R E / M A X Ge l t e r k in de n
Nr. 18 23. Jahrgang Donnerstag, 6. Mai 2021
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Region Liestal
Der 1.-Mai-Umzug in Liestal war eine friedliche, aber feuchte Angelegenheit. Seite 7
Region Gelterkinden
Andrea Saladin startet mit dem Kulturverein «SissachLive» ein eigenwilliges Projekt. Seite 11
Region Waldenburg
SAC-Baselland Präsident Niggi Isenegger freut sich über die Sanierung der Waldweidhütte. Seite 15
Dutzende Herzen erfreuen die Bevölkerung Bennwil Kindergarten und Primarschule zeigen sich kreativ WILLI WENGER
Im eigentlichen Dorfkern von Bennwil und seinen angrenzenden Gebieten sind seit rund einem Monat Dutzende von Herzen aufgehängt. Sie sind gefertigt von den Kindern des Kindergartens sowie der Primarschule. Die aus verschiedenen Materialien erstellten und mit Sprüchen versehenen Objekte erfreuen die Bevölkerung nachhaltig. Schulleiterin Caroline Meier sagt der ObZ, dass die positiven Rückmeldungen seitens der Einwohnerinnen und Einwohner beträchtlich gewesen seien. Angeregt hat in Bennwil die Aktion, welche generell «Freude machen» zum Ziel hat und gleichzeitig einen Farbtupfer in den (Corona-)Alltag geben soll, Textil-Fachlehrerin Isabelle Ehrenbogen. Auch sie hält fest, dass das Ganze ein voller Erfolg sei. Sie habe, so Ehrenbogen, die Idee mit den Herzen dem «Bereich Basteln» entnommen und diese, getragen vom ganzen Lehrerinnenund Lehrerkollegium, umgesetzt. Dem Dorf etwas Gutes tun und der Isolation von vielen Leuten entgegenzuwirken, ist der Leitgedanke dieses Wirkens gewesen. Beteiligt an der bis zu den Sommerferien dauernden «Herz-Aktion» waren acht Lehrpersonen und alle Klassen mit rund 70 Schülerinnen und Schülern des Kindergartens und der Primarschule. Diese waren im Werken, Textilbereich und mit Zeichnen stufengerecht gefordert, sind doch die Herzen aus den verschiedensten Materialien gefertigt. Auch deren Grösse ist unterschiedlich. Meier kommentiert weiter, dass nicht das einzelne Kind, sondern die Schule als Ganzes im Zentrum stehe. Und das ist zweifellos gelungen. Mit der
Entlang von (Haupt-)Strassen sind die Herzen der Kinder und Jugendlichen mehr als deutlich sichtbar, zum Beispiel an Häusern. letztlich «geheimen Aktion». «Wir haben die Herzen ohne Vorankündigung aufgehängt. Es sollte eine Überraschung für alle im Dorf sein», sagt Meier. Und dies sei am Ende des Tages von allen Seiten positiv bewertet beziehungsweise gewürdigt worden. Eines der vielen Mails an die Schule bestätigt dies eindrücklich: «Ihr habt unser Dorf mit Herzen geschmückt und dafür möchte ich euch allen danken», schrieb eine Einwohnerin der Schulleitung in Bennwil. Dank kam auch über das «Gmeiniblatt» an alle beteiligten Personen. Viele Farbtupfer sind gesetzt worden und ein Lächeln im Gesicht vieler bleibt in Erinnerung.
Die Herzen verzieren im Dorf viele Geländer. Sie sind «stufengerecht» hergestellt worden und zum Teil mit Texten versehen.
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www.mal-zeichenschule.ch Schulleiterin Caroline Meier freut sich über die gelungene Aktion.
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Kolumne
Sprösslinge grossziehen
Es ist Frühling und ich habe ein Problem, das ich in Angriff nehmen muss. Nicht, weil ich will, sondern weil mir nun meine Grossmutter, Eltern, Freundinnen und Bekannte von ihren Gärten kleine Biotope in Form von Setzlingen zukommen lassen und meine Aufgabe nun darin besteht, für ihr Überleben zu sorgen. Nicht nur für ihr Überleben – als wäre das schon nicht schwer genug – sondern blühen und frohlocken müssen die grünen Wurzelwesen auch und im besten Falle sogar Früchte tragen. Dabei finde ich Zucchini-Babysitting oberst «gemühsam». Wie soll ich jungen, durstigen Pflanzen Wasser geben können, wenn ich mich selbst nur von Kaffee und gelegentlichen Regentropfen tränken lasse? Ich bin selbst zu demotiviert und vor allem dehydriert für diese Art von Verantwortung. Und dann können sie nicht einmal sprechen und mich daran erinnern. Umtopfen, umstellen, vorlesen und vorsingen – da muss ich immer alleine drauf kommen! «Gib ja nicht zu viel Wasser!» «Und auf keinen Fall, wenn die Sonne scheint!» «Der Rosmarin braucht Liebe!» – von überall drosseln Ratschläge auf mich ein, finden ihr Weg in ein Ohr hinein und zum anderen flutschen sie wieder hinaus. Und ich denk mir nur, zum Glück sind es nur Pflanzen und keine Tiere oder – schlimmer – Kinder! Da kann ich, wenn es hart auf hart kommt, die Zucchini vom Coop als meine eigenen ausgeben und den Grünen Daumen bekomme ich auch mit etwas Farbe hin. CATERINA JOHN
Baselland
ObZ
Hohe Resilienz, gesunde KMU Baselland Die Kantonsrechnung ist wegen Corona 52 Millionen Franken im Minus
Wäre die Pandemie nicht gewesen, hätte der Kanton Baselland im Jahr 2020 einen Ertragsüberschuss von 108 Millionen Franken geschrieben. Durch die Zusatzaufwendungen und Ertragseinbussen resultiert nun ein Defizit von 52 Millionen Franken. «Das lässt sich gut verkraften», betonte Regierungspräsident Anton Lauber vergangene Woche vor den Medien. Der Kanton habe ein gutes Eigenkapitalpolster und könne antizyklisch handeln. Per Ende April 2021 sind 50 Millionen Franken an Härtefallhilfen ausbezahlt worden. Diese Stabilisierungsmassnahmen sieht Lauber als «Investition in die Zukunft». Das Baselbiet weise im Übrigen gesunde KMU und eine hohe Resi-
lienz auf, stellte der Finanzdirektor optimistisch fest. Die Arbeitslosenquote sei tief gehalten worden und ein Anstieg bei der Sozialhilfe sei verhindert worden. Somit hätten sich die Massnahmen gelohnt. Die Covid-bedingten Ausgaben im Jahr 2020 von insgesamt 160 Millionen Franken verteilen sich auf direkte Kosten zur Eindämmung der Pandemie, wirtschaftliche Hilfspakete und Zusatzbeschaffungen in den Schulen zur Umsetzung von Schutzkonzepten. Zudem fielen die Steuererträge geringer aus. Bei einem Selbstfinanzierungsgrad von 35 Prozent erhöhte sich die Nettoverschuldung um 117 Millionen Franken – was nicht den Zielsetzungen ent-
spreche, wie Anton Lauber anmerkte. Die bestehenden Aufgaben könnten erfüllt werden und ihre Finanzierung sei sichergestellt, aber der finanzielle Handlungsspielraum werde kleiner und bei neuen Ausgaben müsse der Kanton vorsichtiger vorgehen. Oberstes Ziel sei, dass die Schuldenbremse nicht zur Anwendung komme. Laut Finanzhaushaltsgesetz muss die Erfolgsrechnung über acht Jahre ausgeglichen sein. Das heisst, von 2023 bis 2026 sind gute Abschlüsse nötig, um die schlechten zu kompensieren. «Ohne Gegenmassnahmen droht in ein, zwei Jahren ein neues Sparpaket», tönte Lauber an, und das gelte es zu vermeiden. MARC SCHAFFNER
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Donnerstag, 6. Mai 2021
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Betrachtung zur Woche
Kein falsches Zeugnis
In Venedig, während acht Jahrhunderten eine Republik, gab es eine Sicherheits- oder Geheimpolizei, welche die Stadt vor Angriffen ihrer eigenen Bürger schützen sollte. Die Republik war immer gefährdet und die Fürsten der Stadt (die Dogen) waren sorgsam darauf bedacht, Verschwörungen früh zu erkennen und im Keim zu ersticken. Dazu liess sich die Geheimpolizei ein besonders gemeines Mittel einfallen: An mehreren Orten der Stadt, unter anderem auch auf der Loggia des Dogenpalastes, wurden Briefkästen angebracht, in welche jedermann anonyme Anzeigen gegen Mitbürger einwerfen konnte. Die Briefkästen hatten das Gesicht eines hässlichen Löwen. Darunter stand «DENOTIE SECRETE» und (auf Deutsch) «Geheime Denunziationen gegen diejenigen, die Gefallen und Pflichten verheimlichen oder sich im Geheimen absprechen, um deren wahren Gewinn zu verbergen». Damit war dem Verpfeifen und der Anschuldigung anderer Tür und Tor geöffnet. Die Polizei ging mit denen, welche da genannt waren, nicht gerade zimperlich um. Mit Daumenschrauben und anderen netten Foltermitteln wurden Geständnisse herausgepresst, die längst nicht immer der Wahrheitsfindung dienen konnten, aber das wusste man früher bekanntlich noch nicht überall. Diese Löwenmaul-Briefkästen waren nichts anderes als ein Instrument des Terrors. Ihr blosses Vorhandensein wirkte schon disziplinierend. Denn: niemand wollte in die Fänge der Ge-
heimpolizei geraten. Und natürlich gab es auch den Missbrauch dieser Einrichtung. Wie leicht konnte man anonym, also ohne seinen eigenen Namen preiszugeben, unliebsame Mitmenschen in höchste Pein bringen. Das war, sagen wir vielleicht, früher. Heute klappt das nicht mehr. Aber Denunziation gibt es noch immer. Unzählige Menschen sind vor noch nicht langer Zeit beschuldigt und angezeigt worden, mit fatalen Folgen. So wurde zum Beispiel Anne Frank und ihre Familie, die sich im Hinterhaus an der Prinsengracht in Amsterdam versteckt hatten, verraten. Das bis heute in seinen Grundzügen noch geltende Römische Recht schützt vor Willkür und Denunziation und umschreibt die Rechte der Angeklagten klar. Dennoch sind willkürliche Verfolgungen, Folterungen und unfaire Prozesse weltweit an der Tagesordnung. In den Zehn Geboten (2. Mose 20,16) ist die Pflicht zur Wahrheit ausdrücklich festgehalten: «Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.» Damals war die Rechtspraxis so, dass zwei übereinstimmende Zeugenaussagen genügten, um einen Menschen zum Tod zu verurteilen. Dazu die vom ReliUnterricht vielleicht noch bekannte Geschichte von Nabots Weinberg, 1. Könige 21. Der Umgang mit der Wahrheit ist zu allen Zeiten von fundamentaler Wichtigkeit. MARKUS WAGNER EHEM. PFARRER ST. PE TER, OBERDORF
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können. Nähe spielt dabei eine zentrale Rolle. Distanz halten war und ist eine der wichtigsten Regeln. Kontakte sind nur mit Maske, Plexiglasscheibe, genügend Abstand oder online möglich. Wie es die Mitarbeitenden der Stiftung Jugendsozialwerk trotzdem schafften, Nähe erlebbar zu machen, zeigt der Jahresbericht 2020. Zum Jahresbericht: www.jsw. swiss/ueber-uns/organisation STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK BL AUES KREUZ BL
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Donnerstag, 6. Mai 2021
Lia Pichler gewinnt Diplom
Die AAGL wird elektrisch
Für das Schweizer Team verlief der letzte Tag an den Europameisterschaften (EM) im Trampolinturnen im russischen Sotschi am schwarzen Meer erfolgreich. Die im Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) trainierende Lia Pichler aus Frenkendorf springt mit ihrer welschen Partnerin Lucie Moret im Synchronfinal der Juniorinnen auf den achten Rang und gewinnt ein EM-Diplom. In der Qualifikation erreichte das Paar Rang 11 von 22 Startenden. Da pro Nation nur ein Team im Final teilnehmen kann, konnten Pichler/Moret als achtes Team den Final bestreiten und eröffnen. Das zweite Schweizer Synchronpaar Lavinia Bitterli (Buckten) / Silvana Leuenberger (Rickenbach) springt auf den 16. Rang. Für die kleine Schweizer Delegation – vier der fünf Nominierten trainieren im NKL – begann diese EM mit drei Halbfinalqualifikationen vielversprechend. Noa Wyss (Leuzigen) zeigte bei den Junioren zwei gute Übungen und schaffte mit Rang 16 von 50 Teilnehmern problemlos den Einzug ins Halb-
Bei der Autobus AG Liestal (AAGL) beginnt mit der Inbetriebnahme von vier Hybrid-Linienbussen das Zeitalter des elektrischen Antriebes. Mitte Jahr folgen zwei Elektrobusse für die Linie 78. Ab 2024 werden voraussichtlich nur noch E-Busse beschafft. Ab dem Jahr 2035 sollen dann auf dem AAGL-Netz nur noch Fahrzeuge mit klimaneutralem Antrieb unterwegs sein. Seit anfangs Mai 2021 sind bei der AAGL die ersten vier Linienbusse mit Diesel-Hybrid Antrieb in Betrieb. Die Fahrzeuge vom Hersteller MAN verfügen über einen Elektromotor, der den Dieselantrieb vor allem bei der Beschleunigung aus den Haltestellen hinaus unterstützt. Beim Bremsen werden die Batterien wieder aufgeladen. Vorerst kommen drei Gelenkbusse des Modells MAN Lion’s City 18 und ein Normalbus MAN Lion’s City 12 zum Einsatz, bevor dann im Herbst drei weitere Gelenkbusse folgen werden. Bis zum Jahr 2023 werden insgesamt 19 Busse der MAN-Hybrid-Modelle beschafft. Diese lösen die Mercedes-Citaro-Modelle mit Abgasnorm Euro 5 ab, welche zwölf oder mehr Jahre auf dem Netz der AAGL
Trampolin Europameisterschaften in Sotschi
finale. Dort strauchelte er beim letzten Sprung und stürzte bei der Landung und schloss den Wettkampf auf Rang 19 ab.
Lia Pichler gewinnt im Synchronwettkampf der Juniorinnen ein EM-Diplom. F O T O: U. WA L DNER
Bei den Juniorinnen qualifizierten sich Lavinia Bitterli (21.) und Lucie Moret (24.) fürs Halbfinale, wo sie sich enorm steigern konnten. Mit einer starken Kürübung erreichte Lavinia Bitterli Rang 10, nationenbereinigt Platz 9 und verpasste den Finaleinzug um einen Rang. Lucie Moret verbesserte sich auf Rang 14. Ein Weiterkommen verpassten im Vorkampf Silvana Leuenberger (32.) und Lia Pichler (38.) Beide hatten nach einer guten Pflichtübung Schwierigkeiten in der Kür und mussten grosse Abzüge in Kauf nehmen. In der Teamwertung belegte dieses Quartett Platz 6 und verpasste das Finale um einen Rang. Leider musste der ebenfalls nominierte Noël Niederhauser (Niederdorf) zu Hause bleiben, weil er die Vorbereitung wegen Rückenproblemen frühzeitig abbrechen musste. Aus Sicht der ganzen Schweizer Delegation fällt das Fazit der Junioren-EM in Sotschi positiv aus. Trampolin-Cheftrainerin am NKL, Svetlana Hütten, begleitete die Delegation und unterstützte Nationaltrainer Sergio Lucas. UELI WALDNER
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unterwegs waren. Ab August 2021 verkehren auf der Linie 78 zwischen Lausen und Frenkendorf zudem zwei neue Mercedes E-Busse, welche rein elektrisch fahren werden. Diese Busse werden vor allem in den Morgen- und Abendspitzen auf der relativ flachen Strecke eingesetzt und im Depot aufgeladen. Mit dem Einsatz dieser beiden Elektrofahrzeuge will die AAGL Erfahrungen sammeln für die grosse Umstellung auf komplett batteriebetriebene Busse. Diese sieht vor, dass zwischen 2024 und 2035 sämtliche Diesel- und Hybrid-Busse durch Fahrzeuge mit klimaneutralem Antrieb abgelöst werden. A AGL
Ein MAN-Gelenkbus der AAGL.
