Nr. 5 23. Jahrgang Donnerstag, 4. Februar 2021
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- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser
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CH REGIONALMEDIEN AG REDAKTION.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 29 00 INSERATE.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 26 70
Region Liestal
Waldkirch, die Partnerstadt von Liestal, beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit. Seite 5
Region Gelterkinden
Der Bau der neuen Sanitäreinrichtung des Vereins Exotic Sissach nähert sich dem Ende zu. Seite 9
Region Waldenburg
Mit der Aktion «BFU-Skivignette» und Sicherheitstipps sicher durch die Skisaison. Seite 10
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Sehr klein waren die Fenster, in denen Moderator Cedric Lutz (l.) und Autor Pedro Lenz auf dem Bildschirm nach etlichem Suchen F O T O: U. H A ND S C HIN zu finden waren. es sich, das ganze Buch lesen. Was wohl für einige Leser, die Mühe haben mit seinen Oberaargauer Dialekt-Texten eine Herausforderung ist. Laut lesen, riet der Mundart-Autor, helfe beim Verständnis! Dank der Kantonsbibliothek war das ein anregender und höchst willkommener Anlass in dieser kulturarmen Zeit!
NWS-Schwingfest-OK hält an seinem Ziel fest «Am 20. Juni 2021 wird in Lausen geschwungen» – An diesem Ziel arbeitet das OK des Nordwestschweizerischen Schwingfests mit aller Kraft. Dasselbe strebt der Eidgenössische Schwingerverband an, nämlich dass im 2021 eine Schwingsaison stattfinden kann – ob mit oder ohne Zuschauer. Da das NWS-
Schwingfest in Lausen erst am 20. Juni 2021 stattfindet, plant das OK nach Absprache mit dem Kanton und dem Nordwestschweizer Schwingerverband die Durchführung mit einer reduzierten Anzahl Gästen. Der Verband hat ein Schutzkonzept erarbeitet, welches das OK in der Planung stark unterstützt. Wie viele
Schwingfans in Lausen dabei sein dürfen, wird in ein paar Wochen entschieden. «Auch wenn die OK-Arbeit in den letzten Monaten alles andere als einfach
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Velofahren mit Einstein
URSULA HANDSCHIN
Humorvoll ist die Annäherung des Maurerstifts an die von ihm verehrte Laurence, die das Gymnasium besucht. Indem er alle Bücher liest, die sie als Lehrstoff in der Schule behandeln, kann er ihre Bewunderung und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit wie viel Erfolg, war an diesem Abend nicht zu hören. Auch dafür lohnt
Hölstein
Kolumne
Liestal Online-Lesung mit der Kantonsbibliothek
ersten Kapitel verunfallt dieser Freund tödlich bei der Arbeit. Sozusagen zwischen Unfall und Beerdigung lässt Charly die Erinnerungen aufleben, um ihm ein Andenken zu schaffen. Dessen Lebenserfahrung, Schilderungen ferner Länder, aber auch Gespräche über Bücher, saugt der junge Lehrling auf wie ein Schwamm.
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Pedro Lenz und sein Buch «Primitivo»
20 Uhr Donnerstagabend. Viele Literaturfreunde sassen gespannt vor ihren PCs, Laptops etc. und hofften, dass es mit der Verbindung zur Kantonsbibliothek Liestal klappt. Die hatte sich nämlich etwas einfallen lassen, um nicht alle geplanten Veranstaltungen absagen zu müssen. An diesem Abend hätte die Lesung stattgefunden mit Pedro Lenz, der seinen dritten Roman vorstellen wollte. Damit nicht alle Kultur zum Erliegen kommt, war die Kantonsbibliothek bemüht, daran Interessierten auf diese Weise ein literarisches Vergnügen zu ermöglichen und dem Autor ein Schaufenster zu geben. Bis 20.15 Uhr Stille, Räuspern, Atmen, Hüsteln, mysteriöses Geklimper, zahlreiche Kästchen mit erwartungsvollen Gesichtern, einige nur mit ihren Namen vorhanden. Dann begrüsste der Moderator Cédric Lutz als Gastgeber den Gast Pedro Lenz, der neckischerweise als «Kunstprojekt» bezeichnet wurde, auf dem Bildschirm. Nach seinem bekanntesten verfilmten ersten Roman «Der Goalie bin ig», zehrt Lenz in seinem neuen Buch von weiteren eigenen Erfahrungen. Denjenigen von seiner Lehre als Maurer. Der Freundschaft des jungen Charly mit dem viel älteren Kollegen aus Spanien, Primitivo, dessen Name Erstgeborener in seiner Heimat Asturien bedeutet. Gleich im
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war, sind wir nach wie vor motiviert und bündeln unsere Kräfte für die Durchführung des 113. NWS Schwingfest in Lausen», lässt das OK verlauten. OBZ
Albert Einstein war ein kluger Mann. Nicht nur, weil er ein Genie war in physikalischen Belangen und viele unglaublich gescheite Sachen errechnet hat. Sondern auch, weil er viele unglaublich gescheite Sachen gesagt hat. «Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr», sagte Einstein mal und meinte damit seinen Geistesblitz zur Relativitätstheorie. Das ist diese Theorie mit der Struktur von Raum und Zeit und irgendwas mit Gravitation. Aber item. Auf welcher Fahrradfahrt ihm die Relativitätstheorie wohl eingefallen sei, habe ich mich kürzlich gefragt, als ich mit meinem Rennvelo um den Greifensee fuhr. Es war ein kühl-nebliger Samstagmorgen Ende Oktober. Trotz den widrigen Bedingungen hatte es regen Verkehr auf dem zwanzig Kilometer langen Fahrradweg. Da sind jeweils allergattig Gümmeler unterwegs. Einmal mehr begegnete mir auf dieser Fahrt so manch unterschiedlicher Typus Velofahrer: von kultig (der Opa mit dem Trikot aus den 1980er-Jahren), typisch (die zwei jungen Frauen in violetter Windjacke und Velo in Pink), schnittig (der ambitionierte Hobbysportler mit dem neuesten und farblich abgestimmten Outfit – das meines Wissens nicht schneller macht), laut (der keuchende Mittfünfziger mit dickem Bauch, zu engem Trikot und rotem Kopf) bis hin zu mühsam (gemächliche E-Bikerinnen ungelenk auf der Mitte des Weges) … Mit Beobachten und Ausweichen war ich also genügend beschäftigt. Und deshalb ist mir nichts annähernd so Revolutionäres wie die Relativitätstheorie eingefallen, während ich Rad fuhr. Nur diese Kolumne. Aber immerhin. SERAINA DEGEN
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Am 20. Juni wird geschwungen. Offen ist, vor wie vielen Zuschauern.
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Donnerstag, 4. Februar 2021
Land-Rot us erschter Hand
FDP imLandrat
Neue Rekorde im Landrat
Nachvollziehbare Härtefallhilfe für Unternehmen
Geschätzte Leserinnen und Leser An der letzten Landratssitzung ereigneten sich zwei neue Rekorde. Der erste «Rekord» hat mich nachdenklich Urs Kaufmann gestimmt. Seit anfangs Dezember gilt im Baselbiet in Innenräumen die Maskenpflicht. Da würde man doch von vorbildhaften Politikerinnen und Politikern erwarten, dass sie sich an diese Pflicht des Baselbieter Regierungsrates halten und Masken an Landratssitzungen tragen würden. Leider muss ich Ihnen berichten, dass dies nicht der Fall war. An den Sitzungen im Dezember und auch zu Jahresbeginn hat gut ein Drittel des Landrates auf das Tragen der Masken an ihrem Platz im Landrat verzichtet. Dazu hat im Dezember der zuständige Regierungsrat Thomas Weber festgehalten, dass der Landrat ja in Basel tage und die Maskenpflicht am Platz hier nicht gelte. Inzwischen hat nun der Bundesrat die Maskenpflicht am Arbeits-
platz schweizweit verfügt. Ich war darum schon sehr erstaunt, dass am letzten Donnerstag weiterhin einige Landräte ohne Masken am Platz gesessen haben. Erst nach der Aufforderung des Landratspräsidenten haben die letzten Landratsmitglieder ihren «Rekordversuch» im Negieren und Missachten von behördlichen Anweisungen abgebrochen. Ich erwarte von Landrätinnen und Landräten ein vorbildhaftes Verhalten und habe mich darum über das Erlebte geärgert. Beim zweiten Rekord der letzten Landratssitzung geht es um einen Millionenbetrag für Corona-Härtefallhilfen für Firmen, welcher in unglaublich kurzer Zeit beschlossen wurde. Eine erste Tranche für Härtefallhilfen über gut 31 Millionen Franken hat der Landrat bereits anfangs Dezember bewilligt. Nachdem der Bundesrat zur Bekämpfung der Corona-Ansteckungen im Dezember erneut schweizweit Firmenschliessungen beschlossen hatte, zeigte es sich sehr schnell, dass es deutlich mehr finanzielle Mittel für die Härtefallhilfen brauchen wird. Darum hat der Bundesrat anfangs Jahr in einem zweiten
Schritt die Härtefallhilfen bereits mehr als verdoppelt. Auf dieser Basis hat der Regierungsrat am 19. Januar dem Landrat beantrag, die Härtefallhilfen von den beschlossenen 31 auf neu über 71 Millionen Franken anzuheben. Bereits am Tag darauf hat die Finanzkommission des Landrates diesen Vorschlag beraten und einstimmig zur Zustimmung des Landrates am 28. Januar beantragt. Am 27. Januar hat dann aber der Bundesrat die Härtefallhilfen in einem dritten Schritt nochmals verdoppelt. Der umtriebige Baselbieter Finanzdirektor hat schnell reagiert und am gleichen Tag per Mail dem Landrat beantragt die Ausgabenbewilligung nun sogar auf 155 Millionen Franken anzuheben. Davon muss der Kanton rund 44 Millionen Franken oder knapp 30% bezahlen. Eine so schnelle und so kurzfristige Bewilligung einer solch grossen Ausgabe ist ein neuer Rekord in der Baselbieter Politik. Die betroffenen Firmen sind nach corona-bedingten Umsatzeinbrüchen und Firmenschliessungen aber darauf angewiesen, dass die Politik sehr schnell reagieren kann. URS K AUFMANN, L ANDRAT SP, FRENKENDORF
Landrat – mittendrin
Erste Hürden erfolgreich übersprungen Geschätzte Leserinnen und Leser Zu Sitzungsbeginn berichtete Landratspräsident Heinz Lerf Positives über unsere basellandschaftliche St andesin itiative «Teilnahme an ParlaAndrea Heger mentssitzungen während des Mutterschaftsurlaubs». Nach dem Nationalrat fand es nun auch der Ständerat nötig, sich dem Anliegen anzunehmen. Die Initiative verlangt eine Anpassung der Bundesgesetze. Frauen sollen nach der Geburt eines Kindes ihre nebenamtlichen Parlamentsmandate wahrnehmen können, ohne dadurch den Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung und Mutterschutz aus der beruflichen Tätigkeit zu verlieren. Nach geltendem Gesetz läuft eine Frau nach der Geburt eines Kindes Gefahr, ihren Anspruch auf Mutterschaftsentschädigung aus ihrer beruflichen Tätigkeit zu verlieren, wenn
sie während ihres Urlaubs an Parlamentssitzungen teilnimmt. Ein vom Landrat ursprünglich an unsere Regierung überwiesenes Verfahrenspostulat hatte ergeben, dass das Problem aufgrund übergeordnetem Bundesrecht kantonal nicht behoben werden kann. Daher beschloss der Landrat im Mai 2020, vorgenannte Standesinitiative bei den eidgenössischen Räten in Bern zu deponieren. Nun hoffen wir auf eine gute nationale Lösung. Nach längerer Zeit verlief die Landratssitzung endlich wieder einmal 08/15-mässig. Das heisst, es gab weder für Parteipropaganda missbrauchte ellenlange Statements im Rahmen der Fragestunde, noch langwierige Diskussionen rund um als dringlich eingereichte Vorstösse. Wir verabschiedeten einstimmig eine Revision des Polizeigesetzes. Einerseits nimmt das Gesetz Änderungen der interkantonalen Polizeiausbildung (neu zweijährige Dauer) und Angleichungen an Formulierungen der weiteren Konkordatskantone vor. Andererseits sind nun
auch Regeln verankert, welche im Falle künftiger Nutzung von Bodycams, Drohnen usw. zum Zuge kommen. Zudem erhält die Polizei mehr Möglichkeiten gegen Stalker und störende Gaffer an Unfallorten vorzugehen sowie Veranstaltungen mit vorhersehbaren Gefahren präventiv mit weiteren Auflagen bis zu Durchführungsverboten zu belegen. Überdies sollen die Zusammenarbeit mit dem Grenzwachtkorps und den Sicherheitsdiensten der Gemeinden geklärt und verbessert werden. Relativ knapp hat der Landrat einen Vorstoss überwiesen, der eine Änderung des Anmelde- und Registergesetzes verlangt. Auch ich fand es nötig, dass KESB und Gerichte künftig die Einwohnerregister laufend aufdatieren müssen, wenn sich Namen und Adressen der Sorgeberechtigten von Kindern ändern. Derzeit müssen die Einwohnerdienste diese Auskünfte mühsam zusammen suchen. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN
Landrat live
Mehr Klarheit bei den Härtefällen Liebi Fraue und Manne Finanzdirektor Anton Lauber war gestern die prägende Figur der Landratssitzung. Im Eilzugstempo hatte Finanzdirektion einen Antrag vorbereitet, der bei allen politiMatthias Ritter schen Lagern im Rat grossen Zuspruch fand. Die Härtefallbeiträge für die von der Corona-Pandemie betroffene Baselbieter KMU-Wirtschaft wurden um 77 auf insgesamt 132 Millionen Franken erhöht. Ein wichtiges Signal der Regierung an die Baselbieter Unternehmen und deren Arbeitnehmer. Von den 132 Millionen muss der Kanton rund ein Drittel tragen, der Rest wird aus dem nationalen Härtefallfonds gespiesen. Das schnelle Handeln der Finanzdirektion macht es möglich, dass die Finanzhilfen zeitnah zur Verfügung stehen. Weiter wurden auch die Vergabekriterien
Impressum
für die Gelder klar geregelt. Nur wer für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 einen gesunden Finanzhaushalt aufwies und im vergangenen Jahr mindestens 40 Prozent Einbussen erlitt, kann vom Härtefallfonds profitieren. Mittlerweile seien bereits 70 Unternehmen beim Kanton vorstellig geworden, die Bedarf angemeldet haben. Trotz Aufstockung und klaren Regelungen müssen wir uns aber immer auch vor Augen halten, dass Gelder immer zuerst verdient werden müssen, bevor man sie verteilen kann. Je nach weiterer Entwicklung muss gemäss Anton Lauber auch laut über eine Schuldenbremse oder eine Steuererhöhung nachgedacht werden. Völlig fehl am Platz war in diesem Zusammenhang die Forderung von Rahel Bänziger (Grüne), welche die Auszahlung der Härtefallbeiträge mit ökologischen Massnahmen der Firmen verknüpfen wollte. Die Idee, aus einer wirtschaftlichen Situation grünen Profit zu schlagen, kam gar nicht gut an und provozierte entsprechende CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
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L ANDRAT SVP
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
