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Amtliches Publikationsorgan

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Bildungsdirektor verteilte Zeugnisse

Young Sharks sind im Playoff-Final

WoB. Am vergangenen Donnerstag fand in der Aula des Gymnasiums Oberwil unter dem Beisein des Baselbieter Bildungsdirektors Urs Wüthrich die Abschlussfeier des Fachmaturitätskurses Pädagogik statt. Mit viel Freude durften ihr Zeugnis entgegennehmen: Göknur Bektas (Aesch), Céline Gansner (Pfeffingen), Aurelia Gasser (Hochwald), Manuela Larsen (Münchenstein), Jeanine Litzius (Reinach), Natascha Rihm (Reinach), Nadine Saladin (Arlesheim), Monique Schenker (Breitenbach), Marina Scheurer (Reinach), Corinne Vogt (Grellingen), Patricia Vogt (Erschwil), Adriana Weiss (Reinach).

Der Fachmaturitätskurs Pädagogik wurde von den Fachmaturitätsschulen in Münchenstein, Basel, Liestal, Muttenz und Oberwil gemeinsam geführt. Das Absolvieren des einsemestrigen Fachmaturitätskurses Pädagogik setzt einen dreijährigen FMS-Besuch in der Fachrichtung Pädagogik voraus. Das Zeugnis wird erteilt, wenn die Prüfungen erfolgreich bestanden und die Fachmaturitätsarbeit mindestens mit einer genügenden Note bewertet wurden. Die Fachmaturität Pädagogik berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt in eine weiterführende Pädagogische Hochschule (PH).

Bereits in der vergangenen Saison erreichten die Elite-B-Junioren der EHC Basel Young Sharks den Final. Diese Serie gegen den EHC Visp wurde erst in der Verlängerung des 5. Spieles zugunsten des EHC Visp entschieden. Die Mannschaft von Heinrich Moser ist dieses Jahr eher noch stärker und vor allem reifer. Viele Spieler haben zusätzlich mit der sogenannten B-Lizenz in den 1.-Liga-Teams vom EHC Basel KLH oder vom EHC Zunzgen/Sissach gespielt und dort wertvolle Erfahrungen in der obersten Amateurkategorie geholt. Die Young Sharks freuen sich auf Ihren Besuch in der St. Jakob Arena!

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Nach dem 3:0-Sieg in der Halbfinalserie der Elite B gegen Langenthal stehen die Young Sharks im Final um den Schweizer-Meister-Titel der Junioren Elite B. Die Finalserie gegen die ZSC Lions startet am Freitag und wird über «Best of Five» entschieden. Das bedeutet, dass dasjenige Team, welches zuerst drei Spiele gewonnen hat, Schweizer Meister sein wird. Spiel 1: Freitag, 11.3., 20.30 Uhr, in Dübendorf; Spiel 2: Sonntag, 13.3., 16 Uhr, St. Jakob Arena; Spiel 3: Mittwoch, 16.3., 20.30 Uhr in Dübendorf; evtl. Spiel 4: Freitag 18.3., 20.30 Uhr, St. Jakob Arena; evtl. Spiel 5: Sonntag, 20.3., 15.15 Uhr in Dübendorf.

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Mühlemattstrasse 25/28 | Telefon 061 405 11 66 www.baumannoberwil.ch Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Lienert-Jucker Monika, Wasserhaus 7, 4142 Münchenstein – Umbau Einfamilienhaus und Aufstockung Anbau, Reinacherweg 12, Parz. 1872, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Haab Schneider Architekten, Altenmattweg 3, Arlesheim) Implenia Generalunternehmung AG, Postfach 209, Burgfelderstr. 211, 4025 Basel – Wohnüberbauung 13 Einfamilienhäuser Neuauflage: geändertes Projekt Haus 7, 11, 12, 13, Waldstr., Parz. 971, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Otto + Partner AG, Kasernenstr. 22, 4410 Liestal) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 21. März 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Schliessung der Gemeindebüros während der Basler Fasnacht Die Büros der Gemeindeverwaltung sind am Fasnachtsmontag, 14. März 2011, und am Fasnachtsmittwoch, 16. März 2011, ab 11.30 Uhr geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Fasnacht. Gemeindeverwaltung

Gemeinde-TV: Fasnachtssendung In der nächsten Sendung des Gemeinde-TV dreht sich alles um die Arlesheimer Fasnacht. Berichtet wird unter anderem vom Cabarettli und von der Kinderfasnacht. Die Sendung wird am Freitag, 11. März 2011, auf der Internetseite der Gemeinde aufgeschaltet (www.arlesheim.ch). Das GemeindeTV kann auch im Fernsehen auf dem Servicekanal der InterGGA empfangen werden. Gemeindeverwaltung

Theater Basel: Spendenaktion erfolgreich angelaufen Die vom Gemeinderat im letzten «Wochenblatt» lancierte Spendenaktion für das Theater Basel ist ein Erfolg! Innert kurzer Zeit sind Fr. 7350.– an Spenden eingegangen. Wie angekündigt, wird der Gemeinderat den eingehenden Gesamtspendenbetrag bis zu einer Maximalhöhe von Fr. 20 000.– verdoppeln. Spenden mit dem Vermerk «Theater Basel» können direkt auf das Postcheckkonto der Gemeinde Nr. 40-1516-2 (IBAN CH10 0900 0000 4000 1516 2), einbezahlt werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne Einzahlungsscheine zu (Bestellung unter Telefon 061 706 95 55 oder per E-Mail gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch). Der Gemeinderat dankt allen Spenderinnen und Spendern für ihren Beitrag. Gemeinderat

Quartierverein Schappe: Petition gegen Mobilfunkantennen Der Quartierverein Schappe hat am Freitag, 25. Februar 2011, zuhanden des Gemeinderates eine Petition mit 305 Unterschriften, davon 130 von Kindern, eingereicht. Die Petition verlangt, dass im Quartier Schappe und Altenmattweg keine weiteren Mobilfunkantennen realisiert werden. Die Unter-

Helgelos Opus 9/I Im Grund gnoh ischs mir völlig schnorz, ob me mit Proporz wählt oder mit Majorz. Denn mit beide Syschtem, so duets mir schyne, chunnt dr einti oder anderi nümme yne. Scho sit a paar Tag dueni mi gruusig quäle,

zeichnenden erwarten vom Gemeinderat, dass er alles unternimmt, damit die geplante Mobilfunkantenne am Altenmattweg 5 verhindert und stattdessen an einem Alternativstandort im Gewerbegebiet errichtet wird. Zudem soll der Gemeinderat die hohe Wohn- und Lebensqualität der Siedlungen Schappe und Seidentor erhalten und im Zonenplan mittels einer mobilfunkfreien Zone schützen. Der Gemeinderat hat Petition zur Kenntnis genommen und wird das Anliegen der Petitionäre Gemeinderat prüfen.

Gespräch mit AGIV Der Gemeinderat und der Vorstand des Arlesheimer Gewerbe- und Industrievereins (AGIV) haben sich zu ihrem jährlich stattfindenden Meinungsaustausch getroffen. Themen waren unter anderem die konkrete Zusammenarbeit bei Veranstaltungen, ein Ausblick auf die Gestaltung der Vorweihnachtszeit 2011 und die Standortpolitik des Gemeinderates. In dem offenen und konstruktiven Gespräch wurde festgestellt, dass Gewerbe und Gemeinde voneinander profitieren und der Einbezug von neuen Firmen aktiv angeGemeinderat gangen werden soll.

90. Geburtstag Am Sonntag, 13. März 2011, feiert Frau Rosalia Bloch-Burkhard, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat

Juristische Mitarbeiterin/ juristischer Mitarbeiter (Es ist vorgesehen, die Stelle intern zu besetzen.) Die Gemeinde sucht eine/n juristische Mitarbeiterin/juristischen Mitarbeiter. Zu den Aufgaben gehören die Führung von Fällen im Vormundschaftsbereich, die Betreuung von Leistungsvereinbarungen sowie die qualifizierte Sachbearbeitung im Rechtsdienst der Gemeinde. Erwartet werden ein abgeschlossenes juristisches Studium, gute Allgemeinbildung und einschlägige Berufserfahrung in einer öffentlichen Verwaltung. Gemeinderat

Domplatzbrunnengesellschaft Erneuerung Brunnenverteiler für Notwasserkonzept Gemäss kantonalen Bestimmungen müssen Gemeinden eine Notwasserversorgung sicherstellen. Das heisst, es muss Wasser zur Verfügung stehen, wenn unser Grundwasser und das Wasser aus dem Leitungsnetz der Zulieferer (Münchenstein, Hardwasser, Dornach) nicht mehr verfügbar ist. Die Domplatzquelle mit seiner Speisung der verschiedenen Brunnen ist für diesen Fall optimal geeignet. Es ist deshalb vorgesehen, den Verteiler im Badhof ins Notwasserkonzept der Gemeinde aufzunehmen. Der Verteilerstock bei der Badhofumfassungsmauer ist sehr alt. Er entspricht weder lebensmittelgesetzlichen Vorschriften noch ist die Verteilung als Notwasserversorgung im heutigen Zustand möglich. Der Behälter ist nicht dicht abgeschlossen und entspricht deshalb nicht mehr den einschlägigen Normen. Geplant ist ein neuer Verteilerstock aus Chromstahl. Das Gehäuse aus Stahl ist einbrennlackiert. Für die Arbeiten muss die Quellleitung ausser Betrieb genommen werden, sodass der Domplatzbrunnen und der Brunnen vom Badhof ab Donnerstag, 10. März 2011, für ca. 3 Wochen abgestellt werden müssen. Gemeindeverwaltung

wär söll i jetz scho wieder i Landrot wähle. I due mini Schtimme nit eifach so verschänke, uf kei Fall dene, wo schnäller schnuure als sie dänke. Me weiss es scho, es isch mir völlig schnorz, ob me mit Proporz wählt oder mit Majorz. Denn mit em einte oder andere duets mir schyne, chunt au die einti oder anderi Niete yne.

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Mobilfunk: Neues Antennenprojekt lockt «Wutbürger» erneut aus Reserve Nachdem das Antennenbaugesuch von Orange an der Griebengasse abgewiesen worden war, versucht es der Mobilfunkbetreiber ein paar Meter weiter an der Baselstrasse 93 – und erntet damit neuen Zorn. Lukas Hausendorf

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rlesheim macht mobil gegen Mobilfunkantennen», schreiben Anwohner des Waldeckwegs in ihrem Flyer, der in diesen Tagen im Dorf die Runde macht. Am Samstag werden sie für eine Petition zuhanden des Gemeinderats auf dem Postplatz Unterschriften sammeln. Auslöser ist das neuste Bauvorhaben des Mobilfunkbetreibers Orange, eine UMTS-Antenne an der Baselstrasse 93. Annerose Krey und ihr Mann Fritz wohnen quasi auf Augenhöhe der geplanten «Strahlenschleuder» und koordinieren in der Nachbarschaft die Mobilmachung. Ohne ihr Engagement würden viele designierte Antennen-Anrainer von dem Bauvorhaben gar nichts wissen. Dieses wurde vor den Ferien publiziert, als die meisten mit dem Kopf schon auf der Piste waren. «Das ist Taktik», empört sich Annerose Krey. Doch jetzt lässt die Antenne niemanden mehr kalt. «Die Strahlung ginge direkt ins Kinderzimmer», sagt ihre Nachbarin Dorothea Merz. Auch Schadenersatzforderungen werden diskutiert, sollte die Eigentumswert mindernde UMTS-Anlage zu stehen kommen. Kreys sehen für ihre MusikKinesiologiepraxis einen geschäftlichen Nachteil, ebenso die Tagesmutter, die sich am Waldeckweg ein zweites berufliches Standbein aufbauen will. Aber sie sind realistisch. Sie wissen, wie wenig Erfolg versprechend der Kampf gegen den Riesen Telekom ist. «Wir haben rechtlich wenig Spielraum», ist sich Krey bewusst. «Dafür können wir politischen Druck aufsetzen.» Man könne sie mürbe machen, die Mobilfunkbetreiber, pflichtet ihr Merz bei. Wirksamer Widerstand Dass auf ein Baugesuch für eine Mobilfunkantenne eine Welle des Volkszorns folgt, ist in Arlesheim zum Ritual geworden. Zuletzt bei der Curlinghalle und am

Zweiter Versuch: Auf diesem Gebäude soll eine Orange-Antenne zu stehen kommen.

Mattweg, in beiden Fällen steht der Entscheid des Bauinspektorats noch aus. Die stete Gegenwehr der «Arleser Wutbürger» blieb nicht ohne Wirkung. Erst fünf Antennen konnten von Orange, Sunrise und Swisscom auf Gemeindegebiet realisiert werden. Damit ist Arlesheim versorgungstechnisch ein weisser Fleck auf der Landkarte. Sieben weitere Antennen wollen die Betreiber dringend realisieren, finden aber kaum Standorte. «Das ist auch wegen des grossen Widerstands, das haben uns die Mobilfunkbetreiber bestätigt», sagt Daniel Wyss, Delegierter des Gemeinderats in der Arbeitsgruppe Mobilfunk. Doch beim jüngsten Vorhaben, glaubt er, haben die Gegner schlechte Karten. Der Denkmalschutz wird bei der Liegenschaft an der Baselstrasse kaum als Deus ex Machina in Erscheinung treten. Mobilfunk auf Bundesebene geregelt Die Unterschriftensammlung am Sams-

FOTO: LUK

tag wird schon die dritte Petition sein, die an den Gemeinderat in Sachen Mobilfunk gelangen wird. Dieser kann aber kaum darauf reagieren. Die NIS-Verordnung regelt den Mobilfunk auf Bundesebene. Im Rahmen des neuen kantonalen Raumplanungsgesetzes hat Arlesheim zwar einen Planentwurf mit antennenfreien Gebieten für den Zonenplan ausgearbeitet, doch bis die Revision abgeschlossen ist, dauert es noch rund zwei Jahre, vermutet Wyss. Bis dahin ein Antennenmoratorium zu verhängen, wie sie von vielen Antennengegnern gefordert wird, um kein Präjudiz zu schaffen, ist ebenfalls utopisch. «Rapperswil-Jona ist damit vor Bundesgericht abgeblitzt», erinnert sich Wyss. Das wirksamste Mittel bleibt am Ende, wenn die Liegenschaftseigentümer den Verlockungen gut dotierter, langfristiger Entschädigungszahlungen der TelekomUnternehmungen widerstehen.

PETITION

Schappe-Quartier: Keine weiteren Mobilfunkantennen! Mehr als 180 Bewohner des Schappeund Seidentor-Quartiers, dazu im Namen von rund 130 Kindern, haben hierzu eine Petition an den Gemeinderat unterzeichnet. Der Gemeinderat wird aufgefordert, das Familienquartier umgehend vor einer weiteren, beantragten Mobilfunkanlage zu schützen und einen Alternativstandort im entfernten Gewerbequartier zu finden. Darüber hinaus wird der Gemeinderat ersucht, die Wohn- und Lebensqualität des Quartiers mittels einer anlagenfreien Zone

langfristig zu schützen. Vor einigen Jahren wurde in unmittelbarer Nähe des Schappe- Quartiers, an der Talstrasse 2, eine UMTS- Mobilfunkantenne durch den Mobilfunkbetreiber Swisscom gebaut. Seit dem vergangenen Sommer ist eine weitere am Altenmatteweg 5 durch die Firma Orange beantragt. Die geplante Anlage ist nur 130m von jener an der Talstrasse entfernt und liegt ebenfalls in direkter Nachbarschaft zum Wohnquartier. Gemäss dem Leitbild der Gemein-

de Arlesheim sollen die Wohn- und Lebensqualität verbessert und die Bevölkerung vor unverhältnismässigen Immissionen geschützt werden. Unter anderem beabsichtigt der Gemeinderat, im Rahmen einer Zonenplanrevision mobilfunkanlagenfreie Zonen auszuscheiden, um den Bau von Mobilfunkantennen in besonders sensiblen Arealen zu verhindern. Der Text der Petition auf: www.schappe-quartier.ch Bewohnerinnen und Bewohner Quartierverein Schappe


ARLESER WAGGISBLATT

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

KANTONALE WAHLEN 2011

Starke Wirtschaft mit Verantwortung

Warum BDP wählen?

Pia Fankhauser in die Regierung

Jean-Claude Fausel (Grünliberale)

Leistung und wirtschaftlicher Erfolg soll sich lohnen. Innovative, mutige Arbeitnehmer und Unternehmer sind die Grundlage unseres Wohlstandes. Sie sind Garant für eine erfolgreiche, nachhaltige Entwick-

lung unserer Wirtschaft. Niemand soll auf Kosten anderer oder ohne eigene Leistung Boni abkassieren. Wer entscheidet, soll sich nicht um die Verantwortung drücken oder die Probleme auf Nachfolger abwälzen können. Wir Grünliberale fordern deshalb transparente Abgeltungssysteme mit einer Verknüpfung von Entlöhnung und Verantwortung auf jeder Stufe. Jean-Claude Fausel, Landratskandidat glp, Liste 11

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Arlesheimer in Australien erfolgreich Dieter Loeliger wurde vor 78 Jahren in Arlesheim geboren, ist am Hollenweg aufgewachsen und jetzt schon seit 30 Jahren in Australien heimisch. Jedes Jahr besucht er aber als Heimweh-Arlesheimer unser Dorf und trifft sich dort mit alten Freunden und Bekannten. Sie alle interessiert es sicher, dass Dieter Loeliger am vergangenen Wochenende in einem offiziellen Wettkampf den

Channel von Perth nach Rottnest erfolgreich traversiert hat. Für die 20 Kilometer brauchte er 9 Stunden und 2 Minuten. Es war seine 13. erfolgreiche Überquerung. Dass er seit längerer Zeit den Altersrekord hält, erstaunt sicher nicht. Wir gratulieren ihm an dieser Stelle zu dieser grossartigen sportlichen Leistung. Chapeau! Willy Erzer

LANDRATSWAHLEN 2011

Die Jungen sind unsere Zukunft Wer sich mit Menschen der etwas älteren Generation über die jungen Erwachsenen unterhält, wird wahrscheinlich oft Sprüche hören wie: «Diese Jungen sollen einmal Zeljko Gschwend unsere Rente be(SVP) zahlen?» Oder: «Diese Leute sollen einmal unseren Staat mitbestimmen?». Entspricht dies der Realität? Hat der Nachwuchs keinen Anstand mehr? Kein Interesse an der Gemeinschaft oder der Gesellschaft? Wenn doch, wo finden wir jene Menschen? Aus aktuellem Anlass der Landratswahlen verweise ich auf die Kandidatenlisten. Jene Listen strotzen nur so vor jungen Menschen, die auf politischem Wege etwas bewegen, sich für die Gesellschaft einsetzen wollen. Wobei es hier ausnahmsweise einmal keine Rolle spielt, welcher Partei sie angehören. Da-

rauf sind jene Köpfe, welche schon in wenigen Jahren die Geschicke in der Regierung lenken werden. Viele davon werden wahrscheinlich bei den aktuellen Wahlen den Sprung in den Landrat nicht schaffen. An was könnte dies liegen? Nebst der Tatsache, dass die Meisten noch eher unbekannt sind, spielt bestimmt auch der Faktor des Vertrauens eine Rolle. Viele denken sicherlich: «Wie sollen die Jungen denn politisieren, die haben doch keine Erfahrung.» Da widerspreche ich. Jene der jüngeren Generation trumpfen mit einem Wissen auf, das geradezu danach brennt, aktiv eingebracht zu werden. Dazu kommt eine Energie, ein Willen und eine Kraft, bei der viele Altpolitiker rennen müssen, um überhaupt mitzukommen. Die ältere Generation hat sehr guten Dienst getan. Jedoch werden sie früher oder später ihre Plätze räumen müssen. Die junge Generation ist die Zukunft. Deswegen appelliere ich an alle, «jung» zu wählen. Zeljko R. Gschwend, SVP-Landratskandiat

LANDRATSWAHLEN 2011

Freisinnige Freisinnige wählen Eigenartiger Titel für einen Beitrag von grüner Seite, doch spezielle Ereignisse verlangen ihren Kommentar. Mit Balz Stückelberger steht nämlich in Arlesheim ein Kandidat der Christoph FrommFDP für die Landherz (Grüne) ratswahlen zur Verfügung, welcher ohne Berührungsängste offen politisiert und den Mut hat,

sich auch einmal gegen die eigene kantonale Parteileitung zu stellen, wie dies jüngst bei der Theatervorlage der Fall war. Interessanterweise hat sich nun unter Leitung des Münchensteiner CVP(!)-Gemeinderates Giorgio Lüthi ein prominent besetztes bürgerliches Komitee gebildet, das offenbar lieber Christine Pezzetta anstelle von Stückelberger im Landrat sieht. Das Ganze erinnert stark an die Kampagne vor knapp vier Jahren, als in Münchenstein zwei bürgerliche Politiker an den offiziellen Kandidaten vorbei in den Gemeinderat gehievt wurden. Da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass Freisinnige wirklich Freisinnige wählen, und diesem Anspruch kommt wohl Balz Stückelberger eher nach. Übrigens für die Wahl in den Regierungsrat steht mit Isaac Reber ein Kandidat zur Verfügung, welcher auch für bürgerlich-denkende Menschen wählbar ist. Er würde den nötigen frischen Wind in dieses etwas angeschlagene Gremium bringen! Christoph Frommherz, Landrat Grüne

Sie wollen eine Politik, die Schweizer Werte verteidigt? Die jedem zuhört, egal woher er kommt oder was er verdient? Die nicht einigen wenigen verpflichtet ist, Filip Winzap (BDP) sondern der Allgemeinheit und diesem Planeten? Wollen Sie eine Politik, die verantwortungsbewusst mit unserer Gesellschaft, unserer Natur und unserer Wirtschaft umgeht und die bereit ist, auch Positionen anderer zu unterstützen, wenn diese das Beste für unseren Kanton darstellen? Dann sind Sie bei der BDP genau richtig. In einer Zeit des Wandels, wo alles schneller, besser und schöner wird, braucht es eine neue Kraft, die mit neuem Elan und frischen Ideen unseren Kanton verändern will. Dafür will die BDP einstehen. Für eine neue Art und Weise, wie Politik gemacht wird. Mit Ihrer Stimme können wir die Zusammenarbeit von links und rechts wieder stärken und unseren Kanton wieder zum attraktivsten unseres Landes machen. Filip Winzap, Landratskandidat BDP

Helgelos Opus 9/II Me het’s als Schnitzelbänkler zimmli schwär, wo nimmt me immer die guete Sujets här? Wenn denn plötzlich gar nüt luschtigs weisch, dänksch a Merz und seisch zum Byspiel Bündnerfleisch. E Fuessball-WM z Aengland wär doch wunderbar, numme gwunne het denn s Emirat Katar. Bi däm Entscheid, do het doch allem aa, s ganze FIFA-Komitee scho ein im Goal gha. I ha zum Blatter Seppi gseit, Sepp das chunnt nit guet, wenn me bi 45 Grad schutte duet. Do het dä gmeint, es hilft ke Jommere und Stöhne, die sölle sich numme au a Klimawandel gwöhne.

