Limmatwelle Woche 27 / 7. Juli 2022

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INNENBESCHATTUNGEN BES SCHATTTUNGEN www.peter-ag.ch Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 7. Juli 2022, 61. Jahrgang, Nr. 27

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Mehr erneuerbare Energie in Wettingen

Ema Savic holte die Bestnote

Mit einem Förderprogramm soll die Energieeffizienz in Wettingen gefördert werden. Im Einwohnerrat wurde vergangene Woche heftig darüber diskutiert. Zu reden gaben insbesondere die Finanzierung, die Laufzeit und ab wann das Fördergeld bezahlt wird. Schliesslich wurde es mit wenigen Anpassungen und grosser Mehrheit nach knapp zweistündiger Diskussion genehmigt. (bär) S. 2/3

Die 18-jährige Wettingerin Ema Savic räumt ab. Sowohl im schulischen als auch im politischen Bereich läuft sie zur Höchstform auf.

Orchideen aus Spreitenbach Rund 20 verschiedene wild wachsende Orchideenarten hat Koni Wiederkehr in Spreitenbach gesichtet. Der Präsident des Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen setzt alles dran, dass sie sich vermehren können. Doch nicht nur – auch Turmfalken gibt er ein DaS. 8/9 heim. (bär)

CORINNE BÜRKI

Viele würden sich wohl eine so gute Abschlussnote der Maturitätsprüfung wünschen, wie sie Ema Savic erreicht hat. Eine sagenhafte 5,9 nahm sie von der Feier am 25. Juni mit nach Hause. Die ehemalige Badener Kantischülerin engagiert sich zudem politisch in der Gemeinde Wettingen und als Aktivistin der Klimajugend. Bei der letzten Einwohnerratssitzung im Tägi Wettingen am 30. Juni stellte die 18-Jährige, als jüngste Einwohnerrätin, ihren ersten Antrag. Der Blick in ihre Zukunft sieht rosig aus, wobei sie noch nicht genau weiss, ob sie sich für ein Medizin- oder ein Physikstudium entscheiden soll. S. 4/5 Die Wettingerin Ema Savic schloss die Kantonsschule Baden als Beste ab.

Melanie Bär

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WETTINGEN

Erneuerbare

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Bis am 5. August ist die Gemeindeverwaltung aufgrund der Ferienzeit wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 Uhr. Dienstagbis Freitagnachmittag sind die Schalter nur telefonisch erreichbar.

Das Energieförderprogramm führte im Rat zu kontroverser Diskussion. Und obwohl die Einwohnerräte in Sachen Digitalisierung an der Schule gerne mehr mitbestimmt hätten, nahmen sie das ICT-Konzept schliesslich zur Kenntnis.

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MELANIE BÄR

Das Tanklöschfahrzeug beeindruckte die Kinder beim Besuch der Feuerwehr.

Die Menschen hinter den Notrufnummern Bei einem Besuch bei der Feuerwehr und der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal lernten Kindergärtler die Menschen hinter den Notrufnummern kennen.

Zum Abschluss des Themas «Freunde und Helfer der Region» besuchten die Kindergärtler von der Lindenstrasse und der Rosenau 2 das Feuerwehrmagazin in Neuenhof. Die Kinder waren schon im Kindergarten Feuer und Flamme fürs Thema. So kam es, dass sogar ein Countdown-Kalender von den Kindern gebastelt wurde. Die Feuerwehr-

Öffentliche Planauflage vom 8. Juli bis 6. August 2022. Die öffentliche Auflage der Pläne erfolgt ausschliesslich online über www.wettingen.ch. Eine Einsichtnahme vor Ort kann nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache zugestanden werden. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

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Zu gross und doch Freude am Helm. zVg

männer haben sich viel Zeit genommen, den Kindern das Magazin mit den Aufgaben der Feuerwehr näherzubringen und die vielen Fragen der Kinder zu beantworten. Diese haben schnell gemerkt: «Aha, da muess mer guet am Chef zuelose und ganz schnell si bim Ahlegge!» Das Tanklöschfahrzeug wurde innen betrachtet und festgestellt, wie viel Material in einem Auto mitfährt. Beim Tragen des Schlauchs merkten die Kinder schnell, wie stark Feuerwehrleute sein müssen und wie wichtig eine gute Zusammenarbeit ist. Zehn Kinder brauchte es, um den Schlauch zum Tanklöschfahrzeug zurückzutragen. Ein Highlight war das Platznehmen im Mannschaftstransporter und das Hochklettern in die Fahrerkabine. Vorgängig hatten die Kinder einen Besuch bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal gemacht. Ein absolutes Highlight war das Platznehmen am Steuer eines richtigen Polizeiautos. Auch von den Funkgeräten und dem schlafenden Polizeihund waren die Kinder beeindruckt. Wie toll die Polizistinnen und Polizisten den Kindern ihren Beruf näherbrachten, zeigt sich auch noch einige Wochen später. Bei der Frage nach dem Traumberuf kam nicht selten die Antwort: «Polizist!» (zVg)

Es war schwül und heiss, als Einwohnerratspräsident Lutz Fischer-Lamprecht (EVP) die Sitzung um 19 Uhr eröffnete. Und auch die anschliessend geführten Diskussionen waren teilweise hitzig. Besonders emotional wurde es, als die Politikerinnen und Politiker ihre Anträge zum Reglement des Energieförderprogramms vorbrachten. Finanzielle Anreize sollen dazu führen, die Energieeffizienz in der Gemeinde zu steigern. Ergänzend zu den auf kantonal und national bereits vorhandenen Belohnungen, will auch Wettingen so dafür sorgen, dass beispielsweise mehr Photovoltaikanlagen montiert und damit mehr erneuerbarer Strom produziert wird. Dass die Finanzierung über einen Zuschlag auf dem Strompreis erfolgt, sorgte bei einigen Parteien jedoch für Unmut. Bevor überhaupt darüber diskutiert wurde, stellte Martin Fricker deshalb im Namen der SVP einen Rückweisungsantrag und begründete, dass die Fördermassnahmen realisierbar seien, «ohne dass sie den Strombezüger einen Rappen kosten». Als alternative Finanzierungsvorschläge schlug er unter anderem Einsparungen beim Verwaltungsratssalär vor. Leo Scherer, WettiGrün, äusserte ebenfalls Bedenken – jedoch aus anderem Grund: «Es geht auf Kosten derjenigen, die sowieso wenig verdienen.» Weil das Förderprogramm jedoch eine Klimaschutzmassnahme ist, wollte er sie trotzdem nicht torpedieren und bat darum, den Antrag der SVP abzulehnen. Das tat die Mehrheit schliesslich, sodass die Räte ihre Änderungsvorschläge vorbringen konnten. Genehmigt mit kleinen Anpassungen In einer knapp zweistündigen Debatte wurde fast jeder der zehn Paragrafen diskutiert. So wurde beispielsweise beantragt, den Zuschlag von «mindestens 0,25 Rp./kWh und höchstens 1 Rp./kWh» bei 0,25 Rp.


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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2022

Energie und ICT-Konzept gaben im Rat zu reden

Ariane Dieth (Die Mitte) nach ihrer Inpflichtnahme als Einwohnerrätin. festzusetzen. Oder die Frist des Förderprogramms von vier auf sechs Jahre zu erhöhen (Antrag WettiGrüen) respektive bei maximal vier Jahren festzulegen (Antrag SVP). Schliesslich fanden die Änderungen keine Mehrheit im Rat. Hingegen nahm der Gemeinderat den FPD-Antrag entgegen, die Fördermassnahmen nur im Gebiet der Einwohnergemeinde umzusetzen. Ebenfalls versprach Vizeammann Markus Maibach (SP), zu hinterfragen, ob 30 000 Franken für die Be-

Melanie Bär

werbung des Förderprogramms nötig sind oder auch weniger Werbebudget reicht. Eine Mehrheit lehnte den von Leo Scherer und Christian Wassmer (Die Mitte) eingereichten Antrag ab, dass bereits vor Januar von den Geldern profitiert werden kann. Mit sieben Gegenstimmen genehmigte das Parlament das Reglement schlussendlich mit wenigen Anpassungen.

mit der Digitalisierung an der Wettinger Schule befassten, gab es unterschiedliche Auffassungen dazu, ob es richtig ist, dass sie das Konzept «nur» zur Kenntnis nehmen dürfen oder ob es ihnen zur Genehmigung vorgelegt werden müsste. Denn die Umsetzung des ICT-Konzepts hat auch finanzielle Folgen. 2,1 Mio. Franken werden beispielsweise in den nächsten fünf Jahren in die Infrastruktur investiert. So sollen Schulkinder ab der 6. Die Schulen machen sich fit Klasse ein persönliches Arbeitsgerät Bevor sich die Räte kurz nach 21 Uhr erhalten. Diese Kosten werden an der

Budgetsitzung zur Diskussion stehen. «Weil wir die Kosten nicht einfach ohne Konzept ins Budget aufnehmen, sondern transparent übers Konzept informieren wollten, haben wir es jetzt zur Kenntnisnahme vorgelegt», begründet Gemeinderat und Vorsteher Ressort Bildung Sandro Sozzi (Die Mitte) das Vorgehen. Grundsätzlich bestritt niemand die Notwendigkeit, in die Schule zu investieren. Judith Gähler (FDP) bedankte sich für das Konzept: «Es ist eine logische Weiterentwicklung.» Sie regte ebenso wie Adrian Knaup (SP) an, genügend Zeit in die Weiterbildung der Lehrpersonen in Sachen Digitalisierung zu investieren. Dem stimmten auch Lukas Rechtsteiner (EVP) und Martin Fricker (SVP) zu. Fricker begründete: «Es braucht nicht nur ein Konzept, sondern es muss auch umgesetzt und gelebt werden.» Andrea Kleger (GLP) stellte in Frage, ob jede Lehrperson ein eigenes Gerät braucht – unabhängig der Pensengrösse. Sozzi versicherte, dass das Geld für die Umsetzung nicht leichtgläubig ausgegeben werde: «Wir sparen, wo wir können, und kaufen nicht die teuersten, aber qualitativ gute Geräte.» Ihm sei bewusst, dass die Lehrpersonen ausgebildet werden müssen, «doch wir starten nicht bei null. Mit dem vorhergehenden ICT-Konzept wurde eine gute Basis gelegt.»

