Woche 38d

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18. September 2014, 53. Jahrgang, Nr. 38

Neuenhofer Schnägg ohne Fühler

FRAGEN AN

Zum zweiten Mal innert zwei Wochen wurden der Steinschnecke am Neuenhofer Dorfbrunnen die Fühler abgeschlagen.

Arnold Pfammatter, 77, Killwangen. Wie finden Sie den Killwangener Mittagstisch? Welchen Wert hat er für Sie? «Die Küche ist super und die guten Menüs haben schon viele Leute angezogen. Die Ambiance im Brühl ist sehr schön. Ich kenne praktisch alle, die zum Mittagstisch kommen. Es ist eine gute Gelegenheit, Leute zu treffen und Kontakte zu pflegen.» Bericht S. 9

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

PP 5432 Neuenhof

2–6 7–8 9 10–11 11–13 14 16

MELANIE BÄR

Jahrelang hatte die in den Dorfbrunnen an der Bifangstrasse gemeisselte Schnecke keine Fühler mehr. «Das fand ich schade», sagt die Neuenhoferin Sonya Mittner und beauftragte das Bildhaueratelier A. Meier in Brugg, ihr auf eigene Rechnung neue Fühler zu verpassen. Doch die Anfang September angebrachten Fühler aus Mägenwiler Muschelkalk waren wenige Tage später schon wieder abgerissen. Vergangene Woche ersetzten sie die Bildhauer erneut. Diesmal mit eingebohrten Metallstiften. Nichtsdestotrotz waren auch diese zwei Tage später wieder abgerissen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, allfällige Beobachtungen der Gemeindekanzlei zu melden. Bericht S. 7 Abgeschlagene Fühler am 5. September.

Foto: bär


Baugesuche Bauherrschaft: Hunziker Baumanagement AG Täfernstrasse 26 5405 Baden-Dättwil Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus Neubau Terrassenhäuser Baustelle: Weinbergstrasse 19 a, b, c, d Parzelle: 5071, 6012 Zusatzges.: keines Bauherrschaft: Bass Domenica und Ivan Aeschstrasse 59 5430 Wettingen Bauobjekt: Garagenanbau und Holzschopf Baustelle: Aeschstrasse 59 Parzelle: 2087 Zusatzges.: keines Bauherrschaft: Duffner Gerhard und Susanne Obergrundstrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Aussenkamin Baustelle: Obergrundstrasse 3 Parzelle: 5064 Zusatzges.: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 19. September bis 20. Oktober 2014. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Gemeinde Wettingen

Jahrmarkt – Sperrung der Landstrasse Teilstück Kreisel Staffelstrasse bis Kreisel Alberich Zwyssig-Strasse Anlässlich des Jahrmarktes am 24. September 2014 muss die Landstrasse im Teilstück Staffelbis zur Alberich Zwyssig-Strasse, in der Zeit von 06.00 bis ca. 22.00 Uhr gesperrt werden. Die Umleitung inkl. der RVBW-Busse erfolgt in beiden Richtungen über die Staffel-, Zentral-, Alberich ZwyssigStrasse und ist entsprechend signalisiert. Wir bitten Sie deshalb höflich, Ihr Fahrzeug am Markttag vor 06.00 Uhr ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen und für allfällige Warentransporte die nötigen Dispositionen zu treffen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. regionalpolizei wettingen-limmattal

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos

Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com

Bau- und Planungsabteilung

WEISSWURST Nach Münchner-Art In unserer Wursterei hergestellt täglich erhältlich!

Metzgerei Felder Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Sereal durchgeführt und findet statt am Dienstag, 23. September 2014 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang der üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus


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WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN

«Müssen uns dem Markt anpassen» Vergangene Woche hat Otto’s seine Filiale von der Landstrasse in die Center Passage gezügelt. CEO Mark Ineichen verrät den Grund. MELANIE BÄR

Sie schreiben in der Pressemitteilung, dass der alte Standort den heutigen Anforderungen nicht mehr genüge. Was konkret? Vor allem die Grösse. Am alten Standort war die Gesamtfläche von 1000 m² auf drei Etagen verteilt, was uns sehr eingeengt hat. Man kann so mit der Warenmenge Mark Ineichen (l.) mit den Mitarbeitenden der Otto’s-Filiale in Wettingen. nicht spielen. Auch das Gebäude ist in die Jahre gekommen. quentierung bereits zu mehrmali- boten wird. Turnschuhe kommen gem Mieterwechsel gekommen. meist aus Übersee. Warum haben Sie als neuen Ort Gibt Ihnen das nicht zu denken? das Einkaufszentrum Center Pas- Nein. Der Mix stimmt. Unser Zerstören Sie so nicht den Markt sage gewählt? Weil es sehr nah neuer Laden ist für das ganze für kleine Detaillisten, die nicht in zum alten Standort liegt. Wir ar- Center gut. Wir schaffen es über- dieser Menge einkaufen können beiten mit der Vögele Immobilien all, eine gute Frequenz zu erzie- und somit auch nicht von den VorGruppe, der Besitzerin der Liegen- len. Das wird auch am neuen zugspreisen profitieren? Nein. Der schaft, auch an anderen Standor- Standort so sein, zumal man Vorteil von kleinen Geschäften ist ten gut zusammen. Die Idee, um- Otto’s in Wettingen ja bereits die Nähe und Bindung zum Kunzubauen und uns zwischen den kennt und wir einen guten Um- den. Sie haben ein komplettes Sortiment und sind schneller. Im bestehenden Geschäften auf einer satz erzielten. Otto’s kann man nicht den neusFläche von 1300 m² zu präsentieren, hat uns überzeugt. Worin unterscheiden Sie sich von ten Nike-Schuh kaufen und hat anderen Discountern? Durch das ein beschränktes Sortiment. Wer Haben Sie bewusst ein Center mit breite Sortiment von über 50 000 bei uns nicht fündig wird, geht anderen Discountern gewählt? Ja Artikeln mit wöchentlich neuen zum Fachhandel. Auch machen und nein. Auch an vielen anderen Artikeln. Wir sind preislich sehr wir bei den rund 1000 pro Jahr verkauften Neuwagen keinen SerStandorten gibt es Bingo Schuhe. attraktiv. vice, sondern verkaufen sie nur. Auch mit Aldi ergänzen wir uns gut. Doch Otto’s funktioniert Wieso können Sie teilweise günsti- Für Service und Unterhalt geht auch ganz alleine. Wir schaffen es gere Preise anbieten, als Detail- man zum Garagisten. Wer von überall. händler für den Einstandspreis ihm gut betreut wird, kauft sein zahlen? Wir beschaffen uns die nächstes Auto dann vielleicht diIn der Center Passage ist es we- Ware auf dem Graumarkt, also rekt bei ihm, weil er ja eine Beziegen unbefriedigender Kundenfre- dort, wo sie am günstigsten ange- hung zu ihm hat. INSERAT

Foto: zVg

Auch Otto’s haben Konkurrenz aus Deutschland bekommen. Wie können Sie sich behaupten? Wie die kleinen Geschäfte müssen auch wir uns dem Markt anpassen und neue Ideen entwickeln. Wenn wir noch das gleiche Konzept hätten wie vor 10 Jahren, wären wir längst Konkurs gegangen. Heute reicht es nicht mehr, Restposten aufzukaufen. Wir suchen Händler, durch die wir günstig zu Waren kommen. Wir müssen schnell sein, suchen Lücken, bessere Konditionen. Wer ist der Hauptkunde von Otto’s? Die Schweizer Durchschnittsfamilie. Zu 60 Prozent kaufen Frauen bei uns ein. Das soll auch so bleiben. Trotzdem versuchen wir, auch jüngere Kunden dazuzugewinnen. Beispielsweise indem wir neu auf Sportartikel setzen und Markenprodukte in diesem Bereich verkaufen.


WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Förster Philipp Vock erklärt.

Foto: zVg

Waldumgang im Zeichen der Ablösung Auf Einladung der Ortsbürgergemeinde Wettingen folgten rund 120 Personen den Ausführungen von Förster Philipp Vock und seinem Nachfolger Markus Byland. Der traditionelle Waldumgang wurde schon zum 174. Mal durchgeführt. Auf dem gut zweistündigen Rundgang erfuhren die Teilnehmenden viel Interessantes über den Waldbau der letzten vier Jahrzehnte und die Zukunftsplanungen. Die VerganINSERAT

Wir erweitern unser Betreuungs- und Pflegeteam im Kanton Aargau (Einsatzort nach Ihrer Wahl) und suchen Sie als Pflegefachfrau FH/HF, AKP; PsyKP, DN I/II Krankenpflegerin Fa SRK, FaGe, FaBe Pflegeassistentin Pflegehelferin SRK Hauspflegerin, Seniorenbetreuerin Kinderbetreuerin Behindertenbetreuerin für Teilzeiteinsätze im Stundenlohn, mit fest zugeteilten Kundenaufträgen. Sie schätzen flexible Tages-/Nacht- und Wochenendeinsätze, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift und besitzen vorzugsweise ein eigenes Auto. Wiedereinsteigerinnen sind willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Sarah Grossmann, Tel. 062 888 50 81. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bitte an Vitassist GmbH, Römerweg 2, 5600 Lenzburg oder per E-Mail an personal@vitassist.ch.

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CLEAN-UP-DAY 2014 – DIE CVP HAT AUFGERÄUMT genheit beleuchtete Philipp Vock. Er geht Ende September 2014 nach 37 Dienstjahren in Pension. In dieser Zeit hat er mit viel Engagement das Bild des Wettinger Waldes geprägt. An drei Posten führte Vock aus, wie sich die Waldbilder in dieser Zeit deutlich gewandelt haben. So wurden beispielsweise in der Dickere sogar mal Kartoffeln gepflanzt, die dann dem Wiesland wichen, bis schliesslich 1854/1856 Föhren und Fichten gepflanzt wurden. Einige Jahre später wurden noch Buchen unterpflanzt, das Edellaubholz (Kirsche, Ahorn und Esche) hatte sich später natürlich verjüngt. Nach dem Holzschlag der Föhren-Überhälter 1981 konnte sich das unter Schirm vorhandene Laubholz (50–60 jährig) voll entwickeln und bildet heute den Schlusswald. Je nach Bodenbeschaffenheit reguliert die Natur den Bestand und die Vielfalt an Baumarten selber. Für das richtige Gedeihen ist aber auch ein Gleichgewicht mit dem Rehwildbestand herzustellen. Einen besonderen Stellenwert nahm in den letzten Jahren auch immer wieder der Naturschutz ein. Das Naturwaldreservat ist dabei einer der grossen Meilensteine. Aber auch die Pflege der Südwaldränder oder Pflegemassnahmen samt Beweidung durch Ziegen am Limmatufer im Fohrhölzli sind nur wenige Beispiele für gezielte Naturschutzförderungen. Waldbau ist eine Tätigkeit, die über einen langen Zeitraum erst aufzeigt, ob die Entscheide vor Generationen nachhaltig sind. In diesem Sinne wird Markus Byland ab dem 1. Oktober 2014 das Werk seines Vorgängers fortsetzen. An zwei weiteren Posten führte er vor Augen, wie der Betriebsplan umgesetzt und weiterentwickelt wird. Der Förster ist Verwalter eines wichtigen Rohstoffes, sei es im Reservat, in intensiv genutzten Flächen oder im Dauerwald. Auch unter seiner Führung wird der Wettinger Wald von der Vielfalt an Baumarten leben. Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmenden zum Ausklang bei Wurst und Bier im Forstwerkhof im Eigi. Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 14. September feierte Dante Comotti, Lindenhof 14, Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.

