18. April 2013, 52. Jahrgang, Nr. 16
FRAGEN AN
Toni Möckel, Würenloser Gemeinderat und Gärtnermeister. Foto: zVg
PP 5432 Neuenhof
Nur drauflosmalen ist nicht Graffiti Die Unterführung Wettingen-Neuenhof ist seit Sonntag dank über 50 Graffiti-Künstlern deutlich bunter. SUSANNE KARRER
Welche Auswirkungen hat der rapide Wetterwechsel auf die Natur? Es sind vor allem die Menschen, die intensiv darauf reagieren. Sie verlangen nach Farben und Wachstum und hatten keine Geduld, auf den Frühling zu warten. Die Natur hat kein Problem damit. In der Botanik hielt sich die Verzögerung im normalen Rahmen. Welche Gartenarbeiten soll man jetzt vornehmen? Dringend ist die Rasenpflege. Es ist Zeit zum Rasenmähen, Vertikutieren, Verifizieren und Düngen. Auch Arbeiten wie Belagsreinigung und Laubzusammentragen können erledigt werden und zusammengedrückte und frostgeschädigte Büsche sollte man jetzt zurückschneiden. Fortsetzung S. 14
Letzten Sonntag beteiligten sich über 50 Personen in der Unterführung zwischen Wettingen und Neuenhof an einer Wandverschönerung der besonderen Art: Mit Spraydosen bewaffnet, kreierten Anfänger, Profis und Sprayer der ersten Stunde zahlreiche bunte Graffiti. Die Brücke, an der legal gemalt und gesprayt werden durfte, wurde am Tag zuvor von den Veranstaltern Antonio Cimino und Raffael Zehnder grundiert, um der bunt durchmischten Künstlerschar eine ansprechende Leinwand zu bieten. Im Tattoogeschäft «DrinkInk» in Baden verkaufen Cimino und Zehnder Spraydosen und planen Ausstellungen. Auch Graffiti-Workshops für Jugendliche sind in Vorbereitung, denn, so Cimino: «Einfach drauflosmalen ist nicht gleich Graffiti.» Fortsetzung S. 7
Raffael Zehnder (l.) und Antonio Cimino haben einen Graffiti-Anlass organisiert, an dem rund 50 Sprayer teilnahmen. Foto: Christoph Meilgen
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
2–7 8–9 10 10–12 13–14 15 16
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
WETTINGEN MARKTNOTIZEN
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MARKTNOTIZEN
Tag der offenen Tür im Zen Tao Gesundheitszentrum Grosser Liquidations- und Rampenverkauf
Kampfsport bei Zen Tao.
Foto: zVg
Möchten Sie das Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und die Wushu Akademie mit ihren Angeboten Tai Chi, Qi Gong und Kung Fu kennenlernen? Ja? Dann haben Sie am Samstag, 20. April, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Am Tag der offenen Tür profitieren Sie von einer kostenlosen TCM-Diagnose. Um 15 Uhr präsentiert Dr. Xuezheng Li dann eine Tai-Chi- und Qi-GongShow. Und selbstverständlich steht auch ein Apéro zum Geniessen und Verweilen bereit. AnwenINSERAT
dungsgebiete von TCM: Kopf- und Rückenschmerzen, akute und chronische Schmerzen, Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Allergien, Migräne, Heuschnupfen, Akne, Panik, Depressionen, Schlafstörungen, Burnout, Raucherentwöhnung, Erschöpfungszustände, Übergewicht, Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Frauenkrankheiten, Wechseljahrbeschwerden und anderes mehr. Für die Kampfsportarten, die die Wushu Akademie anbietet, können jeweils am Abend Probetrainings belegt werden. Zen Tao Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und Wushu Akademie, Bahnhofstrasse 103c, 5430 Wettingen, Tel. 056 534 37 38, www.tcmzentao.ch Tag der offenen Tür: Samstag, 20. April, von 10–17 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Schnäppchenkauf in Dielsdorf. Foto: zVg Vier Tage Schnäppchen-Markt in Dielsdorf: Dank Direktimport, Kauf von Neuheiten, Liquidationsposten, Überproduktionen und Konkurswaren kann eine sehr grosse Palette von etwa 3000 verschiedenen Artikeln teilweise 50 bis 80 Prozent günstiger angeboten werden. Viele Markenartikel gibt es zu Schnäppchenpreisen. Es lohnt sich, vorbeizuschauen, denn hier findet jeder etwas, was er brauchen kann. Beim Gang durch den über 600 Quadratmeter grossen Markt gibt es viele Schnäppchen zu entdecken. Egal, was Sie suchen, ob Kerzen, Kinderspielsa-
chen, Papeterieartikel, Werkzeugrollkoffer, Wolle, Original-Parfums, Shampoos für die ganze Familie, Reisekoffer, Pfannensets, Reinigungsmittel, Dekorationsmaterial, Schlafsäcke, Faserpelzjacken, Jeans, Elektrogeräte, Zelte, Fahrräder oder Haushaltartikel – hier ist für jeden etwas dabei! Ein grosser Hit ist die Riesenauswahl an Bett- und Frotteewäsche in TopQualität zu supergünstigen Preisen in etwa 20 Farben. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Der Verkauf wird von der Schweizer Firma Reliko AG durchgeführt, Tel. 079 470 46 76. Schnäppchen-Markt in Dielsdorf, Schulstrasse 6 oder Früeblistrasse (hinter Volg, Bushaltestelle: Dorfzentrum), Dienstag, 24. April, bis und mit Samstag, 27. April, Dienstag bis Freitag: 9–18.30 Uhr, Samstag: 9–16 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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LESERBRIEF ZUR PARKGEBÜHR Ab zwei Stunden zahlen die Steuerzahler im Einkaufszentrum Coop Tägi 4 Franken Parkgebühren. Diese Gebühren sind hoch. Die neue Ausfahrt ist nur in Richtung Tägerhardstrasse möglich. Ein Abbiegen nach rechts ist durch ein nächtliches Fahrverbot untersagt. Dies verursacht eine mindestens 600 Meter längere Fahrstrecke und fördert zusätzlichen Lärm und eine höhere Umweltbelastung. Das Personal von Coop kann im Parkhaus nicht parkieren – jetzt wird das Personal gezwungen «wild» zu parkieren. Die VCS-Genossen sind die Hauptschuldigen – wie Vize-Ammann Heiner Studer, wie Geri Müller, Badener Stadtammann, wie Leo Scherer, Wettinger Einwohnerrat und Anwalt des VCS Aargau. Diese Genossen wollen auch die Erweiterung beim Shopping Tivoli mit OBI-Baumarkt in Spreitenbach verhindern. Es besteht ein sogenannter Gestaltungsplan Jura/Tägerhardstrasse als Ergänzung zum Umweltverträglichkeitsbericht. Das Resultat dieses sogenannten Gutachtens stand sicher vor «Erarbeitung» des Berichtes fest. Die Gemeinde Wettingen ist sich offensichtlich nicht bewusst, dass sie die Wirtschaft, die Konsumenten und Bürger stark schädigen. Die Einnahmen von den Parking-Gebühren des Coop Tägiparks gehen in die Gemeindekasse – ein Abzocken der Bürger in Reinkultur. Es scheint notwendig zu werden, dass für die kommenden Wahlen Vertreter der bürgerlichen Auto-Partei des Kantons Aargau als Einwohnerräte und Gemeinderat in Wettingen kandidieren, um zu dem teuren, bürgerfeindlichen Unfug endlich Gegensteuer geben zu können. Wir werden Schritte beim Regierungsrat des Kantons Aargau einleiten. Peter Commarmot, Vize-Präsident Auto-Partei-Aargau, Ex Präsident Auto-Partei Schweiz INSERAT
WETTINGEN
Erster Aviatiker mit Flugbrevet 14 Das Kloster Wettingen ist um eine Führung reicher: Die ehemaligen Badener Stadtführerinnen Ruth Blaser und Silvia Hochstrasser führen durch die Klosterhalbinsel. MELANIE BÄR
«Es sind Menschen, die auf der Klosterhalbinsel ihre Spuren hinterlassen haben, und von ihnen werden wir an der Führung erzählen», sagt Silvia Hochstrasser. Bis vor einem Jahr war sie Leiterin der Stadtführungen in Baden, mittlerweile hat sie sich selbstständig gemacht. Zusammen mit Ruth Blaser hat sie die neue Führung auf der Klosterhalbinsel «Alles im Fluss» konzipiert. Vergangene Woche war Feuertaufe: Blaser und Hochstrasser führten Politiker, Gemeindeangestellte und Gäste durchs Kloster. Sie erzählten ihnen von ebendiesen Leuten, welche Spuren hinterlassen hatten. Beispielsweise vom Sternenwirt Hans Schmid, der das Flugbrevet Nummer 14 erwarb. Der Aviatiker erreichte zwar Flugrekorde und Berühmtheit in der ganzen Schweiz, war aber 1911 das erste Opfer der Schweizer Aviatik. Und damit wurden die Sternenwirtin und ihre fünf Kinder Witwe und Waisen. In Geldsorgen gerieten sie deswegen aber nicht. Die Soli-
Rudolf Velhagen (r.), Leiter Historische Sammlung Museum Aargau, nahm als einer der ersten Gäste an der Führung teil und hielt sie bildlich fest. Foto: bär darität der Aviatiker-Fans war gross. Sie überwiesen der Witwe so viel Geld, dass sie den Sternen kaufen konnte. Nächster Halt ist der ZwyssigEngel. Hochstrasser erzählt vom talentierten Musiker Alberich Zwyssig, dem die Schweizer die Melodie zur heutigen Nationalhymne zu verdanken haben. Er gehörte zu den letzten Zisterziensermönchen, die in Wettingen lebten und bei der Klosteraufhebung im Jahr 1841 innert 48 Stunden zusammenpacken und gehen
mussten. «Sie durften nur ihr Messgewand, Kelch und private Habseligkeiten mitnehmen.» Hochstrasser und Blaser werden diese Führung weiterhin anbieten. Dafür anmelden kann man sich bei der Leiterin Standortförderung, Sandra Frauenfelder, die diesen Anlass organisiert hat. Anmeldung unter sandra.frauenfelder@wettingen.ch. Weitere Führungen im und ums Kloster kann man auch bei der Kantonsschule buchen unter www.kanti-wettingen.ch
