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8. November 2012, 51. Jahrgang, Nr. 45

PP 5432 Neuenhof

Ein goldrichtiger erster Eindruck

FRAGEN AN

Wettingens Busbahnhof erstrahlt endlich in neuem Glanz – in goldenem Glanz, um genau zu sein: Das neue Dach ist mit goldfarbenen Kupferplatten verkleidet.

Sally Müller, 1. Bezirksschule Spreitenbach Du hast im Rahmen der Kulturbatzenwoche mit deiner Klasse die Ausstellung «entscheiden» im Stapferhaus Lenzburg besucht. Wie gut gefiel sie dir? Sehr gut. Nicht nur, weil wir keine Schule hatten – das natürlich auch! –, sondern weil es interessant war. Als Erstes habe ich am Computer einen Liebestest beantwortet. Man musste beispielsweise die Frage beantworten, ob man einmal heiraten möchte. Und? Ja, ich möchte einmal heiraten. Was hat dich noch interessiert? Es gab Tipps, wie man sich leichter entscheiden kann. Vielleicht werde ich den Ratschlag mal bei einer Prüfung anwenden können, wenn ich unsicher bin. (bär)

SUSANNE KARRER

Am Freitagabend nahm der neue Busbahnhof seinen Betrieb auf. Pünktlich zum Eintreffen der beschleunigten S-Bahn wurden die Fahrpläne aufgehängt, die Schalttafel mit den Abfahrtszeiten eingeschaltet und die Reisenden von der bisherigen, provisorischen Bushaltestelle mit Schokolade hergelockt. Feierlich durchschnitt Gemeindeammann Markus Dieth das rote Band und die Passagiere betraten über den ausgelegten roten Teppich einen von den RVBW kurzfristig zur Verfügung gestellten, neuen Hybridbus für die erste offizielle Fahrt RichGemeindeammann Markus Dieth durchschneidet das rote Band zur Eröff- tung Brunnenwiese. Fortsetzung S. 3 nung des neuen Wettinger Busbahnhofs. Foto: ska INSERAT

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

AUS DEM GEMEINDERAT Der Stern leuchtet – Start in die Adventszeit Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zum Adventszeit-Auftaktanlass ein. Bereits das dritte Mal lädt der Gemeinderat die Bevölkerung ein, gemeinsam Wettingen zum Leuchten zu bringen. Die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung entlang der Landstrasse, des Christbaums auf dem Rathausplatz sowie des Christbaums eingangs Wettingen sollen gleichzeitig erstrahlen. Als regionales Zeichen wird dies zeitgleich mit dem Lichterwecken in Baden geschehen. Dieses Jahr werden das erste Mal Kinder das Licht nach Wettingen tragen. Sie werden aus verschiedenen Richtungen, sternförmig zum Ortseingang bei Kenny’s Autocenter laufen, um dort zusammen das Adventslicht zu entzünden. Anschliessend lädt der Gemeinderat zu einem gemütlichen weihnachtlichen Umtrunk ein. Die Organisation dieses Anlasses übernimmt die Leiterin Standortförderung. Mittwoch, 28.11., 17.30– 19 Uhr, Ortseingang Wettingen beim Kenny’s Autocenter. Wettingen befragt seine Zu- und Wegzüger Die Standortförderung Wettingen möchte die Gründe für die Zu- und Wegzüge der Privatpersonen kennen. Aus diesem Grunde hat sie verschiedene Angebote für eine externe Befragung geprüft. Das statistische Amt Zürich führt bereits seit mehreren Jahren solche Umfragen in verschiedenen Kantonen durch. Wettingen hat sich entschieden, an dieser Befragung teilzunehmen. Im Jahr 2013 werden alle Zu- und Wegzüger befragt, welches die Gründe für einen Zuzug nach resp. Wegzug von Wettingen sind? Die Leiterin Standortförderung erhofft sich dadurch detaillierte Erkenntnisse über die Motivation der Zu- und Wegzüger. Nebst Auskunft über die soziodemografischen Daten und Typologisierung will man auch Informationen über die rückblickende Bewertung von Wettingen erhalten. Speziell interessant ist zudem die Möglichkeit eines direkten Vergleichs mit anderen Teilnehmern aus den Kantonen Zürich, St. Gallen und Thurgau. Die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse werden anschliessend analysiert und in die Strategieentwicklung der Gemeinde einfliessen. Der Bericht und die Auswertung der Befragung werden im zweiten Quartal 2014 vorliegen.

WETTINGEN

Der Wettinger Bahnhof hat ein neues Schmuckstück Fortsetzung Frontartikel «Auf Worte folgen Taten», so Markus Dieth in seiner Ansprache. Lange habe man an der Bushaltestelle gearbeitet: «Ich bin froh, dass sie jetzt gelungen ist.» Der neue Busterminal mit zwei je 30 Meter langen Anlegekanten bietet Platz für zwei Busse der Linien 3 und 12 pro Fahrtrichtung. Die Bushaltestellen auf der Seminarstrasse werden somit aufgehoben und der Busverkehr neu über die Güterstrasse direkt auf den Bahnhofsplatz geführt. Der Bahnhof sei die Visitenkarte einer Gemeinde und für den ersten Eindruck gebe es keine zweite Chance, sagte Dieth. Das Ankommen, das die Leute am Wettinger Bahnhof erleben, konnte enorm verbessert werden. «Ich finde das Dach faszinierend», so Dieth. Die Verbindung von Funktionalität und Qualität sei wichtig. Und dass das Dach gross genug sei, dass die Passagiere im Trockenen umsteigen könnten, sei ideal. «Das ist wirklich mit Liebe gemacht, wie wir das in Wettingen wollen.» (ska)

Nach dem Aufhängen der neuen Fahrpläne . . . . . . ist die neue Bushaltestelle mit ihrem goldenen Kupferdach bereit für die Einweihungsfeier und die ersten Bus-Passagiere. Fotos: ska INSERAT

. . . und dem Einschalten der Abfahrtszeiten-Anzeigentafel . . .

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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

HINWEISE FEUERWEHREINSATZ ZUM ZUSCHAUEN SANKT NIKOLAUS IN WETTINGEN Der

Feuerwehr-Hauptübung 2012 in Wettingen: Feuer im Möbelgeschäft. Um ungestört arbeiten zu können, wünscht sich die Feuerwehr im Ernstfall möglichst wenig Zuschauer. An der Hauptübung ist dies anders, das Publikum ist willkommen. Am Freitagabend, 9. November, um 19 Uhr zeigen die Einsatzkräfte an der Seminarstrasse 99 gegenüber Bahnhof Wettingen was geschieht, wenn über die Notfallnummer 118 Hilfe angefordert wird. Die Zuschauer werden hautnah miterleben, wie der Einsatzleiter und die Mannschaft eine Havarie bewältigen. Im Mittelpunkt der Hauptübung stehen Personenrettungen aus dem Gebäude. Während der Übung ist die Seminarstrasse auf der Höhe des Bahnhofs gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert. Die Behinderungen und Zufahrtsbeschränkungen dauern maximal eine Stunde. In Zusammenarbeit mit Polizei und RVBW werden Verkehr und Busse während der Übung umgeleitet.

Publireportage

Samichlaus besucht auch dieses Jahr wieder Kinder, Familien, Schulen und Vereine. Er ist am 6., 7. und 8. Dezember unterwegs. Anmeldeformulare liegen in den katholischen Kirchen, in verschiedenen Geschäften sowie im Rathaus in Wettingen auf. Der Reinerlös ist für einen guten Zweck bestimmt. Die Aktion wird von der KAB sowie von Blauring und Jungwacht Wettingen durchgeführt. Schriftliche Anmeldungen sind bis 23. November an folgende Adresse zu rich- Jodlerclub Horn. ten: St. Niklaus, Postlagernd, 5430 Wettingen 2. Oder per Mail an: samichlaus@kath-wettingen.ch. Koordination: Felix und Christine Möhl, Telefon: 056 427 20 61, Fax: 056 426 65 73. Die Hauptorganistin der Kirche St. Sebastian, Lysiane Salzmann, KIRCHENKONZERT AKKORDEON- führte beim alljährlichen Konzert ORCHESTER Das Akkordeonorches- in den vergangenen Jahren geter Egloff lädt herzlich zum dies- meinsam mit andern Musikern jährigen Kirchenkonzert ein. Lei- klassische Werke auf. Dieses Jahr tung: Brigitte Meier-Egloff. werden andere Töne zu hören Ref. Kirche, Sonntag, 11. November, 17 sein: Sie wird gemeinsam mit Uhr. Eintritt frei, Kollekte. dem Jodlerklub Horn, Gebenstorf,

Foto: zVg

Jodel & Hausorgeltänze musizieren. Dieser 28 Mitglieder zählende Chor steht seit 1984 unter der Leitung von Alois Jeremias. Bei den Zwischenspielen wird Lysiane Salzmann Toggenburger Hausmusik interpretieren. (az) Kirche St. Sebastian, Sonntag, 11. November, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

Lassen Sie sich kostenlos beraten Dr. Xuezheng Li hat an der Bahnhofstrasse 103c in Wettingen ein Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) eröffnet. Am 17. und 24. November von 10–17 Uhr ist Tag der offenen Tür mit einer Tai Chi-Show um 15 Uhr. Bei welchen Beschwerden kann die TCM helfen? Mit TCM erzielt man gute Erfolge bei Kopf- und Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Allergien, Panik, Depressionen, Schlafstörungen, Burn-out, Übergewicht, Raucherentwöhnung, Menstruations- Dr. Xuezheng Li und Dr. med. Yu Lu Li. Dr. Li zeigt die Punkte, die mit der und Wechseljahrbeschwerden, all- Akupunkturnadel angesprochen werden. Foto: cfr gemein chronischen Schmerzen ne Kurse in Tai Chi, Qi Gong und pers. Sämtliche Veränderungen in sowie bei Kinderwunsch. Shaolin Kung Fu runden die Ange- Farbe, Form und Belag können auf Störungen im Organismus hinweiWelche Behandlungsmethoden bie- botspalette ab. sen. Aufgrund der Zungen- und ten Sie im Gesundheitszentrum TCM Zen Tao an? Wie läuft eine Behandlung mit Tra- Pulsdiagnose entscheide ich dann, Ich biete hochstehende medizini- ditioneller Chinesischer Medizin welche Behandlungsmethode zum Zuge kommt. sche Dienstleistungen an wie et- (TCM) ab? wa Akupunktur, Tuina-Massage, Als Erstes wird eine Zungen- und Schröpfen oder Phytotherapie. Pulsdiagnose erstellt. Die Zunge ist Sie bieten auch Kurse in Tai Chi, Aber auch die Ernährungsbera- nicht nur ein Geschmacksorgan, Qi Gong und Kung Fu an. Warum? tung ist ein Thema und verschiede- sondern auch der Spiegel des Kör- Übungen aus Qi Gong eignen sich

gut, um das Immunsystem zu stärken. Zudem löst man durch diese Bewegungen Verspannungen und Verhärtungen auf. Nur wenn der Körperhaushalt im Gleichgewicht ist, kann die Lebensenergie Qi ungehindert fliessen. Welche Ausbildung haben Sie durchlaufen? Ich habe an der Fujian Universität für Traditionelle Chinesische Medizin studiert, Schwerpunkt Akupunktur, Tuina-Massage sowie Orthopädie und Traumatologie. Zudem habe ich höchste Auszeichnungen in verschiedenen Kampfsportarten. Auch Bücher über Tai Chi und chinesische Orthopädie und Traumatologie habe ich veröffentlicht sowie Videos über SüdShaolin Kung Fu gemacht. Zen Tao Gesundheitszentrum Bahnhofstrasse 103c 5430 Wettingen 056 534 37 38 076 283 87 88 info@tcmzentao.ch www.tcmzentao.ch


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

«Die Schweiz bietet eine gute Sozialversicherung» Als Schnittstelle zwischen der kantonalen Ausgleichskasse SVA Aargau und den Einwohnern helfen Cornelia Zeindler und Adriana Martinelli von der Gemeindezweigstelle SVA beim Thema Sozialversicherungen weiter. Sie erleben dabei Schönes, Tragisches und Herausforderndes.

