Woche 23e

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4. Juni 2015, 54. Jahrgang, Nr. 23

PP 5432 Neuenhof

350 Kilogramm Zander, Forelle und Calamares Der Bootsclub Neuenhof hat am Wochenende die Saison der Fischessen in der Region eröffnet. MEALNIE BÄR

«Wir haben rund 350 Kilogramm Fisch serviert», freut sich Christian Hochuli, Präsident des Bootsclubs Neuenhof. Seit mehr als 30 Jahren führen die Mitglieder des 42-jährigen Clubs diese Tradition durch und füllen bei guter Besucherzahl so ihre Vereinskasse. «Wir sind ein eingespieltes Team und es hat alles sehr gut geklappt», resümiert Hochuli. Bericht S. 8/9 Peter und Rosmarie Lehmann sorgten hinter den Kulissen für sauberes Geschirr.

Fischerverein Stausee Killwangen

Fischessen in Killwangen Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juni 2015 ab 11.00 Uhr, Sonntag bis 17.00 Uhr Freitag, 5. Juni 2015, 19.00 Uhr Fischer-Bar bereits geöffnet Gedeckter Festplatz, PP gratis bei ARA und Bahnhof Killwangen

Foto: bär


Bauherrschaft:

Öffentliche Mitwirkung «Kommunaler Gesamtplan Verkehr» Gestützt auf § 3 BauG liegt der Entwurf des «Kommunalen Gesamtplans Verkehr» (KGV) zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die Mitwirkung findet vom 8. Juni bis zum 10. Juli 2015 statt. Die Unterlagen können während dieser Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags bis 18.30 Uhr), im Foyer des Rathauses (5. Stock), Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Ebenfalls können die Unterlagen unter www.wettingen.ch/kgv eingesehen und heruntergeladen werden. Eingaben sind während der Mitwirkungsfrist mit dem Mitwirkungsformular per E-Mail an kgv@wettingen.ch oder schriftlich an den Gemeinderat Wettingen, «KGV», AlberichZwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, einzureichen. Eingaben haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Wettingen

Öffentliche Auflage der Teilrevision Erschliessungsplan T20 Öffentliche Auflage der Teilrevision des Erschliessungsplans T20 im Gebiet Im Bungert [Koordinatenschwerpunkt gemäss Landeskarte 668’010/257’970]. Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 3 BauG). Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 8. Juni bis 7. Juli 2015 im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jeder interessierten Person innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 3 BauG). Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Wettingen, 1. Juni 2015 GEMEINDERAT WETTINGEN

Migros Pensionskasse Wiesenstrasse 15 8952 Schlieren Bauobjekt: Installation einer Photovoltaikanlage Baustelle: Brückenstrasse 2/6/8/12 Parzelle: 6458 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

ATAI AG Poststrasse 30 6300 Zug Bauobjekt: Abbruch Nebengebäude, Um- und Anbau bestehende Liegenschaft Baustelle: Dorfstrasse 67/69/69a ParzelleN: 1253/1254 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Fabbian Sergio Hardmatt 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Erweiterung der Sitzplatzerweiterung Baustelle: Hardmatt 10 Parzelle: 3171 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 5. Juni bis 6. Juli 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

POWER FÜR WETTINGEN

Mitteilung Zählerablesung Unsere Zählerableser/innen sind ab dem 8. Juni 2015 wieder in unserer Gemeinde unterwegs. Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern Zugang zu unseren Messapparaten zu gewähren. Besten Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Fohrhölzlistrasse 11 • 5430 Wettingen • Telefon 056 437 20 90 www.ew-wettingen.ch

Tel. 056 406 10 10 5432 Neuenhof www.getraenkeservice-aellig.ch | Dorfstrasse 21 Hauslieferung • Festlieferung • Verkauf ab Lager


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

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AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Am 23. Juni feiert Anna Stäuble-Rösli, Alberstrasse 17, Wettingen, ihren 100. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich. Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 4. Juni, geschlossen. Ab Freitag, 5. Juni, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Diese sind wie folgt (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr.

WETTINGEN

Kursangebot mobil sein und bleiben Wie löse ich das richtige Billett am Automaten? badenmobil hilft Senioren in der Region mit Mobilitätskursen weiter. Die Kurse richten sich vor allem an ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind und sich auf der Strasse und im öffentlichen Verkehr unsicher oder sogar überfordert fühlen. In den kostenlosen Kursen erklären Experten von Bahn, Bus und der Polizei, worauf geachtet werden muss, um sicher unterwegs zu sein. Mobil sein und sicher – das wünschen sich die meisten Menschen. Im Juni und im September bietet badenmobil zusammen mit dem Büro Rundum mobil, den SBB, der RVBW und der Polizei kostenlose Mobilitätskurse an. Das Ziel der Kurse ist, dazu beizu-

Experten erklären, wie vor allem Senioren sicher unterwegs sind. tragen, dass sich ältere Menschen sicher und ohne Angst im öffentlichen Verkehr bewegen. Dabei geben Fachleute Tipps, worauf beim Umgang mit Billettautomaten zu achten ist und wie von den Sonderangeboten der öffentlichen Verkehrsmittel profitiert werden kann. Die Experten der Polizei zeigen, wie man sich wirksam vor Taschendiebstahl schützt, und was

Foto: zVg

es zu beachten gilt, um sicher zu Fuss unterwegs zu sein. Interessierte können sich direkt bei der Verkaufsstelle badenmobil, Bahnhofplatz 1, in Baden oder telefonisch unter 056 222 19 19 anmelden. Der Kurs ist dank der Unterstützung der Partner gratis. (sk) Busgarage, Halbartenstrasse 5, Donnerstag, 11. Juni, 8.30–12.15 Uhr, www. badenmobil.ch, info@badenmobil.ch

MARKTNOTIZEN

INSERAT

Wir behandeln nicht nur Schmerzen und Beschwerden, sondern primär die versteckten Ursachen Sprechstunden bei Prof. Dr. Wang Prof. Dr. Wang (spricht deutsch/chinesisch) beantwortet alle Ihre Fragen über TCM und Ihre Gesundheit. • Kostenlose Diagnose • Unentgeltliche Beratung • Ausstellung in Wort und Bild zur TCM Jeden Donnerstagnachmittag in der Praxis Wettingen.

Praxis für chinesische Medizin Tel. 056 535 68 60 Landstrasse 83, 5430 Wettingen info@tcmedi.ch, www.tcmedi.ch Wir sind anerkannt bei Zusatz-, Alternativ- und Komplementärversicherungen.

Lyric – «Die Kontaktlinse für das Ohr» Die Hörberatung in Wettingen hat ihr Sortiment mit dem neuen Phonak-Produkt Lyric erweitert. 100 Prozent unsichtbar: Lyric sitzt vollständig im Gehörgang, sodass es von aussen komplett unsichtbar ist. Man vergisst sogar ganz, dass man ein Hörgerät trägt. Lyric ist weltweit das erste Hörgerät, das 100 Prozent unsichtbar und rund um die Uhr tragbar ist. Es kann mehrere Monate lang täglich 24 Stunden lang getragen werden, sodass weder ständige Batteriewechsel noch umständliche Pflege erforderlich sind. Lyric macht alle Alltags- und Freizeitaktivitäten mit, kann also beim Duschen ebenso getragen werden wie beim Ausüben von Sport, beim beruflichen Meeting oder im Bett. Zusammengefasst: Man kann vergessen, dass das Hörgerät überhaupt da ist. Testen Sie jetzt unverbindlich die «Kontaktlinse fürs Ohr» während unseren Lyric Testwochen im Juni. Lassen Sie sich überraschen! Erfahren Sie mehr über Lyric oder vereinbaren Sie mit uns noch heute einen Termin unter Telefon 056 427 21 66. Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne. Hörberatung Wettingen, Heinz Anner AG, Landstrasse 88, 5430 Wettingen

Das Team von der Hörberatung Wettingen (v.l.): Daniela Wettstein, Andreas Gleichmar, Ursula Gaisecker sowie Heinz und Bernadette Anner.

Das neue Phonak-Produkt Lyric ist absolut unsichtbar. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

WETTINGEN VERMISCHTES FRUCHTIG-SÜSSE

SCHNITZELJAGD

Auf einer spannenden Schnitzeljagd streifen Kinder von 0 bis ca. 5 Jahren in Begleitung durchs Gebüsch, krabbeln über die Wiese und sammeln Äpfel, Bananen und Birnen. Am Schluss wartet eine süsse Überraschung. Kosten pro Kind 2 Franken inkl. Zvieri. Ohne Anmeldung. Bei jedem Wetter draussen, alle werden auch bei sonnigem Wetter nass. Spielplatz vis-à-vis Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 10. Juni, 15–17 Uhr.

Velos und Skis für Rumänien

Den Kopf nicht in den Sand stecken

Am Samstag, 6. Juni, von 9.30 bis 12.30 Uhr sammelt Familie Trefzer aus Würenlos wieder Velos, die nicht mehr gebraucht werden, für das Projekt «Velos für Rumänien».

Ein Leben ohne Sport? Für Markus Eisele undenkbar. Ob Handball, Wandern, Skifahren oder Curling – zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern war er zu jeder Jahreszeit sportlich aktiv.

Gesammelt werden Velos, Kindervelos und Ersatzteile, gut erhaltene Skis, Skischuhe, Schlittschuhe, Rollerblades, Snowboards und andere Sportgeräte. Die Velos dürfen auch kleinere Defekte aufweisen, die in Rumänien repariert werden können. Das Sammelgut gelangt nach Rumänien, wo im Rahmen von Selbsthilfeprojekten Velowerkstätten und Sportartikelshops beliefert werden. Die Lieferungen aus der Schweiz sind inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil der Materialbeschaffung geworden

SABINE WEHNER

Musikschulkonzert.

Foto: zVg

MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-

schule Wettingen lädt zu ihrem dritten und letzten Musikschulkonzert im Schuljahr 2014/15 ein. In unterschiedlichsten Besetzungen präsentieren die Schüler Musik verschiedener Musikstile aus Klassik, Folk, Pop und Rock. Aula Schulhaus Altenburg, Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr. GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN

Die Gemeindebibliothek Wettingen schliesst am Mittwoch, 3. Juni, um 18 Uhr und bleibt am Donnerstag (Fronleichnam), 4. Juni, geschlossen. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek INSERAT

Jetzt bei: Lägere Pflanze AG Schartenstrasse 149 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch

Als Trainer betreute er über viele Jahre hinweg in Untersiggenthal mehrere Handball-Nachwuchsmannschaften. Doch im Mai 2007 war das plötzlich vorbei: «Ich wurde krank, konnte nicht mehr aktiv am Sport teilnehmen», erinnert sich der heute 53-Jährige. Im Frühjahr 2008 stand die Diagnose fest: Multiple Sklerose. Für den gelernten Informatiker brach eine Welt zusammen. «Die Ungewissheit, was ist morgen und wie wird es mir gehen, hat mir stark zugesetzt», berichtet Eisele von seinen Erfahrungen. Damals setzte er die Erkrankung mit einem Leben im Rollstuhl gleich. Dass das längst nicht mehr der heutigen Realität entsprechen muss, habe er erst langsam verstanden. «Aber zuerst musste ich mit der Diagnose klarkommen», sagt der Wettinger. Multiple Sklerose wird auch die Krankheit mit den 1000 Gesichtern genannt. Die Symptome sind bei den Betroffenen sehr unterschiedlich, je nachdem, welche Nervenbahnen beschädigt sind. Während des ersten Krankheitsschubs konnte Markus Eisele über zwei Wochen kaum laufen, mit dem zweiten Schub zeigten sich Lähmungserscheinungen in den Beinen. Auch wenn sich die Symptome nach einigen Wochen besserten, ganz in den alten Rhythmus konnte Eisele nicht zurückkehren. «Ich musste lernen, mit der ständigen Müdigkeit und den Schmerzen zu leben», so Eisele, «denn Schmerzmittel wirken nicht», fügt er hinzu. AUCH DIE DISTANZ zum Sport wird mit der Zeit für ihn zum Problem, «ich wollte mich ja wieder bewegen», erklärt Eisele. Der einst so ambitionierte Sportler holte sich Hilfe bei einer Physiotherapeutin. Sie half ihm, ein individuelles Trainingsprogramm zu erarbei-

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Nicht mehr gebrauchte Velos reisen nach Rumänien. und helfen wesentlich mit, den Fortbestand der Betriebe zu sichern. Ein Teil des Gewinns wird dann für andere Hilfsprojekte im Land eingesetzt. So wird beispielsweise Kindern aus trostlosen Blocksiedlungen täglich eine warme Mahlzeit angeboten, schulische Unterstützung geleistet oder einmal im Jahr eine unbeschwerte Ferienwoche in einem Lager ermöglicht. Auch Alters- und Pflegeheime und Familien

Foto: zVg

in schwierigen Lebenssituationen werden betreut. Mit einem freiwilligen Entsorgungsbeitrag von 5 Franken pro Velo oder Paar Skis werden die Transportkosten finanziert. (ub) Sammelstelle ist der Werkhof Kirchzelg an der Roggenstrasse 6, Wettingen. Allfällige Fragen beantwortet Familie Trefzer aus Würenlos, Tel. 056 424 14 23 oder 079 665 08 36. Mail: ted.trefzer@hispeed.ch

VERMISCHTES (Jg. 2008–11); Trainingsgruppe 2007 und älter. Neuanmeldungen Saison 2015/ 2016 für Fussballschule und Trainingsgruppe beim FC Wettingen spätestens bis Freitag, 31. Juli, an isabellehuser@bluewin.ch (betrifft nur, wer noch nicht im FC oder auf der Warteliste ist). Um alles organisieren zu können, ist die Leitung darauf angewiesen, dass Kinder rechtzeitig angemeldet werden. Für Fragen: Tel. 056 426 83 22.

