Woche 27d

Page 1

erausga d n o S t i Heute mttiger Fäscht zum We

be

3. Juli 2014, 53. Jahrgang, Nr. 27

PP 5432 Neuenhof

«Die Schweiz schoss sich in Brasilianer Herzen» Neuenhofs Gemeindepräsidentin Susanne Voser verfolgte das Achtelfinal der Schweizer Nati in Rio de Janeiro. MELANIE BÄR

«200 Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer drücken uns die Daumen. Argentinien ist nicht beliebt hier», mailt Susanne Voser einen Tag vor dem Achtelfinalspiel aus Brasilien. Genützt hat es leider nichts. «Die Stimmung nach dem Schlusspfiff war hier in Rio de Janeiro wahrscheinlich gleich wie in der Schweiz. Doch das anschliessende Fest an der Copacabana mit den vielen Menschen in ihren Nationaltrikots war atemberaubend», schreibt Voser in der Nacht nach dem Spiel. Die Schweiz habe sich in die Herzen der Brasilianer geschossen. Voser hatte sich zuvor auch das Spiel der Brasilianer gegen Chile angesehen: «Die Anspannung war riesig.» Alleine im Stadion hätten vier Personen einen Herzstillstand erlitten.

Public Viewing in Rio de Janeiro.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

Dr. Wei Zhang

2–7 8–9 10 11–14 15–18 18 20

zVg

Susanne Voser mit Neuenhofer Flagge.

Brasilianer bibbern mit Schweizern mit.


WETTINGEN Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert die Gemeindeverwaltung als professionelle Dienstleisterin für Bevölkerung, Gewerbe- und Industrie. Per August 2015 suchen wir drei motivierte und lernbereite junge Leute, die ihre berufliche Laufbahn mit einer

Ausbildung zur/zum

Kauffrau/Kaufmann EFZ E- oder M-Profil (Branche öffentliche Verwaltung) beginnen wollen. Während der dreijährigen Ausbildung wirst Du auf sechs verschiedenen Abteilungen eingesetzt und lernst die vielfältigen Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung kennen. Wir freuen uns auf teamfähige, zuvorkommende Persönlichkeiten mit guten Umgangsformen, die Freude am Kontakt mit anderen Menschen haben. Was Du mitbringst: – guter Sekundar- oder Bezirksschulabschluss – Freude an kaufmännischer Arbeit – sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Was wir Dir bieten können: – einen abwechslungsreichen und lebhaften Betrieb – vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben – kompetente und praxisnahe Ausbildung – angenehmes Arbeitsklima – leistungsorientierte Entlöhnung Fühlst Du Dich angesprochen? Dann sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 11. August 2014 an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, www.wettingen.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: Am 1. Juli Margaretha Kunz-Ammann, Rebbergstrasse 24, 5430 Wettingen; am 5. Juli Giuseppina Buso-Moro, Etzelmatt 10, 5430 Wettingen; und am 9. Juli Silvio Balitro, Schulstrasse 4, 5430 Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Schalter und Telefon): Montag und Donnerstag: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Dienstag, Mittwoch und Freitag: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. INSERAT

Ortsbürgergemeinde Wettingen Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Versammlung vom 16. Dezember 2013 wird genehmigt. 2. Die Verwaltungsrechnung 2013 wird genehmigt. 3. Der Rechenschaftsbericht 2013 wird genehmigt. 4. Folgende Person wird in das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Wettingen aufgenommen: – Deppeler Salomé, 1985 Die Beschlüsse unter den Ziffern 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (3. Juli 2014) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Der Beschluss unter Ziffer 4 untersteht nicht dem Referendum. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Ablauf der Referendumsfrist: 2. August 2014 Gemeinderat Wettingen

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch


3

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WETTINGEN

Die Kirche zieht positive Bilanz Die Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof feiert dieses Jahr ihr 75-Jahr-Jubiläum. SABINE WEHNER

«Schön, dass Sie sich trotz schönen Wetters und WM auf den Weg zu uns gemacht haben.» Mit diesen Worten begrüsste Kirchenpflegepräsident Roger Vogler rund 70 Gäste zur diesjährigen Kirchgemeindeversammlung der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof am Dienstagabend letzte Woche. Nach einer musikalischen Einlage des Blockflötenensembles «Salteba» wurden die Traktanden präsentiert. «2013 konnten wir dank eines Sondereffekts einen Überschuss von rund 136 000 Franken verbuchen», so Franz Melliger, Leiter Finanzen der Kirchgemeinde. Dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass sich «in 2013 erhaltene Versicherungsleistungen positiv auf das Gesamtergebnis auswirken», wie Melliger weiter ausführt. Dies könne aber nicht dar-

Kirchenpflegepräsident Roger Vogler präsentierte die Informationsbroschüre der diesjährigen Kirchgemeindeversammlung. Foto: sw über hinwegtäuschen, dass die Steuereinnahmen im letzten Jahr weit unter den Erwartungen blieben. Insgesamt belaufe sich der Minderertrag aus Kirchensteuern und Rückstellungen auf rund 84 000 Franken.

Auch personell kommt es zu Veränderungen: Neben der Kirchenpflegerin Magdalena Wider treten gleich drei Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission zum Jahresende von ihrem Amt zurück. Sozialdiakonin Erika

Steiner wird im Herbst in den Ruhestand gehen, eine Verabschiedung während des Gottesdienstes ist im Oktober geplant. Nach Rückblick auf Finanzen und Ausblick auf Personalwechsel lenkte Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht schliesslich den Fokus auf das anstehende Jubiläum. «Unsere Kirche wird dieses Jahr 75 Jahre alt, ein guter Grund, dies gebührend zu feiern.» Vom 5. bis 7. September richtet die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof ein grosses Fest unter dem Motto «Öisi läbig Chile» für alle Altersgruppen aus. Für die Kleinen ein Konzert mit Andrew Bond, eine Filmnacht für Jugendliche, Oldie Fez im Saal des Gemeindehauses sowie ein Familiengottesdienst am Sonntag, zu dem «jeder herzlich eingeladen ist», wie Pfarrer Fischer-Lamprecht betont. Eine eigene Website wird eigens dazu ab Anfang Juli frisch aufgeschaltet, verrät Roger Vogler: «Administration und Finanzen sind das eine; miteinander aber stehen wir auch für eine lebendige Kirchgemeinde.» Jubiläumswebsite Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof: www.öisiläbigchile.ch

Veränderungen in der Führung der Schule Wettingen Nebst der Strukturveränderung und Umzügen aufgrund von Erweiterungsbauten erlebt die Schule Wettingen auf das neue Schuljahr hin auch Veränderungen in der Führung. Martin Villing hat in den vergangenen Monaten parallel zu seiner Schulleiter-Tätigkeit an der Realschule mit viel Herzblut und Präzision den neuen Schulkreis Primarschule Zehntenhof aufgebaut. Dieser fasst alle fünften und sechsten Primarklassen von Wettingen zusammen und startet im August 2014 mit 320 Schülerinnen und Schülern in den Provisorien auf dem Margeläcker-Areal. Diesen Frühling hat sich Villing entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Die Schule dankt Martin Villing für sein grosses Engagement als Schulleiter der Realschule (2006–14) und den Aufbau des neuen Schulkreises und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Die Realschule selbst verschmilzt ab neuem Schuljahr mit

der Sekundarschule zur neuen Sereal mit 17 Abteilungen und 300 Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Moritz Etter. Marco Hardmeier übernimmt die Leitung des neuen Schulkreises Zehntenhof. Er führt seit 2011 als Schulleiter mit einem Pensum von 65 Prozent den Primarschulkreis Dorf mit zwölf Klassen in den Schulhäusern Sulperg und Lägern. Mit der Schule Wettingen und allen Entwicklungsprojekten vertraut, übernimmt er ab August 2014 die Leitung des Schulkreises Primarschule Zehntenhof mit einem Pensum von 90 Prozent und bringt beste Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe mit. Ihm wird dazu viel Erfolg gewünscht. Graziella Bonaccio tritt die Nachfolge als Schulleiterin im Schulkreis Dorf an. Sie kennt die Primarschule Dorf aus unterschiedlicher Perspektive: Seit zwölf Jahren als Mutter von drei erwachsenen Töchtern und seit 2008 als Logopädin. Nebst dem

Studium der Logopädie an der Universität Basel, einem Cambridge First Certificate und verschiedenen Informatik-Ausbildungen bringt sie Berufserfahrung als Logopädin an einem Basler Spital und an allen Wettinger Primarschulen mit. Als reife Persönlichkeit hat sie sich für die Weiterentwicklung entschieden und wird auch die SchulleitungsAusbildung noch anpacken. Graziella Bonaccio wird als Schulleiterin herzlich willkommen geheissen. Hilde Romor-Egloff verlässt nach 21 Jahren die Schule Wettingen. Sie begann 1993 als Primarlehrerin an der Schule Wettingen, übernahm zunehmend Führungsaufgaben, ab 1996 als Rektorin, ab 2003 als Schulleiterin, unterbrach diese 2012 für die Geburt ihrer Zwillinge und setzte diese mit einem reduzierten Pensum fort. Aus organisatorischen Gründen hat sich die Schulpflege entschieden, die Schulleitung der Primarschule Margeläcker mit einem 70-

Prozent-Pensum für 13 Klassen und 245 Schülerinnen und Schüler auf eine Person zu übertragen. Mit viel Elan und Freude führte Hilde Romor-Egloff den Primarschulkreis Margeläcker und wirkte an diversen Projekten mit, z.B. an der Einführung des Mittagstisches und dem Aufbau des Elternteams. Für ihren grossen Einsatz in all den Jahren wird ihr gedankt und für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Damit ist die Führungscrew der Schule Wettingen wieder komplett: Unter der Gesamtleitung von Samuel Kern als Geschäftsleiter führen zwei Schulleiterinnen den Kindergarten, vier Leitungspersonen die vier Primarschulkreise, drei die Oberstufe und zwei die Heilpädagogische Schule. Unter der Leitung des Gemeinderats Ressort Bildung und Koordination des Geschäftsleiters stehen zudem die zwei Musikschulleitungspersonen und die Schulsozialarbeit. (ts/pr/sk)


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WETTINGEN

5

Gemeinde Wettingen

1.

Das Protokoll der Sitzung vom 15. Mai 2014 wird genehmigt.

Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert: 2.1 Einbürgerung; Gehrig «Laura» Victoria Concetta, geb. 1995, deutsche Staatsangehörige. 2.2 Einbürgerung; Gehrig-Manzi Saveria, geb. 1963, deutsche Staatsangehörige. 2.3 Einbürgerung; Lopo Davide, geb. 1997, italienischer Staatsangehöriger. 2.4 Einbürgerung; Nastasic Sladjana, geb. 1971, serbische Staatsangehörige. 2.5 Einbürgerung; Missu Maryam, geb. 2000, irakische Staatsangehörige. 3.

4.

Die Verwaltungsrechnungen 2013 der Einwohnergemeinde sowie des Elektrizitäts- und Wasserwerks werden genehmigt. Der Rechenschaftsbericht 2013 wird genehmigt.

5.1. Die Gemeinde Wettingen unterstützt den Betrieb des Familienzentrums Karussell Region Baden gemäss beiliegendem Konzept in den Jahren 2015 und 2016 mit Betriebsbeiträgen von je Fr. 50 000.–. 5.2. Die Gemeinde Wettingen leistet an die Umbaukosten Haselstrasse 6, Baden, einen einmaligen Beitrag von Fr. 20 000.–. 5.3. Bei einem positiven Zwischenbericht sollen für die Jahre 2017 und 2018 weitere Fr. 50 000.– pro Jahr im ordentlichen Budget eingestellt werden. 6.

Die Motion Fraktion CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird entgegengenommen.

7.

Die Motion Bodmer Thomas vom 13. Mai 2014 betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen» wird abgelehnt.

Die Beschlüsse unter den Ziffern 3, 4 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (3. Juli 2014) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

Das Karussell kann an die Haselstrasse ziehen Der Einwohnerrat sagte an seiner Sitzung am 26. Juni Ja zum Familienzentrum Karussell. SUSANNE KARRER

Bei den Einbürgerungsgesuchen, die alle genehmigt wurden, warf Andreas Benz (CVP) die Frage auf, warum überhaupt ein Test gemacht werde, wenn Bestehen oder Durchfallen nicht über den weiteren Verlauf des Einbürgerungsverfahrens entscheide. Gemeinderätin Antoinette Eckert reagierte: Die Einbürgerungswilligen gingen durch einen grossen Verwaltungsablauf, bis ihr Begehren vor den Einwohnerrat komme. Fragerunden, Gespräche, schriftliche und mündliche Tests, öffentliche Ausschreibung und eine Kaution von 1125 Franken würden dafür sorgen, dass die Kandidaten für den Schweizer Pass auf Herz und Nieren geprüft würden. DIE VON CHRISTIAN WASSMER (FiKo) vorgestellte Verwaltungsrechnung 2013 schliesst mit Umsatz von 108,9 Mio. Franken und einem Ertragsüberschuss von rund einer halben Million Franken. «Was mich nachdenklich macht, ist die zunehmend schlechte Zahlungsmoral in der Gemeinde», gab Wassmer allerdings zu bedenken. Von einzelnen Fraktionen wurde bei der anschliessenden Diskussion vor allem der defizitäre Eigenwirtschaftsbetrieb HPS angesprochen. Gemeindeammann Markus

Das Familienzentrum Karussell kann

bald umziehen.

Dieth versicherte aber, dass Konsequenzen beschlossen worden seien, die mit einem Controlling überwacht würden; das Defizit werde nicht mehr weiter wachsen. Alain Burger (SP) gab zu bedenken, dass der Ertragsüberschuss nur durch Auflösung von Rückstellungen bei der HPS zustande gekommen sei: «Mit Jubel sind wir daher zurückhaltend.» Die Verwaltungsrechnung wurde einstimmig genehmigt. Noch weniger Fragen warf der Rechenschaftsbericht 2013 auf. Markus Haas scherzte gar: «Wir GPK-Mitglieder kommen uns vor wie Lehrer beim Korrigieren einer Arbeit», denn ausser Kommafehlern hätten sie nichts zum Bemängeln gefunden. Auch der Rechenschaftsbericht wurde einstimmig angenommen.