und zur Behörde. Zur 6. Generalversammlung konnte Präsident Karl Meier am 26. März im Werkhof 37 Ehemalige sowie Gemeindeammann Dr. Markus Dieth begrüssen. Der Verein zählt 52 Mitglieder. Leider musste die Versammlung vom ehemaligen Polizeichef Max Weber Abschied nehmen, der an seinem Zweitwohnsitz in Spanien gestorben ist. Zu den wichtigsten Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr zählen die Reise in den Schwarzwald, der Besuch des Musicals «Titanic» auf der Seebühne am Thunersee, ein Spiel- und Jassnachmittag sowie die Herbstwanderung. Ein lockerer Monats-Stamm findet jeweils am ersten Dienstag im Monat im Restaurant Tägi statt. Zu runden und halbrunden Geburtstagen werden die Mitglieder vom Vorstand besucht. Ältestes Mitglied ist Hubert Schraner mit 85 Jahren. Die Wahlen in den Vorstand finden alle zwei Jahre statt. Gründerpräsident Karl Meier hat demissioniert. Als Nachfolger wurde Sepp Angstmann gewählt und als neues Mitglied hat sich Vreni Aemisegger zur Verfügung gestellt. Die weiteren Vorstandsmitglieder Bernhard Bruggisser, Fredy Madaschi und Brigitta Seiler wurden mit
Akklamation wiedergewählt. Die Mitglieder interessieren sich jeweils auch über den Zustand der Pensionskasse. Wettingen ist einer privaten Institution angeschlossen. Ihr Deckungsgrad ist mit 105 % nicht gerade rosig und auch die Rendite der Anlagen ist mit 2,3 % nicht zufriedenstellend. Gleichwohl konnte die Zusicherung abgegeben werden, dass die Renten der Gemeindeangestellten in der Zukunft gesichert sein dürften. Die Rechnungsführerin Brigitta Seiler konnte mit 3500 Franken kein grosses Vermögen ausweisen. Gleichwohl konnte der Mitgliederbeitrag bei 50 Franken belassen werden. Für das kommende Jahr hat der Veranstaltungsverantwortliche Fredy Madaschi die Vereinsreise ins Appenzellerland sowie den Besuch der Freilichtspiele auf dem Ballenberg geplant. Zum Abschluss der Versammlung orientiert Gemeindeammann Markus Dieth traditionellerweise über das Geschehen in der Gemeinde. Die Pensionierten mussten zur Kenntnis nehmen, dass die Probleme der Wettinger Behörde mit der Erneuerung des Tägi, der Schulhäuser und der allgemeinen Planung gegenüber früher nicht klei(er) ner geworden sind.
PENSIONIERTEN-VEREINIGUNG Sepp Angstmann ist neuer Präsident der Pensionierten der Gemeinde Wettingen Seit 2007 existiert die PensioniertenVereinigung der Wettinger Gemeindeverwaltung, EWW, Werkhof und Tägi. Zielsetzung sind die Pflege der Kameradschaft sowie gemeinsames Reisen und Wandern, der Besuch von Kulturanlässen und nicht zuletzt auch die Kontaktpflege zum aktiven Personal
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
WETTINGEN PARTEINOTIZ GLP
Ruth Jo. Scheier
Neubau Fohrhölzli
ist auf Kurs
Das Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen (EWW) schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit positiven Zahlen ab. Auch beim Neubau Fohrhölzli kommt man zügig voran. MELANIE BÄR
Innenausbau Um- und Neubauten • Küchenbau • Verlegung Parkett & Laminat • Parkett-Renovation • Schreinerarbeiten • Bau von Holz/WPC Terrassen
MehrWert und Kompetenz – Wir machen’s möglich
Landstrasse 9 • 5430 Wettingen 056 535 83 66 • www.casa-ribeiro.ch
Kaufe Altgold und Goldschmuck, Silberwaren, Silbergeld, Silberbesteck, Gold- und Silbermünzen, Golduhren, ganze Münzensammlungen, Medaillen, alte Ansichtskarten, Briefmarken, Zinn usw. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen
Die Grünliberale Partei Wettingen hat anlässlich ihrer ausserordentlichen Zusammenkunft vom 10. April beschlossen, mit einer eigenen Kandidatur an den Gemeinderatswahlen 2013 teilzunehmen. Zur Nomination an der Mitgliederversammlung vom 8. Mai 2013 wurde einstimmig Ruth Jo. Scheier vorgeschlagen. Ruth Jo. Scheier ist seit 2009 Grossrätin im kantonalen Parlament und wurde 2012 mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt. Sie ist seit der Gründung der glp im Kanton Aargau in verschiedenen Ämtern sehr aktiv und daher auf allen Stufen der glp hervorragend vernetzt. So kann sie sich kompetent für eine grünliberale Politik in Wettingen einsetzen. Ruth Jo. Scheier ist Mutter einer 14jährigen Tochter, arbeitet bei verschiedenen Arbeitgebern als Buchhalterin und Personaladministratorin. Sie ist im Grossen Rat Mitglied in den Kommissionen KAPF (Aufgabenplanung und Finanzen) und VWA (Volkswirtschaft und Abgaben). Zudem präsidiert sie in dieser Legislatur die Wahlaktenprüfungskommission. Als Mitglied des Kernteams der SAL (Strategische Allianz Limmattal) setzt sich Ruth Jo. Scheier in einem interkantonalen Gremium für Anliegen des Limmattals ein. Als Gemeinderätin könnte sie insbesondere auch den Anliegen Wettingens mehr Gewicht verleihen. Als ehemalige, langjährige Präsidentin des Vereins Kinderkrippen im Kornhaus und Martinsberg, Baden, sowie später auch als Revisorin vom Mittagstisch Meierhof und Verein Tagesstrukturen Wettingen ist Ruth Jo. Scheier mit der Situation junger Eltern und Familien vertraut und konnte sich eingehend mit sozialen Anliegen und deren Lösungsfindung beschäftigen. Aktuelle Themen in Wettingen wie Tägerhard, Finanzlage, Schulreform, Altersvorsorge, Landstrasse, Raumplanung und Standortförderung liegen ihr am Herzen. Die glp Wettingen möchte auch in der Gemeinde Verantwortung übernehmen und sich für ein fortschrittliches, finanziell gesundes und zukunftsfähiges Wettingen einsetzen. Die glp Wettingen wird für den Einwohnerrat sowie auch für den Gemeinderat kandidieren. Mit Ruth Jo. Scheier stellen wir daher eine Gemeinderatskandidatin, die unvoreingenommen und unabhängig, dafür aber lösungsorientiert und in der Sache zum Wohle der Bevölkerung von Wettin(sa) gen politisiert.
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«Beim EWW herrscht Aufbruchstimmung», sagt Gemeinderat Roland Kuster. Damit spricht er nicht nur das Energiethema an, das in aller Munde ist, sondern auch den Umzug von der Landstrasse ins Fohrhölzli. Der kalte, lange Winter habe die Bauarbeiten zwar verzögert, dennoch kann der Umzugstermin im September voraussichtlich eingehalten werden. Noch trifft man am neuen Standort vorwiegend Bauarbeiter an. Bald ist der Rohbau fertig. «Im Juni wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage erstellt, dank der wir eigenen sauberen Strom fabrizieren können», sagt Peter Wiederkehr, Geschäftsleiter des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen (EWW). Zurzeit starten die Handwerker mit dem Innenausbau, danach werden die Salzsilos versetzt und am Schluss wird die Umgebung gestaltet. Mit 9,1 Mio. Franken ist der Neubau Fohrhölzli die grösste Investition in den Jahren 2012 bis 2016.
Um Mitternacht gabs ein Harry-Potter-Mahl mit Musik und Suppe.
Fotos: bär
Harry-Potter-Mahl und Jazzklänge An der Musiknacht traf man in der Kantonsschule vergangene Woche Hexen – getreu dem Motto «Walpurgisnacht». MELANIE BÄR
Vor dem EWW-Rohbau im Fohrhölzli:
nen Franken. Zwei Projekte betreffen den Ausbau der Wasserversorgung. Da wäre beispielsweise das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald, das zusammen mit den Gemeinden Neuenhof und Würenlos realisiert wird. Gesamthaft kostet es knapp 12 Millionen, Wettingen übernimmt knapp 5 Millionen Franken. Der Kredit ist bereits gesprochen, in den nächsten Tagen wird das Baugesuch aufgelegt. Ende 2015 soll das neue Grundwasserpumpwerk GESAMTHAFT investiert das EWW in Betrieb genommen werden. Wegen der Lage in der Lägernin den vier Jahren rund 22 Millio-
Gemeinderat Roland Kuster und EWW-Geschäftsführer Peter Wiederkehr. schutzzone werden die Quellsanierung und der Neubau Reservoir Birch nicht so schnell realisiert werden können. Es gab keine Einsprachen auf das Baugesuch, dieses ist zurzeit zur Prüfung beim Kanton und wird aufgrund der Lage in der Schutzzone auch noch vom Bund geprüft. Die Bauarbeiten sollen Ende 2016 fertig sein und rund 8,1 Mio. Franken kosten. TROTZ dieser hohen Investitionen ist das EWW schuldenfrei. Die Finanzierung erfolgte durch Eigenmittel. Die Rechnung schliesst
mit Ertragsüberschüssen ab. Bei der Wasserversorgung beträgt er 247 465 Franken, bei der Elektrizitätsversorgung 774 025 Franken und im Elektrofachgeschäft 77 745 Franken. Die Bevölkerung kann sich über den Ertragsüberschuss beim Strom freuen: «Dieser wird in der nächsten Tarifanpassung berücksichtigt», sagt Wiederkehr. Beim Wasser wird der Ertragsüberschuss für die anstehenden grossen Investitionen verwendet und beim Laden fliesst er in die Reserven.