Mit der neuen Pflegefinanzierung und dem Einführungsgesetz für BL hat es schon viel Unmut gegeben. Altersheimbewohner/innen bekamen zum Teil massive Hanni Huggel (SP) Aufschläge. Mit der Neueinteilung von 12 Pflegestufen statt 4 wie bis anhin wird zwar differenzierter eingeteilt, was aber auch höhere Kosten zur Folge haben kann. Schwierig ist die Frage der Abgrenzung: was ist Pflege, was ist Betreuung, abgesehen vom administrativen Mehraufwand für die Pflegenden. Die Finanzierung ist ein kompliziertes Konstrukt zwischen Beiträgen obligatorische Krankenversicherung, Patientenbeteiligung und Restfinanzierung der öffentlichen Hand. Gerade in diesem Punkt steht der Kanton BL nicht gut da, im Kanton AG übernimmt der Kanton mehr. Die SP wollte im Landrat unter der Federführung von

Pia Fankhauser das Einführungsgesetz zurückweisen, weil es verschiedene Mängel aufwies, aber der Rat stimmte der zweijährigen Übergangslösung zu. Deshalb gilt es jetzt, bessere Lösungen für die Bewohner der Altersheime und ihre Angehörigen zu erarbeiten sowie die Frage der Spitexleistungen zu sichern. Pia Fankhauser hat grosses Wissen im Bereich Alters- und Behindertenpflege und sie setzt sich für die Menschen ein, die Pflege in Heimen und Spitälern brauchen. Deshalb wähle ich Pia Fankhauser mit Überzeugung in die Regierung. Hanni Huggel, Landrätin und Kandidatin, Liste 2

GERECHTIGKEIT:

DIE BASIS LISTE 2

27. März 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Urs Leugger ist für alle wählbar Urs Leugger ist bekannt durch seine Aktivitäten als Mitglied der Gemeinde-, Naturschutz- und Geschäftsprüfungskommission, seine Funktion als Präsident der Frischluft sowie seinen Urs Leugger (Frischluft/Grüne) aktiven Einsatz für Umweltthemen. Eine wenig bekannte Seite von Urs ist seine berufliche Tätigkeit. Urs ist Dr. phil. II, Biologe und Mitglied der achtköpfigen Geschäftsleitung der Stadtgärtnerei des Kantons Basel-Stadt. Als Leiter der Abteilung Grünplanung ist er zuständig für die Grün- und Freiraumplanung des Kantons Basel-Stadt. Urs ist zudem Stv. Amtsleiter der Stadt-

gärtnerei. Bei seinem Eintritt in die GL vor vier Jahren war er während dreier Jahren zuständig für den Bereich Finanzen, Controlling & Administration. Das entsprechende Know-how hat er sich mit einem berufsbegleitenden Nachdiplomstudium Betriebswirtschafter NPO erarbeitet. Ich empfehle Ihnen Urs Leugger zur Wahl in den Landrat, weil er sich mit gesundem Menschenverstand für eine umweltbewusste Gesellschaft einsetzt. Mit seiner Ausbildung und beruflichen Tätigkeit ist Urs gewohnt, im Team zu arbeiten und praxisorientierte Lösungen mit verschiedenen Beteiligten über Parteigrenzen hinweg zu erarbeiten. Ich kenne Urs als konsequenten und geradlinigen Menschen. Er kann Standpunkte überzeugend darstellen und vertreten, aber gleichzeitig auch gut zuhören. Thomas Arnet, Arlesheim

ALTERSVEREIN

Erstmals von einer Frau präsidiert An der diesjährigen Generalversammlung konnte Präsident Daniel Anex über 100 Teilnehmer begrüssen. Er hiess die Ehrenmitglieder Frieda Schaulin und Arthur Scherler speziell willkommen. Die ordentlichen Geschäfte wurden speditiv behandelt, die Jahresrechnung 2010 und das Budget 2011 genehmigt. Dieses Jahr stand eine wichtige Wahl an, da sich Daniel Anex aus persönlichen und familiären Gründen nicht mehr zur Wahl stellte. Die vorgeschlagene Vizepräsidentin, Anne-Marie Scherler, wurde einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Als neues Vorstandsmitglied wurde Armando Mühlheim gewählt und bestätigt. Der neuen Präsidentin, in der Geschichte des Altersver-

Helgelos Opus 9/III Statt eim Theaterbillet chaufi jetz grad drei, so blybt links und rächts vor mir e Sässel frei. Numme so bini sicher, das isch dr Witz, dass i nit näbeme Oberbasel-

eins die erste Frau, und dem neuen Vorstandsmitglied wünschen wir viel Erfolg. Der seit der letzten GV verstorbenen Mitglieder wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Rose und Präsent erhielten jene Mitglieder, die 2010 ihren 75. Geburtstag feierten. Ebenso wurde den Helferinnen gedankt, die an der Muba in der Cafeteria tatkräftig mitgeholfen haben. Arthur Scherler brachte die Grüsse des SVNW. Er verabschiedete den scheidenden Präsidenten mit herzlichen Worten und dankte ihm für die langjährige geleistete Arbeit für den Altersverein. Das feine Essen wurde von allen genossen! Dem Obesunne-Team danken wir für den wie immer professionellen Service. Doris Wyss-Siegfried

bieter sitz. Bim Abstimmigsresultat Analysiere, do hani mit Schrecke müsse konstatiere, dass halb Rynach und halb Aesch, das isch s digge, jetz nämmli au im Oberbaselbiet müend ligge.


ARLESER WAGGISBLATT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LANDRATSWAHLEN 2011

Ritter, Bauarbeiter und Saurier an der Kinderfasnacht

Was wäre, wenn … Was wäre, wenn ich dies selber bezahlen müsste? Diese Frage stellen sich vermutlich nur wenige Entscheidungsträger in der Wirtschaft und Politik. Würde dann dieBruno Pfluger ses Projekt wirk(CVP) lich durchgezogen oder jene Investition gutgeheissen? Das Gleiche gilt auch für die Exzesse in der Lohnpolitik. Stellen sich die Verantwortlichen wirklich die Frage, ob sie die

Nachwuchskurs im Sportschiessen mit Gewehr auf 50 m, Schiessstand Plättli in Arlesheim Jahrgänge 1996 bis 2000 (männlich oder weiblich) Kursbeginn 25. März 2011, jeweils freitags Anmeldungen erwünscht bis 18. März 2011 an den Kursleiter Andreas Meier unter 079 328 38 25. Sportschützen Birseck, Arlesheim www.spbirseck.ch

Superboni auch bewilligen würden, wenn sie sie selber berappen müssten? Heute wird mit dem Geld anderer viel zu sorglos umgegangen und, das hat die Vergangenheit auf traurige Weise gezeigt, stets zum Nachteil der Schwächeren oder der Steuerzahler. Wir müssen endlich wieder lernen, mit den vorhandenen Ressourcen auszukommen. Die aktuelle Gesamtverschuldung der öffentlichen Haushalte in der Schweiz beträgt 211 811 784 238 Franken oder knapp 28 000 Franken pro Kopf der Bevölkerung. Grosse Mengen Steuergelder werden durch Zinszahlungen verbraucht, anstatt in Infrastruktur, Forschung oder Bildung zu fliessen. Mit zu grossen Schulden sind wir weniger handlungsfähig. Bemerkbar macht sich das vor allem, wenn es weh tut, nämlich in Krisenzeiten. Deshalb ist es wichtig, schnellstens wieder zum Kurs nachhaltiger Finanzpolitik zurückzukehren. Sollte dies nicht gelingen, würden wir von der nächsten Krise noch härter getroffen. Würde ich auch so entscheiden, wenn ich selber zahlen müsste? Im Landrat werde ich mich von diesem Grundsatz leiten lassen und entsprechend entscheiden. Bruno Pfluger, Landratskandidat CVP, Liste 5

LESERBRIEF

Einsprachefrist: 14. März 2011 Allen gesundheitlichen Bedenken und reeller Gefahr zum Trotz, den Unwillen der Bevölkerung missachtend, ist wieder eine Antenne geplant, jetzt an der Baselstrasse 93, auf einem Wohnblock mitten im Wohnquartier! (s. «Wochenblatt» vom 3.3.) Trotz eingereichter Petition für ein Moratorium im Juni 2010, trotz Vorbringen wichtiger Argumente für den Verzicht auf weitere Antennen in Arlesheim (s. Einsprachen, Leserbriefe etc.), trotz wörtlichem Eingeständnis eines Anbieters anlässlich des Augenscheines beim Standort Schwimmbad, dass « … niemand diese Antennen in seiner Umgebung wolle»! Offensichtlich wird verzweifelt nach weiteren Standort-Möglichkeiten gesucht, dies wohl in der Hoffnung, dass

gültige Argumente auf Dauer verblassen, dass das Publikum ermüdet und resigniert. Es braucht nicht viel, die angewendete Taktik zu durchschauen: Publikation nach bereits unterzeichnetem Vertrag, Einsprachefrist während Ferienzeit und somit Abwesenheit vieler junger Familien, die um die Gesundheit und gute Lebensqualität ihrer Kinder besorgt sind. Aber sind wir nicht alle mitverantwortlich für die Gestaltung der Zukunft, auch wenn es so aussehen mag, dass uns die Handlungsmöglichkeit entzogen wird? Es bleibt die grosse Hoffnung, dass trotz Ferienzeit viele Arlesheimer zur Tat schreiten und die Möglichkeit einer Einsprache wahrnehmen werden. Einsprachefrist: 14. März 2011! Elisabeth Schmid

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Allerlei Sauriergetier: Die dritten Klassen des Domschulhauses machten das aktuelle Thema ihres Naturkunde-Unterichts zum Sujet.

Der Kinderumzug am Freitagnachmittag hatte viele Menschen in den Dorfkern gelockt. Bei sonnigem Wetter bot sich den Zuschauern ein kunterbuntes Bild. Isabelle Hitz

F

arbenfroh und vielfältig waren die Kostüme, in denen die Kinder bei Sonnenschein und milden Temperaturen durchs Dorf zogen. Als Pinguine, Windmühlen, Ritter, Delfine, Bauarbeiter, Sterne, Kühe und andere bunte Figuren begeisterten sie die Menge. Die dritten Klassen der Arlesheimer Primarschulen waren dieses Jahr als Saurier unterwegs: In leuchtenden Kostümen und sorgfältig gebastelten Larven bildeten sie ein langes grün-blaues Band inmitten des fröhlichen Treibens. Die Freude und Aufregung war gross, als es

um halb drei Uhr endlich los ging und die Saurier sich auf den Weg machen konnten. Einzelne Kids fühlten sich zwar ein wenig unbehaglich in den knisternden Umhängen, aber die Vorfreude aufs Räppliwerfen überwog. Und wer dann im Gedränge Vater, Mutter oder Geschwister entdeckte, zögerte nicht lange und teilte flink eine Handvoll aus. Auch Süssigkeiten wurden verteilt und von den Kleinsten unter den Besuchern freudig zusammengelesen. Guggenmusik und kleine Gruppen von Pfeifern und Trommlern begleiteten die jungen Fasnächtler. Als dann nach etlichen Runden das Guggenkonzert auf dem Domplatz begann, stärkten sich die Kinder mit einem vom Fasnachtskomitee gesponserten Zvieri, bevor sie sich auf die Suche nach ihren Eltern machten. Larvenbasteln ist das Schönste Für Sophie und Alessia (beide 9 Jahre) aus der dritten Klasse stand fest: Das Schönste an der Fasnacht ist das Basteln der Larven. Dafür haben die Kinder viel Zeit investiert. Aus Karton wurden die Saurier zugeschnitten, angemalt und zusammengeklebt. Die Drittklasslehrper-

FOTO: I. HITZ

sonen hatten dieses Jahr bei ihren Schülern das Thema angeregt. Das Fasnachtskomitee von Arlesheim schlägt zwar jedes Jahr ein Sujet vor, die Lehrer müssen sich jedoch nicht unbedingt daran halten. «Wir konnten mit dem Thema ‹an der Leine› nicht so viel anfangen», erklärte der als Hexer verkleidete Lehrer Urs Laager. Da sich die dritten Klassen im Naturkundeunterricht seit Weihnachten mit den Sauriern beschäftigten, lag es nahe, dies als Motto für die Kostüme zu wählen. Am Tag vor dem Umzug fand die Lernkontrolle im Naturkundeunterricht statt, die Fasnacht bildete somit den Abschluss des Themas «Saurier» für die Drittklässler. Kinderumzug seit 1990 Seit das Fasnachtskomitee den Kinderumzug 1990 neu organisierte, ziehen in Arlesheim jedes Jahr alle Primarklassen, Kindergärten und Spielgruppen durchs fasnächtlich gestimmte Dorf. Davor nahmen nur vereinzelt Klassen am Umzug teil, wie Urs Laager berichtet. Die Eltern können als Pfeifer und Trommler mitgehen, die Klassen werden aber von ihren Lehrpersonen begleitet.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Donnerstag, 10. März 19.00 Eucharistiefeier. Dreissigster für Maria Porta-Steiner, JZ für Jakob MeierAuf der Maur und Jakob Meier-Ruggli 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: Frau L. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger, 061 416 82 20, E-Mail: kruegger@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15.

Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: 061 701 20 02, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr

Freitag, 11. März 10.15 Obesunne: Eucharistiefeier

8.00 Eucharistiefeier mit gregorianischem Choral 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 15. März 7.00 Krypta: Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz

1. Fastensonntag

Mittwoch, 16. März 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier

Samstag, 12. März 17.00 Eucharistiefeier. Dreissigster für Marie Therese Meury-Reidy, JZ für Barbara Tschan-Stockinger und für Elisabeth Sommerhalder und Bruder Franz Sommerhalder

Donnerstag, 17. März 19.00 Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Sonntag, 13. März

in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, Suryhofweg 1, 4144 Arlesheim, 061 701 59 13, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10

Freitag, 18. März 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 11. März 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der Obesunne Sonntag, 13. März 10.00 Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Peter Spinnler zu 1. Kor 12, 12–31: «Zämme fägts» (zum Sujet der Basler Fasnacht). Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 16. März 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 Donnerstag, 17. März 15.00 Altersstube (Achtung, Termin geändert!) «Gold kann man nicht essen … Handys auch nicht» – Gedanken zur Passionszeit mit Pfarrer Peter Spinnler

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Peter Vetter, Arlesheim.

und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.

Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35.

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90.

Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Auskunft über das Jahresprogramm (Fischen, monatliche Treffen, usw.): Urs Widmer, 061 751 43 80.

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf


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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Arlesheim macht mobil gegen Mobilfunkantennen! 5 Antennen stehen bereits, 7 weitere sind geplant. Es reicht! Schützen wir den Kraftort, die schöne Umgebung, unser schönes, noch gesundes Dorf! 461189

061 717 80 80

Die Einsprachefrist gegen das Gesuch an der Baselstrasse 93 ist aktuell und läuft bis 14. März. Unterschriften für Sammeleinsprachen Postplatz Arlesheim: Samstag, 12. März, 9–15 Uhr Familienzentrum Oase, Dürrmattweg 4, 4144 Arlesheim: Samstag, 12. März, 19–20 Uhr Weitere Infos Familie Krey, Tel. 061 601 55 33, Mail: akrey@musikkinesiologie.ch


RYNACHER FASNACHT 2011

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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Im Schneckentempo 30 km/h zum Räbbärg-Skilift

Stylisch: Ermitage Schränzer.

Überfallartig: Die Nochwuchs-Waggis Birsegg waren für einen Raubüberfall aufs Casino Basel im Stil von George Clooney verantwortlich. sav. Milde Temperaturen und freundlicher Sonnenschein herrschten am letzten Samstag: beste Voraussetzungen also dafür, dass die knapp 800 Teilnehmer in 70 Cliquen, Guggemusige, Schyssdräggzygli und Waage sich noch einmal im «Ystooh» üben konnten, bevor der Böllerkracher um 14 Uhr den Startschuss für den diesjährigen Reinacher Fasnachtsumzug gab. Nicht nur das Wetter spielte prächtig mit, die Zuschauenden tatens genauso. Tausende standen Spalier an der 1,5 km langen Route und erhaschten da und dort ein Däfi, eine Rose, einen Mimosenzweig oder auch nur eine Kartoffel – alles Wurfwaren, welche die Fasnächtler grosszügig unter die Leute brachten. Ein Fasnachtsumzug, das ist auch ein Geben und Nehmen, ein Darstellen und

Staunen ob der vielen kreativen Ideen für ausgefallene Goschdym, aufwendige Wagen und kluge, freche (mehr oder weniger poetisch korrekte) Verse. Während die Babysitter Waggis auf ihrem Lovemobil wunderbare Hippies darstellten und in Nostalgie schwelgten («Droge, Sex und Friede: vo däm dörfsch hüt nüme rede. Isch no schad, hets müesse so cho, doch d’Zyte ändere sich, muesch chönne los lo!»), wurden sie von reizenden blauen Geschöpfen des Planeten Pandora besucht. Die meisten Sujets befassten sich jedoch mit der unmittelbaren Vergangenheit oder gar der Gegenwart. «Mir gsehn schwarz», beklagten die Behämmerte allerlei üble Missstände auf der Welt. Ihr schwarz gestalteter Wagen wirkte denn auch ziemlich bedrückend und machte

Besuch aus Basel: Ein Märtfraueli im klassischen Ueli-Goschdym.

FOTOS: EDMONDO SAVOLDELLI

Wunderschön: Die junge Agfrässene.

