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Nr. 21 23. Jahrgang Donnerstag, 27. Mai 2021
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Region Liestal
Endlich wieder ein Wettkampf: 15 Liestaler Turnerinnen nahmen am Chläggi-Cup teil. Seite 7
Region Gelterkinden
Die Sissacher Kindergärten setzten sich mit der Welt der Gefühle auseinander. Seite 11
Region Waldenburg
Das Theater im Pfarrhauskeller in Waldenburg kann endlich in die Saison starten.
Entdecke die Trauring-Vorteilbox von
Seite 15
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Der lange Weg zurück zur Normalität
Kolumne
Lieblingsfilm
MICHAEL HERRMANN
Am 16. März letzten Jahres wurde der Lockdown ausgesprochen und sämtliche Läden, Restaurants und Betriebe, die nichts mit Artikeln aus dem täglichen Leben zu tun haben, geschlossen. Ein Bericht über drei verschiedene Branchen soll zeigen, wie die Unternehmen diese Krise gemeistert haben und wie sie zurück zur Normalität wollen. Als der Lockdown verkündet wurde, war bei dem Immobilienunternehmen Cale Immobilien GmbH aus Sissach gerade der Baubeginn von zwei Neubauprojekten geplant. Niemand wusste so recht, was nun passieren wird und wie man mit der neuen Situation umgehen sollte. Aufgrund dieser Unsicherheit wurde der Baubeginn vorsichtshalber verschoben, da auch mögliche Schliessungen von Baustellen drohten. Dies verursachte nicht nur Kosten, sondern auch eine generelle Unsicherheit, wie es nun weitergehen sollte. «Nach einigen Wochen haben wir entschieden, dass wir die Bauten ab Ende April durchziehen werden», führt Beny Geiser, der Geschäftsführer von Cale Immobilien aus. Ähnlich erging es dem Modehaus Greif in Gelterkinden. Durch den Lockdown wurde das Bekleidungsgeschäft per Bundesratsbeschluss geschlossen und das Unternehmen hatte von einem Tag auf den anderen keinen Umsatz mehr. «Dies
Drei Branchen, drei Sichtweisen auf die Corona-Krise: Beatrice Greif vom Modehaus Greif, Personaldienstleister Christoph Bürki, F O T O S: M . HERRM A NN Immobilienunternehmer Beny Geiser. löste starke Existenzängste aus, wir wussten nicht, wie lange diese Situation so dauern würde», führt Beatrice Greif, die Inhaberin, aus. Der Schock und die Angst waren gross und das musste zuerst einmal verarbeitet werden. «Im ersten Augenblick wie gelähmt» Bei der Talentzio AG aus Liestal, einem Unternehmen in der Personalberatung und Personalvermittlung, waren die ersten Monate ähnlich. So schildert Ge-
schäftsführer Christoph Bürki: «Wir waren im ersten Augenblick wie gelähmt. Geplante Einstellungen wurden vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. Es standen viele offene Fragen im Raum. Wie schnell wird sich der Virus verbreiten und unseren Mitarbeiterstamm gefährden? Wer würde im Falle einer Quarantäne bezahlen?» So stand die Talentzio in ständigem Kontakt mit Kunden, Behörden und dem Verband. «Die Sicherheit der Mitarbeiter stand immer an oberster Stelle, da sie das wichtigste Gut eines Personaldienstleister sind und die Kunden haben das möglichste getan, die Schutzkonzepte einzuhalten.» Durch die langfristige Finanzplanung und die vergangenen guten Jahre war man bei Cale Immobilien für eine längere Durststrecke gerüstet. «Nach den ersten Einschränkungen war für uns klar, dass wir die Situation nutzen, um erstmals in unserer Firmengeschichte in
Werbung zu investieren», führt Beny Geiser aus. «Die Chance, einen neuen hochfrequentierten Bürostandort zu beziehen und Investitionen ins Marketing zu tätigen, war mit einem Risiko verbunden, hat sich aber am Ende ausbezahlt. Der Immobilienmarkt hat sich in dieser Krise positiv entwickelt, die Nachfrage nach Wohneigentum ist gestiegen.» «Grosse Solidarität zu spüren» Für Mode Greif war nach dem ersten Schock eine grosse Solidarität unter den Leuten zu spüren. Dieser Zuspruch half auch, in dieser schwierigen Zeit nicht den Mut zu verlieren. Als kleines KMU war es nicht möglich, sofort alles online zu verkaufen und anzubieten, sondern man lebt von der Beratung am Kunden. «Auf viele treue Kunden durften wir in dieser Zeit zählen, was uns so die Existenz trotz Krise gesichert hat.» Fortsetzung auf Seite 3
Ich stehe nicht auf Rothaarige. Eigentlich. Ausser auf Julia Roberts im Film «Pretty Woman». Da mache ich eine Ausnahme. Zwei Stunden lang bin ich hin und weg, wenn sich ein Geschäftsmann und eine Prostituierte ineinander verlieben. Viel zu lange her, seit ich die Liebeskomödie zum letzten Mal gesehen habe! Nun hat ein Bekannter mich zufällig daran erinnert, er schickte mir das Video eines Interviews mit Hauptdarstellerin und -darsteller – 25 Jahre nach der Premiere von 1990. Darin erzählt Julia Roberts, wie sie zur Rolle kam, und Richard Gere, wie er die seine zunächst ablehnte. Sie erinnern sich an so viele Details! Ich mich auch. Ganze Szenen kann ich auswendig. Gere hat auf dem Balkon Höhenangst, läuft barfuss über feuchten Rasen, spielt spätnachts im Hotelsaal am Flügel. Und Julia Roberts? Ist die Geilste, als sie top gestylt und mit etlichen Taschen in ein Modegeschäft zurück geht, in dem sie zuvor nicht bedient worden ist. Oder hemdsärmelig und lautstark die Polospieler anfeuert. Und erst, als sie singend und lachend im Schaumbad versinkt …! Dutzende Male sah ich «Pretty Woman». Zu Primarschulzeiten veranstalteten wir gar einen Kinonachmittag mit Eintrittstickets und Popcorn bei mir zu Hause. Bei der Szene, da Roberts sich auf den Flügel setzt und Gere am weiterspielen hindert, spulte meine Mutter vor. Das war etwa 1996. «Pretty Woman» ist mein Lieblingsfilm geblieben. Zeit, die DVD endlich mal wieder aus der Kiste zu holen und sie mir anzuschauen! Unzensuriert und ohne keusches Vorspulen. SERAINA DEGEN
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 27. Mai 2021
Land-Rot us erschter Hand
What’s up im Landrat
Der lange Weg zur Gleichberechtigung
Fördern und fordern
An der letzten Landratssitzung wurden ohne grosse Diskussionen ein paar Gesetzesänderungen beschlossen. So wurde die gesetzliche Grundlage geschafTania Cucè fen, um in Krisensituationen in Abwesenheit abstimmen zu können und somit zu verhindern, dass in Zeiten von schweren Krisen oder Katastrophen das Parlament beschlussunfähig wird. Natürlich hoffen wir alle, dass dies nie zur Anwendung kommt. Auch relativ unspektakulär verlief die Änderung des Gesetzes über den Zivilschutz und dasjenige über den Bevölkerungsschutz. Was zu viel mehr Diskussionen geführt hat, war das Kantonale Integrationsprogramm (KIP) 2bis. Aufgrund fadenscheiniger Begründungen wurde von der rechten Seite versucht, die
EE: Das kantonale Integrationsprogramm liegt auf dem Tisch und wir stehen ihm sehr wohlwollend gegenüber. Die Integration von zugewanderten Menschen ist eine wichtiS. Ackermann ge Aufgabe für unseren Kanton und darf auch etwas kosten. Wenn die Integration gelingt, kann die ganze Bevölkerung profitieren und die Gesundheits- und Sozialkosten werden sinken. SA: Ich fände wichtig, dass die Wirksamkeit der Aufwendungen in ein paar Jahren gemessen und ausgewiesen werden. Dann können eine sachliche Diskussion geführt und die getroffenen Massnahmen überprüft werden. EE: Die Vielfalt in der Bevölkerung erachte ich als grossen Gewinn. Wir können voneinander lernen und uns gegenseitig bereichern. Und der Arbeitsmarkt ist auf gut integrierte Arbeitnehmende angewiesen. Die zugewanderten Menschen sollen aber nicht nur gefördert werden, von ihnen darf auch etwas gefordert werden. Zum Beispiel, dass sie sich aktiv bemühen, unsere Sprache zu lernen. SA: Die SVP will das Geschäft zurückweisen und sie nutzt die Gelegenheit, ihr Kernthema zu bewirtschaften. Je länger sich die Diskussion hinzieht, desto schlechter werden die Voten. EE: Schliesslich stimmt der Landrat
wichtige Ausgabenbewilligung für die nächsten zwei Jahre zu verhindern. Integration ist eine wichtige Aufgabe, die das Engagement aller in der Gesellschaft benötigt. Es wäre unverantwortlich, die Gelder für die Integration nicht zu sprechen und somit die Weiterführung einer guten Integration zu verhindern. Zum Glück liess sich eine klare Ratsmehrheit nicht von den Argumenten gegen die Ausgabenbewilligung beeindrucken und sprach somit dem kantonalen Integrationsprogramm die finanziellen Mittel zu. Eine weitere Diskussion wurde bei einer Interpellation zur Beratung von LGBTQIA+*-Personen in der Fachstelle Gleichstellung geführt. Die einen echauffierten sich ab dem Stern in der Bezeichnung, ohne sich offenbar damit auseinandergesetzt zu haben, was für eine Bedeutung der Stern hat. Andere Voten zu unserem Umgang mit Opfern von Hate Crime oder Diskriminierungen waren
mehr als nur fragwürdig. Wenn bei dieser Diskussion gesagt wird, dass es nicht unsere Aufgabe ist, eine solche Anlaufstelle zu führen, sondern die LGBTQIA+*-Personen selbst für ihr Glück verantwortlich sind oder dass wir uns mit «echten» Problemen beschäftigen sollen, zeigt, dass wir leider noch sehr viel Arbeit vor uns haben. Solchen Aussagen, die klar aufzeigen, dass leider weiterhin Victim Blaming betrieben wird, öffnen einem die Augen und zeigen auf, dass wir weiterhin dran bleiben müssen bis wir endlich eine Gleichberechtigung von allen Personen erreichen – gesetzlich und gesellschaftlich verankert. Immerhin bei einem Thema waren sich im Rat alle einig. So wurde eine von allen Fraktionen eingereichte Resolution für die Verschiebung der KV-Reform einstimmig beschlossen und somit unserer Regierung bei den Forderungen gegenüber dem Bund den Rücken gestärkt. TANIA CUCÈ, L ANDRÄTIN SP, L AUSEN
Landrat – mittendrin
Krisen, KV, KIP Als eines der ersten Geschäfte an der Landratssitzung vom 20. Mai haben wir der Änderung des Landratsgesetzes zugestimmt (77:4). Spezifisch ging es um Irene Wolf Abstimmungen in Abwesenheit bei Krisensituationen. Im April 2020 verzichteten neun Mitglieder des Landrats Corona-bedingt auf eine Teilnahme an der Sitzung, weil sie selbst zu einer Risikogruppe gehörten oder mit Risikopersonen zusammenlebten. Aufgrund eines kurzfristig erzielten, einmaligen Agreements unter den Fraktionen zogen daraufhin die weniger stark betroffenen Fraktionen freiwillig so viele Mitglieder von der Teilnahme zurück (u. a. meine Wenigkeit), dass das KräfteGleichgewicht zwischen den Fraktionen weitgehend gewahrt bleiben konnte. Ab Mai 2020 fanden alle Landratssitzungen
im geräumigen Saal «San Francisco» des Congress-Centers statt; dort konnten die vom Bundesamt für Gesundheit vorgegebenen Abstandsempfehlungen problemlos eingehalten werden. Nichtsdestotrotz treten in Krisensituationen folgende Punkte in Kraft: Ratsmitglieder bestätigen gegenüber der Landeskanzlei spätestens 24 Stunden vor Beginn der Landratssitzung, dass eine von der Geschäftsleitung definierte unverschuldete Abwesenheit vorliegt und sie deshalb an Abstimmungen des Landrats in Abwesenheit teilnehmen mochten. Sind die von der Geschäftsleitung festgelegten Quoren erreicht, stellt die Landeskanzlei fest, dass Abstimmungen in Abwesenheit möglich sind, und teilt dies den Ratsmitgliedern mit. Manchmal behandeln wir Vorstösse, die ohne Gegenstimme und sogar dringlich überwiesen werden. So geschehen mit der KV-Reform, die statt im Sommer 2022 erst ein Jahr später eingeführt
werden soll. Damit würde die entsprechende Qualität in den Vorarbeiten gewährleistet werden. Viel zu reden gab die Umsetzung des Kantonalen Integrationsprogramms (KIP) für die Jahre 2022 und 2023 für knapp CHF 1,5 Mio. Diese Gelder sollen in insgesamt acht Förderbereiche – von der Erstinformation bis zur Arbeitsmarktfähigkeit – fliessen. Dies dient zur besseren Integration unserer ausländischen Bevölkerung. Sara Fritz, die als Mitglied der betreffenden Kommission daran mitgearbeitet hatte, bat um Zustimmung der Umsetzung, was mit einem Resultat von 61:22 «belohnt» wurde. Andrea Heger äusserte zu den ausufernden Voten, dass diese nicht im Landrat ausgetragen werden sollten, sondern in die Kommission gehören würden. Dies könnte man bei anderen Geschäften auch sagen, aber schliesslich sind wir ein Parlament (parlieren …) IRENE WOLF
FDP im Landrat
Klares Signal nach Bern Liebe Leserinnen und Leser, über alle Fraktionen hinweg und in beachtenswerter Einstimmigkeit hat der Landrat die von der FDP initiierte Resolution zur Thomas Eugster Verschiebung der KV-Reform gutgeheissen. Wir senden damit ein klares Signal nach Bern und einen Weckruf an die anderen Kantone: Es muss unbedingt verhindert werden, dass (ein weiteres Mal) eine unausgegorene Bildungsreform auf die Auszubildenden und den Bildungskörper niederprasselt. Nach den Grundschulen (Lehrplan 21) kämen nun die auszubildenden Kaufleute in den Genuss einer sog. «Bananen-Reform» (=reift beim Kunden). Im Grundsatz sind sich wahrscheinlich zwar alle einig – Berufsverbände, Schulen, Kantone: Damit das kaufmännische Berufsbild
Impressum
mit den rasanten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mithalten kann, ist eine Reform nötig und diese sollte möglichst rasch umgesetzt werden. Die am 20. April 2021 beendete nationale Anhörung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zur neuen Grundbildung «Kaufleute 2022» hat aber gezeigt, dass noch viele ungeklärte und zum Zeil auch politisch zu klärende Fragen bestehen. Die zuständigen Schulen, aber auch alle weiteren Beteiligten werden nie und nimmer in der Lage sein, eine solche Grossreform bis zu der bisher geplanten Inkraftsetzung auf das Schuljahr 2022/2023 umzusetzen. Mit der von der FDP initiierten und vom Landrat einstimmig verabschiedeten Resolution soll im Interesse von allen Beteiligten, aber vor allem auch im Interesse der Jugendlichen die Umsetzung dieser wichtigen Reform um ein Jahr verschoben werden. Der Bundesrat, das SBFI, die eidgenös-
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Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
THOMAS EUGSTER, L ANDRAT FDP, LIESTAL
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
sischen Räte sowie die Exekutive des eigenen Kantons werden in aller Form aufgefordert, die Anliegen dieser Resolution in geeigneter und zielführender Weise zu unterstützen und zu erfüllen. Dies zu Gunsten der Qualität der Schulbildung und der Vermeidung der Überlastung des Berufsbildungssystems. Die mit der Verschiebung gewonnene Zeit muss vor allem genutzt werden, um die Praxiserfahrung des Lehrkörpers in die Reform einfliessen zu lassen. Die Schweiz kann sich keine weitere «Kopfgeburt» à la Lehrplan 21 oder Passepartout leisten, welche zuerst den Lehrkörper zum Wahnsinn treibt, dann Schülerinnen und Schüler als Versuchskaninchen einspannt und schliesslich mit langwierigen und aufwendigen Nachbesserungsaktionen sowie politischen Eingriffen praxistauglich gemacht werden muss.
