Woche 33e

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13. August 2015, 54. Jahrgang, Nr. 33

PP 5432 Neuenhof

Kofferraummarkt und Dampfboote an der A1 Dampfbootsfahrten, Kofferraummarkt, Hebekran und Samariter«Crash-Kurse» sollen Besucher aufs Raststätten-Festgelände locken. SIBYLLE EGLOFF

Das Fazit nach etwas mehr als einer Woche Festbetrieb auf der Würenloser Raststätte ist ernüchternd: Trotz umfangreichem Programm und zahlreichen Attraktionen zeigen sich wenige Besucher auf dem Event-Areal. Das OK hofft für die verbleibende Dauer des Anlasses auf mehr Zulauf. Fortsetzung S. 18/19 Bea Rüegg (l.) und Marion Müller aus Würenlos verkaufen aus dem Kofferraum. IN DEN

NATIONALRAT

Foto: se

WIRTSCHAFT STÄRKEN UMWELT SCHÜTZEN ZUKUNFT WÄHLEN

Am 18. Oktober 2015: 2× auf die Liste 7 a

Orun Palit

www.orunpalit.ch


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WETTINGEN

3

Gemeinde Wettingen

Beschluss des Einwohnerrats Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 24. Juni 2015 gefassten und in der «Limmatwelle» vom 2. Juli 2015 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 6. August 2015

Der Gemeinderat

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Dienstag–Freitag: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

SAMARITERKURS

Von der

Kiste in die Küche

Seit Ende März stehen in Wettingen knapp 30 Gemüsekisten, deren Inhalt von der Bevölkerung geerntet werden darf und soll.

Verse für Kinder.

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht/Blauring durchgeführt und findet statt am Samstag, 15. August 2015 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Bauherrschaft:

Lang Simon Alb.-Zwyssig-Str. 16 5430 Wettingen Bauobjekt: Erstellen / Erneuern einer Garten-Stützmauer Baustelle: Alb.-Zwyssig-Str. 16 Parzelle: 4473 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Bauherrschaft:

Benz-Bopp Michael und Claudia Dorfstrasse 77 5430 Wettingen Bauobjekt: Errichten einer Pergola Baustelle: Dorfstrasse 77 Parzelle: 1257 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Meister Werner Aeschstrasse 55 5430 Wettingen Bauobjekt: Errichten einer Sitzplatzüberdachung Baustelle: Aeschstrasse 55 Parzelle: 3461 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 14. August bis 14. September 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Reanimation will gelernt sein.

Foto: zVg

Der Samariterkurs bietet vertieftes Wissen für das Vorgehen in Notfallsituationen. Bei Praxisübungen können Teilnehmer das Gelernte gleich anwenden. Hautverletzungen: Wundbehandlung, Wundinfektion, Verbände; Stürze im Alltag: Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, Knochenbrüche, Fixationen; Atem-KreislaufStörungen: Herzstillstand, Schock, Blutstillung, Asthma, Hyperventilation; thermische Schäden: Elektrounfall, Hitzschlag, Erfrierung, Unterkühlung, Kopf- und Hirnverletzungen. (cb) Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg, Hardstrasse 57, Kurs 1: 29. August und 5. September, 8–12/13–16 Uhr; Kurs 2: 28. November und 5. Dezember, 8–12/13–16 Uhr. Kosten: 180 Franken. Anmeldung/Kontakt: info@samariter-aargauost.ch oder Tel. 076 423 25 44.

DAS ZIEL sei erreicht und die Reso-

nanz aus der Bevölkerung durchwegs positiv ausgefallen. Auch die Jugendlichen haben Kisten gepflegt und geerntet. «Sie fanden es cool, halfen mit, fragten und beobachteten.»

zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 15. August, 9.30–10 Uhr.

Die Gemüsekiste vor dem Haus der Jugendarbeit an der Schartenstrasse.

bär

TROTZ ERFOLG will die Jugendarbeit weiterlaufen zu lassen, sodass

künftig weniger Zeit in solche Gemeinwesenprojekte investieren und sich künftig verstärkt auf die Jugendlichen konzentrieren. «Die Stellenaufstockung wurde von der Gemeinde leider nicht bewilligt, sodass wir niemanden haben, der künftig solche Gemeindewohlprojekte leiten kann.» Sterben lassen will man die Gemüseboxen dennoch nicht, sondern sucht nun Lösungen, das Projekt autonom und mit wenig Aufwand

Bau- und Planungsabteilung INSERAT

Foto: zVg

LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCHSTARTTREFF Eine Leseanimatorin

MELANIE BÄR

«In einer Kiste wurden die Pflanzen ausgegraben und mitgenommen, ansonsten hat es funktioniert und die Bevölkerung hat erst geerntet, als Gemüse und Früchte reif waren», sagt Katja Stockmann, Leiterin der Jugendarbeit Wettingen. In ein paar Wochen liefert die Jugendarbeit den Paten die letzten Setzlinge, mit dem Erntedankfest endet das Projekt, das von der Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt wird. Auf Wettinger Privatgrundstücken, bei Kindergärten und Krippen sowie auf Firmengeländen waren die Kisten stationiert, wurden von deren Anwohnern bewässert und gepflegt. Gemüse und Früchte durften dann aber von der ganzen Bevölkerung geerntet werden. «Die Jugendarbeit wollte damit etwas fürs Gemeindewohl tun und das Bewusstsein für die Ernährung stärken. Man soll merken, dass eine Pflanze auch mal krumm wächst», so Stockmann.

VERMISCHTES

INSERAT

künftig mehr Zeit für das Kerngeschäft, die direkte Arbeit mit den Jugendlichen, bleibt. Nach einer rund dreijährigen Aufbauphase ist der Jugendtreff wieder sehr stark frequentiert und es sind auch Partizipationsprojekte am Laufen. «Es ist, wie man es sich wünscht: Die Jugendlichen ergreifen die Initiative und wir können sie bei ihren Ideen unterstützen», freut sich Stockmann.

Konzert am 15. August 2015 stattfinden wird. Aber nicht nur Susanne Voser engagierte sich, auch Markus Dieth war sofort von der Idee begeistert und sicherte von der Gemeinde aus zu, das Konzert zu unterstützen. Somit kann Dölf Keller nun am 15. August die Insieme Musig Band Baden/Wettingen, Levi Music und Subaltern auf der Bühne präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgt das Team von Gregi’s Spatz. Somit muss für das gute Gelingen des Anlasses nur noch Petrus von 13.30 bis 19 Uhr sorgen.

ACKERSTRASSENFEST Am Samstag, 8. August, wurde zum 25. Mal das «Ackerstrassenfest» gefeiert. Pius Benz fuhr mit der Kutsche durch Wettingen und nach Baden. Und Gemeindeammann Markus Dieth KONZERT ROCK4HANDICAP Seit vom OK tanzte als Höhepunkt des 2011 verfolgen Dölf Keller und Tages mit der Jubilarin Elisabeth Gregor Briner hartnäckig das Ziel, (95 Jahre) Walzer. ein Rock-Konzert zu organisieren, bei dem sich Handicap-Bands und «normale» Bands eine Bühne teilen. In den Herbstferien 2014 unternahm Dölf Keller nochmals einen Anlauf, um ein Team zusammenzustellen. Im Oktober 2014 traf sich das neue OK (Club Wettingen-Heitersberg, Susanne Voser, Gregi Briner, Dölf Keller, Michael Merkli, David Kost und Martin Werner) in Gregi’s Spatz. An dieser ersten Sitzung teilte Susanne Voser mit, dass die AKB Wettingen bereit wäre, die Veranstaltung damit zu unterstützen, dass der AKB Roadrunner einen Tag länger in Wettingen bleiben würde und somit die Infrastruktur für das Rock4Handicap vorhanden wäre. Somit war beschlossen, dass das Ein Tänzchen in Ehren . . . Foto: zVg


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WETTINGEN

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Gemeinde Wettingen

Beschluss des Einwohnerrats Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 24. Juni 2015 gefassten und in der «Limmatwelle» vom 2. Juli 2015 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 6. August 2015

Der Gemeinderat

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Dienstag–Freitag: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

SAMARITERKURS

Von der

Kiste in die Küche

Seit Ende März stehen in Wettingen knapp 30 Gemüsekisten, deren Inhalt von der Bevölkerung geerntet werden darf und soll.

Verse für Kinder.

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht/Blauring durchgeführt und findet statt am Samstag, 15. August 2015 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Bauherrschaft:

Lang Simon Alb.-Zwyssig-Str. 16 5430 Wettingen Bauobjekt: Erstellen / Erneuern einer Garten-Stützmauer Baustelle: Alb.-Zwyssig-Str. 16 Parzelle: 4473 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Bauherrschaft:

Benz-Bopp Michael und Claudia Dorfstrasse 77 5430 Wettingen Bauobjekt: Errichten einer Pergola Baustelle: Dorfstrasse 77 Parzelle: 1257 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Meister Werner Aeschstrasse 55 5430 Wettingen Bauobjekt: Errichten einer Sitzplatzüberdachung Baustelle: Aeschstrasse 55 Parzelle: 3461 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 14. August bis 14. September 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Reanimation will gelernt sein.

Foto: zVg

Der Samariterkurs bietet vertieftes Wissen für das Vorgehen in Notfallsituationen. Bei Praxisübungen können Teilnehmer das Gelernte gleich anwenden. Hautverletzungen: Wundbehandlung, Wundinfektion, Verbände; Stürze im Alltag: Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, Knochenbrüche, Fixationen; Atem-KreislaufStörungen: Herzstillstand, Schock, Blutstillung, Asthma, Hyperventilation; thermische Schäden: Elektrounfall, Hitzschlag, Erfrierung, Unterkühlung, Kopf- und Hirnverletzungen. (cb) Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg, Hardstrasse 57, Kurs 1: 29. August und 5. September, 8–12/13–16 Uhr; Kurs 2: 28. November und 5. Dezember, 8–12/13–16 Uhr. Kosten: 180 Franken. Anmeldung/Kontakt: info@samariter-aargauost.ch oder Tel. 076 423 25 44.

DAS ZIEL sei erreicht und die Reso-

nanz aus der Bevölkerung durchwegs positiv ausgefallen. Auch die Jugendlichen haben Kisten gepflegt und geerntet. «Sie fanden es cool, halfen mit, fragten und beobachteten.»

zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 15. August, 9.30–10 Uhr.

Die Gemüsekiste vor dem Haus der Jugendarbeit an der Schartenstrasse.

bär

TROTZ ERFOLG will die Jugendarbeit weiterlaufen zu lassen, sodass

künftig weniger Zeit in solche Gemeinwesenprojekte investieren und sich künftig verstärkt auf die Jugendlichen konzentrieren. «Die Stellenaufstockung wurde von der Gemeinde leider nicht bewilligt, sodass wir niemanden haben, der künftig solche Gemeindewohlprojekte leiten kann.» Sterben lassen will man die Gemüseboxen dennoch nicht, sondern sucht nun Lösungen, das Projekt autonom und mit wenig Aufwand

Bau- und Planungsabteilung INSERAT

Foto: zVg

LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCHSTARTTREFF Eine Leseanimatorin

MELANIE BÄR

«In einer Kiste wurden die Pflanzen ausgegraben und mitgenommen, ansonsten hat es funktioniert und die Bevölkerung hat erst geerntet, als Gemüse und Früchte reif waren», sagt Katja Stockmann, Leiterin der Jugendarbeit Wettingen. In ein paar Wochen liefert die Jugendarbeit den Paten die letzten Setzlinge, mit dem Erntedankfest endet das Projekt, das von der Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt wird. Auf Wettinger Privatgrundstücken, bei Kindergärten und Krippen sowie auf Firmengeländen waren die Kisten stationiert, wurden von deren Anwohnern bewässert und gepflegt. Gemüse und Früchte durften dann aber von der ganzen Bevölkerung geerntet werden. «Die Jugendarbeit wollte damit etwas fürs Gemeindewohl tun und das Bewusstsein für die Ernährung stärken. Man soll merken, dass eine Pflanze auch mal krumm wächst», so Stockmann.

VERMISCHTES

INSERAT

künftig mehr Zeit für das Kerngeschäft, die direkte Arbeit mit den Jugendlichen, bleibt. Nach einer rund dreijährigen Aufbauphase ist der Jugendtreff wieder sehr stark frequentiert und es sind auch Partizipationsprojekte am Laufen. «Es ist, wie man es sich wünscht: Die Jugendlichen ergreifen die Initiative und wir können sie bei ihren Ideen unterstützen», freut sich Stockmann.

Konzert am 15. August 2015 stattfinden wird. Aber nicht nur Susanne Voser engagierte sich, auch Markus Dieth war sofort von der Idee begeistert und sicherte von der Gemeinde aus zu, das Konzert zu unterstützen. Somit kann Dölf Keller nun am 15. August die Insieme Musig Band Baden/Wettingen, Levi Music und Subaltern auf der Bühne präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgt das Team von Gregi’s Spatz. Somit muss für das gute Gelingen des Anlasses nur noch Petrus von 13.30 bis 19 Uhr sorgen.

