Woche 37d

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11. September 2014, 53. Jahrgang, Nr. 37

PP 5432 Neuenhof

«Wir schauen es auf Sachebene an»

FRAGEN AN

Flavia Wassmer KV-Lehrling Gemeinde Wettingen. Sie haben vor einem Monat Ihre Lehre begonnen und arbeiten im Rathaus zurzeit auf dem Finanzamt. Wie gefällt es Ihnen? Gut. Es ist sehr abwechslungsreich und alle sind sehr nett. Ich kann selbstständig arbeiten und sehe am Abend, was ich gemacht habe. Praktisch ist auch mein kurzer Arbeitsweg. In zwei Minuten bin ich hier. Warum haben Sie die Gemeindeverwaltung als Lehrbetrieb ausgesucht? Man bekommt Einblick in verschiedene Abteilungen, da man nach sechs Monaten die Abteilung wieder wechselt. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Ich spiele Landhockey bei Rotweiss. (bär)

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–8 9–12 13 14–18 19–23 25 28

Die Referendumsabstimmung Sportanlage Tägerhard beschäftigt auch Gemeinderat Nico Kunz (l.) und Ammann Hans Ulrich Reber. Sie seien dem Sportgedanken nahe, man könne sich den Sportplatz aber faktisch nicht leisten. S. 20/21


Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat Beschlüsse vom 4. September 2014 1.

Das Protokoll der Sitzung vom 26. Juni 2014 wird genehmigt. 2. Inpflichtnahme von Chapuis François, CVP (anstelle der zurückgetretenen Müller Bernadette, CVP) Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert: 3.1. Einbürgerung; Desvignes Sebastien, geb. 1976, französischer Staatsangehöriger, Desvignes Minna, geb. 1973, finnische Staatsangehörige. 3.2. Einbürgerung; Dzubic Hermin, geb. 1980, Dzubic Majda, 1984, Dzubic Sarah, 2010, Dzubic Adin, 2014, alle bosnische Staatsangehörige. 3.3. Einbürgerung; Lazzari Marco, geb. 1971, italienischer Staatsangehöriger, Lazzari Adriana, geb. 1971, kroatische Staatsangehörige, Lazzari Matteo, geb. 2010, Lazzari Stella, geb. 2012, beide italienische Staatsangehörige. 3.4. Einbürgerung; Lopo Alessio, geb. 1997, italienischer Staatsangehöriger. 3.5. Einbürgerung; Spaqi Daniell, geb. 2000, kosovarischer Staatsangehöriger. 6. Einbürgerung; Sritharan Vaanathi, geb. 2000, srilankische Staatsangehörige. 3.7. Einbürgerung; Zymberi Sehadete, geb. 1983, Zymberi Kushtrim, geb. 1982, beide kosovarische Staatsangehörige. 4. Zur Erarbeitung einer TU-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker wird ein Kredit von Fr. 1 948 500.– (inkl. MwSt) bewilligt. 5. Für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen wird ein Kredit von Fr. 130 000.– (inkl. MwSt) bewilligt. 6. Die Kreditabrechnung von Fr. 557 783.45 (inkl. MwSt) für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli wird genehmigt. 7. Die Kreditabrechnung von Fr. 800 000.– (inkl. MwSt) für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB wird genehmigt. 8. Die Motion Scherer Kleiner Leo, WG, Burger Alain, SP, und Lamprecht Kristin, SP, vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat wird überwiesen. Die Beschlüsse unter den Ziffern 4, 5, 6 und 7 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (11. September 2014) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT

Der Antonius-Chor lädt zur «Krönungsmesse» von Wolfgang Amadeus Mozart ein. Neue KV-Lernende der Gemeindeverwaltung Die KV-Lernenden 2014/2015 der Gemeindeverwaltung Wettingen auf dem Dach des Rathauses. Auf dem Bild von hinten nach vorne: Philip Geissbühler, Giacomo Acquaroni, Dominic Müller, Christopher Paice, Sina Grossmann, Chiara Mazzonna, Selina Schmidt, Flavia Wassmer und Andrina Huser. Deutsch für Mütter Seit dem Schuljahr 2003 bietet die Gemeinde Wettingen einen Deutschkurs für Frauen, insbesondere Mütter mit keinen oder sehr geringen Deutschkenntnissen, an. Die Kursteilnehmerinnen müssen in Wettingen wohnhaft sein. Neben Vokabeln und Grammatik lernen sie vieles über den Schulalltag, das tägliche Leben sowie die Schweizer und Wettinger Kultur. Es wird öfter auch über typische Probleme von Müttern diskutiert, aber auch Frauenthemen kommen nicht zu kurz. Jeweils dienstags und freitags von 9–11 Uhr treffen sich interessierte Mütter in den Schulhäusern Altenburg und Margeläcker zu einem lehrreichen Vormittag. An den Morgenkursen findet eine Kinderbetreuung für noch nicht schulpflichtige Kinder statt. Jeweils donnerstags von 19–21 Uhr wird im Schulhaus Margeläcker ein Abendkurs durchgeführt (ohne Kinderhütedienst). Anmeldeformulare in verschiedenen Sprachen können auf der Homepage der Gemeinde Wettingen heruntergeladen oder bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 16. September. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (Tel. 056 437 77 77 oder Tel. 117).

Foto: zVg

Jubiläumskonzert Antonius-Chor In einem festlichen Konzert führt der AntoniusChor, zusammen mit dem Kirchenchor Cäcilia Spreitenbach und den Bridge Singers Würenlos, am 14. September um 17 Uhr die «Krönungsmesse» von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Doch weshalb heisst das Werk eigentlich so? Wer wird oder wurde da gekrönt? Sehr wahrscheinlich entstand die Messe für den Oster-

gottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel; Mozart datierte sie am 23. März 1779. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die C-Dur-Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein. Die wahrscheinlich ursprünglich kapellinterne Bezeichnung Krönungsmesse ist, von der Wiener Hofmusikkapelle ausgehend, bald Allgemeingut geworden. Der Name Krönungsmesse ist erst für das

PARTEINOTIZ

ORPHEUS IN DER UNTERWELT

CVP-Fraktionspräsident Thomas Benz (l.) gratuliert dem neu gewählten Einwohnerrat François Chapuis. Foto: zVg Fraktion CVP – neuer Einwohnerrat Einwohnerrätin Bernadette Müller hat aus privaten Gründen vor den Sommerferien ihren Rücktritt eingereicht. Vielen herzlichen Dank an Bernadette für den grossen und aktiven Einsatz für die CVP Wettingen sowie für die vielen Jahre Arbeit im Vorstand und in der Fraktion. François Chapuis folgt für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 nach und wurde an der Einwohnerratssitzung vom 4. September in Pflicht genommen. François Chapuis ist eine erfahrene Politgrösse, Aktuar im Vorstand der Ortspartei, Mitglied der Planungskommission und beruflich als Leiter Immobilien Kanton Aargau bestens vertraut mit den Parlamentsarbeiten. Die CVP Wettingen wünscht ihm viel Erfolg und Befriedigung als neuer CVPVolksvertreter im Einwohnerrat Wettin(rm) gen.

Am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. September, wird im ref. Kirchgemeindehaus die Operette «Orpheus in der Unterwelt» von Jacques Offenbach aufgeführt. Zum Inhalt: Orpheus und Eurydike haben sich auseinandergelebt. Beide Ehegatten vergnügen sich gerne anderswo. Pluto, der Geliebte von Eurydike, nennt sich auf der Erde Aristeus und entführt sie in die Unterwelt, indem er sie durch einen Schlangenbiss umbringt. Darüber freut sich der Musiklehrer Orpheus. Da kommt aber die Öffentliche Meinung und weist ihn an, seine Frau gefälligst wieder zurückzuholen. Im Götterhimmel geht es unter der Herrschaft des lebenslustigen Frauenhelden Jupiter stets lustig zu. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Kunde von der Entführung einer Sterblichen durch Pluto. Gerade als der zur Rechenschaft gezogen werden soll, erscheinen Orpheus und die Öffentliche Meinung, um die Gattin zurückzufordern. Unterdessen langweilt sich Eurydike, da der Herrscher der Unterwelt keine Zeit für sie hat. Stattdessen muss sie sich mit sei-

Jahr 1873 schriftlich nachgewiesen. Der Umstand, dass die Mozarts der Wallfahrtskirche Maria Plain bei Salzburg in tiefer Frömmigkeit verbunden waren, veranlasste 1907 einen Mozart-Forscher zu der unbeweisbaren Feststellung, die Krönungsmesse wäre für das alljährliche Maria-Plainer-Krönungsfest, das im Jahre 1779 am 27. Juni begann, komponiert worden – eine sich hartnäckig haltende Legende. Wie dem auch sei – am Sonntag, 14. September, erklingt diese Messe nicht zu einer Krönung, sondern zum 60-Jahr-Jubiläum von Pfarrei und Kirchenchor St. Anton. (ts)

nem vertrottelten Diener herumschlagen. Jupiter und die Götter sind inzwischen auch in Plutos Reich angekommen. Jupiter entdeckt Eurydike und will sie verführen. Dazu nimmt er die Gestalt einer Fliege an und besucht sie in ihrem Boudoir. Nach vielen Irrungen und Wirrungen gipfelt die ganze Geschichte im wohl berühmtesten Stück dieser Operette, dem Can Can beim Höllenball von Pluto. Orpheus bekommt von Jupiter die Erlaubnis, Eurydike wieder mitzunehmen, wenn es ihm gelingt, die Unterwelt zu verlassen, ohne sich umzudrehen. Er hat es schon fast geschafft, da besinnt sich der Göttervater eines Besseren, denn er hat Gefallen an der hübschen Sterblichen gefunden. Er schleudert einen Blitz durch die Hölle, Orpheus erschrickt, dreht sich um, Eurydike darf bei den Göttern bleiben – und alle sind glücklich. (ma) Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 25., und Freitag, 26. September, jeweils um 19.30 Uhr. Vorverkauf: www.opera-brevis.ch oder unter Tel. 056 223 42 76 (Drogerie Zumsteg, Turgi).


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN

«Wir sind wirklich

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eine ‹läbigi› Kirche»

Am 75-Jahr-Jubiläum war die reformierte Kirche mehrmals voll besetzt. MELANIE BÄR

Gaby Neth stellt von der Natur inspirierte Acrylbilder aus.

Foto: zVg

Porzellan- und Acryl-Arbeiten In der diesjährigen Herbstausstellung stellt Gaby Neth ihre Werke zusammen mit der Keramikerin Theres Vanelli aus Hägendorf aus. Seit fünf Jahren betreibt Gaby Neth eine AtelierGalerie in Wettingen. Dort malt die Künstlerin selber, vermittelt in Kursen ihre Technik und organisiert regelmässig erfolgreich Ausstellungen. Theres Vanelli arbeitet, nachdem sie sich über viele Jahre bei namhaften Referenten zur Keramikerin ausbilden liess, seit 1997 in ihrem eigenen Atelier in Hägendorf. Seither hat sie sich mit ihren speziellen Kreationen an diversen Ausstellungen einen Namen gemacht. Sie zeichnet sich aus durch ihre filigranen Werke aus Porzellan, der feinsten Tonart. Diese Arbeiten passen wunderbar zu den Bildern von Gaby Neth. INSERAT

Die diplomierte Grafikerin malt vorwiegend Acrylbilder, beschäftigt sich aber in neuester Zeit auch gerne mit dem Linoldruck. Diese Technik erlaubt es ihr, mit einem Druckstock verschiedenste Endresultate zu kreieren. Als Grafikerin kann sie sich selten ganz von der Form lösen und deshalb waren es bis anhin Samen, Keime, Zellen und Fruchtkerne, neu an dieser Ausstellung aber auch Blumen, die sie faszinieren. Durch die Vielschichtigkeit ihrer Arbeiten, die sie durch Abtragen vorheriger Schichten und erneutem Übermalen mit feinen Lasuren erhält, entsteht die Durchlässigkeit ihrer Werke, die wunderbar zu den Porzellanwerken von Theres Vanelli passen. (gn) AtelierGalerie Gaby Neth, Dorfstr. 11, 19. bis 28. September, Mittwoch/Donnerstag/Freitag: 14–17 Uhr, Samstag/Sonntag: 14–18 Uhr. Vernissage: Freitag, 19. September, 18 Uhr.

«Ich habe nicht mit so vielen Kindern gerechnet», sagt Sigrist Hansruedi Roth. Obwohl das Konzert von Andrew Bond eigentlich längst ausgebucht war, habe man am Freitag trotzdem niemanden heimgeschickt, «die Kinder sind einfach vor der Bühne auf den Boden gesessen.» Auch die anderen Anlässe wie Ausstellung, Besichtigung der Kirchenglocken, Filmnacht, Oldie-Fez, Festgottesdienst mit Baumpflanzen und vieles mehr zog die Kirchenmitglieder am Wochenende in Scharen an. «Es war schön, mit so vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, auch mit solchen, die man sonst Volle Kirche am Andrew-Bond-Konzert. vielleicht nicht so oft in der Kirche sieht», freut sich Sigrist Thomas Bächli. Schon vor der Jubiläumsfeier von vergangenem Wochenende sei viel Engagement zu spüren gewesen. «Man spürt die Liebe der Kirchgemeindemitglieder zur Kirche», freut sich Pfarrerin Miriam Anne Liedtke. Bereits im Vorfeld wie auch während des Festes sei viel Hilfsbereitschaft gezeigt worden. «Sie alle haben zum Gelingen beitragen. Das Jubiläum hat gezeigt, dass unsere Kirchgemeinde wirklich eine ‹läbigi Chile› ist», doppelt Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht nach. Ausstellung bis im November auf Anfrage geöff- Andrew Bond (r.) und Kirchenpflenet, www.ref-wett-nhf.ch ge-Präsident Roger Vogler.

OK-Präsident und der Kirchenpflegepräsident beim Pflanzen des Apfelbaums.

Fotos: bär/zVg

Die Mädchentanzgruppe «roundabout» unterhielt die Gäste mit einigen Die Ausstellung, vor der die beiden Sigristen Hansruedi Roth (r.) und Thomas Tänzen. Bächli mit Pfarrerin Miriam Anne Liedtke posieren, ist bis November geöffnet.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN

«Wir sind wirklich

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eine ‹läbigi› Kirche»

Am 75-Jahr-Jubiläum war die reformierte Kirche mehrmals voll besetzt. MELANIE BÄR

Gaby Neth stellt von der Natur inspirierte Acrylbilder aus.

Foto: zVg

Porzellan- und Acryl-Arbeiten In der diesjährigen Herbstausstellung stellt Gaby Neth ihre Werke zusammen mit der Keramikerin Theres Vanelli aus Hägendorf aus. Seit fünf Jahren betreibt Gaby Neth eine AtelierGalerie in Wettingen. Dort malt die Künstlerin selber, vermittelt in Kursen ihre Technik und organisiert regelmässig erfolgreich Ausstellungen. Theres Vanelli arbeitet, nachdem sie sich über viele Jahre bei namhaften Referenten zur Keramikerin ausbilden liess, seit 1997 in ihrem eigenen Atelier in Hägendorf. Seither hat sie sich mit ihren speziellen Kreationen an diversen Ausstellungen einen Namen gemacht. Sie zeichnet sich aus durch ihre filigranen Werke aus Porzellan, der feinsten Tonart. Diese Arbeiten passen wunderbar zu den Bildern von Gaby Neth. INSERAT

Die diplomierte Grafikerin malt vorwiegend Acrylbilder, beschäftigt sich aber in neuester Zeit auch gerne mit dem Linoldruck. Diese Technik erlaubt es ihr, mit einem Druckstock verschiedenste Endresultate zu kreieren. Als Grafikerin kann sie sich selten ganz von der Form lösen und deshalb waren es bis anhin Samen, Keime, Zellen und Fruchtkerne, neu an dieser Ausstellung aber auch Blumen, die sie faszinieren. Durch die Vielschichtigkeit ihrer Arbeiten, die sie durch Abtragen vorheriger Schichten und erneutem Übermalen mit feinen Lasuren erhält, entsteht die Durchlässigkeit ihrer Werke, die wunderbar zu den Porzellanwerken von Theres Vanelli passen. (gn) AtelierGalerie Gaby Neth, Dorfstr. 11, 19. bis 28. September, Mittwoch/Donnerstag/Freitag: 14–17 Uhr, Samstag/Sonntag: 14–18 Uhr. Vernissage: Freitag, 19. September, 18 Uhr.

«Ich habe nicht mit so vielen Kindern gerechnet», sagt Sigrist Hansruedi Roth. Obwohl das Konzert von Andrew Bond eigentlich längst ausgebucht war, habe man am Freitag trotzdem niemanden heimgeschickt, «die Kinder sind einfach vor der Bühne auf den Boden gesessen.» Auch die anderen Anlässe wie Ausstellung, Besichtigung der Kirchenglocken, Filmnacht, Oldie-Fez, Festgottesdienst mit Baumpflanzen und vieles mehr zog die Kirchenmitglieder am Wochenende in Scharen an. «Es war schön, mit so vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, auch mit solchen, die man sonst Volle Kirche am Andrew-Bond-Konzert. vielleicht nicht so oft in der Kirche sieht», freut sich Sigrist Thomas Bächli. Schon vor der Jubiläumsfeier von vergangenem Wochenende sei viel Engagement zu spüren gewesen. «Man spürt die Liebe der Kirchgemeindemitglieder zur Kirche», freut sich Pfarrerin Miriam Anne Liedtke. Bereits im Vorfeld wie auch während des Festes sei viel Hilfsbereitschaft gezeigt worden. «Sie alle haben zum Gelingen beitragen. Das Jubiläum hat gezeigt, dass unsere Kirchgemeinde wirklich eine ‹läbigi Chile› ist», doppelt Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht nach. Ausstellung bis im November auf Anfrage geöff- Andrew Bond (r.) und Kirchenpflenet, www.ref-wett-nhf.ch ge-Präsident Roger Vogler.

