Oberbaselbieter Zeitung vom 3. Juni 2021

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Nr. 22 23. Jahrgang Donnerstag, 3. Juni 2021

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Region Liestal

Das Büro der Zukunft war Thema am Unternehmertreff Liestal der HKBB. Seite 5

Region Gelterkinden

In der katholischen Kirche Sankt Josef in Sissach wurde die Lange Nacht der Kirchen gefeiert. Seite 11

Region Waldenburg

Tank

- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser

Am vierten Konzertfrühling spielte das Benelus Quartett in der Kirche in Langenbruck. Seite 15

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Kolumne

Unlesbar

BEAT EGLIN

TV Ammel mit Bankrätin und Stiftungspräsidentin Nadine Jermann und Stiftungsrat Marco Di Pasquale. einer roten Vespa und hielten von März bis April im unteren Kantonsteil 20 Balkonkonzerte ab, die live gestreamt wurden. Ulrike und Detlef Noffke animierten die Ormalinger zum Singen und wurden dafür mit dem zweiten Rang ausgezeichnet. Über 2500 Zuhörer freuten sich an «Livekonzerten aus der Klavierwerkstatt» von René Waldhauser (3. Rang).

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Sissach Die BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung ehrte die Gewinner 2020

nicht nur die TV-Mitglieder, sondern fast das ganze Dorf auf dem Parcours anzutreffen. Der TV Ettingen erhielt für seinen Orientierungslauf durch das Dorf den zweiten Preis. Während 13 Wochen kam wöchentlich eine neue Route dazu. Für seinen internationalen OnlineTrampolinevent wurde das NKL Liestal mit dem dritten Rang belohnt. Der Förderpreis «Gesellschaft» ging an Pelati Delicati. Sie waren unterwegs mit

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Preise für Kultur und Bildung Am Vormittag regnete es und am Abend empfing warme Frühlingssonne die Gäste zur Verleihung des Kantonalbankpreises 2020 und der Förderpreise Sport und Gesellschaft. Als Kulisse diente der Garten des Fluhberg-Hofes in Sissach. Das Bläserensemble Greenhorns der Regionalen Musikschule Gelterkinden sorgte für die passende musikalische Begleitung. Wegen des ausserordentlichen Jahres entschied die Stiftung, neben den Förderpreisen von 5000 Franken für die Gewinner auch die Ränge zwei und drei mit 2000 und 1000 Franken zu honorieren. Cynthia Coray aus Tecknau erhielt den Kantonalbankpreis im Wert von 10 000 Franken. Das künstlerische Talent ist Schauspielerin, Sängerin, Theaterpädagogin und Regisseurin. Sie wirkte in Film- und Fernsehprojekten mit und war auch in Karl’s kühne Gassenschau zu sehen. Sie leitet das Jugendtheater Baselland, das sie zusammen mit Regula Schöni im Oberbaselbiet gründete. Theater im oberen Kantonsteil ist Coray wichtig. Die ausgebuchten Kurse zeigen, wie gross das Bedürfnis dafür ist. Sie möchte Projekte langfristig ansetzen, damit die Kinder und Jugendlichen auch lange dabeibleiben können. In den letzten Jahren schuf sie sich ein Netz, in dem Theater von klein auf ausgelebt werden kann. «Ich will Jugendlichen helfen, dass sie sich so entwickeln können, wie sie es sich vorstellen», sagte sie zu ihren Projekten. Den Sportpreis verdiente sich der TC Anwil. Die Sportler wollten auch im Shutdown aktiv bleiben. Sie organisierten einen Fitnessparcours mit 14 Stationen und verschiedenen Schwierigkeitsstufen für alle Muskeln. Es waren aber

Urs Felber

F O T O S: B . E GL IN

Es wird langsam aber sicher Sommer und mit ihm kommt der Genuss des «Im-Freien-Lesen». Endlich kann ich wieder hinaus, auf Wiesen, Rheinufer, Cafés oder Balkone und ich zücke meine schicken Taschenbücher und bilde mich fort, während die Menschen um mich herum bewundernd zuschauen und nicken und sich denken, «Ja, diese Frau, die weiss, was ein gutes Leben ist». Ich ziehe am Röhrli in meinem Eiskaffee und sonne mich in wohliger Überlegenheit. Oder so stelle ich es mir zumindest vor. Was ich dabei ausser Acht lasse, ist nicht nur, dass sich niemand um mich und mein pseudo-schickes Buch kümmert, sondern vor allem die Faktoren, die mich in meiner edlen Absicht des «Im-Freien-Lesen» à la Rosamunde Pilcher stören: Da wären als erstes die Insekten – Bienen, Mücken, Ameisen und mehr, die über meine Arme kriechen wollen und beim Zerquetschen im Buch eine bräunlichschmierige Spur hinterlassen. Dann die Geräusche! Das Auto, der Krankenwagen, das Gespräch nebenan, die Musik, die eine wirre Kakofonie bilden und mich vom Lesen abgehalten. Und dann natürlich der Wind, der mir nicht nur die Seiten verblättert, sondern mir auch das Haar in Mund und Nase weht. Und schliesslich bleibt das Treiben und Gehen um mich herum, die Blumen, der Himmel, die Wolken, die gerade so viel spannender sind als mein Buch. Und ich blicke dann vom Balkon auf die anderen Balkone und frage mich, warum auf denen keiner chillt. Haben die alle ein Leben? Und dann merke ich, dass gar nicht Samstag ist, sondern Freitag und ich schon längst im Büro sein sollte. CATERINA JOHN

Cynthia Coray.

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Baselland

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Baugesuche Auflagefrist: 7. Juni 2021 Arboldswil. Nr. 1050/2021. Bauherrschaft: Gisler-Räuftlin Hildegard, Bünten 14, 4424 Arboldswil. Projekt: Sitzplatzüberdachung mit seitlicher Verschalung, Parzelle Nr. 413, Bünten 14. Arisdorf. Nr. 1057/2021. Bauherrschaft: Dettwiler Holger Ulf, Schützenhausweg 17, 4422 Arisdorf. Projekt: Carport / Aussensauna, Parzelle Nr. 4860, Schützenhausweg 17. Bubendorf. Nr. 1065/2021. Bauherrschaft: Kalea Kids GmbH, Vollenweider Sarah, Breinlichenstrasse 13, 4416 Bubendorf. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Schülerhort, Parzelle Nr. 655, Hauptstrasse 24. Buckten. Nr. 1816/2020. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Schneider Adrian, Froburgstrasse 17, 4600 Olten. Projekt: Erdverlegte Rohranlage. Neuauflage: geänderte Linienführung in Häfelfingen, Parzelle Nr. 375, 302, 301, 300, 295, 291, 287, 282, 286, Schlossmatt, Wannenweid. Diegten. Nr. 1011/2021. Bauherrschaft:

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Tiana Moser, Nationalrätin glp (ZH)

«Pestizide verschmutzen unser Trinkwasser und führen zu einem Insekten- und Vogelsterben. Das darf nicht weiter subventioniert werden. Darum Ja zur Trinkwasserinitiative.»

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Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch

Impressum

Castiglione Lin u. Franco, Wiesenstrasse 4, 4457 Diegten. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3267, Wiesenstrasse 4. Diepflingen. Nr. 1026/2021. Bauherrschaft: Meier Martina u. Rico, Beckenmattweg 5, 4442 Diepflingen. Projekt: Gartenhaus, Parzelle Nr. 46, Beckenmattweg 5a. Frenkendorf. Nr. 1032/2021. Bauherrschaft: Trachsel M., Rheinstrasse 37d, 4402 Frenkendorf. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 121, Rheinstrasse 37d. Füllinsdorf. Nr. 1074/2021. Bauherrschaft: Michel-Zullo Graziella u. Beat, Muggenbergweg 22, 4148 Pfeffingen. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1316, Oberer Rainweg 14. Hemmiken. Nr. 1059/2021. Bauherrschaft: Dettwiler Markus, Hof Farnsburg 195, 4466 Ormalingen. Projekt: Erweiterung, Auffüllung Mergelgrube, Parzelle Nr. 1388, Hofgut Farnsburg. Känerkinden. Nr. 0696/2019. Bauherrschaft: Burgwinkel Corinne und Daniel, Ebenmattstrasse 26, 4447 Känerkinden. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport / Schwimmbad. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 595, Ebenmatt. Läufelfingen. Nr. 1816/2020. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Schneider Adrian, Froburgstrasse 17, 4600 Olten. Projekt: Erdverlegte Rohranlage. Neuauflage: geänderte Linienführung in Häfelfingen, Parzelle Nr. 243, 244, 247, 248, 223, 393, 749, Eichhaldenweg, Katzbach, Schlossmatt. Lausen. Nr. 1028/2021. Bauherrschaft: Caccavale Margrit u. Carlo, Hauptstrasse 25, 4415 Lausen. Projekt: Anbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 1102, Hauptstrasse 25. Nr. 1031/2021. Bauherrschaft: Petz-Tschudin D. u. V., Unterfeldstrasse 12, 4415 Lausen. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 3116, Unterfeldstrasse 12. Liestal. Nr. 1023/2021. Bauherrschaft: Kantonsspital Baselland, Rheinstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Umbau Wärmeerzeugung Zentralwäscherei, Parzelle Nr. 7351, Spitalstrasse 4. Nr. 1024/2021. Bauherrschaft: CoOpera Immobilien AG, Lachmann Susanne, Talweg 17, 3063 Ittigen. Projekt: Zweckänderung: alt Hörsäle in neu Fitnesscenter, Parzelle Nr. 457, Benzburweg 22, 28. Nr. 1068/2021. Bauherrschaft: Schweizer Balz, Feldstrasse 14a, 6033 Buchrain. Projekt: Zweckänderung: alt Einliegerwohnung in neu Praxis, Parzelle Nr. 2017,

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Vogelsangweg 12. Maisprach. Nr. 0505/2019. Bauherrschaft: Graf-Surer Rudolf, Unterdorf 12, 4464 Maisprach. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 201, Unterdorf 8. Ormalingen. Nr. 1047/2021. Bauherrschaft: Rauter Melanie u. Michel, Spitzlerweg 8, 4466 Ormalingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2065, Spitzlerweg 8. Ramlinsburg. Nr. 1045/2021. Bauherrschaft: Buchenhorner Matthias u. Damaris, Hombergweg 4, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Gartenhaus, Parzelle Nr. 121, Hombergweg 4. Rickenbach. Nr. 0184/2021. Bauherrschaft: Gisin Konrad, Chrüeglihof 20, 4462 Rickenbach. Projekt: Erweiterung Stall. Neuauflage: zusätzlicher Regenwassertank (erdverlegt), Parzelle Nr. 1320, Chrüeglihof 20e. Nr. 0511/2017. Bauherrschaft: Brandt Maria und Robert, Erliackerweg 1, 4462 Rickenbach. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 154, Erliackerweg. Rothenfluh. Nr. 1056/2021. Bauherrschaft: Mumenthaler Andrea u. Mathias, Säge 170, 4467 Rothenfluh. Projekt: Liegeboxen, Parzelle Nr. 1492, Säge 116a. Seltisberg. Nr. 1048/2021. Bauherrschaft: Spinnler Markus, Ensisheimerstrasse 19, 4055 Basel. Projekt: Einfamilienhaus / Schopf, Parzelle Nr. 1170, Bündtenstrasse. Sissach. Nr. 1033/2021. Bauherrschaft: plattner immobilien AG, Rheinstrasse 37a, 4402 Frenkendorf. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Doppelgaragen/Schopf / Whirlpool / Carport, Parzelle Nr. 1736, Oberer Mühlestettenweg. Nr. 1041/2021. Bauherrschaft: Schaub Medien AG, Hauptstrasse 31, 4450 Sissach. Projekt: Fassadenänderung / Vordach, Parzelle Nr. 547, Hauptstrasse 31 33. Nr. 1049/2021. Bauherrschaft: DentalWerk AG, Kaufmann Andre, Heidenlochstrasse 52, 4410 Liestal. Projekt: Mieterausbau Dentallabor, Parzelle Nr. 1809, Gelterkinderstrasse 26. Nr. 1069/2021. Bauherrschaft: Rodrigues Antonio, Postgasse 2, 4450 Sissach. Projekt: Imbiss / Abluftkamin, Parzelle Nr. 1925, Postgasse 2. Wittinsburg. Nr. 1058/2021. Bauherrschaft: Vögelin Andreas, Oberdorfstrasse 21, 4443 Wittinsburg. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1027, Oberdorfstrasse 21.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Donnerstag, 3. Juni 2021

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Laurent Métraux wird neuer Finanzverwalter Per 1. August 2021 wird Laurent Métraux neuer Leiter der Finanzverwaltung des Kantons Basel-Landschaft. Der Regierungsrat hat ihn in diese Funktion gewählt. Laurent Métraux löst Tobias Beljean ab, der nach drei Jahren eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft angenommen hat. Laurent Métraux ist seit 2014 in der Finanzverwaltung des Kantons BaselLandschaft tätig, zunächst als Abteilungsleiter Zentrales Finanz- und Rechnungswesen und seit 2016 als Abteilungsleiter Finanzplanung und Controlling / Regierungscontrolling. In dieser bisherigen Funktion übte er auch die Stellvertretung des Leiters Finanzverwaltung aus. Der heute 48-jährige Laurent Métraux ist diplomierter Experte in Rechnungslegung und Controlling und hat ein Nachdiplomstudium mit Schwerpunkt Public Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) absolviert. Seine beruflichen Erfahrungen erlangte er in verschiedenen Leitungsfunktionen im Bereich Finanzen von privatwirtschaftlichen Organisationen.

Laurent Métraux folgt auf Tobias Beljean, welcher nach drei Jahren beim Kanton Basel-Landschaft eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft antreten wird. Der Regierungsrat dankt Tobias Beljean für sein grosses und wertvolles Engagement im Interesse des Kantons.

Laurent Métraux.

F O T O: Z V G

Neuer Leiter der Abteilung Öffentlicher Verkehr Der diplomierte Ingenieur Florian Kaufmann wird per 1. September 2021 im Amt für Raumplanung die Leitung der Abteilung Öffentlicher Verkehr übernehmen. Er folgt auf Eva Juhasz, welche die Abteilung bis Ende Februar 2021 geleitet hat. Der 47-jährige Florian Kaufmann hat nach einer Lehre zum Maschinenzeichner an der Ingenieurschule beider Basel Betriebs-Ingenieurwesen studiert. Danach hat er die Ausbildung zum Linienpiloten durchlaufen und war als Pilot bei der Swissair tätig. Nach verschiedenen leitenden Funktionen in der Privatwirtschaft und beim Bundesamt für Luftfahrt ist Florian Kaufmann heute als Programmleiter beim Bundesamt für Zivilluftfahrt für die strategische Neugestaltung des Schweizer Luftraum- und

Aviatikinfrastruktur-Systems verantwortlich. 2005 hat er zudem ein Nachdiplomstudium (EMBA) in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Seine Stelle wird Florian Kaufmann per 1. September 2021 antreten und damit Nachfolger von Eva Juhasz, welche die Abteilung per Ende Februar 2021 verlassen hat. Die Abteilung öffentlicher Verkehr umfasst die Bearbeitung sämtlicher Kantonsaufgaben zur Förderung des öffentlichen Verkehrs mit dem Ziel, die Erschliessung des Kantonsgebietes mit einem attraktiven öffentlichen Verkehrsmittel zu sichern und eine gleichermassen umweltgerechte und wirtschaftlich effiziente Verkehrsordnung anzustreben. BAU- UND UMWELTSCHUT ZDIREK TION

Geschäftsnotizen

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Baselland

ObZ

Baselbieter Weine auf der grossen Bühne

3

Psychische Gesundheit Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass sich die Corona-Pandemie besonders schwerwiegend auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken. Auch bei Baselbieter Kindern und Jugendlichen treten immer mehr und immer schwerwiegendere Fälle von Absentismus, Ängsten, depressiven Verstimmungen, Essstörungen, Aggressionen, Süchten und Suizidgedanken auf. Entsprechend werden die Dienste, welche Kinder und Jugendliche in belastenden Situationen unterstützen, stärker beansprucht. Dies führt

Basel Das Jahr 2020 war für den einheimischen Rebensaft ein guter Jahrgang ULRICH FLURI

Was gibt es aktuell Schöneres, als dem verkorksten Jahr 2020 – eine einzige «Katastrophe» – im Nachgang doch noch gute Seiten abzuringen. Dazu haben insbesondere die einheimischen Winzer allen Grund. Denn dieses Corona-Jahr 2020 ist nämlich aus ihrer Sicht ein gefreuter Weinjahrgang. Das war denn auch der Tenor an der Medienorientierung des Verbands der Weinproduzenten Region Basel-Solothurn vom letzten Dienstag. Und das taten sie unter dem Vorsitz des Tenniker Präsidenten Paul Leisi und dem Leiter des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung, Lukas Kilcher, nicht einfach irgendwo «im Gelände», sondern sozusagen auf der grossen Bühne des Basler Restaurants Ackermannshof. Ein Gourmet-Tempel, in dem der bekannte Michelin- und Gault Millau-prämierte Top-Koch Flavio Fermi aus der Bad Bubendörfer «Osteria TRE» nun das Sagen hat. Den Feinschmeckern will er zusammen mit Gastgeber Roland Tischhauser fortan zu seiner mediterranen Küche nicht nur die edlen Tropfen aus der grossen Wein-Welt kredenzen, sondern auch qualitativ hochstehende Erzeugnisse aus einheimischer Produktion. «Und da stehen die Baselbieter Weine auch bei anspruchsvollen Geniessern hoch in der Gunst», so Tischhauser. Deshalb Grund genug für das präsidiale Lob von Paul Leisi: «Wir müssen uns vor der mächtigen Konkurrenz überhaupt nicht verstecken.»