Kostenlose Menstruationsartikel und mehr Sicherheit Mia Gujer (SP) und Andreas Leuppi (WettiGrüen) forderten im März 2021 in einer Motion, dass in den öffentlichen Wettinger Gebäuden kostenlos Menstruationsartikel zur Verfügung gestellt werden. Der Gemeinderat lehnte dies ab. Er begründete dies unter anderem damit, dass die Artikel bei Bedarf durch Lehrpersonen, Sekretariat oder Betreuer abgegeben würden und das zu genügen schien. Dem widersprach Motionärin Gujer: «Es stimmt nicht, dass die Nachfrage nicht vorhanden ist.» Rückendeckung erhielt sie von Manuela Ernst (GLP): Viele würden sich unwohl fühlen, bei der Lehrperson oder im Sekretariat Menstruationsartikel zu verlangen. Mit 21 Ja-, 17 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen überwiesen die Räte die Motion trotz der gemeinderätlichen Ablehnung. Im Oktober 2021 forderte die Fraktion SP/WettiGrüen in einer Motion

die Erhöhung der Schulwegsicherheit an der Märzengasse und weiteren Hauptsammelstrassen. Entweder durch bauliche Massnahmen oder der Temporeduktion von 50 auf 30. Mit dem aktuellen Verkehr sei der Schulweg eine tägliche Gefahr für die Schulkinder, begründeten sie. Der Gemeinderat lehnte die Motion zwar ab, nahm sie aber gleichzeitig als weniger verbindliches Postulat entgegen: «Wesentliche bauliche Veränderungen erfolgen vorwiegend im Rahmen von Sanierungen von Erschliessungsanlagen bzw. Strassen. Durchschnittlich wird eine Strasse ca. alle 40 Jahre baulich verändert. Wird das Anliegen als Motion entgegengenommen, könnte das Abschreiben der Motion somit erst nach der Sanierung aller Hauptsammelstrassen erfolgen.» Er zeigte auf, welche verkehrsplanerischen Projekte bereits erarbeitet wurden und noch

werden. «Ergeben sich daraus konkrete Massnahmen, wie zum Beispiel die Verkehrsberuhigung durch Tempo 30, können diese im Anschluss an die Hand genommen werden», schrieb er in der Antwort. Alain Burger (SP) zeigte sich im Namen der Motionäre mit der Umwandlung in ein Postulat einverstanden. Um Verkehr ging es auch im Postulat von Yvonne Hiller (GLP). Sie hatte darin gefordert, bis Klarheit zur Limmattalbahn herrscht sämtliche nicht notfallmässigen Bauvorhaben an der Landstrasse zu überprüfen oder zu stoppen. «Bis klar ist, wo die Trassenführung der Limmattalbahn durchgeht, sollen auf der Landstrasse keine weiteren Investitionen getätigt werden», versprach Gemeindeammann Roland Kuster (Die Mitte). Mit der zweiseitigen Beantwortung wurde das Postulat gleichzeitig abgeschrieben.

Zwei Rücktritte aus dem Rat Anfang Juli trat Martin Gilgen (SVP) eine neue berufliche Herausforderung in Bern an. Deshalb kehrt er in seine alte Heimat zurück und tritt nach anderthalb Jahren als Einwohnerrat zurück. Ebenfalls aus beruflichen Gründen tritt nach siebeneinhalb Jahren Ruth Jo. Scheier als Einwohnerrätin zurück. Sie hat die GLPOrtspartei gegründet, war Grossrätin und kandierte als Gemeinde- und Regierungsrätin. Auf Gilgen folgt Martin Bürlimann. Noch unklar ist, wer die Nachfolge von Ruth Jo. Scheier antritt. (bär) Archiv-Bilder


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WETTINGEN

LESERFOTO Der Kugellauch ist beliebt bei den Bienen. Aufgenommen von Leserin Kathrin Bürgis-Witzig aus Wettingen. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Top Abschluss für Ema Savic schloss das Gymnasium als Beste ab. Was ihre Ziele für die Zukunft sind und was sie davon bereits umsetzt, verriet die Wettingerin der Limmatwelle im Interview. MELANIE BÄR UND CORINNE BÜRKI

INSERATE

Einwohnerrat, Beschlüsse vom 30. Juni 2022 1. Das Protokoll der Sitzung vom 19. Mai 2022 wird genehmigt. 2. Inpflichtnahme Ariane Dieth, Die Mitte CVP. 3. Das Reglement über das Förderprogramm Energie der Gemeinde Wettingen wird genehmigt. 4. Das ICT-Konzept ab 2023 der Schule Wettingen wird zur Kenntnis genommen. 5. Die Motion Gujer Mia, SP, und Leuppi Andreas, WettiGrüen, vom 11. März 2021 betreffend Gratis Menstruationsartikel in öffentlichen Gebäuden wird überwiesen. 6. Die Motion Fraktion SP/WettiGrüen vom 21. Oktober 2021 betreffend Schulwegsicherheit an der Märzengasse wird abgelehnt bzw. als Postulat überwiesen. 7. Das Postulat von Hiller Yvonne, GLP, vom 28. Januar 2021 betreffend Baustopp Landstrasse bis Klarheit Limmattalbahn und OASE wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben. 8. Das Postulat Ernst Manuela, GLP, vom 11. März 2021 betreffend Zeit zu (ver-)handeln wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben. 9. Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun, GLP, und Fricker Martin, SVP, vom 28. Januar 2021 betreffend Einflussnahme auf die Entlöhnung des Gemeindepersonals wird Kenntnis genommen. Der Beschluss gemäss Ziffer 3 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (7. Juli 2022) an gerechnet, rechtskräftig, wenn das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

Auch Einwohnerratspräsident Lutz Fischer-Lamprecht war es nicht entgangen, dass die jüngste Einwohnerrätin, Ema Savic, die Kantonsschule Baden mit der besten Maturnote abgeschlossen hatte. Gleich am Anfang der Sitzung gratulierte er Savic – die restlichen Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte applaudierten. Die 18-Jährige lächelte verlegen. Vielleicht war es auch Nervosität, denn Ema Savic trat vergangene Woche erstmals ans Rednerpult im Rathaussaal. Es ging um das Förderprogramm Energie. «Ich war wirklich ein bisschen nervös, vor all diesen erfahrenen Politikern und Politikerinnen zu stehen. Aber alles ging gut und nächstes Mal fällt es mir bestimmt leichter», sagt die junge Politikerin später. Sie könne noch viel lernen, was das politische System und die Finanzen betrifft.

Ema Savic erhält von Abteilungsleiter Thomas Es gibt planetare Grenzen Als Aktivistin der Klimajugend liegen ihr Mensch und Umwelt am Herzen. Auch in Wettingen, wo sie aufgewachsen ist: «Der Lägernhang beispielsweise ist ein wichtiger Na-

Maturfeier der Kantonsschule Wettingen Am Freitag, 24. Juni, feierten die Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Wettingen zusammen mit ihren Verwandten, Freunden, Lehrerinnen und Lehrern einen Nachmittag lang ihren Abschluss und liessen ihre Mittelschulzeit beim Apéro riche in der Löwenscheune ausklingen. Gleich dreimal wurde die Maturfeier in der bis auf den letzten Platz gefüllten Klosterkirche Wettingen durchgeführt. 82 Maturandinnen und Maturanden hatten die Fachmaturität und 195 die gymnasiale Maturität bestanden. Insgesamt gebe es 277 Erfolgsgeschichten und 277 Gefühlswelten. Gefühle wie überschäumende Freude, Stolz, tiefe Dankbarkeit, Erleichterung, ja gar Erlösung seien spürbar, stellte Rektor Paul Zübli fest. Zur festlichen Stimmung trug die hauseigene Musik des Orchesters und des Blockflötenensembles bei.

Ari Teuwsen, einer der Maturi, bewies in seiner spritzigen Maturrede, dass er im Nachdenken und Reden «maturus» (wörtl. reif) ist, befähigt, ein Universitätsstudium aufzunehmen. Er sprach auch im Namen seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen und würdigte einerseits mit lobenden Worten den «sicheren Hafen» der Bildungsstätte auf der Klosterhalbinsel, wo «jeder und jede sein Talent ausleben oder finden konnte». Andererseits setzte er sich kritisch damit auseinander, dass «am Ende nicht alles Sinn macht». Nichtsdestotrotz führte das Bildungsinteresse einiger zu Höchstleistungen, wie die anschliessende Preisverleihung durch die Gemeinde Wettingen und die Voser Rechtsanwälte zeigte. Der Preis der Gemeinde Wettingen für die drei besten Maturitätsprüfungen ging an: 1. Aline von Hoff (24,5 Punkte); 2. Liv-Helen Lang


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kein nachhaltiges System.» Sie regt an, sich als Gesellschaft Gedanken zum Konsumverhalten zu machen. «Wir können den Planeten nicht unendlich auslasten.»

Stein von der Kanti Baden das Zeugnis. Gaby Kost turschatz, ihm sollten wir unbedingt Sorge tragen.» Sorge bereitet ihr das globale gesellschaftliche System. «Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Das ist

«Ich kenne meinen Körper» Trotz ihres politischen Engagements schloss Ema Savic ihre Matur an der Kanti Baden mit der Bestnote von 5,9 ab und findet nebenbei noch Zeit zum Klavierspielen, Freundetreffen und Sporttreiben. Ihr Geheimrezept ist, sich zu hundert Prozent darauf zu konzentrieren, was sie in diesem Moment gerade tut, ohne sich nebenbei abzulenken und beispielsweise auf dem Handy rumzudrücken. Ein bisschen brauche sie den «Stress», den der volle Terminkalender mit sich bringt, auch: «Ich mache nicht gerne ‹nichts›, selbst wenn ich Urlaub habe, wird mir nach einer Woche langweilig.» Es gebe Momente, da mache sich ihre Familie wegen ihres Lebensstils ein wenig Sorgen um die gesundheitlichen Folgen. «Sie sagen mir manchmal, dass ich aufpassen und mich nicht übernehmen soll», doch sie kenne ihren Körper, sagt sie bestimmt: «Ich fühle mich wohl und merke schon, wenn es zu viel wird.» Sie wisse genau, dass sie sich ihrer Familie immer mittei-

len könne, und sei dankbar dafür. Der Sport und die Musik dienten ihr zudem als Ausgleich und seien kein zusätzlicher Stressfaktor. War es ihr Ziel, die Matur als Beste abzuschliessen? «Nein. Mein persönliches Ziel war, so abzuschliessen, dass ich mich gut damit fühle.» Sie habe damit gerechnet, dass mindestens einer besser sein wird als sie. «Aber natürlich habe ich mich sehr gefreut.» Medizin versus Physik Ganz genaue Zukunftspläne hat sie noch keine, doch sie liebäugelt mit einem Medizin- oder einem Physikstudium. Deshalb wird sie die ‹Numerus Clausus›-Prüfung schreiben. «Wenn ich diese bestehe, werde ich schon ziemlich hin- und hergerissen sein zwischen einem Medizinstudium an der Universität und einem Physikstudium an der ETH Zürich.» Ihr Traum sei es, in die Forschung zu gehen und dort etwas zu erreichen, was der Menschheit von Nutzen ist. «Da gibt es in beiden Studienrichtungen interessante Gebiete, etwa genetische Krankheiten in der Medizin oder die Astroforschung in der Physik.» Es bleibt also spannend, wo die junge Ema Savic, die im Juli ihren 19. Geburtstag feiert, in der Zukunft tätig sein wird.

