Oberbaselbieter Zeitung vom 22. April 2021 by AZ-Anzeiger

EIN TRANSIT F�R JEDES EDES BUSINESS

Nr. 16 23. Jahrgang Donnerstag, 22. April 2021

MEHR PLATZ, MEHR KOMFORT, MEHR EFFIZIENZ

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Region Liestal

Die Sopranistin Vera Rieger bereicherte den Gottesdienst in der Stadtkirche von Liestal. Seite 6

Region Gelterkinden

Die Gemeinde Böckten hat ihre neue Heimatkunde präsentiert. Seite 11

Region Waldenburg

Mit über 25 Vereinen hat Reigoldswil beste Voraussetzungen, um bei «schweiz. bewegt» mitzumaSeite 15 chen.

Neues Zentrum für Tennisbegeisterte Gelterkinden Die Tennisanlage bei der Badi wurde mit einem kleinen Festakt offiziell eröffnet SANDER VAN RIEMSDIJK

Nach einer intensiven Projektierungsphase und nach nur einem Jahr Bauzeit – der Spatenstich erfolgte am 27. April 2020 (die ObZ berichtete) – konnte letzten Samstag die neue Tennisanlage des Tennisclubs Gelterkinden, zwischen dem Hallenbad und dem Fussballplatz, mit den vier Aussen- und drei Hallenplätzen offiziell den Mitgliedern übergeben werden. In Gruppen von jeweils zwölf Personen führte ein Vorstandsmitglied durch die Anlage und informierte die erfreuten Mitglieder über das Wichtigste. Bald das 100-Jährige Der im Jahr 1926 gegründete Tennisclub ist einer der ältesten und traditionsreichsten Tennisclubs der Nordwestschweiz, wie Markus Hemmig, seit zehn Jahren Präsident, berichten konnte. In einem Zeitungsbeitrag («Volksstimme» 22. April 2021) gratuliert René Stammbach, Präsident Swiss Tennis, dem Verein so «kurz» vor dem Meilenstein des 100-jährigen Vereinsjubiläums zu seiner modernen Anlage. Die Gesamtkosten der Anlage beliefen sich auf sechs Millionen Franken, zu der auch ein eigenes Klubhaus gehört. Mit dem Verkauf des vereinseigenen Grundstücks am Bleichiweg und dank der Unterstützung des kantonalen Swisslos Sportfonds mit einer halben Million Franken und einen Bankkredit konnte das Zentrum für die Tennisliebhaber realisiert werden. Mit LED-Flächenbeleuchtung Eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach wird den nötigen Strom liefern, von der auch das nebenan gelegene Hallenbad proﬁtieren wird, wie Patrick Grieder,

Die Halle hat mit dem Red-Court-Boden den gleichen Untergrund wie die Aussenanlage. Vorstandsmitglied und Chef Infrastruktur, mitteilte. Sowohl die Aussenanlage als auch die Halle verfügen im Sinne eines Allwetterplatzes über einen sogenannten «Red-Court-Boden». «Dies bietet den Vorteil, dass bei Interclubspielen bei schlechter Witterung problemlos in die Halle gewechselt werden kann und kein Spieler daraus einen Nachteil hätte», sagt Grieder. Eine zeitgemässe LED-Flächenbeleuchtung sorgt dafür, dass in der Hal-

Mittwoch,

28. April 2021

le niemand vom Licht geblendet wird. Die Halle ist rollstuhlgängig konzipiert worden und verfügt sogar über einen Lift, der den Rollstuhlgängern vom oberen Eingang den Zutritt in die Halle ermöglicht. Auf der Aussenanlage werden zwei Plätze beleuchtet, sodass auch bei Dunkelheit gespielt werden kann. Mitgliederzahl wächst Die grosszügig konzipierte neue Anlage

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wird nicht nur den 180 aktiven Mitgliedern und den 70 Kindern des Tennisclubs vorbehalten sein, sondern auch der Bevölkerung für Kurse sowie den Schulen zur Verfügung gestellt. Das Clubhaus jedoch steht der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung. Nachdem vor etwa 20 Jahren ein beachtlicher Mitgliederschwund eingetreten war, kennt die Mitgliederzahl seit sieben Jahren nur eine Richtung: nach oben. Fortsetzung auf Seite 3

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Kolumne

Was ist normal?

Kürzlich hat sich Ariella Kaeslin als lesbisch geoutet. Die Reaktionen waren mehrheitlich positiv. Das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei einer Umfrage im Jahr 2019 die LGBTIQ-Toleranz in der Schweiz bei 79% lag. Das heisst, dass mehr als 1,8 Millionen Menschen in der Schweiz Abweichungen von der binären Geschlechteridentität als heterosexuelle Frauen und Männer ablehnten. Die Homophobie nimmt eher noch zu. Betroffene müssen mit scheelen Blicken, Beleidigungen, Diskriminierung, ja massiver körperlicher Gewalt rechnen. Es kommt bei ihnen zu sozialem Versteckspiel und Selbsthass, der oft in Suizid mündet. Vier Fünftel der Bevölkerung hält also lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, intersexuelle und queere Menschen für nicht normal oder unnatürlich. Aber was ist überhaupt normal? Menschliche Normen sind historisch gewachsen und ändern sich laufend. Manche Christen beziehen sich bei der Frage der Homosexualität auf das Alte Testament und die Schöpfungsordnung. Nun hat Idan Dershowitz, ein Bibelwissenschaftler an der Uni Potsdam, eine sehr alte Handschrift unter die Lupe genommen, die einst als Fälschung galt. Dieser Text ist eine Vorform des 5. Buch Mose und zeigt, dass in einer frühen Version des Buches Leviticus Sex zwischen Männern nicht verboten, sondern erlaubt war. Neben dem historischen Argument gibt es aber auch ein biologisches. Die momentan stattﬁndende Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» im Naturhistorischen Museum Bern zeigt, dass es in der Natur eine Unzahl an geschlechtlichen Varianten gibt (Geschlechterwechsel, Zwitter, Jungfernzeugung, bis 23328 Geschlechter beim Gemeinen Spaltblättling). Bei über 1500 Tierarten ist Homosexualität verbreitet. Es gibt in der Natur keine generell festgelegten Geschlechterrollen. Da der Mensch biologisch zur Tierwelt gehört, ist das Vorhandensein einer LGBTIQ-Gruppe natürlich und kann nie Gegenstand eines moralischen Urteils werden. Ich höre schon den Aufschrei der Empörung bei manchen Leserinnen und Lesern. Aber all jene, die sich auf die Schöpfungsordnung berufen, müssen eingestehen, dass alles, was in der Natur vorkommt, nicht unnatürlich sein kann. Abnorm ist nicht der queere Mensch, sondern der gesellschaftliche Umgang mit ihm. Solange es noch Wörter wie «Outing» gibt, ist Normalität nicht erreicht. Siehe auch: www.nmbe.ch/de/ queer. THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Baselland

ObZ

Neues Zentrum für Tennisbegeisterte

Fortsetzung von Seite 1 Eine Namensbezeichnung für die neue Anlage hat man eigentlich nicht, wie Vize-Präsident und Projektleiter Adrian

Widmer mitteilte, «wir nennen sie im Verein einfach Wolfstiege.» Der ordentliche Betrieb konnte zur grossen Freude der Mitglieder am letzten Freitag den 16. April gestartet werden.

Prof. Dr. Thomas Stocker, Klimaforscher

«Die Trinkwasserinitiative ist nicht nur klimatauglich, sie spielt auch eine wichtige Rolle im Klimaschutz.» Initiative für sauberes Trinkwasser

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Freuen sich über die neue Anlage: Präsident Markus Hemmig, Chef Infrastruktur Patrick Grieder und Vize-Präsident und Projektleiter Adrian Widmer (von l.).

Niederschwellige Lese- und Schreibhilfe Wer Hilfe beim Schreiben benötigt oder einen Brief oder ein Formular nicht versteht, ﬁndet in Liestal dank Freiwilligen Unterstützung. Zwei Mal in der Woche ist die «Schreibstube» geöffnet und bietet konkrete Hilfe. Die Schreibstube unterstützt als Lesehilfe für Briefe und Rechnungen, bei einfacher Korrespondenz in deutscher Sprache, bei der Wohnungssuche im Internet oder beim Verfassen von Bewerbungen und Lebensläufen am Computer. Mehrere Freiwillige unterstützen und beraten rund 200 Hilfesuchende pro Jahr. Die Freiwilligen verweisen auch auf fachliche Beratungsstellen. Alle im Kanton Basel-Landschaft wohn-

haften Personen mit Unterstützungsbedarf sind willkommen. Im November 2017 wurde die Schreibstube von den Initiantinnen Corinne Böhler und Lisa Faust gegründet. «Unser Projekt ist ein Zeichen von gelebter Solidarität unserer Freiwilligen mit Menschen, denen es weniger gut geht. Uns ist es wichtig, eine niederschwellige Anlaufstelle zu sein, wo Hilfesuchende unbürokratisch und effizient Unterstützung ﬁnden», so die Gründerinnen. Das Rote Kreuz Baselland übernahm die «Schreibstube» am 1. März 2021 und ergänzt damit seine niederschwelligen Programme im Bereich Soziales und Integration. Die Freiwilligen haben

durch die Übernahme Zugang zum Weiterbildungsangebot und einer erweiterten Begleitung des Roten Kreuz Baselland. Möchten auch Sie sich freiwillig engagieren? Dann melden Sie sich für einen Schnuppertermin in der «Schreibstube». Kostenlose Beratungen in der Schreibstube ﬁnden seit dem 12. April 2021 wieder statt: Montag von 9 bis 10.30 Uhr und Mittwoch von 15 bis 16.30 Uhr. Adresse: Aleppo Take Away, Rathausstrasse 76, 4410 Liestal (direkt beim «Törli»). Covid-bedingt ist aktuell eine Anmeldung notwendig. Kontakt: Corinne Böhler, Koordinatorin Schreibstube, schreibstube@srk-baselland.ch, Tel. 079 950 24 76. ROTES KREUZ BL

Projekt, Parzelle Nr. 1850, Altmarktstrasse 95. Nr. 1380/2020. Bauherrschaft: Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, BaselLandschaft, v.d. Polizei Basel-Landschaft, Oristalstrasse 100, 4410 Liestal. Projekt: Umbau und Erweiterung der bestehenden Polycom-Mobilfunkanlage, Parzelle Nr. 960, Rheinstrasse 25. Maisprach. Nr. 1414/2020. Bauherrschaft: Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel- Landschaft, Häring Roman, Oristalstrasse 100, 4410 Liestal. Projekt: Umbau Antennenanlage für Sicherheitsfunknetz Polycom, Parzelle Nr. 531, Sunneberg. Reigoldswil. Nr. 1789/2020. Bauherrschaft: Scherzinger Ellen u. Patrik, Haldenweg 8, 4422 Arisdorf. Projekt: 4 Einfamilienhäuser mit Garagen / Schwimmbad / Whirlpool. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 867, Fürstenbergweg, Chläberenweg. Rickenbach. Nr. 0432/2021. Bauherrschaft: Dürrenberger Reto, Schulgasse 2, 4462 Rickenbach. Projekt: Um- und Ausbau Dachstock / Photovoltaikanlage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 204, Schulgasse 2. Rünenberg. Nr. 0853/2016. Bauherrschaft: Künzli-Lüdin Ralph, Scheuermattweg 31, 4497 Rünenberg. Projekt: Anbau Hobbyraum und Dachaufbau. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 71, Hauptstrasse 36. Seltisberg. Nr. 0668/2021. Bauherrschaft: Jörg Meyer AG, Birsfelderstrasse 34, 4132 Muttenz. Projekt: Einfamilienhaus mit

Doppelgarage, Parzelle Nr. 1433, Kirschbaumstrasse. Wittinsburg. Nr. 0664/2021. Bauherrschaft: Mangold-Bürgin Werner, Schorenmatt 20, 4443 Wittinsburg. Projekt: Ersatz der bestehenden Stützmauer, Parzelle Nr. 1066,1067, Unterdorf 3 und 5. Ziefen. Nr. 0245/2021. Bauherrschaft: Nussbaumer Xaver, Kirchgasse 21, 4417 Ziefen. Projekt: Anbau Schopf mit Garage / Aussentreppe / Stützmauern. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 89, Kirchgasse 21. Nr. 1337/2020. Bauherrschaft: Merazzi Mirco u. Andrea, Hauptstrasse 150, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Oekonomiegebäude in neu Mehrfamilienhaus / Erdverlegter Gastank. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 384, Hauptstrasse 150.

Baugesuche Auflagefrist: 26. April 2021 Bubendorf. Nr. 0675/2021. Bauherrschaft: Haberthür Esther, Hurststrasse 2, 4416 Bubendorf. Projekt: Carport / Stützmauer / Aussentreppe / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1196, Hurststrasse 2. Diegten. Nr. 0674/2021. Bauherrschaft: Müller Tanja u. Fredy, Kirchgasse 7, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage und Carport, Parzelle Nr. 3501, Hegiweg. Frenkendorf. Nr. 0666/2021. Bauherrschaft: Branca Vincenzo u. Branca-Canal Saula, Oberfeldweg 15, 4402 Frenkendorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 4, Oberfeldweg 15. Nr. 0667/2021. Bauherrschaft: Kaiser Recchia Alfred u. Recchia-Kaiser Gabriela, Oberfeldweg 17, 4402 Frenkendorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 3, Oberfeldweg 17. Gelterkinden. Nr. 0786/2019. Bauherrschaft: Schaub Daniel u. Pascal, Hauptstrasse 35a, 4461 Böckten. Projekt: Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 98, Rünenbergerstrasse. Lausen. Nr. 0671/2021. Bauherrschaft: Genossenschaft Seniorenwohnungen Lausen, Bettenachweg 4, 4415 Lausen. Projekt: Zweckänderung: alt Parkplatz in neu Abstellraum, Parzelle Nr. 3095, BR3096, Schelligackerstrasse 3. Liestal. Nr. 1203/2016. Bauherrschaft: Leisi Urs, Nelkenring 6, 4416 Bubendorf. Projekt: Teilabbruch und Neubau Einfamilienhaus mit Autounterstand. Neuauflage: geändertes

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Donnerstag, 22. April 2021

Betrachtung zur Woche

Sieben Kirchen – eine Osterbotschaft!