Sandra Frauenfelder und Robert Sailer. Eine stattliche Menge von «Littering»-Gut wurde eingesammelt.

Robert Straehl, Leiter Firmenkunden NAB, Regierungsrat Stephan Attiger und

Wirtschaftsapéro

Roger Schranz, HGV-Co-Präsident.

des HGV

Martin Huber, Gewerbeverein Würenlos.

Knapp 150 Personen kamen an den 4. Wirtschaftsapéro des HGV Wettingen. «Diejenigen, die Teer verkaufen, können getrost in die Zukunft schauen. Wir müssen noch einiges sanieren», sagte Regierungsrat Stephan Attiger in seinem Referat zur Raumplanung. Nicht nur das interessierte die Gewerbler aus Wettingen, Baden, Dättwil und Würenlos, sondern auch die Konjunkturausblicke des NAB-Anlageberaters. Am Schluss interessierte aber vor allem eins: der Apéro à la Oktoberfest. Hans Utz, HGV-Co-Präsident.

Fotos: bär

Felix Pente, Arwo-Gastrochef.

Reto Würmli, Würmli Haustechnik AG.

Nein zum 3,3-Mio.-Kreditbegehren für die Tägi-Sanierung in Wettingen Für die unbestrittene Sanierung würde die Variante 1 für 35 Mio. genügen. Nun will uns der Einwohnerrat die Variante 2 für 47 Mio. schmackhaft machen. Diese beinhaltet folgende überflüssigen Komponenten wie Tribüne Eisfeld, Kinderplanschbecken und Sauna. Das gedeckte Eisfeld soll 11 Mio. und die Sauna 5 Mio. kosten. Dass es auch billiger geht, kann im Erlenpark in Dielsdorf besichtigt werden. Dort kostete die Überdachung des Eisfeldes (Sarna-Dach) vor ein paar Jahren 800 000 Franken. Auch frage ich mich, wie man so viel INSERAT

VERMISCHTES meindebibliothek Wettingen zu den normalen Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen Büchern statt. Weitere Infos unter www.wettingen.ch/bibliothek MITMACHEN BEIM «PRIX CHRONOS 2015» Bereits zum fünften Mal be-

Foto: zVg

VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Von Montag, 22. Septem-

ber, bis Samstag, 18. Oktober, findet im Untergeschoss der Ge-

ring»-Gut auch in Wettingen zum Vorschein bzw. wurde eingesammelt und danach korrekt entsorgt. Zu schnell lassen viele Leute bewusst oder unbewusst Abfall liegen oder sind zu bequem, diesen in die vielen vorhandenen Abfallbehälter innerhalb der Gemeinde zu deponieren. Wer an der Aktion mitgemacht hat, ist überzeugt, dass es noch viel Überzeugungsarbeit benötigt und die Bevölkerung zu wenig sensibilisiert ist. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an die grosszügige Unterstützung durch LägereBräu Wettingen und Obrist Transport + Recycling AG. (rm)

LESERBRIEF

MELANIE BÄR

Verkauf vom 22.9. bis 18.10.

Die CVP-Ortspartei von Wettingen hat erfolgreich am nationalen Clean-up-Day 2014 mitgemacht und eine lokale Aktion durchgeführt. Mit zwei Gruppen wurden Plätze in Wettingen, die oft von Familien besucht werden (Feuerstellen, Spielplätze, Schulhäuser und andere), von herumliegendem Abfall befreit. Neben Hunderten von Zigarettenstummeln wurden Säcke gefüllt mit Kaugummis, Aludosen, PET- und Glasflaschen, Papier, Verpackungen und vielem mehr. Trotz grossem Einsatz durch die Mitarbeitenden des Werkhofs, von Abwärten und pflichtbewussten Bürgern kam eine stattliche Menge von «Litte-

Foto: zVg

teiligt sich die Gemeindebibliothek Wettingen an dem von Pro Senectute Schweiz lancierten Prix Chronos. Dieser Jugendbuchpreis soll Generationen verbinden und zum Lesen animieren. Fünf spannende und zum Diskutieren anregende Jugendbücher mit Geschichten über den Umgang zwi-

schen den Generationen warten darauf, von der Jury bewertet zu werden. Diese setzt sich aus Kindern zwischen 10 und 12 Jahren sowie Senioren und Seniorinnen (60+) zusammen, die mindestens zwei der fünf Bücher bis bitte Mitte Februar 2015 lesen und dann ihr ganz persönliches Lieblingsbuch auswählen. Wer Jurymitglied werden möchte, kann sich die gewünschten Bücher in der Gemeindebibliothek Wettingen ausleihen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Fragen steht das Bibliotheksteam gerne zur Verfügung. Weitere Informationen unter

www.wettingen.ch/bibliothek und www.prix-chronos.ch EVAKUATIONSÜBUNG Im Tägipark

wurde am 9. September um 9.11 Uhr im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Die Evakuation verlief nach Plan. Die Übung wurde vom Coop Sicherheitsdienst VRE NWZZ organisiert. Dank den regelmässig durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Tägiparks Wettingen Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen.

Geld in ein von Immissionen belastetes Zentrum stecken kann? Täglich fahren unmittelbar daneben 140 000 Fahrzeuge auf der A1 und noch näher braust der Zug vorbei. Dazu kommen die Feinstaubbelastungen durch das Kieswerk und der immense LKW-Verkehr. Tägi Fun – wohl eher ein Gesundheitsrisiko! Beim abgelehnten ersten 85-Mio.-Projekt wurde uns versichert, dass keine Steuererhöhung notwendig sei, nun ist bereits die erste erfolgt und weitere werden folgen. Aus diesen Gründen empfehle ich, Jürg Bircher diesen Kredit abzulehnen.


WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Förster Philipp Vock erklärt.

Foto: zVg

Waldumgang im Zeichen der Ablösung Auf Einladung der Ortsbürgergemeinde Wettingen folgten rund 120 Personen den Ausführungen von Förster Philipp Vock und seinem Nachfolger Markus Byland. Der traditionelle Waldumgang wurde schon zum 174. Mal durchgeführt. Auf dem gut zweistündigen Rundgang erfuhren die Teilnehmenden viel Interessantes über den Waldbau der letzten vier Jahrzehnte und die Zukunftsplanungen. Die VerganINSERAT

Wir erweitern unser Betreuungs- und Pflegeteam im Kanton Aargau (Einsatzort nach Ihrer Wahl) und suchen Sie als Pflegefachfrau FH/HF, AKP; PsyKP, DN I/II Krankenpflegerin Fa SRK, FaGe, FaBe Pflegeassistentin Pflegehelferin SRK Hauspflegerin, Seniorenbetreuerin Kinderbetreuerin Behindertenbetreuerin für Teilzeiteinsätze im Stundenlohn, mit fest zugeteilten Kundenaufträgen. Sie schätzen flexible Tages-/Nacht- und Wochenendeinsätze, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift und besitzen vorzugsweise ein eigenes Auto. Wiedereinsteigerinnen sind willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Sarah Grossmann, Tel. 062 888 50 81. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bitte an Vitassist GmbH, Römerweg 2, 5600 Lenzburg oder per E-Mail an personal@vitassist.ch.

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CLEAN-UP-DAY 2014 – DIE CVP HAT AUFGERÄUMT genheit beleuchtete Philipp Vock. Er geht Ende September 2014 nach 37 Dienstjahren in Pension. In dieser Zeit hat er mit viel Engagement das Bild des Wettinger Waldes geprägt. An drei Posten führte Vock aus, wie sich die Waldbilder in dieser Zeit deutlich gewandelt haben. So wurden beispielsweise in der Dickere sogar mal Kartoffeln gepflanzt, die dann dem Wiesland wichen, bis schliesslich 1854/1856 Föhren und Fichten gepflanzt wurden. Einige Jahre später wurden noch Buchen unterpflanzt, das Edellaubholz (Kirsche, Ahorn und Esche) hatte sich später natürlich verjüngt. Nach dem Holzschlag der Föhren-Überhälter 1981 konnte sich das unter Schirm vorhandene Laubholz (50–60 jährig) voll entwickeln und bildet heute den Schlusswald. Je nach Bodenbeschaffenheit reguliert die Natur den Bestand und die Vielfalt an Baumarten selber. Für das richtige Gedeihen ist aber auch ein Gleichgewicht mit dem Rehwildbestand herzustellen. Einen besonderen Stellenwert nahm in den letzten Jahren auch immer wieder der Naturschutz ein. Das Naturwaldreservat ist dabei einer der grossen Meilensteine. Aber auch die Pflege der Südwaldränder oder Pflegemassnahmen samt Beweidung durch Ziegen am Limmatufer im Fohrhölzli sind nur wenige Beispiele für gezielte Naturschutzförderungen. Waldbau ist eine Tätigkeit, die über einen langen Zeitraum erst aufzeigt, ob die Entscheide vor Generationen nachhaltig sind. In diesem Sinne wird Markus Byland ab dem 1. Oktober 2014 das Werk seines Vorgängers fortsetzen. An zwei weiteren Posten führte er vor Augen, wie der Betriebsplan umgesetzt und weiterentwickelt wird. Der Förster ist Verwalter eines wichtigen Rohstoffes, sei es im Reservat, in intensiv genutzten Flächen oder im Dauerwald. Auch unter seiner Führung wird der Wettinger Wald von der Vielfalt an Baumarten leben. Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmenden zum Ausklang bei Wurst und Bier im Forstwerkhof im Eigi. Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 14. September feierte Dante Comotti, Lindenhof 14, Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.

