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Ein Zentrum für Kultur?
Neue Ideen für das PfrundGebäude an der Rheinstrasse
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Ein Tag für alle Die Gelterkinder Bürgergemeinde hat zu einem Wanderparcours zur Stierenstallhütte eingeladen. Seite 15
Veritas und Gaudia
Ein einzigartiges Bühnenprojekt feierte mit Schauspiel, Musik und Figurenspiel Premiere. Seite 23
Gemeinsam um die Welt
Gelterkinden Sekundarschule radelt im Rahmen des Klimaschulprojekts nach Liestal
Sander van Riemsdijk
Im Rahmen ihres vierjährigen Klimaschulprojekts widmet sich die Sekundarschule Gelterkinden im letzten Projektjahr dem Thema der Mobilität, wobei auch das Fördern des Velofahrens im Fokus steht. In diesem Sinne und im Rahmen eines Gesamtschulanlasses fuhr die ganze Schulgemeinschaft am letzten Montag in vier Gruppen mit dem Fahrrad nach Liestal, wo die Sternfahrt mit den 25 Klassen beim Banner «Gemeinsam um die Welt» bei der Sportanlage Gitterli einen Zwischenhalt einlegte Dort wurde auf der Fussballwiese mit sämtlichen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften das Wort «VELO» gebildet, das von einer Drohne aus fotografisch festgehalten wurde. Projektleiterin Gabriela Graf-Kocsis konnte zur grossen allgemeinen Freude mitteilen, dass mit den heutigen Fahrten seit Mitte März 2024 das Ziel von 27 334 gefahrenen Kilometern erreicht wurde, was einer Weltumrundung gleichkommt. «Es ist beeindruckend zu sehen, wie in Gemeinschaft an einem Ziel gearbeitet werden kann», konnte die Projektleiterin mit grosser Genugtuung in der Stimme feststellen. «Es war heute ein tolles Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler.»
Vorbild für andere Schulen
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Unter dem Motto «Gemeinsam gestalten wir den Weg der Zukunft» wollte die Sekundarschule mit dem vor vier Jahren gestarteten Projekt Klimaschule, dass mit den Schülerinnen und Schülern Zukunftsvisionen entwickelt und konkrete Projekte umgesetzt werden. Das Hinterfragen, Diskutieren und Entwerfen von Lösungen soll sie befähigen, sich mit ihren Haltungen und Sichtweisen auseinanderzusetzen. Begleitet und beraten wurde die Schule dabei vom Klimaverein «myblueplanet» Tanja Staub, Programmleiterin Klimaschule, war ob dem
Engagement der Sekundarschule begeistert «Die Sekundarschule hat mit ihrem ambitionierten Projekt und dem heutigen sportlichen Fahrradtag Grossartiges geleistet und ist zweifellos ein Vorbild für andere Schulen.» Die ebenfalls anwesende Simone Meier, Co-Präsidentin VCS beider Basel, fand: «Mit dem Fahrradtag können die jungen Menschen lernen Freude an der Bewegung zu haben und ihren Beitrag für eine Klimaverträgliche Welt liefern.»
Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtbar ihre Freude am doch besonderen Schultag und setzen sich mit dem Schulprojekt vertieft mit einer nachhaltigen Umwelt auseinander, wie der 15-jährige Schüler Moritz zu erkennen gab. «Es war ein cooler Tag. Das Projekt, mit dem wir in der Schule ökologisch unterwegs waren, habe ich spannend gefunden.» Für Schüler Lian, ebenfalls 15, ist es betreffend Mobilität und Umwelt wichtig, «dass wir für unsere zukünftige Umwelt aus der Vergangenheit lernen.»
Mit dem Fahrradtag nähert sich die Sekundarschule allmählich dem Abschluss ihres vierjährigen Schulprojekts. «Es war eine lehrreiche und herausfor-
dernde Zeit», so Schulleiter Roger Leoni, bevor es radelnd wieder zurück nach Gelterkinden ging, «und hat in der Schule identitätsstiftend viel bewegt.» Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es ihm wichtig, dass die Schule am Thema Weltklima dranbleibt «Es darf mit dem Projektabschluss und dem verdienten Label Klimaschule nicht aufhören.»
Der Fahrradtag war ein Teil des Klimaprojekts Mobilität und konnte auch die jugendlichen Radfahrer begeistern Foto: S. van Riemsdijk
Kolumne
«Deutsche Sprak schwere Sprak»
Der Ausdruck «Deutsche Sprak schwere Sprak» geht zurück auf die erste grosse Immigration von italienischen Arbeitern in die Schweiz Tatsächlich ist Deutsch eine schwere Sprache. Auch für uns Deutschschweizer Deutsch liegt weltweit auf Platz 7, was die Schwierigkeit des Erlernens betrifft. Was auffällt, dass in der gesprochenen Sprache, aber auch in Texten immer mehr Fehler bei starken Verben auftreten. So las ich kürzlich in einer Tageszeitung folgenden Titel: «Asylpolitik muss überdenkt werden.» Es müsste aber heissen «überdacht», doch viele Leserinnen und Leser bemerken den Fehler gar nicht mehr Viele Leute – selbst in Deutschland – tendieren dazu, starke Verben wie regelmässige zu verwenden: «Er rufte, er ladete ein, sie lügte, man meidete oder sie leidete» statt «Er rief, er lud ein, sie log, man mied oder sie litt». Im Dorfheftli Schongau und Region wurde eine Sage veröffentlicht, in der es heisst: «Er speite die Flurkreuze am Wege an und beschädigte sogar noch die Landleute, die solche frisch errichteten.» Korrekt wäre: «spie» und «frisch errichtet hatten». In der Sage vom Untergang von Rinderbüel heisst es: «Und im Augenblick berstete krachend der Felsen …» anstelle von «barst». In einem Artikel las ich den hier leicht verfremdeten Satz: «Alle Kunstwerke wurden aus dem gleichen Material geschöpft»; heissen müsste es «geschaffen». Der Autor hat hier das Partizip passiv des Verbs «schöpfen» verwendet. Man kann zwar Suppe schöpfen, aber nicht ein Kunstwerk, obwohl man sein Schöpfer ist!
Thomas Brunnschweiler
Auf der Wiese bildeten die Schülerinnen und Schüler das grosse Wort «VELO»
Foto: zVg
Nur zufriedene Gesichter nach einem gelungen Fahrradtag: Tanja Staub, Michael Granacher, Roger Leoni, Gabriela Graf und Simone Meier (v l.). Foto: S. van Riemsdijk
EVP
Neues Wahlsystem im Kanton
Isabella Schibli, eine Anwältin (die ihren Master of Law mit suma cum laude erworben hat) wird von der EVP als potenzielle Strafrichterin ans Kantonsgericht portiert. Sie hat unsere Fraktion Grüne/EVP mit Ihrer Art und den Antworten auf unsere Fragen überzeugt, dass sie für den angestrebten Posten die ideale Besetzung ist.
Ich durfte dem Landrat eine Petition mit dem Titel «Für den Erhalt unserer Universität» zur Kenntnisnahme vorstellen. Die Petition ist aufgrund des SVPVorstosses «Univertrag künden, Geld sparen» gleichzeitig in Basel-Stadt und Baselland eingereicht worden. Schon im Mai wurde die SVP-Vorlage im Landrat diskutiert und abgelehnt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Petition ohne Gegenstimme zur Kenntnis genommen wurde.
Der Baselbieter Landrat will sich ein neues Wahlsystem ge-
ben. Der Doppelproporz soll zu mehr Gerechtigkeit führen. Die Bürgerlichen wollten zwar nicht darauf eintreten, weil sie befürchten, mit dem neuen System Sitze zu verlieren. Der Doppelproporz wird in vielen anderen Kantonen und auch bei Nationalratswahlen angewandt und würde eine bessere proportionale Abbildung der Parteien im Landrat ermöglichen sowie doppelte Sitzsprünge reduzieren. Zur Erklärung: Kandidaten mit einer nur geringen Anzahl von Stimmen werden auf Kosten von Kandidaten mit mehr Stimmen gewählt, weil sie in derselben Wahlregion leben. Eben diese Wahlregionen sollen im neuen System verschwinden. Hingegen die Wahlkreise sollen beibehalten werden, um die lokale Verankerung der Kandidaten weiterhin zu garantieren. So ist es u. a. auch mir bei der Landratswahl ergangen. In dem Falle war ich
Grüne Wahlsystem und Kantonsgericht
EE: Die letzten Landratswahlen haben gezeigt, dass unser Wahlsystem gewisse Mängel aufweist. Der Wille der Wählerinnen und Wähler wird aktuell nicht proportional abgebildet. Die grossen Parteien sind tendenziell die Profiteure des jetzigen Systems.
FD: Nun liegt ein Verbesserungsvorschlag vor. Dieser ist auch nicht perfekt, denn die Lösung, welche allen Anforderungen gerecht wird, gibt es nicht. Gemäss Fachleuten ist klar, dass die vorliegende Gesetzesrevision eine Verbesserung bringt Der Wille der Stimmbevölkerung wird besser abgebildet. Nach der grossen Vorarbeit wäre es nun ein kleiner Schritt, diese Neuerungen umzusetzen.
Nutzniesserin. Trotzdem habe ich meine Ja-Stimme für die Wahlreform mit Überzeugung eingelegt, weil ich somit mithelfe, den Volkswillen besser abzubilden. Der Landrat entschied mit 43:28 Stimmen auf die Reform einzutreten. Er wird sie in der Sitzung vom 26. September beraten. Das letzte Wort aber wird das Volk haben.
Die Mitte Fairer Proporz oder Machterhalt?
Energiegesetz verschärfen? Sozialhilfegesetz erneuern? Solche grundlegenden Entscheidungen treffen wir zwar an der Urne, doch die Landratswahlen sind genauso entscheidend. Denn im Landrat werden viele wichtige Gesetze endgültig beschlossen. Oft haben die Stimmbürger später nur noch die Möglichkeit, Ja oder Nein zu sagen – ohne Einfluss auf die Details. Daher ist es umso wichtiger, wie der Landrat zusammengesetzt ist. Die Diskussion dreht sich derzeit nicht um die Frage, ob Proporz ja oder nein – der Proporz ist unbestritten. Die eigentliche Frage lautet: Welcher Proporz? Es gibt verschiedene Methoden, die Sitze gemäss den Wähleranteilen zu verteilen. Das aktuelle System bevorzugt die grossen Parteien wie SVP, SP und FDP Diese erhalten oft mehr Sitze, als ihnen nach ihrem Stimmenanteil eigentlich zustehen würden.
Kleinere Parteien gehen dabei häufig leer aus – ist das wirklich fair? Sitze können zudem scheinbar willkürlich zwischen den Wahlbezirken springen, was ebenfalls die Akzeptanz der Resultate schwächt. Ein Reformvorschlag, der nun diskutiert wird, will diese Verzerrungen beheben Das Ziel: eine gerechtere Sitzverteilung, die sich exakter an den Stimmanteilen der Parteien orientiert und unvorhersehbare Sitzverschiebungen reduziert. Klar ist, dass eine solche Reform vor allem die grossen Parteien benachteiligt, die bisher von der disproportionalen Sitzverteilung profitiert haben. Umso beeindruckender ist es, dass die SP als einzige grosse Partei sich offen für diese Reform zeigt. Statt auf ihren Vorteil zu beharren, setzt sie sich für ein gerechteres Wahlsystem ein –auch wenn sie dadurch Sitze ver-
SVP
lieren könnte. Das verdient Anerkennung, denn hier stellt die Partei Fairness und den demokratischen Prozess über den eigenen Machterhalt Für kleinere Parteien wie die EVP, Die Mitte oder die GLP ist das ein positives Signal. Sollte die Reform umgesetzt werden, wäre das ein starkes Zeichen: Manchmal geht es eben nicht nur um Macht, sondern um Vertrauen und Gerechtigkeit – und das beginnt schon bei den Landratswahlen.
Eine Gesetzesänderung ohne Mehrwert
FD: Ein Diskussionsthema mit Kolleginnen und Kollegen im Foyer war der Entscheid des Kantonsgerichtes zum Energie-Dekret Es hat uns gefreut, dass das Gericht das Dekret immerhin in den wesentlichen Punkten, z.B. beim Ersatz der fossilen Heizungen, gestützt hat. Tatsächlich basiert das Dekret auf einem Landratsentscheid und die Abstimmung zum Energiegesetz hat gezeigt, dass es auch dem Volkswillen entspricht. Zudem ist es doch eher befremdlich, dass Landratsmitglieder den Entscheid nicht akzeptieren und gerichtlich dagegen vorgehen.
EE: Es ist schade, dass die Solarpflicht auf Neubauten gekippt wurde. Schade, da es den Aus-
EE: Die GLP; EVP; Mitte, SP und wir Grüne haben deshalb für diese Wahlrevision gestimmt Nur FDP und SVP haben sich in der Kommission gegen ein-nach unserer Einschätzung – faireres und verständlicheres Wahlsystem ausgesprochen. In diesem Zusammenhang ist das Ja der SP überzeugend, obwohl es ihnen als grössere Partei vielleicht Sitze kosten könnte.
bau beschleunigt hätte. Aber das ist kein Schiffbruch. Einerseits bleibt die Forderung, dass ein Teil der Energie erneuerbar sein muss, bestehen und andererseits bleibt die Solarpflicht für grosse Dachflächen über 300 m2 aufgrund von Vorschriften des Bundes wirksam. Gut, dass wir Grünen schweizweit eine Initiative lanciert haben, die eine Solarpflicht auf Neubauten vorsieht.
Dinkel, Landrätin und Landrat der Grünen
«Dopplet oder nüt» beim Pukelsheimer
Am letzten Donnerstag fand bereits die zweite Sitzung des laufenden Amtsjahrs 2024/2025 im renovierten Regierungsgebäude statt. Die neue Abstimmungsanlage erfüllt ihren Zweck dank den vielen technischen Vorzügen mittlerweile bestens. An jedem Platz steht ein grosser Bildschirm, die übersichtlichen Anzeigen der Traktanden und der Resultate erleichtern uns das Arbeiten doch ziemlich Auch lässt es sich in den neuen Stühlen im Landratssaal bequem und ergonomisch sitzen. Einzig die beiden Kaffeemaschinen im Foyer des Ratsaales sind dem zeitweise grossen Andrang der durstigen ParlamentarierInnen nicht immer gewachsen. Auch nicht vergessen dürfen wir dass neu bewegte Bilder in die gute Stube der Teilnehmenden am Live-Stream gesendet werden. Böse Zungen behaupten, dass die Politikerinnen und Politiker mit dieser Ein-
führung wieder mehr Wert auf ihren persönlichen Dress-Code legen würden. Und ja, politisiert wurde vergangene Woche ebenfalls. Besonders ein Traktandum führte zu zahlreichen Diskussionen. Die Regierungsvorlage mit dem Bericht der vorberatenden Justiz- und Sicherheitskommission JSK zum Thema «Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton Basel-Landschaft». Entgegen den Empfehlungen der JSK, welche ein Eintreten auf das Geschäft mit knappen 7:6 Stimmen abgelehnt hatte, beschloss der Landrat mit 43:28 Stimmen auf die Wahlrechtsreform doch einzutreten. Die Vorlage wird nun an der kommenden Ratssitzung direkt beraten. Lange wurde über Vor- und Nachteile der Reform debattiert. Die Diskussionen drehte sich vorab über die sogenannten Sitzsprünge zwischen den Wahlkreisen, welche ein
grosser Nachteil des jetzigen Systems sein sollen. Wir Bürgerlichen waren jedoch der Meinung, dass auch mit der Einführung des Doppelproporzes resp. mit dem doppelten «Pukelsheimer» nicht alle Nachteile vom Tisch wären. Das neue Wahlrecht wird viele Kapazitäten in der Verwaltung binden, keinen grossen Mehrwert bringen und dazu auch noch weitere, hohe Kosten verursachen. Die FDP-Fraktion wird sich daher weiterhin dezidiert gegen die geplante Wahlrechtsreform einsetzen. Es ist davon auszugehen, dass unsere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das letzte Wort an der Urne haben werden.
Heinz Lerf Landrat FDP, Liestal
Redaktion Marc Schaffner marc.schaffner@chmedia.ch
jeweils donnerstags Abonnement Fr 58.– jährlich, Fr 31.–halbjährlich Herausgeberin CH Regionalmedien AG Redaktionsleitung Marc Schaffner
Vergangenen Donnerstag befasste sich der Landrat wieder mal mit sich selber. Wir diskutierten vor zwei Wochen lange über die Frage einer Stellvertretung für abwesende Parlamentarier und nun äusserst ausführlich über das Wahlsystem bei den Landratswahlen. Beides wohl Themen, die im Sorgenbarometer der Bevölkerung keinen prominenten Platz erhielten. Dennoch liess es sich die Ratslinke nicht nehmen den Entscheid der vorberatenden Justizkommission, die Nichteintreten empfahl, umfassend zu kritisieren und in einer, gut eine Stunde dauernden Eintretensdebatte über den Sinn und Unsinn einer Systemänderung zu sprechen. Schlussendlich entschied sich der Landrat mit 43 zu 28 Stimmen für Eintreten. Auch ein anschliessender Rückweisungsantrag der FDP wurde abgelehnt und wir werden uns somit in 14 Tagen über den Inhalt der Gesetzesvorlage unterhalten und dies notabene zu neunzigst im ganzen Rat. Es stellt sich dann die Frage: Soll der Landrat auch in Zukunft nach dem heutigen System gewählt werden, mit all seinen Vorund Nachteilen oder soll der sogenannte doppelte Pukelsheim eingeführt werden. An dieser Stelle sei darauf hinzuweisen, dass allerdings auch diese Methode nicht nur Verbesserungen mit sich bringt. Die viel kritisierten Sitzsprünge wären dennoch möglich und die als sehr positiv gewertete regionale Verankerung bleibt wie im heutigen System unverändert gegeben. Entsprechend äusserte sich die SVP Fraktion gegen das Eintreten, da in unseren Augen der Aufwand im Verhältnis zum zu realisierenden Ertrag viel zu gross wäre Sollte der Landrat eine Anpassung des Wahlsystems beschliessen braucht es in jedem Falle eine Volksabstimmung um die Veran-
SP
kerung in der kantonalen Verfassung sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung für mich persönlich war es, diese intensive Debatte mitzuverfolgen und alle Argumente zu hören ohne diesen aktiv widersprechen zu können. Dies, da ich als Vizepräsident des Landrates für die Worterteilung zuständig bin und es sich nicht geziemt, sich dabei selber in die Debatte einzubringen. Es «kitzelt» einem bis in den kleinen Zeh und man hätte tausend Argumente bereit, muss aber stillsitzen und darauf zählen, dass ein anderer die richtigen Worte findet. Eine Rolle, an die ich mich aber noch gewöhnen werde, denn ich freue mich bereits heute sehr auf mein kommendes Präsidialjahr Reto Tschudin, Landrat SVP, Lausen
Wahlrechtsreform und Gesundheitsgesetz
In den vergangenen Jahren gab das Baselbieter Wahlsystem wiederholt zu Diskussionen Anlass. Zum einen wurde jeweils bei den Landratswahlen der sehr schwer verständliche Mechanismus der Sitzverschiebungen innerhalb der Wahlregionen kritisiert Zum anderen wurde bemängelt, dass das heutige Wahlsystem den Wählerproporz teilweise nur verzerrt abbilde Das Baselbiet rangiert hier in einem schweizweiten Ranking auf den hinteren Rängen. Das Ziel der nun vorliegenden Wahlrechtsreform besteht deshalb darin, eine bessere proportionale Abbildung der Parteienstärke im Landrat zu ermöglichen, ohne dabei den lokalen Bezug der Parlamentsmitglieder aufzugeben. Genau diese Ziele werden mit der an der letzten Landratssitzung diskutierten Vorlage erreicht. Völlig unverständlich ist deshalb, dass SVP und FDP – geleitet von reinem
Oberbaselbieter Zeitung Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard brigitte.reinhard@chmedia.ch Tel. 061 927 29 02 Druck CH Media Print AG
Machterhalt – auf die Wahlrechtsreform gar nicht erst eintreten wollten. Der Landrat entschied jedoch mit 42 Ja- zu 28 Nein-Stimmen auf die Einführung des Doppelproporzsystems einzutreten. Die Detailberatung erfolgt an den kommenden Landratssitzungen. Eine hitzige Debatte veranlasste zudem eine von der FDP eingereichte dringliche Interpellation zur Teilrevison des Gesundheitsgesetzes, über die in unserem Kanton am 22. September abgestimmt wird. FDP und SVP missbrauchten die Landratssitzung vor dem Abstimmungssonntag, um mit völlig haltlosen Vorwürfen eine Vorlage zu kritisieren, die im Frühjahr im Landrat mit einer klaren Mehrheit (60:22 Stimmen) verabschiedet wurde. Es geht dabei um die ambulante Zulassungssteuerung für Ärztinnen und Ärzte. Insbesondere bei einzelnen chirurgischen und technischen Spezialdisziplinen entstehen immer mehr Angebote und es besteht heute eine Überversorgung, welche die Prämienlast weiter erhöht. Die Zulassungsbeschränkung führt in keiner Weise zu einer Unterversorgung, denn es sollen nur Disziplinen reguliert werden, bei denen ein signifikantes Überangebot mit grossen, unerwünschten Kosten und Prämienwirkung besteht. Die Angstmacherei von FDP und Teilen der SVP ist völlig verfehlt. Unterstützen Sie diese Vorlage an der Urne mit einem JA und leisten Sie damit einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Gesundheitskosten in unserer Region.
