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Mehr Aufwand für Gemeinde
Die SBB löst die Gemeinde-Tageskarte durch eine personalisierte Spartageskarte ab
MARC SCHAFFNER
Die Gemeinde-Tageskarten sind sehr beliebt Für rund 44 Franken, je nach Gemeinde variiert der Preis, können Einwohner/-innen einen Tag lang in der ganzen Schweiz mit dem ÖV fahren Die Karte reservieren sie im Voraus und holen sie auf der Verwaltung ab Die SBB stellen den Gemeinden je nach Grösse ein bestimmtes Kontingent zur Verfügung Ab 2024 kommt es zu einem Systemwechsel Die «Spartageskarte Gemeinde» so die neue Bezeichnung wird personalisiert ausgestellt und ist zu unterschiedlichen Tarifen erhältlich: mit oder ohne Frühbuchungsrabatt, 1 oder 2 Klasse, mit oder ohne Halbtax
Die günstigste Variante kostet 39 Franken
Die grösste Neuerung ist jedoch, dass die einzelnen Gemeinden nicht mehr durch ein Kontingent eingeschränkt sind Neu gilt ein schweizweites tägliches Kontingent Die Spartageskarten können somit unabhängig vom Wohnort in jeder Gemeinde, die den Service anbietet, als Mobile- oder Papierticket bezogen werden
Auch die Gemeinden sollen von dem neuen System profitieren schreiben der Schweizerische Gemeindeverband (SGV), der Schweizerische Städteverband (SSV) und die «Alliance SwissPass», die das Angebot zusammen erarbeitet haben Das finanzielle Risiko entfalle, da die Gemeinden keine Jahreskartensets mehr erwerben müssten
Zudem müssten sie keine eigene OnlineVerfügbarkeitsanzeige mehr à jour halten, da es eine zentrale Website gebe
Überlegen, ob Ressourcen da sind
Auf der Gemeinverwaltung Gelterkinden fallen die Reaktionen jedoch eher skeptisch aus: «Wir sagten unisono, wir müssen uns gut überlegen, ob wir da mitmachen wollen» berichtet Theres
Fuchs, Leiterin der Einwohnerdienste
Bisher habe die Gemeinde eine Schachtel mit den Tageskarten und ein einfaches Tool für die Abwicklung gehabt
Wenn jemand gekommen sei, um eine Karte abzuholen, habe man sie ausgehändigt und das Geld eingezogen – fertig Mit dem neuen System müssten die
BLPK erzielt negative Rendite
Nur zweimal in 30 Jahren sah die Performance der Basellandschaftlichen Pensionskasse schlechter aus – 2001 mit der Dotcom-Blase und bei der Finanzkrise 2008 Im Anlagejahr 2022 erwirtschaftete die Basellandschaftliche Pensionskasse eine Rendite von minus 9,4 Prozent Eine Ursache für die Entwicklung war der Krieg in der Ukraine samt seinen Folgen Die Vergleichsindizes für Pensionskassen, berechnet von der Credit Suisse und der UBS, zeigen für 2022 einen Wertverlust von zehn Prozent Anlagevermögen wird im Normalfall aufgeteilt, diversifiziert – auf diverse Anlageklassen und -themen, Regionen, Sektoren und Währungen 2022 brachte diese bewährte Strategie nicht den Erfolg Was waren die Gründe?