OK-Präsident und der Kirchenpflegepräsident beim Pflanzen des Apfelbaums.

Fotos: bär/zVg

Die Mädchentanzgruppe «roundabout» unterhielt die Gäste mit einigen Die Ausstellung, vor der die beiden Sigristen Hansruedi Roth (r.) und Thomas Tänzen. Bächli mit Pfarrerin Miriam Anne Liedtke posieren, ist bis November geöffnet.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN

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Ja zur Änderung der GemeindebürgerrechtsDie Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstagabend fiel kurz und beinahe einstimmig aus. SUSANNE KARRER

Schon lange wurde keine Einwohnerratssitzung mehr nach so kurzer Zeit geschlossen. Nach einer Stunde und 17 Minuten hatten die Einwohnerräte alle Traktanden abgehandelt. Darunter das Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. «Schon lange ist bekannt, dass in Wettingen der Raum für Sportunterricht in der Schule an seine Grenzen gestossen ist», eröffnete Christian Pauli von der Finanzkommission das Traktandum. Der INSERAT

Gemeinderat beabsichtige daher, einer Totalunternehmung (TU) den Neubau eines Turnhallentrakts zu übertragen. Das garantiere unter anderem eine seriöse Planung und die Senkung der Kosten auf ein Minimum. Die FDP stehe hinter dem Neubau, so Martin Egloff, er kritisierte aber die Übertragung des Projekts an eine TU. SP/WettiGrüen unterstützten das Projekt und die Unternehmung an eine TU, wie Alain Burger erläuterte – es sei ein gutes Projekt, um Erfahrungen zu sammeln: «Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.» Auch die CVP sei gespannt auf die Erfahrungen mit der TU, erklärte Thomas Benz und bezeichnete Projekt und Vorgehen als einleuchtend. Die GLP heisse das Kreditbegehren gut, erklärte Orun Palit: «Uns gefällt, dass die Turnhallen ausschliesslich für Wettinger Schüler und Vereine zur Verfügung stehen.» Auch die SVP werde dem Kreditantrag zustim-

men, wie Thomas Wolf sagte. Die Fraktion verzichte gleichzeitig darauf, die Motion von Daniel Frautschi, bei den nächsten Grossprojekten eine GeneralunternehmerSubmission durchzuführen, in ein Postulat umzuwandeln. Die EVP unterstütze das Kreditbegehren, so Marie-Louise Reinert. Sie regte ausserdem an, dass eine mindestens teilweise Begehbarkeit des Turnhallen-Dachs eine gute Idee wäre. Gemeinderat Daniel Huser erklärte abschliessend: «Wir wollen eine Schul-Sporthalle bauen, keine Vereins- und Eventhalle», das müsse klar sein. Das Verfahren mit der TU habe man gewählt, da man unter grossem Zeitdruck war. Man wolle damit Schnittstellen minimieren und die Gemeinde während der Realisierung entlasten. Der EVP-Antrag, dass die für den Neubau submittierenden TU für die Weitervergabe an Subunternehmer auf die Gültigkeit der Paragrafen 3 und 10 verpflichtet wer-

den sollen, wurde mit 3 Ja- gegen 41 Neinstimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Das Kreditbegehren wurde mit 44 Ja- ohne Gegenstimme bei 2 Enthaltungen angenommen. AUCH DAS KREDITBEGEHREN von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen, die Kreditabrechnungen von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli und von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB wurden einstimmig angenommen. Die Motion von Leo Scherer (WG), Alain Burger (SP) und Kristin Lamprecht (SP) vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat wurde mit 36 Ja- ge-

Zusicherung gen 8 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen. Es sei noch gar nicht so lange her, dass sie selbst auf der Tribüne sass, während der Rat über ihr Einbürgerungsgesuch abstimmte, so Kristin Lamprecht (SP). Sie habe dabei in die Arbeit der Einbürgerungskommission Einblick bekommen, und: «Sie machen ihre Sache wirklich gut». Auch der Gemeinderat empfahl die Übertragung zur Annahme, wie Gemeindeammann Markus Dieth erklärte: «Mit der Annahme können Verfahrensabläufe vereinfacht und die Einwohnerratssitzungen deutlich verschlankt und verkürzt werden.» Im Aargau ist die Übertragung an die Exekutive seit dem 1. Januar möglich. Einige Gemeinden, darunter Spreitenbach, haben sie bereits vorgenommen. Es kommt damit zu einer Änderung der Gemeindeordnung, die dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird. INSERAT

VERMISCHTES FLOHMARKT WETTINGEN Keine An- MUKITURNEN Das Mukiturnen des

Margeläcker 2 ist eingeweiht.

Foto: zVg

EINWEIHUNG SCHULHAUS MARGELÄCKER Am Montagnachmittag fand

die Einweihung des Primarschulhauses Margeläcker 2 statt. Dieses wurde im vergangenen halben Jahr aufgestockt und konnte nach den Sommerferien wieder bezogen werden. Für die Kinder wurde von den Lehrkräften ein Spielnachmittag organisiert. Es wurden diverse Spiele in den einzelnen Schulzimmern angeboten. Nach einer kurzen Ansprache von der Schulleitung, Herrn Hauser (Gemeinderat) und Herrn Aebi (Schulpflege) konnten die Schüler Ballone steigen lassen und das neue Schulhaus gebührend einweihen.

meldung nötig. Bei Fragen, Tel. SATUS Wettingen startet nach 079 690 98 30. Rathausplatz, Sams- den Herbstferien am 15. Oktober. tag, 13. September, 6.30–16 Uhr. Jeweils am Mittwochnachmittag, 16–17 Uhr turnen und toben in KINDERSCHWIMMKURSE IN DEN der Altenburg-Turnhalle an verHERBSTFERIEN Für Anfänger und schiedenen Geräten mit Mami, Fortgeschrittene, 80 Franken. An- Papi, Götti, Omi. Geeignet für Kinmeldung bis Freitag, 26. Septem- der geboren ab ca. Mai 2010 bis ber, an Katharina Urfer, Wein- April 2012. Teilnehmerzahl bebergstrasse 14a, 5430 Wettingen, grenzt. Anmeldung und Infos: Ask.urfer@sc-taegi.ch. Hallenbad trid Strebel, 056 427 04 08, astridTägi, Montag, 6. Oktober, bis Freitag strebel@bluewin.ch. 10. Oktober, zwischen 10.15 und 13.15 Uhr (5 Lektionen à 30 Min.). PRO SENECTUTE: SPORT UND BEWEGUNG Für Frauen und Männer ab

60 Jahren. Mit gezielten Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Unser Motto in jeder Lektion ist: Lachen, Leisten und Lernen. Leitung: Maya Kamber, 044 450 84 88, Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 9.30–10.30 Uhr. Turnen für Klein und Gross.

Foto: zVg


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Ja zur Änderung der GemeindebürgerrechtsDie Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstagabend fiel kurz und beinahe einstimmig aus. SUSANNE KARRER

Schon lange wurde keine Einwohnerratssitzung mehr nach so kurzer Zeit geschlossen. Nach einer Stunde und 17 Minuten hatten die Einwohnerräte alle Traktanden abgehandelt. Darunter das Kreditbegehren von 1 948 500 Franken zur Erarbeitung einer Totalunternehmer-Submission für den Neubau eines Turnhallentrakts mit Dreifach-Turnhalle in der Schulanlage Margeläcker. «Schon lange ist bekannt, dass in Wettingen der Raum für Sportunterricht in der Schule an seine Grenzen gestossen ist», eröffnete Christian Pauli von der Finanzkommission das Traktandum. Der INSERAT

Gemeinderat beabsichtige daher, einer Totalunternehmung (TU) den Neubau eines Turnhallentrakts zu übertragen. Das garantiere unter anderem eine seriöse Planung und die Senkung der Kosten auf ein Minimum. Die FDP stehe hinter dem Neubau, so Martin Egloff, er kritisierte aber die Übertragung des Projekts an eine TU. SP/WettiGrüen unterstützten das Projekt und die Unternehmung an eine TU, wie Alain Burger erläuterte – es sei ein gutes Projekt, um Erfahrungen zu sammeln: «Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.» Auch die CVP sei gespannt auf die Erfahrungen mit der TU, erklärte Thomas Benz und bezeichnete Projekt und Vorgehen als einleuchtend. Die GLP heisse das Kreditbegehren gut, erklärte Orun Palit: «Uns gefällt, dass die Turnhallen ausschliesslich für Wettinger Schüler und Vereine zur Verfügung stehen.» Auch die SVP werde dem Kreditantrag zustim-

men, wie Thomas Wolf sagte. Die Fraktion verzichte gleichzeitig darauf, die Motion von Daniel Frautschi, bei den nächsten Grossprojekten eine GeneralunternehmerSubmission durchzuführen, in ein Postulat umzuwandeln. Die EVP unterstütze das Kreditbegehren, so Marie-Louise Reinert. Sie regte ausserdem an, dass eine mindestens teilweise Begehbarkeit des Turnhallen-Dachs eine gute Idee wäre. Gemeinderat Daniel Huser erklärte abschliessend: «Wir wollen eine Schul-Sporthalle bauen, keine Vereins- und Eventhalle», das müsse klar sein. Das Verfahren mit der TU habe man gewählt, da man unter grossem Zeitdruck war. Man wolle damit Schnittstellen minimieren und die Gemeinde während der Realisierung entlasten. Der EVP-Antrag, dass die für den Neubau submittierenden TU für die Weitervergabe an Subunternehmer auf die Gültigkeit der Paragrafen 3 und 10 verpflichtet wer-

den sollen, wurde mit 3 Ja- gegen 41 Neinstimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Das Kreditbegehren wurde mit 44 Ja- ohne Gegenstimme bei 2 Enthaltungen angenommen. AUCH DAS KREDITBEGEHREN von 130 000 Franken für die Beschaffung einer Wechselladepritsche mit Kran für die Feuerwehr Wettingen, die Kreditabrechnungen von Fr. 557 783.45 für die abwassertechnische Erschliessung des Gebiets Fohrhölzli und von 800 000 Franken für den Beitrag an die Modernisierung und behindertengerechte Umgestaltung des Betriebsgeländes des Bahnhofs SBB wurden einstimmig angenommen. Die Motion von Leo Scherer (WG), Alain Burger (SP) und Kristin Lamprecht (SP) vom 13. März 2014 betreffend Übertragung der Zuständigkeit für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat wurde mit 36 Ja- ge-

Zusicherung gen 8 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen. Es sei noch gar nicht so lange her, dass sie selbst auf der Tribüne sass, während der Rat über ihr Einbürgerungsgesuch abstimmte, so Kristin Lamprecht (SP). Sie habe dabei in die Arbeit der Einbürgerungskommission Einblick bekommen, und: «Sie machen ihre Sache wirklich gut». Auch der Gemeinderat empfahl die Übertragung zur Annahme, wie Gemeindeammann Markus Dieth erklärte: «Mit der Annahme können Verfahrensabläufe vereinfacht und die Einwohnerratssitzungen deutlich verschlankt und verkürzt werden.» Im Aargau ist die Übertragung an die Exekutive seit dem 1. Januar möglich. Einige Gemeinden, darunter Spreitenbach, haben sie bereits vorgenommen. Es kommt damit zu einer Änderung der Gemeindeordnung, die dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird. INSERAT

VERMISCHTES FLOHMARKT WETTINGEN Keine An- MUKITURNEN Das Mukiturnen des

Margeläcker 2 ist eingeweiht.

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EINWEIHUNG SCHULHAUS MARGELÄCKER Am Montagnachmittag fand

die Einweihung des Primarschulhauses Margeläcker 2 statt. Dieses wurde im vergangenen halben Jahr aufgestockt und konnte nach den Sommerferien wieder bezogen werden. Für die Kinder wurde von den Lehrkräften ein Spielnachmittag organisiert. Es wurden diverse Spiele in den einzelnen Schulzimmern angeboten. Nach einer kurzen Ansprache von der Schulleitung, Herrn Hauser (Gemeinderat) und Herrn Aebi (Schulpflege) konnten die Schüler Ballone steigen lassen und das neue Schulhaus gebührend einweihen.

meldung nötig. Bei Fragen, Tel. SATUS Wettingen startet nach 079 690 98 30. Rathausplatz, Sams- den Herbstferien am 15. Oktober. tag, 13. September, 6.30–16 Uhr. Jeweils am Mittwochnachmittag, 16–17 Uhr turnen und toben in KINDERSCHWIMMKURSE IN DEN der Altenburg-Turnhalle an verHERBSTFERIEN Für Anfänger und schiedenen Geräten mit Mami, Fortgeschrittene, 80 Franken. An- Papi, Götti, Omi. Geeignet für Kinmeldung bis Freitag, 26. Septem- der geboren ab ca. Mai 2010 bis ber, an Katharina Urfer, Wein- April 2012. Teilnehmerzahl bebergstrasse 14a, 5430 Wettingen, grenzt. Anmeldung und Infos: Ask.urfer@sc-taegi.ch. Hallenbad trid Strebel, 056 427 04 08, astridTägi, Montag, 6. Oktober, bis Freitag strebel@bluewin.ch. 10. Oktober, zwischen 10.15 und 13.15 Uhr (5 Lektionen à 30 Min.). PRO SENECTUTE: SPORT UND BEWEGUNG Für Frauen und Männer ab

60 Jahren. Mit gezielten Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Unser Motto in jeder Lektion ist: Lachen, Leisten und Lernen. Leitung: Maya Kamber, 044 450 84 88, Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 9.30–10.30 Uhr. Turnen für Klein und Gross.

Foto: zVg


WETTINGEN VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN BRÜCKEN: TECHNIK, KUNST UND SYM- ORGELMUSIK EINMAL ANDERS Eine BOL Führung mit Silvia Hochstras- musikalische Reise durch verschie-

Wir sind ein mittelständischer Bau-Betrieb (Unterlagsboden) mit Sitz in Gretzenbach SO und suchen einen

Polier, Vorarbeiter, Maurer oder einen Baufachmann im Raum Aargau/Zürich als Bauführer, 100%, Arbeitsbeginn: nach Absprache Anforderungen: ➢ Sie sind verantwortlich für die selbstständige Betreuung verschiedener Bauprojekte in den Bereichen Unterlags-, Industrie- und Dekorböden. ➢ Sie planen den Personal- und Maschineneinsatz. ➢ Sie führen die Verhandlungen mit den Kunden, Bauherrenvertretern und Lieferanten und koordinieren sämtliche anfallenden Arbeiten. ­ Das Erstellen von Ausmassen sowie Abrechnungen ➢ Sie sind versiert in EDV und kennen sich mit den spezifischen Programmen aus – SORBA von Vorteil oder Kenntnisse mit den administrativen Bauprogrammen. Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbungsunterlagen bitte an: Marrer Unterlagsböden AG, Köllikerstr. 1, 5014 Gretzenbach.

se zu den zahlreichen Brücken in Wettingen, Neuenhof und Baden. Montag, 13. Oktober, 18–20 Uhr. Kursgeld 25 Franken, Anmeldung bis 23.9. Start und Ziel: Bahnhof Wettingen. ASTRONOMIE 7 4 Abende mit Josef Schibli, langjähriger Amateurastronom und Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Baden. Donnerstag, 16., 23., 30. Oktober und 6. November, 19.30–21.30 Uhr, Rathaus Wettingen, Sulpergstube, 5. Stock. Kursgeld 120 Franken, Anmeldung bis 26. 9. WINE & CHEESE IN BALANCE Die Vielfalt der Käsewelt in Kombination mit Wein und welche Faktoren diese beiden Welten bestimmen. Ein Abend mit Andreas Candrian, eidg. dipl. Weinküfermeister, Degustationsfachmann. Dienstag, 21. Oktober, 19–21 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 60 Franken, Anmeldung bis 26.9. INSERAT

dene Stilepochen der Orgelgeschichte und der musikalischen Strömungen. Ein Abend mit Antje Maria Traub, Kantonsschule Baden. Donnerstag, 23. Oktober, 19.30–ca. 21.30 Uhr, katholische Stadtkirche Baden (Haupteingang). Kursgeld 25 Franken, Anmeldung bis 26.9. BESICHTIGUNG DES KERNKRAFTWERKS LEIBSTADT Eine Werksfüh-

rung bietet einen perfekten Mix von Information und Erlebnis. Der Besuch dauert rund drei Stunden. Donnerstag, 23. Oktober, 9–12 Uhr, Besammlung: 9 Uhr vor dem Kernkraftwerk Leibstadt. Anreise individuell. Unkostenbeitrag 20 Franken, Anmeldung bis 26.9. Details zu allen Kursen auf www.vhswettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Dienstag 9–11 Uhr und Freitag, 15–17 Uhr, Tel. 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2014-037 Bauherrschaft: Erwin Wolf Römerstrasse 1, Neuenhof Lage: Parzelle 2170 Römerstrasse 1, Neuenhof Bauvorhaben: a) Erweiterung bestehender Wintergarten b) Vergrösserung Fenster Süd-West-Fassade Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 12. September bis 13. Oktober 2014 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Neuenhof zentrale, ruhige Wohnungen 1½ Zi.: Fr. 890.– bis 1020.– 2½ Zi.: Fr. 1250.– 3 Zi.: Fr. 1290.– bis 1350.– 4 Zi.: Fr. 1390.– bis 1480.– Balkon, Lift, inkl. NK, PP, GG Geschäftslokale ab 60–150 m² Tel. 044 687 90 61 (ab 9.00 Uhr)*

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

NEUENHOF

TSV NEUENHOF ZU BESUCH IN DER ALPHORNMACHEREI EGGIWIL Am Samstag, 23. August, starteten die Männerriegler vom TSV Neuenhof mit ihren Frauen zur Männerriegenreise unter der Gesinnung «Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung». Auf zur ersten Etappe ging es mit dem Car nach Burgdorf zum morgendlichen Kaffeehalt mit feinen Brötchen und Frühstücksgeplauder. Aufgetaut und aufgetankt mit «Hallowach», machten sich einige zu Fuss auf den Weg von Burgdorf bis nach Lützelflüh, die zweite Gruppe von Hasle-Rüegsau nach Lützelflüh. Der Wettergott zeigte sich für alle von der freundlichen Seite, sodass man die Schirme im Verborgenen lassen konnte. Ab Lützelflüh ging es für alle per Car weiter nach Eggiwil im Knubel zur ersehnten Besichtigung der Alphornmacherei der Familie Bachmann. Hier

Einige Teilnehmer versuchten, dem Alphorn auch einen Ton zu entlocken. Foto: zVg

werden Alphörner hergestellt seit 1925. In lockerer Art erfuhr man viel Wissenswertes über dieses Ur-Instru-

ment, die traditionelle Alphornwerkstatt und die Herstellung eines Alphorns. Innerhalb der Führung wurde klar, mit wie viel Liebe, Leidenschaft und grossem handwerklichem Geschick ein Alphorn hergestellt wird. Einige Teilnehmer versuchten, dem Alphorn auch einen Ton zu entlocken, was auch zum Teil gelang. Für die eindrückliche Führung und das feine Mittagessen mit Dessert «Meringue und Nidle» möchte man sich bei der aufgestellten Crew der Alphornmacherei recht herzlich bedanken. In guter geselliger Stimmung machte sich die Gruppe per Car wieder auf, via Sursee (mit Kaffeehalt) nach Neuenhof. Herzlichen Dank an den Reiseleiter Hans Hüppi und an seine Tochter Pia für den schönen und gelungenen An(ew/ra) lass.

