Oberbaselbieter Zeitung vom 13. Mai 2021

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Komplett-Ser vice mit Know-how

Nr. 19 23. Jahrgang Freitag, 14. Mai 2021 • • • • • •

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Region Liestal

Der «Stabhof» wird aufgewertet: Wir blicken zurück auf die interessante Geschichte dieser Liegenschaft. Seite 7

Region Gelterkinden

Der erste Bierpfad auf der Buusner Hochebene bot auf fünf Stationen ein einzigartiges Gaumenerlebnis. Seite 9

PINSEL & SPACHTEL

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Region Waldenburg

Das ganze Waldenburgertal ist zurzeit eine riesige Baustelle.

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Seite 14

GZA/P.P.A 4410 Liestal

«Es isch Flohmi z Lieschtel»

Kolumne

«Unverschämt!»

Liestal Begeisterte Besucher schlenderten durch den Flohmarkt URSULA ROTH

Ein Aufschnaufen bei den Standbetreibern und den Besuchern. Wieder einmal Flohmarkt in Liestal. Von A wie Aussortiertes bis Z wie Zeitzeugen aus alten Zeiten, alles wurde verkauft. Kleider, Schuhe, jede Menge Spielsachen. Beim Schlendern durch die Kanonen- und Rosengasse wurden die Angebote an den 41 Ständen genaustens unter die Lupe genommen. Manche Händler gaben bei einem Kauf noch eine Zugabe, andere waren hartnäckig, wenn es um den Verkaufspreis ging. Dorothee und Vito aus Lörrach verkauften unter anderem herrliche Puppen. Die beiden freuten sich sehr, nach über einem Jahr Pause wieder mal an einem Flohmarkt teilnehmen zu können. So ging es allen Teilnehmer/-innen. Miro und Luca aus Liestal verkauften mit Unterstützung ihrer Mutter aussortierte Spielsachen. «Zur Erinnerung» stand auf einem schönen, mit Blumen bemalten Porzellanteller. Das passte zu diesem prachtvollen Frühlingstag. Bücher mit verheissungsvollen Titeln wie «Hey Heisshunger», «Eltern-Krankheiten» oder «Keine Sau hat mich lieb»: Sie wurden, unter vielen anderen ausrangierten Sachen, von Anke Arnold-Tugulu und ihrem Sohn Luca angeboten. Sie haben die Hälfte des Erlöses der Kinderhilfe Petite Suisse gespendet. Fliegengewicht Zwischen alten Schallplatten und Filmen standen zwei uralte Briefwaagen, aber noch so genau, dass man darauf eine Fliege hätte wiegen können. Ein Aschenbecher aus dem Jahre 1917 mit biblischen Motiven wartete auch auf einen Käufer. Seda Dilsizian aus Wabern erzählte über ihre alten Holzschnitte, Lithografien und Kupferstiche, die sie seit 30 Jahren aus alten Büchern sammelt. Teils aus dem 18. Jahrhundert. Es sei eine Sucht geworden, aber eine, die viel Freude bereite. Brigitte Badji ist eine erfahrene Flohmarktfrau aus dem Baselbiet. Seit über 30 Jahren bietet sie mit Herzblut ihre Waren an Flohmärkten an. Alte Stiche von Liestal, Klassenfotos von 1913 aus dem Oberbaselbiet, Schmuck von der Grossmutter, ja, eine wahre Fundgrube, der Liestaler Flohmarkt. Mit einer Zwischenverpflegung, die von der IG Flohmarkt angeboten wurde, machten viele eine Pause, sassen auf jeder Sitzgelegenheit und genossen die Sonne und die gute Stimmung.

Sie ist ein Original, Brigitte Badji geht schon über 30 Jahre an die Flohmärkte.

Luca verkauft ein paar Spielsachen von ihm und Bruder Miro.

F O T O: U. RO T H

Wer erkennt seine Vorfahren? Klassenfoto von 1913 aus Oberdorf oder Niederdorf.

Das Internet ist böse und gefährlich und von Trollen regiert? Wahrscheinlich schon. Aber es gibt auch Lichtblicke, Silberstreifen in den Niederungen des Datennetzes. Auf einer gewissen Auktionsplattform verkaufe ich online immer mal wieder Ausrangiertes. Und gelegentlich kaufe ich auch, was andere ausrangieren. Meine Erfahrungen dabei sind genauso positiv, wie die Bekanntschaften sympathisch sind – und zwar ausnahmslos. Ein junges Paar ersteigert mein Schränkchen, einst gekauft in einem bestens bekannten Möbelhaus. «Was für ein Glückstreffer», jubilieren sie, während ich staune, dass überhaupt jemand darauf bot. Doch sie suchten genau dieses Stück – als Erweiterung für ihr Schränkchen aus derselben Serie. Ein Herr duelliert sich mit einem anderen Bieter um meine alte Spielzeugburg, in den letzten Minuten des Angebots geht es heiss zu und her. Schliesslich schickt er mir augenzwinkernde Grussbotschaften via privater Frage-AntwortFunktion. «Unverschämt, sein Gebot!», schreibt er mir, dann: «Da musste ich glatt noch eine Schaufel drauflegen!», und schliesslich: «Dem zeig ichs, und wenn es mich das letzte Hemd kostet!» Mein Konto freute sich. Gegen einen andere Herren ziehe ich nach einer wahren Bieterschlacht um ein Sammlerstück den Kürzeren. Tags darauf, als er Ersteigertes abholt, sieht er, dass es sich um eine Fälschung handelt. Ich solle mich in Acht nehmen, teilt er mir via Kommentarfunktion bei einem meiner eigenen Angebote mit. Falls der Verkäufer mich als Zweitmeistbietenden kontaktiere, um mich quasi als Ersatzkäufer zu gewinnen. Den Rollator (Angebotstitel: «Rollator, gut in Schuss»), den ich für läppische zwei Franken verkaufe, für dessen Übergabe ich aber nicht zuhause bin. Der Käufer, der das Gerät für seine Mutter erwarb, bedankt sich mit einem handgeschriebenen Briefchen, dem gewissenhaft eingetüteten (und aufgerundeten) Geldbetrag sowie einer süssen Überraschung von der Konditorei, was den Kaufpreis um ein Vielfaches überstiegen haben dürfte. Und schliesslich die Die junge Ungarin, die meinen ausgemusterten Komposter für ihren Freund abholt und unbedingt pünktlich sein will. Dummerweise klemmt sie sich den Finger in der Metalltür ihres Büros ein. Ob sie ein wenig kaltes Wasser haben dürfte, um den Schmerz zu lindern, fragt sie. Ich gebe ihr ein Tütchen gefrorener Erbsen mit. Sie strahlt. LUCAS HUBER

Immobilienverkauf 061 205 37 03 In besten Händen bei mir und meinem lokalen Team.

Dorothee und Vito mit ihren schönen Puppen.

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Michel Meyer Marktgebietsleiter michel.meyer2@raiffeisen.ch


Baselland

ObZ

Basler und Frey

Todesfälle Arboldswil Max Stohler, geb. 8. Januar 1929, von Bubendorf BL (wohnhaft gewesen Underdorf 23). Die Abdankungsfeier und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Arboldswil finden im engsten Familienkreis statt. Bubendorf Regina Lüdin-Gratl, geb. 7. September 1928, von Ramlinsburg BL (mit Aufenthalt im APH Frenkenbündten). Wurde bestattet. Waldenburg Philipp Plösser, geb. 16. Mai 1945, von Basel (wohnhaft gewesen Richtackerweg 1). Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Vor junger Kulisse lief das Duo Patti Basler und Philippe Kuhn im Palazzo in Liestal zu Bestform auf und unterhielt bestens. Sie freuten sich enorm, wieder auf Tour zu sein und sparten nicht, aktuelle Anekdoten in ihr Programm einfliessen zu lassen. Der Altmeister Patrick Frey überzeugte mit seinem älteren Programm «Dormicum» ebenfalls mit zeitgemässem Update: Beeindruckend, wie scheinbar locker er zur improvisieren wusste und das Publikum schnell um seine Finger wickeln konnte. Nächster Termin: Kaspar Lüschers Dürrenmattabend am Freitag, 21. Mai, 20 Uhr. ERIC RÜTSCHE/F O T O: Z V G

Standpunkt

Prävention oder Willkür? Bei Terroranschlägen sind die Täter den Behörden oftmals bereits im Voraus bekannt. Allerdings fehlen den Behörden die nötigen Instrumente und die rechtliche Grundlage, um Lucio Sansano einzugreifen, bevor die Tat begangen wird. Um dies zu ändern, hat das Parlament das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus, kurz PMT, ausgearbeitet. Daraufhin haben sich Jungparteien von links bis rechts zusammengetan und gegen dieses, von ihnen als «Willkürparagraph» bezeichnete Gesetz, das Referendum ergriffen. Aus meiner Sicht handelt es sich jedoch weniger um Willkür als vielmehr um eine Güterabwägung zwischen Freiheit

und Sicherheit. Ich finde es absolut zentral, dass wir Freiheitseinschränkungen, die eine Überwachung seitens des Staates mit sich bringen, kritisch hinterfragen. Hier führt diese Güterabwägung allerdings zu einem klaren Ja. Die neuen Massnahmen sind nämlich verhältnismässig, da sie zeitlich begrenzt sind und die Kantone sie nur spezifisch bei einer Gefährdung und nur für die im Einzelfall verfolgten Ziele anwenden können. Willkürlich verfügte Massnahmen gegen Unschuldige, wie es die Gegner des Gesetzes propagieren, wird es also nicht geben. Vielmehr sollen neue vorbeugende Massnahmen die bisherigen sozialen und therapeutischen Massnahmen ergänzen, wenn diese komplett ausgeschöpft sind. Sagen wir deshalb am 13. Juni Ja zur Prävention und Ja zum neuen Terrorgesetz. LUCIO SANSANO, PRÄSIDENT JUNGFREISINNIGE BL

GLP sagt zweimal nein, viermal ja An ihrer Mitgliederversammlung hat die GLP Baselland folgende Parolen für den 13. Juni verabschiedet: ja zum Landratsbeschluss betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung Linie 14, ja zur Trinkwasserinitiative, nein zur Pestizidinitiative, ja zum Covid-19-Gesetz, ja zum CO2-Gesetz (einstimmig), nein zum Anti-Terror-Gesetz. OBZ

EVP: ja, ausser zum Terrorismusgesetz Die EVP Baselland hat an ihrer online durchgeführten Parteiversammlung die Parolen für die Abstimmungen vom 13. Juni 2021 gefasst. Bis auf das Terrorismusgesetz empfiehlt sie die weiteren Vorlagen zur Annahme. Nationale Parolen: ja zur Trinkwasserinitiative, ja zur Pestizidinitative, nein zum Terrorismusgesetz, ja zum CO2-Gesetz, ja zum Covid19-Gesetz. Kantonale Parole: ja zum Landratsbeschluss bezüglich Salina Raurica/ Verlängerung Tramlinie 14. OBZ

Saat und Ernte, Frost und Hitze

Alle reden vom Wetter. Ein dankbares Thema, unverfänglich, weil es ja nicht zu ändern ist und immer nur Anlass zur Klage geben kann. Dieses Jahr war es schon ein wenig besonders: Im April so kalt wie seit 20 Jahren nicht mehr, und der Mai hat uns zwar schon einige fast sommerliche Tage beschert, aber das war nur von vorübergehender Dauer. Aber unabhängig von den Temperaturen und meteorlogischen Gegebenheiten: die Natur ist kraftvoll aus ihrem Winterschlaf erwacht. Überall ist es beinahe über Nacht grün geworden, und viele Bäume haben schon geblüht. Die heftigen Kälteeinbrüche während der Blust haben einigen Schaden angerichtet: die Kirschenernte wird dieses Jahr wohl nicht so üppig ausfallen. Das ist vor allem traurig für die Bauern, die möglicherweise Ernteausfälle hinnehmen müssen. Auf das Wetter haben wir nur wenig Einfluss, und was wir tun können ist nicht viel mehr als unsere Winterkleider nicht allzu weit weg zu versorgen, und natürlich den Regenschirm in Bereitschaft halten. Rätsel gibt uns das Wetter dieses Frühlings auch auf. Die Klima-Erwärmung, von der wir seit geraumer Zeit wissen, scheint derzeit wenig Einfluss zu haben. Für manche unverbesserlichen Optimisten Grund zur Aussage: «Do g’sehnder, s’isch jo alles nit so schlimm.» Nur: so einfach ist es nicht! Ich kenne die warnendenden Stimmen, die den gewaltigen CO2-Ausstoss für eine globale Erwärmung ver-antwortlich machen und die Menschheit dazu aufrufen, da die Notbremse zu ziehen. Erst sehr zögerlich vermindern wir den Ausstoss der schädlichen Klimagase. Elektro-Autos kommen jetzt ziemlich schnell auf den Markt, und die Erzeu-

MARKUS WAGNER, EHEM. PFR. ST. PE TER, OBERDORF

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres geschätzten Freimitglieds

Nicht rechtzeitig verkaufte Lebensmittel werden in immer mehr Volg-Läden zu «Überraschungspäckli». Kundinnen und Kunden können diese über die kostenlose App Too Good To Go retten und zum günstigen Preis geniessen. Seit Jahren engagiert sich Volg mit verschiedenen Massnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung, nun auch in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Too Good To Go. Nutzer der Too Good To Go App können Lebensmittel, die am Folgetag in den Volg-Läden nicht mehr verkauft werden können, in Form von Überraschungspäckli über die App reservieren und kurz vor Ladenschluss für 5.90 Franken im gewünschten Volg beziehen. Die Überraschungspäckli haben rund den dreifachen Warenwert und enthalten zum Beispiel Brot, Backwaren, Früchte, Gemüse, Fleischwaren, Milch- und Convenience-Produkte. Das Angebot ist bereits in vielen VolgLäden in der Deutschschweiz und Westschweiz verfügbar und weitere kommen laufend dazu. Viele Kundinnen und Kunden schätzen das Angebot und tragen den Nachhaltigkeitsgedanken von Volg begeistert mit: So wurden in den Volg-Läden im letzten Monat rund 6000

Überraschungspäckli abgegeben. «Der Anteil an Lebensmitteln, die in Volg-Läden nicht mehr verkauft werden können, ist generell tief. Es ist uns jedoch wichtig, Food Waste noch stärker zu reduzieren. Durch die Kooperation mit Too Good To Go tun wir dafür einen

Eine genussvolle Idee gegen Food Waste: Über die App Too Good To Go gemeinsam mit Volg Lebensmittel retten. F O T O: Z V G

Philipp Plösser

Volg als Waste Warrior Brand Gleichzeitig weitet Volg die Zusammenarbeit mit Too Good To Go aus und wird ein Waste Warrior Brand. Das Detailhandelsunternehmen tritt damit einer von Too Good To Go Schweiz initiierten Vereinigung von Unternehmen bei, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Mittels spezifischer Aktivitäten und Prozessoptimierungen soll so ein weiterer nachhaltiger Beitrag zur Rettung von Lebensmitteln geleistet werden. Beispielsweise können die Verkaufsmitarbeitenden in den Volg-Dorfläden Lebensmittel in Kleinstmengen bestellen. Too Good to Go auch in den Agrola- TopShops Too Good To Go wird in diesem Jahr auch in einem Grossteil der über 100 TopShop-Tankstellenshops, die von der Volg Konsumwaren AG beliefert und betreut werden, eingeführt. Weitere Informationen: volg.ch, toogoodtogo.ch, wawbrands.ch

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Adresse/Sekretariat

in Kenntnis zu setzen. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

weiteren entscheidenden Schritt», sagt David Krummenacher, Volg Geschäftsleitung Verkauf.

