Sopranistin Christina Lang und ihr Streichquintett begeisterten in der Stadtkirche Liestal. Seite 5
Vorpremiere «Typisch Emil» Der beliebte Schweizer Komiker Emil Steinberger und seine Frau Niccel waren im Marabu in Gelterkinden. Seite 11
Tanz durch die Zeit
Zehn Jahre Gesang Der Timeless Chor feierte sein Jubiläum in der voll besetzten Turnhalle in Waldenburg. Seite 13
Brass Band Musikgesellschaft Füllinsdorf Tanzmusik vom 16 bis zum 21 Jahrhundert
Hanspeter Thommen
Sozusagen als «Vorgruppe» wärmte die Jugend-Brass-Band der Regionalen Musikschule Liestal unter der Leitung von Ivan Estermann das Publikum auf für das Konzert der «Grossen» Sie starteten mit einem fugenartigen Satz aus «Games II – The Sequel» von Bruce Fraser Danach ging es weiter mit dem Stück «Overdrive». Locker flockig kam «Festmusik» von Mario Bürki daher Als Zugabe spielte die Band wieder ein Stück aus «Games II – The Sequel». Dabei wurde im Rhythmus auch geklatscht und gestampft.
Zwar nicht mit einem Tanz, dafür traditionell mit einem Eröffnungsmarsch startete die Brass Band Musikgesellschaft Füllinsdorf unter der Leitung von Thomas Meyer. «Glemdene» ist ein typischer englischer Brass-Band-Marsch mit schnellen Läufen, vor allem auf dem Cornet. Geschichtlich ganz weit zurück ging die Brass Band mit vier Tänzen aus dem 16. Jahrhundert, der Zeit von Heinrich VIII. und Martin Luther «Tico Tico» stammt zwar ursprünglich aus Brasilien. Alan Fernie transferierte das bekannte Stück jedoch in einen argentinischen Tango. Zwar ist es kein eigentlicher Tanz. Doch den Tanz im Titel hat die Filmmelodie zu «Der mit dem Wolf tanzt». Besonders schön zur Geltung kam am Konzert das einsame Cornet am Anfang und gegen Ende des Stücks Ein gleiches Thema immer wieder neu zu interpretieren, gelang Antonin Dvorak beim «Slawischen Tanz Nr 8». Einen Tanz auf Holzschuhen beschreibt wiederum das Stück «Clog Dance». Beim «Second Waltz» von Dimitri Shostakowitsch wird die Solomelodie jeweils von einem Alto-Saxofon gespielt. Bei den Füllinsdörfern übernahmen diesen Part
erst die Es-Hörner und das Flügelhorn, danach die Euphonien. Mit dem letzten offiziellen Stück «Danza Kuduro» lud die Brass Band ihr Publikum an eine Strandparty ein. Das führte dazu, dass sie zu Zugaben geklatscht wurden.
Beim Thema Tanz und Brass Band durfte natürlich der Brass-Band-Erfolg «Floral Dance» nicht fehlen Schliesslich schaffte es dieses Stück als einziges Brass Band Stück in die PopmusikCharts. Als zweite Zugabe brachte die Brass Band Musikgesellschaft Füllinsdorf die Gäste vollends zum Tanzen. Bei «Flashdance – What A Feeling» blieb nämlich kein einziger Fuss still.
Tanzend ging das Publikum nach diesem wunderbaren Konzert in den Sonntagabend.
Kolumne
Steinpilzrisotto
Ich dachte eigentlich immer, morgens nur deshalb «extra-früh» aufzustehen (zirka eine Stunde eher, als es meine Frühschichten im Normalfall von mir abverlangen würden), um in unserer Kücheneckbank, mit meinem fast schon zeremoniell zubereiteten Kaffee, in völliger Ruhe die Zeitung lesen und/oder Administratives erledigen zu können – vielleicht sogar in einer Art Grundhaltung, «fit und frisch zur Veränderung der Welt» zu sein. Kürzlich jedoch, nachdem ich mich gerade neben das zurechtgelegte Lesematerial setzte (eine von mir nicht wirklich ernst genommene To-do-Liste war auch dabei …) und sinnierend auf den mir so lieben, an der Nordsee als Souvenir gekauften und nun meine Hände wohlig wärmenden «Sylter Kaffeepott» blickte, überkam mich plötzlich ein Bewusstsein, wie entspannend es doch ist, einfach nur so dazusitzen – und nichts zu tun. Und indem ich mich nun weigerte, mir meine aufkommende «Freude über das Dasitzen und Nichtstun» kaputt machen zu lassen, durch den hyperventilierenden Gedanken etwa, ich müsste doch eigentlich jetzt – mit frischrasiertem Gesicht, herb-maskulinem Aftershave, und nur beiläufig am Kaffee als einem profanen Getränk nippend – an einem Friedensplan im Ukrainekrieg arbeiten, fuhr ich unrasierten Gesichts fort, den Kaffee und die nächtliche Stille in der Küche zu geniessen – und meine Gedanken «schweifen» zu lassen Und ich fragte mich, als ich an den für das Abendessen geplanten Steinpilzrisotto dachte, wie ich es denn schaffen könnte, diesen so zu kochen, dass die Steinpilze noch einen gewissen Biss behalten und nicht «vermatschen» Daniel Matzenauer
Die Brass Band Musikgesellschaft Füllinsdorf füllt die Kirche mit ihrem Klang. Die Jugend Brass Band der RMSL spielt
Die Mitte
1. Mai: mehr als ein freier Tag
Die Motion, den 1. Mai als Feiertag durch den Berchtoldstag zu ersetzen, hat eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Die Debatte war emotional aufgeladen, da der 1. Mai als höchster Feiertag der Gewerkschaften eine besondere Symbolkraft hat. Es wurde kritisiert, dass der Tag für linke
Anliegen missbraucht wird, während Ausschreitungen bei den Umzügen immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Diese Argumente scheinen auf den ersten Blick nachvollziehbar: Ausschreitungen sollen vermieden werden indem ein anderer Feiertag eingeführt wird. Doch diese Überlegungen blenden einen wichtigen Aspekt aus: den Schutz von Minderheiten und die Bedeutung gelebter Traditionen. Zwar begehen nur wenige den 1. Mai noch in seiner ursprünglichen Bedeutung, doch er bleibt mehr als ein Feiertag:
SVP
Er ist ein Tag, an dem Minderheiten ihre Anliegen sichtbar machen können. Mit einem Mehrheitsentscheid das Bedürfnis dieser Minderheiten einfach wegzuwischen, widerspricht dem Prinzip einer offenen, pluralistischen Gesellschaft. Was würde als Nächstes kommen? In einem Kanton, in dem weniger als die Hälfte der Bevölkerung einer Landeskirche angehört, könnte mit der gleichen Begründung gefordert werden, Weihnachten abzuschaffen. Auch historisch gesehen zeigt sich, dass Versuche, den 1. Mai und seine Bräuche zu verdrängen, kaum Erfolg hatten. Schon im 18. Jahrhundert scheiterte die Basler Obrigkeit daran, das Maibaumsetzen im Oberbaselbiet zu verbieten. Rund um den 1. Mai sind Feste und Bräuche entstanden, die weit über politische Inhalte hinausgehen. Das 1.
Mai-Schwingen in Oberdorf ist ein gutes Beispiel: ein fest verankerter Brauch, der nichts mit gewerkschaftlichen Forderungen zu tun hat und dennoch ein bedeutender Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens ist. Der Landrat hat die Motion mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Eine Entscheidung, die den Wert von Traditionen und das Bedürfnis nach gesellschaftlichem Zusammenhalt berücksichtigt. Statt den 1. Mai zu ersetzen, sollten wir uns dafür einsetzen, diesen Feiertag weiterzuentwickeln, sodass er wieder mehr Menschen anspricht – als ein Tag für Zusammenhalt und für gelebte Traditionen.
Dario Rigo Landrat Die Mitte, Ormalingen
Ja zum Rheintunnel
Der nächste Abstimmungstermin rückt näher. Die Stimmungskuverts liegen auf den Tischen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Am 24. November fällt an der Urne der Entscheid über die Sicherung der Nationalstrassen und damit über die Verkehrszukunft in unserem Land. Die Abstimmungsvorlage ist gerade auch für uns in der Nordwestschweiz von entscheidender Bedeutung, beinhaltet diese doch auch den Rheintunnel. An der letzten Landratssitzung war vom Kantonsparlament zu diesem wichtigen Thema die Petition «Nein zum Rheintunnel» zu behandeln. Die 3417 Petentinnen und Petenten monierten, der Rheintunnel erhöhe die Kapazität der Autobahn. Welchen Zweck soll ein Ausbau denn wohl sonst erfüllen? Im Weiteren befeuere die Umsetzung des Projekts die Klimakrise durch den CO2-intensiven Bau, bringe den Anwohnen-
SP
den Lärm während der zehnjährigen Bauphase, verursache Erschütterungen mit unabsehbaren Auswirkungen auf Häuser und Wohnungen und schädige mit seinen Tunnelportalen die Natur und Biodiversität. Deshalb seien andere Verkehrsträger zu bevorzugen. Gehen die Projektgegner wirklich davon aus, dass der Bau von Bahnlinien, Tramschienen oder Velorouten «von Hand» mit Pickeln und Schaufeln und ohne armierten Beton erfolgen würde?
Laut Antrag der zuständigen Landratskommission wäre es nur darum gegangen, die Petition zur Kenntnis zu nehmen. Da Linksgrün aber beantragte, die Petition als Postulat an die Regierung zu überweisen, entbrannte eine hitzige Diskussion Die Projektgegner versteiften sich auf ihre alte Leier, mehr Strassen brächten mehr Verkehr und keine Entlastungen. Damit negierten sie geflissentlich die Tatsache, dass
eine wachsende Bevölkerung auch mehr Infrastruktur benötigt Und sie verweigerten mit ihrer dogmatischen Haltung die Tatsache, dass der Rheintunnel eine höhere Verkehrssicherheit und damit auch mehr Sicherheit für alle mit sich bringt Denn gerade auch für Rettungskräfte ist der Faktor Zeit entscheidend. Und auf verstopften Strassen ist es je nachdem unmöglich, die Leben rettende Rettungsgasse zu bilden. Die Befürworter des sinnvollen Rheintunnels setzten sich mit ihren nachvollziehbaren Argumenten durch und die Petition wurde mit 46 zu 36 Stimmen «nur» zur Kenntnis genommen – ein klares Ja zum Rheintunnel.
Markus Meier, Landrat SVP, Ormalingen
Klimastrategie fürs Baselbiet
Geschätzte Leserinnen und Leser Im Jahr 2021 hat sich der Baselbieter Regierungsrat zusammen mit den umliegenden Kantonen in einer gemeinsamen Klima-Charta zum Netto-NullZiel des Bundes bekannt Aus diesem Grund hat der Regierungsrat in Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten eine Klimastrategie für das Baselbiet ausgearbeitet Auf 130 Seiten werden die Herausforderungen und die möglichen Massnahmen umfassend dargestellt. Der Landrat hat eine gute Stunde teilweise sehr emotional darüber diskutiert, ob er die Klimastrategie zur Kenntnis nehmen will. Mit dieser Kenntnisnahme wurde keine einzige Massnahme beschlossen, sondern nur die Stossrichtungen festgehalten, wie das Netto-Null-Ziel in unserem Kanton erreicht werden soll Über konkrete Massnahmen wird der Landrat und in vielen Fällen auch die Stimmbevölke-
rung zu einem späteren Zeitpunkt abstimmen können. Ich war darum schon sehr erstaunt, wie von rechtsbürgerlicher Seite die Klimastrategie des Regierungsrates als «Papiertiger Bevormundung und Planwirtschaft» abgekanzelt wurde. Es war die Rede von unnötigen Kosten und dass der freie Markt und eigenverantwortliches Handeln das Klima retten sollen. Dem wurde zu Recht entgegengehalten, dass die Kostenfolgen einer weiteren Klimaveränderung deutlich höher sein werden als die nötigen Kosten für Klimaschutzmassnahmen Diese Massnahmen werden die Unabhängigkeit des Baselbiets von Öl, Gas und Uran aus autokratischen Staaten stärken und den Abfluss von Milliarden Schweizer Franken in diese Staaten minimieren. Mit diesem Geld müssen hier Massnahmen umgesetzt und damit Arbeitsplätze in unserer Region gestärkt werden.
Die Gegner der Klimastrategie konnten keine plausiblen und umsetzbaren Alternativen zur vorliegenden Strategie aufzeigen. Einmal wurde von ganz rechts über Atomkraftwerke der 4. Generation fabuliert. Es wird keine einfache Aufgabe des Regierungsrates und das Landrates sein, eine mehrheitsfähige Klimapolitik definieren und umsetzen zu können. Um die Handlungsfähigkeit der künftigen Generationen sicherstellen zu können müssen wir die Totalverweigerung überwinden und gemeinsame Lösungen finden. Der Landrat hat darum schlussendlich die Klimastrategie auch deutlich zur Kenntnis genommen.
Urs Kaufmann, Landrat SP, Frenkendorf
EVP
Ein Hoch auf die Freiheit – tatsächlich?
Geschätzte Leserinnen und Leser Das Leben und Pflegen unserer Demokratie verlangt zuweilen enorm viel Geduld Das zeigte diese Landratssitzung mehrfach. Beispiele gefällig? Mehrere Monate bis Jahre an Abklärungen hatten die 33 Personen hinter sich, welche das landrätliche Ja zur Einbürgerung erhielten. Isabella Schibli wurde zur nebenamtlichen Richterin angelobt. Dem feierlichen Moment war eine längere Prozedur voraus gegangen. Gemäss internem Verteilschlüssel durfte diesmal eine EVP-Arbeitsgruppe die Bewerbungen auf die öffentlich ausgeschriebene Vakanz sichten. Nach Erreichen der Nominationshürden galt es, als Zweitrunde bei allen Parteien zu Hearings anzutreten und schliesslich am Wahltag zu reüssieren. Ich wiederum benötigte viel Geduld bei der Petition «Nein zum Rheintunnel» Der Bericht der Petitions-
kommission lag zur Kenntnis vor. Anstatt nur darüber zu sprechen, wurde zahlreich die Gelegenheit für einen Abstimmungskampf zum Ausbau der Nationalstrassen genutzt. Wir von der EVP sahen vor der unmittelbar bevorstehenden Abstimmung keinen Grund für weitere Aufträge an die Regierung. Für uns ist zudem klar, dass eine Pro- oder ContraHaltung zum Rheintunnel nicht telquel mit der zum Nationalstrassen-Paket übereinstimmen muss. Grotesk wirkte die Debatte zur Klimastrategie. Rund vier Fünftel des Landrats betrachtete sie als Grundlagenpapier für konkrete Folgearbeiten. Die SVP hingegen sah persönliche Freiheiten eingeschränkt und will Weiteres lieber strategielos angehen. Wenig später pervertierte sie ihr Hoch auf die Freiheit wiederum, indem sie erfolglos ein 1.-Mai-Manifestationsverbot forderte Als Ersatz
Grüne Klimastrategie pur
Simon: Heute haben wir die frische Klimastrategie des Kantons Basellandschaft behandelt. Die Klimastrategie sehen wir von der Fraktion Grüne als gut und richtig an. Wir nehmen sie sehr positiv zur Kenntnis. Die beteiligten Akteure haben hervorragend zusammengearbeitet und dabei ein wertvolles Strategiepapier für Regierung, Landrat und Verwaltung erarbeitet An dieser Stelle möchten wir den Verfassern ein grosses Dankeschön und ein Kompliment aussprechen. Stephan: Jetzt brauchen wir konkrete und umsetzbare Massnahmen. Der Klimawandel erfordert entschlossenes Handeln – einfache Phrasen wie auch vermeintlich einfache Lösungen ziehen nicht. Was wir jetzt brauchen, sind mutige, greifbare Massnahmen, die natürlich unterschiedlich gross, einschneidend und sichtbar sein werden. Simon: Wir haben eine klare Forderung: In diesem Tempo er-
FDP
sollte der 2. Januar arbeitsfrei werden. Die Argumente überzeugten unser EVP-Team keinesfalls. Weshalb Anderen das Manifestieren verbieten, nur weil FDP und SVP nicht mitmachen wollen? Selbstverständlich ist gegen Vandalismus klare Kante zu zeigen, doch bitte generell! Kurz vor Sitzungsende wurde der lange Atem von Parteikollege Tobias Beck belohnt. Mittels Postulat bittet er die Regierung zu prüfen, wie administrative Abläufe bei der Kinder- und Jugendzahnpflege vereinfacht werden können. Nachdem die Debatte zuvor fünf Mal verschoben worden war, wurde der Vorstoss nun einhellig überwiesen.
reichen wir unsere Klimaziele nicht. Verhinderungstaktiken dürfen jetzt keine Option sein –es ist an der Zeit, das Tempo in der Umsetzung zu erhöhen. Es darf nicht passieren dass wir frühestens 2028 über Massnahmenpakete abstimmen. Wenn wir so weitermachen, verpassen wir sämtliche Absenkpfade und das wäre fatal. Stephan: Das Argument, dass die Umsetzung der Klimastrategie die Wirtschaft gefährden könnte, ist längst überholt Klimaschutz und klimafreundliche Technologien bieten vielmehr neue Geschäftsmöglichkeiten. Man muss nur an verschwundene Branchen denken – niemand vermisst heute den Wagner, den Schreibmaschinenmechaniker oder den Webstuhl Die Umsetzung der Klimastrategie eröffnet neue Chancen und schafft Potenzial für das Baselbiet. Natürlich gibt es Herausforderungen, etwa bei Energiefragen, Emissionsgrenzen oder Verkehr.