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
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dem Integrationsprogramm und den damit verbundenen Ausgaben zu. An diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema bleiben wir dran. SA: Unser Fraktionskollege Peter Erika Eichenberger Hartmann aus Muttenz will von der Regierung wissen, wie sie zu den Behauptungen vom Geschäftsführer der Schweizer Salinen AG stellt, dass alle Bohrungen und Kavernen dicht sind und somit kein Grund zur Sorge besteht. EE: Die öffentliche Studie von Prof. Löw von der ETH zeigt, dass bei den Tests der aktuellen Förderbohrungen von 2006 bis 2013 ca. 75 Prozent der Bohrungen die Standards zur geforderten Dichtheit nicht erfüllen und die Grenzwerte teilweise massiv überschritten wurden. Bei undichten Bohrungen und Kavernen kann es zu unerwünschten Setzungen und Kaverneneinstürzen kommen. SA: Die Regierung hält in ihrer Antwort fest, dass die gemessenen Druckabfälle bei den Dichtigkeitstests nicht zwingend bedeuten, dass es zu einem Soleaustritt ins Grundwasser kommt. Welche Standards zum Zeitpunkt der Durchführung der Dichtigkeitsprüfungen effektiv gültig waren, muss jetzt nochmal abgeklärt werden. STEPHAN ACKERMANN (SA) ERIK A EICHENBERGER (EE) L ANDRAT UND L ANDRÄTIN DER GRÜNEN
Landrat live
Missratenes Integrationsprogramm An der letzten Landratssitzung konnten von 63 traktandierten Geschäften nur 23 behandelt werden und davon waren erst noch sieben Interpellationen. Interpellationen sind AnPeter Riebli fragen von Ratsmitgliedern, mit denen der Regierungsrat um Auskunft über grundsätzliche Fragen der kantonalen Politik ersucht wird und der Regierungsrat innerhalb von drei Monaten schriftlich beantworten muss. Und obwohl es dazu nichts zu beschliessen gibt, können die Antworten des Regierungsrates je nach Thema im Parlament trotzdem zu längeren Diskussionen führen, so geschehen bei der Interpellation wie die Beratung von LGBTQIA+*-Personen in der Fachstelle Gleichstellung aussehe. Angefangen hat die Sitzung recht speditiv. Drei Einbürgerungspakete sowie vier Gesetzesvorlagen wurden in kurzer Zeit behandelt und mit grossem Mehr verabschiedet. So auch die Totalrevision des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz. Der SVP ist der Schutz der Bevölkerung ein sehr wichtiges Anliegen. Leider ist das neue Gesetz nicht in allen Bereichen gelungen – insbesondere in der Frage des Schadenplatzkommandos. Trotzdem verzichtete die SVP mit ihrer Sperrminorität darauf eine Volksabstimmung zu erzwingen, da es sich um ein komplexes Gesetz mit hoch technischen Fragen handelt und auch gute und für den Schutz der Bevölkerung wichtige Aspekte enthält. Eine lange Diskussion löste unsere Fraktion dann mit dem Rückweisungsantrag für das kantonale Integrationsprogramm 2bis aus. Der Kanton beantragte für die nächsten zwei Jahre 1,5 Millionen Franken für das Integrationsprogramm von zugewanderten Ausländern. Der Grund für unseren Rückweisungsantrag waren unpräzise Formulierungen, zu breite Streuung des eingesetzten Steuergeldes in zu viele Kleinstprojekte statt in wenige, Erfolgs versprechende Integrationsprojekte sowie fehlende Messbarkeit des Erfolges in Bezug auf die investierten staatlichen Mittel. Der Bericht lässt jegliche Instrumente
zur Messbarkeit und Wirksamkeit des Erfolges der Integrationsmassnahmen vermissen. Da verwundert es auch nicht, dass als erstes für eine erfolgreiche Integration die «Offenheit der Schweizerinnen und Schweizer» verlangt wird. Die mangelhafte Erfolgskontrolle kritisierten auch die anderen Parteien. Trotzdem wurde der Rückweisungsantrag mit 62 Nein-Stimmen zu 22 Ja-Stimmen abgelehnt. Damit bleibt uns nichts anderes übrig als das Referendum zu ergreifen. Das Volk soll entscheiden, ob Integration nur fördern meint oder ob man auch etwas fordern darf, mit den entsprechenden Konsequenzen bei Nichterfüllung. PETER RIEBLI, LANDRAT, FRAKTIONSPRÄSIDENT SVP, BUCKTEN
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 27. Mai 2021
Noch einen Monat mitfiebern
Der lange Weg zurück zur Normalität
MARC SCHAFFNER
Fortsetzung von Seite 1
Die Gemeinde Reigoldswil ist steil ins Gemeinde-Duell von «schweiz.bewegt» gestartet (die ObZ berichtete) und sammelt weiterhin fleissig Bewegungsminuten. In der Kategorie A bis 2000 Einwohner/-innen mit 385 teilnehmenden Gemeinden hält sie stabil den ersten Platz. Über 247 000 Minuten lang (Stand Dienstagabend) haben sich die Reigoldswiler/-innen bisher sportlich betätigt. Die Einwohner/-innen von Cudrefin VD und Isenthal UR sind ihnen relativ dicht auf den Fersen mit 233 000 und 227 000 Minuten. Über alle Kategorien hinweg (A bis D) beteiligen sich Hunderte von Gemeinden an dem nationalen Bewegungsförderungsprogramm. Aus dem Baselbiet sind bis jetzt ausser Reigoldswil und Pratteln (dritter Platz in Kategorie D mit 195 000 Bewegungsminuten) keine Spitzenplätze zu verzeichnen. Jeweils die ersten Drei jeder Kategorie erhalten am Schluss einen Geldbetrag, den sie für ein sportliches Projekt in der Gemeinde einsetzen können. 150 Gemeinden bieten zudem offene, kostenlose Bewegungs-Events an, die von allen Personen, egal in welcher Gemeinde sie wohnen, besucht werden können. Im Baselbiet sind dies Reigoldswil und Pratteln – momentan die bestklassierten unseres Kantons. Mit dem Erfolg und der grossen Resonanz haben die Co-Organisatorinnen in Reigoldswil, Yvonne Guldimann und Cornelia Zehntner, nicht gerechnet. «Dass der Zusammenhalt in Reigoldswil
Hilfe gab es vom Bund für viele Unternehmen und der Prozess war transparent und einfach. Diese Unterstützung half vor allem vielen kleinen Unternehmen zu überleben. Die Krise hat ihre Spuren hinterlassen, vieles ist heute anders und Prozesse haben sich verändert. Mehrkosten durch die CoronaMassnahmen haben die Margen gedrückt oder Events wurden vielerorts gleich ganz gestrichen. Die Krise hat aber auch zu Veränderungen geführt, die vielleicht sonst nicht möglich gewesen wären. Viele Unternehmen haben in die Digitalisierung investiert oder wurden gar gezwungen zu investieren. Bei Cale Immobilien waren dies vor allem Investitionen ins Marketing. «Wir haben eine neue Makler- und Bewertungssoftware angeschafft und eine neue Website programmiert, so konnten wir einen Schritt in eine neue digitale Zukunft machen.» Bei Talentzio waren es plötzlich nicht mehr persönliche Vorstellungsgespräche, sondern diese wurden soweit es
«schweiz.bewegt» Reigoldswil hält landesweite Spitzenposition im Gemeinde-Duell
Die Bewegungs-Angebote reichen vom Frauen-Biken ... gross ist und Aktivitäten in der Regel Anklang finden und gut besucht werden, wissen wir», räumt Yvonne Guldimann ein. Eine gewisse Teilnehmerzahl hätten sie daher schon erwartet. Aber es sei einfach umwerfend, wie das Organisationsteam seit der Lancierung im Dorf angesprochen und mit dieser Idee getragen werde, wie die Leute mitfiebern würden und sich tolle Aktivitäten überlegen würden. Die Attraktivität des Angebots habe sicher zur hohen Beteiligung beigetragen. Einen weiteren Faktor vermutet Yvonne Guldimann in der speziellen Covid-Situation: «Endlich raus, endlich zusammen etwas unternehmen!» Gemeinschaftssinn, Nervenkitzel und Freude an der Gemeinsamkeit seien durch das Gemeinde-Duell auf willkommene Weise angefacht worden.
... bis zum Lama-Trekking.
F O T O S: Z V G
«Wir haben uns recht spontan auf einen Versuch eingelassen und sind begeistert», berichten die Organisatorinnen. Sie hoffen, auch die umliegende Gemeinden zu inspirieren, in kommenden Jahren ebenfalls mitzuwirken. Die Aktion ermögliche, Neues niederschwellig auszuprobieren, neue Menschen kennen zu lernen oder neue Seiten an Menschen, die man bereits kenne, zu entdecken. Nächstes Jahr werde das Programm in Reigoldswil, dank mehr Vorlaufzeit, noch umfangreicher und vielleicht noch vielseitiger werden. Die Palette der Aktivitäten ist jetzt schon riesig: Manche wandern mit Lamas über die Wiesen auf der Wasserfallen, andere spazieren oder biken durch die Wälder, Höfe werden besucht und Kinder-Parcours veranstaltet. Bis zur Schlussspurtwanderung am 20. Juni findet eine Vielzahl von Events statt – alle Interessierten sind eingeladen, nach Reigoldswil zu kommen und sich daran zu beteiligen. Ein «Hopp, weiter so!» geht natürlich auch an die anderen Oberbaselbieter Gemeinden, die im Rennen sind, beispielsweise Bretzwil, Ormalingen, Liestal oder Gelterkinden: bis zum 20. Juni ist noch viel möglich! Mitmach-Angebote und Ranglisten: www.coopgemeindeduell.ch Direktlink zu den Events in Reigoldswil: www.coopgemeindeduell.ch/gemeinden/ reigoldswil-7676#events
möglich war, digital abgehalten. Eine völlig neue Situation, da vor allem der persönliche Kontakt zu Kunden und Mitarbeitern in der Personalbranche wichtig ist. Schon vor der Krise wurde der Digitalisierungsprozess mit der Einführung eines modernen Personalmanagement- und Rekrutierungsprogramms angestossen, was jetzt in dieser Corona-Zeit dem Unternehmen zu einem Vorteil verholfen hat. «Wir gehen mit der Zeit und gestalten unsere Prozesse und Abläufe sehr effizient. Hierzu nutzen wir alle digitalen Mittel, welche uns zur Verfügung stehen. Qualität wird sich auf lange Sicht durchsetzen», führt Christoph Bürki weiter aus. Corona hat die Wirtschaft nachhaltig geprägt und die Auswirkungen werden noch lange Zeit zu spüren sein. Jedes Unternehmen hat Mittel und Wege gefunden, sich neu aufzustellen und das Positive aus der Krise zu ziehen. Für die Zukunft sind sich alle drei Unternehmen einig. Zurück zur Normalität, sich normal bewegen können, ohne Maske und Einschränkungen und dass man sich erzählen kann, weisst du noch, als es dieses Corona gab.
Ausgaben für Gemeinden sollen finanzierbar bleiben «Auf die Gemeinden und ihren Verband ist auch in Krisenzeiten Verlass», schreibt Hannes Germann, Ständerat und Präsident des Schweizerischen Gemeindeverbandes (SGV) im Jahresbericht 2020 des SGV. Die Gemeinden und Städte hätten in der Corona-Krise rasch und unkompliziert reagiert und eine Vielzahl von Herausforderungen bewältigt. Den Milizpolitiker/-innen, Angestellten in der Gemeindeverwaltung, im Werkhof oder in gemeindenahen Betrieben dankt Hannes Germann für ihren unermüdlichen Einsatz. Der SGV sei ebenso in seinem Kernbereich, der politischen Arbeit, aktiv gewesen und habe früh auf die negativen finanziellen Auswirkungen der Pan-
demie in den Gemeinden hingewiesen. Wie hoch die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise mittel- und langfristig ausfallen, sei schwierig abzuschätzen. Sicher sei, dass vor allem Mehrausgaben für die wirtschaftliche Sozialhilfe und den Gesundheitsbereich auf die Gemeinden zukommen würden. Bund und Kantone seien aufgerufen, die Gemeinden in ihrem Engagement nicht alleine zu lassen, sondern sie nach Möglichkeit zu unterstützen, schreibt Hannes Germann. In diesem Sinne werde sich der SGV weiter dafür einsetzen, dass die Gesundheits- und Sozialausgaben in einem für die Gemeinden finanzierbaren Rahmen bleiben. chgemeinden.ch OBZ
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Abstimmung 13. Juni 2021
Pestizide sind überall. Du kannst das ändern.
Ja
für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide
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Gesundheit für alle
Intakte Umwelt
10 Jahre Zeit
Synthetische Pestizide können bereits bei Ungeborenen und in der frühen Kindheit Gesundheitsstörungen verursachen. Verschiedene Pestizide sind krebserregend.
Die Zahl der Insekten ging innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent zurück. Für die Biodiversität und eine intakte Umwelt ist ein Verzicht auf synthetische Pestizide unabdingbar.
Die Initiative gilt für die Inlandproduktion sowie zum Schutz von Landwirtschaft und Gesundheit auch für Importe. Für eine schrittweise Umsetzung gibt es zehn Jahre Zeit.
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Bio Suisse, die Kleinbauern-Vereinigung und der Demeter-Verband empfehlen ein JA.
Baselland «Hohe Lebensmittelpreise vermeiden, regionale Vielfalt erhalten!»