«Dass Menschen aus sieben verschiedenen Kirchen diesen eindrücklichen Weg gestaltet haben, beeindruckt mich und ist für mich ein Osterzeichen – Hoffnung und Leben!» «Eine wunderbare Idee, die Ostergeschichte uns so nahe erleben zu lassen.» Dies sind zwei der vielen Feedbacks im Gästebuch, in dem man zum Abschluss des Liestaler Stationenwegs «Auf dem Weg zu Ostern» ein paar Gedanken hineinschreiben konnte. Der Stationenweg führte zu sieben Liestaler Kirchen – die beiden Landeskirchen und fünf Freikirchen – und liess die Teilnehmenden mit allen Sinnen eintauchen in die Passions- und Ostergeschichte. Wer mochte, konnte zum Beispiel selbst probieren, das Kreuz zu tragen. Ein schmaler Schlitz ermöglichte einen Einblick in die Grabesruhe Jesu am Karsamstag. Zum Abschluss konnte man in der Stadtkirche seine inneren Steine symbolisch vor das Kreuz legen – was für ein eindrücklicher Steinhaufen entstand da am Fuss des Kreuzes! Auch mich inspirierte der Stationenweg durch die erlebnisorientierten Stationen sehr: was bedeutet Ostern in der heutigen Zeit? Vielleicht wurde die Kraft der Osterbotschaft in der aktuellen Corona-Zeit in den Herzen von vielen Menschen lebendiger, als sie es je erlebt haben. Ostern heisst: Leben statt Tod, Licht statt Dunkelheit, Hoffnung statt Resignation, Vertrauen statt

Angst, Mut statt Ohnmacht, Gemeinschaft statt Trennung. Welch starke Hoffnung entfaltet sich da für uns von den Corona-Auswirkungen gezeichneten Menschen! Nehmen wir diese kraftvolle Hoffnung doch mit in die kommenden Frühlingstage. Geniessen wir dieses Jahr das erwachende, spriessende, aufblühende Leben ganz besonders – in der Natur und auch in uns drin! PFR. ANDRE AS STOOSS, REF. KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG

Ein eindrücklicher Steinhaufen am Fuss des F O T O: Z V G Kreuzes.

Todesfälle Gelterkinden Rosmarie Béhé-Rimensberger, geb. 24. August 1934, von Böckten BL (wohnhaft gewesen Höldeliweg 19). Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden. Lausen Arthur Koessler, geb. 20. Dezember 1941, gest. 14. April 2021, von Lausen BL (wohnhaft gewesen Kirchstrasse 8). Die Beisetzung und Abdankung ﬁndet im engsten Familienund Freundeskreis auf dem Friedhof Lausen statt.

Lupsingen Alice Budmiger-Herzog, geb. 14. Juli 1930, von Muttenz BL (Aufenthalt im APH Moosmatt, Reigoldswil). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet und beigesetzt. Niederdorf Donato Cerone, geb. 17. Juli 1947, gest. 13. April 2021, von Italien (wohnhaft gewesen Zur Mühle 1). Beisetzung und Abdankung ﬁnden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Niederdorf, April 2021 Die Liebe, die du uns geschenkt hast, wird für immer in uns weiterleben.

DANKSAGUNG Wir danken von Herzen für eure überwältigende Anteilnahme, eure tröstenden Worte, die vielen Blumen und Spenden, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Nonna

Maria Angela Aloise-Brogna 17. Februar 1935 – 30. März 2021

erfahren durften. Ein besonderer Dank gilt Dr. Gilbert Kaufmann und Team für die jahrelange Betreuung, dem Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal und dessen Personal für die liebevolle Pﬂege, Pﬂege Plus Margrit Maurer und Team für die jahrelange liebevolle Betreuung zuhause, Herrn Pfarrer Padre Francesco und Frau Sabine Brantschen für die tröstenden Worte und den schönen Abschiedsgottesdienst.

Die Trauerfamilien Aloise & Di Benedetto

Impressum

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auﬂage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Baselland

ObZ

Donnerstag, 22. April 2021

Lockerungen für Gastronomen nicht nur ein Segen Offene Gartenbeizen Beschränkte Platzzahl, Abhängigkeit vom Wetter, Zusatzaufwand für Massnahmen, weiterhin Nachteile für Personal BEAT EGLIN

Der Bundesrat beschloss letzte Woche die lang ersehnte Teilöffnung der Restaurants. Den grössten Nutzen hat die Bevölkerung. Endlich darf man sich in den Gartenwirtschaften und auf den Terrassen wieder legal ausruhen und etwas konsumieren. Die erzwungene Picknickzeit ist vorbei. Bei den Gastronomen gibt es unterschiedliche Meinungen. Wer keine oder zu kleine Aussenplätze hat wird von der Lockerung nicht proﬁtieren. Die anderen können die Chance nutzen, um wenigstens bei schönem Wetter Umsatz zu generieren. Wegen den Fixkosten wird aber ein kostendeckendes Arbeiten trotzdem kaum möglich sein. Immerhin ging die Landesregierung einen mutigen Schritt vorwärts, der so nicht unbedingt erwartet wurde. Gastro Baselland ist skeptisch Der Verband Gastro Baselland betont in einer Mitteilung an die Mitglieder, dass «der Aufwand nicht unterschätzt werden darf». Zudem müssten die Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden. Dazu sagt Co-Präsidentin Fabienne Ballmer: «Die Planung gestaltet sich sehr schwierig wegen dem unbeständigen Wetter. Enttäuschend ist, dass der Bundesrat keinen konkreten Fahrplan für die gesamte Öffnung bekannt gegeben hat und noch einige Fragen bezüglich Umsetzung des derzeitigen Schrittes offen sind.» Eine Teilöffnung könne sich für Betriebe lohnen, die schon Take-Away angeboten hätten. Wer eine gedeckte Terrasse und eine Kleine Karte zu reduzierten Zeiten anbiete, habe sicher Vorteile: «Dadurch verringert sich der Personalaufwand», so Ballmer. Auch Ausﬂugs-

Trennwände, Windschutz und Heizung in der Liestaler Farnsburg. restaurants könnten am Wochenende und bei schönem Wetter rentieren. Zu den Schutzmassnahmen meint sie: «Dass man eine Maske am Tisch tragen muss, ist ein Witz und realitätsfremd. Zudem darf ein Hotelgast ohne Maske auf einer Terrasse sitzen und der Restaurantgast braucht eine Maske. Diese Massnahme ist absolut unrealistisch.» Nur schwer verständlich sei auch, dass man ins Fitnesszentrum dürfe, aber noch nicht ins Restaurant. Vierertische sind für die Präsidentin in den ersten Wochen vertretbar, doch für eine Planung «muss ganz klar kommuniziert werden, ab wann wieder grössere Tische und Veranstaltungen im Innenbereich stattﬁnden können. Es kommen

F O T O: Z V G

Konﬁrmationen, Hochzeiten und weitere Anlässe. Für die Gastronomie ist es dringend notwendig, dass endlich wieder gewinnbringend gearbeitet werden kann. Darum braucht es eine Perspektive und einen klaren Fahrplan!» Stimmen von der Front Deutlich sind auch die Meinungen von zwei Wirten, die wir befragten. Erdal Koyuncuer von der Liestaler Farnsburg meint, dass sich die Teilöffnung nicht lohnt, da die Platzzahl beschränkt ist und noch viele Leute im Homeoffice arbeiten. Zudem hängt die Gästezahl stark vom Wetter ab. Alain Goepfert von der Bergwirtschaft Sissacher Fluh meint dazu: «Ich dänk, me schafft uf null. Dr

Bei schönem Wetter füllen sich die Gartenbeizen wieder. Gwünn wird chlyner si, aber s isch schön, dass mer für eusi Gescht wieder öppis mache chönne.» Für beide Wirte gibt es Zusatzaufwand. Zusätzliche Trennwände und beheizte Terrasse im Stedtli und mehr Personal auf der Fluh wegen weiteren Wegen als Folge der Abstandsregel und Vierertische verursachen Kosten. Gut eingehalten werden können in beiden Betrieben die Hygienemassnahmen. Desinfektionsmittel ist auch für das Personal immer vorhanden. Für Goepfert sind die Massnahmen nichts Neues, da in der Gastronomie sowieso sauber gearbeitet werden muss und die Hände viel öfter gewaschen werden als in anderen Betrieben.

F O T O: B . E GL IN

Trotz der Öffnung bleiben die Nachteile für die Belegschaft. Die Kurzarbeit mit 20 Prozent Lohnreduktion hinterlässt nach so langer Zeit immer mehr Spuren. Gekündigtes Personal zurückholen lohnt sich noch nicht. In der Farnsburg arbeitet man mit möglichst wenig Personal und die Speisekarte wurde reduziert, aber auch ergänzt. Wichtig für Koyuncuer ist, «dass nun auch die Kundschaft wieder kommt». Für Goepfert ist es «immerhin besser, als wenn nichts offen ist». Personal in der Ausﬂugsbeiz braucht es aber vor allem, wenn das Wetter schön ist. Dann gibt es bei genügend Gästen sogar den vollen Lohn!

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www.mueba-energietechnik.ch Die Firma Müba Energietechnik AG ist ein führendes Unternehmen in der Heizungstechnik, fokussiert auf Wärmepumpen, Heizkessel, Wärmepumpen Boiler und Speicher sowie auf Solar. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir nach Absprache für die Region BS, BL, SO und AG einen:

Technischer Verkaufsberater Aussendienst Anforderungen: – Technische Ausbildung im Bereich Heizungstechnik – Einige Jahre erfolgreiche Verkaufspraxis in der Heizungstechnikbranche – Betriebswirtschaftliches Verständnis / Verkaufsflair – Belastbar, flexibel, gute Umgangsformen, hohe Kundenorientierung, selbständig, kontaktfreudig, entscheidungsfreudig, verhandlungssicher, problemlösungsorientiert, grosses Verantwortungsbewusstsein und überzeugendes Auftreten – Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift – Wohnhaft im Verkaufsgebiet Hauptaufgaben: – Pflege und Betreuung der bestehenden Kundschaft, Installationsfirmen und Ingenieure – Neue Kunden akquirieren – Selbständige Ausarbeitung der kundenspezifischen Offerten – Nachverfolgung der laufenden Angebote – Aufnahme von Bestellungen und Begleitung der Aufträge – Enge Zusammenarbeit mit Verkaufsinnendienst – Aktive Mitarbeit an Messen Wir bieten Ihnen: Eine moderne zeitgerechte Anstellung mit Geschäftswagen, in der Sie Ihre Fähigkeiten täglich einbringen können. Auf Sie wartet ein interessantes, dynamisches und herausforderndes Aufgabengebiet mit hoher Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Müba Energietechnik AG, zHd. Herr Peter Mügeli, Leimenstrasse 93, 2575 Hagneck oder per E-Mail: info@mueba-energietechnik.ch, Tel. 032 396 06 46

Wir sind eine national tätige Firma im Bereich Bautrocknungen und bereits seit 25 Jahren erfolgreich in der Branche tätig. Für unsere Filiale in Möhlin, Basel suchen wir einen

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Home Instead betreut Senioren individuell und zuverlässig zuhause, von wenigen bis 24 Stunden. Wir sind schweizweit führend und von Krankenkassen anerkannt. Gerne beraten wir Sie kostenlos.

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Baselland

ObZ

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Das eigene Restaurant ist immer offen Wer nicht kochen will, überlässt die Arbeit zwei Privatköchinnen Es ist nicht neu, dass Köchinnen ihre Dienstleistungen anbieten und ihre Kochkunst in fremden Küchen unter Beweis stellen. Die beiden Geschäftsinhaberinnen von N’Joy! Food werben damit, dass sie sich «um alles kümmern, damit Du mit Deinen Gästen Spass hast!» Vanessa Schmidt war schon als Kind eine begeisterte Köchin und entwickelte ihr Können immer weiter. Sie schrieb das Männer-Kochbuch «Hey Man, Cook Mal!» Trang Nguyen, die leidenschaftliche Hobbyköchin, lässt die Kunden bei der Menüwahl ihre vietnamesischen Wurzeln spüren. Beide zusammen sind ein eingespieltes Team und neben dem Kochen zu Hause bieten sie auch Kochkurse für vier bis zwölf Personen an. Für grössere Anlässe bis 30 Personen können auch andere Lokalitäten ausgewählt werden – sobald Corona vorbei ist! Einfache Menüführung Auf der Homepage www.njoyfood.ch klickt man sich mit der Maus zum Ziel durch. Nach der Wahl des Wochentages (Donnerstag bis Sonntag) und der gewünschten Zeit gibt man seine Daten ein

und bestätigt die Bestellung. Achtung: Es gibt keine Retourtaste. Gehen Sie deshalb vor der Buchung zu den Angeboten und lassen Sie sich von Apéros, Vorspeise, Hauptspeisen und Desserts inspirieren. Auch Flying Dinners oder Buffets stehen zur Wahl. Jetzt wird der Warenkorb nach Lust und Laune gefüllt. Getränke dürfen Sie Ihre eigenen ausschenken.

Diese Dienstleistung ist nicht billig. Die Preise sind aber kompetitiv und wenn man sich verwöhnen lassen will, hat das immer ein eigenes Preisschild. Zudem haben die Auftraggeber keine Arbeit in der Küche und können sich ihren Gästen widmen. Der Abwasch wird ebenfalls erledigt und die Küche ist am Schluss aufgeräumt und geputzt.

Pouletbrust im Salbeimantel, Rosmarinkartoffeln und Zucchetti.

Grosse Auswahl Apérohäppchen gibt es mit Lachs, Fleisch oder vegetarisch. Bei den Vorspeisen geht die Auswahl vom Salat bis zu Goi Cuan Dau (Sommerrolle mit Tofu an Erdnusssauce). Chateaubriand, Fettuccine an Rauchlachs-Zitronen-Sauce oder Menüs mit Reisnudeln sind nur ein paar Beispiele für den Hauptgang. Zum Dessert werden Klassiker wie Ti-

Mit Freude bei der Arbeit.

F O T O S: B . E GL IN

ramisù oder Mousse, aber auch Sinh To Chanh Leo (Passionsfrucht-Traum) angeboten. Die beiden Köchinnen legen grossen Wert auf frische und wenn möglich regionale Produkte. Das ist ihnen trotz der grossen Auswahl aus der modernen, mediterranen und vietnamesischen Küche sehr wichtig. www.njoyfood.ch, IG: @njoyfood.basel FB: N’Joy Food Basel BE AT EGLIN

Silber-Brownies zum Dessert.