Donnerstag, 3. Juni 2021

jedoch zu langen Wartelisten für dringend benötigte Behandlungen. Aus diesem Grund hat die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion ein Paket von Sofortmassnahmen entwickelt. Insbesondere das Angebot an niederschwelligen Dienstleistungen wird ausgebaut, um möglichst viele Kinder und Jugendliche früh zu erreichen und die ganze Beratungskette zu entlasten. Unter anderem wird befristet eine telefonische Notfallberatung wochentags während Bürozeiten eingeführt. www.bl.ch/quickhelp OBZ

Leser-Foto

Gämse mit Kitz Die vorselektionierten Weine stehen bereit fürs Finale. Die Traubenernte 2020 in der Region Basel/Solothurn fällt mengenmässig um elf Prozent tiefer aus als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre. So wurden insgesamt 752 Tonnen Trauben zur Weinerzeugung geerntet. «Qualität kommt aber vor Quantität», sagte Rebbaukommissär Urs Weingartner vom Ebenrain-Zentrum in seiner Betrachtung zum Weinjahr 2020. Dazu beigetragen habe insbesondere das ziemlich ideale Wetter mit dem wärmsten Winter seit Messbeginn 1864. Zwar war es vom Januar bis September äusserst trocken, was aber im nassen August wieder kompensiert wurde. Nach Weingartners Analyse hat auch der übliche Pilzbefall zu keinen grösseren Problemen geführt. Im Weiteren konstatierte Ueli Bänninger vom Aescher

F O T O: U. F L URI

Weingut «Tschäpperli» beim letztjährigen Traubengut eine hervorragende Aromen-Vielfalt, die sich natürlich auch im Wein niederschlägt. Wobei der durchschnittliche Zuckergehalt von 100,4 Grad Öchsle bei der häufigsten Rebsorte Blauburgunder ebenfalls ein Hinweis auf einen grossartigen Weinjahrgang ist. Den regionalen Winzern winkt nun die Chance, mit ihren Spitzenerzeugnissen am Wettbewerb um die Staatsweinkürung 2021 teilzunehmen. Dazu hat eine neutrale hochkarätige Jury aus 70 eingereichten Weinen bereits eine Vorauswahl getroffen und je drei Kandidaten pro Rebsorte zum Finale vom 15. Juni im Schloss Ebenrain auserkoren. Ein weiterer grosser Auftritt also für die Baselbieter Weine.

Auch im Oberbaselbiet trifft man Gämsen an.

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Baselland

ObZ

Haarschnitt gegen Vorlesen Liestal Friseurprojekt fördert das Lesen bei Kindern

«Wenn du bei Nacht in den Himmel schaust, wird es dir sein, als leuchten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.» Antoine de Saint-Exupéry

Adolf Schneider * 26. 1. 1938

Im Rahmen vom vierten Schweizer Vorlesetag bot die Kantonsbibliothek letzten Donnerstag ein vielfältiges und interaktives Programm für Kinder und Jugendliche an. Gesamtschweizerisch wird einmal im Jahr an diesem Tag in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und an vielen anderen Orten vorgelesen. Dies, um ein Zeichen zu setzen, wie wichtig das Vorlesen ist. Denn nach wie vor ist dies die einfachste und wirkungsvollste Form der Leseförderung. In der Bibliothek war nebst «Tonie»-Hörstationen und dem Geschichtenkoffer unter dem Motto «Lesen macht schön, Vorlesen macht schöner» auf jeweils zwei Stockwerken ein Pop-up-Coiffeursalon eingerichtet worden. Das Besondere an den beiden Coiffeursalons war, dass die Kinder beim Haareschneiden aus einem selber zu wählenden Buch etwas vorlesen mussten, damit der Haarschnitt an diesem Tag kostenlos war.

Eine Kinderfriseur-Kette aufbauen Selber aufgewachsen mit einer Leseschwäche liess Danny Beuerbach sich im

Wir können es noch kaum fassen. Dein plötzlicher Tod hat uns alle sehr erschüttert. Wir werden deine einzigartige Persönlichkeit, deine Güte und Warmherzigkeit sehr vermissen. In der Erinnerung und in unseren Herzen wirst du weiterleben. In Liebe und Dankbarkeit: Bernhard & Tina Schneider -Schweizer mit Fabian und Anika Franziska Schneider Erika Thommen Verwandte und Freunde Aufgrund der Corona-Massnahmen findet die Trauerfeier im Familien- und Freundeskreis statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Langenbruck. Anstelle von Blumen bitten wir um die Unterstützung des Schweizerischen Roten Kreuzes. Spendenkonto: 30-9700-0, Vermerk: Adolf Schneider Traueradresse: Bernhard und Franziska Schneider, Bärenwilerstrasse 5, 4438 Langenbruck

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem sehr geschätzten, ehemaligen Gemeinderatsmitglied und Ehrenbürger

Adolf Schneider

Sabine Schneider schneidet die Haare der neunjährigen Anna, während diese laut vorF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK liest. Jahr 2003 zum Coiffeur ausbilden und machte sich auf diese doch etwas ungewohnte Art mit seinem einzigartigen innovativen Projekt rasch einen Namen. Er möchte andere Coiffeure für diese Idee begeistern und zu einem späteren Zeitpunkt in seiner Laufbahn eine Kinderfriseur-Kette auf der Grundlage von «Book a Look» aufbauen. Die Stiftung «Lesen und Ravensburger» in Deutschland war von dieser Art der Leseförderung so sehr begeistert, dass der Ravensburger-Verlag das Projekt mit einem Buch mit dem Titel «Der magische Frisör» unterstützt und ihn obendrein zum Vorlese-Ambassador von Ravensburger ernannte. An diesem gut besuchten Vorlese- und Haareschneiden-Nachmittag war Danny Beuerbach nicht alleine. Er wurde tatkräftig von der Coiffeuse Sabine Schneider vom Coiffeurgeschäft Heinimann aus Niederdorf unterstützt.

1938 – 2021 Mit Dankbarkeit erinnern wir uns an seine wertvollen Verdienste und sein Engagement für unser Gemeinwesen. Wir werden Dölf ein ehrendes Andenken bewahren.

Gemeinderat Langenbruck Langenbruck, 27. Mai 2021

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Erna Schweizer-Müller erfahren durften.

Beim Vorlesen wird für den fünfjährigen Yakop das Haareschneiden günstiger.

Wir danken allen, die Erna auf ihrem letzten Weg begleitet haben, für die vielen tröstenden Worte, die zahlreichen Karten, Blumen und Spenden für Grabschmuck und das Alters- und Pflegeheim Moosmatt. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei Frau Dr. B. Fabrowicz für die ärztliche Betreuung, dem Personal des Uni-Spitals Basel und Felix-PlatterSpitals Basel für die Fürsorge und dem ganzen Team vom Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil für die begleitende Pflege.

Liestal/Basel Neue gemeinsame Spitalliste beschlossen Um Mehrspurigkeiten einzuschränken und um Kosten zu sparen, haben die beiden Basel beschlossen, ab 1. Juli dieses

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Wohnen verteuern?

«

Das neue CO2-Gesetz führt Das zu mehr Bürokratie, mehr Verboten, mehr Vorschriften sowie zu neuen Steuern und Abgaben – ohne einen Nutzen für unser Klima! » Sandra Sollberger Nationalrätin SVP Liestal Deshalb:

NEIN zu

diesem

CO2-Gesetz! Baselbieter Komitee «Nein zu diesem CO2-Gesetz» Postfach 2016, 4133 Pratteln 1 komitee@co2nein.ch

† 22. 5. 2021

Mit grosser Liebe, Respekt und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Wegbegleiter und Freund.

Die Überversorgung herunterfahren OTTO GRAF

4

Langenbruck, im Mai 2021

SANDER VAN RIEMSDIJK

Ein literarisches Tauschgeschäft In diesem Sinne war der freiberufliche Hairstylist Danny Beuerbach aus München, der seit vier Jahren projekthalber als Vorlese-Coiffeur durch Deutschland, Österreich und die Schweiz tourt, als Gast-Coiffeur eingeladen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Projekt mit dem Namen «Book a Look» – das mit einem pädagogischen Grundgedanken im Kern das Lesen und Vorlesen bei Kindern fördern möchte – in der Schweiz zu etablieren. Im Prinzip geht es darum, dass ein Tauschgeschäft vereinbart wird: Du liest mir vor und ich gebe dir gegen Rabatt einen schönen Haarschnitt. Damit bereitet man nicht nur den Kindern eine Freude, sondern motiviert zusätzlich die Eltern ihre eigenen Kinder zum Vorlesen zu animieren. Und macht obendrauf den Haarschnitt zudem etwas günstiger. Jüngere Kinder, die nicht lesen können, müssen nicht auf ihren literarischen Auftritt und einen neuen Haarschnitt verzichten. Beuerbach redet dann mit ihnen einfach über ein bestimmtes Bilderbuch, das diese ausgewählt haben. Beim Haareschneiden hatten die Kinder in der Bibliothek sichtlich Freude am lauten Vorlesen und liessen sich in ihrem Vortrag von den neugierigen Umstehenden nicht beirren.

Donnerstag, 3. Juni 2021

Jahres eine gemeinsame Spitalliste zu führen. An einem virtuell durchgeführten Medienanlass orientierten die beiden Gesundheitsdirektoren Thomas Weber und Lukas Engelberger über die Einzelheiten des Projekts. «Wir können den Bär nicht waschen, ohne dass dessen Fell nass wird», stellte Weber einleitend fest und meinte dabei die Unter-, Überund Fehlversorgung der einzelnen Leistungserbringer. Gestützt auf einen Staatsvertrag gelte es, diese Entwicklung zu korrigieren. So, sagte der Baselbieter Gesundheitsdirektor, seien die beiden Kantone verpflichtet, einerseits das Gesundheitswesen zu optimieren und das Kostenwachstum zu bremsen und andererseits die Hochschulmedizin langfristig zu sichern. Mit einem bedarfsgerechten Angebot, rechnete Weber, könne die Zahl der in der Kritik stehenden Fälle auf rund 3200 pro Jahr halbiert werden, was Kosteneinsparungen von 33 Millionen Franken bewirken würde. «Alle Versicherten haben Zugang zu allen medizinischen Leistungen», betonte Lukas Engelberger, Vorsteher des baselstädtischen Gesundheitsdepartements. Auch die Weiterbildungspflicht in allen Berufen des Gesundheitsbereichs gehöre zur Spitalplanung. Die Kantone stünden deshalb im laufenden Dialog mit den Leistungserbringern. Patienten haben freie Wahl Inzwischen haben 31 von 35 Spitäler

und Kliniken in der Region die Leistungsvereinbarung erhalten. Diese bündelt die Angebote und optimiert die Gesundheitsversorgung in allen Bereichen mit dem Ziel, die Zahl der stationären Behandlungen zu reduzieren und auf ambulante Behandlungen zu verlagern. Die Patientinnen und Patienten können aber nach wie vor frei wählen, wo sie behandelt werden möchten. Ob ein Eingriff in einer bestimmten Institution gerechtfertigt ist, wird von einer externen Fachkommission überprüft. Die Spitalliste wird flexibel gehandhabt und trägt dem Wachstum der Bevölkerung sowie dem höheren Lebensalter der Versicherten Rechnung. Verschiebungen innerhalb der Spitäler sind nicht nur möglich, sie sind sogar erwünscht. 95 Prozent der Leistungen werden auch künftig in vier oder mehr Spitälern angeboten, wobei schweizweit die volle Freizügigkeit gilt. Regierungsrat Thomas Weber betonte, Angebotsreduktionen würden rechtsgleich, transparent und partnerschaftlich angeordnet. Regierungsrat Lukas Engelberger ist sich im Klaren, dass die Leistungsvereinbarung in den Spitälern, die künftig stärker kontrolliert sein werden, skeptisch aufgenommen werde. Für Peter Berchtold, Präsident der unabhängigen Fachkommission, ist die Spitalliste ein pionierhafter Schritt in die richtige Richtung, was landesweit Schule machen könnte.

Dank auch an Herrn Pfarrer Andreas Olbrich für den liebevoll gestalteten Gottesdienst und die tröstenden Worte am Sterbebett und Grab. Ziefen, im Juni 2021

Die Trauerfamilie

Todesfälle Langenbruck Adolf Schneider, geb. 26. Januar 1938, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen Bärenwilerstrasse 5). Beisetzung im engsten Familienkreis. Lausen Simonetta Vögtlin-Battaglia, geb. 16. Januar 1919, gest. 25. Mai 2021, von Läufelfingen BL (wohnhaft gewesen in Lausen, APH Mülimatt, Teichweg 9). Die Abdankung

findet am 8. Juni 2021 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Lausen statt. Besammlungsort: ref. Kirche Lausen (Anmeldung ist erwünscht). Waldenburg Andreas «Resi» Reichenstein, geb. 12. Mai 1944, von Oberdorf BL (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 63). Beisetzung und Abdankung finden am Dienstag, 8. Juni 2021, 11.00 Uhr, auf dem Friedhof Waldenburg statt. Anzeige

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ObZ

Das Büro wird nie mehr wie vor Corona HKBB-Unternehmertreff Liestal Mobile Arbeitsplätze und flexible Raumnutzung als Chance sehen MARC SCHAFFNER

Aufstehen, frühstücken, ins Büro fahren und mal anfangen, E-Mails abzuarbeiten – dieser Arbeitsalltag wird in Zukunft eher die Ausnahme sein als die Regel. «Hört das Büro, wie wir es kennen, auf zu existieren?» Zu dieser Frage referierte Marc Brunner, Business Development Digital Solutions Siemens Schweiz AG, am virtuellen Unternehmertreff Liestal der Handelskammer beider Basel (HKBB). Als er einmal während des Lockdowns bei Siemens ins Büro ging, weil er etwas holen musste, traf er leere Stockwerke und völlig verwaiste Schreibtische an. Dieses Bild dürfte vielen bekannt vorkommen. Marc Brunner sieht darin einen Trend, der durch die Pandemie noch beschleunigt wurde: Siemens begann nämlich schon vorher, die Büros an veränderte Anforderungen anzupassen, mobile Arbeitsplätze einzuführen und moderne Flächenkonzepte einzusetzen. So steht für Marc Brunner fest: «Bei uns ist mobiles Arbeiten ein Kernelement des ‹new normal›.» Johanna Trüstedt, Teamleiterin User Experience Drees & Sommer Schweiz AG, schilderte in einem aufgezeichneten Video, wie sie das zukünftige Arbeiten sieht: An manchen Tagen sind die Mitarbeitenden im Homeoffice, an manchen Tagen an einem geteilten Arbeitsplatz. Das bedeutet, dass auf die Arbeitgeber Herausforderungen zukommen. In die Checkliste müssten auch Human Resources und IT einbezogen werden, meinte Johanna Trüstedt, bis zur Kaffeemaschine, die nicht mehr gleich genutzt werde. In der Planung sei mehr Flexibilität gefragt, in Bezug auf das Räumliche

Johanna Trüstedt.

