20250206_WOZ_OBZANZ

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Denkwürdiger

Liederabend

Konstantin

Krimmel und Ammiel Bushakevitz traten in der Stadtkirche Liestal auf.

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Grandioses

Klavierrezital

Dominic Chamot spielte mit einem Solokonzert in Buus Werke von Liszt, Rachmaninov und Ravel

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Auf zu neuen

Ufern

Zum ersten Mal spielte der MV Reigoldswil mit einer professionellen Sängerin zusammen.

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«Das Okapi hat Husten»

Lausen Der Tierarzt vom Zolli Basel bei Lausen Kulturell

Ursula Roth

Lausen Kulturell hatte zu einem spannenden Vortrag über die Tiermedizin eingeladen. Tierarzt Christian Wenker, seit zwanzig Jahren im Zolli Basel tätig, erzählte den Besuchern interessante Fakten, lustige und traurige Tiergeschichten. Er ermöglichte einen interessanten Einblick in den Alltag eines Tierarztes für grosse und kleine Tiere. Die Bilder, die gezeigt wurden, waren sehr eindrücklich. Der Elefantendame Rosi musste ein Stein aus dem Rüssel entfernt werden. Das machte der Arzt mit einer Geburtszange. Das Okapi hatte wirklich Husten. Doch wie gibt man dem Tier Hustensaft? Der Arzt strich diesen auf sein Fell. Das Okapi mag so was gar nicht auf seinem Fell, also hat es den Saft weggeschleckt Das Problem war gelöst. Christian Wenker erklärte, dass das Vorbeugen an erster Stelle steht. Bei einer Zahl von 588 verschiedenen Tierarten im Zolli Basel ist die Prophylaxe besonders wichtig. Gute Haltung, Ernährung, Parasitenkontrolle, Impfungen und vieles mehr gibt es zu beachten. Bei Tieren ist es besonders schwierig eine Krankheit zu entdecken, denn kein Tier will, aus Angst vor dem Feind, Schwäche zeigen.

Ein Löwe mit Zahnproblemen, ein Zebra mit Fussbeschwerden oder ein viereinhalb Tonnen schwerer Elefant, dessen Stosszahn abgebrochen war, worauf die Wunde zu eitern begann. Die äusserst spektakuläre Behandlung wurde in einem kleinen Film gezeigt

Gefährliche Einsätze

Die Behandlungen erfordern jeweils grösste Vorsicht. Ob giftige Schlangen, Nashörner, Löwen – Tiere sind unbere-

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chenbar Auch Tierarzt Christian Wenker hat seine Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel als er ein Stachelschwein behandeln wollte und die Narkose zu schwach war.

Zirka 120 Stacheln waren anschliessend im Bauch des Arztes und mussten herausgezogen werden.

Am Ende des Vortrages wurden interessante Fragen an den Tierarzt gestellt. Haben Tiere auch psychische Krankheiten, gibt es bei Tieren Homosexualität? Ein äusserst spannender Abend, den

Lausen Kulturell seinen Besuchern geboten hatte. Martin Eichenberger erwähnte bei der Begrüssung, dass Lausen Kulturell nur mit der Unterstützung der drei Einnahmequellen, Sponsoren, Gönner und der Kollekte, solch exklusive Programme bieten kann.

Am 27. Februar bringt Lausen Kulturell ein musikalisches Programm in der Aula Mühlematt. Die vielen interessanten Informationen aus der Tierwelt regten die Besucher für Diskussionen auf dem Heimweg an.

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Kolumne

Antizipieren

Antizipieren kommt vom lateinischen Wort «anticipare» und bedeutet vorwegnehmen. Das Wort wird in verschiedenen Bereichen gebraucht: Literatur Musik Philosophie, Psychologie, Rechnungswesen, Recht, Robotik, Schach oder Sport. Den Begriff des Antizipierens kennen wir vor allem vom Fussball. Die Spieler müssen den Lauf des Gegners, des eigenen Stürmers oder des Torwarts vorwegnehmen können. Die Antizipationsfähigkeit ist auch wichtig in Strategiespielen wie Dame und Schach Ist die diese Fähigkeit eine Frage der menschlichen Intelligenz? Nein, denn auch Pflanzen und Tiere können antizipieren. Bei Gefahren können Pflanzen im Wald untereinander in Kontakt treten, weil sie antizipieren können. Der Löwe etwa antizipiert den Lauf der Gazelle, die Katze den Flug des Vogels. Auch Fische können das Verhalten von Gruppenmitgliedern vorhersehen. Dieses «Hellsehen» ermöglicht es Fischen, aber auch Vögeln, ihren Fressfeinden im Schwarm schnell auszuweichen. Im Verkehr ist es für uns lebenswichtig, Situationen und Gefahren zu antizipieren. Die meisten Auffahrunfälle passieren, weil ein Verkehrsteilnehmer zu nahe auf das vor ihm fahrende Auto auffährt und dessen mögliche Vollbremsung nicht «vorausdenkt». Auch bei sinkenden Temperaturen müssen wir mögliche Eisglätte antizipieren Es gibt Verkehrsteilnehmer, die trotz Unübersichtlichkeit der Situation eine Kurve schneiden. Ganz in der Nähe unserer Wohnung schnitt ein Auto die Kurve so, dass es fast in mich hineinfuhr Der Fahrer des anderen Autos antizipierte nicht die Möglichkeit eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Merke darum: Antizipiere in jeder Lebenslage die Dummheit der anderen! Thomas Brunnschweiler

Innovative Gesundheitskonzepte und E-Zigaretten

Liebe Leserinnen und Leser Die Traktandenliste war mit 53 Traktanden zu unterschiedlichsten Themen gut gefüllt, unter anderem mit Vorstössen zum Gesundheitswesen. So beschäftigten wir uns mit dem «Elektronische Patientendossiers» und dem Postulat von Sven Inäbnit (FDP) «eHealth Realisierung jetzt starten –Chancen fürs Laufental nutzen!». Der propagierte Pilotversuch im Regionalen Gesundheitszentrum Laufen hätte die Möglichkeit geboten, einen niederschwelligen Zugang zu digitalen Angeboten im Baselland zu testen und so einen ersten Schritt zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen zu machen. Eine Mehrheit folgte der Regierung und schrieb das Postulat leider ab. Kurz vor Mittag übte Urs Roth (SP) unter dem Deckmantel der unklaren Finanzierung mit seiner Interpellation «Hospital@Home: Ein problema-

Die Mitte

tisches Konzept?» Kritik am Pilotprojekt der Klinik Arlesheim. Die FDP-Fraktion unterstützt hingegen dieses innovative Konzept einer kosten- und qualitätsbewussten Weiterentwicklung des Versorgungsangebots, bei welchem ein Team aus Ärzten und Pflegern regelmässig zu Patienten nach Hause kommt und ein Spitalaufenthalt obsolet wird bzw verkürzt werden kann. Am Nachmittag forderte Pascale Meschberger (SP) in ihrem Postulat die Prüfung der Situation der Sozialdienste/Sozialhilfebehörden, präsentierte aber bereits im Titel des Vorstosses die Lösung – nämlich die Professionalisierung des Sozialdienstes/Sozialhilfebehörde. Gegen eine Auslegeordnung ist aus Sicht der FDP-Fraktion nichts einzuwenden, allerdings muss ergebnisoffen untersucht, die wertvolle Milizarbeit unserer Sozialhilfebehörden anerkannt sowie die

strukturellen Unterschiede der Gemeinden mitberücksichtigt werden Eine Mehrheit überwies das Postulat zur Beantwortung an die Regierung. Kurz vor Sitzungsende wurde die Motion von Andrea Heger (EVP) zum Verbot von Einweg-E-Zigaretten im Kanton Baselland diskutiert und mit nur einer Stimme Differenz äusserst knapp abgelehnt. Der FDPFraktion erschien ein kantonales Verbot nicht sinnvoll, zumal der Nationalrat einer Motion für ein schweizweites Verbot im Juni 2024 zugestimmt hat und einzig der Entscheid des Ständerates noch ausstehend ist.

KESB – Vorbild für Sozialhilfe?

Wer ist eigentlich für die Sozialhilfe zuständig? In vielen Gemeinden gibt es eine zweistufige Struktur: Der Sozialdienst, bestehend aus ausgebildeten Fachkräften, prüft Fälle, berät und erarbeitet Vorschläge. Die Sozialhilfebehörde, im Milizsystem organisiert, fällt die endgültigen Entscheidungen. In kleineren Gemeinden übernimmt die Milizbehörde auch die Aufgaben des Sozialdienstes. Hier setzt die Kritik ein: Ist ein Laiengremium ohne professionelle Ausbildung noch zeitgemäss? Viele fordern auch hier eine stärkere Professionalisierung. Ihr Argument: Nur Fachpersonen mit einem abgeschlossenen Studium könnten bessere und effizientere Ergebnisse erzielen. Befürworter verweisen dabei auf die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), bei der das vormals im

Milizsystem verankerte Vormundschaftswesen ebenfalls durch qualifizierte Fachkräfte ersetzt wurde. Auch wenn die Reform bei der KESB die Qualität verbessert haben mag, bringt die Abschaffung des Milizsystems auch Probleme mit sich. Die grössere Distanz erschwert Vertrauen und Verständnis in den Gemeinden, und ob es tatsächlich günstiger wurde, bleibt fraglich.

Regierungsrat Anton Lauber (Mitte) brachte einen weiteren Punkt ins Spiel: Die Sozialhilfe sei längst mehr als die blosse Verteilung von Leistungen – sie umfasse auch rechtliche Abklärungen bei AHV, IV, BVG sowie integrationspolitische Aufgaben. Daher sei es jetzt sinnvoll, die Situation erneut zu beurteilen. Für uns als Mitte ist klar: Das Milizsystem bleibt eine tragende Säule und eine Abschaffung leh-

nen wir entschieden ab Die Sozialhilfebehörden leisten hervorragende Arbeit – ihr Einsatz verdient Anerkennung, nicht Abschaffung. Der Landrat folgte dem Regierungsrat und stimmte einer neuen, ergebnisoffenen Auslegeordnung zur Sozialhilfe zu. Schon in der Diskussion wurde aber klar, dass das Milizsystem eine wichtige Rolle spielt und eine Abschaffung nach dem Vorbild der KESB wohl auf erheblichen Widerstand stossen würde. Dies zu Recht, denn der engagierte Einsatz der Milizbehörde ist nicht nur wirtschaftlicher, sondern führt auch zu guten Ergebnissen.

Dario Rigo, Landrat die Mitte, Ormalingen

Weniger Bürokratie in Arztpraxen

Es freut mich, liebe Leserinnen und Leser, Ihnen wieder einmal aus unserem Landratsbetrieb berichten zu dürfen. Neben vielen Einbürgerungsgesuchen beschäftigten wir uns am Vormittag mit zwei Petitionen und einigen Regierungsvorlagen, bei denen wir mehrere Berichte zur Kenntnis nahmen. So kamen wir rasch zu den Interpellationen – also Fragestellungen, die meine Landratskollegen schriftlich an die Regierung gerichtet hatten und die nach der Beantwortung ohne weitere Schritte erledigt sind. Im Gegensatz zu Postulaten und Motionen, die ein Handeln in irgendeiner Form von der Regierung fordern. So einen Vorstoss haben wir als SVP-Fraktion heute eingegeben. Mit unserer Motion «Bürokratieabbau im Gesundheitswesen» fordern wir eine Reduktion der Bürokratie in freien Arztpraxen. Diese werden vom Kanton regelmässig kontrolliert Diese Kontrollen sind wichtig, aber de-

ren Detailgrad ist übertrieben, was den Eindruck erweckt, dass der gesunde Menschenverstand ausser Acht gelassen wird Die Kontrollen erfolgen auf Grundlage einer generellen Rechtsnorm und führen zu hohem administrativem Aufwand in den Praxen, wodurch Ressourcen an falscher Stelle gebunden werden – im Büro statt bei den Patienten. Die SVP fordert deshalb vom Regierungsrat konkrete Massnahmen, um den Bürokratieaufwand im Gesundheitswesen zu reduzieren und damit auch die Kosten zu senken Ich hoffe, Ihnen in ein paar Monaten von ersten Erfolgen berichten zu können und dass wir das Gesundheitswesen wieder mehr auf die Patientenbetreuung und weniger auf die Administration ausrichten können. Eine andere Motion der SVP wurde heute beraten. Es soll mittels Standesinitiative vom Regierungsrat beim Bund eine Verschärfung des Jugendstrafrechts gefordert werden.

SP

Professionalisierung und Verbote

An der zweiten Landratssitzung des Jahres 2025 dürfen wir über 100 Personen das kantonale Bürgerrecht verleihen. Ich freue mich, dass sich so viele Menschen zu ihrer neuen Heimat bekennen. Gleichzeitig sind die zehn Traktanden zu den Einbürgerungen wieder einmal ein Hinweis darauf, wie unsinnig unser System läuft. Effizienz ist anders. Es wäre an der Zeit, dieses Prozedere zu vereinfachen. Denn die Vorarbeit der Verwaltung ist so gut, dass die Kommission kaum etwas zu bemängeln hat und die Einbürgerungen meistens zu null Stimmen gutgeheissen werden. Weshalb die Vorlagen also noch in den Landrat bringen? Neben der Diskussion über zwei Petitionen aus der Bevölkerung, von denen eine als Postulat an den Regierungsrat überwiesen wird, werden lediglich zwei weitere Vorlagen des Regierungsrates prä-

sentiert: noch nicht viel Fortschritt ist beim elektronischen Patientendossier zu verzeichnen. Hier täte aber eine nationale Koordination Not. Erfreulich ist der Bericht zum Gesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit und die flankierenden Massnahmen im Arbeitsmarkt in den Jahren 2022 und 2023 Wir dürfen zur Kenntnis nehmen, dass die Kontrollen nun nach den vergangenen Schwierigkeiten einwandfrei funktionieren. Noch vor dem Mittag können wir mit dem Besprechen der Vorstösse aus dem Landrat beginnen. Mein Vorstoss zur Überprüfung des Sozialdienstes und zum Aufzeigen alternativer Modelle mit dem möglichen Ziel der Professionalisierung gibt lange zu reden. Die Gegnerschaft bringt die erwarteten Argumente vor und spricht von der guten Arbeit der gewählten Sozialhilfebehörden,

EVP

Einweg-E-Zigaretten – ein Unding

E-Zigaretten haben sich in den letzten Jahren gegenüber herkömmlichen Tabak-Zigaretten als möglicherweise weniger schädliche Alternative und gleichzeitig als neue Nikotin-Suchtmittel etabliert. Zielpublikum dieser nicht nachfüllbaren E-Zigaretten sind offensichtlich Jugendliche. Die Einweg-Vapes sind billig, bunt, haben Fruchtaromen – und werden nach einer bestimmten Anzahl Zügen weggeworfen. Untersuchungen zeigen, dass die fruchtig-süssen Aromen viele junge Menschen zum Ausprobieren und zur Nikotinsucht verführen. Zudem stellen die Einwegvarianten der E-Zigaretten nebst dem gesundheitlichen Schaden auch ein Umweltproblem dar Sie bestehen aus einer Kunststoffoder Metallhülle und enthalten eine Lithiumbatterie zum Verdampfen der Flüssigkeit. Anstatt im Recycling landen die ge-

Grüne

brauchten Einweg-E-Zigaretten jedoch millionenfach im Müll oder schlimmstenfalls in der Natur Eine korrekte Entsorgung der Batterien und weiteren Bestandteile wäre wichtig, um Rohstoffe möglichst vollständig zurückzugewinnen und Risiken für die Umwelt zu vermeiden

In der Schweiz ist auf Bundesebene eine Motion hängig, um den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten zu verbieten. Der Bundesrat lehnt die Motion ab, der Nationalrat hat ihr zugestimmt. Ob und wann ein Verbot auf nationaler Ebene tatsächlich kommen wird, ist momentan allerdings fraglich und völlig offen. Doch der Schutz der Jugendlichen und der Umwelt muss rasch erfolgen. Das Abwarten bis eventuell irgendwann eine Bundeslösung vorliegt dauert zu lange. Der Kanton Jura hat daher bereits anfangs September 2024

«man kenne sich in den kleinen Gemeinden noch». In einer komplexer werdenden Welt mit allen ihren gesetzlichen Vorschriften wird dies nicht immer ausreichen. Erfreulicherweise wird das Postulat deutlich überwiesen. Ebenfalls länger zu diskutieren gibt die EVP-Motion zum Verbot von Einweg-E-Zigaretten, welche schliesslich mit einer Stimme Unterschied abgelehnt wird. Schade, ein Zeichen zu geben, dass wir es mit dem Umweltschutz ernst nehmen, haben wir verpasst. Das Dauerargument der Bürgerlic hen gegen Verbote ist hier fehl am Platz, niemand wäre gezwungen worden, auf E-Zigaretten zu verzichten. Pascale Meschberger, Landrätin, Liestal

ein kantonales, generelles Verbot für Einweg-E-Zigaretten beschlossen.