FUSSBALLSCHULE

ARBEITSEINSATZ DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN Die Männerriegler

Mittlerweile wieder sportlich aktiv: Markus Eisele aus Wettingen. ten. Dann, im Frühjahr 2013, hört er von einem Sportprojekt für MS-Betroffene in Bern. Eisele lacht bei der Erinnerung: «Ab dem Zeitpunkt habe ich Gas gegeben.» Er organisiert eine Sporthalle in Ennetbaden, engagiert zusammen mit der Schweizerischen MS-Gesellschaft eine Sportwissenschaftlerin als Kursleiterin und betreibt jede Menge Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, Teilnehmer für seine Sportgruppe zu finden. Dennoch: Zum Infoabend drei Wochen vor dem Start der Gruppe kommen gerade mal

vier Interessenten. «Ich war enttäuscht», gibt Eisele zu. Er macht dennoch weiter. Am 23. Oktober 2013 startet er mit sechs Teilnehmern die «Regionalgruppe Bewegung und Sport Aargau». Ungefähr 20 Minuten ohne Hilfsmittel laufen können, ist die Bedingung für die Teilnahme an der Gruppe. Markus Eisele möchte die Betroffenen damit möglichst früh abholen: «Ich bin überzeugt, dass mit regelmässigem Training die Symptome der Erkrankung positiv beeinflusst werden können.» Neben dem Sport stehe auch das Mitein-

Foto: sw

ander im Vordergrund. «Ich will zum Turnen in der Gruppe anregen, denn neben Bewegung ist der soziale Kontakt ein wichtiger Faktor», erklärt Eisele seinen Standpunkt. Mittlerweile treffen sich acht Teilnehmer alle zwei Wochen in Ennetbaden immer am Mittwochabend zum Sport. Sein Lebensmotto ist auch gleichzeitig ein Tipp an alle MS-Betroffenen: «Immer vorwärts schauen und nicht den Kopf in den Sand stecken.» Kontakt für Interessenten: Markus Ei-sele, Wettingen, m.eisele.ch@gmail.com, 079 354 46 00.

des STV Wettingen sind eine aktive Turnergruppe, die sich neben der Pflege der Fitness und Kameradschaft auch für unentgeltliche Arbeitseinsätze zur Verfügung stellt. In diesem Jahr unterstützten sie eine grossen Bauernfamilie im hügeligen Tösstal im Kanton Zürich. Es standen insbesondere Arbeiten an, die zeitintensiv sind oder durch die Umstellung des Bauernhofes auf Biobetrieb nötig wurden. So wurden nicht mehr gesetzeskonforme Stacheldrahtzäune abgebaut, Plaggen ausgestochen, Heustöcke geleert, Zäune gerichtet oder defekte Geräte repariert. Die Mittagspause bot die dringend benötigte Erholung. Zudem wurden die leeren Kohlehydratspeicher mit einem

Männerriegler packten an.

Foto: zVg

währschaften und schmackhaften Essen aufgefüllt. Nach der Mittagspause spuckten nochmals alle in die Hände und vollendeten die angefangenen Arbeiten. Fazit: Die schweisstreibende und mühevolle Schufterei wurde mit sinnvoller Arbeit, bodenständiger und reichlicher Verpflegung sowie durch spannende, interessante, lustige und angeregte Männergespräche entschädigt. So ein Arbeitseinsatz verbindet, pflegt die Kameradschaft und gibt erst noch für lange Zeit Gesprächsstoff. Wer gutes Turnen in guter Gesellschaft erleben will, ist herzlich zu einem Schnuppertraining eingeladen, jeweils donnerstags ab 19.30 Uhr in den ZehntenhofTurnhallen. GV WOHNBAUGENOSSENSCHAFT An der diesjährigen Generalversammlung der Wohnbaugenossenschaft Lägern Wohnen hatten die Stimmberechtigten über wichtige Entscheidungen zu befinden. Neben

den alljährlichen Traktanden lag am Freitag in der Trafohalle Baden für die 104 Stimmberechtigten der Schwerpunkt zweifellos bei der Abstimmung über den Projektierungskredit von 5,9 Millionen für den Ersatzneubau Klosterbrühl in Wettingen. Um eine optimale Lösung für den Ersatzbau zu finden, wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt «Gartengeschichten» der Arbeitsgemeinschaft Galli Rudolf Architekten / Wülser Bechtel Architekten sieht 220 Wohnungen vor. Das Projekt wird sehr viel mehr Wohnungen als die 127 bestehenden bereitstellen. Zudem werden diese eher etwas grosszügiger bemessen sein, wobei das Ziel, preisgünstigen Wohnraum anzubieten, eingehalten werden soll. Die Baukosten des Projekts werden ungefähr 100 Millionen betragen. Einstimmig wurde der Kredit nach einer ausführlichen Darstellung des Siegerprojekts durch Vorstandsmitglied François Chapuis angenommen. Im Zeichen der anstehenden Bauprojekte stand auch die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds. Einstimmig gewählt wurde Pascal Roth, der als Inhaber des bekannten Badener Immobilienbüros André Roth AG ein Experte auf dem Gebiet des Wohnbaus ist.


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

WETTINGEN VERMISCHTES FRUCHTIG-SÜSSE

SCHNITZELJAGD

Auf einer spannenden Schnitzeljagd streifen Kinder von 0 bis ca. 5 Jahren in Begleitung durchs Gebüsch, krabbeln über die Wiese und sammeln Äpfel, Bananen und Birnen. Am Schluss wartet eine süsse Überraschung. Kosten pro Kind 2 Franken inkl. Zvieri. Ohne Anmeldung. Bei jedem Wetter draussen, alle werden auch bei sonnigem Wetter nass. Spielplatz vis-à-vis Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 10. Juni, 15–17 Uhr.

Velos und Skis für Rumänien

Den Kopf nicht in den Sand stecken

Am Samstag, 6. Juni, von 9.30 bis 12.30 Uhr sammelt Familie Trefzer aus Würenlos wieder Velos, die nicht mehr gebraucht werden, für das Projekt «Velos für Rumänien».

Ein Leben ohne Sport? Für Markus Eisele undenkbar. Ob Handball, Wandern, Skifahren oder Curling – zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern war er zu jeder Jahreszeit sportlich aktiv.

Gesammelt werden Velos, Kindervelos und Ersatzteile, gut erhaltene Skis, Skischuhe, Schlittschuhe, Rollerblades, Snowboards und andere Sportgeräte. Die Velos dürfen auch kleinere Defekte aufweisen, die in Rumänien repariert werden können. Das Sammelgut gelangt nach Rumänien, wo im Rahmen von Selbsthilfeprojekten Velowerkstätten und Sportartikelshops beliefert werden. Die Lieferungen aus der Schweiz sind inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil der Materialbeschaffung geworden

SABINE WEHNER

Musikschulkonzert.

Foto: zVg

MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-

schule Wettingen lädt zu ihrem dritten und letzten Musikschulkonzert im Schuljahr 2014/15 ein. In unterschiedlichsten Besetzungen präsentieren die Schüler Musik verschiedener Musikstile aus Klassik, Folk, Pop und Rock. Aula Schulhaus Altenburg, Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr. GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN

Die Gemeindebibliothek Wettingen schliesst am Mittwoch, 3. Juni, um 18 Uhr und bleibt am Donnerstag (Fronleichnam), 4. Juni, geschlossen. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek INSERAT

Jetzt bei: Lägere Pflanze AG Schartenstrasse 149 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch

Als Trainer betreute er über viele Jahre hinweg in Untersiggenthal mehrere Handball-Nachwuchsmannschaften. Doch im Mai 2007 war das plötzlich vorbei: «Ich wurde krank, konnte nicht mehr aktiv am Sport teilnehmen», erinnert sich der heute 53-Jährige. Im Frühjahr 2008 stand die Diagnose fest: Multiple Sklerose. Für den gelernten Informatiker brach eine Welt zusammen. «Die Ungewissheit, was ist morgen und wie wird es mir gehen, hat mir stark zugesetzt», berichtet Eisele von seinen Erfahrungen. Damals setzte er die Erkrankung mit einem Leben im Rollstuhl gleich. Dass das längst nicht mehr der heutigen Realität entsprechen muss, habe er erst langsam verstanden. «Aber zuerst musste ich mit der Diagnose klarkommen», sagt der Wettinger. Multiple Sklerose wird auch die Krankheit mit den 1000 Gesichtern genannt. Die Symptome sind bei den Betroffenen sehr unterschiedlich, je nachdem, welche Nervenbahnen beschädigt sind. Während des ersten Krankheitsschubs konnte Markus Eisele über zwei Wochen kaum laufen, mit dem zweiten Schub zeigten sich Lähmungserscheinungen in den Beinen. Auch wenn sich die Symptome nach einigen Wochen besserten, ganz in den alten Rhythmus konnte Eisele nicht zurückkehren. «Ich musste lernen, mit der ständigen Müdigkeit und den Schmerzen zu leben», so Eisele, «denn Schmerzmittel wirken nicht», fügt er hinzu. AUCH DIE DISTANZ zum Sport wird mit der Zeit für ihn zum Problem, «ich wollte mich ja wieder bewegen», erklärt Eisele. Der einst so ambitionierte Sportler holte sich Hilfe bei einer Physiotherapeutin. Sie half ihm, ein individuelles Trainingsprogramm zu erarbei-

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Nicht mehr gebrauchte Velos reisen nach Rumänien. und helfen wesentlich mit, den Fortbestand der Betriebe zu sichern. Ein Teil des Gewinns wird dann für andere Hilfsprojekte im Land eingesetzt. So wird beispielsweise Kindern aus trostlosen Blocksiedlungen täglich eine warme Mahlzeit angeboten, schulische Unterstützung geleistet oder einmal im Jahr eine unbeschwerte Ferienwoche in einem Lager ermöglicht. Auch Alters- und Pflegeheime und Familien

Foto: zVg

in schwierigen Lebenssituationen werden betreut. Mit einem freiwilligen Entsorgungsbeitrag von 5 Franken pro Velo oder Paar Skis werden die Transportkosten finanziert. (ub) Sammelstelle ist der Werkhof Kirchzelg an der Roggenstrasse 6, Wettingen. Allfällige Fragen beantwortet Familie Trefzer aus Würenlos, Tel. 056 424 14 23 oder 079 665 08 36. Mail: ted.trefzer@hispeed.ch

VERMISCHTES (Jg. 2008–11); Trainingsgruppe 2007 und älter. Neuanmeldungen Saison 2015/ 2016 für Fussballschule und Trainingsgruppe beim FC Wettingen spätestens bis Freitag, 31. Juli, an isabellehuser@bluewin.ch (betrifft nur, wer noch nicht im FC oder auf der Warteliste ist). Um alles organisieren zu können, ist die Leitung darauf angewiesen, dass Kinder rechtzeitig angemeldet werden. Für Fragen: Tel. 056 426 83 22.

FUSSBALLSCHULE

ARBEITSEINSATZ DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN Die Männerriegler

Mittlerweile wieder sportlich aktiv: Markus Eisele aus Wettingen. ten. Dann, im Frühjahr 2013, hört er von einem Sportprojekt für MS-Betroffene in Bern. Eisele lacht bei der Erinnerung: «Ab dem Zeitpunkt habe ich Gas gegeben.» Er organisiert eine Sporthalle in Ennetbaden, engagiert zusammen mit der Schweizerischen MS-Gesellschaft eine Sportwissenschaftlerin als Kursleiterin und betreibt jede Menge Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, Teilnehmer für seine Sportgruppe zu finden. Dennoch: Zum Infoabend drei Wochen vor dem Start der Gruppe kommen gerade mal

vier Interessenten. «Ich war enttäuscht», gibt Eisele zu. Er macht dennoch weiter. Am 23. Oktober 2013 startet er mit sechs Teilnehmern die «Regionalgruppe Bewegung und Sport Aargau». Ungefähr 20 Minuten ohne Hilfsmittel laufen können, ist die Bedingung für die Teilnahme an der Gruppe. Markus Eisele möchte die Betroffenen damit möglichst früh abholen: «Ich bin überzeugt, dass mit regelmässigem Training die Symptome der Erkrankung positiv beeinflusst werden können.» Neben dem Sport stehe auch das Mitein-

Foto: sw

ander im Vordergrund. «Ich will zum Turnen in der Gruppe anregen, denn neben Bewegung ist der soziale Kontakt ein wichtiger Faktor», erklärt Eisele seinen Standpunkt. Mittlerweile treffen sich acht Teilnehmer alle zwei Wochen in Ennetbaden immer am Mittwochabend zum Sport. Sein Lebensmotto ist auch gleichzeitig ein Tipp an alle MS-Betroffenen: «Immer vorwärts schauen und nicht den Kopf in den Sand stecken.» Kontakt für Interessenten: Markus Ei-sele, Wettingen, m.eisele.ch@gmail.com, 079 354 46 00.

des STV Wettingen sind eine aktive Turnergruppe, die sich neben der Pflege der Fitness und Kameradschaft auch für unentgeltliche Arbeitseinsätze zur Verfügung stellt. In diesem Jahr unterstützten sie eine grossen Bauernfamilie im hügeligen Tösstal im Kanton Zürich. Es standen insbesondere Arbeiten an, die zeitintensiv sind oder durch die Umstellung des Bauernhofes auf Biobetrieb nötig wurden. So wurden nicht mehr gesetzeskonforme Stacheldrahtzäune abgebaut, Plaggen ausgestochen, Heustöcke geleert, Zäune gerichtet oder defekte Geräte repariert. Die Mittagspause bot die dringend benötigte Erholung. Zudem wurden die leeren Kohlehydratspeicher mit einem

Männerriegler packten an.