1 Die Notenbanken sorgten für eine restriktive Geldpolitik, sie erhöhten die Leitzinsen Deshalb stieg das Zinsniveau Davon waren alle, für die blpk wichtigen Anlageklassenbetroffen
2 Die Energie- und Rohstoffpreise zogen infolge des Kriegs massiv an Nach der Corona-Krise gibt es ausserdem einen allgemeinen Nachfrageschub Dadurch wuchs die Inflation in kurzer Zeit beträchtlich
Dieser Cocktail – höhere Zinsen, Konjunkturrisiken und Inflation – schadete den Obligationen-, den Aktien- sowie Immobilienmärkten
Es gibt auch eine erfreuliche Meldung
Durch die steigenden Zinsen entspannt sich die Situation an den Obligationenmärkten Für die Zukunft kann man hier wieder mit positiven Verzinsungen rechnen Anlagen in Obligationen werden damit attraktiver; dies dürfte sich positiv auf das Vorsorgevermögen der BLPK auswirken BLPK
Betrachtung zur Woche
Wie in einem Spiegel
Ich besuche manchmal die Gottesdienste auf dem Sonnenhof in Gelterkinden Dort beten die evangelischen Schwestern miteinander täglich mehrere biblische Psalmen Das alttestamentliche Buch der Psalmen besteht aus 150 einzelnen Liedern Und ich kann Ihnen sagen: Dieser biblischen Gebetssammlung ist nichts Menschliches fremd! Wie in einem Spiegel begegnet man da seinen eigenen – manchmal himmelhoch jauchzenden, manchmal zu Tode betrübten – Emotionen und Gedanken, die man Gott gegenüber ungeniert äussern darf
Mir hat es in letzter Zeit beispielsweise der Psalm 31 besonders angetan Da finde ich mich mit meinen schwankenden Stimmungen gespiegelt Wie
Die bisherige «Tageskarte Gemeinde» (Bild) wird 2024 durch die «Spartageskarte Gemeinde» abgelöst F OTO: ARCHIV Todesfälle
Gemeindeangestellten personalisierte
Tickets zu unterschiedlichen Tarifen ausstellen und beispielsweise prüfen, ob die Person ein Halbtax-Abo besitze «Der Aufwand wird grösser», ist Theres Fuchs überzeugt «Wir müssen schauen, ob wir die Ressourcen dafür haben » Wenn jemand das Ticket wegen Krankheit nicht beziehen könne, müsse sich neu auch die Gemeinde darum kümmern Theres Fuchs befürchtet zudem, dass die Leute am Schalter mit weiteren Fragen kämen
«Wir machen quasi einen SBB-Schalter auf, während die SBB rundherum ihre Schalter schliesst», kritisiert die Leiterin der Einwohnerdienste
Schwierig zu budgetieren
Hinzu kommt laut Theres Fuchs ein grösseres finanzielles Risiko In Gelterkinden hatte die Gemeindeversammlung 2008 die Tageskarten ins Budget aufgenommen Zuerst bot die Gemeinde zwei Tageskarten pro Tag an, dann vier, weil es gut lief Die Kosten waren mit rund 14 000 Franken pro Karte und Jahr einfach budgetierbar und dank einer Auslastung von 90 Prozent verkaufter Karten ging die Rechnung einigermassen auf Mit Corona kam zwar ein Einbruch, aber die Gemeinde konnte den Verlust auffangen, indem sie das Angebot wieder auf zwei Karten reduzierte und letztes Jahr den Verkaufspreis von 45 auf 48 Franken anhob
Nach dem neuen System muss die Gemeinde die Karten zu festgelegten Tarifen verkaufen und erhält dafür eine Provision von fünf Prozent Bei der günstigsten Karte für 39 Franken verdiene die Gemeinde knapp zwei Franken, das decke kaum die Kosten, rechnet Theres Fuchs vor Es stelle sich auch die Frage, wie mit dem neuen System budgetiert werden solle «Das müssen wir mit dem Gemeinderat anschauen», sagt Theres Fuchs, dieser habe das letzte Wort Liestal: grundsätzlich positiv Marcel Meichtry, Stadtverwalter von Liestal, sieht der neuen Spartageskarte grundsätzlich positiv entgegen Die Frage der Kostendeckung für Beratung und Verkauf sei aber noch nicht abschliessend geklärt Ein Vorteil sei, dass das Unternehmensrisiko der Gemeinden aufgrund der Vorleistungen beim Kauf der bisherigen Tageskarten wegfalle «Bislang wurden jeweils rund 20 Prozent nicht verkauft», so Meichtry Ein Nachteil könnte sein dass die Zahl der Anfragen für die Stadt Liestal steigt – weil die Gemeindebindung wegfällt und aufgrund der Zentrumsfunktion von Liestal Marcel Meichtry hält es für möglich, dass eine vermehrte Beratungstätigkeit und das Ausstellen von personalisierten Tageskarten zu einem höheren Aufwand führen könnte
Marlies Wagner
12. Oktober 1945 – 10. Februar 2023
Nach langer schwerer Krankheit durfte unser liebes Mami und Schwester am Freitag, den 10. Februar 2023 friedlich einschlafen. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.