Aus all diesen Gründen hat Andrea Heger, EVP, eine Motion zum Verbot solcher Einweg-EZigaretten auch in unserem Kanton eingereicht, welche an der letzten Sitzung kontrovers und ausführlich diskutiert wurde. Mit 35 Ja- und 36 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung fiel das Resultat äusserst knapp aus. Falls eine Stimmengleichheit erzielt worden wäre, hätte der Landratspräsident den Stichentscheid fällen können, und dann Schade!

Unverständliche Wegwerfmentalität im Landrat

FD: Ein Umwelt- und ein Gesellschaftsthema haben mich noch nach der Landratssitzung beschäftigt. Eines war der Vorstoss von Andrea Heger aus unserer Fraktion mit dem Ziel Einweg EZigaretten zu verbieten, der andere war die Motion der SVP zur Verschärfung des Jugendstrafrechts. Wie ging es dir dabei?

Insbesondere soll eine Herabsetzung des Mindestalters für Haftoder gleichwertige Strafen geprüft werden. Fachpersonen bestätigten, dass solche Massnahmen bei jungen Tätern ohne Wohnsitz in der Schweiz durchaus wirksam sein könnten, vor allem bei Tätern ohne Erziehungspotenzial. Am Ende der Diskussion zeigte sich, dass sich nur die SVP für dieses hoch aktuelle Problem einsetzt und die übrigen sich dagegen aussprachen. Dies mit der Begründung, dass die heutige Regelung bereits zu scharf sei und wir kein wirkliches Problem mit Jugendkriminalität hätten. Ein für mich unverständliches Ergebnis, und ich hoffe, dass in Bundesbern der Handlungsbedarf auch ohne ein positives Zeichen aus dem Baselbiet erkannt wird.

Reto Tschudin Landrat Lausen

NO: Vor allem die ablehnende Haltung gegenüber dem Verbot von Einweg E-Zigis kann ich nicht nachvollziehen. Klar, auch ich lasse mir nicht gerne alles vorschreiben oder verbieten. Doch hier ging es um ein Verbot eines ökologisch höchst bedenklichen Wegwerfproduktes. Ein aufwendig produziertes Produkt, das wertvolle Rohstoffe im Akku und im elektronischen Chip enthält und bereits nach einmaligem Gebrauch im Müll landet, sollte im Zeitalter der Kreislaufwirtschaft nicht mehr geduldet werden.

FD: Ja, denn lediglich 20 Prozent gelangen ins Recycling. Der

grösste Teil wird in einer KVA verbrannt oder, noch schlimmer, landet auf der Wiese. Ob die Kühe das als Bereicherung ihrer Ernährung empfinden, kann wohl zu Recht bezweifelt werden. Da stellt sich schon die Frage, ob Freiheit über allem steht. Wohl niemand möchte das Asbest-Verbot aufheben mit der Begründung der Wirtschaftsfreiheit, da wir wissen, dass die Behebung der Schäden um Faktoren den Nutzen übersteigt. Das gilt auch für Einweg E-Zigaretten. NO: Es ist bedauerlich, dass die sinnvolle Motion an einer Stimme gescheitert ist. Dafür hat der Landrat beim Vorstoss zur Verschärfung des Jugendstrafrechts aus meiner Sicht richtig entschieden. Kriminalität und im Speziellen Jugendkriminalität will niemand und es gibt Leute die das sehr beschäftigt, u. a. weil sie sich bedroht fühlen. Das müssen wir ernst nehmen und das tun wir auch.

Die Frage ist, mit welchen Mitteln. FD: Dürfen wir auf Grund der eigenen Ängste Menschenrechte und im Speziellen den Jugendschutz in Frage stellen oder sogar teilweise abschaffen, indem wir Kinder unter 15 Jahren in Gefängnisse stecken? Dies obwohl bekannt ist, dass solche Strafen eher kontraproduktiv sind. NO: Da ist die Haltung der Regierung, welche auf Massnahmen zur Resozialisation und Reintegration setzen, viel zielführender Zum Glück hat da der Landrat den gesunden Menschenverstand walten lassen und die Motion klar abgelehnt. Natalie Oberholzer und Fredy Dinkel, Landrätin und Landrat der Grünen

Nadine Jermann, Landrätin FDP, Buus
SVP
Irene Wolf, Landrätin EVP, Füllinsdorf

Landräte holten diesmal den Sieg

Lokalderby Das EBL Power Team spielte gegen das Team des HC Landrat BL

In der Sissacher Eissporthalle spielten am Abend des 30. Januar das Team HC Landrat BL gegen das EBL Power Team. Mit 9:4 entschied der HC Landrat BL das Lokalderby mit eindeutigem Vorsprung für sich.

Das erste Drittel konnte der HC Landrat BL mit einem 5:0-Vorsprung gegen das EBL Power Team für sich entscheiden, doch das Team der Liestaler Energieversorgerin versuchte immer wieder, das Blatt zu wenden Das zweite Drittel startete ausgeglichen und der EBL gelang das erste Anschlusstor.

Doch kurz darauf weitete der HC Landrat BL den Vorsprung aus, es stand 6:1. Trotzdem gewann das Spiel der Liestaler mehr und mehr an Fahrt und sie konnten auf 6:2 aufrücken. Obwohl dem EBL Power Team im letzten Drittel noch zwei weitere Tore gelangen, vermochten die Landräte ihre letzten Kraftreserven zu aktivieren und zogen mit einem Vorsprung von 9:4 eindeutig davon. So kam ein faires und über weite Teile ausgeglichenes Spiel zum Abschluss und wur-

BLPK erzielt deutlich positive Rendite

2024 war kein ruhiges Jahr: Der anhaltende Ukrainekrieg, dazu der Krieg im Gazastreifen, ganz Nahost blieb ein Konfliktherd. Die Finanzmärkte zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt, es gab keine heftigen Bewegungen am Markt. Davon profitierte auch die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK). Sie erzielte eine Rendite von 7,6 Prozent. Weltweit lockerten die Finanzwächter

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ihre Geldpolitik Die Wirtschaft der USA zeigte ein robustes Wachstum. Und zahlreiche Anleger hoffen auf Steuersenkungen unter der Trump-Regierung. Auch der Vormarsch der künstlichen Intelligenz (KI) und die Investitionen auf diesem Gebiet befeuerten den Kursverlauf vieler Unternehmen.

Die Aktienportfolios der BLPK legten infolge dieser Umstände kräftig zu.

Doch die übrigen Anlageklassen hatten

ebenfalls erfreulichen Anteil am Ergebnis. Infolge der erfreulichen Rendite hat sich der konsolidierte Deckungsgrad der Pensionskasse weiter erhöht. Für die Versicherten und Arbeitgebenden bedeutet dies ein höheres Mass an Sicherheit.

Sämtliche Vorsorgewerke haben einen Deckungsgrad von weit über 100 Prozent.

Basellandschaftliche Pensionskasse

de in geselliger Runde bei einem gemeinsamen Nachtessen gebührend gefeiert.

Gute Stimmung an einem gelungenen Anlass Das Publikum feuerte ihre Mannschaften enthusiastisch an, die Stimmung in der Sissacher Eissporthalle war sehr gut Auch Thomas Wiesner, Coach des EBL Power Teams, war trotz der Niederlage stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. Das Trainingslager in Grindelwald im November und die individuellen Trainings der einzelnen Spieler hätten sich bewährt. Markus Müller, Organisator des Freundschaftsspiels, zeigte sich sehr erfreut über den Ablauf des Abends.

Das Spiel zwischen dem HC Landrat BL und dem EBL Power Team wird seit 21 Jahren (nur unterbrochen von den Corona-Jahren) jährlich durchgeführt und bedeutet für die Sportlerinnen und Sportler immer ein Highlight im Kalender Auch im Jahr 2026 wird das traditionsreiche Duell fortgesetzt. Genossenschaft Elektra Baselland (EBL)

Tempo-30-Initiative

Der Baselbieter Regierungsrat empfiehlt in seinem Bericht vom 29. Januar, die TCS-Initiative «Tempo 30 auf Hauptstrassen – nur mit Zustimmung des Volkes» abzulehnen. Bei wortgetreuer Auslegung verstosse diese gegen geltendes Recht, denn die Entscheidungskompetenz über Tempo 30 auf Hauptstrassen liege beim Kanton – und die Interpretation, dass sich die Zustimmung des Volkes lediglich auf den Gemeindeantrag

beziehe, ergebe sich nicht aus dem Wortlaut Die TCS-Sektion beider Basel wirft der Regierung nun mangelnden Respekt vor den Institutionen und den über 10 000 Unterzeichnenden vor. Der Landrat hatte die Initiative nämlich im August 2024 als teilgültig erklärt, womit sie zur Abstimmung gelangen kann. Das Parlament folgte einem Rechtsgutachten der Kommission, welches die Argumente laut TCS «zerpflückt» hatte. ObZ

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Todesfälle

Gelterkinden

Christina Béhé-Gross, geb. 23. März 1956, von Böckten BL. Beisetzung mit anschliessender Abdankung am Dienstag, 11. Februar. Besammlung: 14.30 Uhr Friedhof Gelterkinden.

Verena Bussinger-Hartmann, geb. 27. Februar 1935. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche, findet am Donnerstag, 27. Februar um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Gelterkinden statt.

Ruth Fachin-Breitenstein, geb. 25. Januar 1948, von Zeglingen. Tecknau

Johannes Gisin, geb. 16. Februar 1961. Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Freitag, 21 Februar 2025, 14.00 Uhr statt. Treffpunkt Friedhof Kilchberg.

Heinz Lehmann-Aeschbacher, geb. 2. Juni 1936. Die Beisetzung findet am Dienstag, 18. Februar im engsten Familienkreis statt, anschliessend die Abdankung um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Gelterkinden.

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Nein zu Mindestlohn

Die SVP Frauen Baselland sprechen sich klar gegen die Initiative für einen kantonalen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde aus. An ihrer letzten Sitzung haben sie einstimmig die NeinParole gefasst. Die Initiative, die auf den ersten Blick soziale Verbesserungen verspricht, birgt in Wahrheit schwerwiegende Risiken für den Wirtschaftsstandort Baselland und insbesondere für Frauen mit tiefem Einkommen. «Es gibt in unserem Kanton Baselland viele Frauen, die froh sind, dass sie nebst der Familie einer Arbeit nachgehen können, für die sie keine Berufsausbildung abgeschlossen haben müssen. Solche Arbeitsstellen würden bei Annahme dieser Vorlage in andere Kantone oder sogar ins Ausland verlegt werden», betont Jacqueline Wunderer, Unternehmerin und Vize-Präsidentin der SVP Frauen Baselland. Ein Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde würde insbesondere Branchen mit niedrigen Löhnen hart treffen, wie etwa die Gastronomie, das Reinigungsgewerbe oder die Detailhandelsbranche. Unternehmen, die bereits unter steigenden Kosten leiden, wären gezwungen, entweder Stellen abzubauen, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern oder ihre Dienstleistungen stark zu verteuern. Dies würde die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Baselland nachhaltig schwächen.

Sarah Regez, Präsidentin der SVP Frauen Baselland, erklärt dazu: «Ein staatlich festgelegter Mindestlohn klingt gut, ist aber in der Praxis kontraproduktiv Er schadet genau jenen Menschen, die er eigentlich unterstützen soll. Frauen, die auf flexible und niedrigschwellige Arbeitsangebote angewiesen sind, wären besonders betroffen.» Die SVP Frauen Baselland setzen sich für eine Stärkung der Eigenverantwortung und des Wirtschaftsstandorts Baselland ein. Sie sind überzeugt, dass die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessert werden müssen, anstatt sie mit neuen staatlichen Regulierungen zu belasten. Die Initiative «22.– Mindestlohn im Baselbiet» ist daher entschieden abzulehnen. SVP Frauen Baselland

«Und dann starber. Ronjahatte noch niejemandensterben sehen, undsie weinte eine Weile. Aber in letzterZeitist er ja schonmüdegewesen dachte sie. Vielleicht ruht er sich jetztirgendwoandersaus wo,das weissich nicht.»

Astrid Lindgren,Ronja Räubertochter

Nach seiner kurzen,schwerenKrankheit nehmen wirAbschiedvon unserem Partner, Bruder,Onkel undFreund

JohannesGisin

16.2.1961– 29.1.2025

Wirwerdenihn wieder seheninden aufgehendenBlüten, demsattenGrün, denfallenden Blättern undwir werden in seinem Garten sitzen undan ihn denken

Pavlinamit Jakub Regula undArthur Sabina undRuedi Jeremias undUrsulamit Arya undJaël Mirellaund Fabian mit Timeaund Nellyund Emil im Herzen Natalina undTim mitJonathan Verwandteund Freunde

DieUrnenbeisetzungmit anschliessenderTrauerfeier in derreformierten Kirche KilchbergBL, findetamFreitag,21. Februar2025, um 14 Uhrstatt

Besammlung aufdem Friedhof

Anstelle vonBlumengedenke manJohannesmit einerSpendean: Stiftung Heilsarmee Schweiz, Basel, IBAN CH23 0900 0000 3020 0147 2, mitdem Vermerk«Wohnbegleitung Basel»

Traueradresse: Sabina undRuedi Muggli-Gisin,Schleifeweg 23,4437Waldenburg

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung

Roland «Bölli» Schweizer-Börlin

* 21. Juni 1951 – † 23. Dezember 2024

Wir danken allen herzlich, die mit Roland im Leben verbunden waren und ihm in Freundschaft begegnet sind.