ACKERSTRASSENFEST Am Samstag, 8. August, wurde zum 25. Mal das «Ackerstrassenfest» gefeiert. Pius Benz fuhr mit der Kutsche durch Wettingen und nach Baden. Und Gemeindeammann Markus Dieth KONZERT ROCK4HANDICAP Seit vom OK tanzte als Höhepunkt des 2011 verfolgen Dölf Keller und Tages mit der Jubilarin Elisabeth Gregor Briner hartnäckig das Ziel, (95 Jahre) Walzer. ein Rock-Konzert zu organisieren, bei dem sich Handicap-Bands und «normale» Bands eine Bühne teilen. In den Herbstferien 2014 unternahm Dölf Keller nochmals einen Anlauf, um ein Team zusammenzustellen. Im Oktober 2014 traf sich das neue OK (Club Wettingen-Heitersberg, Susanne Voser, Gregi Briner, Dölf Keller, Michael Merkli, David Kost und Martin Werner) in Gregi’s Spatz. An dieser ersten Sitzung teilte Susanne Voser mit, dass die AKB Wettingen bereit wäre, die Veranstaltung damit zu unterstützen, dass der AKB Roadrunner einen Tag länger in Wettingen bleiben würde und somit die Infrastruktur für das Rock4Handicap vorhanden wäre. Somit war beschlossen, dass das Ein Tänzchen in Ehren . . . Foto: zVg


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WETTINGEN

Zwei Premieren

Die Blaskapelle Leuebuebe Züri spielt in Wettingen auf.

Foto: zvg

Frühschoppenkonzert im Freihof Studer und spielt für Interessierte böhmisch-mährische Polkas, Hits, Schlager und Evergreens. Der Eintritt ist gratis. Die Kapelle wünscht allen Besuchern einen schönen Aufenthalt und viel Spass. (rw) Die Blaskapelle Leuebuebe Züri Rest. Freihof, Sonntag, 16. August, steht unter der Leitung von Viktor von 10.30–12.30 Uhr.

Am Sonntag, 16. August, von 10.30–12.30 Uhr wird bei schönem Wetter im Garten des Restaurants Freihof ein Frühschoppenkonzert der Blaskappelle Leuebuebe Züri abgehalten.

RADSPORTCLUB WETTINGEN Trainingsfahrt mit Radprofi Silvan Dillier Silvan Dillier, frischgebackener Weltmeister im Teamzeitfahren mit BMC und Schweizer Meister im Einzelzeitfahren, hat sich spontan bereit erklärt, während seiner kurzen Sommer-RennAuf Trainingsfahrt mit dem Profi. Foto: zVg pause mit den Mitgliedern des RSC eine Trainings- seinen Trainingsalltag diskutieren, die fahrt zu unternehmen. Am Samstag, individuelle Vorbereitung auf ein Ren11. Juli 2015, haben sich die Teilneh- nen kennenlernen und Einblick in den mer beim Radsportgeschäft Bauer Radprofi-Alltag beim Team BMC RaSport in Wettingen getroffen. Nach ei- cing Team bekommen. Für die Teilnehnem kurzen Fachsimpeln über die mer war dieser Anlass in jeder BezieRennsaison wurde zur Tour über 80 hung sehr interessant. Der Club dankt km gestartet. In zügigem Tempo nah- dem sympathischen jungen Sportler men die sechs Radsportbegeisterten herzlich und wünscht ihm für die Zu(jb) die Strecke unter die Räder. Unterwegs kunft weiterhin viele Erfolge. konnten sie mit dem Jungprofi über www.rscwettingen.ch

INSERAT

am Fischessen im Tägi

Am Fischessen in der Fischerhütte Tägi gab es heuer zwei Premieren – die Piratenbar und die musikalische Umrahmung an allen drei Tagen. Der Traditionsanlass am letzten Wochenende lockte viele hungrige Gäste an.

Degustation am Trotte-Fäscht. Foto:zVg

Trotte-Fäscht

CAROLIN FREI

Die Piratenbar wurde rege besucht, lockten doch nicht nur feine Drinks mit und ohne Alkohol die Besucher an, sondern auch das Ambiente. Die Bar wurde aus einem halben Fischerboot gezimmert und der Barmann Dominik Hofstetter und seine Familie servierten als Piraten verkleidet verschiedene «Seemanns-Drinks». Ebenfalls zum ersten Mal sorgten an allen drei Tagen musikalische Einlagen für eine attraktive Umrahmung des Anlasses. Am Freitagabend und am Sonntag durfte das Jungtalent Jan Meier aus Endingen sein Können zum Besten geben. Mit seiner Handorgel und lüpfiger Volksmusik sorgte er für gute Stimmung. «Es macht mir Spass, alle zum Mitschunkeln und Mitsingen zu animieren», sagt der 13-Jährige. So erstaunt denn nicht, dass sein Herz ausschliesslich für die Volksmusik schlägt, was ihm schon mehrere Auftritte bescherte, auch schon an einem Oktoberfest. Gut eine Tonne Zanderfilets kauft der Fischerclub Wettingen jeweils fürs Fischessen in der Fischerhütte Tägi ein. «So viele Fische könnten wir niemals selber fangen», sagt Kassier Herbert Busslinger. So ist man denn gezwungen, die Fische aus dem nahen Ausland zu beziehen. Nebst dem Bedarf für das dreitägige Fischessen werden auch gleich noch die Portionen für den Neuzuzügeranlass eingerechnet, der kurz darauf stattfindet. Wo man auch nachfragte, die Fische schmeckten. Das mag daran liegen, dass der Fischerclub eigens für seine Rezeptur ein Gewürz entwickeln liess. Allerdings

5

Das dreitägige Fischessen in der kamen auch alle, die keine Fischliebhaber sind, auf ihre Kosten. Nebst Würsten, Hamburgern und Pommes frites lockten verschiedene Desserts zum Probieren und Geniessen. Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz. Allein im Service 33 Personen im Drei-Schichten-Turnus, um des regen Andrangs am letzten Wochenende Herr zu werden. Aber auch Pontoniere waren im Dienst und chauffierten die Neuenhofer Gäste vom anderen Limmatufer gerne zum Festplatz.

Die Neuenhofer werden jeweils am

Fischerhütte Tägi kam bei den grossen und kleinen Besuchern gut an.

Jan Meier bei seiner Einlage.

Viele Helfer sorgen dafür, dass die Fische auf den Tisch kommen.

anderen Limmatufer abgeholt.

Die Barbetreiber Dominik und Susi Hofstetter mit Sven und Lena.

Fotos: cfr

Steimer Weinbau Wettingen lädt zum traditionellen Fest mit Weindegustation ein. Wer mag, kann mit Freunden und Bekannten verschiedene Weine probieren und ein paar schöne Stunden in der Festwirtschaft in der Trotte, unter der Pergola oder später an der Bar verbringen. Es war ein Rebjahr mit Aufs und Abs. «Ein ganz normales Jahr, dachten wir erst», sagt Doris Steimer. Nach dem letzten TrotteFäscht begannen jedoch die Probleme im Rebberg. Auch Steimers wurden von der Kirschessigfliege nicht verschont. Zusätzliche Spritzungen, Mehrarbeit bei der Lese und Kelterung und Ertragsausfälle vor allem bei den blauen Sorten (Dornfelder 85 %). Die Traubenqualität sei trotzdem wieder super. Die Weine des Jahrgangs 2014 stehen nun bereit. «Sorgen macht uns dieses Jahr das von der Firma Bayer vertriebene Spritzmittel Moon Privilege, das wir in unseren Rebparzellen auch einsetzten», sagt Steimer. Das geprüfte und bewilligte Spritzmittel verursachte Schäden in ganz Europa. Bei Steimer Weinbau dürfte der Schaden bei 30 bis 40 % liegen. Es gibt auch Erfreulicheres. Sohn Christian Steimer hat die Winzerlehre mit einem Schnitt von 5,3 abgeschlossen. Zudem war der Herrenberg Exklusiv 2014 unter den vier Finalweinen zum Aargauer Staatswein 2015. Es sind noch einige 50 cl Herrenberg Exklusiv 2013 mit Silberdiplom (Mondial des Pinots) erhältlich. (ms) Rote Trotte, Freitag, 14. August, ab 18 Uhr: Festwirtschaft; 18–20.30 Uhr: Gratis-Weindegustation im OG; ab 21 Uhr: Barbetrieb im OG. Samstag, 15. August, ab 12 Uhr: Festwirtschaft; 12–19 Uhr: Gratis-Weindegustation im OG; ab 19.30 Uhr: musikalische Unterhaltung mit Party Duo; ab 21 Uhr: Barbetrieb im OG. Sonntag, 16. August, 9–12.30 Uhr: Landfrauezmorge des Landfrauenvereins Wettingen.


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WETTINGEN

Zwei Premieren

Die Blaskapelle Leuebuebe Züri spielt in Wettingen auf.

Foto: zvg

Frühschoppenkonzert im Freihof Studer und spielt für Interessierte böhmisch-mährische Polkas, Hits, Schlager und Evergreens. Der Eintritt ist gratis. Die Kapelle wünscht allen Besuchern einen schönen Aufenthalt und viel Spass. (rw) Die Blaskapelle Leuebuebe Züri Rest. Freihof, Sonntag, 16. August, steht unter der Leitung von Viktor von 10.30–12.30 Uhr.

Am Sonntag, 16. August, von 10.30–12.30 Uhr wird bei schönem Wetter im Garten des Restaurants Freihof ein Frühschoppenkonzert der Blaskappelle Leuebuebe Züri abgehalten.

RADSPORTCLUB WETTINGEN Trainingsfahrt mit Radprofi Silvan Dillier Silvan Dillier, frischgebackener Weltmeister im Teamzeitfahren mit BMC und Schweizer Meister im Einzelzeitfahren, hat sich spontan bereit erklärt, während seiner kurzen Sommer-RennAuf Trainingsfahrt mit dem Profi. Foto: zVg pause mit den Mitgliedern des RSC eine Trainings- seinen Trainingsalltag diskutieren, die fahrt zu unternehmen. Am Samstag, individuelle Vorbereitung auf ein Ren11. Juli 2015, haben sich die Teilneh- nen kennenlernen und Einblick in den mer beim Radsportgeschäft Bauer Radprofi-Alltag beim Team BMC RaSport in Wettingen getroffen. Nach ei- cing Team bekommen. Für die Teilnehnem kurzen Fachsimpeln über die mer war dieser Anlass in jeder BezieRennsaison wurde zur Tour über 80 hung sehr interessant. Der Club dankt km gestartet. In zügigem Tempo nah- dem sympathischen jungen Sportler men die sechs Radsportbegeisterten herzlich und wünscht ihm für die Zu(jb) die Strecke unter die Räder. Unterwegs kunft weiterhin viele Erfolge. konnten sie mit dem Jungprofi über www.rscwettingen.ch

INSERAT

am Fischessen im Tägi

Am Fischessen in der Fischerhütte Tägi gab es heuer zwei Premieren – die Piratenbar und die musikalische Umrahmung an allen drei Tagen. Der Traditionsanlass am letzten Wochenende lockte viele hungrige Gäste an.

Degustation am Trotte-Fäscht. Foto:zVg

Trotte-Fäscht

CAROLIN FREI

Die Piratenbar wurde rege besucht, lockten doch nicht nur feine Drinks mit und ohne Alkohol die Besucher an, sondern auch das Ambiente. Die Bar wurde aus einem halben Fischerboot gezimmert und der Barmann Dominik Hofstetter und seine Familie servierten als Piraten verkleidet verschiedene «Seemanns-Drinks». Ebenfalls zum ersten Mal sorgten an allen drei Tagen musikalische Einlagen für eine attraktive Umrahmung des Anlasses. Am Freitagabend und am Sonntag durfte das Jungtalent Jan Meier aus Endingen sein Können zum Besten geben. Mit seiner Handorgel und lüpfiger Volksmusik sorgte er für gute Stimmung. «Es macht mir Spass, alle zum Mitschunkeln und Mitsingen zu animieren», sagt der 13-Jährige. So erstaunt denn nicht, dass sein Herz ausschliesslich für die Volksmusik schlägt, was ihm schon mehrere Auftritte bescherte, auch schon an einem Oktoberfest. Gut eine Tonne Zanderfilets kauft der Fischerclub Wettingen jeweils fürs Fischessen in der Fischerhütte Tägi ein. «So viele Fische könnten wir niemals selber fangen», sagt Kassier Herbert Busslinger. So ist man denn gezwungen, die Fische aus dem nahen Ausland zu beziehen. Nebst dem Bedarf für das dreitägige Fischessen werden auch gleich noch die Portionen für den Neuzuzügeranlass eingerechnet, der kurz darauf stattfindet. Wo man auch nachfragte, die Fische schmeckten. Das mag daran liegen, dass der Fischerclub eigens für seine Rezeptur ein Gewürz entwickeln liess. Allerdings

5

Das dreitägige Fischessen in der kamen auch alle, die keine Fischliebhaber sind, auf ihre Kosten. Nebst Würsten, Hamburgern und Pommes frites lockten verschiedene Desserts zum Probieren und Geniessen. Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz. Allein im Service 33 Personen im Drei-Schichten-Turnus, um des regen Andrangs am letzten Wochenende Herr zu werden. Aber auch Pontoniere waren im Dienst und chauffierten die Neuenhofer Gäste vom anderen Limmatufer gerne zum Festplatz.