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Industrienacht Mit drei Shuttle-Bus-Linien 31 Baselbieter Firmen besuchen
Marc Schaffner
Morgen Freitag, 20.September, präsentieren sich 31 Unternehmen an der ersten Industrienacht Regio Liestal. Viele von ihnen öffnen nicht nur die Türen, sondern bieten Mitmachmöglichkeiten an, vom Experimentieren im Labor über Schweissen bis zum Bedrucken eines Fussballtrikots – insgesamt sind es über 70 Programmpunkte. Erste Anlaufstelle ist der Bahnhof Liestal, von wo aus drei Shuttle-Buslinien die verschiedenen Gebiete vernetzen. Linie A führt nach Itingen, Sissach und Thürnen, wo neben der Ikea auch eine Carrosserie, ein Entsorgungscenter oder eine Schreinerei besucht werden kann, während die Linie B den Life-Sciences-Cluster Bubendorf bedient. Linie C deckt das nördliche Gebiet ab, wo sich unter anderem das Kompetenzzentrum von «JardinSuisse» befindet, wie auch die Autobus AG die nicht nur die Busse stellt, sondern auch einen Einblick in ihren Standort gibt. Zum Auftakt luden die Veranstalter vergangene Woche die Medien zur Firma Bachem in Bubendorf ein. «Obwohl wir in der Region verankert sind, kennen uns viele nicht», sagte Diana Rinderle von der Bachem. Das Chemieunternehmen beschäftigt rund 2000 Mitarbeitende, wovon 1600 in Bubendorf arbeiten. An der Industrienacht gibt es neben Interessantem über Peptide und Oligonucleotide auch ein «Potpourri an Lehrberufen» zu entdecken. Lernenden werden den jungen Besucher/-innen für Fragen zur Verfügung stehen. Das Thema Energiewende wird bei Rauscher & Stoecklin gross geschrieben. Hier erfahren die Besucher/-innen, was alles nötig ist, damit die Stromversorgung reibungslos funktioniert. Laut Ste-
fan Vegh sind die Transformatoren ein Erlebnis für sich, das man sich nicht entgehen lassen sollte: «Es ist ein bisschen lärmig und riecht nach Öl.»
Für Marti Holztechnik ist die Industrienacht eine gute Gelegenheit, das 25-Jahre-Jubiläum zu feiern, wie Susanne Marti erklärte Im Vergleich zu einer Gewerbeausstellung sei der Aufwand viel kleiner: «Du kannst am Abend einfach abschliessen, und die Werkzeuge sind schon dort.»
Andreas Meier von der Handelskammer beider Basel, der Hauptsponsorin, hielt fest: «Der Wirtschaftsraum Liestal ist unglaublich reich an Unternehmen, die internationale Ausstrahlung haben, aber auch hier Wertschöpfung erzielen.»
Veranstaltet wird die Industrienacht Regio Liestal vom Trägerverein Industrienacht Basel, der bereits zwei Industrienächte in Basel durchgeführt hat.
Projektleitung hat das Unternehmen
«das mgmt». 2022 kamen 8500 Besucher/-innen, an die zweite Industrienacht sogar 14 000. Für Liestal rechnen die Organisatoren mit mehreren Tausend, aber eine genaue Zahl sei bei einer Erstdurchführung schwierig zu schätzen. Das Format Industrienacht sehen sie als Ergänzung zu den traditionellen Gewerbeausstellungen, die jedoch durchaus ihre Relevanz hätten, wie sie betonten. Der Vorteil einer Industrienacht sei aber, dass die Besucher/-innen direkt in die Betriebe hinein schauen könnten.
Die vier Abendkassen bei der Bachem in Bubendorf, am Bahnhofplatz Liestal, in der Lausenerstrasse in Liestal und bei Rauscher & Stoecklin in Sissach sind am 20 September ab 12 Uhr geöffnet. Ausserdem gibt es fünf Vorverkaufsstellen Weitere Infos zum Ticketkauf: www.industrienacht.com/ticket
Echoes from the North und Pärts Berliner Messe
pr Das diesjährige Konzert der Singstimmen Baselland, zusammen mit der Camerata Basilea, ist eine musikalische Entdeckungsreise durch das Baltikum und Skandinavien.
Die Reise beginnt mit Arvo Pärts «Berliner Messe», einer eindrucksvollen Komposition für Chor und Streichorchester. Diese Musik verbindet sakrale Elemente mit zeitgenössischer Klangästhetik und erzeugt eine meditative Atmosphäre die den Zuhörer in den Bann zieht
Anschliessend erklingt Peteris Vasks’ «Musica Serena» für Streichorchester. Diese Komposition entführt die Zuhörer auf eine sanfte und beruhigende Klangreise, in der sich die Streicher in wunderschönen harmonischen Strukturen entfalten.
Juris Karlsons «Vakara lugšana» ist eine Meditation über den Abend, ein ruhiges und nachdenkliches Werk das eine friedliche und besinnliche Stimmung vermittelt. Es spiegelt die Schönheit der Natur und die Ruhe des Tagesendes wider Nach dieser meditativen Phase sorgt der Chor für Abwechslung und füllt den Raum mit klangvollen Volksliedern aus Estland, Schweden, Litauen, Lettland und Norwegen Diese Lieder entfalten ihre eigene Schönheit und laden dazu ein, in die klangliche Vielfalt dieser Regionen einzutauchen. Die Singstimmen Baselland freuen sich über Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen spannenden und klangvollen Konzertabend. Samstag, 21 September, 19 Uhr, Stadtkirche Liestal
LindtPralinés
div. Sorten, z.B. Lindor Kugeln Milch, 250 g
Médaille d’Or Kaffee div.Sorten, z.B. Bohnen, 3x 500g
HeroRösti div.Sorten, z.B. Original, 3x 500g
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Caswell Zinfandel California, USA, 75 cl, 2022 DesperadosBier Dose, 6x50cl
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Leib und Gut Reiswaffeln MeersalzBio 100g
Lotus Biscuits div. Sorten, z.B. Biscoff,2 x250 g
Volg Gemüsekonserven div. Sorten, z.B. Erbsen/Karottenfein, 2 x260 g
Sponsoren, KMU und Veranstalter freuen sich auf die Industrienacht
Foto: M. Schaffner
Komplex, aber wichtig
Zweite Säule Streitgespräch zur BVG-Reform in Liestal
Marc Schaffner
Es war eine ziemlich seltene Gelegenheit, die sich vergangenen Freitag allen an der BVG-Reform Interessierten im Oberbaselbiet bot. Die Mitte Oberes Baselbiet hatte zu einem Pro-und-contraPodium eingeladen, auf der einen Seite
Elisabeth Schneider-Schneiter (Nationalrätin Die Mitte) und Saskia Schenker (Landrätin FDP, Direktorin Arbeitgeberverband Region Basel), auf der anderen Seite Samira Marti (Nationalrätin SP) und Gabriela Medici (Gewerkschaftsbund) Piero Grumelli, Präsident Die Mitte Oberes Baselbiet, zollte ihnen seinen Respekt: «Es wir immer schwieriger, seine Meinung zu äussern, weil man dann von der anderen Seite gefressen wird.»
Im Liestaler Guggenheim waren zwar nur noch wenige Plätze frei, aber eigentlich hätte der Saal zum Bersten gefüllt sein müssen, wie die Organisatoren meinten. Trotzdem können sie zufrieden sein. Wie bereits bei ihrem letzten Anlass, damals zur AHV-Abstimmung in Sissach, konnten sie zumindest ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Moderator erfüllte seine schwierige Rolle mit Bravour Das Podium legte nach den einleitenden Worten einen ungewohnt steilen Start hin. Schon in den ersten Voten zeigten sich die Podiumssprecherinnen angriffig und teilten aus. «Da muss ich reagieren», «Das stimmt einfach nicht», «Ich bin erschüttert», «Das kann ich nicht so stehen lassen», hagelte es von beiden Seiten. Moderator Toni Carrese (Die Mitte), der dazwischen sass, war stark gefordert. Doch er meisterte seine Aufgabe souverän, klemmte ab, wenn eine Sprecherin zu langatmig wurde, fiel auch mal ins Wort, wenn es verständnismässig etwas zu klären gab, und fasste immer wieder den Stand der Diskussion zusammen. Selber Pensionsexperte, war er inhaltlich sattelfest, ging aber ganz unparteiisch in das Streitgespräch – als Beweis präsentierte er dem Publikum sogar seinen noch leeren Stimmzettel. Und er hatte zwei weitere Pensionskassenexperten eingeladen, die hie und da einen fachlichen Input gaben. Einer von ihnen bekannte an einer Stelle allerdings, dass er kein Befürworter der BVG-Reform war, und zwar aus einem bestimmten Grund: «Ich bin dafür, das BVG weiter zu stärken, und wenn man will, dass sich die Leute dafür interessieren, müssen wir die elende Komplexität reduzieren!» Mehrere Gäste im Publikum, die sich in der ganzen Thematik etwas ratlos fühlten, goutierten diese Aussage ausdrücklich.
Tatsächlich war die erste Hälfte der Podiumsdiskussion ziemlich technisch. Es dauerte eine Weile, bis sich die jeweils schlagenden Argumente der Pro-
und Contra-Seite deutlich abzeichneten. Als Zwischenstand – etwa in der Hälfte der Podiumsdiskussion – fasste Toni Carrese drei Kernthemen der Reform zusammen: die Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,0 Prozent, die Regelung für die ÜbergangsgenerationunddenKoordinationsabzug.
Kein besserer Kompromiss möglich, oder doch?
Zunächst hatte Gabriela Medici erläutert, warum wir überhaupt über die Reform abstimmen. Die Sozialpartner hätten sich auf eine Lösung geeinigt, aber das Parlament habe diese zerpflückt. Für Elisabeth Schneider-Schneiter steht hingegen fest: «Wir kriegen keinen besseren Kompromiss heran, wir können nicht alle abholen!» Saskia Schenker führte aus, wer betroffen sei und wer nicht Beispielsweise decke die Regelung für Übergangsbetroffene sogar mehr Leute ab, als von der Reform betroffen wären. «Ihr sucht konstruierte Einzelfälle und suggeriert der Bevölkerung, es wäre die Mehrheit», warf sie den «Neinsagerinnen» entgegen. Schenker und Schneider-Schneiter priesen als grossen Vorteil an, dass die Reform durch die Senkung der Eintrittsschwelle ganz vielen Menschen, insbesondere Frauen, die Teilhabe an der obligatorischen Rentenversicherung ermögliche. Elisabeth SchneiderSchneiter konnte nicht verstehen, wie man dagegen sein könne. «Wollen wir eine Reform, ja oder nein?», brachte es Saskia Schenker auf den Punkt. Die letzte sei 20 Jahre her, und in weiteren 20 Jahren würden sich unsere Lebensumstände wiederum stark verändern, deshalb wäre es schade, wenn wir es jetzt nicht schaffen würden. Samira Marti konterte: «Wir können auch sagen, ja, wir wollen eine Reform, aber nicht diese!» Wenn sie
abgelehnt werde, würden sich die Politiker/-innen wieder an den Tisch setzen und die umstrittenen Punkte wieder aufnehmen, das sei nun mal Demokratie. Medici und Marti betonten vor allem die Senkung des Umwandlungssatzes. Diese betreffe Leute, «die ihr ganzes Leben gearbeitet haben», und kurz vor der Rente sage man ihnen: «Sorry, nichts gewesen!» Die Renten sänken, die Beiträge stiegen, und dies, obwohl alles immer teurer werde.
Real nicht mehr Franken: zweite Säule wird von EL abgezogen Samira Marti hatte besonders die Frauen mit niedrigem Arbeitspensum im Blick: «Du zahlst mehr ein, aber hast real nicht mehr.» Jede siebte Frau im Rentenalter beziehe nämlich Ergänzungsleistungen. Was sie aus der zweiten Säule erhalte, werde einfach bei den EL gekürzt. «Ja, es ist ein schönes Lebensgefühl, weniger von den EL abhängig zu sein, aber am Schluss geht es um den Franken», so Samira Marti.
Das Argument von Elisabeth Schneider-Schneiter, dass man sich doch nicht auf den Sozialstaat verlassen könne, sondern versuchen müsse, «dass diese Frauen selber für sich sorgen können», liess Samira Marti nicht gelten. Man könne nicht Frauen in den Arbeitsmarkt drücken, indem man ihnen sage, sie müssen jetzt für die zweite Säule sparen. Es gebe so viele andere Möglichkeiten, Frauen in den Arbeitsmarkt zu bekommen.
Ob sich die Gäste im Publikum nun entschieden haben, ob sie für oder gegen die Reform sind? Piero Grumelli ist jedenfalls überzeugt, dass sich die Podiumsdiskussion gelohnt hat, wenn dadurch schon nur der eine oder die andere abstimmen geht, der oder die es sonst nicht tun würde.
Erfolgreiche Gründungsversammlung
Verein «Vereinigte Jagdaufsicht beider Basel» (VJAbB)
Am vergangenen Dienstag, 10. September 2024, versammelten sich über 30 Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher zur Gründerversammlung im Schönthal Seniorenzentrum, Füllinsdorf.
Der Verein wird die Interessen und Pflichten der Jagdaufsicht wahren und gegenüber den Behörden und anderen Institutionen wie Jagd Baselland, dem Natur- und Tierschutz sowie der Öffentlichkeit gegenüber vertreten.
Die Aufgaben der Jagdaufseherinnen und -aufseher, im Jagdgesetz umschrieben, bedingen nicht nur eine zeitunab-
hängige Bereitschaft, eingesetzt zu werden, sondern weisen auf einen Fächer von Aufgaben hin, die fachlich und menschlich einiges abverlangen. Jede Jagd-Gesellschaft ist verpflichtet, die Jagdaufsicht sicher zu stellen. Die Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher werden vom Jagdverein vorgeschlagen, von der Gemeinde gewählt und vom Regierungsrat bestätigt. Werner Schaub eröffnet die Sitzung und betont die Unabhängigkeit des Vereins und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit den Behörden und dem Ver-
band Jagd Baselland und dem Amt für Wald und Wild Er gibt seiner Freude Ausdruck dass im Vorfeld dieser Versammlung schon wertvolle Arbeit geleistet werden konnte, wie z. B. die Webseite, Statuten-Erstellung etc. Edi Herzog führt im Anschluss durch die Statuten und erläutert den einen oder anderen Artikel. Die Teilnehmenden bringen sich bereits sehr interessiert und konstruktiv ein und es werden einige Anpassungen vorgenommen. Abschliessend werden die Statuten einstimmig verabschiedet und die Grün-
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Cousin, Götti, Neffe und Freund
Hansruedi Jörg
23. Januar 1957 – 6. August 2024
Trotz vielen gesundheitlichen Beschwerden und Einschränkungen hast du gerne am Leben teilgenommen und Kontakte aktiv gepflegt. Nun bist du zu deinen Lieben gegangen.
Michael Christen-Dellenbach
Silvia Schaffner-Christen
Doris Wyss-Christen
Leila Walker
Steven Küsterling
Béatrice Schuler
Christoph und Ursula Gysin-Ehrsam
Verwandte und Freunde
Urnenbeisetzung: Montag, 30. September 2024, 14.00 Uhr auf dem Friedhof der evang.-ref Kirche in Langenbruck Anschliessend Abschiedsgottesdienst in der Kirche.
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, der Schmerz das Lächeln einholt, dann ist der ewige Friede eine Erlösung
Abschied und Dank
Oskar – Oski Mohler
* 11.6.1947 † 12.9.2024
In stiller Trauer nehmen wir Abschied
Hanspeter Mohler und Evie Sprecher
Ich danke allen, die meinem Bruder auf seinem Lebensweg in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal vom Alters- und Seniorenzentrum Gritt für die liebevolle Pflege während den letzten Monaten. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Trauerfeier in der Kirche Bennwil findet am Donnerstag, 3. Oktober 2024 um 14.00 Uhr statt. Besammlung auf dem Friedhof Bennwil. Es werden keine Leidzirkulare versendet.
Traueradresse:
Hanspeter Mohler, Innerdorf 10, 7028 Pagig Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Stiftung Gritt Seniorenzentrum, IBAN CH97 0900 0000 4000 7965 3.
dung des Vereins «Vereinigte Jagdaufsicht beider Basel» beschlossen Zügig verliefen die Wahlen: Als Präsident wird Werner Schaub, als Vizepräsident Peter Zimmermann und als Aktuarin und Sekretariat Sabrina Schaub gewählt. Als Vertreter der fünf Bezirke ergänzen Tanja Breda, Raphael Dunkel, Edi Herzog, Peter Stampfli und Christian Strub den Vorstand. Als Revisoren amten Amadé Franzen und Jimmy Heusel. Dem weiteren Verlauf der Versammlung folgend wurde festgehalten, dass der Umgang miteinander durch Offenheit – Ehrlichkeit – Transparenz und Sachlichkeit geprägt sein soll und konstruktive Verbesserungsvorschläge willkommen sind. Der Verein verfügt bereits über eine Website, in welcher ergänzende Informationen über den Verein zur Verfügung gestellt werden. Diese kann unter www.vjabb ch aufgerufen werden. Für schriftliche Anfragen ist der Verein unter info@vjabb. ch erreichbar und Anfragen, welche den Vorstand betreffen können an vorstand@ vjabb.ch gerichtet werden. Rolf Senn Jäger und Jagdbuchautor, Liestal
Todesfälle
Wittinsburg
Hans-Ruedi Müller, geb. 9. Oktober 1938, von Reichenbach BE (wohnhaft gewesen an der Lachenstrasse 3). Die Abdankung findet am Freitag, 20. September, 14 Uhr in der Kirche in Rümlingen statt.
Zweckverband
Der Regierungsrat hat die Statuten des Zweckverbands Bevölkerungsschutz Argantia genehmigt. Die mit Beschlüssen der Gemeindeversammlungen beziehungsweise dem Einwohnerrat der Mitgliedsgemeinden genehmigten Statuten des Zweckverbands sind rechtskonform und können somit vorbehaltlos genehmigt werden. Dem Zweckverband gehören künftig die Einwohnergemeinden Arisdorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Giebenach, Hersberg, Itingen, Lausen, Liestal, Nusshof, Sissach, Wintersingen und Zunzgen an. Landeskanzlei
Toni Carrese moderierte das Podium mit Saskia Schenker Elisabeth Schneider-Schneiter, Gabriela Medici und Samira Marti (v l.). Foto: M. Schaffner
Edi Herzog Sabrina Schaub Amadé Franzen, Werner Schaub Raphael Dunkel Tanja Breda, Peter Zimmermann Jimmy Heusel Christian Strub und Peter Stampfli (v l.). Foto: zVg
Erneuter Podestplatz
Turnen Erfolgreicher TV Ziefen an den
Am vergangenen Wochenende, am 7. und 8. September, fanden die Schweizermeisterschaften im Vereinsgeräteturnen (SMV) in Zuchwil (SO) statt. Der TV Ziefen trat auch dieses Jahr wieder in den Disziplinen Schaukelringe und Sprung an – mit beeindruckenden Leistungen, die dem Team erneut einen Platz auf dem Podest brachten.
Der Samstag begann für den TV Ziefen äusserst vielversprechend. Unter der Leitung von Cécile Probst, Lynn Schulz und Severin Sollberger zeigte das Team an den Schaukelringen einen sehr guten Auftritt, der ohne Stürze oder gröbere Fehler gelang. Das zahlte sich aus: Mit einer herausragenden
Note von 9.60 sicherte sich Ziefen den zweiten Platz hinter dem TV Glarus (9.67) und qualifizierte sich souverän für den Final. Auch am Sprung, unter der Leitung von Philipp Salathé und
Schweizermeisterschaften in Zuchwil
Martina Bill, konnte das Team überzeugen. Mit einer Note von 9.36 erreichte Ziefen den vierten Platz und sicherte sich so ebenfalls den Finaleinzug.
Der Sonntag startete für den TV Ziefen mit den Schaukelringen im ersten Finalblock. Das bedeutete, dass das Team früh aufstehen und sich bereits in den Morgenstunden auf die Finalrunde vorbereiten musste Trotz dieser Herausforderung zeigten die Turnerinnen und Turner erneut eine starke Darbietung und blieben ohne Stürze. Eine Leistungssteigerung gegenüber dem Vortag blieb zwar aus doch die Note von 9.63 reichte aus, um den dritten Platz zu sichern und damit, wie im Vorjahr, einen Podestplatz zu erreichen.
Der TV Glarus (9.77) und der TV Wettingen (9.65) belegten die ersten beiden Plätze. Am Sprung, der im letzten Finalblock des Tages stattfand, zeigte
der TV Ziefen eine solide Leistung. Dennoch konnte das Team nicht über sich hinauswachsen, was für einen Podestplatz nötig gewesen wäre Stürze und kleinere Unsicherheiten verhinderten eine höhere Wertung, und mit der Note von 9.36 blieb Ziefen auf dem vierten Platz. Der Sieg am Sprung ging an den TV Rickenbach (9.78), gefolgt vom TV Wettingen (9.68) und dem TSV Rohrdorf (9.56).
Die Saison 2024 war für den TV Ziefen ein voller Erfolg. Der erneute Podestplatz an den Schaukelringen krönt eine starke Leistung, die das Team im Verlauf des Jahres gezeigt hat.
Am Sonntagabend wurde der Erfolg dann auch gebührend gefeiert: Beim traditionellen Nachtessen im Restaurant Tanne in Ziefen liess das Team das erfolgreiche Wochenende bei guter Stimmung ausklingen. Jonas Munsch
Der TV Ziefen erturnte sich nicht nur zwei Finalplätze, sondern sicherte sich auch einen Platz auf dem Podest
Steinmann «rockt» den Auerberg
Das Revival des früheren Auerberg-Bergrennens (1967-87) in Bernbeuren im Allgäu, hat sich binnen kurzer Zeit als «Bayerisches Goodwood» zu einem international beachteten Event mit Volksfestcharakter entwickelt.
216 Teilnehmer/-innen aus sieben Nationen standen mit ihren Klassikmotorrädern mit den Baujahren 1925 bis 1979 am Start. Darunter auch Thomas Steinmann (73) aus Frenkendorf, seines Zeichens Obmann des Stamms Nordwestschweiz der Freunde alter Motorräder (FAM). Die Veranstaltung fand bei perfektem Spätsommerwetter vor Zehntausenden Zuschauern statt.