DER GRÖSSTE POSTEN auf der Traktandenliste war an diesem Abend das Familienzentrum Karussell. Die aktuellen Räumlichkeiten am Kirchplatz in Baden sind für den Betrieb zu klein geworden. Nun wurde ein Betriebskonzept erarbeitet und eine Liegenschaft an der Haselstrasse 6 in Baden gefunden, wie FiKo-Vertreter Reto Huber berichtete. Für 2015 und 2016 wird ein Betriebsbeitrag von jährlich 50 000 Franken beantragt. In einer vierjährigen Pilotphase soll das neue Konzept erprobt werden, und auf Basis eines Zwischenberichts Ende Juni 2016 wird entschieden, ob das Pilotprojekt auch 2017 und 2018 mit je 50 000 Franken unterstützt wird. Claudia Berli erklärte, dass sich die FDP für eine Ablehnung entschieden habe, weil der Fraktion

Foto: zVg

entscheidende Unterlagen fehlen: «Wir sind der Meinung, dass Wettingen über genügend Angebote verfügt.» Auch die SVP werde den Kredit ablehnen, wie Sylvia Scherer sagte, da sie der Meinung sei, dass sich das Angebot mit dem in Wettingen existierenden decke. Orun Palit sagte, dass das Familienzentrum präventiv wirke, weshalb die GLP das Pilotprojekt unterstütze. Die Fraktion gehe davon aus, dass durch die Prävention spätere Kosten vermieden werden können. Auch die CVP unterstütze das Angebot, so Jürg Rüfenacht. Die Fraktion erwarte einen Überblick über die Angebote der Wohnregion. «Wenn es das Karussell nicht gäbe, dann müsste man es erfinden», sagte Hanna Läng im Namen der EVP; mit dem vorliegenden Projekt werde es auf gesicherte Beine gestellt und ergänze bestehende Wettinger Angebote. Auch die SP/WettiGrüen unterstütze das Projekt, so Patrick Neuenschwander: «Wir sind überzeugt, dass das Karussell ein wichtiges, niederschwelliges Angebot in der Region Baden/Wettingen bietet.» Es biete Integration – nicht nur im Sinne von Ausländer-Integration, sondern vor allem auch für junge Familien, die zugezogen sind und kein soziales Netzwerk in der Region haben. Michael Merkli (BDP) rief zu Solidarität auf: «Wie können wir von unseren Nachbargemeinden erwarten, dass sie das Tägi-Projekt unterstützen, wenn wir nicht einmal das Karussell unterstützen?» Thomas Wolf fügte an, dass die SVP der Meinung sei, dass das Projekt erst besser geprüft werden sollte, bevor 50 000 Fran-

INSERAT

ken gesprochen würden. Worauf Holger Czerwenka (GLP) konterte: «Lieber heute eine gute Lösung als morgen eine perfekte.» Marie-Louise Reinert (EVP) gab zu bedenken, dass das Wissen und die freiwillige Arbeit, die im Karussell schon geleistet wurden, als Ressource angesehen werden sollen: Das alles in Wettingen nochmals aufzubauen, würde viel schwerer werden. Die Abstimmung fiel so aus, dass die Betriebsbeiträge von je 50 000 Franken für die Jahre 2015 und 2016 mit 30 Ja- zu 16 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen wurden, ebenso der einmalige Beitrag von 20 000 Franken an die Umbaukosten mit 39 Ja- bei 6 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen und weitere 50 000 Franken für die Jahre 2017 und 2018 bei einem positiven Zwischenbericht mit 30 Ja- bei 16 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung. Der Antrag der SVP, bei einem positiven Zwischenbericht vor der Aufnahme des Beitrages ins Budget nochmals darüber abzustimmen, wurde mit 12 Ja- bei 34-Nein-Stimmen und 1 Enthaltung abgelehnt. DIE MOTION DER CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wurde vom Gemeinderat zur Ablehnung bzw. Entgegennahme als Postulat empfohlen. Die Motionäre beharrten auf der Motion, die dann auch mit 20 Stimmen für die Überweisung der Motion als Postulat und 25 Stimmen für ein Beibehalten als Motion, bei 2 Enthaltungen, als solche überwiesen wurde.

Hanspeter Läuppi mit seiner Ehefrau. zVg

Pensionierung Läuppi Nach bald 42 Jahren im Dienste der Gemeinde Wettingen geht Hanspeter Läuppi Ende September 2014 in Pension. Im September 2012 feierte Hanspeter Läuppi 40 Jahre Arbeitstätigkeit für die Gemeinde Wettingen. Als gelernter Elektromonteur war er zuerst in der Installationsabteilung des EWW tätig, bevor er als Schulhauswart gewählt wurde und sich seit 1996 um die Instandhaltung der Schulanlage Altenburg kümmert. In all den Jahren hat ihn seine Ehefrau Irene tatkräftig unterstützt. Nun heisst es Abschiednehmen. Einerseits von der Hauswartwohnung und andererseits vom Berufsleben: Läuppi tritt auf Ende September 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Die Schulanlage verlässt er bereits auf das Ende des Schuljahres. Gemeinderat und Mitarbeitende, aber auch Schulpflegemitglieder, Lehrpersonen, Schülerinnen, Schüler und Vereinsmitglieder haben Läuppi während seiner langjährigen Tätigkeit im Schulhaus kennen- und schätzen gelernt. Der Gemeinderat dankt ihm für den engagierten und loyalen Einsatz. Für die Zukunft wünschen Gemeinderat und Mitarbeitende dem frischgebackenen Pensionär und seiner Ehefrau alles Gute bei bester Gesundheit. (ub)

VERMISCHTES

Café Restaurant Forum

Grill-Plausch

mit feinem Salatbuffet

Einwohnerrat Beschlüsse vom 26. Juni 2014

nur bei sehr schönem We er jeden Freitag ab 18.30 Uhr (auch während der Schulferien). Zu jedem Grill- oder Sala eller offerieren wir Ihnen kostenlos einen Kaffee. Bi e Inserat ausschneiden und mitbringen. Café Restaurant Forum | Zentralstrasse 59 5430 We ngen | 056 437 08 44

INLINE-SKATEN FÜR ALLE AM 7. JULI zur Verfügung: vom 5. Juli bis 10.

Die nächste gemeinsame Fahrt auf Inline-Skates durch Baden und Wettingen findet für alle Interessierten am Montag, 7. Juli, statt. Besammlung: 19.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz Baden. Bei schlechter Witterung am 21. Juli. Kostenlos, für alle, die sich auf Skates sicher fühlen. Infos: www.regioskate.ch GRATIS-LESE-SOMMER 2014 IN DER BADI Auch in diesem Sommer ge-

hen die Bibliotheken wieder baden. Sie stellen den Badegästen eine grosse Auswahl an Büchern zum Lesen und Mitnehmen gratis

August im Tägi-Gartenbad Wettingen (bzw. solange Vorrat). DRITTER PLATZ DURCH DAS TEAM RSC WETTINGEN BAUER SPORT 1 An den

Radsporttagen in Gippingen Mitte Juni 2014 haben die drei Fahrer Urs Koller, Christian Zaugg und Jürgen Berger im Teamwettkampf durch eine gleichmässige Leistung gegen starke Konkurrenz den hervorragenden 3. Platz erreicht. Der Wettkampf «Axpo Aare Rhein Classics light» führte über eine Distanz von 40,1 km. Infos auf www.rscwettingen.ch


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WETTINGEN

5

Gemeinde Wettingen

1.

Das Protokoll der Sitzung vom 15. Mai 2014 wird genehmigt.

Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert: 2.1 Einbürgerung; Gehrig «Laura» Victoria Concetta, geb. 1995, deutsche Staatsangehörige. 2.2 Einbürgerung; Gehrig-Manzi Saveria, geb. 1963, deutsche Staatsangehörige. 2.3 Einbürgerung; Lopo Davide, geb. 1997, italienischer Staatsangehöriger. 2.4 Einbürgerung; Nastasic Sladjana, geb. 1971, serbische Staatsangehörige. 2.5 Einbürgerung; Missu Maryam, geb. 2000, irakische Staatsangehörige. 3.

4.

Die Verwaltungsrechnungen 2013 der Einwohnergemeinde sowie des Elektrizitäts- und Wasserwerks werden genehmigt. Der Rechenschaftsbericht 2013 wird genehmigt.

5.1. Die Gemeinde Wettingen unterstützt den Betrieb des Familienzentrums Karussell Region Baden gemäss beiliegendem Konzept in den Jahren 2015 und 2016 mit Betriebsbeiträgen von je Fr. 50 000.–. 5.2. Die Gemeinde Wettingen leistet an die Umbaukosten Haselstrasse 6, Baden, einen einmaligen Beitrag von Fr. 20 000.–. 5.3. Bei einem positiven Zwischenbericht sollen für die Jahre 2017 und 2018 weitere Fr. 50 000.– pro Jahr im ordentlichen Budget eingestellt werden. 6.

Die Motion Fraktion CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird entgegengenommen.

7.

Die Motion Bodmer Thomas vom 13. Mai 2014 betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen» wird abgelehnt.

Die Beschlüsse unter den Ziffern 3, 4 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (3. Juli 2014) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

Das Karussell kann an die Haselstrasse ziehen Der Einwohnerrat sagte an seiner Sitzung am 26. Juni Ja zum Familienzentrum Karussell. SUSANNE KARRER

Bei den Einbürgerungsgesuchen, die alle genehmigt wurden, warf Andreas Benz (CVP) die Frage auf, warum überhaupt ein Test gemacht werde, wenn Bestehen oder Durchfallen nicht über den weiteren Verlauf des Einbürgerungsverfahrens entscheide. Gemeinderätin Antoinette Eckert reagierte: Die Einbürgerungswilligen gingen durch einen grossen Verwaltungsablauf, bis ihr Begehren vor den Einwohnerrat komme. Fragerunden, Gespräche, schriftliche und mündliche Tests, öffentliche Ausschreibung und eine Kaution von 1125 Franken würden dafür sorgen, dass die Kandidaten für den Schweizer Pass auf Herz und Nieren geprüft würden. DIE VON CHRISTIAN WASSMER (FiKo) vorgestellte Verwaltungsrechnung 2013 schliesst mit Umsatz von 108,9 Mio. Franken und einem Ertragsüberschuss von rund einer halben Million Franken. «Was mich nachdenklich macht, ist die zunehmend schlechte Zahlungsmoral in der Gemeinde», gab Wassmer allerdings zu bedenken. Von einzelnen Fraktionen wurde bei der anschliessenden Diskussion vor allem der defizitäre Eigenwirtschaftsbetrieb HPS angesprochen. Gemeindeammann Markus

Das Familienzentrum Karussell kann

bald umziehen.

Dieth versicherte aber, dass Konsequenzen beschlossen worden seien, die mit einem Controlling überwacht würden; das Defizit werde nicht mehr weiter wachsen. Alain Burger (SP) gab zu bedenken, dass der Ertragsüberschuss nur durch Auflösung von Rückstellungen bei der HPS zustande gekommen sei: «Mit Jubel sind wir daher zurückhaltend.» Die Verwaltungsrechnung wurde einstimmig genehmigt. Noch weniger Fragen warf der Rechenschaftsbericht 2013 auf. Markus Haas scherzte gar: «Wir GPK-Mitglieder kommen uns vor wie Lehrer beim Korrigieren einer Arbeit», denn ausser Kommafehlern hätten sie nichts zum Bemängeln gefunden. Auch der Rechenschaftsbericht wurde einstimmig angenommen.

DER GRÖSSTE POSTEN auf der Traktandenliste war an diesem Abend das Familienzentrum Karussell. Die aktuellen Räumlichkeiten am Kirchplatz in Baden sind für den Betrieb zu klein geworden. Nun wurde ein Betriebskonzept erarbeitet und eine Liegenschaft an der Haselstrasse 6 in Baden gefunden, wie FiKo-Vertreter Reto Huber berichtete. Für 2015 und 2016 wird ein Betriebsbeitrag von jährlich 50 000 Franken beantragt. In einer vierjährigen Pilotphase soll das neue Konzept erprobt werden, und auf Basis eines Zwischenberichts Ende Juni 2016 wird entschieden, ob das Pilotprojekt auch 2017 und 2018 mit je 50 000 Franken unterstützt wird. Claudia Berli erklärte, dass sich die FDP für eine Ablehnung entschieden habe, weil der Fraktion

Foto: zVg

entscheidende Unterlagen fehlen: «Wir sind der Meinung, dass Wettingen über genügend Angebote verfügt.» Auch die SVP werde den Kredit ablehnen, wie Sylvia Scherer sagte, da sie der Meinung sei, dass sich das Angebot mit dem in Wettingen existierenden decke. Orun Palit sagte, dass das Familienzentrum präventiv wirke, weshalb die GLP das Pilotprojekt unterstütze. Die Fraktion gehe davon aus, dass durch die Prävention spätere Kosten vermieden werden können. Auch die CVP unterstütze das Angebot, so Jürg Rüfenacht. Die Fraktion erwarte einen Überblick über die Angebote der Wohnregion. «Wenn es das Karussell nicht gäbe, dann müsste man es erfinden», sagte Hanna Läng im Namen der EVP; mit dem vorliegenden Projekt werde es auf gesicherte Beine gestellt und ergänze bestehende Wettinger Angebote. Auch die SP/WettiGrüen unterstütze das Projekt, so Patrick Neuenschwander: «Wir sind überzeugt, dass das Karussell ein wichtiges, niederschwelliges Angebot in der Region Baden/Wettingen bietet.» Es biete Integration – nicht nur im Sinne von Ausländer-Integration, sondern vor allem auch für junge Familien, die zugezogen sind und kein soziales Netzwerk in der Region haben. Michael Merkli (BDP) rief zu Solidarität auf: «Wie können wir von unseren Nachbargemeinden erwarten, dass sie das Tägi-Projekt unterstützen, wenn wir nicht einmal das Karussell unterstützen?» Thomas Wolf fügte an, dass die SVP der Meinung sei, dass das Projekt erst besser geprüft werden sollte, bevor 50 000 Fran-

INSERAT

ken gesprochen würden. Worauf Holger Czerwenka (GLP) konterte: «Lieber heute eine gute Lösung als morgen eine perfekte.» Marie-Louise Reinert (EVP) gab zu bedenken, dass das Wissen und die freiwillige Arbeit, die im Karussell schon geleistet wurden, als Ressource angesehen werden sollen: Das alles in Wettingen nochmals aufzubauen, würde viel schwerer werden. Die Abstimmung fiel so aus, dass die Betriebsbeiträge von je 50 000 Franken für die Jahre 2015 und 2016 mit 30 Ja- zu 16 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung angenommen wurden, ebenso der einmalige Beitrag von 20 000 Franken an die Umbaukosten mit 39 Ja- bei 6 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen und weitere 50 000 Franken für die Jahre 2017 und 2018 bei einem positiven Zwischenbericht mit 30 Ja- bei 16 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung. Der Antrag der SVP, bei einem positiven Zwischenbericht vor der Aufnahme des Beitrages ins Budget nochmals darüber abzustimmen, wurde mit 12 Ja- bei 34-Nein-Stimmen und 1 Enthaltung abgelehnt. DIE MOTION DER CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wurde vom Gemeinderat zur Ablehnung bzw. Entgegennahme als Postulat empfohlen. Die Motionäre beharrten auf der Motion, die dann auch mit 20 Stimmen für die Überweisung der Motion als Postulat und 25 Stimmen für ein Beibehalten als Motion, bei 2 Enthaltungen, als solche überwiesen wurde.

Hanspeter Läuppi mit seiner Ehefrau. zVg

Pensionierung Läuppi Nach bald 42 Jahren im Dienste der Gemeinde Wettingen geht Hanspeter Läuppi Ende September 2014 in Pension. Im September 2012 feierte Hanspeter Läuppi 40 Jahre Arbeitstätigkeit für die Gemeinde Wettingen. Als gelernter Elektromonteur war er zuerst in der Installationsabteilung des EWW tätig, bevor er als Schulhauswart gewählt wurde und sich seit 1996 um die Instandhaltung der Schulanlage Altenburg kümmert. In all den Jahren hat ihn seine Ehefrau Irene tatkräftig unterstützt. Nun heisst es Abschiednehmen. Einerseits von der Hauswartwohnung und andererseits vom Berufsleben: Läuppi tritt auf Ende September 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Die Schulanlage verlässt er bereits auf das Ende des Schuljahres. Gemeinderat und Mitarbeitende, aber auch Schulpflegemitglieder, Lehrpersonen, Schülerinnen, Schüler und Vereinsmitglieder haben Läuppi während seiner langjährigen Tätigkeit im Schulhaus kennen- und schätzen gelernt. Der Gemeinderat dankt ihm für den engagierten und loyalen Einsatz. Für die Zukunft wünschen Gemeinderat und Mitarbeitende dem frischgebackenen Pensionär und seiner Ehefrau alles Gute bei bester Gesundheit. (ub)

VERMISCHTES

Café Restaurant Forum

Grill-Plausch

mit feinem Salatbuffet

Einwohnerrat Beschlüsse vom 26. Juni 2014

nur bei sehr schönem We er jeden Freitag ab 18.30 Uhr (auch während der Schulferien). Zu jedem Grill- oder Sala eller offerieren wir Ihnen kostenlos einen Kaffee. Bi e Inserat ausschneiden und mitbringen. Café Restaurant Forum | Zentralstrasse 59 5430 We ngen | 056 437 08 44

INLINE-SKATEN FÜR ALLE AM 7. JULI zur Verfügung: vom 5. Juli bis 10.