Diese Fragen müssen wir sorgfältig und konstruktiv angehen, aber die Zeit des Zögerns ist vorbei. Simon: Genau, daher unterstützen wir als Fraktion Grüne die Klimastrategie einstimmig. Sie zeigt auf, dass die Kostenfolge bei ausbleibenden Massnahmen höher sind – somit ist auch ökonomisch nichts tun keine Option. Stephan: Sorgen mache ich mir, dass wenn wir endlich zu den Massnahmen zur Zielerreichung kommen, eine Mehrheit des Landrates nicht vorwärts machen will. Umso wichtiger bleibt die konstruktive Stimme der Grünen im Baselbieter Landrat. Simon
Klares Bekenntnis zum Rheintunnel
Liebe Leserinnen und Leser, den Auftakt zu einer unterhaltsamen Ratssitzung hat die Debatte über die Petition «Nein zum Rheintunnel gemacht». In ihrer Ideologie gefangen wollten SP und Grüne doch tatsächlich, dass sich Regierung und Landrat gegen den Rheintunnel einsetzen. Dabei ist inzwischen doch klar, dass unsere gesamte Verkehrsinfrastruktur dringend ein Update braucht. Sie war ursprünglich für deutlich weniger Leute gedacht als heute hier leben! Dabei geht es nicht um einen flächendeckenden Ausbau, sondern um die Beseitigung von Engpässen. Bei der Bahn sind das in unserer Region der Ausbau in Liestal, Muttenz, Laufental und Basel, bei der Strasse der Rheintunnel und der Ausbau der Autobahn zwischen Hagnau und Liestal. Denn ohne funktionierende Autobahn sucht sich der Verkehr den Weg durch die Agglomeration.
Das bringt Lärm und Behinderungen und der örtliche ÖV kollabiert dadurch Die FDP-Fraktion hat sich zusammen mit einer Mehrheit des Rats gegen die Überweisung der Petition ausgesprochen und damit ein klares Zeichen für ein Ja zur Abstimmung vom 24. 11. 24 über die Engpassbeseitigung gesetzt. Als nächstes folgte eine längere Debatte über die Kenntnisnahme der kantonalen Klimastrategie. Die FDP-Fraktion begrüsst die Strategie mehrheitlich, beurteilt den Inhalt aber sehr differenziert. Einig ist sie bezüglich dem übergeordneten bundesrätlichen Ziel «Netto Null bis 2050». Wir befürworten Anreizsysteme, wie z.B. das Förderprogramm «Baselbieter Energiepaket», sind aber klar gegen erzieherische Massnahmen wie eine Beschränkung des Flächenbedarfes für Wohnen und Arbeiten, Einschränkungen im Mobilitätsverhalten oder Konsum-
anweisungen. Solche Ideologiediskussionen bringen uns letztlich nicht vorwärts. Entscheidend ist, dass wichtige Eckpfeiler der Energiewende wie Energiespeicherung und Geothermie endlich vorangetrieben werden. So haben wir es begrüsst, das der Rat einstimmig eine dringliche Motion der UEK zur gezielten Erforschung und Nutzung von Geothermie überwiesen hat. Themawechsel: Eine interessante Idee wäre auch die Ablösung des arbeitsfreien 1. Mai durch einen arbeitsfreien Berchtoldstag. Leider gab es dafür keine Mehrheit im Landrat – schade, wir wären gespannt gewesen, ob das Volk diesen Vorschlag unterstützt hätte! Thomas Eugster, Landrat FDP, Liestal
Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein
Tschendlik, Stephan Ackermann Landräte Grüne
Im Zeichen des REK
Vereinsversammlung ROB beschäftigte sich mit Regionalem Entwicklungskonzept
Der Vorstand des Vereins Region Oberbaselbiet ab Oktober 2024 (v l.): Dorian Wernli (Gemeindepräsident Maisprach) Bettina Fischer Herrmann (Geschäftsführerin ROB) Peter Buser (Gemeindepräsident Sissach) Urs Dünner (Gemeinderat Gelterkinden), Stephan Jung (Gemeindepräsident Böckten) Caroline Zürcher (Gemeindepräsidentin Wittinsburg) Hansruedi Wüthrich (Gemeindepräsident Zunzgen) Henri Rigo (Gemeindepräsident Ormalingen).
An der zehnten Vereinsversammlung des Vereins Region Oberbaselbiet (ROB) in Thürnen war das wichtigste Traktandum die Präsentation und Beschlussfassung zum Regionalen Entwicklungskonzept Oberbaselbiet REK. Dieses wurde an der Versammlung präsentiert und mit grosser Mehrheit verabschiedet Das Konzept soll Lösungen für verschiedene Herausforderungen der Zukunft schaffen. Die Weiterentwicklung der Dörfer und Ortskerne sicherstellen sowie der Land-
schafts- und Erholungsräume und Voraussetzungen schaffen für ein lebendiges Gewerbe, den Verkehr und die Regionalökonomie. Der Planungs- und Mitwirkungsprozess für das Konzept soll unter Miteinbezug der Bevölkerung, der Mitgliedergemeinden und sämtlichen wichtigen regionalen Playern stattfinden und bis 2026 dauern. Die Erarbeitung des REK erfolgt gemeinsam mit ausgewählten Büros, Agglo Basel und der Standortförderung des Kantons Basel-Landschaft.
Mélanie Wussler (Eptingen) und Christian Staudenmann (Zunzgen) wurden von ROB-Präsident Peter Buser (Mitte) mit grossem Dank aus dem Vorstand verabschiedet.
Regierungsrat für Naturpark
Der Regierungsrat unterstützt die Errichtung eines regionalen Naturparks Baselbiet und hat dem Landrat eine Finanzvorlage überwiesen Das Potenzial der Natur- und Landschaftswerte könne genutzt werden, um die regionale Wertschöpfung zu steigern und gleichzeitig Natur und Landschaft aufzuwerten ObZ
Gegen EFAS
Ein Regionalkomitee fordert die Bevölkerung auf, am 24. November Nein gegen die KVG-Revision EFAS (Einheitliche Finanzierung ambulant und stationär) zu stimmen Diese Reform gefährde das Gesundheitssystem, belaste Versicherte, verschlechtere die Arbeitsbedingungen und gefährde die Pflegequalität ObZ
SVP Frauen
Die SVP Frauen Baselland haben Sarah Regez zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Die neuen Mitglieder der Parteileitung sind: Caroline Mall und Jacqueline Wunderer als Vize-Präsidentinnen sowie Nationalrätin Sandra Sollberger, Tamara Suter, Daria Rieder und Julia Strasser als Beisitzerinnen. ObZ
Im Weiteren präsentierte ROB-Vorstandsmitglied Caro Zürcher die Ergebnisse einer Umfrage zur Regionalisierung zum Thema Sozialhilfe und Asylwesen. Eine Mehrheit der Gemeinden begrüsst eine Professionalisierung und eine entsprechende Regionalisierung In einem nächsten Schritt soll unter der Leitung von Caro Zürcher eine Arbeitsgruppe das Thema weiter vertiefen.
Neue Gesichter im Vorstand An der Vereinsversammlung standen Wahlen an. Drei bisherige Vorstandsmitglieder galt es zu bestätigen und vier neue zu wählen, was alles einstimmig geschah. Neu setzt sich der Vorstand des ROB wie folgt zusammen: Präsident (bisher): Peter Buser, (Sissach). Bisherige Mitglieder: Henri Rigo (Ormalingen) und Caroline Zürcher (Wittinsburg). Neue Mitglieder: Urs Dünner (Gelterkinden), Stephan Jung (Böckten), Dorian Wernli (Maisprach) und Hansruedi Wüthrich (Zunzgen).
Verein Region Oberbaselbiet (ROB)
Baselbieter STEP-Komitee
Auch im Baselbiet hat sich ein Komitee «Ja zum STEP» gebildet. Es unterstützt als regionaler Stützpunkt die nationale Dachkampagne für den STEP-Ausbauschritt 2023 und ruft zu einem deutlichen «Ja» am 24. November 2024 auf. STEP umfasst sechs Teilprojekte in der Schweiz, welche Engpässe beseitigen und den Verkehrsfluss auf den Nationalstrassen verbessern. «Wenn der Verkehr auf den grossen Verkehrsachsen fliesst, können Städte und Gemeinden vom schädlichen Ausweichverkehr entlastet und die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht werden», schreibt das Komitee. Der Fokus liege in unserer Region auf dem Rheintunnel, welcher als Teil des Gesamtprojekts für das Baselbiet von grosser Bedeutung sei. ObZ
Leser schreiben
Abstimmung über den Rheintunnel
Betreffend Finanzierung des Rheintunnels können sich alle Velo- und Nichtautofahrenden entspannt zurücklehnen. Denn sie müssen mit ihren Steuern den Rheintunnel nicht mitfinanzieren. Warum? Weil die Autofahrerinnen und Autofahrer den Rheintunnel mit dem NAF (Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds), der durch die Autobahnvignette und Mineralöl- und Fahrzeugsteuern gespiesen wird, bereits vollumfänglich vorfinanziert haben. Und nicht nur das: die Gelder im NAF sind für den Strassenbau zweckgebunden und können nicht anderweitig verwendet werden. Darüber hat das Volk 2017 abgestimmt. Daher ja zum Rheintunnel und ja zur Sicherung unserer Nationalstrassen. Lukas Ott, Geschäftsführer TCS beider Basel
Landwirte wehret euch!
Der viele Milliarden teure Autobahnausbau führt nach Meinung von 340 führenden Verkehrsplanern zu noch mehr Verkehr und Stau. Auch aus Sicht der Landwirtschaft sind die Strassenbauprojekte abzulehnen. Durch von der Klimaveränderung verursachten Überflutungen und Hangrutschen in den Alpen geht schon jetzt viel Landwirtschaftsfläche verloren. Nun sollen mit dem massiven Ausbau der Autobahnen zusätzlich dut-
Es ist November Die Blätter fallen von den Bäumen. Anfänglich waren sie ja noch lange grün und saftig geblieben, dank des nassen Wetters im Spätsommer und Herbst. Dann wurden sie rot und braun und gelb, orange und gesprenkelt, fast alle Farbkombinationen zeigten sich in den Wäldern. Vielfältig und lebendig bunt erschien einem die Welt, ganz besonders wenn die Sonne das farbige Blätterkleid warm beleuchtete. Und wie jedes Jahr braucht es ein paar kalte oder gar frostige Nächte, und die Farben wechseln von Grün-orange-rot-Tönen eher in den gelb-braunen Bereich. Dafür fängt danach das fröhliche Tanzen an: ein Blatt nach dem anderen schwebt in langsamer Schaukelbewegung zu Boden So einem fallenden Blatt zuzuschauen kann einen mit Leichtigkeit und zärtlicher Zuwendung erfüllen. Und wenn sich am Boden ein farbenfroher Teppich bildet, lädt einen dieser ein, mit schwungvollen Schritten die Blätter aufzuwirbeln und in der fliegenden Pracht selber herumzuhüpfen. Auch wenn der Wind durch die Bäume bläst und einen Blätterreigen auslöst, spüre ich manchmal den Impuls, fröhlich mitzutanzen und mit zu schweben Über den Boden wegzufliegen und in den Himmel zu tänzeln. Mittlerweile haben viele Blätter die goldenen Herbstfarben verloren Braun und grau, eingerollt und vom Regen durchweicht liegen sie da. Werden zertrampelt und überfahren, oder zerfallen von ganz alleine, rein durch die Zeit Wo es viele hat, bilden sie immer noch oder wieder neu einen Teppich. Feuchtschwer von Regen oder kaltem Tau, manchmal überzogen von eisigem Mor-
Todesfälle
Bubendorf
Verena Mundschin-Blank, geb. 4. April 1938, von Bubendorf. Abschied im engsten Familienkreis. Frenkendorf
Doris Spiess, geb. 13 Januar 1940, von Ormalingen. Beisetzung: im engsten Familienkreis. Abdankung: Mittwoch, 13. November um 15 Uhr reformierte Kirche Frenkendorf. Schwierige Parksituation, bitte nach Möglichkeit mit öffentlichem Verkehr anreisen.
Gelterkinden
Giuseppa Ingrao-Buttaci, geb. 7. Februar 1954
Josef Schnider, geb. 17. April 1930.
Peter Paul Meyer, geb. 28. Januar 1933. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Lausen
Maria Colonnello-Rinderli, geb.
genreif. Kein Wind bringt sie mehr zum Tanzen, keines fällt mehr leise schwebend vom Ast, kein Blatt mehr schwebt zum Himmel. Der Boden holt sich seine Nahrung, die Erde erhält eine neue, frische Schicht.
Viele Menschen fürchten den November Weil sich schon in den vielfältigen Herbstfarben die leere Schwere des Winters ankündigt Weil das Blätterbraun sich mit dem Nebelgrau vermischt. Und sich zusammen mit dem frostigen Wind in die Seele schleichen möchte.
Glücklich ist, wer im braunwinterlichen Ahornblatt das Sommerrot und das herbstlich leuchtende Orange erinnert oder erahnt. Wer auf dem nasskalten Blätterboden noch das sommerliche Tanzen in den Füssen spürt Und wer aus dem feuchten Grau des Nebelhimmels den Farbblätter emporwirbelnden Herbststurm singen hört.
Und ebenso wird es dem weit ums Herz, der im farbig leichten wie im nasskalt schweren Herbst nicht nur den kalten, frostig dunklen Winter kommen sieht, sondern dahinter um den neuen Frühling weiss. Der die Blätter zärtlich hellfeingrün spriessen lässt. Und die Landschaft neu in Farbe kleidet, wenn es wieder seine Zeit ist.
Glücklich, wer in seinem Leben in vielen Farben blühen kann, wer steht und tanzt und schwebt, leuchtet und vergeht im grossen weiten Garten des Lebens. «Gott schreibt das Evangelium nicht nur in die Bibel, sondern auch auf Bäume und Blumen und Wolken und Sterne.» (Martin Luther)
Rolf Schlatter, Pfr. Spital- und Klinikseelsorger
30. November 1927, gest. 2. November 2024, von Dietwil AG (wohnhaft gewesen in Lausen, APH Brunnmatt, Arisdörferstrasse 21). Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 28. November um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Liestal statt. Besammlungsort: römisch-katholische Kirche Liestal. Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Waldenburg
Elisabeth Müller-Fuchs, geb. 14. Juni 1932, gest. 23 Oktober 2024, von Waldenburg und Oberkulm AG (wohnhaft gewesen c/o APH Moosmatt, Oberbiel 27 4418 Reigoldswil) Abdankung: Kirche Waldenburg, Mittwoch, 4. Dezember, 14 Uhr Besammlungsort: Kirche Waldenburg.
Wittinsburg
Marie Anne Zumbrunn-Spiess, geb. 3. Mai 1937, von Wittinsburg (wohnhaft gewesen im APH Frenkendorf).
Lebenshilfe? Sterbehilfe?
Palliativ-Woche ‘24 11 bis 17 November
zende Hektaren fruchtbares Kulturland für immer unter Beton und Asphalt verschwinden. Auch grosse Flächen wertvoller Wald müsste für die überrissenen Strassenprojekte gerodet werden. Ich hoffe, auch die Schweizer Landwirte und ihre starke Lobby solidarisieren sich mit ihren Berufskollegen und legen am 24. November ein überzeugtes Nein in die Urne.
Stefan Vögtli Sissach
Nicht alle Menschen möchten so lange wie möglich leben, vor allem, wenn sie ernsthaft erkrankt sind und leiden; sie bitten darum, sterben zu dürfen, ersehnen ihr Lebensende oder bitten gar um Hilfe und Unterstützung, den Tod beschleunigt herbeizuführen. Das Spannungsfeld, das sich zwischen Lebenshilfe und Sterbehilfe auftut, beschäftigt uns in gesunden und noch viel mehr in kranken Tagen. Es ist auch ein gesellschaftliches Thema. Manche Menschen haben dazu eine ganz bestimmte Meinung andere sind unsicher Daher ist die Palliativ-Woche ‘24 dem Thema «Lebenshilfe – Sterbehilfe» gewidmet Natürlich war Palliative Care ursprünglich als Lebenshilfe gedacht. «Sterben ist ein Teil des Lebens» war einer der wichtigsten Leitsätze von Cicely Saunders, der Begründerin der Palliativmedizin und der Hospizbewegung.
