Elektronische Musik
Die «Arena» oberhalb von Liestal wird am Samstag zum Festivalgelände
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Freude fängt im Kleinen an Mit dem Stück Lysistrata gelang dem Theater Läufelfingen ein grosser Wurf.
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Elektronische Musik
Die «Arena» oberhalb von Liestal wird am Samstag zum Festivalgelände
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Freude fängt im Kleinen an Mit dem Stück Lysistrata gelang dem Theater Läufelfingen ein grosser Wurf.
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Classic Festival Waldenburg Mit einem Matinee-Konzert zeigten junge Musikerinnen und Musiker ihr Können.
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Lausen Der Zuger Gastschwinger Marcel Bieri gewinnt das Nordwestschweizer Schwingfest
Michael Herrmann
Nach langer Vorbereitung war es vergangenen Sonntag endlich soweit. Lausen als Gastgeber des 116. Nordwestschweizer Schwingfestes lud zu einem prachtvollen Fest ein Nicht nur eine wunderbare Arena, geschmückt mit vielen Blumen und Fahnen fanden die Zuschauer vor Ort vor, auch eine reibungslose Organisation und Schwingsport vom Feinsten. Unterstützt durch die lokalen Vereine wie der FC Lausen und die AC Rossoneri konnte OK-Präsidentin Sandra Sollberger auf ein starkes Team zählen. Bundesrat Albert Rösti lobte dann auch in seiner Ansprache die Schwinger als Vorbilder, dass sie neben dem Sport auch meistens einer «normalen Arbeit» nachgehen und so beides unter einen Hut bringen. Dazu brauche es drei Dinge im Leben: Fleiss, Mut und Glück, alle drei Eigenschaften die ein Schwinger verkörpere.
Wetterglück und optimale Bedingungen Hatte es die ganze Woche immer wieder mal geregnet so blieb es am Sonntag den ganzen Tag trocken und nach dem Mittag schien bei blauem Himmel die Sonne ordentlich. Die Arena mit seinen vier Sägmehlkreisen war eine schöne Bühne für die Schwinger Mit Alphornklängen vom Trio «Mir wei luege» und dem Jodlerchörli Wildenstein wurde auch musikalisch etwas für die Zuschauer geboten. Mit 3600 Zuschauer war das Nordwestschweizer Schwingfest sehr gut besucht aber nicht ganz ausverkauft. Auch einige nationale Persönlichkeiten liessen sich in Lausen blicken, wie etwa Kevin Schläpfer, Stefan Büsser oder der verletzte Schwinger Joel Wicki.
Wer den nun im Schlussgang stehen würde, war lange Zeit unklar Sinisha Lüscher, ein 18-jähriges Toptalent, legte gleich zwei Eidgenossen aufs Kreuz oder Marcel Bieri, der für den verletzten Joel Wicki einsprang, der zwar seinen ersten Gang gegen Lars Voggensperger gestellt hatte, danach aber ordentlich aufdrehte.
Sehr gut machte es Samuel Schmid vom Schwingclub Fricktal, er bodigte ebenfalls zwei Eidgenossen, mit Benjamin Gapany und Adrian Odermatt und war nach dem fünften Gang ganz leicht hin-
ter Marcel Bieri in der Rangliste und konnte so gegen den Gästeschwinger aus der Innerschweiz den Schlussgang bestreiten. Falls der gestellt gewesen wäre, wäre Sinisha Lüscher zum Tagessieger erklärt worden. Dazu kam es jedoch nicht, nach rund neun Minuten zog Bieri mit einem Kurz Schmid aufs Kreuz und feierte damit seinen ersten Festsieg an einem Teilverbandsschwingfest. «Es war für mich eine Bestätigung meiner guten Saison», gab Marcel Bieri im Siegerinterview zu Protokoll. Insgesamt wurden 19
Kränze verteilt, wobei das Baselbiet vier Kränze gewann. Bester Baselbieter war Adrian Odermatt vom Schwingclub Binningen. Am Ende gab es noch einen Rücktritt von Remo Kocher aus Hofstetten, der seine Schwinghosen traditionell an den Nagel hängte. Das Nordwestschweizer Schwingfest bleibt in guter Erinnerung und bot hervorragenden Schwingsport. Das nächste Nordwestschweizer Schwingfest wird dann am 10. August 2025 in Lenzburg sein. Weitere Fotos auf Seite 3
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Nur wenige Jahre ist meine Abneigung gegen das Wandern jetzt her Die meisten Familien mit Jugendlichen kennen es wohl: Wenn die Eltern am Wochenende mal einen kurzen Spaziergang über den benachbarten Hügel oder – noch viel schlimmer – gleich eine Woche Wanderferien vorschlagen, kommt das einer Höchststrafe gleich, gegen die protestiert und gestreikt werden muss. Und wenn all das nichts nützt, dann kommen die Jugendlichen zwar mit, ziehen aber demonstrativ die Mundwinkel nach unten und sind darauf bedacht, kein einziges Mal zu lachen, um zu beweisen, wie wenig Freude so eine Wanderung bereitet Auch ich war bis vor ein paar Jahren so, ein Sonntagsspaziergang über den Murenberg war Grund genug, um meine Eltern ein paar Stunden beleidigt anzuschweigen. Aber jetzt, wer hätte es gedacht, fahre ich tatsächlich freiwillig in die Berge, um dort so richtige Wanderferien zu machen. Eine Woche lang jeden Tag Proviant in den Rucksack packen und neue Routen ausprobieren, auf den Bergspitzen eine Apfelschorle trinken und erschöpft in die Sonne blinzeln. Mittlerweile klingt das für mich nicht mehr nach Langeweile und Anstrengung sondern nach ziemlich viel Spass. Natürlich ist der Ausblick in den Bergen auch ein wenig beeindruckender als auf dem Wildenstein, aber selbst über diesen doch eher kleinen Hügel spaziere ich heute recht gerne. Und fürs Bergfeeling kann ich auch für den kurzen Spaziergang einfach mal die Wanderschuhe schnüren und dann beim Bauernhofladen eine wohlverdiente Pause einlegen. Sina Aebischer
Am Donnerstag hat sich der Landrat einmal mehr mit der Zukunft der Umfahrung Sissach befasst. Der vor 18 Jahren eröffnete Tunnel droht langsam vom quellenden Gipsstein zerdrückt zu werden. Um den Tunnel langfristig offen zu halten wird der Kanton in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich bis zu 120 Millionen Franken investieren müssen. Die vorgesehene Gesamtsanierung soll im Jahr 2031 beginnen, doch schon vorher sind dringende Unterhaltsmassnahmen notwendig. In einem ersten Schritt werden bis 2027 für zwölf Millionen Franken dringende Unterhaltsarbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt. Besonders kritisch ist ein 370 Meter langer Abschnitt des Tunnels, der durch geologisch schwieriges Gelände führt. Der gipshaltige Stein in diesem Bereich verursacht Hebungen und erfordert regelmässige Bauarbeiten.
Einen süssen Start durften alle Teilnehmenden und Zuschauenden der ersten Sitzung im frisch renovierten Landratssaal erleben. Zu seinem 50. Geburtstag spendierte Regierungsrat Thomi Jourdan dem ganzen Parlament, den Medienschaffenden und der Landeskanzlei Nussgipfel. Auch einen Nussgipfel hat sich der technische Dienst verdient, der wegen der neuen Abstimmungsanlage vor Ort war und die anfänglichen Schwierigkeiten rasch in den Griff bekam. Aber vielleicht haben Sie das alles schon im neuen Video-Live-Stream verfolgt?
Inhaltlich haben wir uns an diesem Tag mit 29 Geschäften befasst. So hat der Landrat unter anderem die Ausgaben für die Instandhaltung und Planung der Gesamtsanierung des Chienbergtunnels beschlossen und sich mit der Ausbildungsförderung im Pflegebereich beschäftigt.
Parallel zu den Unterhaltsarbeiten wird deshalb für 15 Millionen Franken ein Sanierungskonzept entwickelt. Die Gesamtsanierung des Tunnels ist für 2031/32 geplant Für diese Sanierungsarbeiten wird zum jetzigen Zeitpunkt mit Kosten von bis zu 90 Millionen gerechnet. Es wird erwartet, dass der Tunnel für mehrere Monate für den Verkehr gesperrt bleibt. Eine Sanierung bei laufendem Betrieb würde die Arbeiten massiv erschweren und zu unbekannten Kostenfolgen führen. Die laufenden und zukünftigen Arbeiten sollen sicherstellen, dass der Chienbergtunnel weiterhin eine zentrale Rolle im Verkehrssystem des Oberbaselbietes spielt. Es ist eine grosse Aufgabe, die nicht nur die Infrastruktur betrifft, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region beeinflusst.
Der Chienbergtunnel bleibt vorerst eine Aufgabe des Kantons
und ist der einzige Teil der A22 von Pratteln nach Sissach, der nicht vom Bund übernommen wurde. Bereits 2020 zeigte sich der Bund nicht bereit, den Tunnel zu übernehmen, und auch aktuell gibt es keine Anzeichen für eine Änderung dieser Haltung. Somit muss der Kanton die finanziellen und organisatorischen Lasten allein tragen. Im Landrat war der Sanierungsbedarf völlig unbestritten und dem Kredit für die Planung der Gesamtsanierung und der dringenden Unterhaltsarbeiten wurde einstimmig zugestimmt.
Dario Rigo, Landrat Die Mitte, OrmalingenGeschätzte Leserinnen und Leser Politische Abläufe erfordern oft viel Geduld. Die vergangene Sitzung zeigte das einmal mehr Nach rund einem Jahr im provisorischen Landratssaal konnten wir zurück ins sanierte Regierungsgebäude. Es lag buchstäblich ein neuer Duft in der Luft Da und dort herrschte noch Baustellenfeeling. In unserem Fraktionszimmer standen beispielsweise diverse Bretter, Bausäcke und Kessel. Hoffentlich können wir etwas von dieser Um- und Aufbruchstimmung über die Sommerpause hinaus retten. So soll das Wort «konstruktiv» nicht nur für das Bauliche, sondern unbedingt auch für das Politische gelten. Doch weg von Sprachbildmalereien hin zu trockeneren Fakten: Der Berichtstitel ist ein «copy & paste» eines 2016 eingereichten Vorstosses. Urheberin war Pia Fankhauser (SP), ich mit weiteren 12 mit-
unterzeichnend. Wir monierten, dass sich Sicherheitsmassnahmen im Gebäude auf die darin befindliche Sicherheitsdirektion bezogen, das Gebäude ansonsten praktisch unbeschränkt passierbar sei Wir verlangten eine Prüfung von Schutzmassnahmen für Mitarbeitende, Regierung und Landrat. Siebeneinhalb Jahre später sind solche – nebst weiteren Verbesserungen – nach klarer Bedarfsbestätigung endlich umgesetzt. Wir behandelten 32 Traktanden, davon drei zum Pflegebereich. In erster Lesung berieten wir die Umsetzung des Bundesgesetzes zur Förderung von Pflegeausbildungen. Baselland will nebst den vom Bund vorgegebenen Berufen auch die Ausbildung von Fachangestellten für Gesundheit unterstützen. Im Weiteren soll der Regierungsrat unter Einbezug der Gemeinden die Finanzierung für betreutes Woh-
Die Interpellationen aus den Reihen der SVP konnten erledigt werden, wenn auch nicht in allen Fällen in zufriedenstellender Manier So verteidigt der Regierungsrat seine Haltung bezüglich der Konsultation des Bundesrates zum Verhaltungsmandat mit der EU und zeigt so Bereitschaft, einen weiteren Souveränitätsverlust der Schweiz in Kauf zu nehmen. Und er verteidigte das Vorgehen der BLKB und – respektive bezüglich – der Radicant, ohne auf die Bedenken aus dem Parlament einzugehen. Die Antwort des Regierungsrates zur SVP-Petition, was der Kanton gegen die Radikalisierung von Jugendlichen zu Jihadisten tue, überzeugte hingegen auch eine grosse Mehrheit des Parlaments nicht und blieb somit stehen. Einig hingegen waren sich Regierung und Parlament zu zwei weiteren Vorstössen der SVP, dass einerseits zu prüfen sei, ob in den Alters-
und Pflegeheimen zu viele und vor allem unnötige Medikamente verschrieben werden und andererseits, dass ein kantonales Gesundheitsförderungs- und Präventionskonzept zu erarbeiten sei. Neben den Gesundheitsthemen haben wir auch zu Bildungsthemen Vorstösse eingereicht. So wird nun geprüft, ob Jugendliche aus Fremdsprachenklassen neben der fachlichen auch eine DeutschQualifikation erreichen müssen, bevor sie in die Regelklassen wechseln können. Und mit einem Versuch soll untersucht werden, wie sich eine Smartphone-freie Schule auf die Unterrichtsqualität auswirkt. Vielleicht auch mal eine Idee für die Landratssitzungen?
Matthias Liechti, Landrat SVP, Rümlingen
Im frisch renovierten Regierungsgebäude startete die Sitzung mit einer gemeinsamen Fraktionserklärung der SP, Grünen/EVP und der GLP-Fraktion zu einer Äusserung des SVP-Präsidenten im Rat an der letzten Landratssitzung Es ging dabei um die Frage, ob in der Schweiz niedergelassene Menschen zukünftig zum Polizeiberuf zugelassen werden sollen oder ob dies nur für Menschen mit einem Schweizer Pass möglich sein soll In der Erklärung distanzieren sich die Mitglieder der drei Fraktionen von einem Narrativ, das von Menschenfeindlichkeit geprägt ist – von einer rassistischen Erzählung, die von Vorurteilen lebt, Menschen pauschal verurteilt und versucht Rassismus zu normalisieren. Sie wehren sich gegen diese Pauschalisierungen und gegen Rassismus, selbst wenn dieser unterschwellig ist.
Dies hat in einer Parlamentsdebatte und in unserer Gesellschaft nichts verloren. Anschliessend wurden diverse wichtige – und teilweise teuere – Vorlagen ohne grosse Diskussion beschlossen. So die Sanierung des Kienbergtunnels der Umfahrung Sissach Der 2,3 km lange Strassentunnel wurde 2006 in Betrieb genommen. Nun gilt es, nach einer 25-jährigen Betriebszeit umfassende Sanierungsmassnahmen zu planen. Nach wie vor quillt der Gipskeuper und belastet das Tunnelgewölbe Die richtigen Massnahmen dagegen zu finden, bleibt die grosse Herausforderung für die planenden Ingenieure. Der Landrat hat für diese Planung und die Realisierung der ersten Massnahmen eine Ausgabenbewilligung von 26 Millionen Franken beschlossen. Zum Schluss möchte ich allen Beteiligten am Umbau des Regie-
rungsgebäudes meinen Dank aussprechen. Die neu gestalteten Eingangsbereiche laden zum Gespräch am Rand der Sitzungen ein, der Landratssaal selbst wurde aufgefrischt und hat seine Qualität, die zu einer guten Diskussion einlädt, behalten. Persönlich hoffe ich, dass die Atmosphäre im neu gestalteten Regierungsgebäude einen Beitrag leistet zu konstruktiven Debatten über gute Lösungen für unseren Kanton und die Menschen, die hier leben. Neu können Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Debatten übrigens auch online oder in der Aufzeichnung selbst mitverfolgen.
Thomas Noack, Landrat SP, Bubendorf
nen ändern. Aktuell scheuen die Gemeinden wegen der Langfristkosten einen Angebotsausbau. Und nicht zuletzt überwies der Landrat ein durch vier Fraktionen eingereichtes Postulat im Bereich Palliative Care, an deren Erstellung ich stark beteiligt war. Beim Projekt «Da-sein bis zuletzt» werden Freiwillige professionell geschult, damit sie Betroffene und Angehörige passend begleiten können. Der Regierung muss nun klären, wie der Weiterbestand gesichert werden kann. Besonders freute mich die Anlobung der durch «meine» EVP zur Präsidentin der Abteilung Zivilrecht am Kantonsgericht vorgeschlagenen Susanne Afheldt.
EE: Heute haben wir im neu renovierten Regierungsgebäude unsere erste Sitzung abgehalten und es hat alles gut funktioniert. Der Ratspräsident hat den Neustart dazu genutzt, um auf geltende Fairnessregeln in Landratsdebatten hinzuweisen. Das war nach der in der letzten Sitzung emotional geführten Debatte wichtig.
FD: Ein weiteres wichtiges Zeichen war, dass Grüne, SP und GLP eine Fraktionserklärung zu den aus unserer Sicht grenzwertigen rassistischen Äusserungen abgaben. Der SVP-Exponent versuchte sein Votum zu verharmlosen. Besser wäre gewesen, er hätte sich entschuldigt.
EE: Ein wichtiges Geschäft war die 1. Lesung der Revision des Gesundheitsgesetzes, welches aufgrund der Pflegeinitiative nötig geworden war. Das Anliegen dieser Initiative ist, dass es mehr Ausbildungsplätze im Bereich
Pflege gibt. So sollen z.B. mittels finanzieller Zuschüsse Anreize für Pflegebetriebe und Studierende geschaffen werden, um mehr Pflegefachleute auszubilden. Da vor allem im Bereich der Langzeitpflege Fachfrauen und -männer Gesundheit EFZ (FAGE) unentbehrlich sind, unterstützen wir, dass die Kantone BL und BS die praktische Ausbildung für die FAGE zusätzlich mitfinanzieren. FD: Zudem sollen Beiträge direkt an Studierende ausgerichtet werden, sofern diese bei Studienbeginn das 25. Altersjahr erreicht oder eine Berufslehre abgeschlossen haben und während zweier Jahre berufstätig waren. So können sie sich die Ausbildung leisten, ohne zu stark finanziell eingeschränkt zu werden. Wichtig ist auch, die Arbeitsbedingungen schon jetzt so zu gestalten, dass neu Ausgebildete im Betrieb bleiben.
EE: Zum Schluss gab es eine
Diskussion zur Arbeit im Landrat. Ein Postulat zu Palliative Care wurde im Vorfeld allen Fraktionen vorgelegt und dann von vier Fraktionen eingereicht. In der Landratssitzung stellte eine Fraktion den Antrag, das Postulat noch anzupassen. Eine konstruktive Zusammenarbeit, mit dem Ziel optimale Lösungen für die Bevölkerung des Kantons zu erarbeiten, sieht anders aus. Solche Anträge würden besser im Vorfeld ausdiskutiert, auch wenn dies weniger publikumswirksam ist.
Zurück aus dem Exil
Liebe Leserin, lieber Leser, was für ein tolles Erlebnis – letzten Donnerstag durfte der Landrat seine erste Sitzung im frisch renovierten Landratssaal abhalten! Aber nicht nur der Saal wurde aufgefrischt, das ganze Regierungsgebäude wurde innen renoviert, teilweise auch umgebaut und es ist viel in die Sicherheit und in die Technik investiert worden – neu können die Landratssitzungen sogar live in Ton und Bild von der Bevölkerung mitverfolgt werden An der Sitzung selbst war man sich bei den wichtigsten Geschäften für einmal einig: Einstimmig wurde der Kredit in Millionenhöhe für die Unterhaltsmassnahmen und die Ausarbeitung eines umfassenden Sanierungskonzepts am verkehrstechnisch wichtigen Chienbergtunnel der A22 (Umfahrung Sissach) bewilligt. Dieser Tunnel wird uns noch längere Zeit be-
schäftigen, denn die geologische Situation bietet einzigartige Schwierigkeiten und es ist zu hoffen, dass durch das Expertenteam möglichst kosteneffiziente Sanierungslösung gefunden werden. In jedem Fall ist der Landratsbeschluss ein Meilenstein für das Oberbaselbiet! Weiter stimmte der Landrat einstimmig einer von der FDP-Fraktion lancierten Resolution «Erste Etappe des SBahn-Herzstücks in die Botschaft 2026» zu. Sie fordert, dass das Bundesparlament im 2026 beim Beschluss des nächsten Ausbauschrittes der Bahninfrastruktur die erste Etappe des Herzstücks – einen Tiefbahnhof in Basel SBB und die Ertüchtigung der Fricktallinie – bewilligt und damit dem grossen Handlungsbedarf in unserer Region Rechnung trägt, denn die Kapazitäten auf dem Schienennetz sind erschöpft. Ein weiteres Highlight war, dass der
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Landrat die Motion unseres Fraktionsmitglieds Alain Bai zur Einführung eines zweiten Wiederholungsversuchs bei der Anwaltsprüfung einstimmig überwiesen hat, dies obwohl der Regierungsrat den Vorstoss nur als Postulat entgegennehmen wollte. Dadurch zog der Landrat mit dem Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt gleich, welcher einen gleichlautenden Vorstoss bereits überwiesen hat. Somit wird die Benachteiligung der in den beiden Basel kandidierenden Prüflinge gegenüber denjenigen in anderen Kantonen beseitigt.
Thomas Eugster, Landrat FDP, Liestal
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.oberbaselbieterzeitung.ch
Jubiläumsfeier 170 Jahre Gemeinnützige Gesellschaft Baselland
Eric Nussbaumer, aktueller Nationalratspräsident und somit höchster Schweizer, referierte an der Jubiläumsfeier der GGB in der Spielweltenfabrik in Liestal. Freudig nahmen die erschienenen Mitglieder der GGB den heimischen Referenten in Empfang. Direkt aus der Session in Bern kommend würdigte er die Verdienste der GGB seit ihren Anfängen Mitte des vorletzten Jahrhunderts.
Die nicht gewinnorientierten Organisationen wie die GGB seien wertvolle Gruppierungen, die wesentlich zum sozialen Ausgleich beitragen Die gesamte Gesellschaft profitiere von solchen Institutionen mit unermesslichem Wert für weniger privilegierte Bevölkerungskreise. In seiner beruflichen Tätigkeit sei er in der Vergangenheit ebenfalls mit der GGB im Kontakt gewesen und er freue sich heute Abend auch als langjähriges Mitglied der GGB hier zu sein. Äusserungen über den aktuellen Sessionsverlauf, seine Haltung zu den aktuellen Verhandlungen mit EU-Verantwortlichen in Brüssel sowie sein generelles Engagement in Politik und Gesellschaft während des Präsidialjahres waren Bestandteil in der Diskussionsrunde. Nach einem vielfältigen Apéro ging er zu später Stunde zurück nach Bern für den Sessionsabschluss.
