgen HEKS, Dekanat 10.15 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in Gelterkinden - Auch als LIVESTREAM. Pfarrer Eric Hub. Musik: Jeanne-Pascale Künzli (Sopran) und Adrian Schäublin (Orgel und Keyboard) Text: Jesaja 43, 1ff. Thema: Worauf dürfen wir dieses Jahr an Weihnachten hoffen? - Fürchte dich nicht! Kollekte: Spitexdienst Siebenbürgen HEKS, Dekanat. Max. 50 Personen sind in der Kirche erlaubt Sonntag, 28. Dezember 10.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub. Text: Lukas 2, 25ff, Thema: Das Heil sehen und gehen, Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Spitexdienst Siebenbürgen HEKS, Dekanat. Max. 50 Personen sind in der Kirche erlaubt Sonntag, 3. Januar 10.15 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang in Gelterkinden. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 6,36. Thema: Jahreslosung 2021 «Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!» Orgel: Adrian Schäublin, Kollekte: Kantonal HEKS Komitee BL
andacht 23.00 Christmette mit Pfr. Walter Bochsler und Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Freitag, 25. Dezember 2020 10.15 Festgottesdienst mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Sonntag, 27. Dezember 2020 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Sonntag, 3. Januar 2021 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Katholische Kirche Sissach Sonntag, 20. Dezember 9.30 Santa Messa 11.00 Kommunionfeier zum 4. Advent 12.15 Tauffeier Mittwoch, 21. Dezember 15.30 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Mittwoch, 23. Dezember 15.00 Senioren Weihnacht mit Kommunionfeier Donnerstag, 24. Dezember, Heilig Abend 15.30 1. Familiengottesdienst 17.00 2. Familiengottesdienst 22.00 Mette: Kommunionfeier mit Orgel und Sopranistin Freitag, 25. Dezember, Weihnachten 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier zu Weihnachten Sonntag, 27. Dezember 11.00 Kommunionfeier mit Weinsegnung 12.15 Tauffeier Dienstag, 29. Dezember 15.00 Christkatholischer Gottesdienst Donnerstag, 31. Dezember, Silvester 18.00 Ökumenischer Silvestergottesdienst in der reformierten Kirche 18.30 Ökumenischer Silvestergottesdienst in der katholischen Kirche 19.00 Ökumenischer Silvestergottesdienst in der reformierten Kirche 19.30 Ökumenischer Silvestergottesdienst in der katholischen Kirche Freitag, 1. Januar, Neujahr 11.00 Kommunionfeier zu Neujahr Sonntag, 3. Januar 9.30 Eucharistiefeier dt. / ital. Mittwoch, 6. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet
Kirchgemeindeversammlung vom 6.12. Kurzbericht Kirchgemeindeversammlung vom 6. Dezember 2020. Es waren folgende Traktanden vorgesehen:
Beschlussprotokoll der KGV vom 21.6.2020; Voranschlag mit einem Ertrag von CHF 450’050.00, einem Aufwand von CHF 466’450.00 und dem daraus resultierenden Defizit von CHF 16’400.00. Der Steuerfuss bleibt bei 0.7 % vom steuerbaren Einkommen und 0,07 % vom steuerbaren Vermögen. Raymond Sommer wird für die Amtsperiode 2021 - 2024 erneut zum Kassier gewählt. Regina Rupf wird als Revisorin für die ausscheidende Corina Ritter gewählt. Ein wichtiges Anliegen war für die aktuelle Kirchenpflege einen reibungslosen Übergang in die neue Amtsperiode 2021/2024 vorzubereiten. So trafen sich die neuen Kirchenpfleger/innen zu einer gemeinsamen Sitzung mit der „alten“ Kirchenpflege. Nach dem Vorstellen der einzelnen Ressorts wurden diese neu verteilt. Der Amtseinsetzungs-Gottesdienst der neuen Kirchenpflege findet am 17. Januar 2021 in Buus statt. Die Versammlung war denn auch geprägt von Abschieden, denn vier langjährige Kirchenpflegemitglieder haben auf Ende der Amtsperiode ihren Rücktritt bekannt gegeben. Anna Berger, Christoph Baader und Regina Rupf wurden mit einem grossen Applaus und einem Präsent verabschiedet. Es fehlte in der Runde leider unser Kirchpflegepräsident, Ueli Breitenstein. Da Corona bedingt kein Apéro möglich war, wurde nach der Sitzung allen Versammlungsbesuchern ein feiner „Grättimann“ abgegeben.
Donnerstag 31. Dezember findet statt, wenn nicht noch weitere oder andere Verordnungen kommen.
Den ausführlichen Bericht finden Sie auf unserer Homepage www.ref-buus-maisprach.ch/mitteilungen Heiligabend, 24. Dezember 2020 23.00 Uhr, Festlicher Christnachtgottesdienst mit Orchesterbegleitung in Maisprach, unter der Leitung von Carol Baur und Pfr. Daniel Hanselmann
Neujahr, 1. Januar 2021 17.00 Uhr: Neujahrsgottesdienst mit Hene Wirz (Musik und Wort) in Maisprach mit Pfr. Daniel Hanselmann
Donnerstag, 31. Dezember 17.00 Uhr Liturgische Jahresschlussfeier
Sonntag, 3. Januar 10.00 Uhr, Gottesdienst in Buus, mit Pfr. Daniel Hanselmann und Raphael Weber, Orgel
Sonntag, 20.12.2020 10.00 Uhr, Weihnachts-Familien-Gottesdienst im Lindenhof Sonntag, 27.12.2020 10.00 Uhr, Gottesdienst im Lindenhof, Kinder-Spielstrasse parallel www.fmg-gelterkinden.ch Ab dem 01.01.2021 finden im Lindenhof keine Gottesdienste mehr statt. Die FMG Gelterkinden hat sich mit dem gate44 (Chrischona-Gemeinde) in Böckten zusammen geschlossen. Wir laden alle herzlich zu den Gottesdiensten und Anlässen des gate44 ein.
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 20. Dezember 17.00 Uhr, Weihnachten von der Stärnschnuppe zum 4. Advent in Buus. Die Feier findet draussen statt, zieht euch warm an! Wir starten mit der Einweihung des Adventsfensters bei der Kirche. Dann machen wir uns auf einen Weihnachts-Stationenweg und suchen das Kind in der Krippe!
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag 20. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Christian Bühler
Freitag 25. Dezember 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in der Kirche
Freitag, 25. Dezember 10.15 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Orchester. Thema: Begegnungen unter dem Stern mit Jesus
Freie Missionsgemeinde Gelterkinden
Oltingen–Wenslingen–Anwil
Die 26 anwesenden Stimmberechtigten haben zu allen Traktanden ihre Zustimmung gegeben:
An diesem Gottesdienst sind zudem alle, welche gerne an der Silbergarten-Weihnachtsfeier teilgenommen hätten, herzlich eingeladen.
Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten
Sonntag, 3. Januar Kein Gottesdienst
Donnerstag 24. Dezember 17.00 Uhr Familiengottesdienst im Pfarrgarten mit Pfr. Christian Bühler
Sonntag, 20. Dezember 10.15 Uhr 4. Advents - Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: Begegnungen unter dem Stern mit dem werdenden Vater
Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Freitag, 1. Januar 11.00 Uhr, Musik & Wort zum Neuen Jahr mit „Saxerstrasse“ (Willy Kenz, Orgel/Klavier/ Saxophone; Judith Simon, Saxophone) und Pfarrehepaar Degen-Ballmer.
1. Begrüssung / 2. Traktandenliste / 3. Beschlussprotokoll KGV vom 21.6.2020 / 4. Tätigkeitsbericht / 5. Voranschlag 2021 & Festsetzung des Steuerfusses/ 6. Wahl des Kassiers Amtsperiode 2021 - 2024 / 7. Ersatzwahl Revisorin/ 8. Verschiedenes
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
www.gate44.ch
Donnerstag, 24. Dezember 2020 17.00 Familienweihnachtsfeier mit Krippen-
Fiire mit de Chliine Weihnachtsfeier Auf Grund der aktuellen Situation findet die Weihnachtsfeier vom 19.12. in der Kirche Buus leider nicht statt.