Zweifelsohne hat die heute praktizierte und gelebte Palliative Care auch bald 20 Jahre nach dem Tod von Cicely Saunders ihre Wurzeln in diesem Leitsatz: Lebenshilfe bedeutet Hilfe im Leben und Hilfe im Sterben oder auch Hilfe beim Sterben, da Sterben ein Teil des Lebens ist. Ob Hilfe zum Sterben – konkret Unterstützung bei der beschleunigten Herbeiführung des Todes – auch mit den Prinzipien der Palliative Care vereinbar ist: darüber kann und darf man geteilter Meinung sein. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen sich zumindest Gedanken darüber machen, eines Tages Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, und dass es auch immer mehr Menschen gibt, die dies konkret tun. palliative bs+bl Montag, 11 November Eröffnungsanlass: Lebenshilfe – Sterbehilfe, 17.30 bis 19.30 Uhr, Martinshof, Rosengasse 1, Liestal, www.palliativ-woche.ch
TV Ziefen erfolgreich an den Schweizermeisterschaften
Turnen SM im Einzel und Mannschaftsmeisterschaften im Geräteturnen
Am vergangenen Wochenende stellten sich die Turner aus dem Baselbiet der Herausforderung der Schweizermeisterschaften im Einzel und der Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Geräteturnen, die am Samstag, dem 26., und Sonntag, dem 27. Oktober, in Gstaad stattfanden. Die Einzelwettkämpfe am Samstag und die Mannschaftswettkämpfe am Sonntag boten spannende Begegnungen und persönliche Erfolge.
SM Geräteturnen Einzel
Am Samstag traten Michael Jäggi und Severin Sollberger im Einzelwettkampf an. Für Michael Jäggi, der in der Kategorie 6 (K6) startete, war es die erste Teilnahme an einer Schweizermeisterschaft. Er zeigte eine solide Leistung und erreichte mit einer Gesamtpunktzahl von 41.80 den 60. Rang.
Severin Sollberger, der in der Kategorie 7 (K7) antrat, beeindruckte mit einer starken Leistung und erreichte mit einer Gesamtpunktzahl von 47.025 in einem erstklassigen Teilnehmerfeld den 11. Platz. Für diese herausragende Leistung wurde er mit einer Auszeichnung geehrt Am Boden brillierte Severin mit einer Note von 9.50, einer der höchsten Bewertungen des Tages. Diese Punktzahl sicherte ihm den Einzug in den Boden-Final am Sonntag, 10. November, in Kirchberg.
SM Geräteturnen Mannschaften
Am Sonntag ging das fünfköpfige Team Baselland bei den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften an den Start. Die Mannschaft, bestehend aus Gian Kürsteiner und Michael Jäggi (beide K6) sowie Yannick Huber, Fabian Hug und Severin Sollberger (K7) vom TV Ziefen, turnte in der Kategorie A auf den 9. Schlussrang (178.750 Punkte) Damit verpassten sie eine Auszeichnung nur knapp. Für Gian Kürsteiner und Michael Jäggi war dies die erstes Teilnahme an einer Schweizermeisterschaft – ein Ereignis, das ihnen wichtige Wettkampferfahrungen brachte und die Motivation für kommende Wettkämpfe stärkt.
Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen: Der TV Ziefen nahm an diesem Wettkampf im Einzel und als Mannschaft teil und erzielte hervorragende Resultate. Foto: zVg
Am Wochenende vom 9./10. November steht Severin Sollberger am Sonntag in Kirchberg im Gerätefinal (Boden). Zudem startet Martina Bill am Samstag für
den TV Ziefen an der Einzel SM der Frauen in der Königsklasse K7.
Yannick Huber
Zwei neue Vorstandsmitglieder im Schwingklub Liestal
Über 90 Mitglieder besuchten am 1. November die 58. Generalversammlung des Schwingklub Liestals in der Chornschüre ob Liestal. Nach acht Jahren ist Stefan Bieri aus dem Vorstand zurückgetreten und wurde gebührend als neues Ehrenmitglied gefeiert. Simone Sutter und Michael Steiner wurden neu in den Vorstand gewählt.
Um 19.30 Uhr eröffnete der Präsident Markus Spiess die diesjährige Generalversammlung, wobei er eine stattliche Anzahl Ehrenmitglieder sowie Mirjam Sempach als Vertreterin des Basellandschaftlichen Schwingerverbandes be-
grüssen durfte. Die beiden technischen Leiter Peter Hersberger und Meinrad Spiess berichteten von zwei gewonnenen Kranzen durch die beiden Aktivschwinger Enea Ancona und Andri Gerber sowie eine Vielzahl von gewonnenen Zweigen durch die Jungschwinger Ein weiterer Höhepunkt war die erfolgreiche Durchführung des Nordwestschweizerischen Schwingfestes Mitte Juni in Lausen mit der Unterstützung der drei lokalen Vereinen SV Lausen, FC Lausen 72 und AC Rossoneri. Mit Stefan Bieri verlässt eine grosse Stütze den Vorstand und wurde verdient – nach einer
verdienten Laudatio – in die Reihe der Ehrenmitglieder aufgenommen Der Wahlpräsident Nicci Ancona führte durch das Traktandum und Simone Sutter sowie Michael Steiner wurde einstimmig als neue Vorstandsmitglieder gewählt.
Zum Abschluss bedankte sich der Präsident bei seinen Vorstandskollegen sowie den Eltern der Jungschwinger für ihr grosses Engagement und wünscht allen Anwesenden und Familien einen guten Abschluss des Jahres
Schwingklub Liestal
Silber und Bronze
Einmal Silber und einmal Bronze am nationalen Schüler Judoturnier in Uster vom 3. November für den Budokai Liestal: Moritz Cierpka erreicht mit drei Siegen und einer Niederlage den 2.
Vorschiessen
Niederdorf 19 Zwischenflühschiessen 2024
Schön durfte der Schützenverein auch in diesem Jahr sein Zwischenflühschiessen durchführen. Die Schiessanlage inklusive Schützenstube waren für die Schützinnen und Schützen geöffnet. Am vergangenen Samstag haben total 150 Schützinnen und Schützen (19 mit dem Sportgewehr und 131 mit dem Ordonnanzgewehr) das 19. Zwischenflühschiessen in der Schiessanlage «Burghalde» in Niederdorf besucht. Bei einem möglichen Punktemaximum von 100 Punkten führen Anton Häner SG Brislach mit 99 Punkten und Werner Hediger SG Brislach mit 97 Punkten in der Kategorie Sportgewehr und Urs Gmür, Amden Schützen, Jerman Joel, SG Zwingen beide mit 97
Punkten und Stefan Wagner, SG Reigoldswil mit 96 Punkten in der Kategorie Ordonnanz die provisorischen Ranglisten an. Auszug aus der Rangliste: Kat. Sportgewehre: 89 Pte: Karl Wagner SV Niederdorf-Lampenberg Kat. Ordonnanzgewehre: 96 Pte: Stefan Wagner, SG Reigoldswil, Fritz Minder SV Niederdorf-Lampenberg und Philipp Grieder FS Wenslingen.
Das OK und alle Helferinnen und Helfer des Schützenvereins Niederdorf-Lampenberg hoffen und freuen sich am kommenden Wochenende vom 9./10. November 2024 auf eine grosse Schützenzahl. OK 19 Zwischenflühschiessen 2024 Ursula Börlin Presse/Werbung
Versammlung der Gruppenobmänner
Liestal Turnveteranen-Vereinigung Baselland
Im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindezentrums Martinhof in Liestal trafen sich Gruppenobmänner zur jährlichen Frühjahrsversammlung ein. Kurt Althaus führte speditiv durch die gut zweistündige Veranstaltung. Der Turnverein Liestal, die Stadtmusik und Stadtpräsident Daniel Spinnler waren für den Liestaler Touch verantwortlich.
Den Turnveteranen können über 45-jährige Turnerinnen und Turner angehören, die mit ihrem bescheidenen Jahresbeitrag die Kameradschaft untereinander sowie in grossem Masse auch das Jungendturnen fördern wollen. Knapp 2000 Mitglieder zählt die Vereinigung, der seit wenigen Jahren auch Turnerinnen angehören können. Im 2024 standen die Mitgliederversammlung in Arlesheim, die Besuche des Regionalturnfests in Ettingen, die Schweizermeisterschaften der Kunstturner-Mannschaften Liestal und in der Aerobic in Lausen sowie die Teilnahme an der Eidgenössischen Versammlung in Däniken auf dem Programm.
Im kommenden Jahr werden alle Mitglieder zur 101. Mitgliederversamm-
lung am 10. Mai in Bubendorf eingeladen. Nur zwei Wochen später wird der Besuch an den Kantonalen Vereinsmeisterschaften in Oberdorf, im Juni zum Eidgenössischen Turnfest nach Lausanne sowie Ende September zur Eidgenössischen Tagung nach Willisau angeboten.
An der nächsten Mitgliedertagung in Bubendorf soll über ein neues Finanzreglement befunden werden und einen Nachfolger für Fähnrich und Materialverwalter Peter Hamann gewählt werden. Alex Häring (Aesch), bereits am Vorstandstisch Platz genommen, muss noch von den Mitgliedern bestätigt werden.
Zudem treffen sich die Gruppenobmänner im September zu einem weiteren Workshop. Zur Sprache werden sich die interne Kommunikation sowie die Mitgliederwerbung kommen Nach dem geschäftlichen Teil waren alle zu einem Imbiss und zwei Videovorführungen der frischgebackenen Weltmeisterin Cheyenne Rechsteiner aus der Rhönrad-Riege des TV Liestal eingeladen. Markus Graf
Die neuen Vorstandsmitglieder Simone Sutter und Michael Steiner. Fotos: zVg Stefan Bieri.
Sopranistin und Quintett begeisterten
Frenkendorf Stabat mater dolorosa von Luigi Boccherini
Paul Aenishänslin
In der reformierten Kirche Frenkendorf fand am Sonntagabend, 3. November, ein Konzert mit zwei Werken von Luigi Boccherini aus den Jahren 1781 und 1800 statt. Zuerst spielten Maria Bischof, Violine I, Julia Krüger, Violine II, Edi Ebersold, Viola, und Susanne Widmer, Cello, als Ouvertüre das Streichquartett Opus 27, Nr 2, dieses italienischen Komponisten des ausgehenden 18. Jahrhunderts (1743–1805), der für seine vielen Streichquartette und Quintette berühmt ist. Dann kam das Stabat Mater für Solosopran und Streichquintett f-moll Opus 61 zur Aufführung Die Sopranistin Christina Lang musizierte mit dem gleichen Streichensemble, das zuerst im Einsatz gewesen war, verstärkt durch Susi Grünenfelder, Kontrabass. Wie Christina Lang einleitend erklärte, gibt es zahlreiche Vertonungen des mittelalterlichen Gedichts Stabat Mater dolorosa in lateinischer Sprache, dessen erster Vers auf Deutsch übersetzt lautet «Stand die Mutter (Maria) voller Schmerzen, weinend aus zerrissenem
Herzen, wo ihr Sohn (Jesus) am Kreuze hing». Besonders bekannt sind zum Beispiel die Vertonungen von Pergolesi, Verdi und Dvorak Das Stabat mater dolorosa von Luigi Boccherini, bestehend aus elf Teilen, Versen beziehungsweise
Strophen, ist weniger bekannt und wird auch viel weniger aufgeführt, aber hat, wie die Sopranistin betonte, seinen eigenen musikalischen Reiz. Auffallend ist, dass jedes einzelne Streichinstrument, dass die Sopranstimme begleitet, zur
Geltung kommt. So zum Beispiel das Cello, welches beim sechsten Vers zuerst die Melodie vorgibt, welche dann die Sopranstimme aufnimmt. Boccherini hat bei Aufführungen seines Stabat Mater zu seinen Lebzeiten selbst das Cello gespielt. Dann kam die Sopranistin Christina Lang selbst zum Einsatz. Sie überzeugte einmal mehr mit ihrer vollen, weichen und tragenden Stimme von Anfang bis Ende, während allen elf Versen dieses Gedichts in lateinischer Sprache. Sie meisterte alle Passagen mit absoluter Sicherheit, auch die höchsten Töne, und dies erst noch auswendig und in totaler Präzision. Das sie begleitende fünfköpfige Streichensemble stand ihr in nichts nach punkto Professionalität und Qualität. Das gemeinsame Resultat war eine begeisternde Wiedergabe des Stabat mater dolorosa von Luigi Boccherini. Die vielen Besucher dieser exzellenten Aufführung dankten es Christina Lang und ihrem Ensemble mit lang anhaltendem Applaus, und hatten dann auch noch Gelegenheit, die Sopranistin zu ihrer grossartigen Darbietung selbst zu beglückwünschen.
Martino-Chor sang Schweizer Chormusik
Der Martino-Chor aus Liestal, geleitet von Kantorin Theresia Gisin-Berlinger, verzauberte das Publikum am Wochenende des 26 und 27. Oktober mit zwei eindrucksvollen Herbstkonzerten in der voll besetzten Stadtkirche Liestal. Mit einem Programm, das ganz der Schweizer Musik gewidmet war, bot der Chor eine harmonische Mischung aus traditionellen Klängen und modernen, bewegenden Elementen.
Die sorgfältig ausgewählten und teils eigens für diesen Anlass arrangierten Chorsätze – schlicht und dennoch ausdrucksstark – wurden vom Chor auswendig vorgetragen und verliehen den Stücken eine besondere Präsenz. Lieder wie «Meiteli wenn du witt go tanze, Teresina Bella, La sera sper il lag, s Isch äbe ne Mönsch uf Ärde, Weisch es tü, Dorma Bain, Schönster Abestärn sowie Luegid vo Bärge und Tal» brachten die vielfältigen Schweizer Dialekte und Melodien zum Klingen. Ein besonderer Höhepunkt war das Lied «Du frogsch mi wär i bi», welches durch die erhebende Begleitung von Alphorn und Orgel eine feierliche Tiefe erhielt.
Theresia Gisin-Berlinger führte den Chor mit klarer und einfühlsamer Leitung durch das abwechslungsreiche Programm und schuf damit eine einladende, warme Atmosphäre, die das Publikum begeisterte.
Besondere instrumentale Akzente setzten Christoph Gisin und Ilja Völlmy-
Veranstaltungen
Kudrjavtsev: Gisins weiches und versiertes Alphornspiel erfüllte den Raum der Stadtkirche mit sanften Melodien und liess die Schweizer Klangtradition lebendig werden. Mit seinem perlenden Handpanspiel setzte er gemeinsam mit Völlmy-Kudrjavtsev an der Orgel moderne, unerwartete Akzente, welche die traditionellen Chorsätze in einem neuen, frischen Licht erscheinen liessen.
Ein weiterer magischer Moment des Abends war die tänzerische Darbietung von Michèle Brogle. Mit einem HulaHoop-Reifen tanzte sie im stimmungsvollen Licht zu Handpan- und Orgelklängen und brachte eine feenhafte Leichtigkeit in das Konzertprogramm. Die Kombination aus sanftem Licht und klangvoller Begleitung verlieh ihrer Darbietung eine spielerische Note, die das
Publikum in ihren Bann zog. Mit einer gelungenen Mischung aus Chorgesang, traditioneller Instrumentalmusik und tänzerischer Darbietung bot der Martino-Chor zwei Abende, welche die Vielfalt und Schönheit der Schweizer Musik erlebbar machten – Konzerte, die dem begeistert applaudierenden Publikum bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben werden. Christine Hagmann
Lamaraviglia in der Stadtkirche Liestal
pr Die erfolgreiche Konzertreihe von «Stimmen-zu Gast» startet in die fünfte Saison. Zur Saisoneröffnung ist das Ensemble Lamaraviglia mit Werken aus dem 16.Jahrhundert unter dem Titel «Freue Dich, Du Himmelskönigin» zu hören. Lamaraviglia kombiniert Motetten von Michael Kraf mit Orlando di Lassos sechsstimmiger «Missa super Aria di Ruggiero». Durch die Gegenüberstellung von Lassos streng polyphonem Stil und Michael Krafs italienisch inspiriertem concertierenden Stil entsteht ein kontrastreiches Konzertprogramm. Orlando di Lasso (1532-1594), ist wohl der erfolgreichste und berühmteste Komponist seiner Zeit. Er war am Münchner Hof beschäftigt, zunächst als Sänger und Komponist, später als Hofkapellmeister. Michael Kraf (1595 –1662), ein deutscher Komponist, war zu Lebzeiten sehr erfolgreich, ist jedoch heute in Vergessenheit geraten. Obwohl Kraf nach Orlando di Lassos Tod geboren wurde, dürfen wir davon ausgehen, dass ihm Lassos Werk bestens bekannt war.
Zwischendurch
Schon seit langem, aber insbesondere gerade jetzt erfährt die Menschheit wie wichtig die Medien sind. Wie oft blicken wir auf Bildschirme (Fernseher, Computer und etc.) Bei jeder Nachricht spitzen wir die Ohren und blättern die Zeitungsseiten als ob dabei um eine Sportdisziplin gehen würde.