Binnen fünf Jahren werden 60% der Eigentümer keine Maklerprovision mehr bezahlen ! Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft drei von fünf Verkäufer ihre Immobilie verkaufen, ohne dabei die von den meisten Maklern geforderte hohe Maklerprovision bezahlen zu müssen. In vielen Ländern etablieren sich Immobilienagenturen mit einem Festpreisangebot zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: Mit ihrem Konzept hat die Agentur Neho bereits mehr als 1’500 Eigentümer von sich überzeugt. Statt einer Provision, bezahlen Nehos Kunden eine ﬁxe Gebühr ab CHF 9’500 für dieselben Dienstleistungen. Da immer mehr Kunden ihre Zufriedenheit über ihre Entscheidung zum Ausdruck bringen, lässt der neue Player traditionelle

Agenturen gleichzeitig alt aussehen. Christoph S. äussert sich folgendermassen dazu: «Waren wir früher wirklich gewillt, eine Provision zu bezahlen? Das ist nun das zweite Mal, dass ich mein Haus verkauft habe. Das erste Mal, vor ein paar Jahren, beauftragte ich eine Agentur in meiner Nachbarschaft und es kostete mich Zehntausende von Franken. Dieses Mal habe ich mich für Neho entschieden. Ich hatte einen ähnlichen Service, wenn nicht sogar einen noch engagierteren und reaktiveren Makler an meiner Seite; ich habe mein Haus schneller verkauft als beim ersten Mal und es hat mich fünf Mal weniger gekostet.» Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30’000 und CHF 50’000. Dies

ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: «Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von unserer Agentur angebotenen Alternative und den damit einhergehenden erheblichen Einsparungen.», erläutert Gründer Eric Corradin. Die Agentur, die ein exponentielles Wachstum ihrer Kundschaft verzeichnet, erwartet, dass bis 2025 nahezu 60% der ca. 27’000 jährlich von Immobilienmaklern abgewickelten Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert werden. Dies würde für Verkäufer eine Ersparnis von nahezu 350 Millionen Franken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis ab CHF 9’500 dieselben, laut Kundenfeedback sogar noch besseren Leistungen als traditionelle Anbieter. Die Immobilienagentur automatisiert einen Grossteil wiederkehrender administrativer Aufgaben und verschaﬀt den lokalen Maklern so mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufer für das Objekt fokussieren. Neho verbindet somit das Beste aus digital und lokal: Eine leistungsstarke digitale Plattform und lokal verankerte Makler mit einem fundierten Verständnis der Marktgegebenheiten

Drei lokale Makler der Immobilienagentur Neho.

in Ihrer jeweiligen Region. Dank dieses attraktiven Modells hat die Agentur ihren Kunden bereits über 23 Millionen Franken eingespart. Aber auch das schnelle Wachstum und die für die Branche überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit haben schnell die Aufmerksamkeit der traditionellen Agenturen auf sich gezogen. Dank der Innovationskraft und des Mehrwerts, der das Angebot von Neho für Kunden und die gesamte Immobilienbranche bietet, hat die Agentur bei den Swiss Real Estate Awards 2018 den Preis in der Kategorie “PropTech” gewonnen. Auch bedeutende Immobilienkonzerne wie Investis und Delarive haben sich frühzeitig dem Abenteuer angeschlossen, um die Entwicklung dieses dyna-

mischen Players zu begleiten. Heute zählt Neho 28 regionale Niederlassungen, mehr als 1’500 Kunden und 70 Verkäufe pro Monat und ist somit eine der führenden Agenturen im Kanton Basel-landschaft und in der Deutschschweiz.

MANUEL CACCIOLA Verantwortlicher Makler in der Region Basel +41 61 588 05 00 manuel.cacciola@neho.ch Bewerten Sie jetzt Ihre Immobilie kostenlos auf neho.ch

Region Liestal

ObZ

Weiterhin ein langer Weg zur Normalität

Interview Der Vorstand von KMU Liestal äussert sich zu den neuen Öffnungsschritten Wie stehen Sie zu den neuen Lockerungsschritten? Wir begrüssen die Lockerungen. Bis zur gewohnten «Normalität» ist es aber weiterhin ein langer Matthias Renevey, Weg. Die Müdigkeit Präsident F O T O S: betreffend Corona F OTOL A BOR SPIE S S AG lässt sich überall spüren. Es ist ein mutiger Schritt, er kommt aber sicherlich zur richtigen Zeit. Wie wirken sich die Lockerungen auf das Gewerbe in Liestal aus? Dies ist schwer abzuschätzen. Trotz aller Massnahmen stellen wir fest, dass das Stedtli eigentlich immer relativ gut besucht war. Es waren vor allem die Gastrobetriebe, die stark eingeschränkt waren. Glücklicherweise konnten die Geschäfte offen haben.

Führen die Gastro-Lockerungen zu einer Belebung des Stedtlis? Sobald auch das Wetter mitmacht, können wir uns durchaus vorstellen, dass die Leute mit Hochgenuss zurück in die Gastrobetriebe kommen. Viele warten darauf, endlich wieder einmal auswärts gemütlich essen zu gehen und sich bewirten zu lassen. Wir können uns aber auch vorstellen, dass sich alle Inhaber der Restaurants Gedanken machen werden, ob die Öffnung der Terrassen schlussendlich auch kostendeckend sein wird. Es bleibt also abzuwarten, wer alles seine Türen öffnen wird. Hätten Sie weitergehende Wünsche oder Vorschläge? Wünsche gibt es immer viele. Wir wünschen uns vor allem, dass wieder Ruhe und Normalität einkehrt. Gespräche ohne Masken, Treffen ohne Sicherheitsvorkehrungen und dass unsere Mitglie-

Sopranistin begeistert Kirchenbesuchende Der Siegrist schloss die Augen, als zum Gottesdienst von Pfarrer Andreas Stooss letzten Sonntag kurz vor Beginn mehr als 50 Personen die Stadtkirche betraten, die Fans der 21-jährigen in Liestal aufgewachsenen Gesangsstudentin Vera Rieger. Als einzige Sängerin sang sie ein Kirchenlied von Zinzendorf und mit drei Arien von Friedrich Händel, begleitet an der Violine von ihrer Mutter Regine Straumann Rieger und am Keyboard vom Vater Urban Rieger, den Gottesdienst über einen Johannestext zum guten Hirten bereicherte. HANS PE TER STRAUMANN

Musikalisch umrahmter Gottesdienst.

Vera Rieger (Mitte), begleitet von ihren Eltern Regine Straumann Rieger und Urban F O T O S: H A NS P E T ER S T R AUM A NN Rieger.

Geschäftsnotizen

Wir haben keine Schraube locker pr. Als regionaler Montagepartner der Krinner-Schraubfundamente bieten wir Ihnen die moderne Variante in Sachen betonloser Fundamentbau an. Wo in kürzester Zeit ein stabiles Fundament benötigt wird, können Schraubfundamente eingesetzt werden. Da Schraubfundamente keinen Aushub benötigen, sondern direkt ins Erdreich eingedreht werden, können diese mit minimalem Umwelteingriff, dadurch ökologisch und kostengünstig montiert werden. Mit unserem Fachwissen und unserer Ausrüstung drehen wir die KrinnerSchrauben beinahe in jede Art von Untergrund. Verschiedene Ausführungen lassen Schraubfundamente beispielsweise für Werbeschilder, den Bau von Carports, Sitzplatzüberdachungen, Terrassen oder auch für temporäre Installationen sowie Spielplätze nutzen. Manuelle oder elektrische Eindrehwerkzeuge zur Selbstmontage kleinerer Fundamente werden an Unternehmer oder Privatpersonen auch vermietet. Wir beraten Sie gerne ausführlich über die Möglichkeiten.

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der wieder wie gewohnt ihrer Tätigkeit nachgehen können. Lässt sich behaupten, dass viele KMU sich mit der Pandemie-Situation arrangiert haben und die neuen Arbeitsformen oder die vermehrte Onlinepräsenz auch nach PandemieEnde weiter pflegen werden? Durchaus. Die Pandemie hat dazu verholfen, die eher schleppende Digitalisierung zu beschleunigen. Viele Betriebe, egal aus welcher Branche, haben sich neu ausgerichtet, modernisiert und der Situation angepasst. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Effizienz dadurch in vielen Unternehmen zugenommen hat. Was für Aktionen und Tätigkeiten stehen bei KMU Liestal in nächster Zeit auf dem Programm? Wir haben bei der Planung bewusst den GV-Termin erst im Juni festgesetzt und

das traditionelle BBQ auf den August geplant. Generell braucht noch etwas Geduld. Mit dem aktuellen Öffnungsschritt können noch keine Events im Rahmen von KMU Liestal Irene Müller, Komdurchgeführt wer- munikation, Marden. Möglichst bald keting, Sekretariat wollen wir wieder die KMU-Live-Veranstaltungen durchführen, wo sich die Mitglieder bei einem Gewerbebetrieb treffen, das Unternehmen kennen lernen und aktiv Netzwerken können. Ein solcher Anlass ist auch mit einer beschränkten Teilnehmerzahl möglich. Parallel sind wir mit den Detailhändlern im Stedtli im Kontakt um zu prüfen, welche Aktivitäten wir planen können. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball. INTERVIEW: MARC SCHAFFNER

Präsidentinnenwechsel Mitte April gab Fabia Schild das Präsidium von Frauenplus Baselland an die ehemalige Landratspräsidentin und Deutschkursleiterin Elisabeth Augstburger weiter, die bereits früher zwölf Jahre im Vorstand tätig war. Aufgrund ihrer verschiedenen Aktivitäten bei Vereinen und Organisationen ist sie in der Region hervorragend vernetzt. Fabia Schild hat das Präsidium zehn Jahre mit hoher Kompetenz und sehr souverän innegehabt und übergibt der neuen Präsidentin einen top aufgestellten Vorstand. Elisabeth Augstburger will sich unter anderem dafür engagieren, dass der Verein auch in den sozialen Medien wahrgenommen wird. Frauenplus Baselland (ehemalige Frauenzentrale BL) ist eine kantonale Nonproﬁt-Organisation mit ehrenamtlich tätigem Vorstand. Als Dachorganisation von 59 Frauenvereinen im Kanton Baselland versteht sie sich als Info-Drehscheibe und Anlaufstelle für Frauen und Männer, die Rat und Hilfe suchen. Über 360 Einzelmitglieder, 14 angeschlossene Verbände und Organisationen unterstützen die Arbeit von Frauenplus Baselland. Sie ermöglichen unter anderem, dass eine Kontaktstelle für Migrantinnen und Migranten, Begleitete Besuchstage für Kin-

der getrennt lebender Eltern, Budgetund Rechtsberatungen sowie Kurse und Veranstaltungen angeboten werden können. FRAUENPLUS BASELL AND

Fabia Schild (l.), ehemalige Präsidentin Frauenplus BL, und die neu gewählte Präsidentin Elisabeth Augstburger. F O T O: Z V G

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In Gedenken an Schorsch Liebe «Liestaler Freunde» Ich möchte mich herzlich bedanken, für den Nachruf für Schorsch, er hat mich sehr berührt. Es ein schönes Zeichen der Freundschaft und Menschlich-

keit, in einer Zeit, wo dies immer mehr abhandenkommt. Schorsch hätte sicher nie damit gerechnet, umso schöner, dass es dies noch gibt.

Ruth’s Augenblicke Heidi und ich picknickten am Schleifenberg. Sie fischte eine Thermoskanne mit zwei Plastikbechern aus ihrem Rucksack, so dass wir sogar in den Genuss eines heissen Käffelis kamen, hier oben im grünenden Wald. «Siehst du, jetzt sind wir also glückliche Freilaufsenioren», berichtete Heidi. Ich glaubte, mich verhört zu haben: «Was sagst du da? Was bedeutet das?» «Den Begriff hatte ich gelesen, kürzlich im Facebook. Man beschrieb die Risikogruppe der Alten, die frei umherlaufen, anstatt dass diese ‹Gruftis› zu Hause bleiben, um dadurch den Jungen endlich mehr Freiheit zu gewähren. Freilaufsenioren nannte man sie dort.» Mein Kaffee schwappte aus dem Becher auf meine Jeans, so sehr schüttelte es mich vor Lachen. «Freilaufsenioren! Diesen Ausdruck hatte ich zuvor noch niemals gehört! Ich kannte bis anhin bloss Freilaufhühner und deren glückliche Eier. (Der Hühner Freilauf ist momentan zwar auch in Gefahr, wegen drohender Vogelgrippe.) Als Gegensatz zu den Freilaufsenioren gilt wohl die Käfighaltung in gewissen Altersheimen, oder?», gluckste ich. Heidi lachte nicht mit. Sie erklärte, dass das mit den Altersheimen ein himmeltrauriges Kapitel sei. Die Leute dort haben nur limitiert Besuch, alles muss geplant werden, spontane Überraschungsgäste gibt es nicht mehr. Den Bewohnern fehlt seit Monaten die Abwechslung durch gemeinsames Singen, Konzerte, oder Lesungen. Nette Begegnungen in der Kaffeestube fallen auch weg. Zudem mangle es immer noch an Pflegekräften, so dass die Alten manchmal lange mutterseelenallein im Zimmer sitzen, und dass dies tatsächlich an Käfighaltung erinnern könne. Darum stehen jetzt sogar Zimmer leer in den Altersresidenzen, weil kaum mehr jemand einziehen will. «Die Pflegekräfte tun ihr Möglichstes, aber manche fallen immer wieder aus, weil sie wegen privaten Kontakten zu ‹Covid19-Positiven› in Quarantäne müssen. So arbeiten die Teams stets am Limit.» Heidi weiss das, denn ihre Schwiegertochter arbeitet unter momentan schwierigsten Bedingungen in einem Pflegeheim. Unser Gespräch führte dazu, dass ich mich zum Impfen entschloss. Wenn schon Freilauf, dann zumindest geimpft. In Lausen, an der bestens organisierten Impfstation, traf ich dann scharenweise andere Freilaufsenioren, die sich ihre Freiheit wohl auch durch einen Stupf legalisieren wollen. Na dann ... wohlan! RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 22. April 2021

Textilkanton Basel-Landschaft – das war einmal Grafische Arbeiten von Marcel Wunderlin für verschwundene Textil- und Bekleidungsfirmen

Heute muss man sich schon etwas anstrengen, um zu glauben, dass der Kanton Basel-Landschaft vor wenigen Jahrzehnten ein relativ bedeutender Standort der Textil- und Bekleidungsindustrie gewesen war. So noch 1966, also vor etwas mehr als fünfzig Jahren. Damals gab es zwar noch zwei Bandfabriken, Senn in Ziefen und Scholer in Liestal, mit zusammen gut 135 Mitarbeiterinnen und in einigen Wohnhäusern liefen zumindest zeitweise auch Bandstühle, aber es gab auch weitere elf Unternehmen im Textilbereich mit rund 2700 Beschäftigten, deren Patrons sich damals mit einem instruktiven Flyer und Begleitschreiben an die Schulrektorate wandten und für ihre freien Lehrstellen warben. Als künftiger Arbeitsort empfahl sich auch im Mai 1966 auch die Zwirnerei Niederschönthal AG (Frenkendorf), die dann allerdings ab Ende 1972 die Produktion einstellen musste. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden dann als Folge der stetig steigenden Produktionskosten und ausländischer, oft osteuropäischer oder asiatischer Konkurrenz alle Baselbieter Textilbetriebe ihre Tore in unserem Kanton geschlossen haben.