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

www.oberbaselbieterzeitung.ch

gung alternativer Energien durch Solaranlagen und Windkraft schreitet voran. Nur, ob das nicht schon zu spät ist, daran scheiden sich die Geister. Wir wünschen uns sehr, dass wir in der Ablösung der fossilen Energien durch nachhaltige Energie-formen vorankommen und nicht schon zu spät sind. Und dass wir unseren Strom nicht mehr aus Atomkraftwerken beziehen. Denn die Stromerzeugung aus Kernkraftwerken hiesse ja, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Nicht zuerst das Wetter, sondern das Klima muss uns Sorge bereiten. Die langfristige Entwicklung auf der ganzen Welt muss uns aufwecken aus dem Schlaf der Sicherheit. In einem Museum in London ist die Temperatur-Entwicklung der letzten 50 000 Jahre dargestellt. Da sieht man: es gab Zeiten, wo es auf dieser Erde wärmer war, und Zeiten, wo Eisberge und Gletscher wuchsen, um dann Jahrhunderte später wieder zu schrumpfen. Ein natürliches Auf und Ab. Im Jahr 1817 gab es in Mitteleuropa und damit auch in der Schweiz einen Sommer ohne Sonne. Auslöser für dieses Phänomen war ein Vulkan-Ausbruch in Indonesien. Ascheschichten in der Atmosphäre hielten das Sonnenlicht ab. Es gab Schnee im Juli, keine Ernte, kein Brot, kein Gras und auch kein Heu für das Vieh. Die Vulkanologen sagen: das könnte sich jeder-zeit wiederholen. Keine schöne Aussicht. Zum Schluss dieser etwa traurigen Überlegungen ein tröstendes Wort aus der Bibel: In 1. Mose 8,22 verspricht Gott: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Militärschützen Waldenburg

Gemeinsam mit Volg Lebensmittel retten

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Betrachtung zur Woche

Geschäftsnotizen

Impressum

Freitag, 14. Mai 2021

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von

Der Vorstand

«Lebe wohl», sag ich Dir leise, «mach’s gut auf Deiner letzten Reise.» Es fehlen Deine Ratschläge, Deine Hilfe, Dein grosses Wissen, Deine Geborgenheit und Nähe. Doch es bleiben die Erinnerungen und Eindrücke, die Du hinterlassen hast. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ätti, unserem Bruder, Onkel, Götti und Freund

Ulrich «Ueli» Grüssi 20. 9.1948 – 4.5.2021 Für uns alle unfassbar und viel zu früh hat ein Herz zu schlagen aufgehört. Es fällt uns schwer, das Unfassbare zu begreifen und die Leere nach Ueli’s Tod zu ertragen. Sein Leben war erfüllt von Liebe, Güte und Arbeit. Wir sind traurig, aber von Herzen dankbar für die wundervolle Zeit, die Du uns geschenkt hast. Deinem geliebten Sohn Benjamin folgend, wünschen wir Dir eine wundervolle letzte Reise. 4461 Böckten, 8. Mai 2021 In unsäglich tiefer Trauer werden Dich nie vergessen: Christian Grüssi mit Partnerin Gertrud Grüssi Ruedi Grüssi mit Familie Käthi Ramseier-Grüssi mit Familie Beat Grüssi mit Familie Heidi Grüssi mit Familie Dieter Grüssi mit Familie Freddy Grüssi Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankung und Beisetzung finden auf Wunsch der Familie im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Christian Grüssi, Hohlegasse 24, 4104 Oberwil

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Baselland

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Zwahlen übergibt an Müller Liestal Stabwechsel bei Raiffeisen OTTO GRAF

Corona drückt Raiffeisen weiterhin den Stempel auf. Statt in Lausen in der MZH und im eigens aufgestellten Verpflegungszelt tagen zu können, ging auch heuer die Generalversammlung der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet virtuell und mit den uneingeschränkten Mitspracherechten der Genossenschafterinnen und Genossenschafter über die Bühne. 13 Prozent der Stimmberechtigten übten ihre Rechte in schriftlicher Form oder elektronisch denn auch aus. Im Vergleich mit der sonst üblichen physischen Versammlung hätten doppelt so viele Leute ihre Voten abgegeben, sagte Verwaltungsratspräsident Fredi Zwahlen im Live-Stream des Anlasses am vergangenen Freitag. Sämtliche Wahlen und Abstimmungen sind, wie Rechtsanwalt Simon Stemmer bestätigte, rechtens verlaufen. Die Ergebnisse seien verifiziert, anonymisiert und notariell beglaubigt worden, bestätigte

der Jurist. Zwahlen wertete das klare Zustimmen zu sämtlichen verwaltungsrätlichen Anträgen als Vertrauensbeweis der Genossenschaftsmitglieder in die Arbeit der Verantwortlichen der Raiffeisenbank. Raiffeisen unterstützt die Wirtschaft Im Fokus der Versammlung stand der Stabwechsel in der strategischen Führung der Bank. Fredi Zwahlen legte sein Mandat nach zehnjährigem Wirken als Verwaltungsratspräsident nieder und übergab den Stab seinem Nachfolger Hansruedi Müller, der in Wintersingen wohnt und dort im Gemeinderat als Vizepräsident amtet. Der 55-jährige diplomierte Bau- und Wirtschaftsingenieur und selbstständiger Unternehmer gehört seit 2007 dem Verwaltungsrat der Raiffeisenbank an. Neu in das Gremium berufen wurde Miriam Hersche, die ihren Wohnsitz in Seltisberg hat und wie Kollege Müller im Gemeinderat das Vizepräsidium be-

kleidet. Die Stimmberechtigten hiessen sämtliche Anträge des Verwaltungsrats, darunter die Jahresrechnung, mit klarem Mehr gut. Dem kurzen geschäftlichen Teil folgte eine unterhaltsame Talkrunde, in der SRF1-Radio-Moderatorin Sandra Schiess die Fragen stellte und die Beteiligten aus dem Nähkästchen plaudern liess. Als Gast beteiligte sich Guy Lachappelle, Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz, an der lockeren Diskussion. Matthias Renevey, Vorsitzender der Bankleitung, der an der GV sonst die obligaten Geschenkkörbe verlost, verteilte heuer zehn Geldpreise zwischen 100 und 1000 Franken, wobei Sandra Schiess die Glücksfee spielte. Zudem kündigte Renevey an, dass Raiffeisen Wirtschaftsförderung an der Quelle betreibe und allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern, die sich an der Abstimmung beteiligt haben, einen Gutschein schicken werde, einlösbar in einer Wirtschaft nach Wahl.

Freitag, 14. Mai 2021

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Neue Kantonsapothekerin Josiane Tinguely Casserini wird per 1. August 2021 neue Baselbieter Kantonsapothekerin und Leiterin der Abteilung Heilmittel im Amt für Gesundheit. Sie folgt auf Irene Heinimann, die auf Ende Juli 2021 in Pension geht. Josiane Tinguely Casserini studierte Pharmazie an der Universität Bern und arbeitete in öffentlichen Apotheken. 1997 schloss sie die Dissertation im Bereich Molekularbiologie/Biochemie am Inselspital Bern ab. Nach dem Doktorat arbeitete sie bei Novartis Pharma und übernahm 2001 die Leitung der Qualitätssicherung in der Spitalapotheke in der Inselgruppe. Seit 2008 ist sie stellvertretende Kantonsapothekerin des Kantons Bern. Von 2020 bis 2021 bildete sie sich weiter im Gesundheitsrecht und im Nachdiplomstudium Katastrophenpharmazie (CAS Medicines and Medical Devices in Emergency and Disaster). Frau Tinguely Casserini ist 52 Jahre alt und übernimmt die Position per 1. August 2021. Die Abteilung Heilmittel ist die kantonale Vollzugsbehörde für eidgenössische und kantonale Gesetze im Bereich

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der Heilmittel. Sie engagiert sich für die öffentliche Gesundheit und stellt sicher, dass die Dienstleistungen im Heilmittelbereich von qualifizierten Anbietern erbracht werden. Wir danken der bisherigen Stelleninhaberin, Irene Heinimann, für ihre langjährige und erfolgreiche Tätigkeit im Dienste der Heilmittelsicherheit des Kantons Basel-Landschaft. VGD

Josiane Tinguely Casserini.

F O T O: Z V G


Baselland

ObZ

Baugesuche Auflagefrist: 17. 05. 2021 Arboldswil. Nr. 0819/2021. Bauherrschaft: Rudin Esther u. Johannes, Moosweg 6, 4424 Arboldswil. Projekt: Schwimmteich, Parzelle Nr. 401, Moosweg 6. Projektverantwortliche Person: Salamander Naturgarten AG, Dössegger Andreas, Schachenstrasse 34, 5012 Schönenwerd. Buus. Nr. 0833/2021. Bauherrschaft: Steinhauer Peter, Kehrweg 12, 4463 Buus. Projekt: Gedeckter Unterstand, Parzelle Nr. 4163, Kehrweg 12. Projektverantwortliche Person: Steinhauer Peter, Kehrweg 12, 4463 Buus. Frenkendorf. Nr. 0861/2021. Bauherrschaft: Tamer Sieutu, Friedweg 17, 2503 Biel/Bienne. Projekt: Zweckänderung: alt Solarium in neu Take Away / Abluftkamin, Parzelle Nr. 713, Hauptstrasse 10. Projektverantwortliche Person: Pollino GmbH, Hauptstrasse 103, 2554 Meinisberg. Füllinsdorf. Nr. 0837/2021. Bauherrschaft: Immobasis AG, Deda Valon, Güterstrasse 10, 8952 Schlieren. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 1049, Mittlerer Rainweg. Projektverantwortliche Person: SQ Architekten, Zürichstrasse 49, 4665 Oftringen 2. Nr. 0864/2021. Bauherrschaft: Krasniqi Merita u. Arton, Freilager-Platz 3, 4142 Münchenstein. Projekt: Umbau Einfamilienhaus / Carport / Schwimmbad / Stützmauer, Parzelle Nr. 1529, Mittlerer Rainweg 19. Projektverantwortliche Person: aziri architekten GmbH, Bahnhofstrasse 7, 4415 Lausen. Gelterkinden. Nr. 0821/2021. Bauherrschaft: Schmidlin Katharina, Bleichiring 7, 4460 Gelterkinden. Projekt: Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 3923, 3932BR, Bleichiring 7. Projektverantwortliche Person: Schmidlin Katharina, Bleichiring 7, 4460 Gelterkinden. Nr. 0824/2021. Bauherrschaft: Gisler Roland u. Monique, Frenkenstrasse 24, 4410 Liestal. Projekt: Gebäudeaufstockung für Wohnung, Parzelle Nr. 1488, Bahnweg 1. Projektverantwortliche Person: Buser und Mitarbeiter Architekten AG, Gerberstr. 5, 4410 Liestal. Hölstein. Nr. 0820/2021. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hölstein, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein. Projekt: Zweckänderung: alt Post in neu Mehrzweckräume für Gemeinde / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 172, Bündtenweg 40. Projektverantwortliche Person: Zega GmbH, Zeller Beat, Ringlerweg 4, 4492 Tecknau. Itingen. Nr. 0838/2021. Bauherrschaft: Buess Therese u. Christian, Gassackerstrasse 25, 4452 Itingen. Projekt: Autounterstand mit Geräteraum, Parzelle Nr. 986, Gassackerstrasse 25. Projektverantwortliche Person: Buess Christian, Gassackerstrasse 25, 4452 Itingen. Nr. 0851/2021. Bauherrschaft: Di Marco Fabiana u. Giacinto, Weiermattweg 58, 4452 Itingen. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 1376, Weiermattweg 58. Projektverantwortliche Person: Di Marco Fabiana u. Giacinto, Weiermattweg 58, 4452 Itingen. Lampenberg. Nr. 0836/2021. Bauherrschaft: Suremann-Hadorn Monika u. Roger, Hauptstrasse 92, 4432 Lampenberg. Projekt: Terrassenüberdachung mit Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 242, Hauptstrasse 92. Projektverantwortliche Person: Solarlux Schweiz AG, von Arx Nico, Dellenbodenweg 5, 4452 Itingen. Langenbruck. Nr. 0830/2021. Bauherrschaft: Hürlimann Esther, Hegenheimerstrasse 96, 4055 Basel. Projekt: Terrassenerweiterung, Parzelle Nr. 176, Hausmattstrasse 3. Projektverantwortliche Person: ARchos Architektur, Frommenwiler Kurt, Allschwilerstrasse 71, 4055 Basel. Liestal. Nr. 0806/2021. Bauherrschaft: Nufer Katja u. Guillod Philippe, Rankweg 18, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 6110, Vogelsangweg. Projektverantwortliche Person: Philippe Guillod Architekt MA FH, Rankweg 18, 4410 Liestal. Nr. 0823/2021. Bauherrschaft: Isufi Nexhat, Xhevat und Driton, Arisdörferstrasse 5, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 1619, Arisdörferstrasse. Projektverantwortliche Person: Buser + Mitarbeiter Architekten AG FSAI / SIA, Gerberstrasse 5, 4410 Liestal. Nr. 0839/2021. Bauherrschaft: Vernier Jaclyn u. Marc, Sichternstrasse 25, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzverglasung, Parzelle Nr. 2355, Sichternstrasse 25. Projektverantwortliche Person: Wahl Glas- und Metallbau AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal. Nr. 0863/2021. Bauherrschaft: Weichsel Claudio, Arisdörferstrasse 55, 4410 Liestal. Projekt: Gedeckter Sitzplatz / Carport, Parzelle Nr. 3973, Arisdörferstrasse. Projektverantwortliche Person: Scherer Architekten AG, Zirkelirain 15, 4410 Liestal. Nr. 1778/2020. Bauherrschaft: Oesterle André Michael u. André Natacha, Bruck-

ackerstrasse 8, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Windfang / Schwimmbad. Neuauflage: zusätzliche Lärmschutzwand, Parzelle Nr. 510, Bruckackerstrasse 8. Projektverantwortliche Person: Oesterle André Michael u. André Natacha, Bruckackerstrasse 8, 4410 Liestal. Lupsingen. Nr. 0859/2021. Bauherrschaft: Karrer Samuel u. Gubler Maya, Kirschgartenweg 45, 4419 Lupsingen. Projekt: Anbau Eingangsbereich, Parzelle Nr. 1040, Kirschgartenweg 45. Projektverantwortliche Person: replan gmbh, Haug Toni, Heiligholzstrasse 6, 4142 Münchenstein. Ormalingen. Nr. 0811/2021. Bauherrschaft: Seematter Doris u. Hanspeter, Lärchenweg 15, 4466 Ormalingen. Projekt: Fassadenänderung / Terrassenerweiterung, Parzelle Nr. 2120, Lärchenweg 15. Projektverantwortliche Person: Seematter Doris u. Hanspeter, Lärchenweg 15, 4466 Ormalingen. Reigoldswil. Nr. 0846/2021. Bauherrschaft: Esteves Flores Carolina u. Pagani Sandro Armando, Hofmattring 11F, 4417 Ziefen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 1907, Fürstenbergweg. Projektverantwortliche Person: Meisterwerk Haus GmbH, Unterdorfstrasse 24a, 8264 Eschenz. Rümlingen. Nr. 0845/2021. Bauherrschaft: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Projekt: Stützmauer und Erweiterung Parkplatzfläche, Parzelle Nr. 593, Kamberweg 168. Projektverantwortliche Person: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Rünenberg. Nr. 0808/2021. Bauherrschaft: Ed. V. Fux AG, Fux Christian, Hohestrasse 168, 4104 Oberwil. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 136, Zielweg 60a. Projektverantwortliche Person: Pikey Soley GmbH, Jakob Peter, Oberer Chriesmattweg 2, 4461 Böckten. Sissach. Nr. 0857/2021. Bauherrschaft: Fiechter Marianne u. Wasser Daniel, Kollmattweg 1, 4450 Sissach. Projekt: Terrassenanbau mit Überdachung / Carport, Parzelle Nr. 1619, Kollmattweg 1. Projektverantwortliche Person: Wasser Daniel, Kollmattweg 1, 4450 Sissach. Waldenburg. Nr. 2114/2013. Bauherrschaft: Berger Ruedi und Karin, Hof Lammet, 4437 Waldenburg. Projekt: Wohnungseinbau in best. Schopf. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 503, Hof Lammet. Projektverantwortliche Person: Fluri AG Planung + Generalbau, Dorfstrasse 4, 4717 Mümliswil. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen

und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Wenslingen. Nr. 0825/2021. Bauherrschaft: Huber Martin, Wangenhof 252, 4493 Wenslingen. Projekt: Remise, Parzelle Nr. 298, Wangenhof. Projektverantwortliche Person: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Ziefen. Nr. 0856/2021. Bauherrschaft: Neuhaus Benjamin, Kirschweg 12, 4145 Gempen. Projekt: Terrainveränderung, Parzelle Nr. 1831, Mittlerer Rebweg. Projektverantwortliche Person: Neuhaus Benjamin, Kirschweg 12, 4145 Gempen. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Zunzgen. Nr. 0849/2021. Bauherrschaft: Bossert Marina, Steinenweg 37, 4455 Zunzgen. Projekt: Anbau Carport / Vordach, Parzelle Nr. 1474, Steinenweg 37. Projektverantwortliche Person: Bossert Marina, Steinenweg 37, 4455 Zunzgen. Nr. 0853/2021. Bauherrschaft: Mandak-Hürzeler P. u. B., Allmendstrasse 15, 4455 Zunzgen. Projekt: Anbau Carport / Aussentreppe, Parzelle Nr. 1031, Allmendstrasse 15. Projektverantwortliche Person: Mandak Peter, Allmendstrasse 15, 4455 Zunzgen. Landwirtschaftliche Kreditkasse Baselland Füllinsdorf. Alt Thomas, Hinterberg 9, Neubau Remise mit Pferdeboxen, Koordinaten 2’622’546 / 1’262’464 Häfelfingen. Schmutz Irma, Himmelsgrund 37, Abdeckung von bestehenden Güllegruben, Koordinaten 2’633’018 / 1’251’660 Liestal. Weber Werner, Neuhof 33, Neubau Füll- und Waschplatz von Spritz- und Sprühgeräten, Koordinaten 2’622’626 / 1’257’309 Nusshof. Andrist-Erzer Andreas, Buchmattweg 1, Umbau Ökonomiegebäude für Milchkühe, Koordinaten 2’626’671 / 1’260’441 Rickenbach. Gisin-Nefzger Konrad, Chrüeglihof 20, Umbau Ökonomiegebäude für Milchkühe, Koordinaten 2’631’286 / 1’259’815 Ziefen. Dürr-Roth Hansjörg, Erlihof 224, Neubau Ökonomiegebäude sowie Füll- und Waschplatz von Spritz- und Sprühgeräten, Koordinaten 2’619’835 / 1’254’162 Ziefen. Scherrer Daniel, Kohlmatt 230, Neubau Remise sowie Füll- und Waschplatz von Spritz- und Sprühgeräten, Koordinaten 2’619’845 / 1’252’357

Wildunfälle sind meldepflichtig Im Frühling kommt es zu vermehrter Aktivität der Wildtiere, vor allem auch beim Rehwild. Allein im April wurden der Polizei Basel-Landschaft insgesamt 34 Unfälle mit Wildtieren gemeldet, allein zwölf davon mit Rehen. Ein Grund könnte die Suche nach Streusalzresten auf der Strasse sein. Die Jagdverwaltung und die Polizei BaselLandschaft rufen zur Vorsicht auf. Nicht nur für Tiere, sondern auch für die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker kann eine Kollision fatale Folgen haben. Verletzungen von Menschen oder beträchtlicher Sachschaden sind die Folge. Die meisten Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden,

Verantwortung statt Vorschriften Damit wir auf keinen Fall vergessen, dass uns ein sehr gefährliches, winzigkleines Lebewesen das Leben schwer macht, bringt die ObZ eine Lobeshymne über die Spucktests an den Schulen auf der Frontseite. 14 000 000 (14 Millionen!) Franken will unser Kanton gemäss Medien vom 2. Februar einsetzen für grossflächig gesunde, symptomfreie Personen zu testen und krank zu machen. Geld, das sicher sinnvoller eingesetzt werden könnte, um unsere Gesundheit und das ganze Immunsystem zu verbessern: z. B. Neue Bewegungsangebote drinnen und draussen, Schwimmbadreduktion, bewegte Freizeit, Schullager (wieder ab 2022), Prävention bei Verkehrssicherheit (sicherer Velofahren), Suchtmittel, Ernährungsberatung, Mobbing, Cyberkriminali-

Stellen

Do 13.05.