Ein gewordenes Phänomen nur mit einem Ziel «Nicht und Nichts verpassen». Die Internet-Attraktion ist für alle offen. Egal um was es geht, um Wahrheiten oder Lügen: Die Wahrheiten über die Lage im Lande und weltweit, über die verlogene Politik, über Fakes und aufklärende Wissenschaft. Tag für Tag, Stunde für Stunde. Auch hier sind wir privilegiert, um den schnellen und freien Zugang zu den Informationen zu haben. Wie zum Beispiel bei der ObZ, die vielen gar kostenlos zugestellt wird. Es ist nicht lange her als viele von uns die Stirne runzelten: Digitalisierung und Medien? Manche von uns warfen die Handschuhe zur jungen Generation, es sei ihre Welt und nicht unsere. Und nun? Ob jung oder alt, alle sind medienumhüllt. Viele fühlen sich auch von Medien beinahe zu ersticken. Ein medialer Wirrwarr an der Kasse in Migros, am Computer beim E-Banking, Steuern online ausfüllen und etc., denn die ältere Generation musste sich die Ärmel umkrempeln und x-beliebige OnlineMedien-Weiterbildungen erobern, um den Schritt mit der Zeit mithalten zu können. Dabei immer daran denken, dass die Nutzer/-innen der Medien selbst die Verantwortung für ihr mediales Verhalten zu tragen haben. In der Coronazeit haben wir verlernt mit anderen Menschen normal zu kommunizieren. Unsere Kommunikation und Verbalisierung in Medien nahmen seltsame und monströse Gestalten an In unseren medialen Wortschlachten sind wir erfolgreich geworden: Im Verteilen der beleidigenden Namen und Bezeichnungen an einander im Schimpfen und in der Diskriminierung von anderen. Die neue KI-Entwicklung (KI: künstliche Intelligenz) öffnet neue Türen zu Himmel und Höllen, die wir noch besser definieren müssen. Den Medien können wir dankbar sein oder sie verteufeln Sie verändern unseren Alltag, sie wurden zu unserem Selbstzweck. Kann man die Medien auch zu seinen Freunden machen? Wie geht die Leserschaft damit um?
Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TV- und RadioModeratorin, freie Journalistin wohnt in Büren.
BLKB-Hauptsitz wird saniert
Lamaraviglia kommt von «la maraviglia»
das Wunder Das Ensemble pflegt das Musikschaffen von der Renaissance bis zum Frühbarock. Die Stücke werden a cappella oder begleitet von der ensembleeigenen Continuo-Gruppe aufgeführt. Die Ensemblemitglieder aus aller Welt sind Spezialisten in ihrem Fach, die an den führenden Musikinstituten der Schweiz ausgebildet wurden, allen voran an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie sind vereint im Willen, alte Musik immer wieder neu zu gestalten. Es ist dem Ensemble besonders wichtig, eine unmittelbare Verbindung zum Publikum aufzubauen – sprachlich, musikalisch, emotional. So moderieren sie zum Beispiel ihre Programme selbst Im Konzert musiziert Lamaraviglia Orlando di Lassos Messe aus einem Faksimile und lässt so das Publikum die Praxis des Singens aus einem Chorbuch – alle singen aus einem einzigen grossen Buch –erleben.
Nach fast 50 Jahren im Betrieb muss der bisherige BLKB-Hauptsitz in Liestal in den kommenden Jahren umfassend saniert werden. Grossen Handlungsbedarf gibt es vor allem bei der Gebäudetechnik, beim Wärmeschutz und bei der Gebäudehülle. Zudem haben sich im Lauf der Zeit die Bedürfnisse bezüglich der Raumnutzung geändert, dem will die BLKB als zukunftsorientierte Arbeitgeberin Rechnung tragen. Weiter sollen Teile des Erdgeschosses nach der Sanierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Da die umfassende Sanierung des BLKB-Hauptsitzes im laufenden Betrieb nicht möglich ist, hat diese den temporären Auszug der Belegschaft zur Folge. Die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab Herbst 2025 zu je rund der Hälfte im Spenglerpark in Münchenstein sowie im kürzlich fertiggestellten Neubau des Bahnhofsgebäudes Liestal arbeiten. Die Bank wird während dieser Zwischenphase zwei gleichwertige Hauptstandorte haben: Liestal und Münchenstein. Die Rückkehr in den sanierten Hauptsitz in Liestal ist voraussichtlich für Mitte 2030 geplant. Basellandschaftliche Kantonalbank
Der Martino-Chor gab zwei Herbstkonzerte in der Stadtkirche Liestal.
Foto: Benno Hunziker
Sopranistin Christina Lang singt Stabat Mater von Luigi Boccherini
Foto: P. Aenishänslin
Mit dem Bus durch digitale Welten fahren
Liestal Zwei Informatik-Lernende nahmen an der EM für Entrepreneurship teil
Marc Schaffner
Laurent Schiltz hat schon Games entwickelt, als er noch an der Sekundarschule in Liestal war. Eines davon war eine Orientierungslauf-Simulation, ein anderes war ein Busfahrer-Spiel. Diese ersten Schritte im Programmieren sind jedoch mit seinem aktuellen Projekt nicht vergleichbar: «Es hat sich einiges verändert seit dann», sagt der Informatik-Lernende und Berufsmaturand. Zusammen mit seinem Kollegen Arno Feigenwinter, der ebenfalls aus Liestal kommt und ebenfalls eine InformatikerLehre auf der Kantonalen Verwaltung absolviert, arbeitet er an einer professionellen Simulation für Bus- und LKWFahrer Der Grundstein für eine spätere Unternehmensgründung ist bereits gelegt: Mehrere Firmensponsoren unterstützen das Projekt und mit einigen konnten bereits Liefervereinbarungen abgeschlossen werden. Kunden aus der Transportbranche könnten das Simulationsspiel beispielsweise für die Ausbildung ihrer Fahrer/-innen nutzen oder
sich damit an Berufsmessen präsentieren. «In ganz Europa gibt es einen Mangel an LKW- und Busfahrern», erklärt Laurent Schiltz. Das Spiel mit dem Namen «Transit World» solle dazu beitragen, den Beruf attraktiver zu machen und zu zeigen, was er zu bieten hat.
Das Projekt nahm Formen an, als Laurent Schiltz im Rahmen der Berufsmatur einen Businessplan entwerfen musste Seine Lehrerin munterte ihn daraufhin dazu auf, mit dem Game an der BerufsSchweizermeisterschaft «MyIdea Challenge» teilzunehmen. Ein Einsatz, der
Begeisterung am Mega-Memory-Day
Lausen Ein Abend mit dem berühmten Gedächtnistrainer Gregor Staub
Ursula Roth
Mit Logik, Gefühl, und üben, üben, üben
So ist Gregor Staub überzeugt, können jede Frau, jeder Mann und schon die kleinsten Kinder das Gedächtnis trainieren. Mit seinem grossen Wissen hat der leidenschaftliche Kommunikator und erfahrene Lernstratege seit über 30 Jahren Tausende von Menschen begeistert. Der studierte Betriebsökonom entwickelte ein Konzept, das er an diesem interessanten Abend in Lausen anhand von praktischen Übungen auf beeindruckende Weise dem Publikum näher brachte.
Fast nicht zu glauben, nachdem der Referent 1970 wegen schlechter Lernfähigkeit vom Gymnasium geflogen ist. Doch der Ehrgeiz des heute 70-jährigen und ein Schlüsselerlebnis vom 6. Juli 1986 brachten ihn zu dieser Entwicklung. 1990 gründete er die Firma Mega Memory. Die Erfolgsgeschichte des lebhaften Mannes ist einzig artig.
So fesselte er auch in der Mehrzweckhalle Lausen Stutz das Publikum. Begeisterte mit seiner Lehrmethode und versetzte mit verschiedenen Übungen die Leute ins Staunen.
Der Eisbär mit dem Big Mac Aus Dingen, die man sich merken will, kann man sich Geschichten ausdenken. So Gregor Staub. Wie merkt man sich zum Beispiel diverse Länder So erzählte er die Geschichte mit dem Big Mac essenden Eisbären, der muss ihn an Alaska erinnern Honda für Honduras, «än Gueta» für Guatemala, und so weiter Die Besucher mussten die Geschichte anschliessend nacherzählen.
Das Gleiche kann man auch zum Merken von Zahlen, Telefonnummern, Codes und anderes anwenden. Der interessante Fingertrick zum Erlernen der Neuner Reihe faszinierte ebenfalls Erfolgreiche Leute kennen nur drei Buchstaben, so Gregor Staub. Das sind T, U, N, nämlich tun, alles braucht Übung und Freude am Tun
Zu diesem interessanten Abend hatte das Heilpädagogische Zentrum Baselland eingeladen.
Der Schulleiter der HPS von Liestal und Sissach, Martin Hersberger, bedankte sich bei Gregor Staub für den interessanten Abend und meinte: «Lernen kann sichtlich Spass machen.»
für Gedächtnistraining
Jubilarentreffen im Martinshof
Der Verein OK Jubilarentreffen durfte dieses Jahr eine sehr grosse Anzahl Jubilarinnen und Jubilare herzlich willkommen heissen. Der Einladung des OK’s folgten zum feierlichen Anlass am Samstag, 26. Oktober 138 Personen, also so viele wie noch nie. Eingeladen werden Gäste, die in Liestal wohnhaft sind und einem hohen Geburtstag feiern konnten wie 80, 90 und ältere sowie verheiratete Paare mit 50, 60, 65 gemeinsamen Ehejahren. Der Anlass, wird unterstützt von der Stadt Liestal, den Senioren für Senioren, der Trachtengruppe, des Frauenvereins und der Zunft zum Stab Die besten Grüsse und Glückwünsche im Namen der Stadt Liestal, überbrachte Stadträtin Pascale Meschberger. Sie
fand auch dieses Jahr einen guten Draht zu unseren Gästen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Liedermacher und Sänger Florian Schneider mit seinen Baselbieter Schangsongs begleitet vom Pianisten Roman Bislin. Sie begeisterten das Publikum mit ihren gespielten Musikstücken. Werner Fischer bedankte sich bei den Musikern für den Auftritt und die Gäste applaudierten herzlich aus Ihren Reihen. Im Saal servierte die Trachtengruppe belegte Brötli zum Imbiss. An den Tischen entstanden unterhaltsame Gespräche. Man freute sich nach vielen Jahren alt bekannte Gesichter wieder zu treffen, zu erkennen und aus der Vergangenheit zu plaudern. Danach wurde
das reichhaltige Dessertbuffet eröffnet, worauf der uns bestens bekannte Ansturm auf die grosse Auswahl der leckeren Kuchen ausbrach. Die Vielfalt der vom Frauenverein gebackenen Torten liess keine Wünsche offen. Zum Abschluss des Nachmittags nach dem Kaffee, wurde gemeinsam wie gewohnt das Baselbieterlied gesungen.
Die Gäste bedankten sich beim Ausgang für den schönen Nachmittag, begaben sich auf den Heimweg oder wurden von den organisierten Chauffeuren wieder nach Hause gefahren. Ein grosses Dankeschön allen Sponsoren, Helfern und den Organisatoren, ohne die ein solcher Anlass nicht möglich wäre Werner Fischer
Ein fast ausgeglichenes Budget 2025
Der Stadtrat von Liestal legt dem Einwohnerrat ein fast ausgeglichenes Budget mit einem Verlust von 170 000 Franken vor, womit das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresbudget um rund 2,0 Millionen Franken verbessert wird. Den Erträgen von 59,47 Millionen Franken (BU24: 55,58 Millionen Franken) stehen Aufwände in der Höhe von 59,64 Millionen entgegen (BU24: 57,72 Millionen Franken).
Zu berücksichtigen ist, dass im Budget 2025 einmalige Infrastrukturabgaben von 2,16 Millionen Franken enthalten sind, weshalb das operative Defizit bei
2,33 Millionen Franken liegt (BU24: 4,29 Millionen Franken). Diese Infrastrukturabgaben waren bereits im Vorjahr budgetiert worden. Sie konnten aber aufgrund von Verzögerungen in den Quartierplanungen noch nicht vereinnahmt werden. Mit Blick auf die Erfolgsrechnung zeigt sich, dass der Ertrag im Vergleich zum Budget 2024 um sieben Prozent steigt. Das ist doppelt so stark wie der Aufwand (+3,2 %). Entsprechend können die Aufwandsteigerungen durch die Ertragssteigerungen aufgefangen werden. Auf der Ertragsseite sticht insbe-
sich lohnte: Laurent Schiltz und Arno Feigenwinter gewannen die Kategorie «Business Idea». Als Sieger durften sie die Schweiz an der Europameisterschaft «YouthStart European Entrepreneurship Award» in Berlin vertreten, die im Oktober stattfand.
Dort kamen sie zwar nicht auf einen Siegesplatz, konnten sich aber in einer Ausstellung vor 1500 Personen präsentieren und wertvolle Kontakte zur Businesswelt knüpfen. «Einige Firmen haben Interesse gezeigt, zum Beispiel eine Fahrschule, die eine spezielle Version der Simulation möchte», berichtet Laurent Schiltz. Der Firmenchef sei überzeugt gewesen, dass 80 Prozent der Ausbildung am Bildschirm erfolgen könnte, beispielsweise wenn es darum gehe, Verkehrszeichen zu lernen.
Für die Autobus AG entwickeln Arno Feigenwinter und Laurent Schiltz eine angepasste Version, mit den entsprechenden Fahrzeugen und Strecken, die im Mai 2025 fertig sein soll. Auch mit der Autobus AG Liestal (AAGL) besteht eine Zusammenarbeit, die bis auf das frühere Schulprojekt zurückreicht. «In
der Garage der AAGL konnten wir die Busse bis ins Detail abfotografieren, so nah kommt man sonst nicht heran», erzählt Laurent Schiltz. In ihrer Simulation bauen die beiden Entwickler die Fahrzeuge eins zu eins nach, auch die Fahrstrecken laufen sie ab um sie im Game digital abzubilden. In einem Jahr soll zudem eine öffentliche Version von «Transit World» erscheinen, das sich an die breite Öffentlichkeit richtet. Aufgrund ihres jungen Alters und ihrer finanziellen Situation haben die beiden noch keine Firma gegründet, aber einen Verein. Mit dieser Struktur können sie Unterstützungsbeiträge entgegennehmen und mit kleineren Informatikaufträgen ihre Game-Entwicklung quersubventionieren. So haben sie beispielsweise eine Webseite für ein Festival gestaltet oder eine Ticketlösung für ein Dorffest programmiert. Ihr Herz schlägt aber für die Spieleprogrammierung: Im Hinterkopf haben sie unter anderem eine Sport-Simulation mit dem Titel «Action World» als weiterer Teil einer Reihe von Simulationsspielen. Vereinswebsite: simulix.ch
Herbstwanderung der Senioren Regio Liestal
Pünktlich um 13.26 Uhr trafen die Teilnehmer/-innen der diesjährigen Herbstwanderung mit der S3 in Sissach ein. Nach allseitiger Begrüssung starteten 19 Personen, bei schönem Herbstwetter, durch die Seitengassen Sissachs vorerst nordwärts Richtung Ergolz. Gleich nach der Brücke links ab zu den Volieren. Hier gab es doch einiges zu bestaunen. Gemütlichen Schrittes ging es alsbald der Ergolz entlang weiter Immer wieder ergaben sich kleine Zwischenhalte damit die Schlussleute wieder aufschliessen konnten. Beim Hundesportgelände dann ein etwas längerer Halt um Kräfte für den Rest des Weges zu sammeln. Anschliessend führte uns der Weg zum Ziel nach Lausen. Im Café Bangerter sass man anschliessend noch gemütlich zusammen und genoss das Angebot des Betriebs bei angeregten Gesprächen. So fand ein weiterer gelungener Anlass der Senioren Regio Liestal seinen Abschluss. Peter Gersbach, Senioren Regio Liestal
sondere die Erhöhung der Steuereinnahmen um ca. 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ins Auge Auf der Aufwandseite steigen insbesondere die Personalaufwände des Verwaltungs-, Lehr- und Betreuungspersonals um vier Prozent bzw 1,19 Millionen Franken. Die Selbstfinanzierung liegt bei 3,36 Millionen Franken (BU24: 1,4 Millionen Franken) Damit können die Nettoinvestitionen in der Höhe von 7,90 Millionen Franken (BU24: 10,01 Millionen Franken) nur zu 43 Prozent selbst finanziert werden. ObZ
und vieles mehrin
«Transit World» an der Europameisterschaft
Gregor Staub vermittelte spannende Methoden
Foto: U. Roth
Die Senioren Regio Liestal auf ihrer Herbstwanderung.
Vereinsnotizen
Soldaten sagen Dankeschön und Adieu
Liestal Aspiranten der Inf OS 10 und Soldaten der Inf Bereitschaftskompanie 104 defilierten durchs Stedtli
Ulrich Fluri
Mit dem traditionellen «Stedtlimarsch» verabschieden sich jeweils die in der Kaserne Liestal stationierten Truppen vom Garnisonstädtchen und bedanken sich so symbolisch bei den Behörden und der Bevölkerung für die Gastfreundschaft und das Wohlwollen. Am vergangenen Donnerstag taten dies 210 Armeeangehörige – aufgeteilt in je ein Detachement der OS und der Durchdiener RS. Trotz militärischer Strenge kam dieses Defilee klein, aber fein und irgendwie familiär daher Am Schluss wurden sogar Schöggeli und Bisquits verteilt. Dies ganz im Gegensatz zum protzigen zur Schau stellen von Hightech-Waffen oder grossen Militärparaden nach dem Muster von ausländischen Armeen. Für die jungen Wehrmänner, die sich um einen mehr oder weniger zackigen Gleichschritt bemühten, gab’s denn auch viel herzlichen Applaus und ab und zu wurde sogar aus den dichten Zuschauerreihen einem Angehörigen oder Bekannten begeistert zugerufen. So hatte auch der Fahrer eines Radschützenpanzers trotz höchster Konzentration ein Lächeln und ein Augenzwinkern für seinen Schatz übrig. Sie machte sich nämlich aus nächster Nähe winkend vom Publikum aus mit einem «Hallo Luki» bemerkbar. Ein schönes Beispiel von Volksverbundenheit mit der Armee! Für die Wehrmänner die nach Abschluss der 18-wöchigen Durchdiener RS unter dem Kommando von Oberst im Generalstab Oliver Wolf ihre zu absolvierenden WKs von 24 Wochen am Stück als Inf Bereitschaftskompanie 104 absolviert haben, geht jetzt die Dienstpflicht zu Ende. Derweil die angehenden Leutnants der Inf OS 10 unter dem Kommando von Oberst Marcel Winiger bisher elf Wochen «auf dem Buckel» haben. In den verbleibenden vier Wochen bis zur Brevetierung folgen nun als Piè-
dem
ce de Résistance eine anspruchsvolle mehrtägige Durchhalteübung und der 101 Kilometer-Marsch.