Foto: zVg

währschaften und schmackhaften Essen aufgefüllt. Nach der Mittagspause spuckten nochmals alle in die Hände und vollendeten die angefangenen Arbeiten. Fazit: Die schweisstreibende und mühevolle Schufterei wurde mit sinnvoller Arbeit, bodenständiger und reichlicher Verpflegung sowie durch spannende, interessante, lustige und angeregte Männergespräche entschädigt. So ein Arbeitseinsatz verbindet, pflegt die Kameradschaft und gibt erst noch für lange Zeit Gesprächsstoff. Wer gutes Turnen in guter Gesellschaft erleben will, ist herzlich zu einem Schnuppertraining eingeladen, jeweils donnerstags ab 19.30 Uhr in den ZehntenhofTurnhallen. GV WOHNBAUGENOSSENSCHAFT An der diesjährigen Generalversammlung der Wohnbaugenossenschaft Lägern Wohnen hatten die Stimmberechtigten über wichtige Entscheidungen zu befinden. Neben

den alljährlichen Traktanden lag am Freitag in der Trafohalle Baden für die 104 Stimmberechtigten der Schwerpunkt zweifellos bei der Abstimmung über den Projektierungskredit von 5,9 Millionen für den Ersatzneubau Klosterbrühl in Wettingen. Um eine optimale Lösung für den Ersatzbau zu finden, wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt «Gartengeschichten» der Arbeitsgemeinschaft Galli Rudolf Architekten / Wülser Bechtel Architekten sieht 220 Wohnungen vor. Das Projekt wird sehr viel mehr Wohnungen als die 127 bestehenden bereitstellen. Zudem werden diese eher etwas grosszügiger bemessen sein, wobei das Ziel, preisgünstigen Wohnraum anzubieten, eingehalten werden soll. Die Baukosten des Projekts werden ungefähr 100 Millionen betragen. Einstimmig wurde der Kredit nach einer ausführlichen Darstellung des Siegerprojekts durch Vorstandsmitglied François Chapuis angenommen. Im Zeichen der anstehenden Bauprojekte stand auch die Wahl eines neuen Vorstandsmitglieds. Einstimmig gewählt wurde Pascal Roth, der als Inhaber des bekannten Badener Immobilienbüros André Roth AG ein Experte auf dem Gebiet des Wohnbaus ist.


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

WETTINGEN/NEUENHOF Talent-Scout 60+ Am letzten Treffen des Seniorenrats Region Baden (SRRB) am 19. Mai stellte die Referentin Margrit Stamm ihre viel beachtete Forschungsarbeit zum Thema TalentScout 60+ vor. Die Anfang 2015 abgeschlossene Studie ist ein Längsschnitt zur Talent- und ExpertiseEntwicklung älterer Menschen. Immer noch werde Alter mit Abbau gleichgesetzt, obwohl zahlreiche Untersuchungen dem widersprechen. Auf die Potenziale statt auf die Ängste und Defizite sollte der Blick gerichtet werden. Besonders bei den 60- bis 80jährigen, frisch pensionierten und rüstigen älteren Menschen tut ein Perspektivenwandel not. Die Babyboomer, die Generation der zwischen 1945 bis 1955 Geborenen, sind in Wohlstand aufgewachsen und konnten sich gemäss der eigenen Fähigkeiten entfalten. Sofern die Älteren in ihrer neuen Lebensphase darauf aufbauen, schaffen sie sich Raum für die Weiterentwicklung ihrer Talente. Das können lange Zeit blockierte Begabungen sein, die früher entwickelt worden sind und nun erst mit dem Ende des Berufslebens wieder gepflegt werden können. Es trifft zu, dass mit der höheren Lebenserwartung die finanziellen Aufwendungen für Altersvorsorge und Gesundheitsversorgung steigen werden. Der damit verbundene, frappant zunehmende Fachkräftemangel kann hingegen als Chance dienen, die Talente der älteren Menschen und deren Bereitschaft, diese einzubringen, zu nutzen. All dies erfordert ein Umdenken der Gesellschaft und der Medien, weg von einem nur defizitären hin zu einem differenzierten Altersbild. (ug) INSERAT

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AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen – Kündigung Patrick Wüst, Mitarbeiter der Sozialen Dienste Neuenhof, hat seine Anstellung nach beinahe zweijähriger Zusammenarbeit per 31. August 2015 gekündigt. Der Gemeinderat bedauert die Kündigung und wünscht ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Sperrguttage 2015 Das Projekt «Sperrguttage in Neuenhof» wird dieses Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt. Im letzten Jahr haben die Jugendlichen in nur drei Tagen knapp drei Tonnen Sperrgut entsorgt. Ziel der Sperrguttage ist es, die Seniorinnen und Senioren bei der Entsorgung von Sperrgut zu unterstützen sowie Vorurteile zwischen den Generationen abzubauen. Die Jugendarbeit und die Realschule Neuenhof haben in den vergangenen Tagen die Seniorinnen und Senioren von Neuenhof (ab Jahrgang 1950) schriftlich über die Sperrguttage informiert. In diesem Schreiben bieten sich die Jugendlichen an, bei der Entsorgung von Sperrgut sowie bei der Erledigung von allfälligen weiteren kleineren Haushaltsarbeiten behilflich zu sein. Jede Arbeit – egal ob es sich um die Entsorgung einer alten Lampe oder die Räumung eines Kellers handelt – wird von den Jugendlichen zuverlässig erledigt. Dafür garantieren die Jugendarbeit Neuenhof sowie die beiden engagierten Lehrpersonen der Schule Neuenhof, Reto Geissmann und Jürg Peter. Die Sperrguttage finden vom 16. bis 19. Juni statt. Die Anmel-

dung ist mit dem per Post zugestellten Talon vorzunehmen. Sofern man keine Post erhalten hat, kann man sämtliche Informationen sowie den entsprechenden Anmeldetalon auf der Webseite der Gemeinde Neuenhof bzw. der Jugendarbeit Neuenhof abrufen. Wer Fragen hat, melde sich bei David Wullschleger, Jugendarbeit, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof, oder Tel. 056 416 21 88 oder Tel. 079 126 44 16. Die gemütliche Kaffeestube wird neu im Vereinslokal (Dreifachturnhalle) eingerichtet. Sie ist jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof sind herzlich dazu eingeladen, einen Besuch abzustatten. Ferienzeit – Sind die Reiseausweise noch gültig? Schon bald beginnt die Ferien- und Reisezeit. Daher ist es wichtig, zu prüfen, ob die persönlichen Ausweise noch gültig sind. Für die Beantragung einer Identitätskarte ist die persönliche Vorsprache beim Gemeindebüro notwendig (Minderjährige mit gesetzlichem Vertre-

ter). Die alte Identitätskarte sowie ein aktuelles Passfoto (nicht älter als ein Jahr, neutraler Gesichtsausdruck, geschlossener Mund, keine Kopfbedeckung, Grösse 3,5 x 4,5 cm) sind mitzubringen. Beim Gemeindebüro Neuenhof können 4 Passfotos für 12 Franken gemacht werden. Diese entsprechen den Anforderungen des Passamtes. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Gemeindebüro Neuenhof, Tel. 056 416 21 40. Der Pass bzw. das Kombiangebot (Pass und Identitätskarte) sind direkt beim Passamt Aarau zu beantragen. Weitere Informationen dazu findet man unter www. schweizerpass.ch. Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 4. Juni, geschlossen. Ab Freitag, 5. Juni, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Diese sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im Juni 2015 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Apollonia Rosenberger, Untere Dorfstrasse 93 Friedrich Wiederkehr, Lagerstrasse 9 Emma Stäuble, Sonnmattweg 2 Ruth Reimann, Schulstrasse 2 Sebastian Jetzer, Sonnmattweg 2 Aldina Küng, Webermühle 43

30.6.1922/93 29.6.1924/91 6.6.1925/90 24.6.1925/90 20.6.1930/85 29.6.1935/80

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Neuenhof mitzuteilen.


GEMEINDE NEUENHOF

Einwohnergemeinde Neuenhof

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 22. Juni 2015, 19.00 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2014, Genehmigung 2. Rechenschaftsbericht 2014, Kenntnisnahme 3. Jahresrechnung 2014, Genehmigung 4. Strategie «Vorwärts», Schulraumplanung, Baukredit für die Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie den Ersatzbau Kindergarten Hard, Kreditgenehmigung von Fr. 5 580 000.– 5. Zentrum, Werkleitungssanierung, Kreditgenehmigung von Fr. 1 693 000.– 6. Hafnerweg (Brühlweg bis Güterstrasse), Werkleitungssanierung, Kreditgenehmigung von Fr. 562 000.– 7. Ersatz Werkleitungsbau sowie Belagssanierungen in der Sandstrasse und der Zufahrt zum Gemeindehaus, Genehmigung der Kreditabrechnung 8. Nachführung und Aktualisierung der Generellen Entwässerungsplanung (GEP), Genehmigung der Kreditabrechnung 9. Glärnischstrasse I. Teil und Bündtstrasse, Werkleitungs- und Belagssanierungen, Genehmigung der Kreditabrechnung 10. Glärnischstrasse II. Teil und Kirchfeldstrasse, Werkleitungs- und Belagssanierungen, Genehmigung der Kreditabrechnung 11. Bankstrasse, Werkleitungserneuerungen, Genehmigung der Kreditabrechnung 12. Nelkenstrasse, Werkleitungserneuerungen, Genehmigung der Kreditabrechnung 13. Einbürgerungen (10 Gesuche) 14. Verschiedenes

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-023 Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Aare Industriestrasse 20 3321 Schönbühl Lage: Parzelle 2316 Zürcherstrasse 113, Neuenhof Bauvorhaben: a) Energetische Sanierung Fassade b) Interne Ladenumbauten und Erneuerungen Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-024 Bauherrschaft: Remo Campigotto Feldhofweg 34, Neuenhof Lage: Parzelle 2504 Feldhofweg 34, Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Stützmauer Zusatzgesuche: –

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Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 5. Juni bis 6. Juli 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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Männerchor Neuenhof

Unterhaltungsabend 6. Juni 2015 um 20 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse. Ab 18 Uhr Möglichkeit zum Nachtessen. Nach dem Konzert spielt DJ Pedro zu Tanz und Unterhaltung auf.

Samstag, 6. Juni von 10.00–17.00 Uhr Hardstrasse 6 (beim Posthorn-Kreisel) in Neuenhof

Aktenauflage Die Akten können vom 8. Juni bis 22. Juni 2015, 11.30 Uhr, in der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Eine Informationsveranstaltung des Gemeinderates über die Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie den Ersatzbau Kindergarten Hard findet statt am: Montag, 8. Juni 2015, 19.00 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse Im Anschluss an die Informationsveranstaltung lädt der Gemeinderat zu einem Apéro ein. Neuenhof, Juni 2015

GEMEINDERAT NEUENHOF

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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

NEUENHOF

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Pflanzen und Vögel beobachten und die Natur geniessen Fortsetzung Frontartikel

Der Männerchor Neuenhof bei seinem letzjährigen Auftritt mit dem Gastchor aus Hilzgerlingen. Foto: zVg

Männerchor Neuenhof lädt zum Unterhaltungsabend ein Am Samstag, 6. Juni, findet in der Turnhalle Zürcherstrasse der Unterhaltungsabend des Männerchors Neuenhof statt. Geboten wird eine Fülle schöner Darbietungen, die die Besucherinnen und Besucher in Stimmung bringen werden. So singt der Männerchor beliebte Männerchorlieder im Wechsel mit bekannten Schlagern. Es ist der erste Konzertauftritt unter der Leitung der neuen Dirigentin Erika Riedo. Begleitet wird der Chor vom Pianisten Boyan Kolarov. Das Programm wird aufgelockert durch Auftritte vom Mundharmonika-Quartett «Allegra», das mit einem Medley schöner Melo-

dien viel Freude machen wird. Auch eine Einlage von «unserer Betriebsfeuerwehr», dem «Löschzug-Chörli» unter Kdt. Ernst Schaffner, wird die Stimmung anheizen. Eine originelle Tombola und DJ Pedro, der bekannte Stimmungsmacher, werden ebenfalls zur guten Laune beitragen. Für alle, die diesen fröhlichen, geselligen Abend mit einem feinen, günstigen Nachtessen beginnen möchten, ist die Küche bereits um 18 Uhr geöffnet. Man gönne sich einen lustigen Unterhaltungsabend mit dem Männerchor Neuenhof. (ap) Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 6. Juni, 20 Uhr.