Die Neuenhofer werden jeweils am

Fischerhütte Tägi kam bei den grossen und kleinen Besuchern gut an.

Jan Meier bei seiner Einlage.

Viele Helfer sorgen dafür, dass die Fische auf den Tisch kommen.

anderen Limmatufer abgeholt.

Die Barbetreiber Dominik und Susi Hofstetter mit Sven und Lena.

Fotos: cfr

Steimer Weinbau Wettingen lädt zum traditionellen Fest mit Weindegustation ein. Wer mag, kann mit Freunden und Bekannten verschiedene Weine probieren und ein paar schöne Stunden in der Festwirtschaft in der Trotte, unter der Pergola oder später an der Bar verbringen. Es war ein Rebjahr mit Aufs und Abs. «Ein ganz normales Jahr, dachten wir erst», sagt Doris Steimer. Nach dem letzten TrotteFäscht begannen jedoch die Probleme im Rebberg. Auch Steimers wurden von der Kirschessigfliege nicht verschont. Zusätzliche Spritzungen, Mehrarbeit bei der Lese und Kelterung und Ertragsausfälle vor allem bei den blauen Sorten (Dornfelder 85 %). Die Traubenqualität sei trotzdem wieder super. Die Weine des Jahrgangs 2014 stehen nun bereit. «Sorgen macht uns dieses Jahr das von der Firma Bayer vertriebene Spritzmittel Moon Privilege, das wir in unseren Rebparzellen auch einsetzten», sagt Steimer. Das geprüfte und bewilligte Spritzmittel verursachte Schäden in ganz Europa. Bei Steimer Weinbau dürfte der Schaden bei 30 bis 40 % liegen. Es gibt auch Erfreulicheres. Sohn Christian Steimer hat die Winzerlehre mit einem Schnitt von 5,3 abgeschlossen. Zudem war der Herrenberg Exklusiv 2014 unter den vier Finalweinen zum Aargauer Staatswein 2015. Es sind noch einige 50 cl Herrenberg Exklusiv 2013 mit Silberdiplom (Mondial des Pinots) erhältlich. (ms) Rote Trotte, Freitag, 14. August, ab 18 Uhr: Festwirtschaft; 18–20.30 Uhr: Gratis-Weindegustation im OG; ab 21 Uhr: Barbetrieb im OG. Samstag, 15. August, ab 12 Uhr: Festwirtschaft; 12–19 Uhr: Gratis-Weindegustation im OG; ab 19.30 Uhr: musikalische Unterhaltung mit Party Duo; ab 21 Uhr: Barbetrieb im OG. Sonntag, 16. August, 9–12.30 Uhr: Landfrauezmorge des Landfrauenvereins Wettingen.



WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

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NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Vorübergehend eingeschränkte Schalteröffnungs- und Telefonzeiten der Sozialen Dienste/AHV-Zweigstelle Aufgrund personeller Vakanzen gelten für die Abteilung Soziale Dienste/AHV-Zweigstelle bis Ende September 2015 eingeschränkte Schalteröffnungs- und Telefonzeiten: Der Schalter ist jeweils am Mittwoch den ganzen Tag geschlossen. Ausserdem gelten folgende Telefonzeiten: Montag bis Donnerstag 8–11 Uhr und 14–16 Uhr, Freitag 7.30–14.30 Uhr. Die Schalteröffnungs- und Telefonzeiten der anderen Abteilungen bleiben unverändert. Wir bitten um Verständnis.

Erlös Textil- und Schuhsammelcontainer Die Firma CONTEX AG, Emmenbrücke, teilt mit, dass im Jahr 2014 im CONTEX-Textilsammelcontainer gesamthaft 21,336 Tonnen Textilien und Schuhe gesammelt wurden. Daraus resultiert für gemeinnützige Zwecke ein Erlösanteil von Fr. 2133.60. Der Erlös wird zugunsten des Vereins für Alterssiedlungen in Neuenhof gespendet. Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerungen Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Sara

Michienzi, 1991, spanische Staatsangehörige, Sandstrasse 10, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30. Telefon 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30

INSERAT

Gemeinde Neuenhof

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 22. August 2015 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Skiclub Rüsler Kontakttelefon: 079 404 03 17 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

15. und 16. August Maria Pfeiffer Dorfstrasse 42 5432 Neuenhof Tel. 056 406 41 51 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

NEUENHOF BLUTSPENDE IN NEUENHOF

Blutspende in der Turnhalle. Foto: AZ/Archiv Mit dem Samariterverein Neuenhof findet die nächste Blutspende am Mittwoch, 19. August, von 17.30 bis 20 Uhr statt. Da sich das alte Schulhaus im Umbau befindet, wird die Blutspende die nächsten Male in der Turnhalle Zürcherstrasse durchgeführt. Der Samariterverein freut sich auf zahlreiche Spender: Spende Blut – rette Leben! (rr) Turnhalle Zürcherstrasse, Mittwoch, 19. August, 17.30–20 Uhr.

INSERAT

Ballone steigen lassen für

einen guten Start

Die Zehn-Uhr-Pausen-Glocke läutet. Kinder und Jugendliche strömen lachend und kreischend aus dem Schulgebäude. Viele Jugendliche umarmen sich auf dem Pausenhof oder geben sich die Hand zur Begrüssung. Man freut sich über das Wiedersehen mit Schulkameraden und Lehrern nach den Sommerferien. Einige Schüler der Oberstufe halten zahlreiche Luftballons in der Hand und verteilen diese an andere Primarund Oberstufenschüler. Die symbolische Eröffnung des Schuljahres mit Luftballons und Wunsch-

zetteln der Schüler dran fand dieses Jahr zum ersten Mal statt und wurde vom Schulparlament organisiert. «Das Schulparlament besteht seit acht Jahren und hat an unserer Schule grosse Tradition. Aus jeder Klasse werden zwei Delegierte gewählt, die die Klassen im Schulparlament vertreten», sagte Géraldine Eliasson, Klassenlehrperson und Leiterin des Schuldepartements. Medina und Samanta, zwei Delegierte des Schuldepartements, begrüssten die 120 Kinder und Jugendlichen und liessen mit ihnen gemeinsam die Luftballons mit den Wünschen steigen. «Mit diesem symbolischen Schulstart möchten wir zeigen, dass wir eine gute Schule sind und dass wir ein gutes Schuljahr zusammen haben möchten», erklärt Eliasson das Ziel der Aktion. Durch die symbolische Begrüssung und das Schulparlament würden die Schüler merken, dass sie die Schule aktiv mittragen und sich mit Ideen einbringen können, so Eliasson. Die Schüler lassen Luftballons mit

Samanta, 13 Jahre, Sek 3A

Naomi, 15 Jahre, Real 4A

Jan, 14 Jahre, Sek 3A

Medina, 14 Jahre, Real 3A

Ich freue mich aufs Schnuppern und hoffe, dass ich einen Job finde. Ich möchte dieses Schuljahr weiterhin gut im Unterricht mitmachen.

Auf das Abschlusslager im Tessin oder in Italien freue ich mich sehr. Zudem freue ich mich über die Erfolge meiner Mitschüler und über ihren guten Abschluss. Ich hoffe, dass ich bis zum Ende des Schuljahres eine Lehrstelle finde.

In vier Wochen machen wir einen zweitägigen Schulausflug, darauf freue ich mich. Mein Ziel fürs neue Schuljahr ist, einen guten Durchschnitt zu erreichen.

Ich freue mich auf das ganze Schuljahr, das vor mir liegt. Besonders, dass ich meine Kolleginnen nach den Sommerferien wieder sehe. Ich strebe einen guten Durchschnitt an.

Rund 120 Schülerinnen und Schüler der Schule Neuenhof haben zum Start ins neue Schuljahr Luftballone mit Wunschzetteln steigen lassen. SIBYLLE EGLOFF

9

Fatmir, 13 Jahre, Real 1A

Leon, 14 Jahre, Real 4B

Ich freue mich auf die gute Stimmung in der Klasse und darauf, etwas Neues zu lernen. Ich wünsche mir, dass wir keinen Streit haben und dass ich das Jahr mit einem guten Notendurchschnitt abschliessen werde.

Auf das Abschlusslager in Italien freue ich mich sehr. Ich hoffe, eine gute Lehrstelle zu finden und einen guten Notendurchschnitt zu erreichen. Ich hatte letztes Jahr zwei Hüftoperationen und konnte einen Monat lang die Schule nicht besuchen. Jetzt geht es mir wieder gut und ich kann in der Schule Gas geben.

Mark, 14 Jahre, Real 3B

Josua, 9 Jahre, 3. Primarschule

Luana, 12 Jahre, Real 1A

Auf das Schnuppern und das Schullager freue ich mich. Ich hoffe, beim Schnuppern herauszufinden, welcher Beruf mich interessiert. In der Schule möchte ich konzentrierter sein und gute Noten schreiben.

Ich freue mich sehr auf die Ausstellung der Begabtenförderung. Ich nehme daran teil und mache etwas zum Thema Chemie. Auch mein älterer Bruder macht mit. Er arbeitet am Thema Wilhelm Tell. Ich wünsche mir, meinen Durchschnitt im neuen Schuljahr zu verbessern, obwohl er letztes Jahr nicht schlecht war. Ich hoffe sehr, dass ich später einen guten Beruf finde und nicht arm sein werde.

Ich wünsche mir, in eine gute neue Klasse eingeteilt zu werden. Ich möchte im neuen Schuljahr gut im Unterricht aufpassen und viel Spass in der Schule haben. Mein Ziel ist es zudem, meinen Durchschnitt zu verbessern.

guten Wünschen fürs neue Schuljahr auf dem Pausenplatz steigen.

Foto: se


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NEUENHOF BLUTSPENDE IN NEUENHOF

Blutspende in der Turnhalle. Foto: AZ/Archiv Mit dem Samariterverein Neuenhof findet die nächste Blutspende am Mittwoch, 19. August, von 17.30 bis 20 Uhr statt. Da sich das alte Schulhaus im Umbau befindet, wird die Blutspende die nächsten Male in der Turnhalle Zürcherstrasse durchgeführt. Der Samariterverein freut sich auf zahlreiche Spender: Spende Blut – rette Leben! (rr) Turnhalle Zürcherstrasse, Mittwoch, 19. August, 17.30–20 Uhr.

INSERAT

Ballone steigen lassen für

einen guten Start

Die Zehn-Uhr-Pausen-Glocke läutet. Kinder und Jugendliche strömen lachend und kreischend aus dem Schulgebäude. Viele Jugendliche umarmen sich auf dem Pausenhof oder geben sich die Hand zur Begrüssung. Man freut sich über das Wiedersehen mit Schulkameraden und Lehrern nach den Sommerferien. Einige Schüler der Oberstufe halten zahlreiche Luftballons in der Hand und verteilen diese an andere Primarund Oberstufenschüler. Die symbolische Eröffnung des Schuljahres mit Luftballons und Wunsch-

zetteln der Schüler dran fand dieses Jahr zum ersten Mal statt und wurde vom Schulparlament organisiert. «Das Schulparlament besteht seit acht Jahren und hat an unserer Schule grosse Tradition. Aus jeder Klasse werden zwei Delegierte gewählt, die die Klassen im Schulparlament vertreten», sagte Géraldine Eliasson, Klassenlehrperson und Leiterin des Schuldepartements. Medina und Samanta, zwei Delegierte des Schuldepartements, begrüssten die 120 Kinder und Jugendlichen und liessen mit ihnen gemeinsam die Luftballons mit den Wünschen steigen. «Mit diesem symbolischen Schulstart möchten wir zeigen, dass wir eine gute Schule sind und dass wir ein gutes Schuljahr zusammen haben möchten», erklärt Eliasson das Ziel der Aktion. Durch die symbolische Begrüssung und das Schulparlament würden die Schüler merken, dass sie die Schule aktiv mittragen und sich mit Ideen einbringen können, so Eliasson. Die Schüler lassen Luftballons mit

Samanta, 13 Jahre, Sek 3A

Naomi, 15 Jahre, Real 4A

Jan, 14 Jahre, Sek 3A

Medina, 14 Jahre, Real 3A

Ich freue mich aufs Schnuppern und hoffe, dass ich einen Job finde. Ich möchte dieses Schuljahr weiterhin gut im Unterricht mitmachen.

Auf das Abschlusslager im Tessin oder in Italien freue ich mich sehr. Zudem freue ich mich über die Erfolge meiner Mitschüler und über ihren guten Abschluss. Ich hoffe, dass ich bis zum Ende des Schuljahres eine Lehrstelle finde.

In vier Wochen machen wir einen zweitägigen Schulausflug, darauf freue ich mich. Mein Ziel fürs neue Schuljahr ist, einen guten Durchschnitt zu erreichen.

Ich freue mich auf das ganze Schuljahr, das vor mir liegt. Besonders, dass ich meine Kolleginnen nach den Sommerferien wieder sehe. Ich strebe einen guten Durchschnitt an.