Reaktionen. Stehen gelassen wurde ein Postulat von Ratskollegin Caroline Mall zur Bedarfsabklärung einer Notunterkunft für Mädchen und junge Frauen zwischen 14 bis 20 Jahren. Die Regierung ist somit dazu aufgefordert, die fehlenden Antworten zum Vorstoss zu liefern. Das Postulat sieht vor, eine Institution im Baselbiet zu planen, die sich Mädchen und jungen Frauen annimmt, die von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt betroffen sind. Leider lesen wir im Rahmen der beiden Lockdowns vermehrt von Gewalt in den heimischen vier Wänden. Dieser Vorstoss zielt nun auf das Wohl der Jugend und der jungen Erwachsenen ab. Eine Bevölkerungsgruppe, die im Corona-Kontext etwas in Vergessenheit geraten ist. Ihnen allen wünsche ich nach wie vor beste Gesundheit und eine schöne Winterzeit. Berücksichtigen Sie wenn immer möglich das lokale Gewerbe – es braucht Sie mehr denn je! MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Ab dem 5. Februar werden im Kanton Baselland HärtefallHilfen für Unternehmen ausbezahlt – die Gelder dafür haben wir am letzten Donnerstag seitens LandSaskia Schenker rat freigegeben. Sie werden gestaffelt mit den vom Bundesrat gesprochenen Tranchen ausbezahlt. Welche Unternehmen Anrecht auf die Hilfe haben, leitet sich von den Bundesvorgaben ab: 1. Unternehmen, die im Jahr 2020 40 Prozent weniger Umsatz machten als im Schnitt in den Jahren 2018/2019 2. Unternehmen, die in den letzten 12 Monaten 40 Prozent weniger Umsatz machten als im Schnitt in den Jahren 2018/2019 3. Unternehmen, die behördlich geschlossen wurden Letztere durchlaufen ein vereinfachtes Prüfverfahren. Der Gesamtbetrag der Härtefallhilfen soll neu uneingeschränkt für À-fonds-perdu-Beiträge bis zu 20 Prozent des Jahresumsatzes, höchstens 750 000 Franken, und für Bürgschaften zur Verfügung stehen. Während in anderen Kantonen noch grosse Unsicherheit darüber besteht, wie zum Beispiel schon nur die 40 % Hürde des Umsatzrückganges berechnet wird, um überhaupt Härtefall-Hilfen beantragen zu können, hat der Kanton Baselland entschieden, diese Hürden tief zu halten. Denn alles andere sorgt nur für Verwirrung. Dafür wird dann bei
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der Berechnung des Anteils pro Unternehmen sichergestellt, dass es sich wirklich um einen Beitrag an den Fixkostenblock und nicht um mögliche Übersubventionierung handelt. Denn die Härtefallhilfe soll in erster Linie die ungedeckten Fixkosten der direkt und indirekt von den Corona-Massnahmen betroffenen Unternehmen entschädigen. Es handelt sich um eine Formel, die die Fixkostenquote einer Branche und die Länge der Schliessung respektive den Umsatzrückgang miteinbezieht. Damit wird die Härtefallhilfe dem Einzelfall gerecht und gleichzeitig kann eine Systematik über alle Branchen installiert werden. Es zeigt sich einmal mehr: Wir sind im Baselbiet als Parteien und Parlament sehr nahe an der Arbeit der Regierung. Die Regierung hat uns seit Ausbruch der Pandemie sehr eng in ihre Arbeiten miteinbezogen und jeweils rasch informiert. So sind wir trotz der hohen Geschwindigkeit der Entscheide in einem konstanten Verbesserungs- und Lernprozess und versuchen unseren Beitrag zu leisten, dass die aktuell schwierige Situation möglichst gut zu überwinden ist. Und dabei vergessen wir nicht: Die Unternehmerinnen und Unternehmer wollen – gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – lieber arbeiten und Wertschöpfung generieren, als um Härtefallhilfe bitten. Setzen wir also alles daran, dass sie bald wieder richtig arbeiten können. SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP, ITINGEN
What’s up im Landrat
Von Glückssachen und Rettungspaketen MF: Wir von Liestal sind heute wegen Schnee und Regen auf den ÖV umgestiegen. Velofahren bei Schnee ist Glückssache. Zuerst werden nämlich die Strassen geräumt, der Schnee Meret Franke wird an den Strassenrand geschoben und die Velostreifen sind mit Schnee bedeckt. Velos dürfen in diesem Fall zwar auf die Strasse ausweichen, was aber nicht immer ganz ungefährlich ist. Gemäss Regierungsrat ist hier «Eigenverantwortung» gefragt. Warum nicht mal zuerst die Velorouten räumen, und von den Autofahrer/-innen «Eigenverantwortung» verlangen? SA: Ich bin mit dem Velo da. Aber wie gerne würde ich für die Landratssitzungen wieder nach Liestal fahren. So geht wohl uns allen – wir haben langsam genug. Auch wenn die Regierung und der Landrat immer wieder Geld für die KMU spricht, ist niemand glücklich auf dieses Geld angewiesen zu sein. MF: Erneut haben wir ein grosses Paket zur Rettung der Wirtschaft geschnürt. Die nächste grosse Krise, die wir meistern müssen, ist die Klimakrise. Wir erwarten, dass auch zur Rettung des Klimas Geld locker gemacht wird, damit der nötige Wandel gestemmt werden kann. SA: Die aktuelle Situation macht auch obdachlosen Menschen sehr zu schaffen. In der Stadt gibt es Notschlafstellen, auf dem Land nicht. Für Baselbieter/ -innen ohne Obdach sind die beschränk-
ten Schlafplätze mehr als viermal so teuer wie für Baselstädter/-innen. Wegen der Pandemie sind Schlafplätze zusätzlich knapp. Hier besteht Notstand und Handlungsbedarf. S. Ackermann MF: Eigentlich sind die Gemeinden für das Wohl der Einwohner/-innen zuständig. Aber gerade Menschen in Not suchen die Anonymität – und diese finden sie nicht im Dorf. Gemeinden können eine Kostengutsprache für die Notschlafstellen in Basel ausstellen, das machen aber nicht Alle. Es braucht unbedingt niederschwellige Angebote. Gemeinden könnten sich zusammenschliessen um neben einem Bett und einer Mahlzeit auch Angebote und Zugang zu Infrastruktur bieten, wie das Baselstadt schon tut. SA: Damit sind wir bei den persönlichen Vorstössen. Die Themen sind vielfältig. Beliebt sind und bleiben die Schulen. Da geht es um so Selbstverständliches wie die Einführung einer online Auflistung aller Präventionsangebote für Schulklassen in unserem Kanton oder darum, ein Elterncoaching zu ermöglichen um einen Rechtsstreit zu verhindern. Bei diesen Beispielen ist die Regierung bereit zu prüfen und zu berichten. Die Themen kommen also wieder. MF: Und wir auch, am 11. Februar. Mit Velo, ÖV oder zu Fuss. MERE T FRANKE (MF) UND STEPHAN ACKERMANN (SA), L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN
Gegen Lehrplan-Initiative Die Parteien CVP, FDP, SP und SVP sprechen sich gegen die «Lehrplan-Initiative» aus. Mit der Annahme des Gegenvorschlags zur Initiative «Ja zu Lehrplänen mit klar definierten Stoffinhalten und Themen» sei ein zweiter Lehrplanteil mit Inhalten und Themen erarbeitet worden. Dieser werde gegenwärtig überprüft. Dank eines schweizweit ein-
maligen Rückmeldeprozesses könnten alle Sekundarlehrpersonen bis Ende des Schuljahres 2021/22 Verbesserungsvorschläge für den Lehrplan einbringen. Die Lehrpläne aller Schulstufen müssten aufeinander abgestimmt sein. Die Begrenzung auf 1000 Kompetenzen sei willkürlich. Es braucht nun Ruhe und keine weiteren Experimente. OBZ
Baselland
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Rücktritt beim VPOD Samira Marti wird sich an der Generalversammlung des VPOD Region Basel im Mai 2021 nicht mehr zur Wahl stellen und als Präsidentin zurücktreten. Sie wurde 2018 Präsidentin des VPOD Region Basel und blickt auf eine erfolg-
reiche Amtszeit zurück. Der VPOD bedankt sich herzlich bei Samira Marti für ihren grossen Einsatz und freut sich, dass sie sich auch weiterhin für die Arbeitnehmenden und deren Anliegen einsetzt. VPOD REGION BASEL
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Ein bis zwei Projekte pro Jahr
Jahresbericht Es läuft einiges beim Verein «Region Liestal Frenkentäler Plus» Im aktuellen Jahresbericht blickt der Verein «Region Liestal Frenkentäler Plus» (RLF+) auf seine ersten zwei Jahre zurück. Eine Umfrage den elf Mitgliedsgemeinden ist kontrovers ausgefallen: «Der regionale Austausch ist sehr wichtig – die Sitzungsfrequenz ist zu hoch», «keine konkreten und umgesetzten Projekte – keine Kapazitäten für Arbeitsgruppen», «Begeisterung und Ernüchterung der regionalen Zusammenarbeit gehen Hand in Hand», «grosse und kleine Gemeinden mit unterschiedlichen Bedürfnissen». Klar sei, dass es weiter gehen soll mit RLF+. Pro Jahr will der Verein ein bis zwei Projekte angehen und umsetzen. Mittel- bis langfristig soll dann eine mögliche regionale Umsetzung in die Planung der einzelnen Gemeinden einfliessen. Rhythmus wird angepasst Ausserdem wird der Rhythmus auf sechs Sitzungen pro Jahr angepasst. Dazwischen treffen sich Präsident Fritz Sutter, Vizepräsidentin Cornelia Rudin und Geschäftsstellenleiterin Dorothée Dyck-
Baumann, «um am politischen und regionalen Puls zu bleiben». An Projekten mangelt es indessen nicht. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich beispielsweise mit einem regionalen Abfallkonzept. Es wurden Offerten eingeholt und Anfang 2021 sollen in individuellen Gesprächen definitive Angebote ausgehandelt werden. Parallel dazu verfolgt RLF+ die Option weiter, einem bestehenden Abfallverbund beizutreten. Auch hier soll im ersten Quartal ein Vorschlag auf dem Tisch liegen. Im Bildungsbereich besteht die Idee, eine regionale Einführungs- und Kleinklasse zu schaffen und IT-Ausrüstung auf Primarstufe regional anzuschaffen und zu unterhalten. Der Entwicklungsprozess «Infra» strebt eine Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Bauverwaltung, Reorganisation der Werkhöfe oder Maschinengemeinschaften an. Energieregion Der RLF+-Vorstand will ferner eine IstAnalyse zum Stichwort «Energieregion» in Auftrag geben. Liestal, Lupsingen und
Reigoldswil sind bereits Träger des Energiestadtlabels. Dieses Know-how und Ressourcen für Projekte im Energiebereich sollen auf alle elf Gemeinden ausgeweitet werden. Zonenkonformität Ein weiteres Thema ist die fehlende Zonenkonformität von Wärmeverbünden in Öffentliche-Werke-Zonen. Via Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) sei ein Schreiben an den Kanton gegangen, um den Missstand zu beheben, entweder durch eine Anpassung des Bau- und Raumplanungsgesetzes oder der Verordnung. «Mir wei luege, was daraus entsteht», kommentiert Dorothée Dyck-Baumann im Jahresbericht. Zum Verein RLF+ gehören zurzeit die Gemeinden Arisdorf, Bubendorf, Hölstein, Liestal, Lupsingen, Niederdorf, Ramlinsburg, Reigoldswil, Seltisberg, Titterten und Ziefen. Hersberg hat sich nach einem Jahr Gast-Status gegen einen Beitritt entschieden, bleibt aber durch die Gemeinde Arisdorf, mit der eine enge Zusammenarbeit besteht, mit dem Verein verbunden. OBZ
Standpunkt
50 Jahre Frauenstimmrecht
Reicht das für die Gleichstellung von Frau und Mann? Als vor 50 Jahren im letzten Jahrhundert die Schweizer Frauen nach verschiedensten Versuchen in der Schweiz durch die Männer im Jahre 1968 endlich ihr eigenes Stimm- und Wahlrecht erhielten, wurde damit die Grundlage für eine Gleichstellung der Frau gegenüber dem Mann in der Schweiz auch gesetzlich verankert. Als eine der letzten Nationen gestanden die Schweizer Männern ihren Frauen eigene Rechte zu. 1917 Sowjetunion, 1918 Österreich, 1919 Deutschland , 1920 USA, 1928 Grossbritannien, 1944 Frankreich, 1945 Italien, und als eine der letzten Nationen überhaupt 1971 die Schweiz. Die Geschichte der Versuche, die Männer in der bestimmenden Politik zu sensibilisieren, sind zahlreich. Eine Vorreiterrolle spielten im Jahre 1862 30 Frauen aus Sissach. Anhand der Unterschriften lässt sich belegen, dass schon anno dazumal die Frauen ihre Köpfe zusammengesteckt haben und gemeinsam diesem Unrecht Ausdruck verliehen haben. Zitat: «Wir wünschen nämlich § 81 Weibl. Bildung a) Dass von Rechts wegen mehr für die Bildung des weibl. Geschlechts geschehe, als bishin; b) Und c) § 81 Erbrecht d) Abänderung des Erbgesetzes, in der Weise, dass in Erbfällen die Vorrechte des Mannes gegenüber dem Weibe auf-
hören; dass in Zukunft das Vermögen statt wie bishin zu 2/3 und 1/3 – zur Hälfte auf des Mannes und zur Hälfte auf der Frauen Seite fallen soll. Bürger Verfassungsräthe! Hören Sie vorerst die Motive welche unseren Wunsch begleiten, und wir sind gewiss, dass diejenige Behörde, die soeben in § 5 des neuen Verfassungs-Entwurfs die ‹Vorrechte abschafft› und ‹alle Bürger gleichstellt› unserem Gesuche entsprechen wird. Wem liegt gerade die erste Pflege des Menschen ob, als der Mutter? Wer sorgt mehr für die sittliche u. geistige Entwicklung des Kindes und wer legt den religiösen Keim in die junge Pflanze, als gerade die Frau des Hauses, das so verpönte Weib? Und wenn die Frau leider nicht allenthalben auf der Höhe ihrer Mission steht, wer trägt daran die grösste Schuld als der Staat, dadurch, dass er als allgemeine Regel gilt, das weibl. Geschlecht bedürfe keiner höheren Bildung, als etwa nothdürftig einer Haushaltung nachgehen, kochen und waschen zu können. Daher gelang es auch der zweiten Gemeinde unseres Kantons welche eine Mädchensecundarschule gründete nur mit Mühe um dieser Fortbildungsanstalt des Weibl. Geschlechts, einen unbedeutenden Staatsbeitrag zu erhalten. In unserem Erbrechte nun sind die Vorrechte des Mannes gegenüber der Frau so sehr bloss-gelegt, dass sie end-
lich dem Zahn der Zeit und dem rechtlichen Menschenverstande verfallen sein dürften. Ist es nicht in der Regel die sorgende Hausfrau, die ihr in die Ehe gebrachtes Vermögen durch Fleiss und Streben am Meisten heben hilft? Die den Gatten von manchem flüchtig gefassten Entschlusse abhält, nach welchem die Familie ökonomisch gefährdet würde; sie die Frau erhält beim unersetzlichen Verluste des Familienvaters, als der schwächere Theil, denn nur den Drittheil des Vermögens, dessen Hauptgründerin sie vielleicht war! Bürger Verfassungsräthe! Gewiss, sie müssen zugeben, dass der Mann gegenüber dem Weibe Vorrechte geniesst, und diese wollen Sie ja durch das neue Grundgesetz – die Verfassung – aufheben, und geben Sie diesem schönen Grundsatze Ausdruck dadurch, dass Sie jetzt schon bestimmen, dass bei Beratung der Landesordnung – die nach § 90 des Entwurfes je unverzüglich revidiert werden soll – das Erbunrecht geändert werde, wie wir angedeutet haben; gründen sie vorerst, wie für die Knaben, vier Bezirksschulen für Töchter; räumen sei überhaupt dem weiblichen Geschlechte gegenüber seinen Pflichten, diejenigen Rechte ein, welche derselbe nicht mehr zum untergeordneten Wesen in der menschlichen Gesellschaft machen, so hat ihre H. Behörde das Verdienst ein Werk geschaffen zu haben, dessen guten Früchte sicher nicht ausbleiben werden.
