Oberbaselbieter Zeitung vom 26. September 2024

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Echo des Nordens Die Singstimmen Baselland führten Werke von nordeuropäischen Komponisten auf.

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Ort der Begegnung Am Freitag fand im Dorfkern in Sissach der Parking Day statt.

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Carl SpittelerSchiessen Die Feldschützen Bennwil durften rund 500 Schütz/-innen willkommen heissen.

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Wie die Region werkt und wirtschaftet

Industrienacht Regio Liestal Über 30 regionale Unternehmen gaben einen Einblick in ihre Tätigkeit

Marc

Es war noch hell, als die Industrienacht Regio Liestal am späten Freitagnachmittag begann, und die Sonne schien mit wärmenden Strahlen durch die Glasfronten der Firmensitze im Gebiet «Industrie Süd» in Bubendorf. Neu eintreffende Besucher/-innen wurden von freundlichem Personal begrüsst und an den richtigen Ort gewiesen, während sich die ersten Gruppen bereits in weisse Schutzanzüge gehüllt hatten und mit ihrem Guide auf Besichtigungstour gingen. «Bleibt in der Gruppe und fasst nichts ein!», schallte es über den Vorplatz. In manchen der auf dem Areal ansässigen Chemie- und Pharma-Unternehmen war es erforderlich, eine Erklärung mit Verhaltensregeln zu unterschreiben. Ansonsten zeigten sich die Firmen durchaus volksnah: Im Foyer der CIS Biopharma etwa erzählte Christoph Schäfer, Inhaber in dritter Generation, den Interessierten persönlich aus der Firmengeschichte und über die Suche nach neuen Krebsmedikamenten. An den meisten der 31 Industrienacht-Standorte gab es nicht nur viel zu Sehen und zu Hören, sondern auch viel zum Ausprobieren. Bei CIS Biopharma konnten die Besucher/-innen mit bunten Flüssigkeiten experimentieren oder die Hände in die Löcher einer Glovebox stecken, ein durchsichtiger, luftdicht verschlossener Behälter mit «eingebauten» Handschuhen. «Am Fernsehen sieht es immer so einfach aus, aber wenn man so klobige Hände hat, ist es schwierig, mit kleinen Proben zu hantieren», sagte der Mitarbeiter, der die Station betreute.

Altersmässig war die Besucherschaft sehr durchmischt, was daran lag, dass viele Firmen die Gelegenheit nutzten,

auf ihre Lehrstellen aufmerksam zu machen. Bei Carbogen Amcis gab es Informationen über Lehrberufe wie Chemielaborant/-in Chemie-/Pharmatechnolog/-in, Kaufmann/-frau oder Logistiker/-in. «Als Logistiker muss man die Begabung haben, Tetris-mässig etwas einordnen zu können», kommentierte ein Ausbildungsverantwortlicher, während sich drei junge Männer mit einem Baukastenspiel beschäftigten, bei dem Holzklötze möglichst platzsparend versorgt werden mussten. Haben die Lernenden bei Carbogen Amcis mit einem breiten Spektrum an Chemie-Produkten zu tun, so liegt der Schwerpunkt bei der benachbarten Firma Bachem darin, Expertise mit den firmeneigenen Produkte zu entwickeln. Die Stände, an denen beispielsweise ein

Syntheseapparat demonstriert wurden, waren zum Teil von Lernenden betreut, die für Fragen zur Verfügung standen.

Mit dem Bus an 31 Standorte Zwischen den Industrienacht-Standorten zirkulierten Shuttlebusse und mit dem Eintrittsticket konnten auch die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt werden. So war es kein Problem, auch die abgelegeneren Firmen zu besuchen, obschon ein einziger Abend kaum genügte um bei allen 31 Unternehmen vorbeizuschauen. Das Gebiet reichte von der Liestaler Hammerstrasse mit «JardinSuisse» und der Industriestrasse mit der Autobus AG bis zur Ikea und zur Renata in Itingen, dann weiter nach Sissach und darüber hinaus bis nach Thürnen. Fortsetzung auf Seite 3

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Kolumne

Schwachheit, Hilfe und Menschlichkeit

Ich bin am Kapitulieren, will heissen, vor Kurzem entschied ich mich, mir in meinem Leben ein bisschen mehr helfen bzw assistieren zu lassen – und wenn’s nur schon durch den Regensensor meines neuen Ford Tourneo ist Selbst von dieser kleinen «Revolution» in meinem Denken überrascht, und tiefer darüber nachsinnend, geht’s mir darum, in dieser sich atomisierenden, am sozial-familiären Geist und an Menschlichkeit verarmenden Gesellschaft, wo jeder möglichst stark, unabhängig und selbstständig zu haben scheint, fast schon demonstrativ «dagegenzuhalten», und es mir nun erlaube, schwach, bedürftig und von Menschlichkeit abhängig zu sein. Aber eigentlich geht die Betrachtung noch tiefer: Bei dem Ganzen geht’s mir letztlich nicht einmal um die Hilfe/Assistenz und Notwendigkeit an Menschlichem (mit mir als «Endempfänger») selbst, sondern dass ich – in einer Zeit, wo viele mit ihrem Handy in ihre ganz eigenen digitalen Universen versinken und sozusagen von der sie umgebenden sozialen, analogen Welt wegbrechen – meinem Nächsten (als Endempfänger) die Möglichkeit biete, sich im «Menschsein» zu üben, indem er eben meiner Schwachheit aufhilft Sorry – das war wohl gerade etwas viel «Philosophisches». Aber auf die legitime Frage, was mir das alles denn bisher gebracht hat, könnte ich z. B. antworten, dass ich beim kürzlich erhaltenen Marketing-Anruf freundlicher als sonst war – ich dachte mir… «ach, der macht ja auch nur seinen Job – wir wollen mal ein bisschen Menschlichkeit walten lassen!» Daniel Matzenauer

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Chemie, wie man sie sich vorstellt: Labor bei der CIS Biopharma in Bubendorf.
Fotos: M. Schaffner

Bewusstsein für Geschichte

«Starke Region» Augusta Raurica erhielt Anerkennungspreis

Paul Aenishänslin

Die Vereinigung für eine Starke Region Basel/Nordwestschweiz hat am Abend des 19. Septembers 2024 im Theater von Augusta Raurica in Augst ihren Anerkennungspreis 2024 an die Römerstadt verliehen. Mit dem Preis wurde die Bewahrung einer der bedeutendsten archäologischen Fundstätten der Schweiz mit grosser Ausstrahlung über Grenzen hinweg, die Erforschung und Pflege dieses Nordwestschweizer Kulturerbes sowie das Bildungsprogramm und der Einbezug aller Generationen in

der Weiterentwicklung der Römerstadt gewürdigt. Auch ist Augusta Raurica ein Paradebeispiel der guten Zusammenarbeit zwischen den Kantonen BaselStadt, Basel-Landschaft und Aargau, insbesondere auch seit dem Abschluss des «Römervertrags» zwischen den drei Kantonen im Jahr 1975. Auch die beiden Standortgemeinden der Römerstadt, Augst (BL) und Kaiseraugst (AG) arbeiten eng zusammen.

Dr Andrea Bignasca, Direktor des Antikenmuseums Basel und der Sammlung Ludwig, hielt die Laudatio auf Augusta Raurica. Er sagte wörtlich: «Ich

Pro Augusta Raurica (für BS), Monica Gschwind RR Baselland (für BL), Thomas Doppler Kantonsarchäologe Kanton Aarau (für AG). Foto: P. Aenishänslin

gratuliere allen Mitarbeitenden und Verantwortlichen von Augusta Raurica zu diesem mehr als verdienten Anerkennungspreis und wünsche allen Verantwortlichen noch viele erfolgreiche Projekte zur Stärkung der Archäologie sowie des Bewusstseins für die eigene Geschichte im Dienste der gesamten Region Nordwestschweiz».

Im Namen des Kantons Baselland bedankte sich Regierungsrätin Monica Gschwind herzlich für den Anerkennungspreis. In ihrer Rede ging sie kurz auf das Zukunftsprojekt eines neuen Museums in Augusta Raurica ein, das für die über zwei Millionen Funde, die bisher in der Römerstadt gemacht wurden, mehr Ausstellungsraum schaffen würde. Des Weiteren kam Präsident Christoph Schneider von der Stiftung Pro Augusta Raurica zu Wort Er erinnerte daran, dass seit 1985 seitens von Vertretern der Stadt Basel Enormes geleistet worden ist zur Erforschung und Sicherung der Römerstadt Augusta Raurica, auch durch den Ankauf von Parzellen durch die Historisch-Antiquarische Gesellschaft Basel. Kantonsarchäologe Thomas Doppler dankte im Namen des Kantons Aargau für den Anerkennungspreis an Augusta Raurica. Seit seiner Jugend in Pratteln fasziniert ihn diese Römerstadt. Beim Rundgang vor der Preisverleihung wurde auf das Aquädukt verwiesen, das von Lausen her Wasser aus der Ergolz nach Augusta Raurica mit 15 000 Einwohnern geführt hat. So hat auch das Oberbaselbiet zum Wohlergehen der Römerstadt vor 2000 Jahren beigetragen.

Eine IG für lebendige Traditionen

Standplatz für Fahrende

Der befristete Standplatz für Schweizer Fahrende auf der Reservefläche der ARA Ergolz 2 in Füllinsdorf kann realisiert werden. Die Gemeinde Füllinsdorf hat ihre Beschwerde bei der Baurekurskommission zurückgezogen. «Kanton und Gemeinde haben gemeinsam Lösungen erarbeitet, um den Fahrenden ein bestmögliches Umfeld zu bieten», verkündete die Bau- und Umweltschutzdirektion vergangene Woche. Der Standplatz wird vom Kanton als Bauherr erstellt und betrieben. In den nächsten Wochen wird das Hochbauamt

die Planung abschliessen und einen Zeitplan erstellen. Geplant sind zehn Stellplätze von je 200 Quadratmetern Fläche. Die Schweizer Fahrenden können den temporären Standplatz längstens bis Ende 2029 nutzen. Die Fläche muss spätestens ab 2030 für den Ausbau der ARA Ergolz 2 zur Verfügung stehen. Die Suche nach einem definitiven Standort wird durch das Hochbauamt weitergeführt. Im Kanton Baselland gibt es zurzeit zwei Durchgangsplätze für Schweizer Fahrende in Liestal und in Wittinsburg. ObZ

Kammerchor Liestal sucht versierte Sänger

Der Kammerchor Liestal wurde im Sommer 2013 von der Dirigentin, Kantorin und Kirchenmusikerin Theresia GisinBerlinger ins Leben gerufen. Der Chor erarbeitet anspruchsvolle sakrale und weltliche Musik-Literatur. Klassische und zeitgenössische Werke werden im Wechsel zwei bis drei Mal pro Jahr aufgeführt. Der Kammerchor probt ausserhalb der Schulferien jeweils am Donnerstagabend von 20.15 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinshof. Aktuell bereitet er sich auf die Lichtblicke

in Liestal vor, welche am 30.November 2024 stattfinden. Interessierte, erfahrene Sänger wenden sich an die Kantorin (Tel 061 921 13 67, thmberlinger@hotmail.com) oder kommen spontan zu einer der Proben reinschnuppern. Der Kammerchor Liestal freut sich auf dein Mitsingen an den kommenden Lichtblicken oder an geplanten Projekten, unter anderem dem ersten Teil aus dem Messias von Händel inklusive Halleluja im Dezember 2025. Kammerchor Liestal

Stimmung in Schupfart

Andreas Wirth,

Diese wird auch Projekte unterstützen, um die lebendigen Traditionen weiterzuentwickeln im Sinne der kulturellen Teilhabe, interkulturellen Zusammenarbeit, Öffnung und Chancengleichheit für alle.

Die neu gegründete «IG lebendige Traditionen Basel-Landschaft» unterstützt den Erhalt und die Entwicklung der lebendigen Traditionen im Baselbiet. Sie will mit einer professionell geführten Koordinationsstelle Vereine und weitere Akteure mit Kursen, Vernetzung und Coaching darin unterstützen, ihre Aktivitäten zu den gelebten Bräuchen nachhaltig anzubieten. Die Einrichtung des Vereins «IG lebendige Traditionen BL» ist eines der Ergebnisse des Strukturentwicklungsprozesses «minitraditionlaebt», durchgeführt vom Amt für Kultur Baselland. Eine Steuergruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Brauchtumsvereinen von Alphorn bis tamilischen Tanz hat die Vorarbeit zur Gründung der IG geleistet. Die IG wird die Interessen der lebendigen Traditionen systematisch vertreten, damit diese eine nachhaltige Zukunft haben. Auch wird sie den Austausch unter den verschiedenen Sparten fördern. Die IG plant, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kultur, die Einsetzung einer Koordinationsstelle, welche mit Bildungsangeboten und Vernetzung die Tätigkeiten der Brauchtumsvereine stärken wird.

Abstimmungen

Ja zu Teilrevision

Die Baselbieter Stimmberechtigten haben mit einem Ja-Stimmenanteil von 61,8 Prozent der Teilrevision des kantonalen Gesundheitsgesetzes klar zugestimmt Die beiden eidgenössischen Vorlagen

werden im Kanton Basel-Landschaft deutlich abgelehnt: die Biodiversitätsinitiative mit 58,7 Prozent, die BVG-Reform mit 70,0 Prozent. Landeskanzlei

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

Der Vorstand der IG lebendige Traditionen besteht aus Andreas Wirth (Präsidium), Brigitta Koller und Andrea Sulzer Sie vertreten unterschiedliche Sparten und bringen ihre langjährige Erfahrung aus Projekt- und Vereinsarbeit in den Aufbau der IG ein. IG lebendige Traditionen Basel-Landschaft

Todesfälle

Bennwil

Oskar Mohler, geb. 11. Juni 1947, von Diegten BL (wohnhaft gewesen an der Zielengässli 1). Die Urnenbeisetzung findet am 3. Oktober, 14 Uhr, auf dem Friedhof Bennwil statt, anschliessend Abdankung in der Kirche Bennwil Besammlungsort: Friedhof Bennwil.

