5. Januar 2012, 50. Jahrgang, Nr. 1
«Ich freue mich riesig aufs Amt»
SPREITENBACH
Josi Bütler Gemeindeammann Spreitenbach.bär 86 Monate amtete Josi Bütler als Gemeinderat in Spreitenbach, davon 26 als Ammann. Am Neujahrsapéro verabschiedete er sich von der Bevölkerung und bedankte sich für ihr Vertrauen. Der Rücktritt sei seine schwerste Entscheidung gewesen, die er in seinem bisherigen Leben je habe treffen müssen. «Ich hatte als Gemeindeammann die Chance, eine Ausbildung zu machen, für die man sich nirgends einschreiben kann.» Fortsetzung Seite 20
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA
PP 5432 Neuenhof
2–8 9–13 14/15 17–20 21–23 24
Seit dem 1. Januar amtet Susanne Schläpfer Voser als Gemeindeammann von Neuenhof. Im Porträt verrät sie, warum sie gerne einmal nach Brasilien auswandern würde. MELANIE BÄR
Susanne Schläpfer Voser öffnet die Türe im Frauenhaus gleich persönlich. «Wir mussten die Eingangstüre abschliessen, weil gestern eine aufgebrachte Person einfach hereinstürmte», sagt die 44-Jährige. Seit anderthalb Jahren ist sie Geschäftsleiterin der Aargauischen Frauenzentrale. «Es ist ein Traumjob», schwärmt sie und erklärt damit auch gleich, weshalb sie die Leitung trotz der Wahl als Gemeindeammann von Neuenhof nicht abgibt, sondern die bisherigen 60 Prozent reduziert. Seit vergangenem Sonntag ist sie die neue Frau Gemeindeammann von Neuenhof. «Ich freue mich riesig, weil ich einfach von Herzen gerne in der Susanne Schläpfer Die neue Frau Gemeindeammann von Neuenhof in der Politik tätig bin.» Fortsetzung S. 11 Frauenzentrale in Aarau. Foto: bär
Gemeinde Wettingen
Gemeinde Wettingen
Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft
Entsorgung von Weihnachtsbäumen
Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 10. November 2011 gefassten und in der Wettinger Post vom 17. November 2011 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen.
Die Entsorgung der Weihnachtsbäume wird durch die Gemeinde kostenlos angeboten. Dazu stehen die Grünabfuhren am 11. und 25. Januar 2012 zur Verfügung. Der Weihnachtsbaum muss nicht entastet werden, ist jedoch von sämtlichem Weihnachtsschmuck zu befreien. Bereitstellung jeweils am Abfuhrtag an den üblichen Kehrichtdeponiestellen.
Wettingen, 19. Dezember 2011
Werkhof und Entsorgung
Der Gemeinderat
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WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
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WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117). Neuer Mandatsträger der offenen Jugendarbeit Wettingen Der Gemeinderat hat den neuen Mandatsträger der offenen Jugendarbeit Wettingen gewählt. Es ist Thomas Zehnder, Projektmanagement und -beratung, Baar. Thomas Zehnder wird zusammen mit dem bewährten Wettinger Team die Jugendarbeit ab 1. Januar 2012 weiterführen. Am 8. September 2011 hat der Einwohnerrat beschlossen, die offene Jugendarbeit Wettingen per 1. Januar 2012 an einen externen Mandatsträger zu übergeben. Die Evaluation wurde vorgenommen und abgeschlossen. Als Mandatsträger ab 1. Januar 2012 hat der Gemeinderat Thomas Zehnder, Projektmanagement und -beratung (PTZ), gewählt. Der Gemeinderat freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
VERMISCHTES PROGRAMM DER VOLKSHOCHSCHULE
Was gibts Neues? Neue Bücher, neue Tendenzen in der Gegenwartsliteratur. Der Kurs bietet Orientierungshilfe. Mit Hugo Anthamatten (Kantonsschule Baden; Deutsch, Philosophie) und Daniel INSERAT
Wettingen präsentiert sich mit einer neuen Imagebroschüre Sie zeigt die Vorzüge der Gemeinde Wettingen, das vorhandene Angebot sowie die Dienstleistungen der Verwaltung auf. Jede Rubrik wird mit einem Porträt und einer Aussage einer mit der Gemeinde Wettingen eng verbundenen Person eingeleitet. Themenbereiche wie Kultur, Sport, Vereine, die Verwaltung, die Politik, das Bildungswesen, die Klosterhalbinsel, aber auch die Naherholungsgebiete, die Wirtschaft und das Gewerbe wie auch die Verkehrserschliessung und schliesslich Jugend, Alter und Familien, Kirchen und Wohnlagen erhalten ihren Platz in der neuen Broschüre. Wettingen ist nicht Ob der Hase mit dem Schrecken davonkommt? Fotos: zVg nur eine eigenständige Gemeinde, sondern versteht sich auch als Teil einer dynamischen, attraktiven Region. Aus diesem Grunde ist auch ein Kapitel Baden Regio – Regionalplanungsverband mit 20 Das Theater Gustavs ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Gemeinden der Region gewidmet. Schwestern spielt am 7. Die Aufführung des Theaters GusDie Broschüre wird den Neuzutavs Schwestern spielt in Mundart und 8. Januar im Wetzügern abgegeben. Ebenfalls wird und eignet sich für Kinder ab 3 sie bei gemeindeeigenen Anläs- tinger Figurentheater Jahren. Sibylle Grüter hat die Aussen aufliegen oder bei Besuchen die Geschichte «Wenn stattung besorgt und ist für das den Gästen und an Wettingen in- Fuchs und Hase sich gu- Spiel verantwortlich. Die Musik teressierte Personen verteilt. Die haben Caspar Fries und Matthias Broschüre kann im Rathaus, am te Nacht sagen» für Kin- Widmer geschrieben und von MaEmpfang unentgeltlich bezogen der und Erwachsene. ja Roncoroni stammen die Kostüwerden. me. Kellertheater im Gluri-Suter-Huus, Der kleine Hase findet nachts den Heimweg nicht mehr, und dum- Samstag, 7. Januar,16 Uhr, Sonntag, merweise kommt der hungrige 8. Januar, 11 Uhr; Reservationen InFuchs des Weges. Wird es dem fo Baden, Tel. 056 200 84 84, oder kleinen Hasen gelingen, den online www.ticket.baden.ch. Weitere Grob (Kantonsschule Baden; Fran- Fuchs so lange an der Nase her- Infos unter: www.figurentheater(km) zösisch). Dienstag, 10., 17. und 24. umzuführen, bis er in Sicherheit wettingen.ch. Januar, 18 bis 20 Uhr, Rathaus, Sulpergstube, 5. Stock. 75 Franken, Abendkasse. Istanbul und der Islam. Sich von der pulsierenden Metropole am Bosporus verzaubern lassen. 2 Abende mit Barbara Straessle, Philosophin, lic. phil. Gymnasiallehrerin. Montag, 23. und 30. Januar, 20 bis 22 Uhr, Rathaussaal, 5. Stock. 50 Franken, Abendkasse. Die Ausgrabungen in der Pfarrkirche von Baden. An der Veranstaltung werden die 1967 gewonnenen archäologischen Aufschlüsse präsentiert und die Kirche besucht. Mit Guido Faccani, Archäologe. Dienstag, 17. Januar, 14–16 Uhr, 25 Franken, Tageskasse. Details zu allen Kursen auf der immer aktualisierten Homepage www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Montag und Mittwoch, 9–11 Uhr: 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch. Mit dem Fuchs ist nicht zu spassen.
Fuchs und Hase
WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
WETTINGEN
Musikalischer Christoph Bolliger, Posaune, begeisterte das Konzertpublikum am Wettinger Neujahrskonzert. Auch zum achtzehnten Wettinger Zertifikatsübergabe im Grundwasserpumpwerk Bettleren mit Geschäfts- Neujahrskonzert mit dem Aarleiter Peter Wiederkehr (oben, 3. v. l.) und Qualitätsleiter und Umweltbeauf- gauer Symphonie Orchester tragter Beat Ermke. Foto: zVg konnten über 900 Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher willkommen geheissen werden. Mächtige Blumenbouquets im Foyer sowie ein imposantes Blumenmeer auf und neben der Bühne Das Elektrizitäts- und thode Planen–Ausführen– Kontrol- untermalten die Festlaune des erWasserwerk Wettingen lieren–Optimieren. Bis heute sind wartungsvollen Publikums. etwas mehr als 150 000 Mit der Ouverture zur Oper ist nach ISO 14001 zer- weltweit Unternehmen zertifiziert. «Guillaume Tell» von Gioacchino tifiziert worden. Mit diesem Zertifikat stellt sich Rossini hätte die Stimmung, die Am 19. Dezember 2011 durfte das das EWW der Verantwortung ge- sich durch das regnerische Wetter Elektrizitäts- und Wasserwerk genüber der Bevölkerung und er- vor dem Konzertlokal präsentierWettingen das begehrte Umwelt- klärt aktives Umweltmanage- te, nicht besser eingefangen wermanagementzertifikat nach ISO ment zu einem Grundpfeiler der den können. Unverkennbar war 14001 in Empfang nehmen. Vor- Unternehmensphilosophie. Die das Wechselspiel von Windstille ausgegangen sind monatelange Umweltpolitik widerspiegelt die bis Gewitterbrausen mit DonnerVorbereitungsarbeiten mit Schu- Haftung des EWW gegenüber ei- grollen zu vernehmen. lung der Mitarbeiter und des Ka- ner sorgfältigen Beachtung der ders. Mit der Erlangung dieses Umweltschutzaspekte bei allen GEMEINDEAMMANN MARKUS DIETH Dienstleistungen konnte auch dieses Mal mit Stolz Zertifikates wurde die Brücke ge- angebotenen schlagen zwischen Umweltschutz und Tätigkeiten. Wirtschaftlich- hervorheben, dass Wettingen ankeit soll dabei im Einklang mit gesichts der anwesenden Promiund Versorgungsauftrag. Die internationale Norm ISO Kundenorientierung sowie gesell- nenz und der Ausstrahlungskraft 14001 ist die weltweit bedeu- schaftlicher und ökologischer seiner Gemeinde an diesem tendste Vorgabe dessen, was ein Verantwortung stehen. Zertifi- Abend das Zentrum des Aargaus «Umweltmanagement» in Unter- ziert wurde das gesamte Unter- bedeute. Landammann Urs Hofnehmen und anderen Organisati- nehmen mit den Bereichen Elek- mann stellte den Satz Friedrich trizitäts- und Wasserversorgung Dürrenmatts «Man darf nie aufhöonen beinhalten und leisten soll. Die Norm besteht seit 1996 und sowie dem Fachgeschäft. ren, sich die Welt vorzustellen, Mit einem ausführlichen Um- wie sie am vernünftigsten wäre» legt den Schwerpunkt auf einen kontinuierlichen Verbesserungs- weltbericht werden die Kunden, prozess als Mittel zur Erreichung die Geschäftspartner sowie die Öfder jeweils definierten Zielset- fentlichkeit über Aktivitäten, Ziezung in Bezug auf die Umweltleis- le und Ergebnisse der Anstrentung einer Organisation (Unter- gungen zum Schutze der Umwelt nehmen, Dienstleister, Behörde jährlich informiert. Der Umweltbericht ist auf der EWW-Homeetc.). Der kontinuierliche Verbesse- page www.ew-wettingen.ch jederrungsprozess beruht auf der Me- zeit abrufbar. (pw)
Zertifikat fürs EWW
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Hochgenuss zum Jahresanfang
an den Anfang seiner regierungsrätlichen Grussbotschaft. Es war ein Aufruf dazu, nicht zu vergessen, dass die vielen Schicksale, die den Menschen hauptsächlich im näheren oder weiteren Ausland durch wirtschaftliche, wetterbedingte, politische oder kriegerische Umstände widerfahren, immer auch uns betreffen. Wir sind und bleiben ein Teil des Ganzen, das wir im Sinne des Ausspruchs Dürrenmatts mitzubeeinflussen vermögen. CHRISTOPH BOLLIGER, seit 2005
Soloposaunist im Aargauer Symphonie Orchester, verzauberte das Publikum mit seinen gefühlvoll wie auch virtuos gespielten Soli in der Romanze von Carl Maria von Weber oder dem Konzertwalzer «Thoughts of Love» von Arthur Pryor. Das Aargauer Symphonie Orchester unter der Leitung von Gastdirigent Marc Kissóczy zeigte sich auch bei den übrigen Werken von Peter I. Tschaikowsky, Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Robert Stolz sowie Johann, Josef und Eduard Strauss von der besten Seite. Mit den drei Zugaben «Banditen-Galopp», «Vergnügungszug» und dem «RadetzkyMarsch» von Vater und Sohn Strauss endete ein tolles Neujahrskonzert 2012, das wiederum durch die Neue Aargauer Bank, die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, sowie die Ortsbürgergemeinde Wettingen unterstützt wurde. (ub)
Der Tägisaal war wiederum mit einem Blumenmeer dekoriert.
