Woche 43d

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23. Oktober 2014, 53. Jahrgang, Nr. 43

Feuerwehrleute zeigen ihr Können

FRAGEN AN

Marcel Klarer, 60, Neuenhof Was stellt für Sie den grössten Vorteil des Industrieapéros Neuenhof dar? Man sieht am Industrieapéro einerseits bekannte Gesichter und lernt andererseits immer wieder neue Menschen kennen. (rs) Bericht S. 8

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN LIMMATTAL AGENDA INSERAT

PP 5432 Neuenhof

2–6 7–9 10–11 10–14 15–17 18 19 20

Der Herbst ist traditionell die Zeit der Feuerwehr-Hauptübungen. Letztes Wochenende zeigten die Feuerwehren Würenlos und Spreitenbach-Killwangen, welche Handgriffe im Ernstfall lebenswichtig sind. SUSANNE KARRER

Wie immer wohnte den Übungen eine vielköpfige Zuschauerschar bei, darunter wie jedes Jahr ein grosser Anteil an Kindern. «Unser zukünftiger Nachwuchs», sagte Spreitenbachs Kommandant Sven Imboden in seiner Begrüssungsrede schmunzelnd und lag damit nicht falsch. Die Feuerwehrmänner und -frauen trainieren in ihrer Freizeit für den Ernstfall – an der Hauptübung zeigen sie jeweils stolz ihr Können. Berichte der Feuerwehr Würenlos, Seite 17, und der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen, Seite 10/11. Keine zu klein, ein Feuerwehr-Fan zu sein.

Foto: ska


Gemeinde Wettingen

Gemeinde Wettingen

Überwachung und Kontrolle des Parkraums mit Erfassung und Verzeigung von Falschparkierern

Einwohnerrat Beschlüsse vom 16. Oktober 2014 1.

1.

Auftraggeber Einwohnergemeinde Wettingen

2.

Einreichung des Angebotes Gemeinde Wettingen regionalpolizei wettingen-limmattal «Parkraumüberwachung» Landstrasse 89, 5430 Wettingen Frist für Einreichung des Angebotes 14. November 2014, 16.00 Uhr Verfahrensart Offenes Verfahren Auftragsart Dienstleistungsauftrag Gemäss GATT/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag Nein Projekttitel der Beschaffung Überwachung und Kontrolle des Parkraums Detaillierter Aufgabenbeschrieb Dienstleistungsauftrag an eine zertifizierte Sicherheitsfirma mit im Ordnungsbussenverfahren geschultem Personal. Administration über Computersupportsystem OM-Police. Ort der Dienstleistungserbringung Vertragsgemeinden der regionalpolizei wettingen-limmattal: Wettingen, Spreitenbach, Neuenhof, Würenlos, Killwangen, Bergdietikon Auftragsbeginn 1. Januar 2015 Eignungskriterien a) Teilnahmeberechtigt sind alle Sicherheitsfirmen, die den Anforderungen gemäss Ausschreibungsunterlagen entsprechen. b) Grundlage des Auftrags sind die Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Polizei c) Die Sicherheitsfirma hat die Namen und die Qualifikationen der für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlichen Personen anzugeben. Zuschlagskriterien Preis 50%, Referenzen 30%, Zertifizierung 20% Gültigkeit des Angebotes 31. Dezember 2014 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen Die Unterlagen können unter folgender Adresse bezogen werden: www.wettingen.ch/regionalpolizei-parkraumueberwachung Die Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab 24. Oktober 2014 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche/ welcher gemäss Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird.

3. 4. 5. 6.

7. 8.

9.

10. 11.

12. 13. 14.

15.

Wettingen, 17. Oktober 2014

Der Gemeinderat

Das Protokoll der Sitzung vom 4. September 2014 wird genehmigt.

Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert; 2.1. Einbürgerung; Andreani «Sara» Bilge, geb. 1998, italienische und türkische Staatsangehörige. 2.2. Einbürgerung; Bocale Francesco, geb. 1972, Bocale Maria, geb. 1978, Bocale Oriana, geb. 2005, Bocale Ilaria, geb. 2007, alle italienische Staatsangehörige. 2.3. Einbürgerung; Hamakhan Salih, geb. 1972, irakischer Staatsangehöriger. 2.4. Einbürgerung; Libardi Pietro, geb. 1962, italienischer Staatsangehöriger. 2.5. Einbürgerung; Lenti Davide, geb. 1997, italienischer Staatsangehöriger. 2.6. Einbürgerung; Ljubojevic Savic Borka, geb. 1978, Savic Nemanja, geb. 2000, Savic Tanja, geb. 2003, alle bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige. 2.7. Einbürgerung; Markaj Prend, geb. 1977, Markaj Krasniqi Berlinda, geb. 1979, Markaj Jessika, geb. 2000, Markaj Melissa, geb. 2006, alle kosovarische Staatsangehörige. 2.8. Einbürgerung; Mujcic Dzevad, geb. 1979, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger. 2.9. Einbürgerung; Sousa Sá Jessica, geb. 1999, portugiesische Staatsangehörige. 3.

Die Voranschläge 2015 der Einwohnergemeinde sowie des Elektrizitäts- und Wasserwerkes werden mit einem Steuerfuss von 95% genehmigt.

4.

Das Kreditbegehren von Fr. 6 550 000.– (inkl. MwSt) für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord und der Weizenstrasse wird genehmigt.

5.

Die Beantwortung der Interpellation Merkli Michael, BDP, vom 13. März 2014 betreffend Alterswohnungen und Kosten sowie deren Berücksichtigung im Finanzplan wird zur Kenntnis genommen.

Der Beschluss unter Ziffer 3 unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Volksabstimmung findet am 30. November 2014 statt. Der Beschluss unter Ziffer 4 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (23. Oktober 2014) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat


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WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

WETTINGEN

Politiker und Architekten durchschneiden das Band vor dem neuen Gemeindebüro.

Foto: bär

Offen statt «skihäuschenmässig» Stolz präsentierte man am Montag das neu gestaltete, offene Erdgeschoss des Rathauses. MELANIE BÄR

«Jetzt ist der Eingangsbereich offen und einladend, vorher war er eher skihäuschenmässig», so Ammann Markus Dieth. Im neuen Gemeindebüro geben Rahel Reber und Francisca Schneider als erste Anlaufstelle Auskunft. Bei ihnen kann die Bevölkerung neu auch Parkkarten beziehen und Bewilligungen, Beschei- Sitzungszimmer im Erdgeschoss. nigungen oder Beglaubigungen einholen. Die weiterhin im Erdgeschoss angesiedelte Einwohnerkontrolle ist neu mit vier Schaltern präsent. Aus pragmatischen Gründen wurde das Trauzimmer ins Erdgeschoss verlegt. Der Umbau hat 1,35 Mio. Franken gekostet. Wegen der Witterung wurde der Marmor im Maggiatal später abgebaut, was zu einer dreimonatigen Verspätung führte. Der Umbau wurde durch den Umzug des Elektrizitätswerks ins Fohrhölzli möglich, da diesem die Verlegung der Polizei vom Rathaus ins Zentrum folgte. Hintereingang wurde auch erneuert.

Die neuen Gesichter am Empfang Rahel Reber (l.) und Francisca Schneider.

Das Trauzimmer befindet sich neu auch im Erdgeschoss.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

WETTINGEN

Erste einstimmig Die Einwohnerräte machten sich vergangenen Donnerstag auf eine lange Sitzung gefasst, denn auf der Traktandenliste stand der Voranschlag 2015. SUSANNE KARRER

Artistin Anaëlle Molinario.

Foto: Felix Wey

«Bonjour la vie!» – 30 Jahre Circus Monti Am Wochenende vom 25./26. Oktober wird der Circus Monti auf der Zirkuswiese in Wettingen die drei letzten Male die aktuelle Inszenierung bonjour la vie! spielen und die 30. Tournée beenden. Inspiriert durch Henri Murgers «les scènes de la vie de bohème» lässt das 23-köpfige Artistenensemble das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und erzählt deren Geschichten. Es wird gesungen und getrunken, gefeiert und getrauert, philosophiert und gedichtet. Grazil balancierend, virtuos musizierend, bestechend jonglierend, unbekümmert tanzend und federleicht fliegend. Auf nächtlichen Boulevards, in engen Mansarden und in belebten Cafés entstehen mitreissende Szenen wie auch verträumte, melancholische Momente. bonjour la vie! –

ein Stück über das Leben. Ein Stück einzigartiger Zirkus. Zirkuswiese, Samstag, 25. Oktober, 15 und 20.15 Uhr; Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr. Vorverkauf unter Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch, an der Zirkuskasse oder an den Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

TICKETVERLOSUNG Die Limmatwelle verlost für die Vorstellung am Samstag, 25. Oktober, 20.15 Uhr 3 × 2 Tickets. Einfach am Freitag, 24. Oktober, zwischen 10.30 und 10.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15 anrufen, und mit etwa Glück geniesst man eine kostenlose Vorstellung von bonjour la vie! – 30 Jahre Circus Monti.

«Der Geist des Sparens ist aus dem Voranschlag 2015 nicht mehr herauszulesen», kritisierte Christian Wassmer, Präsident der Finanzkommission, denn der halbe Steuermehrertrag durch die vorgesehene Steuerfusserhöhung von 92 auf 95 Prozent sei bereits für anstehende Investitionen verplant. Die Erhöhung selbst sei lange angekündigt worden: «Das ist für niemanden eine Überraschung.» Bei der Eintrittsdebatte äusserten die Fraktionen Lob und Bedenken betreffend Voranschlag. Die GLP stimme dem Voranschlag 2015 zu, so Orun Palit, kritisiere aber, dass die Mehreinnahmen gleich wieder zunichtegemacht würden: «Wo bleibt der Wille zu sparen? Wo bleibt der Blick auf die hohe Verschuldung?» Die GLP finde, dass die Gemeinde die Verschuldung zu wenig angehe, sagte Palit weiter: «Das macht uns grosse Sorgen.» Die GLP reichte daher eine Interpellation ein, dass der Gemeinderat die Gemeindefinanzen einem Stresstest unterziehen solle. Der GLP gleich tat es auch die BDP, wie Michael Merkli erläuterte, denn die Prognosen seien

zu optimistisch gehalten: «Die Steigerungsraten bei privaten Steuererträgen wurden in den letzten Jahren nie erreicht.» Auch die Fraktion SVP wertete die Prognosen als zu optimistisch. «Wir von der SVP sind besorgt über die finanzielle Entwicklung in Wettingen», sagte Thomas Wolf. Dennoch stimmte die SVP der Steuerfusserhöhung und dem Budget geschlossen zu. Auch die FDP unterstützte den Voranschlag, so Martin Egloff: «Es ist nicht viel Korrekturpotenzial vorhanden.» Thomas Benz erklärte, dass die CVP zwar für Eintreten sei, aber: «Die Einstimmigkeit der Fraktion bedeutet, dass alles im Voranschlag richtig ist, aber nicht, dass die Fraktion mit allem einverstanden ist.» Er kritisierte, dass das vermeintliche Sparen der letzten Jahre nur ein Verschieben und Verzögern war. EVP und SP/WettiGrüen unterstützten das Budget, und Patrick Neuenschwander (SP) erklärte, ähnlich wie Thomas Benz, dass die Gemeinde zurzeit einfach aufgeschobene Investitionen einholen würden, die früher als Sparen durchgegangen waren. «Auch die Standortattraktivität der Gemeinde nur am Steuerfuss zu messen, ist unserer Meinung nach falsch», so Neuenschwander weiter. Der Grundtenor lautete somit, dass die Fraktionen zwar hinter dem Budget stehen, aber besorgt sind über die finanzielle Entwicklung der Gemeinde, die bis 2018 von einer Verschuldung

angenommene Steuerfusserhöhung von rund 120 Mio. Franken ausgeht. Gemeindeammann Markus Dieth jedoch sieht die Zukunft optimistischer: Ab 2020 sei bereits wieder ein Finanzierungsüberschuss in Sicht, erklärte er, und appellierte an die Ratsmitglieder: «Ich bitte Sie, die Wolken nicht schwärzer zu machen, als sie sind.» IN DER ANSCHLIESSENDEN DETAILBERATUNG, die sich über gute drei