Romantischer Abend auf dem Eis Jeden Freitagabend findet im Tägi von 19–21 Uhr das Romantik-Eislaufen statt. SANDRA ARDIZZONE

Langsam zieht ein junges Mädchen seine Kreise auf dem Eis im Tägi Sportcenter Wettingen. Konzentriert fährt es in die Mitte des Eisfelds und dreht eine Pirouette. Von dem Lichterherz im Eis und der langsamen, romantischen Musik lässt es sich dabei nicht irritieren. Das Herz wechselt die Farbe und schon stellt sich ein junges Paar etwas ungelenk in die Mitte der Lichtinstallation und lässt sich fotografieren. Die farbigen LED-Lichter in Herzform wurden eigens für das Romantik-Eislaufen ins Eis eingelassen. Die Idee zu dem neuen Konzept im Tägi kam dem Betriebsleiter Kudi Müller in Zusammenarbeit mit den Eismeistern. Jeden Freitagabend können die Gäste die spezielle Stimmung im Tägi geniessen: «Wir probieren gerne Neues aus und wollten den Gästen mal etwas anderes bieten», sagt Müller, «Eislaufen ist ein Gegenpol zur Beiz und durchaus ein spannender Ausflug für einen Freitagabend.»

MELANIE BÄR

«Kürzlich kam eine 62-jährige Frau hierher, die sich vorpensionieren liess und wissen wollte, wie sie dies in Sachen AHV-Beiträgen regeln muss», nennt Cornelia Zeindler einen typischen Fall ihres Arbeitsalltags. Zeindler ist Leiterin der Gemeindezweigstelle SVA und zusammen mit Sachbearbeiterin Adriana Martinelli in Wettingen Anlaufstelle bei Fragen zur Sozialversicherung. Die beiden Frauen helfen der Bevölkerung beim Beantragen von individuellen Prämienverbilligungsanträgen (IPV), Ergänzungsleistungen und AHV-Beiträgen, beantworten Fragen und prüfen, ob Anträge vollständig ausgefüllt, die Daten richtig und alle Unterlagen beigelegt sind. Danach werden die Gesuche an die kantonale Ausgleichskasse nach Aarau weitergeleitet. «Der grösste Teil der Arbeit ist die persönliche Beratung, der Rest Administration», sagt Zeindler, die sich nach einer kaufmännischen Lehre zur Sozialfachfrau hat weiterbilden lassen. Was befriedigt sie an ihrer Arbeit besonders? «Wenn ich helfen kann und zusammen eine Lösung gefunden wird.» Eine Lösung gebe es immer, auch wenn es nicht immer diejenige sei, die von den Personen gewünscht werde. «Die Schweiz bietet eine gute Sozialversicherung an. Doch wer profitieren will, muss etwas tun – ohne Anmeldung keine Leistung.» Ebenso, wer sich nicht an die Rahmenbedingungen hält. Wer Ergänzungsleistungen bezieht, darf beispielsweise nicht mehr als drei Monate pro Jahr im Ausland weilen. «Wenn wir merken, dass sich jemand nicht daran hält, laden wir ihn jeden Monat zu uns ins Büro ein. Bei Nichterscheinen wird die Leistung eingestellt.»

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ZUM ERSTEN ROMANTIK-EISLAUFEN

Adriana Martinelli und Cornelia Zeindler der Gemeindezweigstelle SVA.

enten den Frust einer Gesuchsablehnung manchmal bei Cornelia Zeindler und ihrer Kollegin ab, greifen sie verbal an oder werden laut. «Doch mehrheitlich sind die Gesuchsteller dankbar, dass wir ihnen weiterhelfen», sagt Zeindler, in deren Büro sich auch tragische Geschichten abspielen. So komme es heute immer häufiger vor, dass ältere Menschen, die ins Pflegeheim müssen, in finanzielle Not geraten und Ergänzungsleistungen beantragen müssen. «Einmal kam ein verzweifeltes älteres Ehepaar hierher. Der Mann war so stark pflegebedürftig, dass seine Frau nicht mehr für ihn sorgen konnte und er ins Pflegeheim musste. Sie wussten nicht, wie sie das bezahlen sollten und weinten, weil sie getrennt wurden.» Während der 13-jährigen Tätigkeit bei der Gemeindezweigstelle AUCH WENN IN WETTINGEN nicht über SVA hat die 39-Jährige gelernt, Annahme oder Ablehnung der Ge- auch mit solchen herzergreifensuche entschieden wird, laden Kli- den Situationen umzugehen. Aus-

Foto: zVg

gleich findet sie in ihrer Freizeit, die sie unter anderem mit Stepptanz und Irischtanz, im Kino, als Visagistin und mit Freunden oder als Vorstandsmitglied bei den «Golden Oldies» verbringt.

haben sich noch wenige Leute eingefunden. Rund 30 Personen stehen mal mehr, mal weniger sicher auf den Kufen und gleiten über das Eis. Unter den Gästen

Nicht nur für Pärchen – aber für die besonders schön: Romantik-Eis im Tägi sind auch einige Pärchen. «Das Romantik-Eislaufen ist aber für alle gedacht – wir hätten es auch Winterzauber in winterlicher Atmosphäre nennen können», sagt Kudi Müller augenzwinkernd. Das Gefühl des Winterzaubers wird durch sanfte Beleuchtung mit Lichterketten, durch eine Feuerschale und natürlich durch das

leuchtende Herz im Zentrum der Kunsteisbahn aufrechterhalten. Und wem es auf dem Eis zu kalt ist, der kann sich an der eigens für den Anlass errichteten Bar am Eisfeldrand bei einem Glühwein und einer Wurst aufwärmen.

Foto:sa

feilt, damit das Romantik-Eislaufen bei den Gästen noch besser ankommt. Die Gäste seinen nämlich das, was diesen Anlass ausmacht, sagt Müller: «Die Eisbahn muss leben.» Romantik-Eislaufen im Tägi: Jeden

FÜR DIE NÄCHSTEN MALE wird das Freitag von 19–21 Uhr, bei Bedarf

Konzept noch ein bisschen ausge- bis 22 Uhr.

Was hat euch heute Abend aufs Romatik-Eis gelockt?

GEMEINDEZWEIGSTELLE In Wettingen wurden im Jahr 2013 (Stand 1.11.2012) 2053 Anträge für individuelle Prämienverbilligung (IPV) gestellt sowie 665 Dossiers für Ergänzungsleistungen (EL) geführt. Die Zahlen sind steigend. Im Jahr 2011 waren es 1950 IPV sowie 636 EL. Das Büro der Gemeindezweigstelle SVA steht der Bevölkerung offen und befindet sich im 2. Stock des EW-Gebäudes an der Landstrasse 89, Telefon 056 437 74 17 / 056 437 74 22, sva@wettingen.ch. Das Büro ist geöffnet am Mo/Do: 8.30–12, 13.30–18.30 Uhr sowie Di/Mi/Fr 8.30–12, 13.30–16 Uhr. Besprechungstermine nach telefonischer Vereinbarung.

Jessica Suter, 16, Riniken, und Dario Züllig, 17, Linn

Edith Simmen, 16, Brugg

Michael Landolt, 18, Wettingen

Camilla Stawiski, 24, Baden, und Samuel Arnaud, 25, Wettingen

«Wir sind mit der Aktivriege Riniken hier und hatten nichts Besseres zu tun. Hier auf dem Eis ist es wirklich romantisch und das Herz gefällt uns sehr. Die romantische Musik macht auch viel aus, das haben die Organisatoren gut gemacht.»

«Die Stimmung hier gefällt mir sehr. Mit dem grellen Licht wirkt die Eisbahn sonst so sportlich. Mit der sanften Beleuchtung jetzt ist es winterlich und gemütlich – das ist herzig. Angenehm ist auch, dass es nicht zu viele Leute hat.»

«Ich bin mit ein paar Freunden hier, wir wussten gar nicht, dass heute Romantik-Eislaufen ist. Aufs Eis zu gehen, war eine spontane Idee, mal etwas anderes an einem Freitagabend. Es gefällt mir, die Deko haben sie schön hingekriegt.»

«Wir hatten viel Spass heute Abend. Die Idee des Romantik-Eislaufs finden wir sehr gut, aber die Beleuchtung könnte etwas stärker sein. Die kleinen Lichterketten gingen fast unter – schade! Die Bar ist hingegen super.»


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

«Die Schweiz bietet eine gute Sozialversicherung» Als Schnittstelle zwischen der kantonalen Ausgleichskasse SVA Aargau und den Einwohnern helfen Cornelia Zeindler und Adriana Martinelli von der Gemeindezweigstelle SVA beim Thema Sozialversicherungen weiter. Sie erleben dabei Schönes, Tragisches und Herausforderndes.

Romantischer Abend auf dem Eis Jeden Freitagabend findet im Tägi von 19–21 Uhr das Romantik-Eislaufen statt. SANDRA ARDIZZONE

Langsam zieht ein junges Mädchen seine Kreise auf dem Eis im Tägi Sportcenter Wettingen. Konzentriert fährt es in die Mitte des Eisfelds und dreht eine Pirouette. Von dem Lichterherz im Eis und der langsamen, romantischen Musik lässt es sich dabei nicht irritieren. Das Herz wechselt die Farbe und schon stellt sich ein junges Paar etwas ungelenk in die Mitte der Lichtinstallation und lässt sich fotografieren. Die farbigen LED-Lichter in Herzform wurden eigens für das Romantik-Eislaufen ins Eis eingelassen. Die Idee zu dem neuen Konzept im Tägi kam dem Betriebsleiter Kudi Müller in Zusammenarbeit mit den Eismeistern. Jeden Freitagabend können die Gäste die spezielle Stimmung im Tägi geniessen: «Wir probieren gerne Neues aus und wollten den Gästen mal etwas anderes bieten», sagt Müller, «Eislaufen ist ein Gegenpol zur Beiz und durchaus ein spannender Ausflug für einen Freitagabend.»

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ZUM ERSTEN ROMANTIK-EISLAUFEN

Adriana Martinelli und Cornelia Zeindler der Gemeindezweigstelle SVA.

enten den Frust einer Gesuchsablehnung manchmal bei Cornelia Zeindler und ihrer Kollegin ab, greifen sie verbal an oder werden laut. «Doch mehrheitlich sind die Gesuchsteller dankbar, dass wir ihnen weiterhelfen», sagt Zeindler, in deren Büro sich auch tragische Geschichten abspielen. So komme es heute immer häufiger vor, dass ältere Menschen, die ins Pflegeheim müssen, in finanzielle Not geraten und Ergänzungsleistungen beantragen müssen. «Einmal kam ein verzweifeltes älteres Ehepaar hierher. Der Mann war so stark pflegebedürftig, dass seine Frau nicht mehr für ihn sorgen konnte und er ins Pflegeheim musste. Sie wussten nicht, wie sie das bezahlen sollten und weinten, weil sie getrennt wurden.» Während der 13-jährigen Tätigkeit bei der Gemeindezweigstelle AUCH WENN IN WETTINGEN nicht über SVA hat die 39-Jährige gelernt, Annahme oder Ablehnung der Ge- auch mit solchen herzergreifensuche entschieden wird, laden Kli- den Situationen umzugehen. Aus-

Foto: zVg

gleich findet sie in ihrer Freizeit, die sie unter anderem mit Stepptanz und Irischtanz, im Kino, als Visagistin und mit Freunden oder als Vorstandsmitglied bei den «Golden Oldies» verbringt.

haben sich noch wenige Leute eingefunden. Rund 30 Personen stehen mal mehr, mal weniger sicher auf den Kufen und gleiten über das Eis. Unter den Gästen

Nicht nur für Pärchen – aber für die besonders schön: Romantik-Eis im Tägi sind auch einige Pärchen. «Das Romantik-Eislaufen ist aber für alle gedacht – wir hätten es auch Winterzauber in winterlicher Atmosphäre nennen können», sagt Kudi Müller augenzwinkernd. Das Gefühl des Winterzaubers wird durch sanfte Beleuchtung mit Lichterketten, durch eine Feuerschale und natürlich durch das

leuchtende Herz im Zentrum der Kunsteisbahn aufrechterhalten. Und wem es auf dem Eis zu kalt ist, der kann sich an der eigens für den Anlass errichteten Bar am Eisfeldrand bei einem Glühwein und einer Wurst aufwärmen.

Foto:sa

feilt, damit das Romantik-Eislaufen bei den Gästen noch besser ankommt. Die Gäste seinen nämlich das, was diesen Anlass ausmacht, sagt Müller: «Die Eisbahn muss leben.» Romantik-Eislaufen im Tägi: Jeden

FÜR DIE NÄCHSTEN MALE wird das Freitag von 19–21 Uhr, bei Bedarf

Konzept noch ein bisschen ausge- bis 22 Uhr.

Was hat euch heute Abend aufs Romatik-Eis gelockt?

GEMEINDEZWEIGSTELLE In Wettingen wurden im Jahr 2013 (Stand 1.11.2012) 2053 Anträge für individuelle Prämienverbilligung (IPV) gestellt sowie 665 Dossiers für Ergänzungsleistungen (EL) geführt. Die Zahlen sind steigend. Im Jahr 2011 waren es 1950 IPV sowie 636 EL. Das Büro der Gemeindezweigstelle SVA steht der Bevölkerung offen und befindet sich im 2. Stock des EW-Gebäudes an der Landstrasse 89, Telefon 056 437 74 17 / 056 437 74 22, sva@wettingen.ch. Das Büro ist geöffnet am Mo/Do: 8.30–12, 13.30–18.30 Uhr sowie Di/Mi/Fr 8.30–12, 13.30–16 Uhr. Besprechungstermine nach telefonischer Vereinbarung.