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Zum Thema Stadthalle Für die Raumplanung und für die Politik braucht es in Liestal mit grossem Bevölkerungswachstum eine Begleitgruppe, die mit den Vereinen in der Stadt zu tun haben. Nur so kann die momentane Verunsicherung wieder hergestellt werden. Schweizweit werden in Gemeinden diese Kommissionen die Behörden in ihren Entscheidungen wesentlich unterstützen. Mit einem Gemeindesportanlagen-Konzept (GESAK) und (LBS) soll das Ziel der nachhaltigen Förderung einer breiten Bewegungskultur zur Steigerung der Wohn-Kultur und Lebensqualität in der Gemeinde gefördert werden. Für die politischen Entscheidungsgremien werden in einem systematischen Planungsprozess die Grundlagen für die weitere Entwicklung (Planung, Realisierung und Betrieb) der kommunalen Kultur-, Sport- und Freizeitanlagen der Stadt Liestal bereitgestellt werden. Dabei soll die gesamte Bandbreite für alle Betätigungen und Bedürfnisse der aktuellen und neu zu gestaltenden Kulturschaffenden des Schulbetriebesund Vereinssports auch erfasst werden. Es geht in diesen Kommissionen auch um die optimierte Nutzung der bereits vorhandenen Infrastrukturen. Insgesamt wird das Ziel verfolgt, eine möglichst bewegungsfreundliche Gemeinde für Jung und Alt unter Einbezug der Verschiedenen Lebenssituationen, auch allein erziehende Eltern, mit Kleinkindern, auch behinderte zu fördern. Die beiden vernetzten Gruppen koordinieren alle Partner, die mit Kulturund Bewegung und Sport zu tun haben. In einem solchen Netz bewegen sich also Behörden, Schulen, Vereine, kommerzielle Anbieter, das Sportamt, der Kanton. Oberstes Ziel ist es doch, die Bevölkerung zu motivieren und damit einen gesunden Lebensstiel zu fördern. In der Stadt Liestal ist keine der genannten Kommissionen vorhanden, deshalb ist auch nachzuvollziehen, dass die Politiker der Stadt die jahrelange Raumnot gar nicht kennen. Eine Stadthalle sei Wunschdenken und es habe ja genügend Räume. Der Stadtrat will einen Volksentscheid umgehen. Der Einwohnerrat als (Volksvertreter) steuert in eine andere Richtung und hat deshalb dieses Geschäft einstimmig an die BPK überwiesen. So dass schlussendlich doch noch eine Volksabstimmung möglich wird. Ein Kommunales Sportanlagenkonzept «GESAK» und «LBS» dient der Verwaltung und Politik, mit der Vernetzung und Koordination aller Parteien, die mit Kultur, Schule, Sport, und Bewegung zu tun haben. Daran ist nichts anzufügen. STEFAN SAL ADIN, CO-PRÄSIDENT TC GIT TERLI LIESTAL

Wie es mit der Zwirnerei Niederschönthal (vormals Florettspinnerei Ringwald AG) nach 1972 weiterging, erhellt die ObZ vom 15. April 2021 und liefert einige interessante Ergänzungen zur wertvollen Monografie von Stefan Burkhart über die Floretti (2018). Im Rahmen nötiger Recherchen zum grafischen Werk meines Vaters Marcel Wunderlin bin ich jüngst sehr konkret auf zugegeben marginal bleibende Artefakte gestossen, die mit der verschwundenen Baselbieter Textil- und Bekleidungsindustrie zu tun haben. In seiner aktiven Zeit als Liestaler Grafiker, konkret zwischen 1944 und 1972, führte er mehrfach auch Aufträge einiger TextilKMUs aus. In der Sammlung der Arbeitsbelege fand ich nebst einem Flyer «Textil hat Zukunft» zur erwähnten Lehrlingswerbung von 1966 unter anderem von Wunderlin gestaltete Banderolen für Wolle der Wollgarnfabrik Bürgin AG in Hölstein, einen fliegenden Artikel- und Preisanhänger der Liestaler Kleiderfabrik Schäfer, einen Faltprospekt mit Pflegeanleitung für Gummischlüpfer «Sibylle» des Liestaler Fabrikanten Emil Dolder, diverse Werbeunterlagen (inkl. Plakat) der Damenunterwäsche- und Aussteuerfabrik «Loyal» im Liestaler Altmarkt und Stoffeinnäher der Frottéwäschefabrik von «Durizzo Frères» in der Oberen Fabrik in Sissach. Mit den in Liestal aufgewachsenen Immigrantenbrüdern Adriano und Renato (René) Durizzo verband Wunderlin übrigens eine gute Freundschaft über den katholischen Jugendverein, und in den Kriegsjahren unterhielt der in Feldgrau gekleidete Marcel Wunderlin zeitweise einen Briefkontakt

mit dem gleichaltrigen Adriano Durizzo, der parallel im italienischen Heer Dienst leisten musste. Von Wunderlin stammte nicht nur der Namenszug auf dem gewobenen Einnäher, sondern auch das Label «Ondina» mit einer stilisierten Meerjungfrau. Mit Abstand die grösste Anzahl Belege grafischer Arbeiten findet sich im Zusammenhang mit der Zwirnerei Niederschönthal AG (Frenkendorf). Nebst Signet mit den sich kreuzenden Buchstaben Z und N, sind es eine Serie von insgesamt 20 Inseraten (für die Fachpresse), wo in Fotolösungen teilweise spielerisch und augenfällig mit den Garnspindeln für das Produkt aus Niederschönthal geworben wurde. Die Geschäftsbeziehung zum Unternehmer Ulrich Facklam blieb auch über das Ende der Zwirnerei bestehen, denn auch das Signet für das Detailhandelsgeschäft «Ergolz Textil» wurde von Marcel Wunderlin gestaltet; nach Anfängen im Niederschönthal wurde der Laden später in die vormalige ACV-Filiale am Prattler Schmiedeplatz verlegt. Branchenbedingt hatte Facklam auch eine gute Beziehung zum Handelsunternehmen der Gebrüder Ouboter in Küsnacht ZH, die damals Exportverkäufer der Textilmaschinenfabrik Michele Ratti in Luino war, was dem Liestaler Grafiker auch Arbeit gab. Es geht übrigens niemand fehl, wenn er den Namen Ouboter direkt mit dem Trottinett «Microscooter» und dem voraussichtlich im Herbst anrollenden e-Kleinwagen «Microlino» in Verbindung bringt. Stadtspaziergang «Mit Marcel Wunderlin dur d Lieschtler Gasse», Mittwoch, 28. April, 18 Uhr (siehe Inserat) DOMINIK WUNDERLIN

Werbeunterlagen der Firma Loyal Buser.

Lehrlingswerbung von 1966.

Stoffeinnäher für Durizzo Ondina.

Signet mit den Buchstaben Z und N der Zwirnerei Niederschönthal.

Signet der Ergolz Textil.

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APRIL 2021

Wissen pflege

Schmetterlinge im Bauch Wie in der Natur spielen viele Elemente im komplexen Ökosystem Darm zusammen. Lindern Sie mit ganzheitlichen Ansätzen Ihre Beschwerden und bringen Sie Ihr Ökosystem Darm mit naturheilkundlichen Impulsen ins Gleichgewicht.

Farbenfroh und kunstvoll trägt ihr Flügelschlag Sie von Blüte zu Blüte. Anmutig nippen Sie am Nektar und präsentieren ihre Flügel, deren Muster von beeindruckender Perfektion zeugen. Schmetterlinge, die feinen Tänzer unserer Blumenwiesen, sind nicht nur fantastisch anzusehen, nein sie stehen für grösseres als reine Schönheit. Im Ökosystem der Natur sind sie ein Symbol des Gleichgewichts. Denn Zitronenfalter, Ochsenauge und Widderchen sind bedroht: schwindende Lebensräume, vermehrter Einsatz von Pestiziden oder der Klimawandel gefährden die zweitgrösste Insekten-Ordnung. Forscher verfolgen deshalb die Populationsdynamik der zerbrechlichen Schönheiten, um daraus die ökologische Gesundheit der Lebensräume abzuleiten. Überall wo der Schmetterling angetroffen wird, ist das Ökosystem im Gleichgewicht.

Ökosystem Darm Ein ähnlich sensibles Gleichgewicht treffen wir in unserem Bauch an, wo die Schmetterlinge bei Verliebten sprichwörtlich flattern. Das Gleichgewicht im Ökosystem Darm hat eine weitreichende Wirkung auf unseren gesamten Körper, auf unser Immunsystem und unsere Gesundheit. Blähungen oder Verstopfung, Krämpfe oder Übelkeit sind Hinweise auf ein bestehendes Ungleichgewicht. Darmbeschwerden sind häufig nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen, weshalb ganzheitliche Behandlungen auf mehreren Ebenen ansetzen. Grundsätzlich gilt: um das Gleichgewicht im Ökosystem Darm zu erreichen beziehungsweise zu erhalten, sollte die Darmflora unterstützt, der Verdauungsvorgang gefördert und die Ernährung reich an Ballaststoffen sein. Diese drei Elemente der Darmgesundheit bilden aus unserer Sicht die Grundlage für eine Balance im Verdauungstrakt.

Gegen das Artensterben im Darm! Gleich dem Reich der Schmetterlinge leben im Darm eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterienarten. Sie bilden die sogenannte Darmflora, unterstützen die Verdauung und verhindern, dass sich krankmachende Keime ausbreiten. Diverse Medikamente sowie die industrielle Lebensmittelproduktion haben heute einen grossen Einfluss auf die Vielfalt der rund 1.5 Kg Bakterien in unserem Darm. Um eine gesunde Vielfalt der Darmbakterien zu fördern, eignen sich Probiotika: Nahrungsergänzungsmittel, die mehrere Millionen winziger lebender Mikroorganismen enthalten und unsere Darmflora positiv beeinflussen.

Das haben Sie bitter nötig! Nicht selten fühlt man sich nach dem Essen träge, hat Bauchschmerzen oder Blähungen. Hier setzen wir auf Verdauungsförderung. Darunter verstehen wir Nahrungsergänzungs- und Naturheilmittel, welche die Verdauungssäfte und den Stoffwechsel aktivieren. Dabei sind Bitterstoffe das Mittel der Wahl. Sie regen die Produktion der Verdauungssäfte an, welche die Nahrung zersetzen und die Aufnahme von Nährstoffen verbessern – so kann unser Darm die wertvollen Nährstoffe der Lebensmittel einfacher und besser verwerten. Bitterstoffe sind heute weitgehend aus unserer Ernährung verschwunden. Deshalb bietet es sich an, die Verdauung mit dem trinken von Bittertee oder der Einnahme von Bittertropfen zu unterstützen.

Haben Sie genügend Ballast? Nicht zuletzt beeinflusst die Ernährung das Gleichgewicht im Ökosystem Darm. Grundsätzlich können wir unsere Verdauung mit viel pflanzlicher Nahrung unterstützen. Es gilt den Anteil der Ernährung an frischem gekochtem Gemüse, das im Idealfall direkt vom Bio-Bauern kommt, zu erhöhen und die Einnahme von tierischen und industriell verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. So führen Sie Ihrem Verdauungstrakt wertvolle Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu. Sollte dies nicht immer möglich sein, bietet es sich an, den Ballaststoffanteil unserer Ernährung beispielsweise mit der Zugabe von Flohsamenschalen zu erhöhen. Es wird deutlich, dass unser Ökosystem im Darm ein Zusammenhang komplexer Elemente ist. Treten Symptome auf, so sollten diese auf mehreren Ebenen angegangen werden: Der Aufbau der Darmflora für langfristige Darmgesundheit, die Aktivierung der Verdauungsfunktion zur Linderung von Beschwerden und die Anpassung der Ernährung zur Entlastung der Verdauung. Mit Hilfe von naturheilkundlichen Impulsen gelingt es so, das Ökosystem Darm ins Gleichgewicht zu bringen, damit Sie nicht nur Schmetterlinge im Bauch haben, wenn Sie verliebt sind.

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Der Verdauungshelfer: WALA Bitter Elixier Schon der Volksmund wusste: «Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund.» Doch der heutigen Ernährung fehlen oft gerade die bitteren Noten. Aus geschmacklichen Gründen wurden sie bei vielen Obst- und Gemüsesorten gezielt weggezüchtet. Dabei sind diese von der Natur vorgesehenen Verdauungshelfer ausserordentlich wertvoll für unseren Stoffwechsel. Die bitterste Pflanze ist der Gelbe Enzian (Gentiana lutea). Er wächst nicht nur in alpinen Höhen, wo er wild gesammelt wird, sondern auch im WALA Heilpflanzengarten. Sein mächtiger Wurzelstock wird gegen Ende des Winters geerntet, wenn die Kraft für den bevorstehenden Austrieb am stärksten ist. Gereinigt, zerkleinert und zu einem WALA-eigenen Auszug verarbeitet, steht der Gelbe Enzian beispielsweise für die Herstellung des WALA Bitter Elixiers zur Verfügung. Hinzu kommen weitere ausgewählte Substanzen wie Ingwer, Wermut und Kalmus. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. WALA Schweiz AG, 3011 Bern | www.wala.ch

Die Naturafit Empfehlung für eine gesunde Verdauung

WALA Bitter Elixier kann gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis zur Anregung der Verdauungstätigkeit angewendet werden.

Egal ob Osterbrunch, Geburtstagstorte oder ungewohnte Kost auf Reisen – wir stellen unsere Verdauung oft vor grosse Herausforderungen. Kein Wunder also, wenn die Verdauung bei all den Schlemmereien auch mal streikt und sich mit Magendrücken, Völlegefühl oder schmerzhaften Blähungen bemerkbar macht.

