Sonntag offen 17.12.23
Nr. 50 25. Jahrgang Donnerstag, 14. Dezember 2023
sgabe Keine Au ezember am 28. D ar nu und 4. Ja
11–17 Uhr
Schönenwerd/Aarau · fashionfish.ch
Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG redaktion.obz@chmedia.ch • 061 927 29 00 • inserate.obz@chmedia.ch • 061 927 26 70
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Umsteigepunkt
Für einen guten Zweck
12000 Franken hat das Kerzenziehen-Team in Gelterkinden für «Médecins sans Frontière» gesammelt. Seite 9
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Seite 5
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Samstag / Sonntag 16. / 17. Dezember von 11 00 - 17 00
Der FC Oberdorf feierte sein 90-Jahr-Jubiläum mit einem geselligen Abendessen im Clubhaus. Seite 15
Die Rathausstrasse als Wandelhalle
Kolumne
Ho ho ho!
Wahlfeier Politprominenz aus Bundesbern feierte mit Nationalratspräsident Eric Nussbaumer in Liestal Marc Schaffner
Mit 180 von 192 Stimmen wurde der Liestaler SP-Politiker Eric Nussbaumer letzte Woche glanzvoll zum Nationalratspräsidenten gewählt. Er ist, nach Maya Graf im Amtsjahr 2012/2013, erst der fünfte Baselbieter, der dieses Amt bekleidet. «Es war wunderschöner Tag, mit dem Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde», sagte er zwei Tage später an der Wahlfeier in Liestal. Speziell ist, dass auch der Ständerat im neuen Amtsjahr von einer Person aus einem der beiden Basel präsidiert wird, nämlich von Eva Herzog (Basel-Stadt, SP). Sie wurde am selben Tag wie Nussbaumer gewählt und schon lange im Voraus war geplant, dass die beiden Kantone eine gemeinsame Wahlfeier organisieren, was angesichts hoher Kosten auch Kritik ausgelöst hatte. Davon war aber am Mittwoch vor einer Woche nichts mehr zu spüren: Während der Liestaler «Etappe» der Feier herrschte eine freundliche, angeregte Atmosphäre mit strahlenden Gesichtern, Händeschütteln und Umarmungen, Essen, Musik und Reden – und mitten im Getümmel «Nussbi», der sich sichtlich wohl fühlte. Bei so viel angereister Politprominenz wurde die Rathausstrasse für einen kurzen Moment quasi zur BundeshausWandelhalle: Die Bundesräte Albert Rösti und Alain Berset waren da, zahlreiche Parlamentarier/-innen (hauptsächlich SP) aus den beiden Basel und der übrigen Schweiz, aber auch ehemalige und aktuelle Land-, Regierungs-, Stadt- und Einwohnerrät/-innen. Auch die Bevölkerung war eingeladen, an allen Ecken stand Sicherheitspersonal und überall schlängelten sich Journalist/-innen durch.
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«Ich fühle mich ausgezeichnet»: ein strahlender Eric Nussbaumer an der Wahlfeier in Liestal.
Begonnen hatte der Tag in Bern: Mit der SBB fuhr die ganze Entourage nach Liestal, wo sie vor dem Mittag von der Stadtmusik in Empfang genommen wurde. Im Regen marschierten die Gäste von der Bahnhof-Grossbaustelle zum Stedtli. Nach einem Interview auf der Bühne und einer warmen Mahlzeit gab es Reden in der Stadtkirche, kurz später gings schon wieder weiter: per Postauto nach Birsfelden und von dort mit dem Schiff zum basel-städtischen Teil der Feier. «Es macht uns stolz in Liestal», kommentierte Stadtpräsident Daniel Spinnler die Wahl von Eric Nussbaumer, den er ab und zu auch als Einwohner durch die Strassen gehen sehe. Nach seinen Wünschen gefragt – zufällig fiel das Fest auf den «Samichlaustag» – nannte Spinnler als Erstes eine weiterhin gute Partnerschaft mit dem Bund. Fortsetzung auf S. 3
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Einmarsch ins Stedtli: Stadtpräsident Daniel Spinnler, Bundesrat Albert Rösti, Nationalratspräsident Eric Nussbaumer (v. l.), begleitet von Weibeln.
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Weihnachten steht vor der Tür und damit beginnt der alljährliche Marathon bei dem sich alle lieb haben. Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber für mich fühlt sich der Dezember an wie ein Slalom durch den GeschenkeWahnsinn und einem Survival-Training für Tannenbaumprofis. Es beginnt mit der Suche nach dem perfekten Geschenk. Alle stürzen sich in den Einkaufstrubel, als wäre es der Schwarze Freitag des Geschenke-Einkaufs. Das eigentliche Drama beginnt jedoch wenn man versucht, all die Geschenke einzupacken. Warum sind Geschenkpapiere immer zu kurz? Bei mir endet das damit, dass ich mehr Klebestreifen an den Fingern habe als am Geschenk und mir der Stern an der Nase hängt. Klasse! Die grösste Herausforderung ist jedoch die Organisation von Familienfeiern. Hier gibt es zwei Fraktionen: diejenigen, die alles perfekt geplant haben und diejenigen, die so tun, als wäre Improvisation der heilige Gral. Am Ende des Tages sitzen sowieso alle gemeinsam vor dem Fernseher und schauen irgendeinen schwülstigen Weihnachtsfilm. Und erst die «festlichen» Mahlzeiten. Wer hat eigentlich entschieden, dass es eine gute Idee ist, Unmengen von Essen in sich reinzustopfen um danach so auszusehen, wie die Weihnachtsgans? Gibt es einen geheimen Pakt zwischen Weihnachten und Kalorien der besagt, dass an Feiertagen keine Diäten erlaubt sind? Trotz all diesen Engeln und den hässlichen Weihnachtspullis, Weihnachten ist magisch. Es ist die Zeit in der wir uns bewusst werden, wie wichtig Familie und Freunde sind, auch wenn wir zwischendurch kurz davor stehen, die Kerzen auszublasen. Frohe Weihnachten! Claude Lachat
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«Singstimmen» suchen Männerstimmen
Todesfälle Gelterkinden Lilly Hasler-Pümpin, geb. 15. Januar 1930. Peter Rattaggi, geb. 18. Oktober 1933. Känerkinden Peter Martin Fey, geb. 1. Juni 1937, von Langrickenbach TG. Die Abdankung und die Urnenbeisetzung finden am Freitag, 15. Dezember, 14 Uhr in der Kirche in Rümlingen statt.
Freie Plätze in Winterlager Die Sommer- und Winterlager der Fachstelle für Jugendarbeit der reformierten Kirche Baselland sind seit Jahrzehnten ein Highlight für Kinder und Jugendliche. Die Teams engagieren sich mit viel Energie und Herzblut, damit die Teilnehmenden den Winter in den Bergen geniessen können und unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse mitnehmen. In den beiden Fastnachtsferienwochen hat es noch freie Plätze in den Skiund Snowboardlagern: 10. bis 17. Februar: Jugendlager 1 in Madulain (Jahrgängen 2011 bis 2006). 17. bis 24. Februar: Kinderlager 4 in Andermatt (Jahrgänge 2016 bis 2013); Teenielager 5 in Andermatt (Jahrgänge 2012 bis 2009). Fachstelle für Jugendarbeit Reformierte Kirche Baselland
Alle Informationen und die Anmeldung ist über folgenden Link zu finden: faju.ch/ teilnehmende/lagerangebot Weitere Auskünfte: info@faju.ch, Tel. 061 921 40 33
40000 Franken Nothilfe Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner letzten Sitzung des Jahres beschlossen, als Zeichen der Solidarität 40 000 Franken als Nothilfe zur Unterstützung der notleidenden Bevölkerung in Israel/Palästina, Armenien, Libyen und Marokko zu spenden. Die Spenden in der Höhe von jeweils 10 000 Franken gehen an das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS), das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und die Glückskette. Alle Organisationen arbeiten entweder direkt oder mit langjährigen Partnerorganisationen in den betroffenen Gebieten. Israel/Palästina : HEKS ist in Jerusalem mit einem Landesbüro präsent und seit 2006 im Gazastreifen tätig und konnte deshalb nach Ausbruch der Kriegshandlungen rasch erste Nothilfemassnahmen starten. So stellt zum Beispiel die Partnerorganisation CIVITAS den Menschen in den Notunterkünften Wassertanks und traditionelle Lehmöfen zur Verfügung, mit denen sie auch ohne Strom Brot backen können. Armenien/Berg-Karabach: Die jüngste Gewalteskalation in der Region BergKarabach hat Zehntausende von armenisch-stämmigen Bewohner:innen des Gebietes zur Flucht nach Armenien gezwungen. Diese Menschen brauchen Unterkünfte, Nahrungsmittel und weitere Güter des täglichen Bedarfs. für Libyen und Marokko: In Marokko ereignete sich das stärkste Erdbeben, das je im Land gemessen wurde. Nur einige Tage später kam es zu verheerenden Überschwemmungen in Libyen. ERK
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
www.oberbaselbieterzeitung.ch
Wer gerne im Chor «Singstimmen Baselland» mitsingen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, unverbindlich in einer oder zwei Proben unverbindlich zu schnuppern. Diese finden dienstags von 18 bis 20 Uhr in der Aula des Schulhauses Frenkenbündten in Liestal statt. Die nächste Gelegenheit bietet sich gleich zu Beginn des neuen Jahres. Am 9. Januar 2024 beginnen die Proben für das Jahreskonzert. Ein detaillierter Probeplan ist auf der Homepage zu finden. Die «Singstimmen Baselland» erarbeiten ein Konzertprogramm zum Thema «Echoes from the North». Unter dem Arbeitstitel «Eine musikalische Entdeckungsreise durch das Baltikum und Skandinavien» studieren sie die Berliner Messe von Arvo Pärt ein und erarbeiten andere
klangvolle Kompositionen aus dem Norden. Dabei werden die «Singstimmen» von einem kleinen Streichorchester begleitet. Die Leitung ist bei Maija Gschwind, die den langjährigen Dirigenten Jürg Siegrist für dieses Projekt Singstimmen Baselland vertritt. www.singstimmenbaselland.ch Leitung: Maija Gschwind: maija.breiksa@ me.com Präsidentin: Eva Gammenthaler: gam. mes@bluewin.ch, Tel. 079 642 42 39 Daten: 21.September 2024: Jahreskonzert «Echoes from the North» 14. Dezember 2024: Adventssingen Siehe auch das Inserat in dieser Ausgabe zum diesjährigen Adventssingen.
Zauberhafte Weihnachtsstimmung pr. Das Duo Giovivo mit Muriel Zeiter und Fabian Bloch hat sich für den letzten Monat des Jahres sehr intensiv vorbereitet und freut sich nun auf vier sehr ereignisreiche Wochen. Sie sind im Dezember mit 15 Konzerten unterwegs und verbreiten musikalisch eine einzigartige Weihnachtsstimmung. Das aktuelle Weihnachtsprogramm verspricht eine grosse Vielseitigkeit an Stilen und typischerweise eine grosse Vielfalt an Instrumenten in diversen Kombinationen. Wie immer moderieren die zwei Ausnahmemusiker charmant und mit witzigen Hintergrundinformationen durch das einstündige Konzerterlebnis. Das Publikum geniesst an den Konzerten nebst träumerischen Melodien und
Giovivo.
Foto: www.tobiaseppfotografie.de
klassischen Evergreens auch traditionelle weihnächtliche Arrangements in einem vielleicht überraschenden Kleid und sogar mit packenden Rhythmen, die eher an eine karibische Inselnacht erinnern als an kalte Dezembertage. Muriel und Fabian gastieren mit einem Konzert in Bennwil. Ein Ort, mit dem die beiden Musiker aufgrund schöner Freundschaften eng verbunden sind. Das zweite Konzert findet kurz vor Weihnachten im beschaulichen Wisen statt, wo die zwei auch zu Hause sind. In dieser Kirche haben sie zum ersten Mal überhaupt gemeinsam gespielt – aber mehr zu dieser wegweisenden Anekdote hören sie sicher live am Konzert. Ebenfalls in Wisen organisieren die beiden Energiebündel zum ersten Mal eine musikalische Märchenstunde für Erwachsene und Kinder. Die Märchen werden von der Einheimischen Simone Peyer frei erzählt und mit Musik von Muriel und Fabian perfekt in Szene gesetzt. Freitag, 15. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Bennwil; Freitag, 22. Dezember, 19 Uhr, Kirche, Wisen; Samstag, 23.Dezember, 11 Uhr, Kirche, Wisen (musikalische Märchenstunde für Kinder und Erwachsene)
Regierungsgebäude wird im Juni 2024 bezogen Seit Frühling 2023 wird das Regierungsgebäude in Liestal saniert. Dabei werden Massnahmen zur Verbesserung der Personensicherheit umgesetzt. Gleichzeitig wird das denkmalgeschützte Gebäude saniert, ertüchtigt und in der Nutzung verbessert. Mittlerweile sind die Bauarbeiten weit fortgeschritten und der Zeitplan für die Rückkehr der Landeskanzlei und des Generalsekretariats der Sicherheitsdirektion sowie des Landrats sind bekannt. Der Umzug der Büroarbeitsplätze findet im Juni 2024 statt. Die erste Landratssitzung im neuen Landratssaal ist am 13. Juni 2024. Da die historische Bausubstanz erst bei den Rückbauarbeiten vollständig ersichtlich wurde, musste der ursprünglich vorgesehene Zeitplan etwas angepasst werden. Die wenigen Wochen der
Verzögerung liegen jedoch im Rahmen der Erwartungen beim Umbau eines historischen Gebäudes. Der Ursprungsbau des heutigen Regierungsgebäudes stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude aufgestockt und erweitert. Die Verzögerung hat keine Auswirkung auf die vom Landrat mit Vorlage 2020/398 im 2020 bewilligten Ausgaben zur Realisierung des Projekts. Während den Bauarbeiten im Regierungsgebäude ist der gesamte Betrieb in das Bauzeitprovisorium an der Kasernenstrasse 31 in Liestal ausgelagert. Neben den Büroarbeitsplätzen für die Landeskanzlei und die Sicherheitsdirektion wurde im Provisorium auch ein Ersatz für den Landratssaal eingerichtet. Landeskanzlei
Herausgeberin
CH Regionalmedien AG
Druck
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Marc Schaffner
Inseratenverkauf
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
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Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Betrachtung zur Woche
Weihnachten abschaffen Hand auf Herz! Haben Sie Lust, mit Blick auf diese Welt, auf das Elend in den Kriegsgebieten, auf das Chaos mit der Umwelt, auf die Not der Hungernden und Kranken, auf die Flüchtlings-Ströme, auf die Polarisierung in der Gesellschaft, Weihnachten zu feiern? Einfach mal in den trauten vier Wänden mit Menschen, die einem wohlgesinnt sind, den Alltag und alle Probleme in der Welt hinter sich zu lassen und so Weihnachten feiern? Mir macht dies Mühe. Die Gewalt, der Hass, die Wertlosigkeit eines Menschenlebens auf der einen erfahrbaren Seite. Und daneben der Kommerz von Weihnacht und das Getue, als ob alles in Ordnung wäre. Das macht mir Mühe. Ich kann da nicht wirklich mitfeiern. Ein Blick auf die Botschaft von Weihnachten könnte vielleicht helfen? Da ist die Geschichte mit der sehr jungen Frau Maria, eher noch ein Mädchen. Sie wird schwanger. Ihr Verlobter Josef ist aber nicht der Vater und trotzdem steht er zu ihr. Das ungleiche Paar muss auf die Reise, weil die Obrigkeit das befiehlt. Jeder muss in seine Heimatstadt zur Volkszählung. Viele sind unterwegs und so gibt es kaum Platz zum Übernachten. Wer hat ein Zimmer für eine hochschwangere Frau? Niemand. In einem Stall finden sie Unterschlupf, wohl bei Tieren und anderen, die keinen Platz gefunden haben. Da kommt das Kind
zur Welt und lässt für einen Moment alle Probleme ausser Acht. Selbst jenen am Rand, den Hirten auf dem Feld, kommt es durch Engelszungen zu Ohren, dass da ein Kind geboren sei. Die Botschaft der Engel: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen guten Willens». Nicht Ruhe und genug, schon bald muss die junge Familie in ein fremdes Land fliehen, weil dem Kind nach dem Leben getrachtet wird. Hinter dieser Geschichte versteckt sich die Botschaft Gottes: «Ich bin nicht fern von euch. Ich bin euch nahe. Ich kenne eure Freuden und Sorgen. Und – es ist möglich, in Frieden miteinander zu leben. Es liegt in eurer Hand». Leider stehen wir aktuell an einem anderen Ort. Doch die Menschheit hätte es in der Hand, das Blatt zu wenden. Es ist möglich, dass alle ein gutes Leben haben könnten sowie ein Leben in Sicherheit und Frieden. Es liegt bei den Mächtigen und Grossen aber auch bei jedem Einzelnen, selbst für Versöhnung und Frieden einzutreten und Mensch zu werden, Mitmensch, mitfühlender Mensch. Denn das ist die Botschaft von Weihnachten, vor vielen Jahren auf einer Spruchkarte gelesen: «Mach es wie Gott, werde Mensch» jeden Tag, nicht nur an Weihnachten. Martin Tanner, Diakon, Gemeindeleiter kath. Pfarrei Sissach und Gelterkinden
«Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand den man wirklich liebt, ist jemals tot». (Ernest Hemingway)
Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten
Janine Minder
15. Dezember 1988 – 2. Dezember 2023 Janine bleibt für uns immer unvergesslich und die für uns sehr schönen Zeiten bleiben uns als wertvolle Momente erhalten. Von ganzem Herzen danken wir allen, die Janine in den letzten Monaten liebevoll begleitet haben. Auf Wunsch von Janine findet die Abdankung im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Stefan Minder, Langackerstrasse 4, 4431 Bennwil
Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im ewigen Heimatland.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem herzensguten Ehemann, unserem lieben Vater, Bruder, Onkel und Götti
Franz Wolfgang Nussbaumer * 25.10.1944
† 05.12.2023
Sein Lebenskreis hat sich unerwartet rasch geschlossen. Mit Dankbarkeit blicken wir auf die gemeinsame Zeit zurück. Er lebt weiter durch das, was er uns gezeigt und vorgelebt hat. Die Trauerfamilie Heidi Nussbaumer Roger Nussbaumer Elisabeth Nussbaumer und Roger Hörler Geschwister & Verwandte Die Urnenbeisetzung und anschliessende Abdankungsfeier finden am Dienstag, 19.12.2023 um 14:00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt. Die Besammlung ist auf dem Friedhof. Traueradresse: Heidi Nussbaumer, Hof Thommeten, 4436 Oberdorf
Oberbaselbiet
ObZ
Die Rathausstrasse als Wandelhalle Fortsetzung von Seite 1
Politiker/-innen wandelten in der Liestaler Rathausstrasse.