Ein besonderer Dank gilt:

Herrn Dr Christian Joost, Gemeinschaftspraxis Bachtanne, Frau Dr med. Michèle Voegeli, Onkologie Kantonsspital Liestal und der SEOP für die ärztliche Betreuung und Begleitung

Dem Personal vom Seniorenzentrum Gritt für die liebevolle und fürsorgliche Pflege.

Dem Jodlerclub Spitzenflüeli für die musikalische Begleitung, die zu einer würdigen Abdankungsfeier beigetragen hat.

Herrn Pfarrer Hanspeter Schürch für die einfühlsamen Worte.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen tröstenden Worte, Umarmungen, Blumen und Spenden.

Niederdorf, im Februar 2025 Esther Schweizer-Börlin mit Familie

Website für psychosoziale Hilfsangebote ist online

Am Dienstag, 4. Februar 2025, ist die digitale Plattform für psychosoziale Angebote Psy24.ch online gegangen. Die neue Plattform soll sich als erste Anlaufstelle für die Suche von psychosozialen Hilfsangeboten in der Region Basel etablieren. Die Idee für eine solche Plattform entstand in der Psychiatriekommission beider Basel und wurde bei der Erarbeitung des Psychiatriekonzeptes für die Gemeinsame Gesundheitsregion Basel-Stadt und Basel-Landschaft in Form einer Empfehlung aufgenommen. Psy24.ch soll die Vernetzung und die Sichtbarkeit der psychosozialen Angebote für die beiden Kantone sicherstellen. Aktuell enthält die Plattform über 1000 Angebote von 318 Institutionen. Zudem bietet Psy24.ch für hilfesuchende Personen einen niederschwelligen Zugang zu den unterschiedlichsten Hilfsangeboten. Wenn Menschen in eine Krise geraten oder mit einer gesundheitlichen Herausforderung konfrontiert sind, ist es oft schwierig, die Übersicht über die Hilfsangebote zu behalten. Dafür kann auf der Plattform das gesundheitliche Problem, z.B. Sucht, eingegeben und anhand mehrerer Kriterien die

relevanten Angebote eingegrenzt werden. Beispielsweise kann sich eine Mutter, deren Kind an einer Depression leidet, auf der Plattform unter diesem Stichwort über die Angebote für die Unterstützung ihres Kindes oder über Selbsthilfegruppen in der Region informieren. Junge Menschen können Informationen über die Angebote zum Thema psychische Gesundheit erhalten. Angehörige einer dementen Person finden auf der Plattform passende Unterstützungsangebote Mit der Umsetzung der digitalen Plattform haben das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft die Psychiatriekommission beider Basel beauftragt. Diese finanziert und verantwortet das Angebot. Zudem hat ein Förderbeitrag der Christoph Merian Stiftung die Erarbeitung ermöglicht. Der Auftrag für die technische Umsetzung der Plattform wurde an Doc24. ch vergeben. Doc24 hat mit dem Angebot für freie Plätze in der medizinischen Versorgung bereits sehr viel Erfahrung Psychiatriekommission beider Basel

Betrachtung zur Woche Zehn Zutaten

für das Glück

«Nichts schmeckt so gut wie eine grosse Portion Glück.» So hat es Willy Millowitsch, der verstorbene Kölner Volksschauspieler, einmal gesagt. Im Konfirmationsunterricht versuchen wir immer wieder einmal, Antworten darauf zu finden, welche Zutaten es für ein glückliches Leben braucht. Und das machen wir so: In einem ersten Schritt schreiben alle Jugendlichen für sich alleine auf, was für sie dazu gehört. Als Hilfe dafür haben sie eine lange Liste von möglichen Zutaten zur Verfügung. Sie dürfen aber nicht mehr als zehn davon auswählen. Ist das geschehen, gehen sie in Gruppen und diskutieren miteinander ihre Vorschläge. Das müssen sie so lange tun, bis sie sich als Gruppe auf eine gemeinsame Liste von zehn Zutaten für das Glück geeinigt haben. Als letzte Runde diskutieren wir dann in der ganzen Gruppe und versuchen wiederum, uns auf zehn Zutaten zu einigen. Ganz oft gehören für die Jugendlichen folgende Zutaten dazu: Freunde und Freundinnen, eine Familie, Zufriedenheit, Gesundheit, Vertrauen, Freizeit, eine gesicherte finanzielle Grundlage, Ziele und Sinn im Leben. Manchmal kommen Gruppen in ihrer Diskussion erstaunlich schnell auf ein gemeinsames Resultat Manchmal dauert es lange und es wird hart darum gerungen, was denn unbedingt zum Glück

im Leben dazugehört An die Diskussion in einer Gruppe mag ich mich besonders gut erinnern. Diese Gruppe war eher klein und bestand nur aus neun Jugendlichen. Eine grosse Diskussion entspann sich am Vorschlag von jemandem in der Gruppe, dass auch ein wenig Pech zum Glück gehöre. Pech wird gemeinhin als Gegenteil von Glück verstanden Und darum war das Unverständnis über diesen Vorschlag zuerst gross. Doch die Person liess sich davon nicht beirren und hielt an ihrem Vorschlag fest Im gemeinsamen Nachdenken setze sich dann nach und nach die Erkenntnis durch dass ein wenig Pech uns durchaus glücklicher machen kann. Wer immer nur glücklich ist, wurde gesagt, spürt mit der Zeit gar nichts mehr von seinem Glück. Der glückliche Zustand wird mit der Zeit zum Normalen und selbstverständlich. Und man sieht das Glück, das man eigentlich hat, gar nicht mehr Ein wenig Pech kann uns dann helfen, die Augen und das Gespür für das Glück nicht zu verlieren. Und wir lernen das Glück, das wir haben, wieder zu schätzen. Diese Überlegungen überzeugten schlussendlich alle in der Gruppe. Und so wurde als eine von zehn Zutaten für das Glück auf die gemeinsame Liste auch eine Prise Pech aufgenommen. Daniel Wüthrich Reformierte Kirche Sissach

Kirchenrat wird erstmals von einer Frau präsidiert

Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft (ERK BL) hat an ihrer konstituierenden Sitzung vom 28.Januar Regine Kokontis-Säuberli einstimmig bei zwei Enthaltungen zur neuen Präsidentin des Kirchenrats gewählt. Die Pfarrerin der Kirchgemeinde Laufental ist die erste Frau, die der Exekutive der ERK BL vorsteht. Einsitz im siebenköpfigen Kirchenrat nehmen ab Juli 2025 neben den Bisherigen Peter Brodbeck, Katharina Gisin und Niggi Ullrich neu Oliver Ehinger, Eric Hub und Burkhard Wittig. Die Wahlen waren mit Spannung erwartet worden, da sich vier von sieben Mitglie-

Wanderung

der des Kirchenrats nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt hatten, darunter auch Kirchenratspräsident Pfarrer Christoph Herrmann. Bei den Wahlen in den Synodenvorstand wurden die bisherigen Mitglieder Isabell Vögtli (Kirchgemeinde DiegtenEptingen), Co-Präsidentin, Dieter Hofer (Kirchgemeinde Muttenz), Co-Präsident, und Marc Siegrist (Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg), Vizepräsident, wurden einstimmig wiedergewählt. Auch Anni Loosli-Wagner (Kirchgemeinde Oberwil-Therwil-Ettingen) wurde einstimmig als neue Schreiberin der Synode gewählt. ObZ

Sieben Strandkörbe

Wanderung der Naturfreunde Sektion

Baselbiet: «Menzberg – Strandkörbe am Nebelmeer», Samstag, 15. Februar Auf der Sternwanderung erwarten die Teilnehmenden sieben Strandkörbe. In jedem gibt es etwas anderes zu hören: Kindergeschichten, Sagen, Musik von Menzberger Vereinen, und auch unsere Schwingerkönigin kommt zu Wort Es wird im gemütlichen Auf und Ab zu den aussichtsreichen Stationen mit Strandkörben gewandert. Der Wanderweg ist mehrheitlich breit und fest, teilweise ist man in Wäldern unterwegs. Die Strandkorbwanderung lädt ein zum Verweilen und die Aussicht über dem Nebelmeer zu geniessen.

Streckendaten: Länge: 13,3 km, Aufstieg: 530 m, Abstieg: 490 m, Wanderzeit: 4 ½ Stunden. Treffpunkt: 7.45 Uhr in der Bahnhofshalle Basel SBB. Abfahrt: voraussichtlich 8.03 Uhr nach Lu-

zern, weiter nach Menzberg Buchensäge, Ankunft 10.20 Uhr Kosten: SBB-Tageskarte Anforderung: T1, gute Wanderwege mit kurzen An-/Abstiegen, sportliche Kondition erforderlich. Ausrüstung: Wanderbekleidung, feste Wanderschuhe und Stöcke Verpflegung: aus dem Rucksack, Einkehrmöglichkeit in Menzberg. Rückkehr: spätestens 17.29 Uhr ab Busstation Menzberg Dorfplatz über Menzau, Langenthal und Olten, Ankunft in Basel 19.32 Uhr Bemerkung: Die Wanderung wird nur bei gutem Wetter durchgeführt. Max. zwölf Teilnehmende. Leitung: Claudia Schultze. Anmeldung:bis Mittwoch, 12. Februar, an schultze.claudia@bluewin.ch Detaillierte Informationen zu dieser Wanderung und zu weiteren Ausflügen finden Sie auf der Website www.naturfreunde-bl.ch Naturfreunde Sektion Baselbiet

Tiktok-Star auf der Livebühne

Liestal Nickless kommt ins Guggenheim pr Ganz vieles ist neu bei Nickless: ein neuer Plattendeal, neue Musik und vor allem eine neue, fantastische und sehr überraschende Live-Show. Die von ihm komponierte und produzierte Musik performt der Zürcher nun live am Schlagzeug, bleibt dabei jedoch Leadsänger Ein Schritt, der nicht nur dem Publikum, sondern auch ihm selbst sichtlich Spass macht.

Das Ganze ist groovy, catchy, abwechslungsreich; ein Konzerterlebnis, dass man gesehen und gehört haben muss! Nickless präsentiert zudem eine Menge komplett neuer und unveröffentlichter Songs.

Die »komplette» Liveshow, begleitet von Gitarre und Keys, kommt so als ein extrem frisches Set auf die Zuschauer/innen zu, dargeboten vom zum Entertainer geborenen Nickless. Der immer-

Nickless begeistert Fans weltweit: Sein Tiktok-Video «Don’t Stop The Car» zählt fast 2,1 Millionen Aufrufe und knapp 3000 Kommentare Foto: Laurin Bleiker

währende Austausch zwischen Nickless und dem Publikum macht die Show zu einem einzigartigen Erlebnis! Samstag, 22 Februar, Kulturhotel Guggenheim in Liestal, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr: Nickless Support-Act Gabriel Benedek Infos: guggenheimliestal.ch

Ticketverlosung

Die ObZ verlost 5 x 2 Tickets für Nickless, Support-Act Gabriel Benedek am 22. Februar im Guggenheim in Liestal. Senden Sie bis 11. Februar ein E-Mail an redaktion.obz@chmedia.ch. Die Gewinner/-innen werden persönlich bis 12. Februar informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Flötenkonzerte aus Sanssouci

Liestal CD-Release-Konzert mit Isaac Makhdoomi

pr Ein musikalisches Highlight erwartet Sie: Anlässlich der Vorstellung seines neuen Albums «Recorder Concertos from Sanssouci» lädt der Blockflötist Isaac Makhdoomi zu einem ganz besonderen Konzertabend ein. Gemeinsam mit dem renommierten Basler Barockorchester Piccante präsentiert er ein facettenreiches Programm, das Sie in die glanzvolle Musikwelt des deutschen Rokoko entführt.

Erleben Sie frühklassische Meisterwerke, die für die Blockflöte neu entdeckt wurden! Auf dem Programm stehen Flötenkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach, Franz Benda und Johann Joachim Quantz – allesamt aussergewöhnliche Kompositionen, die das einzigartige Zusammenspiel von Solist und Orchester in den Mittelpunkt stellen Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Bearbeitung einer Arie von Graun, die Isaac Makhdoomi eigens für die Blockflöte arrangiert hat und die in

dieser Form noch nie zu hören war. Isaac Makhdoomi ist ein Künstler, der die Blockflöte mit einer Leidenschaft und virtuosen Leichtigkeit spielt, die das Publikum immer wieder in Staunen versetzt. Sein Spiel ist geprägt von einer

«Mir singe und tanze»

Unterhaltungsabend Trachtengruppe Liestal pr Singen und Tanzen ist die Leidenschaft der Trachtengruppe Liestal, und das hat sie zum Motto für den diesjährigen Unterhaltungsabend inspiriert Er findet am Samstag, 15 Februar 2025, im Saal des Hotels Wilden Mann, Frenkendorf statt Es wirken mit: Die Trachtengruppe Liestal mit den Kindertanzgruppen, der Tanzgruppe und dem Chor sowie die Oberbaselbieter Ländlerkappelle, welche für die musikalische Begleitung sorgt. Als Gast konnte der gemischte Chor Chorisma Sissach unter der Leitung von Chiara Heuser gewonnen werden. Sie werden am Piano von Daniel Fankhauser begleitet Anschliessend an das Programm spielt die Oberbaselbieter Ländlerkapelle zum Tanz auf. Wie immer erwartet Sie eine attraktive Tombola und ein reichhaltiges Kuchenbuffet Türöffnung ist um 17.30 Uhr, wobei die Möglichkeit besteht, sich zu verpflegen. Für die Verpflegung ist das Hotel Wilden Mann besorgt. Das Programm beginnt um 19 Uhr.

aussergewöhnlichen Musikalität und einem tiefen Verständnis für die barocken und frühklassischen Klänge, was ihn zu einem der herausragendsten Blockflötisten unserer Zeit macht. Zusammen mit dem Basler Barockorchester Piccante, einem Ensemble, das sich durch seine lebendige und präzise Spielweise einen Namen gemacht hat, garantiert dieses Konzert eine unvergessliche musikalische Erfahrung.

Nach dem Konzert haben Sie die Gelegenheit, die neue CD Recorder Concertos from Sanssouci zu erwerben, die das gesamte Konzertprogramm umfasst Darüber hinaus lädt Isaac Makhdoomi Sie ein, mit ihm ins Gespräch zu kommen und mehr über seine Interpretationen und die Entstehung des Albums zu erfahren.