Redaktion Marc Schaffner marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Druck CH Media Print AG

Inseratenverkauf CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Dodo und den Halunken sieben aus der Schweiz, ebenfalls zwei der fünf «VoXXclub»-Sänger. Das Zelt auf dem Flugplatz war immer gut gefüllt und das Publikum

Bennwil, Ende September 2024

Traurig müssen wir von unserem Ehren- und Aktivmitglied

Oskar Mohler

für immer Abschied nehmen.

Dankbar sind wir für die vielen schönen Stunden, die wir zusammen verbringen und unseren Hobbies frönen durften. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Trauerfamilie sprechen wir unser Beileid und unsere Anteilnahme aus.

In stiller Trauer: Feldschützen Bennwil Männerriege Bennwil Turnverein Bennwil

«Die Trauer kam wie eine grosse Welle über mich…»

…Wir sind Ihr Rettungsring!

Bestattungsdienst Doris Passalacqua

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Schlussfoto vor dem Theater Augusta Raurica mit den drei Empfängern des Anerkennungspreises in der Mitte: Es sind dies (v l.) Dr Christoph Schneider, Präsident der Stiftung
Rock, Pop und Schlager waren die Themen an den drei Tagen des 40 Schupfart Festivals. Von den zwölf Acts stammten mit Pegasus, Gotthard, Zian, Dabu Fantastic, Stefanie Heinzmann (Foto)
genoss die tolle Partystimmung. Bilder und Filme: www.presstime.ch > Konzerte Beat Eglin/Foto: B. Eglin
Brigitta Koller und Andrea Sulzer (v l.).
Foto: zVg

Wie die Region werkt und wirtschaftet

Industrienacht Regio Liestal Über 30 regionale Unternehmen gaben einen Einblick in ihre Tätigkeit

Fortsetzung von Seite 1

Am südlichen Rand konnte unter anderem miterlebt werden, wie im Fertigungs-Center Zumbrunn aus Blech eine Maschine entsteht oder wie Holz in der Schreinerei Paul Roos zu Möbeln verarbeitet wird.

An einigen Zwischenstopps der Buslinien konnten ganze «Cluster» von Firmen besichtigt werden, etwa auf dem Hanroareal. Im nahe gelegenen Gebiet Lausenerstrasse präsentierten sich ganze zehn Firmen. Bei Michel Krantrans konnten die Besucher/-innen in der Kabine eines Krans Platz nehmen und versuchen, einen Tausend-Kilo-Betonblock zu versetzen. Nebenan bei Miru-Clean konnten sie mit einer Einscheibenmaschine den Boden reinigen oder zuschauen, wie ein Rotweinfleck dank eines Extrahiergerätes aus einem Teppich verschwindet. Eine lange Schlange von Kindern und Jugendlichen bildete sich in den Räumlichkeiten der CWL: Hier konnten sie ihr eigenes Fussball-Fan-

Ein Miru-Clean-Mitarbeiter entfernt einen Rotweinfleck aus einem Teppich.

Trikot bedrucken lassen. Ihre Altersgenoss/-innen vergnügten sich derweil auf dem Bobby-Car-Parcours der Garage P. Schweizer

Verpflegungsmöglichkeiten gab es auch, und wer Fragen hatte, konnte diese ungezwungen dem Firmenpersonal stellen, das zum Teil auf dem Namenschild nur

Bei Büchi Innenausbau/Küchen gabs einen Holzkleiderbügel zum Mitnehmen, der in mehreren Etappen angefertigt wurde.

A2-Ausfahrt Anschluss Eptingen wird gesperrt

Im Rahmen des Erhaltungsprojekts Sanierungstunnel Belchen (STB) wird beim Anschluss Eptingen eine Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) erstellt Dazu muss die bestehende Strassenentwässerung an die SABA angeschlossen werden. Von den Bauarbeiten betroffen ist die Ausfahrt beim Anschluss Eptingen. Die Arbeiten werden in den folgenden Nächten ausgeführt und führen zur Sperrung der Ausfahrt: Montag, 30. September, 20 Uhr bis Dienstag, 1. Oktober 5 Uhr Dienstag, 1. Oktober, 20 Uhr bis Mittwoch, 2. Oktober, 5 Uhr Für den Transitverkehr in Richtung Basel und Luzern steht die Autobahn A2 durchgehend zur Verfügung. Die Umleitung erfolgt über die Ausfahrt Diegten und ist signalisiert. ASTRA

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mit dem Vornamen angeschrieben war und die Besuchenden mit einem kollegialen «Du» ansprach. Eine ganz andere Atmosphäre als beispielsweise auf einer hektischen Messe – obwohl zeitweise in manchen Werkhallen und Bürogängen ein ziemliches Gewimmel herrschte

Insgesamt waren es über 4000 Besuchende, die sich die erste Industrienacht Regio Liestal nicht entgehen lassen wollten, davon 500 Schüler/-innen in Schulklassen. Der Verein Industrienacht Basel und das für die Umsetzung verantwortliche Unternehmen «mgmt gmbh» ziehen ein «sehr positives» Fazit: «Das vielseitige Programm stiess auf breites Interesse, der Publikumsandrang war erfreulich gross.»

Die Industrienacht war gratis mit der Freizeitkarte «colourkey» für Jugendliche und junge Erwachsene und mit der «KulturLegi» für Menschen mit kleinem Budget Dieses Gratisngebot ist laut den Veranstaltenden «erfreulicherweise zahlreich in Anspruch genommen» worden.

Biodiversität und Klimaanpassung waren Themen bei Frey-Gärten.

Reptilienbörse in Lausen

pr Am Sonntag, 29. September, 10 Uhr bis 16 Uhr, findet zum 24. Mal die grösste und bestbesuchte Reptilienbörse der Schweiz in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen statt. Es treffen sich aus dem In- und Ausland ca. 150 Aussteller mit etwa 7000 exotischen Tieren. Bis zu 2000 Besucher aller Altersklassen und Berufsschichten besuchen diesen Anlass. Mit Restaurant- und Grillbetrieb. Weitere Infos: www.Reptilienbörse.ch

Gemeinde lehnt Tierrechtsdemo ab

Basel Animal Save kritisiert, dass die Gemeinde Lausen ihr Gesuch für eine Standkundgebung anlässlich der Reptilienbörse am Sonntag abgelehnt hat (siehe links; Stand: Redaktionsschluss). Die Kampagne sei schweizweit bekannt und die Demos würden immer friedlich verlaufen. An der Reptilienbörse hat Basel Animal Save gemäss eigenen Angaben mehrmals tierquälerische Praktiken dokumentiert, etwa «kleinste Plastikboxen» ohne Rückzugsmöglichkeit. ObZ

Einmal selber Kranführer/-in sein bei Michel Krantrans.

Walder-Preis für Feldscheunen

Der Verein Baselbieter Feldscheunen erhält den diesjährigen Walder-Preis der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung. «Der Verein setzt sich für den Erhalt von Feldscheunen ein und berücksichtigt dabei den Schutz und die Förderung von Flora und Fauna», begründet die Stiftung die Vergabe. Mit dem Walder-Preis zeichnet sie Personen und Organisationen aus, die sich für den Naturschutz im Wald und im Offenland und für Lebensräume engagieren. ObZ

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Die VR-Brille war eine der Attraktionen bei der Etavis in Liestal.
Fotos: M. Schaffner
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Das Echo des Nordens

Liestal Konzert der «Singstimmen Baselland»

Unter dem Titel «Echoes from the north» führte der Traditionschor «Singstimmen Baselland» letzten Samstag sein diesjähriges Konzert in der Stadtkirche Liestal auf. Der Titel war Programm, wurden doch ausschliesslich Werke von nordeuropäischen teilweise zeitgenössischen Komponisten aufgeführt.

Feierte der Chor letztes Jahr unter der Leitung von Jürg Siegrist sein 100-jähriges Bestehen, wagten sie sich in diesem Jahr an die anspruchsvolle «Berliner Messe», geschrieben 1990 bis 1992 vom zeitgenössischen Komponisten Arvo Pärt aus Estland, und 1997 umgearbeitet für Chor und Streichorchester. Die interimistische Dirigentin Maija Gschwind-Breiksa aus Lettland führte den Chor sicher durch die teilweise sehr dissonante Partitur, begleitet vom Streicherensemble «Camerata Basilea». Auch wenn der Chor in einzelnen Teilen eine gewisse Unsicherheit spüren liess, sang er die Messe hoch konzentriert. Die Komposition verlangte viel von den Singenden. Oder, um es mit den Worten einer Zuhörerin zu sagen: «Für einen Laienchor ist es nicht einfach, diese Musik zu erfassen und mit ihr eins zu werden.»

Der zweite Teil war geprägt von nordischen Volksliedern, in denen der Chor sein Können und seine Vielfalt voll zum Ausdruck bringen konnte und dies in der Originalsprache des jeweiligen Liedes: Lettisch, Estnisch, Litauisch und Schwedisch. Selbstredend,

dass auch diese Volkslieder eine herausfordernde Aufgabe waren, die von den fast 60 Sängerinnen und Sängern jedoch souverän gelöst worden ist. Zwischen der Messe und dem Volksliedteil

entführte die «Camerata Basilea» das Publikum mit den beiden Stücken «Musica Serena» von Peteris Vasks und «Vakara lugsana» von Juris Karlsons, beide aus dem Baltikum, in eine meditativ-spi-

rituelle Welt, in der das Lichtvolle in der nun kommenden dunkleren Jahreszeit gut spür- und erlebbar wurde. Das Publikum dankte das Konzert mit langem, freudigem Applaus. Elisabeth Böhm

Wie beim jüngsten Gericht

Konzert Oratorienchor Baselland in Basel

Der Oratorienchor Baselland, beheimatet in Liestal, hat ein denkwürdiges Konzert in der Martinskirche in Basel gegeben. Foto: Tobias Schölly

Der Oratorienchor Baselland zusammen mit dem Kammerorchester Basel überraschte am Sonntagabend mit der Aufführung des 100. Psalms von Max Reger. Der Laienchor entwickelte unter der Leitung seines Dirigenten Fritz Krämer sein Können zu einer Höchstleistung. Regers Komposition ist schwierig zu interpretieren und verlangte viel Arbeit und Engagement beim Üben. Dieses Werk ist auch nicht oft zu hören. Fritz Krämer stellte die einzelnen Werke klug zusammen. Er erläuterte sie im gehaltvoll geschriebenen Programmheft und erklärte den Sinn der Reihenfolge zu Beginn des Konzertes. Es begann mit Brahms Schicksalslied, gefolgt von Gustavs Mahlers «Ich bin der Welt abhanden gekommen«, Johannes

Brahms Alt-Rhapsodie und Gustav Mahlers «Urlicht». Die Solopartien wurden von der weltbekannten Altistin Seda Amir-Karayan mit ihrer tragenden Stimme wunderschön vorgetragen. Der Abend kulminierte dann in der Aufführung von Regers Werk mit zarten Partien und den wuchtigen Tönen und Paukenschlägen am Ende. Reger schrieb für die Zürcher Aufführung vom 27. Mai 1910: «[…] das muss klingen am Schluss als wollte die Welt zusammenkrachen; u. wenn der Choral in der Schlussfuge in den Trompeten u. Tenorposaunen kommt, so muss das klingen wie beim jüngsten Gericht!» So tönte es am Sonntagabend in der Martinskirche Basel.

Oratorienchor BL

Belag Liestalerstrasse in Frenkendorf wird saniert

In der Liestalerstrasse in Frenkendorf wird zurzeit der Strassenbelag ersetzt. Vom Samstag, 28. September, bis voraussichtlich Montag, 30. September wird ein lärmmindernder Deckbelag eingebaut. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Einmündung Bächliackerstrasse und der Kreuzung Liestalerstrasse/Baslerstrasse. Während der Bauzeit ist dieser Abschnitt der Liestalerstrasse vollständig gesperrt Für den Verkehr wird eine Umleitung via Baslerstrasse/

Rheinstrasse eingerichtet Der Bus Nr 78 der Autobus AG wird über die Baslerstrasse und Bahnhofstrasse umgeleitet Die Haltestellen Bächliacker, Schule Egg und Friedhof werden während dieses Zeitraums nicht bedient. Der Bus verkehrt bis zur Haltestelle Dorfplatz und wendet über die Schauenburgerstrasse und Kirchgasse. Bei nasser Witterung werden die Arbeiten verschoben, ein allfälliges Ausweichdatum steht noch nicht fest BUD

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«Pfrund soll zum Kulturzentrum werden»

Kultur Artikel in der ObZ vom 19 September

Mit Interesse ist die Vision sowie die Broschüre unserer «Initiative NeuNutzung» aufgenommen worden, das bald leerstehende, kantonale Pfrund-Gebäude in Liestal für Kunst, Kultur und Publikum zu öffnen. Dank gilt den Medien für die ausführliche Berichterstattung sowie den befürwortenden Stimmen aus der Bevölkerung Im Nachgang sind auch andere Ideen einer zukünftigen Nutzung geäussert worden. Genannt wurde beispielsweise ein Gesundheitshub oder eine privatwirtschaftliche Mischnutzung aus Dienstleistungen, Büros und Wohnen. Diese Perle eines Gebäudes soll jedoch weiterhin einer öffentlichen Auf-

gabe dienen, so wie dies die Kunst- und Kulturförderung darstellt. Es wäre begrüssenswert, wenn der Kanton in seiner Hauptstadt nicht nur Verwaltungsbauten betreiben würde, sondern im Falle der Pfrund auch eine Kulturbaute: eine kantonale Kultur-, Kunst- und Publikums-Pfrund für eine niederschwellige, produzierende und konsumierende «Breiten»-Kunst und -Kultur. Dies getragen durch den Kanton oder durch eine kantonale Stiftung, und dies als Ergänzung zur ebenfalls subventionierten «Spitzen»-Kultur Namens der «Initiative NeuNutzung», Anja Weyeneth, Liestal

Ruth’s Augenblicke

Das eigene «innere Kind» wieder zu entdecken, es zu schützen und zu schätzen dieses Thema, ursprünglich eine Metapher aus der Psychotherapie, ist aktuell in unserer Zeit. Mein eigenes «inneres Kind» wird zum Leben erweckt, wenn unser vierjähriger Enkel zu Besuch ist. Er mag Rollenspiele, die er dann ganz ernsthaft umzusetzen vermag Kürzlich schleppte er sein Doktorköfferli herbei. Ich sollte seine Patientin sein. «Wir müssen mal in deine Ohren gucken!», konstatierte er Sein Otoskop wurde kunstgerecht an mein rechtes Ohr platziert. «Siehst du was?», fragte ich. «Nein es ist ganz dunkel. Wieso, hast du Probleme im Ohr?»