Weihnachten, 25. Dezember 2020 10.00 Uhr, Festlicher Weihnachtsgottesdienst in Buus, mit Doris Haspra, Orgel, Samuel Bornand, Querflöte und Pfr. Daniel Hanselmann
Amtswochen Bis 27.12. Pfr. Eric Hub; 28.12.-3.1. Pfr. Samuel Maurer
Sonntag, 20. Dezember 2020 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli
ObZ
Sonntag, 10. Januar 10.00 Uhr, Gottesdienst in Maisprach, Pfarrer Detlef Noffke (Kanzeltausch, D. Hanselmann in Ormalingen) und Doris Haspra, Orgel Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 13. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfarrer em. Rainer Jecker, Sissach. Sonntag, 20. Dezember Kein Gottesdienst Am 4. Advent wird das Adventsfenster bei der Pfarrscheune eröffnet, welches die KonfirmandInnen gestaltet haben. Heiligabend, 24. Dezember 13.00 – 18.30 Uhr immer zur vollen Stunde: Musik und Weihnachtsgeschichte in der geschmückten Kirche. 22.00 Uhr, Heiligabend Gottesdienst mit Pfarrehepaar Degen-Ballmer und Musikensemble, das bekannte Weihnachtslieder spielt. Weihnachtstag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer und besonderer Musik: Yvonne Yiu (Orgel), Olivia Ceresola (Gesang). Sonntag, 27. Dezember Kein Gottesdienst
18.30 Uhr Silvestergottesdienst zum Jahresende mit Pfr. Christian Bühler Heiligabend im Pfarrgarten In diesem Jahr werden in unseren Gemeinden je ein Weihnachtsbaum dekoriert. Auch im Pfarrgarten steht ein Weihnachtsbaum. Im Frühling trägt er weisse Kerzen, im Herbst rote Kugeln. Am Heiligabend um 17 Uhr sind gross und klein eingeladen, im Freien mit dem nötigen Abstand sich auf die Geburt des Heilands einzustimmen. Eine Weihnachtsgeschichte rund um ein Kamel und die Krippe im Stalle begleiten durch die Feier. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken 4. Advent, Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr, Adventlich-musikalischer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, mit Solisten auf Orgel, Klavier, Querflöte und Zitter, Texte: Pfarrer Detlef Noffke Heilig Abend, 24. Dezember «Weihnachtsgeschichte für die Kleinen» (als Video-Lesung erzählt von Christin Heinimann. Liestal) 16 Uhr und 17 Uhr ca. 30 min in der Kirche Ormalingen Bitte beachten: Voranmeldung erbeten über das Sekretariat bis 23.Dezember! «Was hat der Esel an der Krippe zu suchen?» (eine weihnachtliche Spurensuche) 19 Uhr Hemmiken (Ort: Eggweg am Eselstall bei Markus Itin) «Heiter-Besinnliches zur Heiligen Nacht!» (Geschichte zur Heiligen Nacht)
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Stille Wahl in die Synode Die Kirchgemeindeversammlung hat am 6. Dezember 2020 Stephan Burkhardt aus Ormalingen zur Wahl in die Synode für die neue Amtsperiode 2021–2024 vorgeschlagen. Es wurde beschlossen, eine stille Wahl durchzuführen. Die stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde können nun bis zum 28. Dezember 2020 bei der Kirchenpflege weitere Wahlvorschläge einreichen. Jeder Wahlvorschlag muss von 15 stimmberechtigten Gemeindegliedern unterzeichnet sein. Wenn bis zum genannten Datum bei der Kirchenpflege keine weiteren Wahlvorschläge deponiert werden, wird Herr Stephan Burkhardt auf Antrag der Kirchenpflege vom kantonalen Kirchenrat als DIE KIRCHENPFLEGE gewählt erklärt. Platzzahl, bitte anmelden bis 22.12. unter enzruem@bluewin.ch Heiligabend, 24. Dezember, 22.45 Uhr und 23.45 Uhr Mitternachtsgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Enz. Beschränkte Platzzahl, bitte anmelden bis 22.12. unter enzruem@bluewin.ch. Orgel Susanne Müller, Claudia Waldmeier, Alt, Peter Bernoulli, Bass, Weihnachtskollekte. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Weihnachten, 25. Dezember, 9.45 Uhr (Einläuten 09.30 Uhr) Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, mit Läufelfingen in Rümlingen. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Weihnachtskollekte. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 28. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember Kontakttelephon: 079 325 46 03 Freitag, 1. Januar 2021, 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst auf dem Turnhallenplatz der Schuelmatten Turnhalle in Buckten. Bitte beachten Sie weitere Hinweise zu diesem speziellen Gottesdienst auf der Homepage. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92.
21 Uhr Ormalingen «Unter den Linden»
Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 / 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch.
Bitte beachten: Voranmeldung erbeten über das Sekretariat bis 23. Dezember!
Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch
Weihnacht, Freitag, 25. Dezember 10 Uhr, Weihnacht, Gottesdienst (wenn möglich mit Abendmahl unter Beachtung der BAG Hygienevorschriften) in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke, Musik: Orgel und Geige Sonntag, 3. Januar 2021 10 Uhr, Anlobung der neuen und Verabschiedung der alten Kirchenpflege in der Kirche Ormalingen, (wenn möglich mit anschliessendem coronakonformen Apéro). Pfarrer Detlef Noffke Sonntag, 10. Januar 10 Uhr, Kanzeltausch mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Daniel Hanselmann Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 24. Dezember Es findet kein Gottesdienst statt. Donnerstag, 31. Dezember Es findet kein Gottesdienst statt. Donnerstag, 7. Januar 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus) Donnerstag, 14. Januar 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Hinweis: Alle möglichen Änderungen sind auf unserer Webseite angegeben: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 20. Dezember, vierter Advent, 9.45 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Heiligabend, 24. Dezember, 16.15 Uhr und 17.15 Uhr Krippenspiel im Pfarrgarten. Beschränkte
Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei Gottesdiensten eine Maske zu tragen! Wir hoffen natürlich, dass die aufgeführten Gottesdienste auch wirklich stattfinden können. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch 24. Dezember 17:00 Uhr und 17:30 Heiligabend, zwei halbstündige Andachten, Kirche Wintersingen, Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler. 25. Dezember 10:00 Uhr, Kirche Wintersingen, Sonja Wieland, Musik: Beat Schmid KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91 Am Heiligabend werden wir etwas anders feiern als in vergangenen Jahren. Es wird zwei halbstündige Feiern geben in der Kirche! 17.00 Uhr und 17.30 Uhr. Wie lassen um 17 Uhr so viele Menschen eintreten bis das erlaubte Kontingent voll ist. Die ‚Überzähligen‘ dürfen solange draussen einen Glühwein trinken bis um 17:30 die zweite Gruppe zur Andacht geladen wird. Und obwohl es unweihnachtlich aussieht, bitten wir Sie, im Gottesdienst Ihre Maske anzulegen. Gottesdienst-Team dankt Ihnen für das Verständnis und die Mithilfe: Werner Meier, Regula Hungerbühler, Sonja Wieland
Gelterkinder
Nachrichten
Die Gemeinde Gelterkinden bietet bis Ende Januar 2021 vier vordatierte, unpersönliche SBB-Generalabonnemente («Tageskarten-Gemeinde») der zweiten Klasse an. Ab 1. Februar 2021 werden noch jeweils zwei SBB-Tageskarten angeboten. Die Tageskarten gelten entweder für eine erwachsene Person oder für zwei gemeinsam reisende Kinder (oder für einen Hund bzw. für zwei Hunde). Gemäss Restriktionen der SBB dürfen Tageskarten nur noch an Einwohnerinnen und Einwohner von Gelterkinden abgegeben werden. Die Tageskarten können gemäss folgenden Bedingungen bezogen werden: Bestellungen Via Internet-Plattform www.tageskarte-gemeinde.ch, bzw. www.gelterkinden.ch oder per Telefon (061 985 22 22). Auf der Internet-Plattform ist jederzeit ersichtlich, für welche Kalendertage noch Karten erhältlich sind. Bezug / Bezahlung Die Tageskarten sind während den Öffnungszeiten am Schalter der Abteilung Einwohnerdienste persönlich abzuholen und bar oder mit Karte zu bezahlen. Die Tageskarten werden weder verschickt noch werden sie gegen Rechnung abgegeben. Sofern bestellte Tageskarten nicht rechtzeitig bezogen werden, sind diese in jedem Fall von der bestellenden Person voll zu bezahlen. Preis Gelterkinder Einwohnerinnen und Einwohner:
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Öffnungszeiten über die Festtage Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt von Donnerstag, 24. Dezember 2020 bis Sonntag, 3. Januar 2021 geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.
Entsorgungsstellen Werkhof Fääli Freitag, 25. und Samstag, 26. Dezember 2020: Ganzer Tag geschlossen Freitag, 1. Januar 2021: Ganzer Tag geschlossen An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Gemeindebibliothek Die Bibliothek ist in den Weihnachts-Schulferien jeweils am Mittwoch, 23. und 30. Dezember 2020, von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Ab Montag, 4. Januar 2021 gelten die üblichen Öffnungszeiten. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage. Einwohnergemeinde Gelterkinden
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 Protokoll ://: Das ausführliche Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2020 wird genehmigt. Traktandum 1: Kenntnisnahme Finanzplan 2021-2025 Kein Beschluss. Traktandum 2: Budget 2021 (inkl. Festlegung Steuern, Gebühren, Abgaben, Beiträgen und Genehmigung Gesamtstellenprozente) ://: Genehmigung der Steuersätze, Gebühren mitsamt Vorteils- und Anschlussbeiträgen und Ersatzabgabe. ://: Genehmigung der Gesamtstellenprozente 2021. ://: Genehmigung des Budgets für das Jahr 2021. Traktandum 3: Investitionskredit «Tempo 30» ://: Genehmigung eines Investitionskredites für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen über CHF 336'000. Referendum Gemäss § 48 und § 49 des Gemeindegesetzes (SGS 180) bestehen folgende Referendumsmöglichkeiten: Dem fakultativen Referendum unterstehen folgende Beschlüsse: Traktandum 2 (Teilbeschlüsse Gebühren, Beiträge, Abgabe, Gesamtstellenprozente) Traktandum 3
Ein entsprechendes Begehren ist von mindestens 10% der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Beschlussfassung der Gemeindeverwaltung einzureichen. Keine Referendumsmöglichkeiten bestehen bei folgenden Beschlüssen: n n
Protokoll Traktandum 1 Traktandum 2 (Teilbeschlüsse Steuersätze, Budget)
Gelterkinden, 9. Dezember 2020
Die Bibliothek ist während der
Schul-Weihnachtsferien vom 20. 12. 2020 bis 3. 1. 2021 am Mittwoch, 23. Dezember und Mittwoch, 30. Dezember von 15.00 – 19.00 Uhr geöffnet.
ACHTUNG!
Alle geplanten «Märli + Gschichte»-Nachmittage bis Februar 2021 sind ABGESAGT. «Värsli- und Gschichtli Morge mit de Chlinschte» am Montag, 4. Januar 2021 ist ABGESAGT.