Gedächtnistraining Kurse sind eine grossartige Möglichkeit, um die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und das Gedächtnis zu trainieren. Denn das Gehirn funktioniert ähnlich wie ein Muskel – je öfter es gefordert wird, desto stärker wird es. Solche Kurse sind besonders nützlich für ältere Erwachsene, die ihr Gedächtnis verbessern möchten, aber auch für junge Erwachsene, die ihre kognitiven Fähigkeiten stärken wollen. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Techniken, um sich besser Dinge zu merken und Informationen abzurufen. Dazu gehören beispielsweise Assoziationstechniken und Visualisierungsübungen. Eine weitere wichtige Komponente von Gedächtnistraining Kursen ist das Üben von Konzentration und Aufmerksamkeit. Diese Fähigkeiten sind wichtig, um sich besser auf eine bestimmte Aufgabe oder Information zu konzentrieren und Ablenkungen zu vermeiden.
Neben der Verbesserung des Gedächtnisses und der kognitiven Fähigkeiten können Gedächtnistraining Kurse auch dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit zu erhöhen. Indem wir unser Gedächtnis aktiv pflegen, investieren wir in unsere geistige Fitness und ermöglichen es unserem Gehirn, seine volle Leistungsfähigkeit zu entfalten. Am 10. Januar 2024 startet ein neuer Kurs in Liestal und dauert bis am 1. Februar 2024. Fünf Termine à 2 Stunden, jeweils am Mittwochnachmittag von 13.30 bis 15.30 Uhr. Alle Kursdaten finden Sie auf www.srk-baselland.ch/ bildung. Für weitere Informationen und Anmeldung steht Ihnen das Rote Kreuz Baselland, Denise Mühry oder Claudia Saladin unter Telefon 061 905 82 99 oder bildung@srk-baselland.ch gerne zur Verfügung. Rotes Kreuz Baselland
Fotos: M. Schaffner
Ständeratspräsidentin Eva Herzog (l.) und die Baselbieter Regierungspräsidentin Monica Gschwind.
Albert Rösti in der Stadtkirche.
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Gezieltes Training für den Erhalt der Gehirnleistung
Politprominenz aus Bundesbern feierte mit Nationalratspräsident Eric Nussbaumer
Die Institutionen des Bundes in Liestal würden die gegenseitige Verbundenheit zeigen, meinte Daniel Spinnler, so die Armee, die Zollschule oder die riesige Baustelle der SBB. Mit Blick zu Albert Rösti wünschte er sich einen Projektierungskredit für die A22 und den anwesenden Parlamentarier/-innen wünschte er gute Entscheidungen und dass sie den Respekt vor den Institutionen wahren. Die Baselbieter Regierungspräsidentin Monica Gschwind erhoffte sich durch Nussbaumers Amtsjahr mehr Sichtbarkeit für den Kanton Baselland. Die Feier für geladene Gäste in der Stadtkirche stand unter Nussbaumers Slogan «Grenzen überwinden, Horizont erweitern». O-Ton: «Ich bin jemand, der weltoffen unterwegs ist und möchte das in diesem Jahr auch vermitteln.» Ein Film von Joel Sames, der Nussbaumers Alltag zwischen (Europa-)Politik und Ausspannen mit der Familie und im Ferienhäuschen im Elsass zeigte, unterstrich diese Botschaft. Einen passenden musikalischen Rahmen setzten Paola De Piante Vicin (mit Debussy und Rachmaninoff) und das Yves Dobler Quartett (unter anderem mit Variationen des Baselbieterlieds und der Europahymne). Ein Highlight war die humorvolle Rede von Albert Rösti. Er erzählte davon, wie er seine Argumente in der Sendung «Arena» sympathisch verpackt und Eric sie kaputtgemacht habe. «Ich sage euch, was der Rösti eigentlich sagen wollte», habe Nussbaumer gesagt, «und es tönte so schrecklich, dass ich selber an meiner Haltung zweifelte.»
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Damit pflegende Angehörige ihre Nächsten möglichst lange unter optimalen Bedingungen begleiten können, bietet das Rote Kreuz wertvolle Unterstützung an. Foto: zVg
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Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Kalte Ehrlichkeit, die Hoffnung schenkt
Psychose Die Texte von Christine Kuhn sind extrem dunkel, können aber als Hilfestellung für Betroffene und Angehörige dienen Marc Schaffner
Christine Kuhn hat einige Monate in der Psychiatrie Baselland in Liestal verbracht, wo sie wegen einer schweren Psychose behandelt wurde. Sie hörte Stimmen, wie von dämonischen Wesen, die ihr das Lebens schwer machten, gleichzeitig verlor sie sich in einer unendlichen, kalten Einsamkeit. Als zweifache Mutter fühlte sie sich überfordert und schliesslich kam noch eine weitere Diagnose hinzu: Krebs. Wer ihre autobiografischen Schriften liest, tastet sich in einer leeren, schroffen, bösartigen Welt vor. Tod und Bedrängnis lauern überall und pausenlos. Dabei wäre der Tod das Einzige, was Erlösung bieten könnte. Doch es gibt kein Entrinnen: Das Jenseits ist für die Schreibende Christine Kuhn absolut unerreichbar, ausserhalb dieser Welt. Wahrlich keine leichte Lektüre, auch wenn sie einen mitreisst. Aber das ist nur die Hälfte der Geschichte. Die andere ist, dass die 1966 in Niederösterreich geborene Frau, die schon als Kind hypersensibel war, einen Weg fand, «das Leben improvisierend zu meistern». Die psychiatrische Behandlung, vor allem aber ihre Tätigkeit in einer Kreativwerkstatt im Raum Arlesheim sowie in einer Forschungsgruppe mit psychisch erkrankten Menschen, führten zu einer Wende. Sie trug ihre Gedichte und Texte, die in einer eindringlichen, poetischen, aber glasklaren Sprache geschrieben sind, öffentlich vor und erhielt regen Zuspruch. So fand sie gegen Ende ihres Lebens zu
ihrer Berufung: Anderen helfen, ehrlich über Tod und alles Schlimme nachzudenken und aufzuhören, sich selber etwas vorzulügen. Ihre letzte Zeit, bevor sie 2019 starb, verbrachte sie in einem Hospiz in Arlesheim. Bis zum Schluss redete sie bereitwillig mit vielen Menschen, die sie aufsuchten und das Gespräch mit ihr suchten. Was bleibt, ist ihr schriftliches Vermächtnis. Neben den künstlerischen Qualitäten kann ihr Werk auch eine Hilfestellung für psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen bieten. Biografie und Gedichtband in einem Der Schriftsteller und Journalist Thomas Brunnschweiler, den ObZ-Leser/-innen bestens als Kolumnist bekannt, hat sich an die Aufgabe gewagt, Christine Kuhns Gedichte sowie Auszüge aus zwei Autobiografien in Buchform herauszugeben. «Es ist ein Buch, das Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen kann, aber auch ein Buch für die Angehörigen von Menschen mit einer psychischen Störung oder mit einer unheilbaren Krankheit. Darüber hinaus ist es ein Buch für alle, die noch menschlich fühlen können», beschreibt er sein Unterfangen. Unter dem Titel «Es braucht lange, bis die Menschen ehrlich sind» ist das Buch 2023 im Omnino Verlag in Berlin erschienen. Der Untertitel lautet: «Durch Psychose und Krebs zur Klarheit». Beide Aspekte, die Krankheit und die Reflexion, treten auf den 186 Seiten abwechslungsweise
in Erscheinung, wie Schatten und Licht, die aufeinander folgen. Thomas Brunnschweiler gelingt es, episodenhafte IchErzählungen und dazu passende Gedichte mit erklärenden Zwischentexten zu einem kreisenden, fortlaufenden Ganzen zu verkitten. Wir erfahren, dass sich Christine Kuhn schon als Kind fremd auf dieser Welt fühlte. Wie sie die anderen Menschen für «zurückgeblieben» hielten – dabei wollte sie doch nur ihre Seele erkennen, die Wesenheiten hinter der scheinbaren Realität. Dämonische Stimmen und eine höhere Kraft Christine Kuhn/Thomas Brunnschweiler erzählen von der Arbeit als Krankenschwester, die immer schwieriger wurde, weil sie so durchreglementiert war. Und vom Alltagsleben mit Mann und Kindern in Muttenz. Überall hatte Christine Kuhn das Gefühl, den Anforderungen nicht gerecht zu werden – alles wurde zu einer riesigen Last. Dann kamen die Stimmen, die sich anfangs einschmeichelten, dann aber Befehle erteilten. Mehrere Stellen im Buch wirken krass, etwa die Szene im Tram, als sich die Protagonistin am Boden zusammenkrümmt, während sie die «dämonischen» Stimmen mit einer Todesankündigung verhöhnen und ihr innerlich «Herzinfarkt!» entgegenbrüllen. An anderen Stellen spricht eine stille Verzweiflung: «wenn das Leben bricht / und die Lebenskraft zerfällt / wie verbranntes Papier / zu Asche», manchmal eine resignierte Abgeklärtheit: «Schreie
der Einsamkeit / hallen über das weite Meer / Sterne fallen vom Himmel / und streuen verwelkte Blätter auf den Weg.» Doch auch die lichten Momente sind beim Lesen ständige Begleiter. Christine Kuhn fühlte sich durch eine «höhere Kraft» aufgefordert, sich trotz Krebserkrankung für das Leben zu entscheiden und ihre Erfahrungen an andere Menschen weiterzugeben. Sie, und ihre Bezugspersonen, finden Möglichkeiten, «Sand unter die Seele» zu schaufeln, um sie vor dem Versinken zu bewahren. Beim Lesen wächst die Erkenntnis, dass
selbst für jemanden, der scheinbar in Hoffnungslosigkeit gefangen ist, noch Menschlichkeit, Fühlen und positives Erleben möglich sind. Worte können zu Lebensrettern werden: «kreuzen sich solche Wege / begegnen sich Gleichgesinnte / die sich gegenseitig / reich beschenken.» Kuhn, Christine: Es braucht lange, bis die Menschen ehrlich sind. Durch Psychose und Krebs zur Klarheit. Herausgegeben von Thomas Brunnschweiler, Omnino Verlag, Berlin 2023.
Abgeklärt: Christine Kuhn 80 Tage vor ihrem Tod im Hospiz in Arlesheim.
Foto: zVg
Psychosebetroffene und Angehörige
Interview mir Dr. Sollberger, Psychiatrie Baselland Daniel Sollberger ist stellvertretender Direktor Erwachsenenpsychiatrie, Chefarzt der Schwerpunkte für Psychotherapie und Psychosomatik sowie für psychosoziale Therapien, in der Erwachsenensychiatrie Baselland. Die ObZ hat ihm drei Fragen zum Buch «Es braucht lange, bis die Menschen ehrlich sind» gestellt. ObZ: Wie kommt das Buch bei Ihnen als Fachmann an? Daniel Sollberger: Das Buch gibt einen intimen und eindrücklichen Einblick in das subjektive Erleben und die Innenwelt einer Frau, Ehefrau und Mutter von zwei Kindern sowie gelernte Krankenschwester, die Mitte 30 an einer Psychose erkrankt, wenige Jahre später an Krebs, an welchem sie dann gut zehn Jahre später stirbt. Die Texte, tagebuchartig mit Reflexionen zur Kindheit der Autorin als hochsensibles Mädchen, zu ihren eigenen Kindern, ihrem zunehmend die Kinder alleinerziehenden Ehemann, zu Familie, aber dann eben auch
die Schilderungen zu ihrer eigenen, einsamen Welt mit «dämonischen Einflüsterungen», Stimmen, die ihre Gesprächspartner werden, sie einschliessen in eine dunkle Blase und den Austausch mit der Aussenwelt verarmen lassen, sind gepaart mit feinsinnigen und berührenden Gedichten der Autorin. Die Texte der Autorin werden durch Kontext schaffende Kommentare des Herausgebers kontrastiert und ergänzt, so dass sich eine Vielfalt an Perspektiven auf das Leben und Erleben der Autorin ergeben. Für mich als Leser, aber eben vor allem auch als Psychiater ist dieser Text – wie auch andere subjektive Zeugnisse von Menschen mit psychischen Ausnahmeerfahrungen (jüngstes Beispiel das neu aufgelegt und kommentierte Buch von Karl Heinrich Fehrlin «Die Schizophrenie») – von grosser Bedeutung, weil sie die für die Psychiatrie wie für keine andere Disziplin der Medizin so zentrale und leider immer wieder vernachlässigte Dimension der Subjektivität fokus-
siert. Es ist eine Herausforderung der Psychiatrie, sich in der Diagnostik um Objektivität zu bemühen, zugleich aber ebenso sehr die Erst-Person-Perspektive von Menschen auf sich, ihre Erlebens-, Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen mit in diagnostische Überlegungen und insbesondere dann auch in das therapeutische Verstehen miteinzubeziehen. Man könnte also sagen, dass sie sich in ihrem Verstehen ebenso sehr auch um die Subjektivität von Menschen, die psychisch erkranken, bemühen muss. Insofern leistet das vorliegende Buch auch für diese Herausforderung einen wertvollen Beitrag. Christine Kuhn schreibt von «Dämonen», Sie würden wohl eher Begriffe wie «Psychose» oder «Halluzinationen» verwenden. Kann poetische Sprache nützlich sein, um diese Phänomene greifbarer zu machen? Unbedingt. Bloss würde ich in Bezug auf das Buch unterscheiden zwischen
Poesie und dem Versuch einer authentischen Sprache der Subjektivität. Die Gedichte der Autorin haben poetischen Charakter und treten auch mit einem lyrischen Anspruch auf, während die Schilderungen der Erlebnisweisen, die wir möglicherweise psychopathologisch als halluzinatorisch, wahnhaft oder schlicht psychotisch betiteln würden, einen Einblick geben ins Denken und Wahrnehmen einer Person. Und zwar in ein Denken, welches wir vielleicht manchmal als schwer verstehbar bezeichnen würden, das aber in diesem Schreiben doch einen Zugang zu schaffen vermag zu Zuständen, in welchen die betroffene Person sich befindet und für welche eine Kommunikation mit anderen so schwierig ist. Dies könnte man im Sinn der Autorin auch mit dem Begriff der Ehrlichkeit verbinden, wie er im Titel des Buches erscheint. Poesie und subjektives Sprechen sind kreative Versuche der Selbstverständigung und der Mitteilung an
andere in Momenten, wo ein Verlust der natürlichen Selbstverständlichkeit verloren gegangen ist. Denken Sie, dass dieses Buch eine Hilfe für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen sein kann? Ja, sicher. Es mag nicht bloss ein Verstehen ermöglichen, sondern auch den Mut geben, sich in dieser kreativen Form des Schreibens oder eben auch des «EineSprache-Findens» – sei es nun in poetischer Form oder in tagebuchähnlichem Schreiben oder auch im Sprechen und Miteinander-Reden – mitzuteilen. Es kann Mut machen, bei aller Einsamkeit, die oft mit psychischen oder auch schweren somatischen Erkrankungen einhergeht, in Beziehung zu sich und zu anderen zu treten und etwas von der eigenen Innenwelt zu teilen, um aus bedrohlicher Isolation, Sprachlosigkeit und Verzweiflung herauszufinden. Dies betrifft sowohl die Erkrankten selbst wie auch deren Angehörigen. Interview: M. Schaffner
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Region Liestal
ObZ
Bushof in Rekordzeit umgebaut Marc Schaffner
Applaus für den ersten Bus, der in den neu eröffneten Bushof Frenkendorf-Füllinsdorf einfährt.
«Dieser Umsteigepunkt ist für unsere zwei Dörfer existenziell wichtig», sagte Roger Gradl, Gemeindepräsident von Frenkendorf, an der Eröffnungsfeier stellvertretend für beide Gemeinden. Während der Bauphase hätten alle gemerkt, wie vorteilhaft ein Bushof direkt am Bahnhof sei. Ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr komme dem gesamten Ballungsraum zugute. Pro Tag steigen in Frenkendorf-Füllinsdorf über 2000 Personen um, wie Roman Stingelin, Geschäftsführer der Autobus AG Liestal, mitteilte. Der erste
Bus sei hier 1976 eingefahren, damals noch als «Regionalbus». Später seien die Linien 75 bis 78 dann ins ÖV-Angebot des Kantons übernommen worden. Zu den sich überlappenden und nicht immer ganz klaren Zuständigkeiten zwischen SBB, Kanton, Gemeinde und Autobus AG wusste Roman Stingelin eine Anekdote zu erzählen. Nach monatelangen Abklärungen war das Problem, wer für den Stromanschluss der neuen Anzeigetafel verantwortlich sei, letzte Woche noch immer nicht gelöst – das Display blieb während der Eröffnungsfeier
Foto: M. Schaffner
schwarz. Anders als die frühere Anzeige, die zuverlässig funktioniert hatte. Niemand wisse, woher der Strom gekommen sei und wer dafür verantwortlich gewesen sei. «Das ist ein kleines Geheimnis, das die alte Anlage mitgenommen hat», sagte Roman Stingelin. Er sei jedoch überzeugt, dass auch für die neue Anlage bald Strom zur Verfügung stehe. Unter dem Applaus der Anwesenden fuhr anschliessend der erste Bus elegant und zügig um die Kurve und in den neuen Bushof ein.
Namensänderung mit Segen von Bund «Elefantehuus» wird Event-Raum Liestal Die bisherige Bushaltestelle «Wasserturmplatz» heisst jetzt «Törli»
Marc Schaffner
Für Felix Mühleisen, Betreiber des Café Mühleisen in Liestal, war es ein Freudentag: Letzten Samstag ist die Bushaltestelle vor seinem Lokal, die bisher «Wasserturmplatz» hiess, in «Törli» umbenannt worden. Mühleisen kämpft seit Jahren dafür, dass der Eingangsbereich zum Stedtli, mit dem Oberen Stadttor als Wahrzeichen, die ihm gebührende Aufmerksamkeit erhält. Es geht ihm dabei nicht nur um den Verkehr, sondern auch um die richtige Bezeichnung. Der Wasserturm wurde nämlich vor über hundert Jahren abgebrochen und befand sich am anderen Ende des Wasserturmplatzes. Anlässlich des Stadtfests von 2019 wurde der schmale Teilbereich vor dem «Törli» offiziell in «Törliplatz» umbenannt, und so ist es nur folgerichtig, dass jetzt auch die Bushaltestelle denselben Namen erhält. Zu den zahlreichen Unterstützern, die das Anliegen von Mühleisen teilen, zählt auch die Autobus AG Liestal. Die Buschauffeure würden nämlich immer wieder von Fahrgästen gefragt, wo denn dieser Wasserturm sei, erzählte Geschäftsführer Roman Stingelin bei der Einweihungsfeier. «Ist das dieser Turm dort hinten?», werde gefragt, worauf jeweils die Antwort folge: «Nein, das ist das Törli!»
