11. April 2013, 52. Jahrgang, Nr. 15
PP 5432 Neuenhof
Prinzipien und Wertvorstellungen
FRAGEN AN
Die Lehrpersonen stellen den Schulsozialarbeitern von Wettingen ein gutes Zeugnis aus. LINDA MÜLLI
Claudia Benz, Präsidentin Damenturnverein Was gefällt Ihnen am Vereinsleben und warum engagieren Sie sich als Vereinspräsidentin im Damenturnverein? Ich bin vor 21 Jahren Mitglied des Damenturnvereins STV Neuenhof geworden und seit etwas mehr als einem Jahr bin ich Präsidentin. Es ist eine Freude, sich in einem gut funktionierenden Verein zu engagieren und mit den Kolleginnen im Vorstand zu arbeiten. Man lernt immer wieder Neues, was mich auch persönlich weiterbringt. Fortsetzung S. 12
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
2–8 9–12 13–15 14–18 18–22 23 24
Nach zehn Jahren Schulsozialarbeit wurde eine Umfrage unter den Lehrkräften der Wettinger Schulen lanciert. «Wir wollten uns vergewissern, dass unsere Werte und Vorstellungen von den Lehrerinnen und Lehrern ebenso wahrgenommen werden», sagt Monika Peter, Schulsozialarbeiterin und Leiterin eines dreiköpfigen Teams. Von Kindergarten bis und mit Oberstufe stehen sie Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat erfolgreich zur Seite. Die von der Hochschule Luzern ausgewertete Umfrage ist äusserst positiv: «Die Lehrkräfte schätzen uns Schulsozialarbeiter besonders als Vermittler, Ratgeber und Ansprechpartner», bilanziert Peter und freut sich: «Unsere Prinzipien und Wertvorstellungen stimmen mit denjenigen der Lehrpersonen überein.»
Jacob Jensen und Alexandra Locher spielen eine Szene, wie sie im Lehrerzimmer hätte stattfinden können. Foto: az/Alex Spichale SIE WURDE ALS ERSTE Schulsozialarbeiterin in Wettingen angestellt. «Im gesamten Kanton war meine Stelle erst die fünfte», erinnert sich die ehemalige Lehrerin. «Heute gibt es über 110 Stellen.» Was damals ein Pilotprojekt war,
ist heute längst fester Bestandteil der Schule Wettingen. Unstimmigkeiten, Probleme, Unsicherheiten und Ähnliches werden schon früh erkannt und angegangen. Es kommt seltener zu einer Eskalation. Fortsetzung S. 7
Gemeinde Wettingen
Öffentliche Ausschreibung Die nachstehenden Bauleistungen werden gemäss SubmD vom 26. November 1996 öffentlich ausgeschrieben: Ingenieurleistungen Bauprojekt Schönenbühl 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Regionalwerke AG Baden Swisscom AG 2. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen 3. Objekt: Werkleitungs- und Oberbausanierung Schönenbühlstrasse West (ca. 400 m) Rebbergstrasse Süd (ca. 500 m) Weizenstrasse (ca. 200 m) Knoten Rebbergstrasse/Schartenstrasse 4. Art und Umfang der Leistungen: Ingenieurleistungen, Gesamtprojektleitung, Projektierung, Ausschreibung, Realisierung, Bau- und Oberbauleitung alle Grundleistungen gem. SIA 103 4.1.31 bis 4.1.53 Erneuerung Strassenoberbau: ca. 1100 m Erneuerung Kanalisation im Trennsystem: ca. 900 m Neuprojektierung Sauberwasserleitungen: ca. 900 m Erneuerung Elektrizitätsversorgung: ca. 1100 m Erneuerung Wasserversorgung: ca. 500 m Erneuerung Medien: ca. 100 m Erneuerung Erdgas: ca. 250 m Offerten zu Teilleistungen der Ausschreibung können nicht berücksichtigt werden. 5. Auftragsart: Planungsauftrag 6. Verfahrensart: Offenes Verfahren 7. Varianten und Teilangebote: Varianten und Teilangebote sind nicht zugelassen. 8. Hauptzuschlagskriterien: Preis 50%, Kompetenz 30%, Termine 10%, Firmenstruktur 10% 9. Projektierung: August bis Oktober 2013 Ausführung: ab Frühjahr 2014 10. Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 11. Anschrift und Frist für die Anmeldung zur Teilnahme an der Submission: a) Bezug: Wer an der Submission teilnehmen möchte, meldet das Interesse schriftlich an. b) Adresse: Einwohnergemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung, Submissionsteilnahme Schönenbühl Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen c) Anmeldefrist: 26. April 2013, 15.00 Uhr, Eingang Sekretariat Bauverwaltung, Raum 305, Rathaus d) Unkostenbeitrag: keiner e) Versand der Angebotsunterlagen: 29. April 2013 f) Begehung: Es findet keine Begehung statt. 12. Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebots: a) Adresse: Einwohnergemeinde Wettingen Bau- und Planungsabteilung, Submission Schönenbühl Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen b) Eingabefrist: 24. Mai 2013, 15,00 Uhr, Eingang Sekretariat Bauverwaltung, Raum 305, Rathaus 13. Grundlage der Ausschreibung: nicht nach Gatt/WTO-Übereinkommen 14. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdefrist ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welcher gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Gemeinderat Wettingen
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Krankenkassenprämienverbilligung für das Jahr 2014 Bis zum 31. Mai sind die Anträge zur Krankenkassenprämienverbilligung für das Jahr 2014 einzureichen. Anspruchsberechtigt sind Personen, die Wohnsitz im Kanton Aargau haben und in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Massgebend für die Beurteilung des Anspruchs sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2013. Die Formulare sind im EWGebäude an der Landstrasse 89 /
2. Stock (SVA-Zweigstelle) erhältlich. Dem ausgefüllten Antragsformular ist je eine Kopie der Grundversicherungspolice der Krankenkasse (KVG) und der letzten definitiven Steuerveranlagung beizulegen. Alle Dokumente sind der Gemeindezweigstelle SVA, Landstrasse 89, 5430 Wettingen, einzureichen. Spezielle Fragen zur Prämienverbilligung werden am Donnerstag, 8.30–12 und 13.30–18.30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung beantwortet. Während einer Woche können verschiedene Bewegungsangebote kostenlos ausprobiert werden. Fotos: zVg
Neue Sportarten kennen lernen Mit einer gemeinsamen Aktion werben Sportanbieter aus Wettingen für die erste Wettinger Polysportwoche.
Die Galerie ist ab sofort jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Floh- und Antiquitätenmarkt Noch bis Ende Mai findet in den Stallungen des ehemaligen Bauernhauses an der Bifangstrasse 21 in Wettingen ein Floh-und Antiquitätenmarkt statt. Letztmals besteht die Gelegenheit zum Erwerb von Aquarellen, Ölbildern, Zeichnungen, Reliefs, Figuren sowie Statuen von Schweizer Künstlern: Ferdinand Gehr, Hans Buchstätter, Heinrich INSERAT
Foto: zVg
«Sind Sie sportlich?» Diese Frage wird am Samstag, 13. April 2013, im Coop Tägipark an die Besucherinnen und Besucher gerichtet. Unabhängig von der Antwort wird einem dabei der Flyer mit dem gesamten Programm der Polysportwoche Wettingen ausgehändigt. Verschiedene Show-Einlagen auf der Mall vor OchsnerShoes geben einen Vorgeschmack auf einzelne Veranstaltungen und sind für viele bestimmt eine willkommene Auflockerung der samstäglichen Einkaufstour.
Auch für weniger Sportliche bietet die Polysportwoche mit Garantie etwas. Auch für Personen, bei de- Barbara Seiler, nen Sport Sportkoordinatorin. (noch) kein fester Bestandteil der Wochenplanung ist. Vom 1. bis 8. Mai 2013 kann die ganze Region in Wettingen eine Woche lang unverbindlich und kostenlos zahlreiche Bewegungsangebote ausprobieren. Ob Aquabic oder ZumbaKids, NordicWalking oder Turnen für jedermann: Während einer ganzen Woche bestehen über 100 Möglichkeiten, etwas Neues kennen zu lernen. (sf)
Müller, Ruth und Werner Wälchli, Arnold Brügger, Richard Benzoni, Eduard Spörri und anderen. Auch Stiche, Drucke, LPs, Postkarten, Sakrales, Devotionalien, Jägereiartikel, Keramik, Münzen, Uhren, Musik-, Kunstund viele andere Bücher gelangen zum Verkauf. Ab sofort ist die Galerie jeden LESERBRIEF Samstag von 9–12 Uhr geöffnet. Besichtigungen ausserhalb dieser Ein Mittelstufenzentrum für wenige Jah- malen Kapazitätsgrenzen: Dorf (2014), Zeiten über 077 402 31 12. (hs) re? Teure Zwischenlösung! Hauptgrund für das geplante Mittelstufenzentrum (MSZ) aller 5.- und 6.-Klässler ist die akute Schulraumnot. Das MSZ als scheinbar praktische und einfache Lösung zur Umsetzung der Schulreform 6/3. zu einfach, weil sie dem Hauptziel der Reform «Stärkung der Volksschule» sogar entgegenwirkt: Statt den Schülern ein sechstes Primarschuljahr und mehr Stärkung durch mehr Kontinuität zu geben, werden sie sogar ein Jahr früher als bisher aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen. Zu einfach, weil diese Schulstrukturreform (MSZ) auch nur für kurze Zeit hilft: Das MSZ erreicht bereits 3 Jahre nach Inbetriebnahme des neu zu bauenden Gebäudes Zehntenhof 2017 wieder seine Kapazitätsgrenzen. Nur mit erneuten «organisatorischen Massnahmen» können dann weitere Schüler untergebracht werden. Gleichzeitig kommen auch die Primarschulhäuser an ihre maxi-
Margeläcker (2016), Altenburg (2018), mit Bevölkerungswachstum voraussichtlich noch früher. Was dann? Es ist Zeit für eine langfristige Schulplanung in Wettingen. Die IG SechsJahreEinSchulhaus will sechs Jahre Primarschule in den Primarschulhäusern ab 2014/15, wie von der Reform 6/3 gefordert. Die bestehenden Standorte sollen (provisorisch) erweitert werden, bis bald ein viertes Primarschulhaus an einem sinnvollen Ort das Bevölkerungswachstum der wachsenden Quartiere aufnehmen kann. Nur das ist unseres Erachtens eine nachhaltige und kostenmässig sinnvolle Lösung Ulrike Kirschbaum
In eigener Sache Leserbriefe dürfen max. 1500 Zeichen umfassen. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.
Öffentliche Submission Nachklärbeckenausrüstung
Öffentliche Submission Betonsanierungsarbeiten
1.
1.
Auftraggeber
1.1
Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen ARA Laufäcker, 5300 Turgi / AG Beschaffungsstelle/Organisator: HOLINGER AG, z. H. von Harald Bégue, Mellingerstrasse 207, 5405 Baden, Schweiz Telefon 056 48 48 500, Fax 056 48 48 545, E-Mail: harald.begue@holinger.com 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu senden: ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen Herr Thomas Schluep, ARA Laufäcker, CH-5300 Turgi, Schweiz 1.3 Termin für schriftliche Fragen 3. Mai 2013 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes: Datum: 13. Mai 2013 Uhrzeit: 14.00 Uhr Formvorschriften: beim ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen eingetroffen 1.6 Art des Auftraggebers Andere Träger kommunaler Aufgaben 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag Nein
1.1
2.
2.
Beschaffungsobjekt
2.1 2.2
Art des Lieferauftrages Ausführung Projekttitel der Beschaffung ARA Laufäcker, M-01, Sanierung Nachklärbeckenausrüstung 2.3 Aktenzeichen/Projektnummer B01 / D4367 2.4 Gemeinschaftsvokabular CPV: 41120000 – Nicht trinkbares Wasser 2.5 Detaillierter Produktebeschrieb Sanierung der bestehenden Nachklärbeckenausrüstung (Kettenräumer, Schwimmschlammentnahme, Ablaufrohre), Demontage, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme 2.6 Ort der Lieferung ARA Laufäcker, CH 5300 Turgi 2.7 Aufteilung in Lose? Nein 2.8 Werden Varianten zugelassen? Nein 2.9 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.10 Ausführungstermin Beginn 9. 9. 2013 und Ende 15. 11. 2014
3.
Bedingungen
Auftraggeber
Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen ARA Laufäcker, 5300 Turgi / AG Beschaffungsstelle/Organisator: HOLINGER AG, z. H. von Harald Bégue, Mellingerstrasse 207, 5405 Baden, Schweiz Telefon 056 48 48 500, Fax 056 48 48 545, E-Mail: harald.begue@holinger.com 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu senden: ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen Herr Thomas Schluep, ARA Laufäcker, CH-5300 Turgi, Schweiz 1.3 Termin für schriftliche Fragen 3. Mai 2013 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes: Datum: 13. Mai 2013 Uhrzeit: 14.00 Uhr Formvorschriften: beim ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen eingetroffen 1.6 Art des Auftraggebers Andere Träger kommunaler Aufgaben 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag Nein
Beschaffungsobjekt
2.1 2.2
Art des Lieferauftrages Ausführung Projekttitel der Beschaffung ARA Laufäcker, B-01, Betonsanierungsarbeiten Nachklärbecken 2.3 Aktenzeichen/Projektnummer B01 / D4367 2.4 Gemeinschaftsvokabular CPV: 45252100 – Bau von Kläranlagen 2.5 Detaillierter Produktebeschrieb Betonsanierungsarbeiten der bestehenden Nachklärbecken inkl. vollflächige Beschichtung, A = ca. 4000 m² 2.6 Ort der Lieferung ARA Laufäcker, CH 5300 Turgi 2.7 Aufteilung in Lose? Nein 2.8 Werden Varianten zugelassen? Nein 2.9 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.10 Ausführungstermin Beginn 5. 8. 2013 und Ende 3. 11. 2014
3.
Bedingungen
3.1 Generelle Teilnahmebedingungen Gemäss Eignungskriterien 3.2 Kautionen/Sicherheiten Gemäss Ausschreibungsunterlagen Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.3 Zahlungsbedingungen 3.7 Eignungskriterien aufgrund der nachstehenden Kriterien: • Nachweis einer Schweizerischen Bank oder Versicherung, dass Sie im Auftragsfalle bereit ist, dem Unternehmer die geforderte Gewährleistungsgarantie von 10% der Auftragssumme auszustellen. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit • Haftpflichtversicherung mind. CHF 3 Mio. • Mindestens zwei Referenzen bezüglich NKB-Kettenräumern, ausgeführt in den letzten 5 Jahren durch die anbietende Firma resp. durch die federführende Firma bei Bietergemeinschaft (solidarisch haftende Partner in einer Bietergemeinschaft), Auftragssumme pro Referenzobjekt grösser als CHF 0,2 Mio. 3.8 Geforderte Nachweise aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.9 Zuschlagskriterien: • Kosten Gewichtung 50% • Verfahren Gewichtung 30% • Erfahrung/Referenzen Gewichtung 10% • Kundendienst 10% 3.10 Bedingungen für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen • Anmeldung für Bezug der Unterlagen bis 26. 4. 2013 erwünscht • Kosten: keine 3.11 Sprachen für Angebote Deutsch 3.12 Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote 3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen zu beziehen von folgender Adresse: HOLINGER AG, z. H. von Harald Bégue, Mellingerstrasse 207, 5405 Baden, Schweiz Telefon 056 48 48 500, Fax 056 48 48 545, E-Mail: harald.begue@holinger.com Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 12. 4. bis 26. 4. 2013
3.1 Generelle Teilnahmebedingungen Gemäss Eignungskriterien 3.2 Kautionen/Sicherheiten Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.3 Zahlungsbedingungenen Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.7 Eignungskriterien aufgrund der nachstehenden Kriterien: • Nachweis einer Schweizerischen Bank oder Versicherung, dass Sie im Auftragsfalle bereit ist, dem Unternehmer die geforderte Gewährleistungsgarantie von 10% der Auftragssumme auszustellen. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit • Haftpflichtversicherung mind. CHF 3 Mio. • Mindestens zwei Referenzen bezüglich Sanierung und Beschichtung von Abwasserreinigungsanlagen, Regenbecken, ausgeführt in den letzten 5 Jahren durch die anbietende Firma resp. durch die federführende Firma bei Bietergemeinschaft (solidarisch haftende Partner in einer Bietergemeinschaft), Auftragssumme pro Referenzobjekt grösser als CHF 0.5 Mio. 3.8 Geforderte Nachweise aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.9 Zuschlagskriterien: • Kosten Gewichtung 50% • Erfahrung/Referenzen des Unternehmers Gewichtung 30% • Leistungsfähigkeit/Termine Gewichtung 20% 3.10 Bedingungen für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen • Anmeldung für Bezug der Unterlagen bis 26. 4. 2013 erwünscht • Kosten: keine 3.11 Sprachen für Angebote Deutsch 3.12 Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote 3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen zu beziehen von folgender Adresse: HOLINGER AG, z. H. von Harald Bégue, Mellingerstrasse 207, 5405 Baden, Schweiz Telefon 056 48 48 500, Fax 056 48 48 545, E-Mail: harald.begue@holinger.com Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 12. 4. bis 26. 4. 2013
4.
4.
4.3
Andere Informationen
Verhandlungen Über den Preis werden keine Verhandlungen geführt. Technische Verhandlungen bleiben vorbehalten. 4.4 Verfahrensgrundsätze Der Abwasserverband Region Baden Wettingen (ABW) vergibt öffentliche Aufträge für Leistungen in der Schweiz nur an Anbieterinnen und Anbieter, welche die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie die Lohngleichheit für Mann und Frau gewährleisten. 4.6 Offizielles Publikationsorgan • Amtsblatt des Kantons Aargau • AZ Regionalteil Baden • Rundschau • Limmatwelle • www.simap.ch 4.7 Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.