Stunden hinzog, stellte Christian Wassmer die FiKo-Anträge vor. So stellte die FiKo unter anderem den Antrag, einen Budgetposten von 10 000 Franken für Mobiliar im Schulhaus Zehntenhof zu streichen. EVP und SP verteidigten den Posten – er sei für Unvorhergesehenes gedacht, da Schulhaus und Team noch neu seien. Der Streichungs-Antrag wurde dennoch mit 31 Jabei 15 Nein-Stimmen angenommen und der Posten somit gestrichen. Ähnlich verhielt es sich beim Posten für Verdunkelungsstoren im Schulhaus Altenburg. Dieser wurde von den Gegnern als unverhältnismässig hoch beurteilt – die Befürworter jedoch argumentierten, dass es sich dabei um die gleichen Installationen wie in den anderen beiden Aulen handle. Aber auch dieser Streichungs-Antrag wurde mit 25 Ja- bei 21 Nein-Stimmen angenommen. Auch der Budgetbetrag von 16 500 Franken für ein Abfalltrennungs-Schülerprojekt wurde mit 26 Ja- bei 17 Nein-Stimmen aus dem Voranschlag gestri-

26. Oktober, um 17 Uhr in der römisch-katholischen Kirche St. Agatha in Fislisbach und am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Wettingen. Leitung: Brigitte Meier-Egloff. Eintritt frei, Kollekte. LIRUM LARUM VERSLISPIEL: BUCHSTARTTREFF Eine Leseanimatorin

zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ih-

chen. Kirsten Ernst (SP) erläuterte zwar, dass im Aussenbereich der Schule keine einfachen Abfalltonnen verwendet werden könnten, sondern ein im Boden verankertes Entsorgungssystem notwendig sei. Wassmer konterte aber mit der Überlegung, dass Luxuslösungen wie diese der Grund für die Zunahme des Sachaufwands um 14 Prozent seien. Ein weiterer Diskussionspunkt waren wie schon oft die Kinderkrippen. Die FiKo fordere eine stufenweise Erhöhung des Kostendeckungsgrades, so Wassmer. Der Budgetbetrag sei um 98 400 Franken zu reduzieren. An dieser Stelle wehrte sich Leo Scherer (SP/WettiGrüen) mit vehementen Worten: «Ich darf im Namen meiner Fraktion jetzt laut ausrufen!» Das Elternbeitragsreglement sei rechtlich geregelt und es gebe keine Handhabe für motionswürdige Punkte, wie sie Wassmers Fraktion (CVP) schon zu früheren Zeitpunkten vorgebracht habe. Der Budgetposten könne nicht einfach gestrichen werden. Das Projekt laufe auch erst ein Jahr, und es gebe noch keine Erfahrungsbasis, um die Entwicklung absehen zu können. 2010 sei das Reglement beschlossen und die Kompetenz dem GR übertragen worden – das Elternbeitragsreglement könne somit nicht über das Budget geändert werden. Der FiKo-Antrag auf Reduktion des Budgetpostens wurde dann auch nach erschöpfter Diskussion mit 20 Ja- bei 26 Nein-Stimmen abgelehnt. INSERAT

VERMISCHTES KIRCHENKONZERT DES AKKORDEON- re Kinder im Alter zwischen 9 und ORCHESTERS EGLOFF Am Sonntag, 24 Monaten sind herzlich will-

GRAPHFIK DES EXPRESSIONISMUS

kommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 25. Oktober, 9.30–10 Uhr. MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-

schule Wettingen lädt zu ihrem 1. Musikschulkonzert Schuljahr 2014/2015 ein. In einem farbenfrohen Programm werden Stücke von Barock bis Rock aufgeführt. Dabei können unterschiedlichste Instrumente in verschiedenen Besetzungen bestaunt und gehört werden. Man komme vorbei und lasse sich von den Klängen der jungen Musizierenden begeis-

Musikschulkonzert.

Foto: zVg

tern. Zu hören sind Werke von den Beatles, J. S. Bach, W. Gillock, A. Khachaturian u.a. Aula Schule Altenburg, Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr.

Die Künstler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein, Franz Marc und Wassily Kandinsky und viele andere suchten nach einem neuen Verhältnis von Kunst und Leben. Die Künstler, die sich in den Vereinigungen der Brücke (1905) und des Blauen Reiters (1911) zusammengefunden hatten, verstanden sich als Vertreter einer Avantgarde, als Vorhut einer neuen Kunstauffassung, die als Expressionismus bezeichnet wird. Als Reaktion gegen Akademismus und Impressionismus suchten die Künstler mit einer

5

Vereinfachung von Form und Farbe den gesteigerten Ausdruck (lat. expressio). Ein leidenschaftlicher Sammler ihrer Graphik war Fritz Schaufelberger (1920–2006), Gründungsrektor und Deutschlehrer der 1961 eröffneten Kantonsschule Baden. Die Sammelleidenschaft erfasste den in Wettingen lebenden Sammler schon in den Vierzigerjahren. Nach seinem Tode gelangte ein guter Teil seiner Sammlung als Schenkung an die Graphische Sammlung der ETH Zürich. Gluri-Suter-Huus, 26. Oktober bis 14. Dezember. Vernissage: Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr.

BEI

DER

SCHLUSSABSTIMMUNG 2015 bei einem um 3 Prozent er-

zum Voranschlag 2015 stellte Thomas Wolf für die SVP den Antrag, die Lohnerhöhungen gemäss geltendem Landesindex von den im Voranschlag aufgeführten 1,5 auf 1 Prozent zu reduzieren. Gemeindeammann Markus Dieth stellte aber richtig, dass im Budget nur der Lohnerhöhungsrahmen festgelegt werde – dieser geht von 0 bis 1,5 Prozent. Es handle sich aber nicht um eine generelle Lohnerhöhung um 1,5 Prozent, sondern diese werde individuell erstellt. Nach dieser Erklärung wurde der SVP-Antrag mit 9 Ja- bei 34 Nein-Stimmen abgelehnt und der Voranschlag

höhten Steuerfuss von neu 95 Prozent in einem beinahe historischen Moment zum ersten Mal einstimmig angenommen. AUCH DAS KREDITBEGEHREN von 6 550 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord und der Weizenstrasse wurde mit 38 Jabei 6 Nein-Stimmen genehmigt, obwohl die SVP einen Rückweisungsantrag stellte. Der Antrag um Rückweisung und Überarbeitung des Kreditbegehrens wurde aber mit 8 Ja- bei 34 Nein-Stimmen abgelehnt.

Verabschiedung von Patrick Neuenschwander Aus zeitlichen Gründen – konkret weil er zum dritten Mal Vater wird – trat Patrick Neuenschwander (SP/WettiGrüen) per dieser Sitzung aus dem Einwohnerrat zurück. «Ein guter Grund für einen Rücktritt», so Einwohnerratspräsident Joseph Wetzel Patrick Neuenschwander ist zurückgetreten. Foto: AZ/Archiv in Anspielung ner Fraktion, und setzte sich in auf Neuenschwanders junge Fadieser Zeit mit diversen Vorstösmilie. Fünf Jahre lang war Neuenschwander im Einwohnerrat tätig, sen für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen ein. (ska) in jüngster Zeit als Präsident sei-


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

WETTINGEN

Erste einstimmig Die Einwohnerräte machten sich vergangenen Donnerstag auf eine lange Sitzung gefasst, denn auf der Traktandenliste stand der Voranschlag 2015. SUSANNE KARRER

Artistin Anaëlle Molinario.

Foto: Felix Wey

«Bonjour la vie!» – 30 Jahre Circus Monti Am Wochenende vom 25./26. Oktober wird der Circus Monti auf der Zirkuswiese in Wettingen die drei letzten Male die aktuelle Inszenierung bonjour la vie! spielen und die 30. Tournée beenden. Inspiriert durch Henri Murgers «les scènes de la vie de bohème» lässt das 23-köpfige Artistenensemble das Universum der heutigen Bohemiens aufleben und erzählt deren Geschichten. Es wird gesungen und getrunken, gefeiert und getrauert, philosophiert und gedichtet. Grazil balancierend, virtuos musizierend, bestechend jonglierend, unbekümmert tanzend und federleicht fliegend. Auf nächtlichen Boulevards, in engen Mansarden und in belebten Cafés entstehen mitreissende Szenen wie auch verträumte, melancholische Momente. bonjour la vie! –

ein Stück über das Leben. Ein Stück einzigartiger Zirkus. Zirkuswiese, Samstag, 25. Oktober, 15 und 20.15 Uhr; Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr. Vorverkauf unter Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch, an der Zirkuskasse oder an den Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

TICKETVERLOSUNG Die Limmatwelle verlost für die Vorstellung am Samstag, 25. Oktober, 20.15 Uhr 3 × 2 Tickets. Einfach am Freitag, 24. Oktober, zwischen 10.30 und 10.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15 anrufen, und mit etwa Glück geniesst man eine kostenlose Vorstellung von bonjour la vie! – 30 Jahre Circus Monti.

«Der Geist des Sparens ist aus dem Voranschlag 2015 nicht mehr herauszulesen», kritisierte Christian Wassmer, Präsident der Finanzkommission, denn der halbe Steuermehrertrag durch die vorgesehene Steuerfusserhöhung von 92 auf 95 Prozent sei bereits für anstehende Investitionen verplant. Die Erhöhung selbst sei lange angekündigt worden: «Das ist für niemanden eine Überraschung.» Bei der Eintrittsdebatte äusserten die Fraktionen Lob und Bedenken betreffend Voranschlag. Die GLP stimme dem Voranschlag 2015 zu, so Orun Palit, kritisiere aber, dass die Mehreinnahmen gleich wieder zunichtegemacht würden: «Wo bleibt der Wille zu sparen? Wo bleibt der Blick auf die hohe Verschuldung?» Die GLP finde, dass die Gemeinde die Verschuldung zu wenig angehe, sagte Palit weiter: «Das macht uns grosse Sorgen.» Die GLP reichte daher eine Interpellation ein, dass der Gemeinderat die Gemeindefinanzen einem Stresstest unterziehen solle. Der GLP gleich tat es auch die BDP, wie Michael Merkli erläuterte, denn die Prognosen seien

zu optimistisch gehalten: «Die Steigerungsraten bei privaten Steuererträgen wurden in den letzten Jahren nie erreicht.» Auch die Fraktion SVP wertete die Prognosen als zu optimistisch. «Wir von der SVP sind besorgt über die finanzielle Entwicklung in Wettingen», sagte Thomas Wolf. Dennoch stimmte die SVP der Steuerfusserhöhung und dem Budget geschlossen zu. Auch die FDP unterstützte den Voranschlag, so Martin Egloff: «Es ist nicht viel Korrekturpotenzial vorhanden.» Thomas Benz erklärte, dass die CVP zwar für Eintreten sei, aber: «Die Einstimmigkeit der Fraktion bedeutet, dass alles im Voranschlag richtig ist, aber nicht, dass die Fraktion mit allem einverstanden ist.» Er kritisierte, dass das vermeintliche Sparen der letzten Jahre nur ein Verschieben und Verzögern war. EVP und SP/WettiGrüen unterstützten das Budget, und Patrick Neuenschwander (SP) erklärte, ähnlich wie Thomas Benz, dass die Gemeinde zurzeit einfach aufgeschobene Investitionen einholen würden, die früher als Sparen durchgegangen waren. «Auch die Standortattraktivität der Gemeinde nur am Steuerfuss zu messen, ist unserer Meinung nach falsch», so Neuenschwander weiter. Der Grundtenor lautete somit, dass die Fraktionen zwar hinter dem Budget stehen, aber besorgt sind über die finanzielle Entwicklung der Gemeinde, die bis 2018 von einer Verschuldung

angenommene Steuerfusserhöhung von rund 120 Mio. Franken ausgeht. Gemeindeammann Markus Dieth jedoch sieht die Zukunft optimistischer: Ab 2020 sei bereits wieder ein Finanzierungsüberschuss in Sicht, erklärte er, und appellierte an die Ratsmitglieder: «Ich bitte Sie, die Wolken nicht schwärzer zu machen, als sie sind.» IN DER ANSCHLIESSENDEN DETAILBERATUNG, die sich über gute drei

Stunden hinzog, stellte Christian Wassmer die FiKo-Anträge vor. So stellte die FiKo unter anderem den Antrag, einen Budgetposten von 10 000 Franken für Mobiliar im Schulhaus Zehntenhof zu streichen. EVP und SP verteidigten den Posten – er sei für Unvorhergesehenes gedacht, da Schulhaus und Team noch neu seien. Der Streichungs-Antrag wurde dennoch mit 31 Jabei 15 Nein-Stimmen angenommen und der Posten somit gestrichen. Ähnlich verhielt es sich beim Posten für Verdunkelungsstoren im Schulhaus Altenburg. Dieser wurde von den Gegnern als unverhältnismässig hoch beurteilt – die Befürworter jedoch argumentierten, dass es sich dabei um die gleichen Installationen wie in den anderen beiden Aulen handle. Aber auch dieser Streichungs-Antrag wurde mit 25 Ja- bei 21 Nein-Stimmen angenommen. Auch der Budgetbetrag von 16 500 Franken für ein Abfalltrennungs-Schülerprojekt wurde mit 26 Ja- bei 17 Nein-Stimmen aus dem Voranschlag gestri-