Die Gemeindeverwalter-Stv. Theres Fuchs
Die Gemeinde Gelterkinden ist mit ihren rund 6'300 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Oberbaselbietes und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Gemeindeverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung. Seit Juli 2020 übt sie ihre Sozialen Dienste mit den Hauptaufgaben Sozialhilfe, Sozialhilfe für Asylsuchende und Flüchtlinge sowie präventive Beratung wieder vollumfänglich selber aus. Aufgrund eines Personalwechsels suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine erfahrene/einen erfahrenen:
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter 40 – 60% Ihre Hauptaufgaben: – Schalter- und Telefondienst – Allgemeine Büroarbeiten/administrative Tätigkeiten – Durchführung des Intake-Verfahrens – Selbstständige Steuerung des Krankenkassenwesens der Klientel – Anmeldung von Leistungen bei diversen Sozialversicherungen
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Fachliche Anforderungen: Kauffrau/Kaufmann mit mindestens E-Profil oder gleichwertige Ausbildung – Kenntnisse der Sozialhilfesoftware KLIBnet zwingend – Erfahrung allgemeine Administration bei Sozialen Diensten von Vorteil – Erfahrung in gesetzlicher Sozialhilfe von Vorteil – Selbstständige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise sowie rasche Auffassungsgabe
Gerne möchten wir Sie auf Art. 8 des Polizeireglements aufmerksam machen:
Wir bieten Ihnen: – Verantwortungsvolle, spannende und selbstständige Tätigkeiten in einem kleinen Team – Zeitgemässe Besoldung und gute Sozialleistungen – Möglichkeit, den Aufbau und die Weiterentwicklung der Sozialen Dienste mitzugestalten
Maskentragpflicht für Personen ab 12 Jahren. Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch
CHF 45.– pro Tageskarte
Umtausch / Rückgabe Eine Reservation gilt als definitive Bestellung. Bestellte, bzw. bezogene Tageskarten werden weder umgetauscht noch zurückgenommen, bzw. zurückerstattet. Bei einem Verlust bezogener Tageskarten wird von der Gemeinde keine Haftung übernommen. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. 061 985 22 22 oder per E-Mail an einwohnerdienste@gelterkinden.ch).
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Stellenausschreibung
«Tageskarte Gemeinde»
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Donnerstag, 17. Dezember 2020
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
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ObZ
Abbrennen von Feuerwerkskörpern Art. 8 Feuerwerk 1. Das Abbrennen von Feuerwerk und das Werfen von Knallkörpern ist am 31. Juli und am Nationalfeiertag, in der Fasnachtswoche sowie in der Silvesternacht im Freien gestattet, sofern weder für Personen, Tiere noch Sachen eine konkrete Gefahr geschaffen wird. 2. Das Abbrennen ganzer Feuerwerksbatterien ist bewilligungspflichtig. 3. Der Gemeinderat kann Ausnahmen bewilligen oder Einschränkungen erlassen. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung sich an die Vorschriften zu halten und wünscht alles Gute fürs neue Jahr. Einwohnergemeinde Gelterkinden
Weihnachtsbäume entsorgen In Gelterkinden findet keine Weihnachtsbaumabfuhr statt. Es stehen dafür die Grüngut-Sammelcontainer beim Werkhof Fääli und auf dem Festplatz bei der Schule Hofmatt zur Verfügung. Die Bäume sollten möglichst zerkleinert werden (Äste abschneiden), damit diese im Container nicht zu viel Volumen einnehmen. Einwohnergemeinde Gelterkinden
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Soziale Dienste, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte steht Ihnen Simone Saner Heinimann, Co-Leiterin Abteilung Soziale Dienste, Telefon 061 985 22 63, gerne zur Verfügung.
Der Gemeinderat und das Personal der Einwohnergemeinde Gelterkinden wünschen der Bevölkerung
frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Einwohnergemeinde Gelterkinden
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Konstituierung des Gemeinderates ab 1. Januar 2021
Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Frau Susanne Wanzenried susanne.wanzenried@gelterkinden.ch Tel.: 061 985 22 53
Der Gemeinderat hat die neue Amtsperiode mit einem Präsidium und Vizepräsidium ad interim begonnen. An der Sitzung vom 30. November 2020 hat der Gemeinderat die Konstituierung ab 1. Januar 2021 wie folgt beschlossen:
Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/in bzw. Mieter/-in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).
Gemeindepräsident: Peter Gröflin Vizepräsident: Stefan Ruesch Ausserordentlicher Vizepräsident: Stefan Degen Auch bei der Departementsverteilung wurden wenige Anpassungen vorgenommen. Die Details sind auf gelterkinden.ch einsehbar. Einwohnergemeinde Gelterkinden
Absage SilvesterApéro auf dem Dorfplatz Der Silvester-Apéro der Odd Fellows (www.oddfellows-thuernen.ch) findet aufgrund der aktuellen Situation und der Corona-Schutzvorgaben nicht statt.
Region Gelterkinden
ObZ
Ohne Wenn und Aber Zunzgen Völlige Harmonie an der Gemeindeversammlung OTTO GRAF
In Zunzgen ziehen das Volk, der Gemeinderat sowie die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) am gleichen Strick und erst noch in die gleiche Richtung. Das war nicht immer so. Nur so lässt sich erklären, dass die Gemeindeversammlung fast einstimmig beschloss, den Gemeindesteuerfuss um drei Prozentpunkte auf 56 Prozent anzuheben. Innerhalb des Bezirks Sissach liegt der durchschnittliche Steuerfuss deutlich höher bei 60.59 Prozent, wie Gemeindepräsident und Finanzchef Hansruedi Wüthrich erklärte. Somit kann die Gemeinde den kommenden Herausforderungen gelassener entgegenblicken. Vor der Abstimmung diskutierten die Anwesenden lebhaft darüber, ob es überhaupt nötig sei, die Steuern zu erhöhen oder ob 2,5 Prozent nicht auch ausreichen würden. Thomas Löffel, Präsident RGPK, bemerkte, Zunzgen stehe finanziell gut da. Mit Blick auf die Investitionen im Finanzplan mit einem Ausblick bis ins Jahr 2025 sei eine abgestufte Steuererhöhung diskutierbar. «Deshalb», schloss Löffel, «stimmt die RGPK dem gemeinderätlichen Antrag ohne sonderliche Begeisterung zu.» Hohes Defizit Das von Wüthrich vorgestellte Budget 2021 rechnet bei einem Aufwand von rund 10,4 Millionen Franken mit einem Fehlbetrag von rund 530 000 Franken, während das Vorjahresbudget praktisch ausgeglichen war. Ohne die Steuererhöhung, rechnete der Säckelmeister vor, würde sich das Defizit um 215 000 Franken erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahr spült der Finanzausgleich rund 650 000 Franken weniger in die Gemeindekasse. Zugleich steigt der Bildungsaufwand als um 300 000 Franken an, weil zusätzliche Klassen geführt werden müssen. Es gibt aber auch Verbesserungen. So fallen ab 1. April 2021 die Mietzinserträge des Mehrfamilienhauses Gässli an, was der Gemeinde netto 165 000 Franken einbringt. Und die Beiträge an die Kosten der Alters- und Pflegeheimen sinken voraussichtlich um 180 000 Franken. Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung geht von einem Ertragsüberschuss von rund
Die jungen Leute mit Jahrgang 2002 sind herzlich in den Kreis der mündigen BürgeF O T O: O. GR A F rinnen und Bürger aufgenommen worden. 87 000 Franken aus, während die Abwasser- und die Abfallbeseitigung kleine Aufwandüberschüsse von rund 12 000 Franken beziehungsweise 19 000 Franken erwarten lassen. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf ansehnliche fünf Millionen Franken. Hievon entfallen drei Millionen auf das Verwaltungsvermögen und zwei Millionen auf das Finanzvermögen. Die Stimmberechtigten segneten die Vorlage schliesslich mit nur einer Gegenstimme ab bestätigten alle andern Steuer- und Gebührenansätze.
Auch den Kredit von 181 000 Franken für das Erweitern der Schutzzonen und für das Aufrüsten der Technikanlagen der Trinkwasserversorgung stellte niemand in Frage. Wie Wasserchef Fedriga erklärte, verlangt das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) von der Gemeinde ein Konzept, dass das Quell- und Grundwasser jederzeit so aufbereitet wird, dass es den Vorschriften entspricht. Mit dem nun bewilligten Kredit, werde die Gemeinde die Vorgaben des ALV erfüllen können.
Sanierung der Wasserleitungen und der Strassen Steinen-/Mittel- und Moosackerweg gutgeheissen Die Versammlung hiess ausserdem die von Gemeinderat Bruno Fedriga vorgestellten Projekte für die Sanierung der Wasserleitungen und der Strassen im Steinenweg sowie im Mittelfeldweg/ Moosackerweg gut und bewilligte die entsprechenden Baukredite von insgesamt 1,045 Millionen einstimmig.
Jungbürgeraufnahme Schliesslich nahm die Versammlung die anwesenden Zunzgerinnen und Zunzger mit Jahrgang 2002 in den Kreis der mündigen Bürgerinnen und Bürger auf. Rajah Ginzel, Samuel Häfelfinger, die Zwillinge Salome und Cynthia Hubler, Janic Lattmann, Silvano Scholer und Raphael Stalder durften dabei aus der Hand des Präsidenten und von Gemeinderätin Astrid Mathys ein Präsent entgegennehmen.
«Glück und das Andere»
Gelterkinden Das Jugend Theater BL führte sein Stück als Livestream auf URSULA ROTH
Die Aufführung der Jugendlichen vom «Jugend Theater BL» setzte sich mit dem Thema «Mein Glück – Dein Glück?» auseinander. Es bewegte die Zuschauer, sich Gedanken über ihr eigenes Glück zu machen. «Ich kenne s Glück vo Hollywood. Glück isch, wenn i lach. Wenn i stuhne. I ha Räge lieber als d Sunne.» Einige Gedankengänge der Jungschauspieler/-innen über die Vorstellung, was einen Menschen glücklich machen könnte. Wie schnell das Glück zerbrechen kann, wurde mit lautem Getöse demonstriert. Mit grosser Begeisterung zeigten die Jugendlichen ihr Können. Die Gedankengänge über das Glück, die tollen tänzerischen Einlagen, alles präsentierten sie mit viel Talent. Die Aufführung fand im Marabu in Gelterkinden statt. Verwirrungen, Geduld, Ausdauer Das sind Schlagwörter, mit denen sich das «Jugend Theater BL» auseinander zu setzen hatte. Vor allem deren Leiterin Cynthia Coray, die mit den Jugendlichen das Theaterstück einstudiert hatte. Die Mitwirkenden des Theaterkurses, sie sind zwischen 14 und 20 Jahre alt, mussten die Aufführung ihres neu einstudierten Stücks wegen Corona immer wieder hinausschieben. Nun war die erste Aufführung, an der nur fünfzehn Zuschauer zugelassen waren, auch gerade die letzte. Deshalb organisierte die Präsidentin und Leiterin vom «Jugend Theater BL» die Möglichkeit, per Livestream als Zuschauer dabei sein zu können. Natürlich fehlte hierbei das Knistern im Zuschauerraum.