Myriam Gysin
Bäuerinnen- und Landfrauenverein b.B.
den extremen 2X NEIN zu Agrar-Initiativen
Mogelpackungen «Trinkwasser» & «Pestizidfrei»
Parolen der CVP Die CVP Baselland hat am Parteitag vom 19. Mai ihre Parolen für die Abstimmungen vom 13. Juni gefasst: nein zur Volksinitiative vom 18. Januar 2018 «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz», nein zur Volksinitiative vom 25. Mai 2018 «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», ja zum Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz), ja zum Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz), ja zum Bundesgesetz vom 25. September 2020 über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT). Kantonale Vorlage: ja zum Landratsbeschluss betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung Linie 14: Ausgabenbewilligung Projektierung und vorgezogener Landerwerb. OBZ
Lange Nacht der Kirchen - Jurtensommer Die «Lange Nacht der Kirchen» ist als schweizweiter Event für Kinder und Eltern, für Grosseltern und Singles, für Liebhaber von Musik, Architektur und Literatur, für Gläubige und Ungläubige, für Sportler und Geniesser, kurz: Für Menschen, die gern ihren Horizont erweitern, die Kirche gern einfach mal anders erleben möchten. Die reformierte und katholische Kirche Liestal laden am Freitag, 28. Mai, ab 17 Uhr zu einem abwechslungsreichen Programm, welches für jede/n etwas bietet. So wechseln sich im Stundentakt ab 19 Uhr in der Stadtkirche musikalische und textliche Beiträge ab. Unter dem Motto «Glaube, Hoffnung, Liebe – Musik und Wort» vertiefen virtuose Musiker wie Ilja Völlmy Kudrjavtsev, Christoph Gisin, Andrej Ichtchenko, Hannes Fankhauser und Bernd Vogel die Gedanken der Pfarrerinnen Evelyne Martin und Ulrike Bittner. Die Nacht schliesst mit einer schlichten gemeinsamen TaizéFeier um 22 Uhr. Bereits um 17 Uhr startet die Pfarrei
Bruder Klaus auf ihrem Areal mit dem Eröffnungsfest zum Jurtensommer. Kinder und Eltern sind zu einer Märlistunde in die Jurte eingeladen. Um 18 und 20 Uhr gibt es eine Orgelführung in der Kirche mit einem kleinen Konzert zum Abschluss. Und um 19 und 21 Uhr ertönen Klänge mit Gsang-Hang-Gong und Didgeridoo. Um 22 Uhr klingt der Abend aus mit Märli für Erwachsene in der Jurte. Und dazwischen gibt auf dem Gelände Spiel und Spass für Kinder und Jugendliche mit Töggeli, Pingpong, Boule, Slackline und Trampolin, ausserdem Kirchturmführungen, Schlangenbrot am Feuer und feine syrische Köstlichkeiten zu familienfreundlichen Preisen. Und selbstverständlich dürfen Sie zwischen den Kirchen nach Belieben wandern. Infos auf www.ref-liestal-seltisberg.ch und www.jurtensommer.ch. Die Teams der Kirchen freuen sich auf Ihren Besuch! PETER MESSINGSCHLAGER, PFARREI BRUDER KLAUS
SRK fordert Solidarität beim Impfen Rund 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung wollen sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Ein Wettlauf um den raschesten Zugang zur Impfung hat begonnen. Es besteht die Gefahr, dass die Verletzlichen in der Schweiz – Menschen mit Beeinträchtigungen, Armutsbetroffene und Geflüchtete – hintenanstehen müssen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) fordert Informationsmassnahmen, die ankommen und verstanden werden, sowie einen niederschwelligen Zugang zu den Impfzentren. Unter www.migesplus.ch/coronavirus
finden Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich rund 150 Publikation zum Coronavirus in 30 Sprachen zur Abgabe an ihre Klientinnen und Klienten. Weiter stehen ab dem 19. Mai Empfehlungen für einen niederschwelligen Zugang zu Impfzentren zum Download zur Verfügung unter www.migesplus.ch/impfzentren (ab 25. Mai auch in Französisch). Das Schweizerische Rote Kreuz betreibt das Portal migesplus.ch für einen niederschwelligen Zugang zu Gesundheitsinformationen im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit. SRK
Baugesuche Auflagefrist: 31. Mai 2021 Arisdorf. Nr. 0967/2021. Bauherrschaft: Imbeck Daniela u. Daniel, Blauenrainstrasse 24, 4422 Arisdorf. Projekt: Anbau Abstellraum und Hobbyraum / Werkstatt / Vordach / Wärmepumpe, Parzelle Nr. 4331, Blauenrainstrasse 24. Nr. 0991/2021. Bauherrschaft: Ziltener Doris u. Michael, Bodmatt 6, 4422 Arisdorf. Projekt: Aufstockung Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 5332, Bodmatt 6. Bennwil. Nr. 0993/2021. Bauherrschaft: Spörri Clivia u. Jonas, Nebenmattstrasse 13, 4431 Bennwil. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 762, Nebenmattstrasse 13. Nr. 1592/2018. Bauherrschaft: Fussinger Bruno, Rösslimattstrasse 2, 4431 Bennwil. Projekt: Doppelgarage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 37, Rösslimattstrasse. Böckten. Nr. 0994/2021. Bauherrschaft: Maggiolini-Honsell Christa u. Maggiolini Oscar, Golchenweg 13, 4461 Böckten. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 770, Golchenweg 13. Bubendorf. Nr. 0999/2021. Bauherrschaft: Carbogen Amcis AG, Hauptstrasse 171, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Vorraum / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2301, Hauptstrasse 169. Buus. Nr. 0958/2021. Bauherrschaft: Koch Philipp, Erliacher 64, 4463 Buus. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 4327, Erliacher 64. Diepflingen. Nr. 0247/2019. Bauherrschaft: Jatz Christina, Churerstrasse 37, 8852 Altendorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: Geräteschopf und seitliche Einhausung Carport, Parzelle Nr. 456, Vordermattweg. Füllinsdorf. Nr. 0970/2021. Bauherrschaft: Weidmann Sonja u. Renatus, Grundackerstrasse 41, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 266, Grundackerstrasse 41. Gelterkinden. Nr. 0977/2021. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Doppeleinfamilienhaus mit Carport und Schopf,
Parzelle Nr. 440, Langacherweg. Giebenach. Nr. 0955/2021. Bauherrschaft: Fischer Patrick, General Guisan-Str. 187, 4054 Basel. Projekt: Zweckänderung: alt Infanteriebunker in neu Privatnutzung, Parzelle Nr. 1044, Tannacher. Kilchberg. Nr. 0982/2021. Bauherrschaft: Verein Kilchberg Läbt, Zehntner Peter, Hauptstrasse 14, 4496 Kilchberg. Projekt: Kinderspielplatz, Parzelle Nr. 405, Schlattweg. Langenbruck. Nr. 0969/2021. Bauherrschaft: Brückner Sabin und Pasku Daniel, Im Grundacker 1, 4438 Langenbruck. Projekt: Spielturm, Parzelle Nr. 1010, Im Grundacker 1. Lausen. Nr. 0985/2021. Bauherrschaft: Bähler-Christen Jacqueline, Gitterlistrasse 43, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Dachaufbauten, Parzelle Nr. 47, Unterdorfstrasse 45. Liestal. Nr. 0823/2021. Bauherrschaft: Isufi Nexhat, Xhevat und Driton, Arisdörferstrasse 5, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus. Neuauflage: Formfehler, Parzelle Nr. 1619, Arisdörferstrasse. Nr. 0964/2021. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft, v.d. Begic Ervin, Pumpwerkstrasse 3b, 4410 Liestal. Projekt: 2 Sitzplatzüberdachungen mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 7430, 7437, Pumpwerkstrasse 3b/5a. Nr. 0989/2021. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Liestal, Rosenstrasse 14/16, 4410 Liestal. Projekt: Abschluss Deponie Höli / Änderung Gesamtauffüllmenge, Parzelle Nr. 1993, Höli. Nr. 0990/2021. Bauherrschaft: Maniam Melanie u. Gindre Olivier, Weissfluhweg 4, 4410 Liestal. Projekt: Seillift, Parzelle Nr. 2306, Weissfluhweg 4. Nr. 1002/2021. Bauherrschaft: Felix Paula u. Lukas, Bölchenstrasse 17, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Tankraum in neu Weinkeller / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 471, Bölchenstrasse 17. Lupsingen. Nr. 0966/2021. Bauherrschaft: Ballmer-Bosshard Sandra Manuela u. Ballmer Manuel Fabian, Hagenweg 4, 4419 Lupsingen. Projekt: Um- und Ausbau Einfa-
milienhaus, Parzelle Nr. 582, Hagenweg 4. Oltingen. Nr. 0983/2021. Bauherrschaft: Itin Claudia u. Weisskopf Peter, Hauptstrasse 43, 4494 Oltingen. Projekt: Wohnraumerweiterung, Parzelle Nr. 1145, Hauptstrasse 43. Seltisberg. Nr. 0972/2021. Bauherrschaft: Grieder-Lüdi Ursula u. Grieder Marcel, Passwangstrasse 5, 4411 Seltisberg. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1029, Passwangstrasse 5. Sissach. Nr. 0957/2021. Bauherrschaft: Häring Daniel u. Barbara, Reuslistrasse 43c, 4450 Sissach. Projekt: Umbau und Aufstockung Einfamilienhaus / Sitzplatzüberdachung / Velounterstand, Parzelle Nr. 620, Reuslistrasse 45. Nr. 0988/2021. Bauherrschaft: Wohntip AG, Wirz Frank, Gelterkinderstrasse 28, 4450 Sissach. Projekt: Umbau und Zweckänderung: alt Schreinerei in neu Verkaufsgeschäft / alt Verkaufsgeschäft in neu Zahntechniklabor / Anbau gedeckter Eingang, Parzelle Nr. 1809, Gelterkinderstrasse 26, 28a. Tecknau. Nr. 0974/2021. Bauherrschaft: 1A Wohnen AG c/o Tretor AG, Dornacherstrasse 230, 4053 Basel. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 406, Hauptstrasse. Thürnen. Nr. 0980/2021. Bauherrschaft: Eichelberger Daniel, Adelgasse 3a, 4446 Buckten. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Photovoltaikanlage / Wärmepumpe, Parzelle Nr. 567, Böckterstrasse 4. Waldenburg. Nr. 0986/2021. Bauherrschaft: Senn Peter und Senn-Cascini Emanuela, Burgmattstrasse 18, 4437 Waldenburg. Projekt: 2 Garagen mit Geräteschopf / Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 332, Burgmattstrasse 18/18a. Wintersingen. Nr. 0961/2021. Bauherrschaft: Meder Jessica u. Yannick, Staufenstrasse 74, 4451 Wintersingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1070, Staufenstrasse 74. Wittinsburg. Nr. 0564/2021. Bauherrschaft: Miesch Andreas, Oberdorfstrasse 16, 4443 Wittinsburg. Projekt: 2 Hühnermobile, Parzelle Nr. 1007, 1188, 1205, 1217, 1236, Weiermatt, Schweizi, Heuberg, For, Breite.
Donnerstag, 27. Mai 2021
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Betrachtung zur Woche
«Alle Leitungen sind zurzeit belegt – wir bitten Sie um etwas Geduld»
Diese Aussage ist Ihnen wahrscheinlich von Telefongesprächen her bekannt. Und wenn Geduld jetzt nicht unbedingt ihre grösste Stärke ist, dann herzlich willkommen im Club! In unserer heutigen Zeit liegt Warten ohnehin nicht besonders im Trend. Und zugegeben: Es klingt auch nicht sonderlich attraktiv. Beim Warten wird wertvolle Zeit vergeudet. Zeit, die man anderweitig gut gebrauchen könnte. Das nervt! Doch warum eigentlich? Warum haben wir heutzutage so oft das Gefühl, dass alles schnell gehen muss? Sagt nicht ein bekanntes Sprichwort, dass die Kraft in der Ruhe liege? «Ich muss noch schnell dahin und dorthin – ach ja, und das sollte ich auch noch erledigen …» Das Resultat eines solchen Denkens ist oftmals Hektik. Und Hektik führt nicht selten zu Fehlern, die wiederum Aufwand verursachen und Zeit rauben. Dabei könnte es doch auch anders sein. Jesus Christus lädt uns Menschen zu sich ein mit den Worten: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben» (Matthäus-Evangelium, Kapitel 11, Vers 28). Zu Jesus hingehen – wie funktioniert das? Wie gehe ich zu jemandem, den
ich mit meinen Augen gar nicht sehen kann? Nun, Jesus ist mir auch noch nie sichtbar erschienen. Aber dennoch glaube ich, dass ich ihm schon begegnen durfte. Und solche Begegnungen, so sagt es die Bibel, sind jederzeit möglich (ganz ohne Warteschleife). Die Bibel beschreibt das «Gebet» als Weg zu Jesus. Keine Sorge, das ist viel weniger kompliziert, als Sie nun vielleicht denken. Kurz gesagt bedeutet «beten» ganz einfach: mit Jesus sprechen. Ihm dürfen wir uns ohne Bedenken anvertrauen und ihm unser Herz ausschütten, wie wir es bei einem guten Freund/einer guten Freundin tun. Jesus versteht uns. Er hat selbst auf dieser Erde gelebt und weiss, welche Herausforderungen das Menschsein mit sich bringt. Er weiss, was wir nötig haben und er ist in der Lage, unsere Sehnsucht und unseren Mangel zu stillen. Sein Angebot, uns inmitten dieser hektischen Welt innerlich zur Ruhe kommen zu lassen, gilt noch heute und es gilt auch Ihnen. Wie lautet Ihre persönliche Antwort auf seine Einladung? JONAS BOSSHARD, ASSISTIERENDER KORPSOFFIZIER HEIL SARMEE LIESTAL
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Alltag aus Sicht einer von Demenz betroffenen Person Irritiert Sie das Verhalten eines demenzbetroffenen Menschen? Kommt Ihnen das Verhalten manchmal so vor, als würde die betroffene Person absichtlich so reagieren? Wir können Ihnen detaillierte Erklärungen geben, die Ihnen helfen, das Verhalten von Menschen mit Demenz tiefgründiger zu verstehen.
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 27. Mai 2021
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Vorbildliches Umbauprojekt Teile der ehemaligen Getreidemühle in Lausen sind erfolgreich umgebaut und umgenutzt worden. Die geschützten und im Unterdorf prominent gelegenen Häuser erstrahlen in neuem Glanz. Sie wurden belebt und bieten nun unterschiedliche attraktive Mietwohnungen mitten im Ortskern. Die Kantonale Denkmalpflege hat diese Objekte am Dienstag den Medien vorgestellt.
Die Hauptbauten der Getreidemühle sind kantonal geschützt. Am westlichen Rand des Areals, von den Hauptbauten zurückversetzt, ergänzen eine kleine Werkstatt und ein schlichtes Wohnhaus das Mühleareal. Die Gebäudehüllen wurden ertüchtigt und im Innern grosszügig umgebaut. Dabei konnten die Gebäudestruktur, das Treppenhaus und die Dachkonstruktion grösstenteils erhalten
Teile des Mühleensembles in Lausen wurden erfolgreich umgebaut und umgenutzt.
werden. Beim sogenannten Taglöhnerhaus konnte die rückseitig durchlaufende Holzlaube dank geschickter Planung sogar um ein Geschoss erhöht werden, was der neuen Dachwohnung zugutekommt. Ursprünglich wurde es 1850 erbaut und bot mehreren Angestellten eine einfache Behausung. Für das Umbauvorhaben des im Bauinventar Kanton Basel-Landschaft (BIB) aufgenommenen Objekts wurden LUX Architekten aus Basel beauftragt. Von der Planung bis zur Umsetzung sind die Architekten pragmatisch und sehr sorgfältig vorgegangen, was zu diesem nachhaltigen Resultat führte. Von der Haustechnik über den Brandschutz bis zur Parkplatzfrage konnten alle Herausforderungen gemeistert werden. Die ersten Mieter sind bereits eingezogen. Das Gebiet um die Getreidemühle weist eine lange Geschichte auf. Die Existenz einer Getreidemühle in Lausen wurde bereits um 1318 urkundlich erwähnt. Sie gehört zu den frühesten Gewerbebauten des Kantons. Das Areal wurde über Jahrhunderte hinweg ergänzt und sukzessive ausgebaut. Es bot vielen Arbeitern ein Einkommen und eine lokale Bleibe in Betriebsnähe.