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Automobile Darum ist der Austausch des Pollenfilters wichtig Der Pollenfilter ist ein wesentlicher Bestandteil des Lüftungssystems im Fahrzeug. Gerade in der heutigen Zeit gewinnt Luftqualität an Bedeutung. Die Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) wissen, wann ein Filterwechsel sinnvoll ist und sorgen dafür, dass Automobilistinnen und Automobilisten saubere Luft einatmen. – Unfall-Reparaturen – Rost-Reparaturen – Frontscheiben-Service – Spezial-Lackierungen – Wasserfarben – Motorradlackierungen – Industrielackierungen – Ersatzwagen
Der Pollenfilter verhindert, dass Partikel durch die Lüftung ins Auto und damit in die Atemluft gelangen.
Das Lüftungssystem eines Fahrzeugs hat zwei grundsätzliche Funktionen: Einerseits wird frische Luft in den Innenraum geführt, andererseits wird dem Innenraum bei Nutzung der Klimaanlage zusätzlich Feuchtigkeit entzogen. Bevor die frische Luft in das Innere strömt, werden kleine Staub- und Schmutzpartikel gefiltert. Zur Freude der Allergiker bleiben auch Pollen im gleichnamigen Filter hängen. «Wir atmen gefilterte, saubere Luft ein. Ausser bei der Umluftfunktion, wenn mit der sich bereits im Innenraum befindenden Luft gearbeitet wird», erklärt Markus Peter, beim AGVS verantwortlich für Technik und Umwelt. Die Umluftfunktion sei jedoch nur während einer Fahrt durch Tunnels oder zur schnellen und kurzzeitigen Kühlung des Innenraums an heissen Tagen zu empfehlen. Das Problem des Pollenfilters: Im Verlaufe der Zeit setzt er sich mit dem zurückgehaltenen Staub und Schmutz zu und die Luftqualität im Auto nimmt ab. Den Pollenfilter zu überprüfen, ist fester Bestandteil der Wartungschecklisten der Garagisten. Aus Sicht des
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Fahrzeugbesitzers ist also kein zusätzlicher Zeitaufwand notwendig. Spätestens bei einem grösseren Service bzw. alle zwei Jahre steht die Auswechslung an. «Die Hersteller geben in der Regel vor, wann der Filter ersetzt werden sollte.» Allergiker dürften wohl schon einige Monate früher einen Filteraustausch anstreben. Eine Reinigung ist aufgrund der Konstruktion der Filter und weil die Partikel in den tieferen Lagen des Filters haften bleiben nicht möglich. Nützlich zu wissen ist, dass es verschiedene Arten von Filtern gibt. Die Standardversion besteht aus Vliesgewebe, das Partikel und Pollen fernhält. Der etwas teurere Aktivkohlefilter filtert auch Gerüche und Abgase aus der Luft und hindert Bakterien und Viren am Eintritt in den Innenraum – gerade während der Corona-Pandemie eine wertvolle Eigenschaft. «Die AGVS-Garagisten geben gerne Auskunft darüber, welche Filter die bestmögliche Luft im Auto garantieren», so Markus Peter. Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)
Hier könnte IHR Inserat platziert sein. Die nächste Auto-Seite erscheint am 3. Juni 2021 (Inserateschluss: 27. Mai 2021) Auskünfte unter: Telefon 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch
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Ein Stück «Normalität»
Steff la Cheffe und Lara Stoll im Guggenheim
Am 29. April veranstaltete die SVP Baselland in Lausen ihren Parteitag. Dieser wurde als erster vergleichbarer Anlass, seit langem wieder mal physisch und somit persönlich durchgeführt. Es konnten fünfzig SVP Mitglieder – natürlich unter konsequenter Einhaltung der Bundesvorgaben der Corona-Verordnung – einen spannenden und soweit möglich geselligen Abend verbringen. Die Parolen Fassung zu den Abstimmungen vom 13. Juni standen auf der Traktandenliste. Die hochkarätigen Redner (Albert Rösti, Thomas De Courten, Hansruedi Wirz und Gast Eric Nussbaumer) versprachen einen interessanten Abend und die Speisekarte bot den einen oder anderen Leckerbissen um sich vor der Veranstaltung kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die SVP BL beschloss an diesem Abend die nachfolgenden Parolen: nein zur Volksinitiative vom 18. Januar 2018 «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung», nein zur Volksinitiative vom 25. Mai 2018 «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», nein zum «Covid-19-Gesetz», nein zum «CO2-Gesetz»,
Auch die Berner Beatboxerin Steff la Cheffe hat die Corona-Pause beendet. Da schon rund 100 Tickets bereits verkauft wurden, entschloss sich die Band kurzerhand zwei Konzerte zu je 50 Fans zu spielen. Die Vorfreude war derart gross, dass beim Betreten der Bühne Steff la Cheffe schon einen tosenden Applaus empfangen konnte. Dies brachte die Band schon an den Rand der Tränen. Der Rest ist Geschichte. Das Erlebnis für das Publikum, die Band und das Guggenheim bleibt unvergesslich und wird sich
SVP-Parteitag Seit langem wieder ein physischer und persönlicher politischer Anlass
Nationalrat Albert Rösti am Rednerpult in Lausen. ja zum Bundesgesetz zur Bekämpfung von Terrorismus sowie ja zum Landratsbeschluss betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung Linie 14. Die SVP Baselland hofft, dass solche Anlässe wieder zur Regel werden und
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Donnerstag, 6. Mai 2021
tief in die Herzen einbrennen. Lara Stoll tat es ihr gleich und betrat die Bühne nach längerer Schaffenspause. Die Künstlerin tat dies im Auftrag des Liestaler Künstlers Patrick Roos, der sich selber einen Traum erfüllte und damit noch zusätzlich noch viele Fans glücklich machte. Diese zierliche Stoll lässt auf der Bühne ein Feuerwerk zünden! Es ist einfach nur ein Genuss. Weitere Konzert mit Schutzkonzept unter guggenheimliestal.ch ERIC RÜTSCHE
F O T O S: Z V G
nicht die Ausnahme bleiben und freut sich, ein Stück Normalität zurückgebracht zu haben. FÜR DAS OK: RE TO TSCHUDIN, MITGLIED DER PARTEILEITUNG
Steff la Cheffe gab zwei Konzerte für je 50 Fans.
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Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70
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Region Liestal
ObZ
Widerstand im Regen MICHAEL HERRMANN
Start mit musikalischer Unterstützung vom Bahnhofsplatz.
F O T O S: M . HERRM A NN
das reichste Prozent. Der Kapitalismus sei gescheitert und funktioniere so nicht und es sei die richtige Zeit, die soziale Wende zu beginnen und endlich gerechte Löhne für alle zu bezahlen. In der reichen Schweiz solle das gute Leben für alle möglich sein. Es war eine sehr kraftvolle Rede an diesem regnerischen 1. Mai.
Umzug Richtung Stedtli.
Gabriela Medici bei ihrer Rede.
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Ruth’s Augenblicke
Liestal Die Demonstration zum 1. Mai in Liestal war eine friedliche, aber sehr feuchte Angelegenheit
Um halb zwei Uhr war am Samstag Besammlung auf dem Bahnhofsplatz in Liestal zur 1.-Mai-Demonstration. Viele Demonstrierende waren dann aber nicht zu sehen. Ob dies nun das regnerische Wetter war oder vielleicht auch Corona, liess sich nicht feststellen. Als sich dann die rund 60 Demonstrierenden Richtung Stedtli in Bewegung setzten, mit musikalischer Begleitung und dem Partisanenlied Bella Ciao, kam erstmals ein wenig Stimmung auf. Der Umzug bis zum Ende des Stedtli verlief dann geordnet und ruhig und die Ansprachen zum 1. Mai konnten beginnen. Daniel Lampart, der Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, hätte eigentlich eine Rede gehalten, er meldete sich jedoch aus persönlichen Gründen ab und so vertrat ihn Gabriela Medici, Zentralsekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Sie machte vor allem auf die soziale Wende aufmerksam und dass gerade in CoronaZeiten Menschen mit höherem Einkommen noch mehr haben und den Menschen mit sehr kleinen Einkommen weniger bleibt. Auch die AHV-Reformen waren ein Thema und dass vielerorts die Rente heute nicht mehr reicht. Auch der Hinweis zur Abstimmung in Basel mit dem Mindestlohn war ein Anliegen. Als zweite Rednerin war Ronja Jansen, Präsidentin der Juso Schweiz, an der Reihe. Sie schilderte ihre Geschichte zur sozialen Politik, die so richtig angefangen hatte mit der 1:12-Initiative und so wolle sie sich für die 99 Prozent der Menschen einsetzen und nicht für
Donnerstag, 6. Mai 2021
Ronja Jansen.
Auch diese Kolumne beruht auf Tatsachen. Schliesslich ist Flo Pfarrerin, und dadurch der Wahrheit verpflichtet. Meine Freundin Flo also hatte an einem Samstag die Konfirmanden zu sich heim in die Küche eingeladen, damit sie für die Gemeinde Zöpfli backen konnten. Am Muttertag würden sie diese im Gottesdienst verteilen. Flo liess die Jugendlichen kurz allein, da sie draussen etwas zu tun hatte. Sie bat sie, gut aufzupassen, damit ihr gefrässiger Labrador nicht an den Teig gelangen könne. Derweil wurde der Hefeteig in Schüsseln verteilt, wo er aufgehen soll. Bald wurde es den Kids zu langweilig. Sie begannen das Pfarrhaus zu erforschen, von oben bis unten. Es ist wahrlich interessant, wie ihre Pfarrerin so lebt! Als Flo wieder in die Küche kam, war eine der grossen Schüsseln leer gefressen vom Labrador. Der stand hechelnd da, mit gespreizten Beinen und dick aufgeblähtem Bauch. Seine Augen stachen schon fast basedowartig aus ihren Höhlen hervor. Aufregung pur! Die Teigmasse war zünftig am Aufgehen im warmen Hundebauch, und das könnte den Magen zum Platzen bringen. Flo musste zum Notarzt rasen, nach Allschwil. Der verabreichte dem aufgeblähten Tier eine Spritze, damit es erbrechen könne. «Gehen Sie rasch raus, er übergibt sich bald», drängte der Tierarzt. Flo hastete aus der Praxis, ihren hechelnden Ballonhund hinter sich her zerrend. Sie wollte am Lindenplatz über den Zebrastreifen gelangen, um auf der anderen Seite vielleicht ein geeignetes Plätzchen zu finden, wo sich das Tier erleichtern könnte. Ein getunter Superbolide musste wohl oder übel anhalten. Genervt, weil Flo mit ihrem Hund so langsam vorankam, liess der Fahrer sein Poser-Auto immer wieder aufheulen. Das arme Tier konnte kaum mehr laufen, und der Lärm verunsicherte es noch mehr. Es blieb genau vor dem Auto mit dem aufheulenden Motor stehen, schaute es mit himmeltraurigem Blick an ... und da geschah es: Der Hund schien zu explodieren! Die Teigmasse knallte aus ihm heraus und zwar genau auf die Windschutzscheibe des Sportboliden! Flo war begeistert – und erleichtert, dass der Hund erbrechen konnte. Sie machte rechtsumkehrt und verschwand wieder in der Praxis des Veterinärs. In der Aufregung vergass sie den Fahrer hinter der Teigsauerei. Etwas später, als sie sich ihres Amtes erinnerte und der armen Seele im Boliden Trost spenden wollte, war dieser bereits verschwunden ... trostlos. RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
Strukturelles Defizit von 2,4 Millionen Franken in Rechnung 2020
Liestal Kleines Defizit von 66 000 Franken dank Einmaleffekten im Steuerbereich
Im Regen im Stedtli.
Frey und Basler im Palazzo pr. Das Baselbiet darf sich freuen: es kommen ganz grosse Künstler der Schweizer Comedyszene ins familiäre Palazzo. Mit Patrick Frey ist ein Altmeister am Werk, mit Patty Basler und Philip Kuhn zwei sehr etablierte Jungkünstler, die neue Trends setzen. Im Theater Palazzo erwartet Sie ein sichere Abstände, begrenzte Kapazitätsauslastung und Maskenpfliciht. Donnerstag, 6. Mai, 20 Uhr: Patti Basler und Philip Kuhn Freitag, 7. Mai, 20 Uhr: Patrick Frey
Patti Basler.
F O T O: Z V G
Die Stadt Liestal weist mit der Rechnung 2020 ein Defizit von 66 000 Franken aus. Bei Bereinigung um Sondereffekte zeigt sich weiterhin ein strukturelles Defizit von rund 2,4 Millionen Franken. Insbesondere einmalige Sondersteuern in der Höhe von 3,6 Millionen Franken trugen zur Ergebnisverbesserung bei (Details siehe Kennzahlen mit und ohne Sonderfaktoren). Diese Sondersteuern können in den Folgejahren nicht mehr erwartet werden. Im Gegenteil: Weil sich die Konjunktur aufgrund der Coronapandemie abkühlte, werden in der Rechnung 2020 Steuermindereinnahmen in der Höhe von 1,7 Millionen Franken ausgewiesen. Ebenfalls schlugen erstmals die mit der Steuervorlage 17 beschlossenen Kapitalsteuersenkungen durch. Die Kapital-steuern sanken gegenüber dem Vorjahr um rund zwei Millionen Franken. Auf der Aufwandseite zeigt sich, dass
die Stadtverwaltung die Kosten der Verwaltungsorganisation (Leistungserbringer) halten konnte. In der Sozialhilfe fiel dank Fallablösungen und Rückerstattungen (sogenannte Subsidiaritäten) rund 1,7 Millionen Franken weniger Aufwand an als budgetiert. Auch in weiteren Bereichen konnten Aufwandsminderungen bzw. Mehrerträge erzielt werden. Es fällt auf, dass sich die Aufwände der Pflegefinanzierung im Alter gegenüber dem budgetierten Wert abermals erhöhten (+560 000 Franken). Auch die Kosten für die Führung von KESBMan-daten stiegen um 166 000 Franken an, wobei auch krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren waren. Im Asylwesen waren aufgrund von Statusänderungen der Asylsuchenden (wiederkehrende) Zusatzaufwände von 474 000 Franken durch die Stadt zu tragen. Im Departement Bildung & Sport
schlugen zusätzliche Personalkosten zu Buche, weil insgesamt mehr Kinder beschult wurden (+353 000 Franken). Die Selbstfinanzierung beziehungsweise die selbstständig erarbeiteten Mittel lagen lediglich bei 2,7 Millionen Franken (3,3 Millionen Franken tiefer als der Zielwert). Um die getätigten Nettoinvestitionen (3,5 Millionen Franken) sowie das im Sommer 2020 gewährte Darlehen an die Sport- und Volksbad Gitterli AG (1,7 Millionen Franken) bezahlen zu können, musste die Stadt erneut Fremdkapital aufnehmen. Das Fremdkapital stieg deshalb um 2,1 Millionen Franken auf 47,9 Millionen Franken an. Angesichts der unsicheren Lage und des strukturellen Defizits von 2,4 Millionen Franken bleibt die Finanzlage der Stadt Liestal daher weiterhin sehr angespannt. STADT LIESTAL
Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 6. Mai 2021
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Jetzt ist die Kuh gemolken
Seltisberg EGV genehmigt korrigiertes Budget und lehnt drei Änderungsanträge ab ULRICH FLURI
Nun hat es so kurz vor «Torschluss» doch noch geklappt. Der Gemeinderat hat auf Geheiss des Souveräns das an der Versammlung vom 3. März abgelehnte Budget 2021 nochmals überarbeitet und nach dessen Vorgaben den Rotstift angesetzt. Dies auf der Grundlage einer Steuererhöhung von bloss drei Prozent statt der ursprünglich budgetierten 7 Prozent. Um die Haushaltsrechnung trotzdem ausgeglichen zu gestalten, musste demnach der zu erwartende Steuerausfall von rund 270 000 Franken kompensiert werden. Das ist indes nur mit rigorosen Sparmassnahmen gelungen. Und die gehen zuweilen bis an die Schmerzgrenze. Die grössten Opfer werden der Verwaltung, der Schule und den Vereinen abverlangt. Immerhin ist es der Finanzchefin Miriam Hersche zusammen mit dem Gemeinderat und der Verwaltung gelungen, das zurückgewiesene Budget signifikant abzuspecken. So stehen jetzt mit dem neuen Steuersatz von 55 Prozent im Voranschlag den 5,63 Millionen Franken Einnahmen ein Ausgabenüberschuss von rund 10 000 Franken gegenüber, was folglich die Rechnung praktisch im Lot behält. Das haben am vorletzten Dienstag die wiederum in der Sporthalle der Kaserne Liestal anwesenden 100 Stimmberechtigten denn auch honoriert und das revidierte Budget 2021 mit nur drei Gegenstimmen klar angenommen. Kürzungen nicht nachhaltig «Die Vergangenheit hat uns eingeholt und daraus müssen wir für die Zukunft notwendige Schritte angehen», schreibt Miriam Hersche im Vorwort des Gemeindeanzeigers. Sie stellt damit nicht grundsätzlich die Sparanstrengungen im
Zum Brunnenjubiläum in Ziefen sind alle Brunnenschmücker/-innen beim BackhüsliF O T O: PAUL SP IE S S Brunnen vereint.