Fotos: Alex Spichale
NEUJAHRSKONZERT: MUSIKALISCHE REISE IN DIE BAROCKZEIT Das 26. Neujahrskonzert ist zugleich das erste unter der Leitung von Daniela Niedhammer. Sie nimmt die Zuhörer auf eine musikalische Reise in die Barockzeit mit. Dabei werden sie sowohl Vorfahren der modernen Instrumente treffen, als auch an unterschiedliche Orte reisen. Kirche St. Anton, Sonntag, 8. Januar, 17 Uhr. Daniela Niedhammer.
Foto: zVg
Dirigent Marc Kissòczy gab alles.
Christoph Bolliger überzeugte an der Posaune.
Grossratspräsident Theo Voegtli, Landammann Urs Hofmann, Ammann Markus Dieth und Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann (v.l.).
WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
WETTINGEN
Musikalischer Christoph Bolliger, Posaune, begeisterte das Konzertpublikum am Wettinger Neujahrskonzert. Auch zum achtzehnten Wettinger Zertifikatsübergabe im Grundwasserpumpwerk Bettleren mit Geschäfts- Neujahrskonzert mit dem Aarleiter Peter Wiederkehr (oben, 3. v. l.) und Qualitätsleiter und Umweltbeauf- gauer Symphonie Orchester tragter Beat Ermke. Foto: zVg konnten über 900 Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher willkommen geheissen werden. Mächtige Blumenbouquets im Foyer sowie ein imposantes Blumenmeer auf und neben der Bühne Das Elektrizitäts- und thode Planen–Ausführen– Kontrol- untermalten die Festlaune des erWasserwerk Wettingen lieren–Optimieren. Bis heute sind wartungsvollen Publikums. etwas mehr als 150 000 Mit der Ouverture zur Oper ist nach ISO 14001 zer- weltweit Unternehmen zertifiziert. «Guillaume Tell» von Gioacchino tifiziert worden. Mit diesem Zertifikat stellt sich Rossini hätte die Stimmung, die Am 19. Dezember 2011 durfte das das EWW der Verantwortung ge- sich durch das regnerische Wetter Elektrizitäts- und Wasserwerk genüber der Bevölkerung und er- vor dem Konzertlokal präsentierWettingen das begehrte Umwelt- klärt aktives Umweltmanage- te, nicht besser eingefangen wermanagementzertifikat nach ISO ment zu einem Grundpfeiler der den können. Unverkennbar war 14001 in Empfang nehmen. Vor- Unternehmensphilosophie. Die das Wechselspiel von Windstille ausgegangen sind monatelange Umweltpolitik widerspiegelt die bis Gewitterbrausen mit DonnerVorbereitungsarbeiten mit Schu- Haftung des EWW gegenüber ei- grollen zu vernehmen. lung der Mitarbeiter und des Ka- ner sorgfältigen Beachtung der ders. Mit der Erlangung dieses Umweltschutzaspekte bei allen GEMEINDEAMMANN MARKUS DIETH Dienstleistungen konnte auch dieses Mal mit Stolz Zertifikates wurde die Brücke ge- angebotenen schlagen zwischen Umweltschutz und Tätigkeiten. Wirtschaftlich- hervorheben, dass Wettingen ankeit soll dabei im Einklang mit gesichts der anwesenden Promiund Versorgungsauftrag. Die internationale Norm ISO Kundenorientierung sowie gesell- nenz und der Ausstrahlungskraft 14001 ist die weltweit bedeu- schaftlicher und ökologischer seiner Gemeinde an diesem tendste Vorgabe dessen, was ein Verantwortung stehen. Zertifi- Abend das Zentrum des Aargaus «Umweltmanagement» in Unter- ziert wurde das gesamte Unter- bedeute. Landammann Urs Hofnehmen und anderen Organisati- nehmen mit den Bereichen Elek- mann stellte den Satz Friedrich trizitäts- und Wasserversorgung Dürrenmatts «Man darf nie aufhöonen beinhalten und leisten soll. Die Norm besteht seit 1996 und sowie dem Fachgeschäft. ren, sich die Welt vorzustellen, Mit einem ausführlichen Um- wie sie am vernünftigsten wäre» legt den Schwerpunkt auf einen kontinuierlichen Verbesserungs- weltbericht werden die Kunden, prozess als Mittel zur Erreichung die Geschäftspartner sowie die Öfder jeweils definierten Zielset- fentlichkeit über Aktivitäten, Ziezung in Bezug auf die Umweltleis- le und Ergebnisse der Anstrentung einer Organisation (Unter- gungen zum Schutze der Umwelt nehmen, Dienstleister, Behörde jährlich informiert. Der Umweltbericht ist auf der EWW-Homeetc.). Der kontinuierliche Verbesse- page www.ew-wettingen.ch jederrungsprozess beruht auf der Me- zeit abrufbar. (pw)
Zertifikat fürs EWW
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Hochgenuss zum Jahresanfang
an den Anfang seiner regierungsrätlichen Grussbotschaft. Es war ein Aufruf dazu, nicht zu vergessen, dass die vielen Schicksale, die den Menschen hauptsächlich im näheren oder weiteren Ausland durch wirtschaftliche, wetterbedingte, politische oder kriegerische Umstände widerfahren, immer auch uns betreffen. Wir sind und bleiben ein Teil des Ganzen, das wir im Sinne des Ausspruchs Dürrenmatts mitzubeeinflussen vermögen. CHRISTOPH BOLLIGER, seit 2005
Soloposaunist im Aargauer Symphonie Orchester, verzauberte das Publikum mit seinen gefühlvoll wie auch virtuos gespielten Soli in der Romanze von Carl Maria von Weber oder dem Konzertwalzer «Thoughts of Love» von Arthur Pryor. Das Aargauer Symphonie Orchester unter der Leitung von Gastdirigent Marc Kissóczy zeigte sich auch bei den übrigen Werken von Peter I. Tschaikowsky, Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Robert Stolz sowie Johann, Josef und Eduard Strauss von der besten Seite. Mit den drei Zugaben «Banditen-Galopp», «Vergnügungszug» und dem «RadetzkyMarsch» von Vater und Sohn Strauss endete ein tolles Neujahrskonzert 2012, das wiederum durch die Neue Aargauer Bank, die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, sowie die Ortsbürgergemeinde Wettingen unterstützt wurde. (ub)
Der Tägisaal war wiederum mit einem Blumenmeer dekoriert.
Fotos: Alex Spichale
NEUJAHRSKONZERT: MUSIKALISCHE REISE IN DIE BAROCKZEIT Das 26. Neujahrskonzert ist zugleich das erste unter der Leitung von Daniela Niedhammer. Sie nimmt die Zuhörer auf eine musikalische Reise in die Barockzeit mit. Dabei werden sie sowohl Vorfahren der modernen Instrumente treffen, als auch an unterschiedliche Orte reisen. Kirche St. Anton, Sonntag, 8. Januar, 17 Uhr. Daniela Niedhammer.
Foto: zVg
Dirigent Marc Kissòczy gab alles.
Christoph Bolliger überzeugte an der Posaune.
Grossratspräsident Theo Voegtli, Landammann Urs Hofmann, Ammann Markus Dieth und Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann (v.l.).
WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
WETTINGEN
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VERMISCHTES 2012 Die Gruppe junger Mütter Wettingen lädt zu den Spatzenhöcks jeweils am Donnerstagnachmittag alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern zwischen 0 und ca. 5 Jahren herzlich ein. Treffpunkt ist zwischen 15 und 17 Uhr im Pfarreizentrum St. Sebastian in Wettingen zum Sichkennenlernen, Spielen und gemütlichen Beisammensein. Daten: 19. Januar, 1. März, 22. März, 26. April, 10. Mai, 31. Mai, 14. Juni. Die Klasse 4d empfiehlt Bücher.
SPATZENHÖCK-DATEN
Auch der Buchfink wird im Kurs näher vorgestellt.