«Na ja, schon, denn beinahe jede Nacht habe ich einen unangenehmen Juckreiz im Ohr.»

Enkel: «Da muss ich telefonieren und einen anderen Doktor fragen.» Er schnappte sein kleines Spieltelefon, drückte emsig einige Tasten und informierte den Kollegen; «Hallo, mein Ömeli hat immer nachts einen Juckreiz im Ohr Ja, verstehe. Gut, ok, da schauen wir. Danke. Tschüss.» Der kleine Enkel legte sein Telefon zur Seite, schaute mich ernsthaft an und sprach: «Der andere Doktor sagt, du hast wahrscheinlich einen Ohrengrübler im Ohr!» Es schüttelte uns vor Lachen, mein «inneres Kind» und mich!

Kinder sind eine Inspiration von Überraschung, Spass und Freude. Die Enkelin meiner Freundin sass auf der Terrasse am Zvieri. Plötzlich hörte ihre Oma, die in der Küche werkelte, wie die Erstklässlerin, die gerade lesen lernte, furchtbar theatralisch zu jammern anfing: «Oh Gott, oh Gott, oh Gott!» Ihre Oma stürzte erschreckt auf die Terrasse, um zu sehen, was das Kind so erschüttert hat. «Oh Gott – der Senf ist abgelaufen!» Gerne erinnere ich mich auch an klein Stefanie, die einst an Weihnachten einen Engel darstellen durfte in der Kirche. Beim Abendmahl standen die Leute alle reihum im Chor Die vier Jährige faltete ihre Flügel an meine Seite und strahlte, als die Pfarrerin auch ihr gnädig ein Möcklein Brot reichte, zusammen mit dem Segen Gottes. Blitzschnell grapschte das Kind eine weitere Handvoll Brotstücke aus dem Körbchen. Kauend erklärte sie, sie habe nämlich grossen Hunger, nicht kleinen! Als der Sigrist mit dem Abendmahlskelch nahte, krähte die Kleine in froher Hoffnung: «Aber Durst habe ich nun auch!» Der Kelch aber ging an klein Stefanie vorüber – und sie schimpfte ihm empört hinterher Dieses Abendmahl wurde zu einer sehr fröhlichen Feier!

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Besuchen Sie uns an der HESO am Stand 825 20 29 September 2024

Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Reservoir Burg

Eine grosse Mehrheit der Liestaler Abstimmenden (90,4 Prozent) hat am 22. September 2024 dem Kreditantrag für einen Neubau des Reservoirs Burg zugestimmt. Bei einer Stimmbeteiligung vom 42,5 Prozent konnten 3342 Ja-Stimmen gegenüber 355 Nein-Stimmen gezählt werden. Das Reservoir Burg ist ein Herzstück der Liestaler Wasserversorgung. Durch den Volksentscheid wird nun die Möglichkeit geschaffen, die Wasserinfrastruktur mit dieser zentralen Anlage zu erneuern und die Wasserversorgung zu optimieren. Ein Ersatzbau des Reservoirs fügt sich als ein wesentliches Puzzle-Teil in den generellen Wasserversorgungsplan von Liestal ein. Der Neubau trägt wesentlich dazu bei, der wachsenden Stadtbevölkerung sauberes Trink- und Löschwasser bei optimalen Druckverhältnissen und wenig Wasserverlusten zu konstanten Preisen zur Verfügung zu stellen. Stadt Liestal

Die «Singstimmen Baselland» in der Stadtkirche Liestal.
Foto: E. Böhm

«Thema ist angekommen»

Kolonialismus Installation im Kirchhof Liestal regt zum Nachdenken an

Kolonialismus ist mit einem Denken verknüpft, das nicht allen Menschen dieselbe Würde zumisst. Ein trauriger Tiefpunkt, der diese Haltung widerspiegelte waren die Völkerschauen oder «Menschenzoos», wie es sie auch in der Schweiz gab.

Ein Element im weltweiten System des Kolonialismus waren auch die Söldner, die die Interessen der Kolonialmächte gewaltsam durchsetzen. Die Künstlerin

Cilgia Rageth bezeichnet das Schweizer

Söldnerwesen als «Eintrittsticket in den Kolonialismus» für die Schweiz, die als Land zwar nie selber Kolonien besass, aber mit dem System wirtschaftlich verflochten war.

Mit ihrer Installation «Nachdenken über das koloniale Erbe» stellt Rageth die beiden Themen Menschenzoos und Söldnerwesen in den Zusammenhang Seit mehreren Jahren tourt sie damit durch Gemeinden und Städte – seit letzter Woche ist das Kunstwerk neben dem Eingang der Stadtkirche Liestal zu sehen, am 48. Standort. Blickfang sind die schwarz eingefärbten Kleider, die an einer Stange hängen und sich leicht im Wind bewegen. Darunter hängen Tafeln mit historischen Informationen zu den beiden Themen und zuunterst heutige Stimmen, hauptsächlich von Besucher/innen der vorangegangenen Ausstellungsstandorten. Die Kommentare konnten jeweils direkt geäussert oder per E-Mail eingesandt werden – auch in Liestal sind die Besucher/-innen eingeladen, ihre Gedanken zu teilen.

Cilgia Rageth eröffnete die Installation «Nachdenken über das koloniale Erbe» im Kirchhof in Liestal, musikalisch unterstützt vom Martino-Chor Foto: M. Schaffner

An der Eröffnung gab der Martino-Chor einige Kostproben aus seinem kommenden Konzertprogramm «Luegid vo Bärge und Tal». Die Schweizer Lieder passten gut zu der schweren, aber auch Verarbeitung und Versöhnung ausdrückende Grundstimmung der Installation. «Die Auseinandersetzung ist eine Chance zu Heilung und Neuanfang», sagte Pfarrer Andreas Stooss zu den versammelten Vernissage-Gästen Die Installation sei ein Beitrag zu einem Gemeinwesen, das nicht zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft unterscheide. «Arbeiten wir daran, dass wir in einer Welt leben können, in der die Würde jedes einzelnen Menschen und jedes Geschöpfes geachtet wird», schloss And-

reas Stooss mit Bezug auf Paulus. Für Cilgia Rageth war klar, «dass Liestal ein guter Standort wird», als sich die reformierte Kirchgemeinde von Anfang an offen für das Projekt zeigte. Noch bis zum 10. Oktober bleibt die Installation hier, danach wandert sie nach Basel und dann in den virtuellen Raum, wo die einzelnen Teile versteigert werden. Nach 50 Standorten ist das Projekt beendet – zur richtigen Zeit, wie Cilgia Rageth bemerkte Es hat sich einiges verändert, seit sie sich vor Jahren mit Kolonialismus zu beschäftigen begann: «Jetzt ist das Thema angekommen», meinte sie, wie beispielsweise eine aktuelle Kolonialismus-Ausstellung im Landesmuseum in Zürich beweise

Vielfältiges Genuss-Erlebnis im Stedtli

Liestal Herbstfest und Trüffelmarkt am Genussmarkt

Petrus meinte es am vergangen Samstag, pünktlich zum offiziellen Herbstanfang, gut mit allen Geniesserinnen und Geniessern Anlässlich des Genussmarkts fand das erste Herbstfest im Stedtli Liestal statt. Zudem kamen alle Liebhaberin-

nen und Liebhaber der schwarzen Knolle am Trüffelmarkt voll auf ihre Kosten. Rund 50 Aussteller präsentierten am Feinschmecker-Treffpunkt im Stedtli ihre Genussprodukte: Weine, gebrannte Wasser sowie Whiskey aus Ormalingen, pas-

sende zum Herbst Kürbisse aus Liestal, Brot, Backwaren aus Hemmiken und vieles mehr um nur einige Produkte zu nennen. Der persönliche Kundenkontakt sowie das Gespräch über ihre saisonalen und regionalen Produkte am Markt waren eine Herzensangelegenheit der Produzenten und Wiederverkäufer Der Pilzverein Oberbaselbiet mit seinem schön inszenierten Marktstand, stand den Besuchenden zudem mit viel Wissen zum Thema Pilze zur Verfügung. Beim Rathaus waren rund 20 Stände welche das Thema Trüffel präsentierten. Diese edlen Pilze, die oft als «schwarzes Gold» bezeichnet werden, erfreuen sich nicht nur bei Spitzenköchen, sondern auch bei Feinschmeckern grosser Beliebtheit. Am Trüffelmarkt konnte man Trüffelknollen, Trüffelravioli und weitere besondere Trüffel-Spezialitäten degustieren, kaufen und viele wertvolle Informationen zu den Produkten erwerben. Die Besucherinnen und Besucher waren sich einig: Es war ein rundum gelungenes und kulinarisch hochstehendes Herbstfest im Stedtli.

Für den Verein Genussmärt Liestal: Doris Schweizer

Vereinsnotizen Kiwanis Club unterstützt

Waisenhaus

Der Kiwanis Club Liestal hat im Rahmen der Genusswoche in Liestal in einer erfolgreichen Standaktion Anisbrötli im Stedtli verkauft um das Waisenhaus des Vereins House of Happiness in Tansania zu unterstützen. Der Erlös dieser Aktion wird vom Club verdoppelt und kommt direkt den 27 Kindern des Waisenhauses zugute Das House of Happiness liegt in der Region Arusha in Tansania, einer Gegend, die stark von Wasserknappheit betroffen ist. Die Versorgung des Waisenhauses mit ausreichend Wasser stellt

in Tansania

eine grosse Herausforderung dar, da es regelmässig auf Wasserlieferungen durch Tankwagen angewiesen ist. Dank der grosszügigen Spenden des Kiwanis Clubs Liestal konnte die Wasserversorgung des Waisenhauses für die nahe Zukunft gesichert werden. Durch das Engagement des Vereins und der Helfer fliessen 100 Prozent der Spenden an das House of Happiness direkt in das Projekt, da alle anfallenden Kosten privat finanziert werden.

Strahlender Herbst

Senioren Regio Liestal Minigolfspiel in der Grün 80

Am 19. September gab es nochmals einen wunderschönen Herbsttag. In der Grün 80 trafen sich 14 Personen der Senioren Regio Liestal für einen gemütlichen Nachmittag beim Minigolfspiel. Wir durften sogar zwei neue Mitglieder in der Runde willkommen heissen. Alle waren gut gelaunt und sprühten nur so voller Tatendrang und Freude. Sie konnten es gar nicht erwarten das Spiel zu beginnen. Es wurde viel diskutiert, gefachsimpelt und erklärt, für diejenigen die nicht so viel spielten. Nach einer geraumen Zeit hatten alle den Parcours gut

überstanden. Wir wären ja nicht die Senioren der Regio Liestal, wenn wir nicht nach getaner Arbeit noch etwas für unser Gemüt täten. So suchten wir uns auf der Dachterrasse des Restaurants Seegarten einen schönen Platz, wo wir noch gemütlich zusammensitzen konnten und den Durst/Hunger stillen konnten. Gegen Abend trennten sich die Wege wieder und alle fuhren nach Hause. Aber es war wieder ein Tag voller Spannung Freude, Heiterkeit und viel Geselligkeit.

Erika Mühlethaler, Senioren Regio Liestal

In der Grün 80 trafen sich 14 Personen der

beim Minigolfspiel

narbenfrei. Neue Technologien wieLaser und Microschaumermöglichen schmerzfreie Eingriffe.Aucherneutauftretende Krampfadern können im Venenzentrum Rheinfeldenerfolgreichund ästhetisch behandeltwerden. Schonendeund

DasVenenzentruminRheinfelden istspezialisiert aufdie schonende Abklärungund Behandlung von Krampfadernsowie dasEntfernen von Besenreisern durchminimal-invasive Verfahren.

Krampfadernund Besenreisersindhäufige Probleme im Alter, diezuBeschwerden wie schweren Beinen,Krämpfen, offenenWunden undeinem erhöhten Thromboserisikoführen können.EinerechtzeitigeAbklärung istvorteilhaft,zudem dieSchweizer Krankenkassen alle medizinischnotwendigen Venenbehand-

lungen übernehmen.Dr. med. PaoloAbitabile undseinTeambietendie gesamtePalette moderner Venenbehandlungenan, meistambulant undminimal-invasiv –ohneSchnitteund

Kaiserstrasse1,CH-4310 Rheinfelden Telefon+41 61 5660000 www.venenzentrum-rheinfelden.ch

zVg

Senioren Regio Liestal für einen gemütlichen Nachmittag
Foto:
Kiwanis Club Liestal
Kiwanis im Stedtli.
Foto: zVg

Klarer Sieg für das Heimteam

Fussball FC Liestal weiter auf dem Vormarsch

Michael Herrmann

In einem intensiven Derby der 2. Liga regional setzte sich der FC Liestal mit 3:0 gegen den FC Gelterkinden durch Die Absteiger aus der 2. Liga interregional bestätigten damit ihre Favoritenrolle.