GV DER CHLAUSGESELLSCHAFT NEUENHOF Am 8. Mai fand im Restaurant Santos die Generalversammlung der Chlausgesellschaft Neuenhof statt, zu welcher der Präsident Hardy Wiederkehr 24 Aktivmitglieder begrüssen durfte. Gesamthaft zählt die Chlausgesellschaft 39 Aktivmitglieder. Ein besonderer Gruss ging an den Vertreter des Gemeinderats, Marco Hürsch, und an seine Frau Katherina, welche als Aktuarin des Dorffestvereins amtet. Auf die Generalversammlung hin wurden vier Austritte verzeichnet. Unter anderem ist das jahrelange Vorstandsmitglied Urs Habegger mit seiner Frau Rös Habegger aus der Chlausgesellschaft zurückgetreten. Mit grossem Bedauern wurde Abschied genommen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für den tollen Einsatz in all den Jahren. Unter grossem Applaus wurden sieben Neumitglieder aufgenommen. Der Präsident liess in seinem sehr ausführlichen Jahresbericht die letzten 12 Monate nochmals Revue passieren, wobei auch einige Anekdoten nicht fehlten. Die Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr waren das Dorffest, der Krippenaufbau, der Chlauseinzug, die Christbaumverbrennung sowie der Chläusliball. Auch die geselligen Treffen wie Grillplausch, Helferausflug und Fondueabend fanden grosses Interesse. Die Jahresrechnung wurde nach Vorlesen des Revisionsberichts einstimmig an-

Schon am Freitagabend waren die 200 Sitzplätze in der Hafenanlage an der Limmat gut besetzt. «Manchmal sogar zweimal», freut sich der zufriedene Präsident Christian Hochuli über die vielen Besucher. Schliesslich rechnet sich der Anlass erst richtig, wenn bis am Sonntag alle Fische gegessen sind. Weil das traditionelle Fischessen die einzige Einnahmequelle des Clubs ist, sei ein guter Umsatz besonders wichtig. «Im Gegensatz zu den umliegenden Fischerclubs verkaufen wir keine Patente.» Beim Bootsclub Neuenhof steht denn nicht nur das Fischen im Vordergrund, sondern auch die Freude am Bootfahren. «Ich fische nicht, sondern fahre mit meinem elektrischen Boot aus Freude an der Natur auf dem Wasser», sagt Clubmitglied Peter Lehmann. «So kann man die Landschaft geniessen und Pflanzen und Vögel beobachten», doppelt seine Frau Rosmarie nach. Zurzeit bietet der Bootsclub 41 Bootsplätze an – so viele, wie es Mitglieder hat. «Im Moment gibt es eine Warteliste, weil uns nicht mehr Bootsplätze zur Verfügung

stehen, können wir auch nicht mehr Mitglieder aufnehmen», so Hochuli. Um den Club zu verjüngen, achtet man darauf, auch junge Mitglieder zu gewinnen. Einer von ihnen ist Marius Mäder. Mit 21 Jahren ist er der Jüngste, das älteste Mitglied ist knapp achtzig. Was fasziniert den jungen Mann am Bootfahren? «Ich bin mit Wassersport gross geworden, bin aktiver Ruderer beim Limmatclub Baden und absolviere zurzeit auch die Rekrutenschule bei den Pontonieren am Wasser.» Beim Rudern treibe er Sport und beim Motorbootfahren könne er entspannen und geniessen. DAS KANN auch Präsident Hochuli

nachvollziehen: «Es ist ein Ausgleich zu meinem technischen Beruf und wir haben innerhalb des Vereins einen freundschaftlichen Zusammenhalt.» Vergangenes Wochenende haben sie bewiesen, dass es auch beim Zusammenarbeiten sehr gut klappt. Rund 35 Mitglieder und Helfer waren am Fischessen im Einsatz, die Woche davor und danach wurde die Infrastruktur auf- und abgebaut. «Doch der Aufwand hat sich definitiv gelohnt», freut sich Hochuli. (bär)

Freude herrscht bei den Besuchern in der Festbeiz.

Hinter dem Tresen Edi Schwertfeger und Peter Ernst (r.).

Präsident Christian Hochuli.

Oskar Hochstrasser schneidet das Zanderfilet in die richtige Grösse.

Fotos: bär

Teil des Vorstandes: Beatrice Piasente, Daniel Wisler und Selma Stoll, vorne Hardy Wiederkehr. Foto: zVg genommen. Auch das Budget 2015/2016 wurde einstimmig genehmigt. Für das neue Vereinsjahr wurde wieder ein interessantes Jahresprogramm verabschiedet (siehe www.chlausgesellschaft.ch). Tagespräsident Hannes Huffer führte die anstehenden Vorstands- und Revisorenwahlen durch. Mit Rücktritt von Urs Habegger und den bestehenden Vakanzen mussten zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt werden. Einstimmig wurden Beatrice Piasente als Kassierin und Selma Stoll als Aktuarin gewählt. Neu setzt sich der Vorstand der Chlausgesellschaft wie folgt zusammen: Hardy Wiederkehr, Präsident; Beatrice Piasente, Kassierin; Selma Stoll, Aktuarin; Daniel Wisler, Materialchef; Fritz Urech (ss) und Hannes Huffer, Revisoren.

Jüngstes Mitglied Marius Mäder.

Besucher in der Hafenanlage direkt an der Limmat.


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

NEUENHOF

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Pflanzen und Vögel beobachten und die Natur geniessen Fortsetzung Frontartikel

Der Männerchor Neuenhof bei seinem letzjährigen Auftritt mit dem Gastchor aus Hilzgerlingen. Foto: zVg

Männerchor Neuenhof lädt zum Unterhaltungsabend ein Am Samstag, 6. Juni, findet in der Turnhalle Zürcherstrasse der Unterhaltungsabend des Männerchors Neuenhof statt. Geboten wird eine Fülle schöner Darbietungen, die die Besucherinnen und Besucher in Stimmung bringen werden. So singt der Männerchor beliebte Männerchorlieder im Wechsel mit bekannten Schlagern. Es ist der erste Konzertauftritt unter der Leitung der neuen Dirigentin Erika Riedo. Begleitet wird der Chor vom Pianisten Boyan Kolarov. Das Programm wird aufgelockert durch Auftritte vom Mundharmonika-Quartett «Allegra», das mit einem Medley schöner Melo-

dien viel Freude machen wird. Auch eine Einlage von «unserer Betriebsfeuerwehr», dem «Löschzug-Chörli» unter Kdt. Ernst Schaffner, wird die Stimmung anheizen. Eine originelle Tombola und DJ Pedro, der bekannte Stimmungsmacher, werden ebenfalls zur guten Laune beitragen. Für alle, die diesen fröhlichen, geselligen Abend mit einem feinen, günstigen Nachtessen beginnen möchten, ist die Küche bereits um 18 Uhr geöffnet. Man gönne sich einen lustigen Unterhaltungsabend mit dem Männerchor Neuenhof. (ap) Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 6. Juni, 20 Uhr.

GV DER CHLAUSGESELLSCHAFT NEUENHOF Am 8. Mai fand im Restaurant Santos die Generalversammlung der Chlausgesellschaft Neuenhof statt, zu welcher der Präsident Hardy Wiederkehr 24 Aktivmitglieder begrüssen durfte. Gesamthaft zählt die Chlausgesellschaft 39 Aktivmitglieder. Ein besonderer Gruss ging an den Vertreter des Gemeinderats, Marco Hürsch, und an seine Frau Katherina, welche als Aktuarin des Dorffestvereins amtet. Auf die Generalversammlung hin wurden vier Austritte verzeichnet. Unter anderem ist das jahrelange Vorstandsmitglied Urs Habegger mit seiner Frau Rös Habegger aus der Chlausgesellschaft zurückgetreten. Mit grossem Bedauern wurde Abschied genommen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für den tollen Einsatz in all den Jahren. Unter grossem Applaus wurden sieben Neumitglieder aufgenommen. Der Präsident liess in seinem sehr ausführlichen Jahresbericht die letzten 12 Monate nochmals Revue passieren, wobei auch einige Anekdoten nicht fehlten. Die Höhepunkte im vergangenen Vereinsjahr waren das Dorffest, der Krippenaufbau, der Chlauseinzug, die Christbaumverbrennung sowie der Chläusliball. Auch die geselligen Treffen wie Grillplausch, Helferausflug und Fondueabend fanden grosses Interesse. Die Jahresrechnung wurde nach Vorlesen des Revisionsberichts einstimmig an-

Schon am Freitagabend waren die 200 Sitzplätze in der Hafenanlage an der Limmat gut besetzt. «Manchmal sogar zweimal», freut sich der zufriedene Präsident Christian Hochuli über die vielen Besucher. Schliesslich rechnet sich der Anlass erst richtig, wenn bis am Sonntag alle Fische gegessen sind. Weil das traditionelle Fischessen die einzige Einnahmequelle des Clubs ist, sei ein guter Umsatz besonders wichtig. «Im Gegensatz zu den umliegenden Fischerclubs verkaufen wir keine Patente.» Beim Bootsclub Neuenhof steht denn nicht nur das Fischen im Vordergrund, sondern auch die Freude am Bootfahren. «Ich fische nicht, sondern fahre mit meinem elektrischen Boot aus Freude an der Natur auf dem Wasser», sagt Clubmitglied Peter Lehmann. «So kann man die Landschaft geniessen und Pflanzen und Vögel beobachten», doppelt seine Frau Rosmarie nach. Zurzeit bietet der Bootsclub 41 Bootsplätze an – so viele, wie es Mitglieder hat. «Im Moment gibt es eine Warteliste, weil uns nicht mehr Bootsplätze zur Verfügung

stehen, können wir auch nicht mehr Mitglieder aufnehmen», so Hochuli. Um den Club zu verjüngen, achtet man darauf, auch junge Mitglieder zu gewinnen. Einer von ihnen ist Marius Mäder. Mit 21 Jahren ist er der Jüngste, das älteste Mitglied ist knapp achtzig. Was fasziniert den jungen Mann am Bootfahren? «Ich bin mit Wassersport gross geworden, bin aktiver Ruderer beim Limmatclub Baden und absolviere zurzeit auch die Rekrutenschule bei den Pontonieren am Wasser.» Beim Rudern treibe er Sport und beim Motorbootfahren könne er entspannen und geniessen. DAS KANN auch Präsident Hochuli

nachvollziehen: «Es ist ein Ausgleich zu meinem technischen Beruf und wir haben innerhalb des Vereins einen freundschaftlichen Zusammenhalt.» Vergangenes Wochenende haben sie bewiesen, dass es auch beim Zusammenarbeiten sehr gut klappt. Rund 35 Mitglieder und Helfer waren am Fischessen im Einsatz, die Woche davor und danach wurde die Infrastruktur auf- und abgebaut. «Doch der Aufwand hat sich definitiv gelohnt», freut sich Hochuli. (bär)

Freude herrscht bei den Besuchern in der Festbeiz.

Hinter dem Tresen Edi Schwertfeger und Peter Ernst (r.).

Präsident Christian Hochuli.

Oskar Hochstrasser schneidet das Zanderfilet in die richtige Grösse.

Fotos: bär

Teil des Vorstandes: Beatrice Piasente, Daniel Wisler und Selma Stoll, vorne Hardy Wiederkehr. Foto: zVg genommen. Auch das Budget 2015/2016 wurde einstimmig genehmigt. Für das neue Vereinsjahr wurde wieder ein interessantes Jahresprogramm verabschiedet (siehe www.chlausgesellschaft.ch). Tagespräsident Hannes Huffer führte die anstehenden Vorstands- und Revisorenwahlen durch. Mit Rücktritt von Urs Habegger und den bestehenden Vakanzen mussten zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt werden. Einstimmig wurden Beatrice Piasente als Kassierin und Selma Stoll als Aktuarin gewählt. Neu setzt sich der Vorstand der Chlausgesellschaft wie folgt zusammen: Hardy Wiederkehr, Präsident; Beatrice Piasente, Kassierin; Selma Stoll, Aktuarin; Daniel Wisler, Materialchef; Fritz Urech (ss) und Hannes Huffer, Revisoren.

Jüngstes Mitglied Marius Mäder.

Besucher in der Hafenanlage direkt an der Limmat.


NEUENHOF/KILLWANGEN

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

10 AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist am Donnerstag, 4. Juni, geschlossen. Ab Freitag, 5. Juni, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. Michael Byland ist ab Juni stellvertretender Kommandant der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal.

Foto: zVg

Neuenhofer liess die Erde beben Michael Byland hat seine Ausbildung zum Zivilschutz-Kommandanten mit einer Grossübung im Fricktal erfolgreich abgeschlossen. Nach einem katastrophalen Erdbeben liegt der Ort in Trümmern. Eingeklemmte Menschen, schwer verletzt. Das Übungsgelände im Ausbildungszentrum Eiken bot die perfekte Kulisse für Michael Bylands Drehbuch. 35 Zivilschützer spielten mit, folgten den Re-

gieanweisungen. Das bedeutete: Menschen suchen, bergen, Erste Hilfe leisten, Brücken bauen, bohren, hämmern, graben. Nach 20 Ausbildungstagen organisierte Michael Byland diese Grossübung als Abschlussarbeit. Damit ist er ausgebildeter Zivilschutzkommandant. Ab Juni fungiert der 32-jährige Neuenhofer als einer der stellvertretenden Kommandanten der ZSO Wettingen-Limmattal. «Auftritt und Führung kann ich noch verbessern», gibt sich Michael Byland selbstkritisch. Ansonsten sei ihm die Übung aber gut gelungen. Organi-

satorisch habe alles geklappt. ZSO-Kommandant Hansruedi Matter pflichtet bei und fügt hinzu: «Michael Byland hat als Übungsleiter sofort erkannt, woran die Zivilschützer in den kommenden WKs noch arbeiten müssen – etwa an den verschiedenen Knoten.» Im Juni erfolgt die Feier mit politischen Ehren. Die ZSO rekrutiert aus gutem Grund Führungsnachwuchs: In den kommenden Jahren werden mehrere stellvertretende Kommandanten und überdies Hansruedi Matter selbst abtreten. (ms)

Beitrag an die Pfadi RIKO Spreitenbach Der Gemeinderat hat zugunsten des Sommerlagers der Pfadi RIKO Spreitenbach einen Beitrag von 300 Franken bewilligt.