9. Februar 2025, 17 Uhr, Konzert kath Kirche Bruder Klaus, Liestal. Vorverkauf: www.isaacmakhdoomi.ch, Abendkasse: 16.30 Uhr

Am 15 Februar ist der Unterhaltungsabend der Trachtengruppe Liestal. Foto: zVg

Sie können Ihren Eintritt online ab 30. Januar 2025 www.trachtengruppe-liestal ch reservieren. Reservierte Eintritte bitte bis um 18.30 Uhr an der Kasse abho-

len, sonst werden sie freigegeben. Alle Tische sind nummeriert. Die Trachtengruppe Liestal freut sich auf Ihren Besuch.

«Soul of Gym»: Es hat noch Tickets

pr Für die Turngala «Soul of Gym» zu Live-Musik mit der Band «Blue Carpet» im Sportzentrum Rosen in Liestal sind noch Tickets für alle drei Vorstellungen von morgen Freitag, 7. Februar um 19 Uhr, und vom Samstag, 8. Februar um 14.30 und 19 Uhr erhältlich. Türöffnung ist jeweils 30 Minuten vor Beginn. Tickets sind vor Ort zu beziehen. Die Musiker, die Turnerinnen und Turner des NKL und die Gastformationen freuen sich auf ihre Auftritte und hoffen vor viel Publikum auftreten zu können Foto: Archiv U. Waldner

Weitere Infos: soulofgym.ch

Ganzjährige Leinenpflicht verhältnismässig?

Seltisberg Reh von Hund gerissen

Der Vorfall im Dezember 2024, bei dem ein Reh, nach einer Hetzjagd, von einem Hund angefallen und verletzt wurde und schlussendlich vom Jagdaufseher von seinen Leiden erlöst werden musste, ist absolut tragisch. Dass nun, aufgrund dieses Ereignisses die Frage nach der Hundedichte auf dem Seltisberg zum Thema wird, hat mit dem Zwischenfall keinen Zusammenhang, wird jedoch zum Auslöser einer Kampagne, die allgemeine ganzjährige Leinenpflicht ins Auge zu fassen. Als Jäger und Jagdhundehalter hat mich der Vorfall stark berührt, denn es gibt Hundehalterinnen und Hundehalter, die ihren Pflichten nicht nachkommen und die den Massstab des Erlaubten mit ihrem Liebling in Verbindung bringen. Eine generelle Leinenpflicht würde für Seltisberg eine Entspannung bedeuten, die Problematik würde sich jedoch nur auf andere Gebiete verlagern

– also keine Lösung bedeuten! «Als Hundehalter verhalten wir uns diszipliniert, nehmen den Kot auf, führen die Hunde in den Siedlungsgebieten ausnahmslos an der Leine und behalten die Umgebung laufend im Auge.» Zudem ist es wichtig, dass der Abruf eines Hundes täglich geübt wird, damit der Liebling nicht in Versuchung kommt, Menschen oder Tiere zu gefährden Dass Rehe mittlerweile auch bei den Siedlungen anzutreffen sind, ihre natürliche Scheu zum Teil verloren haben, ist Tatsache und muss bei den Spaziergängen ebenfalls beachtet werden. Mit einer Leinenpflicht treffen wir jene Menschen, die mit Sorgfalt, Disziplin und Verantwortung einen Hund führen, das erachte ich als den falschen Weg. Zudem werden wir unseren Hunden nicht mehr gerecht, die bewegt werden müssen Rolf Senn Liestal

Steuererhöhung und Beitritt zum Naturpark?

Waldenburg Gemeindeversammlung vom 10 Februar

Mit grossem Erstaunen habe ich die Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung Waldenburg am 10. Februar 2025 zur Kenntnis genommen, insbesondere das Traktandum «Beitritt zum Naturpark». Es kann doch nicht sein, dass der Gemeinderat im überarbeiteten Budget 2025 eine Steuererhöhung von 2,5 auf 72 Prozent beantragt und gleichzeitig einen Beitritt zum Naturpark unterstützt, der zusätzliche Kosten von 5 Franken pro Einwohner verursacht. Angesichts der derzeit äusserst angespannten finanziellen Situation unserer Gemeinde ist es völlig unverständlich, warum der Gemeinderat solche Geschäfte überhaupt zur Abstimmung bringt. In dieser Lage sollte der Fokus auf einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Steuergeldern lie-

gen! Der Beitritt zum Naturpark Baselland bringt uns Einwohnern nichts ausser zusätzlichen Ausgaben. Der Nutzen dieses Projekts ist weder ersichtlich noch überzeugend dargelegt worden. Viele andere Gemeinden haben den Beitritt bereits abgelehnt, da kein klarer Mehrwert für die lokale Bevölkerung erkennbar ist. Warum sollte Waldenburg hier eine Ausnahme machen? Ein Grossteil der Kosten entfällt auf Personalkosten. Ob die Tourismusförderung wirklich von Vorteil für die Natur ist, kann bezweifelt werden.

Ich hoffe dass die Einwohnerinnen und Einwohner von Waldenburg dieses Thema kritisch hinterfragen und am 10. Februar eine klare Entscheidung gegen den Beitritt zum Naturpark treffen. Andrea Kaufmann Waldenburg

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Isaac Makhdoomi Foto: zVg

Acht Medaillen

Judo Ranking 500 Oensingen 2025 und 18 Nationales Schüler-A-Turnier

auf Platz 5 (v l.). Foto: zVg

Beim Judo Ranking 500 Oensingen 2025 und 18. nationalen Schüler-A-Turnier erzielte der Judo Sport Liestal folgende Resultate.

Ranking 500 Oensingen 2025:

3. Rang Mirella Monetti Elite Damen –63 kg Oberdorf 3. Rang Daivd Leimgruber Elite Herren –81 kg Muttenz 18. Nationales Schüler-A-Turnier:

1. Rang Robyn Kern Schüler Mädchen B (U13) G4 Liestal

1. Rang Robyn Kern Schüler Mädchen C (U11) G7 Liestal

1. Rang Lilly Müller Schüler Mädchen B (U13) G9 Bubendorf

1. Rang Jago Maier Schüler Knaben C (U11) G1 Bubendorf

2. Rang Millioud Tadashi Schüler Knaben C (U11) G1 Füllinsdorf

3. Rang Valentin Jenny Schüler Knaben B (U13) G16 Böckten

5. Rang Yannick Kern Schüler Knaben A (U15) –50 kg Liestal

5. Rang Vatansever Francesco Schüler Knaben A (U15) +60 kg Wehr Judo Sport Liestal

Zwei Titel an SM im Wasserspringen

Am Wochenende vom 17. bis 19. Januar 2025 fanden in Oerlikon die Schweizermeisterschaften im Wasserspringen statt, an welchen auch der Ramlinsburger Klippenspringer Roman Martin teilgenommen hat.

Im Fokus stand an dieser Veranstaltung das Comeback der WasserspringEuropameisterin und Olympiafinalistin Michelle Heimberg welche auch überlegen die Titel vom Einmeter- und Dreimeter-Brett gewann. Neben den Elitekategorien fanden auch die Masterkategorien statt, bei welchen sich Roman Martin die Schweizermeistertitel in seiner Alterskategorie vom Zehnmeter-Turm und

Der Ramlinsburger Klippenspringer Roman Martin an den Schweizermeisterschaften im Wasserspringen in Oerlikon Foto: zVg

von den Dreimeter- und Einmeter-Brettern sichern konnte.

Für ihn war dieser Wettkampf eine willkommene Abwechslung, bevor im Frühsommer dann wieder die Klippenspring- und Highdiving-Wettbewerbe und Shows von grösseren Höhen auf dem Plan stehen.

Insbesondere sind für ihn auch in diesem Jahr die High-Diving Swiss Open am 28./29. Juni 2025 in Thun und die International Cliff Diving Championships am 26./27 Juli in Ponte Brolla im Maggiatal die grossen sportlichen Ziele.

ObZ

Starke Resultate von Budokai Liestal

Judo Ranking- und Nationales Schülerturnier

Am 1. und 2. Februar, trafen sich in Hägendorf die Judokas aus der ganzen Schweiz und zum Teil auch aus den Nachbarländer wie Frankreich, Deutschland und Italien. Am Samstag kämpften die Elite-, U21und U18-Kategorien. Mit zwei Kämpferinnen ging der Budokai an den Start und erreichte gleich zwei starke Resultate: 1. Platz Elite Damen –70 kg Melanie Keller; 2. Platz U18 –48 kg Leana

Kübler Am Sonntag waren dann die jüngeren Judokas an der Reihe und konnten folgende tolle Resultate erreichen: 3. Platz U15 –44 kg Melanie Klaus; 3. Platz U13 G15 Laurin Schweizer; 3. Platz U13 G10 Sven Kübler; 5. Platz U15 +60 kg Noa Martin. Melanie Müller U15 –48 kg, Moritz Cierpka U13 G25 und Luca Mäder U11 G8 sammelten Wettkampferfahrung.

Budokai Liestal
Leana Kübler 2. Platz U18, Melanie Klaus 3. Platz U15, Melanie Müller ohne Rangierung (v l.). Foto: zVg
Lilly und Jago Gold Tadashi mit Schwester und der Silbermedaille Roby Doppelgold und Bruder Jannick knapp neben den Medaillenrängen

Denkwürdiger Liederabend

Baselbieter Konzerte Konstantin Krimmel und Ammiel Bushakevitz in der Stadtkirche Liestal

Thomas Brunnschweiler

Das 5. Konzert der Baselbieter Konzerte am 28. Januar war dem Liedschaffen von Franz Schubert und Carl Loewe gewidmet. Die Ausführenden waren der Bariton Konstantin Krimmel, der 2024 bei den Opus Classic Awards zum «Sänger des Jahres» gewählt wurde, und der renommierte Pianist Ammiel Bushakevitz Am Anfang und am Ende des Konzerts erklangen insgesamt elf der über 600 Lieder von Franz Schubert. In seiner Schaffenszeit komponierte er also durchschnittlich mehr als 30 Lieder pro Jahr «Der Wanderer», nach einem melancholischen Gedicht von Georg Schmidt von Lübeck, beginnt langsam, mit Triolen in der Begleitung. Der Schlussteil ist tragisch, endet aber in Dur Schon in diesem wunderschönen Lied zeigte Krimmel seine grosse sonore Stimme, präzise Artikulation, Emotion und eine leidenschaftliche musikalische Durchdringung. Es folgten Schuberts «An den Mond» nach Ludwig Hölty, «Hoffnung» nach Friedrich Schiller und das lyrische Lied «Der Jüngling an der Quelle» nach J. G. von Salis-Seewis mit seiner feinen Begleitung, die leise verklingt.

Gedenken an Silviane Mattern Der produktive Komponist Carl Loewe dürfte dem Publikum weniger bekannt gewesen sein. Er schrieb 400 Balladen

Gesanglich emotional und mimisch grossartig: Konstantin Krimmel. Fotos: T. Brunnschweiler

und gilt allgemein als «pommerscher Balladenkönig.» In «Herr Oluf» nach Johann Gottfried Herder wird das Erlkönig-Motiv musikalisch dramatisiert. Loewe gelingt es, bereits in der spannen-

Gesellschaftskritische und humorvolle Töne

Das Künstlerinnenkollektiv «Les Reines Prochaines» trat im Theater Palazzo auf. Foto: zVg

Mit «Scissor*hood» bereicherte das Künstlerinnenkollektiv «Les Reines Prochaines» (Muda Mathis, Fränzi Madörin, Sus Zwick) den Samstagabend im restlos vollen Theater Palazzo in Liestal. Das Publikum erlebte eine mitreissende Mischung aus Liedern des aktuellen Albums und bislang unveröffentlichten Stücken aus früheren Zeiten. Die Darbietung zeichnete sich durch die charakteristische Kombination aus Musik, Performance und visuellen Projektionen

aus, für die diese Gruppe bekannt ist. Die drei Spielenden präsentierten ein vielfältiges Repertoire, das sowohl humorvolle, als auch nachdenkliche und gesellschaftskritische Töne anschlug. Nach der Show ermöglichte es Martina Gmür, ein Stück «Scissor*hood» mit nach Hause zu nehmen. Der volle Tisch mit selbstgemachtem Merch mit Siebdrucken war am Ende des Abends fast leerverkauft.

Lena Coray, Theater Palazzo Liestal

den pianistischen Einleitung die Tragik des Schlusses zu antizipieren. Krimmel sang die Personen mit unterschiedlichen stimmlichen Nuancen und mimisch kongenial veranschaulicht, sodass sich Gän-

sehauteffekte einstellten Nach dem «Erlkönig» nach Goethe, dem «Geisterleben» nach Ludwig Uhland sang er «Der Totentanz» nach Goethe mit teilweise fast diabolischer Mimik. Nach der Pause folgten nochmals sieben Schubert-Lieder Schubert schickte Goethe 1819 eine Sendung mit Liedern zu, unter anderem den «Erlkönig». Goethe reagierte nicht, er mochte die durchkomponierte Liedform nicht und spürte vielleicht, dass die Musik Schuberts seinen Gedichten die «Show» stahl; er hörte das Lied erst 1830 und erfreute sich besonders an der jungen Sängerin. Nach «Am Bach im Frühling» nach Franz Schober erklang das berühmte «Der König in Thule» nach Goethe und «Totengräbers Heimweh» nach Jakob N. Craigher Mit dramatischer Begleitung beginnt «Gruppe aus dem Tartarus» nach Schiller, auch wieder sehr emotional interpretiert. Den Höhepunkt bildete Schuberts «Erlkönig» mit der pulsierenden Klavierbegleitung in der rechten Hand und der rollenden in der linken. Es folgten Standing Ovations für die beiden herausragenden Künstler Vreni Schäfer vom Vorstand würdigte die im Dezember verstorbene Silviane Mattern-Cuendet, welche die Baselbieter Konzerte ins Leben rief Mattern wurde dank ihres Engagements Ehrenbürgerin von Liestal. In Memoriam der Verstorbenen sang Krimmel Schuberts berührende «Litanei auf das Fest Allerseelen».

Stadtverwaltung baut Schalterbereich um

Die Stadtverwaltung ist laufend bestrebt, die Dienstleitungen zu verbessern und den Einwohnenden von Liestal einen kundenfreundlichen Service zu gewährleisten.

Nebst dem laufenden Projekt Digitalisierung, welches mehr Onlinedienste ermöglichen soll, werden nun die Dienstleistungen mit dem grössten Kundenkontakt zusammengefasst und ab April 2025 hindernisfrei an den Schaltern im Eingangsbereich angeboten. Nach einer Analyse der Dienstleistungen und Kundenfrequenzen wurde

Polizeinachrichten

festgelegt, welche Dienstleistungen zusammengefasst neu im Erdgeschoss in zwei Schalterbereichen angeboten werden.