Ainbo

13.00 D

Promising Young Woman

17.30 D

Fr. 14.05

17.30 D 22.15 D

Sa. 15.05

So. 16.05

13.00 D

13.00 D

20.00 D

20.00 D

Mo 17.05

Di 18.05

The Marksman

Mi 19.05 13.00 D

20.00 D

17.30 D

Promising Young Woman Ladies Night Raya und der letzte Drache

20.00 D 15.00 D 20.00 D

20.00 D

15.00 D

15.00 D

17.30 D 22.15 D

17.30 D

wobei Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen besondere Gefahrenschwerpunkte darstellen. Hier ist mit regelmässigem Wildwechsel zu rechnen, da die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuchen. Diese Gefahrenbereiche sind häufig mit dem Schild «Achtung, Wildwechsel» gekennzeichnet. Bei einem Unfall mit einem Wildtier ist aus Gründen des Tierschutzes und gemäss Gesetz unverzüglich die Polizei (Telefon 112) zu benachrichtigen. Verletzte Tiere müssen schnell gefunden werden. Wer die Meldung unterlässt, macht sich zudem strafbar. VGD

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Spielprogramm Woche 13. 5. 2021 - 19. 5. 2021 Festival

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Vorsichtig fahren: Wildtiere auf der Strasse

Veranstaltungen

Filmtitel

Freitag, 14. Mai 2021

15.00 D 17.30 D

20.00 D

17.30 D

Veranstaltung am MI, 19.05.2021 Ladies Night ab 19 Uhr Film: PROMISING YOUNG WOMAN Kosten: CHF 30.– inkl. Apéro und Getränk auf unserer gemütlichen Terrasse für max. 45 Ladies Reservation erwünscht unter Tel: 061 922 06 12, per Mail info@kinooris.ch oder auf unserer Webseite! Unsere gemütliche Terrasse ist geöffnet! Geniesst unsere feinen Cocktails oder Pocketcocktails. Der Unterschied der 2 Drinks? Einmal für Gäste mit Sitzplatz und einmal als ToGo! Infos unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH -Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch -info@kinooris.ch

tät … Wer bezahlt eigentlich die verordneten Quarantänen? Wir Steuerzahler, oder hat die Schweiz grössere Summen geschenkt erhalten? Ausserdem stört mich auch die einseitige Berichterstattung in unseren Medien über das Impfen, und wir alle müssen sehr gut aufpassen, dass wir nicht in eine grossflächige Diskriminierung rutschen! Corona-Impfen ja oder nein ist eine persönliche Angelegenheit, die alle für sich selber entscheiden müssen, was wir unserem eigenen Körper langfristig zumuten. Und deshalb wünsche ich mir, dass wir, statt immer mehr Vorschriften und Einschränkungen zu haben, alle wieder selber mehr Verantwortung für uns und auch der Natur gegenüber übernehmen! SUSANNE FURLER, BUBENDORF


Baselland Kanton auf Kurs in Richtung Impfziel Per 7. Mai sind rund 84 000 Personen im Kanton Baselland mindestens einmal gegen Covid-19 geimpft worden. Etwa die Hälfte davon hat bereits die Zweitimpfung erhalten. Bis Jahresmitte sollen alle impfwilligen Personen im Kanton mit einem Erstimpftermin bedient sein. Der Kanton hält dieses Ziel weiterhin für realistisch, angesichts der vom Bund in Aussicht gestellten Impfstoff-Lieferungen für Mai, Juni und Juli. Mittelfristig sollen die Impfungen zunehmend in den Arztpraxen und Apotheken durchgeführt werden. Die Kapazität der drei kantonalen Impfzentren wird entsprechend zurückgefahren. OBZ

Volg-Rezept

Tex-Mex-Steaks für 4 Personen 4 Schweinsnierstück 1 Ananas, frisch 1 dl Ananassaft 1 EL Honig 2 TL Erdnussöl 1 TL Senf 1/2 dl Bier, hell 1 Peperoncini, gehackt 1 EL Paprika, in Streifen geschnitten 200 g Cherrytomaten, halbiert 140 g Maiskörner, abgespült Salz, Pfeffer 1. Schweinsnierstücke bereitlegen. Ananas schälen, Strunk entfernen. Die Hälfte in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Ananassaft, Honig, Öl, Senf, Bier, Peperoncini und Paprika beigeben. Alles gut vermischen. 2. Fleisch mit der Mischung einreiben und anschliessend zugedeckt 2-3 Std. marinieren. 3. Marinade vom Fleisch abstreifen und auffangen. Fleisch mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und beidseitig je ca. 10 Min. grillieren. Restliche Ananas in Scheiben schneiden und ebenfalls beidseitig grillieren. Marinade, Cherrytomaten und Mais vermischen und über dem Fleisch verteilen. Orangensaft statt Ananassaft, 4 Scheiben Ananas aus der Dose statt frische Ananas verwenden Zubereitung: 15 Min. + 2–3 Std. ziehen lassen + 15–20 Min. grillieren

ObZ

Freitag, 14. Mai 2021

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BGV: Zbinden folgt auf Cattelan Nach einem umfassenden Auswahlverfahren hat die Verwaltungskommission der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV) anlässlich ihrer letzten Sitzung den 54-jährigen Andreas Zbinden zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Andreas Zbinden ist eidg. dipl. Treuhandexperte und bringt eine langjährige Erfahrung als CEO und Geschäftsleitungsmitglied mit. So war er unter anderem Inhaber einer Treuhandfirma. Seit 2014 ist er Mitglied der Regionaldirektion Nordwestschweiz der BDO AG und leitet das Marktgebiet Jura Nord mit drei Standorten. Zudem hat Andreas Zbinden Einsitz in verschiedenen Gremien und ist langjähriges Mitglied der Verwaltungskommission der BGV. BGV-Verwaltungskommissions-Präsident Christian Pestalozzi erklärt die Wahl von Andreas Zbinden wie folgt:

«Herr Zbinden verfügt über einen ausgezeichneten Leistungsnachweis in der Führung von Unternehmen und bringt bereits vertiefte Kenntnisse der Aufgaben der BGV mit. Die Verwaltungskommission ist überzeugt, mit Andreas Zbinden einen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gefunden zu haben, der menschlich und fachlich ausgezeichnet zur BGV passt und gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung die BGV zielorientiert weiter entwickeln kann.» Andreas Zbinden ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Liestal. Sven Cattelan führt die BGV seit 2017. Er tritt per 1. November 2021 in den Ruhestand. In seiner Zeit als CEO konnte er wichtige Ziele erreichen. So ist die BGV noch digitaler und kundenfreundlicher geworden. Als Präsident der Feuerwehr Koordination Schweiz (FKS)

und Vorstandsmitglied der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG) hat er die Interessen der BGV stets prominent vertreten. Die BGV versichert seit 1833 Gebäude im Kanton Basel-Landschaft gegen Feuer- und Elementarschäden. Als eine von wenigen Gebäudeversicherungen der Schweiz bietet sie ihren Kundinnen und Kunden zusätzlich eine Wasserschadenversicherung an. Die BGV arbeitet nicht gewinnorientiert, richtet sich aber in ihren Tätigkeiten nach wirtschaftlichen Grundsätzen. Mit ihrem Engagement für Brandschutz, Elementarschadenprävention, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie für das Feuerwehrwesen ist sie nicht nur eine Versicherung, sondern eine eigentliche Sicherheitsinstitution für alle im Kanton Basel-Landschaft lebenden und arbeitenden Menschen. Sie beschäftigt 82

hauptberufliche und 79 nebenberufliche Mitarbeitende. BASELL ANDSCHAF TLICHE GEBÄUDE VERSICHERUNG

Andreas Zbinden.

F O T O: Z V G

Vom Musicalstar zum Mundart-Chansonnier Vor einigen Jahren wechselte der Baselbieter Sänger Florian Schneider von den grossen internationalen Bühnen in die Kleintheaterszene, wo er mit seinen Mundartliedern dem Publikum sehr nahe kommt. Die ObZ befragte den Künstler zu seinen Mundart-Projekten. Welche Bedeutung hat für dich die Mundart? Sie ist meine Erstsprache und die Sprache, in der ich träume. Die habe ich klanglich ganz tief im Ohr, wie eine Prägung. Als einer von hier aus dem Oberbaselbiet habe ich darum sprachliche Herkunft und Wurzeln. Wann hast du mit deinen Mundartprojekten begonnen? Die ersten Mundartlieder schrieb ich mit 15 im Berner Internat aus Heimweh. Keiner sprach dort so wie ich, also fühlte ich mich einsam und musste mich selber trösten. Und Lieder sind gute Tröster! Wenn Leute weit weg sind, singen sie sich Lieder von zuhause. Und so entdeckte ich den Gesang. Dann kam

etwas später ein über dreissigjähriger Umweg als Tenor in Oper, Oratorium, Operette und Musical, bis ich vor ein paar Jahren wieder zum Mundartlied zurückfand. Meine Lieder nenne ich heute Schangsongs. Wie viele Projekte sind es inzwischen? Bisher sind in unterschiedlichen Besetzungen sechs Mundart-CDs entstanden. Zwei davon mit vollen Rockbands, zwei im Duo mit Gitarre und Geige und nochmals zwei im Trio mit Gitarre, Piano und Geige. Am liebsten spiele ich heute im Trio mit dem Geiger Adam Taubitz und dem Pianisten Roman Bislin. Was willst Du mit Deinen Liedern erreichen? Schlicht meinen Lebensunterhalt verdienen, wie ich das als Sänger schon mein Leben lang tue: singen für die Leute. Was ist von Dir Neues zu erwarten? Wir hatten im September noch erfolgreich das Album «Schangsongs 4» rausgebracht und eben unsere Tournee

«Schangsongs und Marylong» gestartet. Dann kam der zweite Lockdown und die Konzerte mussten auf Frühling 2021 verschoben werden. Einen Trost gab es aber: Unser Album «Schangsongs 4» wurde für den «Preis der Deutschen Schallplattenkritik» nominiert. Eine grosse Ehre und Anerkennung! Jetzt sind wir endlich wieder unterwegs auf Tour zusammen mit Marylong, der umwerfenden Slampoetin aus Oberdorf. Kannst Du Dich in Mundart besser und präziser ausdrücken als in Hochdeutsch? Weil ich in der Mundart unserer kleinen Region singe, kommen auch die Geschichten meist von hier. Und die Liedertexten bilden oft die Mentalität der Figuren ab, die etwas erzählen, denn ich schlüpfe immer wie-der gerne in die Rollen anderer Leute wie am Theater. Ich muss in den Liedern ja nicht ständig was von mir selber erzählen. Und ich wüsste wirklich nicht, was man in Mundart weniger genau sagen könnte als in der Hochsprache – und umgekehrt! Die Unterschiede finden sich lediglich im Klang, in der Form und im Rhythmus der Sprachen. Woher kommen Deine Texte und Melodien? Wo der Maler Linien und Farben benutzt, gebraucht der Liederschreiber Wörter und Töne. Sinn und Auge zu schulen für die alltäglichen Nebensächlichkeiten und sie als poetische Motive sehen zu lernen, das ist die eigentliche Kunst. Sänger singen für Seele, Bauch und Herz ihres Publikums. Nicht immer ist es wichtig, dass alles verstanden wird. Ein tolles Lied in Suaheli kann genauso gute Laune machen.

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Schneider im Quartett mit Mary Long, Adam Taubitz und Roman Bislin. F OT O: K AT HI H ORN

Lohnt sich der Aufwand für den kleinen Schweizer Markt?

Florian Schneider im Duett mit WeltklasF O T O: B . E GL IN segeiger Adam Taubitz. Der Markt hier ist sehr überschaubar und es ist ein ständiger Kampf, sich darin zu behaupten. Aber für die Kunst lohnt sich der Aufwand immer. Wer Sicherheit sucht, geht wohl besser nicht ins Showbusiness. Aus Deutschland bekomme ich von der Musikkritik regelmässig schöne Rückmeldungen und einige Lieder werden auch am Radio gespielt, aber mit dem Sprachverständnis hapert es doch. Darum mache ich jetzt endlich eine CD mit meinen Liedern in hochdeutschen Übersetzungen. Ein längst überfälliger Schritt übern Rhein weg. Das ist zwar eine Heidenarbeit, aber inhaltlich funktioniert es prima. Ich freue mich total auf dieses neue Projekt! INTERVIEW: BE AT EGLIN

Pratteln: Donnerstag, 20. Mai, Dorfturnhalle, 19.30 Uhr Waldenburg: Freitag, 21. Mai, Theater im Pfarrhauskeller, Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn 20.13 Uhr Läufelfingen/Dietisberg: Samstag, 22. Mai, 19.30 Uhr Lausen: Donnerstag, 21. Oktober, Alte Turnhalle Mühlematt, Lausen, Einlass ab 18.45 Uhr, Beginn 19.30 Uhr

Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

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Region Liestal

ObZ

Eine Grossbaustelle mitten im Stedtli HANSPETER MEYER

Der «Gschirrlade» an der Kanonengasse. Rechts davon das Geburtshaus des Autors.

Ein seltener Anblick: von der Rathausstrasse in die Kanonengasse, 1963. befanden sich neben einem grossen Konsumladen auch ein Geschirrladen und ein Stoffladen sowie im 1.OG ein Schuhgeschäft. Irgendeinmal kamen die Gebäulichkeiten in die Jahre, und der Konsumverein entschied sich für eine Gesamtsanierung, d. h. alle alten Gebäulichkeiten wurden dem Erdboden gleich gemacht. So entstand mitten in der Liestaler Altstadt ein neues grosses und für damalige Verhältnisse top modernes Einkaufszentrum. Im Herbst 1963 bot sich ein seltener Anblick, weil durch die grosse Baugrube die Sicht von der Rathausstrasse in die Kanonengasse frei war. Die Liestaler Bevölkerung hatte den neuen «Stabhof» in ihre Herzen geschlossen, und das neue Zentrum samt Restaurant wurde zu einem beliebten Treffpunkt. Neu für Liestal war auch die Tatsache, dass die Verkaufsebenen im Parterre und im 1. Stock mit einer Rolltreppe verbunden waren. Für uns Kinder war es damals ein Gaudi, wenn wir uns im neuen Einkaufsparadies – sehr zum Unmut des Personals – zum Rolltreppen-Fahren trafen. Ein Teil des Gebäudekomplexes in der Kanonengasse diente während langer Zeit als Sitz der Verkehrsabteilung der Kantonspolizei. Leider ist von diesen glanzvollen Zeiten nicht mehr viel übrig geblieben. Verschwunden sind das Restaurant und die Verkaufsabteilungen im 1.Stock. Natürlich müssen sich auch die Grossverteiler den veränderten Einkaufsgewohnheiten anpassen, doch hoffen wir, die Aussicht auf den Verbleib von Coop im «Stabhof» sind nicht nur leere Versprechen.

F O T O S: Z V G

In den nächsten Monaten wird wieder ein Stück Liestaler Geschichte verschwinden, nämlich der Stabhof. Zugegeben, die heutigen Bauten sind keine Augenweide und erfüllen ihren Zweck nicht mehr. Deshalb ist es begreiflich, dass hier Neues entstehen soll. Als alter «Kanonengässler» erinnere ich mich gerne an meine Jugendzeit zurück, weil der Stabhof im wahrsten Sinne des Wortes unser Spielplatz war. Die vielen verwinkelten Ecken, Höfe und Durchgänge waren ein Paradies für uns Kinder. Hier konnten wir Verstecken oder Ball spielen und die vielen Lagerräume des Konsums durchforsten. In den 1960er-Jahren wohnten einige Dutzend Kinder in der Kanonengasse oder im Stabhof selbst. Mein Bruder und ich hatten unser Schlafzimmer direkt neben dem «Gschirrlade» an der Kanonengasse. Daneben befand sich ein grosser Durchgang, wo Lastwagen parkiert wurden und sich leere Getränkekisten stapelten. Bereits am frühen Morgen herrschte emsiges Treiben, weil die Lastwagen mit Weinfässern, Getränkegebinde und Transportkisten mit allerlei Waren beladen wurden. In der Küferei hinter dem Durchgang lagerten übergrosse Holzfässer, in welchen Wein aufbewahrt wurde. Im eigentlichen Stabhof (das ist der grosse Hof, welcher mittels Durchgangs die Kanonengasse mit der Rathausstrasse verbindet) wurde Gemüse und Obst aufbereitet und für den Transport in die vielen Konsumläden bereitgestellt. Hie und da ergatterten wir einen Salat, eine Banane oder sonst etwas Essbares, welches nicht mehr von verkaufstüchtiger Qualität war. Eine ganz besondere Attraktion war für uns Kinder der Lift beim grossen Eisentor, mit welchem man den Schuhladen im ersten Stock erreichte. Ein Schuhkauf war ebenfalls etwas ganz Spezielles, weil im Laden ein Gerät stand, wo man unten den Fuss hineinschob, und durch eine Lucke wurde ersichtlich, ob die Zehen nicht gekrümmt waren sprich, ob die Schuhgrösse stimmte. In bester Erinnerung ist mir auch noch die Brennstoff und -holz-Abteilung. Neben einer grossen Säge stand in diesem Lokal eine sogenannte Spaltmaschine, welche grossen Lärm erzeugte. Damit konnten die grossen Holzklötze verkleinert werden, bevor sie zum Transport in Jutesäcke abgefüllt wurden. Rückblickend darf ich feststellen, dass wir im Stabhof-Gebiet eine glückliche Jugend verbringen durften. Natürlich war alles überschaubarer als heute und wir waren mit weniger zufrieden, aber das Rad der Zeit kann natürlich nicht zurückgedreht werden. HANSPE TER ME YER

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Erneuerbare Wärme Die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) baut die Fernwärme in Liestal massiv aus. Dazu wird zurzeit in Liestal das Fernheizwerk mit neuen grossen Holzfeuerungen ausgerüstet, welche regionales Waldholz für die CO2-neutrale

Wärmeversorgung nutzen werden. Auch das Leitungsnetz wird erweitert. Nun wurde eine erste grosse Erweiterung freigegeben, welche zukünftig auch grosse Teile der Energiestadt Frenkendorf mit Fernwärme versorgen wird. EBL

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Unser Fazit: Gemeinsam statt einsam

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Der alte Stabhof kurz vor dem Abbruch, ca. 1961.