F O T O: WEIS S WER T V IS UEL L E GE S TA LT UNG & F O T O GR A F IE
OBZ/BUD
Selektion für Karate-EM in Tampere
48. EKF-Karate-Europameisterschaften Jugend/Junioren und U21, 20. bis 22. August Gestützt auf die etlichen Wettkampferfolge im 2019 auf internationaler Ebene (inner-halb Europa), den guten Leistungen und der kämpferischen Einstellungen, wurde Marco Nani (Sportklassenschüler LSF BL) am 20. Mai von der Selektionskommission der Swiss Karate Federation (SKF) für die 48. EKF Junioren Karate Europameisterschaften in Tampere (Finnland) selektioniert. Marco Nani ist ein Nachwuchstalent der U21 und zwischenzeitlich auch Elitekämpfer aus der Region, der im regio-
Marco Nani, Junioren Herren U21/-84 kg ist selektioniert für Finnland. F O T O: Z V G
nalen Stützpunkt beider Basel (Budo Sport Center) in Liestal trainiert. Für Marco ist es das erste Mal, dass er sich für eine offizielle EKF Karate Europameisterschaft bei den Junioren/U21 selektionieren konnte. Der Leistungssportler ist Mitglied der Nationalmannschaft der Swiss Karate Federation (SKF). Er wird von der Leistungssportförderung Baselland (LSF BL) unterstützt und absolviert die Matur-Sportklasse am Gym Liestal. BUDO SPORT CENTER LIESTAL
Werben fürs CO2-Gesetz: Roberto Hotz, Präsident JEVP beider Basel; Marie-Caroline Messerli, Präsidentin Junge Mitte BL; Lucio Sansano, Präsident Jungfreisinnige BL; Joel F O T O: Z V G Jansen, Vizepräsident Juso BL; Anouk Feurer, Co-Präsidentin JGB (v. l.).
Gemeinsam einen Schritt in die richtige Richtung Die jungen Grünen, Jungfreisinnigen, JUSO, junge Mitte und die JEVP spannen im Baselbiet für ein Ja zum CO2-Gesetz zusammen: Am Montag haben sie vor dem Regierungsgebäude in Liestal ihre gemeinsame Kampagne lanciert. Mit Wegweisern und einem Banner warben sie dafür, das CO2-Gesetz anzunehmen: «Gemeinsam ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, das symbolisieren unsere Wegweiser!», so die fünf Jungparteien. Die auf die Wegweiser gedruckten Jungparteien-Logos sollen die überparteiliche Allianz verdeutlichen, die sich auch in der breit abgestützten Lösung des CO2-Gesetzes widerspiegle. «Das Gesetz greift die Wünsche der jungen Generation klimapolitische Themen endlich anzupacken auf und führt zu konkreten Verbesserungen», schreiben die Jungparteien in ihrer Medienmitteilung. Allerdings sind sich alle einig, dass es nach der Annahme des neuen CO2-Gesetzes dringend weitere effektive Massnahmen brauche. Nur so könne das Pariser Klimaabkommen eingehalten und dem Klimawandel entgegengewirkt
werden. «Das CO2-Gesetz ist lediglich ein erster wichtiger Schritt, weitere sind dringend nötig», betonen die Jungparteien. Es sei höchste Zeit, dass die Schweiz endlich ihre internationale Verantwortung wahrnehme. «Wenn das Gesetz jetzt abgelehnt wird, riskieren wir, dass die Klimapolitik in der Schweiz auf Jahre blockiert ist. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Ressourcen zu bündeln und erhoffen uns mit unserer breit aufgestellten Jungparteien-Allianz insbesondere die junge Generation von einem Ja zu überzeugen», so Lucio Sansano, Präsident der Jungfreisinnigen Baselland. Die Jungparteien wollen mit ihrer gemeinsamen Kampagne ausserdem darauf aufmerksam machen, dass sie auch in Zukunft wieder überparteilich zusammenarbeiten, wenn sich ihre Positionen vereinbaren lassen. «Gemeinsam können wir die Schweiz nachhaltig ausrichten und die Interessen unserer Generation, welcher Nachhaltigkeit und die Umwelt sehr wichtig ist, besser Gehör verschaffen», erklärt Anouk Feurer, Co-Präsidentin des JGB. OBZ
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ObZ Donnerstag, 27. Mai 2021
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– Zubereitung Mittagessen – Betreuung der Kinder über Mittag und am Nachmittag – Leichte Hausarbeiten, wenn die Kinder in der Schule sind – Bringen und Abholen von Musikschule oder anderen Aktivitäten – Helfen bei Hausaufgaben der Kinder Die Arbeitszeiten wären jeweils Montag und Mittwoch, 11.30 Uhr bis maximal 18.30 Uhr. In den Schulferien müssten die Kinder teilweise den ganzen Tag betreut werden. Wir wünschen uns eine langfristige Anstellung und bieten einen festen Arbeitsvertrag und Sozialleistungen, sowie 5 Wochen bezahlte Ferien pro Jahr. Diskretion, Zuverlässigkeit und Freude an der Betreuung von zwei aktiven und fröhlichen Mädchen sind uns wichtig. Wenn Sie diese Stelle anspricht, bewerben Sie sich bitte mit einem Lebenslauf und Ihren Zeugnissen. Wir freuen uns darauf! Karin.studer@bluemail.ch
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Region Liestal
ObZ
Gelungene Rückkehr auf den Turnplatz
Donnerstag, 27. Mai 2021
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Aufruf
Liestal/Wilchingen TV Liestal am Chläggi-Cup Ohne Zuschauer und mit Schutzkonzept fand am 22. Mai die 30. Ausgabe des Chläggi-Cups statt. 15 Turnerinnen und zwei Betreuerinnen der Gymnastikriege des TV Liestal reisten zu diesem Zweck ins idyllisch gelegene Wilchingen, wo ihre bescheidenen Erwartungen übertroffen wurden. Das erste Mal wurde gemäss dem neuen Wertungskonzept bewertet, das bereits letztes Jahr hätte etabliert werden sollen. Deshalb und weil die optimale Vorbereitung unter den jeweils geltenden Bestimmungen schwierig war, waren die Unsicherheit gross und die Erwartungshaltung tief. Daher standen das gemeinsame Erlebnis und den Zuwachs einmal Wettkampfluft schnuppern zu lassen, im Vordergrund. Das Schutzkonzept sah vor, dass jeweils nur ein Verein auf dem Wettkampfplatz anwesend ist und all dessen Vorführungen hintereinander gezeigt werden. Dadurch dass die Gymriege also ihr eigenes Publikum darstellte, kam eine sehr familiäre Atmosphäre auf. Nach fast zwei Jahren Pause, war dies ein sehr angenehmer Start zurück ins Wettkampfgeschehen. Gespannt fieberten die Vereinskolleginnen mit der zehnjährigen Selin Cingöz mit, die ihre Wettkampfpremiere grandios meisterte. Anschliessend zeigten die Paare Cheyenne und Tanisha Simon und Jessica Simon/Samira Walliser sowie Aline Rodrigues, Celine Brunner und Céline Thür ihre beein-
Diese Spendenbüchse wurde im Archiv des Liestaler Rathauses gefunden. Wer etwas darüber weiss, soll sich bitte beim DichterF O T O: Z V G und Stadtmuseum melden.
Wer weiss mehr zu diesem Objekt?
Endlich wieder ein Wettkampf! druckenden, teilweise brandneuen Darbietungen. Zum Abschluss gab die aktive Gruppe ohne Handgerät ihr Bestes. Die hohen Noten und tiefen Ränge, liessen die Unsicherheit schwinden und brachten einen Haufen vermisster, glücklicher Gymnastikmomente zurück.
F O T O: Z V G
Céline Thür mit 9.97, Cheyenne/Tanisha mit 9.93 und Jessica/Samira mit 9.89 (um nur wenige zu nennen) sorgten für grosses Aufsehen. Doch auch die Aktivgruppe konnte sich unter dem neuen Wertungskonzept beweisen: mit 9.38 und 0.39 Punkten Vorsprung landete sie
auf dem 1. Rang. Das anschliessende gemeinsame Take-Away-Burgeressen im Freien sorgte für einen würdigen Wettkampfabschluss und liess Vorfreude auf hoffentlich bald wieder einschränkungsfreie Wettkämpfe und Turnfeste aufkommen. REBECCA BUESS, T V LIESTAL
Flügelhorn und Bandoneon Zweimal Theatergenuss pr. Soeben wurde der Musiker Michael Zisman mit dem Spartenpreis Musik 2021 des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Michael Zisman gilt heute als eines der grossen Talente auf seinem Instrument. Das Bandoneon, ein einzigartiges Handzuginstrument, berühmt für seinen charakteristisch tief melancholischen, warmen Klang, ist vor allem zu hören in der argentinischen Tango-Musik. Zisman hat auf seinem Instrument nebst der Seele des Tango auch die Sprache des Straight-Ahead-Jazz implementiert und vertieft wie kaum ein anderer. Am kommenden Samstag, 29. Mai tritt Michael Zisman zusammen mit Matthieu Michel (Flügelhorn) in der Kulturscheune auf. Auf der Bühne verschmelzen dabei Matthieu Michel’s Flügelhorn und Michael Zisman’s Bando-
neon zu einer schwerelosen Einheit mit einem Herz und einer Lunge. Stilgrenzen verschwimmen – es bleibt eine unaufgeregte, zeitlose Musik, subtil getränkt in nostalgischer Wehmut. Gespielt werden Werke von Heiri Kaenzig, Matthieu Michel, Michael Zisman, Astor Piazzolla, Serge Gainsbourg, Jazz- und Latin-Standards. Samstag, 29. Mai, 19 und 20.45 Uhr, Kulturscheune, Liestal: Matthieu Michel & Michael Zisman – «Flügelhorn & Bandoneon». Matthieu Michel (Flügelhorn) und Michael Zisman (Bandoneon). Corona bedingt: zwei Konzerte an einem Abend mit höchstens je 30 Zuhörer/-innen. Vvk: Buchantiquariat «Poete-Näscht», Rathausstrasse 30, 4410 Liestal, Tel 061 921 01 25 oder via Kulturscheune, weitere Informationen: www.kulturscheune.ch
Kaspar Lüscher und Margrith Gysin im Theater Palazzo
Endlich! Die Lokalheldin Margrit Gysin hat infolge der Kapazitätsbeschränkung die Schulvorstellungen auf eine ganze Woche ausgedehnt. Es ist beeindruckend, wie schnell sie Kinder in ihren Bann ziehen kann und mit ganz kleinen, subtilen Details Staunen und Bewunderung auslöst. Die Kinder sind natürlich voll dabei und nehmen am Geschehen Teil mit Warnrufen (natürlich vor dem bösen Wolf!) und guten Tipps für die Mutter Geiss. Ein solides Handwerk,
eine grossartige Tradition im schönen Theater Palazzo. Für die Erwachsenen traten Kaspar Lüscher und Peter Höner im Rahmen des Dürrenmatt-Jahres mit «Abendstunde im Spätherbst» mit einer utopischen Kriminalkomödie auf. Diese beiden grossartigen Künstler haben das Stück unter der Regie von Werner Bodinek mit grosser Leidenschaft auf die Kleinstbühne gebracht. Ein ganz spezieller Theatergenuss! ERIC RÜTSCHE & CYNTHIA CORAY
Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal arbeitet momentan an der neuen Dauerausstellung, die im Frühling 2022 eröffnet wird. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der täglichen Lebenswelt der Liestaler/-innen. Unter anderem werden Objekte zum Vereinsleben, zu den Stadtfesten, zur Politik etc. gezeigt. Zu einem Objekt ist dem Museum jedoch überhaupt nichts bekannt und bisher sind alle Recherchen fehlgeschlagen. Es handelt sich um eine alte Spendenbüchse aus bemaltem Blech, die im Archiv des Rathauses entdeckt wurde. Die Beschriftung «Pro Pax» weist darauf hin, dass damit für eine bestimmte Organisation oder einen bestimmten Zweck gesammelt wurde. Personen, die etwas darüber wissen, sind gebeten, sich unter mail@dichtermuseum.ch, Telefon: 061 923 70 15, Mobile 076 572 04 77 zu melden.
Claudio Zuccolini Auch für Claudio Zuccolini war es der erste Auftritt seit Monaten im beschaulichen Guggenheim. Aufgrund der Kapazitätsbeschränkung spielte der Künstler kurzerhand zwei Shows. Somit mussten keine Fans enttäuscht werden und es konnten alle verkauften Tickets berücksichtigt werden. Claudio Zuccolini betrat die Bühne gut gelaunt und ging sehr motiviert ans Werk. Sein neues Programm «Darum» ist eine süffige Zeitreise durch die aktuellen Themen des Schweizer Alltags. Zuccolini versteht es mit scheinbar leichter Hand, das Publikum über 80 Minuten zu unterhalten und von Pointe zu Pointe zu führen. ERIC RÜTSCHE
Matthieu Michel und Michael Zisman.
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Wohnen verteuern? «
Thomas de Courten Nationalrat SVP Rünenberg
Deshalb:
Das neue CO2-Gesetz ignoriert die Energiesparmassnahmen der Baselbieter Wohneigentümer und führt mit unrealistischen Vorschriften zu einer immensen und ungerechtfertigten Verteuerung von Wohneigentum!»
NEIN zu diesem CO2-Gesetz!
Baselbieter Komitee «Nein zu diesem CO2-Gesetz» Postfach 2016, 4133 Pratteln 1 komitee@co2nein.ch
Mit subtilen Details löst Margrit Gysin Staunen und Bewunderung aus.
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Claudio Zuccolini.
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Geschäftsnotizen
Will das kantonale Amt für Raumplanung Aldi in Bubendorf verhindern? Die Gewerbehaus Bad Bubendorf AG (GBB) beabsichtigt, die 60 Jahre alten Industriehallen neben dem Hotel Bad Bubendorf durch einen gefälligen Neubau mit einem ALDI Supermarkt im EG und einem Gesundheitszentrum im OG zu ersetzen. Dafür wurde in den vergangenen drei Jahren ein Quartierplan entwickelt, welcher der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) zur Vorprüfung eingereicht worden war. Ein etabliertes Ingenieurbüro erstellte das Verkehrsgutachten, in welchem die Vorbehalte des Tiefbauamtes und der Verkehrspolizei berücksichtigt wurden. Den im Vorprüfungsbericht verlangten
Änderungen wurde Rechnung getragen. Am 9. September 2020 wurde der Quartierplan von der Gemeindeversammlung mit grossem Mehr angenommen worauf die Gemeinde beim Regierungsrat dessen Genehmigung beantragte. Nach sich hinschleppenden «weiteren rechtlichen Abklärungen» weist das Amt für Raumplanung (ARP) am 19. März 2021 den (bereits einmal vorgeprüften) Quartierplan zurück mit der Begründung, «dass dieser praktisch nicht umsetzbar sei.» Die GBB erkennt darin reine Amtswillkür. Grund dafür könnte sein, dass
es im ARP offenbar Leute gibt, die keine weiteren Lebensmittel-Discounter wollen und deshalb versuchen, Planungsverfahren auf perfide Art zu verschleppen. Ähnliche Erfahrungen sollen Discounter auch bei anderen Projekten gemacht haben. Dieses Verhalten des ARP ist skandalös und wird vom Direktionsvorsteher Isaac Reber offenkundig gedeckt. Das lässt sich die GBB nicht bieten. Sie ist im Planungsverfahren allen Wünschen der BUD nachgekommen und fordert die umgehende Genehmigung des Quartierplans durch den Regierungsrat! GEWERBEHAUS BAD BUBENDORF AG
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Gepard’s Sprachschule
Mit Gepard�s Sprachschule für die nächsten Ferien oder Prüfungen bereit sein Haben Sie Ihre Ferien gebucht? Geht es in ein fremdsprachiges Land oder sind eher wieder Ferien im eigenen Land geplant? Können Sie sich in der entsprechenden Landessprache verständigen oder mit der lokalen Bevölkerung Smalltalk betreiben? Auch für Ferien in der Schweiz kann es von Vorteil sein, über Fremdsprachenkenntnisse zu verfügen. Falls nicht, kann Ihnen Gepard’s Sprachschule behilflich sein. Unser Team kann Ihnen in Sprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch helfen, damit Sie an Ihrem Feriendomizil zurechtkommen. Die Einheimischen schätzen es sehr, wenn man sich bemüht, sich etwas in ihrer Sprache zu verständigen, egal, ob im Ausland oder in der Heimat. Oder haben Ihre Sprösslinge Schwierigkeiten beim Erlernen von Fremdsprachen? Auch da kann Ihnen das Team von Gepard’s helfen. Wir
können auf viel Erfahrung zurückblicken und konnten schon vielen jungen Leuten dabei helfen, die Sprache zu erlernen und Freude daran zu finden. Auch beim Vorbereiten auf Prüfungen, wie Cambridge Exams oder LAP, helfen wir gerne. Unsere Kursleiterinnen und Kursleiter freuen sich darauf, Sie dabei zu unterstützen. Nebst den Kursen in den eigenen Lokalitäten können Sie bei Gepard’s auch Firmenkurse buchen – sei es für eine Prüfungsvorbereitung oder einfach nur, um sich an Sitzungen intern oder online besser verständigen zu können. Firmen werden immer internationaler, deshalb werden Fremdsprachenkenntnisse immer mehr verlangt. Diese Kurse finden dann entweder bei uns oder bei Ihnen vor Ort statt. Fragen Sie uns, wir geben gerne weitere Auskunft darüber. Kontaktieren Sie uns! Es lohnt sich!