Auf dem Ärdbeerihübel muss gespart werden. überarbeiteten Budget in Frage – das hat das Stimmvolk so gewollt – die Finanzchefin warnt aber vor Streichungen die bloss symptomatisch und wenig nachhaltig sind. «Die Kürzungen können auf die Dauer nicht gehalten werden», sagt auch Yvonne Reichlin, Präsidentin der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission. Vor diesem Hintergrund sind auch die Anträge von zwei Votanten zu sehen. Dem einen sind die grob geschätzten 50 000 Franken die bei der geplanten Zusammenlegung von zwei Kindergartenklassen und der Streichung einer Primarschulklasse gespart werden sollen, ein Dorn im Auge und pädagogisch fragwürdig. Dies umso mehr, als im Folgejahr aufgrund steigender Schülerzahlen wiederum zum Status quo zurückgekehrt werden muss. In einem weiteren Antrag wird gefordert, den Vereinen, die ja letztlich als Impulsgeber für ein intaktes Dorfleben fungieren, die zur Streichung vorgesehenen rund 30 000 Franken doch wieder zu gewähren. Die
F O T O: U. F L URI
beiden Vorhaben blieben indes in der Abstimmung chancenlos, genauso wie ein Antrag, in der Verwaltung die Stellenprozente von 300 auf 280 zu reduzieren. Steuerfuss wieder hinauf? Am gemeinderätlichen Spardiktat das ihm mit der Neufassung des Budgets auferlegt wurde, gab es also trotz teils plausiblen Gegenargumenten nichts zu rütteln. Es bleibt dabei – die Kuh ist gemolken, jetzt muss sie aber wieder gefüttert werden. Das geht denn auch aus dem Finanzplan 2021–2025 hervor. Dieser sieht nämlich vor, dass der Steuerfuss bis ins Jahr 2023 schrittweise auf das Niveau von 59 Prozent angehoben werden soll. Damit kann zusätzlich auch die Eigenkapitalbasis gestärkt werden. Mit einem Kennedy-Zitat brachte abschliessend Gemeindepräsidentin Michaela Schmidlin die Massnahmen zur Lösung der aktuellen Finanzprobleme sinngemäss auf den Punkt: «Wer nur auf die Vergangenheit oder die Gegenwart blickt, wird die Zukunft verpassen.»
200 Jahre steinerne Ziefner Dorfbrunnen Die sechs noch vorhandenen Dorfbrunnen in Ziefen erreichten in diesem Jahr das stolze Alter von 200 Jahren. Eigentlich war ein Brunnen-Jubiläumsfest geplant, das leider wegen Corona im Sommer nicht stattfinden kann. Deshalb lud der «Verein 4417» sämtliche freiwilligen Brunnenschmücker/innen am 1.Mai beim Backhüsli-Brunnen zu einem Treffen ein. Zusammen mit dem 11-Uhr-Kirchengeläute erhielt diese Zusammenkunft sogar noch eine etwas feierliche Note. Der neue Brunnen-Verantwortliche Angelo Castioni als Nachfolger von Paul Spiess hob bei seiner Begrüssung die Wichtigkeit der Dorfbrunnen innerhalb der Dorfgemeinschaft, nicht nur als Wasserspender, sondern auch als Treffpunkte hervor. Jeweils am 1. Mai werden in Ziefen die Brunnen temporär mit zartem grünen Frühlingslaub, bunten Blumen und Bändeln geschmückt. Andernorts wer-
den bei den Brunnen Maibäume aufgestellt. Die steinernen Ziefner Dorfbrunnen wurden 1821 beim Steinhauer Joseph in Solothurn bestellt und hergestellt. Die Brunnstöcke zieren als Symbole für Lebenskraft und Fruchtbarkeit Eicheln. Die Anschaffung war damals für die Gemeinde eine grosse Investition, welche durch den Verkauf von grossen Eichenstämmen aus den Waldungen finanziert wurde. Die schweren Brunnenteile mussten mit Pferdefuhrwerken über den Hauenstein nach Ziefen transportiert werden. Interessantes Detail: Bei den Ausgaben ist vermerkt «für Weggeld bezahlen» (Zoll). Schon damals war auch das Sponsoring üblich: Der Pfarrer und der Gemeindepräsident traten als Spender auf. Es ist zu hoffen, dass die Ziefner Dorfbrunnen noch lange ihren Dienst im Interesse der Dorfbevölkerung erfüllen können. FRANZ STOHLER
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Raiffeisen & Mobiliar: Die starke Partnerschaft in der Region Raiffeisen und die Mobiliar sind eine Partnerschaft eingegangen, die Anfang Jahr gestartet hat. Neben der gegenseitigen und exklusiven Vermittlung von Bank-, Vorsorge- und Versicherungsprodukten sieht die Partnerschaft das Erarbeiten von gemeinsamen Produktlösungen und Dienstleistungen vor. Mit dieser strategischen Partnerschaft verbinden sich zwei starke, genossenschaftlich verankerte und historisch gewachsene Unternehmen. Erfahren Sie im Interview mit Matthias Renevey, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet und Roger Kamber, Generalagent Mobiliar Liestal mehr über die lokale Partnerschaft. Matthias Renevey und Roger Kamber, welche Bedeutung hat diese Partnerschaft für die Raiffeisenbank und die Mobiliar?
Firmenkultur und jeweilige Kundenstruktur auf. Raiffeisen und Mobiliar passen sehr gut zusammen! Durch unsere regionale Verankerung sind wir bei unseren Kunden wann immer sie uns brauchen. Wichtig ist: Beide Unternehmen bleiben unabhängig und werden gemeinsame Erfolgspotentiale nutzen. Matthias Renevey Die DNA ist sowohl bei der Mobiliar als auch bei der Raiffeisen ähnlich. Wir sind beide im Baselbiet stark verankert und genossenschaftlich organisiert. Zudem sind beide bodenständig, ehrlich, fair und vor allem transparent. Wie profitieren Ihre Kunden von dieser Partnerschaft?
Matthias Renevey Das Zusammenarbeiten eröffnet für unsere Kundinnen und Kunden ein ganz anderes Universum in der Beratung. Wir werden sehr vernetzt arbeiten und unseren Kunden so einen grossen Mehrnutzen liefern können. Durch die Kooperation ist es uns möglich, unbürokratisch, rasch und vor allem zielgerichtet Lösungen zu suchen und zu finden. Die Kunden werden von vielen administrativen Aufgaben befreit, diese übernehmen die Mobiliar oder die Raiffeisen.
Roger Kamber Da unsere Kunden immer im Zentrum stehen, bieten wir ihnen viel und künftig noch mehr: Matthias Renevey, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet (l) und Roger Kamber, Generalagent Mobiliar Liestal (r) digital, analog und immer persönlich. Mit den segmentspezifischen Lösungen für Junge, Fain der Zusammenarbeit wird sicherlich die gemeinsame milien und KMU profitieren sie von einem Angebot, abgestimmt auf ihre individuelle Lebensphase. Wohneigentümerplattform sein. Unsere Raiffeisenbank Sie erhalten Zugang zu einer Genossenschaftsfamilie, mit wird als Bank der ersten Stunde an deren Entwicklung mitreichhaltigen Versicherungs-, Vorsorge- und Banklösun- arbeiten. Zudem wollen wir mit einem tollen Angebot für unsere jungen Kunden starten. gen – und das alles vom Berater ihres Vertrauens.
Roger Kamber Die Partnerschaft zwischen Raiffeisen und Mobiliar hat eine sehr grosse Bedeutung für uns und somit auch für unsere Kundinnen und Kunden, denn wir können sie in Zukunft noch umfassender beraten. Die Zusammenarbeit sieht die gegenseitige und exklusive Vermittlung von Produkten wie auch das Erarbeiten gemeinsamer Dienstleistungen und Produktlösungen vor. Sowohl die Mobiliar wie auch die Raiffeisen profitieren vom gegenseitigen Know-how. Die jeweiligen Stärken werden gebündelt und können noch effizienter zugunsten unserer Kunden eingesetzt werden.
Matthias Renevey Mobiliar und Raiffeisen vereinen eine Vielzahl von Personen, die bei beiden Firmen Kunden sind. Daraus ergeben sich viele Synergieeffekte. Die Kunden profitieren dabei von kurzen Wegen, vorteilhaften Konditionen und gegenseitigen Absprachen. In den Gesprächen mit der Raiffeisen oder mit der Mobiliar kann direkt auf Wünsche und Anliegen eingegangen werden. Diese können innerhalb der Kooperation, selbstverständlich mit dem Einverständnis des Kunden und einer entsprechenden Entbindung vom Bankgeheimnis, einfach und bequem abgeklärt werden. Beide Firmen stehen für Transparenz, Bodenständigkeit und Fairness.
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Roger Kamber Die Kundenbedürfnisse rund um das Thema Wohnen nehmen eine zentrale Rolle in unserer Partnerschaft ein. So sind wir wie bereits erwähnt gegenwärtig dabei, eine digitale Wohneigentümerplattform für Privatkunden zu lancieren. Sie wird die persönliche Beratung der Kundinnen und Kunden durch die Generalagenturen und Raiffeisenbanken vor Ort unterstützen und dem Eigenheimbesitzer alles aus einer Hand bieten.
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Region Liestal
ObZ
Ein Deportations-Schicksal
Liestal Ein Pochen an der Tür veränderte das Leben von Algis und seiner Familie für immer
Gelungener Start in den Frühling mit Schutzkonzept Pelati Delicati gaben sich den nötigen Ruck und haben die Corona-Pause beendet im schmucken Theater Palazzo. Natürlich wie immer mit tollen Anzügen und der obligaten roten Vespa. Italia im Palazzo ... was passt besser? Die beiden Künstler überzeugten wieder einmal mit einer sehr authentischen Vorstellung, die aus dem regionalen Kulturkalender nicht mehr wezudenken ist. Ebenfalls haben Compania Due, bestens bekannt aus dem Variété im Werk-
haus, im Palazzo ein Gastspiel gegeben. Die Show war ausverkauft, die treuen Variétéfans liessen sich diese Shows der Altmeister aus dem Tessin nicht nehmen. Mit der maximalen Kapazität von 33 Gästen sind tolle Shows mit gutem Schutzkonzept möglich und vertretbar. Ein überaus gelungener Start in den Frühling! Weitere Vorstellungen mit Schutzkonzept unter palazzo.ch ERIC RÜTSCHE
Die Autorin Jurga Vile mit ihrem Vater, dessen Geschichte sie im Buch «Sibiro Haiku» erzählt. Online: Moderator Cedric Lutz, Illustratorin Lina Itagaki, Autorin Jurga Vile, BIL D S C HIRMF O T O S: U. H A ND S C HIN Verlegerin Sonja Matheson (v. l.).
Pelati Delicati.
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Geschäftsnotizen
Algis Familie mit Schwester Dalia, Mutter Ursula und Vater Romas im Buch. Lesung zusammen mit Sonja Matheson, Geschäftsleiterin des Verlags BaobabBooks in Basel, der die deutsche Version des Buches herausgab, und Jurga Vile und Lina Itagaki, die aus Litauen zugeschaltet waren mit ihren Beiträgen auf
Englisch und Litauisch. Sie betrachten das Buch als wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Geschichte für die jetzige und zukünftige Generationen und als Geschenk für den jetzt noch lebenden Vater der Autorin.