Tempo 30 und Hallenbad D’Turbomüsli waren nicht die einzigen, welche vermehrt auf lokale Themen setzten. Sie hatten auf ihrem Velo-Sechsergespann eine Radarfalle installiert und mokierten sich über die geplanten 30er-Zonen. («Tempo 30?! So e Säich, ich wird vo Schnägge überholt …») Aber auch d’Querschleger fanden: «Bald gilt Tämpo 30, noch em Motto Slou daun, teek it yysi». Und d’Oserclique dichtete: «Überall isch drissig und Gmeindspolizei isch flissig.» Auch das angedachte Hallenbad war ein beliebtes Reinacher Thema.

Während SfAR (Schwimmen für Alle in Reinach) ihrem eigenen Thema kaum einen ironischen Unterton abgewinnen konnte und ihr Anliegen 1:1 präsentierte, hatte das Initiativkomitee Proskilift der Explosiven 1999 immerhin einen überraschenden Gegenvorschlag bereit. («Denn statt im Hallebad go Längene schwimme, möchte mir lieber dr Räbbärg abe schwinge. Damit mir aber nit mien uffe laufe, sött sich Gmeind e Schilift kaufe.») Auch die Zünftige konnten der Hallenbadidee nicht viel abgewinnen. Ihre Badmeister-Waggis überzeugten die Zuschauer voll und ganz, in Zukunft doch den Dorfbrunnen als Schwimmbecken zu reaktivieren. Ihr ganzer Wagen war ein getreuer Nachbau des Dorfbrunnens von 1829.

Höchste Töne: Farbstarke Grafitti Spucker.

Sehen schwarz: Die Behämmerte finden vieles nicht mehr lustig.

Räppliregen: Lawändelpflügger in Aktion.

Badmeister im Dorfbrunnen: Die Zünftige brauchen kein Hallenbad.

deutlich, dass die Fasnächtler nicht nur auf Schönwetter machen. («Ob Ignoranz, Krieg, Hunger oder Tod, me frogt sich, wies wohl wyter goht.»)

Im Reisefieber: Binggis mit Däfi.


RYNACHERWAGGISBLATT

8 Amtliche Publikationen

Majorz versus Proporz – die Qual der Wahl zwischen Köpfen oder Listen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 023/11 Gesuchsteller: Gemeinde Reinach, Technische Verwaltung, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach – Projekt: Unterstand Spielplatz Rainenweg, Parz. 934, Galgenrainwägli – Projektverfasser: Gemeinde Reinach, Technische Verwaltung, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 063/10 N1 – K 1221/10 Gesuchsteller: Credit Suisse 1a Immo PK, p. Adr. Wincasa AG, Grüzefeldstrasse 41, 8401 Winterthur – Projekt: Zweckänderung Laden in Snackbar/Restaurant, N1: Geänderte Pläne + Monoblock mit Abluftkamin – Parz. 4506, Niederbergstrasse 1 – Projektverfasser: Dominik Lingg AG Bauprojekte Management, Schützengraben 23, 4051 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung -

Abfuhrdaten Montag, 14. März 2011, Hauskehricht, Kreis Ost Dienstag, 15. März 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde Donnerstag, 17. März 2011, Hauskehricht, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung im Zeichen der Reinacher Fasnacht Die nächste Ausgabe des Gemeinde-TV steht ganz im Zeichen der Reinacher Fasnacht. Dröhnende Guggenmusiken, musikalische PiccoloKlänge, süsse Binggis in Kostümen: Das Team des Gemeinde-TV war mit der Kamera dabei. Die neue Sendung ist gegen Ende der Woche online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) zu sehen.

Einwurf: Allschwils Gemeindepräsident Anton Lauber berichtete von den Erfahrungen seiner Gemeinde mit Majorz-Wahlen.

Am 27. März entscheidet Reinach, ob Exekutivämter künftig im Majorz gewählt werden, wie es FDP, CVP und GLP fordern. An einem Podium kreuzten sie die Klingen mit den Proporz-Anhängern von SP und SVP. Lukas Hausendorf

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ittlerweile bestellen 81 von 86 Baselbieter Gemeinden ihre Exekutive über das Majorz-Verfahren. Geht es nach FDP, CVP und GLP, ist Reinach per 27. März Gemeinde Nummer 82. Die drei Mitteparteien lancierten vor zwei Jahren die Initiative zum Systemwechsel, über den in zwei Wochen die Reinacher Bevölkerung an der Urne entscheiden werden. Haben die Initianten Erfolg, würde künftig nicht nur der Gemeinderat neu im Majorz gewählt werden, sondern auch der Schulrat und die Sozialhilfebehörde. Über das Dafür und Dawider der Vorlage debattierten am Mittwoch ver-

Die Behämmerte Mir gsehn schwarz Die düschtere Prognose stingge-n-uns gewaltig: Schwarz isch agseit, als Farb und Haltig! Zum Bewyys, dass mir nid nur schwarz dien mole, wänn mir e paar Byschpiel fürehole: Schwarzgäld und Stüürbetrug floriere,

Die Explosive Pro Skilift Statt im Hallebad go Längene schwimme Möchte mir lieber dr Räbbärg abe schwinge. Damit mir aber nit mien uffe laufe, sött sich d Gmeind e Skilift kaufe. Dä Skilift würd au sicher guet rentiere

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

als Schwarzfahrer losch di gratis chauffiere. Schwarzarbet blieht, dr Schwarzmärt au, doch das interessiert bi uns kei Sau. Katholischi Prieschter im schwarze Rogg, sin sexuell übergriffig, s’isch e Schogg. Doch das Thema isch z’heiss für dr Papscht in Rom, är hinterfrogt lieber d Ysatz vo Kondom.

und Rynach als Tourismusort etabliere. Es chämte Lüt vo noch und färn, denn Skifahre dien jo alli gärn. D Räbbärgler wärde zwar proteschtiere und unser Vorhabe torpediere. Denn damit mir’s uf dr Pischte chönne lo krache, miesst mä ’s Tempo 30 wieder rückgängig mache.

gangener Woche auf Einladung der FDP Parteiexponenten beider Seiten im Gemeindesaal. Majorz: Fokus auf Persönlichkeiten Zur Einführung berichtete Allschwils Gemeindepräsident Anton Lauber von den Erfahrungen seiner Gemeinde, die 1997 zum Majorz wechselte. Dort seien die politischen Verhältnisse unter dem Strich konstant geblieben, nahm er vorweg. Nach zwei Gemeinderatswahlen unter diesem Verfahren stellt er fest, dass die Politik heute bürgernäher sei und der Fokus mehr auf den Persönlichkeiten liege. Laubers Aussagen überraschten den Majorz-Gegner Christoph Layer (SP) nicht im Geringsten. «Ich zweifle einfach daran, dass so wirklich die besten Köpfe gewählt werden. Diese Zweifel habe ich auch beim Regierungsrat, der ja auch im Majorz gewählt wird», eröffnete er die Diskussion in kämpferischem Ton. Paul Wenger (SVP) doppelte nach: «CVP und FDP sind im Abstieg begriffen, jetzt suchen sie dagegen ein Rezept.» Argumente, welche die MajorzEuphoriker Björn Hoffmann (FDP) und Guido Brügger (CVP) nicht gelten lassen wollten. Es sei nur eine Frage der Köpfe. «Mit dem richtigen Kopf machen wir den zweiten Sitz», so Brügger.

Rasch kam die Qualitätsfrage zur Sprache. Hier zeigte sich, dass weder Proporz noch Majorz die besten Kandidaten garantieren können. Proporz: Fokus auf die Partei Letztlich drehte sich die Diskussion um die Frage «Liste oder Köpfe» – und der damit verbundenen Wahlpräferenzen. «Im Majorz kann ich auch parteifremde Kandidaten wählen, ohne meiner Partei zu schaden», führte Hoffmann an. Das Hauptmotiv der Wähler sei aber die Partei, wandte Wenger ein, dessen Partei in jüngster Vergangenheit mit Listenwahlen sehr erfolgreich war. Dies dürfte auch das Hauptmotiv sein, weshalb die SVP sich mit Majorzwahlen nicht so sehr anfreunden kann. Für politisch weniger Interessierte sei der Proporz aber nicht durchschaubar, konterte Hoffmann. «Der Majorz ist einfacher und ehrlicher für Exekutivwahlen», betonte er. Dabei gehe es auch um Fachkompetenz, die in der Exekutive viel höher zu gewichten sei als die Parteiideologie. «Ein Schulrat und die Sozialhilfebehörde brauchen Sachpolitiker und keine Parteisoldaten», befand auch Brügger. Reinach hat die Wahl. Am 27. März entscheidet der Souverän, ob er lieber Parteilisten oder Persönlichkeiten wählt.

KVB L REINACH

SCHULRAT

Neue Konrektorin

Wunderschöne Schulfasnacht

WoB. Ab August 2011 wird Yvonne Neuenschwander als neue Konrektorin am Bildungszentrum kvBL in Reinach tätig sein. Bereits seit 1997 unterrichtet Frau Neuenschwander als Lehrerin das Fach Französisch am Bildungszentrum kvBL. Im Jahr 2001 nahm sie ihre Tätigkeit als Klassenlehrerin und Fachgruppenleiterin auf und ist seit 2010 zudem Mitglied der Qualitätssteuergruppe, wie das Bildungszentrum kvBL mitteilt.

Die Schulfasnacht stand unter dem Motto «Mir sin alli derbii – ob Gross oder Chlii». Getreu dem Motto setzten sich mit dem Startschuss um 14.30 Uhr die Kinder der Kindergärten, der Primarschule, des Tandems und diverser Spielgruppen, begleitet von ihren Lehrund Betreuungspersonen, im Dorfkern in Bewegung. Der Contre-Umzug der Reinacher Schulen wurde begleitet von Guggen und «Schissdräckzügli». In wochenlanger und liebevoller Arbeit sind unter der Anleitung der Lehrund Betreuungspersonen wunderschöne Larven und Kostüme entstanden. Die vielen Zuschauer – auch hier waren Gross und Klein dabei – freuten sich bei strahlendem Sonnenschein u. a. über die Frösche, Pinguine, Sparschweinchen, Spinnen, Raben, Zaubervögel, Drachen, Piraten, Chinesen, Könige und Königinnen, Zauberer, Zwerge, Schneemänner und Sonnen, welche durch die Strassen von Reinach zogen. Auch in diesem Jahr waren die Zunftfrauen sehr fleissig und haben riesige Mengen von feinen Fasnachtsküechli gebacken. Nach dem Cortège konnten sich Gross und Klein am warmen Tee und am feinen Zvieri erfreuen. Vielen Dank an die Küechlifrauen der Zunft! Auch allen andern Personen, die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen der traditionellen Rei-

FOTO: LUK

nacher Schulfasnacht beigetragen haben, danken wir ganz herzlich. Wir wünschen allen weiterhin eine schöne Fasnacht und anschliessend erholsame Ursula Martin-Strebel, Ferientage. Präsidentin

Wir laden Sie ein zur

34. Jahresversammlung Dienstag, 29. März 2011, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Traktanden 1. Protokoll der 33. Jahresversammlung vom 23. März 2010 2. Jahresbericht 2010 3. Jahresrechnung 2010 und Revisorenbericht 4. Budget 2011 5. Jahresbeiträge 2012 6. Wahlen a) Präsidentin b) Vorstand c) Mitglied der Kontrollstelle 7. Anträge* 8. Diverses *Allfällige Anträge richten Sie bitte bis zum 22. März 2011 an: Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, Renate Bühlmann, Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach


RYNACHERWAGGISBLATT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

«Möged er no?»

Majorz statt Proporz! Möchten Sie in Zukunft bei den Wahlen in den Gemeinderat, in den Schulrat und in die Sozialhilfebehörde den fähigsten und kompetentesten Personen Ihre Stimme geben? Sind Sie auch der Ansicht, dass in diese Gremien zur Bewältigung der anstehenden Sachfragen nur die am besten geeigneten Leute Einsitz nehmen sollten? Zudem erwarten

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wir von den betreffenden Personen, dass sie auch genügend Zeit für das anspruchsvolle Amt zur Verfügung stellen und aufwenden können. Das Majorzverfahren ist ohne Zweifel zweckmässiger als das heute geltende Proporzverfahren, bei welchem die Sitze gemäss der Zahl der Parteilisten in einem umständlichen Vorgang zugeteilt worden sind. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Änderung der Gemeindeordnung nötig, über welche die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Reinach am 27. März 2011 abstimmen können. Unterstützen Sie unsere Bestrebungen für ein geeignetes Wahlsystem und legen Sie am 27. März ein überzeugtes Ja in die Urne. Ernst Senn, FDP

K0MMUNALE ABSTIMMUNG

Weiterhin Proporz Seit 1919, d. h. seit fast 100 Jahren, wird der Nationalrat per Proporz gewählt. Seit Jahrzehnten werden in Reinach Gemeinderat und Schulrat, früher Schulpflege, per ProPierre Martin (SP) porz gewählt. In beiden Fällen hat sich die Wahl per Proporz absolut bewährt. Die Argumente des Initiativkomitees «Majorz statt Proporz» überzeugen nicht: Auch im Proporz werden schliesslich Köpfe gewählt. (Herr Erhardt, Co-Präsident des Initiativkomitees, wurde in einer Proporzwahl in den Gemeinderat gewählt.) Auch im Majorzsystem kommt es zu taktischen Rücktritten. Im Gegensatz zum Proporz braucht es

dann aber für die Nachfolge einen zusätzlichen, teuren Wahlkampf. Mit 30jähriger Schulpflege-/Schulratserfahrung (12 Jahre als Schulpfleger in Reinach, 18 Jahre als teilnehmender Schulleiter in Aesch) kann ich klar sagen, dass hier mit Personen, die alle im Proporz gewählt worden sind, immer die Sache im Vordergrund gestanden hat und steht. Kleinere Parteien oder Parteilose haben im Majorzsystem nicht grössere Wahlchancen, ausser sie investieren in einen teuren persönlichen Wahlkampf. (Wo gibt es in unserer Gemeinde noch zusätzlichen Platz für Plakate? …) So bleibt eigentlich nur das Argument, Majorz sei einfacher. Hält das Initiativkomitee die Reinacher Bevölkerung für dumm? Proporz hat sich bewährt, bleiben wir dabei! Pierre Martin-Strebel, Landratskandidat SP, Liste 2

LANDRATSWAHLEN 2011

Für einheimische Schulkinder! Ausländereingliederung ist «in» im Landrat. Verschiedene Parteien fordern mehr Ausländer-Integrationsprogramme. Und in vielen Schulen werden Ausländerkinder Lukas Brodbeck doppelt gezählt, (SD) damit man sie besser fördern kann, weil es damit weniger Kinder in der Schulklasse hat. Nun ist es aber so, dass in manchen Schulklassen die einheimischen Kinder in der Min-

derheit sind. Es wäre deshalb nur gerecht, dass man dort, wo die Schweizer Schulkinder in der Minderheit sind, auch eine Doppelzählung vornehmen würde – zugunsten der Einheimischen. Auf diese Art und Weise kann dafür gesorgt werden, dass die Chancengleichheit auch für Schweizer Kinder einigermassen gewahrt wird. Die Schweizer Demokraten (SD) fordern diese Gleichberechtigung für die Einheimischen! Sie wollen mehr tun für die Interessen unserer Schulkinder! Wählen Sie deshalb die Partei, die sich für unsere Schweizer Kinder einsetzt. Lukas Brodbeck, Landratskandidat SD, Liste 9

Bängger der Top-Klasse: «S’spitzig Ryssblei» aus Basel war einer der Höhepunkte der dritten Ausgabe des Räbstäggelers.

«Dr Räbstäggeler», der gediegene Abendanlass am Fasnachtsfreitag, hat kulinarisch wie musikalisch die hohen Erwartungen erfüllt. Ulrich Fluri

K

aum war das fein angerichtete «Züri-Gschnätzlete» weggeputzt, da trottete der kauzige HD Läppli alias Roli Freund zum x-ten Mal als Ansager auf die Bühne und fragte ganz verdutzt ins Publikum «Möged er no?». Wie konnte der gute Theophil nur so denken … Im originell dekorierten Zelt auf dem Ernst FeigenwinterPlatz war nämlich die Reinacher Fasnachtsfamilie eben erst so richtig in Fahrt gekommen – und das machte Lust auf noch mehr. «Schuld» daran waren nicht nur all die Köstlichkeiten des exzellent zubereiteten Viergängers. Nein,

Mir heisse Dr Wäärgghoof lauft! Wo aane? Dr Wäärghoof muess jez goo das kenne mir grad alli nit verstoo. In dr Haid wänn sie deert ganz gross go baue und unseri Landschaft um so mee z’versaue.

LANDRATSWAHLEN 2011

Bestimmen Sie die Zukunft Basellands Liebe Wählerinnen und Wähler. Da ich davon ausgehe, dass Sie alle unser Baselbiet lieben, möchte ich dieses Thema hier nicht weiter verfolgen. In welche Richtung aber die Marie-Therese zukünftige Politik Müller (BDP) in unserem Kanton weitergeht, können Sie bis am 26. März entscheiden. Unterstützen Sie die Extrempolitik von links oder rechts, die bisher nur Forderungen stellte und keine Lösungen geschaffen hat, oder wollen Sie eine lösungsorientierte, konstruktive Mittepolitik. Es liegt in Ihrer Hand (und auf Ihrem Wahlzettel). Es müssen dringend Lösungen im Schulbereich, in der Fi-

nanzpolitik und auch im Verkehr gesucht und durchgesetzt werden. Dazu braucht es Politikerinnen und Politiker mit Sachverstand und Offenheit für konstruktive Lösungen, die unseren Kanton vorwärtsbringen und nicht noch mehr spalten. Die KMU leiden unter der überbordenden Bürokratie, die Bildungsreform muss jetzt endlich praxistauglich umgesetzt werden, und zu den Finanzen hat schon Benjamin Franklin gesagt, «entweder wir verringern unsere Wünsche oder wir vergrössern unsere Mittel», alles ist nicht möglich. Es ist wichtig, wer unseren Kanton in den nächsten vier Jahren regiert. Deshalb gehen Sie wählen. Die BDP stellt Ihnen motivierte, bürgerliche und zuverlässige Kandidatinnen und Kadidaten zur Wahl. Marie-Therese Müller-Schärer, Landratskandidatin BDP, Liste 8

Dä Gmeinroot kasch vergässe und nit emool no repariere, jetzt dien mir dä am beschte halt im neye Wäärghoof rezikliere. Viel Wäärgstoff wird’s zwaar nimme z’entsorge gee Drumm wääle mir ins Glashuus s’Rynacher FasnachtsComité.

die vorangegangenen üppigen Auftritte der Waldgeister, einer Schüler-Gugge aus dem Schulhaus Aumatt, und der Arlesheimer Ermitage-Schränzer waren für die Fasnachtsgourmets so richtig die Würze zum Essen. Da wurde alles herausgepustet, als ob nachher das Guggemuusigmachen verboten würde. Akustischer Schongang dann mit herrlichen Piccoloklängen, dargeboten von den Zämegwürflete, die als bis über die Ohren winterfest eingepackte Pfyffergruppe mit «Alles fährt Ski» so richtig Schwung in die Bude brachten. Weiter gings mit den Birspfupfern aus Aesch, die als prächtig gewandete Harlekins einmarschierten. Diese reine Männergugge unterschied sich gegenüber ihren Vorgängern durch die etwas gepflegteren und feineren Töne. Hakan Yakins Katarrh Noch bevor die Süssigkeiten zum Abschluss des Gala-Menus weggeschleckt waren, wurden auf der Bühne die eigentlichen Delikatessen des Abends serviert. Das war denn auch der ganz besondere Genuss für die Freunde von

FOTO: ULRICH FLURI

witziger und bissiger Fasnacht. Da lümmelte unter ohrenbetäubendem Helikopterlärm eine Bier trinkende Gruppe Jugendlicher herum, bis sie von der Polizei angehalten wurde. Der Gag: Die Gesetzeshüter spielten nicht den bösen Mann, sondern luden die Teenager zum Musizieren ein – eine starker wie auch origineller Auftritt der Graffiti Spukker! «Kein Räbstäggeler ohne Schnitzelbank». Das sagte sich Komitee-Obmann Urs Witta und hat aus der Topklasse der Basler Bängger «s’spitzig Ryssblei» einfliegen lassen – Genuss pur mit vielen «Opfern» aus der Lokalszene. Dabei wurde Sabine Pegoraro genauso durch den Kakao gezogen wie Hakan Yakin, der auf Sepp Blatters Frage, wie es sich in Katar so leben lasse, ganz artig gesagt haben soll «Wenn i Katarrh ha, macht mer s’Mami Essigsöckli!» Spritziger gehts nicht mehr, das hatte Biss! Nach knapp drei Stunden Verwöhnprogramm dann das wirkliche Dessert, von den rührigen Oganisatoren fantasievoll «Sünden-Teller» genannt. Kann denn fasnächtliche Feinkost dieser Qualität überhaupt Sünde sein?