Marc Brunner.

müssten neue Module schnell gebaut werden. «Macht Pilotflächen – testen, testen, testen!», empfahl Johanna Trüstedt. Aufgrund eines Bürokonzepts, das der Firmenkultur entspreche, könnten möglicherweise Flächen reduziert werden. Wichtig ist der richtige Mix: Es muss alles vorhanden sein, was die Produktivität fördert, also Arbeitsplätze, Fokusräume, Kollaborationsflächen. Ein «Marktplatz» in der Mitte kann als Socializing-Bereich dienen. Der Trend gehe also weg von Grossraumbüros, stellte Marc Brunner fest. «Heisst das, wir haben bisher etwas falsch gemacht?» Johanna Trüstedt beantwortete diese Frage mit ja. Aber wichtig sei, dass die Mitarbeitenden auswählen könnten, wo sie arbeiten. So steige die Produktivität.

einen Arbeitsplatz buchen könne, um fokussiert zu arbeiten. Nicht alle Leute könnten zu Hause am besten konzentriert arbeiten, fügte Marc Brunner hinzu. Auf der anderen Seite könnten Rückzugszonen in Büros zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beitragen. Die neue Situation erfordert zudem, dass man sich viel mehr abstimmen muss. Die Erwartungshaltung der Mitarbeitenden habe sich verändert, ist sich Marc Brunner bewusst. Wenn geteilte Arbeitsplätze angeboten würden, sollte dies gut kommuniziert werden. Werde der neue Büroalltag als holprig empfunden, weil sich Kollegen schlecht finden liessen, stelle sich Unzufriedenheit ein.

Ins Büro, um Kollegen zu treffen Die Frage «Warum gehe ich ins Büro?» ist für Marc Brunner schnell beantwortet: «Weil ich meine Kollegen treffen möchte.» Es brauche Kollaborationszonen für bilaterale Gespräche und CoCreations, aber auch flexible Fokuszonen, in denen man von zu Hause aus

SCREENSHOTS: OBZ

Die App organisiert den Alltag Johanna Trüstedt sieht die Lösung in elektronischen Tools. Man könne nicht einfach zum Kollegen ins Nachbarbüro gehen, sondern müsse im Kalender nachschauen, wann dieser einen ZehnMinuten-Slot frei habe. Eine wichtige Rolle könnte dabei eine Firmen-App spielen. Über diese könnte ein Mitarbeiter am Morgen, noch bevor er das Haus verlässt, seinen Arbeitsplatz

buchen. Wenn er am Arbeitsort zufällig einen Kollegen trifft, sucht ihm die App einen verfügbaren Raum für ein Gespräch. Die gleiche App zeigt ihm auch das Mittagsmenü des Mitarbeiterrestaurants an. Will er danach weitere Kollegen treffen, zeigt ihm die App, wo sie sitzen, und wenn er das Gebäude noch nicht so gut kennt, führt sie ihn an den richtigen Ort. Am Abend sagt ihm die App dann, dass der Heimweg wegen des Verkehrsaufkommens etwas länger dauert, deshalb macht er sich 15 Minuten früher auf den Heimweg. Klingen diese Schilderungen etwas futuristisch, so sind die Überlegungen, die sich Arbeitgeber über die Räume machen müssen, bereits sehr real. «Die alte Raumnutzung wird sich ändern, nicht nur einmal, sondern immer wieder einmal», betonte Marc Brunner. Es würden immer einzelne Gruppen in ein Gebäudeteil einziehen, wobei Flächen umgenutzt und die geeignete Anzahl von grossen und kleinen Räumen ermittelt werden müssten. Marc Brunner empfahl eine Datenerhebung über die Raumnutzung, beispielsweise mit Kameras, die auf dem Grundriss anzeigen, welche Wege gegangen werden und wie die Schreibtische ausgelastet sind. In der Diskussionsrunde berichtete ein Teilnehmer, dass die Freude über neue, teuer aussehende Workspaces gross gewesen sei, aber dass nun aus Kostengründen eher Zurückhaltung zu spüren sei. Marc Brunner regte an, die Raumnutzung als in den gesamten Change-Prozess eingebettet zu betrachten. Bei Siemens sei dieser zum Erfolg geworden, weil die Betroffenen nicht nur die Kosten gesehen hätten, sondern ihn als Chance empfunden hätten.

Geschäftsnotizen

Parteien

Sagst du oft ja wenn du nein sagen möchtest?

Komitee wirbt für ein Ja

pr. Manchmal braucht es echt Mut um ehrlich zu dir zu sein und zu dem, was du willst/brauchst, zu stehen. Wie oft hast du schon nach einem Ja gedacht – eigentlich hätte ich nein sagen sollen – weil ich keine Lust, keine Energie habe und Zeit für mich brauche. Der «Trick,» es zu schaffen, nein zu sagen, ist – dein eigener Selbstwert. Bist du dir wichtig genug, zu dir ja zu sagen und zu deinem Umfeld nein? Denn ein Nein zu anderen Menschen ist ein Ja zu dir. Ich lade dich ein, ganz genau hinzusehen. In der Praxis Lösungsorientierte Begleitung für Menschen in Notsituationen findest du unterstützende Gespräche und Übungen. Mach den ersten Schritt zu deiner eigenen Wertschätzung – vereinbare einen Termin. www.sherinweitnauer.ch Telefon: 079 461 80 01.

Donnerstag, 3. Juni 2021

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Vo dr Gschichtehäx Fledermäuse finde ich toll. Neulich erinnerte ich mich daran, dass wir mal in Olten waren, um an der Aare die Fledermäuse zu «besuchen.» Wir waren eine kleine Gruppe, alle mit einem geliehenen UltraschallDetektor ausgestattet. Der Leiter erklärte uns, wie das Ganze funktioniert. Da sassen wir also alle am Ufer und hielten unsere Geräte gespannt in die Höhe. Ab und zu «knatterte» es bei einer meiner Kolleginnen und der Fledermauskundler düste hin, um zu erklären, was das für eine «Maus» hätte sein können. Je dunkler es wurde, desto mehr Geräte «ratterten» durch die laue Nacht. Es war ein spannendes Erlebnis. Dies ist nun etwa 15 Jahre her. Ich kaufte mir im Internet einen eigenen Detektor und warte seither, dass die Fledermäuse aus ihrer Winterruhe erwachen. Ende April war es dann soweit. Der Tag war schön und warm. Abends setzte ich mich auf den Balkon und hielt mein Gerät genauso gespannt in die Luft wie damals. Diesmal hatte ich eine Tabelle dabei, die mir die Namen, die kHz-Frequenzen, das Vorkommen und die Rufe aufzeigte. Da fing das «geknatter» bereits beim Eindunkeln an. Die Breitflügel-Fledermaus macht: «Tjappe, Tjappe, Tjappe.» Die Zweifarb-Fledermaus tönt gleich, aber langsamer. Das grosse Mausohr macht: «tek-tek-tek-tek.» Der grosse Abendsegler gefällt mir. Er ruft mit einem «plipplop.» Aber der absolute Renner für mich ist die Zwergfledermaus mit ihrem: «pipi-pupu-pipipupupupu!» So sitze ich nun jeden Abend gespannt auf meinem Balkon, geniesse es, wie der Wald langsam grün wird, höre den emsigen Schrebergarten-Besitzern zu, wie sie wieder fleissig werkeln in ihrem kleinen Paradies und ab und zu knattert und rattert doch tatsächlich auch eine Fledermaus bei mir im vierten Stock vorbei. Ich habe noch immer keine Ahnung, was für eine Gattung es sein könnte, geschweige denn, wie sie aussehen, die kleinen flauschigen fliegenden Mäuslein. Wenn dann aber aus der Küche ein «bibabuba» ertönt, dann weiss ich bestimmt, das war meine Waschmaschine, die mich ruft. URSUL A MORAND

Rad- und Fusswege

Sherin Weitnauer.

F O T O: Z V G

Am Wochenende warben in Liestal Vertreterinnen und Vertreter des Abstimmungskomitees für den Klimaschutz. 191 Staaten sind dem Pariser Klimaabkommen beigetreten. Das CO2-Gesetz hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt und bringt einen vielseitigen Nutzen für Arbeitsplätze, Gebäude und Landwirtschaft. Komiteemitglieder: Landrat Markus Dudler, Katrin Groebke, Maria Wermelinger und F O T O: Z V G Elisabeth Augstburger (v. l.).

Ab Montag, 7. Juni, optimiert das Tiefbauamt die kombinierten Rad- und Fusswege im Bereich Kasernenstrasse auf Höhe der Frenken-Brücke und im Bereich Altmarktbrücke in Liestal. Zudem wird der Abschnitt für Sehbehinderte sicherer ausgestaltet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 25. Juni. Für Fussgänger/-innen und Velofahrende kann es kurzzeitig zu Umleitungen kommen. OBZ

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ObZ

«Friedvolle» Ausstellung

Fensterdekoration mit dem Wort «Frieden» F O T O: Z V G in verschiedenen Sprachen. terdekoration mit Plotter-Aufschrift, welche das Wort «Frieden» in verschiedenen Sprachen enthält. Auf der Suche nach Inhalt für dieses Schulprojekt stiessen wir auch auf die Schweizer Friedensaktivistin Lea Suter. Sie gab der Klasse zu Beginn des Projekts einen Input aus ihrer Arbeit als Friedensaktivistin und stand auch beratend zur Seite. Es war uns eine grosse Ehre, dass sie die Ausstellung auch persönlich besuchte. Weiter war Idee, dass die Ausstellung mit dem persönlichen Handy und Kopfhörern besucht werden kann, um Informationen auditiv und visuell z. B. via QR-Code zu erhalten. Durch eine vielfältige interaktive Gestaltung, konnte an den Posten gebastelt, Notizen gemacht, gelesen, getanzt und diskutiert werden. Uns war es ein grosses Anliegen, die Ausstellung so nachhaltig wie möglich umzusetzen. So wurde die ganze Ausstellung aus Karton gestaltet. Selbst die Ballone für die «Friedensluftpost» bestanden aus 100 Prozent recyclebarem Material. Wir erhielten für das Projekt aber auch grossartige Unterstützung seitens Fachlehrpersonen. So durfte die Klasse auch einen IT-Input erleben. Daraus entstand

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Leser-Fotos

Liestal Ausstellung «move to make peace» an der Sekundarschule Liestal Die Klasse 2Ag der Sekundarschule Liestal hat sich in den letzten Monaten mit dem Thema Frieden beschäftigt. Daraus ist die Ausstellung «move to make peace» mit zehn Posten entstanden. Die anderen Klassen konnten die Ausstellung gruppenweise besuchen und sich selbstständig in die Themen vertiefen und an den Posten QR-Codes scannen, lesen, hören, basteln oder Ballone steigen lassen. Die Lehrerin Judith Guntern hat mit ihrer Klasse 1 Px die Ausstellung besucht und war sehr beeindruckt. Mit der Hauptinitiantin Claudia Moritz, Lehrperson an der Sekundarschule Liestal, führte sie ein Gespräch, aus dem die folgenden Ausführungen stammen. «Im Fach ERG (Ethik, Religionen und Gemeinschaft) wird unter anderem das Thema Frieden behandelt. Daraus entstand im Austausch mit Klassenlehrerin Sarah Niklaus, der Sozialpädagogin Tina Keller und den Fachlehrpersonen die Idee eines fächerübergreifenden Projekts. Auch Studenten der FHNW begleiteten das Projekt. Ziel war es, auch andere Klassen zu beteiligen, zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen. Vor den Augen der anderen Klassen entstand die Ausstellung Schritt für Schritt in den Gängen, so dass man schon einen Eindruck bekam und neugierig wurde. Für die Ausstellung standen den Schüler/-innen zehn Ausstellungsthemen zur Verfügung, welche sie in Einzel- oder Partnerarbeit umsetzten. Ziel war es, die Besucher/-innen anzuregen und zu bewegen, das Thema Frieden zu diskutieren, sich Gedanken dazu machen und Informationen zu finden. Postenthemen: Was ist Frieden? Wie fühlt sich Frieden an? Kinder und Jugendrecht; Friedenssymbole; Friedensnobelpreisträger/-innen und Friedensstifter/-innen; Friedensluftpost versenden via Latexballone; Frieden und Musik; Konsum – Wirtschaft – Frieden; Olympiade, Sport und Frieden; DanceChallenge «Jerusalema»; Streitkultur; Was ist Gewalt? Wo beginnt Gewalt? Gewalt im Netz; Kriegsgebiete, Kindersoldaten. Schüler/-innen brachten aber auch eigene Ideen mit. So entstand eine Fens-

Donnerstag, 3. Juni 2021

z. B. ein Stop-Motion-Film einer eigens erfundenen Streitgeschichte. Im Fach Englisch wurde z.B. ein Referat von Lea Suter von Englisch ins Deutsch übersetzt. Ebenfalls erhielten wir tolle Beratung und grosszügige finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft. Die Jugendlichen gaben der Ausstellung den Namen «move to make peace». Schüler/-innen brachten aber auch eigene Ideen mit. So entstanden auch TShirts, mit dem Ausstellungsplakat als QR-Code aufgeplottert. Diese trugen die Jugendlichen als Begleiter der Ausstellung. Rückblickend war das Projekt ein wirklich tolles Erlebnis. Wir erlebten alle Facetten des Projektorientierten Schaffens: Die Vorfreude; Enttäuschung, dass eine Idee nicht wie vorgesehen umgesetzt werden kann und nach neuen Lösungswegen gesucht werden musste; das Durchhalten; den Druck fertig zu werden, die Freude und der Stolz am Ergebnis. Die Ausstellung wird nun eingelagert. Vielleicht kann das eine oder andere Thema später erneut aufgegriffen werden. So wünsche ich mir z. B. dass an unserer Schule zukünftig Peacemaker ausgebildet werden. Dabei erhalten Jugendliche eine Ausbildung, um Streitigkeiten zu schlichten … Weitere Projekte sind auch geplant. Wir hoffen, dass der Weihnachtsmarkt in Liestal dieses Jahr nun stattfinden kann und wir mit der Klasse 2Ag (dann 3Ag) teilnehmen können und unsere Recycling-Produkte verkaufen dürfen.»

Frischlinge und ein Uhu

Junge Wildschweine im Wald.

F O T O S: H A NS P E T ER S T R AUM A NN , L IE S TA L

Die Mutter tauchte für zwei Sekunden auf!

GESPRÄCH AUFGEZEICHNE T VON: JUDITH GUNTERN, LEHRERIN AN DER SEKUNDARSCHULE LIESTAL, FRENKE (BLUMENAU)

Zwei Standorte

Das Schulhaus Frenke wird zurzeit totalsaniert. Deshalb ist die Schule auf zwei Standorte in Liestal ausgelagert. Zehn Klassen sind auf der Burg, acht Klassen sind im ehemaligen Lehrerseminar, im «Blumenau» an der Kasernenstrasse. Voraussichtlich im Sommer 2022 werden alle Klassen im renovierten Frenke-Schulhaus wiedervereint sein.

Ein etwa sechs Wochen alter Uhu in einer Felswand.