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Lieschtler Mümpfeli

Liestal Der «Stabhof» an der Rathausstrasse und der Kanonengasse wird rückgebaut und aufgewertet Im historischen Zentrum wurde vor einigen Tagen ein weiterer Kran aufgestellt, welcher eine ganz spezielle Baustelle ankündigt, denn der «Stabhof» an der Rathausstrasse und der Kanonengasse wird rückgebaut und aufgewertet. Es versteht sich von selbst, dass das eine komplexe Grossbaustelle ist, bei welcher in mehreren Etappen vorgegangen wird. Es sollen neue Büroräume und rund 20 Wohnungen erstellt werden. Coop soll langfristig im «Stabhof» bleiben. Das Gebiet Stabhof hat eine lange und interessante Geschichte. Hier standen früher zwei renommierte Gasthöfe, nämlich der «Stab» und der «Schlüssel». Bereits anno 1435 werden der «Rote Schlüssel» und als Nachbarhaus die Liegenschaft «Zem roten Kopf», später «Stab» erwähnt. Besonders der Schlüssel hatte im Lauf der Jahrhunderte nicht selten hohen Besuch (z. B. Gesandte Frankreichs unter anderem auch Napoleon Bonaparte). Aber auch in den Trennungswirren spielte der Schlüssel eine zentrale Rolle, weil hier die eidgenössischen Gesandten übernachteten. 1904 erwarb der Konsumverein Liestal und Umgebung den Schlüssel, um hier seine Verkaufsflächen zu vergrössern und die Verwaltung anzusiedeln. Während einer Reihe von Jahren befand sich in einigen Räumen im 1. Stock die Berufsschule des Kaufmännischen Vereins. 1911 ging die Liegenschaft Stab ebenfalls in den Besitz des Konsumvereins über. Die Liegenschaften an der Rathausstrasse, der Kanonengasse und im «Stabhof» dienten lange Zeit als Drehscheibe des Konsumvereins Liestal und Umgebung. Von hier aus wurden die vielen Filialen in und um Liestal mit Waren beliefert. Neben dem Lager für Spezereiwaren waren im «Stabhof» auch ein Gemüselager, eine Weinkellerei sowie eine Abteilung für Brennmaterialien untergebracht. Im «Stabhof»

Freitag, 14. Mai 2021

Officeadresse: Schützenstrasse 8, CH-4410 Liestal

Interims-Management in den Bereichen: – Personal- und Geschäftsführung – Arbeitsrechtsberatung – Projektarbeit – Prozessoptimierung – Organisationsentwicklung – Konfliktmanagement – Coaching


Region Liestal

ObZ

Wo steckt das Kunstwerk?

Gemeinsam aktiv sein mit Nordic Walking

ALEXANDER JEGGE

Emanuel Strässle mit einer Zuschauerin im Raum der neuen Wohnformen.

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Geschäftsnotizen

Liestal Die Kunsthalle Palazzo zeigt «Corpo e Spazio» von Emanuel Strässle Jede Künstlerin, jeder Künstler setzt sich mit dem Thema Raum und Körper im Raum auseinander. In der Bildhauerei wird die Form zum Beispiel im Stein gesucht und herausgearbeitet. Erweitert man den Raumbegriff, entstehen unzählige Möglichkeiten: Wo steckt das Kunstwerk drin, wie bekomme ich es heraus? Der im Toggenburg gebürtige und in Basel arbeitende Emanuel Strässle beschäftigt sich auch in der von Michael Babics kuratierten Ausstellung «Corpo e Spazio» mit diesem Thema. Empfangen werden die Besucherinnen und Besucher durch ein neu gestaltetes Entrée, auf das wir am Schluss nochmals zu sprechen kommen. Der erste kleinere Raum konfrontiert uns mit an den Wänden montierten Konvexspiegeln, wie wir sie aus dem Strassenverkehr kennen. Wir werden von ihnen reflektiert und eingebunden in ein Netz aus Spiegelungen und Widerspiegelungen. Als Teil dieses Raumgefüges lösen wir einerseits durch unsere Wahrnehmung den eigentlichen Raum auf. Andererseits vermittelt sich auch das Gefühl des Beobachtet-Werdens, was beängstigend wirkt. Der nächste Raum zeigt uns Körper im Raum, inszeniert als Skulpturen auf Sockeln. Der Künstler nennt sie «nuovi tipi di abitazioni». Es sind eigentliche Objets trouvés, gefunden in der Natur. Es handelt sich um Skelette von Bäumen, die durch Insektenfrass und andere Zersetzungen zu «Wohnungen» geworden sind und als Kunstwerk auf den Sockel gehoben werden. Im grossen Raum sind drei Abteilungen installiert. Durchschreitet man die Doppeltüren, hat man an der Wand hinter sich schwarze Punkte, die wie Augen wirken. Es gibt einen grossen und viele kleine Punkte. Nun hat der Künstler aber eine weitere Intention. Die Punkte kann man kaufen. Strässle verbindet die neuen Standorte der einzelnen Werke im Internet. So entsteht ein Netz von Beziehungen, die einen eigenen Raum entwickeln. Das grösste Objekt ist eine Installation aus einer gebogenen gelben Wand, die den Raum unterteilt und damit neue Orte schafft. An den Wänden hängen

Freitag, 14. Mai 2021

F O T O S: A . JE G GE

pr. Raus aus dem Alltag und etwas Neues entdecken. Die ALFA-Nordic-WalkingTechnik ist mehr als nur normales «Gehen mit Stöcken». Sie garantiert ein optimales und gelenkschonendes Ganzkörper-Training und vermittelt Spass an der Bewegung. ALFA = Aufrechte Körperhaltung, Langer Arm, Flacher Stock, Angepasste Schrittlänge. Zögere nicht, Nordic Walking auszuprobieren – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Kondition! Der Basiskurs wird in einer Kleingruppe durchgeführt. Somit kann ich auf deine persönlichen Bedürfnisse eingehen. Kurskosten 180 Franken inkl. Leihstöcke. Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2021. Kurs in Frenkendorf: 1./8./22./29. Juni 2021 von 18 bis 19.30 Uhr. Treffpunkt: Sportplatz Egg, Frenkendorf. Habe ich dein Interesse geweckt, dann

melde dich gleich an unter: christine. stucki@toscatours.ch. Nordic Walking Treff für Geübte: Jeden Donnerstag von 18.45 bis 20.15 Uhr in Liestal/Lausen. Schnuppern jederzeit möglich. Alle Kurs- und Treffdaten mit Infos unter: www.toscatours.ch

Mit einem Nordic Walking-Basiskurs die Natur geniessen und dabei etwas für sein körperliches Wohlbefinden tun! F O T O: Z V G

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Die digitale Welt Spiegel schauen dich an. Der Raum mit dem virtuellen Spiegelraum.

Schwarze Löcher bilden ein unsichtbares Netzwerk.

grossformatige Drucke von analogen Schwarz-weiss-Fotos. Darauf zu sehen sind Bäume, denen der lebenslange Kampf gegen Wind und Wetter anzusehen sind. Entstanden in Schweden, erscheinen sie auf den ersten Blick wie Fotos, die man etwa auf einer Wanderung macht. Doch dem Künstler gelingt es, die Individualität der Bäume so herauszuheben, dass aus ihnen Kunstwerke werden. Im schmalen Raum ist eine ähnliche Montage von Fotos gehängt. Sie zeigt in derselben Technik quadratische Oberflächen von Wasser, das von Wind und Strömung bewegt und künstlerisch festgehalten etwas Filmisches erhalten.

Nun nochmals zurück zu Raum 1 und seiner speziellen Einrichtung. Hier soll die Besucherin, der Besucher ankommen bzw. nach dem Besuch der Ausstellung nochmals innehalten. Er und sie kann über das Erlebte sinnieren, das Gesehene verarbeiten und auch über den sich anschliessenden Nebenraum nachdenken, der halb mit Heu gefüllt ist, das sich durch starken, aber angenehmen Geruch ausbreitet und auch zur besonderen Atmosphäre des Empfangsraums beiträgt. Kunsthalle Palazzo Liestal; Emanuel Strässle Corpo e Spazio, bis 27. Juni 2021. Sonntags 15 Uhr Öffentliche Führung durch Michael Babics. www.palazzo.ch

Meeresoberflächen, festgehalten fast wie im Film.

Bäume werden durch den Künstler zu Kunstwerken.

Ging heute im Dorf einkaufen. Traf auch Leute unterwegs. Es kam zu einem Schwätzchen. Vor allem betreffend digitale Welt. Veränderungen wird es immer geben. Das sagten schon unsere Eltern als wir jung waren. Nur eben, so bekomme ich die Veränderungen vielfältig zu spüren. Egal, ob privat, wenn die Frau nach 50 Jahren Ehe gestorben ist. Dann auch dies, dass man dankbar sein muss, wenn es gute Nachbarn gibt, die einem hilfreich sind. Dann auch dies, so hat es in der Schweiz die Spitex. Auch dort hat man Hilfe, wenn sie benötigt wird. Und ist man geistig und körperlich noch fit, dann realisiert man, wenn man nicht mehr zu zweit, sondern allein ist, was es alles zu tun gibt. Dies jetzt betreffend digitale Welt. Man zahlt heute nicht mehr bar, nein mit der Master Card. Neu auf einmal auch mit der Visa Card. E-Banking, alles jetzt neu. Warum? Man sagt mir, weil es grosse Gefahren betreffend Hacker gibt. Ja, ich gestehe, so hatte ich am Anfang damit meine Probleme. Step by step habe ich mir aufgeschrieben, jetzt läuft es im Gehirn. Doch man musste mir helfen, egal, ob von einem früheren Arbeitskollegen oder auch der Weg zur Bank nach Liestal. Das ist bei mir mein früherer Arbeitgeber, die BLKB. Junge Leute zwischen 17 und 20 waren die Helfer/-innen. Immer sehr nett, dass man sagen kann, einfach wunderbar. Und so ist es auch mit dem Telefon. Früher hob man ab das Telefon oder man telefonierte ohne viele Knöpfe zu drücken. Heute alles möglich, das Smart-

phone oder auch Gigaset. Das mit dem Gigaset macht einem am Anfang so seine Probleme. Warum? Es fehlt die Übung. Auch hier half mir eine liebe Bekannte, die auch früher aktiv war bei meinem TriRhena-Hallenfussballturnier in der Sporthalle Egg. Warum schreibe ich so detailliert dies alles? Ganz einfach, so sagt mein Arzt, wenn man älter ist, dass das Schreiben gut für das Gehirn ist. Das erlebte ich auch einmal vor 30 Jahren betreffend Medienarbeit. Ein Chef von einer Zeitung, der sagte mir, das soll ich doch selber schreiben. Das war die Zeit von Ost nach West. Ich gründete das internationale TriRhenaHallenfussballturnier. Was Rang und Namen in Europa hatte, das kam nach Frenkendorf mit den B-Junioren oder auch U 16 und U 17 Junioren zu uns in die Sporthalle Egg zum Fussballspielen. Dann auf einmal kam der FC Basel nicht mehr. Der FC Memmingen aus dem Allgäu war 20 Jahre bei uns zu Gast. Und warum ist dieses Turnier nicht mehr? Ganz einfach, weil Fussball heute nicht mehr Fussball ist. Was denn dann? Business. Siehe jetzt die Gedanken mit einer Gruppe, die nur für sich sein möchte, eben wegen den Milliarden. Belassen wir es mit dieser Bemerkung dazu. So ist das Leben, man wird geboren, dann einfach das Leben, egal, ob verheiratet oder ledig. Am Schluss dann dies, dass man auf dem Gottesacker landet. Belassen wir es mit diesem Schlusswort.

sich in der mal dramatischen, dann auch wieder lustigen und leichten Vielschichtigkeit. Diese Geschichte zeigt so eindrücklich, was gut und was böse ist. Und

so endet alles mit einem Happy-End, in dem sogar der Zar um die Hand von Wassilissa anhält.

DIE TER WUNDRAK, FRENKENDORF

Russisches Märchen im Zirkuszelt

Liestal Das Ensemble Nicole & Martin inszeniert ein Theater voller Akrobatik und Poesie Ihr äusseres Markenzeichen ist das weisse, runde Zelt und die hölzernen Zirkuswagen, mit denen sie auf ihrer Tournee durch ganz Europa tuckern. Sie gestalten Theaterstücke nicht einfach in Wortspielereien, sondern mit Musik, Gesang, Jonglieren, Akrobatik und Tanz und verleihen so ihren Märchen eine neue poetische Dimension. Anstelle von Kulissen kommen sorgfältig ausgewählte Requisiten zum Einsatz. Nicole & Martin geniessen in der internationalen Szene einen hervorragenden Ruf. Treffend denn auch die Würdigung dieses Künstlerduos in einem Deutschen Magazin: «Wo sie ihr Zelt aufbauen und spielen, hinterlassen sie nicht nur Spuren im Erdboden, sondern auch in den Herzen der Menschen.» Und jetzt das ganz Besondere: Martin und Nicole Gubler Schranz und ihre zwei Kinder sind Liestaler, haben ihr Winterquartier zwar in Losone, die Kontaktadresse ist aber nach wie vor in Liestal. Kennen gelernt haben sich die beiden in der hoch angesehenen «Scuola Teatro Dimitri», arbeiteten dann zwei

Jahre in der «Compagnia Dimitri» und gründeten 1999 ihr eigenes Ensemble. Fleissiges Mädchen wird Zarin Im weissen Zelt in der Liestaler Allee an der Schützenstrasse geht’s noch bis am 16. Mai russisch zu und her. «Mit der persönlichen Umsetzung der russischen Erzählung ‹Wassilissa› wollen wir in dieser speziellen Zeit ein Zeichen des Mutes und der Hoffnung setzten», sagt Martin Gubler. Die Geschichte handelt von einem Mann, der mit seiner Tochter Wassilissa, zwei Stieftöchtern und seiner zweiten Frau in einer alten Hütte nahe beim Wald lebt. Die Stiefmutter mit ihren Töchtern wird neidisch auf Wassilissa, weil sie schön und fleissig ist. Das Mädchen erwirbt sich sogar den Respekt bei der gefürchteten Hexe Babajaga, die ihm das zu Hause erloschene Feuer wieder gibt. Den beiden Schauspielern, die sich in rascher Abfolge den verschiedenen Rollen anpassen, gelingt es dabei, mit gespielter Musik, den Bewegungssequenzen und vielen Kunststücken auszudrücken, was mit Worten schwer zu

beschreiben ist. Ob hoch oben auf der Strickleiter, gestikulierend oder sinnlich auf den kleinen Podesten oder mit perfektem Salto – das Publikum begeistert

Der Zar nimmt die schöne Wassilissa an die Hand.

F O T O S: U. F L URI

ULRICH FLURI

Wassilissa steht musizierend auf den Schultern des Zars.


Region Gelterkinden

ObZ

Freitag, 14. Mai 2021

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Erster Baselbieter Bierpfad Buus Neues Bier-Ereignis auf Buusner Hochebene SANDER VAN RIEMSDIJK

Die fortwährende Unsicherheit rund um das Durchführen von Veranstaltungen in Pandemiezeiten motivierte das Team des «Chuchichaeschtli» um Mahalya Strübin und Niklaus Niederhauser sich nach Alternativen für ihre beliebte und erfolgreiche Baselbieter Bierwanderung umzusehen. In Zusammenarbeit mit dem Inhaber des Restaurants «Rössli» in Buus, Roger Zumbrunn, war im Sinne eines Pionierprojekts der Baselbieter Bierpfad geboren. Ein kulinarisches Bier-Ereignis auf einer vorgeschriebenen Wanderstrecke auf der Hochebene von Buus, mit einer Länge von rund sieben Kilometern, beginnend und endend im Restaurant «Rössli». An der Medienveranstaltung im Restaurant wurde die neue Ausflugsidee als einzigartiges Biermoment zünftig und nicht weniger süffig vorgestellt. Das aussergewöhnliche Angebot für Wandervögel, die in Pandemiezeiten unterwegs oft auf das «kühle Blonde» verzichten müssen, soll als gern gesehene Abwechslung an den durstigen Mann beziehungsweise an die durstige Frau vermittelt werden. Den Bedürfnissen des Kunden angepasst «Wichtig war uns, dass wir ein Angebot kreieren, dass gegenüber einer jährlichen Veranstaltung täglich buchbar ist und so den Bedürfnissen der Kunden, in kleinen Gruppen optimal angepasst werden kann», sagt Niederhauser. Mit der Entscheidung für das einheimisch gebraute Bier unterstreichen die Organisatoren den nationalen Trend zu regionalen (Mikro-)Brauereien mit Bieren

Wirt Roger Zumbrunn vom Restaurant Rössli freut sich auf ein kühles Bier.

Fernrohrblick von Richard Zürcher.

Skulpturenweg geöffnet

Läufelfingen 26 Kunstwerke zum Thema «Grenzgänger» Ein Gaumenerlebnis auf dem Bierpfad mit fünf Stationen. Mit den Organisatoren NikF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK laus Niederhauser (2. von r.) und Roger Zumbrunn (Mitte). in verschiedenen Geschmäcken. Bei der anschliessenden gemütlichen Wanderung, bei herrlichen Wetterbedingungen, die das Durstfieber nach regionalem Gerstensaft unwiderstehlich in die Höhe schnellen liess, wurden auf der vorgeschriebener Wanderroute auf fünf Bauernhöfen, jeweils aus den sichtbar platzierten Kühlschränken, verschiedene gekühlte Biere von Kleinstbrauereien aus dem Baselbiet angeboten. Es sind dies «Springerbier» aus Frenkendorf, zwei Mal «Buusner Bräu» aus Buus, «Die Blaue Ente» aus Muttenz und «Hard Labor Brewery» aus Pratteln. Damit ein allfälliger Hungerast nicht zu einem abrupten Leistungseinbruch bei der Fortbewegung führen konnte, wurde zudem als weiteres Gaumener-

lebnis an sämtlichen Stationen ein zum Bier passender Snack angeboten. Die kulinarische Krone aufgesetzt Nach mehr als den eigentlich geplanten zwei Wanderstunden wurde, mit einem abschliessenden Biermenü im Restaurant Rössli, die Biergenussreise auf Schusters Rappen, wie konnte es auch anders sein, mit einem kühlen Bier und in geselliger Runde die kulinarische Krone aufgesetzt. Das neue Angebot, das Bier- und Wanderlust kombiniert und weitere Gaumenerlebnisse im Programm hat, kann von Mai bis Oktober und jeweils vom Mittwoch bis Sonntag, analog der Öffnungszeiten des Restaurants, gebucht werden. www.baselbieter-bierpfad.ch

Vernissage musste abgesagt werden Die geografische Lage vom Dorf an der

Kantonsgrenze zum Kanton Solothurn ist prädestiniert, dem Projekt eine besondere Bedeutung zu vermitteln. Nicht weniger als 23 Künstlerinnen und Künstler aus fünf Kantonen zeigen ihre Werke, die allesamt gekauft werden können. Die Vernissage, die geladenen Gästen vorbehalten gewesen wäre, musste coronabedingt am letzten Samstag abgesagt werden. Sie wird auf ein nächstes Datum nach den Sommerferien verschoben, so Hans Jörg Rickenbacher. Verschiedene Events werden die einjährige Ausstellung begleiten, wie Lesungen mit Franz Hohler, ein Koch-Anlass mit Sandra Knecht, eine Ausstellung der 23 Künstlerinnen und Künstler im «Silo 12» und die Uraufführung eines Theaterstücks mit dem Titel «Grenzwertig» am 11. und 12. September. Hans Jörg Rickenbacher, bekannt in der Region als Holz- und Feuerkünstler durch seine spektakulären Kunstwerke, wie der mit 1700 Wachsfackeln bestückte Weihnachtsbaum vom letzten Dezember, auf einer Wiese in seinem Wohnort Läufelfingen, hatte bereits im Jahr 2018 Visionen, ein solches Projekt auf die künstlerischen Beine zu stellen. Der Weg, der einige Höhenmeter aufweist und der sich auch in umgekehrter Richtung bewandern lässt, lädt förmlich zu einem entspannenden Spaziergang mit Freunden und Verwandten ein. Und dies nicht nur für Kunstkenner. Nach Ende der Ausstellung, die bis 7. Mai 2022 dauert, müssen die Kunstwerke auf Geheiss vom Amt für Wald wieder abgeräumt werden. Sie werden, sofern unterdessen nicht verkauft, an die Kunstschaffenden zurückgegeben. Entlang des Spazierwegs findet man zudem Informationen vom Bundesamt für Walt BAFU zur Vielfalt im Wald, den Lebewesen und ihre Bedürfnisse.