Ausbildung Coach/Berater 1-jährig modular, praxisbetont Basel, Bern, Olten
HEB Coaching: Ursula Wunderlin Gepard’s Sprachschule Gewerbestrasse 12 4450 Sissach gepards@bluewin.ch oder 061 973 20 80
Sprachschule Rosemarie Lüthi
Spanisch oder Deutsch lernen – weiterhin total flexibel Seit Beginn der Corona-Krise bieten wir sämtliche unserer Kurse auch online an, und zwar via Skype oder Zoom. Viele unserer Schüler schätzen diese Möglichkeit sehr. Jenen Personen, die damit noch nicht so vertraut sind, helfen wir mit Schritt-fürSchritt-Anleitungen bis hin zu Vor-Ort-Installationen und persönlicher Unterstützung. Mit der Lockerung der Massnahmen haben also sämtliche unserer Schüler die Wahlmöglichkeit zwischen persönlichen LiveKursen vor Ort und eben online-basierten kursen. Flexibler geht es nicht! Die Sprachschule von Rosmarie Lüthi in Gelterkinden hat zwei Ausrichtungen: Einerseits werden Spanischkurse für Personen jeden Alters und jeden Niveaus angeboten.
Je nach Lernziel belegen Sie eine oder mehrere Lektionen pro Woche und bestimmen so Ihren Lernfortschritt ganz individuell. Das Schulungskonzept ist so aufgebaut, dass einerseits rasch mit der mündlichen Konversation gestartet werden kann. Dies mit dem Ziel, dass Sie sich in Alltagssituationen ausdrücken können. Für Personen, die in kurzer Zeit grösstmögliche Fortschritte erzielen möchten, bieten sich individuelle Einzelkurse / Crash-Kurse geradezu an: Neu: Diese Privatkurse können auch bei Ihnen – gerne auch für Ehepaare – zu Hause durchgeführt werden. Sie sehen: Bequemer und zeitsparender geht es nicht mehr. Anderseits werden neu durch Rolf Lüthi intensive Deutschkurse angeboten. Dies v. a. für Expats, die neu in der Schweiz sind und sich rasch mit unserer Sprache und unserer Geschäftskultur vertraut machen möchten. Dann werden aber auch Personen angesprochen, die für eine Aufnahme- oder Schlussprüfung Unterstützung benötigen. Wie gesagt: live vor Ort oder online, ganz nach Ihrem Gusto. Wir freuen uns auf Sie!
Sprachschule Rosemarie Lüthi Brühlgasse 9, Gelterkinden. Auskunft unter Tel. 061 981 54 32 oder 079 485 75 54 / rosmarie.luethi@gmx.ch
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Spanisch- und Deutsch-Kurse in Gelterkinden SPANISCH lernen in Kleingruppen von 1-3 Personen ab sofort oder nach Vereinbarung für alle Lernniveaus. DEUTSCH-Kurse für Expats und Personen, die sich z.B. auf eine Deutsch-Prüfung vorbereiten müssen. Kurszeiten: einmal wöchentlich, tagsüber oder abends. Dauer: 60 Minuten. Günstige Preise. Totale Flexibilität: Sie haben die Wahl: Kurs vor Ort in Gelterkinden. Natürlich unter strikter Einhaltung der BAG-Vorgaben. Oder online via Skype oder Zoom. Sprachschule Gelterkinden Rosemarie Lüthi, Brühlgasse 9, Gelterkinden, Tel. 061 981 54 32 und rosmarie.luethi@gmx.ch
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PLL – Progressive Language Learning AG
Qualität statt Quantität bei der PLL ÖV oder zu Fuss. Starten Sie noch heute Ihren Einzel- oder Zweierunterricht und erreichen Sie Ihre Ziele im Rekordtempo!
*Quelle: Mitterer H., Eger NA., Reinisch E. (2020) My English sounds better than yours: Second-language learners perceive their own accent as better than that of their peers. PLoS ONE 15(2): e0227643. https://doi. org/10.1371/journal.pone.0227643
Sie haben genug von überfüllten Gruppenkursen, bei denen Sie kaum zu Wort kommen und keinerlei Zeit für individuelle Bedürfnisse vorhanden ist? Sie möchten schneller vorwärtskommen oder haben ganz spezifische Wünsche Ihren Sprachkurs betreffend? Sie möchten, dass Ihr aktuelles Sprachniveau erkannt und gefördert wird und nicht in der Masse untergeht? Dann kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich von unserem qualitativ hochwertigen Unterricht mit Muttersprachler/innen, die alle eine didaktisch-methodische Ausbildung haben und ganz sicher Ihre Ansprüche erfüllen. Wir arbeiten nur mit den neuesten Lehrmitteln, die auf den aktuellen neurologischen Erkenntnissen aufgebaut sind und speziell für Sie ausgesucht werden. Gerne nehmen wir uns die Zeit, um Sie ausführlich und unverbindlich zu beraten und einen massgeschneiderten Kurs für Sie zusammenzustellen. Zentral neben dem Stadttor gelegen, erreichen Sie unsere hellen und modernen Räumlichkeiten (rollstuhlgängig) bequem mit
Egal, ob Sie • für das Privatleben eine neue Sprache lernen möchten • im HR tätig sind und für Ihre Mitarbeitenden einen professionellen Sprachkurs mit Administration suchen • für Ihr Kind gezielte Nachhilfe in einer Sprache benötigen • ins Ausland gehen möchten • Ihre Sprachkenntnisse für den Beruf auffrischen möchten Wir bieten Ihnen: • erfahrene und motivierende Lehrpersonen • effektiven Einzel- oder Zweierunterricht • flexible Termine, ganz nach Ihren Wünschen • Präsenzunterricht am Ort Ihrer Wahl oder Onlineunterricht • Unterricht ohne Vertragsbindung • Ratenzahlung gegen kleine Gebühr möglich • Auf Wunsch können Sie bei uns auch eine Einstufung vornehmen lassen Progressive Language Learning: Eben . . . da, wo Sprachenlernen Freude macht!
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Ballettschule Marina Amiet
Bunt wie die Frühlingsfarben ist das Angebot in der «Ballettschule Marina Amiet» in Oberdorf Die Tanzschule in Oberdorf präsentiert ein buntes Tanz- und Bewegungsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Tanzfreudige Menschen von Jung bis Alt sind jederzeit herzlich zu Schnupperstunden eingeladen.
Sehr beliebt bei Jung und Alt ist das barre concept, ein tänzerisches Fitnesstraining zu schöner Musik für einen straffen und beweglichen Körper. Mit Bewegungen aus dem Ballett hat das barre concept einen hohen ästhetischen Anspruch.
Im kreativen Kindertanz ab ca. 3 bis 6 Jahren werden alle Bewegungen auf spielerische Art und zu kindergerechter Musik in spannende Geschichten «verpackt». Der Kreative Kindertanz ist ein hervorragendes Mittel zur musikalischen Körperschulung sowie zur Förderung der Beweglichkeit, Kraft und Fitness. In der Ballettvorstufe fliessen erste Elemente aus dem klassischen Ballett in den Unterricht ein. Kinder ab der ersten Schulklasse, Teenager und Erwachsene können jederzeit direkt in den Ballettunterricht einsteigen. Für einen Anfang oder Wiedereinstieg ist es nie zu spät!
Weitere Informationen zu den Angeboten und Stundenplänen finden Sie auf www.ballettschule-amiet.ch. Anmeldungen für Schnupperstunden bitte an 079 578 69 13 oder info@ballettschule-amiet.ch
barre concept®, das tänzerische Workout mit hohem ästhetischen Anspruch.
Im Kreativen Kindertanz werden alle Bewegungen in spannende Geschichten verpackt.
Der Modern Dance vereint Elemente des klassischen Balletts mit zeitgenössischen Tanzschritten und Bodenelementen. Die Bewegungen sind bodenbetont und lassen dadurch viele neue Ausdrucksmöglichkeiten entstehen.
www.ballettschule-amiet.ch Kreativer Kindertanz Klassisches Ballett für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Modern Dance barre concept ® Hauptstrasse 30, Oberdorf Schnupperstunden mit Anmeldung jederzeit möglich an 079 578 69 13 oder info@ballettschule-amiet.ch. mit Unterstützung durch die
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Region Gelterkinden
ObZ
In die Welt der Gefühle
Standaktion für Tempo 30 in Gelterkinden
Stöbern in Gefühlsbüchern.
Auch knapp vier Wochen vor der Abstimmung sind die Argumente für Tempo 30 auf Quartierstrassen noch immer überzeugend: Mehr Sicherheit für Jung und Alt, mehr Ruhe und Lebensqualität und geringeres Unfallrisiko. Kurz: «Für alle gut! Tempo 30»! So werben die blauen Taschentuchpäckchen, die in grosser Anzahl an die Passantinnen und Passanten am vergangenen Samstag beim Allmendzentrum und in den Quartieren
Gefühlspantomimen der Kinder des Kindergarten Grienmatt.
von Gelterkinden verteilt wurden. Auffallend viele Mütter und Grosseltern bedankten sich herzlich für den Einsatz der Aktivist/-innen. «Wenn ein einziges Kind von einem schweren Unfall verschont wird, hat sich der finanzielle Einsatz bereits gelohnt.» Diesen Satz hörten wir mehrfach. Was es jetzt noch braucht: Viele Ja-Stimmen in den Abstimmungscouverts. Wer wählt bestimmt! ANNEMARIE SPINNLER, GELTERKINDEN
F O T O S: Z V G
Mitglieder vom Komitee Ja zu Tempo 30: Adrian Meyer, Sabina Erny, Peter Knechtli, F O T O: Z V G Annemarie Spinnler, Ueli Bieder, Eva Schelker. Die Sorgenfressermonster. zu benennen, aber doch eine sehr schöne, teilweise auch berührende Erfahrung. Viele Kinder haben gelernt, dass nicht alle in einer Situation die gleichen Gefühle haben. Jede und jeder
fühlt anders. Es gibt kein richtig und falsch. Das ist spannend und genau gut so. FÜR DAS KINDERGÄRTNERINNENTEAM SISSACH, BEA GROELLY
Die gefüllten Ideenkisten für jeden Kindergarten.
Kommentar
Geschäftsnotizen
Polstermöbel-Festival pr. Diesen Samstag und Sonntag 29./30. Mai präsentiert Möbel Eichler in die Mehrzweckhalle von Böckten das grosse Polstermöbel-Festival. Sitzen und geniessen Die Neuheiten sind eingetroffen und bieten sowohl für das Auge wie das ergonomisch richtige Sitzen, viel Komfort und Freude am Wohnen. Mit unseren flexiblen Polstermöbel-Programmen können Räume optimal gestaltet werden. Die zur Auswahl stehenden vielfältigen Bezugsmaterialien wie Leder oder Stoff/Microfaser sind qualitativ hochwertig und setzen wunderbare Farbakzente. Dem Motto «Möbel speziell für kleine Räume» bleibt Möbel Eichler seit jeher treu! Polstermöbel nach Mass, ist das Markenzeichen unseres Möbelhauses.
Das vielfältige Angebot an Relaxsessel ist immer auf dem aktuellsten Stand. An diesen zwei Tagen werden sie kompetent beraten und zudem erhalten sie vor Ort wertvolle Tipp’s zur Pflege der Möbel. Wer sich für ein Stück aus der Kollektion von Möbel Eichler entscheidet, erhält die Lieferung gratis, die alten Möbel werden kostenlos und fachgerecht entsorgt zudem erhalten sie erst noch einmalige 15 % Rabatt (ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel) Geöffnet ist das Polstermöbel-Festival in Böckten, an der Weiermattstrasse 2, zu folgenden Zeiten: Samstag, 29. Mai, 10 bis 18 Uhr, und Sonntag, 30. Mai, 10 bis 18 Uhr. Möbel Eichler, Hauptstrasse 42, 4628 Wolfwil, Tel. 062 926 16 85, www.moebeleichler.ch
Ref. Kirchgem. Ormalingen-Hemmiken
Einladung
Das Internet dominiert Kochsendungen im Fernsehen und Radio sind nicht mehr wegzudenken. Ganze Abende werden mit wöchentlichen Kochserien gefüllt. Bäuerinnen kochen für Kolleginnen und werden von diesen bewertet. Auch Prominente zeigen ihre Kochkünste und andere bewerten Restaurationsbetriebe. Offenbar sind die Einschaltquoten hoch, sonst würde es diese Sendungen nicht mehr geben. Im Radio hörte ich, wie eine Moderatorin im Gespräch mit einer Köchin war. Erklärt wurde eine beliebte Schweizer Speise. Spinat mit Spiegelei und Bratkartoffeln kennt in unserem Land fast jeder. Wie lange soll man den frischen Spinat kochen, damit er nicht bitter wird? Ausser man kauft ihn tiefgekühlt. Welche Zutaten bringen die nötige Finesse und Einzigartigkeit? Für die Zubereitung der Kartoffeln gibt es unzählige Varianten, ebenfalls für Eier in der Bratpfanne. Man lernt aber nie aus und einfache Tipps von Fachleuten probiert man gerne aus und sind fast immer willkommen. Interessant war der Hinweis zum Spinat. Man soll ihn mit Nussbutter verfeinern. Diese könne man ganz einfach selbst herstellen. «Das Rezept dazu
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Parteien
Sissach Projekttage der Kindergärten Alle zwei Jahre nehmen die Kindergärten Sissach den Körper ein wenig mehr in den Augenschein. Als Unterthema wurden in diesem Jahr die Gefühle gewählt. Die Thematisierung passt gerade in der speziellen Zeit sehr gut. Was für Gefühle gibt es? Wann fühle ich was? Wovor habe ich Angst? Was kann ich tun, wenn ich Angst habe? Was macht mich glücklich? Wie erkenne ich die Gefühle anderer? Auf spielerische Art und Weise haben sich die Lehrpersonen und Kinder mit diesen und anderen Fragen auseinandergesetzt. Jede Klasse arbeitete zum Thema Gefühle im eigenen Kindergarten. Das Unterrichtsmaterial war jedoch für alle gleich: Das Bilderbuch «da sein – was fühlst du?» von Kathrin Schärer und ein Kistchen, gefüllt mit Aufgaben und Ideen. Jede Kindergärtnerin, bzw. jedes Team steuerte einen kreativen Beitrag dazu bei. Dazu für alle Lehrpersonen ein Schoko-Smiley, da Schokolade ja bekanntlich glücklich macht, und einen lachenden «Gumpi-Ball» als Geschenk für jedes Kindergartenkind zum Abschluss. So wurden in diesen drei Tagen vor Auffahrt Sorgenfresserschachteln oder Gefühlswürfel gebastelt, Gefühle nach Bildern nachgeahmt, diskutiert was einen glücklich oder wütend macht, Memory oder Sudoku mit Gefühlsbildern gespielt oder Knetbälle mit lustigen Gesichtern hergestellt. Etwas was viele Kinder stolz machte, war die Komplimentendusche: Ein Kind setzte sich auf den schönen Glitzerteppich, die anderen durften ihm Komplimente machen, Dinge aufzählen, welche sie toll finden an diesem Kind. Eine sehr wertschätzende Aufgabe. Und mit was für einem Gefühl stand wohl jedes Kind wieder vom Teppich auf? Mit Kindern die Gefühlswelt erkunden ist komplex, nicht immer einfach
Donnerstag, 27. Mai 2021
finden Sie im Internet unter Radio DRS. ch», sagte die Moderatorin. Wenn ich Radio höre und einem Rezept oder einer Geschichte folge, möchte ich aber nicht an den Computer rennen, um diese Ergänzungen zu erfahren. Vielleicht wird
Auch beim Radiohören: Verweise aufs F O T O: Z V G Internet nehmen zu.