Rund 120 Schülerinnen und Schüler der Schule Neuenhof haben zum Start ins neue Schuljahr Luftballone mit Wunschzetteln steigen lassen. SIBYLLE EGLOFF

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Fatmir, 13 Jahre, Real 1A

Leon, 14 Jahre, Real 4B

Ich freue mich auf die gute Stimmung in der Klasse und darauf, etwas Neues zu lernen. Ich wünsche mir, dass wir keinen Streit haben und dass ich das Jahr mit einem guten Notendurchschnitt abschliessen werde.

Auf das Abschlusslager in Italien freue ich mich sehr. Ich hoffe, eine gute Lehrstelle zu finden und einen guten Notendurchschnitt zu erreichen. Ich hatte letztes Jahr zwei Hüftoperationen und konnte einen Monat lang die Schule nicht besuchen. Jetzt geht es mir wieder gut und ich kann in der Schule Gas geben.

Mark, 14 Jahre, Real 3B

Josua, 9 Jahre, 3. Primarschule

Luana, 12 Jahre, Real 1A

Auf das Schnuppern und das Schullager freue ich mich. Ich hoffe, beim Schnuppern herauszufinden, welcher Beruf mich interessiert. In der Schule möchte ich konzentrierter sein und gute Noten schreiben.

Ich freue mich sehr auf die Ausstellung der Begabtenförderung. Ich nehme daran teil und mache etwas zum Thema Chemie. Auch mein älterer Bruder macht mit. Er arbeitet am Thema Wilhelm Tell. Ich wünsche mir, meinen Durchschnitt im neuen Schuljahr zu verbessern, obwohl er letztes Jahr nicht schlecht war. Ich hoffe sehr, dass ich später einen guten Beruf finde und nicht arm sein werde.

Ich wünsche mir, in eine gute neue Klasse eingeteilt zu werden. Ich möchte im neuen Schuljahr gut im Unterricht aufpassen und viel Spass in der Schule haben. Mein Ziel ist es zudem, meinen Durchschnitt zu verbessern.

guten Wünschen fürs neue Schuljahr auf dem Pausenplatz steigen.

Foto: se





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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Anna-Würsch-Konzert vom 13. September 2015 Wie im vergangenen Jahr findet das Anna-Würsch-Konzert auch dieses Jahr im September statt. Für das Konzert konnte der Liederkranz aus Wettingen gewonnen werden. Die Details werden zu einem späteren Zeitpunkt mit einem separaten Flyer allen Haushaltungen zugestellt. Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Urs Alt, Zürcherstr. 8, Killwangen, für den Neubau eines Einfamilienhauses, Zürcherstrasse. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Tatkräftige Mithilfe der Kinder beim Eselstriegeln. Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

Foto: zVg

Tag auf dem Bauernhof

SVP KILLWANGEN Referat von Nationalrat und Ständeratskandidat Hansjörg Knecht Am Mittwoch, 26. August, um 20 Uhr hält SVP-Nationalrat und Ständeratskandidat Hansjörg Knecht ein Referat mit dem Titel «Aktuelles aus Bern». Der Anlass findet im Werkgebäudesaal an der Brühlstrasse 2 statt. Er ist öffentlich und es ist jedermann dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss an das Referat offeriert die SVP Killwangen einen Apéro. (jr)

Der Elternverein Killwangen führte im Rahmen des Sommerferienprogramms erstmals einen Tag auf dem Bauernhof durch. Elf Kinder und zwei Erwachsene machten sich am 14. Juli mit viel Sonnenschein und guter Laune auf und verbrachten einen Tag auf dem Bauernhof. Wie viele Tiere leben auf einem Bauernhof ? War-

um legen braune Hühner weisse Eier? Bekommen Esel auch Hufeisen? Fragen über Fragen, die allesamt auf dem Hof der Familie Sozzi in Wettingen beantwortet werden konnten. Die Kinder durften viele Tiere bestaunen. Neben dem Einfangen von Hühnern, Streicheln von vier Tage alten Küken und dem Füttern von Meerschweinchen freuten sich alle auf das Ausreiten mit den Eseln. Zuerst mussten die vier Esel noch gestriegelt und gesattelt werden und alle Kinder durften

tatkräftig mithelfen. Das Reiten mit den Eseln war der Höhepunkt und machte allen grossen Spass. Die Esel führten die Kinder auf eine grosse Wiese an einem Waldrand, wo sich die Kinder austoben und auf einer Riesenschaukel die Aussicht auf Wettingen und Umgebung geniessen konnten. Auf die Frage, welche Tiere den Kindern am besten gefallen haben, antworteten alle: die Babyschweinchen. Am liebsten hätten alle eines mit nach Hause genommen. (dz)

INSERAT

Schwimmkurs Auch dieses Jahr organisierte der Elternverein Killwangen während der Sommerferien einen Schwimmkurs im Meierbädli. 23 Kinder nahmen mit Begeisterung teil. Unter der fachkundigen Leitung von Doris Schmid starteten alle am Morgen mit der Wassergewöhnung, die den kleinen Wasserratten sowie den Mamis grossen Spass bereitete. Die Schwimmanfänger-Kurse waren gut besucht. Um die Mittagszeit waren die grossen Badegäste mit Crawl an der Reihe. Alle Kin-

Die Schwimmanfänger-Kurse im Meierbädli waren gut besucht.

Foto: zVg

der genossen das Zusammensein ge bei einem abwechslungsreiim kühlen Nass. Nach dem chen Mittagsbuffet gepflegt werSchwimmkurs konnte das Geselli- den. (sm)


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

SPREITENBACH

WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

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AUS DEM GEMEINDERAT Erweiterung Tempo-30-Zonen blockiert Im Jahr 2011 hat eine Delegation des Vereins PRO Spreitenbach eine Petition mit über 300 Unterschriften mit dem Titel «Erweiterung und Realisation von Zonen mit Tempobeschränkung» eingereicht. Nach der Einholung der notwendigen Verkehrsgutachten sind die finanziellen Mittel dafür durch die Einwohnergemeindeversammlung im Jahre 2014 mit grossem Mehr gutgeheissen worden. Gestützt darauf sind die entsprechenden Signalisationsmassnahmen verfügt und publiziert worden. Gegen diese Verfügung hat eine Person Einsprache erhoben. Nach der Abweisung der Einsprache durch den Gemeinderat ist die Erweiterung der Tempo-30-Zonen nun mittels Beschwerde an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau, weitergezogen worden. Damit bleibt die Umsetzung der Erweiterung der Tempo-30-Zonen vorerst blockiert. INSERAT

Baubewilligung ist erteilt worden an Peter und Helena Bumbacher, für Gerätehaus, Haldenstr. 7; Dosenbach-Ochsner AG, Dietikon, für Neugestaltung Landenlokal Shopping-Center 4. Termine 22. August, 13.15–17 Uhr: Spreitenbacher Wandertag, Besammlung Vorplatz Turnhalle Boostock; 24. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 / 13.30– 16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon Die Mitglieder des Vespa Clubs Limmattal freuen sich auf das erste Treffen. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr Di, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Mi, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Do, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Fr, 8.30–15 Uhr

Foto: ska

Wo sich die Vespa- Freunde treffen Am Sonntag, 6. September, findet in Spreitenbach das erste Vespa-Treffen statt. SUSANNE KARRER

Organisiert wird das erste VespaTreffen vom neu gegründeten Vespa Club Limmattal. «Hauptsächlich sind wir Freunde», erklärt Präsident Nicola Giannola die Entstehung des Clubs. Schon vor der Clubgründung letzten März haben die Vespa- und Mo-

torradfahrer viele Ausfahrten zusammen gemacht. «Irgendwann sind wir dann auf die Idee gekommen, einen Club zu gründen», berichtet Giannola. Offiziell wird die Clubgründung dann ab dem 1. Januar 2016. Ab dann ist der Vespa Club Limmattal auch an den gesamtschweizerischen Vespa Club angeschlossen, der schon seit 1951 besteht. Beim Limmattaler Club finden sich Vespas ab den 1970er-Jahren bis zu modernen Maschinen. Die fröhliche Schar der 28 grossmehrheitlich italienischstämmigen Clubmitglieder macht da kei-

ne Einschränkungen. «Man muss nicht mal zwingend eine Vespa besitzen, um bei uns Mitglied zu werden», sagt Giannola lachend. Wenn man bei den Ausfahrten mitfahren wolle, sollte man aber die Strassenverkehrsregeln einhalten, das sei die einzige Auflage. Ihn persönlich fasziniere an der Vespa einfach alles, so Nicola Giannola. «Wir haben alle einfach Freude daran», erklärt er. Im Club sind auch viele junge Mitglieder oder mehrere Generationen derselben Familie. Genau dieses freudige Zusammensein ist auch der Hinterge-

danke des ersten Vespa-Treffs im September. «Wir wollen Leute anziehen und als Club in der Region bekannter werden», führt Giannola aus. Der Treff ist für alle Interessierten offen. Es wird Grilladen geben und einen Dreirad-Ves- Corin Curschellas mit Pflanzplätz und Andy Geiger. pa-Gelato-Stand. Nachdem ein Pfarrer die Vespas gesegnet hat, wird eine etwa einstündige Ausfahrt unternommen, bei der auch die Bevölkerung mitfahren darf. Italianità ist vorprogrammiert! Vespa-Treffen beim Zentrumsschopf, Sonntag, 6. September, ab 10 Uhr; Rundfahrt ab 14 Uhr. Infos auf www.vespaclublimmattal.ch

Eine faszinierende Klangreise in vergangene Zeiten

VERMISCHTES althergebrachter Stelle stattfinden. Seit 1987 spielt die Musikgesellschaft jeweils Mitte August auf dem Sternenplatz auf. Wie bisher immer hoffen die Mitglieder, dass mitDie Musikgesellschaft Spreitenbach spielt auf. Foto: zVg Petrus spielt. Hat das SOMMER-KONZERT DER MUSIKGE- Wetter anderes im Sinn, so verSELLSCHAFT SPREITENBACH AUF DEM schiebt sich das Konzert um eine STERNENPLATZ Am Freitag, 14. Au- Woche, auf den Freitag, den 21. gust, lädt die Musikgesellschaft al- August. Die Musikgesellschaft le Musik- und Festfreunde auf den wird mit den besten Stücken aus Sternenplatz ein. Nach einem ihrem Repertoire und einigen zweijährigen Unterbruch wird Highlights des letzten Jahreskondas Sommerkonzert wieder an zerts unterhalten. Besucher wer-

den mit Rock, Swing und traditioneller Blasmusik durch den lauen Sommerabend begleitet. Dabei bleibt sicher auch genug Zeit, um mit Bekannten und Freunden einen ausführlichen Schwatz abzuhalten. Die MGS freut sich auf eine zahlreiche hungrige und durstige Hörerschaft. Der Grill und der Getränkeausschank nehmen gegen 19 Uhr den Betrieb auf, und alle Festbesucher sind herzlich eingeladen, sich günstig und gut zu verpflegen. Wie üblich gibt es zur Musik neben den Grillspezialitäten von der Metzg Felder und einer breiten Palette an Getränken auch Kaffee und Kuchen. Um 20 Uhr wird die Musikgesellschaft in Aktion treten und allen einen abwechslungsreichen und gemütlichen Abend bescheren.

Foto: Sava Hlavacek

VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH Kurs 44 – Indisch Kochen:

Rashida Attia, Hobbyköchin mit Leib und Seele. Die indische Küche ist bunt und vielfältig. Teilnehmer können ausprobieren, sich überraschen lassen von exotischen Gewürzen und deren Duft. Rashida Attia nimmt mit in eine andere Welt und entführt in die Küche ihrer Heimat. Sie bringt wieder neue Rezepte aus ihrer grossen Sammlung mit. Detaillierte Auskunft und Anmeldung im Sekretariat: Tel. 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch. Kursgebühr: Fr. 100.– inkl. Rezeptmappe, Mitglieder VHS: Fr. 90.–. Schulhaus Glattler, Donnerstag, 27. August, und Donnerstag, 3. September, 19–22 Uhr.

Ein besonderes musikalisches Juwel bietet das diesjährige Sommernachtsfest im Kirchenzentrum Hasel. Corin Curschellas mit Pflanzplätz und Andy Gabriel erwecken mit ihrem Programm «Origins» alte, fast vergessene rätoromanische Volkslieder nicht nur zu neuem Leben, sondern verleihen den Melodien einen modernen Klang. CORIN CURSCHELLAS, die vielseitige

Künstlerin aus Graubünden, singt Lieder in sechs Sprachen, spielt fünf Instrumente und war 2014 nominiert für den Schweizer Musikpreis. Seit vielen Jahren hat sich die Graubündnerin der Pflege und Erforschung der Volksmusiktradition ihrer Heimat verschrieben und sieht sich insoweit auch

als Kulturbotschafterin. Für das Programm «Origins» wurden Lieder aus der Sammlung des Volkskundlers Alfons Maissen gewählt. Dieser hatte zwischen 1930 und 1960 über 1500 rätoromanische Volkslieder, von denen die wenigsten niedergeschrieben waren, kurz vor deren Verschwinden noch aufzeichnen und so für die Nachwelt erhalten können. Da die meisten dieser Canzuns früher nur a capella gesungen wurden, bietet sich diesen aussergewöhnlichen Musikern bei der instrumentalen Interpretation viel Spielraum im wahrsten Sinne des Wortes, den sie bravourös zu nutzen wissen. Reinster Hörgenuss! (ap) Kirchenzentrum Hasel, 21. August. Ab 19 Uhr Abendessen, Konzertbeginn 20 Uhr. Eintritt gratis. Es wird empfohlen, zu Fuss oder mit dem Velo zu kommen, da nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen.