Stadtpräsident Daniel Spinnler würdigte das «Törli» als USP.
Stadtrat Daniel Muri enthüllt die Haltestellen-Beschriftung «Törli», assistiert von Stadtpräsident Daniel Spinnler (l.) und Autobus-Geschäftsführer Roman Stingelin (r.).
Trotzdem löste der Antrag auf Namensänderung bei der Autobus AG nicht nur Freude aus. Denn so etwas gebe einiges zu tun, erklärte Roman Stingelin: «Wir können nicht einfach so eine Haltestelle umbenennen – das ist Bundessache.» Das Bundesamt für Verkehr, die Landestopografie und das Amt für Statistik seien involviert, ausserdem müssten mehrere Gesetze beachtet werden sowie die Richtlinie für die Schreibweise von Stationsnamen. Durch die Umtriebe eines «Törli-Lobbyisten» sei die Autobus AG jedoch unter Druck geraten, etwas zu unternehmen, scherzte Stingelin. Erstaunlicherweise war der Gang durch die Ämter trotz der sperrigen Rechtsprechung bereits nach wenigen Wochen erledigt. Aber das war noch nicht alles: Die Autobus AG musste ihre Fahrpläne ändern, neue Haltestellentafeln erstellen, das elektronische Anzeigesystem ändern und die Sprecherin der Haltestellen-Ansage ins Tonstudio aufbieten, um das Wort «Törli» ins Mikrofon zu sprechen. Roman Stingelin bat schliesslich die anwesenden Liestaler/ -innen, ja nicht auf die Idee zu kommen, das Stadttor wie damals den Wasserturm abzubrechen: «So eine Namensänderung machen wir nicht nochmals!» Diese Gefahr dürfte derzeit nicht besonders gross sein. Stadtpräsident Daniel Spinnler hob das «Törli» als Wahr-
zeichen und als USP – als Alleinstellungsmerkmal – von Liestal heraus. Er beschrieb, wie am «Chienbäse» die Feuerwagen durch das Tor fahren, und wie die Liestaler Männerherzen höher schlagen, wenn einmal im Jahr, am Banntag, das «Törliglöggli» läutet. Und das «Törli» von Liestal stehe auch für Kundinnen und Kunden offen, fügte Spinnler hinzu, «die hoffentlich mit dem Bus kommen!»
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Der Winter ist da!
Frenkendorf Der Bushof Frenkendorf-Füllinsdorf konnte früher als geplant eröffnet werden
Neun Monate lang war es mühsam, wenn man mit dem Bus zum Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf gelangen wollte. Die bisherige Haltestelle war mit Baustellen-Gittern abgesperrt, Fussgänger/ -innen mussten Umwege nehmen und zumindest in der Anfangszeit hetzten verwirrte Passagiere in der Gegend herum, die verzweifelt den provisorischen Abfahrtsort suchten. Das ist jetzt vorbei: Pünktlich zum Fahrplanwechsel ist der modernisierte Bushof eröffnet worden. Die Haltekanten der Linien 75, 76 und 78 können nun auch von mobilitätseingeschränkten, sehbehinderten und blinden Personen barrierefrei genutzt werden. Für die Beleuchtung kommen erstmals spezielle Lampen zum Einsatz, die punktgenau die wichtigen Stellen bestrahlen. Eine neuartige digitale Anzeige gibt Auskunft über sämtliche Abfahrtszeiten, ausserdem wurden das Mobiliar, der Belag, die Werkleitungen und Leitungsanlagen erneuert. Und der Radius der Wendekurve wurde vergrössert, sodass die Chauffeure den Bushof einfacher anfahren können. Auch wenn sich die neunmonatige Bauzeit für Passagiere und Anwohner/ -innen lang anfühlte: Geplant waren ursprünglich zwölf Monate. Regierungsrat Isaac Reber freute sich umso mehr, den Bushof an diejenigen zu übergeben, die hier täglich ein-, aus- oder umsteigen: «Wir sind nicht nur rechtzeitig, sondern vorzeitig – und nicht teurer!» Meistens seien solche Projekte ja im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, wenn es zu Verzögerungen oder Mehrkosten gekommen sei.
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Die Elektra Baselland (EBL) hat das «Elefantehuus», ein historisches Maschinengebäude an der Mühlemattstrasse in Liestal, zu einer Event-Location umgebaut. Bespielt wird es von den Betreibern des Kulturhotels Guggenheim, die ab Mai 2024 bereits einige Veranstaltungen planen. Ausserdem kann das «Elefantehuus» ab Frühsommer für Anlässe gemietet werden. Mit bis zu 290 Sitzplätzen füllt es eine Lücke in Liestal, wo Veranstaltungsräume knapp sind. Der 120 Quadratmeter grosse Saal ist mit einer professionellen Bühne ausgestattet und kann gestuhlt oder mit Banketttischen bestückt werden. Der Name «Elefantehuus» stammt daher, dass früher in dem Gebäude zwei grosse Dieselgeneratoren standen. «Die grauen, stampfenden Maschinen inspirierten wohl auch zum Namen ‹Elefantehuus›, der bis heute erhalten geblieben ist», ist auf der Website www.elefantehuus.ch zu lesen. ObZ
Der Wind saust in den kahlen Ästen der Bäume, als ob er etwas in diesen verloren hatte. Dann geht er wieder und überlässt den Regentropfen das, was geschehen muss. Der Winter klopft an der Tür, doch nicht so mächtig wie auch schon. Ein paar Schneeflocken und Hagel, aber es hat nicht gereicht, der Erde eine weisse Pracht zu schenken. Obwohl dort oben, ganz weit weg, scheint die weisse Schneedecke über dem Vogelberg einen winterlichen Blick zu bieten und zu erinnern wollen: «Hier oben in den Bergen haben die Menschen ihre anderen Sorgen.» Ja, welche anderen denn? Sie stehen genauso wie wir da unten in den Tälern früh morgens auf und sorgen dafür, dass das Alltagsbrot auf ihrem Tisch ist. Obwohl unser Leben hier unten doch nicht so hart ist, wie man denkt. Nach vielen Jahren der Erwärmung ist es nicht mehr so wichtig geworden, das Holz vor dem Haus zu stapeln. Wann oder wie oft haben wir die Cheminées das letzte Mal angefeuert? Kein Wunder, dass die Holzfäller in unserer Liestaler Umgebung ihr Holz nicht loswerden. Stattdessen stapeln sie dies immer höher entlang der Wanderwege in den Wäldern. So hat man das Gefühl, dass wir Menschen mittlerweile auch irgendwie «verholzt» sind. Ach, was soll’s! Wer weiss, was für ein Winter auf uns zukommt, dachte ich. Doch heute Morgen wurden alle meine Klagen über die spärliche weisse Decke doch zunichte: Es hat geschneit! So wie früher. Ich meine vor 20 bis 25 Jahren, so wie ich mich erinnern kann, den halben Tag verbrachte man mit einer Schneeschaufel in der Hand und «schnützte» man wie man es schön in Mundart ausdrückt, den beinahe nicht aufhören wollenden Schneefall vom Vorplatz weg. Könnte es sein, dass Petrus dort oben doch noch alle Klagen von Greta gehört hat? In Anbetracht der Holzstapel müsste es wohl einen harten Winter geben und die Menschen müssen nun wieder zur alten Tradition zurückkehren: Die Schlitten bereits im Sommer bereitstellen. Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin, Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TV- und Radio-Moderatorin, freie Journalistin, wohnt in Büren.
Aussichtsturm Am nächsten Sonntag, 17. Dezember, ist es wieder so weit. Der Jahreszeit entsprechend können Sie ein feines Raclette in der Turmwirtschaft geniessen. Im Weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleischsalat. Auf Ihren Besuch und Ihre Reservation freut sich die Wirtegruppe Mühlebach, Aussichtsturm Liestal Tel. 079 504 96 49.
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Das Gleis 2 geht in Betrieb
Sternenwochen Unicef-Sammelaktion im 20. Jahr Marc Schaffner
In der Schweiz und in Liechtenstein sind seit dem 20. November bis Weihnachten wieder Kinder unterwegs, die Geld für die «Sternenwochen» sammeln. Das Projekt wird von Unicef Schweiz und Liechtenstein und der Zeitschrift «Schweizer Familie» getragen und feiert dieses Jahr sein 20-Jahre-Jubiläum. Das Besondere an dieser Sammelaktion ist, dass die Kreativität der teilnehmenden Kinder gefragt ist: Sie bestimmen selber, auf welche Art sie sammeln. Der Erlös kommt wiederum Kindern zugute, diesGrün markiert sind das Gleis 2 und die dazugehörige Hälfte des Perrons 2/3. Der rote Baustellenbereich ist immer noch gesperrt. Grafik: SBB
werden, weil sie vom Bau der Stützmauer im Burggraben Nordwest abhängig ist. Nach Inbetriebnahme der Rampe
schliesst die SBB die Treppe kurzzeitig, um den definitiven Treppenbelag einzubauen. ObZ
Liestal: temporäre Aufhebung Einspurabschnitt Oristalstrasse Die Oristalstrasse ist seit 23. Oktober im Bereich des Bahnhofs Liestal nur einspurig befahrbar. Über die Festtage wird diese Einschränkung temporär aufgehoben: von Samstag, 16. Dezember, bis und mit Mittwoch, 10. Januar. Während dieser Zeit ist die Oristalstrasse auf die-
sem Abschnitt wieder doppelspurig befahrbar. Der Grund ist die Arbeitspause über die Festtage. Ab Donnerstag, 11. Januar, bis Herbst 2024 gilt wieder der Einspurverkehr mit Lichtsignalanlage. Grund für die Einschränkung sind die Arbeiten für das
neue «P+Rail»-Parkhaus an der Tiergartenstrasse. Das Parkhaus grenzt an die Oristalstrasse an. Um die Arbeiten sicher ausführen zu können, muss die Oristalstrasse im besagten Bereich eingeengt werden. ObZ
Kleine Montagswanderung
Brücke über die Ergolz.
der Start von der Wanderung mit 120 Höhenmetern hinauf zum Altenbergweg geplant gewesen. Nur eben, das Wetter. Also musste man eine andere Wanderung kurzfristig vorsehen. Und dies war dann für 28 Frauen und Männer die Gegend Füllinsdorf, Pratteln, Augst und Frenkendorf. Also zunächst wanderte die Wandergruppe in Füllinsdorf an der Ergolz entlang in Richtung Augst. Doch der Weg führte dann nicht nach Augst, nein dann an einem Bach entlang bis
Rhea und Anouk sammelten am Weihnachtsmarkt in Füllinsdorf Geld für die «Sternenwochen». Foto: zVg
mal Kindern in Bangladesch, die durch den Klimawandel und steigende Meeresspiegel gefährdet sind und oftmals keinen Zugang zu sauberem Wasser und Abwassersystemen haben. Rhea aus Liestal hat in der Kinderzeitschrift «Spick» von der Aktion erfahren und wollte mitmachen. Mit Hilfe ihrer Eltern meldete sie sich an und bestellte die Materialien: ein Kässeli, Fahnen und Prospekte. «Wir haben uns erst mal eingelesen», erzählt ihr Vater. «Wo ist Bangladesch, wie leben sie dort, warum muss man Geld sammeln.» Anschliessend überlegten sich Rhea und ihre jüngere Schwester Anouk, die auch mitmachen wollte, wie sie am besten Geld sammeln könnten. «Sie hatten die Idee, einen Bauchladen zu machen und Gutzi zu verkaufen», fährt ihr Vater fort. Also ging es ans Backen – für Spitzbuben und Brunsli haben sie sich entschieden – und dazu kamen noch Anhänger aus marmorierten Tonsternen, die sie in der Schule gebastelt hatten. Da ihre Grossmutter einen Stand am Weihnachtsmarkt in Füllinsdorf hatte, nutzten sie diese Gelegenheit, um Käuferinnen und Käufer für ihre Produkte zu finden. Einige Stunden lang waren sie am Markt und im Quartier unterwegs und sammelten rund 200 Franken. «Für das erste Mal und den Aufwand, den sie betrieben haben, war es eine gute Erfahrung», fasst ihr Vater zusammen. Infos zur Aktion: www.sternenwochen.ch Auf der Website können auch Online-Sammelaktionen unterstützt werden.
Sport
Wandergruppe Evang. Ref. Kirche Frenkendorf-Füllinsdorf Es war die letzte Wanderung in diesem Jahr. Und so sagte sich der Wanderleiter Bruno Boog, bleibe deiner Heimat treu und mache die Wanderung dort, wo viele von der Wandergruppe wohnen. Richtig, das wäre Füllinsdorf. Um 13.10 Uhr war der Treffpunkt in Füllinsdorf beim Elefantenhaus. Und um 13.22 Uhr wäre vorgesehen gewesen, mit dem Bus Nr. 75 in Richtung Giebenacherstrasse bis zur Haltestelle Obere Hofackerstrasse. Hier wäre dann
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Kinder helfen Kindern
Liestal Das Perron 2/3 und die Passerelle Schwieri werden morgen eröffnet
Morgen Freitag, 15. Dezember, geht das neue Gleis 2 des Bahnhofs Liestal in Betrieb. Die Züge nach Olten werden künftig in der Regel auf den Gleisen 2 und 3 halten, die Züge nach Basel auf dem Gleis 4. Die SBB empfiehlt den Reisenden jedoch, im Online-Fahrplan oder auf den elektronischen Anzeigen zu prüfen, auf welchem Gleis ihr Zug abfährt. Aufgrund der Bauarbeiten ist ab und zu mit Gleisänderungen zu rechnen. Ebenfalls wird morgen die Passerelle Schwieri in Betrieb eröffnet. Sie befindet sich östlich des Bahnhofs (ausserhalb des rechten Bildrands der nebenstehenden Grafik) und verbindet das Schwieri-Quartier mit dem Stedtli. Vorerst wird die Passerelle auf der StedtliSeite nur über eine Treppe zugänglich sein. Die dazugehörige Rampe kann erst im Sommer 2024 in Betrieb genommen
Donnerstag, 14. Dezember 2023
nach Frenkendorf. Dann ging es hinauf zur Schulanlage Egg von Frenkendorf. Und von dort dann ins Herzstück von Frenkendorf. Wo man auch einen schönen geschmückten Weihnachtsbaum bestaunen konnte. Natürlich auch die Kirche von Frenkendorf. Also waren die Füllinsdörfer auch Gast für eine kurze Zeit im schönen Frenkendorf. Und für die Anstrengung war dann für alle das Zvieri im Altersheim von Füllinsdorf vorgesehen. Auch Leute, die nicht an der Wanderung teilnahmen, waren eingeladen zum Zvieri. Und es waren schon einige, die sich dies nicht nehmen lassen wollten. Zu verdanken hatte man diesen schönen Anlass dem Bruno Boog wie auch einer weiteren Helferin. Als Schlussbetrachtung darf man sagen, im Jahre 2023 machten wir wunderschöne Wanderungen. Und auch dies, es hatte immer viele Teilnehmerinnen wie auch Teilnehmer an so einem Anlass. Dieses Mal hatte es 28 Damen und Herren, die etwas für ihre Gesundheit tun wollten. Also hoffen wir, dass dies auch im Jahre 2024 wieder so möglich ist. Und nur dies zur Kenntnis, das wäre dann als erste Wanderung im Jahre 2024 der 8. Januar 2024.
Foto: D. Wundrak
Gold für Melanie Klaus und Leana Kübler Judo Nationales Nage-no-Kata-Turnier U20
Jugendliche unter 20 Jahren aus der ganzen Schweiz trafen sich an der KataSchweizermeisterschaft in Cernier vom 9. Dezember. Das Team Klaus und Kübler überzeugt in der Vorausscheidung mit einer sauberen und präsizen Vorführung der Nageno-Kata Gruppe 1–3. In der Nage-no-Kata werden die verschiedenen JudoWurftechniken wie Handwürfe, Hüftwürfe und Fusswürfe in beiden Richtungen in ihrer Perfektion präsentiert. Auch im Finaldurchgang, wo nur die besten vier Teams nochmals gegeneinander antraten, zeigte das Paar mit einer Punktzahl von 204,5 von 330 möglichen Punkte eine starke Leistung, welche die anderen drei Finalpaare nicht mehr toppen konnten. Das intensive Training zahlte sich aus und dieses Top-Resultat lässt auf weitere grosse Erfolge für dieses eingespielte Team hoffen. Budokai Liestal, Michèle Kübler
Das stolze Team Melanie Klaus und Leana Kübler. Foto: zVg
Santa Run
Schweizermeister
Dieter Wundrak
Leser schreiben
Selbst ernannte Sheriffs – wozu? In der ObZ vom 7. Dezember 2023, ist ein Artikel erschienen, der den Eindruck er-weckt, die Jagd bedürfe zusehends einer Überwachung? Die Jagdgesellschaften im Kanton Baselland sind nicht nur an das Jagdgesetz gebunden, sondern verpflichtet, Unfälle jeglicher Art zu vermeiden und den Wildtieren keine unnötigen Qualen auszusetzen. An mittlerweile über 300 Jagdtagen konnte ich mich überzeugen, dass der Sicherheit höchste Priorität eingeräumt wird, auch unter der Prämisse: Sicherheit hat gegenüber Jagderfolg erste Priorität. Die Jägerinnen und Jäger sind sich wohl bewusst, dass die Öffentlichkeit ein waches Auge auf sie richtet und dass von einer Schusswaffe etwelche Gefahren ausgehen können.
Die selbst ernannten Beobachter der Jagd, die meist keinen Bezug, weder zur Aus- und Weiterbildung, zur Organisation von Treib- oder Bewegungsjagden und zum Umgang mit Wildtieren haben, fühlen sich legitimiert, den Jägerinnen und Jägern über die Schulter zu schauen. Dieses Ansinnen gipfelt dann auch noch mit der Ankündigung, wenn Verstösse vorliegen würden, erfolge eine Anzeige! Es ist schon erstaunlich, was sich einzelne Menschen zumuten, denn diese Beobachtungen bedeuten ganz eindeutig eine weitere Auflage für die Jagenden respektive Beeinträchtigung des Jagdbetriebes. Gegenteilige Aussagen sind schlicht falsch, denn auch die «Beobachtenden» haben denselben Schutz verdient, wie andere Besucher des Waldes.