In der Nacht vom 12. auf den 13. April wurde den Gästen in der Kanti ein Ohrenschmaus geboten: In zehn Musikateliers wurde gesungen, gespielt, getanzt, gekocht und gezaubert. Von Celtic Folksongs über Jazz, Klassik bis hin zu schauerlichen Balladen war alles zu hören. Auch kulinarisch passte man sich dem Thema an. In der Mensa gabs Hot Chili, an den Ständen der Klostergärtnerei Walpurgisnachtbowle, Krötenschleim und Hexenblut. «Der Krötenschleim ist eigentlich ein Bananenmilchshake», verriet Klostergärtner Fabian Meier. Die Initiative für die Musiknacht ging von zwei Musiklehrkräften aus. Erstmals hat man sie thematisch auf die Walpurgisnacht aus-
Géraldine Schnyder im Jazzclub. gerichtet und ist mehr als zufrieden. «Wir haben nur positive Feedbacks erhalten und auch die mitwirkenden Schüler konnten zuhören, weil die Konzerte alternierend stattfanden», resümiert Thomas Renold, Leiter Dienste an der Kantonsschule. Damit ist klar, dass man in der Kanti nicht zum letzten Mal Hexen begegnet ist. Der Zeitpunkt für die nächsten Treffen ist aber noch unklar.
VERMISCHTES
Aktion Gratishilfe vom 22. bis 27. April. Foto: zVg HELFEN AUS LIEBE Bereits zum dritten Mal organisiert das Gemeindezentrum Bethel vom 22. bis 27. April die Gratishilfe. Dabei hilft man gratis und ohne Bedingungen Menschen bei alltäglichen Arbeiten im und ums Haus. Die Aktion Gratishilfe sorgte vor zwei Jahren bei der ersten Lancierung für Aufsehen. Menschen, die von der
Hilfe Gebrauch machten, konnten es kaum glauben, dass die Helfer für ihre gründliche und zufriedenstellende Arbeit keine Bezahlung einforderten. Aber darum gehe es bei dieser Aktion. Das Organisations-Team des Gemeindezentrums Bethel möchte auch andere Leute davon überzeugen, wie viel Freude man auch selbst erleben kann, wenn man nicht nur für sich denkt. «Es braucht wenig, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Die Nächstenliebe zu leben soll bei dieser Aktion unser Motto sein», bestätigt Diana Beti, Organisatorin der Aktion. Wer diese Gratishilfe in Anspruch nehmen will, kann sich per Telefon (056 430 15 15), per Mail (gratishilfe@gzb.ch) oder auch unter www.gratishilfe-lim-
mattal.ch anmelden. Auf der Homepage findet man auch weiter Infos. MEDIALER ÜBUNGSZIRKEL Für Perso-
den 20. Mai verschoben. Die Teilnahme ist kostenlos und es kann jeder mitmachen, der sich auf den Rollen sicher fühlt und bremsen kann. Alle weiteren Details und aktuelle Informationen findet man unter www.regioskate.ch
Grillfeuer (die Würste bringt jeder selbst mit), Pferdefuhrwerk (ab 13 Uhr). Gemütlicher Familienanlass für jedermann mit verschiedenen Spielen für Jung und Alt. Reservoir Scharten III, Mooshaldenstrasse, Donnerstag, 9. Mai, ab 11 Uhr. Findet bei Regen nicht statt; In«WETTINGEN SPRICHT VIELE SPRA- fo bei unsicherem Wetter: RegioInfo, CHEN» Wettbewerb vom 22.–27. 9. Mai, ab 9 Uhr, Tel. 1600 / Rubrik 3 April für Gross und Klein in den (kostenpflichtig). Räumlichkeiten der Gemeindebibliothek rund um das span- INSERAT nende Thema Sprachenvielfalt mit attraktiven Preisen für die sprachgewandten Gewinner. Infos unter www.wettingen.ch/bibliothek und www.welttagdesbuches.ch
nen, die ihre medialen Fähigkeiten vertiefen und mit Gleichgesinnten regelmässig üben möchten, findet ein medialer Übungszirkel statt. Voraussetzung sind Grundkenntnisse in Medialität. Gemeinsame Ausfahrten für InlineErstes Treffen am 7. Mai um 19 Uhr. Skater. Foto: zVg Infos unter Tel. 056 249 44 55. REGIOSKATE Auch dieses Jahr werWELTTAG DES BUCHES: GSCHICHTE- den die beliebten, gemeinsamen CHISCHTE SPEZIAL Zum Welttag des Inline-Skate-Fahrten durch Baden Buches zaubert die Gemeindebib- und Wettingen wieder durchgeliothek Wettingen eine besondere führt. Die erste Ausfahrt für alle Überraschung aus der Kiste. Für interessierten Skater findet am Kinder ab 3 Jahren mit Begleitper- Montag, 6. Mai, statt. Besammson. Erzählt wird in Mundart. Ge- lung ist um 19.30 Uhr auf dem QUARTIERVEREIN LÄGERN: TRADITImeindebibliothek Wettingen, Diens- Bahnhofplatz Baden. Bei schlech- ONELLE MAI-BOWLE Verschiedene tag, 23. April, 15.15 Uhr. ter Witterung wird der Anlass auf Bowlen (mit und ohne Alkohol),
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
WETTINGEN PARTEINOTIZ GLP
Ruth Jo. Scheier
Neubau Fohrhölzli
ist auf Kurs
Das Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen (EWW) schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit positiven Zahlen ab. Auch beim Neubau Fohrhölzli kommt man zügig voran. MELANIE BÄR
Innenausbau Um- und Neubauten • Küchenbau • Verlegung Parkett & Laminat • Parkett-Renovation • Schreinerarbeiten • Bau von Holz/WPC Terrassen
MehrWert und Kompetenz – Wir machen’s möglich
Landstrasse 9 • 5430 Wettingen 056 535 83 66 • www.casa-ribeiro.ch
Kaufe Altgold und Goldschmuck, Silberwaren, Silbergeld, Silberbesteck, Gold- und Silbermünzen, Golduhren, ganze Münzensammlungen, Medaillen, alte Ansichtskarten, Briefmarken, Zinn usw. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen
Die Grünliberale Partei Wettingen hat anlässlich ihrer ausserordentlichen Zusammenkunft vom 10. April beschlossen, mit einer eigenen Kandidatur an den Gemeinderatswahlen 2013 teilzunehmen. Zur Nomination an der Mitgliederversammlung vom 8. Mai 2013 wurde einstimmig Ruth Jo. Scheier vorgeschlagen. Ruth Jo. Scheier ist seit 2009 Grossrätin im kantonalen Parlament und wurde 2012 mit einem sehr guten Ergebnis wiedergewählt. Sie ist seit der Gründung der glp im Kanton Aargau in verschiedenen Ämtern sehr aktiv und daher auf allen Stufen der glp hervorragend vernetzt. So kann sie sich kompetent für eine grünliberale Politik in Wettingen einsetzen. Ruth Jo. Scheier ist Mutter einer 14jährigen Tochter, arbeitet bei verschiedenen Arbeitgebern als Buchhalterin und Personaladministratorin. Sie ist im Grossen Rat Mitglied in den Kommissionen KAPF (Aufgabenplanung und Finanzen) und VWA (Volkswirtschaft und Abgaben). Zudem präsidiert sie in dieser Legislatur die Wahlaktenprüfungskommission. Als Mitglied des Kernteams der SAL (Strategische Allianz Limmattal) setzt sich Ruth Jo. Scheier in einem interkantonalen Gremium für Anliegen des Limmattals ein. Als Gemeinderätin könnte sie insbesondere auch den Anliegen Wettingens mehr Gewicht verleihen. Als ehemalige, langjährige Präsidentin des Vereins Kinderkrippen im Kornhaus und Martinsberg, Baden, sowie später auch als Revisorin vom Mittagstisch Meierhof und Verein Tagesstrukturen Wettingen ist Ruth Jo. Scheier mit der Situation junger Eltern und Familien vertraut und konnte sich eingehend mit sozialen Anliegen und deren Lösungsfindung beschäftigen. Aktuelle Themen in Wettingen wie Tägerhard, Finanzlage, Schulreform, Altersvorsorge, Landstrasse, Raumplanung und Standortförderung liegen ihr am Herzen. Die glp Wettingen möchte auch in der Gemeinde Verantwortung übernehmen und sich für ein fortschrittliches, finanziell gesundes und zukunftsfähiges Wettingen einsetzen. Die glp Wettingen wird für den Einwohnerrat sowie auch für den Gemeinderat kandidieren. Mit Ruth Jo. Scheier stellen wir daher eine Gemeinderatskandidatin, die unvoreingenommen und unabhängig, dafür aber lösungsorientiert und in der Sache zum Wohle der Bevölkerung von Wettin(sa) gen politisiert.