Panzer vor dem Rathaus Das eigentliche militärische Zeremoniell erfolgte auf der Höhe des Rathauses wo der jeweilige Zug- oder Gruppenführer den zwei Schulkommandanten durch Handanlegen salutierte, seinen Verband meldete und mit einem lauten «Achtung rechts» den Soldaten das Kopfspicken in Richtung Podium befahl. Dort hatten zwischen den beiden Obersten die Sicherheitsdirektorinnen der beiden Basel, Kathrin Schweizer und Stefanie Eymann, Aufstellung genommen Dahinter eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Armee. Sie haben durch ihre Anwesenheit zusammen mit der Bevölkerung entlang der Rathausstrasse ihre Ehrerbietung und ihren
Respekt für die Leistung der Milizsoldaten eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Der vom Rekrutenspiel Aarau musikalisch begleitete Vorbeimarsch bestand indes nicht nur aus dem «Fussvolk». Da waren nebst Funk-Relais-Geländewagen auch riesige geschützte Mannschaftstransportfahrzeuge sowie Piranha Radschützenpanzer zu sehen die im Schritttempo vom Törli her in Richtung Regierungsgebäude «vorstiessen». Da wirkte dann die Momentaufnahme mit Panzern vor dem Rathaus im friedlichen Einkaufsgeschehen der Liestaler Altstadt halt schon etwas furchterregend und martialisch. Das Publikum wusste solche Szenen aber sehr wohl richtig einzuordnen Genauso wie Oberst Winigers rhetorische Frage in seiner Schlussbetrachtung vor den Gästen: «Was ist uns lieber, der Lärm der eigenen oder einer fremden Armee?»
Schweiz braucht mehr Stromspeicher
Am letzten von der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) organisierten Power Talk wurden von Fachleuten die grossen Veränderungen in der Stromproduktion in den letzten Jahren aufgezeigt. Angebot und Nachfrage variieren im Tagesund Jahresverlauf sehr stark. Die Erzeugung von erneuerbarer Energie ist vom Wetter abhängig und verläuft nicht parallel zum Konsum. Zum Ausgleich der Angebotsschwankungen und zur Stabilisierung der Netze müssen dringend Stromspeicher gebaut werden.
Jörg Spicker von Swissgrid erklärte, dass gegenwärtig «Dinge am Strommarkt passieren, die es vor ein bis Jahren noch nicht gab. Die Anzahl Stunden mit negativen Preisen pro Tag nehmen zu.» Ohne Stromabkommen mit der EU wird es mit den Ausschlüssen weitergehen. Die Schweiz müsste dann viel mehr zu viel höheren Preisen investieren. Es entstünden jährliche Kosten von
mehreren 100 Millionen. «Lösungen an der EU vorbei sind eine Illusion», sagte
Spicker
In der Schweiz gibt es zu wenig Batteriespeicher, um billigen Überschussstrom zu speichern und das Netz bei Bedarf zu stabilisieren. Es sei ein typisches Schweizer Phänomen, dass man sich «die Sache zuerst anschaut». Ausser Stauseen haben wir keine saisonalen Speicher Als Lösung erwähnt er Salzbatterien, die für Autos ungeeignet sind, aber für das stationäre Speichern passen würden.
Moderator Georg Halter meint zu den Ausführungen von Spicker: «Die Schweiz schläft ein wenig.»
Susanne Obert (EBL) zeigte die Entwicklung von eher zentraler zu dezentraler Stromproduktion und erklärte die Spotpreise für Strom am nächsten Tag. Von 2019 bis 2024 erhöhten sich die Tagesschwankungen stark. Der Grund ist die zunehmende Photovoltaikfläche.
Zum Ausgleich braucht es Flexibilitäten im System. Die EBL investierte rechtzeitig eine Million in Batteriespeicher und profitiert von Erträgen, die deutlich über den Erwartungen liegen. Der mehrdimensionale Einsatz von Batteriespeichern lohnt sich. Bei tiefem Preis werden sie geladen, bei hohem entladen und der Strom verkauft.
Batteriespeicher kann sich in drei bis fünf Jahren amortisieren. Batterien in Trafostationen wären ideal. Dafür braucht es aber Platz und den richtigen Standort. «Für Einfamilienhausbesitzer ist die Amortisation von Batterien weniger lukrativ Das Ziel ist, dass man überschüssigen Tagesstrom in der Nacht verbraucht. Über Preissignale wird der Markt in der Zukunft aber spielen», sagte Obert. Wenn die Einspeisevergütung am Tag tief genug sinkt, wird es auch für Private attraktiv, in eigene Batterien zu investieren.
Beat Eglin
«Im Dienste der Kinder der Welt»
Als Serviceorganisation, die sich dafür einsetzt, das Leben von Kindern zu verbessern, veranstaltete der Kiwanis Club Liestal am 26 Oktober eine wunderbare Matinee im Rathaus in Liestal. Anlass dafür bildete die Gelegenheit, nach über 10
Jahren ein eigenes Clubmitglied – Robert Bolleter – als Verantwortlichen (Lt Governor) für die gesamte Region Basel einsetzen zu dürfen. Die Amtsübernahme gestaltete sich dem Anlass entsprechend würdevoll und freundschaftlich. Der
Neuer Leiter der Wache
Altmarkt ernannt
SRFWL Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal
Event wurde dabei vom Magier Mauro Lessa in gekonnter und witziger Manier umrahmt, der so manchen Gast zum Staunen und Schmunzeln brachte. Nach einigen interessanten und launigen Ansprachen, die Bezug auf die humanitären und geistigen Werten von Kiwanis international nahmen, durften die Vertreter von Spielwelten und dem House of Happiness – zwei Institutionen, die sich seit langem erfolgreich für das Wohlergehen von Kindern einsetzen – grosszügige Spendenbeträge aus den Händen von Jonas Sacher (Kiwanis Club Liestal) entgegennehmen. Den Abschluss des offiziellen Teils bildete die Rede von Vizestadtpräsidentin des Stadtrates Liestal Marie-Theres Beeler bevor die Gäste bei einem feinen und reichhaltigen Apéro auf den neueingesetzten LG Governor anstossen und den Morgen ausklingen lassen konnten.
Demetrios A. Kambanas Kiwanis Club Liestal
Die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal (SRFWL) freut sich, die Ernennung von Andreas Wagner zum neuen Leiter der Wache Altmarkt bekannt zu geben. Nach einem intensiven Auswahlverfahren aus einem grossen Bewerberfeld wurde Andreas Wagner für diese Schlüsselposition gewählt. Derzeit ist er als Leiter Ausbildung bei der SRFWL tätig. Andreas Wagner bringt umfangreiche Erfahrung und Fachkenntnisse im Bereich des Feuerwehrwesens mit und hat sich durch seine Fähigkeiten und sein Engagement ausgezeichnet. Wir sind überzeugt, dass er die Wache Altmarkt mit Kompetenz und Weitblick leiten wird. Für die freiwerdende Position des Leiters Ausbildung konnte Sven Gaugler aus dem Bewerbungsumfeld gewonnen werden. Sven Gaugler überzeugte durch seine Qualifikationen und sein Engagement und wird die Ausbildungseinheit der SRFWL mit frischen Impulsen bereichern.
Beide Herren werden ihre neuen Positionen am 1. März 2025 antreten. Die SRFWL ist überzeugt, dass Andreas
Wagner und Sven Gaugler mit ihrer Expertise und ihrem Engagement massgeblich zur Weiterentwicklung der Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal beitragen werden. Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal
Der Schulkommandant auf
Podium grüsst seine Truppe
Zackiger Auftritt der Of Aspiranten
Viel Beachtung für die Schützenpanzer
Fotos: U. Fluri
Andreas Wagner neuer Leiter der Wache Altmarkt
Fotos: zVg
Sven Gaugler, Leiter Ausbildung
Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch Eine Publikation der
Zunzgen Der Männerturnverein Zunzgen brachte die Bahn wieder auf Vordermann
Seit ein paar Tagen strahlt die wunderschön gelegene Finnenbahn auf der Zunzger Hard wieder wie neu Die Rundbahn wurde im 1971 auf Initiative des Turnvereins Zunzgen in Fronarbeit erstellt. Mit einer Länge von 400 Metern ist sie ideal für Aktive und Hobbysportler. Speziell hervorzuheben ist, dass die Strecke Teil des idyllisch gelegenen VitaParcours ist.
Seit Jahren wird der Unterhalt der Bahn durch den Männerturnverein Zunzgen (MTV) im Auftrag der Gemeinde vorgenommen. Dabei werden mehrmals jährlich Pflanzen zurückgeschnitten, die Auflage gelockert, heruntergefallene Äste und Blätter entfernt.
Der Verantwortliche des MTV hat im Verlauf des Jahres 2024 erkannt, dass Untergrund und Schnitzelauflage der Bahn nicht mehr den hohen Ansprüchen genügen. Es folgten im Sommer Kontaktaufnahmen mit der Gemeinde Zunz-
gen um die Finanzierung einer umfassenden Renovation zu klären. Der MTV bot dazu seine ehrenamtliche Hilfe an. Ziel der Renovation: Anhebung des Terrains auf Niveau Waldboden mit Vlies, Mergel und Sickerkies leicht einvibriert. Zugleich sollte es eine Verbreiterung auf zwei Meter geben. Einbau der Schnitzelbahn 1,20 m breit und 15 cm hoch. Dies alles sollte ein komfortableres Laufgefühl geben
Weil rasch das Einvernehmen mit der Behörde gefunden wurde, konnte am 29. August 2024 mit den Arbeiten begonnen werden. Mit dem Traktor des Werkhofs wurde zuerst auf der ganzen Rundbahn das bestehende Material bis auf das vorhandene Sickerbett abgetragen. Danach folgten die Handarbeiten des MTV. Der Boden wurde in der ganzen Breite mit Vlies belegt und auf diesem mit Rastern Meter für Meter Kieselsteine in der benötigten Menge aufge-
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 7. November
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum «Ernährung im Alter» Vortrag von Dr Max Handschin.
Freitag, 8. November
12.00 Punkt 12 – Jugendgottesdienst «The power of love» Treffpunkt um 12 Uhr beim Kirchgemeindezentrum an der Marktgasse 8. Für 5 Franken gibt es ein Sandwich plus Getränk (freiwillig).
18.00 Mitarbeiter- und Helfer Apéro.
Sonntag, 10 November
11.00 Sonntagsschule für Kinder bis ca. 4. Klasse.
11.00 Familiengottesdienst mit Beteiligung der Religionsschülerinnen und -schüler und Naemi Peter Pfarrer Eric Hub und dem Bläserensemble «Greenhorns». Anschliessend Spaghetti Essen und Kuchenbuffet organisiert vom Frauenverein Rickenbach.
Text: 1. Könige 19, 1-8 .Thema: Gottes Tankstelle für Menschen – wie Gott für Leib und Seele sorgt
Kollekte: Schweizerische ALS-Stiftung (bestimmt durch den Frauen verein Rickenbach). Fahrdienst: Simone Freivogel, Tel. 0795616037.
Mittwoch, 13. November
Ab 8.30 Mittwoch-Zmorge im Kirchgemeindezentrum.
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli. 19.10 Taizégebet in der Kirche.
20.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker.
Donnerstag, 14. November
17.30 TC im Unterrichtshüsli, Thema «Auf der Flucht».
Samstag, 16. November
9.00 Krippenbau für die angemeldeten Präparanden Kirchgemeindezentrum
14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli mit «Entdecken und Erforschen».
15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum.
Danke für die Kollekten der letzten Wochen!
Für die Schwestergemeinde Bellinzona
bracht. Links und rechts gleichzeitig Mergel zur Fixierung aufgeschüttet Zum besseren Halt wurde das neue Material zudem mit einer Vibroplatte verfestigt. Einen Monat und viele Schweisstropfen später war der erste Teil vollbracht = rund 100 Tonnen Kies und Mergel bewegt Im Oktober begann dann das Aufbringen der neuen Schnitzel. Mit selber erstellten Holzformen wurde die gewünschte Breite und Höhe sichergestellt Rund 80 Kubikmeter Holzschnitzel wurde so verteilt. Gratulation und Dank allen Beteiligten! Jetzt gilt es das Naherholungsgebiet zu Nutzen. Joggen oder Laufen ist egal. Herz und Kreislauf jubeln und Gelenke danken.
In absehbarer Zeit wird noch der VitaParcours geprüft und defekte Geräte ersetzt.
Männerturnverein Zunzgen Thomas Löffel Präsident
(APH) 63 Franken und GD 20.10. 1141 Franken und für die Jugendallianz
Baselbiet vom 27.10. 219 Franken (Rickenbach) und Gelterkinden 52 Franken.
Allgemein
Amtswochen: 4. bis 10.11. Pfr Fritz Ehrensperger; 11. bis 17.11. Pfr Samuel Maurer
Kirchenchorprobe montags, 19.45 Uhr Gospelchorprojekt dienstags, 19.30 im KGZ, Auftritt 15.12.,17 Uhr im Gottesdienst.
Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 Uhr für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof. Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18 bis 19 Uhr donnerstags 18.30 Uhr
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Altersheimgottesdienst: freitags um 10.30
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 10. November
9.30 Eucharistiefeier
11.00 Schulkindergottesdienst Dienstag, 12. November
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: Telefon: 0619811125
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 14. November
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: Tel. 0762613125
Ökumenische Gottesdienste –
Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30 Uhr
– Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00 Uhr
Katholische Kirche Sissach
Sonntag, 10. November
9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier Kaiseraugster
Ormalingen
Erwahrung Erneuerungswahlen
Mitglieder der Sozialhilfebehörde
Am 22. September 2024 fand die Erneuerungswahl der Sozialhilfebehörde statt. Die Wahlergebnisse wurden erwahrt, es wurden gewählt: Daniela Catto, Daniela Schweizer und Natascha Renaux. Aktuell ist noch ein Sitz in der Sozialhilfebehörde vakant.
Mobiler Pumptrack auf dem Schulareal – Korrektur Aufstelldatum
In den Gemeinderatsnachrichten vom 17. 9. 2024 wurde die Bevölkerung darüber informiert, dass der mobile Pumptrack des Sportamts Baselland vom 7.10 2024 bis zum 16 12 2024 auf dem Schulareal aufgestellt wird. Hiermit korrigieren wird das Datum des Abbaus, der mobile Pumptrack wird nur bis am 17. 11. 2024 auf dem Schulareal aufgestellt sein.
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Waldhornmesse mit den Kantoren und einem Bläserquartett
10.00 Kirche St. Martin, Kilchberg 2. Brunch-Gottesdienst
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche GelterkindenRickenbach-Tecknau
Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum
Traktandenliste
1. Protokoll der KGV vom 5.5.2024
2. Genehmigung Kirchgemeindeordnung
3. Infos aus der Kirchenpflege 4. Pfarrämter - Ausblick 2025 5. Budget 2025 a) Genehmigung Erhöhung Stelle Sozialdiakonin
b) Genehmigung Budget 2025 c) Beibehalten der Steuersätze d) Kenntnisnahme Finanzplan 20262028
6. Verschiedenes
Protokoll, Kirchgemeindeordnung und Budget sind ca. 10 Tage vor der Versammlung auf http://www ref-gelterkinden.ch ersichtlich, im Sekretariat einsehbar oder zu bestellen.
Die Kirchenpflege freut sich auf Ihre Teilnahme.
Zum anschliessenden Zusammensein sind Sie herzlich eingeladen!
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I. Vögtli, V. Ming, C. Zaugg Kirchrain 17, 4146 Hochwald Tel. 061 751 48 21
Infos unter: www.buttenmost.ch
(siehe Kirchenbote, Website)
Mit Gastgeber-Team Heidi Grieder, Sabine Mathä, Martin und Priska Schmutz und Margrit Sutter
Freitag, 15. November 14.00 Pfarrscheune, Kilchberg Spiel- und Jassnachmittag
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 10. November 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische. Im Anschluss KirchgemeindeversammlungTraktanden: 1. Begrüssung; 2. Genehmigung Traktandenliste; 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Juni 2024; 4. Budget 2025; 5. Revisorenbericht zum Budget 2025 – Genehmigung Budget. Beschlussfassung Steuersätze – Antrag Kirchenpflege. Belassen bei 0,59% vom Einkommen und 0.59‰ vom Vermögen; 6. Wahlen für die Amtsperiode 2025 bis 2028 Kirchenpflege und Synodale, a. Wahl der Kandidaten; 7. Kirchliche Aktivitäten bis Ende 2024 mit den Feiertagen; 8. Diverses.