Durchzogene Bilanz am Hockenheim-Mai-Pokal-Revival Mit dem Mai-Pokal-Revival für Rennmotorräder vom 28. bis 30. Mai hat die diesjährige Klassik Trophy (www.Klassik-Trophy.com) auf der TraditionsRennstrecke in Hockenheim begonnen. In den Glanzzeiten des Events fanden bis in die 1990er-Jahre Weltmeisterschaftsläufe mit den Top-Stars der damaligen Zwei- und Dreiradszene statt. Unvergessen die Zweikämpfe von Stefan Dörflinger (Kreidler), Giacomo Agostini (MV Agusta), Phil Read (Yamaha), Jim Redman (Honda), den

Schweizern W. Pfirter, J. Cornu und Ph. Coulon sowie Rolf Biland bei den Seitenwagen. Mit dem Revival ist nun etwas von dem alten Geist in das Motodrom zurückgekehrt! Drei Tage Motorsport der Klassiker haben dafür gesorgt. Am Start stand auch der vierfache «Renn-Opa» aus Frenkendorf. Der 70-jährige Thomas Steinmann vom BadCat Racing Team Frenkendorf fuhr mit seiner IXON Honda CBR 600 FS in der Klasse Regularity R3 (über 550 ccm). Immerhin wurde er in den Jahren

2015 und 2019 jeweils Vize-Meister in den Klassen R3 und R2. Coronabedingt sass er im letzten Jahr lediglich dreimal zu Trainingszwecken auf dem Rennmotorrad und ist dabei auch einmal sehr unsanft «abgestiegen». Daher war seine leichte Nervosität vor dem «ersten» Rennen in diesem Jahr nur verständlich! «Gring ache u Gas gäh!» und immer eine Handbreit Asphalt unter den Reifen (…), lautete das Motto! Im ersten Rennen am Samstag, einem Sprintrennen über 15 Minuten und

zwei Runden, wurde er lediglich 30. von 40 gewerteten Fahrern. Im 2. Rennen, einem «Endurancerennen» über 14 Runden, wurde kurz vor dem Start der schreckliche Sturz von Jason Dupasquier bekannt, was natürlich alle sehr nachdenklich machte. Mit einem 20. Platz von 40 Fahrern im Ziel hat aber immerhin noch ein Top-20 Platz herausgeschaut. In der Zwischenzeit kennen wir die traurige Wahrheit um Jason, rest in peace! BADCAT RACING TE AM

Thomas Steinmann.

F O T O: Z V G

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Abstimmung 13. Juni 2021

Pestizide sind überall. Du kannst das ändern.

Ja

für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

Gesundheit für alle

Intakte Umwelt

10 Jahre Zeit

Synthetische Pestizide können bereits bei Ungeborenen und in der frühen Kindheit Gesundheitsstörungen verursachen. Verschiedene Pestizide sind krebserregend.

Die Zahl der Insekten ging innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent zurück. Für die Biodiversität und eine intakte Umwelt ist ein Verzicht auf synthetische Pestizide unabdingbar.

Die Initiative gilt für die Inlandproduktion sowie zum Schutz von Landwirtschaft und Gesundheit auch für Importe. Für eine schrittweise Umsetzung gibt es zehn Jahre Zeit.

Verein Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide Route des Gouttes d’Or 92 2000 Neuchâtel CH79 0076 6000 1032 1344 9 Neuenburger Kantonalbank, 2001 Neuenburg

JETZT MITMACHEN www.lebenstattgift.ch

Bio Suisse, die Kleinbauern-Vereinigung und der Demeter-Verband empfehlen ein JA.


www.teuer-nutzlos-ungerecht.ch

Rentner belasten?

Eugen Hunz iker Rentner

«Wenn das neue CO2-Gesetz

kommt, verdoppelt sich die Abgabe auf Heizöl. Wir Rentner haben ein Leben lang gearbeitet. Jetzt werden wir zur Kasse gebeten? Eine erneuerbare Heizung einzubauen würde ca. 50’000 bis 80’000 CHF kosten. Für ältere Leute ist das CO2-Gesetz deshalb eine Katastrophe. Darum sage ich klar Nein zu diesem missratenen CO2-Gesetz.

»

Teuer. Nutzlos. Ungerecht.

Missratenes CO2-Gesetz

Nein

Unterstützen Sie unsere Kampagne! Video anschauen:

linktr.ee/neinco2gesetz

Stipendien – von der Dr. Louis Glatt-Stiftung Die Dr. Louis Glatt-Stiftung gewährt Stipendien zur Förderung der beruflichen Ausbildung an Jugendliche mit Wohnsitz im Bezirk Sissach. Finanzielle Leistungen erhalten Jugendliche nach der obligatorischen Schulzeit für die Erstausbildung (Lehre, Schule, Praktikum) und für weiterführende Ausbildungen wenn die Voraussetzungen für eine Unterstützung erfüllt werden.

Interessierte laden das Anmeldeformular unter www.glattstiftung.ch herunter und senden den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag per Post an: Dr. Louis Glatt-Stiftung, Hauptstrasse 112, 4450 Sissach Eingabefrist: 31. Juli 2021

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 3. Juni 2021

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Rätselspass mit der ObZ

Gruppe C vom Judo Sport Liestal: Isamu, Noe, Ernesto, Francesco, Yannick, Ben und Mihael mit Trainer und Betreuer Luca Torsello und Stella Campestrin (v.l.).F O T O: Z V G

Guter Start an Schülerturnier

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Nach über einem Jahr Wettkampfpause startete der Judo Sport Liestal erfolgreich in die neue Wettkampfsaison «nach Corona». Am Brugger Schülerturnier konnte der Judo Sport Liestal vor allem bei den jüngeren Kategorien stark punkten, mit insgesamt fünf Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen ein sehr guter Start. JUDO SPORT LIESTAL

Auflösung der letzten Woche

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SAC-Ausstellung Am Samstag eröffnet das Museum.BL in Liestal die neue Sonderausstellung «Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland». Am Sonntag, 6. Juni, findet von 14 bis 15 Uhr eine Führung statt. www.museum.bl.ch OBZ

Interessiert? Wir beraten Sie gerne Telefon 061 927 26 39 Inserate.obz@chmedia.ch

LÖSUNG 20/2021: BARRIERE

Frauenpower bei der EVP Frenkendorf/Füllinsdorf Es gibt im Baselbiet eine neue Sektion und zwar die EVP Frenkendorf/Füllinsdorf. Die Präsidentin ist Landrätin Irene Wolf. Den Vorstand ergänzen Erika Beeli und Elisabeth Augstburger. Mit Leidenschaft engagiert sich die neue Sektion für Mensch und Umwelt auf der Grund-

lage der Werte für mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Menschenwürde. Die EVP hat sich zum Ziel gesetzt, in der Region noch mehr Sektionen ins Leben zu rufen. ELISABE TH AUGSTBURGER, EHEMALIGE L ANDRATSPRÄSIDENTIN

Erika Beeli, Kassierin, Irene Wolf, Präsidentin, Elisabeth Augstburger, Aktuarin. F O T O: Z V G

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Einladung zum Wiener Café Endlich wieder! 15.00 bis 16.30 Uhr Nächstes Datum: Mittwoch, 9. Juni 2021 Wiener Café mit verschiedenen Kaffeespezialitäten, typischer Wiener Patisserie und klassischer Musik. Auf Wunsch persönliche Führung durch unser Haus. Tischreservation unter: 061 544 32 32 Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüssen zu dürfen!

Tertianum Rebgarten Rheinstrasse 8 • 4410 Liestal • Tel. 061 544 32 32 rebgarten@tertianum.ch • www.rebgarten.tertianum.ch

ner e i W Mit nkerln a Schm

Gutes Jahr für die ADEV-Gruppe 2020 war wiederum ein gutes Jahr für die Erzeugung von erneuerbaren Energien. Die Anlagen der in Liestal ansässigen ADEV-Gruppe produzierten insgesamt 37 Millionen Kilowattstunden ökologischen Strom und 17,3 Millionen Kilowattstunden Ökowärme. Die Generalversammlungen der Gesellschaften der ADEV-Gruppe genehmigten die Jahresabschlüsse mit grossem Mehr. Aufgrund der Pandemie fand die Versammlung online statt, ohne Teilhaberinnen und Teilhaber, jedoch mit einem packenden Publikumsvortrag des profilierten Klimaforschers Prof. Reto Knutti von der ETH Zürich. ADE V


Region Liestal

ObZ

Mobile Boulderanlage

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Geschäftsnotizen

Bye bye Bewegungsstudio

Bubendorf Ganzkörperangebot jetzt im Bubendörfer Zentrum nutzbar

Die Mobile Boulderanlage ist eines der Top-Sportangebote im Baselbiet. F OTO: W. WENGER

pr. Fast 40 Jahre lang unterrichtete ich in Frenkendorf, zuerst im alten Dorfschulhaus, dann im «Prometheus-Gebäude» und nun seit genau 25 Jahren an der Trottenstrasse. Das waren mindestens 6000 Unterrichtsstunden «Rückenfitness». Einige meiner Kursteilnehmerinnen waren von Anfang an dabei, andere weit über 20 Jahre. An dieser Stelle möchte ich ihnen allen, aber auch meinem Team, das mich stets unterstützt hat, sehr herzlich für die vielen schönen Jahre danken. Der Entscheid, das Studio definitiv zu schliessen, fiel denn auch nicht leicht. Aber das schwierige Corona-Jahr mit all seinen Herausforderungen hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich für das Aufhören entschied. Dafür bin ich seit einem Jahr mit einigen meiner La-

zeichnet wird, können Kinder, Jugendliche und Erwachsene problemlos benutzen. Bouldern sei ohne Seil und Gurt möglich, kommentiert das Sportamt. Dies bis zu einer Höhe, aus der ohne Verletzungsgefahr von der Wand abgesprungen werden kann. Und, für die Volksgesundheit: Klettern verbessert die Kraft und Kraftausdauer und fördert das Zusammenspiel der koordinativen Fähigkeiten, die Körperspannung, die Beweglichkeit und die mentale Fitness. Mit der mobilen Boulderanlage beschreitet das Sportamt seinen eingeschlagenen Weg zielstrebig und kreativ weiter. Es hat den Sport im Kanton, auch aufgrund seiner Aufgaben, erneut vorangetrieben. Es hat quasi eine Studie «umgesetzt», in welcher dokumentiert ist, dass Klettern bei der Bevölkerung im Trend liege. Alles in allem: Öffentlich zugängliche und temporäre Anlagen treffen den Zeitgeist und die gesellschaftlichen Bedürfnisse. Sie genügen zudem der Nachhaltigkeit. Gemeinden,

Am 12. Juni ist «Schluss-Flohmi» im Bewegungsstudio Frenkendorf.

WILLI WENGER

Seit Pfingstdienstag und noch bis am 21. Juni ist die mobile Boulderanlage des Sportamtes der kantonalen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion nutzbar. Sie kann von Gemeinden beim Sportamt in Liestal bestellt beziehungsweise reserviert werden. Aktuell steht sie in Bubendorf auf dem Schulhausplatz Dorf, wo Jung und Alt von dieser «Weltneuheit» profitieren. Die mobile Boulderanlage, eine Kletterwand, ist eine wertvolle Ergänzung des vielfältigen Angebots des kantonalen Sportamts, welches gegenüber der ObZ festhält, dass die Anlage seit dem Start in Allschwil Mitte August des vergangenen Jahres rege benutzt wird. So aktuell in Bubendorf, wo die Sportanlage auf Anregung der vor rund einem Jahr gebildeten Arbeitsgruppe Jugend und mit (finanzieller) Unterstützung durch die Einwohnergemeinde aufgestellt wurde. Die Unterstützung seitens des Gemeinderats war unbestritten. «Wir wollen von Zeit zu Zeit unseren ‹Dorfplatz› vor der Mehrzweckhalle mit attraktiven Bewegungsmöglichkeiten ausstatten und dabei zum Mitmachen animieren», sagt Gemeindepräsident Walter Bieri. Er nennt im Gespräch mit der ObZ als weiteres Ziel die Förderung des sozialen Zusammenseins und den Austausch für Jung und Alt vor Ort. Der stellvertretende Dienststellenleiter des Sportamts, Christian Saladin, weist darauf hin, dass bis Oktober die Boulderanlage bereits ausgebucht sei. Mieterinnen sind die Gemeinden, in welchen die nicht fix installierte Infrastruktur dank der gewählten Konstruktion bequem platziert werden kann. Die Kosten pro Vermietung betragen 1500 Franken. Die Kletterwand, wie sie auch be-

Donnerstag, 3. Juni 2021

dies regelmässig mit Nordic WalkingStöcken im Freien unterwegs, und wir betreiben Rückenfitness zu Musik im Wald, auf einer Wiese oder im Garten. Diese «Outdoor-Fitness» werden wir auch weiterführen, und so fällt der Abschied vom Studio doch nicht ganz so schwer. Nun ist aber vorerst Ab-, Auf- und Ausräumen angesagt. Wer also sehr günstig Fitness-Klein-/und Handgeräte (z. B. Sitzbälle, Softbälle, Stepboards und Vieles mehr) für die «Homefitness» oder Mobiliar (Holzregale, Rollmöbel etc.) erstehen möchte, kann dies am Samstag, 12. Juni, von 10 bis 13 Uhr an einem «Schluss-Flohmi», natürlich unter Einhaltung der gültigen BAG-Regeln, tun. Infos findet ihr unter: www.bewegungsstudio.ch/Aktuelles

die sich keine eigenen Anlagen leisten können, können so ihrer Wohnbevölkerung den Zugang zu einer weiteren Sportart ermöglichen. Reservationen nimmt das Sportamt bis zwei Jahre im Voraus entgegen.

Verschiedene Kletterrouten

iw. Die mobile Boulderwand ermöglicht verschiedene Kletterrouten, die durch unterschiedlich farbige Steine markiert sind. Durch drei Oberflächenneigungen der Wand ändert sich der Schwierigkeitsgrad, wodurch den unterschiedlichen Leistungsniveaus der Nutzenden Rechnung getragen wird. Bis zu drei Personen können gleichzeitig an der Wand klettern. Ein spezieller Fallschutz rund um die Wand herum sorgt für die Sicherheit an und um die Anlage. Sie ist vier Meter breit und drei Meter hoch.

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Von der Vielzahl an Antriebstechnologien über Fahrerassistenzsysteme bis hin zu neuen Dienstleistungen wie Carsharing oder AutoAbos: Um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden optimal zu erfüllen, entwickeln sich Garagisten und ihre Mitarbeitenden immer mehr zu umfassenden Mobilitätsdienstleistern. Daher werden die Anforderungen an die Fachkräfte im Verkauf weiter steigen. Aus diesem Grund führt der AGVS ab 2022 die neue berufliche Grundbildung «Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales» ein.

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«Mit der neuen, branchenspezifischen EFZGrundbildung sorgen wir dafür, dass die Garagenbetriebe über qualifizierte Fachkräfte im Autohandel, dem umsatzstärksten Bereich, verfügen», erklärt Olivier Maeder, beim AGVS für die Bildung verantwortlich. Selbst im Onlinezeitalter werde die Beratung der Kundschaft sowie der Verkauf von Fahrzeugen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Die künftigen Detailhandelsfachleute Sales beraten und bedienen Kunden im Showroom, am Telefon und online. Im Verkaufsgespräch erörtern sie die Bedürfnisse der Kundschaft und beraten diese bei der Wahl des passenden Fahrzeugs mit der passenden Antriebstechnologie oder der passenden Form der Mobilitätsdienstleistung. Zudem erörtern Detailhandelsfachleute Sales die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und zeigen die im Zusammenhang mit Antriebskonzepten nötige Zusatzinvestitionen auf. Für diese Grundbildung braucht es eine abgeschlossene Volksschule, oberste oder mittlere Schulstufe.