Die nächste gemeinsame Fahrt auf Inline-Skates durch Baden und Wettingen findet für alle Interessierten am Montag, 7. Juli, statt. Besammlung: 19.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz Baden. Bei schlechter Witterung am 21. Juli. Kostenlos, für alle, die sich auf Skates sicher fühlen. Infos: www.regioskate.ch GRATIS-LESE-SOMMER 2014 IN DER BADI Auch in diesem Sommer ge-

hen die Bibliotheken wieder baden. Sie stellen den Badegästen eine grosse Auswahl an Büchern zum Lesen und Mitnehmen gratis

August im Tägi-Gartenbad Wettingen (bzw. solange Vorrat). DRITTER PLATZ DURCH DAS TEAM RSC WETTINGEN BAUER SPORT 1 An den

Radsporttagen in Gippingen Mitte Juni 2014 haben die drei Fahrer Urs Koller, Christian Zaugg und Jürgen Berger im Teamwettkampf durch eine gleichmässige Leistung gegen starke Konkurrenz den hervorragenden 3. Platz erreicht. Der Wettkampf «Axpo Aare Rhein Classics light» führte über eine Distanz von 40,1 km. Infos auf www.rscwettingen.ch


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WETTINGEN SCHÖNSTE SCHWEIZER SCHIEDSRICHTERIN IM TÄGIPARK

GEMEINNÜTZIGE GESELLSCHAFT WETTINGEN (GGW)

Am Dienstag, 1. Juli, hiess es «Bälle kicken» im Tägipark. Denn im Wettinger Einkaufszentrum wartete die schönste Schweizer Schiedsrichterin Aurelie Bollier am Spiel-Event «Swiss Game» auf die Besucher. An einer Fussballwand konnte jedermann sein Ballgeschick unter Beweis stellen und die 1,83 cm grosse Schaffhauserin zum Kickduell herausfordern. Dabei liess die Unparteiische keine Gelegenheit aus, ihr «Tschütteler-Talent» zu unterstreichen, und musste so manchem angetretenen Besucher Tipps für den perfekten Schuss geben. Neben dem Kick-Spass gab es für die Besucher auch einiges zu entdecken. Beim «Swiss Game» können noch bis Samstag, 19. Juli, interessante Themeninseln besucht werden. Dort werden bekannte Schweizer Firmen wie «Kambly», «Bell» oder «Ramseier» vorgestellt. Doch auch Glück ist im Tägipark gefragt. An allen Kassen erhalten die Besucher Mün-

Die diesjährige Generalversammlung der GGW fand am 29. April im Aufenthaltsraum der Siedlung Sulperg statt. Präsident Sebastian Spörri konnte 75 Mitglieder sowie den Vorstand und die Rechnungsrevisoren begrüssen. In seinem Jahresbericht streifte er die Aktivitäten des Vereins. Das Vereinsjahr 2013 ging erfolgreich zu Ende und stand ganz im Zeichen der zukünftigen Liegenschaft «Sulperg 2». In diversen Sitzungen hat die GGW den Baurechts- und Tauschvertrag mit der Gemeinde Wettingen durchberaten. Nebst den obligaten Aufgaben war am 1. Dezember der Start zur Küchensanierung im Sulperg. Im vergangenen Vereinsjahr hat die GGW für Anschaffungen, Unterhalt, Reparaturen und Wohnungs-Instandstellungen rund 140 000 Franken investiert. Gemäss Finanzchef Joseph Meier hat man die Finanzen gut unter Kontrolle. Der Revisorenbericht wurde von Marcel Huggenberger und Edgar Stehle verfasst. Einstimmig verabschiedete die Versammlung die Rechnung und erteilte dem Vorstand und der Verwaltung Décharge. Leider hat per Ende Dezember Markus Dieth seinen Rücktritt bekannt gegeben. Seit dem 1. Januar

Schiedsrichterin Aurelie Bollier. Foto: zVg zengutscheine, die an einem Buzzer eingesetzt werden können. Wer am Spielautomaten drei oder fünf gleiche Logos erspielt, gewinnt tolle Sofortpreise, unter anderem erstklassige Angebote und Rabattgutscheine der Geschäfte des Tägiparks Wettingen. Im Jackpot warten zudem drei attraktive Preise für die Besucher: ein Honda Civic Tourer, ein Honda CR-V Diesel und ein Kilogramm Gold können gewonnen werden, welche am Ende der nationalen Tournee unter allen Teilnehmern des «Swiss Game» verlost werden. (eb) Ausstellung und Spiel «Swiss Game»: Dienstag, 1. Juli–Samstag, 19. Juli.

6

2008 betreute er das Ressort Recht. Einen besonderen Einsatz leistete er beim Baurechts- und Tauschvertrag. Als Tagespräsident wurde Peter Schmid gewählt. Folgende Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl: Eliane Mösch, Meinrad Küng, Joseph Meier, Stefan Liembd, Sebastian Spörri und neu Daniel Huser. Alle Mitglieder werden einstimmig gewählt. Präsident Sebastian Spörri wurde mit grossem Applaus wiedergewählt, ebenso die Revisoren Marcel Huggenberger und Edgar Stehle. Der Präsident dankte im Namen aller Anwesenden Joseph Meier für seine 20-jährige Tätigkeit als Finanzchef der GGW und überreichte ihm für seine hervorragende Arbeit einen Geschenkgutschein. Am 1. Dezember hat das Ehepaar Alberto und Rebecca Capozzolo die Hauswarttätigkeit im Sulperg aufgenommen. Unter Anlässen fand der Herbstausflug nach Engelberg statt sowie die Adventsfeier am 3. Dezember im Sulperg. Frau Meyer hat mit einer besinnlichen Geschichte in den Advent eingestimmt. Musikalisch wurden die GGW von Benny Kula mit seinem Keybord unterhalten. Zum Abschluss gab es noch ein (mk) feines Nachtessen.

INSERAT

Zwei eigenständige Jugendarbeitsstellen organisieren einen gemeinsamen Mittagstisch mit Treff. Oberstufenschülerinnen und -schüler können im Juhü oder im Scharten ein warmes Mittagessen geniessen. Das Menü besteht immer aus Vorspeise, Hauptspeise, kleinem Dessert und Getränk. Die Anmeldung für das Angebot ist verbindlich und beinhaltet das Mittagessen und die Betreuung (Kosten: CHF 12.00 pro Tag) Das Mittagessen wird um 12.15 Uhr serviert. Die Betreuung der angemeldeten Jugendlichen beinhaltet die Anwesenheitskontrolle, ab 12.10 Uhr, Benachrichtigung der Eltern bei Nichterscheinen, frühzeitiges Losschicken in die Schule und Aufenthalt in einem unserer Jugendhäuser – je nach Abmachung zwischen 11.00 und 14.00 Uhr.

jeden Montag, Mittwoch & Freitag im Juhü jeden Dienstag & Donnerstag im Scharten

Die Anmeldung ist verbindlich und gilt für das ganze Schuljahr oder nach Vereinbarung. In den Schulferien sowie an den offiziellen Feiertagen findet der Mittagstisch nicht statt.

Mehr Infos und Anmeldung auf der Homepage unter www.tiramisu-wettingen.ch Bei Fragen erreichen Sie uns unter info@tiramisu-wettingen.ch


7

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WETTINGEN

Kinder stecken voller guter Ideen Der Kinder-Mitwirkungstag im Quartier Dorf ist vorbei, und die Projekte sollen nun ins Rollen kommen. Kinder haben Ideen und klare Vorstellungen von ihrer Umgebung und dem Raum, in dem sie wohnen und leben. Beim Projekt «Kinder Mit Wirkung» steht die Partizipation von Kindern im Mittelpunkt. An zwei Tagen haben Kinder im Quartier Dorf in Wettingen Ideen zu Projekten gesammelt und angeregt darüber diskutiert. Ausgearbeitete Ideen wurden präsentiert, um dann durch eine demokratische Abstimmung herauszufinden, welche der Ideen umgesetzt werden sollen. Die teilnehmenden Kinder lernten dabei spielerisch erste politische Prozesse kennen und merkten hierbei sehr deutlich, was realisierbar ist und was eine schöne Utopie bleibt. Eine Glace zwischendurch und eine Wasser- Am Mitwirkungstag haben die Kinder ihre Ideen eingebracht. Foto: zVg schlacht am Ende des Tages durften bei solch einer Veranstaltung DIE PROJEKTE IN DIESEM JAHR sind nend finden, in die Höhe zu gehen, natürlich nicht fehlen. ein Skaterpark in Wettingen, eine um irgendwo runterzuspringen. Bungee-Jumping-Anlage und eine Hier bot sich die alternative MögFINANZIERUNGSFRAGEN spielen bei Outdoor-Rennbahn für kleine fern- lichkeit Harassenklettern und ein Besuch bei der Feuerwehr, um dort den Kleinen wie bei den Grossen gesteuerte Autos. Die Kinder haben verstanden, in ein Sprungtuch zu springen. Die eine Rolle: Woher kommt das Geld und was macht man, wenn dass die Ideen adaptiert und in Rennbahn für die Modellautos soll kein Geld da ist? Hier sind dann kleine Schritte aufgeteilt werden aus zusammensetzbaren Modulen die Erwachsenen gefragt: Keine müssen. Der Skaterpark könnte im entstehen. Hier hilft ein Zimmerfalschen Versprechen machen Tägi entstehen. Hierzu werden die mann mit, der mit den Kindern und doch die Motivation aufrecht- Kinder ein Video drehen. Beim diese Module mit verschiedenen erhalten – ein Drahtseilakt, den Wunsch nach einer Bungee-Anlage Elementen (Tunnel, Kurven, Brüzeigte sich, dass die Kinder es span- cken etc.) baut. Die Umsetzungen alle kennen.

und Planungen laufen an, wobei bereits die ersten Hürden auftauchen. Wer bietet Platz? Wer hilft mit? Hat die Feuerwehr überhaupt noch Sprungtücher? Wer hat einen Kran? Wie kommt man an Bewilligungen? Die Erwachsenen tauchen wieder ein in neue Gebiete, kämpfen sich durch den Dschungel an Vorschriften, Genehmigungen, Sicherheitsstandards, werden konfrontiert mit Kranverordnungen, Krantypen und immer wieder mit der Geldfrage. Hier ist das Engagement des Organisationskomitees gefragt, das Durchhaltevermögen und, das ist wohl das Wichtigste, die Freude an der Freude der Kinder. DIE KINDER ZEIGTEN, dass sie schon kleine Experten sind und die Welt der Erwachsenen sehr gut verstehen. Sie sind fähig, dieses Mitsprache- und Gestaltungsrecht zu schätzen, und möchten weiterhin mitreden. Sie haben das Gefühl, gehört zu werden. Gleich nächste Woche wird das erste Kinderplenum der Mitwirkungskinder Dorf zusammengerufen, um über eine Idee des OKs abzustimmen. Ein Fest oder ein Anlass wären schön, um dort die Projekte umzusetzen. Die Unterstützung des Elternrates, des Quartiervereins Dorf, der Schulen im Quartier Dorf und der Helfer vor Ort hat bei den Kindern jetzt schon Tage mit Wirkung hinterlassen. Die Ideen für die Umsetzung gehen also nicht aus und der eine oder andere Plan B wird sicher vorhanden sein. (ks)

TC WETTINGEN Wettinger Senioren behaupten ihre Vormachtstellung: Die Seniorinnen 30+ des TC Wettingen, die in der Nationalliga A spielen, konnten sich im Vergleich zum Vorjahr steigern. Zwar mussten sie auch in diesem Jahr gegen den Abstieg kämpfen, aber immerhin konnten sie diesmal auch in den Gruppenspielen einen Sieg erringen (4:2 gegen Martigny). Das Abstiegsduell gegen Mollis war in den Einzelpartien eine umstrittene Angelegenheit. 2:2 stand es nach den Siegen von Sibylle Graf (R4) und Nicole Riniker (R6), die für Wettingen punkten konnten. Die Entscheidung musste also in den Doppelpartien fallen, und dort liessen die Wettingerinnen nichts mehr anbrennen. Dank zwei souveränen Siegen sicherten sie sich den Ligaerhalt. Dasselbe schafften auch die Wettinger Män-

ner in der Kategorie 35+. Das NLBTeam hatte in der Vorrunde einiges Pech zu beklagen, denn es verpasste die Teilnahme an den Aufstiegsspielen lediglich um einen einzigen Punkt, was in erster Linie daran lag, dass Lugano 1903 gegen die Wettinger in Bestbesetzung auflief, was in allen anderen Begegnungen nicht der Fall war. Im Abstiegsspiel gegen Ried Wollerau gewannen die Wettinger souverän und hatten das Duell dank einem 5:1 nach den Einzelpartien bereits vorzeitig entschieden. Auch die Senioren 55+ des Vereins haben den Ligaerhalt geschafft. Nach dem dritten Rang in der Vorrunde gewannen sie ihr Abstiegsspiel gegen Bremgarten diskussionslos mit 4:0. Beinahe in die höchste Spielklasse aufgestiegen wären die Senioren 45+

des TCW. Angeführt von Martin Koth (R3) holte sich die Mannschaft den Gruppensieg und gewann auch das erste Aufstiegsspiel gegen Weinfelden souverän mit 5:2. In der entscheidenden Partie gegen Uster konnte Teamleader Koth dann lediglich im Doppel antreten. Trotzdem schlugen sich die Wettinger gegen die Kontrahenten aus dem Kanton Zürich, die auf vier von fünf Positionen deutlich stärker klassiert waren, beachtlich. Am Ende mussten sie sich denkbar knapp mit 3:4 geschlagen geben. Trotz des knapp verpassten Aufstiegs bleibt der TC Wettingen bei den Senioren die Nummer eins im Kanton. Weniger gut lief es den Seniorinnen 40+ des TC Rohrdorferberg, die nach dem letztjährigen Aufstieg in der Nationalliga A angetreten waren. Trotz ei-

nem Sieg und einem Unentschieden in den Gruppenspielen reichte es nicht für die Teilnahme an den Finalspielen und so mussten die Rohrdorferbergerinnen gegen Küssnacht a.R. um den Verbleib in der höchsten Spielklasse kämpfen. Doch dieses Unterfangen stellte sich als zu hohe Hürde heraus. Gegen die Schwyzerinnen setzte es eine deutliche 0:4-Niederlage ab und damit werden die Seniorinnen des TCR in der kommenden Spielzeit wieder in der Nationalliga B auf Punktejagd gehen müssen. Den Ligaerhalt geschafft haben dagegen zwei Teams des TC Baregg-Baden. Sowohl die Seniorinnen 30+ als auch die Seniorinnen 40+ des Vereins werden auch nächste Saison in der Na(fba) tionalliga C antreten. Infos unter www.tennisaargau.ch


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Zum 90. Geburtstag von Friedrich Wiederkehr und von Verena Köfer Am Sonntag, 29. Juni, konnte Friedrich Wiederkehr an der Lagerstrasse 9 in Neuenhof seinen 90. Geburtstag feiern. Die Behörden und die Bevölkerung von Neuenhof gratulieren Friedrich Wiederkehr ganz herzlich zum 90. Geburtstag und wünschen ihm viele schöne und frohe Stunden im neuen Lebensjahr. Am Mittwoch, 2. Juli, konnte Verena Köfer an der Zürcherstrasse 126 in Neuenhof ihren 90. Geburtstag feiern. Die Behörden und die Bevölkerung von Neuenhof gratulieren Verena Köfer ganz herzlich zu ihrem 90. Geburtstag und wünschen ihr viele schöne und frohe Stunden im neuen Lebensjahr.