Die Umstellung ist mit Umzügen von Abteilungen und mit Umbauarbeiten verbunden, welche im April 2025 abgeschlossen sein sollten. Wir bitten Sie um Verständnis für allfällige Unannehmlichkeiten während dieser Zeit. Die Mitarbeitenden am Empfang im Erdgeschoss teilen Ihnen gerne mit, wo Sie Ihre Ansprechperson erreichen können. Stadt Liestal

Personenwagenlenkerin verursacht Selbstunfall

Am Sonntagnachmittag, 2. Februar 2025, um 14.15 Uhr, ereignete sich auf der Hauptstrasse in Ziefen ein Selbstunfall mit einem Personenwagen. Die Lenkerin des Personenwagens wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr die 57-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Hauptstrasse von Bubendorf herkommend in Richtung Ziefen. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen verlor

sie dabei die Herrschaft über ihren grauen Subaru. In der Folge überfuhr sie den rechtsseitigen Bordstein und kollidierte mit einem Kandelaber Anschliessend drehte sich der Personenwagen und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Die Fahrzeuglenkerin blieb beim Unfall unverletzt. Der Personenwagen wurde durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert. Polizei Basel-Landschaft

Zwischendurch

Unsere Gedanken hausen in unseren Köpfen und ich weiss nicht, was unser Kopf sich alles ergehen lassen kann und dies jeden Tag. «Bist du bekloppt?», könnte jemand dich fragen und damit meint er, eben in deinem Kopf. Bekloppt-sein, oder gar seinen Kopf verlieren. Na ja, man wird auch ge-köpft. So grausam wie der Mensch auch sein kann.

Doch mit dem Den-Kopf-zu-verlieren ist nicht immer das Schlimmste gemeint. Zum Beispiel dann, wenn man in sich das Herzklopfen und die Schmetterlinge im Bauch tanzen hört. Ich sage mal so, der Kopf denkt, was er gerade denkt. Da kann man nichts machen. Es hilft nicht, sich zusammenzureissen zu versuchen, um auf andere Gedanken zu kommen. Der Kopf hört nämlich auch aufs Herz und lässt sich schon mal von diesem delegieren.

Der Kopf oder wie man z. B. auf Schweizerdeutsch sagt, «Chopf», ist uns sehr wichtig, denn mit Füssen und Händen zu denken, geht gar nicht. Schliesslich haben sie ihre anderen Funktionen, die vielmehr bei den Erkundungsprozeduren hilfreich sein können. Wenn man z. B. etwas drücken, umfassen, halten, die Konturen von etwas nachfahren und vieles mehr auf diese Art und Weise wahrnehmen will Doch der Kopf ist in seiner Rolle ganz was Besonderes und ich weiss nicht, warum wir Schweizer/Schweizerinnen uns dieses im Hals kratzige «ch» antun. Vielleicht hat es doch mit dem Kopf selbst zu tun, der manchmal eben nicht ganz bei sich sein kann. So wenn man keine Tassen mehr im Schrank hat. Ähm, bekloppt ist? Übrigens gibt es ein hebräisches Wort «toshia», das beim Aussprechen etwa ähnlich wie Tasse klingt und mit dem Wort «Verstand» übersetzt wird. Wer im deutschen Sprachraum dem Hebräischen nicht mächtig war, verstand Tasse: Wer nicht alle Tassen im Schrank hat, hat demzufolge seinen Verstand verloren. Manchmal braucht man doch auch einen hellen Kopf oder ein helles Köpfchen, damit der oder das sofort begreifen kann, was ich erkläre. Vorsicht, sagt mir jemand: Köpfchen zu haben, könnte auch zu «hell» bedeuten. So wie im Schweizer Dialekt ironisch gesagt wird: «Chöpfli». Chöpfli tragen oder haben interessanterweise nicht nur Menschen, sondern auch die Fluren. Hmm, Chöpfli. Woher kommt es doch? Irgendwo muss es ja seinen Ursprung haben. So lese ich in Google nach: Chopf, hochdeutsch Kopf, ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen (cuppa) und war ursprünglich Bezeichnung für ein Gefäss Meinen die Schweizer das Gleiche? Markus Ramseier erklärt dieses Wort in seinem «Baselbieter Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Basel-Landschaft» auch als «Die Hügelspitze». Chopf und Chöpfli. Die gibt es nämlich ganz in deiner Nähe. So nahe der Grenze zu Rümlingen bei der Schöffleterholde ist der bildhafte Chopf zu besichtigen.

Oder das schöne fast frühlingshafte Wetter an diesen Tagen kann dich auch zum Sulzchopf, südöstlich von Muttenz anlocken. Nicht nur Weiter an einem südlich gelegenem Rutschgebiet von Muttenz oberhalb des Chloster begrüsst dich ein anderer Felskopf, der Chloschterchopf. Wie man sieht, hat Muttenz gar drei Chöpfe und gedeiht vielleicht genau deswegen so gut und ist so gross geworden. Die Flurnamen gehören zum Namensgut und bereichern somit den Schweizer Dialekt. Da merkt man, das Schweizerdeutsche hat schon einen sehr bildhaft schönen Hintergrund. Es ist schon mal ein guter Grund, das Schweizerdeutsche zu pflegen. Das wollen wir doch, auch mit der Sprache «den Chopf ufrächt halte». Nicht nur bei den Flurnamen.

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Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Informationen Gemeindesteuern

NEU! Änderung Einreichung Steuererklärungen ab Steuerjahr 2024

Die Steuererklärungen 2024 müssen ab diesem Jahr bei der Steuerverwaltung BL eingereicht werden Die Steuererklärungen dürfen daher nicht mehr bei der Gemeindeverwaltung in den Briefkasten geworfen werden und werden auch nicht mehr am Schalter entgegengenommen

Die Steuererklärungen sollten bis am 31 März 2025 der Steuerverwaltung BL eingereicht werden Bis am 31 Mai 2025 wird die Fristerstreckung stillschweigend und ohne Einreichen eines Fristerstreckungsgesuchs gewährt. Für eine Fristerstreckung, die mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgeht, kann unter www.bl.ch die Verlängerung der Einreichungsfrist beantragt werden

Steuerrechnungen

Per 1. Januar 2023 wurde der Bezug der Gemeindesteuerrechnungen an die Steuerverwaltung BL ausgelagert. Die definitiven Gemeindesteuerrechnungen für das Steuerjahr 2022 werden und wurden noch von der Gemeindeverwaltung erstellt Seit dem Steuerjahr 2023 werden Vorausrechnungen und definitive Gemeindesteuerrechnungen von der Steuerverwaltung BL zusammen mit der provisorischen resp definitiven Staatssteuer in Rechnung gestellt Die Zahlungsfrist für provisorische Rechnungen ist jeweils der 30 September des Steuerjahres

Skonto und Verzugszins für das Jahr 2025

Aufgrund der Auslagerung des Steuerbezugs gelten für die Gemeindesteuern die kantonalen Regelungen und Ansätze.

e-Tax

Im Jahr 2023 wurde die Software EasyTax durch e-Tax abgelöst Mit e-Tax kann direkt auf der Website des Kantons die Steuererklärung ausgefüllt und die Unterlagen hochgeladen werden

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Finanzabteilung gerne zur Verfügung (061 985 22 44, finanzen@gelterkinden.ch)

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Gemeinde Gelterkinden sucht im Rahmen des von der Gemeindeverwaltung genehmigten Pilotprojekts «schulergänzende Tagesstrukturen» eine erfahrene, engagierte und kompetente

Leitungsperson Tagesstrukturen

Pensum: rund 30% im ersten Projektjahr – anschliessend gemäss Gesamtstellenprozente des Bereiches

Eintritt: per 1. April 2025 oder nach Vereinbarung

Anstellungsverhältnis: unbefristet

Arbeitsort: Lindenhof im Dorfzentrum Gelterkinden

Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Region Gelterkinden

JBOBL –Jahreskonzert und Klavierkonzert

Vorstufenorchester (Mischa Meyer)

Accelerando Strings (Aline Schnepp, Renate Hofstetter)

Jugend-Sinfonieorchester BL (Bruno Martin, Aline Schnepp)

Werke von: Antonio Vivaldi, Camille Saint-Saëns, John Williams, Patrick Huck und weitere

Solistin Leni Hablützel

Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 8. Februar 2025, 17 Uhr Gemeindesaal Gelterkinden

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Trompetenklasse

Bruno Martin-Eglin

Eintritt frei – Kollekte

Dienstag, 11 Februar 2025, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Jukebox

Konzerte Motetten Chor in Gelterkinden und Riehen

pr Wie Bach, Beethoven oder Brahms zum musikalischen Welterbe gehören, so wandeln auch die Beatles, Elvis Presley, Edith Piaf, Charlie Chaplin oder Louis Armstrong in den Gefilden der musikalischen Unsterblichkeit. Ihre Lieder werden in ausgefeilten Arrangements und mit der professionellen und lustvollen Unterstützung durch das Ensemble «Moody Tunes» erklingen. So soll auch dieses letzte gemeinsame Projekt den Motettenchor Region Basel und seinen scheidenden Dirigenten nochmals von einer ganz neuen, ungewohnten Seite zeigen. Und obwohl da und dort durchaus etwas Nostalgie mitschwingen darf beim Schwelgen in den Melodien aus vergangenen Zeiten, so soll das Programm doch vor allem einen hoffnungsvollen und zukunftsgerichteten Charakter haben und damit dem Chor den Weg in eine offene, aber inspirierende und beschwingte Zukunft weisen. Dies ganz im Sinne der schönen

Worten von Louis Armstrong: «I hear babies cry, I watch them grow; they’ll learn much more than I’ll ever know. And I think to myself: What a wonderful world!»

Die Jubiläumskonzerte finden statt: Motettenchor Region Basel, Moody TunesBand Ambros Ott, Leitung, Sonntag, 9. Februar 2025, 17 Uhr, Marabu, Gelterkinden.

Sonntag, 16 Februar 2025, 17 Uhr, Landgasthof Riehen, Festsaal, Konzert mit Dinner, Jubiläums- und Abschiedsfest, Galerie, Konzert.

Tickets: Konzert 40 Franken, Konzert mit Dinner Jubiläums- und Abschiedsfest: 85 Franken, Schüler/-innen/Studierende, Kulturlegi 50 Prozent nur auf Konzert.

Vorverkauf: www.motetten-chor.ch, Bider & Tanner Basel, Tel.: 06120699 96, Kasse 9 bis 14 Uhr, E-Mail: ticket@biderundtanner.ch. Türöffnung Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.

weiss Rat und hilft sorgenhilfe@sorgentelefon.ch

Grandioses Klavierrezital

Buus Dominic Chamot spielte Werke von Liszt, Rachmaninow und Ravel Paul Aenishänslin

Der Gemeindesaal in Buus war am Samstagabend, 1. Februar 2025, gut gefüllt mit Gästen, als Dominic Chamot (29), in Köln aufgewachsener Schweizer, im schwarzen Anzug ans Klavier trat, um sein Solokonzert zu beginnen Er leitete jedes gespielte Werk zuerst kurz ein. Den Anfang machten, wie er es selbst als «Amuse-Bouche» betitelte, zwei polnische Lieder «Mädchens Wunsch» und «Heimkehr» von Fréderic Chopin, von Franz Liszt für Klavier arrangiert. Dann folgte die grossartige Sonate in h-Moll von Franz Liszt aus dem Jahre 1854, in nur einem Satz, die 30 Minuten dauert und welche von Chamot in seiner Einleitung als «grösstes Klavierwerk des 19. Jahrhunderts» bezeichnet wurde. Diese Sonate, die nur mit einem einzigen Akkord beginnt, ganz leise, hat es wirklich in sich. Sie tönt stellenweise so gewaltig und vielstimmig, als wäre ein ganzes Orchester im Einsatz. Es brauchte lange, bis dieses Meisterwerk von Franz Liszt als solches anerkannt wurde, das heute zum Standardrepertoire aller bedeutender Klaviervirtuosen gehört, auch als «Sonate in der Sonate» bezeichnet wird und technisch sehr anspruchsvoll ist.

Nach einem lang anhaltenden Applaus des Publikums ging es in die Pause, in welcher der Organisator dieses Klavierkonzerts, Thomas Zumbrunn, und seine Helferinnen Rot- und Weiss-

wein aus Buus, im eigenen Dorf gebrautes Bier und Fastenwähen anboten. Nach der geselligen Pause ging das Programm weiter mit einem Klavierwerk von Sergei Rachmaninow, seinen Variationen über ein Thema von Coretti, Opus 42, wiederum in souveräner Weise von Dominic Chamot dargeboten, der in Basel unter anderem als Klavierpädagoge tätig ist und dieses Jahr wieder in Deutschland im Einsatz sein wird mit grossen Orchestern. 2023 gewann er den Viotti-Klavierwettbewerb, um nur eine seiner Auszeichnungen zu erwähnen. Den Ab-

schluss dieses Konzerts machte ein Werk von Maurice Ravel, «La Valse», M. 72, das von Dominic Chamot wiederum in sehr virtuoser Weise gespielt wurde. Wie er als Einleitung zu dieser Komposition ausführte, ist es erstaunlich, wie unterschiedlich Rachmaninow, der Russe, und Ravel, der Franzose, komponiert haben, obschon sie beide fast zur gleichen Zeit geboren worden sind, nämlich 1875 bzw. 1873. Als Zugabe spielte dann Dominic Charnot noch ein kurzes Werk von Robert Schumann, ehe er mit langem Applaus verabschiedet wurde.

Tischtennis

TTCG in schwieriger Phase

3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 blieb zum Vorrundenabschluss gegen Rio-Star Muttenz 5 zum ersten Mal ohne Punktgewinn. Beim 2:8 vermochten S. Fischer und D. Hasler je ein Einzel zu gewinnen. Auch der Start in die Rückrunde zeigte sich kompliziert. Beim Abstiegskandidaten Copains Birsfelden 2 kämpften die Gelterkinder unglücklich und kassierte eine 3:7-Niederlage. D. Hasler mit zwei und S. Fischer mit einem Sieg erkämpften immerhin einen Punkt. Senn haderte weiterhin und musste sich gar zweimal nach Matchbällen im Entscheidungssatz noch geschlagen geben Zuhause gegen Waldenburg 1 erreichten die Gelterkinder zumindest ein 5:5. Erneut sorgten D. Hasler (2) und S. Fischer (3) für die Punkte während Senn nicht aus dem Tief zu finden scheint.

3. Liga Gr 1: Gelterkinden 2 konnte bei Old Boys Basel mit einem 3:7 zwar

Verkehr

einen Punkt holen, liegt vier Runden vor Schluss jedoch 5 Punkte hinter dem rettenden 6. Rang. Das schwierige Ziel Ligaerhalt ist damit kaum mehr erreichbar 4. Liga: Nach einem wichtigen 6:4Sieg bei Olten 5 zum Jahresabschluss konnte Gelterkinden 3 bei Bremgarten 7 keine Punkte holen. Im Kampf um den Ligaerhalt läuft es auf ein Duell Gelterkinden – Olten heraus, die beiden Teams sind abgeschlagen am Tabellenende. 5. Liga: Gelterkinden 4 verpasste gegen Oberwil 6 mit einem 2:8 leider einen Punktgewinn. In der zweigeteilten Tabelle ist der Kampf gegen den Abstieg noch völlig offen: Vier Teams liegen innerhalb von drei Punkten, zwei Teams werden absteigen müssen. Simon Senn

Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch www.nwttv.ch

Nächtliche Sperrungen

Vom 10. Februar bis Monatsende werden Arbeiten an den Schachtabdeckungen zwischen dem Rastplatz Mühlematt und Sissach, Fahrtrichtung Basel, ausgeführt.