Wir haben Ihnen nun die Wünsche wohl des gesamten Frauenvolkes von Baselland ausgedrückt, haben Sie tit. nun die Güte dieselben einer aufmerksamen Beratung zu unterwerfen, und – Sie werden auch entsprechen.» Da der Frauenverein in Sissach bereits 1849 gegründet wurde, liegt die Vermutung nahe, dass sich die Frauen schon sehr frühzeitig vernetzt haben, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Die Mitunterzeichnerinnen des Begehrens z. H. Verfassungsrat liest sich wie ein Ahnenbuch der alten Sissacher Geschlechter. Senn, Kaufmann, Martin, Völlmy, Wagner-Frey, Häfelfinger, Völlmy-Schaub Zeller-Gysler, Sütterli-Wirz, Oberer-Denger, Schneider-Völlmy, Schaub-Thommen, Wirz, Nabholz, Zimmermann und wiederum Oberer und Wirz. Die Sissacher Frauen haben (wie viele andere männliche Gruppen auch) eine Eingabe (Petition) gemacht in Zusammenhang mit einer grossen Verfassungsreform von 1862/63. Diese Verfassungsreform wurde ausgelöst von heftigen politischen Unruhen und Diskussionen. Die neue Verfassung sollte gerechter und demokratischer werden – und zwar für das ganze Volk. Darauf beziehen sich die Frauen nämlich. Es wurde zwar die fortschrittlichste Verfassung der Schweiz in Bezug auf die direkte Demokratie – die Frauenanliegen waren allerdings nicht einmal eine Erwähnung wert. Geschrieben hat es
wohl der Pfarrer, der auch Präsident des Vereins war. Und der Pfarrer wiederum kümmerte sich um das Armenwesen und kannte darum die Situation der verarmten Frauen bestens. Der Frauenverein wiederum war sein «Vehikel» für wohltätige Zwecke. Die Armut war zu jener Zeit sehr drückend – es gab keine Sozialhilfe im heutigen Sinn. Die Zeiten änderten sich und im Jahre 1968 wird in der Schweiz als eines der letzten Länder das Frauenstimmrecht eingeführt auf nationaler Ebene. Vor 25 Jahren führte Appenzell Innerrhoden als letzter Kanton der Schweiz das Frauenstimmrecht ein. Mehrmals wehrten sich die Männer an der Landsgemeinde dagegen. Das Bundesgericht setzte das Frauenstimmrecht schliesslich durch. Vor zwei Jahren unterzeichneten 25 Gemeinden und Kantone sowie der Bund eine Charta «Lohngleichheit im öffentlichen Sektor». Die Charta hebt den Vorbildcharakter der öffentlichen Hand bei der Lohngleichheit hervor. Am 6. April 2017 lehnte eine Mehrheit des Baselbieter Landrates einen Beitritt zur Charta ab mit 41:38 Stimmen, nachdem die Regierung befunden hatte, die Forderungen seien seitens Baselland mehrheitlich erfüllt und deshalb sei eine Unterzeichnung dieser Charta abzulehnen. STEFAN ZEMP, E. L ANDRAT SP QUELLEN: REGUL A NEBIKER, STA ATSACHIV BASELL AND
Baselland
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Baugesuche Auflagefrist: 8. Februar 2021 Arisdorf. Nr. 0236/2021. Bauherrschaft: Häring Rolf, Haldenweg 1a, 4422 Arisdorf. Projekt: Um-, An- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 4421, Haldenweg 1. Diepflingen. Nr. 1912/2016. Bauherrschaft: Archi Team Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: zusätzlicher gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr. 749, Eiholdenweg. Eptingen. Nr. 0243/2021. Bauherrschaft: Schmutz-Bieri Marlies u. Schmutz Andreas, Hof Rötler 141, 4458 Eptingen. Projekt: Vorplatz, Parzelle Nr. 1584, Hof Rötler 141e. Füllinsdorf. Nr. 1327/2016. Bauherrschaft: Sigrist-Bossart S. und Ch., Hümpelihof, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Schopf in neu Wohnung. Neuauflage: angepasstes Projekt / Zusätzliche Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 475, Hümpelihof 7. Nr. 1485/2020. Bauherrschaft: Bulut Eren, Bodenacherstrasse 10, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Stützmauer. Neuauflage: zusätzlicher Whirlpool, Parzelle Nr. 3966, Bodenacherstrasse 10. Giebenach. Nr. 0234/2021. Bauherrschaft:
ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus / Garage mit Carport und Schopf, Parzelle Nr. 1812, Bauackerstrasse. Hemmiken. Nr. 0217/2021. Bauherrschaft: Baumann Nadine u. Alex, Hauptstrasse 4, 4465 Hemmiken. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1059, Hauptstrasse 4. Hölstein. Nr. 0218/2021. Bauherrschaft: Vukadin Ivica, Fraumattstrasse 1a, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus / Carport / Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 805, Weierweg 1. Lampenberg. Nr. 0233/2021. Bauherrschaft: Novakovic Dragan, Hauptstrasse 34, 4432 Lampenberg. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 47, Hauptstrasse. Nr. 0242/2021. Bauherrschaft: Schär Hanspeter u. Khwanchit, Schützenweg 15, 4104 Oberwil BL. Projekt: Einfamilienhaus mit 2 Garagen, Parzelle Nr. 221, Baumgartenweg. Langenbruck. Nr. 1883/2016. Bauherrschaft: Schneider Elisabeth und Christof, Leutschenberg 164, 4438 Langenbruck. Projekt: Ausbau Dachgeschoss und Anbau Treppenhaus. Neuauflage: geändertes
Projekt, Parzelle Nr. 398, Leutschenberg 164. Liestal. Nr. 0228/2021. Bauherrschaft: Sigrist-Bossart Susanne u. Sigrist Christoph Emil, Hümpelihof 7, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus/Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1410, Fischmarkt 28. Oberdorf. Nr. 1159/2019. Bauherrschaft: Serie A GmbH, Hauptstrasse 9, 5733 Leimbach AG. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 189, Hauptstrasse 58, 60, 62. Tecknau. Nr. 1389/2020. Bauherrschaft: Hänggi Loan u. Ditl Wolfgang, Schlossstrasse 1, 4133 Pratteln. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 193, Hofackerweg. Zeglingen. Nr. 0211/2021. Bauherrschaft: Rickenbacher Reto, Erlimatt 81, 4495 Zeglingen. Projekt: Zweckänderung: alt Jauchegrube in neu Fischzucht / Stützmauer, Parzelle Nr. 457, Häusermattstrasse 7. Ziefen. Nr. 0245/2021. Bauherrschaft: Nussbaumer Xaver, Kirchgasse 21, 4417 Ziefen. Projekt: Anbau Schopf mit Garage / Aussentreppe / Stützmauern, Parzelle Nr. 89, Kirchgasse 21.
500. Todestag des «Narrenschiff»-Autors
Jubiläum Veranstaltungsreihe zu Sebastian Brandt (1457–1521) Im Jahr 2021 wird der 500. Todestag von Sebastian Brant gefeiert, dem prominenten Humanisten, der als Professor der Jurisprudenz an der Universität Basel und als Kanzler der Stadt Strassburg tätig war. Er machte sich nicht nur als hochproduktiver Autor lateinischer Lyrik einen Namen, sondern gab lateinische Klassiker und Schriften italienischer Humanisten am Beginn des Buchdrucks in Basel heraus. Als erster Bestseller neben der Bibel wurde sein moralsatirisches «Narrenschiff» erst von Goethes «Werter» abgelöst. Als europäische Integrationsfigur hat Sebastian Brant hat in der Öffentlichkeit grosses Interesse gefunden. 1995 wurde unter anderem die Basler Fastnacht nach dem Motto seines «Narrenschiffs» ausgerichtet. Auch die Forschung beschäftigt sich nach wie vor intensiv mit dieser herausragenden Persönlichkeit: Aktuelle Projekte werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Schweizer Nationalfonds (SNF) finanziert. Folgende Veranstaltungen sind anlässlich des Jubiläums bislang (z. T. unter Pandemie-Vorbehalt) geplant: • 3. März bis 26. Mai: Digitale Ringvor-
lesung Universität Basel «Sebastian Brant und der frühe Buchdruck in Basel: Zum 500. Todestag eines humanistischen Gelehrten», für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich (germanistik. philhist.unibas.ch/de/aktuelles/news/ details/news/sebastian-brant-und-derfruehe-buchdruck-in-basel) • 8. Mai bis 5. September: Ausstellung im Kunstmuseum Basel: «Sebastian Brant, Albrecht Dürer und das Narrenschiff», Kurator: Dr. Bodo Brinkmann • 10. Mai: Offizielle Publikation des Online-Forschungsprojekts «Narragonien digital. Digitale Textausgaben von europäischen ‹Narrenschiffen› des 15. Jahrhunderts», hg. von Brigitte Burrichter und Joachim Hamm, Würzburg 2020 (BETA-Version bereits zugänglich: www.narragonien-digital.de) • 10. bis 11. Mai: Wissenschaftliche Tagung «Sebastian Brant. Europäisches Wissen in der Hand eines Intellektuellen der Frühen Neuzeit», Universität Strassburg, Organisation: Prof. Dr. Peter Andersen (Strassburg) und Prof. Dr. Nikolaus Henkel (Freiburg i. Br.) • Restauration des Sebastian Brant-Epitaphs in der Kollegiatskirche St. Thomas in Strassburg auf Initiative der Univer-
sitäten Freiburg i. Br., Basel und Strassburg; feierliche Enthüllung im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung • 12. Mai (universitätsintern): Prof. Dr. Thomas Wilhelmi (Akademie der Wissenschaften, Heidelberg): Vortrag Universitätsbibliothek Basel, Besichtigung Exponate; Exkursion: Stadtspaziergang mit Führung zu historischen Orten, Sebastian Brant-Ausstellung Kunstmuseum; aufgrund der Corona-Einschränkungen ist eine Filmproduktion als Ersatz für eine öffentliche Exkursion geplant • Frühjahrssemester 2021: Konzeption einer öffentlichen Stadtführung zu Sebastian Brant in Kooperation von Studierenden, Promovierenden und einem professionellen Basler Stadtführer im Rahmen eines Forschungsseminars der Universität Basel • Vortragsabend 18. Oktober, 18.15 bis 20 Uhr: «Ein Abend mit Sebastian Brant (Basler Periode 1475–1500)» Wissenschaftliche Einführung und szenische Lesung aus dem «Narrenschiff». Historisches Museum, Barfüsserkirche Basel, Veranstalterin: Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel (www. hag-basel.ch). UNIVERSITÄT BASEL
VBLG-Vorstand setzt sich neu zusammen Der Vorstand des Verbandes der Basellandschaftlichen Gemeinden (VBLG) ist mit seiner neuen Präsidentin Regula Meschberger ins neue Jahr gestartet. Die Delegierten der Gemeinden hatten an ihrer Generalversammlung vom 29. Oktober 2020 auf schriftlichem Weg die Birsfelder Gemeinderätin Regula Meschberger als Nachfolgerin von Bianca Maag-Streit zur neuen Präsidentin gewählt. Sie gehört seit 2017 dem Vorstand des VBLG an und amtete seit dem 1. Juli letzten Jahres als dessen Vizepräsidentin. An seiner ersten Sitzung im neuen Jahr hat sich der Vorstand – bedingt durch Covid-19 auf schriftlichem Weg – konstituiert und Hanspeter Ryser zum Vizepräsidenten gewählt. Hanspeter Ryser ist Gemeindepräsident von Ober-
wil und ehemaliger Landratspräsident und wird weiterhin dem Ressort Raumordnung und Verkehr vorstehen. Neben Bianca Maag-Streit (Reinach) traten auch Erwin Müller (Bubendorf, per 30.6.2020), Paul Spänhauer (Maisprach) und Christine Mangold (Gelterkinden) per Ende 2020 aus dem Vorstand des Gemeindeverbandes aus. Für sie wurden neu in den VBLG-Vorstand gewählt: Roger Boerlin (Muttenz), Piero Grumelli (Oberdorf), Elmar Gürtler (Böckten), Nadine Jermann (Buus) und Stephanie Oetterli Lüthi (Ramlinsburg). Die Nachfolge für die ebenfalls zurückgetretene Ursula Laager (Arlesheim) wird an der nächsten Generalversammlung vom 25. März 2021 gewählt. Zusammensetzung Vorstand VBLG ab 1. Januar 2021:
Regula Meschberger, Birsfelden, Präsidentin, Ressort Präsidiales Hanspeter Ryser, Oberwil, Vizepräsident, Ressort Raumordnung und Verkehr Roger Boerlin, Muttenz, Ressort Soziales, Piero Grumelli, Oberdorf, Ressort Öffentliche Sicherheit Elmar Gürtler, Böckten, Ressort Steuern und Finanzen Cécile Jenzer, Brislach, Ressort Gesundheit Nadine Jermann, Buus, Ressort Bildung Stephanie Oetterli Lüthi, Ramlinsburg, Ressort Allgemeines und Volkswirtschaft vakant: Ressort Umwelt und Freizeit Beat Thommen, Pratteln, Schnittstelle zur Verwaltung, Delegierter des Gemeindefachverbandes Thomas Sauter, Reinach , Schnittstelle zur Verwaltung, Delegierter des Gemeindefachverbandes VBLG
IVB bietet Impf-Fahrdienst an Seit 1. Februar 2021 transportiert der IVB Behindertentransport alle mobilitätsbehinderten Personen (Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer, etc.) kostenlos zu den Impfzentren in Basel-Stadt und Baselland und zurück. Dieses Angebot gilt für alle Menschen mit Behinderungen, welche den öffentlichen Verkehr nicht selbständig nutzen können. Menschen mit Behinderungen gehören oft zur Risikogruppe und die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel will für die Betroffenen die Möglichkeit bieten, sich ohne grosse Umstände impfen lassen zu können. Der Weg zu den Impfzentren