Jessica Suter, 16, Riniken, und Dario Züllig, 17, Linn

Edith Simmen, 16, Brugg

Michael Landolt, 18, Wettingen

Camilla Stawiski, 24, Baden, und Samuel Arnaud, 25, Wettingen

«Wir sind mit der Aktivriege Riniken hier und hatten nichts Besseres zu tun. Hier auf dem Eis ist es wirklich romantisch und das Herz gefällt uns sehr. Die romantische Musik macht auch viel aus, das haben die Organisatoren gut gemacht.»

«Die Stimmung hier gefällt mir sehr. Mit dem grellen Licht wirkt die Eisbahn sonst so sportlich. Mit der sanften Beleuchtung jetzt ist es winterlich und gemütlich – das ist herzig. Angenehm ist auch, dass es nicht zu viele Leute hat.»

«Ich bin mit ein paar Freunden hier, wir wussten gar nicht, dass heute Romantik-Eislaufen ist. Aufs Eis zu gehen, war eine spontane Idee, mal etwas anderes an einem Freitagabend. Es gefällt mir, die Deko haben sie schön hingekriegt.»

«Wir hatten viel Spass heute Abend. Die Idee des Romantik-Eislaufs finden wir sehr gut, aber die Beleuchtung könnte etwas stärker sein. Die kleinen Lichterketten gingen fast unter – schade! Die Bar ist hingegen super.»


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

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Schlussverlosung der Glückswochen Die «Glückswochen» sind ein attraktiver Anlass des HGV Wettingen und wurden dieses Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. Am Freitag, 2. November, fand als Abschluss die Verlosung der Hauptpreise im Vitalhaus statt. Aus über 12 000 Losen wurden die 12 glücklichen Gewinner gezogen. Während der letzten beiden Oktoberwochen wurden in den Wettinger Geschäften 70 000 Glückslose an die Kundschaft verteilt. Fand sich eine Gewinnnummer hinter einem Türchen des Glückskäfers, durfte ein Sofortpreis in dem entsprechenden Geschäft abgeholt werden. Wenn keine Gewinnzahl zu finden war, konnte das Los dennoch ausgefüllt und in die bereitstehenden Urnen geworfen werden. Alle korrekt ausgefüllten Lose berechtigten zur Teilnahme an der Hauptverlosung. So wurden am Freitagabend im Vitalhaus über 12 000 Lose durcheinandergemischt, um daraus die glücklichen Gewinner zu ziehen. Unter der charmanten Moderation von Denise Zumsteg, OK-Präsidentin der Glückswochen, zogen die Sponsoren der Hauptpreise die Gewinner gleich selbst. Das OK der Glückswochen ist mit dem Verlauf

OK-Präsidentin Denise Zumsteg.

Grosses Interesse an der Verlosung der Hauptpreise.

der Aktion und dem Rücklauf der Lose sehr zufrieden. Sandra Frauenfelder von der Standortförderung Wettingen betonte in ihrer kurzen Ansprache die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit dem HGV. Ein attraktiver Ladenmix mit aktiven Geschäften ist für die Standortqualität von Wettingen ein überaus wichtiger Faktor. Die Standortförderung hat diese Aktion sehr gerne aktiv unterstützt – auf der einen Seite mit der Mitarbeit im Organisations-Komitee, auf der anderen Seite mit Bannerwerbung, mit Plakatständern und mit der grosszügigen Übernahme der Insertionskosten. Sandra Frauenfelder bedankt sich auch im Namen der Gemeinde bei der Präsidentin des OKs, Denise Zumsteg, für ihr grosses Engagement mit einem Blumenstrauss. (dz)

Vera Frey: 3 Monate lang Smart fahren von Kenny’s Autocenter inkl. Versicherung. Margrit Oldani: 1 Monat lang Roller fahren von der Aliverti AG. Brigitt Meiler: 1 Monat lang ein E-Bike fahren von Bauer Sport. Rosmarie Ullmann: 1 Microscooter vom C&C Team. Urs Fischer: 1 Waschmaschine Adora L der Marke V-Zug vom EW Laden. M. Rosner: 1 BICO-Matratze von der Peter AG. Dr. Ludwig Puv: 1 500-Franken-Reifengutschein vom Autocenter Küng. Amy Sprinzing: 1 Soundbox von LOEWE von Expert Fries. A. Cesna: 1 Sennheiser-Kopfhörer von der Hörberatung Wettingen. Willy Knuser: 1 Goldvreneli von der NAB. Renate Mularczyk: 1 Winterjacke nach Wahl vom Switcher Store. Gabriel Hürlimann: 1 ZUMBA-Abonnement von der Physioflex AG. 12 000 Lose sind eingegangen.

Fotos: om

MARKTNOTIZEN

20 Jahre im Dienst der Gesundheit durch ernährungsspezifische Gewichtsreduktion Die ParaMediForm-Gruppe feiert: 75 Mitarbeiter an 51 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz, weitere fünf Standorte in Deutschland und Markteintritt in Österreich lautet die beeindruckende Bilanz der ParaMediFormGruppe zum 20-Jahr-Betriebsjubiläum. Die ParaMediForm-Gruppe, ein Familienunternehmen mit Stammsitz im aargauischen Lenzburg, gilt heute als der Spezialist in Sachen ernährungsspezifischer Gewichtsreduktion. «Im Jahr 2002 entwickelten wir unsere ersten individuellen Ernährungsprofile. Damals begannen wir mit einem relativ einfachen System und unterschieden 72 Ernährungsty-

pen», erklärt Reto Zumbühl, Mitglied der Geschäftsleitung der ParaMediForm AG. Mittlerweile werden 284 Ernährungstypen unterschieden. Die dazugehörigen Dossiers zur Umsetzung bestehen jeweils aus drei Teilen, haben sich auch im Ausland bewährt und decken das Bedürfnis der Gewichtsreduktion mit anschliessender Stabilisierung durch eine gesunde, individuelle und nachhaltige Ernährungsumstellung ab. Übergewicht begünstigt und verursacht eine Vielzahl an Folgeerkrankungen wie Herz-KreislaufProbleme, Diabetes, Atemstörungen und Krankheiten des Bewegungsapparates. «So entstehen

jährlich steigende GesundheitsKosten in Milliardenhöhe. Deshalb messen unsere Kundinnen und Kunden der Prävention immer grössere Bedeutung bei», bestätigt Zumbühl. Mit über 20 Jahren Erfahrung verfügt ParaMediForm über das nötige Know-how, die Gesundheitskosten nachhaltig in den Griff zu bekommen. Die ParaMediForm-Gruppe wurde 1992 von Madeleine Bräuer anlässlich der Eröffnung ihres ersten Instituts in Brugg gegründet. In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen dank zahlreicher Franchise-Nehmer. 1998 wurde ParaPan, ein von ParaMediForm entwickeltes Brot mit einem spe-

ziellen Lizenzsystem, auf den Markt gebracht. Heute wird ParaPan durch lizenzierte Bäckereien hergestellt und in rund 800 Verkaufsstellen in der Schweiz vertrieben. Zum offiziellen 20Jahr-Jubiläum am 28. September 2012 lud die ParaMediFormGruppe 150 Gäste auf Schloss Lenzburg. ParaMediForm AG, Reto Zumbühl, Schützenmattstrasse 3, 5600 Lenzburg. Tel. 062 888 88 28; www.pmf.ch

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8– 11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

Midnightsports Die Jugendarbeit Neuenhof bietet Midnightsports für Jugendliche ab Oberstufe an. Das Alter der Teilnehmenden liegt zwischen 12 und 17 Jahren, es können aber auch ältere Jugendliche teilnehmen. Eltern sind jederzeit willkommen, kurz reinzuschauen. Es können auch Jugendliche aus angrenzenden Gemeinden teilnehmen. In der Dreifach-Turnhalle auf dem Schulgelände in Neuenhof (Eingang Hardstrasse) wird jeweils von 18.30–21.30 Uhr Fussball, Basketball und Volleyball angeboten. Die nächsten Termine: 17. November, 1. Dezember, 15. Dezember, 12. Januar, 26. Januar, 2. März, 16. März, 13. April, 4. Mai, 25. Mai. (tp)

MARKTNOTIZEN

RückenGym in Neuenhof Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und so mancher Rücken quittiert dies mit Verspannung und Schmerzen. Bewegung schafft Abhilfe und tut der Seele gut: Möchten Sie Ihrem Rücken etwas Gutes tun und Ihre Haltung verbessern? Im RückenGym werden nach neuesten Erkenntnissen die tiefen Rumpfstabilisatoren, welche unsere Wirbelsäule schützen, optimal trainiert. Übrigens: ideal auch nach der Rückbildung. Trainingsort: kath. Pfarreiheim Neuenhof, kl. Saal UG, Trainingszeiten: Dienstag, 18–19 Uhr, Mittwoch, 10–11 Uhr, Freitag, 9–10 Uhr. Auskünfte und Anmeldung: K. Sethmacher, dipl. Rückentrainerin, Tel. 078 622 12 68. ksethmacher@me.com; www.ks-rueckengym.webnode.com Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

NEUENHOF

Musikalische Klänge in Neuenhof Mit einem abwechslungsreichen Programm laden die Neuenhofer Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wettingen zu ihrem ersten Konzert im Schuljahr 2012/13 ein. Verschiedenste Stilrichtungen wurden zu einem kurzweiligen Programm zusammengestellt. Vorgetragen auf unterschiedlichsten Instrumenten wird Musik aus dem Barock, der Klassik und aus dem Pop- und Rockbereich erklingen. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen und sich von den Klängen der

Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule laden zum Konzert ein. jungen Musizierenden begeistern zu lassen. Zu hören sind Werke von A. Terzibaschitsch, J. Offenbach, A.L. Webber, P. Desmond u. a. (an)

Foto: zVg

Abwechslungsreiches Musikschulkonzert im reformierten Kirchgemeindesaal Neuenhof, am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr

Das Märchen von Prinz Aschenbrödel Am Samstag, 24. November, erzählt Maria Magdalena Kaufmann im kath. Pfarreisaal Neuenhof das Märchen vom Prinzen Aschenbrödel. Nicht von der Prinzessin Aschenbrödel oder Aschenputtel erzählt dieses Märchen aus Ungarn, sondern vom Prinzen Aschenbrödel. Einem Prinzen, der, zum Kummer seines Vaters, alles andere als königlich ist. Er mag keine feinen, königlichen Kleider, sitzt lieber in der Asche in der Küche und träumt so vor sich hin. Dabei hat er aber ein gutes Herz. Und dieses wird ihm auch dabei helfen, viele

Maria Magdalena Kaufmann erzählt die Geschichte von Prinz Aschenbrödel. Foto: zVg Abenteuer zu bestehen. Mit einer wunderschönen, märchenhaften

Dekoration und Gegenständen, die die Erzählerin zum Leben erweckt, werden die Kinder schnell hineingezogen in den Zauber dieser Märchenwelt. Dieses lustige Märchen ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet, die schon eine Stunde lang still sitzen können. Maria Magdalena Kaufmann ist bekannt für ihre einfühlsame und doch mitreissende Erzählweise. Sie verfügt über ein grosses Repertoire von Sagen und Märchen. Ebenfalls ist sie bekannt als Gründerin des Teddybär-Museums in Baden. (rw) Kath. Pfarreisaal Neuenhof, Samstag, 24. November, 15 Uhr. Eintritt: 7 Franken. Vorverkauf ab 12. November, Gemeindebüro Neuenhof, Tel. 056 416 21 40. INSERAT

Gelungener Lotto-Abend der Musikgesellschaf Neuenhof Am Samstag, 3. November, fand das Lotto der Musikgesellschaft Neuenhof im Restaurant Landhaus in Neuenhof statt. Nach einigen Wochen der Organisation war der besagte Tag gekommen und man war zunehmend nervös, ob genügend Gäste dem Aufruf «Spiel, Spass und Spannung» folgen würden. Heute kann man auf ein gelungenes Lotto zurückblicken, welches nicht zu-

letzt dank der zahlreichen Gäste zu einem vollen Erfolg wurde. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle den diversen Helfern sowie dem Restaurant Landhaus, welche massgeblich zum Gelingen des Lottos beigetragen haben. Die Musikgesellschaft Neuenhof wünscht eine besinnliche Vorweihnachtszeit und lädt zum Kirchenkonzert in Neuenhof am Freitag, 30. November, bzw. am Sonntag, 2. Dezember, in Würenlos ein. www.mg-neuenhof.ch (rf)


