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«Birdwatching» auf dem Gempen

Die beiden Natur- und Vogelschutzvereine Dornach und Arlesheim trafen sich am Sonntag zum «Birdwatching»: Dabei wurden Zugvögel beobachtet, gezählt und dokumentiert

Florin Bürgler

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Das nahmen sich auch die Mitglieder der Natur- und Vogelschutzvereine aus Dornach und Arlesheim zu Herzen, als sie sich am Sonntagmorgen bei kalten Temperaturen auf dem Gempen verabredeten. Etwas mehr als ein Dutzend Ornithologinnen und Ornithologen stehen bereits kurz vor 8 Uhr mit Feldstecher, Fernrohr, Kamera und wärmenden Getränken am Feldweg bereit

Angelika Christofori vom Vorstand des Dornacher Natur- und Vogelschutzvereins erklärt das Vorhaben: «Wir dokumentieren die vorbeiziehenden Vogelarten und senden die Listen anschliessend zur Auswertung an BirdLife Dafür sind auch viele andere Vereine in der ganzen Schweiz unterwegs, damit sich daraus ein möglichst gutes Bewegungsbild der Zugvögel ergibt.» Sie zeigt das Vogelprotokoll vom vergangenen Jahr, auf dem beispielsweise Ringeltauben in Schwärmen von bis zu 300 Exemplaren verzeichnet werden konnten. Beim Studieren der Liste, die alphabetisch mit dem Buchfink beginnt und mit dem Steinschmätzer aufhört, springt einem eine Sonderkategorie ins Auge: Unter «UVO» werden nämlich «unidentifizierte Vogelobjekte» gezählt, die aufgrund ihrer Entfernung oder ihrer Grösse auf die Schnelle keiner Art zugeordnet werden können Die Liste enthält aber auch viele Vogel-

arten, die Laien nicht als typische Zugvögel kennen Brigitte Honegger, Präsidentin des Arlesheimer Naturschutzvereins, erklärt: «Unter Zugvögeln versteht man nicht nur Vögel, die jeden Winter über 10 000 Kilometer nach Afrika ziehen Es gibt auch kleinere Vogelarten, die von Norden her zu uns kommen, um hier zu überwintern. So sind unsere grossen Seen ein beliebtes Winterquartier für nordische Enten.»

«Eine schöne Tradition geworden» Neben den sogenannten obligaten Zugvögeln wie der Rauchschwalbe gibt es auch die «Teilzieher» Dazu gehört beispielsweise der Buchfink, bei dem nur das Weibchen am winterlichen Vogel-

zug teilnimmt, wohingegen das Männchen im Brutgebiet bleibt Während die anderen Vogelbeobachterinnen und -beobachter bei einer neuen Sichtung zum umgehängten Feldstecher greifen, versucht sich Gerhard Christofori hin und wieder auch hinter der unter einer tarnfarbenen Blache aufgestellten Kamera Er ist Mitglied des Dornacher Vereins und sagt über den jährlichen Vogelzugtag: «Es ist eine schöne Tradition geworden, dass wir diesen Anlass seit Jahren zusammen durchführen.» Man kenne und schätze sich untereinander. Symbolisch dafür steht die geplante Wiederaufnahme eines ornithologischen Grundkurses, den die beiden Vereine gemeinsam anbieten möchten.

Auch wenn die grossen Schwärme in den Stunden nach Sonnenaufgang noch auf sich warten lassen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der Vogelfaszination Michael Frey ist seit vielen Jahren im Arlesheimer Naturschutzverein engagiert und erklärt: «Wenn plötzlich ein Schwarm mit mehreren hundert Vögeln über einen hinwegrauscht, ist das schon etwas Spezielles Ausserdem finde ich es interessant, zu sehen, was es bei uns in der Natur gleich vor der Haustür alles zu entdecken gibt.»

Ob es an diesem Sonntagmorgen noch solche Riesenschwärme zu sehen gibt, ist zu diesem Zeitpunkt offen.

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Auf Beobachtungsstation: Angelika Christofori, Brigitte Honegger Gerhard Christofori und Michael Frey (von links) von den Natur- und Vogelschutzvereinen Arlesheim und Dornach am Sonntagmorgen auf dem Gempen FOTO: FLORIN
Preisgekrönt: Der Gasthof zum Ochsen hat vom Restaurantführer Gault-Millau

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Zwischenräume im Zentrum

Im Kunsthaus Baselland geben elf Kunstschaffende aus der ganzen Welt dem «Dazwischen» ein Gesicht. «In Between» ist eine Reflexion über unsere Gesellschaft in Zeiten des Umbruchs

Florin Bürgler

Es ist eine Ausstellung, die gewissermassen gut zur Situation des Kunsthaus Baselland passt: Nach dem Umzug von Muttenz auf das Dreispitzareal nach Münchenstein im April dieses Jahres hat es selbst eine Zeit der Transformation hinter sich Die neue Ausstellung «In Between» nimmt sich nun den Zwischenräumen, Zwischenmomenten und Zwischengedanken an; kurz gesagt des «Dazwischen» in seinen unterschiedlichsten Farben und Formen Dahinter steht Ines Goldbach, die Kuratorin des Kunsthauses Baselland: «Wir leben in einer Zeit des Umbruchs In der Ausstellung geht es aber nicht nur um das Wandeln von Krise zu Krise, sondern auch um die positiven und mutmachenden Aspekte.» Auf die Frage, ob es denn eine politische Ausstellung sei, meint sie: «Alles ist heute politisch, somit kann auch die Sprache der Kunst gar nicht unpolitisch sein.»

Eine besondere Herausforderung bei der Vorbereitung der Ausstellung sei gewesen, dass die Planung noch vor dem Umzug in das neue Kunsthaus gemacht werden musste Mit ein wenig Flexibilität der Kunstschaffenden habe das jedoch gut funktioniert, meint Goldbach

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1 Jahr

Der erste Raum der Ausstellung gehört der palästinensischen Künstlerin Aysha E. Arar, die in einem arabischen Dorf in Israel lebt und arbeitet Naheliegend, dass sich auch ihre multimedialen Werke mit dem Nahostkonflikt auseinandersetzen An den Wänden hängen Tischtücher, Kleider, Bettlaken und weitere Motive auf unkonventionelle Art und Weise, die von eigenen Texten und Gedichten der Künstlerin auf Englisch und Arabisch umgeben werden Thematisch könnte es an Picassos «Guernica» erinnern, jedoch in diversen Medien und Formen umgesetzt.

Unkonventionelle Motive

Weiter geht es mit den Werken der Niederländerin Marijke van Warmerdam, die den Fokus wieder ins Hier und Jetzt holt und damit einen Moment des Abwartens und Innehaltens auslöst Verdeutlich wird dieses Gefühl der Zeitlosig-

keit durch die Fotografie eines Strassenverkäufers dessen Armbanduhren ohne Zeiger vor sich hin ticken

Im nächsten Raum präsentiert die Künstlerin Eva Nielsen aus Frankreich ihre Werke. Es ist wie eine eigene Landschaft, die man nicht nur betrachten, sondern auch begehen kann und damit selbst ein Teil des Ganzen wird Die Künstlerin dazu: «Ich möchte mit meiner Kunst bewusst uneindeutige Bilder schaffen, die je nach Geschichte und Hintergrund der Betrachtenden eigene und immer neue Schichten bekommen.» Wortwörtlich im «Dazwischen» befindet sich die Bilderreihe des US-amerikanischen Künstlers Brigham Baker, die an mehreren Stellen subtil an den Wänden zwischen den Räumen angebracht ist. Auf jedem der Fotos ist ein kleines Feuer zu sehen, das Überreste von Sperrgut in seinen Flammen verschlingt Speziell ist, dass die Rahmen der Bilder jeweils aus den Materialien bestehen die verbrannt werden Sie bestehen aus Möbel- und Renovierungsschutt, den Baker auf den Strassen von Paris zusammengesucht hat und der in Kombination mit der gleichzeitigen Verbrennung eine spannende Paradoxie kreiert.

Am Puls der Zeit Zu den eindrücklichsten Werken zählen die Bilder von Ibtisam Tasnim Zaman. Die junge New Yorker Künstlerin thematisiert beispielsweise die Kolonialgeschichte der Schweiz, die zwar nie Kolonien besass, aber zweifellos eine Profiteurin dieses Systems war. Sinnbildlich wurde dafür ein blauer Papagei mit schwarzem Béret im Bild integriert, der für Globi stehen soll Dessen frühere Kindergeschichten wie «Freund Globi im Urwald» voll sind mit kolonialen und rassistischen Begriffen und Denkmustern. Die Künstlerin erklärt: «Ich wollte die vermeintliche Niedlichkeit von Globi mit der Grausamkeit der Sklaverei in Kontrast setzen.»

Die verschiedensten Formen des «Dazwischen», die in der Ausstellung in Münchenstein ihren Platz finden, reichen von kurzen Momentaufnahmen bis hin zu gesellschaftlichen Prozessen, die sich über Jahrhunderte abspielen. Dazu meint Kuratorin Ines Goldbach zum Schluss des Rundgangs: «Die Themen, die in der Ausstellung umgesetzt werden, sind keine ‹künstlichen› Themen, sondern entspringen dem Puls der Zeit.» www.kunsthausbaselland.ch

«Birdwatching» auf dem Gempen

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Doch genau das macht für Honegger den Reiz aus: «Es kann sein, dass den ganzen Morgen über fast nichts vorbeifliegt, und dann, fünf Minuten nachdem wir alles zusammengepackt haben, zieht plötzlich ein Schwarm nach dem anderen vorbei Diese Geduld und Ungewissheit finde ich spannend.»

Vom Rotmilan bis zum Schmetterling

Klarheit herrscht dann später am Abend: Unter den 721 Vögeln die insgesamt gezählt worden sind haben Buchfinken mit 310 Exemplaren klar die Liste angeführt, gefolgt von 36 Distelfinken, 35 Ringeltauben und 31 eher selteneren Kernbeissern Ein Highlight war die Sichtung einer geschlossenen Gruppe von 10 Rotmilanen. Insgesamt beobachtete man 35 verschiedene Vogelarten und 111 «UVOs» Gerhard Christofori resümiert: «Bemerkenswert waren auch die vielen Admirale, die wir vorbeiziehen sahen – das sind Schmetterlinge, die für den Winter die Alpen überqueren Es lohnt sich aber, auch weiterhin in den Himmel zu schauen, denn die grossen Schwärme an Ringeltauben scheinen dieses Jahr verspätet unterwegs zu sein.»

BIRDLIFE

Millionen von Vögeln über Europa und Asien WOB. BirdLife hat am Wochenende im ganzen Land die einzigartige Aktion EuroBirdwatch durchgeführt Organisiert durch das Netzwerk von BirdLife International fand die Vogel-Zählung zudem in weiteren 34 Ländern, von Belgien bis Usbekistan und Schweden bis Malta statt. Seit über 30 Jahren veranstaltet BirdLife den EuroBirdwatch. Im ganzen Land finden Interessierte Beobachtungsstände, wo die Mitglieder lokaler BirdLife-Sektionen Einblick in die Vogelwelt vermitteln So können viele Fragen beantwortet und Neugierde an der Natur geweckt werden Davon profitierten an diesem Wochenende wieder rund 3000 Menschen an 53 Ständen in allen Regionen des Landes Gemeinsam zählten sie über 93 000 Vögel: die drei häufigsten Arten waren heuer der Buchfink mit über 30 000 Individuen über 13 000 Stare und rund 11 000 Mehlschwalben. Zusammen mit den Partnern in Europa und Zentralasien wurden an diesem Wochenende rund 3,5 Mio. Vögel auf dem Zug gemeldet

Neue Abenteuer des Schnauzes der Nation

Sabina Rasser, die Tochter von Alfred Rasser alias HD-Soldat Läppli, bringt «Mensch Läppli» im Küchlin zur Uraufführung

Fabian Schwarzenbach

Alfred Rasser hat mit HD-Soldat Läppli eine Figur geschaffen, die das Publikum auch heute noch begeistern vermag Doch die Abenteuer des bekanntesten Schweizer Militaristen können Fans schon länger auswendig. Nun hat sich Rassers Tochter Sabina aufgemacht und lässt Läppli Neues in der Gegenwart erleben. «Er muss sich in der digitalen Zeit zurechtfinden», verrät Sabina Rasser, und selbstverständlich sind sein Freund Fritz Mislin und Frau Müller ebenfalls dabei. «Endlich etwas Neues von Läppli», hätten erste Reaktionen auf ihre Pläne gelautet Bereits 1976 seien sie und ihr Vater zusammen gesessen und hätten über das Weltgeschehen «spintisiert», woraus konkrete Ideen für ein neues Bühnenstück entstanden seien, das sich mit dem Thema Mensch befasste «Damit wollte mein Vater mit seiner Rasser-Bande, wie er uns Kinder liebevoll nannte, auf Tournee gehen» schreibt Sabina Rasser in einer Medienmitteilung Leider erkrankte Alfred Rasser und starb im August 1977

Im Januar 2023 habe sich ihr Vater bei ihr gemeldet: «Mir hän vor 47 Joor öbis abgmacht!», hätte er sie erinnert Nach knapp zwei Jahren intensiver Arbeit sei das Bühnenstück «Mensch Läppli» entstanden. Als HD Läppli ist der Basler Komiker Patrick «Almi» Allmandinger vorgesehen. Er hat an seiner eigenen Vorfasnachtsveranstaltung «Läggerli» bereits den Läppli gespielt oder wie er selber sagt: «den Läppli gelebt». Das Publikum war begeistert, denn Almi als Läppli war

ein Genuss Das sah auch die Tochter so Als Almi bei einer Probe als Läppli auf die Bühne trat, hatte sie Tränen in den Augen und glaubte ihren Vater vor sich zu sehen

Almi räumt ein: «Ich hatte lange Ehrfurcht davor, Schnauz und Glatze anzuziehen.» Für ihn ist wichtig, den Läppli auf der Bühne zu leben, nicht einfach nur zu parodieren oder zu spielen. «Ich habe ihn in mir drin.» Für den Komiker geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Die Rolle von Mislin wird der aus Liestal

stammende Maik van Epple übernehmen. Die anderen Besetzungen seien noch offen, sagt Sabina Rasser, die nicht nur das Drehbuch geschrieben hat, sondern das Stück auch produziert Sieben verschiedene Bühnenbilder werden zu sehen sein.

Diplomatische Meinung am Spalenberg

Die Rechte an «HD-Soldat Läppli» und «Demokrat Läppli» gehören dem Theater Fauteuil, Caroline und Claude Rasser Sabina Rasser sagt denn auch offen, dass es eine innerfamiliäre Vereinbarung gäbe: «Wir haben uns abgesprochen und kommen uns nicht in die Quere.»

Weit diplomatischer tönt es bei Enkelin

Caroline Rasser, die mit Schauspieler Gilles Tschudi in der Hauptrolle das ursprüngliche Stück wieder auf die Fauteuil-Bühne bringt: «Wir sind von Sabina Rasser über das Projekt informiert, möchten kein Teil davon sein, legen diesem aber auch keine Steine in den Weg. Wir haben Sabina Rasser eine Lizenz für diese Produktion erteilt.» Mehr ist ihr nicht zu entlocken.

Zumindest terminlich überschneiden sich die beiden Produktionen nicht: Ab dem 8. November führt das Fauteuil Alfred Rassers «HD-Soldat Läppli» wieder auf und bleibt dem Original treu Im Mai 2025 kommt die Neuauflage «Mensch Läppli» auf die Küchlin-Bühne.

Von New York nach Münchenstein: Künstlerin Ibtisam Tasnim Zaman erklärt die Hintergründe ihrer Werke. FOTO: FLORIN BÜRGLER
Bald wieder auf der Bühne: Patrick «Almi» Allmandinger als HD-Soldat Läppli am Läggerli 2020 FOTO: MARC GILGEN / ARCHIV

Zahlen die Gemeinden im Birstal zu viel? Initiative will neuen Finanzausgleich

Für die Agglo-Gemeinden ist der Finanzausgleich zu hoch Sie lancierten eine Initiative, weil der Kanton nicht eingesprungen ist.