«Den Jugendlichen wird mit der neuen Ausbildungs- und Prüfungsbranche Sales eine weitere attraktive Grundbildung angeboten», sagt Olivier Maeder. «Gleichzeitig wird dem langjährigen Anliegen des AGVS und seinen Mitgliedern nach einer Grundbildung im Automobilverkauf Rechnung getragen.» Wie eine Umfrage unter 286 Ausbildungsbetrieben zeigt, erachten 75 Prozent die neue Grundbildung als notwendig, um künftig den Fachkräftebedarf im Sales-Bereich sicherzustellen. «Nun stehen die AGVS-Mitglieder und der AGVS selbst in der Pflicht, dass möglichst viele Lehrstellen angeboten werden.» Entsprechendes Informationsmaterial für die Bewerbung wird derzeit erarbeitet. Im Rahmen des Projekts «Verkauf 2022+», der Überarbeitung der Detailhandelsberufe, wird ab 2022 neu auch die Grundbildung «Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales» (bisher Autoteile-Logistik) und «Detailhandelsassistent/-in EBA Automobil After-Sales» (bisher ebenfalls Autoteile-Logistik) angeboten. Mit diesen beiden neu positionierten Grundbildungen, die deutlich verkaufsorientierter als bisher sind, sowie der neuen und innovativen Grundbildung im Automobilverkauf reagiert das Schweizer Autogewerbe auf die Dynamik im Bereich Mobilität. Aber nicht nur: Es sorgt mit der neuen Grundbildung dafür, dass Kundinnen und Kunden beim Verkauf eines Fahrzeugs oder einer Mobilitätsdienstleistung auch in Zukunft kompetent beraten werden.

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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 3. Juni 2021

Im Zeichen der Hoffnung

Villa27 – immer ein Erlebnis wert

SANDER VAN RIEMSDIJK

pr. Sie planen nach Monaten wieder einmal ein Fest, eine Klassenzusammenkunft, ein Geschäftsessen oder ihren Weihnachtsanlass? Es soll etwas Besonderes und noch nie Dagewesenes werden? Dann sind sie in der Villa27 an der Hauptstrasse 27 in Sissach genau richtig. Wo sonst ist es möglich, statt nur einen Tisch zu buchen, an einem Abend oder Sonntag eine ganze Villa sein Eigen zu nennen? Je früher sie sich mit Käthi Eglin, Villa27 in Verbindung setzen, desto eher können sie Datum, Menu, Getränke (Wein vom Zelgli) Tischdekoration und was dazugehört auswählen und besprechen. Sie wollen ihren Geburtstag tagsüber in der Villa feiern? Kein Problem – bei genügend grossen Gruppen öffnet die Villa jederzeit und fast immer ihre Türen. Auch kann während der regulären Öffnungszeiten ein Tisch oder ein Raum nur für die Feiernden reserviert werden. Die Torten-Auswahl ist einfach grösser als zu Hause und erst noch mit weniger Arbeitsaufwand verbunden! Auch im Alltag ist die Villa ein Wohl-

Sissach «Lange Nacht der Kirchen» mit Pantomimen-Predigt

In acht Schweizer Kantonen wurde am letzten Freitag im Zeichen der Hoffnung zum dritten Mal die «Lange Nacht der Kirchen» gefeiert. Erstmals mit Beteiligung der Baselbieter Landeskirchen. Die insgesamt 450 Kirchgemeinden und Pfarreien möchten schweizweit mit den vielfältigen Veranstaltungen ein Zeichen zum Aufbruch und zur Überwindung der pandemiebedingten Isolation in den letzten Monaten senden. Im Sinne eines ökumenischen Angebots kann an diesem Tag erlebt werden, was es heute bedeutet, Kirche zu sein. Die Landeskirche bietet dazu ein attraktives Programm für alle Interessierten, ob gläubig oder kirchenfremd, ob verwurzelt oder suchend, einheimisch oder fremd. Im Rahmen der Pandemie wurden die Veranstaltungen mit einem entsprechenden Schutzkonzept durchgeführt. In über 40 Kirchen und kirchliche Orten der Baselbieter Landeskirchen wurde von den evangelisch-reformierten, den römisch-katholischen und christkatholischen Kirchgemeinden und Pfarreien ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Kunst, Geschichten hören und vielem mehr geboten. Predigt als pantomimisches Spiel So auch in der römisch-katholischen Kirche Sankt Josef in Sissach. Eingeleitet vom Pfarreileiter Martin Tanner wurde an diesem Abend die Predigt mit dem Thema «du bist gemeint» auf ungewöhn-

Die Pantomime-Predigt von Christoph Schwager verblüffte mit Einfachheit in den F O T O: S . VA N RIEMS DI JK Handlungen. liche Art als pantomimisches Spiel gehalten. Der in Egerkingen geborene Theologe und Pantomime Christoph Schwager liess mit seiner unkonventionellen Predigtform überraschende Sichtweisen entstehen, indem er den Predigttext rein durch die Körpersprache übermittelte. Mit dem Schwerpunkt auf die Mimik und Gestik sprach er in seinen pantomimischen Szenen sensibel die Gefühlswelt der Menschen an. Die Körpersprache verstehen alle Menschen, sie ist sehr persönlich. Mit dieser Erkenntnis versucht Schwager, dass die Menschen

zu den Worten in seiner Predigt einen anderen Zugang bekommen. Diese faszinierende Form von Predigt mit viel Raum für eigene Interpretationen macht betroffen und berührt. Die Einfach- und Schlichtheit mit einer verblüffenden Authentizität in den mimischen Handlungen, unterlegt mit Gesang, Lauten und gesprochenem Text, sind in der Dynamik wirkungsvoller als jede gewöhnliche Sonntagspredigt und verdient im Sinne der Nachhaltigkeit einen würdigen Platz in jedem Gottesdienst.

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fühlort. Flammkuchen, Bagels, Suppen, die legendären Villa-Torten, Samstagsbrunch oder Tea-Time. Das Café bietet für den kleinen und den grossen Hunger etwas an. Vielleicht suchen sie auch ein originelles Geschenk oder ein einzigartiges Möbel? Stöbern sie in dem altehrwürdigen Haus vom Gewölbekeller bis zum Estrich. Die Villa-Crew freut sich auf viele Gäste, die das besondere Ambiente der Villa27 und ihrem Garten schätzen. Aus wirtschaftlichen Gründen musste Käthi Eglin leider die Öffnungszeiten anpassen. Neu öffnet die Villa ihre Türen am Donnerstag und Freitag von 13 bis 17 Uhr und am Samstag wie gewohnt von 9 bis 16 Uhr. Sie wollen den Villa-Garten oder die Villa an einem Abend geniessen? Bagels, ein grosses Salatbuffet, Torten, ein guter Tropfen vom Sissacher Zelgli warten am Freitag, 25. Juni von 19 bis 22 Uhr auf die Gäste. Reservation ab sofort möglich. Und nun, auf bald in der Villa. Käthi Eglin, Tel. 076 463 28 99 www.villa27.ch

Frauenverein Gelterkinden begab sich auf «süsse Pfade» Am Nachmittag des 26. Mai begrüsste Gabi Simmendinger, die Organisatorin des Frauenverein-Ausflugs, eine «coronaconforme» Anzahl Teilnehmerinnen beim Start des Honigwegs in Rünenberg. Marcel Strub vom Bienenzüchterverein Sissach und Initiator des Honigwegs wusste sehr viel Interessantes zu erzählen. Entlang des Weges mit ausführlichen zwölf Schautafeln erläuterte er viel Wissenswertes zu der Imkerei und der Gewinnung von Honig. Seit Jahrtausenden ist Honig ein wertvolles Nahrungsmittel. Bereits vor 8000 bis 12 000 Jahren wurden Honigjäger erwähnt. Die Bienen sind sehr fleissig beim Sammeln, Verarbeiten, Konservieren und Einlagern des Honigs. Dafür sind sie auf Pollen, Nektar oder Honigtau angewiesen. In diesem Jahr ist die ganze Vegetation wegen der kühlen Witterung im Rückstand. Ab ca. acht Grad fliegen die Bienen aus, sie tragen den Blütenstaub von den Pollen zur Aufzucht der Larven ins Bienenvolk. Den Nektar der Blüten können sie mit ihrem Rüssel aufsaugen und in der Honigblase speichern. Honigtau wird von Blatt- und Schildläusen abgesondert, zum Beispiel auf Fichten, dort von den Bienen geholt und in den Waben gelagert, und später vom Imker zu Waldhonig verarbeitet. Zu den ersten Profi-Imkern zählten die Zeidler. Sie installierten in hohlen Bäumen Waben. Ein solcher Baum ist auf dem Honigweg nachgebaut. Altes Wissen, Theorie und Praxis werden so verständlich erklärt. Wie der Nektar von der Blüte in die Wabe, von Biene zu Biene weitergeht, lässt sich bei Tafel Vier von Hand nachdrehen. Sogar eine Honigschleuder, als Karusell beim Waldhaus Grillplatz, lud zum Drehen ein. Keine der Teilnehmerinnen liess sich schleudern, so stark viel der

Die Villa27 in Sissach.

Ormalingen

BDer Frauenverein Gelterkinden ist auf dem Honigweg unterwegs. Regen doch nicht. Falls die kühle Witterung doch Spuren hinterliess, wussten zum Schluss des Rundgangs alle um die positive Wirkung des Honigs. Dieser sollte möglichst aus der näheren

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Umgebung sein, so stärkt er das Immunsystem am besten. Ein Glas warme Milch mit Honig, für viele das Beste zum Einschlafen! MARGRIT MATHYS

Marcel Strub erklärt den Weg des Honigs «von der Blüte in die Wabe».

Wittinsburg Abstimmungen vom 13. Juni 2021 Gerne erinnern wir Sie daran, dass am 13. Juni 2021 die nächsten eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen stattfinden. Ebenso liegt eine kommunale Vorlage vor, bei welcher alle Einwohnerinnen und Einwohner von Wittinsburg über die Vereinigung der Bürgerge-

meinde Wittinsburg mit der Einwohnergemeinde Wittinsburg abstimmen können. Versammlungen der Gemeinde Dienstag, 22. Juni 2021: Gemeindeversammlungen in der Turnhalle; 19 Uhr: Bürgergemeindeversammlung; 19.30 Uhr: Apéro draussen vor der Turnhalle mit dem Alphorn-Trio «Mir wei luege»;

20 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung. Ein aktuelles Covid-19-Rahmenschutzkonzept für öffentliche Veranstaltungen wird zu den Bedingungen des Bundesamts für Gesundheit vorliegen. Die Einladungen mit den Geschäftsverzeichnissen werden den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern fristgerecht zugestellt.

Deckbelag Krummackerweg Der Krummackerweg wurde in den Jahren 2006/2007 erstellt. Der Deckbelag wurde damals noch nicht eingebracht. Um den Erhalt der Bausubstanz zu gewährleisten, wird nun der Strassenbelag mit diesem Deckbelag versehen und versiegelt. Gleichzeitig werden die Schächte mit Kofeldeckeln ausgerüstet. Der Auftrag wurde an die Firma Ruepp AG in Ormalingen erteilt. Mutation Zonenplan Siedlung Die Planungskommission Ormalingen hat in Zusammenarbeit mit dem Planer Markus Vogt eine Mutation zum Zonenplan Siedlung erarbeitet. Diese Mutation definiert einerseits den Gewässerraum und enthält andererseits die Fakten der Gefahrenzonen. Die Vorprüfung dieses Planwerkes fand bereits statt. Die vom Kanton angeregten Änderungen wurden in der Planungskommission diskutiert und in die Planung integriert. In einem weiteren Schritt werden nun die Planwerke und Unterlagen im Sinne eines Mitwirkungsverfahrens öffentlich aufgelegt. Die Planauflage findet vom 14. Juni 2021 bis am 13. Juli 2021 statt. Die Unterlagen können bei der Gemeindeverwaltung Ormalingen während der ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zusätzlich sind die Unterlagen auf der Homepage «www.ormalingen.ch» ersichtlich. Lockerungen Corona-Massnahmen Die vom Bundesrat verfügten Massnahmen bezüglich Pandemie werden schrittweise gelockert. Ab Montag, 31. 5. 2021 wird die Maskenpflicht während der Unterrichtsfreien Zeit auf dem Schulareal aufgehoben. Die gemeindeeigenen Räumlichkeiten der Gemeinde werden bis auf weiteres nicht an Privatpersonen vermietet. Bei den anderen Lockerungen richtet sich die Gemeinde nach den Bestimmungen des Bundes.

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Gemeindesteuern 2021 - Skontofrist Gemäss den Bestimmungen des kommunalen Steuerreglements sind die Gemeindesteuern jeweils bis zum 30. September des Steuerjahres zur Zahlung fällig. Auf Zahlungen, die bis zum 31. Juli des Steuerjahres erfolgen, wird ein Skonto von 3 % gewährt. Budget 2022 Schon bald werden die Arbeiten für die Budgetierung 2022 in Angriff genommen. Begehren und Anträge zuhanden des Budgets 2022 sind dem Gemeinderat bis spätestens 31. Juli 2021 schriftlich einzureichen. Später eingereichte Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden.

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Wohnen verteuern?

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Das Klima ist den Wohneigentümern wichtig. Sie tragen schon bisher am meisten zur CO2-Reduktion bei. Dieses überbordende Gesetz ist für viele Eigentümer und Mieter finanziell schlicht nicht verkraftbar. » Markus Meier Direktor HEV Schweiz Präsident HEV Gelterkinden Landrat SVP, Ormalingen Deshalb:

NEIN zu

diesem

CO2-Gesetz! Baselbieter Komitee «Nein zu diesem CO2-Gesetz» Postfach 2016, 4133 Pratteln 1 komitee@co2nein.ch


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 4. Juni 20.00 Livingroom im Unterrichtshüsli Sonntag, 6. Juni 10.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Eric Hub. Text: 2. Mose 20,13. Thema: Du sollst nicht stehlen - Kalter Kaffee, oder Knacknuss bis heute? Taufe: Levin Muri. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Kirchgemeinde Bellinzona für Bauliches. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58. Es sind wieder 100 Gottesdienstbesucher (Maskenpflicht, Abstand) zugelassen 19.15 Abendgottesdienst in der Kapelle Rickenbach. Pfarrer Eric Hub, Musik: Adrian Schäublin. Gleiches Thema, Kollekte wie Morgengottesdienst Mittwoch, 9. Juni Ab 8.30 MITTWUCH-ZMORGE im Kirchgemeindezentrum. Wir freuen uns über den Wiederbeginn! 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub. Auf der Suche nach dem guten Leben in Freiheit - die 10 Gebote als Gesprächsinput - Diskussionsabende zu den 10 Worten. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Samstag, 12. Juni 14.00 Jungschi. In Unterrichtshüsli und KGZ Amtswochen 31.5.-13.6. Pfr. Eric Hub Donnerstags, 18.30, Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Montags: Kirchenchorprobe im Pfarreisaal Teenagerclub Weekend vom 4.-5. Juni (Leitung: Katja Maier und Giacomo Fertig Herzlichen Dank für die Kollekten: Für Jugendarbeit (kantonal) Vom 2.5. Konf A CHF 188.00 und Konf B 9.5. CHF 743.00 Vom 13.5. für SwissBurma-Aid CHF 335.00 Vom 16.5. für die Frauen Oase Basel CHF 314.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 6. Juni 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Dienstag, 8. Juni 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Take-away-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

ObZ

19.30 «Wie weiter in der Pfarrei Gelterkinden?» Ergebnisse der durchgeführten Pfarreiumfrage in der Katholischen Kirche Gelterkinden; Moderation und Leitung der Veranstaltung: Thomas Kyburz-Boutellier, Pastorales Zentrum Liestal

Wenslingen. Weitere Informationen erhalten die Kinder direkt von Andrea Buess und Silvia Heiniger.

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Sonntag, 6. Juni 10.00 Gottesdienst mit Taufen in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke. Im Anschluss Kirchgemeindeversammlung

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 6. Juni 9.30 Eucharistiefeier ital./dt. 11.15 Tauffeier Mittwoch, 9. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. 19.00 Pfarreiratsitzung Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 6. Juni 10.15 Gottesdienst mit Regula Geiser Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 6. Juni 10.00 Gottesdienst in Maisprach, musikalisch begleitet durch die «Baselbieter Strichmuusig Sydebändel», Pfarrer Daniel Hanselmann Elternabend Impuls und KonfirmandInnen 2021/2022 Donnerstag, 3. Juni um 18.30 Elternabend Impuls und um 20.00 Elternabend KonfirmandInnen 2021/2022, Gemeindesaal Buus www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Mittwoch, 9. Juni 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 6. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Konfirmationsgottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Konfirmiert werden: Lisa Buser und Leonie Heiniger von Buckten, Valérie Gäumann und Benjamin Schenker von Häfelfingen, Jasmin Ramseier, Jan Ammann und Marvin Möschinger von Känerkinden, Kimi Schweingruber von Rümlingen, Sarah Handschin, Jan Bruderer und Jon Weber von Wittinsburg. Orgel Ilya Völlmy. Konfkollekte. Wegen der beschränkten Platzzahl können leider nur die Gäste der Konfirmand/innen empfangen werden. Livestream, bitte konsultieren Sie unsere Homepage. Sonntag, 13. Juni 19.15 (Einläuten 19.00) Gemeinsamer Abendgottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Bei schönem Wetter im Freien mit vielen Liedern. Musikalische Leitung: Claudia Waldmeier. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Heks.