und zurück soll dabei eben kein Hindernis sein oder eine einschränkende Rolle spielen. Damit will die IVB auch einen konkreten Beitrag leisten, dass sich mobilitätsbehinderte Menschen impfen lassen und dass der Weg über die Impfung zum Erfolg bei der Bewältigung dieser für die ganze Gesellschaft sehr belastenden Pandemie führt. Das Impfen soll nicht wegen Transportkosten scheitern. Wer also nicht selbstständig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder erreichen kann, kann sich, sobald der Impftermin bestätigt wurde, bei der IVB-Transportdisposition unter der Tele-
fonnummer 061 426 98 00 oder via Mail bei «transport@ivb.ch» melden und einen Transport bestellen. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt dann kostenlos! Dieses spezielle Angebot gilt nicht für Personen, die aus aktuellen medizinischen Gründen in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Diese haben in der Regel die Möglichkeit, entsprechende Krankentransporte – welche Betroffene selbstverständlich mit dem kostengünstigen IVB-Patiententransport (sitzend oder liegend) machen können – mit der Krankenkasse abzurechnen. IVB BEHINDERTENSELBSTHILFE BEIDER BASEL
Donnerstag, 4. Februar 2021
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Abschied und Dank Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. Dankbar und traurig haben wir Abschied genommen von unserem gütigen und lieben Mami, Grossmutti, Urgrossmutti, unserer Gotte, Tante und Schwägerin
Rosmarie Zimmerli-Hertner 17. Oktober 1936 – 6. Januar 2021
Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen und von ihren Altersbeschwerden erlöst worden. Danke Mami für alles, was Du für uns gewesen bist und was Du für uns getan hast. Wir werden Deine gütige und liebevolle Art immer in unseren Erinnerungen tragen und nie vergessen. In Liebe und Dankbarkeit Bernadette und Werner Tschudin-Zimmerli Beat und Sandra mit Leonie und Melina Reto und Jasmin mit Timo Karin und Patrick Rosmarie und Andreas Wahl-Zimmerli Andreas und Angela mit Isabella Roman und Michelle mit Tjara und Lio Verwandte und Freunde Für die vielen Zeichen aufrichtiger Anteilnahme, Blumenspenden und die persönlichen Zuwendungen, die wir erfahren durften, danken wir herzlich. Besonders danken möchten wir dem Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil, Stock 2 und 3, für die persönliche und liebevolle Pflege während den letzten Jahren, sowie Herrn Dr. Grehn und dem ganzen Team der Hausarzt-Praxis in Ziefen. Für die kompetente Betreuung in Mamis/Rosmaries letzten Stunden geht ein grosses Dankeschön an die Ärzte und das Pflegepersonal des Kantonsspitals Bruderholz, 4. Stock. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Pfarrer Durst für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung und bei allen, die der Verstorbenen im Leben mit Wohlwollen begegnet sind. Wir haben uns am 22. Januar 2021 von Mami / Rosmarie im engsten Familienkreis verabschiedet. Traueradressen: Bernadette Tschudin-Zimmerli, Leimenweg 20, 4416 Bubendorf Rosmarie Wahl-Zimmerli, Dochelenweg 4, 4417 Ziefen
Todesfälle Bretzwil Nelly Meier-Brodbeck, geb. 23. Oktober 1934, von Bubendorf BL (wohnhaft gewesen im Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil). Die Bestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Gelterkinden Monika Müller-Haas, geb. 26. Juni 1960, von Bözberg AG (wohnhaft gewesen Sonnenweg 15, Tecknau). Niederdorf Maria Juliana Häni, geb. 5. November 1932, gest. 28. Januar 2021, von Leuzigen BE
(wohnhaft gewesen Grittweg 24). Beisetzung im engsten Familienkreis. Anzeige
Bestattungen Wicky & Partner Ihr Ansprechpartner im Todesfall Region Baselland
Tel. 061 971 12 00 Spinnlerstrasse 2 - 4410 Liestal 24h / 365 Tage Tel. erreichbar
Finanzausgleich: Evaluation wird offengelegt Die Finanz- und Kirchendirektion hat zusammen mit den Gemeinden eine Gesamtevaluation des Baselbieter Finanzausgleichs durch die Firma Ecoplan aus Bern durchführen lassen. Die Ergebnisse liegen seit Herbst 2020 vor und werden in der Konsultativkommission Aufgabenteilung und Finanzausgleich (KKAF) beraten. Der Bericht zur Evaluation wird nun publiziert. Der Baselbieter Finanzausgleich muss regelmässig auf seine Wirksamkeit überprüft werden. Eine solche Überprüfung fand im letzten Sommer durch die Firma Ecoplan aus Bern statt. Die Ergebnisse lagen im Herbst vor. Die ersten Beratungen zum Evaluationsbericht in der Konsultativkommission Aufgabenteilung und Finanzausgleich, in welcher die Baselbieter Gemeinden ausgewogen vertreten sind, haben unterdessen stattgefunden. Der Bericht zur Evaluation wird nun publiziert. Wichtigste Erkenntnisse des Berichts
Der Bericht stellt dem Baselbieter Finanzausgleich ein gutes Zeugnis aus. Hervorgehoben wird die klare Trennung zwischen Ressourcen- und Lastenausgleich. Es gibt aber auch Verbesserungspotenzial. Beim Ressourcenausgleich zum Beispiel schlägt der Bericht eine jährliche Festlegung des Ausgleichsniveaus vor statt wie bisher alle drei Jahre. Ball liegt nun bei den Gemeinden Die Aufgabe des Finanzausgleichs ist es, die Unterschiede in den Leistungen und den Belastungen unter den Gemeinden zu reduzieren. Wie gross diese Unterschiede nach dem Finanzausgleich noch sein sollen, müssen die Gemeinden unter sich entscheiden. Wenn ein mehrheitsfähiger Lösungsvorschlag zur Weiterentwicklung des Finanzausgleichs vorliegt, ist der Kanton gerne bereit, diesen zu prüfen. FINANZ- UND KIRCHENDIREK TION
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Hier war doch nichts – oder doch?
Nationalsozialismus Waldkirch, die Partnerstadt von Liestal, arbeitet ein dunkles Kapitel der Geschichte auf MARC SCHAFFNER
Vergangene Woche, am 27. Januar, jährte sich die Auschwitz-Befreiung zum 76. Mal. Die Gedenkveranstaltungen mussten dieses Jahr wegen Corona vor allem virtuell stattfinden, als Livestream. Was dafür den Vorteil hatte, dass die Videos vielfach auf Social Media geteilt wurden. Wenn man Überlebende von damals erzählen hört – sei es auch nur am Bildschirm – dann treten einem die Schrecken des Nationalsozialismus eindringlich ins Bewusstsein. Aus Schweizer Sicht könnte man nun ausrufen: Das war ja alles lange her, es war eine andere Zeit und «Auschwitz» passierte weit weg von uns! Aber der Nationalsozialismus hatte auch eine alltägliche Seite, und dieser Alltag spielte sich gar nicht so weit entfernt von uns ab. Beispielsweise in Waldkirch im Südschwarzwald, der Partnerstadt von Liestal (rund 15 Autokilometer von Freiburg entfernt, rund 100 von Liestal). Die Stadt befindet sich seit Jahrzehnten in einem langwierigen, kollektiven Aufarbeitungsprozess. Vor einigen Monaten hat dieser einen wichtigen Schritt vorwärts genommen: mit dem neu erschienenen Buch «Hier war doch nichts! Waldkirch im Nationalsozialismus». Auf über 500 Seiten beschreiben die 27 Autor/-innen, wie die Nazis allmählich von der Stadt Besitz ergriffen und schliesslich alle Bereiche des Lebens «gleichschalteten». Beim Lesen stellt sich unweigerlich ein Gefühl der Beklemmung ein: Schon in den 1920erJahren verbreitete die NSDAP ihre Ideologie in der Gesellschaft, ab 1933 wurde dann das ganze Politik- und Verwaltungspersonal ausgewechselt, bis zum Bürgermeister. «Schritt für Schritt wurde die Anpassung zur Normalität», schreibt einer der Autoren. An öffentlichen Gebäuden hing die Hakenkreuzfahne, eine Bücherverbrennung fand statt, Bürgerinnen und Bürger wurden denunziert und verhaftet, und kurz vor Kriegsende wurden sieben Deserteure erschossen. Waldkirch blieb auch nicht von der grausamen Praxis der Zwangssterilisation und der sogenannten «Euthanasie» verschont, der staatlich verordneten «Vernichtung lebensunwerten Lebens». Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen wurden aus Anstalten «verlegt», kurze Zeit später wurde ihren Familien eine Urne mit ihrer Asche zugesandt. Wie viele Waldkircher/-innen auf diese Weise ermordet wurden, lässt sich aufgrund fehlender Akten nur lückenhaft nachverfolgen.
eine ganze Palette von Handlungsmöglichkeiten von Widerstand im Kleinen auf. So gab es Lehrpersonen, die ihren Schülerinnen und Schülern, wenn auch nicht offen, mindestens unterschwellig zu verstehen gaben, dass sie von der NSIdeologie nicht viel hielten. Kirchliche Amtsträger spielten eine zwiespältige Rolle: Allzu oft redeten sie den Nazis das Wort, aber es gab auch Fälle, in denen sie mutig vor ihrer Gemeinde gegen Unrecht und Grausamkeiten aussprachen. Ein Pfarrer wurde, nach vielen Schikanen, von der Gestapo verhaftet und erst nach 21 Tagen wieder freigelassen. In Waldkirch gab es auch organisierten Widerstand gegen die Nazis. In diesem Zusammenhang wird Basel als «Drehscheibe» erwähnt: Von Basel bis nach Berlin verlief ein Netzwerk aus Kurieren und Anlaufstellen, die sogenannte «Reichskurierlinie», auf der unter anderem illegale Literatur und Aufklärungsmaterial geschmuggelt wurde. Die Waldkircher Widerstandsgruppe konnte sich einige Zeit halten, bis ihre Mitglieder verhaftet wurden. Antifaschisten aus Waldkirch kämpften auch in Spanien gegen Franco und waren in der französischen Résistance aktiv. Aus heutiger Sicht schwer verständlich ist, dass diese Leistungen nach dem Krieg eher verschwiegen wurden: Im Kalten Krieg hätten diese Widerständigen als «Landesverräter» gegolten, merken die Buchautor/-innen an.
Viele Abstufungen des Widerstands Das Werk berichtet auch vom antifaschistischen Widerstand. Eine Erkenntnis ist, dass es dabei viele Abstufungen gab. Es war keinesfalls so, dass alle nur zum Schweigen und Erdulden gezwungen waren. Die Buchautor/-innen zeigen
Wie alles allmählich ans Licht kam Schon im Einleitungskapitel des Buches wird klar, dass die geschichtliche Aufarbeitung kein einfaches Unterfangen ist. Mindestens drei Jahrzehnte lang sei in der Öffentlichkeit nicht über die NSZeit geredet worden, obwohl ehemalige
Aufmarsch der Waldkircher SA und SS im Elztal-Stadion am 1. Mai 1937.
Warum eine Lokalgeschichte des Nationalsozialismus?
Eine Lokalgeschichte des Nationalsozialismus kann zeigen, dass der landauf landab zu hörende Spruch «Hier war doch nichts!» als eine Nebelkerze darstellt. Denn die Nazis fassten in den Gemeinden und kleinen Städten ebenso Fuss wie in den Grossstädten. Der Blick auf die lokalen Verhältnisse kann uns zeigen, dass der Nationalsozialismus nicht wie ein Tsunami hereinbrach und, eh’ man sich versah, alles überschwemmte, sondern dass er schleichend in die Gesellschaft einsickerte. Es lässt sich zeigen, wie die Verfolgung der Widerständigen, die Ausgrenzung der Minderheiten und wie der Prozess der Selbstgleichschaltung aller möglichen Organisationen, eingeschlossen die Kirchen, im lokalen Umfeld funktionierte. In einer Kleinstadt ist der Nationalsozialismus nicht mehr weit weg – zum Beispiel «da droben in Berlin!» –, sondern ganz nah. Sie war der Ort, wo das Leben konkret war. Hier hatten die Nazis Namen und Gesichter. Das ist auch der Grund dafür, dass die Zeit des Nationalsozialismus in der eigenen Ge-
meinde besonders nachdrücklich verdrängt und mit Schweigen belegt wurde. Jede Erinnerung, jede Aufklärung löste Ängste aus. Zu Vieles hätte hochkommen können. Man klammerte sich daher an die Hoffnung, dass «endlich ein Schlussstrich» gezogen werden könne und niemand mehr in der schlimmen Vergangenheit «herumrühren» werde. Aber umgekehrt wird ein Schuh daraus: Auch für die NS-Geschichte «vor Ort» gilt: Nur eine der Wahrheit verpflichtete Aufklärung macht frei für verantwortungsvolles Handeln. Sie vermag einer Gemeinde ausserdem zur Ehre zu gereichen. Wolfram Wette
Wolfram Wette, Jg. 1940, Prof. Dr. phil., lebt in Waldkirch-Kollnau und ist Herausgeber des Buches «Hier war doch nichts! Waldkirch im Nationalsozialismus». Er lehrte und forschte unter anderem am Historischen Seminar der Universität Freiburg und war Stadtrat in Waldkirch und Vorsitzender der SPD-Fraktion.