Anfängerkurs in Vogelkunde
Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen führt mit dem Natur- und VogelschutzKRABBELGOTTESDIENST «IN EINER verein Neuenhof einen Kurs WINTERNACHT» Die Gruppe junger in Vogelkunde (Ornithologie) Mütter Wettingen lädt alle Kinder Die Klasse 4d der Bezirksschule für Anfänger durch. zVg
Buchtipps der 4d
bis 5 Jahre, ihre Geschwister, Eltern und Grosseltern zum Krabbelgottesdienst in die Kirche St. Sebastian in Wettingen ein. Am Sonntag, 15. Januar, von 17–17.30 Uhr, feiern alle einen Gottesdienst für die Kleinsten mit einer spannenden Geschichte, Liedern, Bewegung und etwas Gebasteltem zum Mit-nach-Hause-Nehmen. INSERAT
Foto: zVg
Wettingen liest gerne spannende Bücher. Im Deutschunterricht haben alle Jugendlichen die Bibliothek besucht und einen Buchtipp verfasst. Von Krimi über Liebesroman bis Fantasygeschichte ist alles dabei. Die Tipps und die Bücher dazu sind ab dem 6. Januar in der Gemeindebibliothek Wettingen zur Ansicht ausgestellt. (mk)
Angesprochen sind Jugendliche ab der 4. Klasse und Erwachsene. Im Kurs werden rund 70 in der Schweiz lebende Vogelarten vorgestellt und Hintergrundwissen vermittelt. Nach dem Kurs werden die Teilnehmer viele Arten anhand der Merkmale oder Stimme erkennen können und einiges
über die Biologie und Ökologie der heimischen Vögel wissen. Der Kurs besteht aus 5 Theorieanlässen (Mittwochabend) in Wettingen und 5 Exkursionen in der Region (Samstags) und dauert vom 22. Februar bis zum 9. Juni. Am Schluss kann ein Diplom erworben werden. Anmeldeschluss ist der 18. Januar. Anmeldung und Infos: Helmut Nowack, Tel. 056 426 37 81, he.u.re.nowack@bluewin.ch; Theodor Fischbach, Tel. 056 427 00 21, t-v.fischbach@swissonline.ch; Daniel Stucky, Tel. 056 427 24 28, d.stucky@bluewin.ch. (mu)
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WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
WETTINGEN
Gemeindeammann Markus Dieth und der «Schweizer des Jahres 2010» Rolf Maibach am Neujahrsapéro.
Foto: cm
Apéro mit «Schweizer des Jahres» Der Neujahrsapéro auf dem Zentrumsplatz in Wettingen wurde von Gemeindeammann Markus Dieth mit der Parole «Packen wir es an» eröffnet. CHRISTOPH MEILGEN
Markus Dieth bedankte sich bei allen Gemeinderatskollegen für ihre Arbeit und tatkräftige Mithilfe im vergangenen Jahr, um das «Schiff Wettingen» zu steuern, sowie bei allen Vereinen für ihre Arbeit und versprühte positive Aufbruchstimmung für das Jahr 2012. Dass man einiges vorhabe, erläuINSERAT
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menzuleben, gemäss dem haitianischen Spruch: «Viele Hände machen die Arbeit leichter.» Nur durch Kooperation auf Augenhöhe und mit Respekt, so Maibach, käme man voran. Für seine hervorragende Arbeit in Haiti überreichte GemeindeALS ÜBERRASCHUNGSGAST war der ammann Markus Dieth als Unter«Schweizer des Jahres 2010» gela- stützung einen Scheck über den: Der in Wettingen aufgewach- 10 000 Schweizer Franken. sene Arzt Rolf Maibach ist vor allem durch seine Arbeit für die ABER AUCH DIE WETTINGER BÜRGER Erdbebenopfer in Haiti bekannt. haben für das Jahr 2012 ihre Vor«Glücklich leben», führte er als ei- sätze. Für Werner Häflinger stenen guten Vorsatz für das Jahr hen Gesundheit und Familie im 2012 in seiner Rede an. Gerade in Vordergrund. «Ich würde mich zueinem reichen Land wie der dem über viel Bienenhonig aus Schweiz könne man von den Men- meinem Imkerhobby freuen.» schen in Haiti doch lernen, was Emma Alvarez würde sich freuechte Bescheidenheit bedeute, en, so weiterleben zu können. nämlich auch mit wenigem glück- «Manchmal habe ich aber auch lich zu sein und fröhlich zusam- Angst, dass es mit der Welt so terter er detailliert am Beispiel Tägerhard, einem der grossen Sport- und Veranstaltungszentren in der Schweiz. Seit 1974 sei das «Tägi» erfolgreich in Betrieb, nun würden dringlich Sanierungsmassnahmen umgesetzt.
Was wünschen Sie sich für 2012?
Hermann und Leni Steiner
Emma Egli und Vendula Roudnika
Einwohnerrat Hermann Steiner und seine Frau Leni wünschen sich weniger politische Konflikte. «Wenn die eigene Tochter beim Militäreinsatz im Ausland ist, wünscht man sich den Frieden in der Welt noch viel mehr», so Leni Steiner.
Emma Egli und Vendula Roudnika begleiten den Neujahrsapéro als Samariter: «Natürlich sind uns Gesundheit und Zufriedenheit wichtig, wir freuen uns aber auch, den Menschen durch unsere Arbeit helfen zu können».
nicht weitergeht.» Susi Feine möchte vor allem viel Zeit mit ihren Kindern Flavia und Nils verbringen. INSERAT
GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 1. Januar, Neujahr 10.30 Wettingen Pfn. Kornelia Baumberger anschliessend Neujahrsapéro 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Neujahrsapéro Kollekte: Frauenhaus Aargau Sonntag, 8. Januar 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Bibelverbreitung Sonntag, 15. Januar 9.30 Wettingen Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Anton Stephan Lauper, Pfr. Wolfgang Kunicki und Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Apéro 9.30 Neuenhof Pfrn. Christine Stuber Kollekte: Stiftung Schürmatt Sonntag, 22. Januar 9.30 Wettingen Pfrn. Christine Stuber Kollekte: Stiftung Schürmatt 10.00 Neuenhof Ökumenischer Gottesdienst im ref. Kirchgemeindehaus Pfrn. Kornelia Baumberger und Pfr. Juan Sanchez anschliessend Apéro Sonntag, 29. Januar 9.30 Wettingen Abschiedsgottesdienst Pfrn. Monika Thut anschliessend Apéro Kollekte: Flüchtlingshilfe Heks Neuenhof kein Gottesdienst Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum: Sonntag, 1. Januar, 9.45 Uhr, Festsaal Sonntag, 15. Januar, 9.45 Uhr, Festsaal Sonntag, 29. Januar, 9.45 Uhr, Festsaal Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 10. Januar, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 24. Januar, 9.15 Uhr
FRAUETRÄFF
Erzählkaffee
Jeweils am Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr 12. und 26. Januar 23. Februar 8./ 22. und 29. März 23. April
mit Erika Steiner Dienstag, 31. Januar, 14.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof
Ökumenische Gottesdienste finden am 15. Januar in Wettingen und am 22. Januar in Neuenhof statt. Die Gebetswoche für die Einheit der Christen steht im Jahr 2012 unter dem Leitwort «Wir werden alle verwandelt durch den Glauben an Jesus Christus». Die diesjährige Gebetswoche für die Einheit der Christen wurde von einer ökumenischen Arbeitsgruppe aus Polen vorbereitet. Die Geschichte Polens ist gekennzeichnet von dramatischen Veränderungen und Verwandlungen, die als Sieg oder Niederlage erlebt wurden. Dieser Blick auf die eigene Geschichte war für die polnischen Christinnen und Christen der Anlass, über die entscheidende Verwandlung menschlichen Lebens nachzudenken – und über den entscheidenden Sieg. Es ist der Sieg Jesu Christi über die Mächte des Todes und die Verwandlung durch den Glauben. In den Gottesdiensten werden wir der Frage nachgehen, wie wir uns die Verwandlung durch den Glauben an Jesus Christus vorstellen und wie wir sie erleben. In Wettingen feiern wir gemeinsam mit der Römischkatholischen Kirchgemeinde St. Anton und St. Sebastian sowie der Christkatholischen Kirchgemeinde der Region Baden-Brugg und unserer reformierten Kirchgemeinde den ökumenischen Gottesdienst am 15. Januar in der Kirche St. Anton um 9.30 Uhr. In Neuenhof findet der ökumenische Gottesdienst am 22. Januar zusammen mit der römisch-katholischen Pfarrei St. Joseph im reformierten Kirchgemeindehaus um 10 Uhr statt. Sie sind herzlich eingeladen, an einem der Gottesdienste teilzunehmen und beim Apéro mit Menschen zusammenzukommen, die einer anderen Konfession angehören. Pfrn. Kornelia Baumberger und Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht
Kolibri-Treffs für Kinder von 5 bis ca. 9 Jahren Am Samstag, 21. Januar, von 10 bis 13 Uhr findet im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof wieder der erste Kolibri-Treff im neuen Jahr statt. Zum Thema «vom Dürfen und Nichtdürfen» werden wir Spannendes erleben und zum Abschluss zusammen Zmittag essen. Diese Kolibritreffs finden monatlich an einem Samstagmorgen abwechslungsweise in Wettingen oder Neuenhof statt und werden jeweils von einem Team vorbereitet. Das entsprechende Jahresprogramm ist auf www.ref-wett-nhf.ch einzusehen oder kann auf dem Sekretariat bestellt werden. Auf neue Gesichter freut sich das Kolibri-Team
Zum Abschied von Pfrn. Monika Thut Birchmeier Vor zehn Jahren trat Frau Pfrn. Monika Thut Birchmeier ihre erste Pfarrstelle in unserer Kirchgemeinde an. Dies in direktem Anschluss an ihr Vikariat bei Pfr. Urs Zimmermann. In den ersten Jahren war Frau Thut in einem Vollamt mit verschiedenen Aufgaben für Jung und Alt tätig. Nachdem sich ihre Familie zunehmend vergrösserte, reduzierte Frau Thut ihr Pensum und legte den Schwerpunkt auf die Arbeit mit Kindern. Fiire mit de Chline, Ferie deheim, Kolibri und fetzige Sommerlager fanden grossen Anklang bei unseren Kleinen. Sie werden sich sicher noch lange daran erinnern und freuen. Nun verlässt uns Frau Pfrn. Thut auf den 31. Januar 2012, um bei der Landeskirche eine Stelle zu übernehmen. Wir bedauern diesen Schritt sehr, verlieren wir doch eine kompetente und sehr beliebte Kollegin. Liebe Monika, wir danken dir von ganzem Herzen für deine wertvolle und innovative Mitarbeit. Wir wünschen dir und deiner Familie für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Die Kirchenpflege
Adieu! Die einen von Ihnen mögen es schon erfahren haben: Ich werde die Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof nach zehn Jahren per Ende Januar verlassen. Gerne habe ich jedoch hier gearbeitet. Sehr gerne! Mit Ihnen und euch, liebe grosse und kleine Kirchgemeinde-Mitglieder, habe ich in so vielen verschiedenen Gebieten Theologie getrieben, philosophiert, gefeiert, gesungen, gespielt, gelacht und auch getrauert. So viele Jahre durfte ich mit Ihnen zusammen auf dem Weg sein und heute auf gute, spannende, schöne und interessante Begegnungen zurückschauen. Dafür sage ich Ihnen von Herzen vielmals DANKE! Es war für mich eine sehr wertvolle Zeit hier mit Ihnen. Ein Schwerpunkt in meinem Pfarramt lag stets bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Religionspädagogik war denn auch das Herzstück für mich persönlich in meiner pfarramtlichen Tätigkeit. So hat mich die ausgeschriebene Stelle als Mitarbeiterin auf der «Fachstelle für Kirchlichen Religionsunterricht» der Reformierten Landeskirche in Aarau diesen Sommer sehr angesprochen, und ich freue mich darauf, ab Februar mich in diesem Bereich nun weiterentwickeln zu können. Ihnen allen wünsche ich von ganzem Herzen alles Gute und einen gesegneten weiteren Weg in dieser vielseitigen und wunderbaren Kirchgemeinde! Pfrn. Monika Thut Birchmeier Der Abschiedsgottesdienst findet am 29. Januar 2012 in der Kirche in Wettingen statt. Die Kirchenpflege sieht vor, die Stelle nach den Sommerferien neu zu besetzen. Kolibri und Sommerlager finden wie vorgesehen statt. Für die Gottesdienste und die Amtswochen konnten bis dahin Stellvertretungen gefunden werden.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch
WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
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Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser unterhält sich mit Gästen.