In stiller Trauer René, Manuela, Danilo (Lebenspartner) Verwandte und Bekannte
Beisetzung am Mittwoch, 22 Februar 2023, um 11 00 Uhr im engsten Familienkreis.
Traueradresse: René Wagner, Dorfplatz 16, 4418 Reigoldswil
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
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Lukasevangelium 16, 13
Bretzwil
Eros Thommen, geb 1 Juni 1952 von Maisprach BL (wohnhaft gewesen im Heim Sonnweid, 8620 Wetzikon) Abdankung am Montag, 20 Februar um 10 30 Uhr in der Kirche Bretzwil
Langenbruck
Verena Hofmeier-Hottinger, geb 1947 von Gempen SO (wohnhaft gewesen in der Kunisrütti 170) Abdankung im engsten
Familienkreis
Lupsingen
Derek Heron Haberstich, geb 20 November 1931, vom Buchs AG (wohnhaft gewesen an der Liestalerstrasse 34) Urnenbeisetzung und Abdankungsfeier finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt
Niederdorf
Gertrud Marie Kenel, geb 10 Oktober 1930, gest 6 Februar 2023, von Arth SZ (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 81) Bestattung im Familien- und Freundeskreis der Psalmdichter, so kenne auch ich dieses Wechselbad zwischen Vertrauen und Verzagtheit, zwischen Zuversicht und Erschöpfung Einerseits bin ich dankbar für das Geschenk des Glaubens, der mir Halt und Kraft gibt, der mich heiter und zuversichtlich macht Andererseits merke ich, dass auch der stärkste Glaube keine Garantie gegen Angst und Verzagtheit gibt Der Psalmbeter scheut sich nicht, seine negativen Emotionen auszusprechen Er sagt unverhohlen, dass er sich auch schon mal von Gott verlassen und vergessen fühlt Zum Glück überliefert uns die Bibel so ehrliche Worte Zum Glück darf man beim Beten vor Gott so ganz menschlich sein Das hilft – und gibt neuen Mut MARGRIT BALSCHEIT L ÄUFELFINGEN
Waldenburg
Rösly Tschan-Senn, geb 18 Dezember 1928 von Holderbank SO (wohnhaft gewesen am Schlossweg 9) Wurde bestattet
Wenslingen
Cornelia Kopp geb 18 Juli 1968 gest 7 Februar 2023 von Boningen SO Rohrbach BE (wohnhaft gewesen am Leimenweg 282) Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis
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Du hast den Lebensgarten verlassen, doch deine Blumen blühen weiter Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen haben wir in aller Stille Abschied genommen von unserem fürsorglichen Mutti und unserem herzensguten Nenni
Rösly Tschan-Senn
18. Dezember 1928 – 27. Januar 2023
Danke, für die wertvolle Zeit, die wir mit Dir verbringen durften und dass Du immer für uns da warst, wenn wir Dich brauchten.
Wir tragen Dich immer in unseren Herzen
Marianne und Fritz Stalder-Tschan
Lukas und Lilian Stalder mit Lynn
Simon und Sabine Stalder mit Gianna und Cla Mathias und Cornelia Stalder mit Nicolas
Ruedi Tschan
Therese Tschan
Regina und David Kluge mit Lara und Sofia Monika und Marco Tinbergen mit Fabian Markus und Susann Tschan-Baggenstoss
Dominik Tschan
Michael Tschan
Waldenburg,imFebruar2023
Wirdankeneuchallen,dieihrbeimAbschiednehmenvon Urs mitunswart
Ihr habt uns mit euren Gedanken, eurer Anteilnahme, euren Handschriften und Umarmungen, eurer Anwesenheit bei der Abschiedsfeier mit Wort, Musik, Gesang und stillem Lauschen unfassbar viel gegeben
InherzlicherVerbundenheit
ImNamenderTrauerfamilien
MarianneundHansruediMüller-Weber