beim nächsten Kriminalhörspiel ebenfalls am Schluss auf eine Homepage verwiesen. Wer wissen will, wer der Täter ist oder wie die Geschichte ausgeht, muss dann wohl oder übel seinen Computer starten und auf den Bildschirm schauen. Natürlich geht auch das Smartphone. Diese Verweise auf das Internet nehmen zu. In Informationssendungen wird immer wieder auf weitere Informationen hingewiesen. Adressen zum Abstimmen oder für Wettbewerbe werden eingeblendet und als Zuschauer muss man sich immer mehr dem Multitasking hingeben. Zum Glück ist es bei Musiksendungen noch nicht so weit. Ich möchte nämlich nicht von der Sprecherin vorgelesen bekommen, welchen Titel ich nun im Internet suchen und anhören soll. Ich hoffe, dass es nie so weit kommt, dass gar keine Musik mehr gespielt, sondern nur noch auf den Link im Internet verwiesen wird. Dort sucht man dann die passende Musik oder das Video. Wenn ich so mein eigenes Programm zusammenstellen muss, brauche ich auch das BE AT EGLIN Radio nicht mehr!
zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Juni 2021, im Anschluss an den Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche Ormalingen Traktanden: 1. Begrüssung 2. Genehmigung Traktandenliste 3. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 6. Dezember 2020 4. Rechnung 2020 5.Revisorenbericht zur Rechnung 2020 – Genehmigung Rechnung 6. Information zu den verschiedenen Projekten 7. Gottesdienstplan 2. Halbjahr 2021 8. Information zur neuen Finanzordnung im Zusammenhang mit der neuen Kirchenverfassung 9. Diverses Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung sowie die Rechnung 2020 kann ab dem 30. Mai 2021 in der Kirche bezogen oder auf unserer Website www. ref-ormalingen-hemmiken.ch eingesehen werden. KIRCHENPFLEGE ORMALINGEN-HEMMIKEN
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zu Tempo 30 am 13. Juni 2021 Überparteiliches Komitee „ Ja zu Tempo 30 in Gelterkinden“ gelterkindentempo30.ch
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 28. Mai www.langenachtderkirchen.ch 18.30 Die Arche Noah für Klein und Gross. Familienfreundlich - Katja Maier + Adrian Schäublin 20.00 Bibliolog zur Jonageschichte. Mit Eva Schelker 22.00 Mit Orgel und Wort in die Nacht hinein. Mit Alexandra Weidlich und Samuel Maurer 23.00 «Herr, ich komme zu Dir» Offener Lobpreis bis Mitternacht mit Giacomo Fertig und Samuel Maurer Sonntag, 30. Mai Regionaler Ökumenischer Gottesdienst auf der Oberen Weid, Farnsberg, es spielt eine Kleinformation Musikverein Ormalingen 10.00 Taufen auf der Farnsburgweid 11.00 Gottesdienstbeginn. Damit die BAGRegeln eingehalten werden können, bitte eigene Sitzgelegenheit mitbringen. Kollekte: Sonnenhof Gelterkinden (Haus der Stille) Schlechtwettervariante: 10.15 in der Kirche Gelterkinden. Samstag, 29. Mai ab Mittag: Veranstaltungshinweise ab Band unter Tel. 077 506 69 81. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34 17.00 Sunntig.L.Obe in der Kirche. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Johannes 3,1-8. Thema: Heiliger Geist, Neugeburt, Trinität, Neuer Mensch? Annäherungsversuche... Musik: Roland Dobler, Deborah Regez und Tobias Gröflin Kollekte: IKRK, Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 24 62, Kinderhüäti im Unterrichtshüsli Mittwoch, 2. Juni 19.10 Taizégebet in der Kirche, Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub Auf der Suche nach dem guten Leben in Freiheit - die 10 Gebote als Gesprächsinput - 10 Diskussionsabende zu den 10 Worten. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Freitag, 4. Juni 20.00 Livingroom im Unterrichtshüsli Amtswochen bis 30. Mai Pfr. Samuel Maurer; 31.5.-13.6. Pfr. Eric Hub Donnerstag, 27. Mai und 2. Juni, 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 4./5. Juni Weekend «limitless» für Jugendliche Montag, 31. Mai: Kirchenchorprobe im KGZ Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 30. Mai 10.00 Taufe von Emilia Milena Wirz, Ormalingen und Lotta Nora Schraner, Buus 11.00 Ökum. Gottesdienst auf der Oberen Weid (Farnsburg). Bei Schlechtwetter ist nur ein Gottesdienst um 10.15 in der Katholischen Kirche Gelterkinden Dienstag, 1. Juni 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
9.30 Santa Messa 11.00 Ökumenischer Gottesdienst mit den Christkatholiken 12.15 Tauffeier Mittwoch, 2. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Kommunionfeier dt./ital. Donnerstag, 3. Juni 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen 19.00 Kommunionfeier zu Fronleichnam mit den Erstkommunionkindern Freitag, 4. Juni 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 30. Mai 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Menschen Leben Begeistert»– Lebendige Widerworte Dienstag, 1. Juni 19.00 Frauen in der Bibel «Frauen und Macht» Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Freitag, 28. Mai 20.00 Lange Nacht der Kirchen: Konzert von Raphael Weber in der Kirche Maisprach, dann «mitenand unterwägs» von Maisprach nach Buus mit Inputs von Daniel Hanselmann. Ca. 21.45 Konzert zum Thema «Mond» von Doris Haspra in der Kirche Buus, evtl. mit Apéro vor der Kirche Sonntag, 30. Mai 10.00 Taufgottesdienst auf der Oberen Weid 11.00 Ökumenischer Feldgottesdienst auf der Oberen Weid, Pfr. Christoph Wiederkehr, Pfr. Samuel Maurer, Pfr. Daniel Hanselmann. unter Mitwirkung des Musikvereins Ormalingen. Schlechtwetter: 10.00 Tauf-Gottesdienst in der Kirche Buus, Pfr. Daniel Hanselmann Auskunft bei unsicherer Witterung Daniel Hanselmann Tel. 061 841 12 46 / 079 921 68 80 ab Samstag, 17.00 Uhr, für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat Doris Schweizer, Tel. 061 843 71 22 www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Samstag, 29. Mai 14.00 bis 16.00 Pflanz-Café vor der Pfarrscheune Sonntag, 30. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 30. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Gabriella Schneider anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Katholische Kirche Sissach
Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen zur Sonntagsschule am Sonntag, 30. Mai von 9.30 bis 10.30. Die Sonntagschule findet während dem Gottesdienst im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus statt. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin
Sonntag, 30. Mai
Reformierte Kirchgemeinde
Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
ObZ
Ormalingen–Hemmiken Freitag, 28. Mai Lange Nacht der Kirchen in der Kirche Ormalingen 18.00 Church- Tour mit Turmbesteigung 19.00 Streichmusik-Konzert mit der RMS Gelterkinden 20.00 Krimi-Lesung mit Barbara Saladin 21.00 Klangraum Kirche mit Ulrike Noffke 22.00 Besinnliches Abendgebet mit Gitarrenmusik, Pfarrer Detlef Noffke & Stephan Burkhardt 18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen Sonntag, 30. Mai 11.00 Feldgottesdienst «obere Weid» mit Kleinformation des MV Ormalingen, Schlechtwettervariante 10.00 in der Kirche Buus (tel. Auskunft ab Samstag, 061 981 10 33 oder über unsere Webseite) Mittwoch, 2. Juni 19.30 Konf-Elternabend in der Kirche Ormalingen Donnerstag, 3. Juni 19.00 ausKlang, «Singen-Hören-LauschenStille-Allein-Zusammen-Ausklingen lassen» in der Kirche Ormalingen, Ulrike Noffke, Musiktherapeutin und Kirchenmusikerin Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 3. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 30. Mai 11.00 (Einläuten 10.45) Zäme fiire, Gottesdienst für Menschen mit einer Behinderung und andere Menschen mit einem offenen Gemüt, gemeinsam gestaltet von Pfarrerin Judith Borter und Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Insieme Dieser Gottesdienst wird wegen Corona gefilmt und kann als Film in der Kirche miterlebt werden am Sonntag oder zuhause unter dem Link, den Sie ab Samstagabend auf der Homepage finden. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Sonntag, 6. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Konfirmationsgottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Konfirmiert werden: Lisa Buser und Leonie Heiniger von Buckten, Valérie Gäumann und Benjamin Schenker von Häfelfingen, Jasmin Ramseier, Jan Ammann und Marvin Möschinger von Känerkinden, Kimi Schweingruber von Rümlingen, Sarah Handschin, Jan Bruderer und Jon Weber von Wittinsburg. Orgel Ilya Völlmy. Konfkollekte
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Donnerstag, 27. Mai 2021
Velosammlung für Afrika im Bezirk Sissach Vom 31. Mai bis am 5. Juni 2021 findet im Bezirk Sissach eine grosse Velosammelaktion zugunsten der gemeinnützigen Organisation Velafrica statt. Ausgediente Velos können in 16 Gemeinden für einen guten Zweck gespendet werden. In den Werkstätten von Öko Job Liestal und AIP Plus Pratteln, beides Partnerorganisationen von Velafrica, werden die Velos anschliessend repariert und für den Export nach Afrika vorbereitet. Wer besitzt nicht alles ein Velo, das rumsteht und nicht mehr gebraucht wird? Sie sind zu schade zum Wegwerfen, oft auch platzraubend und unnötig. In der Woche vom 31. Mai bis am 5. Juni 2021 können Velos in 16 Gemeinden des Bezirks Sissach für einen guten Zweck abgegeben werden. Eine Premiere: Noch nie zuvor wurden in so vielen Gemeinden gleichzeitig Velos gesammelt. Anschliessend werden die Velos in den sozialen Werkstätten der beiden langjährigen Partnerorganisationen Öko Job Liestal und AIP Plus Pratteln, ein Angebot der Stiftung Jugendsozialwerk, für den Export aufbereitet. Mountainbikes sind sehr gefragt Velafrica sorgt dafür, dass die Velos in Afrika ein zweites Leben bekommen. Mountainbikes sind besonders beliebt, da die Strassen in vielen Regionen ungeteert sind. Wir nehmen jedoch alle Typen von Velos entgegen und finden für jedes gute Fahrrad eine sinnvolle Weiterverwendung. Velos in schlechtem Zustand demontieren wir und verwenden
einzelne Komponenten als Ersatzteile. Auch E-Bikes nehmen wir an, wir können allerdings nur Teile davon verwerten. Trottinette, Kickboards, Veloanhänger und Dreiräder sammeln wir nicht. Mit dem Velo sicher und rascher zur Schule Velafrica sammelt seit 1993 ausgediente Velos. 2020 gelangten 49 Container mit über 20 000 aufbereiteten fahrtüchtigen Schweizer Velos nach Afrika. Diese Recycling-Velos verbessern den Zugang zu Bildung sowie zu medizinischen Einrichtungen. Seit Loyce kürzlich dank Velafrica über das Bike-to-School-Programm für Mädchen ein Velo erhalten hat, ist ihr Alltag wesentlich leichter geworden. Der Schulweg dauert jetzt nur noch eine Stunde. Sie spart damit täglich drei und pro Woche 15 Stunden. Mit dem Velo kommt sie pünktlich und ausgeruht zur Schule. Und sie fühlt sich unterwegs sicherer, besonders, wenn es schon dunkel ist. Velafrica fördert vor Ort auch den Aufbau von Werkstätten und bietet Lehrstellen in Mechanik an. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in Velomontage, Reparatur und Verkauf. Während der Aktionswoche können Sie an folgenden Sammelstandorten Velos für Velafrica spenden: Sissach, Gelterkinden, Zunzgen, Itingen, Tecknau, Gemeindeverbund RünenbergKilchberg-Zeglingen, Rünenberg, Oltingen, Rümlingen, Anwil, Ormalingen, Wenslingen, Rickenbach, Tenniken, Rothenfluh. VELAFRICA
Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel Am Pfingstsonntag hat der Gottesdienst der Kirchgemeinde Rümlingen-BucktenHäfelfingen-Känerkinden-Wittinsburg auf der Wannenweid in Buckten stattgefunden. Trotz kühlen Temperaturen haben viele Gemeindemitglieder den Weg zu diesem herrlichen Ort gefunden. Es ist ein besonderer Anlass mit Taufe und Abendmahl gewesen. Mit dem Vers «Freut euch, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind» hat Pfarrer Markus Enz an diesem sonnigen Morgen die Tauffamilie und die Gemeinde will-
kommen geheissen. Die Predigt war abwechslungsreich gestaltet. Der Gesang wurde durch Markus Enz an der Gitarre begleitet. Zusätzliche Musikstücke sind mit schönen Klängen von Trompete und Waldhorn zum Besten gegeben worden. Das Abendmahl ist durch die Kinder an die Anwesenden verteilt worden. Es ist ein toller Gottesdienst gewesen! Vielen Dank an die Organisatoren und Organisatorinnen, die diesen schönen Anlass erst möglich gemacht haben. S. LAUBER
Wegen der beschränkten Platzzahl können leider nur die Gäste der Konfirmand/innen empfangen werden. Livestream, bitte konsultieren Sie unsere Homepage. KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Gemütliches Beisammensein unter freiem Himmel.