Sonntag, 6. Juni Kein Gottesdienst. Herzliche Einladung zum Gottesdienst nach Oltingen

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Sonntag, 6. Juni 10.00 Gemeindesonntag in Anwil. Ruth und Pierre Petitjean stellen ihr Projekt in «Brunnenbau» in Ghana vor. Gottesdienst mit Pfr. Christian Bühler beim Schulhaus. Keine Sonntagsschule Ökumenischer Kindertreff Das grosse Abschlussfest! Mittwoch, 9. Juni, 14.00 bis 16.00 im alten Gemeindehaus

Sonntag, 6. Juni 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Post Läufelfingen neu im Dorfladen Die Post hatte im Februar 2021 die Öffentlichkeit darüber informiert, dass sie ihre Filiale Läufelfingen durch ein bedientes Angebot im Dorfladen ersetzt. Nun steht das genaue Eröffnungsdatum der neuen Filiale mit Partner fest: Ab

Montag, 21. Juni, kann die Kundschaft Postgeschäfte im Dorfladen tätigen. Die heutige Postfiliale Läufelfingen ist letztmals am Freitag, 18. Juni, geöffnet. Am Donnerstag, 3. Juni, und Freitag, 4. Juni, stehen die Postmitarbeitenden

an den beiden Informationstagen jeweils von 7.30 bis 10.30 Uhr und von 15.30 bis 18 Uhr im Kundenraum der heutigen Postfiliale Läufelfingen (Bahnhofstrasse 3) für Fragen zur Verfügung. OBZ

Märchen mal anders …

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Der Schweizer Vorlesetag ist ein jährlich stattfindender, nationaler Aktionstag. Er zeigt, wie wichtig und schön Vorlesen ist, denn es schafft nicht nur Nähe, sondern unterstützt Kinder auch in ihrer Entwicklung. Mit dem Geschichtennachmittag unter dem Motto «Märchen mal anders …» beteiligte sich die Gemeindeund Schulbibliothek Gelterkinden am Mittwoch, 26. Mai, an der Vorleseaktion und konnte seit langem wieder einmal eine grössere Veranstaltung für Kinder in ihren Räumlichkeiten durchführen. Die rund 30 Teilnehmer/-innen wurden vom Bibliotheksteam empfangen und betreut und anschliessend von den bei-

den Jugendlichen Timon Minder und Nevis Thommen in zwei lustige Versionen des Märchens «Rotkäppchen» entführt. Die beiden haben gekonnt bewiesen, dass auch coole Jungs gut und lustig Geschichten vorlesen können, denn die kleinen Zuhörer/-innen lauschten gebannt ihren sonoren Stimmen und hielten sich immer mal wieder den Bauch vor Lachen. Das Bibliotheksteam freute sich sehr über diesen gelungenen Anlass und möchte auch im nächsten Jahr wieder an der Aktion teilnehmen.

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Leser schreiben

Autofahren nur für die Reichen Dieses Plakat der SVP hängt jetzt land auf landab. Und ich frage mich: Wer sind die Reichen? Was ist mit «reich» gemeint? Ich bin mit dem Velo und den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, seit vielen Jahren. Ohne Auto fühle ich mich privilegiert und reich. Ich bin stolz darauf, dass ich jeden Tag mit dem Velo etwas für meine Gesundheit tun kann. Ich bin dankbar, dass ich nie im Stau stehen muss und fast immer genau weiss, wann ich an meinem Zielpunkt ankommen werde. Ich bin reich, weil ich im Zug Menschen begegnen, Bücher und Zeitungen lesen oder mich einfach erholen kann. Ein Sprichwort sagt: «Zeit ist Geld».

Mit dem ÖV unterwegs, spare ich viel Zeit. Das CO2-Gesetz wurde im Parlament lange beraten. Es ist ein Kompromiss in eine Richtung, die wir so oder so einschlagen müssen, wenn wir überleben wollen. Ich bitte Sie, zum Wohl von uns allen dieses Gesetz anzunehmen. Denken Sie bitte nicht nur bis zu ihrer eigenen Nasenspitze, sondern ein paar Meter darüber hinaus. Wir sind abhängig von der Natur, nicht umgekehrt. Hitzewellen, Überschwemmungen, Pandemien schränken unser Leben ein. Wollen Sie dass das so bleibt? Ich nicht. Deshalb sage ich klar Ja zum CO2-Gesetz. DONAT OBERSON, BÖCKTEN

Bewegungen des Lebens Ich spaziere auf schönen saftigen Wiesen in der Umgebung von Ormalingen. Im Frühling hat es viele schöne Blumen, unter anderem der leuchtend gelbe Löwenzahn. Heute möchte ich aus den Blüten Löwenzahnhonig machen. Dazu benötige ich 200 gr. Blüten. Hier das Rezept: 200 gr. Blüten in einen Topf geben, 1 l Wasser darüber giessen. Zwei Stunden ziehen lassen, kurz aufkochen. Über Nacht ziehen lassen. Blüten absieben, 1 kg Gelierzucker und geriebene Zitronenschale sowie den Saft der Zitrone dazugeben. Ca. 2 bis 2 ½ Stunden köcheln lassen, den Honig gelegentlich umrühren. Abfüllen in Gläser (bis zum Rand und danach bis ausgekühlt auf den Kopf stellen). Schmeckt super fein! Gutes Gelingen. Die Wiesen und Wege mit ihren wunderschönen Blumen sind ein Geschenk.

Viele dieser Pflanzen sind essbar. Ich überlege gerade, was ich Morgen zubereiten könnte. Es gibt viele Wildkräuter. Zuhause habe ich mein WildkräuterKochbuch. Darin sind viele gute Rezepte aufgeführt. Ich werde einen Wildkräuter-Salat machen. So nun suche ich noch die dazu benötigten Pflanzen. Danach gehe ich zufrieden mit den Pflanzen und den Löwenzahnblüten nach Hause. Meine Katze Sina wartet schon ungeduldig auf mich. Ebenfalls habe ich eine grosse Vorfreude, da ich nach langer Zeit, wegen Corona, wieder einmal pro Woche ins Turnen gehen kann, wenn auch nur in kleinem Kreis und mit Maske! Doch Bewegung ist das A und O sowie der soziale Kontakt im Leben. SIBYLLE DÜRR, ORMALINGEN

Parteien

Verteilaktion für Hannes Baader Am 13. Juni stellt sich Hannes Baader zur Wahl in die Sissacher Gemeindekommission. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der bürgerlichen Parteien von Sissach verteilte Hannes Baader am letzten Samstagmorgen feine Schoggihärzli an die Passantinnen und Passanten in der Begegnungszone. Die Schoggihärzli stammten von der dorfeigenen Gunzenhauser-Confiserie und sollten die Wählerinnen und Wähler daran erinnern, dass in Sissach Gemeindekommissions-Ersatzwahlen anstehen. Hannes Baader schätzte die vielen guten Gespräche mit den Einkaufenden sehr und freute sich, neue Personen kennenzulernen und Bekannte anzutreffen. «Mir fiel auf, wie viele Personen in Sissach einkaufen,

aber nicht in Sissach wohnen – das zeigt die Zentrumsfunktion, die Sissach hier hat und ist ein gutes Zeichen für unser Dorf», so Hannes Baader. Er kauft selbst regelmässig im Dorf ein und schätzt die Vielfalt an Läden und Einkaufsmöglichkeiten. «Ich würde mich sehr freuen, in der Gemeindekommission einen Beitrag für ein attraktives Sissach leisten zu können – nicht nur für den Handel und für das Gewerbe, sondern auch fürs Wohnen, für das Schulangebot und für viele Arbeitsplätze in unserer Gemeinde», sagte der junge Anwalt und dankte den Unterstützerinnen und Unterstützern für einen interessanten Samstagmorgen in der Begegnungszone. FDP SISSACH UND UMGEBUNG

GEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK GELTERKINDEN, CINDY THOMMEN

iler, Dominik Dettw Obstbauer Buus

Am 13. Juni

2x NnEexIN tremen zu de n Agrar-Initiative

irsibuure Baselbieter Ch Timon Minder und Nevis Thommen inmitten ihrer Zuhörer/-innen

F O T O: Z V G

Daniela Nigro, Carol Zumbrunnen, Hannes Baader, Suzanne Imholz (v. l.).

F O T O: Z V G


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bring-Hol-Tag – Verschiebung

Temporäre Änderung der Verkehrsführung in der Allmend

Der für den 5. Juni 2021 geplante Bring- und Holtag kann leider aufgrund der derzeit geltenden Covid-19-Vorschriften nicht durchgeführt werden. Ersatzdatum für den Bring- und Holtag: Samstag, 18. September 2021 Bringen: 9.00 – 11.00 Uhr Holen: 9.00 – 12.00 Uhr Allee Allmendstrasse, Gelterkinden (durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung) Weitere Informationen folgen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altmetall-Sammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 19. Juni 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden

Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut.

Aufgrund zweier Bauvorhaben (Chrummacherweg und Allmend) wird die Verkehrsführung rund um die Allmendwiese ab 1. Juni 2021 wie folgt temporär angepasst: – Die blauen Parkplätze nördlich der Allmendwiese (Allmendstrasse) werden aufgehoben. – Die Allmendstrasse (im Bereich Allmendwiese) wird im Gegenverkehr geführt. – Der Chrummacherweg ist bis zur Kreuzung Kapellenweg/Schützenmattweg nur von der Allmendstrasse her im Einbahnverkehr befahrbar. – Die Allmend ist ab 1. Juni 2021 für ca. eine Woche gesperrt (dringende Bauarbeiten).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bürgergemeinde Gelterkinden

Gemeindesteuer 2021: Skonto

Einladung zur

Auf Steuerbeträge, die bis zum 30. Juni 2021 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Der Ansatz des Skontos beträgt 1,5 %.

Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. Es werden auch elektrische Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

Bürgergemeindeversammlung am Mittwoch, 16. Juni 2021, 19.30 Uhr Die Bürgergemeindeversammlung findet aufgrund der besonderen Lage im Gemeindesaal im Gemeindehaus statt. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl Stimmenzähler/-innen 3. Protokoll vom 24. November 2020 (Das ausführliche Protokoll kann elektronisch bei Marianne Thommen verlangt werden. E-Mail: sekretariat@bggelterkinden.ch oder 061 951 12 00) 4. Rechnung 2020 / Revisorenbericht 5. Einbürgerungen 6. Ersatzwahlen Stiftungsrat APH zum Eibach 7. Diverses Wir freuen uns, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen zu heissen. BÜRGERRAT GELTERKINDEN

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung Samstag, 19. Juni 2021, durchgeführt vom Schwimmklub Gelterkinden Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

HALLENBAD UND SAUNA WIEDER GEÖFFNET Ab Montag, 31. Mai 2021 ist das Hallenbad, die Sauna und der Innenbereich vom Bistro zusätzlich zum Freibad wieder geöffnet. Es gelten die ordentlichen Öffnungszeiten Sommersaison (mit Frühschwimmen). Der Einlass im Hallenbad ist auf 80, im Ruheraum der Sauna auf 4, in der finnischen Sauna 90 Grad und Aroma Sauna 60 Grad ohne Maske 1, mit Maske 3 und im Freibad auf 500 Personen beschränkt. In den Garderoben dürfen sich maximal 6 Personen aufhalten. Halten Sie Abstand, im Wasser und auf dem ganzen Areal. Die Maskenpflicht gilt in Innenräumen (ausgenommen in den Hallenbadbecken) und überall, wo Abstände nicht eingehalten werden können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team

Donnerstag, 3. Juni 2021

13

Värsli- und Gschichtli – Morgä mit dä Chliinschtä Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, dafür führen wir die Veranstaltung zweimal durch. Anmeldung erforderlich unter Tel. 061 981 43 81 oder bibliothek@ gelterkinden.ch.

Datum:

Montag, 7. Juni 2021

Zeit:

9.00 – 9.30 Uhr (1. Veranstaltung) 10.00 – 10.30 Uhr (2. Veranstaltung)

Wo:

Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof

Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

2 Musizierstunden Live und Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse Christine Seiffert-Kappus. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Dienstag, 8.6.2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Sichere Produkte für Kinder bfu-Tipp Sichere Produkte für Kinder

Etagen- und Hochbett, Veloanhänger oder Treppenschutzgitter: Bei Produkten für Kinder ist Sicherheit zentral. Deshalb gilt: Augen auf beim Kauf – vor Ort und online. Alle Tipps für sichere Produkte gibts auf bfu.ch/produkte. Augen auf beim Kauf • Auf Normen achten. • Beim Online-Shopping genau hinschauen. • Warnhinweise haben ihre Berechtigung. • Gebrauchsanleitung lesen und nicht direkt ins Altpapier werfen. • Tipps für den Kauf und Gebrauch von sicheren Produkten gibts auf bfu.ch/ produkte. Wer Möbel, Spielzeug oder Schutzausrüstung für Kinder kauft, steht oft vor einem Problem: Das schickste Produkt mit dem vermeintlich attraktiven Preis ist nicht immer das sicherste. Wer vor einem Kaufentscheid steht,

Bei Produkten für Kinder ist Sicherheit F O T O: Z V G zentral. denkt deshalb Sicherheit am besten immer gleich mit. Ein wichtiger Aspekt sind Normen. Erfüllt ein Produkt eine Schweizer oder europäische Norm,

kann davon ausgegangen werden, dass es gewissen Sicherheitsanforderungen entspricht. Gerade beim Online-Shopping ist Aufmerksamkeit gefragt. Idealerweise gibts beim Produkt Hinweise zu Verwendungszweck, Verwendungseinschränkungen und Normen. Und bei Kleinanzeigenportalen bei Bedarf Zusatzinfos zur Sicherheit bei der Verkäuferin einholen. Gebrauchsanleitung und Angaben zum Hersteller sollten vorhanden sein. Apropos Gebrauchsanleitung: Diese zu lesen, lohnt sich! Neben Sicherheitshinweisen entdeckt man auch wichtige Hinweise zum Zusammenbau, Gebrauch, zur Wartung und Pflege. Wer genau wissen will, was Etagenoder Hochbetten, Kindervelohelme, Rettungswesten, Treppenschutzgitter oder Veloanhänger sicher macht, besucht bfu.ch/produkte. Da gibt es nützliche Sicherheitstipps zu verschiedensten Produkten. BFU

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Eigenverantwortung und weniger Verbote Als Anwohner der Dorfmitte beobachte ich seit Jahren, dass mehrheitlich vorsichtig gefahren wird und besonders bei grossen Schüleraufkommen viel Rücksicht genommen wird. Ausnahmen gibt es immer und so wäre es auch bei Tempo 30 flächendeckend in der ganzen Gemeinde. So kann ich weiterhin nur auf Eigenverantwortung plädieren und für weniger Verbote. Es gibt sogar E-Bike Fahrer welche die Geschwindigkeit übertreten.

