Nr. 24 23. Jahrgang Donnerstag, 17. Juni 2021
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Region Liestal
Der «Wörterer» Gerold Ehrsam stellte in Liestal seinen zweiten Gedichtband vor. Seite 11
Region Gelterkinden
Buchbinderei Farben Kurse Markus Schwab
Juli-Aktion
Region Waldenburg
FC Gelterkinden setzte sich im Cup-Viertelfinal mit 5:3 gegen den SV Sissach durch.
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Die Abschlussklasse der Sekundarschule Waldenburgertal führte ein Theater auf. Seite 17
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Ein Schulmusical in besonderen Zeiten
Liestal Heimisches Publikum von Musicalaufführung begeistert Letzte Woche ging an der Sekundarschule Burg in Liestal der BroadwayKlassiker «Wicked» mit den Songs des US-amerikanischen Musical-Komponisten Stephen Schwartz über die Bühne und begeisterte das kleine, heimische Publikum. Das Projekt Im Rahmen einer klassenübergreifenden Produktion studierten rund fünfzig Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren das Broadway-Musical «Wicked» ein, erarbeiteten unter der Leitung von Annina Biedermann und Fabian von Dungen die unter Musicaldarstellenden als Königsdisziplin geltenden Songs wie «Defying Gravity», «For Good» und «Dancing Through Life», entwickelten Choreografien und designten Kostüme und Bühnenbilder, um die Zuschauerinnen und Zuschauer ins Zauberland Oz zu entführen. Was die Jugendlichen im Rahmen dieses Projekts geleistet haben, verdient grossen Respekt. Es braucht eine Menge Mut, Talent und Fleiss, vor einem Publikum auf die Bühne zu stehen, vollständig in eine Rolle zu schlüpfen, die anspruchsvolle Musik einzustudieren, auch hinter der Bühne Verantwortung zu übernehmen und in einem grossen Team die eigenen Stärken einzubringen. Und das alles in einer Zeit, in der wir alle auch im Alltag schon immer wieder auf die Probe gestellt werden. Chapeau! Die adaptierte Story Ganz Oz feiert den Tod Elphabas (Annalea Wüthrich), der vermeintlich bösen Hexe des Westens. Nur Glinda (Giulia Covino), die gute Hexe, versucht, Verständnis für Elphaba zu wecken, die seit ihrer Geburt aufgrund ihrer grünen Hautfarbe und ihrer magischen Fähigkeiten eine Aussenseiterin war, und erinnert sich, wie sie das grüne Mädchen an der Universität Shiz kennen gelernt hat. Die Schuldirektorin Madame Akaber (Chantal Mura) erkennt durch Zufall Elphabas zauberisches Talent und eröffnet ihr eine grenzenlose Zukunft an der Seite des Zauberers von Oz (Sophie Leipner), wodurch Elphaba die Hoffnung auf baldigen Respekt der Gemeinschaft schöpft. Dr. Dillamonth (Janis Thommen), ein unterrichtender Ziegenbock,
Madame Akaber (Chantal Mura) begrüsst die neuen Studentinnen und Studenten an ihrer Uni. berichtet Elphaba, dass gegen die Tiere von Oz etwas Schlimmes im Gange ist und diese zum Schweigen gebracht werden sollen. Umso mehr ist Elphaba überzeugt davon, dass sie bei ihrem Besuch beim Zauberer etwas Gutes bewirken kann, denn dieser könne dem Unrecht gegen die Tiere bestimmt ein Ende bereiten. Unterstützt von ihrer Freundin Glinda besucht Elphaba den Zauberer – um feststellen zu müssen, dass dieser hinter der Verschwörung gegen die Tiere steckt. Sogleich sagt sie ihm den Kampf an und taucht unter. Fiyero (Fara Moren Jefferies), Glindas vermeintlich Verlobter, der seit geraumer Zeit nur noch an Elphaba denken kann, verlässt Glinda, um gemeinsam mit Elphaba zu fliehen. Enttäuscht und verletzt schmiedet Glinda daraufhin Pläne, Elphaba dem Zauberer auszuliefern, und ködert sie mit deren Schwester Nessarose (Sajana Sakeelan). Madame Akaber – von der Schuldirektorin zur Pressereferentin des Zauberers aufgestiegen – befielt, Elphabas Schwester zu töten, um die geflohene Hexe in
die Falle zu locken. Schockiert von der Skrupellosigkeit der Machthaber jagt Glinda diese gekonnt fort und ermöglicht Elphaba und Fiyero dadurch die Flucht. Es bleibt bis zum Ende unklar, ob Glinda weiss, dass ihre Freunde wohlauf sind. Hochkarätige Besetzung Broadway-Qualität konnte letzte Woche ausnahmsweise nicht nur in New York erlebt werden – auch der Liestaler Cast brillierte. Die Rolle der Elphaba wurde mit Annalea Wüthrich durch einen aufsteigenden Stern am Musicalhimmel besetzt. Sie begeisterte durch ihr unglaubliches Stimmvolumen und ihre absolute Stimmkontrolle. Jeder Ton sass genau dort, wo sie ihn haben wollte. Auch überaus auffrischende Songinterpretationen gehören zum Markenzeichen der 14-jährigen Lupsingerin. Die anspruchsvolle Figur der sich von der hochnäsigen Tussi zur wertschätzenden Freundin wandelnden Glinda war mit Giulia Covino bestens besetzt. Die junge Liestalerin verkörpert in ihrem echten Leben zwar
F O T O S: D OMINIK O S T ER TAG
das komplette Gegenteil der anfänglich unsympathischen und überheblichen Glinda, spielte die Rolle auf der Bühne jedoch auf den Punkt gebracht und verlieh Glinda eine kräftige und warme Stimme. Die dritte Hauptdarstellerin im Bunde – Fara Moren Jefferies – meisterte die Herausforderung, sich als Frau in den männlichen Charakter des Fiyero hineinzudenken, mit Bravour. Mit ihrer souligen Stimme und dem einen oder anderen Augenzwinkern spielte sie den Uni-Casanova, als wäre diese Rolle für sie geschrieben. Fortsetzung auf Seite 3
GZA/P.P.A 4410 Liestal
Post CH AG
Kolumne
Feminismus? Ja, bitte!
Eine geballte Faust auf violettem Hintergrund. Es ist ein Bild grosser Bedeutung, das einem besonders um den 14. Juni herum häufig begegnet. Vor 30 Jahren streikten an diesem Tag in der ganzen Schweiz hunderttausende Frauen* unter dem Motto «Wenn Frau will, steht alles still». Zehn Jahre zuvor wurde der Verfassungsartikel «Gleiche Rechte für Mann und Frau» eingeführt. Mit den Protestaktionen wurde darauf aufmerksam gemacht, wie weit weg man von ebenjenen «Gleichen Rechten» noch war. Vor zwei Jahren wurde der nationale Frauenstreik dann zum zweiten Mal gross durchgeführt mit Aktionen in zahlreichen Städten und Ortschaften im ganzen Land. Auch in Liestal fanden viele Gleichgesinnte zusammen, die Amtshausgasse erstrahlte in violett, der Farbe des Streiks. Die Forderungen, die von den Streikenden gestellt werden, haben sich in den letzten dreissig Jahren nur wenig verändert. Es sind die gleichen Anliegen, die uns seit Jahrzehnten beschäftigen: Gleiche Löhne für gleiche Arbeit, stärkeres Eingreifen gegen Sexismus und sexuelle Gewalt, mehr Gleichberechtigung. Auch in diesem Jahr fanden am 14. Juni feministische Aktionen statt, wenn auch in kleinerem Rahmen als das letzte Mal. Ein kleinerer Rahmen bedeutet aber weder kleinere Anliegen noch kleinere Bedeutsamkeit. Denn die «Gleichen Rechte» von 1981 haben wir auch im 2021 noch nicht erreicht. Und darum ist der Feministische Streik alle Jahre wieder eine wichtige Aktion, die in Erinnerung ruft, wie weit wir schon gekommen sind und woran wir noch arbeiten müssen. SINA AEBISCHER
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Glinda (Giulia Covino, l.) und Elphaba (Annalea Wüthrich, r.) Nessarose (Sajana Sakeelan) spürt die Abneigung ihrer grossen können sich zu Beginn der Geschichte nicht ausstehen. Liebe Moq (Yanis Gaignat), der Gefühle für Glinda hegt.
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Baselland
ObZ
Landrat live
Donnerstag, 17. Juni 2021
2
Land-Rot us erschter Hand
Staatsanwältinnen und Sonnenfinsternis Wahlen, Job-Abo und Frauenanliegen Liebe Leserinnen und Leser Am vergangenen Donnerstag traf sich der Landrat wiederum in Basel zu seiner vorletzten Sitzung vor der Sommerpause. Da es sich um den Michel Degen zweiten Teil einer Doppelsitzung handelte, war die Traktandenliste mit über 100 Traktanden entsprechen umfangreich. Das erste Traktandum, welches wir an diesem Tag behandelte, war die «Wahl erste/r Staatsanwältin/Staatsanwalt». Dabei wurde als Novum in diesem Bereich ein Job-Sharing-Modell zur Wahl gestellt. Der Landrat hat sich dabei sehr gestört, dass er hier vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, da ein Job-Sharing für die erste Staatsanwaltschaft bei den Verantwortlichkeiten einige Fragen offen lässt. Leider wurde es vermisst, vorgängig den politischen Willen abzuholen, um die Dis-
kussionen in den Fraktionen führen zu können, sondern mit einem Gutachten ein «pfannenfertiges» Modell präsentiert wurde. Einem entsprechenden Rückweisungsantrag der SVP wurde aber nicht stattgegeben, da viele Landräte einfach nur «die Faust im Sack» gemacht haben. Daraufhin wurde dann eine geheime Wahl gefordert. Bei diesem seltenen Prozedere, welches in der Regel nur bei der jährlichen Wahl der Präsidien zur Anwendung kommt, werden Stimmzettel ausgeteilt und ausgezählt. Bedauerlich war dieses Vorgehen für die Kandidatinnen, deren Qualifikation in keiner Weise angezweifelte wurde. Schlussendlich wurden mit 57 Stimmen Jacqueline Bannwarth und Patrizia Krug als erste Staatsanwältinnen im Job-Sharing gewählt. Zwei Motionen, welche noch vor der Mittagspause pünktlich zum Beginn der partiellen Sonnenfinsternis passend, behandelt wurden, wollten eine Erleichterung für Bewilligungen für Solaranlagen
bewirken. Vor allem in Kernzonen sind die Hürden sehr hoch. Deshalb sollen Solaranlagen ausdrücklich zugelassen werden, und die Kompetenzen des Denkmalschutzes klarer definiert werden. Es gibt heutzutage auch Anlagen, welche sich sehr gut in einem Altbau integrieren lassen. Obwohl die Regierung jeweils nur Postulate wollte, überwies der Landrat mit grossem Meer die Motion, welche den Abbau der Hürden fordert, wobei die Motion für die Kompetenzen der Denkmalpflege in ein Postulat umgewandelt wurde. Am Nachmittag wurde zuerst das noch vor der Mittagspause als dringlich eingereichte Postulat zur Grenzacherbrücke in Muttenz behandelt. Da diese Brücke in Kürze saniert werden muss, fällt ein für Muttenz wichtiges Verbindungsstück vorübergehend weg. Der Kanton soll nun in die Bresche springen, und mit der SBB verhandeln, um ein Provisorium erstellen bzw. erhalten zu können.
Person abgedeckt wird. Im Einführungsgesetz der Schweizerischen Strafgesetzordnung steht nämlich, dass die oberste generelle Verantwortung des Ersten Staatsanwaltes, bzw. der Ersten Staatsanwältin als Verantwortungsträger/-in einer bestimmten Person zugeordnet werden muss. Natürlich war dieser Passus auch der Findungskommission bekannt, die daraufhin die Universität Basel um ein aufklärendes Rechtsguthaben bat. Diese gab grünes Licht und just in der letzten Landratssitzung, als die Wahl traktandiert wurde, entbrannte eine längere Diskussion darüber. Fazit: Gute Kandidaturen, schlecht aufgegleistes Verfahren. Die geheime Wahl ergab folgenden Ausgang: 55 von 88 anwesenden Landräten verhalfen mit dieser knappen 2/3-Mehrheit den Kandidatinnen zur Wahl. Die Anlobung wird am 24. Juni stattfinden. Noch ein Punkt für eine Frau: Saskia Schenker von der FDP konnte ihre Mo-
tion mit 61:24 Stimmen überweisen, mit dem Ziel, dass zukünftig die Hürden für Solaranlagen auf Dächern denkmalgeschützter Häuser, auch im Ortskern, kleiner werden müssen. Obwohl die Regierung die Motion ursprünglich abgelehnt hatte, hat sich dieses Mal die Ökologie gegenüber dem Denkmalschutz behauptet. Zu guter Letzt noch ein Beispiel einer SP-Frau, die die Regierung bitten wollte, zu untersuchen, wie die Einführung von kostenlosen Hygieneartikeln an den kantonalen Schulen angegangen werden kann. Der sicher ernst gemeinte Vorstoss brachte allgemeine Erheiterung in den Saal und das Niveau entsprach zeitweise einem Stammtischgespräch, aber immer zivilisiert und nie unter der Gürtellinie. Das beachtliche Resultat: Mit 38:46 Stimmen, bei 3 Enthaltungen, wurde zur Erleichterung der Regierung das Postulat nicht überwiesen.
MICHEL DEGEN, L ANDRAT SVP LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF
Landrat – mittendrin
Frauen-Power Geschätzte Leserinnen und Leser Analog den beiden Damen, die sich die Stelle des «Ombudsmans» Baselland teilen, werden sich die Juristinnen JacqueIrene Wolf line Bannwarth und Patrizia Krug ab diesem Juli als Erste Staatsanwältinnen im Kanton die Stelle ebenfalls teilen. Wir hatten zuvor die Gelegenheit, die beiden Bewerberinnen in der Fraktion kennen zu lernen und waren für ihre Wahl, zumal sie neben ihren fachlichen Kompetenzen grosse Einsatzbereitschaft zeigten. Sie sind ein jahrelang erprobtes Team und auch die Findungskommission war der Meinung, dass sie die besten Kandidaten, bzw. Kandidatinnen seien. Die SVP und grosse Teile der FDP stimmten zwar in diesem Punkt überein, sahen aber das Problem in der Tatsache, dass diese wichtige Position nicht mit einer
IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP
What’s up im Landrat
Sind wir schon im 21. Jahrhundert? EE: Nachdem der Landrat bereits im vergangenen Jahr zwei Frauen als Ombudsmann gewählt hatte, standen heute zwei Frauen als erste Staatsanwältin im Erika Eichenberger Topsharing zur Wahl. Bereits im Bewerbungsverfahren gab das Topsharing – zwei Personen teilen sich eine Führungsposition – mehr zu reden als die Personen selbst. MF: Die beiden Frauen, die sich gemeinsam beworben haben, bringen alle Voraussetzungen mit, die es für die Stelle der ersten Staatsanwältin braucht und haben im Assessmentverfahren überzeugt. Sie können eine Vorreiterinnenrolle einnehmen für das neue Arbeitsmodell. Das Teilen von Stabsstellen hat sich leider noch wenig etabliert. EE: In der Debatte zeigte sich, dass im Landrat noch viele Skeptikerinnen und
Impressum
Skeptiker sitzen. Doch wir sind im 21. Jahrhundert und sollten Erfahrungen mit dem neuen Arbeitsmodell sammeln und ein Jobsharing auf höchster Ebene auch gesetzlich möglich machen. Wir gratulieren Patrizia Krug und Jacqueline Bannwarth zur Wahl als erste Staatsanwältin. MF: Auch ein modernes Thema des 21. Jahrhunderts sind kostenlose Hygieneartikel an den kantonalen Schulen. Das Anliegen mag vielleicht überraschen, ist aber wichtig! Leider ist die Regelblutung bis heute ein Tabu und jedes Mädchen und jede Frau kennt den Stress und das Unbehagen während der Periode und die Scham, wenn sie im Umfeld nach Tampons und Binden fragen muss, weil sie selbst keine dabeihat. EE: Dispenser mit gratis Hygieneartikeln in den Mädchentoiletten sind ein kleiner Aufwand mit grosser Wirkung. Für die betroffenen Mädchen wären sie eine grosse Entlastung und es geht nicht darum, eine grosse Auswahl zu bieten,
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
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Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
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ERIK A EICHENBERGER (EE) UND MERE T FRANKE (MF), L ANDRÄTINNEN DER GRÜNEN
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
sondern im Notfall auszuhelfen. Viele Restaurants sind da schon offener und stellen Hygieneartikel zur Verfügung. Der Landrat lehnt den Antrag leider ab. Schade! Meret Franke Heute schreiben wir unser letztes gemeinsames Whatsup. Freust du dich auf die neuen Freiräume? MF: Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich diese gewonnenen Freiräume rasch wieder füllen werden – und zwar mit dem Leben. Langweilig wird mir bestimmt nicht! Zuerst freue ich mich auf die Sommerferien mit wenig Pflichtterminen, viel Sonne und einer Woche in den Bergen. Nun verabschiede mich an dieser Stelle von allen Leser/-innen und wünsche auch Ihnen einen schönen Sommer.