A. M uriset alergeschäft

Umbau Renovation Isolierung Sanierung Erfahrung Tapezieren

Wir verlegen auch Naturkork- und Laminat-Böden Hardstrasse 77 • 5432 Neuenhof • Tel. 056 406 14 77 • Natel 079 209 64 05 maler.muriset@gmx.ch

Meldung Kantonspolizei Brandausbruch auf Neuenhofer Balkon Am Sonntag, 29. Juni, um 17.50 Uhr wurde ein Brand im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Zürcherstrasse in Neuenhof gemeldet ausgelöst durch einen Gasgrill auf einem Balkon. Der Sachschaden dürfte mehr als 100 000 Franken betragen.Personen wurden beim Brand nicht verletzt. (ap)

Personalwesen, Abteilung Finanzen Marcel Käufeler ist seit dem 1. Juli 2012 als Verwaltungsangestellter bei der Abteilung Finanzen angestellt. Der Gemeinderat hat Käufeler aufgrund seiner sehr guten Arbeitsleistungen per 1. Juli 2014 zum Finanzverwalter-Stv. befördert. Am 25. Februar 2014 hat Marcel Käufeler den Zertifikatslehrgang Öffentliches Gemeinwesen, Grundlagen (Stufe I) an der Fachhochschule Nordwestschweiz ausserordentlich erfolgreich absolviert und wird im 2015 den Speziallehrgang Stufe II (Fachkompetenz Finanzfachleute Aargau) antreten. Der Gemeinderat ist stolz, auf solch junges, gut ausgebildetes Personal zählen zu dürfen. Er wünscht Käufeler bei der Bewältigung der bevorstehenden, neuen Aufgaben viel Freude, Erfolg und Zufriedenheit. Gleichzeitig teilt der Gemeinderat mit, dass Melanie Erni, Verwaltungsangestellte bei der Abteilung Finanzen, ihre Anstellung nach beinahe 15-jähriger Zusammenarbeit per 31. August 2014 gekündigt hat, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Gemeinderat dankt ihr für die jahrelange Zusammenarbeit und wünscht ihr für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Als Nachfolge von Erni hat der Gemeinderat Mirjam Wetzel, Ennetbaden, gewählt. Sie ist infolge des Militäraufenthaltes von Marcel Käufeler bereits seit April 2014 temporär in der Finanzverwaltung tätig. Der Gemeinderat wünscht dem Team der Abteilung Finanzen für die bevorstehenden Herausforderungen viel Erfolg.

Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 Das Beschlussquorum an der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 wurde erreicht. Sämtliche Beschlüsse sind daher definitiv und unterliegen nicht dem fakultativen Referendum.

Die kaufmännischen Lernenden Nataša Mitrovski und Fabian Grossniklaus durften nach erfolgreichem Qualifikationsverfahren am letzten Freitag an der Diplomfeier in Wettingen ihr Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen. Foto: zVg Erfolgreiche Lernende der Gemeindeverwaltung Neuenhof Nataša hat als Kauffrau (E-Profil) mit der Gesamtnote 4,8 und Fabian als Kaufmann (E-Profil) mit der Gesamtnote 4,5 abgeschlossen. Herzliche Gratulation den erfolgreichen Lernenden! Nataša Mitrovski wird ihre Lehre bei der Gemeinde Neuenhof am 31. Juli 2014 beenden. Fabian Grossniklaus schloss die Lehrzeit bereits frühzeitig per 27. Juni 2014 ab. Er wird Anfang Juli 2014 mit der Rekrutenschule starten. Der Gemeinderat wünscht ihnen für ihre berufliche sowie auch private Zukunft alles Gute. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: DST Group green-cube.org Swiss Projekte GmbH, Lenzweg 20, Hirschthal, für die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach sowie an der Südost- und Südwestfassade des bestehenden Industriegebäudes, auf der Parzelle 1782, Ringstr. 8–10; Konsortium «Im Quer», c/o KMP Architektur AG, Etzelmatt 1, Wettingen, für den Einbau von Ofen-/Cheminéekaminen in den Attikawohnungen Wohnüberbauung «Im Quer», 3. Etappe, auf der Parzelle 895, Brühlweg 3, 5 und Im Quer 6, 7, 8, 9 und 13; Zylfi Krasniqi, Weststr. 11, für die Erstellung von zwei Aussenparkplätzen, die Einebnung/Abtragung des Gartenbereichs (Böschung) sowie den Neubau einer Stützmauer, auf der Parzelle 3224, Weststr. 11.


9

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

NEUENHOF

Sicherheit beim Feuerwehrweiher Der Feuerwehrweiher im alten Dorfkern ist ungenügend gesichert, findet Anwohner Roger Neuenschwander. Er setzt sich dafür ein, dass eine Leiter und ein Brett als Ausstiegsmöglichkeit angebracht werden. MELANIE BÄR

Im alten Dorfkern von Neuenhof steht ein Wasserspeicher. Dieser diente der Feuerwehr einst, um im Brandfall Wasser zu holen. Als er nicht mehr gebraucht wurde, lag er brach und wurde erst vor Jahrzehnten wieder ausgehoben. Heute dient der schmucke Feuerwehrweiher als gestalterisches Element im alten Dorfkern. Aus Sicherheitsgründen wurde um den Weiher ein massiver Eisenzaun angebracht. Das reicht Anwohner Roger Neuenschwander nicht. Für ihn ist klar: «Das Wasserbecken birgt grosse Gefahr. Der Wasserspiegel liegt 43 Zentimeter unterhalb des Beckenrandes, ein

Ausstieg ist für ein Tier oder Kind fast unmöglich und auch für einen Erwachsenen schwierig.» Da Katzen und Personen trotz massivem Zaun zwischen respektive über den Zaun ins Wasser des Speichers klettern können, fordert er die Anbringung einer Ausstiegsleiter und eines Ausstiegsbretts. ER TEILTE sein Anliegen im März dem Gemeinderat mit und schlug gleichzeitig vor, während des Dorffestes ein Muldennetz über das Becken zu ziehen, damit der am Fest weggeworfene Abfall nicht im Wasser landet. Bauverwalter Peter Richiger lud Roger Neuenschwander aufgrund des Schreibens zu einer Aussprache ein. «Die Sicherheitsvorkehrungen mit dem montierten Geländer entsprechen den gesetzlichen Vorgaben», sagt Richiger auf Anfrage der Limmatwelle. Trotzdem hat er das Anliegen der Fachkommission weitergeleitet, die nun prüft, ob es sinnvoll wäre, Ausstiegstreppe und -brett anzubringen. «Allerdings ist das gar nicht so einfach, da wir auch Auflagen betreffend Ortsbild haben.» Wie weit die Abklärungen fortgeschritten sind und wann die Antwort der Kommission vorliegt, ist noch unklar. «Das Anliegen wird zurzeit geprüft. Eine Stellungnahme kann in Roger Neuenschwander misst den Abstand vom Wasserspiegel zum Beckenrand. absehbarer Zeit erwartet werden.» Die Signalkleidung trägt er aufgrund seines Jobs im Rettungswesen. Foto: bär

Turnfestsieg für kleine und grosse Neuenhofer «Kangaroos» Am letzten Wochenende stand der ganze Turnverein Neuenhof am Kreisturnfest in Kaiserstuhl im Einsatz. Den Anfang machten die Polyhöfler, also die ehemaligen aktiven Turnerinnen und Turner. Das Ziel war klar: Spass haben. Und das hatten alle beim Weitsprung, Weitwurf und beim Kugelstossen. Die Aktiven starteten dann um 16.18 Uhr mit dem Boden auch in den Wettkampf. Nachdem man am Kreisturnfest in Koblenz bereits einmal in einer Sägerei turnte, durfte man nun die Atmosphäre einer Ziegelei geniessen. Die Turner schienen sich dabei sehr wohl zu fühlen und zeigten ein schönes Bodenprogramm, das mit der Note 9,83 belohnt wurde. Eine Stunde später stand dann das Gerätekombinationsprogramm an. Dieses turnte das Männerteam solide durch, bevor man mit dem Sprung

Die erfolgreichen Turnerinnen und Turner vom STV Neuenhof am Kreisturnfest in Kaiserstuhl. nochmals ein krönendes Finale zeigte. Am Sonntagmorgen starteten dann die 26 Kinder der Geräteturnriege ihren Wettkampf mit der Pendelstafette. Angetrieben von den vielen Fans flogen die jungen Kangaroos förmlich über die

Wiese. Der Start war geglückt und man konnte sich auf das Highlight des Tages, die Gerätekombination, konzentrieren. Die Kinder zeigten ein super Programm. Nachdem man den Hindernislauf ebenfalls mit Bravour gemeistert hatte,

Foto: zVg

stand schon die Rangverkündigung im grossen Festzelt auf dem Programm. Erst durften sich die Aktiven über den Turnfestsieg in der Stärkeklasse 1 freuen. Kurz darauf durften auch die Kinder zuoberst auf dem Podest stehen. (cm)


KILLWANGEN

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

10

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 7. Juli bis 8. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Donnerstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr, Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mitt- Rekordverdächtige 100 Personen nahmen am Killwangener Seniorenausflug teil. Foto: zVg woch- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Ter- Bei strahlendem tus, nach Vitznau, vorbei am Über eine 80-prozentige Treffermine zur Verfügung. Parkhotel. Kurz nach quote seiner Wettervorhersage waSommerwetter hat sich prächtigen Vitznau passierte man eine der ren alle sehr erstaunt. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei eine grosse Schar von schönsten Jungendherbergen der Die zweistündige Mittagspause, Bis zum 7. Juli sind die Schalter Senioren beim Gemein- Schweiz, «Rotschuo». Mit Blick auf die von einem Handörgeli-Duo der Gemeindeverwaltung wie die gegenüberliegende Seeseite musikalisch begleitet wurde, verdehaus Killwangen folgt geöffnet: Donnerstag: zum Seelisberg und Weitsicht bis ging wie im Flug. Bei leichtem Re8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; eingefunden. ins Urnerland fuhren die Senioren gen nahmen alle ihre Plätze in den Freitag 7.30–14 Uhr (durchgeüber Brunnen nach Schwyz. Durch komfortablen Cars wieder ein. Die hend). Per Mail ist die Verwal- In zwei Cars begrüsste Gemeinde- viele Baustellen fuhr die Chauffeu- Rückfahrt führte nach Schwyz an tung unter gemeindekanz- rat Hanspeter Schmid die Teilneh- se souverän ins Muotathal. Nach wunderschönen, alten Patrizierlei@killwangen.ch erreichbar. mer zum Ausflug Richtung Inner- einer dreistündigen Carfahrt ka- häusern vorbei auf den Sattel. In Weitere Infos auf der Gemeinde- schweiz. Mit 100 angemeldeten men alle um 12 Uhr im Hotel der Nähe von Morgarten mit Kahomepage www.killwangen.ch. Personen ab 70 Jahren wurde in «Schönboden» im Bisistal an. In- pelle, Morgartenhaus und Letzidiesem Jahr ein neuer Rekord auf- mitten einer wildromantischen, turm erhebt sich über dem Ägerigestellt. Pünktlich um 9 Uhr ver- herrlichen Bergwelt der Inner- see das Morgartendenkmal, das liessen die Reisenden Richtung schweiz genoss man ein gutbür- den Helden von 1315 gewidmet ist. Leider konnte die Schifffahrt in Dietikon ihr Dorf. Über den Mut- gerliches Mittagessen. Unterägeri wegen Sturmwarnung schellen, Unterlunkhofen, Rottenschwil nach Sins, vorbei an der al- ÜBERRASCHUNGSGAST Martin Ho- nicht angetreten werden. Kurzerten, gedeckten Holzbrücke Rich- rat, einer der bekannten «Wetter- hand wurde das Programm umortung Hünenberg und Holzhäusern schmöcker», der sich selber «Wet- ganisiert. Bei angeregten GespräAm Freitag, 8. August, ab 19 Uhr nach Risch am schönen Zugersee terprophet» nennt, erzählte auf chen und gemütlichem Zusamlädt die CVP Killwangen die gan- ging die Fahrt. Die Reise führte von sehr humorvolle Art aus seinem mensein durften alle am Ägerisee ze Bevölkerung zu einem span- Küssnacht in eine der schönsten Leben. Aufmerksam und mit viel im Hotel «Eierhals» ein Zvieri-Plättnenden Informationsabend mit Gegenden der Schweiz am Vier- Gelächter folgte man seinem ur- li geniessen. Über Baar, Hausen am gemütlichem Grillieren ein. waldstättersee. Die prall behange- chigen Schalk, als er über seine Albis, vorbei am NaturschutzgeMit dem Neubau des Doppel- nen Kirschbäume waren eine Au- Beobachtungen der Ameisen, Feld- biet des Türlersees und Birmenskindergartens, welcher vorerst genweide. Weiter über das char- mäuse, Tannzapfen und von weite- dorf erreichte man bei bester Lauals Schulzimmer genutzt wird, mante Weggis mit Sicht zum Pila- ren Naturphänomenen erzählte. ne Killwangen um 18.30 Uhr. (ld) dem kommenden Schulhausneubau und der Umstellung auf INSERAT sechs Jahre Primarschule und NOTFALLDIENSTE ATMEN – BEWEGEN drei Jahre Oberstufe bietet sich ein schulisches Thema für das AUFLEBEN Notfallapotheke Tierärztlicher Notfalldienst Wissenswerte geradezu an. MariUND jan Civic und Patricia Konrad Notfalldienst der Apotheken Zuerst den eigenen Tierarzt LEBENSBALANCE von der Schulsozialarbeit (SSA) im Bezirk Baden: anrufen. Ressourcen fördern und die Jugendarbeit Spreiten5. und 6. Juli Energie steigern 24-Stunden-Apotheke bach werden ab ca. 20 Uhr in der Erholen, Burnout-Prophylaxe Husmatt beim Kantonsspital Dres. F. Liechti und J. Maurer «Arena» hinter dem Schulhaus Baden-Dättwil Ländliweg 4a KURSABENDE ihre Arbeit an der Schule und Telefon 0844 844 600 5400 Baden In Killwangen mit den Kindern und JugendliTel. 079 810 28 37 chen vorstellen. Die Schule KillÄrztlicher Notfalldienst Dienstag, 19 Uhr, 90 Min., Fr. 20.– wangen ist in Abklärung und ErNotfallpraxis für den Keine Quartalszahlungen arbeitung eines Konzeptes, um Bezirk Baden im KS Baden: Gratis Einführungslektion die SSA ebenfalls einführen zu Für Erwachsene: Spitex niklaus@atmen-bewegenkönnen. (lz) Telefon 0844 844 500 aufleben.ch Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Wissenswertes mit Grillieren: Arena www.atmen-bewegenFür Kinder bis 16 Jahre: Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 aufleben.ch hinter dem Schulhaus, Freitag, Telefon 0844 844 100 Würenlos Tel. 056 424 12 86 056 426 80 26 / 076 465 58 78 8. August, 19 Uhr.