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NEUENHOF

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Räbeliechtliumzug nach dem Wintereinbruch Angeführt von den Tambouren bewegte sich am Sonntagabend, 28. Oktober, ein langer Räbeliechtliumzug durch die Quartiere in Neuenhof. Überall lag Schnee vom Wintereinbruch am Vortag, es schneite immer noch leise und so war der Umzug für Jung und Alt ein ganz spezielles Erlebnis. Bevor der Umzug aber überhaupt starten konnte, mussten die Räbeliechtli zuerst geschnitzt werden. Um 16 Uhr trafen die Kinder mit ihren Familien im Peterskeller ein. Da die Kinderwagen wegen des garstigen Wetters in diesem Jahr nicht draussen abgestellt werden konnten und wegen der grossen Anzahl von über 200 Teilnehmern wurde der Platz im Peterskeller äusserst knapp und es verlangte von den anwesenden Erwachsenen viel Toleranz und Nachsicht, INSERAT

Über 200 Teilnehmer zogen mit ihren Räbeliechtli durch Neuenhof. bis alle Kinder ein Plätzchen gefunden hatten. Unter den gegebenen Umständen war es sogar ein Glück, dass 55 angemeldete Personen ohne Abmeldung nicht am

Foto: zVg

Anlass erschienen sind. Schade war es nur um die Würstchen und Räben, welche am Schluss übrig geblieben sind! Zur Stärkung vor dem Umzug gab es nach

dem Räbeschnitzen Wienerli und Brot für alle und wer wollte, konnte sich am sehr feinen Kuchenbuffet kulinarisch verwöhnen lassen. Dann – endlich – konnte der Umzug bei Einbruch der Dunkelheit starten. Gemeinsam mit den Spielgruppenleiterinnen sangen die Kinder an zwei Treffpunkten mit Hingabe die zuvor in der Spielgruppe eingeübten Räbeliechtlilieder. Dass der Wind so manches Lichtlein ausblies, war nicht weiter schlimm. Zum Abschluss des schönen Umzuges trommelten die Tambouren zur Freude der Kinder ein fetziges Abschlusslied und ernteten einen grossen Applaus für die musikalische Unterstützung dieses Anlasses. Der Elternverein freut sich darauf, das nächstjährige Räbeliechtlischnitzen in der Turnhalle durchführen zu können und ist dankbar für alle Helfer, ohne die ein solcher Anlass nicht stattfinden könnte. (ks)

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Garage Kieser GmbH / Elternverein Neuenhof: Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen Am Wochenende vom 17. und 18. November 2012 findet die jährliche Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen in den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH, Ringstrasse 16, statt. Verschiedene Aussteller präsentieren Ihnen, passend auf Weihnachten, folgende Angebote: Die Garage Kieser GmbH als Organisator zeigt Ihnen die laufenden Trends von Nissan. Diverse Barprämien oder günstige Leasingzinse je nach Modell können wir Ihnen laufend offerieren. Im Gschänkstübli von Rose Schori, Killwangen, haben Sie die Wahl zwischen Porzellan, Birkensamichläusen, Gestecken, Wollsachen, Guetzli. Für jedes Outfit, für Jung oder Alt, den passenden Schmuck finden Sie bei Carla Bellini, Killwangen. Ob Ketten, Colliers, Ohrringe, jedes Stück ist ein Unikat, hergestellt aus Halbedelsteinen, kombiniert mit Silber, Metall oder Glas. Im «Strickstudio» von Margrit Winkelmann finden Sie Strick-Accessoires wie Stulpen, Schals, Mützen, Topflappen, Herrensocken und vieles mehr. Auch der Elternverein Neuenhof ist mit einem Stand vertreten. Die Neuenhofer Spielgrup-

pen-Kinder sind hierfür fleissig am Basteln. Beim Kerzenziehen unter fachkundiger Leitung des Elternvereins Neuenhof kann sich die ganze Familie auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Speziell erwähnen möchten wir, dass nebst dem beliebten farbigen Wachs auch Bienenwachs zum Kerzenziehen angeboten wird. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. In unserer Kaffeestube werden nebst Kaffee, Glühwein, Jägertee, Hexenpunsch auch Kuchen, Hotdog und Pizzas angeboten. Oder wie wär es mit einer selbst gegrillten Wurst vom Holzgrill im Freien? Der Reinerlös des Kerzenziehens und der Kaffeestube wird dem Elternverein Neuenhof gespendet. Zu diesem Anlass sind selbstverständlich alle, ob Jung oder Alt, herzlich eingeladen. Die Aussteller freuen sich auf Ihr Erscheinen. Unsere Öffnungszeiten: Samstag, 17. November, 12–18 Uhr; Sonntag, 18. November, 11–17 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


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NEUENHOF

LESERBRIEF Neue Wasser- und Stromreglemente Neuenhof Nach Einsicht der neuen Reglemente muss ich feststellen, dass dies komplexe juristische Vorlagen sind, die für den normalen Bürger und Hausbesitzer nur schwer verständlich und heimtückisch sein können. In der Einladung Berichte und Traktanden zur Gemeindeversammlung fehlt mir eine grobe Zusammenfassung der Neuerungen gegenüber den bisherigen Reglementen sowie eine Gegenüberstellung der neuen zu den bisherigen Gebühren und Abgaben. In der Folge nur ein paar Beispiele: Hauseigentümer werden künftig für nicht bezahlte Gebühren von Wasser und Strombezüge der Mieter gegenüber der Gemeinde haftbar gemacht. Auch bei Handänderungen von Liegenschaften ist der Käufer für offene Forderungen der Gemeinde gegenüber dem Verkäufer haftbar. Neue Vorschriften für Überbauungen und Bepflanzungen sollten nicht für bisherige Anlagen, sondern nur für neue Anlagen, ab Reglementsänderung, Gültigkeit haben. Ferner sind beim Wasser Minimalgebühren pro Wohnung von Fr. 120.– vorgesehen. Dies vermutlich auch bei einem dauerhaften Leerstand der Wohnung!? Unklar ist die Abwassergebühr von bisher Fr. 1.30 pro m³ Wasserverbrauch und die neue Regenwassernutzungsgebühr (Toilettenspülung, Waschmaschinen usw.) pauschal/ Jahr/Wohnung Fr. 100.–. Ferner fehlen Hinweise und Formulierungen über die Besitzstandwahrung von bestehenden Anlagen (Elektroheizungen, Boiler usw.) Weiter ist zu beanstanden, dass die Anregungen verschiedener Teilnehmer des abgehaltenen «Forum Ortsplanung» über eine Reduktion von Gebühren und Abgaben gegenüber Investoren (Ersatzbeschaffung von Abbruchobjekten) nicht berücksichtigt wurden. Es ist dies widersprüchlich und kontraproduktiv für eine «Strategie Vorwärts von Neuenhof». Auch ist der jetzige Zeitpunkt für neue Reglemente fraglich, nachdem wir kürzlich einer Wassergebührenerhöhung zugestimmt haben. Ferner wurden die Lieferbedingungen (LB) für Elektrizität u. Trinkwasser sowie die Netzanschluss- und Netznutzungsbedingungen (NNB) am 1.1.2008 neu geregelt und ersetzen diejenigen aus dem Jahre 1978 und 1985 (falsche, unvollständige Info in Traktandum 4 und 7). Es wäre besser, die Kräfte für eine baldmögliche Fusion mit den umliegenden Gemeinden einzusetzen und die gegebenen Infrastrukturen, Vorschriften und Reglemente des neuen Partners zu nutzen. Dies sind Beispiele und Argumente, die es rechtfertigen, die neuen Reglemente abzulehnen und an die Gemeindeversammlung zu gehen. Paul Marquart, Neuenhof

Am 11. November findet im Peterskeller die Stubete des Jodler-Klubs Baden statt.

Foto: zVg

Jodler-Klub lädt zur Stubete ein Jodelklänge, volkstümliches Liedgut, Witze und Geschichtenerzähler werden die Stubete vom Jodler-Klub Baden am Sonntag, 11. November, im Peterskeller in Neuenhof zu einem Erlebnis werden lassen. Nicht nur der Jodler-Klub Baden wird sein Können unter Beweis stellen, sondern auch das Trio Waldgeist, eine SchwyzerörgeliFormation aus Ehrendingen, sowie das Trio Allegra mit seinen Mund-

harmonikas. Der Jodler-Klub wird Lieder aus den 1950er- und 1960er-Jahren sowie auch aktuelle vortragen. Vom Trio Allegra sind heitere und fröhliche Klänge zu erwarten und das Trio Waldgeist überzeugt mit einem Innerschwyzer-, Berner- und Bündnerstil. Zudem dürfen alle, die das möchten, spontan auf der Bühne etwas vortragen – so wie es sich bei einer Stubete gehört. «Einmal erzählte uns ein Zehnjähriger Witze, ein anderes Mal schaute ein Alphorn-

bläser vorbei und ein über Neunzigjähriger unterhielt uns auch schon mit berndeutschen Geschichten», sagen Otto Felder und Edgar Stehle vom Jodler-Klub. Es sei immer für jeden Geschmack etwas dabei. Auch kulinarisch kommt man auf seine Kosten, stehen doch gluschtige Speisen und Getränke auf der Karte. (zg) Stubete vom Jodler-Klub Baden, Peterskeller Neuenhof (altes Schulhaus), Sonntag, 11. November, von 11 bis 20 Uhr.

NATURFREUNDE NEUENHOF: EMMENTAL-WANDERUNG

Naturfreunde auf der Wanderung. Am Sonntag, 23. September, besammelten sich elf Naturfreunde, sieben Gäste und zwei Kinder, Anja und Patrick, die Enkelkinder von Susi und Hausi, am Bahnhof in Baden zur Wanderung ins Emmental. Gut gelaunt bestiegen alle den Zug, der sie Richtung Bern bis nach Signau führte. Dort stieg man anschliessend ins Postauto um, das alle nach Eggiwil brachte. Bevor man dann weitermarschierte, gab es noch den obligatorischen Kaffeehalt, bei dem ein Gipfel nicht fehlen durfte. Ohne «es halbeli Wisse», ge-

Die Schönheit des Emmentals. spendet vom Ruedi Zbinden, konnte für einige die Wanderung nicht starten. Gut gestärkt machte man sich dann auf den Weg, der durch eine Gegend mit wunderschönen blumengeschmückten Emmentaler Häusern der Emme entlang führte. Die Sonne zeigte sich zwar noch nicht, aber die Temperatur war angenehm zum Laufen. Den Mittagshalt legte die Gruppe dann im Restaurant Tanner in Aeschau ein, wo ein feines Essen aufgetragen wurde und natürlich das Dessert auch nicht fehlen durfte, standen

Fotos: zVg

doch Meringue mit Rahm, Vermicelles und diverse Glacen auf der Karte. Da konnte man fast nicht widerstehen. Gut gestärkt, diesmal in Begleitung der Sonne, ging es wieder los durch eine schöne Gegend. Die Gruppe machte unterwegs die Bekanntschaft von zwei Kängurus – sehr zur Freude der Kinder. Der Weg zum Bahnhof in Signau, wo alle wieder den Zug Richtung Baden nahmen, führte an einem Kanal entlang. Gut gelaunt und zufrieden bestieg man den Zug, der die Truppe wieder nach Hause brachte. (mw)


EINWOHNERGEMEINDE NEUENHOF Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 26. November 2012, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. Juni 2012, Genehmigung 2. Voranschlag 2013 der Einwohnergemeinde und der Gemeindewerke, Genehmigung 3. Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald, Gemeindevertrag über den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung, Genehmigung 4. Reglement über das Abwasser, Genehmigung

RückenGym für einen starken Rücken

(auch ideal nach der Rückbildung)

Trainings: dienstags 18–19 Uhr mittwochs 10–11 Uhr freitags 9–10 Uhr Im kl. Saal UG des kath. Pfarreiheims, Neuenhof

K

Info und Anmeldung: Karin Sethmacher dipl. Rückentrainerin 5432 Neuenhof 078 622 12 68

ksethmacher@me.com www.ks-rueckengym.webnode.com

Gemeinde Neuenhof

Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 8 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung gratis, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Die erste Viertelstunde ist gratis. Ein allfälliger Mehraufwand wird in Rechnung gestellt.