26. Oktober, um 17 Uhr in der römisch-katholischen Kirche St. Agatha in Fislisbach und am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Wettingen. Leitung: Brigitte Meier-Egloff. Eintritt frei, Kollekte. LIRUM LARUM VERSLISPIEL: BUCHSTARTTREFF Eine Leseanimatorin

zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ih-

chen. Kirsten Ernst (SP) erläuterte zwar, dass im Aussenbereich der Schule keine einfachen Abfalltonnen verwendet werden könnten, sondern ein im Boden verankertes Entsorgungssystem notwendig sei. Wassmer konterte aber mit der Überlegung, dass Luxuslösungen wie diese der Grund für die Zunahme des Sachaufwands um 14 Prozent seien. Ein weiterer Diskussionspunkt waren wie schon oft die Kinderkrippen. Die FiKo fordere eine stufenweise Erhöhung des Kostendeckungsgrades, so Wassmer. Der Budgetbetrag sei um 98 400 Franken zu reduzieren. An dieser Stelle wehrte sich Leo Scherer (SP/WettiGrüen) mit vehementen Worten: «Ich darf im Namen meiner Fraktion jetzt laut ausrufen!» Das Elternbeitragsreglement sei rechtlich geregelt und es gebe keine Handhabe für motionswürdige Punkte, wie sie Wassmers Fraktion (CVP) schon zu früheren Zeitpunkten vorgebracht habe. Der Budgetposten könne nicht einfach gestrichen werden. Das Projekt laufe auch erst ein Jahr, und es gebe noch keine Erfahrungsbasis, um die Entwicklung absehen zu können. 2010 sei das Reglement beschlossen und die Kompetenz dem GR übertragen worden – das Elternbeitragsreglement könne somit nicht über das Budget geändert werden. Der FiKo-Antrag auf Reduktion des Budgetpostens wurde dann auch nach erschöpfter Diskussion mit 20 Ja- bei 26 Nein-Stimmen abgelehnt. INSERAT

VERMISCHTES KIRCHENKONZERT DES AKKORDEON- re Kinder im Alter zwischen 9 und ORCHESTERS EGLOFF Am Sonntag, 24 Monaten sind herzlich will-

GRAPHFIK DES EXPRESSIONISMUS

kommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 25. Oktober, 9.30–10 Uhr. MUSIKSCHULKONZERT Die Musik-

schule Wettingen lädt zu ihrem 1. Musikschulkonzert Schuljahr 2014/2015 ein. In einem farbenfrohen Programm werden Stücke von Barock bis Rock aufgeführt. Dabei können unterschiedlichste Instrumente in verschiedenen Besetzungen bestaunt und gehört werden. Man komme vorbei und lasse sich von den Klängen der jungen Musizierenden begeis-

Musikschulkonzert.

Foto: zVg

tern. Zu hören sind Werke von den Beatles, J. S. Bach, W. Gillock, A. Khachaturian u.a. Aula Schule Altenburg, Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr.

Die Künstler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein, Franz Marc und Wassily Kandinsky und viele andere suchten nach einem neuen Verhältnis von Kunst und Leben. Die Künstler, die sich in den Vereinigungen der Brücke (1905) und des Blauen Reiters (1911) zusammengefunden hatten, verstanden sich als Vertreter einer Avantgarde, als Vorhut einer neuen Kunstauffassung, die als Expressionismus bezeichnet wird. Als Reaktion gegen Akademismus und Impressionismus suchten die Künstler mit einer

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Vereinfachung von Form und Farbe den gesteigerten Ausdruck (lat. expressio). Ein leidenschaftlicher Sammler ihrer Graphik war Fritz Schaufelberger (1920–2006), Gründungsrektor und Deutschlehrer der 1961 eröffneten Kantonsschule Baden. Die Sammelleidenschaft erfasste den in Wettingen lebenden Sammler schon in den Vierzigerjahren. Nach seinem Tode gelangte ein guter Teil seiner Sammlung als Schenkung an die Graphische Sammlung der ETH Zürich. Gluri-Suter-Huus, 26. Oktober bis 14. Dezember. Vernissage: Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr.

BEI

DER

SCHLUSSABSTIMMUNG 2015 bei einem um 3 Prozent er-

zum Voranschlag 2015 stellte Thomas Wolf für die SVP den Antrag, die Lohnerhöhungen gemäss geltendem Landesindex von den im Voranschlag aufgeführten 1,5 auf 1 Prozent zu reduzieren. Gemeindeammann Markus Dieth stellte aber richtig, dass im Budget nur der Lohnerhöhungsrahmen festgelegt werde – dieser geht von 0 bis 1,5 Prozent. Es handle sich aber nicht um eine generelle Lohnerhöhung um 1,5 Prozent, sondern diese werde individuell erstellt. Nach dieser Erklärung wurde der SVP-Antrag mit 9 Ja- bei 34 Nein-Stimmen abgelehnt und der Voranschlag

höhten Steuerfuss von neu 95 Prozent in einem beinahe historischen Moment zum ersten Mal einstimmig angenommen. AUCH DAS KREDITBEGEHREN von 6 550 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord und der Weizenstrasse wurde mit 38 Jabei 6 Nein-Stimmen genehmigt, obwohl die SVP einen Rückweisungsantrag stellte. Der Antrag um Rückweisung und Überarbeitung des Kreditbegehrens wurde aber mit 8 Ja- bei 34 Nein-Stimmen abgelehnt.

Verabschiedung von Patrick Neuenschwander Aus zeitlichen Gründen – konkret weil er zum dritten Mal Vater wird – trat Patrick Neuenschwander (SP/WettiGrüen) per dieser Sitzung aus dem Einwohnerrat zurück. «Ein guter Grund für einen Rücktritt», so Einwohnerratspräsident Joseph Wetzel Patrick Neuenschwander ist zurückgetreten. Foto: AZ/Archiv in Anspielung ner Fraktion, und setzte sich in auf Neuenschwanders junge Fadieser Zeit mit diversen Vorstösmilie. Fünf Jahre lang war Neuenschwander im Einwohnerrat tätig, sen für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen ein. (ska) in jüngster Zeit als Präsident sei-


Bauherrschaft: Schmid Immob. AG Dorfstrasse 49 5430 Wettingen Bauobjekt: Änderung Grundriss und Einbau zusätzliches Fenster im OG Baustelle: Tägerhardstr. 133 Parzelle: 5899 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Dr. Karin Notter Promenadenstr. 1 5330 Zurzach Bauobjekt: Projektänderung TH Baustelle: Schartenrainstr. 22 Parzelle: 3707 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Angela und Manuel Lässer Dorfstrasse 34a 5430 Wettingen Bauobjekt: Öffnung Loggia Baustelle: Dorfstrasse 34a Parzelle: 1229-5 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 24. Oktober bis 24. November 2014. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Zu vermieten in Würenlos an zentraler, ruhiger Lage sonnige und grosszügige

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Gemeinde Wettingen

Beschlüsse des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 4. September 2014 gefassten und in der Limmatwelle vom 11. September 2014 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 16. Oktober 2014

Der Gemeinderat


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NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Festwochenende in Holzgerlingen, 30 Jahre «grenzenlose» Partnerschaft Seit 30 Jahren sind Holzgerlingen und Neuenhof mit Brief und Siegel miteinander verbunden. Am Wochenende vom 11. und 12. Oktober wurde diese grenzüberschreitende Partnerschaft in Holzgerlingen gefeiert. Rund 30 Vertreter aus dem aktuellen und ehemaligen Gemeinderat sowie Abteilungsleiter und Vertreter der Musik mit ihren Partnerinnen und Partnern leisteten der Einladung aus Holzgerlingen Folge und machten sich am Samstagmorgen auf den Weg in die Partnerstadt. In Holzgerlingen angekommen, wurden die Vertreter aus der Schweiz durch Bürgermeister Wilfried Dölker herzlich begrüsst. Nach dem Begrüssungsapéro, einem Rundgang durch das neu renovierte Heimatmuseum sowie der Stadtrundfahrt mit dem obligaten Foto bei der «Neuenhoferstrasse» hatten die Gäste die Möglichkeit, das 2. Internationale Kettensäger-Festival im Stadtpark zu besuchen. Die Stadt lud die gesamthaft über 70 Vertreter aus beiden Kommunen am Abend zum gemeinsamen Nachtessen im Res-

Vertreter der Gemeinde Neuenhof besuchten die Partnergemeinde Holzger- Ein besonderes Geschenk von Bürlingen. Fotos: zVg germeister Wilfried Dölker. taurant Waldhorn ein. Nach Ansprachen durch Bürgermeister Wilfried Dölker und Gemeindeammann Susanne Voser, welche selbstverständlich nicht mit leeren Händen nach Holzgerlingen reiste, wurde der Abend mit Konzertbesuchen und anschliessendem gemütlichem Beisammensein im Hotel Gärtner abgerundet. Am Sonntag lud nach dem Frühschoppenkonzert der Handel- und Gewerbeverein zum «Holzgerlinger Herbst» – ein verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt in der Stadtmitte – ein.

Ausserordentlich hat sich der Gemeinderat darüber gefreut, dass es sich Bürgermeister Wilfried Dölker nicht nehmen liess, eine Holzskulptur in Form einer Schnecke zu ersteigern und dem Gemeinderat zum krönenden Abschluss des Wochenendes als Präsent zu übergeben. Diese schöne Skulptur wird selbstverständlich einen speziellen Platz im Gemeindehaus erhalten. Der Gemeinderat bedankt sich für die tolle und erlebte Gastfreundschaft, die man einmal mehr in Holzgerlingen geniessen

durfte. Der Partnerstadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern wird weiterhin alles Gute für die Zukunft gewünscht. Die Gemeinde Neuenhof ist stolz, auf eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zurückblicken zu können, und freut sich auf weitere gemeinsame Anlässe.

Weihnachtsbasteln.

Nistkastenreinigung.

Sportnacht der Jugendarbeit.

Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Marco Steffen, Rabengasse 3+5, 4800 Zofingen, für das Anbringen von Leuchtreklamen auf der Parzelle 2316, Zürcherstrasse 109, in Neuenhof.

VERMISCHTES

Wynavalley Oldtime Jazzband.

Foto: zVg

TRADITIONELLES HERBSTFEST Bevor die kalte Winterzeit kommt, können Besucher am Herbstfest noch einmal ausgelassen sein. Am Samstag, 25. Oktober, ab 17 Uhr wird, organisiert von der CVP Neuenhof, in der Turnhalle Zürcherstrasse ein kulinarisches Angebot von Raclette bis zum Fitnessteller, ein Glücksrad und Unterhaltung mit der Wynavalley Oldtime Jazzband geboten. WEIHNACHTSGESCHENKE

BASTELN

Am Samstag, 1. November, von 10–12 Uhr findet im kath. Pfarreiheim in Neuenhof für alle Kinder ab 3 Jahren (auch Nichtmitglieder) in Begleitung einer erwachsenen Person wiederum das beliebte Weihnachtsgeschenke-

Foto: zVg

basteln statt. Der Unkostenbeitrag pro Geschenk beträgt 10 Franken. Die Kinder sollen Kleider, die schmutzig werden dürfen, anziehen oder eine Malschürze tragen. Anmeldungen bitte bis 31. Oktober bei Yvonne Riner unter Tel. 079 445 24 13 oder per E-Mail: yvonne.riner@gonismail.ch. VORTRAG ASTHMA Am Montag, den 27. Oktober, um 19.30 Uhr findet im Schulhaus Zentrum 7 ein Vortrag von Dr. Bugliani über das Thema «Akute Atemnot (Asthma) vorbeugen und behandeln» statt. Zu diesem Anlass lädt der Samariterverein die Bevölkerung, Mitglieder anderer Samaritervereine sowie alle ein, die mehr über dieses Thema erfahren möchten.