VERMISCHTES

Gemütliches Grillfest bei der Waldhütte Neuenhof. Foto: zVg ELTERNVEREIN NEUENHOF – GRILLFEST Bevor sich das laufende

Schuljahr dem Ende zu neigt, möchte man sich nochmals treffen, gemütlich zusammensitzen, plaudern, essen und miteinander spielen. Eingeladen zu diesem Anlass sind alle Familien der Chrabbelgruppe, der Spielgruppen und der Kindergärten aus Neuenhof. Aber auch Neuenhofer Familien, deren Kinder die Spiel- und Chrab-

belgruppe und den Kindergarten nicht, nicht mehr oder noch nicht besuchen, sind herzlich willkommen! Man trifft sich am Sonntag, 14. Juni, ab 11 Uhr bei der Waldhütte in Neuenhof. Das Fleisch zum Grillieren bringt jede Familie selber mit, Salat- oder Kuchenspende fürs gemeinsame Buffet werden gerne angenommen. Die Getränke, das Brot, die Spielsachen und das Geschirr werden vom OK organisiert und sind im Unkostenbeitrag von 10 Franken pro Familie inbegriffen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Monika Zimmermann nimmt Anmeldungen bis am 9. Juni unter Tel. 056 221 75 94 oder 076 365 84 34 gerne entgegen.

Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Herbert Schraner, Rütenenstrasse 11a, Killwangen, für die Erstellung eines zusätzlichen Fahrzeugabstellplatzes und einer Stützmauer, Parz. Nr. 334, Rütenenstrasse 11a; PIR GmbH, Restaurant Sofra, Bahnhofstrasse 16, Killwangen, für die Anbringung einer Firmenanschrift, Parz. Nr. 903, Bahnhofstrasse 16; Philipp Wegmüller-Niederhauser, Rütenenstrasse 22, Killwangen, für die Erstellung von Fahrzeugabstellplätzen mit Vorplatz, Parz. Nr. 1138, Rütenenstrasse 22; Regensburger Liegenschaften, Robert Regensburger, Neuenhof, für die Erstellung von Fahrzeugabstellplätzen und einer Stützmauer, Parz. Nr. 1060, Rütenenstrasse 20.

INSERAT

Gebrauchte Gegenstände suchen neue Besitzer. Foto: zVg

Nein, es macht durchaus Sinn, Sachen ein zweites Mal zu brauchen und nicht wegzuwerfen. Haushalt, Deko, Freizeit, Sport und Kinderspielsachen warten auf neue Besitzer. Alles von gestern für morgen wird erstmals am Samstag, 6. Juni, von 9–17 Uhr im raum4events, Eichstrasse 18, in Neuenhof präsentiert. Weitere STÖBERN UND KAUFEN BEI «DIES & Ausstellungen sind geplant. Infos DAS» Muss es immer neu sein? unter www.raum4events.ch


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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

KILLWANGEN

Killwangen im Rhythmus-Fieber Der Elternverein hat am Mittwoch, 27. Mai, erstmals einen DrumCircle mit Mathias Schiesser organisiert, an dem 22 Kinder und Erwachsene teilnahmen. SUSANNE KARRER

Im Vorraum des Werkgebäudesaales herrschte am Mittwochnachmittag grosser Tumult: 17 aufgeregte Kinder vom Kindergartenalter bis zu 9 Jahren und 5 Erwachsene warteten gespannt auf den Beginn des DrumCircles. Mathias Schiesser, Rhythmuspädagoge, -therapeut und Perkussionist, holte die Gruppe auf seine Weise ab: mit einer Trommel. Ein afrikanisches Willkommenslied liess die Kinderstimmen langsam verstummen und bald lauschten kleine und grosse Trommel-TeilINSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft:

Grundeigent.: Bauobjekt:

Bauvorhaben:

Carla und Bernard Löffel Rütihaldenstrasse 30 8956 Killwangen do. Rütihaldenstrasse 30 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 477) Erstellung von zwei neuen Aussenparkplätzen

Das Baugesuch liegt vom 4. Juni bis 6. Juli 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Unter der Leitung von Mathias Schiesser (r.) Trommeln kennenlernen.

Fotos: ska

nehmer gebannt den rhythmi- nen verschiedene Instrumente bereitlagen und -standen. Tromschen Klängen. meln, Djembes, Glocken, Rasseln «IHR HABT ALLE ein Instrument und Schlaghölzer warteten darzum Trommeln mitgebracht, auf, rhythmisch geklopft zu weroder?», fragte Schiesser die Kinder den. Dank regelmässiger Rotation scherzhaft. Betretene Gesichter kam sicher jeder einmal dazu, eiblickten ihn an. Dann löste Schies- ne Trommel zu schlagen. Natürser das Rätsel auf: Man kann auch lich will jeder sein Instrument ohne Instrumente Rhythmus-Mu- ausprobieren und ein wildes Gesik machen, kann in die Hände trommel beginnt. Anstatt Ruhe zu klatschen, hell und dumpf, laut fordern, beginnt Mathias Schiesund leise, sich auf den Bauch oder ser, den Krach zu lenken, dirigiert die Oberschenkel klopfen, die mit intuitiv verständlichen HandHandflächen aneinanderreiben, zeichen ein Lauter- und Leiserschnalzen, pfeifen, schnipsen und werden und schliesslich einen stampfen. Kinder und Erwachsene Schluss, was tadellos funktioniert. machten begeistert mit. «Ich mer- Indem er sie einen Trommelwirke schon, das wird richtig gut mit bel für ein Ja schlagen lässt, findet euch heute Nachmittag», freute Schiesser heraus, dass etwa die sich Schiesser über die motivierten Hälfte der Kinder noch nie getrommelt hat. Dass aber viele ein kleinen und grossen Trommler. Schliesslich zog die ganze Grup- anderes Instrument spielen. In den nächsten eineinhalb pe in den Saal und nahm die im Kreis stehenden Plätze ein, auf de- Stunden lernen die 22 Trommler

Mit Begeisterung dabei. spielerisch ihre Instrumente kennen, indem sie Schiessers spielerische und spannende Trommelaufgaben meistern, bei denen auch oft die Kinder die Rolle der Dirigenten einnehmen. So entsteht keine Langeweile, und nach einer guten Stunde sind bereits deutliche Fortschritte hörbar.

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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

SPREITENBACH

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Die mangelhaft gesicherte Sportlerin ist beim Klettern abgestürzt und wird von den Samaritern fachgerecht erstversorgt. Foto: rsi Dieses Jahr können Besucher an der Schleipfe-Chilbi mit einem echten Bagger baggern. Foto: zVg

Viele neue Programmpunkte an der 13. Schleipfe-Chilbi Nur jedes zweite Jahr wird die zukommen und diese zum Tausch Schleipfe-Chilbi in Spreitenoder Verkauf anzubieten oder selbach organisiert. Und dieses ber etwas zu erstehen. Jahr ist es wieder so weit. Gleich im Anschluss um 15 Uhr Die Schleipfe-Chilbi in der Poststrasse 61 bis 187 im Schleipfequartier Spreitenbach beginnt am Freitagabend, 5. Juni, neu mit einer Summermash-Party, die von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Spreitenbach organisiert wird. Für alle Gäste (ab 12 Jahren) werden LiveDJs einen Mix aus Regaeton, House, Deep House, R&B und HipHop auflegen. Am Samstagnachmittag, 6. Juni, beginnt die Chilbi dann erstmals mit einem Kinderflohmarkt. Ab 13.30 Uhr sind alle Kinder eingeladen, mit ihren Sachen vorbei-

beginnen dann die Kinderspiele, diesmal mit einem echten Bagger und mit einem Riesensandkasten. Um dieselbe Zeit werden auch das Festzelt und Verpflegungsstände öffnen. Ab 18 Uhr wird DJ Monti für gute Stimmung sorgen. Ausserdem präsentiert sich das Gastland Albanien mit der Tanzgruppe Rinia und seinen kulinarischen Spezialitäten. Aus gegebenem Anlass wird es zudem eine Live-Übertragung des Champions-League-Finals im Barzelt geben. Der Quartierverein Schleipfe freut sich auf zahlreiches Erscheinen und ein tolles Fest! (si)

Anstrengende Wanderung.

Rund 70 Samariter aus den 8 Vereinen des östlichen Aargaus trafen sich in Spreitenbach zur diesjährigen Regionalübung. RITA H. STEIGER

Die Kursleiter aus Spreitenbach haben verschiedene Aufgaben aus drei vergangenen Samariterwettkämpfen zusammengestellt und neu ausgearbeitet. In 12 Gruppen stellten sich die Teilnehmer den verschiedenen Aufgaben und stellten ihr Können unter Beweis. Am Rande des Parkplatzes steht eine erschöpfte Passantin und bittet um Hilfe. Sie fühlt sich unwohl, ist blass und klagt über Schmerzen im Brustraum. Die Helfer tippen richtig auf einen Herzinfarkt, setzen die Patientin in den Schatten, beruhigen sie und alarmieren den Rettungsdienst. INSERAT

BERGFRÜHLING IM BIOSPHÄRENGEBIET ENTLEBUCH Die Monatswanderung der Wandergruppe Spreitenbach führte in eine für die meisten Teilnehmer unbekannte Gegend. Bereits auf der Hinfahrt ab Luzern entlang der kleinen Emme durch die ländliche Gegend zeigte sich, dass die Schweiz nicht überall dicht besiedelt ist. In Kemmeriboden-Bad erfolgte unverzüglich der Start zum steilen Aufstieg durch den Bergwald und über Alpweiden. Ein Stundenhalt wurde auf dem Schneebergli eingeschaltet, um die ersten Frühlingsblumen zu bestaunen. Nach einer weiteren Stunde kam das bekannte Berggasthaus Salwideli in Sicht. Prächtig war die Aussicht auf die umliegenden Gipfel der Schrattenfluh und des Hohgants. Die angekündigte bodenständige Entlebucher Wanderkost im Restaurant war reichhal-

Samariter punkten

Foto: zVg

tig. Am Nachmittag führte der Weg durch die grossen Moorgebiete Richtung Rossboden. Dort teilte sich die Gruppe. Die weniger Geübten stiegen auf die Gondelbahn um. Die Übrigen stiegen auf dem steilen Bergpfad mit vielen Treppenstufen ab ins Dorf Sörenberg. In Erinnerung bleibt ein strenger, aber prächtiger (ka) Wandertag in intakter Bergwelt.

Nicht weit davon stolpert ein Jogger, stürzt und klagt über starke Schmerzen im Fussgelenk. Die Samariter schienen das Gelenk fachgerecht und tragen den Verletzten zum vorgegebenen Treffpunkt. Im Skaterpark wartet ein Sportler nach einem Sturz auf Hilfe. Man diagnostiziert eine schwere innere Verletzung, muss den inzwischen bewusstlosen Patienten in Seitenlage bringen und auch hier die Ambulanz aufbieten. Inmitten eines Festes ist eine junge Frau über einen Rollstuhl und seinen Fahrer gestolpert und beide haben sich an Glasscherben verletzt. An diesem blutigen Posten beweisen die Helfer Selbstschutz und arbeiten professionell mit Handschuhen. Bei feinen Salaten, Grilladen, einem feinen Kuchenbuffet und dem Rangverlesen beendete die grosse Samariterfamilie den interessanten Übungsabend.


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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

SPREITENBACH

Der Trend geht zu Pflege und mehr Flexibilität geheim Spreitenbach zu wohnen. Man soll so lange zu Hause wohnen, wie das mit den Spitex-Diensten möglich ist. Das ist einerseits ein Gesellschaftstrend, aber auch vom Kanton Aargau so gewollt.

Der Altersheimverein Spreitenbach lädt am Freitag, 12. Juni, zur 42. Generalversammlung ein. Die Entwicklung der Altersheime tendiert in Richtung Pflege. SUSANNE KARRER

Raphael de Riedmatten, wie präsentiert sich die Situation im Spreitenbacher Alters- und Pflegeheim? Raphael de Riedmatten, Gesamtleiter Alters- und Pflegeheim (APH) Im Brühl: Das Altersheim ist aktuell ausgelastet. Wir sind nicht mehr überbelastet wie noch vor fünf Jahren. Hier wurden wir durch diverse Pflegeheim-Neubauten in der Region entlastet. Wir führen auch keine Wartelisten, da diese aufgrund der sich verändernden Lebenssituation der Betroffenen oft wenig Sinn machen. Bei uns gilt lediglich, dass wir bei mehreren Anfragen die dringendsten Fälle zuerst unterzubringen versuchen. Wir haben bei uns Bewohner aus dem ganzen Limmattal, von Bergdietikon bis Würenlos und Baden, aber natürlich am meisten Menschen aus Spreitenbach und Killwangen. Baulich gesehen stehen im nun 35-jährigen Alters- und Pflegeheim diverse Sanierungen an. Letztes Jahr war das Dach an der Reihe, dieses Jahr die Fassade und Lift-Einbauten.

FAMILIENTREFF

Spaghetti-Plausch Das Familientreff-Team organisiert wieder das alljährliche Spaghetti-Essen für Gross und Klein mit verschiedenen selbst gemachten Saucen, Salat und feinem Dessertbuffet. Ein geselliger Mittagstisch für die ganze Familie. Preise: Erw. 12 Franken / Kinder 7 Franken (alles inkl.). Anmeldungen bitte an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Kath. Pfarreisaal, Ratzengasse, Mittwoch, 17. Juni, ab 11.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr.