LANDRATSWAHLEN 2011

Mit Leidenschaft im Einsatz Mit Daniele Ceccarelli kandidiert eine aussergewöhnliche Persönlichkeit für seine Wiederwahl in den Landrat. Als Fraktionspräsident steht er der Gruppe der freiDaniele Ceccarelli sinnigen Landräte (FDP) vor. Diese Aufgabe erfüllt er mit Leidenschaft, Kampfgeist und grosser Zuverlässigkeit. Als FDP-Landratskollege schätze ich seinen

Sinn für Gerechtigkeit und seine Aufrichtigkeit. Aber auch sein Humor und seine offene Kommunikation tragen dazu bei, dass der freundschaftliche Umgang innerhalb der Fraktion nicht zu kurz kommt. Politisch schätze ich an Daniele Ceccarelli seinen Einsatz für gesunde Staatsfinanzen, für tiefe und gerechte Steuern und für die Aufwertung unseres Kantons zum Vollkanton Basel-Landschaft. Im Sinne einer Weiterführung seiner liberalen Ziele empfehle ich Ihnen, 2 × Daniele Ceccarelli auf der Liste 1 der FDP zu wählen. Siro Imber, Landrat FDP, Allschwil

LANDRATSWAHLEN 2011

www.smartvote.ch – klug wählen! Wie soll mann/ frau sich bei all den vielen Landratskandidierenden entscheiden, wem soll die Stimme gegeben werden? Sie strahlen von den Plakaten, auf den Wahlflyer Monika Schober stehen Wahlslo(SP) gans, grundsätzliche Haltungen der Parteien, Versprechungen usw. Wer sich aber ernsthaft mit den Kandidierenden auseinandersetzen will, tut gut daran, sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und auf

www.smartvote.ch (Landratswahlen Baselland, Fragebogen usw.) einen Fragebogen rund um die Themen Soziales, Bildung, Gesundheit, Migration, Kultur, Wirtschaft, Finanzen, Umwelt, Verkehr, Energie usw. auszufüllen. So erhält mann/frau ein eigenes Profil und kann sich dann noch eine Wahlempfehlung im eigenen Wahlkreis erstellen lassen. Hier zeigen auch die Kandidierenden ihr Profil und ihre Haltungen zu all den Themen. Wem soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Bildung wichtig sind, der ist durch die Kandidierenden der SP im Wahlkreis Reinach-Aesch bestens vertreten. Monika Schober Vollgraff, Landratskandidatin SP, Liste 2


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10 LANDRATSWAHLEN 2011

Katz- und Maus-Spiel Spielen Sie nie das Spiel Katz und Maus … wenn Sie die Maus sind. Die Parteien CVP und FDP sollten langsam aber sicher aufhören, Katz und Maus

Die Gschrubte Es goot au ooni Für alles bruuchsch Flugzüg, s liggt uns uff em Mage. De Lärm aber stöört – hörsch immer mehr klaage. Am Änd duet sich das Vulkanprobleem entpuppe als Aktion vo de Anti-Südaafluggruppe. Nimmsch statt em Zug zum go schaffe dr Kaare, muesch guet luege, wo de duure wottsch faare. D’Schlychwäg kennsch alli – es isch halt esoo. Chlöpft’s uff dr H18, blibt s’Birsegg eifach stoo.

mit der SVP zu spielen, denn mittlerweile sind ja sie die Mäuse! Aber alle haben das einfach noch nicht kapiert in diesen beiden Parteien. Schade. Dabei würden doch die bürgerlichen Parteien zusammen einiges bewegen können. Dass die linke Partei SP immer gleich der CVP und der FDP eines auf die Finger haut, wenn diese mit der SVP stimmen (dabei spielt es keine Rolle, ob die SVP ja vielleicht mit der FDP/CVP stimmt!) ist hinlänglich bekannt. Bekannt ist aber auch, dass die SP die Volksentscheide einfach nicht akzeptieren will und kann. Letztes Beispiel war ja die Entwaffnungsinitiative, welche Volk und Stände klar abgelehnt haben. Was verkündet die neue Bundesrätin Simonetta Sommaruga kurz nach Bekanntgabe des Abstimmungsresultates? «Geben Sie Ihre Waffen ab». Eine schlechte Verliererin darf man sein; aber bitte nicht als Bundesrätin. Diese ist dem Volk und Ständen verpflichtet und nicht der eigenen Partei. Schneller hat noch kein Bundesrat und keine Bundesrätin die Vorschusslorbeeren weggeworfen. Wählen Sie SVP, wählen Sie Jörg Krähenbühl. Danke! Rainer Rohrbach, Einwohnerrat und Landratskandidat SVP

LANDRATSWAHLEN 2011

Paul Wenger wieder in den Landrat Mit Paul Wenger kandidiert ein Politiker, welcher sich als Mitglied der Bildungskommission einen Namen gemacht hat. Unsere Politik braucht weitsichtige und engagierte Politiker. Vor allem braucht sie Menschen, welche zupacken, entscheiden und handeln können. Paul Wenger vereint all diese Tugenden in seiner Person. Auf lokaler wie kantonaler Ebene hat sich Paul Wenger einen festen Platz in der Politlandschaft erarbeitet. Nicht durch Fantasieren oder Schönschwätzen, nein durch konsequente, beharrliche und solide Arbeit. Paul Wenger ist als Gemeinderat und Landrat über die Parteigrenze hinaus anerkannt und beliebt. Er steht ein für eine starke Volksschule, in welcher die politische Rückendeckung für Lehrpersonen ausgebaut wird und der Kernauftrag «Unter-

richten» wieder ins Zentrum rückt. Überladene Lehrpläne will er entrümpeln. Die Umsetzung von Harmos muss politisch genauestens überwacht und begleitet werden. Er weiss, dass er diese Ziele nur durch seriöse Sachpolitik und Zusammenarbeit mit anderen Parteien erreichen kann. Paul Wenger hat über eine Motion in einer denkwürdigen Landratsdebatte versucht, die Klassengrösse an den Baselbieter Volksschulen zu senken. Teile seiner eigenen Partei, die «Familienpartei» CVP und die FDP haben ihm die Unterstützung verweigert. Am Stichentscheid des Landratspräsidenten Hanspeter Frei (FDP) ist es letztlich gescheitert. Paul Wenger, SVP, gehört am 27. März 2011 zweimal auf jede Liste! Beatrix Jud

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LANDRATSWAHLEN 2011

LANDRATSWAHLEN 2011

Tragende Werte: für Menschen – für Sie!

Ein intelligenter öffentlicher Verkehr

Am 26. Februar führte die EVP eine Standaktion in Reinach Dorf durch. In Anlehnung an den EVP-Wahlslogan «Tragende Werte» gingen die Landratskandidaten auf die Passanten zu und baten Sie, bei einer Umfrage zum Thema «Werte» mitzumachen. Bereits vor einiger Zeit hatte sich die EVP Gedanken gemacht, was das Leben lebenswert macht und welche Grundwerte für die Schweiz wichtig sind. Daraus entstand eine Auflistung von neun Werten: Glaubwürdigkeit, Verantwortung, Selbstbeschränkung, Wertschätzung, Gerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit, Zielorientierung und Frieden. Die Passanten waren der Meinung, dass Glaubwürdigkeit der wichtigste Wert ist, dicht gefolgt von Gerechtigkeit und Frieden. Zudem wurden zusätzlich die Werte Respekt, Selbstständigkeit, Toleranz und nett sein genannt. Die Kandidierenden auf der EVP-Liste stehen für christliche Lebenswerte ein. Wenn Ihnen das auch wichtig ist, dann wählen Sie jetzt EVP-Liste 4! Sara Fritz, EVP-Landrätin

In den nächsten Jahren erwarten uns einige Veränderungen. Da die Regierung im Kanton Baselland die Finanzen nicht im Griff hat, müssen wir mit massiven SparmassnahTarik Kirisikoglu men bzw. Leis(GLP) tungskürzungen oder sogar mit Steuererhöhungen rechnen. Das Nein zur Theatersubventionierung ist eine Folge der schlechten Finanzen in unserem Kanton. Nicht nur die Kultur, sondern auch der öV wird sicherlich nicht geschont bleiben. Das im letzten Jahr 2,1 Millio-

nen mal verkaufte UmweltschutzAbonnement steht kurz vor seiner Abschaffung. Es ist sehr schade, wenn solch ein gut funktionierendes Netz vor dem Aus steht. Aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht muss das TNWNetz weiterentwickelt werden, sodass jede/r Bürger/-in sich mit dem öV bewegen kann. Wir, die Grünliberalen, setzen uns ein für effizientere Verkehrssysteme auf Schienen, Strassen und Wasser, unter Berücksichtigung der Kostenwahrheit. Wir müssen mit einer echten Raumplanung dafür sorgen, dass Wohnen, Arbeiten, Ausbildung und Einkaufen wieder näher zusammen zu liegen kommen. Tarik Kirisikoglu Landratskandidat GLP, Liste 11

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Nein zum Majorz Seit Jahren verlieren die beiden Mitteparteien FDP und CVP in Reinach Wähleranteile. Es ist nicht verwunderlich, dass man aus diesen Kreisen nach Möglichkeiten sucht, diesen Abwärtstrend zu stoppen. «Köpfe statt Parteien» lautet der Slogan der Initianten für einen Systemwechsel. Dies ist sehr einfach gedacht, zumal damit unterstellt wird, bis anhin seien keine «Köpfe» gewählt worden. Die Initianten haben in einem recht: Die SP ist mit drei Sitzen im Gemeinderat übervertreten. Und dies schlägt sich, obwohl diese Exekutivbehörde in erster Linie Sachpolitik betreibt, im einen oder anderen Fall eben doch zugunsten einer «linken Optik» durch. Aus meiner Sicht gibt es kein «ideales» Wahlsystem, aber in Reinach gibt es eines, das unseren Verhältnissen angepasst und eben doch breit akzeptiert ist: das Proporzverfahren! Der wichtigste Bewertungsmassstab für Wählerinnen und Wähler ist nämlich die Interessenlage einer Partei. Politische Parteien bewerten ein Wahlsystem auch danach, ob sie dadurch begünstigt werden oder nicht. Und die SVP wird ein für sie bewährtes Wahlsystem kaum zu ihren Ungunsten ändern. Die SVP braucht den Systemwechsel eindeutig nicht. Ich weiss, dass die SVP gerne bereit ist, im Hinblick auf die kommenden Gemeindewahlen Gespräche mit allen «Bürgerlichen» zu führen. Wenn es den «Bürgerlichen» in Reinach gelingt, politische Gräben endlich zuzuschütten, erreichen wir mit jedem Wahlsystem, was wir wollen und brauchen: eine Wende bei den Gemeindewahlen 2012. Paul Jordi, Landrat SVP, Liste 3

LANDRATSWAHLEN 2011

Missbrauchtes Gastrecht Wer kann dafür sein, dass ein Mensch, welcher die Gesetze dieses Landes auf Gröbste verletzt, die Grosszügigkeit der Schweiz als Gastland missbraucht und trotzUrs Hammel (SD) dem im Land bleiben darf? Kennen Sie ein Gastland, welches schwere Delikte oder den Missbrauch der Sozialwerke durch Ausländer duldet oder akzeptiert? Ich nicht! Diese Menschen, um die es hier geht,

sind freiwillig in der Schweiz. Die integrierten Ausländer leiden nämlich am meisten unter den menschenverachtenden Untaten ihrer Landsleute! Die Anwendung von Gewalt und der Missbrauch der Sozialwerke greifen die Schwächsten in unserer Gesellschaft an und schaden damit vor allem Menschen, welche sich an die Gesetze halten und die Gemeinschaft achten! Nur wir Schweizer Demokraten bekämpfen diese Missbräuche und die Masseneinwanderung! Urs Hammel, e. Einwohnerrat/e.Landrat SD, Liste 9


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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

ZUNFT ZU REBMESSERN

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Zünftiges Fasnachtsjubiläum

Praxis spricht für Majorz

Die Wagenclique «Die Zünftigen» konnten an der diesjährigen Fasnacht ihren zwanzigsten Auftritt an der Reinacher Fasnacht feiern. Ihr Gründer, Altmeister Guido Schneider, wurde daher anlässlich der Wagentaufe für seine damalige Initiative geehrt. Obmann Rolf Wittlin bedankte sich im Rahmen der traditionellen Feier bei Micha Holen-

Querschleger Nimm’s gmietlig All Joohr im Mai isch an dr Birs öbbis loos, Jugendligi marschiere mitenand, dr Durscht isch grooss. Sogar d’Regierig macht wägedäm e huffe Wind, e Superpuma kunnt in Ysatz gschwind. Ob das öbbis bringt, ob dää muess drbyy syy? Pegoraro, Harasseläufer, besser wär glaub «Slou daun, teek it yysi».

stein für den prächtig bemalten Fasnachtswagen, bei Ralph Spielmann, Karl Grellinger, Hanspeter Bieglin und dem Zunftrat für verschiedenste Formen von Unterstützung und Hilfe. In gekonnten Versen stellte er den Fasnachtswagen vor. So meinte er. «E Halle zum Bade muess jetzt ane, obwohl me überall muess spare!» Oder: «Die Bieridee wird jokei Chance ha, obwohl ohni, hätte mir kei Sujet ka!» Taufpate Karl Grellinger gab dem Wagen, einem fahrbaren Dorfbrunnen, den Namen «Hallenbad». Beim anschliessenden Apéro im Heimatmuseum überraschten die Furzguggen die jubilierenden Zünftigen mit einem schmetternden «Happy Birthday» und zeigten dann ihr Können mit dem Dixiland «Icecream, I scream». Tags darauf, am Umzug, konnte man am Wagen eine attraktive, liegende Badenixe bestaunen oder pointierte Sprüche lesen: «Das Hallebad choschtet Batze, wo sölle mir die zämmechratze?» Oder: «Die ainte zwänge, die andere dränge, uns duet der Dorfbrunne länge.» Es war eine schöne Reinacher Fasnacht 2011 und die Zünftigen sicherten sich bei den Initianten so die ersten Eintrittskarten ins künftige Hallenbad. Rolf Küfer, Chronist

Frauen und Männer, die in politischen Kommissionen und Behörden unserer Gemeinde tätig waren, werden es bestätigen: Es sind die persönlichen Meinungen, Ansichten und Bewertungen, welche die Entscheide ausmachen oder einer Sache eine andere Richtung geben. Selten oder nie erklärt jemand, dass seine Partei ihm aufgetragen habe, das oder jenes zu sagen oder zu stimmen. Parteiprogramme sind Werbung und Theorie, die Praxis wird durch Personen bestimmt. In einer Gemeinde stehen konkrete Sachfragen von Kindergärten, Schulen, Gebäuden, Planungen, Quartierstrassen, Versorgung, Entsorgung oder Kultur und Information zur Diskussion und Entscheidung an. Gesetze sind Sache des Kantons und des Bundes. In der Gemeinde dagegen geht es um das praktische Funktionieren ihrer Dienste. Dazu braucht es fähige Personen mit Berufs- und Lebenserfahrung. Mit Ausnahme des Einwohnerrates als Vertretung der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen ist die Majorzwahl deshalb besser als das ProporzSystem. Christoph Erhardt, ehemaliger Gemeinderat FDP

GOTTESDIENSTE LANDRATSWAHLEN 2011

Engagiert von Kopf bis Fuss Bekanntlich hat der Mensch zwei Ohren, aber nur einen Mund, und trotzdem ist das Verhältnis zwischen Reden und Zuhören oft gerade umgekehrt. Umso wichtiger Béatrix von Sury scheint es mir, (CVP) dass wir in der Politik nicht nur gewandte Populisten und laute Parteistrategen wählen, sondern vor allem schlaue Köpfe, die mit Sachverstand und Augenmass unsere Anlie-

gen wirklich vertreten. So wie das zum Beispiel Béatrix von Sury seit mehreren Jahren im Einwohnerrat macht. Lösungsorientiert setzt sie sich für Tempo 30 in den Quartieren ein, und speziell die Bildungspolitik ist ihr Steckenpferd. Die Familie ist für sie das Zentrum unserer Gesellschaft, und entsprechend setzt sie sich stark für deren Entlastung ein. Auch die Vereinbarung von Familie und Beruf ist ihr sehr wichtig! Nun haben wir die Chance, Béatrix von Sury in den Landrat zu wählen. Eine gute Wahl. Und von mir wird sie auf jeden Fall zwei Stimmen erhalten! Stefan Brugger, Gemeinderat, CVP Reinach

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Mit Majorz einen Schritt vorwärts Majorz liegt anscheinend im Trend. 81 von 86 Gemeinden im Kanton Baselland kennen bereits das Majorz-Wahlsystem für ihre Exekutivämter. Die dortigen Wähler Thierry Bloch scheinen die Vor(FDP) teile dieses unkomplizierten Wahlsystems zu schätzen. Ich kann nicht verstehen, warum Reinach, das vor Kurzem die Reinacher Re-

form und damit einer der modernsten und führendsten Systeme für die Zusammenarbeit zwischen Einwohnerrat, Gemeinderat und Verwaltung eingeführt hat, sich vor der Modernisierung des Wahlsystems verschliessen soll. Die SP und SVP haben im Gemeinderat und Einwohnerrat gegen das Majorz-Wahlsystem votiert und plädieren damit für einen Stillstand im Reinacher Politsystem, statt mitzuhelfen, einen Schritt vorwärts zu machen. Speziell ist es mir unerklärlich, wieso sich die SVP vor einem Majorz-Wahlverfahren wehrt, war die SVP doch in Arlesheim an vorderster Front für den Majorz. Ferner ist es gerade die SVP, die die Direktwahl der Bundesräte mit dem Majorzwahlsystem fordert. Keine Partei muss sich um seine Gemeinderäte, Schulräte und Sozialhilfevertreter fürchten, solange sie überzeugt sind, dass ihre Kandidierenden gewissenhafte Sachpolitik zum Wohle der Reinacherinnen und Reinacher leisten. Stimmen Sie Ja zum Majorz, damit auch Sie von den vielen Vorteilen des Majorzwahlsystems profitieren können. Thierry Bloch, Einwohnerrat FDP

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 11. März Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 12. März Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier und Auflegen des Aschenkreuzes zur Fastenzeit 2011 Sonntag, 13. März Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier und Auflegen des Aschenkreuzes zur Fastenzeit 2011 Pfarreizentrum St. Marien 15.30 Gottesdienst für die Vietnamesen Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 14. März Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 15. März Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 16. März Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 17. März Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst

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Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Solidarität und Organisation ist das Gebot der Stunde

«Der Menschensohn wird sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken». (Matthäus 25, 31–33) Diese christliche Hoffnung auf Gerechtigkeit ist für den westafrikanischen Künstler Sokey A. Edorh die Schlüsselbotschaft (siehe Foto oben). Sie zerrt die herrschenden Missstände ans Licht und macht die Spannungen geradezu körperlich spürbar. So kontrastiert der von einer Frau kraft voll gezogenen Wassertank im Zentrum die unbeweglichen, massigen Öltanks in der linken oberen Bildhälfte. Im Lichtkegel Jesu Christi tritt zu Tage: Es ist nicht richtig, dass das kostbare Erdöl in Pipelines internationaler Ölkonzerne «verschwindet», bevor die einheimische Bevölkerung nur im Geringsten davon profitieren konnten. Und es ist auch nicht richtig, dass sich einige Wenige den Reichtum des Landes aufteilen, während die überwältigende Mehrheit sich im Kampf ums Überleben aufreibt. Allerdings geht Edorhs Bild über das reine Entlarven von Missständen hinaus. Wiederum beflügelt vom Geist der christlichen Hoffnung aus Matthäus 25, zeigt der Künstler, wie sich eine bessere Zukunft jetzt schon konkretisieren liesse. «Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen geben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich angenommen. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr habt mich besucht», sagt Jesus zu den Seinen und meint: «Was ihr getan habt einem von meinen geringsten Geschwistern, das habt ihr mir getan.» (Matthäus 25, 40) Solidarität und Organisation untereinander ist das Gebot der Stunde. Dabei hat die alimentäre und medizinische Grundversorgung erste Priorität, dicht gefolgt von der Schulbildung. Wer das Bewusstsein entwickelt, dass die Dinge nicht sein müssen wie sie sind, wird sich dagegen wehren, dass die eigene Produktivität nur anderen zugute kommt. Die Bäuerinnen und Bauern auf der rechten Hälfte des Bildes machen es vor: Gemeinsam wird das Land fruchtbar gemacht und seine Erträge auf dem eigenen Markt verkauft. Ebenso demonstriert es der Weber im auslaufenden linken Lichtkegel der Hoffnung: Seine selbstgefertigten Waren schaffen Unabhängigkeit und Sicherheit, sodass die Kinder von Morgen unbeschwert spielen und lachen können. Während der Fastenzeit besinnen wir uns auf solche Zusammenhänge, beten für eine gerechtere Welt und bedenken unseren Anteil an Schuld und Hilfsmöglichkeiten. In diesem Sinne lade ich Sie am 13. März zum Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen Aktion von Fastenopfer/Brot für alle ein. Florence Develey

Gottesdienste und Veranstaltungen

Voranzeige Osterbasteln Basteln und backen für Ostern – das isch dr Plausch! Am Palmsonntag, 17. April, sind die Kinder ab dem Kindergartenalter ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Dort liegt alles bereit für einen fröhlichen KiKi-Bastel- und Backmorgen. Wir beginnen um 10 Uhr und sind wohl gegen 12 Uhr fertig. Dazwischen gibt es ein feines Znüni. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, darum bitten wir um möglichst baldige Anmeldung bei Florence Develey unter develey@refk-reinach.ch oder 061 711 67 48.