Wetterschmöcker zu Gast

Wissenswertes mit Grillade der CVP


11

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

AUS DEM GEMEINDERAT Rücknahme ausgelagerter Aufgaben Seit rund acht Jahren sind verschiedene Mandate im Kindes- und Erwachsenenschutz nebst den Sozialen Diensten auch an eine externe Betreuungsfirma vergeben worden. Um verwaltungsintern Synergien nutzen zu können, sind diese Mandatsverträge per Ende März 2015 gekündigt worden. Im Gegenzug wird der Einwohnergemeindeversammlung im Spätherbst 2014 beantragt, einer Stellenaufstockung bei den Sozialen Diensten zuzustimmen. Baubewilligung ist erteilt worden an Maurer Robert GmbH, Vösendorf (Österreich), für Ladenausbau «Roma», Shopping Center. Termine 7. Juli–10. August: SommerSchulferien; 1. August, Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz, Poststrasse 13; 5. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

SPREITENBACH

Suche nach dem Hollywood-Star Die Jungwacht und der Blauring Spreitenbach luden zu einem vergnüglichen Familiennachmittag. Die Kinder und ihre Eltern mussten einer Filmcrew aus Hollywood helfen, ihren Star zu finden, der sich irgendwo in Spreitenbach versteckt hat. Am Samstag, 21. Juni, trafen sich die Jungwacht- und Blauring-Kinder von Spreitenbach bei strahlendem Wetter und heissen Temperaturen, um den unbekannten Filmstar, den das Filmteam suchte, zu finden. Doch diesmal hatten sie die Unterstützung ihrer Eltern. So spazierten sie durch ganz Spreitenbach und trafen auf allerlei Möchtegernschauspieler, die ihnen Hinweise zum Gesuchten gaben. Doch Achtung! Nicht alle Hinweise entsprachen der Wahrheit. Das eigens vom Regisseur engagierte Medium aus Hollywood entlarvte die Falschaussagen und half so, die Lügner zu enttarnen. Nach einem anstrengenden Streifzug durch Spreitenbach mit Stationen zum Basteln, Knobeln,

Wo hat sich der Filmstar versteckt? Aufregende Suche nach dem Hollywood-Star in Spreitenbach. Foto: zVg Raten und Rennen hatten die Kinder und Erwachsenen alle Hinweise gefunden und konnten so den richtigen Schauspieler identifizieren. Mit Stolz können Jungwacht

und Blauring Spreitenbach mitteilen, dass der Regisseur nun seinen Film drehen kann. Ein Dankeschön an alle Kinder und Eltern für die grosse Mithilfe. (mr)

Kath. Kinderchor: gelungener Auftakt Der Kinderchor hatte am Sonntag, 15. Juni, seinen ersten Auftritt im Rahmen eines Familiengottesdienstes zum Schuljahrschluss. Unter der Leitung von Gordana Kekenovska sangen die 14 Chormitglieder religiöse Lieder zur Ehre Gottes. Auch wenn es nicht Usus ist, mitten im Gottesdienst Chorakteure mit Applaus zu bejubeln, wurde nach jedem Lied geklatscht, so herrlich waren die Gesänge. Als Schlussstück interpretierten die Kinder auf eine hervorragende Art das Lied «We are the world», das allerdings auch religiöse Züge aufweist. Es tut gut, das Pfarreileben mit der Gründung des Kinderchores bereichern zu dürfen. Es freut den Kinderchor, dass sich – nach diesem Auftritt – einige Kinder gemeldet haben, nach den Sommerferien ebenfalls im Chor mitzuwirken. Weitere singfreudi-

Unter der Leitung von Gordana Kekenovska sangen die Chormitglieder religiöse Lieder zur Ehre Gottes. ge Kinder sind jederzeit herzlich willkommen. Der Kinderchor probt jeden Dienstag, 18 Uhr, im kath. Pfarreiheim. Aber auch der Kinderchor macht vom 5. Juli bis

10. August eine Sommerpause. Am Dienstag, 12. August, gehts wieder los; die Kinder proben für ihren nächsten Auftritt – den Familiengottesdienst zum Schulbe-

Foto: zVg

ginn mit der Aufnahme der Neuministranten. Dieser Gottesdienst ist am Sonntag, 7. September, um 9.30 Uhr in der kath. Kirche in Spreitenbach. (bs)


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

SPREITENBACH VERMISCHTES GRATIS BLUTDRUCK- UND BLUTZUCKERMESSEN Im Spitex Stütz-

punkt Kirchstrasse 12 am Montag, 7. Juli von 13.30–14.30 Uhr. VERNISSAGE IN DER GEMEINDEGALERIE Anlässlich der Vernissage von

Li Zhou fanden sich am Freitagabend in der Gemeindegalerie Spreitenbach zahlreiche Vernissage-Besucherinnen und -Besucher ein. Die Ausstellung wurde kurz eröffnet von Li Zhou und ihrem Ehemann Ian Stewart, welche einen kurzen Einblick zu den ausgestellten chinesischen Werken vermittelten. Ausgestellt werden vor allem Kalligrafie, Papier/Scherenschnitt, chinesische Malerei, Stickereien und insbesondere auch Kreuzstichbilder. Der Apéro dieser eher traditionellen chinesischen Ausstellung fand in einer lockeren Atmosphäre statt und die Besuchenden wurden ebenfalls mit chinesischen Köstlichkeiten verwöhnt. Die Ausstellung dauert noch bis zum 14. August und kann zu den normalen Öffnungszeiten der Gemeinde Spreitenbach besucht werden. (jvr)

13

Aus dem Ammann wird der Gemeindepräsident ALS WEITERE EMOTIONALE THEMEN

Die Besucher der Gemeindeversammlung vom 24. Juni entschieden sich dafür, künftig nicht mehr über Einbürgerungsgesuche abzustimmen. SUSANNE KARRER

Das gewichtigste Traktandum an der Gemeindeversammlung von Dienstagabend, 24. Juni, war die Anpassung der Gemeindeordnung. Trotz Fussball hatten sich 121 Stimmberechtigte eingefunden, um über die Änderung der Einbürgerungsabstimmungen zu befinden. 24 Einbürgerungsgesuche lagen an diesem Abend vor. «Wir werden über jedes Gesuch einzeln abstimmen und auch alle Abstimmungen auszählen müssen – das sind kantonale Vorgaben», erklärte Gemeindeammann Valentin Schmid vor den Abstimmungen fast entschuldigend. Die meisten Gesuche wurden mit grossem Mehr ohne Gegenstimmen, aber mit einigen unausgezählten Enthaltungen angenommen. «Seit dem 1. Januar 2014 besteht gemäss dem neuen Bürgerrechtsgesetz im Kanton Aargau die Möglichkeit, dass die Gemeindeversammlung dem Gemeinderat im ordentlichen Einbürgerungsverfahren von Ausländern die Ermächtigung gibt, die Bürgerrechtszusagen zu erteilen. Diese Kompetenzübertragung muss in der Gemeindeordnung veranNoch bis zum 14. August können die kert sein», war dem AbstimWerke von Li Zhou besichtigt werden. mungsbüchlein zu entnehmen. Foto: zVg Begründete Einwände können INSERAT

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

12

121 Spreitenbacher stimmten darüber ab, ob sie weiterhin über Einbürgerungs«Gemeindeammann» zum «Gemeindepräsidenten» wird. neu nach der öffentlichen Publikation der Einbürgerungsgesuche in der Limmatwelle schriftlich eingebracht werden. In der Vergangenheit wurden bei Gemeindeversammlungen im Kanton Aargau ohne rechtliche Grundlage verweigerte Einbürgerungsgesuche vom Verwaltungsgericht aufgehoben und die Gemeindeversammlung wurde verpflichtet, einen positiven Beschluss zu fassen. Es verwundert also nicht, dass immer weniger Stimmberechtigte und Gemeinderäte den Sinn dieser zeitaufwendigen Abstimmungen sahen. Die Änderungen im Bürgerrechtsgesetz haben den Gemeinderat dazu bewogen, die Gemeindeordnung anzupassen und zu entschlacken, um keine doppelten Artikel mehr zu führen. Die

Geschäftsprüfungskommission (GPK) und die SVP wollten auf eine Entschlackung verzichten, was der Gemeinderat aber ablehnte. Drei Passagen sind in der Änderung relevant: Dem Gemeinderat wird bei Einbürgerungsverfahren die Kompetenz eingeräumt, über Zusicherung des Gemeindebürgerrechts für Ausländer zu entscheiden. Die GPK soll bei der Erteilung des Gemeindebürgerrechts Mitspracherecht erhalten. Der Titel «Gemeindeammann» soll neu in «Gemeindepräsident» und «Vizeammann» entsprechend in «Vizepräsident» geändert werden, da der Begriff vor allem in der Region Zürich für Verwirrung gesorgt hat. Die übrigen Anpassungen stellen keine Änderungen des bisherigen rechtlichen Status dar.

gesuche befinden wollen und ob der Foto: ska

Der Antrag der GPK lautete, die alte Gemeindeverordnung beizubehalten, da sie ausführlicher sei, und sie lediglich um diese drei Änderungen zu ergänzen. Valentin Schmid gab zu bedenken, dass sich heute viele Leute im Internet informierten, was er selber mit überzeugendem Resultat ausgetestet habe. Bei der Abstimmung stimmte denn auch die Mehrheit für den gemeinderätlichen Antrag. Der somit unveränderte Antrag zur Anpassung der Gemeindeordnung wurde anschliessend mit 78 Ja- zu 14 Nein-Stimmen angenommen. Da in diesem Fall ein obligatorisches Referendum besteht, muss der Entscheid der Gemeindeversammlung an der obligatorischen Urnenabstimmung vom Volk bestätigt werden.

standen an diesem Abend das Projet urbain und Tempo-30-Zonen auf der Traktandenliste. Nachdem an der letzten Gemeindeversammlung eine detaillierte Aufstellung der Kosten des Projet urbain «Langäcker bewegt!» gewünscht wurde, liegt diese nun vor und zeigt, dass die ursprüngliche Aufwandschätzung überschritten wurde. Valentin Schmid hatte am Polit-Apéro versichert, dass der Kredit – der schon zu 2/3 ausgegeben ist – ausreichen wird, um den Rest der Phase II, die noch bis Ende 2015 dauert, zu finanzieren. Die SVP zweifelte daran, doch Schmid bekräftigte nochmals: «Der Gemeinderat kann Ihnen garantieren, dass der Kredit eingehalten wird.» Für die Bevölkerung sei nur die Café Bar deutlich sichtbar – es seien aber viele Konzepte in Arbeit, von denen die Bevölkerung noch nicht viel sehe, da sie zurzeit erst in Planungsgrundlagen bestünden. Mit grossem Mehr wurde der Kreditantrag über 320 000 Franken für sie Phase II schliesslich angenommen. Auch der Kreditantrag über 78 000 Franken für «Tempo 30 in Wohngebieten» wurde mit angenommen, nachdem sämtliche Anträge zur Kürzung des Betrages und zum Verzicht auf den Ausbau des Knotens Rotzenbühl von der Versammlung abgelehnt wurden. «Wir werden also in nächster Zeit die Ausschreibung zum Tempo 30 machen», sagte Schmid. Es bestehe dann weiterhin die Möglichkeit für Einsprachen.

Grosser Auftritt auf der neuen, fast 25 m² grossen Bühne.

Foto: zVg

Bühneneinweihung in der Kita Chäferstube mit Überraschung Der Kiwanis Club LimmattalZürich erfüllte den Kindern der Chäferstube einen Herzenswunsch: eine eigene Bühne. Seit einem halben Jahr probten die rund 70 Kinder im Alter zwischen einem und sieben Jahren für ein anspruchsvolles Musical. Am diesjährigen Chäferfäscht wurde die neue Bühne nun mit der Musicalvorstellung «Durs Jaar mit Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz» von Stephanie Jakobi-Murer eingeweiht. Da sangen, tanzten und lachten 50 kleine Zwerge und zeigten auf der Bühne, was sie während eines Zwergenjahres alles erleben: zum Beispiel Schlittschuh fahren im Januar, mit Gummistiefeln in Pfützen platschen im April, Drachen steigen lassen im Oktober und eiINSERAT

nen Räbeliechtli-Umzug im November. Über 150 Gäste, darunter die Herren des Kiwanis Clubs Limmattal-Zürich, waren begeistert und der Applaus wollte kaum enden. Doch die Kiwanis waren wiederum nicht mit leeren Händen gekommen: Anlässlich eines kürzlich durchgeführten Golfturniers hatten sie Kontakt zu Diego Benaglios Bruder, der vom Engagement des Kiwanis Clubs hörte. Kurzerhand veranstalteten sie eine Versteigerung eines Paars Fussballschuhe des sympathischen Schweizer Nati-Torwarts. Denn auch die Brüder Benaglio sind ehemalige Spreitenbacher. Der Erlös kommt nun den Spreitenbacher Chäferstube-Kindern zugute, er wird für weitere sportliche Angebote verwendet. (kr)


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

SPREITENBACH VERMISCHTES GRATIS BLUTDRUCK- UND BLUTZUCKERMESSEN Im Spitex Stütz-

punkt Kirchstrasse 12 am Montag, 7. Juli von 13.30–14.30 Uhr. VERNISSAGE IN DER GEMEINDEGALERIE Anlässlich der Vernissage von

Li Zhou fanden sich am Freitagabend in der Gemeindegalerie Spreitenbach zahlreiche Vernissage-Besucherinnen und -Besucher ein. Die Ausstellung wurde kurz eröffnet von Li Zhou und ihrem Ehemann Ian Stewart, welche einen kurzen Einblick zu den ausgestellten chinesischen Werken vermittelten. Ausgestellt werden vor allem Kalligrafie, Papier/Scherenschnitt, chinesische Malerei, Stickereien und insbesondere auch Kreuzstichbilder. Der Apéro dieser eher traditionellen chinesischen Ausstellung fand in einer lockeren Atmosphäre statt und die Besuchenden wurden ebenfalls mit chinesischen Köstlichkeiten verwöhnt. Die Ausstellung dauert noch bis zum 14. August und kann zu den normalen Öffnungszeiten der Gemeinde Spreitenbach besucht werden. (jvr)

13

Aus dem Ammann wird der Gemeindepräsident ALS WEITERE EMOTIONALE THEMEN

Die Besucher der Gemeindeversammlung vom 24. Juni entschieden sich dafür, künftig nicht mehr über Einbürgerungsgesuche abzustimmen. SUSANNE KARRER

Das gewichtigste Traktandum an der Gemeindeversammlung von Dienstagabend, 24. Juni, war die Anpassung der Gemeindeordnung. Trotz Fussball hatten sich 121 Stimmberechtigte eingefunden, um über die Änderung der Einbürgerungsabstimmungen zu befinden. 24 Einbürgerungsgesuche lagen an diesem Abend vor. «Wir werden über jedes Gesuch einzeln abstimmen und auch alle Abstimmungen auszählen müssen – das sind kantonale Vorgaben», erklärte Gemeindeammann Valentin Schmid vor den Abstimmungen fast entschuldigend. Die meisten Gesuche wurden mit grossem Mehr ohne Gegenstimmen, aber mit einigen unausgezählten Enthaltungen angenommen. «Seit dem 1. Januar 2014 besteht gemäss dem neuen Bürgerrechtsgesetz im Kanton Aargau die Möglichkeit, dass die Gemeindeversammlung dem Gemeinderat im ordentlichen Einbürgerungsverfahren von Ausländern die Ermächtigung gibt, die Bürgerrechtszusagen zu erteilen. Diese Kompetenzübertragung muss in der Gemeindeordnung veranNoch bis zum 14. August können die kert sein», war dem AbstimWerke von Li Zhou besichtigt werden. mungsbüchlein zu entnehmen. Foto: zVg Begründete Einwände können INSERAT