F O T O: Z V G
Veranstaltungen
Brahms – ein Jahrhundert-Komponist
Gelterkinden
Sissach Kanglichter-Konzert mit Adrian Oetiker, Klavier und Mario Hossen, Violine Die drei Violinsonaten von Johannes Brahms gehören zu den Meisterwerken dieses Komponisten. Der Pianist Adrian Oetiker und der Violinist Mario Hossen versprechen kammermusikalischen Hochgenuss am Klanglichter-Konzert in der Oberen Fabrik Sissach. Johannes Brahms (1833 – 1897) ist einer dieser herausragenden Komponisten, die wohl jeden aktiven Musiker ein Leben lang begleiten, inspirieren und herausfordern. Zu ihnen gehören der Schweizer Pianist Adrian Oetiker und der österreichisch-bulgarische Violinist Mario Hossen. Die beiden herausragen-
den Künstler spielen am KlanglichterKonzert in der Oberen Fabrik Sissach vom 6. Juni 2021 die drei Violinsonaten von Brahms (Nr. 1 G-Dur, Nr. 2 A-Dur, Nr. 3 d-Moll) und geben dabei sehr persönliche Einblicke in ihre Beziehung und ihre Erfahrung mit diesem Jahrhundert-Komponisten. Die Violinsonaten von Brahms spielten Adrian Oetiker und Mario Hossen vor ein paar Wochen mit grossem Erfolg im Centro Botin in Santander (Spanien) und in Plovdiv (Bulgarien). Die beiden Künstler treten nicht nur als Partner immer wieder gemeinsam auf, sondern
auch als Solisten in renommierten Konzertsälen mit namhaften Orchestern auf der ganzen Welt. Zudem sind sie Mitglied diverser Kammermusik-Ensembles. Adrian Oetiker ist ausserdem künstlerischer Leiter der traditionsreichen Internationalen Sommerakademie Ettal in Bayern und seit 1996 Professor für Klavier – zuerst an der Hochschule für Musik Basel, seit 2011 an der Hochschule für Musik und Theater in München. Konzert am Sonntag, 6. Juni 2021, 15 Uhr, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach, Tickets unter www.klanglichter.ch THOMAS LÜTHI
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Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sonderabfälle aus Privathaushalten – wohin damit?
Gelterkinder Gemeinde-App
Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden. Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation.
Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App.
Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen: 1. Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rücknahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet 2. Abgabe an den kommunalen Sonderabfall-Sammeltagen 3. Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten)
Die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als MailMitteilung erhältlich. Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Pushmeldungen eingeben werden.
Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird. Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Musizierstunde Zoom
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der E-Gitarrenklasse Jérôme von Allmen. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Montag, 31.5.2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Gemeinde-App QR-Code:
Abendstadtrundgang in Olten
Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt
Die beste Lösung
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Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden.
Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten, beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11). • Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen • Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. • Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung • Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern • Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutlicher Bezeichnung des Inhalts
Donnerstag, 27. Mai 2021
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Bring-Hol-Tag – Verschiebung Der für den 5. Juni 2021 geplante Bring- und Holtag kann leider aufgrund der derzeit geltenden Covid-19-Vorschriften nicht durchgeführt werden.
Toulouse, der König von Olten, schleicht auf leisen Pfoten durch die Gassen der Altstadt. Mit Geschichten aus seinem aussergewöhnlichen Katzenleben wird der berühmte Oltner Stadtkater in seinem Herrschaftsgebiet wieder lebendig. Der Frauenverein Gelterkinden freut sich auf eine spannende Stadtführung mit Ihnen. www.frauenverein-gelterkinden.ch FRAUENVEREIN GELTERKINDEN, JOSEFA WIESER
Ersatzdatum für den Bring- und Holtag: Samstag, 18. September 2021 Bringen: 09.00 – 11.00 Uhr Holen: 09.00 – 12.00 Uhr Allee Allmendstrasse, Gelterkinden (durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung) Weitere Informationen folgen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen. Bäume und Sträucher entlang der öffentlichen Verkehrsanlagen dürfen nicht zu weit in das Trottoir resp. in den Fahrbahnbereich ragen. Der Strassenunterhaltsdienst und die Strassenverkehrssicherheit werden dadurch teilweise stark beeinträchtigt. Wir bitten daher die Bevölkerung, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurück zu schneiden. Die Höhe muss mind. 4.50 m (über der Fahrbahn), resp. 2.50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen.
Bunte Vielfalt Wer wetterfeste Kleidung trug, war klar im Vorteil. Die Klimawoche an der Sekundarschule Gelterkinden war von Regen und Wind geprägt, doch das hat der Stimmung der Schülerinnen und Schülern nichts abgetan, meinte Gabriela Graf, Projektleiterin der Klimawoche: «Sie halten zusammen, arbeiten im Team und haben Spass an den handwerklichen Tätigkeiten. Man spürt ihre Freude darüber, dass sie selber mitgestalten können.» An «TatOrten» setzen sich die Schüler für wertvolle Lebensräume ein Im Rahmen des Bildungsprogramms Klimaschule der Winterthurer Klimaschutzorganisation «Myblueplanet» gestaltete die Sekundarschule Gelterkinden ihr Schulareal klimafreundlich und naturnah um. In der Woche vom 17. Mai wirkten alle 1. und 2. Klassen der Sek Gelterkinden an zahlreichen Biodiversitätsprojekten – sogenannten «TatOrten». Die Lehrpersonen wurden vorab geschult: Expert/-innen von Bird-
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Der letzte Schliff für ein Bienenhotel. Life Schweiz, Ueli Schaffner vom lokalen Vogelschutzverein, der Förster Andreas Freivogel und der Steinbildhauer Emmanuel Weber haben ihr Fachwissen weitergegeben. Als Auftakt erkundeten die Schulklassen am Montag die Biodiversität in der näheren Umgebung und besuchten die Biohöfe Horn in Häfelfingen und Miesch in Wittinsburg sowie den Obstgarten Farnsberg. Für Andrin aus der Klasse 2Pq war die Exkursion auf dem Land ein Highlight der Woche: «Es war mir nicht bewusst, dass wir in der Region Baselbiet so viele Höfe haben, die auf stark genutzte Landwirtschaft verzichten, um die Artenvielfalt zu fördern.» Ihm liegt der Klimaschutz am Herzen, deshalb setzt er sich auch privat für eine intakte Umwelt ein. Zurück auf dem Schulareal gab BirdLife Schweiz spannende Inputs zu Biodiversität, Wildbienen und Vögeln. Mit dem Feldstecher ausgerüstet beobachteten die Schülerinnen und Schüler die Vögel in der Gegend und bestimmten ihre Art. Es wurde gelacht, gewerkelt und verändert Ab Dienstag wurde das neue Wissen umgesetzt – Handschuhe an und los ging’s: Humus von A nach B schaufeln, Loch graben, sägen, schleifen und dabei Biodiversität greifbar kennen lernen. An den verschiedenen «TatOrten» entstanden beispielsweise Bienenhotels und Hochbeete, es wurden Bäume und Sträucher gepflanzt sowie eine Trockenmauer und eine Kräuterspirale angelegt. All diese Massnahmen sollen das
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Schulareal Hofmatt ökologisch aufwerten und das Lokalklima verbessern. Unzählige Angebote von Fachlehrpersonen ergänzten diese Aussenaktivitäten wie beispielsweise klimaneutrales Kochen, Upcycling von Abfall oder das Texten eines eigenen Klima-Raps. «Die Klimawoche hat mir klar gemacht, dass wir auch im Kleinen etwas bewirken können», resümiert Vivienne von der Klasse 1Pq. Sie hat sich neben anderen 30 Schülerinnen und Schülern als Klimarat Mitglied gemeldet. Dieser vertritt während den vier Jahren zur Klimaschule die Stimme der Schülerschaft und realisiert weitere Klimaschutzprojekte innerhalb der Schule. «Mir gäbe alles für es guäts Klima!» Das Motto der Sekundarschule Gelterkinden war während der ganzen Klimawoche wahrhaftig spürbar. Gabriela Graf fand die richtigen Worte: «Eine bunte Vielfalt, genau wie das Thema Biodiversität.»
Schüler pflanzt eine Schlemmer(h)ecke.
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Töffgottesdienst, Sonntag, 30. Mai Ab 9.30 Hofgut Spittel Langenbruck 10.30 Gottesdienst, anschliessend Ausfahrt und Mittagessen, Pfarrer Torsten Amling, es spielt die Simply Blues Gang Anlässe Offenes Singen Wir singen am Dienstag, 1. und 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
(076 546 62 19, freiburghausgabriela@ gmail.com) möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9 – 11 Uhr und jeden Freitag von 17– 20 Uhr. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9-17 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 9-12 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 27. Mai, 9–11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Töffgottesdienst, Sonntag, 30. Mai Ab 9.30 Hofgut Spittel Langenbruck 10.30 Gottesdienst, anschliessend Ausfahrt und Mittagessen, Pfarrer Torsten Amling, es spielt die Simply Blues Gang
Freitag, 28. Mai 18.00 bis 23.00 Pfarrgarten, Lange Nacht der Kirchen
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch
Gartenkonzert Pfarrhof Waldenburg Samstag, 19. Juni, 19 Uhr. Malwina Sosnowski, Violine, und Stefanie Mirwald, Akkordeon, bringen einen Blumenstrauss glühender Ohrwürmer von Vivaldi bis Tango. Anmeldung per SMS, +41 79 661 67 95. Eintritt Fr. 30.-
Mitteilungen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Krabbelgruppe Mittwoch, 2. und 16. Juni, 9–11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55
Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt.
Donnerstag, 27. Mai 2021
Sonntag, 30. Mai 10.00 Kirche Diegten, Wortgottesdienst (Begrüssung/Verabschiedung Kirchenpflege), Pfrn. M. Muhmenthaler Mitteilung Gemäss Präsidialentscheid des Kirchenrates ist Pfrn. Melanie Muhmenthaler in stiller Wahl zur Pfarrerin von Diegten-Eptingen gewählt worden. Es sind keine weiteren Wahlvorschläge eingereicht worden. Die Urnenwahl vom 13. Juni 2021 wird widerrufen. Die Amtseinsetzung wird Coronabedingt zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Leserfoto
Himmelsbotschaft
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 30. Mai 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte für Life Gate Für Kinder und Jugendliche Samstag, 29. Mai 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein für alle Kinder im Primarschulalter, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt Montag, 31. Mai 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Anzeigen Lange Nacht der Kirchen Freitag, 28. Mai um 19.00 in der katholischen Kirche Oberdorf. Herzliche Einladung zum Sternengebet, zu einem Moment Stille und Musik. Die Feier wird ökumenisch angeboten, mit Texten von Sabine Brantschen und Pfr. Roland Bressan und Musik von Brunetto Haueter. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der «Lange Nacht der Kirchen». Die «Lange Nacht der Kirchen» ist für Kinder & Eltern, Architekturinteressierte & Musikfreunde, Gläubige, Ungläubige, Sportler,
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Gärtner, … für Menschen, die gern ihren Horizont erweitern, und die, die gern einfach mal Kirche auf eine andere Art erleben möchten. Wenn Sie nichts tun wollen, geniessen Sie einfach den Kirchenraum – nur von Kerzen erleuchtet. So bunt ist unsere Kirche! Und Gottesdienst mitfeiern können Sie natürlich auch. Nützen Sie die Gelegenheit, … spannende Abwechslung aus Klassik und Moderne zu erleben, … in einen anregenden Austausch über Themen unserer Zeit einzusteigen, … oder die Stille für sich selbst zu entdecken. Auf der Website www.langenachtderkirchen. ch finden Sie alle Veranstaltungen, welche in dieser Nacht angeboten werden. Seniorennachmittag Mittwoch, 2. Juni um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Wir freuen uns sehr, dass dieser Seniorennachmittag durchgeführt werden darf. Daniel Tschopp aus Ziefen zeigt uns an diesem Nachmittag zwei seiner Dokumentarfilme: «Im Roseli si Wöschtag» und «Wie maches au die Buurelüt». Pfr. Roland Bressan und das Vorbereitungsteam freuen sich auf den unterhaltsamen Filmnachmittag und auf Ihren Besuch. Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 5. Juni, 9.30 im Kirchgemeinde-
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
haus Sunnewirbel Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer Mitteilungen Ferientage in Interlaken Vom Donnerstag, 2. September bis Samstag, 4. September: Geniessen Sie ein paar Wohlfühltage im schönen Interlaken und Umgebung! Ähnlich wie beim Wanderwochenende in Adelboden im letzten Jahr stehen auch diesmal diverse Ausflüge auf dem Programm, an welchen man freiwillig teilnehmen kann. Alle Informationen zu dieser Reise finden Sie auf unserer Website und auf den Flyern, welche in den Kirchen aufliegen. Bei Fragen steht Ihnen Pfr. Roland Bressan gerne zur Verfügung. Bitte melden Sie sich gleich an beim Sekretariat der Kirchgemeinde. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Amtswoche vom 15. bis 28. Mai: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58
Unsere Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste Freitag, 28. Mai 19.00 Sternengebet, ökum. Gebet «Lange Nacht der Kirchen» Musik: Brunetto Haueter, Orgel 19.00 TeensTreff Spielabend Sonntag, 30. Mai 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Flüchtlingshilfe Caritas Montag, 31. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 1. Juni 10.30 Pfaffenhock Mittwoch, 2. Juni 9.15 Rosenkranzgebet 15.00 MiniKurs
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
«Niemandsland ist ein utopischer Raum. Jeden Freitag kann im öffentlichen Theatertraining die eigene Geschichte erzählt, gespielt und getanzt werden. Die Teilnehmenden sind Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und natürlich unterschiedlicher Geschichten.» So steht es auf der Homepage von Niemandsland. Spannend.
Zum Minikurs kannst du dich anmelden, wenn du die Erstkommunion gemacht hast. Wir freuen uns auf dich. Probedaten sind:
Mitgestaltet wird der Abend von Verena Gautier, Diakonieverantwortliche Pastorales Zentrum katholisch BL, welche den Abend moderiert.
Sonntag, 20. Juni um 10.00 Aufnahme in die Minischar.
Donnerstag, 3. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal
Flyer liegen in der Kirche auf.
Mitteilungen
«Und jetzt sind wir da» Ein Abend mit Theater zum Thema Migration am Samstag 5. Juni um 19.30 Herzliche Einladung zu diesem Abend mit Szenen, Gespräch und Diskussion über Flucht und Integration. Die Theatergruppe «niemandsland culture + diversity» kommt zu uns nach Oberdorf in die Kirche und zeigt ihre neuste Arbeit.
Herzlich willkommen Wir begrüssen Walter Bochsler, er wird mit uns am 30. Mai den Gottesdienst mit Eucharistie feiern. Minikurs Wir sind eine Schar von 18 Minis die etwa ein- bis zweimal im Monat im Gottesdienst
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
mithelfen. Es ist ein besonderes Erlebnis, in einem Festgottesdienst mit grossen Kerzen den Gottesdienst festlich zu gestalten. Oder das Geld mit den Körbchen einzuziehen, auch der Dienst am Altar hat seinen Reiz. Es macht Spass, an Orten zu sein, an denen sonst nur der Sakristan oder die Seelsorgenden sind. Vielleicht ist der Minidienst etwas für dich?
Mittwoch, 2. Juni, 15.00 bis 17.00 Mittwoch, 9. Juni, 15.00 bis 17.00 Mittwoch, 16. Juni, 10.00 bis 12.00
Botschaft über dem Himmel von Arboldswil.