GGB war federführend bei der Gründung mehrer Organisationen Hansjörg Grossmann, Präsident der GGB, führte zu Beginn des Abends durch die statutarischen Geschäfte Er erinnerte am heutigen Jubiläumsanlass, dass
die GGB vor 170 Jahren gegründet wurde, um den unterprivilegierten Bevölkerungsschichten eine Ausbildung zu ermöglichen. Das erklärte Ziel sei gewesen, der Verwahrlosung von Jugendlichen und Erwachsenen, dem Fortschreiten der Armut und der Not im Kanton zu begegnen. Einige Organisationen und Engagements, bei denen die GGB federführend war, sind: Ende des vorletzten Jahrhunderts die Errichtung von Samariterkursen sowie Koch- und Haushaltsschulen und der Gründung von Volks- und Jugendbibliotheken. Die Gründung des Spitex-Verbandes Baselland in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und der Institution Insieme, dem Verein zur Förderung von Men-
schen mit einer Behinderung. Weitere heute noch wertvolle Organisationen liessen sich aufzählen.
Zahlreiche soziale und kulturelle Projekte unterstützt Die Erträge aus den Vermögensanlagen sowie Spenden erlaubten erneut, zahlreiche soziale und kulturelle Projekte im vergangenen Vereinsjahr finanziell zu unterstützen. Mit einem grösseren Betrag konnte die neu gegründete Spielweltenfabrik bedient werden, welche auf pionierhafte Weise Kindern im sogenannten Kindermuseum, in den Räumlichkeiten der ehemaligen Ziegelhofbrauerei in Liestal, eine fantastische Spielwelt anbietet. Den Vorstand freute
es, dass die Jubiläumsversammlung an einem zukunftsträchtigen, speziell für Kleinkinder konzipierten Ort abgehalten werden konnte. Thomas Schafroth, Leiter der Spielweltenfabrik, und sein Team orientierten und führten uns durch die Ansammlung vielfältiger Spielmöglichkeiten, die im laufenden Jahr noch erweitert werden soll.
Neuer Vorstand gewählt
Einige Rücktritte aus dem Vorstand erforderten Wahlen von neuen Vorstandsmitgliedern.
Neu in den Vorstand wurden gewählt: Claude Jeanneret aus Bubendorf und Beat Thommen aus Lausen. Der Präsi-
dent führte gekonnt und erfahren durch die von ihm geleitete letzte Versammlung. Neu wird Marie-Claire Crelier aus Lausen die GGB präsidieren und in die Zukunft führen. Für ihre grossen Verdienste im Vorstand wurden auch Fränzi Rüegsegger und Kurt Lirgg gewürdigt. Max Häfliger schied nach sehr vielen Jahren – er war das «historische Gewissen» für die GGB-Verantwortlichen – bereits per Ende Kalenderjahr aus dem Vorstand aus. Jahresbericht, Jahresrechnung und die Aufzählung der im vergangenen Jahr unterstützten Projekte mit weiteren interessanten Informationen sind auf www.ggb-baselland.ch zu finden. Christian Tschudin Lausen
Liestal Mitgliederversammlung des Roten Kreuz Baselland
«Helfen ohne Wenn und Aber.» Das ist das Credo des Roten Kreuz Baselland. In Liestal hielt es am 11. Juni seine 131. Mitgliederversammlung ab. Im Fokus stand der Umbau des Hauptsitzes. Sämtliche Abstimmungen verliefen einstimmig.
Das SRK Baselland zieht bald um Der Umbau des Hauptsitzes an der Fichtenstrasse in Liestal steht vor der Tür, Baustart ist voraussichtlich im August. Während des einjährigen Umbaus wird ein Teil des Angebots etwa ins Schild-Areal, ins Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten und nach Sissach ausgegliedert.
Was sich so leicht auf ein paar wenigen Zeilen zusammenfassen lässt, ist für den Kantonalverband des bedeutendsten Hilfswerks der Welt nicht nur eine grosse Herausforderung, sondern auch ziemlich einschneidend. Im Fokus stehen nicht nur die Modernisierung des gesamten Gebäudes, sondern auch eine umfassende energetische Sanierung. Darüber informierte Präsidentin Esther Freivogel an der Mitgliederversammlung am 11 Juni im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten in Liestal. In ihrem Bericht blickte sie auf ein aussergewöhnliches Jahr zurück.
Den Umbau mit seinem Kostendach von vier Millionen Franken hatte bereits die Mitgliederversammlung 2023 gutgeheissen. Nun macht sich ein Patronatskomitee um den ehemaligen Regierungsrat Thomas Weber an die Arbeit,
Nach dem statutarischen Teil nahm die Baselbieter Autorin Barbara Saladin (Mitte) die Mitglieder mit auf eine Reise zu den dunklen Seiten des Baselbiets Links im Bild Anja Nicole Seiwert, Geschäftsleiterin SRK BL rechts im Bild Esther Freivogel, Präsidentin SRK BL Foto: zVg
einen Teil des benötigten Kapitals unabhängig von Finanzinstituten zu erhalten.
Apropos Finanzen: Die Jahresrechnung schliesst mit einem Defizit von rund 160 000 Franken, dies bei einem Betriebsaufwand von knapp sieben Millionen Franken. Neben den bestehenden Angeboten wie «Salute» (Begleitung Geflüchteter) oder «mitten unter uns» (Freiwillige geben Kindern als Göttis Halt) liefen 2023 zwei weitere Angebote erfolgreich an: Spirit PM+ (Psychologische Hilfe für Menschen mit Fluchterfahrung) und «Femmes-Tische» (Gesprächsrunden für Frauen zu Gesundheit, Familie und Integration). «Mit diesen Angeboten können wir den Bedürfnissen vulnerabler Personen im Baselbiet noch besser gerecht werden», bilanziert Esther Freivogel. SRK BL
Seit einigen Jahren und mit zunehmender Tendenz verfügen die Gemeinden wie auch der Kanton im Sommer Massnahmen bezüglich Trockenheit. Diese Massnahmen werden jeweils mittels unterschiedlicher Kanäle an die Bevölkerung kommuniziert Bisher gab es keine zentrale Informationsplattform, auf der sich die Baselbieter Bevölkerung direkt und einfach informieren konnte. In den vergangenen Monaten wurde
seitens des Kantons eine Plattform entwickelt, die diesem Bedarf gerecht wird. Ab heute steht diese Plattform der Bevölkerung unter www.bl.ch/trockenheit zur Verfügung. Dort können aktuelle Informationen bezüglich geltender Bestimmungen sehr rasch und einfach aufgerufen werden. Darunter fallen zum Beispiel allfällige Feuer-, Wasserentnahme-, Fischerei-, Bade- und Betretungsverbote
Sämtliche 86 Gemeinden des Kantons haben sich bereit erklärt, zukünftig ihre Bestimmungen auf der Plattform zu publizieren. Die Gemeinden wurden im Umgang mit der Plattform geschult und konnten sich zu deren Funktionalitäten einbringen Die Gefahrenlage aufgrund von Trockenheitsperioden wird weiterhin auf www.waldbrandgefahr.ch des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) abgebildet. SID
Darum ist sie auch etwas wert
In den Medien wird wieder das Gespenst einer überteuerten und unterdotierten Altersversorgung gezeichnet, die den Menschen das Geld aus der Tasche zieht und sie ins Ausland drängt. Es wird suggeriert, dass sich nicht alle Pflegebedürftigen einen Platz im Pflegeheim leisten können oder ihnen ihr Vermögen «weggenommen» wird Das entbehrt jeder Grundlage, in der VollkaskoSchweiz ist die Altersversorgung genauestens geregelt. Wegen der Versorgungspflicht des Staates gegenüber seinen BürgerInnen haben alle in der Schweiz lebenden Pflegebedürftigen einen gesetzlichen Anspruch auf einen Platz im Alters- oder Pflegeheim. Noch vor einem Eintritt unternimmt der Staat viel, damit die Menschen so lange als möglich zuhause
leben können – die Entschädigung von pflegenden Angehörigen, Tagesstrukturen, Spitex oder betreute Wohnformen helfen, dass weiterhin über 75 Prozent der über 80-Jährigen zuhause leben können.
Macht es die Pflegesituation nötig und wird es daheim schwierig, ist das Altersoder Pflegeheim die Alternative der Wahl. Dort erbringen bestens ausgebildete Fachpersonen ihre spezialisierten Leistungen. Pflege, Betreuung, Aktivierung, palliative oder seelsorgerische Angebote, Demenzabteilungen oder das Einzelzimmer inkl. Hotellerieleistung kosten Geld Dass aber aus der Pflege und Betreuung der alten Menschen Profit geschlagen wird, ist schlicht eine Mär. Alle Pflegetarife für die Langzeitinstitutionen werden von Kanton oder Gemeinde festgelegt. Zudem legen die Alters- und Pflegeheime als gemeinnützige Stiftungen gegenüber ihren Trägerschaften jährlich Rechenschaft über ihre Taxen ab.
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
Im Blick auf den Flüchtlingssonntag lese ich die Geschichte vom Wirtschaftsflüchtling Abram in der Genesis (Kapitel 12,10–20). Er und seine Frau Sarai verlassen das Land Richtung Ägypten wegen einer Hungersnot. Weil seine Frau besonders schön ist, bekommt Abram es in Ägypten mit der Angst zu tun: Um ihrer habhaft zu werden, könnte man ihn umbringen, daher lassen er und Sarai verbreiten, sie sei seine Schwester. Dies allerdings bringt die schöne Sarai erst recht in Gefahr, denn prompt spricht sich ihre Schönheit in Ägypten herum und lässt der Pharao sie in seinen Harem holen. Allerdings erkrankt er daraufhin schwer und interpretiert die Krankheit als göttliche Strafe dafür, Abram dessen Frau unrechtmässig weggenommen zu haben. Erbost stellt er Abram zur Rede, habe ihm doch dieser nicht die Wahrheit gesagt. Es handelt sich um einen doppelten Integrationskonflikt, wie er sich bis heute oft beobachten lässt. Der Pharao handelt nach gängiger Gewohnheit – er nimmt sich, was er will, und der Migrant handelt seinen Befürchtungen entsprechend – gilt aber am Schluss als der ei-
Todesfälle
Bretzwil
Adriaan Schmieman-Schaafsma, geb. 14. März 1936, gest. 7. Juni 2024, aus den Niederlanden (wohnhaft gewesen an der Rösistrasse 6). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gelterkinden
Rolf Maurer geb. 11. November 1932. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Lausen
Esther Tschudin-Meyer, geb. 8. Dezember 1935, gest. 11 Juni 2024, von Lausen BL (wohnhaft gewesen c/o Alters- und Pflegeheim Gelterkinden, Turnhallenstrasse 1). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
gentliche Verbrecher Allerdingst – hätte es ihm etwas genützt, die Wahrheit zu sagen, oder wäre diese ihm erst recht zum Verhängnis geworden? Integration und Gastfreundschaft scheitern oft an den Vorurteilen, die sich bei sorgfältiger Kommunikation vermeiden liessen. Ein aus Westafrika stammender Mann erzählt, dass er mehrfach als unanständig taxiert worden sei, da er bei Begegnungen jeweils zur Seite blickte. Während es in seinem Herkunftsland gerade als geboten gelte, dem Gesprächspartner nicht in die Augen zu blicken, erfordere es hierzulande der Anstand, mit dem Gesprächspartner Blickkontakt aufzunehmen. Das habe er zuerst herausfinden müssen! Vorschnelles Urteil, verbunden mit mangelndem Interesse über die Gründe eines Verhaltens sind oft ein Anfang von Rassismus. Beide Geschichten erzählen von der Notwendigkeit, aufmerksames Kennenlernens nicht zu scheuen – als Voraussetzung konfliktfreien Zusammenlebens, und beide Geschichten nehmen dabei auch die Gastgeber in Pflicht zu fragen statt zu urteilen. Pfr. Ulrich Dällenbach
An den Primarschulen ist die Personalsituation nach wie vor angespannt, wie die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion mitteilt, jedoch auf einem tieferen Niveau als im Vorjahr zur selben Zeit Per 27. Mai waren noch 43,4 Vollzeitäquivalente (VZE) zu besetzen (2023: 61,0). Die Sekundarschulen vermelden noch 8,5 zu besetzende VZE (2023: 14). Per Schuljahr 2024/25 wird auf Sekundarstufe I eine verbesserte Begleitung von Berufseinsteigenden umgesetzt. Mit dieser Massnahme sollen eine Überforderung beim Berufseinstieg verhindert und Ausfälle sowie vorzeitige Austritte aus dem Lehrberuf vermieden werden Zudem startet ein Pilotprojekt mit Zivildienstleistenden an Sekundarschulen zur Entlastung von Lehrpersonen. ObZ
«Einschlafen dürfen,wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen dürfen,die man lange getragen hat,das ist eine wunderbare Sache.» Hermann Hesse
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr 58.– jährlich Fr 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch
In der Schweiz muss niemand wegen fehlendem Geld auf einen Pflegeplatz verzichten. Diverse Kostenträger garantieren allen eine ihrer Pflegestufe angepasste Betreuung und dem Pflegeheim die dafür nötigen Einnahmen Natürlich tragen neben Krankenkassen und Gemeinden auch die Bewohnenden über Rente oder Vermögen einen Teil dieser Kosten. Aber auch dort, wo kaum Renteneinkommen oder kein Vermögen da ist, helfen Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigungen, Sozialhilfe, oder Zusatzfinanzierungen der Gemeinden. Die 32 Baselbieter Alters- und Pflegeheime erbringen mit 4600 Mitarbeitenden eine unverzichtbare, von der Politik definierte Leistung für über 3300 pflegebedürftige Menschen, und sie tun dies nicht gratis. Daraus einen zu rechtfertigenden Business Case zu zimmern, ist fern der Realität, es wird Missmut gesät und der Pflege von alten Menschen ein Bärendienst erwiesen.
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Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
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Voller schöner Erinnerungen nehmen wir traurig Abschied von meinem geliebten Ehemann,Vater,Opa und Schwiegervater
11.11.1932 – 17.6.2024
Ein reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Still und friedlich durftest du einschlafen. Wir werden dich als Menschen und offenen sowie wertvollen Gesprächspartner sehrvermissen.
In dankbarer und liebevoller Erinnerung: Michèle Maurer-Boccara Nathalie und André Studer-Maurer mit Sandro und Nico
Caroline Maurer mit Celina,Valeria und Aurelia Alex und Miriam Maurer-Hediger mit Timo und Chiara
Abdankung und Urnenbeisetzung erfolgen im engsten Familienkreis.
Traueradresse: Michèle Maurer-Boccara,Farnsbergweg 12,4460 Gelterkinden
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«Die Trauer kam wie eine grosse Welle über mich…»
…Wir sind Ihr Rettungsring!
Bestattungsdienst Doris Passalacqua
Starke Nachwuchsspieler aus der Region trafen auf internationale Teams
Michael Herrmann
Der Weg zum Fussballprofi ist lang und fängt schon früh an. Nicht nur das die Ausbildung im technischen wie auch taktischen Bereich bereits in jungen Jahren verinnerlicht werden muss, auch Spielabläufe werden einstudiert und dann im Spiel bestmöglich umgesetzt
Der Visam Sport Cup in Liestal bietet genau den Nachwuchsmannschaften im U10- und U11-Alter diese Möglichkeit, sich nicht nur mit Teams aus der Region zu messen, sondern auch gegen nationale und internationale Teams anzutreten. Aufgrund der guten Kontakte zu Mannschaften im Ausland konnte das Organisationskomitee um Salvatore Leanza namhafte Teams wie Juventus Turin oder die Barcelona Academy nach Liestal lotsen.
Sonne, Spielfreude und Emotionen
Der ganze Spieltag am Samstag war vor allem geprägt durch eine grosse Spielfreude und vielen Emotionen. Es ist bereits ein gepflegter Fussball zu sehen und immer wieder werden kleine Tricks probiert. Die Spieler wirken zum Teil recht abgeklärt und weisen grosses technisches Können aus. Es herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf, aber die Freude ist bei allen zu spüren. Bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen wird
Fussball nicht nur zur schönsten Nebensache der Welt, sondern zeigt wie junge Talente mit viel Engagement und Leidenschaft ihren Weg zum möglichen Fussballprofi verfolgen. Auch zahlreich erschienene Zuschauer geniessen diesen Tag und feuern lautstark die Nachwuchskicker an.
Ausbildungskonzept funktioniert
Vergleicht man den Schweizer Nachwuchs mit den internationalen Teams, so ist festzustellen, dass in der Schweiz eine sehr gute Nachwuchsförderung betrieben wird. Salvatore Leanza führt dies so aus: «Viele Komponenten tragen zu einem erfolgreichen Nachwuchs bei, wir haben eine gute Infrastruktur, gut ausgebildete Trainer und auch Schulen die eine Sonderlösung für angehende Talente bieten.»
In diesem Turnier ist am Ende die Rangliste nicht entscheidend, daher wird sie auch nicht publiziert jedoch darf gesagt werden, dass sowohl die U10- wie auch die U11-Kategorie von Teams aus der Schweiz gewonnen wurden und sich so im internationalen Vergleich bestens präsentierten. Der Visam Sport Cup ist in dieser Konstellation
eines der wenigen Turniere, die so ein breites Spektrum an Mannschaften aus ganz Europa bieten. Das Highlight des Turniers war sicher die Mannschaft aus Italien, Juventus Turin.
Für die regionalen Jungs bereits gegen Juventus Turin angetreten zu sein, ist etwas, was sicher noch lange in den jungen Köpfen als schöne Erinnerung an ein gelungenes Fussballturnier bleibt.
Finals Die Liestaler Radballer beendeten die Saison erfolgreich
Am vergangenen Wochenende fanden die Finals der Schweizer Meisterschaften statt. In den insgesamt neun Kategorien fanden sich drei Liestaler RadballTeams. In der zweithöchsten Liga, der NLB, war das Fanionteam aus dem Kantonshauptort, während der ganzen Qualifikation an der Spitze anzutreffen. Die beiden, welche letztes Jahr nach vielen
Jahren aus der höchsten Liga abgestiegen waren, gehörten somit im Final wieder zu den Favoriten. Doch die beiden Routiniers zogen keinen starken Tag ein und dies braucht es um aufzusteigen. Zwar konnten sie sich in den ersten beiden Spielen durchsetzen und so kam es im letzten Spiel des Tages zum Showdown gegen Altdorf Hier setzten sich
High-Diving Schweizermeisterschaften in Thun
Am vergangenen Wochenende (15./16. Juni) fanden in Thun die Schweizermeisterschaften im High-Diving (Cliff Diving) statt. Für diesen Event wurde im Strandbad Thun eigens ein Gerüst mit Absprung-Plattformen auf 16 und 20 Metern Höhe aufgestellt, wovon sich die Athletinnen und Athleten mit waghalsigen Sprüngen mit Salti und Schrauben herunterstürzten. Der Ramlinsburger
Roman Martin (47), der erst vor rund zwei Jahren ernsthaft mit dem Klippenspringen angefangen hat und vom ehemaligen Klippenspring-Europameister
Andreas Marchetti trainiert wird, belegte dabei in der Kategorie der über
35-Jährigen mit knappem Rückstand auf das Podest den 4.Platz. Der nächste Klippenspring-Wettkampf wird Ende Juli in Ponte Brolla (Maggiatal Tessin) stattfinden, wo auch Roman Martin wieder mit am Start sein wird. ObZ
Judo Nationales Schüler- und Ranking-Turnier in Spiez Am Wochenende vom 15. und 16. Juni starteten zwölf Judokas aus dem Budokai Liestal am nationalen Schüler- und Ranking-Turnier in Spiez. Am Samstag kämpften die Erwachsenen:
2. Platz Reto Dürrenberger Master Herren G-1
5. Platz Michèle Kübler Elite Damen –57 kg Am Sonntag kämpften dann die jungen Judokas aus Liestal sehr erfolgreich:
1. Platz: U15 –44 kg Leana Kübler U13 –40 kg Rahel Albisetti U9 G-1 Leo Park
die Urner knapp durch und stiegen somit in die NLA auf. Die Baselbieter mussten mit dem zweiten Rang vorliebnehmen und verbleiben in der Liga.
In der 2. Liga, der vierthöchsten Radballliga, schafften es Martin Gerber und Leo Moser, als zweite der Qualifikation ebenfalls in den Final. Doch sie beide zogen einen schlechten Tag ein und mussten sich am Schluss mit nur einem Sieg und drei Niederlagen im Feld der besten fünf Teams mit dem vierten Rang begnügen. Somit werden sie auch in der nächsten Saison noch einmal in dieser Liga anzutreffen sein.
In der U17 konnten die letztjährigen Schweizer Meister Elias Oberer und Nils Affolter noch ein weiteres Mal antreten. Die beiden schlugen die Spitzenteams auf den Rängen eins und zwei, mussten aber gegen die nominell schlechteren beiden Teams Punkte abgeben und klassierten sich somit in diesem Jahr nur auf dem dritten Rang und mussten sich mit der Bronzemedaille begnügen. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Auftritt von Simon Müller und Levin Fankhauser an den Europameisterschaften in Bayern von Mitte Mai. Die beiden, welche in der Schweiz in der 1. Liga, der dritthöchsten Liga, den Ligaerhalt geschafft haben, duften als stärkstes U19Team die Schweiz an der EM vertreten. Diese schlossen die beiden, wie bereits 2023, wieder auf dem undankbaren vierten Rang ab, nachdem die beiden in der Verlängerung des Spieles um Platz drei gegen Österreich den Kürzeren ziehen mussten. Der VMC Liestal schaut somit auf eine weitere hervorragende Saison zurück und dank den beiden Medaillen zeigte der Verein einmal mehr, dass in Liestal hervorragende Arbeit geleistet wird.
U9 G-4 Luca Mäder
3. Platz:
U15 -60kg Noa Martin U11 G-14 Moritz Cierpka
7. Platz: U13 –30 kg Sven Kübler
Melanie Müller U15 –48 kg, Livio Wanner U15 –40 kg, Niel Gertsch U9 G-7 hatten starke Gegner/-innen und mussten sich denen leider geschlagen geben. Trotzdem nehmen alle wertvolle Wettkampferfahrung mit nach Hause.
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Kommunikation/Geschäftsstelle, KMU Liestal
Veränderungen im Vorstand und in der Geschäftsstelle
Alles hat seine Zeit Irgendwann kommt der Moment, da sucht man Veränderungen. Es ist an der Zeit, sich für neue Themen zu engagieren oder Aufgaben abzugeben Anlässlich der GV von KMU Liestal vom 23 Mai 2024 gab es Veränderungen im Vorstand und in der Geschäftsstelle.