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Zum Auftakt der zweiten unserer Doppelsitzung stand die Wahl der ersten Staatsanwältin oder des ersten Staatsanwaltes auf dem Programm. Erstmals in Sandra Strüby der Geschichte unseres Kantons hatten sich zwei Personen im Jobsharing für diese Aufgabe gemeldet. Dieser Umstand führte zu einem Rückweisungsantrag im Rat, da eine Teilung dieses Amtes nicht rechtens sei. Die Zulässigkeit und Rahmenbedingungen dazu wurden im Vorfeld jedoch durch ein Gutachten bestätigt resp. abgeklärt und der Rückweisungsantrag wurde dann auch abgewiesen. Die beiden sehr kompetenten Frauen, die sich das Amt und die Verantwortung dafür zukünftig zu je 50 Prozent teilen werden, wurden anschliessend gewählt und dies ist meines Erachtens auch ein grosser und wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung von Frau und Mann, sind solche Teilzeitanstellungen auch in Kaderfunktionen doch sehr wegweisend. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll auf allen Ebenen möglich sein. Die beiden ausserordentlich gut qualifizierten Frauen arbeiten bereits mehrere Jahre miteinander und sind ein gut eingespieltes Team. Die Eignung aufgrund der beiden Lebensläufe war bei der Wahl unter dem Strich eindeutig das wichtigste Argument. Eine durch meine Parteikollegin Dé-
sirée Jaun eingereichte Motion, wonach der Kanton seine Angestellten durch das Angebot des Job-Abos zur Nutzung des ÖV animieren soll, wurde trotz Ablehnung durch den Regierungsrat vom Parlament überwiesen. Das bedeutet, dass die Angestellten des Kantons das U-Abo zum Jugend-Tarif erwerben können, wenn sie mit dem ÖV zur Arbeit fahren. Die Differenz zum Erwachsenen-Tarif wird vom Arbeitgeber getragen. Bereits rund 110 Firmen in der Region Basel bieten dieses sogenannte Job-Abo heute schon ihren Angestellten an, der Kanton zieht nun nach. Zu guter Letzt wurde über eine urweibliche Sache gesprochen: die Menstruation. Unsere Parteipräsidentin Miriam Locher hatte einen Vorstoss eingereicht, in welchem sie die Gratisabgabe von Hygieneartikeln an der Sekundarschule verlangte. Beim Lesen der Begründung zur Ablehnung dieses Postulates durch die zuständige BKSD bin ich zwischen Weinen und Lachen hin- und hergeschwankt: tatsächlich stand da unter anderem, dass das Angebot in diesem Bereich so gross sei, dass es schwierig sei, das richtige Produkt auszuwählen. Bei allem Respekt – wenn eine Frau in der Situation ist, dass sie dringend ein Tampon oder eine Binde braucht, ist das genau richtige Produkt wirklich das kleinste aller Probleme. Leider wurde der Vorstoss nicht überwiesen. Wir bleiben aber dran! SANDRA STRÜBY-SCHAUB, L ANDRÄTIN SP, BUCK TEN
FDP im Landrot
Endlich Hürden für Solaranlagen abbauen Mit der Motion «Solaranlagen aufs Dach – auch in Kernzonen» des damaligen Landrats Isaac Reber, beauftragte der Landrat am 1. November 2007 den Saskia Schenker Regierungsrat mit 69:1 Stimmen, «die kantonale Gesetzgebung so zu ändern, dass Solaranlagen ausdrücklich auch in Ortskernen zulässig sind und Einschränkungen oder in besonderen Fällen Verbote nur dort zulässig sind, wo dies aus besonders gewichtigen Gründen gerechtfertigt ist». 2011 hielt dann die Umweltschutz- und Energiekommission in ihrem Bericht zur Revision des Raumplanungs- und Baugesetzes fest, dass die Bestimmungen für Solaranlagen in Kernzonen, Ortsbildschutz- und Denkmalschutzzonen nicht restriktiv ausgelegt werden sollen. Sie legte dem Regierungsrat nahe, die Liberalisierung der Bewilligungspraxis von Solaranlagen in Kernzonen, soweit sie die neue Bundesgesetzgebung zulasse, auf Kantonsebene möglichst rasch umzusetzen. Trotz des klaren Auftrags aus dem Landrat vor 10 Jahren musste ich feststellen: Sowohl bei Solaranlagen in Kernzonen als auch bei solchen ausserhalb von Kernzonen bei mit ISOS-A-belegten Gebäuden sind heute noch viele Restriktionen vorhanden. So hat die Gemeinde Itingen bereits 2016 in einem Schreiben an die BUD festgehalten, dass sie für die von Isos-A-betroffenen Gebäude ausserhalb der Kernzonen keine Schutzziele in den Zonenplan einfliessen lassen will. Nichts desto trotz verunmöglichte die kantonale Denkmalpflege Solaranlagen auf entsprechenden Gebäuden in Itingen. Auch abgelehnte Anträge von Gebäuden in Kernzonen, deren Besitzerinnen und Besitzer alles daransetzen möchten, die Solaranlage möglichst ans Gebäude angepasst und nicht einsehbar umzusetzen, wurden mir zugetragen. Diese Fälle aus der Praxis zeigen, dass bei der kantonalen Denkmalpflege immer noch keine «Ermöglichungshal-
tung» besteht. Damit werden Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die in erneuerbare Energien investieren möchten, vor den Kopf gestossen. Und damit wird auch nicht den Zielen aus dem kantonalen Energiegesetz entsprochen. Nun schrieb der Regierungsrat bei der Empfehlung zur Umwandlung meiner Motion «Hürden für Solaranlagen abbauen: Solaranlagen ausdrücklich zulassen» in ein Postulat, dass er eine Überprüfung der geltenden Richtlinien zur Umsetzung von Solaranlagen in der Kernzone unterstütze. In der Antwort auf eine meiner Interpellationen zu mit Isos-A-belegten Gebäuden ausserhalb der Kernzone hielt der Regierungsrat auch fest, dass er bereit sei, diese Richtlinien zu prüfen. Eine Prüfung beider Richtlinien hat bis anhin aber nicht stattgefunden. Wir haben deshalb genügend lange gewartet und es wurden genügend Prüfungen angekündigt, konkretes Handeln wird erwartet Der Landrat sah dies auch so und stimmte meiner Motion zu. Er unterstützte auch die Forderung der FDP-Fraktion, die Kompetenzen der kantonalen Fachstelle Denkmalschutz endlich klar zu definieren und überwies diese Forderung als Postulat. Nun ist die Bau- und Umweltschutzdirektion unter Führung von Regierungsrat Isaac Reber gefragt, Gesetzes- und Richtlinienanpassungen vorzunehmen, so dass künftig weniger Restriktionen für den Bau von Solaranlagen bestehen. SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP, ITINGEN
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 17. Juni 2021
Baselbieter Wiesentouren
Ein Schulmusical in besonderen Zeiten
Der Bauernverband beider Basel, Baselland Tourismus und Pro Natura Baselland präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Ebenrain die beiden neuen Baselbieter Wiesentouren «Arboldswil-Titterten» und «Dittingen-Laufen». Auf den beiden Wandertouren erfahren die Besucherinnen und Besucher bei Informationsposten via QR-Code viel Wissenswertes und Spannendes über die Wiesen, ihre Bewirtschafter und die Geschichte. Den Besucherinnen und Besuchern bietet sich zudem das Glück, dass sie unterwegs feine lokale und regionale Produkte der Landwirte geniessen können.
Fortsetzung von Seite 1
«Arboldswil-Titterten» und «Dittingen-Laufen»
wiesentour.ch. Auf diese gelangen die Besucherinnen und Besucher jeweils, wenn Sie unterwegs mit dem Mobiltelefon einen QR-Code bei einem Informationsposten scannen. «Es ist uns wichtig aufzuzeigen, wie wertvoll die Wiesen sind und was es braucht, damit wir diese überhaupt so erleben dürfen, wie sie heute sind», sagt Urs Chrétien, ehem. langjähriger Geschäftsführer von Pro Natura Baselland und unterstreicht damit die Bedeutung der Sensibilisierung und Wissensvermittlung.
mehrheitlich im Hintergrund stattfindet», meint Brodbeck. «Zudem haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, auf den beiden Wanderungen Produkte zu geniessen, welche die Landwirte aus der Region hergestellt haben», fügt Brodbeck weiter an. Die Natur erleben und Sorge tragen Michael Kumli, Geschäftsführer von Baselland Tourismus, freut besonders, dass gerade während der Covid-19-Zeit ein attraktives Angebot mit verschiedensten Organisationen aufgebaut wurde, welches den Nerv der Zeit trifft. Wandern, die Region entdecken und regionale Produkte geniessen – alles Schlagwörter, die hoch im Kurs liegen. «Es ist aber auch eine Gratwanderung und es ist wichtig, dass wir alle einen Beitrag leisten und Sorge zur Natur tragen». «Mit dem Angebot dürfen wir nicht das zerstören, was wir eigentlich zeigen möchten». Die Kombination mit der Wissensvermittlung ist für Kumli daher sehr wichtig. Die beiden Wiesentouren wurden so konzipiert, dass die An- und Rückreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich ist.
Regionaler Genuss Dass mit dem Projekt und den Wiesentouren auch die Landwirte und ihr wertvoller Beitrag thematisiert wird, freut Claudia Brodbeck, Vizepräsidentin vom Bauernverband beider Basel, besonders. «Es ist eine grosse Wertschätzung für die Landwirte, dass mit dem Projekt auf ihre Arbeit hingewiesen wird, welche doch
Spannende Hintergrundinfos Wann muss eine Wiese gemäht werden? Was braucht es, damit eine Wiese eine Wiese bleibt? Antworten auf diese Fragen bietet den Besucherinnen und Besucher die Baselbieter Wissensplattform
Wertvolle Unterstützung Damit ein Projekt wie die Baselbieter Wiesentouren realisiert werden kann, braucht es viele Bausteine. Ein grosser Dank geht an die Landwirte, den Swisslos-Fonds Baselland und die Fondation Sur-la-Croix, die Gemeinden sowie Grundstückeigentümer. Dank der wertvollen Arbeit der Wanderwege beider Basel profitieren die Besucherinnen und Besucher von bestens signalisierten Touren.
Auch unter den Schauspielerinnen und Schauspielern befanden sich grosse Talente. Chantal Mura, die bei der Musicalproduktion nach eigener Aussage ihre «Leidenschaft für das Spielen eines bösen Charakters» entdeckte, nahm mit ihrer aussergewöhnlichen Auftrittspräsenz die Bühne ab der ersten Sekunde ein – ganz nach dem Motto «the stage is mine». Ergänzt wurde das Schauspielensemble unter anderem durch Sophie Leipner, die das Dilemma zwischen Machtgier und Einsamkeit des «Zauberers von Oz» so überzeugend interpretierte, dass das Publikum zum Nachdenken angeregt wurde, und Sajana Sakeelan, die Elphabas jüngere Schwester Nessarose spielte und die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem einfachen Wunsch nach Liebe und Geborgenheit für sich gewann. Auflockerung in die von gesellschaftlich kritischen Themen dominierte Geschichte brachte Yanis Gaignat, der den Charakter des tollpatschigen und unbeholfenen Moq sehr humorvoll zum Besten gab und dem Publikum dadurch immer wieder Lacher entlockte. Durch die pointierte
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Verkörperung des Uni-Professors Dr. Dillamonth zeigte Janis Thommen die Tragik der ganzen Geschichte packend auf. Im Bandgraben traf die Crème de la Crème der Liestaler Musikszene zusammen. Annique Jauslin und Silas Moor führten am Schlagzeug gekonnt durch die metrisch und rhythmisch anspruchsvollen Songs. Colin Schmidlin an der E-Gitarre bereicherte die Rhythm-Section mit virtuosen Soli. Am Cello – und musikalisch teilweise beinahe in der Rolle eines E-Bassisten – legte Nathan Ostertag einen warmen Klangboden, auf dem das musikalische Bandgerüst aufbauen konnte. Auch die Bläser Silas Hallwyler (Saxofon), Nils Pachlatko (Eufonium) und Arno Feigenwinter (Bariton) sowie die Violinistin Angelika Sperisen und der Vibrafonist Silas Mairitsch trugen den Bandklang massgeblich mit. Ein rundum erfolgreiches Kapitel in der Musicalgeschichte der Sekundarschule Burg, das durch die Mithilfe der Tontechniker Sven Rüegger und Florian Heiler sowie die Filmproduzenten Alain Höfler und Valentin Sträuli mitgetragen wurde. FABIAN VON DUNGEN, SEKUNDARSCHULE LIESTAL
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ObZ
Der Ferienpass ist in Bewegung Bewährte und beliebte Begleitpersonen hören auf, neue fangen an. Das Ferienpass-Angebot wird weiter ausgebaut. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren dürfen sich auf sechs spannende Ferienwochen freuen. Der Ferienpass X-Island konnte jahrelang auf die Unterstützung von Begleitpersonen wie Ruth Künzli und Margrit Josef zählen. Durch die derzeitige Corona-Situation waren sie gezwungen, ihre wertvolle Mitarbeit zu beenden. Auch Max Stäubli war jahrelang dabei und ist dieses Jahr noch punktuell für den Ferienpass unterwegs. Das Ferienpass-Team bedankt sich herzlich für die vielen Stunden, die sie für die Ferienpass-Kinder investiert haben. Neue Begleitpersonen sind willkommen Die Begleitpersonen bringen jeweils die Kinder vom Treffpunkt zu den Veranstaltungen und wieder zurück. Sie ermöglichen erst, dass der Ferienpass sicher durchgeführt werden kann. Dieses Jahr konnte sogar eine Projektgruppe gebildet werden, die das FerienpassTeam stark bei den Vorbereitungen unterstützt. Unter anderem waren Yves Mavambu und Seraina Bebler in diesen Prozess involviert. Weitere Begleitpersonen, auch für einzelne Tage, sind immer willkommen. Interessierte Personen ab 16 Jahren können sich bei unserer Ferienpass-Mitarbeiterin Lea Strickler (lea.strickler@jsw.swiss) melden.
Blumen für die zurücktretenden Begleitpersonen Ruth Künzli und Margrit Josef. Spontane Anmeldungen immer möglich Über 800 Kinder haben sich bereits angemeldet. Es hat aber noch reichlich Platz. Anmeldungen sind bis zum Ende der Sommerferien möglich. Man kann sich also auch ganz spontan während der ganzen Ferienpass-Zeit anmelden. Gratis-Donut und Museumseintritt Zu profitieren gibt es viel. Neben spannenden Veranstaltungen zu Themen wie Sport, Kreativität, Natur und Technik oder einer Ganztagesbetreuung in der Fita Pratteln gibt es auch zahlreiche Zusatz-Angebote. Zum Beispiel einen Ope-
nair-Filmabend bei der Pfarrei Bruder Klaus in Liestal, einen Gratiseintritt ins Schwimmbad Sandgrube Pratteln oder in verschiedene Museen. Wer Süsses mag, wird sich den Donut der Bäckerei Ziegler oder das Gratis-Glace von Gasparini nicht entgehen lassen. Am 5. Juli startet der Ferienpass. Das Organisations-Team freut sich auf die bevorstehenden Sommerferien voller abwechslungsreicher Veranstaltungen und glücklicher Kinder. www.x-island.ch FERIENPASS X-ISL AND
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Betrachtung zur Woche
Von Splittern, Augen und Balken
Längst erleben wir eine durch Hypermoral hysterisierte Ideologisierung aller Lebensbereiche. In gesellschaftlich zentralen Fragen scheint es nur schwarz oder weiss zu geben. Diese Empörungskultur stellt uns unter einen dauernden Bekenntniszwang! Bist du gegen das Dauer-Gendern? Dann bist du ein Sexist! Bist du gegen die Konzernverantwortungsinitiative? Dann bist du für Umweltzerstörung und gegen Menschenrechte! Findest du «all lives matter»? Dann bist du ein Rassist! Bist du gegen die «Ehe für alle»? Dann bist du homophob und für Diskriminierung! Bist du gegen «cancel culture»? Dann bist du nicht «kultur-sensibel» und nicht «woke»! Das ist Delegitimierung durch die Arroganz der eigenen vermeintlichen moralischen Überlegenheit! Delegitimierung ist die Inquisition unserer Zeit. Wo bleibt die intellektuelle Redlichkeit, die der Komplexität der Themen gerecht würde ...? Durch diesen Eifer einer Kulturrevolution mit oft fanatischen Zügen einer Ersatzreligion verlieren wir unsere liberalen Werte! Wenn Menschen mit Überzeugungen, die nicht dem politisch korrekten Mainstream entsprechen, sozial ausgegrenzt werden, wenn Menschen wegen ihrer Anschauungen um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, wenn unliebsamen Institutionen Sub-
ventionen gestrichen, «unkorrekte» Medien marginalisiert werden, das Netz der staatlichen Zensur unterworfen und über Berufsverbote für missliebige Personen nachgedacht wird, dann kommt mir angesichts dieses Gesinnungsterrors Matthäus 7,4 in den Sinn: «wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken!» Volksumerziehung, Denk- und Sprechverbote... Totalitarismus ist der Balken im eigenen Auge! Eine liberale Gesellschaft, ja, auch unsere Landeskirchen, die Wert auf Vielfalt legen und Spiegel der Gesellschaft sein wollen, müssen es aushalten, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenswelten dazugehören – Gott sei Dank! Demokratie lebt von der sachlichen Kontroverse. Die eigene Überzeugung ist nie alternativlos und nicht a priori moralisch legitimer als die des Gegenübers, solange das Gegenüber auf dem Boden von Verfassung und Rechtsstaat steht. An dieser Stelle der berühmte Satz von Voltaire: «Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.» So sieht Wertschätzung aus, so funktioniert Demokratie. PFR. CH. ALBRECHT, L ÄUFELFINGEN
FOTO: FOTOSMILE, MUT TENZ
Todesfälle
Baugesuche Auflagefrist: 26. Juni 2021 Arboldswil. Nr. 1193/2021. Bauherrschaft: Rudin Delia u. Kurz Patrick, Underdorf 24, 4424 Arboldswil. Projekt: Schwimmteich, Parzelle Nr. 64, Underdorf 24. Bubendorf. Nr. 0999/2021. Bauherrschaft: Carbogen Amcis AG, Hauptstrasse 171, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Vorraum / Fassadenänderung. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 2301, Hauptstrasse 169. Nr. 1162/2021. Bauherrschaft: Sinnathurai Gunayogananthasingam u. Gunayogananthasingam Bamini, Moosmattstrasse 24, 4416 Bubendorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 1357, Moosmattstrasse 24. Nr. 1172/2021. Bauherrschaft: Anders Doreen u. Müller-Anders Stefan, Gartenstrasse 17, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Ausbau Dachgeschoss / 7 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1275, Gartenstrasse 17. Nr. 1182/2021. Bauherrschaft: Wahl-Kauten Ildiko u. Wahl Roland, Talhausstrasse 33, 4416 Bubendorf. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2329, Talhausstrasse 33. Nr. 1195/2021. Bauherrschaft: Imhof Jeannette, Erlenstrasse 15, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus mit Terrasse, Parzelle Nr. 2326, Erlenstrasse 15. Buus. Nr. 1132/2021. Bauherrschaft: Hartmann Daniel, Kehrweg 6, 4463 Buus. Projekt: Hühnerstall mit Auslauf, Parzelle Nr. 4229, Kehrweg 6. Diegten. Nr. 1185/2021. Bauherrschaft: Bundesamt für Strassen ASTRA Filiale Zofingen, Kocherhans Richard, Brühlstrasse 3, 4800 Zofingen. Projekt: Tiefendrainage und Hangsicherung, Parzelle Nr. 2736, Rotacker. Nr. 1187/2021. Bauherrschaft: Bundesamt für Strassen ASTRA Filiale Zofingen, Kocherhans Richard, Brühlstrasse 3, 4800 Zofingen. Projekt: Steinschlagschutzbauten, Parzelle Nr. 2812, 2813, 2816, Oberburg. Eptingen. Nr. 1186/2021. Bauherrschaft: Bundesamt für Strassen ASTRA Filiale Zofingen, Kocherhans Richard, Brühlstrasse 3, 4800 Zofingen. Projekt: Steinschlagschutznetze und Felssicherung, Parzelle Nr. 1529, 1530, Ebmatt. Frenkendorf. Nr. 1184/2021. Bauherrschaft: Jusuf Meriana u. Apelt Joachim, Rüttimattweg 7b, 4402 Frenkendorf. Projekt: Terrasse mit Aussentreppe, Parzelle Nr. 842, Rüttimattweg 7b. Füllinsdorf. Nr. 1168/2021. Bauherrschaft: Erne AG Bauunternehmung, Bahnhofstrasse 5, 5080 Laufenburg. Projekt: Umbau Bürogebäude / Zweckänderung: alt Wohnungen in neu Büro / Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 595, Schneckelerstrasse 12. Nr. 1170/2021. Bauherrschaft: Ekkert Helene u. Waleri, Mittlerer Rainweg 33, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Carport / Fassadenänderung / Stützmauer, Parzelle Nr.