A Rollin’ Stone von Lucia Strub.

Hutflyer von Samuel Schärer.

SANDER VAN RIEMSDIJK

Nach einer pandemiebedingten Verzögerung von einem Jahr können endlich die 26 Skulpturen, im Rahmen des Freiluft-Kunstprojekts «Grenzgänger», auf einer Wanderstrecke von 3,5 Kilometern in und um Läufelfingen seit letztem Samstag bewundert werden. Das Organisationstrio Sabine Gysin, Hans Jörg Rickenbacher und Bernhard Strub haben sich für einen Weg entlang der alten, historischen Hauensteinstrasse entschieden. Beim Bahnhof Läufelfingen ist der Start und dort steht auch der Informationspavillon, mit Informationsmaterial zu den Künstlern und zum Skulpturenweg. Das Organisationskomitee hofft mit der Positionierung des Pavillons am Bahnhof, dass Interessierte mit dem öffentlichen Verkehr anreisen. Dazu Hans Jörg Rickenbacher: «Wir wollten den Weg so anlegen, dass dieser mit der Bahn erreichbar ist.» Und mit einer Prise Ironie in der Stimme: «Wir sind sozusagen die einzige Ausstellung mit Bahnanschluss.» Mit dem Projekt möchte das Trio in einer Welt voller Grenzen, reale und in den Köpfen der Menschen, Akzente für mehr Freiheit und Offenheit setzen und Kultur einer breiteren Bevölkerungsgruppe näherbringen. «Wir möchten die Kunst zu den Menschen bringen. Oft herrscht die Einstellung, dass Kunst elitär und nicht für alle ist und die Leute deshalb Hemmungen haben, in ein Museum zu gehen», führt Hans Jörg Rickenbacher aus. Als besonderer Gast präsentiert sich die solothurnische Kreisprimarschule HauensteinIfenthal-Wissen mit ihrem farbigen Kunstwerk «Mikado».

Wandern auf der Hochebene von Buus mit kulinarischen Erlebnissen.

Parteien

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Hannes Baader in die Gemeindekommission

Abstimmung Agrarinitiativen

Die bürgerlichen Parteien aus Sissach, FDP, SVP und Pro Sissach, unterstützen die Kandidatur von Hannes Baader in die Sissacher Gemeindekommission. Für die Ersatzwahlen in die Sissacher Gemeindekommission vom 13. Juni 2021 stellt sich der Freisinnige Hannes Baader zur Verfügung. Der 32-jährige Rechtsanwalt ist beruflich in einer Baselbieter Anwaltskanzlei tätig. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Bereiche Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Steuer- und Abgaberecht, Bau- und Planungsrecht, Arbeitsrecht, Familien- und Erbrecht, Landwirtschaftsrecht sowie Immobilien- und Mietrecht. Gerade diese breite Erfahrung in diversen Rechtsgebieten ermöglichen es Hannes Baader, einen wertvollen Beitrag in der Gemeindekommission zu leisten. «Ich bin täglich mit vielschichtigen Fragestellungen konfrontiert und bin es gewohnt, konstruktive Lösungen zu suchen und diese zu vertreten. Gerne möchte ich einen Beitrag für ein zukunftsorientiertes und attraktives Sissach leisten», so Hannes Baader. Neben seinem beruflichen Enga-

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

gement ist ihm auch der Einsatz für die lokale und regionale Gemeinschaft ein wichtiges Anliegen. So ist er Vorstandsmitglied im Verein Dietisberg, der sozialen Institution für Männer, die aus dem sozialen Gefüge gefallen sind und auf dem Dietisberg wieder Halt, Struktur und einen Boden unter den Füssen erhalten. Seine Freizeit verbringt Hannes Baader gerne in der Natur, aber auch das Kochen und Zeit fürs Lesen zu haben, bereiten ihm Freude. Stellvertretend für die bürgerlichen Parteien Sissachs sagt Suzanne Imholz, Vizepräsidentin der FDP Sissach und Umgebung: «Mit Hannes Baader konnten wir einen sehr engagierten und fähigen Kandidaten für die Sissacher Gemeindekommission gewinnen, der mithelfen wird, Sissachs verschiedenste Herausforderungen zu meistern. Wir empfehlen deshalb alle gemeinsam Hannes Baader am 13. Juni 2021 zur Wahl.»

Die Schweizer Bauern erfüllen die strengsten Auflagen bezüglich Produktion von Lebensmitteln weltweit. Nun wollen wir wirklich noch mehr Lebensmittel importieren?! Und im Gegensatz zu den meisten Ländern, auch in Europa, kann man unser Trinkwasser bedenkenlos trinken. Die Folgen der Agrarinitiativen sind mehr Import, mehr Einkaufstourismus und es sind folglich mehr Nutztiere, denen es schlecht gehen würde. In unserem Hofladen bieten wir vor allem eigene und regionale Produkte an. Beispielsweise die Eier unserer 40 Hühner könnten wir nicht mehr anbieten, da es sich nicht lohnen würde das Futter selber anzubauen. Auch unsere Kirschbäume brauchen einen Pflanzenschutz. Der Einsatz dieser Mittel ist nach Annahme der Initiativen in Frage gestellt. Die Initianten sind sich leider nicht bewusst, dass sie die lokalen Familienbetriebe in ihrer Existenz gefährden. Am 13. Juni zwei Mal nein zu den Agrarinitiativen.

SUZANNE IMHOLZ,

DANIEL UND JEANNETTE NIKLAUS,

V IZ EP R Ä SID EN TIN FD P SIS S AC H UND UMGEBUNG

BIO- LANDWIRTSCHAFTSBETRIEB ANWIL

Die beiden Mitglieder vom Organisationstrio Sabine Gysin und Hans Jörg Rickenbacher.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Samstag, 15. Mai 19.30 Konzert Rheinklassik –in der reformierten Kirche Gelterkinden «string quartet» - Bitte nach Möglichkeit auf www.Rheinklassik anmelden! Streicherensemble mit Vincent Brunel, Inès Morin, Caronline Vischer und Domitille Jordin Werke von Haydn, Mendelssohn und Wolf Sonntag, 16. Mai 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden, Pfarrer Eric Hub, Text: Das fünfte Gebot - Ehre Vater und Mutter. Thema: Ehrfurcht vor dem Leben, das uns gegeben wurde und das wir weitergeben. Kollekte: Frauen Oase Basel (Auszeit von der Gasse), Orgel: Heidy Müller Fahrdienst: Eva Schelker, 077 488 18 17 Montag, 17. Mai Ab 19.30 Kirchenchorprobe Nacheinander in zwei Gruppen Mittwoch, 19. Mai 19.10 Taizégebet in der Kirche Gebet-Stille-Gesang 20.00 Bibliolog in der Kirche Mit Eva Schelker Donnerstag, 20. Mai 17.30 Uhr TC Im Unterrichtshüsli Katja Maier, 077 525 88 52 Freitag, 21. Mai 20.00 living room - Gemeinschaft – Gebet – Austausch im Unterrichtshüsli Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Pfingstlager Jungschi – TKKG Samstag, 22. bis Montag, 24. Mai Amtswochen 10.-16. Mai Pfr. Eric Hub 17.-30. Mai Pfr. Samuel Maurer Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 16. Mai 10.15 Kommunionfeier mit Taufe von Jarden Stricker, Gelterkinden Dienstag, 18. Mai 11.45 – 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Katholische Kirche Sissach Sonntag, 16. Mai 9.30 Santa Messa 11.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 19. Mai 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 20. Mai 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen 19.00 Maiandacht Freitag, 21. Mai 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Donnerstag, 13. Mai 10.15 ökumenischer Auffahrts-Gottesdienst in der Kapelle Sonntag, 16. Mai 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Menschen Leben Begeistert» – Stressless mit Paulus Dienstag, 18. Mai 19.30 Themenabend – Frauen in der Bibel Frauen im Recht Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch. Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 17. Mai 10.00 Gottesdienst in Maisprach, Pfarrerin Margrit Balscheit und Raphael Weber, Orgel www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 16. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Seraina Berger, Buus/Basel Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 16. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Weber und Taufe Sonntagsschule für alle Kinder von 4 und 12 Jahren am Sonntag, 16. Mai von 9.30 – 10.30 Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin Ökumenischer Kindertreff Mittwoch, 19. Mai, 14.00 – 16.00 im alten Gemeindehaus neben der Spielgruppe Leitung: Andrea Buess und Silvia Heiniger Elternabend Konfirmanden 2022 Mittwoch, 19. Mai, 18.00, Kirche St. Niklaus Oltingen Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 16. Mai 10.00 gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Maisprach, Pfarrerin Margrit Balscheit Mittwoch, 19. Mai 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) 14.00 – 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Pfarrhaus in Ormalingen 20.00 Lese-Keller «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller Ormalingen. Buch mitbringen, austauschen, vorlesen, zuhören Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler

ObZ

Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 20. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Birgit Schmidhalter (Rothenfluh) 15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz in der Kirche Ormalingen, Diakon Christoph Wiederkehr, Gelterkinden Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Donnerstag, 13. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zur Auffahrt, Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Schulheim Sommerau. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 16. Mai 9.00 (der Anlass findet bei jedem Wetter statt) Himmelwärts, gemächliche Stationenwanderung von der Kirche Rümlingen auf den Wisenberg, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Heks. Man kann auch unterwegs dazustossen und z.B. bis Bad Ramsach fahren. Sonntag, 23. Mai 10.30 (Einläuten 10.15) Pfingstgottesdienst auf der Wannenweid, Pfarrer Markus Enz. Musikalische Gestaltung: Niggi Wüthrich, Trompete, Jael Balz, Waldhorn. Kollekte für das Obdachlosenhaus. Bei schlechtem Wetter in der Kirche (Auskunft Telefon 1600 ab 6.30)

Am vergangenen Samstag durfte das «Fiire mit de Chliine» in der Reformierten Kirche in Gelterkinden stattfinden. Das «Fiire mit de Chliine» ist ein interaktiver und kreativer Kinder-Gottesdienst der Reformierten Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau, der sechsmal im Jahr stattfindet und bei dem die Kleinen die Grossen sind. Als Jahresthema 2021 hat das «Fiire»-Team unter der Leitung von Jugendarbeiterin Katja Maier «Hände und Füsse» gewählt. Letzten Samstag war es soweit, pünktlich um 10 Uhr strömten etwa 15 Kinder im Alter bis ca. sieben Jahre in Begleitung ihrer Eltern in die Kirche. Nach der Begrüssung und dem Singen mit Bewegungen durfte eines der Kinder die «Fiire»-Kerze anzünden, als Zeichen, dass auch Gott da ist. Anschliessend wurde den Kinder eine Geschichte aus der Bibel erzählt, die von den sechs Jungleiter/-innen pantomimisch dargestellt wurde. In der Geschichte ging es um ein Festessen, bei dem Jesus mit seinen Freunden, den Jüngern, zusammen war. Während dem

Essen stand Jesus auf und wusch in dienender Haltung allen Jüngern reihum die Füsse. Normalerweise wird im «Fiire» noch etwas zum Thema passendes gebastelt. Doch dieses Mal hatte das «Fiire»-Team etwas Spezielles vorbereitet. In der Kirche war ein Barfuss-Weg aufgebaut, so dass die Kinder über Sand, Steine, Wolle, Holzschnipsel, Tannzapfen und noch anderes laufen konnten. Die ganz Mutigen konnten sich dabei die Augen verbinden und führen lassen. Zum Schluss konnten die Eltern den Kindern draussen noch die Fusssohlen anmalen und die Kinder durften auf einem grossen «Fiire mit de Chliine»-Leintuch ihre Fussabdrücke verewigen. Natürlich standen dann auch Plastikwannen mit Wasser und Handtücher bereit, damit die farbigen Füsse gewaschen werden konnten! Froh war das «Fiire»-Team für das trockene und warme Wetter, so war das «Fiire mit de Chliine» ein gelungener Anlass für Klein und Gross! «FIIRE»-LEITERIN DANIELA KUNZ

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! https://www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option. KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91

reichen mitverantwortlich für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Schweizer Lebensmitteln. Die Trinkwasser- und Pestizid-Initiativen verfehlen ihr Ziel. Sie gefährden die regionale, einheimische Produktion, verursachen Foodwaste, verteuern die Lebensmittel, fördern Einkaufstourismus und Lebensmittelimporte und verschlechtern deshalb die Umweltbilanz Sie gefährden rund 160 000 Arbeits- und viele Ausbildungsplätze! Deshalb zweimal nein zu den extremen Agrar-Initiativen am 13. Juni! KATJA GISIN, RICKENBACH

Zwei kompetente Ersatzkandidaten Mit Patrick Waldburger (Stechpalme), 1974, Anwalt und Notar, Mitglied in der Betriebskommission Begegnungszone bis Ende 2020 und Michel Camelin (SP), 1989, Kaufmann, Mitglied in der Abfallverwertungskommission, Betriebskom-

Gelterkinden Jesus und das Füsse Waschen

Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Parteien

Für die am 13. Juni stattfindende Ersatzwahl in die Gemeindekommission Sissach ist es der Stechpalme und der SP gelungen, für die zwei zurücktretenden Stechpalmen-Mitglieder, je einen Ersatzkandidaten zu nominieren.

«Fiire mit de Chliine»

KONTAKT Pfarramt Rümlingen: Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33, E-Mail: enzruem@bluewin.ch

Wollen wir wirklich Mehrimporte? Deshalb Nein zu dieser angstmachenden Trinkwasser-Initiative! Bei Annahme der Pestizid-Initiative steigt der Anteil importierter Lebensmittel in den Verkaufsregalen, weil die Produktion von Schweizer Lebensmitteln um bis zu 30 % zurückgeht. Dies ist ein ökologischer Unsinn und verfehlt das Ziel einer Verbesserung der Umweltbelastung komplett. Zudem ist es unverantwortlich von uns, Lebensmittel, welche wir in der Schweiz nicht mehr produzieren können, im Ausland zu kaufen. Wir Bäuerinnen sind Teil der Landwirtschaftsbetriebe und in vielen Be-

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Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92.

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Ich vertraue auf unser bestens kontrolliertes Trinkwasser, welches wir direkt vom Wasserhahn trinken können! Kaum ein Land auf der Welt kennt diesen Luxus. Trotzdem können unerwünschte Stoffe aus Medizin, Wirtschaft, Verkehr, Privathaushalten und der Landwirtschaft gefunden werden. Bei Pflanzenschutzmitteln ist der Grenzwert für Beanstandungen sehr tief angesetzt. Für andere Rückstände, die sich zahlreich im Grundwasser finden, wie Medikamente oder Industriechemikalien, gelten aktuell überhaupt keine Anforderungswerte.

Freitag, 14. Mai 2021

mission schulergänzende Tagesbetreuung und in der RPK der Regionalen Musikschule Sissach, portieren wir zwei bestens ausgewiesene Fachleute und engagierte Einwohner zur Kandidatur. STECHPALME UND SP

Jesus wäscht die Füsse.