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

12

121 Spreitenbacher stimmten darüber ab, ob sie weiterhin über Einbürgerungs«Gemeindeammann» zum «Gemeindepräsidenten» wird. neu nach der öffentlichen Publikation der Einbürgerungsgesuche in der Limmatwelle schriftlich eingebracht werden. In der Vergangenheit wurden bei Gemeindeversammlungen im Kanton Aargau ohne rechtliche Grundlage verweigerte Einbürgerungsgesuche vom Verwaltungsgericht aufgehoben und die Gemeindeversammlung wurde verpflichtet, einen positiven Beschluss zu fassen. Es verwundert also nicht, dass immer weniger Stimmberechtigte und Gemeinderäte den Sinn dieser zeitaufwendigen Abstimmungen sahen. Die Änderungen im Bürgerrechtsgesetz haben den Gemeinderat dazu bewogen, die Gemeindeordnung anzupassen und zu entschlacken, um keine doppelten Artikel mehr zu führen. Die

Geschäftsprüfungskommission (GPK) und die SVP wollten auf eine Entschlackung verzichten, was der Gemeinderat aber ablehnte. Drei Passagen sind in der Änderung relevant: Dem Gemeinderat wird bei Einbürgerungsverfahren die Kompetenz eingeräumt, über Zusicherung des Gemeindebürgerrechts für Ausländer zu entscheiden. Die GPK soll bei der Erteilung des Gemeindebürgerrechts Mitspracherecht erhalten. Der Titel «Gemeindeammann» soll neu in «Gemeindepräsident» und «Vizeammann» entsprechend in «Vizepräsident» geändert werden, da der Begriff vor allem in der Region Zürich für Verwirrung gesorgt hat. Die übrigen Anpassungen stellen keine Änderungen des bisherigen rechtlichen Status dar.

gesuche befinden wollen und ob der Foto: ska

Der Antrag der GPK lautete, die alte Gemeindeverordnung beizubehalten, da sie ausführlicher sei, und sie lediglich um diese drei Änderungen zu ergänzen. Valentin Schmid gab zu bedenken, dass sich heute viele Leute im Internet informierten, was er selber mit überzeugendem Resultat ausgetestet habe. Bei der Abstimmung stimmte denn auch die Mehrheit für den gemeinderätlichen Antrag. Der somit unveränderte Antrag zur Anpassung der Gemeindeordnung wurde anschliessend mit 78 Ja- zu 14 Nein-Stimmen angenommen. Da in diesem Fall ein obligatorisches Referendum besteht, muss der Entscheid der Gemeindeversammlung an der obligatorischen Urnenabstimmung vom Volk bestätigt werden.

standen an diesem Abend das Projet urbain und Tempo-30-Zonen auf der Traktandenliste. Nachdem an der letzten Gemeindeversammlung eine detaillierte Aufstellung der Kosten des Projet urbain «Langäcker bewegt!» gewünscht wurde, liegt diese nun vor und zeigt, dass die ursprüngliche Aufwandschätzung überschritten wurde. Valentin Schmid hatte am Polit-Apéro versichert, dass der Kredit – der schon zu 2/3 ausgegeben ist – ausreichen wird, um den Rest der Phase II, die noch bis Ende 2015 dauert, zu finanzieren. Die SVP zweifelte daran, doch Schmid bekräftigte nochmals: «Der Gemeinderat kann Ihnen garantieren, dass der Kredit eingehalten wird.» Für die Bevölkerung sei nur die Café Bar deutlich sichtbar – es seien aber viele Konzepte in Arbeit, von denen die Bevölkerung noch nicht viel sehe, da sie zurzeit erst in Planungsgrundlagen bestünden. Mit grossem Mehr wurde der Kreditantrag über 320 000 Franken für sie Phase II schliesslich angenommen. Auch der Kreditantrag über 78 000 Franken für «Tempo 30 in Wohngebieten» wurde mit angenommen, nachdem sämtliche Anträge zur Kürzung des Betrages und zum Verzicht auf den Ausbau des Knotens Rotzenbühl von der Versammlung abgelehnt wurden. «Wir werden also in nächster Zeit die Ausschreibung zum Tempo 30 machen», sagte Schmid. Es bestehe dann weiterhin die Möglichkeit für Einsprachen.

Grosser Auftritt auf der neuen, fast 25 m² grossen Bühne.

Foto: zVg

Bühneneinweihung in der Kita Chäferstube mit Überraschung Der Kiwanis Club LimmattalZürich erfüllte den Kindern der Chäferstube einen Herzenswunsch: eine eigene Bühne. Seit einem halben Jahr probten die rund 70 Kinder im Alter zwischen einem und sieben Jahren für ein anspruchsvolles Musical. Am diesjährigen Chäferfäscht wurde die neue Bühne nun mit der Musicalvorstellung «Durs Jaar mit Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz» von Stephanie Jakobi-Murer eingeweiht. Da sangen, tanzten und lachten 50 kleine Zwerge und zeigten auf der Bühne, was sie während eines Zwergenjahres alles erleben: zum Beispiel Schlittschuh fahren im Januar, mit Gummistiefeln in Pfützen platschen im April, Drachen steigen lassen im Oktober und eiINSERAT

nen Räbeliechtli-Umzug im November. Über 150 Gäste, darunter die Herren des Kiwanis Clubs Limmattal-Zürich, waren begeistert und der Applaus wollte kaum enden. Doch die Kiwanis waren wiederum nicht mit leeren Händen gekommen: Anlässlich eines kürzlich durchgeführten Golfturniers hatten sie Kontakt zu Diego Benaglios Bruder, der vom Engagement des Kiwanis Clubs hörte. Kurzerhand veranstalteten sie eine Versteigerung eines Paars Fussballschuhe des sympathischen Schweizer Nati-Torwarts. Denn auch die Brüder Benaglio sind ehemalige Spreitenbacher. Der Erlös kommt nun den Spreitenbacher Chäferstube-Kindern zugute, er wird für weitere sportliche Angebote verwendet. (kr)


Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 3. 12. 2013 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichtes 2013 3. Genehmigung der Jahresrechnungen 2013 4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Aliaj geb. Buzhala Dashurije mit 1 Kind; Asib Ahmad Fahrid mit 1 Kind; Bellaja Ermir; Dimichino Cinzia; Dimichino Laura; Djokic Miladin und Djokic geb. Stevic Slobodanka mit 1 Kind; Dželili Nedime; Erhalaç Mustafa; Kaba geb. Šeji Reide mit 2 Kindern; Keranovic Elmin; Kerimi Amine; Kovac Marko; Krasniqi geb. Rexhepi Florije und Krasniqi Agron mit 2 Kindern; Markovic Dejan; Milic geb. Mišic Vesna mit 1 Kind; Nikodijevic Nebojša; Nunes de Oliveira Milena; Obaidi geb. Asib Ahmad Samir mit 1 Kind; Sengül geb. Özkan Sevda mit 2 Kindern; Sgroi Katia Maria mit 1 Kind; Sulejmani Erime; Trailovic Ivan; Vinca geb. Kica Sindis und Vinca Fisnik mit 2 Kindern; Xhemajli Sherif 5. Genehmigung neue Gemeindeordnung 6. Genehmigung Kreditabrechnungen a) Boostockstrasse inkl. Werkanlagen, Sanierung; b) Einfamilienhaus Untere Dorfstrasse 2, Sanierung; c) EVS, Strom-Erschliessung Bereich Dorfbach–Geeracherstrasse; d) Strassennetzerweiterung Industrie Süd – Geeracher; e) Wasserversorgung, Notstromaggregat; f) Wasserleitung Industriestrasse Passarelle; g) Wasserleitung Pfadacker / Industriestrasse 7. Projet urbain a) Kenntnisnahme Bericht Abrechnung Phase I; b) Genehmigung Kredit über Fr. 320 000.– für Phase II 8. Genehmigung Kredit über Fr. 78 000.– für die Erweiterung der Tempo-30-Zonen 9. Genehmigung Kredit über Fr. 107 000.– für die Umnutzung von Räumlichkeiten im Gemeindehaus 10. Genehmigung Kredit über Fr. 470 000.– für die Erstellung einer Wasserleitung in der Kreuzäckerstrasse Ost 11. Kenntnisnahme von «Gebundenen Ausgaben» Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen mit Ausnahme der Traktanden 2., 4., 5., 7. a) und 11. dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 2. August 2014 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Der Beschluss über das Traktandum 5. unterliegt dem obligatorischen Referendum; diese Referendumsabstimmung findet am 28. September 2014 statt. Gemeinderat Spreitenbach

KANTON AARGAU

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER Gesuchsteller:

Einwohnergemeinde Spreitenbach, 8957 Spreitenbach, Wasserversorgung, vertreten durch den Gemeinderat Anlage: Grundwasserfassung Fegi, Parzelle Nr. 2707 Fördermenge: wie bisher 3 000 Minutenliter Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes (WnG) vom 11. März 2008 während 30 Tagen vom 4.7. bis 4.8.2014 beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 26. Juni 2014 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Wegen Reinigungs-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bleiben geschlossen:

Turnhallen und Schulhäuser ab bis und mit

5. Juli 2014 10. August 2014

Bauverwaltung Spreitenbach


15

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Prüfungserfolg von Sarah Bali Sarah Bali, Neuenhof, hat die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau im E-Profil mit gutem Erfolg bestanden. Sie durfSarah Bali. Foto: zVg te am letzten Freitag ihr Diplom als Kauffrau mit Stolz in Empfang nehmen. Gemeinderat und Gemeindepersonal gratulieren Sarah Bali herzlich zum Lehrabschluss und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.

men und wünschen ihr eine erfolgreiche Ausbildungszeit. Hauptreinigung Alte Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der Alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 5., bis und mit Sonntag, 27. Juli, durchgeführt. Die Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben für den Aussensport bleiben vom Samstag, 5., bis und mit Sonntag, 13. Juli, geschlossen. Besten Dank für das Verständnis.

Jeder ist am Beachvolleyball-Turnier willkommen – ob Profi oder Plauschspieler. zVg Fundgegenstände Sämtliche Gegenstände, welche im vergangenen Schuljahr in den Schul- und Sportanlagen Würenlos liegen geLehrbeginn Am 11. August 2014 blieben und nicht abgeholt worwird Fabienne Zbinden, Wettin- den sind, können bis Freitag, 4. Ju- Das Plausch-Beachvolsonsten werden das beste reine gen, die Lehre als Kauffrau erwei- li, jeweils zwischen 8–11.30 Uhr Damenteam und das beste terte Grundbildung (M-Profil) im Untergeschoss des Schulhau- leyball-Turnier findet am Mixed-Team innerhalb der Probei der Gemeindeverwaltung be- ses III abgeholt werden. Zurückge- 9. August statt. fi-Kategorie ausgezeichnet. Die ginnen. Gemeinderat und Ge- bliebene Gegenstände werden eiPlausch-Kategorie ermöglicht meindepersonal heissen Fabien- ner wohltätigen Institution zuge- Das beliebte Plausch-Beachvol- auch wenig Volleyball-Erfahrene Zbinden herzlich willkom- führt. leyball-Turnier des TV Würenlos nen die Teilnahme, denn hier findet dieses Jahr am Samstag, 9. steht eindeutig der Spass vor August, statt. Gespielt wird von dem sportlichen Ehrgeiz. Die INSERAT ca. 10 bis 20 Uhr in den Katego- Gastgeber der Volleyballriege TV Würenlos freuen rien Profi (2:2, mit Beachvolley- des Unter dem Namen familienservice betreibt die thkt GmbH eine private Beratungs- und Verball-Erfahrung) sowie Plausch sich auf zahlreiche teilnehmenmittlungsstelle für Childcare und Homecare. (3:3, für Person-Erfahrung). Nur de Plausch-Volley-Teams aus der Im Auftrag von Unternehmen unterstützen wir bei genügender Anzahl Anmel- Region. Im Startgeld inbegriffen deren Mitarbeitende in der ganzen Schweiz dungen werden in der Kategorie ist die ganztägige Nutzung des bei der Suche nach einer geeigneten Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe. Profi separate Gruppen Herren, Schwimmbads. Natürlich sind Mixed und Damen gebildet. An- auch Zuschauer herzlich willZurzeit suchen wir nach Würenlos kommen und werden in der eine Tagesmutter Festbeiz mit Getränken und GrilINSERAT laden versorgt. Im Anschluss an welche einen 9-jährigen Jungen bei sich zu Hause betreut: das Turnier findet ein CandleMontag bis Donnerstag, 12.00 –18.15 Uhr Freitag alle 2 Wochen 12.00 –18.15 Uhr light-Schwimmen bis 23 Uhr statt. Auch am Abend ist für erVorentscheid Nr.: 201441 Anstellung gemäss Verband Tagesfamilien. frischende Drinks, feines Essen Grundeigentümer: AKSA Management AG Interessiert? und gute Musik in der Badi-WirtGrosszelgstrasse 15 Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto an: 5436 Würenlos schaft gesorgt. (sm) Bauherrschaft: Fleischmann Otto familienservice by thkt GmbH, Pool Würenlos, Ackeretstrasse 6, Infos und Anmeldung unter Maistrasse 8, 5430 Wettingen 8400 Winterthur, oder per Telefon 052 224 08 75, sandra.gadient@thkt.ch Projektverfasser: Architektur Baumgartner www.beachwuerenlos.ch. InteressierQuellenweg 11 te können sich auch der Volleyballrie5436 Würenlos ge des TV Würenlos anschliessen, die Bauvorhaben: Um- und Anbau Betriebshalle für Holzbau/Zimmerei bei schönem Wetter auf der BeachHunde- und Katzenfreunde AGV-Nr. 335 volleyball-Anlage im Schwimmbad Lage: Parzelle 4823 (Plan 66) gesucht Grundstrasse 12 Wiemel trainiert, dienstags und freiZone: Gewerbezone GE Suchen Sie einen neuen Job, Heraustags ab 18 Uhr. Auskünfte erteilt SteGesuchsauflage vom 3. Juli bis 4. August 2014 forderung oder vielleicht ein zweites fan Mathys: 079 476 47 46, oder während der ordentlichen Schalterstunden im Büro Einkommen? mathys.stefan@bluewin.ch. der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind Sind Sie eine aufgestellte und offene innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und Person, die gerne kommuniziert und eine Begründung zu enthalten. INSERAT selbstständig arbeitet! Haben Sie mindestens 5 bis 10 Stunden pro Woche Zeit? Wir sind eine Schweizer Firma, die artgerechtes, naturbelassenes Hunde- und Katzenfutter anbietet. Weitere Infos erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Frau Gabriele Wildhagen, Tel. 079 650 96 64 Frau Regina Maurer, Tel. 079 765 31 03 Frau Daniela Markwalder, Tel. 078 788 48 13

Anmelden fürs Turnier


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WÜRENLOS

Würenlos ist voll im Fussballfieber

Kontinuität und Wachstum in der Schule Gute Noten für die Schule Würenlos – die Ergebnisse der externen Evaluation liegen vor. Die Schule Würenlos wurde im Laufe dieses Schuljahres auf ihre Funktionstüchtigkeit und Wirksamkeit ihres Qualitätsmanagements geprüft. Der Schlussbericht der externen Schulevaluation liegt nun vor. Die Kernfunktionen der Schule sind gewährleistet: Alle Ampeln stehen auf Grün. Die externe Schulevaluation testet im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) die Qualität der Aargauer Schulen aus unabhängiger Perspektive. Die Evaluation wird von der Fachstelle Externe Schulevaluation der Pädagogischen Hochschule FHNW INSERAT

KOCH TIPP Pfefferminz-Parfait Für Terrinenform (ca. 0,5 Liter) oder einzelne Förmchen 1 dl Wasser ½ dl Pfefferminzlikör 100 g Zucker ½ Bund Pfefferminze 3 Eigelbe 1,5 dl Rahm, geschlagen Wasser mit Zucker und Pfefferminzblätter auf die Hälfte einkochen lassen. Den Pfefferminzlikör zugeben und die Minzenblätter entfernen. Die Eigelbe aufschlagen und den Minzesirup dazugeben. Im Wasserbad mit dem Schneebesen ca. 6 Minuten fest aufschlagen bis die Masse bindet, dann in Eiswasser kalt schlagen. Den Rahm vorsichtig unterheben (nicht rühren). Die Masse in Terrinenform oder Förmchen einfüllen und ins Gefrierfach stellen. Etwa 4 Stunden gefrieren. 20 Minuten vor dem Servieren im Kühlschrank antauen lassen.