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AUS DEM GEMEINDERAT Erweiterung Tempo-30-Zonen blockiert Im Jahr 2011 hat eine Delegation des Vereins PRO Spreitenbach eine Petition mit über 300 Unterschriften mit dem Titel «Erweiterung und Realisation von Zonen mit Tempobeschränkung» eingereicht. Nach der Einholung der notwendigen Verkehrsgutachten sind die finanziellen Mittel dafür durch die Einwohnergemeindeversammlung im Jahre 2014 mit grossem Mehr gutgeheissen worden. Gestützt darauf sind die entsprechenden Signalisationsmassnahmen verfügt und publiziert worden. Gegen diese Verfügung hat eine Person Einsprache erhoben. Nach der Abweisung der Einsprache durch den Gemeinderat ist die Erweiterung der Tempo-30-Zonen nun mittels Beschwerde an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau, weitergezogen worden. Damit bleibt die Umsetzung der Erweiterung der Tempo-30-Zonen vorerst blockiert. INSERAT

Baubewilligung ist erteilt worden an Peter und Helena Bumbacher, für Gerätehaus, Haldenstr. 7; Dosenbach-Ochsner AG, Dietikon, für Neugestaltung Landenlokal Shopping-Center 4. Termine 22. August, 13.15–17 Uhr: Spreitenbacher Wandertag, Besammlung Vorplatz Turnhalle Boostock; 24. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 / 13.30– 16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon Die Mitglieder des Vespa Clubs Limmattal freuen sich auf das erste Treffen. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr Di, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Mi, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Do, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr Fr, 8.30–15 Uhr

Foto: ska

Wo sich die Vespa- Freunde treffen Am Sonntag, 6. September, findet in Spreitenbach das erste Vespa-Treffen statt. SUSANNE KARRER

Organisiert wird das erste VespaTreffen vom neu gegründeten Vespa Club Limmattal. «Hauptsächlich sind wir Freunde», erklärt Präsident Nicola Giannola die Entstehung des Clubs. Schon vor der Clubgründung letzten März haben die Vespa- und Mo-

torradfahrer viele Ausfahrten zusammen gemacht. «Irgendwann sind wir dann auf die Idee gekommen, einen Club zu gründen», berichtet Giannola. Offiziell wird die Clubgründung dann ab dem 1. Januar 2016. Ab dann ist der Vespa Club Limmattal auch an den gesamtschweizerischen Vespa Club angeschlossen, der schon seit 1951 besteht. Beim Limmattaler Club finden sich Vespas ab den 1970er-Jahren bis zu modernen Maschinen. Die fröhliche Schar der 28 grossmehrheitlich italienischstämmigen Clubmitglieder macht da kei-

ne Einschränkungen. «Man muss nicht mal zwingend eine Vespa besitzen, um bei uns Mitglied zu werden», sagt Giannola lachend. Wenn man bei den Ausfahrten mitfahren wolle, sollte man aber die Strassenverkehrsregeln einhalten, das sei die einzige Auflage. Ihn persönlich fasziniere an der Vespa einfach alles, so Nicola Giannola. «Wir haben alle einfach Freude daran», erklärt er. Im Club sind auch viele junge Mitglieder oder mehrere Generationen derselben Familie. Genau dieses freudige Zusammensein ist auch der Hinterge-

danke des ersten Vespa-Treffs im September. «Wir wollen Leute anziehen und als Club in der Region bekannter werden», führt Giannola aus. Der Treff ist für alle Interessierten offen. Es wird Grilladen geben und einen Dreirad-Ves- Corin Curschellas mit Pflanzplätz und Andy Geiger. pa-Gelato-Stand. Nachdem ein Pfarrer die Vespas gesegnet hat, wird eine etwa einstündige Ausfahrt unternommen, bei der auch die Bevölkerung mitfahren darf. Italianità ist vorprogrammiert! Vespa-Treffen beim Zentrumsschopf, Sonntag, 6. September, ab 10 Uhr; Rundfahrt ab 14 Uhr. Infos auf www.vespaclublimmattal.ch

Eine faszinierende Klangreise in vergangene Zeiten

VERMISCHTES althergebrachter Stelle stattfinden. Seit 1987 spielt die Musikgesellschaft jeweils Mitte August auf dem Sternenplatz auf. Wie bisher immer hoffen die Mitglieder, dass mitDie Musikgesellschaft Spreitenbach spielt auf. Foto: zVg Petrus spielt. Hat das SOMMER-KONZERT DER MUSIKGE- Wetter anderes im Sinn, so verSELLSCHAFT SPREITENBACH AUF DEM schiebt sich das Konzert um eine STERNENPLATZ Am Freitag, 14. Au- Woche, auf den Freitag, den 21. gust, lädt die Musikgesellschaft al- August. Die Musikgesellschaft le Musik- und Festfreunde auf den wird mit den besten Stücken aus Sternenplatz ein. Nach einem ihrem Repertoire und einigen zweijährigen Unterbruch wird Highlights des letzten Jahreskondas Sommerkonzert wieder an zerts unterhalten. Besucher wer-

den mit Rock, Swing und traditioneller Blasmusik durch den lauen Sommerabend begleitet. Dabei bleibt sicher auch genug Zeit, um mit Bekannten und Freunden einen ausführlichen Schwatz abzuhalten. Die MGS freut sich auf eine zahlreiche hungrige und durstige Hörerschaft. Der Grill und der Getränkeausschank nehmen gegen 19 Uhr den Betrieb auf, und alle Festbesucher sind herzlich eingeladen, sich günstig und gut zu verpflegen. Wie üblich gibt es zur Musik neben den Grillspezialitäten von der Metzg Felder und einer breiten Palette an Getränken auch Kaffee und Kuchen. Um 20 Uhr wird die Musikgesellschaft in Aktion treten und allen einen abwechslungsreichen und gemütlichen Abend bescheren.

Foto: Sava Hlavacek

VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH Kurs 44 – Indisch Kochen:

Rashida Attia, Hobbyköchin mit Leib und Seele. Die indische Küche ist bunt und vielfältig. Teilnehmer können ausprobieren, sich überraschen lassen von exotischen Gewürzen und deren Duft. Rashida Attia nimmt mit in eine andere Welt und entführt in die Küche ihrer Heimat. Sie bringt wieder neue Rezepte aus ihrer grossen Sammlung mit. Detaillierte Auskunft und Anmeldung im Sekretariat: Tel. 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch. Kursgebühr: Fr. 100.– inkl. Rezeptmappe, Mitglieder VHS: Fr. 90.–. Schulhaus Glattler, Donnerstag, 27. August, und Donnerstag, 3. September, 19–22 Uhr.

Ein besonderes musikalisches Juwel bietet das diesjährige Sommernachtsfest im Kirchenzentrum Hasel. Corin Curschellas mit Pflanzplätz und Andy Gabriel erwecken mit ihrem Programm «Origins» alte, fast vergessene rätoromanische Volkslieder nicht nur zu neuem Leben, sondern verleihen den Melodien einen modernen Klang. CORIN CURSCHELLAS, die vielseitige

Künstlerin aus Graubünden, singt Lieder in sechs Sprachen, spielt fünf Instrumente und war 2014 nominiert für den Schweizer Musikpreis. Seit vielen Jahren hat sich die Graubündnerin der Pflege und Erforschung der Volksmusiktradition ihrer Heimat verschrieben und sieht sich insoweit auch

als Kulturbotschafterin. Für das Programm «Origins» wurden Lieder aus der Sammlung des Volkskundlers Alfons Maissen gewählt. Dieser hatte zwischen 1930 und 1960 über 1500 rätoromanische Volkslieder, von denen die wenigsten niedergeschrieben waren, kurz vor deren Verschwinden noch aufzeichnen und so für die Nachwelt erhalten können. Da die meisten dieser Canzuns früher nur a capella gesungen wurden, bietet sich diesen aussergewöhnlichen Musikern bei der instrumentalen Interpretation viel Spielraum im wahrsten Sinne des Wortes, den sie bravourös zu nutzen wissen. Reinster Hörgenuss! (ap) Kirchenzentrum Hasel, 21. August. Ab 19 Uhr Abendessen, Konzertbeginn 20 Uhr. Eintritt gratis. Es wird empfohlen, zu Fuss oder mit dem Velo zu kommen, da nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen.


Herzliche Einladung zum

Spreitenbacher Wandertag vom Samstag, 22. August 2015 Abfahrt: Wanderroute: Zur Beachtung: Wanderleitung: Wanderzeit: Verpflegung: Durchführung:

13.15 Uhr bei der Turnhalle Boostock Poststrasse, Spreitenbach Baden Oberstadt–Teufelskeller–Rüsler–Spreitenbach Die Route ist für Kinderwagen nicht geeignet Monika Zeindler, Markus Mötteli Reine Wanderzeit 3½ Stunden Im Anschluss wird ein kleiner Imbiss offeriert Nur bei einigermassen gutem Wetter. Im Zweifelsfall gibt Tel. 056 401 24 57 am Samstag ab 11.00 Uhr Auskunft.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen Grossaufmarsch. DER GEMEINDERAT

Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2900 SKI Lüftungssysteme GmbH Kesselstrassse 11 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Anbau Lagerhalle Baustelle: Kesselstrasse 11 Parzelle: 2343 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres BG-Nr. Bauherr:

2901 Soprema AG, Härdlistrasse 1–2, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Leuchtreklame auf Dach und Signaletik Wegweiser Tafel Baustelle: Härdlistrasse 2 Parzelle: 2706.1R Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 15. August 2015 wird von der Jugendmusik Spreitenbach durchgeführt. Das Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. August bis 15. September 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Kaufmännische Lehrstelle August 2016 Interessiert? www.viessmann.ch


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. August. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

SCHNUPPERWOCHE TV WÜRENLOS

Die Drittweltgruppe Würenlos unterstützt . . . Leichtathletikluft schnuppern. Foto: zVg Folgende Angebote stehen zur Verfügung: Kinderturnen am Donnerstag: Allroundtraining für Kindergartenkinder (w/m) mit Spielen, Geräteturnen, Leichtathletik. Mädchenriege am Dienstag in fünf verschiedenen Gruppen: Allroundtraining für Mädchen ab der 1. Klasse mit Spielen, Geräteturnen, Leichtathletik. Jugi am Freitag in drei verschiedenen Gruppen: Allroundtraining für Jungen ab der 1. Klasse mit Spielen, Geräteturnen, Leichtathletik. Leichtathletik am Donnerstag: Weitsprung, Hochsprung, Wurf, Sprint etc. ab der 2. Klasse. Unihockey am Samstag: Erlernen der Technik und Grundregeln, spielerische Übungen, Spielen, ab der 2. Klasse. Geräteturnen am Mittwoch und Freitag: Spass an der Bewegung, Förderung der Körperbeherrschung ab der 1. Klasse. Schnuppertraining: nur am Freitag, 28. August. (mw) Interessiert? Dann besteht die Möglichkeit, vom 17. bis 30. August die Schnuppertrainings zu besuchen. Bitte vorgängig anmelden via E-Mail an jugend@tvwuerenlos.ch. Weitere Infos unter www.tvwuerenlos.ch

. . . mit einem Solidaritätsmarsch eine Familie.

Fotos: zVg

Unterwegs für die Kleinbauern Am 19. September findet in Würenlos ein Solidaritätsmarsch für eine Bauernfamilie aus Nicaragua statt.

START DES SOLIDARITÄTSMARSCHES auf das Konto «Raiffeisenbank W.

am Samstag, 19. September, ist ab 13 Uhr bei der Firma Leo Güller, Bachwiesenstrasse 16. Die Drittweltgruppe Würenlos unterstützt Die Kleinbauernfamilie, für die der damit ein Projekt von «Brücke-Le Solidaritätsmarsch stattfindet, ver- Pont». Die Läufer (auch mit Velo arbeitet Tamarinden zu einen Si- möglich) suchen vorher Sponsoren zugunsten dieses Projekts, die rup, der dann verkauft wird. INSERAT

50-2919-5 Drittweltgruppe W.» einzahlen. Die Organisatoren freuen sich über eine rege Teilnahme von Schülern und Erwachsenen. Die Schüler erhalten die Marschblätter von den Lehrpersonen. Es gibt auch ein Quiz mit Preisen. (kw)


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

WÜRENLOS

Mit dem «Dampfhans» über die Limmat.

Fotos: se

Madeleine und Urs Meier aus Neuenhof Enkel Sebastian.