5. Reglement über die Organisation der Gemeindewerke Neuenhof, Elektrizität und Wasser (GWN), Genehmigung 6. Reglement über die Abgabe von Wasser, Genehmigung 7. Reglement über die Benutzung des Stromnetzes sowie die Abgabe von elektrischer Energie an Kunden der Gemeindewerke Neuenhof, Genehmigung 8. Reglement über den Anschluss an das Netz des Elektrizitätswerks Neuenhof, Genehmigung

Nächste Aktion: 19. November 2012

9. Bankstrasse, Werkleitungserneuerungen, Kreditgenehmigung von Fr. 373 000.–

(und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau Neuenhof bis Freitag, 16. November 2012, Tel. 056 416 21 23. Abteilung Bau Neuenhof

10. Nelkenstrasse, Werkleitungserneuerungen, Kreditgenehmigung von Fr. 553 000.–

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Neuenhof Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

11. Grundwasserschutzzonen Hard, Unterhaltsund Sanierungsarbeiten an Abwasserleitungen, Kreditgenehmigung von Fr. 195 000.– 12. Neubau Hochwasserentlastung (HE E) und der Hardstrasse/Glärnischstrasse, der Bachleitung sowie Anpassung von Werkleitungen, Genehmigung Kreditabrechnung 13. Ringstrasse, Sanierung und Ersatz von Abwasser- und Werkleitungen sowie des Belages mit neuen Strassenabschlüssen, Genehmigung Kreditabrechnung 14. Einbürgerungen a) Arbo, Hiva b) Ganeshan, Sevanthi c) Hoti, Besiana d) Hoti, Betim e) Kurtal, Mehmet, mit Ehefrau Kurtal, Zeynep, und den Kindern Selin, Berkin und Cem f) Rrafshi, Rizah, mit Ehefrau Rrafshi, Bukurije, und den Kindern Ledion, Drilon und Alea g) Takac, Robert, mit Ehefrau Takac, Mariella, und den Kindern Marco, Lorena und Elena h) Zhou, Zi En i) Zorotic, Jurica 15. Verschiedenes

Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Aktenauflage Die Akten können vom 12. bis 26. November 2012 in der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Eine Informationsveranstaltung des Gemeinderates über die Reglemente findet statt am: Montag, 12. November 2012, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Neuenhof, 8. November 2012 GEMEINDERAT NEUENHOF


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AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung geschlossen. Aufgrund interner Weiterbildung ist die Gemeindeverwaltung am Donnerstagnachmittag, 8. November, ausnahmsweise geschlossen. Reduzierter Winterdienst Reduzierter Winterdienst bedeutet, dass folgende Strassen und Wege schwarz geräumt werden, d.h. Entfernung von Schnee und Eis durch Pflügen und Salzen: Hauptverkehrsstrasse, d.h. Zürcherstrasse; Steilstrecken; Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (samt Haltestellen öV); Strassen zum Bahnhof, zu den öffentlichen Gebäuden (Gemeindehaus, Schulhaus, Kindergarten und Kirche) sowie Industrieanlagen mit starkem Verkehr; wichtige Fussgängerverbindungen, Treppenanlagen und Radwege. Die übrigen Strassen und Wege werden nur bei Bedarf und nach Situation geräumt. Bei allfälligen Fragen oder Reklamationen bitte sich an die Gemeindekanzlei wenden, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch. Autoparkierung im Winter Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalterinnen und -halter aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, weil dadurch die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseite geschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für solche Schäden, gestützt auf Art. 20 Abs. 3 der eidgenössischen Verordnung über die Strassenverkehrsregeln, vollumfänglich ab.

KILLWANGEN

Nachruf Jean-Pierre Vuilleumier Jean-Pierre Vuilleumier, pensionierter Pfarrer der Reformierten Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen, ist am 20. Oktober aus dem Leben geschieden. Das reiche und erfüllte Leben von Pfarrer Vuilleumier fand ein Ende. Er sei neugierig auf das, was komme, hat er gesagt. Diese Aussage passt zu ihm. Er war in seinem Leben oft neugierig, bereit für neue Abenteuer, machte immer wieder neue Ausbildungsund Arbeitsschritte, bereits zu einer Zeit, als das noch nicht gang und gäbe war. Seine Berufsschritte umfassen ein breites Feld: Nach der Ausbildung zum Chemielaboranten drückte er wieder die Schulbank und absolvierte die eidgenössische Matura. Das gewählte Ethnologiestudium war für ihn interessant, da der Mensch und seine Kultur, seine Religion im Mittelpunkt standen. Auch das Theater faszinierte ihn. Und so arbeitete er neben dem Studium auch als Regieassistent. Als Ethnologe verbrachte er dann zusammen mit seiner Frau Ruth einige Jahre in Mali. Nach seiner Rückkehr, der Geburt seiner Tochter Maude und weiteren beruflichen Betätigungen entschloss er sich, zu einem Zeitpunkt, zu dem die einen bereits gelangweilt beginnen, die Jahre bis zu ihrer Pensionierung zu zählen, das Theologiestudium in Angriff zu nehmen. Gerade rechtzeitig, als die Gemeinde Spreitenbach-Killwangen einen

INSERAT

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Killwangen Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre «Limmatwelle» nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

Pfarrer Jean-Pierre Vuilleumier. neuen Pfarrer suchte, war er mit seiner Ausbildung fertig. Regula Baumann sass damals in der Pfarrwahlkommission und fand die Idee, einen Pfarrer zu wählen, der eine grosse Ahnung von verschiedensten Wissensgebieten hat und über Lebenserfahrung im In- und Ausland verfügt, der auch weiss, wie gutes Theater zu inszenieren ist, spannend. So wurde Jean-Pierre Vuilleumier vom 1. Januar 1998 bis zu seiner Pensionierung Ende März 2011 Pfarrer in der Reformierten Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen. Pfarrer Vuilleumier war bereit, sich auf neue Formen des Gottesdienstes einzulassen, etwa der Countrygottesdienst letzten September. Auch die Afrikagottesdienste, die zusammen mit den katholischen Mitchristen gefeiert wurden, waren berührend und zutiefst menschlich und dynamisch. Das Miteinander aller Christen war Jean-Pierre Vuilleumier wichtig. Vielen wird auch in Erinnerung bleiben, wie er die Ge-

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meinde das erste Mal für die Caritas-Aktion aufforderte, viele Hühner bzw. Geld für viele Hühner in die Kollekte zu legen. Pfarrer Vuilleumier war ein engagierter Seelsorger, besuchte Jung und Alt, konnte zuhören und bei Bedarf auch raten, was zu tun wäre. Die Pensionäre im Altersheim freuten sich, wenn am Dienstagmorgen Andacht war oder er sie im Altersheim besuchte. Auch die ganz kleinen Kinder der Gemeinde freuten sich, wenn sie Pfarrer Vuilleumier im Fiire mit de Chliine sahen, in Begleitung von Chicco, einer Handpuppe. Er erklärte den Kindern, was das Abendmahl ist und schuf eine solche Andacht, Konzentration, ein solches Einssein mit dem Lebens-Augenblick. Die Stimmung in der Kirche war ganz besonders. Die ganze Gemeinde ist traurig, dass Jean-Pierre Vuilleumier gestorben ist, denkt aber mit Dankbarkeit an die vielen Gespräche und Begegnungen, die sie mit ihm haben durfte. (rb)

INSERAT

Tel. 056 406 10 10 5432 Neuenhof www.getraenkeservice-aellig.ch Hauslieferung • Festlieferung • Verkauf ab Lager


Bauausschreibung

Bauausschreibung

BG-Nr. Bauherr:

BG-Nr. Bauherr:

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 12. November bis 11. Dezember 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 12. November bis 11. Dezember 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

2728 Cadina AG Bahnhofstrasse 12 8355 Aadorf Bauobjekt: Energetische Sanierung Mehrfamilienhaus Baustelle: Langäckerstrasse 54/56 Parzelle: 872 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

2733 Alfred Müller AG Neuhofstrasse 10 6340 Baar Bauobjekt: 10 beleuchtete Reklametafeln auf Dach Baustelle: Bodenäckerstrasse 1 Parzelle: 681 Zusatzbew.: keine

1A Hundesalon Die Gemeinde Spreitenbach vergibt per August 2013 eine

Lehrstelle als Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt (Werkdienst) Wer eignet sich für diese Ausbildung? Diese vielseitige, interessante Ausbildung richtet sich an kräftige, körperlich ausdauernde Jugendliche mit handwerklicher Begabung und technischem Verständnis. Zuverlässigkeit und Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, Interesse an Pflanzen sind wichtige Voraussetzungen. Wo können sich Interessierte melden? Schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Schulzeugnisse sind bis 30. November 2012 zu richten an die Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Strassenmeister Werner Betschart (Werkdienst), Telefon 056 418 86 51

Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Spreitenbach Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch


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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Sozialdienst Auf das Jahr 2013 wird das neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht – heute Vormundschaftsrecht – eingeführt. Während der Gemeinderat seine Aufgaben als entscheidende Vormundschaftsbehörde auf diesen Zeitpunkt an das Bezirksgericht überträgt, verbleibt die Fallführung und Betreuung der Betroffenen weiterhin beim Sozialdienst. Am Donnerstag, 22. November 2012, findet dafür eine Schulung für das Personal des Sozialdienstes statt. Aus diesem Grund bleiben die Büros des Sozialdienstes an diesem Tag geschlossen. Wetteifern um Punkte, Tore und Körbe in der oberen Turnhalle am Open Sunday. Baubewilligung ist erteilt worden an Mettler2Invest AG, St. Gallen, für temporäre Baustellenreklame, Industriestrasse/Pfadackerstrasse, Parzelle 1244; tag von 13.30 bis 16.30 Uhr das Wincasa AG Immobilien-Dienst- Der Start des Open Open Sunday Spreitenbach statt, leistungen, Zürich, für Fassa- Sunday Spreitenbach an dem sich Kinder der Primarstudensanierung mit Balkonerwei- am Sonntag, 21. Oktofe gemeinsam oder auch alleine terung inkl. Baureklametafel, austoben können. Wie letzte SaiBahnhofstrasse 74–80; Zweifel ber, ist geglückt. son wird die Doppelturnhalle aufPomy-Chips AG, Spreitenbach, geteilt; in der oberen Halle kann für Abstellfläche für mobile 85 Kinder der 1. bis 5. Primarstufe um Punkte, Tore und Körbe geeiChipstüte, Kesselstrasse 5. stürmten am Eröffnungstag trotz fert werden, die untere Halle verschönstem Wetter um 13.30 Uhr in wandelt sich in eine grosse BeweTermine 13. November, 17 Uhr: die Turnhalle Haufländli, darunter gungslandschaft mit verschiedeUnentgeltliche Rechtsauskunft, auch viele bekannte Gesichter. Ein nen Posten wie Ringschaukel, HinGemeindehaus, Poststrasse 13; gemeinsames Spiel zu Beginn, eine dernisparcours, Rutschbahn und 16. November, 19 Uhr: Vernissa- kurze Vorstellung des diesjährigen vieles mehr. Ein gesundes Zvieri, ge zur Jubiläumsausstellung 20 Projektteams sowie das Erklären bestehend aus Apfelschnitzen, Jahre Gemeindegalerie, Gemein- der Regeln – und los gings mit laut- Brot und Wasser, darf natürlich dehaus, Poststrasse 13; 20. No- starken Hurrarufen. Ab sofort fin- auch diese Saison nicht fehlen und vember, 19.30 Uhr: Ortsbürger- det wieder jeden Sonntagnachmit- wird von den Kindern stets freudig Gemeindeversammlung, Ratzengasse 3; 25. November, 9 Uhr: Eidgenössische Volksabstimmung, Urnenöffnung beim Ge- WANDERGRUPPE SPREITENBACH AUF SCHLÖSSERTOUR meindehaus.