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24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Absichtserklärung unterzeichnet: Hanspeter Benz, Vizeammann, Susanne Voser, Gemeindeammann, Katharina Betschmann, Leiterin Pflegeabteilung Sonnmatt, Dr. Urs Humbel, Präsident Verein für Alterssiedlungen. Foto: zVg Unterzeichnung der Absichtserklärung zur partnerschaftlichen Entwicklung des Areals Härdli Mit der Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO), gestützt auf die «Strategie Vorwärts», soll zur Neupositionierung das Areal Härdli entwickelt werden. Die Ortsbürgergemeinde Neuenhof, die Einwohnergemeinde Neuenhof und der Verein für Alterssiedlungen Neuenhof «Sonnmatt» partizipieren gemeinsam am Areal Härdli und es soll deshalb eine partnerschaftliche Entwicklung angestrebt werden. Zudem stellt die ca. 5,5 ha Arealfläche das wichtigste Entwicklungspotenzial der Gemeinde Neuenhof dar. Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. Juni 2013 wurde dem Vorgehen für die Entwicklung des Areals Härdli zugestimmt sowie eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Ortsbürgergemeinde, der Einwohnergemeinde und dem Verein für Alterssiedlungen Neuenhof «Sonnmatt» eingesetzt. Die Arbeitsgrup-

pe hat die Grundlagen sowie mögliche Planungsinstrumente für die Entwicklung des Areals Härdli erarbeitet. Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. November 2013 wurde über den Planungsstand informiert. Gestützt auf die definierten Planungsschritte wurden die Grundlagen für die weitere Projektentwicklung festgelegt. Die Ortsbürgergemeindeversammlung hat am 24. Juni 2014 der Absichtserklärung für die partnerschaftliche Entwicklung des Areals Härdli einstimmig zugestimmt. Am 8. September 2014 wurde die Absichtserklärung nun durch die Vertreter unterzeichnet. Für das Gebiet Härdli werden folgende Grundsätze festgelegt: • Die Potenziale des Entwicklungsgebiets Härdli sind anzugehen und umzusetzen. • Für die mittel- bis langfristige Verlagerung der Sportanlagen und Familiengärten wird ein Ersatzstandort angeboten. • Im Gebiet Härdli ist ein attrakti-

ver, parkartiger Verbindungskorridor vom Siedlungsgebiet zur Limmat zu realisieren und die Zugänglichkeit zur Limmat für Badende zu gewährleisten. • Für das Gebiet Härdli ist im Rahmen der Gesamtkonzeption ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Uferpromenade zu erarbeiten. • Mit der Entwicklung des Gebiets Härdli kann Wohnen und Arbeiten in unmittelbarer Umgebung der Limmat geschaffen werden. Gestützt auf die vorstehenden Grundsätze bekräftigen die Grundeigentümer mit der Absichtserklärung, dass das Areal Härdli in einem kooperativen Prozess entwickelt wird. Es wird eine qualitätsvolle Entwicklung des Areals angestrebt, welche gleichzeitig zur Aufwertung der ganzen Gemeinde beitragen soll. Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Vanesa Bukvic, 1998, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 92; Besey Sarialtun, 1995, türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 190. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Neues

und Altbewährtes am Dorffest

«Wir sind zufrieden, vermutlich kamen zwischen drei- und viertausend Besucher ans Dorffest», sagt Hardy Wiederkehr vom OK. MELANIE BÄR

«Wir wollen den Fussballverein der Bevölkerung vorstellen», begründet Renato Fritsche, dass der Verein erstmals mit einem Stand am Dorffest präsent war. Auch die Samariterinnen wollten mit der Bevölkerung in Kontakt treten – auch ohne Notfall. «Wir machen Moulagen an Kindern», sagt Lydia Frei und zeigt auf eine Schar Buben, die scheinbar verwundet durchs Dorffest laufen. Sie wollen den Kindern die Angst nehmen und hoffen, so neue Figuranten für Übungen zu finden. Neben den neuen Angeboten, zu denen auch ein Spielwarenstand gehörte, gab es auch viel Altbewährtes wie beispielsweise die Cremeschnitten des Männerchors oder die Süssigkeitenspiessli des Elternvereins.

Der alte Dorfkern wurde am Wochenende zur Flaniermeile.

Fotos: bär

Ausflug zum 20-Jahr-Jubiläum des Tageshorts Im August 1994 wurde der Tageshort Neuenhof eröffnet und seit nunmehr 20 Jahren werden Kinder im «blauen Haus» an der Zürcherstrasse betreut. Aus diesem Anlass lud man die Kinder zu einem Ausflug in die Berge ein. Gemeinsam mit 10 Kindern fuhr man am 23. August nach Kriens und von dort mit der Luftseilbahn zur Krienseregg. Nach dem Znüni eroberten die Kinder den grossen Abenteuerspielplatz, wo sie sich austoben konnten. Zum Mittagessen gab es im Bergrestaurant Pommes und Chicken Nuggets und

Der Hortausflug war für alle ein unvergessliches Erlebnis. Foto: zVg zum Dessert eine Glace. Auf dem Spaziergang fand man Heidelbeeren und bewunderte einen echten

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Spielwaren gab es am Stand von MiFliegenpilz. Danach blieb noch- chelle und Sonja Hächler. mals Zeit für Spiel und Spass auf dem Spielplatz, bevor die Gondelbahn die Schar wieder nach Kriens hinunterbrachte. Um 17 Uhr war man zurück in Neuenhof und alle Kinder wurden von ihren Eltern im Hort abgeholt. Der gesamte Tagesausflug wurde durch eine grosszügige Spende des Vereins Kolpingsfamilie Baden gesponsert. Begleitet wurde man auf dem Ausflug von Josef Emmenegger, Präsident der Kolpingsfamilie Baden sowie von Marcel Muther, Präsident des Vereins Tageshort Neuenhof. (sm) Hannes Urfer und Urs Habegger.

Elternverein mit Natascha Preite, Cäcilia Röllin und Tom Hauser (v. l.).

FC Neuenhof Juan Doval (l.) und Renato Fritsche.

Leon, Dilan und Christian mit Moulagen im Gesicht.

Im Zelt der Samariterinnen war es ruhig.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Absichtserklärung unterzeichnet: Hanspeter Benz, Vizeammann, Susanne Voser, Gemeindeammann, Katharina Betschmann, Leiterin Pflegeabteilung Sonnmatt, Dr. Urs Humbel, Präsident Verein für Alterssiedlungen. Foto: zVg Unterzeichnung der Absichtserklärung zur partnerschaftlichen Entwicklung des Areals Härdli Mit der Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO), gestützt auf die «Strategie Vorwärts», soll zur Neupositionierung das Areal Härdli entwickelt werden. Die Ortsbürgergemeinde Neuenhof, die Einwohnergemeinde Neuenhof und der Verein für Alterssiedlungen Neuenhof «Sonnmatt» partizipieren gemeinsam am Areal Härdli und es soll deshalb eine partnerschaftliche Entwicklung angestrebt werden. Zudem stellt die ca. 5,5 ha Arealfläche das wichtigste Entwicklungspotenzial der Gemeinde Neuenhof dar. Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. Juni 2013 wurde dem Vorgehen für die Entwicklung des Areals Härdli zugestimmt sowie eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Ortsbürgergemeinde, der Einwohnergemeinde und dem Verein für Alterssiedlungen Neuenhof «Sonnmatt» eingesetzt. Die Arbeitsgrup-

pe hat die Grundlagen sowie mögliche Planungsinstrumente für die Entwicklung des Areals Härdli erarbeitet. Anlässlich der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. November 2013 wurde über den Planungsstand informiert. Gestützt auf die definierten Planungsschritte wurden die Grundlagen für die weitere Projektentwicklung festgelegt. Die Ortsbürgergemeindeversammlung hat am 24. Juni 2014 der Absichtserklärung für die partnerschaftliche Entwicklung des Areals Härdli einstimmig zugestimmt. Am 8. September 2014 wurde die Absichtserklärung nun durch die Vertreter unterzeichnet. Für das Gebiet Härdli werden folgende Grundsätze festgelegt: • Die Potenziale des Entwicklungsgebiets Härdli sind anzugehen und umzusetzen. • Für die mittel- bis langfristige Verlagerung der Sportanlagen und Familiengärten wird ein Ersatzstandort angeboten. • Im Gebiet Härdli ist ein attrakti-

ver, parkartiger Verbindungskorridor vom Siedlungsgebiet zur Limmat zu realisieren und die Zugänglichkeit zur Limmat für Badende zu gewährleisten. • Für das Gebiet Härdli ist im Rahmen der Gesamtkonzeption ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Uferpromenade zu erarbeiten. • Mit der Entwicklung des Gebiets Härdli kann Wohnen und Arbeiten in unmittelbarer Umgebung der Limmat geschaffen werden. Gestützt auf die vorstehenden Grundsätze bekräftigen die Grundeigentümer mit der Absichtserklärung, dass das Areal Härdli in einem kooperativen Prozess entwickelt wird. Es wird eine qualitätsvolle Entwicklung des Areals angestrebt, welche gleichzeitig zur Aufwertung der ganzen Gemeinde beitragen soll. Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Vanesa Bukvic, 1998, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 92; Besey Sarialtun, 1995, türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Neuenhof an der Zürcherstrasse 190. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Neues

und Altbewährtes am Dorffest

«Wir sind zufrieden, vermutlich kamen zwischen drei- und viertausend Besucher ans Dorffest», sagt Hardy Wiederkehr vom OK. MELANIE BÄR

«Wir wollen den Fussballverein der Bevölkerung vorstellen», begründet Renato Fritsche, dass der Verein erstmals mit einem Stand am Dorffest präsent war. Auch die Samariterinnen wollten mit der Bevölkerung in Kontakt treten – auch ohne Notfall. «Wir machen Moulagen an Kindern», sagt Lydia Frei und zeigt auf eine Schar Buben, die scheinbar verwundet durchs Dorffest laufen. Sie wollen den Kindern die Angst nehmen und hoffen, so neue Figuranten für Übungen zu finden. Neben den neuen Angeboten, zu denen auch ein Spielwarenstand gehörte, gab es auch viel Altbewährtes wie beispielsweise die Cremeschnitten des Männerchors oder die Süssigkeitenspiessli des Elternvereins.

Der alte Dorfkern wurde am Wochenende zur Flaniermeile.

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Ausflug zum 20-Jahr-Jubiläum des Tageshorts Im August 1994 wurde der Tageshort Neuenhof eröffnet und seit nunmehr 20 Jahren werden Kinder im «blauen Haus» an der Zürcherstrasse betreut. Aus diesem Anlass lud man die Kinder zu einem Ausflug in die Berge ein. Gemeinsam mit 10 Kindern fuhr man am 23. August nach Kriens und von dort mit der Luftseilbahn zur Krienseregg. Nach dem Znüni eroberten die Kinder den grossen Abenteuerspielplatz, wo sie sich austoben konnten. Zum Mittagessen gab es im Bergrestaurant Pommes und Chicken Nuggets und

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11

Spielwaren gab es am Stand von MiFliegenpilz. Danach blieb noch- chelle und Sonja Hächler. mals Zeit für Spiel und Spass auf dem Spielplatz, bevor die Gondelbahn die Schar wieder nach Kriens hinunterbrachte. Um 17 Uhr war man zurück in Neuenhof und alle Kinder wurden von ihren Eltern im Hort abgeholt. Der gesamte Tagesausflug wurde durch eine grosszügige Spende des Vereins Kolpingsfamilie Baden gesponsert. Begleitet wurde man auf dem Ausflug von Josef Emmenegger, Präsident der Kolpingsfamilie Baden sowie von Marcel Muther, Präsident des Vereins Tageshort Neuenhof. (sm) Hannes Urfer und Urs Habegger.

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NEUENHOF

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

Das Anlegen der langen Leitern im tief gelegenen ersten Stock war etwas knifflig – die kurze Leiter war schon in Gebrauch.

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Fotos: ska

Feuerwehrmann mit Blindenstock Rund 150 Personen – davon ein Viertel Kinder – verfolgten am Freitagabend die Hauptübung der Neuenhofer Feuerwehr. SUSANNE KARRER

truppe möglich, vermisste Personen in rauchgefüllten Gebäuden schneller zu finden, wie Daniel Burger erklärte. «Und das ist wirklich ein ganz normaler Blindenstock», fügte er schmunzelnd an. In einer rauchgefüllten Tiefgarage zum Beispiel erhöht ein Blindenstock den Suchradius enorm und spart kostbare Zeit. Bei der Atemschutztruppe fiel ausserdem ein hoher Pfeifton auf. Dieser gehe vom sogenannten «Bodyguard» aus, erklärte Burger – einem Gerät, das nicht nur die Luftreserve in der auf dem Rücken getragenen Flasche anzeigt, sondern auch einen hohen Pfeifton von sich gibt, wenn sich der Die Atemschutztruppe stürzte sich als Erste in die Rauchschwaden . . . Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau eine Weile nicht mehr bewegt. Sollten sie im Ernstfall das Bewusstsein verlieren, können sie von ihren Kameraden durch das akustische Signal – ein sogenannter «Totmannschutz» – schneller gefunden werden.

Kommandant Daniel Burger kommentierte die Vorgänge für die interessierte Zuschauerschar. Kurz nach 19 Uhr erklangen die Sirenen und die Feuerwehrautos fuhren beim Übungsobjekt an der Bifangstrasse 11 vor. Das gesamte Feuerwehrpersonal war an diesem Abend im Einsatz und rettete mehrere Personen aus den oberen Stockwerken. Die Rettung an der Front des Hauses lief etwas holperig ab, da die kurze Holzleiter bereits an der Rückseite des Hauses im Einsatz war und vorne die langen Metallleitern sehr flach aufgestellt werden mussten. NACH EINER HALBEN STUNDE war die Übung abgeschlossen und von DEN SKURRILSTEN ANBLICK bot an den Zuschauern gab es Applaus. dieser Übung ein Feuerwehr- Nach der Einsatzbesprechung mann, der sich mit einem Blin- und den Beförderungen dankten denstock in die rauchgefüllte Ga- Kommandant Daniel Burger und rage im Erdgeschoss begab. Es Petra Kuster Gerny, Gemeinderähandelte sich dabei aber keines- tin und Ressortvorsteherin, den wegs um einen blinden Feuer- Feuerwehrleuten für ihren groswehrmann – mit dem Stock ist es sen freiwilligen Einsatz im ganden Mitgliedern der Atemschutz- zen Jahr. . . . und rettete die vermisste Person (in diesem Fall ein Dummy).


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Mo, 8.30–11.30 / 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 / 14–16 Uhr; Mi, 8.30– 11.30 Uhr; Do, 8.30–11.30 / 14–16 Uhr; Fr, 7.30–14 Uhr. Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

KILLWANGEN

Achtung bei Holzerntearbeiten Spaziergänger und Wanderer in Killwangen und Spreitenbach sind aufgefordert, für ihre eigene Sicherheit die abgesperrten Strassen im Wald zu beachten.

INSERAT

Es wird kälter, Nebelschwaden hängen in der Luft, das Laub beginnt sich zu verfärben und im Wald beginnen die Holzereiarbeiten. Waldarbeit ist gefährlich; nicht nur für die Forstwarte, sondern auch für die Waldbesucher. Das Forstamt weiss, dass in den Waldungen rund um den Heitersberg viele Erholungsuchende unterwegs sind. Damit sie nicht in eine Sackgasse geraten, sperrt das Forstrevier Heitersberg Strassen bereits bei den Verzweigungen ab. Es kann auch auf Zufahrtsstrassen zu Behinderungen oder Sperrungen kommen. Alle Spaziergänger

Zur Sicherheit der Wanderer und Spaziergänger sperrt das Forstrevier Heitersberg Waldstrassen rund um die Holzereiarbeiten ab. Foto: ska/Archiv und Wanderer sind dringend aufgefordert, diese Signalisation zu respektieren. Die Holzschläge in Killwangen sind in den Gebieten Aem-

In der Turnhalle von Killwangen wird wieder geturnt und gespielt.

met, Häuli und Rütimoos. Die Holzschläge in Spreitenbach sind in den Gebieten Rotel, Möslibuck, Bollenhof, Fure und Bächlihau. (ph)

Foto: zVg

Bald startet wieder das Muki-Turnen in Killwangen Ab dem 13. Oktober 2014 wird jeweils am Montag von 16.15 bis 17.15 Uhr in der Turnhalle von Killwangen geturnt und gespielt.