Vor Anpfiff war die Ausgangslage klar: Liestal ging mit vier Siegen und zwei

Unentschieden aus den bisherigen Spielen als Favorit ins Rennen, während Gelterkinden solide, aber weniger überzeugend in die Saison gestartet war. Das Oberbaselbieter-Derby versprach Spannung und packende Zweikämpfe Bei sonnigem Wetter startete Gelterkinden zwar etwas stärker, doch Liestal fand nach einer Weile besser ins Spiel. Kevin Schreiber, der ehemalige Gelterkinder Spieler, verpasste mit einem Kopfball knapp die Führung.

Gelterkinden vergab ebenfalls nach etwas mehr als 25 Minuten eine grosse Chance, der Ball ging jedoch weit übers Tor. Bevor es zum Pausentee ging, hatte der FC Liestal noch einige gute Aktionen, allesamt blieben aber ohne Erfolg.

Bronze vor Heimpublikum

Kunstturnen Schweizermeisterschaften Mannschaften in Liestal enden erfolgreich

Am vergangenen Wochenende fanden die Schweizer Meisterschaften im Kunstturnen der Mannschaften in Liestal statt. Die gut gefüllte Sporthalle Frenken wurde dabei zum Schauplatz beeindruckender sportlicher Leistungen Die besten Kunstturnerinnen und Kunstturner der Kantonalturnverbände traten gegeneinander an, und sowohl das Männer- als auch das Frauenteam des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrums Liestal (NKL) standen dabei im Fokus. Die Lokalmatadoren, fünf Turner und sechs Turnerinnen aus

Liestal, beeindruckten gemeinsam mit einem begeisterten Publikum. Besonders erfolgreich war das Männerteam des NKL, das sich erneut den dritten Platz und somit die Bronze-Medaille sicherte Der Leiter des Stützpunkts, Emanuel Senn, zeigte sich hocherfreut: «Mit der Bronze-Medaille haben wir unser Traumziel erreicht.» Bereits im letzten Jahr hatte das Team in der Nationalliga A den dritten Platz belegt, und konnte dieses Ergebnis nun bestätigen.

Die Turner Jan Imhof, Janick Brunner, Jonas Munsch, Kevin Kuhni, Benaja Munsch und Quentin Weber zeigten starke Leistungen, die von Emanuel

Nach der Pause wurde Liestal stärker. Ein Foul im Strafraum brachte den entscheidenden Elfmeter, den Elias Fluri souverän verwandelte. Kurz darauf erhöhte Dominik Eichmann auf 2:0 mit einer schönen Direktabnahme. Nun hatte der FC Liestal alles im Griff und spielte vermehrt auf gefährliche Konter Mit einem solchen Konter konnte Kevin Schreiber die endgültige Entscheidung bringen, als er den 3:0-Endstand besorgte. Ein Ehrentreffer blieb Gelterkinden verwehrt, da Torhüter Mark Riccio einen späten Elfmeter stark parierte Für Schreiber war es ein besonderes Spiel, da er zuvor lange für Gelterkinden gespielt hatte und dort sämtliche Juniorenmannschaften durchlief: «Der Treffer war etwas Spezielles, aber Jubeln war für mich keine Option», erklärte er nach dem Spiel. Der Topscorer in Diensten des FC Liestal untermauerte mit seiner Leistung die Ambitionen wieder eine Liga höher spielen zu wollen.

FC Liestal Trainer Sohail Bamassy zeigte sich zufrieden: «Es war kein einfaches Spiel gegen ein gutes Gelterkin-

den, aber wir arbeiten hart daran, den Verein zurück in die interregionale Liga zu führen.»

Mit diesem Sieg festigt der FC Liestal seinen zweiten Platz und bleibt auf Aufstiegskurs während Gelterkinden im vorderen Mittelfeld bleibt. Nächste Woche tritt Liestal auswärts gegen den FC Laufen an, währenddessen der FC Gelterkinden bereits am Mittwoch den FC Breitenbach zu Gast hat.

Jahresschiessen

Zunzgen Schützenveteranen Baselland/Basel-Stadt

Die Schützenveteranen der Region trafen sich am 30. August und 6./7. September zu ihrem traditionellen Jahresschiessen auf der Schiessanlage Hefleten in Zunzgen. 169 Schützinnen und Schützen nahmen am Jahresschiessen teil (2023: 161). Die Kranzquote bei den Gewehrschützen betrug 74,803 Prozent (2023: 80,833). Der 89-jährige Hans Börlin erzielte in der Einzelkonkurrenz (Kranz-

stich) mit der Freien Waffe (nicht aufgelegt!) hervorragende 97 Punkte. Ebenfalls 97 Punkte schoss Michel Hug, gefolgt von zwei weiteren Schützen mit 96 Punkten. Bester Pistolenschütze über beide Distanzen war Otto Klaus. Über 25m schoss er 97 Punkte und über 50m 92 Punkte. Die vollständigen Ranglisten sind auf der Homepage unter www.svblbs.ch abrufbar Rudolf Grun Schützenveteranen Baselland und Basel-Stadt

Senn besonders hervorgehoben wurden Der Abstand zur Silbermedaille war dabei denkbar knapp: Nur 1,6 Punkte trennten das NKL-Team von den zweitplatzierten Turnern aus dem Tessin. Mit einer Gesamtpunktzahl von 313 Punkten mussten sie sich knapp geschlagen geben. Der Meistertitel ging an das Team Aargau 1, zu dem auch die Olympiateilnehmer Matteo und Luca Giubellini gehörten, die mit hervorragenden Leistungen glänzten.

Frauen überzeugen ebenfalls Auch das junge Frauenteam des NKL konnte in der Nationalliga C auf sich aufmerksam machen. Mit nur 0,7 Punkten Rückstand auf den dritten Platz und einem Endergebnis von 157 Punkten verpassten sie das Podest nur knapp und belegten den vierten Rang. Trotz dieser knappen Niederlage waren die Turnerinnen – Joy Rohrer, Lara de Russi, Aileen Wyttenbach, Janna Rüger und Lene Honigmann – stolz auf ihre Leistung und motiviert, im nächsten Jahr eine Medaille zu gewinnen Auch bei den Frauen der Nationalliga A konnte das Team Aargau triumphieren und sich vor Zürich 1 den Titel sichern, wodurch sie bei diesen Meisterschaften einen Doppelsieg erzielten. Die Meisterschaften in Liestal boten nicht nur für die Athleten, sondern auch für die Zuschauer ein spannendes Spektakel. Alle Resultate unter smm2024.ch/rang-

Zeglingen Tagessieger wurden geehrt

Am 13. September organisierte der Turnverein Zeglingen den 34. Wisenberglauf. 251 Sportlerinnen und Sportler nahmen die Strecken in und um Zeglingen unter die Füsse. Ebenfalls viel die Entscheidung im 30. Oberbaselbieter Laufcup. Folgende Tagessieger wurden geehrt:

Mapprach-Strecke 5,5 km: Barth Xenia, TSV Anwil; Gysin Lawrence, TSV Awil. Berglauf 11,5 km: Seiz Andri, LC Basel; Kühni Melanie, TSV Anwil. Laufcup Gesamtwertung: Barth Xenia, TSV Anwil; Gysin Lawrence, TSV Awil. Ranglisten: www.wisenberglauf.ch ObZ

Hans Börlin, Sieger in der Einzelkonkurrenz
Am Ende hatte der FC Liestal klar die Nase vorn Foto: zVg
Michael Herrmann
Team Zürich 1 belegte den zweiten Platz am Ende
Fotos: M. Herrmann
Jubel für den FC Liestal mit Kevin Schreiber (vorne).

Erstmals im Baselbiet

Aerobic 20 Schweizer Meisterschaften im Team Aerobic mit Teilnahmerekord

Am 26. und 27 Oktober finden in Lausen die Schweizer Meisterschaften Aerobic statt. Bereits heute ist klar, dass die Jubiläumsausgabe etwas Besonderes wird, haben sich doch erstmals 740 Turnerinnen und Turner für diesen Top-Event des Schweizerischen Turnverbandes angemeldet. Der Turnverein Sissach und der Sportverein Lausen als Organisatoren freuen sich, den Aktiven in der Mehrzweckhalle Stutz beste Voraussetzungen für faire Wettkämpfe und allen Zuschauer/innen beste Unterhaltung zu bieten. An diesen zwei Tagen heisst es Wettkampf-Teppich frei und Scheinwerfer an für zwei Tage «Aerobic-Power im Baselbiet». Die Schweizer Meisterschaften Aerobic sind das jährliche Highlight aller Vereine. Wo Turnsport auf Leidenschaft trifft, sich Nervosität mit Erleichterung sowie kleine Enttäuschungen mit grosser Freude abwechseln und wo Teamgeist gelebt wird. Mitreissende Darbietungen und strahlende Gesichter werden bei den Besuchenden für «Hühnerhautfeeling» sorgen. Die MedaillenÜbergaben an die neuen Schweizer Meister bilden am Sonntag den krönenden Abschluss

Vor über 20 Jahren der TV Sissach am Eidgenössischen Turnfest im Baselbiet die Sportart Team Aerobic entdeckt. Seither ist die Riege «Mit Härz am Wärk» und hat sich an vielen Wettkämpfen gemessen. Nun freut sich der TV Sissach, der Aerobic-Familie etwas zurückzugeben und die 20. SM Aerobic zusammen mit dem Schweiz. Turnverband STV erstmals im Kanton Baselland auszutragen. Während zwei Jahren hat das OK auf diese zwei Tage hingearbeitet, um das Aerobic-Feuer ins Baselbiet zu bringen.

Team Aerobic ist eine dynamische Turnsportart, die Elemente aus Gymnastik, Tanz und Akrobatik mit Ausdauer und Kraft verbindet – dies zu mitreissender Musik Das Vierer-Team des TV Sissach möchte den Heimvorteil nutzen und den Schweizer Meistertitel zum dritten Mal in Folge verteidigen, auch die Aktiven mit zehn Turnerinnen möchten im Final unter den besten sechs der Schweiz mitmischen. Martin Leber, Medienverantwortlicher SMA 2024 www.stv-fsg.ch/de/sm-aerobic

Budokai am Schülerturnier in Murten

Mit acht Judokas nahm der Budokai Liestal am 22. September am grossen und auch international besetzten Judoturnier teil. In der Kategorie U15 konnte sich Noa Martin mit drei Siegen und einer Niederlage im Finalkampf den 2. Platz sichern. Ida Zulauf startete mit einer schweren Gegnerin bei den U15. Nach dem ersten verlorenen Kampf kämpfte sie sich dann mit drei Siegen in Folge im Hoffnungslauf auf den 3. Podestplatz. Leana Kübler holte sich zwar den ersten Sieg mit einer Festhaltetechnik am Boden, musste dann aber nach einem unglücklichen Sturz im zweiten

Rätselspass mit der ObZ

Kampf das Turnier abbrechen. Melanie Müller kämpfte in der selben Gewichtskategorie und versuchte sich mit guten Wurfansätzen. Sie musste sich einer Italienerin und einer Schweizerin schlussendlich geschlagen geben. Laurin Schweizer kämpfte zwei Mal über die volle Kampfzeit von drei Minuten in der Kategorie U13. Er unterlag nach einem Freilos zwar beiden Gegnern, die aber beide nur mit einer Wazaari-Wertung den Kampf knapp für sich entscheiden konnten. Sven ging es in der U13 nicht anders und er unterlag nach einem Freilos zwei Mal. Im ersten Kampf ging

Sven noch mit Wazaari in Führung, die sein Gegner dann aber ausgleichen und schlussendlich im Goldenscore mit einer zweiten Wertung für sich entscheiden konnte. Rahel Albisetti kämpfte bei den U13 und gewann ihren ersten Kampf mit einem wunderschönen Tani-otoshi. Nach einer Niederlage im zweiten Kampf blieb die kurze Hoffnung für eine Medaille. Sie erreichte dann schlussendlich den 5. Platz. Moritz Cierpka machte bei der U11 den Abschluss für den Budokai und krönte diesen mit einem 3. Platz durch einen Sieg und zwei Niederlagen. Michèle Kübler, Budokai Liestal

Cup-Kracher

Eishockey EHC Zunzgen-Sissach gegen EHC Basel

Der EHC Zunzgen-Sissach hat sich vergangene Saison für die Hauptrunde des National Cups qualifiziert. Der Gegner im Sechzehntelfinal des National Cups ist niemand Geringeres als der amtierende Cupsieger EHC Basel aus der Swiss League. Auf der Kunsti Sissach kommt es daher seit langem wieder zu einem regionalen Derby zwischen dem EHC ZS als David und dem EHC Basel als Goliath. Für den EHC Zunzgen-Sissach ist es das grosse Highlight der Saison und zeitgleich das letzte Spiel vor dem Start der 2.-Liga-Meisterschaft. Das Spiel findet am Sonntag, 29. September um 16 Uhr in Sissach auf der Kunsteisbahn statt. Weitere Informationen zum Spiel und zum Ticket-Vorverkauf findet man unter www.ehc-zs.ch EHC Zunzgen-Sissach Am Sonntag bestreitet

Erneuter Sieg

Sissach das

Tischtennis Sieg für Gelterkinden 1

3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 konnte mit Münchenstein-City 2 in der dritten Runde den dritten vermeintlichen Gegner im Kampf um den Ligaerhalt besiegen. Dank dem 8:2 gab es erstmals die vollen vier Punkte. Senn und D. Hasler mussten sich jeweils dem gegnerischen Topspieler beugen. U13-Talent S. Fischer gelangen drei Siege, womit er sich zum Gelterkinder Topspieler mausert. Mit der vorläufigen Tabellenführung und bereits neun Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat das Team eine tolle Grundlage geschaffen, bevor nach der Ferienpause die stärkeren Gegner der Gruppe warten.