Donnerstag, 17. Juni 2021
1233, Mittlerer Rainweg 33. Gelterkinden. Nr. 1113/2019. Bauherrschaft: Rolf Stalder & Co., Hardstrasse 8, 4052 Basel. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1194, Chrummacherweg 3. Nr. 1133/2021. Bauherrschaft: Eira AG, Krummackerweg 3, 4466 Ormalingen. Projekt: Erweiterung Überdachung Autoeinstellhallenrampe, Parzelle Nr. 2162, Allmend 5. Nr. 1147/2021. Bauherrschaft: Heiniger B. u. D., Höldeliweg 15, 4460 Gelterkinden. Projekt: Zweckänderung: alt Balkon in neu Zimmer / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1892, Hödeliweg 15. Nr. 1160/2021. Bauherrschaft: Giering Melanie u. Adler Markus, Teichweg 3, 4460 Gelterkinden. Projekt: Anbau Schopf / Velounterstand mit Geräteschopf, Parzelle Nr. 3090, Teichweg 3. Itingen. Nr. 1136/2021. Bauherrschaft: Occhiuzzi Nadia u. Ricchiuto Walter, Scheihagweg 17, 4452 Itingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1222, Scheihagweg 17. Nr. 1167/2021. Bauherrschaft: Krenger Werner, Lettenweg 56, 4452 Itingen. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 1563, Lettenweg 56. Langenbruck. Nr. 1159/2021. Bauherrschaft: Schneider Hans Jakob, Hof Wald, 4438 Langenbruck. Projekt: Erweiterung Rindviehlaufstall mit Auslauf / Einbau Schwemmkanal, Parzelle Nr. 415, Hof Wald 157a. Lausen. Nr. 1173/2021. Bauherrschaft: Roth Jürg u. Roth-Löw Edith, Birkenstrasse 4, 4415 Lausen. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Geräteschopf, Parzelle Nr. 1254, Birkenstrasse 4/4a. Nr. 1176/2021. Bauherrschaft: Stoll Patrick, St. Niklausstrasse 9, 4415 Lausen. Projekt: Zweckänderung: alt Estrich in neu Zimmer / 2 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1231, St. Niklausstrasse 9. Nr. 1196/2021. Bauherrschaft: Meier Marco, Hirsweg 6, 4415 Lausen. Projekt: Ausbau Dachstock / Dachterrasse, Parzelle Nr. 1478, Hirsweg 6. Liestal. Nr. 1140/2021. Bauherrschaft: Avedon AG, Burkhalter Christian, Rainenweg 73, 4153 Reinach BL. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garagen, Parzelle Nr. 7511, Jurastrasse / Arisdörferstrasse. Nr. 1158/2021. Bauherrschaft: ChristakosScheiwiller Barbara u. Constantinos, Wetterchrüzstrasse 7, 4410 Liestal. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 7196, Wetterchrüzstrasse 7. Nr. 1175/2021. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft Berat Destani & Besart Destani, v.d. Destani Berat, Im Pfauenhof 5, 4410 Liestal. Projekt: Umbau, Anbau und Aufstockung Wohn- und Gewerbehaus, Parzelle Nr. 1599, Erzenbergstrasse 9. Nr. 1197/2021. Bauherrschaft: Dinner Lea u.
Adrian, Rehhagstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 2083, Rehhagstrasse 26. Maisprach. Nr. 1131/2021. Bauherrschaft: Schaub Christoph u. Baumgartner Jessica, Buuserstrasse 2a, 4464 Maisprach. Projekt: Um-, An- und Ausbau Wohnhaus / Pelletstank, Parzelle Nr. 177, Buuserstrasse 9. Niederdorf. Nr. 0306/2018. Bauherrschaft: Thomann Rahel und Christoph, Gutsbetrieb Arxhof, 4435 Niederdorf. Projekt: Pouletmaststall. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1506BR, 387, Arxhof. Oberdorf. Nr. 1143/2021. Bauherrschaft: Aeroplant GmbH, Zinsmattweg 6, 4436 Oberdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Produktionshalle in neu Einrichtung für Forschung und Entwicklung von aeroponischen Hochdruckbewässerungssystemen / CBD- Produktionsanlage, Parzelle Nr. 131, Zinsmattweg 6. Nr. 1202/2021. Bauherrschaft: Bunkerverein Felskaverne Dielenberg, Mohler Michael, Holdenweg 21, 4435 Niederdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Militärische Anlage in neu Militärhistorische Anlage, Parzelle Nr. 1278, Dielenbergweg. Oltingen. Nr. 1137/2021. Bauherrschaft: Schaub Rahel u. Andreas, Konradstrasse 17, 5000 Aarau. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 1059, Untere Lehmattstrasse. Ramlinsburg. Nr. 1179/2021. Bauherrschaft: Lüthi Esther u. Ernst, Eggstrasse 9, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Remise, Parzelle Nr. 26, Eggstrasse. Reigoldswil. Nr. 1171/2021. Bauherrschaft: Meyer Corinna u. Markus, Am Adlenberg 5, 4418 Reigoldswil. Projekt: Anbau Einstellraum / Aussentreppe, Parzelle Nr. 841, Am Adlenberg 5. Nr. 1194/2021. Bauherrschaft: Heim Brigitta, Stacherberg 6, 4418 Reigoldswil. Projekt: Wohnraumerweiterung, Parzelle Nr. 1481, Stacherberg 6. Seltisberg. Nr. 1180/2021. Bauherrschaft: Meier Cornelia, Jurastrasse 41, 4411 Seltisberg. Projekt: Anbau Carport / Schwimmbad, Parzelle Nr. 352, Jurastrasse 41. Sissach. Nr. 1177/2021. Bauherrschaft: Vogt Franziska u. Patrick, In der Schwarzmatt 7, 4450 Sissach. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus mit Garage / Stützmauer, Parzelle Nr. 1815, In der Schwarzmatt 7. Nr. 1178/2021. Bauherrschaft: Heid-Senft Brigitte, Rheinfelderstrasse 63, 4450 Sissach. Projekt: 2 Dachaufbauten / 2 Dachflächenfenster / Dachterrasse, Parzelle Nr. 1846, Rheinfelderstrasse 63. Tenniken. Nr. 1149/2021. Bauherrschaft: Lerjen Bernhard, Niedermattweg 9b, 4456 Tenniken. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1010, Niedermattweg 9b. Wintersingen. Nr. 1169/2021. Bauherrschaft: Kuhn Thomas, Feldstrasse 7, 5012 Schönenwerd. Projekt: Trockensteinmauer,
Bubendorf «Elfriede» Helene Fässler-Fuchs, geb. 5. Februar 1940, gest. 11. Juni 2021, von Bubendorf BL (wohnhaft gewesen Teichweg 13). Gelterkinden Werner Haas-Ritter, geb. 23. Juni 1946, von Hölstein BL. Beisetzung: Montag, 21. Juni 2021. Besammlung: Friedhof Gelterkinden, 14.30 Uhr. Trauergottesdienst im engsten Familien- und Freundeskreis.
Rothenfluh Elisabeth Margaritha Floriana Brüderlin, geb. 19. Oktober 1948, von Liestal BL (wohnhaft gewesen Ruebgasse 106). Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung findet am 18. Juni 2021 in Liestal statt. Besammlung um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Liestal. Maria Buess-Gass, geb. 22. September 1929, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen Rothenfluh, mit Aufenthalt APH im Zentrum Ergolz). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
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ObZ Donnerstag, 17. Juni 2021
Wir gratulieren
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Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal
Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70
oberbaselbieterzeitung.ch
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Baselland
ObZ
Nach 46 Jahren zurück
Sissach Verkaufsaktion von «frauenplus BL»
Lycia zonaria, Trockenrasen-Dickleibspanner. Raupe benötigt, sind hier in passenden Mengen verfügbar, zum Beispiel Esparsette, Salbei, Flockenblume und Hornklee. Auch verschiedene Orchideenarten haben die Wiesen der «Fieleten» zu bieten und in den alten Kirschbäumen lebt der gefährdete bunte KirschbaumPrachtkäfer. Die Wiesen in diesem Gebiet werden extensiv bewirtschaftet. Der Ebenrain unterstützt den örtlichen Landwirt, Werner Weber, mit finanziellen Beiträgen der «Biodiversitätsförderung im Landwirtschaftsgebiet». So ist sichergestellt, dass die einzigartigen Naturwerte des Naturschutzgebiets auch langfristig gesichert bleiben. Auch die angrenzenden Lebensräume im Schutzgebiet werden naturnah genutzt und
der Weltbevölkerung leben, haben bisher lediglich 2 Prozent des weltweit verfügbaren Impfstoffes erhalten. Diese Zahlen hat die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) erhoben, der auch das SRK angehört. Während die reichen Länder sich den Grossteil der knappen Impfstoffe gesichert haben, können ärmere Länder nicht einmal ihr Gesundheitspersonal impfen. SRK stärkt lokale Strukturen und lanciert eine Spendenkampagne Das SRK fordert, diese Missstände zu beheben. Es ruft zu Solidarität auf und setzt sich dafür ein, dass alle Menschen einen fairen Zugang zu Impfstoff, Medikamenten und Testmaterial haben.
Jedes Jahr organisiert «frauenplus BL» den traditionellen Maiverkauf. Auch dieses Jahr wurden bei der Firma Nebiker in Sissach zahlreiche Paletten mit Gebrauchsartikeln wie Duschgels, Handtücher, Rahmtäfeli und Vieles mehr von ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern abgepackt. Die bestellten Artikel holen jeweils Mitglieder der Frauenvereine am selben Tag ab, um die Ware in ihren Dörfern zu verkaufen. Der Erlös geht an die Familienhilfe (Teil des Sozialfonds von «frauenplus BL»). Mit diesem Erlös kann vielen Familien, die sich
in einem finanziellen Engpass befinden, geholfen werden. Diese Aktion wurde im Jahr 1950 ins Leben gerufen, heute unter dem Namen «Frauen helfen Frauen». Trotz Corona haben sich dieses Jahr 16 Frauenvereine dazu entschieden, einen Verkauf in ihren Dörfern zu organisieren. Der Verkauf wurde vom Pass- und Patentbüro, anstatt nur im Monat Mai, ausnahmsweise bis Ende Jahr bewilligt. Die Frauenvereine verkaufen die Ware an einem Stand in ihrem Dorf oder gehen damit von Haustür zu Haustür. Diejenigen Vereine, welche keinen Verkauf anbieten, lassen dem Sozialfonds eine Spende zukommen. Das ist eine grossartige Unterstützung! Den Frauenvereinen und allen Beteiligten gehört ein herzliches Dankeschön für ihren engagierten Einsatz, welcher Menschen in Not eine direkte und unkomplizierte Hilfe ermöglicht! Übrigens findet nächsten Samstag, 19. Juni, von 8 bis 13 Uhr, im Stedtli in Liestal eine Standaktion mit ansprechenden Gebrauchsartikeln vom Maiverkauf statt. Wir freuen uns auf Sie!
Ehemalige Vorstandsmitglieder von «frauenplus BL» (v. l. Silvia Thommen, Monica Thommen) helfen beim Abpacken der Gebrauchsartikel bei der Firma Nebiker.
PRÄSIDENTIN FRAUENPLUS BL
F O T O S: Z V G
So sieht das erwachsene Tier aus. spezifisch gepflegt: Der strukturreiche Waldrand, ein kleines Grübchen mit Orchideen und die «Huppergrube» auf Lausener Boden. EBENRAIN-ZENTRUM FÜR L ANDWIRTSCHAF T, NATUR UND ERNÄHRUNG
ELISABE TH AUGSTBURGER, JE ANNE T TE NIKL AUS, RESSORT VERANT WORTLICHE MAIVERK AUF FOTO: Z VG
Rafael Moser engagiert sich in Santa Cruz Anlaufstelle für Dienstmädchen in Bolivien
Gerechtigkeit beim Impfen In den 50 reichsten Ländern der Welt ist die Covid-19-Impfrate 27 Mal höher als in den 50 ärmsten Ländern. Das ist ungerecht, verursacht grosse Not und ist aus Sicht der Pandemie-Bekämpfung gefährlich für alle. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ruft zu Solidarität und zum Spenden auf, damit auch arme Länder ihre Bevölkerung schützen können. In Nepal, einem Einsatzland des SRK, ist nur ein Prozent der Menschen geimpft und das Gesundheitssystem ist komplett überlastet. In Afrika haben manche Länder noch gar keine Vakzine. Ohne massive internationale Unterstützung wird es wohl Ende 2023, bis südlich der Sahara ein massgeblicher Teil der Menschen Impfschutz geniesst. Die 50 ärmsten Länder, in denen 17 Prozent
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Frauen helfen Frauen
Bubendorf Seltene Schmetterlingsraupe entdeckt Der Schmetterling Trockenrasen-Dickleibspanner ist in der Region Basel und über die Landesgrenzen hinaus sehr selten und gefährdet. Nun wurde die Raupe des Falters zufällig bei einer nächtlichen Insektenerhebung im Auftrag des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung in Bubendorf im Gebiet «Fieleten» wiederentdeckt. Der Fund ist ein Nachweis für die hervorragende Qualität der Baselbieter Naturschutzgebiete. Entdeckt wurden gleich drei Exemplare. Es handelt sich um die erste Bestätigung des Vorkommens der Art mit dem wissenschaftlichen Namen «Lycia zonaria» im Baselbiet seit 46 Jahren. Der letzte Fund stammt von 1975 bei Buus in der Nähe des Asphofs. Die Spezies ist bei Schmetterlingskundlern in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderer, berühmter Nachtfalter. Das Männchen weist unverwechselbar geschwungene und gezeichnete Flügel auf, das Weibchen hingegen ist flugunfähig, es hat nur kleine Flügelstummelchen und einen dichten Pelz. Die Raupe ist ungewohnt farbenprächtig, mit gelben und blauen Farbtönen. Der Fund im Kanton ist ein eindrücklicher Nachweis für die hervorragende Qualität der Lebensräume im kantonalen Naturschutzgebiet «LandschachenHuppergruben» in Bubendorf und Lausen. Die äusserst blumenreichen Magerwiesen im Gebiet Fieleten bieten offenbar genau das Habitat, welches der Falter braucht. Die Kräuter, welche die
Donnerstag, 17. Juni 2021
Globaler Effort ist nötig Impfgerechtigkeit ist nicht nur eine Frage der Solidarität, sondern auch ein Gebot der Vernunft. Auch wenn sich in der Schweiz dank steigendem Impfschutz und sinkenden Fallzahlen die Lage etwas normalisiert hat: Angesichts immer neuer Mutanten ist die Gefahr noch längst nicht gebannt. Solange die Pandemie nicht weltweit unter Kontrolle ist, sind die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen auch für die Schweiz nicht absehbar. Spenden für die Betroffenen der Corona-Pandemie und den Zugang zu Impfstoffen: www.redcross.ch oder Postkonto 30-9700-0 / IBAN CH97 0900 0000 3000 9700 0 (Vermerk «Corona-Impfung auch für die Ärmsten»)
Neben den üblichen Traktanden, welche auch die Wiederwahlen des Vorstandes und des Revisors beinhalteten, gab es an der Generalversammlung einen besonderen Höhepunkt: Dank technischer Möglichkeiten konnte eine Direktverbindung nach Santa Cruz zu unserem Baselbieter Freiwilligen, Rafael Moser, hergestellt werden. Mit ihm ist ein weiteres Mitglied der Gründerfamilie Moser längerfristig vor Ort in den Anlaufstellen in Bolivien engagiert. Er ist im April nach Bolivien ausgereist, wo er eine Theater-
ausbildung absolvieren will und, mandatiert vom Trägerverein, im Hintergrund konkret in den Anlaufstellen mithilft. Aktuell ist er vor allem mit der Leitung des Erweiterungsbaus beschäftigt. Die Vorstandsmitglieder und die Gäste nahmen die News von Rafael Moser erfreut und interessiert zur Kenntnis und wünschen ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg. www.dienstmaedchen-bolivien.org ELISABE TH AUGSTBURGER, PRÄSIDENTIN
SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ
Geschäftsnotizen
Revue-Thommen-Uhren
Legendärer Aviator Chronograph und Diver Chronograph bei Dream Gallery Liestal pr. Anfangs Juni hat der Inhaber der Grovana Uhrenfabrik AG Tenniken Christopher Bitterli der Dream Gallery Liestal Marcel Haldi die legendären Modelle Revue Thommen Aviator Chronograph und Diver Chronograph zum Verkauf ausgeliefert. Was vielen Uhren-Interessierten nicht bekannt ist, dass seit 2001 die Grovana AG Tenniken die Produktion und den weltweiten Vertrieb der traditionsreichen Revue Thommen Uhren* weiter ausführt. Mit Revue-Thommen-Uhren ist das Baselbiet und besonders das Waldenburger-Tal eng verbunden. Viele Personen haben selber oder haben Bekannte die in dieser Firma gearbeitet haben. Auch schenkten traditionsgemäss Gotte oder Götti zur Konfirmation/Kommunion oder Unternehmer langjährigen Mitarbeitern eine Revue Thommen Uhr. In der Dream Gallery Liestal finden Sie ein breites Sortiment von mechanischen (Automaten) Revue-Thommen-Uhren der Linien Airspeed, Diver, Manufacture Collection und Spezialitäten mit original Revue-Thommen-Werken. Alle Uhren sind mit Saphir-Glas ausgerüstet und einer Werksgarantie von drei Jahren versehen. Auch können noch die drei letzten legendären Revue-Thommen-Modelle der Cricket-US-Präsidenten-Uhr (erstmals 1947 mit Weckfunktion) besichtigt werden. Revue-Thom-
Maria Magdalena Moser (Projektleiterin, Gründerin), Rolf Ramseier (Revisor), Doris Wyrsch, Regula Meschberger (Geschäftsführerin), Ruth Gonseth, Elisabeth Augstburger F O T O: Z V G (Präsidentin), Alois Vontobel, Gabriela Messerli, Roland Plattner (v. l.).