Enttäuschung beim OK: Nur wenige Das Schweizer Fernsehen berichtet seit mehr als einer Woche täglich von der Raststätte A1 aus Würenlos. Trotz vielfältigem Angebot klagt das OK der Gemeinde Würenlos über zu wenige Besucher auf dem Festareal hinter der Raststätte. SIBYLLE EGLOFF

Windlichter, Blumentöpfe und Dekogegenstände stehen vor Autos und kleinen Wohnmobilen, Geschenkkarten, Geschirr, Strickwaren und Schmuck liegen schön

drapiert in geöffneten Kofferräumen. Gut ein Dutzend Verkäuferinnen und Verkäufer warten bei brütender Hitze vor ihren Autos auf Abnehmer ihrer handgefertigten Produkte. Am vergangenen Samstag fand auf dem Event-Areal ein Kofferraum-Markt statt, an welchem Besucher an zahlreichen Kofferraum-Ständen diverse Artikel erstehen konnten. Urs Landis aus Turgi, der am originellen Markt selbst gemachte Strickwaren anbot, kreierte sogar eigens für den TV-Anlass zwei Strickmützen mit dem Schriftzug « A1 – Die Raststätte». Wer den heissen Temperaturen entfliehen wollte, konnte sich auf der Limmat fünf Minuten vom

Festgelände entfernt auf einer 15-minütigen Fahrt auf einem Dampfschiff durch den erfrischenden Fahrtwind etwas abkühlen. Im kleinen Dampfboot «Dampfhans», welches von Michael Neuer aus Würenlos gesteuert wurde, hatten gut fünf Personen Platz. Vor allem Familien mit Kindern nutzten das aussergewöhnliche Angebot und liessen sich von Neuer interessante Fakten und Geschichten rund um sein Boot erklären. Madeleine und Urs Meier aus Neuenhof genossen den Ausflug auf der Limmat mit ihrem Enkel Sebastian: «Wir haben im Fernsehen vom Programm auf der Raststätte erfahren. Am vergangenen Donnerstag waren wir am Konzert von Dodo mit seinem Hippie-Bus. Wir haben unseren En-

kel zu Besuch und dachten, es wäre schön, heute mit ihm auf das Dampfboot zu gehen. Wir haben das noch nie gemacht und finden es super und so nostalgisch.» Im nahe gelegenen Tipi-Zelt, welches man auch von der Autobahn aus in Fahrtrichtung Zürich erkennen kann, hatten die Besucher Gelegenheit an der Feuerstelle zu grillen. Auf dem Event-Gelände konnten Interessierte ihre Erste-HilfeKenntnisse bei einem Samariter«Crash-Kurs» testen und auffrischen oder am Samariter-Stand eine «Alkohol-Brille» anziehen. Auf einem Hebekran konnten zudem die Raststätte und die Region von oben bestaunt werden. Im Festzelt warteten Verpflegung und Geträn-

19

geniessen die Fahrt auf der Limmat mit SRF-Moderator Michael Weinmann und Urs Landis (v.l.) mit A1-Mütze.

Besucher auf dem Festgelände ke auf die Besucher. Die speziell für das Fernseh-Ereignis produzierte «Fressbälkli»-Wurst mit Rüebli liessen sich die Gäste schmecken. TROTZ DEM VIELFÄLTIGEN ANGEBOT

stehen OK-Mitglied Daniel Huggler die Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben. Der Rundgang auf dem Festgelände verrät den Grund dafür. Die Verkäufer am Koffermarkt warteten vergeblich auf den grossen Andrang. Einige konnten wenig bis gar nichts verkaufen. Nur wenige RaststättenBesucher und einige Bekannte der Organisatoren traf man auf dem Festplatz an. «Wir würden uns über mehr Besucher auf dem Areal freuen. Viele bemerken gar nicht, dass das Festgelände exis-

tiert. Ein paar Hundert Besucher konnten wir bisher verzeichnen, von den anfangs erwarteten 10 000 Besuchern sind wir weit entfernt», sagt Huggler. Feedback habe er bislang nur gutes erhalten. Doch eine festliche Stimmung entstehe auf dem Areal aufgrund der fehlenden Gäste einfach nicht. «Wir haben zu wenige finanzielle Mittel, um gross Werbung zu machen. Da sind wir schon auf das Fernsehen angewiesen», erklärt sich Huggler die ausbleibenden Besucher. Für die verbleibende Dauer des Events hoffen die Organisatoren auf mehr Zulauf. Huggler verspricht sich vor allem durch die OldtimerTreffen am 14. und 21. August mehr Trubel und Feststimmung. «Fressbälkli»-Wurst und Brot mit Rüebli für den Hunger zwischendurch.

INSERAT

INSERAT

Bike Corner

www.bikecorner.ch Besucher flanieren am Kofferraum-Markt.

Volle Kofferräume am Markt.

Gute Aussicht auf dem Hebekran.

Landstrasse 39

info@bikecorner.ch

5436 Würenlos

056 424 37 47


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WÜRENLOS

Mit dem «Dampfhans» über die Limmat.

Fotos: se

Madeleine und Urs Meier aus Neuenhof Enkel Sebastian.

Enttäuschung beim OK: Nur wenige Das Schweizer Fernsehen berichtet seit mehr als einer Woche täglich von der Raststätte A1 aus Würenlos. Trotz vielfältigem Angebot klagt das OK der Gemeinde Würenlos über zu wenige Besucher auf dem Festareal hinter der Raststätte. SIBYLLE EGLOFF

Windlichter, Blumentöpfe und Dekogegenstände stehen vor Autos und kleinen Wohnmobilen, Geschenkkarten, Geschirr, Strickwaren und Schmuck liegen schön

drapiert in geöffneten Kofferräumen. Gut ein Dutzend Verkäuferinnen und Verkäufer warten bei brütender Hitze vor ihren Autos auf Abnehmer ihrer handgefertigten Produkte. Am vergangenen Samstag fand auf dem Event-Areal ein Kofferraum-Markt statt, an welchem Besucher an zahlreichen Kofferraum-Ständen diverse Artikel erstehen konnten. Urs Landis aus Turgi, der am originellen Markt selbst gemachte Strickwaren anbot, kreierte sogar eigens für den TV-Anlass zwei Strickmützen mit dem Schriftzug « A1 – Die Raststätte». Wer den heissen Temperaturen entfliehen wollte, konnte sich auf der Limmat fünf Minuten vom

Festgelände entfernt auf einer 15-minütigen Fahrt auf einem Dampfschiff durch den erfrischenden Fahrtwind etwas abkühlen. Im kleinen Dampfboot «Dampfhans», welches von Michael Neuer aus Würenlos gesteuert wurde, hatten gut fünf Personen Platz. Vor allem Familien mit Kindern nutzten das aussergewöhnliche Angebot und liessen sich von Neuer interessante Fakten und Geschichten rund um sein Boot erklären. Madeleine und Urs Meier aus Neuenhof genossen den Ausflug auf der Limmat mit ihrem Enkel Sebastian: «Wir haben im Fernsehen vom Programm auf der Raststätte erfahren. Am vergangenen Donnerstag waren wir am Konzert von Dodo mit seinem Hippie-Bus. Wir haben unseren En-

kel zu Besuch und dachten, es wäre schön, heute mit ihm auf das Dampfboot zu gehen. Wir haben das noch nie gemacht und finden es super und so nostalgisch.» Im nahe gelegenen Tipi-Zelt, welches man auch von der Autobahn aus in Fahrtrichtung Zürich erkennen kann, hatten die Besucher Gelegenheit an der Feuerstelle zu grillen. Auf dem Event-Gelände konnten Interessierte ihre Erste-HilfeKenntnisse bei einem Samariter«Crash-Kurs» testen und auffrischen oder am Samariter-Stand eine «Alkohol-Brille» anziehen. Auf einem Hebekran konnten zudem die Raststätte und die Region von oben bestaunt werden. Im Festzelt warteten Verpflegung und Geträn-

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geniessen die Fahrt auf der Limmat mit SRF-Moderator Michael Weinmann und Urs Landis (v.l.) mit A1-Mütze.

Besucher auf dem Festgelände ke auf die Besucher. Die speziell für das Fernseh-Ereignis produzierte «Fressbälkli»-Wurst mit Rüebli liessen sich die Gäste schmecken. TROTZ DEM VIELFÄLTIGEN ANGEBOT

stehen OK-Mitglied Daniel Huggler die Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben. Der Rundgang auf dem Festgelände verrät den Grund dafür. Die Verkäufer am Koffermarkt warteten vergeblich auf den grossen Andrang. Einige konnten wenig bis gar nichts verkaufen. Nur wenige RaststättenBesucher und einige Bekannte der Organisatoren traf man auf dem Festplatz an. «Wir würden uns über mehr Besucher auf dem Areal freuen. Viele bemerken gar nicht, dass das Festgelände exis-

tiert. Ein paar Hundert Besucher konnten wir bisher verzeichnen, von den anfangs erwarteten 10 000 Besuchern sind wir weit entfernt», sagt Huggler. Feedback habe er bislang nur gutes erhalten. Doch eine festliche Stimmung entstehe auf dem Areal aufgrund der fehlenden Gäste einfach nicht. «Wir haben zu wenige finanzielle Mittel, um gross Werbung zu machen. Da sind wir schon auf das Fernsehen angewiesen», erklärt sich Huggler die ausbleibenden Besucher. Für die verbleibende Dauer des Events hoffen die Organisatoren auf mehr Zulauf. Huggler verspricht sich vor allem durch die OldtimerTreffen am 14. und 21. August mehr Trubel und Feststimmung. «Fressbälkli»-Wurst und Brot mit Rüebli für den Hunger zwischendurch.

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Volle Kofferräume am Markt.

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JUGENDRIEGE TV WÜRENLOS Die Jugendriege des TV Würenlos startet wieder. Die erste Jugistunde nach den Ferien findet am 21. August statt. Die Jugi ist geeignet für alle Knaben zwischen der 1. und 9. Klasse. Neben vielen Spielen wird auch Leichtathletik gemacht und ab und zu an einem Gerät geschnuppert. Es ist die ideale Riege für Polysportler, die sich gerne vielseitig sportlich betätigen. Die Unterteilung erfolgt in drei Gruppen, für die jeweils ausgebildete J+S-Leiter verantwortlich sind. Die Jugileiter freuen sich auf viele bekannte und zahlreiche neue Gesichter. Freitag, 18.30–20 Uhr, Mehrzweckhalle A, 1./2. Klasse. Freitag, 18.30–20 Uhr, Mehrzweckhalle B, 3.–5. Klasse, Freitag 18.30–20 Uhr, Mehrzweckhalle C, 6.–9. Klasse. Bei Fragen steht der Hauptjugileiter Reto Widrig (reto77@hotmail.com, Tel.: 079 611 32 21) gerne zur Verfügung. Mehr Details zum TV Würenlos gibt es auch unter der Homepage www.tvwuerenlos.ch INSERAT

KOCH TIPP Mexikanisches Reisgericht Für 4 Personen 200 g

Uncle Bens Reis Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 Schalotten 1 Knoblauchzehe 2 Tomaten 1 Dose Peperoni (ca. 250 g abgetropft) 250 g Rindshuft 1 Dose Maiskörner (ca. 250 g) 2 EL Olivenöl 1 dl Bouillon 1 TL Paprika Reis in viel Salzwasser weich kochen, abkühlen, abgiessen. Die Schalotten schälen und achteln, Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten überbrühen, abschrecken, enthäuten, halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Peperoni abgiessen und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die Maiskörner in ein Sieb geben, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Die Rindshuft in Streifen schneiden, würzen und kurz im Wok im heissen Öl anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Jetzt Zwiebeln und Knoblauch im Fett goldgelb rösten. Tomaten, Peperoni, Reis und Maiskörner in den Wok geben, alles mischen. Bouillon und Paprika dazugeben, zusammen heiss werden lassen. Das Fleisch beifügen, kurz ziehenlassen, abschmecken, rasch aufkochen und sofort servieren.