Routinier Steinmann, erstmals bei dieser Veranstaltung am Start, fühlte sich mit seiner EGLI-Honda CBR 450 auf der schnellen Strecke (3,2 km) rasch wohl und fuhr nach 5 Wertungsläufen auf Anhieb auf das «Stockerl». Er erreichte in seiner Klasse «Baujahr 1960 bis 1979, bis 500 ccm» den 2. Platz und im Gesamtklassement (alle Klassen) den 7 Rang vor über 186 Fahrern.
Thomas Steinmann
Thomas Steinmann schaffte es auf den zweiten Platz. Foto: zVg
Gregori Ott beendet Karriere
Nach einer beeindruckenden Laufbahn, die über zwei Jahrzehnte andauerte, gibt der mehrfach ausgezeichnete Schweizer Kugelstosser Gregori Ott seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekannt. Ott, der als eine feste Grösse in der Schweizer Wurfszene galt, beendet seine Karriere aufgrund gesundheitlicher Beschwerden und schwerer Verletzungen, die ihn immer wieder begleiteten. Mit seiner Entscheidung markiert Ott das Ende eines Kapitels, in dem er die nationale und internationale Leichtathletik nachhaltig prägte.
Gregori Ott begann 2001 mit der Leichtathletik und legte 2010 mit seinem Eintritt in die Baselbieter Sportklasse den Grundstein für seine Profikarriere. Im gleichen Jahr nahm er erstmals an der prestigeträchtigen Weltklasse Zürich teil, was den Startschuss für seine internationale Laufbahn bedeutete. Später war Ott über fünf Jahre hinweg als Profi unterwegs und nahm an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teil. Er bezeichnet diese Zeit als «grosses Privileg und eine Lebensschule», die ihn sowohl sportlich als auch persönlich prägte. Gregori Ott
Spannendes Duell
Gregor Stadelmann
Weitere Informationen zum Event gibt es auf www.44erfightnight.ch.
Das Baselbiet hat zwei vielversprechende Nachwuchsboxer: Leandro Francisco das Neves vom BC Sissach und Omar Ozan Pereira vom Fightclub 44 in Frenkendorf. Beide traten bei der diesjährigen Schweizer Meisterschaft, die in Martigny stattfand, in der Jugend-Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm an. Am Ende konnte sich Leandro das Neves nach einem Punktrichterentscheid über den Sieg im Finale und seinen zweiten Schweizermeistertitel freuen. Obwohl die erste Runde an seinen Gegner aus Frenkendorf ging, sicherte sich das Neves die Runden zwei und drei. Es war ein anstrengendes Wochenende für die beiden jungen Boxer, da sie jeweils drei bzw zwei Vorkämpfe sowie das Finale bestreiten mussten. Umso grösser war die Freude beim BC Sissach, der mit Waira Zurita in der Jugendkategorie bis 60 Kilogramm einen weiteren Schweizermeistertitel feiern konnte. Für Leandro das Neves bleibt jedoch wenig Zeit zur Erholung. Bereits am kommenden Samstag tritt er bei der jährlichen 44er-Fightnight gegen den Deutschen Djellon Dreshaj an der in seiner Kategorie die Nummer drei in Deutschland ist. Ein Sieg würde Leandro das Neves in die europäische Spitzenklasse katapultieren.
Anina Schmid triumphiert am Mille Gruyère-Final
Die stärksten 350 Läufer und Läuferinnen aus der ganzen Schweiz kämpften im Schweizerfinal Mille Gruyère in Alle um top Schlussrangierungen. Dabei standen auch sieben Athletinnen und Athleten der LV FrenkeFortuna am Start. Anina Schmid W15 erläuft sich durch ihre mutige Renntaktik den 1. Platz in einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:55:30 Minuten und holt sich nach Staffelgold erneut Gold über die 1000m. Im selben Rennen performte auch ihre Trainingskollegin Yael Grossmann, sie erlief sich den 5. Platz in 3:01:19 Minuten und sichert sich damit ein Diplom.
Ein zweites Diplom konnte sich Marisa de Alicia Spitteler mit dem 5. Rang der W12 in einer Zeit von 3:14:78 Minuten erlaufen. Ida Goldschmidt W10, Jérôme Wicki M11, Ayleen Gilgen W13 und Félicia Wicki W14 sammelten wertvolle Rennerfahrungen auf der Bühne der grossen Mittelstrecken-Bühne und dürfen über ihre Saisonleistung stolz sein. Die weiteren Plätze waren: Ida Goldschmidt, 3.34.47 Min., Rang 10; Jérôme Wicki, 3.33.09 Min., Rang 22; Félicia Wicki, 3.27.91 Min., Rang 18; Ayleen Gilgen, 3.26.41 Min., Rang 25. Angela Grossmann
Trainer Demir Mesut, Boxer Waira Zurita Boxer Leandro Neves und Trainer Adriano Sansonse (v.l.) Foto: zVg
Anina Schmid beim Zieleinlauf des Schweizerfinals Mille Gruyère 2024 Foto: zVg
Starke Stimme für die Gemeinden
Liestal Der VBLG feierte sein 25-Jahr-Gründungsjubiläum
Am 16. September 2024 jährte sich die Gründung des Verbandes Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) zum 25. Mal. Vor genau einem Vierteljahrhundert, am 16. September 1999, wurde der Verband ins Leben gerufen, um die Interessen der Gemeinden des Kantons besser zu vertreten und ihnen eine starke Stimme in der politischen Landschaft zu geben.
Ein herausragender Erfolg des VBLG war die Verankerung der Subsidiarität, der fiskalischen Äquivalenz und der Gemeindeautonomie mit dem neuen § 47a in der Kantonsverfassung. Zudem wurde der Verband zunehmend als wichtiger Partner von dem für die Gemeinden zuständigen Regierungsrat anerkannt.
Ein weiteres wichtiges Kapitel der Verbandsgeschichte war die im Jahr 2012 an einer Tagsatzung erarbeitete Charta von Muttenz, die unter anderem grössere Handlungsspielräume und mehr Gemeindeautonomie forderte Regula Meschberger, Präsidentin des VBLG von 2021 bis 2024, hob in ihrer Ansprache hervor: «Dem VBLG gelingt es heute, vom Regierungsrat konkrete Zugeständnisse zu erhalten, wie z.B. die teilweise Kompensation der Verluste der Gemeinden durch die Vermögenssteuerreform.»
Zum Anlass des Jubiläums fand eine Feier statt, zu der alle amtierenden Gemeinderatsmitglieder sowie ehemalige Vorstandsmitglieder des VBLG eingeladen waren. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Newsletter-Sonderaus-
25-Jahre-Gründungsjubiläum im Landratssaal Foto: zVg
gabe präsentiert und die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, den frisch renovierten Landratssaal im Regierungsgebäude zu besichtigen. Ein besonderes Grusswort wurde vom VizeRegierungsratspräsidenten Dr Anton Lauber gesprochen, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Apéro im
Foyer unter den Gästen ausklang. Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) vertritt seit 25 Jahren die Interessen aller 86 basellandschaftlichen Gemeinden gegenüber Kanton, Bund und weiteren Organisationen. Dabei stehen die Wahrung und die Verbesserung der Gemeindeautonomie im
Zentrum. Gleichzeitig tritt der VBLG im Sinne der Variabilität auch für spezifische Lösungen für die verschiedenartigen Gemeinden ein. Er sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Anliegen und Probleme der Gemeinden und unterstützt die Gemeinden mit Dienstleistungen und Weiterbildungen. VBLG
Jugend-U-Abo für 365 Franken
Initiative Aktion in Liestal als Auftakt
Seminar für neue Gemeinderäte
Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) bot am 13. September im Coop Tagungszentrum in Muttenz zu Beginn der neuen Legislaturperiode Einstiegsseminare für neu gewählte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte an. Diese Seminare richteten sich auch an erfahrene Mitglieder die ihr Wissen auffrischen oder aufgrund eines Ressortwechsels vertiefen wollten Der Seminartag stiess mit 148 Anmeldungen auf grösstes Interesse. Welches sind die Aufgaben und Tätigkeiten eines Gemeinderatmitglieds? Wie wird eine Gemeindeversammlung erfolgreich geleitet? Welche Rolle hat die Gemeinde im Bildungswesen? Antworten auf diese Fragen und weiteres fundiertes Wissen über die verschiedenen Aufgabenbereiche eines Gemeinderats sowie vertiefende Informationen zu den jeweiligen Ressorts erhielten die Teilnehmenden am Seminartag. Neben Fachreferaten und Diskussionsrunden bot der Tag auch reichlich Gelegenheit zur Vernetzung. Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Verwaltung standen den als wichtige Ansprechpersonen zur Verfügung.
Ein besonderer Programmpunkt war das Referat von Regierungsrat Anton Lauber, das im Anschluss an die Nachmittagsseminare stattfand. Regierungsrat Lauber: «Es ist sehr wichtig, dass die Gemeinden mit dem Kanton auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Ich danke für die wertvolle Arbeit, die die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte für ihre Gemeinden und das ganze Gemeinwesen leisten.» VBLG
Pflanzenporträts aus der botanischen Sammlung
Die fünf Jungparteien haben am Montag ihre Initiative für ein 365-Franken-Jugend U-Abo lanciert und am Bahnhof in Liestal mit einer Aktion darauf aufmerksam gemacht. Foto: zVg
Museum.BL «Dittiblache und Hemmligunggi»
Kennen Sie den Bantöffelichlee, das Guufechüssi oder den Määlbaum? 630 Mundartnamen von 170 Pflanzen sind Botaniker Andres Klein und seine Mitautorinnen für ihr Buch «Dittiblache und Hemmliglunggi» (erschienen im Verlag Baselland) auf den Grund gegangen. Das Museum.BL zeigt aus seiner botanischen Sammlung, dem Herbarium, neun dieser Pflanzen mit ihrem Mundarthintergrund: Woher stammen die Namen und was bedeuten sie? Erweitert werden die Porträts von Künstlerin Ursula Pfister, die sich bei ihren Installationen von den Namen und deren Geschichten inspirieren liess.
Wenn wir den Jugendlichen die Nutzung des öffentlichen Verkehrs erleichtern, leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine zukunftsweisende und sozial gerechte Mobilität im Baselbiet», sagt Angel Yakoub, Präsidentin Juso BL. Die
Ab sofort sammeln die Juso Baselland, das Junge Grüne Bündnis, die Jungen Grünliberalen Beider Basel, die Junge EVP und Die Junge Mitte Basel-Landschaft gemeinsam Unterschriften für ihre kantonale Volksinitiative. Sie fordert, dass Jugendliche unter 25 Jahren im Kanton Basel-Landschaft künftig nur noch 365 Franken pro Jahr für das UAbo zahlen – genau wie ihre Altersgenossen in Basel-Stadt. Am Montagabend machen die fünf Jungparteien am Bahnhof Liestal mit einer Aktion anhand von Schildern auf die Initiative aufmerksam. «Die Aktion in Liestal war der ideale Auftakt, um die Bevölkerung auf unser Anliegen aufmerksam zu machen und die Unterschriftensammlung offiziell zu beginnen», erklärt Rahel Amacker, Vorstandsmitglied der Jungen Mitte BaselLandschaft. Während Jugendliche in Basel-Stadt das U-Abo für 365 Franken im Jahr erhalten, kostet es im Kanton Basel-Landschaft aktuell 542 Franken – ein erheblicher Unterschied, der durch die Initiative behoben werden soll. Neben der finanziellen Entlastung von Jugendlichen und Familien sehen die beteiligten Jungparteien in der Initiative auch einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz. «Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und den öffentlichen Verkehr für junge Menschen attraktiver zu machen», sagt Lea Blattner, Co-Präsidentin Junge EVP Das 365 Franken Jugend-U-Abo soll nicht nur eine kostengünstige Mobilität ermöglichen, sondern auch langfristig zu einem umweltbewussten Mobilitätsverhalten beitragen.»
Unterschriftensammlung ist ab sofort im Gange, und die Jungparteien rufen die Bevölkerung dazu auf, das Anliegen zu unterstützen, um den Jugendlichen im Kanton Basel-Landschaft dieselben Chancen auf eine bezahlbare, nachhaltige Mobilität zu geben wie in BaselStadt.
Präsidien/Vorstände der Baselbieter Jungparteien JUSO jgb, JEVP JGLP und Die Junge Mitte
Pflanzen, ihre Mundartnamen und die Geschichten dahinter Die Ursprünge dieser Pflanzenbezeichnungen sind spannende, kleine Geschichten. Das Wort Dittiblache zum Beispiel steht für die Rote Pestwurz und beschreibt ein Kinderspiel: Mit den grossen Blättern deckten die Kinder das Ditti, die Puppe, zu Für dieselbe Pflanze gibt es noch zahlreiche weitere Mundartbezeichnungen: Bachbappe, Blacke, Chrotteblueme und Faltschi Rabaarpere, Giftwuurz, Lüüs-Chappe, Rosshuebe oder Huetbletter, wissenschaftlich Petasites. Hier besagt die griechische Sage, dass Götterbote Hermes einen breitrandigen Hut trug, Petasos genannt. Betrachtet man den Herbarbogen zu Petasites hybridus aus dem Jahr 1888, sehen wir gut erhalten ein Blatt und die Blütenstände der Roten Pestwurz. Der Bogen stammt vom Gelterkinder Botaniker Theodor Völlmin. Er legte in den Jahren 1864 bis 1914 eine Sammlung von 1001 Belegen an, die nach seinem Tod dem damaligen Kantonsmuseum vermacht wurden und heute Teil der botanischen Sammlung von Archäologie und Museum Baselland sind.
Herbarium
Die botanische Sammlung von Archäologie und Museum Baselland Rund 31000 Herbarbögen umfasst die botanische Sammlung von Archäologie und Museum Baselland. Über 21000 stammen aus der Schweiz und davon über 12 000 aus der Region Basel. Die Bedeutung dieser gepressten und getrockneten Pflanzen zeigt sich auch in zahlreichen Belegen aus einer Zeit des
starken landschaftlichen und nutzungsmässigen Wandels ab etwa 1850. Sie erlauben die Rekonstruktion der ursprünglichen Verbreitung unserer Arten. Belege wie Gewöhnliche Küchenschelle von der Farnsburg oder Frauenschuh von Titterten stehen für eine Verarmung unserer Flora und können Naturschutzprojekte anstossen. Manche Belege sind auch für das grenznahe Elsass und Süd-Baden bedeutend. Historische Herbarien zur Flora von Virginia (USA), zu brasilianischen Farnen und das Herbarium der Kryptogamen (Moose und Flechten) runden die Sammlung ab. Die Ausstellung «Dittiblache & Hemmliglunggi» sehen Sie im Museumsfoyer und als Teil der Ausstellung «Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur». Zudem lädt das Museum. BL ein, in der Druckwerkstatt im Museumfoyer Sommererinnerungen zu kreieren: Mit Blumen und Gräsern können Sie Karten aus Papier, Karton und Holz drucken. Museum.BL Druckwerkstatt «Pflanzenprints», 21 September bis 13 Oktober, Öffnungszeiten: Sa und So, 13.30 bis 16.30 Uhr, Di bis Fr, 13.30 bis 15.30 Uhr. Schulferien BL 28 September bis 13 Oktober, 13.30 bis 15.30 Uhr Buch «Dittiblache und Hemmliglunggi» Mundartnamen von Wildpflanzen im Oberbaselbiet 235 Seiten, Buch, gebunden CHF39.00,ISBN978-3-85673-810-5,Verlag Baselland
Pfrund soll zum Kulturzentrum werden
Liestal Vierer-Gruppe präsentierte ihr Konzept «NeuNutzung» für das Pfrund-Areal
Sander van Riemsdijk
Seit vielen Jahren präsentiert sich das geschichtsträchtige Pfrund-Gebäude an der Rheinstrasse in Liestal majestätisch der Bevölkerung und dem vorüberfahrenden Verkehr Das imposante Gebäude in Form eines Hufeisens, welches dem Kanton gehört und unter Denkmalschutz steht, beherbergte ehemals das Kantonsspital und ein Altersheim. Heute werden darin als Zwischenlösung unter anderem eine Tagesklinik, ein Ambulatorium und das Wohnheim Windspiel von «inclusioplus» betrieben. Diese Zwischennutzung läuft Ende 2026 ab. Wenn es nach einer Projektgruppe von vier Persönlichkeiten aus Kultur und Politik geht, soll die Pfrund als Zentrum für Kulturschaffende umgenutzt werden An einer öffentlichen Veranstaltung, die bei der Eingliederungsstätte Baselland (ESB) im Schild-Areal stattfand, präsentierte diese Gruppe, bestehend aus Anja Weyeneth, SP-Einwohnerrätin und Öffentlichkeitsarbeit ESB, Daniel Schwörer, Musiker, Jurist und ehemaliger FDP-Einwohnerrat, Ramon Martin, Künstler, und Reto Derungs, Gymnasium Liestal und ehemaliger SPEinwohnerrat, ihre Visionen. «Räumlichkeiten für Kulturschaffende sind gefragt, aber schlicht nicht vorhanden», begründete Anja Weyeneth die Nutzungsidee.
Ohne fixfertiges Konzept Unklar ist, ob der Kanton schon eigene Pläne entworfen hat, wie das Gebäude in einigen Jahren genutzt werden könnte, gab die Projektgruppe zu verstehen. Diesbezügliche Abklärungen seien nicht erfolgt. «Es ist ein Vorpreschen», sagte Anja Weyeneth Die Initianten sehen sich als Vorreiter, welche die Richtung auch ohne fixfertiges professionelles Konzept oder offiziellen Auftrag schon mal vorgeben möchten. Eine erneute Zwischennutzung ist gemäss Anja Weyeneth nicht vorgesehen: «Dies könnte problematisch werden, weil es dann doch anders genutzt werden könnte.»
Damit das Kulturzentrum nicht zu einer geschlossenen Festung von Kulturschaffenden wird, möchte die Gruppe die Räumlichkeiten der Öffentlichkeit erschliessen und denkt dabei an Gastronomie, ohne dabei in Konkurrenz mit anderen lokalen Anbietern zu geraten. Reto Derungs könnte sich einen Kultursaal für Maturfeiern, Theateraufführun-
Majestätisch präsentiert sich das ehemalige Psychiatrie-Gebäude an der Rheinstrasse Foto: S. van Riemsdijk
gen oder sonstige Grossanlässe bis zu 800 Personen vorstellen. «So müsste man für solche Veranstaltungen nicht nach Sissach oder Lausen ausweichen.»
Es entwickelte sich während der Präsentation beim Publikum eine lebhafte Diskussion mit verschiedenen Vorschlägen und teils kritischen Voten. Die Ideen
Ufer wird gemäht
Diese Woche werden entlang des Orisbachs in Liestal Unterhaltsarbeiten durchgeführt Der Abschnitt erstreckt sich von der Brücke an der Rheinstrasse bis zur Einmündung des Orisbachs in die
Anzeige
Ergolz Im Rahmen dieser Arbeiten wird der Wasserlauf freigeschnitten und das Ufer gemäht. Es handelt sich um einen schonenden Eingriff, bei dem keine Bäume gefällt werden müssen. ObZ
variierten von einer früheren Nutzung wie ein Altersheim über alternative Wohnnutzung bis zur Jugendherberge
Finanzierung noch unklar Wie das Projekt finanziert werden soll, ist unklar Die Initianten rechnen mit einem zweistelligen Millionenbetrag
Veranstaltungen
Mischnutzung
Simon Rüttimann, stellvertretender Kommunikationsleiter der Bau- und Umweltschutzdirektion, teilte auf Anfrage mit, dass der Kanton mit der Projektgruppe den Kontakt suchen werde. «Es sind Vorschläge da, welche durchaus Sinn machen.» Von Seite Kanton wird eine gemischte Nutzung angestrebt, mit Ateliers, Arbeitsplätzen, Dienstleistungen und Wohnungen, sagt Rüttimann. In Zusammenarbeit mit der Stadt Liestal wird ein Nutzungskonzept erarbeitet, was bei einer voraussichtlichen Mischnutzung eine Umzonung durch die Stadt Liestal nach sich zieht. So lange bleibt das Areal zwischengenutzt, so Rüttimann.
und schlagen vor, dass der Kanton oder eine kantonale Stiftung die Finanzierung übernimmt. Ob die Visionen der Vierer-Gruppe je umgesetzt werden, steht in den Pfrund-Sternen und ist vollumfänglich von den Plänen des Kantons abhängig.
Solo in concerto
Liestal Pippo Pollina im Elefantehuus
Lieschtler Mümpfeli
Der Sommer gehört der Vergangenheit an, die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Die Bäume und Sträucher zeigen sich in toller Farbenpracht. Aber wie im Jahresablauf vorgesehen, verlieren sie langsam aber sicher ihre Blätter Die herbstlichen Winde tragen das ihrige dazu bei und verfrachtet sie in alle Ecken und Winkel. Damit die Kanalisationen nicht verstopft werden, ist es wichtig und richtig, das Laub einzusammeln. Es eignet sich ja auch bestens zum Kompostieren. Nun kommt die Zeit der Laubbläser. Über dieses Phänomen habe ich bereit vor fünf Jahren in einer Kolumne geschrieben. Weil sich aber in der Zwischenzeit nichts geändert hat –nein, das Gegenteil ist der Fall – erlaube ich mir, dieses Thema erneut aufzugreifen.