Nikolaos Schär

Für die Unterbaselbieter Gemeinden ist das Problem ein altes: Sie zahlen zu viel in den horizontalen Finanzausgleich. Dieses Jahr sind es 76 Millionen Franken – zu viel für die Gemeinden im Speckgürtel um Basel. Mit dem Geld wird den strukturschwächeren Gemeinden – vorwiegend im Oberbaselbiet und Laufental – unter die Arme gegriffen. Der Versuch, das Ausgleichsniveau per Gesetzesrevision zu senken, scheiterte jedoch Der Kanton sistierte die Vorlage einseitig. Nun stosse die Interessengemeinschaft (IG) der Gebergemeinden mit einer Gemeindeinitiative nach, um den erlangten Kompromiss zu retten, wie der Arlesheimer Gemeindepräsident Markus Eigenmann ausführt Der Ressourcenausgleich ist in seiner Höhe schweizweit selten und gründet in der Struktur des Landkantons mit den wirtschaftlich starken Gemeinden vor den Toren Basels und den ländlichen mit starkem Gewerbecharakter So weit, so unbestritten Um den Forderungen aus dem Unterbaselbiet Rechnung zu tragen erarbeitete der Kanton mit den Gemeinden eine Vorlage, um die Last der Gebergemeinden zu senken. Damit diese mehrheitsfähig ist – die überwiegende Anzahl der Gemeinden sind Empfänger –, sollte der Kanton einen Teil der Ausfälle aufseiten der Empfänger über den vertikalen Finanzausgleich kompensieren Dazu zählen der Lastenausgleich (23 Millionen Franken), der in den Bereichen Bildung, Soziales und Siedlungsfläche die ungleichen Belastungen zwischen den Gemeinden auffangen soll, sowie die Kompensationsleistungen, welche Aufgabenverschiebungen wie das sechste Primarschuljahr und die Ergänzungsleistungen an die Gemeinden abgelten

Gemeindeinitiative: Markus Eigenmann, Gemeindepräsident von Arlesheim, will den Kompromiss zwischen den Gemeinden und dem Kanton zur Revision des Finanzausgleichsgesetzes retten FOTO: ROLAND SCHMID ANZEIGE

Der Kanton verabschiedete sich aus der Finanzdiskussion Im März stoppte der Kanton die fast fertige Vorlage, nachdem sich eine Verschlechterung der Finanzlage abzeichnete Die Gemeinden fühlten sich vor den Kopf gestossen. Der Kanton erntete Unverständnis. Laut der Finanz- und Kirchendirektion (FKD) ist es nicht Sache des Kantons, die Ausfälle beim horizontalen Finanzausgleich zwischen den Gemeinden zu finanzieren. Ohne das Einspringen des Kantons hätten sich die Empfängergemeinden auch nicht kooperativ gezeigt. Die Gemeindeinitiative will die Abschöpfung reduzieren, den Lastenausgleich und zusätzlich zur sistierten Vorlage die Kompensationszahlungen an die Teuerung anpassen Die Geber müssten somit jährlich 8 Millionen Franken weniger zahlen, für den Kanton würden sich einmalig Mehrausgaben von mehreren

Pfoten kosten, Hufe nicht

Baselbieter Gemeinden verlangen Gebühren für Hunde, für Pferde nicht.

Michel Ecklin

Nichts zwingt die Baselbieter Gemeinden, für das Halten eines Hundes eine Gebühr zu verlangen. Das kantonale Gesetz erlaubt es ihnen aber Und ausnahmslos tun sie es auch, wie von Kantonstierärztin Marie-Louise Bienfait zu erfahren ist. In Muttenz steht jetzt zur Debatte, die Gebühr abzuschaffen Ein entsprechender Vorstoss ist an der Gemeindeversammlung vom 17 Oktober

traktandiert Angeführt wird unter anderem das Gleichheitsargument: Für Pferde verlange man ja auch keine Gebühr, obwohl sie wie Hunde für die Gemeinde Kosten verursachen würden Tatsächlich kennt keine einzige Baselbieter Gemeinde eine Pferdegebühr Vor allem im Leimental wird schon lange darüber diskutiert Dort befinden sich viele Pferdehöfe, und die Gemeinden auf Solothurner Seite verlangen für Pferdehaltung bereits Geld Allerdings galt lange: Baselbieter Gemeinden dürfen eine solche Gebühr gar nicht einführen. Als Ettingen dies 2013 tun wollte, legte die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion (VGD) ihr Veto ein. Sie berief sich auf

Millionen Franken ergeben, um rückwirkend die Teuerung seit 2015 zu berappen – zusätzlich zu den jährlich steigenden Kosten ab 2026

Die Forderungen gehen gemäss FKD sogar über den sistierten Vorschlag hinaus, den die Regierung bereits abgelehnt hat. Bei den Gebergemeinden tönt es anders: «Unser Vorschlag ist eine Minimalforderung und absolut vertretbar», sagt Eigenmann. Besonders bei den Primarschulen mit ihren steigenden Personalkosten sei das Kostenwachstum offensichtlich.

Die Regierung stellt sich auf den Standpunkt, dass bei der Verschiebung einer Aufgabe die Verantwortung für die Kosten entfalle Nach dem Prinzip: Wer zahlt, der befiehlt Dieser Grundsatz ist auch aus Sicht der Gemeinden weitestgehend unbestritten Das Problem besteht jedoch darin, dass bei der letzten Revision des Finanzausgleichsgesetzes

(2015) für den Lastenausgleich und die Kompensationszahlungen ein fixer Geldbetrag eingesetzt wurde.

ein Urteil aus dem Jahr 1977, als Allschwil dasselbe wie Ettingen wünschte Demnach müssten Reiter für eine Gebühr eine für sie reservierte Leistung des Staates erhalten – und das sei hier nicht der Fall Biel-Benken lancierte 2015 einen neuen Anlauf Dann beurteilte die Regierung die Angelegenheit positiver. «Gemeinden dürften für Pferde Gebühren erheben», sagt Gemeindeverwalterin Caroline Rietschi «Ich habe damals ein Reglement erarbeitet, das die Regierung als genehmigungsfähig beurteilte.» Nur trat es nie in Kraft. Biel-Benken strebte eine gemeinsame Lösung mit umliegenden Gemeinden an, doch Allschwil und Oberwil zogen nicht mit. Rietschi

bedauert das. Entscheidend sei, die Lösung nicht als Steuer, sondern als Gebühr auszugestalten, sagt sie. Die Gemeinde müsse aufzeigen, dass sie das eingenommene Geld verursachergerecht verwende «Das ist angesichts des Aufwands für das Entfernen von Pferdemist nicht schwierig.» Das sieht der Oberwiler Gemeindepräsident Hanspeter Ryser anders «Man kann nicht jedes Pferd mit einer Gebühr belegen», sagt Ryser, der selbst Pferde hält Zuchtpferde oder Altersrosse zum Beispiel seien nicht draussen unterwegs und würden deshalb keine Wege verschmutzen Man müsse sich fragen, welche Dienstleistung die Gebühr genau zu finanzieren habe, findet Ryser.

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Der Ist-Zustand weist «methodische Fehler» auf Begründet wurde dies mit der stabilen Kostenentwicklung in den Vorjahren. Was nicht weiter verwundert, herrschte doch in der Vor-Pandemie-Ära mit Negativzinsen kaum Inflation. Eigenmann bezeichnet dies als «methodischen Fehler», der korrigiert werden müsse. Der Kanton profitierte doppelt: «Einerseits durch die weiterhin bei ihm anfallenden steigenden Steuererträge, andererseits bleibt er von den steigenden Kosten für die abgegebenen Ausgaben verschont», so Eigenmann. Die Gemeinden müssen sich durchaus vorwerfen lassen, dass sie bei der letzten Revision den «methodischen Fehler» nicht bemerkten. Gemäss der Finanzdirektion haben die Gemeinden dem Ansatz zugestimmt Eine Praxisänderung von einer fixen Kompensationszahlung zu einem Steuerfusstransfer sei Gegenstand der Diskussionen und in einem zweiten Schritt geplant gewesen. In einem solchen System würde der Kanton für eine abgegebene Aufgabe seinen Steuerfuss um einen bestimmten Prozentsatz senken, damit die Gemeinden ihren um den gleichen Satz erhöhen könnten. So bleibt die Steuerlast für die Bevölkerung die gleiche, die Gemeinden könnten jedoch von den steigenden Steuereinnahmen profitieren, was gemäss Regierung auch gerechter wäre Mit den Forderungen der Initiative werde laut FKD diese Lösung unterlaufen. Die Initiative sei deshalb problematisch und wenig zielführend. Gemäss Markus Eigenmann habe die IG gar keine andere Wahl gehabt, da sich nach mehrmaligem Nachfragen beim Kanton kein weiterer Fahrplan abzeichnete. Die Aufnahme des Steuerfusstransfers wäre für das Gefäss der Gemeindeinitiative zu komplex gewesen, so Eigenmann. Mit der Sistierung der Vorlage habe man gemäss Eigenmann bereits viel Zeit verloren: Bis zu einer allfälligen Umsetzung der Initiative wird es weitere zwei Jahre dauern Sobald fünf Gemeinden zugestimmt haben, werde die Initiative eingereicht, sagt Eigenmann. Arlesheim, Allschwil und Binningen haben bereits Ja gesagt es folgen Therwil, Pratteln und Oberwil. Das Zustandekommen dürfte reine Formsache sein

Bei Hunden seien die Kosten klar definierbar: «Alle Hunde produzieren draussen Kot, und unser Werkhof macht zweimal pro Woche eine Tour, um die Robidog-Kästen zu leeren.» Bei Pferden sei es nicht so klar, wofür Geld eingezogen werde. Darum ist Ryser gegenüber einer Pferdegebühr kritisch eingestellt. «Die Sache ist komplex», sagt er «Man muss sie gut durchdiskutieren.»

Allerdings ist unklar, ob der Kanton positiv reagieren würde. Auf Anfrage heisst es aus der VGD: «Die Gebühr für die Haltung von Hunden beruht auf einer kantonalrechtlichen Grundlage. Für die Erhebung einer Gebühr für das Halten von Pferden fehlt eine solche.»

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Amtliche Publikationen ARLESHEIM www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikation

Baugesuch Nr 2024-1480

Projekt: Hotpot

Standort: Parzelle Nr 1460, Dürrmattweg 12, 4144 Arlesheim

Gesuchsteller: Astrid Siegfried-Vögelin, Dürrmattweg 12 4144 Arlesheim

Projektverfasser: siebenundvierzig 7 Architekten ETH SIA, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein

Auflagefrist: 10.10.2024 bis 21.10.2024

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Unterstützung im Tandem Gesucht werden Partnerinnen und Partner für Menschen mit Flüchtlingshintergrund

Der Verein «zRächtCho NWCH» fördert die soziale und wirtschaftliche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund. Geflüchtete sind einerseits selbst verantwortlich sich bei uns möglichst gut einzugliedern, aber auch wir als Gesellschaft sind aufgefordert sie dabei zu unterstützen und Hilfe anzubieten Um die Integration zu erleichtern, hat der Verein «zRächtCho NWCH» das TandemProgramm entwickelt Dabei treffen sich eine einheimische, deutschsprachige und eine geflüchtete Person in der Regel einmal pro Woche für rund eine Stunde zu einem Austausch

Haben Sie Interesse oder weitere Fragen, dann melden Sie sich direkt bei zRächtCho NWCH unter 061 823 73 24 oder kontakt@zraechtcho.ch. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.zraechtcho.ch Die Gemeindeverwaltung

Gemeindesteuern Reminder Fälligkeit bis Ende Oktober

Am 31 Oktober 2024 läuft die Frist zur Bezahlung der Gemeindesteuern 2024 ab Wenn die provisorische Steuerrechnung 2024 fristgerecht bezahlt wird, verrechnen wir

keinen Verzugszins, sofern der Restbetrag der definitiven Steuerrechnung innerhalb von 30 Tagen bezahlt wird Der Verzugszins beträgt 6% Sollten Sie für das Jahr 2024 noch keine Vorausrechnung erhalten haben, empfehlen wir, eine Zahlung in Höhe der letzten definitiven Steuerrechnung zu leisten.

Die Gemeindeverwaltung

Bibliothek

Öffnungszeiten in den Herbstferien

Die Bibliothek ist am Freitag, 11 Oktober, 14.30 bis 19.30 Uhr geöffnet

In den Ferien werden keine Medien gemahnt. Die Rückgabebox bleibt in den Ferien geschlossen. Sie wird am Dienstagabend, 15 Oktober 2024, wieder geöffnet

Die Gemeindeverwaltung

Erna Weyeneth 96 Geburtstag

Am Sonntag, 13 Oktober 2024, feiert Frau Erna Weyeneth ihren 96 Geburtstag Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit viel Freude und alles Gute Der Gemeinderat

Ruth Hambsch 90 Geburtstag

Am Mittwoch, 16 Oktober 2024, feiert Frau Ruth Hambsch ihren 90 Geburtstag Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit viel Freude und alles Gute

Der Gemeinderat

Flügel-Weekend 18.bis 20.Oktober 2024

Laurin Buser, Gracia Steinemann /Jean-Paul Brodbeck,Lukas Traxel / RobertKoller, Jean-Jacques Dünkiund dieMusikschule Arlesheim Vorverkauf:bei arsmusicaund aufwww.setzwerkarlesheim.ch

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ARLESHEIM

«Das Essen von Mama schmeckt immer noch am besten»

Ausgezeichnet: Dominic Meier, Küchenchef des Gasthofs zum Ochsen, ist stolz auf die 13 Gault-Millau-Punkte, die er und sein Team jüngst erhalten haben.

Der Gasthof zum Ochsen hat 13 Punkt von GaultMillau erhalten Grossen Anteil hat Küchenchef Dominic Meier. So landete der Jungkoch in Arlesheim.

Nicolas Blust

Die 13 Gault-Millau-Punkte machten sich bereits bemerkbar, sagt Küchenchef Dominic Meier eine Woche nach der Auszeichnung. «Es hat nochmals deutlich angezogen mit den Gästen», sagt der sympathische Küchenchef mit seinem Oberbaselbieter Akzent Es scheint, als wolle die ganze Region selbst testen, ob der «Ochsen» seine Punktzahl auch wirklich verdient hat. Meier, der bereits seit acht Jahren im Familienbetrieb in Arlesheim arbeitet, sucht noch immer nach Worten, um zu beschreiben, was der Eintrag im renommierten Restaurantführer für ihn bedeute «Mega» und «Hammer» das treffe es wohl am besten, meint er Es ist ein weiterer Höhepunkt in seiner noch jungen Kochkarriere Der 28-Jährige ist in Ormalingen aufgewachsen und hat bereits früh eine Leidenschaft fürs Kochen entwickelt. «Ich habe immer gerne gekocht und war viel draussen in der Natur», beschreibt Meier seine Kindheit Seiner Mutter und seiner Grossmutter habe er beim Zubereiten der Speisen zugeschaut, ehe er sich selbst an seine erste Salatsauce herantastete Mittlerweile hat Meier Hunderte Gerichte zubereitet, am liebsten schmeckt ihm aber das Essen von zu Hause: «Das Essen von Mama schmeckt immer noch am besten.»

HERBSTMARKT

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 11 Oktober 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»

Sonntag, 13 Oktober 10.00 Predigtgottesdienst – Livestream mit Pfarrer Markus Wagner Anschliessend Kirchenkaffee

Dienstag 15 Oktober 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

Mittwoch, 16 Oktober 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus

Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch

Donnerstag 17 Oktober 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus Lotto-Nachmittag mit Vreni Zwicky

Schnell wurde Meier klar, dass er eine Kochlehre in einem Restaurant absolvieren wollte Und er tat dies dann auch – im Jägerstübli in Anwil. Nach der Lehre ist vor dem Militär. Und Meier wurde – wie in der Regel sämtliche Köche – als Militärküchenchef eingeteilt Doch Meier konnte dem viel Positives abgewinnen: «Ich wollte aus dieser Zeit etwas mitnehmen.»

Am Freitag in der Kaserne, am Samstag beim Bewerbungsgespräch Im Militär habe er gelernt, für grosse Gruppen zu kochen Das Planen, Einkaufen und Zubereiten eines kompletten Menüs sei eine grosse Verantwortung –und für ihn eine Herausforderung gewesen. Rückblickend habe ihm das in seiner beruflichen Laufbahn sehr geholfen Unmittelbar nach dem Militär heuerte Meier dann im Gasthof zum Ochsen in Arlesheim an Am Freitagabend hatte der damals 19-Jährige seinen letzten Diensttag, am Samstagmorgen sass er im Bewerbungsgespräch in Arlesheim. Seither ist er aus dem Familienbetrieb nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen acht Jahren hat sich Meier Stück für Stück nach oben gearbeitet – und ist nun, nach erfolgreichen Weiterbildungen, seit 2022 Küchenchef im «Ochsen» Junge Köche würden in der Regel oft den Betrieb wechseln, er habe mit Absicht einen anderen Weg gewählt –und hat in Arlesheim die Chance bekommen, Verantwortung zu tragen

Der Gasthof zum Ochsen blickt zurück auf mehr als 300 Jahre Geschichte Seit über 100 Jahren befindet er sich im Besitz der Familie Jenzer, die auch die gleichnamige Metzgerei führt. Darum lautet das Motto auch: «Fleischgenuss mit Familientradition» Das werde auch vom Küchenteam gelebt, sagt Meier. Der

Name verpflichte. Die Karte stelle sich entsprechend zusammen: Das Restaurant biete Fleischklassiker wie Schnitzel und Cordon bleu an wagt mit der Saisonkarte aber auch mal etwas. Die Kombination von klassischen Gerichten, gemischt mit modernen Kreationen, zeichne den «Ochsen» aus. Der Gasthof im Herzen Arlesheims hat es dem Ormalinger angetan. Grossen Anteil daran trägt auch die Familie Jenzer, die im Betrieb sehr präsent sei. «Ihr liegen die Mitarbeiter am Herzen», sagt Meier. Die Rede sei immer von einem Familienbetrieb, obwohl das Hotel und das Restaurant zahlreiche Angestellte haben. Trotzdem sei die Stimmung im Team sehr familiär Das liege auch ein wenig an der Branche, meint Meier: «Gastronomie ist wie eine Familie.» Der stressige Arbeitsalltag schweisse zusammen.

Küchenchef Meier: «Wir wollen bleiben, wie wir sind» Ist das nächste Ziel nach 13 Gault-MillauPunkten nun ein Michelin-Stern? So weit denkt Meier nicht. Es gehe nun nicht darum, das Konzept und die Karte umzukrempeln Die Auszeichnung zeige, dass die Karte und das Essen ankämen. Das bestätige auch die Kundschaft, der «Ochsen» freut sich über zahlreiche Stammgäste. In Arlesheim ist also weiter Kontinuität angesagt Oder mit Meiers Worten: «Wir wollen bleiben, wie wir sind.» Und das will Meier weitergeben. Denn mittlerweile bildet er selbst junge Köche aus und findet auch daran grossen Gefallen «Es gibt einem sehr viel zurück, wenn man sein Wissen weitergeben kann.» Wie damals, als seine Grossmutter und seine Mutter ihm die ersten Rezepte beigebracht haben.