Mittwoch, 13. November 14.00 Rägeboge Kindertreff im Pfarrhaus Ormalingen.
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 14 November 10.00 Diakon Martin Tanner www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 7. November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen Pfarrer Markus Enz.
Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Kollekte für den Schulverein Nepal. Mittwoch, 13. November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 17. November 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Kammermusik, Angela Wiedmer (Orgel) und Markus Stolz (Cello) spielen Werke von Joseph Gabriel Rheinberger Ernest Bloch und Gabriel Fauré.
Taufe von Oliver Mohler, Sohn von Céline Buxcel und Thomas Mohler Pfarrer Markus Enz.
Kollekte für das Blaue Kreuz Baselland. Im Anschluss Kirchgemeindeversammlung.
Kirchgemeindeversammlung in Läufelfingen
Sonntag, 17. November, 10.45 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst
Mittwoch, 20. November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 0775266480, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 0622991233, enzruem@bluewin.ch
Sie sind jederzeit auch herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 0619711170
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 0619717920
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 0794078536
Der Traktor bringt die Holzschnitzel.
Fotos: zVg Einbau von Kies und Mergel
Kerzenziehen in Gelterkinden
Gelterkinden Traditionelles Kerzenziehen im Alten Zeughaus
Das Kerzenziehen findet zum zehnten
Mal im Alten Zeughaus am Sonntag, 17. November, bis und mit Sonntag, 1. Dezember 2024, statt. Im grossen Raum können Kerzen in 16 verschiedenen Farbtönen gezogen und bearbeitet werden. Dabei sind beim Gestalten der Kerzen kaum Grenzen gesetzt. Während der Öffnungszeiten sind immer Helfer/-innen da, die Tipps, Tricks und Kniffe vermitteln. Im Freien können Mittwoch, Samstag und Sonntag auch fein duftende Bienenwachskerzen gezogen werden, eine sehr beruhigende entspannende Beschäftigung
Am Donnerstag, 21. November, betreuen Nationalrätin Florence Brenzikofer und Mitglieder des Tennis Club Gelterkinden von 16 bis 19 Uhr das Kerzenziehen. Für alle, die nur zuschauen wollen und die gemütliche Stimmung geniessen möchten, ist das «Kerzenziehbeizli» während der Kerzenzieh-Zeiten geöffnet. Es gibt da warme und kalte Getränke, frisch zubereitete Waffeln, Hotdogs, sowie süsse Köstlichkeiten. Öffnungszeiten www.kerzenziehen-gelterkinden.com. Neu wird ein Einführungskurs für Anfänger bis Fortgeschrittene angeboten. Firmen oder Gesellschaften haben die Möglichkeit einen Abend für einen geschlossenen Anlass mit oder ohne Essen zu nutzen. Infos auf der Homepage Mit dem Reinerlös wird ein Beitrag an die Stromsanierung des Alten Zeughauses
geleistet und, der vielen Krisenherde wegen, Médecins Sans Frontières unterstützt. Hauptziel der Organisation ist die Rettung von Leben und die Linderung von Leiden mit Respekt vor der Würde jedes Einzelnen (www.msf.ch)
Stolz durfte das Kerzenzieh-Team letztes Jahr MSF (Ärzte ohne Grenzen) 12 000 Franken überweisen.
Die fertigen Kerzen werden zum gleichen Preis der früheren Jahre angeboten, nämlich farbige Kerzen 100 g Endprodukt Fr 3.70 und 100 g Bienenwachskerze Fr 5.50.
Helfen Sie mit, damit auch dieses Jahr ein grosser Betrag gespendet werden kann. Das Team freut sich auf Sie! Das Kerzenzieh-Team, Karl Meiller
Aus Freunden werden
Feinde
Lesung Mit Charles Brauer und Markus Stolz
Ursula Handschin
«Leider wieder höchst aktuell» war der Grundtenor dieses Abends, wie Pfarrerin Christine Preis in ihrer Begrüssung und nachher Charles Brauer zum Thema seiner Lesung in der evangelisch-methodistischen Kirche Gelterkinden bemerkten. Der Schauspieler aus Böckten erweckte Beklemmung und Schaudern mit seiner Lesung, die als Abschluss der 100-JahreFeier der EMK einen weiteren Höhepunkt bildete Zusammen mit dem Multitalent-Musiker Markus Stolz, der mit ausgewählten Stücken aus «Lieder ohne Worte» von Felix Mendelssohn Bartholdy den zuerst heiteren und zunehmend
erschreckenden und grauenerregenden Verlauf dieses fiktiven Briefwechsels, aufbauend aus gefundenen Briefen, untermalte. Zwei deutsche Freunde, einer davon Jude, werden im Verlauf des von Katherine Kressman Taylor verfassten Buches «Empfänger unbekannt» «Address unknown», nach Rückkehr des Einen, Martin Schulse, um 1933 aus USA nach Deutschland zu Feinden. Er wird Hitleranhänger und distanziert sich von Max Eisenstein, seinem ehemaligen Freund. Passend zu dieser Zeit erwähnte Christine Preis zum Abschluss tröstliche Worte Dietrich Bonhoeffers, der trotz seiner Leidenszeit Zuversicht ausstrahlte.
Volg-Rezept
WintergemüseWähe
für ca. 8 Stücke
250 g Tiefkühl-Blattspinat, aufgetaut, ausgedrückt
1 Zwiebel, gehackt
1 EL Butter
150 g Lauch, in feinen Ringen Salz, Pfeffer, Muskatnuss
400 g Crème fraîche
2 Eier
1/2 Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale
3/4 TL Salz, Pfeffer
1 rund ausgewallter Kuchenteig 400 g gekochte Randen, geschält, halbiert, in Scheiben
1/2 Bund Schnittlauch, geschnitten
1 EL flüssiger Honig, nach Belieben
1 Backblech von ca. 28 cm Ø
1. Spinat und Zwiebeln in einem Topf in der warmen Butter 5 Minuten andämpfen, Lauch 2 Minuten mitdämpfen, würzen, auskühlen lassen.
2. Guss: Crème fraîche, Eier, Zitronenschale, Salz und Pfeffer verrühren.
3. Vorbereitetes Blech mit dem Kuchenteig auslegen, Teigboden einstechen. Guss eingiessen. Gemüsemischung darauf verteilen, Randen lamellenartig hineinlegen.
4. Auf der untersten Rille des auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens 30-35 Minuten backen. Schnittlauch und nach Belieben Honig darüber verteilen.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten, backen ca. 35 Minuten
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Das Kerzenziehen im Alten Zeughaus lockt jedes Jahr viele Besucher an
Charles Brauer las zum Abschluss der 100-Jahre-Feierlichkeiten der evangelisch-methodistischen Kirche Gelterkinden unterstützt von Markus Stolz am Klavier mit passender Musik.
Foto:U Handschin
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Kunststoffsammlung
Kunststoff ist kein Abfall
Seit August 2020 ist es möglich, den im Haushalt anfallenden Kunststoff in separaten Sammelsäcken zu sammeln. Die Kunststoffsammelsäcke sind bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
claro Weltladen, Bohnygasse 3
RegioKäse, Bohnygasse 11
Gemeindeverwaltung Marktgasse 8
Verkaufspreis:
CHF 27.– für eine Rolle mit zehn 60-Liter-Säcken
Beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5 sowie auf dem Festplatz, Brühlgasse stehen Sammelcontainer für die vollen Sammelsäcke bereit
Bitte Kunststoff nur in diesen Säcken im Sammelcontainer deponieren Kunststoff nicht lose einwerfen. Das Nichteinhalten dieser Vorgaben wird gebüsst.
Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf www.gelterkinden.ch
Einladung zum Infoabend der Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden
Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr
Gerne laden wir alle interessierten Jugendlichen (Jahrgang 2008 bis 2013) und deren Eltern aus den Gemeinden Gelterkinden Tecknau und Rickenbach zu unserem Infoabend ein.
Feuerwehrmagazin Gelterkinden, Kirchrain 4, 4460 Gelterkinden Du solltest:
– An der Feuerwehr interessiert sein
– Gerne bei jeder Witterung draussen und ein Teamplayer sein
Gerne etwas Neues lernen wollen und das auch in einer Gruppe anwenden Zudem benötigt ihr das Einverständnis der Eltern oder Erziehungsberechtigten Eine Anmeldung ist nicht nötig, wir freuen uns auf neue Teammitglieder!
Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden
Herzerwärmende Komik
Gelterkinden Emil und Niccel Steinberger im Marabu
Ursula Handschin
«Typisch Emil» als Vorpremiere füllte das Kino Marabu bis auf den letzten Platz mit Publikum, das sich die persönliche Anwesenheit des beliebtesten Kabarettisten der Schweiz nicht entgehen lassen wollte. Bereits bei der Begrüssung des Ehepaars Steinberger brandete Applaus auf und nach dem Film wurden die Beiden mit Standing Ovations empfangen. Wie Emil erzählte, ging es lange, bis ihn jemand überzeugte, seinen Werdegang zu verfilmen. Dann aber stimmte die Chemie zwischen Emil, Niccel und dem Regisseur Phil Meyer. So entstand mehr als ein Dokumentarfilm, sondern eine berührende, informative und herzerfrischende Geschichte, die sowohl das Privatleben hinter den Kulissen, wie auch die berufliche Entwicklung vom Postbeamten über den Grafiker zum be-
kanntesten Schweizer Kabarettisten beleuchtet Dabei kam auch seine Traurigkeit zum Ausdruck, dass seine Eltern seinen letzten Schritt nie begreifen und anerkennen konnten Der Erfolg im Inund Ausland gab ihm aber die Gewissheit, dass er mit Hilfe von Franz Hohler seiner Berufung richtig gefolgt war. Das bestätigten im Film auch zahlreiche Grössen aus dem Unterhaltungssektor. Dass seine altbekannten Nummern mit seiner umwerfenden Mimik immer noch gut ankommen, bewiesen die zahlreichen Lacher des Publikums, das einen heiteren Abend erlebte
Der Film, der ab 7. November in den Kinos läuft, ist nicht nur für Stamm-Fans von Emil sehenswert, sondern auch für Junge, die diesen erstaunlichen liebenswürdigen Menschen kennenlernen sollten, der mit über 90 Jahren noch so frisch wirkt. Foto: U. Handschin
Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen, usw. dürfen nicht verbrannt werden Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen
Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen im Werkhof Fääli und auf dem Festplatz zur Verfügung.
Die Sammelcontainer stehen nur für Private von Gelterkinden zur Verfügung, jedoch nicht für Gewerbebetriebe (Gärtnereien u. ä.) und Private ausserhalb Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Interessiert an einer Lehrstelle als Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkhof bei der Gemeinde Gelterkinden?
Die vollständige Ausschreibung ist auf der Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen zu finden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
«MÄRLI und GSCHICHTE»
Jeden Mittwoch bis 18 Dezember 2024, 14.00 – 14.45 Uhr
Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern.
Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden
Frühschwimmen –
Starten Sie aktiv in den Tag
In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an
Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag.
Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 6 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
«Märli-und-Gschichte»
Gelterkinden Erzählstunden in der Bibliothek
Jeden Mittwoch, noch bis zum 18. Dezember 2024 kommen Kinder ab vier Jahren in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Die Erzählerinnen Salome Minder, Karin Thommen, Muriel Thommen und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Wie immer sind auch Begleitpersonen willkommen, entweder zum Mithören oder zum Verweilen und Schmökern in einem der Lesesessel.
Freude an Büchern zu entwickeln, ist für Kinder bereits lange vor dem Schuleintritt sehr wichtig. Ein frühes Eintauchen in die Welt der Bücher regt die Fantasie an und fördert die längerfristi-
ge Entwicklung. Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen, sind im Vorteil und erfahren Freude und Spass an Bildern und Geschichten. Zudem ist es eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
Die Bibliothek Gelterkinden ermöglicht einen ungezwungenen, lockeren Einstieg ins spannende Reich der Bücher und Geschichten. Wir freuen uns auf viele neugierige Zuhörer/-innen! Das Angebot ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht nötig. Cindy Thommen «Märli und Gschichte», jeweils mittwochs bis zum 18 Dezember 2024 von 14 bis 14.45 Uhr in der Bibliothek Gelterkinden «Areal am Bahnhof», Sissacherstrasse 20
Festliche Barockmusik/ Barocke Klänge
Barocke Musik von Bach, Lully, Simpson, Marais
Ensemble aus Lehrpersonen
Schülerinnen und Schülern der Musikschule
Leitung: Chantal Konrad
Eintritt frei – Kollekte
Sonntag, 10 November 2024, 16 Uhr
Ref. Kirche Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncelloklasse
Geraldine Fischer.
Eintritt frei – Kollekte
Montag, 11 November 2024, 20 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse
Die Erzählerinnen Karin Thommen, Salome Minder Muriel Thommen und Cindy Thommen (v l.) freuen sich auf viele Kinder! Foto: zVg
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PFLEGE
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Stellen
Ein Oberbaselbieter Chor feiert zehn Jahre Gesang
Waldenburg Pop- und Rockmusik aus 33 Kehlen
Beat Eglin
Am letzten Samstag feierte der Waldenburger Timeless Chor sein zehnjähriges
Bestehen in der voll besetzten Turnhalle mit einem Querschnitt aus Pop und Rock Vor dem Jubiläumskonzert wurden Sponsoren und weitere Gäste im Gemeindesaal zum Apéro eingeladen.
«Do hinde stoht e Ma mit Propeller, und ich ha au ein a. Wüsset Dir wurum?
Das mache mir nume für euch.» So begrüsste Präsident Markus Thommen seine geladenen Gäste und dankte für die grosszügige Unterstützung. Da der Finanzchef nach China auswandert, möchte der Präsident einen der nächsten Apéros in China abhalten und auch dort Konzerte geben. Sehr wichtig ist ihm auch die Dirigentin Karin Hauswirth, die zu jeder Zeit und bei jeder Temperatur einsatzbereit ist
Pünktlich um 20 Uhr erscheint die Dirigentin in der Turnhalle und gibt der Begleitband mit Schlagzeug, zwei Gitarren und Keyboard das Zeichen zum Beginnen. Ihre Markenzeichen sind schwarze Kleidung, ein Zopf und barfuss! Sie leitet den Chor nicht nur mit den Händen, sondern mit ihrem ganzen Körper Und so wissen alle genau, was sie wann zu tun haben.
Der Chor nimmt seine Positionen ein und beginnt mit dem Beatles-Hit «Hey Jude». Grosser Applaus ertönt schon nach dem ersten Song.
Vielfältiges Repertoire in angenehmer Lautstärke Markus Thommen begrüsst das Publikum und will alle auf eine musikalische Reise mit 19 Pop- und Rocksongs mitnehmen. Jetzt übernimmt die Moderatorin Sopranistin Anita Wiesner das Reden. Sie kommentiert jeden Song und begrüsst den aufstrebenden Sänger JET (Janis Eric Thommen) aus dem Waldenburgertal, der bei zwei Liedern als Solist auftritt. Auch beim zweiten Song kommen die kräftigen Stimmen ausgezeichnet zur Geltung. «I’m a Believer» hallt durch die Halle Und alles ohne grosse Verstärkeranlage. Einfach normal und live, ohne dass man sich die Ohren zustöpseln muss. Jetzt kommt «You Brought Us Out» mit präsidialem Solo von Markus Thommen.
Nur 20 Minuten brauchte der Timeless Chor, um «Lemon Tree» einzustudieren. In diesem Song kommen die sieben Männerstimmen ganz besonders zum Tragen, erklärt Anita Wiesner
Gesangskarriere
Die Gesangskarriere von Janis begann mit einem Telefonanruf vor sieben Jahren. Er wollte an seiner Konfirmation einen Song performen und suchte Unterstützung bei Karin. Etliche Jahre später begann er ein Gesangsstudium in Winterthur, das er im nächsten Juni abschliesst «Thinking Out Loud» bekam viel und langen Applaus, begleitet von lauten und zustimmenden Pfiffen. Ein zufriedenes Lächeln zog sich über das Gesicht des Solisten und seines 33-köpfigne Begleitchors.
Der Chor zeichnet sich aus dass er alle Songs ohne Notenblatt auswendig singt. «W Nuss vo Bümpliz» und «Hallelujah»
Konzentrierte Sängerinnen.
Ein goldenes Mikrofon für die Dirigentin
beendeten den ersten Teil des Konzertabends. Etwa die Hälfte des Chors ist seit Anfang dabei. Doris’ Highlights sind die Proben und das anschliessende Bierchen. Sonja lobt die Konzerte auf der Lenzerheide, wo sie auch noch die letzten Namen ihrer Mitsinger lernen konnte Mit Tim Bendzkos «Keine Maschine» geht es nach der Pause in eine andere Richtung.
Darauf folgen Lebenstipps von der Moderatorin. Sie kam zusammen mit ihrem Mann in den Chor Seitdem tragen sie den Ehekrach singend aus! Auch die Leviten liest sie ihm nicht mehr vor. Das wird ebenfalls singend erledigt.