Die Laubbläser verursachen einen ohrenbetäubenden Lärm Das zeigt sich daran, dass die Arbeiter die dieses Vehikel bedienen, Gehörschütze tragen. Eine solche Maschine erzeugt gut und gerne 100 Dezibel. Darum empfiehlt es sich, einen Sicherheitsabstand einzuhalten, will man nicht einen Gehörverlust riskieren. Früher kämpfte man mit Reisbesen oder Rechen gegen die Blätter-Invasion. Das war natürlich Handarbeit, aber dafür konnte man allenfalls den Eintritt ins Fitness-Studie einsparen. Diese Art Beseitigung war erst noch geräuschlos. Anders bei den Laubbläsern. Diese wirbeln mit Höchstgeschwindigkeiten alles in die Luft, was in ihren Reichweiten ist, nicht nur gefallene Blätter sondern auch Feinstaub, Zigarettenstummel, Hundekot und allerlei Mini-Abfall. Was aber noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass Kleinlebewesen wie Insekten, Käfer oder Würmer keine Überlebens-Chance haben und auf diese unmenschliche (resp. untierische) Art und Weise ins Jenseits befördert werden. In den meisten Fällen werden diese Geräte mit Benzin betrieben. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Verpestung der Luft Jedenfalls ist mir bis heute kein Co2-neutraler Laubbläser bekannt. Vielleicht irre ich mir und werde eines Besseren belehrt. Eine Unsitte, welche in letzter Zeit festgestellt werden kann, ist die Tatsache, dass viele Gärtnerbetriebe nach dem Rasenschnitt ebenfalls Laubbläser einsetzen. Dabei würde es sich durchaus lohnen, auf Rechen zurückgreifen statt die Rasenreste in der ganzen Umgebung zu verteilen. Haben sich diese Leute auch schon überlegt, wie viele Kleinlebewesen dem unnötigen Einsatz der Laubbläser zum Opfer fallen!
Ich freue mich jetzt schon, dass in Bälde Schneefall einsetzen wird, welcher das noch liegengebliebene Laub überdeckt und so den Angriff durch die Laubbläser unterbindet.
pr Pippo Pollina – Solo in concerto Der Künstler allein auf der Bühne. Authentisch und intim. Von Angesicht zu Angesicht. Mit eigenen Liedern und seiner imposanten Stimme. Mit eigenen Erinnerungen und Geschichten eines Lebens voller diverser Erfahrungen. Ein Konzert für alle, die italienisches Songwriting lieben, sowie für all diejenigen, welche die Kunst von Pippo Pollina bereits kennenlernen durften Eine Kunst, die gefühlvoll aber intensiv zwischen Poesie, Musik und Zivilcourage wandelt.
pr Am Sonntag startet das Theater Palazzo in Liestal in die neue Saison mit «Lenchens Geheimnis», einem Hör-Theater nach Michael Ende für alle ab sieben Jahren.
Lena muss dringend zu einer Fee! Das mit ihren Eltern, das geht so nicht wei-
ter. Also Lena versteht sich bestens mit ihren Eltern, ausser sie sind anderer Meinung. Und das sind sie eben ziemlich oft. Hier muss ein Zauber her! Konzept und Spiel: Irene Müller und Ruth Huber Sonntag, 22 September, 16 Uhr
Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Koloniales Erbe
Die Installation «Nachdenken über das koloniale Erbe» gastiert vom 20.September bis 10. Oktober im Kirchhof Liestal. Besinnliche Veranstaltung am 29. September, 18 Uhr, mit Vreni Wunderlin, Andreas Stooss und dem Martino-Chor ciliaragethkunst.ch/installation ObZ
Herbstschau
Am Samstag, 28. September, führt der Schafzuchtverein Baselland und Umgebung seine Herbstschau mit diversen Schafrassen durch Der Anlass beginnt ab 11 Uhr auf dem Schillingsrain in Liestal. Es werden diverse Verpflegungsmöglichkeiten angeboten. ObZ
Das Quartett mit Ramon Martin, Daniel Schwörer, Reto Derungs und Anja Weyeneth (v l.) wünscht sich für das Pfrund-Gebäude künftig ein Zentrum für Kultur
Fundiertes Know-how und Kompetenzrasch verfügbar
Interims-Management in denBereichen: Personal-und Geschäftsführung
Praxis Dr Charles Meier übergibt infolge Pensionierung seine Praxis an Dr med. Fabrice Kaufmann Facharzt für Dermatologie & Venerologie und Stefan Langenegger Facharzt für Allgemeine Innere Medizin (Hausarztmedizin)
Am 20 September findet von 17 bis 24 Uhr die erste Industrienacht Regio Liestal statt. Über 30 Unternehmen in Liestal, Bubendorf, Itingen, Sissach und Thürnen bieten eine Nacht lang faszinierende Einblicke in ihre Tätigkeit und Arbeitskultur. Zu erleben gibt es exklusive Rundgänge, interaktive Workshops und spannende Talks. Das vielfältige Programm hält für alle etwas Spannendes bereit
31 Unternehmen, 70+Abenteuer Nach zwei erfolgreichen Durchführungen in der Regio Basel findet die Industrienacht nun zum ersten Mal im Grossraum Liestal statt. Mit dabei sind 31 Firmen aus diversen Branchen, von der Schreinerei über die Karosserie bis hin zu führenden Herstellern von Mikrobatterien, Transformatoren und chemischen Wirkstoffen Die Branchenvielfalt ist gross, das Programm bunt und interaktiv Egal in welcher Lebensphase man sich befindet, an der Industrienacht sind alle willkommen: Junge wie Junggebliebene, Wissbegierige, Quereinsteiger:innen, Lehrstellensuchende, Alumni und interessierte Nachbarn
Kostenlos unterwegs mit Bus und Zug
Damit Sie möglichst rasch und direkt von Arbeitswelt zu Arbeitswelt gelangen, stehen Ihnen die öffentlichen Verkehrsmittel im TNW-Gebiet (16 Uhr bis Betriebsschluss) und Shuttle-Busse (17 bis 24 Uhr) zur Verfügung. Mit dem Industrienacht-Ticket ist die Nutzung dieser Transportmittel kostenlos, Gedanken um Fahrscheine müssen Sie sich also keine machen
Weitere Informationen und Detailprogramm unter Industrienacht.com
Die nächste Sonderseite
erscheint am 17. Oktober 2024.
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61 Events in allen Bezirken
Genusswoche Eine 26,4 Meter lange Apfelstreuselschnitte zum Auftakt
Am Donnerstag, 12.September, wurde die diesjährige Baselbieter Genusswoche in der Altstadt von Liestal feierlich eröffnet. Die Eröffnung der 12. Ausgabe der Baselbieter Genusswoche Stand ganz im Zeichen der Spezialität des Jahres, dem Apfel. Rund 80 Primarschülerinnen und -schüler absolvierten am Morgen einen abwechslungsreichen Postenlauf, Mitglieder des Landrats duellierten sich bei der «Most-Challenge» und der höchste Baselbieter, Peter Hartmann, verkündete die Länge der Apfelstreuselschnitte, die von sechs regionalen Bäckereien hergestellt wurde. 26,4 Meter zeigte das Massband an.
Am Vormittag absolvierten rund 80 Kinder der Primarschule Liestal einen abwechslungsreichen Postenlauf, bei dem die Verantwortlichen des Baselbieter Obstverbands Spannendes zum Apfel berichteten und die Kinder beim Mosten unterstützten. Zudem durfte der Nachwuchs hinter die Kulissen der Bäckerei Finkbeiner blicken. «Es ist uns wichtig, dass wir im Rahmen der Genusswoche auch die junge Generation begeistern und informieren können», sagte Michael Kumli, Präsident der IG Baselbieter Genusswoche.
Sechs regionale Bäckereien fertigten zum Start der Baselbieter Genusswoche eine 26,4 Meter lange Apfelstreuselschnitte an
Am Mittag wurde dann die 12. Ausgabe der Baselbieter Genusswoche offiziell durch Interviews von Marie-Theres Beeler, Stadträtin Liestal und von Regie-
rungsrat Thomi Jourdan eröffnet. Reto Ziegler, Präsident Verband Bäcker-Confiseure Regio Basel, erklärte im anschliessenden Gespräch mit Moderatorin Susanne Hueber, dass sich sechs regionale Bäckereien für die Apfelstreuselschnitte ins Zeug gelegt haben. Und das hat sich gelohnt: Landratspräsident Peter Hartmann verkündete erfreut, dass die Apfelstreuselschnitte eine Länge von 26,4 Meter aufweist. Dass die Apfelstreuselschnitte nicht nur optisch überzeugte, zeigte sich kurze Zeit später, als nichts mehr übrig war.
Die Baselbieter Genusswoche 2024 dauert vom 12. bis 22. September und beinhaltet 61 Genussveranstaltungen für Gross und Klein, die in allen Bezirken des Baselbiets stattfinden. IG Baselbieter Genusswoche Programm der Baselbieter Genusswoche 2024: www.baselbieter-genusswoche.ch
Senior/-innen-Wohnungen in Ziefen
Bei herbstlicher Frische und Sonnenschein wurden in festlichem Rahmen die 16 Wohnungen für Menschen über 65 am Samstag, 14. September, in der Hintermatt/Burenmatt in Ziefen eingeweiht Planung und Bau der Wohnungen durch die Genossenschaft Hintermatt gehen auf eine gemeinderätliche «Umfrage 55+» im Jahr 2009 und das Leitbild der Gemeinde Ziefen vom November 2011 zurück. Das Angebot umfasst zwei 4½-Zimmerwohnungen, acht 3½-Zimmerwohnungen und sechs 2½-Zimmerwohnungen unterschiedlicher Grösse. Handlungsleitend für die Genossenschaft war ein Menschenbild, das sich auch bei Senior/-innen an zentralen Werten unserer Gesellschaft orientiert. Die Liegenschaft befindet sich denn auch mitten in einem Quartier von Ein- und Mehrfamilienhäusern, an ruhiger Lage im Dorf, fernab von übermässigem Verkehr Dennoch sind die Dorfinfrastruktur und die öffentlichen Verkehrsmittel in kurzen Distanzen erreichbar Und wichtig war von Anfang an nachhaltiges Bauen mit natürlichen Materialien, einer Erdwärme-Heizung und einer Photovoltaik-Anlage.
Am offiziellen Akt mit geladenen Gästen um 10 Uhr hiess Thomas Rudin als
Präsident der Genossenschaft alle herzlich willkommen. Die mehr als zehnjährige Planung und Umsetzung des Projekts zeugt von den verschiedensten Herausforderungen. Klar war und ist jedoch, dass der demografische Wandel nach alternativen altersgerechten Wohnformen verlangt. Er dankte denn auch allen UnterstützerInnen für ihre Geduld und den Glauben an das Wohnprojekt, das heute dasteht und eingeweiht werden kann. Damit wird auch das Genossenschafts-Motto «selbstständig – nachbarschaftlich – betreut» wirksam.
Sandra Eichenberger überbrachte die Grussbotschaft des Gemeinderates und lobte den Durchhaltewillen für ein Anliegen, das der Gesamtbevölkerung des Dorfes zugutekommt. Und sie wies auch auf die zweckdienliche Zwischenlösung vom Eigenheim zum Altersheim hin. Als Vertreter des Architekturbüros Müller & Nägelin Basel betonte Ivo Müller, dass die Einweihung nach langem und intensivem Kontakt mit Gemeinde und Kanton ein Tag des Dankes und Anlass für einen Blick in die Zukunft sei. Neben der Schilderung baulicher Details dankte er denn auch der Genossenschaft für das Vertrauen und wünschte den Mieter/-innen viel Freude beim
Wohnen in der Hintermatt. In einem symbolischen Akt wurde der Schlüssel in Form eines Brotes an die Genossenschaft übergeben. Beim anschliessenden Apéro fand ein reger Gedankenaustausch statt.
Von 11 Uhr bis 16 Uhr war dann die Liegenschaft den interessierten Personen von Ziefen und Umgebung zugänglich. Die Bevölkerung konnte die drei bezugsbereiten Wohnungstypen besichtigen und durch verschiedene Räumlichkeiten frei zirkulieren. Für eine heitere musikalische Note sorgte die «Baselbieter Striichmusig Sydebändel» und für das leibliche Wohl waren der Frauenverein Ziefen mit seiner Kaffeestube und der Vorstand der Genossenschaft mit Grilladen und Getränken nach freier Wahl zuständig. Die Einladung zum Einweihungsfest wurde von einem grossen und interessierten Publikum wahrgenommen und die Rückmeldungen waren sehr angetan von Konzept und Ausführung. Die Genossenschaft «SeniorInnen Hintermatt Ziefen» freut sich für ihre Mieterinnen und Mieter, dass sie in eine moderne und zweckdienliche Wohnung einziehen können und in eine aufgeschlossene Nachbarschaft eingebunden sind. Genossenschaft «SeniorInnen Hintermatt Ziefen»
Hochkarätige Diskussion zu Energiethemen
Power Talk Premiere im Elefantehuus Liestal
Die EBL lud am 10. September 2024 zum ersten Power Talk im Elefantehuus ein. Die Experten Prof. Adrian Altenburger (HSLU) und Prof. Dr Andreas Züttel (EPFL) lieferten sich eine differenzierte Diskussion rund um das kontroverse
Thema. Im Anschluss vertrat Tobias Andrist, CEO der EBL, den Standpunkt aus Sicht der Energieversorgerin. Geleitet wurde das Gespräch vom Moderator und Bundeshausredaktor des SRF, Georg Halter
Der erste Eindruck des neuen Formats Power Talk fällt positiv aus: das Interesse von Fachpersonen, aber auch von der Bevölkerung, bestätigt die Relevanz von Energiethemen und ebnet den Weg für weitere Power Talks in der Zukunft. Tobias Andrist, CEO der EBL: «Die neue Eventreihe Power Talks ermöglicht einen professionellen Gesprächsrahmen innerhalb der Energiebranche, der auf Augenhöhe mit dem Publikum stattfindet und Profis und Laien gleichermassen anspricht. Wir als EBL möchten hier eine Vorreiterrolle einnehmen und den Diskurs aktiv mitgestalten. Wir engagieren uns für hochkarätige Diskussionen von führenden Expertinnen und Experten zu topaktuellen und gesellschaftlich relevanten Energiethemen. Die positive Resonanz auf unseren ersten Power Talk bestärkt uns, in Zukunft weitere Events dieser Art auszurichten. Und dass wir solche Veranstaltungen seit Kurzem im neugestalteten, totalsanierten Elefante-
huus hier bei uns auf dem Areal in Liestal durchführen können, in einem ansprechenden und stilvollen Ambiente, das freut uns ganz besonders.»
Power Talks im September und Oktober
Bereits am 26. September 2024 lädt die EBL zum zweiten Power Talk Der Roundtable «Energie messen und steuern – Datensicherheit mit Smart Meter» beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Die Experten Dr Matthias Galus (BFE), David Rosenthal (VISCHER AG), Prof. Dr Norbert Seyff (FHNW) und Norbert Bäckert (Mitglied der Geschäftsleitung Netz der EBL) diskutieren das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Ein Thema, das nicht nur für Hauseigentümerinnen und Gebäudebewirtschafter von Interesse ist.
Am 29. Oktober folgt die Experten Challenge «Energiespeicher – Erfahrungen und Chancen für neue Geschäftsmodelle» mit dem Experten Dr Jörg Spicker (Swissgrid) und dem Mitglied der Geschäftsleitung Strom der EBL, Susanne Obert. Der Power Talk verspricht, einen interessanten Einblick in die Zukunft der Energiebranche zu liefern Die Power Talks finden jeweils um 18 Uhr im Elefantehuus in Liestal mit anschliessendem Networking-Apéro statt. Weitere Infos und Anmeldung unter ebl.ch/powertalk EBL
Primarklassen sammelten in Liestal Abfall ein
Clean-Up-Day Stadt sensibilisiert für Littering
Littering ist leider auch in der Stadt Liestal ein grosses Thema. Vor allem an Wochenenden und über die Mittagszeit sowie an besonderen Anlässen wird Abfall auf den Boden geworfen oder auf Sitzgelegenheiten liegen gelassen. Die Stadt sammelt und putzt kontinuierlich, um den öffentlichen Raum von liegen gelassenem Abfall zu befreien. Während einer Woche wurden einzelne Bereiche im Stadtgebiet nicht durch die Stadt gereinigt. Es wurden zwar die Abfalleimer geleert, jedoch der Boden und die Hecken belassen mit allem, was dort liegen gelassen wurde. So wurde das Ausmass von Littering in der Öffentlichkeit sichtbar und konnte pädagogisch aufgenommen werden. In vielen Klassen der Primarschule fanden während dreier Wochen Lehrveranstaltungen rund um das Thema Abfall statt, durchgeführt von Abfallpädagoginnen Den Kindern wurde in den Kursen Wissenswertes zum Thema Littering und Abfallvermeidung vermittelt. Die drei Grundsätze lauten: vermeiden, vermindern und verwerten. Sie sprachen nicht nur über das Thema, sondern wurden auch aktiv und taten etwas Konkretes, um das Lernen zu unterstützen. Am Freitag haben acht Schulklassen zusammen mit den Werkhofmitarbeiten-den eingesammelt, was während einer Woche im öffentlichen Raum an Abfall weg-
geworfen oder liegengelassen wurde. Wie viel Abfall gibt das? Gibt es einen Berg oder einen kleinen Haufen?
Dies war am Freitag 13 September, nach der grossen Sammelaktion der Schülerinnen und Schüler offensichtlich. An diesem Tag wurde alles, was in den Hecken und auf der Strasse an Abfall zu finden war, unter Anleitung und Mithilfe der Werkhofmitarbeitenden, mit Handschuhen und Greifzangen gesammelt und an einen zentralen Ort in der Rathausstrasse gebracht. Mit einem abfallarmen Znüni gestärkt, wurden dann die jungen Helferinnen und Helfer verabschiedet.
Am Samstag 14.September, anlässlich des Genussmarktes, wird der gesammelte Abfall für die Bevölkerung sichtbar gemacht und Informationen rund um das Thema Littering in der Stadt weitergegeben. Stadt Liestal
Fotos: Thomas Moor
Stadträtin Marie-Theres Beeler mit Moderatorin Susanne Hueber
Die allererste Veranstaltung in der Reihe Power Talks zum Thema «Erneuerbares Energiesystem – die Lösung oder der Weg ins Chaos?» zog zahlreiche interessierte Personen ins Elefantehuus Liestal. Foto: zVg
19. September
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Wieder tolle Erfolge
Schiessen Acht Medaillen und sieben Diplome für die Pistolenschützen
Was war das wieder für eine spannende Meisterschaftswoche in der Schiessanlage in Thun/Guntelsey. Allgemein war man natürlich gespannt, ob die Schützinnen und Schützen der Pistolensektion Zunzgen Tenniken an die Leistungen der vergangenen, erfolgreichen Jahre anknüpfen können. Am Samstag, 31 August, erreichten schon Tanja Spiess, Ramona Roppel, Adrian Schaub und Joel Kym beim GM Final 25 m den sehr guten 13. Rang.
Den Auftakt zu den Einzelkonkurrenzen machten Tanja Spiess und Philipp Wild (B-Mitglied) am Sonntag, 1. September mit der Disziplin Freipistole. Beide konnten sich dort für den Final qualifizieren und belegten knapp hinter den Medaillen die sehr guten Ränge 5 und 4. Am Montag, 2. September, folgte dann die Disziplin Sportpistole C Match Damen. Ramona Roppel konnte dort den 16. Rang belegen.
Besser erging es Tanja Spiess. Nach einer äusserst knappen Qualifikation für den Final erkämpfte sie sich dort nach einem spannenden Wettkampf die Bronzemedaille. Von Dienstag an waren dann die Männer im Einsatz. Im Schnellfeuerprogramm erreichte Sandro Lötscher, nachdem er nach der Qualifikation noch
geführt hatte, am Schluss den für ihn undankbaren 4. Rang. Gespannt wurde dann am Mittwoch das Abschneiden von Adrian Schaub – seines Zeichens ja Europa- und Schweizermeister – mit der Zentralfeuerpistole verfolgt. Nach einem eher verhaltenen Start mit dem 10. Rang beim Präzisionsprogramm steigerte er sich, wie gewohnt beim Schnellfeuer, und erreichte mit 574 Punkten mit einem Punkt Vorsprung wiederum die Goldmedaille und den Titel Schweizermeister. Mit dem 6. Rang holte hier Sandro Lötscher noch ein Diplom. Philipp Wild, der Führende nach dem Präzisionsteil, belegte am Schluss nach einem Problem mit seinem Sportgerät, doch noch den 11. Rang. Bei der Kombination der Programme Zentralfeuer und CISM Schnellfeuer konnte Adrian die Bronzemedaille und Sandro Lötscher das Diplom für den 4. Rang entgegennehmen.
Am Donnerstag, 5. September, setzten dann Sandro und Adrian ihre gute Form beim Wettkampf Sportpistole Männer wiederum in tolle Resultate um. Diesmal klassierte sich Sandro Lötscher mit 575 Punkten und der Silbermedaille mit einem Punkt mehr vor Adrian Schaub, der mit 574 Punkten und der Bronzemedail-
le seinen bereits 3. Podestplatz erreichte Zum Abschluss der Wettkampfwoche stand am Freitag noch die Disziplin mit der Standardpistole auf dem Programm Adrian Schaub und Sandro Lötscher zeigten auch hier einen hervorragenden Wettkampf. Adrian konnte sich mit 563 Punkten auch hier als Schweizermeister die Goldmedaille umhängen lassen und Sandro stand mit der verdienten Silbermedaille ebenfalls auf dem Podest Am Samstag, 8. September, nahm dann noch Michael Schiener in Lausanne an den Einzelmeisterschaften in der Disziplin Freipistole Auflageschiessen für Veteranen teil. Er konnte dort seine gute Form umsetzen und erreichte mit 467 Punkten den tollen 2. Rang und somit die Silbermedaille. Philipp Wild verpasste an diesen Wettkämpfen mit der Freipistole 4. Rang und beim BMatch Sportpistole 5. Rang die begehrten Medaillen wiederum nur knapp. Der SV Zunzgen Tenniken gratuliert seinen teilnehmenden Schützinnen und Schützen herzlich zu diesen hervorragenden Leistungen, denn mit insgesamt 15 Auszeichnungen dürfen sie mit Stolz auf eine tolle Wettkampfwoche zurückblicken.
