Woche 44d

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30. Oktober 2014, 53. Jahrgang, Nr. 44

FRAGEN AN

PP 5432 Neuenhof

«Wir wollten ein Haus, kein Heim»

Esther Hoffmann, Präsidentin Gospelchor Hasel Spreitenbach-Killwangen Was war das für ein Gefühl, als Sie erfahren haben, dass der Gospelchor Hasel den Kulturpreis verliehen bekommt? Es war ein überbordendes Gefühl! Wir hatten die Hoffnung darauf schon fast aufgegeben, und so kam der Preis jetzt wie aus heiterem Himmel. Was planen Sie mit den 10 000 Franken Preisgeld? Nichts Konkretes, aber durch das Preisgeld haben wir viele Probleme weniger. Mit diesem Batzen sind wir nun gut zwei Jahre sorgenlos – man unterschätzt nämlich die Kosten von Auftritten wie Lokalmiete und Gagen für Begleiter. Nun können wir sorgenfrei weitermachen. (ska) Bericht S. 17

Die Entscheidung für das neue arwo-Gebäude ist gefallen (v.l.): Arwo-Geschäftsführer Roland Meier, die Architekten Foto: zVg Andreas Graf, Lukas Zumsteg und Peggy Liechti, und Verwaltungsratspräsident Federico Hürsch. Bericht S. 4.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–8 8–12 12–14 15–18 19–21 23 24


Gemeinde Wettingen

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Mittwoch, 5. November 2014 Es stehen folgende Sammelplätze zur Verfügung: 7.15–8.00 Parkplatz Tennisplatz Winkelriedstrasse 8.05–8.50 Parkplatz Klosterstrasse 9.15–10.00 Wertstoffsammelstelle Jurastrasse/Tödistrasse 10.05–10.55 Parkplatz Rathaus 11.00–11.50 Wertstoffsammelstelle Stiegelenstrasse 13.40–14.25 Parkplatz Rosengarten 14.30–15.15 Werkhof Kirchzelg

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Wichtige Hinweise Es darf nur Metall abgegeben werden, Fremdstoffe sind zu entfernen. Öle und Treibstoffe sind aus Motoren und Geräten zu entfernen. Es werden keine Elektro- und Elektronikgeräte entgegengenommen.

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Auskunft: Datomar-Treuhand Tel. 041 790 49 88

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 31. Oktober bis 1. Dezember 2014. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

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WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Saliha Chaudhry Munir, geb. 2001, pakistanische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Schartenstr. 63; Boncho Mitkov, geb. 1981, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Str. 53; Felipe Leidy Jhonairy Ruiz, geb. 1994,

LESERBRIEF dominikanische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Str. 53; Ralf Reinhard Runkowski, geb. 1971, Colette Runkowski, geb. 1977, Mila Runkowski, geb. 2009, Linn Runkowski, geb. 2010, alle deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Kreuzkapellenweg 1; Aguiar Ruben Cristiano Santos, geb. 1996, portugiesischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Lindenstr. 17; Serhat Yilmaz,

geb. 1997, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Rankstrasse 2. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

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Gruppe junger Mütter Wettingen lädt ein, mit Stempeln, Rollen und Pinsel lange Papierbahnen zu verzieren und so rechtzeitig vor Weihnachten ganz persönliches Geschenkpapier zu kreieren. Für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung. Kosten pro Kind 5 Franken inkl. Zvieri. Anmeldung bis 7. November: gjm_wettingen@gmx.ch. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 21. November, 15–17 Uhr.

darf sein eigenes Räbeliechtli mitbringen. Räben können auf dem Wettinger Wochenmarkt gekauft werden. Der Umzug führt durch den Klosterpark. Es werden gemeinsam Lieder gesungen und am Schluss gibt es Rosinenbrötli und Tee. Ohne Anmeldung. Kollekte. Org.: Gruppe junger Mütter Wettingen. Treffpunkt: Kiesplatz vor der Klosterkirche Wettingen, Samstag, 8. November, 17.30 Uhr

eine kleine Sensation: Der Debütroman «Wurfschatten» der 29-jährigen Aargauerin Simone Lappert. Die Autorin präsentiert die Geschichte einer jungen Frau, die äusserlich funktioniert und innerlich zu zerbrechen droht. Behutsam nähert sie sich ihrer Protagonistin und erzählt vom ins Stocken geratenen Leben. Gemeindebibliothek Wettingen, Mittwoch, 5. November, 20.15 Uhr.

Budget-Kosmetik im Einwohnerrat Zu den wichtigsten Aufgaben des Einwohnerrates gehören die Prüfung und Genehmigung des Voranschlages im Herbst und der Verwaltungsrechnung im Juni jeden Jahres. Beide Geschäfte werden von der Finanzkommission vorbereitet und mit Kürzungs- oder Änderungsanträgen dem Einwohnerrat zum Beschluss vorgelegt. Für den Voranschlag 2015 mit einem Aufwandtotal von 110 Mio. hat die Fiko Kürzungsanträge von netto 263 252 Franken bzw. 0,23 % gestellt. Nach der dreistündigen Debatte über diese Kürzungsanträge verblieben noch Einsparungen von 238 252 Franken bzw. 0,22 % des Gesamtaufwandes. Rechnet man von diesen 238 252 Franken noch vier doppelt budgetierte Posten von zusammen 174 552 Franken ab, die Fehlerkorrekturen und keine Einsparungen darstellen, verbleiben als Einsparung noch magere 63 700 Franken oder 0,0579 %. Daraus ziehe ich zwei Schlüsse: 1. ausser Spesen fast nix gewesen; 2. der Einwohnerrat nimmt seinen Auftrag im Bereich Finanzen nicht wahr und ist zum blossen Applausorgan des Gemeinderates mutiert. Darum werde ich der beantragten Steuerfusserhöhung um 3 % per 2015 (der dritten in vier Jahren) nicht zustimmen und den Voranschlag ablehnen. Die Demontage der steuerlichen Attraktivität Wettingens darf nicht weitergehen. Charles Meier

PUBLIREPORTAGE

HERBSTMESSE WETTINGEN

2. Herbstmesse: 6.–9. November Vier Tage Attraktionen, Shopping, Kulinarisches, Informationen, Unterhaltung, Spass, Party und vieles mehr: Die Herbstmesse ist ein farbenfrohes Fest mit über 150 Ausstellern. Auf dem rund 7000 Quadratmeter grossen Messegelände im Tägi wird den Besuchern ein überaus breites Sortiment aus den verschiedensten Lebensbereichen geboten. Von modischen Accessoires, Möbeln, Reisen, Hausinstallationen, trendigen Taschen und Schmuck über feine Fleischund Käsespezialitäten aus nah und fern bis hin zu zwei- und vierrädrigen Fortbewegungsmitteln, Die Messe bietet eine Gastregion zum Verlieben, Airbrush, Karatevorführungen, Probefahrten, Tradition, Kultur und Kulinarik.

Vier Tage Unterhaltung, Kulinarik und Shopping an der Herbstmesse. Nicht nur Schneesportler finden in der Ferienrepublik Saas-Fee wirklich alles, was das Herz begehrt. Lernen Sie das Saastal mit seinen unzähligen Möglichkeiten an der Herbstmesse Wettingen näher kennen. Die Renault «Passi-

on on Tour», Karatevorführungen mit Weltmeister Dani Karakoc, die Silver Cigar Lounge, der grösste Rotisserie-Barbecue-Smoker Europas, Kinderschminken, der Regio-Treff mit der Zeus Kallisto Lounge im Foyer der Halle 1 und

viele Möglichkeiten mehr auf dem ganzen Messegelände laden ein zum Entdecken, Verweilen, Geniessen, Feiern und Weitererzählen. Die Vielfalt des Gebotenen macht die Herbstmesse Wettingen zum perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie! Ausgewählte Highlights im Regio-Treff, Foyer Halle 1 (Eintritt frei) sind am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr, der Rock- & Pop Jugendchor Together, am Freitag, 7. November, um 20 Uhr, «Kunz – Eifach so», am Samstag, 8. November, um 20.30 Uhr, die AZton Rock-Coverband, die länger prickelt als sie klingt, und am Sonntag, 9. November, um 11 Uhr, eine Matinée mit Röbi Koller. 2. Herbstmesse Wettingen: Tägi Wettingen, 6.–9. November, Donnerstag/Freitag: 12–20 Uhr, Samstag, 10–21 Uhr, Sonntag, 10–18 Uhr; gratis Eintritt an allen vier Messetagen. www.herbstmesse-wettingen.ch


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WETTINGEN

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«Und dann kam Alice . . .» in den Pfarreisaal Die Scharen Blauring und Jungwacht St. Sebastian laden herzlich ein zu den Aufführungen ihres Theaters.

Visualisierung des Siegerprojektes «Tiqui Taca».

Arwo baut in der 40 Bewerbungen von Architekturbüros erhielt die arwo auf ihre Ausschreibung für ein neues Arbeits- und Wohngebäude – sechs kamen in die nächste Runde und durften ihre Visionen einreichen. Nun steht der Sieger fest.

befinden sich je sechs Einzelzimmer für die Klienten sowie ein zentraler Wohnbereich. Diese Anordnung schafft den von der arwo gewünschten familiären Aspekt der einzelnen Wohngruppen, führt aber dennoch alle Elemente des Arbeitens und Wohnens in einem Gebäude zusammen. Der Bonus ist der grosse, helle Innenhof, der durch diese Anordnung entsteht, der auch beim aktuellen Bau existiert und rege genutzt wird.

SUSANNE KARRER

Das aktuelle arwo-Gebäude an der St. Bernhardstrasse 38 stammt aus dem Jahr 1981. Es bietet 44 Wohnund 20 Arbeitsplätze – zu wenig, für die künftigen Anforderungen, wie Geschäftsführer Roland Meier und Verwaltungsratspräsident Federico Hürsch am 21. Oktober ausführten. Zusammen mit Kantonsbaumeister François Chapuis und den Architekten des Siegerteams stellten sie geladenen Gästen das Projekt «Tiqui Taca» vor. Das Team «Liechti Graf Zumsteg» aus Brugg sieht für den Neubau ein Gebäude vor, das von einem C-förmigen Erdgeschoss ausgeht, in dem Küche, Produktion, Cafeteria und Mehrzwecksaal untergebracht sind. Auf diesem Geschoss sind drei Mal zwei einzeln stehende Stockwerke angeordnet. In ihnen

NOTWENDIG ist die seit Jahren geplante Vergrösserung vor allem deshalb, weil sich die Klientel verändert. Menschen mit Beeinträchtigung werden heute älter als früher. Das bedeutet, dass die Beschäftigungsplätze an ihre Bedürfnisse angepasst werden müssen. Waren früher Doppelzimmer normal, sind heute Einzelzimmer im Wohnbereich Standard. Auch die Zahl der Klienten, die in der Stiftung wohnen, wird steigen. Heute werden viele im Elternhaus betreut – für sie werden Wohnmöglichkeiten nötig, wenn die Familie z.B. aus Altersgründen dazu nicht mehr in der Lage ist. Das Angebot der arwo selbst wird sich aber nicht verändern, wie Roland Meier erklärt: «Nur die Vielfalt der Angebote.» Die Bewohner würden im-

Foto: zVg

Wynere mer älter und gleichzeitig kämen stets Junge nach: «Aufgabe der arwo ist es, dieser Vielfalt gerecht zu werden.» DAS NEUE ARWO-GEBÄUDE an der Büntstrasse wird 36 Wohnplätze bieten und den Wohn- und Arbeitsraum der Stiftung um 30 Prozent erhöhen. «Das ist ein Meilenstein», waren sich Meier und Chapuis einig. Ein Meilenstein ist das Projekt auch dadurch, dass es trotz seiner Grösse dem Anspruch der arwo treu bleibt, die Klienten nicht von der Bevölkerung abzuschotten, sondern sie ins Dorfleben zu integrieren: «Wir wollten ein Haus, kein Heim.» Der dreistöckige Bau mit den offenen Strukturen dominiert das Dorfbild in der «Wynere» nicht, sondern wird Teil davon. Wenn alles nach Plan läuft, ist im Frühsommer 2016 Baubeginn. Was bis dahin noch nötig ist, sind die 20 Mio. Franken, die «Tiqui Taca» kostet. 70 Prozent der Summe wird voraussichtlich vom Kanton finanziert. Die restlichen 6 Mio. muss das arwo selber beibringen. Für ein Patronatskomitee, das bei der Geldbeschaffung hilft, konnten bereits der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth und Ständerätin Pascale Bruderer gewonnen werden.

Alice möchte spielen und nicht langweilige Bücher ohne Bilder lesen. Zum Glück hat sie zwei Freunde, Engeli und Tüüfeli, die ihr immer Gesellschaft leisten. Doch was ist das? Da rennt ein Hase vorbei, und was für einer! Er trägt eine Uhr und kann sprechen. Fasziniert folgt Alice ihm und landet dabei im Wunderland, wo sie auf kuriose Gestalten und merkwürdige Orte trifft. Nicht alle Wunderland-Bewohner sind ihr freundlich gesinnt, und so möchte Alice schon bald wieder nach Hause. Nun beginnt das Abenteuer erst recht, denn nur die Königin vergibt Ausreisebewilligungen, und ihr wird nachgesagt, dass sie sehr temperamentvoll und reizbar ist. Zudem hat sie eine Vorliebe fürs Köpfen. Alice versucht es dennoch, widersetzt sich allen Belehrungen der wenigen

Wochenlang haben die jungen Schauspieler geprobt. liebevollen Wunderland-Bewohner und begibt sich damit in grosse Gefahr. Diese Geschichte, tolle Bühnenbilder und Kostüme und nicht zuletzt tolle Schauspieler von Jungwacht und Blauring, die Text und Schauspiel über Wochen fleissig eingeübt haben, sehen Interessierte am Theater im Pfarreisaal. Hier lässt sich der Abend auch ganz ge-

VERMISCHTES und Umgebung, die auch dieses Jahr wieder ihr Können zum Besten geben wird. Nach dem Konzert sind alle herzlich eingeladen, im Foyer den Abend ausklingen zu lassen. Reservationen nimmt Natalie Kürbisernte im Schulgarten. Foto: zVg Leuthold, 056 210 46 63, bis spätestens 9. November entgegen (werkKÜRBISERNTE Die Einschulungs- tags 18–20) oder per Mail an reserklasse A der Primarschule Margel- vationen@hwk.ch. Tägi, Samstag, äcker kann sich auf eine grosse 15. November, 20 Uhr. Kürbisernte freuen. Damit geht das Projekt Schulgarten für dieses SCHWEIZER MEISTERSCHAFTEN GERÄJahr langsam zu Ende. Die Schüler TETURNEN Am 1./2. November 2014 werden die Kürbisse und einzelne finden in der Sporthalle «TägerProdukte am Halloweentag, 31. hard» in Wettingen die Schweizer Oktober, von 9 bis 11, vor dem Meisterschaften Geräteturnen TurEingang Tägipark verkaufen. Der nerinnen Mannschaften statt. Die Erlös geht zugunsten der Klassen- Kantonalverbände entsenden ihre kasse. stärksten Geräteturnerinnen in den Kanton Aargau. Dort werden HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Ein- die Top-Athletinnen vom SM-Orgaladung zum Jahreskonzert «Dance nisator STV Wettingen erwartet. Act»: Unter der sympathischen Die K7-Titelverteidigerinnen komund fachkundigen Leitung des Di- men aus dem Verband Luzern, Ob-/ rigenten Heinz Binder hat die Har- Nidwalden. Silber holten vor eimonie ein abwechslungsreiches nem Jahr in Schiers die TurnerinProgramm mit international be- nen aus Neuenburg. In Wettingen kannten Melodien einstudiert. Mit geht es auch um die Qualifikation der Unterstützung der Tanzgrup- in den K5-, K6-, K-Damen- und K7pen «Candy Girls» der Kantons- Klassen für die Einzel-SM, Teil II schule und «Rhythm’n’Steps» bie- der SM-Serie bei den Turnerinnen, tet sie einen unterhaltsamen die zwei Wochen später, am 15./16. Abend mit einigen musikalischen November, in Utzenstorf stattfinund tänzerischen Leckerbissen. den wird. Sporthalle Tägerhard, Ein weiteres Highlight ist die Tam- Samstag, 1. November, 12.45–20 Uhr, bourenvereinigung Wettingen Sonntag, 2. November, 7.35–16 Uhr.

Foto: zVg

mütlich in der Beiz ausklingen und danach bis tief in die Nacht hinein in der Bar feiern. Reservationen unter: www.jungwacht-wettingen.ch/st-sebastian. (lb) Pfarreisaal St. Sebastian, Freitag, 7. November, 20 Uhr, Samstag, 8. November, 20 Uhr, Sonntag, 9. November, 15 Uhr, Freitag, 14. November, 20 Uhr, Samstag, 15. November, 20 Uhr. INSERAT


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«Und dann kam Alice . . .» in den Pfarreisaal Die Scharen Blauring und Jungwacht St. Sebastian laden herzlich ein zu den Aufführungen ihres Theaters.

Visualisierung des Siegerprojektes «Tiqui Taca».