Geeignet ist das MuKi-Turnen für Kinder von ca. 3 bis 5 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kosten: 80 Franken bis zu den Früh-

GRILLPLAUSCH DES ELTERNVEREINS KILLWANGEN Am Samstag trafen sich die Mitglieder des Elternvereins Killwangen zum gemeinsamen Grillieren in den Rütenen. Das OK hatte bereits am Vormittag mit dem Vorbereiten der Seilrutsche begonnen. Diese wird jedes Jahr länger und schneller. Feuer wurde ebenfalls entfacht, damit um zwölf Uhr eine gute Glut da war. Dem war jedoch nicht

so, es musste noch etwas mit «Brötle» gewartet werden, da das Feuer beim Eintreffen der ersten Mitglieder noch hohe Flammen hatte. An die 40 Personen versammelten sich zum gemütlichen Beisammensein. Die Seilbahn ist auch dieses Jahr ein voller Erfolg, wobei auch die ganz Kleinen nicht zu (tt) kurz kamen.

lingsferien 2015. (sg) Anmeldungen und weitere Infos bei Sabrina Gygax, 076 325 43 12, oder muki.killwangen@flashcable.ch


SPREITENBACH

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Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2835 Ortsbürgergemeinde Spreitenbach Poststrasse 13 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Büroeinbau in bestehende Scheune Baustelle: Kirchstrasse 8 Parzelle: 186 Zusatzbew.: keine BG-Nr. Bauherr:

2836 Veseli Sevdai, Ismet und Nijazi Dorfstrasse 99, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Ersatz Dorfstrasse 99 / Neubau mit 2 Wohnungen und Einliegerwohnung Baustelle: Dorfstrasse 99 Parzelle: 218 Zusatzbew.: Departement Gesundheit und Soziales Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15. September bis 14. Oktober 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

1A Hundesalon Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.

Mit sich im Fluss

AUS DEM GEMEINDERAT Stromtarife 2015 Die Verwaltungskommission der Gemeindewerke hat die neuen Tarife mit Gültigkeit ab 1. Januar 2015 verabschiedet. Während die Netznutzungspreise gleich wie im Vorjahr ausfallen, sind die Energiepreise noch weiter gesunken. Die Bundesabgaben zur Förderung erneuerbarer Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische sind erheblich gestiegen. Nach wie vor gehören die Strompreise in Spreitenbach aber zu den günstigsten in der ganzen Schweiz. Zu beachten ist weiter, dass nur Strom mit dem Herkunftszertifikat «100 % Wasserkraft Schweiz» in das Spreitenbacher Netz eingespiesen wird. Personelles Stefanie Bauer hat ihre Anstellung bei der Gemeindekanzlei per Ende 2014 gekündigt, um sich einer neuen Herausforderung anzunehmen. Gemeinderat und Personal danken Stefanie Bauer für die sehr guten Dienste.

Termine 16. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 19. September, 19 Uhr: Vernissage Salvatore Mainardi, Kunst im Gemeindehaus; 28. September: Eidg./Kant. Volksabstimmung sowie Ersatzwahl Friedensrichter und Abstimmung über neue Gemeindeordnung. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Der Schalter der regionalpolizei wettingen-limmattal hat wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

Am Dienstag, 23. September, um 19.30 Uhr lädt der Kath. Frauenverein Spreitenbach alle herzlich zu einem Vortrag im kath. Pfarreiheim ein. Fabienne Bisig, angehende IK-Kinesiologin aus Spreitenbach, und Claudia Kronenberg, Craniosacral-Therapeutin aus Ehrendingen, veranschaulichen die Anwendungsgebiete und Grenzen in der Komplementärtherapie. Unter anderem erfahren Besucher, welche erfolgreichen Lösungsansätze in der Kinesiologie und der Craniosacral-Therapie angewendet werden, wenn es um die Bewältigung folgender Probleme geht: Lernschwierigkeiten und Entwicklungsverzögerungen bei Kindern, Symptome Aggression und Stagnation, Blockaden und Traumata – was sie bewirken und wie sie gelöst werden. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich. Die Kosten pro Person betragen 10 Franken. (bs) Vortrag: Kinesiologie/CraniosacralTherapie: kath. Pfarreiheim, Dienstag, 23. September, 19.30 Uhr.

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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

SPREITENBACH

Club- und Aargauer Meister beim Tennisclub 31 Herren, Damen und Junioren in fünf Kategorien spielten an den Club-Meisterschaften des Tennisclubs Spreitenbach vom 23. bis 31. August eine Woche lang um die Meistertitel. Das Wetter war nicht immer sommerlich, doch die Vorrunden konnten bis Samstag zu Ende gespielt werden. Am Finalsonntag war das Wetter bis 14 Uhr gut, nur das Herren-Doppel 45+ musste nach dem ersten Satz in die Halle dislozieren. Der Final im DamenEinzel 50+ (2 Nennungen) wurde aus terminlichen Gründen vorgezogen. Es siegte Suzie Flückiger (R5) gegen Eva Pomes (R7) 6/2 6/3. Patrick Weber (R4), Titelverteidiger und an 1 gesetzt, unterlag im Herren-Aktive-Halbfinal Witold Rozek (R5) in einer umkämpften Partie 4/6 6/3 6/3. Stefan Hoffmann (R4), an 2 gesetzt, gab bis in den Final nur zwei Games ab. Im Final gegen Witold war fast jedes Game hart umkämpft und das Resultat 6/4 6/2 für Stefan zu deutlich. Mit nur 6 Meldungen eher unterbesetzt, entwickelte sich im Senioren-45+-Final ein gutes Match. Titelverteidiger Fred Schori (R6) musste vor allem im ersten Satz gegen Daniel Lienberger (R7) hart kämpfen und gewann schlussendlich doch verdient 6/4 6/2. Die zwei angemeldeten Teams im Herren-Doppel 45+ durften den Final spielen. Schori F. / Tanner W. gewannen den 1. Satz, noch draus-

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St. Hoffmann (r.) und W. Rozek.

F. Schori (r.) und D. Lienberger.

Schori/Tanner (r.) und Patzer/ Stradinger.

St. Rozek (r.) und M. Jakic.

A. Sadriji (r.) und T. König.

Yvonne Batkovic

sen, 6/4 und den zweiten in der Halle 6/1. Die Erstrunden-Verlierer bekamen bei der «Herren-Trost-Runde» noch eine 2. Chance. Im Final gewann Stefan Rozek (R7) gegen Matije Jakic 6/1 6/1. Die beiden besten Junioren Artan Sadriji (R4) und Tobias König (R7) überstanden die Vorrunden problemlos und zeigten im Endspiel ihr Können. Technisch gute, präzise Grundschläge und schnelle Beine liessen die zahlreichen Zuschauer staunen. Artan gewann schliesslich verdient 6/0 6/1. Von

diesen in regionalen Turnieren bereits erfolgreichen Junioren hofft man, noch viele Erfolge melden zu können. Die Beteiligung war, verglichen mit dem letzten Jahr, schlecht. Damals spielten 47 Teilnehmer in 7 Kategorien um die Titel. Ob der neue Weg, den die Spiko heuer einschlug (ab 2 Nennungen Finals anzusetzen), im nächsten Jahr mehr Teilnehmer animieren kann, wird sich zeigen. Der Sonntagsbrunch, den die Zuschauer und Spieler geniessen durften, war in jeder Beziehung vom Feinsten. Die Sandplatz-

saison schloss mit der Siegerehrung und einem feinen Apéro ab.

Fotos: zVg

DER TCS HAT WIEDER eine Junioren-

Aargauer-Meisterin. Yvonne Batkovic (R5) ist aus Spreitenbach. Tennis ist ihre Leidenschaft. Sie trainiert fast jeden Tag, ist Mitglied des TCS und trainiert bei Walter Tanner im A-Kader. Yvonne ist die Nummer 3 im Aargau. Yvonne hat den Titel mit Bravour im Final mit 6/1 6/3 gewonnen und damit einen Pokal und ihr erstes Preisgeld von 100 Franken gewonnen. (rb) www.tc-spreitenbach.ch

GROSSES KÜRBISFEST Am Samstag, 20. September, und Sonntag, 21. September, jeweils ab 11 Uhr findet wieder das grosse Kürbisfest mit Festwirtschaft statt. Am Samstag ist ausserdem ab 20 Uhr die «Stall-Bar» offen. Des Weiteren gibt es eine Ausstellung und Verkauf von über 200 Sorten Kürbissen vom 20. September bis Anfang November mit 24 Stunden Selbstbedienung. (rl) Grosses Kürbisfest bei Reto und Barbara Lienberger, Dorfstrasse 41, 8957 Spreitenbach, Samstag, 20. September, und Sonntag, 21. September, jeweils ab 11 Uhr. www. 200 verschiedene Sorten Kürbisse können am grossen Kürbisfest bestaunt obstgarten-spreitenbach.ch. und gekauft werden. Foto: az/Archiv


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WÜRENLOS

KOCH TIPP

21

Entrecôte provencale Für 4 Personen

Erstmals

AUS DEM GEMEINDERAT Strompreise 2015: Dank sinkender Energiepreise stabile Strompreise 2015 Bereits zum zweiten Mal in Folge können die Energiepreise der Technischen Betriebe Würenlos per 1. Januar 2015 gesenkt werden. Die erneute Tarifsenkung ist dank der mit dem Energielieferanten ausgehandelten Tarife möglich. Bei den Kosten für die Netznutzung erfolgt eine leichte Erhöhung. Diese ist erforderlich, weil seitens der Vorlieferanten eine Anpassung der Netzkosten per 1. Januar 2015 erfolgt. Dank der Senkung der Energiekosten bleiben die Strompreise 2015 stabil. Den stärksten Einfluss auf die Strompreisentwicklung hat die Erhöhung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV). Diese vom Bund vorgegebene Abgabe zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien wird von 0,5 Rp./kWh auf 1,0 Rp./kWh angehoben. Für weitere Auskünfte stehen die Technische Betriebe Würenlos zur Verfügung: Tel. 056 436 87 60 / technischebetriebe@wuerenlos.ch / www.tbwnet.ch Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 18. September. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.

Gemeinsamer Marsch zugunsten armer Mädchen und junger Frauen in Indien. Fotos: zVg

Die Schule Würenlos unterwegs am Solidaritätsmarsch Bei prächtigem Wanderwetter versammelten sich die Würenloser Schülerinnen und Schüler am Donnerstagnachmittag, 4. September, für einmal nicht vor ihrem Klassenzimmer, sondern im Schulhof, um sich gemeinsam mit der Klassenlehrperson auf einen «Solidaritätsmarsch» zu begeben. Die Route führte über den Gipf zum Hüttikerberg, für die Grossen bis zum Altberg, wo manche auch die gute Aussicht vom hohen Turm her geniessen wollten. Zur Solidarität: Die Schüler haben vor dem Marsch bei Verwandten und Bekannten um einen Beitrag zugunsten der Ausbildung von armen Mädchen und jungen Frauen in Indien gebeten. Mit dem Geld werden 2 Mädchenheime unterstützt; das eine ist Bethsaida bei den Fischerdörfern in Kerala und das andere in der Kleinstadt Eluru im Osten von Indien. In Indien ist es besonders

INSERAT

Manuel und Andrea konnten einige Leute überzeugen, etwas zu spenden, und machten gerne am Marsch mit, um den Kindern in Indien zu helfen.

war Peter Bichsel zu Gast

«Kaum jemand in der Schweiz kennt ihn nicht.» Mit diesen Worten begrüsste Harald Völker vom Kulturkreis Würenlos den besonderen Gast am 5. September in der Galerie Alte Mühle. Peter Bichsel beehrte die Gemeinde Würenlos zum ersten Mal mit einer Lesung. SIBYLLE EGLOFF

Der Altmeister der Erzählung begann, ohne gross Worte zu verlieren, sogleich seine Erzählung «Meine Reise zu Cordes: eine transsibirische Geschichte» vorzulesen. Die Erzählung, die 2007 veröffentlicht wurde, berichtet von einem Autor, sehr wahrscheinlich Bichsel selbst, der sich auf einer Zugreise zum Buchhändler Cordes, bei dem er eine Lesung halten soll, verfährt, verspätet und sich plötzlich in der transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok befindet. Im Anschluss daran präsentierte der 79Jährige die Kurzgeschichte «Vom Stier, der auch nur ein Mensch war», in der es um die ambivalente Beziehung eines Jungen zu einem Stier geht, vor dem er sich fürchtet. Von der Kindheitsschilderung schaffte Bichsel den Sprung zur Analyse von Macht und Angst und bot so dem Publikum Anregung für eigene Überlegungen.

wichtig, den jungen Frauen durch eine sinnvolle Ausbildung eine gute Selbstsicherheit zu vermitteln. Herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und allen «Sponsoren» für ihren Einsatz und ihre Gross- BEREITS NACH DER LESUNG der erszügigkeit. (kw) ten von insgesamt sieben Erzäh-

Im Anschluss an die Lesung signierte Peter Bichsel für die begeisterten Zuhörer Autogramme. lungen wurde dem Publikum klar, dass Peter Bichsel seinen Texten durch das Lesen, Innehalten und Betonen Leben verleiht. «Ich habe viele seiner Werke gelesen. Es ist fantastisch, ihn persönlich zu sehen und zu hören. Seine Lesung bietet ein grosses Extra, etwas, was man beim eigenen Lesen nicht hat», sagt Lily Berz aus Wettingen begeistert. DER ZAHLREICH PRÄMIERTE und

ausgezeichnete Autor vermochte die rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinen tiefgründigen Gedanken, verpackt in Alltäglichem und Humoristischem, zu fesseln und ihnen grosses Vergnügen zu bereiten. Vor allem

während er seine Kindergeschichte «Jodok lässt grüssen» zum Besten gab, konnte sich kaum eine Person im Publikum mehr das Lachen verkneifen. Auch seine jüngeren Texte wie die Erzählung «Im Hafen von Bern im Frühling», die zeigt, dass mit viel Fantasie eine andere Welt geschaffen werden kann, und die Geschichte «Das Gegenteil vom Matterhorn», in der der Erzähler der Frage, warum das andere immer ein Gegenteil sein muss, nachgeht, bestechen mit ihrer Feinfühligkeit und ihrem Humor. Etwas weniger lustig, jedoch nicht weniger berührend, mutete die Erzählung «Heute kommt Johnson nicht» an, die

Foto: zVg

vom Wartenkönnen und dem vergeblichen Warten handelt. BICHSEL BEENDETE SEINE LESUNG mit «Tessin und Grappa», einer Geschichte, die Bichsel selbst für «einen Blödsinn» hält. Bichsel schrieb unter der Vorgabe des Südwestdeutschen Rundfunks, eine Geschichte zu verfassen, in der die Wörter «Grappa» und «Tessin» vorkommen, einen amüsanten Text, der absichtlich Erwartungen bricht und die vorgegebenen Wörter erst am Ende der irrwitzigen Erzählung preisgibt. Im Anschluss an die Lesung konnte das beeindruckte Publikum einige seiner Werke und Bücher erstehen und diese vom Meister persönlich signieren lassen.

VERMISCHTES

Sonntag, 14. September 2014 von 9.00 bis 13.00 Uhr Mehrzweckhalle Würenlos

Reichhaltiges Buffet Aufführung von Volkstänzen durch Kindertanzgruppe und Trachtengruppe Würenlos

1. WÜRENLOSER BÜCHERTAUSCH MIT LESUNG VON LINA HODEL Am

17. September organisiert die ElternmitwirBüchertausch am kung in Würen17. September. zVg los einen Büchertausch mit Lesung, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Wer schauerliche Krimis, tolle Romane oder spannende Thriller hat, welche er weitergeben möchte, bringe die Bücher am Mittwoch, 17. September, im Gasthof Steinhof, Land-

strasse 46, vorbei und decke sich mit neuem Lesestoff ein. KinderBüchertausch von 15 bis 17 Uhr, Erwachsene 19.30 Uhr: Lesung mit Jungautorin Lina Hodel aus ihrem Buch «Die heutige Jugend gibt es nicht!» Mit anschliessendem Büchertausch und Restaurationsbetrieb durch den Steinhof. Eintritt frei, Spenden willkommen. HELVETAS – FILMABEND Die Regio-

nalgruppe Baden und die Frauenvereine laden zum Filmabend ein. Zu sehen gibts ZuLa Yuma von Florence Jaugey, Nicaragua 2010. Zum Inhalt: Yuma ist jung, fröh-

lich und lebenshungrig, doch das Milieu, in dem sie aufgewachsen ist, bietet ihr wenig Perspektiven. Nur als erfolgreiche Sportlerin hat sie eine Chance, dem Elendsviertel von Managua zu entkommen. Sie kämpft sich nach oben. Als sie den intellektuellen Ernesto kennenlernt, eröffnet sich ihr eine neue Welt. Kann sie sich auch in diese Klasse kämpfen? Kino Orient, Landstrasse 2, Wettingen, Donnerstag, 11. September. Apéro ab 19 Uhr und Film ab 20.30 Uhr. Eintritt 15 Franken, für Mitglieder 12 Franken. Der Apéro wird offeriert von der Regionalgruppe Baden.

CLEAN-UP-DAY Die Interessenge- Bevölkerung – auf dem Gebiet der

meinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU) führt am 12./13. September schweizweit die Aktion Clean-up-Day durch. Damit soll ein starkes und nachhaltiges Zeichen gegen Littering und für ein sauberes Land gesetzt werden. Auch Würenlos macht mit! Am Samstag, 13. September, von 8.30–12 Uhr können sich Einwohnerinnen und Einwohner von Würenlos aktiv beteiligen und die Aktion unterstützen. Unter der Leitung der Schule und der Gemeinde werden Schulklassen aller Stufen – zusammen mit der tatkräftigen Unterstützung der

Gemeinde den Abfall einsammeln. Weitere Informationen unter www.wuerenlos.ch

Würenlos räumt auf.