Heiner Krattiger, SV Zunzgen Tenniken
Feuerwehr und Samariterverein auf dem Prüfstand
Am Mittwoch, 11. September 2024, haben die Feuerwehr und der Samariterverein Gelterkinden trotz nass-windigen Wetterbedingungen eine spannende und herausfordernde gemeinsame Einsatzübung durchgeführt. Das diesjährige Szenario der praktischen Ausbildung war eine Kollision von drei Autos mit mehreren Verletzten, u. a. war eine Velolenkerin unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Figuranten wurden in professioneller Zusammenarbeit von Feuerwehr und Samaritern, unterstützt durch den Vereinsarzt, aus den Fahrzeugen schonend geborgen mit Spineboard, Schaufelbahre, Tragetuch und kräftigen Händen. Im Verwundetennest vor Ort wurden sie im Trockenen weiter medizinisch betreut. Bei der Schlussbesprechung konnten die Einsatzkräfte gelobt und kleine Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Im Anschluss zur Übung gab es im geselligen zweiten Teil
Die
etwas Feines vom Grill mit Salaten und Dessert. Der gemeinsame Austausch in gemütlicher Runde und zusammen Lachen ist sehr wertvoll. Wir haben es ein-
mal mehr genossen und freuen uns schon wieder auf den nächsten September Esther Reber-Wüest, Samariterverein Gelterkinden und Umgebung
Ärztestopp: Zürich mit Marschhalt
Thomi Jourdan hat in einem Zeitungsinterview von Anfang September die etwas naive Hoffnung geäussert, dass ein Zulassungsstopp dazu führe, dass sich angehende Ärzte für medizinische Disziplinen entschieden, in denen es noch nicht so viele Anbieter gebe, was sogar zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgung führen könnte. Ich befürchte, der Jungarzt wird in Zukunft sein Berufswunsch weiterverfolgen und die Praxis dann in Kantonen eröffnen, die keine künstlichen Zulassungsstopps einführen. Das Baselbiet hätte das Nachsehen und unsere medizinische Versorgung würde
leiden. Und das vom Regierungsrat erwähnte «Zahlengnusch» haben nicht die Gegner der Vorlage gemacht, sondern der Regierungsrat selber. 2022 waren es acht medizinische Bereiche, in denen ein Überangebot bestanden haben soll. Jetzt sagt Jourdan, dass es dann nur zwei bis fünf Bereiche betreffen werde. Diese Schwankungen zeigen wie unseriös die erhobenen Zahlen sind. Des Weiteren findet es der Regierungsrat «ein seltsames Staatsverständnis, wenn sich der Kanton Baselland dem Bundesgesetz verweigern würde.» Aber genau das mach der Kanton Zürich. Der
Gemeinsam gegen Abfall und Unrat
Sissach Clean-Up-Day mit grosser Teilnahme
Sander van Riemsdijk
Unter dem Motto «Die Schweiz räumt auf. Mach mit» organisierte die Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU) am letzten Freitag und Samstag schweizweit als starkes nachhaltiges Zeichen gegen Littering wieder Aufräumaktionen in vielen Städten und Dörfern In den Gemeinden wurde die Bevölkerung gebeten mit der Aufräumaktion einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl zu leisten.
So auch in Sissach, wo im Rahmen vom Clean-Up-Day unter der Ägide der Abfallwertungskommission der Gemeinde Sissach und Mithilfe der im Jahr 1948 gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Heimatschutz (AGNHS), welcher sich in den Bereichen des Naturschutzes, Heimatschutzes und der Raumplanung engagiert, die Aufräumaktion organisiert und durchgeführt wurde. Und dies zum vierten Mal, wie Stephan Klee, Präsident Abfallwertungskommission, erfreut mitteilen
konnte Nachdem am Freitag bereits die 4. Klassen der Primarschule Abfall gesammelt hatten, wurde das Gemeindegebiet – in mehreren Bereichen aufgeteilt – einen Tag später mit Start ab 9 Uhr in der Begegnungszone bei Bistro Cheesmeyer von Privatpersonen und Vereinsmitgliedern freiwillig von Abfall geräumt. Dabei wurden Handschuhe, Kübel, Warnwesten und Säcke zur Verfügung gestellt.
Im Sinne eines gemeinsamen Engagements für ein sauberes Sissach wurde fleissig achtlos weggeworfene Gegenstände, wie Zigarettenstummel, Aludosen, Glasflaschen und vieles mehr, welche im Dorf und im Wald für Unordnung sorgen und die Bäche verschmutzen, eingesammelt und in die Begegnungszone gebracht. Dort wurde der Abfall in einen Sammelcontainer entsorgt, welcher nach der Putzaktion zum Recyclinghof transportiert wurde. An einem Informationsstand vor dem Bistro gab es in Form von Broschüren allerlei Informationsmaterial über Abfallvermeidung und Recycling.
Starkes bürgerliches Team
Kanton Zürich hat sich gegen einen Zulassungsstopp bei Ärzten ausgesprochen. Er verzichtet auf die Umsetzung des Bundesgesetzes. Und zwar genau aus jenen Gründen, welche die Gegner der Vorlage auch in unserem Kanton vorbringen. So sagt die Zürcher Gesundheitsdirektorin Nathalie Rickli, dass es schlicht der falsche Zeitpunkt für einen künstlich Zulassungsstopp sei. Vielleicht wäre es für einmal schlau, dem Beispiel Zürichs zu folgen und mit einem Nein am 22. September ebenfalls einen Marschhalt einzulegen.
Peter Riebli Parteipräsident SVP BL Buckten
Eine der wichtigsten Aufgaben der Sozialhilfebehörde ist die Aufsicht über den Sozialdienst der Gemeinde. Die Sozialhilfebehörde muss heikle Dossiers (mit-) analysieren und teilweise auch schwierige Entscheide treffen. Das geht nur bei strikter Unabhängigkeit gegenüber dem Sozialdienst! Der gleichzeitige Einsitz in der Sozialhilfebehörde und die Mitarbeit im Sozialdienst einer Nachbargemeinde untergräbt aus meiner Sicht die Unabhängigkeit der Behörde. Die drei Kandidaten des Bürgerlichen Zusammenschlusses Yvonne Fleury, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen
stehen für Integrität und Unabhängigkeit Sie haben allesamt langjährige Leistungsausweise in der Behörde und stellen somit nicht nur ihre Persönlichkeit, sondern auch ihr Know-how für die nächste Legislatur wieder zur Verfügung. Jeder Mensch hat ein Recht auf eine Existenzsicherung durch die Sozialhilfe und wir alle haben das Recht, dass unsere Steuergelder verantwortungsvoll eingesetzt werden. Ich empfehle Ihnen deshalb die drei Kandidaten des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden zur Wahl am 22. September! Jakob Baader
Die erfolgreichen Pistolenschützen des SV Zunzgen Tenniken
Am Informationsstand der Abfallwertungskommission wurden Handschuhe, Westen und Abfallsäcke ausgehändigt Fotos: S. van Riemsdijk
Für ein sauberes Sissach gemeinsam unterwegs mit Handschuhen, Kübeln und Abfallsäcken
Verletzte wird von der Feuerwehr und den Samaritern versorgt Foto: zVg
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Einwohnergemeinde Gelterkinden
OBAV-Gemeinden – Sammeldaten Sonderabfälle aus Privathaushalten
In jedem Haushalt schlummern gefährlich Abfälle, die nicht ohne weiteres im Kehrrichtsack entsorgt werden dürfen Für diese Sonderfälle gibt es das Schadstoffmobil von Remondis – auch SafetyTruck genannt. Hier können Sie bequem sämtliche schadstoffhaltigen Abfälle abgeben und sicher sein dass selbst für Mensch und Natur gefährliche Fraktionen wie Giftstoffe, Farben oder Batterien einer garantiert umweltschonenden Entsorgung zugeführt werden
Anhaltspunkte für die richtige Entsorgung liefern häufig die Verpackungen:
Gefahrenzeichen informieren über das Gefährdungspotenzial Für Produktverpackungen mit folgenden Symbolen gilt: Im Entsorgungsfall ab zum Schadstoffmobil!
Bitte gehen Sie immer vorsichtig und sorgfältig mit den Stoffen um und stellen Sie sicher, dass die Behälter gut verschlossen und gegen Umfallen bzw. Auslaufen geschützt sind Generell sollten Sie alle Stoffe möglichst in Originalverpackung mitbringen Das gewährleistet den sicheren Transport und hilft unserem Personal beim genauen Deklarieren der Inhaltstoffe Natürlich müssen alle Abfälle immer persönlich unserem Fachpersonal übergeben werden und dürfen nicht einfach am Schadstoffmobil abgestellt werden
Sammeldaten und Standorte für OBAV-Gemeinden
Samstag, 21 September 2024
Einwohnergemeinde Gelterkinden Erklärvideo zur kantonalen Abstimmung vom 22. September 2024
Die Landeskanzlei setzt seit 2022 Erklärvideos zu den kantonalen Abstimmungen ein, um die Inhalte über die an der Urne entschieden wird, möglichst einfach einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen Für die kantonale Abstimmung zur Teilrevision des Gesundheitsgesetzes am 22 September 2024 wurde ebenfalls ein Video produziert Das Video ist auf der Internetseite und auf den Social-Media-Kanälen des Kantons abrufbar: www.bl.ch/abstimmungsvideos.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einstellhalle Bützenen und Gemeindehaus –Parkplätze zum Mieten
In der Einstellhalle Bützenen und Gemeindehaus hat es Parkplätze zum Mieten. Dies ist ein nicht zugewiesener Parkplatz, welcher CHF 110.00 pro Monat kostet
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Am Donnerstagnachmittag, 19 September 2024 findet der Personalausflug statt. Deswegen gelten für diesen Nachmittag folgende Öffnungszeiten:
Die Gemeindeverwaltung ist wie üblich geschlossen.
In sehr dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen
Die Bibliothek ist geschlossen.
Die Entsorgungsstellen beim Werkhof Fääli sind wie üblich geöffnet Die Badi ist wie üblich geöffnet
Ab dieser Amtsperiode hat das Wahlbüro für die persönliche Stimmabgabe wie folgt geöffnet:
Sonntag, 9.30 – 11.00 Uhr
Das Wahlbüro ist am Samstag nicht mehr geöffnet
– Dies wird erstmals am Abstimmungswochenende vom 22 September 2024 umgesetzt.
– Der Gemeinderat hat dies festgelegt, da gemäss Gesetz über die politischen Rechte des Kantons Basel-Landschaft seit 1. Januar 2023 die briefliche Stimmabgabe bis zur Öffnung des Wahlbüros am Abstimmungstag möglich ist. Vorher war dies nur bis Samstag 17.00 Uhr zulässig
– In Gelterkinden wurde zudem die Möglichkeit, am Samstag persönlich abzustimmen, nur noch von 5 bis 20 Stimmberechtigten genutzt.
– Bei brieflicher Abstimmung müssen die Couverts spätestens bis am Abstimmungssonntag, 9.30 Uhr bei der Gemeinde eingetroffen sein (Briefkasten der Gemeinde oder rechtzeitige Postaufgabe)
Hinweise zur Abstimmung:
– Bei der brieflichen Abstimmung muss der Stimmrechtsausweis zwingend unterschrieben sein, ansonsten sind diese Stimmen ungültig
– Die Stimm- und Wahlzettel sind im mitgeschickten Couvert ins Stimmcouvert mit dem Stimmrechtsausweis zu legen.
– Stimm- und Wahlzettel, die ohne Stimmrechtsausweis abgegeben werden, werden nicht gezählt.
– Die Stimm- und Wahlzettel sind nicht zu falten
– Bei der persönlichen Abstimmung am Sonntag ist keine Stellvertretung möglich Der Stimmrechtsausweis ist mitzubringen
Gelterkinden: 08.00 bis 12.00 Uhr – Zeughausareal, Rünenbergerstrasse 33 Anzeige
Falls Sie an dem Parkplatz Interesse haben, bitten wir Sie das Formular auf unserer Homepage (www.gelterkinden.ch / Politik und Verwaltung / Dienstleistungen / Einstellhallen Gemeindehaus und Bützenen / Gesuch um Vermietung eines Parkplatzes) auszufüllen.
Bei Fragen können Sie sich gerne an die Abteilung Bau, Tel. 061 985 22 55
E-Mail: bau@gelterkinden.ch wenden
Vielen Dank
Einwohnergemeinde Gelterkinden Interessiert an einer Lehrstelle als Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkhof bei der Gemeinde Gelterkinden? Die vollständige Ausschreibung ist auf der Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen zu finden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Vernissage
mit der Künstlerin
Pauline Calame
(ehemalige Schülerin RMSG)
Eröffnung und Freigabe des grossen Wandbildes
Ausstellung offen: Samstag und Sonntag, 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 27 September 2024, 18 Uhr
Grosser Saal der Musikschule Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden
Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader?
Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader
Auto und Velo im Kreisverkehr
Verhaltensregeln für Velofahrerinnen und Velofahrer
1 Vor dem Einfahren in den Kreisel gegen die Strassenmitte fahren (Einspuren) und die Geschwindigkeit mässigen
2. Vortritt beachten, alle Fahrzeuge von links (also im Kreisel) sind vortrittsberechtigt
3. Rechts fahren, wenn der Kreisel bei der ersten Ausfahrt wieder verlassen wird
4. Gegen die Fahrbahnmitte fahren, wenn der Kreisel später als bei der ersten Ausfahrt verlassen wird (Vorteil: die schneller fahrenden Fahrzeuge können nicht überholen)
5. Vor dem Verlassen des Kreisels ist immer rechts ein Armzeichen zu geben
Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–. Dienstag, 24 September 2024, 16.30–17.30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch
Fachwissen und Erfahrung
Wir empfehlen Daniel Zumbrunnen zur Wiederwahl in die Sozialhilfebehörde, denn Daniel verfügt als langjähriges Behördenmitglied und Vizepräsident über ein breites Fachwissen und viel Erfahrung. Zudem kennt er die Inhalte, Abläufe und Prozesse bereits sehr gut. Durch seine berufliche Tätigkeit bei der Invalidenversicherung als Begleiter von beeinträchtigten Jugendlichen zur beruflichen Eingliederung sowie seiner Ausbildung und früheren Tätigkeit als Betriebswirtschafter verfügt er über wertvolle Kompetenzen und Erfahrungen für das Amt. Er ist sich gewohnt, mit Personen und persönlichen Schicksalen umzugehen. Er kennt die zugrunde liegenden rechtlichen Fragestellungen und beherrscht die relevanten organisatorischen, planerischen und finanziellen Aufgabenstellungen. Mit diesen breiten Fähigkeiten und Erfahrungen ist Daniel bestens geeignet für das Amt in der Sozialhilfebehörde. Thomas und Karin Flückiger
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Bequem und einfach Online-Ticket vor Ort oder von zu Hause aus lösen
Anleitung:
QR Code scannen, Anweisungen auf dem Smartphone folgen und das Ticket am Eingang scannen
Zahlung per Kreditkarte oder Twint
Hier können Sie ein Jahres-, ein Winter- oder ein Sommerabo kaufen
Bürgergemeinde Gelterkinden
Information zu den Wahlen vom 24.11.2024
Ersatzwahl Bürgerrat für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2028
Ernst Flückiger hat nach acht Jahren als Waldchef den Rücktritt per 31.12.2024 aus dem Bürgerrat Gelterkinden bekannt gegeben.
Der Bürgerrat hat den Termin für die Ersatzwahl auf den 24.11.2024 festgelegt Eine allfällige Nachwahl findet am 09.02.2025 statt.
Wählbar sind alle im Kanton Baselland wohnenden Gelterkinder Bürgerinnen und Bürger denen nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) das Stimmrecht in kantonalen Angelegenheiten zukommt. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)
Möglichkeit der Stillen Wahl
Gemäss Art. 13 und 14 der Bürgergemeindeordnung ist für diese Wahl die Stille Wahl möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 30.09.2024, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die nötigen Formulare können auf «www.bl.ch > Themen > Wahlen > Wahlvorschläge» heruntergeladen werden (Gemeindewahlen: Einheitsformular Majorz Namentliche Wahlvorschläge Bestätigung der Wahlvorschläge). Muss eine Nachwahl angesetzt werden sind Wahlvorschläge bis zum 02.12.2024, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen Bürgerrat Gelterkinden
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Landwirtschaft unterstützen
Wer die Schweizer Landwirtschaft unterstützen will, stimmt am 22. September Nein zu der Biodiversitätsinitiative. Für mich als produzierenden Landwirt ist klar, dass die Initiative uns in der Lebensmittelproduktion massiv einschränkt Die Landwirtschaftsbetriebe setzten sich schon jetzt stark für die Biodiversität ein und im Durchschnitt werden gut 17 Prozent als Biodiversitätsförderfläche bewirtschaftet, was deutlich mehr ist, als die verlangten 7 Prozent.
Die Nahrungsmittelproduktion bei uns wird stark überwacht. Das heisst, wenn wir weniger produzieren, muss mehr vom Ausland importiert werden, wo die Produktionsbedingungen nicht dem Schweizer Standard entsprechen. Wer also auch in Zukunft bezahlbare Schweizer Lebensmittel kaufen möchte, mit einem hohen Produktstandard, lehnt die Initiative ab. Wir Landwirte danken Ihnen herzlich.
Willi Weitnauer, Oltingen
Respektvolles Miteinander
Gemeinsam arbeiten wir in der Sozialberatung Ormalingen. Unsere Zusammenarbeit zeichnet sich durch einen effizienten aber auch humorvollen Arbeitsstil aus. Durch die vielfältigen Fragestellungen im Arbeitsalltag kann ich immer wieder mit Fritz Uhlenhut mein Wissen ausbauen in Bezug auf die Arbeitsabläufe, wie auch den Umgang mit Klientinnen und Klienten und deren Perspektiven. Ich schätze dieses höfliche und respektvolle Miteinander In der Arbeit mit ihm wird deutlich, dass er das Fachwissen wie auch die Erfahrung hat um in einer Sozialhilfebehörde Mitglied zu sein Daher kann ich Ihnen Fritz Uhlenhut empfehlen als kompetentes und menschliches Sozialhilfebehördenmitglied in Gelterkinden.
Melanie Häuselmann Ormalingen
Die direkte Art, bedürftige Menschen zu unterstützen
Gelterkinden Benefizkonzert in der katholischen Kirche
Sabina Droll
Viel Musik für einen guten Zweck gabs letzten Freitag im Pfarreisaal der katholischen Kirche Gelterkinden. Fraternali Entertainment verzauberte das Publikum mit Schlagern, insbesondere die Fans von italienischen Liedern. Gut bedient war, wer frühzeitig im Event-Lokal eintraf, denn die Platzzahl war beschränkt. Offenbar macht der Unterhaltungsabend – es ist der dritte in Folge – stets Furore, vor allem bei der italienischen Bevölkerung. Kein Wunder, denn italienische Blut fliesst auch in den Adern des Sängers Alesandro Dato. So teilt er seine Leidenschaft für den italienischen Schlager mit seinen Gästen und greift zum Mikrofon. Unter dem Motto «Musik&Love» singt er inbrünstig «Volare» (Domenico Modugno), «Sarà perché ti amo» (Ricchi e Poveri), «Felicità» (Albano und Romina Power), «L’Italiano» (Toto Cutugno) –Ohrwürmer, die weltweit Fuss fassten. Begleitet wird er von Jürg Derungs am E-Piano, der mit der nötigen musikalischen Finesse den Cantante unterstützt. Frank Tender, der langjährige Gesangslehrer von Alesandro Dato ist für einmal in der unverzichtbaren Rolle des Ton- und Lichttechnikers Er rückt den Schlagerstar ins rechte Licht und sorgt mit Leinwandbildern für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Die Kombination von Musik und sozialem Engagement Als Cantautore hat Alesandro Dato den Text zu «Grazie Mamma» gestaltet Es ist eine Dankeshymne, die er an seine Mutter richtet, die ebenfalls im Saal sitzt. Vor ihr kniet der Künstler nieder, überbringt ihr Blumen. Am Klavier begleitet ihn die junge Schweizer Singer&Songwriterin Katy O. Als Spezialgast des Konzertabends präsentiert sie auch zwei Eigenkompositionen.
Schliesslich fegt Frank Tender doch noch mit einem Rock ‘n’ Roll über die Bühne und reisst das Publikum mit sich Gemeinsam mit seinem Schüler Alesandro Dato kommt «O Sole Mio» vom neapolitanischen Musiker Eduardo di Capua zu Gehör, die Musikfans sind total begeistert und spenden lauten Beifall. Tatsächlich war Enrico Caruso der erste Star-Tenor überhaupt, der diesem Lied zur weltweiten Verbreitung verhalf. Für den Sänger bedeutet das Konzert mehr als Text und Melodie. Für ihn ist die Wohltätigkeitsveranstaltung eine direkte Art, bedürftigen Menschen oder wichtigen Projekten finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.
So erklärt Gastgeber Dato: «Durch die Kombination von Musik und sozialem
Engagement können wir gemeinsam etwas bewirken. Musik hat eine einzigartige Kraft, Menschen zu verbinden. Das Konzert schafft einen Raum, in dem Menschen zusammenkommen, um nicht nur die Musik zu geniessen, sondern auch gemeinsam an einem guten Zweck zu arbeiten».
Unterhaltungsabend mit Freude, Wärme, Liebe, Hoffnung Sodann tritt Cordula Schneider, Präsidentin der römisch-katholischen Kirchgemeinde Gelterkinden auf die Bühne und bedankt sich für die Spendengelder, die durch das Konzert generiert werden und dem Regionalen Sozialdienst (KRSD) der römisch-katholischen Kirchgemeinden Frenkendorf-Füllinsdorf, Gelterkinden und Sissach zugutekommen. Dieser von der Caritas beider Basel geführte Dienst wurde von der
Sozialarbeiterin Gabriele Theiss vorgestellt Einen Teil der Spendengelder sollen auch in den Verein «Zytlos» fliessen. Präsident Christian Freivogel erklärt, dass «Zytlos» als Nachfolgeverein des «CrossOver Openair» das regionale Kulturleben rund um Gelterkinden fördern und erhalten will. Er lobt: «Das erste «Zytlos Openair» auf dem Begegnungsplatz an der Brühlgasse 7 bei der Kirche war erfolgreich. Wir durften einen tollen Abend mit viel Musik und in guter Gesellschaft geniessen. Die fünf Bands haben ordentlich Stimmung gemacht und es war für alle etwas dabei». Das galt auch für die Wohltätigkeitsveranstaltung. Mit den Hits «Ein bisschen Frieden» von Nicole und «Griechischer Wein» von Udo Jürgens fand ein schöner Unterhaltungsabend mit Freude, Wärme, Liebe und Hoffnung sein Ende.