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Andere Informationen
Verhandlungen Über den Preis werden keine Verhandlungen geführt. Technische Verhandlungen bleiben vorbehalten. 4.4 Verfahrensgrundsätze Der Abwasserverband Region Baden Wettingen (ABW) vergibt öffentliche Aufträge für Leistungen in der Schweiz nur an Anbieterinnen und Anbieter, welche die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie die Lohngleichheit für Mann und Frau gewährleisten. 4.6 Offizielles Publikationsorgan • Amtsblatt des Kantons Aargau • AZ Regionalteil Baden • Rundschau • Limmatwelle • www.simap.ch 4.7 Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WETTINGEN
MARKTNOTIZEN
In Immobilien sind wir zu Hause
20 Jahre Druckerei Mittner
Ob Immobilienverkauf, Bewirtschaftung oder Beratung: Gefragt sind Fachleute, welche die Interessen der Kunden offen, ehrlich und verantwortungsvoll wahrnehmen. Germann & Gfeller Immobilien AG berät umfassend, kompetent, fair und findet die richtige Lösung bei der Suche nach einem Käufer, bei einem Erstvermietungsmandat oder bei der Bewirtschaftung von Mehrfamilienhäusern. Germann: «Wir überblicken die Marktsituation und kümmern uns um die Anliegen der Kunden mit Motivation, Loyalität, Freundlichkeit, Kompetenz und Leidenschaft. Deshalb sind wir in der Region als zuverlässiger Dienstleistungspartner im Immobilienbereich anerkannt.» Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen eine hohe Eigenverantwortung. Das motiviert und trägt zu einem initiativen Umgang gegenüber den Kunden bei. Eine kompetente Beratung mit konstanten Ansprechpartnern gibt
Am 9. April 1981 erhielt Daniel Mittner in Baden die Wassertaufe ad posteriora. Mit diesem alten Brauch (Gautschete) wurde er nach 4 Jahren Lehrzeit offiziell als Jünger Gutenbergs in die Gilde der Schwarzkünstler aufgenommen. Nach seiner Lehrzeit konnte er sich in einer grossen Druckerei bis zum Schichtführer hocharbeiten. Personalführung und Kundengespräche kamen nun zu den Druckarbeiten hinzu. 1993 war es dann so weit, Daniel Mittner entschied sich zusammen mit seinem Vater (auch gelernter Buchdrucker), den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. An der Heimstrasse 8 in Wettingen ist die Druckerei Mittner zu Hause. Während dieser 20 Jahre war die Entwicklung gross. Vom Buchdruck über Offsetdruck bis zum Digitaldruck hat auch die Druckerei Mittner die Entwicklungen miterlebt. Wir freuen uns auf weitere spannende Jahre und
INSERAT
Germann & Gfeller Immobilien AG berät umfassend, kompetent und fair. dem Kunden die Gewissheit, dass die Anliegen und Wünsche ernst genommen werden. «Unsere Kunden schätzen den persönlichen Einsatz und Kontakt durch die Geschäftsinhaber», betont Gfeller. Mit der Ausbildung von zwei Lernenden nimmt das Unternehmen die Verantwortung gegenüber den Jugendlichen und der Gesellschaft mit Freude wahr. Germann & Gfeller Immobilien AG, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen, 056 437 03 03, www.germann-gfeller.ch, info@germann-gfeller.ch
In der Druckerei Mittner. möchten uns an dieser Stelle bei all unseren Kunden bedanken. Druckerei Mittner, Heimstrasse 8, 5430 Wettingen, Tel. 056 427 15 50, Fax: 056 221 55 00, Natel: 079 646 04 35, www.druckereimittner.ch, drmittner@bluewin.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WETTINGEN
«Wir wollten der Region
MARKTNOTIZEN
Tag der offenen Tür bei Casa Ribeiro Der Umzug von Ehrendingen in die neuen Ausstellungsräume an der Landstrasse 9 in Wettingen hat für Casa Ribeiro viele positive Einwirkungen gebracht. Die optimale Lage und die helle und freundliche Ausstellung kommen bei den Kunden gut an. Das Team von Casa Ribeiro hat es sich zum Vorsatz gemacht, ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen im Innenausbau anzubieten. Dabei stehen die individuellen Ansprüche im Vordergrund. Küchen- und Einbauschränke: Die Wünsche und Ansprüche jedes einzelnen Kunden sind unterschiedlich. Wir beraten kompetent und zeigen verschiedene Lösungsansätze. Angebot und Materialien: Hochwertige Materialien in verschiedenen Preisklassen stehen zur Auswahl, sodass für jeden Kunden das optimale Angebot zusammengestellt werden kann. Die Kollektionen für die Fronten umfassen optisch sehr schöne Lösungen mit beschichteten Materialien, aber auch MDF-lackiert. Abdeckungen in Granit, Silestone, Keramik oder Corian in Kombination mit Elektrogeräten von
Madlen und Rogério Ribeiro. Bosch, Siemens, Gaggenau, Electrolux, V-ZUG und MIELE runden das Sortiment ab. Entscheidung: Wir helfen Ihnen, Ihre Traumküche oder Ihren Traum-Einbauschrank aufs Papier zu bringen und später in Ihr Heim. Erschwinglich? Absolut. Überzeugen Sie sich selbst und holen Sie sich Ihr persönliches Angebot. Am 14. April von 11–17 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, uns am Tag der offenen Tür zu besuchen. Kommen Sie einfach vorbei auf ein Glas Wein und ein paar feine Häppchen. Madlen und Rogério Ribeiro freuen sich auf Sie. Casa Ribeiro & Co., Landstrasse 9, 5430 Wettingen, www.casa-ribeiro.ch. Tag der offenen Tür: Sonntag 14. April. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Nutzniessern von Holzhäuschen und Co. wohl einerlei. Bei der Einweihung vergangenen Donnerstags konnten die anwesenden Kinder schon einmal test-spielen und knabberten nebenbei an den selbst gebackenen Apéro-Snacks – selbstverständlich unter den wachsamen Augen von Betreuern. Ohne Zweifel, es lässt sich auf Steinklötzen besser Tarzan oder Abenteurer spielen als auf der zuvor wenig inspirierenden nackten Betonfläche. Jetzt gibt es verschiedene Materialien und Elemente. «So sollen die Kinder lernen, mit unterschiedlichen Situationen umzugehen», erklärt Gartenbauer Alain Diebold.
Kies, Stein, Rasen, Sand – die Mädchen und Buben der Kinderkrippe Chinderschlössli können sich nun auf dem jüngst eingeweihten Spielplatz austoben. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende der Lions-Clubs Baden/ Baden-Heitersberg. LINDA MÜLLI
Die italienischen Spezialitäten, Antipasti und Panna Cotta, im «Ca´Donne Leoni» haben offenbar vielen Besucherinnen und Besuchern des Badener Stadtfestes gemundet, ebenso die im «venezianischen Palazzo» offerierten Weine. So erwirtschafteten die LionsClubs Baden und Baden-Heitersberg im vergangenen August einen Gewinn von 50 000 Franken. Der Erlös ging zur einen Hälfte an den Verein Kinderkrippe Baden, zur anderen an das Wettinger Chinderschlössli. «Wir wollten der Region etwas zurückgeben», so Philipp Wyss, aktueller Präsident der Badener Sektion. Peter Dauwalder, sein Kollege der Lions Baden-Heiters-
Einweihung Spielplatz Chinderschlössli den Lions Club gesponsert. berg, macht derweil zusammen mit Gartenbauer Alain Diebold das Lions-Emblem am Zaun fest. Ein weiteres soll auf der den kleinen Tunnel überspannenden Ra-
VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN Autogenes Training. 6 Abende mit Anne Schlunegger, Montag, 29. April bis 10. Juni, 19–20.30 Uhr, Westschöpfe, Kantonsschule Wettingen. Kursgeld 150–180 Franken. Anmeldung nötig. Weinseminar bei Sacripanti. Die Weine um Neapel und der Basilicata. Donnerstag, 2. Mai, 18–21 Uhr, Lägernstrasse 17, 5430 Wettingen. Kursgeld 50 Franken. Anmeldung nötig. Neue Freiheiten. Lebensgestaltung um 65. 3 Abende mit Ruth Anner und Silvia Silberschmidt, Montag, 6., 13. und 27. Mai, 20–22 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, INSERAT
6. Stock, Kursgeld 75 Franken. Anmeldung nötig. Literatur – eine Liebesgeschichte. Zwischen Klassik und Romantik: Hölderlin und Kleist. 3 Nachmittage mit Brigitte Künzli, Montag, 6., 13. und 27. Mai, 14–16 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock, Kursgeld 75 Franken, Tageskasse. Mental fit oder dement? 2 Abende mit Frank Marohn, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, leitender Oberarzt Externer Psychiatrischer Dienst, Mittwoch, 8. und 15. Mai, 19.30–21.30 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 50 Franken, Abendkasse.
etwas zurückgeben»
Brainfood. Fit und leistungsfähig am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Vortrag von Sonja Brutschin, dipl. ganzheitliche Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP, Dienstag, 21. Mai, 19.30–21.30 Uhr, Rathaussaal Wettingen, 5. Stock, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Hochsensibilität und Beruf. Vortrag von Daniela Sieber, Psychologin, lic. phil., Berufs- und Laufbahnberaterin. Mittwoch, 22. Mai, 20 bis 22 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Dante in Wettingen. Ein Abend mit Karl Huber, Romanist, ehemali-
ger Lehrer an der Kantonsschule Wettingen, Dienstag, 28. Mai, 18.30–20.30 Uhr, Haupteingang Klosterkirche Wettingen, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Neuer Wald. 13 Jahre nach Lothar. Eine Waldexkursion mit Georg Schoop, Stadtoberförster Baden, Dienstag, 18. Juni, 14–16 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Oberstadt, Baden, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Details zu allen Kursen auf www.vhswettingen.ch oder im Programmheft. Auskünfte und Anmeldung: Dienstag, 9–11 Uhr, und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch.
Wettingen. Der Spielplatz wurde durch Foto: Alex Spichale
senfläche, gut sichtbar für alle Passanten, platziert werden. WOHER DIE MITTEL des neuen Spielplatzes kamen, ist den künftigen
MICHÈLE ROMANN, Präsidentin des Vereins Kinderkrippe, freut sich über die Spende: «Wir befinden uns gerade in einer Umwandlungsphase und es muss vieles getan werden.» Insgesamt bietet die Krippe zwei knappe Duzend Plätze pro Tag an. Das macht total fünfzig Prinzessinnen und Prinzen, die im Chinderschlössli von zehn Personen betreut werden. Nun haben die Kinder einen eigenen Spielplatz zu Verfügung und müssen nicht warten, bis die Kindergärtler weg sind, um sich draussen zu vergnügen.
Yvonne Feri tritt als Vizeammann an Yvonne Feri wurde an der Generalversammlung der SP am Montag fürs Amt als Vizeammann nominiert. Mit grossem Applaus haben die SP-Mitglieder an der Generalversammlung ihre bisherige Gemeinderätin Yvonne Feri zur Wiederwahl vorgeschlagen und nominieren sie zudem als Vizeammann. Sie würde damit Heiner Studer (EVP) ersetzen, der seit 1994 als Vizeammann amtet und im Herbst nicht mehr zur Wahl antritt. Nach zwei Legislaturen im Gemeinderat kenne sie die Gemeinde mit ihren Geschäften und Abläufen gut und könne sich verstärkt für Wettingen einsetzen. Markus Maibach wurde als Nachfolger für den ebenfalls zurücktretenden Felix Feiner nominiert. Die SP nominiert zudem Kirsten Ernst für eine zweite Legislatur in die Schulpflege. Für die
Yvonne Feri stellt sich als Vizeammann zur Verfügung. Foto: Archiv Steuerkommission wird Beatrice Böhringer vorgeschlagen. Sie stellt sich ebenfalls für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. An der gut besuchten Versammlung wurden rund zwei Dutzend Personen für den Einwohnerrat nominiert. (sp/bär)
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Anfangs vor allem Troubleshooter Fortsetzung Frontartikel Die dem Gemeinderat unterstellten Schulsozialarbeiter sind heute bestens vernetzt, sowohl mit der Schulleitung wie auch mit Lehrpersonen und Schülern. Zu Beginn war dies nicht so: «Damals bestand meine Aufgabe vor allem aus ‹Troubleshooting›, die Konfliktherde haben quasi schon gebrannt», so Peter. Ziehen Lehrerinnen und Lehrer die Schulsozialpädagogen besonders bei Klassenunruhen oder Elterngespräche zurate, haben Kinder andere Sorgen: das Unwohlsein oder Ausgegrenztwerden in der Klasse, Leistungsdruck oder Unstabilitäten im familiären Umfeld. «Doch manchmal stört auch nur, wenn die beste Freundin nicht mit in die Pause geht», so Peter, die in einer solchen Situation oft nur ein verständnisvolles Ohr leihen muss. Um erfolgreich zu unterstützen, ist eine stete Präsenz vonnöten. Diese könnte grösser sein, so geht aus der Umfrage hervor. «Ich denke jedoch, dass wir normal INSERAT
ausgelastet sind», so Peter. Einzig die Tatsache, dass alle drei Schulsozialarbeiter mehrere Schulhäuser betreuen, könnte den Eindruck erwecken, dass sie nicht immer zur Stelle seien. «Wir sind jedoch immer telefonisch oder per E-Mail erreichbar und meist lässt sich schnell ein Termin für die Besprechung finden.» Es komme auch vor, dass mehrere Schüler gemeinsam ein Problem besprechen wollen, dann bleibt der Schulsozialarbeiterin die Aufgabe, die richtigen Fragen zu stellen und als eine neutrale Instanz zu agieren. Die Ergebnisse der Umfrage wurden vergangene Woche den Lehrerinnen und Lehrern in der Aula Margeläcker präsentiert. Unterstrichen wurde die Präsentation von Alexandra Locher und Jacob Jensen vom Formtheater Actback. Die improvisierten, doch realitätsnahen Szenen, das Gespräch von einer Schulsozialarbeiterin und einem Lehrer, wurden anschliessend von den Anwesenden besprochen. (lm)
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WETTINGEN
«Wir wollten der Region
MARKTNOTIZEN
Tag der offenen Tür bei Casa Ribeiro Der Umzug von Ehrendingen in die neuen Ausstellungsräume an der Landstrasse 9 in Wettingen hat für Casa Ribeiro viele positive Einwirkungen gebracht. Die optimale Lage und die helle und freundliche Ausstellung kommen bei den Kunden gut an. Das Team von Casa Ribeiro hat es sich zum Vorsatz gemacht, ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen im Innenausbau anzubieten. Dabei stehen die individuellen Ansprüche im Vordergrund. Küchen- und Einbauschränke: Die Wünsche und Ansprüche jedes einzelnen Kunden sind unterschiedlich. Wir beraten kompetent und zeigen verschiedene Lösungsansätze. Angebot und Materialien: Hochwertige Materialien in verschiedenen Preisklassen stehen zur Auswahl, sodass für jeden Kunden das optimale Angebot zusammengestellt werden kann. Die Kollektionen für die Fronten umfassen optisch sehr schöne Lösungen mit beschichteten Materialien, aber auch MDF-lackiert. Abdeckungen in Granit, Silestone, Keramik oder Corian in Kombination mit Elektrogeräten von
Madlen und Rogério Ribeiro. Bosch, Siemens, Gaggenau, Electrolux, V-ZUG und MIELE runden das Sortiment ab. Entscheidung: Wir helfen Ihnen, Ihre Traumküche oder Ihren Traum-Einbauschrank aufs Papier zu bringen und später in Ihr Heim. Erschwinglich? Absolut. Überzeugen Sie sich selbst und holen Sie sich Ihr persönliches Angebot. Am 14. April von 11–17 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, uns am Tag der offenen Tür zu besuchen. Kommen Sie einfach vorbei auf ein Glas Wein und ein paar feine Häppchen. Madlen und Rogério Ribeiro freuen sich auf Sie. Casa Ribeiro & Co., Landstrasse 9, 5430 Wettingen, www.casa-ribeiro.ch. Tag der offenen Tür: Sonntag 14. April. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Nutzniessern von Holzhäuschen und Co. wohl einerlei. Bei der Einweihung vergangenen Donnerstags konnten die anwesenden Kinder schon einmal test-spielen und knabberten nebenbei an den selbst gebackenen Apéro-Snacks – selbstverständlich unter den wachsamen Augen von Betreuern. Ohne Zweifel, es lässt sich auf Steinklötzen besser Tarzan oder Abenteurer spielen als auf der zuvor wenig inspirierenden nackten Betonfläche. Jetzt gibt es verschiedene Materialien und Elemente. «So sollen die Kinder lernen, mit unterschiedlichen Situationen umzugehen», erklärt Gartenbauer Alain Diebold.
Kies, Stein, Rasen, Sand – die Mädchen und Buben der Kinderkrippe Chinderschlössli können sich nun auf dem jüngst eingeweihten Spielplatz austoben. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende der Lions-Clubs Baden/ Baden-Heitersberg. LINDA MÜLLI
Die italienischen Spezialitäten, Antipasti und Panna Cotta, im «Ca´Donne Leoni» haben offenbar vielen Besucherinnen und Besuchern des Badener Stadtfestes gemundet, ebenso die im «venezianischen Palazzo» offerierten Weine. So erwirtschafteten die LionsClubs Baden und Baden-Heitersberg im vergangenen August einen Gewinn von 50 000 Franken. Der Erlös ging zur einen Hälfte an den Verein Kinderkrippe Baden, zur anderen an das Wettinger Chinderschlössli. «Wir wollten der Region etwas zurückgeben», so Philipp Wyss, aktueller Präsident der Badener Sektion. Peter Dauwalder, sein Kollege der Lions Baden-Heiters-
Einweihung Spielplatz Chinderschlössli den Lions Club gesponsert. berg, macht derweil zusammen mit Gartenbauer Alain Diebold das Lions-Emblem am Zaun fest. Ein weiteres soll auf der den kleinen Tunnel überspannenden Ra-
VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN Autogenes Training. 6 Abende mit Anne Schlunegger, Montag, 29. April bis 10. Juni, 19–20.30 Uhr, Westschöpfe, Kantonsschule Wettingen. Kursgeld 150–180 Franken. Anmeldung nötig. Weinseminar bei Sacripanti. Die Weine um Neapel und der Basilicata. Donnerstag, 2. Mai, 18–21 Uhr, Lägernstrasse 17, 5430 Wettingen. Kursgeld 50 Franken. Anmeldung nötig. Neue Freiheiten. Lebensgestaltung um 65. 3 Abende mit Ruth Anner und Silvia Silberschmidt, Montag, 6., 13. und 27. Mai, 20–22 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, INSERAT
6. Stock, Kursgeld 75 Franken. Anmeldung nötig. Literatur – eine Liebesgeschichte. Zwischen Klassik und Romantik: Hölderlin und Kleist. 3 Nachmittage mit Brigitte Künzli, Montag, 6., 13. und 27. Mai, 14–16 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock, Kursgeld 75 Franken, Tageskasse. Mental fit oder dement? 2 Abende mit Frank Marohn, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, leitender Oberarzt Externer Psychiatrischer Dienst, Mittwoch, 8. und 15. Mai, 19.30–21.30 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 50 Franken, Abendkasse.
etwas zurückgeben»
Brainfood. Fit und leistungsfähig am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Vortrag von Sonja Brutschin, dipl. ganzheitliche Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP, Dienstag, 21. Mai, 19.30–21.30 Uhr, Rathaussaal Wettingen, 5. Stock, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Hochsensibilität und Beruf. Vortrag von Daniela Sieber, Psychologin, lic. phil., Berufs- und Laufbahnberaterin. Mittwoch, 22. Mai, 20 bis 22 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Dante in Wettingen. Ein Abend mit Karl Huber, Romanist, ehemali-
ger Lehrer an der Kantonsschule Wettingen, Dienstag, 28. Mai, 18.30–20.30 Uhr, Haupteingang Klosterkirche Wettingen, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Neuer Wald. 13 Jahre nach Lothar. Eine Waldexkursion mit Georg Schoop, Stadtoberförster Baden, Dienstag, 18. Juni, 14–16 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Oberstadt, Baden, Kursgeld 25 Franken. Anmeldung nötig. Details zu allen Kursen auf www.vhswettingen.ch oder im Programmheft. Auskünfte und Anmeldung: Dienstag, 9–11 Uhr, und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch.