Gesunder Bauch mag’s bitter

Linderung bringen Weleda Amara-Tropfen mit kräftigenden und aromatischen Bitterstoffen aus neun Heilpflanzen. Sie lösen Blähungen und Krämpfe, regen die Speichel- und Magensaftsekretion an und erleichtern die Fettverdauung. In Weleda Amara-Tropfen liegen die Wirkstoffe in gelöster Form vor, sodass sie vom Körper über die Mund-, Magen- und Darm-Schleimhaut gut aufgenommen werden. Die Tropfen sind je nach Alter einfach und genau zu dosieren. Erwachsene nehmen 10-15 Tropfen, Kinder ab 6 Jahren 5-8 Tropfen unverdünnt oder verdünnt in wenig Wasser ein. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Weleda AG, Schweiz

Der ayurvedische Schlüssel zu umfassender Gesundheit

«Man ist nicht, was man isst, sondern, was man verdaut». Diese Erkenntnis aus dem ältesten Ayurveda Lehrbuch Caraka Samhita beschreibt die essentielle Bedeutung der Verdauungskraft für umfassende Gesundheit. Ist das Verdauungsfeuer Agni stark, so werden alle Körpergewebe (Dhatus) genährt und optimal mit Energie versorgt. Geschieht dieser Prozess nicht ausreichend, so kann sich Ama (unverdaute Nahrungsbestandteile, Schlackenstoffe) bilden und unsere Körperkanäle (Shrotas) und wichtige Funktionen blockieren. Doch der weise Ayurveda hält bewährte Nahrungsergänzungsmittel bereit, die auf traditionellen und bewährten Rezepturen basieren. So ist Triphala Plus eines der bedeutendsten ayurvedischen Kräuterpräparate für eine ausgezeichnete Darmgesundheit und das Nahrungsergänzungsmittel Ama-Clean enthält eine Vielzahl bitter-herber Pflanzen, die nach ayurvedischer Auffassung Schlacken ausleiten und Agni stärken. veda.ch | Schweizer Ayurveda Kompetenz seit 1986

Ballast loswerden oswerden – Frischekick durch Frühlingskur Im Winter bewegt man sich weniger und der Stoffwechsel läuft langsamer. Dadurch werden Stoffwechselschlacken nur ungenügend abtransportiert. Im Frühling erwacht der Stoffwechsel und fordert vor allem von Leber und Galle Hö

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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 22. April 2021

Umfassendes Buch über die Entwicklung des Dorfs

Böckten Die neue Heimatkunde wurde offiziell präsentiert SANDER VAN RIEMSDIJK

Auf 304 Seiten präsentierte die 820-Seelen-Gemeinde Böckten an einer Medienveranstaltung vor dem Gemeindezentrum ihre neue Heimatkunde. Auf eine öffentliche Vernissage für die Bevölkerung war coronabedingt verzichtet worden. Seine erste «Heimathkunde» erhielt Böckten im Jahr 1863. Nicht weniger als 125 Jahre dauerte es bis im Jahr 1988 wieder eine Ausgabe herauskam. So lange wollte der jetzige Gemeinderat nicht warten. Nachdem die Einwohnergemeindeversammlung im Jahr 2018 einen Kredit von 130 000 Franken gutgesprochen hatte, wurde rasch eine Heimatkommission aus acht Personen einberufen. Das reich bebilderte Buch mit den drei Kapiteln Landschaft, Gesellschaft und Siedlung gibt Auskunft über die Verhältnisse in den rund 70 Jahren, fokussiert auf die Gegenwart. In 19 Sitzungen hat die Heimatkundekommission ein besonderes, benutzerfreundliches Werk realisiert. Es bietet einen Überblick über die Gemeinde mit der viel befahrenen Kantonsstrasse zwischen den Zentren Gelterkinden und Sissach. Oft wird Böckten mit dem Geburtsort Buckten von HD Läppli verwechselt, so Kommissionsmitglied und Mitautor Martin Furer. Für die Beiträge zeichnen sich 14 Autorinnen und Autoren zuständig. Die Bilder wurden von der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Gemeindepräsident und Inhaber des Präsidiums der Heimatkundekommis-

sion, Elmar Gürtler, liess verlauten, dass dieses Werk aus dem Mix von Aktuellem und Altem der Bevölkerung viel bedeuten soll, auch den Heimweh-Böcktern. Martin Furter führte einen kurzen Rundgang an. Er lobte Barbara Saladin, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, zur Herausgabe von Baselbieter Heimatkunden und die Heimatkommissionsmitglieder für «das spannende Zeitdokument mit Momentaufnahmen von bleibendem Wert.» Zur Diskussion stand am Anfang, ob die Heimatkunde in gedruckter Form publiziert werden soll oder als Digitalvariante. Man hat zwar die Vorteile einer Digitalisierung erkannt – die Beiträge können von Zeit zu Zeit aktualisiert werden – sich dann doch für die Buchform entschieden. Dazu Elmar Gürtler: «Man hält immer noch gerne etwas in der Hand.» Beim Rundgang durch das Dorf mit den vielen kleinen Obstgärten erzählte Martin Furter anhand von Bildern und Texten aus dem Buch einiges über die Geschichte des Dorfs. Als Höhepunkt zeigte er eine Scheune an der Hauptstrasse mit hölzernen Bauteilen aus dem Jahr 1683. Ab dem 20. April erhält jeder Böckter Haushalt kostenlos eine Heimatkunde in den Briefkasten geliefert. Weitere Exemplare können am Gemeindeschalter bezogen werden (35 Fr.). Ein kleines Quiz lädt dazu ein, sich selbst ein Bild von Böckten zu verschaffen. Das Quiz kann von der Website der Gemeinde (www. boeckten.ch) heruntergeladen werden.

Die Kommissionsmitglieder: Bruno Surer, Dorethee Wettstein Fehr, Barbara Saladin, Esther Saladin - Fiechter, Werner Grieder, MarF O T O S: S . VA N REIMS D J JK tin Furter und Elmar Gürtler. (v. l.) Es fehlt Yvonne Aebi.

Das neue Heimatkundebuch von Böckten umfasst 306 Seiten.

Die ständige Angst vor Überschuldung

Sissach Die Einwohnergemeindeversammlung wurde von kritischen Tönen begleitet SANDER VAN RIEMSDIJK

Es rumorte bereits kräftig im Vorfeld der Einwohnergemeindeversammlung vom letzten Donnerstag, coronabedingt abgehalten in der Dreifachsporthalle «Tannenbrunn». Grund: Der Neubau einer in den Boden versenkten Dreifach-Sporthalle mit einem Sportplatz auf dem Dach auf der noch unbebauten Wiese östlich des Friedhofs (Kostenpunkt: 15 400 000 Franken) und einen neuen Schultrakt im Schulhaus Dorf (Kostenpunkt: 485 000 Franken für den Kredit eines Wettbewerbs). Die bürgerlichen Parteien (Pro Sissach, FDP und SVP) wehrten sich in einer gemeinsamen Mitteilung in den Medien vehement gegen die beiden Projekte, welche sie in der vorliegenden Form als überteuert anprangerten. Insbesondere die Notwendigkeit einer Tribüne in der Dreifach-Sporthalle sowie den Bedarf einer Aula im Schulhaus Dorf wurden in Frage gestellt. An der sehr gut besuchten Einwohnergemeindeversammlung wiederholten die Gegner der Projekte ihre Argumente und äusserten die Befürchtung, dass die Gemeinde sich hiermit ﬁnanziell übernehme. Mit einer Annahme der beiden Anträge wird eine hohe Verschuldung befürchtet, wobei die Notwendigkeit einer neuen Turnhalle und zusätzliche Kapazitäten für die Bildung nicht grundsätzlich hinterfragt werden. Der Gemeinderat wurde mehrmals in der Diskussion aufgefordert, haushälterischer mit den Finanzen umzugehen und nach wenig luxuriöseren Lösungen zu suchen. Andere Voten plädierten im Sinne einer besseren qualitativen Nachhaltigkeit der Bauvorhaben für den Antrag des Gemeinderats. Sieg für den Gemeinderat Mit einer Dreifach-Turnhalle mit Tribüne im Sekundarschulhaus Tannenbrunn verfügt Sissach zwar bereits über eine entsprechende Infrastruktur. Aus Sicht der Gemeinde und festgehalten in der Machbarkeitsstudie und im Masterplan, benötigt der Schulraum Dorf für den regulären Schulsport aufgrund der Entwicklungsplanung der Anzahl Schülerinnen und Klassen und auch für den Vereinssport jedoch mindestens zwei vollwertig ausgerüstete Sporthallen. Gemeinderat Lars Mazzucchelli zeigte anhand der Finanzplanung für die Periode 2021 bis 2025 auf, dass die Gemeinde in

Martin Furter, Mitglied der Heimatkommission.

Vielseitig impulsiv in der Ruhe

Sissach Chinesische Kunstausstellung im China House Das China House Basel präsentiert vom 12. April bis 12. Juni 2021 unter dem Titel «Grob und fein – gegensätzliche Malstile des gleichen Künstlers» in Sissach Werke von drei der etwa zehn anerkannten chinesischen Künstler aus einer acht Millionen Stadt in China. Die abstrahierenden, wie auch sorgfältigen Kunstwerke von Li Ziyu, Liang Guorong und Liang Jianhua werden nebeneinander in den Ausstellungsräumen im China House in Sissach dem Publikum gezeigt. Das Ziel ist, in einer Gegenüberstellung das Verständnis für die Werke der drei Künstler zu erweitern und einen Einblick in die Vielfalt der chinesischen Malerei zu ermöglichen. Die alte Malerei, mit der Schönheit der abstrakten Linien als zentralen Punkt und dem reduzierenden Grundgedanken, ist eine Ausprägung der chinesischen Kultur und arbeitet sehr viel mit Symbolik, wie Dr. Xian Chu Kong, Leiter des China House Basel, erklärt. Die Landschaftsbilder als Formschönheit sind nicht nur Abbildungen der Natur, in der sich der Maler aufhält, sondern stellen auch das Wesen des Künstlers da.

bei. Ihre Werke sind sehr vielseitig, aber stets feinfühlig, die geradezu eine tiefe weibliche Sanftmut ausstrahlen. Der 63-jährige in Südchina geborene Liang Gourong wuchs während der Kulturrevolution auf und war anfänglich gezwungen sein Maltalent zu verstecken. Als renommierter Künstler ist er heute bekannt für seine Landschaftsmalerei und verbindet in seinen Werken oftmals die beiden Stilrichtungen aus Nord- und Südchina. Liang Jianhua begann im Jugendalter mit dem Malen und studierte an der Kunstakademie von Guangzhou. Bevor er nach 20 Jahren wieder zur chinesischen Malerei zurückkehrte, kreierte er Ölbilder. Jianhua kalligraﬁert und malt Figuren ebenso wie Naturmotive. Seine Werke sind impulsiv und vital, strahlen zugleich eine tiefe Ruhe aus. Die traditionelle chinesische Maltechnik, mit der Bewegung als Schwerpunkt, fordert viel Geduld, Talent und Übung. Es bietet sich bis am 12. Juni die einmalige Chance, diese Kunstwerke in den Räumlichkeiten des China House an der Hauptstrasse in Sissach zu bewundern und sich von Dr. Kong in die fabelhafte chinesische Maltechnik einführen und entführen zu lassen.

Die traditionelle Maltechnik fordert viel Übung Die 1977 geborene Li Ziyu brachte sich als Wanderarbeiterin das Malen selber

An bestimmten Tagen und zu bestimmten Zeiten werden Führungen angeboten. Informationen dazu ﬁndet man unter www. chinahouse-basel.ch

«Frei das Wesen erfassend» von Liang JiF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK anhua.

Xian Chu Kong, Leiter des China House Basel.

SANDER VAN RIEMSDIJK

An der EV waren 158 Stimmberechtigten anwesend. dieser Zeit insgesamt 17,7 Millionen erwirtschaften werde. Mit den bereits vorhandenen liquiden Mitteln von 14 Millionen ist für die Gemeinde keine Überschuldung in Sicht und «die Tragbarkeit ist bei Annahme des Projekts gewährleistet». Enthalten im Finanzplan ist zudem eine Steuererhöhung um zwei Prozent von 57 auf 59 Prozent ab dem Jahr 2023. Nach längerer Diskussion wurde der Antrag der Gemeinde schliesslich mit 105 Ja-Stimmen zu 45 Nein-Stimmen bei acht Enthaltungen vom Souverän gutgeheissen. Mit dem Bau wird im Frühling 2022 begonnen und mit der Inbetriebnahme im Jahr 2024 gerechnet. Niederlage für den Gemeinderat Einen schwierigeren Stand hatte der Gemeinderat beim Antrag für die Bewilligung eines Kredits in der Höhe von 485 000 Franken für den Wettbewerb für die Schulhauserweiterung der Primarschule Dorf mit einem Volumen von zwölf Millionen Franken. Die dritte Etappe des Masterplans aus dem Jahr 2017 umfasst den Neubau Schulhauserweiterung mit Aula und zusätzlichen Klassenzimmern, sowie Werkräume und Gemeinschaftsräume für unter anderem die schulergänzende Tagesbetreuung. Der Souverän befürchtete, dass der Gemeinderat bei der Umsetzung die Kosten nicht im Griff haben könnte. Der Wunsch nach einer Kostendecke wurde mehrmals geäussert. Als sich dann Gemeinderat Marti und Gemeindepräsident Buser bei der Finanzplanung be-

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

Die Gemeindeversammlung war mit 158 Stimmberechtigten sehr gut besucht. züglich der Parkplätze widersprachen, war das Schicksal für den jetzt intransparent scheinenden Antrag des Gemeinderates besiegelt. Schliesslich wurde dieser mit 68 Nein- zu 50 Ja-Stimmen bei 18 Enthaltungen abgewiesen. Sanierung Wasserleitung Die heutige Wasserleitung am Unteren Mühlenstettenweg muss aufgrund verschiedener Leitungsbrüche saniert werden. Da auch die Strasse in einem schlechten Zustand ist, sollte diese zusammen mit dem Wendeplatz saniert werden. Gleichzeitig wird die öffentliche Beleuchtung optimiert und auf LED umgerüstet. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 684 000 Franken. Mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungen wurde der Antrag nach einer kurzen Information durch Gemeinderat Stephan Marti angenommen.

Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 22. April 17.30 Teenagerclub, Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 23. April 20.00 Living room - Gemeinschaft – Gebet – Austausch. Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Samstag, 24. April 19.30 Konzert «Rheinklassik» in der Reformierten Kirche Gelterkinden (max. 50 Konzertbesucher) SAMSTAG (statt Freitag)! «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» von J. Haydn Eintritt frei – Spende zugunsten freiberuflicher Musiker Spendeninfos: www.ref-gelterkinden oder www.rheinklassik.ch Sonntag, 25. April 10.00 Livestream Gottesdienst aus der Kirche Sissach. www.refsissach.ch 10.15 Gottesdienst in der Kapelle in Rickenbach. Pfarrer Samuel Maurer. Taufe von Jakob Eggimann aus Rickenbach. Thema: Gott schöpft den Menschen. Eine gemeinsame Entdeckungsreise durch die Texte aus Genesis 1 und 2. Orgel: Theresia Berlinger. Kollekte: Sonnenhof Gelterkinden 17.00 Sunntig L.Obe unplugged – Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden, Pfr. Samuel Maurer und Team. Modernere Musik mit Band – Kerzen - Stille. Die Gemeinde darf wieder singen! Gleiches Predigtthema wie am Morgen. Kollekte: Sonnenhof Gelterkinden. Eine betreute Kinderhüeti wird angeboten! Montag, 26. April Ab 19.30 Kirchenchorprobe. Nacheinander in zwei Gruppen Donnerstag, 29. April 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Amtswochen 19. bis 25. April: Pfr. Samuel Maurer; 26. April bis 2. Mai: Pfr. Eric Hub Danke für die Kollekten Vom Karfreitag für das ACAT: Tecknau CHF 113.00 und Gelterkinden CHF 270.00 Von Ostern für die Prot. Solidarität BL CHF 343.00 Vom 11.4. für die Gastro-Seelsorge Stadtmission BS CHF 493.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 25. April 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Dienstag, 27. April 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Take away; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

ObZ

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

haus, Kinderbetreuung und Austausch in gemütlichem Ambiente, Leitung: Andrea Aeschlimann und Rosmarie Flüeler

Katholische Kirche Sissach

14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken

Samstag, 24. April 10.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 25. April 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier Weltgebetstag Mittwoch, 28. April 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. 19.00 Pfarreiratsitzung Donnerstag, 29. April 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelﬁngen Freitag, 30. April 19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 25. April 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Menschen Leben Begeistert» – Tabitas wundersame Kraft Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 25. April 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrerin Seraina Berger und Doris Haspra, Orgel Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Samstag, 24. April 9.00 bis 12.00 Konf 1 in der Pfarrscheune Sonntag, 25. April 10.00 Gottesdienst mit Pfarrehepaar DegenBallmer Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 25. April 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler SONNTAGSSCHULE für alle Kinder von 4 bis 12 Jahren am Sonntag 25. April von 9.30 bis 10.30. Die Sonntagschule ﬁndet während der Gottesdienste im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus statt. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 25. April 19.00 Musikalischer Abendgottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 29. April 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Rothenfluh) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntagsschultag Samstag, 24. April, 10.00 bis 16.30 Sonntag, 25. April 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Kinderspitex. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 26. bis Freitag, 30. April. Kontakttelephon: 079 325 46 03 Sonntag, 2. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen, Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya. Völlmy. Kollekte für die Spendkasse. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 3. bis Freitag, 7. Mai KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Mittwoch, 28. April 9.00 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff im Pfarr-

Parteien

Fit für die Zukunft Baselland

FDP BL lanciert Vorstösse für ein wettbewerbsfähigeres Baselbiet Laut Saskia Schenker, Präsidentin, und Andreas Dürr, Fraktionspräsident der FDP Baselland, ist es von zentraler Bedeutung, den Kanton für die Zukunft ﬁtter zu machen: «Damit im Baselbiet viele attraktive Arbeitsplätze entstehen, braucht der Kanton eine umfassende Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die FDP schaut nach vorne und möchte jetzt, wo sich eine Verbesserung der Pandemie abzeichnet, gute Zukunftsperspektiven schaffen.» Die FDP lanciert an der kommenden Landrats-

sitzung unter dem Titel «Fit für die Zukunft Baselland» eine Serie von Vorstössen. In einem ersten Postulat fordert die FDP laut Fraktionspräsident Andreas Dürr den Regierungsrat auf, eine Strategie zu entwickeln, um künftig zur «Gruppe mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial» zu gehören. Im letzten UBS-Wettbewerbsindikator der Kantone rangiert der Kanton Baselland auf Platz 9 mit einer Einstufung für solide Wachstumsaussichten.

Weiter fordert die FDP Baselland in zwei Vorstössen Massnahmen, um das Fachkräftepotenzial im Baselbiet besser auszuschöpfen, denn das Baselbiet liegt beim Faktor Arbeitsmarkt im interkantonalen Vergleich nur auf Rang 21. In einer Motion verlangt die FDP, dass künftig keine Deckelung der steuerlich abzugsfähigen berufsorientierten Aus- und Weiterbildungskosten mehr besteht und dass diese bis zum effektiv bezahlten Betrag pro Steuerjahr abgezogen werden können. OBZ

Rahmenabkommen und Arbeitsplätze Die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM) erbringe im Kanton Baselland sogar mehr Wertschöpfung als die Chemie- und Pharmabranche, schreibt die BDP Baselland in einer Medienmitteilung zum Rahmenabkommen. Im Baselbiet dominiere die MEMBranche mit knapp der Hälfte der Industriearbeitsplätze. Während sich die Life Sciences-Industrie krisenresistent zeige und weiter wachse, habe die bereits unter Druck stehende MEM-Industrie wegen der Coronaviruspandemie einen weiteren starken Dämpfer erlitten. Die globalen Lo-

ckerungen der Eindämmungsmassnahmen ermöglichten nun eine leichte Erholung. Die strukturellen Herausforderungen seien jedoch nach wie vor vorhanden, wie auch die Stärke des Schweizer Frankens gegenüber des Euros. Dies belaste auch das Investitionsklima. Für MEM, Pharma, Medtech und Logistik seien die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU und deren Mitgliedstaaten entscheidend, betont die BDP. Das Zuwarten des Bundesrates bezüglich des Rahmenabkommens mit der EU sei unverständlich. «Aussagen, dass das Rahmenabkommen zwischen der EU

und der Schweiz nach über zehn Jahren Verhandlungen wegen den wenigen noch zu klärenden Punkten gescheitert sei, können wir nicht nur nicht nachvollziehen, wir erachten sie sogar als wirtschaftsschädigend», schreibt die Partei. Sie ruft die Regierungen sowie die nationalen Parlamentarierinnen und Parlamentarier beider Basel auf, in Bern mehr Druck zu machen. Für die Grenzregionen sei der Erhalt der bilateralen Verträge und damit die Weiterentwicklung mit dem institutionellen Rahmenabkommen sehr wichtig. Es gehe um Zehntausende von Arbeitsplätzen. OBZ

Donnerstag, 22. April 2021

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 6. Mai, 19.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum 1. Protokoll der KGV vom 19. 11. 2020 2. Jahresbericht 3. Genehmigung Rechnung 2020 4. Eventualtraktandum Ersatzwahl Kirchenpﬂege 4.1. Wahlvorschlag 4.2. Festlegung Wahlmodus 4.3. Fiktives Wahldatum 5. Infos aus Kirchenpﬂege 6. Diverses

Protokoll und Rechnung sind ca. 10 Tage vor der Versammlung auf www.ref.ch/gelterkinden ersichtlich oder im Sekretariat einsehbar oder zu bestellen. Die Kirchenpﬂege lädt Sie herzlich ein!

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Zu hohes Tempo kann gefährlich sein Dies musste das überparteiliche Komitee Ja zu Tempo 30 in Gelterkinden am eigenen Leib erfahren. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die weissen Leerstellen auf den blauen Plakaten sind allenfalls eine unschöne Narbe. Sache ist: Um erneut für Tempo 30 zu sensibilisieren, wurden am vergangenen Wochenende die schon länger in vielen Gärten hängenden kleinen blauen Plakate mit Klebern mit dem Aufdruck: «Ja, 13 Juni» beklebt. Das Komitee ist davon ausgegangen, dass dies auf privatem Grund erlaubt ist. Auf Grund von Beanstandungen aus der Bevölkerung liess der Gemeinderat Gelterkinden den genauen Sachverhalt bei der Landeskanzlei abklären. Das Verdikt ist klar: die

Kleber gelten als Abstimmungspropaganda und sind nach Verlautbarung des Gemeinderates frühestens ab dem 30. April zulässig. Das Komitee Ja zu Tempo 30 mässigt deshalb sein Tempo, entfernt sofort alle Kleber und entschuldigt sich in aller Form bei allen, die sich über die Kleber geärgert haben. Ab dem 30. April wird Ja zu Tempo 30 dann Fahrt aufnehmen und hoffentlich mit viel Schwung viele Menschen für ihre Zustimmung gewinnen können. Denn im Gegensatz zu übereilten politischen Aktionen ist weniger Tempo auf der Strasse mit Garantie sicherer. FÜR DAS ÜBERPARTEILICHE KOMITEE JA ZU TEMPO 30 IN GELTERKINDEN, EVA SCHELKER-WEBER

Baselland

Isabelle Wyss wird neue Leiterin KIGA Baselland Isabelle Wyss wird neue Leiterin des Kantonalen Amts für Industrie, Gewerbe und Arbeit KIGA Baselland und damit Nachfolgerin von Thomas Keller, der Ende November ordentlich pensioniert wird. Isabelle Wyss hat an der Universität Zürich Englisch und Deutsch studiert und verfügt über einen Executive Master of Business Administration (FH) in strategischem Management und Unternehmensführung. Zudem und ist sie Sozialversicherungsfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis. Seit bald zehn Jahren arbeitet Isabelle Wyss für das Amt für Wirtschaft und Arbeit im Kanton Aargau. In den vergangenen vier Jahren leitete sie die Sektion Arbeitsmarktliche Integration, die eine Führungsspanne von rund 375 Vollzeitstellen umfasst, davor während sechs Jahren das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum in Ba-

den. Isabelle Wyss ist 48 Jahre alt und wohnt in Basel. Sie tritt ihre neue Stelle im KIGA Baselland am 1. Dezember 2021 an. VGD

Isabelle Wyss.

F O T O: Z V G

Stimmungsbarometer Weite Teile der regionalen Wirtschaft kamen bisher gut durch die Corona-Krise. Die Betroffenheit ist je nach Branche unterschiedlich. Dies zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage «Stimmungsbarometer», an der sich 600 Unternehmen aus Basel-Stadt und Baselland beteiligten. Die Handelskammer beider Basel, der Arbeitgeberverband Basel, der Gewerbeverband Basel-Stadt und die Standortförderungen Basel-Stadt und Baselland führten die Befragung gemeinsam durch. Je ein knappes Drittel der 600 Unternehmen beurteilen ihren aktuellen Geschäftsgang mit «gut» oder «befriedigend». Je 21 Prozent melden einen unbefriedigenden Geschäftsgang. Die Analyse nach Unternehmensgrösse zeigt, dass der aktuelle Geschäftsgang

tendenziell besser beurteilt wird, je grösser das Unternehmen ist. Im Vergleich zur Vorjahresperiode beurteilen 11 Prozent den aktuellen Geschäftsgang als besser, 36 Prozent als gleich und 53 Prozent als schlechter. Mit Blick auf das kommende Halbjahr prognostizieren 15 Prozent einen besseren, 48 Prozent einen gleichbleibenden und 37 Prozent einen schlechteren Geschäftsgang. Bei nur gerade 12 Prozent der Unternehmen werden die Investitionen zunehmen, bei 41 Prozent werden sie gleichbleiben und bei 47 Prozent zurückgehen. Beim Personal wird der Bestand bei 10 Prozent der befragten Unternehmen zunehmen, immerhin bei 67 Prozent wird er gleichbleiben und bei 23 Prozent abnehmen. OBZ

Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 22. April 2021

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten Auffahrt Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 12. Mai 2021 bis und mit Freitag nach Auffahrt, 14. Mai 2021 geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 17. Mai 2021 wieder zu den eingeschränkten Öffnungszeiten. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch, Freitag und Samstag wie üblich geöffnet.

Gelterkinder Frühlingsmarkt vom 12. Mai 2021 Der Frühlingsmarkt wird durchgeführt, in reduziertem Rahmen gemäss COVID19-Schutzkonzept des Schweizerischen Marktverbandes und mit einer generellen Maskenpﬂicht im Marktperimeter. Sollte sich die Situation wegen COVID-19 bis zum Frühlingsmarkt verändern, behält sich die die Marktkommission weitere Massnahmen vor, beispielsweise auch eine kurzfristige Absage des Marktes.

Musizierstunde Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Querﬂötenklasse Nathalie Tollardo Fischer und der Violinenklasse Patrick Huck. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Donnerstag, 22. April 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

2 Musizierstunden Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violinklasse Ruxandra Ioana Gereb. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Montag, 26. April 2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Weitere Detailinformationen erfolgen vor dem Markttag in der OBZ und auf der Website gelterkinden.ch.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

StyroporSammlung

Musizierstunde Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Akkordeonklasse Christa Haller-Zehnder. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint

Freitag, 23.04.2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)

2 Musizierstunden Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der El. Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Dienstag, 27. April 2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Samstag, 8. Mai 2021, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

Stellenausschreibung Für die Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Abteilung Soziale Dienste, suchen wir per 1. Juli 2021 aufgrund einer befristeten Pensumsanpassung für ein Jahr eine erfahrene/einen erfahrenen:

Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter FH 60 %

mit Option auf Verlängerung

Ihre Aufgaben: – Fallführung von unterstützten Personen, Asylsuchenden, vorläuﬁg aufgenommenen Personen und anerkannten Flüchtlingen nach Sozialhilfegesetz/Kantonaler Asylverordnung: Eingliederungsorientierte Beratung und Begleitung; Abklärung des Unterstützungsanspruchs; Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden, Fachstellen und Partnerorganisationen; Zusammenarbeit mit der Sozialhilfebehörde – Beratung von nichtunterstützten Personen Wir erwarten: – Abschluss in Sozialer Arbeit FH/HFS – Mehrjährige Berufserfahrung in gesetzlicher Sozialarbeit zwingend – Selbstständige, exakte und speditive Arbeitsweise sowie gute Ofﬁce-Anwenderkenntnisse – Kenntnisse der Sozialhilfesoftware KLIBnet zwingend

Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemein-deverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Wir bieten Ihnen: – Eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle, spannende und selbstständige Tätigkeit – Kleines, motiviertes und fachlich fundiertes Team – Zeitgemässe Besoldung und gute Sozialleistungen

Der Besuch des Polizisten vor vielen Jahren in meiner Schulklasse blieb für mich unvergessen. Die Schülerinnen und Schüler sahen bei ihm Beispiele von Geschwindigkeit und Anhaltestrecke. Ein Lenker fährt mit 30 km/h entlang einer Strasse, als unvermittelt ein Kind vor sein Fahrzeug rennt. Der Lenker reagiert so schnell wie möglich und kann sein Fahrzeug unmittelbar vor dem Kind zum Stillstand bringen. Zum Glück ist es nicht zu einem Zusammenstoss gekommen. Die Jugendlichen sollten sich anschliessend die genau gleiche Situation vorstellen mit dem Unterschied, dass der Lenker mit 50 km/h unterwegs wäre. Wie schnell

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Tempo 30 – jetzt für die Zukunft!

wird er noch unterwegs sein, wenn er das vor das Fahrzeug rennende Kind anfährt? Das allgemeine Erstaunen war gross, als der Polizist uns die Lösung vorstellte. Beim Tempo von 50 km/h würde der Zusammenstoss bereits unmittelbar nach dem Reaktionsweg erfolgen. Das Fahrzeug würde darum das Kind ungebremst mit 50 km/h erfassen. Aus diesem Grund bin ich dafür, dass Gelterkinden auf Quartierstrassen die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. In den 15 bevölkerungsreichsten Gemeinden des Kantons gilt Tempo 30 schon heute (Ausnahme Allschwil). HOUSI FREI, GELTERKINDEN

MITGLIED DER GEMEINDEKOMMISSION

Den Kindern zuliebe

Samstag, 24. April 2021, 11.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Wir sind zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da: Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Samstag

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr

Während den Schulferien: Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr

FensterSerenadenkonzerte 4x 15 Minuten

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Maja Lisac Barroso.