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«Beim EWW herrscht Aufbruchstimmung», sagt Gemeinderat Roland Kuster. Damit spricht er nicht nur das Energiethema an, das in aller Munde ist, sondern auch den Umzug von der Landstrasse ins Fohrhölzli. Der kalte, lange Winter habe die Bauarbeiten zwar verzögert, dennoch kann der Umzugstermin im September voraussichtlich eingehalten werden. Noch trifft man am neuen Standort vorwiegend Bauarbeiter an. Bald ist der Rohbau fertig. «Im Juni wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage erstellt, dank der wir eigenen sauberen Strom fabrizieren können», sagt Peter Wiederkehr, Geschäftsleiter des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen (EWW). Zurzeit starten die Handwerker mit dem Innenausbau, danach werden die Salzsilos versetzt und am Schluss wird die Umgebung gestaltet. Mit 9,1 Mio. Franken ist der Neubau Fohrhölzli die grösste Investition in den Jahren 2012 bis 2016.
Um Mitternacht gabs ein Harry-Potter-Mahl mit Musik und Suppe.
Fotos: bär
Harry-Potter-Mahl und Jazzklänge An der Musiknacht traf man in der Kantonsschule vergangene Woche Hexen – getreu dem Motto «Walpurgisnacht». MELANIE BÄR
Vor dem EWW-Rohbau im Fohrhölzli:
nen Franken. Zwei Projekte betreffen den Ausbau der Wasserversorgung. Da wäre beispielsweise das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald, das zusammen mit den Gemeinden Neuenhof und Würenlos realisiert wird. Gesamthaft kostet es knapp 12 Millionen, Wettingen übernimmt knapp 5 Millionen Franken. Der Kredit ist bereits gesprochen, in den nächsten Tagen wird das Baugesuch aufgelegt. Ende 2015 soll das neue Grundwasserpumpwerk GESAMTHAFT investiert das EWW in Betrieb genommen werden. Wegen der Lage in der Lägernin den vier Jahren rund 22 Millio-
Gemeinderat Roland Kuster und EWW-Geschäftsführer Peter Wiederkehr. schutzzone werden die Quellsanierung und der Neubau Reservoir Birch nicht so schnell realisiert werden können. Es gab keine Einsprachen auf das Baugesuch, dieses ist zurzeit zur Prüfung beim Kanton und wird aufgrund der Lage in der Schutzzone auch noch vom Bund geprüft. Die Bauarbeiten sollen Ende 2016 fertig sein und rund 8,1 Mio. Franken kosten. TROTZ dieser hohen Investitionen ist das EWW schuldenfrei. Die Finanzierung erfolgte durch Eigenmittel. Die Rechnung schliesst
mit Ertragsüberschüssen ab. Bei der Wasserversorgung beträgt er 247 465 Franken, bei der Elektrizitätsversorgung 774 025 Franken und im Elektrofachgeschäft 77 745 Franken. Die Bevölkerung kann sich über den Ertragsüberschuss beim Strom freuen: «Dieser wird in der nächsten Tarifanpassung berücksichtigt», sagt Wiederkehr. Beim Wasser wird der Ertragsüberschuss für die anstehenden grossen Investitionen verwendet und beim Laden fliesst er in die Reserven.
In der Nacht vom 12. auf den 13. April wurde den Gästen in der Kanti ein Ohrenschmaus geboten: In zehn Musikateliers wurde gesungen, gespielt, getanzt, gekocht und gezaubert. Von Celtic Folksongs über Jazz, Klassik bis hin zu schauerlichen Balladen war alles zu hören. Auch kulinarisch passte man sich dem Thema an. In der Mensa gabs Hot Chili, an den Ständen der Klostergärtnerei Walpurgisnachtbowle, Krötenschleim und Hexenblut. «Der Krötenschleim ist eigentlich ein Bananenmilchshake», verriet Klostergärtner Fabian Meier. Die Initiative für die Musiknacht ging von zwei Musiklehrkräften aus. Erstmals hat man sie thematisch auf die Walpurgisnacht aus-
Géraldine Schnyder im Jazzclub. gerichtet und ist mehr als zufrieden. «Wir haben nur positive Feedbacks erhalten und auch die mitwirkenden Schüler konnten zuhören, weil die Konzerte alternierend stattfanden», resümiert Thomas Renold, Leiter Dienste an der Kantonsschule. Damit ist klar, dass man in der Kanti nicht zum letzten Mal Hexen begegnet ist. Der Zeitpunkt für die nächsten Treffen ist aber noch unklar.
VERMISCHTES
Aktion Gratishilfe vom 22. bis 27. April. Foto: zVg HELFEN AUS LIEBE Bereits zum dritten Mal organisiert das Gemeindezentrum Bethel vom 22. bis 27. April die Gratishilfe. Dabei hilft man gratis und ohne Bedingungen Menschen bei alltäglichen Arbeiten im und ums Haus. Die Aktion Gratishilfe sorgte vor zwei Jahren bei der ersten Lancierung für Aufsehen. Menschen, die von der
Hilfe Gebrauch machten, konnten es kaum glauben, dass die Helfer für ihre gründliche und zufriedenstellende Arbeit keine Bezahlung einforderten. Aber darum gehe es bei dieser Aktion. Das Organisations-Team des Gemeindezentrums Bethel möchte auch andere Leute davon überzeugen, wie viel Freude man auch selbst erleben kann, wenn man nicht nur für sich denkt. «Es braucht wenig, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Die Nächstenliebe zu leben soll bei dieser Aktion unser Motto sein», bestätigt Diana Beti, Organisatorin der Aktion. Wer diese Gratishilfe in Anspruch nehmen will, kann sich per Telefon (056 430 15 15), per Mail (gratishilfe@gzb.ch) oder auch unter www.gratishilfe-lim-
mattal.ch anmelden. Auf der Homepage findet man auch weiter Infos. MEDIALER ÜBUNGSZIRKEL Für Perso-
den 20. Mai verschoben. Die Teilnahme ist kostenlos und es kann jeder mitmachen, der sich auf den Rollen sicher fühlt und bremsen kann. Alle weiteren Details und aktuelle Informationen findet man unter www.regioskate.ch
Grillfeuer (die Würste bringt jeder selbst mit), Pferdefuhrwerk (ab 13 Uhr). Gemütlicher Familienanlass für jedermann mit verschiedenen Spielen für Jung und Alt. Reservoir Scharten III, Mooshaldenstrasse, Donnerstag, 9. Mai, ab 11 Uhr. Findet bei Regen nicht statt; In«WETTINGEN SPRICHT VIELE SPRA- fo bei unsicherem Wetter: RegioInfo, CHEN» Wettbewerb vom 22.–27. 9. Mai, ab 9 Uhr, Tel. 1600 / Rubrik 3 April für Gross und Klein in den (kostenpflichtig). Räumlichkeiten der Gemeindebibliothek rund um das span- INSERAT nende Thema Sprachenvielfalt mit attraktiven Preisen für die sprachgewandten Gewinner. Infos unter www.wettingen.ch/bibliothek und www.welttagdesbuches.ch
nen, die ihre medialen Fähigkeiten vertiefen und mit Gleichgesinnten regelmässig üben möchten, findet ein medialer Übungszirkel statt. Voraussetzung sind Grundkenntnisse in Medialität. Gemeinsame Ausfahrten für InlineErstes Treffen am 7. Mai um 19 Uhr. Skater. Foto: zVg Infos unter Tel. 056 249 44 55. REGIOSKATE Auch dieses Jahr werWELTTAG DES BUCHES: GSCHICHTE- den die beliebten, gemeinsamen CHISCHTE SPEZIAL Zum Welttag des Inline-Skate-Fahrten durch Baden Buches zaubert die Gemeindebib- und Wettingen wieder durchgeliothek Wettingen eine besondere führt. Die erste Ausfahrt für alle Überraschung aus der Kiste. Für interessierten Skater findet am Kinder ab 3 Jahren mit Begleitper- Montag, 6. Mai, statt. Besammson. Erzählt wird in Mundart. Ge- lung ist um 19.30 Uhr auf dem QUARTIERVEREIN LÄGERN: TRADITImeindebibliothek Wettingen, Diens- Bahnhofplatz Baden. Bei schlech- ONELLE MAI-BOWLE Verschiedene tag, 23. April, 15.15 Uhr. ter Witterung wird der Anlass auf Bowlen (mit und ohne Alkohol),
Gärtnerei Schnider-Felchlin Hägglingen Lust auf Frühling? Dann haben wir das Passende für Sie! Farbenfrohe Frühlingsblüher machen Freude. Schnuppern Sie bei uns auf dem Wochenmarkt die blumigen Frühlingsdüfte von: Tulpen, Narzissen, Krokussen, Primeli, Hyazinthen . . . An den Markttagen finden Sie eine grosse Auswahl von Blumengebinden, die Ihnen Ihren Alltag verschönern. Sei es im Büro, zu Hause oder als gern gesehenes Geschenk für Ihren nächsten Besuch bei Verwandten und Freunden. Wir freuen uns, Sie kompetent zu beraten. Familie Schnider-Felchlin
www.wettingerwochenmarkt.ch
FASTENWOCHE für Frauen und Männer von 18 bis 80 Jahren.