NEUENHOF
Die Trachtengruppe Neuenhof servierte den Apéro.
Fotos: cm
Herausforderungen und Vertrauen Die Trachtengruppe Neuenhof servierte den Neujahrsapéro, zu dem sich mehrere Hundert Besucher eingefunden hatten. CHRISTOPH MEILGEN
Seit dem 1. Januar 2012 im Amt, begrüsste Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser im Namen des Gemeinderates alle Anwesenden und Organisatoren des Apéros und betitelte ihre Neujahrsansprache mit drei zentralen Begriffen: «Gemeinsam», «Herausforderung» und «Vertrauen»: Gemeinsam seien Anlässe wie dieser erst möglich. «Wer teilnimmt und sich einbringt, gestaltet unsere Demokratie», so Schläpfer-Voser. Den Gedanken der Gemeinsamkeit be-
weise die Schweiz seit 720 Jahren. Natürlich wolle sie als Gemeindeammann von Neuenhof auch alle Herausforderungen annehmen. «Viele Briefe und Zuschriften von Mitbürgerinnen und Mitbürgern motivieren mich, mein Bestes zu geben.» Um Herausforderungen anzunehmen, brauche es aber auch Vertrauen. «Es ist wichtig für unsere Kinder, Sorge zu tragen», denn Kinder würden später unsere Zukunft mitgestalten. Ihre Rede endete mit dem Satz: Musikantenkollegen Meinrad Forrer, Angela Kneuss und Sandra Voser. «Gemeinsam packen wir die Herausforderungen an, mit dem Vertrauen, unsere Visionen durchzu- gesund bleiben.» Ursula Lips wenig Neues». Seine Kollegin Ansetzen.» wünscht sich, dass alles so gut gela Kneuss will ihre Berufsmatufunktioniert wie im 2011. Andre- rität abschliessen. «Ich will auch UNTER DEN MEHREREN HUNDERT as Stäuble will auch in diesem meinen neuen Job mit Elan angeGÄSTEN waren auch Ruth und An- Jahr das Leben geniessen. Meinrad hen.» Sandra Voser hat ebenfalls dré Piron: «Wir wollen 2012 wenn Forrer von der Musikgesellschaft einen Jobwechsel vor und hofft, möglich ohne Stress leben und Neuenhof: «Ich erwarte für 2012 dass alles gut kommt. INSERAT
AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen, Kündigung Alexander Matter, Mitarbeiter der Abteilung Bau, Bauamt, hat seine Anstellung nach siebenjähriger, erfolgreicher Zusammenarbeit per 31. März 2012 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Gabriela Sidler, Mitarbeiterin der Sozialen Dienste, hat ihre Anstellung nach über dreijähriger, erfolgreicher Zusammenarbeit per 31. März 2012 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Die Stelle
wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat bedauert die beiden Kündigungen und wünscht für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.
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WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
NEUENHOF
Vom Käsereibetrieb zum Ammann Fortsetzung Frontartikel Den Einstieg ins Politleben machte Susanne Schläpfer vor elf Jahren als Gemeinderätin von Wattwil und später als Kantonsrätin in St. Gallen. Es gefalle ihr, dass man in der Politik etwas bewegen könne. Als Kommissionsmitglied des Baudepartements konnte sie beispielsweise bewirken, dass an einer Schule die Sonnenkollektoren nicht wie geplant auf der schönen Dachterrasse angebracht wurden, sodass diese nun als Erholungsraum genutzt werden kann. «Das ist möglich, wenn man die Bedürfnisse der Betroffenen anschaut und nicht nur von der Theorie her entscheidet.» Diesem Grundsatz war sie auch als Unternehmerin treu – sie hat zusammen mit ihrem ehemaligen Mann im Toggenburg während elf Jahren eine Käserei geführt – und will den Grundsatz auch als Gemeindeammann umsetzen. «Dafür muss man aber die Fakten kennen. Ich freue mich deshalb richtig aufs Aktenstudium und bin gespannt auf die Begegnungen mit neuen Mitarbeitern und Behördenmitgliedern.» Was die politische Arbeit betrifft, betritt sie im Aargau Neuland. Susanne Schläpfer bekommt von ihrem Vorgänger Walter Benz Blumen. Foto: bär «Das ist gut so, weil ich dadurch erreger im Labor untersucht und Neugierde war grösser als die völlig unabhängig bin.» erforscht hatte, lernte sie in Brasi- Angst, sich selber damit anzusteUNABHÄNGIGKEIT hat die zweifa- lien auch deren traurige Auswir- cken. Mit 22 Jahren machte sie eiche Mutter auch im Ausland ge- kungen kennen. Sie besuchte ne Weltreise. Und obwohl sie, zulernt. Nach ihrer Schulzeit in Neu- nach ihrer Lehre ihre Tante in Bra- rück in der Schweiz, einen Käser enhof hat sie in Basel eine Lehre silien, arbeitete in einem Spital aus dem Toggenburg heiratete, als Laborantin absolviert. Nach- und pflegte Patienten, die an tro- dort mit ihm eine Käserei betrieb dem sie verschiedene Krankheits- pischen Krankheiten litten. Die und eine Familie gründete, zog es
sie immer wieder in die Welt hinaus. MIT IHREN BEIDEN TÖCHTERN bereiste sie, ausser Nordamerika, alle Kontinente. «Das wirkt sich nun in der Berufswahl meiner beiden Töchter aus. Die eine beginnt nach der Matur in Australien ein Studium als Meeresbiologin und die andere absolviert gerade eine Lehre als Hochbauzeichnerin und möchte danach ihr Wissen in Brasilien anwenden.» Auch sie selber zieht es immer wieder ins Ausland. Ziel ihres vor zwei Jahren abgeschlossenen Betriebsökonomiestudiums war es, im DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) in der Entwicklungshilfe mitzuarbeiten. Nachdem dies nicht klappte, betreute sie ein Entwicklungsprojekt in Südamerika. «Wegen meiner Töchter habe ich eine Arbeit gesucht, bei der ich nicht wochenlang im Ausland weile, und fand meinen tollen Job bei der Frauenzentrale.» Dass sie künftig ihre Kräfte nicht nur dort, sondern vor allem als Ammann von Neuenhof einsetzt, sei ein glücklicher Zufall, der durch den Rücktritt von Walter Benz möglich geworden sei. «In der Frauenzentrale kann ich etwas für die sozial Schwächsten tun, und als Ammann meine politische Erfahrung und den Kontakt zu den kantonalen Behörden nutzen», freut sich Schläpfer. Bevor sie vielleicht irgendwann nach Brasilien auswandert, will sie jetzt also die Türen in Aarau und Neuenhof offen halten.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof
Montag, 9. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 5. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Dienstag, 10. Januar 8 Uhr, Morgenlob
Herz-Jesu-Freitag, 6. Januar 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt
Mittwoch, 11. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 7. Januar 11 Uhr, Taufe von Vivien Zimmermann 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Sternsingerauszug Sonntag, 8. Januar 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa
Gottesdienstzeiten Ab 8. Januar ändern die Gottesdienstzeiten am Sonntag turnusgemäss. In Neuenhof beginnt der Gottesdienst um 11 Uhr, in Killwangen um 9.30 Uhr. Sunntigskafi Nach dem Sonntagsgottesdienst Sunntigskafi im Pfarreiheim. Begleitete Andacht Am Montag,
9. Januar, wird in Neuenhof von 13–17 Uhr eine begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten. Mittagstisch für alle Am Dienstag, 10. Januar, im Pfarreiheim. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. Senioren-Spielnachmittag Am Mittwoch, 11. Januar, um 14 Uhr im Pfarreiheim. Getränke und Zvieri. Anmeldung ist nicht nötig. Bibelgespräch Am Mittwoch, 11. Januar, 19.45–21.15 Uhr, im Pfarrhaus. Das ganze neue Jahr beschäftigt sich die Gruppe mit dem 1. Korintherbrief.
Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof Sonntag, 8. Januar 9.30 Uhr, Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Uhr, Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger INSERAT
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WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT
Ambulante Pflege zu Hause
Teilnahme an einem Gemeinschaftsprojekt für Luftvideo-Sequenzen und Mit einer ÜbergangsreLuftfotos Die Firma SKIVE Aviation AG, Rorbas, hat Gemeinden im Lim- gelung für das Jahr mattal ersucht, sich am Gemein- 2012 hat der Regieschaftsprojekt für Luftvideo-Se- rungsrat mit Beschluss quenzen und Luftfotos zu beteiligen. Voraussetzung für die Durch- vom 14. Dezember beführung des Projekts ist die Beteili- schlossen, für pflegerigung von mindestens vier Gemein- sche Leistungen zu den. Die Idee ist, dass die beteiligten Hause keine PatientenGemeinden sowohl Videos wie auch Fotos ihrer Wunschobjekte er- beteiligung für Klientinhalten. Der Gemeinderat ist an ei- nen und Klienten der ner Teilnahme interessiert. Die Kos- Spitex zu erheben. ten belaufen sich auf 800 Franken exkl. Mehrwertsteuer. Kommt das Projekt zustande, wären die Flüge Mit Beschluss vom 14. Dezember für den Frühling 2012 geplant. 2011 hat der Regierungsrat vom Kanton Aargau mit einer ÜberKreditabrechnung Unterflursammel- gangsregelung für das Jahr 2012 stelle Im Rahmen des Budgets 2011 beschlossen, für pflegerische Leishat die Gemeindeversammlung tungen zu Hause keine Patienten100 000 Franken für den Einbau ei- beteiligung für Klientinnen und ner Unterflursammelstelle beim Klienten der Spitex zu erheben. Werkhof genehmigt. Inzwischen Gleichzeitig hat der Regierungsrat wurde die neue Unterflursammel- die Tarife für Leistungen der amstelle installiert und ist seit 14. No- bulanten Pflege festgesetzt. Ab vember in Betrieb. Gemäss Schluss- 2012 gelten die vom Bundesrat abrechnung betragen die Gesamt- festgesetzten Tarife gemäss Art. 7 kosten Fr. 97 288.50, d. h. die Kos- ff KLV (Krankenpflege-Leistungstenunterschreitung beläuft sich auf verordnung). Diese Tarife sind etFr. 2 711.50 bzw. 2,71 Prozent. Der was höher als im Vorjahr (siehe Gemeinderat hat die Schlussab- Kasten). Allerdings werden ab rechnung genehmigt und von der 2012 nur noch drei LeistungskateKostenunterschreitung Kenntnis gorien erfasst und verrechnet genommen. werden. Die separate Leistung «komplexe Grundpflege» wird Baubewilligungen Folgende Baube- aufgehoben. willigungen wurden erteilt: Regionalwerke AG, Baden, Ersatz der DIE VERMÖGENSFREIGRENZE für Quellwasserableitungen auf div. selbst bewohntes Wohneigentum Parzellen, ausserhalb der Bauzone, beträgt neu 300 000 Franken, im Wald, auf Gemeindegebiet Kill- wenn ein Ehepartner in einem wangen und Neuenhof; Zeliha Ak- Pflegeheim oder Spital gepflegt tas, Rütihaldenstrasse 20a, für den wird und der andere zu Hause Anbau eines Wintergartens beim wohnt oder wenn eine Person bei Gebäude Nr. 20a, Parzelle Nr. 1244, Pflege zu Hause HilflosenentschäRütihaldenstrasse 20. digung bezieht. Dies ermöglicht es
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Herz-Jesu-Freitag, 6. Januar 18 Uhr, stille Anbetung 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 8. Januar Den Gottesdienst gestaltet Martin von Arx. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Sternsingerauszug 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 10. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet
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Gottesdienstzeiten Ab Sonntag, 8. Januar, werden sich die Gottesdienstzeiten am Sonntag turnusgemäss ändern. In Neuenhof beginnt der Gottesdienst um 11 Uhr und in Killwangen um 9.30 Uhr. Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich wieder am Mittwoch, 11. Januar, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Das ganze neue Jahr beschäftigt sich die Gruppe mit dem 1. Korintherbrief.
Per 1. Januar gelten neue Tarife für die Pflege zu Hause. Pflegebedürftigen mit bescheidenem Einkommen, bei Bedarf Ergänzungsleistungen zu erhalten, ohne dass sie zuvor ihr selbst oder vom Partner bewohntes Wohneigentum verkaufen müssen. Neu haben AHV-Bezügerinnen und -Bezüger bereits ab leichtem Hilflosigkeitsgrad (20 Prozent des Mindestbetrags der Altersrente) Anspruch auf Hilflosenentschädigung bei Pflege zu Hause. Informationen: Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen, Kirchstrasse 12, 8957 Spreitenbach.
Foto: Archiv
Tarife für Leistungen der Pflege zu Hause pro Stunde per 1. Januar 2012: Abklärung und Beratung (KLV Art. 7, Abs. 2a): Fr. 79.80. Untersuchung und Behandlung (KLV Art. 7, Abs. 2b): Fr. 65.40. Grundpflege (KLV Art. 7, Abs. 2c): Fr. 54.60. Hauswirtschaft: 33 Franken für Mitglieder; 36 Franken für Nichtmitglieder. Bedarfsabklärung zu Hause (KLV Art.7, Abs. 2a): Fr. 79.80.
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WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
KILLWANGEN
Rund 70 Killwangener besuchten den Neujahrsapéro im Werkgebäude und stiessen mit alten und neuen Bekannten an.
Fotos: ska
Neujahrsapéro mit viel Dorfcharme Die Killwangener mögen ihr Dorf und stiessen am Montagabend beim Apéro auf ein weiteres, spannendes Jahr in der Gemeinde an. SUSANNE KARRER
Den inzwischen etablierten Neujahrsapéro im Werkgebäude besuchten am Montagabend rund 70 Killwangener. Bei Weisswein, Orangensaft, Nüssli, Chips und Sandwiches stiessen sie mit alten und neuen Bekannten an und
wünschten sich gegenseitig ein gutes neues Jahr. Gemeindeammann Alois Greber hielt seine Rede kurz und prägnant. Er blicke auf ein erfolgreiches Jahr in diesem Amt zurück und hoffe, dass es der Bevölkerung genauso gehe. «Und sonst ist es ja jetzt vorbei», schmunzelte er. In diesem Jahr stünden für die Gemeinde drei Themen im Vordergrund: zum einen die Fusionspläne mit Spreitenbach, die Schulhauserweiterung und gegen Ende Jahr die Zonenplanrevision. Nach diesen Worten stiess Greber symbolisch und später auch tatsächlich mit den Killwangenern auf das neue Jahr an. Gemeindeammann Alois Greber im Gespräch mit der Bevölkerung.
Was gefällt Ihnen besonders am Leben in Killwangen?
Peter Nayler
Heidi Bratschi
Arnaud Sigg
Alois Greber
Ich bin Doppelbürger von der Schweiz und England und wohne seit über 30 Jahren in Killwangen. Es ist sehr schön hier und die Leute sind nett und freundlich. Ich möchte nicht weg von Killwangen.
Killwangen hat eine überschaubare Grösse. Man kann sich hier gut im Dorf engagieren. Wir sind vor acht Jahren von Zürich hierhergezogen und wurden sehr gut aufgenommen. Das Dorf ist zudem in Veränderung begriffen und es ist spannend, Teil davon zu sein.
Mir gefällt die Dorfatmosphäre. Die Leute sind sehr sympathisch. Am meisten gefallen mir die vielen verschiedenen Vereine vor Ort – ich selber bin Präsident des Pétanque-Vereins, der den Apéro heute Abend organisiert hat.
Killwangen ist mein Dorf. Man kennt sich hier. Und obwohl wir in der Agglomeration von Zürich sind, hat Killwangen trotzdem diesen dörflichen Charme. Am meisten gefällt mir unser altes Haus, das ich sicher noch weitere zehn Jahre renovieren werde.
WOCHE NR. 1 DONNERSTAG, 5. JANUAR 2012
LESERAKTION
Muskel-Tuning am «Milon-Zirkel».
Fotos: zVg
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Punktgenaue Fettverbrennung mit «Slim Belly».
Leseraktion «Bauchweg»-Studie Gesucht: 100 Studienteilnehmer, die ihren Bauchumfang in vier Wochen messbar reduzieren wollen. Es ist möglich, in nur vier Wochen den Bauchumfang messbar zu reduzieren – in jedem Alter und in jeder Lebensphase. Vitalhaus und Physioflex lancieren eine vierwöchige Studie. Es werden 100 Teilnehmende gesucht, die effizient Fett verbrennen und Bauchumfang verlieren möchten. Diese Studie beinhaltet total zwölf Einheiten inklusive drei Personal Trainings, Ernährungstipps, Begleitheft, kostenlose Teilnahme an spezifischen Referaten und kostet 139 Franken. Limmatwelle-Leserinnen und -Leser erhalten mit dem Inserat in dieser Ausgabe 40 Franken Rabatt und bezahlen nur 99 Franken. Denise und Chris Zumsteg, was beinhaltet die Teilnahme an dieser Studie? Die richtige Kombination von Herz-/Kreislauf- und Krafttraining in wöchentlich drei Einheiten zu etwa 30–40 Minuten ist äusserst effizient, frei nach dem Motto «weniger ist mehr»: - Einheit «Slim Belly» (zweimal pro Woche): Während Bewegung auf Velo, Crosstrainer oder Step fördert der Slim Belly Bauchgurt mit Wechseldruckmassage die Durchblutung in den Bereichen Bauch, Oberschenkel und Po und verbessert dadurch den Fettabbau
und Stoffwechsel – gemäss Statistik bis zu 6-fach höhere Fettreduktion. - Einheit «Milon-Zirkel» (einmal pro Woche): Verschiedene Geräte, die sich automatisch auf den Benutzer einstellen und die man jede Minute wechselt, kräftigen gezielt die Muskelgruppen. Dieses «Muskel-Tuning» beschleunigt den Stoffwechsel massiv, sodass die Fettverbrennung bis 55 Stunden danach erhöht ist und damit der Grundumsatz erheblich gesteigert wird. Die Kombination dieser beiden Einheiten ist in der ganzen Chris und Denise Zumsteg, BetreiSchweiz einzigartig! ber von Vitalhaus und Physioflex, die Männer und Frauen schlank und fit Wer kann bei dieser Studie mitma- trimmen wollen. chen? Grundsätzlich kann jeder mitmachen, der einen Beitrag an re Ernährungstipps ab. Es wird leseine eigene Gesundheit leisten diglich ein Tagebuch geführt, wowill und über 16 Jahre alt ist. Vor- rin Essen, Trinken und Bewegung aussetzung ist einzig die Bereit- notiert werden. schaft, während vier Wochen wöchentlich etwa zwei bis drei Stun- Wie ist die Betreuung während dieser den in die Gesundheit zu investie- Studie? Beim ersten Termin im Vitalhaus Wettingen wird die Studie ren. jedem Teilnehmenden persönlich Welchen Erfolg wird ein Studien-Teil- und individuell erklärt, es gibt ersnehmer nach vier Wochen verbuchen te Messungen (Gewicht, Fettanteil können? Der Stoffwechsel wird und Bauchumfang), das Tagebuch mittels dieser Trainingskombinati- mit den Ernährungstipps wird abon entscheidend verbessert, sodass gegeben, und es kann bereits eine eine Fettreduktion von zwei bis erste «Slim-Belly-Einheit» durchgedrei Kilo realistisch ist. Die Kraft führt werden. Ausserdem werden wird um bis zu 20 Prozent erhöht, dann bereits die Termine der weiwas die Belastungen im Alltag teren Einheiten gebucht. Nach leichter bewältigen lässt. Nicht zu zwei Wochen wird erneut gemesunterschätzen sind auch Stressab- sen, das Training eventuell angebau, die Freude an der Bewegung passt. Bei Studienende gibt es Abund sich selbst wieder zu spüren, schlussmessungen und letzte kurz mehr Lebensqualität! Tipps, um den eingeschlagenen Weg weiterzuführen. Gibt es Vorschriften in Bezug aufs Essen? Wir geben zu Beginn jedem Gibt es zusätzliche Unterstützung? Teilnehmenden einfach umsetzba- Ja, es gibt spannende Referate zum
Gregor Briner, Wirt «Gregi’s Spatz», freut sich auf seine Fitness-Verbesserung. Die Limmatwelle begleitet ihn während der nächsten vier Wochen. Thema Abnehmen von und mit Denise Zumsteg. Diese sind für Studienteilnehmer kostenlos. Voranmeldung unter info@vitalhaus.ch oder an der Theke. Montag, 9. Januar, 19.30 Uhr: Effiziente Fettverbrennung. Mittwoch, 18. Januar, 19.30 Uhr: Metabolic Balance – das clevere Stoffwechselprogramm. Donnerstag, 26. Januar, 19.30 Uhr: Abnehmen – aber wie? Wo und wann findet diese Studie statt? Die «Slim-Belly-Einheiten» finden montags bis samstags im Vitalhaus an der Landstrasse 79 statt. Der «Milon-Zirkel» ist im Physioflex, Alb. Zwyssigstrasse 83, täglich nutzbar. Letzte Startmöglichkeit ist der 27. Januar 2012. Wie melde ich mich für diese Studie an? Rufen Sie einfach im Vitalhaus an: 056 426 88 66 oder senden Sie eine E-Mail unter Angabe Ihrer Adresse an info@vitalhaus.ch.