Wettingen. Der Spielplatz wurde durch Foto: Alex Spichale
senfläche, gut sichtbar für alle Passanten, platziert werden. WOHER DIE MITTEL des neuen Spielplatzes kamen, ist den künftigen
MICHÈLE ROMANN, Präsidentin des Vereins Kinderkrippe, freut sich über die Spende: «Wir befinden uns gerade in einer Umwandlungsphase und es muss vieles getan werden.» Insgesamt bietet die Krippe zwei knappe Duzend Plätze pro Tag an. Das macht total fünfzig Prinzessinnen und Prinzen, die im Chinderschlössli von zehn Personen betreut werden. Nun haben die Kinder einen eigenen Spielplatz zu Verfügung und müssen nicht warten, bis die Kindergärtler weg sind, um sich draussen zu vergnügen.
Yvonne Feri tritt als Vizeammann an Yvonne Feri wurde an der Generalversammlung der SP am Montag fürs Amt als Vizeammann nominiert. Mit grossem Applaus haben die SP-Mitglieder an der Generalversammlung ihre bisherige Gemeinderätin Yvonne Feri zur Wiederwahl vorgeschlagen und nominieren sie zudem als Vizeammann. Sie würde damit Heiner Studer (EVP) ersetzen, der seit 1994 als Vizeammann amtet und im Herbst nicht mehr zur Wahl antritt. Nach zwei Legislaturen im Gemeinderat kenne sie die Gemeinde mit ihren Geschäften und Abläufen gut und könne sich verstärkt für Wettingen einsetzen. Markus Maibach wurde als Nachfolger für den ebenfalls zurücktretenden Felix Feiner nominiert. Die SP nominiert zudem Kirsten Ernst für eine zweite Legislatur in die Schulpflege. Für die
Yvonne Feri stellt sich als Vizeammann zur Verfügung. Foto: Archiv Steuerkommission wird Beatrice Böhringer vorgeschlagen. Sie stellt sich ebenfalls für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. An der gut besuchten Versammlung wurden rund zwei Dutzend Personen für den Einwohnerrat nominiert. (sp/bär)
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Anfangs vor allem Troubleshooter Fortsetzung Frontartikel Die dem Gemeinderat unterstellten Schulsozialarbeiter sind heute bestens vernetzt, sowohl mit der Schulleitung wie auch mit Lehrpersonen und Schülern. Zu Beginn war dies nicht so: «Damals bestand meine Aufgabe vor allem aus ‹Troubleshooting›, die Konfliktherde haben quasi schon gebrannt», so Peter. Ziehen Lehrerinnen und Lehrer die Schulsozialpädagogen besonders bei Klassenunruhen oder Elterngespräche zurate, haben Kinder andere Sorgen: das Unwohlsein oder Ausgegrenztwerden in der Klasse, Leistungsdruck oder Unstabilitäten im familiären Umfeld. «Doch manchmal stört auch nur, wenn die beste Freundin nicht mit in die Pause geht», so Peter, die in einer solchen Situation oft nur ein verständnisvolles Ohr leihen muss. Um erfolgreich zu unterstützen, ist eine stete Präsenz vonnöten. Diese könnte grösser sein, so geht aus der Umfrage hervor. «Ich denke jedoch, dass wir normal INSERAT
ausgelastet sind», so Peter. Einzig die Tatsache, dass alle drei Schulsozialarbeiter mehrere Schulhäuser betreuen, könnte den Eindruck erwecken, dass sie nicht immer zur Stelle seien. «Wir sind jedoch immer telefonisch oder per E-Mail erreichbar und meist lässt sich schnell ein Termin für die Besprechung finden.» Es komme auch vor, dass mehrere Schüler gemeinsam ein Problem besprechen wollen, dann bleibt der Schulsozialarbeiterin die Aufgabe, die richtigen Fragen zu stellen und als eine neutrale Instanz zu agieren. Die Ergebnisse der Umfrage wurden vergangene Woche den Lehrerinnen und Lehrern in der Aula Margeläcker präsentiert. Unterstrichen wurde die Präsentation von Alexandra Locher und Jacob Jensen vom Formtheater Actback. Die improvisierten, doch realitätsnahen Szenen, das Gespräch von einer Schulsozialarbeiterin und einem Lehrer, wurden anschliessend von den Anwesenden besprochen. (lm)
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen Betreibungsamt Neuenhof: Philippe Treier, Wohlen, wurde als neuer Sachbearbeiter des Betreibungsamtes mit Stellenantritt per 1. August 2013 gewählt. Gemeinderat und Personal heissen Philippe Treier bereits heute herzlich willkommen. Erste Erfolge in der Weiterentwicklung der Siedlungsgebiete Die Bewilligungen für den Rückbau des bestehenden Gebäudes an der Lindenstrasse 5 und den Neubau eines Mehrfamilienhauses sind erteilt. Damit wird es möglich, die angestrebte Strategie in Bezug auf die Siedlungs- und Nutzungsentwicklung umzusetzen. Das bestehende Gebäude mit neun Wohnungen wird rückgebaut und durch einen Neubau mit ebenfalls neun Wohnungen ersetzt. Die bestehende unterirdische Tiefgarage wird um 13 Parkplätze erweitert. Die Architektur des Neubaus «Linde5» präsentiert sich zeitgemäss und schlicht. Kubische Formen lockern die Fassaden optisch auf. Das Hauptgebäude wird voraussichtlich in einem Beige-Rot-Ton gehalten, der Vorbau mit den beiden 2½-Zimmer-
meinde Neuenhof sein. Mit den Baustelleninstallationsarbeiten wurde am Montag, 8. April 2013, begonnen, der eigentliche Rückbau erfolgt eine Woche später. Der Bezug der Wohnungen ist im Sommer 2014 geplant. Bestehendes Mehrfamilienhaus Neubauprojekt Mehrfamilienhaus Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Remo CampiLindenstrasse 5. «Lindenstrasse». Fotos: zVg gotto, Feldhofweg 34, Neuenhof, Wohnungen soll einen Grau-Rot- strömt. Die unaufdringlichen, sehr für die Einzäunung der Parzelle stilvollen Küchen mit weissen mit einem Maschendrahtzaun, Ton erhalten. Aus energetischer Sicht und aus Fronten, zeitlosen schwarzen Na- Feldhofweg 34, in Neuenhof. KM Achtung vor der Umwelt wird der tursteinabdeckungen und grauen Services GmbH, Ringstrasse 14, Neubau im strengen Minergie- keramischen Bodenplatten lassen Neuenhof, für interne UmbauP®-Standard errichtet. Diese ho- keine Wünsche offen. Die beson- ten und Sanierungen des bewilhen Anforderungen setzen vor- ders weitläufigen und gut besonn- ligten Wellness-Clubs, Ringstrasaus, dass «Linde5» in allen Be- ten Aussenbereiche der Erdge- se 14, in Neuenhof. standteilen konsequent energie- schosswohnungen sowie die Attieffizient geplant und umgesetzt kawohnung bilden das Sahne- Voranschlag 2013 der Gemeinde wird. Dies bedeutet, dass nur bes- häubchen der Bebauung «Linde5». Neuenhof ist genehmigt Der VorDurch das geplante Mehrfamili- anschlag 2013 der Einwohnergete Isolationen, eine nachhaltige Heiztechnik, Komfortlüftungen enhaus mit höchstem Standard meinde mit einem Steuerfuss von und höchst effiziente Haushaltge- werden der sanierungsbedürftige 115 Prozent und der GemeindeZustand, die mangelhafte Wohn- werke Neuenhof sind nach unberäte eingesetzt werden. Die 2½- bis 4½-Zimmer-Eigen- und Siedlungsqualität sowie der nutztem Ablauf der Frist am tumswohnungen werden ein klas- nicht mehr zeitgemässe Woh- 4. März 2013 in Rechtskraft ersisch-elegantes Erscheinungsbild nungsraum der bestehenden Lie- wachsen. Das Departement Volksaufweisen. Die grosszügigen Glas- genschaft behoben. Das Quartier wirtschaft und Inneres, Gemeinfronten mit Schiebetüren erlau- wird mit dem Neubau weiterent- deabteilung, Aarau, hat das Budben, dass viel Licht in die offenen wickelt und soll wegweisend für get 2013 genehmigt und zum Wohn-, Ess- und Küchenbereiche die künftige Entwicklung der Ge- Vollzug freigegeben.
GV DER SVP NEUENHOF In der Cafeteria der Alterssiedlung trafen sich die Frauen und Männer der SVP Neuenhof zur Generalversammlung. Präsidentin Anni Mittner hatte beinahe nur Gutes in ihrem Jahresbericht zu erzählen. Die Mutationen halten sich im Rahmen der Vorjahre, leider mit einem Minus, da es immer wieder treue Mitglieder der SVP von Neuenhof aus in die weite Welt zieht. Der Kassabericht von Franz Mazenauer zeigte ein kleines Minus, da im abgelaufenen Jahr wieder neue Plakatständer besorgt werden mussten. Trotzdem war der Revisor Mario Felber nicht besorgt – die SVP muss nicht mit knapper Kasse in den Wahlherbst gehen. Ein grosses Plus konnte bei den internen Wahlen verzeichnet werden: Der Vorstand ist wieder vollzählig dank einer jungen, aktiven Zuzügerin aus dem Westaargau. Mit Astrid Fretz ist der Vorstand wieder vollzählig und eine kleine INSERAT
HINWEIS
Die SVP Neuenhof konnte an der GV fast nur Positives berichten. Foto: zVg Übermacht der Frauen kann ihm nur guttun. Und mit Marc Busslinger sind es wieder vier Augen, die dem Kassier genau in die Buchhaltung schauen. Nachdem letztes Jahr die Familie Sidney Brown in der Langmatt in Baden besucht worden war, wird der diesjährige Ausflug den Kulturweg entlangführen. Mit dem Besuch des SVP-Stamms (jeden ersten Donnerstagabend des Monats
im Restaurant Berner) darf man zufrieden sein, ebenso mit dem Besuch der Mitglieder bei den kantonalen SVP-Anlässen. Auch die SVP-Bezirkspartei ist natürlich mit der SVP Neuenhof zufrieden: Ihr Vertreter Daniel Aebi hat die Neuenhofer auf jeden Fall für ihre Arbeit gelobt. So durften sie doch im letzten Jahr den Start in den Grossratswahlkampf im Peterskeller durchführen. Am Bezirksgericht ist Neuenhof jetzt nur noch mit den Bösewichten vertreten; Bezirksrichter Franz Mazenauer musste nach 12 Dienstjahren sein Amt aus Altersgründen abgeben. Und um mit einem Pluspunkt den Bericht zu beenden, gab Gemeinderätin Petra Kuster Gerny bekannt, dass sie bereit ist, im Herbst wieder für vier Jahre in den Gemeinderat anzutreten. Mit so vielen positiven Meldungen ist es ganz klar: Das anschliessende Nachtessen war wieder einmal mehr einfach Spitze. (fm)
MEGA-EVENT IMRAHMEN DES MIDNIGHTSPORTS Am
Samstag, 13. April, von 14 bis 17 Uhr findet in der grossen TurnhalPatrick Miller le in Neuenhof Midnightsports mit Fussball, Volleyball und Basketball statt. Um 19.30 Uhr startet die After-Midnightsports-Party in der Turnhalle Zürcherstrasse mit dem Live-Auftritt von Rapper und Sänger Patrick Miller um 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Schülerinnen und Schüler aus den 5 Klassen dürfen bis 21 Uhr auch dabei sein. Patrick Miller bringt noch einen Überraschungsgast mit, man darf also gespannt sein. (tp)
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MARKTNOTIZEN
Aus 3 mach 1: Gewerbemesse vereint das Furttal Am 12. April öffnet die erste gemeinsame, überregionale Furttalmesse ihre Türen. An drei Tagen stellen über 120 Gewerbebetriebe auf rund 5000 Quadratmetern Fläche aus. Das OK erwartet rund 50 000 Besucher. Das Furttal umfasst 7 Zürcher Gemeinden und das aargauische Würenlos. Bisher veranstaltete der Gewerbeverein des oberen Furttals (GVR, Gewerbeverband Regensdorf, Buchs und Dällikon) das «Rägifäscht», der Gewerbeverein des unteren Furttals (GVUF) die «GEMO» und der Gewerbeverein Würenlos (GVW) eine eigene Gewerbeschau. Diese drei Messen werden nun in einer einzigen, überregionalen Furttalmesse zusammengefasst. Im
Das OK der Furttalmesse. Grossraum Furttal leben über 65 000 Personen und rund 2300 Firmen bieten etwa 20 000 Arbeitsplätze an. Bei der Furttalmesse wurde der Fokus tagsüber klar auf die eigentliche Messe gelegt. Vom 12. bis 14. April erwartet die Besucher auf dem Gelände der Sportanlage Wis-
acker in Regensdorf eine grosse Zeltstadt und viele Aussenstände. 125 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen. Auch die Furttaler Gemeinden und die Standortförderung sind vertreten. In einem Hauptgastrozelt und mehreren kleineren Beizli können sich die Messebesucher für ihren Rundgang stärken. Ein stündlicher Gratis-Shuttlebus verkehrt zwischen den Gemeinden. Das reichhaltige und attraktive Rahmenprogramm wurde so gelegt, dass möglichst wenig Überschneidungen mit den Messeöffnungszeiten bestehen. Am Freitag wird die Messe um 18 Uhr eröffnet. Um 21 Uhr wartet die erste Überraschung auf das Publikum. Die Furttaler Rockband Bet-
ween Even führt den neuen, offiziellen Furttal-Song live vor. Der Abend wird mit Musik und Comedy-Einlagen bis weit nach Mitternacht fortgeführt. Am Samstag startet die Messe ab 12 Uhr. Am Abend wird im grossen Gastrozelt ein Galaabend durchgeführt. Musik, Akrobatik, Zauberei und Tanz stehen auf dem Programm. Volkstümlich geht es am Sonntag weiter. Das längste Alphorn der Welt erklingt. Aus dem Wallis reisen Eringer Kampfkühe an. Der Tag wird mit Stefan Roos, dem Gewinner des Grand Prix der Volksmusik 2009, ausklingen. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
NEUENHOF
Saisoneröffnung im Tennisclub
FRAGEN AN
Mit dem traditionellen Eröffnungsapéro am Sonntag, 14. April, von 11 bis 12 Uhr startet die Saison 2013 im Tennisclub Neuenhof.
Sport und Spass im Damenturnverein. Was ist das Hauptziel, die Hauptaktivität des Vereins? Claudia Benz: Wir
sind eine gut durchmischte Frauengruppe, die gerne etwas für die Fitness tut. Aber auch die Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen. Unser Turnprogramm ist sehr abwechslungsreich: von Aerobic, Kräftigung, Rückengymnastik, Spiel und Spass über Erhaltung und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und des Gleichgewichtssinns. Seit ein paar Jahren starten wir mit Begeisterung auch wieder an Wettkämpfen an den jeweiligen Turnfesten, dieses Jahr sogar am Eidg. Turnfest in Biel. Seit wann gibt es den Verein und wie viele Mitglieder zählt er? Unser Ver-
ein besteht seit 1942 und wir zählen über 60 Mitglieder. Wir turnen in 3 verschiedenen Gruppen: Light (Seniorinnen Ü70), Vital (Frauen Ü55), Fitness (Frauen Ü25) – natürlich ist das Alter kein Kriterium – frau turnt da, wo sie sich wohlfühlt und es ihrem Fitnessstand entspricht.
Foto: zVg
Wann und wo treffen Sie sich? Wir turnen jeden Mittwoch in der Zentrums-Turnhalle: Light von 14–15 Uhr, Vital und Fitness von 20.15–21.45 Uhr. Interessentinnen dürfen jederzeit schnuppern kommen. Mehr Infos findet man unter www.dtvneuenhof.ch. Kontaktaufnahme kann auch per Mail erfolgen an info@dtvneuenhof.ch oder mit einem Anruf an die technische Leiterin, Karin Sethmacher, unter Telefon 056 406 49 82.
Jeden Montagabend ab dem 29. April, jeweils ab 17 Uhr, finden wieder die zwei Juniorentenniskurse statt (Fortgeschrittene und Wettkampf), und neu wird am Mittwochnachmittag ein Kindertenniskurs auch für Anfänger durchgeführt. Am 1. Mai findet dazu ein Schnuppertraining statt, zu dem alle interessierten Kinder – natürlich auch NichtMitglieder – eingeladen sind. Auch 2013 werden insgesamt acht Mannschaften ab dem 4. Mai bis Mitte Juni die InterclubMeisterschaften bestreiten. Erst-
mals seit 1998 ist der TCN wieder mit einer Aktivmannschaft in der 1. Liga vertreten. Auch das zweite Herrenteam ist aufgestiegen, von der 3. in die 2. Liga, ebenso die Jungsenioren. Die eine Seniorenmannschaft 2. Liga tritt neu bei den Veteranen an, und immer noch ist der TCN mit einem Seniorenteam in der NLC vertreten. Die beiden Damenteams spielen unverändert in der 2. Liga (Aktive) und 3. Liga (Seniorinnen). (cv) Am Tennissport Interessierte können sich gerne – unter anderem auch am Eröffnungsapéro – auf der Anlage zwischen Bahnhof und Stausee informieren. Der Club verfügt über eine erneuerte Homepage: tcneuenhof.ch. Eine weitere Möglichkeit, aktiv Tennisluft zu schnuppern, besteht jeweils freitags ab 18 Uhr anlässlich des beliebten Freitagabend-Tennis.
Was sollten die Limmatwelle-Leser über Ihren Verein noch wissen? Tur-
nen ist nur eine der vielen Tätigkeiten, die wir in unserem Verein pflegen. Der Zusammenhalt untereinander wird durch Events wie Bergturnfahrt, Ski-Weekend, Dorffestbeiz und Weihnachtsfeier gestärkt. Wir haben jeweils eine ausgelassene Stimmung und viel Spass dabei. So ist es nicht verwunderlich, dass im Verein oftmals Freundschaften fürs Leben geschlossen werden! (zVg)
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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2013-0014 Bauherrschaft: Daniel und Sandra Hirs Chrüzlibergweg 16, Neuenhof Lage: Parzelle 2450 Chrüzlibergweg 16, Neuenhof Bauvorhaben: Einbau Dachfenster Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 11. April bis 13. Mai 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
KILLWANGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Ausstellung zum Projektwettbewerb Umbau und Erweiterung Schulhaus Zelgli Nachdem das Beurteilungsgremium in einem eintägigen Auswahlverfahren das Siegerprojekt erkoren hat, fand am vergangenen Freitag die Pressekonferenz statt. Sämtliche eingegangenen Projekte werden unter Namensnennung öffentlich ausgestellt. Die Wettbewerbsarbeiten sind vom 11. bis 20. April jeweils werktags von 18 Uhr bis 20 Uhr, samstags von 13 Uhr bis 15 Uhr und sonntags von 9 Uhr bis 11 Uhr im Werkgebäude in Killwangen öffentlich zugänglich. Rechnungsversand Hundesteuer 2013 Der Versand der Rechnungen für die Hundesteuer 2013 erfolgt im Verlauf des Monats Mai. Die Hundehalterinnen und Hundehalter werden gebeten, der Einwohnerkontrolle Killwangen Änderungen, wie z.B. Neuerwerb, Tod oder Halterwechsel des Hundes, mitzuteilen. Jahresrechnung 2012 – Einwohnergemeinde Killwangen Laufende Rechnung: Die Laufende Rechnung 2012 der Einwohnergemeinde Killwangen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 294 325.04 erfreulich ab. Budgetiert war für das letzte Jahr ein Ertragsüberschuss von 165 550 Franken. Zum positiven Jahresergebnis beigetragen hat der um Fr. 432 895.81 tiefere Nettoaufwand sowie ein einmaliger, ausserordentlicher Nachtrag bei den Einkommens- und Vermögenssteuern, womit diese um 483 349 Franken über dem Budget lagen.