Kandidierenden im Gespräch
Am Freitag, 6. September hatten die Wähler die tolle Gelegenheit die Kandidierenden des Bürgerlichen Zusammenschlusses (BZG) für die Sozialhilfebehörde Gelterkinden zu treffen. Nach Feierabend waren die Kandidierenden und einige Helfer am Freitag rund um den Allmendmarkt unterwegs, um den Wählerinnen und Wählern den Vorteil des bisherigen bürgerlichen Dreiertickets zu präsentieren. Natürlich durften dabei einige Flyer und ein paar Gummibärchen nicht fehlen. Schnell kam es zu angeregten Gesprächen und die Kandidierenden konnten mit ihren Argumenten und ihrer Erfahrung überzeugen. Die Frage der Kampfkandidatur der SP/Grüne/ EVP gegen ein bereits eingespieltes und erfahrenes Gremium sorgte für einiges Kopfschütteln und Unverständnis
Die Kandidierenden des BZG konnten bei ihren Gesprächen mit den Wählerinnen und Wählern überzeugend darlegen, wie ein gut aufgestellter Sozialdienst auszusehen hat, damit sowohl
die sozial schwächeren Einwohnerinnen und Einwohner von Gelterkinden profitieren und auf der anderen Seite auch die Kosten für die Gemeinde im Rahmen bleiben. Als eingespieltes Team empfehlen wir die Kandierenden
des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden (BZG) Yvonne Fleury, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen (alle bisher) am 22. September zur Wiederwahl. Jakob Baader Präsident BZG
Maestro Frank Tender und sein Schüler Alesandro Dato Foto: Pier-Giuseppe Cacciatori
Sie bilden das Fraternali Entertainment: Frank Tender, Katy O., Jürg Derungs, Alesandro Dato (v.l.) Fotos: Pier-Giuseppe Cacciatori
Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen am Flyer verteilen. Foto: zVg Parteien
Der Skisport und seine Zukunft
Sissach Fachpodium diskutiert über die Skisportförderung in Randgebieten
Beat Eglin
Das Wetter und die Temperatur passten am letzten Freitag zur Diskussion um den Skisport. Der Skiclub Reigoldswil organisierte ein Podium mit vier Sportfachleuten, das von der Präsidentin Fabienne Ballmer moderiert wurde. Ob junge Leute aus dem Unterland eher Fussball spielen oder zum Skisport tendieren entscheidet sich früh und oft auch zufällig.
Florian Vogt stand mit zwei Jahren zum ersten Mal auf den Skis. Schon früh fuhr er seine ersten Rennen und er war der jüngste Teilnehmer an der Raiffeisentrophy. Bei den wichtigen Rennen schaffte er es ins erste Drittel und damit jeweils den Sprung in das nächsthöhere Kader An der Junioren-WM wurde der 21-Jährige dieses Jahr elfter im Super G und dritter an der Slalom-Schweizer Meisterschaft. Dank seiner konstanten Leistung stieg er im April ins nationale B-Kader auf. Seit Kindheit ist er Mitglied des Skiclubs Reigoldswil, obwohl er in
Goldiwil aufwuchs und immer noch dort wohnt.
Stefan Binggeli, Präsident Schneesport Mittelland und Präsidiumsmitglied SwissSki, rief einst die Raiffeisentrophy ins Leben. Er kennt das Skitalent Vogt seit dessen JO-Jahren.
Als sportlicher Leiter Alpin der Sportmittelschule Engelberg kennt Oliver Koch, der auch Erfahrung mit dem Herren Europacupteam und der Damennationalmannschaft hat, den Schweizer Skisport ausgezeichnet. Er betreut Florian Koch seit vier Jahren intensiv Als Exot in der Runde bezeichnete Moderatorin Fabienne Ballmer den Schwinger Odermatt Adrian aus Liesberg. Seine Leidenschaft liegt im Sägemehl und im Kampf Mann gegen Mann. Am Eidgenössischen in Pratteln holte er sich den dritten Rang und einen Kranz. Dieses Jahr wird er von Verletzungen geplagt. Er ist froh, dass die Saison vorbei ist und er mehr athletisch trainieren kann. Die Körpergrösse bezeichnet er als Vorteil. Wicki ist hingegen eher klein und ge-
14.00 Trauercafé – Offener Treffpunkt im Unterrichtshüsli
Freitag, 20 September
18.30 living room im U-Hüsli, Z’Nacht, Gemeinschaft, Lieder, Austausch
Samstag, 21 September
19.30 Ensemble Rheinklassik spielt GalBeethoven-Dvorak in der reformierten Kirche
Sonntag, 22 September 10.00 Sonntagschule im Unterrichtshüsli 10.15 Gottesdienst in der reformierten Kirche. Pfr Martin Stingelin, mit Taufe von Laura Rickenbacher aus Gelterkinden. Kollekte: Sonnenhof – Haus der Stille in Gelterkinden. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 079 583 71 70 18.00 Jugendallianzgottesdienst in der Heilsarmee Liestal, an der Oristalstrasse 9 in Liestal, mit anschliessendem Nachtessen. 22 Kirchen und Kirchgemeinden aus dem Baselbiet setzen sich dafür ein, dass junge Menschen zusammenkommen und gemeinsam moderne Gottesdienste erleben können.
Montag 23 September
19.45 Kirchenchor Probe im Kirchgemeindezentrum
Mittwoch, 25 September
9.30 Eltern Kind Treff an der Schulgasse 9 19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag, 26 September
17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli, Thema «Auf der Flucht»
Allgemein
Amtswochen: 23.9. bis 30.9. Pfr Fritz
Ehrensperger;1. bis 13. Oktober Pfr. Peter Senn, sennmueller@bluewin.ch
Das Konfestival für die Konfirmanden mit Pfr Samuel Maurer findet vom 6. bis 11. Oktober in Vaumarcus statt.
Ferien: Pfr Eric Hub und Pfr Samuel Maurer haben Ferien vom 28.9. bis 5.10.2024
Ök Gottesdienst im Altersheim «zum eibach» jeden Freitag, 10.30 Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30
winnt trotzdem. Nach dem Pratteler Fest wurden Schulklassen in die Schwingkeller eingeladen. «Das brachte aber nicht viel», sagte Odermatt. Seine Jugendvorbilder waren Schwinger und er war einer der wenigen, der diesen sportlichen Weg einschlug.
Kritisch wurde Stefan Binggeli, der den Medien vorwirft, dass sie den «Schneesport totschreiben. Wir werden definitiv auch 2050 noch Ski fahren», sagte de dazu Die Winter werden kürzer und Kälte- und Wärmeausbrüche unberechenbarer Die Skigebiete verlagern sich in höhere Regionen. Wegen Mangel an Trainingsmöglichkeiten dürfen die Jungen im Sommer bereits nicht mehr auf den Gletschern trainieren. Oliver Koch sieht die gleiche Tendenz und spricht über Massnahmen, um den Schnee zu konservieren. Er versucht, mit seinen Schülern vermehrt im Frühling auf die Skis zu gehen. Zu «Flo» meint er, dass er viel Geduld und Motivation brauchte, um eine Durststrecke zu überstehen. Obwohl er lange kleiner
und leichter war als die Konkurrenten kämpfte er sich durch Mit der körperlichen Entwicklung kamen auch die Erfolge. «Heute behält man Buben ein Jahr länger im Regionalverband, denn sie brauchen länger als Mädchen», erklärte Binggeli.
Der Heimverband muss somit entsprechendes Training anbieten, wozu der Verband Geld zur Verfügung stellt. Florian Vogt nahm seine körperlichen Nachteile «nicht so wahr». Er war überzeugt, dass er noch wachsen werde. «Ohne Menschen, die einen unterstützen, geht gar nichts. Ich war froh, dass ich keine Lehre machte und nach Engelberg konnte. Als Lehrling hätte ich selbst trainieren müssen und die Qualität hätte gefehlt.»
Einig war man sich darüber, dass Skifahrer aus Randregionen nicht benachteiligt sind, wenn sie Biss haben und den Aufwand für Skitage nicht scheuen. Die wenigsten Spitzenskirennfahrer kommen nämlich aus den Wintersportzentren.
für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof Eucharistiefeier Sonnenhof: Jeden
Donnerstag, 18.30, jeden Sonntag, 7.30 Sprachcafé im Marabu: donnerstags, 18.00
Danke für die Kollekten
Für die Bibelgesellschaft BL: Aus dem APH-Gottesdienst CHF 60.00 und vom 18.8. Gottesdienst in Rickenbach CHF 300.50
Für die Gassenküche, Basel: Aus dem APH-Gottesdienst CHF 70.50 und Gottesdienst Gelterkinden vom 25.8. CHF 325.00
Für HEKS Schweiz Gottesdienst vom 1.9. CHF 213.50
Für Flüchtlinge in der Region: Friedensgebet vom 18.8. CHF 100.00 und 1.9. CHF 132.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 22 September 9.30 Eucharistiefeier zum Erntedank, anschliessend Apéro
Dienstag, 24 September 12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Mittwoch 25 September
19.00 Glaubensstunde
Donnerstag, 26 September 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 21 September
19.00 Konzert Rondo Chor Itingen
«Me as Chees und Schoggi» Eine
musikalische Reise durch die Schweiz
Sonntag, 22 September
9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen
11.00 Eucharistiefeier zum Erntedank –Familiengottesdienst
Freitag, 27 September 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen
19.00 Rosary Prayer
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Samstag, 21 September 14.00 Jungschar
Sonntag, 22 September
KEIN Gottesdienst
Dienstag, 24 September
12.00 Mittagstisch
Dienstag 24 September
19.30 Gesprächskreis «Salon Crystal» Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 22 September 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrerin Margrit Balscheit und Doris Haspra, Orgel Rund um meine Kirche
Mitenand unterwägs
Mittwoch, 18. September, 14.00 beim Dorfbrunnen Buus, kurze Wanderung (ca. 90 Min.), mit einem kleinen Zvieri. (Unkostenbeitrag: CHF 5.00)
Sonntag, 22 September 10.00 Gottesdienst und Pfarrscheunefest. Vor 20 Jahren wurde die Pfarrscheune umgebaut. Zeit für ein Fest! Attraktionen für Jung und Alt. Kirche St. Martin, Kilch-
TTCG mit wichtigem Sieg
3. Liga, Gr 2: Gelterkinden 1 spielte in der zweiten Runde bei Waldenburg 1 und stand damit erneut einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Ligaerhalt gegenüber Senn, D. Hasler und S. Fischer konnten jeweils zwei Einzel gewinnen, wobei alle einem anderen Waldenburger unterlagen. Mit dem Doppel-Sieg von Senn und D. Hasler resultierte ein 7:3 und damit drei weitere wichtige Punkte für die Gelterkinder In der knappen Begegnung gingen fünf von zehn Spielen in den Entscheidungssatz, zwölf Sätze in die Verlängerung und weitere sieben endeten 11:9 Nach zwei Runden stehen die Oberbaselbieter auf dem hervorragenden zweiten Rang, spielten aber auch gegen die vermeintlich schwächsten Gegner Gr 1: Gelterkinden 2 verlor gegen Basel 6 zwar auch seine zweite Partie, holte beim 3:7 aber immerhin seinen ersten Punkt Freivogel und Pantaleo gewannen je ein Einzel, während Häfelfinger weiter nicht in Bestform ist. Zwei Spiele verlor er im Entscheidungssatz. Zumindest konnte er im Doppel mit Freivogel einen Erfolg verbuchen. 5. Liga: Gelterkinden 4 blieb im ersten Spiel gegen Frick 6 mit einem 2:8 ohne Punktgewinn. Das Team verlor alle drei Fünfsätzer Barriel gewann ein Einzel und mit Häberli das Doppel. Auswärts bei Münchenstein-City 3 holten die Gelterkinder den ersten Sieg. Beim 6:4 sorgte Ersatzspieler Papian mit drei Siegen für den Unterschied. Häberli und F. Fischer holten je ein Einzel und das Doppel. 6. Liga: Noch ohne Punktgewinn ist Gelterkinden 5. Bei Waldenburg 2 resultierte ein 1:9 und zuhause gegen Basel 9 ein 2:8. Iryna Markova, die seit langem erste lizenzierte Frau beim TTCG, konnte bereits zwei Einzel gewinnen, der dritte Sieg geht auf das Konto von Bühler Simon Senn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
berg. Wort: Esther Maria Meyer Musik: Werner Spinnler, Annemarie Wiedmer
Gastgeberin: Sabine Mathä und das Vorbereitungsteam. Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Samstag, 21 September 11.30 bis 14.00 Suppentag im Pfarrhaus in Ormalingen
Sonntag, 22 September 10.00 Gottesdienst in der MZH in Hemmiken, Pfarrer Reinhard Frische
Dienstag, 24 September 20.00 Lesekeller im Pfarrhauskeller Ormalingen, Leitung: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler
Mittwoch 25 September 14.00 Rägeboge Kindertreff in Hemmiken
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 26 September 10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen
Freitag, 20. September ab 11.30, Restaurant Warteck
Ausflug -40+ Läufelfingen
Samstag, 21. September Ausflug nach Sempach
Fiire mit de Chline
Samstag, 21. September, 10.00 in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 22 September 19.15 Rümlingen: Singgottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Kollekte für das Ök. Inst. Bossey Jugendallianzgottesdienst
Sonntag, 22. September, 18.00, Heilsarmee, Liestal Mittwoch, 25 September
18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.
Donnerstag, 26 September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrerin Trude Bernoulli. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 29 September 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber Kammermusik mit Yvonne Yiu, Indré Kusinaskaité und Henriette Simon. Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen
Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 23. bis Montag, 30. September Kontakttelefon: 079 325 46 03 Mittwoch, 2. Oktober 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Podium mit Fabienne Ballmer, Odermatt Adrian Stefan Binggeli Oliver Koch Florian Vogt (v.l.) Fotos: B. Eglin Interessiertes Publikum
Tag der Bürgergemeinden
Gelterkinden Wanderung zur Stierenstallhütte mit verschiedenen Stationen
Paul Aenishänslin
Erstmals hat am Samstag, 14. September 2024, ein nationaler Tag der Bürgergemeinden stattgefunden. Auch die Bürgergemeinde Gelterkinden hat sich an dieser Aktion beteiligt, die aufzeigen soll, welche grosse Bedeutung die Bürgergemeinden schweizweit immer noch haben. Zum Start versammelten sich um die dreissig Personen um 10 Uhr beim Schützenhaus in Gelterkinden, um gemeinsam zur Stierenstallhütte zu wandern.
Bürgerratspräsident Hägler erklärte die Route, die verschiedene Posten aufwies, bei denen es einen Halt und besondere Erläuterungen seitens von Vereinen geben würde, die einen besonderen Bezug zum Gelterkinder Berg haben, dessen Wald zu 75 Prozent der Bürgergemeinde Gelterkinden gehört. Den Anfang machte der Natur- und Vogelschutzverein Gelterkinden, der bei dem von diesem Verein betreuten naturbelassenen Weiher in der Frendleten ein Informationsstand aufgebaut hatte. Es wurde informiert, dass dieser Weiher vielen Lebewesen ein Habitat bietet. Der nächste Halt fand nach der Frendleten im steilen Aufstieg im Wald statt. Dort konnte die Quelle besichtigt werden die etwas abseits des Wegs direkt aus dem Gelterkinder Berg austritt.
Dann ging es weiter zu einer Demonstration des Forstreviers Farnsberg. Eine riesige Harvester-Maschine zertrümmerte vor den Augen der Gruppe hohe Bäume, als würde es sich um Zündhölzer handeln. Dazu gab es auch Erklärungen. Nächste Station war etwas oberhalb des Kühbrünnlis beim grossen Schopf eine ausgestopfte Bache, wo Vertreter der Jagdgesellschaft Gelterkinden über den Wildsaubestand im
Verpflegung vor der Stierstallhütte
Gelterkinder Berg und die Lebensweise des nachtaktiven Schwarzwilds berichten. Es gibt in diesem grossen Wald mehrere Rotten mit gesamthaft etwa 50 Tieren, immer angeführt von der Muttersau, der Bache. Anschliessend begab sich die Gruppe zur Stierenstallhütte, dem Endpunkt der Wanderung.
Dort informierte Bürgerratspräsident
Thomas Hägler über das grosse Engagement der Bürgergemeinde Gelterkinden zur Hege und Pflege ihres sehr grossen Waldbesitzes, wobei er an die enorme Bedeutung des Waldes für unser Oekosystem und als Naherholungsgebiet erinnerte
Dann gab es vor der Stierenstallhütte
Bratwurst und Cervelat vom Grill und Getränke. Das war ein schöner Tag der Bürgergemeinde bei etwas frischem, aber klarem Herbstwetter, gewesen, fanden alle Beteiligten zum Schluss, als sie wieder den Weg ins Dorf antraten.
Bürgerratspräsiden Thomas
Gemeindepräsident
Songs und Gschichtä
Marabu Sina mit Bänz Friedli und Ralf Schlatter
Nach einem ausverkauften Dorfplatz mit Baschi durfte sich eine Woche später das Marabuteam freuen über ein voll besetztes Haus. Sina, als «Ziitsammleri», wie auch ihr neustes Album heisst, wurde in unterhaltsamer Weise unterstützt und ergänzt von den beiden Kabarettisten und Buchautoren Bänz Friedli im Berner Dialekt und Ralf Schlatter im Schaffhauser Dialekt. Am herausforderndsten zu verstehen war Sinas Walliser-Dialekt, aber da stand ja neben ihren tiefsinnigen Texten, zum Teil von den anwesenden Autoren stammend, ihre starke, wohlklingende Stimme im Vordergrund. Das Quartett dieses Abends, musikalisch genial unterstützt von der Akkordeonistin Patricia Draeger, begeisterte das Publikum mit ihren Perlen von Gedanken, Geschichten und Songs und liessen die Zeit einen Abend lang stillstehen. Natürlich durfte als Abschluss der Hit «Där Sohn vom Pfarrär» nicht fehlen, zu dem das Publikum mitsingen durfte.
Spielfest mit Ponyreiten im Gelterkinder Park
Am vergangenen Samstag veranstaltete die Ludothek Gelterkinden in Kooperation mit dem Gelterkinder Frauenverein ihr traditionelles Spielfest im Gemeindepark. Trotz anfänglicher starker Bise und eisiger Temperaturen fanden sich bereits um 11 Uhr die ersten mutigen Besucherinnen und Besucher am Tisch mit dem Spielpass-Verkauf ein. Insgesamt durften wir etwa 400 begeisterte Gäste begrüssen. Für 10 Franken erhielten die Kinder einen Spielpass, mit dem sie alle zehn Stationen durchlaufen konnten. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, mit einem gezogenen Los spannende Puzzles und Gesellschaftsspiele zu gewinnen. Besonders aufregend war das «Aufknübeln» der Lose – eine fett geschriebene Nummer zauberte den Gewinnern ein breites Lächeln ins Gesicht – Jackpot! Jede Station wurde von engagierten Helferinnen und Helfern betreut. Es gab eine bunte Mischung aus Brettspielen und Geschicklichkeitsaufgaben Die jüngeren Besucher konnten sich beim En-
tenfischen vergnügen und bunte Gummi-Enten aus einem Wasserbecken angeln. Wir betrieben auch die bekannte Schaumkuss-Schleuder, bei der die Kinder mit einem gezielten Schuss Schaumküsse in die Luft katapultieren konnten.
Ein weiteres Highlight war das Glücksrad, bei dem die Gäste tolle Preise gewinnen konnten. Die Spannung und Vorfreude waren förmlich greifbar, als die Teilnehmer das Rad drehten und auf ihren Gewinn hofften
Der absolute Höhepunkt des Festes war jedoch das Eintreffen der Ponys. Mit ihren farbenfrohen Mähnen drehten sie geduldig Runde um Runde, sodass jedes Kind in den Genuss zweier Ponyrunden kam.
Die Ludothek Gelterkinden bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihre Teilnahme und freut sich bereits auf das nächste Spielfest
Helene Baader Fertig Ludothek Gelterkinden
Tanzen gegen das Altern
Gelterkinden Offener Tanznachmittag
Nicht nur aus Gesundheitsbeiträgen am TV, sondern aus eigener Erfahrung, weiss man, wie gut, heilsam und gesundheitsfördernd das Tanzen wirkt auf Körper und Seele. Pro Senectute bietet darum ganzjährige Kurse an mit Tänzen aus aller Welt, mit denen man in Gedanken in diese Länder reist, während dem sich Körper und Füsse nach Anleitung der geduldigen, geschulten Leiterinnen bewegen. Die Tanzgruppen Hölstein, Liestal und Gelterkinden laden zu einem
offenen Tanznachmittag ein zu einfachen Tänzen, um diese Gelegenheit auch ohne Vorkenntnisse kennen zu lernen. Ursula Handschin
Datum und Zeit: 23 September, Montag zwischen 14.30 bis 17.30 Uhr. Man bleibt so lange, wie man will Ort: Gemeindesaal Gelterkinden, Marktgasse 8, Gelterkinden Mitnehmen: Tanz oder Hallenschuhe Kosten: zehn Franken, Tanz- und Kaffee-/ Kuchenbeitrag. Keine Anmeldung nötig
Fotos: P. Aenishänslin
Hägler und
Christoph Belser
Ursula Handschin
begeister-
Schlatter, Sina und Bänz Friedli (v l.) das Publikum im Marabu mit Songs, Wortspielen, Literaturperlen und viel Witz Foto: U. Handschin
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Feuchteschäden sanieren –Wohnraum schaffen?