Foto: zVg

4

Entrecôtes à 140 g Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Bratbutter 2 dl Rotwein 2 dl Rindsfond 1 TL Zitronensaft etwas Tabasco 100 g Speckwürfeli 4 Frühlingszwiebeln 80 g Steinpilze, frisch 1 EL Butter 1 EL Petersilie, fein gehackt Das Fleisch würzen. Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch beidseitig je 1 Minute anbraten, im Backofen bei 80°C warmstellen. Das Fett aus der Pfanne abgiessen, den Bratensatz mit Rotwein auffüllen und auf die Hälfte einkochen. Rindsfond zufügen und 10 Minuten kochen lassen. Die Sauce durch ein Sieb passieren und mit Zitronensaft und Tabasco abschmecken. Die Steinpilze putzen und fein schneiden. Frühlingszwiebeln rüsten, das grüne entfernen, vierteln. Speckwürfeli und Frühlingszwiebeln ohne Fett etwa 5 bis 6 Minuten braten. Die Pilze in Butter kurz braten. Speck, Zwiebeln und Pilze dazugeben, Petersilie darunterziehen. Entrecôte anrichten das Gemisch darüber verteilen, mit wenig Sauce umgiessen.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WÜRENLOS

KOCH TIPP

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Entrecôte provencale Für 4 Personen

Erstmals

AUS DEM GEMEINDERAT Strompreise 2015: Dank sinkender Energiepreise stabile Strompreise 2015 Bereits zum zweiten Mal in Folge können die Energiepreise der Technischen Betriebe Würenlos per 1. Januar 2015 gesenkt werden. Die erneute Tarifsenkung ist dank der mit dem Energielieferanten ausgehandelten Tarife möglich. Bei den Kosten für die Netznutzung erfolgt eine leichte Erhöhung. Diese ist erforderlich, weil seitens der Vorlieferanten eine Anpassung der Netzkosten per 1. Januar 2015 erfolgt. Dank der Senkung der Energiekosten bleiben die Strompreise 2015 stabil. Den stärksten Einfluss auf die Strompreisentwicklung hat die Erhöhung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV). Diese vom Bund vorgegebene Abgabe zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien wird von 0,5 Rp./kWh auf 1,0 Rp./kWh angehoben. Für weitere Auskünfte stehen die Technische Betriebe Würenlos zur Verfügung: Tel. 056 436 87 60 / technischebetriebe@wuerenlos.ch / www.tbwnet.ch Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 18. September. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.

Gemeinsamer Marsch zugunsten armer Mädchen und junger Frauen in Indien. Fotos: zVg

Die Schule Würenlos unterwegs am Solidaritätsmarsch Bei prächtigem Wanderwetter versammelten sich die Würenloser Schülerinnen und Schüler am Donnerstagnachmittag, 4. September, für einmal nicht vor ihrem Klassenzimmer, sondern im Schulhof, um sich gemeinsam mit der Klassenlehrperson auf einen «Solidaritätsmarsch» zu begeben. Die Route führte über den Gipf zum Hüttikerberg, für die Grossen bis zum Altberg, wo manche auch die gute Aussicht vom hohen Turm her geniessen wollten. Zur Solidarität: Die Schüler haben vor dem Marsch bei Verwandten und Bekannten um einen Beitrag zugunsten der Ausbildung von armen Mädchen und jungen Frauen in Indien gebeten. Mit dem Geld werden 2 Mädchenheime unterstützt; das eine ist Bethsaida bei den Fischerdörfern in Kerala und das andere in der Kleinstadt Eluru im Osten von Indien. In Indien ist es besonders

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war Peter Bichsel zu Gast

«Kaum jemand in der Schweiz kennt ihn nicht.» Mit diesen Worten begrüsste Harald Völker vom Kulturkreis Würenlos den besonderen Gast am 5. September in der Galerie Alte Mühle. Peter Bichsel beehrte die Gemeinde Würenlos zum ersten Mal mit einer Lesung. SIBYLLE EGLOFF

Der Altmeister der Erzählung begann, ohne gross Worte zu verlieren, sogleich seine Erzählung «Meine Reise zu Cordes: eine transsibirische Geschichte» vorzulesen. Die Erzählung, die 2007 veröffentlicht wurde, berichtet von einem Autor, sehr wahrscheinlich Bichsel selbst, der sich auf einer Zugreise zum Buchhändler Cordes, bei dem er eine Lesung halten soll, verfährt, verspätet und sich plötzlich in der transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok befindet. Im Anschluss daran präsentierte der 79Jährige die Kurzgeschichte «Vom Stier, der auch nur ein Mensch war», in der es um die ambivalente Beziehung eines Jungen zu einem Stier geht, vor dem er sich fürchtet. Von der Kindheitsschilderung schaffte Bichsel den Sprung zur Analyse von Macht und Angst und bot so dem Publikum Anregung für eigene Überlegungen.

wichtig, den jungen Frauen durch eine sinnvolle Ausbildung eine gute Selbstsicherheit zu vermitteln. Herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und allen «Sponsoren» für ihren Einsatz und ihre Gross- BEREITS NACH DER LESUNG der erszügigkeit. (kw) ten von insgesamt sieben Erzäh-

Im Anschluss an die Lesung signierte Peter Bichsel für die begeisterten Zuhörer Autogramme. lungen wurde dem Publikum klar, dass Peter Bichsel seinen Texten durch das Lesen, Innehalten und Betonen Leben verleiht. «Ich habe viele seiner Werke gelesen. Es ist fantastisch, ihn persönlich zu sehen und zu hören. Seine Lesung bietet ein grosses Extra, etwas, was man beim eigenen Lesen nicht hat», sagt Lily Berz aus Wettingen begeistert. DER ZAHLREICH PRÄMIERTE und

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Sonntag, 14. September 2014 von 9.00 bis 13.00 Uhr Mehrzweckhalle Würenlos

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1. WÜRENLOSER BÜCHERTAUSCH MIT LESUNG VON LINA HODEL Am

17. September organisiert die ElternmitwirBüchertausch am kung in Würen17. September. zVg los einen Büchertausch mit Lesung, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Wer schauerliche Krimis, tolle Romane oder spannende Thriller hat, welche er weitergeben möchte, bringe die Bücher am Mittwoch, 17. September, im Gasthof Steinhof, Land-

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Foto: zVg

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Entrecôtes à 140 g Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Bratbutter 2 dl Rotwein 2 dl Rindsfond 1 TL Zitronensaft etwas Tabasco 100 g Speckwürfeli 4 Frühlingszwiebeln 80 g Steinpilze, frisch 1 EL Butter 1 EL Petersilie, fein gehackt Das Fleisch würzen. Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch beidseitig je 1 Minute anbraten, im Backofen bei 80°C warmstellen. Das Fett aus der Pfanne abgiessen, den Bratensatz mit Rotwein auffüllen und auf die Hälfte einkochen. Rindsfond zufügen und 10 Minuten kochen lassen. Die Sauce durch ein Sieb passieren und mit Zitronensaft und Tabasco abschmecken. Die Steinpilze putzen und fein schneiden. Frühlingszwiebeln rüsten, das grüne entfernen, vierteln. Speckwürfeli und Frühlingszwiebeln ohne Fett etwa 5 bis 6 Minuten braten. Die Pilze in Butter kurz braten. Speck, Zwiebeln und Pilze dazugeben, Petersilie darunterziehen. Entrecôte anrichten das Gemisch darüber verteilen, mit wenig Sauce umgiessen.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WÜRENLOS

«Es verträgt keine zusätzlichen Im Interview äussern sich Ammann Hans Ulrich Reber und Gemeinderat Nico Kunz, wieso sie nicht gegen den Sportplatz sind – den Projektierungskredit aber dennoch ablehnen. MELANIE BÄR

Sie möchten zu den im Dorf kursierenden Gerüchten Stellung nehmen. Worum geht es konkret? Nico Kunz, Gemeinderat Ressort Sport, Technische Betriebe, Gesundheit, Jugend, Freizeit, Vereine und Landwirtschaft: Es heisst, die Ortsbürger würden von den 160 000 Franken Projektierungskredit rund 80 000 Franken übernehmen. Das stimmt aber nicht ganz. Wieso wird dann immer wieder von dieser Zahl gesprochen? Kunz: Der Fiko-Präsident der Ortsbürger hat diese Zahl einmal genannt. Doch es liegt kein Beschluss vor. Erst wenn die Ortsbürger an ihrer Versammlung darüber abstimmen und den Kredit genehmigen, können wir sicher mit dem Geld rechnen. Ist das der Grund, weshalb der Gemeinderat dem Souverän empfiehlt, den Verpflichtungskredit abzulehnen? Kunz: Wir möchten klarstellen, dass der Gemeinderat nicht gegen den Sportplatz ist. Hans-Ulrich Reber, Gemeindeammann: Das Gegenteil. Wir sind dem Sportgedanken sehr nahe und ich persönlich arbeite auf politischer Ebene seit acht Jahren am Thema Sportplatz. Der Gemeinderat findet es schade, dass er zurzeit nicht realisiert werden kann, weil es einfach keine zusätzlichen finanziellen Belastungen verträgt. Verstehe ich Sie richtig: Sie sind nicht gegen den Sportplatz, wollen ihn aber trotzdem nicht bauen? Reber: Ja, weil wir uns die Umsetzung nicht leisten können. Der Gemeinderat ist verpflichtet, haushälterisch mit den Finanzen umzugehen und dezidiert zu entscheiden, ob wir uns eine Investi-

tion leisten können oder nicht. Haben Sie die umliegenden GeUnd in diesem Fall können wir sie meinden, deren Einwohner die uns nicht leisten. Sportplätze auch nutzen, um eine Beteiligung angefragt? Reber: Ja. Kunz: Wir schätzen es auch, dass Otelfingen und Hüttikon haben die Sportvereine 40 000 Franken sich in einer Absichtserklärung der Projektierungskosten über- positiv dazu geäussert. Dänikon nehmen wollen. Das ist eine gute will sich noch nicht festlegen. In Sache, auch wenn es für die Ge- Boppelsen haben wir nicht angemeinde eigentlich nicht um die fragt. 160 000 Franken des Projektierungskredits geht, sondern dar- Die Befürworter schlagen vor, Land um, dass wir das Geld nicht für ei- zu verkaufen. Ist das eine Option ne Projektierung ausgeben wol- für den Gemeinderat? Kunz: Das len, deren Umsetzung wir uns Land im Wiemel liegt in der Zone faktisch gar nicht leisten können. öffentliche Bauten. Aufgrund des Es geht also in erster Linie um die neuen Raumplanungsgesetzes 2,8 Mio. Franken, welche die Ein- kann dieses Land nicht in eine Bauwohnergemeinde der Bau der zone umgezont werden. Auch im Sportanlage kosten würde. Wir neuen Richtplan ist kein Siedlungsschauen es nur von der Sachebe- gebiet im Wiemel vorgesehen. ne an, es ist eine rein finanzielle Sicht. Reber: Das Land im Gatterächer Ost wollen wir eigentlich im Baurecht Die Sportvereine argumentieren, weitergeben. Jedoch erst im Jahr dass sie während der Projektie- 2020, weil wir es dafür zuerst errungsphase die Finanzierung klä- schliessen müssen, was auch wieren wollen, um so die Kosten für der 2,5 Mio. Franken kostet. Wir die Einwohnergemeinde zu senken. sind einfach noch nicht so weit. Warum wollen Sie ihnen das nicht gewähren? Kunz: Selbst wenn sie Kunz: Man muss sich vorher gut den Betrag massiv vermindern überlegen, ob man es verkaufen würden, könnte sich das die Ge- oder für spätere Generationen meinde nicht leisten, weil wir im aufsparen will. Das ist kein EntGrunde genommen keinen Fran- scheid, der von heute auf morgen ken dafür ausgeben können. Wir gefällt werden soll. wurden an der Gemeindeversammlung vom Souverän ver- Wie steht der Gemeinderat zum pflichtet, zu sparen. Auch der Verkauf eigener Werke? Kunz: Es Kanton empfiehlt uns, nur noch stehen nur das Kommunikationsdas zu bauen, was Pflicht ist. Fuss- netz und Elektrizitätswerk zur ballplätze sind keine Pflicht. Diskussion, weil man diejenigen im Bereich Wasser und Abfall Reber: Zu den Pflichten gehören nicht verkaufen darf. Das Komrund vier Mio. Franken Investitio- munikationsnetz und Elektrizinen fürs Altersheim und 1,5 Mio. tätswerk sind EigenwirtschaftsbeFranken für die APK. triebe und ihre Wirtschaftlichkeit wirkt sich nicht auf den SteuerKunz: Und das, wo wir den Auf- fuss aus. Es ist verboten, ihren Getrag haben, die 24 Mio. Franken winn in die Einwohnergemeinde Schulden abzubauen. Selbst mit zu integrieren. Tatsächlich könneiner Steuererhöhung um 5 Pro- ten wir das Kommunikationsnetz, zent, die rund 800 000 bis 900 000 das aus dem Beschluss aus der Franken Mehreinnahmen mit Einwohnergemeindeversammsich bringt, können wir bei diesen lung 2006 heraus aufgebaut wurInvestitionen die Schulden nicht de, verkaufen. Ich fände es schade, etwas zu verkaufen, was man tilgen. sich aufgebaut und auf den neusReber: Wir sparen nicht nur bei ten Stand gebracht hat. Es wirft den Sportplätzen, sondern in al- im Jahr 2016 voraussichtlich erstlen Bereichen und haben bei- mals Gewinn ab. Wir verzeichnen spielsweise die Sanierung der steigende Zahlen bei den InternetFlurwege für Bauern nicht ausge- abonnementen und können den führt. Nur spricht darüber nie- Einwohnern einen dem Markt gemand. Thema sind ausschliesslich genüber 30 bis 40 Prozent günstidas Altersheim und der Sport- geren Tarif anbieten. Somit haben die Einwohner einen direkten platz.

Belastungen»

LESERBRIEFE ZUM HAUSWART Auf Wiedersehen Dass die Sportvereine unseren langjährigen Sportabwart Christoph Kuhn ohne ein Wort des Dankes ziehen liessen, zeigt mir, was für Beispiele die Vereine für die Kinder und Jugendlichen sind, für die sie sich angeblich einsetzen. Die zuweil von Erwachsenen unvorstellbaren Hinterlassenschaften in den Duschen, Garderoben und Anlagen musste der Abwart jeweils aufräumen und reinigen. Auch neu für unsere Gemeinde, hat er zusätzlich noch bis zu Guido Müller drei Lehrlinge betreut.

ZUR REFERENDUMSABSTIMMUNG

Gemeinderat Nico Kunz und Ammann

Hans Ulrich Reber stellen im Interview ihren Standpunkt dar.

Mehrwert. Bei einem Verkauf kann man davon ausgehen, dass die Preise steigen werden. Wir könnten nichts mehr steuern, sondern gäben etwas komplett aus der Hand, was vom Einwohner geschätzt wird. Und wir würden den Vorzugspreis verlieren.

die Investitionen nicht mehr sel- 800 000 bis 900 000 Franken Mehreinnahmen mit sich bringt, könber zahlen, die Schulden steigen. nen wir damit nicht noch zusätzliReber: Wir haben Nachholbedarf, che Investitionen wie den Sportdurch das Wachstum der Gemein- platz tragen. de sind weitere Investitionen erforderlich. Auf Basis des heute Reber: Problematisch ist auch, eingezonten Baulandes kann Wü- dass der Steuerfuss ja vom Souverenlos bis im Jahr 2022 um rund rän ein halbes Jahr später wieder gesenkt werden kann. Falls die Ur1300 Personen wachsen. nenabstimmung zeigt, dass man Kunz: Und die Steuerfusssenkung den Projektierungskredit will – was ich auch als Ja zum nachfolkam im falschen Moment. genden Baukredit werte –, wäre Reber: Dazu kommt, dass durch eine Steuererhöhung separat für das Bevölkerungswachstum bei- die Finanzierung des Sportplatzes spielsweise im Bereich Bildung überlegenswert. Man könnte den hohe Kosten wie der Schulhaus- Steuerfuss nicht nur um 5 %, sonbau auf uns zukamen. Wir müs- dern um 7 % erhöhen, um diese sen jetzt einfach durchhalten und zusätzlichen 2 % für eine definieruns bemühen, die Verschuldung te Anzahl Jahre für die Investinicht ansteigen zu lassen, son- tionskosten des Fussballplatzes dern zu senken. Ich bin über- zu reservieren. Es ist allerdings zeugt, dass der Gemeinderat in 15 festzuhalten, dass das Budget Jahren hier am Tisch sitzt und durch die Einwohnergemeindesich fragt, was er mit dem leeren versammlung jährlich bestimmt Schulraum machen soll, weil die werden muss, also dieser Beheutigen Kinder ihn dann nicht schluss zu Fall gebracht werden kann. mehr brauchen.

Aber man würde Geld einnehmen … Kunz: Man hat das geprüft und könnte von einem Reinerlös von 800 000 bis 1,3 Mio. Franken ausgehen. Auf das Gesamtvolumen der Verschuldung von 24 Mio. Franken wäre das ein Tropfen auf den heissen Stein. Wie sieht es beim Elektrizitätswerk aus? In der heutigen Zeit der Strommarktliberalisierung erachte ich es als nicht empfehlenswert. Geben wir es aus den Händen, können wir den Preis nicht mehr regulieren. Zurück zu den Finanzen: Umliegende Gemeinden träumen von ProKopf-Steuereinnahmen von 3000 Franken, wie es in Würenlos der Fall ist ... Kunz: Das Problem sind die Ausgaben, die durch die hohen Investitionen ausgelöst werden und zu einer Pro-Kopf-Verschuldung von 4000 Franken pro Einwohner führen. Wir können

Wird der Gemeinderat erneut eine Steuerfusserhöhung vorschlagen? Kunz: Wollen wir die Schulden abbauen, ist sie unumgänglich. Aber selbst bei einer Steuererhöhung um 5 Prozent, was rund

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Foto: bär

Kunz: Für den Gemeinderat wäre es eine Option, das Projekt unter diesen Bedingungen zu unterstützen. Reber: Falls es vom Volk goutiert wird.