Das ist geplant am diesjährigen Arleser Märt

Die Tage werden kürzer und beim frühmorgendlichen Gang aus dem Haus ist klar: der Sommer verabschiedet sich –der Herbst steht vor der Tür. Es gibt aber keinem Grund den heissen Tagen nachzutrauern, denn Herbstzeit ist Marktzeit. Am 19 Oktober findet von 10 bis 17 Uhr wieder unser wunderschöner Herbstmarkt statt. Zahlreiche Marktfahrende bieten ihre hochwertigen Waren an –nicht wenige davon sind Einzelstücke und gibt es exklusiv nur am Arleser Märt zu kaufen Speziell erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch verschiedene Sozialprojekte, die Waren in Zusammenarbeit mit Aslybewerbenden oder mit Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen herstellen und zum Verkauf anbieten. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein Neben den klassischen Würsten vom Grill gibt es Burger Crêpes Raclette Kuchen und vieles mehr Wenn Sie eine Pause vom Einkau-

fen brauchen, dann schauen Sie, wie die Linedance- und die Alphorngruppe ihr Können unter Beweis stellen. Auch für die Kleinsten haben wir besondere Erlebnisse parat: Nahe dem Burri und BurriParkplatz findet das Ponyreiten statt und vor dem Wurzelhüsli kann man spannenden Märli lauschen Musikalisch kommen Sie auf dem Einzigartigplatz auf Ihre Kosten: während des Marktes haben zahlreiche Kinder der Musikschule Arlesheim ihren grossen Auftritt Schon seit Wochen sind die Kinder mit Proben und Üben beschäftigt und freuen sich ganz besonders auf ein grosses Publikum Abends übernehmen dann die Profis die Bühne und Sie können das musikalische und kulinarische Angebot auf den Einzigartigplatz noch bis in die (späten) Abendstunden geniessen. Lassen Sie sich dieses einzigartige Angebot also nicht entgehen – me gseht sich am Märt Ihr Arleser Märt-Team (eine Arbeitsgruppe des AGIV)

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VEREINSNACHRICHTEN

Arlesheim kreativ, Wiesenweg 2, 4144 Arlesheim, www.arlesheim-kreativ.ch Der Verein bietet in Arlesheim Nähkurse an und die Möglichkeit zu gemeinsamen kreativen und kulturellen Betätigungen wie Malen, Gestalten und Papierarbeiten

Basketball-Club Arlesheim GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte

HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein

Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@ boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www boccia-arlesheim.ch

SCHNAPPSCHUSS

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung Rundsendungen Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).

Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsident 079 709 96 52 www.cvp-arlesheim.ch info@cvp-arlesheim.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30 im Domhofkeller Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00 www.rkk-arlesheim.ch/gruppenvereine/domchor

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: BalzStückelberger,Präsident,0796282028;Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do 18.00, SchiessanlageGobenmatt,Arlesheim(Apr bisSept.)

Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlichwillkommen AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner Blauenstrasse 15 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch

Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch

Fussballclub Arlesheim 1933 Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller 061 701 34 62 Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim 061 703 92 10 Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7×24h), WD RegioNet AG, 4702 Oensingen.

KORRIGENDUM

Mittagstisch ist in der Villa Sunnegarte

WOB. In der vergangenen Ausgabe des Wochenblatts haben wir im Artikel «Gemeinderat will bei Kinderbetreuung weiterhin Wahlfreiheit» in der Bildlegende irrtümlicherweise geschrieben, dass im Pfeffingerhof im Stollenrain 11 ein Mittagstisch sowie eine schulergänzende Tagesbetreuung stattfindet. Dieses Angebot findet seit Mitte 2020 jedoch nicht mehr im Pfeffingerhof, sondern in der Villa Sunnegarte im Stollenrain 10 statt.

PARTEIEN

Die Mitte ist dabei am Herbstmarkt

Die Mitte Arlesheim freut sich sehr, nach einer kurzen Unterbrechung am diesjährigen Herbstmarkt wieder mit einem Stand vertreten zu sein Zu finden sind wir beim Dorfbrunnen, kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf interessante Begegnungen, belebende Gespräche und Anregungen bei einem Stück Kuchen und einem Glas Apfelmost. Wie sehen Sie die Entwicklung in unserem schönen Dorf? Haben Sie Ideen, die Sie mit uns teilen möchten? Möchten Sie uns einfach mal kennenlernen? Gerne – wir freuen uns auf Sie. Die Mitte Arlesheim

DIE PFLEGE

Neuer privater Spitexverein

PR Wir möchten, dass Sie trotz Krankheit, Alter oder Beeinträchtigung ganz normal in Ihren eigenen vier Wänden leben und Ihre Aktivitäten und Ihren Tagesablauf selber gestalten können Wir – eine Gruppe erfahrener Fachpersonen für Pflege und Hauswirtschaft – haben uns zu diesem Zweck selbstständig gemacht und den Spitexverein Die Pflege gegründet. Unser Verein verfügt über eine kantonale Betriebsbewilligung, ist von den Krankenkassen anerkannt und beschäftigt bereits elf qualifizierte Mitarbeitende Und wir freuen uns über weitere Bewerbungen von engagierten Pflegefachpersonen die unseren Klientinnen und Klienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wir besuchen die Menschen zu Hause und pflegen sie kompetent und einfühlsam; wir unterstützen sie medizinisch und menschlich, im Alltag und im Haushalt, damit sie sich rundum wohl und sicher fühlen Unser Verein ist bestens vernetzt mit Ärztinnen und Ärzten, Spitälern, Apotheken und anderen ambulanten Anbieterinnen und Anbieter im Gesundheitswesen Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, damit wir Sie und Ihre Bedürfnisse in einem unverbindlichen Gespräch kennen lernen Im Inserat finden Sie unsere Kontaktinformationen Wir freuen uns darauf Sie auf Ihrem Weg ein Stück zu begleiten. Noémi Gerotto (Aktuarin) Claudia Kallenberg (Vize-Präsidentin), Franziska Porta-Seiberth (Präsidentin)

Farbenfroh: Der Herbst präsentiert sich bereits von seiner besten Seite. Diese Aufnahme hat uns der Wochenblatt-Leser Hansueli Vonlanthen aus Aesch zukommen lassen

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

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Amtliche Publikationen

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

REINACH

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Stadtbüro Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung

Fachabteilungen nach Vereinbarung

Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Teilrevision des Einführungsgesetzes zur Schweizerischen Zivilprozessordnung

Die Sicherheitsdirektion hat die Gemeinde betreffend Teilrevision des Einführungsgesetzes zur Schweizerischen Zivilprozessordnung (EG ZPO): Anpassung ans Bundesrecht und an die aktuelle Gerichtspraxis zur Vernehmlassung eingeladen.

Die Gemeinde schliesst sich der Stellungnahme des Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) an: Von der Teilrevision des EG ZPO sind die Gemeinden insofern betroffen, dass mit den vorgesehenen Änderungen die Friedensrichterinnen und Friedensrichter inskünftig keine Fälle betreffend Pacht von unbeweglichen Sachen mehr zu beurteilen haben und damit von dieser Aufgabe entlastet werden Da die Einwohnergemeinden davon nur indirekt betroffen sind, wird auf eine Stellungnahme verzichtet

Sammelstellen werden gewartet

Von Montag bis Mittwoch 14.-16 Oktober, werden die Sammelstellen gewartet Es muss mit Einschränkungen gerechnet werden Am Montag an der Fleischbachstrasse (ISB), Rainenweg Mischeli und in der Aumattstrasse.

Am Dienstag an der Brunngasse Wielandstrasse, Zihlackerstrasse und Ettingerstrasse Und am Mittwoch am Neueneichweg an der Baselstrasse (Coop Dorf), Habshagstrasse (Coop Surbaum) Schallbergstrasse.

Beistandschaften gesucht

Die KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) Birstal sucht Personen private MandatsträgerInnen, sog.e PriMas), die gerne eine Beistandschaft übernehmen möchten. Personen, die Freude daran haben, ihre Kompetenzen in administrativen und finanziellen Fragen zu Gunsten von schutzbedürftigen Personen einzusetzen, dürfen sich gerne bei Frau Claudia Schuler melden: Claudia Schuler, PriMa Fachstelle, KESB Birstal, Tel 061 599 85 89 oder claudia.schuler@kesb-bl.ch

Anlässe in Reinach

– 10.10. 15–17 Uhr, Kinderfilmfestival, Gemeindehaus, Gewölbekeller – 11.10., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz

– 12.10. 18.30–0.00 Uhr, Wine & Dine auf dem Predigerhof, Restaurant Predigerhof

– 13.10., 10.30–14.30 Uhr, Saat- und Erntedankfest uf em Neuhof Neuhof Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

(Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten Was Wo 15 Oktober Bio-/Grünabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.

HeizdialogReinach

Mittwoch,16.Oktober2024,18.30Uhr Weiermatthalle,Egertenstrasse20 Bereitszum2.MalladenIWBundGemeinde ReinachzueinemHeizdialogein.AndemAnlass werdenerneuerbareNachbarschaftsheizungen, aberauchklimafreundlicheEinzellösungenmit Referatenvorgestellt.DieGemeindeReinach würdeeinensolchenkooperativenundfinanziell tragbarenHeizungsersatzineinemerstenPilotprojektgernebegleitendunterstützen

InfosundAnmeldungviaQR-Code

Infos,App,NewsletterderGemeinde: www.reinach-bl.ch

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Reinachredet:«Medienzeit»

Dabeiseinundmitreden:Donnerstag, 14.November,18Uhr,AulaSek.Reinach WiewirdMedienzeitdefiniert?ZählenHausaufgabenamschulischenTabletauchzurMedienzeit?AnderDialogveranstaltung«Reinach redet»wirdLaurentSedano,ExpertefürMedien-kompetenz,einReferatüberdieVielfältigkeitvon n Medienzeithalten.

DieVeranstaltungistkostenlos. EineAnmeldungistnichtnötig WeitereInfosviaQR-Code

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Trotz «kritischer Voten»: Mischeli-Center nimmt nächste Hürde

saniert werden: Das

wurde 1971 gebaut und ist sanierungsbedürftig. Der dafür nötige Quartierplan wurde nun nach dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren angepasst

Der Gemeinderat hat den Mitwirkungsbericht zum Quartierplan MischeliCenter vorgelegt Als Nächstes kommt das Bauvorhaben vor den Einwohnerrat.

Caspar Reimer

Das 1971 erbaute Mischeli-Center – damals der erste Shopping-Tempel nach amerikanischem Vorbild in der Nordwestschweiz – ist in die Jahre gekommen Das Zentrum wirkt eher etwas trist, als hätte die Zeit die Hand des Vergessens über den Ort gelegt – nach dem Neubau des Kirchgemeindezentrums und des Generationenparks Mischeli gleich vis-àvis tritt dieser Umstand noch stärker ans Licht. So waren mehrheitlich positive Reaktionen zu vernehmen, als im Herbst 2023 die Quartierplanung Mischeli-Center der Bevölkerung durch den Gemeinderat vorgestellt wurde. Der Informationsanlass im reformierten Kirchgemeindehaus war auch Startschuss der öffentlichen Mitwirkung Nun hat der Gemeinderat im September seinen Mitwirkungsbericht vorgelegt. Dieser zeigt, dass es durchaus auch kritische Töne zum Quartierplan gibt: «Insgesamt sind

AUS DER ALTERSKOMMISSION

sieben schriftliche Eingaben eingetroffen» sagt Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP). Die Mitwirkungseingaben thematisieren etwa Verkehr, Parkierung und Ökologie Aufgrund der Eingaben hat der Gemeinderat das QuartierplanReglement in zwei Punkten angepasst: So wurde die Bodentiefe für flächendeckende Dachbegrünung von 12 auf 15 Zentimeter erhöht und eine Option zur Umkehrung der Fahrtrichtung in der Autoeinstellhalle eingebaut. «Kritische Voten gab es auch generell zur Verdichtung Einzelne Mitwirkende möchten keine Veränderung und sogar, dass die bestehende Bebauung unter Denkmalschutz gestellt wird, worauf nicht eingetreten wurde», so Pulver Quartier beleben Der Quartierplan Mischeli-Center, welcher der Gemeinderat aufgrund der Mitwirkungsberichte Mitte September beschlossen hat, sieht eine Modernisierung – keinen Neubau – des Zentrums und die Realisierung von rund 54 Wohnungen vor. Die vorgesehene Modernisierung des Mischeli-Centers biete etwa die Chance, dass das Quartier weiterhin von Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen in der nahen Umgebung profitieren könne, sagt der Gemeindepräsident Und: «Idealerweise sollten Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen können

Dafür müssen aber die Wege für den täglichen Bedarf kurz sein.» Im Zusammenspiel mit Kirchgemeindezentrum und Generationenpark Mischeli erhofft sich der Gemeinderat eine zusätzliche Belebung für das Quartier Pulver erwähnt auch die Erneuerung der Bausubstanz: «Hier hat Reinach allgemein Nachholbedarf, da ein grosser Teil der Wohnungen in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut wurde. Eine Erneuerung der Bausubstanz macht auch hinsichtlich der Energieeffizienz Sinn.» Zudem werde im Mischeli nicht «auf der grünen Wiese» gebaut, sondern bestehendes Wohnareal besser genutzt.

Nächste Station Einwohnerrat Als nächster Schritt kommt die Quartierplanung Mischeli-Center vermutlich im November vor den Einwohnerrat Sobald ein Parlamentsbeschluss vorliegt, wird die Planung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt – in dieser Zeit bietet sich eine weitere Möglichkeit für Einsprachen Anschliessend geht die Quartierplanung zur Genehmigung an den Regierungsrat. Dieser entscheidet auch bei allfälligen unerledigten Einsprachen «Sobald ein rechtskräftiger Regierungsratsbeschluss vorliegt, kann die Grundeigentümerschaft ein entsprechendes Baugesuch zur Realisierung der Quartierplanung beim Bauinspektor einreichen», sagt Pulver

Frei und willig: Freiwilligenarbeit mal anders sehen

«Findet der Mensch einen Sinn, dann – aber nur dann – ist er glücklich» (Viktor E. Frankl). Freiwilliges Engagement kann ein Gesundbrunnen fürs Alter werden

Arbeit wird seit Urzeiten von den meisten Menschen als Last empfunden und soll deshalb reduziert oder im besten Fall vermieden werden Insbesondere nach der Pensionierung sehnt sich Mann und Frau zuerst einmal auf die Befreiung von Arbeit, Pflichten und Routine. Das ist gut so Es braucht Zeit für eine Neuorientierung im dritten Lebensabschnitt. Wie lange dieses «sich neu erfinden» dauert, variiert von Mensch zu Mensch und von der individuellen Lebenssituation. Einzelne haben bereits nach sechs Monaten wieder soliden Boden unter ihren Füssen. Bei anderen kann das gut und gerne drei Jahre dauern bis sich neue Ziele konkretisieren. Leider finden sich Einzelne nicht mehr zurecht und werden krank.

Es gibt viele sinnvolle Aufgaben: zum Beispiel Fahr- und Begleitdienst. FOTO: ADOBE STOCK

Es gibt viele, die denken Freiwilligenarbeit passe nicht mehr so recht in unsere Zeit Sie haben sich daran gewöhnt, dass Arbeit immer mit Geld entlöhnt wird Es gibt jedoch noch eine ganz andere Sichtweise: Stellen wir uns vor, dass freiwilliges Engagement einen grossen nicht monetären Gewinn bringt Klar werden Sie sagen: für die Familie oder die Allgemeinheit, das wissen wir doch längst Dies ist jedoch hier nicht der Punkt. Vielmehr geht es um einen Gewinn für uns selbst Wie geht das? Es ist vielfach nachgewiesen, dass auch ältere Menschen durch eine neue Aufgabe neuen Sinn für ihr Leben finden Freiwilliges Engagement stärkt das Selbstwertgefühl indem wir erfahren dass wir mit unserem Wissen und Erfahrungen die Gesellschaft mitgestalten und in dieser Welt Spuren hinterlassen können Etwas Neues anzufangen und Probleme zu lösen, bringt Anerkennung, Freude und Zufriedenheit. Dies ist der «Profit» Und der wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Was sind Ihre Talente? Wie möchten Sie sich einbringen? Wir bringen Sie mit den richtigen Leuten zusammen und sind auch für neue Ideen offen. Schreiben Sie der Alterskommission: alterskommission@ reinach-bl.ch

Soll
Mischeli-Center

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Re fo

Hoffnung lässt hüpfen

Václav Havel prägte das Zitat: «Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.» Das ist im Kern der christliche Gehalt des Begriffs «Hoffnung». Wir rechnen damit, dass Gott mit seiner Schöpfung und ganz konkret mit mir als «seinem Kind» etwas vorhat Was, bleibt oft genug sein Geheimnis. Aber allein der Glaube, dass er für mein Leben und für das gelebte Leben an sich einen Plan hat, erfüllt mit Sicherheit, mit Mut und mit Zuversicht. Wussten Sie, dass unser deutsches Wort «hoffen» vom mitteldeutschen «hopen» abgeleitet ist, was so viel wie «unruhig hüpfen» heisst? Wenn wir als ChristinnenundChristenhoffendunserLebenführen dannhüpfenwirvielleicht nicht grad jeden Tag vor unbändiger Erwartung, aber wir leben dennoch in einer innerlichen Freude und Leichtigkeit, die durchaus was hüpfend Fröhliches hat. Florence Develey Erntedank an diesem Sonntag

Gemeinsam mit Gross und Klein feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst, backen Schlangenbrot, grillieren und säen das nächstjährige Korn Herzliche EinladungdiesenSonntag,13.Oktober,10.30Uhr,zumSaat-undErntedankfest auf dem Neuhof in Reinach

Den Neuhof erreichen Sie am besten mit dem 11-er Tram, Station Reinach Süd. Parkplätze gibt es auf dem Fiechtenparkplatz – von dort ist es ein kurzer Fussmarsch bis zum Bauernhof

Laura Klingenberg, Nicolas Cishugi, Team Neuhof und weitere Mitwirkende

Mischelikonzert – Zwei Mal Händel an einem Wochenende

Marc Meisel und Saskia Salembier präsentieren zwei Händelkonzerte an einem Wochenende: Morgen Freitag 11. Oktober um 18.00 Uhr «Im Vorzimmer der Oper» und Sonntag, 13. Oktober um 17.00 Uhr «Organist oder prolliger Opernkomponist?»