F O T O: Z V G

Wie gelangen Pestizide in unsere Gewässer? Informationsanlass mit Vortrag und Diskussion im Hinblick auf die Eidgenössische Abstimmung vom 13. Juni 2021. «Wie gelangen Pestizide in unsere Gewässer?» – eine Spurensuche in Bildern aus der Region. Am 13. Juni 2021 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die beiden Volksinitiativen «für sauberes Trinkwasser» und «für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» ab. Hintergrund der Begehren ist die Tatsache, dass in vielen Schweizer Fliessgewässer sowie im Grundwasser Spuren und Abbauprodukte von Pestiziden nachweisbar sind. Diese schädigen das Ökosystem und beeinträchtigen die Gewinnung von Trinkwasser. Warum und wie gelangen diese schädlichen Stoffe überhaupt in die Gewässer, obwohl die grosse Mehrheit aller Land-

wirt/-innen die Ausbringungsvorschriften respektiert? Der Anlass vom 21. Mai dokumentiert mit Bildern und Plänen aus dem Raum Rünenberg, wo das Problem liegt und wie Pestizide auch in Gewässer gelangen, die weitab vom Einsatzort des Mittels liegen. Er zeigt den grossen Handlungsbedarf auf und stellt Lösungen zur Diskussion. Freitag, 21. Mai 2021, 19 bis ca. 20.30 Uhr, Gelterkinden, Zeughaus Organisatorinnen: Grüne Region Gelterkinden. Verantwortliche: Donat Oberson, Böckten, Moderator und Rico Kessler, Rünenberg, Referent. Der Anlass findet unter Einhaltung der einschlägigen Massnahmen zur Eindämmung der Covid 19-Pandemie statt. Es gilt Masken- und Sitzpflicht für alle Teilnehmenden. GRÜNE REGION GELTERKINDEN

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Ziele verfehlt Die extremen Agrar-Initiativen (Trinkwasser- und Pestizidfrei) sind zurzeit in aller Munde. Ein regionaler und saisonaler Konsum unserer qualitativ hochwertigen Lebensmittel ist mir als Teil unseres landwirtschaftlichen Familienbetriebs ein grosses Anliegen. Ich setze mich klar für zweimal nein am 13. Juni 2021 ein, da beide Initiativen ihr Ziel verfehlen und mehr schaden als sie nützen. Sie dürfen den Landwirtinnen und Landwirten vertrauen: Auch ihnen liegt der Schutz des Bodens am Herzen und sie wollen keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Wasser. Zahlreiche Massnahmen sind in Umsetzung und zusätzliche aufgegleist, um das zu garantieren. Ein gänzlicher Verzicht ist – je nach Kultur – jedoch unmöglich, da

Krankheiten und Schädlinge nicht ohne spezifische Mittel unter Kontrolle gehalten werden können. Mit einer Annahme der beiden Initiativen würde die Produktion ins Ausland verlagert, wo wir keinen Einfluss auf die Bestimmungen haben. Zudem wären rund 160 000 einheimische Arbeits- und viele Ausbildungsplätze gefährdet und die Umweltbilanz würde sich aufgrund der zunehmenden Transportwege verschlechtern. Jeder von uns kann eine nachhaltige und ökologische Schweizer Landwirtschaft unterstützten, indem er sich im Laden für einheimische Lebensmittel entscheidet. Denn die Landwirtinnen und Landwirte produzieren das, was gefragt ist. Ihr Einkaufszettel ist Ihr Stimmzettel! BARBARA RITTER, ORMALINGEN


Region Gelterkinden

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Beratungsstelle für Altersfragen der Gemeinde Gelterkinden

eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung

Pro Senectute beider Basel nimmt für die Gemeinde Gelterkinden die vom Gesetz vorgesehene Aufgabe einer Beratungsstelle für Altersfragen wahr. Diese richtet sich an ältere Menschen ab 60 Jahren sowie deren Angehörige. Die Beratung ist kostenlos. Beratungsstelle Gelterkinden Jeden Mittwochnachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr. Ohne Anmeldung Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf», Poststrasse 5, 4460 Gelterkinden

Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an. Gerade in der momentanen Zeit, wo viele Gemeindeverwaltungen geschlossen oder nur zu reduzierten Zeiten geöffnet haben, können Sie die Umzugsmeldung bequem von zu Hause aus erledigen. Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen.

Auskunft zu allen Fragen rund ums Altern: • Lokale und regionale Dienstleistungen und Angebote (Pflegeheime, ambulante Dienste, Hauswirtschaft, Betreuung, Entlastungsmöglichkeiten, Freiwilligenarbeit, Mahlzeitendienste, Senioren für Senioren usw.) • Wohnungswechsel, Wohnangebote wie betreute und nichtbetreute Alterssiedlungen, begleitetes Wohnen mit Service-Leistungen • Wohnraumanpassung, hindernisfreies Wohnen, Sicherheit • Mobilität, Hilfsmittel • Finanzielle Fragen (Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigung) • Suche nach Heim- und Ferienplatz • Prävention und Prophylaxe • Anregung zu Aktivitäten, Seniorensport, Bildung, Kultur und Freizeit • Angehörigenpflege und Entlastung • Krisensituationen, Einsamkeit

Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss.

Beratungsstelle Liestal Beratungs- und Informationsgespräche sind auch an der Beratungsstelle in Liestal sowie als Hausbesuch möglich. Nur mit Terminvereinbarung. Pro Senectute beider Basel, Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal

Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft: • Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L

Information und Terminvereinbarung: 061 206 44 44, beratung@bb.prosenectute.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

«Tageskarte Gemeinde» Die Gemeinde Gelterkinden bietet zwei vordatierte, unpersönliche SBBGeneralabonnemente («Tageskarten-Gemeinde») der zweiten Klasse an. Die Tageskarten gelten entweder für eine erwachsene Person oder für zwei gemeinsam reisende Kinder (oder für einen Hund bzw. für zwei Hunde). Die Tageskarten dürfen nicht weiterverkauft werden. Bestellungen Via Internet-Plattform «www.tageskarte-gemeinde.ch», bzw. www.gelterkinden.ch oder per Telefon (061 985 22 22). Auf der InternetPlattform ist jederzeit ersichtlich, für welche Kalendertage noch Karten erhältlich sind. Bezug / Bezahlung Die Tageskarten sind während den Öffnungszeiten am Schalter der Abteilung Einwohnerdienste persönlich abzuholen und bar oder mit Karte zu bezahlen. Die Tageskarten werden weder verschickt noch werden sie gegen Rechnung abgegeben. Sofern bestellte Tageskarten nicht rechtzeitig bezogen werden, sind diese in jedem Fall von der bestellenden Person voll zu bezahlen. Preis CHF 45.– pro Tageskarte Umtausch / Rückgabe Eine Reservation gilt als definitive Bestellung. Bestellte bzw. bezogene Tageskarten werden weder umgetauscht noch zurückgenommen bzw. zurückerstattet. Bei einem Verlust bezogener Tageskarten wird von der Gemeinde keine Haftung übernommen. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. 061 985 22 22 oder per E-Mail an einwohnerdienste@gelterkinden.ch).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

1 Tulpe fürs LEBEN Die Gemeinde Gelterkinden beteiligt sich an der schweizweiten Aktion von L'aiMant Rose zur Sensibilisierung des Themas «Brustkrebs». Brustkrebs ist in der Schweiz die häufigste Todesursache bei Frauen zwischen 40 und 50 Jahren. 1 Frau von 8 ist davon betroffen. Daher werden im Rahmen einer koordinierten Aktion des Vereins L'aiMant Rose in vielen Schweizer Gemeinden in öffentlichen Anlagen Tulpenzwiebeln gepflanzt. Immer im Verhältnis von 1 rosa Tulpe zu 7 weissen Tulpen. Dieses Jahr hat das Werkhofpersonal, insbesondere der Friedhofgärtner Peter Bez, auf dem Friedhof eine Rabatte in Schleifenform angelegt. Zurzeit blühen dort die rosa und weissen Tulpen.

Freitag, 14. Mai 2021

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Musizierstunde Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Dienstag, 18. Mai 2021, 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen: • Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder • Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder • Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz: • Alle Schweizerinnen und Schweizer • Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L

Musizierstunde Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Posaunenklasse Mischa Meyer. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske)

Montag, 17. Mai 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich. Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in einer Meldung erfasst werden. Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden. Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert. Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Solarstrom von mehreren Dächern Wer mit der Bahn von Basel in Richtung Hauenstein fährt, dem sind die beiden neuen Hallen am Ortsrand von Gelterkinden auf der rechten Seite bestimmt schon aufgefallen: Seit 2020 das neue Hallenbad, daneben die kürzlich vollendete Tennishalle. Beide Gebäude tragen jeweils eine grosse Solaranlage. Auf dem Flachdach des Hallenbades ging bereits im vergangenen Jahr eine Photovoltaik-Anlage mit 151 Kilowatt Leistung in Betrieb. Die regionale Energiegenossenschaft ADEV mit Sitz in Liestal erstellte die Anlage in einem sogenannten «Contracting». Mit anderen Worten: Die ADEV finanzierte und baute auf eigene Kosten. Sie betreibt die Anlage und verkauft der Schwimmhalle den Strom zu einem konkurrenzfähigen Preis. Rund ein Viertel des Stromverbrauchs des Hallenbades soll fortan umweltfreundlich auf dem eigenen Dach erzeugt werden. Unmittelbar neben dem Hallenbad plante der Tennisclub Gelterkinden (TCG) den Bau einer Tennishalle mit zusätzlichen Aussenplätzen. Der TCG entschied sich wie zuvor schon die Gemeinde für ein Solarstrom-Contracting bei der ADEV. So entstand in diesem Winter auf dem Dach der Tennishalle eine weitere Solaranlage mit einer Leistung von 161 Kilowatt. Seit Januar liefert auch sie sauberen Strom. Noch vor wenigen Jahren hätte jede der beiden Anlagen einen eigenen Anschlusspunkt ans öffentliche Stromnetz benötigt. Im Fall der Tennishalle hätte dies bedeutet, eine lange und teure Lei-

Rund ein Viertel des Stroms für das Hallenbad entsteht auf dem eigenen Dach. tung zu verlegen. Das vor drei Jahren erneuerte Energiegesetz des Bundes ermöglicht nun aber, dass auf benachbarten Parzellen eine gemeinsame Anlage betrieben werden darf, auch wenn sie auf verschiedenen Dächern liegt. Für die Wirtschaftlichkeit ist dies natürlich ein enormer Vorteil, denn je grösser die Fläche, desto tiefer die Gestehungskosten pro erzeugte Kilowattstunde. Eine solche nachbarschaftliche Verbindung von Energieanlagen nennt man im Fachjargon «Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)». Es ist ein Erfolgsmodell, das von immer mehr grösseren Immobilienbesitzern eingesetzt wird. «Der ZEV ist inzwischen fast zum

Zusammen geht’s besser: Die beiden Hallen-Anlagen sind verbunden.

Standard geworden», sagt Thomas Tribelhorn, Vorsitzender der Geschäftsleitung der ADEV. «Dieses Modell bietet für alle Beteiligten handfeste Vorteile.» Dank dem ZEV deckt die Solaranlage nicht bloss den Eigenbedarf der Tennishalle ab, sondern leistet auch einen Beitrag an die Versorgung des Hallenbads. Damit zeigt dieses Projekt beispielhaft, wie Strom nahe am Verbraucher produziert werden kann. Davon profitiert nicht zuletzt auch die Gemeindekasse, denn die Anlagebetreiberin ADEV bietet der Gemeinde den nachhaltigen Strom zu stabilen und wettbewerbsfähigen Konditionen an. ADEV

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Region Gelterkinden

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Endlich wird wieder gemessen

Gelterkinden Schnällscht Gälterkinder und Kidscup Nach einem Totalausfall der Leichtathletik-Hallensaison im Winter waren die Kinder und Jugendlichen hoch motiviert, ihr Können im Sprint, Sprung und Wurf unter Wettkampfbedingungen zeigen zu können. Gemeinsame Trainings im Verein finden zwar erst seit Kurzem wieder statt. Während der Wintermonaten mussten sich die Kinder entweder allein zuhause oder draussen in der Kälte, beispielsweise auf dem Vitaparcours, fit halten. Ein geregelter Trainingsaufbau, ein Feinabstimmen des Absprungs im Weitsprung oder der Technik im Ballwurf fehlten dieses Jahr. Die Leichtathletik soll aber wieder «leben» und Emotionen hervorrufen. Daher setzten die Organisatoren des Turnverein Gelterkinden am Freitag, 7. Mai, alles daran, einen der Situation angepassten, aber dennoch für viele Kinder offenen Wettkampf zu organisieren. Zuschauer und in diesem Falle vor allem Eltern mussten der Wettkampfanlage fernbleiben. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch, unterstützten sich die kleinen Athletinnen und Athleten nach bestem Fairplay gegenseitig mit Hopp-Rufen und Applaus. Im Kidscup, einem Mehrkampf aus 60 m Sprint, Weitsprung und Ballwurf, wurde um Sekundenbruchteile, Zentimeter und Meter gekämpft. Bei den Kleinsten sah man die Freude während dem Sprint ins Gesicht geschrieben. Die Älteren wollten ihre Leistungen aus den Vorjahren natürlich toppen und gingen konzentriert an den Start. Doch auch hier spürte man merklich die Begeisterung für den Wettkampf. Die Bandbreite der disziplinbezogenen Resultate war beeindruckend. Im 60 m Sprint wurden Zeiten von 7,65 bis über 15 Sekunden gemessen. Die Bälle flogen von 4 bis 65 m und die Abdrücke im Weitsprung-Sand lagen zwischen 1 bis 5,60 m vom Balken entfernt. Die de-

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Drei Jahrzehnte im Dienst der Öffentlichkeit

Buus Gemeindeverwalter Beat Sägesser geht in Ruhestand

OTTO GRAF

Glückliche Gesichter auf dem Podest. taillierte Rangliste kann unter www. ubs-kidscup.ch abgerufen werden. Die schnellsten vier Gelterkinder aus den Vorläufen durften am Ende in drei Kategorien unterteilt noch den «schnellsten Gelterkinder» des Jahres 2021 in einem Finallauf unter sich ausmachen. Die Reaktion und der Start aus den Blocks war ein erster Schritt zum Titel, die Endschnelligkeit aber noch entscheidender. Dieses Jahr dürfen sich folgende Sprinterinnen und Sprinter als die Schnellsten des Dorfes betiteln; bei den Knaben Lenny Sommer (Jg.12 bis 14), Max Seirer (Jg. 9 bis 11) und Nevis Thommen (Jg. 5 bis 8) und bei den Mädchen Dana Schärer (Jg. 12 bis 14), Emelina Abdiu (Jg. 9 bis 11) sowie Carmen

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Schaub (Jg. 5 bis 8). Dank den vielen unermüdlichen Helfern konnte den Kindern ein toller Einstandswettkampf in die Saison geboten werden, welcher wieder viel Lust auf Mehr machte. Am Ende der Veranstaltung wurde zudem die Hauptorganisatorin des Anlasses, Regine Studer, verdientermassen zum Ehrenmitglied des Turnverein Gelterkinden ernannt. In einer Laudatio wurde ihre langjährige und unermüdliche Tätigkeit als Förderin der Leichtathletikjugend in Gelterkinden hervorgestrichen und von den anwesenden Kindern mit grossem Applaus verdankt. PETER THOMMEN, TURNVEREIN GELTERKINDEN

Während fast 31 Jahren amtete Beat Sägesser in Buus als Gemeindeverwalter. Am vergangenen Freitag entliess ihn die Gemeindeversammlung in einem feierlichen Akt offiziell in den Ruhestand. Dabei durfte der demnächst 65-Jährige aus der Hand von Gemeindepräsidentin Nadine Jermann unter anderem ein Bild entgegennehmen, gemalt auf dem Festplatz anlässlich eines Buusner Banntags. Im Zentrum und unschwer zu erkennen: Der scheidende Verwalter. Dass er in Buus gelandet sei, habe er dem Zufall zu verdanken, liess er verlauten. Eigentlich habe er nur seinen «Marktwert» als Finanzfachmann testen wollen. So meldete er sich auf ein Stelleninserat der Gemeinde Buus – und wurde prompt gewählt. Die Präsidentin würdigte in herzlichen Worten die enormen Verdienste des Verwalters, in dessen Ära viele grosse Projekte realisiert wurden, etwa die Neubauten von Schulhaus und der Gemeindeverwaltung oder die weit über die Gemeindegrenzen hinaus beliebte Badi. Desgleichen, so Jermann, habe Buus die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden im Baselbiet und im Fricktal enorm ausgeweitet. Der seltsame Koffer Auch die ehemaligen Präsidenten Marc Brodbeck, Markus Mühry und Hugo Brodbeck und liessen es sich nicht nehmen, ein paar amüsante Episoden zu erwähnen. So ist das Geheimnis um das ominöse Köfferli, das Sägesser an jeder «Gmeini» unter den Tisch stellte, aber nie öffnete, gelüftet. Wie Marc Brodbeck

erzählte, enthält das Köfferli Blankostimm- und Wahlzettel, damit im Falle einer geheimen Abstimmung nicht unnötig Zeit verloren geht. Markus Mühry verlieh in seiner in Versform gehaltenen Laudatio Sägesser den Titel «Rappenspalter». Zu Recht und zum Segen von Buus, denn der Verwalter, der weiss, wie man mit Geld umgeht, trug massgeblich dazu bei, dass die Gemeinde heute finanziell kerngesund dasteht. Zuvor segneten die fast 90 Stimmberechtigten die amtlichen Geschäfte einstimmig ab. So machten sie einen Nachtragskredit von 45 000 Franken für die Sanierung des hinteren Teils des Vorplatzes bei der MZH locker. Den vorderen Teil des Platzes hat der Kanton im Zuge des Umgestaltens der Postautohaltestelle vorübergehend beansprucht und auf eigene Kosten wieder instandgesetzt. Gutgeheissen wurden auch die Jahresrechnungen der Einwohnergemeinde und der Bürgergemeinde Buus.

Nach fast 31 Amtsjahren geht Beat SägesF O T O: O. GR A F ser in Pension.

Frühlings-Weinfest

Wintersingen Ein gemütlicher Anlass bei den Familien Roth

Zum Frühlingsfest und zur Degustation der neuen Weine hatten die Familien Andreas und André Roth vergangenes Wochenende eingeladen. Der neue Wein war ausserordentlich beliebt und kam gut an. Die coronakonformen Plätze, draussen vor dem «Zähntästübli», füllten sich an beiden Tagen sehr gut. Andreas Roth kümmerte sich für einmal nicht um seine Rebstöcke, sondern bediente den Grill. Vater André

Alba Steinmetz mit guter Technik im Weitsprung.

Roth verwöhnte die Besucher bei der Degustation, während die Frauen den Service übernahmen. Das Weinlager ist gut gefüllt, der 2020er gut geraten. Nun hoffen auch hier alle, dass bald wieder normale Zeiten kommen. Ein erfolgreiches Wochenende belohnte die harte Arbeit rund um die Reben. URSUL A ROTH

Freude in den Gesichtern beim Sprint.

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Die Besucherinnen und Besucher geniessen die edlen Tropfen, das schöne Wetter und F O T O: U. RO T H die gute Stimmung.

Gemeindenachrichten

Ormalingen Gemeinde Ormalingen

Einladung Zur Bürgergemeindeversammlung Freitag, 21. Mai 2021 20.15 Uhr im Bürgerhaus Traktanden: 1. Protokoll 2. Rechnung 2020 und Revisorenbericht 3. Einbürgerung 4. Änderung der Gemeindeordnung 5. Verschiedenes www.buergerormalingen.ch FREUNDLICH LÄDT EIN DER BÜRGERRAT ORMALINGEN

Itingen Öffnungszeiten über die Auffahrt Die Verwaltung sowie der Werkhof bleiben über Auffahrt am Donnerstag, 13. Mai 2021 und Freitag, 14. Mai 2021 geschlossen. Somit steht während dieser Zeit auch die Entsorgungsstelle beim Werkhof nicht zur Verfügung. Ab Montag, 17. Mai 2021 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Wasserversorgung Bei Problemen mit der Wasserversorgung melden Sie sich bitte auf der PikettNr. 079 933 16 97. Bestattungsamt Sissach In dringenden Fällen erreichbar unter Telefon 061 976 13 11.