Sandra Frauenfelder und Robert Sailer. Eine stattliche Menge von «Littering»-Gut wurde eingesammelt.

Robert Straehl, Leiter Firmenkunden NAB, Regierungsrat Stephan Attiger und

Wirtschaftsapéro

Roger Schranz, HGV-Co-Präsident.

des HGV

Martin Huber, Gewerbeverein Würenlos.

Knapp 150 Personen kamen an den 4. Wirtschaftsapéro des HGV Wettingen. «Diejenigen, die Teer verkaufen, können getrost in die Zukunft schauen. Wir müssen noch einiges sanieren», sagte Regierungsrat Stephan Attiger in seinem Referat zur Raumplanung. Nicht nur das interessierte die Gewerbler aus Wettingen, Baden, Dättwil und Würenlos, sondern auch die Konjunkturausblicke des NAB-Anlageberaters. Am Schluss interessierte aber vor allem eins: der Apéro à la Oktoberfest. Hans Utz, HGV-Co-Präsident.

Fotos: bär

Felix Pente, Arwo-Gastrochef.

Reto Würmli, Würmli Haustechnik AG.

Nein zum 3,3-Mio.-Kreditbegehren für die Tägi-Sanierung in Wettingen Für die unbestrittene Sanierung würde die Variante 1 für 35 Mio. genügen. Nun will uns der Einwohnerrat die Variante 2 für 47 Mio. schmackhaft machen. Diese beinhaltet folgende überflüssigen Komponenten wie Tribüne Eisfeld, Kinderplanschbecken und Sauna. Das gedeckte Eisfeld soll 11 Mio. und die Sauna 5 Mio. kosten. Dass es auch billiger geht, kann im Erlenpark in Dielsdorf besichtigt werden. Dort kostete die Überdachung des Eisfeldes (Sarna-Dach) vor ein paar Jahren 800 000 Franken. Auch frage ich mich, wie man so viel INSERAT

VERMISCHTES meindebibliothek Wettingen zu den normalen Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen Büchern statt. Weitere Infos unter www.wettingen.ch/bibliothek MITMACHEN BEIM «PRIX CHRONOS 2015» Bereits zum fünften Mal be-

Foto: zVg

VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Von Montag, 22. Septem-

ber, bis Samstag, 18. Oktober, findet im Untergeschoss der Ge-

ring»-Gut auch in Wettingen zum Vorschein bzw. wurde eingesammelt und danach korrekt entsorgt. Zu schnell lassen viele Leute bewusst oder unbewusst Abfall liegen oder sind zu bequem, diesen in die vielen vorhandenen Abfallbehälter innerhalb der Gemeinde zu deponieren. Wer an der Aktion mitgemacht hat, ist überzeugt, dass es noch viel Überzeugungsarbeit benötigt und die Bevölkerung zu wenig sensibilisiert ist. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an die grosszügige Unterstützung durch LägereBräu Wettingen und Obrist Transport + Recycling AG. (rm)

LESERBRIEF

MELANIE BÄR

Verkauf vom 22.9. bis 18.10.

Die CVP-Ortspartei von Wettingen hat erfolgreich am nationalen Clean-up-Day 2014 mitgemacht und eine lokale Aktion durchgeführt. Mit zwei Gruppen wurden Plätze in Wettingen, die oft von Familien besucht werden (Feuerstellen, Spielplätze, Schulhäuser und andere), von herumliegendem Abfall befreit. Neben Hunderten von Zigarettenstummeln wurden Säcke gefüllt mit Kaugummis, Aludosen, PET- und Glasflaschen, Papier, Verpackungen und vielem mehr. Trotz grossem Einsatz durch die Mitarbeitenden des Werkhofs, von Abwärten und pflichtbewussten Bürgern kam eine stattliche Menge von «Litte-

Foto: zVg

teiligt sich die Gemeindebibliothek Wettingen an dem von Pro Senectute Schweiz lancierten Prix Chronos. Dieser Jugendbuchpreis soll Generationen verbinden und zum Lesen animieren. Fünf spannende und zum Diskutieren anregende Jugendbücher mit Geschichten über den Umgang zwi-

schen den Generationen warten darauf, von der Jury bewertet zu werden. Diese setzt sich aus Kindern zwischen 10 und 12 Jahren sowie Senioren und Seniorinnen (60+) zusammen, die mindestens zwei der fünf Bücher bis bitte Mitte Februar 2015 lesen und dann ihr ganz persönliches Lieblingsbuch auswählen. Wer Jurymitglied werden möchte, kann sich die gewünschten Bücher in der Gemeindebibliothek Wettingen ausleihen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Fragen steht das Bibliotheksteam gerne zur Verfügung. Weitere Informationen unter

www.wettingen.ch/bibliothek und www.prix-chronos.ch EVAKUATIONSÜBUNG Im Tägipark

wurde am 9. September um 9.11 Uhr im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Die Evakuation verlief nach Plan. Die Übung wurde vom Coop Sicherheitsdienst VRE NWZZ organisiert. Dank den regelmässig durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Tägiparks Wettingen Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen.

Geld in ein von Immissionen belastetes Zentrum stecken kann? Täglich fahren unmittelbar daneben 140 000 Fahrzeuge auf der A1 und noch näher braust der Zug vorbei. Dazu kommen die Feinstaubbelastungen durch das Kieswerk und der immense LKW-Verkehr. Tägi Fun – wohl eher ein Gesundheitsrisiko! Beim abgelehnten ersten 85-Mio.-Projekt wurde uns versichert, dass keine Steuererhöhung notwendig sei, nun ist bereits die erste erfolgt und weitere werden folgen. Aus diesen Gründen empfehle ich, Jürg Bircher diesen Kredit abzulehnen.


WETTINGEN

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BERGTURNFAHRT DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN 2014

38 Männerriegler waren auf der Turnfahrt im Tessin. Drei Tage Sonnenstube, 38 Männerriegler, hervorragende Leitung, viel Bewegung, Verpflegung vom Feinsten und ausschliesslich Männergespräche – ein Rückblick. Der technische Leiter, aufgewachsen in der Gegend von Lugano, hat eine unvergessliche Bergturnfahrt organisiert, bei der auch die Senioren stufengerechte Wanderungen absolvieren konnten. Im 1.-Klass-Wagen der SBB nach Lugano, zu Fuss nach Gandria und mit dem Schiff zur Unterkunft in Caprino, Zimmerbezug in einem Lagerhaus und ab ins Was-

INSERAT

Foto: zVg

ser des Lago di Lugano. Danach Apéro und Nachtessen, professionell zubereitet durch die beiden Köche der Wettinger Rebbergküche. Da es in der Nacht auf Sonntag regnete, musste die anspruchsvolle GenerosoTour wegen Rutschgefahr abgesagt werden. Die jüngeren Männerriegler bewältigten deshalb die strengere Variante der lockeren San-Giorgio-Tour der Senioren. Am Schluss der Wanderung trafen sich die beiden Gruppen in einem kleinen Weingut in Meride zur Merlot-Degustation. Danach weiter mit dem Postauto

zum Grotto Eremo San Nicolao. Wunderbar bewirtet an diesem äusserst speziellen Ort mit Sicht auf Mendriso. «Nach Hause» ging es via Capolago mit der Montegeneroso-Zahnradbahn und mit dem Schiff zurück nach Caprino. Am dritten Tag hiess es Aufräumen und mit dem Schiff oder zu Fuss zur Enklave Campione, mit anschliessender Führung der Wallfahrtskirche Santa Maria die Ghirli. Mit dem Schiff nach Melide und zu Fuss nach Vico Morcote. Dort hervorragend bekocht im Ristorante Al Böcc. Darauffolgend Marsch nach Morcote, mit dem Schiff zurück nach Lugano und schlussendlich mit dem Zug nach Hause. Dank des grossen Wissens und der hervorragenden Organisation des technischen Leiters, der immer einen Plan B bereit hatte, durften alle in diesen drei Tagen ein zum Teil unbekanntes und wunderschönes Tessin erleben. Inklusive feiner Küche in familiärer Atmosphäre sowie fürsorglicher Kameradschaft mit kurzweiligen, lustigen, aber auch ernsten (rw) Männergesprächen. Interessierte sind herzlich zu einem Schnuppertraining eingeladen, jeweils donnerstags ab 19.30 Uhr in der Turnhalle Zehntenhof.


WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

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AUS DEM GEMEINDERAT

Neue Fühler spendiert

Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: René und Monika Zimmermann, Gartenstr. 18, für den Fortsetzung Frontartikel Anbau eines Wintergartens, auf der Parzelle 2138, Gartenstr. 18. «Ich bin enttäuscht», sagt Sonya Mittner, die der Steinschnecke die Publikation von Gesuchen um ordent- neuen Fühler spendiert hatte. Sie liche Einbürgerungen Folgende Perso- will sich trotzdem nicht unternen haben bei der Gemeinde ein kriegen lassen und wird die abgeGesuch um ordentliche Einbürge- brochenen Fühler – die immerhin rung gestellt: Marco Pulice, 1967, in zwei Einzelstücken beim Brunitalienischer Staatsangehöriger, nen deponiert waren – nochmals wohnhaft in Neuenhof an der Zür- anbringen lassen. Dank neuem cherstr. 83, mit Ehefrau Hana Puli- Verfahren sollen die Fühler diesce, 1978, sowie ihr Sohn Riccardo mal noch besser halten. Pulice, 2006. Sugunalingam ThusGemeindepräsidentin Susanne haniya, 1998, srilankische Staatsan- Voser ist dankbar für das Engagegehörige, wohnhaft in Neuenhof an ment der Neuenhoferin. Schliessder Wiesenstr. 2. Jede Person kann lich gilt der Schnegg als Wahrzeiinnert 30 Tagen seit der amtlichen chen von Neuenhof. «Es ist toll, Publikation dem Gemeinderat eine dass Menschen mit offenen Auschriftliche Eingabe zum Gesuch gen durchs Dorf gehen und etwas einreichen. Diese Eingaben können zum Wohle der Gesellschaft anpasowohl positive wie negative Aspek- cken.» Vermutlich aus Kostente enthalten. Der Gemeinderat wird gründen hätte die Gemeinde die die Eingaben prüfen und in seine Fühler, die schon rund zehn Jahre Beurteilung einfliessen lassen. fehlten, nicht ersetzen lassen. Wie in anderen Gemeinden ist Öffnungszeiten der Gemeindeverwal- Vandalismus, Littering und Vertung Mo, 8–11.30 und 14–18 Uhr, schmutzung von Toiletten auch in Di–Do, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Fr, Neuenhof immer wieder ein The7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, ma. Voser habe gerade am Wogemeindekanzlei@neuenhof.ch chenende beobachtet, wie im