17

Alle Ampeln auf Grün an der Schule Würenlos. durchgeführt. Das zuständige Expertenteam macht dazu Schulbesuche, befragt Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, die Schulleitung und die Schulpflege. Zudem wird das schulinterne Qualitätsmanagement kontrolliert. Für die Schule Würenlos war es nach 2009 bereits die zweite Evaluationsrunde. Der Schulführung und den Lehrpersonen sind an einer internen Rückmeldeveranstaltung durch das Evaluationsteam die Resultate bereits mitgeteilt worden. Es ist der Schulpflege und der Schulleitung ein Anliegen, auch die Eltern und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse zu informieren. DIE AMPELEVALUATION ist ein Teil

der externen Schulevaluation. Sie überprüft die grundlegenden Anforderungen, die eine zeitgemässe Schule erfüllen muss und die von einer funktionsfähigen Schule erwartet werden. So werden z.B. das Schul- und Unterrichtsklima, das Arbeitsklima für die Lehrpersonen, die Elternkontakte, die Schulführung sowie das schulinterne Qualitätsmanagement geprüft. Die Ergebnisse werden durch die Ampelfarben Grün, Gelb und Rot ausgedrückt. Die Ampeln für die Schule Würenlos stehen dabei in allen geprüften Bereichen auf Grün. Die heutige Schulleitung blickt auf zehn intensive Arbeitsjahre an der Schule Würenlos zurück. Diese hohe Kontinuität auf Führungsebene ist selten und wird von allen Beteiligten als eine Stärke für die Entwicklung der Schule betont. Der Evaluationsbericht hält dazu fest: «Eine gute Zusammenarbeit unter allen Beteiligten – Schulleitung, Kollegium, Schulpflege und Gemeinderat – gehört mittlerweile zum gelebten Alltag an der Schule Würenlos.» Die ausgezeichnete Vernetzung bezieht sich auch auf die Fachstellen im Umfeld der Schule: Die Schulsozialarbeit, die Jugendarbeit und die Jugend- und Familienberatung arbeiten hervorragend mit der Schule zusammen.

Foto: zVg

SEIT 2009 IST DIE SCHULE WÜRENLOS um 155 Schülerinnen und

Schüler gewachsen. Das Evaluationsteam bescheinigt der Schulleitung grosses Engagement und eine vorausschauende Planung bei der Herausforderung, für die jährlich steigenden Schülerzahlen genügend Schulraum bereitzustellen und neue Lehrpersonen zu rekrutieren und in den Schulbetrieb einzuführen. Durch den ständigen Wachstumsprozess ist das ursprünglich als «familiäres Team» bezeichnete Kollegium markant grösser geworden. Heute unterrichten rund 90 Lehrpersonen in Würenlos. Das Prinzip «jeder kennt jeden» hat seine Gültigkeit verloren. Umso wichtiger sind die intensiven Bestrebungen der Schulleitung, die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller zu stärken. Die Schulpflege ist sehr erfreut über die positiven Ergebnisse der externen Evaluation und dankt der Schulleitung und den Lehrpersonen für die wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Auch dankt sie den Schülerinnen und Schülern und den Eltern für die vielen positiven Rückmeldungen anlässlich der schriftlichen Befragungen. Die Schule Würenlos ist auf dem richtigen Weg. Als Nächstes geht es darum, sich mit den Evaluationsergebnissen vertieft auseinanderzusetzen und gemeinsam Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der Schule zu erarbeiten. Über die weiteren Massnahmen werden die Eltern entsprechend informiert werden. Zusammenfassend hat die Schule Würenlos mit dem Evaluationsbericht einen weiteren Meilenstein erreicht. In der schnelllebigen Zeit mit bildungspolitischen Umbrüchen und drohenden Sparmassnahmen des Kantons ist er Anerkennung für die geleistete Arbeit und zugleich Herausforderung, die Qualität der Schule zu bewahren und pragmatisch weiterzuentwickeln. (mb)

GEWERBEVEREIN WÜRENLOS

Während des Gruppenspiels Honduras – Schweiz am Mittwochabend vergangener Woche sorgten mehrere Hundert fussballbegeisterte Zuschauer während des Public Viewings für eine aufgeheizte Stimmung im Festzelt der Würenloser WM-Bar.

Christian, Marcella und Mechthild stossen an. Foto: zVg

SABINE WEHNER

«Wir zeigen fast jedes Spiel. Wenn die Schweizer Nationalmannschaft spielt, werden wir regelrecht überrannt», kommentiert Bar-Organisator Markus Städler aus Würenlos den Zulauf. Mit Schweizer Spielen ist seit Dienstagabend zwar Schluss. Der Verein «Sportsfreunde Würenlos», den er zusammen mit Freunden gründete, wird aber an den Spieltagen auch nach dem Aus für die Schweizer Nati mit nahezu 50 freiwilligen Helfern hinter Bar und Grill im WM-Festzelt hinter der Reithalle für Fussballfans bereit sein. Die Idee für ein Würenloser Public Viewing ist nicht neu: Bereits ab 1994 gab es alle zwei Jahre eine

Public Viewing und

Beim Spiel gegen Honduras herrschte noch Freude in den Gesichtern nach dem 2:0 für die Schweiz. Festwirtschaft begleitend zu den Spielen der EM und WM. Doch die erste Generation der Organisatoren hörte 2008 auf. «Wir griffen den Gedanken nun wieder auf», erklärt Städler, «um diese Tradition weiterzuführen.» Die Unterstützung der verschiedenen Fangemeinden ist dabei für das OK

Programm: An länderspezifisch dekorierten Tischen teilen sie Freude und Trauer mit den Fussballfans. Am Mittwochabend hingegen duftete es nach Raclette im Festzelt, «das machen wir immer während der Spiele unserer Nationalmannschaft», so Städler. Zwischen den drei Toren der Schwei-

Foto: sw

zer Gewinnerelf stand dann aber doch das Mitfiebern der Gäste im Vordergrund, wie auch Mesi Markwalder als ehemaliges Mitglied der ersten Generation der WM-Bar festhält: «Es ist einfach spannender, gemeinsam zu schauen, und wunderbar, dass es in Würenlos wieder möglich ist.»

Fussball: Was bedeutet es dir?

Mit einem ganz besonderen Apérogetränk empfing der Vorstand des Gewerbevereins Würenlos seine Gästeschar im «Vreneli’s Gärtli» beim geschichtsträchtigen Gasthof «Steinhof»: Es gab ein Glas Prosecco mit frisch geernteten Kirschen von den Kirschbäumen am Gewerbekreisel beim Dorfausgang Richtung Wettingen. Das war perfektes Timing. Viele treue Helfer kamen, die schwindelfrei alljährlich die Weihnachtsbeleuchtung aufhängen oder den Glühwein kostenlos am Christchindlimärt ausschenken. Ein paar «Kirschbaum-Pflanzer» gehörten ebenfalls zu den Gästen. Ausserdem waren Lehrer und Ausbilder dabei, die den über die Ortsgrenzen bekannten Lehrberufe-Infotag zu einer grossen Erfolgsgeschichte machten. Bei feinem Essen und angeregten Gesprächen und den immer aktuellen Fussball-Meldungen aus der WM-Bar verging die Zeit wie im Flug. Der Gewerbeverein freut sich dankbar über diese engagierte Helferschar und (mm) auf weitere Vereinsanlässe!

VERMISCHTES ZUM HOCHFEST DES HL. BENEDIKT

Ein Abendlob mit Gesängen. Kirche Kloster Fahr, Freitag, 11. Juli, 19 Uhr. REFERENDUM Zurzeit sammeln Vertreter der SVP und FDP Unterschriften gegen die Kreditvorlage der Sportanlage Tägerhard. «Sie wurden per dato noch nicht kumuliert, wir sind aber auf Kurs», so SVP-Ortspartei-Präsident Thomas Zollinger. INSERAT

Vanessa Cajochen, 20 Jahre, Würenlos

Taulant Gashi, 21 Jahre, Zürich

Rebecca Boesch, 20 Jahre, Würenlos

Lukas Graf, 30 Jahre, Habsburg

Fussball ist Teil meines Lebens, seit meinem 5. Lebensjahr spiele ich auf dem Platz. Das Spiel öffentlich zu schauen, bringt einfach mehr Stimmung.

Keine andere Sportart ist interessanter. Wenn ich hier zuschaue, kann ich gleich meine Freude mit anderen teilen, es ist einfach emotionaler.

Ich spiele aktiv im Fussballclub und geniesse hier die sensationelle Stimmung. Es bringt uns die Schweizer Mannschaft etwas näher.

Ich bin jeden zweiten Tag hier und geniesse es, schliesslich ist WM. Fussball ist ja auch der einzige Sport, den ich noch treibe.


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WÜRENLOS

Würenlos ist voll im Fussballfieber

Kontinuität und Wachstum in der Schule Gute Noten für die Schule Würenlos – die Ergebnisse der externen Evaluation liegen vor. Die Schule Würenlos wurde im Laufe dieses Schuljahres auf ihre Funktionstüchtigkeit und Wirksamkeit ihres Qualitätsmanagements geprüft. Der Schlussbericht der externen Schulevaluation liegt nun vor. Die Kernfunktionen der Schule sind gewährleistet: Alle Ampeln stehen auf Grün. Die externe Schulevaluation testet im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) die Qualität der Aargauer Schulen aus unabhängiger Perspektive. Die Evaluation wird von der Fachstelle Externe Schulevaluation der Pädagogischen Hochschule FHNW INSERAT

KOCH TIPP Pfefferminz-Parfait Für Terrinenform (ca. 0,5 Liter) oder einzelne Förmchen 1 dl Wasser ½ dl Pfefferminzlikör 100 g Zucker ½ Bund Pfefferminze 3 Eigelbe 1,5 dl Rahm, geschlagen Wasser mit Zucker und Pfefferminzblätter auf die Hälfte einkochen lassen. Den Pfefferminzlikör zugeben und die Minzenblätter entfernen. Die Eigelbe aufschlagen und den Minzesirup dazugeben. Im Wasserbad mit dem Schneebesen ca. 6 Minuten fest aufschlagen bis die Masse bindet, dann in Eiswasser kalt schlagen. Den Rahm vorsichtig unterheben (nicht rühren). Die Masse in Terrinenform oder Förmchen einfüllen und ins Gefrierfach stellen. Etwa 4 Stunden gefrieren. 20 Minuten vor dem Servieren im Kühlschrank antauen lassen.

17

Alle Ampeln auf Grün an der Schule Würenlos. durchgeführt. Das zuständige Expertenteam macht dazu Schulbesuche, befragt Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, die Schulleitung und die Schulpflege. Zudem wird das schulinterne Qualitätsmanagement kontrolliert. Für die Schule Würenlos war es nach 2009 bereits die zweite Evaluationsrunde. Der Schulführung und den Lehrpersonen sind an einer internen Rückmeldeveranstaltung durch das Evaluationsteam die Resultate bereits mitgeteilt worden. Es ist der Schulpflege und der Schulleitung ein Anliegen, auch die Eltern und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse zu informieren. DIE AMPELEVALUATION ist ein Teil

der externen Schulevaluation. Sie überprüft die grundlegenden Anforderungen, die eine zeitgemässe Schule erfüllen muss und die von einer funktionsfähigen Schule erwartet werden. So werden z.B. das Schul- und Unterrichtsklima, das Arbeitsklima für die Lehrpersonen, die Elternkontakte, die Schulführung sowie das schulinterne Qualitätsmanagement geprüft. Die Ergebnisse werden durch die Ampelfarben Grün, Gelb und Rot ausgedrückt. Die Ampeln für die Schule Würenlos stehen dabei in allen geprüften Bereichen auf Grün. Die heutige Schulleitung blickt auf zehn intensive Arbeitsjahre an der Schule Würenlos zurück. Diese hohe Kontinuität auf Führungsebene ist selten und wird von allen Beteiligten als eine Stärke für die Entwicklung der Schule betont. Der Evaluationsbericht hält dazu fest: «Eine gute Zusammenarbeit unter allen Beteiligten – Schulleitung, Kollegium, Schulpflege und Gemeinderat – gehört mittlerweile zum gelebten Alltag an der Schule Würenlos.» Die ausgezeichnete Vernetzung bezieht sich auch auf die Fachstellen im Umfeld der Schule: Die Schulsozialarbeit, die Jugendarbeit und die Jugend- und Familienberatung arbeiten hervorragend mit der Schule zusammen.

Foto: zVg

SEIT 2009 IST DIE SCHULE WÜRENLOS um 155 Schülerinnen und

Schüler gewachsen. Das Evaluationsteam bescheinigt der Schulleitung grosses Engagement und eine vorausschauende Planung bei der Herausforderung, für die jährlich steigenden Schülerzahlen genügend Schulraum bereitzustellen und neue Lehrpersonen zu rekrutieren und in den Schulbetrieb einzuführen. Durch den ständigen Wachstumsprozess ist das ursprünglich als «familiäres Team» bezeichnete Kollegium markant grösser geworden. Heute unterrichten rund 90 Lehrpersonen in Würenlos. Das Prinzip «jeder kennt jeden» hat seine Gültigkeit verloren. Umso wichtiger sind die intensiven Bestrebungen der Schulleitung, die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller zu stärken. Die Schulpflege ist sehr erfreut über die positiven Ergebnisse der externen Evaluation und dankt der Schulleitung und den Lehrpersonen für die wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Auch dankt sie den Schülerinnen und Schülern und den Eltern für die vielen positiven Rückmeldungen anlässlich der schriftlichen Befragungen. Die Schule Würenlos ist auf dem richtigen Weg. Als Nächstes geht es darum, sich mit den Evaluationsergebnissen vertieft auseinanderzusetzen und gemeinsam Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der Schule zu erarbeiten. Über die weiteren Massnahmen werden die Eltern entsprechend informiert werden. Zusammenfassend hat die Schule Würenlos mit dem Evaluationsbericht einen weiteren Meilenstein erreicht. In der schnelllebigen Zeit mit bildungspolitischen Umbrüchen und drohenden Sparmassnahmen des Kantons ist er Anerkennung für die geleistete Arbeit und zugleich Herausforderung, die Qualität der Schule zu bewahren und pragmatisch weiterzuentwickeln. (mb)

GEWERBEVEREIN WÜRENLOS

Während des Gruppenspiels Honduras – Schweiz am Mittwochabend vergangener Woche sorgten mehrere Hundert fussballbegeisterte Zuschauer während des Public Viewings für eine aufgeheizte Stimmung im Festzelt der Würenloser WM-Bar.