Marcel Meichtry ist neuer Stadtverwalter An seiner Sitzung vom 27. April 2021 hat der Stadtrat von Liestal lic.iur. Marcel Meichtry zum neuen Stadtverwalter gewählt. Er wird die Funktion bereits am 17. Mai 2021 übernehmen. Die oberste operative Leitungsfunktion der Stadtverwaltung Liestal ist damit nach nur kurzer Vakanz wieder besetzt. Marcel Meichtry wuchs im Kanton Wallis auf, wo er auch politisch aktiv war. Seinen Juraabschluss erwarb Marcel Meichtry an der Universität Freiburg. Nach den üblichen juristi-
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Pelati Delicati und Compania Duo im Theater Palazzo
URSULA HANDSCHIN
Einmal mehr ermöglichte die Kantonsbibliothek Liestal 25 Literaturinteressierten online eine Lesung mitzuverfolgen. Diesmal war es ein ganz besonderes Werk, das wohl in allen zugeschalteten Bücherfreunden einen tiefen Eindruck hinterlässt, da es auf einer wahren Geschichte beruht. Jurga Vile beschreibt in der Graphic Novel «Sibiro Haiku» die Geschichte ihres Vaters, der als Knabe mit seiner Familie und unzähligen weiteren Litauern während der sowjetischen Besetzung der baltischen Staaten am 14. Juni 1941 nach Barnaul, WestSibirien deportiert und für viele Jahre dort gefangen gehalten wurde. Diese Zeit war von Hunger, Zwangsarbeit für die Erwachsenen und Brutalität der Aufseher geprägt. Etwas Licht brachten trotzdem positiv denkende Menschen wie Tante Petronella, die Lehrerin, die einen Chor gründete und eine menschliche Nachbarin. 1946 gelang es, einen Teil der Kinder in «Waisenzügen» zurück zu bringen in Kinderheime. Die überlebenden Deportierten wurden erst zwischen 1953, nach Stalins Tod, und 1963 entlassen. Der Vater (im separaten Männerlager) und die Mutter von Algis und seiner Schwester Dalia kamen um. Die Autorin erzählt in bildhafter Sprache aus der Sicht des damals 13-jährigen Knabens Algis, was dem ungewöhnlichen Werk neben der brutalen Realität und Verzweiflung auch Herzenswärme und Menschlichkeit verleiht und es erträglicher macht. Dies kommt auch in der genialen Illustration von Lina Itagaki zum Ausdruck, die eine ähnliche Familiengeschichte erlebt hat. Mit dieser Graphic Novel sind die beiden Frauen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2021 nominiert. Der Moderator der Kantonsbibliothek Liestal, Cedric Lutz, bestritt die Online-
Donnerstag, 6. Mai 2021
schen Praktika war er als juristischer Mitarbeiter in der Steuerverwaltung des Kantons Aargau und später als stellvertretender Leiter des Rechtsdiensts im Amt für Justizvollzug tätig. Dabei eignete er sich profunde Kenntnisse über das Funktionieren der politischen Prozesse sowie der Verwaltungstätigkeit an. Führungserfahrung erwarb er als Leiter Sektion Bezirksgefängnisse ad interim des Kantons Aargau, als Leiter Ausbildung (GL-Mitglied) in der Securitas AG in Olten so-
wie in der Schweizer Armee, in der er den Rang eines Majors bekleidet. Marcel Meichtry verfügt über diverse Weiterbildungen im Bereich Public Management, Sicherheit, Personalführung und Personalausbildung. Marcel Meichtry ist 42 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der Stadtrat wünscht Marcel Meichtry viel Erfolg und Freude in der Funktion als Stadtverwalter Liestals und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. STADT LIESTAL
Von Grund auf – Porträts Zeichnen lernen pr. In diesem Lehrgang werden Sie in die zeichnerischen Grundlagen des Porträtierens eingeführt. Sie lernen wie mit einfachen Aufbaumethoden die Gesichtsmerkmale (Kopfform, Augen, Nase, Mund, Hals, Ohren, Kinn und Haarpracht) einzeln und nachfolgend, zu einem ganzheitlichen Gesicht vereint, gezeichnet werden müssen. In lockeren Freihandzeichnungen erstellen wir Porträts aller Altersgruppen in diversen perspektivischen Ansichten und verfeinern diese mit unterschiedlichen Hell- und Dunkeltonwerten. Daraus ergeben sich differenzierte Porträts
in unterschiedlichen Licht- und Schatten-verhältnissen. Mit einer Prise «Ausdauer und Hingabe» ergeben sich schon nach wenigen Lektionen wirkungsvolle und gelungene Resultate. Start: 1. Juni bis 27. Juli. Anmeldung bis zum 16. Mai. Für Einsteiger/-innen geeignet wie für Zeichner/-innen, die ihre Porträtkenntnisse auffrischen möchten. Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Im Schild Areal Liestal, Eichenweg 3, Liestal, Tel. 061 903 00 88, 079 320 08 38, master@agir.ch, www.mal-zeichenschule.ch
IC-Halt stärkt Mobilitätsdrehscheibe Im Jahr 2025 soll der Vierspurausbau der SBB in Liestal abgeschlossen sein und der neue Bahnhof eingeweiht werden. Bis dahin gilt es nun die Voraussetzungen zu schaffen, damit Liestal auch ein verbessertes Fernverkehrsangebot erhält. Der halbstündliche Halt der Intercityzüge von Basel nach Bern in Liestal ist fahrplantechnisch machbar und bringt für die Kantonshauptstadt einen grossen Nutzen als Wirtschaft- und Wohnstandort. Dies ist das Ergebnis einer von der Stadt Liestal in Auftrag gegebenen Fahrplanstudie. Der zusätzliche Halt des IC 6 bringt der Baselbieter Hauptstadtregion mehr und schnellere Bahnverbindungen in alle Richtungen sowie bessere Anschlüsse in Liestal auf SBahn, WB- und Buslinien. Die Verfasser der Studie erwarten dadurch eine erhöhte Nachfrage, die je nach Relation bis zu 15 Prozent betragen kann. Die Stadt Liestal setzt sich gemeinsam mit dem Kanton beim Bund für eine Realisierung bis spätestens im Jahr 2030 ein. Gemäss der im Einwohnerrat vorgestellten Studie der «SMA und Partner AG» im Auftrag der Stadt Liestal wertet der zusätzliche Halt des IC 6 Basel – Bern in Liestal die Mobilitätsdrehscheibe Liestal stark auf. Die wichtigsten Vorteile sind: • Zusammen mit dem bereits heute in Liestal haltenden IC 61 ergibt sich neu
eine halbstündliche umsteigefreie Verbindung von Liestal nach Olten – Bern. • Erhalt einer zweiten Fernverkehrsverbindung von Liestal nach Olten, mit Umsteigemöglichkeit in alle Richtungen. • Zusammen mit der halbstündlichen schnellen Verbindung nach Zürich entsteht ein schneller ¼ h-Takt im Fernverkehr zwischen Basel und Liestal. • Die Verbesserung der Umsteigebeziehung von der S-Bahn auf den Fernverkehr führt zur Stärkung des Bahnhofs Liestal und zu einer Entlastung des Bahnhofs Basel SBB. • Verbesserungen bei den Umsteigebeziehungen in Liestal auf den regionalen Busverkehr sowie auf die WB in Liestal. • Es kann mit einer Steigerung der Nachfrage im öV gerechnet werden. Die Zunahme ab Liestal wird auf ca. 9 Prozent geschätzt, auf den zahlreichen weiteren Relationen ab Muttenz, Pratteln, Frenkendorf, Füllinsdorf sowie den Frenkentälern auf 5 bis 15 Prozent in Richtung Olten – Bern. • In Anzahl Personen entspricht dies um bis zu 244 Personen pro Tag, die den öV zusätzlich nutzen werden. • Die Verbindung ins Laufental kann mit kleinen Anpassungen sichergestellt werden. Insgesamt wird Liestal damit als Kantonshauptstadt und als Mobilitätsdrehscheibe für die ganze Region gestärkt. Der Halt des IC 6 in Liestal erfordert
keine Infrastrukturausbauten und voraussichtlich auch kein zusätzliches Rollmaterial. Trotz des zusätzlichen Halts bleiben alle Anschlüsse in Basel SBB erhalten, insbesondere ins Laufental. Ausgelöst wurde die Studie der Stadt Liestal durch die damalige Ankündigung der SBB, die Fernverkehrshalte in Liestal trotz jahrelanger Vierspurgrossbaustelle zu reduzieren. Wird der Halt des IC6 umgesetzt, verfügt die Stadt Liestal über vier stündliche Fernverkehrshalte (zwei Mal stündlich Bern-Basel sowie zwei Mal stündlich Zürich – Basel). Dies erhöht die Standortattraktivität erneut. BAV prüft Halt des IC 6 in Liestal Auf Basis der Fahrplanstudie der Stadt Liestal hat die Abteilung öffentlicher Verkehr des Kantons Basel-Landschaft den zusätzlichen Halt des IC6 in Liestal im Dezember 2020 in das Änderungsmanagement des Angebotskonzepts 2035 des Bundesamts für Verkehr (BAV) eingereicht. Dies ist ein erster wichtiger Schritt auf dem langen Weg zur Realisierung dieses Halts. Der Halt wird aktuell von der SBB im Auftrag des BAV vertieft geprüft. Damit ist die Stadt Liestal noch nicht am Ziel: Sie wird sich gemeinsam mit dem Kanton für die Realisierung des Halts des IC6 beim Bund einsetzen. STADT LIESTAL
Porträts aus dem Lehrgang mit Grafit.
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Kinesiologie Storti in Liestal und Lupsingen
pr. Stress, Ängsten, Wut, Schlaf- und/ oder Konzentrationsmangel, depressive Stimmungen, schwierigen Situationen privat und im Beruf, Trennung, Verluste, …? Wir können andere Menschen nicht ändern; Situationen sind, wie sie sind. Aber: Wir können uns stärken und dadurch verändern, wie wir in bestimmten Situationen reagieren. Dazu gehört, zu erkennen, wie wir funktionieren, weshalb «der Lebens-Schuh» drückt und sich zu fragen: Was will ich? Was brauche ich? Mut, Zuversicht, Gelassenheit, Ruhe, Konzentration, Loslassen? Ich habe eine Wahl, wenn ich es mir erlaube. Ich liebe meine Arbeit als Kinesiologin, mit der ich westliche Wissenschaften wie Coaching, Psychologie, New Medicine und Hirnforschung mit der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin verbinde. EMDR Coaching Sitzungen führe ich erfolgreich auch online durch.
Christine Schmied-Storti, Dipl. Integrative Kinesiologin OdAKT, Krankenkassen anerkannt www.kinesiologie-storti.ch Tel. 079 379 15 75
Christine Schmied-Storti.
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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 6. Mai 17.30 Teenagerclub, Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 19.30 Kirchgemeindeversammlung im KGZ Freitag, 7. Mai 20.00 living room - Gemeinschaft – Gebet – Austausch im Unterrichtshüsli, Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Samstag, 8. Mai 10.00 Fiire mit de Chliine In der Kirche 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli und KGZ Sonntag, 9. Mai 10.15 Konfirmation in der Kirche Gelterkinden. Kurs B, Pfarrer Samuel Maurer. Thema: Schätze im Leben - Lebensschätze. Musik: Deborah Regez und Adrian Schäublin. Konfirmiert werden: Andri Ackermann, Fiona Bopst, Lena Botta, Sarina Erb, Marcel Freivogel, Fiona Reck, Neil Ritter, Jana Schaub, Leonie Schwab, Simon Thoma und Marvin Wälli. Kollekte: Jugendarbeit der Reformierten Kirche BL Aufgrund der Corona-Platzbeschränkung können leider nur persönliche Gäste der Konfirmandinnen und Konfirmanden am Gottesdienst teilnehmen. Montag, 10. Mai Ab 19.30 Kirchenchorprobe Nacheinander in zwei Gruppen Mittwoch, 12. Mai 19.10 Taizégebet in der Kirche Gebet-Stille-Gesang Auffahrt, 13. Mai 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub. Taufe von Diana Rickenbacher. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Swissburma-Aid (ökumenisch)
Samstag, 15. Mai 19.30 Konzert Rheinklassik – «string quartet» in der Kirche Gelterkinden – Bitte nach Möglichkeit auf www.rheinklassik.ch anmelden! Streicherensemble – Vincent Brunel, Inès Morin, Caronline Vischer und Domitille Jordin, Werke von Haydn, Mendelssohn + Wolf Amtswochen 3. bis 9. Mai, Pfr. Samuel Maurer; 10. bis 16. Mai, Pfr. Eric Hub Danke für die Kollekten: Vom 18.4. für die HEKS Nothilfe (Flüchtlingslager Bangladesch) CHF 832.00 vom 25.4. für den Sonnenhof CHF 214.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 8. Mai 16.00 Erstkommunion mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph WiederkehrKäppeli Sonntag, 9. Mai 10.15 Erstkommunion mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph WiederkehrKäppeli Dienstag, 11. Mai 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 Donnerstag, 13. Mai 2021/Auffahrt 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph WiederkehrKäppeli Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 9. Mai 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier zum Muttertag 12.15 Tauffeier Mittwoch, 12. Mai
ObZ
9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Kommunionfeier zu Christi Himmelfahrt mit den Erstkommunionkindern
Sonntag, 9. Mai 9.30 Familiengottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler und anderen
Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai 9.30 Eucharistiefeier ital./dt. zu Christi Himmelfahrt mit den Erstkommunionkindern
Sonntagsschule für alle Kinder von 4 bis 12 Jahren am Sonntag 9. Mai von 9.30 bis 10.30. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin
Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Ökumenischer Kindertreff Mittwoch, 19. Mai, 14.00 bis 16.00 im alten Gemeindehaus neben der Spielgruppe Leitung: Andrea Buess und Silvia Heiniger
Freitag, 7. Mai 19.30 Klangkonzert mit Markus und Anita Stolz
Elternabend Konfirmanden 2022 Mittwoch, 19. Mai, 18.00 Kirche St. Niklaus Oltingen
Sonntag, 9. Mai 10.15 Gottesdienst mit Gottfried Zbären zum Thema: «Menschen Leben Begeistert» – Heilung beginnt im Herzen Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 9 Mai 19.00 Abendgottesdienst mit poppiger Musik von Doris Haspra auf der Orgel und dem Klavier in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann Rund um meine Kirche Stärnschnuppe (findet draussen statt) Samstag, 8. Mai, 10.00 bis 11.30 (für Kinder ab dem zweiten Kindergarten) ca. 1 bis 2 x pro Monat jeweils am Samstagmorgen mit Znüni www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 9. Mai, Muttertag 19.00 Musik und Wort mit Adrian Schäublin (Orgel/Klavier), Andreas Wäldele (Violine und Mandoline) und Pfarrehepaar Regina und Stephan Degen-Ballmer
Sonntag, 9. Mai 9.30 und 11.00 Konfirmationsgottesdienste in kleinen Gruppen für die Familien der Jugendlichen, Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 12. Mai 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Donnerstag, 13. Mai 10.00 Auffahrtsgottesdienst in der Kirche Ormalingen mit anschliessendem offenen Predigtgespräch, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 13. Mai Auffahrt: Es findet kein Gottesdienst statt!
www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 9. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum Muttertag, Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Susanne Müller. Kollekte für Sinp’arispa Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Donnerstag, 13. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zur Auffahrt, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Schulheim Sommerau Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Sonntag, 16. Mai 9.00 Himmelwärts, Stationenwanderung von der Kirche Rümlingen auf den Wisenberg, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Heks KONTAKT Pfarramt Rümlingen: Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.
Dorn-Breuss-Behandlung bei Rückenleiden
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Konzentriert durch die Klötzligasse. Lob; sie waren sehr diszipliniert und es machte ihnen sichtlich Spass. Die EboB liess es sich nicht nehmen, dem
Hören verschiedenster Klänge von Instrumenten aus aller Welt, Summen und vorsichtiges Singen sowie Spüren der gemeinsamen Stille im Chorraum unserer Kirche in Ormalingen, Ulrike Noffke (Musiktherapeutin)
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Geschäftsnotizen
Gelterkinden Praktische Fahr- und Verkehrsschulung des Veloclubs
Enge Kurven beim Slalom.
Freitag, 7. Mai 19.00 AusKlang – wieder einklingen lassen!
Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter:
Oltingen–Wenslingen–Anwil
Schulkinder lernen sicher Velofahren Zum 30. Mal hatte die Elternbildung oberes Baselbiet (EboB) den Kurs «Sicher Velofahren» ausgeschrieben und wie immer führte der Veloclub Gelterkinden (VCG) die praktische Fahr- und Verkehrsschulung durch. An zwei Samstagmorgen konnten die 70 Kinder erstmals das Areal der Schul- und Turnanlage in Ormalingen dafür benützen. 20 Erstklässler übten Situationen, wie sie überall vorkommen. Mit spielerischen Elementen wurden die Übungen dem allgemeinen Fahrvermögen angepasst. Halbierte Tennisbälle oder Gummiständer waren ungefährliche Hindernisse, wenn es mal danebenging. Die älteren Kinder hatten anspruchsvollere Aufgaben zu lösen. Auf dem Geschicklichkeits-Parcours wurden allgemeine Fahrsituationen immer wieder geübt. Handzeichen links und rechts, Zurückschauen, Fahren in einer schmalen Spurgasse – da zeigte sich, wie sicher (oder eben nicht) die Kinder bei auftretenden Hindernissen reagieren. In der Theorie wurden speziell aufs Radfahren ausgerichtete Theoriebögen angeschaut. Hier wurde, wie beim Geschicklichkeits-Parcours, am ersten Samstag geübt, um eine Woche darauf die Prüfung gut zu bestehen. Besonderes Augenmerk wurde auf den richtigen Sitz der Helme gelegt. Bei der Funktionskontrolle der Fahrräder mussten vor allem genaue Einstellungen vorgenommen werden. Gutes Beherrschen des Velos setzt natürlich ein einwandfrei funktionierendes Fahrrad voraus. In Begleitung von Angehörigen der Verkehrspolizei und VCG-Mitgliedern wurden am zweiten Samstag die mit Leuchtwesten ausgerüsteten Kinder in die Ormalinger Neben- und Seitenstrassen geführt und konnten so Fahrpraxis erfahren, wie sie besser nicht sein könnte. Zum Schluss bekamen alle Kinder einige Geschenke von der Polizei und vom VCG. Ihnen gebührt ein grosses
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
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Veloclub zum Jubiläumsanlass ein gebührendes Präsent zu überreichen. URS GRAF
pr. Die Dorn-Behandlung ist eine einfache Methode und beginnt mit der Kontrolle und Korrektur der Beinlängen. Bei vielen Menschen, ob jung oder alt, sind heutzutage Beinlängen-Unterschiede festzustellen. Die Ursache liegt zur Hauptsache bei verschobenen Iliosakral-Gelenken. Dies bewirkt die Einseitigkeit und entsteht oft durch einseitiges Tragen von Lasten oder durch einen Sturz. Die Beine sind die Säulen auf dem das Becken und der ganze Körper stehen. Sind die Beinlängen unterschiedlich, steht das Becken schief. Was zum Beckenschiefstand oder zu verdrehten Beckenschaufeln führt. Ein weit verbreiteter Zustand und der Hauptgrund vieler Rückenprobleme und Schmerzen. Dadurch werden der Lendenwirbelbereich und das Kreuzbein schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Richten der Iliosakral-Gelenke, Lendenwirbelsäule und Kreuzbein, sind oft die Schmerzen verschwunden. Alle Fehlstellungen in Wirbelsäule
und Gelenke müssen ebenfalls in die richtige Position gebracht werden. Wichtig zu wissen Verschobene Gelenke heilen nicht! Medikamente helfen nur kurzfristig! Eine Therapie ist rechtzeitig empfehlenswert um eine Operation zu vermeiden. Durch Zuwarten mit der Therapie, verstärken sich die Leiden und zeigen dies in Form von Schmerzen in Schultern-, Ellbogen-, Knien-, Taubheit in Händen oder Füssen, Tinnitus oder sogar Migräne, an. Durch längeres Zuwarten und Herausschieben einer Therapie, kann sich eine Skoliose bilden (S-förmige Wirbelsäule). Skoliosen sind zwar therapierbar, jedoch in der Regel mit grossem Aufwand verbunden. Das heisst also, rechtzeitig die verschobene Körperstatik richten lassen. Für weitere Infos stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Walter Brodbeck, Gewerbestrasse 10, 4450 Sissach (079 322 34 88)
Region Gelterkinden
ObZ
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Kultur belebt dein Zuhause
Sissach Der Kulturverein «SissachLive» startet ein eigenwilliges Projekt SANDER VAN RIEMSDIJK
Vieles hatte sich der Verein «SissachLive» in seinem Gründungsjahr 2019 vorgenommen. Sehr vieles sogar. Euphorisch und mit viel Engagement kaum aus den Startlöchern, zwang die Coronapandemie bereits Monate später den Verein, seine künstlerischen Aktivitäten in der Oberen Fabrik in Sissach zu verschieben oder sogar einzustellen. Mit dem Ziel, das kulturelle Leben in der Region zu fördern, sah sich der Verein plötzlich mit einer fehlenden Programm-Planbarkeit konfrontiert. Trotz den pandemischen Widrigkeiten konnten unter den behördlich verordneten Schutzbestimmungen einige musisch-kulturelle Anlässe durchgeführt werden. (Die ObZ berichtete.) Bis Ende August 2021 sind nun jedoch mit zwei Ausnahmen – die «Klanglichter», eine Reihe klassischer Konzerte von Paola De Piante Vicins am vorletzten Samstag, und «Brahms, ein Konzert» am 6. Juni – alle Veranstaltungen storniert. Dies, weil die bundesrätlichen Auflagen eine zu hohe Hürde für die Durchführung der nicht weniger als 37 geplanten jahrgangsübergreifenden – die Saison dauert von September bis Mai – Kulturevents bedeuten. Ein herber Rückschlag für das Leitungsteam, wie Programm-Verantwortliche Andrea Saladin sagt: «Wir haben uns mit den zwei abgebrochenen Anläufen noch nicht einmal etablieren können.» Innovation war gefordert Um die Kulturszene nicht Lockdown-like einschlafen zu lassen und zudem nicht schicksalsergeben auf die Zeit nach der Pandemie zu warten, war bei den Verantwortlichen des Kulturvereins Innovation gefordert. «Wir wollten es schlicht nicht wahrhaben, dass das ganze Frühlingsprogramm bachab geschickt wird», führt Andrea Saladin aus. «Wir fingen sofort an auszuloten, welche kulturellen Möglichkeiten es noch gebe.» Mit dem Projekt «Guckloch» bot der Verein zuerst die Möglichkeit, in Form von kleinen Videobeiträgen, Einblicke in die kulturellen Werke von regionalen Kulturschaffenden zu erhalten. Um die Kräfte wieder auf die Ermöglichung von kulturellen Direktbegegnungen richten zu können, wurde danach das Projekt SissachLive@home aus der musischen Taufe gehoben. Dies unter dem Motto «Wenn schon das Publikum nicht zu den Kulturschaffenden kommen kann, sollten diese doch umgekehrt zum Publikum gehen.» In einem Pool von regionalen Künstlerinnen und Künstlern ver-
Die Band Scéalta zelebriert irische Volksmusik.
Irische Musik zum Tanzen, Lachen und Weinen Sissach Band «Scéalta» bietet Hauskonzerte an SANDER VAN RIEMSDIJK
Programmverantwortliche Andrea Saladin möchte mit ihrem Team trotz Corona die F O T O: S . VA N RIENMSDI JK Kultur in der Region weiterhin fördern. mittelt dieser, statt im grossen Saal der Oberen Fabrik, im Sinne eines klassischen Hauskonzerts Auftritte zuhause bei Privatpersonen. In der Wohnstube, im Garten oder auf einer Bühne in der Garagenauffahrt. «Wichtig dabei ist, dass der Verein nur die Vermittlerrolle einnimmt», sagt Andrea Saladin, verantwortlich für die Durchführung ist der Gastgeber, auch was die viralen Schutzmassnahmen betrifft. Ein willkommener finanzieller Zustupf Um diese Idee bei den Interessierten schmackhaft zu machen, bietet der Verein als Vermittler auf seiner Website Unterstützung an und gibt mit den ersten zehn Auftritten je 200 Franken an das Honorar für die Kulturschaffenden. Erwartet wird, dass der Gastgeber das gleiche Honorar bezahlt, sowie die Gäste mit einem freiwilligen Obolus den Auftritt finanziell unterstützen. Man hofft so, dass ein einziger Auftritt zwischen 400 und 600 Franken für die Kunstschaffenden abwirft. In pandemischen Zeiten mit fehlenden Einnahmen ein willkommener Zustupf. Der Verein verzichtet dabei auf Einnahmen. «Wir als Verein haben uns mit dem Projekt zum Ziel gesetzt, kulturelle Begegnungen wieder live, sicher und fair zu ermöglichen und die Förderung von regionalen Kulturschaffenden weiterzuführen», teilt Andrea Saladin mit. Und offensichtlich mit Erfolg, denn unterdessen haben sich zwölf Formatio-
nen für das Projekt angemeldet. Müssen da jetzt zwei Formationen in das kulturelle Gras beissen? «Nein», sagt Andrea Saladin, «wir ziehen ernsthaft in Erwägung das Projekt mit noch mal 10 Mal 200 Franken zu unterstützen.» Aber dann sollte wirklich Schluss sein: «Es fehlt im Verein an personellen Ressourcen, das Projekt in dieser Form weiterzuführen», sagt sie. Dabei ist das Risiko klein, dass der Verein sich längerfristig mit der Wiederaufnahme des klassischen Hauskonzerts zum Opfer vom eigenen Erfolg macht und sich selber «kannibalisiert», wie sie formuliert. Sprich, sich selber aus der Oberen Fabrik katapultiert. Nicht nur Konzertbühne sein Wenn Andrea Saladin in die kulturelle Kristallkugel schaut, sieht sie für die Zukunft ihres Vereins spartenübergreifend, mit einer Mischung von lokalen und überregionalen Künstlern, Angebote im Rahmen von Theateraufführungen, Varietés, Spielabenden, Lesungen und themenorientierten Diskussionen. «Wir möchten nicht nur Konzertbühne sein» und sie unterstreicht damit den Wunsch, den Verein um künstlerische Vielfältigkeit zu bereichern. In der Annahme, dass die pandemische Lage sich dann beruhigt hat, ist als Start für die nächste Kultursaison die Zweitauflage des «Kulturkarussells» am 28. August 2021 in der Begegnungszone geplant. www.sissachlive.ch
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Bitte beachten Sie, dass wegen der Auffahrt am Donnerstag, 13. Mai, die «Oberbaselbieter Zeitung» erst am Freitag, 14. Mai 2021, erscheinen wird. Redaktionsschluss Montag, 10. Mai, 10 Uhr Inserateschluss Montag, 10. Mai, 16 Uhr Wir wünschen Ihnen eine schöne Auffahrt!
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CH Regionalmedien AG · Oberbaselbieter Zeitung Rheinstrasse 3 · 4410 Liestal · Tel. 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch · redaktion.obz@chmedia.ch www.oberbaselbieterzeitung.ch · www.chmediawerbung.ch
Eine von den Formationen, die sich über das Projekt «SissachLive@home» vom Verein «SissachLive» vorläufig bis Ende August 2021 zuhause engagieren lässt, ist die Irische Band «Scéalta» um den Sissacher Klaus Pfister. Auf ihrer Website lassen die fünf Musiker verlauten, dass der Name der Band auf Irisch «Geschichten» heisst. Kein Zufall, denn ihr Repertoire besteht hauptsächlich aus schottischen und irischen Songs und Instrumentalstücken, die Geschichten über Auswanderung, Heimweh, lauschige Wäldchen und die wild-grünen Berge von Connemara (einer Region im Westen Irlands) erzählen. Nicht ganz zufällig beschreiben viele Songs die bergige, raue Seite von Irland. Diese Region tat es dem 53-jährigen Klaus Pfister besonders an, als er sich 2006 hier für ein halbes Jahr niederliess. Aufgewachsen in München kam er an einem irischen Festival ein erstes Mal mit diesen Klängen in Berührung. Die Musik faszinierte ihm so sehr, dass er bis heute musikalisch mit ihr verbunden geblieben ist. Neben seiner Tätigkeit als professioneller Musiker unterrichtet er Saxofon an den Musikschulen in Gelterkinden und Sissach. Mit der Formation Scéalta trat er mit den typisch irischen Musikinstrumenten wie Tin Whistle, Wooden Flute und Bodhran im Februar 2013 in der reformierten Kirche in Belp (BE) das erste Mal vor Publikum auf. Es sollten noch viele Auftritte folgen. Eine lebendige, sehnsüchtige Volksmusik Irish Folk Musik ist auch ausserhalb von Irland sehr populär. Die wohl bekannteste Musikgruppe sind The Dubliners, die überall in Europa die Konzertsäle füllen. Klaus Pfister ist auch nach vielen Jahren immer noch von diesem Musikstil fasziniert, der die lange und sehr bewegte Geschichte von Irland musikalisch darstellt. «Es ist eine lebendige, sich ständig weiter entwickelnde Volksmusik mit immer wieder neuen Einflüssen. Abwechselnd rührend melodramatisch, dann wieder fröhlich und lebendig. Vor der Coronapandemie trat die Band, die
sich aus Musikern aus der ganzen Schweiz zusammensetzt, etwa zehn Mal im Jahr an verschiedenen Orten in der Schweiz auf. Nebst bestehenden Songs spielen sie auch Stücke, die aus den eigenen Federn stammen oder die aus verschiedenen Songs zu eigenständigen Sets arrangiert werden. Dabei integrieren sie auch gerne musikalische Einflüsse aus den skandinavischen Ländern und aus Nordamerika. Es ist wunderbar Menschenverbindend Die Initiative des Vereins SissachLive, welche ermöglicht, bis Ende August 2021 Formationen wie Scéalta für Anlässe zu sich nach Hause einzuladen, findet Pfister «super». «Wir spielen sowieso vorzugsweise in einem kleinen Rahmen und mit engem Kontakt zum Publikum» und fügt an, «es ist so wunderbar Menschen-verbindend, wenn in einer Session eine Melodie von verschiedenen Instrumenten unisono gespielt oder von einem Vokalisten gesunden wird, und jeder dabei mitspielen oder mitsingen kann.» Damit bewegt Scéalta mit der irischen Musik das Publikum und bringt es zum Tanzen, Lachen und Weinen. www.scealta.ch
Klaus Pfister spielt die irische Version der F O T O: S . VA N RIEMSDI JK Flöte.
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Nein zu Tempo 30 ist die richtige Wahl An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 wurde unter Traktandum 3 ein Investitionskredit für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen in Gelterkinden genehmigt. Als ein langjähriger Einwohner von Gelterkinden habe ich mich mit viel Interesse mit diesem Thema und dem dafür eingereichten Referendum auseinandergesetzt. Während der letzten Monate wurden wir mit Vorschriften und neuen, zum Teil auch fragwürdigen Regeln überhäuft, welche unser Leben stark eingeschränkt haben. Warum sollten wir zusätzliche Vorschriften erlassen, welche aus meiner Sicht keinen wirklich guten Effekt erzielen? Regeln haben wir genug.
Auf den Gemeinde- und den Quartierstrassen ist es bereits seit längerem nicht mehr möglich, schneller als 30 km/h zu fahren. Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass durch zusätzliche Schwellen und Verengungen hohe Kosten erwartet werden, wobei das daraus folgende Resultat, dass sich weder die Luft- noch Lärmqualität verbessern sollen, alles andere als zufriedenstellend ist.Ein Fahrzeug ist ökologisch, wenn es rollt und nicht durch ständiges Bremsen und wieder Beschleunigen. Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass ein Nein zu Tempo 30! bei der Abstimmung vom 13. Juni die richtige Wahl ist. CHRISTOPH GOLDIGER, GELTERKINDEN
Frühlingsmarkt Gelterkinden 12. Mai 2021 Besuchen Sie den Kulinarische traditionellen Gelterkinder Köstlichkeiten Auch kulinarisch wird wieder einiges geboten. Frühlingsmarkt!
Im Ortskern von Gelterkinden findet am Mittwoch vor der Auffahrt der traditionelle Frühlingsmarkt trotz Covid-19 statt. Dieses Jahr mit allgemeiner Maskenpflicht im Marktperimeter und dem Schutzkonzept des Schweizer Marktverbandes. An über 110 Ständen wird ein vielfältiges Warenangebot präsentiert. Angeboten werden Kleider, Lederwaren, Schmuck, Kunst-handwerk, Gewürze, Olivenöl, Produkte vom Hof, Alpkäse, Spielsachen, Bastelwaren, Haushaltartikel, Reinigungsmittel und vieles mehr. In der Rössligasse kann am verkleinerten Flohmarkt gestöbert werden. In der Ochsengasse steht mittlerweile traditionell das Bungee-Jump-Trampolin. Auf dem Dorfplatz sorgt die Familie Parente mit dem Kinderfahrgeschäft und Schiessstand für Unterhaltung.
An diversen Ständen gibt es Take-away: Würste vom Grill, Hamburger, Spaghetti, Pizza, Kebab, Käseschnitten, gefüllte Brezel, Piadine, Crêpes und andere Köstlichkeiten. Auch die Palette an Süssigkeiten ist gross: Magenbrot, selbstgebackene Kuchen, Glace und viele weitere Leckereien stillen die «süssen Gelüste». Sollte es die Corona-Situation zulassen, werden einige Standbetreiber Sitzplätze anbieten (Vier-Personen-Regel mit Kontakterfassung). Besucherinnen und Besuchern wird empfohlen, sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Viel Vergnügen am Gelterkinder Frühlingsmarkt!
Parkplatzsituation am Markt Die Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie die Anwohnerschaft innerhalb des Marktperimeters können an den Markttagen nicht zu ihren Geschäften oder Liegenschaften zufahren. Leider stehen nicht genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Marktareal zur Verfügung. Die Fahrzeuge werden auf Trottoirs, vor Ausfahrten oder wo sich eben eine Möglichkeit bietet, abgestellt. Dies führt immer wieder zu Reklamationen oder Polizeieinsätzen. Die Polizei wird die Halterinnen und Halter von willkürlich parkierten Fahrzeugen büssen, sofern sie aufgeboten wird. Die Marktfahrer sowie die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, darauf zu achten, dass die parkierten Fahrzeuge niemanden behindern. Öffentliche Parkplätze befinden sich auf dem Festplatz beim Schulareal Hofmatt oder beim Hallen- und Freibad.