Arwo baut in der 40 Bewerbungen von Architekturbüros erhielt die arwo auf ihre Ausschreibung für ein neues Arbeits- und Wohngebäude – sechs kamen in die nächste Runde und durften ihre Visionen einreichen. Nun steht der Sieger fest.

befinden sich je sechs Einzelzimmer für die Klienten sowie ein zentraler Wohnbereich. Diese Anordnung schafft den von der arwo gewünschten familiären Aspekt der einzelnen Wohngruppen, führt aber dennoch alle Elemente des Arbeitens und Wohnens in einem Gebäude zusammen. Der Bonus ist der grosse, helle Innenhof, der durch diese Anordnung entsteht, der auch beim aktuellen Bau existiert und rege genutzt wird.

SUSANNE KARRER

Das aktuelle arwo-Gebäude an der St. Bernhardstrasse 38 stammt aus dem Jahr 1981. Es bietet 44 Wohnund 20 Arbeitsplätze – zu wenig, für die künftigen Anforderungen, wie Geschäftsführer Roland Meier und Verwaltungsratspräsident Federico Hürsch am 21. Oktober ausführten. Zusammen mit Kantonsbaumeister François Chapuis und den Architekten des Siegerteams stellten sie geladenen Gästen das Projekt «Tiqui Taca» vor. Das Team «Liechti Graf Zumsteg» aus Brugg sieht für den Neubau ein Gebäude vor, das von einem C-förmigen Erdgeschoss ausgeht, in dem Küche, Produktion, Cafeteria und Mehrzwecksaal untergebracht sind. Auf diesem Geschoss sind drei Mal zwei einzeln stehende Stockwerke angeordnet. In ihnen

NOTWENDIG ist die seit Jahren geplante Vergrösserung vor allem deshalb, weil sich die Klientel verändert. Menschen mit Beeinträchtigung werden heute älter als früher. Das bedeutet, dass die Beschäftigungsplätze an ihre Bedürfnisse angepasst werden müssen. Waren früher Doppelzimmer normal, sind heute Einzelzimmer im Wohnbereich Standard. Auch die Zahl der Klienten, die in der Stiftung wohnen, wird steigen. Heute werden viele im Elternhaus betreut – für sie werden Wohnmöglichkeiten nötig, wenn die Familie z.B. aus Altersgründen dazu nicht mehr in der Lage ist. Das Angebot der arwo selbst wird sich aber nicht verändern, wie Roland Meier erklärt: «Nur die Vielfalt der Angebote.» Die Bewohner würden im-

Foto: zVg

Wynere mer älter und gleichzeitig kämen stets Junge nach: «Aufgabe der arwo ist es, dieser Vielfalt gerecht zu werden.» DAS NEUE ARWO-GEBÄUDE an der Büntstrasse wird 36 Wohnplätze bieten und den Wohn- und Arbeitsraum der Stiftung um 30 Prozent erhöhen. «Das ist ein Meilenstein», waren sich Meier und Chapuis einig. Ein Meilenstein ist das Projekt auch dadurch, dass es trotz seiner Grösse dem Anspruch der arwo treu bleibt, die Klienten nicht von der Bevölkerung abzuschotten, sondern sie ins Dorfleben zu integrieren: «Wir wollten ein Haus, kein Heim.» Der dreistöckige Bau mit den offenen Strukturen dominiert das Dorfbild in der «Wynere» nicht, sondern wird Teil davon. Wenn alles nach Plan läuft, ist im Frühsommer 2016 Baubeginn. Was bis dahin noch nötig ist, sind die 20 Mio. Franken, die «Tiqui Taca» kostet. 70 Prozent der Summe wird voraussichtlich vom Kanton finanziert. Die restlichen 6 Mio. muss das arwo selber beibringen. Für ein Patronatskomitee, das bei der Geldbeschaffung hilft, konnten bereits der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth und Ständerätin Pascale Bruderer gewonnen werden.

Alice möchte spielen und nicht langweilige Bücher ohne Bilder lesen. Zum Glück hat sie zwei Freunde, Engeli und Tüüfeli, die ihr immer Gesellschaft leisten. Doch was ist das? Da rennt ein Hase vorbei, und was für einer! Er trägt eine Uhr und kann sprechen. Fasziniert folgt Alice ihm und landet dabei im Wunderland, wo sie auf kuriose Gestalten und merkwürdige Orte trifft. Nicht alle Wunderland-Bewohner sind ihr freundlich gesinnt, und so möchte Alice schon bald wieder nach Hause. Nun beginnt das Abenteuer erst recht, denn nur die Königin vergibt Ausreisebewilligungen, und ihr wird nachgesagt, dass sie sehr temperamentvoll und reizbar ist. Zudem hat sie eine Vorliebe fürs Köpfen. Alice versucht es dennoch, widersetzt sich allen Belehrungen der wenigen

Wochenlang haben die jungen Schauspieler geprobt. liebevollen Wunderland-Bewohner und begibt sich damit in grosse Gefahr. Diese Geschichte, tolle Bühnenbilder und Kostüme und nicht zuletzt tolle Schauspieler von Jungwacht und Blauring, die Text und Schauspiel über Wochen fleissig eingeübt haben, sehen Interessierte am Theater im Pfarreisaal. Hier lässt sich der Abend auch ganz ge-

VERMISCHTES und Umgebung, die auch dieses Jahr wieder ihr Können zum Besten geben wird. Nach dem Konzert sind alle herzlich eingeladen, im Foyer den Abend ausklingen zu lassen. Reservationen nimmt Natalie Kürbisernte im Schulgarten. Foto: zVg Leuthold, 056 210 46 63, bis spätestens 9. November entgegen (werkKÜRBISERNTE Die Einschulungs- tags 18–20) oder per Mail an reserklasse A der Primarschule Margel- vationen@hwk.ch. Tägi, Samstag, äcker kann sich auf eine grosse 15. November, 20 Uhr. Kürbisernte freuen. Damit geht das Projekt Schulgarten für dieses SCHWEIZER MEISTERSCHAFTEN GERÄJahr langsam zu Ende. Die Schüler TETURNEN Am 1./2. November 2014 werden die Kürbisse und einzelne finden in der Sporthalle «TägerProdukte am Halloweentag, 31. hard» in Wettingen die Schweizer Oktober, von 9 bis 11, vor dem Meisterschaften Geräteturnen TurEingang Tägipark verkaufen. Der nerinnen Mannschaften statt. Die Erlös geht zugunsten der Klassen- Kantonalverbände entsenden ihre kasse. stärksten Geräteturnerinnen in den Kanton Aargau. Dort werden HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Ein- die Top-Athletinnen vom SM-Orgaladung zum Jahreskonzert «Dance nisator STV Wettingen erwartet. Act»: Unter der sympathischen Die K7-Titelverteidigerinnen komund fachkundigen Leitung des Di- men aus dem Verband Luzern, Ob-/ rigenten Heinz Binder hat die Har- Nidwalden. Silber holten vor eimonie ein abwechslungsreiches nem Jahr in Schiers die TurnerinProgramm mit international be- nen aus Neuenburg. In Wettingen kannten Melodien einstudiert. Mit geht es auch um die Qualifikation der Unterstützung der Tanzgrup- in den K5-, K6-, K-Damen- und K7pen «Candy Girls» der Kantons- Klassen für die Einzel-SM, Teil II schule und «Rhythm’n’Steps» bie- der SM-Serie bei den Turnerinnen, tet sie einen unterhaltsamen die zwei Wochen später, am 15./16. Abend mit einigen musikalischen November, in Utzenstorf stattfinund tänzerischen Leckerbissen. den wird. Sporthalle Tägerhard, Ein weiteres Highlight ist die Tam- Samstag, 1. November, 12.45–20 Uhr, bourenvereinigung Wettingen Sonntag, 2. November, 7.35–16 Uhr.

Foto: zVg

mütlich in der Beiz ausklingen und danach bis tief in die Nacht hinein in der Bar feiern. Reservationen unter: www.jungwacht-wettingen.ch/st-sebastian. (lb) Pfarreisaal St. Sebastian, Freitag, 7. November, 20 Uhr, Samstag, 8. November, 20 Uhr, Sonntag, 9. November, 15 Uhr, Freitag, 14. November, 20 Uhr, Samstag, 15. November, 20 Uhr. INSERAT




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NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT

GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 2. November, Reformationssonntag 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfrn. Miriam Anne Liedtke Musik für Trompete und Orgel Claude Rippas, Trompete Jonas Herzog, Orgel anschliessend Apéro Kollekte: Reformationskollekte Sonntag, 9. November 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Orgel-Matinée Sinfonie g-Moll Nr. 39 von W. A. Mozart Stefan Müller, Orgel 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: ACAT Aktion Menschenrechte Sonntag, 16. November 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Pro Infirmis Sonntag, 23. November, Ewigkeitssonntag 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger Vokalpolyphonie der Renaissance und des Frühbarock Vokalquartett; Stefan Müller, Leitung Kollekte: Aargauer Hospizverein Sonntag, 30. November, 1. Advent 10.00 Wettingen Familiengottesdienst Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Brunch Kollekte: Spatzenäscht Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Sonntag, 2. November, 9.45 Uhr Festsaal Dienstag, 18. November, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 30. November, 1. Advent 9.45 Uhr, Festsaal (mit dem Gemischten Chor Dättwil) Alle Gottesdienste durch Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard Dienstag, 18. November, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 18. November, 14.30 Uhr mit Abendmahl

Reformationssonntag 2. November, 9.30 Uhr Am Reformationssonntag verabschieden wir uns von der Ausstellung zum Jubiläum der Kirche Wettingen. Wir blicken mit Dank auf das Fest zurück. Miteinander feiern wir Abendmahl, ein Fest der Hoffnung für die Zukunft. Im Gottesdienst wirken Pfarrerin Miriam Anne Liedtke und PH-SchülerInnen mit. Anschliessend Apéro im alten Unterrichtszimmer.

Bazar und Begegnung Mittwoch, 5. November 2014 ab 16.00 Uhr Donnerstag, 6. November 2014 9.00–16.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen Figurentheater mit Ruth Zen Mittwoch, 16.30 / 17.00 Kalligrafie mit Erika Steiner Mittwoch und Donnerstag Führwehrchörli Wettingen Mittwoch, 19.00 Uhr im Saal Verkauf «Handgemachtes aller Art» Mittwoch und Donnerstag Schminktheater für Kids Mittwoch ab 16.00 Für das leibliche Wohl Mittwoch: Suppenznacht, Grillwürste, Snacks und Süsses Donnerstag: Gefüllte Pasta mit Salat, Grillwürste, Snacks und Süsses Wir laden Sie alle recht herzlich ein und freuen uns auf tolle Begegnungen. Der Reinerlös fliesst in den Caritas Markt, Baden. Im Namen des OK: Sybille Glauser

Der Samichlaus kommt bald Vom 5. bis 7. Dezember jeweils von 17 bis 21 Uhr ist der Samichlaus mit seinen Schmutzli wieder in Wettingen und Neuenhof unterwegs. Die Jugendarbeit «Young» unserer Kirchgemeinde unterstützt den Samichlaus tatkräftig und logistisch bei seiner Arbeit. Reservieren Sie Ihren Wunschtermin einfach und sicher direkt per Doodle. Weitere Infos und den Anmelde-Link finden Sie auf unserer Homepage: www.ref-wett-nhf.ch unter «Aktuelles». Falls Sie keine Möglichkeit zur Online-Reservation haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei unserem Sozialdiakon/Jugendarbeiter Michael Schatzmann (056 437 30 32). Wir freuen uns auf einen Besuch bei Ihren Kindern. Ihr Samichlaus-Team

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 25. November 2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Wettingen Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 24. Juni 2014 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Wahl der Rechnungsprüfungskommission 4. Budget 2015 5. Information Neuorganisation der ordinierten Dienste und der Verwaltung 6. Verschiedenes und Umfrage Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird allen Teilnehmenden eine kleine Erfrischung offeriert. Die Kirchenpflege freut sich auf ein gemütliches Zusammensein. Es werden keine persönlichen Einladungen versandt. Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Stimmberechtigten ab 16 Jahren, welche Mitglied unserer Kirchgemeinde sind, eingeladen.

Geschenkebasteln Für Kinder ab der 1. Klasse im ref. Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse 11, Neuenhof jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr Wir basteln am: 5. November Schwingbesen 12. November Aufbewahrungsglas 19. November Topflappen 26. November Sternlicht Bitte Kleider mitnehmen, die schmutzig werden dürfen. Telefonische Anmeldung direkt bei Sara Forrer, 056 406 10 34, bis spätestens 9 Uhr am jeweiligen Mittwochvormittag. Pro Kind und Nachmittag wird ein Kostenbeitrag von 10 Franken erhoben, ab dem zweiten Kind von 5 Franken. Die Platzzahl ist beschränkt.

Es leuchtet Advent in Neuenhof

Die grossen Adventsfenster mit der Geschichte zur Geburt Jesu werden am Vorabend zum 1. Advent, Samstag, 29. November, montiert und gefeiert. Wir freuen uns auf Besucher und Besucherinnen, die um 18.30 Uhr kommen und mit uns die Adventszeit feierlich eröffnen.

Familiengottesdienst in Wettingen Sonntag, 30. November, 10.00 Uhr mit anschliessendem Brunch für alle Fünf Könige brechen auf und wollen zum neugeborenen Kind. Aber was ist, wenn nur drei zum Kind gehen dürfen? Das «Problem» lösen wir beim Vorspiel unserer Kolibri-Kinder. Sie sind herzlich eingeladen, aber Zuschauer können wir keine gebrauchen. Stimmen Sie gleich mit ab, damit wir das Spiel zu Ende spielen dürfen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch

Budget 2015 der Einwohnergemeinde Neuenhof (Eckwerte siehe Tabelle unten.) Das Budget 2015, welches der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2014 präsentiert wird, wurde wiederum als Sparbudget erarbeitet, d.h. die Ausgaben wurden auf ein absolutes Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Diese Massnahmen, zusammen mit einem deutlich höheren Beitrag aus dem ordentlichen Finanzausgleich, führen dazu, dass die Gemeinde Neuenhof mit dem Budget 2015 erstmals seit langem wieder einen Ertragsüberschuss ausweist. Das Sparbudget enthält keine Leistungskürzungen gegenüber dem bisherigen Dienstleistungsangebot, sodass es sich bei den Einsparungen um tatsächliche Optimierungen handelt. Ein Rückgang der Ausgaben konnte jedoch nicht in allen Bereichen erreicht werden. Insbesondere die Beiträge für Kostenanteile an den Kanton (Heimversorgung, Lehrerlohnanteile etc.) steigen weiterhin teilweise kräftig. Umso mehr ist der nochmalige Effort der Verwaltungsbereiche zur Kostenoptimierung zu schätzen. Ebenfalls konnte aufgrund der aktuellen Fallzahlen mit einer deutlichen Reduktion der Ausgaben im Sozialhilfebereich budgetiert werden. Der Gemeinderat ist tendenziell der Meinung, dass weitere Sparmassnahmen nun nur noch über Leistungsreduktionen zu erreichen sein werden. Er ist aber auch überzeugt, dass die bisherigen Optimierungsmassnahmen zu keinem Stau bei den Unterhalts- und Ersatzausgaben führen. Weiterhin sehr genau muss die Entwicklung der Steuereinnahmen beobachtet und beurteilt werden, insbesondere da die Steuereinnahmen pro Kopf per 31. Dezember 2013 wiederum leicht gesunken sind. Im Verlaufe des Jahres 2014 konnte jedoch einerseits eine Zunahme der Einwohner-

zahl und andererseits zumindest eine Stabilisierung des Steuersubstrates bei den natürlichen Personen festgestellt werden. Daher geht der Gemeinderat bezüglich Budget 2015 davon aus, dass die Auswirkungen der Umsetzung der zweiten Tranche der Steuerrevision durch die höhere Einwohnerzahl bei gleichbleibendem Steuerertrag pro Einwohner kompensiert werden kann. Dies bedeutet, dass der Steuerertrag 2015 der natürlichen Personen insgesamt auf dem Wert des Budgets 2014 stagniert. Die Zahlen per Ende September 2014 zeigen, dass der budgetierte Steuerertrag bei gleichbleibender Entwicklung erreicht werden kann. Es zeigt sich, dass die Entwicklung beim Steuersubstrat sehr unterschiedlich ausfällt. Die Zuzüger bringen im Durchschnitt deutlich höhere steuerbare Einkommen und Vermögen als der bisherige Durchschnitt. Jedoch sind im Verlaufe des ersten Halbjahres einzelne überdurchschnittliche Steuerzahler weggezogen oder verstorben. Im Verlaufe des Jahres 2014 musste festgestellt werden, dass die Einnahmen aus Aktien- und Quellensteuern markant zurückgehen. Daher wurden im Budget 2015 für beide Steuerarten tiefere Erträge aus Aktien- und Quellensteuern budgetiert. Die budgetierten stagnierenden Steuereinnahmen von natürlichen Personen, verbunden mit den erwarteten tieferen Einnahmen aus Aktien- und Quellensteuern, ergeben insgesamt einen um 230 000 Franken tieferen Steuerertrag im Budget 2015. Das im Budget ausgewiesene positive Ergebnis ist zwingend notwendig, um in den Folgejahren die hohen Abschreibungsaufwendungen aus den rund 40 Mio. Franken Investitionsausgaben der Jahre 2014 bis 2017 sowie dem Zinsendienst aus den zur Finanzierung der Investitionen notwendigen Fremdkapitalaufnahmen