Foto: zVg

Foto: zVg

NISTKASTEN-KONTROLLE IM NEUEN- 12 Jahren von 18.30–21.30 Uhr geHOFER WALD Am Samstag, 25. Okto- öffnet. Neu wird die Veranstaltung

ber, führt der Natur- und Vogelschutzverein die alljährliche Kontrolle und Reinigung der Nistkästen durch. Dazu sind auch Nichtmitglieder und Kinder eingeladen. Bei dieser Arbeit gibt es immer wieder Interessantes zu beobachten. Auf ein hoffentlich zahlreiches Erscheinen freuen sich die Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof. Besammlung: Samstag, 25. Oktober, 13.30 Uhr, beim Parkplatz Friedhof Papprich. Auskunft: Peter Spring. Tel. 056 406 13 76. SPORTNACHT STARTET IN NEUE SAISON Am 25. Oktober wird erstmals

in diesem Schuljahr die Turnhalle Zentrum für alle Jugendlichen ab

von 10 Jugendlichen geleitet. Natürlich wird es wieder Musik von den DJs Oli und Muhi geben, einen Kiosk, der von Vana und Anda geleitet wird, und die vier Coachs Alen, Ridge, Aravinth und Salvatore, die in der Halle präsent sind und dort für gute Stimmung sorgen. Neu sind die Jugendlichen Admir und Musa für den Eingang und die Wertsachenaufbewahrung zuständig. Zwei Jugendarbeiter sind jeweils anwesend und stehen bei auftretenden Problemen zur Verfügung. Die Jugendarbeit freut sich darauf, viele Jugendliche an den 11 Anlässen begrüssen zu dürfen. Termine und vieles mehr unter www.jugendarbeit-neuenhof.ch.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

NEUENHOF

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Zwischen Häppchen und Wein Kontakte knüpfen am Apéro Oft wurde es am letzten Donnerstagabend erwähnt: Der Industrieapéro in Neuenhof ist Tradition. Bereits zum 17. Mal jährte sich der Anlass und zog zahlreiche Gewerbler in die Carrosserie Neuenhof AG – dem diesjährigen Gastgeber. ROBIN SCHWARZ

«Der Industrieapéro ist einer meiner Lieblingsanlässe», konstatierte Gemeindepräsidentin Susanne Voser in ihrer Begrüssungsrede. «Am Industrieapéro sind die Innovateure, die Mutigen anzutreffen», sagte sie. Die Anwesenden, an Tischchen und zwischen Autokarrosserien stehend, spendeten grosszügig Applaus und unterstrichen damit die sehr positive Atmosphäre. Nach einer kurzen Vorstellung der Organisateure vom Gewerbeverein Neuenhof und der Gemeinde erzählte Gastgeber Urs Gottesleben von der Firmengeschichte der Carrosserie Neuenhof – reich geschmückt mit Anekdoten von den 1960er-Jahren bis in die 90erJahre. Er erzählte von der Gründung des Betriebs durch seinen

Gebannt hörten die Apérogäste zu. heute 94-jährigen Vater, der ebenfalls unter den Zuhörenden weilte. Gottesleben unterstrich in seinen Erzählungen immer wieder den Mut und die Fähigkeit zur Improvisation, so wie es schon Voser betont hatte. «Wir waren 1960 die Ersten, die Busse reparierten. Damals noch auf der Strasse und nicht in der Garage», sagte Gottesleben stolz. «Und, dass ich jemals die ganze Flotte von Jelmoli umlackieren und be-

Fotos: rs

schriften darf, das hätte ich mir Gastgeber gegenüber der Limmatnie träumen lassen». welle, sondern auch einfach darum, mal zusammen etwas zu trinken «DAS KONZEPT DES KLEINEN LÄDELI und es schön zu haben. «Schliessist zwar mittlerweile durch Gross- lich sitzen wir alle im selben Boot verteiler ersetzt worden», sinnierte und haben alle dieselben Probleme. er weiter. «Aber der Gedanke, sich Deshalb bin ich für Offenheit und im Gewerbe zu vernetzen, ist ge- Transparenz». Grosses Lob erhielten auch die blieben», schloss Gottesleben und eröffnete das Apérobuffet. Der gan- Organisatoren. «Es ist eine Winze Abend stand im Zeichen der Ver- win-Situation für uns alle. Zusamnetzung. «Es geht auch gar nicht men erreicht man mehr als alleinur um das Geschäft hier», sagte der ne», zog Gottesleben als Fazit.

Was ist der grösste Vorteil des Industrieapéros?

Max Caironi, 56, Mülligen

Urs von Dach, 61, Kleindöttingen

Marlies Reut, 53, Villnachern

Stefan Bütikofer, 44, Baden

Nicole Suter, 35, Riniken

«Es ist wirklich toll, Leute zu sehen, die man sonst das ganze Jahr hindurch nicht sieht.»

«Das Schönste ist, dass man Leute sieht, die man überall immer wieder trifft, dass man ins Gespräch kommt und nicht nur immer alles über elektronische Wege geht.»

«Am Industrieapéro lernt man neue Leute kennen – und man kann zusammen schauen, dass alle froh und glücklich sind.»

«Das Ziel ist natürlich, neue Leute kennenzulernen. Das sind Leute, die etwas bewegen können, etwas tun.»

«Der Industrieapéro ist eine coole Plattform, die gut zum Kontakteknüpfen genutzt werden kann. Das ist heutzutage ja nützlich und sehr wertvoll.»


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GEMEINDE NEUENHOF

NEUENHOF

Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2014 bis 2017, 1. Wahlgang, angemeldete Kandidaten Für die Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof sind während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 17. Oktober 2014, 12.00 Uhr) folgende Kandidaturen eingegangen: – Asaridis, Vassilios, 1954, von Zürich ZH, Eichstrasse 11, parteilos – Hofer, Fred Christian, 1968, von Signau BE, Ackerstrasse 16, FDP – Hürsch, Marco Walter, 1961, von Zofingen AG, Hafnerweg 13, CVP Im ersten Wahlgang kann zudem jede/jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 17. Oktober 2014

Gemeinde Neuenhof

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 25. Oktober 2014 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Blauring Neuenhof Kontakttelefon: 078 880 09 56 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r:

Wahlbüro Neuenhof GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2014-042 Bauherrschaft: Voser & Partner Immobilien AG Dorfstrasse 44, Neuenhof Lage: Parzelle 2630 Seestrasse 14a + b, Neuenhof Bauvorhaben: Anbau Glasvordächer bei Werkstatttüren (Südwestfassade) Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 24. Oktober bis 24. November 2014 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden.

Foto: zVg

Ein Ort der Begegnung Die Fachstelle Integration der Schule Neuenhof und die 3. Klasse Realschule mit Peter Jürg laden wöchentlich zum zweieinhalbstündigen Elterncafé ein. Mit dem Café International, unterstützt durch den Kanton, hat die Schule Neuenhof eine Mitwirkungsform geschaffen, die optimal auf die Bedürfnisse der Schule zugeschnitten ist. Ein Austausch der Kulturen und die Zusammenarbeit mit der Schule sollen damit gezielt gefördert werden. Eltern, welche sich gerne sprachlich und/oder sozial in der Gemeinde integrieren wollen, treffen sich jeweils mittwochs von 13.30–16 Uhr im Ver-

einslokal Turnhalle Zentrum. Während des offenen Elterncafés bieten die Veranstalter Gelegenheit, bei Kaffee und Tee ungezwungen Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu entlasten und miteinander Spass zu haben. Die anregenden Gespräche sowie Getränke und etwas zum Knabbern lassen die Zeit jeweils wie im Fluge vergehen. Bei dieser Gelegenheit können auch Fragen, Wünsche und Erfahrungen mit der Schule besprochen werden. Die Kinder werden unterdessen von Oberstufenschülerinnen und -schülern betreut. (rb) www.schuleneuenhof.ch, fachstelle.integration@schuleneuenhof.ch

PARTEINOTIZ FDP

Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

25. und 26. Oktober

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Das Projekt «Café International» ist erfolgreich angelaufen.

Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Die FDP Neuenhof will sich mit einem eigenen Kandidaten, Fred Hofer, um den Sitz im Gemeinderat bewerben, der anlässlich der Wahlen vom 30. November neu zu besetzen ist. Der Gemeinderat würde sich dann aus je einem CVP-, FDP-, SVP, SP- und einem parteilosen Gemeinderat zusammensetzen. Bemerkenswert ist, dass der parteilose Gemeinderat der CVP nahe steht und auch von der CVP getragen wird. Es ist an der Zeit, die Karten im Gemeinderat neu zu verteilen, indem die FDP als liberale Kraft ebenfalls vertreten ist. Für die Zukunft von Neuenhof macht es Sinn, die anstehenden Aufgaben mit einer neuen Kraft und juristischem Allgemeinwissen anzupacken, die aus den Reihen der Neuzuzüger stammt und so andere Blickwinkel auf Neuenhof einbringen könnte. Mit Fred Hofer stellt die FDP einen Kandidaten zur Wahl, der willens und fähig ist, diese Lücke zu schliessen. Er lebt mit seiner Familie seit etwas mehr als zehn Jahren in Neuenhof. Er hat sich in der Finanzkommission engagiert, ist Mitglied der reformierten Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof und im Vorstand der Spitex Wettingen/Neuenhof

Fred Hofer.

Foto:zVg

sowie des Vereins Spitex Neuenhof. Als praktizierender Rechtsanwalt ist er mit rechtlichen Belangen vertraut und kann so einen Aspekt in den Gemeinderat einbringen, der – ob es einem gefällt oder nicht – immer wichtiger wird. Als ehemaliges Mitglied der Finanzkommission ist er auch mit finanziellen Belangen vertraut und kann den überaus fähigen Finanzverwalter Herrn Frischknecht ergänzen. Die juristischen Belange würde Hofer aus viel praktischen Erfahrungen abdecken. Er übt seinen Beruf in Baden und somit in der Region aus. Er ist also familiär wie auch beruflich in der Region (fdp) verankert. Weitere Infos: www.fredhofer.ch.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Schulanlage Zelgli, Parz. Nr. 201, 221 und 382, Kirchstrasse; Daniele und Jadranka Russo, Mühlehaldenstrasse 11, 8956 Killwangen, für Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage, Parz. Nr. 483, Rütirain; Roland und Nataliya Lenz, Webermühle 32, 5432 Neuenhof, Projektänderung Dachgeschoss, Attikageschoss anstelle eines Dachgeschosses, Parz. Nr. 1350, Baubewilligungen Der Gemeinde- Rütirain. Philipp und Miriam Betrat hat folgende Baubewilligun- schart, Halbartenstrasse 75a, 5430 gen erteilt: Gemeindeverwaltung Wettingen, für den Neubau eines Beförderung Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Mit Wirkung ab 18. Oktober 2014 (Hauptübung) wurde auf Antrag der Feuerwehrkommission Spreitenbach-Killwangen folgender Angehöriger der Feuerwehr befördert: Sdt Philipp Müller zum Korporal. Der Gemeinderat gratuliert dem beförderten Angehörigen des Feuerwehrkorps und dankt ihm für seinen Einsatz zugunsten der Öffentlichkeit.

Einfamilienhauses, Parz. Nr. 140 und 141, Steinbruchstrasse. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

Auf dem

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Postenlauf an der Hauptübung

Den zahlreichen Zuschauern bot die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen am Samstag ein volles Programm, bei dem sie ein riesiges Spektrum an Einsätzen zeigte. SUSANNE KARRER

Familien-Nachtessen.

Ferienkurs Capoeira.

Grillplausch.