Gr 1: Ganz anders ist die Gefühlslage bei Gelterkinden 2. Das Team unterlag auswärts beim schlagbaren Old Boys Basel 1 mit 3:7. Alle vier Fünfsätzer endeten dabei zugunsten der Basler Freivogel gewann zwei Einzel und Häfelfinger eines, während Pantaleo einen

schwarzen Abend erwischte. Damit sind die Oberbaselbieter mit zwei Punkten Rückstand Letzte. 4. Liga: Gelterkinden 3 hatte gegen ein stärkeres Schöftland 4 keine Chance und unterlag 1:9. Einzig R. Hasler konnte ein Spiel gewinnen. Junior Earl und Ersatzmann Papian, der kurzfristig Kopilovic vertrat, blieben ohne Erfolg. 5. Liga: Gelterkinden 4 holte auswärts bei Oberwil 4 einen Punkt. Papian gewann zwei Einzel, Barriel eines. F. Fischer kämpfte mehr mit seinem Rücken als mit dem Gegner und konnte so keinen Sieg einfahren.

6. Liga: Auswärts bei Frick 7 musste Gelterkinden 5 ein deutliches 0:10 einstecken. Mit total 4:30 Sätzen blieb das Team chancenlos.

Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch

Simon Senn

Volg-Rezept

Gemüseschmortopf mit Landjäger

Zutaten (für 4 Personen)

2 Zwiebeln, geschält, geviertelt

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

2 EL Olivenöl

500 g festkochende Kartoffeln, in Würfeln

2 rote Peperoni, in Streifen geschnitten

2 Rüebli, geschält, in grobe Stücke

2 TL Paprikapulver

2 dl Gemüsebouillon

400 g gehackte Tomaten aus der Dose

½BundPeterli, fein gehackt

1 Lorbeerblatt Salz, Pfeffer

4 Landjäger, geschält, in Würfel geschnitten

1,8 dl Crème fraîche

½BundPeterli, fein gehackt

Zubereitung

1. Zwiebeln und Knoblauch in heissem Öl in einem Schmortopf anbraten.

2. Kartoffeln, Peperoni und Rüebli hinzufügen, 5 Minuten mitbraten.

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Auflösung der letzten Woche

3. Paprikapulver und alle Zutaten bis und mit Lorbeerblatt beigeben, würzen, zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.

4. Landjäger beigeben, 10 Minuten weiterschmoren, mit Crème fraîche und Peterli anrichten.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten, schmoren 40 Minuten

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Passanten genossen Plauderstunde

Parking Day Zwei Parkplätze im «Strichcode» wurden für einen Tag zu einem sozialen Treffpunkt

Marc Schaffner

Der «Strichcode», die Begegnungszone in Sissach, ist zwar nicht mehr eine Strasse für den Durchgangsverkehr

Trotzdem prägen Autos das Bild, besonders in Form von parkierten Fahrzeugen am Strassenrand. Am internationalen Parking Day vom 20. September zeigten zwei Sissacher, wie es auch anders aussehen könnte.

Stefan Zemp und Donat Oberson besetzten an der Hauptstrasse 64 für einen Tag lang zwei Parkplätze und verwandelten die normalerweise von Autos besetzte Fläche in einen sozialen Treffpunkt. Immer wieder kamen Menschen vorbei, um bei Kaffee und Kuchen zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Kinder malten auf der Strasse, während die Eltern miteinander plauderten. Laut den Initiatoren war das Echo der Passanten durchgehend positiv: «gseht cool us», «originell» «irrsinnig, darf grad so bliebe» lauteten die Kommentare. «Ein Besucher dachte aufgrund der Ankündigung in den Medien, dass alle Parkplätze in der Fussgängerzone autofrei bleiben würden an diesem

Der Parkplatz gegenüber dem «Cheesmeyer» wurde für einen Tag zum sozialen Treffpunkt: «Park(ing) Day»-Mitorganisator Stefan Zemp (l.) mit dem Sissacher Gemeindepräsidenten Peter Buser.

Tag», erzählt Donat Oberson. Die beiden Organisatoren hoffen mit diesem Aktionstag einen Beitrag an die Weiterentwicklung des Sissacher Strichcode geleistet zu haben.

Fotos: zVg

Der weltweite Parking Day wird seit 2005 immer am dritten Freitag im September veranstaltet Dieses Jahr gab es in mehreren Schweizer Städten und Ortschaften Aktionen, unter anderem auch

in Basel. Der Parking Day macht auf den Flächenverbrauch durch Autos in Innenstädten und Ortskernen aufmerksam und wirbt für mehr Grünflächen in der Öffentlichkeit. Manchmal entstehen mithilfe von Topfpflanzen richtige kleine «Parks», weshalb sich auch die Schreibweise «Park(ing) Day» eingebürgert hat. Neben dem Umwelt- und Klimaschutzgedanken spielt auch das Soziale eine Rolle: Der öffentliche Raum soll Begegnungen zwischen Menschen ermöglichen – wie es auch beim «Strichcode» beabsichtigt ist.

All das war am Parking Day in der Begegnungszone möglich: plaudern, Kuchen essen und sogar musizieren

Acht Stunden Penaltyschiessen auf der Allmend

Gelterkinden Kick-off zur 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden

Der Auftakt zur 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden, die 2014 zum ersten Mal stattfand, ist erfolgreich über die Bühne gegangen Mit den Qualifikations-Wettkämpfen sämtlicher 26 Mannschaften des FCG startete die diesjährige Ausgabe traditionsgemäss im Dorf – zum ersten Mal allerdings auf der Allmendwiese.

Wie schon in den Jahren zuvor stand der Startschuss zum wichtigsten Sponsoring-Anlass des Fussballclubs Gelterkinden wettermässig unter einem guten Stern. Nachdem es an den Tagen zuvor noch kalt und regnerisch war, zeigte

sich an diesem Samstag sogar die Sonne. Deshalb lockte der Anlass auch zahlreiche Schaulustige an – vor allem natürlich Eltern von Juniorinnen und Junioren.

Der «Bautrupp» des OKs des Events hatte ganze Arbeit geleistet und die Allmendwiese in eine schmucke Arena verwandelt. Dazu gehörten auch zwei Essensstände (Grill resp. Kaffee/Kuchen), die von den B-Junioren resp. den Juniorinnen FF12 geführt wurden. Besonders erwähnenswert: es war sogar ein spezielles Bier im Angebot – Ronny’s Bier, zu Ehren des langjährigen Sponsors

Ronny Rickli von der gleichnamigen Garage in Gelterkinden. Bereits um halb neun Uhr ging es los. Ein Team nach dem anderen machte seine Aufwartung auf der Allmendwiese um die zwei besten Penaltyschützen resp. -schützinnen zu erküren. Diese sind berechtigt, beim grossen Finale vom 16. November auf der Wolfstiege anzutreten, wo der neue Penaltykönig oder die Königin des Vereins ermittelt wird. So wurde während rund acht Stunden quasi ununterbrochen auf ein in verschiede Felder unterteiltes Tor geschossen; je nach Alter aus fünf, sieben

die Mädchen-Teams des FC Gelterkinden nahmen am Penaltyschiessen teil

oder neun Metern Es war einfach grossartig, mit welcher Begeisterung vor allem die Kleinsten bei der Sache waren, und mit welcher Vorfreude sie aufmarschierten, um ihre sieben Versuche zu absolvieren. Klar, dass bei einigen die Enttäuschung gross war, als sie ihr Ziel, im grossen Final mit dabei zu sein, nicht erreichten. Doch der Stolz, vor dieser Kulisse in dem kleinen «Stadion» vorzuspielen, überwog bei den meisten. Der Spass an der Sache war aber auch bei den älteren Teilnehmenden durchaus auszumachen.

Der Kick-off-Samstag war auch Auftakt zum Losverkauf für die Lotterie, die in dieser Penalty-Challenge mit inbegriffen ist. Ab sofort können Karten für zehn Franken erstanden werden Es lohnt sich einem FCG-Spieler oder einer -Spielerin ein Los abzukaufen, unterstützt man damit doch nicht nur den Verein und hilft, die immensen Ausgaben für den Spielbetrieb zu decken, sondern man hat zusätzlich eine gute Chance, einen der tollen Hauptpreise (ein Tag einen «Sägesser-Car» plus Chauffeur, eine Woche einen Camper oder ein tolles E-Bike usw.) zu gewinnen. Es bleiben vom Kick-Off der diesjährigen Penalty-Challenge viele positiven Eindrücke zurück, und gleichzeitig steigt bereits die riesige Vorfreude auf den Final vom 16. November auf der Wolfstiege.

Heinz Degen für das OK der Penalty-Challenge des FC Gelterkinden

Audio-Stationen erklären Geschichte der Farnsburg

Von 2019 bis 2023 hat der Kanton BaselLandschaft die Ruine Farnsburg bei Ormalingen umfassend saniert und vor gut einem Jahr feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Nun erfolgte als letztes Element die Installation eines umfassenden Vermittlungsangebots vor Ort Dazu gehören unter anderem neun Audio-Stationen, die das Publikum auf unterhaltsame Weise durch die lange Geschichte der Farnsburg führen. Zum Gesamtkonzept der Sanierung der Ruine Farnsburg gehört ein umfassendes Vermittlungsangebot mit grossen Text- und Bildtafeln im Zugangsbereich, eine digitale 3D-Rekonstruktion der Burg um 1750 sowie ein eindrücklicher Film über die Sicherungsarbeiten der letzten Jahre. Das Highlight sind aber neun attraktiv gestaltete Audio-Stationen. Acht davon hat die Archäologie Baselland eingerichtet. Eine weitere ist dem unter der Ruine eingebauten Artilleriebeobachtungsposten aus dem Zweiten Weltkrieg gewidmet, für den die Infanterie-Ver-

einigung Baselland zusammen mit dem Hochbauamt Basel-Landschaft zuständig ist. Die Besucherinnen und Besucher

scannen mit ihrem Smartphone einen QR-Code, der sie in die spannenden Geschichten eintauchen lässt. Im Anschluss kann man sich zum Gehörten mit Bildern und kurzen Texten über die Hintergründe schlau machen. Über die Webseite der Archäologie Baselland (www.archaeologie.bl.ch) lässt sich das ganze Angebot auch zu Hause oder in der Schule nutzen. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Tierstein eine ausgedehnte Grundherrschaft, in deren Mittelpunkt die Farnsburg lag. Über die Freiherren von Falkenstein wechselte diese 1461 an die Stadt Basel, die sie zur Landvogtei erhob 1798 brandschatzte die Bevölkerung die Farnsburg. Mit der Zerstörung 1798 endete ihre Geschichte als Burg und diejenige als Ruine begann. Aus dieser rund 700-jährigen Geschichte hat die Kulturvermittlerin Barbara Piatti zusammen mit Fachleuten exemplarische Zeitpunkte ausgewählt und unter Berücksichtigung der Quellen fiktionale

Altersnachmittag

in Gelterkinden

Am Donnerstag, 3. Oktober 2024, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden, statt.

Andres Klein aus Gelterkinden stellt das Buch «Dittiblache und Hemmliglungi», das er als Autor mitgestaltet hat, vor. Wir werden viel von Wildpflanzen im Oberbaselbiet und über ihre verschiedenen, eigenartigen Mundartnamen erfahren. Alle sind herzlich eingeladen! Das Organisationsteam der Altersnachmittage freut sich darauf mit Ihnen zusammen einen interessanten, gemütlichen Nachmittag zu verbringen.

Fahrdienst Edith Schreiber, Telefon: 079 510 21 06. Vreni Dehning

73 Menschen spendeten Blut

Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Gelterkinden und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Gelterkinden herzlich Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 18. Februar 2025 in Gelterkinden. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

44 Menschen spendeten Blut

Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Ormalingen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Ormalingen herzlich Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 7. Januar 2025 in Ormalingen Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch

Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

Ormalingen

Geschichten erarbeitet Zu erleben ist zum Beispiel das grauenvolle Schicksal einer leibeigenen Familie (1426), die Belagerung durch die Eidgenossen mit deftigen Flüchen und schwerem Geschütz (1444) oder ein gefährlicher Abstieg in den Schacht des Sodbrunnens (1787).

Die Schauspielerin Ruth Oswalt leiht den Stücken als Erzählerin ihre Stimme. Ausgeschmückt werden ihre Ausführungen mit Stimmbeiträge von elf weiteren Darstellerinnen und Darstellern in unterschiedlichen regionalen Färbungen – vom Oberbaselbieter bis hin zum schwäbischen Dialekt. Der Tontechniker Joel Hostettler, «Kybernetik.Lab», Münchenstein, hat jedes einzelne Hörspiel in ein stimmungsvolles Sounddesign eingebettet Der Illustrator Joe Rohrer, Luzern, sorgte für die detailreichen, lebensnahen Illustrationen. Allen Beteiligten ist es gelungen, die Vergangenheit der Burgruine zu einem fesselnden Erlebnis zu machen, das Alt und Jung begeistern wird. Archäologie Baselland

Jagdtage der Jagdgesellschaften Ormalingen Nord und Süd Die Jagdtage der Jagdgesellschaft Ormalingen Nord (Jagdgebiet Raum Farnsberg und Wischberg) und der Jagdgesellschaft Ormalingen Süd (Jagdgebiet Raum Grossholz) finden in diesem Herbst wie folgt statt: Ormalingen Nord: 1. Oktober 2024, 17. Oktober 2024, 31. Oktober 2024 und 14. November 2024. Ormalingen Süd: 9. Oktober 2024, 23. Oktober 2024, 6. November 2024, 20. November 2024 und 4. Dezember 2024. Die Hauptzugänge zum bejagten Gebiet werden durch die Jagdgesellschaft deutlich erkennbar mit Warnschildern signalisiert. Im bejagten Gebiet liegende Waldwege können während des Jagdbetriebs gesperrt werden. Mobiler Pumptrack auf dem Schulareal Der mobile Pumptrack des Sportamts Baselland wird, zum wiederholten Mal, vom 7.10.2024 bis zum 16.12.2024 auf dem Schulareal aufgestellt. Die Anlage darf nur mit entsprechender Schutzausrüstung (Helm obligatorisch) und geeigneten Fahrzeugen (Bikes, Like a Bikes, Skateboards, Inlineskates und Trottinetts) befahren werden. Motorisierte Fahrzeuge wie Mofas sind nicht erlaubt. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr, die Gemeinde lehnt bei Schäden und/oder Unfällen jede Haftung ab.