Im Marktareal werden
5 öffentliche WC-Anlagen
Die Marktkommission dankt für Ihre Rücksichtnahme und Ihr Verständnis.
aufgestellt. Die Standorte: • 2 WC neben dem Haupteingang des alten Gemeindehauses an der Bohnygasse 1 • 2 WC und 1 Pissoir beim alten Polizeiposten Dorfplatz 5 Marktkommission Gemeinde Gelterkinden
Marktkommission Gemeinde Gelterkinden
Postautoroute Umfahrung am Markt Während des Marktes wird der Dorfkern (Bohnygasse, Rössligasse ab Restaurant Rössli bis Dorfplatz, Ochsengasse 9 bis Dorfplatz, Schulgasse 18 bis Dorfplatz, Dorfplatz, Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg, Marktgasse) für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Postauto-Kurse 101, 102, 103 und 104 werden von Betriebsbeginn bis -ende umgeleitet. Die Haltestelle Post wird in beiden Fahrtrichtungen nicht bedient. Die Fahrgäste der Linien 101 und 102 nach Ormalingen, Hemmiken, Wegenstetten, Rothenfluh, Anwil und Kienberg werden gebeten, die Haltestelle Obere Mühle zu benützen. Für die BLT-Linie 105 Sissach–Gelterkinden gilt ebenfalls die Haltestelle Obere Mühle. Die Haltestelle Post wird nicht bedient. Für die Linien 103 und 104 nach Tecknau, Wenslingen, Oltingen, Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen wird an der Turnhallenstrasse, auf der Höhe Besucherparkplatz Altersheim, eine Haltestelle eingerichtet. Die Postautos fahren fahrplanmässig, die Zuganschlüsse sind gewährleistet. Marktkommission Gemeinde Gelterkinden
Hof Baregg verabschiedet sich von den Saisonmärkten Fokus auf Hof-Laden, e-Shop, Versand, Heimlieferungen und Wochenmarkt Der Hof Baregg, einer der grössten Direktvermarkter im Oberbaselbiet, ist seit Jahren eine Attraktion am Gelterkinder Frühlings- und Herbstmarkt. Knuspriges Brot direkt aus dem Holzofen, Galloway-Rindfleisch, Konfitüren, Spirituosen, Honig und weitere Hof-Spezialitäten – mit ihren vielseitigen regionalen Produkten haben Stefanie und Christian Weber mit ihrem Team die Herzen einer treuen Stammkundschaft erobert. Nach 15 Jahren haben sie sich nun entschieden, keine ganztägigen Saisonmärkte mehr abzudecken. Das betrifft auch Gelterkinden: «Viele Marktbesucherinnen und -besucher werden sich fragen, warum wir nicht da sind», ist sich Stefanie Weber bewusst. Es ist ihr deshalb ein Anliegen, die Gründe für diesen Schritt zu erläutern. Überlegungen zur Gesundheit, zur Lebensqualität und auch zu arbeitstechnischen Fragen hätten
schliesslich zu dem Entscheid geführt. Dieser sei ihnen alles andere als leicht gefallen: «Wir sind Härzbluet-Bauern und wir sind immer auf dem Markt, ob es Katzen hagelt oder ob es ein wunderschöner Tag ist», gibt Stefanie Weber zu verstehen. Der Hof Baregg hat ein bewegtes Jahr 2020 hinter sich. Im Februar konnte der Betrieb beim Coop-Label «Mini Region», neben BaselLandschaft (seit Herbst 2015), neu auch bei BaselStadt einsteigen, im März kam Corona. «Wir hatten wie verrückt zu tun», berichtet Stefanie Weber. Im Lockdown sei der Hof-Laden überrannt worden, Shop-Bestellungen, Versand und Heimlieferungen hätten stark zugenommen.
musste leider entlassen werden. «Aber es hat uns gezeigt, es geht auch ohne die grossen Märkte», stellt Stefanie Weber fest. Eigentlich gehe es nicht einmal um die Grösse der Saisonmärkte, sondern darum, dass es mit rund 70 Markttagen (31 Saison- und 40 Wochenmärkte) pro Jahr einfach viel zu viele inklusive der ganztägigen seien. Das bedeute einen enormen Aufwand. Früher sei jeweils alles um die Saison-märkte «drum herum» organisiert gewesen. Als diese in der Corona-Zeit weggefallen seien, habe sich gezeigt, dass beispielsweise in der Landwirtschaft viel besser gearbeitet werden konnte. «Wir konnten schön aufarbeiten», blickt Stefanie Weber zurück.
Insgesamt ging durch Corona viel an Umsatz verloren, aber gleichzeitig fielen auch viele Kosten und Aufwände weg. Eine Person, die unter anderem für die grossen Märkte zuständig war,
Manchmal brauche es einfach den Mut, Nein zu sagen, findet die Bäuerin. «Jetzt freuen wir uns auf unsere neue Zukunft.» Diese besteht darin, dass sich der Hof Baregg auf den Hof-Laden, den
e-Shop, den Versand, die Heimlieferungen und den wöchentlichen Genussmarkt in Liestal konzentriert. Die Marktbesucherinnen und -besucher müssen also nicht ganz auf das frische Brot aus dem Holz-Backofen verzichten: Jeden Samstag ist es am «Mi Märt – Gnussmärt Lieschtel» oder auf Bestellung im Hof-Laden erhältlich. Bei ihren Kunden bedanken sich Stefanie und Christian Weber von ganzem Herzen für die bisherige Treue sowie bei allen Marktchefs und Marktkollegen für die tolle Zusammenarbeit. Hof Baregg, Stefanie und Christian Weber, Hemmiken, Tel./Fax 061 981 63 48 www.hof-baregg.ch, weber@hof-baregg.ch, Facebook: @Baregg, Instagram: hofbaregg, WhatsApp
Region Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden
Öffnungszeiten Auffahrt Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 12. Mai 2021 bis und mit Freitag nach Auffahrt, 14. Mai 2021 geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 17. Mai 2021 wieder zu den eingeschränkten Öffnungszeiten. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.
Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch, Freitag und Samstag wie üblich geöffnet.
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Gelterkinder Gemeinde-App
Offener MittagsTisch
Donnerstag, 6. Mai 2021
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Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden.
Die Einwohnergemeinde Gelterkinden und die Katholische Pfarrei Gelterkinden planen für das neue Schuljahr 2021/22 «Offene MittagsTische in Gelterkinden» anzubieten. Dabei werden zwei bestehende Mittagstische zusammengeführt. Der «Mittagstisch der Einwohnergemeinde Gelterkinden», welcher bis anhin ausschliesslich für die Schüler und Schülerinnen der Primarstufe angeboten wurde, sowie der «Offene MittagsTisch der katholischen Pfarrei Gelterkinden». Weitere Organisationen, welche das Projekt mitunterstützen möchten, sind willkommen.
Die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich.
Die neuen «Offenen MittagsTische in Gelterkinden» werden ab Schuljahr 2021/22 jeweils am Dienstag und Freitag in der Schulzeit angeboten. Das neue Angebot steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Gelterkinden offen. Das Gemeinschaftsprojekt soll bewusst konfessionslos der ganzen Bevölkerung wie beispielsweise Familien, Alleinstehenden, SchülerInnen, Werktätigen, SeniorInnen, usw. zugänglich gemacht werden. Die Kosten sollen durch Freiwilligenarbeit tief gehalten werden, damit das einzelne Mittagessen zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden kann.
Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Pushmeldungen eingegeben werden.
Es werden nun Freiwillige gesucht, die sich gerne im Projekt als Köche und Köchinnen oder als weitere Helfer und Helferinnen (Einkauf, Tischdecken, Abwaschen) unentgeltlich engagieren möchten.
Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App.
Gemeinde-App QR-Code:
Bei Interesse am Projekt melden Sie sich bitte bis am 25. Mai 2021 bei Christoph Wiederkehr, der Ihnen gerne weitere Auskünfte zum Gemeinschaftsprojekt erteilen wird. (Tel. 061 981 11 25 / E-Mail: christoph.anton@gmx.ch).
Einwohnergemeinde Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden
Dank an die pflichtbewussten Hundehalterinnen und Hundehalter Wir danken allen Hundehalterinnen und Hundehaltern, die den Kot ihres Hundes immer ordnungsgemäss einsammeln und entsorgen. Das ist vorbildlich und sorgt für eine saubere Umgebung. Leider gibt es auch die anderen Hundehaltenden und deswegen gehen bei der Gemeinde verschiedentlich Reklamationen über liegengelassenen Hundekot oder über herumliegende volle Hundekotsäcklein ein. Hundekot ist für Mensch und Tier gefährlich und die Verunreinigungen sind sehr ärgerlich. Helfen Sie mit, Wegränder und Wiesen, aber auch benachbarte Gärten und private Grundstücke sauber zu halten. Wir bitten Sie daher, den Kot Ihres Hundes immer aufzulesen und die Hundekotsäcklein in den Hundekotsammelbehältern oder zu Hause via Kehricht zu entsorgen. Wir verweisen auf das aktuelle Reglement über die Hundehaltung der Gemeinde Gelterkinden unter gelterkinden.ch.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
X-Island.ch Ferienpass Baselland vom 5. Juli bis 15. August 2021 X-Island.ch bietet über 30 Wochenangebote und mehr als 260 Tagesund Mehrtagesveranstaltungen an. Anmelden und mitmachen ab 19. Mai bis Ende der Ferien möglich. Für alle im Alter von 6–16 Jahren. Details sind auf x-island.ch ersichtlich. Programm-Flyer sind bei der Gemeindeverwaltung erhältlich.
StyroporSammlung (Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 8. Mai 2021, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden
Folgende Personen sind am Projekt beteiligt: Martin Rüegg, Gemeinderat / Beat Flückiger, Schulleitung KGPS / Céline Shuler, Schulrat KGPS / Christoph Wiederkehr, Katholische Pfarrei
Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden.
Musik und Wort
Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material
Musik ist immer auch Verkündigung. In diesen Gottesdiensten verbindet sich die Sprache der Musik und die des gesprochenen Wortes in ganz besonderer Weise. Inhaltlich geht Musik und Wort dem Kirchenjahr entlang. Am Muttertag, 9. Mai, 19 Uhr, spielen in der Kirche St. Martin zu Kilchberg zwei Musiker zum Thema «Im Fluss
Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemein-deverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen.
sein»: Adrian Schäublin (Orgel/Klavier) und Andreas Wäldele (Violine und Mandoline). Sie spielen Jazzig, wobei auch Klezmer und Filmmusik gestreift werden. Das Pfarrehepaar Regina und Stephan Degen-Ballmer liest dazwischen passende Worte aus der Bibel und Weltliteratur. REGINA DEGEN-BALLMER, PFRN.
Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.
Orgeltasten und Bibel in der Kirche St. Martin Kilchberg.
Musizierstunde Zoom
Musizierstunde Zoom
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Harfenklasse Yvonne Deusch. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint
Montag, 10. 5. 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Donnerstag, 6. 5. 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Schnuppertag
Musizierstunde Zoom
Telefonische Anmeldungen für den Schnuppertag können noch am Do., 6. 5. 21 von 09.00 – 11.00 Uhr entgegengenommen werden.
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Maja Lisac Barroso.
Samstag, 8. 5. 2021, 9.00 – 14.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Freitag, 7. Mai 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint
Frauen helfen Frauen Am Dienstag, 18. und 25. Mai 2021, ab 14 Uhr in der Brocki im Zeughaus Gelterkinden verkauft der Frauenverein Gelterkinden Artikel für den täglichen Gebrauch, sowie kleine Geschenke für viele Gelegenheiten. Der Erlös aus diesem Verkauf kommt vollumfänglich dem Sozialfond «frauenplus Baselland» zugut. Er wird für einmalige Beiträge an vorübergehend in Not geratenen Frauen und Familien verwendet. Die Beiträge aus diesem Fonds können die Sozialhilfeabhängigkeit von Betroffenen in Notsituationen verhindern. «Frauen helfen Frauen» ist eine Solidaritätsaktion von Frauen für Frauen und ermöglicht gezielte Hilfe in unserer nächsten Umgebung. Deshalb zählen wir auf Sie. Besuchen Sie unseren Verkaufsstand und zugleich können Sie sich in unserer schönen Brocki umsehen. Wir danken herzlich für Ihren Einkauf. FRAUENVEREIN GELTERKINDEN
F O T O: Z V G
Leser schreiben
Jetzt aber sicher Immer wieder stellen wir fest, dass in Gelterkinden vor allem auf Quartierstrassen mit Gefälle und oft ohne Trottoir (wie z. B. auf dem Balkenweg, der Brühlgasse oder der Turnhallenstrasse) massiv zu schnell gefahren wird. In Gelterkinden entstehen neue Quartiere und Überbauungen und die Einwohnerzahl wird wachsen. Somit wächst auch die Zahl der Autofahrenden. Mögliche Gefahren können mit Tempo 30 zweifellos vorausschauender eingeschätzt werden und eine allfällige Kollision ist weniger folgenreich. Um (weiterhin) ein gefahrloses und rücksichtsvolles Miteinander von Fuss-, Velo- und Autoverkehr zu gewährleisten, ist Tempo 30 auf unseren Quar-
tierstrassen deshalb absolut zeitgemäss und nötig. Der Antrag des Gemeinderates, Tempo 30 flächendeckend – ausschliesslich auf Quartierstrassen, nicht auf Kantonsstrassen – einzuführen, ist vorbildlich vorbereitet worden, sehr gut durchdacht und von der Gemeindeversammlung (inklusive der moderaten Kosten) mit grossem Mehr angenommen worden. Mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität lässt sich mit einem bestätigenden Ja einfach und kostengünstig realisieren. Wenn auch Ihnen die Sicherheit aller nicht als unnötig erscheint: ja zu Tempo 30 am 13. Juni! GABY WERNER UND FREDY NIPKOW, GELTERKINDEN
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Region Waldenburg
ObZ
Donnerstag, 6. Mai 2021
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Waldweidhütte wird saniert Waldenburg USAC Baselland hat im Jubiläumsjahr Grosses vor
EDI GYSIN
Er wurde exakt vor einem Jahrhundert gegründet, der SAC Baselland. Mit seinen mehr als 2500 Mitgliedern ist er ein stattlicher Verein, gleichwohl fiel die geplante Jubiläumsmitgliederversammlung ins Wasser, wie so mancher Anlass mit erwartet hoher Mitgliederbeteiligung. «Aber wir werden den Anlass nachholen», sagte Vereinspräsident Niggi Isenegger, «wir wissen bloss noch nicht wann und in welcher Form das möglich sein wird.» Ein anderes Projekt des Vereins hat hingegen deutlich Fahrt aufgenommen, die Sanierung der vereinseigenen Waldweidhütte ist auf Kurs. Noch während der letzten Schneefällen nach Ostern haben zahlreiche Vereinsmitglieder die Sanierung vorbereitet und was an Eigenleistung möglich war in kurzer Zeit abgearbeitet. Jetzt sind die Profis an der Reihe. Nach Ende der Siebzigerjahre drängt sich wieder eine Sanierung auf, die Aussenhülle ist von Wind und Wetter mitgenommen, das Dach hat gelitten. Es wird mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Küche genügt den heute geltenden Hygienestandards nicht mehr, sie wird komplett erneuert. Die Fenster sowie Wasch- und WC-Anlagen sind in die Jahre gekommen und müssen ebenfalls ersetzt werden. Eine Übernachtung kostet für Vereinsmitglieder 16 Franken, für Nichtmitglieder kommt sie auf 18 Franken zu stehen, ist also immer noch günstig. Der Verein wird 602 000 Franken investieren, die Mittel sind beinahe vollständig beisammen. Eine weitere Hütte ist im Eigentum des Baselbieter SAC, die «Tierberglihütte» im Sustengebiet, sie ist ganzjährig zugänglich und wurde verpachtet. Die Hütte ist ein beliebter Ausflugsort Bei guten Wetterbedingungen reicht die Sicht von der Waldweide weit übers Mittelland hinaus, der Horizont präsentiert
dann die Alpenkette vom Titlis bis zum Tödi. Geöffnet und zugänglich ist die Hütte jeweils an den Wochenenden, «eigentlich haben wir bloss anderthalb Tage die Woche offen, dennoch werden wir vom Lebensmittelinspektor gleich streng behandelt wie jede andere Beiz», sagte Peter Schweizer. Die Hütte wird jeweils von einem mindestens vierköpfigen Hüttenteam in Betrieb gehalten. Hüttenchefin ist Martina Ritter, sie ist dafür besorgt, dass die Vorräte aufgefüllt sind und die Hütte an den Wochenenden betriebsbereit ist. Die Hüttenteams organisieren sich selbst, fällt jemand aus, sorgen sie selber für Ersatz. Diese Organisationsform habe sich bestens bewährt, sind sich alle Beteiligten einig. Bei guten Wetterbedingungen ist die Hütte sehr gut besucht, an schönen Herbsttagen zieht es die Menschen in die Höhe, über den Nebel. «An solchen Tagen ist auch die Beiz etwas weiter unten gut frequentiert», sagte Hannes Schweizer, der im Oberdörfer Hüttenteam mitmacht. «Wir stehen aber nicht in Konkurrenz mit der Beiz, wir haben nämlich keine Pommes im Angebot», ergänzte er lachend. Regionalität wird gross geschrieben Auf der Karte der Waldweidhütte findet sich ein ausgesprochen regionales Angebot. «Die Weine, die wir anbieten sind sämtliche aus der Region, da wäre selbstverständlich der Oberdörfer ‹Himmellüpfer›, einen vorzüglichen Kerner beziehen wir in Sissach und der Rote gedeiht in Maisprach», zählt Hüttenchefin Martina Ritter stolz auf. Daneben gibts Suppe mit Schweinswürstchen oder Wienerli mit Brot, Speckbrettli sind populär oder das «Regioplättli» mit «Passwang-Mutschli» sei bei den Gästen ebenfalls sehr beliebt sowie die Bennwiler Hofglacé, ergänzte Hannes Schweizer vom Oberdörfer Hüttenteam. Fondue und Raclette stehen in der kühlen Jahreszeit auf der Karte, allerdings müssen diese Speisen vorbestellt werden.