VERMISCHTES FERIENBETREUUNG

NEUENHOF

Nur wenige Tage blieben die neuen Fühler ganz. Schulhaus mutwillig eine Scheibe kaputt gemacht worden sei. «Wenn man fremdes Eigentum zerstört, soll man wenigstens dazu stehen und es melden.» Auch Karin

Foto: bär

Huber, Geschäftsführerin des Bildhauerateliers, kennt das Problem: «Vandalismus macht auch auf dem Friedhof nicht halt. Sogar Grabsteine werden umgerührt.» (bär)

STV NEUENHOF HERBSTFERIEN

Neu bietet der Tageshort Neuenhof eine Ferienbetreuung in den Herbstferien an vom 29. September bis 10. Oktober. Die Kinder werden von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr im Alter von 4 bis 12 Jahren betreut. Infos und Anmeldung beim Tageshort Neuenhof, Zürcherstrasse 141, Tel. 056 406 17 89, www.tageshort-neuenhof.ch, www.vthn.ch. DAS HERBSTFEST ist ein langjähriger Traditionsanlass, an dem die Bevölkerung im Peterskeller zu einer fröhlichen Runde zusammenkommt. Dieses Jahr ist das alte Schulhaus wegen Bauarbeiten nicht verfügbar. Neuer Festort ist die Turnhalle Zürcherstrasse. Zudem spielt heuer die WYNAVALLEY Oldtime Jazzband, bekannt von Badenfahrten, zahlreichen Auftritten im Prima Vista oder für gemeinnützige Zwecke. Wer rassige Musik und ein feines kulinarisches Herbstangebot liebt, ist am Herbstfest richtig. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 25. Oktober, ab 17 Uhr.

Neuenhofer Turnerinnen und Turner auf dem dritten Platz. Sensationeller 3. Rang an den Schweizer Meisterschaften für den STV Neuenhof Der STV Neuenhof ist am vergangenen Wochenende nach Lyss an die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) gereist. Angefeuert von vielen Fans, gelang am Startgerät Boden ein guter Durchgang, bei dem sich aber auch kleinere Unsauberkeiten einschlichen. Demnach war auch die Note von 9,45 tiefer als erhofft. Schlussendlich resultiere der 5. Rang. Bald darauf machten sich die Männer für die Gerätekombination bereit. Das Programm wurde solid geturnt, jedoch reichte die Note von 9,28 in einer sehr engen Vorrunde nur zu Rang 6

und damit nicht zur angestrebten Finalqualifikation. Mit dem Sprungprogramm trumpfte der STV Neuenhof am Abend gross auf. Es gelang ein sehr guter Durchgang, besser als jeder zuvor in den Trainings geturnte. Die Freude war riesig, als die Turnerinnen und Turner die Note 9,70 erhielten und sich einen der vier begehrten Finalplätze sicherten. Am Sonntag hiess es früh aufstehen, um an die Leistung vom Vortag anzuknüpfen. Es war das Ziel, die Viertplatzierten vom Vortag erneut zu schlagen, um als Drittplatzierte auf dem Podest stehen zu dürfen. Die Leistung vom Samstag konnte nicht ganz

Foto: zVg

erreicht werden, aber auch die Viertplatzierten konnten nicht den perfekten Durchgang abrufen und somit war alles möglich. Es begann das lange Warten auf die Rangverkündigung. Um 16.15 Uhr hiess es dann endlich: «Rangverkündigung Sprünge». Als Carole Muggli und Robin Baumann, die beiden Sprungprogramm-Verantwortlichen, zusammen mit Interimsfähnrich Christian Hagenbuch als Drittplatzierte auf das Podest steigen durften, war die Erleichterung gross und die Freude riesig. Zum ersten Mal seit 16 Jahren durften die Tramp Kangaroos wieder einmal an den Sprün(cm) gen auf dem SMV-Podium stehen.


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2014-038 Bauherrschaft: Primus Transportgeräte AG Alte Zürcherstrasse 42, Neuenhof Lage: Parzelle 23 Alte Zürcherstrasse 42, Neuenhof Bauvorhaben: Erweiterung Stellflächen Zusatzgesuche: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 19. September bis 20. Oktober 2014 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die dazugehörende Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Gemeinde Neuenhof Limmatuferweg (Abschnitt Seestrasse bis Limmatstrasse) – Signalisation «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder» (Signal Nr. 2.14). Einwendungen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt vom 18. September 2014 beim Gemeinderat Neuenhof einzureichen. Die Einwendung muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Neuenhof, im September 2014 Gemeinderat Neuenhof

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

20. und 21. September

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Dres. F. Liechti und U. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Neuenhof zentrale, ruhige Wohnungen 1½ Zi.: Fr. 890.– bis 1020.– 2½ Zi.: Fr. 1250.– 3 Zi.: Fr. 1290.– bis 1350.– 4 Zi.: Fr. 1390.– bis 1480.– Balkon, Lift, inkl. NK, PP, GG Geschäftslokale ab 60–150 m² Tel. 044 687 90 61 (ab 9.00 Uhr)*

29-Jahre Garage Ewald Balzer Chrummacherstrasse 5, 8954 Geroldswil


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WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Herbert und Marion Kuster, Ottenbergstr. 9, 8049 Zürich, für den Einbau eines Fensters und die Erstellung eines Gartensitzplatzes, Parzelle Nr. 67, Ankegässli 1. Kehrichtmarken Seit der Schliessung der Poststelle Killwangen am 8. Februar 2014 wird auf der Gemeindeverwaltung vermehrt nachgefragt, wo die Kehrichtmarken bezogen werden können. Die Gemeindeverwaltung möchte die Bevölkerung darauf hinweisen, dass die Gebührenmarken bei der Am Mittagstisch geht es nicht nur ums Essen, sondern auch um das Treffen mit Freunden. Fotos: se Poststelle Spreitenbach sowie auf der Finanzverwaltung Killwangen erhältlich sind. Eine Bestellung im Online-Schalter der Gemeinde Killwangen (www.killwangen.ch) ist ebenfalls möglich. fen und ihre Probleme vergessen. gimousse und einem FruchttörtJeweils am zweiten Montag Das hilft im Alltag und gibt Kraft», chen. «Es ist jedes Mal eine schöne, im Monat findet im AltersÖffnungszeiten Gemeindekanzlei erklärt Berger das Ziel des Mittags- neue Herausforderung, für die Seheim Im Brühl in SpreitenMontag, 8.30–11.30 Uhr und bach der Mittagstisch für Kill- tischs. Für sie sei es eine Lebensauf- nioren ein Menü zusammenzustel14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– wangener Senioren statt. gabe, Menschen zu helfen und ih- len. Ich freue mich über den An11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittnen eine Freude zu bereiten. «Als klang, den der Mittagstisch findet, woch, 8.30– 11.30 Uhr; Donners- SIBYLLE EGLOFF wir noch im Meierhof waren, ka- und versuche, die Qualität zu haltag: 8.30–11.30 Uhr und 14– Angeregte Gespräche, fröhliches men 15 bis 18 Personen. Seit wir ten», sagt Chefkoch Simon Glaus. 16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr Lachen und das Klirren von Be- im Brühl sind, haben wir einen Das Essen kommt bei den Mittags(durchgehend). Per Mail ist die steck erfüllt einen Teil der Cafete- grossen Zulauf, da das Essen sehr tischgästen sehr gut an, viele Verwaltung unter gemeindekanz- ria und Mensa im Alters- und Pfle- gut ist. Momentan nutzen über 50 möchten mehr Sauce oder noch lei@killwangen.ch erreichbar. geheim im Brühl in Spreitenbach. Senioren das Angebot», sagt Ber- Nachschlag. Es herrscht eine angeInfos auf der Gemeindehomepage Immer am zweiten Montag im Mo- ger. nehme, heitere Stimmung. Die Sewww.killwangen.ch. nioren sind aufgeschlossen und nat organisiert die Ortsvertreterin Elisabeth Berger den Mittagstisch DIE RENTNERINNEN UND RENTNER fürsorglich, füllen einander die für Killwangener Seniorinnen und werden vom Chefkoch des Alters- Gläser und sorgen dafür, dass alle Senioren. Diese ehrenamtliche Ar- heims Simon Glaus und seinem versorgt sind. KIRCHGEMEINDE-WAHLEN Da sich der Mittagstisch so grosbeit erledigt sie bereits seit einem Team stets mit einem 4-Gang-MeJahr, als der Mittagstisch vom Ho- nü für 18 Franken verwöhnt. Das ser Beliebtheit erfreut und immer Die Wahlen in die Kirchenpflege tel Meierhof ins Alters- und Pflege- Mittagsmahl im September be- mehr Senioren ihn in Anspruch der Röm.-Kath. Kirchgemeinde heim im Brühl verlegt wurde. «Vie- stand aus einem Nüsslisalat mit Pil- nehmen, überlegt Elisabeth BerKillwangen finden am Sonntag, le Senioren sind alleine. Das Zu- zen, einer Gemüsecremesuppe, ger, das Angebot im Winter von 28. September, statt. (la) sammenkommen tut ihnen gut. Fleischvögeln mit Gemüse und einmal auf zweimal im Monat zu Sie können gut essen, Freunde tref- Kartoffelstock sowie einem Schog- erweitern.

Geselligkeit und Gourmet-Menüs

Wie finden Sie den Mittagstisch? Welchen Wert hat er für Sie?

Charlotte Reist, 88, Spreitenbach

Marlen Würsch, 82, Killwangen

Alois Ernst, 80, Killwangen

Marianne Nayler, 77, Killwangen

«Die Geselligkeit am Mittagstisch ist sehr schön. So komme ich unter die Leute und muss nicht alleine kochen und essen. Das Essen schmeckt so gut wie in einem Hotel und günstig ist es auch noch.»

«Der Mittagstisch ist super, er könnte nicht besser sein. Es ist schön, mit anderen Senioren zusammenzukommen. Manchmal wird es sogar etwas lärmig.»

«Das Essen ist sehr gut. Von Killwangen bis zum Mittagstisch im Altersheim ist es ein halbstündiger Spaziergang, den ich oft mit anderen Senioren mache. Danach hat man auch Appetit und freut sich auf das Essen.»