Fotos: zVg

Aktive Unterstützung gesucht Der Elternverein Killwangen sucht zur Stärkung des Teams neue aktive Mitglieder. Den Elternverein Killwangen (EVK) gibt es schon seit mehr als 20 Jahren und er zählt mehr als 100 Mitglieder. Killwangen wächst stetig und immer mehr Familien kommen dazu. Der Vorstand des Elternvereins Killwangen sucht nun neue Leute, die sich vorstellen könnten, dem Vorstand beizutreten und mitzuhelfen, alle Events und Kurse mitzuplanen und aufrechtzuerhalten. Jährlich versucht der EVK, möglichst vielseitige Veranstaltungen und Kurse für Gross und Klein anzubieten, daher braucht es für so viele Events INSERAT

selbstverständlich auch tatkräftige Unterstützung. Damit man sich ein Bild machen kann, hier einige Veranstaltungen der letzten Jahre: traditionelle Ostereiersuche, Kinder-Spielsachen-Tauschbörse, Pferde-Erlebnisse, Kinderartikelmarkt, Kasperlitheater, Märlinachmittag, Samichlaus. Zudem bietet der EVK auch in den Ferien Kurse an: Capoeira, Basteln, Töpfern, Schwimmen, Waldtage und viele andere. Oder vereinsinterne Anlässe: Familiennachtessen, Familien-Grillplausch. Der Elternverein Killwangen organisiert aber auch die Spielgruppe in Killwangen, eine Zwärgligruppe für kleinere Kinder mit Mamis oder Papis und den Mittagstisch. Alle Veranstaltungen des EVK fördern den Kontakt zwi-

schen den Eltern, den Jugendlichen und den Kindern. Es bieten sich immer Events für und mit allen. Die Events sind gefärbt von erzieherischem, spielerischem und auch sozialem Charakter. Die Treffen des Vorstands finden etwa sechsmal jährlich statt. Es werden neue Ideen besprochen, teilweise weiterverfolgt, oder man kümmert sich um traditionelle Veranstaltungen. Jeder kann sich einbringen und kann vor allem seine Stärken ausleben. Die Treffen des EVK sind immer sehr fröhlich und lustig, es herrscht eine sehr freundschaftliche, ja familiäre Atmosphäre. Wessen Interesse geweckt wurde, und wer gewillt ist, etwas für den Nachwuchs in Killwangen beizutragen, der besucht die Homepage des EVK oder kontaktiert die Mitglieder unter praesident@elternverein-killwangen.ch oder Tel.: 056 401 57 17. Am Dienstag, 18. November, findet das nächste Treffen des Vorstands statt. Gerne können sich Interessierte anmelden, reinschnuppern und sich ein Bild der tollen Zusammenarbeit machen. (tt) Infos: www.elternverein-killwangen.ch

Am Samstag zeigte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen wie immer in einer gross angelegten Hauptübung ihr Können. Mehrere Hundert Zuschauer machten in vier Gruppen die Runde durch verschiedene Posten, bevor es nach einem Zvieri zur grossen Übung weiterging. Ausnahmsweise wurde der Anlass nicht mit dem Cis-Gis-Horn angekündigt, da die Anlage gerade neu installiert wird, damit die Not-Alarmierung bald wieder voll funktionsfähig ist. Nur gerade 11 Mitglieder hatten sich mit guten Gründen entschuldigt, wie Kommandant Sven Imboden erfreut berichtete. Und so zeigten bei strahlendem Sonnenschein 81 Feuerwehrmänner und -frauen, was bei einem Ernstfall genau passiert. Im Gebiet Seefeld konnte die erste Gruppe verfolgen, wie die Feuerwehrleute mit der neuen Autodrehleiter eine Personen-Rettung über einen Balkon ausführten und einen Dachbrand löschten. Der zweite Posten war dem Universallöschfahrzeug (ULF) gewidmet, das mit Wasser, Pulver und Schaum ausgerüstet ist. Nebst dem Löschen mit dem Schlauch kam hier auch ein Hydroschild zur Vorführung, das Wasser in einem breiten Fächer versprüht, um das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Ein erhitzter Unihockey-Spieler aus der nahen Turnhalle nutzte den Hydroschild zur Erheiterung der Zuschauer für eine schnelle Abkühlung. Mithilfe des Überschweren Pionierfahrzeuges (ÜPF), das mit Sägen, Wasserpumpen, einem Hebekissen, einem eigenen Generator, Ölwehr- und Löschmaterial ausgestattet ist, zeigten die Feuerwehrleute die Bergung einer Person bei einem Autounfall. Mithil-

Der Nachwuchs beobachtet fasziniert einen Rettungs- und Löscheinsatz mit der Autodrehleiter.

Ordnung ist das A und O.

An diesem Posten zeigten die Feuerwehrleute dem interessierten Publikum Mit dem Hydroschild wird verhindert, dass ein Brand auf weitere Gebäude einen Bergungseinsatz bei einem Autounfall. übergreift. Den Regenbogen gibts gratis dazu. Fotos: ska fe des pneumatischen Hebekissens konnte der PKW genügend angehoben werden, um den Dummy zu retten. Am letzten Posten kam das Tanklöschfahrzeug (TLF) zum Einsatz, und die Feuerwehrleute zeigten verschiedene Löschangriffsmittel und wie der Was-

serstrahl und die Wassermenge am Schlauch reguliert werden können. Nach Wienerli und Brot begab sich die grosse Zuschauerschar zum letzten Objekt, bei dem mehrere Personen mit Leitern und mit der ADL gerettet werden mussten.

Ungeplant kam es bei der Brandbekämpfung zu einer Spezial-Übung, als ein Wasserschlauch platzte und schnellstmöglich ersetzt werden musste. Speziell war auch, dass die Feuerwehrleute – nun wieder als Teil der Übung – ein im Einsatz kollabiertes Mitglied der Atemschutz-

truppe bergen mussten. «Die Leute wussten immer, was ihre Aufgabe ist», lobte Übungsleiter Patrik Holenweger die Teilnehmer bei der Übungsbesprechung. Ziel war das Beherrschen der Rettungsabläufe, und damit sei die Übung klar erfüllt.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Schulanlage Zelgli, Parz. Nr. 201, 221 und 382, Kirchstrasse; Daniele und Jadranka Russo, Mühlehaldenstrasse 11, 8956 Killwangen, für Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage, Parz. Nr. 483, Rütirain; Roland und Nataliya Lenz, Webermühle 32, 5432 Neuenhof, Projektänderung Dachgeschoss, Attikageschoss anstelle eines Dachgeschosses, Parz. Nr. 1350, Baubewilligungen Der Gemeinde- Rütirain. Philipp und Miriam Betrat hat folgende Baubewilligun- schart, Halbartenstrasse 75a, 5430 gen erteilt: Gemeindeverwaltung Wettingen, für den Neubau eines Beförderung Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Mit Wirkung ab 18. Oktober 2014 (Hauptübung) wurde auf Antrag der Feuerwehrkommission Spreitenbach-Killwangen folgender Angehöriger der Feuerwehr befördert: Sdt Philipp Müller zum Korporal. Der Gemeinderat gratuliert dem beförderten Angehörigen des Feuerwehrkorps und dankt ihm für seinen Einsatz zugunsten der Öffentlichkeit.

Einfamilienhauses, Parz. Nr. 140 und 141, Steinbruchstrasse. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

Auf dem

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Postenlauf an der Hauptübung

Den zahlreichen Zuschauern bot die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen am Samstag ein volles Programm, bei dem sie ein riesiges Spektrum an Einsätzen zeigte. SUSANNE KARRER

Familien-Nachtessen.

Ferienkurs Capoeira.

Grillplausch.

Fotos: zVg

Aktive Unterstützung gesucht Der Elternverein Killwangen sucht zur Stärkung des Teams neue aktive Mitglieder. Den Elternverein Killwangen (EVK) gibt es schon seit mehr als 20 Jahren und er zählt mehr als 100 Mitglieder. Killwangen wächst stetig und immer mehr Familien kommen dazu. Der Vorstand des Elternvereins Killwangen sucht nun neue Leute, die sich vorstellen könnten, dem Vorstand beizutreten und mitzuhelfen, alle Events und Kurse mitzuplanen und aufrechtzuerhalten. Jährlich versucht der EVK, möglichst vielseitige Veranstaltungen und Kurse für Gross und Klein anzubieten, daher braucht es für so viele Events INSERAT

selbstverständlich auch tatkräftige Unterstützung. Damit man sich ein Bild machen kann, hier einige Veranstaltungen der letzten Jahre: traditionelle Ostereiersuche, Kinder-Spielsachen-Tauschbörse, Pferde-Erlebnisse, Kinderartikelmarkt, Kasperlitheater, Märlinachmittag, Samichlaus. Zudem bietet der EVK auch in den Ferien Kurse an: Capoeira, Basteln, Töpfern, Schwimmen, Waldtage und viele andere. Oder vereinsinterne Anlässe: Familiennachtessen, Familien-Grillplausch. Der Elternverein Killwangen organisiert aber auch die Spielgruppe in Killwangen, eine Zwärgligruppe für kleinere Kinder mit Mamis oder Papis und den Mittagstisch. Alle Veranstaltungen des EVK fördern den Kontakt zwi-

schen den Eltern, den Jugendlichen und den Kindern. Es bieten sich immer Events für und mit allen. Die Events sind gefärbt von erzieherischem, spielerischem und auch sozialem Charakter. Die Treffen des Vorstands finden etwa sechsmal jährlich statt. Es werden neue Ideen besprochen, teilweise weiterverfolgt, oder man kümmert sich um traditionelle Veranstaltungen. Jeder kann sich einbringen und kann vor allem seine Stärken ausleben. Die Treffen des EVK sind immer sehr fröhlich und lustig, es herrscht eine sehr freundschaftliche, ja familiäre Atmosphäre. Wessen Interesse geweckt wurde, und wer gewillt ist, etwas für den Nachwuchs in Killwangen beizutragen, der besucht die Homepage des EVK oder kontaktiert die Mitglieder unter praesident@elternverein-killwangen.ch oder Tel.: 056 401 57 17. Am Dienstag, 18. November, findet das nächste Treffen des Vorstands statt. Gerne können sich Interessierte anmelden, reinschnuppern und sich ein Bild der tollen Zusammenarbeit machen. (tt) Infos: www.elternverein-killwangen.ch

Am Samstag zeigte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen wie immer in einer gross angelegten Hauptübung ihr Können. Mehrere Hundert Zuschauer machten in vier Gruppen die Runde durch verschiedene Posten, bevor es nach einem Zvieri zur grossen Übung weiterging. Ausnahmsweise wurde der Anlass nicht mit dem Cis-Gis-Horn angekündigt, da die Anlage gerade neu installiert wird, damit die Not-Alarmierung bald wieder voll funktionsfähig ist. Nur gerade 11 Mitglieder hatten sich mit guten Gründen entschuldigt, wie Kommandant Sven Imboden erfreut berichtete. Und so zeigten bei strahlendem Sonnenschein 81 Feuerwehrmänner und -frauen, was bei einem Ernstfall genau passiert. Im Gebiet Seefeld konnte die erste Gruppe verfolgen, wie die Feuerwehrleute mit der neuen Autodrehleiter eine Personen-Rettung über einen Balkon ausführten und einen Dachbrand löschten. Der zweite Posten war dem Universallöschfahrzeug (ULF) gewidmet, das mit Wasser, Pulver und Schaum ausgerüstet ist. Nebst dem Löschen mit dem Schlauch kam hier auch ein Hydroschild zur Vorführung, das Wasser in einem breiten Fächer versprüht, um das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Ein erhitzter Unihockey-Spieler aus der nahen Turnhalle nutzte den Hydroschild zur Erheiterung der Zuschauer für eine schnelle Abkühlung. Mithilfe des Überschweren Pionierfahrzeuges (ÜPF), das mit Sägen, Wasserpumpen, einem Hebekissen, einem eigenen Generator, Ölwehr- und Löschmaterial ausgestattet ist, zeigten die Feuerwehrleute die Bergung einer Person bei einem Autounfall. Mithil-

Der Nachwuchs beobachtet fasziniert einen Rettungs- und Löscheinsatz mit der Autodrehleiter.

Ordnung ist das A und O.

An diesem Posten zeigten die Feuerwehrleute dem interessierten Publikum Mit dem Hydroschild wird verhindert, dass ein Brand auf weitere Gebäude einen Bergungseinsatz bei einem Autounfall. übergreift. Den Regenbogen gibts gratis dazu. Fotos: ska fe des pneumatischen Hebekissens konnte der PKW genügend angehoben werden, um den Dummy zu retten. Am letzten Posten kam das Tanklöschfahrzeug (TLF) zum Einsatz, und die Feuerwehrleute zeigten verschiedene Löschangriffsmittel und wie der Was-

serstrahl und die Wassermenge am Schlauch reguliert werden können. Nach Wienerli und Brot begab sich die grosse Zuschauerschar zum letzten Objekt, bei dem mehrere Personen mit Leitern und mit der ADL gerettet werden mussten.

Ungeplant kam es bei der Brandbekämpfung zu einer Spezial-Übung, als ein Wasserschlauch platzte und schnellstmöglich ersetzt werden musste. Speziell war auch, dass die Feuerwehrleute – nun wieder als Teil der Übung – ein im Einsatz kollabiertes Mitglied der Atemschutz-

truppe bergen mussten. «Die Leute wussten immer, was ihre Aufgabe ist», lobte Übungsleiter Patrik Holenweger die Teilnehmer bei der Übungsbesprechung. Ziel war das Beherrschen der Rettungsabläufe, und damit sei die Übung klar erfüllt.