Saskia Salembier, Gesang. Marc Meisel, Cembalo. Eintritt frei – Kollekte

Kids Disco am Freitag, 18. Oktober Auch im Herbst wird wieder getanzt. Alle Primarschulkinder sind am Freitag, 18. Oktober von 18–21 Uhr herzlich zur Kids Disco ins Paradiso neben der Mischelikirche eingeladen Der Eintritt ist gratis, an der Bar gibt’s Getränke, Pommes und Hotdogs für zwischen CHF 2.– und 5.–. Bitte geben Sie Ihrem Kind einen Zettel mit, mit seinem Namen drauf und der Nummer, unter der Sie zu erreichen sind wenn etwas wäre Für das Team Laura Klingenberg Vorankündigung: Die Seniorennachmittage starten wieder Die Seniorennachmittage starten nach einer längeren Pause wieder! Alex Maier und Florence Develey freuen sich Sie jetzt schon für den Mittwoch 20.Novemberum14.30UhrindenPfarreigartennebenderDorfkircheeinzuladen.

Agenda

Freitag, 11. Okt., 1. Händel-Mischelikonzert, 18.00 Uhr, Mischelikirche, Marc Meisel

Sonntag, 13. Okt., Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Laura Klingenberg Sonntag, 13. Okt., Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst, 10.30 Uhr, Neuhof Reinach Süd, Laura Klingenberg, Nicolas Cishugi, Neuhof und Team Sonntag, 13. Okt. 2. Händel-Mischelikonzert, 17.00 Uhr, Mischelikirche, Marc Meisel Montag,14.Okt.,Spielnachmittag,14.00Uhr,ReformiertesZentrumMischeli, Petra Wolbeck Montag, 14. Okt., ProbederKantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 15. Okt., Mittagstisch, 12.00 Uhr, Reformiertes Zentrum. S’git: Älplermakronen vom Team Agnes Bitte um Anmeldung bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch. Donnerstag 17. Okt., Museums-Besuch des Interkulturellen Frauentreffens, Treffpunkt 14.00 Uhr, St Alban – Rheinweg 60, Basel Freitag 18. Okt., Kids Disco, 18–21 Uhr, Paradiso, Laura Klingenberg und Marco Valeri

Lichtblick

Der grosse Saal ist voll – fast 70 jubilierende Seniorinnen und Senioren sind gekommen, um ihren Geburtstag zu feiern Ein Pianoman spielt Musik aus den 50er und 60er Jahren, als alle noch jung waren und das Tanzbein geschwungen haben. Jetzt schwingen wir zwar nur noch die Arme hoch, um anzustossen, dies aber voller Lebensfreude. Florence Develey

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

REINACH

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag 19.00 in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen Präsident: Felix Schaedler, Baselstrasse 68 4153 Reinach, 079 340 71 03 Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils am Freitag, 20.00 im Weiermatt-Schulhaus Neue Mitspieler/innen sind willkommen

Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Valérie Benelli, valerie.benelli@hotmail.com oder 079 576 53 21 www.orchester-reinach.ch

Quartierverein Reinach Nord (QVRN) Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch

Reinacher Sportverein. Unihockey Junioren-, Herrenmannschaften sowie Plauschteam Mix; Handball (Firmensport); Polysport (Damenmannschaft). Präsident: Jonas Grüter 079 508 83 65 jonas.grueter@reinachersv.ch

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, Wasserhaus 51, 4142 Münchenstein, E-Mail praesident@schemeli.ch

Proben jeweils am Di 19.30–22.00 im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch (Jahresprogramm)

Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, Habich-Dietschy-Strasse 5b, 4310 Rheinfelden. Senioren für Senioren Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96 www.seniorenhelfensenioren.ch

Ski-Club Reinach BL www.ski-club-reinach-bl.ch

Präsidentin Barbara Torriani 079 347 87 28 Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www sp-reinach.ch. Co-Präsidium: Anne-Sophie Broz, Steinrebenstr.31 brozannesophie@gmail.com 079 749 74 17 u. Christoph Stähli, In den Gartenhöfen 22, christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82 SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach, 076 611 32 40 Weitere Infos: www.svp-reinach.ch

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach Probe jeden Di 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40 Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle Präsidentin: Jolanda Recher info@ tierpark-reinach.ch. Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathle-

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tik-Jugi für Mädchen und Knaben Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41 Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63 Handball Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50 Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69 Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren

Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32 Tel. 061 712 55 06 www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo Di Mi Fr vormittags und abends Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen Tel. 061 401 12 62

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45. Schweizer und internationale Volkstänze in der Aula Schulhaus Bachmatten Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42 Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68 G 061 281 94 90 Zunft zu Rebmessern Postfach 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56 AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch Internet www.aglr.ch Kontaktperson Herr Lukas Schreier, Präsident. Altersverein Reinach und Umgebung Präsidentin: Christine Grünenfelder Rosenweg 15 4153 Reinach, 061 711 04 05 Kassier: Beat Jeker, Predigerweg 1, 4153 Reinach, 061 701 74 30 Bus-Ausflüge, Lottomatches Jass Sonntags-Brunches… BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein Kids & Teens (6 bis 16 Jahre) Wann: Jeden zweiten Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Informationen: www.jungschirinach.com Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung Rundsendungen Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).

Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74

Die Mitte Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch

Familienzentrum OASE Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Kaffi mit Spielzimmer, Mo–Do, 14.00–17.00, Spielgruppe, Mittagstisch, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.faz-oase.ch FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch

FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse Auskunft durch unser Büro Wiedenweg 7, Di und Do 8.30–10.30, 061 711 22 77

FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Volleyball, MuKi, KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten Fiechtenweg 73 Reinach, 061 711 89 42 Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40 Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86

Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01 Präsident: praesident@gv-reinach.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30 Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68

GLP grünliberale Partei Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13 4153 Reinach, Tel. 076 488 18 85 E-Mail benedict.husi@gmail.com

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31 Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St Nikolaus Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20 E-Mail info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL Präsident: Mauro Visentin, Tel. 079 876 93 98

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Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Münchenstein und Arlesheim

AUS DER GEMEINDE

Heizdialog Reinach – Zwischenfazit und Ausblick

Bereits zum zweiten Mal laden IWB und Gemeinde Reinach zu einem Heizdialog ein. Am 16 Oktober 2024 werden erneuerbare Nachbarschaftsheizungen, aber auch klimafreundliche Einzellösungen mit Referaten vorgestellt.

«Wie heizt Reinach in Zukunft und wie können Nachbarschaftsheizungen gelingen?» war das grosse Thema an der ersten Veranstaltung vom März 2024 Eine im Auftrag der Gemeinde und der IWB durchgeführte Fallstudie hat für ein in Reinach typisches Reihen-EFH Quartier gezeigt, dass Nachbarschaftsheizungen kostengünstiger und ebenso klimafreundlich ausfallen können wie Einzellösungen Im März wurden die Ergebnisse der Studie «Mausacker» der Quartierbevölkerung vorgestellt. Reihen-EFH und Doppelhäuser sind auch in vielen anderen Quartieren der Gemeinde eine verbreite-

MÄNNERCHOR

Typische Reinacher Reihen-EFH Siedlung – Wie wird hier in Zukunft geheizt?

te Wohnform und die Ergebnisse der Fallstudie Mausacker lassen sich auf andere, ähnlich strukturierte Quartiere übertragen.

Heizdialog Reinach:

Für alle Interessierten in Reinach Reinach würde diese kooperative und finanziell tragbare Lösung in einem ersten Pilotprojekt gerne begleitend unterstützen. Aus dem Gebiet Mausacker interessieren sich Nachbarschaften für die kooperative Verbundslösung, ein «Go» ist aber bis heute noch nicht erfolgt. Wir

Wandergruppe bleibt stehen

Am Mittwoch, 4. September, informierte uns Rainer Rohrbach, Mitorganisator dieses Ausfluges, über den Tagesablauf. Mit dem Reise Car, ab Reinach, bei anfänglichem trübem Wetter, steuerte uns der Chauffeur zum Znünihalt, Raststätte Gunzenhausen Nord Felix Schädler, ebenfalls Organisator, verteilte an die in der Warteschlange stehenden Mitreisenden Getränke und ein Klöpfer mit Brötli Auf der anschliessenden Weiter-

fahrt musste in einem Spiel erraten werden, wie viel Büroklammern in einem Glas und wie viel Meter Schnur in einem anderen Glas waren. Der Gewinner erhielt eine Flasche Wein Auf der Autobahnraststätte Neuenkirch mussten wir einen unfreiwilligen Halt einlegen Diesen nutzten wir zu einem ausgiebigen Apéro. Verspätet erreichten wir mit einem Ersatzbus das Hotel Engel in Emmetten, wo uns zum Mittagessen königliches aufgetischt wur-

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr

Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl Leerschläge nicht überschreiten.

Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt.

FOTO: GEMEINDE REINACH

sind gespannt, welche Reinacher Häuserzeile als erstes den Schritt wagt und auf eine klimafreundliche, zukunftsträchtige Nachbarschaftsheizung umstellt Welche Heizungsvarianten möglich sind, wird am Infoanlass vorgestellt:

Mittwoch, 16 Oktober 2024, 18.30 Uhr Weiermatthalle, Egertenstrasse 20

Der Anlass ist öffentlich Näheres dazu und den Link zur Anmeldung sind auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch unter dem Stichwort «Heizdialog Reinach» zu finden oder via QR-Code.

Amtliche Publikationen

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

(Fortsetzung von Seite 7)

Baugesuche

069/24

Gesuchsteller – Schumacher Urs, Bruderholzstrasse 53, 4153 Reinach

Projekt – Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus (3 Wohnungen) mit Carport Parz 2343 Ettingerstrasse 13

Projektverfasser – Stöcklin+Greuter Architekten AG, Mühlemattstrasse 28, 4104 Oberwil

070/24

Gesuchsteller – MB ImmoEASY GmbH, Pantelweg 16 4153 Reinach

Projekt – Neubau Pool (unbeheizt) Parz 12 680, Robinienweg 54

Projektverfasser – Muchenberger AG, Bruderholzstrasse12, 4103 Bottmingen

Einsprachen gegen diese Baugesuche mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden sind schriftlich unter Nennung der

Baugesuchsnummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 11 bis 21 Oktober 2024 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen

Rechtzeitig erhobene aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden

Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

Wir bitten Sie zu beachten dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten

PharisuchtFreiwillige

de In geselliger Runde sangen wir mehrere Lieder Vorbei an schöner Berglandschaft führte uns die Weiterfahrt mit dem Bus zur Bergstation Seelisberg. In steiler gemütlicher Talfahrt erreichten wir mit der Standseilbahn die Talstation Treib. In einer nostalgischen historischen Fahrt mit dem Raddampfer Gallia, erreichten wir Beckenried Ab dort brachte uns der Car wieder nach Reinach zurück Erwin Imholz

Bitte achten Sie darauf Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

BIBLIOTHEK

Lesung mit Luzia Tschirky

Wir freuen wir uns in Zusammenarbeit mit «kultur in reinach» am Mittwoch, 16 Oktober um 19.30 Uhr Frau Luzia Tschirky, Schweizer Fernsehjournalistin und Buchautorin, bei uns in der Bibliothek begrüssen zu dürfen Mit 28 Jahren wurde sie vom SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) als Korrespondentin ins Ausland entsandt Sie war die erste Frau, die für SRF als ständige Korrespondentin aus Russland berichtet hat. 2021 wurde sie zur Schweizer Journalistin des Jahres gewählt. Während ihrer

WELTERNÄHRUNGSTAG

Zeit als Korrespondentin hat sie in Moskau und Minsk erfahren, was Repression ist. Als Russland die Ukraine im Februar 2022 überfallen hat, war sie in Kyjiw. Im Krieg hat sie dokumentiert, was die völlig entfesselte Gewalt durch die russische Armee für die Ukrainerinnen und Ukrainer bedeutet Der Krieg und ihre Erlebnisse als Journalistin vor Ort haben sie geprägt. Über ihre Erfahrungen und Erlebnisse hat sie ein Buch geschrieben: «Live aus der Ukraine» Eindrücklich schildert sie in diesem Buch ihre Begeg-

Wer entscheidet über unser Essen?

PR Am 16 Oktober ist Welternährungsbeziehungsweise Welthungertag. Zu diesem Anlass findet in Bern eine Tagung statt mit dem Thema: «Markt und Macht. Wer entscheidet über unser Essen?» Zu den Trägerorganisationen gehören das HEKS und Swissaid Zur Tagung gibt es einen Fragebogen mit bedenkenswerten Fragen zu unserem eigenen Einkauf- und Essverhalten Es wird beispielsweise gefragt: Woher kommen die Lebensmittel, die Sie einkau-

fen? Wie wichtig sind Kriterien wie Bio, Preis, Saison, wenig Verpackung? Interessiert Sie, unter welchen Arbeitsbedingungen die Lebensmittel produziert wurden? Denken Sie, Ihr Essverhalten hat einen Einfluss auf Drittländer und andere Menschen? Im Claro Weltladen sind die Lebensmittel aus fairem Handel. Wenn Sie dort einkaufen, können Sie viele der Fragen mit gutem Gewissen positiv beantworten Christine Fries-Gysin, Claro Weltladen

nungen und persönlichen Erlebnisse vor Ort. Mit ergreifenden Bildern und spannenden Berichten gibt uns Luzia Tschirky einen Einblick in die Lebensrealität von Millionen von Menschen Im Anschluss wird sie gerne Bücher signieren und Sie können beim Apéro über das Erfahrene diskutieren. Der Eintritt beträgt 30 Franken. Anmeldung direkt in der Bibliothek, via Mail an info@bibliothek-reinach.ch oder per Telefon an 061 711 12 68 Türöffnung ist um 19 Uhr. Karin Morf

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli Dienstag – Freitag 09 – 12 Uhr 15 – 18 Uhr Samstag 09 – 13 Uhr

Ein zentrales Anliegen im Zentrum.

FürdieAbgabestelleReinachsuchtdasHilfsprojektPharifreiwilligeHelferinnenundHelfer. SindSiekontaktfreudig,engagierensichgerne sozialundkönntenSie1-3MalimMonatam Dienstag(14-18Uhr)inReinachmithelfen? DiezuerledigendenAufgabensind:Annahme derLebensmittel(LieferungSchweizerTafel) Lebensmittelrüstenundbereitstellen,Abgabeder LebensmittelandiearmutsbetroffenenPersonen/ Familien,MithilfeimPhari-Bistro InfosüberKontakt«Helfer*innen gesucht»: www.vereinphari.ch

Infos,App,NewsletterderGemeinde: www.reinach-bl.ch Folgen Sieuns:

GOTTESDIENSTE

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach

Pfarrei St Nikolaus

Dorfkirche St Nikolaus

Samstag, 12 Oktober 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 13 Oktober, Neuhof 10.30 Ökumenischer ErntedankGottesdienst mit dem Männerchor

Dienstag, 15 Oktober 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet Mittwoch, 16 Oktober 9.15 Eucharistiefeier

Donnerstag, 17 Oktober 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier

Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 18 Oktober 10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 13 Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Laura Klingenberg 10.30 Ökumenischer ErntedankGottesdienst mit dem Männerchor auf dem Neuhof, Pfarrerin Laura Klingenberg Predigttext: 1. Moses 9, 8–15 (Gottes Bund mit Noach) aus der Einheitsübersetzung

Montag 14 Oktober 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli

19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli

Dienstag, 15 Oktober 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli

(Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

Öffnungszeiten Bistro Glöggli

Dienstag bis Samstag jeweils 9.00 bis

11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chrischona-Gemeinde

Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Sonntag, 13 Oktober 10.00 Gottesdienst, Predigt: Joel Beyeler Montag, 14 Oktober 6.00 Männergebet

Donnerstag 17 Oktober 9.30 Mami-Treff 14.30 60+ Nachmittag

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck)

Römerstrasse 75 Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch

Sonntag, 13 Oktober 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

– Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch

– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Mittwoch, 16 Oktober 12.30 Mittagstisch an der Römerstrasse 75 Eintreffen ab 12.00. Anmeldung bis Dienstag 15 Oktober um 12.00 unter 079 754 56 78

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 13 Oktober 9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 16 Oktober 20.00 Gottesdienst

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Die nächste Sonderseite Bauen und Renovieren erscheint am 14 November 2024

Pavillon

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind. Victor Hugo

Unendlich tieftraurig, aber voller Dankbarkeit für die kostbaregemeinsameZeitunddievielenwunderschönen

Erinnerungen, nehmen wir schweren Herzens Abschied von unserem geliebten Mami und meinem geliebten Grossmami

Maria Gertrud Lardi-Müller

30 August 1927 – 23. September 2024

Nach schwerer Krankheit und grossem,tapferen Kampf hat ihr Herz plötzlich und unerwartet aufgehört zu schlagen.