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Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal konnte am 30. Juni dank Hinweisen aus der Bevölkerung erneut ein Poserfahrzeug aus dem Verkehr ziehen. Nachdem mehrere Mitteilungen aus der Bevölkerung einige Tage zuvor bei der Regionalpolizei eingegangen waren, wurde ein als Poserfahrzeug benanntes Auto überwacht. Der verantwortliche Fahrzeuglenker erschien nach kurzer Wartezeit bei seinem Auto, stieg ein und startete den Motor. Das Gas wurde durchgetreten, der Motor heulte auf und knallte ebenso, als das Gas wieder weggenommen wurde. Offenbar gefiel das dem jungen Lenker, denn das wiederholte sich einige Male. Die verdeckte Patrouille der Regionalpolizei kontrollierte in der Folge das Fahrzeug samt Lenker. Dabei wurde festgestellt, dass am Fahrzeug diverse Fahrzeugteile nicht original waren und an der Auspuffanlage offenbar manipuliert worden ist. Da sich der Lenker nicht kooperativ zeigte, wurde nach erfolgter Rücksprache bei der mobilen Einsatzpolizei das Fahrzeug zur genauen Überprüfung sichergestellt und auf den Stützpunkt überführt. Der Fahrzeuglenker wird sich nun wegen mehrerer Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz verantworten müssen und wohl eine Zeit lang ohne sein Auto auskommen müssen. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Geöffnet jeweils am Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 417 92 00 erreichbar.

VERMISCHTES

82 Maturandinnen und Maturanden haben die Fachmaturität und 195 die gymnasiale Maturität bestanden. (23,0 Punkte); 3. Selina Laura Cotti (23,0 Punkte). Der Preis der Gemeinde Wettingen für die drei besten Fachmaturitätsprüfungen ging an: 1. Lena Fischer (Fachmaturität Gesundheit, 15,0 Punkte); 2. Delia Bürgler (Fachmaturität Gesundheit, 14,0 Punkte); 3. Fabienne Huber

(Fachmaturität Gesundheit, 13,5 Punkte). Den Preis der Voser Rechtsanwälte für die beste Prüfung im Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht erhielt Alexandra Egloff. Roland Kuster, der als Gemeindeammann und Präsident der Schulkommission die dankbare Aufgabe

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innehatte, die Preise zu verleihen, gab allen Maturi mit auf ihren Weg, ihre Talente einzusetzen, denn das Leben habe noch viele Preise offen. So wünscht man allen Maturi und Maturae viele kleinere und grössere Preise auf ihrem Lebensweg. (zVg)

Eltern-Kind-Turnen in Wettingen Nach den Herbstferien bis zu den Frühlingsferien bietet der Damenturnverein Wettingen wieder das ElKiTurnen für Mütter und Väter zusammen mit ihren Kindern an. Angemeldet werden können Kinder ab 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Der erste Kurs findet jeweils montags von 9 bis 10 Uhr, der zweite von 10 bis 11 Uhr in der Dreifachturnhalle Märgelacker statt. Anmeldungen sind ab sofort unter elki@dtv-wettingen.ch möglich. Wei(zVg) tere Infos: dtv-wettingen.ch.


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WETTINGEN/NEUENHOF

Beschlossene Sache – Verzinkerei schliesst Die Feuerverzinkerei in Wettingen macht dicht. 26 Angestellten wurde gekündigt, für die anderen 14 konnte man eine Lösung finden. Es wurde im Vorfeld vermutet (die Limmatwelle berichtete) und bereits Schritte, wie ein Konsultationsverfahren, eingeleitet. Nun ist es definitiv, wie das «Badener Tagblatt» schreibt: Die Feuerverzinkerei in Wettingen schliesst endgültig. Von den 40 Mitarbeitern musste 26 Personen gekündigt werden. Für die anderen 14 wurde bereits eine andere Lösung gefunden. «Ziel ist es, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter massgeschneiderte und gute Lösungen zu finden», sagt Martin Netzer, Leiter des Feuerverzinkungsgeschäftes bei der Firma Collini mit Sitz in Österreich. Soweit möglich, sollen Mitarbeitende

Aus nach 69 Jahren: Die Wettinger Verzinkerei an der Tägerhardstrasse kann nicht mehr kostendeckend geführt werden. an anderen Collini-Standorten übernommen werden. Zusätzlich seien mit dem Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Massnahmen zur Abfederung der Kündigungen abgestimmt. Die Collini-Group hat die Verzinkerei, die 1953 gegründet wurde, vor eineinhalb Jahren übernommen.

Die Einen gehen, die Anderen kommen Für das Gebäude an der Tägerhardstrasse 100 geht es weiter: Die Firma «Recycling Paradies», die bereits Sitze in Reinach, Hunzenschwil, Muri und Spreitenbach hat, nutzt die «alte Verzinkerei» ebenfalls in eine Recycling-Sammelstelle um

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und hat deshalb ein Zweckänderungsgesuch eingereicht, berichtet das «Badener Tagblatt». Vorerst sollen keine Bauarbeiten am Gebäude vorgenommen werden, das Eröffnungsdatum stehe, laut Webseite des Recycling-Riesen unter der Leitung der Geschwister Bertschi, noch nicht fest. (LiWe)

INSERATE

PUBLIREPORTAGE

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle: brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 079 798 17 86.

Nicht nur ein schöner «Rücken» kann entzücken Die Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen ist die richtige Adresse, wenn man seine Zahnbehandlung Experten anvertrauen möchte. Man wird kompetent und einfühlsam zugleich betreut.

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er Sommer ist die Jahreszeit, in der man gerne draussen ist, sich mit Freunden trifft, das Leben geniesst - etwa in der Badi. Dort kann nicht nur ein schöner Rücken entzücken, sondern auch ein schönes Lächeln. Ein solch offenes Lächeln sorgt für Sympathie, Selbstsicherheit und Lebensfreude. Innerhalb von wenigen Sekunden entscheidet sich, ob man jemanden sympathisch findet oder nicht. Doch nicht alle Menschen getrauen sich offen zu lächeln oder gar zu lachen – häufig wegen Zahnfehlstellungen, Zahnlücken oder schlechten Versorgungen. Lächeln ist jedoch eine Visitenkarte, die man nicht unterschätzen sollte. Noch bedeutender ist aber, dass schlechte, kranke oder fehlende Zähne nicht nur auf das Kauverhalten Einfluss haben, sondern auf den Körper

Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte Sanitas Dental Care AG Dorfstrasse 28, 5430 Wettingen 056 426 92 92, 056 427 92 92 www.bahri-adis.ch

im Allgemeinen. Fehlhaltungen, Verkrampfungen und Beschwerden im Nacken/Rückenbereich sowie Kiefergelenksprobleme sind häufig auf unbehandelte Zahnprobleme zurückzuführen. In der Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte werden die Patienten nach folgenden Kriterien behandelt: • die Zahngesundheit steht an erster Stelle • die Funktionalität muss gewährleistet sein • auf Ästhetik wird Wert gelegt – fehlende Zähne mit Implantaten oder Brücken ersetzt Ziel ist immer, eine perfekte Symbiose zwischen Zahngesundheit und Ästhetik herzustellen. Dies alles geschieht schmerzfrei, schnell und in einem angenehmen Ambiente. Einem Ambiente, in dem sich auch Angstpatienten wohl fühlen. Dr. Bahri Adis Zahnärzte bieten die ganze Bandbreite an – von der Kinderzahnheilkunde über Kieferorthopädie bis hin zu Implantaten und Knochenaufbau. Durch die langjährige Erfahrung und Spezialisierung der Zahnärzte können 99 Prozent aller Kompetent und empathisch: Dr. med. dent. Bahri Adis. Bild: zvg Behandlungsmethoden angeboten werden.


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2022

VERMISCHTES

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen wurden erteilt an: Mobiland Immobilien AG, Bachtalen 16, 6340 Baar, für den Abbruch der Gebäude Assek.-Nr. 216, 226, 554, 281, auf der Parzelle Nr. 1934, Zürcherstrasse 104, Parzelle Nr. 1935, Zürcherstrasse 106/106a und Parzelle Nr. 1968, Eichstrasse 28, Neuenhof; Verband der Islamischen Kulturzentren, Birmensdorferstrasse 273, 8055 Zürich, für den Umbau und die Sanierung des Obergeschosses, auf der Parzelle Nr. 62, Althofstrasse 3, Neuenhof. Info Bauarbeiten an der Eich- und der Poststrasse vom 11. Juli bis voraussichtlich Mitte August Für zukünftige Bauvorhaben an der Zürcherstrasse muss das elektrische Verteilnetz im Bereich der Eich- und der Poststrasse verstärkt werden. Die Elektrizität Wasser Neuenhof ewn führt daher vom 11. Juli bis voraussichtlich Mitte August im Kreuzungsbereich Eichstrasse-Poststrasse diverse Arbeiten aus. Während der Bauphase, vom 11. bis ca. 22. Juli, kommt es während der Arbeitszeiten zu Lärmbelästigungen. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften bleiben gewährleistet. Im Bereich der Baustelle kann es zu kurzen Wartezeiten kommen. Während der nachfolgenden Wochen werden einzelne Liegenschaften für die Sanierung der Kabine auf andere Kabelverteilkabinen umgehängt. Dies hat eine Stromabschaltung zur Folge. Die Elektrizität Wasser Neuenhof ewn informiert die Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie die Verwaltungen der betroffenen Liegenschaften ca. zwei Tage im Voraus über den geplanten Abschalttermin. INSERATE

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2022-0038 Bauherrschaft: Roberto und Gabriela di Giovanni, Letzistrasse 9, 5432 Neuenhof Lage: Parzellen Nr. 2129, Letzistrasse 9, 5432 Neuenhof Bauvorhaben: Anbau Hebebühne (Invalidenlift) Erstellen eines Abgasrohres an der Nordostfassade Ersatz und Vergrösserung Balkontüre an der Südostfassade Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 8. Juli 2022 bis 8. August 2022 im Gemeindehaus, Abteilung Bau und Planung, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau und Planung

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Nach drei Jahren wird in Neuenhof wieder gefestet.

Rahel Bühler/Archiv

Das Dorffest ist zurück Anfang September findet nach der Zwangspause wegen Corona wieder ein Dorffest statt. OK-Präsident Adrian Loosli freut sich auf viele Besucher. CORINNE BÜRKI

Schon bald ertönt in Neuenhof wieder der Kägi-Knall, um das Dorffest einzuläuten. Seit 2018 organisiert das OK-Team rund um Adrian Loosli die Festivitäten, musste coronabedingt aber bereits zweimal aussetzen. Eine multikulturelle Gemeinde Auf die Besucher wartet derweil ein facettenreiches kulinarisches Angebot. So gibt es nicht nur schweizerische Gerichte wie Rösti und Raclette, sondern auch balkanisches Essen sowie Thai-Food und Grill. Gerade das balkanische Zelt habe beim letzten Mal im Jahr 2019 viele Besucher angezogen, so Loosli: «Das passt auch zu einer Gemeinde wie Neuenhof. Es zeigt unsere Multikulturalität.» Aber auch für die Jugendlichen soll das Dorffest attraktiver werden. «Dieses Jahr macht die Schulsozialarbeit mit und richtet ein Zelt mit Töggelikasten und Fotobox ein. Zusätzlich soll INSERATE

es Bubble Ice-Tea geben, was bei den Jungen wohl im Trend ist», so Loosli begeistert. Die Kleinen wiederum können sich bei der Jubla und dem Elternverein die Gesichter verzieren lassen. Der Aufwand ist einfach zu gross Die Bühne mit den Konzerten, die 2019 sehr gut ankam, wird es dieses Jahr leider nicht geben. Loosli räumt ein, dass zum Teil die Finanzen das Problem sind, verrät aber die eigentliche Hürde: den Aufwand. «Letztes Mal haben drei unserer Leute während dreier Tage frei genommen, um die Bühne aufzustellen und das Ganze zu organisieren.» Das sei dieses Jahr nicht möglich. Dazu komme, dass die Gemeinde nicht denselben finanziellen Zustupf leisten könne. Loosli betont aber: «Wir werden von der Gemeinde trotzdem immer noch sehr gut unterstützt.» Die Hauptsache sei, dass man eine Nullrechnung abschliessen könne, «es geht nicht darum, Geld zu verdienen», sagt Loosli. «Schön wäre es, wenn wir ein paar neue Mitglieder im OK-Team anlocken könnten, am meisten freue ich mich aber auf ganz viele altbekannte Gesichter sowie viele neue Menschen, die ich am Dorffest Neuenhof kennen lernen darf.» Das traditionelle Fest findet vom 2. bis 4. September im alten Dorfkern statt.