Im August wählt die FDP Baselland ihr Präsidium
Christopher Bitterli und Marcel Haldi (v. l.). men-Uhren sind in Sachen Werk, Qualität und Stil mit anderen höherpreisigen mechanischen Uhren-Marken vergleichbar. Grovana, Swiss Alpine Military by Grovana sind neben Revue Thommen weitere Marken, die in Tenniken produziert und erfolgreich nach über 63 Länder exportiert werden. Alle drei Marken sind mit Saphir-Glas ausgerüstet und werden in grosser Auswahl bei der Dream Gallery in Liestal zu einem ausge-
F O T O: F O T O L A B O R SP IE S S AG
zeichneten Preis-Leistungsverhältnis angeboten. Es lohnt sich bei der Dream Gallery, Rathausstrase 59, in Liestal vorbeizuschauen um ein Stück regionale Baselbieter Uhrenherstellungs-Geschichte aufzunehmen und die neuesten UhrenModelle in Augenschein zu nehmen. *RT ist eine Trademark der GTWAG, Waldenburg. Mehr unter:www.dreamgallery.ch oder www.grovana.ch/Revue-Thommen.htm
Eine Findungskommission unter der Leitung von e. Landrat Michael Herrmann war mit der Suche nach einem geeigneten Kandidaten oder einer geeigneten Kandidatin für die Nachfolge von Parteipräsidentin Saskia Schenker beauftragt. Sie empfahl der Parteileitung der FDP Baselland den Reinacher Gemeinderat und ehemaligen Wahlkampfleiter Ferdinand Pulver als künftigen Parteipräsidenten. Die Parteileitung ist äusserst erfreut über diesen Wahlvorschlag und empfiehlt dem Parteitag vom 25. August 2021, Ferdinand Pulver als Präsidenten der FDP Baselland zu wählen. Ferdinand Pulver ist seit über 20 Jahren als Unternehmer im Grafikdesignbereich tätig, ist Stiftungsrat des WBZ in Reinach, und Vater eines Sohnes im Teenager-Alter. Der 55-Jährige wohnt in Reinach und ist seit seinem Motorradunfall vor 14 Jahren im Rollstuhl. Sein
liebstes Hobby ist das Gleitschirmfliegen. Er ist Mitglied der FDP Reinach und übernahm 2019 die Wahlkampfleitung der FDP Baselland für die Nationalratswahlen. Saskia Schenker ist überzeugt von seiner Kandidatur: «Ferdinand Pulver ist ein starker Teamplayer und hat ein sehr gutes politisches Verständnis.» Dies zeigte sich auch im Februar 2020, als er für den Gemeinderat in Reinach kandidierte. Ferdinand Pulver erzielte das beste Resultat der Neugewählten. Seit bald einem Jahr ist er nun Reinacher Gemeinderat und Vorsteher des Ressorts «Soziales». «Parteipräsidentinnen oder -präsidenten benötigen die Fähigkeit, Menschen zu mobilisieren und die Partei gleichzeitig mit klarer Linie zu führen. Beides sind Fähigkeiten, die Ferdinand Pulver mitbringt», so der Findungskommissionspräsident Michael Herrmann. FDP BL
Diverses
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ObZ Donnerstag, 17. Juni 2021
Grosser Malwettbewerb Gewinne einen Familieneintritt ins Conny-Land oder eine Migros Geschenkkarte
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Baselland
ObZ
Baselbiet stimmt wie die übrige Schweiz
Nein zum 14er, nein zu Tempo 30 in Gelterkinden – national dreimal nein, zweimal ja Das Baselbieter Stimmvolk hat das CO2Gesetz mit 53 Prozent abgelehnt, die Trinkwasser-Initiative mit 58 Prozent, die Pestizid-Initiative mit 60 Prozent. Angenommen wurden das Covid-19-Gesetz mit 59 Prozent und das Bundesgesetz zur Bekämpfung von Terrorismus mit 55 Prozent. Die Stimmbeteiligung betrug 59 Prozent bei den eidgenössischen Vorlagen. Sowohl bei den Resultaten als auch bei der Beteiligung entspricht das Baselbiet dem gesamtschweizerischen Bild. Bei der kantonalen Vorlage, dem Landerwerb für die Tramverlängerung
14 ins Gebiet von Salina Raurica, betrug die Stimmbeteiligung 56 Prozent. Der Regierungsrat bedauert, dass die Vorlage mit 58 Prozent abgelehnt wurde. Nun müsse die verkehrliche Siedlungsentwicklung neu analysiert werden, um das Gebiet mit den bestehenden Verkehrsträgern sinnvoll erschliessen zu können, ein rechtskräftiger kantonaler Richtplan und kommunale Zonenpläne vorlägen. Verkehr in Pratteln und Gelterkinden Die Aktionsgruppe «aapacke» gegen die Verlängerung des Trams 14 freut sich
Kommentar
Gratulation! Euch, die ihr das CO2-Gesetz so tapfer und knapp abgeschmettert habt, sei Dank! Ich gratuliere euch zu eurer konsequenten Haltung gegenüber den höchsten Gütern unserer Zeit: Auto, Heizkosten und niedere Flugpreise. Darüber hinaus habt ihr den schnöselhaften Protest der von Greta kontaminierten Jungen abgestraft. Die sollen lieber zur Schule gehen und für ihre Nicht-Zukunft lernen, als für eine bessere Zukunft zu protestieren. Ihr zeigt, was wir alle wissen: Das Klima gab es schon immer, gibt es jetzt und wird es immer geben – warum also auf irgendetwas verzichten? Irgendein genialer Erfinder wird’s schon richten. Ihr habt es dem Parlament und dem Bundesrat gezeigt – Chapeau! Ihr glaubt der Auto- und Öllobby mehr als der Politik und der Wissenschaft – das zeugt von atemberaubendem Querdenken. Ihr habt endlich erkannt, worauf es in Zukunft wirklich ankommt, um die Natur zu retten, nämlich auf die radikale Auslöschung der menschlichen Gattung: «Dissipatio humani generis», wie der beklemmende
Buchtitel eines Romans von Guido Morselli heisst. Dass ihr damit auch euren Kindern, Enkelinnen und Urenkeln in die Suppe spuckt, scheint euch nicht zu stören. Ihr habt den Zynismus des Zeitgeistes längst aufgesogen. Der makabre Humor ist Teil eurer Angst, etwas zu verlieren. Und die National-Konservativen haben Missgunst und Neid noch einmal kräftig geschürt. Die Demokratie sei die beste der schlechten Staatsformen, sagte Winston Churchill einmal. Man muss auch den Entscheid zum CO2-Gesetz akzeptieren. Das Verwerfen des Gesetzes bedeutet natürlich einen Zeitverlust zur Rettung des Klimas, der Gletscher, der Biodiversität usw. Aber ihr, die Mehrheit, glaubt, es sei alles noch nicht so arg schlimm. Ihr glaubt, die Uhren verlangsamten ihren Lauf bis zwölf Uhr. Vielleicht laufen sie sogar zurück. Ihr glaubt lieber an ein Märchen als der Wissenschaft. Man blickt dem Ende nie gerne ins Auge. Das war immer schon so, und wird es immer so bleiben, bis der letzte Mensch erstickt ist. THOMAS BRUNNSCHWEILER
über das deutliche Abstimmungsergebnis ihres Referendums. «Wir konnten mit dieser Abstimmung dafür sorgen, dass dieses unsinnige Mega-Projekt in Pratteln, nicht realisiert wird: eine Tramverlängerung des 14ers in eine grüne Ebene, die Investoren anlocken sollte, die dann eine Retortenstadt aus dem Boden stampfen würden», kommentiert die Gruppe. Als Folge drohe den Anwohner/-innen jedoch eine Blechlawine, befürchtet hingegen der VCS beider Basel. Ebenso enttäuscht ist der VCS, dass Gelterkinden als eine der letzten grösseren Gemeinden – nach einem Ja an der Gemeindeversammlung – in einer kommunalen Abstimmung gegen die Einführung von Tempo 30 ausgesprochen hat. Damit bleibe Gelterkinden weiter eine von wenigen Ausnahmen, denn Tempo 30 sei bewährt und überall, wo es eingeführt worden sei, nicht mehr wegzudenken, so der VCS. Auch die Grünen Baselland bedauern das Nein zur die Tramverlängerung nach Salina Raurica. Die Chance für eine vorausschauende Verkehrsplanung sei damit verpasst worden. Die FDP Baselland zeigt sich überrascht über das Nein: «Wir Befürworter haben es nicht geschafft, die Bevölkerung vom Nutzen dieser Zukunftsinvestition zu überzeugen, obwohl sowohl ÖV als auch MIV bereits heute an ihre Grenzen stossen.» Die SP Baselland bedauert den Entscheid, nimmt die Stimmbürger/-innen aber beim Wort: «Damit die Salina Raurica möglichst grün bleibt, muss die Entwicklung des Gebiets für mindestens eine Generation ausgesetzt werden.»
die Blockade-Situation beim CO2-Gesetz zu lösen, müssten die Links-Grünen Kräfte anerkennen, dass es ohne klare Unterstützung der FDP und der Mitte im Bereich der Klima-Politik nicht gehe. «Mehr als bedenklich und eine herbe Enttäuschung» ist für die Grünen das Nein zum CO2-Gesetz. Das Nein zur Trinkwasser- und Pestizidinitiative werten sie als Sieg für die Agrarkonzerne und als eine Enttäuschung für alle fortschrittlichen Kräfte der Land- und Ernährungswirtschaft. «Die Grünen kämpfen weiter für sauberes Trinkwasser, ungiftige Böden und die Biodiversität», kündigen sie an.
CO2-Gesetz Den moderaten Kräften in der ganzen Schweiz sei es nicht gelungen aufzuzeigen, dass das revidierte CO2-Gesetz Lösungsansätze enthalte, «die auf Anreize, Investitionen und Innovationen statt auf Verbote setzen», schreibt die FDP Baselland zur Abstimmung vom Sonntag. Um
Terror-Gesetz «Die Annahme des Terror-Gesetzes ist eine Niederlage für unseren Rechtsstaat», schreiben die Grünen Baselland in ihrer Abstimmungs-Medienmitteilung. International mache unser Land mit der Einschränkung der individuellen Rechte eine unwürdige Figur. OBZ
Agrarinitiativen Das Komitee von Baselland und BaselStadt gegen die beiden Agrarinitiativen dankt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für das klare Nein und das damit ausgesprochene Vertrauen. Die bereits aufgegleisten Massnahmen und insbesondere die neue Pestizidgesetzgebung brächten weitere grosse Schritte in Richtung einer noch umweltfreundlicheren Produktion mit weniger Pflanzenschutz. Die Schweizer Landwirtschaft sei gewillt, diesen Prozess voranzutreiben. Sie möchte sich im Sinne eines nachhaltigeren Ernährungssystems weiterentwickeln und wird dazu den Dialog mit der Wertschöpfungskette sowie den Konsumentinnen und Konsumenten suchen. «Ganz ohne Pestizide geht es auch in Zukunft nicht, wenn wir die Bevölkerung weltweit ernähren wollen», äussert sich Saskia Schenker, Präsidentin der FDP Baselland.
Rätselspass mit der ObZ
Donnerstag, 17. Juni 2021
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Veranstaltungen
Ein Unternehmen gründen Der Business Park Oberbaselbiet-Laufental-Thierstein und die Wirtschaftskammer Baselland laden zum kostenlosen Anlass «Unternehmen gründen im Kanton Basel-Landschaft» ein: Mittwoch, 30. Juni, 18 Uhr, Haus der Wirtschaft, Pratteln. Der Schritt in die Selbstständigkeit ist ein aufregender, aber auch herausfordernder Prozess. Nebst realistischer Selbsteinschätzung und Bewertung des wirtschaftlichen Umfeldes, braucht es Durchhaltevermögen und Ausdauer. Dabei bieten der Business Park Oberbaselbiet-Laufental-Thierstein und die Wirtschaftskammer Baselland Interessierten am Abend des 30. Juni wertvolle Informationen, um den Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich zu beschreiten. Neben Persönlichkeiten, die den Weg in die Selbstständigkeit bereits mit Erfolg gegangen sind, wird Herr Adrian Thomet, Mitglied der Geschäftsleitung, Dietisberg Wohnen und Werken, als Gastreferent über Chancen und spannende Herausforderungen sprechen, um ein eigenes, attraktives Unternehmen auf die Beine zu stellen. Anschliessend lassen sich bei einem Apéro Detailfragen besprechen und Kontakte knüpfen.
Auflösung der letzten Woche
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ObZ
Zwei Klangkünstler tasten sich voran
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Pianist Michael Giertz reagierte musikalisch und mit seiner Mimik auf die Performance von Gerold Ehrsam. auch davon, dass Klang und Sinn manchmal in grotesker Weise aufeinandertreffen. Aus faksimile wird fake simile, fake smile, fuck smile. Nicht leichtfertig geht er mit den Wörtern um, sondern wertschätzend. In Alltagswörtern sieht er Poetisches, sogar in medizinischen Diagnosen findet er Rhythmen und Alliterationen – Kniegelenkskompartiment, Knorpelausdünnung, Kollateralband – und manchmal auch lustige Pointen (die Michael Giertz jeweils mit einem Tusch quittierte.) Ausgarnierte Linguistik Die Live-Performance trägt natürlich ihren Teil dazu bei, dass die Gedichte wirken. Aber anders als bei Comedy oder Poetry-Slam geht es Ehrsam nicht dar-
Untersuchung der WEKO Liestal Deponie Höli Liestal AG Die Betreibergesellschaft der Deponie Höli AG nimmt zur Kenntnis, dass die Eidgenössische Wettbewerbskommission WEKO eine Untersuchung eröffnet hat. Die Deponie Höli AG nimmt den Vorwurf, die marktbeherrschende Stellung im Deponiewesen zu missbrauchen, ernst und wird transparent mit der WEKO zusammenarbeiten. Die Betreibergesellschaft war überrascht über den Vorwurf und hat deshalb in diesem Frühjahr bereits von sich aus eine Untersuchung zur Frage eingeleitet, ob ihre Praxis wettbewerbsüblich ist und ob sie die ihr vorgeworfene marktbeherrschende Stellung wirklich innehat. Die Frage der «Marktbeherrschung» ist dabei zentral und kann nicht ohne tiefgreifende Analyse dieses komplexen Marktes beantwortet werden. Die Betreibergesellschaft wird mit der WEKO uneingeschränkt zusammenarbeiten und bietet nach wie vor Hand für eine gute und rasche sowie rechtlich
einwandfreie Lösung der Deponieproblematik im Bereich des Materials des Typs B (früher Innertstoffe genannt). Zurzeit ist die Höli – eine Deponie Typ B für unproblematische Bauabfälle – geschlossen. Es läuft das Bewilligungsverfahren für die Freigabe des Restvolumens, um den ursprünglich bewilligten Deponiekörper mit der bisher erfolgreichen Rekultivierung zu vollenden. Zeit- und Mengendruck verlangen nach einer baldigen und umweltkompatiblen Wiederaufnahme des Deponiebetriebs. Die Betreibergesellschaft appelliert an alle Akteure – vom Kanton bis zu den Schutzorganisationen – ein zügiges Bewilligungsverfahren zu ermöglichen. Die Betreibergesellschaft steht zu einer sachlichen und offenen Kommunikation. Die Deponie Höli ist Teil der Lösung, nicht des Problems! www.deponie-hoeli.ch
um, zu brillieren, sondern das Publikum an seinem Staunen über die Wörter teilhaben zu lassen. Etwa wenn er die signifikantesten Ausdrücke in den vier Landessprachen aus dem Jahr 2020, die «Zürcher Linguisten» zusammengetragen haben, «ein bisschen ausgarniert»: systemrelevante Maskensünder, Stosslüften, Coronagraben, quelle lutte contre la pandémie, quant extraordinari. Langsam lässt er sich die Wörter – ja Buchstaben – auf der Zunge zergehen: «und ... ewig ... lock ... t ... das Down.» Sprachen wie Französisch (als ProustHommage), Rätoromanisch («mar gnüfla», «mar idaglia», «mar muognöz»), Italienisch oder Katalanisch lassen Ehrsam noch farbiger lautmalen, und eine malaiische Gedichtform mit ineinander
F O T O: M . S C H A F F NER
verschränkten Zeilen, das Pantun, scheint wie geschaffen zu sein für ihn. Wobei es auch deutsche Lyriktraditionen sind, die ihm sein literarisches Schiesspulver liefern: «Es blüht der Kirschbaum – aus vollem Hals.» Michael Giertz liess dazu noch schnell einen musikalischen Blumenstrauss aufblühen, dann endete der rund einstündige Auftritt im Dichtermuseum. Im Sommer wird das Museum übrigens umgebaut. Am 25. Juni ist die Finissage der Sonderausstellung über Jörg Shimon Schuldhess, am 27. August findet auf dem Zeughausplatz in Kooperation mit der Kantonsbibliothek ein literarisches Open Air statt. www.gerold-ehrsam.ch www.dichtermuseum.ch
Klimapostenlauf im Stedtli: Lösungsansätze diskutieren Die Klimakrise ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit und wird uns alle betreffen. Wie wird sie unseren Weg in die Zukunft beeinflussen? Welche Handlungsoptionen haben wir auf individueller Ebene, in unserem persönlichen Umfeld und in der Politik? Eine für das Klima engagierte, generationenübergreifende Gruppe aus Liestal und Umgebung möchte zu diesem Thema informieren, Lösungsansätze diskutieren und einen gemeinsamen
Austausch von Gedanken und Ideen ermöglichen. Sie lädt am Samstag, 19. Juni, von 14.30 bis 16 Uhr ein zu einem gemeinsamen Postenlauf im Zentrum von Liestal. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr in der Allee beim Jugendzentrum. Selbstverständlich werden die Corona-Schutzvorschriften beachtet und Masken getragen. Die Gruppe freut sich auf zahlreiches Erscheinen und auf gute Diskussionen. OBZ
Guter Start Die Athlet/-innen von Judo Sport Liestal haben am ersten nationalen Rankingturnier teilgenommen, das vom Judo- und Ju-Jitsu-Club Spiez organisiert wurde. Samanta Stegena (Jugend Damen U18) erkämpfte sich den ersten Rang. Weitere Platzierungen: Maria Carraça 2. Rang, Simon Krause und Moritz Hinz 3. Rang, Lorenz Bürgel 9. Rang. OBZ
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Gemeindeabstimmung betreffend den Investitionskredit in der Höhe von 4,4 Millionen Franken auf das Wochenende vom 26. September 2021 festgelegt. An diesem Wochenende wird über weitere eidgenössische und kantonale Vorlagen abgestimmt. Das Abstimmungsmaterial wird den Stimmberechtigten in der Woche vom 30. August 2021 bis 4. September 2021 zugestellt. STADT LIESTAL
Was gibt es Schöneres, als sich an einem lauen Sommerabend ein gutes Feierabendbier zu genehmigen! Aber nicht nur im Sommer, nein auch zu den anderen Jahreszeiten ist mit einem Schluck Bier Hopfen und Malz noch nicht verloren. Bier hat in Liestal eine lange Tradition. Unterlagen und Notizen aus früherer Zeit sind allerdings nur spärlich vorhanden. So gibt es Hinweise, dass bereits im Jahre 1813 in Liestal eine Brauerei unter dem Namen «Benedikt Meyer» betrieben wurde, welche wahrscheinlich durch Betreibung im selben Jahr wieder schliessen musste. Im Jahre 1831 ist von einer kleinen Brauerei De Bary im Casino die Rede (das Casino befand sich an der Ecke Kasernenstrasse/Kasinostrasse). 1850 erfolgte die Gründung der Brauerei Gysin an der unteren Schulgasse. Das war die Vorgängerin der Brauerei Ziegelhof, welche 1863 ihren Betrieb aufnahm. Eine weitere Brauerei wurde 1864 an der Kasernenstrasse erwähnt, nämlich die Brauerei Hoch, welche 1883 von Karl Brodbeck übernommen und unter seinem Namen weitergeführt wurde. Weil wahrscheinlich das Geschäft nicht besonders gut lief, vermietete Brodbeck seine Brauerei 1885 an die Brauerei Ziegelhof. Zu guter Letzt ist die einzige Brauerei ganz innerhalb der Stadtmauer gelegen zu erwähnen. Es handelte sich um die Brauerei zum Stab, welche als Gründungsjahr 1855 verzeichnete. Sie wurde allerdings 1877 wieder stillgelegt und nur noch als Wirtschaft weiterbetrieben. Hier sei ein Inserat, über welches wir heute schmunzeln können, aus dem Jahre 1884 wiedergegeben: «Zum Stab: Mache hiermit die ergebene Anzeige, dass ich von Neujahr an nebst dem gewöhnlichen inländischen Bier ‹bayerischen Stoff› in bester Qualität ausschenken werde. Uebers Neujahr: ‹BOCK›. Zu gefl. Zuspruch ladet ergebenst ein: R. Brüderlin, zum Stab, Liestal.» Seit der Schliessung der Brauerei Ziegelhof sind diverse Versuche unternommen worden, in unserer Gegend Brauereien zu führen. Diese Versuche sind jedoch kläglich gescheitert (Baselbieter Bier, Farnsburg Brauerei). Nun soll aber in den alten ZiegelhofHallen wieder Leben einkehren, weil die in Basel beheimatete Brauerei «Unser Bier» eine Spezialitätenbrauerei einrichten wird. Dieses Vorhaben ist sehr zu begrüssen. Zum Abschluss sein noch erwähnt, dass seit vielen Jahren – ganz im Verborgenen – ebenfalls im ehemaligen Ziegelhof-Areal eine Kleinbrauerei das sogenannte «Stedtli-Bier» braut. PS. Viele interessante Angaben zu den Liestaler Brauereien konnte ich dem Buch «Die Geschichte der Brauereien beider Basel und Rheinfeldens» von Mario Nanni entnehmen. HANSPE TER ME YER
Liestal stimmt über Gestadeck-Pavillon ab Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 26. Mai 2021 den Bruttokredit in der Höhe von 4,4 Millionen Franken für den Ersatzbau des Pavillons in der Schulanlage Gestadeck einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss unterliegt dem obligatorischen Referendum gemäss § 6 der Gemeindeordnung. Der Stadtrat hat gemäss § 17 des Gesetzes über die politischen Rechte die
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Liestal Gerold Ehrsam stellte im Dichter- und Stadtmuseum seinen Gedichtband «warum nicht zwai» vor Gerold Ehrsam, Lyriker und Performer aus Liestal, bezeichnet sich selber als «Wörterer». Also als einer, der Wörter produziert. Aber nicht in Massenproduktion, sondern wie ein sorgfältiger Handwerker. Kurze Zeilen, viel Weissraum, das ist der erste Eindruck, den man erhält, wenn man seinen zweiten, 2020 erschienenen Gedichtband «warum nicht zwai» aufschlägt. Wort um Wort bringt Gerold Ehrsam hervor, und während dieses Prozesses wägt er sein Produkt ab, misst es, erfasst es in Klang und Bedeutung – und gerät manchmal selber ins Staunen über das Geschaffene. «Ha, sagte er zum Fenster, dich hab ich durchschaut!» Die Wörter, die Ehrsam denkt, aufschreibt, ausspricht, sind nicht nur fürs Papier gedacht, sondern auch für den mündlichen Vortrag. Ein kleines Publikum durfte den «Wörterer» vergangenen Freitag im Dichter- und Stadtmuseum Liestal in Aktion erleben. Passend zum Buchtitel «warum nicht zwai» holte sich Gerold Ehrsam den Pianisten Michael Giertz dazu, der zu den Texten improvisierte. Gemeinsam tasteten sie sich voran: Ehrsam mit seinem WörterProduktionsprozess und Tastenzauberer Giertz, einfühlsam reagierend, mit Klaviertönen. Glich die Zwiesprache der beiden Künstler anfänglich einem vorsichtigen «Abchecken», so kam sie bald ins Fliessen. Aus Akkorden wurden Läufe, taumelnde Walzer, malerische Hintergrundkulissen oder lärmige Trauermärsche, jeweils passend zum Sujet der Gedichte. Der Tod ist ein Thema, das immer wieder auftaucht, manchmal unerwartet: «Mein Schrank, voller nützlicher Dinge fürs Leben, die mir den Platz verstellen – im Sarg.» Das Wort «Lebensmittelpunkt» suggeriert, dass das Leben mit einem Punkt beginnt und endet. Auch in Auslassungspunkten (gehörten, denn im Schriftbild verzichtet Ehrsam auf Interpunktion) kann der Tod mitschwingen: «Bei den Strümpfen brauche ich Hilfe, beim letzten Hemd ...» Gerold Ehrsam ist fasziniert von den Wörtern, von ihrer Etymologie, und
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Am Samstag findet in Liestal ein Klimapostenlauf statt. (Das Bild zeigt einen ähnlichen F O T O: N AT H A L IE REIC HEL Anlass vom 20. März in Riehen.)