Zudem schlossen auch die Aktiensteuern um Fr. 201 023.05 sowie die Grundstückgewinnsteuern um Fr. 124 025.50 besser ab als budgetiert. Mit dem Überschuss wurde eine Einlage in das Eigenkapital von Fr. 1 294 325.04 getätigt. Eigenwirtschaftsbetriebe: Auch die Eigenwirtschaftsbetriebe, ausgenommen die Abwasserbeseitigung, schlossen mit schwarzen Zahlen ab. Die Wasserversorgung Siegerteam Soppelsa Architekten: Die Brüder Mario (l.) und Nino Soppelsa wies einen Ertragsüberschuss vor ihrem im Werkgebäude ausgestellten Schulhaus-Projekt. Foto: ska von Fr. 109 329.70 aus. Bei der Abwasserbeseitigung resultierte ein Aufwandüberschuss von Fr. 27 862.30. Bei der Abfallbewirtschaftung konnte ein Ertragsüberschuss von Fr. 27 132.60 Das Projekt «Chnödli» rungen erfüllten, darunter auch verbucht werden und die Elektri- überzeugte die Jury zwei junge Büros. Darunter verzitätsversorgung schloss mit eisteht William Steinmann Archibeim Killwangener nem Ertragsüberschuss von Fr. tektenteams unter 35 Jahren. «Der Schulhaus-Wettbewerb. Zufall respektive das Können hat 103 056.75 ab. den Wettbewerb entschieden», so Steinmann: Soppelsa Architekten Jahresrechnung 2012 – Ortsbür- SUSANNE KARRER gergemeinde Killwangen Die Rech- «So etwas macht man wohl nur ist eines der genannten jungen Bünung der Ortsbürgergemeinde einmal im Laufe seiner politischen ros und konnte das Rennen für schloss mit einem Ertragsüber- Karriere», schmunzelte Gemeinde- sich entscheiden. Ihr Konzept schuss von Fr. 7 206.55 ab (Einlage ammann Alois Greber bezüglich konnte architektonisch und bein das Eigenkapital). Das Eigenka- des nun abgeschlossenen Archi- triebswirtschaftlich überzeugen. pital der Ortsbürgergemeinde be- tekturwettbewerbs. Architekt Wil- Im sogenannten «Chnödli» überträgt per 31. Dezember 2012 so- liam Steinmann hatte die Aufgabe, nimmt die geplante Aula die Gemit Fr. 811 039.24. den vom Volk gewünschten Wett- lenkfunktion zwischen altem und bewerb durchzuführen. Die Jury, neuem Schulhaus-Teil, der dem Öffnungszeiten Gemeindekanzlei bestehend aus Alois Greber, Daniel Projekt seinen Namen gab. Einzig Die Schalter der Gemeindeverwal- Vontobel (Schulpflege), Larissa den Zugang zur Aula soll das Architung sind wie folgt geöffnet: Mon- Winkelmann (Mitglied Elternver- tektenteam Soppelsa noch einmal tag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 ein) sowie den Architekten Patrick überarbeiten, der Rest gefiel der JuUhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr Bellini, Christian Stahel, William ry, wie Steinmann betonte: «Die und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– Steinmann und Ruedi Weber, hat Architektur ist einfach, aber über11.30 Uhr, nachmittags geschlos- das Projekt «Chnödli» von Soppelsa zeugend, der Lösungsansatz sehr sen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr Architekten zur besten Lösung geschickt.» Voraussichtlich wird und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 und zum Sieger gekürt. Jedes Ar- das Volk an der Wintergmeind Uhr (durchgehend). Per Mail ist chitekturbüro der Schweiz konnte über das Projekt abstimmen. die Verwaltung unter gemeinde- am Wettbewerb teilnehmen – 26 Alle Projekte können vom 11.–20. April kanzlei@killwangen.ch erreichbar. Büros haben sich angemeldet. Jury im Werkgebäude besichtigt werden, Weitere Infos auf der Gemeinde- und Experten haben daraus sechs werktags: 18–20 Uhr, Samstag: 13–15 homepage www.killwangen.ch. Büros erkoren, die alle Anforde- Uhr, Sonntag: 9–11 Uhr.
«Chnödli» überzeugte
INSERAT
LANDFRAUENVEREIN KILLWANGEN
Füglister Installationen AG www.fueglister-sanitaer.ch
Sanitäre Anlagen, Haustechnik, Schlosserei
Schmittengasse 5 Spreitenbach Telefon 056 401 17 28
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Boilerentkalkungen, Wasserenthärtung Badezimmer und Küchenumbau Reparaturservice Geländer und Gitter Neu- und Umbauten
S isch Theaterzyt in Killwangen Am 16. März fand das Lustspiel «Liebi mit Blächschade» der Theatergruppe Scherz als Gastvorstellung in der Turnhalle statt. Der Landfrauenverein Killwangen dankt allen, die vor, auf und hinter der Bühne mitgeholfen haben. Alle, die das Stück mitverfolgt haben, genossen einen vergnügten Abend. Leider war nicht die gewünschte Anzahl Besucher anwesend, sodass es fraglich ist, ob so ein Anlass wiederholt werden kann. Es ist doch ein sehr grosser Aufwand, muss doch die gesamte Bühne für einen Tag auf und wieder abgebaut werden. (hg)
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
KILLWANGEN/SPREITENBACH
15
AUS DEM GEMEINDERAT
Konzentriert spielten die Jugendmusiker in der katholischen Kirche bekannte Filmmelodien.
Fotos: sw
Für den Wettbewerb bereit Die Jugendmusik Spreitenbach hat vergangenen Sonntag in der kath. Kirche Killwangen ihr alljährliches Frühlingskonzert bestritten. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen
SABINE WEHNER
«Ich bin recht nervös, weil ich ein paar schwierige Soli spielen werde», gibt Saskia Jungen kurz vor Konzertbeginn preis. Die 12-jährige Nachwuchs-Saxofonistin ist eine von knapp 30 Bläsern der Jugendmusik Spreitenbach, die vergangenen Sonntagabend in der katholischen Kirche Killwangen ihr alljährliches Frühlingskonzert bestritten. Patrick Walther, Präsident und Vizedirigent der Jugendmusik, kennt das Lampenfieber der jungen Musiker nur zu gut: «Es ist für uns alle immer eine grosse Heraus-
Marc Mehmann dirigierte das Frühlingskonzert am Pult. forderung, die Balance zwischen Musikanfängern und solchen, die bereits 15 Jahre musizieren, zu finden.» Neben der Herausforderung, gemeinsam ein gutes Konzert zu meistern, diente das Frühjahrskonzert auch der Vorbereitung für das diesjährige Schweizer Jugendmusikfest in Zug. Moderne Kompositionen bekannter Filmmusiken, vorgesehen als Pflicht- und Auswahlstücke am gesamtschwei-
zerischen Musikwettbewerb, fanden so Eingang in das Konzertprogramm. Unter Leitung von Dirigent Marc Mehmann begeisterten die Jugendmusiker ihre Zuhörer mit virtuosem Spiel auf Querflöte, Klarinette, Saxofon und Euphonium. Ihr anfängliches Lampenfieber schien sich gelohnt zu haben: Die Konzertbesucher quittierten die musikalische Darbietung mit langem Applaus.
LESERBRIEF Der Gospelchor Hasel verliert seinen Gönner Der Gospelchor Hasel hatte seit seiner Gründung vor 19 Jahren Gastrecht in der Evangelischen Kirchgemeinde von Spreitenbach/Killwangen. Es war ein Geben und Nehmen, die Kirchgemeinde stellte das Probenlokal und den Dirigenten Ivan Neumann. Im Gegenzug revanchierte sich der Chor mit Auftritten in Gospelgottesdiensten, aber auch Auftritten an Anlässen und Festen in den zwei Gemeinden und trug so zur kulturellen Bereicherung bei. Mit eigentlich bescheidenem finanziellem Aufwand sorgte die Kirche bei den meist langjährigen Sängerinnen und Sängern für eine besondere Art von nachhaltiger Seelsorge, denn für viele war und ist das gemeinsame Singen am
Dienstagabend mehr als ein geschätzter Fixpunkt im Wochenkalender. Dies soll nun alles nicht mehr gelten: Die neu bestellte Kirchenpflege zusammen mit dem ebenfalls neu eingestellten Pfarrerehepaar ist zum Entschluss gekommen, dieser Chor hätte wenig bis gar nichts mit der Kirche zu tun und sei deshalb auf Ende Jahr in die Unabhängigkeit zu entlassen. Dieser Entscheid hat unter uns Sängerinnen und Sängern grosse Bestürzung ausgelöst, denn er bedeutet das ziemlich sichere Aus aus finanziellen Gründen. Er hat aber auch Fragen aufgeworfen, was denn letztendlich die Kernaufgabe der Kirche sei, die ja ausschliesslich von unseren Steuergeldern lebt. Jedes noch so kleine Unternehmen muss Dienstleistungen
anbieten, die nachgefragt werden, sonst geht es unter. Nur die Kirche hat noch nicht begriffen, dass sie auch ein Dienstleister ist, und verharrt auf Angeboten, die immer weniger nachgefragt werden. Dass das Bedürfnis nach «Seelen-Dienstleistungen» nicht kleiner geworden ist, zeigt der Zulauf zu den vielen Freikirchen. Einer Freikirche beizutreten oder selber eine solche zu gründen, um singen zu können, erwägen wir Sängerinnen und Sänger ja nicht. Aber die Idee, in Zukunft den ansehnlichen Batzen, den wir für die Kirchensteuer hinblättern, alternativ für die Finanzierung unseres Chores einzusetzen, ist sicher einen Gedanken wert. Markus Hutzli, langjähriges Mitglied des Chores
Reorganisation Gemeindewerke Die Einwohnergemeindeversammlung hat Ende 2012 ein neues Organisationsreglement für die Gemeindewerke genehmigt. In der Folge davon hat der Gemeinderat jetzt eine sogenannte Verwaltungskommission eingesetzt, welche nebst dem Betriebsleiter für die Geschäftsführung zuständig ist. Dieser gehören an: Gemeindeammann Valentin Schmid, Gemeindeschreiber Jürg Müller, Finanzverwalter Peter Brunner und der Leiter der Gemeindewerke ad Interim, Erich Kern. Erich Kern wird seine Tätigkeit als Leiter der Gemeindewerke und als Mitglied bei einem Chemiewehreinsatz am 6. März. der Kommission auf den Zeitpunkt aufgeben, an welchem sein Nachfolger gefunden worden ist. Die weiteren Kommissionssitze werden im Verlaufe des Jahres durch Fachpersonen aus dem Werkbereich besetzt werden. Die Dezember gleich nochmals im Ti- sind, welches für die Produktion Stelle des Leiters der Gemeindevoli, als ein Autobrand im PG1 für von Bitumenrollen benötigt wird. werke ist öffentlich ausgeschrieeine starke Rauchentwicklung in Für Mensch, Tier und Umwelt be- ben. der Mall sorgte. Auch hier musste stand keine Gefahr. Die dafür vorgedas Center aus sicherheitstechni- sehenen Schutzeinrichtungen ha- Schalteröffnungszeiten Gemeindeben die auslaufenden Flüssigkeiten werke Seit dem 1. April wird der schen Gründen geräumt werden. Umgeknickte Bäume und abge- vollends aufgefangen und mussten Schalter der Gemeindewerke zu deckte Hausdächer waren die Fol- durch die Feuerwehr unter Atem- den gleichen Öffnungszeiten wie gen eines Sommersturms im Au- schutz fachgerecht gebunden und derjenige der Gemeindeverwaltung bedient. Die Bürostunden gust. Überschwemmte Keller so- entsorgt werden. Die Anzahl der Brände hat erfreuwie verschiedene Ölspuren im ganzen Einsatzgebiet waren auch licherweise leicht abgenommen. in diesem Jahr zu bewältigen. Eine Dennoch stand die FWSK rund 15- INSERAT geborstene Ölleitung bei einem mal wegen Feuer im Einsatz. Sicher Heizöltanker hat Anfang Februar erwähnenswert sind der Fassadenin Killwangen zu einer grösseren brand bei einer Firma an der BodenÖlverschmutzung geführt. Der äckerstrasse sowie ein WerkstattSchnee auf der Strasse musste ab- brand im Gelände des RBL. Die Atemschutzinspektion durch getragen werden, damit das kontaminierte Schmelzwasser nicht in die Aargauische Gebäudeversichedie Kanalisation gelangte. Bei ei- rung (AGV) im April wurde klar ernem Wendemanöver eines LKWs füllt und mit der Note «sehr gut» gean der Müslistrasse im November wertet. Der Erfüllungsgrad liegt bei schlitzte der Chauffeur an einem 100 Prozent. Das Feuerwehrkommando kann Stein den Dieseltank auf. Rund 300 Liter Diesel wurden durch die FW auf ein erfülltes Feuerwehrjahr 2012 zurückblicken und bedankt aufgefangen und gebunden. sich bei allen Feuerwehrlern von ZU EINEM GRÖSSEREN CHEMIEWEHR- Spreitenbach und Killwangen für EINSATZ kam es im März, als bei ei- die Bereitschaft im Feuerwehrner Firma rund 600 Liter Primer, Lö- dienst und die tolle Einsatzmoral sungsmittel und Harz, ausgelaufen während 24 Stunden am Tag. (si)
Total 94 Alarmmeldungen Das Feuerwehrjahr 2012 beendete die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) mit total 94 Alarmmeldungen. 82-mal im Gemeindegebiet von Spreitenbach sowie 10-mal in Killwangen standen die 91 Angehörigen der FWSK im Aufgebot. Als Höhenrettungsstützpunkt für die Gemeinden Neuenhof und Würenlos stand die FWSK jeweils 1-mal pro Gemeinde im Einsatz. Bei beiden Einsätzen mussten jedoch glücklicherweise keine Personen gerettet werden. Bei zwei speziellen Einsätzen im 2012 war die Feuerwehr stark gefordert: Dunkle Räume nach einem Stromunterbruch im Tivoli Spreitenbach waren für die Einkaufstouristen ein ungewohntes Bild. Die Feuerwehr organisierte die Notbeleuchtung in den Fluchttreppenhäusern und unterstützte das Center bei der Räumung. Zu einem ernsteren Einsatz kam es im
lauten: Montag: 8.30–11.30 Uhr, 13.30–18.30 Uhr; Dienstag–Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr, 13.30– 16 Uhr; Freitag: 8.30–15 Uhr. Baubewilligung ist erteilt worden an Martin und Eva Cabalzar, Spreitenbach, für Sitzplatzverglasung, Grütstrasse 43. Personelles Nach neunjähriger Tätigkeit hat Sueiro Montserrat ihre Stelle als Teilzeit-Badeangestellte im Hallenbad Spreitenbach gekündigt, um sich einer neuen Aufgabe anzunehmen. Sueiro Montserrat wird für die guten Dienste herzlich gedankt. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine 13.–28. April: Schulferien; 23. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
KILLWANGEN/SPREITENBACH
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AUS DEM GEMEINDERAT
Konzentriert spielten die Jugendmusiker in der katholischen Kirche bekannte Filmmelodien.
Fotos: sw
Für den Wettbewerb bereit Die Jugendmusik Spreitenbach hat vergangenen Sonntag in der kath. Kirche Killwangen ihr alljährliches Frühlingskonzert bestritten. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen
SABINE WEHNER
«Ich bin recht nervös, weil ich ein paar schwierige Soli spielen werde», gibt Saskia Jungen kurz vor Konzertbeginn preis. Die 12-jährige Nachwuchs-Saxofonistin ist eine von knapp 30 Bläsern der Jugendmusik Spreitenbach, die vergangenen Sonntagabend in der katholischen Kirche Killwangen ihr alljährliches Frühlingskonzert bestritten. Patrick Walther, Präsident und Vizedirigent der Jugendmusik, kennt das Lampenfieber der jungen Musiker nur zu gut: «Es ist für uns alle immer eine grosse Heraus-
Marc Mehmann dirigierte das Frühlingskonzert am Pult. forderung, die Balance zwischen Musikanfängern und solchen, die bereits 15 Jahre musizieren, zu finden.» Neben der Herausforderung, gemeinsam ein gutes Konzert zu meistern, diente das Frühjahrskonzert auch der Vorbereitung für das diesjährige Schweizer Jugendmusikfest in Zug. Moderne Kompositionen bekannter Filmmusiken, vorgesehen als Pflicht- und Auswahlstücke am gesamtschwei-
zerischen Musikwettbewerb, fanden so Eingang in das Konzertprogramm. Unter Leitung von Dirigent Marc Mehmann begeisterten die Jugendmusiker ihre Zuhörer mit virtuosem Spiel auf Querflöte, Klarinette, Saxofon und Euphonium. Ihr anfängliches Lampenfieber schien sich gelohnt zu haben: Die Konzertbesucher quittierten die musikalische Darbietung mit langem Applaus.