Fasten ist nicht hungern! Fasten u. a. als Vorbeugung von Krankheiten reinigt, entschlackt und entgiftet den Körper. Stärkung des Immunsystems, d. h. Steigerung der Leistungskraft. Gewichtsreduzierung von 4 bis 8 kg in 8 Tagen. Mit Ernährungsaufbaubegleitung. Gruppenfasten im Regionalen Pflegezentrum Baden. Kursdaten: 8., 10., 13., 15. und 17. Mai 2013 von 19.30 bis 21.30 Uhr Anmeldung bei
Ella C. Graf-Dijkstra dipl. Fastenleiterin, med. Masseurin, Lymphdrainage-Therapeutin (Dipl. der Klinik für Lymphologie) Wettingen, 056 426 59 46 (bis 21 Uhr)
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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
WETTINGEN
Eine Ausdrucksform ohne Barrieren Fortsetzung Frontartikel Graffiti seien eine Ausdrucksform, die schon seit Anbeginn der Menschheit existiere, sinniert Antonio Cimino: «Hier sind meiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Barrieren setzt man sich selber.» Der Mensch habe den Drang, sich zu verewigen. Beim Sprayen gehöre die Illegalität ein Stück weit dazu: «Ich will das Illegale aber nicht schönreden.» In der SprayerSzene existiere zudem ein Ehrenkodex: Kirchen oder Einfamilienhäuser, für die die Menschen hart gearbeitet hätten, seien beispielsweise tabu. DIE SZENE HABE SICH seit ihrem Aufkommen in den 80er-Jahren stark verändert. Heute mische man Graffiti oftmals mit Street Art. Es werde auch genauer und sauberer gearbeitet. Die Motive seien detaillierter, feiner geworden. Eines der fertigen Werke des Graffiti-Events in der Unterführung zwischen Wettingen und Neuenhof. Passanten, die die Unterführung zwischen Wettingen und Neuenhof benützen, dürfen sich künftig an den bunten Bildern freuen und müssen keinen grauen Beton mehr anblicken. Denn schliesslich, so gibt Cimino zu bedenken, habe auch niemand Mutter Natur gefragt, ob man hier eine Betonbrücke hinbauen dürfe. (ska) DrinkInk Tattoo Studio, Löwenplatz 8, 5400 Baden, www.drinkinkcans.ch, Spraydosen: www.daycolors.es. Graffiti-Künstler bei der Arbeit.
Foto: zVg
Foto: cm
Bäckerei hilft bei «Brot zumTeilen» Mit 3000 Franken unterstützt die Bäckerei-Konditorei Frei zusammen mit ihrer Kundschaft die Aktion Brot zum Teilen. Dieser Betrag setzt sich aus drei Elementen zusammen. Zum einen war Toni Frei mit seiner Militärbäckerei am 15. und 16. sowie vom 19. bis 23. März auf dem Zentrumsplatz, in Zusammenarbeit mit Gregi Briner von der Gwundertüte. Dort produzierte Toni Frei auf kleinstem Raum Brote, Zöpfe, Militärkäseschnitten, Berliner und Erdbeertörtchen. Einen zweiten Teil trugen die neun Filialen der Bäckerei-Konditorei Frei bei. Vom 15. Februar bis 30. März gingen jeweils am Freitag und Samstag pro verkauftem Aargauerbrot, eine Spezialität aus dem Hause Frei, 50 Rappen zugunsten der Aktion. Ein drittes Ele-
ment trugen die geschätzten und solidarischen Direktspenden der Kundinnen und Kunden zum gesamten Spendenbetrag bei. Nebst den Beträgen, die in Franken beziffert werden können, kommen die indirekten Spenden dazu. So stellte die Gemeinde Wettingen den Zentrumsplatz kostenlos zur Verfügung, da es sich um keinen kommerziellen Anlass handelte. Die Bäckerei-Konditorei Frei unterstützt die Aktion Brot zum Teilen mit ihrer Kundschaft aus Überzeugung. Damit tragen sie zur Projektarbeit der beiden Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer bei. Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto «Ohne Land kein Brot». Damit setzt sich das Hilfswerk gegen Nahrungsmittel- und Landspekulationen in Afrika, Asien oder Lateinamerika ein. (sv) Toni Frei mit seiner Enkelin Sara vor der Militärbäckerei.
Foto: zVg
Verkehrsbeschränkungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die dazugehörende Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Gemeinde Neuenhof Sandrainstrasse (Abschnitt Weststrasse bis Sandrainstrasse Haus Nr. 24 und Zufahrt zum Parkplatz Friedhof) – Signalisation «Parkieren verboten» (Signal Nr. 2.50), beidseitig Sonnmattweg – Widerruf der Signalisation Nr. 2.13 mit Zusatztext Sonnmattweg (Parkplatz Tennisclub) – Signalisation; Parkieren mit Parkscheibe, Signal 4.18 Hardstrasse (Vorfahrt S-Bahn-Haltestelle, 3 Parkplätze) – Widerruf der Signalisation Nr. 2.50 mit Zusatztext – Signalisation neu; Parkieren mit Parkscheibe, Signal 4.18 Einwendungen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation in der Limmatwelle vom 18. April 2013 beim Gemeinderat Neuenhof einzureichen. Die Einwendung muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Neuenhof, im April 2013 Gemeinderat Neuenhof
NEUENHOF
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
NATURFREUNDE NEUENHOF
Die Naturfreunde Neuenhof zieht es oft in die Berge. Die Naturfreunde Neuenhof sind Personen verschiedenen Alters, die sich gerne in der Natur bewegen und Freude am Wandern haben – von ganz einfachen Wanderungen bis zu Bergwanderungen. Im Winter werden ebenfalls Wanderungen angeboten. Die Sektion Neuenhof führt pro Monat zwei bis drei Touren sowie pro Jahr vier Kulturoder Plausch-Anlässe durch. Daneben gibt es auch noch kantonale Anlässe, an denen man teilnehmen kann. Natürlich wird bei den Naturfreunden Neuenhof auch die Kameradschaft gepflegt, sei es an den Wanderungen oder an den Monatsversammlungen, die jeden ersten Mittwoch im Monat
Und auch das Soziale kommt im Verein nicht zu kurz.
Tel. 044 687 90 61 INSERAT
Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch
Fotos: zVg
stattfinden. Hier werden die nächsten Anlässe des Monats besprochen und die jeweiligen Touren vorgestellt. Manchmal gibt es anschliessend an die Monatsversammlung noch eine Fotoshow, was immer für eine willkomme(bs) ne Abwechslung sorgt. Wer einen Blick in die Vereinstätigkeiten werfen will, ist jederzeit herzlich eingeladen, ganz unverbindlich an einem Anlass teilzunehmen, sei es an einer Monatsversammlung oder spontan bei einer Wanderung. Der Verein würde sich über neue Mitglieder sehr freuen. Weitere Infos erhalten Interessierte bei der Präsidentin Vreni Schaub, Zelglistr. 15, 8956 Killwangen, Tel. 056 401 47 86, oder unter www.naturfreunde-neuenhof.ch
Neuenhof zentrale, ruhige Wohnungen 1½ Zimmer: Fr. 890.– bis Fr. 980.– 2½ Zimmer: Fr. 1250.– 3 Zimmer: Fr. 1290.– bis Fr. 1350.– 4 Zimmer: Fr. 1390.– bis Fr. 1600.– Balkon, Lift, ink. NK; PP, GG Geschäftslokale ab 60 bis 150 m²
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung im Mai 2013 Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Mittwoch, 1. Mai (Tag der Arbeit), Donnerstag, 9. Mai (Auffahrt), Freitag, 10. Mai (Brückentag), Montag, 20. Mai (Pfingstmontag), sowie am Donnerstag, 30. Mai (Fronleichnam), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 8. Mai (vor Auffahrt), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Krankenkassenprämienverbilligung Anspruchsberechtigt sind Personen, die am 1. Januar 2013 bei einer anerkannten Krankenkasse für die Krankenpflege-Grundversicherung versichert sind und ihren Wohnsitz im Kanton Aargau begründen, sofern sich im Sinne der Berechnung ein Verbilligungsbeitrag ergibt. Massgebend für die Beurteilung des Anspruchs sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2013. Auf der Website der Sozialversicherung des Kantons Aargau (www.sva-ag.ch) kann man seinen Verbilligungsantrag online ausrechnen. Der Verbilligungsbeitrag wird nur ausbezahlt, wenn ein Antrag gestellt wird. Das Anmeldeformular muss bis spätestens am 31. Mai 2013 bei der SVA-Gemeindezweigstelle der Wohngemeinde eingereicht werden. Das Formular kann bei der Gemeindezweigstelle bezogen werden. Zuzüger Wer nach dem 31. März 2013 und bis spätestens 31. Dezember 2013 im Kanton Aargau Wohnsitz genommen hat, kann den Anspruch für das Jahr 2014 bis am 31. März 2014 geltend machen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch INSERAT
Wer toll trommelt, darf auch viel Applaus entgegennehmen.