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

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Eröffnung der «swidro drogerie russi» in Würenlos Am Montag, 27. Oktober, eröffnet die dipl. Drogistin HF Nadine Russi in Würenlos eine neue Drogerie. Zusammen mit den beiden Mitarbeiterinnen Angi Jud und Agnes Schmidt heisst sie die Kundschaft aus Würenlos und Umgebung herzlich willkommen. «Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden sind unsere Stärken. Zu all diesen Themen beraten wir kompetent, ganzheitlich, individuell und freundlich,» sagt die aufgestellte Neuunternehmerin. Motiviert und mit grossem Fachwissen sucht das Team für seine Kundschaft ein geeignetes Therapiekonzept und stellt Möglichkeiten vor, wie man die Gesundheit, Schönheit und das Wohlbefinden wieder in Schwung bringt. «Wir führen nach eigener Rezeptur hergestellte Produkte, unsere verschiedenen Hausspezialitäten und viele natürliche Heilmittel. Zudem steht eine grosse Auswahl an rezeptfreien Medika- Geschäftsinhaberin Nadine Russi (M.) mit Ihrem Team Angi Jud (l.) und Agmenten zur Verfügung. Damit nes Schmidt.

sich die Kundschaft rundum wohlfühlen kann, besteht auch die Möglichkeit, Gesundheitsmassagen zu geniessen. «In meinem Praxisraum kann ich meine Klienten mit einer klassischen Massage, Reflexzonentherapie oder einer manuellen Lymphdrainage zum Wohlfühlen bringen.» Nadine Russi steht kurz vor dem Abschluss zur Naturheilpraktikerin. Natürlich findet man in der neuen Drogerie auch alles fürs Baby und diverse Produkte für den Haushalt. Während der Eröffnungswoche vom 27.10. bis 1.11. sind am Glücksrad attraktive Preise zu gewinnen. Zudem können die Kunden von 10 % Rabatt profitieren oder erhalten während dieser Zeit den 4-fachen ProBon-Wert. Viele weitere Aktionen sind geplant. Schauen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich überraschen. swidro drogerie russi, Juchstrasse 3, 5436 Würenlos, Telefon 056 430 90 60, Fax 056 430 90 66, info@drogerie-russi.ch, www.drogerie-russi.ch

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Gleichzeitig wird dabei wirkliches Bodyforming gemacht, und jede physiologisch realisierbare Traumfigur und ein angemessenes Wunschgewicht kann dadurch erreicht werden. Dank Mikrostromtechnologie werden die Muskeln über Information aktiviert und dadurch wird gleichzeitig das Fett verflüssigt. So verbrennt der Stoffwechsel nicht nur das Fett an Ort und Stelle, sondern reduziert dadurch auch unschöne Cellulite. Die Haut wird straffer, und auch die letzten Zentimeter und Kilos, die oft hartnäckig bleiben, verschwinden nach einigen Sitzungen. Pro Therapie werden zwischen 1000 bis 5000 Kilokalorien völlig schmerzfrei verbrannt. Dabei werden die Muskeln genau dort trainiert, wo Sie es gerne möchten – ganz ohne Muskelkater, und dies im Liegen. So sparen Sie viel Zeit zur Erreichung ihrer Ziele – Gewichtsreduktion und Bodyforming – ganz ohne Operationen!

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SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT

Veranstaltungsgesuch Gestützt auf das Waldgesetz des Kantons Aargau und die zugehörige Verordnung wird folgende Veranstaltung publiziert:

Dietiker Neujahrslauf 2015 Am 10. Januar 2015 findet von 12.00 bis 16.00 Uhr ein Dietiker Neujahrslauf statt. Der Start und das Ziel befinden sich bei der Stadthalle Dietikon. Die Strecke führt teilweise über Spreitenbacher Gemeindegebiet. Folgende Strassen sind davon betroffen: Fondlistrasse, Bründlistrasse, Fluestrasse, Schmärlaubenstrasse, Weiherstrasse, Sandbühlstrasse und Grütstrasse. Die Akten liegen während der Einsprachefrist auf der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Schalterzeiten zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittel Einsprachen gegen dieses Veranstaltungsgesuch sind innert 30 Tagen seit der Publikation in der Limmatwelle vom 23. Oktober 2014 beim Gemeinderat Spreitenbach einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Gemeinderat Spreitenbach

Kreditabrechnungen Im Jahre 2012 sind vom Souverän Verpflichtungskredite über 127 000 Franken für die Anschaffung einer speziellen Software für die Sozialen Dienste und über 281 000 Franken für die Ersatzanschaffung einer neuen Telefonanlage für die Gemeindeverwaltung und die Schulen genehmigt worden. Die Kreditabrechnungen weisen nun Kreditunterschreitungen von rund 29 % bzw. 7 % aus; sie werden der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 zur Genehmigung unterbreitet.

Als neuer Sachbearbeiter der Gemeindekanzlei hat der Gemeinderat Dominik Küng, Mägenwil, mit Stellenantritt per 17. November 2014 gewählt. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen ihn bereits heute herzlich willkommen.

Termine 24. Oktober, 19.30 Uhr: Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf (Gebäude vor Hallenbad beim Shoppi-Tivoli); 28. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13, 25. November: Ortsbürgergemeindeversammlung, RatzengasBaubewilligung ist erteilt worden se 3, kath. Pfarreiheim. an AHMB AG, Glattbrugg, für den Ladenausbau «Only», ShoppingCenter 4; Krüsi Peter, Würenlos, für die Umnutzung bestehender Räume in ein Fitnesscenter, Güterstrasse 10; Zweifel Pomy-Chips AG, Spreitenbach, für eine Fahrnisbaute in Form einer überdimensionierten Chipstüte, Kesselstrasse; Karl Vögele AG, Uznach, Innenausbaubewilligung für den Ladenausbau Vögele Shoes, Tivoli. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der GemeinOrtsbürgergemeindeversammlung deverwaltung ist wie folgt geöffDer Ortsbürgergemeindeversamm- net: Mo, 8.30–11.30 Uhr und lung vom 25. November 2014 wer- 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– den folgende Sachgeschäfte unter- 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, breitet: 1. Protokoll; 2. Gemälderes- Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 taurierung und Aufnahme der Kos- 418 85 11, Fax 056 402 02 82. ten in den Voranschlag 2015; 3. Vor- www.spreitenbach.ch. anschläge 2015; 4. Verschiedenes. Schalteröffnungszeiten RegionalPersonelles Als stellvertretender polizei Posten Spreitenbach Mo, Leiter der Sozialen Dienste ist Ad- 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 rian Gisler, Au ZH, gewählt wor- Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und den. Gemeinderat und Personal 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr heissen Adrian Gisler in der neu- und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 en Funktion bei den Sozialen Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Diensten herzlich willkommen.

TURNFAHRT DES DTV SPREITENBACH Für die Turnfahrt des DTV Spreitenbach haben sich 17 gut gelaunte Turnerinnen am Bahnhof Dietikon getroffen. In Chur angekommen, begaben sich alle auf eine Häpplitour. Zwischen den interessanten Informationen über Chur durften Churer Spezialitäten wie Alpenstadt-Sushi, Birnbrot, Salsiz, Röteli und Alpensteintorte genossen werden. Nachdem einige Turnerinnen ihren Rucksack mit Spaghetti, Wurst und Brot vom Markt gefüllt hatten, gings mit der Gondelbahn nach Brambrüesch. Bei der Wanderung nach Pradaschier konnten das schöne Wetter und die herrliche Aussicht genossen werden. Nun gings mit der Sesselbahn ins Tal hinunter und nach einem Spaziergang mit der nächsten Sesselbahn wieder den Berg hinauf. Zu Fuss machten sich alle auf den Ab-

stieg zum Restaurant Stätz-Damiez, wo man übernachtete. Nach einem feinen Frühstück hiess es wieder Wanderschuhe anziehen und den Weg nach Churwalden unter die Füsse nehmen. Noch einmal durfte eine Fahrt mit der Sesselbahn genossen werden. In Pradaschier verbrachte man den Morgen im Kletterpark, mit Rodeln, Wandern oder gemütlichem Beisammensein. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gings per Rodel oder Sesselbahn zurück nach Churwalden. Mit dem Postauto, Zug und Taxi kamen alle am Abend in Spreitenbach an und liessen die Turnfahrt an der Spa(db) ghettata ausklingen. Der nächste Event des DTV ist die Metzgete am Samstag, 25. Oktober, ab 11.30 Uhr im kath. Pfarreiheim: Alle sind herzlich willkommen, um sich verwöhnen zu lassen.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

SPREITENBACH

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Neuer Standort für Jugendbüro Das Jugendbüro Spreitenbach ist an den Glattlerweg umgezogen. Am vergangenen Freitag haben die Jugendarbeitenden den neuen Standort des Jugendbüros bei einem Apéro vorgestellt. MICHEL SUTTER

Einige wollen einfach Freunde treffen. Andere wiederum suchen Rat, möchten eine Bewerbung schreiben oder sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten. So oder so: Das Jugendbüro Spreitenbach ist für ganz verschiedene Anliegen für Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 25 da, die in Spreitenbach wohnen oder ihre Freizeit verbringen. Bisher war das Jugendbüro im Quartierzentrum Langäcker be-

Die Jugendarbeitenden Alessia Della Torre und Claudio Lucchi. heimatet. Nun hat es einen neuen Standort. Am letzten Freitag wurde das neue Lokal am Glattlerweg 12 mit einem Apéro eröffnet. Mit

Foto: ms

dabei waren allerdings vor allem Erwachsene von der Gemeinde. Die Jugendlichen hielten sich im Hintergrund. «Es sind wohl zu vie-

le Erwachsene da», meinte Claudio Lucchi, Leiter des Jugendbüros, mit einem Schmunzeln. Beim neuen Jugendbüro fällt vor allem die exponierte Lage neben einem Restaurant und weiteren Geschäften auf. So nehme man das Büro besser wahr, glaubt Lucchi. Das war aber nicht der Grund für den Umzug. «Am alten Standort fanden Angebote, Café Bar und die Beratungen für Jugendliche jeweils im selben Raum statt», erklärte Lucchi. «Zwar nicht gleichzeitig, aber das war nicht optimal, da wir auch noch unsere Schreibtische am selben Ort hatten.» Zudem will man, dass der Raum im Quartierzentrum noch für weitere Aktivitäten genutzt werden kann. Den Jugendtreff «Peli» im Untergeschoss des Schulhauses Glattler betreibt die Jugendarbeit Spreitenbach weiterhin. Dort finden nach wie vor die grösseren Gruppenaktivitäten statt.

INSERAT

Adventskalender mitgestalten

Heizungs-Check 2014 Der Herbst ist angetreten und die Temperaturen werden langsam winterlicher. Für die Heizperiode empfehlen wir Ihnen, einen HeizungsCheck Ihrer Anlage durchführen zu lassen. Servicepaket: • Wasserstandskontrolle • Füllen und Entlüften der Anlage • Kontrolle der Pumpe und Mischer • Expansionsgefäss prüfen • Einstellungen der Anlage prüfen • Kontrolle der Energiezufuhr (Gas/Öl) • Sichtkontrolle im Heizungsraum durchführen Kosten (gilt für unsere Firmenstandorte): EFH Fr. 120.– einmalig pro Haus inkl. Fahrzeiten (exkl. MwSt) Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin: Lyner Haustechnik AG Dorfstrasse 54 8957 Spreitenbach / 8304 Wallisellen Telefon-Nr. 056 401 17 37

Auch dieses Jahr soll wieder ein Adventskalender im Dorf erleuchten. Es warten 23 Adventsfenster darauf, kreativ gestaltet zu werden. Um den Adventskalender zu verwirklichen, braucht es die Mithilfe der Bevölkerung. Interessierte Bastlerinnen und Bastler, Schulklassen, Kindergärten oder Vereine werden gebeten, sich bei Gaby Kalt-Muntwyler, Tel. 056 401 23 37, g.kalt@hotmail.com, zu melden. Die Kästen werden nach Hause geliefert und wieder abgeholt und aufgehängt. Man ist also lediglich für das Gestalterische zuständig (Masse B 80 × H 80 × T 22). Wenn alle Fenster beleuchtet sind, also am Dienstag, 23. DeINSERAT

23 Adventsfenster warten darauf, kreativ gestaltet zu werden. Foto: zVg zember, findet am Abend wieder ein Rundgang mit anschliessendem Apéro statt. (gkm)


Beschlüsse der Konstituierungsversammlung Am 16. Oktober 2014 fand die Konstituierungsversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft (BVG) Würenlos statt. Dabei fassten die anwesenden Grundeigentümer folgende Beschlüsse: 1. Protokoll der Gründungsversammlung vom 26. November 2013; Genehmigung 2. Statuten der Bodenverbesserungsgenossenschaft (BVG) Würenlos; Genehmigung 3. Festsetzung der Entschädigung der Genossenschaftsfunktionäre; Genehmigung 4. Wahl der Mitglieder der Ausführungskommission Wahl von: - Jakob Baumann - René Markwalder - Ernst Moser - Walter Schneider - Stefan Schuhmacher - Martin Willi Wahl des Präsidenten der Ausführungskommission von: - Jakob Baumann 5. Kompetenzerteilung an die Ausführungskommission für Grundstückkäufe bis zum Totalbetrag von Fr. 500 000.–; Genehmigung 6. Kompetenzerteilung an die Ausführungskommission zur Eröffnung eines Kontokorrents mit einer Kreditlimite von Fr. 500 000.–; Genehmigung Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diesen Entscheid kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen nach der Veröffentlichung des Ergebnisses im Amtsblatt beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Die Frist steht still vom 7. Tag vor Ostern bis und mit dem 7. Tag nach Ostern, vom 15. Juli bis und mit 15. August und vom 18. Dezember bis und mit 2. Januar. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheiung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, die den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 oder 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Der angefochtene Entscheid ist anzugeben, allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Beschwerdeschrift ist zu unterzeichnen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Würenlos, 17. Oktober 2014 Gemeinderat Würenlos