Nach der professionellen Sanierung ist der Raum endlich wieder trocken und nutzbar
Stauraum oder wohnliche Nutzung erfordern unterschiedlicheSanierungsgrade Der Bedarf an neuem WohnraumistindenletztenJahren stark gestiegen. Die Bevölkerung wächst, während vergleichsweise wenig gebaut wird Deshalb ist es sinnvoll, im Bestand zusätzlichen Wohnraumzuschaffen.Denn Räume in Untergeschossen bietenoftdieMöglichkeit,sie in Souterrainwohnungen zu verwandeln. Grundsätzlich gilt aber, dass der Raum trocken sein muss.
DringtFeuchtigkeitbeispielsweise seitlich aus dem angrenzenden Erdreich in die Kellerräume ein, ist eine Innenabdichtung möglich. Um dengesamtenQuerschnittdes Mauerwerks zu trocknen,
empfiehlt sich für eine hochwertigeNutzungeineAbdichtung von aussen. Steigt die Feuchtigkeit von untenausdemErdreichkapillar auf, ist eine HorizontalsperreeinebewährteLösung. UndmiteinerKellerbodensanierunglässtsichschliesslich auch der Boden problemlos versiegeln.
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«Hintergasse Böckten BL» – sechs Eigentumswohnungen
In der Gemeinde Böckten entstehen ab Sommer 2024 sechs moderne und funktionale Eigentumswohnungen Preisgerechte Viereinhalb-ZimmerWohnungenbieteneinschönes WohnenimmodernenAmbiente Die grosszügigen Wohnungensindlichtdurchflutet,verfügen über geräumige Zimmer, sowie eine grosse Küche. Jede Einheit umfasst einen Keller mit privatem Waschturm DieWohnungenbeinhaltendas Konzept des Durchwohnens. Dies gibt einem das Gefühl einesWohnenswieimEinfamilienhaus Die zwei Erdgeschosswohnungen verfügen jeweils übereinengrossenSitzplatzmit privatem Aussenraum. In den Wohnungen im Ober- und Dachgeschoss lässt sich die Umgebung auf grossen Balkonen geniessen Für Ihre Fahrzeuge steht eine private Autoeinstellhalle zur Verfügung
Das Dorf Böckten ist bekannt fürdenschönerhaltenenDorfkern, von dem man in wenigen Minuten in die umliegenden Naturräumegelangt Durchdie zentrale Lage ist das MFH mit allen Verkehrsmitteln bequem erreichbar Den Autobahnanschluss in Sissach erreicht man in rund drei Autofahrminuten. Im Umkreis von 500 Metern befinden sich: Einkaufsmöglichkeiten,Schulen,Kindergarten und Restaurants.
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Sonntag, 22 September 9.30 Kirche St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.
Anlässe
Taizé-Gottesdienst
Sonntag, 22. September, 19.00 mit der Leitung von Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard.
Voranzeige Anlässe
Offenes Singen
Dienstag, 15. Oktober, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 17 Oktober von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.
Samstag, 19. Oktober, 19.30, Reformierte Kirche Langenbruck. Eintritt frei, Kollekte. Das Posaunenquartett «Euterpe» wurde von vier jungen Posaunenstudenten der Musikakademie Basel gegründet. Benannt nach der griechischen Muse der Musik, vereinen die jungen Musiker ihre Leidenschaft für das Blechblasinstrument und bieten ein breites Repertoire, das von klassischen Werken bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. Durch ihre dynamischen und ausdrucksstarken Interpretationen begeistern sie ihr Publikum mit technischen Fertigkeiten und musikalischer Vielfalt. Mitglieder: Tamás Szente, Steinn Völundur Halldórsson, Leona Šunjo, Huba Cser
Fiire mit de Chliine
Samstag, 26. Oktober, 15.30, in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam
Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076/ 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com
Mitteilungen
Amtswoche
12. August bis 22. September: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 23. September bis 6. Oktober: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Sonntag, 22 September 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrerin Irène Lehmann. Taufe von Lian Wenger An der Orgel spielt Nicolas Hublard. HEKS-Kollekte
Freitag, 27 September 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche
Samstag, 21 September 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel – Zurück in die Steinzeit-Übung macht den Meister Treffpunkt: Jugendraum oberhalb der Cheesirampe
Sonntag, 22 September 18.00 Jugendallianz Baselbiet, Jugendgottesdienst, Heilsarmee Liestal (Oristalstrasse 9). Junge Menschen aus unterschiedlichsten Kirchen feiern, entdecken und leben miteinander den Glauben an Gott. Junge Menschen machen sich auf den Weg, gemeinsam Jesus Christus nachzufolgen und ihn in dieser Welt zu
Agenda
repräsentieren. Junge Menschen stehen zusammen auf um in unserer Gesellschaft ein Statement der Liebe, der Hoffnung und des Glaubens zu setzen.
Montag, 23 September 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Kontakt:
Stefan Jossen, 079 432 64 16
Donnerstag, 26 September 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal. Kontakt: Nadja Urben, 076 588 55 35
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 5. Oktober, 9.30 bis 10.30 Kirche
Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet
Herzliche Einladung zu diesem 50-minütigen, einmaligen Stadtrundgang durch Liestal. Entdecken Sie besondere Orte im Städtli ganz neu und erfahren Sie mehr über die Reformation und ihre Folgen. Machen Sie sich – gemeinsam mit Freund:innen, Ihrer Familie oder alleineauf die Spur von klugen Nonnen und mutigen Pfarrerinnen, von aktiven Freiwilligen und der modernen Reformierten Kirche. Anhand der einzelnen Audiodateien und mit Hilfe des Stadtplanes können Sie die 6 Posten ganz individuell besuchen. Viel Vergnügen! Den Link dafür finden Sie auf unserer Homepage: www.ref-behoela.ch
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche 14. bis 28. September: Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95
Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
KinderKirche Einmal im Monat, an einem Freitagabend laden wir zur KinderKirche ein. Dabei freuen wir uns, wenn die Kinder unsere Kirche und die Räume der Pfarrei kennenlernen und sich darin heimisch fühlen. Zum Abschluss treffen wir uns mit den Eltern in unserer wunderschönen Kirche. Ein Gebet, ein Segen begleitet Sie in den Abend. Alle Kinder die gerne spielen, beten, Geschichten hören und basteln sind herzlich eingeladen. Zur ersten KinderKirche «Das Rosenwunder» am Freitag, 27. September um 17 Uhr laden wir herzlich ein. Liebe Kinder, bitte kommt 10 Minuten vorher und bringt eure Finken und eine Trinkflasche mit. Neben dem «Fiire mit de Chliine» und dem ausserschulischen Unterricht erleben die Kinder bei der KinderKirche, die Kirche als Ort, wo sie willkommen sind. Wir sind dankbar für eine schriftliche Anmeldung per Mail oder WhatsApp an Kinga Bär
Das erleichtert uns das Planen.
Weitere Daten: 27. September, 1. November 24. Januar 28. März, 23. Mai.
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 22 September 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard
Voranzeige Anlässe
Konzert: Euterpe Posaunenquartett Samstag, 19. Oktober, 19.30, Reformierte Kirche Langenbruck. Eintritt frei, Kollekte. Das Posaunenquartett «Euterpe» wurde von vier jungen Posaunenstudenten der Musikakademie Basel gegründet. Benannt nach der griechischen Muse der Musik, vereinen die jungen Musiker ihre Leidenschaft für das Blechblasinstrument und bieten ein breites Repertoire, das von klassischen Werken bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
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Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 22 September 19.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionaler Abendgottesdienst, Pfr U. Dällenbach
Mittwoch, 25 September 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri
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Die Ernährungssicherheit wahren
Die Biodiversitätsinitiative tönt gut und mag gut gemeint sein, reiht sich aber in vergangene und künftige Initiativen welche übers Ziel schiessen und grundsätzlich immer das Gleiche verfolgen: Mit neuen Vorschriften der Bevölkerung ihre Ideologie aufzuzwingen. Die Schweizer Bevölkerung hat sich in den letzten 80 Jahren mehr als verdoppelt und beansprucht entsprechend mehr Grünflächen. Dies hat bei der Biodiversität sicher seine Spuren hinterlassen. Wenn die Initianten jetzt aber mehr landwirtschaftliche Nutzflächen für die Biodiversität ausscheiden wollen, verkennen sie mehrere Fakten. In den letzten 20 Jahren hat sich die Biodiversität nämlich wieder stark verbessert, dies belegen die Zahlen über die Artenvielfalt bei Brutvögeln, bei der Abnahme von bedrohten Arten und von zahlreichen Arten, die neu oder wie der Biber wieder in der Schweiz zurückgekehrt sind. Die Landwirtschaft hat dazu einen wichtigen Beitrag geleistet, hat sie doch fast 20 Prozent ihrer landwirtschaftlichen Fläche als Biodiversitätsförderflächen ausgeschieden, was das
Vereinsnotizen
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Gebet im September Gott, Schöpferin des Lichts, Sonne meines Lebens, ich danke dir für diesen neuen Tag. Hilf mir deinen Willen zu erkennen und zu tun. Gib mir Kraft für die Aufgaben, die mir gestellt sind. Gib mir Mut für die nötigen Schritte zu gehen. Gib mir Liebe zu den Menschen, die mir begegnen. Lass mich erfahren, dass du mir nahe bist in allem, was heute geschieht. Amen.
Ökum Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Herzliche Einladung zum Gebet, Gesänge, ein Wort aus der Bibel und Gemeinschaft vor Gott. Jeweils am Freitag von 19.00
19.45 Uhr bei uns in der Kapelle in Hölstein.
Nächste Gebete: 27. September, 25. Oktober 29. November 13. Dezember
Dreifache der gesetzlichen Forderung entspricht. Zudem werden die Biodiversitätsförderflächen weiter zunehmen denn mit der Ausscheidung der Gewässerräume werden schweizweit noch weitere Hunderte von Hektaren landwirtschaftliche Nutzflächen ausgeschieden. Diese Flächen dürfen nur noch extensiv bewirtschaftet werden und liefern wie die übrigen Ökoflächen nur noch höchstens minderwertiges Futter für die Tierhaltung und sind für den Ackerbau tabu. Bei der Qualität von Ökoflächen besteht zum Teil sicher noch Luft nach oben. Eine Ausdehnung von Ökoflächen, wie von den Initianten gefordert, wäre in Anbetracht, dass wir heute schon einen sehr tiefen Selbstversorgungsgrad von knapp 50 Prozent aufweisen – verantwortungslos. Deshalb Nein zu der Biodiversitätsinitiative, die zusätzliche Verwaltungsstellen benötigt- aber die heimische Lebensmittelproduktion reduziert und folglich unsere Ernährungssicherheit noch mehr schwächt. Matthias Ritter Diegten Landrat SVP
Jodlerreise ins Wallis
Der Jodlerklub Spitzeflüeli begab sich am frühen Morgen mit dem Car auf die zweitägige Reise ins Wallis, genauer von Montreux her das Tal hinauf bis nach Salgesch. In der Weinkellerei der Familie Fernand Cina durfte die Reisegruppe einen Apéro geniessen, den Keller besichtigen und anschliessend den Rebberg hinauf zur Rebhütte wandern. Die Trauben auf der Wanderung durch die Reben verlockten zum Naschen und liessen die heissen Sonnenstrahlen etwas mildern. Oben angekommen durfte man zur Weindegustation ein feines Raclette und eine leckere Fleischplatte geniessen. Das ganze begleiteten die Jodler mit wunderbaren Klängen. Zurück beim Car, ging die Fahrt durchs Wallis nach Blatten zum Nachtessen und zur Übernachtung. Am nächsten Tag gings mit der Gondelbahn hinauf zur Belalp und mit einer kleinen Wanderung via Lüsgerseeli, zum Aussichtspunkt mit wunderbarem Blick auf den Aletschgletscher Da durfte ein Jodellied, ein Apéro und später eine Glace nicht fehlen. Die Heimreise ging dann durchs Goms über den Grimsel, mit kurzem Halt bei der Baustelle Staumauer Spitallamm am Grimselsee mit Infos von Ernst. Nach dem Nachtessen im Restaurant Handeck ging die Fahrt zurück ins Baselbiet. Ein herzliches Dankeschön an den Reiseleiter Ernst Heinimann der diese Reise hervorragend organisiert hat. Und nun geht es mit vollem Elan weiter, mit den Vorbereitungen für den Jodlerabend, der bereits schon am Samstag 19.Oktober 2024 stattfindet. Sabine Ammann
Wunderschöne Harmonien
aus 24 Kehlen
Langenbruck Der Chor con Fuoco begeisterte in der Dorfkirche
Beat Eglin
Der Langenbrucker Chor con Fuoco versammelte sich bei wärmendem Sonnenschein vor der Dorfkirche. Singend kamen die 24 Damen und Herren herein und formierten sich im Halbkreis. Nach der Begrüssung durch Präsidentin Margrit Felix informierte Moderator Geoffrey Holder das Publikum in der gut gefüllten Kirche über den Komponisten des ersten Liedes, der von 1818–1893 lebte. Die «Missa brevis» von Charles Gounod war mit 15 Minuten das längste Stück, das Dirigentin Ulrike Noffke mit dem Chor vorbereitete. Reine Stimmen, nahe an der Perfektion und begleitet von sanften Orgelklängen zogen die Zuschauer in ihren Bann. Den Abschluss machte Organistin Doris Haspra mit «Ave Maria».
Es folgte eine weitere Interpretation der «Missa brevis». Kürzer und knackiger war die Version von Robert Jones aus Wales, der 1945 geboren wurde. Harald Darke (1888–1976, England) mit dem «Neunfachen Kyrie» und Victor Johnson (*1978 Dallas USA) mit «Gloria Deo» widmeten sich Detailaspekten der «Missa brevis» Fast schon rockig kam das «Gloria Deo» mit Klavierbegleitung. Stark wirkten die Stimmen – und alles ohne Mikrofone und Verstärker
Einfach wunderbar und mit voller Freude und Begeisterung der Sängerinnen und Sänger
Die Leidenschaft übertrug sich auf das Publikum, das grosszügigen Applaus spendierte Das «Ave Maria» von Karl Jenkins (*1944) aus Wales führte wieder in den sanfteren Bereich zurück, ebenso wie «Benedictus» des Amerikaners Brian Lewis (*1970) aus Ohio. Mit «so sicher wie das Amen in der Kirche
«ChummZrugg»
Oberdorf Fasnachtsumzug feiert das 50-Jahr-Jubiläum
Sei Teil des Jubiläums: Mach beim 50. Fasnachtsumzug Oberdorf mit dem Motto «ComeBack» oder «ChummZrugg» mit! Am Sonntag, 9. März 2025, findet in Oberdorf der 50. Fasnachtsumzug statt. Es ist Zeit, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen und gleichzeitig eine neue Ära der Fasnacht 2025 einzuläuten! Mit stolzen 50 Jahren Fasnachtsumzug wird ein Meilenstein gefeiert, der unsere Tradition und Freude am Feiern widerspiegelt. Deshalb lädt das FAKO Oberdorf und Umgebung alle herzlich ein, ihre Fasnachtsgeister zu erwecken und ihre kreativen Ideen für den 50 Fasnachtsumzug am Sonntag, den 9 März 2025, unter dem Motto «ComeBack» oder «ChummZrugg» wieder zum Leben zu erwecken! Ob ihr bereits einmal aktiv an einer
Fasnacht teilgenommen habt oder eure erste Erfahrung damit machen möchtet, diese Jubiläumsfeier ist für jeden gedacht. Holt eure Fasnachtswagen, Zügli und Einzelmasken aus dem Versteck und lasst sie erneut am 50. Fasnachtsumzug glänzen! Es ist die perfekte Gelegenheit, um alte Erinnerungen aufleben zu lassen und gleichzeitig neue zu schaffen. Aber auch wenn ihr einfach nur als begeisterte Zuschauer kostümiert teilnehmen möchtet seid ihr herzlich willkommen, das Fest mit uns zu feiern! Die Atmosphäre wird mit jedem Lachen, jedem Lied und jedem Schritt lebendig sein, während wir gemeinsam den 50. Fasnachtsumzug zu einem unvergesslichen Ereignis machen. Der Tag beginnt um 12 Uhr mit einer mitreissenden WarmUp-Party die euch in Stimmung bringt wird für das, was
Erfolgreiche Futtersuche
kommt nun das Amen in der Kirche» kündigte der Moderator das letzte Lied, den «Choral Amen» von John Rutter (*1945, England) an. «Dona nobis pacem», zusammen mit dem Publikum gesungen, sollte der Abschluss sein. Das Publikum blieb aber sitzen und wollte mehr! Die Dirigentin versammelte ihren Chor ein letztes Mal und liess das «Gloria» nochmals durch die Langenbrucker Dorfkirche klingen
Wertvoller Austausch
Reigoldswil Stammtisch-Treff mit RR Thomi Jourdan
Vergangenen Samstag lud die EVP Sektion Waldenburg zur Stammtischrunde ins Restaurant Rebstock nach Reigoldswil ein. Die Teilnehmenden führten äusserst angeregte und selten minder gestikulierende Politdiskussionen. Man merkte sofort: Hier wird in privatem Umfeld, kommunal und kantonal mit viel Herzblut und Sachverständnis politisiert. Sehr geschätzt wurden die vertiefenden Infos wie auch das offene Ohr des als «Special Guest» angekündigten Regierungsrats Thomi Jourdan. Die Gunst der Stunde wurde rege genutzt und z. B Herausforderungen und Potenziale der Waldwirtschaft, die Abstimmung über das Gesundheitsgesetz, Auswirkungen geänderter Mediennutzung, die vorgesehene Wahlreform, das Zusammenspiel von Kanton und Gemeinden und einiges mehr erörtert Auch
manch persönlich Verbindendes wurde entdeckt Die Stammtisch-Treffen entstanden als Folge der Landratswahlen 2015. Die EVP war damals mit dem Slogan «Wir hören Ihnen zu!» das erste Mal ohne Wahlplakate, dafür zu Fuss mit vielen kreativen Ideen im Austausch mit der Bevölkerung. Um diesen weiterhin zu pflegen, initiierte die Sektion Waldenburg seither sporadisch an verschiedenen Orten im Bezirk Stammtische. Von den positiven Erlebnissen angesteckt, gesellten sich die weiteren Oberbaselbieter Sektionen dazu Mit dem Treffen in Reigoldswil soll die coronabedingt etwas eingeschlafene Tradition dieser wertvollen Austausche wieder vermehrt gepflegt werden, tun sie doch allen sichtlich gut.
noch kommen wird. Um 14 Uhr startet dann der Umzug, der die Umzugsroute mit Farben, Musik und Tanz erfüllen wird. Seid dabei, wenn wir gemeinsam das «ComeBack», «ChummZrugg» feiern und die Fasnacht in ihrer ganzen Pracht erleben!
Markiert euch also den 9. März 2025 in eurem Kalender und seid bereit für einen Tag voller Spass, Kreativität und unvergesslicher Momente! Lasst uns gemeinsam das Jubiläum würdig feiern und die Fasnachtstradition weiterleben lassen! Und denkt daran, es ist nie zu früh um mit den Vorbereitungen zu beginnen.
Anmeldungen können ganz einfach via Homepage www.fako-oberdorf.ch, Button Anmeldung gemacht werden. FAKO Oberdorf und Umgebung
Bezirkswettschiessen in Bennwil und Oberdorf
Dieses Jahr fand das Bezirkswettschiessen 300m in Bennwil zeitgleich mit dem Carl Spitteler-Schiessen statt. An insgesamt vier Schiesstagen haben 270 Schützinnen und Schützen inklusiv 59 Jungschützinnen und Jungschützen das Programm absolviert, was gegenüber der letzten Jahre eine enorme Steigerung der Teilnehmerzahl war. Vor allem Dank der guten Organisation und tatkräftigen Unterstützung von Helfern der Feldschützen Bennwil wurde der Anlass zu einem vollen Erfolg. Die Schützengesellschaften aus Lauwil, Liedertswil, Langenbruck und Ramlinsburg konnten nicht rangiert werden. Das Bezirkswettschiessen mit Pistole auf 25 m und 50 m konnte in Oberdorf absolviert werden. Auf die Distanz von 25 m haben 27 Schützen/-innen und auf die Distanz von 50 m 22 Schützen/-innen geschossen.
Die kompletten Ranglisten sind auf der Homepage, www.bsv-waldenburg.ch, unter Resultate aufgeschaltet Der Vorstand des BSV Waldenburg dankt allen Schützinnen und Schützen
für ihre Teilnahme, den Helfern sowie den durchführenden Sektionen, der Feldschützen Bennwil und dem Pistolenverein Oberdorf, für die tadellose Organisation.
Michel Degen, Tschoppenhof BSV Waldenburg
Auch die Jungschützen
Der Chor con Fuoco.
Foto: B. Eglin
Andrea Heger, Präsidentin EVP Sektion Waldenburg
Regierungsrat Thomi Jourdan Vorstandsmitglieder der EVP Sektion Waldenburg und Gäste. Foto: zVg
Es wurde «genetzwerkt»
Niederdorf
BLKB-KMU-Sommer-Apéro
im Gritt Seniorenzentrum
Brigitte Reinhard
Letzte Woche trafen sich die Mitglieder des KMU Waldenburgertal, des KMU Reigoldswil und Umgebung sowie des Gewerbe- und Industrievereins Bubendorf und Umgebung zum traditionellen BLKB-KMU-Sommer-Apéro. Die Veranstaltung fand letzten Donnerstagabend in Niederdorf statt und wird seit mehreren Jahren von der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) der Region Oberdorf und Bubendorf in Zusammenarbeit mit dem Gritt Seniorenzentrum organisiert.