Region Waldenburg

ObZ

Die Sonne zeigte sich sehr grosszügig Wenn alles zusammenpasst, dann fliessen die Glückshormone. Der Waldenburger Frühlingsmarkt vom vergangenen Samstag war für manche ein Glücksmoment. Und sie haben ihn genossen, Abstandsregeln geritzt, gelacht und getrunken, waren fröhlich und ausgelassen. In kleinem Rahmen, an Tischen beim Oberen Tor, in Gruppen Bekannter, keine Exzesse, aber hörund spürbar, dass es eine Wohltat war. All das, was in den letzten Monaten nicht möglich war. Es ist ein Glück, dass die Menschen beim Feiern unverwüstlich sind, das werden sie nie verlernen. Sie waren ja wirklich mutig in Waldenburg, diesen Frühlingsmarkt, der Tradition hat, durchzuführen. Beat Feigenwinter von den Organisatoren war sehr zufrieden: «Wir mussten dem Gemeinderat ein Konzept einreichen, aufgrund dessen kam die Bewilligung, so einfach war das», sagte er. Geplant war ein Einbahnsystem, der Marktgang sollte in der Pfarrgasse beginnen und beim Oberen Tor enden. Die Leute haben

sich aber nicht daran gehalten, es gab deswegen aber auch keine Probleme. «Es gab keinen Grund einzuschreiten», meinte Feigenwinter. Zum Konzept gehörte, dass die Marktstände in gehörigem Abstand zueinander aufgestellt wurden, was dazu führte, dass bloss ein Bruchteil der sonst üblichen Anzahl Stände möglich war. Dennoch war es ein gemütliches Markterlebnis, einfach alles kleiner und mit weniger Publikum. Fritz Ruch, Korber aus Dürrenroth war froh, wieder einmal an einem Markt teilnehmen zu können. «Es hat mir schon gefehlt», sagte der rüstige Rentner. Er habe das Flechten von seinem Vater gelernt, betreibe es aber in erster Linie zum Zeitvertreib. Gleich neben den Körben und Zainen bot Steffi Nicolet aus Laupersdorf an ihrem Stand Schmuck an, die filigranen Ohrringe standen in einem eindrücklichen Kontrast zu den grossen und eher groben Körben aus Weide. Beim Brunnen vor dem Oberen Tor wurden Pflanzen angeboten, es habe nicht an Kundschaft gefehlt, sagte Dorine Schoch zufrieden. Gleich daneben gabs Pizza, Gabriele De Caro buk sie im

Endlich wieder Märt.

Kein Gedränge am Waldenburger Märt.

Jahrmarktstimmung beim Oberen Tor mit etwas grosszügigen Abstandsregeln. selbst gebauten Pizzaofen, sie waren frisch und lecker und entsprechend gefragt. Etwas Jahrmarktstimmung mit Karussell und Wurststand wurde auf dem Platz oberhalb des Tores zelebriert. Um 16 Uhr wurde zusammengepackt, der Markt endete ausnahmsweise früher als sonst. Was allerdings der zünftigen

F O T O S: E . GY SIN

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Der VVOL stellt sich vor

Waldenburg Kleiner Frühlingsmarkt kam gerade zur rechten Zeit AUTO EDI GYSIN

Freitag, 14. Mai 2021

Chilbi, die in der Gartenbeiz des «Leue» gefeiert wurde, keinen Abbruch tat.

Am Samstag, 24. April, öffnete der Verschönerungsverein Oberdorf und Liedertswil (VVOL) den Mitgliedern des Frauenvereins und ihren Familien die Tore und stellte sich vor. Aufgrund von Corona und der Unsicherheit, ob der Anlass überhaupt durchgeführt werden kann, fand sich am Samstagmorgen nur eine überschaubare, aber dafür sehr arbeitsfreudige Gruppe beim VVOL-Magazin unter dem Neumatt-Kindergarten ein. Die Liste der VVOL-Aufgaben sind lang und das perfekt organisierte Magazin ist bestens ausgerüstet. Dann hiess es Gartenhandschuhe anziehen und los. Alle Teilnehmenden wurden zu bereits arbeitenden VVOLTeams eingeteilt, um diese tatkräftig zu unterstützen. Und die nächsten zweieinhalb Stunden wurde gearbeitet, gekrampft und geschwitzt, um Wanderwege auszubessern, Bachbeete zu säubern, Feuerstellen zu putzen und die Finnenbahn wieder herzurichten. Nach dem Mittag kamen alle zum Magazin zurück. Maschinen wurden geputzt und aufgeräumt und im Anschluss wurden wir auch noch kulinarisch verwöhnt. Ein herzlicher Dank geht an den VVOL für ihre Gastfreundschaft und ihre permanenten Heinzelmännchen-Dienste für die Gemeinden Oberdorf und Liedertswil. Und falls ihr, liebe Leserinnen und Leser, Lust habt, den VVOL unter die Arme zu greifen, ob als Aktivmitglied, bei einzelnen Helfereinsätzen oder finanziell, meldet euch beim Vorstand. Alle Informationen findet ihr auf der neuen Homepage www.vvol.ch. REGULA MERLO

Korbflechter Fritz Ruch stellte sein Handwerk vor.

Rätselspass mit der ObZ

Mitglieder des Frauenvereins und ihre Familien unterstützen den VVOL fleissig bei F O T O S: Z V G ihren Unterhaltsarbeiten.

Die kleinen fleissigen Helferinnen und Helfer.

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Region Waldenburg

ObZ

Freitag, 14. Mai 2021

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Das Waldenburgertal ist eine riesige Baustelle

Mit 300 Millionen Franken Investitionsvolumen in die Zukunft WILLI WENGER

Die 13 Kilometer lange Strecke der (ehemaligen) Waldenburgerbahn ist aktuell die grösste Baustelle im Oberbaselbiet. Seit gut anderthalb Monaten wird am Grossprojekt gebaut, das letztlich ein Investitionsvolumen von 300 Millionen Franken vorsieht. Erneuert werden neben den Gleisen auch das Rollmaterial, die Haltestellen und als «grosser Brocken» der Bahnhof Waldenburg. Seit der Stilllegung des alten «Waldenburgerlis» an Ostern abreiten Hunderte von Baufachleuten im Tal aus Dutzenden von Unternehmungen. Und, wie die ObZ an einem Augenschein vergangene Woche sehen konnte, zielstrebig und bisher ohne Probleme. «Ja, es läuft gut,» sagt Reto Rotzler, Leiter Infrastruktur bei der BLT Baselland Transport AG in Oberwil. «Wir sind nach den Rückbauarbeiten der ersten Wochen auf Kurs: Und ich darf feststellen, dass an allen sechs Streckenabschnitten (Lose) wie auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Waldenburg gut und professionell gearbeitet wird.» Die Linie 19 der BLT beziehungsweise das Bauprojekt beinhaltet am Ende des Tages die Einbindung der Waldenburgerbahn in den Bahnhof Liestal im Rahmen des Vierspurausbaus der Schweizerischen Bundesbahnen, den Neubau des Bahnhofs Waldenburg inklusive des Bahndepots vor Ort sowie umfassende Hochwasserschutzmassnahmen entlang der Vorderen Frenke. Ende des kommenden Jahres soll mit der Fertigstellung der Jahrhundertbaustelle die neue Waldenburgerbahn ihren Betrieb aufnehmen. Das Tal wird dann nachhaltig verändert sein. Auch optisch. Prognosen zufolge wird die neue Bahn die bereits heute feststellbare Aufbruchstimmung verstärken. Das Gewerbe, die Industrie wie auch die KMUs und letztlich die Einwohnerschaft werden profitieren.

Der alte Bahnhof von Waldenburg mit seinen Nebengebäuden ist zurückgebaut. Zu sehen ist eine riesige Baustelle am Ende des Tals.

Wo der Waldenburger Bahnhof stand, befindet sich nun eine Baustelle.

F O T O S: W. WENGER

Die Bauarbeiten umfassen, wie hier in Waldenburg, umfangreiche Hangsicherungen.

Ein zentrales Gebäude, der Polizeiposten am Bahnhof Waldenburg, ist Geschichte. Ebenso der Verkaufsladen (Kiosk) Niederdorf: Die Vordere Frenke wird mit Hilfe einer Spundwand (Stahlprofile) umgeleitet. Auf diese Weise kann die am rechten Bildrand. Baugrube dahinter trocken gelegt und darin die neue Bachmauer erstellt werden.


Region Waldenburg

ObZ

Freitag, 14. Mai 2021

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Die Station Hölstein ist in vollem Bau. Die alte Kreuzungsstelle wird aufgehoben. Sie wird mit dem neuen Betriebskonzept nicht F O T O S: W. WENG ER mehr benötigt.

Entlang der Vorderen Frenke, wie hier in Hölstein, werden viele Stützmauern gebaut werden. Hier das provisorische Arbeitsplanum für den Bau der neuen Bachmauer.

Der Abschnitt Lampenberg-Ramlinsburg bis zum Dorfeingang Hölstein wird neu auf Doppelspur ausgebaut. Eine der umfangreichen Arbeiten stellt der Felsabtrag im Gebiet Spitzenberg dar.

Ab dem provisorischen Arbeitsplanum wird eine Spundwand (Stahlprofile) eingebracht, um die Baugrube eingangs Hölstein trocken zu legen. Da der Fels relativ hoch liegt, muss zuerst vorgebohrt werden.

Auf der 13 Kilometer langen WB-Strecke werden Hunderte von Fundamenten und Stützmauern mit Armierungseisen versehen und betoniert werden.

Die Station Lampenberg-Ramlinsburg ist «im Umbruch».

Oberhalb der Station Talhaus wird das Trasse beziehungsweise die Kofferung für die neue WB gebaut.

Die Strecke der Waldenburgerbahn verläuft zum Teil auf einem schmalen Damm zwischen der Kantonsstrasse und der Vorderen Frenke. Zurzeit werden an mehreren Orten, wie hier zwischen dem Talhaus und der Station Lampenberg-Ramlinsburg, Bohrpfähle erstellt für die Fundation der Stützmauern.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 16. Mai 10.00 St. Peter, Talgottesdienst und Goldene und Silberne Konfirmation, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard Anlässe Offenes Singen Wir dürfen wieder miteinander singen! Dienstags, 18. Mai, 1. und 15. Juni, jeweils 19 bis 19.45 Uhr. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Auch das Vokalensemble freut sich darauf, seinen Probebetrieb wieder aufzunehmen! Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30 Uhr, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmel-

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

dung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@ gmail.com) möglich. Bei Fragen steht ausserdem Dora Sperisen (061 961 92 17) zur Verfügung. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 19. Mai 9– 11 Uhr. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 27. Mai, 9 bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55

www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

www.kirche-waldenburg.ch

Sonntag, 16. Mai 10.00 Oberdorf, Talgottesdienst in der reformierten Kirche St. Peter in Oberdorf. Die Feier wird von Pfr. Hanspeter Schürch geleitet, an der Orgel spielt Nicolas Hublard. Alle Leute aus dem ganzen Tal sind ganz herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Für Kinder und Jugendliche Montag, 17. Mai 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Mittwoch, 19. Mai 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt bei der Mehrzweckhalle, Einlaufzeit bereits ab 13.45 Voranzeigen Lange Nacht der Kirchen Freitag, 28. Mai um 19.00 in der katholischen Kirche Oberdorf. Herzliche Einladung zum Sternengebet, zu einem Moment Stille und Musik. Die Feier wird ökumenisch angeboten, mit Texten von Sabine Brantschen und Pfr. Roland Bressan und Musik von Brunetto Haueter. Dies ist eine Veranstaltung der «Langen

Nacht der Kirchen». In dieser Nacht vom 28. Mai wollen die Kirchen in verschiedenen Kantonen der Schweiz, in Österreich und weiteren europäischen Staaten ein Signal zum Aufbruch und zur Überwindung der Isolation senden. Eine Nacht als Zeichen der Hoffnung. Auf der Website www.langenachtderkirchen.ch finden Sie weitere Veranstaltungen, welche in dieser Nacht angeboten werden - z.B. in diversen Baselbieter Gemeinden, im Kanton Solothurn und Aargau. Im Roseli si Wöschtag Mittwoch, 2. Juni im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Wir freuen uns, Sie an diesem Seniorennachmittag wieder einmal zu sehen. Daniel Tschopp aus Ziefen bringt zwei seiner Heimatfilme mit, welche er uns an diesem Nachmittag zeigen wird: «Im Roseli si Wöschtag» und «Wie maches au die Buurelüt». Pfr. Roland Bressan und das Vorbereitungsteam freuen sich auf den unterhaltsamen Filmnachmittag und auf Ihren Besuch. Gebet in Hölstein Samstag, 5. Juni, 9.30 Uhr. Das gemeinsame Gebet findet an diesem Samstag ausnahmsweise nicht in der Kirche statt, sondern im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Gottesdienste Freitag, 14. Mai 8.15 Start Firmvorbereitung Samstag, 15. Mai 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 16. Mai 10.00 Talgottesdienst in der ref. Kirche St. Peter 17.00 Rückkehr Firmvorbereitung Montag, 17. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 19. Mai 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 20. Mai 18.00 Firmprobe Freitag, 21. Mai 17.00 KidsTreff im Pfarreisaal 19.30 Kirchenrat Sitzung Mitteilungen «Beim Namen nennen» Tausende Opfer der Flucht Seit 1993 sind mindestens 44 000 Menschen beim Versuch nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten ertranken im Mittelmeer. Andere erstickten in Lastwagen.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder, Babys und Ungeborene. Das ist traurig. Um diese Opfer sichtbar zu machen, helfen wir beim Aufschreiben der Namen. Ab Mitte Mai liegen die Listen wieder in der Kirche auf. Zudem planen wir eine Zusatzveranstaltung mit der Theatergruppe Niemandsland unter dem Titel: «Und jetzt sind wir da!» Am Samstag, 5. Juni, wird Niemandsland mit Szenen basierend auf echten Erfahrungen und Ereignissen in unserer Kirche auftreten. Umrahmt mit Musik. Herzliche Einladung. Wir danken Ihnen im Namen aller Institutionen, welche Kollekten empfangen haben! Von Januar bis Ende April 2021 konnten folgende Beträge weitergeleitet werden: Heime auf Berg, 106.80 Helen Zulu, 474.95 SOFO 46.00 Epiphanie für Kirchen-Restauration (inl. Mission), 19.10 Kollegium St. Charles Pruntrut, 50.00 Regionale Caritas-Stellen, 72.00 Sternschnuppe, 59.90 Für die Unterstützung d. Seelsorge Diöz. Kurie Solothurn, 43.85 Für die Arbeit in den diöz.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 16. Mai 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Mitteilungen Wohlfühltage Pfr. Roland Bressan und sein Vorbereitungsteam freuen sich, Ihnen vom Donnerstag, 2. September bis Samstag, 4. September ein paar Ferientage im schönen Interlaken und Umgebung anzubieten. Auf dem Programm stehen diverse Ausflüge, an welchen man nach Belieben teilnehmen kann. Alle Informationen zu dieser Reise finden Sie auf unserer Website und den Flyern welche in den Kirchen aufliegen. Anmeldung bitte bis 31. Mai beim Sekretariat der Kirchgemeinde.

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Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Einladung

zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 20. Mai 2021, um 20 Uhr in der Kirche St. Peter Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung 06.12.2020 2. Rechnung 2020 3. Wahl: zwei neue Mitglieder in die Kirchenpflege und ein Revisor 4. Wahlmodus: stille Wahl 5. Jahresbericht Präsidentin und Verabschiedung 6. Verschiedenes Die Rechnung und das Protokoll können auf dem Sekretariat, Tel. 061/ 961 02 32, bezogen werden, bzw. ist auf unserer Homepage zu lesen; www.kirche-waldenburg.ch DIE KIRCHENPFLEGE

Bis 16. Mai Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

Vorbild und Vorurteil Dies ist der Titel eines Buches, in dem Schweizer Spitzensportlerinnen aus ihrem Leben erzählen. Die Gemeindebibliothek freut sich, nach Monaten ohne öffentliche Anlässe nun eine Lesung dazu durchführen zu dürfen. Anwesend sein wird Seraina Degen, eine der fünf Autorinnen. Sie ist in Niederdorf aufgewachsen und deshalb eng mit dem Tal und den Menschen hier verbunden. Derzeit arbeitet sie als Redaktorin bei SRF Sport und schreibt manchmal noch Texte und Kolumnen für Zeitungen. Sie wird erläutern, wie das Buch «Vorbild und Vorurteil» entstanden ist. Ein Buch, das über Leben und Lieben von lesbischen Spitzensportlerinnen berichtet. Eine der porträtierten Frauen bringt Seraina Degen gleich mit – Bettina Schelker aus Oberwil, sie ist ehemalige Schweizer

Meisterin im Boxen. Gesprächsthemen des Abends werden Frauen im Spitzensport sein, Sport und Beruf, Homosexualität im Sport und sicherlich vieles mehr. Aufgrund der momentan Situation mit den besonderen Auflagen wird der Anlass im Vereinszimmer der Mehrzweckhalle in Oberdorf durchgeführt. Die Platzzahl ist auf vierzig Personen beschränkt, weshalb eine vorgängige Anmeldung in der Bibliothek, telefonisch oder per E-Mail von Vorteil ist, damit Ihnen ein Platz garantiert werden kann. Die Lesung mit Seraina Degen und Bettina Schelker wird am Donnerstag, 27. Mai um 20 Uhr stattfinden – herzliche Einladung dazu! FOTOS: ZVG

Seraina Degen, Mitautorin des Buches.

Das Cover von «Vorbild und Vorurteil».

ROSMARIE BALLMER

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 29. April bis 14. Mai: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 15. bis 28. Mai: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

www.kirche-langenbruck.ch

Mitteilungen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Gottesdienste

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt.