Region Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 26 September

17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli, Thema «Auf der Flucht»

18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Freitag, 27 September

10.30 Gottesdienst im Altersheim zum Eibach

Sonntag, 29 September

10.15 Gottesdienst in der reformierten Kirche. Pfarrerin Annina Völlmy Predigttext: Lk 19,1–10. Thema: «Auch ein

Abrahamskind!» Kollekte: Schweizer Tafel im Lindenhof. Orgel: Jürg Derungs Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche

Donnerstag 3. Oktober

14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Herzliche Einladung! Thema: «Pflanzennamen». Andres Klein berichtet über sein neues Buch und Zusammensein bei einem feinen Zvieri

18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 4. Oktober

10.30 Gottesdienst im Altersheim zum Eibach

Allgemein

Amtswochen: bis 30.9., Pfr. Fritz Ehrensperger, ehrensperger@gmx.net, 079 380 80 51;1. bis 13. Oktober, Pfr. Peter Senn, sennmueller@bluewin.ch, 061 921 13 69, 078 861 06 17

Das Konfestival für die Konfirmanden mit Pfr Samuel Maurer findet vom 6. bis 11. Oktober in Vaumarcus statt. Ferien: Pfr Samuel Maurer hat Ferien vom 28.9. bis 5.10.

Pfr Eric Hub ist abwesend von 28.9. bis 11.10.

Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30, für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof.

Sprachcafé im Marabu, donnerstags

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 29 September 11.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 1. Oktober 18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag 3. Oktober 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 4. Oktober 17.00 Tiersegnung auf dem Begegnungsplatz 18.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Andacht

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 29 September 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. Mittwoch, 2. Oktober 18.00 Eucharistiefeier dt./ital.

Donnerstag, 3. Oktober 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Männerriegler unterwegs

Am Samstag, 7. September, machten sich dreizehn Männerriegler aus Ormalingen auf den Weg in die Zentralschweiz. Nach einer Zugfahrt, einem ersten Apéro-Plättli und kühlen Getränken kam man pünktlich in Luzern an. Von dort ging es mit dem Katamaran übers Wasser nach Kehrsiten und mit der Standseilbahn auf den Bürgenstock Oben genossen die Teilnehmenden die herrliche Aussicht. Die Zentralschweiz und das Luzerner Seebecken zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Nun ging es zu Fuss über einen Rundweg, den Felsenweg hinauf zum Chänzeli. Dort bot sich ein einmaliger Blick auf den Vierwaldstättersee. Auf dem Rückweg zum Bürgenstock nutzten einige die Gelegenheit zu einer Fahrt mit dem Bürgenstocklift. Oben angekommen genossen alle ein kühles Getränk Nächstes Ziel war die Rotseebadi, die

Die Reisegruppe oben auf dem Bürgenstock. Foto: zVg

Senioren auf Reisen

In zwei Cars von Sägesser Reisen haben sich 61 Seniorinnen und Senioren vom Verein Senioren Gelterkinden und Umgebung mit den Chauffeuren Markus Vögtlin und Marcel Ammann – genannt Cello – auf einen wunderschönen Tagesausflug begeben. Nach einem Kaffee-

halt in Sachseln führte sie die Fahrt weiter über den Brünig nach Unterseen, wo im Restaurant Neuhaus ein feines Mittagessen auf uns wartete. Geplant war, dass die Senioren am Nachmittag von Faulensee entlang dem Thunersee nach Spiez spazieren – leider

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 29 September

Gottesdienst mit Gottfried Zbären

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 29 September

10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen.

Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, Tel. 061 843 71 22

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 29 September

10.00 Kirche St. Martin, Kilchberg. Wort: Pfarrer em Rainer Jecker Musik: Julia Karaieva. Gastgeberin: Sabine Mathä Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 29 September

10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Liv Frische

Dienstag, 1. Oktober 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 3. Oktober 10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Donnerstag, 26 September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrerin Trude Bernoulli. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 29 September 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber, Kammermusik mit Yvonne Yiu, Indré Kusinaskaité und Henriette Simon. Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen.

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Montag, 23. bis Montag, 30. September Kontakttelefon: 079 325 46 03 Mittwoch, 2. Oktober 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 3. Oktober 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 6. Oktober 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber Orgel Angela Wiedmer Kollekte für Ök. Kampagne.

sich als absoluter Geheimtipp entpuppte Erfrischt und gestärkt ging es weiter zur Unterkunft, der Jugendherberge Luzern. Nach dem Abendessen erkundeten die Männerriegler die Stadt. Im Monopol über den Dächern von Luzern wurde auf den tollen ersten Tag angestossen Am nächsten Tag stand um 9.15 Uhr eine Führung im KKL Luzern auf dem Programm Neben der spektakulären Architektur, den vielen schönen Räumlichkeiten und diversen imposanten Zahlen zum Gebäude war der grosse und topmoderne Konzertsaal das Highlight. Die Männerriegler erfuhren, was absolute Stille bedeutet, was eine Klangkammer ist und vieles mehr Nach einer kurzen Pause ging es in Gruppen von drei bis vier Abenteurern zum Treffpunkt des Fox-Trails. Auf verschiedenen Routen war Teamgeist gefragt, um die vielen spannenden Rätsel zu lösen. Am Ziel angekommen, beendete jede Gruppe ihren Trail mit einem Siegerfoto Im Rathaus gab es zum Abschluss ein leckeres Plättli und ein Schlussbier, bevor die Heimreise angetreten wurde.

Zufrieden und mit vielen schönen Erinnerungen kam die Reisegruppe um 18 Uhr wieder in Ormalingen an. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren, für die schönen zwei Tage in der Innerschweiz. Thomas Staub

hat das Wetter am Nachmittag nicht mehr mitgespielt. Aber das Ausweichprogramm konnte sich sehen lassen –die feinen Gutzis vom Fabrikladen Kambli haben sie für den verpassten Spaziergang vollkommen entschädigt. Die wunderschöne Landschaft zu geniessen ist das eine – die sozialen Kontakte zu pflegen das andere. Wer dem Verein Senioren Gelterkinden und Umgebung beitreten möchte, findet alles Wissenswerte auf der Homepage www.seniorenguu.ch. So vor allem auch alle Informationen über den nächsten Vortrag von Felix Jehle «4250 km wandern von Mexiko to Canada» am Samstag, 19 Oktober 2024, 14.30 Uhr im APH zum Eibach in Gelterkinden. Wir freuen uns auf Sie.

Konflager in Wassen

Sonntag, 6. bis Samstag, 12. Oktober Mittwoch, 9. Oktober 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Sonntag, 6. bis Samstag, 12. Oktober

Kontakttelefon: 079 501 29 36

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.

Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT

Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20

Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Lebendiges Museum auf dem Dorfplatz

Maisprach Jahresprojekt des Naturschutzvereins

Die Museumsgruppe des Naturschutzvereins Maisprach, kurz VVM widmet sich dieses Jahr ganz dem Thema Flachs. Unter dem Titel «Vom Flachs zum Leinenkleid» werden im Dorf die verschiedenen Schritte von der Einsaat im Frühling bis zur Verarbeitung im November gezeigt Am Samstag, 21 September fand mit einem geselligen Beisammensein das Trocknen auf einem offenen Feuer auf dem Dorfplatz statt. Die Leinfasern werden aus den Stengeln der Flachspflanze gewonnen. Bis es soweit ist sind verschiedene Schritte nötig um letztendlich spinnfähige Fasern zu gewinnen Auftakt in Maisprach war im April die Einsaat der Leinsamen auf einer Wiese mitten im Dorf Nach und nach erfolgten die weiteren Schritte wie Riffeln und Rösten Am Samstag, 21 September, gings weiter: Im Anschluss an die Röste mussten die Flachsstengel getrocknet werden. Dazu lud der VVM zusammen mit der Gemeinde Maisprach zu einem gemütlichen Spätsommerplausch auf dem Dorfplatz ein. Unter dem Motto «Zämme füüre und Flachs röschne» waren Jung und Alt eingeladen den Samstag gemeinsam und unkompliziert auf dem Dorfplatz zu verbringen, zu plaudern und den wunderschönen letzten Sommertag des Jahres zu geniessen Trocknen der Flachsstengel Das Trocknen oder auch Darren der Flachsstengel ist der vierte Arbeitsgang und sehr wichtig. Früher wurde dazu der

Flachs in Bündeln in die Sonne gehängt oder grosszügig ausgebreitet. In kleinen Mengen hängte man den Flachs in Bündeln auch über dem Backofen Eine weitere Trocknungsart war der Einsatz von Darrlöchern oder Brechkeulen in Erdöfen, welche mit offenem Feuer betrieben wurde. Gerade in regenstarken Gebieten war diese Art sehr effizient. Auch in Maisprach erfolgte an diesem Samstag das Trocknen der Pflanzen mittels einer eigens gebauten Hürde, welche am Boden mit heisser Glut aus einem offenen Feuer bedeckt wurde Darauf wurde der Flachs sorgsam ausgelegt.

Infostand am diesjährigen Floh- und Bauermarkt Langsam aber sicher nähert sich dieses sehr nachhaltige und erfolgreiche Projekt des VVM Maisprach seinem Ende. Am Samstag, 12 Oktober, werden an verschiedenen alten Gerätschaften beim alten Feuerwehrmagazin das Brechen, Hecheln, Schwingen und Spinnen als weitere Schritte gezeigt und erläutert. Wurde bis jetzt vor allem die einheimische Dorfbevölkerung eingeladen an den Aktivitäten aktiv teilzunehmen, wird am 12. Oktober anlässlich des weit über Maisprach hinaus bekannten und beliebten Floh- und Bauernmarktes das Interesse bedeutend grösser sein und dazu beitragen einem alten, früher auch in Maisprach praktizierten Handwerk wieder neues Leben einzuhauchen. Stephan Schöttli

und Senioren
Trocknen der Flachsstengel.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Neuwahlen der beratenden Kommissionen und des Wahlbüros

Amtsperiode 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028

Erwahrung der Wahlergebnisse

An der Wahlsitzung vom 19 August 2024 wurden durch die Wahlorgane «Gemeindekommission / Gemeinderat», bzw. «Gemeindekommission» die Neuwahlen für die beratenden Kommissionen und das Wahlbüro der Amtsperiode 1 Juli 2024 bis 30 Juni 2028 durchgeführt

Die Wahlergebnisse wurden rechtsgenüglich im amtlichen Publikationsorgan, der Oberbaselbieter Zeitung sowie auf der Gemeindewebsite und im Aushang der Gemeindeverwaltung in geeigneter Weise veröffentlicht

Wahlbeschwerden nach § 172 des Gemeindegesetzes (SGS 180) welche nach § 175 Absatz 1 Gemeindegesetz innert zehn Tagen seit Eröffnung des Beschlusses im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft schriftlich einzureichen sind, sind keine eingegangen

Der Gemeinderat hat daraufhin die Wahlergebnisse am 16 September 2024 erwahrt und gratuliert den gewählten Personen herzlich zur Wahl

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Erwahrung der Wahl für den 2. Sitz in den Schulrat RMSG

Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31. Juli 2028

Das Ergebnis für die Wahl für den 2. Sitz in den Schulrat der RMSG wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte stellte der Gemeinderat das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Der Gewählten, Daniela Schaub Perin, wird herzlich zur Wahl gratuliert

Einwohnergemeinde Gelterkinden Belagsarbeiten auf Quartierstrassen

In den Kalenderwochen 39 und 40 das heisst vom 23 September 2024 bis 6. Oktober 2024, kann es wegen Belagsarbeiten teilweise zu Behinderungen auf Quartierstrassen kommen

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Sicheres Heimwerken

Kein Gebastel beim Do it yourself

Schutzbrille, Schutzhandschuhe und Gehörschutz sind beim Heimwerken unverzichtbar Das ist aber noch längst nicht alles, was sicheres Do it yourself ausmacht Lesen Sie hier, was es braucht, um Unfälle zu verhindern

Jedes Jahr verletzen sich 45 000 Personen der Schweizer Bevölkerung beim Heimwerken. Deshalb sollten Produkte wie Schutzbrille, Schutzhandschuhe, Gehörschutz und solide Schuhe zur Standard-Ausrüstung aller Heimwerkerinnen und Heimwerker gehören. Je nach Arbeit und Gerät ist auch ein Atemschutz sinnvoll

Damit ist die Vorbereitung für sicheres Heimwerken aber noch nicht ganz abgeschlossen Damit sich nirgends etwas verfängt: Lange Haare zusammenbinden, enganliegende Kleidung tragen, Halstücher und Schmuck ablegen. Wer für die Arbeit eine Leiter braucht, nutzt am besten ein besonders standfestes Modell Und wer draussen mit elektrischen Geräten arbeitet sollte einen FI-Schutzschalter verwenden – der schützt vor Stromschlägen.

Apropos Geräte: Bevor man das erste Mal mit etwas hantiert, unbedingt die Bedienungsanleitung lesen Neben Sicherheitshinweisen entdeckt man auch wichtige Hinweise zu Gebrauch, zur Wartung und zur Pflege.