Arbeiten am verschneiten Osterdienstag, Hüttenchefin Martina Ritter, flankiert von (l.) Peter Schweizer und Hannes Schweizer, F O T O S: E . GY SIN beide vom Oberdörfer Hüttenteam. Die Hütte lebt von den Wetterbedingungen, scheint die Sonne, kommen die Leute in Scharen auf die Waldweide, bei «Hudelwetter» könne es sein, dass nach einem Wochenende ganze sechs Franken in der Kasse liegen, «ich habe schon erlebt, dass wir an einem Wochenende gerade mal zwei Tassen Tee verkauft haben», sagte Peter Schweizer, deshalb auch haben sich die Viererhüttenteams bestens bewährt. Auch bei der Sanierung wird Regionalität ganz gross geschrieben, alle Arbeiten seien an Betriebe im Waldenburgertal und der angrenzenden Region vergeben worden, erklärte Vereinspräsident Isenegger.
An der vollständig eingerüsteten Hütte wird mit Volldampf gearbeitet.
Rätselspass mit der ObZ
Das notwendige Holz komme aus den Waldungen der Standortgemeinde Waldenburg, betonte Hannes Schweizer. Die Arbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen, sie sollten Ende Juli beendet sein, sodass die Hütte ab August wieder öffentlich zugänglich ist. Die finanziellen Mittel für die Sanierung sind weitgehend beisammen, es fehlen noch um die 40 000 Franken, «wir wollen keine Schulden machen und die gesamte Sanierung finanzieren können», sagte Vereinspräsident Niggi Isenegger, «wir haben daher einen letzten Spendenaufruf ins Internet gestellt.» Unter www.lokalhelden.ch/sanierung-waldweidhuette ist diese Crowdfunding-Aktion aufgeschaltet. Der aktuelle Stand auf der Baustelle kann ebenfalls im Internet mitverfolgt werden, auf der Sanierungs Homepage sanierung-waldweidhuette.ch sind alle Infos zugänglich. Vereinspräsident Isenegger ist zuversichtlich, dass die noch fehlenden Mittel zusammenkommen werden und der Verein die sanierte Hütte im August schuldenfrei dem Betrieb übergeben kann. Die offizielle Einweihungsfeier ist dann auf den 25. September 2021 angesetzt.
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Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 9. Mai 9.30 Waldenburg, Muttertagsgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und an der Orgel hören wir Christian Datzko Anlässe Offenes Singen Wir dürfen wieder miteinander singen! Dienstags, 18. Mai, 1. und 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Auch das Vokalensemble freut sich darauf, seinen Probebetrieb wieder aufzunehmen! Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Bei Fragen steht ausserdem Dora Sperisen (061 961 92 17) zur Verfügung. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Ihr lespresso-Team Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 19. Mai, 9.00 bis 11.00. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 20. Mai um 20.00 in der Kirche St. Peter, siehe auch Inserat auf dieser Seite Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 27. Mai, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55 Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt.
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Mitteilungen Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Einladung
zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 20. Mai 2021, um 20 Uhr in der Kirche St. Peter Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung 06.12.2020 2. Rechnung 2020 3. Wahl: zwei neue Mitglieder in die Kirchenpflege und ein Revisor 4. Wahlmodus: stille Wahl 5. Jahresbericht Präsidentin und Verabschiedung 6. Verschiedenes Die Rechnung und das Protokoll können auf dem Sekretariat, Tel. 061/ 961 02 32, bezogen werden, bzw. ist auf unserer Homepage zu lesen; www.kirche-waldenburg.ch DIE KIRCHENPFLEGE
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 9. Mai 17.00 Hölstein, Muttertag, Abendgottesdienst der besonderen Art mit Pfr. Roland Bressan und Jugendlichen aus der Kirchgemeinde. Kollekte: Frauenarbeit Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet Für Kinder und Jugendliche Freitag, 7. Mai 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein Samstag, 8. Mai 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt beim Jungschilokal Montag, 10. Mai 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Mai MBG Hölstein: Auffahrtsweekend «König der Löwen» mit eigenem Expeditionscamp (nur bei schönem Wetter) Voranzeigen Sternengebet Freitag, 28. Mai um 19.00 in der katholischen Kirche Oberdorf. Lassen Sie sich im Sternengebet berühren! Ökumenische Feier mit Sabine Brantschen und Pfr. Roland Bressan. Musik von Brunetto Haueter Seniorennachmittag Mittwoch, 2. Juni im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Daniel Tschopp aus Ziefen zeigt zwei wunderbare Filme aus unserer nächsten Umgebung: «Im Roseli si Wöschtag» und «Wie maches au die Buurelüt» Mitteilungen
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
ber bis Samstag, 4. September 2021. Geniessen Sie ein paar erholsame Ferientage zwischen Bergen und Seen in Interlaken und seiner schönen Umgebung. Lassen Sie die Seele baumeln im freundlichen Hotel Artos und erkunden Sie die einzigartige Jungfrau Region. Pfr. Roland Bressan und sein Vorbereitungsteam freuen sich auf diese gemeinsame Zeit mit Ihnen. Alle auf dieser Reise angebotenen Ausflüge sind fakultativ und kosten nicht zusätzlich. Anmeldeflyer liegen in den Kirchen auf und Sie finden ihn auch auf unserer Website. Anmeldung bitte bis 31. Mai beim Sekretariat der Kirchgemeinde Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 29. April bis 14. Mai: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60
Gottesdienste Samstag, 8. Mai 15.00 Kleidertauschen Sonntag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Mediensonntag für die Arbeit der Kirchen in den Medien Montag, 10. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 12. Mai 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Freitag, 14. Mai 8.15 Start Firmvorbereitung Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli, er wird am 9. Mai mit uns den Gottesdienst mit Eucharistie feiern. Kleidertauschen Samstag, 8. Mai, 15.00 bis 17.00. Herzliche Einladung zu Tauschen. Haben Sie Kleider die keinen Platz mehr im Schrank haben und zu schade für die Kleidersammlung sind? Wir schaffen Abhilfe.
Bringen Sie, maximal 2 Einkaufstaschen, Ihre Kleider und nehmen Sie eine «neue» Jacke, Rock, Hose mit. Wir nehmen nur saubere und tragbare Sachen zum Tausch an. Vertrauensweg Die Kinder der 5. Klassen im Tal werden zum Vertrauensweg eingeladen und dürfen sich auf diesen tollen Weg an drei Mittwochnachmittagen, vorbereiten. Der Vertrauensweg ist am Freitag, 18. Juni offen. Den Vertrauensgottesdienst feiern wir am Sonntag, 20. Juni um 10.00. Pilgerreise in der Schweiz als Firmvorbereitung Drei Tage dürfen wir in Bad Schönbrunn, oberhalb von Zug verbringen. Malerisch gelegen in den Hügeln, bietet das LassalleHaus für uns ein ideales Umfeld, um mit den Jugendlichen die Firmung vorzubereiten. Klar wären wir auch dieses Jahr gerne nach Taizé, ins Burgund FR, gefahren und hätten dort die Gebete und die Gemeinschaft der Frère schätzen gelernt. Nun, dieses Jahr ist es etwas anders. Wir besuchen Orte in der Schweiz, wo Glaube und Spiritualität im Alltag gelebt wird. Sozusagen eine Pilgereise in der Schweiz und lassen uns ganz bewusst
Sonntag, 9. Mai 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard
Samstag, 8. Mai 14.00 Kirche Diegten, Traugottesdienst (S. Meier, B. Schaffner), Pfr. U. Dällenbach
Unsere Internetseite www.kirche-langenbruck.ch
Sonntag, 9. Mai 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst zum Muttertag, Pfrn. M. Muhmenthaler Auffahrt, 13. Mai 10.00 Kirche Diegten, Festgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
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Nein zur Trinkwasserinitiative Den Vorwurf der Initianten, wonach die Landwirtschaft die Umweltziele verfehlt habe, kann mit folgenden Fakten widerlegt werden: Das Direktzahlungssystem wurde in den letzten 20 Jahren laufend ergänzt. Direktzahlungen erhalten nur jene Betriebe, die einen ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)erfüllen. Dazu gehören: Tiergerechte Haltung, ausgeglichene Nährstoffbilanz, Ausscheidung von Biodiversitätsflächen, geregelte Fruchtfolge, geeigneter Bodenschutz zur Verhinderung von Erosion. Gezielte Anwendung von Pestiziden. Diese Massnahmen haben zu folgender Entwicklung geführt. 90 Prozent der Betriebe produzieren nach den Vorgaben der ÖLN-Vorschriften. Das Ziel von 65 000 Hektaren ökologischen Biodiversitätsflächen wurde im Talgebiet schon 2016 erreicht. Die Menge der ausgebrachten Pestizide wurde in den letzten zehn Jahren fast halbiert. Im Vergleich zu Deutschland setzen unsere Landwirte pro Hektare nur ein Drittel der Pestizid-Menge ein. Antibiotika-Rückgang seit 2008 um 45 Prozent. In 98 Prozent der Trinkwasseranalysen 2020 konnten keine Überschreitungen der Grenzwerte festgestellt werden. Fazit: Die Landwirtschaft hat die in der Initiative geforderten Ziele bereits heute zum Teil erfüllt. Mit der Entwicklung neuer Technologien und den vom Parlament verabschiedeten Absenkungspfad von Pestiziden um 50 Prozent bis 2027, werden zu einer weiteren Verringerung des Pestizideinsatzes führen. Gemäss Initiativtext würden nur noch jene Betriebe Direktzahlungen erhalten, die auf den Einsatz von Pestiziden verzichten. Grosse Obst-, Gemüse- und Mastbetriebe, die nicht unbedingt auf
Direktzahlungen angewiesen sind, würden aus dem ÖLN-Programm aussteigen und noch intensiver produzieren. Damit verbunden wäre ein Rückgang von einigen tausenden Hektaren Biodiversitätsflächen und einen vermehrten Einsatz von Pestiziden. Die zweite Forderung hält fest, dass auf einem Betrieb nur so viele Tiere gehalten werden dürfen, die mit betriebseigenem Futter ernährt werden können. Das hätte bezüglich Selbstversorgungsgrad bei einigen Nahrungsmittel verheerende Auswirkungen. Für Milchwirtschaftsbetriebe und Mutterkuhbetriebe ist das durchaus möglich. Diese Betriebe verfügen in der Regel über genügend eigenes Raufutter und der Kraftfuttereinsatz ist ohnehin bescheiden. Anders sieht es bei der Produktion von Eiern, Poulets oder Schweinefleisch aus. Um den Einkommensrückgang in der Landwirtschaft aufzufangen, haben kleinere und mittlere Betriebe in teure, tierfreundliche Ställe investiert. Viele dieser Bauernbetriebe verfügen über kein, oder zu wenig ackerfähiges Land. Mit der Einschränkung auf selbstproduziertes Futter müssten all diese Betriebe die Produktion aufgeben was einen massiven Rückgang des Selbstversorgungsgrades zur Folge hätte. Konkret würde die Inlandproduktion bei Eiern und Poulets von heute 57 auf etwa 10 Prozent absinken. Beim Schweinefleisch von 90 auf ca. 50 Prozent. Diese Nahrungsmittel müssten folglich importiert werden, vorwiegend aus industriellen Massentierhaltungsbetrieben. Dies würde aber dem Trend widersprechen, wonach sich Konsumenten einheimische und womöglich regionale Nahrungsmittel wünschen. HANNES SCHWEIZER, OBERDORF
Geschäftsnotizen
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf www.ref-behoela.ch
Interlaken Wohlfühltage vom Donnerstag, 2. Septem-
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51
Donnerstag, 6. Mai 2021
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
von den Menschen und Orten inspirieren. Im Lassalle Haus haben wir in der «Alten Villa» eine schöne Unterkunft gefunden. Wir dürfen Begegnungen mit den Menschen und den Jesuiten vor Ort geniessen.
Die kostenlose Trauringbox pr. Nichts hält so lange nach der Hochzeit wie die Liebe und die Ringe, deshalb ist es für die Familie Strobel und ihr Team wichtig, den Kauf von Trauringen persönlich zu begleiten. In familiärem Ambiente werden Sie kompetent beraten. Entdecken Sie das Familienunternehmen im Herzen von Arlesheim und bestellen Sie Ihre kostenlose Trauring-
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Wir werden am Samstag ins Flüeli Ranft steigen und unseren Kirchenpatron Bruder Klaus «besuchen». Wir werden uns mit unserem Glauben und mit unserer Vorstellung von Gott auseinandersetzen. Jesus, Heilige Geistkraft, Gebete, sowie die eigene Glaubensgeschichte bearbeiten. Dabei kommen das Zusammensein, die Auseinandersetzung und Diskussionen in unserer kleinen Gruppe nicht zu kurz. Wir freuen uns auf die jungen Menschen und auf die besondere Erfahrung, die Firmvorbereitung mal anders zu gestalten. Die Firmung wird am Pfingstsamstag, 22. Mai um 11.00 sein. Momentan gehen wir davon aus, dass es im Gottesdienst Platz für die Jugendlichen und ihre Familie hat. Wir danken den Menschen in unserer Pfarrei, wir danken Ihnen, dass Sie die Jugendlichen mit ihrem Gebet begleiten. Und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder gemeinsam feiern können.