Die Wohnqualität ist in unseren Quartieren heute schon hoch und der Verkehrslärm kein Thema. Der Finanzplan unserer Gemeinde ist mit einem Defizit 2021–2025 schon prekär bei zwei bis drei Millionen Franken und so ist es kaum zu verantworten allen für Planung und Signalisation weitere 336 000 Franken für Tempo 30 Einführungen auszugeben. Deshalb nein zu Tempo 30 flächendeckend. R. FISCHER, GELTERKINDEN

Geimpft? Haben Sie sich schon gegen den Klimawandel geimpft? Blödsinn. Dagegen gibt es natürlich keinen Impfstoff. Dennoch haben wir die Möglichkeit, uns und unsere Nachwelt wirksam zu schützen. Das CO2-Gesetz beinhaltet griffige Massnahmen, den gesteckten Klimazielen näher zu kommen. Lassen wir uns von der Erdöl-Lobby und ihren kurzsichtigen Eigeninteressen nicht verunsichern. Es gibt viele kluge Köpfe und innovative Unternehmen, die längst aufgezeigt haben, wie sich unser Alltag klimaschonend gestalten lässt. Stimmen wir Ja am 13. Juni. Es tut nicht weh. Im Gegenteil. ADRIAN MEYER, GELTERKINDEN


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Region Waldenburg

ObZ

Was geschieht zwischen zwei Tönen?

Donnerstag, 3. Juni 2021

15

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Langenbruck Zum vierten Konzertfrühling spielte das Belenus Quartett in der Kirche

Junglandwirte für ihre Zukunft

ALEXANDER JEGGE

Die Organisatoren vom 4. Langenbrucker Konzertfrühling konnten für das erste Konzert am Freitag, 28. Mai, auf ein Publikum setzen, das geradezu nach einem Konzert lechzte. Wie gut tat es, wieder einmal zusammen mit anderen Interessierten in einem Raum live gespielte Musik zu hören. Es spielte das Belenus Quartett Werke von Joseph Haydn, Anton Webern und Wolfgang Amadé Mozart. Das Thema des Konzertzyklus war «Zwischen den Tönen» und so gab Rolf Mäder zu Mozart und die zweite Geigerin Anne Battegay zu Webern eine kurze Einführung. Eröffnet wurde der Abend von Haydns Streichquartett Es-Dur Op.33/2, mit dem englischen Beinamen «The Joke». Man spürte vom ersten Ton an, dass es auch den jungen Musikerinnen und dem Musiker guttat, wieder aufzutreten. Mit viel Spielfreude entwickelte sich um die Musik herum eine heitere und gelassene Stimmung. Das Publikum war hoch konzentriert und saugte die Töne förmlich auf. Aus der anfänglich leichten Nervosität entwickelte sich ein hochstehendes Quartettspiel. Die fünf Stücke für Streichquartett von Webern waren zwar keine leichte Kost, standen aber im wahrsten Sinne der Worte «Zwischen den Tönen». Webern, ein Meister der kleinen Werke, teilweise gar Miniaturen, versteht es, den spannungsvollen Klang dazwischen deutlich herauszuarbeiten und zusammen mit den erklingenden Tönen zu einem einheitlichen musikalischen Werk werden zu lassen. Manchmal filigran, manchmal auch brachial entwickelte der Komponist der 2. Wiener Klassik Musik, die in ihrer

Das Belenus Quartett ( Seraina Pfenninger (v.l.), Anne Battegay, Esther Fritsche, Jonas F O T O S: A . JE G GE Vischi) bei der Einführung. Konzentriertheit die Zuhörerinnen und Zuhörer gerade auch emotional zu packen versteht. Man kann keinen süffigen Melodien nachhören, und trotzdem erfüllt sie in ihrer Reduktion und klanglichen Vielfalt. Zum Schluss dann das 3. Preussische Quartett von Mozart in F-Dur KV 590. Es ist dies auch von Mozart das letzte komponierte Quartett. Der Meister der ersten Wiener Klassik verstand es auch in diesem Werk, die Zuhörerinnen und Zuhörer zu fesseln und musikalisch zu überraschen. Er führt uns zu einem Punkt, an dem wir etwas Bestimmtes erwarten und Mozart komponiert einfach etwas Anderes. Auch ist das Dazwischen bei ihm gut erlebbar, ob im choralhaften Andante oder auch im abschliessenden Allegro. Gut, dass es solch umtriebige Organisationen gibt, die unsere Kultur zulassen und weiterführen. Ein wirklich hörenswertes und erfüllendes Konzert.

Ausstellung

Parallel zu den Konzerten findet eine Ausstellung mit Fotografien von Rolf Mäder zum Thema «Im Zauberwald» statt. Hier gibt es Abstecher zu allerlei wundersamen Orten. Die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur lässt Bilder von traumhaften Farben und Formen aufleben. Es sind Abbilder der Wirklichkeit, und doch so fremd! Sie laden ein zum Staunen und Stillwerden. Im Ausstellungsraum mit den Bildern von Rolf Mäder findet jeden Abend ein einstündiges Event mit Musik, Lesungen und stillen Abschnitten statt, von 21. Mai bis 5. Juni 2021 in der Revue. Bei allen Veranstaltungen ist die Platzzahl beschränkt und eine Anmeldung auf www.kulturbruck.

Kreative Wahlempfehlung am Strassenrand von Diegten Richtung Bennwil. F O T O: M AT T HI A S RI T T ER , DIE G T EN

Niederdorf präsentiert sich neu

Niederdorf präsentiert sich neu, voller Hoffnung auf eine gute Zukunft. F O T O: RUEDI P F IR T ER , HÖL S T EIN

Landwirtschaft dient allen! Anne Battegay erläutert Anton Webers fünf Stücke für Streichquartett.

«Der Spiegel im Wald» von Rolf Mäder.

F O T O: R . M Ä DER

Geschäftsnotizen

Zaunteam ist an der Tour de Suisse pr. Am 6. Juni 2021 startet die «84. Tour de Suisse» und die neu lancierte «Tour de Suisse Wo-men». Zaunteam ist stolz darauf, diesen Spitzensport und somit eines der grössten Radrennen der Welt bereits seit 2015 als offizieller Lieferant mit den optimalen Sicherheitslösungen zu unterstützen. Gerade auch in der aktuellen Situation sorgt Zaunteam somit für mehr Sicherheit. Insbesondere im Start- und Zielbereich bedarf es dieses Jahr an Absperrgittern und Expresszäunen als Zaunlösung und temporäre Absicherung. Für jeden Bedarf die richtige Zaunlösung Sind Sie an der Planung eines Events, einer Sicherheitsumzäunung oder möchten Sie einfach mal in Ihrem Garten das lang ersehntes Zaunprojekt umsetzen? Mit über 500 verschiedenen Varianten vom klassischen Drahtgeflecht über den Solarstrom produzierenden Sichtschutzzaun bis zur Sicherheitsabschrankung Ihres Geländes bietet Zaunteam die grösste Auswahl an Zäunen und Toren für Heim und Garten, Sicht- und Lärmschutz, Indus-

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Haben Sie vielleicht kürzlich einen Ausflug ins Grüne gemacht? Das ist im Mai sehr lohnenswert, überall blüht und wächst es, man spürt den Frühling mit allen Fasern! Sicher haben Sie dabei auch irgendwo ein goldgelb leuchtendes Feld gesehen, wo die Bienen fleissig Honig gesammelt haben. Das war ein Rapsfeld, die Samen sind das Rohprodukt für unser einheimisches Rapsöl. Oder ein Feld war mit Folien bedeckt, und man konnte nicht sehen, welche Art Pflanzen darunter versteckt waren. Da kann ich Ihnen auch weiterhelfen, es waren wohl Frühkartoffeln, geschützt vor allfälligem Frost. Oder im dritten Feld standen grüne Stangen in der Reihe, wie die Soldaten, doch das haben Sie sicher selber erkannt – es war ein Grünspargelfeld! Auch «Wiesen» sehen nicht immer gleich aus; wenn ein Feld dunkelgrün und dicht mit den gleichen Pflanzen bewachsen ist, handelt es sich eher um Getreide in einem frühen Stadium, vielleicht Gerste oder Weizen, woraus das Mehl für unser Brot heranwächst. Die Wiesen, wo Futter für die Tiere geerntet wird, sind heller grün und der Pflanzenbewuchs ist vielfältiger, und meistens blühen auch Blumen darin. Wir Bauern und Bäuerinnen sind Berufsleute, und wo Sie einfach die Natur geniessen, sehen wir auch ob eine Kultur gesund ist, oder einen Mangel hat und wissen was zu tun ist. Wir lieben die Natur, sie ist sozusagen unser Geschäftspartner und Freund. Wir arbeiten mit ihr Hand in Hand. Ist eine Kultur von einer Krankheit oder einem Schädling bedroht, müssen wir handeln. Kein Bauer freut sich darüber, denn das gibt zusätzliche Arbeit und Kosten, die den Erlös schmälern. Die beiden Initiativen, über die Sie

demnächst abstimmen dürfen, verkennen die Tatsachen. Wenn die Landwirtschaft keine Möglichkeit mehr hat, Schaden von den Kulturen abzuwenden, kann sie die Schweizer auch nicht mehr mit genügend Lebensmitteln versorgen. In der Folge wird unser Essen vermehrt importiert werden müssen. Im Ausland haben wir aber keine Möglichkeit, die Produktion zu beeinflussen, und die Importe werden die Ökobilanz negativ beeinflussen! Denken Sie nur an die anfallenden Transportkosten und den Kraftstoffverbrauch! Ich bitte Sie deshalb herzlich, stimmen Sie nein zu den extremen Agrarinitiativen, sie werden unser Essen verteuern und die eigene Landwirtschaft handlungsunfähig machen! HILDY HAAS, BÄUERIN IN HÖLSTEIN

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«Mehrimporte vermeiden Schweizer Lebensmittel sollen für alle bezahlbar bleiben.»

Marc Brodbeck Präsident Bauernverband b.B.

den extremen 2X NEIN zu Agrar-Initiativen

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Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 6. Juni 10.00 Waldenburg, Konfirmationsgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel spielt Martin Wiget. Es werden 11 Jugendliche konfirmiert: Amy Altorfer, Julia Brefin, Fiona Frapolli, Stella Hess, Jara Jenni, Fabian Keusen, Jan Schneider, Nadine Stalder, Luc Thommen, Tim Thommen und Sina Zeller. Anlässe Offenes Singen Wir singen am Dienstag, 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns am Donnerstag, 10. und

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

24. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10. Samstag, 12. Juni 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine, mit dem Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Niggi Hublard an der Orgel Krabbelgruppe Mittwoch, 16. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Gartenkonzert Pfarrhof Waldenburg Samstag, 19. Juni, 19.00. Malwina Sosnowski, Violine, und Stefanie Mirwald, Akkordeon, bringen einen Blumenstrauss glühender Ohrwürmer von Vivaldi bis Tango. Anmeldung per SMS, 079 661 67 95. Eintritt Fr. 30.– Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Mitteilungen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 6. Juni 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte für Blaues Kreuz Erwachsenenwerk Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet Für Kinder und Jugendliche Freitag, 4. Juni 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt beim Sunnewirbel in Hölstein Samstag, 5. Juni 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt beim Jungschilokal Montag, 7. Juni 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter On the Road Schon Pläne für die Herbstferien? Sei dabei auf unserer Jugendreise ins «Graubünda»! Eine Woche lang vom Sonntag, 3. bis Samstag, 9. Oktober: aufregend, entspannt, actionreich und vor allem unvergesslich! Für Jugendliche ab 13 Jahren. Mit einem super Leitungsteam, in einem schönen Lagerhaus, einer tollen Umgebung und einem coolen Programm. Weitere Infos übers Teenscamp findest du auf unserer Website www.ref-behoela.ch, hast du noch Fragen, dann wende dich einfach an Lena Moerikofer: 076 401 44 82. Anmelden kannst Du dich bis Ende Juni beim Sekretariat der Kirchgemeinde. Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 5. Juni, 9.30. Das gemeinsame Gebet findet an diesem Samstag ausnahms-

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

weise nicht in der Kirche statt, sondern im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Kontaktperson: Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83

Gottesdienste Donnerstag, 3. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal Samstag, 5. Juni 18.00 Santa Messa (ital.)

Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. Juni um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Hölstein Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 29. Mai bis 11. Juni Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

19.30 «Und jetzt sind wir da!» Musik, Theater und Diskussion zum Thema Migration und Integration Sonntag, 6. Juni Taufe von Anna und Lenna Lagana 17.00 Gottesdienst. Kollekte: Tischlein Deck Dich Montag, 7. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 9. Juni 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg 15.00 Minikurs Donnerstag, 10. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal Mitteilungen Wir haben Abschied genommen von Anton Friedl aus Niederdorf, verstorben am 16. Mai 2021 im 84. Lebensjahr. Weiter nehmen wir Abschied von Carmen Stirnemann aus Niederdorf, verstorben am 18. Mai 2021 im

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

56. Lebensjahr. Gott schenke den Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.

Das Sakrament der Taufe empfangen Anna und Lenna Lagana von Lenka und Francesco Lagana aus Hölstein. Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude auf dem gemeinsamen Lebensweg.

«Und jetzt sind wir da» Herzliche Einladung zu diesem Abend mit Szenen, Gespräch und Diskussion über Flucht und Integration. Die Theatergruppe «niemandsland culture + diversity» kommt zu uns nach Oberdorf in die Kirche und zeigt ihre neuste Arbeit. Mitgestaltet wird der Abend von Verena Gautier, Diakonieverantwortliche Pastorales Zentrum katholisch BL, welche den Abend moderiert. Theatergruppe «Niemandsland» unter der Regie von Davide Maniscalco und als Gast, Bastian Seelhofer, der als Helfer auf der Balkanroute von seinen Erfahrungen berichtet. Sein Engagement und seine Arbeit wird an dem Abend gewürdigt. Musikalisch dürfen wir uns auf bewährte Musiker freuen. Brunetto Haueter, Rolf Jörin und Reto B. Müller. Schön dürfen wir Gastgeberin dieses besonderen Anlasses sein. Wir freuen uns auf interessierte Besucher*innen. Auf Sie. Information und Anmeldung bei Annik Freuler unter 061 961 06 79 oder a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 6. Juni 10.00 Waldenburg, Konfirmationsgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch

Donnerstag, 3. Juni 14.00 Pfarrgarten oder Kirche Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 13. Juni 2021, 11.00, Kirche Langenbruck. Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 06.12.2020 / 2. Rechnung 2020: - Vorstellen der Rechnung, - Bericht der Revisorinnen, - Antrag der Kirchenpflege: Genehmigung der Rechnung - Verwendung des Gewinns / 3. Verschiedenes

Sonntag, 6. Juni 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfr. A. Berde Dienstag, 8. Juni 20.00 Gemeindesaal Eptingen, Kirchgemeindeversammlung

www.kirche-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde BennwilHölstein-Lampenberg

Einladung

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zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. Juni 2021 um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein Traktanden: • 1. Protokoll der KGV vom 24. November 2020 • 2. Genehmigung der Rechnung 2020 und des Revisorenberichts • 3. Rahmenkredit für Jugendarbeit jährlich Fr. 20 000 Franken für die Jahre 2022–2025 • 4. Programm 2. Halbjahr 2021 • 5. Diverses, Anzeigen

Ohne Pflanzenschutz sinkt das regionale Angebot massiv. Schweizer Produkte werden durch Importe oder Einkaufstourismus ersetzt. Das gefährdet die Existenz der einheimischen Produktionsbetriebe und der Lebensmittelverarbeiter. Hansruedi Wirz, Vorstand Schweizer Obstverband (SOV) und Vizepräsident Wirtschaftskammer BL

Die Unterlagen zur KGV liegen bei den Gemeindeverwaltungen in Bennwil, Hölstein und Lampenberg auf. Allen auf dem Sekretariat gemeldeten Interessierten wird die Einladung mit den üblichen Unterlagen per Post zugestellt. DIE KIRCHENPFLEGE

Voranzeigen

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

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Donnerstag, 3. Juni 2021

Gottesdienst, 6. Juni, 17.00 Das nächste Ausschlafgeschenk ist zum Auspacken bereit.