Fotos: zVg
Tambouren waren auf Konzert-Tour Die Mitglieder der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) durften zum Saisonauftakt ihr einstudiertes Programm in Uerkheim und Neuenhof präsentieren. Bereits vor der Pause begleiteten die «grossen» vier Tambouren die MG Uerkheim zum Musikstück «Gürbe-Rock». Zu Beginn des zweiten Konzertteils hatte die komplette TVWU-Truppe unter der Leitung von Tambourmajor Urs Hunziker ihren grossen Auftritt. Nebst Traditionellem konnten sie das Publikum auch mit Leuchteffekten und WC-Stöpseln begeistern. Die grosse Herzlichkeit ausstrahlenden Konzertbesucher spendeten viel Applaus und forderten eine Zugabe. Mit BodyPerkussion rundeten die TVWU-
Die Tambouren des TVWU heizten dem Publikum ein. ler ihren Auftritt ab. Von den Uerkheimern mit vielen Komplimenten, einem herzlichen Dankeschön und den besten Wünschen bedacht, traten die Tambouren von der Bühne ab. Sogleich galt es, das gesamte Material zu verladen und die ganze Truppe nach Neuenhof zu verschieben. Punkt 22.45 Uhr präsentierten die Tambouren dort ihren kompletten Show-Block zur Freu-
de der Konzertbesucher am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Neuenhof – einem Stammverein der TVWU. Die Tambouren erfüllten die Erwartungen zum sogenannten 11-Block. Wie zuvor in Uerkheim übertrugen sich die mitreissenden Rhythmen auf die Zuhörer und die Begeisterung war spürbar. Auch das Neuenhofer Publikum geizte nicht mit Komplimenten und guten Wünschen. (fs)
SPORTANGEBOTE VON PRO SENECTUTE IN NEUENHOF Nordic-Walking-Gruppe Neuenhof Jeden Freitag von 9–10.15 Uhr treffen sich aufgestellte und fröhliche Nordic Walker beim Sportplatz Neuenhof zum gemeinsamen Walken. Die Senioren sagen über den Treff: «In der Gruppe tue ich etwas
für meine Gesundheit, zudem tut die Geselligkeit sehr gut. Man vergisst dabei die alltäglichen ‹Bobos›, die es im Alter gibt. Nebst der körperlichen Entspannung wirkt sich die Bewegung in der freien Natur sehr wohltuend auf die Psyche aus.»
Die Leiterinnen sind Jacqueline Santschi (yb) und Antonia Vlcek. Infos bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7 (ab Mai Bahnhofstrasse 40), 5400 Baden, Tel. 056 203 40 84, www.ag.pro-senectute.ch.
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Christian Knecht als Leiter Steueramt angestellt Da die derzeitige Stelleninhaberin Mutterfreuden entgegensieht, hat der Gemeinderat Christian Knecht auf dem Berufungsweg zum neuen Leiter Steueramt ab 1. August 2013 gewählt. Christian Knecht hat eine Verwaltungslehre bei der Gemeinde Spreitenbach absolviert und arbeitete seither während mehrerer Jahre auf dem Steueramt der Gemeinde Spreitenbach. In den Jahren 2010/11 hat Christian Knecht berufsbegleitend den CAS I, öffentliches Gemeinwesen Grundlagen, und CAS II, öffentliches Gemeinwesen Fachkompetenz Steuerfachleute, erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal von Killwangen heissen Christian Knecht bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung bei der neuen Aufgabe.
AUS DEM GEMEINDERAT
Bild von Magdolna Keel.
Foto: zVg
Finissage bei Keel Finissage der Ausstellung: Bilder von Magdolna Keel. Galerie Dorfzentrum Killwangen, Rütihaldenstrasse 4, Öffnungszeiten: Donnerstag, 15–17 Uhr, Finissage: Sonntag, 21. April, 10–12 Uhr. www.magdolnakeel.com.
RICHTIGSTELLUNG ZONENPLANREVISION SVP KILLWANGEN In der Limmatwelle vom 28. März hat die Parteiführung der SVP im GV-Bericht geschrieben, dass die SVP Killwangen nach eingehender Diskussion beschlossen habe, die Zonenplanrevision an der Gemeindeversammlung abzulehnen. Es ist uns ein grosses Anliegen richtig zu stel-
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len, dass diesbezüglich keine Abstimmung statt gefunden hat. Es ist also keineswegs die Parole der SVP, die Zonenplanrevision abzulehnen. Im Gegenteil, die SVP Mitglieder begrüssen ein vernünftiges Wachstum der Gemeinde sowie eine attraktive Bau(en, ao, he, sw) tätigkeit.
INSERAT
Erfreuliche Abschlüsse Jahresrechnung 2012 Einwohnergemeinde: Die Verwaltungsrechnung schliesst mit einem Überschuss von 3,9 Millionen Franken ab. Dieser wird als Einlage in das Eigenkapital gebucht. Zu diesem guten Resultat beigetragen hat vor allem der Mehrertrag bei den Aktiensteuern (2,4 Millionen Franken). Zudem wurden die budgetierten Aufwendungen nur in den wenigsten Fällen überschritten. Die Nettoinvestitionen sind um rund 1,0 Millionen Franken tiefer als budgetiert. Gemeindewerke: Sowohl die Elektrizitätsversorgung als auch das Kommunikationsnetz Spreitenbach und die Wasserversorgung schliessen leicht besser ab als budgetiert. Ortsbürgergemeinde: Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 0,68 Mio. Franken besser ab als budgetiert (Budget 0,57 Mio.).
Stellenantritt per 1. August 2013 gewählt. Als neuen Sachbearbeiter der Finanzverwaltung hat der Gemeinderat Kevin Milo, Spreitenbach, mit Stellenantritt per 15. April 2013 gewählt. Als neuen Bauamtsarbeiter und Nachfolger von Franz Widmer hat der Gemeinderat Philipp Müller, Spreitenbach, gewählt. Er wird die Stelle nach seiner Ausbildung per 1. September 2013 antreten. Zurzeit absolviert er die Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst, bei der Gemeinde Spreitenbach. Für die Übergangszeit wurde Tobias Schellenberg, Schleinikon, befristet vom 1. Januar 2013 bis 31. August 2013 angestellt. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen die neuen Mitarbeiter bereits heute herzlich willkommen.
Termine 13.–28. April: Schulferien; 23. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Letzte Gelegenheit, um die Steu- Poststrasse 13. ern 2013 mit Skonto zu bezahlen Wer die provisorischen Steuern Öffnungszeiten der Gemeindeverdes laufenden Jahres schon per waltung Der Schalter der Gemein30. April 2013 bezahlt, profitiert deverwaltung Spreitenbach ist von einem Skontoabzug von 0,5 wie folgt geöffnet: Montag, Prozent. Man nutze diese Möglich- 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, keit. 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Personelles Als neuer Schulhaus- Freitag, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 wart Glattler hat der Gemeinderat 85 11, Fax 056 402 02 82. Martin Widmer, Wettingen, mit www.spreitenbach.ch.
GV DER THEATERGESELLSCHAFT SPREITENBACH
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Vor drei Monaten hat die Spielkommission mit der Suche nach einem neuen Stück für die Theatersaison 2013 begonnen. 15 gelesene Skripts und 6 Sitzungen später steht das neue Theaterstück fest. Auch in diesem Jahr wird eine Komödie gespielt. Das Stück stammt aus der Feder von Wolfgang Binder und verspricht beste Unterhaltung für Jung und Alt. Genauere Informationen werden folgen. An dieser Stelle sei aber so viel verraten: Werdenden Müttern und Grosseltern wird dringend empfohlen, ihre Lachmus-
keln schon jetzt zu trainieren. Für die Besetzung der vier Männerrollen sucht die Theatergesellschaft interessierte und engagierte Darsteller, idealerweise zwischen 20 und 60 Jahren, mit gewinnender Ausstrahlung und viel Freude am Theater. Spielerfahrung ist wünschenswert, aber (ds) keine Voraussetzung. Infos und Anmeldung: praesident@tgsspreitenbach.ch. Bilder und Informationen zum Verein unter www.tgs-spreitenbach.ch. Leseproben/Casting: 2. und 16. Mai, 19 Uhr, Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219.
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SPREITENBACH
Klingelton soll Schwalben anlocken Zwölf Personen trafen sich am Sonntagmorgen um 8 Uhr beim Arche-Hof und nahmen an der Exkursion des Naturund Vogelschutzvereins SpreitenbachKillwangen durch Spreitenbach teil. SUSANNE KARRER
Exkursionsleiter und Vereinspräsident Konrad Wiederkehr präsentierte während eineinhalb Stunden viel Wissenswertes zur Tier- und Pflanzenwelt. Und da sich die Vögel trotz endlich frühlingshaften Temperaturen noch ein wenig versteckt hielten, erläuterte er, was es mit den Grünflächen beim Seefeld, am Strassenrand und neben einer Fabrik Besonderes auf sich hat. GEMEINSAM ERSPÄHTE DIE GRUPPE
aber dennoch eine Blaumeise, viele Haus- und Feldsperlinge (für den Laien Spatzen), einen Grünfink, einen Reiher, eine einsame Schwalbe und einen Buchfink – den häufigsten Vogel in der Schweiz: «Es gibt in der Schweiz ungefähr gleich viele Buchfinken wie Einwohner», wusste Wiederkehr zu berichten. Spatzen hingegen gebe es deutlich weniger, als
Die Exkursionsteilnehmer (in der Mitte Konrad Wiederkehr) erspähen eine Schwalbe – leider noch keine Bewohnerin des im letzten Jahr aufgestellten Schwalbenhauses beim Altersheim. Foto: ska man gemeinhin annehme, denn in den neuen Häusern mit ihren glatten Fassaden finden sie kaum Brutgelegenheiten. Auch fällt es ihnen in den Städten schwer, Insekten für die Brutaufzucht zu finden – Brosamen reichen dazu nicht aus, da die Jungvögel Eiweiss brauchen. Zum begrünten Spielplatz hinter dem Schulhaus Seefeld erklärte Wiederkehr, dass der Schein von ungejäteten Rabatten täusche – er selbst verstreue jeweils «guerillamässig» Samen einheimischer Pflanzen. Die zuständigen Personen hätten gemeinsam definiert, wie dieser Platz gepflegt
werde, da hier viele Pflanzen wachsen dürfen, die anderswo als Unkraut eingestuft würden. Bei der vorletzten Station auf der Exkursion zeigte Wiederkehr, wie Firmen heute zur Entwässerung vermehrt Gruben ausheben, in denen überschüssiges Wasser versickern kann, anstatt die Kanalisation zusätzlich damit zu belasten. Unter anderem bestehen grössere und kleinere Sickergruben beim Parkplatz der Ikea, die dem Besucher aber kaum auffallen. Das letztes Jahr beim Altersheim aufgestellte Schwalbenhaus ist leider immer noch unbewohnt. Wiederkehr hat nun ein
Mobiltelefon daran befestigt, von dem bei Anruf Schwalbengezwitscher als Klingelton ertönt. Dieser kleine Trick soll vorbeifliegende Schwalben anlocken. In einen der oberhalb angebrachten Mauersegler-Nistplätze hat sich zumindest schon ein Feldspatz einquartiert. Wie von Konrad Wiederkehr geplant, kam die Gruppe pünktlich auf den letzten Glockenschlag um halb 10 Uhr wieder beim Arche-Hof an, wo sie vor dem Beginn des Frühlingsmarktes, der dort Samstag und Sonntag stattfand, ein köstliches Frühstück geniessen durften.