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SPREITENBACH
LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDEAMMANN-WAHLEN Markus Mötteli, ein Mann mit Kompetenzen und Erfahrung Limmattalbahn, Neubauten im Tivoli Ost, Sanierung und Erweiterung Hasel, Entwicklung Industriegebiet Ost, Kampf gegen den Rangierlärm, Erneuerung Quartier Langäcker, diese Themen fordern den Gemeinderat in den nächsten Jahren intensiv. Damit diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden können, braucht es Leute mit fachlicher Kompetenz und praktischer Erfahrung im Umsetzen solcher Aufgaben. Markus Mötteli ist in Spreitenbach aufgewachsen. Er hat ein Studium als Bauingenieur an der ETH abgeschlossen. Seit vielen Jahren ist er als Projektleiter und Mitglied des Kaders erfolgreich in einer grossen Zürcher Ingenieur- und Planungsfirma tätig. Bei vielen seiner Projekte steht er regelmässig im Kontakt mit Gemeinden, Städten und Planungsverbänden. Daher kennt er die Aufgaben der Kommunalbehörden bestens. Seit langer Zeit engagiert er sich in der Politik seiner Wohngemeinde. Er war während 9 Jahren Mitglied der Schulpflege. Heute ist er tätig als Mitglied der Bau- und Finanzkommission sowie der Projektgruppe Schulhaus Hasel. Im Quartierverein Schleipfe hilft er als Vizepräsident aktiv mit, das Zusammenleben und die Integration unter der Bevölkerung zu fördern.
Dass sich Markus Mötteli für das anspruchsvolle Amt als Gemeinderat und Gemeindeammann zur Verfügung stellt, ist ein Glücksfall. Ich empfehle ihn daher mit Überzeugung zur Wahl. Urs Schelbert Für Valentin Schmid Ich werde für Valentin Schmid stimmen und hoffe, dass meinem Beispiel viele Spreitenbacher folgen werden. Bei Fredy Nüesch bin ich mir sicher, dass wir ausser eines eklatant höheren Steuerfusses, was er eigentlich schon angedeutet hat, nicht viel mehr erwarten können. Sicher wird dies noch vom Ausbau der sozialen Netzwerke etc. begleitet. Auch in Sachen Rangierbahnhof wird sich nicht viel bewegen, dies war auch während seiner 9-jährigen Tätigkeit als Gemeinderat und Kaderangestellter der SBB nicht der Fall. Von Markus Mötteli erwarte ich höchstens Dienst nach Vorschrift und ein «laisser faire» der Chefbeamten, da man ja CVP-like (nicht link??) niemandem auf die Füsse treten möchte. Die Kosten werden getrost an die Steuerzahler abgewälzt, sollte der Verwaltungsapparat noch weiter aufgebläht werden. Zudem fürchte ich bei ihm eine zu grosse Kraft «der Grauen Eminenz» (Rudolf Kalt) im Hintergrund, wie wir dies schon bei Elisabeth Kopp erlebt haben. So bleibt einzig Valentin Schmid als
wählbarer Kandidat, der den von Josi Bütler eingeschlagenen Weg der kostenkontrollierten Verwaltung und Imagepflege von Spreitenbach weitergeht. Als ehemals selbstständiger Unternehmer, Feldweibel und Ur-Spreitenbacher erfüllt er die Anforderungen für dieses Amt am besten. Diese Meinung bekräftigten auch seine, von ihm als einziger gemachten, konkreten Aussagen, welche er am Podiumsgespräch im Dezember von sich gab. Edgar Benz Fredy Nüesch verspricht nichts, was er nicht halten kann Seine Fähigkeiten und menschliche Haltung hat Fredy Nüesch (SP) bereits in seinen neun erfolgreichen Jahren als Gemeinderat unter Beweis gestellt. Er setzt sich mit der Multikulturalität in der Gemeinde immer wieder auseinander und nimmt die Probleme zwischen den Migranten und Schweizern ernst. Dazu zählen professionell angegangene Themen wie Aufbau der Ausländerkommission, der Integrationsbegleitung, des MuKiDeutschkurses sowie Initiieren des Kulturfestes. Gewisse Problemthemen hat er professionell analysiert, Ziele und Massnahmen definiert, ein Integrationsverständnis geschrieben und ein Sprachprofil für Einbürgerungswillige verfasst. Trotz friedlichem Zusammenleben wird unsere Ge-
sellschaft noch immer von Ängsten und Intoleranz geprägt. Fredy Nüesch ist die ideale Besetzung am richtigen Ort, die das Miteinander statt Nebeneinander fördern kann. Er spricht fünf Fremdsprachen und steht mit seinen Ideen für Verbesserungen und Veränderungen zugunsten aller. Ohne ihn gäbe es heute keine Kinderspielplätze, keine Jugendarbeit, kein auf Spreitenbach zugeschnittenes Weiterbildungskonzept für Lehrpersonen, keine professionelle Schulsozialarbeit und keinen Annexbau im Seefeld. Fredy Nüesch ist vierfacher Familienvater und weiss, worauf es ankommt, wenn es um Erziehung und Bildung unserer Kinder und Jugendlichen geht. Von seiner pragmatischen und hartnäckigen Handlungsorientierung bin ich überzeugt. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft und was nützt uns Spreitenbach als eine weltoffene Stadt, wenn die nächste Generation nicht integriert ist und ihr keine gerechte Bildung und Förderung ermöglicht wird. Dijana Hasanbegovic, Second@s PLUS Aargau
In eigener Sache Da die Ammannswahlen am 15. Januar stattfinden, werden keine weitere Leserbriefe zu diesem Thema veröffentlicht. Die Redaktion
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Schmid gibt Antwort Der Kandidat der FDP.Die Liberalen für das Amt des Gemeinderates und Gemeindeammanns, Valentin Schmid, steht am Dreikönigstag, 6. Januar, der Bevölkerung für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Und zwar von 7 bis 9 Uhr mit einem feinen Stück Dreikönigskuchen oder von 17 Uhr bis 19 Uhr bei einem Feierabend-Apéro auf dem Sternenplatz in Spreitenbach. (FDP)
Bäume und Träume der Künstlerin und ehemaligen Musiklehrerin Jordi.
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Bäume und Träume in der Gemeinde Im Gemeindehaus wird Kunst von Christa Jordi gezeigt. Christa Jordi hat ihre Werke schon in über vierzig Ausstellungen gezeigt. Sie malt mit unverwechselbarem Stil und lässt sich nicht in herkömmliche Regeln einordnen. Die Fülle der kleinen Einzelheiten scheint fast unendlich und prägt den ganz persönlichen «Christa Jordi»-Stil. «Das ge-
träumte Leben hilft uns, die Wirklichkeit zu ertragen», in diesen Worten steckt die Quintessenz der Welt, in welche die Malerin entführt. Fantasiegebilde, unwirkliche Landschaften, Wunschgärten, Fabulierblätter, Traumstädte und Komödianten werden verziert, verschnörkelt gemalt. Gemeindehaus, Poststrasse 13, Vernissage am 20. Jan., 19–21 Uhr, danach Ausstellung bis am 18. März.
Ein Ausverkauf soll bei der Kinderkleiderbörse für Platz sorgen.
Foto: zVg
Kinderkleiderbörse Die Kinderkleiderbörse schafft Platz mit einem Ausverkauf. Die Kinderkleiderbörse braucht wieder Platz, weshalb ein spezieller Winterausverkauf durchgeführt wird. Am Samstag, 14. Januar, von 11 bis 15 Uhr werden im
Pfarreiheim an der Ratzengasse 3 Kinderartikel wie Baby- und Kinder-Kleider, Winterjacken, Schuhe, Spielsachen, Bücher und vieles mehr verkauft. Die Sachen sind nicht mehr ganz neu, aber in einwandfreiem Zustand. An diesem speziellen Verkaufstag werden keine Artikel angenommen.