Nach einem Vierteljahrhundert Vorstandsarbeit, davon 15 Jahre als Vizepräsident, ist Martin Spiess von seinem Amt zurückgetreten Ganz verlässt er KMU Liestal jedoch nicht. Er wird sich weiterhin für den Gratis-Heimfahrservice während der Weihnachtszeit engagieren
Nach über einem Jahr ohne Präsidium freuen wir uns über die Wahl des neuen Co-Präsidiums mit BeatvonAllmenundSilvanZgraggen.Beidearbeiten bei der BLKB in Liestal und haben sich an dieser Stelle bereits vorgestellt.
Weitere Veränderungen gibt es bei der Geschäftsstelle und der Kommunikation Ich selbst bin von meinem Amt im Vorstand zurückgetreten und gebe die Geschäftsstelle von KMU Liestal ab Die gewonnene Zeit werde ich für mein eigenes Unternehmen, die Strategieberatung, Führungscoachings und Kommunikationsberatung einsetzen.
Neu übernimmt Eveline Dietler die administrativen Aufgaben der Geschäftsstelle. Sie arbeitet bei der Duttweiler Treuhand AG als Assistentin der Geschäftsleitung und in der Administration Eveline Dietler arbeitet sich schrittweise in die vielseitigen Aufgaben ein und übernimmt die Geschäftsstelle diesen Sommer
Ich wünsche allen viel Spass und Erfolg bei den neuen Arbeiten und danke im Namen von KMU Liestal für das Engagement.
Irene Müller
KMU Liestal
Die nächste Sonderseite
erscheint am 18. Juli 2024.
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Liestal Das Festival «Fata Morgana» verbindet elektronische Musik mit Kunst an einem aussergewöhnlichen Ort
SchaffnerMarc
Liebhaber/-innen der elektronischen Musik treffen sich am Samstag in Liestal zu einem grossen Tanzfestival mit international erfolgreichen Acts, und zwar tagsüber und unter freiem Himmel. «Day Dance» nennt sich diese Art von Veranstaltung. Ergänzt wird das Festival mit kleinen Ausstellungen von lokalen Kunstschaffenden und regionaler Gastronomie. Für Liestal ist es ein neues Angebot, das eine Lücke füllt, insbesondere bei jungen Erwachsenen im Alter von etwa 18 bis 25 Jahren.
Mit «Fata Morgana», so der Titel des Day-Dance-Festivals, möchten die Organisatoren ein Stück Jugendkultur wiederbeleben, das in letzter Zeit in Vergessenheit geraten ist: «Mit dem Tagesfestival wollen wir an die Zeiten anschliessen, als es noch Sachen wie Liestal Air gab, die in Liestal verloren gegangen sind», sagt Kay Lüthi vom Verein Kulturzone. Nicht dass es in Liestal zu wenig Kulturangebote gebe, schiebt er nach. Aber dem Verein gehe es darum, die Kulturlandschaft von Liestal für diese spezifische Zielgruppe weiter auszubauen.
Der Aufwand, den das OK betreibt, ist enorm: Seit vier Monaten sind die Mitglieder – alle ehrenamtlich – fast täglich mit den Vorbereitungen beschäftigt Für den Aufbau und Betrieb des Festivals können sie auf rund 60 Freiwillige zurückgreifen, die sie aus ihrem Umfeld kennen – sprich aus dem Umfeld des Kulturlokals Sudhaus im Liestaler Ziegelhof-Areal. Ausser dem Ziegelhof-Kollektiv, das gemäss Kay Lüthi eine Art «Dachverein» darstellt, gibt es viele personelle Überschneidungen mit den Kulturvereinen «Kulturkontext» und «Thunderchild». Um diese Eventmanagement-Tätigkeiten vom Projekt «Fata Morgana» abzugrenzen, das sich als spezielles Nonprofit-Jugendförderungsprojekt versteht, sei im März der Verein Kulturzone gegründet worden. «Fata Morgana» wird von der Stadt Liestal und der Bürgergemeinde Liestal unterstützt sowie von zahlreichen Sponsoren, hauptsächlich aus dem lokalen Gewerbe. Der Gewinn lande nicht in einer Kasse, betont Vereinspräsident Simon Zbinden sondern werde reinvestiert, um das Festival künftig jährlich oder alle zwei Jahre durchführen zu können. Unter dem Titel «Fata Morgana» hat zwar bereits vier Mal ein Event stattgefunden, aber mit anderer Infrastruktur – in der «Tante Pinte» in Sissach – und anderem Konzept. Für Liestal sei es ein «Pilotversuch», meint Vizepräsident Jannis Zbinden. Die Mission sei klar: «Liestal benötigt ein attraktives
Tagesfestival im Bereich der elektronischen Musik und Kunst.» Dieses Angebot solle nachhaltig in der Kulturlandschaft von Liestal etabliert werden.
Der Ort, an dem der Liestaler «Day Dance» durchgeführt wird, ist ein ganz spezieller: die sogenannte «Arena» an der Seltisbergerstrasse oberhalb von Liestal, eine offene, grasbedeckte Fläche mit halbkreisförmigen Treppenstufen «Es ist eine tolle Location mit einer einzigartigen Aussicht», so Simon Zbinden. Oft würden sich Jugendliche und junge Erwachsene dort aufhalten. Auf die Idee, hier ein Festival zu organisieren, seien er und seine Freunde gekommen, als sie letztes Jahr einen BasketballEvent in der «Arena» miterlebt hätten. Sie versprechen sich viel von der Atmosphäre des Ortes: «Da verknüpfen sich Musik, Kunst und die Natur zu einem wunderbaren Ganzen zusammen.»
Auswirkungen aufs Quartier auf Minimum reduziert Dass sich das Gelände direkt an einer Hauptstrasse und in einem Wohngebiet befindet, stellt die Organisatoren vor gewisse Herausforderungen. So mussten sie einberechnen, dass vor dem Eingang genug Platz vorhanden ist, um die Warteschlange vor der Einlasskontrolle
aufzunehmen – erwartet werden mehrere hundert Gäste Wer einmal drin ist, kann nicht mehr ein- und ausgehen; so wird sichergestellt, dass sie Beeinträchtigungen der Anwohnenden möglichst minimal gehalten werden.
Um von der Stadt die Bewilligung für diesen Anlass zu erhalten, mussten die Organisatoren ein 60-seitiges Konzept einreichen, wie Jannis Zbinden erzählt. «Jedes Szenario musste abgedeckt sein.» Auch Schallpegelmessungen seien gemacht worden und die Anwohnenden seien zu einem InformationsApéro eingeladen worden
Verbindung von elektronischer Musik und Kunst
Musikalisch erwartet die Gäste von 13.30 bis 23 Uhr ein Mix aus Melodic House, Melodic Techno, Afro House und anderen Stilen. Neben bekannten Szenegrössen wie AVAION, Kellerkind und Carla Durisch treten auch lokale DJs auf.
Nach Veranstaltungsende haben die Gäste die Möglichkeit, mit Bussen der Autobus AG zur Afterparty ins Schild-Areal zu fahren und in der «Wäberei», ehemals «Modus», weiterzufeiern.
Es gehe bei «Fata Morgana» aber nicht «nur» ums Partymachen, unterstreicht Simon Zbinden: «Musikbegeisterte be-
kommen einen Einblick in die Werke der Künstler – was machen sie genau mit ihren Synthesizern, wie bauen sie ihre Stücke auf ...» Das Festival hat sich ausserdem Interdisziplinarität auf die Fahne geschrieben: Kunstschaffende aus der Region werden ihre Werke präsentieren und live sprayen. Diese Verbindung von Musik und Kunst liege im Trend, erklärt Kay Lüthi. Er verweist etwa auf die Veranstaltungsreihe «sun.set» der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Basler Club «Nordstern» oder auf die vielen Afterpartys an der Art Basel. «Es besteht ein Synergiepotenzial zwischen visueller und auditiver Kunst, weil beides verschiedene Arten von kreativem Schaffen sind», ist Kay Lüthi überzeugt. Synergien ergeben sich auch mit dem lokalen Gewerbe. Nicht nur die Essensstände am Festival werden von vor regionalen Gastrobetrieben gestellt, auch unter den Sponsoren finden sich viele Unternehmen aus der Umgebung. Das sei eine weitere Möglichkeit, die Region zu fördern, sagt Jannis Zbinden. «Und für uns war es schön zu sehen, dass es die eine oder andere Hand gibt, die uns unter die Arme greift.»
Tickets sind auf eventfrog.ch erhältlich
Liestal Abschlusskonzert des Songwriter-Circles im Theater Palazzo
Am Donnerstag, 13.Juni, fand im Theater Palazzo in Liestal der letzte Act vor der Sommerpause statt, das Abschlusskonzert des Songwriter-Circles. Dieses innovative Format, das in Städten wie Nashville, New York und Dublin bereits bewährt ist, feierte nun sein fünfjähriges Bestehen in Liestal. Flavian Graber, der im Jahr 2024 den Kulturpreis des Kantons Baselland erhielt, lädt einmal im Monat verschiedene Songwriter aus der Region in das gemütliche Ambiente des Theater Palazzo ein, um ihre neu entstandenen Songs vorzustellen. Diese Veranstaltung ist ein Ort der Begegnung, an dem Künstler unterschiedlichen Alters und Genres aufeinandertreffen. Unter dem Motto «Gemeinsam in der Familie der Songwriter unterwegs sein, sich gegenseitig herausfordern und unterstützen» entsteht eine besondere Atmosphäre des kreativen Austauschs. Beim Abschlusskonzert präsentierten alle Teilnehmenden jeweils zwei ihrer im Laufe des Jahres entstandenen Songs Die Vielfalt der Darbietungen beeindruckte das Publikum. Die Künstler traten sowohl solo mit Gitarre oder Klavier auf als auch mit Loopstations und selbstproduzierten Tracks Hazelwood brachte sogar eine ganze Band mit auf die Bühne und sorgte für zusätzliche Dynamik
Fussball ist die schönste Nebensache der Welt! Dieser Ausspruch ist zutreffend, und in den nächsten Tagen werden die Spiele anlässlich der Europameisterschaft das auch bestätigen. Als langjähriger Aktivspieler und Fussballbegeisterter habe ich mir die Mühe genommen, zu untersuchen, was sich gegenüber meiner Aktivzeit geändert hat. Da sind in erster Linie die StadionEinrichtungen zu erwähnen. Früher bestanden diese Sportstätten hauptsächlich aus Stehrampen und Sitzplätze auf Tribünen waren ein Privileg für Wenige. Der Rasen war noch eine natürliche Unterlage, welche auch gewisse Mängel aufweisen durfte. Heute werden die Kunstrasen gehegt und gepflegt, damit der Untergrund nicht daran schuld ist, wenn ein Torschuss oder Querpass schlussendlich danebengerät. Das Betreuungs-Team sprich das ganze Umfeld einer Mannschaft ist auf das Mehrfache angestiegen. Waren früher pro Mannschaft einige wenige Betreuer/-innen vor Ort, sind heute unzählige Leute für diverse Bereiche im Einsatz (Co-Trainer, Torhüter-Trainer, Kondition-Trainer, Videoüberwacher, Ausrüstungspfleger, Gesundheitsexperte usw.)
Die auftretenden Musiker Flavian Graber, Anna Gosteli, Ben Zahler, Olivier Godinat, Natalie Andreae, Luan Annalea Wüthrich sowie Sabrina & Hazelwood boten einen abwechslungsreichen Abend voller musikalischer Höhepunkte. Die Begeisterung des Publikums war spürbar, als die Vielfalt und Qualität der präsentierten Songs gefeiert wurden. Flavian Graber, der als Gastgeber auch eigene neue Songs beisteuerte zeigte sich bewegt: «Ich bin immer wieder überwältigt, was für eine Entwicklung die Songschreibenden in so einem Circle-Jahr machen Wie sie ihre eigene Stimme und ihren künstlerischen Ausdruck finden oder verfeinern.»
Für alle, die dieses inspirierende Erlebnis selbst einmal miterleben möchten, beginnt der nächste Zyklus des Songwriter-Circles am 15. August um 20 Uhr im Theater Palazzo Liestal. Ein Muss für alle Liebhaber der handgemachten Musik und des kreativen Austauschs.
Coray, Theater Palazzo
Nun zu den Spielern und Spielerinnen. Vor allem in den oberen Ligen und bei internationalen Spielen ist es Mode, spezielle Frisuren zu tragen (Kurzhaar-Bürstenschnitt, Zöpfli, Pfürzi oder einfach eine Glatze, damit ein weiterer Bereich am Körper tätowiert werden kann. Ja, die Tätowierung ist zu einem internen Wettkampf unter den Spieler/-innen mutiert. Vom Kopf über den Hals, die Arme bis zu den Beinen werden die unmöglichsten Sujets zur Schau getragen. Früher war es noch üblich, die natürliche Haut zu zeigen. Ein weiteres Beispiel von Veränderungen zeigt sich in Bezug auf die Sicherheit. Es ist kaum mehr ein Spiel durchführbar, ohne grosse Präsenz von Polizei und Sicherheitsleuten. (Ich rede hier nicht von Spielen in den unteren Ligen und bei den Junioren.) Ist ihnen auch schon aufgefallen, dass die Sicherheitsleute, welche rund ums Spielfeld postiert werden, in Richtung Publikum schauen und vom Spiel gar nichts mitbekommen? Der Torjubel hat sich auch massiv verändert. In meiner Aktivzeit wurden Torschützen kurz umarmt und man ging wieder zur Tagesordnung über Heute vollführen Torschützen und Mitspieler die verrücktesten Tänze, reissen die Hände zum Himmel und zeigen Richtung Fankurve, um zu zeigen, seht, ich bin der Grösste! Oft wird noch der Stinkefinger in Richtung Gäste-Fans gezeigt, um das Ganze noch mehr «anzuheizen». Am schlimmsten finde ich das Abbrennen der Pyros. Ich frage mich, wie es – trotz rigoroser Eingangskontrollen – einige Idioten immer wieder schaffen, grosse Mengen dieser gefährlichen Feuerwerkskörper in die Stadien zu schmuggeln. Auch das Vermummen gehört meiner Meinung nach nicht zum Fussball. Es ist mir klar, dass Veränderungen immer wieder stattfinden und oft auch nötig sind. Was aber geblieben ist, ist die Liebe zum runden Leder, und ein Grossteil der Fans verhält sich vorzüglich und hat einfach nur Spass am Fussball. Freuen wir uns also auf tolle, würdige und faire Spiele an der diesjährigen Europameisterschaft; natürlich mit einem kräftigen «Hopp Schwyz».
Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Im Ziegelhof-Areal in Liestal findet am Freitag und Samstag zum zweiten Mal das Bertha-Festival statt. Am Freitag, 21. Juni, spielen: Landi Bandi, Lama, Giant Sleep. Am Samstag, 22.Juni, spielen: Kondor, Dawns Mystery, Thee Irma & Louise, Shah Blah.
Archäologie Überraschender Neufund in Füllinsdorf
Der ehrenamtliche Mitarbeiter George Sprecher fand in der Flur Oberholz bei Füllinsdorf einen Faustkeil. Rund fünfzig Jahre nach der Entdeckung des berühmten Faustkeils von Pratteln ist dies erst das zweite Steingerät seiner Art im Kanton Basel-Landschaft Archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen sprechen für ein Alter des Fundes von mindestens 45 000 Jahren
eine Zeit, als hier Neandertaler lebten. Georges Sprecher, Entdecker zahlreicher steinzeitlicher Fundstellen in der Region, lokalisierte bereits 2016 eine Siedlungsstelle im Oberholz bei Füllinsdorf und barg seither mehr als 1000 Silex- und Felsgesteinartefakte aus der Jungsteinzeit (um 4000 v. Chr.) Vor einiger Zeit fand er nun nichts weniger als eine archäologische Sensation: einen Faustkeil aus der mittleren Altsteinzeit. Der sehr gut erhaltene Faustkeil gehört typologisch in die Moustérien-Kultur, genauer das Moustérien de tradition acheuléenne (zirka vor 60 000 bis 40 000 Jahren) Eine erste Analyse des gesamten Fundmaterials brachte weitere mittelpaläolithische Werkzeuge zum Vorschein, zum Beispiel einen Schaber aus Radiolarit (Sedimentgestein) und das Fragment eines so genannten Levalloiskerns aus Silex Damit ist klar, dass der Faustkeil nicht zufällig verloren ging, sondern dass er von einem Rastplatz stammt, an dem sich Neandertaler aufgehalten haben.
Naturwissenschaftliche Untersuchung bestätigt Alter Um mehr über die Herkunft der Artefakte herauszufinden, wurde beim Fundort eine Untersuchung des Untergrunds durchgeführt. Bei den angetroffenen Schichten aus Löss und Verwitterungslehmen mit Lössanteilen handelt es sich
Der Faustkeil von Füllinsdorf besitzt eine rekonstruierbare Länge von 88 mm und misst an seiner breitesten Stelle 58 mm und an seiner dicksten Stelle 24 mm Foto: Archäologie Baselland
Entlang der Hauptstrasse in Arisdorf wird am Montag, 24. Juni, im Bereich des Schützenhauswegs ein neues Stützbauwerk erstellt. Grund dafür ist die Verschiebung der Kantonsstrasse und der Bau eines einseitigen Trottoirs. Gleichzeitig wird die Trinkwasserleitung der Gemeinde Arisdorf ersetzt, die EBL und Swisscom ergänzen ihre Werkleitungen. Anschliessend wird die Strasse inklusive Strassenentwässerung in Richtung Giebenach erneuert Zwischen der Hombergerstrasse und der Bodmatt werden zwei behindertengerechte Busbuchten
realisiert. Der gesamte Verkehr wird während den Sommerferien umgeleitet Nach den Schulferien wird der Verkehr mit zwei Ampeln einspurig an der Bushaltestelle vorbeigeführt. Für die Busverbindung Liestal–Arisdorf–Augst gibt es keine Einschränkungen. Die Bushaltestelle Olsbergerstrasse wird von Anfangs Juli bis Mitte August geringfügig verschoben. Die Fussgängerinnen und Fussgänger nutzen den Fussweg vom Winkel bis zur Alten Mühle, der parallel zur Hauptstrasse verläuft. BUD
Liestal Frauenfrühstück mit Cornelia Schinzilarz
Den Anfang machte das gemütliche Frühstücken, den Schluss schallendes Lachen der über 50 Frauen im Martinshof. Dazwischen – die Humorexpertin, Philosophin und Theologin Cornelia Schinzilarz. «Lächeln Sie, meine Damen», ermunterte sie. Lächeln sei eine Wohltat, weil verschiedene Vorgänge im Körper entspannen und anregen. Das «Lächeln-Training» über längere Zeit bewirkt neuronale Verbindungen der angenehmen Art. Wer sich am Morgen freundlich im Spiegel anlächelt, schafft
sich sogar eine Extraportion inneres «Botox». Was die Frauen mit Vergnügen zur Kenntnis nahmen. Wer angelächelt wird, aktiviert Spiegelneuronen und schenkt schneller ein Lächeln zurück. Das ist wissenschaftlich gut erforscht, auch die Wirkungen von Lachen und Humor Lachen ist Sport für den Körper, selbst die Nasenflügel werden trainiert. Ein Lobpreis Gottes sei es. Tatsächlich lassen sich Gefühle aktiv beeinflussen. Aufgesetzter Klamauk ist nicht gemeint. Schwierigkeiten im Leben brauchen eine realistische Einschätzung und nach Möglichkeit Klärung. Eine positive Haltung hilft, bessere Lösungen zu finden. Trauer und Schicksalsschläge fordern viel Platz Um sie zu ertragen, empfiehlt die Referentin heitere Pausen zum Kraftschöpfen Humor ist überhaupt eine Eigenheit, über die jeder Mensch verfügt. Nächstes Frauenfrühstück: 7. November 2024, 9 bis 11 Uhr, im Martinshof, Ref. Kirche Liestal-Seltisberg. «Seelenschatten – psychische Erkrankungen» mit Andrea Signer-Plüss. Für das Team: Claudia Roche Auch der Frühstücksteller lächelt. Foto: zVg
um Windstaub, der unter arktischen Bedingungen aus dem vegetationsarmen Rheintal ausgeweht und hier abgelagert wurde Mittels dem Verfahren der optisch stimulierten Lumineszenz (OSL) kann untersucht werden, wie lange eine Schicht nicht mehr dem Sonnenlicht ausgesetzt war. Eine entsprechende Analyse der mutmasslichen Fundschicht durch ein spezialisiertes Labor in Südfrankreich bestätigte das typologisch bestimmte Alter des Faustkeils von mindestens 45 000 Jahren.
Beziehung in den Jura
Das Rohmaterial des Faustkeils von Füllinsdorf stammt von einer Lagerstätte bei Alle, Noir Bois im Jura, rund 50 Kilometer vom Fundort entfernt. Dort wurden bei umfangreichen Grabungen auch mehrere moustérienzeitliche Aufenthaltsplätze dokumentiert. Aufgrund des Rohmaterials und der gleichartigen Datierung könnten die beiden Fundstellen in Beziehung gestanden sein. Möglich ist, dass eine Gruppe von Wildbeutern auf ihren Wanderungen beide Orte aufsuchte.
Die ältesten Werkzeuge der Menschheit Faustkeile sind zweiseitig bearbeitete Steinartefakte mit runder Basis und gegenüberliegender Spitze. Die Allzweckgeräte gehören zu den frühesten Werkzeugen der Menschheit. Der Faustkeil von Pratteln ist mit einem Alter von mindestens 300 000 Jahren das älteste archäologische Objekt aus dem Gebiet der heutigen Schweiz. Der Neufund von Füllinsdorf ist mit seiner Zeitstellung hierzulande bislang einzigartig. Auch die weiteren Exemplare sind so selten, dass sie sich an einer Hand abzählen lassen. Archäologie Baselland
Einweihung Am Samstag wird in Lausen gefeiert
Die Unterdorfstrasse in Lausen hat eine mehrjährige Sanierung hinter sich. 2020 hat die Gemeindeversammlung die nötigen Kredite bewilligt, im Juli 2021 war Baubeginn und im vergangenen Jahr konnten die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Nicht nur der Strassenraum, sondern auch die zahlreichen privaten Vorplätze wurden saniert. Ausserdem wurden die Plätze bei den beiden Brunnen mit Naturstein-Pflästerung aufgewertet.