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Gemeinden
Ormalingen Beschlüsse der EGV vom 4. Dezember 2020 Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 24. September 2020 werden diskussionslos genehmigt. Traktandum 1: Anpassung Tarifordnung zum Wasserreglement: Die Mengengebühr gemäss Ziffer 2.3 der Tarifordnung zum Wasserreglement wird auf Fr. 1.00 pro m3 bezogene Wassermenge reduziert. Die Tarifanpassung wird rückwirkend auf den 1. 1. 2020 wirksam. Traktandum 2: Anpassung Tarifordnung zum Abwasserreglement: Die Mengengebühr gemäss Ziffer 2.2 der Tarifordnung zum Abwasserreglement wird auf Fr. 1.50 pro m3 bezogene Wassermenge reduziert. Die Tarifanpassung wird rückwirkend auf den 1.1.2020 wirksam. Traktandum 3: Budget 2021: Das Budget 2021 mit einem Aufwandüberschuss von 442 100 Franken und einer Nettoinvestition von 925 000 Franken wird einstimmig genehmigt. Der Gemeindesteuersatz natürlicher Personen verbleibt pro 2021 bei 59 % der Staatssteuer. Die Kapitalsteuer juristischer Personen beträgt 0,055 %. Die Ertragssteuer juristischer Personen beträgt 5 %. Traktandum 4: Finanzplan 2021– 2025: Der Finanzplan 2021–2025 wird zur Kenntnis genommen. Traktandum 5: Vereinbarung mit dem Zweckverband Forstrevier Ergolzquelle: Der Antrag von Karl Völlmin um Zustimmung zu der vom Zweckverband Forstrevier Ergolzquelle vorgelegten Dienstleistungsvereinbarung GWL vereinigt 21 Stimmen auf sich. Der vom Gemeinderat ausgearbeitete
Gegenvorschlag wird mit 19 Stimmen unterstützt und unterliegt somit. Traktandum 6: Vergabe Kulturpreis: Der Kulturpreis 2020 wird dem Frauenverein Ormalingen für das vielfältige Engagement zu Gunsten der Allgemeinheit zugesprochen. Gemeinde Ormalingen
Öffnungszeiten der Verwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt über die Festtage, d. h. vom Mittwoch, 23. Dezember 2020, bis und mit Sonntag, 3. Januar 2021, geschlossen. Ab Montag, 4. Januar 2021, stehen wir Ihnen während den ordentlichen Öffnungszeiten wieder gerne zur Verfügung. Für Todesfälle ist ein Notfalldienst unter der Telefonnummer 077 438 07 76 gewährleistet. Wird danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr. IHRE GEMEINDEVERWALTUNG
Gemeinde Ormalingen
Kehrichtabfuhr Am Weihnachtstag, 25. Dezember 2020, sowie am Neujahrstag, 1. Januar 2021, findet keine Kehrichtabfuhr statt. Eine Ersatzabfuhr findet jeweils am Donnerstag, 24. Dezember 2020, bzw. Donnerstag, 31. Dezember 2020, ab 7.30 Uhr, statt. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Parteien
Spannende OnlineVeranstaltung Am 1. Dezember 2020 startete die FDP Baselland ihre Online-Veranstaltungsreihe «Zukunftsfragen». Die Moderatorin Anja Sciarra, Journalistin und Co-Redaktionsleiterin von Primenews, führte mit dem Gast Patrizia Laeri eine Diskussion zum Thema Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben. Die 43-jährige Journalistin, Ökonomin und dreifache Mutter erzählte offen aus ihrem privaten und beruflichen Leben. Laeri sieht sich nicht nur in der Rolle als prominente Kritikerin gesellschaftlicher Zustände. Sie möchte zur Veränderung beitragen und «Stereotype aufbrechen», indem sie in unternehmerischer Funktion eigene Formate auf die Beine stellt.
Dazu gehört aktuell die trinationale TV-Wirtschaftssendung #DACHelles. Dabei stehen Frauen und ihr Blick auf das Wirtschaftsgeschehen im Vordergrund. Rund 110 Personen verfolgten die digitale Veranstaltung via Zoom,Youtube und über die Webseiten www.zukunftsfragen.ch und www.primenews.ch, die die Veranstaltung live übertragen haben. Die FDP dankt allen Teilnehmer/-innen ganz herzlich und vor allem auch dem Medienpartner Primenews und Moderatorin Anja Sciarra. Die nächste Veranstaltung ist im Frühjahr 2021 geplant. FDP SISSACH UND UMGEBUNG
Leser schreiben Blick durch die Livestream-Kamera: Die Jugendlichen zeigen in zwei gleichzeitig laufenden Szenen auf, wie schnell das Glück zerbrechen kann.
Die Jugendlichen vom Verein Jugend Theater BL bekommen Applaus für ihre Definiton S C REENSHO T S: U. RO T H des Glücks. Doch es war schön, sich für kurze Zeit von der Begeisterung der Spieler/-innen anstecken zu lassen. Es ist zu hoffen,
dass die Jugendlichen durch die momentane Situation nicht den Mut verlieren, um weiter zu machen.
Tempo 30 in Gelterkinden: Ein klares Ja Mit grosser Mehrheit haben die Stimmberechtigten von Gelterkinden an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember Ja zum Investitionskredit für «Tempo 30» gesagt. Damit ist das Anliegen der Petition von 2017 einen entscheidenden Schritt weiter. Nach dem Beschluss der Gemeindeversammlung soll Tempo 30 in Gelterkinden flächendeckend eingeführt werden. Das «Komitee Pro Tempo 30» dankt dem Gemeinderat für die sorgfältigen Abklärungen und die überzeugende Vorlage zum Investitionskredit. Was der Gemeinderat vorschlägt, ist kein Experiment und kein Sonderweg, sondern ein Umsetzungsweg, welcher in vielen Gemeinden bereits erfolgreich angewandt wurde. Der Dank gilt genauso allen Einwohner/-innen, welche die Petition für Tem-
po 30 unterschrieben und bei der Plakataktion «Langsam aber sicher» mitgemacht haben. Das Komitee ist überzeugt, dass die Einführung von Tempo 30 Gelterkinden ruhiger, sicherer und wohnlicher machen wird. Die Zustimmung der Gemeindeversammlung ist auch ein Ja zur gegenseitigen Rücksichtnahme im Gelterkinder Strassenraum. Die Gegner von Tempo 30 mobilisieren nun zum Referendum. Das «Komitee Pro Tempo 30» setzt daher die Plakataktion «Langsam aber sicher» fort. Gleichzeitig sind alle Interessierten eingeladen, den Einsatz für Tempo 30 zu unterstützen. Wer sich engagieren will, melde sich beim Komitee unter der E-Mailadresse tempo30jetzt@gmx.ch. KOMITEE PRO TEMPO 30
Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Tempo 30 kommt Gelterkinden Die fetten Jahre sind Geschichte
Tempo 30 flächendeckend in den Wohnquartieren ist so gut wie beschlossene Sache. Somit hat die vor drei Jahren von 983 Personen unterzeichnete Petition «Tempo 30 in Gelterkinden» ihren Zweck erfüllt. Die Gemeindeversammlung, die coronabedingt in der Dreifachhalle Schulanlage Hofmatt stattfand, bewilligte mit 102 gegen 46 Stimmen und 3 Enthaltungen deutlich einen Kredit von 336 000 Franken, damit die betroffenen Strassen signalisiert und mit baulichen Massnahmen den verkehrspolizeilichen Richtlinien angepasst werden können. Vor der Abstimmung ging Gemeinderat Stefan
Ruesch eingehend auf das Geschäft ein. In der anschliessenden Debatte, in der auch kritische Stimmen laut wurden, äusserten sich etwa ein Dutzend Rednerinnen und Redner. So bemerkte Caspar Baader, Tempo 30 könne die ohnehin schon hohe Wohnqualität nicht noch mehr verbessern. Ein weiterer strittiger Punkt war die Ungewissheit, was der Kanton anordnet, wenn dieser das Projekt ein Jahr nach der Einführung von Tempo 30 nachkontrollieren muss. Sollten die Geschwindigkeitsmessungen einen gewissen Grad übersteigen, würden zu Lasten der Gemeinde zusätzliche Massnahmen fällig. Offen ist ferner, welches Temporegime der Kanton
Stefan Degen leitete als Interimsgemeindepräsident seine erste und letzte Gemeindeversammlung.
Über 150 Stimmberechtigte fanden sich in der Dreifachhalle ein.