«Der Mittagstisch hat einen riesen Wert. Wenn man älter wird, wird man einsamer. Das Treffen mit anderen Leuten tut gut. Das Essen ist zudem super.»


SPREITENBACH

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GEMEINDE SPREITENBACH

AUS DEN VERHANDLUNGEN DES GEMEINDERATES Baubewilligung ist erteilt worden an Dufourspitze Immobilien AG, Spreitenbach, für eine Fassadensanierung (Fassade und Fenster), Industriestrasse 176; Hofer Heinz, Hunzenschwil, für die Einzäunung mit Diagonalgeflecht, Untere Dorfstrasse 90; ARWAL Immobilien AG, Zürich, Innenausbaubewilligung für den Umbau/die Umnutzung des Möbelhauses in ein Büro-, Gewerbe- und Lagerhaus, Bahnhofstrasse 134; Avantgarde Retail AG, Spreitenbach, Innenausbaubewilligung für den Ladenausbau «Shana», Tivoli. Personelles Frau Rahel Weber hat ihre 80%-Stelle als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste auf Ablauf des Mutterschaftsurlaubes gekündigt. Vom 22. September 2014 bis 31. März 2015 arbeitet sie mit einem 40%-Pensum weiterhin als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste. Termine 19. September 2014, 19.00 Uhr: Vernissage Salvatore Mainardi, Kunst im Gemeindehaus; 28. September 2014: Eidg./Kant. Volksabstimmung; 30. September 2014, 17.00 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Gemeinderat Spreitenbach

Die Gemeindeverwaltung sucht per 10. August 2015

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Weitere Infos zur Gemeinde Spreitenbach finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Gerne erteilt Gemeindeschreiber Jürg Müller, Tel. 056 418 85 51, E-Mail juerg.mueller@spreitenbach.ch, weitere Auskünfte. Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeindekanzlei, Postfach, 8957 Spreitenbach

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WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

SPREITENBACH/WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Dufourspitze Immobilien AG, Spreitenbach, für eine Fassadensanierung (Fassade und Fenster), Industriestr. 176; Heinz Hofer, Hunzenschwil, für die Einzäunung mit Diagonalgeflecht, Untere Dorfstr. 90; ARWAL Immobilien AG, Zürich, Innenausbaubewilligung für den Umbau / Umnutzung des Möbelhauses in ein Büro-, Gewerbeund Lagerhaus, Bahnhofstr. 134; Avantgarde Retail AG, Spreitenbach, Innenausbaubewilligung für den Ladenausbau «Shana», Tivoli.

AUS DEM GEMEINDERAT Sozialen Dienste auf Ablauf des Mutterschaftsurlaubes gekündigt. Vom 22. September 2014 bis 31. März 2015 arbeitet sie mit einem 40%-Pensum weiterhin als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste.

deverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www. spreitenbach.ch.

Termine 19. September 2014, 19 Uhr: Vernissage Salvatore Mainardi, Kunst im Gemeindehaus; 28. September 2014: Eidg./Kant. Volksabstimmung; 30. September 2014, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Schalteröffnungszeiten Polizeiposten Spreitenbach Der Schalter der regionalpolizei wettingen-limmattal in Spreitenbach hat wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Personelles Rahel Weber hat ihre Öffnungszeiten der Gemeindever- Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 80%-Stelle als Sachbearbeiterin der waltung Der Schalter der Gemein- Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

Festaufführung zum Cäcilienchor-Jubiläum Der Kirchenchor Spreitenbach führt ein gemeinsames Chorkonzert mit den Bridge Singers, dem Antoniuschor und Spreitenbacher Gastsängern auf. Im Anschluss an die beiden Aufführungen vom 13./14. September in Würenlos und Wettingen führt der Kirchenchor Spreitenbach das dritte gemeinsame Chorkonzert mit den Bridge Singers Würenlos, dem Antoniuschor Wettingen und mit Spreitenbacher GastsänINSERAT

gern und Gastsängerinnen auf, diesmal am Sonntag, 28. September 2014, als liturgischer Jubiläumsanlass zum 125. Bestehen des Spreitenbacher Chors und zum Spreitenbacher Patronizium. Der Leiter des Antoniuschors, Thomas Schacher, wird bei dieser Gelegenheit das Dirigat übernehmen. Zum Jubiläum des Kirchenchors werden ausschliesslich Werke von W. A. Mozart, insbesondere die berühmte Krönungsmesse, erklingen. Als Solisten wir-

ken mit: Anne-Hélène Würth (Sopran), Eva Winkler (Alt), Daniel Bentz (Tenor) und Erwin Heusser (Bass). Begleitet wird die Aufführung vom Orchester der Operette Möriken und Bremgarten mit Bozidar Ljubin als Konzertmeister. Die Festpredigt wird Msgr. Prof. Oboira Ike halten. Im Anschluss an den Festgottesdienst werden ein Apéro und eine Minestrone auf dem Kirchenvorplatz offeriert. Katholische Kirche Spreitenbach, Sonntag, 28. September, 10 Uhr.

THEATERGESELLSCHAFT SPREITENBACH REIST AUF DIE RIGI Zehn Erwachsene, ein Kind und ein Hund fanden sich am frühen Samstagmorgen des 6. Septembers auf dem Bahnhof Killwangen ein, um die diesjährige Reise der Theatergesellschaft in Angriff zu nehmen. Das Ziel war nicht bekannt und so war man natürlich gespannt, wohin die Reise führen würde. Im Schnellzug Richtung Arth-Goldau, Gotthard, Tessin wurden dann die ersten Vermutungen angestellt. In ArthGoldau hiess es aussteigen und somit war klar, dass das Ziel sicher die Rigi sein würde. Nach einem Kaffeehalt im nahen Restaurant Bahnhof stieg die Reisegesellschaft in das Zahnradbähnchen und in gemütlicher Fahrt ging es hinauf bis zur Station Rigi-Staffel. Dort angekommen, kam der Befehl zum Aussteigen. Man ergriff die Rucksäcke und machte sich auf den Weg zum Rastplatz, wo ein Apéro und das Mittagessen angesagt waren. Zuerst auf dem Wanderweg und dann auf einem steilen Anstieg über die Alpweiden erreichte man nach gut drei viertel Stunden den Rastplatz. Das zum Feuermachen bestimmte Mitglied machte sich unverzüglich an die Arbeit und die übrigen Teilnehmer der Wanderung genehmigten sich währenddem einen Apéro.

Gemeinde zahlt 1,5 Mio. Franken an Aargauische Pensionskasse Nach dem Bundesgerichtsentscheid von Anfang Juli 2014 im Musterprozess zwischen der Aargauischen Pensionskasse APK und der Gemeinde Rudolfstetten-Friedlisberg, in welchem Letztere unterlag, hat der Gemeinderat Würenlos entschieden, nicht mehr länger zuzuwarten. Die Gemeinde Würenlos zahlt 1 515 365 Franken an die APK und begleicht damit die Forderung aus der Nachschusspflicht. Allein der Zinsanteil beläuft sich auf 412 805 Franken. Der Gemeinderat erachtet nach dem Urteil im Fall Rudolfstetten-Friedlisberg die Chancen, selber in einem eigenen Prozess zu obsiegen, als äusserst gering. Als viel grösser stuft er dagegen die Gefahr ein, dass die Gemeinde im Falle eines Unterliegens noch höhere Verzugszinsen zu zahlen hätte. Noch Ende Oktober 2013 waren die 45 betroffenen Gemeinden und Institutionen, die von der APK zur Nachschiessung aufgefordert worden waren, zuversichtlich. Das Aargauische Versicherungsgericht hatte damals die Klage der APK gegen die Gemeinde Rudolfstetten-Friedlisberg nämlich nur teilweise gutgeheissen. Die Gemeinde hätte nur rund 100 000 Franken statt der von der APK geforderten 1,1 Mio. Franken zahlen müssen. Das Bundesgericht urteilte nun überraschend anders und gab der APK weitgehend recht. Die Gemeinde Würenlos hatte die Forderung im Finanzplan mit 1,29 Mio. Franken bereits berücksichtigt. Der zu bezahlende Endbetrag von rund 1,5 Mio. Franken wird über die Aufwertungsreserve, die im Zuge der Einführung des Harmonisierten Rechnungsmodells HRM2 entstanden ist, verbucht. INSERAT

TGS unterwegs auf der Rigi.

Foto: zVg

Nach dem Mittagessen nahm die Gruppe den Aufstieg Richtung Rigi-Kulm in Angriff. Oben angekommen, genoss man zuerst einen Kaffee und dann die prächtige Aussicht auf alle Seiten. Nachdem sich alle an dem herrlichen Rundblick sattgesehen und gerätselt hatten, welche Seen rundum zu sehen waren, gings wieder zurück zur Station Rigi-Staffel. Mit dem Bähnchen fuhr man hinunter nach Arth-Goldau und von dort mit dem Schnellzug zurück nach Hause. Müde, aber erfüllt von den vielen Eindrücken in Killwangen angekommen, waren sich alle Teilnehmer einig: Es war eine tolle (wl) Reise.