Gold für das Leitungsduo Hauswirth und Jörin
Nach zehn Jahren wird Dirigentin Karin für ihren unermüdlichen Einsatz mit einem goldenen Mikrofon beschenkt. Und weil die Proben sehr schweisstreibend sind, gibt es noch ein Timeless-Badetuch dazu «Mir macht es immer noch grossen Spass. Es ist ein Geben und Nehmen», sagt sie dazu.
Rolf Jörin (Musikalischer Leiter) wurde mit einem goldenen Waldenburger Oscar aus Anitas Künstlerwerkstatt belohnt.
Nach einem ruhigeren Teil klatschen die Zuhörer beim schnelleren Rhythmus von «Put Your Hand in the Hand» kräftig mit. Mit dem langsameren «Can
you Feel the Love Tonight» und «Sloop John B.» wird der erste Schlusspunkt gesetzt.
Der Präsident bedankte sich für die schöne Jubiläumsfeier bei Chor und Publikum und den Musikern Pek Krattiger, Chicago Dave Rutschmann, Luki Schmutz und Rolf Jörin, der 164 Tasten bedient. «Das isch euse Timeless Chor, zytlos, eifach sensationell.» Mit grossem Applaus holte sich das inzwischen stehende Publikum mit dem «Lauenesee» noch eine Zugabe Gegen 23 Uhr war das klangvolle und abwechslungsreiche Konzert dann endgültig fertig.
Neuanfang für den Bezirksturnverband
Waldenburg Neuer Vorstand gewählt
Die 117. DV vom BTV Waldenburg vor zwei Wochen, fand zum letzten Mal unter der Leitung von Michel Degen statt. Im vollbesetzen Leuensaal wurde ein altes Kapitel abgeschlossen und ein neues gestartet. Die letzten Jahre im BTV Waldenburg waren ruhig und wegen einem regen Rückgang an Vereinen und Mitgliedern fanden auch immer weniger Aktivitäten statt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, gründete die neu gewählte Co-Präsidentin Yvon Ritter vom TV Diegten, vor mehr als einem Jahr eine Arbeitsgruppe, welche sich intensiv mit dem Weiterbestehen vom BTV Waldenburg befasste In mehreren Treffen wurden die Notwendigkeit und der Sinn und Zweck eines Bezirksturnverbands in Frage gestellt, über mögliche Fusionen geredet, neue Projekte wurden ausgearbeitet, Ideen und kreative Ansätze wurden gesammelt. Dabei stand immer das «Ja, es soll weitergehen!» bei allen Beteiligten im Vordergrund. Auch wenn immer wieder der bequemere Weg im Raum stand, den Verband einfach aufzulösen, wurde letzten Endes doch von allen Beteiligten der Weiterbestand gewünscht. Der «einge-
schlafene» Verband soll mit einem neuen und jung gebliebenen Vorstand aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Heute können sie die erfreuliche Nachricht überbringen, dass sie einen neuen Vorstand und neue technische Kommission von elf Mitwirkenden präsentieren können. Den noch aktiven Vereinen sowie «bezirkslosen» Vereinen möchte man eine Plattform bieten, um sich an diversen Turnieren und Aktivitäten zu beteiligen. Der bisherige Präsident Michel Degen wird mit einem Geschenkkorb verabschiedet und es wird ihm für neun Jahre im Amt gedankt. Auch wird Piero Grumelli für die geleistete Arbeit im Verband und in der technischen Kommission ein Präsent überreicht. Glückwünsche kamen auch seitens BLTV in einer kurzen Rede von der Präsidentin Daniela Baumgartner Freut es gerade sie bestimmt besonders, als Turnerin vom TV Diegten und Mitglied vom BTV Waldenburg, dass der Bezirksturnverband nicht aufgelöst wurde, sondern im neuen und jungen Gewand in die Zukunft gehen möchte. Der frisch gewählte Vorstand freut sich auf die turnerische Zukunft in und rund um die Bezirksgrenzen. Kathrin Brand
Im Co.-Präsidium werden Evi Lehnherr (TV Reigoldswil) und Yvon Ritter (TV Diegten) sich die Führung des Verbands teilen Für die Administration konnte neu Ronja Schaub (TV Arboldswil) und für die Finanzen Monika Gloor (TV Diegten) gewonnen werden Die Technische Leitung leitet neu Lukas Dill (TV Bennwil) mit Unterstützung von Yannick Roppel (TV Bennwil), Philipp Minder (TV Arboldswil) Stefanie Mastel (JSV Niederdorf) und Saskia Bürgin (TSV Bubendorf), Medien, Werbung, Webseite, Socialmedia Philipp Minder (TV Arboldswil) und Kathrin Brand (TV Diegten), Faustball Heinz Bärtschi (MR Diegten), Unihockey Piero Grumelli (TV Oberdorf). Es fehlen: Stefanie Mastel und Piero Grumeli. Foto: zVg
Was bedeutet
Heimat für uns heute?
Reigoldswil Podiumsgespräch am 14 November
Marc Schaffner
Das Dorf Reigoldswil schreibt an seiner neuen Heimatkunde. Der Prozess, der 2022 begonnen hat und vorläufig bis 2026 dauert, aber auch darüber hinaus weitergehen soll, kann live mitverfolgt werden: Auf der Webseite heimatkundereigoldswil.ch werden laufend neue Beiträge aufgeschaltet Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Heimatkunde oder zumindest Teile davon irgendwann in gedruckter Form erschienen, sagt Roland Plattner, der Leiter des Projektteams. Im Vordergrund stehe aber die Homepage. Um den «digitalen Graben» zu überwinden und auch diejenigen Einwohner/-innen zu involvieren, die nicht regelmässig im Internet surfen, hat das Projektteam begonnen, im Pflegeheim Moosmatt im Rahmen der Altersnachmittage über die Beiträge zu erzählen und die aufgeschalteten Filme zu zeigen. Auch die übrige Bevölkerung wird regelmässig an Infoanlässen über den Stand des Projekts informiert. Der nächste dieser Anlässe, mittlerweile bereits der sechste, findet am 14. November statt und ist mit einem interessanten Rahmenprogramm verbunden. Vier Persönlichkeiten werden auf einem Podium über den «schillernden Begriff Heimat» diskutieren: Fa-
bienne Hartmann, Juristin und Mitglied des Projektteams, Gerin Cherian, ein junger Politik- und Geschichtsstudent, Maria Magdalena Moser, Autorin, Musikpädagogin und Leiterin eines sozialen Projekts in Bolivien sowie Raymond Tanner, OK-Vizepräsident des Jodlerfests 2025 und Gemeindepräsident von Lauwil.
«Schillernd» sei der Heimatbegriff, weil er heute, wo die Bevölkerung eine jährliche Fluktuation von zehn Prozent aufweise, aus ganz verschiedenen Optiken erlebt werde, erklärt Roland Plattner Manche Menschen seien vom Schicksal hierher verschlagen worden, beispielsweise weil sie geflüchtet seien, manche seien Nachkommen von Eingewanderten, wie Podiumsgast Gerin Cherian, ein Reigoldswiler mit indischen Wurzeln.
Der Soziologe Ueli Mäder wird am Anlass einige einführende Gedanken teilen und Viviane Rudolf von Rohr-Dyck, die kürzlich den Empfang von Dominik Muheim moderiert hat, wird das Podium leiten. Ausserdem gibt es einen Auftritt der Geschwister Weber und Nationalrätin Daniela Schneeberger wird über das Jodlerfest 2025 orientieren Informations-Anlass und Podium «Heimat»: Donnerstag, 14 November, 19.30 Uhr im «Gemeindesaal» Reigoldswil, Unterbiel 15
Fotos: B. Eglin
Rolf Jörin wird mit einem Waldenburger Oscar geehrt
Moderatorin Anita Wiesner führt durch den Konzertabend
Sonntag, 10 November 11.00 Mehrzweckhalle Niederdorf, Martinigottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und Hanspeter Schürch
Anlässe
Sonntag, 10. November Martini-Essen 11.00 Mehrzweckhalle Niederdorf, Martiniessen. Die Niederdörfer Religionsschüler mit ihrer Lehrerin Sibylle Schiegg singen, die «Schwyzerörgeli-Grossformation-Wynauer» musiziert, Torsten Amling und Hanspeter Schürch führen durch die Liturgie. Schliesslich und wichtig: Roger Niederer bekocht die Gemeinde mit heissem Beinschinken, Kartoffelsalat und Caramel-Köpfli. Kosten: 15 Franken/45 Franken für Familien. Die Einnahmen kommen vollumfänglich den Hilfswerken zu Gute.
Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde am 16. November, 11.15 Uhr auf dem Hofgut Spittel in Langenbruck
Donnerstag, 14.November von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch 0619610155.
Offenes Singen
Dienstag, 19. November, 19 bis 19.45 Uhr in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, Telefon: 0765466219.
Begehbarer Adventskalender in Waldenburg
Auch in diesem Jahr koordinieren wir wieder den begehbaren Adventskalender in Waldenburg. Zaubern Sie weihnachtliche Stimmung mit einem dekorierten Fenster Garten oder Türe? Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bei Esther Schürch, Tel. 0619610155.
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. Freitag von 17 bis 19 Uhr Samstag von 9 bis 12 Uhr. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20 bis 21.30 Uhr im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, Tel. 0765466219, freiburghausgabriela@gmail.com
Mitteilungen Amtswoche
7. Oktober bis 24. November: Pfarrer Hanspeter Schürch, Tel. 0619610051 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine – Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder, beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen ein Znüni und haben viel Spass. Kommt doch auch!
Sonntag, 10 November 10.00 Hölstein, ökumenischer Familiengottesdienst und Bibelübergabe an die 4. Klässler mit Pfarrer Roland Bressan und der katholischen Gemeindeleiterin Sabine Brantschen. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Warme Füsse. Anschliessend an die Feier sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen.
Für Kinder und Jugendliche
Montag, 11 November
17.00 Laternenumzug mit anschliessendem Umtrunk der Krabbelgruppe in Hölstein – ohne Anmeldung. Wir treffen uns vor der Kirche.
Sonntag, 10. November, 17 Uhr, Kirche Bennwil. Musica Humana – ein Madrigalkonzert. Wenn man an die Vokalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts denkt, dann denkt man meistens an geistliche Musik. Wie klangen die Pop-Lieder von damals?
Bestimmt bunt und mehrstimmig!
Lebenshilfe? Sterbehilfe?
11. bis 17. November in der Region Basel: Palliativ-Woche 2024. Broschüren liegen in den Kirchen und im Sunnewirbel auf. palliativ-woche.ch lautet die Homepage mit allen Informationen zu den einzelnen Anlässen.
Voranzeigen
Café complet
Dienstag, 19. November von 19 bis 20 Uhr im Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot und Butter sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen.
Anmeldung nicht nötig.
Ewigkeitssonntag
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Sonntag, 10. November 11.00 Mehrzweckhalle Niederdorf, Martiniessen. Die Niederdörfer Religionsschüler mit ihrer Lehrerin Sibylle Schiegg singen, die «Schwyzerörgeli-Grossformation-Wynauer» musiziert, Torsten Amling und Hanspeter Schürch führen durch die Liturgie. Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde am 16. November, 11:15 Uhr auf dem Hofgut Spittel in Langenbruck
Donnerstag, 7. November 14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz
Sonntag, 10. November 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, regionaler Dankes-Gottesdienst für und mit freiwilligen Mitarbeitenden, Pfr U. Dällenbach, anschl. Apéro
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Sonntag, 24. November um 10 Uhr in der Kirche Hölstein. Wir kommen zusammen um an die uns nahestehenden Menschen zu denken, die in diesem Kirchenjahr verstorben sind.
Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 26. November, 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel (sehen Sie separates Inserat in dieser ObZ-Ausgabe).
Frauen-Adventsfrühstück
Mittwoch, 27. November von 9 bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum Vortragsmorgen mit Regula Schwab-Jaggi zum Thema «Perfekt gibt’s erst im Himmel» und dem Blockflötenensemble Salteba. Das Team der Frauengruppen Waldenburgertal freut sich auf Ihren Besuch!
Mitteilungen Amtswoche
2. bis 8. November: Pfarrer Roger Boerlin, Tel. 0794717298.
9. bis 22. November: Pfarrer Fritz Ehrensperger Tel. 0793808051. Infos unter: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst mit Eucharistie feiern.
Unterhaltungsnachmittag Ü60
Mittwoch, 13. November: Wir starten mit viel Musik in die neue Saison der beliebten
Unterhaltungsnachmittage Ü60 in Oberdorf. The Moody Tunes aus Basel verwöhnen uns in ihrer unverwechselbaren Art mit fröhlichen und eingängigen Melodien. Wie immer beginnt der Nachmittag um 14.30 Uhr im Pfarreisaal der kath. Kirche Oberdorf. Anschliessend ans Programm servieren wir Ihnen ein feines Zvieri. Das Vorbereitungsteam freut sich über viele BesucherInnen aus dem ganzen Waldenburgertal Fahrdienst: Heidi Thommen 0793742617. Einladung
Zum Sternengebet am Freitag, 15. November um 19 Uhr in der Kirche und anschliessend zur Kirchgemeindeversammlung um ca. 19.40 Uhr im Pfarreisaal.
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Traktanden
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni 2024; 2. Revision der Kirchgemeindeordnung. 3. Wahlen für die nächste Legislaturperiode 1.1.2025 bis 31.12.2028: Kirchgemeinderat, Prüfungskommission, Wahlbüro, Abgeordnete (Synodale) für Landeskirchenparlament (Synode). 4. Budget 2025. 5. Informationen. 6. Diverses
Anschliessend lädt der Kirchgemeinderat zum Apéro ein.
Advent, Advent ein Lichtlein brennt Soweit ist es zwar noch nicht, doch damit das Lichtlein wirklich brennen kann, gibt es noch einiges zu tun. Auf der To-do-Liste steht: Grüne Zweige für das Adventskranzbinden, Wer macht das Zmorgen bei den Roratefeiern, Weihnachtsmarkt in Waldenburg vorbereiten, Glühwein/Glühmost bestellen für nach dem Santichlaus oder Sternengebet, Friedenslichtkerzen kontrollieren, Adventsbrief vorbereiten und noch vieles mehr
Wir freuen uns jetzt schon Sie an einen der vielen Anlässe im Advent begrüssen zu dürfen.
Einladung
zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Dienstag, 26. November 2024, 20
Uhr im KGH Sunnewirbel, Hölstein
Traktanden
1. Protokoll der KGV vom 18 Juni 2024
2. Jahresbericht des Präsidenten
3. Wahlvorschlag neue Pfarrerin: Silvia Bolatzki, Hölstein
3. 1Vorstellen der Kandidatin
4. Wahlmodus bestimmen (Antrag: Stille Wahl)
5. Wahl eines Rechnungsrevisors von Hölstein
Amtsperiode 2025 – 2027
Vorschlag der Kirchenpflege: Thomas Schmutz, Hölstein
6. Antrag auf Unterstützung von Roma Nàdej mit jährlich Fr 5000.–für die Jahre 2025 – 2026
7. Budget 2025 und Revisorenbericht
7. 1 Genehmigung von Budget und Revisorenbericht
7. 2 Genehmigung der Steuersätze (0,7 %, 0,07 %)
8. Verabschiedung neue Kirchgemeindeordnung Änderungsanträge bis Freitag, 22. 11. 24 an upschmidt@breitband.ch
9. Programm 1. Halbjahr 2025
10. Verabschiedungen und Dank
11. Diverses
anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein Die Kirchenpflege
Veranstaltungen
Volksmusik mit und für alle Generationen
Konzert Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof
Die Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof gibt ein Konzert mit den Gastgruppen «Huusmusig Herzwärmer», «Trio Moritz-Gaudenz-Simon» und den «Street-Violins». Das Konzert findet am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr im Marabu in Gelterkinden statt. Auf die Idee dieses Generationen überschreitenden Konzerts sind wir gekommen, weil die Tschoppenhöfler alle im Pensionsalter sind und es wichtig finden, dass Junge motiviert und gefördert werden, auch im Bereich der Volksmusik zu musizieren An der Probe erlebten die älteren Musikanten die Spielfreude und Leichtigkeit der Jugendlichen. So sprang die Motivation auch von der jüngeren Generation zur älteren!