OTTO GRAF
auf den eigenen Strassen festlegen wird. Erachtet der Kanton die nun vorgesehenen Schritte als ausreichend, steht dem flächendeckenden Einführen von Tempo 30, mit Ausnahme der Kantonsstrassen, der reinen Gewerbezonen sowie der Begegnungszone, wo seit einigen Jahren Tempo 20 und Vortritt der Fussgängerinnen und Fussgänger gilt, nichts mehr im Weg. Sparprogramm unerlässlich Einiges Unbehagen löste der Finanzplan aus, den Gemeindepräsident ad interim Stefan Degen den Anwesenden zur Kenntnis brachte. Denn die Zahlen mit einem Zeithorizont bis 2025 lassen Böses erah-
F O T O S: O. GR A F
nen, sollten sich die Prognosen bewahrheiten. Die Rechnungsdefizite belaufen sich in den nächsten fünf Jahren stets über der Zweimillionenmarke. Parallel dazu wachsen die Schulden von heute 28 Millionen Franken auf 39 Millionen Franken an. Und das Eigenkapital baut sich massiv von derzeit 16 Millionen Franken auf etwa 2,5 Millionen Franken ab. «Diese Entwicklung lässt sich mit Steuererhöhungen nicht stoppen. Es braucht ein Sparprogramm», gab Caspar Baader zu bedenken und ersuchte den Gemeinderat dringend, entsprechende Massnahmen in die Wege zu leiten. Das von Finanzchef Degen in groben Zügen vorgestellte Budget 2021 sieht bei
einem Gesamtaufwand von fast 29 Millionen Franken unter dem Strich einen Aufwandüberschuss von rund 3,4 Millionen Franken vor. Im Vorjahr präsentierte sich der Saldo noch als schwarze Null. Hauptgrund für den hohen Fehlbetrag sind die durch Corona negativ beeinflussten Steuererträge und der tiefere Finanzausgleich. Ein Lichtblick stellt die Spezialfinanzierung Wasserversorgung dar, die mit einem Überschuss von 206000 Franken rechnet. Die Abwasser- und die Abfallbeseitigung hingegen lassen beide einen kleinen Mehraufwand erwarten. Die Stimmberechtigten hiessen das Budget sowie die unveränderten Steuer- und Gebührenansätze schliesslich mit grossem Mehr gut.
Der Gemeinderat.
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Region Waldenburg
ObZ
Frohe Weihnachten
Donnerstag, 17. Dezember 2020
19
Oberdorf
Schlechtestes Budget seit zehn Jahren gutgeheissen Oberdorf Einwohnergemeindeversammlung WILLI WENGER
Der Oberdörfer Souverän hat am Montag an seiner nur sehr mässig besuchten Gemeindeversammlung dokumentiert, dass ihm eine lebendige Demokratie wichtig ist. Die Stimmberechtigten zeigten sich zustimmungsfreudig und sie hiessen das Budget 2021 einstimmig gut. Alle anderen Traktanden, darunter ein ordentliches Tiefbauprojekt, waren Formsache. Sie wurden alle durchgewunken.
Mit diesen beiden Fotos vom Adventshaus in Hölstein wünschen Verlag und Redaktion allen Leser/-innen und Inserent/-innen froF O T O S: BRIGI T T E REINH A RD he Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Tiefrotes Budget Finanzchef Michael Wild präsentierte den neben dem Gemeinderat nur 17 (!) anwesenden Personen ein tiefrotes Budget. Wild hielt fest, dass der Voranschlag 2021 der Schlechteste des vergangenen Jahrzehnts sei. Dem Aufwand von 11,4 Millionen Franken steht ein Ertrag von 10,3 Millionen Franken gegenüber. Der resultierte Aufwandüberschuss von 1,1 Millionen Franken sei, so Wild mit klaren Worten, nicht zu vermeiden gewesen. Viele der notwendigen Aufgaben seien von Bund und Kanton vorgegeben. «Wir können nur die ungebundenen Ausgaben beeinflussen, die 1,6 Millionen Franken betragen.» Die nicht oder kaum beeinflussbaren Ausgaben machen zehn Millionen Franken beziehungsweise 86 Prozent der Gesamtausgaben aus. Die Stimmberechtigten nahmen weiter zur Kenntnis, dass der Finanzausgleich im 2021 pro Einwohner um 200 Franken abnehmen wird. Für die nahe Zukunft bis 2025 rechnet Oberdorf jährlich unter anderem deshalb mit erheblichen Aufwandüberschüssen. Zunehmen wird
auch die Verschuldung pro Einwohner, von 2000 Franken (2021) auf voraussichtlich happige 5000 Franken im 2025. Alles in allem: Oberdorf weiss, dass die Einwohnergemeinde aus eigener Kraft nicht mehr aus der Schuldensituation kommen werde. «Wir können das nur über die Politik schaffen», blickte die Behörde um Gemeindepräsident Piero Grumelli in die Zukunft. Genehmigung des Budgets und der Gebühren des Steuerfusses Kein Thema stellte bei der einstimmigen Genehmigung des Budgets und der Gebühren der Steuerfuss dar. Dieser bleibt bei 65 Prozentpunkten. Die schlechte finanzielle Situation von Oberdorf erlaube es zurzeit nicht, über eine Steuersenkung nachzudenken, schrieb die Exekutive in ihrer Botschaft an die Bevölkerung. Sanierung der Hinteren Gasse Für 730000 Franken wird die Hintere Gasse saniert werden. Auf einer Länge von 220 Meter wird die eigentliche Strasse, die Wasserleitung sowie die Kanalisation erneuert werden. Gemeinderat Hannes Schweizer bezeichnete die Bausumme als «Top-Preis». Das klare Ja der Stimmberechtigten war die logische Folge. Am Montag hiess der Souverän schliesslich eine Änderung des Verwaltungs- und Organisationsreglements gut. In diesem ist fixiert, dass die ObZ weiterhin das amtliche Publikationsorgan bleibt. Einstimmig hiess er auch den Vertrag über die Versorgungsregion Waldenburgertal plus gut.
Volg-Rezept
Rätselspass mit der ObZ
Fruchtiger Wintersalat für 4 Personen Zutaten: 1 Mango 1 Avocado 1 Rande, gekocht 4 Feigen, getrocknet 2 EL Pommel-Essig 2 EL Sonnenblumenöl 2 TL Senf 200 g Nüsslisalat, gewaschen, gerüstet Salz Pfeffer
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Zubereitung: 1. Mango schälen, in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Avocado halbieren, mit einem Esslöffel aus der Schale holen, Avocado und Randen in kleine Würfel schneiden und beides zu den Mangowürfeln geben. 2. Feigen klein hacken. Mit Essig übergiessen und etwas quellen lassen. Öl und Senf dazugeben und zu einer sämigen Sauce verrühren. 3. Sauce mit Feigen und Nüsslisalat in die Schüssel geben, alles gut mischen. Schön anrichten und sofort servieren. Zubereitung: 45 Min. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste 4. Advent, Sonntag, 20. Dezember 9.30 Uhr, St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Martin Wiget Heiliger Abend, Donnerstag, 24. Dezember 17 Uhr, St. Peter, Familiengottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und Niggi Hublard an der Orgel, Programm nach Ansage 23 Uhr, St. Peter, Mitternachtsfeier mit Pfarrer Hanspeter Schürch, Markus Kummer und den Gaxx’n Horns, Programm nach Ansage Weihnachten, Freitag, 25. Dezember 10 Uhr, Waldenburg, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Hanspeter Schürch und Christian Datzko an der Orgel Sonntag, 27. Dezember 10 Uhr, ref. Kirche Hölstein, Talgottesdienst mit Pfarrerin Manuela Steinemann Silvester, Donnerstag, 31. Dezember 17 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel spielt Niggi Hublard
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Neujahr, Freitag, 1. Januar 2021 10 Uhr, Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Brunetto Haueter. Wir begrüssen das neue Jahr. Sonntag, 3. Januar 2021 9.30 Uhr, St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel hören wir Martin Wiget Anlässe Waldenburg ist ein Adventskalender Noch bis am 26.12. kann man die beleuchteten Fenster, Gärten oder Türen bei einem stimmungsvollen Spaziergang bestaunen. Die Namen und Adressen dazu finden Sie auf unserer Homepage, gleich auf der ersten Seite rechts können Sie den Titel „Begehbarer Adventskalender in Waldenburg“ anklicken und die Liste herunterladen. Tag der offenen Kirchentür Jeden Samstag ist die Kirche in Waldenburg von 10 bis 18 Uhr offen. Wir laden Sie ein zum Verweilen und zum stillen Gebet. Der Beamer wirft ein paar Texte und Gedanken an die Wand und gerne dürfen sie eine Kerze anzünden. Herzlich willkommen!
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Geschichtenzelt daheim Dieses Jahr findet das Geschichtenzelt bei dir zu Hause statt! Bis und mit 23. Dezember wird am Mittwoch und Freitag jeweils eine neue Geschichte zu hören sein. So einfach kommst du zu der Geschichte: www.kirche-waldenburg.ch gleich auf der ersten Seite siehst du rechts den Titel „Geschichtenzelt bei dir zu Hause“, klicke drauf und schon bist du auf der Geschichten-Seite und kannst dort die Datei zum Hören antippen. Das Geschichtenzelt-Team, Annik Freuler und Reto Müller (Erzähler)
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
4. Advent, Sonntag, 20. Dezember 19 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst mit Dilgo Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard
4. Advent, 20. Dezember 17 Uhr, Pfarrgarten Diegten, Familiengottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
Heiliger Abend, Donnerstag, 24. Dezember 17 Uhr, Kirche Waldenburg, Familiengottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch 22.30 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Heiligabendfeier, Pfarrer Torsten Amling, Organistin Karin Jauslin und Lukas Jauslin, Trompete Weihnachten, Freitag, 25. Dezember 10 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling, Organistin Karin Jauslin und Lukas Jauslin, Trompete
Mitteilungen Amtswoche Bis 3. Januar Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51
Silvester, Donnerstag, 31. Dezember 17 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch
Ab 4. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52
Neujahr, Freitag, 1. Januar 2021 10 Uhr, Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. Wir begrüssen das neue Jahr.
www.kirche-waldenburg.ch
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 27. Dezember 10 Uhr, ref. Kirche Hölstein, Talgottesdienst mit Pfarrerin Manuela Steinemann
Wir halten uns an die aktuellen BAG-Bestimmungen.