Ab 17. bis 30. Mai Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Sonntag, 16. Mai 10.00 Kirche St. Peter, Talgottesdienst und Goldene und Silberne Konfirmation, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard

Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 20. Mai um 20 Uhr in der Kirche St. Peter, siehe auch Inserat auf dieser Seite

lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr und jeden Freitag von 17 bis 20 Uhr. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9 bis 17 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Freitag, 14. Mai 2021

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Räten & Kommissionen, 65.90 Fastenopfer, 205.75 Karwochenopfer, 69.65 Lifegate, 927.50 EiFam Region Basel, 38.00 St. Josefsopfer, 61.30 Minikurs Wir sind momentan eine Schar von 18 Minis, die etwa ein- bis zweimal im Monat im Gottesdienst mithelfen. Es ist ein besonderes Erlebnis, in einem Gottesdienst mit grossen Kerzen den Gottesdienst festlich zu gestalten. Aber auch das Geld mit den Körbchen einzuziehen und der Dienst am Altar hat seinen Reiz. Es macht Spass, an Orten zu sein, an denen sonst nur der Sakristan oder die Seelsorgenden sind. Gerne machen wir auch Ausflüge und geniessen unsere Gemeinschaft. Vielleicht ist der Minidienst auch etwas für dich? Zum Minikurs kannst du dich anmelden, wenn du die Erstkommunion gemacht hast. Auch wenn deine Erstkommunion letztes oder vorletztes Jahr war. Es wäre schön, wenn wir dich in unserer Schar begrüssen können. Kursdaten sind: Mittwoch 2. Juni / Mittwoch 9. Juni / Mittwoch 16. Juni jeweils von 15- 17 Uhr. Flyer liegen in der Kirche auf. Wir freuen uns auf dich.

Tennisclubs Waldenburg – klein aber fein Zuoberst im Waldenburgertal liegt die wunderschöne Tennisanlage am Schellenberg in Waldenburg. Drei Tennisplätze in der Natur mit Aussicht auf die Ruine Waldenburg, umgeben von Kühen und Schafen, laden zum Spielen ein. Auch in Corona-Zeiten erlauben es die BAG-Massnahmen, sich dem geliebten Sport mit dem gelben Filzball zu widmen. Der erste Schnupperabend der Saison 2021 findet bei gutem Wetter am Mittwoch, 19. Mai 2021, statt. Tennisspielerinnen und Tennisspieler können

Saisonstart des TC Waldenburg.

sich auf viele Stunden in familiärer Atmosphäre, ohne Wartezeiten, freuen. Wer sich Überlegungen zu einer definitiven Mitgliedschaft macht, kann für ein Jahr ein Schnupperabo lösen. Der Vorstand freut sich auf eine tolle Tennissaison mit viel Sonnenschein. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen sind auf www.tcwaldenburg.ch zu finden. CHRISTINE ROHRBACH, PRÄSIDENTIN TCW

F O T O: Z V G


Region Waldenburg Alle Gemeinden Baselbieter Preis für Freiwilligenarbeit im Sozialbereich 2021 Der Regierungsrat will jährlich mit dem Baselbieter Preis für Freiwilligenarbeit ehrenamtliche Einsätze honorieren. Die Einsätze müssen im Sozialbereich sein und gemeinnützigen, nicht kommerziellen Charakter aufweisen. Ehrenamtliche Einsätze im Sozialbereich können sowohl durch Organisationen und Institutionen als auch auf privater Basis erbracht werden. Als gemeinnützig wird ein ehrenamtlicher Einsatz betrachtet, wenn er das Wohlergehen einer Drittperson fördert und nicht das eigene materielle Wohlergehen im Zentrum steht. Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und Institutionen mit Wohnbzw. Geschäftssitz im Kanton BaselLandschaft, deren Engagement mehrheitlich der Baselbieter Bevölkerung zu Gute kommt. Einsätze, welche in den vergangenen Jahren nicht prämiert oder nominiert wurden, können nochmals eingegeben werden. Nicht teilnahmeberechtigt sind Institutionen und Projekte, die mehrheitlich durch Bund, Kanton oder Gemeinde finanziert werden. Auf dem offiziellen Formular (www. freiwilligenpreis.bl.ch) sind folgende Angaben einzureichen: Projektbeschrieb, Zielgruppe, Abgrenzung zu bezahlter Arbeit, Durchführungszeitraum, gesellschaftlicher Mehrwert und finanzielle Mittel. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis 31. August 2021 an die Sicherheitsdirektion, Generalsekretariat, Regierungsgebäude, 4410 Liestal mit Kennwort «Preis für Baselbieter Freiwilligenarbeit im Sozialbereich» einzureichen.

Hölstein Gemeinde-Dienstleistungen über die Auffahrtstage Die Gemeindeverwaltung ist ab Donnerstag bis und mit Freitag nach Auffahrt geschlossen. Auch der Werkhof ist Donnerstag und Freitag nicht in Betrieb. Normal findet aber die Wertstoffannahme am Mittwochnachmittag von 17 bis 19 Uhr und am Samstagvormittag von 10 bis 12 Uhr statt. Das Kunsthaus Baselland zu Gast in Hölstein Das Kunsthaus Baselland macht mit dem Videomobil einen kurzen Halt in Hölstein. Das mit Projektionstechnik ausgerüstete Fahrzeug wird am Donnerstag, 20. Mai 2021, ab 20 Uhr, auf dem Pausenplatz des Schulhauses Rübmatt ein kurzes «Abendscreening» (ca. 45min) zeigen. Es wäre toll, wenn sich trotz der Spontaneität des Anlasses, Kunst-Interessierte auf dem Pausenplatz treffen würden, um gemeinsam die Videoprojektionen zu geniessen. Der Anlass findet nur bei guter Witterung statt. Es gelten die bekannten Corona-Schutzmassnahmen.

Niederdorf Ersatzwahl Gemeinderat Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, in ihrer Funktion als Erwahrungsinstanz der Gemeinderatswahl, stellt fest, dass bis am 48. Tag vor dem Wahltag (26. April) ein gültiger Wahlvorschlag bei der Gemeindeverwaltung Niederdorf eingegangen ist und am 34. Tag vor dem Wahltag (10. Mai) die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden. Sie widerruft die Urnenwahl vom 13. Juni 2021 und erklärt Fabrizio Longo in stiller Wahl für den Gemeinderat Niederdorf für die Amtsperiode bis 30. Juni 2024 als gewählt. Beschwerdemöglichkeit gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte. Belagsarbeiten Hofzufahrt Oberer Sörzach Am Donnerstag, 20. Mai erfolgt der Belagseinbau auf der Hofzufahrt Oberer Sörzach, Parzelle 352 in Niederdorf. Die Strasse wird vollständig gesperrt. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, ist als Ausweichdatum Freitag, 21. Mai geplant.

Häckseldienst vom 25./26. Mai Der nächste Häckseldienst findet am 25./26. Mai statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) ausnahmsweise nur bis spätestens Freitag, 21. Mai, 13.30 Uhr (Pfingsten) entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Neue Beschilderung der Sammelstelle beim Werkhof Die Abfallsammelstelle beim Werkhof an der Hauptstrasse 71 wurde neu beschildert. Die Öffnungszeiten sind auf dem neuen Schild gut ersichtlich: Montag bis Freitag von 7 bis 12 und 13 bis 20 Uhr, Samstag von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist die Sammelstelle geschlossen. Ausserhalb der Öffnungszeiten ist das Entsorgen verboten. Das Deponieren jeglicher Abfälle ausserhalb der Sammelcontainer ist verboten. Verstösse können mit Bussen bestraft werden. Wir danken allen Einwohnerinnen und Einwohnern die sich an die Regeln halten.

Langenbruck Öffnungszeiten Auffahrt Die Gemeindeverwaltung bleibt an Auffahrt, 13. Mai 2021 und am 14. Mai 2021 geschlossen. Ab Montag, 10. Mai 2021 sind wir wieder für Sie erreichbar. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Donnerstag, 13. Mai Banntag Langenbruck

Waldenburg Frühlingsmarkt 2021 – Dankeschön! Der Markt 2021 ist schon wieder Geschichte. Bei schönstem Wetter durften wir nach dem ausgefallenen Markt 2020, endlich wieder einen Frühlingsmarkt durchführen. Der Markt 2021 war coronabedingt auch anders als sonst. Am 24. Frühlingsmarkt durfte der Arbeitskreis Frühlingsveranstaltung wiederum auf grosses Verständnis und Entgegenkommen der Stedtli-Bewohner zählen. Der Veranstalter dankt deshalb allen Bewohnern des Stedtlis sowie den Gemeindebehörden für das entgegengebrachte Verständnis und die tatkräftige Unterstützung. Natürlich auch ein Dankeschön an alle, die den Markt besucht haben und damit ihr Interesse an einem lebendigen Waldenburg und unserem Tal bekundet haben. Ein grosses Danke an alle Personen und Firmen, welche mit ihrer Unterstützung zum Gelingen des Frühlingsmarktes beigetragen haben. Der diesjährige Markt wird allen TeilnehmerInnen und BesucherInnen sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Freuen Sie sich jetzt schon auf den 25. Frühlingsmarkt vom 7. Mai 2022! Haben Sie Anregungen, neue Ideen oder Verbesserungsvorschläge? Dann wenden Sie sich doch bitte persönlich an eines der Mitglieder des Arbeitskreises oder noch einfacher – verfassen Sie einen Gästebucheintrag auf unserer Gemeinde Waldenburg

Verwaltung geschlossen Am Freitag, 14. Mai 2021 bleibt die Verwaltung geschlossen (Kompensationstag). Bei Todesfällen erreichen Sie uns jeweils zwischen 11.00 und 12.00 Uhr unter der Nummer 079 / 862 53 95. Danke für Ihr Verständnis.

ObZ

Homepage: www.fruehlingsmarkt-waldenburg.ch. ARBEITSKREIS FRÜHLINGSVERANSTALTUNG WALDENBURG

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Samstag, 15. Mai 8.00–13.00 Uhr Marktstand beim Brunnen am Törli Donnerstag, 20. Mai Kartonsammlung Freitag, 21. Mai Grünabfuhr

Oberdorf Deutliche Verbesserung gegenüber dem Budget Die Einwohnergemeinde Oberdorf schliesst die Rechnung 2020 mit einem Erfolg von 19 508.99 Franken ab. Dies entspricht gegenüber dem Budget einer Verbesserung des Ergebnisses von 403 814.99 Franken. Der Gemeinderat hat im Hinblick auf die unsichere Lage infolge Corona-Pandemie erstmals das Instrument der finanzpolitischen Reserve zur Anwendung gebracht und die Reserve mit 1,6 Mio. Franken geäufnet. Die finanzpolitische Reserve steht zur Glättung absehbarer Verluste in den kommenden Jahren zur Verfügung. Ohne die Einlage in die finanzpolitische Reserve hätte das Jahresergebnis 2020 1,62 Mio. Franken betragen. Die Hauptgründe für das sehr gute Jahresergebnis sind primär exogenen Faktoren zuzuschreiben. Dabei stechen die höhere Zahlung aus dem horizontalen Finanzausgleich von 0,8 Mio. Franken und höhere Einbuchungen aus den vorjährigen Steuerjahren von 0,7 Mio. Franken ins Auge. Nur dank den Steuereinnahmen aus den Vorjahren konnten die budgetierten Steuereinnahmen nicht nur erreicht, sondern um 0,3 Mio. Franken übertroffen werden. Netto resultieren aus der fünfprozentigen Steuererhöhung per 2020 Mehreinnahmen von ca. 214 000 Franken. Zum anderen haben auch Minderausgaben bei der Sozialen Sicherheit von 0,5 Mio. Franken und der Gesundheit von 0,2 Mio. Franken sowie die rigide Ausgabendisziplin des Gemeinderates zum guten Ab-schluss beigetragen. Infolge des sehr guten Jahresergebnisses verbessert sich die Selbstfinanzierung gegenüber dem Budget um zwei Mio. Franken auf 1,6 Mio. Franken oder 661 Franken pro Einwohner. Seit langem präsentiert sich die Selbstfinanzierung der Gemeinde positiv. Der Selbstfinanzierungsgrad beläuft sich auf 204 %. Das Budget rechnete mit einem Selbstfinanzierungsgrad von -74 %. Das angestrebte Investitionsvolumen wurde nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Die Nettoinvestitionen übertreffen das Budget um ca. 228 360 Franken. Das ist ein klares Bekenntnis des Gemeinderates dem Investitionsstau zu begegnen. Investiert wurde zur Hauptsache in die Gemeindestrassen und die Wasser- und Abwasseranlagen. Infolge der sehr guten Selbstfinanzierung schliesst die Jahresrechnung 2020 mit einem Finanzierungsüberschuss von 0,8 Mio. Franken ab (+1,8 Mio. Franken ggü. Budget). Somit konnten die Neuinvestitionen vollumfänglich aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die Nettoschuld der Gemeinde verbessert sich per 31. 12. 20 auf -3,4 Mio. Franken oder -1410 Franken pro Einwohner. Die Rechnungsabschlüsse der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und der Abfallbeseitigung schliessen mit einem gewollten Defizit ab. Damit soll das hohe Eigenkapital der Spezialfinanzierungen gezielt abgebaut werden. Das gesamte Eigenkapital der Gemeinde Oberdorf beträgt per Ende 2020 7,1 Mio. Franken (+1,4 Mio. Franken). Der Bilanzüberschuss der Gemeinde Oberdorf erhöht sich um den Ertragsüberschuss und liegt bei 2,17 Mio. Franken (statt der budgetierten 1,7 Mio. Franken). Der Gemeinderat hat die Rechnung 2020 an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission zur Prüfung überwiesen.

Rechnung 2020 Bürgergemeinde Die Jahresrechnung 2020 ist die letzte Rechnung der Bürgergemeinde Oberdorf, welche per 1. 1. 2021 mit der Einwohnergemeinde Oberdorf vereinigt wurde. Ab dem Jahr 2021 werden sämtliche Ausgaben, Einnahmen und Bilanzpositionen in der Rechnung der Einwohnergemeinde integriert sein. Die Rechnung 2020 der Bürgergemeinde Oberdorf schliesst mit einem kleinen Mehraufwand von Fr. 526.15 ab. Gegenüber dem Budget 2020, welches einen Mehraufwand von 5210 Franken vorsah, ist dies eine Verbesserung um Fr. 4683.85. Der Mehraufwand von Fr. 526.15 wird dem Eigenkapital belastet. Dieses beläuft sich per 31. 12. 2020 auf Fr. 122 467.01. Der Gemeinderat hat die Rechnung 2020 an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission zur Prüfung überwiesen.

Freitag, 14. Mai 2021

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Jakob Thommen-Wiss Stiftung Aus dem Nachlass des Bauunternehmers Jakob Thommen und seiner Frau Lydia Thommen-Wiss wurde 2004 auf ihren Wunsch hin eine Stiftung ins Leben gerufen. Das hinterlassene Vermögen ist für Einwohnerinnen und Einwohner von Oberdorf bestimmt, die in eine unvorhergesehene finanzielle Notlage geraten sind. Eine allfällige Unterstützung kann mit dem entsprechenden Formular über die Gemeindeverwaltung (www.oberdorf. bl.ch/Verwaltung/Formulare) beantragt werden. Ihr Gesuch wird streng vertraulich behandelt und wird zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen unter Berücksichtigung der Statuten via Gemeinde an die Stiftung weitergeleitet. Der Stiftungsrat wird anschliessend den Antrag in seiner nächsten Sitzung prüfen und den Gesuchsteller schriftlich über den Entscheid informieren. JAKOB THOMMEN-WISS STIFTUNG, STIFTUNGSRAT

Region Waldenburg

Gewinnen Sie eine Übernachtung im Kloster Dornach.

F O T O S: Z V G

Fotowettbewerb Wandern im Fokus Verlosung von Wanderungen und Übernachtungen In sechs Tagesetappen den Baselbieter und Solothurner Jura entdecken: Pilgerwege, historische Strassen, Ritter, Pioniere und unzählige Naturschönheiten – das und vieles mehr gehört zur Rundroute ViaSurprise mit ihren Zubringeretappen aus den umliegenden Städten. Nun wird ein Wander- und Fotowettbewerb lanciert – Überraschungen inklusive. Loswandern, staunen und geniessen: Die ViaSurprise ist eine Rundroute mit sechs Tagesetappen durch den Baselbieter und Solothurner Jura, die Kultur und Geschichte mit Natur und Genuss zusammenführt. Auf Schritt und Tritt spüren die Wanderinnen und Wanderer die Kraft und Schönheit der Natur und staunen über Sehenswürdigkeiten, die vielfältiger nicht sein könnten. Über Jahrhunderte prägten bedeutende Persönlichkeiten das wirtschaftliche und kulturelle Leben – über Jahrtausende entstand mit den Jura-Hügelzügen eine einzigartige Landschaft. Auf historischen Strassen, welche die Römer anlegten oder auf Pilgerwegen, die Gläubige beschritten, wird jeder Tag zum Abenteuer. So begegnen den Besuchern auf Burgen stolze Ritter und in den Mu-

seen mutige Pioniere – alle haben sie bedeutende (Industrie-)Geschichte geschrieben. Leichten Schrittes unterwegs, beschäftigen sich die Wanderer dank der Audiostationen auch mit wirtschaftlichen und kulturellen Aspekten und lernen neue Facetten der Schweiz kennen. Denn noch nie war die eigene Heimat so spannend wie heute während der Pandemie. Um die Wandersaison noch attraktiver zu gestalten, werden gleich zwei Preisausschreiben lanciert: Ein Foto- und ein Wanderwettbewerb. Wanderwettbewerb Mitmachen, Wandern und Staunen: Mit etwas Glück gewinnen Sie eine Wanderung mit Übernachtung im Kloster Dornach für zwei Personen. Begegnen Sie Naturschönheiten, Kulturhöhepunkten und Genussreichtum. Zum Wettbewerb: www.viasurprise. ch/gewinnen-und-wandern/ Fotowettbewerb Wandern im Fokus: Fotografieren Sie Ihre ganz persönlichen Highlights auf der ViaSurprise. Und senden Sie die Bilder an fotowettbewerb@viasurprise.ch. Es gibt eine Übernachtung im neu eröffneten Hotel Erica in Langenbruck zu gewinnen. HANS WEBER, PROJEKTLEITUNG VIASURPRISE

Die Via Surprise lädt zum Entdecken von Kultur und Natur ein – hier beim Kloster Schönthal in Langenbruck.


Diverses

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ObZ Freitag, 14. Mai 2021

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