F O T O: BE AT E GL IN
Amtswoche vom 29. Mai bis 11. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60
Theatergruppe „Niemandsland“ unter der Regie von Davide Maniscalco und als Gast, Bastian Seelhofer, der als Helfer auf der Balkanroute von seinen Erfahrungen berichtet. Sein Engagement und seine Arbeit werden an dem Abend gewürdigt. Musikalisch dürfen wir uns auf bewährte Musiker aus unserer Pfarrei und Umgebung freuen: Brunetto Haueter, Rolf Jörin und Reto B. Müller. Wir freuen uns, Gastgeberin dieses besonderen Anlasses zu sein und freuen uns auf interessierte Besucher*innen. Auf Sie. Information und Anmeldung, bei Annik Freuler unter 061 961 06 79 oder a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Sekundarschule Waldenburgertal
Wechsel in der Schulleitung Seit nun mehr als drei Jahren setzt sich die Schulleitung der Sekundarschule aus drei Personen zusammen. Unterstützt werden sie von den beiden Sekretärinnen Isabelle Brunnenkant und Tina Sames. Nun hat sich Schulleiter Marco Zürcher entschlossen, seine Fähigkeiten einer anderen, seinem Wohnort näherliegenden Schule zur Verfügung zu stellen. Der Schulrat, seine beiden «NochSchulleitungskolleginnen», alle Lehrpersonen und Mitarbeiter der Schule bedauern seinen Weggang und wünschen ihm am neuen Ort viel Freude, Wertschätzung und Zufriedenheit. Demzufolge hat sich die Personalkommission des Schulrates in Einbezug der beiden verbleibenden Schulleiterinnen und zwei Konvents-Vertretern auf die Suche nach einem neuen Schulleitungsmitglied gemacht. Alle Mitglieder der Wahlkommission haben einstimmig Peter Wiedemeier dem Gesamtschulrat zur Wahl vorgeschlagen. Die Wahl von Peter Wiedemeier wurde vom Gesamtschulrat einstimmig gefällt. Bereits in den kommenden Wochen bis zu den Sommerferien findet die Übergabe von Marco Zürcher an Peter Wiedemeier statt, so dass ab August ein reibungsloser Start gewährleistet werden kann. Ab August setzt sich die Schulleitung
der Sekundarschule Waldenburgertal wie folgt zusammen: Caroline Stähelin übernimmt die Gesamtschulleitung. Sie wird unterstützt durch die beiden Konrektoren Colette Spahr und Peter Wiedemeier. Der Schulrat freut sich sehr, weiterhin ein engagiertes Team als Schulleitung an der Sekundarschule Waldenburgertal zu wissen. SCHULRAT SEKUNDARSCHULE WALDENBURGERTAL
Peter Wiedemeier ist neuer Schulleiter der Sekundarschule Waldenburgertal. F O T O: Z V G
Region Waldenburg Langenbruck
Waldenburg
Post Briefkästen – Neue Leerungszeiten Die Post informiert über die neuen Leerungszeiten ab 30. 5. 2021 der Briefkästen in Langenbruck: • Bärenwil 187, Montag bis Freitag, 10 Uhr • Dorfgasse 12, Montag bis Freitag, 18 Uhr und Samstag, 11 Uhr
Abfallsäcke bereitstellen Vermehrt wird festgestellt, dass die Abfallsäcke bereits am Vortrag der Abfallsammlung bereit-gestellt werden. Dies lockt Tiere an, welche die Abfallsäcke zerreissen und den Inhalt nach Esswaren untersuchen und dabei eine Unordnung machen und den Unrat verstreuen. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung zum wiederholten Male, die Abfallsäcke erst am Sammeltag morgens bereitzustellen.
Frauenverein – Sommerausflug Frauenverein Langenbruck, Sommerausflug anstelle Spielnachmittag am Mittwoch 9. Juni 2021, Besammlung 13.30 Uhr bei der Gemeindeverwaltung. Kosten pro Person 10 Franken. Anmeldung bis 5. Juni 2021 bei Sarah Blaser, Telefon: 078 863 75 90. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Freitag 28. Mai Konzert: Belenus Quartett (Anmeldung über Kulturbruck.ch), Kulturbruck, Ref. Kirche, 19.30 Uhr mit Einführung 19.00 Uhr Samstag 29. Mai Konzert: Hopkinson Smith (Anmeldung über Kulturbruck.ch), Kulturbruck, Ref. Kirche Langenbruck, 19.30 Uhr mit Einführung 19.00 Uhr Sonntag 30. Mai • Töff-Gottesdienst, Begrüssungskaffee Gottesdienst Mittagsbuffet, Kirchgemeinde und Fam. Portmann, Gast und Hof Spittel, 9.30 Uhr • • Konzert: Zoboli/Delmastro (Anmeldung über Kulturbruck.ch), Kulturbruck, Ref. Kirche Langenbruck, 10.30 Uhr (Einführung 10.00 Uhr) Montag 31. Mai Obligatorisches Schiessen, Schützengesellschaft Langenbruck, Schiessstand Helfenberg, 18.00–19.30 Uhr
Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Samstag, 29. Mai 8.00–13.00 Uhr Marktstand beim Brunnen am Törli
Hölstein Gemeinderat Patrick Hofer tritt zurück Der Gemeinderat von Hölstein, Patrick Hofer, 49, parteilos, hat unverhofft seinen Rücktritt erklärt. Berufliche Gründe sind dafür ausschlaggebend. Die stark angestiegene Belastung am Arbeitsplatz hat für ihn ein Ausmass angenommen, welches es ihm nicht mehr ermöglicht, das Gemeinderatsamt mit gutem Gewissen weiterzuführen. Zudem bleibt für Familie und Hobbies kaum mehr Zeit. Der Rücktritt erfolgt bereits in drei Monaten per 31. August. Er wird dann rund fünf Jahre dem Hölsteiner Gemeinderat angehört haben. Termine für die Ersatzwahl in den Gemeinderat Der Rücktritt von Gemeinderat Patrick Hofer löst eine Ersatzwahl in den Gemeinderat aus. Die Ersatzwahl in den Gemeinderat ist auf Sonntag, 26. Sep-
ObZ
tember angesetzt, wenn gleichzeitig eidgenössische Abstimmungen stattfinden. Bei Ersatzwahlen in den Gemeinderat ist eine stille Wahl möglich. Der Anmeldetermin (48 Tage vorher) fällt auf Montag, 9. August, 17 Uhr. Formulare für einen Wahlvorschlag können bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder von der Homepage des Kantons unter www. bl.ch/wahlen heruntergeladen werden. Ausgefüllte Anmeldeunterlagen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. Bei Rückfragen können Sie sich beim Gemeindeverwalter Pascal Liederer telefonisch melden unter 061 956 90 00 oder via E-Mail auf info@hoelstein.bl.ch. Sofern bis zum Termin nur eine einzige Kandidatur besteht, kommt eine stille Wahl zustande. Andernfalls findet die angekündigte Urnenwahl am 26. September statt. Sofern von den dann zur Wahl stehenden Kandidierenden das absolute Mehr nicht erreicht wird, besteht eine weitere Frist für eine stille Wahl innerhalb von acht Tagen. Andernfalls findet am Sonntag, 28. November der offizielle zweite Wahlgang statt, an dem dann das relative Mehr massgebend ist. Ersatz Hauptwasserleitung und Hauswasseranschlüsse Das Projekt «Ersatz der Wasserleitung Buechring 2 Etappe» wurde an der Einwohnergemeindeversammlung vom 10. August 2020 bewilligt. Auf Grund des Neubauprojekts von drei Mehrfamilienhäuser wurde die Ausführung im Jahr 2020 in das Jahr 2021 verschoben. Da nun die Strasse wieder befahrbar ist und die temporäre Sperrung aufgehoben werden konnte, werden wir die Sanierungsarbeiten am 21. Juni bis ca. 13. August 2021 aus-führen. Die involvierten Unternehmungen sind bemüht die Arbeiten so auszuführen das für möglichst wenig Beeinträchtigungen auftreten. Es ist aber nicht zu vermeiden, dass eine Durchfahrt im jeweiligen Baubereich nicht immer gewährt werden kann. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ausblick Gemeindeversammlung Die nächste Gemeindeversammlung fin-
Bürgergemeindeversammlung Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Mittwoch, 26. Mai 2021. Beginn der Versammlung um 20 Uhr in der Rübmatthalle.
Informationsflyer KG Neumatt Auf der Webseite der Gemeinde Hölstein steht Ihnen ab sofort unter den Top News die neue Rubrik «Sanierung und Neubau KG Neumatt» zur Verfügung. In einem Informationsflyer möchte der Gemeinderat und die Verwaltung die Bevölkerung über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren. Spannende Fotos untermauern die verschiedenen Bauphasen.
Das Videomobil des Kunsthaus Baselland machte halt in Hölstein Am Donnerstag, 20. Mai war das Videomobil des Kunsthaus Baselland zu Gast in Hölstein. Im kleinen aber sehr feinen Rahmen wurden die spannenden Beiträge des Kunsthauses an die Anwesenden vermittelt. Das Wetter hielt stand und der Abend war ein voller Erfolg. Der Gemeinderat bedankt sich beim Kunsthaus Baselland.
Veranstaltungen
Das Feldschiessen 2021 findet statt!
Vereine sind für das grösste Schützenfest gut vorbereitet ar. Das Feldschiessen findet dieses Jahr wiederum dezentral in den Schiessanlagen der einzelnen Vereine des Bezirksschützenverbands Waldenburg statt. Die Einhaltung des Covid-19-Schutzkonzeptes des Schweizerischen Schiessportverbands bildet die Grundlage für den Schutz der Gesundheit der Funktionäre und der Schiessenden. Die Schiessdaten und -zeiten der einzelnen Vereine sind auf den Homepages des Bezirksschützenverbands Waldenburg (www.bsv-waldenburg.ch) und den angeschlossenen Vereinen ersichtlich. Die Vorstände des Bezirksschützenverbands Waldenburg und der durchführenden Vereine freuen sich auf eine grosse Teilnehmerzahl am Feldschiessen 2021 und wünschen allen Schützinnen und Schützen viel Erfolg und «guet Schuss».
BEAT EGLIN
schmunzelnd und singt danach «Heb Di Bäbi fescht an mir». Und jetzt noch ein Lied, das man eigentlich nicht mehr singen kann über die «WB s Tal uf» (WB = Waldenburger Bahn). Vor der Pause wechselte er ins frivole Fach zum dicken Bethli, das von keinem Knabenturner je vergessen wird. Schneider führt mit seinen beiden Begleitmusikern durch ein abwechslungsreiches und hörenswertes Programm. Es wird nie langweilig und zwei Stunden vergehen, ohne dass man es merkt. Bezeichnenderweise heisst es «mundartig ungattig». Die Lieder sind auf seiner neusten CD «Schangsongs 4». Gegen Ende sagt Schneider zum Stil der Lieder: «Mir hei ame chly e Hang zum Morbide und zu Moritate. Mir mache jetzt au e Moritat und die heisst Tschinderassa.» Am Schluss verlässt er die Bühne, kehrt aber rasch zurück für die vom Publikum geforderte Zugabe. «Und jetz
no es Abschiedslied. Mume no eis, denn heimers.» Florian Schneider geht nicht auf Distanz zum Publikum. Er will und braucht es. So verkauft er am Ausgang
Florian Schneider erzählt Geschichten.
Kranzabzeichen FS 2021.
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Tramverlängerung
Waldenburg Das Theater im Pfarrhauskeller startet endlich in die Saison
Adam Taubitz, Florian Schneider und Roman Bislin bedanken sich beim Publikum.
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det am Montag, 28. Juni in der Turnhalle Rübmatt statt. Die Corona Bestimmungen lassen schon derzeit Versammlungen der Legislative und damit explizit Parlaments- und Gemeindeversammlungen zu.
Florian Schneider – der Geschichtenerzähler Nicht nur die Organisatoren freuen sich über den Wiederbeginn nach der langen Zwangspause. Vor allem die Künstler zeigten ihre Freude, weil sie endlich wieder auf der Bühne stehen und vor Publikum spielen dürfen. Dass die Besucherzahl auf 50 Personen beschränkt wurde, ist momentan noch Nebensache. Viel wichtiger ist, dass endlich wieder Bewegung in das kulturelle Leben kommt. Um die Abstandsvorschriften einhalten zu können wurde die Show in die Kirche verlegt. Die 174 Tage Pause sind für Florian Schneider wie ein Berufsverbot. Er freute sich deshalb «wahnsinnig, dass so viele Leute kamen». Mit seinen Liedern will er «den Hunger des Publikums auf Kultur stillen». Begleitet wurde der Sänger und Gitarrenspieler vom Geiger Adam Taubitz und Roman Bislin am Keyboard. Schneider singt sich durch sein Leben – von früher Jugend bis heute. Immer wieder scheint man autobio-graphische Züge in seinen Texten zu erkennen. Seine Texte sind manchmal lustig, oft makaber, eindeutig zweideutig, aber auch Moritaten gehören zu seinem Repertoire. Er wagt sich auch an Texte des Minnesängers Walther von der Vogelweide, der vor 800 Jahren lebte. Da keine Melodien überliefert sind, schreibt sie Schneider selbst. Seine kräftige und klare Stimme ging während er Zwangspause nicht verloren. Sie ist auch wichtig, um seine vertonten Geschichten zu verstehen zu können. Nach einem sanften instrumentalen Beginn wurde es mit dem «Finger am Abzug und 6 Kugeln im Lauf» auf einen Schlag kriminell. Danach führte die Reise weiter nach Istanbul, mit einem SchlangenbeschwörerIntro des Geigers Taubitz. Dann wechselte er zum Abenteuer des Waldenburgers, der mit seiner 500erHonda in drei Minuten und zehn Sekunden auf dem Hauenstein war. «Aber nume am Vieri am Morge», sagt er
Donnerstag, 27. Mai 2021
F O T O S: B . E GL IN
selbst seine CDs und schreibt auch persönliche Widmungen. Fotos und Filme: www.presstime.ch > Konzerte
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Auf Ihrer Nachbarparzelle werden Bauprofile erstellt und als Nachbar werden Sie von Gesetzes wegen eingeladen die Baupläne einzusehen, um allenfalls Einsprache zu erheben zu können. Sie, und die angrenzenden Parzelleneigentümer sind mit den Bauplänen und dem Projekt einverstanden; und in der Folge wird dem Bauherrn eine rechtsgültige Baubewilligung erteilt. Kurz vor Fertigstellung des Baus stören Sie sich daran, dass dadurch ihre Aussicht auf die grüne Wiese etwas eingeschränkt wird! Nachträglich ärgern Sie sich, gegen das Projekt keine Einsprache erhoben zu haben. Leider etwas zu spät! Der Wiederstand gegen den Planungskredit bezüglich Tramverlängerung ins Gebiet Salina Raurica ist etwa vergleichbar mit diesem fiktiven Beispiel. 2009 hat der Landrat einstimmig den Spezialrichtplan beschlossen. In den folgenden Jahren stimmte der Landrat allen, für die Entwicklung des Gebietes notwendigen Planungsprojekten zu. Unter anderem stimmte der Landrat 2017 dem generellen Projekt der Tramverlängerung Linie 14, in den Gemeinden Pratteln und Augst, einstimmig zu. Nun hat eine Interessengemeinschaft bemerkt, dass mit dem Entwicklungsgebiet Salina Raurica Grünflächen verloren gehen. Natürlich ist es ein legitimes Recht, gegen einen notabene einstimmig erfolgten Beschluss des Landrates das Referendum zu ergreifen. Wenn aber, wie bei der bevorstehenden Abstimmung suggeriert wird, mit einem Nein könnte ein Teil dieser Grünflächen erhalten bleiben, frage ich mich, warum die Gegner erst jetzt aktiv werden? Folglich wird in dieser Abstimmung nicht über den Erhalt von Grünflächen entschieden, sondern, ob wir in diesem Gebiet dereinst einen Zustand wie im Allschwiler Bachgraben wollen? Dort haben Kanton und Gemeinde jahrelang zugeschaut und toleriert, wie sich ein Gewerbegebiet mit hunderten von Arbeitsplätzen entwickelte, ohne sich dabei zu überlegen, wie die Personen in dieses Gebiet gelangen werden. Daher empfehle ich ein «Ja» zum Projektierungs- und Landerwerbskredit. HANNES SCHWEIZER
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