Donnerstag, 17. Dezember 2020
Heiligabend, 24. Dezember 22 Uhr, Kirche Eptingen, Festgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler Weihnachten, 25. Dezember 10 Uhr, Kirche Diegten, Festgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler, Ch. Jutzeler (Querflöte) & Org. J. Wagner Sonntag, 27. Dezember 9.30 Uhr, Gemeindehaus Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler Silvester, 31. Dezember 17 Uhr, Kirche Diegten, Festgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler Sonntag, 3. Januar 2021 9.30 Uhr, Kirche Tenniken, Neujahrsgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler und Pfr. U. Dällenbach
Sonntag, 3. Januar 19 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst mit Dilgo Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard www.kirche-langenbruck.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 20. Dezember, 4. Advent 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: JUGI Donnerstag, 24. Dezember, Heiliger Abend 17.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Michael Bürgin. Kollekte: Mission am Nil und 22.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Die Feier wird musikalisch umrahmt durch Michele Di Girolamo mit Gesang und Nicolas Hublard an der Orgel. Kollekte: Roma Nàdej Freitag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Die Feier wird musikalisch umrahmt durch Michele Di Girolamo mit Gesang und Nicolas Hublard an der Orgel. Kollekte: Menschen in Not Sonntag, 27. Dezember 10.00 Hölstein, Tal-Gottesdienst mit Manuela Steinemann. An der Orgel spielt Nicolas Hublard, Kollekte: CSI Donnerstag, 31. Dezember, Silvester 23.30 Hölstein, Andacht zum Jahreswechsel mit Pfr. Roland Bressan Sonntag, 3. Januar 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas Hublard, Kollekte: HEKS-Komitee BL
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Sonntags- und Weihnachts-Post Parallel zu den Live-Gottesdiensten finden Sie auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) jeweils nach der Gottesdienstfeier die Sonntags- bzw. die Weihnachtspost mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen haben Weihnachtsferien. Wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Zeit! Anzeigen Bennwiler Adventskalender Dienstag, 22. Dezember: ein Kirchenfenster der Kirche Bennwil wird erleuchten. Jeden Abend (1. bis 24. Dezember) wird um 19.00 Uhr ein neues Fenster im Dorf geöffnet und bleibt dann bis zum 31.12.2020 beleuchtet. Weihnachts-Hörspiel Das traditionelle Krippenspiel der Primarschulkinder am Weihnachtsabend in Bennwil kann aufgrund der besonderen Lage leider nicht stattfinden. Pfrn. Rosina Christ und Michael Bürgin haben aber ein Ersatzprojekt entworfen für die rund 25 Kinder, die dieses Jahr mitmachen wollen. So wird die Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr als Hörspiel aufgenommen. Dieses Weihnachts-Hörspiel kann an Weihnachten von unserer Website her-
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
untergeladen werden. Falls Sie den Link zum Hörspiel gerne per Email erhalten möchten, wenden Sie sich bitte dafür an Pfrn. Rosina Christ und sie wird Ihnen den Link schicken (rosina.christ@gmail.com od. 061 951 10 58). Gebet in Hölstein Samstag, 2. Januar um 9.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne weitere Auskünfte. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel:
Gottesdienste Donnerstag, 17. Dezember* 19.30 Roratefeier in Oberdorf, anschl. Glühwein / Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen Samstag, 19. Dezember 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 20. Dezember 15.00 Oek. Talgottesdienst im Gritt Mittwoch, 23. Dezember 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 24. Dezember* 15.00 Familiengottesdienst 17.00 Familiengottesdienst 23.30 Andacht mit viel Kerzenlicht, anschl. Glühwein / Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen Freitag, 25. Dezember* 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Musik. Weihnachtskollekten: Baby Hospital Bethlehem Sonntag, 27. Dezember 10.00 Tal Gottesdienst in Hölstein Montag, 28. Dezember 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 30. Dezember
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
TopPharm Apotheke Gmünder, im Migros Center, 4416 Bubendorf, Tel. 0619218090, TopPharm Apotheke Gmünder, beim Coop Center, 4436 Oberdorf Tel. 061 961 80 90
Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf: www.ref-behoela.ch
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste an Heilig Abend* An beiden Familiengottesdiensten dürfen wir die Musik von Rolf Jörin und Beat Hirschi geniessen.
Montag, 4. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst
Die Weihnachtsandacht mitten in der Nacht mit viel Kerzenlicht und der Flötenmusik von Reto Müller, lässt uns den Heilig Abend besinnlich ausklingen. Gottesdienst an Weihnachten* Herzliche Einladung zur Eucharistiefeier mit Musik eines Streichtrios und Sologesang unter der Leitung von Brunetto Haueter. Zu den Klängen von Schubert, Vivaldi und Mozart dürfen wir Weihnachten feiern. Wir freuen uns.
Danke Ein herzliches Dankeschön an Alle, die dieses Jahr mitgearbeitet, mitgebetet, mitgesungen, mitgekocht, mitgefiebert, mitgelitten und mitgestaltet haben. Es macht unsere Pfarrei reich, Sie mit dabei zu haben.
Segen für das neue Jahr* Was schenkt uns das neue Jahr? Im Gottesdienst vom 3. Januar stellen wir uns unter Gottes Segen und beten um ein gesegnetes neues Jahr.
Infos aus der Arche Während den Ferien ist das Pfarramt unregelmässig besetzt.
sekratariat@rkk-oberdorf.ch
Über den Telefonbeantworter oder über die Homepage erfahren Sie, wen Sie im Notfall
Damit es auch den Kindern nicht langweilig wird, haben sie einen tollen Malwettbewerb mit ihrem beliebten Tobi-Biber. Es gibt für jedes zurückgebrachte Bild einen Sofortpreis! Sind Sie gluschtig geworden? Das Team der TopPharm Apotheke Gmünder freut sich auf Sie!
Amtswoche vom 7. bis 21. Januar 2021: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58
Sonntag, 3. Januar* 17.00 Gottesdienst mit Segen für das neue Jahr, anschl. Glühwein / Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen
Friedenslicht Bethlehem Das Friedenslicht Bethlehem wird ab Montag 14. Dezember bei uns in der Kirche für Sie brennen. Herzliche Einladung das Licht weiterzutragen.
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Amtswoche vom 12. Dezember 2020 bis 6. Januar 2021: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60
oder bei Beerdigungen erreichen können.
MITTEILUNGEN
Oberdorf/Bubendorf Weihnachten in der TopPharm Apotheke
Das Sekretariat bleibt in der Weihnachtsund Neujahrswoche geschlossen. Ab dem 5. Januar sind wir gerne wieder für Sie da. Dringende Anfragen können jederzeit an die amtsinhabende Pfarrperson gerichtet werden:
9.15 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 6. Januar 9.15 Rosenkranzgebet
Wir haben für alle etwas!
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Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Geschäftsnotizen
* mit Anmeldung 079 433 52 40 oder Unterhaltungsnachmittag Ü60 Der geplante Nachmittag vom 6. Januar 2021 fällt wegen Covid 19 aus.
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F O T O: Z V G
GV der SVP Sektion Rehag Wie so manche Veranstaltung im Frühling dieses Jahres musste auch die SVP Sektion Rehag ihre GV verschieben. Der Vorstand hat sich dann entschieden, die GV auf brieflichem Wege nachzuholen. Die Traktanden wurden mit einer entsprechenden Erläuterung versehen an alle Mitglieder versandt. Mit dem beigefügten Stimmzettel konnten die Mitglieder bis zu einem definierten Stichtag ihre Stimmen abgeben, und die bis zu diesem Zeitpunkt eingetroffenen Stimmzettel wurden im Beisein der Revisoren ausgezählt. Neben den ordentlichen Traktanden mussten ein neues Vorstandsmitglied und ein weiterer Revisor gewählt werden. Conny Tschopp aus Langenbruck, der langjährigen Kassierin, wurde herzlich für die geleistete Arbeit im Vorstand gedankt. Als Nachfolgerin wurde Doris Fussinger aus Niederdorf gewählt. Als selbstständige Treuhänderin ist sie die ideale Besetzung für diese Funktion und eine grosse Bereicherung für den Vorstand. Als Landrats-Kandidatin an den letzten Landratswahlen hat Doris Fussinger ebenfalls schon auf sich aufmerksam gemacht. An dieser Stelle herzliche
Gratulation zu ihrer Wahl. Ebenfalls wurde Kurt Vogt aus Hölstein als Revisor gewählt, auch ihm herzliche Gratulation. Ein weiteres, nicht ordentliches Traktandum, war die Einbindung der SVP-Mitglieder der Gemeinde Lampenberg, welche nun offiziell der SVP Sektion Rehag angehören. Die SVP Sektion Rehag heisst alle Mitglieder von Lampenberg herzlich willkommen. Der SVP Sektion Rehag gehören nun die Mitglieder aus den zehn Gemeinden Bennwil, Diegten, Eptingen, Hölstein, Lampenberg, Langenbruck, Liedertswil, Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg an. Aus bekannten Gründen kann auch die für dieses Jahr geplante Änisbrötli-Aktion nicht durchgeführt werden. Wie in den vergangenen Jahren hätte der Vorstand der SVP Sektion Rehag mit den Landräten Matthias Ritter und Michel Degen gerne persönlich fröhliche Weihnachten gewünscht. Darum dies an dieser Stelle: Ihnen allen fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2021. Ihnen allen das Beste, und vor allem «bleiben Sie gesund»! VORSTAND SVP SEKTION REHAG