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WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT Feuerwehr, Beförderungen Folgende Feuerwehrangehörige werden auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar 2015 befördert: Lt Markwalder Jürg, Beförderung zum Oberleutnant; Kpl André Möckel, Beförderung zum Leutnant; Kpl Gregor Schlup, Beförderung zum Leutnant; Kpl Patrick Mair, Beförderung zum Wachtmeister. Die Beförderungen erfolgen jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse. Der Gemeinderat gratuliert den Beförderten und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst. Fischenzpacht Furtbach Ende 2014 läuft der bestehende Vertrag über die Verpachtung der Fischenz Nr. 632 «Furtbach» aus. Die bisherigen Pächter, Silvio Erne und Patrik Erne, verzichten auf eine neue Pachtperiode. Die Familie Erne, insbesondere Johann Rudolf Erne sel., hat sich während mehr als vier Jahrzehnten um die Fischerei und den Fischbestand des Furtbachs gekümmert. Der Gemeinderat dankt ihnen dafür. Die Fischenz wird somit per 2015 neu verpachtet. Eigentümerin dieses Fischereirechts am Furtbach ist die Einwohnergemeinde

Würenlos. Die Fischenz erstreckt sich vom Auslauf des ehemaligen Mühlekanals resp. der früheren Grenze zwischen Ötlikon und Kempfhof bis zum Einlauf in die angestaute Limmat (Bucht). Die Länge beträgt ca. 2700 m. Die Fischenzpacht dauert acht Jahre, d.h. vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2022. Der Pachtzins beläuft sich auf 1200 Franken pro Jahr. Interessenten können ihre Bewerbung um die Pacht bis zum 15. November 2014 dem Gemeinderat Würenlos schriftlich einreichen. Die Fischenz wird auf einer rein vertraglichen Basis vergeben. Den Herbst von seiner schönsten Seite erlebt man beim Wandern. Foto: zVg Der Gemeinderat ist in der Vergabe frei. Pächterinnen oder Pächter mit Wohnsitz in Würenlos werden bevorzugt. Neben dem Recht, im Revier die Fischerei auszuüben, übernimmt der Fischenz- Auf der traditionellen wanderung nicht zu kurz kommt, pächter auch die Pflicht, dasselbe Herbstwanderung des wird am Schluss ein feines Essen fischereigerecht zu bewirtschafder Waldhütte Gmeumeri auf Natur- und Vogelschutz- bei ten und zu pflegen. Ihm kommt alle Wanderer warten. Der Vorauch die Aufsicht über das Gewäs- vereins Würenlos wird stand des Natur- und Vogelschutzser zu. Weitere Auskünfte erteilt über den Vogelzug und vereins freut sich auf eine rege der Gemeindeschreiber. Teilnahme. Auch interessierte die neue Ausrichtung Gäste sind herzlich willkommen. Öffnungszeiten der Gemeindever- der naturnahen Waldbe- Dauer der Wanderung: ca. 2 Stunwaltung Der Schalter der Gemein- wirtschaftung berichtet. den, je nach Witterung. Ausrüsdeverwaltung ist wie folgt geöfftung: der Witterung angepasst. net: Montag, 8–11.30 Uhr und Die Vögel bereiten sich für ihre Die Wanderung findet bei jedem 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Frei- Reise in den Süden vor und die Wetter statt. Eine Anmeldung ist tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Blätter der Wälder zeigen sich in nicht nötig. (ks) Telefon 056 436 87 87 oder den schönsten Farben. Damit die Treffpunkt: Bahnhof Würenlos, 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Gemütlichkeit auf der Herbst- Sonntag, 26. Oktober, 10 Uhr.

Herbstwanderung

Weihnachtspäckli bringen Hoffnung nach Osteuropa Kirchen, Schulen, Vereine, Einzelpersonen und Familien stellen jedes Jahr im November gegen 90 000 Weihnachtspäckli zusammen. Mit den Päckli werden gezielt bedürftige Menschen in Osteuropa beschenkt. Organisiert wird die Sammlung und Verteilung der Geschenke von vier christlichen Hilfswerken. Bei der Aktion 2013 kamen 89 300 Päckli zusammen. 27 Sattelschlepper transportierten sie in die Ukraine, nach Moldawien, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Serbien und Weissrussland. Schweizweit gibt es 450 Sammelstellen. Eine davon ist der Coop in Würenlos. Letztes Jahr wurde im und vor dem Coop fleissig gesammelt. Es wurden leere Schuhkartons verteilt mit der Bitte, diese in zwei Wochen gefüllt wieder zurückzubringen. Der genaue Inhalt wird

Freude über Päckli.

Foto: zVg

von der Zollbehörde des jeweiligen Landes in Osteuropa vorgeschrieben. Dazu wurden passend praktische Flyer mitverteilt. Wer keine Zeit hatte, ein eigenes Päckli fertigzustellen, hatte auch die Möglichkeit, aus dem Coop 1 Kilo Zucker, Mehl, Schoggi oder Spielzeug oder etwas anderes aus der Auswahl des Flyers einzukaufen und abzugeben. Fleissige Helfer packten so vor Ort die Päckli selber zusammen. Dieses Jahr machen sie wieder mit.

So kann man helfen: «Holen Sie sich einen Schuhkarton und einen Flyer. Packen Sie nur aus der Liste vom Flyer so viele Artikel ein, wie sie möchten. Bringen Sie den Schuhkarton zu den unten genannten Daten in unsere Sammelstelle. Oder spenden Sie bei Ihrem Einkauf am 8.11. und 22.11. etwas aus Ihrer Einkaufstasche, wir packen dann die Päckchen selber ein.» Die lokalen Partner der Hilfswerke kennen die Verhältnisse der benachteiligten Menschen vor Ort. Die Päckli gelangen an Kinder in Heimen und Schulen, an bedürftige Familien, verarmte Rentner sowie Menschen mit einer Krankheit oder Behinderung. Ein Weihnachtspäckli aus der Schweiz ist für die Beschenkten eine wertvolle Hilfe und ein Zeichen grosser Wertschätzung und Anteilnahme. Danke für das Päckli, die Helfenden schenken da-

mit einem bedürftigen Mitmenschen Hoffnung und Weihnachtsfreude! Coop-Würenlos, 8. November, 9–16 Uhr, 22. November, 9–16 Uhr. INSERAT


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WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

WÜRENLOS

Einsatz im eigenen Heim Eine grosse Zuschauerschar wohnte am Freitag der Hauptübung der Feuerwehr Würenlos bei. SUSANNE KARRER

Die gesamte Feuerwehr war an diesem Abend mit sämtlichen Einsatzfahrzeugen vor Ort und zeigte Personenrettungen aus verschiedenen Stockwerken, Atemschutz-Einsätze und die Brandbekämpfung mit vier Druckleitungen. Speziell an diesem Einsatz war das Alter des Übungsobjektes: Das Haus an der Kempfhofstrasse, das von mehreren aktiven und ehemaligen Feuerwehrleuten bewohnt wird, stammt aus dem Jahr 1767. Entsprechend gross war die Gefahr, dass das Feuer auf nah gebaute Nachbarhäuser übergreift. INSERAT

KOCH TIPP Kalbsbraten an Orangensauce Für 6 Personen 1,2 kg

Kalbsnierstück Fleischgewürz 2 EL Senf / Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Sauerrahm + 1,5 dl Rahm 1 TL abgeriebene Orangenschale 2 EL Bratbutter 1 EL Olivenöl 2 dl Weisswein 1 dl Orangenlikör (Grand-Marnier) 1 dl brauner Kalbsfond 2 Bio Orangen zum Garnieren 6 Zweige Estragon zum Garnieren 1 EL Butter Backofen (Heissluft, 170°C) vorheizen. Kalbsnierstück mit Fleischgewürz, Salz und Pfeffer würzen. Senf, Sauerrahm und Orangenschale mischen. Das Fleisch in Bratbutter und Olivenöl rundum anbraten, aus der Pfanne nehmen und mit dem Senfgemisch einstreichen. Den Braten auf ein mit einem Gitter belegtes Backblech legen und 60 Minuten bei 170°C im Backofen braten. Weisswein und Orangenlikör mischen, zum Bratensatz in die Pfanne geben und auf die Hälfte einkochen. Kalbsfond dazugeben und nochmals zur Hälfte reduzieren. Den Rahm dazugiessen und zu einer sämigen Sauce köcheln, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Orangen mit einem scharfen Messer schälen und in Scheiben schneiden. Die Orangenscheiben im Butter kurz braten und zum Fleisch servieren. Mit Estragon garnieren.

Auch die historische Bauweise des Gebäudes und der Brandschutz, der nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, stellten Gefahren dar. Auf der Rückseite des Objektes verhinderte zudem die SBB-Bahnlinie den Zugang für die Feuerwehrfahrzeuge. An der Hausfront war die Zufahrt aber gut zu bewerkstelligen, sodass die 70 Feuerwehrmänner und -frauen unter den Augen der Zuschauer alle sechs Figuranten vorbildlich in Sicherheit bringen konnten – fünf Personen wurden über Leitern aus dem ersten und zweiten Stock gerettet und eine Person vom Atemschutz in Sicherheit gebracht. «Das war von Anfang an eine super Show und die Leistung war beeindruckend», kommentierte Übungsleiter Gregor Schlup den Einsatz nach einer guten halben Stunde. Er lobte die funktionierende Kommunikation, das Beherrschen der Funktionen sowie die Beachtung aller Sicherheitsmassnahmen. Ebenfalls beeindruckt habe ihn, dass die Übungsteilnehmer auch nachgefragt hätten, wenn etwas unklar war, zum Beispiel wo genau die Leitern aufzustellen seien. Und auch die Samariter lobte Schlup für ihren

Bereit zum Löschen.

Fotos: ska

Mit mehreren Leitern retteten die Feuerwehrleute sechs Figuranten. Einsatz, denn: «Es bringt nichts, jemanden zu retten und nachher steht er einfach draussen auf der Strasse.» Einzig das Tempo beim Einrichten der Beleuchtungsmas-

ten sei verbesserungswürdig. Die Übung sei aber auf jeden Fall erfüllt. Mitgeben wolle er den Feuerwehrleuten folgenden Tipp: «Lernt voneinander!»

Der Atemschutztrupp dringt stets als Erster in rauchgefüllte Gebäude ein.

Meldung der Kantonspolizei Nach Kollision geflüchtet (Zeugenaufruf) Eine Automobilistin meldete am Donnertag, 16. Oktober, kurz nach 17.30 Uhr einen Verkehrsunfall in Würenlos, Landstrasse, vor dem Bahnübergang.

Der andere Unfallbeteiligte, ein Fahrer eines Geländewagens, habe sie mittels Lichthupe und Hupe bedrängt. Vor dem Bahnübergang versuchte er, sie zu überholen. Dabei kam es zur Kollision. Der Autofahrer, ein Mann mit fester Statur, sei in der Folge mit dem grauen Ge-

ländewagen mit ZH-Kontrollschildern in Richtung Dorfstrasse gefahren. Der Sachschaden beträgt ca. 5000 Franken. Zur Klärung des Unfallablaufs und zur Ermittlung des flüchtigen Unfallbeteiligten sucht die Kantonspolizei Baden Augenzeugen, Tel. 056 200 11 11.


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 23. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 23. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 24. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 25. Oktober 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle St. Anton Dienstag, 28. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 29. Oktober 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 23. Oktober 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 24. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 25. Oktober 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Sprache Dienstag, 28. Oktober 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 29. Oktober 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 26. Oktober 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 28. Oktober 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht; Verabschiedung Sozialdiakonin Erika Steiner; anschliessend Apéro

Samstag, 25. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez Sonntag, 26. Oktober 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 27. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 28. Oktober 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 29. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier

Birchmeier; Frieda und Sales Schumacher; Camilla Frick-Notter; Bruno Weber; Eugen Spörri 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hubertusmesse) mit Abbé Zacharie. Musik: Bläsergruppe «Goldwand», anschl. Apéro Dienstag, 28. Oktober 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung im kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 29. Oktober 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

SPREITENBACH-KILLWANGEN Bibelgespräch am Mittwoch, 29. Oktober, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.