Die wichtigsten Tipps:

• Schutzausrüstung tragen

• Lange Haare zusammenbinden und Kleidung tragen, die sich nicht verfangen kann

• Standfeste Leiter verwenden

• Bedienungsanleitung lesen

• Im Freien einen FI-Schutzschalter benützen

Mehr Informationen zu sicherem Heimwerken gibts auf bfu.ch/heimwerken. Und wer genau wissen will was Schutzbrillen, Schutzhandschuhe Gehörschutz und Co sicher macht, besucht bfu.ch/produkte. Da gibt es nützliche Sicherheitstipps zu verschiedensten Produkten.

Erneuerungswahlen Amtsperiode 01.01.2025 bis 31.12.2028 Wahl Sozialhilfebehörde Gelterkinden vom 22 September 2024

Anzahl Stimmberechtigte: 4364 Davon Auslandschweizer: 73

Zahl der abgegebenen Stimmrechtsausweise: 1916 davon brieflich Stimmende: 1807

Zahl der eingelegten Wahlzettel: 1525

Zahl der leeren Wahlzettel: 104 Zahl der ungültigen Wahlzettel: 15

Zahl der gültigen Wahlzettel: 1406 Darauf befinden sich Linien (gültige Wahlzettel x Zahl der zu Wählenden): 8436 Zahl der leeren Stimmen (Linien): 1956

Zahl der ungültigen Stimmen (Linien): 30 1986

Zahl der gültigen Stimmen: 6450

Absolutes Mehr (§ 28 GpR): 538

Stimmbeteiligung: 34.95 %

Gewählt sind:

Erhaltene Stimmen:

Zumbrunnen Daniel, BZG 999

Marbot Noëmi, SP 980

Bolliger Christian, SP 955

Fleury-Meier Yvonne, BZG 945

Spross Hasler Yolanda, SP 915

Hintermann Rolf BZG 889

Überzählig (nicht gewählt): Uhlenhut Fritz, SP 678

Nicht gewählt sind: Andere 89

Rechtsmittelbelehrung:

1. Kantonale/Kommunalse Abstimmungs- und Wahlergebnisse: § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte (GS 120, GpR) besagt:

Abs. 1 Beim Regierungsrat kann Beschwerde erhoben werden: a. wegen Verletzung des Stimmrechts b. wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen; vorbehalten bleibt § 88 Absatz 1 Buchstabe b. Abs. 2 ( ) Abs. 3 Die Beschwerde ist innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes bzw. seit der Eröffnung der Verfügung einzureichen, spätestens jedoch am 3. Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Markttag vom 9. Oktober 2024

Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung ist wie üblich am Mittwochvormittag von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22, mit dem Pikettdienst verbinden lassen

Werkhof

Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch wie üblich geöffnet

Einwohnergemeinde Gelterkinden Parkuhren / Parkingpay / Parkingapp Wie funktioniert’s?

1. Parkingapp auf dem Smartphone herunterladen und einrichten (siehe QR-Code in der Beilage oder an jeder Parkuhr)

2. Twint oder Kartenzahlung hinterlegen.

3. Autonummer(n) hinterlegen. Ab jetzt können Sie Ihre Parkzeit direkt über das Smartphone anwählen

1. Auto parkieren, Parkingpay-App öffnen und Zone wählen

2. Entweder den «Parkvorgang» anwählen und mittels Zeitrad die gewünschte Zeit einstellen oder «Bewilligung» anwählen und 1 Tag oder Monate einstellen und speichern.

3 Eingabe prüfen und bestätigen (ACHTUNG: immer die hinterlegte Autonummer prüfen!)

4. Wenn zurück im Auto, Parkvorgang stoppen. Auch mit dem Zeitrad möglich.

Vorteile:

• Bargeldlos bezahlen (Bargeldzahlung trotzdem möglich)

• Nur effektive Parkdauer bezahlt.

• Kein Gang zur Parkuhr.

• Ein paar Tage vor Ablauf kriegen Sie ein Erinnerungsmail. Die Bewilligung kann bequem mit Parkingpay verlängert werden

Feierabendticket

90 Minuten vor Betriebsschluss können Jugendliche und Erwachsene für CHF 5.00 ein Feierabendticket lösen und in schöner Umgebung etwas für ihre Fitness tun. Unsere Öffnungszeiten während der Wintersaison: Hallenbadbad:

Montag–Freitag: * 8.00–21.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 8.00–17.00 Uhr

Sauna:

Montag–Freitag: 9.00–21.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 9.00–17.00 Uhr

Badi-Bistro:

Montag–Freitag: 9.00–20.30 Uhr

Samstag, Sonntag: 9.00–16.30 Uhr * Frühschwimmen: Di + Fr ab 6 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team

Vernissage mit der Künstlerin Pauline Calame (ehemalige Schülerin RMSG) Eröffnung und Freigabe des grossen Wandbildes

Ausstellung offen: Samstag und Sonntag, 10–12 und 14–17 Uhr

Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 27 September, 18 Uhr

Grosser Saal der Musikschule Rünenbergerstr 35, Gelterkinden

Agenda

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Sonntag, 29 September 9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Voranzeige Anlässe

Offenes Singen

Dienstag, 15. Oktober 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19.

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 17 Oktober von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.

Konzert: Euterpe Posaunenquartett

Samstag, 19. Oktober 19.30, Reformierte Kirche Langenbruck. Eintritt frei, Kollekte

Das Posaunenquartett «Euterpe» wurde von vier jungen Posaunenstudenten der Musikakademie Basel gegründet. Benannt nach der griechischen Muse der Musik,

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

vereinen die jungen Musiker ihre Leidenschaft für das Blechblasinstrument und bieten ein breites Repertoire, das von klassischen Werken bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. Durch ihre dynamischen und ausdrucksstarken Interpretationen begeistern sie ihr Publikum mit technischen Fertigkeiten und musikalischer Vielfalt.

Mitglieder: Tamás Szente, Steinn Völundur Halldórsson, Leona Šunjo, Huba Cser

Fiire mit de Chliine

Samstag, 26. Oktober, 15.30, in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam

Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

lespresso Öffnungszeiten

Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble

Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.

Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Mitteilungen

Amtswoche

12. August bis 22. September: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 23. September bis 6. Oktober: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Freitag, 27 September 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Sonntag, 29 September 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger Am Flügel spielt Heleen Leijendekker Kollekte zu Gunsten des Fördervereins zur Unterstützung unserer Kirchgemeinde

Für Kinder und Jugendliche

The Teenscamp «Das Leben ist (k)ein Spiel!» Am Sonntag, 29 September startet eine Gruppe Jugendlicher (darunter 16 Konfirmanden und Konfirmandinnen) in das diesjährige Teenscamp Mit dem Car reisen sie nach Italien in ein wunderschönes Lagerhaus in der Nähe von Siena, mit einer tollen Umgebung, die viele spannende Möglichkeiten für coole Programme und Abenteuer bietet. Wir wünschen allen Teilnehmenden eine fröhliche Herbstferienwoche, eine tolle Gemeinschaft und spannende Gespräche über Gott und die Welt.

Agenda

Voranzeigen

Gebet in Hölstein

Samstag, 5. Oktober um 9.30 in der Kirche

Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle aus Hölstein gibt Ihnen gerne Auskunft über diesen Anlass 061 951 10 83.

Trauercafé

Mittwoch, 16. Oktober 9.00 11.00, Hofmattschulhaus, Tenniken. Abschiede werden uns in unterschiedlichen Situationen zugemutet. Miteinander davon reden und anderen begegnen kann Horizonte öffnen. Frau Isabella Flückiger 079 758 86 39 gibt Ihnen bei Fragen zu diesem Anlass gerne Auskunft.

Mittagstisch

Mittwoch, 16. Oktober um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel an der Bennwilerstrasse 14 in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie mit einem feinen Menu kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Mit Anmeldung/ Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01, Fahrdienst: Peter Fischer 061 951 21 06

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Mitteilungen Pionierinnen im Geist Geschichten mutiger Frauen aus 500 Jahren Reformation in Baselland: Ein Stadtrundgang durch Liestal. Entdecken Sie besondere Orte im Städtli ganz neu und erfahren Sie mehr über die Reformation und ihre Folgen. Anhand der einzelnen Audiodateien und mit Hilfe des Stadtplanes können Sie die 6 Posten ganz individuell – zu jeder Tages- und Nachtzeit – besuchen. Viel Vergnügen! Ein Projekt der Arbeitsgruppe Reformationsjubiläum der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland und des Vereins Frauenstadtrundgang Basel. Die Audiodateien und den Standorte-Plan finden Sie auf unserer Homepage: www.ref-behoela.ch Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Während den Herbstschulferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Amtswoche

14. bis 28. September: Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95 29. September bis 16. Oktober: Pfarrer Fritz Ehrensperger 079 380 80 51 Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Donnerstag 26 September 19.00 KGR Sitzung

Freitag, 27 September

12.15 Mittagessen, Arche 17.00 KinderKirche «Das Rosenwunder» 19.00 Taizé, Kapelle Hölstein

Sonntag, 29 September 10.00 Gottesdienst, Erntedank.

Kollekte: migratio

11.00 Gottesdienst, Langenbruck

Montag, 30 September 10.30 Gritt Gottesdienst

Mitteilungen

Erntedank

Herbst ist ErnteZeit. Tomaten, Kabis Lauch, Grünkohl, Kartoffeln und Rüebli. Die Trauben, Äpfel, Kürbis und Fenchel. Was im Frühjahr gesät wurde ist über dem Sommer gereift und kann nun geerntet werden. Dankbar und Freudvoll schneiden, zupfen und sammeln wir

Herzliche Einladung am Sonntag Erntedank zu feiern. Wer mag kann seine Ernte mitbringen, wir wollen sie segnen. Denn alles was wir Ernten können, soll auch ein Segen für uns sein.

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Miniaufnahme

Vier neue Minis sind am Sonntag, 8. September in die Minischar aufgenommen worden. Laura, Desirée, Selina und Malina haben sich gut vorbereitet und auf die Aufnahme gefreut. Im Gottesdienst wurden sie von drei «alten Minis» und von mir eingekleidet. Herzlich Willkommen.

Zum Minidienst gehört das würdige Einziehen am Anfang und wieder Ausziehen am Ende des Gottesdienstes, wenn die Orgel spielt. Manchmal mit den grossen Kerzen manchmal ohne. Die Altarkerzenanzünden, beim Evangelium mit den grossen Kerzen neben dem Ambo stehen, das Kollektengeld einsammeln, bei der Gabenbereitung Brot und Wein reichen, beim Friedensgruss den Frieden weitergeben, Liedblätter verteilen und vieles mehr

Danke liebe Minis seid ihr da. Ihr macht das Zusammenfeiern würdig und schön.

Ebenso gilt der Dank euch liebe Eltern, ihr begleitet eure Kinder und seid im Gottesdienst mit dem Herzen und eurem Gebet dabei. So schön dürfen wir euch immer wieder an einem Sonntag begrüssen. Sabine Brantschen

Reformierte Kirchgemeinde

Langenbruck

Sonntag, 29 September 11.00 Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Voranzeige Anlässe

Konzert: Euterpe Posaunenquartett Samstag, 19. Oktober, 19.30, Reformierte Kirche Langenbruck. Eintritt frei, Kollekte Das Posaunenquartett «Euterpe» wurde von vier jungen Posaunenstudenten der Musikakademie Basel gegründet. Benannt nach der griechischen Muse der Musik, vereinen die jungen Musiker ihre Leidenschaft für das Blechblasinstrument und bieten ein breites Repertoire, das von klassischen Werken bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 29 September 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr Reinhard Frische

Gemeindenachrichten

Hölstein

Bring- und Holtag Am Samstag, 19. Oktober, findet ein weiteres Mal ein sogenannter Bring- und Holtag in Hölstein statt. Zwischen 9 und 12 Uhr können beim Gemeindewerkhof nicht mehr gebrauchte aber funktionstüchtige Gegenstände aus privater Haushaltung und Werkstatt abgegeben, getauscht und mitgenommen werden. Hol- und Bringtage sind gute Gelegenheiten, sich von Dingen zu trennen, die man selber nicht mehr brauchen will, die aber bei anderen noch gute Dienste leisten können. Geeignet sind Spielzeug und Bastelmaterialien, Werkzeug und Maschinen, Gartengeräte, Küchenutensilien, Elektronik, Musik und Filme (CD, DVD), Bücher, Sportartikel, Velos und Zubehör und vieles andere mehr Zu beachten sind folgende «Spielregeln»:

• Alles ist unentgeltlich; es findet nicht wie bei einem Flohmarkt ein Verkauf statt.

• Es ist nicht möglich, ganze Haushaltsräumungen über den Bring- und Holtag abzuwickeln.

• Grosse Gegenstände können auch nur mit einem Bild an der Anschlagwand angeboten werden.