Der Altersheimbetrieb wandelt sich – auch im APH Spreitenbach. Kann man sich das Altersheim in der heutigen Zeit überhaupt noch leisten? Bei uns liegt der Selbstbehalt der Bewohner bei 5600 Franken. Hier hat das neue Pflegefinanzierungsgesetz nicht funktioniert. Krankenkasse und öffentliche Hand decken die Pflegekosten noch nicht. Und der Bewohner bezahlt neben dem Maximalbetrag von Fr. 21.60 weitere Kosten für Pflege und Betreuung und Hotellerie. Hier wird in den nächsten Jahren noch einiges passieren müssen, denn das Problem ist aktuell noch nicht gelöst. Operiert das APH kostendeckend? Ja, das ist unsere Pflicht dem Kanton gegenüber. Gleichzeitig dürfen wir gesetzlich keinen Gewinn

Foto: zVg

machen und müssen die Bewirtschaftung, unter anderem die Sanierungsmassnahmen, mit den Einnahmen bestreiten (Vollkostenrechnung). Die Menschen bleiben heute länger zu Hause bzw. kommen früher ins Pflegeheim – spüren Sie diese Veränderung? Ja, das Altersheim Spreitenbach hat sich in ein Alters- und Pflegeheim verwandelt, und wir haben heute fast nur noch Pflege-Bewohner bei uns. Aktuell sind das 84 Personen in Einzelzimmern. Wir haben auch drei Doppelzimmer, die aber nur von Ehepaaren belegt werden. Grundsätzlich müssen unsere Klienten leicht pflegebedürftig sein, um überhaupt im Alters- und Pfle-

Welche Entwicklungen sehen Sie in den nächsten Jahren in diesem Sektor noch kommen? Der Trend geht wieder hin zu gemischten Formen mit Alterswohnen. Neu entstehende Altersheime fördern Alterswohnungen, die im Bedarfsfall individuell zu Pflegewohnungen umfunktioniert werden können, sodass die Bewohner nahtlos überwechseln können. Oft wird – bevor die Pflege akut wird – mit hauseigenen Spitex-Diensten gearbeitet. Zum Thema gemischte Wohnformen: Wie ist die aktuelle Situation im Stöckli des APH? Zurzeit bestehen im Stöckli zwei eigenständige Wohnungen, die aber flexibel wieder in eine Wohngemeinschaft umfunktioniert werden können. Beide Wohnungen sind aktuell belegt mit einer jungen Person, die in einer schwierigen Lebensphase steht und Unterstützung benötigt, und mit einer Seniorin. Das Ganze ist eine sehr erfolgreiche Geschichte – es wohnen inzwischen schon die dritte Seniorin und die zweite junge Person im Häuschen. GV des Altersheimvereins Spreitenbach: Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Untere Dorfstrasse 10, Freitag, 12. Juni, 19.30 Uhr.

2015 KEIN THEATER IN SPREITENBACH «Die Theatergesellschaft Spreitenbach sucht neue Mitglieder.» Mit dieser Überschrift auf dem Flyer und auf dem Plakat lud die Theatergesellschaft zum Informationsabend bzw. zum Casting am 28. Mai ins Kirchgemeindezentrum Hasel ein. Die Einladung sollte alle Interessierten, welche sich auf, hinter und vor der Bühne in Szene setzen möchten, ansprechen. Gegen 19.30 Uhr trafen dann die ersten Mitglieder der Theatergesellschaft ein und man war natürlich gespannt, wie viele neue Gesichter zum Casting auftauchen würden. Gross war dann die Enttäuschung, als gerade mal zwei Personen zum Casting erschienen. Der Präsident Röbi Keller begrüsste alle Anwesenden und erklärte den zwei Gästen anhand einiger Plakate, wie die Vorbereitungen für das aufzuführende Theaterstück und die anschliessenden Auffüh-

Nur zwei Personen erschienen zum Casting der TGS. Foto: zVg rungen in etwa ablaufen. Anschliessend folgte die im Flyer ebenfalls angekündigte «kulinarische Überraschung». Heidi Eichholzer und Willy Lehmann, verantwortlich für die kulinarischen Höhenflüge in der Theatergesellschaft, hatten einen kleinen «Spaghetti-

Plausch» vorbereitet. Nachdem alle Anwesenden die vier exzellenten Saucen probiert und der Küchen-Crew einen Applaus spendiert hatten, folgte dann der notwendige ernste Teil des Abends. Nach eingehender Diskussion und vor allem der Feststellung, das zur Zeit wenig Interessierte sich mit dem Laienschauspiel befassen wollen, wurde folgender Beschluss gefasst: 2015 findet, infolge zu wenig verfügbarer Leute, auf, vor und hinter der Bühne kein Theater statt. Die Theatergesellschaft Spreitenbach wird die Zeit ohne Theatervorbereitungen nutzen, um neue Leute zu suchen und ein Theaterstück für 2016 auf die Beine zu stellen. Alle langjährigen Theaterbesucher bittet man um Verständnis und hofft, sie im November/Dezember 2016 zu einer tollen Aufführung einladen zu (wl) können.


SPREITENBACH

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Bauausschreibungen 2883 Berger Liegenschaften AG Riehenstrasse 41, 4005 Basel Bauobjekt: Zusätzliche Parkplätze Baustelle: Rotzenbühlstrasse 55 Parzelle: 862 Zusatzbew.: Keine

AUS DEM GEMEINDERAT

BG-Nr. Bauherr:

BG-Nr. Bauherr:

2884 Gabrieli Daniele Untere Dorfstrasse 34 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Verglasung Sitzplatzüberdachung Baustelle: Untere Dorfstrasse 34 Parzelle: 3456 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 8. Juni 2015 bis 7. Juli 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Veranstaltungsbewilligung Der Nyou AG, Nidau, ist die Bewilligung zur Durchführung des «Swiss Energy Grand Prix 2015» am 7. Juni, 10–16 Uhr, in der Umwelt Arena Spreitenbach unter Auflagen erteilt worden. Dabei handelt es sich um einen Anlass, an welchem energie-effiziente INSERAT

Hallenbad geschlossen Liebe Badegäste wegen wichtigen Unterhaltsarbeiten an unserer technischen Anlage bleibt unser Hallenbad am Montag, 8. Juni 2015, den ganzen Tag geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihr Hallenbadteam

Fahrzeuge vorgestellt werden und Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gezudem getestet werden können. meindeverwaltung ist wie folgt Arbeitsvergaben Abbruch der Lie- geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr genschaft «Untere Dorfstr. 41» an und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, Eduard Meier AG, Wettingen; Tief- 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 bauarbeiten «Verlegung Stein- Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon ackerstrasse» an Implenia Schweiz 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Mehr Infos auf: www.spreitenAG, Baden. bach.ch. Termine 14. Juni, 9–9.30 Uhr: Urnenöffnung im Gemeindehaus für Schalteröffnungszeiten RegionalStimmabgabe eidg. Volksabstim- polizei Posten Spreitenbach Mo, mung und Wahl eines Gerichtsprä- 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 sidenten; 15. Juni, 17 Uhr: unent- Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und geltliche Rechtsauskunft, Gemein- 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr dehaus, Poststrasse 13; 17. Juni, und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 19.30 Uhr: Einwohnergemeinde- Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– 15 Uhr. versammlung, Boostockhalle. INSERAT

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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

SPREITENBACH

Zehn Fussballfelder – ein Prozent Revierförster Peter Muntwyler informierte Vertreter von Remetschwil, Bellikon, Killwangen, Oberrohrdorf und Spreitenbach am Waldarbeitstag über die geplanten Holzerarbeiten im Forstrevier Heitersberg. SUSANNE KARRER

«Ich begrüsse euch im schönsten Wald der Schweiz», eröffnete Gemeindepräsident Valentin Schmid letzten Donnerstag den alljährlichen Waldarbeitstag. Revierförster Peter Muntwyler informierte an diesem Tag Kreisförster Josef Schmidlin und die Behörden, vertreten durch die Betriebskommission und zusätzliche Vertreter der Gemeinden und Ortsbürgergemeinden, über die 2016 anstehenden Holzarbeiten im gesamten Forstrevier Heitersberg, das die Gemeinden Remetschwil, Bellikon, Killwangen, Oberrohrdorf und Spreitenbach umfasst. Zudem bot der Waldarbeitstag den betroffenen Parteien Gelegenheit, anstehende Themen zu besprechen und Fragen zu stellen. Nach der Information begab sich die Gesellschaft zu den jeweiligen Parzellen, wo Muntwyler die anstehenden Arbeiten genau erklärte. «DIE BEVÖLKERUNG hat oft den Ein-

druck, dass wir Bäume fällen, wo wir gerade wollen», sagte Muntwyler schmunzelnd. Dass dem nicht so ist, bewies der Waldarbeitstag eindrücklich: Zum einen werden nur Parzellen abgeholzt, in denen die Bäume das richtige Alter von rund 100 Jahren erreicht haben, was in Plänen des Waldgebietes genau festgehalten ist. Zum anderen müssen sämtliche geplanten Holzschläge erst vom Kreisforstamt bewilligt werden. Wie viel Holz genutzt werden darf, ist zudem im Betriebsplan des Forstreviers Heitersberg für einen Zeitraum von 15 Jahren festgelegt: Sechs Hektar Wald dürfen jedes Jahr verjüngt werden. Das ist zwar eine Fläche von

Jahre vorher wird der Bestand leicht ausgelichtet, damit die natürliche Verjüngung im Halbschatten anwachsen kann. Somit ist die Parzelle nach dem Holzen nicht vollkommen kahl. Umfragen bei den Waldbesuchern hätten ergeben, dass diese den Wechsel zwischen lichten und dichten Waldgebieten schätzen, also nicht immer im dunklen Wald spazieren möchten, sondern auch gerne einmal eine Schneise mit mehr Sonnenlicht sehen, wie Josef Schmidlin erklärte: «Die Waldbesucher schätBehördenmitglieder, Betriebskommissionsvertreter und Vertreter der Gemein- zen die Abwechslung.» Eigentlich würden die Mitarbeiter des Forstden und Ortsbürgergemeinden informierten sich am Waldarbeitstag. Fotos: ska amtes auch nur selten auf die Holzereiarbeiten angesprochen, berichtete Muntwyler. Und wenn, dann seien die Waldbesucher auch verständnisvoll, spätestens nachdem die Arbeiter das Vorgehen erklärten oder sich für die Unordnung entschuldigten. Kein Verständnis herrsche hingegen, wenn Bike-Strecken oder Ähnliches wegen der Holzereiarbeiten gesperrt würden. «Da müssen sich die Waldarbeiter dann einiges anhören», erzählte Muntwyler. Die Absperrungen dienen aber der Sicherheit der Waldbesucher – seien es nun Wanderer oder Biker. Allen Besuchern legen die Förster und Jäger dringend ans Herz, zu ihrer eigenen Sicherheit auf den Strassen und hinter den Absperrungen zu bleiben. Kreisförster Josef Schmidlin kontrolliert die Pläne ganz genau. DAS

FORSTREVIER

HEITERSBERG

konnte 2014 einen finanziellen Erfolg von gut 48 000 Franken erwirtschaften – dies vor allem aufgrund einer guten Preislage für Buchenholz und diversen Auftragsarbeiten, unter anderem einer Auslichtung des Franzosenweihers. Der Holzerlös 2015 wird aufgrund des Euro-Kurses voraussichtlich weniger erfreulich ausfallen. Zudem kamen Ausfälle durch Krankheit bei den Forstamt-Mitarbeitern hinzu. Aber es sind bereits Auftragsarbeiten für Dritte in Aussicht, darunter eine Schnitzelheizung für das neue Schulhaus Hasel in Spreitenbach. Aus personellen Gründen und um im Holzmarkt zumindest bei den ersten Anbietern mit dabei zu Revierförster Peter Muntwyler (l.) erklärte geplante Arbeiten direkt vor Ort. sein, werde die Holzernte im Herbst 2015 recht früh beginnen, zehn Fussballfeldern, entspricht tersberg. Den Holzereiarbeiten erläuterte Muntwyler gelassen: aber nur einem Prozent der Ge- geht oft schon eine Vorverjün- «Auch wenn einige Waldbesucher samtfläche des Forstreviers Hei- gung voraus, das heisst, einige sagen werden: ‹Die spinnen!›.»