Sachlich und fair diskutieren! Mit grossem Erstaunen haben wir die Argumentation des Referendumskomitees in der Abstimmungsunterlage gelesen. Da wird nicht auf den zur Abstimmung stehenden Projektierungskredit eingegangen, sondern nur auf die späteren Baukosten. Und hier werden auf den vermutlichen Gemeindeanteil von 2,8 Mio. Franken locker auch noch die Kosten von 1 Mio. Franken für die Werkleitungen geschlagen, obwohl diese vor allem auch für das Gewerbeland der Ortsbürger notwendig sind und schliesslich über Anschlussgebühren refinanziert werden. Völlig abenteuerlich werden dann aber die einseitigen Nutzenüberlegungen, als ob hier 200 ortsansässige Mitglieder des SVW je mit fast 19 000 Franken subventioniert würden. Hier blendet das Referendumskomitee komplett aus, dass viele Mitglieder der anderen Sportvereine und nicht zuletzt auch die Anwohner im Ländli von dieser Entlastung profitieren würden. Kein Breitensportverein kann sich allein mit Mitgliederbeiträgen seine Sportanlagen leisten. Dann soll das Projekt im Tägerhard noch komplett überarbeitet werden. Was allerdings bei dieser minimierten Lösung noch überarbeitet werden soll, bleibt völlig unklar. Sinnvolle Alternativvorschläge haben wir bisher auf Anfrage nicht erhalten, nur Befürchtungen von Mehrkosten, übrigens auch vom Gemeinderat, nämlich betreffend öffentlichem Verkehr. Fehlanzeige! Denn die Linie 1 der RVBW fährt bereits heute unter der Woche abends und am Sonntag über das Tägi, also dann, wenn wir sie dort Vorstand des SV Würenlos brauchen. Ein Würenloser in der Nationalmannschaft, Zum ersten Mal wurde ich als Fussballspieler für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Diesen Umstand verdanke ich nicht zuletzt der Gemeinde Würenlos, welche mir die Möglichkeit gegeben hat, als kleiner Knirps im Dorf Fussball zu spielen. Beim SV Würenlos habe ich meine ersten Schritte ins Fussballerleben gemacht. Auch wenn ich mittlerweile in Italien spiele und wohne, bin ich dem Dorf sehr verbunden. Wenn ich jeweils in Würenlos bin, schmerzt mich der Anblick der verbliebenen Sportplätze – es wurde ein Viertel der Plätze für Bauten benutzt. Aus meiner Sicht

ist es dringend nötig, dass man den Würenloser Sportvereinen Plätze zur Verfügung stellt. Nur wenige werden professionelle Sportler werden: Aber das ist auch nicht zentral, denn Würenlos profitiert enorm von der Arbeit der Vereine. Viele Funktionäre und Trainer investieren viele unbezahlte Stunden für eine sinnvolle Sache, für den Sport. Dieses soziale Engagement gilt es, zu honorieren, indem die Gemeinde den Vereinen eine angemessene Infrastruktur zur Verfügung stellt. Silvan Widmer

«Wir können uns dieses Projekt leisten, wenn wir nur wollen» Dass die Sportplätze nötig sind, wird eigentlich von niemandem mehr bestritten und auch das Projekt wird mittlerweile als optimierte und minimierte Lösung verstanden. Lamentiert wird jetzt ausschliesslich über das momentane Finanzloch der Gemeinde, das in einer Gesamtbetrachtung aber deutlich weniger dramatisch ist als vom Gemeinderat dargestellt. Mit Zuwarten sparen wir gar nichts und lösen auch keine Probleme. Genau deshalb ist es wichtig, jetzt dem Projektierungskredit nochmals zuzustimmen. Daniel Zehnder, Mitglied der Planungskommission und der Sportkommission Würenlos

Abstimmung Verpflichtungskredit Sportanlagen «Tägerhard» Über Jahre wurde bei bis 115 Steuerprozenten Land gekauft: Im Wiemel für Sportanlagen mitten im Wohngebiet, die aus rechtlichen Gründen nun nicht mehr aktuell sind und bis zum Bundesgerichtsentscheid durchgezogen wurden. Gatterächer als mögliche Alternative für den Bau eines Alters- und Pflegeheims ist inzwischen auch überholt. Dazu einige Ländereien ebenfalls für den Bau eines Alters- und Pflegeheimes auf der Zentrumswiese. Ist zum grössten Teil durch Steuergelder bereits amortisiert und wird durch eine uneigennützige Organisation geplant und hoffentlich baldmöglichst realisiert; hinzu kommt ein Fonds, der von den Steuerzahlern zu diesem Zweck zurückgestellt wurde. Die Gemeinde hat somit durch vorinvestierte Steuergelder ein grosses Landvermögen an nicht mehr benötigten Landreserven von total 9 Millionen (ohne die Zentrumswiese im Wert von 5 Mio.). Wir brauchen eine nachhaltige und umsichtige Finanzpolitik, nicht eine, die mit beiden Füssen auf der Bremse steht nach einer jahrelangen Geldverschwendung in nicht ausgeführte Planungsprojekte. Sigi Zihlmann,

In eigener Sache Leserbriefe zu Abstimmungsthemen werden nur noch in der nächsten Ausgabe gedruckt und dürfen max. 1500 Zeichen lang sein. Es werden nur nicht bereits publizierte Argumente gedruckt. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Die Redaktion


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WÜRENLOS

«Es verträgt keine zusätzlichen Im Interview äussern sich Ammann Hans Ulrich Reber und Gemeinderat Nico Kunz, wieso sie nicht gegen den Sportplatz sind – den Projektierungskredit aber dennoch ablehnen. MELANIE BÄR

Sie möchten zu den im Dorf kursierenden Gerüchten Stellung nehmen. Worum geht es konkret? Nico Kunz, Gemeinderat Ressort Sport, Technische Betriebe, Gesundheit, Jugend, Freizeit, Vereine und Landwirtschaft: Es heisst, die Ortsbürger würden von den 160 000 Franken Projektierungskredit rund 80 000 Franken übernehmen. Das stimmt aber nicht ganz. Wieso wird dann immer wieder von dieser Zahl gesprochen? Kunz: Der Fiko-Präsident der Ortsbürger hat diese Zahl einmal genannt. Doch es liegt kein Beschluss vor. Erst wenn die Ortsbürger an ihrer Versammlung darüber abstimmen und den Kredit genehmigen, können wir sicher mit dem Geld rechnen. Ist das der Grund, weshalb der Gemeinderat dem Souverän empfiehlt, den Verpflichtungskredit abzulehnen? Kunz: Wir möchten klarstellen, dass der Gemeinderat nicht gegen den Sportplatz ist. Hans-Ulrich Reber, Gemeindeammann: Das Gegenteil. Wir sind dem Sportgedanken sehr nahe und ich persönlich arbeite auf politischer Ebene seit acht Jahren am Thema Sportplatz. Der Gemeinderat findet es schade, dass er zurzeit nicht realisiert werden kann, weil es einfach keine zusätzlichen finanziellen Belastungen verträgt. Verstehe ich Sie richtig: Sie sind nicht gegen den Sportplatz, wollen ihn aber trotzdem nicht bauen? Reber: Ja, weil wir uns die Umsetzung nicht leisten können. Der Gemeinderat ist verpflichtet, haushälterisch mit den Finanzen umzugehen und dezidiert zu entscheiden, ob wir uns eine Investi-

tion leisten können oder nicht. Haben Sie die umliegenden GeUnd in diesem Fall können wir sie meinden, deren Einwohner die uns nicht leisten. Sportplätze auch nutzen, um eine Beteiligung angefragt? Reber: Ja. Kunz: Wir schätzen es auch, dass Otelfingen und Hüttikon haben die Sportvereine 40 000 Franken sich in einer Absichtserklärung der Projektierungskosten über- positiv dazu geäussert. Dänikon nehmen wollen. Das ist eine gute will sich noch nicht festlegen. In Sache, auch wenn es für die Ge- Boppelsen haben wir nicht angemeinde eigentlich nicht um die fragt. 160 000 Franken des Projektierungskredits geht, sondern dar- Die Befürworter schlagen vor, Land um, dass wir das Geld nicht für ei- zu verkaufen. Ist das eine Option ne Projektierung ausgeben wol- für den Gemeinderat? Kunz: Das len, deren Umsetzung wir uns Land im Wiemel liegt in der Zone faktisch gar nicht leisten können. öffentliche Bauten. Aufgrund des Es geht also in erster Linie um die neuen Raumplanungsgesetzes 2,8 Mio. Franken, welche die Ein- kann dieses Land nicht in eine Bauwohnergemeinde der Bau der zone umgezont werden. Auch im Sportanlage kosten würde. Wir neuen Richtplan ist kein Siedlungsschauen es nur von der Sachebe- gebiet im Wiemel vorgesehen. ne an, es ist eine rein finanzielle Sicht. Reber: Das Land im Gatterächer Ost wollen wir eigentlich im Baurecht Die Sportvereine argumentieren, weitergeben. Jedoch erst im Jahr dass sie während der Projektie- 2020, weil wir es dafür zuerst errungsphase die Finanzierung klä- schliessen müssen, was auch wieren wollen, um so die Kosten für der 2,5 Mio. Franken kostet. Wir die Einwohnergemeinde zu senken. sind einfach noch nicht so weit. Warum wollen Sie ihnen das nicht gewähren? Kunz: Selbst wenn sie Kunz: Man muss sich vorher gut den Betrag massiv vermindern überlegen, ob man es verkaufen würden, könnte sich das die Ge- oder für spätere Generationen meinde nicht leisten, weil wir im aufsparen will. Das ist kein EntGrunde genommen keinen Fran- scheid, der von heute auf morgen ken dafür ausgeben können. Wir gefällt werden soll. wurden an der Gemeindeversammlung vom Souverän ver- Wie steht der Gemeinderat zum pflichtet, zu sparen. Auch der Verkauf eigener Werke? Kunz: Es Kanton empfiehlt uns, nur noch stehen nur das Kommunikationsdas zu bauen, was Pflicht ist. Fuss- netz und Elektrizitätswerk zur ballplätze sind keine Pflicht. Diskussion, weil man diejenigen im Bereich Wasser und Abfall Reber: Zu den Pflichten gehören nicht verkaufen darf. Das Komrund vier Mio. Franken Investitio- munikationsnetz und Elektrizinen fürs Altersheim und 1,5 Mio. tätswerk sind EigenwirtschaftsbeFranken für die APK. triebe und ihre Wirtschaftlichkeit wirkt sich nicht auf den SteuerKunz: Und das, wo wir den Auf- fuss aus. Es ist verboten, ihren Getrag haben, die 24 Mio. Franken winn in die Einwohnergemeinde Schulden abzubauen. Selbst mit zu integrieren. Tatsächlich könneiner Steuererhöhung um 5 Pro- ten wir das Kommunikationsnetz, zent, die rund 800 000 bis 900 000 das aus dem Beschluss aus der Franken Mehreinnahmen mit Einwohnergemeindeversammsich bringt, können wir bei diesen lung 2006 heraus aufgebaut wurInvestitionen die Schulden nicht de, verkaufen. Ich fände es schade, etwas zu verkaufen, was man tilgen. sich aufgebaut und auf den neusReber: Wir sparen nicht nur bei ten Stand gebracht hat. Es wirft den Sportplätzen, sondern in al- im Jahr 2016 voraussichtlich erstlen Bereichen und haben bei- mals Gewinn ab. Wir verzeichnen spielsweise die Sanierung der steigende Zahlen bei den InternetFlurwege für Bauern nicht ausge- abonnementen und können den führt. Nur spricht darüber nie- Einwohnern einen dem Markt gemand. Thema sind ausschliesslich genüber 30 bis 40 Prozent günstidas Altersheim und der Sport- geren Tarif anbieten. Somit haben die Einwohner einen direkten platz.

Belastungen»

LESERBRIEFE ZUM HAUSWART Auf Wiedersehen Dass die Sportvereine unseren langjährigen Sportabwart Christoph Kuhn ohne ein Wort des Dankes ziehen liessen, zeigt mir, was für Beispiele die Vereine für die Kinder und Jugendlichen sind, für die sie sich angeblich einsetzen. Die zuweil von Erwachsenen unvorstellbaren Hinterlassenschaften in den Duschen, Garderoben und Anlagen musste der Abwart jeweils aufräumen und reinigen. Auch neu für unsere Gemeinde, hat er zusätzlich noch bis zu Guido Müller drei Lehrlinge betreut.

ZUR REFERENDUMSABSTIMMUNG

Gemeinderat Nico Kunz und Ammann

Hans Ulrich Reber stellen im Interview ihren Standpunkt dar.

Mehrwert. Bei einem Verkauf kann man davon ausgehen, dass die Preise steigen werden. Wir könnten nichts mehr steuern, sondern gäben etwas komplett aus der Hand, was vom Einwohner geschätzt wird. Und wir würden den Vorzugspreis verlieren.

die Investitionen nicht mehr sel- 800 000 bis 900 000 Franken Mehreinnahmen mit sich bringt, könber zahlen, die Schulden steigen. nen wir damit nicht noch zusätzliReber: Wir haben Nachholbedarf, che Investitionen wie den Sportdurch das Wachstum der Gemein- platz tragen. de sind weitere Investitionen erforderlich. Auf Basis des heute Reber: Problematisch ist auch, eingezonten Baulandes kann Wü- dass der Steuerfuss ja vom Souverenlos bis im Jahr 2022 um rund rän ein halbes Jahr später wieder gesenkt werden kann. Falls die Ur1300 Personen wachsen. nenabstimmung zeigt, dass man Kunz: Und die Steuerfusssenkung den Projektierungskredit will – was ich auch als Ja zum nachfolkam im falschen Moment. genden Baukredit werte –, wäre Reber: Dazu kommt, dass durch eine Steuererhöhung separat für das Bevölkerungswachstum bei- die Finanzierung des Sportplatzes spielsweise im Bereich Bildung überlegenswert. Man könnte den hohe Kosten wie der Schulhaus- Steuerfuss nicht nur um 5 %, sonbau auf uns zukamen. Wir müs- dern um 7 % erhöhen, um diese sen jetzt einfach durchhalten und zusätzlichen 2 % für eine definieruns bemühen, die Verschuldung te Anzahl Jahre für die Investinicht ansteigen zu lassen, son- tionskosten des Fussballplatzes dern zu senken. Ich bin über- zu reservieren. Es ist allerdings zeugt, dass der Gemeinderat in 15 festzuhalten, dass das Budget Jahren hier am Tisch sitzt und durch die Einwohnergemeindesich fragt, was er mit dem leeren versammlung jährlich bestimmt Schulraum machen soll, weil die werden muss, also dieser Beheutigen Kinder ihn dann nicht schluss zu Fall gebracht werden kann. mehr brauchen.

Aber man würde Geld einnehmen … Kunz: Man hat das geprüft und könnte von einem Reinerlös von 800 000 bis 1,3 Mio. Franken ausgehen. Auf das Gesamtvolumen der Verschuldung von 24 Mio. Franken wäre das ein Tropfen auf den heissen Stein. Wie sieht es beim Elektrizitätswerk aus? In der heutigen Zeit der Strommarktliberalisierung erachte ich es als nicht empfehlenswert. Geben wir es aus den Händen, können wir den Preis nicht mehr regulieren. Zurück zu den Finanzen: Umliegende Gemeinden träumen von ProKopf-Steuereinnahmen von 3000 Franken, wie es in Würenlos der Fall ist ... Kunz: Das Problem sind die Ausgaben, die durch die hohen Investitionen ausgelöst werden und zu einer Pro-Kopf-Verschuldung von 4000 Franken pro Einwohner führen. Wir können

Wird der Gemeinderat erneut eine Steuerfusserhöhung vorschlagen? Kunz: Wollen wir die Schulden abbauen, ist sie unumgänglich. Aber selbst bei einer Steuererhöhung um 5 Prozent, was rund

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Foto: bär

Kunz: Für den Gemeinderat wäre es eine Option, das Projekt unter diesen Bedingungen zu unterstützen. Reber: Falls es vom Volk goutiert wird.