Nach einer herzlichen Begrüssung der rund 130 anwesenden Gäste übernahm Stefan Grossmann, Leiter der Region Oberdorf und Bubendorf, das Wort Grossmann richtete seinen Fokus auf die wichtigen Themen der Vorsorge- und Nachfolgeregelung und nutzte die Gelegenheit, seine BLKB-Mitarbeiter den Gästen vorzustellen. Verstär-
kung erhielt sein BLKB-Team neu mit Tobias Dalhäuser, Leiter Anlegen/Vorsorgen und Stefan Wüst, Unternehmenskundenberater Grossmann äusserte sich auch über die erfolgreichen «BLKB bei uns»-Veranstaltungen (das neue Format der früheren Zertifikatsversammlung) in Aesch und Liestal und wies die Anwesenden darauf hin, dass im 2025 eine «BLKB bei uns»-Veranstaltung im Rahmen des Nordwestschweizer Jodlerfests in Reigoldswil stattfinden wird. Anschliessend übernahm Stephan Hall das Wort und begann zuerst damit, seinem Team für seinen Einsatz zu danken. Die wohl wichtigste Botschaft des Gritt-Zentrumsleiters war, dass sich das Engagement, junge Menschen für den Pflege-
beruf zu begeistern, ausbezahlt hat und von den insgesamt 270 Mitarbeitenden beeindruckende 40 Lernende sind Das sei nicht einfach gewesen, «aber wir haben sie gefunden», meinte Hall. Ebenfalls konnte er feststellen, dass, anders als in der Vergangenheit, die Attraktivität für Pflegeberufe deutlich mehr wahrgenommen wird. Anschliessend wurde das reichhaltige Büffet mit italienischen Spezialitäten eröffnet und sofort von den hungrigen Gästen in Beschlag genommen. Der Anlass bot wiederum eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch zwischen den Behörden, dem Gewerbe und der BLKB. Es fanden angeregte und lockere Gespräche statt und es wurden auch neue Kontakte geknüpft.
Rätselspass mit der ObZ
wenig Niederschlag
Gewebeschwellung Mz. 7 Titel russ. Kaiserinnen
Frauentheaterrolle Wort am Gebetsende engl.: zehn
Bücherfreundin Fremdwortteil: vor 8 Sinfonie Beethovens Beleuchtungskörper Mz
Lebensgemeinschaften Frauenname Schmerz am Gebiss Kleidungs-
Leser schreiben
Endlich richtige Diskussion
Bis zum 30. August war nur einseitiges Lob zu einem möglichen Naturpark Baselbiet zu vernehmen. Als hätte es nicht Gründe gegeben, dass ein solches Parkgebilde in der Vergangenheit schon zweimal bachab geschickt worden ist. Beim abendlichen Podium in der Aula der Sekundarschule in Sissach waren nun neben den Befürworten auch mal Stimmen zu hören, die den Park kritisch hinterfragen. Dazu gehört Edgar Kupper, Kantonsrat und Gemeindepräsident von Laupersdorf. Die solothurnische Gemeinde gehört dem Regionalen Naturpark Thal an, der schon mehrfach als leuchtendes Beispiel genannt wurde. Kupper schilderte, dass eine Handvoll Produzenten vom Park-Label profitieren würden. Von einem namhaften Mehrwert für die Allgemeinheit kann allerdings nicht die Rede sein. Dem Lager der Befürworterinnen und Befürworter zeigte er auf, dass die Wertschöpfung deutlich geringer sei als ihre Erwartungen. Zu den Befürwortern gehört seit neustem ja auch der ehemalige Park-Gegner Johannes Suter –unter anderem, weil mit Unterstützungsgeldern Dorfläden und Beizen erhalten werden könnten. Ich frage mich, wie sinnvoll es ist, Geld in privatwirtschaftliche Betriebe zu pumpen, die auch vorher schon nicht rund liefen. Wir haben im Oberbaselbiet durchaus auch Beispiele, wie Läden und Restaurants mit einem innovativen und cleveren Konzept bestehen können. Unsere Region und deren Erzeugnisse könnte auch gefördert werden, indem finanzielle Mittel vom Kanton zweckgebunden an Baselland Tourismus gesprochen werden. So könnte von Projekt zu Projekt entschieden werden – und das ganz ohne neue Vorschriften für Landwirtschaft und Siedlungsgebiet, wie es das Park-Konstrukt vorsieht. Matthias Ritter Diegten, Landrat SVP
Im Nu wurde das Büffet von den hungrigen Gästen in Beschlag genommen
Urs Gmünder (Bildmitte) von der TopPharm Apotheke Gmünder in Bubendorf stellt seine Nachfolgerin Séverine Werdenberg mit ihrem Mann vor, rechts Silvia und Martin Weber von der Papeterie Weber in Oberdorf. Fotos: B. Reinhard
Gastgeber Stefan Grossmann, BLKB-Leiter der Region Oberdorf und Bubendorf.
Die Gäste geniessen das gesellige Beisammensein.
Machen Sie Träume wahr!
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.
www.sternschnuppe.ch
IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1
Online spenden
Basel
Rund um dieUhr fürSeniorenda
Andy,LeiterMarketing Kommunikation Migros Basel
Trommler.
DieLebenserwartungder Bevölkerungsteigtund damitder Wunsch,das Alterinden eigenenvier Wänden zu geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren Unterstützungbenötigen?Eventuell sogarrundumdie Uhr? Home Insteadist vonKrankenkassen anerkanntund stehtBetroffenen und deren Angehörigen respektvollund zuverlässigzur Seite. Zu Beginn ihrerDemenzerkrankungfandMaria G. Liebeund Fürsorge in der Obhutihrer Familie. Doch irgendwannreichten dieKräftevon Mann undTochter nichtmehraus,und aufAnraten desHausarztesentschieden siesich, zurEntlastungHome Instead insBootzuholen.Was anfangsmit einpaarStunden Unterstützungbegann, entwickeltesichzueiner umfassenden Rundum-Betreuung. Trotzder schweren Erkrankung seiner Frau empfindetFranz G. Dankbarkeit: «Wir sind erleichtert, dass Mariainihrem Zuhause bleibenkann. Home Insteadist füruns einGlücksfall.»Zweieinfühlsame Betreuerinnenwechselnsichab, um beim Ehepaardaheimzuleben.Sie kümmernsichnicht nurliebe-und respektvollumMaria G.,sondern sorgen auch fürden Haushalt, wobeiFranz G. im Rahmen seiner Möglichkeitentatkräftigzur Seitesteht Die Betreuerinnen sind nichtnur fachlich versiert,sondern auch einfühlsam,uminanspruchsvollen Situationen, diebei Demenzerkrankungen auftretenkönnen,souveränzuhandeln.Ihr einwandfreierLeumund sorgtfür Vertrauen. Dieärztlich verordneten, kassenpflichtigen Grundpflege-Leistungen,die sieerbringen,können mitder Krankenversicherungabgerechnetwerden
Tobias Fischer, Leiter vonHomeInstead in derRegionBasel,betont: «Obfür kurzeZeitoder alsLangzeitbetreuung –wir sind genausofür Seniorinnenund Senioren sowiederen Angehörigeda, wiesie es brauchen:respektvoll undzuverlässig.UnsereDienstleistungenumfassennicht nurdie Pflege,sondern auch umfassende Beratungund dieKoordinationmit Behörden,Krankenkassen oder Ärzten.All dasbietenwir bereitsabFr. 6200.– exklusiveMehrwertsteuerimMonat beiGrundpflegebedarf.»
FranzG.ergänzt nachdenklich: «HomeInstead istvielleichtnicht kostenfrei,aberjeder einzelne Frankenist es wert.Ihr bringt nichtnur Hilfe, sondernauchLebensqualitätund dieMöglichkeit,dassMaria in ihrervertrautenUmgebungbleiben kann.»
Gernesteht Home InsteadInteressierten für eine unverbindliche undkostenloseBeratungzur Verfügung: Telefon 061205 55 77 www.homeinstead.ch
Werbetrommle
Tambour an derBasler Fasnacht, Leiter MarketingKommunikation beider Migros Basel:Andyhält lokale Traditionenhoch –inbeiden seiner Rollen.
«Damit diehäufigeTeilzeitarbeit in derGesundheitsbranche besser BVG-versichert ist.»
Nicole Roth, LandrätinSVP,Sissach
Ab 23. September Buttenmost I. Vögtli, V. Ming, C. Zaugg Kirchrain 17, 4146 Hochwald Tel. 061 751 48 21 Infos unter: www.buttenmost.ch
Am 21. September 2024 feiert ein aussergewöhnliches Bühnenprojekt nach einer intensiven und kreativen zweijährigen Vorbereitungszeit in der Theatermühle Arisdorf seine Première. Das Musiktheaterstück «Veritas und Gaudia», ein Vier-Frauenstück für zwei Menschen und zwei Figuren, präsentiert eine Form von Podiumskunst welche interdisziplinär Schauspiel, Musik und Figurenspiel zu einem unterhaltsamen, frechen und bunten Programm zusammenfügt. Den beiden Protagonisten Karin Wirth, Theaterpädagogin an der Regionalen Musikschule Liestal als Fanny und Gabriela Freiburghaus, Gesangslehrerin und Kinderchorleiterin an der Musikschule beider Frenkentäler als Wilma, ist es mit experimenteller künstlerischer Gestaltung gelungen, ein Musiktheaterstück zu kreieren, in welchem mit viel Humor, einer Prise Ironie und unter kreativer musikalischer Begleitung die menschlichen Schwächen mit einem Augenzwinkern auf die Schippe genommen werden. Mit theatralen Elementen Im Musiktheaterstück treffen sich nach acht Jahren zur Vorbereitung eines Klassentreffens in einer Waldhütte die einst besten Freundinnen Fanny und Wilma – beide unterdessen über 50 Jahre alt. Nach einer anfänglichen Befangenheit kommen sich die beiden näher und während die Gemüsesuppe auf dem Herd köchelt, entsteht aus der Vertrautheit ein mit Gesang unterlegter Dialog – über sich selbst, ihre damaligen Mitschülerinnen und den Zahn der Zeit. Die 70-mi-
Gemeinden
Hölstein
Kantonsbibliothek Baselland Kurse und Beratung
Die Kantonsbibliothek bietet neben dem vielfältigen Medienangebot auch professionelle Unterstützung im Umgang mit Online-Angeboten und den technischen Geräten. Im Lernzentrum der Volkshochschule erhalten Sie auch Unterstützung beim Lesen, Schreiben und vielen weiteren Bereichen. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der Kantonsbibliothek Baselland unter www.kbl.ch/angebote/ kurse-beratung
Niederdorf
Notfalltreffpunkt in Niederdorf
Notfalltreffpunkte (NTP) erlauben im Fall von Grossereignissen, Katastrophen, Notlagen oder schweren Mangellagen den Informationsaustausch zwischen den Behörden und der Bevölkerung auch unter erschwerten Bedingungen. Sie sind speziell gekennzeichnet und stehen der Bevölkerung für Notrufe, Informationen und weitere Leistungen zur Verfügung Bei einem Strommangel würden die heute gängigen Informationskanäle entweder nur eingeschränkt oder überhaupt nicht zur Verfügung stehen. Demzufolge müssen zum Schutz der Bevölkerung alternative Kommunikationsmittel vorhanden sein, welche die Information der Bevölkerung stets aufrecht erhalten können. Die NTP stellen eine solche Alternative dar, die den Informationsaustausch zwischen Behörden und Bevölkerung gewährleisten, sofern die herkömmlichen Instrumente versagen sollten.
Der NTP in Niederdorf befindet sich in der Mehrzweckhalle. Am Samstag, 21. September 2024, zwischen 10 und 11.30 Uhr kann der Notfalltreffpunkt besichtigt werden. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Der Notfalltreffpunkt wird durch den Gemeinderat mit Unterstützung aus der Bevölkerung betrieben. Auskunft erteilt
nütige Geschichte mit einigen autobiografischen Zügen und mit Erwachsenen als Zielpublikum stammt aus den Federn von Karin Wirth. Die Aufführung ist mit den theatralen Elementen in der Präsentation eine Bündelung von unterschiedlichen Disziplinen und Kompetenzen –sowohl im Dialog als auch als Monolog, welche die hervorragenden Schauspielkünste der beiden Spielerinnen zur Geltung kommen lassen
Inspiration für ihr Theaterstück mit mehreren Ebenen holten sich die beiden aus der Muppet-Show, wobei festzuhalten ist, dass das Musiktheaterstück kein Chasperli-Theater ist. Die beiden Puppen Veritas (Lateinisch für Wahrheit) und Gaudia (Lateinisch für Spass), welche die Hauptfiguren Fanny und Wilma beim Lästern über ihre früheren Mitschülerinnen unterstützen und dabei auch das auszusprechen wagen, was die Men-
schen oft nur denken – während die Suppe auf dem Herd weiter köchelt. Da fragt man sich, wer löffelt diese Suppe schliesslich aus, die sich Fanny und Wilma einbrocken?
Musiktheater Gabriela Freiburghaus und Karin Wirth. Spieldaten: 21 September: 20 Uhr und Sonntag 22 September: 17 Uhr in Theatermühle Arisdorf (Premiere) Samstag 19 Oktober 17 Uhr in Kulturschmiede Flüh Dauer 70 Minuten ohne Pause.
52 Menschen spendeten Blut
Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Oberdorf und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Dafür dankt Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Oberdorf die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 2. Dezember 2024 in Oberdorf Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel
Bölchenstrasse wird instandgesetzt
Bis voraussichtlich Freitag, 27. September 2024 wird in Eptingen im Bereich Waldburgstüel die Fahrbahn der Bölchenstrasse instandgesetzt. Wegen der engen Platzverhältnisse muss die Strasse während der Bauarbeiten komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wird signalisiert. Bei nasser Witterung können sich die Arbeiten verzögern. Die dringenden Hangsicherungs- und Entwässerungsarbeiten in diesem Strassenabschnitt sind mittlerweile abgeschlossen. Foto: zVg
Die Bölchenstrasse wird instandgesetzt
der zuständige Gemeinderat Robert Chaudet 079 671 03 07, E-Mail: robert. chaudet@niederdorf.ch oder die Gemeindeverwaltung Niederdorf während der Bürozeiten.
Häckseldienst vom 24./25 9. 2024
Der nächste Häckseldienst findet am 24. und 25. September statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 23. September, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen.
Waldenburg
Nicht vergessen –Waldenburger Mostaktion! Am nächsten Samstag, den 21. September 2024 führen wir die 23. Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion durch. Bei der Aktion handelt es sich um einen Familienanlass bei dem auch die Kinder nicht zu kurz kommen (Brötlete am Feuer, Kinderwettbewerb, Mini-Mostpresse). Die Mostaktion ist
Bestandteil des Projektes zur Erhaltung unserer Hochstamm-Obstbäume.
Details unter: www.hochstamm-waldenburg.ch Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutz kommission (NULS) Waldenburg Projekt Hochstamm Waldenburg Familie Feigenwinter
Was ist los in Waldenburg
Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion
Samstag, 21 September 2024
9.00 – 15.00 Uhr
Besammlung 9.00 Uhr beim Gemeindewerkhof Waldenburg
Langenbruck
Hinweis Öl und Gasfeuerung In der Heizperiode 2024/25 werden wiederum alle Öl und Gasfeuerungen durch den amtlichen Feuerungskontrolleur überprüft: Die Liegenschaftsbesitzer werden jeweils rechtzeitig über den genauen Kontrolltermin durch den Feuerungskontrolleur Benno Koller, Hölstein, informiert. Die Kontrollgebühr von 70 Franken (einstufige Anlage) wird in der Regel direkt in bar erhoben. Mit dieser Kontrolle können auch private Service-Firmen beauftragt werden. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will, kann noch bis spätestens am 31. Oktober bei der Gemeindeverwaltung das vorgeschriebene Rapportformular abholen, wo auch gleichzeitig eine Gebühr von Fr 48.45 zu entrichten ist.
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 19 September
• Studienfahrt, Männerriege, 19. September bis 22. September 2024 Samstag, 21 September
• Viehschau, Fleckviehzuchtverein, Gemeindeplatz, ab 8 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr Jeden Dienstag Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Diese Gebühr ist geschuldet für die Administration und Datenaufbereitung für das Lufthygieneamt; bei der Kontrolle durch den amtlichen Feuerungskontrolleur ist sie in der Kontrollgebühr von 70 Franken bereits enthalten.
Zu den Fr 48.45 kommen die individuellen Kosten einer privaten ServiceFirma hinzu. Eine solche private Kontrolle muss bis spätestens 31. Mai 2025 erfolgen und das ausgefüllte Rapportformular mit den Messtreifen der Gemeinde oder direkt an den Feuerungs-
kontrolleur Benno Koller wieder eingereicht sein.
Sperrung Belchen Der Kanton informiert, dass es vom 16. September 2024 bis zum 27. September 2024 zu einer Vollsperrung der Bölchenstrasse kommen wird. Der Grund sind Belagssanierungen, welche maximal zwei Wochen dauern. Der Kanton wird die Umleitungen signalisieren. Zudem werden auch Informationsbriefe an die Anwohner versendet.
Zusätzlicher Standort der Gemeinschaftspraxis Bachtanne
Am 14. Oktober 2024 nimmt der dritte Standort der Gemeinschaftspraxis Bachtanne seinen Betrieb am Neuhausweg 3 in 4434 Hölstein auf Wir freuen uns sehr dass:
• Dres. med. Susanne Müller Senn und Stephan Galli Sie an diesem neuen Standort zusammen mit ihrem bisherigen MPA-Team weiterhin in reduziertem Pensum medizinisch betreuen werden.
• Dr med. Marlies Ramseier, Allgemeine Innere Medizin FMH das hausärztliche Team ergänzen wird.
• Dr med. Anne Ankli, Kinder- und Jugendmedizin FMH die Betreuung von Kindern mit erweitertem Sprechstundenangebot neu nur noch in Hölstein anbietet
• wir ab Januar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Baselland eine junge Hausärztin / einen jungen Hausarzt ausbilden werden. Dres med. Christian Joost, Silvana Romerio Bläuer, Salome Schafroth Török, Martin Strub und Catalina Urrejola Napoli jeweils einen Halbtag pro Woche in Hölstein zur Verfügung stehen werden.
So können wir Ihnen nun an den Standorten Oberdorf, Hölstein und Bubendorf eine ambulante medizinische Versorgung für Jung bis Alt bieten. Weitere Informationen zu unserem Praxisangebot und unseren Sprechstunden finden Sie unter www.bachtanne.ch
Terminvereinbarung ab 14. Oktober 2024: Tel: 061 951 13 16
Mit einer Prise Humor werden die menschlichen Schwächen von Gabriela Freiburghaus (l.) und Kathrin Wirth mit den Puppen Veritas und Gaudia auf die Schnippe genommen Foto: S. van Riemsdijk
WILDSAUZUNFT zu NIEDERBIPP präsentiert:
32. Grosser Wildsauzunft-Lottomatch im Räberhus in Niederbipp
Freitag: 27. September 2024
20.00 bis ca. 23.30 Uhr
Samstag: 28. September 2024
Coop-Gutscheine à Fr 500.–
Coop-Gutscheine à Fr 300.–
Gefüllte Leiterwagen
Grosse Lebensmittelkörbe
Letzter Sonderpreis à Fr 38.–und, und, und!
20.00 bis ca 23.30 Uhr Türöffnung jeweils um 19.00 Uhr
Weitere Informationen auf www.wildsauzunft.ch
Praxisverlegung
Dr med. Susanne Müller Senn Hauptstrasse 25a 4436 Oberdorf
Liebe Patientinnen, liebe Patienten Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich meine Praxis in Oberdorf am 26.9.2024 schliessen werde. Sie wird in die neu errichtete Gemeinschaftspraxis in Hölstein integriert. Die neue Adresse lautet: Gemeinschaftspraxis Bachtanne Neuhausweg 3 4434 Hölstein Tel. 061 951 13 16
Die Praxis öffnet am 14 Oktober 2024 Für das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in den 24 Jahren meiner selbstständigen Tätigkeit in Oberdorf möchte ich mich ganz herzlich bedanken
Gerne begrüsse ich Sie am neuen Standort. Dr med. Susanne Müller Senn
NeuesOrchester Basel Kammermusik im SchlossEbenrain Sissach Junge Preisträgerinnenund Preisträger spielenMusik vonMozart, Dvořák und Piazzolla
Konzert:Freitag, 20.9.2024, 19 Uhr
Pavlos Serassis, Solo-KlarinettistNOB Vidarte Quartett undPilatusQuartett, 1. PreismitAuszeichnung, SJMW 2024 KonzertimRahmenderAusstellung von René Küng im SchlossparkEbenrain www.renekueng.ch
Kunsthandel ADAM
Antiquitäten Gemäldeund Kellerfunde
Nicht verpassen!
Angehörigencafé fürpflegende Angehörige
Treffen Sieandere Angehörigeund teilenSie Ihre Geschichteund Herausforderungen −soweitSie es wollen.Ein durch eine Fachperson moderierter Austausch mit gratis Caféund Kuchen.
Mittwoch,02. Oktober2024, 13.30 –15.30 Uhr
Dienstag,10. Dezember2024, 09.00–11.00 Uhr Im Restaurant„herzlich“ am runden Tisch Rathausstrasse66, 4410Liestal
Teilnahme istkostenlos. Eine Voranmeldung istüber die Website erforderlich: www.srk-baselland.ch/demenz-kurse
Ankauf von: AltenFotoapparaten und Nähmaschinen sowieSchreibmaschinen
Tonbandgeräten, Gemälden,Musikinstrumente, Zinn,Goldschmuckund Altgold Silberwaren, Münzen,Armband-/Taschenuhren, Asiatika,Handtaschen,Porzellane, Pelze, Abendgarderobenuvm KunsthandelADAM freutsichauf Ihre Anrufe M. Adam,Hammerstrasse 58,4057Basel Tel. 061511 81 77 oder 076814 77 90