LESERBRIEF Der Gospelchor Hasel verliert seinen Gönner Der Gospelchor Hasel hatte seit seiner Gründung vor 19 Jahren Gastrecht in der Evangelischen Kirchgemeinde von Spreitenbach/Killwangen. Es war ein Geben und Nehmen, die Kirchgemeinde stellte das Probenlokal und den Dirigenten Ivan Neumann. Im Gegenzug revanchierte sich der Chor mit Auftritten in Gospelgottesdiensten, aber auch Auftritten an Anlässen und Festen in den zwei Gemeinden und trug so zur kulturellen Bereicherung bei. Mit eigentlich bescheidenem finanziellem Aufwand sorgte die Kirche bei den meist langjährigen Sängerinnen und Sängern für eine besondere Art von nachhaltiger Seelsorge, denn für viele war und ist das gemeinsame Singen am
Dienstagabend mehr als ein geschätzter Fixpunkt im Wochenkalender. Dies soll nun alles nicht mehr gelten: Die neu bestellte Kirchenpflege zusammen mit dem ebenfalls neu eingestellten Pfarrerehepaar ist zum Entschluss gekommen, dieser Chor hätte wenig bis gar nichts mit der Kirche zu tun und sei deshalb auf Ende Jahr in die Unabhängigkeit zu entlassen. Dieser Entscheid hat unter uns Sängerinnen und Sängern grosse Bestürzung ausgelöst, denn er bedeutet das ziemlich sichere Aus aus finanziellen Gründen. Er hat aber auch Fragen aufgeworfen, was denn letztendlich die Kernaufgabe der Kirche sei, die ja ausschliesslich von unseren Steuergeldern lebt. Jedes noch so kleine Unternehmen muss Dienstleistungen
anbieten, die nachgefragt werden, sonst geht es unter. Nur die Kirche hat noch nicht begriffen, dass sie auch ein Dienstleister ist, und verharrt auf Angeboten, die immer weniger nachgefragt werden. Dass das Bedürfnis nach «Seelen-Dienstleistungen» nicht kleiner geworden ist, zeigt der Zulauf zu den vielen Freikirchen. Einer Freikirche beizutreten oder selber eine solche zu gründen, um singen zu können, erwägen wir Sängerinnen und Sänger ja nicht. Aber die Idee, in Zukunft den ansehnlichen Batzen, den wir für die Kirchensteuer hinblättern, alternativ für die Finanzierung unseres Chores einzusetzen, ist sicher einen Gedanken wert. Markus Hutzli, langjähriges Mitglied des Chores
Reorganisation Gemeindewerke Die Einwohnergemeindeversammlung hat Ende 2012 ein neues Organisationsreglement für die Gemeindewerke genehmigt. In der Folge davon hat der Gemeinderat jetzt eine sogenannte Verwaltungskommission eingesetzt, welche nebst dem Betriebsleiter für die Geschäftsführung zuständig ist. Dieser gehören an: Gemeindeammann Valentin Schmid, Gemeindeschreiber Jürg Müller, Finanzverwalter Peter Brunner und der Leiter der Gemeindewerke ad Interim, Erich Kern. Erich Kern wird seine Tätigkeit als Leiter der Gemeindewerke und als Mitglied bei einem Chemiewehreinsatz am 6. März. der Kommission auf den Zeitpunkt aufgeben, an welchem sein Nachfolger gefunden worden ist. Die weiteren Kommissionssitze werden im Verlaufe des Jahres durch Fachpersonen aus dem Werkbereich besetzt werden. Die Dezember gleich nochmals im Ti- sind, welches für die Produktion Stelle des Leiters der Gemeindevoli, als ein Autobrand im PG1 für von Bitumenrollen benötigt wird. werke ist öffentlich ausgeschrieeine starke Rauchentwicklung in Für Mensch, Tier und Umwelt be- ben. der Mall sorgte. Auch hier musste stand keine Gefahr. Die dafür vorgedas Center aus sicherheitstechni- sehenen Schutzeinrichtungen ha- Schalteröffnungszeiten Gemeindeben die auslaufenden Flüssigkeiten werke Seit dem 1. April wird der schen Gründen geräumt werden. Umgeknickte Bäume und abge- vollends aufgefangen und mussten Schalter der Gemeindewerke zu deckte Hausdächer waren die Fol- durch die Feuerwehr unter Atem- den gleichen Öffnungszeiten wie gen eines Sommersturms im Au- schutz fachgerecht gebunden und derjenige der Gemeindeverwaltung bedient. Die Bürostunden gust. Überschwemmte Keller so- entsorgt werden. Die Anzahl der Brände hat erfreuwie verschiedene Ölspuren im ganzen Einsatzgebiet waren auch licherweise leicht abgenommen. in diesem Jahr zu bewältigen. Eine Dennoch stand die FWSK rund 15- INSERAT geborstene Ölleitung bei einem mal wegen Feuer im Einsatz. Sicher Heizöltanker hat Anfang Februar erwähnenswert sind der Fassadenin Killwangen zu einer grösseren brand bei einer Firma an der BodenÖlverschmutzung geführt. Der äckerstrasse sowie ein WerkstattSchnee auf der Strasse musste ab- brand im Gelände des RBL. Die Atemschutzinspektion durch getragen werden, damit das kontaminierte Schmelzwasser nicht in die Aargauische Gebäudeversichedie Kanalisation gelangte. Bei ei- rung (AGV) im April wurde klar ernem Wendemanöver eines LKWs füllt und mit der Note «sehr gut» gean der Müslistrasse im November wertet. Der Erfüllungsgrad liegt bei schlitzte der Chauffeur an einem 100 Prozent. Das Feuerwehrkommando kann Stein den Dieseltank auf. Rund 300 Liter Diesel wurden durch die FW auf ein erfülltes Feuerwehrjahr 2012 zurückblicken und bedankt aufgefangen und gebunden. sich bei allen Feuerwehrlern von ZU EINEM GRÖSSEREN CHEMIEWEHR- Spreitenbach und Killwangen für EINSATZ kam es im März, als bei ei- die Bereitschaft im Feuerwehrner Firma rund 600 Liter Primer, Lö- dienst und die tolle Einsatzmoral sungsmittel und Harz, ausgelaufen während 24 Stunden am Tag. (si)
Total 94 Alarmmeldungen Das Feuerwehrjahr 2012 beendete die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) mit total 94 Alarmmeldungen. 82-mal im Gemeindegebiet von Spreitenbach sowie 10-mal in Killwangen standen die 91 Angehörigen der FWSK im Aufgebot. Als Höhenrettungsstützpunkt für die Gemeinden Neuenhof und Würenlos stand die FWSK jeweils 1-mal pro Gemeinde im Einsatz. Bei beiden Einsätzen mussten jedoch glücklicherweise keine Personen gerettet werden. Bei zwei speziellen Einsätzen im 2012 war die Feuerwehr stark gefordert: Dunkle Räume nach einem Stromunterbruch im Tivoli Spreitenbach waren für die Einkaufstouristen ein ungewohntes Bild. Die Feuerwehr organisierte die Notbeleuchtung in den Fluchttreppenhäusern und unterstützte das Center bei der Räumung. Zu einem ernsteren Einsatz kam es im
lauten: Montag: 8.30–11.30 Uhr, 13.30–18.30 Uhr; Dienstag–Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr, 13.30– 16 Uhr; Freitag: 8.30–15 Uhr. Baubewilligung ist erteilt worden an Martin und Eva Cabalzar, Spreitenbach, für Sitzplatzverglasung, Grütstrasse 43. Personelles Nach neunjähriger Tätigkeit hat Sueiro Montserrat ihre Stelle als Teilzeit-Badeangestellte im Hallenbad Spreitenbach gekündigt, um sich einer neuen Aufgabe anzunehmen. Sueiro Montserrat wird für die guten Dienste herzlich gedankt. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine 13.–28. April: Schulferien; 23. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
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KILLWANGEN SPREITENBACH
Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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GARTENBAU DANIEL KALT
Beim Rasenmähen entspannen Die warme Jahreszeit kann kommen. Der Rasenmähroboter von Husqvarna nimmt sich Ihrem Rasen an, derweil Sie in Ruhe entspannen und Ihre Freizeit geniessen können. «Seit jeher zeigen uns Schafe den Weg zum perfekten Rasen. Stetig, jedoch nur wenig und erst noch nach dem Zufallsprinzip abschneiden», sagt Gartenbauer Daniel Kalt. Und genauso funktioniert der Automower von Husqvarna. Der Rasenmähroboter schneidet nur die Spitzen, das aber kontinuierlich. «Er merkt, wo das Gras höher ist», sagt Kalt. Das Schnittgut kann liegen bleiben, düngt zugleich den Rasen. Was wiederum für den Gartenbesitzer heisst, dass er sich nicht um die Entsorgung des Schnittguts kümmern muss. Ein weiterer Pluspunkt vom Automower – er arbeitet beinahe geräuschlos, sodass man ihn auch über
Daniel Kalt mit Husqvarna Automowern, die wieder zum Einsatz kommen. Nacht mähen lassen kann. Auch energetisch macht der Roboter eine gute Falle – mit einem Stromverbrauch von 15 bis 30 Franken pro Jahr. Selbstverständlich ist er auch als Hybrid zu haben, der mit Solarzellen betrieben wird. Seit acht Jahren installiert der Gartenbauer mit seinem Team solche Rasenmähroboter in Gärten jeglicher Grösse. Und zwar nicht irgendwelche, sondern das Original von Husqvarna – und dies aus gu-
tem Grund. «Die Technologie ist ausgereift, das Gerät extrem anpassungsfähig und flexibel», unterstreicht Daniel Kalt die Vorzüge. Der Automower, der ab 1870 Franken zu haben ist, meistert Steigungen bis zu 45 Prozent, umfährt Bäume, Blumenbeete, Teiche und auf dem Rasen liegende Gegenstände. Auch der Regen kann ihm nichts anhaben. Er findet von allein zur Ladestation und falls er auf dem Weg einmal umkippen sollte,
schaltet er automatisch ab. Falls dies passieren sollte, setzt der Roboter per SMS eine Fehlermeldung an seinen Besitzer ab. Und – der Mäher wird mit einem DiebstahlCode geschützt. Für Daniel Kalt ist eine kostenlose Beratung der Interessenten vor Ort und später auch eine gute Schulung eine Selbstverständlichkeit. «Für die Installationsarbeiten benötigen wir lediglich zwei bis drei Stunden», sagt er. Die Kabel, die dem Automower die Begrenzung des Grundstücks und der Hindernisse weisen, werden mit einem entsprechenden Gerät 5 Zentimeter tief verlegt. So sind sie gut geschützt. Und falls irgendwann einmal ein Leck auftauchen sollte, findet dieses Gerät das ebenfalls. Auch die Wartung des Automowers kann man getrost den Experten überlassen. Damit man als Besitzer eines Rasenmähroboters nur noch eines tun muss – zurücklehnen, entspannen und geniessen. (cf) Gartenbau Daniel Kalt, Fluestr. 15, 8957 Spreitenbach, 079 355 63 68.
MARKTNOTIZEN
SCHWEIZER MEISTERSCHAFT QWAN KI DO 2013 IN SPREITENBACH
Tag der offenen Tür im Zen Tao Gesundheitszentrum
Auch dieses Jahr veranstaltete die Swiss Union of Qwan Ki Do eine Schweizer Meisterschaft. Gastgeber war dieses Jahr zum ersten Mal der Qwan-Ki-Do-Club Spreitenbach. Am Morgen traten in der Turnhalle Seefeld die Erwachsenen in jeweils vier Kategorien gegeneinander an. Quyen Qwan Ki Do, Quyen Co Vo Dao, Kampf Qwan Ki Do und – im Gegensatz zu den Kindern – zusätzlich im Kampf Co Vo Dao (Holzwaffen): Das heisst, dass die Teilnehmer auf der Matte auch mit Waffen gegeneinander antraten. Die traditionellen Holzwaffen dieser Disziplin werden selbstverständlich durch Versionen aus Schaumstoff ersetzt. Nach einer kurzen Mittagspause standen sich die Kinder und Teenager gegenüber, wandten eifrig das übers Jahr Gelernte an und kämpften voller Enthusiasmus um jeden Punkt. Besonders drollig sind jeweils die ganz kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche trotz Schutzkleidung alles geben,
Möchten Sie das Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und die Wushu Akademie mit ihren Angeboten Tai Chi, Qi Gong und Kung Fu kennenlernen? Ja? Dann haben Sie am Samstag, 13. und 20. April, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Am Tag der offenen Tür profitieren Sie von einer kostenlosen TCM-Diagnose. Um 15 Uhr präsentiert Dr. Xuezheng Li dann eine Tai-Chi- und Qi-GongShow. Und selbstverständlich steht auch ein Apéro zum Geniessen und Verweilen bereit. Anwendungsgebiete von TCM: Kopf- und Rückenschmerzen, akute und chronische Schmerzen, Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Allergien, Migräne, Heuschnupfen, Akne, Panik, Depressionen, Schlafstörungen, Burnout, Raucherentwöhnung, Erschöpfungszustände, Übergewicht, Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Frauenkrankheiten, Wechseljahrbe-
Kampfsport kennenlernen. schwerden und anderes mehr. Für die Kampfsportarten, die die Wushu Akademie anbietet, können jeweils am Abend Probetrainings belegt werden. Zen Tao Gesundheitszentrum für Traditionelle chinesische Medizin und Wushu Akademie, Bahnhofstrasse 103c, 5430 Wettingen, Tel. 056 534 37 38, www.tcmzentao.ch. Tag der offenen Tür: Samstag, 13. April, und Samstag, 20. April, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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um am Abend einen Pokal und eine Medaille mit nach Hause nehmen zu können. In der Kategorie Kampf treten die Teilnehmer jeweils in Zweierteams an. So steht zwar jeder auf der Matte dem Gegner alleine gegenüber, trotzdem wird dadurch dem Teamgedanken Rechnung getragen. Und auch dieses Jahr dürfen die Trainer des Qwan-Ki-DoClubs Spreitenbach, Simon Fernandez und Guillermo Madrid, voller Stolz auf die Leistung und Erfolge ihrer Schützlinge und Schüler sein. Total wurden 4 Gold-, 13 Silber- und 23 Bronze-Medaillen in di(gm) versen Kategorien erzielt. Weitere Informationen über Qwan Ki Do und Trainingszeiten unter www.qwankido.ch. Interessierte können sich auch mit dem Trainer des Qwan-Ki-Do-Clubs Spreitenbach, Guillermo Madrid, in Verbindung setzen, 076 457 51 17, oder per Mail an: g.madrid@ qwankido.ch oder g.madrid@flashcable.ch.
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Gitzi und Bibeli neben Heil- und Teekräutern Der Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof bietet Pflanzen und Kräuter für die Grossen und junge Tiere für die Kleinen. Am Wochenende findet der Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof in Spreitenbach statt, mit dem Verkauf von seltenen ProSpecieRaraPflanzkartoffeln, Tomaten- und Salatsetzlingen sowie einer grossen Auswahl an Gewürz-, Tee- und Heilkräutern durch den Naturund Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen. Zudem sind einige selber gezogene einheimische Pflanzenarten, zum Beispiel wilde Karde, Wiesensalbei, Königskerze, Karthäusernelke und viele andere Arten, im Angebot. Auf einen Besuch freuen sich auch die unzähligen Lämmer, Gitzi und Bibeli, die von den kleinen
Seltene und spezielle Pflanzen stehen auf dem Arche-Hof zum Verkauf. Gästen gestreichelt werden dürfen. Zudem stehen Schafwürste, frisches Lammfleisch und vieles mehr zum Verkauf und Grill-Spezialitäten vom Stall-Beizli warten auf
Was ist das Hauptziel, die Hauptaktivität des Vereins? Unsere Hauptaktivität ist das Organisieren und Durchführen von Kursen und Veranstaltungen, quer durch alle Themenbereiche, von A wie Acrylmalen bis Z wie Zumba. Unser Anliegen ist es, möglichst für alle Leute zu erschwinglichen Preisen Kurse, Führungen und Exkursionen anzubieten. Wir bieten aber auch Deutschkurse für Fremdsprachige und Staatskundekurse für Einbürgerungswillige an, diese in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Spreitenbach. Seit wann gibt es den Verein und wie viele Mitglieder zählt er? Die Volkshochschule wurde am 5. Mai 1987 von der Lehrerschaft der Schule Spreitenbach gegründet. Wir haben also letztes Jahr
unser 25-Jahr-Jubiläum gefeiert. Zurzeit zählt unser Verein etwa. 330 Mitglieder, welche von ermässigten Kursgebühren und sonstigen Vergünstigungen profitieren. Aber natürlich steht die VHS allen Personen offen, man muss nicht Mitglied sein. Wann und wo treffen Sie sich? Der Vorstand, zurzeit 8 Personen, trifft sich regelmässig zu Sitzungen in der Schule Spreitenbach. Da erarbeiten wir jährlich zwei Kursprogramme mit insgesamt etwa 100 Kursen. Diese finden hauptsächlich in den Schulräumen der Schule Spreitenbach statt, aber auch in Killwangen, Würenlos und Bergdietikon. Was sollten die Limmatwelle-Leser über Ihren Verein noch wissen? Dass wir mit viel Engagement und Herzblut Ideen zusammentragen, um jedes Jahr wieder neue, interessante Angebote im Bereich Bildung und Freizeitgestaltung anbieten zu können. Rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen freut und entschädigt uns für die grosse Arbeit, welche ehrenamtlich geleistet wird. Falls jemand Lust und Zeit hat, bei uns mitzumachen, melden Sie sich!
Im Kochkurs.
wird für die Teilnehmenden ein kleines Zmorge angeboten. (yz/kw) Frühlingsmarkt, Arche-Hof, Samstag, 13. April, Sonntag, 14. April, 11.30–17 Uhr.
ERÖFFNUNGSTOUR 2013 VELO CLUB SPREITENBACH
VEREINSPORTRÄT VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH Was gefällt Ihnen am Vereinsleben und warum engagieren Sie sich als Vereinspräsidentin im Verein Volkshochschule Spreitenbach? Rita Horisberger Rita Horisberger: Die Volkshochschule ist zwar vereinsmässig organisiert, ist aber nicht ein Verein im eigentlichen Sinne. Als Präsidentin halte ich den «Laden» zusammen und komme in Kontakt mit vielen Leuten, denen ich sonst eventuell nie begegnen würde, wie z.B. Ulrich Tilgner, der bei uns ein Referat gehalten hat. Auch macht mir das ehrenamtliche Arbeiten, zusammen mit meinen Kolleginnen aus dem Vorstand, nach wie vor Spass, und dies schon seit 15 Jahren.
die Besucher. Am Sonntagmorgen um 8 Uhr findet eine kleine Exkursion statt. Sie führt durch das Dorf und entlang dem Bach. Der Start ist beim Arche-Hof. Anschliessend
Foto: zVg
Fotos: zVg
Am 24. März versammelten sich 30 Mitglieder des VCS zum diesjährigen Saisonstart um 13.30 Uhr auf dem Sternenplatz in Spreitenbach. Bei kalten, aber trockenen Wintertemperaturen um die drei Grad plus wurden die ausgeschriebenen Touren – teilweise abgekürzt – gefahren. Beim anschliessenden Treffen gesellten sich noch einige VCSler im Freizeittenue im Restaurant Meierhof in Killwangen dazu. Nach einer so langen Winterpause gab es doch einiges zu berichten, auch einige neue Carbon-Räder waren zu bestaunen. Der Velo Club freut sich
Saisonstart beim Velo Club.
Foto: zVg
auf zahlreiche Ausfahrten bei wärme(jt) rem Wetter.