BUDGET 2015 DER EINWOHNERGEMEINDE NEUENHOF Eckwerte (alle Zahlen in CHF) Budget 2015 Umsatz 34’013’600 Steuerertrag 16’590’000 Steuerfuss [%] 115 Ergebnis Einwohnergemeinde 89’100 Ergebnis Wasserwerk 945’550 Ergebnis Abwasserbeseitigung 462’600 Ergebnis Abfallbewirtschaftung -59’150 Ergebnis Elektrizität 1’456’300 Investitionsvolumen 12’364’560 In Realisierung befindliches Investitionsvolumen -39’402’927

Budget 2014 35’360’040 16’820’000 115 -72’150 612’100 344’200 -61’190 562’300 5’668’092

(Darlehen) finanzieren zu können. Der nachgeführte Aufgabenund Finanzplan der Jahre 2015 bis 2024 zeigt, dass dies mit der vorliegenden Haushaltsstruktur möglich ist. Jedoch weist der Finanzplan weiterhin eine klar angespannte finanzielle Entwicklung aus, welche erst in den Jahren ab 2025 eine Entspannung mit deutlichem Abbau der Verschuldung pro Einwohner und damit zusammenhängenden Möglichkeiten zur Realisierung grösserer Investitionen ermöglicht. Weiterhin sehr solide präsentieren sich die Zahlen und Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe Wasser, Abwasser, Abfall und Elektrizität. Die neu erstellten Finanzpläne der Eigenwirtschaftsbetriebe zeigen auch auf, dass grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass die heutigen Tarife auch inskünftig die laufenden Kosten decken und zur Finanzierung der notwendigen Investitionen ausreichen. Öffnungszeiten Soziale Dienste / Finanzverwaltung am 30. Oktober 2014 Am Donnerstag, 30. Oktober, bleibt der Schalter der Sozialen Dienste Neuenhof infolge Teilnahme an der Herbsttagung des Kantonalen Sozialdienstes geschlossen. Die Telefonzentrale der Sozialen Dienste ist an diesem Nachmittag ebenfalls nicht besetzt. Weiter bleibt am Donnerstag, 30. Oktober, der Schalter der Finanzverwaltung Neuenhof aufgrund einer Weiterbildung den ganzen Nachmittag geschlossen. Auch die Telefonzentrale der Finanzverwaltung ist an diesem Nachmittag nicht besetzt. Anstiftung zur Nachbarschaft: Beendigung der Zusammenarbeit Die Gemeinde Neuenhof begab sich im Jahr 2013 in einen rund zweijährigen Prozess, in dessen Verlauf die Mitwirkung aller Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof an der Entwicklung und Ausgestaltung grosser Themen zur Entfaltung kommen sollte. Das Projekt wurde anfänglich durch die Fachhochschule Nordwestschweiz gestartet und gegen Ende des Jahres 2013 mit einer gemeinschaftlich und auf privater Basis organisierten Beratungsorganisation für Gemeinwesen namens ENGAGE! weitergeführt. Im Zentrum der Arbeiten stand, die Bedürfnisse und Fähigkeiten

der Menschen in Neuenhof umfassend zu erkennen und so zu entwickeln, dass eine langfristig tragende Gemeinschaft entsteht. Es sollten konkrete und eigendynamische Neuenhofer Lösungen, Prozesse und Projekte hervorgehen. Ein Ziel war es auch, den Sinn für die Potenziale und Ressourcen, welche in Neuenhof unvermindert zur Verfügung stehen, zu schärfen, um die Zukunft der Gemeinde aktiv zu gestalten. Dazu wurden verschiedene Informationsveranstaltungen sowie Wirkungskreise organisiert, an welchen jedermann seine Beurteilung der Gegenwart sowie die Vorstellungen zur Zukunft einbringen konnte. Insbesondere wurden die Neuenhofer Lieblingsplätze zusammengetragen, und deren weitere Gestaltung/Nutzung thematisiert. Im Rahmen des Projektes wurden einige Nachbarschafts-Teilprojekte als Modellvorhaben für eine mögliche Umsetzung ausgearbeitet. Mitte Februar 2014 reichte der Gemeinderat dafür beim Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Bern, ein entsprechendes Gesuch um finanzielle Unterstützung ein. Leider wurde das Modellvorhaben bei der Vergabe durch das Steuerungsgremium nicht berücksichtigt; dieses gab anderen Projekten den Vorzug. Nach dem negativen Entscheid hat sich der Gemeinderat eingehend mit der Zukunft des Projekts «Anstiftung zur Nachbarschaft» beschäftigt und schliesslich beschlossen, das Projekt aufgrund der fehlenden finanziellen Ressourcen nicht mehr weiter zu verfolgen. Martin Klöti und seinem Team werden für den unermüdlichen sowie enorm engagierten Einsatz jedoch der beste Dank ausgesprochen. Das Team konnte während dieser Zeit in Neuenhof einiges bewegen, was auch die zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung selbst zeigen. Ebenfalls dankt der Gemeinderat der Bevölkerung von Neuenhof für das aktive Einbringen von ideenreichen und sinnvollen Inputs, welche der Gemeinderat aufgenommen hat. Ein Umdenken bzw. eine Sensibilisierung zur Förderung eines gemeinschaftlichen und aktiven Zusammenlebens konnte somit bereits erreicht werden. Dies zeigt, dass es der Bevölkerung sehr am Herzen liegt, ihren geliebten Wohnort aktiv mitzugestalten.


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT

GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 2. November, Reformationssonntag 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfrn. Miriam Anne Liedtke Musik für Trompete und Orgel Claude Rippas, Trompete Jonas Herzog, Orgel anschliessend Apéro Kollekte: Reformationskollekte Sonntag, 9. November 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Orgel-Matinée Sinfonie g-Moll Nr. 39 von W. A. Mozart Stefan Müller, Orgel 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: ACAT Aktion Menschenrechte Sonntag, 16. November 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Pro Infirmis Sonntag, 23. November, Ewigkeitssonntag 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger Vokalpolyphonie der Renaissance und des Frühbarock Vokalquartett; Stefan Müller, Leitung Kollekte: Aargauer Hospizverein Sonntag, 30. November, 1. Advent 10.00 Wettingen Familiengottesdienst Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Brunch Kollekte: Spatzenäscht Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Sonntag, 2. November, 9.45 Uhr Festsaal Dienstag, 18. November, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 30. November, 1. Advent 9.45 Uhr, Festsaal (mit dem Gemischten Chor Dättwil) Alle Gottesdienste durch Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard Dienstag, 18. November, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 18. November, 14.30 Uhr mit Abendmahl

Reformationssonntag 2. November, 9.30 Uhr Am Reformationssonntag verabschieden wir uns von der Ausstellung zum Jubiläum der Kirche Wettingen. Wir blicken mit Dank auf das Fest zurück. Miteinander feiern wir Abendmahl, ein Fest der Hoffnung für die Zukunft. Im Gottesdienst wirken Pfarrerin Miriam Anne Liedtke und PH-SchülerInnen mit. Anschliessend Apéro im alten Unterrichtszimmer.

Bazar und Begegnung Mittwoch, 5. November 2014 ab 16.00 Uhr Donnerstag, 6. November 2014 9.00–16.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen Figurentheater mit Ruth Zen Mittwoch, 16.30 / 17.00 Kalligrafie mit Erika Steiner Mittwoch und Donnerstag Führwehrchörli Wettingen Mittwoch, 19.00 Uhr im Saal Verkauf «Handgemachtes aller Art» Mittwoch und Donnerstag Schminktheater für Kids Mittwoch ab 16.00 Für das leibliche Wohl Mittwoch: Suppenznacht, Grillwürste, Snacks und Süsses Donnerstag: Gefüllte Pasta mit Salat, Grillwürste, Snacks und Süsses Wir laden Sie alle recht herzlich ein und freuen uns auf tolle Begegnungen. Der Reinerlös fliesst in den Caritas Markt, Baden. Im Namen des OK: Sybille Glauser

Der Samichlaus kommt bald Vom 5. bis 7. Dezember jeweils von 17 bis 21 Uhr ist der Samichlaus mit seinen Schmutzli wieder in Wettingen und Neuenhof unterwegs. Die Jugendarbeit «Young» unserer Kirchgemeinde unterstützt den Samichlaus tatkräftig und logistisch bei seiner Arbeit. Reservieren Sie Ihren Wunschtermin einfach und sicher direkt per Doodle. Weitere Infos und den Anmelde-Link finden Sie auf unserer Homepage: www.ref-wett-nhf.ch unter «Aktuelles». Falls Sie keine Möglichkeit zur Online-Reservation haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei unserem Sozialdiakon/Jugendarbeiter Michael Schatzmann (056 437 30 32). Wir freuen uns auf einen Besuch bei Ihren Kindern. Ihr Samichlaus-Team

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 25. November 2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Wettingen Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 24. Juni 2014 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Wahl der Rechnungsprüfungskommission 4. Budget 2015 5. Information Neuorganisation der ordinierten Dienste und der Verwaltung 6. Verschiedenes und Umfrage Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird allen Teilnehmenden eine kleine Erfrischung offeriert. Die Kirchenpflege freut sich auf ein gemütliches Zusammensein. Es werden keine persönlichen Einladungen versandt. Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Stimmberechtigten ab 16 Jahren, welche Mitglied unserer Kirchgemeinde sind, eingeladen.

Geschenkebasteln Für Kinder ab der 1. Klasse im ref. Kirchgemeindehaus, Lindenstrasse 11, Neuenhof jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr Wir basteln am: 5. November Schwingbesen 12. November Aufbewahrungsglas 19. November Topflappen 26. November Sternlicht Bitte Kleider mitnehmen, die schmutzig werden dürfen. Telefonische Anmeldung direkt bei Sara Forrer, 056 406 10 34, bis spätestens 9 Uhr am jeweiligen Mittwochvormittag. Pro Kind und Nachmittag wird ein Kostenbeitrag von 10 Franken erhoben, ab dem zweiten Kind von 5 Franken. Die Platzzahl ist beschränkt.

Es leuchtet Advent in Neuenhof

Die grossen Adventsfenster mit der Geschichte zur Geburt Jesu werden am Vorabend zum 1. Advent, Samstag, 29. November, montiert und gefeiert. Wir freuen uns auf Besucher und Besucherinnen, die um 18.30 Uhr kommen und mit uns die Adventszeit feierlich eröffnen.

Familiengottesdienst in Wettingen Sonntag, 30. November, 10.00 Uhr mit anschliessendem Brunch für alle Fünf Könige brechen auf und wollen zum neugeborenen Kind. Aber was ist, wenn nur drei zum Kind gehen dürfen? Das «Problem» lösen wir beim Vorspiel unserer Kolibri-Kinder. Sie sind herzlich eingeladen, aber Zuschauer können wir keine gebrauchen. Stimmen Sie gleich mit ab, damit wir das Spiel zu Ende spielen dürfen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch

Budget 2015 der Einwohnergemeinde Neuenhof (Eckwerte siehe Tabelle unten.) Das Budget 2015, welches der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2014 präsentiert wird, wurde wiederum als Sparbudget erarbeitet, d.h. die Ausgaben wurden auf ein absolutes Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Diese Massnahmen, zusammen mit einem deutlich höheren Beitrag aus dem ordentlichen Finanzausgleich, führen dazu, dass die Gemeinde Neuenhof mit dem Budget 2015 erstmals seit langem wieder einen Ertragsüberschuss ausweist. Das Sparbudget enthält keine Leistungskürzungen gegenüber dem bisherigen Dienstleistungsangebot, sodass es sich bei den Einsparungen um tatsächliche Optimierungen handelt. Ein Rückgang der Ausgaben konnte jedoch nicht in allen Bereichen erreicht werden. Insbesondere die Beiträge für Kostenanteile an den Kanton (Heimversorgung, Lehrerlohnanteile etc.) steigen weiterhin teilweise kräftig. Umso mehr ist der nochmalige Effort der Verwaltungsbereiche zur Kostenoptimierung zu schätzen. Ebenfalls konnte aufgrund der aktuellen Fallzahlen mit einer deutlichen Reduktion der Ausgaben im Sozialhilfebereich budgetiert werden. Der Gemeinderat ist tendenziell der Meinung, dass weitere Sparmassnahmen nun nur noch über Leistungsreduktionen zu erreichen sein werden. Er ist aber auch überzeugt, dass die bisherigen Optimierungsmassnahmen zu keinem Stau bei den Unterhalts- und Ersatzausgaben führen. Weiterhin sehr genau muss die Entwicklung der Steuereinnahmen beobachtet und beurteilt werden, insbesondere da die Steuereinnahmen pro Kopf per 31. Dezember 2013 wiederum leicht gesunken sind. Im Verlaufe des Jahres 2014 konnte jedoch einerseits eine Zunahme der Einwohner-

zahl und andererseits zumindest eine Stabilisierung des Steuersubstrates bei den natürlichen Personen festgestellt werden. Daher geht der Gemeinderat bezüglich Budget 2015 davon aus, dass die Auswirkungen der Umsetzung der zweiten Tranche der Steuerrevision durch die höhere Einwohnerzahl bei gleichbleibendem Steuerertrag pro Einwohner kompensiert werden kann. Dies bedeutet, dass der Steuerertrag 2015 der natürlichen Personen insgesamt auf dem Wert des Budgets 2014 stagniert. Die Zahlen per Ende September 2014 zeigen, dass der budgetierte Steuerertrag bei gleichbleibender Entwicklung erreicht werden kann. Es zeigt sich, dass die Entwicklung beim Steuersubstrat sehr unterschiedlich ausfällt. Die Zuzüger bringen im Durchschnitt deutlich höhere steuerbare Einkommen und Vermögen als der bisherige Durchschnitt. Jedoch sind im Verlaufe des ersten Halbjahres einzelne überdurchschnittliche Steuerzahler weggezogen oder verstorben. Im Verlaufe des Jahres 2014 musste festgestellt werden, dass die Einnahmen aus Aktien- und Quellensteuern markant zurückgehen. Daher wurden im Budget 2015 für beide Steuerarten tiefere Erträge aus Aktien- und Quellensteuern budgetiert. Die budgetierten stagnierenden Steuereinnahmen von natürlichen Personen, verbunden mit den erwarteten tieferen Einnahmen aus Aktien- und Quellensteuern, ergeben insgesamt einen um 230 000 Franken tieferen Steuerertrag im Budget 2015. Das im Budget ausgewiesene positive Ergebnis ist zwingend notwendig, um in den Folgejahren die hohen Abschreibungsaufwendungen aus den rund 40 Mio. Franken Investitionsausgaben der Jahre 2014 bis 2017 sowie dem Zinsendienst aus den zur Finanzierung der Investitionen notwendigen Fremdkapitalaufnahmen

BUDGET 2015 DER EINWOHNERGEMEINDE NEUENHOF Eckwerte (alle Zahlen in CHF) Budget 2015 Umsatz 34’013’600 Steuerertrag 16’590’000 Steuerfuss [%] 115 Ergebnis Einwohnergemeinde 89’100 Ergebnis Wasserwerk 945’550 Ergebnis Abwasserbeseitigung 462’600 Ergebnis Abfallbewirtschaftung -59’150 Ergebnis Elektrizität 1’456’300 Investitionsvolumen 12’364’560 In Realisierung befindliches Investitionsvolumen -39’402’927

Budget 2014 35’360’040 16’820’000 115 -72’150 612’100 344’200 -61’190 562’300 5’668’092