F O TO: S TA DTA RC HI V WA L DK IRC H , BIL DER S A MML UNG LO T H A R S C HMIDT
SA- und SS-Angehörige immer noch an den Stammtischen gesessen hätten. Es wurde zwar von «Entnazifizierung» geredet, die alten Strukturen und Gesinnungen dauerten aber fort. Max Kellmayer, Bürgermeister von Waldkirch von 1933 bis 1945, kandidierte 1957 nochmals und hätte beinahe Erfolg gehabt! Auf der anderen Seite wurden viele belastende Akten vernichtet und Spuren systematisch verwischt, so wurden beispielsweise Verwaltungslehrlinge angewiesen, Hakenkreuzsymbole aus städtischen Unterlagen zu entfernen. Es gab aber auch mehrmals Anläufe, Licht ins Dunkel zu bringen. Die NaziBilder im Rathaus von Waldkirch wurden jahrzehntelang kontrovers diskutiert, es gab Auseinandersetzungen um ein Kriegerdenkmal und das Gymnasium benannte sich 1987 in «GeschwisterScholl-Gymnasium» um. (Nach Hans und Sophie Scholl, die sich als Studierende in München gegen die Nazis engagierten und hingerichtet wurden.) 1989 erschien in Waldkirch eine Broschüre mit Zeitzeugenberichten und zufällig im gleichen Jahr wurde bekannt, dass eine Person aus Waldkirch, SS-Standartenführer Karl Jäger, während dem Krieg in Polen die Ermordung von 138 000 Juden und anderen geleitet hatte – was der Diskussion Aufschwung verlieht. Eine treibende Kraft in der Aufarbeitung ist Wolfram Wette, des Herausgeber des kürzlich erschienenen Buches. (Siehe auch blauer Kasten links unten.) Er war es auch, der 2011 ein Buch über Karl Jäger veröffentlichte. Im gleichen Jahr wurde die «Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit» gegründet: Aus der ehrenamtlichen Quellenforschung entwickelte sich schliesslich das aktuelle Buch. Dass dies überhaupt möglich war, ist auch einem gesellschaftlichen Wandel zu verdanken. In vergangenen Jahrzehnten war ein Teil der Gesellschaft darauf bedacht, «niemandem auf die Füsse zu treten», wie im Buch offenbar wird. Man habe «endlich einen Schluss-
strich» unter die NS-Zeit ziehen wollen. Wolfram Wette war infolgedessen mehrmals persönlich angegriffen und bedroht worden. Zur Zeit der Rathausbilder-Diskussion wurde er als «unanständig» bezeichnet und die Einsicht in manche Archive musste er sich erkämpfen. «Wacher Blick auf die Gegenwart» Die Zeiten haben sich zum Glück geändert. «Bemerkenswert war, dass sich nach wenigen Sitzungen der Stadtarchivar für die Arbeit der Ideenwerkstatt stärker interessierte und in unregelmässigen Abständen daran teilnahm», schreibt einer der Autoren. Und das Buch ist nicht das einzige Projekt im Zusammenhang mit der NS-Aufarbeitung in Waldkirch: eine Stadtführung, ein Mahnmal, Erinnerungstafeln und ein Film zeugen davon, dass vieles in Bewegung gekommen ist. Im Lehrplan des «Geschwister-Scholl-Gymnasiums» steht, dass jede Schülerin, jeder Schüler die Namen von Karl Jäger – und den Namen eines widerständischen Soldaten, Heinz Drossel – gehört haben muss. Der Flyer zum neuen Buch nimmt Bezug zum heutigen Aufkeimen des Rechtspopulismus und plädiert für eine starke Erinnerungskultur: «Wo auf diese Weise mit der Vergangenheit – und mit einem wachen Blick auf die Gegenwart – umgegangen wird, haben Rechtspopulismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Verharmlosung und Gleichgültigkeit keine Chance.» «Hier war doch nichts!» Waldkirch im Nationalsozialismus, Wolfram Wette (Hrsg.), mit einem Geleitwort von Roman Götzmann, in Verbindung mit der Stadt Waldkirch und der Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit, erschienen als Bd. 5 der Reihe «Waldkircher Stadtgeschichte», Donat Verlag, Bremen, 2020 Erhältlich im Buchhandel oder beim Stadtarchiv Waldkirch, Marktplatz 1–5, 79183 Waldkirch, Deutschland, stadtarchiv@stadt-waldkirch.de, Tel. +49 7681 474 0857
Waldkircher zeigen den Hitler-Gruss auf dem Marktplatz am Tag der Landwirtschaft F O T O: S TA DTA RC HI V WA L DK IRC H/L O T H A R S C HMIDT 30. August 1936.
Donnerstag, 4. Februar 2021
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Vo dr Gschichtehäx Natürlich nervt Corona. Ganz eindeutig haben wir alle schon lange genug davon. Wie wäre es, wenn ich mal versuche, das Glas als «halb voll» anstelle von «halb leer» zu sehen. Ich könnte mal etwas Positives über den momentanen Zustand der Situation aufzählen. Na ja, ein Versuch wäre es wohl wert. Da gibt es zum einen die geringeren Benzinkosten. Ich gebe auch kein Geld für Flugreisen aus. Teure Bahnreisen (ich habe kein Halbtax) fallen momentan komplett weg. Den Hauszins sitze ich voll ab. Meine Hände crème ich viel öfters ein. Das tut denen ganz gut. Sie sind schon zart wie Babyhaut. Aber das Reisen früher war eben schon toll. Ich könnte doch einmal einfach so tun, als ob und mir im Internet eine Ferienreise aussuchen, eben ohne danach gleich zu buchen und mich darauf zu freuen. Ferienwohnungen anschauen, Destinationen virtuell erkunden, alles will mich nicht so richtig auf die Ferien einstimmen. Die Fasnacht hier kann ich auch vergessen, dann eben wenigstens den Pass und die ID erneuern, damit ich dann für irgendwann gerüstet bin. Reisebücher habe ich online gekauft. Das lesen darin ist aber auch nicht so richtig befriedigend. Da meldet sich mein Bruder via Telefon und schreibt, er wolle mal wieder wie früher, als wir noch Kinder waren, ins Felsenheim, um dort mit uns Chlöpfer zu «brötlä». «Au ja», einen Ausflug bei uns in der Gegend mit nostalgischem Hintergrund, das ist genau das Richtige. Ich erinnere mich an den Gutshof Neu Schauenburg der Familie Willenegger, daran mussten wir vorbei und ich hatte eine Mordsangst vor dem Hofhund. Danach die Ruine Alt Schauenburg, da spielten wir Burgfräulein und Ritter. Manchmal kamen wir am Stallacher oder am Sulzchöpfli vorbei. Im Felsenheim machten wir dann Feuer und genossen unseren Chlöpfer. Abends waren wir müde und hungrig wieder zu Hause. Ich schwelge noch voller Vorfreude in alten Erinnerungen und mache mich gleich auf den Weg, um ein paar Chlöpfer zu kaufen. Da sagt mir mein Bruder, dass er aber schon noch warten wolle, bis das Wetter wieder schön und warm ist. Also dann, im Sommer vielleicht. URSUL A MORAND
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Bushaltestelle Wasserturmplatz Der Zeitungsbericht vom 28. Januar 2021 der SVP über die Aufhebung der Haltestelle Wasserturmplatz für die Buslinie 83 hat uns sehr erstaunt. Der Wegfall dieser wichtigen Haltestelle stiess in den Gemeinden Arisdorf und Hersberg auf grossen Unmut. Es gab sehr viele Personen aus Arisdorf, Hersberg und Liestal die Unterschriften für eine Petition gesammelt haben. Die Initiative der SVP an die Stadt Liestal ist leider nicht zu Stande gekommen. Erfolgreich war die Petition, die wir an den Landrat eingereicht haben und einstimmig als Postulat an den Regierungsrat weitergeleitet wurde. Der Kanton schlägt jetzt dem Landrat vor zum 9. Generellen Leistungsauftrag die Buslinie 72 und 83 zusammenzuführen. Wir gehen davon aus, dass der Landrat diesem Auftrag zustimmen wird. Es zeigt sich, dass man auch ohne politische Zugehörigkeit gemeinsam erfolgreich sein kann. Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Stellen. CL AUDIA AEBI, HERSBERG, CHRISTINE REICHENSTEIN, ARISDORF
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Donnerstag, 4. Februar 2021
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Wenn die Brust ein Loch hat Liestal Kindertagesklinik bietet eine weitere Spezialität an SANDER VAN RIEMSDIJK
Seit mehr als 20 Jahren bietet die Kindertagesklinik (KTK) in Liestal eine ambulante und tagesstationäre medizinische Versorgung für Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche an. Diese werden von einem qualifizierten Team aus Kinderärztinnen, Kinderärzten, Kinderchirurgen und Pflegefachfrauen betreut und dies an 365 Jahren im Jahr. Die einzig noch privat geführte Kindertagesklinik in der Schweiz deckt einen sehr grossen Teil des Spektrums der Kinderund Jugendmedizin ab. Experten in unterschiedlichen Fachrichtungen dieser Kinder- und Jugendmedizin arbeiten seit vielen Jahren interdisziplinär zusammen. Seit etwa einem Jahr hat die Kindertagesklinik ihr Angebot um eine weitere neue kinderchirurgische Spezialsprechstunde erweitert, die durch den Kinderchirurgen Dr. med. Sergio Sesia betreut wird, wie Roman Vettiger, Betreiber und Mitglied des Verwaltungsorgans mit Stolz berichten kann. Dr. Sesia behandelt alle kinderchirurgischen Krankheitsbilder und seit mehr als zehn Jahren zusätzlich Kinder mit sogenannten Thoraxwanddeformitäten, sprich Trichter- und Kielbrust. Symptome bei der Trichterbrust Die Trichterbrust ist angeboren und meist ab der Geburt erkennbar. Sie kommt bei etwa einem auf 400 Kinder vor, dabei sind Buben vier Mal häufiger betroffen als Mädchen. Eigentlich stellt die Trichterbrust kein gesundheitliches
Roman Vettiger (l.) und Dr. Med. Rainer Bless, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde in der KTK, sind Unterstützer der SaugF O T O: S . VA N RIEMSDI JK glockentherapie. Risiko dar. Da das Brustbeins trichterförmig eingezogen ist und auf Herz und Lungen druckt, kann die Trichterbrust zu Konditionsschwäche, Kurzatmigkeit und Engegefühl führen. «Nicht unterzubewerten ist die psychische Belastung», gibt Dr. Sesia zu bedenken und fügt an, dass diese Brustwandfehlbildung eine nicht zu unterschätzende negative Auswirkung auf das Leben der meist adoleszenten Personen haben – aus Scham entblössen sie den Oberkörper nicht – und zu sozialer Isolation führen kann. Schon vor der Pubertät beginnen Dr. Sesia forscht auf diesem Gebiet, um
die Therapie der Thoraxwanddeformitäten weiterzuentwickeln. «Früher galt die minimalinvasive Operationstechnik nach Nuss als die einzige Therapie. Andere Behandlungsoptionen wie die Saugglocke nach Klobe existierten nicht bzw. waren wenig bekannt», führt er aus. Den betroffenen Patienten, die noch zu jung für eine Operation waren, wurde geraten abzuwarten mit dem Hinweis «das korrigiert sich von selbst». Diese Empfehlung ist nicht korrekt und führt nur dazu, dass die Behandlung erst in einem fortgeschrittenen Stadium begonnen werden kann. Die Trichterbrust ist meist dann zu tief und steif, um mit der
Saugglocke effizient behandelt werden zu können und bedarf einer Operation. Körperwachstum, Gymnastik oder Physiotherapie korrigieren die Trichterbrust nicht aus. Gymnastik und Physiotherapie sind jedoch wichtige Bestandteile der Behandlung, denn die meisten Patienten weisen eine Fehlhaltung der Brustwirbelsäule auf. Es ist daher wichtig, die Saugglockenbehandlung schon vor der Pubertät zu beginnen, um einer weiteren Ausprägung der Trichterbrust mit möglichen psychischen Problemen vorzubeugen. «Die Saugglocke kann in jedem Alter angewendet werden», erläutert Dr. Sesia.
Die Saugglocke ist eine Art Vakuumpumpe, die auf die Brust gesetzt wird und mittels Unterdruck die Brustwand aufstellt. Die Behandlungsdauer ist unter anderem abhängig von der Trichtertiefe und dem Alter des Patienten. Sie beträgt mindestens drei bis sechs Monate. «Diese Therapieoption hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen», erklärt Dr. Sesia aus und ergänzt, «etwa 70 Prozent der Patienten können mit der Saugglocke ausbehandelt werden und bedürfen keiner Operation.» Eine Operation ist indiziert, wenn sich die Trichterbrust mit der Saugglocke nicht ausreichend korrigieren lässt oder der Patient von Anfang an eine Operation wünscht. Diese Operation, bei der ein der Brustwand angepasster Stahlbügel unter das Brustbein geführt wird, führt Dr. Sesia zusammen mit Professor Gregor Kocher, Chefarzt der Thoraxchirurgie am Inselspital in Bern durch. Bestimmte Vorabklärungen und insbesondere die Nachbehandlung können jedoch in der Kindertagesklinik erfolgen, sodass den Patienten und ihren Angehörigen aus Baselland weite Anfahrtswege nach Bern erspart bleiben. Mit dieser kinderchirurgischen Spezialsprechstunde mit Dr. Sesia als Experte auf dem Gebiet der Thoraxwandchirurgie und zusammen mit der Kindertagesklinik als medizinisches Kompetenzzentrum wird einem grossen Bedürfnis der Eltern nach einem vertieften Grundversorgungsangebot in unserer Region entsprochen.