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Rathausstrasse 63 (1. OG) 4410 Liestal Telefon 061 927 90 80 info.liestal@centramed.ch www.centramed.ch
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 18. Juni 20.00 living room im Unterrichtshüsli und Pfarrhöfli Sonntag, 20. Juni 10.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Samuel Maurer. Wird auch als Livestream angeboten, link auf www.ref-gelterkinden.ch Text: Lukas 15, 1-7, Thema: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf: «99 zurücklassen, um ein Verlorenes zu finden? Das geht doch nicht!» Taufe: Phoebe Letizia Stalder aus Gelterkinden. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Kindsverlust (Beratungsstelle für trauernde Eltern). Fahrdienst: Peter Bez, 061 981 24 21 Es sind wieder 100 Gottesdienstbesucher (Maskenpflicht, Abstand) zugelassen Dienstag, 22. Juni 11.00 Gottesdienst im Altersheim Gelterkinden. Mit Pfarrer Samuel Maurer und Donatus Strub. Wir freuen uns über den Wiederbeginn! Mittwoch, 23. Juni Ab 8.30 MITTWUCH-ZMORGE im Kirchgemeindezentrum. Wir freuen uns über den Wiederbeginn! 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub. Auf der Suche nach dem guten Leben in Freiheit – die 10 Gebote als Gesprächsinput – Diskussionsabende zu den 10 Worten. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Freitag, 25. Juni 19.00 Mosaik-Orgelkonzertreihe in der Kirche Samstag, 26. Juni 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli und KGZ Amtswochen bis 27.6. Pfr. Samuel Maurer und 28.6.-4.7. Pfr. Eric Hub Donnerstag, 17.+ 24. Juni, 18.30, Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Montags: Kirchenchorprobe im Pfarreisaal Herzlichen Dank für die Kollekten: Für den Sonnenhof vom GD auf der oberen Weid (30. Mai morgens) CHF 633.40 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 20. Juni 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Dienstag, 22. Juni 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Katholische Kirche Sissach Samstag, 19. Juni 9.15 Tauffeier Sonntag, 20. Juni 9.30 Santa Messa 11.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 23. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier 19.30 Kirchgemeindeversammlung in der Kirche Freitag, 25. Juni 19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 20. Juni 10.15 Gottesdienst mit Martin Flückiger Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 20. Juni 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Stärnschnuppe (findet draussen statt) Samstag, 19. Juni, 10.00 bis 11.30 (für Kinder ab dem zweiten Kindergarten) ca. 1 bis 2 × pro Monat jeweils am Samstagmorgen mit Znüni Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 20. Juni 2021 um 11.00 in der Kirche Buus (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Die Traktanden sind folgende: 1. Begrüssung / 2. Protokoll der KVG vom 6. Dezember 2020 / 3. Kurzbericht der Präsidentin ad interim / 4. Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2020 / 5. Verschiedenes Die Rechnung 2020 und das Protokoll kann ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» einsehbar. Im Anschluss sind alle ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen.
ObZ
freien Basteln bis 11.50 bleiben. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 20. Juni 10.00 Gottesdienst im Schulhaus Hemmiken mit Beteiligung der Religionsschüler*innen der Primarschule, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 23. Juni 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken 20.00 Lese-Keller «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller Ormalingen. Buch mitbringen, austauschen, vorlesen, zuhören. Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler Donnerstag, 24. Juni 19.30 Elternabend für das Reliprojekt der 1. Sek 2021/2022 in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 20. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst mit Kammermusik, Pfarrer Markus Enz. Im Anschluss daran findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Gassenküche
www.ref-buus-maisprach.ch
Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 20. Juni, 10.45, nach dem Gottesdienst
Sonntag, 20. Juni 10.00 Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Pfarrehepaar Degen-Ballmer. Anschliessend an den Gottesdienst findet die Kirchgemeindeversammlung in der Kirche statt. Montag, 21. Juni 13.30 bis 16.00 Reli-Nachmittag für 5. bis 6. Klässler aus Rünenberg, in der Pfarrscheune Dienstag, 22. Juni 17.30 bis 18.30 Unterricht Konf 1 in der Pfarrscheune 19.30 Informations- und Einschreibeabend für die neuen KonfirmandInnen in der Pfarrscheune. Einladungen sind verschickt worden. Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 20. Juni 9.30 und 11.00 Konfirmationen in Oltingen mit Pfr. Christian Bühler Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen zur Sonntagsschule. Am 20. und 27. Juni dürfen die Kinder zum
Sonntag, 27. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Ferien für Leute im Pensionsalter Freitag, 25. Juni bis Donnerstag, 1. Juli 2021 in der Lenk Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Freitag, 25. Juni bis Donnerstag, 1. Juli (Seniorenferien) Kontakttelephon: 079 501 29 36 Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 20. Juni 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.
Donnerstag, 17. Juni 2021
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Mitenand 2021 Am 19. und 20. Juni finden die nationalen Flüchtlingstage statt mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen in der ganzen Schweiz. Aus diesem Anlass hätten wir, die Freiwilligen für Flüchtlinge Gelterkinden und Umgebung (FFGU), gerne wieder ein richtiges Mitenand-Fescht mit Musik und Tanz, Essen und Beisammensein auf die Beine gestellt. Leider war das nicht gut möglich. Daher beschränken wir uns darauf, mit einer kleinen Ausstellung auf den Anlass aufmerksam zu machen. An folgenden Orten werden Bilder und Informationen zu sehen sein: Schaukasten der Gemeindeverwaltung (Marktgasse); reformierte Kirche, katholische Kirche, Evangelisch-methodistische Kirche (Turnhallenstrasse 11), Gate 44 (Böckten, Schaubsmattweg 3) und im claro Weltladen (Bohnygasse 3). Das Motto des diesjährigen Flüchtlingstages heisst: Familien gehören zusammen. Auch Geflüchtete. Geflüchtete, die hier leben, können ihre Familienangehörigen nicht einfach zu sich kommen lassen, auch wenn sie schon einige Jahre hier leben. Aufenthalts-
status, finanzielle Situation, sprachliche und soziale Integration, Wohnsituation – alles spielt eine Rolle, ob ein Gesuch bewilligt oder abgelehnt wird. Wenn Sie einer betroffenen Mutter, einem betroffenen Vater den Brief der Migrationsbehörde übersetzen, in dem es heisst, gemäss den gesetzlichen Vorschriften sei es nicht möglich, dass ihre oder seine Kinder in die Schweiz kommen dürfen, merken Sie vielleicht, was trockene Paragrafen für Auswirkungen haben. Und Sie fragen sich, ob das menschlich sei. Die Schweiz könnte sich eine menschlichere Praxis durchaus leisten. Im Treffpunkt der FFGU im Jundt-Huus wurde das Thema auch diskutiert. Einige Kinder haben zum Stichwort Familie einfache Bilder gemalt. Die werden auch an den oben genannten Orten gezeigt. Und die ganze Ausstellung können Sie auch auf www.ffgu.ch sehen. Mehr Informationen zu den nationalen Flüchtlingstagen finden Sie unter www.flüchtlingstage.ch. FREIWILLIGE FÜR FLÜCHTLINGE GELTERKINDEN UND UMGEBUNG (FFGU)
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Nun sind punktuelle Massnahmen notwendig! Mit Enttäuschung nimmt das Komitee «Ja zu Tempo 30 in Gelterkinden» das Abstimmungsresultat über die flächendeckende Einführung von «Tempo 30» zur Kenntnis. Das Ergebnis lässt keine Zweifel darüber offen, dass eine Mehrheit der Dorfbevölkerung eine flächendeckende Geschwindigkeits-Reduktion auf Quartierstrassen nicht wünscht. Es ist dem Ja-Komitee nicht gelungen, die Vorteile von «Tempo 30» für den besonders sensiblen Langsamverkehr und die Verminderung von Gefahren insbesondere für Kinder und ältere Menschen plausibel zu machen. Offensichtlich haben die Schlagworte «unnötig», «zu teuer» und «zusätzliche Regulierung» angesichts eines Kredits von 336 000 Franken ungerechtfertigterweise eher verfangen. Bedenkliche Beeinflussung Das Komitee bedauert die zwiespältige Rolle, die eine Mehrheit des Gemeinderates im Abstimmungskampf gespielt hat. Zwar empfahl sie in ihrer Vorlage die Einführung von «Tempo 30», doch wenige Wochen vor der Abstimmung kündigte sie eine «Sanierung der Gemeindefinanzen» mit einem Sparziel von drei Millionen Franken an. Mit dieser Beeinflussung schürte sie die Angst vor Steuererhö-
hungen und trug zu einer erheblichen Verunsicherung bei. Der nicht unerhebliche Anteil von gut 40 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner, die sich «flächendeckend Tempo 30» wünschen, darf aber nicht ignoriert werden. Er belegt unabhängig vom Ausgang der Abstimmung, dass zumindest in Teilen von Gelterkinden ein grosses Bedürfnis nach «Tempo 30» herrscht. Neuralgische Punkte müssen angegangen werden Das Ja-Komitee nimmt aber gleichzeitig auch die Aussagen der Referendumsführenden beim Wort und verlangt demokratische Fairness: In der offiziellen Abstimmungsbroschüre gestand das Referendumskomitee gezielte Massnahmen zu, «sofern an einzelnen Stellen eine Tempo-Reduktion notwendig sein sollte». Der Gemeinderat wird nun aufgefordert – ganz im Sinne des Leitbildes – die punktuelle Einführung von Tempo 30 auf den teilweise bereits bekannten neuralgischen Strassenabschnitten voranzutreiben. Für bemerkenswert hält das Komitee «Ja zu Tempo 30 in Gelterkinden», dass der emotionale Abstimmungskampf – abgesehen von wiederholtem PlakatVandalismus – weitgehend fair und sachlich verlief. ANNEMARIE SPINNLER, GELTERKINDEN
Du bist Du – und das ist der Clou! Ormalingen Fiire mit de Chliine Die kleine Hummel Bommel hat winzige Flügelchen und wird von den anderen Insektenkindern belächelt: «Mit deinen kleinen Flügeln kannst du nie und nimmer fliegen!», höhnen sie. Diese traurige Begebenheit und deren Auflösung stand im Zentrum des «Fiire mit de Chliine»
vom Samstagnachmittag, 12. Juni. Bei herrlichem Frühsommerwetter fanden trotz Fussballspiel der Schweizer Nationalmannschaft und UBS Kids-Cup rund 30 Kinder, Eltern und Grosseltern den Weg in den wunderschönen, Schatten spendenden Pfarrgarten. Nach der «tie-
Die kleine Hummel Bommel zieht ihre Kreise im wunderschönen Ormalinger Pfarrgarten.
rischen» Eröffnung von Lisa Eglin mit der Blockflöte (Old McDonald had a Farm) und der Einleitung von Pfarrer Detlef Noffke begann das Fiire mit de Chliine-Team mit der Erzählung der Geschichte. Jede/r ein Wunder Die traurige kleine Hummel zieht von Insekt zu Insekt und lernt dabei, dass jedes Tier seine ganz eigenen Fähigkeiten und Handicaps hat. Schlussendlich stellt sie fest, dass es zum Fliegen nicht zwingend grosse Flügel braucht, sondern vor allem den Mut, den Flug zu wagen – und Mut soll man im Herzen tragen. Flankierend zur Erzählung durften die Kinder nach und nach die liebevollen Illustrationen des Bilderbuchs «Die kleine Hummel Bommel» an einer Wäscheleine befestigen. Abgeschlossen wurde das Fiire mit einem Gebet und dem Lied «Du bist du», das ebenfalls darauf eingeht, dass wir alle verschieden sind und jeder und jede auf seine eigene Weise wunderbar ist. Nicht fehlen durfte am Schluss als «Bhaltis» ein Pflanzentöpfchen inklusive Hummel
Bommel sowie ein Gebetskärtchenheftli. Die nächsten Fiire mit de Chliine-Termine zum Vormerken: Samstag, 18. September 2021 und Samstag, 18. Dezember 2021 (verbunden mit der Öffnung des Adventsfensters). Ob die Veranstaltungen jeweils in der Kirche stattfinden oder
«Open Air», wird noch entschieden und via Zingge Bott kommuniziert. Das Fiire mit de Chliine-Team, bestehend aus Christa Alt, Eva Eglin, Daniela Rutishauser und Martha Bürgin, freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Die Kinder verfolgen fasziniert die Geschichte über die kleine Hummel.
SIMON EGLIN
F O T O S: Z V G
Gelterkinder
Nachrichten
Veranstaltungen
ObZ
Gemeindesteuer 2021: Skonto
Altmetall-Sammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 19. Juni 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden
Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben.
Zu Besuch beim König von Olten
Der Frauenverein Gelterkinden unterwegs URSULA HANDSCHIN
Der zweite Anlass des Frauenvereins nach der langen Durststrecke wurde von 15 neugierigen Frauen freudig benutzt, die dem gekrönten Haupt von Olten die Ehre erweisen wollten. Zwar galt der Besuch nur der Statue des 2017 verstorbenen schweizweit und über die Grenzen hinaus bekannten 18 Jahre alt gewordenen Kater Toulouse, der durch das Buch «Der König von Olten» von Alex Capus zur weltweit drittberühmtesten Katze avancierte. Nach First Cat Socks Clinton im Weissen Haus und «The Right Honourable Larry» in Downing Street No. 10, der Amtswohnung des britischen Premierministers. Das alles vernahm man von der Stadt- und Literaturführerin von Olten, Emma Anna Studer, die in feierlichem Outfit, passend zur Erscheinung des Smokingkaters, die Frauen auf seinen Spuren durch die verwinkelte und schmucke Altstadt führte. Susi und Roman Köpfli hatten 1999 auf einer Alp in Adelboden das junge Kätzchen entdeckt und nach Olten in ihr Haus mit Papeterie im oberen Graben mitgenommen. Von dort streunte das Katerchen gerne durch die Altstadt und bei der Rückkehr wurde es von den Besitzern begrüsst: «Du Luuser, chunscht au wieder mol hei»? Daraus entwickelte sich der Name Toulouse. Bald fand er seine speziellen Freunde und Freundinnen, bei denen er ein- und ausging. Ob im Blumengeschäft, im Buch- und Schuhladen, in Arztpraxen, in Restaurants, im Berninaladen, wo er im Schaufenster lag. Oder in der Stadtbibliothek, in der er, aus Versehen eingeschlossen,
einen Feueralarm auslöste. Ebenso in der Apotheke, in deren Kellermagazin er sich am Baldrian vergriff. Nach dem Auszug von Susi Köpfli aus der Altstadt war Toulouse so traurig und verzweifelt, dass sie ihn zurückbrachte, damit er seine Touren weiterziehen konnte. Zum Beispiel bei den Jassfreunden in der Waadtländerhalle, wo er einen reservierten Stuhl besetzte und Wursträdli genoss. Auch war er beim wöchentlichen Kaffeekränzli willkommen, an dem ihm die Damen seinen bevorzugten Kaffeerahm servierten. Ihm in die Augen zu schauen, soll ein spezielles Gefühl ausgelöst haben, so die persönliche Erfahrung der Stadtführerin und vieler seiner Freund/ -innen. Seine Anhänglichkeit und die Möglichkeit, ihn zu streicheln, machte ihn zum Therapeuten in so manchem Haus. Auch wenn seine Vorliebe, nachts in fremde Betten zu steigen bei offenen Fenstern, manchmal auch bei den Schlafenden Schrecken auslöste. Auf jeden Fall freute sich die interessierte und amüsierte Frauenschar, die Bronzefigur auf dem 1,50 m hohen Sockel mit dem Krönchen zu begrüssen und sich mit ihr verewigen zu lassen. Beim Dank der Leiterin des Ausflugs, Josefa Wieser, an Emma Anna Studer für ihre unterhaltsame und kompetente Führung, wurde darauf hingewiesen, dass es in Olten noch andere spannende Führungen des Tourismusbüros gibt. Was lag näher, als in der Bar Galizia von Alex Capus den Abend mit einem Durstlöscher zu beschliessen um dankbar das Zusammensein zu geniessen und auf den, trotz schwarzem Himmel, regenfreien Anlass zurückzublicken.
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Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Amüsiert lauschte die Gruppe den Geschichten über den berühmten Smokingkater, F O T O S: U. H A ND S C HIN unterhaltsam erzählt von der Führerin Emma Anna Studer.
Donnerstag, 17. Juni 2021
Es werden auch elektrische Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.
Auf Steuerbeträge, die bis zum 30. Juni 2021 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Der Ansatz des Skontos beträgt 1,5 %.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2022 Wünsche und Begehren zum Budget für das kommende Jahr sind bis zum 30. Juni 2021 der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Altpapiersammlung Samstag, 19. Juni 2021, durchgeführt vom Schwimmklub Gelterkinden Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ.
Identitätskarte und Schweizerpass Bitte überprüfen Sie rechtzeitig, wie lange Ihre Identitätskarte noch gültig ist. Für eine Erstausstellung sowie für die Erneuerung der alten Identitätskarte ist ein persönlicher Besuch an unserem Schalter erforderlich. Weitere Informationen sind auf gelterkinden.ch ersichtlich. Bei Fraqen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Einwohnerdienste, Tel. 061 985 22 22. Schweizerpass oder Kombi (Pass und Identitätskarte) müssen beim Passbüro Basel-Landschaft beantragt werden. Terminvereinbarungen und weitere Informationen siehe bl.ch.
Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.
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Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2021
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Gemeindeabstimmung vom 13. Juni 2021
Rückzug Traktandum 5 (FEB-Reglement)
Abstimmungsprotokoll Stimmberechtigte: davon Auslandschweizerinnen / Auslandschweizer: Zahl der abgegebenen Stimmrechtsausweise: davon brieflich Stimmende:
4'244 64 2'860 2'673
Investitionskredit für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen über CHF 336'000 Eingelegte Stimmzettel 2'821
Ausser Betracht fallende Stimmzettel leere
ungültige
11
25
Gültige Stimmzettel
Ja
Nein
2'785
1'139
1'646
Ja = 40.90 % Nein = 59.10 % Stimmbeteiligung: 66.47 %
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 14. Juni 2021 beschlossen, die Vorlage zum Traktandum 5 «Neues Reglement über die Familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement)» zurückzuziehen. Die Vorlage wird an einer nächsten Gemeindeversammlung wieder traktandiert.
Konzert JSOBL Open Air
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der JSOBL. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Mittwoch, 23. Juni 2021, 19.00 Uhr Zeughaus Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gelterkinder Frauenvereingruppe auf dem Kaplaneiplatz mit Toulouse auf dem Thron, der Skulptur von Norbert Eggenschwiler.
Kommunale Abstimmung für den Investitionskredit für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen Medienmitteilung Der Gemeinderat nimmt die mit knapp 60% klare Ablehnung der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 auf Quartierstrassen zur Kenntnis und dankt der Bevölkerung für den fairen und engagierten Abstimmungskampf. Das Verkehrsgutachten hatte bereits gezeigt, dass in Gelterkinden bis auf wenige Quartierstrassen nicht zu schnell gefahren wird. Trotzdem stimmte die Gemeindeversammlung vor einem halben Jahr der Vorlage für eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 zu. Diese war unter anderem in einer Petition gefordert worden. Der Gemeinderat wird sich nun darauf beschränken, im Bedarfsfall auf einzelnen Strassen beschränkte Beruhigungsmassnahmen zu ergreifen. Dies wurde auch von der Gegnerschaft der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 nicht bestritten.
3 Musizierstunden Zoom und Live
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Trompetenklasse Bruno Martin-Eglin und der Waldhornklasse Claire Linquist. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Montag, 21. Juni 2021, 18.00, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Region Gelterkinden
ObZ
Spektakuläres und torreiches Cupspiel Sissach FC Gelterkinden setzt sich im Cup-Viertelfinal mit 5:3 gegen Sissach durch SANDER VAN RIEMSDIJK
Das Los hatten die beiden regionalen Fussballvereine SV Sissach und FC Gelterkinden im Viertelfinal des Neppe Basler-Cup zusammengeführt. Die Duelle zwischen den Traditions-Clubs pflegen eine prestigeträchtige und langjährige Rivalität. Entsprechend gross war mit über 150 Personen auch der Zuschaueraufmarsch. Die unterklassige Heimmannschaft von Trainer Ivano Chiaradia kam furios aus den Startblöcken und spielte fast ohne Gegenwehr mit langen, direkten und gradlinigen Zuspielen durch die in der Mitte anfänglich völlig indisponierte Verteidigung des FC Gelterkinden. Und dies mit raschem Erfolg. Nach nur sechs Minuten führte die Mannschaft aus Sissach nach Treffern von Severin Isler bereits mit 2:0. Wer jedoch dachte, dass damit die Fussball-Cup-Messe schon gelesen war, sah sich bald getäuscht. Obwohl während der ganzen ersten Halbzeit Hektik das Spiel der Gästemannschaft von Trainer Bart van Riemsdijk prägte, gelang Lukas Burkhardt schon in der 11. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1. In der 20. Minute sah sich Gelterkinder Torhüter Roger Saladin wieder einmal mit einem gegnerischen Stürmer alleine vor ihm konfrontiert, konnte jedoch diesmal die Situation mirakulös bereinigen und den Ball in Corner abwehren. Eine spielentscheidende Szene, denn damit hielt er seine Mannschaft im Spiel. Kaum hatte Rico Waibel in der 35. Minute den Ausgleich zum 2:2 erzielt, folgte postwendend mit dem nächsten Angriff der erneute und auch von den Spielanteilen verdiente Führungstreffer für SV Sissach, wiederum durch Severin Islin. Der erzielte damit einen lupenreinen Hattrick. Mit dem Pausenpfiff erzielte dann Fabio Spinella mit einem herrlichen Freistoss den so wichtigen Ausgleich zum 3:3. Torhüter Ilir Misini angelte den Ball zwar mirakulös aus der hohen Torecke, drückte den Ball an die Latte, dieser landete auf dem Boden und kullerte mit Drall ins Tor. Sehr zum Unmut der Sissacher, die vehement eine Offside-Situation reklamierten.
Nach dem Pausentee ein total anderes Bild Nach dem Pausentee ein total anderes Bild. Der Klassenunterschied wurde jetzt augenscheinlich. Der FC Gelterkinden übernahm das Spielgeschehen und wirkte klar überlegen. Es gelang den Sissachern in Abschnitt zwei nicht mehr auf Augenhöhe mit dem Oberklassigen mitzuspielen und an ihre gute Leistung in der ersten Hälfte anzuknüpfen. Bezeichnend dafür, dass in der zweiten Halbzeit kein einziger Schussabschluss auf das Tor von Roger Saladin folgte. Die Gelterkinder Innenverteidigung, mit den zwei «Sechsern» vor der Abwehr, hatte sich nach ihrer ungenügenden Leistung in der ersten Halbzeit unterdessen stabilisiert. Trotzdem mussten sich die Gelterkinder bis zur 83. Minute gedulden bis Timon Schaub auf Zuspiel von Rico Waibel mit einer herrlichen Einzelleistung den längst verdienten Führungstreffer zum 4:3 erzielt. Die Sissacher liessen nun demoralisiert den Kopf hängen und waren nicht mehr im Stande zu reagieren. Es kam für sie sogar noch schlimmer, als wiederum Timon Schaub nach einem Konter und einem Foul an Rico Waibel mittels Elfmeter das alles entscheidende 5:3 erzielt. Aufgrund einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit
SV Sissach-Torhüter Ilir Misini stand oft im Mittelpunkt des Geschehens.
Öfters herrschte im Strafraum des FC Gelterkinden grosser Andrang.
Torhüter Roger Saladin stand in der ersten Hälfte einige Male unter grossem Druck. ging der Sieg der Gelterkinder in Ordnung. Auf die Gelterkinder wartet im Cuphalbfinal mit Concordia Basel, als klarer Leader in der zweiten Liga, ein harter Brocken. Während SV Sissach mit grösster Wahrscheinlichkeit bald die Meisterschaft in der dritten Liga und damit den Aufstieg in die zweite Liga feiern kann, muss der FC Gelterkinden bis Saisonschluss um den Klassenerhalt bangen. Telegramm SV Sissach–FC Gelterkinden 3:5 (3:3), Sportplatz: Tannenbrunnen. Zuschauer: 150 Schiedsrichter: Arnold. Tore: 2. Isler 1:0; 6. Isler 2:0; 11. Burkhardt 2:1; 35. Waibel 2:2; 36. Isler 3:2; 45. Spinella 3:3; 83. Schaub 3:4; 85. Schaub (Elfmeter) 3:5. SV Sissach: Misini; Rust, Rickenbacher (46. Schneider), Schaffner, Kanwar; Isler, G. Petrovic, Roggli, Hajdari (87. D. Petrovic); Zeqiri, Coletta (73. Lucini). FC Gelterkinden: Saladin; Pierer, Dalhäuser, Di Biase, Rauch; Belser, Schaub (92. Weitnauer); Burkhardt (54. Ahmeti), Spinella (65. Fiechter), Fleury; Waibel (88. Vaterlaus). Verwarnungen: 5. Schaub, 43. Dalhäuser, 45. G. Petrovic, 83. Rauch. F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Langjähriges Mietverhältnis Der Verein Sommerau und der Basellandschaftliche Armenerziehungsverein (AEV) gehen per Mitte 2022 ein langjähriges Mietverhältnis betreffend die Liegenschaft Schillingsrain ein. Dieser Mietvertrag wird zwischen den Parteien in der Absicht einer längerfristigen Verbindung abgeschlossen. Es soll die bauliche und nutzungsmässige Entwicklung des gesamten Liegenschaftskomplexes Schillingsrain im Geist einer für beide Vertragsparteien nachhaltigen und tragfähigen Beziehung ermöglichen. Mietantritt ist der 1. August 2022. Der 1848 gegründete Armenerziehungsverein hat das Areal Schillingsrain-Heim unlängst wieder in sein bereits früher bestandenes Eigentum übernehmen können. Er schenkt der Arealentwicklung in Zusammenarbeit mit einem bewährten und verlässlichen
Ankermieter sein besonderes Augenmerk. Der AEV ist selber operativ seit 1965 nicht mehr tätig und finanziert die Birmann-Stiftung in Liestal (http://birmann-stiftung.ch/). Der Verein Sommerau (https://www. sommeraubl.ch/) ist eine Trägerschaft mit hochspezialisierten Betrieben, die mit sehr gut ausgebildetem und motiviertem Personal qualitativ hochstehende, bedürfnisgerechte Leistungen für Kinder und Jugendliche mit schweren Verhaltensauffälligkeiten und deren Familien erbringt. Unsere Leistungen wie schulische Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, die teilstationäre und stationäre sozialpädagogische Betreuung im Internat, die ambulante sozialpädagogische Familienbegleitung, therapeutische Angebote usw. werden durch das Schulinternat Sommerau, die Tagessonderschulen
Sommerau, Tandem und Mofa sowie durch die Klinikschule der Kinder- und Jugendpsychiatrie erbracht. Leistungen aus dem vielfältigen Angebot des Vereins Sommerau und seiner Einrichtungen können neben den Standorten Rümlingen, Thürnen, Birsfelden und Reinach ab 1. August 2022 auch am Standort Liestal angeboten werden. Der Vorstand ist der festen Überzeugung, dass das Schillingsrain-Areal für die Weiterentwicklung des Vereins Sommerau optimale Voraussetzungen mitbringt. Das Angebot in der Heimlandschaft verändert sich rasch. Die Sommerau will sich diesen Herausforderungen stellen. Der Verein Sommerau und der Basellandschaftliche Armenerziehungsverein freuen sich auf eine für beide Seiten erspriessliche Zusammenarbeit. VEREIN SOMMERAU
Donnerstag, 17. Juni 2021
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Gemeindeversammlungen
Die Turmuhr tickt wieder
Wenslingen EGV denkt über die Dorf-Entwicklung nach OTTO GRAF
Nicht zuletzt wegen der Coronapandemie macht sich auch die Gemeinde Wenslingen Gedanken darüber, wie sich das Dorf weiterentwickeln soll. An der «Rechnungsgmeini» orientierten Gemeindepräsident Andreas Gass und Gemeinderätin Monika Egger die Anwesenden darüber, in welche Richtung diese Entwicklung gehen soll und in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Zu diesem Strategieprozess hat der Gemeinderat die Unterstützung von Irena Hegglin, Inhaberin HI Coaching und Organisationsentwicklung, eingeholt. An drei Workshops setzten sich die fünf Mitglieder des Gemeinderats und Verwalterin Anita Renggli mit der Infrastruktur, mit den Stärken und Schwächen, mit den Chancen und Risiken sowie mit den Trends und Herausforderungen auseinander. Ziel ist es, ein Leitbild zu erarbeiten, in dem durchaus Platz für Visionen vorhanden ist. Die Verantwortlichen haben eine moderne, offene Gemeinde, in der sich gut leben lässt, vor Augen. Nach dem Motto «gemeinsam erreichen wir mehr», betonte Monika Egger, sollen den Worten auch Taten folgen. Die kommunale Infrastruktur, so Andreas Gass, sei zeitgemäss. Sie soll aber laufend überprüft und den Begebenheiten angepasst werden. Fotos gesucht Gass unterstrich die Bedeutung einer durchmischten Bevölkerung aller Generationen im sozialen Gefüge der Ge-
meinde. Dazu brauche es aber geeignete Wohnformen, damit die Leute möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben könnten. Er appellierte an die Eigentümerinnen und Eigentümer von Bauland, ihr Areal aktiv zu bewirtschaften und an Bauinteressierte abzugeben. Zu gegebener Zeit, führte der Präsident weiter aus, seien öffentliche Anlässe zu verschiedenen Themen geplant. Für Ideen und Vorschläge aus der Bevölkerung hätten der Gemeinderat und die Verwaltung jederzeit ein offenes Ohr. Gass ermunterte das Volk, Fotos im Zusammenhang mit dem Dorf, auch historische, der Gemeindeverwaltung zur Verfügung zu stellen. Die drei besten Bilder würden dabei prämiert. Zuvor hiess die Versammlung die von Finanzchefin Monika Egger in groben Zügen erläuterte Jahresrechnung 2020 gut. Diese schliesst massiv besser als erwartet ab und erlaubte es, die finanzpolitischen Reserve um 150000 Franken auf 360000 Franken zu erhöhen. Das Eigenkapital legte auf über 3,6 Millionen Franken zu, die Spezialfinanzierungen und Fonds von 2,2 Millionen Franken nicht eingerechnet. Unbestritten war auch der von Gemeinderat Roger Grieder erläuterte Anbau einer Fertiggarage beim Primarschulhaus für 132000 Franken, inbegriffen der Ersatz des Wasseranschlusses zum Schulhaus. Erfreut nahmen die Anwesenden zur Kenntnis, dass die Turmuhr samt Schlagwerk auf dem Traugott-Meyer-Haus nach dem Einbau einer neuen Steuerung wieder funktioniert.
Unterlassungsünde nach 25 Jahren aufgedeckt
Zeglingen Planungsversehen generiert Nachtragskredit OTTO GRAF
«Es ist immer unangenehm, wenn wir mit einem Nachtragskredit vor die Gemeindeversammlung müssen», stellte Gemeindepräsident Fredi Rickenbacher fest, als er das Traktandum «Genehmigung Nachtragskredit von 190 000 Franken für den Ersatz der Heizzentrale Wärmeverbund Zeglingen» anschnitt. Was auf den ersten Blick nach einer schlampigen Kostenberechnung aussieht, ist in Tat und Wahrheit lediglich ein Versehen aus dem Jahr 1995, als das Gemeindezentrum gebaut wurde. Damals wurde schlicht vergessen, eine Ein- und Ausbringöffnung für den Holzkessel vorzusehen. Dies führte nun nach der Sanierung der Heizzentrale, die sich brutto auf 1,14 Millionen Franken belief, zu den oben erwähnten Mehrkosten. Diese Kosten, wären aber, wie Rickenbacher betonte, hätte man sie erkannt, schon beim Bau vor 26 Jahren angefallen. Folglich könne man nicht von eigentlichen Zusatzkosten reden. Am Energiepreis ändert sich nichts. Es wäre nicht fair, die Mehrkosten im baulichen Bereich, auf
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die Wärmebezüger abzuwälzen, meinte der Präsident. Die Stimmberechtigten hiessen den Nachtragskredit schliesslich mit nur einer Gegenstimme gut. Gar einstimmig verabschiedeten sie die Finanzchefin von Sandra Bütikofer in groben Zügen vorgestellte Jahresrechnung. Diese schliesst mit einem Überschuss von fast 40 000 Franken ab und enthält ausserdem eine nicht budgetierte Zuweisung von 120 000 Franken als Vorfinanzierung der Investitionen in den Wärmeverbund. Auch die Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser generierten im vergangenen Jahr Mehrerträge, während die Abfallentsorgung ein verkraftbares Minus von rund 10 000 Franken zeigte. Die Versammlung verabschiedete ausserdem mit dem Dank der öffentlichen Hand und mit einem Präsent Carina Breitenstein, die während fünf Jahren, wovon vier Jahre als Präsidentin, dem Schulrat angehörte. Zuvor segnete die Bürgergemeinde ihre Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 24 000 Franken ab. Budgetiert war ein Fehlbetrag von 73 000 Franken.
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Donnerstag, 17. Juni 2021
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«Primitivo»
Hinter verschlossenen Türen bricht Solidarität aus
URSULA ROTH
Ein paar Monate sind vergangen seit jenem Dezember 2020 – Das Leben kommt allmählich zurück. Hoffnung auf Normalität ist greifbar nah. Vielleicht sind auch schon die einte oder andere Szenen in Vergessenheit geraten. Mit den Folgenden Zeilen möchte ich an die Menschen zurück denken, die Grosses geleistet haben. Dezember 2020 Gritt Seniorenzentrum Niederdorf: Der Virus hat uns wortwörtlich heimgesucht. Da war er nun also, dieser Covid-19. Alle Bewohner wurden isoliert, das heisst, jeder musste in seinem Zimmer bleiben, ob erkrankt oder nicht. Die Zentrumsleitung war ab dem ersten Moment des Ausbruchs sehr grosszügig und umsichtig. Es standen genug Schutzkleidung und Masken zur Verfügung. Personal wurde so viel wie benötigt zusammengesucht. Essen für uns Pflegende auf der Abteilung serviert. Auch der Zivilschutz wurde zur Mithilfe aufgeboten. Das Team unserer stark betroffenen Abteilung war von Beginn an stark und loyal. Von Tag zu Tag wurden wir strukturierter, organisierter. An- und Ausziehen dieser Schutzkleider wurde zum Sport Akt. Mindestens 20 Mal pro Schicht an und auskleiden. In all diesem funktionell gut organisiertem «Chaos» war da noch die grössere Herausforderung: die Emotionale Seite der Virus-Geschichte. Viele vermissten Ihre Familien und Freunde, wie auch das tägliche beisammen sein. Manchmal konnten wir Fenster-Momente mit Angehörigen schaffen. So konnten sie sich so immerhin zu winken. Das war berührend wie auch zerreissend. Eine härzige Frau, die den Ernst der Lage nicht mehr erkennen konnte, applaudierte als ich in meinem «Mond-Kostüm» ins Zimmer kam. Sie klatschte und lachte und sagte:»Uiiii Meitli, jetzt hesch dr aber öbis lo ifalle zum mer e Freud z mache! Bravo!». So hinter meiner Schutzmaske, Schutzbrille, meinem Haarnetz und Schutzmantel wurde mir klar, erklären macht hier keinen Sinn. Also tanzte ich, ein kleines Tänzchen in meinem Kostüm dessen
Langenbruck Pedro Lenz las aus seinem neuen Buch Tschou zäme, salü zäme … nach der schrecklichen Nachricht, dass der Arbeitskollege Primitivo auf einer Baustelle tödlich verunglückt ist, gehen alle am Feierabend bedrückt nach Hause. Charly ist Maurerstift, ihn beschäftigt der Tod seines Kollegen sehr. Denn Primitvo war ihm zu Beginn seiner Maurerlehre beigestanden, hatte ihm geholfen, wenn ihn die Kollegen veräppeln wollten. Auch an den Wochenenden war er viel bei Primitivo. Das Buch erzählt aus dem Leben des Maurerstifts Charly, der in den 80-Jahren seine Lehre macht. Und über seine Sorgen um die Frau, für die sein Herz schlägt. Lebendig, spannend, die Worte aus dem Munde des sympathischen Schriftstellers fesseln die Zuhörer. Die Besucher in der Mehrzweckhalle in Langenbruck lachten viel. Auch Erinnerungen an die eigene Jugend kamen auf. Denn die Geschichte handelt in einer Zeit, wo die jungen Leute mit ihren Velos und Töfflis in den Ausgang fuhren. In die umliegenden Beizen oder Beizen-
Pedro Lenz beim Lesen aus seinem neuen Buch «Primitivo». sääli, wo etwas los war. Bands wie Polo Hofer auftraten oder die Discos mit den Abbas und anderen Schlagern aufspielten. Der Ort des Geschehens liegt rund um Langenthal, wo auch der Schrift-
Pedro Lenz beim Signieren, sein neues Buch findet grossen Anklang.