(Darlehen) finanzieren zu können. Der nachgeführte Aufgabenund Finanzplan der Jahre 2015 bis 2024 zeigt, dass dies mit der vorliegenden Haushaltsstruktur möglich ist. Jedoch weist der Finanzplan weiterhin eine klar angespannte finanzielle Entwicklung aus, welche erst in den Jahren ab 2025 eine Entspannung mit deutlichem Abbau der Verschuldung pro Einwohner und damit zusammenhängenden Möglichkeiten zur Realisierung grösserer Investitionen ermöglicht. Weiterhin sehr solide präsentieren sich die Zahlen und Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe Wasser, Abwasser, Abfall und Elektrizität. Die neu erstellten Finanzpläne der Eigenwirtschaftsbetriebe zeigen auch auf, dass grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass die heutigen Tarife auch inskünftig die laufenden Kosten decken und zur Finanzierung der notwendigen Investitionen ausreichen. Öffnungszeiten Soziale Dienste / Finanzverwaltung am 30. Oktober 2014 Am Donnerstag, 30. Oktober, bleibt der Schalter der Sozialen Dienste Neuenhof infolge Teilnahme an der Herbsttagung des Kantonalen Sozialdienstes geschlossen. Die Telefonzentrale der Sozialen Dienste ist an diesem Nachmittag ebenfalls nicht besetzt. Weiter bleibt am Donnerstag, 30. Oktober, der Schalter der Finanzverwaltung Neuenhof aufgrund einer Weiterbildung den ganzen Nachmittag geschlossen. Auch die Telefonzentrale der Finanzverwaltung ist an diesem Nachmittag nicht besetzt. Anstiftung zur Nachbarschaft: Beendigung der Zusammenarbeit Die Gemeinde Neuenhof begab sich im Jahr 2013 in einen rund zweijährigen Prozess, in dessen Verlauf die Mitwirkung aller Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof an der Entwicklung und Ausgestaltung grosser Themen zur Entfaltung kommen sollte. Das Projekt wurde anfänglich durch die Fachhochschule Nordwestschweiz gestartet und gegen Ende des Jahres 2013 mit einer gemeinschaftlich und auf privater Basis organisierten Beratungsorganisation für Gemeinwesen namens ENGAGE! weitergeführt. Im Zentrum der Arbeiten stand, die Bedürfnisse und Fähigkeiten

der Menschen in Neuenhof umfassend zu erkennen und so zu entwickeln, dass eine langfristig tragende Gemeinschaft entsteht. Es sollten konkrete und eigendynamische Neuenhofer Lösungen, Prozesse und Projekte hervorgehen. Ein Ziel war es auch, den Sinn für die Potenziale und Ressourcen, welche in Neuenhof unvermindert zur Verfügung stehen, zu schärfen, um die Zukunft der Gemeinde aktiv zu gestalten. Dazu wurden verschiedene Informationsveranstaltungen sowie Wirkungskreise organisiert, an welchen jedermann seine Beurteilung der Gegenwart sowie die Vorstellungen zur Zukunft einbringen konnte. Insbesondere wurden die Neuenhofer Lieblingsplätze zusammengetragen, und deren weitere Gestaltung/Nutzung thematisiert. Im Rahmen des Projektes wurden einige Nachbarschafts-Teilprojekte als Modellvorhaben für eine mögliche Umsetzung ausgearbeitet. Mitte Februar 2014 reichte der Gemeinderat dafür beim Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Bern, ein entsprechendes Gesuch um finanzielle Unterstützung ein. Leider wurde das Modellvorhaben bei der Vergabe durch das Steuerungsgremium nicht berücksichtigt; dieses gab anderen Projekten den Vorzug. Nach dem negativen Entscheid hat sich der Gemeinderat eingehend mit der Zukunft des Projekts «Anstiftung zur Nachbarschaft» beschäftigt und schliesslich beschlossen, das Projekt aufgrund der fehlenden finanziellen Ressourcen nicht mehr weiter zu verfolgen. Martin Klöti und seinem Team werden für den unermüdlichen sowie enorm engagierten Einsatz jedoch der beste Dank ausgesprochen. Das Team konnte während dieser Zeit in Neuenhof einiges bewegen, was auch die zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung selbst zeigen. Ebenfalls dankt der Gemeinderat der Bevölkerung von Neuenhof für das aktive Einbringen von ideenreichen und sinnvollen Inputs, welche der Gemeinderat aufgenommen hat. Ein Umdenken bzw. eine Sensibilisierung zur Förderung eines gemeinschaftlichen und aktiven Zusammenlebens konnte somit bereits erreicht werden. Dies zeigt, dass es der Bevölkerung sehr am Herzen liegt, ihren geliebten Wohnort aktiv mitzugestalten.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

NEUENHOF

Das neue Konzept ist ein voller Erfolg

GERÄTETURNLAGER 2014: VIEL SPASS UND WENIG SCHLAF Vom 5.–10. Oktober fand das jährliche Geräteturnlager von JugendTurnen Neuenhof statt. Am Sonntagmittag trafen sich 74 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Kantonen vor der Sporthalle und wurden vom elfköpfigen Leiterteam herzlich begrüsst. Nachdem alle ihr Gepäck in der Zivilschutzanlage verstaut hatten, ging man gemeinsam in die Turnhalle Zürcherstrasse, wo Lagerköchin Erika Dobler bereits ein feines Mittagessen vorbereitet hatte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde in der Turnhalle begann das erste Training in den verschiedenen Kategorien. Man turnte am Reck, den Ringen, am Boden und übte Sprung am Barren. Zusätzlich standen zwei grosse Trampoline sowie zwei Airtracks zur Verfügung, von welchen vor allem die älteren Teilnehmer profitierten. Nach dem Abendessen fand jeden Tag ein anderes, von den Leitern organisiertes Abendprogramm statt. Die Abendprogramme waren sehr vielseitig und abwechslungsreich. So gab es neben einem Spielabend, Montagsmaler, Schattentheater, Filmabend für die Jüngeren und einen Kinobesuch für die Älteren. Am Dienstag durften die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins BowlingcenINSERAT

Am Samstagabend fand in der Turnhalle Zürcherstrasse das CVPHerbstfest in grösserem Rahmen und von einem neuen Leiterteam organisiert statt. SUSANNE KARRER

Training und Spass am Reck.

Foto: zVg

Jüngeren mit Harassen klettern, Gladiator und der Slack-Line. Ein besonderes Highlight war das Bubblefootball. Grosse Duelle fanden auch am Tischtennistisch und am Töggelikasten statt. Natürlich stand in dieser Woche das Turnen im Vordergrund, deshalb trainierten alle täglich sechs Stunden inklusive Krafttraining und Spiele. Am Mittwochnachmittag gönnten sich alle eine Pause im Alpamare oder im Hallenbad in Wettingen, um sich zu erholen und für den Rest der Woche Kraft zu tanken. Am Freitag räumten alle gemeinsam die Halle auf. Anschliessend bereitete man eine Vorführung für die Eltern vor, wo alle präsentieren konnten, was sie in dieser Woche gelernt haben. Die kleine Show war leider schon der letzte gemeinsame Programmpunkt in Neuenhof, und das Lager neigte sich dem Ende zu. Es war ein geniales Lager, in dem viele neue Elemente ausprobiert und gelernt werden konnten. Es wurde viel gelacht, viel geredet und man hatte Spass. Die Teilnehmer danken dem Leiterteam und insbesondere Maurus Marti, der das Lager bereits zum zehnten Mal organisiert hat, und hoffen, dass alle auch im nächsten Jahr eine solche unvergessliche WoSarah und Silvan che erleben dürfen.

Schon kurz nach 17 Uhr begann sich die Turnhalle Zürcherstrasse letzten Samstag zu füllen. Für 140 Personen war aufgetischt worden – bewusst hatten die Organisatoren darauf verzichtet, den Raum zu verkleinern. Ausnahmsweise fand das Herbstfest nämlich in der Turnhalle und nicht im Peterskeller statt, denn dieser wird gerade umgebaut. Sicher 45 Mal hätten sie das Herbstfest schon durchgeführt, berichtet Ruedi Stutz, aktives Mitglied der CVP Neuenhof. Anfangs fand das Fest noch auf Konzertbasis statt, dann wurde es vom Waldfest abgelöst und schliesslich sei man aus verkehrstechnischen Gründen in den Peterskeller umgezogen. «Am Anfang hatten wir Mühe, weil die Leute dachten, es sei ein CVP-Anlass – dabei sind wir nur der Organisator», so Stutz. Die CVP wolle einfach, dass etwas vorwärts gehe in der Gemeinde, erklärte er die Motivation der Fraktion. Das Kommando hat er in diesem Jahr an Parteikollege Simon Voser abgegeben. «Mit breiter Unterstützung der ehemaligen Präsidenten und Mitglieder», habe er den Anlass organisiert, winkt Voser aber bescheiden ab.

Die Turnhalle Zürcherstrasse war am

Herbstfest bis auf den letzten Platz gefüllt.

Foto: zVg

DA IN DIESEM JAHR mehr Platz zur

Verfügung stand, konnte der Anlass auch von der eher volkstümlichen Musikauswahl weggeführt werden. Simon Voser fragte Peter C. Beyeler von der Wynavalley Oldtime Jazzband an, was zu ganz anderen Besucherzahlen führte. Je nach deren Feedback zum Musikstil und zur Grösse der Veranstaltung werde man in den kommenden Jahren weiterfahren, versicherten Stutz und Voser einstimmig. Die Jazzband begeisterte am Samstag Jung und Alt. Und Ueli Rothenfluh, Präsident der CVP Neuenhof, verzeichnete in der vollen Turnhalle «glückliche und zufriedene Festbesucher, die sich zu Ovationen während des Spiels hinreissen liessen». Und auch Ruedi Stutz berichtete nach dem Anlass, dass die Stimmung super gewesen sei: «Das neue Konzept war ein voller Erfolg!»

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

1. und 2. November

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Daniel Vincenz Bodenäckerstrasse 16 5417 Untersiggenthal Tel. 056 288 00 88

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Marco Hürsch als Gemeinderat für Neuenhof Die CVP Neuenhof freut sich, mit Marco Hürsch einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für die Gemeinderatswahl vom 30. November präsentieren zu können. Marco Hürsch (52) ist verheiratet und Vater von drei jugendlichen Söhnen. Er verfügt als dipl. Wirtschaftsprüfer über besondere Kompetenz in Finanzfragen und hat diese bereits über Jahre in der Finanzkommission eingebracht. Somit kann er bei wichtigen zukünftigen Entscheidungen zu den Gemeindefinanzen von Neuenhof sein Wissen und seine Erfahrung einbringen. Darüber hinaus unterrichtet er seit vielen Jahren an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Wirtschaft in Brugg-Windisch. Damit hat er die praktische Erfahrung eines Handelslehrers und kann in wichtigen Fragen zur Weiterentwicklung der Schule Neuenhof aus eigener Erfahrung mitwirken. Hürsch arbeitet zudem seit vielen Jahren in wichtigen Gremien der Region Baden-Wettingen mit (Kurtheater, RVBW) und ist somit mit den Themen Kultur und Verkehr sehr vertraut und in der Region bestens vernetzt. Dies kann für die zukünftige Entwicklung von Neuenhof von grossem Nutzen sein. Für die Gemeinde Neuenhof ist es wichtig, für die Herausforderungen der Zukunft eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit in dieses bedeutende Amt berufen zu können. Wir sind überzeugt, dem Stimmbürger mit Marco Hürsch diese Person zur Wahl stellen zu können.

Vertrauen statt Parteibuch Am 30.November findet die Ersatzwahl in den Gemeinderat von Neuenhof statt. Marco Hürsch hat sich als Kandidat zur Verfügung gestellt. In der Parteinotiz der FDP wird vor-

gerechnet, welche Partei welche Ansprüche auf Gemeinderatssitze haben soll. Insbesondere auf Gemeindeebene ist mir aber das Vertrauen in eine Person wichtiger als Parteiprogramme. Und Vertrauen in eine Person basiert auf Erfahrungen und Erlebnissen, die man mit dieser Person gemacht hat. Ich vertraue in die Erfahrung und Kompetenz von Marco Hürsch, weil ich ihn über viele Jahre als besonnenen, durchsetzungsstarken und integren Menschen kennen und schätzen gelernt habe. Giorgio Bugliani, Neuenhof

Neuenhof braucht Hofer Genau in einem Monat ist es wieder so weit: Wir werden unter anderem wieder einmal an die Urnen gerufen, um einen Gemeinderat zu ersetzen. Aus gesundheitlichen Gründen musste ein Gemeinderat der CVP zurücktreten, was ihn nicht daran hinderte, am Dorffest für sein Geschäft am Stand zu stehen. Der Vorstand der SVP freut sich, dass Fred Hofer von der FDP nochmals in die Hosen steigt und bereit ist dieses Amt für mehr als eine Amtsperiode auszuüben. Deshalb hatten wir es auch nicht schwer, die Entscheidung zwischen den drei Kandidaten zu treffen. Fred Hofer ist für uns der richtige Mann in den Gemeinderat: ein gutbürgerlicher Mann, der sein Urteil sowohl juristisch wie auch mit dem gesunden Menschenverstand fällen kann. Zudem engagiert er sich schon heute für die Gesellschaft (ev.-ref. Kirchenpflege, Spitex) und die Gemeinde (Ortsplanungskommission, Baukommission). Der Vorstand der SVP Neuenhof unterstützt einstimmig die Kandidatur von Fred Hofer – er ist unser Mann für Neuenhof. Vorstand der SVP Neuenhof, Franz Mazenauer

VERMISCHTES

Simon Voser (l.) ist Hauptverantwortlicher des diesjährigen Herbstfestes, zählt aber auf die Hilfe der langjährigen Profis wie Ruedi Stutz.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Notfallapotheke

LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN

Ueli Rothenfluh, Präsident CVP Neuenhof

INSERAT

NOTFALLDIENSTE

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Folgende Personen werden im November 2014 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. René Streiff, Sonnmattweg 2 Anna Wiprächtiger, Sonnmattweg 2 Josefine Buri, Zürcherstrasse 82 Hans Jürgen Sahli, Hofmattstrasse 7 Ferruccio Bubola, alte Zürcherstrasse 28 Brian McCarthy, alte Zürcherstrasse 22 Edmund Feser, Hardstrasse 64 Werner Nüssli, Im Quer 3 Paul Duhme, Schiblerstrasse 7 Katharina Möckli, Schiblerstrasse 3 Josefine Benz, Zürcherstrasse 173

20.11.20 / 94 10.11.21 / 93 23.11.22 / 92 28.11.29 / 85 3.11.34 / 80 4.11.34 / 80 7.11.34 / 80 10.11.34 / 80 12.11.34 / 80 24.11.34 / 80 29.11.34 / 80

nehmen. Mit 5 Franken pro Abend ist man dabei. Eine Vereinsmitgliedschaft beim Damenturnverein (DTV) Neuenhof ist nicht erforderlich. Zentrumsturnhalle, bis 3. Dezember, jeweils mittwochs, 20.30–21.30 Uhr. Interessierte melden sich unter Tel.: 078 622 12 68 oder info@dtvneuenhof.ch an. Eine Stunde «Drums alive» sorgt für Entspannung. Foto: zVg WINTERFIT Dieses Training hält in Schuss: Winterfit ist das effiziente, «DRUMS ALIVE» FÜR JEDE FRAU ist öffentliche Wintertraining des Daam 22. Oktober in der Neuenhofer menturnverein STV Neuenhof in Turnhalle gestartet. Eine 1. Zusammenarbeit mit STV/FSG und Drums- alive-Stunde ist einfach dem Präventionspartner suvaliv genial - die dynamischen Bewe- für alle. Winterfit ist ein kompletgungen mit dem pulsierenden tes wöchentliches GanzkörpertraiTrommelrhythmus, der einfache ning mit Wettbewerb und tollen Aufbau und die ungewöhnliche Preisen. Turnhalle D Zentrum, 5. Kombination, begeistern und ma- November–28. Januar, 20.15–21.45 chen enorm Spass. Mit Drums ali- Uhr. 5 Franken/Abend (keine Vereinsve hat man die Möglichkeit an ei- mitgliedschaft erforderlich). Interessierner völlig neuen, trendigen und te melden sich unter Tel.: 078 622 12 68 Spass bringenden Stunde teilzu- oder info@dtvneuenhof.ch an.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

NEUENHOF

Das neue Konzept ist ein voller Erfolg

GERÄTETURNLAGER 2014: VIEL SPASS UND WENIG SCHLAF Vom 5.–10. Oktober fand das jährliche Geräteturnlager von JugendTurnen Neuenhof statt. Am Sonntagmittag trafen sich 74 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Kantonen vor der Sporthalle und wurden vom elfköpfigen Leiterteam herzlich begrüsst. Nachdem alle ihr Gepäck in der Zivilschutzanlage verstaut hatten, ging man gemeinsam in die Turnhalle Zürcherstrasse, wo Lagerköchin Erika Dobler bereits ein feines Mittagessen vorbereitet hatte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde in der Turnhalle begann das erste Training in den verschiedenen Kategorien. Man turnte am Reck, den Ringen, am Boden und übte Sprung am Barren. Zusätzlich standen zwei grosse Trampoline sowie zwei Airtracks zur Verfügung, von welchen vor allem die älteren Teilnehmer profitierten. Nach dem Abendessen fand jeden Tag ein anderes, von den Leitern organisiertes Abendprogramm statt. Die Abendprogramme waren sehr vielseitig und abwechslungsreich. So gab es neben einem Spielabend, Montagsmaler, Schattentheater, Filmabend für die Jüngeren und einen Kinobesuch für die Älteren. Am Dienstag durften die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins BowlingcenINSERAT

Am Samstagabend fand in der Turnhalle Zürcherstrasse das CVPHerbstfest in grösserem Rahmen und von einem neuen Leiterteam organisiert statt. SUSANNE KARRER

Training und Spass am Reck.

Foto: zVg

Jüngeren mit Harassen klettern, Gladiator und der Slack-Line. Ein besonderes Highlight war das Bubblefootball. Grosse Duelle fanden auch am Tischtennistisch und am Töggelikasten statt. Natürlich stand in dieser Woche das Turnen im Vordergrund, deshalb trainierten alle täglich sechs Stunden inklusive Krafttraining und Spiele. Am Mittwochnachmittag gönnten sich alle eine Pause im Alpamare oder im Hallenbad in Wettingen, um sich zu erholen und für den Rest der Woche Kraft zu tanken. Am Freitag räumten alle gemeinsam die Halle auf. Anschliessend bereitete man eine Vorführung für die Eltern vor, wo alle präsentieren konnten, was sie in dieser Woche gelernt haben. Die kleine Show war leider schon der letzte gemeinsame Programmpunkt in Neuenhof, und das Lager neigte sich dem Ende zu. Es war ein geniales Lager, in dem viele neue Elemente ausprobiert und gelernt werden konnten. Es wurde viel gelacht, viel geredet und man hatte Spass. Die Teilnehmer danken dem Leiterteam und insbesondere Maurus Marti, der das Lager bereits zum zehnten Mal organisiert hat, und hoffen, dass alle auch im nächsten Jahr eine solche unvergessliche WoSarah und Silvan che erleben dürfen.