Familienwanderung Zug – Cham Ruedis 6. und letzte Etappe seiner Zugersee-Wanderung fand am 26. Juni bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 39 °C statt. Die Zugfahrt brachte die 7 Teilnehmer von Neuenhof über Zürich Altstetten nach Zug. Eine einfache Wanderung führte dann von der Katastrophenbucht, Schiffstation – Schutzengel – Brüggli – Schloss Andreas, dem Seeuferweg entlang zur Schiffsstation nach Cham. Unterwegs entdeckte die Gruppe eine schöne freie Feuerstelle am Seeufer, mit perfekter Aussicht auf die Rigi und weitere Berge. Da es bei dieser Etappe nur noch eine kurze, eineinhalbstündige Wanderung war und genügend Zeit blieb, genoss man ein gemütliches gemeinsames Mittagessen beim Bräteln am See. Weiter gings dann bis Cham, wo auf dem Kursschiff eine wunderschöne 3-stündige Fahrt auf dem Zugersee genossen wurde. Bei diesem herrlichen Sommerwetter ein tolles Erlebnis mit angenehm kühlem Fahrtwind. Wieder in Zug, marschierte man zum Bahnhof und bestieg den Zug nach Altstetten und dort die S12 nach Neuenhof. Eine schöne Wanderung in 6 Etappen rund um den Zugersee nahm hier um 18.36 Uhr ihr Ende. (zVg)

Siegerpreis in ihrer Kategorie erhalten: Yvonne Knecht, Ana Stefancic und Hanspeter Schläpfer (v. l). zVg 1. Rüsler-Cup Neuenhof Mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in fünf verschiedenen Konkurrenzen war der erste Rüsler-Cup im Tennis – ein Turnier für Seniorinnen ab 60 und für Senioren ab 65 – ein voller Erfolg. Eine Woche lang war auf der schönen Tennisanlage im Härdli in Neuenhof Tennissport zu bewundern. Der Anlass konnte dank rund 20 Sponsorinnen und Sponsoren durchgeführt werden. Folgende Tennissportler haben in ihrer Kategorie gewonnen und durften den Siegerpreis in Empfang nehmen: Frauen 60+ R7 bis R9: Yvonne Knecht; Frauen 70+ R6 bis R9: Ana Stefancic. Männer 65+ R5 bis R7: Herbert Gloor; Männer 65+ R7 bis R9: Ruedi Imhof; Männer 75+ R6 bis R9: Hanspeter Schläpfer; Männer 65+ R7/R9 Trostturnier: Hans Steiner. (zVg)


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KILLWANGEN/SPREITENBACH

Orchideen blühen In Spreitenbach wachsen wilde Orchideen. Koni Wiederkehr sorgt mit guten Rahmenbedingungen dafür, dass sie sich vermehren. MELANIE BÄR

Die Killwangener Schulklasse präsentiert stolz ihr Buch «Abenteuergeschichten», welches in der Gemeindebibliothek Spreitenbach zum Ausleihen bereitliegt. zVg

Piraten enterten die Gemeindebibliothek

In der Gemeindebibliothek Spreitenbach befindet sich ein kosbares Unikat. Grund genug für die Killwangener Piratinnen und Piraten, die Bibliothek zu stürmen.

Von Westen her stürmte die Crew zusammen mit Kapitänin Céline Bernet, ihres Zeichens Lehrperson der dritten und der vierten Klasse in Killwangen, die Bibliothek. Für einmal wurden aber nicht Geld, Schmuck und Edelsteine gestoh-

len, sondern das Gegenteil war der Fall. Die Bibliothek erhielt das überaus kostbare Buch «Abenteuergeschichten». Es enthält Geschichten, welche die Schülerinnen und Schüler seit den Frühlingsferien mit grossem Einsatz, viel Fantasie und Geduld zu Papier brachten. Dieses kostbare Unikat hat seinen Platz in der Bibliothek, wo es selbstverständlich ausgeliehen werden kann. Damit die Piratinnen und Piraten friedlich ihren Rückzug antraten, wurden sie kurzerhand mit Getränken und Glacen bestochen. (zVg)

INSERATE

«Grüezi Martha, gehst du dir die Orchideen anschauen?», fragt Koni Wiederkehr eine Spaziergängerin beim Waldeingang Schürmatt. Der Pensionär ist Präsident des Naturund Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen. Dank der jährlichen Pflege durch ihn und andere Vereinsmitglieder blühen auf der rund 500 m2 grossen Wiese Schürmatt am Waldrand mehr als 200 «Fuchsfingerwurz», 40 «Mückenhandwurz» und 80 «Grosses Zweiblatt». Die drei Orchideenarten wachsen wild. Schon als Bub hat Koni Wiederkehr in Spreitenbach immer wieder Orchideen entdeckt. «Dass aber Raritäten wie der Bienenragwurz hier wachsen, hätte ich nicht für möglich gehalten», sagt er und erzählt sichtlich erfreut, dass er sie während eines Spaziergangs mit der Wandergruppe entdeckt hat.

Koni Wiederkehr auf der Wiese Schürmatt am

Samen so fein wie Staub Rund 20 verschiedene Orchideenarten hat er bisher in Spreitenbach entdeckt. Oft sind es nur ein paar wenige Blütenstände. «Damit Orchideen gedeihen können, braucht es nicht nur den richtigen Boden, sondern auch einen Pilz, damit der Samen keimen kann», weiss der 68-Jährige und fügt an:

«Orchideensamen haben kein Nährgewebe, sondern sind fein wie Staub, deshalb brauchen sie eine Starthilfe.» Auch die drei Orchideenarten, die sich auf der Waldparzelle Schürmatt so stark vermehrt haben, brauchten die entsprechenden Rahmenbedingungen. Wiederkehr hat auf der Wiese den Halbschmarotzer Klappertopf ausgesät. Diese Pflanze schränkt das Wachstum des Grases ein, was wiederum das Gedeihen der Orchideen fördert. «Es macht einfach Freude, dass es funktioniert hat», sagt er mit Blick auf die Wiese.

duzierte Öffnungszeiten: Montagbis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donners-

tag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Ab Montag, 8. August, ist man wieder zu den normalen Öffnungszeiten für die Bevölkerung da.

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 4. Juli bis 5. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reINSERATE

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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2022

und Turmfalken wachsen dass er sich um die Tiere kümmert, und rufen ihn an, wenn ein Jungfalke, der noch nicht fliegen kann, am Boden hockt. «Es macht Plausch, dass es so problemlos funktioniert.»

Spreitenbacher Waldrand.

Melanie Bär

Falken im Kirchenturm Die Orchideen sind nicht die Einzigen, denen er zum Leben verhalf. Im Kirchenturm hat er im Jahr 2009 einen Falkenkasten eingebaut. Zwei Jahre später lagen die ersten vier Eier darin, wobei nur eines ausgebrütet wurde. «Wahrscheinlich war es die erste Brut eines noch unerfahrenen Weibchens, das nicht so recht wusste, was es mit den Eiern anfangen sollte», vermutet Wiederkehr. Auch dieses Jahr wuchsen Junge darin gross. «Ich musste im Frühjahr zweimal ein herausgefallenes Tier wieder zurücklegen», sagt er. Mittlerweile wissen die Nachbarn,

VERMISCHTES Spontanes Geburtstagsständchen Der Geburtstag ist für jedes Kind ein ganz besonderer Moment, der auch im Kindergarten Langäcker in Spreitenbach gefeiert wird. Unter anderem darf dann das Geburtstagskind eine Ausfahrt im Geburtstagswagen machen. Das ist immer eine sehr fröhliche Angelegenheit. Dabei bemerken immer wieder Passanten diesen Geburtstagsspaziergang und freuen sich über die fröhliche «Parade». Unlängst durfte wieder Geburtstag gefeiert werden. Gemeinsam machte man sich auf den Weg. Wegen der Bauarbeiten an der Langäckerstrasse gings diesmal über

Natur beobachten und staunen Wiederkehr ist in Spreitenbach aufgewachsen. «Ich verbrachte als Bub viel Zeit im Wald. Die Naturverbundenheit ist mir wahrscheinlich angeboren», sagt er. Deshalb war für ihn auch klar, dass er einen Beruf in der Natur ausüben will. Er lernte Landschaftsgärtner und arbeitet trotz Pensionierung noch Teilzeit. Trotzdem freut er sich, dass ihm immer mehr Zeit bleibt, nicht nur in der Natur zu arbeiten, sondern sie auch zu beobachten und zu geniessen. «Auf ein Bänkli im Wald zu sitzen, dem Vogelgezwitscher zuzuhören und die Natur auf mich wirken zu lassen – sie ist immer für eine Überraschung gut.» Sagt es und zeigt auf einen Rotmilan, der gerade über der Wiese kreist. Man merkt schnell, er kennt sich nicht nur in der Pflanzen-, sondern auch der Tierwelt aus. Als Präsident des NVS Spreitenbach-Killwangen gab er sein Wissen auch der Bevölkerung weiter. Nach mehr als 20 Jahren als Vereinspräsident will er dieses Amt in zwei Jahren abgeben und sucht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin. Jemand, der sich wie er an den Wundern der Natur freut und diese Freude an andere weitergeben kann. Wie an Martha, die sich auf den Weg zu den Fuchsfingerwurz aufmacht und sich beim Gehen bei Koni Wiederkehr bedankt: «Super, was du machst.»

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AUS DEM GEMEINDERAT Einwohnerbefragung Spreitenbach; letzte Chance Unter www.einwohnerbefragung.ch können Einwohnerinnen und Einwohner ihre Meinung mitteilen. Den Zugangscode dazu haben alle Anfang Juni mit der Post erhalten. Die Einwohnerbefragung ist nur noch wenige Tage aufgeschaltet. Man nutze die Gelegenheit und teile der Gemeinde Spreitenbach seine Bedürfnisse und Meinungen mit.