Am Samstag, 22. Juni, wird die sanierte Unterdorfstrasse von 12 bis 23 Uhr mit einem Fest eingeweiht. Es gibt mehrere Essensstände sowie musikalische Unterhaltung. Der Eintritt bei den Eingängen «Obere Brücke» und Wolfgasse. Ab 16.30 Uhr tritt der Musikverein Lausen auf, um 17 Uhr findet die offizielle Einweihung mit Ansprache durch Gemeindepräsident Peter Aerni statt, gefolgt um 17.15 Uhr von Informationen zum ältesten Dorfkern durch Göpf Stierli. ObZ
Am nächsten Sonntag, 23. Juni, erwartet Sie ein weiterer Klassiker in der Turmwirtschaft. Feine Köstlichkeiten vom Grill mit diversen Beilagen! Kommen Sie vorbei und geniessen einen schönen Tag in der Waldwirtschaft Auf Ihren Besuch freut sich die Wirtegruppe Eggimann 079 485 26 29. Im Weiteren steht das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleisch-Salat. Aussichtsturm Liestal
Mit neuem Logo und frischen Farben begrüsst das Restaurant Falken seine Besucher auf der überarbeiteten Website. Die Neugestaltung von Logo und Website (www.restaurant-falken.ch) übernahm die Mediamatik, die zur Arbeitsintegration AIP plus gehört Die Mediamatik bietet Lehrstellen in einem geschützten Umfeld und anspruchsvolle Arbeit für Stellensuchende an Der Falken ist in Liestal ein beliebtes Lunchrestaurant. Neben dem alkoholfreien Restaurant hat er auch ein grosses Take Away-Angebot. Das Restaurant bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen Integrations- und Praktikumsplätze und bildet Lernende aus. Der Falken wurde im Jahr 1836 als Hotel und Kurbad gebaut und kam 1927 in den Besitz des Gemeindestubenvereins Liestal. 1995 stiftete der Verein das Haus dem Jugendsozialwerk (JSW). Der Falken wurde zum Sitz der Stiftung Jugendsozialwerk und beherbergt neben dem alkoholfreien Restaurant in den oberen Stockwerken die betreute Wohngemeinschaft Falkennest Nach langjähriger Verpachtung wird der Falken seit 2022 wieder als Bereich des JSW geführt. Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL
Die anwesenden Mitglieder von Insieme Baselland haben an der ordentlichen Mitgliederversammlung ihren Vorstand neu zusammengesetzt: Nach 15 Jahren im Amt hat Röbi Ziegler seinen Rücktritt als Vorstandsmitglied und Präsident bekannt gegeben. Der Verein verliert dadurch eine grosse Persönlichkeit. Röbi Ziegler hat sich leidenschaftlich für die Anliegen von Menschen mit geistiger Behinderung und für deren Angehörige eingesetzt. Als Nachfolgerin von Röbi Ziegler haben die Mitglieder Bettina Zeugin in den Vorstand und als Präsidentin gewählt. Bettina Zeugin arbeitet für die Gemeinde Allschwil. Sie ist dort unter anderem für die Umsetzung des Behindertenrechtegesetzes zuständig. Vorher ist sie als Geschäftsführerin verschiedener Vereine wie Caritas und Alzheimer beider Basel tätig gewesen. Mit ihrer vielfältigen Erfahrung möchte sie dazu beitragen, den Verein weiterzuentwickeln. An ihrer Jubiläums-Mitgliederversammlung blickten die Mitglieder auf die Meilensteine ihrer 60-jährigen Geschichte zurück. 1964 als «Elternverein zur Förderung geistig Behinderter» gegründet, hat Insieme Baselland seither massgeblich dazu beigetragen, dass Angebote und Institutionen für Menschen mit geistiger Behinderung entstanden sind. So sind die Stiftungen Eingliederungsstätte Baselland ESB und Adulta sowie die Stiftung für Kinder Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Verein hervorgegangen.
Seltisberg Open Air unter der Linde in die Mehrzweckhalle verlegt
Sander van Riemsdijk
Aus dem Open Air «unter der Linde» auf dem Schulhausplatz hinter dem Gemeindezentrum wurde ein «Closed Air», ist man geneigt zu sagen. Witterungsbedingt musste der Anlass in die Mehrzweckhalle verlegt werden. Nachdem sich das Wetter noch am Morgen von der garstigen Seite zeigte, wollte das Organisationskomitee offensichtlich kein Risiko eingehen. Auch wenn die Akustik in der Halle für die drei Musikformationen eine Herausforderung bedeutete, boten die Musikgesellschaften Seltisberg und Lupsingen, zusammen mit den Steppin Stompers und Filet of Soul, vor rund zweihundert Zuhörenden eine gelungene Neuauflage des grossen Publikumserfolgs vor zwei Jahren. Die Musikformationen spielten unter dem Hallendach in einer kulinarischen Umrahmung mit einer festwirtschaftlichen Infrastruktur aus Bierbar und Grillbuffet, welche dem Gaumen nichts zu wünschen übrig liess, nach Herzenslust ihre stimmigen Performances und liessen der Sommerabend auch indoor zu einem magischen Erlebnis voller musikalischen Klängen von Stilrichtungen werden, welche unterschiedlicher nicht sein konnten. Das Publikum zeigte sich hochzufrieden und quittierte in einer Oase der Klänge und beim gemütlichen Beisammensein die Auftritte der drei Formationen jeweils mit einem lang anhaltenden Applaus.
In Erinnerung schwelgen Kaum waren die Instrumente der Musiker von Filet of Soul zur Eröffnung des Konzerts warmgelaufen, zog die Band auf dem Ärdbeerihübel als stimmungsvoller Auftakt ihre Register auf und liess das Publikum spüren, warum nach so vielen Jahren die Spielfreude nie verloren gegangen ist. Mit Leidenschaft, Freude und viel Herzblut liess die Gruppe mit ansteckender Spielbegeisterung die Zuhörerschaft mit bekannten Melodien wie «Smoothie» und «Crazy Little Thing» und schwingender Bühnenpräsenz in Erinnerung schwelgen und präsentierte rhythmisch-dynamisch eine herzerfrischende Palette vieler musikalischen Erlebnisse. Die siebenköpfige Band mit den beiden Urgesteinen Heinz Lerf und Daniel Roth, der als Seltisberger in den Genuss eines Heimspiels kam, sorgt seit
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Den beiden Musikgesellschaften gelang es mit stimmigen Wendungen das Charisma der Blasmusik zum Ausdruck zu bringen.
vielen Jahren ununterbrochen erfolgreich in vielen Sälen und auf Bühnen für musikalische Glücksmomente.
Facettenreiches Repertoire
Anschliessend präsentierten aus der Welt der Blasmusik die gemeinsam auftretenden Musikgesellschaften aus Seltisberg und Lupsingen unter der Leitung von Thomas Seiler viele bekannte Stücke. Es gelang den beiden Musikgruppen in nachbarschaftlicher Eintracht mit ihrem facettenreichen Repertoire an populären Musikkompositionen mit stimmigen musikalischen Wendungen die ganze Vielfalt der Blasmusik, welche in der Schweiz eine lange Tradition besitzt und nach wie vor eine wichtige kulturelle Bedeutung in der Musikunter-
Die Dixieland-Band Stepping Stompers präsentierte ein wirbelndes Konzert mit starken Rhythmen und tollen Sounds
haltung hat, zu Gehör zu bringen. Sie konzertierten mit Begeisterung und liessen das dankbare Heimpublikum in der Halle an ihrem an Tonfarben reichen Konzertprogramm voll mitgehen.
Ungebrochene Experimentierlust
Wie die «Filets» haben die Steppin Stompers als wohl bekannteste regionale Dixielandband mit ihren bald 60 Jahren eine Erfolgsgeschichte, die bis heute nichts von ihrem Charme verloren hat. Es ist beeindruckend, wie es der Band mit ihrer auch nach so vielen Jahren sprichwörtlichen Spielfreude nach dem Motto «Play what’s fun!» noch immer gelingt ihre tollen Sounds mit starkem Rhythmus mühelos auf das Publikum zu übertragen und dieses damit zu entzücken. Mit dem Stargeiger Adam Taubitz als musikalischer Ausnahmekönner in ihren Reihen präsentierten sich die Stompers (auf Deutsch Stampfer) ihre ungebrochene Experimentierlust und hohe Bandqualität. Alle auftretenden Formationen wurden vom Publikum durch rhythmisches Klatschen zu einer Zugabe veranlasst Nachdem die letzten Töne verklungen waren und das Applaus des begeisterten Publikums in der Seltisberger Nacht verstummte, bleibt als Erinnerung, dass das zweite Open Air auch mit der Verlegung in die Mehrzweckhalle wieder hochkarätige musikalische Unterhaltung auf hohem Niveau geboten hat.
Liestal von Frauenplus Baselland
Jedes Jahr organisiert Frauenplus Baselland den traditionellen Maiverkauf Auch dieses Jahr wurden wieder zahlreiche Paletten mit Gebrauchsartikeln wie Duschgels, Handtücher Rahmtäfeli, Esslätzli und vieles mehr von freiwilligen Helferinnen (ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern und Freundinnen) abgepackt.
Die bestellten Artikel holen jeweils Mitglieder der Frauenvereine am selben Tag ab, um die Ware in ihren Dörfern zu verkaufen. Der Erlös geht an die Familienhilfe (Teil des Sozialfonds von Frauenplus Baselland). Mit diesem Erlös kann vielen Familien, die sich in einem finanziellen Engpass befinden, geholfen werden.
Diese Aktion wurde im Jahr 1950 ins Leben gerufen, heute unter dem Namen «Frauen helfen Frauen». Auch dieses Jahr haben sich wieder etliche Frauenvereine entschieden, einen Verkauf zu organisieren. Der Verkauf wurde vom
Pass- und Patentbüro, anstatt nur im Monat Mai, ausnahmsweise bis Ende Jahr bewilligt.
Die Frauenvereine verkaufen die Ware an einem Stand in ihrem Dorf oder gehen damit von Haustür zu Haustür Diejenigen Vereine, welche keinen Verkauf anbieten, lassen dem Sozialfonds eine Spende zukommen. Das ist eine grossartige Unterstützung! Den Frauenvereinen und allen Beteiligten gehört ein herzliches Dankeschön für ihren engagierten Einsatz, welcher Menschen in Not eine direkte und unkomplizierte Hilfe ermöglicht!
Vor Kurzem fand in Liestal im Stedtli ebenfalls eine Standaktion statt. Zum dritten Mal konnten zahlreiche Gebrauchsartikel verkauft und gute Kontakte geknüpft werden. Elisabeth Augstburger, Präsidentin Frauenplus Baselland Jeannette
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Samstag, 29. Juni 2024 10.00 -14.00 Uhr
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Läufelfingen Mit Lysistrata gelang dem Läufelfinger Theater ein grosser Wurf
Beat Eglin
Aus dem Lautsprecher ertönt eine Stimme, die begrüsst und bittet, Handys auszuschalten und keine Fotos zu machen. Im alten Griechenland verbünden sich die Athenerinnen mit den Spartanerinnen, um den Krieg zwischen ihren beiden Völkern zu beenden. Mit Textergänzungen und Liedern passte Regisseur Danny Werthmüller das berühmte Stück «Lysistrata» von Aristophanes an unsere Zeit an. Die Bühne bevölkert sich und es wird diskutiert, ob das Stück heute oder im Altertum spielen solle. «Vielleicht ist es eine alte Geschichte, die heute noch gut ist?»
Gleiche Probleme wie heute
Aristophanes drückte im 5. Jahrhundert vor Christus seine Sehnsucht nach Frieden aus. Seine Stücke waren nicht nur Unterhaltung, sondern zeigten auch kritische Gedanken zur Politik und zu gesellschaftlichen Normen. Politische Unruhen und soziale Veränderungen prägten die Zeit während des Peloponnesischen Krieges zwischen Sparta und Athen.
Verschwörung der Frauen
Die Frauen von Sparta und Athen haben den Krieg satt und verschwören sich gemeinsam gegen ihre Männer Aber auch untereinander sind sie sich am Anfang nicht einig. Die Spartanerinnen sind in Athen nicht sehr willkommen. Lysistrata aber einigt sie denn alle wollen nichts anderes als endlich wieder Frieden «Was isch scho e Tag ohni Schlacht – e verlorene Tag» singen die Männer aus Athen und sehnen sich danach, möglichst bald wieder die Spartaner zu verprügeln. Lysistrata versammelt die Frauen und überzeugt sie von ihrem Plan. Sie besetzten die Akropolis. Die zwei älteren Krieger die bewachen sollten, sind rasch bezwungen. Das dort gelagerte Gold soll dem Zugriff der Männer entzogen werden, damit sie keine Kriegsausrüstung mehr finanzieren können.
Drei Frauen wollen abtrünnig werden. Eine will in die Fusspflege, eine andere zu ihren Kindern! Die Spartanerinnen erklären, dass bei ihnen ebenfalls eine Besetzung stattfindet, und sie verlangen Solidarität
Die Männer beschwören den Feuergott, der ihnen gegen die noch unbekannten Besetzerinnen helfen soll. Nach eingehender Beratung kehren sie zurück, um die angeblichen Sirenen zu bekämpfen. Mit Wasser löschen die
Kämpferische Frauen
Frauen die Feuerbomben der Männer, die den Staatsschatz zurückerobern wollen. Erfolglos ziehen sie von dannen zur erneuten Beratung. Neben der Besetzung wollen sich die Frauen auch ihren Männern verweigern, um ihr Ziel, Frieden, zu erreichen.
Die List der dümmlichen Männer, die Akropolis zurückzuerobern, wird von den Frauen entlarvt. Sie sind ihren Männern immer einen Schritt voraus. Nach 7 erfolglosen Wochen beginnt die Frauenfront zu bröckeln Sie geben sich aber noch drei Tage, in denen sie die Männer mit ihren Reizen herausfordern wollen. Ihr Verführungsplan gelingt und Panathinaikos, der Stadtoberst, willigt zum Frieden ein.
Ein Friedensvertrag mit den Spartanern und ein grosses Fest sind die Folge. Frieden –eine lebenslange Aufgabe Dass Frieden nicht nur einfach entsteht, sondern eine lebenslange Aufgabe ist, ist die Lehre, die der Autor den Zuschauern mitgeben will. «Doch Friide foot im Chline a» ist die Kernaussage in einem der Lieder Die Umsetzung des 2400 alten Stückes in unsere Zeit ist Regisseur Danny Werthmüller mit prägnanten Änderungen und ausgezeichneten Liedern hervorragend gelungen. Das Publikum erhob sich und dankte dem Ensemble mit sehr viel Applaus für den wunderbaren Abend
Anführerin Lysistrata mit ihren Frauen
pr Am Sonntag, 30. Juni, findet ein weiteres Mal die zur Tradition und allseits geschätzte Matinee der bestbekannten The Melody Makers im Quellhotel Bad Ramsach ob Läufelfingen statt. Die Musiker Rolf Niederhauser Tp/Voc, Sepp Giess Cl/Sax, Martin Gilgen Piano/Voc, Beat Schweizer Bass und Claudio Provenzano Drums haben für sie wiederum ein abwechslungsreiches Programm bereit. Kommen Sie vorbei, geniessen Sie die gemütliche Atmosphäre und überzeugen Sie sich selbst davon. Das Repertoire der The Melody Makers ist vielsei-
tig, neben Swing, Boogie, Rhytm and Blues sind auch Jazz-Evergreens mit einer Brise Humor und Spielwitz dabei. Also: The Melody Makers und das Hotel-Team laden alle herzlich ein den Ferienauftakt auf der Sonnenterrasse unter dem grossen Kastanienbaum oder in der schönen Gartenoase zu geniessen. Ab ca 10 Uhr heisst es wieder «Let’s Swing» Nun wird auf schönes Wetter gehofft, alles andere wird von der Ramsach-Crew angerichtet sein. ReservationenunterTelefon: 0622851515 oder E-Mail: hotel@badramsach.ch
Gemeindeversammlung
Thürnen EGV vom 12 Juni 2024 mit gutem Verlauf Paul Änishänslin
Die Einwohnergemeindeversammlung vom 12 Juni 2024 in Thürnen wurde vom 31 Stimmberechtigten besucht, wie Gemeindepräsident Alfred Hofer gleich zu Beginn feststellte. Zuerst kam die Rechnung 2023 zur Sprache. Finanzvorstand Sarina Gisin konnte mit guten Zahlen aufwarten: Bei Einnahmen von 5,552 Millionen Franken und Ausgaben von 5,255 Millionen Franken hat sich ein Überschuss von 297 085 Franken ergeben, 363 900 Franken besser als budgetiert. Ursprünglich war für 2023 mit einem Verlust von 66 894 Franken gerechnet worden.
gemeinde Thürnen zur Sprache. Es wurde ohne jede Diskussion einstimmig genehmigt Dann kamen zwei Traktandenpunkte zur Sprache, welche mit der auf den 1. Januar 2025 stattfindenden Fusion der Bürgergemeinde Thürnen mit der Einwohnergemeinde Thürnen zu tun haben. Es wurde einstimmig eine Teilrevision der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Thürnen beschlossen. Das bisherige Bürgerkollegium der Einwohnergemeinde wird neu als Ortsund Kulturkommission geführt werden (wie sie bisher die Bürgergemeinde kannte).
Die RMSG-Schüler/-innen präsentierten
Gelterkinden Die RMSG entführte das Publikum in die Welt des Zirkus «Vorhang auf und Manege frei, tauchen Sie ein in die fantastische Zirkuswelt!» So lud der Zirkus Fliegenpilz der Regionalen Musikschule Gelterkinden das Publikum am vergangenen Wochenende zu zwei gut besuchten Zirkusaufführungen in die Dreifachturnhalle in Gelterkinden ein. Das von einem Mami bunt geschminkte Zirkusteam freute sich sehr darauf, sein abwechslungsreiches Programm, welches es seit letztem Sommer mittwochnachmittags einstudiert hat, zu präsentieren. Zu bestaunen gab es Boden- und Luftakrobatik, Jongleure, Clowns, Diabolistinnen, einen etwas zu früh oder zu spät kommenden Mister Magic und weitere tolle Fähigkeiten. Janina Schülin, Nora Daly und Patrick Huck leiten das laufende Zirkusprojekt gemeinsam. Die drei sind zum Teil bereits seit Kindheitstagen mit dem Zirkusvirus infiziert und geben ihre Passion voller Liebe und Engagement an die begeisterten Kids weiter Amina mag am meisten das Trapez und für Novelie ist der Zirkus gar der Höhepunkt ihrer Woche. Gleich zwei Zirkusdirektorinnen, Amelie und Mara, führten das Publikum mit positivem, inspirierendem und auch tiefgründigem Charme durch’s Programm. Beiden gefiel die Menschenpyramide am besten. Das hausinterne Zirkusorchester spielte nicht nur zum Klatschen mitreissende Zirkustöne, sondern auch bekannte Songs aus der Popmusik Das Orchester unterstrich mit seiner Musik ganz passend die einzelnen Darbietungen, wie z. B. mit dem von Jalin berührend gesungenen Lied «Hero», während die Akrobatinnen in ihren Vertikaltüchern das Publikum in Staunen versetzten. Dieses schätzte die Live-Musik unter der Leitung von Bruno Martin sehr Alles passte zusammen, alle arbeiteten Hand in Hand, gemeinsam, miteinander, füreinander Gross und Klein strahlte und auf die Frage hin, was sie am meisten am Zirkus mögen kam unisono die Antwort: «Es macht eifach Freud!» In diesem Sinne freut sich die RMSG schon jetzt auf’s nächste Jahr! Judith Santschi
Dieses gute Ergebnis ist zum einen auf Einsparungen bei diversen Budgetposten zurückzuführen. Hauptgrund sind aber die um rund 300 000 Franken höher ausgefallenen Kantonsentschädigungen für Flüchtlinge. Es kann gesagt werden, dass sich die Gemeinde Thürnen einer guten Finanzlage erfreut. So beträgt das Eigenkapital der Gemeinde Ende 2023 rund 6,5 Millionen Franken, ein gutes Polster. Der Rechnungsabschluss 2023 wurde von den Stimmberechtigten ohne grössere Diskussion einstimmig genehmigt. Nach der Wahl von drei Mitgliedern der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für weitere vier Jahre (2024 bis 2028) kam die Totalrevision des Personalreglements der Einwohner-
Weiter wurde auch einstimmig und ohne jede Debatte beschlossen, dass die Einwohnergemeinde neu über ein Einbürgerungsreglement verfügen wird, übernimmt sie doch diese wichtige Aufgabe auch von der Bürgergemeinde mit Stichdatum 1. Januar 2025. In dieses Reglement wird vorgesehen, dass der Gemeinderat, und nicht die Einwohnergemeindeversammlung, über Einbürgerungen entscheiden wird. Nach verschiedenen Orientierungen, so über die laufende Sanierung des Sportplatzes, kam es zum Schluss auch noch zur Verabschiedung von drei zurücktretenden Gemeinderatsmitgliedern, deren Verdienste von Gemeindepräsident Hofer gewürdigt wurden. Es sind dies Pino Dellolio, im Amt seit 2015, Susanne Marti und Fadil Salkic, letztere beide im Amt seit acht, bzw vier Jahren.
In den beiden Frühlingskonzerten des Orchesters Gelterkinden (OG) in der MZH Bützenen Sissach und in der katholischen Kirche Gelterkinden wurde am vergangenen Wochenende ein Reigen klassischer Musik aufgeführt. Das Publikum war begeistert
Zum Auftakt wird der Tanz des Todes, nämlich «Danse Macabre», op 40 von Camille Saint-Saëns (1835–1921) gespielt – eigentlich ein Lied, basiert auf einem Gedicht von Henry Cazalis, geschrieben 1868. Die erste Fassung komponierte Saint-Saens für Gesang und Klavier 1874 schrieb er es um für Orchester und ersetzte die Gesangsstimme durch eine Solo-Violine. Die Geschichte des Gedichts erzählt, wie ein Sensenmann nachts einen Friedhof betritt und anfängt, auf seiner Geige zu spielen Wenn er spielt, erheben sich Skelette aus ihren Gräbern und beginnen zu tanzen, singen, feiern und erfüllen das Land bis zum Morgen mit fröhlicher Dunkelheit. Das Lied endet damit, dass die Sonne aufgeht und alle Skelette in ihre Gräber zurückkehren.