Schon kurz nach 17 Uhr begann sich die Turnhalle Zürcherstrasse letzten Samstag zu füllen. Für 140 Personen war aufgetischt worden – bewusst hatten die Organisatoren darauf verzichtet, den Raum zu verkleinern. Ausnahmsweise fand das Herbstfest nämlich in der Turnhalle und nicht im Peterskeller statt, denn dieser wird gerade umgebaut. Sicher 45 Mal hätten sie das Herbstfest schon durchgeführt, berichtet Ruedi Stutz, aktives Mitglied der CVP Neuenhof. Anfangs fand das Fest noch auf Konzertbasis statt, dann wurde es vom Waldfest abgelöst und schliesslich sei man aus verkehrstechnischen Gründen in den Peterskeller umgezogen. «Am Anfang hatten wir Mühe, weil die Leute dachten, es sei ein CVP-Anlass – dabei sind wir nur der Organisator», so Stutz. Die CVP wolle einfach, dass etwas vorwärts gehe in der Gemeinde, erklärte er die Motivation der Fraktion. Das Kommando hat er in diesem Jahr an Parteikollege Simon Voser abgegeben. «Mit breiter Unterstützung der ehemaligen Präsidenten und Mitglieder», habe er den Anlass organisiert, winkt Voser aber bescheiden ab.

Die Turnhalle Zürcherstrasse war am

Herbstfest bis auf den letzten Platz gefüllt.

Foto: zVg

DA IN DIESEM JAHR mehr Platz zur

Verfügung stand, konnte der Anlass auch von der eher volkstümlichen Musikauswahl weggeführt werden. Simon Voser fragte Peter C. Beyeler von der Wynavalley Oldtime Jazzband an, was zu ganz anderen Besucherzahlen führte. Je nach deren Feedback zum Musikstil und zur Grösse der Veranstaltung werde man in den kommenden Jahren weiterfahren, versicherten Stutz und Voser einstimmig. Die Jazzband begeisterte am Samstag Jung und Alt. Und Ueli Rothenfluh, Präsident der CVP Neuenhof, verzeichnete in der vollen Turnhalle «glückliche und zufriedene Festbesucher, die sich zu Ovationen während des Spiels hinreissen liessen». Und auch Ruedi Stutz berichtete nach dem Anlass, dass die Stimmung super gewesen sei: «Das neue Konzept war ein voller Erfolg!»

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

1. und 2. November

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Daniel Vincenz Bodenäckerstrasse 16 5417 Untersiggenthal Tel. 056 288 00 88

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Marco Hürsch als Gemeinderat für Neuenhof Die CVP Neuenhof freut sich, mit Marco Hürsch einen bestens ausgewiesenen Kandidaten für die Gemeinderatswahl vom 30. November präsentieren zu können. Marco Hürsch (52) ist verheiratet und Vater von drei jugendlichen Söhnen. Er verfügt als dipl. Wirtschaftsprüfer über besondere Kompetenz in Finanzfragen und hat diese bereits über Jahre in der Finanzkommission eingebracht. Somit kann er bei wichtigen zukünftigen Entscheidungen zu den Gemeindefinanzen von Neuenhof sein Wissen und seine Erfahrung einbringen. Darüber hinaus unterrichtet er seit vielen Jahren an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Wirtschaft in Brugg-Windisch. Damit hat er die praktische Erfahrung eines Handelslehrers und kann in wichtigen Fragen zur Weiterentwicklung der Schule Neuenhof aus eigener Erfahrung mitwirken. Hürsch arbeitet zudem seit vielen Jahren in wichtigen Gremien der Region Baden-Wettingen mit (Kurtheater, RVBW) und ist somit mit den Themen Kultur und Verkehr sehr vertraut und in der Region bestens vernetzt. Dies kann für die zukünftige Entwicklung von Neuenhof von grossem Nutzen sein. Für die Gemeinde Neuenhof ist es wichtig, für die Herausforderungen der Zukunft eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit in dieses bedeutende Amt berufen zu können. Wir sind überzeugt, dem Stimmbürger mit Marco Hürsch diese Person zur Wahl stellen zu können.

Vertrauen statt Parteibuch Am 30.November findet die Ersatzwahl in den Gemeinderat von Neuenhof statt. Marco Hürsch hat sich als Kandidat zur Verfügung gestellt. In der Parteinotiz der FDP wird vor-

gerechnet, welche Partei welche Ansprüche auf Gemeinderatssitze haben soll. Insbesondere auf Gemeindeebene ist mir aber das Vertrauen in eine Person wichtiger als Parteiprogramme. Und Vertrauen in eine Person basiert auf Erfahrungen und Erlebnissen, die man mit dieser Person gemacht hat. Ich vertraue in die Erfahrung und Kompetenz von Marco Hürsch, weil ich ihn über viele Jahre als besonnenen, durchsetzungsstarken und integren Menschen kennen und schätzen gelernt habe. Giorgio Bugliani, Neuenhof

Neuenhof braucht Hofer Genau in einem Monat ist es wieder so weit: Wir werden unter anderem wieder einmal an die Urnen gerufen, um einen Gemeinderat zu ersetzen. Aus gesundheitlichen Gründen musste ein Gemeinderat der CVP zurücktreten, was ihn nicht daran hinderte, am Dorffest für sein Geschäft am Stand zu stehen. Der Vorstand der SVP freut sich, dass Fred Hofer von der FDP nochmals in die Hosen steigt und bereit ist dieses Amt für mehr als eine Amtsperiode auszuüben. Deshalb hatten wir es auch nicht schwer, die Entscheidung zwischen den drei Kandidaten zu treffen. Fred Hofer ist für uns der richtige Mann in den Gemeinderat: ein gutbürgerlicher Mann, der sein Urteil sowohl juristisch wie auch mit dem gesunden Menschenverstand fällen kann. Zudem engagiert er sich schon heute für die Gesellschaft (ev.-ref. Kirchenpflege, Spitex) und die Gemeinde (Ortsplanungskommission, Baukommission). Der Vorstand der SVP Neuenhof unterstützt einstimmig die Kandidatur von Fred Hofer – er ist unser Mann für Neuenhof. Vorstand der SVP Neuenhof, Franz Mazenauer

VERMISCHTES

Simon Voser (l.) ist Hauptverantwortlicher des diesjährigen Herbstfestes, zählt aber auf die Hilfe der langjährigen Profis wie Ruedi Stutz.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Notfallapotheke

LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN

Ueli Rothenfluh, Präsident CVP Neuenhof

INSERAT

NOTFALLDIENSTE

11

Folgende Personen werden im November 2014 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. René Streiff, Sonnmattweg 2 Anna Wiprächtiger, Sonnmattweg 2 Josefine Buri, Zürcherstrasse 82 Hans Jürgen Sahli, Hofmattstrasse 7 Ferruccio Bubola, alte Zürcherstrasse 28 Brian McCarthy, alte Zürcherstrasse 22 Edmund Feser, Hardstrasse 64 Werner Nüssli, Im Quer 3 Paul Duhme, Schiblerstrasse 7 Katharina Möckli, Schiblerstrasse 3 Josefine Benz, Zürcherstrasse 173

20.11.20 / 94 10.11.21 / 93 23.11.22 / 92 28.11.29 / 85 3.11.34 / 80 4.11.34 / 80 7.11.34 / 80 10.11.34 / 80 12.11.34 / 80 24.11.34 / 80 29.11.34 / 80

nehmen. Mit 5 Franken pro Abend ist man dabei. Eine Vereinsmitgliedschaft beim Damenturnverein (DTV) Neuenhof ist nicht erforderlich. Zentrumsturnhalle, bis 3. Dezember, jeweils mittwochs, 20.30–21.30 Uhr. Interessierte melden sich unter Tel.: 078 622 12 68 oder info@dtvneuenhof.ch an. Eine Stunde «Drums alive» sorgt für Entspannung. Foto: zVg WINTERFIT Dieses Training hält in Schuss: Winterfit ist das effiziente, «DRUMS ALIVE» FÜR JEDE FRAU ist öffentliche Wintertraining des Daam 22. Oktober in der Neuenhofer menturnverein STV Neuenhof in Turnhalle gestartet. Eine 1. Zusammenarbeit mit STV/FSG und Drums- alive-Stunde ist einfach dem Präventionspartner suvaliv genial - die dynamischen Bewe- für alle. Winterfit ist ein kompletgungen mit dem pulsierenden tes wöchentliches GanzkörpertraiTrommelrhythmus, der einfache ning mit Wettbewerb und tollen Aufbau und die ungewöhnliche Preisen. Turnhalle D Zentrum, 5. Kombination, begeistern und ma- November–28. Januar, 20.15–21.45 chen enorm Spass. Mit Drums ali- Uhr. 5 Franken/Abend (keine Vereinsve hat man die Möglichkeit an ei- mitgliedschaft erforderlich). Interessierner völlig neuen, trendigen und te melden sich unter Tel.: 078 622 12 68 Spass bringenden Stunde teilzu- oder info@dtvneuenhof.ch an.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

NEUENHOF/KILLWANGEN

Ohren- und Gaumenschmaus Am Samstag fand im Restaurant der Alterssiedlung Sonnmatt die erste Stubete statt. SUSANNE KARRER

Von 14 bis 17 Uhr wurde den Alterssiedlungs-Bewohnern und den Gästen von Neuenhof ein abwechslungsreiches musikalisches und kulinarisches Programm geboten. Für Stimmung sorgte das Schwyzerörgeli-Quartett «Zur guete Lune» aus der Ostschweiz, die von Gastro-Leiterin Conny Peter extra ausgesucht wurde, um den Zuhörern etwas Klassisches zu bieten. «Das Sommerfest kam nicht so gut an wie gehofft, deshalb wollten wir etwas machen, das die Leute von früher her kennen, und hatten die Idee mit der Stubete», erklärt Peter. Nebst dem musikalischen Ohrenschmaus kamen die Gäste auch in den Genuss eines speziel-

Unterhaltung lieferte an der Stubete ein Schwyzerörgeli-Quintett. Foto: ska len Menüs und feiner Kuchen. «Wir wollten vor allem den Bewohnern der Pflegeabteilung etwas bieten, die nicht mehr viel weg können», so Peters: «Es ist ein Aufsteller für die Leute.» 46 Wohnungen gibt es in der Alterssiedlung Sonnmatt, die zum Teil auch von Ehepaaren bewohnt

werden. Hinzu kommen 24 Plätze in der Pflegeabteilung. Viele der zahlreichen Gäste vom Samstag waren aber auch Besucher, die nicht in der Sonnmatt wohnten, aber das Restaurant von anderen Anlässen her schon kannten und schätzten. Die Stimmung wurde an der Stubete immer ausgelassener, vor allem, nachdem die Musiker Perkussions-Instrumente verteilt und die Leute zum Mitsingen, Tanzen und Witze erzählen aufgefordert hatten. Bald schon wurde eifrig geschunkelt und mitgejodelt, so gut es jeder eben vermochte. Nun komme es ganz darauf an, wie der Anlass bei den Gästen ankomme, so Peter. Je nachdem könnten sich die Organisatoren gut vorstellen, den Anlass künftig einmal jährlich zu wiederholen. Nächster Anlass im Restaurant Sonnmatt ist die Metzgete am Samstag, 15. November.

«Geschenke Fleissige Killwangenerinnen sammelten Geschenke für Kinder in Rumänien. MELANIE BÄR

«Im Rundbrief einer gemeinnützigen Hilfsorganisation habe ich vor zehn Jahren von den Weihnachtspäckli erfahren, und dass sie in Rumänien an Weihnachten sonst nichts bekommen», erzählt Marlen Würsch. Das habe die 82-Jährige betroffen gemacht. Sie entschied sich damals, ein, zwei Päckli für die Kinder in Rumänien zu machen. Die Killwangenerin erzählte auch ihren Schwestern und anderen Frauen davon. So kamen immer mehr Päckli zusammen. Ein knappes Dutzend Frauen haben heuer rund 140 Geschenkpäckli zusammengestellt. Mittlerweile packen auch einige Landfrauen aus Killwangen mit

INSERAT

müssen nicht neu, aber sicher schön sein» ein, und der Verein beteiligt sich auch finanziell an der Aktion. Die von der Bevölkerung spendierten Geschenke werden mit Zahnbürsten, Zahnpasta, Seife, Schokolade, Malheft oder -block ergänzt. «Dieses Jahr haben wir so viele Mützen gestrickt, dass wir in jedes Päckli noch eine Mütze legen konnten», sagt die Gründerin. Je nach Alter des beschenkten Kindes werden noch Puppe, Plüschtier, Kleidung, Spielsachen oder Werkzeuge dazugelegt. Marlen Würsch sammelt das ganze Jahr Geschenke und kauft beispielsweise in Brockenhäusern schöne Holzspielsachen ein. «Es muss nicht neu, aber schön sein. Wir hätten ja nicht Freude, wenn wir als einziges Geschenk etwas Altes, nicht mehr Schönes bekämen.» Mittlerweile sind die 140 Geschenkpakete mit schönem Papier eingepackt und mit Schleife und Etikette versehen. Darauf ist notiert, für welches Geschlecht

und Alter das Geschenk bestimmt ist. Margrit Guertner, eine der Landfrauen von Killwangen, wird die Päckli im November zur gemeinnützigen Hilfsorganisation Rumänien Direkthilfe nach Seon bringen. Von dort aus werden die Päckli mit einem Lastwagen in den Nordosten von Rumänien ins Lager gebracht und danach in abgelegenen Regionen an arme Familien verteilt. «Pro Jahr verteilen wir 2000 bis 3000 solche Päckli, die aus den Kantonen Aargau und Zürich stammen», sagt Felix Fischer von der Hilfsorganisation Rumänien-Direkthilfe. DIE SPENDER haben auch die Mög-

lichkeit, auf einer solchen Reise dabei zu sein. Weder Marlen Würsch noch Margrit Guertner haben das schon gemacht. Gerne schauen sie sich aber danach im Rundbrief die Fotos der strahlenden Kindergesichter an, wenn sie die Geschenke auspacken. «Solan-

INSERAT

eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014–2017; angemeldete Kandidatur; Nachmeldefrist

Damen- & Herrensalon

Herbstaktion für schöne Nägel 10% Kennenlern-Rabatt Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich von Jessica beraten.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Killwangen innert 5 Tagen seit der Publikation, d. h. bis Mittwoch, 5. November 2014, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Killwangen einzureichen.

Antonia und Jenny im Damenfach. Pina im Herrenfach.

Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden.

Öffnungszeiten: Di–Fr 8.00–11.45 Uhr / 13.00–18.30 Uhr; Sa 7.30–15.00 Uhr durchgehend

Killwangen, 21. August 2014

Coiffure Leonardo und Personal Zürcherstr. 118 • 5432 Neuenhof • Tel. 056 406 28 42

GEMEINDERAT KILLWANGEN

ge ich fit bin, werde ich weitermachen», sagt die Initiantin. Man lebe in der Schweiz schliesslich im Luxus und hätte trotz Spenden selber noch mehr als genug. «Das Geschenkesammeln macht Freu-

Foto: zVg

de, so habe ich das ganze Jahr Weihnachten», freut sich Marlen Würsch. Auch sie selber habe gerne Geschenke: «Man soll nicht nur geben, sondern darf auch mal nehmen.»

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im November 70 Jahre und mehr: Elfriede Schneiter- Küng, Altersheim im Brühl 11. / 85 Jahre Theodor Moser, Fadackerstrasse 8 06. / 78 Jahre Bernhard Jäger, Zürcherstrasse 4 08. / 75 Jahre Rosa Patane-Stagnitta, Haselrain 4 24. / 75 Jahre Maria Pia Rizzo-Trono, Ahornweg 8 22. / 73 Jahre Nada Todorovic-Vidic, Zelgmattstrasse 6 10. / 72 Jahre

Ersatzwahl

Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten/Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Killwangen als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a Gesetz über die politischen Rechte, GPR).

Rose Schori, Irmgard Roffler und Marlen Würsch (v. l.) machen Päckli.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

GEMEINDE KILLWANGEN

Für die Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitglieds der Schulpflege Killwangen ist während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 17. Oktober 2014, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur angemeldet worden: Telle Thomas, 1962, von Zürich, Im Steinig 14

13

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Poststrasse 10 | 8956 Killwangen

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 1. November, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 30. Oktober 2013 Gemeindekanzlei Killwangen

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

NEUENHOF/KILLWANGEN

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Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden.

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Ersatzwahl

Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten/Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Killwangen als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a Gesetz über die politischen Rechte, GPR).