Die «Huusmusig Herzwärmer» besteht aus dem Grossformationsmitglied Lotti Oldani und ihrem Mann, ihrer Tochter,
ihrem Schwiegersohn und ihren vier Grosskindern. Also Musik über drei Generationen; mit Klarinette, Schwyzerörgeli, Geige, Kontrabass, Saxofon, Schlagzeug, Trompete und Gitarre
Das Trio Moritz-Gaudenz-Simon besteht aus dem musikalischen Leiter der Grossformation, Simon Dettwiler, mit seinen beiden Söhnen an Posaune und Flöte
Und die Street-Violins sind ein sechsköpfiges Ensemble der Jugendmusikschule Gelterkinden, die gemeinsam mit ihrem Leiter Patrick Huck auftreten. Im Konzert werden Schweizer Volksmusik, Volksmusik aus anderen Ländern und einige Überraschungen zu hören sein. Ihr Besuch dieses abwechslungsreichen, bunten Musikprogramms würde die Musikanten der SchwyzerörgeliGrossformation Tschoppehof sehr freuen! Johanna Stucki
Ausstellung PS trifft Pinsel
Kunstausstellung Der Kunstmaler Heinz Rütti stellt seine neuesten Werke aus Brigitte Reinhard
Am vergangenen Freitag fand die Vernissage zur Ausstellung «PS trifft Pinsel» im Showroom der Mazda-Garage Rickli in Gelterkinden statt. Der Niederdörfer Kunstmaler Heinz Rütti ist ein vielseitiger Naturmaler Seine Motive mit kräfigen Acrylfarben sind häufig mit der Natur, Stadtansichten oder Menschen verbunden und spiegeln Eindrücke aus seinen Reisen und Studienaufenthalten im Ausland wider
Quelle der Inspiration
Die Bildausschnitte und Kompositionen sind so gewählt, dass die Betrachter mit dem Künstler am Ort des Geschehens sind Mit Rütti reisen wir nach Paris, Venedig und St Tropez und erleben in den Momenten der Betrachtung die Atmosphäre dieser Orte In seinen Naturbildern wird die Leichtigkeit spürbar wie zum Beispiel in seinen Gemälden «Summer Feeling» eines Indian Summers. Rütti gelingt es, das Gefühl von kitzelnden Sonnenstrahlen, Wärme und sommerlicher Unbeschwertheit zu transportieren.
Besonders in seinen Bildern mit Menschen sieht man Alltagsszenen: Frauen beim Shoppen, eine Frau, die eine WhatsApp-Nachricht schreibt, oder ein Mann, der bei seinem Morgenritual die Zeitung liest. Der Fokus und die Motivwahl entspringen dem Gesehenen und dem normalen Leben. «Ich sitze und beobachte», sagt der Künstler über seine Werke.
Seine Einladungskarte beschreibt das «Spiel mit den Erinnerungen». Wenn Rütti die Skizzen und Studien seiner Reisen betrachtet, werden lebendige Erinnerungen wach Die kurzen, oft unauffälligen Momente des Lebens, wie
Hölstein
Einladung zur EGV vom 25 November
Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein am Montag, 25. November, um 19.30 Uhr, in der Rübmatthalle. Folgende Traktanden werden behandelt: das Budget 2025 inkl Aufgaben- und Finanzplan der Einwohnergemeinde, Erneuerung Konzessionsvertrag EBL, Kredit über 230 000 Franken für Trottoir Neuhausweg, Kredit über 176 000 Franken für Komponentenerneuerung Gemeinschaftsantenne, Totalrevision Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet. Der Budget-Entwurf für die Gemeinderechnung des kommenden Jahres geht von einem Aufwandüberschuss von voraussichtlich 52 815 Franken aus. Weitere Informationen zum Budget 2025 entnehmen Sie den Erläuterungen zur Gemeindeversammlung Zu Beginn der Versammlung werden die Ehrungen von herausragenden Leistungen aus dem aktuellen Jahr sowie die Verabschiedungen von ausgetretenen Kommissionsmitgliedern vorgenommen. Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Aktualitäten präsentiert. Die Erläuterungen und die dazugehörigen Dokumente zur Gemeindeversammlung sind ab sofort auf der Gemeindehomepage unter www.hoelstein.ch/Politik und Verwaltung/Gemeindeversammlung abrufbar und können ab 14. November bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Wahlen Sozialhilfebehörde
Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung die Wahlen in die Sozialhilfebehörde vollzogen Bis zum offiziellen Anmeldetermin lagen zwei Bewerbungen vor. Die bisherigen Mitglieder der Sozialhilfebehörde, Nadin Berger und Noemi Grüter, stellen sich für eine weitere Amtsperiode, welche vom 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2028 dauert zur Verfügung. Vom Gemeinderat ist Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber von Amtes wegen in die Behörde delegiert. Der Gemeinderat dankt den Gewählten für ihre Bereitschaft zur Weiterführung dieser Aufgabe und wünscht weiterhin eine erfolgreiche und befriedigende Amtstätigkeit.
das Treiben in französischen Cafés oder die Gondeln Venedigs, sind für ihn von entscheidender Bedeutung. Seine halbabstrakten Bilder laden den Betrachter ein, in persönliche Erinnerungen einzutauchen. Rütti hält die Stimmung und den Zauber einzigartiger Augenblicke fest was die Seele seiner Betrachter berührt. «Der Ausstellungsraum war mit weissen Wänden und optimalen Lichtverhältnissen gut gewählt. Eine Besucherin kommentierte schmunzelnd: «Der Raum ist toll, störend ist nur dieser Falschparkierer», während sie auf ein neueres Mazda-Modell zeigte, das ebenfalls ausgestellt war.
Der Kunstfälscher Wolfang Lämmle war einer seiner Lehrmeister Ein weiterer spannender Aspekt der Ausstellung ist Rüttis Begegnung mit dem
Niederdorf
EGV vom 25 Nov. 2024 Am Montag, 25. November 2024 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt.
Primarschule Niederdorf –Räbeliechtliumzug vom 14 Nov. Am Donnerstag, 14. November 2024, findet der Räbeliechtliumzug wieder statt. Wir freuen uns, wenn wir Sie an unserem Anlass begrüssen dürfen. Nach dem gemeinsamen Singen um 18 Uhr auf dem Schulhausplatz, erfüllen die wunderschönen, selbst gebastelten Laternen und Räben und der Gesang der Kinder die Strassen auf den verschiedenen Umzugsrouten. Kommen Sie vorbei und staunen Sie vom Strassenrand aus Bitte begleiten Sie die Kinder nicht während des Umzugs. Die Kinder werden von den Lehrpersonen gut betreut und freuen sich, wenn am Strassenrand viele Zuschauer ihre Werke bestaunen. Um ca 19 Uhr treffen sich die Kinder und Erwachsenen wieder auf dem Pausenplatz. Die Kinder stärken sich mit einem Weggli und warmem Tee, alle anderen können sich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag mit einer Wurst vom Grill verpflegen. Das Kollegium der Primarschule Niederdorf
Waldenburg
Hochstamm-Most Marke
Waldenburg Bei gutem Wetter sammelten über 50 fleissige Helferinnen und Helfer anlässlich der 23 Waldenburger Mostaktion vom Samstag, 21 September über vier Tonnen Mostobst, was rund 3500 Liter Hochstamm-Most ergab. Ein grosses Dankeschön an alle grossen und kleinen Helferinnen und Helfer Nachdem die Teilnehmer/-innen ihren Most zum Selbstkostenpreis abgeholt haben, möchten wir den restlichen Most während der nächsten Wochen in den praktischen 5-Liter-Bag-inBox zum günstigen Preis von 10 Franken/5-Liter-Box an weitere Interessierte abgegeben werden (der Most ist in den Boxen über ein Jahr haltbar, in den
Stars auf der Bühne
Hölstein Jahreskonzert des Musikvereins Hölstein
Die Stars auf der Bühne in der Rüebmatthalle in Hölstein werden in erster Linie die Musikantinnen und Musikanten sein. Dabei spielt es nicht einmal eine grosse Rolle, ob es sich dabei um die Jugendlichen der Mezzo Band der Musikschule beider Frenkentäler handelt oder um den Musikverein Hölstein selbst.
Die Mezzo Band, Gewinnerin am diesjährigen Jugendblasmusikwettbewerb in Bretzwil, wird das Publikum mit ihrem jugendlichen Schwung begeistern Sie bestreitet den Anfang des Konzerts. Beim Musikverein selbst gibt es bereits beim Eröffnungsstück eine Art Weltpremiere. Gespielt wird ein mittlerweile vergriffener Marsch des deutschen Komponisten Ernst August Quelle (Titelmelodie XY ungelöst) in einer neuen, eigens für den MV Hölstein geschaffenen, Bearbeitung. Ein erster Solostar ist im Anschluss der Euphonist Alexander Häring mit einem wunderbar klingenden Solostück.
Danach geben sich die Weltstars quasi den Taktstock in die Hand. Aus Grossbritannien reisen musikalische Grössen an wie Adele oder Coldplay, aus Irland kommt der Herr des Tanzes und über den Atlantik fliegt Bruno Mars. Doch auch Schweizer Künstler wollen diesen Anlass nicht verpassen, jedenfalls gedanklich. Doch wenn er noch könnte, wäre Polo Hofer sich auch nach Hölstein gekommen. Wie am Anfang betont, sind die Musikerinnen und Musiker die Stars auf der Bühne. Und genau so heisst das titelgebende Stück: «Stars On Stage» Bei diesem Stück darf quasi Jede und Jeder einmal Solist sein. Verpassen Sie also nicht dieses Feuerwerk an unterhaltsamer Musik! Hanspeter Thommen
Das Jahreskonzert des Musikvereins Hölstein findet statt am Samstag,16 November. Die Türöffnung in der Rüebmatthalle erfolgt um 18 Uhr. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
deutschen Kunstfälscher Wolfgang Lämmle. Rütti entdeckte einige seiner Bilder bei einem befreundeten Galeristen in Aarau. Bei einer Ausstellung kamen die beiden ins Gespräch, was zu einer Einladung in Lämmles Landsitz in Frankreich führte «Ich habe sehr viel von ihm gelernt», berichtete Rütti über diese bereichernde Erfahrung. Die Ausstellung «PS trifft Pinsel» bietet einen tiefen Einblick in Rüttis künstlerisches Schaffen und die inspirierenden Begegnungen, die seine Werke prägen.
Ausstellung vom 1. bis 10 November in der Mazda-Garage in Gelterkinden in Anwesenheit von Heinz Rütti: Samstag und Sonntag, 2. und 3. November von 10 bis 16 Uhr. Garagen-Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12.45 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Freitag bis 17.15 Uhr.
angebrochenen Boxen bleibt der Most mehrere Wochen einwandfrei!). Wer also noch Interesse an Waldenburger Hochstamm-Most hat, kann diesen am Talweg 1 in Waldenburg, bei Familie Feigenwinter abholen und bezahlen (TWINT oder bar) S’het solangs het! Und nicht vergessen: Wer Most trinkt erhält auch unsere vielfältige Landschaft mit Hochstamm-Obstbäumen.
Unser Most ist garantiert spritzmittelfrei und eignet sich auch als sinnvolles Geschenk
Allfällige Erlöse aus dem Verkauf fliessen vollumfänglich in das Hochstammprojekt unserer Gemeinde. Weitere Infos zum Projekt Feldobstbau unter: www.hochstamm-waldenburg.ch
Projekt Feldobstbau Waldenburg Familie Feigenwinter
Wahl der ständigen, beratenden Kommissionen (EGV vom 2. Dezember 2024)
Gerne macht der Gemeinderat nochmals auf Wahlen der ständigen beratenden Kommission für die Amtsperiode vom 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 aufmerksam. Diese Wahlen finden anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 statt. Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission: zwei Sitze vakant.
Wasserkommission: ein Sitz vakant. Interessent/-innen, welche sich für eine Mitarbeit in einer Kommission interessieren, können sich bei unserer Verwalterin melden. Zusätzliche Wahlvorschläge können selbstverständlich ebenfalls noch eingereicht werden. Auch an der Versammlung können noch Wahlvorschläge eingebracht werden.
Altersnachmittag
in der Pfarrscheune am Donnerstag 14 November 2024 14.30 Uhr Herzliche Einladung zum Altersnachmittag mit Pfarrer Torsten Amling. Kleine Länder mit grosser Bedeutung – Bericht von unserer Reise ins Baltikum. Es wird ein reichhaltiges Zvieri serviert. Fahrdienst ist vorhanden, bitte melden bis Mittwochabend bei Christiane Berger: 079 372 70 71.
Einladung
zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 25 November 2024, 19.00 Uhr im Gemeindesaal
Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 24. 6. 2024
2. Budget 2025 der Bürgergemeinde Waldenburg
3. Erheblicherklärung Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Bürgerinnen und Bürgern Waldenburg, i.S. Änderung der Gemeindeordnung, Einsetzen einer Bürgerkommission 4. Verschiedenes
Die Unterlagen liegen auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können unter www.waldenburg.ch heruntergeladen werden. Der Gemeinderat
Langenbruck
Rekrutierung Feuerwehrausbildung 2025 Wann: Mittwoch 13. November 2024; Zeit: 19.30 bis 20.30
Uhr; Ort: Feuerwehrmagazin, Kräheggweg 1, Langenbruck. Für die Einwohnerinnen und Einwohner mit Jahrgang 2004 ist der Anlass obligatorisch. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere Neuzuzüger, sind herzlich willkommen unverbindlich am Anlass teilzunehmen.
Was läuft in Langenbruck
Samstag, 9. November
• Musigobe mit Theater «Nüt als dWohret», Musikgemeinschaft OWL, Mehrzweckhalle Oberdorf, 20 Uhr
• Herbsttreffen, Seniorenverein WB, Turnhalle, ab Mittag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Oberdorf
Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Einladung
zur Informationsveranstaltung «Projekt Ersatz Kunstrasen»
Der FC Oberdorf und der Gemeinderat Oberdorf laden die Bevölkerung sowie interessierte Personen ganz herzlich zur Informationsveranstaltung im Zusammenhang mit dem Projekt Ersatz Kunstrasen ein.
Datum: Montag, 18 Nov. 2024 Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Vereinszimmer, Mehrzweckhalle Oberdorf
Baukommission Ersatz Kunstrasen
Heinz Rütti vor seinem Werk «Carnevale di Venezia»
Foto: B. Reinhard
Die Stars auf der Bühne sind die Musikantinnen und Musikanten Foto: zVg
Volksmusik mit und für alle Generationen
Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof Huusmusig Herzwärmer Trio Moritz-Gaudenz-Simon Street-Violins der JMS Gelterkinden
SONNTAG, 17 NOVEMBER 2024 17.00 Uhr, Türöffnung 16.30 Uhr
TICKETS: Balkonsitzplätze Fr 30 Saal: Fr 25 Schüler Lehrlinge & Studenten (mit Ausweis): Fr 15 Vorverkauf: Shirteria Mode Gelterk nden Die Post eventfrog.ch Unterstützt durch kulturelles baselland
GRÄFIN MARIZA
NOCH BIS 23.11.24
Muusigobe
Konzert und ' Theater Musikgemeinschaft Nüüt als Oberdorf/ Waldenburg/ , dWahret Langenbruck
Datum: Samstag 09. November 2024
Zeit: Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Saalöffnung/warme Küche ab 18:30 Uhr
Ort: Mehrzweckhalle Oberdorf
Eintritt: Fr. 12.-/ Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 5.-
Theater
ZweiteAufführung von Nüüt als dWahret � ....1
Datum: Samstag 10. November 2024
Zeit: Theaterbeginn: 14:00 Uhr Saalöffnung/Kuchen/Getränke ab 13:30 Uhr
Showroom der Mazda-GarageRickli, Bleichiweg 3,4460Gelterkinden
Öffnungszeiten inAnwesenheit vonHeinzRütti
Samstag,2.November und Sonntag,3.November, 10.00–16.00 Uhr
Samstag,9.November und Sonntag,10.November, 10.00–16.00 Uhr
Öffnungszeiten werktags
Montag bis Freitagwährend der Garagen-Öffnungszeiten
Mo.–Do.,7.30–11.45 Uhr/13.30–17.30 Uhr
Fr.,7.30–11.45Uhr/13.30–17.15 Uhr
heinzruetti.ch
Der Eröffnungsanlass derPalliativ-Wochebringtmit Alt-Ständerätin Anita Fetz, dem Palliativmediziner Roland Kunz unddem ehem. Klinikseelsorger AndreasImhaslydreiPersönlichkeiten zusammen, die das Thema «Lebenshilfe -Sterbehilfe»aus unterschiedlichen Gesichtspunktenbeleuchten werden, und zwar in Kurzreferaten und im Gespräch mit CorneliaKazis und dem Publikum
→ Eintritt frei.
Vollständiges Programmder Palliativ-Woche’24 unter palliativ-woche.ch
Samstag, 16. November 2024, 20.00 Uhr
Turnhalle Schulhaus, Bretzwil Nachtessen ab 18.30 Uhr
Mitwirkende: Jodlerchörli Eriswil Just for fun linedancers Bretzwil Chliiformation «Family +» Bretzwil Schwyzerörgeli Quartett dˈLangebrügger Jodlerklub «Echo vom Ramstein» Bretzwil
Reservationen: 061 941 15 46 Maya Amport ab November: Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr und ab 20.00 Uhr Der Jodlerklub «Echo vom Ramstein» freut sich auf Ihren Besuch
Verkauf Landratssessel und weiteres Mobiliar aus dem Regierungsgebäude – Gegen Barzahlung
Am Donnerstag, 14 November 2024 von 17.15–19 Uhr, und am Samstag, 16 November 2024 von 9–12 Uhr, wird an der Kasernenstrasse 31 in Liestal Mobiliar aus dem Regierungsgebäude verkauft: 118 Designer-Stühle (Landratssessel), 2 Beistelltische 103 Freischwinger, 4 2er-Sofa, 4 Sessel, 2 Clubtische, 9 Bürostühle (aus dem Regierungszimmer), 1 Glastisch. Weitere Informationen: www.verwertungsdienst.bl.ch