Ev.-ref. Kirche Freitag, 24. Oktober 19 Uhr, Männer-Stamm, Pfarrhaus bei Dorfkirche (Chilegass 20)

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Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 28. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet Alle Informationen zum Bibelgespräch, zur Kirchgemeindeversammlung und zum Pfarreirat siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 23. Oktober 18 Uhr, Oberstufenprojekt 1: Jesus Film und Vertiefung Samstag, 25. Oktober 9.30 Uhr, Familien feiern Kirchenfeste zum Thema: Schutzengel 15.30 Uhr, Oberstufenprojekt 2: Besuch im Tempel Gretzenbach 18 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist, Dorfkirche

Sonntag, 26. Oktober 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Einsetzung von Ulrike Zimmermann, Maria Flamm und Pater Thomas Odalil; anschl. Apéro 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Dienstag, 28. Oktober 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum mit Pfr. S. Siegrist

Mittwoch, 29. Oktober 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessendem Mittwochskafi

Donnerstag, 30. Oktober 9.30–11.30 Uhr, Kaffee, Klatsch und Kuchen, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) für Frauen (mit oder ohne Kinder)

Klosterkirche Fahr Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH

Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 23. Oktober 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 7–7.30 Uhr in Chilestübli der Dorfkirche. Freitag, 24. Oktober Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden 15.30 Uhr, Kolibri Donnerstag, 9–11 Uhr, im GeSamstag, 25. Oktober meinschaftsraum des Steiacher14 Uhr, Adonia Kids Party, Mehrhofs, Handarbeiten machen und zweckhalle Würenlos plaudern.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 23. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr (ausser Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel; Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.

Sonntag, 26. Oktober 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, Martin Schweizer, Pfarrer

Freitag, 24. Oktober 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr Anbetungsstunde

KILLWANGEN

Dienstag, 28. Oktober 14 Uhr, Seniorenprogramm, Chilestübli, Gedächtnistraining

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 24. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 29. Oktober 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche

Samstag, 25. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Oskar

Samstag, 25. Oktober 12.30 Uhr, Taufe von Clea Strzodka

Voranzeige Kirchgemeindeversammlung 2014 Die Kirchgemeindeversammlung findet statt am Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, in Neuenhof. Pfarreirat Für die nächste Amtszeit von 2015–18 werden sich drei langjährige Pfarreiratsmitglieder nicht mehr zur Verfügung stellen. Der Pfarreirat steht dem Seelsorgeteam beratend zur Seite und nimmt Anregungen, Kritik und Wünsche der Gläubigen auf. Er trägt zu einem lebendigen Pfarreileben bei, indem er u.a. das Sunntigskafi und Apéros nach dem Gottesdienst organisiert. Interessierte an diesen Aufgaben melden sich beim Pfarramt Neuenhof (Tel. 056 416 00 90) oder bei Pfarreiratspräsidentin Beatrice Künzler (Tel. 056 406 28 88).


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

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AUS DER REGIONALPOLIZEI Die Repol musste vom Freitag bis Sonntag wegen diversen Streitereien, Unfug, übermässigem Lärm etc. ausrücken. Am Freitagnachmittag wurde bei einer Innerorts-Geschwindigkeitskontrolle in Spreitenbach ein Autofahrer mit 90 anstatt 50 km/h gemessen. Der Lenker wurde angehalten und der Führerausweis wurde eingezogen. Am Samstag, kurz vor 5 Uhr wurde gemeldet, dass ein Einbrecher in eine Apotheke an der Altenburgstrasse in Wettingen eingedrungen sei. Der Einbrecher, ein ca. 30-jähriger Schweizer, konnte, nachdem er das Objekt verlassen hatte, durch die Regionalpolizei wettingen-limmattal verhaftet werden. Er wurde der Kantonspolizei übergeben, welche die weiteren Ermittlungen einleitete. Ansonsten aber war das Wochenende ruhig.

LIMMATTAL

Schwer verletzter Schwan Am Sonntag entdeckte Limmatwelle-Leser André Hug einen schwer verletzten Schwan in der Limmat. MELANIE BÄR

«Der Jungschwan stand apathisch im seichten Wasser in Killwangen bei der Bonita-Insel gegenüber der Fischerhütte Würenlos und war am linken Flügel stark verletzt», erzählt Leser André Hug, der am Sonntag mit seinem Boot auf der Limmat fuhr. Die von ihm alarmierte Polizei verwies ihn an Jagdaufseher Felix Näf, der den schwer verletzten Vogel kurze Zeit später vom Leiden befreite. Nur selten muss Näf wegen verletzten Wassertieren ausrücken.

Meist wird er gerufen, wenn ein Autofahrer einen Fuchs, ein Reh oder ein anderes Wildtier angefahren hat. Warum der besagte Schwan im Limmattal verletzt war, sei nicht ganz klar. «Möglicherweise wurde er von einem Hund gerissen. Es kann aber auch sein, dass er sich an einem Seil oder einer Mauer selber verletzte.» Der langjährige Jäger ruft Hundehalter dazu auf, ihre Vierbeiner unter Kontrolle zu halten. Heuer musste er bereits dreimal wegen eines von Hunden gerissenen Rehkitzes ausrücken. Auch im Polizeireglement werden Hundebesitzer dazu aufgerufen, im Wald und waldnahen Gebiet auf Wildtiere Rücksicht zu nehmen und insbesondere in der Setzzeit von Mitte April bis Mitte Juli die Hunde nicht frei laufen zu lassen. Schwan schwer verletzt aufgefunden.

Herbstimpressionen von Limmatwelle-Leserinnen «Die schönste Jahreszeit hat begonnen», schreibt Susanne Venditti und schickt der Redaktion das Bild von ihrem Waldspaziergang (rechts), auch Ruth Mayer aus Wettingen fotografierte (unten).

VERMISCHTES INSIEME-BIBERLI-AKTION Ab Freitag,

BRUNO-WEBER-PARK GESCHLOSSEN

24. Oktober, werden zum 29. Mal Appenzeller Biberli verkauft. Mit dem Slogan «insieme bringt Sonne in die Herzen» werden die Biberli durch Schulklassen, Jungwacht, Einzelpersonen für 3 Franken angeboten. Der Erlös hilft mit, betreute Ferien- und Freizeitangebote für Menschen mit Behinderungen in der Region Baden und Wettingen durchzuführen. Jürg Ehrensberger beim Biberliverkauf.

Am Sonntag, 19. Oktober, strömten die Besucherinnen und Besucher zum letzten Mal in den Bruno-Weber-Park. Um 18.15 Uhr wurde das Tor geschlossen. «Über 15 000 Personen haben bis am Sonntag die «Petition zur Rettung des Bruno-Weber-Parks» unterzeichnet. Es besteht Hoffnung auf eine Wiederaufnahme», so Vereinspräsident Martin Christen. Mitglieder sammeln Unterschriften.

zVg


WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014

AGENDA KILLWANGEN

mit Regisseur. Org.: Hilfsorganisation Care. Kino Orient, Sonntag, 26. Oktober, 19 Uhr.

Herbstmärt Mit Kafistube. Kinderartikel-Börse von 10–13 Uhr und Herbstmärt von 9–17 Uhr. Werkgebäude, Samstag, 25. Oktober, 9–17 Uhr.

Tanz und Unterhaltung mit Livemusik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 26. Oktober, 16–20 Uhr.

NEUENHOF

«Fit und Gesundheit 1» VHS Wettingen. Abendkasse. Rathaus, Montag, 27. Oktober, 19–21 Uhr.

Altpapiersammlung am Samstag, 25. Oktober. Nistkastenreinigung Kontrolle und Reinigung. Auch Nichtmitglieder und Kinder sind eingeladen. Besammlung: Parkplatz Friedhof Papp- rich, Samstag, 25. Oktober, 13.30 Uhr. Herbstfest Kulinarisches Herbstangebot, Glücksrad. Wynavalley Oldtime Jazzband. Org.: CVP Neuenhof. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr.

20

«Literatur – eine Liebesgeschichte» VHS Wettingen. Tageskasse. Rathaus, Montag, 27. Oktober, 14–16 Uhr. Trompeten- und Orgelkonzert in Würenlos Werke von Fantini, Händel, Bach etc. Solisten: Krisztian Kovats, Eric Meier, Patrik Purtschert. Eintritt frei, Kollekte. Kath. Kirche Würenlos, Freitag, 31. Oktober, 20.15 Uhr.

Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe «Spielplausch» Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 27. Oktober, 14.30–17 Uhr. Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr. Nachtigallenchor Wettingen Unentgeltliche Rechtsauskunft Rathaus, Freitag, 24. Oktober, Gemeindehaus, Montag, 27. Oktober, 14.30–15.45 Uhr. 17–18 Uhr. «Graphik des Expressionismus» Vernissage. Einführung: Rudolf SPREITENBACH Velhagen. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 14. Verleihung des 31. Kulturpreises Org.: Kulturkommission Spreiten- Dezember. Galerie im Gluri-Suterbach. Zentrumsschopf, Freitag, Huus, Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr. 24. Oktober, 19.30 Uhr. Lotto zugunsten Tixi Aargau Türöffnung: 16.30 Uhr. Ref. KirchgeDTV-Metzgete und FTV-Kafistube Org.: Damenturnverein und Frau- meindehaus, Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr. enturnverein. Kath. Pfarreiheim, Samstag, 25. Oktober, 11.30–22 Uhr. Lirum Larum Verslispiel: Buchstarttreff Für Kinder von 9–24 MoHerbstfest im Langäcker Kindernaten. Gemeindebibliothek, Samsflohmarkt 11–14 Uhr, hausgebatag, 25. Oktober, 9.30–10 Uhr. ckene Köstlichkeiten und Grill, Kinderschminken, Henna-Tattoos, Haarzöpfli, Werkstatt «Holz- «Bonjour la vie! – 30 Jahre Circus Monti» Zirkuskasse: 056 622 11 wurm» 14–16 Uhr, Märchen für 22. Zirkuswiese Margeläcker, SamsKinder 13.30 Uhr, Spiel- und Zeichenaktion, Eröffnung Quartier- tag, 25. Oktober, 15 Uhr, 20.15 Uhr. büro. Quartierzentrum Langäcker, Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr. Samstag, 25. Oktober, 11–16 Uhr. «Aufbrechen als Pilgerweg» Spirituelle Wanderung vom Kloster «Kaffee, Klatsch & Kuchen für Frauen» Org.: Evang.-ref. Pfarramt Wettingen zum Kloster Fahr. BeSpreitenbach. Ref. Pfarrhaus, bei ginn: 13.30 Uhr im Mönchschor der Dorfkirche, Donnerstag, 30. Ok- der Klosterkirche Wettingen. Entober, 9.30–11.30 Uhr. de: 21.10 Uhr Bahnhof Wettingen. Info: heinzbuergler@sunrise.ch oder 056 426 54 47. KlosterWETTINGEN kirche, Sonntag, 26. Oktober, 13.30 Wettinger Kammerkonzerte – 66. Uhr. Zyklus «Fremd … bin ich eingezo«The Hands that Sew Your Shirt» gen» Eröffnungskonzert: «FröhliFilmdokumentation über die Siche Werkstatt». Konzerteinstimtuation der Textilarbeiterinnen mung und Künstlergespräch um 19.15 Uhr. Schulhaus Margeläcker, in Bangladesch. Anschl. Gespräch

Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 27. Oktober, 13.45–17 Uhr. Schach-Unterricht für Senioren Leitung und Auskunft neu: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 28. Oktober, 14–17 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Filmabend mit David Lynch «Mulholland Drive», USA 2001. Im Rahmen der Ausstellung «Eduard Spörri trifft: Lukas Salzmann – Innere Räume». Nach dem Film Barbetrieb. Eintritt frei. Ausstellung bis 14. Dezember. Öffnungszeiten: Sa/So 14–17 Uhr. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Globi kommt zu Besuch Einkaufszentrum Tägipark, Mittwoch, 29. Oktober, 13.30–17 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 30. Oktober, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 30. Oktober, 14–15.30 Uhr. Musikschulkonzert Aula Schule Altenburg, Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr.

WÜRENLOS

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

Herbstwanderung Ca. 2 Stunden. Bei jedem Wetter. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Bahnhof Würenlos, Sonntag, 26. Oktober, 10 Uhr. Gesang und Gebet Offenes Singen und Vertiefen von Gesängen. Klosterkirche Fahr, Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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