Region Waldenburg Hölstein Info-Anlass zum Wärmeverbund verschoben Der auf den 18. Januar geplante Informationsabend über den Gemeindewärmeverbund muss wegen den aktuellen Corona-Einschränkungen abgesagt werden. Als neues Datum wurde Montag, 8. März bestimmt. Umbau Holde abgeschlossen Die Umwandlung der ehemaligen Schulküche im Schulhaus Holde in ein Klassenzimmer ist auf der Schlussgeraden. Innerhalb von rund zehn Wochen wurden die Kücheneinrichtungen demontiert, die Wand in den Annex durchbrochen und ein vollständig neuer Innenausbau gemacht. Neue Bodenbeläge, Anpassungen bei Sanitär und Elektrisch, Gipser- und Malerarbeiten sind abgeschlossen. Nach der Baureinigung können die Räume bezogen werden. Ab Februar wird darin zuerst eine der beiden Kindergartenklassen untergebracht, die wegen Umbau in der Neumatt dislozieren müssen. Ein halbes Jahr später können diese Kindergartenkinder wieder zurück an den angestammten Ort und die Schule übernimmt den Raum in der Holde als reguläres Klassenzimmer. Die zweite Kindergarten-Abteilung findet ab Februar für gut ein Jahr Platz in der Bürgerstube. Diese Kindergartenkinder werden erst Ende 2021 zurück in die Neumatt können, wenn der Neubau fertig ist. Die Gemeinde muss mit ihren offiziellen Sitzungen, die bisher wegen Corona nur noch in der Bürgerstube stattfinden konnten, weichen. Der Gemeinderat teilt sich für seine Sitzungen mit der Schule den Konventraum im Untergeschoss des Holden-Schulhauses. Für Besprechungen im grösseren Rahmen, d. h. über zehn Personen, muss in den «Sunnewirbel» der reformierten Kirche ausgewichen werden. Die Sitzungsplanung für Gemeinderat, Schulrat und andere Gremien wird in nächster Zeit deshalb noch anspruchsvoller werden als sie heute schon ist. Für Privatveranstaltungen kann die Gemeinde eine längere Zeit lang gar keine Räumlichkeiten anbieten. Ausbau Stutzweg im Zeitplan Die Bauarbeiten am Stutzweg konnten in den letzten Wochen planmässig weitergeführt werden. Die Feiertage werden dann zu einer üblichen und im Terminplan eingerechneten Pause führen. Noch offen ist derzeit, wie schlussendlich die von verschiedenen kantonalen Ämtern unterschiedlich beurteilte Lage des Langenbaumweges bei der Einmündung in den Stutzweg sein wird. Die Gespräche darüber sind noch nicht abgeschlossen. Der Gemeinderat führt als Argument den Besitzstand der heutigen Situation ins Feld. Ribigasse erhält Geländer Der praktisch letzte Schritt der Bauarbeiten an der Ribigasse sind die Geländer an der Bachmauer und an den Brücken. Der damit beauftragte Arxhof konnte wegen den Corona-Einschränkungen den Montagetermin nicht wie gewünscht einhalten. Nun ist aber auch das möglich geworden. Es verbleibt einzig noch der fehlende Deckbelag auf der neuen Strasse. Aber das ist planmässig verschoben, bis auch der Ausbau des Stutzweges fertig ist. Bauarbeiten für die neue Wasserleitung führen zu Staus Seit geraumer Zeit braucht es Geduld auf der Hauptstrasse auf dem Abschnitt zwischen Oris und Dorfende Richtung Niederdorf. Wegen der Verlegung einer neuen Wasserleitung ist das Strassenstück streckenweise nur einseitig befahrbar. Der Verkehr muss mit einer Lichtsignalanlage geregelt werden. Dazu kommt der Schrankenbetrieb bei Durchfahrt der WB-Züge. Es kommt deswegen zwangsläufig zu Rückstaus. Diese sind aber bis-her dank guter Technik weniger schwerwiegend als ursprünglich befürchtet. Lager- und Logistikflächen für die WB Erneuerung im ganzen Tal Das Grossprojekt der WB-Erneuerung verlangt nach unzähligen grösseren Flächen für den Baustellenbetrieb und die Lagerung von Schienen- und anderem Material. In Hölstein ist neben dem Bikepark eine dieser befestigten Plätze angelegt worden und dort ist auch schon ein kleines «Containerdorf» entstanden.
Eine zweite Fläche befindet sich auf dem Husmatt Areal neben der Wisler AG. Im hinteren Bereich entlang der Hausmattstrasse ist ein Streifen freigeblieben. Er dient wie bisher der Gemeinde als Ausweich-Parkplatz. Eine weitere Fläche für die WB-Baustelle entsteht beim Gelände des Bürgerschopfs am Erliweg und auch auf der Postmatte neben der Oris wurde ein Baustellen-Gelände hergerichtet. Entlang der ganzen WB-Strecke von Liestal bis Waldenburg sind so zahlreiche Logistikflächen für das im kommenden Frühjahr startende Projekt angelegt worden. Sie sind, wenn Kulturland in Anspruch genommen werden musste, nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur grösstmöglichen Schonung der darunterliegenden Humusschicht aufgebaut worden und werden hinterher wieder vollständig entfernt. Hinweise zu den Feiertagen Der Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde findet wie angekündigt am kommenden Samstag, 19. November, zwischen 9 und 12 Uhr, im Gemeindewerkhof statt. Es gelten neben Eigenverantwortung die betrieblichen Schutzvorkehrungen wie Ab-stand und Maskenpflicht. Der übliche Apéro kann nicht stattfinden. Die Wertstoffannahme im Werkhof am Mittwoch, 23. Dezember und 30. Dezember findet regulär statt wie immer jeweils von 17 bis 19 Uhr, ebenso am Samstag, 27. Dezember und 2. Januar, jeweils von 9 bis 11 Uhr. Das Team der Abfallbetreuer stellt diesen Service auch rund um die Feiertage sicher. Die Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen. Die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen, dass praktisch alle Dienstleistungen problemlos per Telefon oder E-Mail gewährleistet können. Wo dies in Einzelfällen nicht möglich ist, können Termine vereinbart werden. Die Telefonnummer für den Notfalldienst im Bestattungswesen für die Zeit vom 24. Dezember bis 3. Januar ist in der Gemeindehomepage publiziert. Der traditionelle Neujahrsapéro am 1. Januar 2021 pausiert, ebenso die übliche Neuzuzügerbegrüssung. Tag für Tag ein Fenster mehr Jeden Tag öffnet sich still ein Fenster nach dem anderen am Adventshaus des Frauenvereins. Es bleibt auch sonst rund um das Adventshaus still, weil nicht wie in anderen Jahren gemütliche Treffen bei Glühwein und Punsch oder ähnlichem stattfinden. Trotzdem oder gerade Gemeinde Hölstein
Schöne Weihnachten Gemeinderat und Gemeindepersonal schauen auf ein besonderes Jahr zurück und bleiben trotz viel Arbeit und speziellen Verhältnissen optimistisch Allein die aktuellen Gemeindebauprojekte, wie sie weiter vorne beschrieben worden sind, beanspruchen eine grosse Kapazität von Behörde und Verwaltung. Dazu kommen externe Faktoren wie die Vorbereitungen für das WB-Erneuerungsvorhaben, von welchem die Gemeinde in den verschiedensten Bereichen ebenfalls tangiert ist. Weitere Anforderungen ergeben sich im Bereich der Schulraumplanung aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklung der Schülerzahlen. Das ganze ist «umrahmt» vom allgegenwärtigen Thema der Gemeindefinanzen, wie dies auch andernorts landauf landab der Fall ist. Personelle Ablösungen in den nächsten Monaten beim Reinigungsdienst, beim Gemeindewerkhof und bei der Gemeindeverwaltung lösen zusätzliche organisatorische Vorbereitungen aus. Beherrscht wird alles zudem von den Corona-Einschränkungen und den damit einhergehenden Unsicherheiten. Der Gemeinderat ist trotz allem überzeugt, zusammen mit dem Personal im Innenund Aussendienst die Anforderungen weiterhin bewältigen zu können. Es wird auf allen Stufen einiges an Zusatzaufwand im Interesse der Gemeinde und der Bevölkerung geleistet. Die bevorstehende Feiertagspause ist deshalb wie für die ganze Bevölkerung auch von den Gemeindefunktionären, Kommissionsmitgliedern, von Personal und Behörden verdient. Der Gemeinderat wünscht der ganzen Einwohnerschaft schöne Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr.
ObZ
deswegen lohnt sich der abendliche Gang zur Rübmatt, um die liebevoll geschmückten Fenster still zu betrachten. Das Adventshaus wird bis zum Heiligabend hell erleuchtet sein und bis weit über das Neujahr hinaus strahlen.
Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Synthes GmbH, Ka-min/Abluftanlage, Eimattstrasse 6, Parzelle Nr. 1383. • René Coupy, Schwimmbad, Tal-weg 32, Parzelle 1352
Niederdorf
Gemeindeapéro Aufgrund der Covid-19-Pandemie hat der Gemeinderat beschlossen, dass das Gemeindeapéro im Januar 2021 nicht stattfinden wird.
Öffnungszeiten Die Verwaltung und der Werkhof bleiben vom 24. Dezember 2020 bis und mit 3. Januar 2021 geschlossen. Für Bestattungsangelegenheiten sind wir unter der Handynummer 079 940 35 05 für Sie erreichbar. Ab Montag, 4. Januar 2021 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Neujahrswünsche Der Gemeinderat Niederdorf und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, Hauswartung und Werkhof wünschen Ihnen allen frohe und besinnliche Feiertage und ein gesundes, neues Jahr. Rückgabe von Weihnachtsbäumen Weihnachtsbäume können bis am Montag, 18. Januar 2021 beim Gemeindewerkhof gratis abgegeben bzw. deponiert werden. Musikverein Niederdorf Anmeldefrist für kostenlosen Schnupper-Anfänger-/Wiedereinsteiger-Kurs bis 31. 12. 2020 verlängert! Interessierte, welche ein Instrument erlernen oder die blasmusikalischen Erfahrungen wieder auffrischen möchten, melden sich bitte beim Präsidenten, Thomas Wüthrich, unter 076 367 87 08 oder thomas.wuethrich@mvniederdorf.ch. Dieses Angebot richtet sich an alle blasmusikinteressierten Kinder (ab 10 Jahren) und auch Erwachsene. Der Kurs ist kostenlos und folgende Blechblas-Instrumente werden gratis vom Musikverein Niederdorf zur Verfügung gestellt: Cornet, Flügelhorn, Es-Horn, Bariton, Euphonium, Posaune und Bass (dieser Vorrat ist begrenzt – es het solang’s het). Der Kurs findet jeweils wöchentlich am Dienstagabend von 19 bis 19.45 Uhr im Probelokal des Musikverein Niederdorf (Primarschulhaus Niederdorf) statt und beginnt, sobald das Proben wieder erlaubt ist. Kursleiter: Claude Plattner – langjähriges und verdientes Ehrenmitglied des MV Niederdorf. Der Instrumentenwunsch kann bei der Anmeldung bereits mitgeteilt oder am ersten Kursabend ausprobiert und entschieden werden. Alle weiteren Informationen folgen nach der Anmeldung. Der Musikverein Niederdorf wünscht allen gute Gesundheit, frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.