Sachlich und fair diskutieren! Mit grossem Erstaunen haben wir die Argumentation des Referendumskomitees in der Abstimmungsunterlage gelesen. Da wird nicht auf den zur Abstimmung stehenden Projektierungskredit eingegangen, sondern nur auf die späteren Baukosten. Und hier werden auf den vermutlichen Gemeindeanteil von 2,8 Mio. Franken locker auch noch die Kosten von 1 Mio. Franken für die Werkleitungen geschlagen, obwohl diese vor allem auch für das Gewerbeland der Ortsbürger notwendig sind und schliesslich über Anschlussgebühren refinanziert werden. Völlig abenteuerlich werden dann aber die einseitigen Nutzenüberlegungen, als ob hier 200 ortsansässige Mitglieder des SVW je mit fast 19 000 Franken subventioniert würden. Hier blendet das Referendumskomitee komplett aus, dass viele Mitglieder der anderen Sportvereine und nicht zuletzt auch die Anwohner im Ländli von dieser Entlastung profitieren würden. Kein Breitensportverein kann sich allein mit Mitgliederbeiträgen seine Sportanlagen leisten. Dann soll das Projekt im Tägerhard noch komplett überarbeitet werden. Was allerdings bei dieser minimierten Lösung noch überarbeitet werden soll, bleibt völlig unklar. Sinnvolle Alternativvorschläge haben wir bisher auf Anfrage nicht erhalten, nur Befürchtungen von Mehrkosten, übrigens auch vom Gemeinderat, nämlich betreffend öffentlichem Verkehr. Fehlanzeige! Denn die Linie 1 der RVBW fährt bereits heute unter der Woche abends und am Sonntag über das Tägi, also dann, wenn wir sie dort Vorstand des SV Würenlos brauchen. Ein Würenloser in der Nationalmannschaft, Zum ersten Mal wurde ich als Fussballspieler für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Diesen Umstand verdanke ich nicht zuletzt der Gemeinde Würenlos, welche mir die Möglichkeit gegeben hat, als kleiner Knirps im Dorf Fussball zu spielen. Beim SV Würenlos habe ich meine ersten Schritte ins Fussballerleben gemacht. Auch wenn ich mittlerweile in Italien spiele und wohne, bin ich dem Dorf sehr verbunden. Wenn ich jeweils in Würenlos bin, schmerzt mich der Anblick der verbliebenen Sportplätze – es wurde ein Viertel der Plätze für Bauten benutzt. Aus meiner Sicht

ist es dringend nötig, dass man den Würenloser Sportvereinen Plätze zur Verfügung stellt. Nur wenige werden professionelle Sportler werden: Aber das ist auch nicht zentral, denn Würenlos profitiert enorm von der Arbeit der Vereine. Viele Funktionäre und Trainer investieren viele unbezahlte Stunden für eine sinnvolle Sache, für den Sport. Dieses soziale Engagement gilt es, zu honorieren, indem die Gemeinde den Vereinen eine angemessene Infrastruktur zur Verfügung stellt. Silvan Widmer

«Wir können uns dieses Projekt leisten, wenn wir nur wollen» Dass die Sportplätze nötig sind, wird eigentlich von niemandem mehr bestritten und auch das Projekt wird mittlerweile als optimierte und minimierte Lösung verstanden. Lamentiert wird jetzt ausschliesslich über das momentane Finanzloch der Gemeinde, das in einer Gesamtbetrachtung aber deutlich weniger dramatisch ist als vom Gemeinderat dargestellt. Mit Zuwarten sparen wir gar nichts und lösen auch keine Probleme. Genau deshalb ist es wichtig, jetzt dem Projektierungskredit nochmals zuzustimmen. Daniel Zehnder, Mitglied der Planungskommission und der Sportkommission Würenlos

Abstimmung Verpflichtungskredit Sportanlagen «Tägerhard» Über Jahre wurde bei bis 115 Steuerprozenten Land gekauft: Im Wiemel für Sportanlagen mitten im Wohngebiet, die aus rechtlichen Gründen nun nicht mehr aktuell sind und bis zum Bundesgerichtsentscheid durchgezogen wurden. Gatterächer als mögliche Alternative für den Bau eines Alters- und Pflegeheims ist inzwischen auch überholt. Dazu einige Ländereien ebenfalls für den Bau eines Alters- und Pflegeheimes auf der Zentrumswiese. Ist zum grössten Teil durch Steuergelder bereits amortisiert und wird durch eine uneigennützige Organisation geplant und hoffentlich baldmöglichst realisiert; hinzu kommt ein Fonds, der von den Steuerzahlern zu diesem Zweck zurückgestellt wurde. Die Gemeinde hat somit durch vorinvestierte Steuergelder ein grosses Landvermögen an nicht mehr benötigten Landreserven von total 9 Millionen (ohne die Zentrumswiese im Wert von 5 Mio.). Wir brauchen eine nachhaltige und umsichtige Finanzpolitik, nicht eine, die mit beiden Füssen auf der Bremse steht nach einer jahrelangen Geldverschwendung in nicht ausgeführte Planungsprojekte. Sigi Zihlmann,

In eigener Sache Leserbriefe zu Abstimmungsthemen werden nur noch in der nächsten Ausgabe gedruckt und dürfen max. 1500 Zeichen lang sein. Es werden nur nicht bereits publizierte Argumente gedruckt. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Die Redaktion


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

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Seit 12 Jahren Ihr Yoga- und Bewegungstrainer Vor 12 Jahren startete ich in Spreitenbach mit meinem Studio und unterrichtete Yoga in verschiedenen Stilrichtungen. In all diesen Jahren habe ich mein Programm weiterentwickelt, um noch effizienter auf die Bedürfnisse unseres Körpers einzugehen. Dabei halfen mir meine mehrjährigen Erfahrungen als (Ballett-) Tänzer und Yogalehrer. Sich wohlfühlen, sich frei fühlen – das ist mein Hauptziel und das möchte ich mit Ihnen erreichen. Daher Bei Grenis Multimediaservices ler- entstand auch der Name Free nen Kunden in Einzelstunden genau Flow, sich frei- und wohlfühlen. Meine Programme sind in verdas, was sie interessiert. schiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt, damit alle Interessierten daran teilnehmen können. Für weitere Informationen rufen Sie mich an oder besuchen Sie meine Homepage. Sind Sie neugierig geworden? Ich lade Sie gerne und unverbindlich zu einer Gratislektion ein. Bei Grenis MultimediaserFreeFlow Studio: Dorfstrasse 54, vices lernen Sie genau das, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 410 20 was Sie möchten, und zwar 91 / 078 621 04 08, www.yogafreean Ihrem eigenen Computer. flow.com, yogafreeflow@gmail.com Inhaber Sébastien Van de Walle freut sich auf Ihren Besuch. Seit dem 8. April wird Windows XP von Microsoft nicht mehr unterstützt. Was heisst dies für Sie? Ihr Computer läuft zwar noch, jedoch werden zwangsläufig Probleme auftauchen, die Sie früher Am 3. Januar 1979 eröffnete oder später zum Handeln zwin- der eidg. dipl. Coiffeurmeister gen: Ein neuer Computer muss Rainer Hoffmann in Killwanher, doch was soll man kaufen? gen an der Bahnhofstrasse Auf dem Markt sind praktisch nur seinen ersten Coiffeursalon. noch Geräte mit Windows 8. Mit Zu dritt, mit einer Coiffeuse und diesem Betriebssystem tun sich einer Lehrtochter, begann dieses viele noch schwer. Bei mir gibt es Abenteuer. Als dem leidenschaftlinach wie vor Computer mit dem chen Friseur ein Jahr später angewesentlich einfacher zu bedie- boten wurde, im neu eröffneten nenden Windows 7. Oder soll es Altersheim in Spreitenbach die zu doch besser ein Tablet (iPad) sein? der Zeit ca. 50 Pensionäre zu beIch berate und unterstütze Sie dienen, nahm er diese zusätzliche beim Kauf und sorge dafür, dass Aufgabe an und betreute von da Sie am Schluss ein Gerät besitzen, an den dortigen kleinen Salon 30 Das heutige Coiffeur-Rainer-Team (v.l.): Besiana, Urka, Debora. Abwesend: das Ihren Bedürfnissen ent- Jahre lang mit seinen Mitarbei- Sibylla. spricht. Vom Einrichten Ihres tern. Durch stetige externe WeiComputers bis zur Internetinstal- terbildung und durch Salonschu- ren Pflanzenfarben) im Salon geslicht und mehr Parkplätzen an lation übernehme ich alles für Sie. lungen mit den besten Trainern Coiffeur Rainer orientiert zu wer- der Güterstrasse 11 in den RäumIch gebe auch gerne Einzelstun- der Branche konnte man mit der den. Mit bis zu 10 Mitarbeitern lichkeiten der ehemaligen Kleiden, wo Sie genau das lernen kön- sich stets wandelnden Mode inkl. 3 bis 4 Auszubildenden arbei- derfabrik realisieren, wo er auch tete das Team in dem kleinen Ge- heute noch mit seinem Team die nen, was Sie interessiert. Zum Bei- Schritt halten. spiel: E-Mail, surfen im Internet Einige Höhepunkte im berufli- schäft in Killwangen. Insgesamt Kundschaft verzaubert. Immer wieder freut es den heute oder Fotobearbeitung. chen Werdegang waren die Teil- wurden 40 Lehrlinge in den 35 70-jährigen Lehrmeister, wenn Haben Sie noch alte Videokas- nahme an drei Gewerbeausstel- Jahren ausgebildet. Da das Ziel war, der Kundschaft ehemalige Mitarbeiter den Weg zu setten? Gerne digitalisiere ich die- lungen sowie eine Frisurenshow se, sodass Sie sie auf dem Compu- mit über 1000 Besuchern. Unver- möglichst mit den Öffnungszei- ihm finden, und er hört, dass einiter oder auch mit dem DVD-Gerät gessen bleibt auch eine Presseori- ten entgegenzukommen, war das ge von ihnen ebenfalls den Schritt anschauen können. entierung, bei der 5 Pressevertre- Geschäft an 6 Tagen je 12 Stunden in die Selbstständigkeit gewagt und erfolgreich gemeistert haben. ter zugegen waren, um über die geöffnet. Grenis Multimediaservices, Vor 15 Jahren konnte Coiffeur Coiffeur Rainer, Güterstrasse 11, 8957 umweltgerechten Massnahmen Daniel Gränacher, www.multimedia- mit den entsprechenden Produk- Rainer seinen Traum von einem Spreitenbach, Tel. +41 56 401 14 57, services.ch, 079 946 33 47 ten (z.B. die damals revolutionä- grösseren Geschäft mit mehr Ta- www.coiffeurrainer.ch

Windows XP war gestern . . . Was nun??

35 Jahre Coiffeur Rainer in Spreitenbach


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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 11. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 12. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 13. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle St. Anton 19.00 Uhr, Eucharistiefeier zum Patrozinium in der Kreuzkapelle

Samstag, 13. September 14 Uhr, Hochzeit von Karin Ackermann und Sandro Michele Fosco 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar Sonntag, 14. September 11 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Männerchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 15. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 16. September 8 Uhr, Morgenlob

Dienstag, 16. September 8 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. September 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. September 9 Uhr, Eucharistiefeier

Oberstufenprogramm Sonntag, 14. September: Bistumsjugendtreffen in Solothurn (ab 14 Jahren). Das Treffen lädt dazu ein, sich mit anderen Jugendlichen und dem Bischof auszutauschen. Treffpunkt: 8.20 Uhr, Bahnhof Neuenhof. Dienstag, 16. u. 23. September bzw. Donnerstag, 18. u. 25. September: Oberstufenprogramm mit Thema «Wunder». Treffpunkt: 18.30 Uhr im alten Pfarrsaal. Samstag, 20. September: Fahrt nach Leuggern bei Zurzach und Besuch der «Lourdes»-Grotte. Treffpunkt: 13.50 Uhr beim Bahnhof Neuenhof. Mitbringen: gute Schuhe, Regenschutz und, wer hat, einen Rosenkranz. Auch Interessierte, die nicht dem Oberstufenprogramm angehören, sind willkommen. Bitte anmelden unter Tel. 056 416 00 90 oder vonarx@pfarrei-neuenhof.ch.

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 11. September 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 12. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Aussetzung Samstag, 13. September 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie 11 Uhr, Santa Messa 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 17 Uhr, Jubiläumskonzert Mittwoch, 17. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 14. September 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 16. September 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Stefan Burkhard

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 11. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 11. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchor: Gesamtprobe in Wettingen (St. Antonius) Freitag, 12. September 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Kirchenchor: Hauptprobe in Wettingen 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 13. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Monika und Josef Bumbacher-Muntwyler; Anna und Engelbert WidmerWiederkehr 19.30 Uhr, Santa Messa

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 11 Uhr, Taufe von Anastasia Maria Incardona Dienstag, 16. September 18 Uhr, Probe Kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Probe Ital. Kirchenchor in der Kirche 20 Uhr, Elterninformationsabend für die Eltern der Erstkommunionkinder Mittwoch, 17. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 20 Uhr, Elterninformationsabend für die Eltern der Erstkommunionkinder

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 12. September 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl, Dorfkirche, miteinander feiern am gedeckten Tisch mit Texten, Liedern, Gebeten und Musik Samstag, 13. September 11–13.30 Uhr, Spreitenbacher Herbst/Winter- Kinderartikelbörse, ref. Kirchenzentrum Hasel, Grillstand und Spiele für Kinder (Pfadi Riko Spreitenbach) Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel Dienstag, 16. September 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum, mit Pfr. S. Siegrist Donnerstag, 18. September 19.30 Uhr, Ideensammelbörse für Kinder- und Jugendangebote der Kirchgemeinde, ref. Kirchenzentrum Hasel, Informationen auf www.refspreitenbach-kill.ch Morgengebet Jeden Donnerstag, (ausser in den Schulferien), 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche

Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 16. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 13. September 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 14. September 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 17. September 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 11. September 19 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, St. Anton, Wettingen Freitag, 12. September 19 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, St.Anton, Wettingen Samstag, 13. September 9.30 Uhr, Probe Krippenspiel (Chilestübli) 19.30 Uhr, Konzert der Bridge Singers mit Antonius- und Kath. Kirchenchor Spreitenbach: Als zentrales Werk wird die Krönungsmesse von Mozart aufgeführt. Zusätzlich geplant: Salieri, Krönungs-T-Deum, Mozart, Laudate Dominum, Mozart, Kirchensonaten, Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 14. September 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Verena Fantozzi, pens. Sozialdiakonin

Konzerte der Bridge Singers Würenlos mit Antonius Chor Wettingen und Kirchenchor Cäcilia Spreitenbach Als zentrales Werk wird Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden die Krönungsmesse von Mozart aufgeführt. Zusätzlich geplant: Donnerstag, 9–11 Uhr, GemeinSalieri, Krönungs-T-Deum, Moschaftsraum des Steiacherhofs. zart, Laudate Dominum, Mozart, Kirchensonaten. Monica Angelini Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr (Sopran), Mieke Koletsos (Alt), (ausser in den Schulferien) im Kir- Raimund Wiederkehr (Tenor), Erwin Heusser (Bass), Konzertforchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38. mation der Operette Möriken und Bremgarten. Konzert-Daten: Ref. Kirche, Würenlos, Samstag KILLWANGEN 13.9. / 19.30 Uhr, Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag 14.9. / Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Sonntag, 14. September 17 Uhr, kath. Kirche, Spreitenbach, Sonntag 28.9. / 10 Uhr. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, den


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

LIMMATTAL

Elternbildungskurs

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen In der Nacht zum Freitag kam es zu einer Verhaftung durch die Repol. Die Polizei nahm in Spreitenbach einen Deutschen und in Baden drei Serben fest. Alle dürften auf Einbruchstour gewesen sein. Einer Patrouille der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal fiel am Donnerstag, 4. September, um 20 Uhr in Spreitenbach ein Opel Corsa mit deutschen Kontrollschildern auf. Die Polizisten kontrollierten das auf einem Parkplatz abgestellte Auto, worin sich in ein Mann befand. Abklärungen zeigten, dass der Opel samt Schildern als entwendet im Fahndungsregister ausgeschrieben war. Im Kofferraum fanden die Polizisten weitere Kontrollschilder, die ebenfalls gestohlen waren. Zudem stiessen die Polizisten im Auto auf Einbruchswerkzeuge. Die Polizisten nahmen den 44-jährigen Deutschen ohne Wohnsitz in der Schweiz fest und übergaben ihn der Kantonspolizei. Diese geht davon aus, dass der einschlägig polizeibekannte Mann auf Einbruchstour war. Er befindet sich für entsprechende Ermittlungen in Haft. Bei einer Verkehrskontrolle stoppte die Kantonspolizei kurz vor 21 Uhr in Baden einen Renault Laguna. In dem in der Schweiz eingelösten Auto sassen drei Serben im Alter von 34, 35 und 44 Jahren. Während einer von ihnen im Aargau lebt, haben die anderen keinen Wohnsitz in der Schweiz. Mithilfe weiterer Patrouillen durchsuchte die Polizei das Trio sowie das Auto gründlich. Dabei kamen verschiedene Einbruchsutensilien und Werkzeuge zutage. Die Polizei nahm die drei mutmasslichen Einbrecher für weitere Ermittlungen fest.

In Wettingen fand der Anlass «Tägi Tri» statt, also der jährliche Triathlon, der aber, ausser dass der Verkehr etwas eingeschränkt wurde, geordnet ablief und polizeilicherseits keine Probleme aufgab.

Im Bereich St.-Bernhard-Kirche musste sich die Repol mit Littering befassen. Eine Gruppe vermutlich Jugendlicher feierte dort offenbar eine Party und liess zahlreiche Flaschen, Kartonschachteln, Pizzareste etc. zurück. Der Werkhof musst die Waren entsorgen und den Platz reinigen.

Viele Eltern fühlen sich unsicher und überfordert. Der Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder» gibt Eltern mehr Sicherheit und trägt zu einem entspannteren Familienalltag bei. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern im Alter zwischen ca. 3 und 12 Jahren. Er ver-

In Spreitenbach konnte am Samstag noch ein 25-jähriger Ausländer festgenommen werden, welcher mehrere Minigrip-Säcklein mit Drogen mit sich führte. Der Mann wurde der Kapo Baden übergeben und in Baden inhaftiert. Weitere Ermittlungen werden durch die Kapo Baden durch- Stück für Stück werden die einzelnen Filterrohre ins 72 Meter tiefe Bohrloch versenkt. geführt.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

PRO SENECTUTE AARGAU Kurse für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren: FOTOBUCH ERSTELLEN, ab Dienstag, 14. Oktober, 9 Uhr: Anstelle von Kleben im herkömmlichen Fotoalbum heisst es nun Klicken. Mitbringen: eigene Fotos auf CD oder USB-Stick. E-BOOK am Mittwoch, 8. Oktober, 9 Uhr: Das E-Book wird zu einer Alternative, die in vielen Lesesituationen sehr attraktiv ist. FITNESS- UND GYMNASTIKTRAINING, im Winter fit bleiben ab Donnerstag, 9. Oktober, 14 Uhr: Im Fit-

Kinder auf dem Weg zu selbstständigen, verantwortungsbewussten und zufriedenen Menschen zu begleiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe.

Das Wochenende war sonst ruhig.

Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag- bis Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

nesscenter Baden unter fachkundiger Anleitung. GESICHTSPFLEGE UND MAKE-UP für die reife Haut, ab Donnerstag, 9. Oktober, 14 Uhr. VORBEREITUNG AUF DIE AMTLICHE KONTROLLFAHRT am Mittwoch,

1. Oktober, 9 Uhr: Kompetente Vorbereitung. Dieser Theoriekurs informiert, wie diese Kontrollfahrt abläuft. Anmeldung: Pro Senectute, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Tel. 056 203 40 80 oder im Internet unter www.ag.pro-senectute.ch.