WÜRENLOS

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Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Das «Chlitiertaxi» bringt Tiere zuverlässig und sicher von einem Ort zum anderen in der Region Zürich-Limmattal-Aargau. Und das erst noch kostengünstig. Chlitiertaxi, Ursula Brügger Tel. 056 406 45 82 oder 079 324 04 04 Bifangenstrasse 22, 5432 Neuenhof info@chlitiertaxi.ch

Folgende Person hat bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – De Rocco, Petra Angela Edith, geb. 1950, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Altwiesenstrasse 27 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Würenlos, 27. Mai 2015 Der Gemeinderat

Kaufgesuch: Einfamilienhaus in Würenlos Geschätzte Leserinnen und Leser, wir suchen ein neues Zuhause! Über Ihre Kontaktaufnahme freuen wir uns sehr. Wer? Wir sind eine Würenloser Familie mit zwei Mädchen (4 und 9), 250 Wellensittichen und dem Europasieger darunter, welche ein neues Zuhause sucht. Wo? Unsere Mädchen leben in der dritten Generation hier in Würenlos und unsere ganze Familie ist im Dorf stark verwurzelt. Auch Wettingen oder Baden käme als neues Zuhause in Frage. Unsere Wunschvorstellung ist: Ein freistehendes Haus mit grossem Garten, ein renovationsbedürftiger Altbau, ein Bauernhaus mit Scheune, ein Haus mit eingebautem Geschäftslokal oder auch geeignetes Bauland. Familie Lütolf/Ruzzini 056 424 24 27 / 079 705 49 08 / 076 337 09 54, info@daniel-luetolf.ch

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Pouletbrüstchen mit Haut Salz, Pfeffer aus der Mühle 4 Tranchen Parmaschinken, klein 60 g Fontinakäse 6 Champignons, gross 1 EL Mascarpone 1 Bund Schnittlauch 2 EL Bratbutter 1 EL Paniermehl 1 EL Parmesan, frisch gerieben 4 Basilikumblätter 2 dl Kalbsfond, braun Pouletbrüstchen quer der Länge nach aufschneiden, so dass sie nicht auseinanderfallen. Zwischen Klarsichtfolie leicht klopfen. Die Champignons in Würfel schneiden und im eigenen Saft zugedeckt dünsten. Mascarpone zufügen und bei kleiner Hitze einkochen lassen. Fontina in kleine Würfel schneiden, Schnittlauch in Röllchen schneiden und unter die erkaltete ChampignonsMasse ziehen Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse auf den Parmaschinken verteilen, aufrollen, auf die Pouletbrüstchen legen, einschlagen und mit einem Holzspiess befestigen. Pouletbrüstchen würzen und in Bratbutter beidseitig 6 Minuten braten. Im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 80°C) etwa 15 Minuten ziehen lassen. Basilikum fein hacken, mit dem Parmesan und dem Paniermehl mischen und auf die Brüstchen verteilen. Bei starker Oberhitze kurz gratinieren.

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AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinderat arbeitet an Analyse und Strategie Der Gemeinderat Würenlos hat – nach bereits erfolgten Vorarbeiten – Anfang Mai 2015 zusammen mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung einen intensiven Workshop durchgeführt mit dem Ziel, eine gemeinsame Sicht über das langfristige Zukunftsbild der Gemeinde Würenlos zu gewinnen und die dafür notwendigen Schritte in den nächsten drei Jahren zu definieren. Die Fortführung dieser Arbeit mündet in den kommenden Monaten in einer Lagebeurteilung (SWOT-Analyse), einer Formulierung der strategischen Grundpositionen und den daraus resultierenden Umsetzungsmassnahmen (Legislaturprogramm). Der Gemeinderat wird bis zur WinterGemeindeversammlung erste Resultate präsentieren. Der Workshop wurde extern moderiert (Bruno Hüsser, Hüsser Gmür & Partner AG) und steht im Zusammenhang mit der durchgeführten Verwaltungsanalyse, deren vorgeschlagene Massnahmen Stück für Stück umgesetzt werden. Der Zukunftsworkshop «Würenlos 2030» war der Startschuss für die Umsetzungsmassnahmen in Richtung Vision, Leitbild und Strategie. Der Gemeinderat plant, zum gegebenen Zeitpunkt auch die Meinung der Bevölkerung abzuholen. SRF «Schweiz aktuell» Sommerprojekt «A1 – Die Raststätte» Im August steht Würenlos während dreier Wochen im Mittelpunkt der Sendung «Schweiz aktuell» des Schweizer Fernsehens SRF. Vom 3. bis 21. August 2015 wird der Sommerschwerpunkt unter dem Titel «A1 – Die Raststätte» ausgestrahlt. Thema ist die Autobahn A1 und Mobilität. Täglich wird auch von der Raststätte Würenlos aus gesendet. Ziel des «Schweiz aktuell»-Projektes ist es, Geschichten rund um die A1 zu erzählen und ins Leben an der Autobahn einzutauchen. Die bekannte Autobahn-Raststätte Würenlos ist dabei Dreh- und Angelpunkt. INSERAT

Zahlreiche Interessierte aus der ganzen Schweiz werden den Ort des Geschehens aufsuchen. Für sie wird ein Publikumsraum eingerichtet und es werden Einzelwie auch Dauerevents auf dem Areal der Raststätte organisiert. Nebst einem Festzelt sind Ausstellungen, Präsentation von Bildund Filmmaterial, Spezialfahrzeuge, Oldtimer, Tag der Elektromobilität und einiges mehr geplant. Der Kanton Aargau und die Gemeinde Würenlos als Standortgemeinde sind – in Zusammenarbeit mit dem «Schweiz aktuell»-Team – für diesen Publikumsbereich und die Events besorgt. Die Besucher sollen in Würenlos in einem attraktiven Rahmen empfangen werden. Der Gemeinderat hat ein OK unter der Leitung von Franziska Arnold mit der Organisation und Durchführung des Events beauftragt. Dem OK gehören ausserdem Claudia Benz, Karin Wild, Patrick Huber und Gemeindeschreiber Daniel Huggler an. Freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht! Gesucht sind viele freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Vereine für den Betrieb der Festwirtschaft und für Hilfsarbeiten auf dem Eventareal. Die Einsätze nachmittags/abends können nach Belieben angemeldet werden. Es sind Einzeleinsätze möglich, aber auch Einsätze an mehreren Tagen. Das OK freut sich über eine grosse aktive Beteiligung. Jeder noch so kleine Einsatz trägt zum erfolgreichen Anlass bei. Interessierte melden sich bei der Gemeindekanzlei (Tel. 056 436 87 20, gemeindekanzlei@wuerenlos.ch). Sie erteilt auch Auskünfte. Alle Informationen sind im Internet zu finden unter www.wuerenlos.ch/schweiz-aktuell. Fotomaterial gesucht! Für eine Bilderausstellung werden Fotos zum Thema Autobahnraststätte Würenlos und Autobahn A1 (Nähe Würenlos) gesucht. Die Fotos können z. B. den Bau der Autobahn oder der Raststätte zeigen oder Fussgänger auf der Autobahn während der Bauzeit oder der Ölkrise. Wer Bilder hat und sie für die Präsentation zur Verfügung stellt, kann sie bei der Gemeindekanzlei vorbeibringen. Die Fotos werden sofort gescannt und wieder zurückgegeben. Nähere Informationen erteilt die Gemeindekanzlei. Jedes Bild ist willkommen.


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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

WÜRENLOS

Die Sicherheit ist erhöht worden Im Jahr 2012 hat der Kanton auf der Schulstrasse eine Strassenverengung vorgenommen, die der Verkehrsberuhigung dient. Fahrzeuglenker werden so zum Langsamfahren gezwungen und die Sicherheit der Schüler wird erhöht. MELANIE BÄR

«Mit dieser Massnahme wollen wir die Sicherheit der Fussgänger erhöhen, und das erreichen wir, wenn weniger schnell gefahren wird», sagt Bauverwalter Markus Roth. Man nimmt in Kauf, dass dadurch das Einbiegen von der Dorfstrasse in die Kantonsstrasse erschwert wird. «Das Einbiegen ist aufgrund der Strassengeometrie nicht ganz einfach.» Doch der Sicherheitsgewinn, insbesondere für die Schüler, rechtfertige diese Verkehrserschwerung. Im Dezember ist die zweijährige Pilotphase des Projekts abgelaufen. Kanton und Gemeinden sind zusammengesessen und haben die Situation analysiert. Die Massnahme basiert auf dem Betriebs- und Gestaltungskonzept der Schul- und Dorfstrasse. Insbesondere beim Fussgängerübergang sollte die Einengung dazu führen, dass die Fahrzeuglenker die Geschwindigkeit drosseln und die Sicherheit der Fussgänger dadurch erhöht wird. Um herauszu-

Strassenverengung bei der Querung Schul- und Dorfstrasse. finden, ob die Massnahme ihre Wirkung erzielt, hat man vor und nach der Verkehrsberuhigung Messungen gemacht, die zurzeit ausgewertet werden. «Klar ist, dass langsamer gefahren wird. Die Sektion Verkehrssicherheit prüft nun weitere Massnahmen, die zur Optimierung der Situation führen sollen», sagt Giuliano Sabato, kantonaler Kreisingenieur, Kreis II. Insbesondere die Erkennbarkeit Richtung Kreisel sowie der Trottoirübergang sollen durch

eine verstärkte Markierung besser erkennbar sein. Massnahmen, die zur Verbesserung der Verkehrsflüssigkeit führen würden, sind indessen nicht geplant. «Man hat in Kauf genommen, dass sich zwei Lastwagen nicht kreuzen können», sagt Sabato. Wegen der Einengung sei auch vom Autofahrer mehr Aufmerksamkeit gefordert. «Doch gerade dadurch erhoffen wir uns durch die Geschwindigkeitsreduktion einen Sicherheitsgewinn.»

Liszt. Alle sind herzlich eingeladen. Kollekte. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Samstag, 6. Juni, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

eignet, denn die Wege sind sogar mit dem Kinderwagen befahrbar. Das Programm: Wanderung an den Egelsee: ca. 1 Stunde. Mittagessen und gemütliches Beisammensein: ca. 3 Stunden. Rückwanderung ca. 1 Stunde. Achtung: Die Exkursion findet nur bei schöner und trockener Witterung statt! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Auskunft über die Durchführung der Exkursion gibt bei zweifelhaftem Wetter am Freitag, 5. Juni, ab 17 Uhr Walter Schneider, Tel. 079 430 90 03. Besammlung Bahnhof Würenlos, Samstag, 6. Juni, 9 Uhr. Fahrt nach Heitersberg: Mit dem Privatauto (Mitfahrgelegen-

Foto: bär

IM BETRIEBS- UND GESTALTUNGSKONZEPT Schul-/Dorfstrasse sind

weitere Massnahmen vorgesehen, die der Verkehrssicherheit dienen sollen. Diese werden jedoch erst im Rahmen einer nächsten Sanierung der Kantonsstrasse vorgenommen. «Es ist noch offen, wann das ist», so Sabato. Klar ist hingegen, dass man im Sommer die Optimierungsanpassungen vornehmen will, um die Einengung noch besser erkennbar zu machen.

VERMISCHTES

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN – WANDERUNG AN DEN EGELSEE Der

Orgelkonzert am 6. Juni.

Foto: zVg

ORGELKONZERT Am 6. Juni um 17 Uhr findet in der ev.-ref. Kirche das Orgelkonzert von Gyöngyver Olah statt. Gespielt werden Werke von Johann Sebastian Bach, Francois Couperin, Robert Schumann, Patrick Bebelaar, Franz

Natur- und Vogelschutzverein Würenlos lädt am Samstag, 6. Juni, zur gemeinsamen Wanderung vom Heitersberg (oberhalb Spreitenbach) zum Egelsee ein. In den Riedwiesen rund um den schönen Waldsee gibt es tolle Feuerstellen und Picknick-Plätze, die zum Bräteln einladen. Diese Exkursion ist besonders gut für Familien mit grossen und kleinen Kindern ge-

Schwanzmeisen.

Foto: zVg

heiten sind vorhanden). Rückfahrt: ca. 14.30 Uhr. Mitnehmen: Trinken und Verpflegung (für Picknick oder zum Bräteln). Der Vorstand des NVV Würenlos freut sich, wenn viele Mitglieder und Gäste an diesem Anlass teilnehmen.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 4. Juni 8.30 Uhr, Glockengeläute mit allen Glocken 9 Uhr, Gottesdienst der Pfarreien St. Sebastian und St. Anton. Blasorchester Baden Wettingen Bei schönem Wetter: 9 Uhr, Alter Friedhof St. Sebastian, anschl. Apéro auf dem Kirchenplatz Bei schlechtem Wetter: 9 Uhr, Gottesdienst in St. Sebastian, anschl. Apéro grosser Pfarreiheim-Saal; Tel. 1600 gibt ab 8 Uhr Auskunft. Freitag, 5. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 6. Juni 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

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10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Renate Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Bolliger König; anschl. KirchenPetre Karmazichev kaffee

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Freitag, 5. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier, Alterssiedlung 19 Uhr, Hauptprobe Firmung Samstag, 6. Juni 15.30 Uhr, feierliche Eucharistiefeier Firmsakrament-Spendung, Generalvikar Dr. Markus Thürig, Martin von Arx, Markus Tippmar 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa Montag, 8. Juni 14.30 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Dienstag, 9. Juni 8 Uhr, Morgenlob

Dienstag, 9. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 10. Juni 19 Uhr, Eucharistiefeier

Fronleichnam in Killwangen Das Fronleichnamsfest findet am 4. Juni, 19 Uhr, in Killwangen statt. Dazu sind insbesondere Dienstag, 9. Juni die Erstkommunionkinder bei9–11 Uhr, Bibeltreff, altes Pfarrhaus der Pfarreien herzlich eingela18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe den. Bei schönem Wetter beim kath. Pfarreiheim ginnt die Feier um 19 Uhr auf 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe dem Platz beim Werkgebäude im kath. Pfarreiheim in Killwangen und schliesst mit einer Prozession zur Kirche und Mittwoch, 10. Juni einem feierlichen Segen ab. Bei 9.30 Uhr, Wortgottesdienst schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche KillSPREITENBACH-KILLWANGEN wangen statt. Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist, Dorfkirche Dienstag, 9. Juni 10 Uhr, Gottesdienst, Altersheim Andachtsraum, mit Pfr. W. Mäder Mittwoch, 10. Juni Steiacher-Ausflug zu Valentina’s Variété, Abfahrt Steiacherhof: 13 Uhr; Anmeldung bis spät. 4. Juni an Fabiola Gatti, 056 401 50 20.