SPITZEN-BADMINTON IN SPREITENBACH Am 6. April Playoff-Halbfinal in der Seefeldhalle Zum ersten Mal findet ein Playoff-Spiel um die Schweizer Mannschaftsmeisterschaft im Aargau statt. Dass dies auch noch mit Aargauer Beteiligung über die Bühne geht, ist dem überraschenden Team Argovia zu verdanken. Dieses Team wurde vor 5 Jahren von den stärksten Clubs im Kanton gegründet mit dem Ziel, den jungen Aargauer Badmintonspielern eine Perspektive zu geben. Nun steht das Fanionteam vor dem grössten Triumph der noch jungen Geschichte. Am Samstag um 15 Uhr trifft die Mannschaft auf das Team Solothurn. Solothurn hat die Normalsaison als klarer Leader abgeschlossen, verlor aber das letzte Spiel ausgerechnet gegen die Aargauer klar. Beide Teams sind mit internationalen Spitzenspielern gespickt. Argovias kanadischer Spielertrainer, Andrew Dabeka, war Olympiateilnehmer in Peking
und Nummer 21 der Weltrangliste. Dazu kommen noch zwei Engländer und einige Schweizer Nationalspieler. Mit Reto Wettstein und Lea Müller sind auch zwei Aargauer im Team dabei. Die Solothurner Mannschaft wird angeführt durch den besten Schweizer Spieler aller Zeiten, Christian Bösiger, der ebenfalls an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. An den Spielen in London mit dabei war der Österreicher Michael Lahnsteiner, der seit mehreren Jahren auch fürs Team Solothurn spielt. Eine echte Attraktion ist der Indonesische Doppelspezialist Titon Gustaman. All diese Spieler garantieren hochklassiges Badminton und Hochspannung bis zum letzten Spiel. Die junge Aargauer Mannschaft hofft auf zahlreiche und vor allem lautstarke Fans. Los geht es um 15 Uhr in der Turnhalle Seefeld in Spreitenbach und (fh) der Eintritt ist frei.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
KILLWANGEN SPREITENBACH
Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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GARTENBAU DANIEL KALT
Beim Rasenmähen entspannen Die warme Jahreszeit kann kommen. Der Rasenmähroboter von Husqvarna nimmt sich Ihrem Rasen an, derweil Sie in Ruhe entspannen und Ihre Freizeit geniessen können. «Seit jeher zeigen uns Schafe den Weg zum perfekten Rasen. Stetig, jedoch nur wenig und erst noch nach dem Zufallsprinzip abschneiden», sagt Gartenbauer Daniel Kalt. Und genauso funktioniert der Automower von Husqvarna. Der Rasenmähroboter schneidet nur die Spitzen, das aber kontinuierlich. «Er merkt, wo das Gras höher ist», sagt Kalt. Das Schnittgut kann liegen bleiben, düngt zugleich den Rasen. Was wiederum für den Gartenbesitzer heisst, dass er sich nicht um die Entsorgung des Schnittguts kümmern muss. Ein weiterer Pluspunkt vom Automower – er arbeitet beinahe geräuschlos, sodass man ihn auch über
Daniel Kalt mit Husqvarna Automowern, die wieder zum Einsatz kommen. Nacht mähen lassen kann. Auch energetisch macht der Roboter eine gute Falle – mit einem Stromverbrauch von 15 bis 30 Franken pro Jahr. Selbstverständlich ist er auch als Hybrid zu haben, der mit Solarzellen betrieben wird. Seit acht Jahren installiert der Gartenbauer mit seinem Team solche Rasenmähroboter in Gärten jeglicher Grösse. Und zwar nicht irgendwelche, sondern das Original von Husqvarna – und dies aus gu-
tem Grund. «Die Technologie ist ausgereift, das Gerät extrem anpassungsfähig und flexibel», unterstreicht Daniel Kalt die Vorzüge. Der Automower, der ab 1870 Franken zu haben ist, meistert Steigungen bis zu 45 Prozent, umfährt Bäume, Blumenbeete, Teiche und auf dem Rasen liegende Gegenstände. Auch der Regen kann ihm nichts anhaben. Er findet von allein zur Ladestation und falls er auf dem Weg einmal umkippen sollte,
schaltet er automatisch ab. Falls dies passieren sollte, setzt der Roboter per SMS eine Fehlermeldung an seinen Besitzer ab. Und – der Mäher wird mit einem DiebstahlCode geschützt. Für Daniel Kalt ist eine kostenlose Beratung der Interessenten vor Ort und später auch eine gute Schulung eine Selbstverständlichkeit. «Für die Installationsarbeiten benötigen wir lediglich zwei bis drei Stunden», sagt er. Die Kabel, die dem Automower die Begrenzung des Grundstücks und der Hindernisse weisen, werden mit einem entsprechenden Gerät 5 Zentimeter tief verlegt. So sind sie gut geschützt. Und falls irgendwann einmal ein Leck auftauchen sollte, findet dieses Gerät das ebenfalls. Auch die Wartung des Automowers kann man getrost den Experten überlassen. Damit man als Besitzer eines Rasenmähroboters nur noch eines tun muss – zurücklehnen, entspannen und geniessen. (cf) Gartenbau Daniel Kalt, Fluestr. 15, 8957 Spreitenbach, 079 355 63 68.
MARKTNOTIZEN
SCHWEIZER MEISTERSCHAFT QWAN KI DO 2013 IN SPREITENBACH
Tag der offenen Tür im Zen Tao Gesundheitszentrum
Auch dieses Jahr veranstaltete die Swiss Union of Qwan Ki Do eine Schweizer Meisterschaft. Gastgeber war dieses Jahr zum ersten Mal der Qwan-Ki-Do-Club Spreitenbach. Am Morgen traten in der Turnhalle Seefeld die Erwachsenen in jeweils vier Kategorien gegeneinander an. Quyen Qwan Ki Do, Quyen Co Vo Dao, Kampf Qwan Ki Do und – im Gegensatz zu den Kindern – zusätzlich im Kampf Co Vo Dao (Holzwaffen): Das heisst, dass die Teilnehmer auf der Matte auch mit Waffen gegeneinander antraten. Die traditionellen Holzwaffen dieser Disziplin werden selbstverständlich durch Versionen aus Schaumstoff ersetzt. Nach einer kurzen Mittagspause standen sich die Kinder und Teenager gegenüber, wandten eifrig das übers Jahr Gelernte an und kämpften voller Enthusiasmus um jeden Punkt. Besonders drollig sind jeweils die ganz kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche trotz Schutzkleidung alles geben,
Möchten Sie das Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und die Wushu Akademie mit ihren Angeboten Tai Chi, Qi Gong und Kung Fu kennenlernen? Ja? Dann haben Sie am Samstag, 13. und 20. April, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Am Tag der offenen Tür profitieren Sie von einer kostenlosen TCM-Diagnose. Um 15 Uhr präsentiert Dr. Xuezheng Li dann eine Tai-Chi- und Qi-GongShow. Und selbstverständlich steht auch ein Apéro zum Geniessen und Verweilen bereit. Anwendungsgebiete von TCM: Kopf- und Rückenschmerzen, akute und chronische Schmerzen, Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Allergien, Migräne, Heuschnupfen, Akne, Panik, Depressionen, Schlafstörungen, Burnout, Raucherentwöhnung, Erschöpfungszustände, Übergewicht, Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Frauenkrankheiten, Wechseljahrbe-
Kampfsport kennenlernen. schwerden und anderes mehr. Für die Kampfsportarten, die die Wushu Akademie anbietet, können jeweils am Abend Probetrainings belegt werden. Zen Tao Gesundheitszentrum für Traditionelle chinesische Medizin und Wushu Akademie, Bahnhofstrasse 103c, 5430 Wettingen, Tel. 056 534 37 38, www.tcmzentao.ch. Tag der offenen Tür: Samstag, 13. April, und Samstag, 20. April, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
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um am Abend einen Pokal und eine Medaille mit nach Hause nehmen zu können. In der Kategorie Kampf treten die Teilnehmer jeweils in Zweierteams an. So steht zwar jeder auf der Matte dem Gegner alleine gegenüber, trotzdem wird dadurch dem Teamgedanken Rechnung getragen. Und auch dieses Jahr dürfen die Trainer des Qwan-Ki-DoClubs Spreitenbach, Simon Fernandez und Guillermo Madrid, voller Stolz auf die Leistung und Erfolge ihrer Schützlinge und Schüler sein. Total wurden 4 Gold-, 13 Silber- und 23 Bronze-Medaillen in di(gm) versen Kategorien erzielt. Weitere Informationen über Qwan Ki Do und Trainingszeiten unter www.qwankido.ch. Interessierte können sich auch mit dem Trainer des Qwan-Ki-Do-Clubs Spreitenbach, Guillermo Madrid, in Verbindung setzen, 076 457 51 17, oder per Mail an: g.madrid@ qwankido.ch oder g.madrid@flashcable.ch.
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Gitzi und Bibeli neben Heil- und Teekräutern Der Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof bietet Pflanzen und Kräuter für die Grossen und junge Tiere für die Kleinen. Am Wochenende findet der Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof in Spreitenbach statt, mit dem Verkauf von seltenen ProSpecieRaraPflanzkartoffeln, Tomaten- und Salatsetzlingen sowie einer grossen Auswahl an Gewürz-, Tee- und Heilkräutern durch den Naturund Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen. Zudem sind einige selber gezogene einheimische Pflanzenarten, zum Beispiel wilde Karde, Wiesensalbei, Königskerze, Karthäusernelke und viele andere Arten, im Angebot. Auf einen Besuch freuen sich auch die unzähligen Lämmer, Gitzi und Bibeli, die von den kleinen
Seltene und spezielle Pflanzen stehen auf dem Arche-Hof zum Verkauf. Gästen gestreichelt werden dürfen. Zudem stehen Schafwürste, frisches Lammfleisch und vieles mehr zum Verkauf und Grill-Spezialitäten vom Stall-Beizli warten auf
Was ist das Hauptziel, die Hauptaktivität des Vereins? Unsere Hauptaktivität ist das Organisieren und Durchführen von Kursen und Veranstaltungen, quer durch alle Themenbereiche, von A wie Acrylmalen bis Z wie Zumba. Unser Anliegen ist es, möglichst für alle Leute zu erschwinglichen Preisen Kurse, Führungen und Exkursionen anzubieten. Wir bieten aber auch Deutschkurse für Fremdsprachige und Staatskundekurse für Einbürgerungswillige an, diese in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Spreitenbach. Seit wann gibt es den Verein und wie viele Mitglieder zählt er? Die Volkshochschule wurde am 5. Mai 1987 von der Lehrerschaft der Schule Spreitenbach gegründet. Wir haben also letztes Jahr
unser 25-Jahr-Jubiläum gefeiert. Zurzeit zählt unser Verein etwa. 330 Mitglieder, welche von ermässigten Kursgebühren und sonstigen Vergünstigungen profitieren. Aber natürlich steht die VHS allen Personen offen, man muss nicht Mitglied sein. Wann und wo treffen Sie sich? Der Vorstand, zurzeit 8 Personen, trifft sich regelmässig zu Sitzungen in der Schule Spreitenbach. Da erarbeiten wir jährlich zwei Kursprogramme mit insgesamt etwa 100 Kursen. Diese finden hauptsächlich in den Schulräumen der Schule Spreitenbach statt, aber auch in Killwangen, Würenlos und Bergdietikon. Was sollten die Limmatwelle-Leser über Ihren Verein noch wissen? Dass wir mit viel Engagement und Herzblut Ideen zusammentragen, um jedes Jahr wieder neue, interessante Angebote im Bereich Bildung und Freizeitgestaltung anbieten zu können. Rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen freut und entschädigt uns für die grosse Arbeit, welche ehrenamtlich geleistet wird. Falls jemand Lust und Zeit hat, bei uns mitzumachen, melden Sie sich!
Im Kochkurs.
wird für die Teilnehmenden ein kleines Zmorge angeboten. (yz/kw) Frühlingsmarkt, Arche-Hof, Samstag, 13. April, Sonntag, 14. April, 11.30–17 Uhr.
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VEREINSPORTRÄT VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH Was gefällt Ihnen am Vereinsleben und warum engagieren Sie sich als Vereinspräsidentin im Verein Volkshochschule Spreitenbach? Rita Horisberger Rita Horisberger: Die Volkshochschule ist zwar vereinsmässig organisiert, ist aber nicht ein Verein im eigentlichen Sinne. Als Präsidentin halte ich den «Laden» zusammen und komme in Kontakt mit vielen Leuten, denen ich sonst eventuell nie begegnen würde, wie z.B. Ulrich Tilgner, der bei uns ein Referat gehalten hat. Auch macht mir das ehrenamtliche Arbeiten, zusammen mit meinen Kolleginnen aus dem Vorstand, nach wie vor Spass, und dies schon seit 15 Jahren.
die Besucher. Am Sonntagmorgen um 8 Uhr findet eine kleine Exkursion statt. Sie führt durch das Dorf und entlang dem Bach. Der Start ist beim Arche-Hof. Anschliessend
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Fotos: zVg
Am 24. März versammelten sich 30 Mitglieder des VCS zum diesjährigen Saisonstart um 13.30 Uhr auf dem Sternenplatz in Spreitenbach. Bei kalten, aber trockenen Wintertemperaturen um die drei Grad plus wurden die ausgeschriebenen Touren – teilweise abgekürzt – gefahren. Beim anschliessenden Treffen gesellten sich noch einige VCSler im Freizeittenue im Restaurant Meierhof in Killwangen dazu. Nach einer so langen Winterpause gab es doch einiges zu berichten, auch einige neue Carbon-Räder waren zu bestaunen. Der Velo Club freut sich
Saisonstart beim Velo Club.
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auf zahlreiche Ausfahrten bei wärme(jt) rem Wetter.
SPITZEN-BADMINTON IN SPREITENBACH Am 6. April Playoff-Halbfinal in der Seefeldhalle Zum ersten Mal findet ein Playoff-Spiel um die Schweizer Mannschaftsmeisterschaft im Aargau statt. Dass dies auch noch mit Aargauer Beteiligung über die Bühne geht, ist dem überraschenden Team Argovia zu verdanken. Dieses Team wurde vor 5 Jahren von den stärksten Clubs im Kanton gegründet mit dem Ziel, den jungen Aargauer Badmintonspielern eine Perspektive zu geben. Nun steht das Fanionteam vor dem grössten Triumph der noch jungen Geschichte. Am Samstag um 15 Uhr trifft die Mannschaft auf das Team Solothurn. Solothurn hat die Normalsaison als klarer Leader abgeschlossen, verlor aber das letzte Spiel ausgerechnet gegen die Aargauer klar. Beide Teams sind mit internationalen Spitzenspielern gespickt. Argovias kanadischer Spielertrainer, Andrew Dabeka, war Olympiateilnehmer in Peking
und Nummer 21 der Weltrangliste. Dazu kommen noch zwei Engländer und einige Schweizer Nationalspieler. Mit Reto Wettstein und Lea Müller sind auch zwei Aargauer im Team dabei. Die Solothurner Mannschaft wird angeführt durch den besten Schweizer Spieler aller Zeiten, Christian Bösiger, der ebenfalls an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. An den Spielen in London mit dabei war der Österreicher Michael Lahnsteiner, der seit mehreren Jahren auch fürs Team Solothurn spielt. Eine echte Attraktion ist der Indonesische Doppelspezialist Titon Gustaman. All diese Spieler garantieren hochklassiges Badminton und Hochspannung bis zum letzten Spiel. Die junge Aargauer Mannschaft hofft auf zahlreiche und vor allem lautstarke Fans. Los geht es um 15 Uhr in der Turnhalle Seefeld in Spreitenbach und (fh) der Eintritt ist frei.
SPREITENBACH/WÜRENLOS
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FREILICHTTHEATER «DIE TEUFELSUHR» WÜRENLOS Im Spätsommer dieses Jahres wird vor der imposanten Kulisse des Mittleren Steinbruches in Würenlos das Freilichttheater «Die Teufelsuhr» aufgeführt. Geschrieben hat das Stück die Ordensschwester Silja Walter aus dem Kloster Fahr. Die Musik komponierte der kürzlich verstorbene Georg Gruntz. Das Projekt kann nur dank der grosszügigen Unterstützung durch Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinden sowie durch die private Wirtschaft realisiert werden. Derzeit wird intensiv für «Die Teufelsuhr» gearbeitet. Nachdem die Firma Wetzel Weinbau das Terrain ausgeebnet hat, baut zurzeit die Firma Saxer Bauunternehmung AG die Spielbühne von rund 450 m² ein. Das Baumaterial dazu lieferte kostenlos die Firma Implenia Schweiz AG. Die Zuschauertribüne mit rund 400 gedeckten Sitzplätzen und das Zelt mit 120 Plätzen für die Gastronomie werden Anfang August aufgebaut. Im März haben die Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Jean Grädel, die Sänger mit den Chorleitern Antonio Mestre und Jonas Herzog sowie die Musiker mit der musikalischen Leiterin Silvia Riolo intensiv und begeistert mit den Proben begonnen. Die Bevölkerung von Würenlos wurde Anfang Februar umfassend über das Projekt informiert und
Kulissenbau schreitet voran.
Foto: zVg
konnte sich an einem Wettbewerb beteiligen. Die richtige Lösung lautete: Jean Grädel hat bei den Wettinger Klosterspielen «Faust» inszeniert. Anlässlich der ersten Probe durfte die Schauspielerin Fabienne Labèr aus den zahlreichen Teilnehmenden zehn Gewinner auslosen: Luzminda Alder, Godi Brun, Heinz Bürgler, Yvonne Cantone, Fabienne Fellmann, Marco Galli, Irene Glarner, Zita Käppeli, Doris Oeschger, Silvia Schärer. Der Vorstand der TheaterGemeinschaft gratuliert den Gewinnern, die je einen Gutschein für einen Eintritt ins Freilichttheater mit Nachtessen im Wert von Fr. 100.– erhalten. (thgw) Der Vorverkauf für die neun Aufführungen hat begonnen; entweder im Internet unter der Adresse www.thgw.ch oder in der Drogerie am Bach, Landstrasse 80, 5436 Würenlos.
INSERAT
Frühlingsmarkt
Verkauf von seltenen ProSpecieRaraPflanzkartoffeln, Tomaten- und Salatsetzlingen sowie Gewürz-, Tee- und Heilkräutern. Sonntag um 8.00 Uhr Exkursion mit dem Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen
Sa., 13., + So., 14. April 2013 11.30 –17.00 Uhr ARCHE-HOF SPREITENBACH Kirchstrasse 15, 8957 Spreitenbach
1A Hundesalon Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.