Gratulationen Die Gemeinde Spreitenbach ist stolz, dass auch in diesem Jahr die Auszubildenden ihre Lehrabschlussprüfungen mit grossem Erfolg bestanden haben. Gemeinderat und alle Mitarbeitenden gratulieren ihren neuen Fachkräften zu ihren grossartigen Erfolgen. Dieses Jahr schlossen ihre AusbilFuchsfingerwurz: 200 dieser Orchideen dung ab: Aurelio Celestri, Kaufblühen in Spreitenbach. bär mann EFZ); Luana Idrizaj, Kauffrau EFZ; Veton Jahija, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ; Darko Peric, Fachmann Betreuung EFZ Kinder; Leandro Righetti, Forstwart EFZ (Forstrevier Heitersberg). Ebenfalls haben die beiden kaufmännischen Praktikanten Fabio Costa und Myriam Schüpbach ihre Ausbildung bei der Gemeinde Spreitenbach erfolgreich abgeschlossen. Gemeinderat, Forstamt und Verwaltung gratulieren allen Jugendlichen zu ihren wohlverdienten Diplomen und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Baubewilligungen Der Gemeinderat Spreitenbach hat folgende Baubewilligungen erteilt: Christoph Streichenberger, Kirchstrasse 91, Turmfalken wachsen im Kirchenturm 8957 Spreitenbach, Ersatz der Holzauf. zVg palisaden des Containerplatzes; Aleksander Ribic, Bahnhofstrasse 109, 8957 Spreitenbach, Ersatz Ölheizung zu Luft-Wasser-Wärmepumpe an der Bahnhofstrasse 109; «Stock und Stein», aber im KinderElio und Elisabetta De Filippis, Alte garten ist man ja sportlich und fleBahnhofstrasse 20, 8957 Spreitenbach, fest installierte Pergola über xibel. Schon auf dem Hinweg bemerkten die Bauarbeiter die «ParaGartensitzplatz an der Alten Bahnde» und winkten fröhlich zurück. hofstrasse 20. Als man dann auf dem Rückweg war, haben sich vier der Bauarbeiter Termine 29. Juli, 19 Uhr: Kunst im aufgestellt und das Geburtstagskind Gemeindehaus, Vernissage; 1. Aunach seinem Namen gefragt. Spongust, 10.30/17 Uhr: Bundesfeier, Getan stimmten sie «Happy Birthday» meindehausplatz/Ziegelei. an. Nicht nur das Geburtstagskind Öffnungszeiten der Gemeindeverwalstaunte freudig, sondern auch der Klassenlehrperson bescherte diese tung Die Schalter sind wie folgt geAktion einen «Hühnerhautmoöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und ment». Auf diesem Weg den Sän13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 gern ein herzliches Dankeschön, sie Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 haben damit allen eine grosse Freu- Auf die Ausfahrt im Geburtstagswagen Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax de gemacht. (zVg) freut sich jedes Kind. zVg 0564020282. www.spreitenbach.ch.


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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2022

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LESERBRIEF/STELLUNGNAHME Leserbrief zum Wechsel des Internetangebotes Die Gemeinde tritt dank des eigenen Kommunikationsnetzes (KNS) auch als Netzbetreiberin auf und bietet allen Einwohnern das aus meiner Sicht hervorragende Angebot Flashcable (Signallieferant GIB-Solutions) mit Internet, TV und E-Mail-Adressen zu einem günstigen Preis an. Viele Spreitenbacher haben deshalb E-Mail-Adressen mit der Endung @flashcable.ch. Ab November soll dieser Dienst der Gemeinde verschwinden und das Kommunikationsnetz ausgelagert werden. Ein Wechsel des Internetlieferanten hat für die Einwohner enorme Auswirkungen und verursacht riesige Umstellungsarbeiten und die Kosten für Internet und TV steigen. Eine neue E-Mail-Adresse @spreiti.net ist für mich nicht sinnvoll. Wir wohnen in Spreitenbach und nicht in Spreiti. Die Herkunft muss nicht schon in der Adresse ersichtlich sein. Der vorgesehene Systemwechsel des Internetangebotes würde den Einwohnern ein grosses Chaos und viele Probleme, einen riesigen Zeitaufwand für die Anpassungen und grössere Kosten für den Betrieb bringen. Das Kommunikationsnetz von Spreitenbach ist wie bisher weiterhin mit dem Angebot Flashcable (KNS) durch die Gemeinde Spreitenbach in eigener Regie zu betreiHugo Zeller ben und zu verwalten. Stellungnahme der GIB-Solution AG zur Neuvergabe des Signalvertrags Seit 2003 liefert GIB-Solutions AG das Signal für das «Kommunikationsnetz Spreitenbach» (KNS) und erreicht inzwischen 6000 Kabelnetzanschlüsse. Je nach individuellen Kundenbedürfnissen stehen Geschäftskunden ein schnelles Breitband-Internet, E-Mail-Adressen, FlatrateFestnetztelefonie und mobile Datenpakete zur Verfügung. Die Gemeindewerke haben in den vergangenen Monaten den Signalliefervertrag erneut ausgeschrieben. Als Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung erhielt ein Mitbewerber den Zuschlag für die Signalversorgung des gemeindeeigenen Kommunikationsnetzes. Als Reaktion auf die angekündigte Änderung durch die Gemeindewerke erhielt die GIB-Solution Hunderte von Anrufen und EMails. Die Gründe sind offenkundig: Die in der Gemeinde beliebte Endung der E-Mail-Adressen @flashcable.ch gehört dem bisherigen Signalanbieter GIB-Solutions. Ohne aktive Schritte seitens der Kunden werden die bestehenden E-MailAdressen aufgelöst. Zudem besteht für viele TV-Konsumenten die unsichere Aussicht, dass das bislang attraktive Gesamtpaket an TV-Sendern bei einem neuen Anbieter aufgegliedert wird. Aus diesen Gründen arbeitet GIB-Solutions AG an einem Angebot. Das Ziel: Den bisherigen KNS-Kunden soll die Vielfalt des breiten TV-Sender-Angebots ebenso erhalten bleiben wie die bis zu 5 E-Mail-Adressen mit der Endung @flashcable.ch. Unter den neuen Bedingungen wird das Signal dann allerdings über die Grundversorgung zur Verfügung gestellt werden. Willibald Klein, Geschäftsführer GIBSolutions AG

Die 1. Mannschaft präsentiert sich mit Ehrenpräsident Dani Gfeller in den neuen Trikots.

zVg

Neue Trikots für Herren 1 und 2 Die Herrenteams der Unihockeyabteilung des STV Spreitenbach präsentieren sich ab sofort in neuen blauen Trikots. Vor dem Testspiel gegen Lengnau Ende Juni (knappe 3:5-Niederlage) traf sich die 1. Mannschaft mit STVEhrenpräsident Dani Gfeller (hintere Reihe in der Mitte) zum Fototer-

min. Seine Firma, Gfeller & Käufeler Immobilien AG in Wettingen, hat die Trikots gesponsert. Schon 1998 sponserte die Firma einen ersten Trikotsatz. Damals noch die Trikots der Junioren. Von diesen Junioren spielt heute immerhin noch einer aktiv Unihockey im Herren 1 – trägt allerdings kein Trikot, da er Torhüter ist. Teamsenior Reto Putzi (unten ganz rechts) gehörte damals zu jenem Juniorenteam. So schliesst sich also der Kreis. Gfeller stattet

LESERFOTOS

«Bei uns im Wald in der Nähe des Franzosenweihers betätigt sich ein unbekannter Künstler und baut mit vorhandenem Material wunderschöne ‹Skulpturen›», schreibt die Spreitenbacher Vize-Gemeindepräsidentin Doris Schmid-Hofer. Fast jede Woche baue die Person Neues. «Es ist eine Augenweide.» Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Bild (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

dem Team auch immer mal wieder einen Besuch im Training oder an Meisterschaftsrunden ab. Stets mit kritischem Blick und grossem Interesse. Auch 24 Jahre nach dem ersten Trikotsponsoring ist seine Begeisterung für «sein Team» und allgemein für den STV Spreitenbach grenzenlos. Das Herren 1 wie auch das Herren 2 wollen dies mit guten Leistungen zurückzahlen. Meisterschaftsstart der Unihockeyaner ist wie gewohnt im September. (zVg)


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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2022

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AUS DEM GEMEINDERAT

Die fleissigen Teilnehmer an der Arbeit. Erfolgreicher Anlass «Berufkraut» Am 11. Juni führte der Gemeinderat Würenlos, in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskommission und den Naturschutzbeauftragten der Gemeinde, den Anlass «Berufkraut» durch. Im Vordergrund standen die Erkennung und die Bekämpfung des «Kanadischen und des Einjährigen Berufkrauts» sowie die Sensibilisierung der Teilnehmer im Umgang mit der Problempflanze. Bei schönstem Wetter durfte Vizeammann und Präsident der Landwirtschaftskommission Nico Kunz kurz nach 9 Uhr rund 35 Personen beim Werkhof Tägerhard begrüssen. Anschliessend erfolgte eine kurze Einführung über das Kraut und den Umgang mit diesem durch den Naturschutzbeauftragten Andi Meier. Schon zu diesem Zeitpunkt war erkennbar, dass die freiwilligen Helfer sehr motiviert und interessiert sind. Um ca. 9.30 Uhr schritt die Truppe zur Tat: Zu Fuss begab man sich zur «Bärtschi»-Wiese (neben dem Kreisel Steinbruch), auf welcher sich das Berufkraut in sehr grosser Anzahl ausgebreitet hatte. Mit Handschuhen und Abfallsäcken «bewaffnet» ging es dem Neophyten an den Kragen. Die freiwilligen Helfer erledigten ihre Arbeit mit grossem Elan und Begeisterung. Nach ca. 3 Stunden war die komplette Wiese vom Berufkraut befreit (soweit möglich) und rund 45 110-Liter-Abfallsäcke waren gefüllt. Die ausgerissenen Pflanzen wurden INSERATE

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Das Forsthaus Tägerhard gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz.