Ihre Liebe, Grosszügigkeit und Güte waren grenzenlos. Die Lücke in unseren Leben, die sie hinterlässt, ist unermesslich gross. Mami/Grossmami, wir vermissen dich und deine liebevolle, hilfsbereite, herzliche sowie auch humorvolle Art und Weise sehr Deine Lebensfreude, dein positives Wesen und dein Lachen warenansteckendundwerdenvonunsniemalsvergessen. Wir danken dir für deine grosse Liebe sowie deine unermüdliche Hilfsbereitschaft und Unterstützung in allem.

Wir tragen dich für immer in unseren Herzen und Gedanken

Du fehlst uns sehr!

In stiller Trauer:

Renata Balzer-Lardi

Pascal Balzer

Orlando Lardi

Die Abdankung und Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Wer der Verstorbenen anders als mit Blumen gedenken möchte, berücksichtigt bitte die Schweizerische Vogelwarte, 6204 Sempach, IBAN: CH47 0900 0000 6000 2316 1, Postkonto: 60-2316-1,Vermerk: «Maria Lardi».

Traueradresse:

Renata Balzer-Lardi,Tulpenweg 15, 4153 Reinach

Es werden keine Leidkarten versandt.

DANKSAGUNG

Aesch, im Oktober 2024

Herzlichen Dank für die Anteilnahme,die wir beim Abschied von unserer lieben

Christine Schaub-Joseph

22. Mai 1944 – 3. September 2024 erfahren durften.

Vielen Dank für die vielen Zeichen der Verbundenheit an alle, die Christine in ihrem Leben in Freundschaft begleitet haben.

Im Namen der Trauerfamilie

Max Schaub-Joseph

In grosser Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Heimo Brunetti

17. September 1936 – 3. Oktober 2024

Oli, Aymo, Cori, Niccolo, Ornella Ernst, Elli, Ali, Andi

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Graz, Österreich statt.

Traueradresse: Aymo Brunetti, Lettenweg 9, 4105 Biel-Benken

TODESFÄLLE

Arlesheim

Lydia Maria Casanova-Kaiser geb. 21 Dezember 1933 gest 12 September 2024 von Lumnezia GR (wohnhaft gewesen in der Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim)

Trauerfeier im engsten Kreis.

Dornach

Margrit Appenzeller-Gut geb. 30 September 1927, gest 6. Oktober 2024, von Zürich (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 33).

Trauerfeier: Freitag, 11 Oktober, 14 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Münchenstein

Johann Anton Graf-Manco geb. 29 Dezember 1936, gest 1. Oktober 2024, von Birrwil AG (wohnhaft gewesen in Münchenstein).

Maria Antonietta Piera Arduina Rohrbach-Mulè geb. 13 Juni 1937, gest 29 September 2024, von Erlenbach im Simmental BE und Münchenstein BL (wohnhaft gewesen an der Lärchenstrasse 12).

Abdankung und Beisetzung: Dienstag, 15 Oktober, 14 Uhr, in der Dorfkirche Münchenstein, Kirchgasse 2, Münchenstein.

Margrit Marie Tschopp-Kraler geb. 7. September 1940 gest 22 August 2024, von Basel (wohnhaft gewesen am Bromhübelweg 17, 4144 Arlesheim) Wurde bestattet.

Pfeffingen

Margaretha Brunner-Jölly geb. 1933, von Bettwil AG (wohnhaft gewesen im Alterszentrum Im Brüel, 4147 Aesch)

Abdankungsfeier: Dienstag, 22 Oktober, 11 Uhr, Kapelle Alterszentrum Im Brüel, 4147 Aesch. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Reinach

Haimo Brunetti geb. 17 September 1936 gest 3. Oktober 2024 von Österreich (wohnhaft gewesen an der Erlenstrasse 9)

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Graz (Österreich) statt.

Else Eller-Spöcker geb. 20 April 1931, gest 25 September 2024, von Seewen SO (wohnhaft gewesen im APH Blumenrain, Baslerstrasse 10, 4106 Therwil).

Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag 15 Oktober, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Edmond Jubin-Farine geb. 1. August 1931, gest 29 September 2024, von Basel und Rocourt (HauteAjoie) JU (wohnhaft gewesen an der Thiersteinerstrasse 4) Abschied im engsten Familienkreis.

Norbert Lanz geb. 29 Dezember 1935, von Roggwil BE und Muttenz BL (wohnhaft gewesen in Reinach) Beisetzung im engsten Familienkreis. Luc Meisterhans geb. 17 Januar 1952 gest 4. Oktober 2024 von Andelfingen ZH und Winterthur ZH (wohnhaft gewesen an der Baselstrasse 9) Abschied im engsten Familienkreis. Anna Roschi-Eigensatz geb. 1. Juli 1935, gest 2. Oktober 2024, von Oberwil im Simmental BE (wohnhaft gewesen am Rüttenenweg 4) Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag 22 Oktober, 14 Uhr, Friedhof Fiechten Reinach.

Roland Schuba geb. 19 März 1960, gest 5. Oktober 2024, von Basel (wohnhaft gewesen Im Bruggrain 7) Abschied im engsten Familienkreis.

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch

gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23/25/29, 4147 Aesch

Montag, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr

Dienstag 7.30 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen

Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 bis 14.00 Uhr nachmittags geschlossen

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 1494/2024

Parzelle(n) Nr.: 2549

Projekt: Schwimmbad Hofgasse 17 4147 Aesch

Gesuchsteller:in: Vögtli Waterline AG, Dornacherstrasse 11, 4146 Hochwald

Projektverfasser:in: Vögtli Waterline AG

Dornacherstrasse 11 4146 Hochwald

Baugesuch Nr.: 1498/2024

Parzelle(n) Nr.: 2119

Projekt: Anbau Garage, Brüelrainweg 6, 4147 Aesch

Gesuchsteller:in: Iselin Pascal Brüelrainweg 6, 4147 Aesch

Projektverfasser:in: Iselin Pascal, Brüelrainweg 6, 4147 Aesch

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum Hauptstrasse 29 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch

Auflagefrist: 21 Oktober 2024

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Biodiversitäts-Beratungen treiben Blüten in Aescher Gärten

Im letzten Jahr hat die Gemeinde erstmals kostenlose ökologische Beratungen für die Gartengestaltung in Aesch ermöglicht Diese wurden durch die Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO) durchgeführt. Nun zeigt sich: Die Vorschläge treiben Blüten und sorgen mit wenigen Handgriffen für mehr Naturvielfalt in Aescher Gärten

Zum Beispiel haben einige Gartenbesitzer:innen ihre Kirschlorbeerhecke oder Forsythie durch einheimische Sträucher ersetzt, Wildstauden gepflanzt oder einen Steinriegel angelegt Andere haben eine neue Blumenwiese angesät. In einem der Gärten wurde nach der Beratung die Planung einer

Trockenmauer in Angriff genommen und die Pflege der Wiese wurde so angepasst, dass immer ein Teil für die Insekten stehen bleibt während die Wege freigemäht werden

Eine Gartenbesitzerin hat mit Hilfe der erhaltenen Anleitung eigenständig einen Fledermauskasten gebaut und mit dem Sand der beim BLKB-Fest verteilt wurde, eine Sandlinse für Wildbienen angelegt Im Sommer nach der Umstellung auf das Mähen mit der Sense entdeckte sie zwei SchwalbenschwanzRaupen an einer Wilden Möhre. Solche Entdeckungen zeigen, dass sich bereits kleine und einfach umzusetzende Veränderungen vor der Haustüre lohnen!

Weitere Infos und Tipps zur Biodiversität in Aesch gibt’s auf www.crossitey.app in der Gruppe «Naturvielfalt für ein lebendiges Aesch»

Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft

Kanalsanierungen 2024

Ab dem 14 Oktober 2024 beginnen die Kanalsanierungsarbeiten 2024 Auf diversen Gemeindestrassen sowie auf der Kantonsstrasse müssen bestehende Kanalisationsleitungen saniert werden

Durch diese Arbeiten kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen Die Arbeiten dauern bis ca Ende November 2024 Besten Dank für das Verständnis.

Fachbereich Infrastruktur

Herzlich willkommen!

Die Gemeinde freut sich, einen neuen Mitarbeiter auf der Gemeindeverwaltung begrüssen zu dürfen:

Kiaran Baumgartner hat seine Ausbildung als Sozialpädagoge 60% im Jugendhaus phönix per 16 September 2024 begonnen und wird das Team nun tatkräftig unterstützen

Kiaran Baumgartner ist in Aesch aufgewachsen und hat das Jugendhaus phönix als Jugendlicher selber besucht. Nach seiner obligatorischen Schulzeit hat er bereits einige Praktika in verschiedenen Institutionen abgeschlossen Wir wünschen Kiaran Baumgartner weiterhin eine gute Einarbeitung und viel Freude und Befriedigung in seiner Ausbildung zum Sozialpädagogen.

Gemeinde Aesch

(Fortsetzung auf Seite 15)

Um die Leute in die Klus zu locken: Einst Winzerchilbi, heute Räbwach

Während der Weinlese findet in der Klus an acht Sonntagen die Räbwach statt. Mit dem Anlass will die Weinbaugenossenschaft Aesch Wanderer in die Klus locken

Caspar Reimer

Mitten in den Kluser Weinreben steht ein Häuschen, das von weitem sichtbar wie ein kleiner, weisser Turm aus der grünen Landschaft herausragt Dort, etwas oberhalb des Weinbaubetriebs Klus 177, findet während der Erntezeit von September bis Oktober jeweils an acht Sonntagen die «Räbwach bim Wächterhüsli» statt. Das Patronat über die Veranstaltung hat die Weinbaugenossenschaft Aesch inne, während sich für Speis und Trank an den einzelnen Sonntagen immer eine andere Gruppe aus Zünften, Cliquen, Bürgergemeinderat oder Rebfreunden verantwortlich zeichnet So etwa «d Räbwächtler», eine Gruppe aus Aescherinnen und Aeschern, denen Traditionen am Herzen liegen: «Vor knapp zehn Jahren suchte die Weinbaugenossenschaft aufgrund von Abgängen neue Interessierte zur Durchführung der Räbwach. Meine Kollegen und ich entschlossen uns sehr schnell dazu, ein Team zusammenzustellen, damit diese Tradition über mehrere Sonntage weitergeführt werden kann», sagt Christine Masek, Mitglied bei

«d Räbwächtler» «Seither haben wir acht Räbwachen im gleichen Team durchgeführt und verwöhnen die Gäste mit Weinen vom Tschäpperli, eigenen kalten Räbwachplättli, Älplermagronen und verschiedenen Kuchen.» Auch die Basler Zunft «E.E Zunft zu Rebleuten» ist als Organisatorin mitvertreten: «Die Zunft hat hier in Aesch einige Reben und unterstützt unser Projekt zur Erhaltung der Biodiversität, wenn es etwa um die Bekämpfung invasiver Neophyten geht», sagt Dieter von Blarer, Präsident der Weinbaugenossenschaft Aesch.

Ein Ort zur Einkehr

Die Organisatoren möchten mit der Räbwach der Bevölkerung einen Anlass in der Klus bieten: «Wanderer, die zufällig vorbeikommen, sind willkommen», sagt von Blarer Nicolas Dolder betreibt mit seiner Frau das Eventlokal Locanda Klus Früher hatte das Paar während 18 Jahren den Weinbaubetrieb Domaine Nussbaumer geführt, zu welchem auch das berühmte, aber mittlerweile geschlossene Restaurant Klus gehörte. Dolders sind also eng mit der Klus verbunden. «Es ist in der heutigen Zeit schwierig, Leute zu finden, die sich in der Klus engagieren Und es fehlt eine Möglichkeit, um einzukehren Die Räbwach gibt Wanderern im Herbst dazu eine Möglichkeit», sagt er Noch vor 20 Jahren hiess der Anlass Winzerchilbi und fand an unterschiedlichen Orten in Aesch statt. Mit der «Räbwach bim Wächterhüsli» wird die Bedeutung und die Geschichte der Klus stärker unterstrichen: Das Wächterhüs-

li wurde von den Rebleuten im Jahr 1842 gebaut Es diente als Unterkunft für den Rebbammert Dieser war zuständig für die Bewachung der Reben vor Diebstahl oder wilden Tieren Dabei war das Amt strengen Regeln unterworfen: So durfte der Rebbammert keinen «Frauenbesuch» empfangen und hatte sich im Falle eines Diebstahls an strenge Vorschriften zu halten – er war zwar bewaffnet, durfte die Waffe aber nur im Notfall anwenden Das Wächterhüsli gilt neben dem Schloss bei der Gemeindeverwaltung als Wahrzeichen, um die Verbundenheit der Gemeinde und Bevölkerung mit den Reben zu symbolisieren. «Die Klus ist immerhin der grösste zusammenhängende Rebberg im Baselbiet und hat für Aesch eine grosse Bedeutung. Wir haben hier rund 22 Hektaren Reben. Das wollen wir mit diesem Anlass während der Erntezeit feiern», sagt von Blarer In der Weinbaugenossenschaft Aesch vereinigen sich sechs Winzer-Haupterwerbsbetriebe und zehn Nebenerwerbsbetriebe Sie hat auch das Aufwertungsprojekt Rebberg Klus-Tschäpperli initiiert Die Winzer in der Klus rechnen wegen des regenreichen Sommers mit einem Ernteertrag von rund 60 Prozent. Das feuchtnasse Wetter hat auch zu Pilzerkrankungen an dem Pflanzen geführt. Bedenkt man, dass die Ausbeute im Sommer 2023 bei 120 Prozent lag, relativiert sich das Bild

Die «Räbwach bim Wächterhüsli» findet noch diesen und am Sonntag kommender Woche statt.

LESERBRIEF

Rheintunnel: Ja für mehr Entlastung

EINLADUNG ZUM MÜTTER- UND VÄTERTREFF AM FREITAG 11. OKTOBER VON 19.00 BIS 21.00 UHR aus Aesch, Duggingen und Pfeffingen mit mindestens einem Kind im Alter bis 5 Jahre (wir treffen uns ohne Kinder).

Um sich über Fragen rund ums Familienleben auszutauschen, findet am Freitag, 11 Oktober 2024, von 19.00 bis 21.00 Uhr ein Mütter- und Vätertreff bei der Mütter- und Väterberatung (Ettingerstrasse 11, 4147 Aesch) statt Das kostenlose Treffen wird auf vielseitigen Wunsch regelmässig durchgeführt Willkommen sind alle Mamis und Papis

Wer Fragen hat, kann sich gerne melden unter priska.ursprung@aesch.bl.ch oder 061 756 78 40

Fachstelle Mütter- und Väterberatung Aesch, Duggingen, Pfeffingen

Am 24 November stimmen wir über den Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen (STEP) ab Dieser umfasst sechs Teilprojekte, darunter auch der geplante Rheintunnel in Basel Das eidgenössische Parlament hat die vom Bundesrat vorgeschlagenen Projekte bereits vor einem Jahr gutgeheissen Wenn der Verkehr auf den Hauptachsen fliesst, können Städte und Gemeinden von schädlichem Ausweichverkehr entlastet und dadurch die Verkehrssicherheit erhöht werden Auf stark befahrenen Strassen steigt die Gefahr von Auffahrunfällen. In Basel sind die Strassen oft stark belastet – überlastet, weil die Region zusätzlich den Verkehr aus dem Dreiländereck aufnehmen muss Ein wichtiges Infrastrukturprojekt zur Lösung dieses Problems ist der geplante Rheintunnel. Er wird die Verkehrsanbindung im Dreiländereck deutlich verbessern und die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten. Deshalb sage ich am 24 November mit Überzeugung Ja zum Ausbau der Nationalstrassen, weil er die Städte und Gemeinden entlastet und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöht Rolf Blatter, Landrat FDP

THEATER

Mensch Läppli

Sabina Rasser, die Tochter des legendären Alfred Rasser (alias Läppli), hat ein ganz neues Theaterstück «Mensch Läppli» geschrieben. Als Läppli konnte sie den grandiosen Komiker Patrick Allmendinger besser bekannt unter dem Namen «Almi» für diese neuzeitliche Komödie verpflichten Ein Läppli mit Herz und

Seele, wie es ihr Vater war, sagt die Autorin Sabina Rasser, er habe immer noch so vieles zu erzählen Und wer kann das besser beurteilen als sie. Deshalb der Titel des abendfüllenden Theaterstücks «Mensch Läppli» also nid wohr es isch eso gsi. Mit sehr Grosser Freude und Stolz kann ich Ihnen mitteilen, dass die-

se brillante Komödie, in Aesch am 23 und 24 Mai 2025 aufgeführt wird Es präsentieren Ihnen «D Schlitzohre» im Pfarrheim in Aesch «Mensch Läppli». Den Vorverkauf werden wir Anfangs November am «Früschmärt» (auf dem Migrosplatz in Aesch) lancieren. Martin Glatz

Alles im Blick: Dieter von Blarer vor dem Wächterhüsli in der Klus in Aesch.