Wegen Reinigungs-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bleiben geschlossen:
Turnhallen und Schulhäuser ab bis und mit
13. April 2013 28. April 2013
Bauverwaltung Spreitenbach
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600
13. und 14. April
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
F. Liechti und J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00 Fax 056 210 97 01 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
GWPW Tägerhardwald, Submission Brunnenbohrung
Bauausschreibung 1 Bauherr Einwohnergemeinde Wettingen Einwohnergemeinde Neuenhof Einwohnergemeinde Würenlos 2 Vergabeverfahren Offenes, einstufiges Verfahren gemäss Submissionsdekret des Kantons Aargau 3 Auftragsart Brunnenbohrung mit Pumpversuch 4 Art und Umfang der Leistungen Bohrung Brunnen Enddurchmesser DN 1’500 mm: 3 Stk. à 73 m¹ Liefern und einbauen Vollwand- und Filterrohre DN 1’000 mm 219 m¹ Entsandung der Brunnen 3 Stk. Pumpversuch 15 900 l/Min. 5 Termine (vorbehältlich Baubewilligung) Brunnenbohrung und Pumpversuch: Frühling 2014 6 Begehung/Submissionsunterlagen Die Submissionsunterlagen können unter folgender Adresse bezogen werden: Ingenieurbüro K. Lienhard AG, Bolimattstrasse 5, 5033 Buchs-Aarau. 7 Sprache des Verfahrens Deutsch 8 Kosten Die Ausschreibungsunterlagen werden kostenlos auf Diskette abgegeben. Zusätzlich gewünschte Planunterlagen werden dem Anbieter verrechnet. 9 Zuschlagskriterien Preis 40% Referenzen 30% Kurzbeschrieb Verfahren 30% 10 Eingabetermin Freitag, 17. Mai 2013, 16.00 Uhr (eingetroffen bei der Eingabestelle) Baukommission GWPW Tägerhardwald c/o Technische Betriebe Würenlos Schulstrasse 24, 5436 Würenlos Vermerk: «Brunnenbohrung GWPW Tägerhardwald» 11 Grundlage der Ausschreibung Nicht nach WTO/GATT-Übereinkommen 12 Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann gemäss §25 des Submissionsdekretes vom 26. November 1996 (SAR 150.910) des Kantons Aargau innert einer nicht erstreckbaren Frist von zehn Tagen, seit Publikation im Amtsblatt, beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde geführt werden. Würenlos, 3. April 2013
GEMEINDE WÜRENLOS
Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr. 201310 Bauherrschaft: Soder Paul Mattenstrasse 16 5436 Würenlos Projektverf.: Soder Paul Mattenstrasse 16 5436 Würenlos Bauvorhaben: Einseitige Balkonverglasung Lage: Parzelle 538 (Plan 71) Ländliweg 1 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG ––––––– Baugesuch-Nr. 201318 Bauherrschaft: Vogt Anton u. Brigitta Buechzelgliring 15 5436 Würenlos Projektverf.: Imfeld Hans Alte Gasse 8 5235 Rüfenach Bauvorhaben: Erweiterung Katzenpension Lage: Parzelle 3470 (Plan 72) Buechzelgliring 15 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG ––––––– Gesuchsauflage vom 11. April bis 10. Mai 2013 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
KOCH TIPP Kartoffelkugeln mit Mandeln Für 4 bis 6 Personen 1 kg
Kartoffeln, mehlig Salz, Pfeffer aus der Mühle etwas Mehl 2 Eigelbe 1 Ei 100 g Paniermehl 100 g Mandeln, gehobelt Olivenöl zum Frittieren Gerüstete Kartoffeln in Stücke schneiden und in Salzwasser etwa 20 Minuten kochen lassen. In ein Sieb giessen und ausdampfen lassen. Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken, Eigelbe darunterziehen, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse kleine Kugeln formen und im Mehl wenden. Ei verquirlen. Paniermehl mit Mandelblättchen vermischen. Kartoffelkugeln zuerst durch das Ei ziehen und dann im Mandel-Paniermehl wenden. In heissem Olivenöl etwa 4 Minuten portionenweise backen.
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 18. April.
werden. In dieser Zeit werden die Geleise gerichtet, nivelliert und gestopft. Das sind interessante Arbeitsvorgänge, bei denen modernste Technik zur Anwendung kommt. Interessierte können unter dem Internet-Link http://www. sersa-group.com/Nivellieren,Richten,-Stopfen.aspx ein Video Krankenkassenprämienverbilligung 2014 – jetzt anmelden! Wer anschauen. Der Bahnübergang ist in bescheidenen wirtschaftlichen ab 19. April 2013 wieder normal Verhältnissen lebt, hat mögli- befahrbar. cherweise Anrecht auf Verbilligung der Krankenkassenprämien. Ein Verbilligungsbeitrag an die Prämien für das Jahr 2014 kann allerdings nur dann ausbezahlt werden, wenn ein Antrag gestellt wird. Die Anmeldeformulare für das Jahr 2014 können unter www.sva-ag.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindezweigstelle SVA Aargau (Tel. 056 436 87 20 oder ahv@wuerenlos.ch) oder im Internet unter www.wueren- Kenan Music Ramona Hinden los.ch (Online-Schalter) bezogen werden. Es ist nicht garantiert, dass Per- Neue Mitarbeitende auf dem Steusonen, die einen Anspruch auf ei- eramt Der Gemeinderat hat als nen Verbilligungsbeitrag im lau- neuen Steueramtsvorsteher-Stellfenden Jahr haben, automatisch vertreter Kenan Music, geb. 1991, ein neues Antragsformular zuge- in Hägglingen, gewählt. Kenan stellt erhalten. Die Personen wer- Music tritt die Nachfolge von den gebeten, dies zu kontrollieren Marc Hunziker per 1. Mai 2013 an. und allenfalls ein Anmeldeformu- Ausserdem wurde Ramona Hinlar bei der Gemeindezweigstelle den, geb. 1991, in Remigen, als Würenlos zu beziehen oder unter neue Mitarbeiterin des Steuerwww.sva-ag.ch herunterzuladen. amts gewählt. Der Stellenantritt Das Antragsformular muss bis erfolgt ebenfalls per 1. Mai 2013. spätestens 31. Mai 2013 bei der Sie tritt die Stelle von Michèle Gemeindezweigstelle Würenlos Meier an, welche Ende Mai 2013 eingereicht werden. Bei Fragen das Steueramt verlassen wird. Gegibt die Gemeindezweigstelle Wü- meinderat und Gemeindepersonal heissen Ramona Hinden und renlos gerne Auskunft. Kenan Music herzlich willkomSperrung des Bahnüberganges men und wünschen ihnen viel beim Tägerhardweg Infolge Unter- Freude in ihrer neuen Tätigkeit. haltsarbeiten an der Bahnlinie zwischen Würenlos und Wettin- Öffnungszeiten der gen muss die gesamte Konstrukti- Gemeindeverwaltung on des Bahnübergangs am Täger- Der Schalter der Gemeindeverhardweg ausgebaut werden. Die waltung ist wie folgt geöffnet: Gleisbauarbeiten starten am 17. Montag, 8–11.30 Uhr und April 2013 und dauern bis am 18. 14–18.30 Uhr, Dienstag bis FreiApril 2013 bis gegen 17 Uhr. Die tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. SBB teilen mit, dass die Hauptar- Telefon 056 436 87 87 oder beiten in der Nacht vom 17. auf 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. den 18. April 2013 ausgeführt www.wuerenlos.ch
Hundert Mitglieder als Ziel des Gewerbevereins Elf Würenloser Gewerbler werden sich an der Furttalmesse präsentieren, sagt Martin Huber, Präsident des Gewerbevereins Würenlos, der an der Generalversammlung im März zwölf neue Mitglieder aufnahm. MELANIE BÄR
den Gewerbeverein zu gewinnen und in den nächsten zwei Jahren erstmals auf hundert Mitglieder zu kommen.» Das während der Gründungszeit vor bald siebzig Jahren definierte Ziel für «zeitgemässe Ausbildung des Handwerker- und Gewerbestandes durch Versammlungen, Vorträge, gegenseitige Mitteilungen, Besprechungen, Kurse, Ausstellungen usw. zu sorgen», habe sich zwar etwas geändert, «aber wir möchten die Gewerbler immer noch zusammenbringen, damit sie sich untereinander austauschen können.» Es sei nämlich interessant, welche Vielfalt an Gewerbetreibenden es im Dorf gebe. Mit der grössten Firma, der Huba AG, habe man beispielsweise eine ortsansässige Firma, die weit über Europa hinaus tätig sei. Kürzlich habe sich eine Firma vorgestellt, die beispielsweise Backofen oder Knetmaschinen für Bäckereien herstelle. Das Zusammenkommen und Austauschen führe auch dazu, dass man sich gegenseitig berücksichtige. Huber habe beim Umbau seines Optikergeschäfts an der Landstrasse vor drei Jahren nur ortsansässige Firmen berücksichtigt.
Eines dieser Neumitglieder ist eine Softwarefirma, in der ein junger Mann Apps entwickelt, «und damit sehr erfolgreich ist», so Huber. Mit diesem Beispiel wird der Wandel der Zeit deutlich: War Würenlos in der Vereinsgründungszeit im Jahr 1946 von der Nachkriegszeit geprägt und die Gewerbler einst in ländlichen Gegenden vor allem als Müller, Schmied, Wagner, Küfer, Zimmermann, Sattler, Schuhmacher, Schneider, Weber, Strumpfwirker, Schreiner und Mauerer tätig, lauten die meistausgeübten Berufe heute anders. «Am meisten Gewerbler hat es in Würenlos in der Coiffurebranche», so Huber. Leider seien diese häufig nicht Mitglieder des Gewerbevereins. Ebenso wie Ärz- EIN WEITERES ZIEL sei es, mit einer te. «Unser Ziel ist es, auch sie für ansehnlichen Grösse auch ein Ge-
VERMISCHTES
Bedachungen
Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41
Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern
E-Mail: giverny@swissonline.ch
Kreisels oder das Aufhängen der Adventsbeleuchtung. «Das war für uns Bürolisten teilweise eine richtige Herausforderung», lacht Huber.
Martin Huber in seinem Optikergeschäft in Würenlos. wicht im Dorf zu bekommen. «Je mehr Mitglieder wir sind, je grösser wird der Einfluss, den wir nehmen können.» Zwar sei man politisch neutral, versuche aber, durch aktive Mitwirkung am Gemeindeleben die Interessen des Gewerbes in verschiedenen Gre-
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mien zu vertreten. «Wir setzen uns beispielsweise dafür ein, dass bei Gemeindeaufträgen Handwerker aus dem Dorf berücksichtigt werden.» Im Februar hat der Gewerbeverein zudem 10-, 20- und 50-Franken-Geschenk-Gutscheine lanciert, die in jedem der 80 Fach-
geschäfte und Handwerksbetriebe des Gewerbevereins bezogen und eingelöst werden können. Der Verein veranstaltet den Frühlingsmarkt, den Lehrberuf-Informationstag sowie diverse interne Anlässe. Er übernimmt freiwillige Aufgaben wie die Gestaltung des
beitragen könnt, dann habt ihr auch nicht im Zentrum zu leben. Dorfnähe heisst Menschennähe. Diese braucht jeder Mensch, vor allem die älteren Semester. Man stelle sich vor, eine ältere Person müsse sich mit dem Rollator bewaffnen, um mühsam ins Dorfzentrum zu gelangen, um eventuell Einkäufe zu tätigen, die Familie zu besuchen oder ganz einfach, um einen Kaffee zu trinken. Diese Mühsal wird wohl manch älterer Mensch gar nicht auf sich nehmen und darum alleingelassen und zur Seite gestellt der Dinge, die da kommen, im Altersheim harren. Das haben sie nicht verdient, hat doch ein jeder in den vergangenen Jahren seinen aktiven Beitrag zum Dorfleben geleistet. Liebe Politiker und Würenloser Einwohner, klemmt euch mal in den Allerwertesten und stellt eine Landparzelle im Dorfzentrum, die gross genug ist, zur Verfügung und baut ein freundliches, grosses, helles, praktisches Altersheim. Damit die alten Würenloser endlich wissen, wo sie ihren letzten Lebensabschnitt verbringen können – nämlich in der eignen Wohngemeinde, wo sie ein Leben lang zu Hause waren und Suzanne Allmendinger noch sind.
Verein Alterszentrum Würenlos Das Würenloser Alterszentrums-Projekt wurde im September 2012 provisorisch in die kantonale Pflegeheimliste aufgenommen. Ohne klaren Standort ist aber die Weiterplanung nicht möglich. Der Vereinsvorstand hat sich vom Gemeindeammann in der Vereinsversammlung vom 15. März 2013 einen Standortsentscheid auf der Zentrumswiese (vorne, hinten, in der Mitte) erhofft – er präsentierte aber den alternativen Standort im Wiemel. Die Versammlung beschloss die Einreichung einer Gemeindeinitiative. Die Unterschriftensammlung für die Beschleunigung des Verfahrens für ein neues Alterszentrum in Würenlos war ein riesiger Erfolg. Innert zweier Wochen kamen statt der notwendigen knapp 400 Unterschriften 951 zusammen. Damit konnte der vom Gemeinderat erst für den kommenden Herbst vorgesehene Entscheid, ob das Alterszentrum statt auf der Zentrumswiese allenfalls im Wiemel geplant werden soll, auf die nächste Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2013 vorgezogen werden. Am Osterdienstag wurden die Unterschriftenbogen auf der Gemeindekanzlei abgegeben, und noch immer
ALS NÄCHSTES PROJEKT steht am Wochenende die Furttalmesse an. Elf Gewerbetreibende aus Würenlos werden von Freitag- bis Sonntagabend dort vertreten sein. Auch Huber wird die neusten Brillenmodelle zeigen. «Für uns sind die Kunden aus dem Furttal wichtig, ihr Anteil ist grösser als jener aus dem Limmattal.» Er zeigt den neusten Trend aus seiner Branche: eine Brille mit austauschbaren Bügeln, farbige, schlichte, gemusterte oder extravagante. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen in grenznahen Gebieten sei bei ihm keine Geschäftseinbusse wegen Auslandeinkäufen, Wirtschaftskrisen oder schwachem Euro spürbar. Kein Grund zum Klagen also in Würenlos, dafür ein hochgestecktes Ziel: das hundertste Mitglied begrüssen zu können. Furttalmesse mit über 120 Ausstellern, Gastro- und Unterhaltungsangebote: Freitag, 12.4., 18 bis 21 Uhr; Samstag, 13.4., 12 bis 20 Uhr, und Sonntag, 14.4., 11 bis 17 Uhr, Sportanlage Wisacher Regensdorf, www.furttalmesse.ch
ALTERSZENTRUM WÜRENLOS FRÜH-EXKURSION INS AUENGEBIET TURGI/ VOGELSANG Der
Natur- und Vogelschutzverein Würenlos lädt alle Naturfreunde ein, im AuWacholderdes drossel. Foto: zVg engebiet «Wasserschlosses» von Aare, Reuss und Limmat die dort lebenden gefiederten Bewohner kennen zu lernen. Treffpunkt: Bahnhof Würenlos, Sonntag, 13. April, 6.15 Uhr. Dauer: etwa 2
bis 3 Stunden (je nach Witterung). Ausrüstung: dem Wetter angepasste Kleidung, Feldstecher, Zwischenverpflegung und Getränk. Fahrt nach Turgi erfolgt mit den Zug (Billett besorgt jeder Teilnehmer selbst) oder Privatauto. Treffpunkt für Autofahrer ist um 7 Uhr auf der Aarebrücke Turgi-Vogelsang. JAHRESKONZERT SPIELGEMEINSCHAFT WÜRENLOS-NEUENHOF un-
ter dem Motto «Music of the british isles» in der Mehrzweckhalle Würenlos, am Samstag, 13. April, 20 Uhr.
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Leserbrief Altersheim Würenlos Wieder einmal mehr gilt, die Mühlen des Gesetzes mahlen langsam oder auch lieber Einspruch an Bauvorhaben des Nachbarn einreichen, statt sich für ihn freuen zu können. Der grösste Witz an der ganzen Sache ist, dass man seit Jahren in Würenlos ein Altersheim plant, aber noch immer keinen festen Standort zugeteilt hat. Wie kann man etwas planen, ohne zu wissen, wo der Standort ist? Ich bin noch nicht im Alter, wo ich an den Eintritt in ein Altersheim denken muss, und verfolge darum diese Sache aus weiterer Ferne. Man versetze sich mal in die Lage eines älteren Menschen, der, aus welchen Gründen auch immer, gezwungen ist, diesen Schritt vorzunehmen. Meistens ist es dann um die Mobilität aus verschiedenen Gründen nicht mehr besonders gut bestellt. Wenn man schon seine eigenen vier Wände verlassen muss, möchte man doch gerne im Zentrum des Dorfes leben können. Einen Altersheimbau im Wiemel lehne ich darum ab. So müssen sich die älteren Menschen ja wie «abgschüfelet» vorkommen. Nach dem Motto «Aus den Augen, aus dem Sinn»: Wenn ihr nichts mehr aktiv zum Dorfleben
kommen weitere dazu. Die Unterschriften wurden durch die Mitglieder des Vereins Alterszentrum und deren Helfer gesammelt. Viele aufmunternde Worte, Begleitnotizen und Telefonate haben gezeigt, wie dringend viele Menschen in Würenlos ein eigenes Alterszentrum ersehnen. Verena Zehnder, Präsidentin Alterszentrum INSERAT
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 18. April.
werden. In dieser Zeit werden die Geleise gerichtet, nivelliert und gestopft. Das sind interessante Arbeitsvorgänge, bei denen modernste Technik zur Anwendung kommt. Interessierte können unter dem Internet-Link http://www. sersa-group.com/Nivellieren,Richten,-Stopfen.aspx ein Video Krankenkassenprämienverbilligung 2014 – jetzt anmelden! Wer anschauen. Der Bahnübergang ist in bescheidenen wirtschaftlichen ab 19. April 2013 wieder normal Verhältnissen lebt, hat mögli- befahrbar. cherweise Anrecht auf Verbilligung der Krankenkassenprämien. Ein Verbilligungsbeitrag an die Prämien für das Jahr 2014 kann allerdings nur dann ausbezahlt werden, wenn ein Antrag gestellt wird. Die Anmeldeformulare für das Jahr 2014 können unter www.sva-ag.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindezweigstelle SVA Aargau (Tel. 056 436 87 20 oder ahv@wuerenlos.ch) oder im Internet unter www.wueren- Kenan Music Ramona Hinden los.ch (Online-Schalter) bezogen werden. Es ist nicht garantiert, dass Per- Neue Mitarbeitende auf dem Steusonen, die einen Anspruch auf ei- eramt Der Gemeinderat hat als nen Verbilligungsbeitrag im lau- neuen Steueramtsvorsteher-Stellfenden Jahr haben, automatisch vertreter Kenan Music, geb. 1991, ein neues Antragsformular zuge- in Hägglingen, gewählt. Kenan stellt erhalten. Die Personen wer- Music tritt die Nachfolge von den gebeten, dies zu kontrollieren Marc Hunziker per 1. Mai 2013 an. und allenfalls ein Anmeldeformu- Ausserdem wurde Ramona Hinlar bei der Gemeindezweigstelle den, geb. 1991, in Remigen, als Würenlos zu beziehen oder unter neue Mitarbeiterin des Steuerwww.sva-ag.ch herunterzuladen. amts gewählt. Der Stellenantritt Das Antragsformular muss bis erfolgt ebenfalls per 1. Mai 2013. spätestens 31. Mai 2013 bei der Sie tritt die Stelle von Michèle Gemeindezweigstelle Würenlos Meier an, welche Ende Mai 2013 eingereicht werden. Bei Fragen das Steueramt verlassen wird. Gegibt die Gemeindezweigstelle Wü- meinderat und Gemeindepersonal heissen Ramona Hinden und renlos gerne Auskunft. Kenan Music herzlich willkomSperrung des Bahnüberganges men und wünschen ihnen viel beim Tägerhardweg Infolge Unter- Freude in ihrer neuen Tätigkeit. haltsarbeiten an der Bahnlinie zwischen Würenlos und Wettin- Öffnungszeiten der gen muss die gesamte Konstrukti- Gemeindeverwaltung on des Bahnübergangs am Täger- Der Schalter der Gemeindeverhardweg ausgebaut werden. Die waltung ist wie folgt geöffnet: Gleisbauarbeiten starten am 17. Montag, 8–11.30 Uhr und April 2013 und dauern bis am 18. 14–18.30 Uhr, Dienstag bis FreiApril 2013 bis gegen 17 Uhr. Die tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. SBB teilen mit, dass die Hauptar- Telefon 056 436 87 87 oder beiten in der Nacht vom 17. auf 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. den 18. April 2013 ausgeführt www.wuerenlos.ch
Hundert Mitglieder als Ziel des Gewerbevereins Elf Würenloser Gewerbler werden sich an der Furttalmesse präsentieren, sagt Martin Huber, Präsident des Gewerbevereins Würenlos, der an der Generalversammlung im März zwölf neue Mitglieder aufnahm. MELANIE BÄR
den Gewerbeverein zu gewinnen und in den nächsten zwei Jahren erstmals auf hundert Mitglieder zu kommen.» Das während der Gründungszeit vor bald siebzig Jahren definierte Ziel für «zeitgemässe Ausbildung des Handwerker- und Gewerbestandes durch Versammlungen, Vorträge, gegenseitige Mitteilungen, Besprechungen, Kurse, Ausstellungen usw. zu sorgen», habe sich zwar etwas geändert, «aber wir möchten die Gewerbler immer noch zusammenbringen, damit sie sich untereinander austauschen können.» Es sei nämlich interessant, welche Vielfalt an Gewerbetreibenden es im Dorf gebe. Mit der grössten Firma, der Huba AG, habe man beispielsweise eine ortsansässige Firma, die weit über Europa hinaus tätig sei. Kürzlich habe sich eine Firma vorgestellt, die beispielsweise Backofen oder Knetmaschinen für Bäckereien herstelle. Das Zusammenkommen und Austauschen führe auch dazu, dass man sich gegenseitig berücksichtige. Huber habe beim Umbau seines Optikergeschäfts an der Landstrasse vor drei Jahren nur ortsansässige Firmen berücksichtigt.