Was treibt wohl Menschen an, einen Jagdbetrieb und deren Jagende zu überwachen und allenfalls anzuzeigen? Was ist wohl der Hintergrund ihres Wirkens? Auch wenn ich längere Zeit darüber nachdenke – es ist ein sinnloses Unterfangen, denn diesen Menschen fehlt schlicht das erforderliche Wissen dazu. In persönlichen Gesprächen habe ich festgestellt, dass selbst die GrundKenntnisse fehlen. Als Folge davon entstehen verzerrte Bilder und Geschichten, die nur Schaden anrichten und der Sache abträglich sind. Wer sich wirklich ernsthaft mit der Jagd befassen will, sollte sich zumindest kundig machen und mit den Jägerinnen und Jäger Kontakt aufnehmen – jedoch kaum anlässlich einer Gesellschaftsjagd. Rolf Senn, Liestal, Jäger und Jagdbuchautor «Jagd im Kanton Baselland», von 1848 bis 2020
Aeneas und Anita Appius gewinnen beim Santa Run in San Diego ihre Altersklassen. Es ist Tradition, dass alle kostümiert das 5 km-Strassenrennen mit 46 Hm absolvieren. Jeder der über 6000 Teilnehmer erhält im Starterpaket ein Santa-Dress. Santa Aeneas verbessert den M60-Streckenrekord gleich um 124 Sekunden auf 19:01 und Kläusin Anita brilliert in 22:57 bei den W50+. Aeneas Appius startet am Sonntag noch am 4,1 km ASH Foundation Run entlang der Marina Beach in San Diego. Mit sehr schnellen 15:03 läuft er als 7. Läufer ins Ziel und erreicht seinen 22. Saisonsieg M60. Team Swiss Emotions/Foto: zVg
Am 2. Dezember 2023 fand die SchweizerEinzelmeisterschaft (SEM) im Judo statt. Reto Dürrenberger wollte es in diesem Jahr nochmals wissen, obwohl er vor dem Turnier noch mit einer Grippe zu kämpfen hatte. In seiner Gruppe M3–M4 (–81 kg) besiegte er alle seine Gegner mit Ippon, der höchsten Wertung, den letzten mit einem sehenswerten Seoi-nage. Budokai Liestal/Foto: zVg
Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Hereinspaziert ins Variété Winterzauber Liestal Dinnershow mit Tischzauberei Beat Eglin
Yvonne und Eric Rütsche vom Liestaler Guggenheim stellten auch dieses Jahr eine abwechslungsreiche Variété-Show zusammen. Im nächsten Jahr wird der Winterzauber wie früher auf dem Gelände der EBL stattfinden. Nach dem grossen Umbau ist das Elefantenhaus wieder Schauplatz der beliebten Wintershow. «Die meisten Acts stammen aus heimischem Boden», sagten die Veranstalter. Mit Glühwein und Glühmost wurden die Gäste im Guggenheim herzlich willkommen geheissen. Die Show war ausverkauft. Auf dem Tisch standen kleine Teller mit Salamistückchen, Sbrinzrocks und süss-saurem eingelegtem Gemüse bereit. Rasch entstanden Gespräche unter den Gästen, die sich teilweise zum ersten Mal begegneten. Ein ZaubertrickErfinder erzählte aus seinem interessanten Beruf. Er war gespannt ob, wie ein Trick von Mauro Lessa, den er mitentwickelte, beim Publikum ankommt.
Eric Rütsche will jungen Künstlern aus der Region einen Platz bieten. «Bis auf zwei Ausnahmen sind alle einen Steinwurf ums Haus herum», sagte er bei seiner Begrüssung. Stepptanz mit fünffacher Schweizermeisterin Der erste Gang wurde serviert. Ein feiner Salat, auf Wunsch auch Vegi, und herrlich frisches, dunkles Brot. Plötzlich ging das Licht aus. Rassige Musik ertönte und Aileen Mazenauer zeigte eine ebenso schnelle Steppnummer. Die fünffache Schweizermeisterin begeisterte mit ihrer Eröffnungsnummer. Dominik Muheim, Gewinner des Salzburger Stiers, und Kabarettist Valerio Moser moderierten durch den Abend. «Regional, Bio, Fair Trade steht auf dem Label des heutigen Abends», sagten sie in ihrer Einleitung. Mauro Lessa, Zauberkünstler aus Sissach «nützt die Chance, bevor die Show offiziell startet.» Er verblüfft Elli mit Gedankenlesen. Und an den Tischen überzeugte er mit Kartentricks.
Valerio Moser und Dominik Muheim (v. l.) führten durch die Show.
Weihnachtsmarkt in Lausen Am Samstag, 16. Dezember, von 10 bis 17 Uhr, lädt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Lausen zum Weihnachtsmarkt auf dem Pausenplatz des Schulhauses Mühlematt ein. Bereichert wird der Markt durch den Weihnachtsbaumverkauf der Ortsbürgerkommission. ObZ
Füllinsdorf sammelt Kunststoff Die Gemeinde Füllinsdorf bietet ihrer Bevölkerung ab sofort die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichtigen Sammelsäcken von «Bring Plastic back», sammelsack.ch, zu sammeln. Die gefüllten Sammelsäcke können bei der Sammelstelle im Werkhof in den Presscontainer eingeworfen werden. ObZ
Fotos: B. Eglin
Der bunte Blattsalat war ein Gaumengenuss, ebenso die leichte Blumenkohlsuppe mit Rauchlachsstreifen und Croûtons. Zu «Axel F» von Harold Faltermeyer ertönte eine Trommeleinlage. Gewaltig, was Yannick Amherd, Trommelkönig und Schweizer Meister, mit seinen beiden Stöcken bot. «Aus der Kleinstadt Langenthal in die Kleinstadt Liestal» sagte Slampoet und Kabarettist Valerio Moser. Er beschäftigte sich auf Anraten seiner Mutter mit dem Thema Trinken und Wasser. Kartentricks und Poledance «Child.ish» und Sängerin Jana spielten «Kleider machen Leute» oder «Willst Du mit mir ausgehen» und ernteten für ihre musikalische Kunst verdienten Applaus. Der Zauberer zeigte mit einem Kartentrick, dem Seiltrick und dem magischen Zauber-Ei drei klassischen Illusionen. «Achtung vorderste Reihe», warnten die beiden Moderatoren. «Es kommt die grossartige Mimi aus Pratteln mit einer Poledancenummer, dann nochmals die steppende Aileen.» Nach dem wunderbaren Hauptgang verrieten Muheim und Moser ein paar lustige Glitzertricks. Dominik erzählte auf seine pointierte und witzige Art über Frau Fischer, die Rettung des Weltfriedens und den zu grossen Frieden auf dem Reigoldswiler Pausenplatz, wo sich die Buben trotz seiner Bemühungen dennoch verschlugen. «Du, Frau Fischer, wie d Schwyz bin ich in däm Konflikt neutral bliebe», war die Quintessenz. Ein sanfter, aber klarer Seitenhieb an die aktuelle Politik. Es war faszinierend und verblüffend, was der Zauberer mit Zahlen anstellte. Manipulation, Ablenkung, Interpretieren der Körpersprache oder eine Kombination von allem? Das blieb sein Geheimnis. Valerio hat die Gabe, aus vermeintlich nichts eine spannende und mitreissende Wortnummer zu kreieren. Und die Akrobatinnen zeigten, was man mit Kraft und Präzision alles machen kann. Man konnte nur staunen, welche Vielfalt an Kunst in unserer Region gedeiht. Es ist nicht zwingend, für gute Unterhaltung immer auf internationalem Parkett auf die Suche zu gehen.
Tanzlehrerin Mimi an der Stange.
Hohe Trommelkunst mit Yannick Amherd.
Zauberer Mauro Lessa löste jeden Knoten.
Sehr gute Leistungen
Spartenübergreifendes Nordwestschweizer Solisten- und Ensemblewettbewerb Palazzo-Wochenende
Am Samstag, 2. Dezember, fand in Wölflinswil der 22. Nordwestschweizer Solisten- und Ensemblewettbewerb (NSEW) statt. Rund 160 Jugendliche Solistinnen und Solisten und 20 Ensembles haben sich für den Anlass angemeldet. Somit wurde die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr übertroffen. Der Wettbewerb ist jeweils ein wichtiger Anlass im Schuljahr. Die Schülerinnen und Schüler machen durch die Vorbereitung grosse Fortschritte und sammeln dabei wichtige Erfahrungen im Vorspielen. Von der Regionalen Musikschule Liestal (RML) haben zwölf Schülerinnen und Schüler am NSEW an den verschiedenen Kategorien teilgenommen. Alle haben eine sehr gute Leistung gezeigt. In der Kategorie C tiefes Blech gewann Jan Pachlatko aus Seltisberg mit dem Eb
Horn. Aufgrund der hohen Punktzahl qualifizierte er sich für den Junior Final. Weiter Podestplätze erspielten: Kategorie D hohes Blech: Emilie Balz (Cornet, Gelterkinden), Kategorie A tiefes Blech: 2. Rang David Hügli (Posaune, Lupsingen, 2), 3. Rang Arno Feigenwinter (Bariton, Liestal). Erfolgreich teilgenommen haben Anastasia Derkach, Cornet; Gavino Corona, Euphonium; Jonas Hügli, Cornet (Musikschule Gymnasium Lietal); Laurent Schilz, Cornet; Luzia Schattat, Flügelhorn; Lyn Harper, Cornet; Mithun Kamalathasan, Bariton; Nils Pachlatko, Euphonium; Tiago Wüthrich, Cornet; Regionale Musikschule Liestal (RML)
Infos/Rangliste: www.nsew.ch Infos zur RML: www.rm-liestal.ch
Letzten Freitag und Samstag hatte das Theater Palazzo in Liestal die «modern time production» mit der Produktion «Louises Traum oder Who the f...ck is Kurt Weill?» zu Gast. Das Musiktheater überzeugte mit den spartenübergreifenden Spieler/-innen Ingala Fortagne und Nadia Belneeva. Marquis’ McGee sorgte mit seinen Kompositionen aus Geräuschen und Saxofonsoli für Kontinuität und überraschende Ergänzungen. Am Sonntag spielte im Palazzo die bewährte Objekttheatertruppe «Die Nachbarn». Mit der Geschichte «Emma und der Mondmann» haben Priska Praxmarer und Vivianne Mösli das Publikum emotional berührt und auf die fantastische Reise einer ungewöhnlichen Freundschaft mitgenommen. Cynthia Coray
Priska Praxmarer und Vivianne Mösli mit «Emma und der Mondmann». Fotos: zVg
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Das Zeichen, dass der Advent da ist Bei allem Respekt vor dem Fleiss und vor allem Herzblut, welche notwendig waren, um den Liestaler Weihnachtsmarkt zu ermöglichen: Ist er wirklich das Zeichen, dass der Advent da ist? Das Zeichen, dass der Advent da ist wäre nach meiner Ansicht, wenn wir an die Weihnachtsbotschaft glauben, obwohl uns das aktuelle Weltgeschehen gerade sehr viel Angst und Sorgen machen könnte. Fritz Häuselmann, Gelterkinden
Mithun Kamalathasan, Laurent Schilz, Luzia Schattat, Nils Pachlatko, Emilie Balz, Arno Feigenwinter, Jan Pachlatko, David Hügli, Lyn Harper, Anastasia Derkach (v. l.; auf dem Bild fehlen Gavino Corona, Jonas Hügli, Tiago Wüthrich). Foto: zVg
Die «modern time production» mit «Louises Traum oder Who the f...ck is Kurt Weill?»
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Region Gelterkinden
ObZ
12000 Franken gespendet
Kerzenziehen Médecins Sans Frontières freut sich über die Spende Einfach bewundernswert war einmal mehr der Elan des Organisators Kari Meiller, der es wieder fertigbrachte, ein Team von ehrenamtlichen 56 Helfenden zu motivieren, mit ihm zusammen das bereits traditionelle Kerzenziehen in Gelterkinden im Dezember durchzuführen. Mit dem Einrichten, Auf- und Abbauen zusammen ergaben sich über 1000 Arbeitsstunden! Während dieser zwei Wochen ergriffen rund 670 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Weihnachtsgeschenke mit selbst gezogenen Kerzen anzufertigen. An den anderen Tagen strömten unzählige strahlende Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern in den grossen Raum, in dem es nach Wachs duftete und eine konzentriert eifrige Kreativität in der Luft lag. Die Zusammenstellung der Farben und die Fertigstellung und das Verzieren der Kerzen unter der Anleitung und Mithilfe der Helfenden machten viel Freude. Da hingen dann Pinguine, Bananen, Schneemänner und Eulen neben anderen kunst- und fantasievoll verzierten Kerzen zum Trocknen. Speziell aromatisch roch es jeweils bei den Bienenwachskerzen. Für den Durst und Hunger stand wieder das Beizliteam bereit mit Flüssigem und den beliebten Hotdogs und frisch gebackenen Waffeln.
Gross und Klein beim Kerzenziehen.
Eine Videoshow informierte über die wichtigen Einsätze der Organisation Médecins Sans Frontières, wohin der Reinerlös auch dieses Jahr wieder gespendet wurde. Deren zwei Vertreterinnen Ines Topi und Livia Gross liessen es sich nicht nehmen, am Tag der Spendenübergabe sich auch selber noch im Kerzenziehen zu üben. Vielfache Freude Als der Initiant Kari Meiller an diesem Sonntag den Check von 12 000 Franken an die zwei Vertreterinnen von Ärzte ohne Grenzen übergab, strahlte er sicht-
Kerzenziehen-Initiant Kari Meiller (l.) übergibt den Check über 12 000 Franken an die Vertreterinnen von «Médecins Sans Frontières».
lich und berechtigt und dankte seinen ebenfalls dabeistehenden und den abwesenden Mitgliedern des Teams, ohne die dieses Angebot nicht möglich gewesen wäre. «Freude herrscht» bei den Kerzenziehenden, sichtbar auch beim Helferteam dieses sinnvollen Adventsangebots, bei den Empfängern dieser einmaligen Geschenke und der Spende und dann bei den Menschen, die in Kriegs- und Krisengebieten und in Flüchtlingslagern medizinische Hilfe erhalten! Wer im 2024 mithelfen möchte, ist bei Kari Meiller hochwillkommen.
Fotos: U. Handschin
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Die Finanzen wanken
Ormalingen Es zeichnen sich harte Sparmassnahmen ab Otto Graf
Ursula Handschin
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Die fetten Jahre sind vorbei. Das kommt sowohl im Budget 2024 als auch im Finanzplan mit einem Zeithorizont bis 2028 klar zum Ausdruck. Die an der Budgetgemeindeversammlung von Finanzchef Sascha Schaad präsentierten Zahlen lassen im kommenden Jahr in der Einwohnerkasse einen Fehlbetrag von rund 930 000 Franken erwarten. Im Vorjahr lag der Mehraufwand noch bei 315 000 Franken. Die Verschlechterung überraschte auch die RPK. Deren Präsident Thomas Vollenweider kündigte an, ohne schmerzliche Eingriffe liesse sich der Finanzhaushalt nicht stabilisieren. Während der Gesamtertrag nur um 4,8 Prozent zulegte, stieg der Aufwand um 10,7 Prozent an. Namentlich die Bereiche Allgemeine Verwaltung, Bildung und Soziale Sicherheit verzeichneten ein überdurchschnittliches Ansteigen der Nettoaufwände. Die Erträge im Konto Finanzen und Steuern sind mit den Vorjahreszahlen nahezu identisch, wobei bei der Finanzausgleich, wie Schaad bemerkte, recht vorsichtig budgetiert worden sei. Der Gemeinderat ist sich bewusst, wie Gemeindepräsident Henri Rigo feststellte, dass Sparmassnahmen unumgänglich sind. «Der Gemeinderat wird sich im Frühjahr an einer Klausur eingehend mit der finanziellen Lage auseinandersetzen und Lösungsansätze erarbeiten», sagte Rigo. Immerhin seien keine Altlasten vorhanden, meinte der RPK-Präsident. Wie die Rechnung 2023 aussieht, sei noch offen. Und zum Finanzplan, der Rechnungsdefizite, ein Ansteigen der Schulden und den Abbau des Eigenkapitals prognostiziert, hielt er fest, dass alle Zahlen, die über 2024 hinausgehen, auf Annahmen und Schätzungen beruhten, die mit grossen Unsicherheiten behaftet seien. Offen blieb die Frage, inwiefern der Fehlbetrag strukturbedingt ist. Aufgrund der beschränkten Handlungsfreiheit des Gemeinderats beim Budgetieren und der Prognosen im Finanzplan muss angenommen werden, dass das Hauptproblem hochgradig in den Strukturen liegt. Die Stimmberechtigten hiessen das Budget, das auf einem unveränderten Steuerfuss von 59 Prozent basiert, schliesslich mit grossem Mehr gut. Lichtblick Abwasserkasse Im Gegensatz zur Einwohnerkasse, die sich über Steuern finanziert, verfügen die über Gebühren finanzierten Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser über ein dickes Kapitalpolster. Da die Anlagen in
gutem Zustand sind, sind in den nächsten Jahren, wie Gemeinderat Heini Weber vorrechnete, keine grösseren Investitionen absehbar. Um das hohe Kapital in der Abwasserkasse auf ein ordentliches Niveau abbauen zu können, entschied sich die Versammlung auf Antrag des Gemeinderats, bis 2028 beim Abwasser auf das Erheben der Mengengebühr zu verzichten. Ein Kapitaltransfer zwischen den einzelnen Rechnungskreisen ist nicht gestattet. Die Anwesenden segneten ferner das durch Gemeinderat Heini Weber erläuterte Erschliessungsprojekt «Unterer Hofmattweg West, 2. Teilstück» ab und machten für die Strasse, die Werkleitungen und den Landerwerb etwas mehr als eine Million Franken locker. Etwa 550 000 Franken, rechnete Weber vor, flössen als Erschliessungs- und Anschlussbeiträge an die Gemeinde zurück. Unbestritten waren auch die Revision des Schutzzonenreglements der Stelliquellen sowie einige Änderungen der Statuten des Oberbaselbieter Abfallverbands. Hier geht es, wie Gemeinderat Andreas Luginbühl aufzeigte, hauptsächlich um die Kadaver- und die Grüngutentsorgung. Schliesslich erklärte Bürgerrat und Waldchef Martin Schaub, die Weihnachtstanne beim Dorfbrunnen stamme heuer aus dem Garten des früheren Gemeindepräsidenten Fritz Lüscher. «Martin», habe ihm der inzwischen Verstorbene vor langer Zeit eröffnet, «wenn er zu gross wird und im Garten keinen Platz mehr hat, dann soll der Baum als Weihnachtstanne die Herzen des Volkes erhellen.» Das machen die elektrischen Kerzen der Tanne auch bis zum 6. Januar 2024.