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 13. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 15. August 15 Uhr, Marienfeier mit Kräutersegnung auf dem Sulperg 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 18. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 19. August 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 13. August 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 14. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 15. August 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung Sonntag, 16. August 11 Uhr, Eucharistiefeier zusammen mit der MCI, Gastprediger: Bischof Macram Max Gassis aus dem Sudan 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Diakon Peter Gaida Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 17. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 19. August 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 13. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 14. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 15. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Dreissigster für Bruno Wiederkehr-Voser; Jahrzeit für Everhardine Rhein; Waltraud Pohl-Rhein; Emil und Marie Wiederkehr-Küng; Gedächtnis für Augustin Feldmann Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie

Mittwoch, 19. August 9 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 19. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 16. August 11 Uhr, kein Gottesdienst (siehe St. Anton)

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche

Dienstag, 18. August 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Dienstag, 18. August kapelle 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum mit Pfr. P. Bopp WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Renate Bolliger König

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 13. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 15. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet

chenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann. Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 14. August 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 16. August 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Diakon Peter Gaida 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 18. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 15. August 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung Sonntag, 16. August 10 Uhr, Eucharistiefeier mit MiniAufnahme und Kräutersegnung 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 19. August 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 16. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 15. August Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 14 Uhr, Traugottesdienst: Andreas Rudolf und Stefanie Hochuli; MarUhr in der Dorfkirche. tin Schweizer, Pfarrer Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Sonntag, 16. August Donnerstag, 9–11 Uhr, im Ge9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenmeinschaftsraum des Steiacherkaffee, Silvia Georgii, pens. Sozialhofs Handarbeiten machen und diakonin plaudern. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr (ausser in den Schulferien) im Kir-

Mittwoch, 19. August 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche


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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol verzeichnete ein ruhiges Wochenende. Vermehrt musste allerdings wegen übermässigem Lärm / Nachtruhestörung ausgerückt werden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen: Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

VERMISCHTES FREIE PLÄTZE in folgenden Kursen der Pro Senectute Aargau: Feldenkrais in Dättwil beim KSB, ab 31. August um 11.15 Uhr. Beckenbodengymnastik in Wettingen, ab 1. September um 14.30 Uhr. Gemeinsam Spielen in Baden, 31. August, 2. September und 4. September jeweils um 14 Uhr. Neu Indian Balance. Indian Balance ist ein indianisches Training für geistige und körperliche Fitness. Gratis-Schnupperlektion am 1. September um 9.30 Uhr. Schnelle Küche aus dem Glas, am 2. September um 10.30 Uhr. Anmeldung und Auskunft über Preis und Inhalt der Kurse bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Telefon 056 203 40 80 oder www.ag.pro-senectute.ch GROSSELTERN – WICHTIGE BEZUGSPERSONEN Sie hüten Kinder, er-

zählen ihnen Bilderbücher, gehen mit den Enkeln in den Zoo oder backen gemeinsam einen Kuchen. Grossmütter und -väter sind wichtige Bezugspersonen im Leben vieler Kinder und oft eine grosse Entlastung für die Eltern. Das Familienzentrum Karussell Region Baden widmet vier Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2015 dem Zusammenspiel zwischen den Generationen. Nähere Informationen sind im Familienzentrum Karussell erhältlich. Tel. 056 222 47 44, info@karussellbaden.ch oder unter www.karussellbaden.ch

Schulweg-Kampagne: «Rad steht, Kind geht» den vermehrten Geschwindigkeitskontrollen, dort wo sich viele Schüler bewegen, wolle man auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer sensibilisieren, speziell zum Schulanfang. Am vergangenen Montag waren es aber nicht in erster Linie die Schülerinnen und Schüler, die Alain Späni, Gruppenchef Dienstgruppe Spezialdienste, zu belehren hatte. «Ich musste mehrere Lehrerinnen auf die BaustellenMELANIE BÄR umleitung im Wettinger AltenIm Rahmen der Aktion «Schulbe- burg aufmerksam machen, als sie ginn» sind die Polizisten der Re- die Abkürzung nahmen.» gionalpolizei während der ersten beiden Schulwochen vermehrt an «RAD STEHT, KIND GEHT» lautet die neuralgischen Orten im Bereich Schulweg-Kampagne des Touring der Schule präsent. Es werden Clubs Schweiz (TCS). Zusammen auch zusätzliche Geschwindig- mit der Beratungsstelle für Unfallkeitskontrollen im Schulbereich verhütung (bfu) und der Polizei durchgeführt. hat man sich auf diese Botschaft «Diese Aktion gibt es schon Jahr- festgelegt. «Wir lehren die Kinder, zehnte. Ich erinnere mich daran, erst zu laufen, wenn das Fahrzeug dass ich schon als junger Kantons- angehalten hat. Deshalb soll der polizist beim Schulbeginn am Fahrzeuglenker nicht von weit Fussgängerstreifen stand», sagt Ro- her verlangsamen, sondern auf land Jenni, Chef der Regionalpoli- den Fussgängersteifen zufahren, zei Wettingen-Limmattal. Er ist si- ganz anhalten und ein Zeichen gecher, dass es auch diesen Präventiv- ben.» Kinder könnten die Gemassnahmen zu verdanken ist, schwindigkeit von Fahrzeugen dass es heute wenig Unfälle im und die Distanz zu diesen nicht Schulbereich gibt. abschätzen. Für die Kindergärtler und ErstDamit die Kinder auf dem klässler ist es meist der erste Kon- Schulweg besser gesehen werden, takt mit der Polizei. Danach wer- verteilen der TCS und die Polizei den sie bis zur Veloprüfung in der allen Kindern, die zum ersten Mal vierten Klasse regelmässig von den Weg zur Primarschule gehen, den Polizisten geschult. «Die Klei- kostenlos eine Sicherheitsweste. nen kann man gut schulen und So werden auch dieses Jahr mehr ihnen einen sicheren Umgang im als 80 000 Kinder das gelbe Gilet Eltern zeigen ihren Sprösslingen, wie man sicher s über den Fussgängerstreifen geht. Und auch die Polizei ist bei Schulanfang verVerkehr beibringen», so Jenni. Mit anziehen. mehrt im Schulbereich präsent. Foto: se

Die Polizisten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal zeigen zum Schuljahranfang vermehrt Präsenz bei Schulen und Fussgängerstreifen.

Kein Chauffeur-Billettverkauf mehr Seit Ende Juni ist die gesamte RVBW-Flotte mit Billettautomaten ausgerüstet. Der Chauffeuren-Billettverkauf bei den RVBW ist damit endgültig Geschichte. Billettautomaten wurden bereits 1991 in allen Normal- und Gelenkbussen der RVBW installiert. Sie lösten den Billettverkauf durch das Fahrpersonal ab. Dies führte zur Beschleunigung und erlaubte einen strafferen Fahrplan.

Ende Juni 2015 wurden nun auch alle Kleinbusse, welche auf den Linien 9 und 11 eingesetzt werden, mit Billettautomaten ausgerüstet. Die gewonnene Zeit ist sehr wertvoll, um vor allem auf der Linie 11 (Würenlos–Killwangen) die Anschlüsse an die S-Bahnen zu gewährleisten. Die Änderung wurde von den Fahrgästen gut aufgenommen. Dank internen Auswertungen der meistverkauften Tickets auf den Linien 9 und 11 konnte die Einstiegsoberfläche der neuen Automaten entsprechend angepasst werden. Ein schneller Billettver- Neu sind in allen RVBW-Bussen Bilkauf ist somit gewährleistet. (mn) lettautomaten installiert. Foto: zVg

Kunst im Trudelhaus Baden Unter dem Titel «Paradiesgärten» hat Gastkurator Christian Greutmann sechs zeitgenössische künstlerische Positionen vereint. Eröffnet wird die Ausstellung im Trudelhaus Baden mit der Vernissage am 20. August um 18.30 Uhr. Der Titel der Ausstellung im Trudelhaus Baden leitet sich vom mittelalterlichen Werk «Das Paradiesgärtlein» eines unbekannten oberrheinischen Meisters ab, das im Städel in Frankfurt hängt. Symbolische und farbige Verdichtung, wissenschaftliche Exaktheit, eine seltsame Ruhe und Friedfertigkeit und irritierende

optische Kippmomente zeichnen das namengebende Werk aus. All diesen Bildattributen begegnet man in der Ausstellung auch bei den zeitgenössichen Arbeiten wieder. Die Ausstellung Paradiesgärten zeigt Werke von Marianne Engel, Elisabeth Eberle, Annelies Štrba, Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, Judith Villiger, Lex Vögtli. (cg) Trudelhaus Baden, Obere Halde 36, 5400 Baden; Vernissage: Donnerstag, 20. August, 18.30 Uhr, Ausstellungsdauer: 21. August bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Freitag, 14–18 Uhr, Samstag und Sonntag, 14–17 Uhr. Infos auf www.trudelhaus-baden.ch

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FERIENENDE

Mit 70 km pro Stunde über den Zürichsee Abkühlung an heissen Tagen: Bei über 30 Grad mit 70 Stundenkilometer über den Zürichsee. Zurück vom 3-wöchigen Urlaub aus dem kühlen Kanada. Auf der Redaktion stapelt sich die Post – sowohl auf dem Tisch als auch im Outlook. Es ist bereits schon wieder heiss im alten Altstadthaus mit den schlecht isolierenden Fenstern. Beim Abarbeiten der Briefe bleibe ich bei einer Einladung aus Zürich hängen. «JetboatBetrieb auf dem Zürichsee». Seit Mitte Juli kann man auf dem Zürichsee Jetboat fahren. «Wenn Sie nicht wasserscheu sind und gerne mal was anderes versuchen möchten, seien Sie unser Gast!» Das tönt zu verlockend. Kurzerhand beschliesse ich, meine erste Arbeitswoche zu verkürzen, steige am Freitagnachmittag in die S-Bahn und fahre nach ZürichStadelhofen. Im Schlepptau mein pubertierender Sohn, der sonst nur schwer von Kollegen oder dem PC wegzukriegen ist. Zuerst gönnen wir uns einen «Schwumm» im See und lassen uns bei einem Eis von der Sonne trocknen. Dann begeben wir uns zum Lago. Dort wartet schon Ken Hoching vor dem 250 000 Franken teuren Boot. Bis Ende Saison – je nach Wetter ungefähr bis Oktober – fährt er die Gäste über den Zürichsee. Kein Wunder, ist er

braun gebrannt und strahlt übers ganze Gesicht. Heute sind wir nur zu fünft: drei Jungs, ein Vater und ich. «Wollt ihr nass werden?», will Ken wissen, obwohl er sich die Antwort an diesem heissen Freitagnachmittag eigentlich denken kann. Um vier gehts los. Erst nach ein paar Minuten, als Schwimmer, Pedalofahrer und Segler hinter uns liegen, gibt er Gas. Die Jungs jubeln, wollen mehr. Bis 70 Kilometer pro Stunde dreht Ken auf, macht 360Grad-Drehungen und spritzt uns klitschnass. Je schneller und nasser, je besser. «Segeln ist langweilig», sagt einer der Jungs nach einer weiteren Drehung und zeigt auf die Segelboote. Ob das Jetboat schon mal gekippt sei, will der andere Junge wissen. «Ich sag es dir, wenn ich es mal schaffe», schmunzelt unser Fahrer. Nach einer Stunde kommen wir sicher und klitschnass zurück. «Hats euch gefallen?», will Ken wissen und erntet breites Grinsen. Selbst – oder vor allem – den Teenagern hat die etwas andere und nicht ganz günstige Bootsfahrt auf dem See gefallen. Zufrieden laufen wir zurück zum Bahnhof, lassen uns auf dem Weg trocknen und fahren mit der S-Bahn in den Aargau. Aus dem Zug schauen wir den Kanufahrern auf der Limmat zu und fragen uns, ob wohl auch hier bald ein Jetboat rauf und runter düst. Melanie Bär

Ken Hoching führt die Gäste über den Zürichsee.

Foto: bär


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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol verzeichnete ein ruhiges Wochenende. Vermehrt musste allerdings wegen übermässigem Lärm / Nachtruhestörung ausgerückt werden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen: Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

VERMISCHTES FREIE PLÄTZE in folgenden Kursen der Pro Senectute Aargau: Feldenkrais in Dättwil beim KSB, ab 31. August um 11.15 Uhr. Beckenbodengymnastik in Wettingen, ab 1. September um 14.30 Uhr. Gemeinsam Spielen in Baden, 31. August, 2. September und 4. September jeweils um 14 Uhr. Neu Indian Balance. Indian Balance ist ein indianisches Training für geistige und körperliche Fitness. Gratis-Schnupperlektion am 1. September um 9.30 Uhr. Schnelle Küche aus dem Glas, am 2. September um 10.30 Uhr. Anmeldung und Auskunft über Preis und Inhalt der Kurse bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Telefon 056 203 40 80 oder www.ag.pro-senectute.ch GROSSELTERN – WICHTIGE BEZUGSPERSONEN Sie hüten Kinder, er-

zählen ihnen Bilderbücher, gehen mit den Enkeln in den Zoo oder backen gemeinsam einen Kuchen. Grossmütter und -väter sind wichtige Bezugspersonen im Leben vieler Kinder und oft eine grosse Entlastung für die Eltern. Das Familienzentrum Karussell Region Baden widmet vier Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2015 dem Zusammenspiel zwischen den Generationen. Nähere Informationen sind im Familienzentrum Karussell erhältlich. Tel. 056 222 47 44, info@karussellbaden.ch oder unter www.karussellbaden.ch