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Sonntagsmenü vom 21. September 2014, 12.00 Uhr Erbs mit Sago Suppe Hackfleisch-Stroganoff Reis oder Nüdeli kleine Fotzelschnitte mit Apfelmus und das alles für Fr. 23.50 pro Person Qualität kommt vor dem Preis Voranmeldung wünschenswert Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag: 18.00 Uhr bis Feierabend


WÜRENLOS Öffentliche Auflage Gestaltungsplan «Gatterächer Ost»

LESERBRIEFE

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 19. September 2014 bis 20. Oktober 2014 auf der Bauverwaltung auf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans «Gatterächer Ost» wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Würenlos, 12. September 2014 Gemeinderat

KOCH TIPP Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201466 Grundeigentümer: Appenzeller-Berger Liselotte Einsiedlerstrasse 412 8810 Horgen Bauherrschaft: Appenzeller-Berger Werner und Liselotte Einsiedlerstrasse 412 8810 Horgen Projektverf.: Kato Architekten GmbH Tunnelstrasse 1, 8810 Horgen Bauvorhaben: Verlegen der bestehenden Privatzufahrt Zelglirain 4 (Parzelle 8) und Neubau Stützmauerwerk bei der Grenze zu Parzelle 4211 Lage: Parzelle 8 (Plan 57) Zelglirain 4 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.: 201467 Grundeigentümer: Appenzeller-Berger Liselotte Einsiedlerstrasse 412 8810 Horgen Bauherrschaft: Appenzeller-Berger Werner und Liselotte Einsiedlerstrasse 412 8810 Horgen Projektverf.: Kato Architekten GmbH AG, Tunnelstrasse 1, 8810 Horgen Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Treppe auf Parzelle 4231, Neubau einer Metalltreppe zwischen Zelglirain und Florastrasse Lage: Parzelle 4231 (Plan 57) Zelglirain/Florastrasse Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage: Zone:

201468 Nachträgliches Baugesuch Balazs Andreas und Wepfer Sabine Erlenweg 17, 5436 Würenlos Balazs Andreas und Wepfer Sabine Erlenweg 17, 5436 Würenlos Einbau Dachflächenfenster Parzelle 4046 (Plan 75) Erlenweg 17 Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 18. September bis 17. Oktober 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Linguine mit Muscheln und Limetten Für 4 bis 6 Personen 1 kg 1 1 ½ 2 EL 1 dl 2 dl 1,8 dl 1 1 400 g ½

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Miesmuscheln Frühlingszwiebel Rüebli Stängel Sellerie Olivenöl Weisswein Fischfond Rahm Limette, Saft und Raps Peperoncino Salz, Pfeffer aus der Mühle Linguine (Teigwaren) Bund Dill

Die Muscheln waschen, die offenen wegwerfen. Die Frühlingszwiebel putzen, den Stängel fein schneiden und den unteren Teil fein hacken. Die Rüebli und den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und Gemüsewürfel in Olivenöl dünsten, Weisswein und Fischfond zugeben, etwas einkochen, die Muscheln dazugeben und zugedeckt ca. 5 bis 8 Minuten garen. Die Muscheln mit einem Sieb aus der Pfanne nehmen (die zugebliebenen wegwerfen) und warm stellen. Den Muschelfond durch ein Sieb giessen und 3,5 dl in einer Pfanne auffangen, Rahm dazugeben und bei kleiner Hitze einkochen. Die Limette fein abreiben und auspressen. Peperoncino halbieren, entkernen, fein schneiden und zusammen mit dem Limettensaft- und -raps in die Sauce geben. 5 Minuten kochen lassen. Dill bis auf einige Sträusschen fein hacken. Die Hälfte der Muscheln aus der Schale lösen und in die Sauce geben. Die Linguine in viel Salzwasser al dente kochen, abgiessen und mit Sauce, Muscheln und gehacktem Dill vermischen. Anrichten und mit Dillsträusschen und den Muscheln in der Schale garnieren.

Projektierung Tägi – es gibt kein «Nein, aber» Ich war 20 Jahre Fussballschiedsrichter. Dabei habe ich vom WeltspitzenSchiri Urs Meier folgenden Grundsatz gelernt: «Auch nicht pfeifen ist ein Entscheid!» Als Schiedsrichter bin ich gewohnt, eine Situation zu beurteilen und zu entscheiden. Ich erkenne ein Foulspiel, pfeife und entscheide. Ich erkenne bewusst kein Foulspiel, pfeife nicht und entscheide. In beiden Fällen kann ich falsch liegen. Ich trage die Verantwortung und die Konsequenzen. Wenn ich bei der Beurteilung nicht sicher bin, ist die Gefahr gross, dass ich einfach weiterlaufen lasse mit der Idee, dass ich damit keinen Fehler mache. Da irre ich mich aber. Vorsichtshalber «Nein» beurteilen mit der Hoffnung, dass bald eine klarere Situation eintrifft, hat auf das Spiel die gleiche Konsequenz wie aus Überzeugung «Nein» zu entscheiden. Durch ein vorsichtiges Nicht-Pfeifen kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen. Als Schiedsrichter habe ich für einen Entscheid nur Sekundenbruchteile, als Stimmberechtigte können Sie sich mehr Zeit lassen. Analysieren und entscheiden Sie! Lassen Sie sich nicht von theatralischen Schwalben irritieren. Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, dürfen nicht mit neuen Fehlern kompensiert werden. Mit einem «Ja» wie einem «Nein» tragen Sie die Konsequenzen für Finanzen, Infrastruktur, Gewerbe und Gemeinschaft. Ein «Nein, aber» gibt es nicht. Für mich ist die Ausgangslage klar, die Argumente eindeutig. Seit über zehn Jahren werden die Sportvereine mit immer neuen Argumenten hingehalten. Ich empfehle aus Überzeugung ein «Ja» zum Projektierungskredit für die Sportanlagen und für die Erschliessung des Thomas Meier, ehem. Gewerbelandes. Fussballschiedsrichter SV Würenlos

Was heisst ein Nein zum «Projektierungskredit Tägerhard»? «Trainer, wieso dörf min chline Brüeder nöd go tschute?», fragt ein Junior. «Weisch, mir hend viel zwenig Platz», antwortet der Trainer. «Aber es git doch in Würelos no ganz viel Wiese, wommer chan en Sportplatz baue», hakt der 10-Jährige verständnislos nach. «Weisch, d Gmeind het im Momänt chli wenig Gäld und chan kein Platz baue», versucht der Erwachsene zu erklären. «Aber d Schwiz isch doch eis vo de riichschte Länder vo de Wält. Und trotzdem het mer in Würelos kei Gäld für en Sportplatz?» Sie finden die Geschichte pathetisch. Vielleicht. Der Kern der Geschichte ist es nicht. Übergewicht ist heute ein politisches Thema auf nationaler Ebene: Für Studien und Programme werden Millio-

nen ausgegeben. Der Bundesrat gibt Tipps, wie die Nation zu genügend Bewegung kommt. Schulen kämpfen mit der zunehmenden Motivationslosigkeit und Lethargie der Jugendlichen. In Würenlos wird womöglich einem Projekt, das diesem Phänomen entgegenwirkt, selbst in der Projektierungsphase keine Chance gegeben. Einer Investition für die Zukunft würde von Beginn weg der Riegel geschoben werden. Ich wünschte mir, dass nicht der Trainer, sondern einer der Gegner des Projekts «Sportanlage Tägerhard» dem Junior die Frage beantworten müsste, weshalb sein kleiner Bruder nicht Fussball spielen darf. Die Würenloser Sportclubs mussten solchen Fragen Ivano Bonadei, Lehrperson beantworten. Für die Zukunft unserer Kinder! Als langjähriges Mitglied des SV Würenlos und Präsident des «Gönnervereins SV Würenlos» bin ich klar für einen Ausbau der Sportanlagen. Der Traditionsclub bietet über 300 Junioren ein positives Umfeld für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Sie erfahren Kameradschaft, Anerkennung und Freude und kommen weniger auf die schiefe Bahn. Der Bedarf an einem neuen Sportplatz ist bekannt und unbestritten. Beim Fussballclub trainieren momentan sechs Mannschaften auswärts, ein Teil der Meisterschaftsspiele muss auswärts ausgetragen werden. Das Problem haben auch andere Vereine. Wenn Würenlos weiterhin für den Vereinssport attraktiv sein will, sind rasche Korrekturen zwingend. Die Gegner bestehen darauf, dass die Gemeinde kein Geld hat und überschuldet ist. Hinter dem Projekt stehen neben dem SV Würenlos auch der Rugbyclub, der Turnverein und etliche Sponsoren. Nach Prüfung aller mir vorliegenden Unterlagen komme ich zum Schluss, dass sich die Gemeinde die Investition in ihrer heutigen, finanziellen Lage leisten könnte. Die Realisierung der Sportplätze ist für mich keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. Die rein auf die Finanzen ausgerichtete Argumentation des Gemeinderats greift zu kurz. Wenn Würenlos eine attraktive Wohngemeinde bleiben will, muss auch eine adäquate Infrastruktur für Freizeitaktivitäten vorJürg Sulser, handen sein. Präsident Gönnerverein SV Würenlos

In eigener Sache Es werden keine weiteren Leserbriefe zur Abstimmung «Projektierungskredit Tägerhard» gedruckt, da die Abstimmung am 28. September stattfindet. Die Redaktion

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WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

WÜRENLOS

Clubmeisterschaften Tennisclub Würenlos Vom 24. August bis 7. September erlebte der Tennisclub Würenlos einmal mehr die intensivste Zeit des Jahres. Die Clubmeisterschaften standen an. Gestartet wurde mit einem ganz speziellen Event. Nachdem die beiden Finals im Jungsenioren-Cup gespielt wurden, warteten rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer gespannt auf das ExhibitionSpiel zwischen der Nr. 8 der Schweiz im Schweizer Männertennis Raphael Lustenberger aus Luzern und dem Einheimischen Alexander Sadecky (Nr. 12). Die beiden zeigten unterhaltsames, kurzweiliges und einfach hervorragendes Tennis. Ebenfalls zu verdanken, dass dieser Sonntag zu einem Erfolg wurde, ist dies dem hervorragenden Wetter und dem Team des Tennisclubs Würenlos, welches diesen Anlass ermöglichte. Die Clubmeisterschaften hatten am Anfang etwas mit dem Wetter zu kämpfen. Dabei geht ein gros-

Finalisten im Mixed-Doppel Trost Simon Schmandt, Sina Weber, Anita und Finalisten im Herren-Einzel Thomas Rafael Paravicini. Widrig und Maurizio Pozzi. ser Dank an die Spielerinnen und Spieler für ihre Flexibilität. Leider gab es auch einige w.o-Spiele, da sich einige Spieler verletzt haben. Einige Topspiele durfte man am mittleren Wochenende mitverfolgen. Unter anderem standen unterhaltsame Mixed-Doppel an oder auch die spannenden Viertelfinals in den Herren-Einzeln. Am Finalwochenende wurden am Samstag die Halbfinals und am Sonntag die Finals ausgetragen. Man durfte spannende und unterhaltsame Spiele mitansehen. Auch jene Spielerinnen und Spieler, welche nicht mehr auf dem Court standen, kamen als Zuschauer voll auf ihre Kosten. Und dies sind die Siegerinnen

und Sieger: Thoams Widrig (Herren-Einzel); Rafael Schmandt (Herren-Einzel Trost); Silvana Wunderlin (Damen-Einzel); Mario Sekinger / Reto Widrig (HerrenDoppel); Rafael Schmandt / Simon Schmandt (Herren-Doppel Trost); Monika Sekinger / Silvana Wunderlin (Damen-Doppel); Nicole Mellini / Heinz Weber (MixedDoppel); Anita Paravicini / Rafael Paravicini (Mixed-Doppel Trost); Maurizio Pozzi (JungseniorenCup); Beni Steinemann (Jungsenioren-Cup Trost). Die Clubmeisterschaften waren einmal mehr das Highlight im Jahresprogramm des Tennisclubs Würenlos. Auf das kommende Jahr darf man sich auf jeden Fall