Diese Arbeiten machen den nächtlichen Abbau einer Fahrbahn nötig.

Die mit der Ertüchtigung der Schachtabdeckungen verbundenen Arbeiten beginnen am Montag, 10. Februar 2025, und dauern bis Samstag, 1. März 2025. Die Bauarbeiten werden jeweils von Montag bis Samstag zwischen 20 Uhr und 5 Uhr ausgeführt.

Gesperrt wird eine Fahrbahn Richtung Basel auf dem Abschnitt zwischen dem

Rastplatz Mühlematt und dem Anschluss Sissach Solange die Normalspur wegen der Arbeiten gesperrt ist, wird der Verkehr auf der Überholspur geführt. Die ausstehenden Arbeiten sind Vorausmassnahmen, auf die im März die Hauptarbeiten folgen. Die genannten Instandsetzungsmassnahmen führen nicht zur Sperrung von Ein- oder Ausfahrten. Die Tempolimite im gesamten Baustellenbereich beträgt 80 km/h. Witterungs- und/oder bauablaufbedingte Terminverschiebungen können nicht ausgeschlossen werden. Astra

Der Motettenchor Region Basel, bei den Sommerprobetagen in Hertenstein, im August 2023 Foto: zVg
Dominic Chamot am Klavier in Buus
Foto: P. Aenishänslin

EINWOHNERGEMEINDE ROTHENFLUH

Die Gemeinde Rothenfluh sucht zur Verstärkung im Unterhaltsdienst per sofort oder nach Vereinbarung einen/e Mitarbeiter/in Reinigungsdienste (30%–40%)

Sind Sie gewillt, die Reinigung in den beiden Schulhäusern und weiteren Gemeindeliegenschaften selbstständig, sauber und speditiv zu erledigen?

Dann sind Sie die Person, die wir suchen! Unser Angebot interessante und selbständige Tätigkeit zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen als PDF per Mail bis zum 21 Februar 2025 an gemeinde@rothenfluh.ch. Bei Fragen wenden Sie sich an Gemeinderat Patrick Buess, Tel. 079 518 59 73.

EINWOHNERGEMEINDE ROTHENFLUH

Die Gemeinde Rothenfluh sucht zur Verstärkung im Unterhaltsdienst per sofort oder nach Vereinbarung einen/e Fachmann/-frau Betriebsunterhalt (Teilzeitpensum 70%–80%)

Sind Sie vielseitig, packen gerne tatkräftig an, verfügen über technisches Flair und Stärken in der Organisation sowie über eine hohe Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft?

Dann sind Sie die Person, die wir suchen!

Ihre Aufgabenbereiche

Technischer Dienst in den Gemeindeliegenschaften Pflege der öffentlichen Anlagen inkl Abfallbewirtschaftung

Baulicher und betrieblichen Unterhalt von Strassen und Wegen Friedhofunterhalt und Mithilfe im Bestattungswesen Grundwartung der Fahrzeuge, Maschinen und Geräte Mitarbeit beim Winterdienst und Mithilfe bei Gemeindeanlässen Aus-/Mithilfe Gebäudereinigungen

Unsere Erwartungen

Abgeschlossene Berufslehre im handwerklichen Bereich bevorzugt Landschaftsgärtner/Bauberufe handwerkliches Geschick und gewissenhafte Arbeitsweise Führerausweis Kat. B/BE (mit Anhänger)

Bereitschaft zur Leistung von Einsätzen ausserhalb der geregelten Arbeitszeit

Wir bieten

• eine interessante, abwechslungsreiche und weitgehend selbständige

Tätigkeit in einem kleinem Team

• einen zeitgemässen Fahrzeug- und Maschinenpark mit eigenem Werkhof sowie EDV-Arbeitsplatz auf der Gemeindeverwaltung

• stellenbezogene Aus- und Weiterbildung

• gute Sozialleistungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen als PDF per Mail bis zum 21 Februar 2025 an gemeinde@rothenfluh.ch. Bei Fragen wenden Sie sich an Gemeinderat Patrick Buess, Tel. 079 518 59 73.

für unser Gruppenhaus «Ferienzentrum Waldegg», Waldegg 2, 4462 Rickenbach BL, www.ferienzentrum-waldegg.heilsarmee.ch

• 80–120 Stunden im Jahr ab sofort oder nach Vereinbarung

• Im Stundenlohn als Springer/in Hauptsächlich Freitag bis Montag

Rothenfluh ist eine Gemeinde im Oberen Baselbiet mit rund 800 Einwohnerinnen und Einwohnern. Wir suchen per 1. Mai 2025 oder nach Vereinbarung zur Ergänzung des Verwaltungsteams eine motivierte, zuverlässige und belastbare Persönlichkeit als Gemeindeverwalter*in/Gemeindeschreiber*in im Teilzeitpensum 60 bis 80%

Ihre Aufgaben

Fachliche und personelle Führung der Gemeindeverwaltung

Teilnahme an Gemeinderatssitzungen, Einwohner- und Bürgergemeindeversammlungen (inkl Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und Versammlungen sowie Protokollführung)

Begleitung von Projekten und Geschäften Stellvertretungen bei Ferienabwesenheiten des Verwaltungspersonals

• Unterstützung bei allen weiteren Aufgaben der Gemeindeverwaltung

Ihr Profil Kaufmännische Ausbildung EFZ mit mehrjähriger Berufserfahrung vorzugsweise in der öffentlichen Verwaltung

Stilsichere schriftliche und mündliche Ausdrucksweise in der deutschen Sprache

• Gute Kenntnisse in MS Office

Software-Kenntnisse «HISoft» und «eGeKo» sind von Vorteil

Dienstleistungsorientiertes und motiviertes Engagement

Exakte und selbständige Arbeitsweise

• Flexibilität und Belastbarkeit

Hohe Kundenorientierung und freundliche Umgangsform

Unser Angebot

Interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im kleinen Team

• Flexible Arbeitszeiten

Homeoffice möglich

Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Möglichkeit, die Weiterentwicklung unserer Verwaltung mitzugestalten

Interessiert? Falls ja, senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (als PDF) elektronisch an: gemeinde@rothenfluh.ch. Bei Fragen steht Ihnen Patrick Vögtlin, Gemeindepräsident (patrick.voegtlin@rothenfluh.ch oder 079 208 07 63) zur Verfügung

Verkauf

Tagder offenen Tür

15.Feb /10h -13h in Augst

Stellengesuche

Brauchen Sie kurzfristig eine helfende Hand? Pensionär hätte rund um die Uhr noch freie Kapazitäten. Jede anfallende Arbeit wird geprüft, nach dem Motto alles geht, nichts ist unmöglich Pw mit Anhängerkupplung vorhanden. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 076 620 49 44

Vermieten

Alterswohnungen in Liestal Lebensqualität im Alter nur für AHV– und IV-Bezüger Bündtenstrasse 2, 4410 Liestal 1½-Zimmer-Wohnung, EG, ca 46 m2 Mietbeginn per 16.03.2025 oder nach Vereinbarung, monatlicher Mietzins CHF 1102.00 inklusive Nebenkosten Bündtenstrasse 2, 4410 Liestal 2½-Zimmer-Wohnung, 1. OG, ca 54 m2 , Mietbeginn per 16.04.2025 oder nach Vereinbarung, monatlicher Mietzins CHF 1287.00 inklusive Nebenkosten Für Ihre Wohnqualität: – den Mietern steht eine Siedlungsbegleiterin zur Verfügung – Lift – moderne Einbauküche mit Glaskeramik-Kochfeld – Parkettboden in Wohn-/ Schlafzimmer – Nasszelle mit WC und altersgerechter Dusche – Balkon – Kellerabteil

Frau Sylvia Engi T 061 204 83 50 sylvia.engi@bs.regimo.ch

• Ihre Aufgabe: Reinigung von Zimmern und Nasszellen, Treppenhaus, Fenster usw.

Sie sind lernbereit, selbstständig, flexibel, arbeitswillig, motiviert und haben Freude an Reinigungsarbeiten

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail: dhq.mitte@heilsarmee.ch

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Gemeinde Rothenfluh

Region Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag 6. Februar

14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum «Musik mit den Moody Tunes», Christian Müller und Bettina Urfer verwöhnen uns mit bekannten Melodien

17.30 Teenager-Club mit dem Thema «Personen aus der Bibel», im Unterrichtshüsli

Freitag, 7. Februar

18.30 living room im Unterrichtshüsli:

18.30 Raclette Essen

20.00 Programm mit Gast Samstag, 8. Februar

14.00 Jungschi Unterrichtshüsli

«Abenteuer mit den Kaminsky-Kids» Sonntag, 9. Februar

10.15 Sonntagschule im Unterrichtshüsli

10.15 Gottesdienst mit Kirchenchor und Vorstellung des Jahresspendenprojekts in der Kirche Gelterkinden. Die Referentin Simone Dollinger von der Mission 21 stellt das Projekt in Peru vor für das auch die Kollekte gesammelt wird. Der Kirchenchor singt Lieder von Lorenz Maierhofer Theodor Goldschmid und César Frank. Leitung: Pfr. Samuel Maurer Musik: Adrian Schäublin an der Orgel. Text: Epheser 5,8–14. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34 Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro im Chor der Kirche eingeladen. 16.00 Konzert in der Kirche «primary colours», Kollekte Dienstag, 11 Februar

19.30 Elternabend für Eltern KonfirmandInnen in der Kirche

Mittwoch, 12 Februar

Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli

13.30 Besuch der angemeldeten PräparandInnen im Opalinus, Treffpunkt Fabrikweg 20

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Danke für die Kollekte vom 19. Januar aus dem ökumenischen Gottesdienst für El Refugio, Honduras: CHF 1138.00

Allgemein

Amtswochen: Bis 9.2. Pfr Samuel Maurer;10.2. bis 23.2. Pfr Eric Hub

Kirchenchorprobe montags, 19.45

Café international für Flüchtlinge immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof; Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00

Eucharistiefeier Sonnenhof: donnerstags 18.30 (13. Februar mit Pfr S. Maurer)

Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 9. Februar

9.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 11 Februar

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 13 Februar

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076

261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 8. Februar

11.00 Tauffeier

Sonntag, 9. Februar

9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 12 Februar

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.00 Eucharistiefeier dt./ital.

Donnerstag, 13 Februar

15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Freitag, 14 Februar

10.15 Ökumenische Andacht

APH Mülimatt, Sissach

18.00 Jugendgottesdienst, anschliessend Pizzaessen

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne

Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Ein musikalisches Jubiläum

Konzert 50 Jahre Konzertchor Oberbaselbiet

Mit festlichen Klängen und mitreissender Musik hat der Konzertchor Oberbaselbiet sein 50-jähriges Bestehen würdevoll gefeiert. Unter der Leitung von Marco Beltrani gestaltete der Chor zusammen mit dem jungen Orchester Juventus Musica Basel, dirigiert von Samuel Elsig, zwei eindrucksvolle Konzerte, die das Publikum in ihren Bann zogen. Die Konzerte fanden in der Theodorskirche in Basel und der katholischen Kirche in Gelterkinden statt. Der Abend begann mit Johannes Brahms’ «Tragischer Ouvertüre» op. 81, die vom Orchester mit emotionaler Tiefe und beeindruckender Präzision vorgetragen wurde. Die anschliessenden «Slawischen Tänze Nr 2» von Antonín Dvorák brachten mit ihrer spielerischen Leichtigkeit die jugendliche Energie der

Musikerinnen und Musiker zum Vorschein Besonders die wechselnden Rhythmen und Stimmungen des Stücks liessen die Zuhörenden Dvoráks musikalische Vielfalt erleben

Den Höhepunkt bildete die Aufführung der Messe in D-Dur op. 86 von Dvorák Mit feierlichen, dynamischen Melodien und kraftvoller Harmonie zwischen Chor und Orchester entfaltete das Werk seine gesamte emotionale Bandbreite – von zarten, intimen Momenten bis zu machtvollen Klangwogen.

Das Publikum zeigte sich besonders von dem mitreissenden «Gloria» begeistert

Die sakrale Atmosphäre der Kirchen verlieh der Musik dabei eine ergreifende Intensität.

Zum Abschluss erklang Mendelssohns «Verleih uns Frieden», eine innige Zu-

gabe, die Chor, Orchester und Publikum miteinander verband und das Konzert harmonisch abrundete

Das Jubiläumsjahr hält weitere musikalische Höhepunkte bereit. Am 21. und 22 Juni 2025 wird der KCOB zusammen mit dem Gospelchor «Live in Church» aus Nebikon auftreten, gefolgt von einer Teilnahme an der Basler Chornacht am 13. September Den Abschluss bildet ein besonderes Projekt: die Aufführung von Händels Oratorium «Israel in Egypt» in Kooperation mit dem Händel Chor Luzern und dem Orchester Capriccio. Der Konzertchor Oberbaselbiet lädt alle Interessierten ein, Teil dieses Jubiläumsjahres zu werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.konzertchoroberbaselbiet.ch Susanne Flückiger Konzertchor Oberbaselbiet

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 9. Februar

10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 9. Februar

10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 9. Februar

Dieser Gottesdienst entfällt, gerne verweisen wir auf die Gottesdienste in unseren Nachbargemeinden.

Freitag, 14 Februar 19.00 Meditative Feier zum Valentinstag in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffe

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 13 Februar 10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Fiire mit de Chline in der Kirche in Rümlingen Samstag, 8. Februar 10.00

Leser schreiben

Sonntag, 9. Februar

9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen

Mittwoch, 12 Februar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 13 Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 16 Februar 10.30 Rümlingen: Suppentag: Familiengottesdienst mit der 7. Klasse, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Kollekte für die ök. Kampagne. Anschliessend Suppenessen in der Turnhalle Rümlingen. Wer eine Dankesbüchse hat, ist gebeten, sie mitzubringen.

Mittwoch, 19 Februar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Mängel endlich beseitigen

Alle vier Jahre wählt die stimmberechtigte Bevölkerung unseres Kantons die Mitglieder des Landrats. Alle vier Jahre gehen aber auch nach dem Feststehen der Wahlergebnisse die Diskussionen über das seit 1984 geltende Wahlgesetz los. Unverständlich sind die akrobatisch anmutenden Sitzsprünge von einem Wahlkreis zum andern; störend die Sitzanteile einzelner Parteien im Landrat, die fast 20 Prozent höher oder tiefer sind, als der von diesen erzielte Stimmenanteil. Das alles passt nicht zu einem zeitgemässen und demokratischen Proporzwahlsystem. Um diese unbefriedigende Situation endlich zu verbessern, hat der Landrat 2019 mit 75:2 Stimmen seine eigene Geschäftsleitung beauftragt, unter Beizug externer Fachleute eine Verbesserung des heutigen Wahlsystems anzugehen. Nun liegt ein guter und ausge-

wogener Vorschlag vor, der die störenden Mängel des alten Gesetzes beseitigt. Ein Wahlsystem zu verbessern, ohne dass sich etwas ändern darf, ist nicht möglich. Mit dem Wegfall der Sechs-Sitze-Garantie für die drei Wahlkreise Waldenburg, Sissach und Gelterkinden, kann es je nach Entwicklung der Bevölkerungszahlen dazu kommen, dass diese drei Wahlkreise nach 2027 wieder von 18 Landrätinnen und Landräten in Liestal vertreten werden, wie das bis zum 2023 erfolgte Zuwachs um einen Sitz von 18 auf 19 über Jahre der Fall war. Für mich ist das kein Grund, am alten mangelhaften Wahlgesetz festzuhalten Deshalb sage ich klar Ja zur Wahlrechtsreform – auch als Oberbaselbieter.