Schulweg-Kampagne: «Rad steht, Kind geht» den vermehrten Geschwindigkeitskontrollen, dort wo sich viele Schüler bewegen, wolle man auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer sensibilisieren, speziell zum Schulanfang. Am vergangenen Montag waren es aber nicht in erster Linie die Schülerinnen und Schüler, die Alain Späni, Gruppenchef Dienstgruppe Spezialdienste, zu belehren hatte. «Ich musste mehrere Lehrerinnen auf die BaustellenMELANIE BÄR umleitung im Wettinger AltenIm Rahmen der Aktion «Schulbe- burg aufmerksam machen, als sie ginn» sind die Polizisten der Re- die Abkürzung nahmen.» gionalpolizei während der ersten beiden Schulwochen vermehrt an «RAD STEHT, KIND GEHT» lautet die neuralgischen Orten im Bereich Schulweg-Kampagne des Touring der Schule präsent. Es werden Clubs Schweiz (TCS). Zusammen auch zusätzliche Geschwindig- mit der Beratungsstelle für Unfallkeitskontrollen im Schulbereich verhütung (bfu) und der Polizei durchgeführt. hat man sich auf diese Botschaft «Diese Aktion gibt es schon Jahr- festgelegt. «Wir lehren die Kinder, zehnte. Ich erinnere mich daran, erst zu laufen, wenn das Fahrzeug dass ich schon als junger Kantons- angehalten hat. Deshalb soll der polizist beim Schulbeginn am Fahrzeuglenker nicht von weit Fussgängerstreifen stand», sagt Ro- her verlangsamen, sondern auf land Jenni, Chef der Regionalpoli- den Fussgängersteifen zufahren, zei Wettingen-Limmattal. Er ist si- ganz anhalten und ein Zeichen gecher, dass es auch diesen Präventiv- ben.» Kinder könnten die Gemassnahmen zu verdanken ist, schwindigkeit von Fahrzeugen dass es heute wenig Unfälle im und die Distanz zu diesen nicht Schulbereich gibt. abschätzen. Für die Kindergärtler und ErstDamit die Kinder auf dem klässler ist es meist der erste Kon- Schulweg besser gesehen werden, takt mit der Polizei. Danach wer- verteilen der TCS und die Polizei den sie bis zur Veloprüfung in der allen Kindern, die zum ersten Mal vierten Klasse regelmässig von den Weg zur Primarschule gehen, den Polizisten geschult. «Die Klei- kostenlos eine Sicherheitsweste. nen kann man gut schulen und So werden auch dieses Jahr mehr ihnen einen sicheren Umgang im als 80 000 Kinder das gelbe Gilet Eltern zeigen ihren Sprösslingen, wie man sicher s über den Fussgängerstreifen geht. Und auch die Polizei ist bei Schulanfang verVerkehr beibringen», so Jenni. Mit anziehen. mehrt im Schulbereich präsent. Foto: se

Die Polizisten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal zeigen zum Schuljahranfang vermehrt Präsenz bei Schulen und Fussgängerstreifen.

Kein Chauffeur-Billettverkauf mehr Seit Ende Juni ist die gesamte RVBW-Flotte mit Billettautomaten ausgerüstet. Der Chauffeuren-Billettverkauf bei den RVBW ist damit endgültig Geschichte. Billettautomaten wurden bereits 1991 in allen Normal- und Gelenkbussen der RVBW installiert. Sie lösten den Billettverkauf durch das Fahrpersonal ab. Dies führte zur Beschleunigung und erlaubte einen strafferen Fahrplan.

Ende Juni 2015 wurden nun auch alle Kleinbusse, welche auf den Linien 9 und 11 eingesetzt werden, mit Billettautomaten ausgerüstet. Die gewonnene Zeit ist sehr wertvoll, um vor allem auf der Linie 11 (Würenlos–Killwangen) die Anschlüsse an die S-Bahnen zu gewährleisten. Die Änderung wurde von den Fahrgästen gut aufgenommen. Dank internen Auswertungen der meistverkauften Tickets auf den Linien 9 und 11 konnte die Einstiegsoberfläche der neuen Automaten entsprechend angepasst werden. Ein schneller Billettver- Neu sind in allen RVBW-Bussen Bilkauf ist somit gewährleistet. (mn) lettautomaten installiert. Foto: zVg

Kunst im Trudelhaus Baden Unter dem Titel «Paradiesgärten» hat Gastkurator Christian Greutmann sechs zeitgenössische künstlerische Positionen vereint. Eröffnet wird die Ausstellung im Trudelhaus Baden mit der Vernissage am 20. August um 18.30 Uhr. Der Titel der Ausstellung im Trudelhaus Baden leitet sich vom mittelalterlichen Werk «Das Paradiesgärtlein» eines unbekannten oberrheinischen Meisters ab, das im Städel in Frankfurt hängt. Symbolische und farbige Verdichtung, wissenschaftliche Exaktheit, eine seltsame Ruhe und Friedfertigkeit und irritierende

optische Kippmomente zeichnen das namengebende Werk aus. All diesen Bildattributen begegnet man in der Ausstellung auch bei den zeitgenössichen Arbeiten wieder. Die Ausstellung Paradiesgärten zeigt Werke von Marianne Engel, Elisabeth Eberle, Annelies Štrba, Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, Judith Villiger, Lex Vögtli. (cg) Trudelhaus Baden, Obere Halde 36, 5400 Baden; Vernissage: Donnerstag, 20. August, 18.30 Uhr, Ausstellungsdauer: 21. August bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Freitag, 14–18 Uhr, Samstag und Sonntag, 14–17 Uhr. Infos auf www.trudelhaus-baden.ch

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FERIENENDE

Mit 70 km pro Stunde über den Zürichsee Abkühlung an heissen Tagen: Bei über 30 Grad mit 70 Stundenkilometer über den Zürichsee. Zurück vom 3-wöchigen Urlaub aus dem kühlen Kanada. Auf der Redaktion stapelt sich die Post – sowohl auf dem Tisch als auch im Outlook. Es ist bereits schon wieder heiss im alten Altstadthaus mit den schlecht isolierenden Fenstern. Beim Abarbeiten der Briefe bleibe ich bei einer Einladung aus Zürich hängen. «JetboatBetrieb auf dem Zürichsee». Seit Mitte Juli kann man auf dem Zürichsee Jetboat fahren. «Wenn Sie nicht wasserscheu sind und gerne mal was anderes versuchen möchten, seien Sie unser Gast!» Das tönt zu verlockend. Kurzerhand beschliesse ich, meine erste Arbeitswoche zu verkürzen, steige am Freitagnachmittag in die S-Bahn und fahre nach ZürichStadelhofen. Im Schlepptau mein pubertierender Sohn, der sonst nur schwer von Kollegen oder dem PC wegzukriegen ist. Zuerst gönnen wir uns einen «Schwumm» im See und lassen uns bei einem Eis von der Sonne trocknen. Dann begeben wir uns zum Lago. Dort wartet schon Ken Hoching vor dem 250 000 Franken teuren Boot. Bis Ende Saison – je nach Wetter ungefähr bis Oktober – fährt er die Gäste über den Zürichsee. Kein Wunder, ist er

braun gebrannt und strahlt übers ganze Gesicht. Heute sind wir nur zu fünft: drei Jungs, ein Vater und ich. «Wollt ihr nass werden?», will Ken wissen, obwohl er sich die Antwort an diesem heissen Freitagnachmittag eigentlich denken kann. Um vier gehts los. Erst nach ein paar Minuten, als Schwimmer, Pedalofahrer und Segler hinter uns liegen, gibt er Gas. Die Jungs jubeln, wollen mehr. Bis 70 Kilometer pro Stunde dreht Ken auf, macht 360Grad-Drehungen und spritzt uns klitschnass. Je schneller und nasser, je besser. «Segeln ist langweilig», sagt einer der Jungs nach einer weiteren Drehung und zeigt auf die Segelboote. Ob das Jetboat schon mal gekippt sei, will der andere Junge wissen. «Ich sag es dir, wenn ich es mal schaffe», schmunzelt unser Fahrer. Nach einer Stunde kommen wir sicher und klitschnass zurück. «Hats euch gefallen?», will Ken wissen und erntet breites Grinsen. Selbst – oder vor allem – den Teenagern hat die etwas andere und nicht ganz günstige Bootsfahrt auf dem See gefallen. Zufrieden laufen wir zurück zum Bahnhof, lassen uns auf dem Weg trocknen und fahren mit der S-Bahn in den Aargau. Aus dem Zug schauen wir den Kanufahrern auf der Limmat zu und fragen uns, ob wohl auch hier bald ein Jetboat rauf und runter düst. Melanie Bär

Ken Hoching führt die Gäste über den Zürichsee.

Foto: bär


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 13. AUGUST 2015

AGENDA

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NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 17. August, 17–18 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Blutspende Org.: Samariterverein. Da sich das alte Schulhaus im Umbau befindet, wird die Blutspende in der Turnhalle Zürcherstrasse durchgeführt. Turnhalle Zürcherstrasse, Mittwoch, 19. August, 17.30–20 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

SPREITENBACH Retro-Modelleisenbahn aus «Abfall» Rangierspiel und Bahnbetrieb. Die aus «Abfall» gebauten Eisenbahnen von Bruno Schwender sind wieder zu Gast. Umwelt Arena, Freitag, 14. August, 10–18 Uhr. Samstag, 15. August, 10–17 Uhr. Sonntag, 16. August, 10–17 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 15. August. Faustball-Dorfturnier Org.: Turnverein STV Spreitenbach. Infos und Spielpläne auf www.faustball-dorfturnier.ch. Grosse Festwirtschaft und Party. Die schnellsten Spreitenbacher: Sonntag, ab 15 Uhr. Sportplatz Ziegelei, Samstag, 15. August, Sonntag, 16. August. Sommerprojekt «Schweiz aktuell»: «A1 – Die Raststätte» Ab 16 Uhr: Formel-1-Simulator. Shopping Center, Montag, 17. August, 16–21 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Priska Kretz, Haldenstr. 9, 8957 Spreitenbach, 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 17. August, 12 Uhr.

WETTINGEN «AKB Roadrunner Tour 2015» Konzert von azTon. Rock-Coverband. Festwirtschaft ab 18 Uhr. Eintritt frei. Zentrumsplatz, Freitag, 14. August, 19.30 Uhr. Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 14. August, 14.30–15.45 Uhr. Regioskate Baden-Wettingen Start der letzten Ausfahrt um 20 Uhr. Anschl. kleiner Imbiss offeriert. Verschiebedatum: 21. August. Bahnhof, Freitag, 14. August, 19.30 Uhr. Trotte-Fäscht Festwirtschaft, Weindegustation und Barbetrieb. Rote Trotte, Freitag, 14. August, 18 Uhr; Samstag, 15. August, 12 Uhr.

Sommer-Konzert der Musikgesellschaft Spreitenbach auf dem Sternenplatz Am 14. August lädt die Musikgesellschaft alle Musik- und Festfreunde auf den Sternenplatz ein. Seit 1987 spielt die Musikgesellschaft jeweils Mitte August auf dem Sternenplatz auf. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich das Konzert um eine Woche, auf Freitag, 21. August. Die Musikgesellschaft wird die Besucher mit den besten Stücken aus ihrem Repertoire und einigen Highlights des letzten Jahreskonzerts unterhalten. Rock, Swing und traditionelle Blasmusik. Dabei bleibt genug Zeit, um mit Bekannten und Freunden einen ausführlichen Schwatz abzuhalten. Der Grill und der Getränkeausschank nehmen gegen 19 Uhr den Betrieb auf. Um 20 Uhr wird die Musikgesellschaft in Aktion treten und einen abwechslungsreichen und gemütlichen Abend bescheren. Sternenplatz Spreitenbach, Freitag, 14. August, 20 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 15. August. «R4H – Rock 4 Handicap» Menschen mit einem Handicap treten zusammen mit namhaften Künstlern aus der Region auf. Festwirtschaft 13–19 Uhr. Tombola, Glücksrad. Zentrumsplatz, Samstag, 15. August, 13–19 Uhr. Ein Blick hinter die Klostermauern Führung durch das Kloster. Ohne Anmeldung. Unkostenbeitrag. Kloster Wettingen, Sonntag, 16. August, 14.30 Uhr.

Eduard Spörri trifft: «Ruth Maria Obrist – Schichtungen» Führung mit Ruth Maria Obrist und Rudolf Velhagen und Degustation von Wettinger Weinspezialitäten. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 19. August, 19.30 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 20. August, 9–11 Uhr. Little Wettige: «Schützenfest» Wer kann am besten zielen? Gummigewehr und Wasserpistole. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 20. August, 15–17 Uhr.

Frühschoppenkonzert Blaskappelle Leuebuebe Züri. Garten des Restau- WÜRENLOS rants Freihof, Sonntag, 16. August, von 10.30–12.30 Uhr. «SRF – Schweiz aktuell» Sommerprojekt: «A1 – Die Raststätte» Landfrauezmorge Rote Trotte, Sonn- Shopping-Raststätte A1, tag, 16. August, 9–12.30 Uhr. Freitag, 14. August, 16–21 Uhr. Samstag, 15. August, 16–21 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Lei- Montag, 17. August, 16–21 Uhr. Dienstag, 18. August, 16–21 Uhr. tung/Auskunft: Helmut Merkli, 056 426 54 43. Ref. KirchgemeindeMittwoch, 19. August, 16–21 Uhr. haus, Montag, 17. August, 13.45–17 Uhr. Donnerstag, 20. August, 16–21 Uhr. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 18. August, 11.30 Uhr.

Altpapiersammlung am Samstag, 15. August.

Brunch im Wiemel Org.: GewerbeSchach für Senioren Auskunft und verein Würenlos. Je nach WitteAnmeldung: Jürg Greber, 056 426 rung; Verschiebedatum 23. Au49 60. Restaurant Tägerhard, Diens- gust. Schwimmbad Wiemel, Sonntag, tag, 18. August, 14–17 Uhr. 16. August, 10 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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