Gestorben:

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 13. März 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle

23. Februar, Soland-Seiler Marianna, geb. 1942, Baselstrasse 98B

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Wachsen und reifen durch Wurzeln», Schatzinsel und Kidstreff Donnerstag, 17. März 14.30 Seniorennachmittag

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagsschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

Kollekte: 27. Februar, Latino Gemeinde Chile, CHF 408.10

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Andi Bachmann-Roth


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12 VEREINSNACHRICHTEN Reinach Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20.00 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Peter Kiefer. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01. PER Parteiunabhängige Einwohnerinnen und Einwohner Reinach. Wir machen Gemeindepolitik ohne Parteizugehörigkeit. Wir sind unabhängig, offen und beweglich. Reinach liegt uns am Herzen. Bei uns hat auch Ihre Meinung Platz. Wir freuen uns auf ein Zeichen von Ihnen! PER, Postfach 547, 4153 Reinach. www.perbl.ch Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu.

ring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.: Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverbindlicher Probenbesuch erwünscht. Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16.

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Massafra, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch

Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1

Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 Uhr im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Hä-

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kin-

Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

der und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M. Therese Müller-Schärer, 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30 Uhr, Auskunft: Chantal Kaiser, 061 713 13 23; Gymnastik Do 8.00 Uhr: Myriam Thommen, 061 711 28 90; Jazzgymnastik Do 19.15 Uhr: Ursi Sütterlin, 061 711 30 91; Volleyball Do 20.00 Uhr: Marie-Therese Müller, 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann, 061 482 27 56; Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub, 061 712 50 10. SVK Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierpark Verein Reinach. Täglich offen. Damund Sika-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungstätte für alle. Präsidentin ist Therese Stalder, 061 713 96 34; Mitgliederbeitrag Fr. 22.–/Jahr auf PC Konto Nr. 40-35628-4. Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der Pro Juventute. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. Telefon 061 711 22 77. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Klara Hofer-Moser, geb. 26. Februar 1920, gest. 6. März 2011, von Etziken/SO (Klusstrasse 64a). Bestattung: Donnerstag, 10. März 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch. Arlesheim Elisabeth Gyger-Ritter, geb. 19. Mai 1933, von Gampelen/BE (Baselstrasse 94). Trauerfeier: Donnerstag, 10. März 2011, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle, anschliessend Beisetzung. Blasius Solèr-Liechti, geb. 1. September 1916, von Falera/GR (Dürrmattweg 5). Trauerfeier: Freitag, 11. März 2011, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim. Philipp Othmar Tschui-Süess, geb. 9. März 1961, von Derendingen/SO (Birsmattstrasse 14, Therwil). Trauerfeier: Donnerstag, 10. März 2011, 10.30 Uhr im Dom, anschl. Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel. Dornach Robert Fritz Kocher-Weber, geb. 23. November 1920, gest. 7. März 2011, von Basel/BS (Dorneckstrasse 31). Die Beisetzung findet statt am Freitag, 11. März 2011, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Dornach. Reinach Colombe Donzé-Joly, geb. 17. März 1915, gest. 6. März 2011, von Les Breuleux/JU (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 11. März 2011, 13.30 Uhr Friedhof Fiechten, Reinach Josefina Kalbermatten-Roth, geb. 23. Juli 1920, gest. 27. Februar 2011, von Saas-Fee/VS (Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung im Familien- und Freundeskreis: Freitag, 11. März 2011, 15.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach Marianne Soland-Seiler, geb. 4. Mai 1942, gest. 23. Februar 2011, von Kienberg/SO (Baselstrasse 98b). Wurde bestattet. Marie-Thérèse Tresch-Schneuwly, geb. 15. September 1929, gest. 5. März 2011, von Silenen/UR (Steinrebenstrasse 168). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 7. April 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach Julien Werren, geb. 6. Januar 1925, gest. 23. Februar 2011, von Diemtigen/BE (Lochackerstrasse 83). Wurde bestattet.

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Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Paul Stampfli-Recher möchten wir uns bei allen herzlich bedanken. Die Verbundenheit, die wir mit Worten, Briefen, Blumen und Spenden empfangen durften, hat uns tief berührt. Danken möchten wir auch all jenen, die unseren Vater auf seinem Lebensweg begleitet haben. Dornach, im März 2011

Die Trauerfamilie

13 Danke

Zum Abschluss des irdischen Lebens von

Lilly Münch-Saladin erhielten wir viele einfühlsame und persönliche Zeilen. Wir sind auch dankbar für die liebevolle Zuwendung und Achtung, die das Personal der Landruhe und Herr Dr. Kryl unserem Lilly bis ganz am Schluss entgegengebracht haben. Für die persönlich gestaltete Abschiedsfeier bedanken wir uns bei Frau Claudia Schuler, die offen war für all unsere Wünsche . Schön, dass so viele Freunde, Bekannte und Turnerinnen an der Abdankung teilgenommen haben.

Behüte mich, Gott, denn bei dir suche ich Zuflucht.

Die grosszügigen Geldspenden werden wir einem Kinderhilfsfonds überweisen. Psalm 16, 1

Maya, Markus und Kathrin Frehner-Münch


KINDERFASNACHT 2011

14

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Mit Spannung erwarteter Fasnachtsauftakt

WoB. Auch dieses machten die kleinen Fasnächtler den Auftakt zur Fasnacht im Birseck. Die Kindergärtner und die Schulkinder mit ihren Lehrpersonen zeigten mit Stolz und Ausgelassenheit ihre Goschdyme, die sie in vielen Näh-, Bastel- und Malstunden kreiert hatten. Einmal mehr hatte Petrus ein Einsehen und liess es am Schmutzige Donnschtig trocken und nicht allzu kalt sein. Wie immer wurden die Fasnachtsumzüge begleitet durch «richtige» Guggen und Zygli, welche für die fetzige musikalische Stimmung sorgten. Auch die «Wochenblatt»-Fotografen Thomas Kramer, Astrid Moser und Edmondo Savoldelli waren eifrig am Knipsen und zeigen hier eine kleine Auswahl der schönsten Impressionen.


AESCHER FASNACHT 2011

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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Von Jubiläen, Harassen, Tunnels und Bunga-Bunga

Neugierig: Ein Binggis-Tiger.

40-Jahr-Jubiläum: Die Chlusbachwaggis 1971 gratulieren sich gleich selbst zu ihrem langjährigen Bestehen.

mas. Kalt war sie, die Luft, aber auf keinen Fall «dusss …», wie das Sujet der diesjährigen Fasnacht in Aesch suggerierte. Im Gegenteil, der Umzug war ganz im Sinne des Komitees. «Es geht wieder etwas, wir sind sehr gross dieses Jahr», freute sich Eveline Lenherr vom OK über die 49 am Umzug teilnehmenden Gruppierungen. Die Aescher liessen sich nicht lumpen und erschienen trotz der Kälte zahlreich. Das sollte sich auszahlen, denn die Cliquen hatten an Kostümen und Wagen so einiges zu bieten: Neben zahlreichen Waggisversionen gab es etwa niedliche SandmännchenKostüme der erstmals teilnehmenden jungen Chnuschtis, die farblich wirksamen Revoluzzer als Videospiel-Helden

oder die vom Harry-Potter-Tambour angeführten Zauberer (Pfluumä-PfupferPfäffige) zu bestaunen. Obdachlos unterwegs, dafür jeder mit einem eigenen (Einkaufs-)Wagen, waren die Löhrenagger Hagger. Um den Missstand zu beheben, sahen sie sich zu Werbung in eigener Sache genötigt: «Uns isch das aber gar nicht wurscht, mir hän alli dr beschti Leumund. Still, höflich, nätt und ohni Durscht, und trotz Ränze sin mir alli gsund.» Besser erging es da den Birs Zäcke, die anlässlich des 10. Jubiläums vom königlichen Schloss ihre Spässe mit den Zuschauern treiben konnten. Ebenso die Bärefels Waggis – sie feierten 15 Jahre Bestehen und zogen mit einem

imposanten Felsen-Wagen durch die Strassen. Die älteste Aescher Clique durfte dieses Jahr das stolze 40. Jubiläum bejubeln. Golf-Katastrophe und Silvio «bp – Mir fülle jede Golf», deklarierten die Arrogante und führten das Wortspiel gleich an einem VW-Golf in den mexikanischen Landesfarben vor. In sehr expliziter Ausführung thematisierten d’ Aescher Märtgumsle Berlusconi und sein Bunga-Bunga-Treiben: «S’ Glichgwicht isch usm Lot, dr Silvio chunnt langsam in Not. Verbi isch es mit flotte, junge Biene, er dörf jetzt drfür vor Gricht erschiene», waren dabei noch harmlosere Zeilen.

FOTOS: MARCO SCHEIWILLER

Tunnelbau: Nach Gotthard jetzt Aesch Nord?

Pegoraros Super-Puma Lokalen Themen, die im vergangenen Jahr unter den Fingernägeln brannten, widmeten sich etwa die Birs-Pirate: Als der hoch gestapelte Bierharassen-Wagen durch die Strasse rollte, blieben keine Zweifel übrig, was die Piraten von Pegoraros Super-Puma-Einsatz vom vergangenen 1. Mai halten. D’Ratzeputzer thematisierten den Tunneldurchstich unter der Hauptstrasse in Aesch Nord und donnerten in Bauarbeiterkluft mit der gigantischen Gotthard-Bohrmaschine durch die Menge: «Die Maschine wäre jetzt günstig zu haben, um den Vollanschluss zu graben!» Und: «Marianne chasch se ha, fang emol in Aesch Nord a!» Königlich: D’Birszäcke feiern ihr 10-Jähriges.

Bieridee: Sabine Pegoraro und der Harassenlauf im Fokus der Birs-Piraten.

Pinkig: D’Rambasse aus Reinach.

Heimatlos: D’Löhrenagger-Hagger sind zurzeit ohne Obdach.

Freundlich: D’Staiwaggis verteilten Däfi.

Per Velo: D’Flämmli-Fänger waren blumig unterwegs...



AESCHER UND PFÄFFIGER WAGGISBLATT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Amtliche Publikationen

Schnitzelbängg im Dorf

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Basler Fasnacht 2011 Am Montagnachmittag, 14. März, und am Mittwochnachmittag, 16. März 2011, sind die Schalter im Gemeindezentrum und der Werkhof der Gemeinde Aesch geschlossen. An allen anderen Wochentagen sind wir gerne zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen eine schöne Fasnachtszeit. Gemeindeverwaltung Aesch

Unterstützung für das Theater Basel Seit der Ablehnung des Theaterkredits durch den Baselbieter Souverän wird in vielen Gemeinden rege darüber diskutiert, ob zusätzliche Subventionen an das Basler Theater ausgeschüttet werden sollen. Angesichts des kantonalen Volkswillens hat der Aescher Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen, keine weiteren Gelder zu sprechen und das Theater Basel dann im normalen Rahmen der kulturellen Vergabungen wie gewohnt zu berücksichtigen. Gemeinderat Aesch

Erwahrung Ersatzwahl Sozialhilfebehörde Innerhalb der vorgesehenen Frist von 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung des Ergebnisses der Ersatzwahlen in die Sozialhilfebehörde sind keine Einsprachen eingegangen. Somit konnte der Gemeinderat gemäss § 15 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte an seiner letzten Sitzung die Wahl von Markus Wymann erwahren. Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 2/11

Intelligent investieren statt reparieren Wer am Heim stets nur repariert, legt sein Geld nicht gewinnbringend an. Wer dagegen Schritt um Schritt in die Substanz investiert, sichert den Anlagewert seiner Immobilie, erhöht den Wohnkomfort und spart erst noch Steuern. Beispiel Fassade: Wenn der Verputz bröckelt, wird oft nur oberflächlich ausgebessert und dem Mauerwerk mit dem Pinsel ein neuer Anstrich gegeben. Die Kosten einer solchen Pinselrenovation liegen bei 15 000 bis 25 000 Franken – Lebensdauer rund 20 Jahre. Eine Verbesserung des Wohnkomforts oder eine Energieeinsparung wird nicht erzielt. Und das Entscheidende: Man hat repariert und Geld ausgegeben, statt zu investieren und sein Vermögen wertvermehrend einzusetzen. Weitsichtig erneuern heisst, den Wert der Immobilie auf lange Sicht erhalten. Im Fall der Fassade zum Beispiel bedeutet das, sein Haus mit einer gründlichen Wärmedämmung fit für die kommenden 40 Jahre zu machen: Fit für die Komfortansprüche und die veränderten Wohnanforderungen. Fit aber auch für die Entwicklungen im Energiemarkt, d. h.

unabhängig von den weiterhin zu erwartenden Ölpreissteigerungen. Die Kosten für die Fassadenerneuerung inklusive Wärmedämmung betragen zirka das Doppelte einer Pinselrenovation. Teurer ist dies aber nur auf den ersten Blick. Denn die Investition steigert den Marktwert des Gebäudes. Investitionen zur Werterhaltung und zur Verbesserung der Energie-Effizienz können in der Regel steuerlich abgesetzt werden. Welche Massnahmen abzugsfähig sind, ist je nach Kanton unterschiedlich. Steuertechnisch macht es in jedem Fall Sinn, die Modernisierung des Hauses in Etappen zu planen. Dadurch lässt sich die Steuerprogression brechen. Sind die Investitionen im Berechnungsjahr höher als die Pauschale, die für Unterhalt und Werterhaltung abgezogen werden kann, senkt dies das zu versteuernde Einkommen. (Quelle: Energiestadt, energieSchweiz) Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- und Energiekommission

95. und 90. Geburtstage Der Gemeinderat freut sich sehr, darf er doch gleich zwei Personen zu einem hohen Geburtstag gratulieren: Am 4. März 2011 durfte Frau Frieda MeyerWelte, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 95. Geburtstag feiern, und am 6. März vor 90 Jahren erblickte Frau Johanna Benzinger-Brinkhorst, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, das Licht der Welt. Der Gemeinderat gratuliert den Jubilarinnen ganz herzlich und wünscht ihnen für die kommenden Jahre viel Freude, Kraft und Zuversicht, und vor allem gute Gesundheit. Gemeinderat Aesch

54. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 15. März 2011, um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag über das emsige Leben der Waldameisen einladen zu dürfen. Herr Max Fischer referiert über: Interessantes aus dem Leben der Waldameisen. Im Referat werden verschiedene Themen über unsere einheimischen, Haufen bildenden Ameisen abgehandelt. Diese Tiere bieten ein breites Spektrum an interessanten Erkenntnissen, angefangen bei der Vermehrung bis hin zum Spezialistentum innerhalb eines Volkes, wo alle Mitglieder speziell für sie bestimmte Aufgaben zu übernehmen haben. Interessant ist auch, wie so ein Ameisenstaat funktioniert und organisiert ist. Max Fischer ist der vom Regierungsrat gewählte Ameisenschutzbeauftragte des Kantons Basellandschaft. Er wird über seine Tätigkeit und seine Erlebnisse bei dieser Aufgabe berichten. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesen Vortrag geweckt haben, und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Diese Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger und Marlyse Streule

Lachattacke im Kluser-Stübli: D’Spätzli und Konsorten sorgten für einen ausgezeichneten Aescher Schnitzelbangg-Jahrgang.

Am Montagabend luden die Birspfupfer zum 33. Obestraich auf dem Dorfplatz mit vielen Schnitzelbänggler und Guggen. Danach ging in den Beizen die Post ab. Marco Scheiwiller

E

inige fasnachtsfreudige Aescher versammelten sich am Montagabend auf dem Dorfplatz, um beim 33. Aescher Obestraich eine lange Nacht einzuläuten. Auf dem Programm standen abwechslungsweise die ansässigen Guggen und Schnitzelbänggler. Neben den eingeladenen Grupfte Hiener/Lady-Fäger, Sytestächer, Revoluzzer, Schlössli-Schränzer und PfluumePfupfer heizten auch die Gastgeber selbst ein. Die Birspfupfer brachten dafür gar ein junges Cheerleader-Team auf die Bühne. Diese demonstrierten, dass man zu Guggenmusik mehr als nur wippen kann. Zu einem Spenden-Ständli

Roschtigi Schpeiche D’ Luft isch duss

LANDRATSWAHLEN 2011

Sie haben Glück mit Ihrer Landrätin! Mit Marianne Hollinger sitzt eine Vollblutpolitikerin für Sie im Landrat. Mit viel Engagement setzt sie sich für Ihren Wahlkreis, die Gemeinde Aesch, aber auch für die Marianne Interessen des geHollinger (FDP) samten Kantons ein. Als Kommissionskollege von Marianne kann ich das beurteilen. Sie sitzt in der Finanzkommission des Landrates und amtet seit einem halben Jahr im Landratsbüro. In Kommission und Plenum vertritt sie hartnäckig, gewissenhaft und konsequent die laufenden Geschäfte. (Auf der Homepage des Kantons Baselland sind die Protokolle der Landratssitzungen abrufbar.)