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Für die Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitglieds der Schulpflege Killwangen ist während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 17. Oktober 2014, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur angemeldet worden: Telle Thomas, 1962, von Zürich, Im Steinig 14

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KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Traktanden Gemeindeversammlung Der Gemeinderat hat anlässlich seiner letzten Sitzung die Traktanden für die kommende Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 wie folgt festgelegt: Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2014; Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Bektas & Makbule Nesanir mit den Kindern Berfin, Melisa und Lorin, Claudio Ferrucci sowie Abdurrahman Rexhepi; Genehmigung eines Brutto-Verpflichtungskredits von 360 000 Franken für die Sanierung des Rose Schori (r.) demonstriert am Herbstmärt das Ge- Am Kinderartikelmarkt konnten sich Eltern und NachBollackerwegs; Genehmigung ei- wicht eines Kranzes mit Steinen und Moos. Fotos: ska wuchs mit Kleidung und Spielsachen eindecken. nes Zusatzkredits von 250 000 Franken für den Umbau- und Erweiterung der Schulanlage Zelgli; Kündigung Leistungsvereinbarung mit dem Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen; Genehmiri – die Besucher des Kinderartigung des Budgets 2015 mit einem Am Samstag fanden kelmarktes im Erdgeschoss des der Kinderartikelmarkt Werkgebäudes tranken und assen Steuerfuss von 105 %. jeweils im Obergeschoss etwas und der Killwangener und begutachteten die Artikel der Austritt aus der Einbürgerungskommission Daniel Roch hat mit Herbstmärt mit viel Aussteller. Rose Schori fragt diese Schreiben vom 19. Oktober 2014 Selbstgemachtem im jeweils an, und vielfach sind es per sofort seinen Rücktritt aus der Angebot statt. immer etwa dieselben. «Ich suche Einbürgerungskommission eingeaber ausdrücklich Leute, die Dinreicht. Für seinen Einsatz zuguns- SUSANNE KARRER ge selber herstellen», so Schori. ten der Gemeinde Killwangen Seit rund zwölf Jahren organisiert Mit gekauften Artikeln machen wird Daniel Roch bestens ge- Rose Schori aus Killwangen am ihr und den anderen schon die dankt. vierten Samstag im Oktober den grossen Verteiler genug KonkurHerbstmärt. Am selben Datum renz. Am Herbstmärt gibt es daKorrektur Baubewilligung Fälschli- und am selben Ort organisiert der her nur Selbstgestricktes, Selbstcherweise wurde in der Limmat- Elternverein jeweils den Kinderar- gesägtes und Eingemachtes – vom welle 43 vom 23. Oktober eine tikelmarkt. «So profitieren wir Schal über den Adventskranz bis Rundherum gabs Selbstgemachtes nicht erteilte Baubewilligung auf- beide voneinander», erklärt Scho- hin zu hausgemachtem Sirup. und in der Mitte eine Kafistube. grund eines Missverständnisses zwischen der Gemeinde und der Redaktion publiziert. Es handelt VEREINSREISE DER LANDFRAUEN sich um die Baubewilligung von Philipp und Miriam Betschart, Am Mittwoch, 22. Oktober fuhren 40 PerHalbartenstrasse 75 a, 5430 Wet- sonen, davon 17 Landfrauen zum Teil tingen, für den Neubau eines Ein- mit Ehepartnern, ab. Ihr Ziel war die familienhauses. Parz. Nr. 140 und «Chrysanthema» in Lahr. Dort konnte 141, Steinbruchstrasse. Diese Bau- man sich nicht satt sehen an der Blumenpracht. Überall, wo man hinschaut, bewilligung wurde nicht erteilt.

Voneinander profitieren am Märt

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr.

sind die Häuser, Strassen, Restaurants, Gassen, etc. mit Chrysanthemen geschmückt. Man glaubt gar nicht, wie viele Sorten es von dieser schönen Blume gibt. Unter dem Moto «Mon amour» ist diese Stadt vom 18. Oktober bis 9. November eine Augenweide. Da der Wetterbericht mehr als nur miserabel vorausgesagt wurde, waren alle mit warmen Kleidern, Schirm/Regenjacke und guten Schuhen ausgerüstet. Aber wie es so heisst: Wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Die Gruppe hatte nur mal ganz kurz einige Tropfen zu spüren bekommen und sonst war es trocken. Bei der organisierten Führung wurde über die Chrysanthemen «aufgeklärt». Sie gehören zur Gattung der Korbblütler und sind in unseren Gefilden etwa seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Während es hierzulande nur wenige Arten gibt, sind

An der «Chrysanthema». sie in Ostasien weit verbreitet. In einigen mitteleuropäischen Ländern wird die weisse Chrysantheme mit dem Tod assoziiert und dementsprechend auch als Todesblume bezeichnet, da auch gerne in Grabgestecken verwendet. Schade eigentlich, denn die aus Asien stammende Bedeutung ist durchweg positiv. Weisse, aber auch rote haben dort die Bedeutung. Einige Teilnehmer fuhren mit dem Riesenrad und hatten Sicht über die Stadt mit dem Blumenschmuck. Auch boten sich noch einige Läden für Einkäufe an. Nach einem gelungenen, schönen Tag kamen die Teilnehmer abends wieder zurück nach Killwangen. Für diejeni-

Spass auf dem Riesenrad.

Fotos: zVg

gen, die es verpasst haben, findet die «Chrysanthema» noch bis zum 9. November oder nächstes Jahr um diese Jahres(gue) zeit wieder statt.


Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 1. November 2014 wird von der Jugendriege STV durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen! Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Gemeindewerke Spreitenbach

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2816 Wartmann Immobilien AG Stahlrain 8, 5200 Brugg Bauobjekt: Neubau Gewerbegebäude, Wohn- und Gewerbegebäude und 2 Mehrfamilienhäuser, mit gemeinsamer Tiefgarage Projektänderung Baustelle: Landstrasse 140, Industriestrasse 107, Kreuzäckerstrasse 2 und 4 Parzelle: 1562 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. November bis 2. Dezember 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach


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SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Ausbau Sandäckerstrasse, Etappe I Die Sandäckerstrasse ist im Bereich zwischen der Land- und Industriestrasse in einem sehr schlechten Zustand. Erste Schlüsse aus der laufenden Masterplanung der Gemeinde Spreitenbach zeigen auf, dass dieser Strassenabschnitt zusammen mit der Zentrumsstrasse zu einer sehr wichtigen Querverbindung für das Siedlungsgebiet wird. Zudem tangiert das Trassee der geplanten Limmattalbahn die Sandäckerstrasse. Nachdem nunmehr auch Baugesuche aus der angrenzenden Wohn- und Gewerbezone zu erwarten sind, hat die Gemeinde die für die Baureife des Areals notwendige Erschliessung vorzunehmen. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 wird daher ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 1 026 000 Franken zur Genehmigung vorgelegt. Erneuerung Wasserleitung Untere Dorfstrasse Sämtliche älteren Wasserleitungen, welche in den 70er-Jahren erstellt wurden, sind aus heutiger Sicht als mangelhaft anzusehen. Aus Ausführungs- und Materialqualitätsgründen ist die Durchrostung dieser Rohre ein generelles Problem, mit welchem alle Wasserversorgungen kämpfen. Die Wasserleitung in der Unteren Dorfstrasse, zwischen Bahnhof- und Brüelstrasse, ist im Jahre 1979 eingebaut worden. Der Zustand der 35 Jahre alten Leitung ist sehr schlecht. In den letzten 5

Jahren waren 7 Wasserleitungsbrüche in diesem Abschnitt zu verzeichnen. Eine Erneuerung drängt sich damit auf. Nachdem die Strasse für den Leitungsbau ohnehin geöffnet werden muss und die Strassenoberfläche mehrere Ausbesserungen und Risse aufweist, ist es zweckmässig, den Strassendeckbelag gleichzeitig zu ersetzen. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezem- Eine grosse Gästeschar fand sich zur DTV-Metzgete im kath. Pfarreiheim ein. ber 2014 wird daher ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 460 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet. Personelles Mit Wirkung per August 2015 sind Chiara Romano, Wettingen, und Davide Busslinger, Killwangen, als kaufmännische Lernende der Gemeindeverwaltung gewählt worden. Die neuen Auszubildenden werden bereits heute herzlich willkommen geheissen. Termine 11. November 2014, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 25. November 2014: Ortsbürgergemeindeversammlung, Ratzengasse 3, kath. Pfarreiheim. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im November feiern können, recht herzlich und wünscht gute Gesundheit: Marthy Ammann, Bahnhofstrasse 56 9./ 97 Jahre Gertrud Fay, Untere Dorfstrasse 10 15./ 95 Jahre Raymond Schorro, Langäckerstrasse 15 22./ 90 Jahre Julius Suter, Rotzenbühlstrasse 20 1./ 89 Jahre Domenico Tricarico, Baumgartenstrasse 20 1./ 88 Jahre Martin Gürber, Bahnhofstrasse 50 25./ 87 Jahre Ruth Menner, Steinackerstrasse 11 8./ 87 Jahre Ria Lohse, Poststrasse 124 20./ 85 Jahre Kurt Stadelmann, Bründlistrasse 71 21./ 83 Jahre Ernst Augsburger, Langäckerstrasse 1 22./ 83 Jahre Guido Sekinger, Boostockweg 7 7./ 82 Jahre Othmar Meier, Bahnhofstrasse 56 12./ 82 Jahre Johann Meyer, Kirchstrasse 62 15./ 81 Jahre Hedwig Busslinger, Poststrasse 165 30./ 81 Jahre Kim Thanh Tran, Bahnhofstrasse 49 10./ 80 Jahre Gertrud Zwald, Poststrasse 94 / 9 17./ 80 Jahre Ingrid Karvalym, Rotzenbühlstrasse 26 26./ 80 Jahre Wilhelm Nacht, Untere Dorfstrasse 14 1./ 80 Jahre Jakob Widmer, Langäckerstrasse 15 25./ 80 Jahre Margrit Heggli, Härdlistrasse 6 6./ 80 Jahre

Mit den traditionellen Kupferkesseln im Hof

Kupferkessel, die von zwei helfenden Ehemännern beaufsichtigt werden. «Sie kochen darin die Blut- und Leberwürste vor, wie früher», erklärt Wyss stolz. 130 Blut- und 80 Leberwürste sowie zwischen 150 und 200 Bratwürste gehen an der Metzgete jeweils über die Theke. Hinzu kommen SUSANNE KARRER 60 Kilo Rösti, 20 Kilo Sauerkraut Seit sechs Jahren kocht und ser- und 18 Liter Zwiebelsauce. viert der Damenturnverein an der Spreitenbacher DTV-Metzgete, während der Frauenturnverein die Kafistube führt. Davor bestritt der Frauenturnverein die Metzgete für fast zehn Jahre allein. «Aber es ist schön, dass wir den Anlass jetzt miteinander veranstalten können», sagt Susanne Wyss, OKMitglied und verantwortlich für die Küche. Dann kommt eine Kollegin vom Frauenturnverein vorbei und fragt, ob die Kessel immer noch Tradition seien. Susanne Wyss bestätigt und demonstriert auch gleich den Wahrheitsgehalt. Im Hof hinter dem katholischen 18 Liter Zwiebelsauce schöpften die Pfarreiheim stehen zwei grosse fleissigen DTV-Helferinnen.

Der Damenturnverein organisierte am Samstag von 11.30 bis 22 Uhr die Metzgete im Pfarreiheim und servierte knapp 400 Würste.

Wie früher werden die Würste im Hof in zwei Kupferkesseln vorgekocht.


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SPREITENBACH

«Die Freude des Chores war riesig» freudigen Ereignissen wie Taufen und Geburtstagen gewesen.

Der 31. Kulturpreis wurde letzten Freitagabend dem Gospelchor Hasel SpreitenbachKillwangen verliehen.

Alle, die Freude am Gesang haben, seien stets willkommen gewesen. Und all jenen, die wirklich keinen Ton trafen, habe sich Dirigent Ivan Neumann jeweils liebevoll «angenommen», wie sie der lachenden Versammlung berichtete. Highlights in der Chor-Geschichte seien Auftritte in Tschechien und Lettland sowie bei

SEIT 2013 ist der Chor ein Verein. Die Mitglieder sind daher besonders dankbar für das Preisgeld, das ihnen für sicher zwei Jahre alle Auslagen bei Auftritten wie Lokalmiete und Gagen für Solisten und Instrumental-Begleitung sichert. Zurzeit ist der Chor in Vorbereitung eines bunten Adventsprogramms. «Unsere Hoffnung ist gross, dass wir in Spreitenbach ein paar neue Sängerinnen und Sänger finden», so Hoffmann. Doris Schmid überreichte den grossen Check vom Shoppi Tivoli, das auch den Apéro und die Werbung gesponsert hatte, mit den Worten: «Euer Gesang bringt vielen Leuten Freude.» Der dreiköpfige Vorstand des Chores nahm den Check freudig entgegen und Präsidentin Esther Hoffmann bestätigte: «Das ist für uns eine riesengrosse Ehre.» Der Chor sucht laufend Sängerinnen und Sänger. Interessierte melden sich bei Präsidentin Esther Hoffmann, Tel.: 056 401 14 38.

ber zwei Konzerte aufführen. Am Freitag führt sie zusammen mit der Musikschule Spreitenbach und einigen lokalen Vereinen ein Musical auf. Am Samstag folgt ein gemeinsames Konzert mit ehemaligen Jugendmusikantinnen und Jugendmusikanten und der Musikgesellschaft Spreitenbach. Die beiden Konzerte finden in der

Turnhalle Boostock in Spreitenbach statt und beginnen jeweils um 20 Uhr. Türöffnung mit warmer Küche ist um 19 Uhr. Nach dem Konzert hat die Bar noch bis um 2 Uhr am anderen Morgen geöffnet. Weitere Informationen findet man auf der Hompage unter www. Jugendmusikspreitenbach.ch (pw)

SUSANNE KARRER

Der Zentrumsschopf war bis fast auf den letzten Platz gefüllt, als am Freitag der Gospelchor Hasel Spreitenbach-Killwangen den Kulturpreis und einen Check über 10 000 Franken von Gemeinderätin und Kulturkommissionsmitglied Doris Schmid entgegennehmen durfte. Wie es sich für einen Chor gehört, sangen die 20 Sängerinnen und Sänger an diesem Abend zahlreiche Gospels. Präsidentin Esther Hoffmann hielt die Laudatio und versicherte: «Die Freude des Chores über die Auszeichnung war riesig.» DER CHOR feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum, was die Kulturkommission aber erst nach der Entscheidung erfahren hat. In einer Ferienwoche mit Pfarrer Matthias Fischer sei ihnen die Idee

Der Vorstand des Gospelchors Hasel Spreitenbach-Killwangen durfte den grossen Check von Gemeinderätin Doris Schmid entgegennehmen. Foto: ska gekommen, eine Ausschreibung für einen Gospelchor zu machen. Die Zeit damals war ideal dafür: Überall fand man Gefallen an Gospels und Spirituals. Und so seien denn auch rund 40 Interessierte an den Infoabend in der Hasel-Kirche geströmt. «Wir waren nie ein perfekter Chor», gab Hoffmann mit einem Schmunzeln zu.

35 JAHRE JUGENDMUSIK SPREITENBACH

Auftritt der Jugendmusik.

Foto: zVg

In diesem Jahr feiert die Jugendmusik Spreitenbach (JMS) ihr 35Jahr-Jubiläum. Die Jugendmusik wurde am 9. Juni 1979 gegründet. Sie entstand aus der Jugendabteilung der Musikgesellschaft Spreitenbach und bildet den Nachwuchs für diese aus. Anlässlich dieses Jubiläums wird die JMS am 7. und 8. Novem-

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SPREITENBACH

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HINWEIS POLITAPÉRO ABGESAGT Für den 31. Oktober war um 19.30 Uhr im Zentrumsschopf die Durchführung eines vom Gemeinderat organisierten Politapéros vorgesehen. Mangels möglichen Themen entfällt der Anlass. (zVg)

WANDERGRUPPE SPREITENBACH Zu Besuch in der Bündner Herrschaft 63 Erwachsene und ein Hund fanden sich am frühen Mittwochmorgen des 15. Oktobers auf dem Bahnhof Killwangen ein, um die Monatswanderung in Angriff zu nehmen. Angesagt war eine Reise in die Bündner Herrschaft. Bei noch nebligem Wetter stieg man in Landquart aus dem Zug, um sich im nahen Restaurant mit Kaffee und Gipfeli für die bevorstehende Tour zu stärken. Als man nach einer halben Stunde wieder nach draussen trat, hatte sich schon die Sonne durchgerungen und bei schönstem Oktoberwetter wurde gestartet. Zuerst ging es über Weiden und Wiesen und dann folgte der Aufstieg in die Ortschaft Malans, wo es prächtige alte Herrschaftshäuser zu bestaunen gab. Dann ging es weiter auf dem «Weinwanderweg» Richtung Jenins. Der Weg, hoch oben am Waldrand, eröffnete eine wundervolle Aussicht auf die riesigen Rebflächen. Vorbei ging es an der Ortschaft Jenins und weiter in Richtung Restaurant Heidihof, wo das Mittagessen bestellt war. Mit Hallo wurde die Weinstube «Alter Torkel» ausgangs Jenins, in der Hoffnung auf eine kleine Degustation, begrüsst. Doch daraus wurde nichts, mit so vielen Leuten hätte die Zeit leider nicht gereicht. Im Restaurant Heidihof angekommen, konnte man dann wenigstens zum Mittagessen ein Fläschchen des wunderbaren Tropfens aus der Umgebung geniessen. Nach dem Mittagsmahl besuchten einige Teilnehmer das Heidihaus, in welchem dieses angeblich aufgewachsen ist. Die anderen liessen es sich bei einem weiteren «Fläschchen» und einem Kaffee gemütlich sein. Nach der Mittagspause folgte der zweite Teil der Wanderung. Wieder ging es über Wiesen und Weinberge talwärts Richtung Fläsch zur Postautostation. Nach einer kleinen Gesangseinlage vom Jodelduo M.F.Limmatgruss, sie waren an der Wanderung dabei, brachten zwei Postautos die Wandergesellschaft nach Bad Ragaz und von dort ging es per Bahn über Sargans, Zürich, zurück nach (wl) Spreitenbach.