STELLUNGNAHME ZUM LESERBRIEF BETREFFEND GOSPELCHOR HASEL (LIMMATWELLE VOM 11. APRIL) In der letzten Limmatwelle hat sich ein Chormitglied in seinem Leserbrief enttäuscht darüber geäussert, dass sich die Ev.-Ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen entschieden hat, den Gospelchor Hasel nicht mehr zu unterstützen. Wie sieht der Sachverhalt aus Ihrer Sicht aus? Alexandra Seidel Binder, Präsidentin Ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen: Seit fast 20 Jahren hat die Ev.-Ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen den Gospelchor Hasel grosszügig unterstützt, finanziell, aber auch mit kostenloser Benutzung der Probelokalitäten. Regelmässig kam die Kirchgemeinde im Rahmen besonderer Gottesdienste dafür in den Genuss von Auftritten des Gospelchors. Gleichzeitig
war der Chor durch die nicht unerhebliche finanzielle Unterstützung aber auch stark an die Kirchgemeinde gebunden. Nun hat die Kirchenpflege beschlossen, den Verein in die Unabhängigkeit zu entlassen. Noch bis Ende Jahr soll der Gospelchor wie gehabt finanziert werden. Ab Beginn des nächsten Jahres werden dann die Finanzierung des Chorleiters und der Noten, die Bezahlung von Gastmusikern und der Beitrag an die Chorreise eingestellt. Jedoch stellt die Kirchgemeinde dem Chor auch weiterhin die Probelokalitäten und die vorhandenen Instrumente kostenlos zur Verfügung. Wie kam es zur Entscheidung, den Gospelchor in die Unabhängigkeit
zu entlassen? Welche Überlegungen haben dazu geführt? Schon seit mehreren Jahren besteht vonseiten der Kirchenpflege der Wunsch, dass der Gospelchor Hasel sich als selbstständiger Verein konstituiert. Dies auch, weil sich die Vorstellungen über den Rahmen der Zusammenarbeit über die Jahre hinweg immer weiter voneinander entfernt haben. Als eigenständiger Verein kann sich der Gospelchor Hasel unabhängig und gemäss seinen eigenen Vorstellungen und Kompetenzen entwickeln. Mit Erreichen des Pensionsalters von Ivan Neumann kam für uns der richtige Zeitpunkt, diesen Schritt zu wagen. Deshalb wurde entschieden, seine Anstellung als Chorleiter noch ein Dreivierteljahr über dieses
Datum hinaus weiterzuführen und sie dann einzustellen. Wie werden Sie mit Reaktionen aus Chor und Bevölkerung auf diese Veränderung umgehen? Ist die Entscheidung definitiv? Nach intensiven Gesprächen ist der Entscheid für beide Seiten nun definitiv. Selbstverständlich stehen wir den Mitgliedern unserer Gemeinde für Reaktionen und zur Klärung offener Fragen gerne zur Verfügung. Erfreulich für uns ist, dass der Chor bereits erste Schritte zur Vereinsgründung unternommen hat und neu finanzielle Unterstützung auch ausserhalb der Kirchgemeinde sucht. Wir sind überzeugt, dass dieser Weg für den Gospelchor Hasel eine Chance ist und zu einer Bereicherung für alle werden kann. (ska)
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Aushilfs-Badeangestellte/n Aufgabenbereich: • Aufsicht über den Badebetrieb und den Unterhalt der Badeanlage • Reinigung und Zwischenreinigung des Bades Anforderungen: • Geschick im Umgang mit Badegästen • Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise • SLRG-Brevet I oder Kurs für Wasseraufsicht SBV • gültiger CPR- und AED-Ausweis Fühlen Sie sich angesprochen? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie in einem aufgestellten Team arbeiten? Dann richten Sie Ihre Bewerbung und Ihre Fragen bis zum 3. Mai 2013 an: Bauverwaltung Spreitenbach Hallenbad, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 86 38, E-Mail: albin.maier@spreitenbach.ch
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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
WÜRENLOS
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Die Passerelle über die Landstrasse endet an der Schulstrasse. Hier entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Foto: zVg Der Gemeinderat hat daher auf Empfehlung der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal beschlossen, die Passerelle zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer mit einem Fahr-
verbot für die sogenannten fahrzeugähnlichen Geräte (fäG) zu belegen. Auf das Errichten von Metallgeländern, welche das Durchfahren verhindern, wird hingegen
bewusst verzichtet, weil diese eine Behinderung für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen wären. Für das fäG-Fahrverbot erfolgt noch eine separate Publikation.
INSERAT
K O C H GEMEINDE WÜRENLOS TIPP Baugesuchspublikation Apfelkuchen mit Frischkäse Backblech von 27 cm Durchmesser 1 runder Blätterteig, ausgewallt 2 Eier 125 g Frischkäse nature (Philadelphia) 2 dl Halbrahm 80 g Rohrzucker 1 EL Zitronensaft 4 Äpfel, gross 2 EL Mandelscheiben Backblech mit Blätterteig belegen, mit der Gabel gut einstechen. Eier, Frischkäse, Halbrahm, Rohrzucker und Zitronensaft schaumig rühren. Geviertelte Äpfel in feine Scheiben schneiden und unter die Käsemasse mischen. Auf dem Teig verteilen, Mandelscheiben darüberstreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 35 bis 40 Minuten backen.
Baugesuch-Nr. 201324 Bauherrschaft: Karin und Anton Möckel Buchenweg 6 5436 Würenlos Projektverf.: Möckel Garten AG Buechstrasse 5436 Würenlos Bauvorhaben: Autounterstand, Pergola Gartenneugestaltung mit Stützmauern Lage: Parzelle 3691 (Plan 74) Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 18. April bis 17. Mai 2013 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
GEMEINDE WÜRENLOS
Initiativbegehren Gestützt auf § 62g Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte des Kantons Aargau (GPR) vom 10. März 1992 gibt der Gemeinderat bekannt, dass folgendes Initiativbegehren eingelangt ist: «An der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2013 sei folgendes Traktandum aufzunehmen: Grundsatzentscheid für den Standort des Alterszentrums im Rahmen folgender Varianten a) auf der Zentrumswiese b) im Wiemel (früher geplantes Fussballfeld)» Die Zahl der Stimmberechtigten belief sich am Stichtag (2. April 2013) auf 3934. Die erforderliche Zahl der Unterschriften für das Zustandekommen des Begehrens beträgt einen Zehntel oder 394. Total eingereicht worden sind 980 Unterschriften, wovon 959 gültig sind. Der Gemeinderat erklärt nach der Prüfung der Unterschriftenlisten die Initiative in formeller und materieller Hinsicht als zustande gekommen. Das Begehren wird an der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2013 traktandiert. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Beschluss kann innert dreier Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerdeschrift hätte einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Würenlos, 15. April 2013
Gemeinderat
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WÜRENLOS FRAGEN AN Fortsetzung Frontinterview Wofür ist es trotz schon fast sommerlicher Temperaturen noch zu früh zum Pflanzen? Möckel: Es ist noch
zu feucht, um Gemüse und Salat zu setzen. Auch eingewinterte Pflanzen wie Oleander sollen erst nach den Eisheiligen im Mai wieder ins Freie gestellt werden. Bei Spätfrost faulen sie sonst. Muss die Branche nun aufholen? Die Produzenten müssen jetzt liefern und den im März verpassten Umsatz nachholen. Wir im Gartenbau haben die Arbeiten so eingeteilt, dass wir nicht im Verzug sind. (bär)
TURNVEREIN WÜRENLOS Der TV Würenlos präsentiert ein öffentlichen Angebot unter dem Motto «DanceDanceDance»: Interessierte können drei verschiedene Trends aus Aerobic und Tanz kennenlernen oder sich einfach auspowern zu aktueller Musik. Jeweils von 19 bis 20 Uhr werden folgende Kurse in der Mehrzweckhalle in Würenlos angeboten: am Montag, 29. April, «Step meets Dance», am Montag, 6. Mai, «AeroDance», am Montag, 13. Mai, «Zumba». Von Nicht-Vereinsmitgliedern wird ein symbolischer Beitrag von 5 Franken pro Lektion erhoben. Es können auch einzelne Lektionen besucht werden. Der Turnverein Würenlos freut sich auf eine rege (mm) Teilnahme.