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durch das Bauamt der Kehrichtverbrennung zugeführt. Nach der Arbeit traf man sich wieder im Werkhof, um sich auszutauschen und die von der Gemeinde offerierte Verpflegung zu geniessen. Der Landwirtschaftskommission wird an dieser Stelle für den Einsatz am Buffet gedankt. Fazit: Der Anlass war ein voller Erfolg und Anstoss dazu, solche Veranstaltungen zu wiederholen, da auch aus den Reihen der teilnehmenden Einwohner der Wunsch geäussert wurde, solche, zum Teil unbekannte Themen aktiv der Bevölkerung näherzubringen. Der Gemeinderat dankt Eishockey-Schweizer-Meister Dario Wüthrich erhält von Gemeindeammann allen Teilnehmenden und den Orga- Anton Möckel als Geschenk die «Würenloser Pucks». zVg nisatoren für ihren Einsatz. Gemeinde ausserordentlich. Die AusForsthaus Tägerhard erhält Auszeich- zeichnung zeigt, dass das Forsthaus nung Swiss Location Award 2022 ein beliebter Ort ist, wo man einen Über 28 000 Veranstalterinnen und unvergesslichen Aufenthalt erleben Veranstalter, Besucherinnen und kann. Der Award ist zugleich AnBesucher sowie eine unabhängige sporn für das Team, welches für die Fachjury haben im Rahmen des Vermietung verantwortlich ist, weidiesjährigen Swiss Location Awards terhin sein Bestes zu geben. entschieden: Das Forsthaus TägerDas 1982 in Fronarbeit errichtete hard der Ortsbürgergemeinde Wü- Forsthaus Tägerhard gehört der renlos gehört zu den schönsten Ortsbürgergemeinde Würenlos. WeEventräumen der Schweiz! gen seines heimeligen Charakters Der Swiss Location Award® ist seit und dank der guten Lage am Wald2016 das wichtigste Gütesiegel der rand im Tägerhard ist es ein gefragEventbranche und wird von event- ter Ort zum Feiern. So verbucht das lokale.ch, dem grössten Eventportal Forsthaus jährlich bis zu 130 Verder Schweiz, organisiert. Dass die mietungen. Würenloser Location mit 8,0 von 10 Punkten beim Swiss Location Award Dario Wüthrich ist Eishockey-Schwei- Joel Märki, neuer Leiter-Stv. Einwohner2022 mit dem Gütesiegel «Ausge- zer-Meister mit dem EV Zug Der Wü- dienste. zVg zeichnet» beurteilt wurde, freut die renloser Dario Wüthrich wurde mit seinem Club EV Zug Eishockey- Personelles Nach dem Weggang von Schweizer-Meister 2022. Die Ge- Debora Altieri ist die vakante Stelle meinde Würenlos gratuliert ihm auf den Einwohnerdiensten erneut herzlich zu diesem grossen Erfolg ausgeschrieben worden. Der GemeinWürenloser Infokanal und zum ehrenvollen Titel. Als Zei- derat konnte nun Joel Märki, WinAktuelle Beiträge, spannende Berichte chen der Anerkennung überreichte disch, als neuen Leiter-Stv. EinwohIm Kabel-TV auf Sendplatz 30 ihm Gemeindeammann Anton Mö- nerdienste wählen. Er tritt die Stelle ckel Pucks mit dem Würenloser per 15. Juli an. Gemeinderat und GeWappen. Der Gemeinderat wünscht meindepersonal heissen Joel Märki Dario Wüthrich in sportlicher wie herzlich willkommen und wünschen auch persönlicher Hinsicht weiter- ihm viel Erfolg, Freude und Befriediwww.tbwnet.ch hin alles Gute und viel Erfolg. gung in seiner neuen Aufgabe.


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WÜRENLOS

Parkplätze nur für

PHOTOVOLTAIKANLAGE

Seit Beginn der BadiSaison können die Bewohner der Bünte-Überbauung in Würenlos nicht mehr auf die Badi-Parkplätze ausweichen. Wegen der immer noch gesperrten Tiefgarage der Siedlung müssen nun neue Parkplätze her. SIBYLLE EGLOFF

Das Dach der Reithalle Würenlos wurde zu einer Photovoltaikanlage. Dafür verantwortlich ist die Güller AG, die daneben einen Gewerbeneubau erstellt hat. Da das Dach der neu gebauten Reithalle aber um einiges grösser ist, wollte man dieses für die Anlage mieten. Seit Anfang März versorgt die Anlage nun das Gebäude der Güller AG, der Transtop AG, der Aero-X AG, die Reithalle selbst und das Garderobengebäude des SV Würenlos mit Sonnenstrom. «Wir wollen nachhaltig handeln und des Weiteren können wir so Kosten sparen und der Region etwas zurückgeben», sagt Beat Güller, Inhaber der Güller AG und der Transtop AG. Die Generatorenleistung liegt bei 270 kWp (Kilowatt-Peak, wird ausschliesslich zur Messung der Leistung von Photovoltaikanlagen verwendet). Es ist mit Abstand die grösste Photovoltaikanlage in der Gemeinde, die etwa einen Viertel der aktuell produzierten Menge von Sonnenstrom in Würenlos beisteuert. (crb)

VERMISCHTES Träff 55 plus Würenlos Das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen soll zu spontanen Gesprächen animieren. Vielleicht ergibt sich ein spannendes Thema, das alle Besucher interessiert, oder es entstehen

kleine Gruppendiskussionen. In der Badi-Beiz Schwimmbad Wiemel, Würenlos, Dienstag, 26. Juli, 14.30–16.30 Uhr. Informationen unter www.alterszentrumwuerenlos.ch/traeff-55-plus oder Mail an traeff55.wuerenlos@tbwnet.ch. (zVg)

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Parkplätze sind ein rares Gut – vor allem im Sommer. Das hat wohl der eine oder andere Gast der Badi Wiemel in Würenlos in den vergangenen Wochen auch zu spüren gekriegt. Bei Temperaturen über 30 Grad suchten viele vergebens einen Parkplatz vor dem Schwimmbad. Wegen der Parkplatznot fordert der Gemeinderat die Besucherinnen und Besucher denn auch dazu auf, die Badi mit dem Velo aufzusuchen. «An besonders gut besuchten Sommertagen in der Badi sind die Parkplätze oft überbelegt. Breitere Autos und grosszügige Abstände zwischen den Fahrzeugen vermindern das Parkierungsvolumen. Oft kommen Einzelpersonen mit dem Auto, statt Fahrzeuggemeinschaften zu bilden», beschrieb der Gemeinderat die Situation in den Gemeinderatsnachrichten in der letzten Ausgabe der Limmatwelle. Für temporäre Abstellflächen auf Wiesen stehe immer weniger Platz zur Verfügung, da diese von Landwirten für den Futteranbau gebraucht wür-

An Hitzetagen überbelegt: Die Parkplätze der den. «Es ist für die Behörde keine Option, für die wenigen Spitzentage die Parkflächen zu vergrössern», schrieb der Gemeinderat. Gemeinde kontrolliert Parkplätze Die Parkplatznot bei der Badi Wiemel stellt indirekt auch für die Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Überbauung Obere Bünte ein Problem dar. Seit November ist die Tiefgarage der Siedlung wegen Einsturzgefahr gesperrt. Die 72 Eigentümer haben laut «Badener Tagblatt» noch nicht über eine Sanierung befunden – eine baldige Rückkehr in die Tiefgarage scheint

LESERBRIEF Alterszentrum Würenlos/Blockade Denkmalpflege – Warum nicht Neues mit Altem verbinden? Beim Bau der katholischen Kirche St. Maria haben unsere Vorfahren vorbildlich bewiesen, wie Neues und Altes vereint werden kann. In der «Ortsgeschichte Würenlos», verfasst von Peter Witschi, ist auf Seite 643 Folgendes festgehalten: «Immerhin begann man bereits 1934 mit Vorstudien, um die Situierung der Kirche abzuklären. Sollte man vom historischen Standort abrücken und an anderer Stelle einen grosszügigen Kirchenbau errichten oder war es vorteilhafter, die alte Kirche abzubrechen und an ihrem Platz die neue zu erstellen? Die Kirchgenossen waren geteilter Meinung. Sogar Professor Karl Moser, der bedeutendste schweizerische Architekt im frühen 20. Jahrhundert und seit 1930

Würenloser Ehrenbürger, nahm sich der Bauprobleme an. Schliesslich gab man einem freistehenden Bau zwischen alter Kirche und Pfarrhaus den Vorzug. Damit gewann die Idee, die bisherige Kirche als Pfarrsaal zu erhalten, wieder Auftrieb. Im März 1936 genehmigte die Kirchgemeindeversammlung mit 124 gegen 47 Stimmen das unkonventionelle, damals ‹sehr modern› anmutende Projekt des aus Würenlos stammende Architekten Alois Moser.» Nebst der katholischen Kirche steht auch die «Alte Mühle» unter Denkmalschutz. Ausser dem Namen «Alte Mühle» sind am Gebäude keine baulichen Merkmale ersichtlich, die auf eine frühere Mühle hinweisen. Auch die «Alte Mühle» wurde baulich verändert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst,


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die Badegäste

Badi Wiemel sind im Sommer heiss begehrt. ausgeschlossen. Bis zum Badi-Saisonstart konnten die Bewohner ihre Autos gegen eine Parkgebühr auf dem Badi-Parkplatz abstellen. Nun ist ihnen das jedoch untersagt. Die Gemeinde führt aktuell Kontrollen durch, um auch die letzten BünteBewohner darauf hinzuweisen, dass sie sich einen anderen Parkplatz suchen müssen. Doch wo? Geplant war eigentlich, dass neben der Siedlung eine provisorische Parkierungsfläche mit Kies auf einem Landwirtschaftsland erstellt wird. Doch der Kanton hat das Baugesuch abgelehnt. Dies, weil eine Fruchtfolgefläche der höchsten

im Erdgeschoss wurde eine Galerie eingerichtet und der ehemalige Vorbau durch einen modernen Wohnungsanbau ergänzt. Neues wurde mit Altem verbunden. Nun versuchen die Besitzer der «Alten Mühle» mit Hilfe der Denkmalpflege, den in der Nachbarschaft geplanten Neubau Alterszentrum mit einer «Kultur-Schutzzone» zu verschieben oder sogar zu verhindern. Weder die denkmalgeschützten Kirchengebäude noch die «Alte Mühle» wird durch den Neubau Alterszentrum abgewertet. Das Baugrundstück Alterszentrum liegt etwa in der Grösse von vier Stockwerken tiefer als das Kirchenareal. Die Kirchengebäude werden nach wie vor im Mittelpunkt stehen und durch den Neubau Alterszentrum nicht beeinträchtigt. Die «Alte Mühle» bildet mit der Zentrumsscheune eine Einheit. Sie wird vom Neubau Alterszentrum nicht benachtei-

Melanie Bär

Für ihren Auftritt gab es tosenden Applaus.

zVg

Sommerkonzert der Musikschule Würenlos

Güteklasse tangiert gewesen sei und weil es innerhalb der Bauzone zumutbarere Alternative geben würde, sagte der Kanton dem «Badener Tagblatt». Die Gemeinde bemühte sich, eine andere landwirtschaftlich genutzte Fläche zu organisieren. Diese befindet sich in der Zone für Am Sonntag, 19. Juni, durföffentliche Bauten. Die Verwaltung te die Musikschule Würender Bünte-Überbauung reichte ein Baugesuch für die Stockwerkeigen- los ihr traditionelles Somtümer ein. Sie lehnten das Gesuch merkonzert durchführen. an ihrer letzten Versammlung jedoch ab. Dies wegen der hohen Kosten und weil in der Zwischenzeit Der Konzerttag begann bereits am nicht mehr alle einen temporären Morgen um 10 Uhr mit einem professionellen Soundcheck und VorproParkplatz benötigen würden. ben für alle auftretenden Musikerinnen und Musiker. Um 14 Uhr war die Mehrzweckhalle gut besetzt. Die 35 Musikschülerinnen und Musikschüligt, da sie hinter der Zentrumsscheune ler sowie ihre Lehrpersonen warteten kaum ersichtlich ist vom geplanten gespannt auf ihren Auftritt. Standort Alterszentrum. Das Oberstufenensemble eröffneDie Einsprache der Besitzer der «Alten te, als grösste Formation, das abMühle» ist überrissen und für die Bewechslungsreiche Konzert auf der völkerung/Dorfgemeinschaft von WüBühne mit «Y.M.C.A» von den Village renlos nicht akzeptabel. Auch gegenüber der Behörde von Würenlos ist das People, gefolgt von einer Rocknumlaufende Einsprachevorgehen unanstän- mer von den Deep Purple und dem bestbekannten «Somewhere over the dig und respektlos. Wie lange noch müssen die betag- rainbow». Das Ensemble beeindruckten, kranken und behinderten Senio- te das Publikum mit den hervorrarinnen und Senioren unser Dorf ver- gend gespielten Beiträgen. Drei lassen, da ein längst fälliges Alterszen- Schlagzeugschüler begleiteten betrum fehlt? Die Zeit vergeht sehr kannte Popnummern zu Playback. schnell und schon gehört man auch zu Auch aus der Sparte Klassik und Folk den «Alten» und es stellt sich die Frage waren diverse Beiträge, gespielt von bei zunehmenden gesundheitlichen Violin-, Cello- sowie GitarrenschüleProblemen, wo und wie verbringe ich meinen Lebensabend? Die Altersheim- rinnen und -schülern, zu hören. Das Story ist für unser Dorf eine riesige Bla- Repertoire reichte vom bekannten Paul Isler, Würenlos Schweizerlied «Zoge am Boge», mage.