Niederdorf

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Herbstferien

Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind während der Herbstferien vom 30. September bis 11. Oktober 2024 jeweils am Vormittag von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet. Die Telefonzeiten bleiben unverändert. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Einladung an alle Einwohnerinnen und Einwohner von Niederdorf zum Banntag vom 13 Oktober 2024 Die Einwohnergemeinde Niederdorf lädt herzlich zum Banntag am Sonntag, 13. Oktober 2024 ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor der Mehrzweckhalle. Nach dem musikalischen Auftakt durch den Musikverein und einigen Begrüssungsworten ist der Abmarsch zur DottlenbergerDorfseite um 9.45 Uhr vorgesehen. Die Mittagsrast findet beim Hof Grütsch statt. Der Abschluss in gemütlichem Rahmen ist bei der Mehrzweckhalle. Für das kulinarische Wohl sorgen die Pistolenschützen Oberdorf. Gemeinde Niederdorf Frauenverein Niederdorf – Vereinsreise am Samstag 19 Oktober 2024 Es geht zum Schweiz. Paraplegikerzentrum in Nottwil, wo wir eine Führung geniessen dürfen. Das Mittagessen nehmen wir in Willisau und im Anschluss zum Dessert gibt es einen Kurzvortrag über die Willisauer-Ringli. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.fvnbl.ch/aktivitaeten/vereinsreise Wir freuen uns auf Sie. Der Vorstand Frauenverein Niederdorf

Waldenburg

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Die ewige Stadt – Reise nach Rom Hiess es vor mehr als einem Jahr Guido von Däniken und ich schrieben die Reise aus. Er der absolute Romspezialist. Und ich, die von seiner Begeisterung angesteckt wurde. 18 Menschen machen sich nun ein Jahr später auf den Weg. Nur leider ohne Guido. Wir werden Rom erleben und geniessen und uns immer wieder an Guido erinnern. Wir freuen uns auf die Reise und danken allen die uns mit ihrem Gebet begleiten. Und wir werden Kerzen in einer der vielen Kirchen in Rom anzünden. Für alle die uns am Herzen liegen. Und für Sie. Sabine Brantschen

Herbstferien

Sprachcafé und Mittagessen in der Arche, machen vom 30. September bis 13. Oktober Ferien. Ebenso wird das Sekretariat in der Zeit unregelmässig besetzt sein. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen allen wunderbare erholsame Ferientage.

• Was keinen neuen Besitzer gefunden hat und bis 13 Uhr vom bisherigen Eigentümer nicht wieder zurückgenommen wird, entsorgt die Gemeinde (allfällige Gebühren für Spezialentsorgung werden dem Eigentümer belastet). Grosse Güter wie Möbel, Fernseher, Elektronik müssen in jedem Fall vom Eigentümer wieder zurückgenommen werden. Jeder Besitzer handelt in eigener Verantwortung. Die Gemeinde organisiert diese Tauschbörse, ist jedoch zu keinem Zeitpunkt und in keinem Fall haftbar. Das Team der Entsorgungsbeauftragten überwacht das Geschehen und ist ermächtigt, ungeeignetes Material zurück zu weisen. Bringen Sie Ihre persönlichen Dinge bitte im gleichen Zustand, wie Sie selber gern etwas mitnehmen möchten, also ganz, funktionstüchtig und sauber Ehrung von herausragenden Leistungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die eine besondere Leistung auf regionaler kantonaler oder sogar eidgenössischer Ebene erbracht haben, sei es im Sport, im musischen Bereich oder in einer anderen Disziplin, werden jeweils von der Gemeinde Hölstein speziell geehrt Der Gemeinderat ruft dazu aus, dass sich Preisträgerinnen und Preisträger mit einem besonderen Erfolg im ablaufenden Jahr melden mögen oder von Angehörigen gemeldet werden. An der Gemeindeversammlung vom 25 November 2024 sollen dann die in der Gemeinde wohnhaften Meisterinnen und Meister in ihrem Fach öffentlich beglückwünscht werden. Meldungen nimmt bis zum 31. Oktober 2024 die Gemeindeverwaltung entgegen.

23 Waldenburger Obstpflück und Mostaktion Vergangenen Samstag trafen sich über 50 Personen inkl Kinder für die Durchführung der 23. Waldenburger Obstpflück und Mostaktion. Nach einer kurzen Einführung wurde in vier verschiedenen Gebieten in Gruppen das Mostobst geschüttelt und in Harassen abgefüllt. Dank des grossen Einsatzes der Pflück- und Schüttelteams konnten über 3,5 Tonnen Mostäpfel geschüttelt werden. Diese werden nun in den folgenden Tagen in der Mosterei W. Thommen in Bennwil zu pasteurisiertem Most verarbeitet und in praktische 5-Liter-Bag-inBox abgefüllt. Der Most steht dann den Teilnehmer/-innen der Mostaktion zum Selbstkostenpreis und weiteren Interessierten für einen kleinen Aufpreis zur Verfügung. Die Mostaktion ist ein wichtiger Pfeiler des Waldenburger Hochstammförderprojektes, da durch die Nutzung der Bäume der Fortbestand gesichert werden kann. Sind doch Hochstamm-Obstgärten ein wichtiger Lebensraum für viele Vögel und Kleintiere. Im kommenden Winterhalbjahr erhalten die Obstbäume einen Pflegeschnitt, welcher die Blütenbildung und den Kronenaufbau fördert. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle grossen und kleinen Helfer/-innen für ihren Einsatz, sowie die Tschudin AG Waldenburg, welche uns unkompliziert und kurzfristig einen Transporter für das Einsammeln der vollen Harassen zur Verfügung gestellt hat. www.hochstamm-waldenburg.ch Hochstamm-Projekt Waldenburg Natur- Umwelt- und Landschaftsschutzkommission (NULS) Waldenburg Gemeinderat Waldenburg

Oberdorf

Aus dem Wahlbüro Die Oberdörfer Stimmberechtigten haben am Sonntag, 22.09.2024 wie folgt gestimmt: Eidgenössische Vorlagen, Stimmbeteiligung: 37,48 Prozent

• Biodiversitätsinitiative mit 203 zu 391 Stimmen abgelehnt

• Änderung Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge mit 141 zu 446 Stimmen abgelehnt

Kantonale Vorlage, Stimmbeteiligung: 35,36 Prozent

• Teilrevision Gesundheitsgesetz mit 283 zu 264 Stimmen angenommen Fortsetzung auf Seite 13

13. Carl Spitteler-Schiessen

Schiessen Feldschützen Bennwil durften rund 500 Schützen willkommen heissen

Nach fünf Jahren Unterbruch hat an den Wochenenden vom 6./7. und 13./14. September 2024 das 13. Carl SpittelerSchiessen stattgefunden. 481 Schützinnen und Schützen aus Nah und Fern haben den Weg ins Bämbeler Schützenhaus gefunden. Da gleichzeitig das Bezirkswettschiessen stattgefunden hat, konnten sogar zwei Stiche absolviert werden. Am ersten Festwochenende herrschten sommerliche Temperaturen, so dass nach dem Schiessen der kühlende Umtrunk in der Outdoor-Schützenstube genossen werden konnte. Doch am zweiten Wochenende mussten die warmen Kleider angezogen werden, und der Schützenkaffee in der geheizten Schützenstube fand regen Absatz. Die kompletten Ranglisten sind aufgeschaltet unter www.bennwiler-schuetzen.ch.

Das OK und die Bämbeler Schützinnen und Schützen danken für die Teilnahme und freuen sich, Alle wieder in Bämbel begrüssen zu dürfen, wenn es in zwei Jahren heisst: Feuer frei für 150 Jahre Feldschützen Bennwil. Marianne Oetiker Gemütliches Beisammensein

Oldie-Treffen der Dero-Pensionierten

Die Pensionierten der Dero AG in Liedertswil trafen sich vergangene Woche zum alljährlichen Oldie-Anlass mit Betriebsbesichtigung und anschliessendem Nachtessen im Restaurant Tschoppenhof CEO Pascal Degen (Mitte) freute sich über das rege Interesse der ehemaligen Mitarbeiter an ihrer einstigen Wirkungsstätte

Lorenz Degen/Foto: zVg

Fahrt in die Freiberge

Die diesjährige Herbstreise des Seniorenvereins Waldenburgertal vom 17. September 2024 führte, bei gemischtem Wetter, aber gut gelaunter Gesellschaft, in die Freiberge. Die 98 Seniorinnen und Senioren füllten zwei Cars der «Sägesser Reisen AG». Die Fahrt führte vom Baselbiet durch den Belchentunnel – Solothurn – Grenchen nach Biel, wo auf’s Verkehrsschiff «Petersinsel» umgestiegen wurde. Bei einer Schifffahrt bis Erlach blieb genug Zeit, um einen Kaffee

mit Gipfeli zu geniessen, inklusiv der schönen Gegend. In Erlach hiess es dann wieder die Plätze in den Cars einnehmen und die Fahrt führte dann über Neuenburg – La Chaux-de-Fonds nach Les Bois. Ein feines Mittagessen erwartete die Reisenden im schön gelegenen «Hôtel Golf-Club» in den Freibergen. Nach der Mittagspause und einem obligaten Erinnerungsfoto, ging die schöne Fahrt entlang der Franches-Montagnes via Delémont nach Laufen, wo man den Auf-

enthalt in der Stadt zum Spazieren nutzte, um Einkäufe zu tätigen, oder sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Nach dieser Pause hiess es die Heimfahrt unter die Räder zu. Die zwei routinierten Chauffeure lenkten die Cars sicher über den Passwang nach Ramiswil – Balsthal und zurück ins Baselbiet. Eine schöne Reise nahm ihr Ende und die Seniorinnen und Senioren kehrten gut gelaunt und mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause. Peter Mory Präsident

Oberdorf

Fortsetzung von Seite 12

Aus dem Wahlbüro

Die Oberdörfer Stimmberechtigten haben am Sonntag, 22.09.2024 wie folgt gestimmt:

Eidgenössische Vorlagen, Stimmbeteiligung: 37,48 Prozent.

• Biodiversitätsinitiative mit 203 zu 391 Stimmen abgelehnt

• Änderung Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge mit 141 zu 446 Stimmen abgelehnt Kantonalen Vorlage, Stimmbeteiligung: 35,36 Prozent

• Teilrevision Gesundheitsgesetz

Ersatzwahl Schulrat Sekundarschule Waldenburgertal

Die Gemeindeverwaltung stellt fest, dass die Stille Wahl für die Ersatzwahl Schulrat Sekundarschule Waldenburgertal der laufenden Amtsperiode bis 31. 7. 2028 zustande gekommen ist. Gewählt ist (vorbehältlich der Erwahrung):

• Bader-Bossard Nadja Gegen die Wahl kann binnen dreier Tage seit der Veröffentlichung Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden (§ 83 Gesetz über die politischen Rechte).

Da die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, wird der auf den 24. 11. 2024 angesetzte Wahlgang widerrufen.

Ersatzwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

Für die Ersatzwahl zur Besetzung des freien Sitzes der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (laufenden Amtsperiode bis 30.6.2028) wurde kein Wahlvorschlag eingereicht.

Die Gemeindeverwaltung stellt fest, dass die Stille Wahl nicht zustande gekommen ist und die Wahl ordnungsgemäss am 24. 11. 2024 an der Urne stattfindet.

Wählbar ist jede in Oberdorf wohnhafte stimmberechtigte Person. Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht erforderlich. Kandidatinnen/Kandidaten werden gebeten ihre Kandidatur auf der Gemeindeverwaltung (info@oberdorf. bl.ch / Tel. 061 965 90 95) zu melden, damit diese publiziert werden kann.

Langenbruck

Hinweis Öl und Gasfeuerung

In der Heizperiode 2024/25 werden wiederum alle Öl und Gasfeuerungen durch den amtlichen Feuerungskontrolleur überprüft: Die Liegenschaftsbesitzer werden jeweils rechtzeitig über den genauen Kontrolltermin durch den Feuerungskontrolleur Benno Koller, Hölstein, informiert. Die Kontrollgebühr von 70 Franken (einstufige Anlage) wird in der Regel direkt in bar erhoben. Mit dieser Kontrolle können auch private Service-Firmen beauftragt werden. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will, kann noch bis spätestens am 31. Oktober bei der Gemeindeverwaltung das vorgeschriebene Rapportformular abholen, wo auch gleichzeitig eine Gebühr von Fr 48.45 zu entrichten ist. Diese Gebühr ist geschuldet für die Administration und Datenaufbereitung für das Lufthygieneamt; bei der Kontrolle durch den amtlichen Feuerungs-

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kontrolleur ist sie in der Kontrollgebühr von 70 Franken bereits enthalten. Zu den Fr 48.45 kommen die individuellen Kosten einer privaten Service-Firma hinzu. Eine solche private Kontrolle muss bis spätestens 31. Mai 2025 erfolgen und das ausgefüllte Rapportformular mit den Messtreifen der Gemeinde oder direkt an den Feuerungskontrolleur Benno Koller wieder eingereicht sein.

Anmeldungen und Abmeldungen von Hunden

Leider kommuniziert das Hunde-Register der Gemeinde und die schweizerische Hundedatenbank Amicus noch nicht automatisch miteinander Deshalb ist es wichtig und unerlässlich, dass sie die Anresp. Abmeldungen eines Hundes im Amicus und bei der Gemeinde vornehmen. Wir stellen immer wieder fest, dass HundebesitzerInnen davon ausgehen, dass der Datenabgleich automatisch erfolgt, was leider nicht der Fall ist.

Was läuft in Langenbruck

Samstag, 28 September

• Kloster: «Boden-Samstag» mit Stiftung Edith Maryon, Gestück «Reise an den schönsten Ort» unterwegs im Schönthal mit Léonard Wiesendanger, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch Kloster Schönthal, 17.15 bis 18.15 Uhr

• Kloster: «Boden-Samstag» mit Stiftung Edith Maryon, Vortrag «Handeln im Dienste des Lebendigen: Der Bodenfruchtbarkeitsfonds» von Matthias Forster, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 16 bis 17 Uhr

• Kloster: «Boden-Samstag» mit Stiftung Edith Maryon, Workshop «Pilgern in 100 Schritten» unterwegs im Schönthal mit David Atwood, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 15 bis 15.45 Uhr

• Kloster: «Boden-Samstag» mit Stiftung Edith Maryon, Vortrag «Boden als Gemeingut» von Dr Ulrich Kriese (Stiftung Edith Maryon), Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 13.30 bis 14.30 Uhr

• Kloster: «Boden-Samstag» mit Stiftung Edith Maryon, Gartenarbeit auf dem biodynamischen Hof Schönthal, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 10 bis 12 Uhr

• Kloster: Backen und Buchvernissage «Der Eilige Geist kommt zur Ruhe», Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 13 bis 17 Uhr

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr

• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr

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