Die Weihnachtstanne von Gemeindepräsident Fritz Lüscher selig überstrahlt die schlechten Finanzen. Foto: O. Graf
Turn- und Mehrzweckhalle muss saniert werden Wittingsburg Budget 2024 mit Ertragsüberschuss
Sander van Riemsdijk
An der Einwohnergemeindeversammlung mussten nicht weniger als 14 Traktanden abgearbeitet werden, dabei hatte der Souverän über einige finanzielle Anträge ihres Gemeinderats zu befinden. Aus diesem Grund war der Beginn um eine Stunde auf 19 Uhr vorgeschoben worden. Hauptthema war dabei der Planungskredit für die Renovation, beziehungsweise den Neubau der Turn- und Mehrzweckhalle, welche den heutigen Anforderungen an einen modernen Sport- und Unterrichtsbetrieb nicht mehr entspricht. Sie ist renovationsbedürftig und hat einen grösseren Investitionsrückstand. Vor allem die Gebäude-
hülle (Dach), die Haustechnik und die Sicherheits- und Betriebseinrichtungen haben das Ende der Lebensdauer erreicht. Auch kann die vorhandene Infrastruktur die Bedürfnisse der Vereine nicht mehr abdecken. Das Gebäude soll an die heutigen Anforderungen angepasst werden, so der Vorschlag vom CoPräsidenten der Baukommission Jürg Hediger. Eine Vorstudie als Basis für eine Entscheidung soll für die Varianten Ersatzneubau oder Sanierung entsprechende Lösungsvorschläge bringen. Der dazu benötigte gab Anlass zu mehreren Voten, welche das Vorgehen kritisierten. Nach einer längeren Diskussion wurde der Antrag des Gemeinderats dem Planungskredit von 70 000 Franken zuzu-
Der abtretende Gemeinderat Jürg Hediger bekam von der Gemeindepräsidentin Caroline Zürcher zum Abschied ein Geschenk überreicht. Fotos: S. van Riemsdijk
stimmen mit grossem Mehr angenommen. Von positiven Kommentaren begleitet wurde die Präsentation der Bauabrechnung «Schangihuus» durch Rolf Zumbrunn, welche, bedingt durch eine Einsprache, nach einer relativ langen Bauzeit mit rund 4 964 000 Franken gerade innerhalb des bewilligten Kredits von 4981 000 Franken abgeschlossen werden konnte. Zudem konnte Thommen verkünden, dass im Rahmen der Gegenfinanzierung die zwölf Wohnungen vermietet sind und jährlich ohne Nebenkosten mit einen Bruttomietertrag von 225 000 Franken gerechnet wird. Am 1. Januar 2023 wurde die Verordnung zur Feuerungskontrolle der Gemeinde in Kraft gesetzt. Mit dieser Verordnung wurde schweizweit die Kontrolle von Öl- und Gasfeuerungsanlage mit einer Leistung von 1000 kW um die Messung und Kontrolle von Holzfeuerungen mit einer Feuerwärmeleistung bis 70 kW erweitert. Der Antrag des Gemeinderats der Verordnung zuzustimmen wurde nach längerer Diskussion schliesslich vom Souverän angenommen. Budget mit Ertragsüberschuss Fast einstimmig wurden sowohl der Steuerfuss für natürliche Personen mit 63 Prozent, als auch für juristische Personen mit 55 Prozent der Staatssteuer für das Budgetjahr 2024 angenommen.
Ebenso die Gebühren für die Hundehaltung und die neuen Abfallgebühren, welche leicht erhöht wurden. Gemeinderat Markus Hügli konnte für das kommende Jahr ein Budget präsentieren, welches einen Ertragsüberschuss von rund 60 000 Franken vorsieht und schaut im Rahmen des Aufgaben- und Finanzplans 2024 bis 2028 mit Zuversicht in die finanzielle Zukunft «seiner» Gemeinde. Jürg Hediger wurde verabschiedet Sowohl das neu erarbeitete Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen der Gemeinde Wittinsburg, als auch die Bauabrechnung für das Feuer-
wehrmagazin und die Kosten für die Erstellung der Versorgungsleitung «Miesch» wurden nach kurzer Erläuterung von der Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt. Mit einer Laudatio durch Caroline Zürcher und einem Abschiedsgeschenk wurde Jürg Hediger als Gemeinderatsmitglied feierlich verabschiedet. Nicole Imobersteg und Benjamin Wenger wurden neu in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission gewählt. In einem kurzen feierlichen Akt und somit nun stimm- und wahlberechtigt wurden fünf Jungbürgerinnen und Jungbürger aufgenommen. Es sind dies Jan Bruderer, Elias Felber, Anna Heimen, Matia Himmel und Aaron Zumbrunn.
Die Jungbürger wurden feierlich vom Gemeinderat willkommen geheissen.
Region Gelterkinden
ObZ
Gemeinderat erleidet Schiffbruch
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Donnerstag, 14. Dezember 2023
100 Teams am Unihockeyturnier
Sissach Steuerfusserhöhung um zwei Prozent vom Souverän abgelehnt
Sport 27. Chlausä-Cup in Zunzgen
Der Gemeinderat konnte die Versammlung für eine Steuerfusserhöhung nicht begeistern. Sander van Riemsdijk
Die Einwohnergemeindeversammlung war bei der Budgetdebatte für das Jahr 2024 in ihren Voten klar: Wir bauen in Sissach zu luxuriös. Aus diesem Grund und in Anbetracht der steigenden Lebenskosten für das kommende Jahr (Energie, Krankenkassenprämien, Inflation, Mehrwertsteuersatz) soll die vom Gemeinderat beantragte Steuerfusserhöhung um zwei Prozent abgelehnt werden. Ganz unerwartet kam diese Haltung nicht, hatten doch die bürgerlichen Parteien im Vorfeld der Gemeindeversammlung die Werbetrommel gegen eine Steuererhöhung massiv gerührt. Mit Erfolg. Mit 122 zu 96 Stimmen wurde der Antrag des Gemeinderats die Staatssteuer von 57 auf 59 Prozent zu erhöhen von den 257 Stimmberechtigten schliesslich verworfen.
mokratischen Mitteln», zu verhindern versuchen werde. Und wieder fiel dabei öfters das Wort «Luxus». Sollte er mit seinem Vorhaben Erfolg haben, würde die Gemeinde etwa zwei Millionen an Planungskosten verlieren, wie Gemeindepräsident Peter Buser vorrechnete. «Mit einem Planungsstopp und einem neuen Projekt von weiniger Qualität kommt es sicher nicht günstiger», hielt er der Versammlung vor.
Foto: S. van Riemsdijk
steigenden Sozialkosten die Verschuldung bis 2028 auf fast 30 Millionen anhäufen werden.
Bau Sporthalle verteuert sich Es war sowieso nicht der Abend des Gemeinderats. Der Bau der Dreifach-Sporthalle wird sich teuerungsbedingt von 15 auf rund 17 Millionen Franken verteuern. Zum jetzigen Stand wohl gemeint. Billiger wird dieser ganz sicher nicht. Das sah auch der Sissacher Nico Wenger so und informierte den Gemeinderat und die Versammlung, dass er im Sinne von «Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende», den geplanten Bau der Dreifachhalle «mit allen de-
Eine Steuererhöhung ist unumgänglich Es gelang dem Gemeinderat nicht während der ganzen Diskussionen den Vorwurf, dass in Sissach zu luxuriös gebaut wird, zu entkräften. Thomas Lüthi fand, dass es momentan «nicht die Zeit für Luxuslösungen sei» und sprach damit vermutlich stellvertretend für viele Versammlungsmitglieder sein Unbehagen über das Vorhaben des Gemeinderats aus. Noch-Gemeinderatsmitglied und verantwortlich für die Finanzen, Lars Mazzucchelli, versuchte zu retten, was noch zu retten war und erinnerte die Versammlung daran, dass er im Zusammenhang mit dem Bau der Dreifach-Turnhalle an mehreren Versammlungen darauf hingewiesen hatte, dass eine Steuererhöhung unumgänglich sein werde, damit die Schulden nicht ins Uferlose steige. Er zeigte ebenfalls mit dem Finanzplan auf, dass vor allem die Investitionen im Schulbereich und die
Budget 2024 mit Verlust Das Budget für 2024, das mit einer geplanten Steuererhöhung von zwei Prozent ein Minus von rund einer halben Million Franken aufweisen würde, erhöht sich bedingt durch die Ablehnung bei Ausgaben von 34 Millionen, auf neu rund eine Million Franken. Dies trotz unpopulären Kürzungen in mehreren Bereichen, wie Beiträge an Organisationen und beim Kindergarten der Verzicht auf eine Klasse. Das Defizit ist unter anderem den steigenden Ausgaben für die Teuerung auf Löhne, KESB und dem «Alter» geschuldet. Der Anteil von Sissach an der Beschaffung von drei neuen Fahrzeugen für die Stützpunktfeuerwehr von 320 000 Franken wurde bei vier Gegenstimmen klar angenommen, ebenso die Abrechnung über den Fonds für Ersatzabgaben für Abstellplätze und das totalrevidierte Reglement über die Feuerungskontrolle. Pendent für kommende Einwohnergemeindeversammlungen sind – nebst allenfalls dem Antrag auf Verzicht des Baus der Dreifach-Turnhalle – der Antrag die Parkfelder in der Begegnungszone und auf dem Postplatz kostenpflichtig zu machen und die Prüfung der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kunsteisbahn.
Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
15.30 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen
Donnerstag, 14. Dezember 17.30 TC im Unterrichtshüsli «Superhelden»
Samstag, 16. Dezember 19.00 Weihnachtsspiel «Hirte s’goot los», Mehrzweckhalle Gelterkinden
18.30 Eucharistiefeier auf den Sonnenhof
Sonntag, 17. Dezember 11.00 Kommunionfeier 17.00 Weihnachtsspiel «Hirte s’goot los», Mehrzweckhallte Gelterkinden
Donnerstag, 21. Dezember 14.00 Senioren-Advent
Dienstag, 19. Dezember 9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen, Anmeldung bei Pater Jacek: 079 359 58 73 12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 22. Dezember 10.00 Adventssingen der Kindergärten Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Mittwoch, 20. Dezember 6.30 Roratefeier (Eucharistie) 19.00 Glaubensstunde/Film
Donnerstag, 14. Dezember 14.30 Treffen 60+ Sonntag, 17. Dezember KEIN Gottesdienst. 17.00 Weihnachtsspiel Merzweckhalle Mittwoch, 20. Dezember 17.00 Advent – literarisch – musikalisch mit Markus Stolz und Christine Preis
Freitag, 15. Dezember 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Samstag, 16. Dezember 19.00 «Hirte s goot los» Weihnachtsspiel in der Mehrzweckhalle. Alle Kirchen von Gelterkinden wirken mit. Ab 17.30 besteht die Möglichkeit zu Essen in weihnächtlichem Ambiente. Sonntag, 17. Dezember 17.00 «Hirte s goot los» Weihnachtsspiel in der Mehrzweckhalle. Alle Kirchen von Gelterkinden wirken mit. Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit zu Essen in weihnächtlichem Ambiente. Montag, 18. Dezember Kirchenchor Weihnachtsessen 19.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker
Mittwoch, 20. Dezember 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 13.30 Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge an der Poststrasse Achtung Kein Taizé Gebet 18.00 Nur für angemeldete Personen – Weihnachtsfeier für Alleinstehende im Gemeindesaal
Freitag, 22. Dezember 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Amtswochen 11. bis 31. Dezember, Pfr. Eric Hub
Donnerstag, 21. Dezember 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach Sonntag, 17. Dezember 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. – Familiengottesdienst zum 3. Advent 14.00 bis 15.00 Beichtgelegenheit
Mittwoch, 20. Dezember 6.30 Ökumenischer Rorategottesdienst, im Chor der katholischen Kirche
17.00 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 17.00 Eucharistiefeier dt./ital.
17.00 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 17. Dezember – 3. Advent 17.00 Krippenspiel in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den Stärnschnuppe-Kindern samt Team und Doris Haspra, Orgel. Rund um meine Kirche Silbergarten Mittwoch, 13. Dezember, 14.00 bis 17.00: Heiterer Rückblick auf unsere Ferien in Adelboden mit feinem Z’Vieri im Gemeindehaus Buus, 2. Stock, Lift ist vorhanden. Sing mit am Heiligabend Montag, 18. Dezember, 18.30 bis 19.30 in der Kirche Buus, Hauptprobe. Wir freuen uns auf viele Mitsingende.
Schneetreiben und eisige Kälte begleiteten den 27. Chlausä-Cup. Über tausend Personen, davon 700 aktive Spieler/ -innen, pilgerten am Wochenende vom 1. bis 3. Dezember 2023 nach Zunzgen und kämpften in sieben Kategorien um die begehrten Pokale. Zum Turnierauftakt am Freitagabend traten 15 Teams in der Kategorie Mixed an. Dabei konnte das Team «The Incredibles» die Kategorie vor dem Vorjahressieger «Die Kühe sind los» im Penaltyschiessen gewinnen. Erstmals ging dem Penaltyschiessen eine Verlängerung der offiziellen Spielzeit voraus nachdem Unentschieden stand, welche keines der beiden Teams für sich nutzen konnte. Das Team «The Incredibles» gewann die Kategorie bereits zum sechsten Mal in den 17 Austragungsjahren. Am Samstagmorgen duellierten sich zehn Teams in der Kategorie Lizenzierte und zwölf Teams in der Kategorie Oldies Ü40 bevor am Nachmittag 20 Teams in der Kategorie Herren antraten. Der «Fritigs-club» konnte dabei den Titel verteidigen und gewann die Kategorie bereits zum fünften Mal. Der Gastgeber
«TV Zunzgen», welcher anstelle eines Teams antrat, welches kurzfristig absagte, verlor zuvor im Viertelfinal gegen den Tagessieger im Penaltyschiessen und klassierte sich auf dem 7. Rang. Der Sonntag stand im Zeichen von 43 Jugend-Teams, welche sich in drei verschiedenen Kategorien duellierten. Die Kategorie Kids gewann «Torpedo Rümlingen» vor dem «TV Lengnau». In der Kategorie Mädchen konnte «Torpedo Rümlingen» das Podest bereits zum viertel Mal in Folge zuoberst besteigen. In der Kategorie Junioren vermasselte jedoch die Jugend des «TV Ormalingen» einen Dreifachsieg und klassierte sich vor «Torpedo Rümlingen» auf dem 1. Rang. Die «Jugend Zunzgen» holte sich beim Heimturnier den 3. Rang. Insgesamt wurden 281 Spiele in drei Tagen ausgetragen was eine Gesamtspielzeit von 2584 Minuten oder 21,5 Stunden Spielzeit pro Spielfeld ergibt. Der 28. Chlausä-Cup findet vom 6. bis 8. Dezember 2024 statt. OK Präsident Roman Hofacker
Junge Spieler kämpfen um den Sieg.
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 17. Dezember 19.00 Kirche St. Martin: Musik & Wort Gottesdienst zum 3. Advent, mit dem AD HOC CHOR Zeglingen (Leitung: Aura Gutiérrez), mit eigenen Liedvorträgen und Liedern zum Mitsingen; Wortteile: Martin Schmutz Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken Sonntag, 17. Dezember 17.00 Schul- Weihnacht in der MZH in Hemmiken Mittwoch, 20. Dezember 14.00 bis 16.00 Rägeboge Chinderträff im Pfarrhaus Ormalingen Zentrum Ergolz, Ormalingen Am 21. und 28. Dezember finden keine Gottesdienste statt! www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 17. Dezember 19.15 Rümlingen: Kleine Feier zur Ankunft des Friedenslichts von Bethlehem, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Spendkasse
Mittwoch, 20. Dezember 15.30 Advents- und Weihnachtsfeier, Pfarrer Christoph Albrecht. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen! Mittwoch, 20. Dezember KEIN Friedensgebet Samstag, 23. Dezember 17.15 Rümlingen: Krippenspiel in der Kirche
Foto: zVg
Heiligabend, 24. Dezember 17.15 Rümlingen: Krippenspiel in der Kirche 23.15 Rümlingen: Mitternachtsgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Enz. Orgel: Susanne Müller, Posaune: Simon Schenker. Weihnachtskollekte
Weihnachten, 25. Dezember 9.45 Läufelfingen: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Christoph Albrecht Dienstag, 26. Dezember KEIN Gottesdienst Mittwoch, 27. Dezember KEIN Friedensgebet Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Mittwoch, 27. Dezember bis Samstag, 30. Dezember (Kompensationstage). Kontakttelefon 079 325 46 03 KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen. Für weitere Information: www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Hauskehricht- und Sperrgutabfuhr
Öffnungszeiten über die Festtage
Am Dienstag, 26. Dezember 2023 (Stefanstag) findet in Gelterkinden keine Hauskehricht- und Sperrgutabfuhr statt.
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste
Dafür wird eine Hauskehricht- und Sperrgutabfuhr durchgeführt am: Donnerstag, 28. Dezember 2023
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Regionalisierte Kadaversammelstelle der dreizehn OBAV-Gemeinden ab 1. Januar 2024 in Gelterkinden Ab 1. Januar 2024 heben die dreizehn dem OBAV angeschlossenen Gemeinden ihre kommunalen Kadaversammelstellen auf. Die Sammelstellen werden regionalisiert und in Gelterkinden auf dem Zeughausareal komplett neu organisiert. Warum wurde das gemacht? Im Sommer 2022 erkundigten sich verschiedene beim Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) angeschlossene Gemeinden nach einer neuen Lösung, da die eigene kommunale Kadaversammelstelle durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BL bemängelt und teilweise Sanierungsmassnahmen auferlegt wurden. Auf Antrag des Vorstandes beauftragte die OBAV-Delegiertenversammlung die Geschäftsstelle mit der Ausarbeitung eines Konzepts für eine regionale Kadaversammelstelle. In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe wurde dieses ausgearbeitet und im August 2023 den Gemeinden zur Stellungnahme zugestellt. Da grundsätzlich die Gemeinden für die Kadaversammelstellen zuständig sind, werden dafür auch Anpassungen der OBAV-Statuten erforderlich. Diese sind durch die Einwohnergemeindeversammlungen aller angeschlossenen Gemeinden zu beschliessen, was aktuell im Gange ist. Mit der regionalisierten Lösung sind zwar ebenfalls Investitionen erforderlich. Diese sind jedoch um ein Vielfaches kleiner, im Vergleich zu den erforderlichen Investitionskosten bei den bisherigen kommunalen Sammelstellen. Die regionalisierte Sammelstelle entspricht den kantonalen Vorschriften. Wie sieht die neue Lösung aus? Annahme der Kadaver
Die Kadaversammelstelle ist während den Öffnungszeiten durch einen Mitarbeiter der Gemeinde Gelterkinden betreut, d. h. es erfolgt eine kontrollierte Annahme der Kadaver (bis max. 50 kg) gemäss kantonalen Vorschriften.