Veranstaltungen

Lesung Pedro Lenz in Langenbruck Der dritte Roman von Pedro Lenz ist ein Portrait eines Büezers, dem Alltag abgeschaut und liebevoll erzählt. Wenn Pedro Lenz aus seinem neuen Buch liest, dann können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf einen packenden Abend freuen. Der Dialekt schafft Authenzität und die Figuren des Romans werden zum Leben erweckt, denn Pedro Lenz charakterisiert diese mit Liebe und Präzision. «Primitivo» Sommer 1982, Polo Hofer in der «Traube» in Wynau, im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Simone Signoret», ist da, aber in Begleitung von Graber, «däm Sträber», und Charly dämmert es, dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können. Da hilft nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi. Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo gestorben ist. Primitivo, «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer. Der Roman beginnt mit dem Unfall und endet mit der Beerdigung von Pri-

mitivo, der als junger Mann im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte. Diese Geschichte kreuzt sich mit der des Erzählers Charly, genau beobachtet und packend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Pedro Lenz Pedro Lenz, geboren 1965, lebt als freier Autor und Kolumnist in Olten. Er veröffentlichte bereits zahlreiche Bücher und CD’s und ist bei uns vor allem durch seine regelmässigen Kolumnen in der bz bekannt. Sein Bestseller-Roman «Der Goalie bin ig» wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, und erschien bisher in zehn Übersetzungen. Er diente als Vorlage zum gleichnamigen Spielfilm von Sabine Boss mit Marcus Signer in der Hauptrolle. Die Bühnenpräsenz von Pedro Lenz ist umwerfend, muss man ihn unbedingt einmal live erlebt haben. Wegen Corona ist die Teilnehmerzahl auf 50 Leute beschränkt und es gibt eine Maskenpflicht. Eine Anmeldung erfolgt auf www.kulturbruck.ch. Die Lesung findet statt in der Mehrzweckhalle Langenbruck, Mittwoch, 9. Juni, 20 Uhr. VEREIN KULTURBRUCK, HANS WEBER

Herzlich willkommen zum Gottesdienst um 17.00. Während der Predigt dürft ihr, liebe Kinder, im Saal eine Geschichte hören und etwas dazu gestalten. Danach kommt ihr wieder in die Kirche. Herzlich Willkommen. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 20. Juni 2021 um 11.15 Uhr im Pfarreisaal 1. Protokoll vom 20. November 2020 2. Rechnung 2020 3. Wahl als Rechnungsrevisor von Robert Meier, Niederdorf 4. Erhöhung des Pensums um 5% für Religionsunterricht 5. Informationen aus der Pfarrei 6. Varia Der Kirchgemeinderat

Pedro Lenz liest aus seinem neuen Buch.

F O T O: Z V G


Region Waldenburg Hölstein Ertragsüberschuss im Rechnungsjahr 2020 Die Gemeinde Hölstein schliesst ihre Rechnung 2020 mit einem Überschuss von knapp 484 000 Franken ab. Der Überschuss gegenüber dem Budget fiel aber deutlich tiefer aus um rund 228 500 Franken. Einer der Hauptauslöser dafür sind die Mindereinnahmen aus dem Ressourcenausgleich. Weiter weisen die Einkommenssteuern der natürlichen Personen gegenüber dem Budget einen Minderertrag von 60 300 Franken aus. Die Spezialfinanzierungen Abwasser, Antenne und Wärmeverbund sind weiterhin «gesund» aufgestellt. Bei Wasser und Abfall wurde ein erhöhter Aufwandsüberschuss erzielt. Auf das Jahr 2021 wurden die Gebühren entsprechend angepasst. Das Jahr 2020 war geprägt durch Corona und erschwerten Umständen. Dies wiederum hat sich auch auf die Finanzen der Gemeinde niedergeschlagen. Trotz dieser Umstände ist das Rechnungsergebnis 2020 erfreulich und es können Reserven angelegt werden. Neue Schalteröffnungszeiten ab dem 7. Juni Der Bundesrat hat in der vergangenen Woche weitere Corona-Lockerungen beschlossen. Im Zuge dieser Massnahmen öffnet der Schalter der Verwaltung ab Montag, 7. Juni wieder ganz für die Einwohnerinnen und Einwohner von Hölstein. Mit der Öffnung werden gleichzeitig neue Schalterstunden eingeführt. Die Verwaltung steht Ihnen jeweils am Montag-, Dienstag- und Donnerstagvormittag von 11 Uhr bis 12 Uhr zur Verfügung. Weiter hat die Verwaltung am Montagnachmittag von 16 Uhr bis 18 Uhr und am Mittwochnachmittag von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Mit der Änderung der Schalterzeiten erhofft sich der Gemeinderat und die Verwaltung, dass möglichst viele Anspruchsgruppen abgedeckt werden können. Wie bereits Ende April kommuniziert, erreichen Sie die Verwaltung telefonisch am Vormittag von 9 Uhr bis 11 Uhr und am Montag-, Mittwoch-, und Donnerstagnachmittag von 14 Uhr bis 16 Uhr. Ihre Anliegen können Sie auch wie gewohnt telefonisch unter der Nummer 061 956 90 00 oder per E-Mail auf info@ hoelstein.bl.ch an uns richten. Ausbau Stutzweg Die Arbeiten an der Brücke RibigasseStutzweg konnten wieder aufgenommen werden. Wegen der aktuellen Wetterlage (hoher Wasserstand) mussten die Bauarbeiten unterbrochen werden. Der Endtermin kann nach aktuellem Stand und vorbehältlich der Wetterverhältnisse mit dem 19. Juli angegeben werden. Der Stutzweg wie auch der Langenbaumweg sind ab dann wieder befahrbar. Die Strecke muss eventuell während den Sommermonaten nochmals während zwei Tagen für den Einbau des Feinbelags gesperrt werden.

Oberdorf Vermietung Garage Per 1. 7. 2021 wird am Mittleren Weg 12 eine Garage frei. Die Miete beträgt 100 Franken pro Monat. Interessenten melden sich bitte auf der Gemeindeverwaltung.

Niederdorf Voranzeige Gemeindeversammlung Am Montag, 21. Juni 2021 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit dem Haupttraktandum Rechnung 2020 statt. Dabei ist das bewilligte Schutzkonzept strikt einzuhalten. Nähere Informationen folgen mit der Einladung, welche zu gegebener Zeit an alle Haushaltungen verteilt wird. Kündigung von Barbara Grauwiler Barbara Grauwiler hat ihre Anstellung per 31. August 2021 gekündigt. Sie ist seit dem 1. Oktober 2016 bei uns auf der Verwaltung für das Bauwesen zuständig. Wir bedauern ihren Abgang sehr und danken ihr bereits heute für

ihr grosses Engagement und ihre wertvolle Arbeit zu Gunsten der Gemeinde Niederdorf. Gemeinde Niederdorf

Öffentliches Mitwirkungsverfahren Bau- und Strassenlinienplan Im Hänseliacker Gestützt auf § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) wird für die Planung des Bau- und Strassenlinienplans Im Hänseliacker das öffentliche Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Die Planungsakten mit dem Planungsbericht und dem Bauund Strassenlinienplan werden vom 3. Juni 2021 bis 17. Juni 2021 auf der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt und können auf der Gemeindewebseite www. niederdorf.ch eingesehen werden. Allfällige Einwendungen und Vorschläge zum Bau- und Strassenlinienplan Im Hänseliacker sind innerhalb der vorgängig genannten Mitwirkungsfrist in schriftlicher Form und begründet an den Gemeinderat Niederdorf zu richten. GEMEINDERAT NIEDERDORF

Langenbruck Abhumusierung Pumptrack Da die Vorbereitungsarbeiten zum Pumptrack inkl. Parkplatz (Abhumusierung) nicht bewilligungspflichtig sind, darf damit bereits begonnen werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich in der kommenden Woche beginnen. Bring- und Holabend Entgegen der Jahresplanung wird der Bring- und Holtag am Freitag, 11. Juni 2021 stattfinden. Genaue Infos können dem Flyer, welcher an die Haushaltungen verschickt worden ist, entnommen werden. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag 4. Juni GV Musikgesellschaft, MG, 19.30 Uhr Sonntag 6. Juni • Brunch zum Saisonstart (Voranmeldung erwünscht 061 961 03 68), Gast und Hof Spittel, ab 9.00 Uhr • Ausstellung Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Dienstag 8. Juni • Abendspaziergang für Jedermann und Jedefrau, eine Aktion der Arbeitsgruppe Alter & Gesundheit, ab Postplatz, 19.00– zw. 19.30/20.00 Uhr • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr • Ausstellung Biderbaracke, 1. OG Turnhallengebäude, Mittwoch 9. Juni Sommerausflug anstelle Spielnachmittag, Kosten pro Person 10 Franken. Anmeldung bis 5. Juni 2021 bei Sarah Blaser, Telefon: 078 863 75, Frauenverein, Gemeindeplatz, 13.30 Uhr

Waldenburg Reparaturarbeiten beim Schwimmbad starten Endlich hat das schöne Wetter Einzug gehalten. Damit kann mit den Arbeiten am Betonbecken im Schwimmbad gestartet werden. Der Gemeinderat hofft, dass das gute und warme Wetter anhält und die Arbeiten sowie die nachherige Füllung des Beckens zügig vorangehen können. Ebenfalls überlegt sich der Gemeinderat, ob und wie man denjenigen Personen, welche ein Saisonabo gekauft haben oder noch kaufen werden, entgegenkommen kann. Kindergarten, kleine Wiese hinter Kindergarten ist kein WC! Es wird vermehrt festgestellt, dass die kleine Wiese hinter dem Kindergarten als WC miss-braucht wird. Der Gemeinderat fordert die Bevölkerung auf, auf die Verrichtung ihres Geschäftes auf der öffentlichen Wiese zu verzichten. Dies

ObZ

Donnerstag, 3. Juni 2021

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Vorbild und Vorurteil

Oberdorf Die Gemeinde- und Schulbibliothek hatte zu einer Buchvorstellung eingeladen URSULA ROTH

Ein interessanter Abend mit Einblick in persönliche Geschichten über lesbische Spitzensportlerinnen. Seraina Degen, eine der fünf Autorinnen, stellte das Buch «Vorbild und Vorurteil» vor. Seraina Degen, in Niederdorf aufgewachsen, zeigte gleich zu Beginn ihre Freude, wieder einmal in «ihrem» Tal zu sein. Degen ist Redaktorin bei SRF Sport und schreibt Kolumnen und Texte für Zeitungen. Bettina Schelker aus Oberwil, eine der vielen Frauen die in dem Buch ihre Geschichte erzählen, war ebenfalls anwesend. Seraina Degen las aus Bettina Schelkers Geschichte vor und interviewte sie anschliessend dazu. Zu Beginn sang Musikerin Bettina Schelker ein von ihr komponiertes Lied und spielte mit der Gitarre. Die quirlige und lebensfreudige Bettina Schelker weist einen unglaublich bunten Lebenslauf auf. Vom Bockflötenspielen über Handball und Fussball. Vom Singen über das abgeschlossene Lehrerseminar, übers Boxen mit Schweizer Meister-Titel zur Profimusikerin. Sie macht alles mit grosser Leidenschaft. Mit ihrer Partnerin lebt sie schon über zehn Jahre zusammen in einer eingetragenen Partnerschaft. Gemeinsam haben die beiden die «Kids Camp Internationale School» gegründet, in der sie sich auf Sport und Musik fokussieren. Mit Mitte zwanzig verliebte sich Bettina Schelker erstmals in eine Frau. Herzensangelegenheit Die fünf Autorinnen des Buches haben alle in irgendeiner Weise mit Sport zu tun. Jeannine Borer, Sportjournalistin und Sportlehrerin. Seraina Degen, Sportjournalistin und Autorin. Monika Hofmann, Boxtrainerin und Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung an der Universität Bern. Marianne Meier, Sportpädagogin und Historikerin. Corinne Rufli, Historikerin und Autorin. Das Buch ist eine Herzensangelegenheit der fünf Frauen. Sie möchten mit diesem Portraitbuch erreichen, dass es kommende Generationen einfacher ha-

ist für die Umgebung und diejenigen Personen, welche dort ihrer täglichen Arbeit nachgehen, sehr unangenehm. Gemeindeverwaltung, normale Öffnungszeiten ab 7. Juni 2021 Aufgrund der vom Bundesrat aufgehobenen Homeoffice-Pflicht werden die Mitarbeiter der Verwaltung wieder vor Ort sein und deshalb ist die Verwaltung wieder geöffnet. Die Mitarbeiter freuen sich, Sie ab Montag, 7. Juni 2021 wieder zu den normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung vor Ort bedienen zu können. Die Masken- und Abstandspflicht gelten weiterhin. Bleiben Sie gesund! Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg

Seraina Degen und Bettina Schelker beantworten Fragen aus dem Publikum. ben. Nicht nur junge Sportlerinnen, sondern alle. «Nur wenn lesbische Frauen im Sport wahrgenommen werden, können sie zu Vorbildern werden.» Zitat aus dem vorgestellten Buch «Vorbild und Vorurteil». Bei den Interviews der Sportlerinnen sind verschiedene Emotionen hochgekommen. So Seraina Degen. Nebst intimen Einblicken in die verschiedenen Lebensgeschichten flossen auch mal Tränen, weil das Erlebte schmerzhaft war. Auf eine Frage aus dem Publikum be-

jahte Seraina Degen, dass es durchaus immer noch unterschiedliche Reaktionen gibt, wenn sich jemand outet. Die beiden aufgestellten Frauen haben dem Publikum in der Mehrzweckhalle in Oberdorf mit ihrer offenen Art Einblick gegeben in eine Welt, die bis anhin eher verborgen war. Pia Wiget von der Bibliothekskommission überreichte den beiden Referentinnen ein «Oberdörfer-Täschli» und für die Besucher stand anstelle eines Apéros ein Änisbrötli mit dem Bibliothekslogo bereit.

Seraina Degen und Bettina Schelker, die beiden Referentinnen, links, mit MitarbeiteF O T O S: U. RO T H rinnen der Bibliothek und der Bibliothekskomission Oberdorf.

Lange Nacht der Kirchen in Reigoldswil Die Freude war Kirchenpflegepräsident Karl Bolli anzusehen, als er zur Langen Nacht der Kirchen in Reigoldswil begrüsste. Nach der langen Pause wegen Corona durfte die Kirche wieder einmal einen kulturellen Abend durchführen, mit einem tollen Programm: Die Formation Dreierlei mit Florian Gass (Schwyzerörgeli), Angelika Sperisen (Geige und Flöte) und Fabian Sperisen (Kontrabass) eröffnete den Abend mit virtuos und gefühlvoll vorgetragener Schweizer Volksmusik und eigenen Kompositionen. Insbesondere die eigenen Werke stiessen auf grosse Begeisterung des Publikums Danach folgte Dominik Muheim mit

der Band Yerna. Der Reigoldswiler Künstler las aus seinem neuen Buch Texte vor und überzeugte mit seiner Bühnenpräsenz und seinen Worten, mal humorvoll, mal hintersinnig, mal fein unterlegt mit den Klängen der Band. Beiden Gruppen war die Freude am Liveauftritt und am Austausch mit dem Publikum anzumerken und sie wurden mit frenetischem Applaus verabschiedet. Der Abend wurde im Rahmen des Kirchenkinos mit dem Film Jahrhundertfrauen abgeschlossen. Ein gelungener Abend mit hervorragenden Künstler/-innen aus Reigoldswil und Umgebung. KARL BOLLI UND ANDREAS OLBRICH

Freitag, 4. Juni Grünabfuhr Freitag, 11. Juni 19.00 Uhr im Probelokal Waldenburg: 167. Jahressitzung des Musikverein Waldenburg. Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen. Freitag, 18. Juni Grünabfuhr

Angelika Sperisen, Florian Gass und Fabian Sperisen spielen Volksmusik in eigenem Stil mit modernen, aber auch traditionellen Elementen.


Diverses

ObZ Donnerstag, 3. Juni 2021

Spielprogramm Woche 3. 6. 2021 – 9. 6. 2021 Filmtitel

Do 03.06.

Fr. 04.06

Sa. 05.06

So. 06.06

Mo 07.06

Di 08.06.

Mi 09.06

Cruella

17.30 D

17.30 D

17.30 D

17.30 D

17.30 D

17.30 D

17.30 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

Raya und der letzte Drache

15.00 D

15.00 D

20.00 D

20.00 D

ReplayTV 7 Tage Replay, Recorder 200+ Sender, Mediathek HD+ inkl.,1h Live-Pause

15.00 D

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