Foto: zVg

Wieder regelmässig Open Sunday

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. INSERAT

Nebel trübte zwar die Fernsicht, war aber für die Spreitenbacher Wandergruppe kein Hindernis, trotzdem die Wanderschuhe zu schnüren. 42 Wanderinnen und Wanderer beschlossen, ungeachtet der grauen Nebeldecke über ihren Köpfen, die beiden Schlösser Wildegg und Habsburg zu besichtigen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, erlebt oft Unerwartetes. Dass zum Beispiel auf dem Bahnsteig Wartende nicht ohne Grund per Lautsprecher vor Zugsdurchfahrten gewarnt werden, zeigt folgende Episode: Auch wer mit genügend Abstand von der Perronkante auf den Zug wartet, kann plötzlich seine Kopfbedeckung wegfliegen sehen. Der Grund dafür ist die Druckwelle, die einem mit hoher Geschwindigkeit durchfahrenden Zug folgt. Nach einem kurzen Spurt auf dem Perron konnte der Besitzer seiner Mütze wieder habhaft werden. Weniger Glück hatte jemand auf einer früheren Wanderung der Wandergruppe. Damals fegte am Bodensee eine Wind-

Besichtigung Habsburg.

von

Wildegg

und Foto: zVg

böe eine Schirmmütze unwiederbringlich hinaus aufs offene Wasser. Ohne heftigen Wind verlief ab Brugg die Wanderung durch den herbstlich gefärbten Wald zum Schloss Habsburg, der wohl bekanntesten Burg im Kanton

entgegengenommen. Ermöglicht wird das Projekt dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde Spreitenbach, der Ikea, der Kinderrechtsorganisation Save the Children und der Stiftung idée:sport. Das Projektteam, bestehend aus zwei erwachsenen Projektleitern und mehreren Jugendlichen, sogenannten Juniorcoachs, freut sich weiterhin über zahlreiche Kinder. Auch freiwillige Helfer wie z.B. Eltern, Bekannte oder Verwandte sind für die Zubereitung des Zvieris stets herzlich willkommen. Interessenten melden sich bei der Projektleitung vor Ort. (sr)

Aargau. Vor bald 1000 Jahren wurde sie auf dem Wülpelsberg erbaut. Der Nebel erlaubte allerdings bloss eine eingeschränkte Sicht hinaus in Aaretal und aufs Eigenamt. Das Mittagessen wurde den Spreitenbachern im Rittersaal der Burg aufgetragen. Die Nachmittagswanderung führte dann weiter zum Schloss Wildegg. Hier konnte man vom Erdgeschoss bis hinauf zum Estrich einen Eindruck von der Lebensweise früherer Generationen gewinnen. Modernste Museumstechnik erzeugt die Illusion, man sehe die Mitglieder der einstmaligen Besitzerfamilie Effinger vor sich stehen. Seit dem Bau im Jahr 1200 erlebte das Schloss eine wechselvolle Geschichte. Nach mehreren Besitzerwechseln ist es seit 2011 im Besitz des Kantons Aargau. Für Liebhaber von schön gestalteten Gartenanlagen empfiehlt sich zur Vegetationszeit der Besuch des grossen Schlossgartens. Abgeschlossen wurde die «Tour de château» mit einem Umtrunk in Wildegg. (oho)


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

KILLWANGEN SPREITENBACH

Theatergesellschaft: «Zimmer 12a» Die Theatergesellschaft Spreitenbach bringt mit «Zimmer 12a» eine Komödie mit vielen Personen und nicht genug Hotelzimmern auf die Bühne. Das Hotel Schweizerhof hat zwar schon bessere Zeiten gesehen, aber nicht viel bessere. Trotzdem bewahrt es sich den Charme einer früheren Epoche. Eigentlich will Dr. Gabathuler mit seiner Arztgehilfin hier einen Beitrag zur Verbesserung des Arbeitsklimas leisten. Seine Gattin wähnt er meilenweit weg, während diese glaubt, ihr Mann spiele in Montana Golf. Das Hotel ist besetzt mit Musikern, findet doch das alljährliche Musikfestival statt. Aber auch Flitterwöchner zieht es hierher. Weil eine Harfenistin erkrankt, findet auch ihre Stellvertretung, Eva Gabathuler, ihren Weg in den Schweizerhof. Es kommt, wie es kommen muss: Es sind mehr Reservationen vorhanden als Zimmer. Der Manager und der Portier schaukeln die Situation allmählich ins Chaotische hoch. Zum Vergnügen INSERAT

Heitere Verwechslungen im Hotel Schweizerhof. Foto: zVg des Publikums wechseln die Hotelgäste laufend ihre Zimmer, Koffer und manchmal auch mehr oder weniger freiwillig ihre Begleiter. Man darf sich also überraschen lassen, auch vom Apéro und feinen Znacht. (ll) Vorverkauf ab 12. November unter www.tgs-spreitenbach.ch oder telefonisch Montag und Donnerstags 18.30–20 Uhr und Samstag, 10–12 Uhr unter 077 411 92 49. Turnhalle Boostock, Samstag, 24. November, 20 Uhr; Sonntag, 25. November, 14 Uhr (ohne Reservation); Freitag, 30. November, und Samstag, 1. Dezember, jeweils 20 Uhr. Infos unter www.tgs-spreitenbach.ch.

WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

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Spreitenbacher

informieren sich

Gemeindeammann Valentin Schmid präsentierte am Politapéro Themen von Bürgerinteresse.

Susi Hausmann (2.v.l.) ist seit über 30 Jahren als freiwillige Helferin dabei.

zVg

«E luschtigi Musig»

OLIVIER NÜESCH

Am Freitagabend, 2. November, war die Bevölkerung von Spreitenbach dazu eingeladen, an einem Apéro über gegenwärtige Grossthemen durch Gemeindeammann Valentin Schmid unterrichtet zu werden. Als Erstes sprach er sich zu den momentanen Bauplänen im Kreuzäcker und dem HG Ost aus, welche beide schon grossen Stoff für Diskussionen lieferten: So seien die Logistikpläne der Arbeitszone im Kreuzäcker sowie die Erschliessungspläne bisher gescheitert. Somit fehlt es den Planungen bisher noch an Rechtsgültigkeit. Um trotzdem einen Bau in den nächsten fünf Jahren realisieren zu können, ist momentan eine kantonale Planungsgruppe im Einsatz, die bisherige Hürden zu überwinden versucht. Auch im HG Ost, Planungsort eines OBI-Geschäfts und weiterer Wohnungen, haben sich bisherige Bauversuche aufgrund des fehlenden rechtlichen Fundaments verzögert. Gerade in diesem Punkt zeigte sich Schmid enttäuscht, wäre das Vorantreiben dieses Projekts doch essenziell, um zukünftige Neu-Spreitenbacher unterbringen zu können. Die Tendenz dieses «Bau-Hypes», der sich momentan in der Gemeinde abspielt, ist auf die Planung der zukünftigen Limmattalbahn zurückzuführen, welche grosse strukturelle Veränderungen voraussetzen wird. So sollen auch ein Kinokomplex sowie ein Stadtsaal geplant sein.

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Der Herbst-Seniorennachmittag vom 31. Oktober war ein Erlebnis für alle Sinne. Über 120 Gäste waren der Einladung der Ortsbürgergemeinde ins Pfarreiheim gefolgt. In heiterer Stimmung durften sie an diesem Spätherbstnachmittag das gemütliche Zusammensein geniessen und sich dem einzigartigen «Foifer und Weggli Trionettli»-Sound hingeben. Die drei jungen Fricktaler Musikanten Sonja Wunderlin, Gabriel Kramer und Marc Suter interpreINSERAT

Die Bevölkerung von Spreitenbach

menschluss mit Killwangen dar: Nachdem sich die Bevölkerungen beider Gemeinden für die Aufnahme einer Prüfung zur Zusammenarbeit ausgesprochen hatten, wurde eine Anzeige in der «Limmatwelle» aufgegeben. Diese Anzeige sollte mögliches Personal für künftige Facharbeitsgruppen finden, die sich in verschiedenen Bereichen mit der Thematik der Verschmelzung beider Gemeinden auseinandersetzen sollen. Nachdem sich inzwischen mehrere Personen auf diese Anfrage gemeldet haben, liegt es nun im AufgabenEIN WICHTIGES THEMA stellt auch bereich dieser Gruppen, sich bis der mögliche zukünftige Zusam- Ende 2013 mit der Frage auseinan-

informierte sich über aktuelle Themen.

Foto:on

dersetzen, was ein Zusammenschluss insgesamt bedeuten würde. Bis 2015 soll danach die Frage vor das Volk der beiden Gemeinden gestellt und zur Abstimmung gebracht werden. Bei einer Zustimmung wäre das Projekt spätestens 2018 zu Ende gebracht.

onsrunde mit der Bevölkerung. Die Anwesenden liessen sich diese Chance nicht nehmen: Kritische Fragen zum Rangierbahnhof wurden gestellt, dessen Lärmpotenzial von einigen Bürgern festgestellt wurde. Auch eine dazu vom Bund verordnete Messung erntete nur zweifelndes Kopfschütteln, wird die neutrale Haltung des Bundes in dieser Frage doch eher hinterfragt. Eine andere Stimme vermeldete mit leichtem Frust, dass Beschäftigungsmöglichkeiten für Familien im laufenden Boom der Neustrukturierungen Spreitenbachs völlig ausser Acht gelassen würden.

SCHMID SPRACH SICH auch zur Reorganisation der Gemeindewerke aus, die aufgrund von personellen Änderungen ab 2013 in die Tat umgesetzt werden. Nachdem die nächste Gemeindeversammlung für den 27. November angekündigt wurde, kam der Ammann bereits zu der Frage- und Diskussi-

VERMISCHTES INFORMATION ZU DEN TRAKTANDEN Ressortchef Finanzen GEMEINDEVERSAMMLUNG Am Mitt- Kommissionsmitglieder

FONDUE-FRAUENABEND Das Fami-

lientreff-Team organisiert dieses Jahr einen Frauen-Abend im Wald (Unterstand) mit feinem Käse-Fondue. Kosten: 13 Franken pro Person. Anmeldungen bitte an: Petra Vontobel, Telefon 056 401 66 33. Unterstand (Wald), Donnerstag, 22. November, ab 19 Uhr. Fondue-Frauenabend.

Foto: zVg

woch, 14. November, um 20 Uhr, lädt die CVP alle interessierten Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher ins Restaurant Zentral zu einer Diskussion über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung ein. Der

sowie informieren über die anstehenden Geschäfte aus ihrer Sicht. Anschliessend wird diskutiert und es werden Parolen gefasst. Zu dieser Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder freundlich eingeladen.

tierten auf originelle, erfrischende Art bekannte Schweizer Volkslieder aus allen Landesteilen. Die Künstler fanden von Anfang an den Draht zum Publikum, das sich gerne zum Lachen und Mitsingen animieren liess und mit Applaus nicht sparte. Heisser Fleischkäse, ein Glas Wein, Kuchen und Kaffee rundeten den Nachmittag kulinarisch ab. 22 flinke Hände ermöglichen jeweils einen reibungslosen Ablauf dieser halbjährlich stattfindenden Veranstaltung. (jz)


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

KILLWANGEN SPREITENBACH

Theatergesellschaft: «Zimmer 12a» Die Theatergesellschaft Spreitenbach bringt mit «Zimmer 12a» eine Komödie mit vielen Personen und nicht genug Hotelzimmern auf die Bühne. Das Hotel Schweizerhof hat zwar schon bessere Zeiten gesehen, aber nicht viel bessere. Trotzdem bewahrt es sich den Charme einer früheren Epoche. Eigentlich will Dr. Gabathuler mit seiner Arztgehilfin hier einen Beitrag zur Verbesserung des Arbeitsklimas leisten. Seine Gattin wähnt er meilenweit weg, während diese glaubt, ihr Mann spiele in Montana Golf. Das Hotel ist besetzt mit Musikern, findet doch das alljährliche Musikfestival statt. Aber auch Flitterwöchner zieht es hierher. Weil eine Harfenistin erkrankt, findet auch ihre Stellvertretung, Eva Gabathuler, ihren Weg in den Schweizerhof. Es kommt, wie es kommen muss: Es sind mehr Reservationen vorhanden als Zimmer. Der Manager und der Portier schaukeln die Situation allmählich ins Chaotische hoch. Zum Vergnügen INSERAT

Heitere Verwechslungen im Hotel Schweizerhof. Foto: zVg des Publikums wechseln die Hotelgäste laufend ihre Zimmer, Koffer und manchmal auch mehr oder weniger freiwillig ihre Begleiter. Man darf sich also überraschen lassen, auch vom Apéro und feinen Znacht. (ll) Vorverkauf ab 12. November unter www.tgs-spreitenbach.ch oder telefonisch Montag und Donnerstags 18.30–20 Uhr und Samstag, 10–12 Uhr unter 077 411 92 49. Turnhalle Boostock, Samstag, 24. November, 20 Uhr; Sonntag, 25. November, 14 Uhr (ohne Reservation); Freitag, 30. November, und Samstag, 1. Dezember, jeweils 20 Uhr. Infos unter www.tgs-spreitenbach.ch.

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Spreitenbacher

informieren sich

Gemeindeammann Valentin Schmid präsentierte am Politapéro Themen von Bürgerinteresse.

Susi Hausmann (2.v.l.) ist seit über 30 Jahren als freiwillige Helferin dabei.