Sodann kann das Publikum zu Beginn zwölf Harfentöne zählen, die auf die Uhr verweisen, die Mitternacht anzeigt Zeit also für den Tod rauszukommen und zu tanzen. Ganz am Ende dann wird das Stück plötzlich still, während man ein Violinsolo hört, das den Tod darstellt, der den Sonnenaufgang verflucht. Diese aussergewöhnliche Komposition entwickelt einen unwahrscheinlichen Sog, dem sich die Zuhörerschaft nicht entziehen kann. Grund dafür ist wohl der Teufels- bzw der Tritonus-Intervall. Konzertmeisterin Anita Zeller hat diesen Part mitreissend interpretiert, einfach makellos und furchtbar schön! Im Gespräch danach erklärt sie: «Es wird die höchste Saite der Solo-Violine um einen Halbton nach unten verstimmt, damit die beiden oberen Saiten den Tritonus ergeben.»
Mit diesem erlebnisreichen Einstieg zieht sich das Konzert von musikalischem Höhepunkt zu musikalischem Höhepunkt weiter Ravels «Pavane pour une infante défunte», auch ein französisches Stück mit Tanzcharakter, wird von Raphael Ilg gefühlvoll als eine lange kontinuierliche Linie, sozusagen als ein singender Atemzug dirigiert. Im Wohlklang der Streicher – und als Kontrast dazu – brillieren zu Beginn die Wald-
hörner mit herrlichen Tonfolgen. Die Poesie der Kindheit faszinierte Maurice Ravel. Immer wieder zog er sich in diese Welt kindlicher Zauberdinge zurück, für die er eine Musik voll schillernder Klangfarben und Melancholie erfand. Ravel, so ist es nachzulesen, beschrieb das Stück als «eine Erinnerung an eine Pavane, die eine kleine Prinzessin in alter Zeit am spanischen Hof getanzt haben könnte».
Mit «Danzón» No 2 des mexikanischen Zeitgenossen Arturo Màrquez Navarro (*1950), wird «Feuer» in den Saal geholt. Der Danzón entstand im 19. Jahrhundert in Cuba und wurde zum offiziellen Nationaltanz des Landes. Er ist voller Rhythmuswechsel, enthält wunderschöne Soli für Klarinette, Oboe, Klavier, Violine, Kontrabass, Horn, Trompete, Flöte und Piccolo – Vollbesetzung also! Diese Temposteigerung endet in einem fulminanten Tutti mit Castagnetten, Maracas, Tambourin und anderen Effektinstrumenten. Dieses Werk, so meint eine Zuhörerin, entpuppt sich als «Aspirin» des Geistes, wenn die Seele schmerzt!
Zum Kaleidoskop der Klänge offenbarte sich schliesslich die Suite aus dem Film «Die Hornisse» op 97 a von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906 –1975). Der Film erzählt die Geschichte eines jungen russischen Helden, der 1830 in Italien lebte und dessen reines Herz sich zu einem skrupellosen Revolutionär verwandelt hat – eben in die
legendäre Gadfly. Der Titel «The Gadfly», so schreibt Präsident Gerhard Schafroth im Programmheft, bedeutet auf Deutsch eigentlich «Pferdebremse» oder «Stechfliege», die Suite wird im Allgemeinen aber als «Die Hornisse» betitelt. In acht von zwölf Sätzen fühlen Streicher die Abgründe der Seele nach, kraftvolle Bläser leuchten die düsteren Aspekte des Schicksals des Helden aus, das unaufhörliche Auf und Ab des Lebens kommt hier musikalisch zum Ausdruck. Freude und Trauer, stille Zuversicht und bittere Verzweiflung sind in Musik gegossen. Als Zugabe gibt es noch einmal Ravel (1875–1937). Das gigantische Crescendo in «Boléro» fasst das fantastische Können des OG nochmals grossartig zusammen. Aus dem leisesten Trommelrhythmus heraus steigerte sich das Thema langsam und hervorragend gespielt durch alle Instrumentengruppen. Und szenisch geplant kommen immer mehr Orchesterstimmen aus dem Vorraum dazu, bis sich alle in dem berühmten ekstatischen Ende zusammenfinden. Summa summarum zeigte das OG einmal mehr eine beeindruckende Leistung seines Könnens bei der Intonation der sehr anspruchsvollen Kompositionen Eine grossartige Einspielung, die dem ausserordentlichen jungen Orchesterdirigenten Raphael Ilg hoch anzurechnen ist. Zudem war das Programmheft gespickt mit vielen interessanten und wissenswerten Details zu den Werken
Ursula Handschin
Was sonst traditionell auf dem Begegnungsplatz vor der Katholischen Kirche Gelterkinden stattgefunden hätte, drohte auszufallen, da sich dieses Jahr kein OK finden liess. Kurz entschlossen übernahm die Frauengruppe, die sonst monatlich den internationalen Frauentreff durchführt, die Initiative.
Brigitte Heckendorn, Marlyse Thommen luden mit Celestina Dingkah-Fonki und Andrea Selberth zusammen am Samstag, 15. Juni, ins reformierte Kirchgemeindezentrum Gelterkinden ein Und es kamen ganze Familien und Einzelpersonen verschiedenster Länder und Kulturen, teils in ihren farbenprächtigen Gewändern! Sie brachten Spezia-
litäten ihrer Heimat für das gemeinsame Buffet mit. Auf den Tischen duftete es köstlich aus Italien, Kamerun, Indonesien, Ukraine, Italien, Nigeria, Thailand und der Schweiz. Bei der Begrüssung durch die Organisatorinnen sprachen auch ein paar Eingeladene, eingewandert aus Italien, der Ukraine, den Philippinen, dem Irak, aus Nigeria und Kamerun in ihren Sprachen. Besonders am Flüchtlingstag gedenke man der rund 120 Millionen Menschen, die zur Zeit unterwegs sind und aus verschiedenen Gründen ihre Heimat verlassen mussten. Andrea Selberth appellierte an die Anwesenden, die zum Teil dieses Schicksal aus eigener Erfahrung kennen. Man möge ihnen mit Respekt
und Zuwendung begegnen und ihnen Unterstützung geben für die Integration, besonders den unbegleiteten Minderjährigen! Fröhliche Nähe entstand im Raum beim gemeinsamen Essen und dem anschliessenden Musikvortrag durch den in Rünenberg wohnhaften ukrainischen Musiker Oleksandr Gaida am Klavier und mit Gitarre und Gesang. Farbenfreudig gekleidete Tänzerinnen aus Kamerun und der Ukraine brachten zusätzliche Stimmung mit Rasseln an den Beinen zum Rhythmus der Trommel von Gaida. Als sie die Anwesenden zur Polonaise abholten und alle zusammen durch den Saal tanzten, war die Völker verbindende Gemeinschaft perfekt im Sinn dieses Anlasses!
Ormalingen EGV genehmigt Jahresrechnung
Otto Graf
Entgegen den Prognosen im Budget schliesst die Gemeinderechnung 2023 wesentlich ab. Unter dem Strich steht zwar «nur» eine schwarze Null Doch der um 560 000 Franken höher ausgefallene Finanz- und Lastenausgleich des Kantons liess es zu, eine nicht budgetierte Vorfinanzierung von 100 000 Franken für den Kindergartenneubaus «im Zinggen» zu tätigen. Zudem konnte die Wasserfassung «Wischberg» mit fast 350000 Franken ausserordentlich abgeschrieben werden. Zusammen mit anderen Verbesserungen schlug der budgetierte Fehlbetrag von fast 310 000 Franken in ein positives Resultat um. Finanzchef Sascha Schaad, der kurz auf den Abschluss einging, sprach denn auch von einer erfreulichen Rechnung. Bei den Spezialfinanzierungen weisen die Abwasserrechnung und die Antennenrechnung Mehrerträge von 80 000 Franken, beziehungsweise von 36 000 Franken aus, während die Wasserkasse und die Abfallkasse Verluste von 296 000 Franken, beziehungsweise von 56 000 Franken einfuhren. Diese Rechnungskreise sind kapitalmässig gut ausstaffiert, so dass sich derzeit keine tariflichen Massnahmen aufdrängen. Brutto investierte die Gemeinde im vergangenen Jahr fast drei Millionen Franken. Netto waren es, dank hoher Einnahmen, rund 1,6 Millionen Franken. In der Bilanz stehen die langfristigen Schulden unverändert mit sieben Millionen Franken zu Buche. Das Eigenkapital der Gemeinde Ormalingen ist dem Jahresgewinn entsprechend auf 5,51 Millionen Franken angewachsen. Die Stimmberechtigten hiessen die Jahresrechnung schliesslich einstimmig gut. Die personellen Veränderungen in der jüngeren Vergangenheit bei den Behörden und auf der Verwaltung – Rücktritt der Gemeindepräsidentin und Pensionierung des Gemeindeverwalters – hatten zur Folge, dass viel Wissen und praktische Erfahrung verloren ging und beim Budgetieren sowie bei den Abschluss-
arbeiten gewisse Unzulänglichkeiten bewirkte Diese Probleme sind nun wie der Bericht der RPK zeigt, weitgehend vom Tisch. Einige Korrekturen können jedoch erst in der Rechnung 2024 verbucht werden. Im August 2023 zog die Gemeinde das Revisionsunternehmens Tretor AG, Liestal, bei. Zudem liess die RPK ihre eigene Arbeit in Abstimmung mit dem Gemeinderat durch die BDO AG begleiten und begutachten. «Diese Massnahmen kosten zwar etwas. Die massgeblichen Erkenntnisse daraus werden in die künftige Prüfungsarbeit der RPK einfliessen und deren Arbeit erleichtern», fügte RPK-Präsident Thomas Vollenweider an.
Reglemente harmonisiert Ebenfalls ohne Gegenstimmen verabschiedete die Versammlung die von Gemeinderat Heini Weber erläuterten Anpassungen der Tarifordnungen zum Wasser- und zum Abwasserreglement. Beide Reglemente wurden vor Jahresfrist beschlossen und gelten ab 1. Januar 2024. Im Nachhinein zeigten sich bei der Berechnung der Anschlussgebühren, dass im Abwasserreglement gewisse Ungereimtheiten zum Wasserreglement bestehen. Diese Abweichungen sind nun mit der Neufassung der entsprechenden Bestimmungen bereinigt und gelten rückwirkend ab Beginn dieses Jahres. Die Stimmberechtigten hiessen ausserdem die neugefasste Tarifordnung des GGA-Betriebsreglements gut. Weber ergänzte, dass die GGA nun vollständig der Gemeinde gehöre. Deshalb müsse das Reglement geändert und zu gegebener Zeit der Gemeindeversammlung vorgelegt werden.
Schliesslich verabschiedete Gemeindepräsident Henri Rigo die Mitte Jahr abtretenden Ratsmitglieder Katharina Zimmermann und Heini Weber sowie die RPK-Mitglieder Kathrin Schneider und Andreas Itin mit dem Dank der Öffentlichkeit und überreichte den langjährigen Behörde- und Kommissionsmitglieder je ein Präsent.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Friedhof Gelterkinden – Grabfeldräumung –Grabfeld UW 5
Gemäss den Bestimmungen des Bestattungs- und Friedhofreglements werden infolge Erreichung der reglementarischen Benützungsdauer (20 Jahre) folgende Gräber per 1. Oktober 2024 aufgehoben: Urnenreihengräber UW 5 Grab-Nr. Name Vorname
Das betroffene Grabfeld Urnenwand 5 ist mit entsprechender Hinweistafel gekennzeichnet.
Die Hinterbliebenen werden eingeladen, Bepflanzungen bis Ende September 2024 zu entfernen und allfällige Grabpflegeaufträge auf diesen Termin zu kündigen Über Grabplatten, Anpflanzungen usw. verfügt ab Oktober 2024 gemäss Reglement die Einwohnergemeinde Gelterkinden Eine Entschädigung wird nicht ausgerichtet
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)
Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen verstanden Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt. Ausgenommen auf den öffentlichen Parkplätzen, welche mit Parkuhren versehen sind
In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 50.– pro Monat und Fahrzeug Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer. Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch.
Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben.
Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung. Beim Parkieren auf Strassenareal ist folgendes zu beachten (Verkehrsregelnverordnung zusammengefasst):
– Grundsätzlich darf nicht parkiert werden in einem Halteverbot, auf Hauptstrassen, auf Radstreifen, sowie vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken
– In schmalen Strassen dürfen Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert würde.
– In Begegnungszonen gilt ein Parkverbot ausserhalb der markierten Felder
Im Weiteren ist im Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden geregelt, dass aus der Benützung der Verkehrsflächen für die übrigen Verkehrsteilnehmer keine unangemessene Behinderung entstehen darf, insbesondere sind für die Rettungsdienste die Durchfahrten jederzeit zu gewährleisten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Information zu den Neuwahlen vom 22. September 2024
Sozialhilfebehörde
Die laufende Amtsperiode der Sozialhilfebehörde endet im Kanton BaselLandschaft am 31 Dezember 2024
Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss Gemeindegesetz SGS 180 §§ 9 und 34 Ziff bis können Mitglieder des Regierungsrats, des Kantonsgerichts, Gemeindeangestellte sowie Mitglieder des Spruchkörpers der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nicht in die Sozialhilfebehörde gewählt werden Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)
Es sind sieben Mandate zu besetzen Von den sieben Mandaten der Sozialhilfebehörde delegiert der Gemeinderat gemäss Art. 7 Gemeindeordnung ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind in die Sozialhilfebehörde gemäss Art. 7 Gemeindeordnung sechs Mitglieder zu wählen
Möglichkeit der Stillen Wahl Gemäss Art. 4 und 6 Gemeindeordnung sind für diese Neuwahlen Stille Wahlen möglich.
Wahlvorschläge sind bis zum 22 Juli 2024, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen Eine allfällige Nachwahl findet am 24 November 2024 statt.
Die erforderlichen Formulare «Kommunale Wahlen» können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen:
• Majorz Wahlvorschläge Deckblatt
• Majorz Wahlvorschläge
• Wahlvorschläge Unterzeichnendenliste (erforderlich 15 Unterschriften von in Gelterkinden stimmberechtigten Personen)
Muss eine Nachwahl angesetzt werden, müssen die Wahlvorschläge bis zum 30. September 2024, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein
Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader?
Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader
Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–.
Dienstag, 25 Juni 2024, 16.30–17.30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch
Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte GpR (SGS 120) Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch Frühschwimmen –Starten Sie aktiv in den Tag
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen Bäume und Sträucher entlang der öffentlichen Verkehrsanlagen dürfen nicht zu weit in das Trottoir resp in den Fahrbahnbereich ragen. Der Strassenunterhaltsdienst und die Strassenverkehrssicherheit werden dadurch teilweise stark beeinträchtigt Wir bitten daher die Bevölkerung, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Es werden sporadisch Kontrollen durchgeführt
Die Höhe muss mind 4,50 m (über der Fahrbahn), resp 2,50 m (über dem Trottoir) betragen Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm) ist ebenfalls zu entfernen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Erneuerungswahlen – Schulrat Sekundarstufe I Nachwahl eines Sitzes Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31 Juli 2028
Die Erneuerungswahlen wurden auf den 9. Juni 2024 angesetzt. Zu wählen sind vier Sitze. Für drei Sitze kam die Stille Wahl zu Stande Die Wahl wurde erwahrt und damit der Urnengang vom 9. Juni 2024 widerrufen Ein vierter Sitz war somit noch vakant Gemäss Gesetz über die politischen Rechte musste daher für diesen Sitz eine Nachwahl angesetzt werden Gemäss Gemeindeordnung ist die Stille Wahl möglich.
Für diese Nachwahl wurde bei der Gemeindeverwaltung fristgerecht ein Kandidat vorgeschlagen. Somit kam die Stille Wahl zu Stande
Vorgeschlagene Person: Beat Bürgin, 1958, neu
Gegen die Wahl kann binnen dreier Tage seit der Veröffentlichung, bis am 24 Juni 2024 Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden (§ 83 Gesetz über die politischen Rechte).
Der auf den 30 Juni 2024 angesetzte Wahlgang wird, vorbehältlich der Erwahrung widerrufen
In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag. Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 6 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der:
– Schlagzeugklasse Marco Schudel
– Gesangsklasse Chiara Sophia Heuser
– Saxophonklasse Maja Lisac Barroso
Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 21 Juni 2024, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse von Marco Santschi
Eintritt frei – Kollekte
Samstag, 22 Juni 2024, 11 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Ausschreibung Instrumenten-Karussell
Herbst 2024
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Fühlen, hören, ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten
Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 7./14./21. September 26 Oktober
2./9./16./23./30 November 7. Dezember 2024
Tag/Zeit: Gruppe 1: samstags, 10 bis 10.40 Uhr
Gruppe 2: samstags, 11 bis 11.40 Uhr
Ort: Saal Musikschulhaus
Rünenbergerstrasse 35 Gelterkinden
Kosten: CHF 80.– pauschal
Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden 061 985 70 80 (QR-Code)
Anmeldeschluss: 1. Juli 2024
Ausschreibung LindyHop-Kurs (einmalig) mit Live Band
Datum: Freitag, 30 August 2024 19 Uhr
Social Dance 20.15 Uhr
Showeinlage ca 21.15 Uhr
Ort: Marabu Gelterkinden
Kosten: CHF 10.– Pro Person (max 15 Paare)
Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden 061 985 70 80 (QR-Code)
Anmeldeschluss: 15 August 2024
Ausschreibung Zirkusjahr 2024/25
Zirkusjahr:
Jahreskurs, wöchentlich am Mittwoch 14 bis 15.30 Uhr
Kopfstandhalle Gelterkinden (über 2 Semester)
Beginn: Mittwoch 14 August 2024 (Während der Schulferien findet kein Unterricht statt)
Aufführungen: Samstag, 14 Juni 2025
Sonntag, 15 Juni 2025
Dreifachhalle
Kosten: CHF 80.– pro Semester
Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden 061 985 70 80 (QR-Code)
Anmeldeschluss: 1. Juli 2024
Gelterkinden Rhapsody in Blue und Filmmusiken machten Freude
Paul Änishänslin
Am 15. Juni 2024 führte der Musikverein
Gelterkinden das Stück «Rhapsody in Blue» von George Gershwin auf, das 100 Jahre alt ist sowie eingängige Filmmusiken, unter der Leitung von Dirigent Takashi Sugimoto Für dieses Konzert, für das während sechs Monaten geübt worden ist, gemäss Aussage des Präsidenten Christoph Goldinger, hat der Musikverein nicht weniger als drei Solisten verpflichtet, nämlich Denis Linnik am Klavier Lucca Gloor Gesang und Damaris von Arx, auch Gesang. Zuerst kam die symphonische JazzKomposition «Rhapsody in Blue» von George Gershwin zur Aufführung, die 1924 ihre Uraufführung in New York erlebt hat, nachdem der russisch-amerikanische Komponist diese mit 25 Jahren in nur fünf Wochen zustande gebracht hat, und seither als Geburtsstunde eigenständiger moderner amerikanischer Musik gilt. Dieses symphonische Werk klang unter dem Taktstock
von Tagashi Sugimoto, und dem Einsatz von Denis Linnik am Klavier so rassig und unverbraucht, als wäre diese grossartige Komposition erst vor Kurzem, und nicht vor 100 Jahren, entstanden. Der Musikverein in Vollbesetzung leis-
tete sein Bestes. Kein Wunder, wurde diese Aufführung vom zahlreich erschienenen Publikum mit lang anhaltendem Applaus bedacht. Denik Linnik durfte dann auch noch mit einer Zugabe allein am Flügel brillieren. Nach der Pause kamen populäre Filmmusik-Stücke zur Aufführung unter Mitwirkung von zwei Solisten, Lucca Gloor, geboren 1999, Gesang (der im Schülerchor Gelterkinden debütiert hat) und Damaris von Arx, ebenfalls Gesang, in Liestal aufgewachsen.
Auch diese Stücke mit den fantasievollen Titeln Writing’s on the Wall, Purple Rain, Let it go; Skyfall Theme, Music, Gabriella Säng und How to train your dragon begeisterten das Publikum, welches den Konzertraum Marabu nach rund zwei Stunden ganz beglückt verlassen hat. An der Bar des Marabu konnten die Besucherinnen und Besucher dieses grossartigen Konzerts dann noch in Anwesenheit von Mitgliedern des Musikvereins Getränke zu sich nehmen und sich austauschen, ganz begeistert von dem soeben erlebten Konzert.
Am vergangenen Donnerstag haben sich zahlreiche Sympathisantinnen und Sympathisanten im alten Zeughaus Gelterkinden zur Jahresversammlung des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden (BZG) eingefunden. Besonders hervorgehoben wurden die Verdienste der per Ende der Amtsperiode auf 30. Juni 2024 zurücktretenden Kommissionsmitglieder Es sind dies: Christian Tanner (16 Jahre Gemeindekommission und ehemaliger Fraktionspräsident), Christoph Bitterlin (16 Jahre Gemeindekommission, davon einige Jahre als Präsident), Thierry Friolet (8 Jahre Gemeindekommission, aktueller Fraktionspräsident), Marc Wüthrich (8 Jahre Gemeindekommission), Beatrice Hasler (12 Jahre Schulrat Sekundarstufe I). Zudem wurden die Leistungen und das Engagement unserer zurückgetretenen Präsidentin Sonia Gubitoso verdankt.
Mit Jakob «Köbi» Baader hat sich eine motivierte und engagierte Persönlichkeit für das Amt als Präsident des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden zur Verfügung gestellt. Köbi ist 37 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und führt zusammen mit zwei Partnern ein Ingenieurbüro in Gelterkinden. Im Frühling wurde er zudem für die neue Amtsperiode per 1. Juli 2024 in die Gemeindekommission gewählt. Köbi wurde mit grossem Applaus einstimmig zum neuen Präsidenten des BZG gewählt. Der letzte Punkt auf der Traktandenliste galt der Strategie des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden für die nächste Amtsperiode. Mit dem Ziel, den BZG klar zu positionieren und ihn in seiner Ausrichtung zu stärken, wurden spannende und angeregte Diskussionen geführt. Gemeinsam mit dem Vorstand wurde die erarbeitete Stossrichtung verabschiedet. Auch im zweiten Teil der Versammlung fand ein belebender Austausch statt, und dies bei Speis und Trank in geselliger Runde. Pascal Catin, Präsident a.i.