GOTTESDIENSTE

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch

gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

(Fortsetzung von Seite 13)

Hanspeter Latour am 21 Oktober in Aesch

Am 21 Oktober 2024 kommt die Schweizer Fussball-Ikone Hanspeter Latour als Biodiversitäts-Botschafter mit seinem Vortrag «Natur mit Latour - Biodiversität in Garten und Landschaft» nach Aesch

Der kostenlose Anlass im SchlossChäller beginnt um 19.00 Uhr (begrenzte Platzzahl) Anmeldungen via nebenstehenden QR-Code oder per E-Mail an gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Unter allen Mitgliedern der Crossiety-Gruppe «Naturvielfalt für ein lebendiges Aesch» werden drei Exemplare des Buchs «Natur mit Latour» verlost. Wir freuen uns auf einen Abend voller Anekdoten.

Gemeinde Aesch

Senioren-Treff vom 15 Oktober 2024

Am kommenden Dienstag 15 Oktober

2024, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 171. Senioren-Treff mit einer Begegnung von Anke Bittkau mit der freudebringenden Clownin Pimpinelly Nach einer Lesung aus dem Buch «Das Leben ist ein Wunschkonzert» folgt eine Clownerie. Es erwartet Sie eine vergnügliche Stunde mit clowneskem Spiel, gemeinsamen Musizieren und clownesker Zauberei Anschliessend sind alle zu Kaffee und Kuchen, offeriert vom Seniorenrat, eingeladen

Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher:innen zu bezahlen Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Diamantene Hochzeit

Am 9. Oktober 2024 durfte das Ehepaar Mariette und Markus Jenni-Boschung das Fest der diamantenen Hochzeit feiern

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

PREISVERLEIHUNG PRIX D‘AESCH

SAMSTAG, 19. OKTOBER 2024, 12.00 UHR

Am Samstag, 19 Oktober 2024, wird verraten, wer den ersten Prix d'Aesch gewinnt. Die Preisverleihung findet um 12.00 Uhr am «Früschmärt» im Dorfzentrum oder (bei schlechtem Wetter) im Schloss-Chäller statt, organisiert durch den Verein «Attraktives Aesch»

Nominiert sind das Bring- und Holhüsli das Familienzentrum Brüggli mit dem Spendenraum der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen und das OK der Kinderfasnacht Die Abstimmung lief bis Ende September Wir freuen uns auf eine stimmungsvolle Preisverleihung!

Gemeinde Aesch

Preisverleihung

Samstag 19. Oktober 12 Uhr am Früschmärt bei schlechtem Wetter im Schloss-Chäller

VEREINSNACHRICHTEN

AESCH/PFEFFINGEN

Kirchenchor Pfeffingen Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Männerchor Pfeffingen Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen 061 751 74 17 Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH

Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen

Kraftraum Schulhaus Schützenmatt Auskunft über info@mvaesch www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16 Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch

Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49 Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-angenstein.ch

Sonntag, 12 Oktober

10.30 Kommunionfeier mit Annette Jäggi

Mittwoch 16 Oktober

9.15 Kommunionfeier mit Gabriele Tietze

Donnerstag, 17 Oktober

10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch

Sonntag, 12 Oktober

10.30 Kommunionfeier mit Annette Jäggi in Aesch

Donnerstag 17 Oktober

16.30 Rosenkranzgebet in Aesch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 13 Oktober

10.00 Gottesdienst Reformierte Kirche Aesch. Mit Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte für: Oeku – Kirche und Umwelt

Donnerstag, 17 Oktober

10.15 Ökumenischer Gottesdienst Kapelle im Alterszentrum im Brüel

Amtswoche: 12 bis 18 Oktober Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch

Sonntag, 13 Oktober

9.00 Gebet

9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60

Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre) Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Sonntag, 13 Oktober

10.00 Gottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken

Donnerstag 17 Oktober

6.00 bis 7.00 Frühgebet

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

Aus der Gemeinderatssitzung

Der Gemeinderat hat an den letzten Sitzungen unter anderem folgende Geschäfte beraten:

Die Auszahlung der jährlichen Beiträge an kulturelle Institutionen des Kantons BaselStadt und Solothurn wie folgt beschlossen: Basler Theater (CHF 4000.00, für Bezug Theatertickets); Zoo Basel (CHF 1500.00, für Bezug von Eintrittstickets); Basler Marionetten-Theater, Jetz – Youth Technologie Lab (jeweils CHF 1000.00); Neues Theater Dornach, Tierpark Lange Erlen, Theater Fauteuil Häbse Theater, Basler Kindertheater (jeweils CHF 500.00).

Die Schlussabrechnung «Kanalsanierungsprogramm 2021» (Sondervorlagenkredit vom 9. Februar 2021 über CHF 297000.00) mit gesamthaften Kosten von CHF 221115.17 (inkl. MWST) genehmigt und von der Kostenunterschreitung von CHF 75 884.83 Kenntnis genommen

– Die Kreditabrechnung «Umbau Altes Schulhaus», im Zusammenhang mit dem Einbau der Infrastruktur für den Betrieb der Familienergänzenden Kinderbetreuung (Sondervorlagenkredit vom 9. Februar 2021 über CHF 605000.00), welche mit Ausgaben von insgesamt CHF 566927.09 (inkl. MWST) abschliesst, genehmigt und von der Kostenunterschreitung von CHF 38 072.91 Kenntnis genommen Gemeinderat Pfeffingen

Theater Basel – Eintrittskarten zum Spezialpreis

Auch dieses Jahr unterstützt die Gemeinde Pfeffingen im Rahmen der Ausrichtung von Kulturbeiträgen das Theater Basel. Damit wird interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit geboten, Eintrittskarten für ausgewählte Theaterproduktionen zu einem stark ermässigten Spezialpreis (50% Reduktion) zu beziehen.

Um möglichst vielen Kulturinteressierten den Genuss einer Vorstellung zu ermöglichen, wird der persönliche Bezug auf maximal zwei Karten pro Haushalt beschränkt

Für nachfolgende Daten und Vorstellungen auf der Grossen Bühne sind noch Karten verfügbar:

– Donnerstag, 19 Dezember 2024, 18.30 Uhr: Barbier von Sevilla (Oper) CHF 55.00

– Sonntag, 16 März 2025, 18.30 Uhr: Turandot (Oper) CHF 72.50

Die Karten können direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 20) reserviert werden (Abholung spätestens am übernächsten Arbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het…»

Wir hoffen, dass zahlreiche Theaterinteressierte von diesem überaus attraktiven Angebot Gebrauch machen werden und wünschen Ihnen bereits jetzt einen unterhaltsamen Theaterabend!

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Hauptübung Feuerwehr Klus 2024

Die Feuerwehr Klus (Aesch/Pfeffingen/ Grellingen) lädt alle Einwohner und Freunde der Feuerwehr zur Hauptübung am Samstag, 19 Oktober 2024 ein.

Wir freuen uns, an der Hauptübung Ihnen unser Handwerk hautnah vorführen zu dürfen. Dabei darf gross und klein an diversen Posten selbst mitanpacken und Feuerwehrluft schnuppern Der Anlass startet ab 14.00 Uhr auf dem Vorplatz von Coop und Migros (Hauptstrasse 95) in Aesch.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Feuerwehrkommando Klus

Ü-60 Herbstfeier in Pfeffingen Bald ist es wieder soweit und der beliebte Ü-60-Anlass findet statt. Auch dieses Jahr kommt er herbstlich geschmückt daher, jedoch etwas früher als sonst, nämlich schon am 1. November ab 17.00 Uhr laden wir auf den Schlosshof in Pfeffingen ein. Es erwartet sie dort eine «Handörgeli-Gruppe» aus der Musikschule Aesch-Pfeffingen, ein feines Abendessen und sie dürfen über unterhaltsame Gedanken zu einem pikanten Thema schmunzeln.

Anmeldungen sind möglich bis zum 25 Oktober 2024 bei Elsbeth Döbelin: 061 381 12 65 e-Mail: elsbeth.doebelin@intergga.ch Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen! Für das OK: Isabelle Holzwarth

Seniorentreff vom 15 Oktober 2024 Am kommenden Dienstag 15 Oktober 2024 lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 171. Senioren-Treff mit einer Lesung und Begegnung von Frau Anke Bittkau mit einer freudebringenden Clownin. Hurra, Pimpinelly ist da Nach einer Lesung aus ihrem Buch «das Leben ist ein Wunschkonzert» folgt eine Clownerie. Pimpinelly bringt Freude Es erwartet Sie eine vergnügliche Stunde mit clowneskem Spiel, gemeinsamen Musizieren und clownesker Zauberei Anschliessend an die Veranstaltung sind alle zu Kaffee und Kuchen offeriert vom Seniorenrat, eingeladen Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher*innen zu bezahlen Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

pflicht. Kontakt: sk-aesch-sekretariat@gmx.ch.

Weitere Infomationen unter: www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen. ch Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89

Für alle statt für wenige!

Tennisclub Angenstein Saisonbetrieb von Mitte

April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch Kontakt: Ingo

Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch

Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do 18.30.

Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren Kontaktadresse:AnnaReimann,AntonvonBlarerweg21,4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch 079 442 65 51

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Die Mitte Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury) 079 693 82 93 Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60 Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen Offener Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00–17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00–11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www fdp-aesch.ch Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen Philipp Ramseier 079 478 88 89 p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61

Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag 15 Oktober 2024

Metall Mittwoch 16 Oktober 2024

Garten- und Küchenabfälle Mittwoch 23 Oktober 2024

Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen

Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 28 Oktober 2024

Papier-/Kartonsammlung Mittwoch 30 Oktober 2024

Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch 11 Dezember 2024

RäbwachimWächterhüsli

Traditionsgemäss findet an einigenSonntagen im September undOktober dieRäbwach im Wächterhüsli statt. DerBürgerratbewirtetSie gerne am Sonntag, 13. Oktober2024von 10:30Uhr bis 17:00Uhr mitunserem Kluser Bürgerwyund denSpeck-/Wurst- undKäseplättli aus Grächen undSachseln undherrlichemAescherBauernbrot SelbstverständlichgibtesauchKaffeeund selbst gemachte Kuchen Wir hoffennatürlichauf gutes Wetterund freuen unsauf Ihren Besuch!

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Infolge Betreibung auf Pfändung und Grundpfandverwertung wird am Mittwoch, 20.11.2024 um 10.00 Uhr in 4226 Breitenbach, Grienackerweg 14 1. Stock, öffentlich versteigert:

Grundbuch: Kleinlützel Nr 3229 285 m2 , Ober Huggerwald Wohnhaus, Huggerwald 643 Vers Wert (100%), Fr 421'900.00 Aktueller Amtlicher Wert Fr 121'400.00 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr 483'000.00

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16 Dezember 1983 findet Anwendung

Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr 20'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt Passwangstr. 29 4226 Breitenbach vom 14.10.2024 – 24.10.2024 zur Einsicht auf.

Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 25

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Baupublikation

Nr 2024-1490

Gesuchsteller: BLT Baselland Transport AG Grenzweg 1, 4104 Oberwil

Projekt: Umbau Toranlage

Parzelle: 14, 5443BR, Depotstrasse 10, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: Otto Partner Architekten AG Benzburweg 30, 4410 Liestal

Auflagefrist: 21 Oktober 2024

Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft Rheinstrasse 29 4410 Liestal zu richten.

Bewilligung Tension Festival 2025

Seit 2011 wird der Musik- und Tanzanlass TENSION Festival jeweils gegen Ende Juli auf dem Areal des Gartenbades St Jakob durchgeführt. Der Event lockt in der Regel über drei Tage hinweg gegen 10 000 vorwiegend junge

Besucherinnen und Besucher mit Mindestalter 18 an und ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 24 September 2024 die Bewilligung für das TENSION Festival 2025 erteilt. Der Anlass findet wie folgt in einem Teilbereich des Gartenbads St Jakob statt:

Donnerstag, 31 Juli 2025

15.00 bis 24.00 Uhr – Freitag, 1. August 2025

13.00 bis 01.00 Uhr

Samstag, 2. August 2025 13.00 bis 01.00 Uhr

Der Gemeinderat

Sanierung Reservoir Weihermatt

Im Rahmen der Gemeindeversammlung vom 18 März 2024 wurde der Investitionskredit zur Sanierung des Reservoirs Weihermatt genehmigt Die Ausführungsplanung sowie die Vergabe der verschiedenen Arbeiten wurden im September 2024 abgeschlossen. Die Bauarbeiten wurden am Montag 7. Oktober 2024, aufgenommen und dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2025

Die beabsichtigte Sanierung hat zum Ziel bestehende Mängel zu beseitigen und die teilweise veraltete Reservoir-Anlage auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Dies trägt zur Verlängerung der Nutzungsdauer sowie zur Wiederherstellung des erforderlichen hygienischen Standards bei der Speicherung und der Überwachung und der Arbeitssicherheit bei.

Detailliertere Informationen zum Projekt stehen Ihnen auf der Website www.muenchenstein.ch unter dem Stichwort «Baustellen» zur Verfügung. Die Bauverwaltung

Friedhof Münchenstein:

Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber)

Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1999 aufgehoben Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gartenbauunternehmen per 31 Dezember 2024 zu kündigen Dies betrifft nur Gräber die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2025 abgeräumt sein

Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann Die Abräumung erfolgt in diesem Fall kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde

Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat

Beschäftigungsprogramm Münchenstein Ressourcen nutzen

Die Gemeinde Münchenstein verfolgt mit dem Beschäftigungsprogramm das Ziel arbeitswilligen Sozialhilfebeziehenden eine Tagesstruktur zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich für den Arbeitsmarkt zu empfehlen. Hierfür spannen die Sozialen Dienste mit dem Werkhof, dem Facility Management und dem Forstbetrieb der Bürgergemeinde zusammen

Das Konzept eines regionalen Beschäftigungsprogramms der Sozialen Dienste wurde vom Kanton Basel-Landschaft im Dezember 2023 akkreditiert und figuriert somit auf der offiziellen Liste der kantonalen Programme. Ab Januar 2024 wurde die Umsetzung an die Hand genommen und im März wurde der erste Klient begrüsst Mittlerweile sind rund sechs Personen regelmässig zeitgleich im Einsatz. Es zeichnet sich ab dass diese Anzahl in Kürze auf acht bis zehn Klienten erweitert wird. Als Basis dient die Asylunterkunft an der Pumpwerkstrasse. Das ist insofern von Vorteil, als dass einige Klienten hier zu Hause sind und somit Arbeiten in ihrem direkten Lebensumfeld ausführen.

Neben handwerklichen Tätigkeiten in und um die Asylunterkunft werden unter anderem die Grünflächen an der Känelmattstrasse 7 – wo die Sozialen Dienste situiert sind – durch das Beschäftigungsprogramm bewirtschaftet

(Fortsetzung auf Seite 19)

Die Kugeln faszinieren Jung und Alt: Flipperclub organisiert Kinderturnier

Sieben Freunde stellen ihre Flipperautomaten der Öffentlichkeit zur Verfügung, damit diese nicht verstauben Nun planen sie ein Turnier für Kinder und Jugendliche.

Fabian Schwarzenbach

In einer unscheinbaren kleinen Halle im Münchensteiner Industrieareal stehen 57 Flipperautomaten schön aufgereiht Sieben Freunde haben sich zum Flipperclub Basel zusammengeschlossen, um ihre Flipperkästen auszustellen statt in ihren Kellern oder Hobbyräumen vereinsamen zu lassen Und nicht nur das: Wer möchte, kann zu bestimmten Zeiten spielen gehen. Das Licht ist gedimmt, die Lämpchen der Automaten leuchten in allen Farben und geben dem Raum Spielsaloon-Atmosphäre. Es herrscht eine ruhige Stimmung, die Leute amüsieren sich, niemand ist in einer aggressiven Spiellaune Andy Borer – einer der sieben Freunde –erläutert, dass mit den verschiedenen Flippern auch ein Stück Industriegeschichte abgebildet werde. Der älteste Kasten ist von 1963 und läuft elektromechanisch Die neusten Exemplare sind elektronisch Ein solches ist soeben ausgestiegen, und ein Kollege versucht mit Bildschirm und Tastatur herauszufinden, was das Problem ist. «Wir bedauern, dass die Flipper aus der Öffentlichkeit verschwunden sind», meint Borer. Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit

«Es ist eine Art Sport», ergänzt er, bei dem es Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit benötige Es zähle aber die Faszination am Spiel. «Bei vielen kam das Feuer fürs Flippern in der Jugend auf», ist er überzeugt. Der Flipper von 1963 hat noch einen eigenen Kugelheber, sprich: der Spieler muss die Kugel mit einem Hebel in die Ausgangsposition hieven Oder je nach Motiv des Flippers machen passende Figuren den Kugeln das Leben schwer, sei es eine Wunderlampe, Frankenstein oder ein Dinosaurier. An einem Kasten gelangt die übliche Stahlkugel in einen Kaugummiautomaten, und es wird eine andere Kugel ausgespuckt. Solche Details erhalten die Freude am Spiel. Viele Leute hätten heute Freude an etwas Realem, das sie anfassen könnten. Mit den Mitgliederzahlen sind sie zufrieden. Um an einem Öffnungstag zu spielen, müssen 20 Franken bezahlt werden Dann kann so lange gespielt werden, wie

man möchte Wer etwas mehr kommt, kann verschiedene Abonnements lösen. Einmal pro Monat ist speziell für Kinder geöffnet

Am Samstag gibt es ein Turnier für Kinder Unter dem ersten Flipper sind kleine Schemel aufgereiht, damit die kleineren Besucherinnen und Besucher auch spielen können Von denen wird es am nächsten Samstag einige haben, und Kinder, die noch mitflippern wollen, sind willkommen Organisiert wird das Kinderturnier von den Pinball Friends Basel.