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«E luschtigi Musig»

OLIVIER NÜESCH

Am Freitagabend, 2. November, war die Bevölkerung von Spreitenbach dazu eingeladen, an einem Apéro über gegenwärtige Grossthemen durch Gemeindeammann Valentin Schmid unterrichtet zu werden. Als Erstes sprach er sich zu den momentanen Bauplänen im Kreuzäcker und dem HG Ost aus, welche beide schon grossen Stoff für Diskussionen lieferten: So seien die Logistikpläne der Arbeitszone im Kreuzäcker sowie die Erschliessungspläne bisher gescheitert. Somit fehlt es den Planungen bisher noch an Rechtsgültigkeit. Um trotzdem einen Bau in den nächsten fünf Jahren realisieren zu können, ist momentan eine kantonale Planungsgruppe im Einsatz, die bisherige Hürden zu überwinden versucht. Auch im HG Ost, Planungsort eines OBI-Geschäfts und weiterer Wohnungen, haben sich bisherige Bauversuche aufgrund des fehlenden rechtlichen Fundaments verzögert. Gerade in diesem Punkt zeigte sich Schmid enttäuscht, wäre das Vorantreiben dieses Projekts doch essenziell, um zukünftige Neu-Spreitenbacher unterbringen zu können. Die Tendenz dieses «Bau-Hypes», der sich momentan in der Gemeinde abspielt, ist auf die Planung der zukünftigen Limmattalbahn zurückzuführen, welche grosse strukturelle Veränderungen voraussetzen wird. So sollen auch ein Kinokomplex sowie ein Stadtsaal geplant sein.

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Der Herbst-Seniorennachmittag vom 31. Oktober war ein Erlebnis für alle Sinne. Über 120 Gäste waren der Einladung der Ortsbürgergemeinde ins Pfarreiheim gefolgt. In heiterer Stimmung durften sie an diesem Spätherbstnachmittag das gemütliche Zusammensein geniessen und sich dem einzigartigen «Foifer und Weggli Trionettli»-Sound hingeben. Die drei jungen Fricktaler Musikanten Sonja Wunderlin, Gabriel Kramer und Marc Suter interpreINSERAT

Die Bevölkerung von Spreitenbach

menschluss mit Killwangen dar: Nachdem sich die Bevölkerungen beider Gemeinden für die Aufnahme einer Prüfung zur Zusammenarbeit ausgesprochen hatten, wurde eine Anzeige in der «Limmatwelle» aufgegeben. Diese Anzeige sollte mögliches Personal für künftige Facharbeitsgruppen finden, die sich in verschiedenen Bereichen mit der Thematik der Verschmelzung beider Gemeinden auseinandersetzen sollen. Nachdem sich inzwischen mehrere Personen auf diese Anfrage gemeldet haben, liegt es nun im AufgabenEIN WICHTIGES THEMA stellt auch bereich dieser Gruppen, sich bis der mögliche zukünftige Zusam- Ende 2013 mit der Frage auseinan-

informierte sich über aktuelle Themen.

Foto:on

dersetzen, was ein Zusammenschluss insgesamt bedeuten würde. Bis 2015 soll danach die Frage vor das Volk der beiden Gemeinden gestellt und zur Abstimmung gebracht werden. Bei einer Zustimmung wäre das Projekt spätestens 2018 zu Ende gebracht.

onsrunde mit der Bevölkerung. Die Anwesenden liessen sich diese Chance nicht nehmen: Kritische Fragen zum Rangierbahnhof wurden gestellt, dessen Lärmpotenzial von einigen Bürgern festgestellt wurde. Auch eine dazu vom Bund verordnete Messung erntete nur zweifelndes Kopfschütteln, wird die neutrale Haltung des Bundes in dieser Frage doch eher hinterfragt. Eine andere Stimme vermeldete mit leichtem Frust, dass Beschäftigungsmöglichkeiten für Familien im laufenden Boom der Neustrukturierungen Spreitenbachs völlig ausser Acht gelassen würden.

SCHMID SPRACH SICH auch zur Reorganisation der Gemeindewerke aus, die aufgrund von personellen Änderungen ab 2013 in die Tat umgesetzt werden. Nachdem die nächste Gemeindeversammlung für den 27. November angekündigt wurde, kam der Ammann bereits zu der Frage- und Diskussi-

VERMISCHTES INFORMATION ZU DEN TRAKTANDEN Ressortchef Finanzen GEMEINDEVERSAMMLUNG Am Mitt- Kommissionsmitglieder

FONDUE-FRAUENABEND Das Fami-

lientreff-Team organisiert dieses Jahr einen Frauen-Abend im Wald (Unterstand) mit feinem Käse-Fondue. Kosten: 13 Franken pro Person. Anmeldungen bitte an: Petra Vontobel, Telefon 056 401 66 33. Unterstand (Wald), Donnerstag, 22. November, ab 19 Uhr. Fondue-Frauenabend.

Foto: zVg

woch, 14. November, um 20 Uhr, lädt die CVP alle interessierten Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher ins Restaurant Zentral zu einer Diskussion über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung ein. Der

sowie informieren über die anstehenden Geschäfte aus ihrer Sicht. Anschliessend wird diskutiert und es werden Parolen gefasst. Zu dieser Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder freundlich eingeladen.

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GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr. 201270 Bauherrschaft: Gianesi + Hofmann AG, Küsnachterstr. 38, 8126 Zumikon Projektverf.: Saraspiro Architektur, Pfingstweidstr. 31A, 8005 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus inkl. Nebenbauten, AGV-Nr. 674; Neubau Wohnanlage Flüehügel mit Tiefgarage Lage: Parzelle 3606 + 698 (Plan 56) Flüehügel, Industriestrasse 11 Zone: Spezialzone SPFH Gesuchsauflage vom 8. November bis 7. Dezember 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KOCH TIPP

Vom 9. bis 17. November 2012 jeweils ab 18 Uhr

verwöhnen wir Sie mit unserer feinen

Kartoffelmedaillons mit Schnittlauch Für 6 – 8 Personen

Metzgete

1 kg 1

Kartoffeln, mehlige Sorte Ei, verrühren Salz, Pfeffer aus der Mühle etwas Muskat 150 g Gruyère 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 2 EL Mehl 50 g Butter, weich zum Überbacken: 80 g Gruyère 80 g Speckscheiben, geräuchert Halbierte Kartoffeln in Salzwasser weichkochen. Abgiessen, in Pfanne zurückgeben und auf ausgeschalteter Herdplatte kurz trocknen. Warm durch das Passevite treiben. Die Hälfte des Gruyère fein reiben, Rest in Würfel schneiden. Mehl mit Butter, geriebenen und gewürfelten Käse, Schnittlauch und Ei unter Kartoffelmasse heben und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit bemehlten Händen eine Rolle von 6cm Durchmesser formen, in Klarsichtfolie einwickeln und etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Anschliessend in ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Gruyère an der Röstiraffel reiben, Speck in feine Streifen schneiden und Kartoffelküchlein damit belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 220°C etwa 20 Minuten backen.

Reservation erwünscht.

Schulstrasse 25, Würenlos Tel. 056 424 21 19 Samstag ab 16 Uhr offen Sonntag geschlossen

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Würenlos Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Hilfswerk in der Region, für die Region

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Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung.

Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

HOPE


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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT stellten Abschnitt der Buechstrasse wird auf der Westseite (beim Möckel-Werkhof) ein Gehweg angebaut. Über den eigentlichen Kreuzungsbereich wird eine sogenannte Gehwegüberfahrt nach den Empfehlungen des Departements Bau, Verkehr und Umwelt erstellt. Mit dieser Massnahme haben die Fussgängerinnen und Fussgänger eine durchgehende und sichere Verbindung von der Buechstrasse in die Buechzelglistrasse. Die kleinere der gepflästerten Inseln wird entfernt und die Fläche mit Belag ergänzt. Die Parzelle im Rank Buechstrasse / Buechzelglistrasse, die an das private Grundstück anschliesst, befindet sich im Eigentum der Mö- Kleine Helfer öffnen unter Anleitung von Revierbetreuer Karl Wiederkehr ckel Baumschulen AG. Diese Par- einen Nistkasten, der von einem Kleiber bewohnt wurde. Foto: zVg zelle wird gleichzeitig mit den Verbesserungen zur FussgängersiVerkehrssicherheit beim Knoten cherheit gestaltet. Der Gemeinderat ist überzeugt, Buechstrasse / Buechzelglistrasse Im Sommer dieses Jahres wurde dass mit diesen Massnahmen die im Zusammenhang mit der Er- Sicherheit des Fussverkehrs, vor schliessung «Huebacher» auch der allem für die Schülerinnen und Knoten Buechstrasse / Buechzel- Schüler, gewährleistet ist. Der Trotz garstigem Wetter ne Helfer zur Seite. Die Kinder glistrasse entsprechend dem Baubeginn ist auf Montag, 12. No- folgten am letzten schaben mit einem Spachtel den rechtsgültigen Erschliessungs- vember, vorgesehen. Die Bauar- Oktober-Wochenende Mörtel weg, bis sich die Tür öffnen plan vom 25. Mai 2008 gebaut. In beiten werden von der Weibel AG, lässt. Im Nistkasten finden sich der Praxis hat sich rasch gezeigt, Wettingen, ausgeführt. Während rund zwei Dutzend kleiviele lose Föhrenrindenschuppen. dass die Verkehrssicherheit an der Bauausführung wird auf die ne und grosse Helfer Dies ist das typische Baumaterial, diesem Knotenpunkt nicht opti- grösstmögliche Sicherheit geach- dem Aufruf zum Reinidas der Kleiber für seinen Nestbau mal ist. Der Gemeinderat hat die tet. verwendet. Die Kinder reinigen gen der Nistkästen im Situation erkannt und nach Vernun den Kasten mit einem Handbesserungen gesucht. Dazu wur- Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Gmeumeriwald. besen, um auch das Ungeziefer zu den auch Meinungen eines Ver- Beratungen finden jeweils am 3. entfernen. Und alles wird vom Rekehrsplaners und von «Fussver- Donnerstag im Monat von 18.30 bis Die ersten Schneeflocken fielen in vierbetreuer sauber für die Statiskehr Schweiz» eingeholt. Aus ver- 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der den goldenen Herbstwald, als ei- tik festgehalten. Was erwartet die schiedenen Möglichkeiten hat Bauverwaltung, Erdgeschoss, Ge- ne Gruppe von gut 20 dick ver- Helfer wohl beim nächsten Kassich der Gemeinderat zur Lösung meindehaus statt. Nächste Bera- mummten kleinen und grossen ten? Ein schön mit Moos und Haamit zusätzlichen Gehwegen ent- tung: Donnerstag, 15. November. Naturfreunden den Gmeumeri- ren gepolstertes Nest mit zehn schieden. Diese Lösung war nur hügel hinaufwanderte. Dort be- nicht ausgebrüteten Kohlmeisemöglich, weil mit den angrenzen- Öffnungszeiten der Gemeindever- treut Karl Wiederkehr die Nistkäs- Eiern. Leider haben nicht alle Vöden privaten Grundeigentümern waltung Der Schalter der Gemein- ten des Natur- und Vogelschutz- gel das Glück, ihre Jungen erfolgeine einvernehmliche Lösung ge- deverwaltung ist wie folgt geöff- vereins Würenlos. Er ist einer von reich grossziehen zu können. funden werden konnte. net: Montag, 8–11.30 Uhr und sieben Revierbetreuern, die je- Aber in den meisten Nistkästen Auf der Seite der neuen Über- 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, weils 45 bis 90 Nistkästen in ih- auf dem Waldumgang fanden die bauung «Rosenpark» wird der 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Tele- rem Revier betreuen und im Helfer benutzte Nester. Dies zeigt, Gehweg von der Buechzelglistras- fon 056 436 87 87 oder 056 Herbst reinigen. Denn die Vögel wie gesucht diese «Wohnungen» se her um die Kurve weitergezo- 436 87 88, Fax 056 436 87 78. und die meisten anderen Nistkas- sind. Die grosse Nachfrage ist aber gen. Unmittelbar an den neu er- www.wuerenlos.ch tenbewohner wie Wespen, Hor- auch ein Zeichen, dass in diesem nissen, Siebenschläfer, Haselmäu- Wald nicht genug Höhlenbäume se oder Fledermäuse verlassen im stehen, die den Vögeln als natürliche Nistkästen dienen könnten. Herbst diese Behausungen. Das wärmende Feuer bei der KARL WIEDERKEHR HEBT einen Nist- Waldhütte war nach getaner Arkasten mit einem langen Stab beit mehr als willkommen – gevom Baumast herunter und ver- nauso wie die feine Bratwurst mit sucht, ihn zu öffnen. Doch das ist Brot als Dank für die tatkräftige nicht einfach, denn offensichtlich Unterstützung. (ks) hat in diesem Kasten ein Kleiber Der Natur- und Vogelschutzverein gehaust. Dieser tüchtige Vogel Würenlos bietet Naturbegeisterten klebt sein Häuschen mit Mörtel das ganze Jahr unterhaltsame und sorgfältig zu, damit nur er durch lehrreiche Veranstaltungen und Exdas Loch schlüpfen kann, aber kursionen. Lust mitzumachen? Interkeine Feinde. Doch heute stehen essierte melden sich bei Präsident Die Verkehrssituation auf der Buechstrasse wird verbessert. Foto: zVg dem Revierbetreuer fleissige klei- Achilles Karrer, Tel. 056 426 54 92. Orientierungsabend für die Bevölkerung Montag, 12. November, 19.30 Uhr, im Gmeindschäller: Der Gemeinderat informiert alle interessierten Würenloserinnen und Würenloser sowie Parteien und Kommissionen über Aktuelles aus seiner Tätigkeit. Schwergewichtig werden die Themen Finanzen, Zukunft Schwimmbad «Wiemel», Ortsbus (RVBW-Linie 11) und Sportanlage im «Tägerhard» behandelt. Ausserdem wird über die im nächsten Jahr anstehende Teilsanierung der Landstrasse orientiert. Diese Veranstaltung kann ohne Voranmeldung besucht werden. Der Gemeinderat beantwortet gerne Fragen aus der Bevölkerung. Im Anschluss an den Anlass wird ein Apéro offeriert.