F O T O S: U. RO T H
steller aufgewachsen ist. Der genaue Beschrieb des Maurerberufs kommt nicht von ungefähr. Pedro Lenz hat 1984 seine Maurerlehre abgeschlossen. Dankbar Pedro Lenz ist dankbar, dass man wieder raus darf. Zweimal musste der Anlass in Langenbruck wegen Corona verschoben werden. Der Schriftsteller ist trotz seiner grossen Erfolge wie «Der Goalie bin ig» und vielen Kulturpreisen ein einfacher sympathischer Mensch geblieben. Einer, der gut ankommt. Hans Weber vom Vorstand «Kulturbruck» hatte den interessanten Abend organisiert. KUB steht für Kultur im Dorf. Das ganze Jahr über werden Veranstaltungen jeglicher Art organisiert. KUB arbeitet mit der Gemeinde Langenbruck, dem Kanton Baselland, der Stiftung Kloster Schöntal und weiteren Institutionen zusammen. Den Abend mit dem Schriftsteller Pedro Lenz aus Olten haben die Besucher sichtlich genossen.
Erste Arboldswiler «Freiluft-Gmeini» zeigte sich zustimmungsfreudig
Verrücktheit mir in diesem Moment noch bewusster geworden ist. Die härzige Frau applaudierte und lachte noch mehr, mir liefen die Tränen in die Rinne meiner Schutzbrille. Und dann waren noch die die der Virus hart getroffen hat. Sie brauchten uns. Sie hatten Angst, waren schwach, mussten so auf ihre letzte Reise gehen. Für uns in diesen Kitteln, verborgen hinter Schutzbrillen schwer auszuhalten. Alle die, die diesen Beruf ausüben wissen: Mimik, Gestik, ein vertrauter Blick eine wärmende Hand. Das macht uns aus. Da waren wir nun, «verkleidet» am Ende eines Lebens, das wir ehren bis zu Schluss. Wenn medizinische Hilfe an Ihre Grenzen kommt, wir akzeptieren müssen das wir nun nur noch bedingt da sein können. Einfach Aushalten, annehmen. Wir haben gelacht über solch ironische Momente dessen Besonderheit ich nicht in Worte fassen kann. Wir haben geweint, weil wir so hilflos waren und es gerne anders gehabt hätten. Hinter den verschlossenen Türen des Gritt Seniorenzentrums, war der Ausbruch der Solidarität stärker als der Virus selbst. SANDI SCHÄRLI, GRIT T SENIORENZENTRUM NIEDERDORF
Das Personal in Schutzkleidung.
Arboldswil Ertragsüberschuss deutlich besser als erwartet WILLI WENGER
Die Gemeindeversammlung von Arboldswil war am Montag dieser Woche eine historische. Sie war die erste «FreiluftGmeini» in der Geschichte des Dorfes, eine Versammlung, welche alle Traktanden ohne Wenn und Aber und ohne Wortbegehren guthiess. Gemeindepräsident Johannes Sutter zeigte sich nicht zuletzt erfreut über die Zustimmungsfreudigkeit der 69 anwesenden Frauen und Männer. Diese genehmigten im Hauptgeschäft denn auch die deutlich besser als erwartet abschliessende Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde. Sah das Budget noch einen Überschuss von neuntausend Franken vor, präsentierte Finanzchef Sutter einen solchen von 150000 Franken.
Der gute Abschluss sei alles andere als selbstverständlich gewesen, sagte Sutter. Er verwies auf die Corona-Pandemie und hielt fest, dass das Eigenkapital wie auch das Pro-Kopf-Nettovermögen weiter gestiegen sei. Drei wichtige Einflüsse waren für den erfreulichen Ertragsüberschuss massgeblich. «Bei der Feuerwehr betrug die Einsparung 20000 Franken, bei den Sozialhilfeausgaben 58000 und bei den Steuereinnahmen konnten wir Zusatzeinnahmen von 45000 Franken verbuchen», kommentiere Sutter die Situation bei prächtigem Sommerwetter auf dem Teerplatz hinter der Hofmet-Schüre. Der Souverän nahm weiter zur Kenntnis, dass die Primarschule ebenfalls das ihre zum Ergebnis beigetragen hat. Als «Zauberwort» dazu nannte Sutter die hervorragende Führung durch die Schulleitung
und den Kreisschulrat, verbunden mit einem Personalmanagement allererster Güte. Neben der Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde hiessen die Stimmberechtigten zwei Sachgeschäfte gut. Zum einen stimmten sie einer Revision der Zonenvorschriften in Bezug der Naturschutzzone Chruselihalde und der Spezialzone Schlief zu. Zum andern verabschiedeten sie den Neuerlass des Reglements der Zusatzbeiträge zu den Ergänzungsleistungen ebenfalls einstimmig. Alles in allem: Die Gmeini war eine gefreute Sache. Sutter brachte es auf den Punkt, indem er festhielt, dass er den Eindruck habe, dass man sich geradezu gesehnt habe, sich wieder treffen zu können. «Die Dorfgemeinschaft beeindruckt mich», schloss der Präsident gut gelaunt. F O T O: W. WENGER
Die emotionale Seite war die grösste Herausforderung.
F O T O S: Z V G
Leser-Foto
Die Arboldswiler «Freiluft-Gmeini» war gut besucht. Knapp 70 Personen freuten sich bei der Hofmet-Schüre, dass Zusammenkünfte in dieser Form wieder möglich sind.
Grünspecht-Männchen bei Lauwil.
F O T O: H A NS P E T ER S T R AUM A NN
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Träume sind das Leben, auch unerwünschte Oberdorf Die Abschlussklasse der Sekundarschule Waldenburgertal führte ein Theater auf SANDER VAN RIEMSDIJK
Jugendliche haben viele Wünsche und Träume, wie einen Berufswunsch oder der Wunsch nach einem bestimmten Freund. Es sind für sie in diesem Alter quasi die Motoren ihres Lebens. Sie haben damit ein Ziel vor Augen, das sie gerne erreichen möchten und sie setzen mehr oder weniger alles daran diese Träume umzusetzen. Sie gehen dabei nicht nur ihren eigenen Weg, sondern schlagen manchmal über die Stränge. Dabei stossen sie sehr oft an ihre Grenzen und finden nicht immer die Akzeptanz und das Verständnis bei den Erwachsenen. Von dieser ablehnenden Haltung aus dem erwachsenen Umfeld des Jugendlichen handelt das Theaterstück mit dem bezeichnenden Titel «Unerwünscht», das die dritten Abschlussklassen der Sekundarschule Waldenburgertal in Oberdorf vorigen Donnerstag in der Aula aufführten. Insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler aus vier verschiedenen Klassen wirkten im Theaterstück mit und zeigten eindrücklich wichtige Facetten aus ihrem Leben – wie sie sich an der Schwelle zum Übertritt in die Erwachsenenwelt zurecht zu finden versuchen.
Abschlussjahr ein Theaterstück oder ein Musical auf. Dabei steht es auch Jugendlichen aus anderen Klassen offen mitzumachen. Die Tendenz mitzuwirken ist jedoch im Allgemeinen sinkend. Dazu Ergün Bulut: «Das Interesse am Theater mitzumachen nimmt bei den Jugendlichen generell ab. Ich führe dies auf den hohen Aufwand und auf die Proben, die nach der Schulzeit stattfinden müssen, zurück.» Bis vor zwei Wochen vor der Aufführung war es unsicher, ob coronabedingt das Theater überhaupt aufgeführt werden konnte.
Theatergruppe konnte dabei in den Proben von der Erfahrung ihres Klassenlehrers – er besuchte während seines Seminarstudiums das Wahlfach Theaterpädagoge und als früherer Laienschauspieler in Theatergruppen bringt er Bühnenerfahrung mit – profitieren und sie wurde dabei unter anderem von einer Musik- und Tanzlehrerin unterstützt. Auf das Chorsingen musste Corona-bedingt verzichtet werden, dafür zeigte Aline am Klavier ihre musikalischen Qualitäten.
Lange Unsicherheit ob der Aufführung Klassenlehrer und Regisseur Ergün Bulut führt in einem Rhythmus von jeweils drei Jahren mit seiner eigenen Klasse im
Selber geschrieben und erarbeitet Das Theaterstück haben die Jugendlichen selber in diesem Schuljahr geschrieben und erarbeitet. Auch die Gewänder haben sie gemäss ihrer Rolle selber organisiert oder aus der Theaterkiste von Ergün Bulut entnehmen können. Das Bühnenbild wurde mit Unterstützung aus dem schulischen Umfeld in eigener Regie aufgebaut. Anfangs Schuljahr hat Ergün Bulut mit seiner Schülergruppe angefangen das Theaterstück, das eindrücklich vom Leben der Jugendlichen mit den Erwachsenen erzählt und darin verarbeitet wird, Stück um Stück zusammen zu setzten. «Ich habe zwar ein Konzept, passe dieses jedoch während der Proben an die Ideen der Jugendlichen an», sagt Ergün Bulut und versucht aus diesen Ideen einen roten Faden in die Theatergeschichte zu bringen. Die jugendliche
Träume sind dein Leben Finanzielle Unterstützung erhält das Theater von mehreren Sponsoren. In der Aula der Sekundarschule war fast jeder der 100 Sitze besetzt. Dass es eine Portion Überwindung braucht, gerade in diesem noch jungen Alter vor solch einem grossen Publikum aufzutreten, ist allen gewiss. Die Jugendlichen meisterten dies mit Bravour und zeigten mit herrlichen Tanzeinlagen und lebensnahen Sketchen einen engagierten und tollen Auftritt. Das Publikum bedankte sich dafür mit einem grossen Applaus. Vielleicht träumt nach dieser einmaligen Erfahrung so manche/r jugendliche Darsteller/-in von einer Schauspielerkarriere. Warum nicht? Träume sind dein Leben, lasse sie dir nicht nehmen. Mit dem Erlös wollen die Schülerinnen und Schüler ihre Abschlussreise mitfinanzieren.
Olivia: «Ich war anfänglich nervös vor so vielen Leuten aufzutreten. Die Nervosität hat sich dann bald gelegt und ich hatte grosse Freude am Schauspielen. Ich habe es genossen während den Proben mit den anderen Klassen zusammen zu sein und den Kontakt zu pflegen. Ich würde mich für das Theater ein nächstes Mal ganz sicher wieder melden.»
Alessandro: «Es war richtig lässig vor so grossem Publikum spielen zu dürfen. Es war ein Erlebnis, aus sich herauszukommen und in eine bestimmte Rolle schlüpfen zu dürfen. Freude hatte ich, während den Proben zu sehen, wie das Theaterstück wachsen konnte. Wir waren zusammen mit den anderen Klassen eine tolle Truppe. Es geht zwar nicht mehr, aber ich könnte mir gut vorstellen wieder mal mitzumachen.»
Sina: «Es war sehr interessant. Ich habe so etwas noch nie gemacht, es hat aber extrem Spass gemacht. Es war toll am Anfang der Proben in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen, zum Schauen welche Rolle auf einen zugeschnitten ist. Es war neu für mich, hat mir aber geholfen «reale» Personen besser zu verstehen. Wir haben viel von einander lernen können. Ich würde nach solch einem Erlebnis auf jeden Fall wieder mitmachen.»
In der Theaterklasse: Aufmerksamkeit in der Beobachtung und stark im Auftritt.
Ein gelungenes Theaterstück mit herrlichen Tanzeinlagen.
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Carla: «Es war eine Freude, zeigen zu können, was wir in dem halben Jahr mit den Proben erarbeitet haben. Ich war zwar etwas nervös, es ist aber alles gut gegangen. In den Proben spürte man, dass alle Freude hatten und sich gegenseitig unterstützten. Wir wollten ja gemeinsam etwas erreichen und dies ist uns gelungen. Ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen.»
Regisseur und Klassenlehrer Ergün Bulut hatte die Schauspielertruppe bestens auf den Auftritt vorbereitet.
dem Tanzen weiter und schlossen die Show mit einer eindrücklichen Präsenz ab. Stolz und überglücklich nahmen sie den ehrenvollen Pokal zum Schweizer Meistertitel 2021 der Swiss IDO HipHop der Kategorie Small Group Adults entgegen. Diese Kategorie endet bei den
Schweizer Meisterschaften. Die Trainerin Vivian Bauen vom Studio1 gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern von ganzem Herzen und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz während der Trainings, die immer mit viel Lachen und Humor begleitet waren. VIVIAN BAUEN
Vierfacher Schweizer Meister im HipHop Lausanne Grosser Erfolg für das Studio1 in Niederdorf Am vergangenen Samstag, 12. Juni, wurde unter einem enormen Aufwand das Finale der Schweizer HipHop-Meisterschaft der IDO (International Dance Organisation) in Lausanne durchgeführt. Studio1 aus Niederdorf war in vier Kategorien angemeldet. An diesem sonnigen heissen Sommertag fuhr eine gut gelaunte Gruppe Richtung Lausanne. Wohl in der Hoffnung, dass vielleicht ein Pokal mit nach Hause gebracht werden kann, aber dass es gleich mehrere sein würden, das
wagten sie sich nicht mal zu erträumen (oder vielleicht doch ein kleines bisschen … ) Timon Jäggi und Tim Bauen starteten gemeinsam auf der Tanzfläche in der Kategorie der Junioren. Timon vertrat die Kategorie Handicap (Trisomie 21). Ebenfalls in der Kategorie der Junioren starteten als Duo Amy Altorfer und Tim Bauen. Ihre unglaubliche Energie riss die Zuschauer und die Jury wortwörtlich mit. Alle drei durften am Ende der Kategorie der Junioren den Schweizer Meistertitel
verdient entgegennehmen. Beide Solotänzer sowie das Duo sind für die Europawie auch für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Die NoLimitCrew startete in der Gruppe der Erwachsenen (Adults). Als zweite Gruppe traten sie mit einem Altersdurchschnitt, der unter dem eigentlichen Alter der Adults-Kategorie lag, gegen Gruppen an, welche schon mehrere Jahre um die Finalplätze tanzen. Von Anfang an strahlten sie eine unglaubliche Freude aus, pushten sich gegenseitig während
Schweizer Meister HipHop Duo Juniors 2021: Amy Altorfer und Tim Bauen.
Schweizer Meister HipHop Solo Juniors 2021: Tim Bauen.
Kategorie Handicap: Timon Jäggi.
Schweizer Meister Small Group Adults 2021: Leonie Schläfli, Amy Altorfer, Marceline F O T O S: Z V G Haller, Tim Bauen und Saskia.
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Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Feldgottesdienst, Sonntag, 20. Juni 11.00 Pfarrhof Waldenburg: Der traditionelle Tschoppenhöfer-Feldgottesdienst findet dieses Jahr im Pfarrhof Waldenburg statt. Was bleibt: Gaxx’n Horns sorgen für die Musik und Pfarrer Hanspeter Schürch führt durch die Liturgie. Bei schlechter Witterung sind wir in der Kirche Waldenburg. Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Gartenkonzert Pfarrhof Waldenburg Samstag, 19. Juni, 19 Uhr. Malwina Sosnowski, Violine, und Stefanie Mirwald, Akkordeon, bringen einen Blumenstrauss glühender Ohrwürmer von Vivaldi bis Tango. Anmeldung per SMS, 079 661 67 95. Eintritt Fr. 30.– Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns am Donnerstag, 24. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Konzert in der Kirche Waldenburg Samstag, 26. Juni, 20.00. Wir hören Musik von Albinoni, Bach, Corelli, Händel und Veracini. Violine: Jan Sosinski, Orgel: Brunetto Haueter. Eintritt frei - Kollekte. Konzert Blechsalat Endlich und hoffentlich: wir laden ein zur verschobenen Verschiebung des beliebten Blechsalatkonzertes, Montag, 28. Juni, 19.00 Kirche Waldenburg. Wie immer, wenn die 3 Trompeten, zwei 2 Posaunen und die eine Tuba loslegen, werden musikalische Leckerbissen serviert querbeet, von Renaissance über Volkstümliches bis hin zu Bossa, Funk und Samba. Mit dabei wie immer Claude Plattner mit seiner Tuba. Eintritt frei - Kollekte.
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Feldgottesdienst Sonntag, 20. Juni 11.00 Pfarrhof Waldenburg: Der traditionelle Tschoppenhöfer-Feldgottesdienst findet dieses Jahr im Pfarrhof Waldenburg statt. Was bleibt: Gaxx’n Horns sorgen für die Musik und Pfarrer Hanspeter Schürch führt durch die Liturgie.
Donnerstag, 17. Juni 14.30 Kirche Eptingen, Fiire mit de Chliine (3-6jährige). Sozialdiakonin S. Wagner mit Team Sonntag, 20. Juni 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
Bei schlechter Witterung sind wir in der Kirche Waldenburg. www.kirche-langenbruck.ch
Kath. Kirche Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Mitteilungen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
punkt beim Sunnewirbel in Hölstein
Gottesdienste Sonntag, 20. Juni 10.00 Bennwil, Konfirmationsgottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. Konfirmiert werden: Anja Bolatzki, Leonie Busch, Sandro Fisch, Tim Isenegger, Gabriel Martino, Jael Probst, Tobias Thommen, Caelan Wagner und Shane Wagner. Die Feier wird musikalisch begleitet von Michael Bürgin, Stefan Schiegg und Nicolas Hublard. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit In Gottesdiensträumen gilt die Beschränkung auf 100 Personen. Somit werden ausnahmsweise nur die von den Jugendlichen eingeladenen Gäste mitfeiern können. Wir danken allen herzlich für Ihr Verständnis. Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet
Samstag, 19. Juni 10.30 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt auf dem Cheesiplatz: Semesterabschluss. Wir verbringen den Nachmittag draussen, bitte wetterentsprechende Kleider und gute Schuhe anziehen (Sonnencreme, Sonnenhut, Trinkflasche). Graubünda Sonntag, 3. bis Samstag, 9. Oktober: Teenscamp in Brigels GR. Herbstferien für junge Leute. Tolle Gemeinschaft, schönes Lagerhaus, spannende Umgebung und cooles Programm! Weitere Infos findest du auf unserer Website www.ref-behoela.ch, hast du noch Fragen, dann wende dich einfach an Lena Moerikofer: 076 401 44 82. Anmelden kannst Du dich bis Ende Juni beim Sekretariat der Kirchgemeinde. Veranstaltungen
Für Kinder und Jugendliche
Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. Juni um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Hölstein.