Neuer Standort
Gelterkinden, Zeughausareal, Rünenbergerstrasse 37
Öffnungszeiten
Montag–Freitag, 07.00–08.00 Uhr (ausgenommen Feiertage)
Zahlung vor Ort Wichtig
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen. Ab Dienstag, 2. Januar 2024, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Entsorgungsstelle Werkhof Fääli Die Entsorgungsstelle bei Werkhof Fääli ist an folgenden Tagen geschlossen: Montag, 25. Dezember 2023 Dienstag, 26. Dezember 2023 Montag, 1. Januar 2024 An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage.
Gemeinden
Zufahrt
Ergolzstrasse – Dorfplatz – Marktgasse – Tecknauerstrasse – Rünenbergerstrasse – Zeughausareal
Sonntag, 24.12.2023, 08.00–14.00 Uhr Montag, 25.12.2023, geschlossen Dienstag, 26.12.2023, 08.00–17.00 Uhr Mittwoch, 27. bis Samstag, 30.12.2023 gelten die normalen Öffnungszeiten
Montag, 01.01.2024, geschlossen
Styropor-Sammlung (Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)
Das Badi-Team wünscht Ihnen schöne Festtage und ein gutes, neues Jahr.
Samstag, 13. Januar 2024, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wiederverwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.
Musizierstunde Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Taylan Arikan. Eintritt frei – Kollekte Freitag, 15.12.2023, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Musik im Advent MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG 2024 GELTERKINDEN Ort: Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, Sitzungszimmer 3, 4460 Gelterkinden
Bar, TWINT, Kredit- und Postkarte (auf Rechnung ist nicht möglich).
Die kommunalen Sammelstellen der Gemeinden Anwil, Böckten, Gelterkinden (beim Werkhof), Hemmiken, Kilchberg, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen und Zeglingen werden per 31. Dezember 2023 aufgehoben. Es ist untersagt, dort Kadaver zu deponieren.
Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr
Sonntag, 31.12.2023, 08.00–14.00 Uhr
Einwohnergemeinde Gelterkinden
CHF 2.50 pro Kilo (im Minimum CHF 2.50) – gilt für die Einwohnerschaft von Gelterkinden.
Gemeindewerkhöfe, Polizei und Jagdaufseher haben auch ausserhalb der Öffnungszeiten Zutritt zur Sammelstelle.
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Die Gemeindeverwaltung und die Sozialen Dienste bleiben von Montag, 25. Dezember 2023 bis Montag, 1. Januar 2024, geschlossen.
Die Sammelstelle (abschliessbarer Container) ist ausserhalb dieser Öffnungszeiten geschlossen und es ist verboten Kadaver zu deponieren. Die Vereinbarung von Abgabeterminen ausserhalb dieser Öffnungszeiten ist ausgeschlossen. Kosten für Private
Donnerstag, 14. Dezember 2023
Montag: 8 bis 18 Uhr
Dienstag: 13 bis 18 Uhr
Januar
15.01.2024* 22.01.2024
09.01.2024
Februar
05.02.2024* 26.02.2024
13.02.2024
März
18.03.2024* 25.03.2024
12.03.2024
April
08.04.2024* 29.04.2024
23.04.2024
Mai
13.05.2024
21.05.2024
Juni
03.06.2024* 24.06.2024
11.06.2024
* von 14–17 Uhr findet die Mütter- und Väterberatung ohne Voranmeldung statt. Beratung auf VORANMELDUNG! Geht Ihnen ein Termin nicht? Auch während den Ferien – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin, wann in anderen Partnergemeinden eine Beratung möglich ist. Termine sind ebenfalls auf der entsprechenden Gemeinde-Homepage abrufbar.
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Kontakt:
Andrea Grieder Mütter- und Väterberaterin Dipl. Pflegefachfrau HF mit Schwerpunkt Kind
Angebot:
Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden.
Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader?
Telefonische Beratungen:
Montag, 13 bis 14 Uhr, Mittwoch, 7.30 bis 8.30 Uhr, 079 512 41 27
E-Mail:
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Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden. Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader. Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–.
Mütter- und Väterberatung, c/o Spitex Sissach und Umgebung, Gstaadmattstrasse 41, 4452 Itingen
Dienstag, 19. Dezember, 16.30 bis 17.30 Uhr. Gemeinde- und Schulbibliothek, Areal am Bahnhof, Sissacherstrasse 20
Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Schwieriger Umstieg
Ungefreute Zahlen
Beat Eglin
Sander van Riemsdijk
Die Schüler/-innen der Sekundarschule Gelterkinden befassen sich mit dem Klimawandel und der Frage «Welche Zukunft wollen wir?» Vor einer Woche luden sie zu einem öffentlichen Anlass mit dem Thema «Wie gelingt das Umsteigen auf saubere Energie?» ein. Die Aula war von Schülern sehr gut besucht. Die Öffentlichkeit fehlte aber weitgehend. Eingeladen waren mit Dr. Gian-Kaspar Plattner, Klimawissenschaftler an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und Mitautor der IPPC-Berichte und Ruedi Rechsteiner, ehemaliger Nationalrat und Buchautor, zwei Fachleute, die Experten im Klimaund Energiebereich sind. Als Überraschungsgast absolvierte Eric Nussbaumer seinen ersten Auftritt als Nationalratspräsident und Höchster Schweizer in Gelterkinden. Plattner sagte in seinem sehr interessanten und mit vielen Fakten unterlegten Vortrag, dass wir heute von einer Krise und nicht mehr von Veränderung sprechen müssen. Die Schweiz ist stark betroffen. Seit Beginn der Industrialisierung erfolgte eine Erwärmung von 2,5 Grad. Kaum jemand weiss, dass 90 Prozent der akkumulierten Energie im Ozean landet. «Bevor wir nicht den Ozean verstehen, kann nicht über den Rest geurteilt werden», sagte der Naturwissenschaftler. 2023 war das wärmste Jahr seit 120 000 Jahren mit einem um drei Grad wärmeren Oktober. Dadurch verlieren die Gletscher enorm an Volumen. Die Reduktion in der Pandemie entsprach der Menge, die wir jedes Jahr haben müssten! Das Wichtigste ist: «Am Schluss muss die 0 stehen.» Rechsteiner kritisierte den jahrelangen Streit um Atomkraftwerke. «Seit 2000 haben wir ein enormes Wachstum an sauberer Energie», sagte er. Die Wechselrichter arbeiten heute zuverlässig und das Gewicht sank von 25 auf 2,5 kg. Nussbaumer ergänzte, dass die Solarzellen acht Mal dünner und doppelt so effizient wurden. Wichtig sind die Erschliessung von neuen Standorten, die im Winterhalb-
In seiner Eröffnungsansprache an der sehr gut besuchten Gemeindeversammlung im Gemeindesaal blickte Gemeindepräsident Hans-Rudolf Wüthrich auf ein ereignisvolles Jahr mit unter anderem der 700-Jahr-Feier im August für «seine» Gemeinde zurück. Anschliessend musste er unerfreuliche Zahlen sowohl für das Budget 2024 als auch für die Aufgaben und Finanzplanung 2024 bis 2028 bekannt geben. Der «Präsi» stimmte den 60 Stimmberechtigten mit den Worten: «Es sieht unerfreulich aus für unsere Gemeinde», unverblümt auf eine Periode mit hohen Investitionen ein und einen Finanzhaushalt, welcher aus dem Gleichgewicht gerät.
Gelterkinden Die Sekundarschule befasst sich mit dem Klimawandel
Schüler mit Nationalratspräsident Erich Nussbaumer.
jahr mehr Strom liefern und die Anbindung an das europäische Netz. Solarzellen gibt es heute in allen Farben und Varianten, sogar als braune Dachziegel. Dank China erleben wir ein explosives Wachstum im Solarbereich und trotzdem sinken die Preise. In den Zehnerjahren blieb die Schweiz ziemlich untätig. Die Politik sollte Lösungen liefern, damit die vorhandenen neuen Technologien auch angewendet werden. Nussbaumer: «Global geht die Photovoltaik schon lange durch die Decke. Die Schweiz ist auf einem Holperweg.» In den meisten Teilen der Welt sind Sonne und Wind die billigsten Energien. Wir brauchten 13 Jahre für zehn Prozent Solarstromanteil. Wir diskutieren und streiten immer noch um alpine Anlagen. Die Alpen sind aber unser Tresor für Winterstrom. «Wenn eine bessere Technologie kommt, können diese Anlagen auch wieder entfernt werden. Bei anderen Energien ist das nicht möglich, z. B. wegen Atomabfall», erklärte Nussbaumer. In den letzten drei Jahren passierte mehr als in den 30 Jahren zuvor. Zwei Drittel des Windstromes wird in der Ostsee im Winterhalbjahr erzeugt. Deutschland hat dann Überschuss. Die Schweiz hat mit den Stauseen einen ausgezeichneten Joker. Auch die teilweise umstrittenen Elektroautos werden umweltfreundlicher. Es gibt keinen besseren Antrieb als den hocheffiziente Elektromotor. Neue Batterien kommen ohne Kobalt aus. Auch
Zunzgen Sämtliche Anträge wurden angenommen
Fotos: B. Eglin
Salzwasserbatterien sind in der Entwicklung und Salz haben wir genug. Wir können auch nicht darauf hoffen, dass irgendwann das Öl ausgeht. Es hat noch genug davon. Dubai ist der einzige Ort, wo alle 198 Staaten und die EU als Block zusammenkommen, sagte Marie-Claire Graf. Die erste Woche ist jeweils sehr technisch, die zweite politisch. Entscheide fallen meistens in den letzten Stunden der Klimakonferenz. Die Schweiz ist noch nicht auf Kurs und muss noch viel machen. Auf die Schülerfrage, wo die Schweiz im internationalen Vergleich stehe, erklärte Graf: «Sie hat viele internationale Ambitionen, hat aber selbst noch viel zu tun.» Die Vereinbarungen haben keine legale Bindung. Die Staaten können auch aus der Klimakonferenz austreten. Sie reichen jeweils vor der Konferenz Pläne ein, um wie viel sie reduzieren wollen. Jetzt nach den ersten fünf Jahren kann erstmals verglichen werden. Die Länder schauen aufeinander. Dass sich mit den Themen Energie und Klima erst eine Minderheit ernsthaft beschäftigt zeigte die Tatsache, dass der für alle offene Anlass von der Öffentlichkeit kaum besucht wurde. Und wie bei allen Energieanlässen kommen selbst die Veranstalter nicht auf die Idee, unnötige Lichter auszuschalten. Der Mensch braucht, wie in vielen anderen Bereichen auch, einen Druck, der so gross ist, dass er zu Veränderungen gezwungen ist.
Budget mit Aufwandüberschuss Es sind nebst den Investitionen im Verkehr insbesondere die Sanierungskosten des Schulhauses mit noch rund 5,7 Millionen Franken, welche zu Buche schlagen. Der Umbau erzeugt mit den Zinsen eine grosse Verschuldung. «Um grosse Defizite zu vermeiden, werden im Rahmen einer prognostizierten Entwicklung in der Planperiode die finanzpolitischen Nettoreserven von dreiviertel Million Franken spätestens ab 2027 aufgebraucht sein», so Wüthrich. Die vergleichsweise tiefen Steuersätze sollen bei abnehmenden Investitionen deshalb in zwei Etappen um sechs Prozent auf dann 62 Prozent angehoben werden. Das Investitionsbudget für 2024 beläuft sich auf rund 350 000 Franken. Das Budget sieht für das kommende Jahr einen Aufwandüberschuss
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Beschlüsse der EGV vom 8. Dezember 2023
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Keine erhöhten Steuern Trotzdem sind für das kommende Jahr noch keine Steuerfusserhöhung geplant, wobei es bei den Gebühren und Ersatzangaben einige Erhöhungen gab. Nach kurzer Diskussion wurde das Budget 2024 und das Investitionsbudget vom Souverän einstimmig angenommen und dieser bezeugte damit das grosse Vertrauen in «seinem» Gemeinderat die kommenden finanzpolitischen Probleme meistern zu können. Sowohl der Kredit für die Neuanschaffung von drei Feuerwehrfahrzeugen in der Höhe von 101 300 Franken, das Reglement und die Verordnung über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen, als auch das überarbeitete Kinder- und Jugendzahnreglement wurden einstimmig angenommen. Gemeinderat Kurt Ost informierte die Versammlung am Schluss über die PV-Genossenschaftsgründung mit einer Infoveranstaltung im ersten Quartal 2024. Dieses Jahr konnten nicht weniger 22 Jungbürgerinnen und Jungbürger als neue Stimmberechtigte aufgenommen werden, darunter die anwesenden Ilenia Venturiere und Flurin Waser. Ein reichhaltiger Apéro rundete schliesslich die Versammlung ab.
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von rund einer halben Million Franken vor, dies bei einem unveränderten Gemeindesteuerfuss von 56 Prozent der Staatssteuer für natürliche Personen und 55 Prozent für juristische Personen. Höhere Bildungs-, Alters-, Pflege- und Fremdkapitalkosten, dazu tiefere Steuereinnahmen sowie ein höherer Abschreibungsaufwand belasten das Budget in erheblichem Masse, so Wüthrich.
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Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 21. September 2023 werden diskussionslos genehmigt. Traktandum 1: Erweiterung «unterer Hofmattweg West, 2. Teilstück» – Bauprojekt und Baukredit: Das Bauprojekt und der Bruttokredit von 1 040 000 Franken, zur Ausführung des Strassenbaus «Erweiterung unterer Hofmattweg West, 2. Teilstück» werden genehmigt. Traktandum 2: Budget 2024: Das Budget 2024 mit einem Aufwandüberschuss von 931 147 Franken und einer Nettoinvestition von 3 180 000 Franken wird genehmigt. Der Gemeindesteuersatz natürlicher Personen verbleibt für das Jahr 2023 bei 59 Prozent der Staatssteuer. Die Kapitalsteuer juristischer Personen beträgt 55 Prozent der Staatssteuer, mindestens weiterhin aber 165 Franken. Die Ertragssteuer juristischer Personen beträgt ebenfalls 55 Prozent der Staatssteuer, ohne Minimal-Steuerbetrag. Traktandum 3: Finanzplan 2024 bis 2028: Der Finanzplan für die Berichtsperiode 2024 bis 2028 wird zur Kenntnis genommen. Traktandum 4: Revision Grundwasserschutzzone Stelliquellen: Das neue Schutzzonenreglement und der neue Schutzzonenplan werden einstimmig genehmigt. Traktandum 5: Anpassung der Tarifordnung zum Abwasserreglement: Der Anpassung der Tarifordnung zum Abwasserreglement für die nächsten fünf Jahre wird, wie folgt, einstimmig zugestimmt: Ziffer 2.1: Die jährliche Grundgebühr beträgt 0 Franken pro Wasserzähler, befristet vom 1. 1. 2024 bis 31. 12. 2028 (nach Ablauf der Frist wird die Tarifordnung nochmals angepasst). Ziffer 2.2: Die Mengengebühr beträgt 0 pro Franken m3, befristet vom 1. 1. 2024 bis 31.12. 2028 (nach Ablauf der Frist wird die Tarifordnung nochmals angepasst). Die Tarifanpassungen werden auf den 1. 1. 2024 in Kraft gesetzt. Traktandum 6: Statutenänderung des Oberbaselbieter Abfallverbands: Die Statutenänderungen des Oberbaselbieter Abfallverbands werden genehmigt.
Region Waldenburg
ObZ
Kluge Voten, präzise Fragen Waldenburg Voranschlag 2024 knapp abgelehnt Edi Gysin
Zugrunde gelegt hat der Waldenburger Gemeinderat dem Voranschlag für das Geschäftsjahr 2024 einen Steuerfuss von 72 Prozent, das sind 2,5 Prozentpunkte mehr als der aktuelle. Nach ausgiebiger Debatte lautete das Verdikt der Versammlung 27 Ja-, gegen 29 NeinStimmen, also knapp abgelehnt. Bittere Wahrheit über die Finanzen Gemeinderätin Andrea Sulzer, ihr sind die Finanzen anvertraut, hatte die undankbare Aufgabe der Versammlung die bittere Wahrheit über die Waldenburger Finanzen darzulegen. Sie tat dies ausführlich, sachlich und ehrlich, was ihr aus der Versammlung auch Anerkennung einbrachte. Allerdings war es auch ein «Déjà-vu», manches hat man in Waldenburg schon vor zwanzig Jahren gehört und noch viel mehr hört man derzeit gleiches und ähnliches aus praktisch jeder kleinen Oberbaselbieter Gemeinde. Die Möglichkeiten, einen Haushalt ins Lot zu bringen sind klein, entweder sparen oder mehr einnehmen. Haben die Fehlbeträge sechsstellige Dimensionen erreicht, muss über ähnlich hohe Aufwände diskutiert werden. Also in Waldenburg beispielsweise über das Schwimmbad, «dieses kostet uns jährlich 100 000 Franken», sagte die Gemeinderätin. Sparen bei kleinen
Ausgabeposten, beliebt sind etwa Vereinsbeiträge, ist aber nichts mehr als Kosmetik. Minimaler Nutzen, maximaler Schaden Sorgt für grossen Ärger mit dem Ergebnis von maximalem Schaden bei minimalem Nutzen. Die wirklich grossen Brocken im Haushalt einer Gemeinde, sind die gebundenen Ausgaben. Diese haben einen gesetzlichen Hintergrund und sind somit Pflichtaufgaben der Gemeinden. Die Bildung gehört dazu, die Gemeinden sind Trägerschaft der Primarschule, die Sozialhilfe, bei dieser kann der Aufwand meist nicht exakt budgetiert werden, die Beiträge an Altersheimkosten, die Spitex sowie als Dauerbrenner die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Die Konsequenz davon bedeutet, dass eine Gemeinde laufend weniger ihres Haushalts selbst bestimmen kann, mehr als vier Fünftel sind fremdbestimmt. Selbstverständlich habe der Gemeinderat beim Kanton interveniert, sagte Sulzer, mit dem Ergebnis, dass knappe 300 000 Franken aus dem Härtefonds versprochen wurden. Der Preis dafür: Die Steuererhöhung. «Wir brauchen eine Vision, um aus dieser Abwärtsspirale herauszukommen», so die Gemeinderätin. Es sei kein Zustand, dauernd am Tropf des Kantons zu hängen. Das
gehe nun seit 1984 so. in diesen knapp 40 Jahren seien kumuliert fünf Millionen Franken zusammengekommen. Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GPRPK) hat den Voranschlag geprüft, aber keine Empfehlung abgegeben. Möglicherweise ein kluger Schachzug. Die Debatte war lebhaft und sachlich, es war spürbar, dass das Votum der Gemeinderätin angekommen war, eine Wertschätzung der gemeinderätlichen Arbeit. Ein Votant schlug vor, «wir stimmen jetzt zu, wetzen aber das Messer für nächstes Jahr». Auch die Gemeindepräsidentin beteiligte sich an der Debatte, «wir müssen schauen, dass wir noch einigermassen attraktiv bleiben und dazu gehört das Schwimmbad sowie der Weihnachtsmarkt und weitere kleinere Beiträge, die aber in der Summe schon einschenken», sagte sie. «Diese beantragte Steuererhöhung ist nicht das Problem, das mir Sorge macht, es ist die Perspektivlosigkeit. Wir sind ja nicht zum ersten Mal an diesem Punkt. Dieses System ist eine Fehlkonstruktion, die Primarschule und die Sozialhilfe sollten zum Kanton gehen. Zudem sollten wir ernsthaft über Fusionen nachdenken», so ein weiterer Votant an dieser denkwürdigen Versammlung. Zu guter Letzt bedankte sich eine Votantin beim Gemeinderat für die geleistete Arbeit, «es weht ein ganz neuer Wind in Waldenburg», schloss sie und erntete grossen Applaus.
Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Schwierige Zeit steht bevor
Oberdorf Budget-Gmeini genehmigt den Voranschlag Paul Aenishänslin
Gemeindepräsident Piero Grumelli konnte an der EGV vom 7. Dezember 2023 31 Stimmberechtigte zur BudgetGmeini begrüssen. Zuerst stellte Gemeinderat Michael Wild den Finanzplan 2024–2028 der Gemeinde Oberdorf vor. In den Jahren 2024 bis 2028 werden die Ausgaben der Gemeinde stärker wachsen als die Einnahmen. In jedem Jahr wird die Erfolgsrechnung der Gemeinde mit einem steigenden Defizit abschliessen. Werden in dieser Fünf-Jahresperiode alle Infrastrukturprojekte realisiert, die jetzt schon aufgegleist sind, rutscht die Gemeinde Oberdorf in tiefrote Zahlen. Die finanzpolitische Reserve von 1,88 Millionen Franken, die Ende 2023 noch vorhanden ist, dank der guten Rechnungsabschlüsse 2020–2022, wird Ende 2025 bereits aufgebraucht sein. Die Schulden der Gemeinde, die Ende 2023 fünf Millionen betragen, werden gemäss dem vorliegenden Finanzplan bis Ende 2028 auf 20,5 Millionen Franken steigen. Das Eigenkapital der Gemeinde, das im Jahr 2023 noch 2,7 Millionen Franken betrug, wird in den kommenden Jahren ganz aufgebraucht werden. Diese schlechten Finanzperspektiven riefen bei den anwesenden Stimmbürgern teils heftige Reaktionen hervor. Der Präsident der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sprach von einem «sehr düsteren Bild, das uns da
der Gemeinderat auftischt», und er fand die 20 Millionen Schulden am Ende der Planungsperiode «happig». Dann kam es zu Vorschlägen, wie ein kompletter Investitionsstopp, oder bei jedem einzelnen Projekt der kommenden Jahre nochmals genau zu prüfen, ob es wirklich notwendig ist. Anschliessend stellte Gemeinderat Wolf das Budget 2024 vor, das ihm zufolge «kein Spass macht». Es sieht einen Ausgabenüberschuss von 1,071 Millionen Franken vor. Höhere Kosten ergeben sich vor allem im Personal- und Transferbereich, wobei zu bemerken ist, dass die Vorgaben des Kantons den Spielraum der Gemeinde stark einschränken. Des Weiteren sind Nettoinvestitionen von 6,65 Millionen Franken vorgesehen. Sie verteilen sich auf drei Bereiche: Verwaltungssanierung, Schulraumerweiterung und Sport. In der nachfolgenden Diskussion wurde die Frage gestellt, ob der Ersatz des Kunstrasen für 500 000 Franken für den FC Oberdorf und der Bau neuer Klassenzimmer für ca. 3,7 Millionen Franken wirklich nötig seien. Werden alle Investitionen wie geplant realisiert, muss die Gemeinde im kommenden Jahr für 7,5 Millionen Franken neue Schulden aufnehmen, womit die Gesamtschuld auf 12,5 Millionen Franken wächst. Trotz aller kritischen Stimmen wurde das Budget 2024 schliesslich mit 23 Ja, fünf Nein und zwei Enthaltungen genehmigt. Der Steuerfuss bleibt bei 65 Prozent.
Leser-Fotos
Winterwonderland: Mit den ersten Schneeflocken Anfang Dezember ist der Winter nun offiziell eingetroffen und hüllte alles in sein glitzernd weisses Kleid. Mit warmen Klamotten, Mütze und Handschuhen bewaffnet hat Sandra Ziegler, Sissach auf der Waldweide, oberhalb Waldenburg, diese majestätische Winterlandschaft fotografiert. Fotos: zVg
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Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Leben für den Fussball Sport Der FC Oberdorf feiert sein 90-jähriges Bestehen
Fussball, schon immer ein Sport der die Menschen berührt und bewegt hat. Viele Vereine wurden noch vor dem 2. Weltkrieg gegründet und hatten schwierige Zeiten durchlebt, doch der Sport hat immer wieder dafür gesorgt, dass Menschen zusammenfinden und der Faszination für das runde Leder nachgehen. Beim FC Oberdorf erfolgte die Gründung 1933 und der Klub aus dem Waldenburgertal feiert dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen. In dieser Zeit gab es viele sportliche Erfolge, aber auch einige Schwierigkeiten zu meistern. Ehrenmitglied Erich Thommen aus Lampenberg schilderte nun aus seiner Sicht die Vergangenheit und die Erinnerungen zur Jubiläumsfeier.
Es gilt konsequent die jungen Talente einzubauen.
auch wieder freudig feiern kann. Nach der schwierigen letzten Saison, in der man in extremis noch den Abstieg wieder in die 4. Liga verhinderte, ging es in dieser Saison nun um Stabilität und Konstanz und die noch junge Mannschaft weiter zu entwickeln. Das Trainerteam um Orazio Ferranti und André Kirchhofer konnten mit langfristigen Zielen bedacht an ihre Aufgabe gehen und so konnte die Mannschaft bereits in der Hinrunde viele positive Akzente setzen. Die Platzierung mit dem 7. Platz nach dreizehn gespielten Runden im Mittelfeld mit wenig Rückstand auf die vorderen Plätze, jedoch viel Vorsprung auf die Abstiegsplätze, gaben grossen Anlass zur Freude. Für Präsident Hansjörg Regenass steht jedoch nicht nur die erste Mannschaft im Vordergrund, sondern
Präsident Hansjörg Regenass (l.) und Trainer Orazio Ferranti blicken optimistisch in die Zukunft. Fotos:M.Herrmann
Der FC Oberdorf feierte am 27. November 2023 sein 90-Jahr-Jubiläum mit einem geselligen Abendessen im Clubhaus, zu dem Ehrenmitglieder und Sponsoren eingeladen waren. Aufgrund des begrenzten Platzes im Clubhaus wurde die Veranstaltung eine Woche später wiederholt. Clubpräsident Hansjörg Regenass dankte der Clubwirtin Sandra Hug für die Organisation und das Essen, stellte seine Vorstandskollegen vor und erinnerte an die Vereinsgeschichte seit seiner Gründung 1933. Erwähnenswert ist der Farbwechsel von Schwarz-Weiss zu Gelb-Blau und die Herausforderungen in den Anfangsjahren. Der FCO spielte zunächst in der Badmatte, bevor er
1958 einen neuen Platz erhielt, der jedoch aufgrund von Wasserproblemen Schwierigkeiten bereitete. Höhepunkte der Vereinsgeschichte sind der Aufstieg in die 2. Liga 1962, der Bau des aktuellen Clubhauses und des zweiten Spielfelds 1989.Was besonderes in Erinnerung blieb war ein Spiel gegen den FC Basel 2004 vor 5000 Zuschauern und die Erstellung eines Kunstrasenplatzes 2007. Ehrenpräsident Fritz Felber und andere teilten Anekdoten und Geschichten. Der Abend war geprägt von lebhaften Gesprächen und Lachen. Abschliessend wünschte Erich Thommen dem FC Oberdorf sportlichen Erfolg, sodass er in zehn Jahren sein 100-Jahr-Jubiläum
Gemütlicher Abend zum Jubiläum.
fuhrunternehmen von Montag, 25. Dezember werden auf Mittwoch, 27. Dezember verschoben. Die Containerleerungen vom Montag, 1. Januar finden am Dienstag, 2. Januar statt. Ausgediente Weihnachtsbäume können nach den Feiertagen einer Extratour durch den Werkhof am Dienstag, 9. Januar zur Entsorgung mitgeben werden. Die Bäume müssen bis 7.30 Uhr an den üblichen Kehrichtsammelstellen bereitgestellt sein. Weihnachtsbäume können aber auch während der regulären GrüngutAnnahme beim Gemeindewerkhof abgeben werden.
suche um Mietzinsbeiträge aufgrund der neuen gesetzlichen Grundlage auf der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Das entsprechende Formular und Merkblatt, sowie das Reglement und die Verordnung über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen finden Sie auf unserer Homepage unter www.oberdorf. bl.ch/Online-Schalte/Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen.
Michael Herrmann
Niederdorf Neujahrsapéro 2024 Der Gemeinderat Niederdorf lädt die Bevölkerung herzlich zum Neujahrsapéro am Freitag, 5. Januar 2024, ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Der Anlass bietet Gelegenheit bei musikalischer Begleitung auf das neue Jahr anzustossen und bei lockerer Atmosphäre den Kontakt zu Einwohnerinnen und Einwohnern zu knüpfen. Wir freuen uns auf Ihr Gemeinderat Niederdorf Kommen. Kündigung von Sandra Kaufmann Sandra Kaufmann hat ihre Anstellung per 29. Februar 2024 gekündigt. Sie ist seit dem 1. Dezember 2018 auf der Verwaltung für die Finanzen zuständig. Wir bedauern ihren Abgang und danken ihr bereits heute für ihr grosses Engagement und ihre wertvolle Arbeit zu Gunsten der Gemeinde Niederdorf. Musikverein – Adventsständeli in Niederdorf Im Dezember spielt der Musikverein im Dorf wieder diverse Ständeli. Alle sind herzlich dazu eingeladen vor Ort zu zuhören oder auch aus der Ferne am geöffnetem Fenster. Am Dienstag, 12. Dezember 2023, ab ca. 19.30 Uhr Ort: Talseite Dielenberg, Ort noch nicht bekannt (lasst euch überraschen), ab ca. 20.30 Uhr Ort: Wiedenmattstrasse 1 und am Dienstag, 19. Dezember 2023, ab ca. 19.30 Uhr Ort: Winkelweg 27, ab ca. 20.30 Uhr Ort: Leegasse 23. Musikverein Niederdorf
Hölstein Öffnungszeiten von Gemeindeverwaltung und Werkhof über die Feiertage Die Gemeindeverwaltung ist bis Freitag, 22. Dezember, geöffnet. Ab Montag, 25. Dezember, bis und mit 1. Januar ist sie geschlossen. Das gleiche betrifft den Gemeindewerkhof, wobei die Wertstoffsammelstelle am 27. und 30. Dezember normal geöffnet ist. Der Notfalldienst für Bestattungsangelegenheiten ist über die Firma Bürgin & Thoma in Liestal unter der Telefonnummer 061 272 18 78 sichergestellt. Der Winterdienst auf den Strassen und Gehwegen ist selbstverständlich ohne Festtagseinschränkung sichergestellt. Kehrichtabfuhr über die Feiertage Die Containerleerungen durch das Ab-
Oberdorf Beschlüsse der EGV vom 7. Dezember 2023 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. September 2023 wird genehmigt. 2. Die Änderung des Reglements über die Feuerwehrersatzabgabe wird genehmigt. 3. Der Aufgaben- und Finanzplan 2024 – 2028 wird zur Kenntnis genommen. 4. Das Budget 2024 wird genehmigt. Steuerfüsse für das Jahr 2024: • natürliche Personen: 65 Prozent der Staatssteuer • juristische Personen, Ertragssteuer: 55 Prozent der Staatssteuer • juristische Personen, Kapitalsteuer: 55 Prozent der Staatssteuer • juristische Personen, Sondersteuer: 55 Prozent der Staatssteuer Der Beschluss 2 unterliegt gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 6. 1. 2024 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig. Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen ab 1. 1. 2024 Am 1. 1. 2024 tritt das totalrevidierte Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen des Kantons BL in Kraft. Zuständig für den Vollzug sind wie bis anhin die Gemeinden. Entsprechend hat die Gemeinde Oberdorf ein neues Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen erlassen (Zustimmung Einwohnergemeindeversammlung am 27. 9. 2023). Die Genehmigung durch den Kanton ist noch ausstehend. Trotzdem können ab 1. 1. 2024 Ge-
Feuerwerk zum Silvester Die Silvesternacht naht und damit auch die Feierlichkeiten im privaten Rahmen. Dazu gehört für viele das Abbrennen von Feuerwerk. Nehmen Sie dabei bitte Rücksicht auf Ihre Nachbarn und die Tierwelt. Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Abbrennen von Feuerwerk nur am Silvesterabend erlaubt ist. Wer bereits in den Tagen davor oder in den Tagen danach Feuerwerk abbrennt, kann gemäss dem Polizeireglement der Gemeinde Oberdorf gebüsst werden. Ausserdem bitten wir Sie, die Überreste Ihres Feuerwerks ordnungsgemäss zu entsorgen. Stelleninserat Betreuungsperson Mittagstisch Ab sofort oder nach Vereinbarung suchen wir für den Mittagstisch der Primarschule/Kindergarten Oberdorf eine Betreuungsperson. Weitere Informationen finden Sie unter www.oberdorf.bl.ch/Informationen/Stellenausschreibungen Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr Die Verwaltung bleibt vom 23. 12. 2023 bis und mit 1. 1. 2024 geschlossen. Für Bestattungsangelegenheiten sind wir unter der Telefon-Nr. 061 965 90 91 erreichbar. Ab Dienstag, 2. 1. 2024 sind wir wieder zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da: Schalteröffnungszeiten ohne Terminvereinbarung Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag: 10.00 bis 11.30 Uhr 15.00 bis 17.00 Uhr Zeitfenster Buchung Online Termine Montag: 8.15 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 15.00 Uhr Dienstag : 8.15 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 8.15 bis 11.30 Uhr Donnerstag: 13.30 bis 15.00 Uhr Freitag: 8.15 bis 11.30 Uhr Wir danken für Ihr Verständnis und
wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Langenbruck Baumverkauf Gemeinde Am Freitag, 22. Dezember 2023 findet der Weihnachtsbaumverkauf der Gemeinde statt. Der Verkauf dauert von 17.30 Uhr bis 19Uhr und findet im Werkhof statt. Verwaltung zwischen Weihnachten/ Neujahr geschlossen. Der Schalter der Gemeinde bleibt zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Für dringende Angelegenheiten richten Sie ihr E-Mail bitte an gemeinde@langenbruck.ch. Ab dem 2. Januar 2024 ist der Schalter wieder zu den ordentlichen Zeiten geöffnet.
Was läuft in Lanbruck Donnerstag, 14. Dezember • Adventsfenster, Katharina Kirchhofer, Vordere Hüslimatt 4 • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Freitag, 15. Dezember • Adventsfenster, Fam. Lüscher, Hauptstrasse 5 Samstag, 16. Dezember • Adventsfenster, Fam. Blaser, Bündtenweg 6, Eröffnungs-Apéro ab 17 Uhr 17. Dezember • Sonntag, Adventsfenster, Ursula Tschan, Hauptstrasse 15 Montag, 18. Dezember • Adventsfenster, Pamela Hofmeier, Oberer Dürrenberg 168, EröffnungsApéro ab 18 Uhr • Stricknachmittag für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr Dienstag, 19. Dezember • Adventsfenster, Hildegard Hasler, Ausserdorf 10 • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr Mittwoch, 20. Dezember • Adventsfenster, Jessica Schaffner, Hintere Hüslimatt 1, Eröffnungs-Apéro ab 17.30 Uhr
auch die Juniorenabteilung. «Die Juniorenabteilung läuft unter der Leitung von Marcello LoVisco sehr gut. Ich konnte diverse Spiele und Turniere besuchen und es freut mich jedes Mal, dass wir unserer Jugend eine tolle und sinnvolle Freizeit anbieten können.» Zukunft des Vereins Auch nach dem 90-jährigen Bestehen denkt der Verein an seine Zukunft. Jüngst wurden die Verträge mit dem Trainerteam der ersten Mannschaft bis zur Saison 2025/26 verlängert. Dadurch wird es dem Verein ermöglicht, seinen positiven Kurs fortzusetzen, indem er weiterhin konsequent junge Talente aus der Region fördert und ihnen die Chance bietet, sich aktiv im Verein zu engagieren und somit an der Fortschreibung seiner Geschichte mitzuwirken.
Foto: zVg
Donnerstag, 21. Dezember • Adventsfenster, Anita Schneider, Kaiserackerweg 5 • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr
Waldenburg Beschlüsse der Bürgergemeindeversammlung vom 11. Dezember 2023 1. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 12. Juni 2023 wird mehrheitlich bei zwei Enthaltungen genehmigt. 2. Das Budget 2024 der Bürgergemeinde (Erfolgsrechnung/Investitionsrechnung) wird einstimmig genehmigt. 3. Der Finanzplan 2023 bis 2028 wird einstimmig zur Kenntnis genommen. 4. Der Einbürgerung von K. Valter wird einstimmig die Zustimmung erteilt. Beschlüsse der EGV vom 5. 12. 2023 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. September 2023 wird mehrheitlich bei vier Enthaltung genehmigt. 2. Das Budget 2024 der Einwohnergemeinde (Erfolgsrechnung/Investitionsrechnung) wird mit 29 Nein bei 27 Ja und 6 Enthaltungen zurückgewiesen. Die Steuersätze 2024 werden mit 31 Nein bei 25 Ja und 6 Enthaltungen abgelehnt. Die Ansätze und Gebühren werden mehrheitlich bei 16 Gegenstimmen und 4 Enthaltung genehmigt. 3. Der Finanzplan 2023 – 2028 sowie der Entwicklungsbericht 2023 bis 2033 werden mehrheitlich bei 2 Enthaltungen zur Kenntnis genommen. Die Beschlüsse betreffend Geschäft Nr. 2 unterliegen gemäss § 49 des Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz), Absatz 1 und 2, dem fakultativen Referendum von 30 Tagen. Die Frist läuft vom 12. Dezember 2023 bis 11. Januar 2024. Weihnachtsbaumverkauf beim Werkhof, Bratwurst und Glühwein Am Montag, 18. Dezember 2023, findet ab 17 bis 19.30 Uhr beim Werkhof der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf statt. Die bestellten Weihnachtsbäume Fortsetzung auf Seite 17
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ObZ Donnerstag, 14. Dezember 2023
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Region Waldenburg
ObZ
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Samstag, 16. Dezember 17.00 Offenes Abendsingen, mit Gabriela Freiburghaus, Chor und Musikschülern
Donnerstag, 14. Dezember 17.00 Pfarrhaus Diegten, Weihnachtsfenster
Horns. Alte schöne Weihnachtslieder, Kerzen und ein Quentchen Seligkeit mitten in stürmischer Zeit.