INSERAT
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 5. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 6. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier entfällt Samstag, 7. Januar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Jahrzeit für Albert und Agnes Baumann-Baumgartner; Xaver Baumann-Brotmann, Willi Hophan;
Pia Ruh Gedächtnis für Hans Aust 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 8. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 10. Januar 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14.30–17 keine Mütter- und Väterberatung – nur Wägen und Messen Mittwoch, 11. Januar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst
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SPREITENBACH
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Nipp: «Es ist eine verkehrte Welt» Am Neujahrsapéro in Spreitenbach wurde nicht nur aufs neue Jahr angestossen, sondern auch von Ammann Josi Bütler Abschied genommen. MELANIE BÄR
«Es ist eine verkehrte Welt, ich habe eigentlich erwartet, dass ich einmal von Josi Bütler verabschiedet werde, und nun muss ich ihn leider verabschieden», sagte Vizeammann Stefan Nipp sichtlich gerührt. Auch dem in zwei Monaten scheidenden Ammann Josi Bütler fiel der Abschied nicht leicht: «Ich bin nah am Wasser gebaut und habe für alle Fälle Taschentücher dabei», gestand er den Journalisten, kurz bevor er ans Rednerpult vor die rund 300 Anwesenden trat. Emotional wurde er in seiner Rede vor allem, als er sich bei seiner Familie für den Rückhalt in der schwierigen Zeit bedankte. Der Angriff gegen ihn und seine Familie sei ein Trauerspiel gewesen und hätte ihn schlussendlich zum Rücktritt bewogen. Während seiner Amtszeit habe er von der Bevölkerung viel Wohlwollen gespürt. «Als Ammann erfährt man aber auch, wer die Steuern nicht zahlt, wer sein Auto nicht fahren darf und was am Stammtisch über einen geredet wird.» Sein Fazit ist, dass, wer seine Fehler einsehe, auch eine zweite Chance verdient habe. «Ich
Josi Bütler (r.) verabschiedet sich von der Bevölkerung.
Fotos: bär
wünsche mir aber, dass die Lästermäuler Verantwortung übernehmen und wir so weiterkommen.» Er sei überzeugt, dass sich Spreitenbach noch weiterentwickeln könne und in eine «absolut rosige» Zukunft gehe. «Für die Familie Bütler kann es nach diesem schwierigen Jahr, das ich nicht einmal meinem ärgsten Feind wünsche, nur besser werden.» Der Velo-Club Spreitenbach machte Apéro, die Trachtengruppe servierte. Vizeammann Stefan Nipp bedankte sich für Bütlers Durchhaltewillen, der sich beispielsweise beim Einsatz für das Energielabel gezeigt habe. Spreitenbach gehört zu den Energiestädten in der Schweiz. Nipp erwähnte auch die gute Stimmung, die im Gemeinderat herrschte. «Dies, obwohl es während der Budgetphase beim Streichen von Millionenbeträgen auch zu hitzigen Diskussionen Stefan Nipp schenkt Josi Bütler einen Dominique Röthlisberger (l.) und Dakam.» Gutschein für Wellnesstage. niel Knöpfel verteilten Glücksbringer.
INSERAT
VERMISCHTES
Einladung zum jährlichen Apéro für Industrie- und Gewerbebetriebe auf Dienstag, 17. Januar 2012, 17.30 Uhr, Zentrumsschopf (bergseits Shoppi, beim Eingang Post) Diese Einladung richtet sich an alle Geschäftsleute von Spreitenbach. Der Anlass ist für die Gemeindebehörde eine willkommene Gelegenheit, Sie kennenzulernen, mit Ihnen Kontakt zu pflegen, Gedanken auszutauschen und Wünsche und Anregungen weiter zu geben oder entgegen zu nehmen. Der Gemeinderat informiert über aktuelle Themen und beantwortet Fragen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis Dienstag, 10. Januar 2012, per E-Mail (gemeindekanzlei@spreitenbach.ch) oder telefonisch (056 418 85 50) anzumelden. Besten Dank. GEMEINDERAT
EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMM- viele Vereinsmitglieder und auch LUNG 2012 Der Vorstand des Kath. «Schnupperinnen» zur 95. Gene-
Frauenvereins freut sich, am ralversammlung im Pfarreiheim Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr willkommen zu heissen. INSERAT
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
INSERAT
Vor etwa 15 Milliarden Jahren entstand das Universum mit dem Urknall.
Vom Urknall bis zum Erdenleben Der Astronom und Philosoph Roland Buser ist am 6. Januar zu Gast beim Kulturkreis Würenlos und spricht über den Urknall und den Ursprung der Menschheit. Der Blick in den Sternenhimmel fasziniert die Menschen seit eh und je. Unendlich klein fühlen sie sich angesichts des unendlichen Raums, in dem sich der Blick verliert. Mit der Entstehung des Universums im Urknall vor etwa 15 Milliarden Jahren begann auch die Entwicklung der unauflöslichen Dreiheit von Raum, Zeit und Materie. Dabei veränderten sich der Raum und die Zeit selbst, und es bildete sich ein Kosmos mit einem überwältigenden Reichtum materieller Formen – von Galaxi-
en, Sternen und Planeten bis zum vielfältigen Leben auf der Erde und vielleicht auch anderswo. Der Astronom und Philosoph Roland Buser zeigt und erklärt diese Entwicklung mit eindrücklichen Bildern – auch aus seiner eigenen Forschungsarbeit. Er geht aber auch mit viel Weitsicht und Humor den sich aufdrängenden Fragen nach der Herkunft der Menschheit und dem Sinn des Lebens nach. Buser versteht es wie kaum ein anderer, auf allgemein verständliche Art und Weise die Zusammenhänge zwischen den Natur- und den Kulturwissenschaften herzustellen. Kurz vor Weihnachten war der frühere Professor an der Universität Basel und NASA-Berater Gast in der «Sternstunde Philosophie» des Schweizer Fernsehens. Jetzt, am Dreikönigstag, an dem nach christlichem Glauben der Weih-
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos Freitag, 6. Januar 8.30 Uhr, Eucharistiefeier
17 Uhr, Konzert der Kammerorchestergruppe Musica Domestica in der reformierten Kirche Dienstag, 10. Januar 14.30 Uhr, Lehrhaus in der Alten Kirche 20 Uhr, meditative und sakrale Tänze in der Alten Kirche
Samstag, 7. Januar 9.30 Uhr, Firmvorbereitung in der Alten Kirche 14 Uhr, Vortrag Beethoven – ein taubes Genie (Hörbehinderung im Mittwoch, 11. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Alltag) in der Alten Kirche 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Anton Schönbächler) Klosterkirche Fahr Sonntag, 8. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier; (Predigt: Freitag, 6. Januar P. Anton Schönbächler) mit musi- 7.30 Uhr, Eucharistiefeier kalischer Gestaltung durch den Sonntag, 8. Januar Kirchenchor; mit Kinderhütedienst in der Alten Kirche 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos Sonntag, 8. Januar 9.30 Uhr, Gottesdienst Montag, 9. Januar 19.30 Uhr, Allianz-Gebetsgottesdienst zum Jahresbeginn 2012 Dienstag, 10. Januar 9.30 Uhr, christliche Frauengruppe, Chilestübli 14 Uhr, Seniorenprogramm zu folgendem Thema : «Alter und Depression, Demenz und Suizid», Chilestübli. 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche
Roland Buser berichtet von der Entstehung des Lebens. Foto: zVg nachtsstern die drei Weisen aus dem Morgenland an ihr Ziel führte, referiert er beim Kulturkreis Würenlos. Alte Kirche Würenlos (bei kath. Kirche), Freitag, 6. Januar, 20.15 Uhr.
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Moussaka Rezept für 8 Personen 2 grosse Zwiebel, gehackt; 1 Knoblauchzehe, gehackt; 3 EL Olivenöl; je 150 g Schweins-, Rinds-, Lammhackfleisch (oder Kalb); 1 EL Tomatenpüree; 1 Büchse Pelati; 1 Prise Zucker; 2 Auberginen; 600 g Kartoffeln, festkochende; 2 EL Petersilie, gehackt; Olivenöl zum Fritieren; Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss Béchamelsauce: 5 dl Milch; 1 dl Rahm; 60 g Butter; 40 g Mehl; Muskatnuss; Salz, Pfeffer aus der Mühle Für die Béchamelsauce Milch aufkochen. Butter in einer Pfanne schmelzen, Mehl darin anschwitzen und unter ständigem Rühren mit heisser Milch auffüllen. Einkochen lassen und würzen. Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl glasig andünsten, Hackfleisch zugeben, 2 bis 3 Minuten mitdünsten und abschmecken. Tomatenpüree, Pelati und Zucker zugeben und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Auberginen in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und 20 Minuten ziehen lassen. Kartoffeln ebenfalls in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und ins kalte Wasser legen. Auberginen mit Küchenpapier abtupfen und in Olivenöl beidseitig anbraten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Kartoffeln ebenfalls anbraten und anschliessend salzen. In gefettete Gratinform (ca. 20 x 30 cm) zuerst eine Schicht Kartoffeln legen, darauf Hackfleischsauce, dann eine Schicht Auberginen und mit Béchamelsauce bedecken. Vorgang nochmals wiederholen, bis die Zutaten aufgebraucht sind. Letzte Schicht sollte Béchamelsauce sein. Moussaka im auf 190 °C vorgeheizten Backofen 40 Minuten goldbraun backen. Mit Petersilie bestreuen.