Vereine Der Senioren-Aktiv-Verein Sissach unterwegs
Die Wetterprognosen für den Start am frühen Donnerstagmorgen, 6. Juni, mit dem Bus ab Sissach waren alles andere als gut. Mit gemischten Gefühlen wartete eine ansehnliche Reisegruppe, ausgerüstet mit Schirmen, auf den Bus. Ausser dem Organisator, Guido Kübler, wusste ja niemand, wo die Reise hinführen würde. Auf der Anmeldung war vermerkt, dass die ID mitgeführt werden soll, was auf einen Ausflug ins nahe Ausland hindeutete. Bald war jedoch allen klar, als es bei der Verzweigung Augst nach rechts ging, die Fahrt geht in den Schwarzwald! Der Reiseleiter begrüsste uns unterwegs mit seiner fröhlichen Art und teilte mit, dass lediglich eine Person absagen musste, sodass nur ein Platz im grossen Bus frei blieb. Über den Rhein ging es dann via Bad Säckingen die Bergstrecke hoch Richtung Todtmoos. Das Wetter hielt sich viel besser als vorausgesagt und bald brachen erste Sonnenstrahlen zwischen den Wolken hervor.
Die Fahrt war einfach nur schön und erholsam, die Strecke führte meist durch den Wald, nur wenige, kleine Ortschaften waren zu sehen. Erst bei St Blasien wird das grosse Waldgebiet etwas unterbrochen. Am imposanten Dom vorbei ging es weiter zum Schluchsee. Ein Schiff wartete bereits, die wenigsten
Reiseteilnehmer hatten schon mal eine Schluchsee-Rundfahrt gemacht. Nebst dem Kaffee, der sehnlichst erwartet wurde, genossen alle die ruhige Fahrt auf dem See und natürlich die Sonne, die sich in letzter Zeit doch sehr rar gemacht hatte.
Nach der einstündigen Schifffahrt ging es dann zu Fuss über den Staudamm zurück zum Parkplatz, wo der Bus wieder bereitstand. Weiter ging die Fahrt nach Weilheim zum Gasthof Brauerei Waldhaus, wo ein feines Mittagessen eingenommen wurde. Danach waren schnell die Jass-Teppiche und Karten verteilt. Dabei zeigte es sich, dass das schwache Geschlecht durchaus das stärkere sein kann.
Die vorderen Ränge wurden hauptsächlich von Damen belegt! Die gute Stimmung wurde auch nicht getrübt, als es am späten Nachmittag zu regnen begann. Am Abend kehrte eine fröhliche Gesellschaft ins Oberbaselbiet zurück. Hier konnte man friedlich und ohne Schirm wieder nach Hause spazieren. Die Jass-Nachmittage finden jeweils alle 14 Tage am Dienstagnachmittag um 14 Uhr im Saal vom Restaurant Hard in Zunzgen statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, es sind alle willkommen. Nächster Termin ist der 25. Juni 2024. Paul Bieri
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 20 Juni
17.30 Teenagerclub «Einmal durch den Regenbogen» im Unterrichtshüsli
Samstag, 22 Juni
14.00 Jungschi Spiders «Die verlorene Bibel» im Unterrichtshüsli
Sonntag, 23 Juni
17.00 Zämme fiire – ein Fest für die ganze Gemeinde mit Gottesdienst und gemeinsamen Essen im Anschluss. Beim Pfarrhöfli, gleich unterhalb der Kirche und bei Regen in und um die Kirche. Predigt: Pfarrer Eric Hub. Thema: Ungerecht < Gerecht < Übergerecht? Lohnmodelle bei Jesus und Henry Ford. Text: Matthäus 20, 1ff. Musik: Sunntig L Obe. Die Jungschi kocht für Alle «Hörnli mit Ghackts» und eine Vegi Variante. Dessert. Kollekte und Erlös: Jahresspendenprojekt (Hungerprojekt CH/Benin)
Montag 24 Juni
18.30 Kirchenchor, Ständelisingen im APH Mittwoch, 26 Juni
8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern Kind Treff an der Schulgasse oder im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Danke für die Kollekten
Für den Sonnenhof, Gelterkinden: Vom 31.5. (APH) CHF 75.00 und 2.6. Gottesdienst in Gelterkinden CHF 191.00. Vom 2.6. aus dem ökumenischen Friedensgebet CHF 90.00 für Flüchtlinge in der Region.
Vom 7.6. (APH) für das HEKS (kantonal) CHF 43.00
Allgemein
Amtswochen:
17. bis 23. Juni:
Pfr Eric Hub, 061 981 14 24
24. Juni bis 21. Juli:
Pfr Fritz Ehrensperger, ehrensperger@gmx.net, 033 765 32 00, 079 380 80 51
Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge
Sprachcafé im Marabu –siehe www.ffgu.ch – donnerstags, 18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags, 18.30 und sonntags 7.30
Ök Gottesdienst im Altersheim:
Jeden Freitag, 10.30
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 23 Juni
9.30 Eucharistiefeier zum Schuljahresabschluss mit Reisesegen der JuBla Gelterkinden
17.00 Konzert in der Kirche Konzertchor Oberbaselbiet
Dienstag 25 Juni
12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 27 Juni
14.00 Ritrovo Pensionati Italiani im Pfarreisaal
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
– Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Sonntag, 23 Juni
9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen
11.00 Eucharistiefeier
15.00 Christkatholischer Gottesdienst Mittwoch, 26 Juni
9.15 Ökumenische Morgenfeier
18.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Donnerstag, 27 Juni
15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen
Freitag, 28 Juni
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
19.00 Rosary Prayer
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 23 Juni
10.15 Gottesdienst zum Thema: «Stehendes Gewässer oder sprudelnde Quelle? Der Durst entscheidet»
Dienstag, 25 Juni
19.30 Gesprächskreis Salon Crystal Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Buus-Maisprach
Sonntag, 23 Juni
10.30 Regionaler Sonnenberg-Gottesdienst auf dem Sonnenberg mit den ref. Kirchgemeinden Buus/Maisprach, Rheinfelden, Möhlin und Wegenstettertal unter Mitwirkung des Sunneberg-Chörlis (Möhlin) Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, 0617 843 71 22.K
Rund um meine Kirche
Konzert Hirondo Maris – Musik und Genuss
Samstag, 22. Juni, 19.00 Uhr in der Kirche
Buus: Vollmond-Konzert «Peiwoh» mit Arianna Savall, Harfen und Petter U. Johansen, div Gastmusikern und Instrumenten Mit anschliessendem Essen (Tickets im Voraus bestellen)
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Sonntag, 23 Juni
10.00 Gottesdienst für und mit Jugendlichen, Familien. Kirche St. Martin, Kilchberg. Mit Esther Maria Meyer, Britta Pollmann und Kinder Jugendlichen. An der Orgel: Julia Karaieva
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 23 Juni
10.00 Gottesdienst in der MZH Hemmiken, Pfarrer Rainer Jecker
Mittwoch, 26 Juni
14.00 bis 16.00 «Rägeboge» im Pfarrhaus
Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 27 Juni
10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Seniorenausflug der Kirchgemeinde Läufelfingen
Donnerstag, 20. Juni
Sonntag, 23 Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst mit Kammermusik: Lisa Koslova, Barockgeige, Brian Franklin, Viola da Gamba und Yvonne Yiu, Cembalo spielen Musik von Dietrich Buxtehude und JeanPhilippe Rameau. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Spendkasse in Rümlingen Mittwoch, 26 Juni 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Donnerstag 27 Juni
15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Samstag, 29 Juni 14.00 Trauung von Samira Melita und
Simon Näf in der Kirche Oltingen Sonntag, 30 Juni 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Angela Wiedmer
Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen Mittwoch, 3. Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen
Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch
Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch
Homepages
www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch
Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Sonntag, 30 Juni
10.00 Räbhüsli Wydholde, Gottesdienst zum Rebensonntag. Wort: Sonja Wieland, Musik: Gemischtenchor Wintersingen
Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
KONTAKT
Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Zutaten für 4 Personen 1 rechteckig ausgewallter Blätterteig 140 g Kräuterfrischkäse, z. B. Cantadou Knoblauch & Kräuter 250 g Tomaten, in feinen Scheiben ½ Zwiebel, in feinen Ringen 1 TL Rosmarin, grob gehackt oder getrockneter Oregano Wenig Olivenöl zum Beträufeln Salz, Pfeffer Backpapier
Zubereitung
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ 48 79 38 39 65 2 72 83 2 64 97 96 48
1. Blätterteig auf dem vorbereiteten Blech ausrollen, mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Frischkäse bestreichen. Tomaten und Zwiebeln darauf verteilen. Kräuter darüberstreuen und mit Öl beträufeln.
2. In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 15 bis 20 Minuten backen. Herausnehmen und in Stücke schneiden.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Zunzgen Einwohnergemeindeversammlung mit weniger Rechnungsüberschuss
Sander van Riemsdijk
Nach nicht weniger als 24 beziehungsweise 22 Amtsjahren war es am Schluss der Zunzger Einwohnergemeindeversammlung für Andreas Flükiger und Kurt Ost im Gemeindesaal vor 69 Stimmberechtigten der emotionale Moment gekommen, Abschied zu nehmen. In einer feierlichen Laudatio durch Gemeindepräsident Hansruedi Wüthrich wurden die Leistungen und Verdienste der beiden langjährigen Gemeinderäte für die Gemeinschaft unter grossem Applaus und mit passenden Geschenken gewürdigt – darunter das Zunzger Regenmännlein.
Jahresrechnung mit geringerem Überschuss Zur Jahresrechnung 2023 konnte Finanzchef Hansruedi Wüthrich zwar erfreulich von einem Überschuss von rund 55 000 Franken berichten Trotzdem herrschte nicht eitel Fröhlichkeit. Bei der Budgetierung für das vergangene Jahr war der Gemeinderat nämlich von einem Überschuss von rund 175 000 Franken ausgegangen. Dieses Ziel konnte aus mehreren Gründen nicht erreicht werden, wie Wüthrich erklärte. Insbesondere wegen eines Wegzugs resultierten tiefere Steuereinnahmen (440 000 Franken), höhere Entschädigungen an Altersund Pflegeheimen (115 000 Franken) sowie höhere Zins- und Asylkosten (zusammen 155 000 Franken) Aufgefangen
wird das Ergebnis durch tiefere Sozialhilfekosten und einen höheren erhaltenen Finanzausgleich. Ohne Wortmeldungen und Gegenstimmen stimmte die Versammlung der Jahresrechnung zu.
Verkauf Liegenschaft mit Schopf
Am meisten zu reden, aber dies nur kurz, gab der geplante Verkauf der Liegenschaft Hardstrasse 21 mit dem Schopf Hardstrasse 21a durch den Gemeinderat. Der bauliche Zustand der Liegenschaft mit Baujahr 1830 ist dem Alter entsprechend, wie Gemeinderat Pascal Eberle anhand von Bildern ausführteeinzig die Fenster wurden vor Jahren erneuert Früher oder später werden auf die Gemeinde hohe Sanierungskosten zukommen, wenn die Liegenschaft auf den heutigen Baustandard angeglichen und saniert werden muss. Wohnhaus und Schopf liegen zudem in der Kernzone, was die Anforderungen an eine Sanierung oder einen Umbau erhöhen. Die Gemeinde möchte aus diesem Grund Haus und Schopf verkaufen. Bereits vor drei Jahren sind Grundstück und Liegenschaften geschätzt worden und haben einen Marktwert in der Höhe von 380 000 Franken. Laut Eberle hat sich ein Kaufinteressent gemeldet. Mit dem Verkauf wird die Gemeinde auf längere Zeit finanziell entlastet, was mit den laufenden und anstehenden Investitionen von grossem Vorteil wäre, wie Gemeindepräsident Hansruedi Wüthrich er-
gänzte. Sowohl der Antrag des Gemeinderats Verkaufsverhandlungen zu führen und als auch dem Gemeinderat dabei einen preislichen Ermessungsspielraum zu gewähren, (maximal –zehn Prozent) wurde vom Souverän nach kurzer Diskussion mit grossem Mehr angenommen.
Neuwahlen
Nachdem die Versammlung die beiden Anträge der Gemeinde zur Genehmigung des Zusammenschlusses der Zivilkompanien Altenberg, Ebenrain und Ergolz zum «Zweckverband Bevölkerungsschutz Argantia» mit angepassten Statuten und den geringfügigen Ergänzungen beim Reglement und der Verordnung über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen einstimmig gutgeheissen hatte, wurde die Neuwahl von sieben Mitgliedern in das Wahlbüro für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 ebenfalls einstimmig vom Souverän bestätigt. Es sind dies die bisherigen Mitglieder Hansjörg Wetzlinger, Barbara Griner, Dora Bracher und Tabea Schärer Neu im Gremium sind Rita Hediger, Angela Bracher und Serajna Mathys.
Wahl in die RGPK Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission besteht im Bücheldorf aus fünf Personen Zur Verfügung stellten sich für die nächste Amtsperiode 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 die bisherigen
Nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten von Gelterkinden trat Christoph Belser von seinem Amt als Sektionspräsident der SP Gelterkinden und Umgebung zurück. Dem damit verbundenen Wunsch nach Entlastung kamen die SPMitglieder gerne entgegen und schritten an der dazu einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung vom 11. Juni 2024 zur Neuwahl.
Erfreulicherweise konnte der Vorstand mit Lars Trachsler einen jungen, kompetenten und engagierten Kandidaten präsentieren. Der angehende Jurist umriss in einer kurzen Vorstellungsrede seine Motivation und Vision für dieses Amt und wurde im Anschluss einstimmig und unter Applaus als Sektionspräsident gewählt.
Am gleichen Abend durfte Remo Schraner Gratulationen zu seiner Wahl in die Gemeindekommission Gelterkinden entgegennehmen, in der die SP damit einen Sitz gewinnt und neu sechs von 15 Sitzen besetzt. Ebenso wurden die Nominationen für die Wahl der Sozialhilfebehörde im September 2024 vorgenommen. Neben den drei bisheri-
V.l.: Lars Trachsler (neuer Sektionspräsident), Fritz Uhlenhut (Kandidat Sozialhilfebehörde Remo Schraner (Neu-Mitglied der Gemeindekommission Gelterkinden). Foto:zVg
gen Christian Bolliger, Noëmi Marbot und Yolanda Spross Hasler kann die SP mit Fritz Uhlenhut eine vierte Kandidatur vorstellen. Die SP freut sich der Einwohnerschaft von Gelterkinden so ein attraktives Viererticket für diese Behörde präsentierten zu können. Das Fazit, welches nach dieser Gene-
ralversammlung gezogen werden kann, ist klar: die SP Gelterkinden und Umgebung ist gut aufgestellt und willens mit kompetenten Persönlichkeiten ihren Beitrag für eine attraktive und gut funktionierende Wohngemeinde zu leisten. Matthias Schürch, Vorstand SP Gelterkinden und Umgebung
Mitglieder Patrick Kaufmann, Thomas Jauslin, Virgil Notz und neu Dieter Henzirohs, welche allesamt einstimmig gewählt wurden. Somit bleibt noch ein Sitz vakant. Thomas Löffel, welcher 20 Jahre
die RGPK geleitet hat und Mitglied Heidi Mandak wurde mit grossem Dank verabschiedet. Ein Grillbuffet mit Getränkestand rundete zur späten Stunde die Versammlung ab.
Kurt Ost und Andreas Flükiger wurden nach 22 Jahren beziehungsweise 24 Jahren als Gemeinderäte verabschiedet (v.l.)
Brandtechnische Kontrolle
Turnhalle
Bei der Turnhalle wurde, durch die BGV, eine brandtechnische Kontrolle durchgeführt. Die Mängel, die bei dieser Kontrolle festgestellt wurden, wurden mittlerweile alle behoben.
Reduzierte Schalter- und Telefonöffnungszeiten während der Sommerferien 2024
Während der Sommerferien, also vom Montag, 1. Juli 2024 bis und mit Freitag, 9. August 2024, sind der Schalter und das Telefon der Gemeindeverwaltung wie folgt besetzt:
Schalteröffnungszeiten:
• Montag: 9 bis 11.30 Uhr
• Mittwoch: 14 bis 16 Uhr
• Freitag: 9 bis 11.30 Uhr
Das Telefon wird von Montag bis Freitag, jeweils am Morgen von 9 bis 11.30 Uhr bedient.
Erneuerung GGA-Komponentenwechsel, Etappe 2024
Bei unserem GGA-Netz werden die Komponenten ausgewechselt. Mit den Arbeiten für das Jahr 2024 wird nun gestartet.
Verkehrsbehinderungen auf den Strassen ausserhalb des Siedlungsgebiets
In nächster Zeit finden, bei gewissen Strassen ausserhalb des Siedlungsgebiets, verschiedene Beprobungen der Strassenmaterial-Zusammensetzung statt. Dies kann zu Verkehrsbehinderungen führen, wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Finanzmassnahmen
Die Kommissionen wurden eingeladen, aufgrund der finanziellen Lage der Gemeinde, eigene Ideen und Sparmöglichkeiten von den jeweiligen Abteilungen dem Gemeinderat vorzuschlagen. Der Gemeinderat hat nun viele Rückmeldungen aus den Kommissionen und Abteilungen erhalten und bedankt sich dafür. Die eingegangenen Vorschläge werden nun geprüft, und werden, wo möglich, ins nächste Budget einfliessen.
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der Einwohnergemeindeversammlung Ormalingen vom 12 Juni 2024
Protokolle
Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 11. März 2024 werden diskussionslos genehmigt.
• Traktandum 1: Rechnung 2023: Die Jahresrechnung 2023 der Einwohnergemeinde, mit einem Ertragsüberschuss von Fr 2945.76, wird einstimmig genehmigt.
• Traktandum 2: Bericht der Geschäftsprüfungskommission: Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission vom 8. Dezember 2023 wird zur Kenntnis genommen.
• Traktandum 3: Anpassung Abwasserreglement: Die Anpassung des § 22 des Abwasserreglements, mit der Inkraftsetzung rückwirkend per 1. Januar 2024 wird, mit grosser Mehrheit, genehmigt.
• Traktandum 4: Anpassung Tarifordnung zum Abwasserreglement: Der neuen Fassung der Tarifordnung zum Abwasserreglement, Inkraftsetzung rückwirkend per 1. Januar 2024, wird einstimmig zugestimmt.
• Traktandum 5: Anpassung Tarifordnung zum Wasserreglement: Der neuen Fassung der Tarifordnung zum Wasserreglement, Inkraftsetzung rückwirkend per 1. Januar 2024, wird einstimmig zugestimmt.
• Traktandum 6: Anpassung Tarifordnung zum GGA-Betriebsreglement: Der neuen Fassung der Tarifordnung zum GGA-Betriebsreglement, Inkraftsetzung rückwirkend per 1. Januar 2024, wird, mit grosser Mehrheit, zugestimmt.
Auszug aus dem Gemeindegesetz § 49 Fakultatives Referendum 1. Ein Beschluss der Gemeindeversammlung wird der Urnenabstimmung unterstellt, wenn dies zehn Prozent der Stimmberechtigten verlangen 2. Das Begehren ist innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung einzureichen. 3. Vom Referendum sind ausgenommen: a) Beschlüsse über Voranschlag, Nachtragskredite zum Budget, Rechnung und Steuerfuss b) Wahlen c) Gemeindebegehren gem. § 49 Abs.1 der Kantonsverfassung d) Ablehnungsbeschlüsse e) Verfahrensbeschlüsse
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Die japanische Kampfkunst Kempo
Die japanische Kampfkunst Kempoisteinhochentwickeltes Selbstverteidigungssystem und ein durchdachtes Programmfürdiekörperliche und geistige Fitness Technisch betrachtet ist Kempo eine Kombination aus Schlägen,Tritten,Befreiungenund Hebeln.Alldieswirdinabgesprochenen aber auch in kämpferischen Übungen, bis hinzumFreikampf,trainiert Zudem wird regelmässig mit Pratzen und Schlagpolstern geübt, da nur so kräftige Technikenentwickeltwerden können
Kempo ist aber auch ein System, welches klassische Werte wie Geduld und Ausdauer unterstreicht.EsistkeinKurs mit einem Anfangs- und einem Enddatum, sondern etwas, das man jahrelang mit viel Disziplin ausüben muss, wenn man Erfolg haben will. Dementsprechend werden auchnichteinfachnurschnell erlernbare Techniken unterrichtet, sondern die hohe QualitätderTechniken,deren Effizienz und Wirksamkeit stehen im Vordergrund
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Kempo Sissach 076 516 66 68 info@kempo-sissach.ch www.kempo-sissach.ch
PRAXIS FÜR MEDIZINISCHE MASSAGEN
Behandlungen/Therapien/Wellness
Klassische- undFunktions-Massage Fussreflexzonen-Massage Manuelle Lymphdrainage Bindegewebs-Massage Akupunktur-Massage Hot-Stones-Massage
Terminenur nach tel. Vereinbarung: Tel: 061971 91 90 (Combox/Tel.-Beantworter)
Praxis-Adresse:Itingerstrasse5,4450Sissach Email: sanavit@bluewin.ch (siehe auch PR-Bericht)
EMR-registriertund Mitglied NVS/Naturärzte-Vereinigung
BehandlungeninvertrauterAtmosphäre!
Das SANAVIT Gesundheits-Institut von Silvia Plüss, Praxis für medizinische Massagen, steht seinen treuen Kunden seit 24 Jahren in Sissach (vormals in Zunzgen) zum Wohle ihrer Gesundheit, in freundlicher Atmosphäre, weiterhin sehr gerne zur Seite.
Ihr vielfältiges Angebot im prophylaktisch- & physikalisch/therapeutischenBereich v.a.indermed.Massagesowie auch im «Wellness-Bereich» (Selbstzahler), umfasst u.a. die klassische- und Funktions-Massage, Manuelle Lymphdrainage, die Fussreflexzonen- sowie Hot-Stones-Massage, die Bindegewebs- & Akupunktur-Massage/APM.DieseBehandlungen respektive Therapien wirken multiplen Beschwerden entgegen, vor allem jedoch dienensiedergezieltenSchmerzbehandlung durch Entspannung und Lockerung der
Gewebe, der allg. Funktionsverbesserung diverser Strukturen, der Anregung der Lymphgefässe, dem Abfluss von Stoffwechsel-Endprodukten, der Lymphflüssigkeit und der damit verbundene DruckverminderungimGewebe,der Lösung von Blockaden über die Meridiane u.v.m.