Sonntag, 17. Dezember, 3. Advent 19.00 Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst mit Dilgo Elias Lienhard und Niggi Hublard
Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Agenda Freitag, 15. Dezember 18.30 Die traditionelle Weihnachtsfeier im Tschoppenhöfer Schulhaus hat wieder geöffnet. Weihnächtliche Gedanken und Lieder. Dazu bringen die Jodler vom Jodlerclub Spitzeflühli einen Chratten voller Lieder, Niggi Hublard begleitet am Piano. Im Anschluss Schweinswürstli. Die beiden Pfarrer Amling und Schürch führen durch die Liturgie. Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Frauen. Sonntag, 17. Dezember, 3. Advent 15.00 Weihnachtsfeier im Gritt Niederdorf, mit Pfarrer Torsten Amling Anlässe Offenes Singen Dienstag, 19. Dezember, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00.
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com Voranzeige Sonntag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Kirche St. Peter, Familiengottesdienst, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. 23.00 Kirche Waldenburg, mitternächtliche Feier mit dem zeitlosen Markus Kummer, Pfarrer Hanspeter Schürch und den Gaxx’n
Montag, 25. Dezember, Weihnachten 8.00 Städtli Waldenburg. Kurrende-Singen. Wir wecken das Städtli mit Weihnachtsliedern. Eine Bläsergruppe rund um Flurin Jegge begleitet die Frühaufsteher. Im Anschluss Tee und Zopf in der Pfarrscheune. 10.00 Kirche St. Peter, Abendmahl, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter zusammen mit Andrej Lomakin, Cello.
Sonntag, 31. Dezember, Silvester 17.00 Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko. Mitteilungen Amtswoche 4. Dezember bis 7. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ
Pfarrer Raphael Hadorn
079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch
077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch
Agenda Sonntag, 17. Dezember 10.00 Lampenberg, Gottesdienst am 3. Advent mit Pfarrerin Irène Lehmann. Am Flügel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Stern für Lombok Freitag, 22. Dezember 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Freitag, 15. Dezember 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Kampf der Titanen Samstag, 16. Dezember 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Schlumpfige Weihnachten Montag, 18. Dezember 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Weihnachtsfeier Weihnachten, 25. Dezember um 20.00 in der Kirche Bennwil. Auch in diesem Jahr findet ein Krippenspiel mit Primarschulkindern aus Bennwil statt. Herzliche Einladung an die ganze Kirchgemeinde, Weihnachten in dieser schönen Stimmung zu feiern. Gebet in Hölstein Samstag, 6. Januar 2024 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Mitteilungen Kirchgemeindeversammlung vom 30. November Herzlich begrüsst Lukas Jauslin, Präsident der Kirchenpflege, alle (25 Personen), die den Weg in den Sunnewirbel zur BudgetKGV gefunden haben. In seinem Jahresbericht blickte er auf das vergangene Kirchenjahr zurück und machte auf viele Anlässe aufmerksam, die bereits für das neue Jahr geplant sind.
Voranzeigen Adventshaus Hölstein Heiliger Abend, 24. Dezember ab 18.00 auf dem Rübmatt-Areal in Hölstein. Herzliche Einladung zum Öffnen des letzten Fensters am Hölsteiner Adventshaus 2023.
Das Budget 2024 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 23 700.00, bei einem Aufwand von CHF 733 000 und einem Ertrag von CHF 709 300.00, sowie die gleichbleibenden Steuersätze wurden genehmigt.
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch
Agenda Freitag, 15. Dezember 12.15 Mittagessen 17.00 KidsTreff Samstag, 16. Dezember 18.00 Santa Messa Sonntag, 17. Dezember 15.00 Tal-Gottesdienst zum dritten Advent im Gritt 17.00 Friedenslicht in Basel. Jugendlichen bringen das Licht in unsere Kirche. Montag, 18. Dezember 9.30 Sprachcafé Mittwoch, 20. Dezember 7.00 Rorate, Kapelle Hölstein 14.00 Vertrauensweg Unterricht Freitag, 22. Dezember 12.15 Mittagessen 19.00 Taizé, Kapelle Hölstein Mitteilungen Die Könige sind auf dem Weg Über Stock und Stein, durch die Wüste und Täler sind sie unterwegs. Sie folgen dem Stern. Ihren Visionen und Träumen. Wem
40 Jahre Theatergruppe pr. Am 14. März 1984 fand die Gründung der Theatergruppe Holderbank mit zwölf Theater Interessierten im Gasthof Forelle statt. Als erstes Stück wählte man die «Schwindelfiliale» unter der Regie von Max Dettwiler der während 25 Jahren die Regie-Arbeit übernahm. Es folgten alle Jahre ein neues Stück: Lustspiele, Krimi, Komödie etc. Zu ihrem Jubiläum spielt die Theatergruppe das Stück «Gschtürm im Schtägehuus», eine Komödie in »vier Akten von Jens Exler unter der Regie von Christoph Borer. Es sind keine hochdramatischen Ereignisse, welche das Leben im Mehrfamilienhaus von Metzgermeister Hartmann etwas durcheinander bringen. Schuld sind eigentlich der neue Mieter Herr Brunner und seine Nachbarin Frau Knöpfli. Entgegen der Hausordnung haben beide Untermieter einquartiert. Und das stiftet bei Frau Boll, dem «allwissenden Sprachrohr des Hauses», einige Ver-
wirrung. Nun sind aber die beiden Untermieter junge fröhliche Menschen, der eine sogar eine sympathische «Sie» und darum geschieht denn auch das Einschreiten des Hausmeisters gar nicht nach Frau Bolls Wunsch. Aber schliesslich ist es sogar auch ihr recht, dass im Haus die Sonne wieder zu scheinen beginnt. Die Theatergruppe Holderbank freut sich, Sie, liebes Publikum, an einer ihrer Vorstellungen in der Mehrzweckhalle begrüssen zu dürfen und Ihnen einen unvergesslichen Abend zu bieten. Aufführungen: Freitag, 12. Januar 2024, Samstag, 13. Januar 2024, je 20 Uhr Sonntag, 14. Januar 2024, 15 Uhr Mittwoch, 17. Januar 2024, bis Samstag, 20. Januar 2024, je 20 Uhr Vorverkauf ab 27. Dezember 2023 www.theatergruppe-holderbank.ch oder 079 830 19 89 (Montag bis Freitag 9 Uhr bis 12 Uhr)
Lukas Jauslin wünscht allen einen erfreulichen Abschluss des Jahres und eine reich gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30 Amtswoche Vom 6. bis 19. Dezember: Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 Vom 20. bis 22. Dezember: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
folgen wir? Was sind unsere Visionen? In der Kirche legen die Könige jede Woche ein Stück Weg zurück, bis sie an Heilig Abend zur Krippe kommen.
Frauen entgegennehmen, einkaufen und den Schwestern die Geschenke und Waren vorbeibringen. Herzlichen Dank für alle Spenden im Namen der Schwestern.
Friedenslicht «Licht teilen – Licht sein» Am dritten Adventssonntag wird das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem in der Schweiz ankommen. Wir laden herzlich ein, dieses kleine LICHT, als Symbol der Hoffnung und der Gerechtigkeit, zu teilen.
Kultur&Kirche in der Kapelle in Hölstein Wundermärchenwunder Geschichten für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Herzliche Einladung am 23. Dezember um 18.00 in die magische Welt der Märchen einzutauchen. Wir führen dich in das Land der Wunder und Wünsche. Mal sehen, vielleicht werden sie wahr!
Spende Josefs Chlöschterli Auch dieses Jahr möchten wir den Schwestern in der St. Josefsklosterei in Schwyz eine Freude bereiten. Spenden können im Sekretariat oder bei Ursi Gysin, 061 961 80 31 abgegeben werden. Wie immer wird Ursi Gysin die einfachen Wünsche der
Donnerstag, 21. Dezember 19.30 Kirche Eptingen, Konzert Musikverein Eptingen
L. Jauslin dankte Andrea Heger (Synodalin bis 31.12.2023), Florian Gaugler (ehemaliger Pfarrwahlkommissionspräsident), allen ehemaligen Pfarrwahlkommissionsmitgliedern, Johannes Schweizer (Beauftragter Reformationsanlässe) für ihren Einsatz zugunsten unserer Kirchgemeinde.
Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Roratefeier in Hölstein In einer halbstündigen Feier, mit viel Kerzenlicht, Gitarrenmusik von Roland Steinle und besinnlichen Worten, stimmen wir uns in den Tag ein. Um 7.30 wartet ein feines Zmorgen auf uns um beschwingt in den Tag zu gehen.
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3. Advent, 17. Dezember 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Wagner
Florian Gaugler, Lampenberg wurde als Revisor für weitere vier Jahre einstimmig bestätigt und Andreas Bolatzki, Hölstein wurde ebenfalls einstimmig als Synodaler für die Restwahlperiode 2021–2024 gewählt.
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf
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Donnerstag, 14. Dezember 2023
Sonntag, 24. Dezember 16.30 Familiengottesdienst Liebe Kinder, möchtet ihr ganz nahe bei Maria, Josef und dem Jesuskind sein? Wir erzählen im Gottesdienst die Geschichte, was damals geschah. Da kommen Hirten, Schafe und Engel drin vor. Du darfst mitmachen. Komme verkleidet, dann bist du mitten drin in der Geschichte. Falls du keine Verkleidung hast, liegen Engelsflügel, Hirtenstab oder ein Fell fürs Schaf parat. Was möchtest du sein?
Die Theatergruppe Holderbank an ihrem Probeweekend in Elsigbach BE.
Foto: zVg
Gemeindenachrichten Fortsetzung von Seite 15 können abgeholt werden. Die Gemeinde offeriert allen Einwohnern eine Bratwurst sowie einen Glühwein und lädt zu einem gemütlichen Miteinander ein. Unterstützung erhält die Gemeinde durch den Frauenverein. Über zahlreiche Beteiligung freut sich der Gemeinderat. Begehbarer Adventskalender im Stedtli Auch in diesem Jahr konnte wieder ein begehbarer Adventskalender organisiert werden. Ab Freitag, 1. Dezember, wird täglich ein Adventsfenster geöffnet. Nutzen Sie die Gelegenheit, spazieren Sie abends durch unser Stedtli und erfreuen Sie sich an den weihnachtlich dekorierten Fenstern. Der Gemeinderat dankt allen Mitmachenden für ihr Engagement und ihre Kreativität. Folgende Fenster sind im Dezember zu bestaunen: 15. Dezember Familie Imgrüth, Burgmattstrasse 19 16. Dezember Familie Pfister, Alte Hauensteinstrasse 5 17. Dezember Familie Spühler, Schanzstrasse 15 18. Dezember Fam. Salathé, Rankweg 2
19. Dezember Alte Wacht, Hauptstrasse 42 20. Dezember Familie Werder, Hauptstrasse 90 21. Dezember Familie Spielmann, Rankweg 1 Die nachfolgenden Fenster werden in den nächsten Mitteilungen veröffentlicht.
Weihnachtsfeier im Restaurant Löwen am Donnerstag, 21. Dezember 2023, 14.30 Uhr Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Fahrdienst ist vorhanden, bitte melden bei Berger Christiane: Telefon: 079 372 70 71
Was ist los in Waldenburg Montag, 18. Dezember • Weihnachtsbaumverkauf mit Bratwurst und Glühwein beim Werkhof.
Strassensperrung Vom 11. bis am 22. Dezember 2023 müssen in den Schutzwäldern oberhalb der Hauptstrasse zwischen Hölstein und Niederdorf Holzereiarbeiten durchgeführt werden. Ziel der Eingriffe ist die Verbesserung der Schutzwirkung der
Wälder vor Steinschlag. Aus Sicherheitsgründen kann es an den Werktagen zwischen 7.30 und 17 Uhr zu kurzzeitigen Strassensperrungen und damit zu Wartezeiten kommen. Landeskanzlei
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Das Programm vom 14.12. bis 20.12.2023 Wish
Raus aus dem Teich Asha, ein optimistisches 17-jähriges Mädchen mit scharfem Verstand und großer Hingabe, lebt in Rosas, einem Königreich, in dem jeder Wunsch wahr werden kann. In einem Moment der Verzweiflung äußert sie einen Wunsch, der von der kosmischen Kraft Star, einem Ball unendlicher Energie, erhört wird. Gemeinsam mit Asha und ihrer Ziege Valentino begibt sich Star auf eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Welten, um ihre Gemeinschaft zu retten.
Eine Entenfamilie macht sich auf den Weg Richtung Süden und erlebt große Abenteuer, Emotionen, Humor und frischen Wind unterm Gefieder in dem neuen Animationshit RAUS AUS DEM TEICH. Illumination lädt Sie diese Weihnachten auf eine Reise über Land und durch die Luft ein, wie Sie sie noch nie erlebt haben. Als deutsche Stimme ist u. a. Elyas M´Barek als Entenpapa Mack dabei.
ca. 95 min., ab 6 J., Digital 3D FR, DI 18.00, SA, SO, MI auch 16.00
ca. 91 min., ab 6 J. SA, SO, MI 14.00
Wonka
Silent Night - Stumme Rache Willy Wonka träumt schon als junger Mann von einem eigenen Schokoladengeschäft. Er investiert viel Zeit, um seine Techniken zu perfektionieren. Jedoch stellt sich das mächtige Schokoladenkartell ihm in den Weg. Trotzdem lässt er sich nicht entmutigen und voller Ideen möchte er seine schokoladigen Leckereien an die Menschen bringen. Mit der Hilfe von Noodle und den skurrilen Oompa Loompas steht er nicht alleine da.
Vater Godlock betritt die kriminelle Unterwelt, um den Tod seines Sohnes zu rächen. Ausgerechnet am Weihnachtsabend geriet sein Sohn zufällig in das Feuergefecht zwischen rivalisierenden Gangs. Obwohl Godlock während der Verfolgung der Täter selbst angeschossen und beinahe getötet wurde, lässt er sich nicht abschrecken. Er ist entschlossen, seine Rache zu vollstrecken, egal wie hoch der Preis dafür sein mag...
ca. 117 min., ab 6 J. DO, FR, DI 20.00, SA, SO, MO, MI auch 18.00
ca. 105 min., ab 18 J. DO 18.00, FR auch 22.15, SA, SO, MO auch 20.15
Animal
Napoleon Sprache Tamil/e
ca. 202 min., ab 10 J. SA 22.15
Reservation erwünscht!
Jubiläumskonzert: «Offenes Singen» 16. Dezember 2023, 17.00 Uhr Ref. Kirche Langenbruck www.msft.ch
Girl You Know It´s True Milli Vanilli, bestehend aus Rob Pilatus und Fab Morvan, erlebte Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahren einen Aufstieg zum Musikphänomen. Hits wie Girl You Know It´s True und I´m Gonna Miss You eroberten weltweit die Charts. Doch es stellte sich heraus, dass sie ihre Songs nicht selbst gesungen hatten. Dies führte zu einem enormen Karriereabsturz. Nun plant Regisseur Simon Verhoeven ein Biopic über das Duo.
Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam)
Seit 40 Jahren
Napoleon Bonaparte wird rasch Kaiser von Frankreich und erobert auch das Herz von Josephine de Beauharnais. Doch im Fokus steht nicht nur sein taktisches Genie und seine großen Schlachten, sondern vor allem die instabile und zerstörerische Beziehung zu seiner wahren Liebe. Diese bringt ihn in einen aussichtslosen Kampf um ihre Anerkennung und an den Rand der Zerstörung.
ca. 159 min., ab 14 J. SA 11.00
Jubiläumskonzert: «Festlich - feierliche Musik» 20. Dezember 2023, 19.00 Uhr Mehrzweckhalle Titterten
GIOVIVO.CH
Gemeindesaal 15.12.2023 um 19:30 – 20:30 Uhr Eintritt frei / Kollekte – Richtpreis: CHF 25.–
www.msft.ch
ca. 124 min., ab 12 J. MI 20.15
Mehr Infos unter www.kinooris.ch
Antiquitäten – Gemälde und Kellerfunde
Ankauf von: Alten Fotoapparaten und Nähmaschinen sowie Schreibmaschinen, Tonbandgeräten, Gemälden, Musikinstrumente, Zinn, Goldschmuck und Altgold, Silberwaren, Münzen, Armband-/Taschenuhren, Asiatika, Handtaschen, Porzellane, Abendgarderoben uvm. Kunsthandel ADAM freut sich auf Ihre Anrufe. M. Adam, Hammerstrasse 58, 4057 Basel, Tel. 061 511 81 77 oder 076 814 77 90
Einladung zur
Infoveranstaltung betreffend der geplanten Salz-Sondierbohrung im Gebiet Röseren
Datum: Dienstag, 16. Januar 2024 Wo: Hotel Bienenberg, 4410 Liestal Wann: 19.30 bis 22.00 Uhr (inkl. Apéro)
WeihnachtsGutzi
Erlebnisreisen
Die Schweizer Salinen informieren über die geplante Sondierbohrung, die ab Frühjahr 2024 im Gebiet Röseren bei Frenkendorf/Liestal umgesetzt werden soll.
im Offenverkauf
Um eine Anmeldung mit nachfolgendem QR-Code wird gebeten bis 5. Januar 2024:
Profitieren Sie!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
WERT FR.
Mindesteinkauf: Fr. 22.– Gültig bis 17.12.2023
5.–
RABATT
beim Kauf ab 500 g Weihnachtsgutzi in Ihrem Migros Take Away z. B. 500 g Blanchli
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18
Sonntags geöffnet 17.12.23
Weihnachtliches Kinderprogramm
www.saline.ch
Wintertagesfahrten Unser Gehirn ist in jedem Alter lernfähig!
Gedächtnistraining
in Liestal – Kurs Nr. 163.12
In diesem Kurs trainieren Sie in einer kleinen Gruppe und entspannter Atmosphäre Ihr Gehirn. Die abwechslungsreichen Übungen fördern das Gedächtnis, die Merk- und Konzentrationsfähigkeit.
10. Januar – 1. Februar 2024
5 x 2 Std., jeweils mittwochs v. 13.30 − 15.30 Uhr CHF 170.–, Schnupperstunde möglich Anmeldung: 061 905 82 99 | bildung@srk-baselland.ch Weitere Daten: www.srk-baselland.ch/bildung
SAMSTAG ZUM Ö REN 16.12.2023 ZUHÖ 17 UHR UND STADTKIRCHE MITSIN NGEN LIESTAL singstimmen baselland Leitung Jürg Siegrist Reformierte Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg Kollekte für Spenden auf das Konto der Glückskette für die humanitäre Notlage im Nahen Osten