Mitorganisator Thomas Brade möchte die Juniorinnen und Junioren fördern, so, «dass Jüngere auf den Geschmack kommen». Jede und jeder ab acht Jahren könne mitmachen. Am Turnier spielen zwei Kinder jeweils gegeneinander, und dasjenige, das gewinnt, erhält einen Punkt. Am Schluss werden die Punkte zusammengezählt, und diejenigen mit den meisten Punkten erhalten Medaillen.

Die Pinball Friends, die selber kein eigenes Clublokal besitzen, organisieren öfters Turniere, auch für Erwachsene, und nehmen selber an solchen teil «Gegen die Besten der Schweiz haben wir auch keine Chance», lacht Brade. Es gibt sogar eine Weltrangliste und Meisterschaften auf allen Niveaus. Brades Kollege Christoph Hess ergänzt: «Da müssen wir noch ein paarmal üben.» Denn jeder Kasten sei etwas anders eingestellt. «Es gibt Unterschiede zwischen alten und neuen Flippern, aber auch zwischen den Herstellern», erklärt er Sogar derselbe Kasten könne je nach Exemplar anders sein «Viele modifizieren ihre Kästen, um den Gegner zu verunsichern», ergänzt Hess Da reichen schon andere Gummidichtungen Weiter gebe es Ausführungen, die langsam zu spielen seien, und bei anderen komme man kaum nach Das Turnier für Kinder findet am Samstag, 19 Oktober, um 14 Uhr an der Grabenackerstrasse 8a in Münchenstein statt. www.pinball.kids

Flippern statt gamen auf der Konsole: Der Flipperclub Basel organisiert am 19 Oktober ein Turnier für Kinder in Münchenstein Dort können die Mädchen und Jungen sich untereinander messen
FOTO: ZVG
Farbenfroh: Die zahlreichen Details auf den Flipper-Automaten erhalten die Freude am Spiel, ist sich der Flipperclub Basel sicher FOTOS: FABIAN SCHWARZENBACH
«Merry Widow»: Thomas Bade Christoph Hess und Andy Borer vor dem ältesten Flipperkasten ihrer Sammlung aus dem Jahr 1963

So,20. Okt. OLMA St.Gallen

Fahrt, Eintritt, Aufenthaltca. 11.00–16.00 UhrFr. 68.–

Sa,26. Okt. Wildessen und AlpchäsmärtimMuotathal Fahrt, GamspfefferFr. 85.–

Di,29. Okt. Goldenes Engadin– Zernez Fahrt, Wildmenü Fr.99.–

Mi,30. Okt. Crysanthema in Lahr D NurFahrtFr. 48.–

So,3.Nov.Überraschungsschlussfahrt-Zentralschweiz

Fahrt, Apéro, MittagessenFr. 99.–

Mi,6.Nov.Aarauer Rüeblimärt

NurCarfahrt, Aufenthaltca. 10.00 –15.00 UhrFr. 41.–

Do,7.Nov.Wandercar (Zielnochunbekannt) Fahrt, Wanderleiter Fr.47.–

Do,14. Nov. Wildessen im Simonswäldertal Fahrt, Wildmenü oder Fleisch Fr.86.–Mo,25.

SCHWARZBUEBE-JODLER DORNACH

Grosses

GOETHEANUM GROSSER SAAL • DORNACH

Familienterzett Wismer

Jodlerchörli Heimelig am Gschweich

Tatjana Fuog, Organistin

Schwarzbuebe-Jodler

KAUFEAUTOS,

KM UNDZUSTAND SIND EGAL,AUCHMIT MOTOR- UNDGETRIEBESCHADEN.BARZAHLUNG, SCHNELLE ABHOLUNG TELEFON079 4151046

Leitung: Emanuel Graf 1. Solocellist der Staatsoper München Cello von A. Stradivari (1644–1773)

Eintritt: 40 Franken www.kulturzentrum3klang.de

DANKEFÜR IHRENANRUF,AUCHSA/ SO 12 Internationale Cellisten der Cellifamily Oper Tosca von Puccini, arrangiert für 12 Celli Fr 11 Oktober, 20.00 Uhr Klosterkirche Dornach

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch

gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

(Fortsetzung von Seite 18)

In Absprache mit dem Werkhof und den Facility Services werden niederschwellige Arbeiten ausgeführt und in Koordination mit dem Forstbetrieb verschiedene Tätigkeiten im Wald beispielsweise bei der Freilegung von Wasserlaufschächten

Das Beschäftigungsprogramm stellt nicht zuletzt eine gute Möglichkeit dar, die soziale und sprachliche Integration sowie die Selbstständigkeit generell zu fördern.

Die Gemeindeverwaltung

Jubilaren- und 80Plus-Anlass am 19 Oktober

Am Samstag, 19 Oktober 2024 findet im Kultur- und Sportzentrum KUSPO wieder der beliebte Jubilaren- und 80Plus-Anlass statt. Die Koordinationsstelle für das Alter hat rund 800 Personen und Paare mit persönlichem Schreiben hierzu eingeladen Unter den erwarteten Gästen befinden sich auch Ehepaare, die in diesem Jahr ein rundes Hochzeitsjubiläum gefeiert haben oder dieses noch feiern dürfen Für die Durchführung des Anlasses darf die Gemeinde einmal mehr auf die wertvolle Hilfe des Frauenvereins Münchenstein zählen Das Programm startet mit einem Apéro im Foyer, der zum Mittagessen im KUSPO-Saal überleitet Der Anlass wird wie in den Vorjahren musikalisch durch Hansi Kolz umrahmt.

GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Donnerstag 10 Oktober

15.30 Stiftung Hofmatt, Allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl. Liturgie:

Pfr. Markus Perrenoud

Sonntag, 13 Oktober, zusammen mit der Eglise française

10.00 KGH, Gebetszeit

10.15 KGH mit Abendmahl. Predigt:

Pfr. Hansueli Meier. Kollekte: Ökum Institut Bossey Anschliessend Apero Anlässe

Dienstag, 15 Oktober

12.00 KGH, BaDuBa

14.00 KGH, Kreativgruppe

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

Mittwoch 16 Oktober

14.30 KGH, Nachmittage (60+), Gespräch mit Spitalseelsorgerin Doris Wagner

20.15 KGH, Chor-Lab

Donnerstag, 17 Oktober

9.30 Katholische Pfarrei, Schatzzeit Mini, Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 14.00 KGH, Herrenjass

14.30 KGH, Kaffee-Treff

16.30 KGH, Jugendtreff DO IT NOW

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

19.30 KGH, Jubilate Chor

Amtswoche: 12 bis 18 Oktober

Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02 Vorankündigung

Freitag, 18 Oktober

18.00 KGH, Gemeinschaftsabend,

VEREINSNACHRICHTEN

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20 IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07 E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein Infos: Marianne Häring Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg Kinderbetreuung in Münchenstein Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 Für Kinder ab 3 Mt bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest Ruchfeld www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein Telefon P: 061 411 62 14 www msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch,

Für Personen, die den Anlass nicht zu Fuss besuchen oder keine Fahrgelegenheit organisieren können steht der Fahrdienst für Senioren Münchenstein für die Hin- und Rückfahrt unentgeltlich zur Verfügung.

Koordinationsstelle für das Alter

Amtliche Pilzkontrolle

bis 3. November

Noch bis und mit Sonntag, 3. November 2024, stehen in der Gemeindeverwaltung Schulackerstrasse 4 (Zugang via Seiteneingang bei den Parkplätzen) Susanne Eggimann und André Soguel zur Kontrolle von gesammelten Pilzen zur Verfügung.

Das Kontrolllokal ist wie folgt geöffnet:

mittwochs 18.30 bis 19.00 Uhr

samstags 18.30 bis 19.00 Uhr

sonntags 18.00 bis 19.00 Uhr

In Notfällen kann mit dem Kontroll-Team auch ein Termin ausserhalb dieser Zeiten vereinbart werden Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung immer zuerst Tox Info Suisse unter der Kurzwahl 145 anrufen. Diese erteilt rund um die Uhr ärztliche Auskunft bei Vergiftungen oder Verdacht auf Vergiftung.

Susanne Eggimann 061 411 54 97

André Soguel 079 423 58 85

Die Gemeindeverwaltung

Dreispitz sorgt für Erholung

Die Pläne für eine Passerelle vom neuen Stadtquartier zu den Merian Gärten werden konkret. Doch es gibt ökologische Bedenken

Michel Ecklin

Lottomatch Anmeldung bei m.tanner@refk-mstein.ch oder 077 267 64 62

Kath Pfarrei St Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Samstag, 12 Oktober

10.00 Pfarreibrunch im Pfarreiheim

10.30 FX-Saal: Probe Projektchor

Sonntag, 13 Oktober

10.15 Eucharistiefeier, anschl Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim

Mittwoch, 16 Oktober 9.00 Eucharistiefeier, anschl Kaffee im Pfarreiheim

Donnerstag, 17 Oktober 9.30 Schatzzeit mini 14.30 Ref. KGH: Kaffeetreff

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85 www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen

Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30

Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen

079 218 68 07 praesident@mvmuenchenstein.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

Satus-TV Münchenstein Vielseitige und sportliche

Aktivitäten für Kinder Jugendliche, Frauen und Männer Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle Frauenturnen Seniorenturnen Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Dienstag (ausser Schulferien) ab 19.30 in der «Alti Gmeini», Hauptstrasse 50 Münchenstein Jugendschach

Freitag, 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, 061 411 21 47

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein Montags 19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange

Heid Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp 079 874 56 17 SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein www.sp-muenchenstein.ch Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach Tel. 079 210 59 39 patrick.rickenbach@gmx.ch

Tenniscenter Münchenstein 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00 www.tgcm.ch

Das Dreispitz boomt. Insbesondere bei der Haltestelle Freilager ist das Publikumsaufkommen wegen neuer Bewohnender, der vielen Arbeitsplätze und der Kunsthochschule stark gestiegen. Alle diese Menschen haben das Bedürfnis, sich zu erholen. Eigentlich wäre in unmittelbarer Nähe eine riesige Grünfläche, nämlich die Merian Gärten Doch dazwischen sind eine Bahn- und zwei Tramlinien, zu Fuss unüberwindbar. Deshalb gibt es schon lange die Idee, eine Fussgängerpasserelle zu erstellen, mit der man vom Dreispitz in den Park gelangen kann 2019 genehmigte die Münchensteiner Gemeindeversammlung für die Planung und den Bau der Passerelle 4,2 Millionen Franken. Die Christoph Merian Stiftung (CMS) als Besitzerin

AGFF

Herbst-Märchen am Cheminée

Humorvolle und ernste Märchen rund um den Herbst, erzählt von Pascale Hoffmann Ein Abend für Erwachsene, die gerne Märchen höhren Es ist eine entspannte Einstimmung auf die kommende farbige Zeit, inklusive etwas zu Knabbern, damit die Märchen gestärkt durchgehört werden können Das Ganze kostet 30 Franken (inklusive Snack) Anmeldungen: info@agffmuenchenstein.ch mit dem Stichwort «Märchenabend» oder per Telefon an 079 531 19 50 Petra Knecht

KIRCHE

Am Krankenbett

Zur Kernaufgabe der Kirche gehören die Besuche. Mitarbeitende und Freiwillige unserer Kirchgemeinde besuchen Menschen zu fröhlichen und traurigen Anlässen – ein Zeichen der Anteilnahme, das sehr geschätzt wird Ganz ebenso macht das auch Pfarrerin Doris Wagner, die als Spitalseelsorgerin im Kantonsspital Bruderholz arbeitet Unabhängig von Konfession und Kirchenzugehörigkeit besucht sie Patientinnen und Patienten und bietet ihnen ein seelsorgerliches Gespräch oder einfach einen netten Schwatz an Am Mittwoch, 16 Oktober, um 14.30 Uhr im Ref. Kirchgemeindehaus an derLärchenstrasse 3, wird sie von ihren Erfahrungen am Krankenbett berichten. Im Anschluss gibt es für alle einen feinen Zvieri Wir laden Sie herzlich dazu ein. Team 60+

der Merian Gärten beteiligt sich mit insgesamt einer Million Franken. Die Zugänglichkeit der Brüglinger Ebene werde verbessert und die Attraktivität des Dreispitz, etwa als Schul- und Universitätsstandort, werde gesteigert, schreibt die CMS auf Anfrage. Nur gibt es ein Problem: Der Teil der Merian Gärten zu dem die Passerelle hinführen soll, ist heute wenig besucht. Dort sind gemäss Bundesinventar «Trockenwiesen und -weiden» von nationaler Bedeutung. Die Brücke werde für zusätzlichen Publikumsverkehr sorgen, schrieb der WWF Region Basel 2020 «Es ist nicht davon auszugehen, dass dieser allein auf den Wegen stattfindet, sondern auch das Bundesnaturschutzobjekt und kommunale Naturschutzgebiete betrifft.» Der WWF ist der Meinung, bei Arealentwicklungen wie dem Dreispitz müssten Grünflächen auf dem Areal selber geschaffen werden «Sie können nicht auf benachbarte Naturschutzzonen ausgelagert werden.» Das Fazit: «Für uns ist der Brückenstandort nicht realisierbar.»

Dennoch hat die Baselland Transport (BLT) jetzt ein Projekt ausgearbeitet. Die Passerelle soll bei der neuen Haltestelle beginnen die die BLT für das 10er-Tram planen damit nicht nur der 11er an der

BÜRGERGEMEINDE

Haltestelle «Freilager» hält Beide Projekte sind miteinander koordiniert, können aber unabhängig voneinander umgesetzt werden

Tor kann an Anlässen abgeschlossen werden «In der Planungsphase des Projekts wurden die relevanten Umweltauswirkungen berücksichtigt und wo immer möglich integriert», schreibt die CMS. Bei der Gemeinde Münchenstein versichert man, der ökologische Fussabdruck der Passerelle sei minim. Auf Seite Park braucht der Aufsetzer nur wenige Quadratmeter Fläche, und ein bereits existierender, geteerter Weg wird um wenige Meter verlängert. Die wegfallende Grünfläche wird kompensiert. Zudem wird die Passerelle mit einem abschliessbaren Tor versehen, um die Fussgängerströme zum heiklen Gebiet bei Bedarf zu unterbinden. Das könnte zum Beispiel an FCB-Spielen der Fall sein «Die CMS geht davon aus, dass eine zeitliche Regulierung des Zugangs eine gute Möglichkeit darstellt, um die diversen Interessen aller Beteiligten –unter anderem der Merian Gärten – bestmöglich zu berücksichtigen», schreibt die Stiftung Das Projekt ist derzeit öffentlich aufgelegt.

Bröckelmann und Bröckelfrau

Kommen in die Trotte: David Bröckelmann und Salomé Jantz. FOTO ZVG

Mit David Bröckelmann und Salomé Jantz treten zwei Künstler aus der Region in der Trotte auf, die schweizweit bekannt sind In ihrem Programm «Warten» gehen sie der Frage nach, wann, wie und warum wir warten Gemäss einer Studie verbringen Menschen rund zwei Drittel ihres Lebens mit Warten Diese Zahl hat die beiden nicht losgelassen, und so war bald klar: Dieses Thema muss auf die Bühne. «Warten» ist ein ewiger, nie endender Prozess: Am Morgen warten wir, bis der Kaffee fertig ist und die Brotscheibe aus dem Toaster springt. Unterwegs warten wir an der Ampel und auf den Bus, und mitten am Nachmittag auf den Feierabend Doch diese vermeintlichen Leerläufe im Leben haben auch ihre guten Seiten – man muss nur nicht immer gleich zum Handy greifen. Probieren Sie es aus. Lassen Sie das Warten einfach zu nutzen Sie die Zeit zum Träumen oder um die Welt um sich herum zu beobachten Das Stück

soll die Menschen zum Lachen, aber auch zum Nachdenken bringen. Es spiegelt das Publikum wider, nein, die ganze Gesellschaft Immer auf kabarettistische Weise, ironisch und zugespitzt Warten Sie also nicht und sichern Sie sich Ihr Ticket Sonja Salathe

Bürgergemeinde Münchenstein

Die Kulturkommission lädt ein zu

Warten Comedyabend mit David Bröckelmann und Salomé Jantz

Wann Freitag, 1. November 2024

Zeit 20.00 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Wo Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25 Eintritt CHF 25 (Plätze nicht nummeriert) Tickets * eventfrog.ch * Apotheken Gartenstadt und Zollweiden sowie bei Gebrüder Loeliger Velos/ Motorgeräte/Mofas Anfahrt Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf, Buslinie 58 bis Friedhof Parking beim Friedhof

Visualisierung: So sollen künftig die neue Haltestelle und die Passerelle beim Freilager aussehen FOTO:

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Verteilungdurchdie

Einheitstarif4-farbig

GrosseVerankerung beiLesernundInserenten

AmtlicherAnzeiger fü dieRegionLiestal, Gelterkinden Waldenburg

Amtliches Publikationsorgan derGemeindeAllschwil

Amtliches Publikatio ga derGemeindeBirsfelden

Amtliches Publikationsorgan de Ge inde Mutt undPratteln

MONATSMARKT

AUF DEM NEPOMUKPLATZ

Am kommenden Samstag, 12 Oktober 2024 findet von 9.00 bis 13.00 Uhr der Monatsmarkt auf dem Nepomukplatz statt.