Traditionsunternehmen wechselt Besitzer «Mach dich selbstständig Liestal Metzgermeister Siegrist übergibt an Metzgermeister Zimmermann – wir begleiten dich» WILLI WENGER
Das von Metzgermeister Beat Siegrist geführte Liestaler Traditionsunternehmen «Metzgerei Maag» wechselt den Besitzer. Auf anfangs des kommenden Monats heisst der neue Chef Martin Zimmermann aus Gelterkinden. Dieser will die Metzgerei Maag auf dem bisherigen Kurs weiterführen. Die Übernahme wird auf den 1. März vollzogen werden und Zimmermann sagt im Gespräch, dass er voller Zuversicht sei. «Sonst hätte ich diese Metzgerei ja nicht übernommen,» sagt der eidgenössisch diplomierte Metzgermeister. Er wird unterstützt von seinem Sohn Michael, der in der vierten Generation mit an Bord ist. Die Metzgereien Maag und Zimmermann – sie sind beide gut 75 Jahre alt – haben die Fusion nicht aus der «Hüfte heraus vollzogen. Es sei ein längerer Prozess gewesen, bis ich letztlich Ja gesagt habe, kommentiert Zimmermann. «Ich bin überzeugt, dass wir Erfolg haben werden,» blickt der 56-jährige Gelterkinder Unternehmer nach vorne. Er wird alle zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bisherigen Metzgerei Maag übernehmen. Dies sei auch ein wichtiges Anliegen von Siegrist gewesen, hält der Fleischfachmann gegenüber der ObZ fest. Er, der neben der Hauptsitz in Gelterkinden auch ein Geschäft in Zunzgen führt und mehrere Detailhändler aus dem Einzugsgebiet der ObZ mit Fleischund Wurstwaren beliefert, ist am Ende des Tages Garant dafür, dass die Metzgerei Maag «auf längere Zeit», wie er sagt, weiter bestehen wird. Es bestünde ein langjähriger Mietvertrag mit dem
Kostenlose Dienstleistung des Business Parks Der Business Park Oberbaselbiet – Laufental – Thierstein kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Trotz etlichen Herausforderungen nahm das Interesse an Unternehmensgründungen nicht ab. Nach zahlreichen Erstgesprächen, in denen unter anderem die Chancen/Risiken einer Geschäftsidee beleuchtet werden, konnten wir angehende Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten und waren damit im Schnitt pro Monat an einer Unternehmensgründung beteiligt. Unsere erfahrenen und kompetenten Coaches begleiten auch bei Unternehmens-
nachfolgen, sofern diese eine Unternehmensgründung nach sich ziehen. Mit seiner kostenlosen Dienstleistung leistet der Business Park damit seinen Beitrag an die stetig wachsende Gründermentalität: Im Jahr 2020 verzeichnete der Kanton Basel-Landschaft eine Zunahme an Neugründungen von 10,6 Prozent. Der Business Park sieht seine Stärke und Kompetenzen in der persönlichen Begleitung, ganz nach dem Motto: «Wir machen Ihre Idee zu der unseren» – in diesem Sinne freuen wir uns auf ein weiteres spannendes Jahr mit vielen neuen Ideen. STIF TUNG BUSINESS PARK OBERBASELBIE T L AUFENTAL THIERSTEIN
Die Metzgermeister Martin Zimmermann (links) und Beat Siegrist haben die LadenüberF O T O S: W. WENG ER gabe seit langer Zeit vorbereitet. Liegenschaftsbesitzer, so dass die Kundschaft weiter in der Liestaler Kanonengasse einkaufen könne. Und zwar Fleisch, das zum grossen Teil aus der Region stammt. «Wir beziehen unsere Ware zu gut vier Fünfteln aus dem Oberbaselbiet und dem Fricktal,» sagt Zimmermann, der in Liestal das Rad grundsätzlich nicht neu erfinden will. «Wir behalten den bisherigen Kurs im Grossen und Ganzen bei.» Die Produktion für alle drei Läden in Zunzgen, Gelterkinden und Liestal erfolgt am Hauptsitz in Gelterkinden. Dort wird auch geschlachtet, von Berufsleuten und vier Lehrlingen. Diese produzieren seit Jahren Qualität aus der Region, für die hiesige Kundschaft. Und diese besteht im Gros aus langjährigen Stammkundinnen und Stammkunden.
«Wir kennen sehr viele beim Namen,» sagen Siegrist und Zimmermann. Sie blicken trotz Pandemie mit Optimismus nach vorne. Sie halten fest, dass das vergangene Jahr ein sehr anspruchsvolles war. «Wir kamen mit einem blauen Auge davon,» blickt Zimmermann zurück. Positiv ausgewirkt habe sich im Frühjahr 2020 die Grenzschliessung. Dies brachte dem Detailhandel, also auch Zimmermann, ein deutliches Umsatzplus. Auch jetzt laufe der Verkauf gut. «Ich bin zufrieden.» Der Gelterkinder weiss aber auch, dass bei Öffnung der Grenze zu Deutschland sich diese Situation voraussichtlich wieder ändern wird. Alles in allem: Zimmermann ist optimistisch. Er wird in Liestal mit Qualität punkten, so wie das die Metzgerei Maag bisher auch getan hat.
Der Laden der Metzgerei Maag an der Liestaler Kanonengasse ist für Hunderte von Kundinnen und Kunden die erste (Fleisch)-Adresse. Die «Maag-Boutique» stellt einen speziellen Teil des Ladens dar.
Der Business Park (auf dem Bild der Standort Zwingen) blickt auf ein erfolgreiches Jahr F O T O: Z V G zurück.
Ein Mord am Chienbäse-Umzug Die Aargauer Autorin Ina Haller schickt ihre Romanfigur Samantha Kälin nach Liestal: Am Chienbäse-Umzug wird sie Zeugin eines Mordes. «Während die Feuerwagen und die Besenträger an ihr vorbeiziehen, bricht ein Mann vor ihren Augen zusammen», heisst es im Buchbeschrieb. «Erst später erkennt sie, was sie dort eigentlich beobachtet hat: Sie hörte den Schuss, der den Mann offenbar tötete.» Der Kriminalroman «Chienbäse», erschienen im Emons Verlag, Köln, erzählt den dritten Fall, den Samantha Kälin löst. Sie ist keine Polizistin, sondern eine Zivilperson, die auf eigene Faust
Nachforschungen anstellt. Der Chienbäse-Mord entpuppt sich als Auftakt zu einer ganzen Reihe von Verbrechen. Einige Tage später verunglückt der Vater von Samanthas Freund Joel. Sein Auto wurde manipuliert und die Polizei hält Joel für den Täter. Als er kurz darauf spurlos verschwindet, scheint sich dieser Verdacht zu erhärten. Nur Samantha ist von der Unschuld ihres Freundes überzeugt und begibt sich auf eine lebensgefährliche Suche nach ihm. Ina Haller: Chienbäse, Kriminalroman, Köln: Emons Verlag 2021 ISBN 978-3-7408-1123-5 272 Seiten OBZ
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau «Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie – auch am Telefon! Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Kontakt zu einem Seelsorgenden wünschen oder von einer Person in unserer Kirchgemeinde wissen, die unsere Zeichen der Zuwendung braucht.»
und Umgebung Sonntag, 7. Februar 10.15 Kommunionfeier mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
– Pfarrer Samuel Maurer, 061 981 34 90
Katholische Kirche Sissach
– Pfarrer Eric Hub, 061 981 14 24
Sonntag, 7. Februar 9.30 Eucharistiefeier ital./dt.
Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Freitag, 5. Februar 20.00 Livingroom - Online via Zoom – link von Samuel Maurer, 061 981 34 92 anfordern Samstag, 6. Februar Fiire mit de Chliine vom 6. – 13. Februar können Sie mit Ihren Kleinsten einen kindsgerechten Gottesdienst zu Hause feiern. Sie benötigen auf Ihrem Smartphone die kostenlose App «Actionbound», Internet und einen QR-Code. Dieser kann per Mail bei Katja Maier angefordert werden: k.maier. refk4460@bluewin.ch. Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Katja Maier (077 525 88 52) wenden Jungschi @home Sonntag, 7. Februar 10.15 Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau. Max. 50 Gottesdienstbesucher. Predigttext: Markus 4,30-32. Thema: Das Gleichnis des Senfkorns. Orgel: Theresia Gisin. Kollekte: (kantonal) Oek. Institut Bossey 17.00 Sunntig.L.Obe unplugged in der Kirche Gelterkinden – Gottesdienst mit modernerer Musik, Kerzen, Stille, Musik und Gesang: Tobias Gröflin, Deborah Regez und Roland Dobler. Predigttext und Thema wie am Morgen. Max. 50 Gottesdienstbesucher Donnerstag, 11. Februar 19.00 TC - Online – K. Maier, 077 525 88 52
Mittwoch, 10. Februar 9.15 Ökumenische Morgenfeier Freitag, 12. Februar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 7. Februar 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: «Wir und das Paradies – die Echos von Eden» Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 7. Februar 10.00 Gottesdienst «Musik und Wort» in Maisprach. Musikalische Begleitung durch Arianna Savall, Sopran und Barockharfe & Petter Udland Johansen, Tenor, Geige und Mandoline, Ensemble Hirundo Maris, Pfr. Daniel Hanselmann www.ref -buus-maisprach.ch
18.30 Sonnenhof – Eucharistiefeier (bitte anmelden)
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Amtswochen: Pfarrer Samuel Maurer
Sonntag, 7. Februar 10.00 Gottesdienst zum Thema von Brot für alle 2021 mit Pfarrer Stephan Degen-Ballmer und Bläser-Quintett vom Musikverein Rünenberg. Das neue Bfa-Projekt wird vorgestellt.
WEBINAR auf Zoom für Eltern «Als Familie durch die Corona Zeit» Separat für Eltern von Primar- und Sekundarschulkindern Termine: Montag, 8. Feb 20.00 - 21.30 Uhr / Mittwoch, 10. Feb 9.30 – 11.00 Uhr / Mittwoch, 10.Feb 20.00- 21.30 Uhr / Dienstag, 23. Feb 20.00 – 21.30 Uhr / Mittwoch, 24. Feb 9.30 – 11.00 Uhr / Donnerstag, 25. Feb 20.00 – 21.30 Uhr, Anmeldung: survio.com Katja Maier und Fabio Kunz
Katholische Kirche Gelterkinden
Dienstag, 9. Februar 17.30 Konf 1 in der Pfarrscheune Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 7. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler. Kein Kirchenkaffe auf Grund der Covit19 Verordnung Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen am 7. Februar, 9.30 bis
ObZ
10.30 während der Gottesdienste in Oltingen im Unterrichtszimmer. Leitung: Silvia Eschbach. Während den Sportferien findet keine Sonntagsschule statt. Ökumenischer Kindertreff Mittwoch, 10. Februar, 14.00 bis 16.00. Im alten Gemeindehaus Wenslingen mit Andrea Buess und Silvia Heiniger
Leserfoto
Schafe auf dem Kreisel
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Samstag, 6. Februar Das Reli- Projekt «Kino-Abend in Buus» wird verschoben! Sonntag, 7. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen
Mitten im Verkehr weidet die Schafherde seit Wochen in Gelterkinden und strahlt zusammen mit ihrem Hirten wohltuende Ruhe aus. F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN , GELT ERK INDEN
Die Gottesdienste im Zentrum Ergolz entfallen bis voraussichtlich zum 11. Februar 2021.
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Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 7. Februar 10.30 (Einläuten 10.15) Suppentag. 10.30, Familiengottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel Kollekte Brot für alle. 11.00 bis 13.00: Takeaway von Suppe und Wienerli in der Turnhalle Rümlingen. Hauslieferservice auf Bestellung: 079 928 12 92. Bitte beachten Sie die Einladung mit der Agenda «Brot-füralle» in Ihrem Briefkasten. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 14. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Heks. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Als Familie durch die Corona-Zeit Ein Webinar für die Eltern
Alle zu Hause …
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Jungschi Wäisligä Anlässe und Programm findest du unter www.jungscharwenslingen.ch
Veranstaltungen
Die Corona-Zeit bringt so einige Herausforderungen mit sich. Viele Kinder und Jugendliche sind mehr zu Hause, weil ihre Hobbies nicht stattfinden können. Dies führt zu mehr Konflikten im Familienalltag und zu Fragen, wie man diese Zeit sinnvoll – auch als Familie – gestalten kann. Mit dem eineinhalbstündigen Webinar «Als Familie durch die CoronaZeit» bietet die reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau zwischen dem 8. und 25. Februar ein Erwachsenenbildungsangebot für interessierte Eltern an. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit finden Sie auf unserer Homepage oder direkt bei Jugendarbeiterin Katja Maier (k.maier. refk4460@bluewin.ch) DORIS FULLIN
Donnerstag, 4. Februar 2021
F O T O: Z V G
Schluss mit vermummten Chaoten Am 7. März stimmen wir über die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» ab, auf der gegnerischen Seite wird die Initiative auch als «Burka-Initiative» bezeichnet. Das ist allerdings falsch es geht nicht nur um ein Verbot der Burka; es geht um ein allgemeines Verhüllungsverbot. Ich möchte Ihnen einen sehr wichtigen Punkt der Initiative aufzeigen. Die Volksinitiative zielt auch gegen jene Verhüllung, von Menschen welche kriminelle, zerstörerische und vandalis-
tische Motive haben. Um die öffentliche Sicherheit zu gewähren, scheint es somit logisch zu sein, diese Verhüllung zu verbieten. Wer nichts zu verbergen hat, muss sich nicht verhüllen. Schluss mit vermummten linken Chaoten am 1. Mai! Schluss mit vermummten Hooligans! Schluss mit vermummten Vandalen! Kantonale Verbote reichen nicht, es braucht ein nationales Verbot. Sagen auch Sie JA zum Verhüllungsverbot! NICOLE ROTH, SISSACH
Geschäftsnotizen
Gut geschlafen?