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Neue Teller für Boostock Am Freitag, 12. April, trafen sich Vertreter von 19 Spreitenbacher Vereinen im Restaurant Central zur 49. GV des Vereinskartells. SUSANNE KARRER
«Eigentlich wollten wir draussen grillieren, aber es war uns dann doch noch ein bisschen zu kalt», begrüsste Heinz Wächter, Präsident des Vereinskartells, die Mitglieder zur 49. Generalversammlung. Nach einem ausgezeichneten Abendessen stimmten die anwesenden Vereinsvertreter grossmehrheitlich Ja zum Protokoll der letzten GV, zum Jahresbericht, zur Rechnung und zum Budget sowie zum Antrag von «Pro Spreitenbach», ins Kartell aufgenommen zu werden. «Pro Spreitenbach» versteht sich unter dem Motto «Gemeinsam sind wir stark» als Stimme der schweigenden Mehrheit und hilft, Anliegen Einzelner bei grösseren Gremien bekannt zu machen und durchzusetzen.
Peter Wurzer präsentierte den Verein «Pro Spreitenbach», der an der 49. GV Mitglied im Vereinskartell wurde. Foto: bär
schirr für die Boostock-Küche, das vom Vereinskartell bei Anlässen vermietet wird. Kassierin Heidi Stähli erklärte die Notwendigkeit: «Wer die Boostock-Küche kennt, weiss, wie schlecht stapelbar das Geschirr dort ist.» Ausserdem finde man inzwischen keinen Ersatz derselben Linie mehr. DER GRÖSSTE POSTEN auf der Trak- Die Versammlung stimmte eintandenliste war an diesem Abend stimmig zu, maximal 8000 Frandie Abstimmung über neues Ge- ken für neues Geschirr gutzu-
sprechen. Unter dem Traktandum Verschiedenes kamen unter anderem die Preiserhöhung bei der Turnhallenmiete für Privatanlässe zur Sprache und der Personalwechsel in den Turnhallen Boostock und Haufländi. Anschliessend stellte sich die Redaktion der Limmatwelle vor und Gemeinderätin Doris Schmid informierte über das Kulturfest vom 21. bis 23. Juni.
Wieder Tenniskurse in Würenlos Nach der grossen Beteiligung in den letzten Jahren führt der Tennisclub Würenlos auch 2013 wieder Tenniskurse für Gross und Klein durch. Sie starten Anfang Mai. Der gut ausgebildete und erfahrene Tennislehrer Theo Schleuniger wird kompetente, abwechslungsreiche und zielorientierte Trainings gestalten. Er ist unter anderem diplomierter Tennislehrer, J+S-Leiter 3 und Wettkampftrainer. Ab Anfang Mai gehts im Wiemel wieder los mit den wöchentlichen Trainings (Ausnahme bilden die Sommerferien). Bei den Kindern und Jugendlichen werden die Gruppen nach Spielstärke und soweit möglich nach Alter eingeteilt. Neu gibt es auch einen Schnupperkurs für Einsteiger. Die Kosten sind individuell je nach Gruppengrösse. Toll ist, dass in jedem Fall ein Training stattfindet. Bei Regenwetter wird dies im Otelfit in Otelfingen sein.
Anfang Mai starten die wöchentlichen Tennis-Trainings im Wiemel wieder, unter anderem auch ein Anfängerkurs. Foto: zVg Bei den Anmeldungen werden jene zuerst berücksichtigt, welche als Erste eingehen. Der Tennisclub Würenlos freut sich auf zahlreiche Interessentinnen und Interessenten. (rw) Details findet man im Internet unter www.tenniswuerenlos.ch. Ebenso steht Nicole Mellini für Auskünfte zur Verfügung: 056 424 30 39, 079 642 80 95, nicole.mellini@tbwnet.ch. Ab Anfang Mai sind die InterclubTeams des TC Würenlos wieder im Einsatz.
Der in Oberentfelden wohnhafte Würenloser Sänger Florian Lorenzana lädt zu einem abwechslungsreichen Vorabend in der Alten Kirche ein. Mit Werken von Franz Schubert, Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozart führt das knapp einstündige Programm vom Frühlingsanfang über die Liebe und die Verzweiflung zum Tod. Begleitet wird der Bass von Kathrin Regli aus Staufen am Klavier. Alte Kirche, Würenlos, Sonntag, 28. April, 17 Uhr.
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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
den Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern.
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 18. April 8 Uhr, Eucharistiefeier
Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, 056 401 36 60, zu richten.
Freitag, 19. April 8 Uhr, Eucharistiefeier
KILLWANGEN
Samstag, 20. April 17.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 19. April 19 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 23. April 8 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 21. April 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Mittwoch, 24. April 9 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, 23. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 19. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 20. April 18 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 20. April 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, gestaltet von Stephan Lauper
Sonntag, 21. April 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 24. April 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; anschliessend Mittwochskaffee in der Alten Kirche
Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, gestaltet von Stephan Lauper 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache
Klosterkirche Fahr Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 24. April 9 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 19. April 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 21. April 11 Uhr, Eucharistiefeier, gestaltet von Hans Boog, em. Pfr.
Samstag, 20. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua it.
Dienstag, 23. April 18 Uhr, Rosenkranz in der MarienMontag, 22. April kapelle 17 Uhr, Rosenkranzgebet
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Miriam Anne Liedtke 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Miriam Anne Liedtke; Kollekte: Tagesfamilien Region Baden
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag,18. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet
19.30 Uhr, Anbetungsstunde
Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 21. April Samstag, 20. April 9.30 Uhr, Taufgottesdienst mit 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Kantorin Gordana Taufe von Yanick Büchele, Martin Schweizer, Pfr.; Kekenovska; Dreissigster für Bernhard Weber Troll; Jahrzeit für anschliessend Kirchenkaffee 16 Uhr, Seniorenausflug Maria Unger mit Operettenbesuch in Brem19.30 Uhr, Santa Messa garten Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie
Dienstag, 23. April 8 Uhr, Morgenlob
Dienstag, 23. April 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung
Mittwoch, 24. April 19 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 24. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst
SPREITENBACH
SPREITENBACH-KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 18. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Ev.-ref. Kirche Sonntag, 21. April 9.30 Uhr, Taufgottesdienst, Dorfkirche, Pfr. A. Baumgärtner, Kollekte: «Mission am Nil»
Freitag, 19. April 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier Kreativ-Atelier Steiacherhof Je-
INSERAT
WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 18. APRIL 2013
AGENDA
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 079 798 17 86 MARKETING: Claudine Meier, claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG
Würenloser «Früeligsmärt» Pflanzen, Geschenkartikel, Autos und Motorräder, Kinderzug, Wirtschaft. Org.: Gewerbeverein Würenlos. Industrie Grosszelg, Samstag, 27. April, 9–17 Uhr.
SPREITENBACH Blutspenden Organisator: Samariterverein Spreitenbach. Turnhalle Boostock, Donnerstag, 25. April, 17.30–20 Uhr.
WETTINGEN Neuer Blick auf die Sammlung (I) Gespräch und Führung durch die Ausstellung mit Hubert Spörri, Kurator der Ausstellung, und Rudolf Velhagen, Kurator Museum Eduard Spörri. Im Anschluss Apéro. Museum Eduard Spörri, Freitag, 19. April, 19.30 Uhr. Circolino Pipistrello: «Kinder machen Zirkus» Die Kinder präsentieren ihre eigene einstudierte Zirkusshow. Brühlwiese, Freitag, 19. April, 18 Uhr. «Warwankutta» im Circolino Pipistrello Die fantastische Geschichte von einem Fischerdorf,
in dem eine zerrissene Schatzkarte zu ungeahnten Schätzen führt. 17 Pipistrelli spielen ein artistisches Abenteuer über Fische, Liebe und Piraten. Brühlwiese, Samstag, 20. April, 15 Uhr.
«40 Jahre Galerie im Gluri-SuterHuus». Museum Eduard Spörri, Dienstag, 23. April, Mittwoch, 24. April.
Schachspielen lernen für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Floh- und Antiquitätenmarkt mit Wyss, 056 424 20 57. Bilderausstellung Org.: Gönnerver- Rest. Tägerhard, Dienstag, 23. April, einigung Widmer Zwyssig. Erlös 14–17 Uhr. zugunsten eines musikalischen Projekts. Noch bis Ende Mai findet Welttag des Buches: Gschichtein den Stallungen des ehemaligen Chischte Spezial Eine ÜberraBauernhauses ein Floh- und Anti- schung für Kinder ab 3 Jahren mit quitätenmarkt statt. Ab sofort ist Begleitperson. Erzählt wird in die Galerie jeden Samstag von Mundart. Informationen: 9–12 Uhr geöffnet. Besichtigunwww.wettingen.ch/bibliothek, gen ausserhalb dieser Zeiten: Tel. www.welttagdesbuches.ch. 077 402 31 12. Ehemalige StallräuGemeindebibliothek, Dienstag, me, Samstag, 20. April, 9–11 Uhr. 23. April, 15.15 Uhr. «Kunst isst Wurst» Ein Fest, an dem die Wurst nicht nur gegessen wird, sondern Klein und Gross sich mit verschiedenen Arten der Wurst beschäftigt und diese darstellen kann. Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums
KILLWANGEN Finissage Bilder von Magdolna Keel. Galerie Dorfzentrum Killwangen, Rütihaldenstrasse 4, Sonntag, 21. April, 10–12 Uhr.
ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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