Kontakt: markt.dornach@gmail.com 079 425 42 57

EINMALIGE AKTION

BESTELLUNG

HOCHSTAMMBÄUME

Über viele Jahrhunderte hinweg prägen Hochstammbäume unsere Gärten und Wiesen in besonderer Weise. Die Gemeinde Dornach trägt mit der Subvention für Hochstammjungbäume aktiv zur Förderung der Biodiversität bei. Damit gestalten wir gemeinsam unseren Siedlungsraum vielfältig und attraktiv. Die Aktion ist einmalig!

Letzter Bestelltermin: 25 Oktober 2024 Das Bestellformular und die Sortenliste finden Sie auf der Gemeindehomepage (www.dornach.ch) Die Unterlagen können während den Öffnungszeiten auch am Empfang der Verwaltung bezogen werden Vergünstigte Jungbäume können überall im Siedlungsraum von Dornach gepflanzt werden, also auch im Hausgarten Bitte achten Sie auf den Platzbedarf des ausgewachsenen Hochstammbaumes Sprechen Sie die geplante Neupflanzung mit dem Landeigentümer/ der Landeigentümerin frühzeitig ab Bitte beachten Sie das Merkblatt «Hochstammbäume – Pflanzen, Pflegen und Nutzen» bevor Sie sich für eine Bestellung entscheiden. Das Merkblatt finden Sie ebenfalls auf der Gemeindehomepage Die Gemeinde übernimmt einen Teil der Kosten sowie die Kosten für das Material (Baumpfahl, Wildbissschutz) Bevor Ihre Bestellung bestätigt wird, findet eine kurze Besichtigung des geplanten Pflanzortes statt. Die entsprechenden Besichtigungstermine werden vorab bekannt geben. Die Bäume werden im November 2024 an einen zentralen Abholort in Dornach geliefert. Die Kosten sind bei Abholung vor Ort in bar zu entrichten Die Bäume werden wurzelnackt abgegeben. Sollte eine Abholung der bestellten Bäume nicht möglich sein kann

in Ausnahmefällen eine Lieferung vereinbart werden

Werden mehr Bäume bestellt als das vorhandene Budget zulässt, gilt «first-come-first-served».

Kosten Obstbaum: CHF 40.00

Kosten Nussbaum: CHF 80.00 Die Bauverwaltung

BAUPUBLIKATION

Dossier-Nr.: 2024-0099

Bauherr: Jerie-Schneider Marekl, Engelgasse 104, 4052 Basel

Grundeigentümer: Jerie-Schneider Marek, Engelgasse 104, 4052 Basel

Bauobjekt: Erstellen Balkonanbau und Vergrösserung best Fenster im UG EG und OG Erstellen Sitzplatz im UG

Bauplatz: Oberer Zielweg 7

Parzelle GB Dornach Nr.: 480

Projektverfasser: oak GmbH, Oberer Zielweg 34 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2024-0100 – 2. Auflage infolge fehlender Profile

Bauherr: Catherine Schmid, Juraweg 1, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Catherine Schmid Juraweg 1, 4143 Dornach

Bauobjekt: Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle beheizt mit Erdwärmesonden

(Ausnahmeantrag: Überschreitung Baufeld)

Bauplatz: Juraweg 3, 5

Parzelle GB Dornach Nr.: 915

Projektverfasser: Johannes Sloendregt, Apfelseestrasse 63 4143 Dornach

Publiziert am: 10 Oktober 2024

Einsprachefrist bis: 30 Oktober 2024

Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird dass öffentliche

Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

ZURÜCKSCHNEIDEN VON HECKEN, STRÄUCHERN UND BÄUMEN

Neues Theater: Das Comeback einer vergessenen Autorin

Die Basler Schriftstellerin Ruth Waldstetter (1882–1952) genoss zu Beginn des 20 Jahrhunderts hohes Ansehen. Mit der Zeit geriet sie aber in Vergessenheit – das Neue Theater Dornach haucht ihr nun neues Leben ein.

Florin Bürgler

Immer wieder wird die Bauverwaltung darauf aufmerksam gemacht, dass durch überhängende Äste oder auf die Strasse ragende Sträucher eine ungehinderte Durchfahrt erschwert oder teilweise unmöglich gemacht wird (z.B Lastwagen oder Kehrichtentsorgung). Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer:innen, störende Sträucher und Äste regelmässig bis auf die Grenze zurückzuschneiden. Bäume und Sträucher wachsen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass diese je nach Wachstum mehr als einmal im Jahr zurückgeschnitten werden Gemäss § 6 Baureglement Dornach sind Bäume und Sträucher, die über öffentliches Strassenareal hinausragen, auf die Grenze bzw. auf eine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden (entlang von Trottoirs und Fusswegen auf 3.00 m) Bepflanzungen und Lebhecken dürfen 1.50 m hoch sein Bei Kurven und Einmündungen darf die Höhe von 0.80 m nicht überschritten werden Ferner bitten wir zu beachten dass die Hydranten, Strassenlampen und Verkehrssignale jederzeit gut sichtbar sein müssen und deshalb ebenfalls von Sträuchern Büschen etc. freizuhalten sind Zum Schutze der Fussgänger:innen und im Interesse der Verkehrssicherheit bitten wir die Liegenschaftsbesitzer:innen, allfällige überhängende Äste und Sträucher per sofort zurückzuschneiden. Besten Dank für die Erledigung Die Bauverwaltung

Amtliche Publikationen HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikation

Bauherrschaft: Vögtli Ulrich, Baselweg 63 4146 Hochwald

Bauobjekt: Windschutzverglasung Sitzplatz (Wintergarten)

Bauplatz: Baselweg 63, GB 3579

Projektverfasser: Bauherrschaft

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist bis: 30 Oktober 2024

Baukommission Hochwald

Als das Team des Neuen Theaters Dornach bei der Ideensuche das erste Mal auf den Namen Ruth Waldstetter stiess, ahnte wohl niemand, welcher literarischen Goldgrube man da auf der Spur war. Der Hintergrund ist die hauseigene Projektreihe «Die Vermessung der Dörfer» die sich mit dem künstlerischen Erbe der Agglomeration rund um Basel auseinandersetzt. Für das aktuelle Stück fiel die Wahl auf Ruth Waldstetter, die in Basel aufwuchs und nach einem längeren Aufenthalt in Paris schliesslich in Arlesheim ihren Lebensabend verbrachte Zur damaligen Zeit war sie eine bekannte Persönlichkeit in der literarischen und journalistischen Szene. Doch ihr Leben wurde stets überschattet von grossen Geldnöten und vollen Krankenakten Nichtsdestotrotz hinterliess sie einen reichen Fundus an Dramen, Romanen, Zeitungsartikeln und Kulturkritiken Dieser bemerkenswerten Vita wollte das Team des Neuen Theaters

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Dornach

Sonntag, 13 Oktober

10.45 Gottesdienst mit Kommunion

18.00 Kloster Eucharistiefeier

Mittwoch, 16 Oktober

18.30 Taizé-Gebet

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 20 Oktober

10.45 Erntedankfeier auf dem Bauernhof

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 13 Oktober

9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Mittwoch 16 Oktober

10.45 St Gallus – Gottesdienst mit Eucharistie

Kloster Dornach

Gottesdienste für den Frieden

Sonntag, 13 Oktober

18.00 Kloster Eucharistiefeier

nachgehen. Dafür begab sich die Dramaturgin Laure Aebi in der Universitätsbibliothek Basel auf Spurensuche. Glücklicherweise führte Waldstetter stets einen regen Briefwechsel mit Otto Kleiber, dem Feuilletonleiter der damaligen «National-Zeitung», die später zusammen mit den «Basler Nachrichten» zur heutigen «Basler Zeitung» fusionieren sollte Dank Kleibers Nachlass, der auch viel Korrespondenz mit Autorin Waldstetter enthielt, war es dem Neuen Theater möglich, ihre Lebensstationen einigermassen gut nachzuzeichnen

Einblick in den Alltag vor 100 Jahren Das von Aebi aufbereitete und vorsortierte Material wurde dem Team vorgelegt, das sich der künstlerischen Umsetzung dieser Unmenge an handschriftlichen Briefen, Zeitungsartikeln und von ihr veröffentlichten Werken widmete. Dazu gehörte auch Schauspieler Jonas Gygax, der im Stück selbst auf der Bühne stehen wird Er meint über den Rechercheprozess: «Es war sehr spannend, in den Alltag eines Menschen vor über 100 Jahren einzutauchen Zu hören, wie ein Radioprogramm klang, was in den Zeitungen stand und was Lebensmittel oder ein Theaterbesuch kosteten.»

Etwas enttäuschend sei jedoch gewesen, dass nur wenig aus Waldstetters Privatleben herauszufinden war: «Ausser einzelnen Beschwerden über ihren Ex-Mann, der angeblich keine Alimente bezahlte, konnten wir nicht viel finden», erklärt Gygax. Interessant ist auch, dass der Name Ruth Waldstetter

nur ein Pseudonym war, denn ihr bürgerlicher Name lautete Martha Behrens-Geering

Eine biografische Werkschau Die Hauptrolle im Stück, welches das verstaubte Lebenswerk von Autorin Waldstetter wieder ins Bühnenlicht zurückholt, spielen die vier von ihr verfassten Theaterstücke. Drei davon stellen zwischenmenschliche Konflikte und familiäre Beziehungsdramen ins Zentrum Thematisch stünden sie den Romanen des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen nahe, erklärt Gygax. Das vierte Stück im Bunde tanzt aber inhaltlich ziemlich aus der Reihe: Es ist eine Adaption der Merlin-Sage, die im Frühmittelalter spielt Darum herum erfährt man biografische Stationen von Waldstetter und wird mit Gedichten und Briefen chronologisch durch ihr Leben geführt. Zusätzlich fliessen eigene Reflexionen der Basler Lyrikerin Julia Rüegger über Waldstetters Leben ins Stück mit ein.

Bei der Premiere am Samstag, 19 Oktober, heisst es dann «Bühne frei für Ruth Waldstetter» Schauspieler Gygax erklärt zum Schluss: «Die Idee ist, mit uns in eine fremde Zeit an einem vertrauten Ort einzutauchen. Dabei wird man merken, dass Waldstetters Theaterstücke nach wie vor in die heutige Zeit passen So können wir gemeinsam versuchen, sie zumindest künstlerisch wieder zum Leben zu erwecken.»

Premiere: 19 Oktober im Neuen Theater Dornach. Alle Infos finden Sie auf: www.neuestheater.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 13 Oktober 10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Bettina Kitzel, Musik Michael Kahlert

Weitere Veranstaltungen

Kindertreff

Mittwochs ab 13.45, Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 Leitung: Ekramy Awed Nächste Termine: 16., 23 und 30 Oktober

Mittagsclub Dornach für Senioren

12.00 am Donnerstag 17., 24 und 31 Oktober im Pfarreisaal der kath

Kirche Dornach. Essen mit alkoholfreie

Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19

Anmeldung: 077 439 77 19

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland

Sonntag, 13 Oktober

11.15 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Patrick Blickenstorfer

Dienstag, 15 Oktober 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8

Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 13 Oktober 9.00 Wortgottesfeier

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"Verwirrte Feinde" Barockmusik auf historischen Instrumenten Ensemble

"LeSouper du Roi- Basel" Musikvon Bach,Telemannu.a Samstag,12.10.24, 19:30Uhr

KlosterkircheDornach

Freier Eintritt – Kollekte www.lesouperduroi.ch

Bühne frei: Andrea Pfaehler Jürgen Herold Jonas Gygax und Monika Varga (von links) bei den Proben zum aktuellen Stück des Neuen Theaters Dornach über die Basler Schriftstellerin Ruth Waldstetter.

Natur: Jeden Sonntag findet im Forum Würth die öffentliche Ausstellungsführung «Waldeslust» statt. FOTO ZVG

Donnerstag, 10 Oktober

Dornach

Tänze aus aller Welt Tanzleitung:

Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71 Rainpark Dornach, 9.30 bis 11 Uhr.

Hochwald

Mittagstisch für Senioren im Hobelträff

Münchenstein

Open Deck Haus der elektronischen Künste 17 bis 20 Uhr.

Reinach

Kinderfilmfestival Gemeindehaus 15 bis 17 Uhr.

Freitag, 11 Oktober

Aesch

Mütter- und Vätertreff Mütter- und Väterberatung an der Ettingerstr. 11 19 bis 21 Uhr.

Arlesheim

Gmüesmärt. Auf dem Dorf- und Postplatz. 9 bis 11 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 3. Oktober 2024 Volker Scheuber Weidenhofweg 33 4144 Arlesheim

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 14. Oktober 2024, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dornach

Cellokonzert Kloster Dornach. Ab 20 Uhr.

Münchenstein

Diverse Konzerte Rockfact Music Club im Walzwerk Ab 20 Uhr.

Reinach

Frischwarenmarkt Gemeindehausplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr.

Samstag, 12 Oktober

Dornach

Monatsmarkt auf dem Nepomukplatz 9 bis 13 Uhr.

Barockmusik auf historischen Instrumenten. Klosterkirche. Ab 19.30 Uhr.

Jodelkonzert im Goetheanum 19 bis 21.45 Uhr.

Hochwald Hauptübung Feuerwehr. Schulhausplatz Ab 14 Uhr.

Sonntag, 13 Oktober

Arlesheim Öffentliche Ausstellungsführung «Waldeslust» Forum Würth. 11.30 Uhr.

Reinach

Saat- und Erntedankfest auf dem Neuhof Ab 10.30 Uhr.

Dienstag, 15 Oktober

Aesch

Senioren-Treff mit der Clownin Pimpinelly Chesselisaal Gasthof Mühle. 14.30 Uhr.

Arlesheim

Annahme Kleider für Winterbörse. Trotte Arlesheim. 16 bis 19 Uhr.

Münchenstein

Värsli- und Liedlizyt. Gemeindebibliothek 9.30 bis 10.45 Uhr.

Tanzspass mit Live-Musik Restaurant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Reinach

Warenmarkt Reinach. 10 bis 20 Uhr.

Mittwoch, 16 Oktober

Arlesheim

Winterbörse. Trotte Arlesheim. 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr.

Workshop «Buch-Apfel» mit Arlesheim

Kreativ. Gemeindebibliothek 15 bis 18 Uhr.

Münchenstein

Mesh-Festival. Haus der elektronischen Künste (HEK). 19 bis 22 Uhr.

Reinach

Tanznachmittag mit Livemusik. Pfarreiheim St Nikolaus 14 bis 17 Uhr.

Heizdialog Weiermatthalle 18.30 bis 20.30 Uhr.

Donnerstag 17 Oktober

Dornach

Tänze aus aller Welt Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71 Rainpark Dornach, 9.30 bis 11 Uhr.

Münchenstein

Mesh-Festival. Haus der elektronischen Künste (HEK). 9 bis 22 Uhr.

Ausstellungen

Aesch

Ausstellung «Luege, Stuune, Spiile». Heimatmuseum Geöffnet: 1. Sonntag des Monats von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Bis 11 Mai 2025

Arlesheim

«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen Sammlung Würth.» Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11 Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 3. August 2025

Worte und Bilder Gedichte von Georg Hegglin und Werke von 30 Künstlern.

Foyer der Klinik Arlesheim. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr.

Bis 17 Oktober.

Ausstellung «The Soul of Art» Galerie Logo4Art, Hauptstrasse 46

Geöffnet: Do, 14 bis 16 Uhr, Fr, 11 bis 15 Uhr, und Sa, 11 bis 15 Uhr.

Bis 7. Dezember

Dornach

«Schön ist das Herz» – Bilder für Kaspar Hauser Kunstgalerie im 1. Stock, Goetheanum Dornach. Täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet

Bis 13 Oktober.

«Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken» Kloster Dornach. Geöffnet: Mo bis Sa, jeweils 8 bis 22 Uhr; So, 8 bis 18 Uhr. Bis 30 November

«Die Goetheanum-Bauten in ihrer Entwicklung – vom Rundbau zum Eckenbau und zu deren Steigerung». KunstSchauDepot. Juraweg 2 bis 6. Geöffnet: Mo bis Fr 17 bis 18.30 Uhr, oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, John C. Ermel. Bis 11 Oktober. Münchenstein

«In Between. Zwischen Nicht-Mehr und Noch-Nicht». Kunsthaus BL Di bis Fr, 11 bis 18 Uhr, Do 11 bis 20 Uhr, Sa bis So 11 bis 17 Uhr. Vernissage: 26 September, 18.30 Uhr. Bis 17 November

Gruppenausstellung «Tools for Change». Haus der elektronischen Künste Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr, Do, 12 bis 20 Uhr, Sa und

Markus Wüest: Haarsträubend. Der Coiffeur bekommt Angst

Buchvernissage und Gespräch

Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Montag, 28. Oktober 2024

Zeit: 19.30 Uhr

Türöffnung: 19.15 Uhr

Seltsames trägt sich in Basel zu: Als Eddie und David sich widerrechtlich

Zutritt in ein leerstehendes Haus im noblen Gellertquartier verschaffen, werden sie mit etwas konfrontiert, das ihre Vorstellungskraft sprengt.

Raphaela Portmann (Moderation)

Eintritt: CHF 15.–mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.–

CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden

Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

Kriminalroman Lübbe Verlag

PIERRE LAGRANGE: Finstere Provence Der elfte Fall für Albin Leclerc Kriminalroman Scherz Verlag

ALAIN CLAUDE SULZER: Fast wie ein Bruder Roman, Galiani Verlag 9. EVELINE HASLER: Der andere Mozart Novelle, Nagel & Kimche Verlag 10. MIRCEA CARTARESCU: Theodoros Roman, Zsolnay Verlag

1. ELKE HEIDENREICH: Altern Lebenshilfe, Hanser Verlag

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