«Greensleeves» aus England, «The Entertainer» von Scott Joplin, traditioneller Klezmermusik bis zu einer klassischen Etüde für Gitarren und einer Sonate für zwei Celli. Erstmals waren auch zwei Oboenschülerinnen mit «Auld lang Syne» aus Schottland und «Der Frühling» von Vivaldi mit von der Partie. Der Chor der Sologesangsschülerinnen und -schüler, begleitet von Musiklehrpersonen an Piano, E-Bass und Schlagzeug, gaben den bekannten Song «Happy» zum Besten. Alle Musikschülerinnen und -schüler wurden mit dem warmen Applaus des Publikums für ihre durchwegs überzeugenden Vorträge und ihre grossen Leistungen belohnt. Den Schluss- und Höhepunkt des Konzertes machte die Lehrerband. Die fünf köpfige Band begeisterte das Publikum mit bekannten Songs wie «Ain’t no sunshine», «Englishman in New York» und «Min Ort» von Dabu Fantastic. Auch sie durften den tosenden Applaus aller anwesenden Musikschülerinnen und -schüler sowie des ganzen Publikums geniessen. Im Anschluss an das Konzert wurden die Mitwirkenden und die Zuhörer mit einem von der Raiffeisenbank gesponserten Apéro verwöhnt. (zVg)


Medienberatung und Verkauf: Limmatwelle, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden, 058 200 53 53, inserate@chmedia.ch

Lieber Alessandro

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Lieber Joshua

Wir gratulieren dir herzlich zum erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung zum Kaufmann EFZ und wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste.

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Wir gratulieren dir herzlich zum erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung zum Automatikmonteur EFZ und wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste.

Herzlichst, dein Gutor-Team

Herzlichst, dein Gutor-Team

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Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss! Wir gratulieren Katja

Nietlispach und Cristiana Dos Santos Tavares zum Abschluss ihrer Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ und

Filipa Almeida Da Silva zum Abschluss ihrer Ausbildung zur Assistentin Gesundheit und Soziales EBA. Wir freuen uns mit ihnen über diesen Erfolg, denn Motivation, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit über die Ausbildungsdauer aufrecht zu erhalten, ist eine grosse Leistung. Für die berufliche und private Zukunft wünschen wir viel Freude, Erfüllung und Erfolg. Besonders freut uns, dass wir Katja Nietlispach auch in Zukunft zu unserem Team zählen dürfen.

Lance – herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss. Wir sind stolz auf dich!


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Unsere Lernende, Déssire Nolff hat die Lehrabschlussprüfung als Fachfrau Betreuung erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren zu diesem Lebensabschnitt herzlichst.

Hürden toll gemeistert, wir sind von euch begeistert. Herzliche Gratulation zum Prüfungserfolg!

v.li. Daniel Atanasov, Pedro Joao Pereira, Elie Antar, Rishan Arulsothy

Elie Antar 1. Rang als Elektroinstallateur EFZ, Gesamtnote 5.7 Pedro Joao Pereira 2. Rang als Montage-Elektriker EFZ, Gesamtnote 5.2 Wir sind stolz über eure brillanten Leistungen und freuen uns, euch weiterhin zum Lebag-Team zählen zu dürfen.

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 9. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Mehlem). Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Mittwoch, 13. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier.

(Petre Karmazichev). Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Montag, 11. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 13. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie).

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Kath. Kirche St. Anton, Freitag, 8. Juli, 19 Uhr, EucharisAntoniusstrasse 12 tiefeier mit anschliessender AnbeFreitag, 8. Juli, 18.30 Uhr, Eucharis- tung. Samstag, 9. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer); tiefeier in der Kapelle. Samstag, Gedächtnis für Veronique Rüedi. 9. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Eucharis(Hans Boog). Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; tiefeier (Laurentius Bayer). Mittwoch, 13. Juli, 9.30 Uhr Eucharis12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatitiefeier. scher Sprache. Mittwoch, 13. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit KomAlters- und Pflegeheim Im Brühl, munionfeier in der Kapelle. untere Dorfstrasse 10 Freitag, 8. Juli, 10.15 Uhr, WortKloster Wettingen, gottesdienst mit Kommunion. Klosterstrasse 12 Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr EucharisEv.-ref. Dorfkirche, tiefeier mit Hans Boog. Chilegass 18 Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr, GottesRef. Kirche, dienst (Renate Bilinski); anschliesEtzelstrasse 22 send Kirchenkaffee. Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 9. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 8. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

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WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Mehlem). Mittwoch, 13. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Mittwochskollekte. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Vorstellungsgottesdienst möglicher Kandidat zur Pfarrwahl). Klosterkirche Fahr Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Abendlob. Montag, 11. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 17 Uhr, eucharistische Anbetung. Dienstag, 12. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

KIRCHLICHE HINWEISE Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 14. Juli, 9–11 Uhr. Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 14. Juli, 19 Uhr.

KATHOLISCHER FRAUENVEREIN SPREITENBACH Auflösung des Katholischen Frauenvereins Spreitenbach an der 106. ausserordentlichen Generalversammlung Seit über hundert Jahren existierte der Kath. Frauenverein Spreitenbach. Der damalige katholische Pfarrer Johann Birchmeier forderte die Frauen und Mütter auf, sich zusammenzuschliessen und sich für bedürftige Frauen und Familien einzusetzen. So wurde der Kath. Frauenverein Spreitenbach im Jahre 1918, kurz nach dem 1. Weltkrieg, gegründet als kirchlich soziale Institution mit Anschluss an den SKF (Schweizerischer Katholischer Frauenbund). Die Vereinsfrauen konnten sich treffen für Vorträge und verschiedene gemeinschaftliche Arbeiten zum Wohle der Mitmenschen. Diese Art der Hilfe nennt man heute Diakonie. Viele Jahrzehnte konnte der Kath. Frauenverein den Mitgliedern ein vielfältiges Angebot an Kursen, Vorträgen, Halb- und Ganztagesreisen, Abendwallfahrten mit Maiandacht, Gottesdienste in der Pfarrei, Suppenzmittage, Adventszmorge usw. anbieten. Leider lässt sich aber schon seit einigen Jahren keine Nachfolge für den Vorstand und die

Teamleitung finden, und die Angebote des Vereins sind nur noch mässig gefragt. Es können auch keine neuen Vereinsmitglieder mehr gewonnen werden. Ob der vielen Freizeitmöglichkeiten überall besteht kein Bedürfnis mehr für die Aktivitäten des Kath. Frauenvereins. Am Dienstag, 24. Mai, hat deshalb die letzte Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Spreitenbach stattgefunden. Die Vereinsmitglieder wurden vom Vorstand bereits um 18 Uhr ins Pfarreiheim eingeladen. So konnte ein Apéro angeboten werden und die Anwesenden wurden mit einem halbstündigen Konzert des kath. Kinder- und Jugendchores erfreut. Daran anschliessend wurde die ausserordentliche GV abgehalten. Schweren Herzens hat der Vorstand den Antrag, im Sinne der Vereinsstatuten, um Auflösung des Kath. Frauenvereins an die Versammlung gestellt. Von den 46 anwesenden Mitgliedern haben 42 mit Ja und 2 mit Nein gestimmt, 2 haben sich der Stimme enthalten. Eine Zweidrittelsmehrheit wurde damit erreicht und somit ist der Kath. Frauenverein Spreitenbach aufgelöst. Dies gilt

auch für die Besuchergruppe und den Familientreff, der schon seit diesem Jahr stillgelegt war. Allen Vereinsmitgliedern wird durch die Teamleiterin herzlich für die Unterstützung, die Mithilfe allüberall und das Dabeisein durch all die Jahre gedankt. Es war eine schöne und erlebnisreiche Zeit! Pfarrer Zacharie Wasuka muss mit grossem Bedauern im Namen der Pfarrei die Auflösung des Kath. Frauenvereins entgegennehmen. Er dankt für alles im Rahmen der Diakonie. Die Mitglieder des Vereins waren eine grosse Stütze im Pfarreileben. Er wünscht allen Gottes Segen für die Zukunft und meint: «Wo eine Türe schliesst, geht hoffentlich wieder ein Fenster auf.» Zum Abschluss lassen die Anwesenden bei einem feinen Essen den Abend der letzten Generalversammlung ausklingen trotz Wehmut über den Verlust des Vereins. Alle, die noch etwas weitermachen wollen, zum Beispiel einen Spaghetti-Plausch oder eine Besuchergruppe organisieren, möchten sich bitte gerne für ihr Anliegen beim Pfarreisekretariat melden. (zVg)

«MEIN GOTT»

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen

Während es in der Natur deutlich zu wenig Niederschläge gibt, scheint es Geld zu regnen. Gerade habe ich wieder so eine Werbung gelesen: «Investiere 250 Franken und in vier Wochen hast du über 47 000 Franken. So einfach ist das!» Diese Angebote werden mit kruden Verschwörungsvorstellungen unterlegt: «Die Medien unterdrücken die Wahrheit. Die Mächtigen wollen deinen Erfolg verhindern. Aber wir haben das aufgedeckt und dank uns bist du dabei.» – So klingt die Sektensprache in ihrer reinsten Form. In der Zwischenzeit ist der Bitcoin auf dem Pausenplatz angekommen. Mit ein paar Franken und der richtigen App kann jeder und jede anfangen zu «traden», wie man in Neudeutsch sagt. Jeder Blick auf das Handy gibt einen Kick – was die reale Gefahr einer Suchterkrankung in sich birgt. Verschwiegen wird, dass Schneeballsysteme verboten sind. Oft sind Betrüger zugange. Man handelt mit gewaltigen Risiken. Die unbefleckte Geldvermehrung gibt es nicht. Was es aber gibt – und zwar ganz real –, ist die Armut. Geld regnet nie einfach so vom Himmel. Möglich ist aber eine Umverteilung. Man könnte die Sozialhilfe etwas anheben – um wenigstens die Teuerung auszugleichen. Oder bei der IV ansetzen. Oder diese schäbigen Taggelder für Asylsuchende erhöhen. Oder dafür sorgen, dass die AHV-Zusatzleistungen erhöht werden. Da, wo das Geld knapp ist, hat es den Bezug zur Realität noch nicht verloren. Da soll man investieren: in den Ausgleich zwischen Reich und Arm. Auch in der Schweiz. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