Stille Anbetung In der Kirche Bruder Klaus besteht am Herz-JesuFreitag von 18–19 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Infos zur Firmung 2015 und zum Bibelgespräch siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 4. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 5. Juni Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe Mittwoch, 10. Juni 18.30 Uhr, Ministranten-EinfühInfos zu Fronleichnam und zur stil- Uhr in der Dorfkirche. len Anbetung siehe Killwangen. 8.30 Uhr, Laudes rung Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden 9 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 6. Juni Firmung 2015 Am Samstag, 6. Juni, Donnerstag, 9–11 Uhr, GemeinRöm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton 15.30 Uhr werden 15 Jugendliche schaftsraum des Steiacherhofs. 18 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 4. Juni aus Neuenhof und Killwangen das Sonntag, 7. Juni 9 Uhr, St. Sebastian (bei schönem Firmsakrament empfangen. Herz- Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, lich willkommen geheissen wird Wetter auf dem alten Friedhof) 10 Uhr, Wortgottesfeier (ausser in den Schulferien) im Kir- 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Firmspender Generalvikar Dr. Freitag, 5. Juni chenzentrum Hasel. Kontakt: EsMarkus Thürig aus Solothurn. ther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38. Montag, 8. Juni 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Bibelgespräch am Mittwoch, 10. Aussetzung, in der Kapelle 18.30 Uhr, Ministranten-EinfühJuni, 19.45–21.15 Uhr, Pfarrhaus. rung KILLWANGEN Samstag, 6. Juni Mittwoch, 10. Juni 18 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus SPREITENBACH Donnerstag, 4. Juni 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Eucharistiefeier mit den Kath. Pfarrkirche 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Erstkommunikanten und der Mu- 20 Uhr, JuBla-Elternabend St. Kosmas & Damian Donnerstag, 4. Juni 11 Uhr, Santa Messa sikgesellschaft Spreitenbach, Mar12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- 8 Uhr, Glockenläuten, wenn der tin von Arx und Markus Tippmar Klosterkirche Fahr Donnerstag, 4. Juni scher Sprache Gottesdienst im Freien stattfindet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Za- Freitag, 5. Juni Mittwoch, 10. Juni anschl. Prozession charie, Petre Karmazichev (bei schö- 18 Uhr, stille Anbetung 9 Uhr, Eucharistiefeier nem Wetter: Schulhausplatz Ober- 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. Juni stufe). Mitgestaltung: ErstkommuSamstag, 6. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier nionkinder mit Katechetinnen; JuRöm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen gendmusik Spreitenbach 15.30 Uhr, feierliche EucharistieSonntag, 7. Juni Ev.-ref. Kirche Würenlos 18 Uhr, Rosenkranzgebet feier in Neuenhof mit Spendung 11.30 Uhr, Eucharistiefeier des Firmsakramentes, Generalvi- Samstag, 6. Juni Freitag, 5. Juni kar Dr. Markus Thürig, Martin von 17 Uhr, Konzert der Organistin Dienstag, 9. Juni Gyöngyver Olah 10 Uhr, Eucharistiefeier im Arx und Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle Altersheim «Im Brühl» Sonntag, 7. Juni Sonntag, 7. Juni 19 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchen11 Uhr, Eucharistiefeier, Markus WETTINGEN-NEUENHOF Samstag, 6. Juni kaffee, Martin Schweizer, Pfarrer Tippmar 10 Uhr, Probe für die Neumini18 Uhr, Rosenkranzgebet Ev.-ref. Kirche Mittwoch, 10. Juni Sonntag, 7. Juni stranten in der Kirche 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Korne- 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Dienstag, 9. Juni gers, Kirchgemeindehaus Petre Karmazichev lia Baumberger 18 Uhr, Rosenkranzgebet


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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Letzte Woche hatte die Repol 46 Einsätze im Limmattal. Am Sonntagnachmittag wurde in Wettingen anlässlich einer Personenkontrolle ein im Fahndungsregister ausgeschriebener Mann angehalten. Nach Abarbeitung durch die Repol wurde er aus der Kontrolle entlassen. Anlässlich einer Patrouillenfahrt in der Nacht auf Sonntag wurden in Spreitenbach zwei Männer in der Nähe eines Fahrzeuges kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass diese zuvor das Fahrzeug sowie Panzerjäger G 13: Vorbeimarsch von Panzerjägern G13 in Bern. Foto: Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee (HAM) die Kontrollschilder im Kanton Zürich entwendet hatten. Die angehaltenen Männer wurden zwecks Inhaftierung und Weiterungen der Kantonspolizei übergeben. im 2. Weltkrieg über Panzerjä- bestätigte auf Anfrage der LimDie Limmatwelle berich- sie ger verfügt. Sie hatte aber nur 24 matwelle, dass der Bundesrat am leichte Panzer Praga 39, die schon 15. Oktober 1946 die Beschaffung Schalteröffnungszeiten an der tete über das Ende des Landstrasse 89 in Wettingen 2. Weltkrieges. Leser 1941 veraltet waren. 1946 testete von 100 Panzerjägern G 13 und Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und Otto Denz meldete sich man in der Tschechoslowakei die am 20. November 1947 von weite13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis ersten G 13», schreibt Leser Otto ren 50 solcher Panzer beschlossen Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und mit einer Ergänzung. Denz als Ergänzung zum Bericht in hat. 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch Das Bild zeigt das Interesse der der Limmatwelle vom 7. Mai. ist die Regionalpolizei unter «Die Schweizer Armee hätte sich Die Stiftung Historisches Mate- Bevölkerung beim Vorbeimarsch 056 437 77 77 erreichbar. vermutlich glücklich gefühlt, hätte rial der Schweizer Armee (HAM) der Panzerjäger G 13 in Bern. (bär)

Die Panzerjäger G 13 der Armee

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. INSERAT

VERMISCHTES VELOTAG LIMMATSTADT Die Bevölke- Ortsgüteranlage Dietikon, Güterstr. 20,

rung ist eingeladen, mit Familie und Freunden das Limmattal per Velo zu entdecken. Tourenleiter geben Informationen und auf dem Festplatz gibt es ein Rahmenprogramm mit Konzert von Loco Escrito, Hüpfburg, Geschicklichkeitsparcours, E-Bike-Testfahren und Festwirtschaft. Festplatz Rangierbahnhof,

PRO-SENECTUTE-TOUREN

Sonntag, 7. Juni, 10–16 Uhr, www. limmatstadt.ch/velotag WIEDERAUFFÜHRUNG «KLANGSCHICHTEN SCHICHTKLÄNGE» Das Blasor-

chester Baden Wettingen führt das 30-minütige Musik- und Lichtspektakel Lumières auf. Stadtpfarrkirche Baden, Samstag, 20. Juni, 21.30 Uhr. Licht- und Musikspektakel.

Foto: zVg

INSERAT

NOTFALLDIENSTE Wanderung Bottenwil–Ruine Bottenstein–Uerkheim–Stubisberg–Holziken, 3 Std., Freitag, 5. Juni, 9.22Uhr-Zug ab Baden. Leiterin: MarieRose Bircher, 079 319 21 43. Spazierwanderung Hägglingen– Bruder Chlaus–Mellingen, Besuch beim Schweizer Heiligen, 1 Std. 50 Min., Freitag, 5. Juni, 9.54-Uhr-Zug ab Baden. Tourleiter: Konrad Müller, 079 270 93 67. Radtour Zugersee–Reusstal, gemütliche Tagestour oder sportliche Variante. Donnerstag, 11. Juni, Treffpunkt: 8.30 Uhr beim Bahnhof Baden. Tourleiter: Peter Kilchenmann, 076 574 23 71.

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

6. und 7. Juni Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 4. JUNI 2015

AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Schleipfe-Chilbi Spreitenbach – Festbetrieb mit Tombola und DJ Essensstände, albanische Tanzgruppe. Spiele für Gross und Klein: Hüpfburg, Riesensandkasten, Bagger mit echtem Bagger, Kinderschminken, Basteln, Minigolf: 15–17.30 Uhr. Kinder-Flohmarkt: Spielsachen, Bücher, Schätze, Sammlerstücke zum Kauf oder Tausch: 13–15 Uhr. Quartier Schleipfe, Spreitenbach, Samstag, 6. Juni, 18 Uhr.

KILLWANGEN Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, 044 932 66 35. Altersund Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 8. Juni, 12 Uhr.

NEUENHOF Männerchor-Unterhaltungsabend Abendessen ab 18 Uhr. Anschl. DJ Pedro. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 6. Juni, 20 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 8. Juni, 17–18 Uhr.

SPREITENBACH

Blaser, 079 381 08 57. Treffpunkt: Bahnhof, Samstag, 6. Juni, 15 Uhr. Ausstellung «Christian Rothacher (1944–2007)» Führung mit Kunsthistoriker Hans-Peter Wittwer. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr. Öffentliche Führung durch das ehemalige Kloster Wettingen Einstündige Führung. Kloster Wettingen, Sonntag, 7. Juni, 14.30–15.30 Uhr. «Literatur – eine Liebesgeschichte 11» Org.: Volkshochschule Wettingen. Tageskasse. «Realismus». Rathaus, Montag, 8. Juni, 14–16 Uhr.

ke Region Baden-Wettingen. Statements und Podiumsgespräch etc. Infos: www.traktandum1.ch. Lägere-Bräu, Spinnerei, Mittwoch, 10. Juni, 19 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Beisammensein für Mütter und Väter mit Kleinkindern bis ca. 3 Jahre. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 11. Juni, 9–11 Uhr. Kurs: mobil sein & bleiben Gratis. Busgarage, Halbartenstr. 5, Donnerstag, 11. Juni, 8.30–12.15 Uhr. Little Wettige: «Glückskäfer und Blumen» aus Karton gestaltet. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 11. Juni, 15–17 Uhr.

Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Schleipfe-Chilbi – «Summermash» 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeinde- Salteba – Senioren-BlockflötenIm Rahmen des Quartierfestes or- haus, Montag, 8. Juni, 13.45–17 Uhr. ensemble Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 11. Juni, 14–15.30 Uhr. ganisiert die Jugendarbeit SpreiSchach für Senioren Auskunft und tenbach mit Jugendlichen eine Disco im Festzelt. Quartier Schleip- Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 SeniOrient: «An American in Paris» 49 60. Rest. Tägerhard, Dienstag, fe, Freitag, 5. Juni, 20 Uhr. Ein Tanzfilm mit Musik von 9. Juni, 14–17 Uhr. George Gershwin. Keine Platzreservation. Kino Orient, Donnerstag, Bio-Setzlingsmarkt Umwelt Arena, 11. Juni, 15–17.30 Uhr. Samstag, 6. Juni, 10–17 Uhr. «Wettingen dynamisch – Vom Bauerndorf zum Sportmekka» Führung ca. 1½ bis 2 Std. Anmeldung: GeWETTINGEN WÜRENLOS meindebüro, 056 437 71 11, geNachtigallenchor Wettingen Chris- meindebuero@wettingen.ch, Sil- Natur- und Vogelschutzverein Würenvia Hochstrasser, 079 384 98 09, los: Wanderung an den Egelsee Fahrt tine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, oder Ruth Blaser, 079 381 08 57. mit Pw nach Heitersberg (MitfahrUnkostenbeitrag. Rathausplatz, Freitag, 5. Juni, 14.30–15.45 Uhr. gelegenheiten vorhanden). Nur bei Mittwoch, 10. Juni, 18 Uhr. trockenem Wetter. Ohne Anmeldung. Mitnehmen: Trinken und Velo- und Skisammlung für RumäniVerpflegung. Auskunft über Durchen Familie Trefzer sammelt Velos Eduard Spörri trifft: «Ruth Maria Obrist – Schichtungen» Führung mit führung bei zweifelhaftem Wetter für das Projekt «Velos für Rumänien». Werkhof Kirchzelg, Roggenstr. 6, Ruth Maria Obrist und Rudolf Vel- am 5. Juni ab 17 Uhr: 079 430 90 03. Bahnhof, Samstag, 6. Juni, 9 Uhr. Samstag, 6. Juni, 9.30–12.30 Uhr. hagen, Kurator Museum Eduard Spörri. Museum Eduard Spörri, Orgelkonzert: Gyöngyver Olah Werke RVBW – «Tag des Einblicks» Tag der Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr. von Bach, Couperin, Schumann, offenen Tür im Bushof. BetriebsFruchtig-süsse Schnitzeljagd Org.: Bebelaar und Liszt. Eintritt frei, führungen, Wettbewerbe, FestKollekte. Ref. Kirche, Samstag, Gruppe junger Mütter. Ohne Anwirtschaft, Kinderattraktionen. RVBW-Bushof, Halbartenstrasse 5, meldung. Für Kinder von 0–5 Jah- 6. Juni, 17 Uhr. Samstag, 6. Juni, 10–17 Uhr. re in Begleitung. Unkostenbeitrag. Bei jedem Wetter. Spielplatz Mittagstisch für Senioren An- und vis-à-vis Pfarreiheim St. Sebastian, Abmeldungen an Rosmarie Catta«Wege im Fluss der Jahrhunderte» Mittwoch, 10. Juni, 15–17 Uhr. neo, Rosenweg 11, 056 424 16 45; Führung: 1½–2 Stunden. Unkosoder Hedy Koller, Flühwiesenweg tenbeitrag. Anmeldung: Gemein12, 056 424 17 34. Rest. Centrum Traktandum 1 Der Verein «Trakdebüro, 056 437 71 11, einwoh68, Donnerstag, 11. Juni, 12.30 Uhr. tandum 1» steht ein für eine starnerdienste@wettingen.ch, Ruth

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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