Freitag, 18. Juni 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treff-
Traktanden: 1) Protokoll KGV vom 24.11.2020, 2) Rechnung 2020, 3) Rahmen-
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
kredit Jugendarbeit: jährlich 20 000.– für 2022-2025, 4) Programm, 5) Diverses Falls Sie nicht an der Versammlung teilnehmen können, aber trotzdem gerne darüber informiert werden wollen, dann bestellen Sie das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung einfach beim Sekretariat, E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch oder Tel. 061 951 20 27. Wir senden Ihnen das Protokoll nach der Versammlung gerne zu. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 12. Juni bis 2. Juli: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Donnerstag, 17. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal
Das Sakrament der Taufe empfängt Annemarie Setz von Marianna Kminiaková und Christian Setz aus Hölstein. Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Freitag, 18. Juni 17.00 Vertrauensweg 19.00 TeensTreff Samstag, 19. Juni 10.00 Beginn Aktion «beim Namen nennen» 11.30 Taufe Setz Annemarie in der kath. Kapelle Hölstein Sonntag, 20. Juni 10.00 Vertrauensweg Gottesdienst und Miniaufnahmen. Kollekte: Eifam 10.00 Ende Aktion «beim Namen nennen» 11.00 Santa Messa (ital.) im Gerstel Waldenburg 11.15 Kirchgemeindeversammlung Montag, 21. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 23. Juni 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 24. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal Freitag, 25. Juni 19.00 Sternengebet mit Musik von Andreas Jörin, Percussion, Texte Sabine Brantschen
TeensTreff Herzliche Einladung zum Treff, liebe Teens. Bei schönem Wetter gibt es eine Outdoorveranstaltung, wenn es regnet, sind wir drinnen und geniessen einen Film und das Zusammensein. Euer TeensTreff-Team
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Vertrauensweg Die Kinder, welche sich mit Kinga Bär auf den Vertrauensweg vorbereitet haben, werden sich am Freitag, 18. Juni mit ihrer Vertrauensperson. Voller Sonntag Wir freuen uns, am Sonntag, 20. Juni euch, liebe Vertrauenswegkinder, im Gottesdienst feierlich das Vertrauen Gottes zusprechen zu dürfen.
Die Schauspieler/-innen und Bastian Seelhofer berichten von ihren Erfahrungen mit F O T O S: Z V G Flucht und Integration. Moderiert von Verena Gauthier.
Und jetzt sind wir da Oberdorf Theater zum Thema Migration So wurde der Abend umschrieben. Die Theatergruppe «niemandsland culture + diversity» kam mit fünf Menschen nach Oberdorf, welche ihre Lebens-Geschichten in Form von kurzen Theatersequenzen und Gedichten zum Ausdruck brachten. So typisch der Arztbesuch, bei dem die Frau immer wieder ihren Namen nennen musste, da der Arzt ihn sich nicht merken konnte. Oder das poetische Gedicht über das Meer. Wunderbar die Musik. Lieder der Sehnsucht aus den 20ern. Vertonte Flucht an der Orgel… Ein Genuss. Eindrücklich erzählten die einzelnen Darsteller/-innen, was ihnen das Theaterspielen bedeutet. Neben der Integration und der Möglichkeit, Deutsch zu lernen, gab es ihnen ein Stück Würde zurück. Würde ganz Mensch zu sein,
nicht nur ein Status. Bastian Seelhofer erzählte eindrücklich von seiner Zeit, als er von 2015 bis 2017 zuerst auf der Balkanroute, danach in Griechenland half. Er bekam den Impuls-Award für soziale nachhaltige Entwicklung 2020, überreicht. Herzliche Gratulation. Stell dir vor, wir würden im Frieden leben. Stell dir vor, es gäbe keine Unterschiede und wir würden miteinander Seite an Seite die Welt neugestalten und verändern. Mit «Imagine» ging der Abend zu Ende. Danke an die Theatergruppe. Danke an die Musiker Reto B. Müller, Brunetto Haueter und Rolf Jörin, die sich freiwillig für den Abend engagierten. Danke an die Menschen, die ihre Geschichten mit uns geteilt haben. SABINE BRANTSCHEN
Ev.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Konfirmationen in Hölstein Am Sonntag, 13. Juni feierten sieben Jugendliche in der Kirche Hölstein ihre Konfirmation. Gemeinsam gestalteten die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen schönen Gottesdienst zum
Thema: «Ernährung, Schöpfung, Natur». Die Feier wurde musikalisch umrahmt mit Orgel und Trompete durch Karin und Lukas Jauslin. PFR. ROL AND BRESSAN
Die drei neuen Minis: Hashindi Amarasingha, Isabella Tunaj und Marcus Benàk werden in die Schar aufgenommen. Schön, sind zwei der drei Geschwister von «alten» Minis.
Aktionen zum Flüchtlingstag 2021 «Beim Namen nennen» Die Aktion läuft 24 Stunden vom Samstag, 19. Juni bis Sonntag, 20. Juni.
Anschiessend an den Gottesdienst findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Herzlich Willkommen!
Während der 24 Stunden Aktion in der Offenen Kirche Elisabethen Basel, werden die Namen all derer die seit 1993 auf der Flucht gestorben sind, vorgelesen. Immer zur vollen Stunde gibt es Musik, Worte, Stille, Performance und anderes. Wer gerne mitwirken möchte, melde sich bitte bei Annik Freuler a.freuler@rkk-oberdorf.ch an. Unsere Pfarrei wird ebenfalls anwesend sein und eine Schicht übernehmen. Kommen Sie mit?
Sternengebet Das letzte Sternengebet vor den Sommerferien lädt ein, sich dem Rhythmus hinzugeben. Welcher Rhythmus hat die Stille? Wo sind wir im Takt? Wann fallen wir aus dem Rhythmus? Mit den Trommelklängen und -wirbeln von Andi Jörin dürfen wir uns auf ein besonderes Sternengebet freuen.
Pfarrer Roland Bressan mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden: Simon Bissig, Stefan Degen, Nick Gutzwiller, Lars Gysin, Flavia Haas, Chantal Heinimann und SandF O T O: L UK A S JAUSL IN rine Minde.
Region Waldenburg Hölstein Einladung zur Gemeindeversammlung vom 28. Juni Am Montag, 28. Juni wird zum gewohnten Zeitpunkt um 20.00 Uhr in der Rübmatthalle die nächste Gemeindeversammlung stattfinden. Die Traktandenliste ist geprägt vom Rechnungsabschluss 2020 mit einem Plus von knapp 484000 Franken. Weiter werden folgende Traktanden behandelt: Wiedererwägungsantrag Kredit für ein neues Kommunalfahrzeug im Gemeindewerkhof, ein Kredit für eine Occasion-Ölkesselanlage für den Wärmeverbund, ein Kredit für eine Wasserleitung Tiefenmatt (3. Etappe), ein Projektierungskredit für Hochwasserschutzmassnahmen am Hohlenbächli sowie der Rückzug der Beschwerde der Kostenbeteiligung von Kanton BL an der Gewässersohlenerneuerung bei der Ribigasse. Die Einladung zur Gemeindeversammlung wurde in der vergangenen Woche in alle Haushaltungen verschickt. Die Einladung sowie die Erläuterungen zu den Traktanden stehen seit dem 11. Juni auch auf der Webseite der Gemeinde Hölstein unter der Rubrik Politik und Behörden / Gemeindeversammlung zur Verfügung. Es gelten weiterhin die aktuellen Corona-Bestimmungen. Jeder einzelne Teilnehmer und jede einzelne Teilnehmerin ist für den persönlichen Schutz verantwortlich (Schutzmaske). Dazu zählt in erster Linie die Einhaltung des Abstandes und die Händehygiene. Die Gemeinde muss als Veranstalterin weitere Schutzmassnahmen sicherstellen. Dazu gehören unteranderem die Bereitstellung von Desinfektionsmaterial am Eingang. Es herrscht Abstand zwischen den Sitzplätzen und die Mikrofone werden laufend desinfiziert. Bäume und Sträucher zurückschneiden Wie in jedem Jahr wendet sich der Gemeinderat an die Besitzer von Gärten, Vorgärten und Heckenbepflanzungen. Er macht sie auf die Pflicht aufmerksam, Bäume und Sträucher entlang von öffentlichen Strassen, Wegen und Trottoirs regelmässig zurückzuschneiden. Zur Erinnerung: Äste dürfen nicht übermässig über die Grundstücksgrenze hinausragen. Die freie Höhe muss mindestens 4,50 m über einer Fahrbahn resp. 2,50 m über einem Trottoir betragen. Es ist zu beachten, dass das auch bei Regen gilt, wenn Äste von Bäumen und Sträuchern tiefer als bei trockener Witterung hängen. Kandelaber der öffentlichen Beleuchtung oder Signalisationsschilder dürfen ebenfalls nicht durch wuchernde Grünpflanzen beeinträchtigt werden, damit sie ihren Zweck richtig erfüllen können. Die Grundeigentümer sind gebeten, ihr an den öffentlichen Strassenraum angrenzendes Gartenareal regelmässig zu prüfen und für einen Rückschnitt zu sorgen. Um eine einheitliche Praxis in der ganzen Gemeinde zu gewährleisten, werden vom Gemeindewerkhof in den nächsten Wochen Kontrollgänge durchgeführt. Sollte es nötig sein, wird
der Gemeinderat brieflich an eine Eigentümerin oder einen Eigentümer gelangen. Das Thema von zu nah an die Grenze gesetzten Pflanzungen ist heikel. Sie führt immer wieder zu Diskussionen. Bei Strassen und Gehwegen geht es aber um die Verkehrssicherheit. Der Gemeinderat appelliert deshalb an das nötige Verständnis der Grundeigentümer und deren gesetzliche Haftpflicht bei allfälligen Unfällen oder Schäden. Aus dem Wahlbüro Rund 1050 von den 1700 Stimmberechtigten von Hölstein haben sich an den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom letzten Wochenende beteiligt. Die Stimmbeteiligung lag demnach bei rund 61 Prozent. Mit 683 zu 331 Stimmen wurde in Hölstein die Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – keine Subventionen für den Pestizidund den prophylaktischen AntibiotikaEinsatz abgelehnt. Die Volksinitiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide wurde mit 687 zu 326 Stimmen abgelehnt. Das Covid-19-Gesetz wurde mit 538 zu 470 Stimmen angenommen. Das CO2-Gesetz wurde mit 627 zu 364 Stimmen ebenfalls abgelehnt. Das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus wurde mit 535 zu 465 Stimmen angenommen. Der Landratsbeschluss betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung der Linie 14 wurde mit 574 zu 380 Stimmen abgelehnt.
Niederdorf Gemeindeverwaltung wieder geöffnet Ab sofort ist die Gemeindeverwaltung wieder zu den gewohnten Schalterstunden geöffnet: • Montag: 9.30 bis 11.30/15 bis 18 Uhr • Dienstag: 9.30 bis 11.30/15 bis 17 Uhr • Mittwoch: 9.30 bis 11.30 Uhr • Donnerstag: 9.30 bis 11.30/ 15 bis 17 Uhr • Freitag: 9.30 bis 14 Uhr Bitte die signalisierten BAG-Massnahmen beachten. Aus dem Wahlbüro – Eidgenössische Abstimmungen Bei einer Stimmbeteiligung von 54,2 Prozent haben die Niederdörfer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu den eidgenössischen Vorlagen am Sonntag, 13. Juni 2021 wie folgt abgestimmt: die Volksinitiative für sauberes Trinkwasser und gesund Nahrung wurde mit 220 gegen 424 Stimmen abgelehnt, die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» mit 210 gegen 433 Stimmen abgelehnt, das Covid19-Gesetz wurde mit 331 gegen 306 Stimmen angenommen, das CO2-Gesetz wurde mit 210 gegen 427 Stimmen abgelehnt und das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) mit 346 gegen 293 Stimmen angenommen. 35 Stimmende haben ihre Stimmzettel in die
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Urne gelegt, die restlichen Stimmberechtigten haben brieflich abgestimmt. Aus dem Wahlbüro – Kantonale Abstimmung Zu der kantonalen Vorlage wurde wie folgt abgestimmt: der Landratsbeschluss vom 3. Dezember 2020 betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung wurde mit 217 gegen 385 Stimmen abgelehnt. Gemeindeversammlung Am Montag, 21. Juni 2021 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Jahresrechnung 2020, Verkauf Parzelle, Prüfung von Tempo 30, Verschiedenes. Besondere Lage: Das Schutzkonzept COVID-19 ist einzuhalten. Die festgelegten Massnahmen und Regeln zum Schutzkonzept sind auf der Einladung zur Gemeindeversammlung auf Seite 2 ausführlich beschrieben. Häckseldienst vom 29./30. Juni 2021 Der nächste Häckseldienst findet am 29./30. Juni statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 28. Juni, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt ad-ministriert werden können. Anmeldungen welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgenden Baubewilligungen erteilt: • Schläpfer Ernst, Liedertswilerstrasse 3, Oberdorf: Dachaufbau, Lampenbergerstrasse 4 • Matt AG Swiss Docking: Wohn- und Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Dorfgasse 4.
Langenbruck Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Dienstag 22. Juni • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 –11.00 Uhr • Abendspaziergang, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Postplatz, 19.00 Uhr
Oberdorf Aus dem Wahlbüro Bei einer Stimmbeteiligung von 56,16 Prozent haben die Oberdörfer Stimmberechtigten zu den eidgenössischen und der kantonalen Vorlagen am Sonntag, 13. Juni
2021 wie folgt gestimmt: «Trinkwasser-Initiative» mit 302 zu 574 Stimmen abgelehnt; «Initiative Pestizidverbot» mit 322 zu 569 Stimmen abgelehnt; «Covid-19-Gesetz» mit 468 zu 414 Stimmen angenommen; «CO2Gesetz» mit 347 zu 533 Stimmen abgelehnt; «Terrorismus-Gesetz» mit 443 zu 431 Stimmen angenommen; «Projektierung Tramverlängerung Linie 14» mit 310 zu 499 Stimmen abgelehnt. Der kommunalen Vorlage über die Änderung der Gemeindeordnung Oberdorf wurde mit 667 zu 95 Stimmen zugestimmt (Stimmbeteiligung 51,82 Prozent). Betreffend die Beschwerdemöglichkeit sei auf § 83 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen.
Gemeinde Oberdorf
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Dienstag, 29. Juni 2021, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Primarschule Oberdorf Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll Einwohnergemeindeversammlung vom 8. 3. 2021 2. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Oberdorf für das Jahr 2020 3. Genehmigung Jahresrechnung 2020 der Bürgergemeinde 4. Genehmigung Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde 5. Änderung Personalreglement 6. Kreditgenehmigung über Fr. 195 000.00 inkl. MwSt. für die Anpassungen des Wasserleitungsnetzes im Zusammenhang mit der WB-Sanierung 7. Kreditgenehmigung über Fr. 135 000.00 inkl. MwSt. für die Sanierung Mühlehalde 8. Verschiedenes • Schlussabrechnung Primarschule Umbau Hauswartwohnung zur Kenntnisnahme • Schlussabrechnung Sanierung Rehagweg DER GEMEINDERAT zur Kenntnisnahme Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: http://www.oberdorf.bl.ch/ Politik/ Gemeindeversammlung
Donnerstag, 17. Juni 2021
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des effektiven Verkaufspreises zurückzuerstatten. Die Rückerstattung erfolgt in einem Gutschein, welcher beim Kiosk im Schwimmbad eingelöst werden kann. Die Gutscheine werden in den nächsten Tagen durch die Verwaltung ausgestellt und allen betroffenen Personen per Post zugestellt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.
Gemeinde Waldenburg
Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 21. Juni 2021, 19.00 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 30. November 2020 2. Rechnung 2020 der Bürgergemeinde Waldenburg 3. Werder Samuel David, Alte Landstrasse 7, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung 4. Yildiz Yagmur, Schellenberg 6, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes
Gemeinde Waldenburg
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 21. Juni 2021, 20.00 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. November 2020 2. Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde Waldenburg 3. Orts- und Zonenplanung, Mutation «Gewässerraum» zu den Zonenplänen Siedlung und Stadtkern, Mutation «Naturgefahren» zu den Zonenvorschriften Siedlung und Stadtkern, Mutation «ehem. Polizeiposten» zum Zonenplan Siedlung, Mutation «Parz. 346» zum Waldbaulinienplan Untere Vorstadt / Burgmatt, Genehmigung 4. Verkauf Parz. 900 (Burgmatt), 671 m2 à Fr. 300.00 (Kaufpreis Fr.201 300.00) an Familie Okan Gönder und Pinar Dere, Hölstein DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes
Sie erreichen uns unter: Tel. 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch Gemeinde Waldenburg
Waldenburg Saisonkarte Schwimmbad, Rückerstattung 20 Prozent Der Gemeinderat hat beschlossen, aufgrund der verspäteten Eröffnung des Schwimmbades denjenigen Personen, welche eine Saisonkarte erworben haben, zusätzlich 20 Prozent
Was ist los in Waldenburg Freitag, 18. Juni • Grünabfuhr • 20.13 Uhr, Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg mit «Filet of Soul – the Band»
Ausstellung
Ein Lebenskünstler stellt seine Werke aus
Langenbruck Kulturbruck widmet Heiner Grieder eine Ausstellung EDI GYSIN
Der lichtdurchflutete Saal in der Langenbrucker Revue ist bis Ende Juni die Galerie, die Heiner Grieders Jubiläumsausstellung beherbergt. Sie hätte zu seinem 80. Geburtstag aufmachen sollen, den Umständen entsprechend musste sie um ein Jahr verschoben werden. Heiner Grieder ist ausgebildeter Fotograf, er hat sich in den vergangenen Jahrzehnten schweizweit einen Namen als Industriefotograf gemacht. Nach seiner Ausbildung fand er eine Anstellung bei der Firma Von Roll in Balsthal, das Klima dort unten in der Klus trieb ihn in die Höhe nach Langenbruck, wo er seine Laufbahn Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts begann. Er hat klein angefangen und sich kontinuierlich einen hervorragenden Ruf erarbeitet. «Es war ein Knochenjob», sagte er rück-
blickend, aber auch mit Genugtuung. Manche Industrieunternehmen im ganzen Land nahmen seine Dienste gerne in Anspruch, darunter die allerbesten Adressen. «Es gab Firmen, die mich nach Ägypten oder Brasilien schickten um Fotoaufträge zu erledigen», blickte Grieder nicht ohne Stolz zurück. Auch die Uhrenindustrie wurde auf den exakten Tüftler aus Langenbruck aufmerksam. Unzählige Uhren wurden von ihm erfolgreich ins beste Licht gesetzt. Diese Sparte der Fotografie lässt bloss begrenzten Raum für künstlerische Ausflüge zu, die Auftraggeber haben in der Regel exakte Vorstellungen und Erwartungen an das Ergebnis. Ein vielfältiges Lebenswerk Seine künstlerische Ader lebte Grieder dennoch neben der Erwerbsarbeit zu jeder Zeit aus. Nebst Fotos kamen so im
Laufe der Jahrzehnte Ölbilder, Aquarelle sowie manche Zeichnung zu Papier oder auf die Leinwand. «Ich hatte die Angewohnheit, während Telefongesprächen mit Bleistift zu zeichnen», sagte er lachend. Diese Zeichnungen hat Grieder nun reproduziert und mit Farbe versehen, sie sind Teil der Ausstellung, die eine sehr persönliche Seite des Künstlers ans Licht bringt. Heiner Grieder hat zeitlebens auch musiziert, angetan haben es ihm die Saxophone, sowohl die Geraden, wie auch die Gebogenen. Mit einem weiteren Langenbrucker Lebenskünstler, dem Akkordeonisten Basso Salerno, ist er während Jahren zusammen erfolgreich aufgetreten. Die Ausstellung ist geöffnet jeweils an den Freitagen, 18. und 25. Juni, von 18 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 19. und 20. Juni, sowie 26. und 27. Juni, jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung gibt sehr persönliche Einblicke in das künstlerische Schaffen von HeiF O T O: E . GY SIN ner Grieder.
Diverses
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Aktuell
Bürgergemeindeversammlung Montag, 21. Juni 2021, 19.00 Uhr Militärhalle Liestal Sammler kauft: Luxus Fotokameras + Modelleisenbahnen Tel. 079 3226800 info@zimmer.ch
Spielprogramm Woche 17. 6. 2021 – 23. 6. 2021 Filmtitel
Do 17.06.
A Quiet Place 2 Cruella Nobody Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker
Fr 18.06
Sa 19.06
So 20.06
Mo 21.06
Di 22.06
Mi 23.06
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Raya und der letzte Drache
15.00 D
Shorty und das Geheimnis des Zauberriffs
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The Courier
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