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Meilenstein beim Ein wichtiger Meilenstein bei der Entstehung des Grundwasserpumpwerks Tägerhardwald (GWPW) ist erreicht: Alle drei Bohrungen sind abgeschlossen.

Probleme gab es bei der zweiten Bohrung: Ein Rohr wurde beschädigt, sodass es 30 Meter unter Boden geschweisst werden musste. DER NÄCHSTE SCHRITT wird der

Einbau der Filter- und der Rückzug der Bohrrohre sein. Zudem werden Pumpversuche durchgeführt. «Pro Minute werden rund 15 000 Liter Wasser heraufgepumpt und in die Limmat geleitet», so Weber. MELANIE BÄR Parallel werden die WerkleitunVier bis sechs Meter lange Rohre gen verlegt. Eingebaut werden mit einem Durchmesser von 1,5 diese zurzeit in der GrosszelgMetern wurden Stück für Stück strasse und im Tägerhardwald aneinandergemacht und unter die Erde versenkt. Der tiefste Punkt, dort, wo das Grundwasser schliesslich angezapft wird, liegt 72 Meter tief. Damit alle drei beteiligten Gemeinden, Neuenhof, Wettingen und Würenlos, je einen eigenen Zugang zum Grundwasser haben, wurden drei Bohrungen gemacht. «Ende letzter Woche sind wir mit der letzten fertig geworden», sagt Richard Weber, Leiter der technischen Betriebe Würenlos, der den Bau für die drei Gemeinden überwacht. Was Kosten und Termine betrifft, läuft alles planmässig. Technische Richard Weber und Robert Bissig.

mittelt keine Rezepte, vielmehr bietet er «Werkzeuge» an, mit deren Hilfe Mütter und Väter in verfahrenen und eskalierenden Situationen besser reagieren können. Bedürfnisse und Gefühle ausdrücken, Grenzen setzen, Lösungen in Konfliktsituationen finden. Ziel des Kurses ist es, Eltern wieder mehr Freude und weniger Stress im Erziehungsalltag zu ermöglichen. (kw) Familienzentrum Karussell, Kirchplatz 3, Baden, Di, 14., 21., 28. Oktober und 4. November, 19–21.30 Uhr. Anmeldung: Nancy Glisoni, Telefon 078 947 56 56, nancy.glisoni@familienzeit.ch, www.starkeeltern-starkekinder.ch

Tag der Kraftwerke und Mobilität Fotos: bär

Pumpwerk GWPW Würenlos sowie im Tägerhardächer zwischen Wettingen und Würenlos und für den Anschluss nach Neuenhof an der Fohrhölzlistrasse in Wettingen. Diese dienen dazu, das herausgepumpte Grundwasser in die entsprechenden Versorgungsnetze zu speisen. Dazu sind wieder drei Leitungen nötig, von denen jede in eine der drei Gemeinden führt und die gesamthaft drei Kilometer lang sind. Im Jahr 2015 wird am Ort der Bohrungen im Tägerhardwald ein Gebäude gebaut, wo die Installationen untergebracht sein werden. Im Frühjahr 2016 soll das

Zuleitungen für Wassertransport.

Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald schliesslich in Betrieb genommen werden. «MIT DEM NEUEN PUMPWERK wird

Am Samstag, 13. September, von 9 bis 16 Uhr werden die ausgebauten Limmatkraftwerke Aue und Schiffmühle im Kraftwerk Aue feierlich eingeweiht. Gleichzeitig findet auf dem unteren Bahnhofplatz der Mobilitätstag von badenmobil statt. Der gut dreijährige und anspruchsvolle Ausbau der Limmatkraftwerke Aue und Schiffmühle hat sich gelohnt. Umweltfreundlicher, erneuerbarer Strom für rund 11 000 Haushalte wird nun Jahr für Jahr in den beiden Kraftwerken produziert. Von den umfangreichen Aufwertungsmassnahmen für die Natur entlang der Limmat profitieren Mensch, Tiere und die Pflanzenwelt. Interessierte erfahren mehr zur erneuerbaren, umweltfreundlichen Energieproduktion auf freien oder geführten Rundgängen im Limmatkraftwerk Aue.

die Wasserversorgung für die nächsten Generationen sichergestellt sein», so Weber. Indem die drei Gemeinden zusammenspannen, können Kosten gespart werden. Für Richard Weber ist die Entstehung des Werks eine ganz spezielle Sache und nur dank der guten Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden mög- PROGRAMM des Einweihungsanlaslich. ses von 9 bis 16 Uhr: 9 Uhr: Eröffnung Festwirtschaft 10 Uhr: 1. Kraftwerksführung 11 Uhr: Ansprachen/Einweihungsakt Stadtammann Geri Müller und LKW-Verwaltungsratspräsident Markus Binder 12 Uhr: 2. Kraftwerksführung 14 Uhr: 3. Kraftwerksführung 16 Uhr: Ende Anlass Das erwartet die Gäste: Hüpfburg für die Kleinen, Segway-Testfahrten, Rundgänge geführt oder frei, Festwirtschaft mit Gratis-Verpflegung, Glace-Stand, AQUAE-StromStand, Besichtigung Fischhälterungsanlage, 80 Jahre JugendherDiese Filterrohre kommen unter die Erde. berge Baden, Tag der offenen Tür.

DER BADENMOBIL-FESTPLATZ befindet sich auf dem unteren Bahnhofplatz Baden. Am Mobilitätstag werden verschiedene Aspekte der kombinierten Mobilität präsentiert. Interessierte erhalten Antworten zu vielen Fragen: Wie kann ich mich umweltfreundlicher bewegen? Welches Verkehrsmittel eignet sich für welche Strecken und Bedürfnisse? Wie kombiniere ich die Verkehrsmittel optimal? Was für Alternativen stehen mir zur Verfügung? Programm des Mobilitätstags von 9 bis 16 Uhr: Velo-Karussell, angetrieben mit Muskelkraft, Familienzentrum Karussell Region Baden, E-Bike-Testfahren mit den neusten Modellen, bikezone, Marvelos, Velo Müller, New Ride, Rollskifahren mit Langlauflehrern, Grieder Sport, ökonomisches Fahren im «Eco-Drive»-Fahrsimulator, eco-drive, Mobilitätsinsel zu Tarifund Mobilitätsfragen, RVBW und Mobilitätsdurchblick, Infostand zu neuen Veloprojekten in der Stadt, Pro Velo Baden, Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Personen zum Festgelände Aue, Tixi Aargau, Postenlauf mit Trottinett und Chänzeli-Tour, Info Baden, Infostand der Energiefachstelle Baden mit Solarsonne, TrialbikeShows: Stunts und waghalsige Trialbike-Manöver mit «LaRiC» 11 / 13 / 14 / 15.30 Uhr (jeweils 10 bis 15 Minuten). Ein Gratis-Shuttle-Zug verbindet die beiden Festplätze (fährt den ganzen Tag ohne feste Fahrzeiten.) Baden, Samstag, 13. September, 9 bis 16 Uhr.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

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Elternbildungskurs Kinder auf dem Weg zu selbstständigen, verantwortungsbewussten und zufriedenen Menschen zu begleiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Viele Eltern fühlen sich unsicher und überfordert. Der Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder» gibt Eltern mehr Sicherheit und trägt zu einem entspannteren Familienalltag bei. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern im Alter zwischen ca. 3 und 12 Jahren. Er ver-

mittelt keine Rezepte, vielmehr bietet er «Werkzeuge» an, mit deren Hilfe Mütter und Väter in verfahrenen und eskalierenden Situationen besser reagieren können. Bedürfnisse und Gefühle ausdrücken, Grenzen setzen, Lösungen in Konfliktsituationen finden. Ziel des Kurses ist es, Eltern wieder mehr Freude und weniger Stress im Erziehungsalltag zu ermöglichen. (kw) Familienzentrum Karussell, Kirchplatz 3, Baden, Di, 14., 21., 28. Oktober und 4. November, 19–21.30 Uhr. Anmeldung: Nancy Glisoni, Telefon 078 947 56 56, nancy.glisoni@familienzeit.ch, www.starkeeltern-starkekinder.ch

Tag der Kraftwerke und Mobilität

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Fotos: bär

Pumpwerk GWPW Würenlos sowie im Tägerhardächer zwischen Wettingen und Würenlos und für den Anschluss nach Neuenhof an der Fohrhölzlistrasse in Wettingen. Diese dienen dazu, das herausgepumpte Grundwasser in die entsprechenden Versorgungsnetze zu speisen. Dazu sind wieder drei Leitungen nötig, von denen jede in eine der drei Gemeinden führt und die gesamthaft drei Kilometer lang sind. Im Jahr 2015 wird am Ort der Bohrungen im Tägerhardwald ein Gebäude gebaut, wo die Installationen untergebracht sein werden. Im Frühjahr 2016 soll das

Zuleitungen für Wassertransport.

Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald schliesslich in Betrieb genommen werden.

Am Samstag, 13. September, von 9 bis 16 Uhr werden die ausgebauten Limmatkraftwerke Aue und Schiffmühle im Kraftwerk Aue feierlich eingeweiht. Gleichzeitig findet auf dem unteren Bahnhofplatz der Mobilitätstag von badenmobil statt. Der gut dreijährige und anspruchsvolle Ausbau der Limmatkraftwerke Aue und Schiffmühle hat sich gelohnt. Umweltfreundlicher, erneuerbarer Strom für rund 11 000 Haushalte wird nun Jahr für Jahr in den beiden Kraftwerken produziert. Von den umfangreichen Aufwertungsmassnahmen für die Natur entlang der Limmat profitieren Mensch, Tiere und die Pflanzenwelt. Interessierte erfahren mehr zur erneuerbaren, umweltfreundlichen Energieproduktion auf freien oder geführten Rundgängen im Limmatkraftwerk Aue.

«MIT DEM NEUEN PUMPWERK wird die Wasserversorgung für die nächsten Generationen sichergestellt sein», so Weber. Indem die drei Gemeinden zusammenspannen, können Kosten gespart werden. Für Richard Weber ist die Entstehung des Werks eine ganz spezielle Sache und nur dank der guten Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden mög- PROGRAMM des Einweihungsanlaslich. ses von 9 bis 16 Uhr: 9 Uhr: Eröffnung Festwirtschaft 10 Uhr: 1. Kraftwerksführung 11 Uhr: Ansprachen/Einweihungsakt Stadtammann Geri Müller und LKW-Verwaltungsratspräsident Markus Binder 12 Uhr: 2. Kraftwerksführung 14 Uhr: 3. Kraftwerksführung 16 Uhr: Ende Anlass Das erwartet die Gäste: Hüpfburg für die Kleinen, Segway-Testfahrten, Rundgänge geführt oder frei, Festwirtschaft mit Gratis-Verpflegung, Glace-Stand, AQUAE-StromStand, Besichtigung Fischhälterungsanlage, 80 Jahre JugendherDiese Filterrohre kommen unter die Erde. berge Baden, Tag der offenen Tür.

DER BADENMOBIL-FESTPLATZ befindet sich auf dem unteren Bahnhofplatz Baden. Am Mobilitätstag werden verschiedene Aspekte der kombinierten Mobilität präsentiert. Interessierte erhalten Antworten zu vielen Fragen: Wie kann ich mich umweltfreundlicher bewegen? Welches Verkehrsmittel eignet sich für welche Strecken und Bedürfnisse? Wie kombiniere ich die Verkehrsmittel optimal? Was für Alternativen stehen mir zur Verfügung? Programm des Mobilitätstags von 9 bis 16 Uhr: Velo-Karussell, angetrieben mit Muskelkraft, Familienzentrum Karussell Region Baden, E-Bike-Testfahren mit den neusten Modellen, bikezone, Marvelos, Velo Müller, New Ride, Rollskifahren mit Langlauflehrern, Grieder Sport, ökonomisches Fahren im «Eco-Drive»-Fahrsimulator, eco-drive, Mobilitätsinsel zu Tarifund Mobilitätsfragen, RVBW und Mobilitätsdurchblick, Infostand zu neuen Veloprojekten in der Stadt, Pro Velo Baden, Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Personen zum Festgelände Aue, Tixi Aargau, Postenlauf mit Trottinett und Chänzeli-Tour, Info Baden, Infostand der Energiefachstelle Baden mit Solarsonne, TrialbikeShows: Stunts und waghalsige Trialbike-Manöver mit «LaRiC» 11 / 13 / 14 / 15.30 Uhr (jeweils 10 bis 15 Minuten). Ein Gratis-Shuttle-Zug verbindet die beiden Festplätze (fährt den ganzen Tag ohne feste Fahrzeiten.) Baden, Samstag, 13. September, 9 bis 16 Uhr.


WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014

AGENDA KILLWANGEN Anna Würsch-Konzert Kath. Kirche Killwangen, Sonntag, 14. Sept., 16 Uhr.

SPREITENBACH Spreitenbacher Herbst-/Winter-Kinderartikelbörse 2014 Mit Kinderkino, ohne Betreuung. Ref. Kirchenzentrum Hasel, Samstag, 13. September, 11–13.30 Uhr. Mittagstisch für Senioren Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 15. September, 12 Uhr. Familientreff Spreitenbach: Mobile basteln Anmeldungen: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Lokal Schutzengelhaus, Eichstr. 9, Mittwoch, 17. September, 14.30–ca. 16.30 Uhr. Musik. Unterhaltung: Brigitte Chiozza (Klavier/Keyboard). Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 17. September, 14.30–15.30 Uhr.

bluewin.ch. Treffpunkt: Bahnhof, Samstag, 13. September, 15 Uhr. Flohmarkt Keine Anmeldung nötig. Bei Fragen: 079 690 98 30. Rathausplatz, Samstag, 13. September, 6.30–16 Uhr. Jubiläumskonzert «60 Jahre Antonius-Chor» «Krönungsmesse» von Wolfgang Amadeus Mozart. Kirche St. Anton, Sonntag, 14. September, 17–18.15 Uhr.

Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen. Rathaus, Freitag, 12. September, 14.30–15.45 Uhr. 1. Kunst- und Kunsthandwerkermarkt Zentrumsplatz, Samstag, 13. September, 10–17 Uhr. Harmonic Temple Singen 5 Chorleitende singen mit den Sängern vierstimmige, einfache Chants. Alle willkommen, ohne Vorkenntnisse. Infos: c.boeniglatz@gmx.ch. Kloster Wettingen, Samstag, 13. September, 10–17 Uhr. Traditioneller Waldumgang für die Wettinger Bevölkerung Bei jeder Witterung. Anschl. Zvieri. Für Gehbehinderte besteht um 15.15 Uhr ein Abholdienst ab Kirche St. Sebastian (Parkplatz Schartenstrasse). Treffpunkt: Waldeingang Fährlileh, Samstag, 13. September, 13.30 Uhr. Vom Wettingerfeld zur Klosterhalbinsel. Wege im Fluss der Jahrhunderte Führung. Dauer: 2 Std. Unkostenbeitrag. Anmeldung: Silvia Hochstrasser 079 384 98 09 oder silvia.hochstrasser@

Freschta in concert Die Stimme aus «The Voice Of Switzerland» live erleben. Türöffnung/Abendkasse: 18 Uhr. Getränke und Imbiss. Alte Kirche, Freitag, 12. September, 20 Uhr. Samstag, 13. September, 20 Uhr.

«Krönungsmesse» von Wolfgang Amadeus Mozart Ref. Kirche, Samstag, 13. September, 19.30 Uhr. Trachtengruppe Würenlos: Trachtezmorge 9.30/10.45 Uhr: Auftritt der Kindertanzgruppe. 10.15 Uhr: Auftritt Trachtengruppe. Ab 11 Uhr: Volkstänze für alle. Kinderspielecke. Mehrzweckhalle, Sonntag, 14. September, 9–13 Uhr.

WETTINGEN Herbst-Kinderartikel-Markt Winterkleider, Spielsachen, Kinderund Babyartikel. Pfarreizentrum St. Sebastian, Freitag, 12. September, 15–17 Uhr.

WÜRENLOS

«Clean-up-Day» Alle Einwohner von Würenlos können sich aktiv an der Aktion beteiligen. Anschl. Imbiss vom Restaurant Blume. Dorf, Samstag, 13. September, Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. 8.30–12 Uhr. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 15. September, 13.45–17 Uhr. «Europäische Tage des Denkmals» Führungen durch Isabel Haupt und Franziska Schärer, 11/14/15.30 INSERAT Uhr; 1 Stunde. Exklusives Denkmaltage-Menü, Reservation empfehlenswert: 044 750 01 01, restaurant@kloster-fahr.ch. Kloster Fahr, Samstag, 13. September, 11 Uhr.

Kinder in die Kirche?! – Ideensammelbörse Evang.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr.

1. Würenloser-Büchertausch Gasthof Steinhof, Landstr. 46, Mittwoch, 17. September, Kinder-Büchertausch: Mittagstisch für Senioren Hotel 15–17 Uhr, Erwachsene: 19.30 Uhr: Zwyssighof, Dienstag, 16. September, Lesung mit Jungautorin Lina Hodel, 11.30 Uhr. anschl. Büchertausch. Schach-Unterricht für Senioren Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 16. September, 14–17 Uhr. «Fitness und Gymnastik» für Senioren Maya Kamber, 044 450 84 88, und Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Schnupperlektion gratis. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 17. September, 9.30–10.30 Uhr. «Winzer trifft Künstler» Im Rahmen der Ausstellung «Eduard Spörri trifft: Lukas Salzmann – Innere Räume». Führung durch die Ausstellung, anschl. Degustation von Wettinger Weinspezialitäten durch den Kellermeister Steimer. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 17. September, 19.30 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Kleinkinder bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 18. September, 9–11 Uhr.

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NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 15. September, 17–18 Uhr. INSERAT

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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