Die beiden Schweizer Topspieler Raphael Lustenberger und Alexander Sadecky zusammen mit den Ballboys Simon, Rafael und Severin. jetzt schon freuen. Tolle Fotos und weitere Infos zum Tennisclub Würenlos gibt es unter www.tenniswuerenlos.ch. (rw)

VERMISCHTES am Stand. Bitte, die Verkaufsartikel mit Inhaltsangaben in Klarsichtfolie zu verpacken (behördliche Weisung). Beim Coop, Samstag, 20. September, 8.30 bis 11.30 Uhr. NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN – «BACHPUTZETE» Der Furtbach

fliesst nach der letztjährigen Daniel Lütolf mit seinem Wellensit- «Bachputzete» in einem sauberen tich. Foto: zVg Bett durchs Dorf. Jetzt steht der Teil des Bachs vom Dorf bis zur EUROPAMEISTER Daniel Lütolf Mündung in die Limmat zur Reiwurde an der Europaschau der nigung an. Der Natur- und VogelWellensittiche am Wochenende schutzverein Würenlos lädt ganz in Karlsruhe Europameister. Für herzlich dazu ein. Bei Dauerreden Züchter ist das der erste Eu- gen, trübem Wasser oder erhöhtem Wasserstand wird die Aktion ropasieg. aufs Jahr 2015 verschoben. Bei unHELVETAS-VERKAUF Beim Coop sicherer Witterung geben die gleiwerden Helvetas-Artikel sowie Ku- chen Telefonnummern über die chen, Zöpfe, Brote und Selbstge- Durchführung des Anlasses Ausmachtes wie Sirup, Konfi, Kom- kunft wie bei der Anmeldung. Der pott etc. verkauft. Der Erlös geht Vorstand des NVV Würenlos freut an Trinkwasserprojekte des sich auf eine rege Teilnahme! Schweizerischen Hilfswerks Hel- Samstag, 20. September, 10 Uhr. vetas. Wie jedes Jahr sind die Regi- Treffpunkt: Parkplatz bei der Post. onalgruppe Baden und die Frau- Ausrüstung: wasserfeste Kleider, envereine sehr dankbar für die ge- wenn möglich Gummistiefel oder guspendeten Backwaren und selbst- tes Schuhwerk und Arbeitshandschugemachten Köstlichkeiten. An- he. Eine Zwischenverpflegung wird nahme am 20. September direkt vom Verein abgegeben. Ende der

«Bachputzete» am Samstag, 20. Konzert mit Max Lässer und dem September. Foto: zVg kleinen Überlandorchester. Foto: zVg «Bachputzete» ca. 15 Uhr. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, und zwar bei Hans Beutler, 079 596 07 85, oder hans_beutler@bluewin.ch oder bei Walter Schneider, 079 430 90 03, oder walterschneider26@hotmail.com. UNERHÖRTE ALPENMUSIK IM KULTURKREIS Gitarrist Max Lässer

fährt wieder «Überland». Nach 2008 schon zum zweiten Mal konzertiert er mit dem Kleinen Überlandorchester in Würenlos. Max Lässer, Schwyzerörgeli-Spieler, Markus Flückiger, Hackbrettler, Töbi Tobler und Bassist Patrick Sommer sind an ihren Instrumenten Ausnahmekönner. Sie präsentieren Schweizer Musik auf eine

herzerfreuende Weise, für die es nur ein Prädikat gibt: unerhört.» Hinter dem «Überland»-Konzept steht die Idee von der Suche nach einer Musik, die mit dem Ort verbunden ist, an dem wir leben. Lässer will eine Musik schaffen, die diese Identität hörbar macht. In diesem Sinn bedeutet «Überland» die Auseinandersetzung mit unserer eigenen «Weltmusik», der Musik des Alpenraumes: eng und weit, knorzig und luftig – ganz wie die Landschaft, in der sie entsteht. Alte Kirche Würenlos, Freitag, 26. September, 20.15 Uhr. Eintritt 25 Franken / 15 Franken (Legi, Jugendliche). Abendkasse und Türöffnung 19.45 Uhr. Ticketreservation: www.kulturwuerenlos.ch


WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 18. September 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 18. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 19. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 20. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 21. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kirchenchor St. Sebastian 11 Uhr, ökum. Bettagsgottesdienst, im Kloster Dienstag, 23. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 24. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 18. September 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Samstag, 20. September 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 21. September 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 23. September 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 19.30 Uhr, Eucharistiefeier «Erneuerung im Geiste» Mittwoch, 24. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 21. September 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst Dienstag, 23. September 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 21. September 11 Uhr, Wettingen: ökum. Gottesdienst, Klosterkirche, Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, Sr. Angela Hug, Pfr. Wolfgang Kunicki und Pfr. Stephan Johanus; anschl. Apéro 10 Uhr, Neuenhof: ökum. Gottesdienst in der katholischen Kirche, Pfrn. Kornelia Baumberger, Pfr. Juan Sanchez; anschl. Apéro

Freitag, 19. September 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung Sonntag, 21. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst, Alphorngruppe Reussblick, Juan Sanchez und Kornelia Baumberger, anschl. Sunntigskafi 18 Uhr, Santa Messa Montag, 22. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 23. September 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 24. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Bitte beachten: Gottesdienst am Samstag, 20. September, 18.30 Uhr in Killwangen. Ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag am Sonntag, 21. September, 10 Uhr in Neuenhof. Bibelgespräch am Mittwoch, 24. September, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.

Vortrag über Kinesiologie und Craniosacral-Therapie 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor in der Kirche

Sonntag, 21. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst in der kath. Kirche 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Mittwoch, 24. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. September 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschl. Mittwochskaffee

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 21. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, Past.-Ass. P. Karmazicev und Pfrn. D. Siegrist, Kreuzkirche Hasel, Chorgemeinschaft Spreitenbach-Würenlos und Trachtenchor Spreitenbach; anschl. Grillade

Samstag, 20. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo Bayer 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 21. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst, Kreuzkirche, Petre Karmazicev und Pfr. Dominique Siegrist; Chorgemeinschaft SpreitenbachWürenlos und Trachtenchor Spreitenbach; anschl. Grillade

Mittwoch, 24. September 14–16 Uhr, gemütlicher Spielenachmittag im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung

Dienstag, 23. September 14 Uhr, Seniorenprogramm, Chilestübli, Gedächtnistraining 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers

Donnerstag, 25. September Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Uhr in der Dorfkirche Chilestübli Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr (ausser in den Schulferien), Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 19. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 20. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 23. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Bitte beachten: Gottesdienst am Samstag, 20. September, 18.30 Uhr in Killwangen. Ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag am Sonntag, 21. September, 10 Uhr in Neuenhof. Bibelgespräch siehe Neuenhof.

Dienstag, 23. September 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 18 Uhr, Probe Kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Liturgiesitzung im Sitzungszimmer Pfarreiheim 19.30 Uhr, Kath. Frauenverein:

Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 20. September 8.30, Helvetas Verkauf, vor Coop

Dienstag, 23. September 19 Uhr, Cüpli, Klatsch und Gummibärli, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Women only!)

KILLWANGEN Freitag, 19. September 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Klosterkirche Fahr Sonntag, 21. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 21. September 10 Uhr, ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, kath. Kirche, Martin Schweizer, Pfarrer (Predigt), Peter Gaida, Diakon, Apéro, Kath. Kirchenchor

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 18. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

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WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 20. September 8.30–11.30 Uhr, Helvetas-Verkauf beim Coop 18 Uhr, Eucharistiefeier

Gemeindesonntag vom 7. September Rund 30 Personen fanden sich zum Gemeindesonntag in der ref. Kirche ein. Das Vorbereitungsteam umfasste vier Mitglieder der Kirchenpflege, die sich intensiv mit dem Thema «Hoffnungsstreifen» befasst hatten. Dies ist eine Aktion der Diakonie, die in der Kirchgemeinde den ganzen Sommer über immer wieder in Erscheinung trat. Die Lesung und Texte des Gottesdiensts handelten auch alle vom Thema Hoffnung und Diakonie. Was ist Diakonie? Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet Dienst. Im Grunde genommen ist es die praktisch gelebte Nächstenliebe. Das Grusswort zum Beginn des Gottesdienstes «Alles: Wie immer ihr wollt, dass die Leute mit euch umgehen, so geht auch mit ihnen um! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.» (Matth.7, Vers 12) bezieht sich auf die Nächstenliebe. Ebenso die Lesung, die ebenfalls aus dem Matthäusevangelium stammte. Tut man einem Mitmenschen Gutes, tut man es auch für Gott. Diakonie engagiert sich für andere, mit anderen und durch andere. In der Kirchgemeinde gehören der Besuchsdienst oder das Seniorenprogramm zur Diakonie, um nur zwei Beispiele zu erwähnen. Jeder hat die Möglichkeit, tatkräftig zur Diakonie beizutragen.


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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Polizei rückte in der vergangenen Woche wegen folgender Vorkommnisse aus: 4-mal wegen häuslicher Gewalt, 3-mal wegen Streit und Drohungen, 2-mal Anhaltungen, 1-mal Verhaftung, 5-mal Alarmeinsätze, 10-mal verdächtiges Verhalten. Von Sonntag auf Montagnacht wurde anlässlich einer Einbruchmeldung in Umiken der Hundeführer der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal mit seinem Diensthund Nando zur Unterstützung aufgeboten. Samstagnacht kontrollierte eine Patrouille der Regionalpolizei beim Bahnhof Killwangen einen 20-jährigen Mann aus Nigeria. Bei den polizeilichen Abklärungen wurde festgestellt, dass dieser im Fahndungssystem ausgeschrieben ist. Der Betroffene wurde der Kantonspolizei Baden zur Inhaftierung übergeben. Die Sachbearbeitung erfolgt durch die Kantonspolizei Aargau. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30–11.30 und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8.30–11.30 und 13.30–16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

LIMMATTAL

Auf Bedauern beschränkt Noch immer gibt es keine Lösung bei den wirtschaftlichen und strukturellen Schwierigkeiten im Bruno-WeberSkulpturenpark. SUSANNE KARRER