Eines dieser Neumitglieder ist eine Softwarefirma, in der ein junger Mann Apps entwickelt, «und damit sehr erfolgreich ist», so Huber. Mit diesem Beispiel wird der Wandel der Zeit deutlich: War Würenlos in der Vereinsgründungszeit im Jahr 1946 von der Nachkriegszeit geprägt und die Gewerbler einst in ländlichen Gegenden vor allem als Müller, Schmied, Wagner, Küfer, Zimmermann, Sattler, Schuhmacher, Schneider, Weber, Strumpfwirker, Schreiner und Mauerer tätig, lauten die meistausgeübten Berufe heute anders. «Am meisten Gewerbler hat es in Würenlos in der Coiffurebranche», so Huber. Leider seien diese häufig nicht Mitglieder des Gewerbevereins. Ebenso wie Ärz- EIN WEITERES ZIEL sei es, mit einer te. «Unser Ziel ist es, auch sie für ansehnlichen Grösse auch ein Ge-
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Kreisels oder das Aufhängen der Adventsbeleuchtung. «Das war für uns Bürolisten teilweise eine richtige Herausforderung», lacht Huber.
Martin Huber in seinem Optikergeschäft in Würenlos. wicht im Dorf zu bekommen. «Je mehr Mitglieder wir sind, je grösser wird der Einfluss, den wir nehmen können.» Zwar sei man politisch neutral, versuche aber, durch aktive Mitwirkung am Gemeindeleben die Interessen des Gewerbes in verschiedenen Gre-
Foto: bär
mien zu vertreten. «Wir setzen uns beispielsweise dafür ein, dass bei Gemeindeaufträgen Handwerker aus dem Dorf berücksichtigt werden.» Im Februar hat der Gewerbeverein zudem 10-, 20- und 50-Franken-Geschenk-Gutscheine lanciert, die in jedem der 80 Fach-
geschäfte und Handwerksbetriebe des Gewerbevereins bezogen und eingelöst werden können. Der Verein veranstaltet den Frühlingsmarkt, den Lehrberuf-Informationstag sowie diverse interne Anlässe. Er übernimmt freiwillige Aufgaben wie die Gestaltung des
beitragen könnt, dann habt ihr auch nicht im Zentrum zu leben. Dorfnähe heisst Menschennähe. Diese braucht jeder Mensch, vor allem die älteren Semester. Man stelle sich vor, eine ältere Person müsse sich mit dem Rollator bewaffnen, um mühsam ins Dorfzentrum zu gelangen, um eventuell Einkäufe zu tätigen, die Familie zu besuchen oder ganz einfach, um einen Kaffee zu trinken. Diese Mühsal wird wohl manch älterer Mensch gar nicht auf sich nehmen und darum alleingelassen und zur Seite gestellt der Dinge, die da kommen, im Altersheim harren. Das haben sie nicht verdient, hat doch ein jeder in den vergangenen Jahren seinen aktiven Beitrag zum Dorfleben geleistet. Liebe Politiker und Würenloser Einwohner, klemmt euch mal in den Allerwertesten und stellt eine Landparzelle im Dorfzentrum, die gross genug ist, zur Verfügung und baut ein freundliches, grosses, helles, praktisches Altersheim. Damit die alten Würenloser endlich wissen, wo sie ihren letzten Lebensabschnitt verbringen können – nämlich in der eignen Wohngemeinde, wo sie ein Leben lang zu Hause waren und Suzanne Allmendinger noch sind.
Verein Alterszentrum Würenlos Das Würenloser Alterszentrums-Projekt wurde im September 2012 provisorisch in die kantonale Pflegeheimliste aufgenommen. Ohne klaren Standort ist aber die Weiterplanung nicht möglich. Der Vereinsvorstand hat sich vom Gemeindeammann in der Vereinsversammlung vom 15. März 2013 einen Standortsentscheid auf der Zentrumswiese (vorne, hinten, in der Mitte) erhofft – er präsentierte aber den alternativen Standort im Wiemel. Die Versammlung beschloss die Einreichung einer Gemeindeinitiative. Die Unterschriftensammlung für die Beschleunigung des Verfahrens für ein neues Alterszentrum in Würenlos war ein riesiger Erfolg. Innert zweier Wochen kamen statt der notwendigen knapp 400 Unterschriften 951 zusammen. Damit konnte der vom Gemeinderat erst für den kommenden Herbst vorgesehene Entscheid, ob das Alterszentrum statt auf der Zentrumswiese allenfalls im Wiemel geplant werden soll, auf die nächste Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2013 vorgezogen werden. Am Osterdienstag wurden die Unterschriftenbogen auf der Gemeindekanzlei abgegeben, und noch immer
ALS NÄCHSTES PROJEKT steht am Wochenende die Furttalmesse an. Elf Gewerbetreibende aus Würenlos werden von Freitag- bis Sonntagabend dort vertreten sein. Auch Huber wird die neusten Brillenmodelle zeigen. «Für uns sind die Kunden aus dem Furttal wichtig, ihr Anteil ist grösser als jener aus dem Limmattal.» Er zeigt den neusten Trend aus seiner Branche: eine Brille mit austauschbaren Bügeln, farbige, schlichte, gemusterte oder extravagante. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen in grenznahen Gebieten sei bei ihm keine Geschäftseinbusse wegen Auslandeinkäufen, Wirtschaftskrisen oder schwachem Euro spürbar. Kein Grund zum Klagen also in Würenlos, dafür ein hochgestecktes Ziel: das hundertste Mitglied begrüssen zu können. Furttalmesse mit über 120 Ausstellern, Gastro- und Unterhaltungsangebote: Freitag, 12.4., 18 bis 21 Uhr; Samstag, 13.4., 12 bis 20 Uhr, und Sonntag, 14.4., 11 bis 17 Uhr, Sportanlage Wisacher Regensdorf, www.furttalmesse.ch
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bis 3 Stunden (je nach Witterung). Ausrüstung: dem Wetter angepasste Kleidung, Feldstecher, Zwischenverpflegung und Getränk. Fahrt nach Turgi erfolgt mit den Zug (Billett besorgt jeder Teilnehmer selbst) oder Privatauto. Treffpunkt für Autofahrer ist um 7 Uhr auf der Aarebrücke Turgi-Vogelsang. JAHRESKONZERT SPIELGEMEINSCHAFT WÜRENLOS-NEUENHOF un-
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Hundekontrolle 2013 Für jeden gehaltenen Hund, der über 3 Monate alt ist, muss eine jährliche Abgabe entrichtet werden. Seit 2012 gibt es keine Hundemarke mehr. Die Identifikation der Hunde geschieht seither über die Mikrochipnummer und den Zugang zur ANIS-Datenbank. Die Hundesteuer wird nach dem 1. Mai 2013 per Rechnung erhoben und beträgt für die Periode vom 1. Mai 2013 bis 30. April 2014 für den ganzen Kanton einheitlich Fr. 115.–. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die HundehalterInnen gebeten, allfällige Änderungen (d. h. wenn ein neuer Hund angeschafft wurde, ein eingelöster Hund nicht mehr lebt oder an einen anderen Platz gegeben wurde) der Einwohnerkontrolle bis Ende April 2013 zu melden. HundehalterInnen, welche den obligatorischen Sachkundenachweis noch nicht abgegeben haben, werden gebeten, diesen umgehend einzureichen. Mikrochip Ab dem 1. Januar 2007 müssen alle Hunde mit einem Mikrochip eindeutig gekennzeichnet sein. Wir bitten Sie, bei Neuanmeldung eines Hundes den Code Ihres Hundes vorzuweisen (Heimtierausweis oder Impfausweis). Tollwutschutzimpfung Das Obligatorium für die Tollwutschutzimpfung ist vor einigen Jahren aufgehoben worden. Bitte beachten Sie jedoch: Für Grenzübertritte ist die Tollwutschutzimpfung nach wie vor alle drei Jahre obligatorisch. Würenlos, April 2013
Einwohnerkontrolle Würenlos
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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Samstag, 13. April 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 16. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 17. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 12. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 13. April 18 Uhr, Vorabendgottesdienst Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, gestaltet von Hans Boog, em. Pfr. 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 16. April 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 17. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 14. April 11 Uhr, Eucharistiefeier, gestaltet von Hans Boog, em. Pfr. Dienstag, 16. April 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF
Sonntag, 14. April 10 Uhr, feierliche Erstkommunion. Den Gottesdienst gestalten Markus Tippmar und Martin von Arx. 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 15. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 16. April 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 17. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Erstkommunion in Neuenhof Folgende Kinder feiern am 14. April, um 10 Uhr Erstkommunion: Nika Bujan, Alessia Mascitti, Paolo Cannova, Anna-Sophie Nue, Alyssa Delunas, Gabrijel Pranijc, Dario Di Giovanni, Annalena Preite, Alessio Doval, Ethan Sebastian, Larissa Herger, Jamie Schlegel, Anja Köchli, Urs Sutter, Lorena Krmpotic, Carmen Ungaro, Noelia Marsicovetere, Theodora Yacoub. Das diesjährige Thema ist «Brückenbauen». Brücken können nicht nur über Hindernisse wie Flüsse und Täler geschlagen werden, sondern auch von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Gott. Das bedeutet, dass die Menschen eine Gemeinschaft mit Menschen und Gott sein wollen, und dies ist gleichzeitig Kommunion. Menschen empfangen Jesus in der Hostie, damit sie zu einer Gemeinschaft werden. Zusammen mit ihrem Kind dürfen die Familien dieses Fest feiern. Kommunion bedeutet der Beginn einer neuen Jesus-Beziehung: Jesus Christus nimmt die Kinder hinein in die Gemeinschaft mit Gott und schenkt Gemeinschaft untereinander. Jesus Christus als Brot und somit Kraftquelle möchte alle stärkend durch das Leben begleiten. Bibelgespräch am Mittwoch, 17. April, von 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum Psalm 104: Ein Loblied auf den Schöpfer.
Ev.-ref. Kirche Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Korne- Einladung an Pfarreiangehörige von lia Baumberger; Kollekte: Stiftung Neuenhof Wer Lust hat, in der AlDiakonierappen tersbetreuung mitzuwirken, für den bietet sich eine sinnvolle und NEUENHOF dankbare Gelegenheit: Neuenhof sucht Mithilfe bei der BesucherGruppe. Seit Jahren werden alle Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 11. April Personen ab dem 70. Geburtstag 17 Uhr, Rosenkranzgebet persönlich besucht. Zurzeit sind das über 300 Personen, die von 10 Samstag, 13. April Personen betreut werden. Die Zahl 17 Uhr, Rosenkranzgebet der Besuchten schwankt und un18.30 Uhr, Eucharistiefeier. terliegt auch einer natürlichen Den Gottesdienst gestaltet Juan Fluktuation. Wer mithelfen möchte, diese lobenswerte Einrichtung Sanchez.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN auch für eine fernere Zukunft zu sichern, erhält Auskünfte bei Juan Sanchez, Tel. 056 416 00 90, oder Gerhard Böck, Tel. 056 406 29 54.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 11. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 12. April 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 12. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. April 11 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 16. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet Bibelgespräch am Mittwoch, 17. April, von 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum Psalm 104: Ein Loblied auf den Schöpfer.
Samstag, 13. April 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev; Kantorin Gordana Kekenovska 19.30 Uhr, Santa Messa
Abschluss der Jahresrechnung 2012 der Kirchgemeinde Killwangen Die Jahresrechnung 2012 der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Killwangen schliesst mit einem Sonntag, 14. April Ertragsüberschuss von 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Fr. 105 023.45 ab. Zu diesem sehr Petre Karmazicev guten Ergebnis haben neben Minderausgaben von Fr. 34 929.85 vor Dienstag, 16. April allem auch Mehreinnahmen an 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Steuern von 56 666 Franken beiPfarrhaus getragen. Diese Mehreinnahmen 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterwurden durch eine ausserordentberatung liche und einmalige Nachsteuer generiert. Budgetiert waren ledigMittwoch, 17. April lich Mehreinnahmen von 15 850 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; Franken. Dank diesem Ertragsanschliessend Pfarreikaffee überschuss konnten zusätzliche Abschreibungen auf dem VerwalSPREITENBACH-KILLWANGEN tungsvermögen von Fr. 96 258.75 getätigt werden. Der restliche ErEv.-ref. Kirche tragsüberschuss von Fr. 8764.70 Freitag, 12. April wurde den frei verfügbaren Reser20–21.15 Uhr, Frauengruppe ven zugewiesen. Prisma, im Cheminéeraum Kirchenzentrum Hasel
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Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Kreuzkirche Hasel, mit Pfr. U. Kindlimann; Kollekte: «Die Dargebotene Hand Nr. 143», anschliessend Kirchenkaffee
Kath. Pfarrkirche Samstag, 13. April 18 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, 16. April 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum, Pfr. A. Baumgärtner
Sonntag, 14. April 10 Uhr, Eucharistiefeier, Abschied von Elisabeth Brändle und Willkomm von Charles Huber, anschliessend Apéro 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet
Mittwoch, 17. April 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein im Restaurant Ambiente Steiacherhof
Mittwoch, 17. April 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs: Handarbeiten machen und plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, Tel. 056 401 36 60, zu richten.
Klosterkirche Fahr Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 14. April 9.30 Uhr, Gottesdienst, Gisèle Rümmer, Pfrn.; anschl. Kirchenkaffee
WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 11. APRIL 2013
AGENDA
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Konzert in Wettingen: «Let’s Ba-rock» Unter der Leitung von Fränzi Frick spielen hochbegabte Kinder und Jugendliche von der Musikschule Konservatorium Zürich. Auf dem Programm stehen Werke von Vivaldi, Geminiani, Biber, Paradis, C. Ph. E. Bach und Händel. Eintritt frei, Kollekte. Solisten: Eva Fuchs, Audrey Hänni, Silvan Dezini, Nathan Ammann, Nicolas Flashaar, Lorena Schwerzmann. Das gleiche Konzert findet auch am Samstag, 13. April, um 14 Uhr im Grossen Saal der Musikhochschule Zürich, Florhofstrasse 6, statt. Ref. Kirche Wettingen, Sonntag, 14. April, 17 Uhr.
INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 079 798 17 86 MARKETING: Claudine Meier, claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG
SPREITENBACH Spreitenbacher Limmatschiessen Jubiläumsschiessen «150 Jahre SV Spreitenbach». Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Samstag, 13. April, 9–12 Uhr, 13.30–18 Uhr. Frühlingsmarkt Pflanzenmarkt, Saatkartoffeln, Küchenkräuter. Org.: Arche-Hof und Natur- und Vogelschutzverein SpreitenbachKillwangen. Arche-Hof, Samstag, 13. April, 11.30–17 Uhr. Sonntag, 14. April, 11.30–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Mo, 15. April, 12 Uhr. Kasperlitheater «Die Wunderblume» Organisator: Altersheimverein Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, 17. April, 14.30 Uhr.
WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 12. April, 14.30–16 Uhr. Walliser Sagen: «Teufel, Tanz und Totenprozession» Erzählt von Andreas Weissen. Anschliessend serviert der Walliser Verein Baden und Umgebung einen Walliserteller. Anmeldung: ruth.ringele@
hispeed.ch, 056 249 25 07. Heilpädagogische Schule , Freitag, 12. April, 18.30 Uhr. Messe «Bauen + Wohnen» Highlights: Sonderschau «Energie», NAB-Marktplatz mit Immobilien, Sonderausstellung «Designmöbel», kostenlose Fachvorträge. Messeinfos: www.bauen-wohnen.ch. Energieberatung Aargau: www.ag.ch/energie. Zentrum Tägerhard, Freitag, 12. April, 13–20 Uhr. Samstag, 13. April, 10–18 Uhr. Sonntag, 14. April, 10–18 Uhr. Flohmarkt für jedermann Pro Laufmeter 10 Franken, Tel. 079 690 98 30. Rathausplatz, Samstag, 13. April, 6–16 Uhr. Floh - und Antiquitätenmarkt mit Bilderausstellung Org.: Gönnervereinigung Widmer Zwyssig. Erlös zugunsten eines musikalischen Projekts (160 Jahre französische Version des Schweizer Psalms). Noch bis Ende Mai findet in den Stallungen des ehemaligen Bauernhauses an der Bifangstrasse 21 in Wettingen ein Floh- und Antiquitätenmarkt statt. Ab sofort ist die Galerie jeden Samstag von 9–12 Uhr geöffnet. Besichtigungen ausserhalb dieser Zeiten über 077 402 31 12. Ehemalige Stallräume, Bifangstrasse 21, Samstag, 13. April, 9–12 Uhr. Sonntagstreff für Senioren Mittagstisch mit anschliessendem
Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 14. April, 11.30 Uhr.
ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch
Tanz und Unterhaltung mit Livemusik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 14. April, 17–21 Uhr.
Ein Produkt der
Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. April, 11.30 Uhr.
NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Schachunterricht für Senioren Leitung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 16. April, 14–17 Uhr.
DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch
INSERAT
WÜRENLOS Früh-Exkursion ins Auengebiet Turgi/Vogelsang Dauer: 2 bis 3 Stunden. Organisation: Natur und Vogelschutzverein Würenlos. Treffpunkt für die Autofahrer: 7 Uhr auf der Aarebrücke Turgi– Vogelsang (bitte auf der Seite Vogelsang parkieren). Ausrüstung: dem Wetter angepasste Kleidung, Feldstecher, Zwischenverpflegung und Getränk. Die Fahrt nach Turgi erfolgt mit dem Zug (Billett Würenlos–Turgi besorgt sich jeder Teilnehmer selbst) oder mit dem Privatauto. Treffpunkt beim Bahnhof, Samstag, 13. April, 6.15 Uhr.