Mitwirkungsverfahren und öffentliche Auflage: Aufhebung der Erschliessungspläne: – – – – – – – –
Ländli vom 7. Dezember 1964 Flüh vom 23. Februar 1982 Buechzelgli vom 4. Sept. 1984 Altwies-Buech vom 8. Januar 1981 Schliffenen vom 9. Oktober 1974 Grosszelg vom 10. Juni 1986 Obere Breitlen vom 21. Nov. 1961 Untere Breitlen vom 21. Nov. 1961
Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Unterlagen gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 3 BauG). Die Erschliessungspläne mit dem Planungsbericht und der Vorprüfungsbericht liegen vom 10. Januar bis 8. Februar 2012 auf der Bauverwaltung auf und können während der Bürozeiten eingesehen werden. Einwendungen und Vorschläge zur Aufhebung der Erschliessungspläne können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Würenlos, Januar 2012
Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr. 201188, Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Tarone Daniel, Eibenweg 1, 5436 Würenlos Projektverf.: bp-projects AG, Baslerstrasse 47/49, 4600 Olten Bauvorhaben: Wohnraumerweiterung (mit Loggia) über der Garage und Balkonausbau im OG Lage: AGV-Nr. 986, Parzelle 3940 (Plan 75), Eibenweg 1 Zone: Wohnzone E2 ––––––– Baugesuch-Nr. 201189 Grundeigent.: Burri-Bopp Edith, Dollisesteig 5, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Burri-Bopp Peter und Edith Dollisesteig 5, 5436 Würenlos Projektverf.: Baumgartner Fredi, Kempfhofstrasse 29, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Ausbau Dachgeschoss mit Lukarne und Wärmepumpe mit Aussengerät Lage: AGV-Nr. 1457, Parzelle 4433 (Plan 58), Dollisesteig 5 Zone: Bauzone W2 ––––––– Baugesuch-Nr. 201190 Bauherrschaft: Mazzotta Roman und Sibylle Juchrain 4, 5436 Würenlos Projektverf.: Emmenegger Architekten Hornussenstr. 7, 4600 Olten Bauvorhaben: Kinderspielgerät Lage: Parzelle 4246 (Plan 73) Juchrain 4 Zone: Wohnzone W2 ––––––– Gesuchsauflage vom 5. Januar bis 3. Februar 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Entsorgung der Christbäume Die Christbäume können gratis der ordentlichen Kehrichtabfuhr mitgegeben werden. Mit der Grünabfuhr dürfen nur Christbäume entsorgt werden, bei welchen sämtlicher Christbaumschmuck und Kerzenwachs entfernt wurden. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9
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WÜRENLOS
Nur zusammen könne man hohe Lebensqualität bewerkstelligen, sagte Gemeindeammann Hans-Ulrich Reber in seiner Ansprache.
Fotos: cm
«Würenlos bietet für jeden etwas» Mit positivem Blick starten die Würenloser am Neujahrsapéro ins Jahr 2012.
gefolgt. Gemeindeammann HansUlrich Reber dankte den vielen Helfern für einen gelungenen Anlass, unter anderem den MitarbeiCHRISTOPH MEILGEN tern der Gemeindeverwaltung für Der Einladung zum Neujahrsapé- die Organisation und der Firma ro in die Mehrzweckhalle waren Hans Schwab für den Apéro. Als viele Einwohner der Gemeinde Gemeinde im Entwicklungsraum
«Baden regio» müsse Würenlos vielen sozio-ökonomischen Randbedingungen gerecht werden, wie z.B. dem steigenden Siedlungsdruck. «Würenlos bietet für jeden etwas», so Reber, «um aber die hohe Lebensqualität in der Gemeinde zu erhalten, bedarf es weitsich-
tiger Planung.» Nur zusammen könne man das bewerkstelligen, und so rief Reber dazu auf, gemeinsam einen Schritt aufeinander zu zu machen. Der Apéro wurde musikalisch von der Spielgemeinschaft Neuenhof-Würenlos umrahmt.
Welche Themen beschäftigen Sie im neuen Jahr?
Gemeinderätin Karin Funk-Blaser «Für meine Familie möchte ich genügend Zeit haben und trotzdem als Gemeinderätin die wichtigsten Projekte in Würenlos mit Elan erfolgreich voranbringen.»
Karin und Katja Möckel
Martin und Susi Meier
Roman und Sandra Funk
Karin Möckel: «Ich möchte 2012 etwas ruhiger angehen, aber auf der anderen Seite meine Ausbildung gut abschliessen.» Katja: «Ich will in der Schule vorankommen und meine Freundschaften pflegen.»
«Es wäre es wünschenswert, wenn es mit der Wirtschaft wieder aufwärts ginge.»
«Für uns stehen im Jahr 2012 Gesundheit und Zufriedenheit ganz oben.»
Dominik Egloff und Andrea Vogt «Wir wollen unsere Lehrabschlussprüfung gut bestehen und weiterhin unserem Hobby nachgehen und Musik machen.»
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AGENDA
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KILLWANGEN «Geometrie mit Poesie» – Bilder von Magdolna Keel Neujahrsapéro in der Ausstellung. Öffnungszeiten: Do 15–17 Uhr und auf tel. Anmeldung: 056 401 37 61, 079 484 66 40. Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 8. Januar, 10–12 Uhr.
NEUENHOF Christbaumverbrennen Chlausgesellschaft Neuenhof, Wirtschaftsbetrieb. Schützenhaus, Samstag, 7. Januar, 17 Uhr.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Musica Domestica Dreikönigskonzert Am Sonntag, 8. Januar, tritt das Kammer-Orchester Musica Domestica in der reformierten Kirche in Würenlos auf. 11 Streicher, 11 Bläser, 5 Sänger und eine Harfenistin erhellen die Kirche mit ihren Klängen. Das Konzert steht im Zeichen französischer Komponisten. Reformierte Kirche Würenlos, Sonntag, 8. Januar, 17 Uhr.
Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 9. Januar, 14.30–17 Uhr.
für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Von 7–9 Uhr mit einem Stück Dreikönigskuchen oder von 17–19 Uhr bei einem Feierabend-Apéro. Sternenplatz, Freitag, 6. Januar, 17–19 Uhr.
Mittagstisch für Senioren Rest. Bahnhof, Montag, 9. Januar, 11.30 Uhr.
Gratismessung Blutzucker und Blutdruck Organisiert vom Spitex-Verein Spreitenbach. SpitexZentrum, Kirchstrasse 12, Montag, 9. Januar, 13.30–14.30 Uhr.
Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 9. Januar, 17–18 Uhr.
WETTINGEN Turnen für Jede-Seniorin Unkostenbeitrag 3 Franken (ohne weitere Verpflichtung), DamenTurnVerein STV Neuenhof, Info: 056 406 49 82. Turnhalle C Zentrum an der Hardstrasse, Mittwoch, 11. Januar, 14–15 Uhr.
Buchtipps für Jugendliche Die Klasse 4d der Bezirksschule Wettingen empfiehlt spannende Bücher. Die Tipps und Bücher sind vom 6. Januar bis 4. Februar in der Gemeindebibliothek zur Ansicht ausgestellt: Mo/Do 16–20 Uhr, Di/Fr 9–11.30/16–20 Uhr, Mi 14–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr. Gemeindebibliothek, Freitag, 6. Januar, 9 Uhr.
«Was gibts Neues?» Neue Bücher, neue Tendenzen in der Gegenwartsliteratur. Vortragsreihe der Volkshochschule Wettingen. Anmeldung erwünscht: Tel. 056 427 11 78 (Mo/Mi 9–11 Uhr); www.vhs-wettingen.ch. Rathaus, Dienstag, 10. Januar, 18–20 Uhr. Gruppo di Lingua Italiana Forum St. Anton, Mittwoch, 11. Januar, 15 Uhr. Kinovorstellung des Kinderfilmklubs Die Zauberlaterne Kino Orient, Mittwoch, 11. Januar, 14–15.30 Uhr, 16–17.30 Uhr.
Erwachsenenbildung St. Anton und St. Sebastian Wettingen Exkursion ins Museum Rietberg, Zürich: Ausstellung zum Thema Turnen für Jede-Frau Unkosten«Mystik – Die Sehnsucht nach beitrag 5 Franken (ohne weitere dem Absoluten». Wettingen ab Verpflichtung), DamenTurnVer16.23 Uhr, Treffpunkt auf dem ein STV Neuenhof, Info: 056 406 Perron. Billette selber lösen (SBB 49 82. Turnhalle B & C Zentrum an Offenes Singen Unter der Leitung der Hardstrasse, Mittwoch, 11. Janu- von Martha Chand und Christine Rail-Away-Angebot) oder individuar, 20.15–21.45 Uhr. Neuhaus. Rathaus, Freitag, 6. Janu- elle Anreise. Treffpunkt 17.30 Uhr im Foyer des Museums. Ansprechar, 14.30–16 Uhr. person: Stephan Lauper, AntoniSPREITENBACH usstrasse 12, 5430 Wettingen; ste26. Neujahrs-, Antiquitäten- und phan.lauper@kath-wettingen.ch. Alfred A. Kaijack «Bunte Quadrate Sammlermesse Zentrum Tägerhard, Freitag, 6. Januar, 14–19 Uhr. Bahnhof, Donnerstag, 12. Januar, – Erinnerung an Australien» Bis 16.15 Uhr. Samstag, 7. Januar, 10–18 Uhr. 13. Januar 2012. Gemeindehaus, Sonntag, 8. Januar, 10–18 Uhr. Freitag, 6. Januar, 8.30–15 Uhr. Salteba – Senioren-BlockflötenMontag, 9. Januar, 8.30–11.30 Uhr. ensemble Blockflöte und Noten«Tanznacht 40» Party, Partytunes, Montag, 9. Januar, 13.30–18.30 Uhr. Disco mit Don Philippo. Für Men- ständer mitnehmen. Ref. KirchgeDienstag, 10. Januar, 8.30–11.30 meindehaus, Donnerstag, 12. JanuUhr. Dienstag, 10. Januar, 13.30–16 schen ab 40 Jahren. Caruso Club, ar, 14–15.30 Uhr. Samstag, 7. Januar, 21 Uhr. Uhr. Mittwoch, 11. Januar, 8.30–11.30 Uhr. Mittwoch, 11. JanuSeniOrient: «Gatos viejos» Eine beSonntagstreff für Senioren Mitar, 13.30–16 Uhr. Donnerstag, 12. sinnliche Komödie übers AltwerJanuar, 8.30–11.30 Uhr. Donnerstag, tagstisch mit anschliessendem Spielnachmittag (Jass und Spiele) den. Kino Orient, Donnerstag, 12. Januar, 13.30–16 Uhr. oder Spaziergang. Rest. Tägerhard, 12. Januar, 15–17 Uhr. Christbaumverbrännete Quartier- Sonntag, 8. Januar, 11.30 Uhr. verein Schleipfe. Pfadiheim Hasel, WÜRENLOS Jassen für Senioren Ref. KirchgeFreitag, 6. Januar, 18 Uhr. meindehaus, Mo, 9. Jan. 14–17 Uhr. Vortrag «Vom Urknall bis zum Leben auf der Erde» Astronom und Valentin Schmid im persönlichen Gespräch Der Kandidat der Kostenloser Schach-Unterricht für Philosoph Roland Buser zu Gast beim Kulturkreis Würenlos. Alte FDP.Die Liberalen für das Amt des Senioren Leitung: Anton Wyss. Rest. Tägerhard, Dienstag, 10. Janu- Kirche, Freitag, 6. Januar, 20.15 Gemeinderates und GemeindeUhr. ar, 14–17 Uhr. ammanns steht der Bevölkerung
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer und Manuela Papis REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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