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Ihre grosse Bereitschaft, sich für «ihre Gemeinde» Aesch einzusetzen und die nähere Agglomeration dabei nicht ausser Acht zu lassen, macht sie zu einer zuverlässigen Kämpferin für Ihren Wahlkreis. Als Gemeindepräsidentin sind ihr die Sorgen und Anliegen der Gemeinden und deren Einwohner vertraut. Als ehemalige Mitarbeiterin des Altersheims «Im Brüel» kennt sie auch diese Seite und weiss, welche Auswirkungen die neue Pflegefinanzierung für Heimbewohner und Gemeinden hat und kann so ihre diesbezügliche Erfahrung bestens in die Politik einbringen. Marianne Hollinger ist eine Kämpfernatur, sie will etwas erreichen – für Sie, für uns alle! Solche Leute braucht es weiterhin im Landrat. Darum am 27. März: 2 × Marianne Hollinger, bisher, Liste 1, auf Ihren Wahlzettel! Peter Schafroth, Landrat FDP, Liestal

D’Stäcklibuebe sammle stolz in ganz Aesch Gäld und Holz, baue e wätterfesti Hütte, tüe derzue Bier ineschütte, müesse wache, dörfe nit penne, s’Füür sööt jo nit vorhär brenne, was au dieses Johr nit glingt, fremdi Fötzle hey se glinkt und zu däm ganze Verdruss, (’s Motto isch jo: D’Luft isch duss!) facklet ab die trink-wätterfesti Hütte, chunnt das vom viele Bier ineschütte? E Äscherräge über Aesch, läck wie cool, myr hey e eigene «Eyafiallajokull».

wagte sich auch die diesjährige Stägglibuebe-Generation auf die Bühne. Mutig, besteht diese doch aus bloss sieben Frauen und Männern. Für Stimmung sorgten zudem die Schnitzelbangg-Sängerinnen und -Sänger auf der Bühne und in den Beizen. Favoritenbeiz Kluserstübli D’Spätzli, S’Wöschwyyb, d’Gnagelte und die noch jungen Chetteschlüüch, die ihr fünfjähriges Bestehen feierten, reimten sich quer durch das Zeitgeschehen. Dabei bekamen vor allem der FC Aesch samt Kunstrasen und Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi ihr Fett ab. Mit ihrem schrulligen Auftreten hatten auch die beiden Rumpelsuri-Damen, bereits seit 32 Jahren immer mit dabei an der Aescher Fasnacht, die Lacher auf ihrer Seite: «Bisch e Raucher, laufsch in de Aescher Beize dini Runde; zum Glück gits no kei Gsetz, wenn de muesch goh pfunde», so der überdeutliche Seitenhieb auf das Rauchverbot. Weiter widmeten sie dem Kluser-Stübli einen Vers, das nicht zuletzt aufgrund der liebevollen Dekorationen auch dieses Jahr allseits einen beliebten Anlaufpunkt dar-

FOTO: M. SCHEIWILLER

stellte: «Im Chluseri sehts über d’Fasnacht us wie in 1001 Nacht, wenn sich do dr Beizer nur nit z’grossi Hoffnige uf ä Harem macht». «Dschäggadu!» Mit rund vierzig Jahren Einsatz ein Urgestein der Aescher Fasnacht ist D’ Schnupfnase, die zum zweiten Mal im Duett mit ihrem Enkel, em Schnupfnäsli, auftrat: «Jetz wirdi Zwölfi und ghöör scho bald zu de Herre, jo d’Gmeinspräsidentin sötti no kenne lehre. Gründ eifach ä Komission, wo’s gar nit git, lut Wikiliigs macht si bi jedere mit.» Nicht nur derartige Zeilen kamen beispielsweise in der Mühle gut an, auch die Schnupfnase-Rap-Zugabe über die Schwierigkeiten bei Arztbesuchen begeisterte, immer begleitet von Juniors Hip-Hop-Einschub: «Dschäggädu!». Disco im Jura Wer abseits des traditionelleren Geschehens feiern wollte, tat dies etwa im Jackson’s Pub, im Tipo oder auch im Jura. Zum ersten Mal richteten die Betreiber in diesem Jahr eine Disco im grossen Saal ein, wo zu House-Musik bis in die Morgenstunden getanzt wurde.

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

ALTERSZENTRUM «IM BRÜEL»

DIE POLIZEI MELDET

LANDRATSWAHLEN 2011

Öffentliches Jassturnier

Aschenbecher geleert: Glimmbrand entfacht

Einheitsbrei – schön verpackt

Es ist wieder soweit, unser beliebtes Jassturnier wird bereits zum 19. Mal durchgeführt. Eingeladen sind alle Jasserinnen und Jasser ab 50 zu diesem Preisjassen «Im Brüel». Am Freitag, 1. April, wird im Mehrzweckraum von 13.30 bis 18 Uhr (Anwesenheit um 13 Uhr) gejasst – und zwar Schieber mit zugelostem Partner. Die Teilnehmergebühr beträgt zehn Franken, wofür der Gabentisch mit Preisen reich gedeckt

sein wird. Zögern Sie also nicht und melden Sie sich möglichst noch heute telefonisch an, unter der Nummer des Alterszentrums: 061 756 33 44. Achtung, die Teilnehmerzahl ist beschränkt (60 Personen!). Anmeldung bitte spätestens 29. März. Beachten Sie das Inserat in dieser Ausgabe. Wir freuen uns auf zahlreiche, begeisterte Jasserinnen und Jasser! Dr Schufflebuur

LANDRATSWAHLEN 2011

Jugend besser als ihr Ruf! Wenn man heute etwas von Jugendlichen liest oder hört, steht das meistens im Zusammenhang mit Gewalt, Diebstahl oder Alkohol. Ist das die heutige Jugend? Nein! Wie so oft lässt sich in den Medien das Negative besser verkaufen als das Positive. Darum möchte ich Ihnen aus meiner Erfahrung als Feuerwehrkommandant aufzeigen, wie sich Jugendliche vorbildlich und mit Begeisterung für die Jugendfeuerwehr einsetzen. Dies heisst, bis zu 20 Mal pro Jahr an einem Samstagmorgen sich die Grundkenntnisse an Geräten und Fahrzeugen der Feuerwehr anzueignen. Sich einzusetzen für eine Sache mit einem hohen sozialen Stellenwert für die Gesellschaft,

ist heute nicht selbstverständlich. Das Motto unserer Jugendfeuerwehr ist: Zusammen sind wir stark, alleine sind wir nichts! Wille, Können und Einsatz haben dazu geführt, dass Aesch und Pfeffingen zurzeit über den besten Feuerwehrnachwuchs in der Schweiz verfügt, was durch den mehrfachen Gewinn der Schweizer Meisterschaften unterstrichen wurde! Ich bin überzeugt, dass es noch viele andere gute Beispiele gibt. Unterstützen wir Vereine und Organisationen, die sich für die Jugendförderung einsetzen, und schaffen wir ein optimales Umfeld für unsere Jugend! Fürs BaMartin Karrer, Pfeffingen, selbiet! Liste 3, SVP

WoB. In einer Wohnung an der Hauptstrasse in Aesch entsorgte am Samstag ein 63-jähriger Mann den Inhalt eines Aschenbechers in den Abfallkübel in der Küche. Später bemerkte er, dass es aus dem Abfall raucht. In der Folge konnte der Bewohner den Glimmbrand selbst mit Wasser löschen, die angerückte Feuerwehr Aesch/Pfeffingen musste danach nur noch beim Lüften der Wohnung helfen. Der Bewohner wurde zur näheren Kontrolle durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert. Der Schaden an der Wohnung lässt sich noch nicht beziffern.

D’Sytestächer Em Frosch sy Harem Was duet ys d’Gmeind noo Wäärtvolls schängge? Dy Kaufwuet kasch bim Aldi trängge Am Morge frieh scho «tout Aesch» gseh (’s gääb dert fir weenyg Gäld vyl meh): Am Mäntyg, Donnschtyg, tolly Sache, wo D’nit bruuchsch (bisch nit ganz bache?) Aesch Nord isch truuryg bachab gange – und glych dien sii im Zentrum blange, as ebber dert in Laade kunnt und ändlig «… ebbys kaufe» brummt.

Ganz ehrlich, was unterscheidet im Landrat die FDP von der SVP? Oder die CVP von der FDP? Ich weiss es nicht. Mit einer inflationären Plakat- bzw. Werbekampagne und Paul Svoboda (SP) teuren, ganzseitigen Hochglanzinseraten (mein Briefkasten platz demnächst) soll uns dies erklärt werden. Und dazu viele tolle Versprechen und Schlagwörter. Verstehen Sie, was damit gemeint ist? Zum Beispiel mit: Freiheit für den Einzelnen? Mehr Demokratie? Vorwärts statt rückwärts? Und man scheut sich auch nicht, beim politischen Gegner Ideen abzuschreiben (Guttenberg lässt grüssen) oder gar als seine eigenen auszugeben. So finden sich die seit Jahren von der SP geforderten Betreuungsplätze für Kinder plötzlich auf FDP-Wahl-

propaganda wieder. Können Sie sich noch an die Diskussionen rund um unser Tagesheim erinnern? Eben noch bekämpft – schon dafür … bis nach den Wahlen. Irritierend, ja eigentlich schon grotesk. Die bürgerlichen Politikerinnen und Politiker listen uns alle für die Zukunft zu lösenden Problem auf, welche sie selber verursacht haben! Fakt ist, vier von fünf Regierungsräte gehören der FDP, SVP und CVP an. Der grösste Teil des Landrates ist bürgerlich. Wer also hat die Politik der letzten Jahre gemacht? Wer hat dafür gesorgt, dass der einst stabile Kanton hochrote Zahlen schreibt? Wer trägt die Verantwortung für die neue Altersheim-Pflegefinanzierung, welche uns – im Wahlkampf umworbene, dann aber vergessene – Bürger massiv mehr belastet? Wer macht effektiv die Bildungs- und Spitalpolitik? Wer wirklich eine gerechte, soziale Politik möchte, wer lieber Taten als schöne Worte bevorzugt, der wählt die Liste 2: SP! Paul Svoboda, SP Aesch

LANDRATSWAHLEN 2011 LANDRATSWAHLEN 2011

Gegen Einwanderung Den Begriff «Überfremdung» hat die SVP bewusst aus ihrem Parteiprogramm gestrichen. Und Christoph Blocher betont immer wieder, dass die Einwanderung wichArmin Hauser (SD) tig sei. Klar, einige SVP-Obere machen als Grossunternehmer auch das grosse Geld mit den Ausländern! Darum hat die SVP auch noch nie eine Initiative gegen die Einwanderung lanciert. Sie thematisiert immer nur Randthemen wie Kriminalität oder Minarette. Deshalb haben Leute, die finden, man müsse die Einwanderung stoppen, nur die Möglichkeit, Schweizer Demokraten

SD-Liste 9 zu wählen. Die SD vertreten diejenigen Leute, welche der Meinung sind, dass wir zunehmend unter Übervölkerung und daraus resultierend der Überfremdung leiden. Noch 20 Jahre Einwanderung und wir werden unser Land nicht wiedererkennen. Die Schweizer Demokraten lancieren nun eine Volksinitiative, welche Massnahmen gegen die Überbevölkerung, also eine Begrenzung der Einwanderung, fordert. Und je mehr SD-Landräte gewählt werden, umso grösser der Druck auf die Regierenden! Das ist momentan umso wichtiger, weil wir eine Asyl-Einwanderung aus Nordafrika befürchten müssen. Wir haben aber für all diese Leute keine Arbeitsstellen – auch nicht im Baselbiet! Armin Hauser, Landratskandidat, Schweizer Demokraten SD, Liste 9

Verantwortung als Unternehmer Bisweilen entsteht der Eindruck, Unternehmer und Führungskräfte der Wirtschaft üben sich in vornehmer Zurückhaltung, wenn es darum geht, sich für das GemeinChristian Helfenstein (CVP) wesen zu engagieren. Christian Helfenstein – er ist u. a. Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Angenstein AG – ist bereit, auch politische Verantwortung zu übernehmen und künftig im Landrat mitzuarbeiten und Akzente zu setzen. Als Präsident der Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Aesch ist ihm politische Arbeit nicht fremd. Zudem pflegt er auch aktiv das Vereinsleben. Wichtig scheint mir sein Bestreben, unternehmerische Erfahrung und Eigenverantwortlichkeit einzubringen. Als Unternehmer weiss er, dass man nicht das Weggli und den Batzen haben kann, dass tragfähige Lösungen im Dialog und nicht mit Fundamentalismus erkämpft werden müssen. Diese Haltung ist im Landrat gefragt. Nehmen Sie die Liste 5 zur Hand und geben Sie Christian Helfenstein Ihre Stimme, am besten gleich zweimal. Eugen Tanner, Pfeffingen

LANDRATSWAHLEN 2011

Meine Wahlversprechen 1. Ich werde nach der Wahl machen, was ich vor der Wahl versprochen habe – nur so bleibe ich glaubwürdig. 2. Ich halte meine Wählerinnen und Wähler nicht für dumm. 3. Rolf Coray (SP) Ich werde ganz normal reden – wie alle anderen auch. 4. Ich habe Freundinnen und Freunde, mit denen ich mich richtig gut verstehe. In meiner Tätigkeit bin ich aber nicht ihnen verpflichtet, sondern der Verfassung. 5. Ich werde nur ändern wollen,

Spätzli Aescherfasnacht 2011 Am Harasselauf seht mehr Schugger als Teilnähmer, wo wänn go drinkä Usem Superpuma duet Pegoraro au no use winggä

was nicht funktioniert, und wenn ich meine, dass ich davon etwas verstehe. 6. Ich werde nichts tun oder lassen, sagen oder verschweigen, nur um beliebt zu sein. Am Schluss kommts eh raus. 7. Es muss nicht alles noch komplizierter und dadurch vielleicht besser werden. Vielleicht ist es ja schon kompliziert genug. 8. Ich werde ehrlich sein. Zur Ehrlichkeit gehört auch , nicht zu verschweigen, dass ich zu diesem Beitrag durch eine Zeitungslektüre am 22. Januar inspiriert wurde. Schliesslich bin ich gut, nicht Gutti. Siehe auch auf http://pdf.zeit.de/2011/04/Martenstein. pdf Rolf Coray, Pfeffingen, Landratsliste 2

Dr bi und ych cha ä Liedli singä Händ si doch numme Nochschub ans Turnfescht welle bringä. Am Turnfescht het me so viil z’Suffe griegt, bis Bärefels-Bar usenanderfliägt.


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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Öffnungszeiten der Verwaltung an den Fasnachtstagen 2011 Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 14. März 2011: 10.00–11.30 Uhr, Nachmittag geschl. Dienstag, 15. März 2011: 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr Mittwoch, 16. März 2011: 10.00–11.30 Uhr, Nachmittag geschl. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine schöne Basler Fasnacht unter dem Motto: «Zämme fägts». Gemeinderat und Mitarbeiter, Gemeindeverwaltung Pfeffingen

6.

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Zusätzlicher finanzieller Unterstützungsbeitrag an das Theater Basel Das Baselbieter Stimmvolk hat bekanntlich am 13. Februar 2011 mit 51,44% entschieden, für die Spielperioden 2011/2012 bis 2014/15 keine zusätzlichen Subventionen an das Theater Basel zu bewilligen. Die Pfeffinger Stimmberechtigten stimmten, wie auch alle übrigen Gemeinden des Bezirkes Arlesheim, ihrerseits mit 52,0% den zusätzlichen Subventionszahlungen zu. Der Gemeinderat Pfeffingen hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, als Zeichen der Verbundenheit zum Theater Basel für die kommende Spielperiode 2011/2012 einen zusätzlichen finanziellen Unterstützungsbeitrag in Höhe von Fr. 5000.– zu sprechen. Gemeinderat Pfeffingen

Flagge zeigen für Tibet Seit dem 10. März 1996 hissen jährlich viele Gemeinden und Städte in ganz Europa an ihrem Rathaus oder an anderen öffentlichen Gebäuden die Nationalflagge Tibets. Mit dieser von der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF koordinierten Aktion soll an die widerrechtliche Besetzung und den blutigen Aufstand des tibetischen Volkes im Jahre 1950 erinnert werden. Der Gemeinderat Pfeffingen hat beschlossen, aus Solidarität mit der unterdrückten Bevölkerung aus Tibet, auch in diesem Jahr am Gedenktag «Flagge zu zeigen». Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungstermin vom 27. März 2011 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten letzte Woche bereits zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Die ausgefüllten (oder leeren) Wahlzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Wahlzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Wahlzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Couvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Wahlzettel für ungültig erklärt werden. 2. Der neutrale Umschlag mit den Wahlzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellcouvert zu legen. 3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcouvert, dass die Anschrift der Gemeindeverwaltung im Fenster erscheint. 5. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten

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bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 26. März 2011, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 22. März 2011, erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Couverts werden nicht mehr berücksichtigt. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Samstag, 26. März 2011, von 19.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 27. März 2011, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 23. März 2011, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

D’Aescher Märtgumsle Bunga Bunga Aesch und ihre Fuessballplatz Nei, dä isch net für d Katz. De glaubsch es net, sie baue e Mure als Schutz vor Laub – die sin doch dure.

19 LANDRATSWAHLEN 2011

Wahlflyer wird nachgeschickt Die BDP ist eine neue und junge Partei mit motivierten und engagierten Kandidaten. Wir möchten die Mitte stärken und beitragen, dass endlich wieder eine lösungsorientierte und sachliche Politik unseren Kanton weiterbringt. Es gibt viele offene Baustellen (Harmos, öffentlicher Verkehr, Strassenbau und nicht zuletzt die dringende Lösung der Finanzprobleme unseres Kantons). Wir als neue Kraft wollen uns hier einbringen. Leider ist beim Wahlkampf ein Fehler passiert und Sie als Wählerinnen und Wähler von Aesch und Pfeffingen haben unseren Wahlflyer nicht in den offiziellen Unterlagen erhalten. Dieser wir Ihnen jedoch als Beilage nächstens nachgeschickt. Wir möchten uns

LESERBRIEF

Problem wird nicht gelöst Es mit dem Bau der ISB in Aesch. Wo früher Rehe ästen, wurde ein Betonklotz hingestellt. Jeden Morgen fahren die 68er-Mütter aus Frankreich mit ihren Kindern vor und verstopfen die Strassen. Nun soll mit einem Betrag von ca. 8 Mio. Franken ein Tunnel gegraben

werden. Ein Tunnel für 8 Millionen? Für die schnellere Zufahrt zur Landi und zu den 100 000 m² Gewerbeland. Dies ist nur ein Vorgeschmack zum erzwungenen Durchstich nach Ettingen. Damit wird das Verkehrsproblem zu den Randzeiten nicht gelöst. P. Meyer

Ergebnis Altkleidersammlung 2010 Der Container für die Sammlung von Altkleidern und Gebrauchtschuhen bei der Gemeindesammelstelle neben dem Werkhof wurde auch im vergangenen Jahr rege genutzt. Wie uns die Firma Contex mitteilt, wurden im Jahre 2010 insgesamt 5950 kg Altkleider und Schuhe entsorgt. Die Recyclingfirma konnte dem Schweizerischen Invalidenverband Procap-SIV und dem Alterszentrum «Im Brüel» den Betrag von Fr. 595.– als gemeinnützigen Erlösanteil überweisen. Das Sammelergebnis 2010 liegt um rund 450 kg über dem Ergebnis des Vorjahres. Die Sammelfirma Contex, der Invalidenverband sowie das Alterszentrum «Im Brüel» bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

54. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 15. März 2011, um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag über das emsige Leben der Waldameisen einladen zu dürfen. Herr Max Fischer referiert über: Interessantes aus dem Leben der Waldameisen. Im Referat werden verschiedene Themen über unsere einheimischen, Haufen bildenden Ameisen abgehandelt. Diese Tiere bieten ein breites Spektrum an interessanten Erkenntnissen, angefangen bei der Vermehrung bis hin zum Spezialistentum innerhalb eines Volkes, wo alle Mitglieder speziell für sie bestimmte Aufgaben zu übernehmen haben. Interessant ist auch, wie so ein Ameisenstaat funktioniert und organisiert ist. Max Fischer ist der vom Regierungsrat gewählte Ameisenschutzbeauftragte des Kantons BaselLandschaft. Er wird über seine Tätigkeit und seine Erlebnisse bei dieser Aufgabe berichten. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesen Vortrag geweckt haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Diese Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

MARTINS-ZUNFT

Fasnachtsfeuer vertreibt den Winter Auch dieses Jahr wollen wir den Winter mit einem grossen Feuer und mit lauten Böllerschüssen vertreiben. Die Mitglieder der Martins-Zunft feiern mit dem Fasnachtsfeuer den Höhepunkt ihres Vereinsjahrs und laden alle herzlich ein, daran teilzunehmen. Man trifft sich am Sonntag, den 13. März, um 19 Uhr auf dem Dorfplatz in Pfeffingen. Nach einem Platzkonzert der Pflumäpfupfer führt uns der Weg gemeinsam zur Ruine Pfeffingen. Bevor das Feuer entfacht wird, findet das beliebte Schiibeschiessen statt. Zu den fetzigen Stücken der Pflumäpfupfer gönnt man sich am besten eine Bratwurst vom Grill und von der Bar etwas Flüssiges. Mit Fackeln kehren wir ins Dorf zurück. Die Martins-Zunft Pfeffingen freut sich auf Sie. Lukas Jehle

Die Arrogante

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Samstag, 12. März 18.00 Vorabendgottesdienst mit Dreissigstem für Esther Wetzler-Gigon und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 13. März 9.00 Sonntagsgottesdienst 11.00 Sonntagsgottesdienst in Pfeffingen Dienstag, 15. März 19.00 Hl. Messfeier Mittwoch, 16. März 9.15 Wortgottesdienst Donnerstag, 17. März 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 18. März 18.15 Andacht im Alterszentrum

bp – Mir fülle jede Golf Vom schwarze Gold hebs Millione Liter im Golf vo Mexiko und no viel witer usegschpruddlet ohne Warnig und die vo bp hän kei Ahnig.