Nichts hält so lange nach der Hochzeit wie die Liebe und die Ringe.
F O T O: Z V G
Region Waldenburg Hölstein Temporäres Fahrverbot Die einspurige Verkehrsführung auf der Hauptstrasse im Zusammenhang mit den Bauarbeiten des Projekts WBZU führt zu einem vermehrten Verkehrsaufkommen auf dem Bündtenweg. Der Bündtenweg wird zur Umfahrung des Baustellenbereichs auf der Hauptstrasse von Fahrzeuglenkern benutzt. Dieses Verhalten gefährdet in erster Linie die Fussgänger/-innen, da auf längeren Abschnitten des Bündtenwegs kein Trottoir vorhanden ist. Nach Absprache mit der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft wird zur Verbesserung der Situation das Gebiet «Bündtenweg Nord» zwischen den Abzweigungen Neuhausweg und Erliweg mit einem Fahrverbot (Verbot für Motorwagen und Motorräder) für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Durchfahrt für Fahrräder, E-Bikes und Motorfahrräder (kantonale Radroute) bleibt gewährleistet. Der Zubringerverkehr wird gestattet. Die temporäre Verkehrsbeschränkung gilt für den Zeitraum ab 1. Mai bis 31. Oktober 2021 für die Strassen Bündtenweg (Abschnitt Neuhausweg bis Erliweg), Erliweg, Hausmattstrasse und Weierweg.
Oberdorf Einbürgerungsreglement Die Sicherheitsdirektion BL hat mit Beschluss vom 26. April 2021 das von der Einwohnergemeindeversammlung am 8. März 2021 beschlossene Einbürgerungsreglement genehmigt. Das Reglement wird rückwirkend auf den 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Beitrag Fraisa Die Fraisa SA informierte in der AprilAusgabe des Uelischadblattes über die Schlussphase der Sanierungsarbeiten auf dem Fraisa-Areal und dass sie der Gemeinde Oberdorf einen Betrag von 50 000 Franken zukommen lässt. Dies als Entschädigung an die Bevölkerung für die Unannehmlichkeiten, die während der Sanierungsphase entstanden sind. Der Gemeinderat dankt der Fraisa SA im Namen der Bevölkerung für diesen grosszügigen Betrag ganz herzlich. Der Gemeinderat hat sich darüber Gedanken gemacht, wie der Betrag zugunsten der Bevölkerung eingesetzt werden könnte. Er hat beschlossen, dass die 50 000 Franken für die Neugestaltung des Uli Schadplatzes eingesetzt werden. Dieser Platz muss im Zusammenhang mit der WB-Sanierung umgestaltet werden und soll neu ein attraktiver Begegnungsort für die Oberdörfer Bevölkerung werden.
Niederdorf Erfreuliches Ergebnis im Rechnungsjahr 2020 Wie im Vorjahr konnte auch das Rechnungsjahr 2020 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Entgegen dem budgetierten Aufwandüberschuss von 2900 Franken konnte im Jahr 2020 ein Ertragsüberschuss von 245 000 Franken erzielt werden. Das Ergebnis wurde hauptsächlich von den folgenden Faktoren beeinflusst: Die unerwartet höheren Steuereinnahmen im Vorjahr hatten direkten Einfluss auf den horizontalen Finanzausgleich im laufenden Jahr, welcher massiv tiefer ausgefallen ist. Diese einschneidende Ertragseinbusse konnte durch verschiedene Einflüsse wie höhere Steuereinnahmen, Verkauf einer Baurechtsparzelle, Anpassungen bei den Wertberichtigungen, Rückforderungen von geleisteten Pflegekosten und markant tieferen Sozialhilfekosten mehr als kompensiert werden. Details können den Erläuterungen des Gemeinderats zur Jahresrechnung entnommen werden, welche mit der Einladung zur nächsten Gemeindeversammlung zu gegebener Zeit an alle Haushaltungen verteilt und auf der Webseite der Gemeinde abrufbar sein werden. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt an Auf-
fahrt 13. Mai und Freitag, 14. Mai den ganzen Tag geschlossen. Für dringende Bestattungsangelegenheiten stehen wir Ihnen unter 079 940 35 05 zur Verfügung. Ab Montag, 17. Mai ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten telefonisch erreichbar. Die Schalter bleiben unverändert und bis auf weiteres geschlossen. Anliegen können weiterhin per Telefon oder per E-Mail der Verwaltung mitgeteilt werden.
Waldenburg Neusignalisationen Wanderwege beider Basel Die Überprüfung und Neusignalisation des kantonalen Wanderweg-Netzes wurde im Auftrag des Landrats im Jahr 2011 gestartet. Entsprechend den verfügbaren Mitteln wird der Kanton gebietsweise bearbeitet. Die jeweils betroffenen Gemeinden hatten Gelegenheit, im Rahmen einer Konsultation und dann wieder bei der öffentlichen Vernehmlassung zum kantonalen Richtplan Stellung zu nehmen. In diesen Tagen wird die Neusignalisation der Wanderwege auf dem Gebiet der Gemeinden Reigoldswil, Lauwil, Bretzwil, Liedertswil und teilweise Waldenburg und Oberdorf fertiggestellt. Neben der Erneuerung der Wegweiser werden auch einige Routen aufgehoben und nicht mehr als offizielle Wanderwege geführt. Folgende Anpassungen werden in der Gemeinde Waldenburg vorgenommen: • Die beiden Verbindungen vom Wegweiser ca. 200 m westlich Pt. 1022 (Parkplatz Waldweid) auf die Hinderi Egg bzw. zum Pt. 1051 westlich Chellenchöpfli werden aufgehoben. • Der Weg der Kantonsgrenze entlang vom Chellenchöpfli nach Osten zum Punkt 1024 wird aufgehoben. • Der alte Waldweidweg wird neu erst ca. 350 m vom Waldrand nach Osten von der Teerstrasse weggeführt. • Der Wanderweg von Waldenburg über die Richtiflue nach Gagsen wird neu als Bergwanderweg weiss-rot-weiss markiert. 24. Frühlingsmarkt - Treffpunkt für Jung und Alt! Am nächsten Samstag wartet der Frühlingsmarkt «Waldenburg Natürlich» wiederum mit einer grossen Anzahl Marktfahrer, Ausstellern und Take-Aways auf. Mit einem Besuch können Sie Naturprodukte und Nahrungsmittel aus der Region sowie Wildblumen und Pflanzen für Ihren Garten oder Ihren Balkon einkaufen. Verschiedene Take-Aways helfen hungrige Marktbesucher/-innen zu verpflegen. Aus Corona-Schutzgründen müssen wir dieses Jahr leider auf ein Begleitprogramm verzichten. Der Markt wird zudem im «Einbahnsystem» ab Eingang Pfarrgasse geführt. Es gelten auch die Corona-Vorschriften (Maskenpflicht, Hände-Desinfektion, Abstand halten etc.). Für Kinder haben wir aber trotzdem eine kleine Überraschung mit dem Kinderkarussell auf dem Törliplatz. Bitte beachten: Sperrung Strassenareal und Parkplätze Pfarrgasse/Adelberg im Stedtli und Törliplatz/Areisli sowie Teile der alten Landstrasse von Freitag 7. Mai von 12 Uhr bis Samstag, 8. Mai 18 Uhr (Ersatz-Parkplätze für Stedtlibewohner auf Schulhausplatz und bei Firma Straumann/Satom). Für Marktbesucher steht am Marktsamstag zudem der Rero-Parkplatz zur Verfügung. Nutzen Sie nach der langen CoronaDurststrecke den Marktanlass auch zur Pflege der Kontakte unter der Bevölkerung!
ObZ
Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Freitag, 7. Mai Grünabfuhr Samstag, den 8. Mai 24. Frühlingsmarkt im Stedtli Waldenburg 10.00–16.00 Uhr
Langenbruck Öffnung Rasenplatz für Fussball Der Rasenplatz auf dem Schulplatz ist ab sofort zum Fussballspielen freigegeben. Bitte beachten Sie die geltenden Öffnungszeiten. • Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr/13 bis 22 Uhr • Samstag: 10 bis 12 Uhr/13 bis 19.30 Uhr. • Sonntag: Hartplatz 13.30 bis 18 Uhr/ Grünflächen gesperrt. Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: Baugesuch Nr. 0156/2020 – Zweckänderung: alt Restaurant in neu Wohnungen/Wintergarten, Parz. Nr.
204, Hauptstrasse 33, 4438 Langenbruck. Stille Wahl Kindergartenund Primarschulrat Eingang Kandidatur stille Wahl : Für die Gesamterneuerungswahlen wurden der Gemeinde Vorschläge zur stillen Wahl eingereicht. Folgende Person hat sich mittels stiller Wahl und den erforderlichen Unterschriften fristgerecht für ein Amt zur Verfügung gestellt: Kindergarten- und Primarschulrat • Leuenberger Adrian, Hauptstrasse 22, 4438 Langenbruck Nach der Prüfung der Unterschriften und der Rechtsgültigkeit und da sich gleich viele Kandidaten stellen wie Anzahl Sitze zu vergeben sind, ist die stille Wahl rechtmässig zu Stande gekommen. Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrunds, spätestens jedoch am 3. Tag nach Veröffentlichung im ObZ-Anzeiger dem Regierungsrat einzureichen. Nach Ablauf der Beschwerdefrist werden die Ergebnisse erwahrt und die Urnenwahl wird widerrufen. Rahmtäfeli und Blumenverkauf zum Muttertag Am Samstag 8. Mai 2021 von 9 bis 14
Donnerstag, 6. Mai 2021
17
Uhr im Werkhof der Gemeinde. Das diesjährige Angebot: schöne Blumengestecke, Rahmtäfeli und weitere Artikel zu Gunsten Frauenplus Baselland. Ausserdem leckere Vanillecornet und Schoggimuffins zum mitnehmen. Der Frauenverein Langenbruck freut sich auf Ihren Besuch. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Samstag 8. Mai Rahmtäfeli und Blumenverkauf zum Muttertag Werkhof, Frauenverein, 9.00– 14.00 Uhr (Abgesagt) Muttertagskonzert MG, Sonntag 9. Mai Ref. Kirche, Musikgesellschaft, 10.30 Uhr Dienstag 11. Mai • Abendspaziergang, Postplatz, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, 19.00 Uhr • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr • Mütter- und Väterberatung (Voranmeldung – Tel. 079 877 72 70), 1. OG Turnhallengebäude Mittwoch 12. Mai Spielnachmittag, Vereinslokal, Frauenverein, 14.30 Uhr (Abgesagt) Donnerstag 13. Mai Banntag, Gemeinde
Inspiration auf täglichen Spaziergängen
Hölstein Atelier-Ausstellung von Ruedi Pfirter SANDER VAN RIEMSDIJK
Der 1936 in Thalwil (ZH) geborene vielseitige Künstler Ruedi Pfirter, Bürger von Hölstein und Pratteln, hat in seinem langen künstlerischen Leben viele Werke als Holzschneider, Maler und Metallplastiker geschaffen. Nebst vielen Holzschnitt-Editionen, Acrylmalereien, Reiseskizzen und Publikationen, realisierte er auch bekannte und bemerkenswerte Kunstwerke an Bauprojekten, wie das Relief «Lebensbaum» im Gemeindehaus von Hölstein und die Metallskulptur des «Rägemännli», das Wahrzeichen vom Dorf vor der Mehrzweckhalle in Zunzgen. Am letzten Wochenende lud er zur Ausstellung in seinem Atelier in Hölstein ein. Seine Inspirationen für seine künstlerische Entfaltung holt er auf seinen täglichen Spaziergängen in der Nachbarschaft, so auch für seine besonderen Acrylmalereien. In der jetzigen Pandemie-Zeit zeichnet er fast jeden Tag zwei bis drei Stunden an einem Bild und macht mit Acryl auf Leinwand neue Versuche mit elementaren Motiven aus der Natur, hauptsächlich Blumen. Insbesondere seine Rebenranken, die er beobach-
tet, fotografiert und malt, geben ihm immer wieder Inspiration und haben es ihm sehr angetan: «Das sind wahre kreative Meisterwerke der Natur.» Dass Kunst im hohen Alter beflügeln und wei-
terhin einen individuellen Raum für Kreativität bieten kann, zeigt Ruedi Pfister in seinen Werken, die er mit schöpferischer Hingabe immer noch aktiv gestaltet.
Ruedi Pfirter mal jeden Tag zwei bis drei Stunden in seinem Atelier.
Bild mit Rebranken aus eigenem Garten.
GEMEINDERAT UND ARBEITSKREIS FRÜHLINGSVERANSTALTUNG
Gemeinde Waldenburg
Verwaltung geschlossen Am Donnerstag, 13. Mai 2021 und Freitag, 14. Mai 2021 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen (Auffahrt/ Kompensationstag). Bei Todesfällen erreichen Sie uns jeweils zwischen 11.00 und 12.00 Uhr unter der Nummer 079 862 53 95. Danke für Ihr Verständnis.
Acrylmalerei der Landschaft zwischen Bennwil und Oberdorf.
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Diverses
ObZ Donnerstag, 6. Mai 2021
Spielprogramm Centername Woche
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«Ich bin Bergbauer. Mein Betrieb
liegt hoch oben. Dort habe ich leider keine Tramhaltestelle vor der Tür. Mit dem neuen CO2-Gesetz wird das Benzin um 12 Rp./l teurer. Ebenso steigen die Diesel- und Heizölkosten. Das alles kostet mich 1’500 Fr. mehr im Jahr! Welche normal verdienende Familie soll sich diese Zusatzkosten leisten können?
»
Fr 7. Mai, 19.00h & 21.00h Ort: Kulturscheune
Björn Meyer’s Bazar Blå «Malmö 1999» – CD Präsent.
Missratenes CO2-Gesetz
Teuer. Nutzlos. Ungerecht.
Nein
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linktr.ee/neinco2gesetz
So 9. Mai, 14.30 & 17.00h Ort: Kulturscheune
Ens. ApérOHR & Chr. Sutter «Endlich: Frühling» Literarisches Konzert
Sa 15. Mai, 20.30h Ort: Kath. Kirche Bruder Klaus
Peter Schärli Trio Musik zum Frühling
Wir gratulieren
Abendkasse ab 19.30h, sonntags 16.15h Vvk: Buchantiquariat & Buchhandlung «Poete-Näscht» Rathausstrasse 3 · 4410 Liestal · T 061 921 01 25
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zum 15-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen
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OFFIZIELLE MITTEILUNG MELDESCHLUSS: 15. MAI 2021 gültig für das Herbstsemester 21/22 vom 16.08.21 — 23.01.22 Bis zum 15. Mai 2021 muss Ihre schriftliche Abmeldung, Instrumentenwechsel oder Lektionsdaueränderung bei uns eingegangen sein, damit die Änderung per Herbstsemester 21/22 in Kraft tritt. Zu spät eingegangene Ab– und Ummeldungen können nicht berücksichtigt werden. ANMELDUNGEN nehmen wir (je nach Kapazität) jederzeit entgegen. Meldeformulare können Sie beim Sekretariat (Tel. 061 961 15 65) oder über unsere Homepage: www.msft.ch (Downloads —> Meldeformulare) beziehen.
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Einladung. TRAKTANDEN 1. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 2. September 20 020 0 2. Geschäftsbericht mit Jahresrechnung und Konzernrechnung 2020, Bericht der Revisionsstelle 3. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 4. Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung 5. Statutarische Wahlen: Ersatzwahl Verwaltungsrat und Revisionssstelle 6. Verschiedenes Der Geschäftsbericht mit Jahresrechnung und Konzernrechnung 2020 sowie der Bericht der Revisionsstelle können von den Mitgliedern unserer Unternehmung unentgeltlich bezogen werden. Die Online-Version finden Sie auf ebl.ch/gb20 EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) · Mühlemattstrasse 6 · 4410 Liestal T 0800 325 000 · info@ebl.ch · ebl.ch
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