Am 20. Oktober stellt der Skulpturenpark des Künstlers Bruno Weber seinen Betrieb ein. «Die erheblichen wirtschaftlichen und strukturellen Schwierigkeiten des Parks machen einen weiteren Betrieb unmöglich», heisst es in der Medienmitteilung von Brigitte Bitterli, Rechtsanwältin von Boner Rechtsanwälte und von der Stiftungsaufsicht eingesetzte kommissarische Stiftungsrätin des Parks. Aktuell sei zwar ein frappanter Anstieg der Besucherzahlen feststellbar, erklärte Bitterli auf Anfrage der Limmatwelle: «Das ist sehr erfreulich und zeigt, dass der Park doch sehr beliebt ist.» Dies sei sicher als Reaktion auf die Schliessungsmeldung zu sehen – andere Reaktionen hätten sich aber in Grenzen gehalten. «Die Meldung stösst grösstenteils auf Verständnis, man bedauert die Schliessung, aber mehr habe ich nicht gehört», berichtet Bitterli. DIE STIFTUNG KONNTE in den ver-

gangenen Jahren keine Rücklagen zur Sanierung der Skulpturen und Bauwerke bilden. Das habe zu einem Investitionsrückstau geIm Notfall ausserhalb der Öff- führt. Der Verlust von Gönnern nungszeiten ist die Polizei jeder- habe die wirtschaftliche Lage der zeit unter der Nummer 117 er- Stiftung weiter verschlimmert. reichbar. Für eine Sanierung des Parks wä-

Besucher im Bruno-Weber-Park – bald ein Bild der Vergangenheit? ren etwa eine Million Franken in den nächsten fünf Jahren sowie jährlich mindestens 200 000 Franken für den Betrieb des Parks nötig, verbunden mit massiven Sparmassnahmen. «Wir sind schon lange auf Gönnersuche – bis jetzt hat sich aber noch niemand gefunden, auch auf die Medienmitteilung hin nicht», erklärt Bitterli. Es fehle aber nicht nur am Geld, so Bitterli: «Wir brauchen auch dringend einen neuen Stiftungsrat. Ein Ingenieur, ein Anwalt und ein Ökonom und vorzugsweise ein Politiker wären als Stiftungsratsmitglieder ideal.» Die Probleme umfassen auch strukturelle und juristische Schwierigkeiten. Unter anderem müssen Eigentums- und Nutzungsverhältnisse besser geregelt werden, da der Park mehrere Eigentümer hat – nur ein Teil des Parks gehört der Stiftung, der andere Teil gehört der Familie Weber.

Foto: az/Archiv

DIE GEMEINDEN SPREITENBACH und

Dietikon seien involviert, aber natürlich können auch sie keine Millionenbeträge sprechen, um dem Park unter die Arme zu greifen, wie Bitterli erklärt. «Unsere Anliegen werden aber ernst genommen und wir werden von den Gemeinden so gut es geht unterstützt.» Aktuell bestehen verschiedene Lösungsansätze in Bezug auf die Weiterführung des Parks: «Wir haben einen Sanierungsberater eingesetzt, der verschiedene Vorschläge unterbreitet hat.» Man befinde sich aber in einem Teufelskreis, wie Bitterli sagt; erst muss der Stiftungsrat wieder besetzt werden, dann muss das Geld da sein, und erst dann könne man sich für einen Vorschlag entscheiden. Bruno-Weber-Park, für Besucher noch geöffnet bis und mit 19. Oktober, Samstag/Sonntag: 11–18 Uhr, Mittwoch: 13–18 Uhr.

VERMISCHTES FÖRDERPROGRAMM FÜR ELEKTRO- technologie gesetzt. Im Jahr 2012 tarre und Gesang), Dino Brandao UND HYBRIDBUSSE Seit Anfang 2014 wurde der erste Hybridbus in Be- (Frank Powers, Gitarre/Ukulele

unterstützt ein vom Bundesamt für Umwelt zertifiziertes Programm die Anschaffung von Elektro- und Hybridbussen in der Schweiz. Betrieben wird das Programm durch die Schweizer Klimaschutzstiftung myclimate. Als einer der ersten öV-Betriebe nehmen die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) am BAFU-zertifizierten Programm teil. Schon bevor das Förderprogramm ins Leben gerufen worden ist, haben die RVBW auf Hybrid-

trieb genommen, seit Anfang 2014 und Gesang) und Tobias Carshey sind drei weitere dieser Busse auf (Strozzini, Gitarre und Gesang). ihrem Liniennetz im Einsatz. SPONSORENLAUF VON TEL. 143 Rund MATURAARBEIT – STRASSENMUSIK Im 50 Läuferinnen und Läufer absolRahmen der Maturaarbeit haben vierten am 4. Sponsorenlauf von Isabel Gaitan und Deborah Bassini Tel. 143 – die Dargebotene Hand am Donnerstag, 18. September, ei- Aargau/Solothurn-Ost in der Sportnen Event zum Thema Strassen- anlage Aue in Baden ihre Runden. musik organisiert. Dieser wird ab Jung und Alt war begeistert vom 18.30 Uhr in Baden auf dem Kirch- Anlass. Grossrätin Lilian Studer, platz stattfinden. Auftreten wer- Präsidentin von Benevol Aargau, den Patrick Dangleterre (Geige), Fa- eröffnete den Anlass mit ihrem bian Frischknecht (Fabe Vega, Gi- persönlichen Grusswort. Sie unter-

Läuferfeld beim Sponsorenlauf.

Foto: zVg

strich darin die Bedeutung von Tel. 143 und das grosse Engagement der rund 40 freiwillig Mitarbeitenden. Nationalrat Bernhard Guhl schickte die Läufer auf die Strecke. www.aarau.143.ch


WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014

AGENDA Vernissage Ausstellung von Helga Kaufmann und Gisela Ungricht. Bis 21. Februar, 9–18 Uhr. Altersund Pflegeheim im Brühl, Samstag, 20. September, 14 Uhr.

lerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 21. September, 11 Uhr.

Grosses Kürbisfest Kürbisausstellung und Verkauf (Selbstbedienung) bis Nov. Festwirtschaft. Samstag ab 20 Uhr Stall-Bar. Familie Reto und Barbara Lienberger, Samstag, 20. September, 11 Uhr. Sonntag, 21. September, 11 Uhr.

«Die Wettinger Klosterhalbinsel – Alles im Fluss» Führung. Dauer: 2 Std. Org./Anmeldung: «Baden erleben», Silvia Hochstrasser, 079 384 98 09, silvia.hochstrasser@ bluewin.ch; oder Gemeindebüro Wettingen, 056 437 71 11, einwohnerdienste@wettingen.ch. Rest. Sternen, Mittwoch, 24. Sept., 18 Uhr.

«Cüpli, Klatsch & Gummibärli: women only» Ref. Pfarrhaus, bei der Dorfkirche, Dienstag, 23. September, 19 Uhr. EVP sammelt Polystyrol in Wettingen, Würenlos und Neuenhof Polystyrol, auch Styropor oder Sagex genannt, ist zu 100% wieder benutzbar. Aus dem auf energiesparende Weise recyclierten Polystyrol (EPS) entstehen neue Produkte. Seit 1998 betreibt die EPSRecycling-Schweiz ein aktives Rückführungskonzept. Die Sammlung der EVP ist Teil davon. 90% des Grundenergie-Inputs können durch die Rezyklierung eingespart werden. Pro 110 Liter wird ein Unkostenbeitrag von 5 Franken erhoben. Grössere Mengen direkt nach Wettingen bringen. Fremdkörper wie Folien und Klebestreifen entfernen. Loses Füllmaterial oder bemalte Ware wird nicht angenommen. Wettingen: Werkhof Kirchzelg, Roggenstrasse; Würenlos: Coop Landstrasse; Neuenhof: Vorplatz Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 20. September, 9–12 Uhr.

Vortrag: Kinesiologie / CraniosacralTherapie Kath. Pfarreiheim, Dienstag 23. September, 19.30 Uhr.

Altpapiersammlung am Dienstag, 23. September.

«Fitness und Gymnastik» für Senioren Maya Kamber, 044 450 84 88, und Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Schnupperlektion gratis. Auskünfte: 056 203 40 80. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 24. September, 9.30–10.30 Uhr.

Tanzaufführung Pro Senectute Altersund Pflegeheim im Brühl, Mittwoch, WÜRENLOS 24. September, 14.30–15.30 Uhr. Kinderartikelbörse Winterkleider, Spielsachen, Kinderbücher, Skis etc. Mehrzweckhalle, Freitag, INSERAT 19. September, 14.15–16 Uhr. Flohmarkt Gasthof «Steinhof», Landstrasse 46, Freitag, 19. September, 10–17 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 20. September. Helvetas-Herbstverkauf Erlös für Trinkwasserprojekte Beim Coop, Samstag, 20. September, 8.30–11.30 Uhr.

KILLWANGEN Vernissage Ausstellung Frühe Werke von Magdolna Keel. Bis 1. Februar. Donnerstags, 16–18 Uhr (oder nach Vereinbarung, Tel. 056 401 37 61, info@magdolnakeel.ch). Galerie Magdolna Keel, Rütihaldenstrasse 4, WETTINGEN Sonntag 21. September, 10–12 Uhr. Helvetas-Herbstverkauf Erlös für Trinkwasserprojekte. Am NEUENHOF Wochenmarkt, Freitag, 19. September, 8–11 und 14–18 Uhr. «Schweizen» – satirische Lesung zu dritt Charles Lewinsky, Judith Stadlin, Michael van Orsouw. Kath. Pfar- Vernissage Herbstausstellung reisaal, Samstag, 20. September, 20 Uhr. Gaby Neth und Theres Vanelli. Bis 28. September, Mi/Do/Fr 14–17 Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe Uhr, Sa/So 14–18 Uhr. Atelier/Galerie Gaby Neth, Freitag, 19. Septem«Spielplausch» Ref. Kirchgemeindeber, 18 Uhr. haus, Montag, 22. September, 14.30–17 Uhr. Orchesterkonzert Benjamin Nyffenegger und Kammerorchester 65 SPREITENBACH (K65). Werke von Sibelius, Haydn und Dvorak. Klosterkirche, SamsVernissage Ruth Laué und Claude Büchler. Gemeindegalerie Spreitentag, 20. September, 19.30 Uhr. bach, Freitag, 19. September, 18 Uhr. Doppelausstellung: «Kopfkino» Altpapiersammlung am Samstag, von Glaser/Kunz und «Ganze Teile» von Bettina Carl Führung Ga20. September.

2. Teil der «Bachputzete» des Furtbachs Natur- und Vogelschutzverein. Anmeldung erforderlich: 079 596 07 85, hans_beutler@bluewin.ch oder 079 430 90 03, walterschneider26@hotmail.com. Treffpunkt: Parkplatz bei der Post, Samstag, 20. September, 10 Uhr. INSERAT

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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