Monatswanderung.

Foto: zVg

Bei Fatima liessen sich kleine und grosse Besucher des Herbstfestes im Quartierzentrum Langäcker filigrane Henna-Tattoos auf die Haut malen. Fotos: ska

Barbies und Henna-Tattoos In gemütlichem Rahmen bot das Herbstfest in und um die CaféBar im Quartierzentrum Langäcker Raum für Begegnung und Gespräche zwischen Kulturen und Generationen. SUSANNE KARRER

Letzten Samstag von 11 bis 16 Uhr fand im Langäcker-Quartier das Herbstfest statt. Kinder konnten ihre Spielsachen verkaufen, sich schminken lassen, ein buntes Zöpfchen in die Haare flechten oder sich ein Henna-Tattoo auf die Haut zaubern lassen. Dazu gab es Verpflegung vom Grill und spezielles Selbstgemachtes von den Frauen des CaféBar-Teams – zum Beispiel chinesische Teigtaschen, türkischen Tee oder Schwedentorte. «ES IST WICHTIG, präsent zu sein, vor allem nach der positiven Entscheidung der Gemeinde zum Kredit», erklärt Jasper Haubensak, Leiter Quartierentwicklung. Es freue ihn besonders, dass am Herbstfest alles so gut geklappt habe – die Kinder hätten die Chance für den Flohmarkt genutzt und die Frauen von der CaféBar hätten nebst der Verpfle-

Meral knüpfte den Kindern bunte Bei so viel Auswahl konnte sich der Zöpfchen ins Haar und flechtete den eine oder andere Gast manchmal Mädchen kunstvolle Frisuren. kaum entscheiden. gung verschiedene spezielle Angebote organisiert. «Es ist schön, den Besuchern und vor allem den Kindern für einmal einfach sagen zu können, dass etwas gratis ist», so Haubensak. Vor allem die Henna-Tattoos fanden riesigen Andrang. So viel Einsatz brauche Durchhaltevermögen, weiss Haubensak: «Und sie bekommen kaum Anerkennung für ihre Arbeit.» Hoffentlich ändere sich auch das noch, denn, so erklärte er: «Die freiwilligen Helferinnen der CaféBar bieten einen Raum

für Begegnung. Hier findet Integration statt und es werden Vorurteile abgebaut.» Wer sich auch im Quartier Langäcker engagieren möchte, ist herzlich willkommen im Team der CaféBar: Kontaktpersonen sind Ingrid Soland, 056 401 14 59, swissoland@hotmail.com, und Doris Suter, 056 401 65 24, doris.suter@flashcable.ch. Nächste Veranstaltung in der CaféBar ist der Quartier-Apéro mit Infos über den Stand des Projekts Urbain am 18. November, 18–20 Uhr.


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WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201475 Grundeigentümer: AGIR AG, Alte Obfelderstr. 55, 8910 Affoltern am Albis Ortsbürgergemeinde Würenlos, Schulstr. 26, 5436 Würenlos Bauherrschaft: AGIR AG, Alte Obfelderstr. 55, 8910 Affoltern am Albis Projektverf.: SKK Landschaftsarchitekten AG, Lindenplatz 5, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Kiesabbau und Wiederauffüllung (Parzelle 938) / Bodendepot, Zu- und Wegfahrt (Parzelle 4883) Lage: Parzellen 938 und 4883 (Plan 25), Industriestrasse Zone: Ausserhalb Bauzone Zusatzgesuch: Departement BVU Baugesuch Nr.: 201333-1 Grundeigentümer: Kirmizitas Hasan, Bachstrasse 49, 4658 Däniken Bauherrschaft: Bishar Habib Hassan, Bahnhofstrasse 5, 4852 Rothrist Projektverfasser: Kirmizitas Hasan, Bachstrasse 4, 4658 Däniken Bauvorhaben: Umbau Abluftkamin Take-Away (gemäss LRV) und Reklametafel (nachträgl. Baugesuch) Lage: Parzelle 3373 (Plan 65) Bahnhofstrasse 1 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG Gesuchsauflage vom 30. Oktober bis 28. November 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT gen der Gemeinde im Jahr 2015 wie folgt festgelegt: Neujahrsapéro: 1. Januar 2015; Einwohnergemeindeversammlung: 9. Juni 2015; Ortsbürgergemeindeversammlung: 11. Juni 2015; Neuzuzügerbegrüssung: 22. Juni 2015; Bundesfeier: 1. August 2015; Seniorenanlass: 16. September 2015; Jungbürgerfeier: 25. September 2015; Ortsvereinsdelegiertenversammlung: 13. Oktober 2015; EinwohnergemeindeversammSenioren-Mittagstisch Würenlos; lung: 8. Dezember 2015; nächster Termin Der beliebte Seni- Ortsbürgergemeindeversammoren-Mittagstisch findet jeweils lung: 10. Dezember 2015. am ersten Donnerstag im Monat statt. Für den nächsten Treff wur- Öffnungszeiten der Gemeindeverde reserviert: Donnerstag, 6. No- waltung Der Schalter der Gemeinvember, 12.30 Uhr, Restaurant Al- deverwaltung ist wie folgt geöffpenrösli, Würenlos. Der Gemein- net: Montag, 8–11.30 Uhr und derat freut sich auf zahlreiche 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Teilnehmer. Telefon 056 436 87 87 oder Termine 2015 Der Gemeinderat 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. hat die Termine der Veranstaltun- www.wuerenlos.ch Orientierungsabend für die Bevölkerung und Parteien Im Hinblick auf die Einwohnergemeindeversammlung vom 9. Dezember 2014 informiert der Gemeinderat aus seinen Ressorts. Insbesondere die Finanzen der Gemeinde, das Budget 2015 und die Erhöhung des Steuerfusses werden thematisiert. Termin: Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr, Gmeindschäller. Bevölkerung und Parteien sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein kleiner Apéro offeriert.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Stephan Füglistaller, Pflegeheim Burkertsmatt 16./94 Jahre Rosa Nager-Ehrsam, Chileweg 7 30./92 Jahre Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40 22./91 Jahre Verena Wiederkehr-Ernst, Alterszentrum Fislisbach 26./86 Jahre Rosa Hutter-Ackermann, Landstrasse 77 30./86 Jahre Bernadette Müller-Brunner, Ländliweg 3 27./85 Jahre Helena Mattenberger-Hofer, Schliffenenweg 18 1./84 Jahre Ruth Funk-Hardmeier, Müliwiseweg 4 30./84 Jahre Moritz Caviezel, Narzissenweg 5 11./83 Jahre Anna Reinhard-Dorsch, Altwiesenstrasse 64 23./82 Jahre Irma Ernst-Schmid, Flühstrasse 2 28./82 Jahre Adelheid Nufer-Brogli, Birkenweg 8 2./81 Jahre Kurt Bissegger, Ländliweg 18 8./81 Jahre Hermina Schmeddeshagen-Kutter, Büntenstrasse 29 18./81 Jahre Elsa Betschart-Rehmann, Lättenstrasse 4 7./79 Jahre Annelis Moser-Burger, Buechzelglistrasse 36 9./79 Jahre Alois Bisang, Büntenstrasse 4 28./79 Jahre Karl Matter, Büntenstrasse 35 29./79 Jahre Max Schenk, Altwiesenstrasse 33 8./78 Jahre Franziska Bernhardsgrütter, Kloster Fahr 11./78 Jahre Alice Meier, Büntenstrasse 21 26./77 Jahre Bertha Neuhaus-Küng, Buechzelglistrasse 57 1./76 Jahre Edgar Vogel, Altwiesenstrasse 62 1./76 Jahre Louise Meier-Marti, Gartenweg 11 5./76 Jahre Rosmarie Brunner-Caplazi, Bachwiesenstrasse 25 7./76 Jahre Christiane Haller-Schultheis, Birkenweg 3 14./76 Jahre Werner Kielmayer, Altwiesenstrasse 23 16./76 Jahre Manfred Denner, Altwiesenstrasse 17 19./76 Jahre Richard Nees, Glarnerweg 4 30./76 Jahre Elsbeth Messmer-Graf, Ländliweg 3 3./75 Jahre Lonny Stöckli, Dollisesteig 11 17./75 Jahre Erich Reisenbauer, Chileweg 5 19./75 Jahre


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80 Frauen tauschten in gemütlicher Stimmung Kleider. Foto: zVg

Kleidertausch Am vierten Kleidertausch waren über 80 Frauen dabei. Wichtig sei dem Team, das sich die Frauen wohlfühlen und sich verwöhnen lassen können. Die mitgebrachten Kleider wurden schnell an die angeschriebenen Tische verteilt. Jede Frau konnte sich soviele Kleider und Taschen, Schuhe und Accessoires aussuchen, wie sie wollte. Auffallend war die gemütliche Stimmung im Gmeindschäller. Auch als die Frauen mit ihrer Suche nach neuen Kleidern fertig waren, blieben sie in der Lounge sitzen und genossen die gemütliche Runde. Zum ersten Mal war auch ein Stand mit selbst gemachtem Schmuck dabei. Man darf gespannt sein, was sich das Team für das nächste Mal ausdenkt – der nächste Kleidertausch im Frühling musste verschoben werden auf den 28. April 2015, um 19.30 Uhr, im Gmeindschäller. (ew)

Lehrberufe-Informationstag im Gmeindschäller.

Foto: zVg

Lehrberufsluft schnuppern können «Schnuppern» ist erlaubt – ja, sogar gewünscht. Nämlich dann, wenn Jugendliche der 3. Oberstufe-Klassen sich Gedanken über einen Lehrberuf machen. Der Gewerbeverein und die Schule Würenlos veranstalteten einen Lehrberufe-Informationstag.

dungsmöglichkeiten: Das Kantonsspital Baden und die Spitex Wettingen-Neuenhof stellten die Pflegeberufe vor, bei der HUBA Control bildet man Polymechaniker, Logistiker und Elektroniker aus. Man konnte unter anderem den Schreinerberuf, die Anforderungen des Innendekorateurs, des Metallbauers oder des Opti12 Aussteller der unterschied- kers kennenlernen. Mechthild Meier Fischer fragte lichsten Branchen präsentierten im Gmeindschäller ihre Ausbil- in zwei Gesprächsrunden Lernen-

de nach ihren Erfahrungen und besprach mit den Ausbildern viele Aspekte, auf die es bei der Bewerbung und beim Auftreten eines Schülers besonders ankommt. Dabei ging der Aufruf an die Schüler, sich um möglichst viele Schnupperlehrstellen zu bemühen, die zahlreich angeboten werden. Abschliessend findet am 3. Novebember noch ein Elternabend im Singsaal der Schule Würenlos statt. (mmf)

TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN (SRRB) Aus seinem Leben berichtete uns diesmal Franz Müller. Geb. 1942, aufgewachsen in Würenlos, verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und vier Enkelkinder, liebt sportliche Tätigkeiten und geniesst nun seinen wohlverdienten Ruhestand. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Zimmermannslehre, besuchte anschliessend die Holzfachschule in Biel, dann die Bauschule in Aarau, wo er das Bauführerdiplom und im Jahre 1973 das eidgenössische Baumeisterdiplom erwarb. Da ihm die Aus- und Weiterbildung von jungen Bauführern und Ingenieuren immer am Herzen lag, war er nebenbei in den 80er-Jahren über acht Jahre als Teilzeitfachlehrer an der Bauschule in Aarau tätig. Hat Franz Müller als Zimmermann seinen beruflichen Werdegang begonnen, führten ihn seine Anstellungen weiter zum Zim-

Franz Müller.

Foto: zVg

merpolier, Bauführer, Chefbauführer, Abteilungsleiter Tief- und Strassenbau bis 1991 zum Regionaldirektor und Leiter bei Stuag Zürich. Nach der Fusion 1997 zur Batigroup, die später 2007 zur Implenia fusionierte, wurde er Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Akquisition Hoch- und TiefStrassenbau. Analog zu seiner Laufbahn zeigte er seine Baustellen anhand von sehr eindrücklichen Bildpräsentationen, z.B. ein als Holzfachmann

erstelltes Lehrgerüst in ZürichBrunau aus den 60er-Jahren. In den folgenden Jahren war er als technischer Leiter oder Federführender für viele Grossprojekte wie die Kläranlage Werdhölzli Zürich, den Neubau des Bahnhofs Stadelhofen und die 5. Ausbauetappe des Flughafens Zürich verantwortlich, um nur einige unter vielen zu nennen. Der Bau des Bahnhofs Stadelhofen, nach den Plänen des Stararchitekten Calatrava, verlangte von allen Baubeteiligten höchstes Fachwissen, um seine geschwungenen Betonkonstruktionen auszuführen. Für den Schutz der dortigen Blutbuche, was technisch eine grosse Herausforderung war, liess sich die Bauherrschaft viel Geld kosten. Zum Schluss erläuterte Franz Müller, was es heisst, Grossprojekte für eine Unternehmung zu akquirieren. Anhand des derzeitigen Ausbaus des Bahnhofs Oerlikon

erklärte er, welche Unterlagen zu einer Offerte abgeliefert werden müssen. Über viele in dieser Zeit eingeholten Grossaufträge durfte er sich freuen. Ein äusserst engagierter Vollblutbaumeister, von der Pike auf gelernt, hat uns die Augen geöffnet für viele Bauwerke und Baustellen, an denen wir täglich achtlos vorbeigehen. Mit dem Hintergrundwissen, welches uns Franz Müller auf sehr begeisternde und bescheidene Weise vermitteln konnte, schauen wir nun sicher genauer hin. Auch nach seiner Pensionierung sind die vielen Objekte, die seine Handschrift tragen, nachhaltig sichtbar. Mit grossem Applaus dankten ihm die Anwesenden für seinen interessanten Vortrag. Nächster Träff 55 plus: Montag, 24. November, mit Silvia Haab, ehem. Präsidentin des Kulturkreises. (azi)


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1 Blätterteig, rechteckig Füllung: je 150 g Zwiebeln und Lauch, gerüstet 1 EL Butter / 1/2 dl Rahm 1 Knoblauchzehe je 100 g Parmaschinken/Hinterschinken 1 Eigelb, mit Rahm verquirlt Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat Zwiebeln und Lauch in Streifen schneiden. Lauch kurz in Salzwasser blanchieren, gut abtropfen lassen. Zwiebeln in der Butter dünsten, nach ca. 5 Min. den Lauch beifügen und kurz mitdünsten, den Rahm daruntermischen und die Knoblauchzehe dazupressen. Den Rahm einkochen und das Gemüse garen, würzen und etwas auskühlen lassen. Die beiden Schinkensorten in feine Streifen schneiden und pfeffern. Den Backofen (Heissluft, 200°C) vorheizen. Den Teig halbieren. Auf jedes Teil die Hälfte des Schinkens geben und darauf je die Hälfte der Zwiebel-Lauch-Mischung. Auf der schmäleren Seite 2 cm Rand lassen. Den Teig von der gegenüberliegenden Seite her zu einer Schnecke aufrollen. Die Rollen kurz im Tiefkühler anfrieren lassen und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, mit dem Eigelb-Rahm bestreichen und während 20–25 Min. goldbraun backen. Warm servieren.

Der Kulturkreis Würenlos lädt am Freitag, 7. November, zum Gastspiel des umwerfend komischen Frauenduos Luna-tic in die alte Kirche ein. Mademoiselle Olli und Fräulein Claire – zwei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten. Ein Duo, das so gerne achthändig spielen würde, wären nur die Partner dazu vorhanden. Basteln und Boxen sind die Hobbys von Claire. Sie glaubt an Weltfrieden, Gerechtigkeit und Homöopathie. Eigentlich müsste die kleine Berlinerin doch eine gute Chance haben, im Publikum den Mann ihres Lebens zu finden. Olli aus Ost-Paris (Genf!) hat alles vorbereitet. Das Handy liegt auf dem Klavier, die Nummer steht auf dem Plakat, das Publikum darf loslegen . . . Mit allen möglichen und unmöglichen Strategien versucht Olli, ihre Freundin auf Wolke 7 zu befördern . . . und sie selber? Sie sucht nicht, sie wird gefunden.

Duo Luna-tic – 4 Hände, 2 Stimmen, 1 rollendes Klavier.

Foto: zVg

«Obladiblada» ist das dritte Stück des mehrfach preisgekrönten Duos Luna-tic. Die Genferin Stéfanie Lang und die Berlinerin Judith Bach haben sich an der Scuola Teatro Dimitri kennen gelernt. In ihrer gemeinsamen Kabarettarbeit pflegen sie einen ganz eigenständigen, unverwechselbaren Stil. Sie zeigen ein kunterbuntes

Konstrukt aus komödiantischem Spiel, Tanz, Musik und Gesang – musikalisch und artistisch virtuos, umwerfend komisch. (pf) Alte Kirche Würenlos, Freitag, 7. November, 20.15 Uhr. Tickets Fr. 25.–/15.– (Jugend, Legi). Ticketreservation unter www.kulturwuerenlos.ch. Abendkasse und Türöffnung: 19.45 Uhr.

Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute, nämlich der ALSVereinigung.ch, die sich der Unterstützung von ALS-Patienten und Angehörigen verschrieben hat. Für den Afternoon Tea ist eine Reservation bei Jenny Bärlocher (jenb@bluewin.ch) empfehlenswert, für die Whisky Lounge ist keine Reservation notwendig.

es eine grosse Auswahl an Strickund Nähsachen. Gleich daneben lag das Dessertbuffet, welches keine Wünsche offen liess. Gluschtige Torten und Cupcakes verführten die Besucher. Herzlichen Dank allen Spendern! Der Reingewinn des Spaghettiessens und der Verkäufe der Stubeteartikel liegt über 1600 Franken. Der Anlass war auch dieses Jahr wieder ein Erfolg, obwohl es etwas weniger Besucher hatte als letztes Jahr, was möglicherweise an dem schönen Wetter lag. )

VERMISCHTES

Typisch britisch – «Scones with jam SPAGHETTIESSEN DES REF. FRAUENand cream.» Foto: zVg VEREINS Über 100 Personen fanden sich am Sonntag, 19. Oktober AFTERNOON TEA FÜR EINEN GUTEN zum traditionellen SpaghettiesZWECK Scones mit Erdbeer-Konfi- sen des ref. Frauenvereins im türe und Schlagrahm, dazu ein Gmeindschäller ein. Man konnte englischer Tee – ein britischer zwischen drei verschiedenen SauKlassiker! Das gibt es am Samstag, cen (Napoli, Bolognese und Verduden 8. November, ab 15 Uhr, im ra) wählen und in gemütlicher Gemeindekeller Würenlos zu ge- Runde das Essen geniessen. Vor niessen. Und nicht nur das: ab 18 dem Dessert lohnte sich ein Gang Uhr finden Liebhaber schottischer zum «Stubete-Tisch», an welchem Whiskys eine feine Selektion vom die Handarbeiten, die jeweils am Experten Martin Kuhn zum Pro- Donnerstagnachmittag in der bieren. Dazu werden die Gäste mit «Stubete» kreiert werden, verLive-Musik unterhalten. Der After- kauft wurden. Von Babyfinkchen Auch ein Dessertbuffet fehlte nicht. noon Tea kostet 25 Franken. Alle über Duftsäcklein zu Decken gab Foto: zVg


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 30. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 30. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 31. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 1. November 15 Uhr, Totengedenkfeier 17.30 Uhr, Eucharistiefeier - Totengedenkfeier der KAB Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 4. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 5. November 9 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 1. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar Sonntag, 2. November 11 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Totengedenkfeier, Friedhofkirche Papprich mit dem Kirchenchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 3. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 31. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Totengedenkfeier Neuenhof Die Feier zum Gedenken an die Verstorbenen findet am Sonntag, 2. Samstag, 1. November November um 14 Uhr in Neuenhof in der Friedhofkirche Pap18 Uhr, Gedenkfeier für die Verstorbenen der Pfarrei, Wortgottes- prich statt. dienst mit Kommunionfeier, MitMittagstisch für alle am Dienstag, 4. wirkung der Musikgesellschaft November, im Pfarreiheim Neuen«Harmonie Wettingen-Kloster» hof. Essen wird ausgegeben zwiSonntag, 2. November schen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. Kommunionfeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua itaElternabend Erstkommunion Am liana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- Dienstag, 4. November, 20 Uhr, findet im Pfarreiheim Neuenhof scher Sprache der Elternabend der ErstkommuDienstag, 4. November nikanten statt. 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier SPREITENBACH

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 2. November 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 4. November 18 Uhr, Rosenkranz Marienkapelle

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 30. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 31. Oktober 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18–18.45 Uhr, Beichte 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr Anbetungsstunde

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Wettingen: mit Abendmahl, Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Musik für Trompete und Orgel; Claude Rippas, Trompete, Jonas Herzog, Orgel; anschl. Apéro

11 Uhr, Taufe von Charlène Louve Wertli 14 Uhr, Totengedenkfeier: Beginn in der Kirche (ges. Mitwirkung Kirchenchor), danach Gräberbesuch mit musik. Mitwirkung der Musikgesellschaft Spreitenbach Dienstag, 4. November 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung im kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath Pfarreiheim Mittwoch, 5. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreiheim

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Dienstag, 4. November Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton 8 Uhr, Morgenlob Donnerstag, 30. Oktober Mittwoch, 5. November 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in 19 Uhr, Eucharistiefeier kroatischer Sprache

Mittwoch, 5. November 9 Uhr, Eucharistiefeier

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

Samstag, 1. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Gedächtnis Mario Conconi, Eva Maria Grylka 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Freitag, 31. Oktober 20–21.30 Uhr, Frauengruppe Prisma, im Cheminéeraum des Kirchenzentrums Hasel Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Abendmahls-Gottesdienst zum Reformationssonntag, Kreuzkirche Hasel, mit Pfr. S. Siegrist; Eine Mikrofon-Anlage wird getestet. Probehören und Feedback geben! Mittwoch, 5. November 14–16 Uhr, Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung: Gesucht werden noch neue Jass-Partner! 14–17 Uhr, Ökumenischer Spielenachmittag, Kath. Pfarreizentrum Spreitenbach

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14 Uhr, Totengedenkfeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 4. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Totengedenkfeier Killwangen Die Feier zum Gedenken an unsere Verstorbenen findet am Sonntag, 2. November um 14 Uhr in Killwangen in der Kirche Bruder Klaus statt. Mittagstisch für alle am Dienstag, 4. November, im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 1. November 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 2. November 10 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Totengedenkfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 5. November 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, OS 3: Gottesbilder im Altertum und der heutigen Zeit 20 Uhr, Ökum. Bildungsabend in der Alten Kirche Klosterkirche Fahr Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 31. Oktober 15.30 Uhr, Fiire mit de Chline, Irina Rindlisbacher-Schnyder, Sozialdiakonin

Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 Samstag, 1. November Uhr in der Dorfkirche. 9.30 Uhr, Probe Krippenspiel Sonntag, 2. November 9.30 Uhr, Gottesdienst, Reformationsfest, mit Abendmahl, festlicher Musik und Apéro, Martin Schweizer, Pfarrer; Verabschiedung der scheidenden KirchenAnmeldungen für Taufen und Trau- pfleger durch Dekanin Dietlind ungen sind an Pfr. S. Siegrist oder Mus und offizielle Begrüssung unPfrn. D. Siegrist unter Tel.: 056 401 serer neuen Sozialdiakonin 36 60 zu richten. Mittwoch, 5. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge SinKILLWANGEN gers, Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 31. Oktober 20.15 Uhr, Ökum. Bildungsabend, Alte Kirche; «Die Tretmühlen des 19 Uhr, Eucharistiefeier Glücks – Warum mehr EinkomSonntag, 2. November men nicht glücklicher macht» Re9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus ferat von Glücksforscher Mathias Binswanger Tippmar Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeiten machen und Plaudern.


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

AUS DER REGIONALPOLIZEI

LIMMATTAL

Ohne Strukturen kein Geld

Polizeimeldungen Die Einsatzgruppen mussten über das ganze Wochenende verteilt einige Male weAuch nach der Schliesgen häuslicher Gewalt ausrücken. Am Samstagvormittag kam die sung des Bruno-WeberMeldung, dass in der Migros Land- Parks laufen die Verstrasse ein Kassen-Angestellter handlungen im Hinterdurch einen Mann unvermittelt angegriffen und durch Schläge grund weiter. Zudem mit einem Hammer am Kopf ver- sammelt das «Komitee letzt wurde. Die Repol, welche zur Rettung des Brunosich nur unweit davon befindet, war sofort dort. Der Mann konnte Weber-Parks» weiterhin angehalten und der Kantonspoli- Unterschriften. zei übergeben werden, die die weiteren Ermittlungen führt. MELANIE BÄR Über das Tatmotiv ist noch nichts «Im Hintergrund laufen auf allen bekannt. Ebenen intensive Verhandlungen», sagt Brigitte Bitterli, RechtsSchalteröffnungszeiten an der Land- anwältin von Boner Rechtsanwälte strasse 89 in Wettingen Montag, auf Anfrage der Limmatwelle. Die 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis von der Stiftungsaufsicht einge18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, setzte kommissarische Stiftungsrä8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis tin des Bruno-Weber-Parks will kei16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- ne Äusserung dazu machen, ob gionalpolizei unter 056 437 77 77 und wann mit einem Ergebnis zu erreichbar. rechnen ist. «Solange kein neuer Stiftungsrat gewählt ist, der auch der Stiftungsaufsicht genehm ist, MARKTNOTIZEN solange muss ich alleine weitermachen.» Idealerweise würde sich der neue Stiftungsrat aus einem Ingenieur, Anwalt, Ökonom und Politiker zusammensetzen. Strategische Entscheide für die Zukunft des Parks zu fällen, will Bitterli nicht. «Das masse ich mir nicht an, das wäre dann Sache eines neuen Stiftungsrats.»

Erlebnistag im Bruno-Weber-Park kurz vor der Schliessung.

kämpfen tut das «Komitee zur Rettung des Bruno-Weber-Parks». Dessen Präsident und Spreitenba-

cher Grossrat Martin Christen hofft, dass der Park wiedereröffnet werden kann. Schon über 15 500 Personen haben in einer Petition ihrem Wunsch nach einem Weiterbetrieb Ausdruck verliehen. Beim Kanton Aargau habe man diese Unterschriften eingereicht. «Uns wurde jedoch mitgeteilt, dass der Park finanziell nicht unterstützt werden kann, solange keine Strukturen da sind», so Christen. Ohne Stiftungsrat und Strukturen werden also auch künftig keine öffentlichen Gelder fliessen. Da nützen weder die ge-

Besuchen Sie uns in unserem neuen Showroom an der Badstrasse 6 in Ennetbaden und profitieren Sie von tollen Aktionen auf unser gesamtes Sortiment oder machen Sie ganz einfach an unserem Ge- Das Familienzentrum winnspiel mit. Lassen Sie sich von Karussell führt demunseren Mustertüchern inspirieren, wie man Frotteewäsche besti- nächst gleich zwei intecken oder bedrucken kann. Indi- ressante Angebote für vidualisieren Sie ihr eigenes Tuch Kinder und Familien und wählen Sie zwischen diversen Grössen und verschiedenen durch: Der BriobahnFarben. Wir beraten Sie gerne! Spielnachmittag und Mehr Infos unter: www.hand- das traditionelle Räbetuchshop.ch/info@handtuchshop.ch / Tel. 056 249 01 00. Bitte liechtlischnitzen. benutzen Sie das Parkhaus «Zentrum» in Ennetbaden. Das historische Museum Baden Freitag, 31. Oktober, 10–19 Uhr, besitzt Kisten voller BriobahnteiSamstag, 1. November, 10–17 Uhr. le, die nur darauf warten, endlich wieder zu einer grossen EisenDie unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten bahn zusammengebaut zu werTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantden. Die bekannte Holzeisenbahn wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. ist nicht nur bei Kindern beliebt –

daher eignet sich der Nachmittag perfekt für einen Familienausflug der speziellen Art. Der Anlass mit Plausch-Faktor findet am Mittwoch, 5. November, von 15 bis 17 Uhr, im historischen Museum Baden an der Wettingerstrasse 2 statt. Die Kosten betragen 10 Franken pro Familie. Um etwas Herbstzauber in die kalten Tage zu bringen, können tags darauf im Familienzentrum Erwachsene unter Anleitung ein Räbeliechtli für ihr Kind schnitzen. Es ist kein Vorwissen gefordert, Räben und Werkzeuge stehen zur Verfügung. Parallel dazu wird das Café «Chlötzlitreff» geführt. Dieser kreative Nachmittag findet am Donnerstag, 6. Novem-

Tag der offenen Tür im Handtuchshop

FÜR DEN ERHALT DES PARKS weiter-

Foto: AZ/Archiv

sammelten Unterschriften noch der Besucheransturm von 3000 Besuchern am letzten, offenen Wochenende im Oktober. Auch der Spendenaufruf des Komitees habe noch keine grosse Wirkung erzielt. «Es kamen ein paar Tausend Franken zusammen, damit kann man den Park nicht retten», so Christen. Für eine Sanierung des Parks wäre etwa eine Million Franken in den nächsten fünf Jahren sowie jährlich mindestens 200 000 Franken für den Betrieb des Parks nötig, verbunden mit massiven Sparmassnahmen.

Riesenbriobahn und traditionelles Räbeliechtli

Räbeliechtli schnitzen.

Foto: zVg

ber, von 15 bis 17 Uhr, im Familienzentrum Karussell am Kirchplatz 3 in Baden statt. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Informationen und Anmeldung (erwünscht) unter: Tel. 056 222 47 44 oder info@karussell-baden.ch (kw)


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2014

AGENDA NEUENHOF

84; www.ticket.baden.ch. Figurentheater im Gluri Suter Huus, Samstag, 1. November, 16 Uhr, Sonntag, 2. November, 11 Uhr.

Mittagstisch für Senioren Restaurant Bahnhof, Montag, 3. November, 11.30 Uhr.

Atelier geöffnet Atelier Walter Huser, Samstag, 1. November, 15–18 Uhr. Sonntag, 2. November, 11–17 Uhr.

KILLWANGEN Altpapiersammlung am Samstag, 1. November.

Kirchenkonzert Akkordeonorchester Egloff. Eintritt frei, Kollekte. Evang.-ref. Kirche, Sonntag, 2. November, 17 Uhr.

SPREITENBACH Altpapiersammlung am Samstag, 1. November.

«Graphik des Expressionismus» Aus der Sammlung Schaufelberger Wettingen. Führung durch die Ausstellung mit Paul Tanner, Leiter der Graphischen Sammlung der ETH Zürich. Die Ausstellung dauert bis 14. Dezember. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 2. November, 11 Uhr.

Gratismessung Blutzucker und Blutdruck. Org.: Spitex-Verein Spreitenbach. Spitex-Zentrum, Kirchstrasse 12, Montag, 3. November, 13.30–14.30 Uhr.

WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 31. Oktober, 14.30–15.45 Uhr.

«Literatur – eine Liebesgeschichte»Vier Nachmittage mit Brigitte Künzli aus Aarau, organisiert von der Volkshochschule Wettingen. Tageskasse. «Realismus». Rathaus, Montag, 3. November, 14–16 Uhr.

Figurentheater: «Pandoras Jukebox» In dem neuen Stück des Theaters Fleisch + Pappe ist Pandoras Büchse eine Jukebox. Heraus kommt eine vergnügliche Mischung aus Puppenspiel, Satire und Musikprogramm. Für Erwachsene. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. Figurentheater im Gluri Suter Huus, Freitag, 31. Oktober, 20.30 Uhr. Aufbrechen zu neuer Hoffnung Theresia Bothe, Liedermacherin und Kinderchor St. Anton. Leitung Käthi Spittele. Saal Heilpädagogische Schule HPS, Staffelstr. 91, Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr. Mini-Playback-Show EinkaufszenINSERAT

Gratis-Hörtest

Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 3. November, 13.45–17 Uhr.

Schweizer Meisterschaften Geräteturnen Wettingen Welcher Kanton hat die besten Geräteturnerinnen? Diese Frage wird beantwortet an den Schweizer Meisterschaften der Geräteturnerinnen. Da kämpfen die Kantone gegeneinander. Infos auf: www.stv-wettingen.ch. Sporthalle Tägerhard, Wettingen, Samstag, 1. November, 12.45–20 Uhr, Sonntag, 2. November, 7.35–16 Uhr. Die Elite turnt am Samstag um 17 Uhr.

Jeden 1. Freitag im Monat 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr

trum Tägipark, Samstag, 1. November, 13.30–14.30 Uhr.

056 427 21 66

Konzert Jesse Ritch Einkaufszentrum Tägipark, Samstag, 1. November, 14.30–16 Uhr.

Heinz Anner, Hörgeräte-Akustiker mit eidg. Fachausweis freut sich auf Ihren Besuch.

Landstrasse 88, im AKB-Gebäude 5430 Wettingen, Tel. 056 427 21 66

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Jule die Coole Nach der Premiere im letzten Jahr zeigt das Figurentheater Wettingen noch einmal seine aktuelle Hausproduktion «Jule die Coole»: Ein Stück über das Anderssein und die Freundschaft. Ab 6 Jahren. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84

Schach für Senioren Anmeldung und Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 4. November, 14–17 Uhr. Basar Verkauf, Restauration und Unterhaltung. Erlös zugunsten des Caritas Marktes Baden. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 5. November. Bastel- und Spielnachmittag für Kinder Einkaufszentrum Tägipark, Mittwoch, 5. November, 13.30–17 Uhr. Simone Lappert liest aus ihrem Romandebüt «Wurfschatten» Er ist eine kleine Sensation: Der Debütroman der 29-jährigen Aargauerin Simone Lappert. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 5. November, 20.15 Uhr.

WÜRENLOS Altpapiersammlung am Samstag, 1. November. Mittagstisch für Senioren Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 6. November, 12.30 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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