Christian, Marcella und Mechthild stossen an. Foto: zVg

SABINE WEHNER

«Wir zeigen fast jedes Spiel. Wenn die Schweizer Nationalmannschaft spielt, werden wir regelrecht überrannt», kommentiert Bar-Organisator Markus Städler aus Würenlos den Zulauf. Mit Schweizer Spielen ist seit Dienstagabend zwar Schluss. Der Verein «Sportsfreunde Würenlos», den er zusammen mit Freunden gründete, wird aber an den Spieltagen auch nach dem Aus für die Schweizer Nati mit nahezu 50 freiwilligen Helfern hinter Bar und Grill im WM-Festzelt hinter der Reithalle für Fussballfans bereit sein. Die Idee für ein Würenloser Public Viewing ist nicht neu: Bereits ab 1994 gab es alle zwei Jahre eine

Public Viewing und

Beim Spiel gegen Honduras herrschte noch Freude in den Gesichtern nach dem 2:0 für die Schweiz. Festwirtschaft begleitend zu den Spielen der EM und WM. Doch die erste Generation der Organisatoren hörte 2008 auf. «Wir griffen den Gedanken nun wieder auf», erklärt Städler, «um diese Tradition weiterzuführen.» Die Unterstützung der verschiedenen Fangemeinden ist dabei für das OK

Programm: An länderspezifisch dekorierten Tischen teilen sie Freude und Trauer mit den Fussballfans. Am Mittwochabend hingegen duftete es nach Raclette im Festzelt, «das machen wir immer während der Spiele unserer Nationalmannschaft», so Städler. Zwischen den drei Toren der Schwei-

Foto: sw

zer Gewinnerelf stand dann aber doch das Mitfiebern der Gäste im Vordergrund, wie auch Mesi Markwalder als ehemaliges Mitglied der ersten Generation der WM-Bar festhält: «Es ist einfach spannender, gemeinsam zu schauen, und wunderbar, dass es in Würenlos wieder möglich ist.»

Fussball: Was bedeutet es dir?

Mit einem ganz besonderen Apérogetränk empfing der Vorstand des Gewerbevereins Würenlos seine Gästeschar im «Vreneli’s Gärtli» beim geschichtsträchtigen Gasthof «Steinhof»: Es gab ein Glas Prosecco mit frisch geernteten Kirschen von den Kirschbäumen am Gewerbekreisel beim Dorfausgang Richtung Wettingen. Das war perfektes Timing. Viele treue Helfer kamen, die schwindelfrei alljährlich die Weihnachtsbeleuchtung aufhängen oder den Glühwein kostenlos am Christchindlimärt ausschenken. Ein paar «Kirschbaum-Pflanzer» gehörten ebenfalls zu den Gästen. Ausserdem waren Lehrer und Ausbilder dabei, die den über die Ortsgrenzen bekannten Lehrberufe-Infotag zu einer grossen Erfolgsgeschichte machten. Bei feinem Essen und angeregten Gesprächen und den immer aktuellen Fussball-Meldungen aus der WM-Bar verging die Zeit wie im Flug. Der Gewerbeverein freut sich dankbar über diese engagierte Helferschar und (mm) auf weitere Vereinsanlässe!

VERMISCHTES ZUM HOCHFEST DES HL. BENEDIKT

Ein Abendlob mit Gesängen. Kirche Kloster Fahr, Freitag, 11. Juli, 19 Uhr. REFERENDUM Zurzeit sammeln Vertreter der SVP und FDP Unterschriften gegen die Kreditvorlage der Sportanlage Tägerhard. «Sie wurden per dato noch nicht kumuliert, wir sind aber auf Kurs», so SVP-Ortspartei-Präsident Thomas Zollinger. INSERAT

Vanessa Cajochen, 20 Jahre, Würenlos

Taulant Gashi, 21 Jahre, Zürich

Rebecca Boesch, 20 Jahre, Würenlos

Lukas Graf, 30 Jahre, Habsburg

Fussball ist Teil meines Lebens, seit meinem 5. Lebensjahr spiele ich auf dem Platz. Das Spiel öffentlich zu schauen, bringt einfach mehr Stimmung.

Keine andere Sportart ist interessanter. Wenn ich hier zuschaue, kann ich gleich meine Freude mit anderen teilen, es ist einfach emotionaler.

Ich spiele aktiv im Fussballclub und geniesse hier die sensationelle Stimmung. Es bringt uns die Schweizer Mannschaft etwas näher.

Ich bin jeden zweiten Tag hier und geniesse es, schliesslich ist WM. Fussball ist ja auch der einzige Sport, den ich noch treibe.


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

NEUENHOF

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 3. Juli 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 3. Juli 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 6. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche

Freitag, 4. Juli 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille AnNach dem Festgottesdienst gabs betung bis 9 Uhr Würste und Salat für alle. Foto: zVg Samstag, 5. Juli 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Abschlussgottesdienst der 5. Klassen

18

Sonntag, 6. Juli 11 Uhr, ökum. Gottesdienst zum 30 Kinder und Mütter fanden sich Wettiger Fäscht beim Rathaus um 11.15 Uhr in der Kirche zum Abschlussgottesdienst der 5. Klas- Dienstag, 8. Juli sen ein. Das Motto lautete «Chile- 8 Uhr, Eucharistiefeier fescht» und so wurde auch ein richtiges Fest gefeiert. Die Kirche Mittwoch, 9. Juli war entsprechend festlich ge- 9 Uhr, Eucharistiefeier schmückt. Als Hauptthema wurde auf die Nächstenliebe eingegan- Röm.-Kath. Kirchgemeinde gen. Anstelle einer Predigt erzähl- St. Anton ten Sozialdiakonin Verena Fantoz- Freitag, 4. Juli zi und Katechetin Tonia Egloff eine 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Geschichte von Jesus und von anschliessender Aussetzung Nächstenliebe. Die Lieder, die den Gottesdienst untermalten, waren Samstag, 5. Juli kindgerecht, und so herrschte eine 18 Uhr, Wortgottesdienst mit ganz andere Stimmung als sonst Kommunionfeier im Gottesdienst. Jedes Kind erhält von der Kirch- Sonntag, 6. Juli gemeinde eine eigene Bibel, um 11 Uhr, ökum. Gottesdienst im Zelt bei Gelegenheit darin zu lesen am Wettiger Fäscht (keine Gottesoder im Konfirmandenunterricht dienste St. Anton und Kloster) damit zu arbeiten. Natürlich wird 11 Uhr, Santa Messa in lingua itaauch die Aktion «Hoffnungsstrei- liana fen» nicht vergessen und jedes 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatiKind erhält ein Notfallsäckli mit scher Sprache Taschentüchern, Hoffnungsstreifenbändeli, einem Jass, Pflästerli Dienstag, 8. Juli und Schöggeli. Es folgt ein gemein- 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Komsames Mittagessen mit Würsten munionfeier vom Grill, Salat und Kuchenbuffet. Für die Kinder beginnt nun ein Mittwoch, 9. Juli neues Kapitel im Religionsunter- 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Komricht, der sie in vier Jahren zur Kon- munionfeier firmation führen wird. (ew) Röm.-Kath. Kirchgemeinde INSERAT Kloster Wettingen Sonntag, 6. Juli 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst im Zelt am Wettiger Fäscht (keine Gottesdienste in St. Anton und Kloster)

Freitag, 4. Juli 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung Samstag, 5. Juli 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mit Martin von Arx Sonntag, 6. Juli 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, musikalische Mitwirkung: Kirchenchor 12.30 Uhr, Taufe von Leandro Ruben Ansalone Montag, 7. Juli 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 8. Juli 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum mit Pfr. S. Siegrist Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 4. Juli 18 Uhr, stille Anbetung 19 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 8. Juli 8 Uhr, Morgenlob

Sonntag, 6. Juli 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martin von Arx 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 9. Juli 19 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 8. Juli 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Bitte beachten: Pfarrer Markus Tippmar ist vom 5.–27. Juli in den Ferien. Während dieser Zeit wendet man sich bei seelsorgerischen Angelegenheiten an Pfarrer Juan Sanchez. Bei Terminanfragen hilft das Sekretariat gerne weiter.

Stille Anbetung In der Kirche Killwangen besteht am Herz-JesuFreitag, 4. Juli, von 18–19 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten.

SPREITENBACH

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 3. Juli 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchor, Spezialprogramm

Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 3. Juli 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Alpenrösli

Freitag, 4. Juli 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 5. Juli 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, Jahrzeit für Heinrich Wiedemeier

Dienstag, 8. Juli 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Sonntag, 6. Juli kapelle 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 11 Uhr, Taufe von Melinda Sophie WETTINGEN-NEUENHOF Zacchi Ev.-ref. Kirche Sonntag, 6. Juli Dienstag, 8. Juli 11 Uhr, ökum. Gottesdienst am 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und «Wettiger Fäscht», Wettingen (vor Väterberatung dem Rathaus), Pfrn. Kornelia Mittwoch, 9. Juli Baumberger, Stephan Lauper, Heiner Studer und Clara Kunicki 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Bitte beachten: Ferien Pfarrer Markus Tippmar sh. Neuenhof

Freitag, 4. Juli 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe mit anschl. Rosenkranz-Gebet Samstag, 5. Juli 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 6. Juli 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 9. Juli 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 20 Uhr, Benefiz-Konzert, Kirche Klosterkirche Fahr Sonntag, 6. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 6. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Predigt: Silvia Georgii, Pfarrerin


19

WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag- bis Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Di, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mi, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Do, 8.30 bis 11.30 Uhr und Polizistinnen und Polizisten der Repol Wettingen-Limmattal und ihre Angehörigen. 13.30 bi 16 Uhr, Fr, 8.30 bis 15 Uhr.

Fotos: zVg

Familientag bei der Repol Die Repol hat am Familientag den neuen Polizei-Allzweckbus in Betrieb genommen.

Sommer-Aufruf Läuft am 1. August in Ihrem Dorf, Ihrem Quartier oder bei Ihnen zu Hause etwas Spezielles? Gibt es eine Bundesfeier, ein Funkenfeuer oder eine spezielle Tradition in Ihrer Umgebung? Schreiben Sie uns Ihre persönlichen 1.-August-Pläne mit Name und Kontaktangaben an redaktion@limmatwelle.ch! Die Redaktion

Polizistinnen und Polizisten der Repol Wettingen-Limmattal zeigten ihren Angehörigen anlässlich des Familientags ihren neuen Stützpunkt auf dem Zentrumsplatz. Gleichzeitig wurde das neue Dienstfahrzeug, ein VW T5, Polizei-Allzweckbus, eingeweiht. Das Fahrzeug wurde vom Tages-Chef Feldweibel Toni Vogt in Betrieb genommen. «Ansonsten war es für die Repol ein durchschnittliches Wochenende mit normaler Auftragslage. Die Fussballspiele der WM führten nicht zu Problemen», resümiert Polizeichef Roland Jenni. (bär) Polizeichef Roland Jenni und Feldweibel Toni Vogt.

«Viel Lärm um nichts» Vom 8. Juli bis 7. August zeigen die Klosterspiele Wettingen William Shakespeares Komödie «Viel Lärm um nichts» in einer farbenprächtigen Inszenierung des isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson. Die Abgründe des menschlichen Seins in dieser Komödie werden von Arnarsson neu beleuchtet und der Grat zur Tragödie wird immer

schmaler . . . Gibt es am Schluss doch kein Happy End? Das hochkarätige internationale Ensemble mit Sarah Viktoria Frick, Martin Vischer, André Meyer, Christian Beppo Peters, Nadia Migdal, Uta Köbernick, Robert Rožic und Ronja Oppelt macht dieses Stück, in der historischen Kulisse des Klosters Wettingen, zu einem Freilichterlebnis der besonderen Art. (nw) Komödie von William Shakespeare. Weitere Infos: klosterspiele.ch Foto: zVg

Ticketverlosung Die Limmatwelle verlost 3×2 Tickets für die Komödie «Viel Lärm um nichts» am Dienstag, 22. Juli, um 20.15 Uhr. Einfach am Montag, 7. Juli, zwischen 11.30 bis 11.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15

anrufen, und mit etwas Glück geniesst man eine kostenlose Aufführung von William Shakespeares Komödie «Viel Lärm um nichts».


WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 3. JULI 2014

AGENDA

20

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

Wettiger Fäscht 2014 Kulinarik, Musik, Sport, Unterhaltung, Lunapark vom 4. bis 6. Juli. Programm Sonntag: Festbetrieb bis 21 Uhr. Eintritt frei. 10–21 Uhr: Festbetrieb. 9 Uhr: Brunch. Guggemusik Räbeschläcker und Abrasevich CH. 10 Uhr: Beginn Festbetrieb. 11 Uhr: ökumenischer Gottesdienst. Bühne Rathaus. 12–20 Uhr: Kinderwelt, Spiel und Spass für die Kleinen mit diversen Spielen, Hüpfburgen, Kinderschminken und kühlen Getränken. Bezirksschulwiese. 13–18 Uhr: Oldtimer- und Harley-Fahrten. Gelände. 14 Uhr: Kasperlibühne. Mehrzweckraum Bezirksschule. 14 Uhr: Familienkapelle Fischbacher. Bühne Rathaus. 14 Uhr: Zumbaparty mit Shakeyourbody. HCW-Bierschwemme. 15 Uhr: Fassbodechlopfer Wettige. Golden Oldies. 15 Uhr: Oldie-Tour mit DJ Reno. Stammtischvereinigung. 16 Uhr: Kasperlibühne. Mehrzweckraum Bezirksschule. 16 Uhr: The Pasta Cowboys. Bühne Rathaus. 16.30 Uhr: Fat Pencil. Golden Oldies. 18 Uhr: Cunning Crew. Bühne Rathaus. 20 Uhr: Firehouse Six plus 1. Bühne Rathaus. Festgelände, Freitag, 4. Juli, bis Sonntag, 6. Juli. «Open Air Wettingen» Brühlwiese, Freitag, 4. Juli, 18.30 Uhr: Katy and the Escort Orchestra. 19.45 Uhr: Monochrome. 21 Uhr: Jeans for Jesus. 22.30 Uhr: Claire (D). 23.45 Uhr: DJ Captain MC Teis (im Zelt). «Open Air Wettingen» Samstag, 5. Juli, 18.15 Uhr: Who’s Panda. 19.30 Uhr: Frank Powers. 21 Uhr: Yokko. 22.45 Uhr: Steaming Satellites (A). 24 Uhr: Jonny Bosco (im Zelt). Samstag, 5. Juli, 15 Uhr: Silberbüx mit «uf Räuberjagd» (Kinderkonzert). Eintritt für alle Konzerte frei.

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

WETTINGEN

NEUENHOF Mittagstisch für Senioren Rest. Bahnhof, Montag, 7. Juli, 11.30 Uhr.

Schach-Unterricht für Senioren Leitung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Dienstag, 8. Juli, 14–17 Uhr.

Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 4. Juli, 14.30–15.45 Uhr.

SPREITENBACH

Gemeinde-Fussballturnier Im Rahmen des Wettiger-Fäschts. Sportplatz der Bezirksschule, Samstag, 5. Juli, 14.30 Uhr.

Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Spitex Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 7. Juli. 13.30– 14.30 Uhr.

Öffentliche Führung durch das ehemalige Kloster Wettingen Einstündige Führung durch über 780 Jahre Klostergeschichte. Der Rundgang führt durch den Kreuzgang mit seinen Glasgemälden, das Chorgestühl in der Mönchskirche und durch die grosse Klosterkirche. Kloster Wettingen, Sonntag, 6. Juli, 14.30–15.30 Uhr.

WÜRENLOS «Die Farben der Liebe» Konzert des Stadtorchesters Schlieren. Haydn, Mozart, Beethoven und Czibulka. Solistin: Bettina Boller (Violine). Leitung: Hugo Bollschweiler. Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Vereins Freundschaft mit Indien. Kath. Kirche, Mittwoch, 9. Juli, 20 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.