Gelterkinden/Sissach TopPharm Center Apotheken pr. Wenn wir gut schlafen, sind wir am nächsten Morgen optimal erholt und bereit für den wachen Teil des Tages. Während des Schlafes widmen wir uns auch oft wichtigen Fragen, glätten Stimmungen und schaffen sogar die kreativeren Lösungsansätze als im Wachen. Die Wahl des richtigen Kopfkissens hat somit nicht nur auf den Schlafkomfort, sondern auch einen starken Einfluss auf unsere wachen Stunden. Die Elsa Schweiz AG hat sich zum Ziel gesetzt, uns einen möglichst gesunden Schlaf zu bescheren. Schliesslich nimmt das Wohlbefinden in unser aller Leben einen immer grösseren Stellenwert ein. Durch die permanente Harmonisierung mit Ihrer Körperwärme passen sich elsa-Schlafkissen- und Matratzen laufend unseren Bedürfnissen an. Durch Stützen statt Drücken entlasten sie so Wirbel, Muskeln und Nervenbahnen und verbessern dadurch Blutzirkulation und Zell-Stoffwechsel. Die elsa-Produkte helfen Beschwerden wie Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Schleudertrauma vorzubeugen und zu unterstützen. Nur die perfekte Flexibilität ermöglicht wechselnde Liegepositionen und stellt die Lagerung der Halswirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form sicher. Um die optimale Höhe und Form zu ermitteln, ist es sehr wichtig alle elsaSchlafkissen und -Matratzen kostenlos und unverbindlich zuhause zu testen. Anzüge und Kissen sind waschbar bei 60° C. Dies garantiert optimale Hygie-
Ein guter Schlaf ist Veraussetzung für gute F O T O: Z V G Gesundheit. ne, Frische und Viscoelastizität und eignen sich speziell auch für Allergiker. Im Februar 2021 erhalten Sie bei uns 20 Prozent Rabatt auf das ganze elsaSortiment. Dazu gehören Kissen, Anzüge oder Matratzen. Lassen Sie sich beraten und fragen Sie uns nach dem Probeliegen nach Hause. TopPharm Center Apotheke, Im Migros Markt, 4460 Gelterkinden Tel. 0618985884800. TopPharm Apotheke & Drogerie Sissach, Im Migros Markt, 4450 Sissach Tel. 061985 84 01
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Jeweils samstags Maskenpflicht auf dem Werkhofaussenareal
Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen)
Ab Samstag, 6. Februar 2021 gilt jeweils während den Samstag-Öffnungszeiten, d.h. von 07.30 bis 17.00 Uhr, neu eine generelle Maskentragpflicht im Aussenbereich des Werkhofareals Fääli (bei den Entsorgungsstellen).
Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d.h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge.
Gemäss Bundesamt für Gesundheit gilt im Allgemeinen: Tragen Sie eine Maske, wenn Sie nicht zu Hause sind und Sie den Abstand zu anderen Personen nicht durchgehend einhalten können. Die Maske soll immer die Nase und den Mund bedecken.
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Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder unter 12 Jahren.
Donnerstag, 4. Februar 2021
Für nähere Informationen über anerkannte Ausbildungsstätten, Bewerbung und Eingabefristen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Ausbildungsbeiträge (Telefon: 061 552 79 99), Rosenstrasse 25, 4410 Liestal. Weitere aktuelle Hinweise zu Stipendien und Ausbildungsdarlehen finden Sie im Internet unter: www.afbb.bl.ch, die Mailadresse lautet: stipendien@bl.ch. Infoblätter liegen auch bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden zum Mitnehmen bereit.
Rechtskraft
Innert der 30-tägigen Referendumsfrist gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 wurde erfolgreich das Referendum gegen den Beschluss zu Traktandum 3 «Investitionskredit «Tempo 30»» eingereicht. Die entsprechende Urnenabstimmung wird am 13. Juni 2021 stattfinden. Gegen die anderen Beschlüsse wurde kein Referendum eingereicht. Diese sind demnach in Rechtskraft erwachsen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Stellenausschreibung
Für die Reinigung von Mehrzweckhalle und Kindergarten suchen wir per 1. Mai 2021 oder nach Vereinbarung
eine Reinigungsangestellte / einen Reinigungsangestellten (Pensum: 20%)
Aufgabenbereiche: – Reinigung Mehrzweckhalle (Turnhallen, Garderoben, Sanitärräume, Nebenräume) – Reinigung Kindergarten (Kindergartenräume, Garderobe, Sanitärräume, Nebenräume) – Mithilfe bei der jährlichen Hauptreinigung Anforderungen: – Ausbildung in der Gebäudereinigung und Erfahrung in der Reinigung von Sportanlagen von Vorteil – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten, Abend- und Wochenenddiensten – Möglichkeit zu kurzfristigen Arbeitseinsätzen auf Abruf – Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – Angenehme Umgangsformen, kundenfreundlich – Selbständige Arbeitsweise
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Konstituierung Gemeinderat
Neue Delegationen und Kommissionsvertretungen Nachdem im Gemeinderat per anfangs Jahr die Departementsverteilungen definitiv festgelegt worden sind, wurden auch die Delegationen und Kommissionsvertretungen angepasst: Vorsorgekommission BLPK Neu: Peter Gröflin (vorher Manuela Schällibaum) Pandemieteam Neu: Peter Gröflin (vorher Stefan Degen) Details zur Departementsverteilung sind auf gelterkinden.ch einsehbar.
Wir bieten Ihnen: – Selbständige und vielseitige Arbeit – Zeitgemässe Besoldung und Sozialleistungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 19. Februar 2021 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Reinigung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte stehen Rémy Altorfer, Hauswart, Telefon 061 981 25 78, und Pascal Bürgin, Leiter Abteilung Bau, Telefon 061 985 22 50, gerne zur Verfügung.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Papiersammlung vom 6. Februar ist abgesagt Aufgrund der aktuellen Situation und der Covid-19-Schutzmassnahmen ist eine Durchführung der Papiersammlung problematisch und kaum zu organisieren. Es wurde entschieden, die Alt-papiersammlung vom 6. Februar 2021 abzusagen. Einen Ersatztermin gibt es nicht. Wir bitten Sie, am 6. Februar 2021 kein Altpapier nach draussen zu stellen und das Altpapier stattdessen bis zur nächsten ordentlichen Sammlung, welche am 17. April 2021 geplant ist, aufzubewahren. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Corona-Hotline des kant. Dienstes
Absage Gemeindeversammlung
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab sofort zwei nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: Fr. 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Frau Susanne Wanzenried susanne.wanzenried@gelterkinden.ch 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/in bzw. Mieter/in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).
Seit Kurzem ist die Corona-Hotline des kantonsärztlichen Dienstes in Betrieb.
Die geplante Gemeindeversammlung vom 25. März 2021 (Reservetermin) findet nicht statt.
Die Nummer lautet 061 552 25 25.
Die nächste Gemeindeversammlung ist für
Musizierstunde als Zoom
Die Hotline übernimmt Fragen zu Isolation, Quarantäne, Reisequarantäne und weiteres.
Mittwoch, 23. Juni 2021
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse Nathalie Tollardo Fischer. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt über Link)
vorgesehen.
Montag, 8. Februar 2021, 19.00 – 19.30 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Region Gelterkinden
Volierenanlage nähert sich der Vollendung
Vereine Bau der neuer Sanitäreinrichtung des Vereins Exotic Sissach Angefangen hat die erfolgreiche Geschichte der öffentlichen Volierenanlage des Vereins Exotic Sissach am Allmendweg mit ihrer Gründung am 6. Oktober 1962. In der etwa zwei Hektaren grossen Anlage, die seit 1972 von Jung und Alt bewundert wird und in der Region einen hohen Bekanntheitsgrad geniesst, leben etwa 350 Vögel aus 22 Arten. Die ganze Anlage besteht aus einer Sechseck-, einer Langvoliere und einem kleinen Klubhaus für die 30 Aktiv- und 120 Passiv-
mitglieder. Schon lange war das alte WC-Häuschen ein sanitärer Dorn im Auge des Vorstands, weil es den heutigen hygienischen Anforderungen schlicht nicht entspricht. Auch ästhetisch genügte es den Ansprüchen des Vereins, der eine moderne und vogelgerechte Anlage vorzuweisen hat, schon lange nicht mehr. Handlungsbedarf war angesagt. An der Generalversammlung im Januar 2020 wurde dann auch der Abbruch des «stillen» Häuschens beschlossen, um dieses durch eine zeitgemässe moderne sanitäre Anlage zu ersetzen. Der ehe-
Die Anlage bekommt Konturen ...
.... und ist bald vor der Fertigstellung.
SANDER VAN RIEMSDIJK
malige Präsident Eugen Linder wurde im Rahmen eines Projekts damit beauftragt, den Bau zu leiten. Zuerst wurde innerhalb vom Verein – um Kosten zu sparen – nach den nötigen Fachleuten, die die anfallenden Spezialgebiete abdecken könnten, gesucht und schnell gefunden. Die Baukommission, die sich nebst Eugen Linder aus Hansueli Schmidt, Rene Gindroz und Peter Heiniger zusammensetzt, konnte bereits nach einem halben Jahr an einer ausserordentlichen Generalversammlung das Projekt mit dem Budget vorstellen und von den Mitglie-
dern absegnen lassen. Am 22. Oktober folgte der Spatenstich (die ObZ berichtete). Bedingt durch die Corona-Pandemie kam der Bau zeitlich ungewollt in Verzug und hinkt momentan dank eines kräftigen Efforts seitens der handwerklichen Mitglieder trotzdem nur einen Monat hinter dem gesetzten Zeitplan her. Im Moment steht der Rohbau für die rollstuhlgängige, invalidengerechte Anlage, die sich ästhetisch gelungen in die Volierenanlage einreiht. In mehreren Etappen wird weiterhin mit Hochdruck an der Vollendung gearbeitet. Immer
unter der Voraussetzung, dass die Pandemie dann überwunden ist, soll die Einweihung als nächster Schritt in der Vereinsgeschichte Mitte Jahr mit einer kleinen Feier begangen werden. Der notwendige Neubau ist für den Verein mit einem grossen finanziellen Kraftakt verbunden. Nicht nur im Zusammenhang mit dem Bau sind Spenden herzlich willkommen, damit sich die einzigartige Anlage weiterhin grosser Beliebtheit in der Bevölkerung erfreuen kann. Für Infos: www.exotic-sissach.club
Präsidentin Kathrin Rief und Bauleiter Geni Lindner.
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 7. Februar 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und an der Orgel spielt Patricia Zindel Weltgebetstag, Donnerstag, 11. Februar 19.00 Ref. Kirche Hölstein, ökumenischer Weltgebetstag der Frauen aus Vanuatu zum Thema «Auf festem Grund». Auch dieses Jahr feiern die Kirchen vom Waldenburgertal zusammen. Frauen aus Vanuatu erzählen mit der Liturgie aus ihrem Leben. Musikalisch werden wir von Rolf Jörin begleitet. Die Kollekte ist für Projekte in Vanuatu und anderen Ländern bestimmt. Die Frauen des ökumenischen Vorbereitungteams Waldenburgertal heissen alle herzlich willkommen. Anlässe Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. Alle übrigen Veranstaltungen dürfen zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren. Mitteilungen Zero-Dingsbums Zero Waste, Zero Carb, Zero Covid, Zero Carbon, Zero Emission, Zero Harm, Zero Hunger, Zero Pollution ... «Zero» steht für Null und die beigestellten Begriffe für das, was eben auf Null zurück gefahren werden sollte: Null Abfall, Null Covid, Null Hunger, Null Kohlenstoff ... Das tönt ungemein entschlossen und das klingt nach dem Kampf der Guten gegen die Bösen. Da kann keiner etwas dagegen haben, wer hält schon Abfall oder Covid oder gar Hunger für etwas Sinnvolles. Also weg damit. Ich habe meine Bedenken. Die Zero-Option gaukelt ein digitales Entweder-Oder vor, das es in der analogen Welt der Dinge gar nicht gibt. Alles bleibt ein nervenaufreibendes Abwägen. Das Ei des Kolumbus, die alles erklärende und auflösende Offenbarung. die
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
eierlegende Wollmilchsau, all das ist mir noch nie begegnet. Immer bleiben die einen auf der Strecken und andere halten sich verschmitzt schadlos. Ganz am Anfang der Bibel steht die Geschichte von der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies. Gott gibt dem Menschen den pessimistischen Rat mit auf den Weg: Nichts wird von alleine gehen, alles ist mit Schweiss und Schmerz verbunden. Ungewissheit wird dich begleiten, Quadraturen des Kreises dein täglich Brot sein, die Eindeutigkeit wird es in deiner Welt nicht mehr geben. Und nun? Ich glaube keinen Kniffen, die vorgeben, Probleme mir nichts, dir nichts aus der Welt zu schaffen. Deshalb: Zero Zero oder mit James Bond: Sage niemals nie. Pfarrer Hanspeter Schürch Amtswoche Bis 12. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 13. bis 20. Februar: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 21. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 7. Februar 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Semesterstart verschoben Leider können die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde nicht wie geplant in dieser Woche mit ihrem neuen Semesterprogramm starten. Sie pausieren auch im Monat Februar weiter aufgrund der CoronaPandemie mit ihren Gruppenaktivitäten. Kinderlager 2021 Das neue Lagerheftli mit allen Sommerlagern aus dem Waldenburgertal wird von unseren Religionslehrpersonen in der letzten Schulwoche vor den Fasnachtsferien in den
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Primarschulen verteilt. Eine schnelle Anmeldung ist von Vorteil, einige Lager sind erfahrungsgemäss schnell ausgebucht! Darin finden Sie zum Beispiel das Zeltlager der MBG Hölstein vom 3. bis 10. Juli oder die beiden Tageslager in Bennwil vom 26.–29. Juli. Informationen und Anmeldeformular für alle Lager werden in der nächsten Woche auch auf unserer Website aufgeschaltet: www.ref-behoela.ch Anzeige Gebet in Hölstein Samstag, 6. Februar um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer (ohne Anmeldung). Kontaktperson: Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83 Mitteilungen Ökumenisches Institut Bossey Die landeskirchliche Kollekte am Sonntag, 7. Februar ist für den Stipendienfonds der theologischen Aus- und Fortbildung des Ökumenischen Institut Bossey bestimmt.