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 12. März Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 13. März 11.00 Sonntagsgottesdienst Freitag, 18. März 9.15 Eucharistiefeier

Entsorgungskalender findet statt am: Dienstag, 15. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011 Mittwoch, 23. März 2011 Mittwoch, 30. März 2011 Montag, 18. April 2011 Mittwoch, 22. Juni

Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst. Ref. Kirche Aesch. Vikarin Jenny May Jenni-Neuburger. Kollekte: Brot für Alle Donnerstag, 17. März 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 12.–18. März Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Hinweis: Am Montag, 14. März (Basler Fasnacht), bleibt unser Sekretariat den ganzen Tag geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 13. März 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Pfr. Reinhard Möller über: «Glaube, Hoffnung, Liebe – die Trilogie christlicher Gegenwart» (1. Kor. 13,13). Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 16. März 20.00 Bibelabend

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Metall – Papiersammlung – Häckseldienst – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar

für dieses Missgeschick entschuldigen und hoffen, dass wir Sie trotzdem mit unseren Ideen und mit unserem Willen für eine konstruktive und sachliche Politik überzeugen können. Gehen Sie wählen, Sie haben die Zukunft unseres Kantons in Ihren Händen. Vorstand BDP Sektion Birstal, Liste 8

Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Auskunft: Präsident Werner Schmid, Buchenweg 10, 4148 Pfeffingen. Tel. Privat: 061 751 23 07, Tel. Geschäft: 061 717 95 00, Mobil: 079 320 63 43, EMail: werner.schmid@garageschmid.ch Internet: www.smaeschpfeffingen.ch Damen 1, NLA: Mo 18.15–20.10, Di 18.30–20.15, Mi 18.30–20.00, Do 18.30–20.15 Damen 2, 1. Liga: Mi 20.00–22.00, Do 18.30–20.15. Damen 3, 2. Liga: Di 20.00–22.00, Do 20.00–22.00. Damen 4, 4. Liga: Mo 20.15–22.00, Fr 20.15–22.00. - Damen Sen.: Do 20.15–22.00. Juniorinnen A1: Mi 18.30–20.00. Juiniorinnen A2: Di 18.30–20.00. Juniorinnen B: Do 18.30–20.00. U16 1 / Mini C 1 Mädchen: Mo 18.30–20.15. U16 2 / Mini C 2 Mädchen: Fr 18.30–20.15. U14 / Mini D Mädchen: Fr 17.15–19.00. U12 / Mini E Mädchen in Pfeffingen: Mo 16.00–17.30. U12 / Mini E Mädchen in Aesch: Di 17.15–18.30. Mixed: Fr 20.00–22.00.


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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0437/2011 Gesuchsteller: Pool Estate, Graben 76, 4233 Meltingen – Projekt: Swimspa/Whirlpool, Parzelle 2815, Erlenstrasse 15, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gesuchsteller Nr. 0272/2011 Gesuchsteller: Luong Quan Hy, Heidenstrasse 15, 4142 Münchenstein – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle 6201, Heidenstrasse 15, 4142 Münchenstein. Neuauflage: Profile – Projektverfasser: Bervoet Erik P., Oesterweg 6, D-59469 Ense-Hoingen Auflagefrist: 21. März 2011

Einladung zur Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 31. März 2011, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2010 2. Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 3. Kreditbegehren für die Einführung eines Geografischen Informationssystems GIS 4. Quartierplanung Areal Auforum 5. Heiligholzstrasse: Brücken über die H18 und die Birs/Instandsetzungsmassnahmen/Kreditgenehmigung 6. Gruthbachdole/Sauberwasserentwässerung GEP 7. Baurechte Dillacker/Schlussbericht 8. Verschiedenes Der Gemeinderat

Öffnungszeiten während der Basler Fasnacht Am Fasnachtsmontag und Fasnachtsmittwoch – 14. und 16. März 2011 – bleiben die Büros der ganzen Gemeindeverwaltung ab 12.00 Uhr geschlossen. Schalter-Öffnungszeiten: – Montag, Mittwoch und Donnerstag, von 8.30 bis 12.00 Uhr, Nachmittag geschlossen – Dienstag und Freitag, von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr Telefonisch erreichen Sie uns: – Montag und Mittwoch, von 8.00 bis 12.00 Uhr, Nachmittag geschlossen – Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.45 bis16.30 Uhr

Pikettdienst Wasserversorgung: Tel. 079 8 416 416 Wir wünschen Ihnen schöne und sonnige Fasnachtstage. Ihre Gemeindeverwaltung

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76 Vereine und kein Präsident Die Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein (IGOM) ist seit der Generalversammlung von letzter Woche ohne Führung.

Hundekot im Gemeindegebiet Während des ganzen Jahres müssen unsere vierbeinigen Begleiter täglich regelmässig mehrmals Gassi gehen. Wir möchten ihre Halter daran erinnern, dass sie verpflichtet sind, die Hinterlassenschaft ihrer Hunde aufzunehmen. Dazu verweisen wir auf das Reglement über die Hundehaltung der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 25. Oktober 2005 § 5 Verunreinigungen Die Hundehalterinnen und Hundehalter sind zur Beseitigung des Kots ihrer Hunde auf öffentlichem und fremdem privatem Areal verpflichtet. Kunststoffsäcke mit Kot dürfen weder im Bereich der öffentlichen Strassen und Plätze noch auf privaten oder landwirtschaftlich genutzten Grundstücken oder im Wald deponiert werden. Sie sind in einem dafür vorgesehenen oder einem anderen öffentlichen Abfallbehälter zu entsorgen. Gemäss §11 des Hundereglements können bei Verstössen Bussen von Fr. 200.– bis Fr. 5000.– ausgesprochen werden. Strafbar ist auch die fahrlässige Übertretung dieses Reglements. Ihre Gemeindepolizei

Generelle Leinentragpflicht für Hunde im Wald und an Waldsäumen Anfang April wird die Hauptsetz- und Brutzeit der im Wald lebenden Tiere und Vögel beginnen. Das kantonale Jagdgesetz und das kommunale Reglement über die Hundehaltung schreiben für die Zeit vom 1. April bis 31. Juli im Wald und an den Waldsäumen einen generellen Leinenzwang für Hunde vor. Bitte beachten Sie, dass das Birsufer (beidseitig) als Naturschutzzone deklariert ist und deshalb der Leinenzwang selbstverständlich auch dort seine Gültigkeit hat. Denken Sie auch daran, dass die oft gehörte Bemerkung: «Mein Hund jagt nicht!» während dieser Zeit kein Rechtfertigungsgrund ist, Hunde im Wald und an Waldsäumen nicht an der Leine zu führen. Gemäss kantonalem Jagdgesetz und §11 des Hundereglements können nachlässigen Hundehaltern Bussen bis CHF 5000.– auferlegt werden. Ihre Gemeindepolizei

Simon F. Eglin

Z

war nur in Klammern, aber sie war traktandiert an der Generalversammlung der IGOM von vergangener Woche: Die Auflösung der Interessengemeinschaft des Münchensteiner Vereinslebens, in der die Stimmen von 76 Vereinen, von der Arbeitsgruppe für Freizeit bis zur Wandergruppe Hübelirutscher, vereint sind. Soweit ist es am Ende nicht gekommen, doch bleibt ungewiss, wie es mit der IGOM künftig weitergeht. Gewissheit herrscht lediglich darüber, dass der Verein demnächst ohne Präsident dasteht. «Ich habe meinen Rücktritt bereits bei der letztjährigen Generalversammlung angekündigt und auch in der Einladung für die diesjährige GV nochmals darauf hingewiesen», wehrt sich der scheidende Präsident Christian Gutmann gegen Vorwürfe aus den Reihen der Mitglieder, er habe nach seinem fünfjährigen IGOM-Präsidium nicht aktiv genug für einen Nachfolger geworben. Gutmann ist einerseits erstaunt über den Mangel an Interesse am präsidialen Amt, andererseits bringt er auch Verständnis auf, denn einige ursprüngliche Aufgaben hätten stetig an Stellenwert verloren. So werde die ursprünglich für die IGOM zentrale Koordination von Anlässen in der Festhalle Au schon länger von der Genossenschaft Festhalle Au übernommen. 80Plus-Treff in Gefahr? Mit einer allfälligen Auflösung der IGOM wäre der «Jubilaren- und 80Plus-Treff» in Gefahr. Der Anlass, zu dem alle Gemeindeangehörigen ab 80 Jahren sowie alle Ehepaare, die im laufenden Jahr ein Hochzeitsjubiläum feiern, eingeladen werden, gehört zu den beliebten Terminen in der Agenda Münchensteins. Er wird von der IGOM zusammen mit dem Frauenverein organisierte und von der Einwohnergemeinde finanziert. Markus Häner, Ehrenpräsident der IGOM, erinnert sich an die Entstehung der Feier Anfang der 70erJahre auf Initiative der Gemeinde hin. «Seither ist der Anlass stetig gewachsen

Abgang: Christian Gutmann tritt als IGOM-Präsident zurück. und die IGOM hat sich mehr und mehr an der Organisation beteiligt», sagt Häner. 330 Jubilarinnen und Jubilare haben 2010 teilgenommen. Die Durchführung des Anlasses im laufenden Jahr soll aber trotz der Demission von Christian Gutmann und der unsicheren Zukunft der IGOM gesichert sein. Der scheidende Präsident ist mit der Gemeinde Münchenstein in Kontakt, die hohen Wert auf den Anlass wie auch auf den Fortbestand der IGOM generell legt. So wurde das Thema kurzfristig auf die Agenda der dienstäglichen Gemeinderatssitzung gesetzt (nach Redaktionsschluss des «Wochenblatts»). Geeinte Stimme der Vereine Neben dem Jubilaren-Treff machen Christian Gutmann und Markus Häner auf weitere Funktionen der IGOM aufmerksam. Gutmann erinnert an die zähen Verhandlungen zwischen der IGOM und der Gemeinde Münchenstein, als diese von den Vereinen Gebühren für Sportanlagen und Gemeinderäumlichkeiten einfordern wollte.

FOTO: SIMON F. EGLIN

«Durch geeintes Auftreten konnte die IGOM das verhindern. Einzelne Vereine wären hier machtlos geworden», sagt er. Eine Leistung der IGOM ist auch der Online-Terminkalender sämtlicher angeschlossener Vereine, der die Terminfindung von Anlässen bedeutend erleichtern würde. Erste Signale vernommen Über das mangelnde Interesse am IGOM-Präsidium ist auch Markus Häner enttäuscht. Ihm ist aber zu Ohren gekommen, dass sich ein oder zwei Vereine bereiterklärten, einen Präsidenten zu stellen. «Es liegt nun am abtretenden Präsidenten, eine ausserordentliche Versammlung einzuberufen, um die Nachfolgeregelung zu klären», so der Ehrenpräsident. Christian Gutmann, der dem Münchensteiner Vereinsleben im Übrigen als Präsident des Turnvereins Neuewelt und der Genossenschaft Festhalle Au erhalten bleibt, wird in Bälde eine letzte Sitzung präsidieren und der IGOM allenfalls zu neuem Leben verhelfen können.

LANDRATSWAHLEN 2011

Plakatwildwuchs Regelmässig ist lange vor Wahlen und Abstimmungen ein Plakatwildwuchs quer durch unseren Kanton zu beobachten. Das wilde Plakatieren vor Wahlen und AbJohn Stämpfli (SD) stimmungen ist in weiten Teilen der Öffentlichkeit ein grosses Ärgernis. Manche Plakate liegen vom Wetter oder «bösen Geistern» beschädigt in der Umgebung, andere Plakate behindern den Verkehr und an manchen Stellen sind schlicht zu viele Plakate auf engem Raum aufgestellt. Das Bedürfnis von Parteien, Verbänden und politischen Zusammenschlüssen nach Information ist eine Sache. Eine andere Sache ist die, dass sich sehr viele Menschen durch solche Plakate belästigt fühlen, vor allem wenn die Plaka-

tiererei sehr lange dauert. Selbstverständlich sollen auch mit Plakaten Wahl- und Abstimmungskämpfe durchgeführt werden können. Aber zeitlich begrenzt, sodass der Plakatwahlkampf auf eine vernünftige Zeit reduziert wird. Acht Wochen genügen für diesen Zweck bei Weitem. Deshalb forderte ich im Landrat, dass die gesetzlichen Grundlagen dahin gehend zu ergänzen sind, dass Wahl- und Abstimmungsplakate im öffentlichen Raum frühestens acht Wochen vor dem Wahl- oder Abstimmungssonntag aufgestellt werden dürfen. Der Landrat lehnte dies leider ab. Wir Schweizer Demokraten machen da nicht mit und lassen unsere Plakate nur an den offiziellen Stellen aushängen. «Gegen Übervölkerung. Für eusi Heimet.» lautet unser Slogan – eine saubere Sache, in jeder Beziehung! John Stämpfli, Landrat Schweizer Demokraten SD, Liste 9

LIONS CLUB BIRSECK

LANDRATSWAHLEN 2011

Grosse Spende

Toleranz und Kompromissbereitschaft

Der Lions Club Birseck hat dem Beschäftigungs- und Wohnheim Dychrain in Münchenstein, in dem schwerstbehinderte Menschen rund um die Uhr betreut werden, eine Spende von 20 000 Franken überreicht. Das Geld ist das Ergebnis des traditionellen, dreitägigen Weihnachtsverkaufs des Clubs auf dem Barfüsserplatz, an dem Selbstgebackenes angeboten wird. Dr. Erwin Zollinger, Präsident

LANDRATSWAHLEN 2011

Stolz über Kandidatur Meine liebe Suzanne, natürlich bin ich sehr stolz auf deine Kandidatur für den Landrat! Du hast alles, was ein Mitglied der kantonalen Legislative benötigt – du bist neugierig, mutig, lernfähig und beharrlich. Dir ist bewusst, dass einer Politikerin alleine keine Erfolge möglich sind – also suchst du Verbündete, innerhalb und ausserhalb der eigenen Partei. Gerne willst du dich in der «res polis» engagieren, sodass Menschen deiner Generation eine Sprecherin und Ansprechpartnerin in Liestal bekommen. Ich wünsche dir viel Erfolg! Deine Mutter Marie Regez, Gemeinderätin, Arlesheim

Bildung bedeutet für mich Zukunft. Dabei meine ich nicht ausschliesslich das Erlernen unserer Kulturtechniken. Durch eine fundierte und breitgefächerte Ausbildung ermöglichen wir den Kindern von heute, sich in der Welt von morgen zurechtzufinden. Einen Grundpfeiler bildet dabei das Vermitteln von Toleranz und Kompromissbereitschaft. Toleranz als Massnahme zu den Herausforderungen einer globalisierten Welt. Toleranz lernen begleitet uns ein Leben lang, dieser Prozess hört selbst im Erwachsenenalter nicht auf. Für mich heisst Toleranz, sich mit anderen Menschen, Lebensweisen und Kulturen auseinanderzusetzen, damit umzugehen und sie zu akzeptieren. Damit meine ich nicht: «Ich habe nichts

gegen die anderen, so lange sie mich nicht stören». Es ist wichtig, eine eigene Meinung zu haben. Es ist aber genauso wichtig, Andersdenkende zu respektieren. Oder noch besser, einen Konsens miteinander zu finden. Sich so lange einander anzunähern, bis alle Parteien einen Standpunkt erreicht haben, den sie mit Überzeugung vertreten können. Gemeinsam schaffen wir mehr. Wir sind es der nächsten Generation schuldig, dass wir unsere Gesellschaft durch gesunde Kompromisse, Konsens und Toleranz weiterbringen. Wir müssen Rassismus und Extremismus abbauen. Für diese Werte setze ich mich ein. Miriam Locher, Präsidentin SP Münchenstein, Landratskandidatin


MÜNGGESTEINER WAGGISBLATT

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LANDRATSWAHLEN 2011

DIE POLIZEI MELDET

LANDRATSWAHLEN 2010

Frischer Wind nach Liestal

Zimmerbrand wegen defektem TV-Gerät

Gemeinschaft stärken – SP wählen

Seit Jahren engagiere ich mich als Präsident der Frischluft – einer lokalen politischen Gruppierung – über Parteigrenzen hinweg in der Gemeinde Arlesheim. Jetzt Urs Leugger möchte ich zu(Frischluft/Grüne) sammen mit den Grünen BL/Liste 7 frischen Wind nach Liestal bringen. Es braucht diese Stimme aus dem unteren Baselbiet, und es braucht diesen Blick für eine starke Region mit einem starken Zentrum. Das

sorgfältige Zusammenleben der Menschen in einem Dorf ist Voraussetzung für eine Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Als Präsident der Frischluft bin ich es gewohnt, über Parteigrenzen hinweg zu guten und pragmatischen Lösungen beizutragen. Gerne möchte ich zukünftig auch im Landrat das Meinige tun, um Grenzen zu überwinden und gute Lösungen zu finden – für die Bevölkerung von Münchenstein und Arlesheim und der ganzen Region. Informieren Sie sich auch unter http://frischluft4144.wordpress.com. Urs Leugger-Eggimann, Präsident Frischluft Arlesheim, Landratskandidat Grüne BL

WoB. In einem Einfamilienhaus am Schlossmattweg in Münchenstein kam es am Sonntagmorgen kurz nach 8 Uhr zu einem Zimmerbrand wegen eines offenbar defekten Fernsehgerätes (Röhrentechnik). Die aufgebotene Feuerwehr Münchenstein hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Da das Zimmer im Obergeschoss, wo das TV-Gerät in Brand geraten war, verschlossen war, blieb der Rest des Hauses weitgehend vom Rauch verschont. Die Sanität Käch untersuchte die drei Personen (zwei Erwachsene und ein Kind), welche sich zum Zeitpunkt des Brandes im Haus befunden hatten, vor Ort. Im betroffenen Zimmer entstand beträchtlicher Sachschaden.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 13. März 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Chesa Romedi Donnerstag, 17. März 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 17. März 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff Amtswoche: 14.–19. März Pfarrer Dan Warria, 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 1. Fastensonntag Samstag, 12. März 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 13. März 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Aufgaben des Bistums Dienstag, 15. März

18.30 Messfeier entfällt Mittwoch, 16. März 9.00 Messfeier 17.00 Einkehren, innehalten entfällt Donnerstag, 17. März Ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org In den Fasnachtsferien finden am 6. und 13. März keine Anlässe statt. Nächste Veranstaltung: 20. März. 061 411 58 90

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstr. 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse, Di od. Do 12.15–13.00, Maya Vesco u. Denise Rimmer, Tel. 061 711 37 31/079 338 37 21 ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen

und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76. FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. E-Mail: famex@muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training

nistration APH Hofmatt bis zum Betriebstechniker und dipl. Interaktionsleiter/Geschäftsführer einer Handwerkergenossenschaft sich politisch einsetzen wollen. Wählen Sie mit der Liste 2 Tanja Bangerter, Felix Bossel, Miriam Locher, Severin Jufer, Suzanne Regez nebst den beiden Bisherigen Daniel Münger und Hanni Huggel in den Landrat. In die Regierung empfehle ich: Pia Fankhauser und Urs Wüthrich. Hanni Huggel, Landratskandidatin SP Münchenstein

BILDUNG:

DIE ZUKUNFT LISTE 2

27. März 2011

REGIERUNGSRATSWAHLEN 2011

Isaac Reber in den Regierungsrat

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Freitag, 11. März 19.00 JG Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst Freitag, 18. März 19.00 Bäumli

Als die sieben Kandidatinnen und Kandidaten der SP Liste 2 letzten Dezember zusammensassen, um den Text für den Flyer zu besprechen, hatten wir uns auf «GeHanni Huggel (SP) meinsam bewegen wir mehr» geeinigt. Tatsächlich passt diese Aussage für unseren Einsatz im Hinblick auf die Wahlen. Wir sind ein starkes Team. Alle sieben beteiligen sich an den verschiedenen Aktionen, sammeln Unterschriften an den Standaktionen, haben klare politische Ziele und möchten diese auch gerne im Landrat umsetzen. Es ist ermutigend, dass fünf junge Leute von 19 bis 34 Jahren aus den verschiedensten Berufsrichtungen, von der Studentin, Unterstufenlehrerin, Mitarbeiterin Admi-