Peter Gröflin, Ex-Gemeindepräsident Gelterkinden EVP

Naturpark – jetzt beginnt die Zwängerei

Der Trägerverein Naturpark ist mit ihrem Projekt und 56 Gemeinden und 320 km2 Naturparkfläche gestartet. Jetzt kämpft der Trägerverein mit allen Mitteln, um die noch 100 km2 zu erreichen, obwohl die meisten Gemeinden bis jetzt diesen Naturpark ablehnen. Wenn man sich bei den ablehnenden Gemeinden umhört, stellt man folgendes fest; es kann nicht sein, dass der Kanton BL laufend rote Zahlen schreibt, und immer mehr Aufgaben an die Gemeinden abschiebt, um so das Kantonsbudget zu entlasten. Und andererseits soll oder muss dann der Kanton alljährlich 400 000 Franken Steuergelder für den Erhalt dieses Naturpark aufwenden. Tatsache ist, kein einziger Naturpark ist lebensfähig, wenn er nicht alljährlich mit Steuergeldern vom Bund – Kanton – Gemeinden am Leben gehalten wird und andererseits kämpfen immer mehr Gemeinden mit roten Zahlen durch steigende Kosten durch Bildung – Schule –KESB – Sozialkosten – Asylwesen und müssen deshalb sogar mit den Investitionen in der eigenen Gemeinde zurückfahren. Das darf so nicht sein und hat keine Zukunft. Eine zusätzliche Finanzierung eines Naturparks durch die Gemeinden bringt unter dem Strich über-

haupt keinen Mehrwert! Allein zum Starten braucht dieser Naturpark 4,4 Millionen Franken Steuergelder – Vorauszahlungen 2026 bis 2029! Siehe Botschaft, bzw Ausgaben-Gesuch an den Landrat Seite 16/24. Schaut man die Projekt- und die Finanzierungsquelle in der Botschaft an den Landrat ebenfalls an, Seite 16/24, ist dies eine reine Wahrscheinlichkeits-Rechnung und mit den noch verbleibenden Gemeinden kaum möglich. Tatsache ist auch, wenn wir Naturpark sind, sind wir der Parke-Verordnung des Natur-und Heimatschutz -Gesetzes unterstellt. Siehe Seite 6/24 Botschaft an den Landrat. Dazu kommen noch die neuen, kommenden restriktiven Auflagen der neuen RaumplanungsVerordnung RPG 2, welche Gesamtschweizerisch gelten, auch ausserhalb der Naturpärke Wie will man mit einem Naturpark die Natur erhalten laut Trägerverein Naturpark, bei diesem jährlichen Siedlungs- und Zuwanderungsdruck? Der Trägerverein sollte aufhören, uns vorzuwerfen, wir verbreiten Unwahrheiten und schüren Ängste, es geht hier nur um Realität und Ehrlichkeit und hat mit Polemik nichts zu tun. Komitee pro Oberbaselbiet, Sepp Oetiker. Zunzgen

Der Konzertchor Oberbaselbiet und das Orchester Juventus Musica Basel beim Auftritt in der katholischen Kirche Gelterkinden

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Evang.-ref. Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Agenda

Sonntag, 9. Februar

10.00 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Anlässe

Offenes Abendsingen

Dienstag, 18. Februar 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus.

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 20 Februar 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus Esther Schürch, 061 961 01 55. Tischreden im Leue Waldenburg

Am 21. Februar fragt die Astrophysikerin Kathrin Altwegg «Wie viel Glück braucht es, dass es uns gibt?» Sie geht den Themen nach, wie Gott in die Welt der

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Astrophysik passt, ob es Leben in fernen Galaxien gibt und warum wir noch nichts von dort gehört haben. Ausserdem spricht sie über das Wunder, dass wir überhaupt existieren. Aufgewachsen ist die langjährige Professorin der Universität Bern in Balsthal, bis 2016 Direktorin war sie am Center for Space and Habitability der Uni Bern und Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina zur Vermessung des Kometen Chury.

Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei –ganz nach Luthers Vorbild – auch das eine oder andere Bier trinken.

20.15 im Restaurant Leue in Waldenburg Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen:

Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 15.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00; www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche

6. Januar bis 9. Februar: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 10. Februar bis 2. März: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Donnerstag, 6. Februar

9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine, Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson

Freitag, 7. Februar

19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Sonntag, 9. Februar

10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. Am Flügel spielt Martin Wiget. Kollekte: Christoffel Blindenmission

Für Kinder und Jugendliche

Freitag, 7. Februar

19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club (Burner Games 2.0) im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Samstag, 8. Februar

9.00 bis 12.00 MBG Hölstein (Mister – X). Wir treffen uns beim Kindergarten Neumatt, Langenbaumweg 2

Samstag, 8. Februar

14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel (Geheimnisvolle Spuren). Treffpunkt: Jugendraum oberhalb der Cheesirampe

Agenda

Montag, 10 Februar

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Donnerstag, 13 Februar

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel kreativ-baustelle

Freitag, 28. März bis Sonntag, 30. März in der Mehrzweckhalle in Lampenberg. Baust du gerne mit LEGO-Steinen? Dann komm und hilf uns, aus unzählig vielen Bausteinen eine grosse Stadt aufzubauen. Dazu werden wir Geschichten aus der Bibel hören, singen und Spiele machen. Ein Angebot für Kinder vom 2. Kindergarten bis zur 6. Klasse. Anmeldung bis 28. Februar, beschränkte Teilnehmerzahl. Alle weiteren Informationen und Anmeldung unter www.ref-behoela.ch. Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Pfarrer Raphael Hadorn (raphael.hadorn@ref-behoela.ch) wenden.

Voranzeigen

Kinderweltgebetstag

Sonntag, 16. Februar 10.00 in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Herzliche Einladung zum Familien-Gottesdienst. Die Feier wird zusammen mit

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Religionslehrpersonen und einem Kinderchor der Religionsklassen von den Primarschulen aus dem Tal vorbereitet.

Rundwanderung Wisenberg Freitag, 21. Februar Alle Informationen zu dieser abwechslungsreichen Kirchgemeindewanderung finden Sie auf unserer Homepage.

Weltgebetstag

Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr, in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Die Liturgie des Weltgebetstags 2025 kommt von den Cookinseln. Thema: Wunderbar geschaffen.

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches

Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Amtswoche

13. Januar bis 16. Februar: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Donnerstag 6. Februar

19.00 Bibel, Babel, Bubel. Themenabend zur Bibel

Freitag, 7. Februar

12.15 Mittagessen, Arche

19.00 Taizé, Kapelle Hölstein

20.00 KGR Sitzung

Samstag, 8. Februar

Reli Weekend 7. Klasse

Sonntag, 9. Februar

Reli Weekend 7. Klasse

10.00 Gottesdienst. Kollekte: Schreibstube BL

11.00 Gottesdienst, Langenbruck

Montag, 10 Februar

9.30 Sprachcafé, Arche

10.30 Ökum Gottesdienst im Gritt

Mittwoch, 12 Februar

12.00 Erstkommunion Pessach

14.30 Ü60 Nachmittag. Theater Mehrzweckhalle

Donnerstag, 13 Februar

19.00 Bibel Babel, Bubel Themenabend zur Bibel

Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Ludwig Hesse er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst feiern.

Taizéfeiern das ist, singen, beten und Stille geniessen. Jeweils am Freitag von 19.00 bis 19.45. Die nächsten Termine sind 7. Februar 21. März, 18. April, 23. Mai und 20. Juni in der kath. Kapelle in Hölstein.

Über Auffahrt nach Taizé Mittwoch, 28. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2025

Einmal Taizé erleben oder wieder einmal Taizé erleben. Das ist möglich. Mit der Firmgruppe fahren wir über Auffahrt nach

Taizé. Wir haben einen grossen Bus gemietet und freuen uns, auf alle die mitkommen möchten. In Taizé ist das Programm sozusagen vorgegeben. Man kann bei allen Aktivitäten mitmachen und die Gebete geniessen. Wir freuen uns auf eure

Anmeldung. Je nach Einkommen kosten die vier Tage in Taizé zwischen 250 und 550 Franken. Dies ist ein Angebot für alle ab 18 Jahren. Anmeldung und Information bei Sabine Brantschen.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Donnerstag, 6. Februar

14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz, «Jassen und spielen»

Sonntag, 9. Februar

10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst zum Valentinstag, Pfrn. S. Glasbrenner und Pfr U. Dällenbach

Regula Roth verlässt die Gemeinde Waldenburg

In gegenseitigem Einvernehmen verlässt die Gemeindeverwalterin Regula Roth die Gemeinde Waldenburg bis Ende Januar Der Gemeinderat dankt Regula Roth für ihr langjähriges Engagement für die Gemeinde und wünscht ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute. Regula Roth hat während fünf Jahren die Gemeindeverwaltung geleitet und den Gemeinderat in wichtigen Projekten aktiv unterstützt. Die seit längerer Zeit bestehenden unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich Zusammenarbeit und Verwaltungsführung konnten die beiden Par-

Parteien

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Ü60 Unterhaltungsnachmittag

Das Seniorentheater Riehen-Basel spielt das Stück «Spiile Si Mozart?» in der MZH in Oberdorf. Eine Komödie voller Wunschträume, gewürzt mit «schwarzen» Gedanken. Das Vorbereitungsteam vom Frauenverein Oberdorf freut sich auf Ihren Besuch.

Gebet im Februar

«Gott, hier bin ich, aber meine Gedanken sind noch bei mir und bei meinen Sorgen Hier bin ich, Gott, und ich möchte so gerne ruhig werden, aber noch ist Unruhe in mir

Hier bin ich, Gott, und möchte gerne beten, aber ich finde keine Worte. Hier bin ich, Gott, und möchte auf dich hören, aber in mir ist so viel Lärm.

Gott, hier bin ich mit meinem Leben, mit meinem Tag, mit der Unruhe in mir mit meiner Sprachlosigkeit, mit dem Lärm in mir, der die Ohren taub macht. Du nimmst mich an, so wie ich bin. Hier bin ich, Gott.»

Andrea Schwarz

teien jedoch nicht zufriedenstellend vereinbaren. Deshalb haben sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwalterin dazu entschieden, die Zusammenarbeit in gegenseitigem Einvernehmen zu beenden. Der Gemeinderat konnte ab sofort für eine interims-Lösung Dieter Pfister, dp Dienstleistungen GmbH gewinnen. Der Gemeinderat nutzt die kommenden Wochen dafür, mögliche Kooperationen mit anderen Gemeinden abzuklären, bevor die Stelle (mit möglicherweise angepasstem Profil) wieder ausgeschrieben werden soll. Andrea Sulzer Gemeindepräsidentin

Raclette-Abend der SVP Sektion Rehag

Am vergangenen Samstag hat der alljährliche Raclette-Abend der SVP Sektion Rehag in der alten Militärbaracke in Langenbruck stattgefunden Es konnten nahezu 50 Personen begrüsst werden, darunter Landrat Peter Riebli in der Funktion als Präsident der SVP Baselland. Die Präsidentin der SVP Frauen Baselland Sara Regez und der Präsident der Jungen SVP Baselland Sascha Müller Präsident der SVP Sektion Sissach Christian Ritter sowie von der SVP Sektion Liestal, Ernst Lüthi. Es machte Freude so viele begrüssen zu dürfen. Monika und Markus Nussbaumer aus Langen-

bruck verwöhnten die Anwesenden mit Salat, Raclette und einem feinen Dessert. Peter Riebli erinnerte die Anwesenden an das bevorstehende Abstimmungswochenende vom 9. Februar 2025 und bat alle an die Urne zu gehen und alle drei Vorlagen abzulehnen. Angeregte Gespräche bei gemütlichem Beisammensein zogen sich weit in die Nacht hinein.

Zum Schluss noch ein grosses Dankeschön an Monika und Markus Nussbaumer, sowie allen die zu diesem wunderschönen Abend etwas beigetragen haben. Matthias Ritter Diegten Präsident der SVP Sektion Rehag, Landrat

Gemütliches Beisammensein in der alten Miliärbaracke in Langenbruck. Foto: zVg

Leser schreiben

Wie man auf der Homepage der Gemeinde Waldenburg lesen kann, verlässt unsere Gemeindeverwalterin, Regula Roth, im gegenseitigen Einvernehmen die Verwaltung. Was das «gegenseitige Einvernehmen» auch immer bedeuten mag. Ich bedaure diesen Schritt sehr Dies ist nun schon die dritte Angestellte innerhalb kürzester Zeit, die die Verwaltung verlässt. Jahrelang hatten wir stets die gleichen Verwalter, Gemeindeangestellten und ein konstantes Gemeindepräsidium. Da fragt man sich schon, was nun nicht mehr stimmt. Die Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer schrieb einmal, Waldenburg sei eine Perle, die man wieder zum Glänzen bringen müsse Doch seit sie im Amt ist,

verliert diese Perle zunehmend an Glanz! Ein bestes Beispiel ist die Schweinerei im Schlüsselgässli. Seit Monaten werden dort Kehrichtsäcke in und neben Einkaufswagen deponiert –zum Teil zerfetzt und offen Das ist einfach abscheulich! Es sollte dringend durchgegriffen werden, bevor noch eine Rattenplage entsteht. Ich bin in Waldenburg geboren, aufgewachsen und lebe immer noch gerne im Stedtli, aber ein Wermutstropfen bleibt: Was ist aus unserem einst so schönen und stolzen Stedtli geworden, seit die engagierten und langjährigen Gemeinderäte nicht mehr im Amt sind und wie geht es weiter? Heidi Werthmüller, Waldenburg

Der Horizont ist das Ziel

Reigoldswil Unterhaltungskonzert des Musikvereins Reigoldswil

Hanspeter Thommen

Vom Zeitgeist gefordert sucht der Musikverein Reigoldswil immer wieder nach Möglichkeiten, für sein schönes Hobby Blasmusik neue Mitglieder zu gewinnen. Dabei geht er auch zwischendurch neue Wege, wie Ende November letzten Jahres ein Gemeinschaftskonzert mit dem Musikverein Konkordia Nunningen. So passt das Motto des diesjährigen Unterhaltungskonzerts, «Auf zu neuen Ufern!» sehr treffend.