Sonntag, 25. April 2021, ab 15.00 Uhr An verschiedenen Orten in Gelterkinden

Noch immer aktuell: Bilderausstellung von Monika Bürgin – Die wunderschönen Werke der Künstlerin können während unseren Öffnungszeiten besichtigt werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Gelterkinden Die Allmendstrasse wird zum Markt

Ich bin überzeugt, dass Tempo 30 für unsere stark wachsende Gemeinde mit zunehmendem Verkehr zu mehr Sicherheit, Lebensqualität und Fortschritt führt. Auch in meinem Wohnquartier Rütschacher gibt es auf verschiedenen Strassen akuten Handlungsbedarf. Persönliche Gespräche mit Anwohnern sowie eigene Erlebnisse zeigen auf, dass es in unserem Quartier viele Strassen gibt, die oft sehr schnell befahren werden, da sie auf den ersten Blick vermeintlich übersichtlich erscheinen. Aber auch auf der übersichtlichsten Strasse gibt es Überraschungen wie z. B. herumrennende Kinder, plötzlich auftauchende Tiere, Velofahrer etc. Mit Tempo 30 ist man um ein Vielfaches reaktionsfähiger. Darum sage ich ja zu Tempo 30 auf Quartierstrassen am 13. Juni 2021 – jede Stimme zählt! Mehr Infos unter: gelterkindentempo30.ch MONICA KÖPFER, GELTERKINDEN

Leser schreiben

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Oboenklasse Ingo Balzer. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint.

Wildpflanzen in der Allee

Sie sind eine kommunikative, teamfähige, belastbare und selbstständig arbeitende Persönlichkeit, die gerne mit Menschen in besonderen Lebenslagen und aus verschiedenen Kulturen zusammenarbeitet und ihre fachlichen und zwischenmenschlich anspruchsvollen Aufgaben ruhig und zielorientiert bewältigt. Sie sind daran interessiert, sich im Team kollegial einzubringen und die Abteilung Soziale Dienste Gelterkinden mitzugestalten. Ihr Arbeitsort im Zentrum von Gelterkinden ist mit dem öffentlichen Verkehr problemlos erreichbar. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 3. Mai 2021 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Soziale Dienste, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte steht Ihnen Simone Saner Heinimann, Co-Stellenleiterin, Telefon 061 985 22 63 oder E-Mail simone.saner@gelterkinden.ch, gerne zur Verfügung.

Musizierstunde Zoom

Jetzt wieder möglich: der Wildpflanzenund Kräutermarkt von Pro Natura. Eine grosse Auswahl von Wildpflanzen und Gewürzen finden Sie in der Allee in Gelterkinden. Alle Pflanzen kommen aus Biogärtnereien der Region. Ob schattig, sonnig, feucht, trocken, nährstoffreich oder mager, am Wildpflanzenmarkt finden Sie Pflanzen für jeden Standort. Der Pflanzenmarkt Gelterkinden ist bekannt für seine breite Auswahl von Kräutern und Wildpflanzen. Auch ProSpecie-Rara-Pflanzen, sowie viele einheimische Stauden und Sträucher warten auf Käufer. Die Pflanzen eignen sich sowohl für Blumenkisten auf dem Balkon wie auch für Gartenbeete. Alle Pflanzen können in normale Gartenerde

gepflanzt werden. Lassen Sie sich von uns beraten. Wildpflanzen und Kräuter im Garten bieten Nahrung für Wildbienen, Insekten, Schmetterlinge und Vögel. Auch sind viele von ihnen eine willkommene Bereicherung für die Küche. Mitglieder von Pro Natura erhalten beim Pflanzen-Kauf einen Rabatt von 10 Prozent. Wer noch nicht Mitglied ist, kann es sofort werden. Auf Ihren Besuch freuen wir uns. Selbstverständlich respektieren wir die Corona-Vorsichtsmassnahmen. Auf dem Markt ist Maskenpflicht und wir halten die geltenden Abstandsregeln ein. ANNEMARIE SPINNLER, PRO NATURA-GRUPPE GELTERKINDEN

Ein vielfältiges Angebot am Wildpﬂanzen- und Kräutermarkt.

F O T O: Z V G

Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. April 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel spielt Niggi Hublard Anlässe Offenes Singen Wir dürfen wieder miteinander singen! Dienstags, 4. und 18. Mai, 1. und 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Auch das Vokalensemble freut sich darauf, seinen Probebetrieb wieder aufzunehmen! Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Bei Fragen steht ausserdem Dora Sperisen (061 961 92 17) zur Verfügung. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme!

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 und 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherﬂohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns am Donnerstag, 29. April, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55 Alle Veranstaltungen ﬁnden mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Mitteilungen Himmlisch wird die Erde Für alle, die Sonne gern haben, Licht, Schmetterlinge, Vögel, die begeistert sind von Menschen und Dingen, die lachen, tanzen und singen über die Wunder des Lebens.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Himmlisch wird die Erde für alle, die füreinander anziehend bleiben, di füreinander Raum geben, Raum für den eigenen Lebensrhythmus, dass er und sie anders sein können, er selbst und sie selbst. Himmlisch wird die Erde Für alle, die durch Stürme nicht erschüttert werden, die alle bitteren Worte aus ihrem Mund entfernt haben und die es verstehen, mit ein wenig Humor aus Dornen Rosen zu machen. Himmlisch ist die Erde Für alle, die frei von Angst und Begierde, weit über Leibliches hinaus am letzten Ufer des Lebens einander voller Freude die Geborgenheit gewähren einer unsterblichen Liebe. Amtswoche Bis 1. Mai Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52. Ab 2. Mai Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. April 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Christoffel Blindenmission Freitag, 30. April 19.00 Lampenberg, Abendmahlsfeier mit Pfrn. Rosina Christ. Am Flügel spielt Martin Wiget. Herzliche Einladung zur Abendmahlsfeier. Unter Einhaltung der nötigen Schutzmassnahmen und in einer separaten kleinen Feier ohne Predigt freuen wir uns, wieder einmal zusammen Abendmahl zu feiern. Eine Anmeldung zum Gottesdienst oder zur Abendmahlsfeier ist nicht nötig Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst ﬁnden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Auf Wunsch schicken wir Ihnen die Sonntags-Post gerne auch per E-Mail oder Brief zu. Wenn Sie sich über diese regelmässige Zusendung freuen würden oder wenn Sie die Sendung wieder abstellen

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

wollen, wenden Sie sich bitte direkt an Pfrn. Rosina Christ, Tel. 061 951 10 58. Die Sonntags-Post wird nun bereits seit über einem Jahr Woche für Woche von den Pfarrpersonen aufbereitet und verschickt. Erfreulicherweise begeistert dieses Angebot ganz viele Leute in unserer Kirchgemeinde und darüber hinaus. Der wöchentliche Input tut gut und verbindet auf eine schöne Weise miteinander. Für Kinder und Jugendliche Freitag, 23. April 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein Samstag, 24. April 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: Schwiizer Mundart Hits Montag, 26. April 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Mittwoch, 28. April 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt bei der Mehrzweckhalle, Einlaufzeit bereits ab 13.45. Herzliche Einladung an alle Kinder aller Konfessionen Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 1. Mai, 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 15. bis 28. April: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 29. April bis 11. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Weitere detaillierte Informationen ﬁnden Sie auch auf www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 23. April 17.00 KidsTreff Samstag, 24. April 15.30 Fiire mit de Chliine

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Wir haben Abschied genommen von Donato Cerone aus Niederdorf, verstorben am 13. April 2021 im 73. Lebensjahr. Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.

Sonntag, 25. April 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: St. Josefsopfer für Stipendien zukünftiger Priester, Diakone, Theologen/innen. Jahrzeit: - Rosa Fotsch-Dietel - Die Wohltäter, - Johann Kandid Felber u. s. Eltern, Johann und Louise Felber-Muff

Fiire mit de Chliine* Wir hören die Geschichte von «Swimmy».

Montag, 26. April 10.00 Gritt Gottesdienst

Bei schönem Wetter draussen.

Mittwoch, 28. April 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 30. April 19.00 TeensTreff Spielabend Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Don Raffaele, er wird am 25. April mit uns den Gottesdienst mit Eucharistie feiern.

Wenn du wissen willst, was der kleine Fisch alles erlebt und was für eine grossartige Idee er hat, dann komm. Nach dem Kindergottesdienst sitzen wir gemütlich zusammen. Die Kinder basteln ein Fisch-Spiel. Das passt wunderbar zur Geschichte. * Anmeldung Kinga Bär, 078 653 33 69 Gott ist unsere Mitte Erstkommunion 2021 Gott, du bist bei mir, du lässt mich nicht allein. Du hast mich erforscht und du kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir, ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt. Jeder Schritt, den ich mache, ist dir bekannt. Ob ich laufe oder springe, ob ich lache oder weine, du siehst mich und hast mich lieb.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Von allen Seiten umgibst du mich, du hältst mich in deinen Händen, bei dir bin ich geborgen. Dass du mich so genau kennst, übersteigt meinen Verstand; es ist mir zu hoch, ich kann es nicht fassen, aber wunderbar ist dieses Wissen für mich.

Donnerstag, 22. April 2021

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Freitag, 23. April Konzert Oda a cappella um 19.30 in der reformierten Kirche Langenbruck, Geistliche Gesänge der Ostkirche

Samstag, 24. April 9.30 Kirche Diegten, Fiire mit de Chliine (3-6jährige), Sozialdiakonin S. Wagner m. Team

Sonntag, 25. April 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard

Sonntag, 25. April 9.30 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Internetseite: www.kirche-langenbruck.ch

50 Jahre Dorfmuseum Bennwil Das Dorfmuseum Bennwil kann in diesem Jahr auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Dies soll zusammen mit dem geplanten Dorffest am Wochenende vom 25. bis 27. August 2021 gefeiert werden. Sollte dies coronabedingt nicht möglich sein, ﬁndet der Anlass in anderer Form im Herbst 2021 statt. Die Idee, in Bennwil alte Gebrauchsgegenstände zu sammeln, entstand schon 1969. Damals stellten ein paar weitsichtige Einwohner fest, dass Altwarenhändler im Dorf Estriche heimsuchten und für ein paar Franken alte Gegenstände zusammenkauften. Um noch einiges zu retten, führten die nachmaligen Gründer des Museums im Dorf eine Sammlung durch. Glücklicherweise war es nicht zu spät und so kamen auf diesem Weg viele Gegenstände zusammen. Im Schulhaus wurde das Sammelergebnis ausgestellt und für die Errichtung eines Dorfmuseums geworben. Das Anliegen fand in der Gemeinde eine grosse Zustimmung und im Gemeindehaus wurde im Raum des ehemaligen Turnlokals ein geeigneter Ort gefunden. Grosszügig hat die Gemeindeversammlung den Kredit für den nötigen Umbau bewilligt. So wurde die erste Museumskommission ins Leben gerufen. In verdankenswerter Weise stellte die Firma Senn in Ziefen dem Museum einen funktionstüchtigen Bandwebstuhl mit «Spülimaschine» zur Verfügung. Dies bedeutete eine willkommene Bereicherung der Ausstellung. Am Dorffest vom Juni 1971 konnte dann das Museum offiziell eröffnet werden. Der Gemeinderat hatte beschlossen, einen Drittel des erhofften Erlöses aus dem Fest dem Museum und zwei Drittel der neu erstellten Turnhalle zur Verfügung zu stellen. Das Dorffest war sehr erfolgreich und brachte einen Reingewinn von ca. 110 000 Franken ein. Im Mittelpunkt der Jubiläums-Festivitäten standen die Erst-Ausstellung im neuen Museumsraum und ein Dorffilm, welcher extra zu diesem Anlass hergestellt wurde und bei der Bevölkerung auf grosses Interesse stiess. Viel Beachtung fand auch der Bandwebstuhl, der am Dorffest erstmals in Betrieb zu sehen war.

Unter dem Patronat der Gemeinde Bennwil haben im Laufe der Zeit die Museumskommissionen verschiedene Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen durchgeführt. Im Jahre 2008 wurde unter dem Motto „Bämbel läbt“ ein neuer Film gedreht, der das Dorﬂeben einst und jetzt aufzeigt und von der Bevölkerung gut aufgenommen wurde. Dieser Film ist heute noch im Museum erhältlich. Ein besonderer Höhepunkt war 2002 die Eröffnung der beiden Lehrpfade «Landschaft» und «Geologie». Je zwölf Stationen auf einer ca. halbtägigen Wanderung im Gemeindebann von Bennwil machen mit Bild und Text auf interessante Landschaftsbilder oder geologische Besonderheiten aufmerksam. Ein reich illustrierter Führer (erhältlich im Museum und auf der Gemeindeverwaltung) macht diese Lehrpfade zu einem Erlebnis in schönster Natur. Die Stationen, welche im Verlaufe der 20 Jahre teils beschädigt wurden, hat die Museumskommission in Fronarbeit erneuert, so dass sie im Jubiläumsjahr wieder in alter Frische besichtigt werden können. Vor zwei Jahren wurde bei einem Hausumbau auf dem Estrich ein zerlegter alter Tuchwebstuhl gefunden. Glücklicherweise hat der Besitzer unser Museum angefragt, ob wir daran Interesse hätten. In vielen Arbeitsstunden konnte der Webstuhl zusammengestellt und in Betrieb gesetzt werden. Auf dieses seltene Ausstellungsstück ist unser Dorfmuseum stolz. Ein weiterer Höhepunkt war ohne Zweifel die Feier „100 Jahre Nobelpreis“ für unseren berühmtesten Ortsbürger Carl Spitteler. Gegenwärtig ist die Museumskommission mit den Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier beschäftigt. Mit einer Sonderausstellung und einigen Erneuerungen sowie einem gemütlichen Beizli möchten die Museumskommission möglichst vielen Festbesuchern einen Besuch des Museums schmackhaft machen. ERNST THOMMEN, MUSEUMSKOMMISSION BENNWIL

Leser-Bild

Ein Wahrzeichen

Gott, du kennst mich, du weisst, was ich denke und fühle. Und wenn ich auf den höchsten Berg klettern würde, weit weg von allen Menschen, Gott, du bist bei mir, du lässt mich nicht allein. Und wenn ich bis ins tiefste Meer tauchen würde, weit weg von allem Sonnenlicht, auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen. Gott, ich danke dir, dass du mich so wunderbar geschaffen hast. Ich weiss, staunenswert sind deine Werke. Gott, du bist bei mir, du lässt mich nicht allein. Mit dem Psalm 139 haben die Erstkommunionkinder das grosse Mandala in der Kirche gelegt. Das Mandala wird noch eine Weile beim Altar bleiben. Herzliche Einladung in die Kirche vorbeizukommen, den Psalm zu beten und das Bild zu bestaunen.