Oberdorf Beschlüsse der EGV vom 14. Dezember 2020 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. 9. 2020 wird genehmigt. 2. Der Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2025 wird zur Kenntnis genommen. 3. Das Budget 2021 wird genehmigt. Steuerfüsse für das Jahr 2021: • natürliche Personen 65 % der Staatssteuer • juristische Personen 5 % des steuerbaren Ertrages • juristische Personen 0,55 %0 des steuerbaren Kapitals 4. Der Kredit über 730 000 Franken für die Sanierung der Hinteren Gasse inkl. Leitungsersatz wird genehmigt. 5. Die Änderungen im Verwaltungsund Organisationsreglement werden genehmigt. 6. Der Vertrag «Versorgungsregion Waldenburgertal plus» wird genehmigt. Die Beschlüsse 4, 5 und 6 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 13. 1. 2021 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig. Baubewilligung
Uelischadblatt Nächste Woche kann die neue Ausgabe des Uelischadblatts auf unserer Homepage unter «Aktuelles» heruntergeladen werden. Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Gemeindeverwaltung an folgenden Tagen geschlossen: • Donnerstag, 24. 12.2020 • Freitag, 25. 12. 2020 • Donnerstag, 31. 12. 2020 • Freitag, 1. 1. 2021 An den anderen Tagen ist die Gemeindeverwaltung zu den üblichen Zeiten geöffnet. Todesfälle Informationen zur Anmeldung von Todesfällen erhalten Sie unter der Telefon-Nr. 061 965 90 91. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Waldenburg Einkaufen im Stedtli? Auf Initiative vom Verein «Waldenburg belebt» wird erstmals ein regionales Marktangebot präsentiert. Gerne weisen wir alle Interessierten nochmals auf den nächsten Markttag vom Samstag, 19. Dezember 2020 von 8 bis 13 Uhr beim Brunnenplatz vor dem Törli hin. Am Marktstand beim Törliplatz können Sie unter anderem frisches Bauernbrot, diverse Käsesorten, eine Auswahl von saisonalen Gemüsen sowie Konfitüre, Honig, Senf, Essig und Eier einkaufen. Machen Sie Gebrauch davon und beleben unser Stedtli!
Donnerstag, 17. Dezember 2020
21
Schöne Festtage Ein schwieriges Jahr mit vielen Herausforderungen neigt sich dem Ende entgegen. Nach einem dreimonatigen Stillstand der sozialen Kontakte, Bewältigen der ungewohnten Lage mit Einordnen der neuen Situation und Organisation des neuen, zugunsten der Gesundheit aller Beteiligten, neuen Lebens konnten wir etwas aufatmen und uns langsam wieder der Normalität annähern. Das Jahr endet, wie es begonnen hat. Wieder wird von jedem Einzelnen Durchhaltewillen und Disziplin gefordert, damit das Virus eingedämmt werden kann. Gerade in der Zeit von Familie, Kollegen und Freunden eine sehr schwierige Aufgabe. Helfen wir uns, gemeinsam schaffen wir auch diese Bewältigung. Der Gemeinderat und alle Mitarbeitenden der Einwohnergemeinde und der Bürgergemeinde Waldenburg bedanken sich bei allen Waldenburgerinnen und Waldenburgern ganz herzlich für das Vertrauen im Jahr 2020, die geleisteten Stunden und Tage für die Gemeinschaft, die Hilfe beim Einkaufen, bei Botengängen, und für alle kleineren und grösseren Gesten des Zusammenhaltes. Wir wünschen Ihnen trotz allem ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück und Erfolg für das kommende Jahr 2021. Bleiben Sie gesund. Gemeinde Waldenburg
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung/Sozialdienst geschlossen zwischen Weihnachten und Neujahr Die Gemeindeverwaltung/der Sozialdienst sind wie folgt geschlossen: • Donnerstag, 24. Dezember 2020 • Sonntag, 3. Januar 2021. Es gibt während dieser Zeit weder einen Schalternoch Telefondienst. Bei Todesfällen erreichen Sie uns unter der Nummer 079 / 862 53 95 (jeweils von 10.00 – 11.00 Uhr) Ab Montag, 4. Januar 2021 sind die Verwaltung/der Sozialdienst wieder zu den ordentlichen Zeiten geöffnet. Gemeinderat und Verwaltung/Sozialdienst danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage und alles Gute im 2021.
Langenbruck
Keine Gemeinderatsmitteilungen in den Wochen 52/2020 und 1/2021 In den kommenden beiden Wochen werden keine Mitteilungen des Gemeinderates erscheinen. Die nächsten Mitteilungen werden in der Woche 2/2021 am 7. Januar 2021 veröffentlicht.
Verschiebung der Kehrichtabfuhr Verschiebung Kehrichtabfuhr Bitte beachten Sie, dass die Kehrichtabfuhr statt am Freitag, 25. Dezember 2020 bereits am Donnerstag, 24. Dezember 2020 stattfindet.
Begehbarer Adventskalender Nutzen Sie die letzte Gelegenheit, spazieren Sie abends durch unser Stedtli, erfreuen Sie sich an den weihnachtlich dekorierten Fenstern und erholen Sie sich vom Alltagsstress. Folgende Fenster können bestaunt werden: 19. Dezember Familie Aliu, Schanzstrasse 2 20. Dezember Familie Stalder, Schlossweg 9 21. Dezember Familie Brunnenkant, Schanzstrasse 18 22. Dezember Familie Schürch, Pfarrgasse 10 23. Dezember Familie Fink, Schlossweg 4 24. Dezember Kirche Waldenburg, 17.00 Uhr: Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Öffnungszeiten Weihnachten/ Neujahr Über die kommenden Feiertage bleibt die Verwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Für Meldungen von Todesfällen und Bestattungsangelegenheiten stehen wir Ihnen unter der Tel. 078 917 21 24 zur Verfügung. Ab Montag, 4. Januar 2021, sind wir wieder unter der E-Mailadresse gemeinde@langenbruck.ch für Sie da.
Verabschiedung und Dank Der Gemeinderat und die Verwaltung möchten sich ganz herzlich beim Forstteam für die vergangene gute und schöne Zusammenarbeit bedanken. Der Forstbetrieb wird ab 2021 in einem Zweckverband geführt. Rein optisch ändert sich in Waldenburg nicht viel, die Forstmitarbeiter werden weiterhin die bisher gemachten Arbeiten weiterführen und im Stedtli präsent sein. Die Verwaltung und der Gemeinderat jedoch verlieren wertvolle, hilfsbereite und treue Mitarbeiter. Wir werden diese Zeit immer in bester Erinnerung behalten und freuen uns auch weiterhin auf eine andere, gute Zusammenarbeit. Dem Zweckverband Forstbetrieb Frenkentäler wünscht der Gemeinderat und die Verwaltung einen guten Start und ein erfolgreiches erstes Jahr.
Adventsfenster 17. Dezember Maya Brägger & Jacqueline Vogt, Dorfgasse 6 18. Dezember Jutta Knieper & Caroline Ryser, Unteres Schwengifeld 7 19. Dezember Sarah Blaser, Auf der Mauer 7 20. Dezember Hildegard Hasler, Ausserdorf 10 21. Dezember Manuela Lüscher, Hauptstrasse 5 22. Dezember Jonica Amling, Kirchgasse 2 23. Dezember Linda & Claudia Probst, Auf der Mauer 1 24. Dezember Ursula Jenni, Hof Dellen Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Freitag, 18. Dezember Weihnachtsbaumverkauf, Werkhof, Gemeinde, 17.30–19.00 Uhr (Abgesagt) Dienstag, 22. Dezember Krabbelgruppe, Vereinslokal, Sibylle Obrecht, Maya Brägger, 9.00–11.00 Uhr
Veranstaltungen
Wirtscha smi elschule
Info-Abende
für Eltern und Lernende
Wirtschaftsmittelschule
ObZ Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel von Herzen Gesundheit, Glück und viel Erfolg für die Zukunft.
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Liestal, Dienstag 5. Januar 2021 19:00 Uhr, Aula Schulen kvBL Liestal Obergestadeckplatz 21, Tel. 061 926 25 00
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Muttenz, Donnerstag 7. Januar 2021 19:00 Uhr, Aula Schulen kvBL Muttenz Kriegackerstrasse 30, Tel. 061 717 18 18
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Herzlichen Dank!!! Mit grosser Freude gratulieren wir Roman Vogt, Islam Thaqi und Philipp Degen zum Dienstjubiläum. Die Firma DERO und der Geschäftsführer Pascal Degen danken für die langjährige und wertvolle Mitarbeit.
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Ab Samstag, 16. Januar 2021 sind wir wieder mit den neuen Öffnungszeiten für Sie da Mo. bis Fr. 07.00 bis 18.30 Uhr Sa. 07.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns, Euch im umgebauten Laden weiterhin bedienen zu dürfen.
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Frohe Festtage und alles Gute für 2021 wünscht das Cheesi-Team.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, einen guten und erfolgreichen Start ins 2021 sowie allzeit gute Fahrt! Betriebsferien 24.12. 2020 bis und mit 3.1. 2021
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