Schon das Eröffnungsstück «Fanfare For A New Horizon» klang sehr nach Aufbruchstimmung. Neuland bestritt der Musikverein Reigoldswil unter der Leitung von Reto Vogt auch mit dem zweiten Stück. Zum ersten Mal spielte der Verein mit einer professionellen Sängerin zusammen. Ida-Lin Hübscher sang mit ihrer bezaubernden Stimme «Memory» aus dem Musical «Cats». Dazu spielte ihr ehemaliger Zeichnungslehrer Martin Moser mit dem Flügelhorn eine gefühlvolle Gegenmelodie. Mit «Dance With The Devil» präsentierte der MV Reigoldswil sein Selbstwahlstück für das kantonale Musikfest im Mai in Laufen. Er spielte es sehr facettenreich. Die Reigoldswiler sind damit auf gutem Weg zu einer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb. Aufwärts ging es auch mit dem folgenden gleichnamigen Marsch. Der vom Schweizer Ernst Lüthold komponierte Marsch ist übrigens auch offizieller Marsch der kanadischen Stadt Calgary. Die Beginnersband der Musikschule beider Frenkentäler nahm unter der Leitung von Reto Vogt das Thema des Abends auf und führte das Publikum auf eine musikalische Reise von den Nieder-

landen über Simbabwe und die USA bis nach Schweden. Weniger geografisch, dafür mehr mit einem Streifzug durch verschiedene Musikgenres, reisten die Grösseren der Jugendband der Musikschule beider Frenkentäler Ebenfalls unter der Leitung von Reto Vogt spielten sie Konzertantes, Märsche, Filmmusik, Pophits und harte Rockstücke Im zweiten Konzertteil beschrieb der Musikverein Reigoldswil mit «Atlantic Waves» die Entdeckung von Madeira. Danach gab es grosses Kino. Die Titelmelodie zum neuesten James Bond-Film «No Time To Die» wurde, wie alle BondMelodien, zum Welthit. Ida-Lin Hübscher sang das Lied von Billie Eilish sehr gefühlvoll. Mit dem jazzigen Stück «Feeling Good» verabschiedete sich Ida-Lin Hübscher vom Publikum, doch dies erst nach einer Wiederholung. Wer mehr

von Ida-Lin Hübscher hören möchte, hat Gelegenheit am 27. April im Tabourettli in Basel. Sie gibt dann ein Konzert unter dem Titel «Farbenspiel». Mit dem letzten offiziellen Stück tauchte der MV Reigoldswil nochmals in die Filmwelt ein. Klangewaltig spielte er «Into The Unknown» aus dem DisneyTrickfilm «Frozen II». Mit einem Ragtime als erster Zugabe überzeugten die Reigoldswiler mit den sehr exakten Aufund Abgängen über verschiedene Instrumentengattungen hinweg. Danach verabschiedeten sie sich mit dem Marsch «Und Tschüss» von Christoph Walter vom Publikum. Doch halt! Da fehlte noch etwas. Selbstverständlich wurde als endgültiger Konzertabschluss zur Freude des Publikums der «Baselbieter-Marsch» gespielt.

Der Waldenburgertaler Schatzfinder

KMU Exklusives Buch mit Vergünstigungen pr Der «Waldenburgertaler Schatzfinder» ist ein exklusives Buch, das 108 attraktive Vergünstigungen, Aktionen und Geschenke von 40 Partnerbetrieben aus dem Waldenburgertal bietet. Inhaber des Bonbuchs profitieren von einer vielfältigen Auswahl an Angeboten, darunter kostenlose Kaffees, Pizzen oder Desserts, Seh- und Hörtests sowie grosszügige Rabatte auf Elektrogeräte, Solaranlagen und zahlreiche Dienstleistungen wie Kosmetik, Coaching oder Beratung. Der Name «Schatzfinder» ist dabei Programm, denn die enthaltenen Vergünstigungen haben einen Gesamtwert von mehreren Tausend Franken! Das «Schatzfinder»-Buch kann für 35 Franken an verschiedenen Verkaufsstellen erworben werden, darunter die Buchbinderei Markus Schwab in Hölstein, das Casabonita Kosmetikstudio in Bubendorf, Dicad GmbH in Hölstein, das Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal in Niederdorf, Optik Bloch in Oberdorf, die Papeterie Weber in Oberdorf und natürlich online auf der Website des KMU Waldenburgertal unter www.kmuw.ch Auf dieser Website finden Interessierte auch eine Übersicht

Eine Schatzkiste voller einzigartiger Angebote der KMU-Betriebe Foto: zVg

der zahlreichen «Schätze des Waldenburgertals» sowie einen kurzen Film, der einen Blick hinter die Kulissen der Druckerei gewährt und zeigt, wie viel Arbeit und welche Maschinen notwendig sind, damit das «Schatzfinder»-Buch von der Idee bis zum fertigen Produkt entsteht

Hölstein

Öffentliches Mitwirkungsverfahren

Informationsveranstaltung am 10. Februar 2025 bis 19 Uhr (MZH Rübmatt).

Mutation Zonenvorschriften Landschaft, Spezialzone Deponie Baholde: Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung sowie Planungsbetroffene zur Teilnahme am öffentlichen Mitwirkungsverfahren gestützt auf §7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes sowie Art. 4 des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes, ein.

Ausgangslage: Aufgrund der Evaluation von möglichen Deponie-Standorten hat der Kanton eine Deponie im Gebiet Baholde, Hölstein in ihre Deponieplanung aufgenommen. Mit Anpassung des Kantonalen Richtplans (KRIP) im Jahr 2018 wurde im Objektblatt «VE 3.1 Deponien» u.a. die Deponie-Standorte für den Typ A (unverschmutztes Aushubmaterial) festgesetzt, wo auch der Standort Baholde aufgeführt ist.

Das Leitverfahren für die Deponieplanung ist die vorliegende Anpassung der Zonenvorschriften Landschaft mit Definition einer Spezialzone mit entsprechenden Zonenreglementsbestimmungen und weiteren Sicherstellungen von ökologischen Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen.

Voraussetzungen: Die Deponie Baholde erfüllt regional eine wichtige Funktion und deckt einen ausgewiesenen Bedarf für die Deponierung von Aushubmaterial Typ A im Kanton BL ab Aufgrund des vorgesehenen Volumens ist die Deponie UVP-pflichtig (Erstellung eines Umweltverträglichkeitsberichts erforderlich).

Daneben ist für die vorübergehende Rodung, die Rekultivierung, verbunden mit ökologischen Ausgleichsmassnahmen eine Rodungsbewilligung beim Amt für Wald und Wild beider Basel einzuholen. Der Umweltverträglichkeitsbericht liegt im Entwurf als orientierende Beilage den Nutzungsplanungsunterlagen vor. Darin wird neben verschiedenen Umweltthemen wie Luftreinhaltung, Lärmschutz, Boden, Altlasten, Flora, Fauna und Lebensräume, Wald etc., der Deponiebetrieb im Detail behandelt.

Planungsresultat: Durch die Ausscheidung der Spezialzone im Zonenplan Landschaft wird die Lage der Deponie und die Zufahrt zonenrechtlich ausgeschieden. Mit der Mutation zum Zonenplan Landschaft werden zusätzlich ökologische Ausgleichsmassnahmen, die künftig als Schutzzonen und Schutzobjekte gesichert werden sollen, verbindlich festgelegt.

Mit der Mutation zum Zonenreglement Landschaft werden für die Spezialzone entsprechende Bestimmungen zum Zweck, Betrieb, Rückführung, Erschliessung etc formuliert. Für neue Naturschutzzonen werden Schutzziele, Schutzund Pflegemassnahmen objektspezifisch definiert.

Komitee Pro Ersatz Kunstrasen

Im Zusammenhang mit der in Oberdorf bevorstehenden Referendumsabstimmung vom 18. Mai 2025 hat sich aus der Dorfbevölkerung und dem Fussballclub ein breit abgestütztes Komitee «Pro Ersatz Kunstrasen» gebildet. Ziel des Komitees ist es, die Sportanlagen der Gemeinde langfristig in einem guten Zustand zu halten und dafür zu sorgen, dass die dafür notwendigen Investitionen getätigt werden. Will die Gemeinde Oberdorf attraktiv bleiben, dann ist eine intakte Infrastruktur unabdingbar Insbesondere, wenn diese unserer engagierten Jugend und der Gemeinschaft zu Gute kommt. Darum muss der Kunstrasenplatz im Sommer 2025 ersetzt werden. Eine weitere Verschiebung kann aus Gründen der Gesundheit und des Umweltschutzes nicht länger verantwortet werden. Das Komitee setzt auf eine breite Unterstützung aus der Oberdörfer Bevölkerung und wird die Einwohnerinnen und Einwohner zu gegebener Zeit mit gezielten Aktionen und überzeugenden Argumenten über den Ersatz des Kunstrasens informieren. Für Ihre Unterstützung bedanken sich das Komitee «Pro Ersatz Kunstrasen» schon jetzt herzlich. Komitee «Pro Ersatz Kunstrasen»

nen die Entwürfe «Mutation Zonenvorschriften Landschaft, Spezialzone Deponie Baholde» sowie der dazugehörige Planungsbericht der Gestaltungsplan, der Entwurf Umweltverträglichkeitsbericht auf der Gemeindeverwaltung während den Schalterstunden sowie auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.

Anlässlich der Informationsveranstaltung am 10 Februar 2025 werden die Planungsmassnahmen durch die verantwortlichen Planer vorgestellt und erläutert

Allfällige Anregungen und Einwände zu den erarbeiteten Nutzungsplanungsinstrumenten (Mutation Zonenplan/Zonenreglement Landschaft) sind in schriftlicher Form bis zum 25. März 2025 an den Gemeinderat zu richten.

Dieser prüft die Eingaben und nimmt dazu in einem Mitwirkungsbericht Stellung, inwieweit die Vor-schläge bei der weiteren Planung berücksichtigt werden können. Der Mitwirkungsbericht wird öffentlich aufgelegt.

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahren wird die «Mutation Zonenvorschriften Landschaft, Spezialzone Deponie Baholde» der Einwohnergemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt. Mit dem anschliessenden Einsprache- und Auflageverfahren wird das Rechtsmittel gewährt.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die Inhalte zu informieren.

Niederdorf

Absage Gemeindeversammlung vom 24 3.2025 Die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. März 2025 ist wegen mangelnden spruchreifen Geschäften abgesagt. Die nächste ordentliche Gemeindeversammlung findet am 16. Juni 2025 mit dem Haupttraktandum Rechnung 2024 statt.

Entsorgungsmengen im Jahr 2024 Im vergangenen Jahr sind in Niederdorf folgende Mengen entsorgt worden: Kehrichtabfuhr: 218,6 t; Grüngut: 61 t; Papier: 10,7 t; Karton: 6,6 t; Glas: 29,9 t; Alu/Weissblech: 2 t; Alteisen/ Sammelschrott: 2,9 t; Altöl: 1800 lt. Kinder- und Jugendzahnpflege Niederdorf –neuer Subventionsschlüssel Das revidierte Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege der Gemeinde Niederdorf wurde durch den Regierungsrat genehmigt und tritt rückwirkend auf den 1. Januar 2025 in Kraft. Der Subventionsschlüssel wurde angepasst, sodass vor allem einkommensschwächere Familien von höheren Beitragsleistungen profitieren können. Gemeindeverwaltung Niederdorf

Zum Nachvollzug und für das Verständnis der Planung wurde ein Gestaltungsplan erstellt. Der Gestaltungsplan ist ein orientierendes Planungsinstrument, welches die Erschliessung, die Etappierung, den Deponiebetrieb die Verlegung des Bannholdenbächli und weitere Inhalte visualisiert. In einem separaten Planausschnitt wird die Endgestaltung mit den unterschiedlich ausgestalteten Wiederaufforstungsflächen dargestellt. In einer Gesamtschau werden zudem die Ersatzmassnahmen / ökologischen Ausgleichsmassnahmen zusammengestellt. Planungsinstrumente: Verbindliche Nutzungsplanungsinstrumente (diese unterliegen der Beschlussfassung durch die Einwohnergemeindeversammlung und der Genehmigung durch den Regierungsrat):

• Mutation Zonenplan Landschaft, Spezialzone Deponie Baholde

• Mutation Zonenreglement Landschaft, Spezialzone Deponie Baholden /Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen (neue Naturschutzzonen)

Orientierende Beilagen:

• Planungsbericht

• Gestaltungsplan (Visualisierung der Deponieplanung)

• Entwurf Umweltverträglichkeitsbericht inkl. technischer Bericht

• Mitwirkungsverfahren für Nutzungsplanungsinstrumente

Die Mitwirkungsauflage dauert vom 11. Februar 2025 bis 25. März 2025. Informationsveranstaltung am 10. Februar 2025, 19 Uhr, Turnhalle Rübmatt. Während der Mitwirkungsdauer kön-

Langenbruck

Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was läuft in Langenbruck

Freitag, 7. Februar

• GV Musikgesellschaft, 19 Uhr Samstag, 8. Februar

• GV Schützengesellschaft, Bachtalen Mittwoch, 12 Februar

• Senioren Theater, Frauenverein, Oberdorf Mittwoch 5. Februar

• Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9-11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue, 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr

• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr

Dirigent Reto Vogt und der MV Reigoldswil strahlen um die Wette. Fotos: Doris Thommen
Die Jugendband beider Frenkentäler überzeugt mit ihrem Können
Die Beginners-Band nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise.
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Donnerstag, 06. Februar 2025

Freitag, 7. Februar 2025, 20.13 Uhr, Kirche Waldenburg

A Corte MusicalMediterranea

Unbekannte, wunderschöne mediterrane Musik aus dem 16., 17. und 18 Jahrhundert

Eintrittfrei–freiwilligerAustritt www.pfarrhauskeller.ch

Konzert CD-Release

Flötenkonzerte aus der Frühklassik

9. Februar 2025, 17.00 Uhr, kath. Kirche Bruder Klaus, Liestal Isaac Makhdoomi, Blockflöte, Barockorchester Piccante Kasse ab 16.30 Uhr Vorverkauf: www.isaacmakhdoomi.ch

4410 nights! elefantehuus&guggenheim

sinanicole bernegger james gruntz helgaschneidercharlesnguela jazzfestival basel remo forrer uvm

METZGETE vom 6. – 10. Februar 2025

Wildgerichte aus heimischer Jagd

Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Betriebsferien: Ab 1. bis und mit 17. März 2025

Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam)

Kunsthandel ADAM

Antiquitäten Gemäldeund Kellerfunde

DUOARCO

Aruna Poschner, Violine CorneliusBuser,Gitarre,Flöte,Percussion

Konzert:Samstag, 8.2.2025,17Uhr im SchlossEbenrainSissach

KonzertimRahmenderAusstellung von René Küng im SchlossparkEbenrain www.renekueng.ch

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M. Adam,Hammerstrasse 58,4057Basel Tel. 061511 81 77 oder 076814 77 90

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Soul of Gym

NKL-Turngala zu Livemusik mit der Band «Blue Carpet»

Freitag/Samstag, 7./8 Februar jeweils um 19.00 Uhr

Familienvorstellung

Samstag, 14.30 Uhr

Türöffnung 30 Min. vor Beginn

Sportzentrum Rosen, Liestal

Tickets: NKL, Rosenstr 12 Liestal (Bar, Twint, Kreditkarte)

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