Ausserdem ist Frau Plüss seit vielen Jahren EMR-registriert (emr.ch) & Mitglied beim NVS (nsv.ch) – Praktizierende der Naturheilkunde & Komplementärtherapie – und vertritt somit deren Qualitätslabel als Gütesiegel einer seriösen Ausbildung sowie Praxisführung
Silvia Plüss, med. Masseurin EFA: Itingerstrasse 5 4450 Sissach Tel. 061 - 971 91 90 Fax 061 – 973 92 79 sanavit@bluewin.ch sanavit.ch
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Bretzwil Jugendblasmusikpreis des Musikverbands beider Basel
Hanspeter Thommen
Jugendblasmusikorchester wetteiferten beim Wettspiel um den Jugendblasmusikpreis des Musikverbands beider Basel in Bretzwil. Sie boten am vergangenen Samstagnachmittag ein wunderbares Alternativprogramm zum Schweizer Spiel an der Fussball-EM. Genau wie in Deutschland zählte in Bretzwil Einsatzwillen und Präzision im Spiel. Auch Puste brauchte es bei beidem.
als Solist
Jugendblasmusikorchester aus beiden Basel trafen sich auf Einladung der Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil, um sich mit verschiedenen Vorträgen von einer Fachjury bewerten zu lassen. Dabei waren die Formationen aus dem Oberbaselbiet sehr erfolgreich. In der Mittelstufe Harmonie siegte die Mezzo Band Frenkentäler vor der Jugendmusik Gelterkinden-Ormalingen. In der Kategorie Brass Band erspielte sich die Jugend Brass Band der Regionalen Mu-
sikschule Liestal den ersten Rang. Zudem durften sie die Pokale für das bestgespielte Werk und für die beste Gesamtdarbietung mit nach Hause nehmen. Den Solistenpreis holte sich Matti von der Jugendmusik Gelterkinden-Ormalingen mit seinem Alto-Saxofon. In der Oberstufe reichte es der Jugendband Frenkentäler hinter dem Blasorchester der Musikschule Reinach für den zweiten Rang. Dafür heimsten sie den Preis ein für das bestgespielte Werk Auch der Solistenpreis ging an dieses Orchester, genauer an Oliver Gradwohl mit seinem Querflötensolo. Oliver Gradwohl hatte ein strenges Wochenende, war er doch auch noch Mitglied des sehr jungen Organisationskomitees. Nicht am Wettspiel teil nahm die Knaben- und Mädchenmusik Basel. Dafür unterhielt sie das Publikum vor und nach der Siegerehrung mit gut gespielten Pop- und Rocksongs. Auch sonst war musikalisch viel los an diesem Fest Denn für weitere Unterhaltung sorgten die «Buremusig Gilgenberg», die Musikgesellschaft Ziefen und der Musikverein Reigoldswil Einmal mehr verband die Musik Generationen miteinander wie auch Stadt und Land. Für die Teilnehmenden war das besser als ein Nachmittag und ein Abend vor dem Fernsehbildschirm.
Oberdorf Theater der Sekundarschule Waldenburgertal
Am Donnerstag, 6. und Freitag, 7. Juni 2024 führten die Abschlussklassen der Sekundarschule Waldenburgertal ein Theater auf. Insgesamt haben aus drei verschiedenen Klassen 15 Schülerinnen und Schüler mitgewirkt. Die Regie führte Ergün Bulut. Unser Theater heisst «Gsehsch jetzt!». Auf diesen Namen sind wir gekommen, weil das Theater sich um eine Wahrsagung handelt. In der Geschichte geht es um vier junge Mädchen, die auf eine Wahrsagerin treffen und sich dann die Zukunft vorhersagen lassen. Jedoch glauben sie nicht, was diese sagt und führen unbeschwert ihr Leben fort Bald zeigt sich, dass die Wahrsagerin recht hatte und die Prophezeiungen gehen in Erfüllung. Schlussendlich geht die Geschichte gut aus und die vorhergesagten Probleme konnten gelöst werden. Am Ende treffen die Protagonistinnen noch einmal auf die Wahrsagerin und erzählen ihr die erlebten Abenteuer Sie geben zu, dass die Wahrsagerin recht gehabt hat, worauf diese mit «Gsehsch jetzt!»
antwortete
Unser Stück haben wir auch «Gsehsch jetzt!» genannt, weil auch wir im Alltag auf Situationen treffen, in denen wir etwas schaffen, obwohl nicht viele oder niemand an uns geglaubt hat. Diese Situationen hatten wir sogar während dem Theater, denn viele von uns waren nervös und dachten, die Aufführungen würden nicht gut laufen. Doch wir haben sehr viel geprobt und jeder hat seinen Text gelernt, sodass wir am Schluss alle mit den Aufführungen zufrieden waren. Im Theaterstück wurde gesungen, getanzt, unterhaltsame Szenen eingebaut, bei denen das Publikum lachen musste und an einigen Stellen wurden sie auch auf dem Klavier begleitet. Insgesamt haben wir uns über vieles Gedanken gemacht und einige Details eingebaut. Zum Beispiel haben wir lange über die verschiedenen Kostüme nachgedacht, die dann mithilfe von Frau Scherrer entstanden sind. Gerne würden wir allen, die uns geholfen haben, an dieser Stelle danken. Amaryllis
Ramlinsburg 31 Autor/-innen haben an der neuen Heimatkunde mitgearbeitet
Am Sonntag, 16. Juni, war es endlich soweit: Die Ramlinsburger Heimatkunde wurde in der Mehrzweckhalle vorgestellt. Ein ganz besonderer Anlass, insbesondere für die abtretende Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli. Es war ihr letzter grösserer Auftritt als Gemeindepolitikerin – und das Buch so etwas wie ein Abschiedsgeschenk für das ganze Dorf. Ein Geschenk, das lange auf sich warten liess. «Als ich im Jahr 2004 in der Gemeindepolitik aktiv wurde, war die Idee einer Heimatkunde schon aktuell», sagt Oetterli: «Damals hatten wir aber andere Prioritäten: das Budget und die knappen Ressourcen im Lot zu halten. Jetzt endlich ist das Buch da und ich denke, es zeigt, wie sehr es sich lohnt, sich mit den eigenen Wurzeln und der Geschichte auseinanderzusetzen.»
Die neuste von inzwischen 64 Baselbieter Heimatkunden ist tatsächlich ein ganz besonderes Werk 31 Autorinnen und Autoren haben mitgearbeitet und die allermeisten von ihnen kennen das Dorf bestens, weil sie dort leben oder gelebt haben. Unterstützt wurden sie von der freien Journalistin Béatrice Koch dem nebenberuflichen Journalisten Michael Rockenbach und einer beträchtlichen Entourage – angefangen bei der Steuergruppe mit Stephanie Oetterli über die Verwaltung rund um den inzwischen pensionierten Gemeindeverwalter Christoph Epper, die Lektorin (und ehemals langjährige Gemeinderätin) Christine Massafra, das für das
Layout und die Gestaltung zuständigen kreatelier mit Marina Hobi bis hin zur Druckerei Merkur. Begleitet wurde das
Projekt zudem von der Arbeitsgemeinschaft für die Herausgabe von Baselbieter Heimatkunden um Josua Oehler
Datenbank mit rund 800 Bildern aufgebaut
Eine wichtige Rolle spielte bei der Entstehung des Werkes auch Rico Braun, der lange in Ramlinsburg gelebt und sich dort 2009 auf die Suche nach altem Fotomaterial gemacht hat. Sein Ziel: zu
verhindern, dass die Erinnerungen an die alten Zeiten verloren gehen. «Wir hatten damals in der Gemeinde kein systematisch geführtes Fotoarchiv – und immer weniger ältere Einwohnerinnen und Einwohner, die von früher erzählen konnten», sagt Braun. Also baute er eine Datenbank auf, für die er und seine Helfer inzwischen rund 800 Bilder von 1902 bis heute gesammelt, digitalisiert und mit allen wichtigen und verfügbaren Informationen dokumentiert haben. Der Aufwand war beträchtlich, aber er hat sich gelohnt. Die Ramlinsburger
Heimatkunde, 360 Seiten stark, ist reich bebildert, liebevoll gestaltet und bestens dokumentiert. In den insgesamt zehn Kapiteln werden alle fündig – jene, die sich für allgemeine Entwicklungen im Leben der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte im Oberbaselbiet und der Region Basel interessieren, wie auch jene, denen es hauptsächlich um die Besonderheiten des «Ramschbrgs», seiner Einwohnerinnen und Einwohner und seiner Einrichtungen geht. Denn zumindest eines war das früher arme Bauernund Posamenterdorf, das noch bis vor
kurzem so sehr auf das Budget achten musste, schon immer: reich an Geschichte und Geschichten. Umso schöner, dass es sich die lange erwartete Heimatkunde jetzt endlich leisten konnte.
Michael Rockenbach
Die Ramlinsburger Heimatkunde kann in der Gemeindeverwaltung bezogen oder im Buchhandel beziehungsweise beim Verlag Baselland (Link: shop.verlagbaselland. ch/c/reihen/baselbieter-heimatkunden) bestellt werden
Waldenburg Matinee-Konzert für junge Musikerinnen und Musiker
Sander van Riemsdijk
Am letzten Sonntagnachmittag öffnete der Verein Kulturclub Kirschgarten Waldenburg zum dritten Mal und zugleich als Abschluss des zweiten Classic Festivals Waldenburg 2024 mit Konzertangeboten von klassischer Musik aller Epochen mit einem Matinee-Konzert seine Türen. Unter dem Motto «Jugend spielt Klassik» zeigten junge Schülerinnen und Schüler aus der Musik- und Theaterschule «Bravissimo» mit The Funny Girls aus Reinach (BL) und der Klavierschule «Yamaha» aus Lausanne ihr Können. Ziel des Vereins mit der Konzertreihe ist die Freude an der Musik zu vermitteln und Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu geben. Ebenso soll mit der Konzertreihe und mit den regelmässig vom Verein organisierten und von Kindern gespielten und gesungenen Konzerten die klassische Musik bei den jungen Menschen gefördert und die Tradition gepflegt werden. Musik ist ein Stück Leben und spielt auch im Alltag der jungen Menschen eine grosse Rolle.
Ein vielseitiges Musikprogramm
Alle Konzerte fanden ausnahmslos in der Kirche St Peter statt. Aus gutem Grund, wie die Initiantin und künstlerische Leiterin des Kulturclubs Anna Herbst, Opernsängerin und Pädagogin, erläutert: «Es gibt im Waldenburgertal einfach eine sehr geringe Auswahl an Konzerträumen für klassische Musik.» Mit dem Konzert für die angehenden Musikerinnen und Musiker präsentierte der Verein in einem vielseitigen Programm Musik in den Stilrichtungen Klassik, Folk und Pop auf beachtlich musikalischem und gesanglichem Niveau.
Einzigartige Konzertreihe
Klassische Musik als prägender Teil unserer kulturellen Identität spielt in der Welt von Kindern und Jugendlichen eine nicht so grosse Rolle. Es braucht deshalb inno-
Konzentriert und mit grifftechnischer Leichtigkeit präsentierten die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Können am Klavier.
vative und kreative Ansätze diese Kinder und Jugendliche für klassische Musik zu begeistern, wie dies der Kulturclub mit diesem einzigartigen Konzert mit populären variantenreichen Performances und einem tiefen Klangerlebnis unter Beweis stellte. «Die Eltern sollten ihre Kinder bei jeder Gelegenheit an Konzerte der klassischen Musik bringen», findet Anna Herbst, «dies mit dem Ziel das Interesse für klassische Musik zu wecken.» Und fügt mit einer Hoffnung in der Stimme an: «Die Musikschulen sollten sich auch den Stunden und der Disziplin der klassischen Musik widmen.»
Hingabe der jungen Menschen Konzeptionell ähnlich wie die letztjährige Erstausgabe des Classic Festivals lag für die Zuhörerschaft der Zauber dieser Musik in der Intensität und Hingabe der jungen Menschen mit Klavier und Gesang. Diese tauchten zusammen mit Liedern aus der grossen, weiten Welt der klassischen und der Popmusik und mit den hinsichtlich Intonation anspruchsvollen Musikstücken in ein für sie bestimmt unvergessliches musikalisches
Event ein, in dem sie sich mit ihren Leistungen vor einem kleinen, aber dankbaren Publikum mit ihren Eltern und als bleibende Erinnerung leidenschaftlich entfalten konnten. Dirigiert und moderiert wurde die Auftritte von Anna Herbst selbst
Versprechen für die Zukunft Es gelang den Kindern und Jugendlichen eine emotionale Brücke zum Publikum zu schlagen und ihre Ansprüche an einer hohen Qualität im Gesang und einer grifftechnischen Spielbarkeit am Klavier zu erfüllen, auch vierhändig. Einige junge Musikschülerinnen und Musikschüler sind zweifellos ein Versprechen für die Zukunft Das gemeinsam gesungene «DO-RE-MI» aus dem Musical «The Sound of Music» als Abschluss rundete das Konzert melodiös ab. Ein grosser Applaus am Schluss war der verdiente Dank für eine tolle Leistung in einem unterhaltsamen Konzert mit unterschiedlichen Höhepunkten und ein würdiger Abschluss des diesjährigen Classic Festivals Waldenburg.
Die jungen Sängerinnen überraschten mit ihren leidenschaftlich vorgetragenen Gesangskünsten
Eptingen Grosses Oldtimer-Treffen
Am letzten Sonntag wurden die Oberbaselbieter Strassen von unzähligen Oldtimern befahren Ihr Ziel war das grosse Treffen in Eptingen. Vom uralten schwarzen Ford T bis zum neuen Excalibur in altem Look wurde eine enorme Vielfalt an Fahrzeugen gezeigt. Die Teilnahme war für die Besitzer und Besucher kostenlos Das Wetter spielte mit und die
sauber geputzten Oldtimer glänzten im Sonnenschein. Jedes Auto, Motorrad oder Töffli ist ein Stück Zeitgeschichte. Die Festbeiz war voll besetzt und Hungrige mussten sich geduldig in die Schlange stellen. Immer wieder konnten Fahrzeuge bestaunt werden, die im Schritttempo auf dem Nebensträsschen vorbeifuhren. Am 17. und 18. August organisiert der Verein «www.altesblech. ch» ein weiteres Treffen in Langenbruck.
Grossanlass Es werden 1500 aktive Jodlerinnen und Jodler am 33 Nordwestschweizer Jodlerfest erwartet
Unter dem Motto «Mir wei luege und loose» verwandelt sich Reigoldswil vom 13. bis 15. Juni 2025 in eine temporäre Jodelhochburg. Das alle drei Jahre stattfindende Nordwestschweizer Jodlerfest kehrt nach 15 Jahren ins Baselbiet zurück, zuletzt war es 2010 in der Region zu Gast und fand in Laufen statt Die 15 000 erwarteten Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein schönes und friedliches Fest mit urschweizerischen Traditionen freuen. Neben den Vorträgen (Jodeln, Fahnenschwingen, Alphornblasen) bildet das Jodlerdörfli rund um den verkehrsfreien Dorfplatz in Reigoldswil das Highlight und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Der krönende Abschluss macht der Festumzug am Sonntagnachmittag.
Die Jodlerklubs Hohwacht aus Lauwil und Spitzeflüeli aus Waldenburg wirken als Trägervereine des Jodlerfests Rei-
goldswil. Sie haben ein rund 50 Personen zählendes Organisationskomitee zusammengestellt. Diese ehrenamtlich arbeitenden Personen haben in den letzten zehn Monaten die organisatorischen Grundsteine gelegt. Das Verkehrskonzept steht grösstenteils, Gespräche mit Sponsoren und Partnern wurden geführt, die Helfersuche ist im Gange, der finale Entwurf für das Festabzeichen liegt vor. OK-Präsidentin Daniela Schneeberger stellt fest: «Es ist quasi Halbzeit bei den Vorbereitungen». Und weiter: «Wir sind mit dem Fortschritt der Arbeiten sehr zufrieden, es geht gut voran und ich bin überzeugt, dass wir am 13. Juni 2025 ein grossartiges Jodlerfest eröffnen werden können.»
Natürlich kann das OK so einen Anlass unmöglich allein stemmen. Deshalb haben die Verantwortlichen An-
fang Jahr alle Vereine in der Region angeschrieben und einen Aufruf in den Gemeindeblättern platziert. Gesucht werden Helfer/-innen zum Führen von Festwirtschaften, für die Betreuung von Massenlagern und weitere Aufgaben. Die Rückmeldungen der Vereine für die Festwirtschaften sind noch nicht ganz ausgewertet, es zeigt sich aber bereits jetzt ein erfreuliches Bild. Eine grosse Mehrheit der Festwirtschaften befindet sich in den vorhandenen Scheunen, Garagen, usw. rund um den Dorfplatz. Die meisten Vereine haben auch ein Motto für ihre Festwirtschaft gewählt und dekorieren diese entsprechend. «Wir planen während dem Fest einen Wettbewerb zu lancieren und die schönste Festbeiz zu prämieren», verrät die OK-Präsidentin.
Agenda
Sonntag, 23 Juni
11.00
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Feldgottesdienst im Jodlergärtli Tschoppenhof mit den Gaxx’n Horns Jodlern und Pfarrer Hanspeter Schürch.
Fleissige Tschoppenhöfer stellen die Bänke, glühen den Grill vor und so kann das fröhliche Volksfest am wunderschönen Platz steigen. Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst im Schulhaus Tschoppenhof statt.
Anlässe
Konzert in der Kirche Langenbruck
Sonntag, 23. Juni, 17.00
Camerata Gioviale Basel: Das junge Ensemble aus Basel spielt Musik aus mehreren Jahrhunderten.
Agenda
Sonntag, 23 Juni
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 27. Juni von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für
Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061/961 01 55.
lespresso Öffnungszeiten
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch
fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin
Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com
Voranzeige
Offenes Singen
Dienstag, 20. August, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Mitteilungen
Amtswoche
3. Juni bis 21. Juli
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Pfarrerin Rosina Christ 079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch
10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ Am Flügel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Treffpunkt für alle Freitag, 28 Juni
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche Freitag, 21 Juni
19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Chilliere
Samstag, 22 Juni
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Beachparty Donnerstag, 27 Juni
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein
Herbstjugendlager – The Teenscamp Das Reiseziel für das diesjährige Teenscamp, welches von Sonntag, 29. September bis Samstag, 5. Oktober stattfindet, ist Italien. Das wunderschöne Lagerhaus in der Nähe von Siena bietet eine tolle Umgebung, die viele spannende Möglichkeiten für coole Programme und Abenteuer bietet. Das Ferienangebot ist für Jugendliche ab 13 Jahren. Jetzt gleich
Agenda
Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch
anmelden unter www.ref-behoela.ch!
Anmeldeschluss: 30. Juni. Hast du noch Fragen? So melde dich einfach bei unseren Jugendarbeitern Tobias Burkhalter (078 818 80 40) oder Jakob Schneider 079 139 65 86.
Voranzeigen
Gebet in Hölstein Samstag, 6. Juli von 9.30 bis 10.30 in der reformierten Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer (ohne Anmeldung) Kontaktperson: Roland Steinle, Telefon 061 951 10 83
Mitteilungen
Sommerferien, Zeit für ein gutes
Buch
Kommen Sie vorbei im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel und schmökern sie in unserem öffentlichen Bücherregal. Mittlerweile hat sich eine schöne Auswahl an verschiedenen Büchern angesammelt. Auch Videos und Hörbücher sind vorhanden. Sie finden hier Lesestoff für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Haben Sie selber Bücher zu Hause, welche Sie gelesen haben und
Kath Pfarrei Bruder Klaus
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf
Donnerstag, 20 Juni
19.30 KGV Arche, anschliessend Apéro im Saal
Freitag, 21 Juni
12.15 Mittagessen, Arche
19.00 Spielabend Frauenverein, Arche
Sonntag, 23 Juni
10.00 Gottesdienst mit dem Veteranenchor beider Basel, Neuzuzügerbegrüssung anschl. Pastaplausch Jahrzeit: Margaritha Blum und Bruno Aregger Kollekte: Brava
Montag, 24 Juni
9.30 Sprachcafé, Arche
10.30 Gritt Gottesdienst
Freitag, 28 Juni
12.15 Mittagessen, Arche
19.00 Taizé, Kapelle Hölstein
Mitteilungen
Wir haben Abschied genommen
Von Maria Praino-Persiano aus Hölstein, verstorben am 5. Juni im 75. Lebensjahr
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch
gerne weitergeben möchten? Vielleicht nutzen Sie die Sommertage auch, um in Ihrem Bücherregal Ordnung und freien Platz zu schaffen. Das öffentliche Bücherregal ist dafür eine tolle Erfindung. Nach dem Motto «Nimm ein Buch, bring ein Buch» können Sie von diesem Angebot Gebrauch machen. Das öffentliche Bücherregal ist während den Sekretariats-Öffnungszeiten zugänglich und grundsätzlich immer, wenn die Türe offen ist (zum Beispiel bei Anlässen) Wir wünschen Ihnen erholsame Sommerferien und viel Spass beim Lesen!
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche
8. bis 26. Juni:
Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 27. Juni bis 24. Juli: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Spielabend Frauenverein
Bei Brett-, Karten- und anderen Spielen, plaudern, lachen und entspannen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen tollen Abend.
Pastaplausch Nach dem Gottesdienst dürfen wir uns an den gedeckten Tisch setzten. Fleissige Hände der italienischen Gemeinschaft im Tal bereiten den Pastaplausch vor
Mit vollem Bauch und schönem Gesang in den Ohren, können wir voller Freude in den Sommer starten. Danke vielmals.
Archeflyer im neuen Kleid
Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen.
Seit einiger Zeit kommen die Flyer der Arche im neuen Design daher
Das war ein spannender Prozess. Nach einer Weiterbildung, bei der es um Werbung und Flyer und QR-Code und Homepage ging. Sahen wir uns die eigenen Flyer
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 23 Juni 11.00 Feldgottesdienst im Jodlergärtli Tschoppenhof mit den Gaxx’n Horns, Jodlern und Pfarrer Hanspeter Schürch. Fleissige Tschoppenhöfer stellen die Bänke, glühen den Grill vor und so kann das fröhliche Volksfest am wunderschönen Platz steigen. Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Bei schlechter Witterung findet der Gottesdienst im Schulhaus Tschoppenhof statt.