LIMMATTAL

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Drei Aufstiege für Wettingen/Baden Die Interclubsaison im Tennis ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Wettingen/Baden geschlagen haben. Im Jahr 2019 hat zum letzten Mal eine Aktiv-Interclubmannschaft im Tennis aus der Region Wettingen/Baden in einer der drei nationalen Ligen gespielt. Damals waren es die Männer des TC Rohrdorferberg. In diesem Jahr nun standen gleich drei 1.-Liga-Equipen aus der Region in der letzten Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga C: die Frauen des TC Spreitenbach, die Männer des TC Wettingen und die Männer des TC Rohrdorferberg. Alle drei Begegnungen gingen denkbar knapp aus. Grund zum Jubeln hatten die Männer des TC Wettingen. Sie sicherten sich Rang zwei in ihrer Gruppe und erreichten so die Aufstiegsspiele. Dort schlugen sie der Reihe nach Rorschach (5:4), Uetliberg (8:1) und zu guter Letzt Waidberg mit 5:4. In der letzten Begegnung haben die Wettinger gute Nerven bewiesen. Nach dem 3:3 in den Einzelpartien holten sie sich die zwei noch be-

schaften aus der Region in einer nationalen Liga aufgeschlagen – allesamt bei den Seniorinnen und Senioren. Erfreulicherweise schafften gleich zwei NLC-Teams den Aufstieg in die Nationalliga B. Zum einen die Mellinger Männer in der Alterskategorie 35+ und zum anderen die Frauen aus Neuenhof in der Kategorie 30+. Besonders daran: Beide Teams sind zum zweiten Mal in Folge aufgestiegen und gehen nun in der zweithöchsten Spielklasse auf Punktejagd.

Die Männer des TC Wettingen erreichten die Aufstiegsspiele. Hier holt Frederik Tandeter zum Schlag aus. zVg nötigten Punkte für den Aufstieg jeweils im Champions Tie Break des Doppels. Damit laufen die Wettinger Männer nächstes Jahr in der Nationalliga C auf. Spreitenbach scheitert hauchdünn Leider haben die anderen beiden Equipen den Aufstieg nicht geschafft. Die Männer des TC Rohrdorferberg mussten sich mit 4:5 geschlagen geben. Sie verloren ihre Begegnung gegen die Mann-

schaft aus Riehen. Gar noch knapper fiel die Niederlage der Spreitenbacherinnen aus. Nach Rang eins in der Gruppe blieben sie in den ersten beiden Aufstiegsspielen ohne Niederlage und duellierten sich zum Abschluss mit Allmend Luzern. Die Partie endete mit 3:3. Weil aber die Luzernerinnen einen Satz mehr gewannen, verpassen die Spreitenbacherinnen den Aufstieg hauchdünn. Bereits in diesem Jahr haben zehn Interclubmann-

Zwei Abstiege Im Gegenzug haben ebenfalls zwei Teams den Ligaerhalt nicht bewerkstelligen können: die NLC-Männer des TC Spreitenbach in der Altersklasse 55+ und die Mellinger NLCFrauen in der Kategorie 30+. Sie werden nächste Saison wieder in der 1. Liga antreten. Die sechs übrigen Teams konnten ihre Klasse allesamt halten. Es sind dies die Wettinger Männer 35+ (NLC), die Wettinger Männer 55+ (NLA), die Rohrdorferberger Männer 55+ (NLC), die Frauen 30+ des TC Esp Fislisbach (NLC), die Männer 65+ des TC Unteres Aaretal Döttingen und die Männer 55+ des TC Obersiggenthal (NLC). Letztere hätten beinahe den Aufstieg geschafft. Sie verloren ihre letzte Begegnung gegen Tennis Gordola nur aufgrund des Satzverhältnisses (6:7). (zVg)

VERMISCHTES tens so gut werden wie er», sagt Paolo. 58 Produkte musste der junge Berufsmann innerhalb von zwei Tagen herstellen, 9 davon ohne Vorankündigung. «Es ist sicher nicht immer einfach für Paolo gewesen, sein Können unter den Augen eines fordernden Vaters unter Beweis zu stellen», sagt Pierluigi Ghitti. Umso tiefer verneige er sich vor der LeisPaolo Ghitti mit Vater Pierluigi. zVg tung seines Sohnes, der nun – wie Die AKB-Lernenden haben die Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. zVg der Vater – die blütenweisse BäckerNächste Generation Als schweizweit jacke mit der Aufschrift «P. Ghitti» Angebot zur Verfügung. Ab Diens- trägt 4,80 (mit Berufsmaturität) (zVg) tag, 2. August, ist das Büro wieder bzw. 4,44 (ohne Berufsmaturität). jüngster Absolvent hat Paolo Ghitti tragen darf. die Berufsprüfung zum «Chef Bäzu den Sommeröffnungszeiten, 8 bis Der betriebliche Notenmittelwert cker-Konditor-Confiseur» in der Temporäre Schliessung Das Stadtbü- 12 Uhr, geöffnet. Ab Montag, 8. Au- liegt bei 5,08. Drei AKB-AuszubilFachrichtung Bäckerei, wie der Bil- ro Baden schliesst wegen Renova- gust, gelten dann wieder die allge- dende haben die Bestnote von 5,3 dungsgang heute heisst, bestanden. tionsarbeiten vom Montag, 25. Juli, meinen Öffnungszeiten. (zVg) erzielt: Luana Bürkli (ohne BerufsNächstes Jahr folgt mit der Höheren bis und mit Montag, 1. August. In maturität), Nora Gauch und Jonas Fachprüfung der zweite Schritt zum dieser Zeit kann man das Stadtbüro Alle haben bestanden Die Aargaui- Weber (beide mit Berufsmaturität). sogenannten Betriebsleiter. via E-Mail stadtbuero@baden.ch und sche Kantonalbank gratuliert ihren Die AKB zeigt sich erfreut darüber, Der Sohn von «Spitzbueb»-Chef während der telefonischen Erreich- 20 Auszubildenden zum erfolgrei- dass ein grosser Teil der AuszubilPierluigi Ghitti hat im Vater seinen barkeit unter 056 200 83 83 errei- chen Abschluss ihrer Berufslehre. denden per 1. August ins Angestell(zVg) Meister gefunden. «Ich will mindes- chen. Zusätzlich steht das Online- Der schulische Notenmittelwert be- tenverhältnis übertritt.


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AGENDA

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«DAS LETZTE WORT» 24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.

Sibylle Egloff, freie Mitarbeiterin

HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Corinne Bürki (crb), corinne.buerki@chmedia.ch Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Sibylle Egloff (sib), Gaby Kost (gk) REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 079 643 81 66

DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56

EIN PRODUKT DER

VERLEGER Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Zeigen Sie uns Ihr Ferienfoto Das ganze Limmatwelle-Team wünscht den Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer und erholsame Ferien. Die Limmatwelle begleitet Sie – mit Ausnahme der Ausgabe vom 4. August – auch während der Sommerferien. Um auch Daheimgebliebene in Ferienstimmung zu versetzen, publizieren wir gerne Ferienbilder. Einsendungen per Mail an redaktion@limmatwelle.ch. bär

SPREITENBACH Sonderausstellung «Wald und Holznutzung» Der Wald ist wichtig für alle. Die Ausstellung dauert bis 30. Oktober. www. umweltarena.ch Umwelt-Arena, 8./9./10. und 13. Juli, 10–17 Uhr. Mütter- und Väterberatung Termine ausschliesslich mit Voranmeldung. Anmeldung über die Webseite der Mütter- und Väterberatung des Bezirks Baden: www.termin.mvb-baden.ch Im Quartierzentrum, Dienstag, 12. Juli.

WETTINGEN «Tägi-Lesesommer» Die Bibliothek Wettingen bereichert den Aufenthalt in der Badi mit Lesestoff für Gross und Klein. Bücher und Zeitschriften stehen gratis zum Mitnehmen bereit. Schwimmbad Tägerhard, jeweils 9–20 Uhr. Pro Senectute Walking / Nordic Walking Wettingen Parkplatz Huba

Control, Würenlos, 8./11. und 12. Juli, 8.45–10 Uhr. Zeltnacht i de Badi Mit Freunden und Familie einen unvergesslichen Sommerabend an der einzigartigen Zeltnacht verbringen. Im Tägi, Samstag, 9. Juli. Plätze müssen gebucht werden: www.taegi.ch. Sonntagstreff mit Spiel und Jassnachmittag An- und Abmeldung bis Freitag, 8. Juli, um 19 Uhr bei Ruth Schürpf: Telefon 056 426 67 18. Hotel Zwyssighof, Sonntag, 10. Juli, ab 11.30 Uhr. «Im Kloster Wettingen durch Raum und Zeit» Allgemeine Klosterführung. Regulärer Museumseintritt. Keine Anmeldung erforderlich. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 10. Juli, 14.30–15.30 Uhr. Gemeindebibliothek Fragen zu E-book+, E-Readern, Tablets. Am Mittwoch, 13. Juli, 13–15 Uhr.

Sind Sie auch ferienreif ? In den vergangenen Wochen war in meinem Umfeld besonders viel los: Geburtstage, Hochzeiten, Polterabende, die Geburt von Zwillingen. Zu den privaten Terminen gesellten sich die beruflichen, die ebenfalls ein beachtliches Ausmass erreichten. Gut also, dass die Sommerferien bereits begonnen haben und man sich vom Stress erholen kann. Das wäre zumindest die Idee. Doch wo soll man hin? Das Coronavirus ist ja so zahm geworden, dass man mittlerweile wieder verreisen kann. Mit einem gültigen Zertifikat oder einem Test im Gepäck steht einem die Welt fast wieder so offen wie vor zweieinhalb Jahren. Mittelmeer, Mykonos, Malediven und Mexiko warten. Jetzt ist nur die Frage, ob man auch wirklich ankommt, wenn man einen Urlaub mit dem Flieger gebucht hat. Der Personalmangel bei vielen Fluggesellschaften, gestrichene Flüge, Streiks und der Ausfall bei Skyguide Mitte Juni stimmen einen wenig hoffnungsvoll. Ist es also besser, zu Hause zu bleiben und den Sommer in der Schweiz zu geniessen? Das haben viele ja die letzten zwei Jahre so gemacht. Wer noch nicht jede Ecke unseres schönen Landes entdeckt hat, tut vielleicht tatsächlich gut daran, nochmals auf die Heimat zu setzen. Doch auch hier trifft man auf Staus, überfüllte Campingplätze, voll bepackte Schwimmbäder, überlaufene Ausflugsorte und fehlende Parkplätze. «Wo es schön ist, ist man halt nicht mehr allein», pflegt mein Vater zu sagen. Recht hat er. Und so bleibt nur zu hoffen, dass sich diesen Sommer doch irgendwie etwas Entspannung und Erholung einstellt – vielleicht auch einfach nur in unseren Köpfen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame, inspirierende und sorgenfreie Sommerferien. Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch


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