Durch die WB-Sanierungsarbeiten erhält das Dorfbild Niederdorf ganz neue Reize. «Für mich als Passanten sind diese markanten Felsnasen am nördlichen Dorfeingang ein Gewinn», schreibt Ruedi Pﬁrter, Hölstein. «Niederdorf hat ein Wahrzeichen!» BIL D: RUEDI P F IR T ER

Region Waldenburg

ObZ

Reigoldswil ist am Start

Hölstein Einwohnergemeindeversammlungen 2022 Der Gemeinderat hat frühzeitig die Termine für die Einwohnergemeindeversammlungen für das Jahr 2022 festgelegt. Auf folgende Daten wurden die Versammlungen angesetzt: 28 März, 27. Juni, 26. September und 28. November 2022.

MICHAEL HERRMANN

Reglemente Spezialfinanzierung In den Gemeindenachrichten vom 1. März 2021 wurde über die Gebührenanpassungen bei den Spezialﬁnanzierungen orientiert. Mittlerweile konnten sämtliche Reglemente angepasst werden. Diese wurden in der vergangenen Woche auf unserer Webseite unter der Rubrik Gemeindeverwaltung / Gemeindereglemente aufgeschaltet und stehen zur Einsicht bereit. Als Zusatz zu den bereits publizierten Änderungen möchten wir an dieser Stelle noch die Einschätzungen des Eidgenössischen Preisüberwachers veröffentlichen.

Yvonne Guldimann (l.) und Cornelia Zehntner vor dem Hausberg Rifenstein. von Hand nachgeführt werden. Es zählen alle Aktivitäten in der Gemeinde, also können auch Nachbargemeinden die durchführende Gemeinde unterstützen. Die ganzen Aktionen müssen kostenlos sein und natürlich ist die ganze Dorfbevölkerung aufgerufen, daran teilzunehmen. Die Siegergemeinde wird einen Scheck für eine neue sportliche Investition in der Gemeinde erhalten, aber das ist bei der gesamten Aktion eher zweit-

F O T O: Z V G

rangig. Das gemeinsame Erleben draussen, Freude an der eigenen Gemeinde und der Natur und dabei noch etwas Gutes für die Gesundheit tun, stehen klar im Vordergrund. Aus dem Kanton Baselland werden in diesem Jahr nur Reigoldswil und Pratteln teilnehmen, aber vielleicht motiviert es ja auch andere Gemeinden, sich bei einer erneuten Auﬂage auch anzumelden. Die Reigoldswilerinnen und Reigoldswiler sind auf jeden Fall bereit.

«OsterHasiRace» statt Eierläset

Reigoldswil Dieses Jahr flogen nicht die Eier, nein, das ganze Dorf suchte den Osterhasen Traditionellerweise findet jeweils am Nachostersonntag in Reigoldswil das Eierläset statt. Da dieses im letzten sowie auch in diesem Jahr, aus bekannten Gründen nicht durchgeführt werden konnte, suchte der TSV Reigoldswil nach einer Alternative. Einerseits sollte für die Bevölkerung ein Anlass geschaffen werden um sich während den Osterferien etwas zu beschäftigen, andererseits sollte natürlich auch die Vereinskasse etwas aufgebessert werden. Am 9. März 2021 wurde ein fünfköpfiges Organisationskomitee gegründet, welches innerhalb von knapp zwei Wochen einen tollen Anlass auf die Beine stellte. Nach zwei intensiven Online-Sitzungen stand das Programm bereits auf den Beinen. Das «OsterHasiRace», eine Art «Foxtrail», war eine ganz neue Erfahrung für das Dorf. Das OK verteilte auf einer etwas mehr als 4 km langen Route in und durch Reigoldswil total 12 Posten. An jedem Posten musste je ein Rätsel im Erwachsenen-Level sowie im Kinder-Level gelöst werden. Teilweise gab es bei den Posten noch eine Zusatzaufgabe zu lösen, wobei man sich gewisse Dinge für später merken musste. Durch das Lösen der Rätsel ergaben sich dann jeweils die Koordinaten für den nächsten Posten. Am Schluss konnte man durch das Abstreichen der richtigen Ostereier ein Lösungswort generieren, welches man dann an die Info-Line schicken musste. Das «OsterHasiRace» war eine Kombination zwischen modern und klassisch. Die Anmeldung und der Start folgten über eine automatisierte App, welche per WhatsApp, Antworten aus der Info-Line an die teilnehmenden Mannschaften versendete. Um die Posten zu finden, brauchte es aber auch noch die Fähigkeit eine Karte lesen zu können. Das «OsterHasiRace» konnte während zwei Wochen bestritten werden. Der grosse Vorteil lag darin, dass es dank der Modernisierung autonom lief. Die Teilnehmenden wurden zu einem Briefkasten gelotst, bei welchem sie anschliessend das Booklet behändigen konnten und dabei bereits einen Hinweis zum ersten Posten erhielten. Danach folgten

Wasserreglement Der Eidgenössische Preisüberwacher wurde Ende Oktober 2020 über die Gebührenanpassung informiert. Er hat am 4. Februar 2021 seine Stellungnahme zur geplanten Gebührenveränderung abgegeben. «Auf eine Erhöhung der Wassergebühren sei zu verzichten und bei der Grundgebühr sei zwischen grossen und kleinen Wohnungen sowie Einfamilienhäusern zu unterscheiden.» Die Empfehlungen werden im Wesentlichen damit begründet, dass die aktuellen Gebühren die anrechenbaren Kosten angesichts der positiven Rechnungsergebnisse 2017–2019 deutlich decken. Zudem unterscheide Hölstein bei der Grundgebühr nicht zwischen Wohnungsgrössen, wodurch kleine Wohnungen übermässig belastet würden. Wegen zukünftig hoher Investitionstätigkeit der Wasserversorgung ist eine Gebührenerhöhung unumgänglich. Dieser Aspekt wurde aus Sicht des Gemeinderates zu wenig in der Stellungnahme berücksichtig. Abfallreglement Der Eidgenössische Preisüberwacher wurde Ende Oktober 2020 über die Gebührenanpassung informiert. Am 16. Februar 2021 ist per Mail die Mitteilung eingetroffen, dass auf eine Empfehlung verzichtet werde. Die Preiserhöhung der Abfallmarken wurde per 1. April 2021 umgesetzt.

Das fünfköpﬁge OK funktionierte einwandfrei. die weiteren Rätsel, sowie abwechslungsreiche Aufgaben und nach gut zwei Stunden war man am Ziel. Der TSV Reigoldswil konnte dank super Wetterverhältnissen jeden Tag mehrere Teams zählen. Über die zwei Wochen bestritten rund 650 Kinder und Erwachsene das OsterHasiRace. Am Zielposten konnte schlussendlich noch ein freiwilliger Betrag hinterlegt werden. Der TSV Reigoldswil bedankt sich an dieser Stelle bei den grosszügigen Spenden und Bei-

Gemeinden

Die Gemeinde im Fünfliber-Tal macht mit am diesjährigen Event «schweiz.bewegt» Ein Event in Zeiten von Corona? Fast undenkbar. Doch sich draussen bewegen und etwas für die Gesundheit tun, dass ist der Anreiz von «schweiz.bewegt». Das Projekt wurde ursprünglich vom Bundesamt für Sport 2005 initiiert und seit 2011 läuft die Gesamtverantwortung unter der Trägerschaft schweiz.bewegt. Sämtliche Gemeinden in der Schweiz werden dazu eingeladen mitzumachen. Grundgedanke ist das Erleben von gemeinsamen Aktivitäten, die Präsentation von Vereinen und auch die Förderung einer gesunden Ernährung. Als die Einladung bei Gemeinderätin Cornelia Zehntner landete, war sie zunächst unsicher: «Es war eine interessante Idee, aber in dieser schwierigen Zeit nicht gerade einfach. Nach einer Nacht darüber schlafen, war mir aber am nächsten Tag klar, da machen wir mit.» Die Zustimmung im Gemeinderat war sofort da und erste Ideen sogleich geboren. Mit über 25 aktiven Vereinen in der Gemeinde hat Reigoldswil eine sehr breite Basis für Veranstaltungen. «Als wir die ersten Vereine ansprachen, kamen nur positive Meldungen und eine grosse Bereitschaft war da mitzumachen», ergänzt Yvonne Guldimann, die sich zusammen mit Cornelia Zehntner die Organisation für die Durchführung in Reigoldswil teilt. Die Aktion «schweiz.bewegt» wird am 1. Mai gestartet und dauert bis am 20. Juni. Sämtliche Bewegungen wie Wandern, Fussball, Velofahren oder einfach Spazieren können mittels App aufgezeichnet werden und zählen als Aktivität für die Gemeinde. Falls jemand die App nicht installieren kann, können die Minuten oder Stunden der Aktivität auch durch das Organisationskomitee

Donnerstag, 22. April 2021

F O T O S: Z V G

trägen. Die Teilnehmenden wurden beim Posten 8, mit der tollen Dorfkulisse im Hintergrund, zu einem Selﬁe animiert. Diese tollen Bilder sind auf der Homepage unter www.tsv-reigoldswil. ch in der Finisher-Galerie hochgeladen. Das «OsterHasiRace» war ein voller Erfolg, zog viele Familien ins Feuﬂibertal und wurde zu einem würdigen Eierläset Ersatzanlass. MAURICE MURA, PRÄSIDENT TURN- UND SPORT VEREIN REIGOLDSWIL

An den Sonntagen war der TSV Reigoldswil jeweils zusätzlich mit einem Take-AwayStand auf dem Dorfplatz präsent. Die selbst gebackenen Kuchen kamen sehr gut an und wurden sehr geschätzt.

Banntag 2021 in Hölstein findet nicht statt! Aufgrund der momentanen Lage muss der Banntag in Hölstein vom AuffahrtsDonnerstag 13. Mai 2021 abgesagt werden. Die Absage bedauern wir sehr. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Bürgergemeinde Hölstein am Auffahrts-Donnerstag 26. Mai 2022 ein Jubiläums-Banntag (Jubiläums-Anlass) geplant ist. Wir möchten Sie bitten, schon heute dieses Datum vorzumerken. Wir wünschen allen gute Gesundheit und freuen uns bereits heute auf das Jubiläumsjahr 2022.

der Webseite unter www.bl.ch/wahlen heruntergeladen werden. Interessierte Personen können sich beim Präsidenten Martin Zürcher oder auf der Verwaltung melden. Sammlung Haushalt-Sonderabfälle Die jährliche Sondermüllsammlung der Gemeinden Niederdorf, Oberdorf, Langenbruck und Waldenburg ﬁndet dieses Jahr am Samstag, 24. April 2021 von 09.00 bis 13.00 Uhr auf dem Parkplatz der Sekundarschule, Breitenweg in Oberdorf statt. Nutzen Sie die Gelegenheit einer kostenfreien Entsorgung von Haushalt-Sonderabfällen. Beachten Sie bitte den Flyer mit den entsprechenden Detailinformationen, welcher an alle Haushaltungen verteilt wurde.

Langenbruck Glockenschlag Chilchli Bärenwil Die Glockensteuerung der Uhr im Chilchli in Bärenwil ist defekt und müsste aufwändig repariert werden. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung entschieden, die Uhr am Chilchli weiterhin zu unterhalten, jedoch auf den Glockenschlag zu verzichten. Pneus Entsorgung Musbächli Im Musbächli zwischen dem Neuhof und dem Rüttiholz wurden illegal Pneus entsorgt. Die Gemeindeverwaltung bedankt sich für Hinweise oder Meldungen von Augenzeugen unter 062 390 11 37 Austritt Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit Mit Bedauern hat der Gemeinderat den Austritt von Frau D. Deubelbeiss zur Kenntnis genommen. Der Gemeinderat bedankt sich ganz herzlich für ihren grossen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit. Sondermüllsammlung Am Samstag, 24. April 2022, von 9 bis 13 Uhr ﬁndet auf dem Parkplatz der Sekundarschule Oberdorf (Breitenweg) die Sondermüllsammlung für Haushaltungen statt. Die Gemeinde Langenbruck ist zum ersten Mal bei der gemeinsamen Lösung angeschlossen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem an die Haushalte zugestellten Flyer. Öffnung gemeindeeigener Räumlichkeiten Der Gemeinderat hat die Öffnung der gemeindeeigenen Räumlichkeiten ab 19. April beschlossen. Voraussetzung zur Nutzung ist die konsequente Einhaltung der Schutzmassnahmen. Der Gemeinderat kann hierzu Kontrollen durchführen. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Dienstag, 27. April 2021 Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit: Abendspaziergang Treffpunkt 19.00 Uhr auf dem Postplatz - nächstes Datum 11. Mai 2021.

Niederdorf Ersatzwahl Gemeinderat Die Ersatzwahl für die anstehende Vakanz im Gemeinderat per 1. Juli 2021 ist vom Gemeinderat auf den nächsten Abstimmungstermin vom 13. Juni 2021 festgesetzt worden. Für diese Wahl ist eine Stille Wahl möglich. Zur Ermöglichung der Stillen Wahl können bis zum 26. April 2021, 17.00 Uhr Wahlvorschläge auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Ist am 34. Tag vor dem Wahltag (10. Mai 2021) die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die/den Vorgeschlagene/n als gewählt und veröffentlicht die Namen der/des Gewählten mit Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Der Termin für eine allfällige Nachwahl wurde auf den 26. September 2021 festgesetzt. Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden oder auf

Korrigenda

Rechts statt links Das Bild mit den beiden Vogelschützern in der letzten ObZ war falsch beschriftet. Andy Junker ist rechts auf dem Bild zu sehen, nicht links. OBZ

Diverses

ObZ Donnerstag, 22. April 2021

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Montag, 26. April 2021 von 16.30 - 19.30 Uhr

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Mittwoch, 28. April 2021, 18.00 Uhr Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung bis 27. April 2021 Öffentliche Stadtführung «Mit Marcel Wunderlin dur d Lieschtler Gasse» Auf einer biografisch-literarischen Spurensuche mit seinem Sohn Dominik. Der Liestaler Grafiker, Radiomann und Literat Marcel Wunderlin wäre am 24. März 2021 hundert Jahre alt geworden. Referent: Treffpunkt:

Dominik Wunderlin Info-Point, Rathausstrasse 30 Dauer: ca. 90 Min. Fr. 10.00 p. P. Kinder gratis Kosten: Anmeldung: Info-Point, 061 921 01 25

oder info@myliestal.ch

Nach 35 Jahren Selbstständigkeit trete ich in Pension. Meiner Kundschaft möchte ich für die langjährige Treue und das Vertrauen von Herzen Danken.

Cornelia’s Haar Ecke Hauptstrasse 19 4434 Hölstein Tel. 061 951 18 60

Frau Kumli Cornelia ist eine dynamische Damen- und Herrencoiﬀeuse. Sie hat mehrere Jahre Berufserfahrung und freut sich auf die neue Herausforderung. Ich wünsche Frau Kumli Cornelia einen guten Start in die Selbstständigkeit und viel Erfolg. Freundliche Grüsse R. Kuonen

Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

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