Gottesdienste Freitag, 5. Februar 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik von Brunetto Haueter, Texte Sabine Brantschen Samstag, 6. Februar 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 7. Februar 17.00 Gottesdienst mit Blasiussegen. Kollekte: Sternschnuppe Montag, 8. Februar 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 10. Februar 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 11. Februar 19.00 Weltgebetstag Erwachsene in der reformierten Kirche in Hölstein Freitag, 12. Februar 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik von Reto B. Müller, Texte Sabine Brantschen MITTEILUNGEN Weltgebetstag 2021 Vanuatu «Das Land ist für uns wie eine Mutter für ihr
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
kleines Kind». Mit diesem Bild lädt die Gruppe zum diesjährige Weltgebetstag ein. Weltweit feiern Frauen und Männer jeweils im Frühjahr den Weltgebetstag. Eine Feier die alle christlichen Gemeinschaften zusammen feiern. Die Frauen der ökumenische Vorbereitungsgruppe in unserem Tal, laden ein. Sie schreiben. Auf festen Grund bauen, zu diesem Thema treffen wir uns am Donnerstag, 11. Februar um 19 Uhr in der Reformierten Kirche in Hölstein. Ein Team von Frauen verschiedener Konfessionen hat für Sie eine interessante Feier vorbereitet. Die Liturgie des Weltgebetstags 2021 kommt aus Vanuatu. Wo das genau liegt? Dies und noch viel mehr, erfahren Sie bei der Feier. Musikalische dürfen wir uns auf Rolf Jörin freuen, der die Feier muskilaisch bereichert. Herzliche Einladung. Sternengebt am Freitag Bis auf weiteres sind alle Anlässe in der Arche auf Eis gelegt. So haben wir vor einiger Zeit schon mal geschrieben. Was nicht auf Eis gelegt ist, sind die Gottesdienste. Beten, in der Kirche zusammen sein und trotz Abstand Gemeinschaft erleben. Uns
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 7. Februar 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard und Niggi Hublard
Sonntag, 7. Februar 10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
www.kirche-langenbruck.ch
Skibindung einstellen
bfu-Sicherheitstipp Vor jeder Saison mit BFU-Vignette Wer Ski fährt, stürzt ab und zu. Damit sich die Skibindung löst, sollten Sie sie richtig einstellen und kontrollieren lassen. Am besten vor jeder Saison in einem Fachgeschäft. Die BFU-Skivignette garantiert eine korrekte Einstellung und Kontrolle. Die vier wichtigsten Tipps Skibindung vor jeder Saison im Fachgeschäft einstellen und auf einem Prüfgerät kontrollieren lassen. Skischuhe zur Bindungskontrolle mitnehmen. Persönliche Daten korrekt angeben: Grösse, Gewicht, Alter, Skifahrertyp. Quittung aus dem Bindungseinstell-Prüfgerät und BFU-Skivignette verlangen. Die modernen Auslöse-Skibindungen haben das Skifahren sicherer gemacht. Bei einem Sturz können sie Verletzungen an Unterschenkel, Fussgelenk und Knie verhindern. Dazu muss sich der Ski bei einem Sturz vom Fuss lösen können. Und damit sich der Ski löst, muss die Skibindung richtig eingestellt sein. Diese Bindungseinstellungen variieren von Person zu Person. Jeder hat seinen eigenen «Auslösewert», auf den die Skibin-
dung eingestellt wird. Dieser Wert bestimmt, wie leicht sich die Ski bei einem Sturz vom Fuss lösen. Er hängt von folgenden Faktoren ab: • Grösse • Gewicht • Alter • Schuhsohlenlänge • Skifahrertyp Lassen Sie Ihre Skibindung vor jeder Saison einstellen und kontrollieren. Am besten in einem der rund 700 Sportgeschäfte in der Schweiz, die sich jedes Jahr an der Aktion «BFU-Skivignette» beteiligen. Nehmen Sie zur Bindungskontrolle die eigenen Skischuhe mit. Weitere Infos unter: www.bfu.ch/de/ratgeber/ skibindung-einstellen. Wenn ein solches Geschäft Ihre Skibindung einstellt, versieht es einen Ihrer Ski mit der BFU-Skivignette. Die Vignette bestätigt, dass eine Fachperson die Skibindung aufgrund der individuellen Angaben korrekt eingestellt und mit einem Prüfgerät kontrolliert hat – und die Skivignette erinnert an den nächsten Termin für die Einstellung. BFU
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Das Ökumenische Institut in Bossey ermöglicht Studierenden aus ganz verschiedenen Kirchen und Kulturen weltweit ihre ökumenische Kenntnis und Erfahrungen zu vertiefen. Orthodoxe, reformierte, anglikanische, methodistische und katholische Studierende setzen sich gemeinsam mit aktuellen theologischen und gesellschaftlichen Themen auseinander. Sie beschäftigen sich mit der Frage, welche Rolle und welchen Auftrag die Kirchen heute in der Welt hat. Um jungen Menschen aus der ganzen Welt einen Studienaufenthalt in Bossey zu ermöglichen, vor allem jenen aus ärmeren Kirchen, unterstützt Bossey die Studierenden durch Stipendien und mit Zuschüssen zu den Studiengebühren. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel:
Am besten ist vor jeder Saison die Skibindung prüfen zu lassen.
F O T O: Z V G
Covid-19-Mutation
Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr
Niederdorf Angeordnete Quarantäne bei der Primarschule
Amtswoche vom 5. bis 12. Februar: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58
Am Samstag, 30. Januar 2021, registrierte der Kantonsärztliche Dienst weitere Fälle von Infektionen mit einer mutierten Covid-19-Virusvariante. Für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe in Niederdorf wurde bis 8. Februar 2021 Quarantäne verordnet. Kinder der Primarstufe Niederdorf sowie deren Eltern wurden positiv auf Covid-19 getestet. Die positiv getesteten Personen befinden sich zurzeit in Isolation. Die Umgebungsabklärungen sind im Gange. Für die Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klasse sowie für Elternteile wurde eine Quarantänezeit bis
Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Donnerstag, 4. Februar 2021
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
seelisch in dieser Zeit zur Seite stehen. Neben all den konkreten Einschränkungen ist die Sehnsucht nach Begegnung und Berührung spürbar. Lassen Sie sich in Ihrem Innern berühren. Im Sternengebet am Freitag. Wir wollen uns jeweils um 19 Uhr in der Kirche treffen, zu Gebeten, aufmunternden Worten und Musik. Das Sternengebet soll uns in dieser Zeit Halt und Mut geben. Auch Zeit zum auftanken.
8. Februar 2021 angeordnet. Bei Kindern und Elternteilen des Kindergartens Niederdorf wurde die Quarantäne bereits vorgängig angeordnet und dauert bis 5. Februar 2021. Um Infektionsketten zu unterbrechen, wurden alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen der Primarschule und des Kindergartens am Montagnachmittag, 1. Februar 2021, zu einem Corona-Test mittels Speichelprobe aufgeboten. Die Resultate der Tests werden Dienstagabend spät erwartet. ROMAN HÄRING, INFORMATIONSDIENST KANTONALER KRISENSTAB
Leserfoto
Seltener Anblick
Das erste Sternengebet, mit der Flötenmusik von Reto B. Müller, ist schon vorbei. Sein Spiel dürfen wir am 12. Februar und am 5. März wieder geniessen. Am 5. Februar, also diesen Freitag und am 12. März dürfen wir uns auf die Musik von Brunetto Haueter freuen. Die Kirche ist in Kerzenlicht, wie Sternenglanz «getaucht». Ein Ort zum einfach sein, das Herz geht auf und der Kopf kann abschalten! Am Schluss der Sternengebete stehen wir jeweils einen Moment am Feuer und lassen uns wärmen. Herzliche Einladung in unserer wunderschönen Kirche aufzutanken.
Zwischen Titterten und Arboldswil hat Matthias Ritter aus Diegten die Rehe mit seiner F O T O: Z V G Kamera eingefangen.
Region Waldenburg Hölstein Stutzweg für Fussgänger gesperrt Die Bauarbeiten am Stutzweg sind so weit fortgeschritten, dass ab dieser Woche die neue Wasserleitung verlegt werden kann. Aus diesem Grund muss nun aus Sicherheitsgründen auch der bisher noch möglich gewesene Durchgang für Fussgänger vorübergehend gesperrt werden. Während rund drei Wochen wird der Fussgängerverkehr über die Lerchenstrasse umgeleitet. Anders als der Fahrzeugverkehr, der dann über den Langenbauweg weiter geleitet wird, sollen Fussgänger wegen der sehr engen Verhältnisse dort und dem fehlenden Trottoir einen grösseren Bogen machen und zwar beim Hof Langenbaumweg vorbei über den Weg entlang dem Bächli und schliesslich über die Neumattstrasse. Das ist zugegebenermassen eine längere Strecke, sie bietet aber die grösstmögliche Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger. Es liess sich nicht vermeiden, schon vor den Schulferien diese Sperrung anzubringen. Deshalb sind auch die Schulkinder aus dem Wohnquartier Stutz von dieser Umleitung zeitweise betroffen. Bitte an Tierhalter Aufgrund von Meldungen aus der Bevölkerung wird der bekannte Aufruf publiziert, dass Hundehalter verpflichtet sind, den Kot ihrer Tiere auf öffentlichem Grund und landwirtschaftlich genutztem Land aufzunehmen. Die Gemeinde stellt Plastikbeutel und Entsorgungsstellen dafür zur Verfügung. Die meisten Hundehalterinnen und Hundehalter sind sich dieser Bestimmung bewusst und halten sich an diese Vorgabe. Trotzdem findet sich immer wieder Hundekot auf Trottoirs, Spazierwegen, Kinderspielplätzen und Sportanlagen. Das ist sehr ärgerlich, unhygienisch und führt zu Hundefeindlichkeit. Die Bitte auf Achtsamkeit bei der Tierhaltung geht auch an die Besitzer von Katzen. Herumstreunende Katzen
versäubern sich oftmals in fremden Gärten und Anlagen. Auch das ist verantwortungslos und führt zu Ärger. Abhilfe schafft die Angewöhnung an das Katzenkistli. Schnee- und Windbruch im Wald und in Gärten Was der Schnee und der Wind der letzten Wochen in der Natur verursacht hat, kann man derzeit gut beobachten. Es gilt im Wald weiterhin Vorsicht und Eigenverantwortung. Im Wald sind die Forstorgane an der Arbeit, die Waldwege wieder gut passierbar zu machen. Auch in den privaten Gärten kann man Astbruch und andere Schäden an Pflanzungen sehen. Frostfreie Tage eigenen sich für den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern. Deshalb wird schon jetzt in Erinnerung gerufen, dass Äste aus privaten Grundstücken nicht übermässig auf öffentliches Areal wie Trottoirs oder Strassen ragen dürfen. Auch in der Höhe muss ein Profil von 2,50 m über einem Gehweg und 4,50 m über einer Fahrbahn eingehalten sein. Kandelaber der öffentlichen Beleuchtung oder Signalisationsschilder dürfen nicht verdeckt sein, damit sie ihren Zweck richtig erfüllen können. Das Thema von zu nah an die Grenze gesetzten Pflanzungen führt nicht nur unter Privaten immer wieder mal zu Diskussionen. Bei Strassen und Gehwegen geht es aber um die Verkehrssicherheit. Der Gemeinderat appelliert deshalb an das nötige Verständnis der Grundeigentümer und deren gesetzliche Haftpflicht bei allfälligen Unfällen oder Schäden.
Langenbruck Rechnungen für die neue Grünabfuhr-Saison Bald werden Sie die Rechnung für die neue Grünabfuhr-Saison erhalten. Wir werden Ihnen nach Zahlungseingang, jeweils in der Folgewoche die Containermarke zustellen. Den Start
ObZ
der kommenden Grünsaison werden wir in der OBZ, auf der Homepage und via APP publizieren. Wenn Sie noch keinen Container haben können Sie sich auf der Verwaltung melden. Wenn Sie das Angebot der Grüngutabfuhr nicht mehr nutzen möchten und noch im Besitz eines Containers sind bitten wir Sie um entsprechende Abmeldung. Achtung: Es werden keine Container ohne gültige Containermarke geleert.
Marktstand erfreut sich grosser Beliebtheit! Der im Dezember lancierte SamstagsMarktstand beim Brunnenplatz vor dem Törli ist ein grosser Erfolg – nicht zuletzt auch Dank der grossen Schar an interessierter Kundschaft. Die frischen Lebensmittel wie Gemüse, Bauernbrot,
Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Sonntag 7. Februar Ausstellung Biderbaracke, Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, 14.00–17.00 Uhr (Abgesagt) Dienstag 9. Februar Mütter- und Väterberatung (Voranmeldung, Tel. 079 877 72 70), 1. OG Turnhallengebäude (Abgesagt) Mittwoch 10. Februar Spielnachmittag, Vereinslokal, Frauenverein, 14.30 Uhr
Gemeinde Waldenburg
Verwaltung/ Sozialdienst
Donnerstag, 4. Februar 2021
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Zopf, Eier, diverse Käse, Konfitüren sowie Biere und Salatsaucen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Deshalb wird der Markt in den Monaten Februar und März jeweils im zweiwöchigen Turnus weitergeführt. Und zwar an den Samstagen vom 6. und 20. Februar sowie am 6. und 20. März 2021, von 8 bis 13 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie weiterhin unseren Waldenburger Marktstand bei Ihren Einkäufen berücksichtigen! VEREIN WALDENBURG BELEBT
Gemeindeverwaltung / Sozialdienst bis auf Weiteres geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt coronabedingt bis auf Weiteres geschlossen. Unter der E-Mailadresse gemeinde@ waldenburg.ch sind wir erreichbar. Bitte teilen Sie uns Ihr Anliegen und Ihre Kontaktdaten mit, wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung. Im Notfall sind wir während den normalen Telefonzeiten unter der Telefonnummer 061 965 96 14 erreichbar.
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Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Samstag, 6. Februar 8.00 Uhr – 13.00 Uhr, Marktstand beim Brunnen am Törli Donnerstag, 11. Februar Metall/EPS
Waldenburg Post in Waldenburg: Neues Angebot ab 31. 3. 2021 Ab dem 31. 3. 2021 bietet die Post den Hausservice in Waldenburg an. Damit können die Einwohnerinnen und Einwohner ihre Postgeschäfte künftig direkt an der Haustür erledigen. Dazu werden in der Woche vom 1. 2. 2021 an alle Haushaltungen Flyer zugestellt. Bei Fragen zum Service dürfen Sie sich an die auf dem Infoblatt aufgedruckte Kontaktstelle wenden. Corona-Hotline Der Kantonsärztliche Dienst hat die Corona-Hotline aufgeschaltet unter folgender Telefonnummer: 061 552 25 25. Die Hotline übernimmt Fragen zu Isolation, Quarantäne, Reisequarantäne und Weiteres.
Volg-Rezept
Rätselspass mit der ObZ
Scharfe Linsentätschli Für 4 Personen Zutaten: 250 g Linsen 2 Zwiebeln, grob gewürfelt 1 Rüebli, grob gewürfelt 2 Peperoncini, fein gehackt 1 TL Kreuzkümmel 2 EL Rapsöl Salz und Pfeffer
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Zubereitung: 1. Linsen in eine Schüssel geben, über Nacht einweichen. In ein Sieb abgiessen, gut abspülen. 2. Linsen, Zwiebeln und Rüebli durch den Fleischwolf drehen, Peperoncini und Kümmel dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut vermischen. 3. Aus der Masse Tätschli formen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Tätschli darin langsam goldbraun braten. Zubereitung: 30 Min. + über Nacht einweichen. Tipp: mit Salat und einem Jogurt-Dip als Hauptgang servieren. Weitere Rezepte finden Sie auf: www.volg.ch/rezepte/
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