1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Der/die eine wirkt etwas amtsmüde, der/die andere hat ihre/seine Dossiers nicht voll im Griff und der/die Dritte zieht mit den Angestellten ihrer/seiner Direktion zwar am Christoph Frommgleichen Strick, herz (Grüne) aber nicht immer in die gleiche Richtung. Möglicherweise gehe ich mit dem jetzigen Regierungsrat etwas hart ins Gericht. Sicher ist aber, dass das aktuelle «Regierungsteam» nicht ganz so gut funktioniert, wie es auf den Wahlplakaten verspricht. Mit seinem langjährigen Engagement und seiner grossen Motivation könnte Isaac Reber den nötigen frischen Wind in dieses Gremium bringen. Neue Ideen und überzeugende Persönlichkeiten sind dringend nötig, um unseren Kanton aus der schiefen Fi-

nanzlage zu bringen. Auf politischer Ebene hat Isaac Reber reiche Erfahrung im Gemeinderat von Sissach und im Landrat gesammelt. Gepaart mit seinem beruflichen Engagement in leitender Funktion bei Logis Bâle und Energie Zukunft Schweiz, ist es ihm ein Anliegen, die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen. Isaac Reber ist unkonventionell und kennt keine Berührungsängste, er möchte, dass die Baselbieter Regierung wieder als starkes, führungsfähiges Team wahrgenommen wird. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

www.gruenemuenchenstein.ch

LANDRATSWAHLEN 2011

Jetzt die Weichen stellen Unser Kanton steht vor grossen Herausforderungen und es gilt nun, die Weichen zu stellen für eine klare Zukunft mit mehrheitsfähigen Lösungen: sei es im Bildungs- oder Ursula SchindlerGesundheitsweMarti (CVP) sen, im Finanzbereich oder in der Beziehung zu unsern Nachbarkantonen. Ich möchte mich einsetzen, diese Zukunft mitzugestalten. Als Mitglied des Münchensteiner Schul- und Musikschulrats liegt mir die Weiterentwicklung und Harmonisierung unserer Schulen besonders am Herzen. Damit verbunden ist natürlich auch das Spannungsfeld Familie, Arbeit und Umwelt. Dies sind Elemente, die unser Leben

und unsere Zukunft beeinflussen und immer mehr gestalten. Familienexterne Betreuung, Mittagstisch, Tagesstrukturen sind zukunftsweisende Lösungen, für die ich einstehe. Besonders in den Bereichen Bildung und Gesundheit ist die Zusammenarbeit mit unsern Nachbarkantonen unabdingbar. Dazu braucht es nebst dem Dialog mit den Direktbetroffenen auch den Konsens über die Partei- und Kantonsgrenzen hinaus. Bildung ist eine Investition in die Zukunft, das gilt nicht nur für den Staat, sondern für jeden Einzelnen. Hier darf die angekündigte Sparschraube nicht zu stark angezogen werden. Machen wir uns also stark für eine vernünftige, zukunftsweisende Politik, die Sachen anpackt. Ich freue mich auf Ihre Stimme, damit ich diese im Landrat vertreten kann. Ursula Schindler-Marti, Landratskandidatin CVP, Liste 5


RiesenSuper-Lottomatch Rest. Bahnhofbuffet, Laufen Freitag, 18. März 2011 Samstag, 19. März 2011 Spielleiter: Walter Meier Supporter-Ver. FC Laufen

Schürfeldflohmarkt am 27. März 2011 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Beim Schützenhaus Schürfeld Zwischen Ettingen und Aesch (Wegweiser beachten) Bus Nr. 68 ab Bhf. Aesch Parkplätze vorhanden Restaurant geöffnet Innen- und Aussenplätze Platzreservierung unter: 079 435 91 83 (8.00 Uhr bis 10.00 Uhr)

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0024 Bauherr: Baykut Doan und Tanja – Adresse: Mohrhaldenstrasse 50, 4125 Riehen – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport und Schwimmbecken – Bauplatz: Quidumweg 16 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1015 – Architekt: Top-Haus AG, Falkenweg 12, 4303 Kaiseraugst Dossier-Nr.: 2011/0025 Bauherr: Müller Thomas und Nadine – Adresse: Drosselweg 14, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sanierung best. Wintergarten, gedeckter Veloabstellplatz an Ostfassade – Bauplatz: Drosselweg 14 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1970 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0026 Bauherr: Jäggi-Brunner Willy – Adresse: Bruggweg 59, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Solaranlage für Warmwasseraufbereitung, Süddach – Bauplatz: Bruggweg 59 – Parzelle GB Dornach Nr.: 459 – Architekt: Racheter Heizungen, Gempenstrasse 36, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0027 Bauherr: Lüthi-Ehrsam Georg und Yvonne – Adresse: Drosselweg 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Pergola und Böschungsmauer, Gartenbereich Süd – Bauplatz: Drosselweg 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1335/1338 – Architekt: Kirchhofer Kurt Gartengestaltung AG, Mühlirain 2, 4225 Brislach Dossier-Nr.: 2011/0028 Bauherr: Spaar-Franz Sibylle – Adresse: Probstweg 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Dachsanierung und Einbau von zwei Dachfenstern auf der Westseite – Bauplatz: Probstweg 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 764 – Architekt: Spaar-Franz Peter, Probstweg 3, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0029 Bauherr: Bussard-Märki Jean Daniel und Claudia – Adresse: Hauptstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gasser Alexander, Oberer Brühlweg 24, 4143 Dornach – Bauobjekt: Fotovoltaikanlage auf Süddach – Bauplatz: Lehmenweg 45 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3310 – Architekt: Selmoni AG, St. Alban-Vorstadt 106, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2011/0030 Bauherr: Acama Immobilien AG – Adresse: Wassergrabe 6, 6210 Sursee – Grundeigentümer: IGD Grüter AG, Zügholzstrasse 1, 6252 Dagmersellen – Bauobjekt: Einbau Cheminéeofen, Attikageschoss, Südfassade – Bauplatz: Herzentalpark 2 – Parzelle GB Dornach Nr.: 382 – Architekt: Ferrara Architekten AG, Freie Strasse 11, 4001 Basel Dossier-Nr.: 2011/0031 Bauherr: Staub Johannes und Helena – Adresse: Schlossweg 56, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung – Bauplatz: Schlossweg 56 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1267 – Architekt: Racheter Heizungen, Gempenstrasse 36, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0032 Bauherr: Berger Otto – Adresse: Probstweg 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Solaranlage für Warmwasseraufbereitung – Bauplatz: Probstweg 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 769 – Architekt: Racheter Heizungen, Gempenstrasse 36, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0033 Bauherr: Schnieper-Glanzmann Stefan und Tanja – Adresse: Schledernweg 18e, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller Bauobjekt: Anbau Wintergarten (unbeheizt) mit ged. Sitzplatz und Neubau Schwimmbad – Bauplatz: Schledernweg 18e – Parzelle GB Dornach Nr.: 2952 – Architekt: Schmid + Bürgin, Drosselweg 20, 4143 Dornach Publiziert am: 10. März 2011 Einsprachefrist bis: 24. März 2011 Die Pläne zu diesen Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

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Auflage eines Gestaltungsplanes In Anwendung von §§ 14, 44 und 45 des kant. Bau- und Planungsgesetzes wird mit Beschluss des Gemeinderates vom 28. Februar 2011 folgender Gestaltungsplan in der Zeit vom 10. März bis 9. April 2011 öffentlich aufgelegt: Gestaltungsplan «Hauptstrasse 5a», Parzelle GB Nr. 609. Der Auflageplan mit Beschrieb und die Sonderbauvorschriften liegen während der Schalteröffnungszeiten in der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung in Oberdornach öffentlich auf. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagezeit schriftlich und begründet an das Gemeindepräsidium zu Handen des Einwohnergemeinderates zu richten. Schalterstunden der Gemeindeverwaltung: Mo, Mi, Fr: 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Di: 7.30–11.30 Uhr Do: 8.30–11.30 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Der Gemeinderat

Häckseldienst Am Freitag und Samstag, 18. und 19. März 2011, ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 16. März 2011, 12.00 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den Online-Schalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission

Bevölkerungsstatistik Am 31.12.2010 wohnten 6356 Einwohner/-innen in Dornach. Die Bevölkerung setzt sich aus 4799 Schweizer/-innen (75,5%) und 1557 Ausländer/-innen (24,5%) aus 79 Ländern zusammen, davon 3329 weibliche und 3027 männliche Personen. Wir hatten im letzten Jahr 37 Geburten und 49 Todesfälle. 1890 Einwohner/-innen sind römisch-katholisch, 1293 sind reformiert, 15 sind christ-katholisch und 3158 gehören keiner oder anderen Konfessionen an. 75 Ehen wurden geschlossen und 31 geschieden. Es wohnen 4 Personen in unserer Gemeinde, die über 100 Jahre alt sind. 518 Ortsbürger/-innen haben ihren Wohnsitz in Dornach. Da seit dem 1. März 2010 die biometrischen Pässe in Solothurn ausgestellt werden, konnten in den ersten beiden Monaten noch 64 Anträge gestellt werden. 463 Personen haben im Jahr 2010 eine Identitätskarte beantragt. Es wurden 567 Wohnsitzbescheinigungen sowie 64 andere Bestätigungen (Handlungsfähigkeitszeugnis, Lebensattest, Heimatausweis usw). ausgestellt. Einwohnerkontrolle

Trio aus Tripolis: Diesen Wüstenrevolutionären wurde es in Libyen zu heiss – und sie tauchten in Dornach auf.

Das Guggenkonzert auf dem Museumsplatz hat sich als Epizentrum des Schmutzigen Donnschtigs etabliert. Erstmals wurde auch der Nepomukplatz ins närrische Treiben einbezogen. Lukas Hausendorf

I

m dritten Jahr nach dem Aus des legendären Dornacher Maskenballs ist wieder richtig was los am Schmutzigen Donnschtig; die Dorffasnacht blüht wieder auf. Das Guggen-

konzert auf dem Museumsplatz hat sich im fünften Jahr seines Bestehens als neues Epizentrum des närrischen Treibens etabliert. Die acht Guggen, darunter die exzellent aufspielenden Hunne aus Basel, schränzten erstmals auch im unteren Dorfteil. Wie alleweil brachten die Ruinenarre in der Rolle der Lokalmatadoren Oberdornach zum Kochen, auf dem Nepomukplatz kam es zu spontanen Platzkonzerten. Das sei erst mal als Test gedacht, erklärt Organisator Christian Holzherr. In der Tat scheint es kein leichtes Unterfangen zu sein, die grosse Piazza an der Birs mit Leben zu füllen. Zumal die Entfernung zum eigentlichen Ort des Geschehens nicht unbeträchtlich ist. Dennoch sollen nicht wenige Fasnächtler den ersten Teil des Abends zwischen Hacienda San Pedro und Kaufis Musicbar eingeläutet haben,

FOTOS: LUKAS HAUSENDORF

ehe man sich in die Oberdornacher Beizen und Fasnachtsbars begab. Verkleidungen sind Trumpf Und in den zahlreichen Festgemäuern stösst man auch noch auf den Geist des Maskenballs. Verkleidungen sind am Schmutzigen Donschtig nach wie vor Trumpf. Heuer waren es besonders sportliche Outfits verbreitet. Die Damen erschienen in Fussballtrikots, junge Herren wurden als Baseballer und gut gepolsterte Footballer gesichtet. Im fröhlichen Treiben zwischen Hexenkessel, Schlachthof und Kristallbar wurden auch drei Doppelgänger eines unter Beschuss geratenen libyschen Revolutionärs gesichtet, denen es im heimischen Wüstenstaat offenbar zu heiss wurde. Die Petrodollars sollen noch bis früh in die Morgenstunden geflossen sein.

Seniorenferien 2011 Informationstreffen Freitag, 11. März 2011, 14.30 Uhr im Kloster Dornach. Alle Seniorinnen und Senioren von Dornach, Gempen und Hochwald sind herzlich eingeladen. Die Organisatorinnen freuen sich auf eine rege Beteiligung. Kranken- und Hauspflegeverein, Dornach-Gempen-Hochwald, Gabriele Widmer

Auszeichnung für Dornacher Vitaparcours Dank der hervorragenden Pflege des Vitaparcours durch unser Werkhofpersonal wurde unser Parcours zum «Zurich-Vitaparcours des Monates März 2011» gewählt. Unseren Mannen vom Werkhof gratulieren wir herzlich zu dieser Auszeichnung. Der Parcours, mit einer Länge von 2 km, einer Steigung von 90 m, entsprechenden 2,9 Leistungskilometern, befindet sich beim Parkplatz an der Hochwaldstrasse nach Hochwald und umfasst insgesamt 15 Posten. Weitere Details erfahren Sie unter www.dornach/Freizeit/Vita Parcours. Auf dem Vitaparcours trainieren Sie auf ausgewogene Weise Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft: Ausdauer, damit das Herz nicht schlapp macht; Beweglichkeit, weil sie die richtige Fitness fördert, und Kraft um jene Muskeln aufzubauen, die für die Fettverbrennung wichtig sind. Zögern Sie nicht – versuchen Sie es einfach einmal. Sport in diesem Sinne ist garantiert ein Erlebnis. Gemeindepräsidium (Fortsetzung auf Seite 26)

Heimspiel: Die Ruinenarre krönten das grosse Guggekonzert.

Treffpunkt Kristallbar: Hier gings rund bis in die Morgenstunden.

SEKUNDAR SCHULE

Dornacher Progymnasiasten weiterhin nach Arlesheim WoB. In seiner letzten Ausgabe berichtete das «Wochenblatt», wie der Dornacher Gemeinderat über die Aussicht, dass die angehenden Progymnasiasten aus Dornach künftig in Reinach die Schulbank drücken müssten, debattiert hatte. Reinach, so die schriftliche Information an die betroffenen Eltern, verfüge gegenüber Arlesheim über die grösseren Raumreserven. Gegen eine Reinacher Lösung würde sich der Dornacher Gemeinderat mit einem Brief nach Liestal aber wehren.

Vom Dornacher Widerstand aufgeschreckt, hat sich unterdessen das Baselbieter Amt für Volksschulen (AVS) in einem offiziellen Communiqué zu Wort gemeldet. In Liestal betont man, dass im Rahmen des Klassenbildungsprozesses 2011 im Sekundarschulkreis Birseck noch vor dem Vorliegen des definitiven Entscheides über die Klassenbildung Informationen an die Öffentlichkeit gelangt seien. Aufgrund der aktuell veränderten Rahmenbedingungen in Bezug auf die Raumsituation in Arlesheim ha-

be das AVS nun entschieden, die Dornacher Schüler des Niveaus P der Sekundarschule Arlesheim zuzuweisen. Gleichzeitig würden voraussichtlich im Wahl-/Pflichtfachbereich und im ergänzenden Angebot nicht alle Kurse in Arlesheim durchgeführt werden können. Dies bedeutet, dass diese Angebote an anderen Sekundarschulstandorten besucht werden müssen. Der Sekundarschulkreis Birseck umfasst die Standorte Arlesheim, Münchenstein, Aesch und Reinach.


DORNACHER UND GÄMPNER WAGGISBLATT

26 Amtliche Publikationen

DORNACH

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(Fortsetzung von Seite 25)

Bürgergemeinde Der Bürgerrat hat an seiner letzten Sitzung folgende Themen behandelt: Bauerngut Schlosshof: Der Entwurf des Schlosshof-Reglements wurde den Motionären zur Begutachtung geschickt. Rechnung 2010 und Revisorenbericht: Der Verwalter stellt die Rechnung vor und erläutert die einzelnen Positionen sowie die vom Kanton verlangte teilweise neue Gestaltung. Die Kontrollstelle hat die Rechnung bereits revidiert und der Bürgerrat genehmigt sie einstimmig zu Handen der Bürgergemeinde-Versammlung vom 12. April 2011. Baurechtsverträge Iseppi, Heimfallregelung: Im bestehenden Baurechtsvertrag fallen nach dessen Ablauf alle Gebäulichkeiten zu einem Preis von CHF 0.– an den Baurechtsgeber. Da die Firma Iseppi in letzter Zeit viel investiert hat und noch weitere Investitionen tätigen

GOTTESDIENSTE

Kath. Gottesdienste in Hochwald

Kath. Gottesdienste in Dornach

Donnerstag, 10. März 12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Hobelträff

Freitag, 11. März 19.00 Taizé-Gebet

wird, hat sie dem Bürgerrat eine Änderung dieser Heimfallregelung vorgeschlagen. Diese wird vom Bürgerrat diskutiert und er beschliesst, die Regelung von einem juristischen Berater überprüfen zu lassen. Betriebskommission Forstbetrieb Dorneckberg: Diese Woche findet die Besprechung des neuen Waldwirtschaftsplanes zwischen dem Kanton und den beteiligten Gemeinden statt. Verschiedenes: Zustandsaufnahme des Bürgerhauses (wegen der Bautätigkeit beim Nebengrundstück); Entlassung aus dem Dornacher Bürgerrecht von Frau Boder Thommen Cornelia; Delegiertenversammlung Bezirksschützenverband; Kulturerbe Solothurn; Sponsoring Bürgerwein für den Sängerverband Dorneck-Thierstein; Tage der Artenvielfalt im Wald 2011; BaselJura-Dreiseen-Weg. Kenntnisgaben: Der Ammann orientiert den Rat über diverse, seit der letzten Sitzung eingetroffenen Schreiben und Anfragen.

1. Fastensonntag, 13. März 10.30 Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Freitag, 18. März 19.00 Nachhaltung für Othmar Trösch; Hl. Messe für Maria Käppeli-Schupp; Gest. JM für Elisabeth König-Schild

LESERBRIEF

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

1. Fastensonntag, 13. März 9.15 Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 11. März 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim mit Feier des Abendmahls

Kath. Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum

1. Fastensonntag, 13. März Kein Gottesdienst

Sonntag, 13. März 18.00 Ökum. Klostergottesdienst

Dank an Fasnächtler Ich möchte mich bei allen bedanken, die am Schmutzigen Donnerstag unterwegs waren und dazu beigetragen haben, dass wir alle eine fröhliche und friedliche Fasnacht hatten. Regina Räber, Café Restaurant Museum

Fasnachtsfeuer 2011 in Dornach

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zent-

rum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, je-

den Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen.

Sonntag, den 13. März 2011 19.15 Uhr Treffpunkt vor dem Werkhof Marsch zum Fasnachtsfeuer Vortrag Gugge Ruine-Narre Gratisabgebe von Lamipons an die anwesenden Kinder 19.30 Uhr Abbrennen des Fasnachtsfeuers beim Sportplatz Gigersloch Zu diesem Anlass laden herzlich ein: Magdalenenzunft Dornach Guggemusig Ruine-Narre Stägglibuebe


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Diverses


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WOCHENBLATT AGENDA Samstag, 12. März Arlesheim Film im Stärne: «Le grand voyage» von Ismaël Ferroukhi, Marokko 2004. Mit zum Land passenden Essen um 18.30 Uhr. Anmeldung: 061 701 99 52. Gasthaus zum Stärne. Film um 20.15 Uhr. Dornach Licht bricht ein... und Zeit fliesst daraus. Eurythmie-Aufführung mit dem Ensemble «Licht bricht ein». Werner Barfod, Regie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Reinach Chenrusball in der Weiermatthalle. 19 Uhr.

Donnerstag, 17. März Dornach Blaue Stunde: Phantas Schloss. Lyrik von Christian Morgenstern. Claudia Kringe, Sprache; Anna Gordos, Querflöte: Wanda Chrzanowska, Regie. Goetheanum, Südbühne. 21 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim timelivearchive. Andreas Schneider im Forum Würth. Gastausstellung in der Lagerhalle. 10–17 Uhr. 11. Febr.–29. März Sieglinde Hauer. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 13. März. Dornach Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012.

Abschied: Mit dem Chenrusball in Reinach und den Fasnachtsfeuern in Aesch, Pfeffingen, Arlesheim und Dornach geht die Fasnacht 2011 FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI in der Region zu Ende.

Münchenstein EBM Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPho-

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

ne. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr, mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. Reinach Bilder von Evelyne Meier. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Sa/So geschlossen. Vernissage 11. März, 19 Uhr. Bis 23. Mai.

Fasnachts-Agenda Eine Übersicht über alle Fasnachtsveranstaltungen im Birseck, Dorneck und Laufental findet sich im Wochenblatt Nr. 8 vom 24. Februar.


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