Anlässe
Konzert in der Kirche Langenbruck
Sonntag, 23. Juni, 17.00
Camerata Gioviale Basel: Das junge Ensemble aus Basel spielt Musik aus mehreren Jahrhunderten. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Diegten-Eptingen
Sonntag, 23 Juni 10.00, beim Wasserfall Diegten, Natur-Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. S. Glasbrenner, Musik: Chor Diegten, Leitung: M. Krüger
In der Vorderen Frenke im Bahnhofsbereich von Waldenburg müssen die Gewässersohle und die Ufermauern stabilisiert werden. Die Sanierungsarbeiten beginnen am 17. Juni 2024. Während der Bauarbeiten ist das Trottoir entlang der Vorderen Frenke für den Fussgängerverkehr gesperrt Auf der Kantonsstrasse kommt es zu temporären Behinderungen. Die Arbeiten sind teilweise witterungsabhängig und dauern bis Mitte Juli 2024. Im Rahmen der Arbeiten wird auch die Längsvernetzung der Fischwanderung wiederhergestellt und verbessert. BUD
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Supersiech – wer um alles in der Welt nennt sich so?
Waldenburg Sommerfest im Pfarrhof pr Einmal einen richtigen Supersiech live erleben? Eine poetisch-witzige Mundartoffensive auf offene Ohren und zuckende Füsse. Supersiech sind nach Corona-Vollbremsung zurück und straucheln ungebremst mit ihren unverkennbaren Liedern durch sämtliche Säle, Stuben und am liebsten auch Schlafzimmer! Nachdem die unglaublich gut aussehende Kapelle aus der ebenso schönen Barockstadt ihr letztes Album schweizweit auf unzähligen Konzerten vorge-
stellt hat, kehrt sie nun mit neuer Radiosingle, neuen vertonten Geschichten und neuem Supersiech an der Gitarre auf die Tour zurück! Supersiech live –ein humorvolles, deliziöses Amuse-Bouche voll auf die Ohren mit lang anhaltend intensivem, wohltuendem Abgang in Gemüt und Gehörgang. Diesen Freitag, 21 Juni, um 20.13 Uhr, Pfarrhof Waldenburg Bar und Grillbetrieb. Eintritt frei/Austritt. www.pfarrhauskeller.ch
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
an. Was für ein Blätterwald. Viele verschiedene Flyer, farbige und weniger farbige, Eyecatcher und etwas Langweiligere waren darunter Das wollten wir ändern. Es braucht ein Design mit Wiedererkennungswert. Farbig, frisch und ansprechend. Analog zur Homepage wurden die Farben den einzelnen Bereichen zugeteilt. Alles was Diakonie und Gemeinschaft ist, erhält den Farbton Orange. Anlässe für Kinder und Jugend wird Mint. Gottesdienste und Feiern sind Lila. Ostern Grün. Weihnachten Rot. Alle Informationen und die Agenda Blau. Soweit so gut. Bilder sind wichtig. Bilder die auf das Thema hinweisen, sie können auch lustig sein. Kurze Texte und immer an derselben Stelle, das Logo und der QR-Code. Ja, so sind sie geboren, die neuen Flyer Es hat uns Freude gemacht unsere Anlässe so farbenfroh anzupreisen und zu gestalten. Wir hoffen, auch Sie haben Freude beim Anschauen und vor allem dann, wenn Sie der einen oder anderen Einladung folgen
Am Sonntagmorgen, 16. Juni 2024, kurz nach 6 Uhr ereignete sich auf der Bärenwilerstrasse in Langenbruck ein Selbstunfall mit einem Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 28-jährige Fahrzeuglenker mit seinem Personenwagen von Bärenwil kommend auf der Bärenwilerstrasse in Richtung Langenbruck. Dabei kollidierte er mit der Felswand auf der rechten Fahrbahnseite und verlor dadurch die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam schliesslich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker wurde beim Unfall leicht verletzt und konnte sein Auto selbstständig verlassen. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der beim Lenker durchgeführte Alkoholtest verlief positiv und ergab einen Wert von 0,30 mg/L Der Personenwagen wurde massiv beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden. Die Bärenwilerstrasse musste während der Sachver-
haltsaufnahme sowie der Aufräum-, respektive Reinigungsarbeiten durch die ebenfalls aufgebotene Feuerwehr kurzzeitig gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein entsprechendes Verfahren eröffnet. Polizei Basel-Landschaft
Kommissionswahlen durch Gemeinderat sind erfolgt
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung von letzter Woche die Kommissionswahlen vollzogen, welche gemäss § 8 Absatz 2 der Gemeindeordnung in seine Kompetenz fallen. Der Gemeinderat hat somit die Mitglieder für die Bau- und Planungskommission, die Umweltkommission und das Wahlbüro vollzogen. Erfreulicherweise haben sich alle Mitglieder der Bau- und Planungskommission sowie des Wahlbüros für die neue Amtsperiode zur Wiederwahl gestellt. Bei der Umweltkommission stellen sich drei der vier Mitglieder zur Wiederwahl. Weitere Kandidaturen sind nicht eingegangen. Die Kommissionen stellen sich somit ab dem 1. Juli 2024 wie folgt zusammen: Bau- und Planungskommission
• Bürgin Christine, Verwaltungsvertretung, bisher
• Jenzer Michel, bisher
• Maurer Brigitte, GR-Vertretung, bisher
• Schnetzer Dominique, bisher
• Vögelin Sarah, bisher Umweltkommission
• Appenzeller Andreas, GR-Vertretung, bisher
• Felber Lukas, bisher
• Haas Andreas, bisher
• Straumann Barbara, bisher Wahlbüro
• Hoch Barbara, bisher
• Hofer Stefanie, bisher
• Jauslin Fabian, bisher
• Koller Esther, bisher
• Sütterlin Dora, bisher
In der Umweltkommission ist aktuell noch ein Platz frei Interessierte Personen können sich gerne für eine Mitarbeit bei der Gemeindeverwaltung melden.
Informationen zur Nachwahl in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission vom 30 Juni 2024 Bis zum offiziellen Eingabetermin für die beiden Sitze in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission lag gestern Mittag eine offizielle Kandidatur vor. Joel Stampfli, wohnhaft am Neuweg 16, hat seine Kandidatur fristgerecht eingereicht. Joel Stampfli ist somit in stiller Wahl gewählt. Für die Nachwahl am 30 Juni 2024 ist somit nur noch ein Sitz zu vergeben. Bei einer Nachwahl gilt das relative Mehr, weshalb jene Person mit den meisten Stimmen gewählt ist. Die Wahlunterlagen werden heute mit APost in die Haushaltungen verschickt So ist sichergestellt, dass die Wahlunterlagen bei den Stimmberechtigten bis zum 10. Tag vor dem Wahltag zugestellt sind. Es gilt zu beachten, dass der verschickte Wahlzettel noch zwei leere Linien enthält Aufgrund der Kurzfristigkeit konnte dies nicht anders gelöst werden. Sollte jemand gewählt werden, der die Wahl nicht annehmen wird, wird eine weitere Nachwahl notwendig.
Veröffentlichung der
Beschlüsse
Die Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 hat die folgenden Gemeindeversammlungsbeschlüsse gefasst:
1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 11. März 2024
2. Genehmigung der Jahresrechnung 2023 der Einwohnergemeinde Die Beschlüsse 1 und 2 unterstehen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes keinem Referendum.
Departementsverteilung
Gemeinderat ab 1. 7. 2024
Die für die Amtsperiode
1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 gewählten Gemeinderätin und Gemeinderäte haben die Departementsverteilung wie folgt vorgenommen:
• Piero Grumelli: Präsidium, Verwaltung, Bildung, Liegenschaften
• Andreas Dettwiler: Kultur, Entsorgung, Umweltschutz, Energie, Gesundheit (KJZ), Friedhof
• Hannes Schweizer: Bauwesen, Raumplanung, Verkehr, Agrarwirtschaft, Forstwirtschaft
• Natalie Seidel: Sozialwesen, Gesundheit (Alter und Spitex)
• Michael Wild: Sicherheit, Finanzen, KESB inkl. Delegierter Spruchkörper
Nachwahl Kreisschulrat Primarschule Oberdorf-Liedertswil
Die Gemeindeverwaltung stellt fest, dass die Stille Wahl für die Nachwahl eines Mitglieds in den Kreisschulrat der Primarschule Oberdorf-Liedertswil für die Amtsperiode 1. 8. 2024 bis 31. 7. 2028 zustande gekommen ist. Gewählt ist:
Köhler Andrea.
Gegen die Wahl kann binnen dreier Tage seit der Veröffentlichung Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden (§ 83 Gesetz über die politischen Rechte).
Da die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, wird der auf den 30. 6. 2024 angesetzte Wahlgang widerrufen.
Nachwahl Schulrat Sekundarschule Waldenburgertal Für die Nachwahl zur Besetzung des freien Sitzes des Schulrates der Sekundarschule Waldenburgertal für die Amtsperiode 1. 8. 2024 bis 31. 7. 2028 wurde kein Wahlvorschlag eingereicht.
Die Gemeindeverwaltung stellt fest, dass die Stille Wahl nicht zustande gekommen ist und die Wahl ordnungsgemäss am 30. 6. 2024 an der Urne stattfindet.
Wählbar ist jede in Oberdorf wohnhafte stimmberechtigte Person. Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht erforderlich Kandidatinnen/Kandidaten werden gebeten ihre Kandidatur auf der Gemeindeverwaltung info@oberdorf. bl.ch, Tel. 061 965 90 95) zu melden, damit diese publiziert werden kann.
Nachwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Für die Nachwahl zur Besetzung der beiden freien Sitze der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für die Amtsperiode 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 wurden keine Wahlvorschläge eingereicht.
Die Gemeindeverwaltung stellt fest, dass die Stille Wahl nicht zustande gekommen ist und die Wahl ordnungsgemäss am 30. 6. 2024 an der Urne stattfindet.
Wählbar ist jede in Oberdorf wohnhafte stimmberechtigte Person. Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht erforderlich Kandidatinnen/Kandidaten werden gebeten ihre Kandidatur auf der Gemeindeverwaltung info@oberdorf.bl.ch, Tel. 061 965 90 95) zu melden, damit diese publiziert werden kann.
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 17 Juni 2024
1. Genehmigung Protokoll: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2023 wird einstimmig genehmigt.
2. Jahresrechnung 2023: Die Jahresrechnung 2023 der Einwohnergemeinde Niederdorf mit einem Aufwandüberschuss von Fr 356117.82 inkl. einer Entnahme aus der finanzpolitischen Reserve von Fr 111676.00 wird einstimmig genehmigt.
3. Kredit über 120 000 Franken für die Sanierung des roten Sportplatzes: Der Kredit über 120 000 Franken für die Sanierung des roten Sportplatzes wird einstimmig erteilt.
4. Nachtragskredit über Fr 94 648.75 für die Strassenkorrektur Brunnenstig: Der Nachtragskredit über Fr 94 648.75 für die Strassenkorrektur Brunnenstig wird mit grosser Mehrheit bei einer Enthaltung erteilt.
5. Revision des Reglements über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen: Die Revision des Reglements über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen wird einstimmig genehmigt.
6. Revision des Reglements über die Kinder- und Jugendzahnpflege: Die Revision des Reglements über die Kinder- und Jugendzahnpflege wird einstimmig genehmigt. Die Beschlüsse Nr 3, 5 und 6 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 17. Juli 2024 ab.
Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden.
Stille Wahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission
Der Gemeinderat, in seiner Funktion als Erwahrungsinstanz, stellt fest, dass bis zum 17. Juni 2024 ein gültiger Wahlvorschlag auf der Gemeindeverwaltung eingegangen ist und somit die Zahl der Vorgeschlagenen nicht grösser ist als die Zahl der zu Wählenden. Er widerruft die Urnenwahl vom 30. Juni 2024 und erklärt Agatha Schumacher in stiller Wahl für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 als gewählt. Beschwerdemöglichkeiten gemäss §83 des Gesetzes über die politischen Rechte
Stille Wahl Schulrat Kindergarten/ Primarschule
Der Gemeinderat, in seiner Funktion als Erwahrungsinstanz, stellt fest, dass bis zum 17. Juni 2024 ein gültiger Wahlvorschlag auf der Gemeindeverwaltung eingegangen ist und somit die Zahl der Vorgeschlagenen nicht grösser ist als die Zahl der zu Wählenden. Er widerruft die Urnenwahl vom 30. Juni 2024 und erklärt Ottilia Gaberell in stiller Wahl für die Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31. Juli 2028 als gewählt. Beschwerdemöglichkeiten gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte Budgeteingaben 2025 Bereits laufen die Vorbereitungen für das Budget des nächsten Jahres Anträge zum Budget 2025 sind bis am 30. Juni 2024 schriftlich und begründet mit Kostenangaben auf der Gemeindeverwaltung einzureichen.
Häckseldienst vom 25./26 Juni 2024 Der nächste Häckseldienst findet am 25. /26. Juni statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 24. Juni, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen –Abfallwesen.
Jugend- und Sportverein Niederdorf – Instruktor/-innen gesucht Damit das BeKi (begleitetes Kinderturnen) weiterhin bestehen kann, suchen wir ab Sommer 2024 für am Donnerstag von 9 bis 10.15 Uhr neue Instruktor/innen (ebenfalls denkbar sind Co-Leitungen).
Hast du Freude daran Kinder zwei Jahre vor Kindergarteneintritt zur Bewegung zu motivieren und spielerisch verschiedene Bewegungsformen zu vermitteln? Dann freuen wir uns jetzt schon über Deine Kontaktaufnahme. Gerne steht Dir Stefanie Mastel per EMail stefanie.mastel(at)gmail.com oder unter Telefon 079 594 75 91 zur Verfügung.
Jugend- und Sportverein Niederdorf
Hundekot am Strassen-/ Wegrand und vor allem in der Allee, drastische Bussen ausgesprochen
Wiederum hat die Gemeinde mehrere Meldungen von Einwohner/-innen erhalten. Es wird wieder vermehrt festgestellt, dass durch Hundebesitzer/-innen die Hunde versäubert werden, ohne dass der Kot aufgelesen und in den dafür vorgesehenen Säckli in den nächsten Robidog oder Abfallkübel geworfen werden.
Der Gemeinderat appelliert wieder einmal an alle Hundebesitzer/-innen, sich an die Vorschriften und Regeln zu halten und den Hundekot richtig zu entsorgen. Einwohner-/innen, welche entsprechende Beobachtungen machen, sind gebeten, diese an die Gemeindeverwaltung zu melden. Zudem werden auch durch die Gemeinde regelmässig entsprechende Kontrollen vorgenommen. Es ist jedoch nicht möglich, rund um die Uhr zu kontrollieren.
Der Gemeinderat geht gegen Personen, welche sich nicht an die Vorschriften halten und ausfindig gemacht werden können, mit aller Härte vor. Es wurden bereits drastische Bussen ausgesprochen.
Festival
Der Verein Epikur veranstaltet vom 6. bis 8.9.2024 in Langenbruck ein Musik- und KulturFestival auf der Wiese entlang der Schönthalstrasse ausgangs Langenbruck. Besuchende können zu elektronischer Musik im Bereich Downtempo bis House tanzen und akustischen Konzerten lauschen. Sie können sich aber auch zurückziehen und die Ruhe der Natur geniessen, mit anderen Menschen ins Gespräch kommen, ein Theaterstück geniessen, um ein Feuer sitzen, zusammen singen, lachen, essen oder spielen. Informationen wie auch Tickets sind auf der Website erhältlich: www.epikurfestival.com.
Die Veranstalter werden ausserdem ein Infoschreiben an die Bevölkerung verteilen.
Reduzierte Schalteröffnungszeiten
Sommerferien
Während der Sommerferien ist der Schalter der Gemeindeverwaltung wie jedes Jahr lediglich an den Vormittagen von 8.15 bis 11.45 Uhr geöffnet. Am Dienstag, sowie am Freitag bleibt der Schalter geschlossen. Für Termine aus-
serhalb dieser Zeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Am Freitag, 28 Juni 2024 bleibt der Schalter ebenfalls geschlossen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Donnerstag, 20 Juni
• Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr
• Freikonzert im Gerstel Waldenburg, Musikgesellschaft, Gerstel Waldenburg, 19.30 Uhr
• Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Gemeinde, Revue, 19.30 Uhr
Sonntag, 23 Juni
• Doppelkonzert für Oboe und Geige, Camerata Gioviale, Camerata Gioviale, Ref. Kirche, 17 Uhr
Dienstag, 25 Juni
• Infoabend Dorfflohmarkt, Vereinslokal, 19.30 Uhr
• Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr
Donnerstag 27 Juni
• Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr
hochanständig und zustimmungsfreudig
Hölstein Harmonische Einwohnergemeindeversammlung
Willi Wenger
Die Gemeinde Hölstein hat im vergangenen Jahr ihre Rechnung mit einem Überschuss von 808 000 Franken abgeschlossen. Aufgrund dieser Tatsache entschied der Gemeinderat erstmals, eine Vorfinanzierung gemäss Finanzhandbuch für die Aufstockung des Holde-2-Schulhauses in der Höhe von 780 000 Franken zu bilden. Diesen Antrag hat am Montag der Souverän an der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Überhaupt: Die «Gmeini» verlief harmonisch; die Stimmberechtigten zeigten sich gut gelaunt, was am Ende der Versammlung im Rahmen des traditionellen Apéros zum Ende der Legislaturperiode ebenfalls zum Ausdruck kam.
Die Finanz-Situation führte dazu, dass letztlich «nur» noch ein Ertragsüberschuss von 28 000 Franken in den Bilanzüberschuss der Einwohnergemeinde floss. Dennoch: Das Ergebnis ist trotzdem klar besser als dies die Budgetierung für 2023 vorsah. «Zu jenem Zeitpunkt ging man von einem Mehraufwand von 175 000 Franken aus», so der Gemeinderat in seiner Botschaft an die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner Finanzchef Andreas Schäfer informierte am Montag darüber, wie im Grossen und Ganzen das erfreuliche Ergebnis des vergangenen Jahres zustande kam. Positiv beeinflusst haben die Rechnung 2023 die Steuern, wo bei den natürlichen Personen bei den Einkommensteuern ein Plus von 174 000 Franken und bei den Vermögenssteuern ein solches von rund 55 000 Franken an Mehreinnahmen verbucht werden konnten. Der Steuerertrag betrug gesamthaft 6,4 Millionen Franken. Schäfer sagte dazu, dass er nicht davon ausgehe, dass dies in Hölstein Normalität werden wird. Mehraufwendungen betrafen auf der anderen Seite das Sozialwesen und dort zum Beispiel die Betreuung und die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ein Mehraufwand bei der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde war für Hölstein infolge mehrerer Fälle ebenfalls eine unabwendbare Tatsache Eintreten auf diesen Tagungsordnungspunkt war für die 60 Stimmberechtig-
ten Personen letztlich unbestritten. Sie stellten – für Hölstein eher ungewöhnlich – keine Fragen, sodass die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 als «einstimmige Formsache» die logische Folge darstellte. Gemeindepräsidentin Andrea HegerWeber hatte schliesslich die vornehme Aufgabe, mehrere Personen zu verabschieden, die sich heuer nicht mehr zur Wahl stellten und per Ende Monat ihr Amt zurücklegen werden. Gewürdigt worden ist Gemeinderat Rolf Tschudin, der während zwölf Jahren der Exekutive angehörte Mit herzlichem Applaus verdankte der Souverän zudem die Arbeit der Kommissionsmitglieder Claudia Haas, Erna Frey-Degen, Monika Meier, Hannes Vincenz und von Janett Allewohl. Die «Gmeini» ist zudem ins Bild gesetzt worden, dass die Gemeinde eine 572 Quadratmeter grosse Parzelle am Biretenweg zum Mindestpreis von 550 Franken pro Quadratmeter verkaufen wird. Sichtbar für die Einwohnerinnen und Einwohner ist die Tatsache, dass der Baustart Aufstockung Schulhaus Holde 2 mit den Installations- und Rückbauarbeiten erfolgt ist. Dort finden während den Sommerferien, wie Gemeinderätin Marina Saladin ausführte die lärmintensivsten Aushubund Baumeisterarbeiten statt.
Das Schulhaus Holde 2 wird zur (Gross)Baustelle. Die Arbeiten in Bezug der Aufstockung haben begonnen. Als Kostendach steht ein Betrag von 2,8 Millionen Franken zur Verfügung. Foto: W. Wenger
Freitag, 21 Juni 2024, 20.13 Uhr
Open Air, Bar und Grillbetrieb
Eintritt frei, Austritt www.pfarrhauskeller.ch
Dorn-Breuss-Behandlung
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Erlebnisreisen
Tagesfahrten
Marktnotiz «Fantasy World» im Kaiserhof
Der Kaiserhof wird zum spannenden Treffpunkt für alle Cosplay- und Fantasy-Fans Bild: @nana_cosplay
Vom 25 Juni bis am 6. Juli wird der Kaiserhof zur magischen «Fantasy World» und somit zum Schauplatz einer faszinierenden Cosplay-Ausstellung.
Die innovative und kreative neue Roadshow nimmt ihre Inspiration aus dem Kartenspiel «Seekers of Legends». Für die Roadshow wurden extra acht neue Charaktere mit einzigartigen Kostümen kreiert, die sich im Kaiserhof präsentieren Im Zentrum befindet sich in einem Tresor der Schatz des Planeten «Vorkoon», der geknackt werden muss Der Schatz beinhaltet viele verschiedene Sets der «Seekers of Legends»-Spielkarten, die es zu gewinnen gibt Eine exklusive Karte in jedem Set berechtigt zur Teilnahme am grossen Wettbewerb
Fantasy Programm Am Mittwochnachmittag, 26 Juni, steht,
«Origami falten» und «Kinderschminken», am Samstag, 29 Juni, «Mangabild zeichnen» und «Armband basteln» und am Samstag 6. Juli, noch einmal «Mangabild zeichnen» sowie «Kopfschmuck basteln» auf dem Workshop-Programm Am Mittwoch, 3. Juli, bastelt die Jungmannschaft von 13.30 bis 17.30 Uhr im Kids Club mit Papierrollen
Am Samstagnachmittag 6. Juli können Interessierte zudem an einem grossen Karten-Turnier im Coop Restaurant teilnehmen und an einer Börse ihre gewonnenen sowie eigenen Spielkarten tauschen
Einkaufszentrum Kaiserhof Junkholzweg 1 4303 Kaiserhof www.kaiserhof-center.ch
Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73
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Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungsund Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Öffentliche Besichtigung: Dienstag, 25 Juni 2024, 15–16 Uhr