Nistkastenputzete


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS

«Würenlos ist zurzeit finanziell zu Gemeindeammann Hans Ulrich Reber sagt im Interview, wie es in Sachen Alterszentrum weitergeht, was mit dem Mühlekanal passiert und wo man Platz für Neuzuzüger bietet. MELANIE BÄR

Im Oktober konnte neuer Schulraum bezogen werden. Haben Sie nun genug Platz? Auf das Schuljahr 2013/14 wird nochmals ein Kindergarten sowie der Neubau des Oberstufenschulhauses bezogen, danach haben wir für den Moment genug Platz. Wir sind daran, die Daten zu ermitteln, um herauszufinden, wann wir ein neues Schulhaus und neue Kindergärten in welcher Grösse brauchen. Haben Sie mit einem so starken Zuwachs, vor allem von jungen Familien, gerechnet? Nicht in diesem Ausmass. Andererseits ist es eine logische Folge des eingezonten Landes, das überbaut werden muss, und infolgedessen die Einwohnerzahlen steigen. Der Zuzug von neuen Einwohnern ist auch dadurch zu begründen, dass Würenlos geografisch eine optimale Lage hat und entsprechende Dienste wie Kleinkinderbetreuung und Tagesstrukturen anbietet. Wie gehts in Sachen Alterszentrum weiter? Wir sind zum wiederholten Mal dran. Es soll ein Pflegeheim und Heim für betreutes Wohnen mit ca. 90 Plätzen geben. Die Bewilligung des Kantons zur provisorischen Aufnahme in die Pflegeheimliste liegt mittlerweile vor. Wir passen uns damit dem Bedürfnis der Zeit an: Im betreuten Wohnen können die Bewohner bei Bedarf Leistungen wie kochen oder putzen in Anspruch nehmen und bei späteren gesundheitlichen Problemen ins Pflegeheim wechseln. Das Projekt wird vom Verein Alterszentrum erstellt, die Gemeinde stellt den Boden zur Verfügung. Wo und wann soll der Bau realisiert werden? Auf der Zentrumswiese, jedoch näher bei Coop und Post als das Vorgängerprojekt. Wir sind einmal mehr am Anfang und

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stark belastet»

machen zurzeit ein Konzept mit einem Gestaltungsplan für das Gebiet. Das Projekt ist sehr komplex, weil die Zentrumswiese fürs Dorf eine besondere Bedeutung hat und sich das Gebiet stark verändert. Das Postgebäude steht zum Verkauf und im Bereich des Restaurants Rössli sind Veränderungen geplant. Ein Zeithorizont zu nennen, ist deshalb schwierig, ich hoffe, das Projekt ist in wenigen Jahren vollzogen. Eines steht fest: Dieses Projekt wird vordringlich behandelt.

chen wir quasi eine Vorfinanzierung, weil wir durch das starke Wachstum, bedingt durch den Zuzug vieler junger Familien, beispielsweise im Schulbereich heute viel investieren müssen. Diesbezüglich überlegen wir auch, ob wir allenfalls den nächsten Kindergarten nicht mehr selber erstellen lassen, sondern nur mieten. Wir freuen uns über die Neuzuzüger, aber sie belasten im Moment unsere Strukturen, wir sind zurzeit finanziell stark belastet. Deshalb mussten wir dieses Jahr Gemäss Bundesstatistik werden in auch von 99 auf 104 Steuerproden nächsten Jahren etwa 20 000 zente erhöhen. neue Bewohner in die Gemeinden der Region Baden drängen. Kann Was ist die Stärke von Würenlos? Würenlos noch Leute aufnehmen? Wir bieten alle Volksschulstufen 7000 Personen sind für uns die an, ausser der Bezirksschule. Wir Grenze. Wir haben eingezontes haben eine ländliche Struktur mit Land, das noch überbaut werden absoluter Nähe zu den wichtigsten muss. Die nächste Zonenplanrevi- Zentren und sehr gute Verkehrsansion soll 2017 fertig sein. Das Land bindung an den öffentlichen Verim Buchrain wird auf diesen Ter- kehr. Ein weiterer Vorteil ist die min eingezont. Es ist der einzige Nähe zur Naherholungszone. weisse Fleck, der keiner Zone angehört. Die innere Verdichtung, Was macht den Geist der Würenlowie Umnutzung von leer stehen- ser aus? Wir sind seit jeher eigenden Bauernhäusern oder eine bes- ständig denkend. In Würenlos sere Ausnutzung der Parzellen in wird die regionale Zusammenarden «alten» Dorfteilen, wird noch beit angestrebt, nicht aber der Zueinige wenige Zuzüger generie- sammenschluss mit anderen Geren. Bei der Zonenplanrevision meinden. wird berücksichtigt, dass vermehrt in die Höhe gebaut werden Auch in Zukunft? Wir arbeiten darkann. Wir suchen aber nicht auf hin. Ein Killerkriterium könnHochhäuser, sondern eine mass- ten aber die Finanzen werden. Es volle, dorfverträgliche Erhöhung ist auch immer schwieriger, Beder Stockwerkzahl. hörden- und Kommissionsmitglieder zu finden. Im Vergleich zu Spreitenbach oder Neuenhof haben Sie wenig sozial- Was passiert mit dem Mühlekanal, schwache Einwohner. Wieso? Wü- der während der Bauarbeiten im renlos hatte schon immer eine Be- Zentrum entdeckt wurde? Wir havölkerungsstruktur mit eher Bes- ben ihn konserviert und eingeserverdienenden. packt. Wenn finanzielle Mittel zur Verfügung stehen – es würden etWerden Sie Wohnraum für Sozial- wa 170 000 Franken benötigt – schwächere schaffen? Das haben werden wir ihn abdecken, sodass wir nicht im Sinn, obwohl wir auch er sichtbar wird. schon darüber diskutiert haben, Wohnungen von Wohnbaugenos- Kennen Sie den geschichtlichen senschaften erstellen zu lassen. Für Hintergrund des Mühlekanals? Besie lohnt es sich jedoch nur, wenn wässerungsgräben haben in Wüviele Wohnungen realisiert werden renlos eine grosse Bedeutung. können, in Würenlos sind die Area- Man wollte das Land in der Neule dafür zu klein. Hingegen setzen wiese besser bewässern und hat wir uns dafür ein, dass auch wieder deswegen Kanäle gebaut. kleinere Wohnungen gebaut werden. Auch Mietwohnungen sollen Was gefällt Ihnen, wenn Sie durchs vermehrt erstellt werden. Absich- Dorf gehen? Dass man sich noch ten von Investoren dafür sind aktu- grüsst und dass es keine erdrückenden Bauten gibt, die das Ortsell vorhanden. bild bedrängen. Welche Schwierigkeiten kommen auf Würenlos zu? Im Moment ma- Wo trifft man Sie in Würenlos in Ih-

Kirche im Dorf.

Gemeindeammann Hans Ulrich Reber

schätzt die zentrale Lage von Würenlos.

rer Freizeit? Ich bin gerne im Grünen, mir gefallen die saftigen Wiesen und ich laufe gerne dem Furtbach entlang zum Golfpark in Otelfingen. Ich benütze aber auch die Wanderwege im Gemeindegebiet. Mir gefällt, dass alles in greifbarer Nähe ist. Zudem mag ich die Einwohner, man kann gut mit ihnen reden, diskutieren. Ein Teil der Freizeit ist natürlich durch mein Amt belegt. Hin und wieder helfe ich dem Turnverein bei seinen Aktivitäten, aktives Mitturnen ist aus zeitlichen Gründen nicht mehr gut möglich.

DIE ZAHLEN www.wuerenlos.ch

Seit wann wohnen Sie in Würenlos? Im Jahr 1984 bin ich der Liebe wegen von Dielsdorf nach Würenlos gezogen. Aufgewachsen bin ich in Dietlikon.

Arbeitsplätze Betriebe

ca. 2000 467

Einwohnerzahl

5854 (Total) 1315 (0–19 J.) 1220 (20–39) 2352 (40–64) 967 ( 65+)

Fläche davon Siedlungsgebiet

904,48 ha, 306 ha Wald 189 ha

Lage Gipf Furtbachmündung

562 m ü.M. 382 m ü.M.

Steuerfuss Vereine öV/Bahn

104 % (2012) 47 S-Bahn/Bus Autobahnanschluss

Foto: bär

Natur und Landwirtschaft hier auf dem Birchhof.

Blick von oben auf die Gemeinde an der Limmat.

Foto: würenlos

Foto: AZ/ab

Foto: würenlos


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS

«Würenlos ist zurzeit finanziell zu Gemeindeammann Hans Ulrich Reber sagt im Interview, wie es in Sachen Alterszentrum weitergeht, was mit dem Mühlekanal passiert und wo man Platz für Neuzuzüger bietet. MELANIE BÄR

Im Oktober konnte neuer Schulraum bezogen werden. Haben Sie nun genug Platz? Auf das Schuljahr 2013/14 wird nochmals ein Kindergarten sowie der Neubau des Oberstufenschulhauses bezogen, danach haben wir für den Moment genug Platz. Wir sind daran, die Daten zu ermitteln, um herauszufinden, wann wir ein neues Schulhaus und neue Kindergärten in welcher Grösse brauchen. Haben Sie mit einem so starken Zuwachs, vor allem von jungen Familien, gerechnet? Nicht in diesem Ausmass. Andererseits ist es eine logische Folge des eingezonten Landes, das überbaut werden muss, und infolgedessen die Einwohnerzahlen steigen. Der Zuzug von neuen Einwohnern ist auch dadurch zu begründen, dass Würenlos geografisch eine optimale Lage hat und entsprechende Dienste wie Kleinkinderbetreuung und Tagesstrukturen anbietet. Wie gehts in Sachen Alterszentrum weiter? Wir sind zum wiederholten Mal dran. Es soll ein Pflegeheim und Heim für betreutes Wohnen mit ca. 90 Plätzen geben. Die Bewilligung des Kantons zur provisorischen Aufnahme in die Pflegeheimliste liegt mittlerweile vor. Wir passen uns damit dem Bedürfnis der Zeit an: Im betreuten Wohnen können die Bewohner bei Bedarf Leistungen wie kochen oder putzen in Anspruch nehmen und bei späteren gesundheitlichen Problemen ins Pflegeheim wechseln. Das Projekt wird vom Verein Alterszentrum erstellt, die Gemeinde stellt den Boden zur Verfügung. Wo und wann soll der Bau realisiert werden? Auf der Zentrumswiese, jedoch näher bei Coop und Post als das Vorgängerprojekt. Wir sind einmal mehr am Anfang und

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stark belastet»

machen zurzeit ein Konzept mit einem Gestaltungsplan für das Gebiet. Das Projekt ist sehr komplex, weil die Zentrumswiese fürs Dorf eine besondere Bedeutung hat und sich das Gebiet stark verändert. Das Postgebäude steht zum Verkauf und im Bereich des Restaurants Rössli sind Veränderungen geplant. Ein Zeithorizont zu nennen, ist deshalb schwierig, ich hoffe, das Projekt ist in wenigen Jahren vollzogen. Eines steht fest: Dieses Projekt wird vordringlich behandelt.

chen wir quasi eine Vorfinanzierung, weil wir durch das starke Wachstum, bedingt durch den Zuzug vieler junger Familien, beispielsweise im Schulbereich heute viel investieren müssen. Diesbezüglich überlegen wir auch, ob wir allenfalls den nächsten Kindergarten nicht mehr selber erstellen lassen, sondern nur mieten. Wir freuen uns über die Neuzuzüger, aber sie belasten im Moment unsere Strukturen, wir sind zurzeit finanziell stark belastet. Deshalb mussten wir dieses Jahr Gemäss Bundesstatistik werden in auch von 99 auf 104 Steuerproden nächsten Jahren etwa 20 000 zente erhöhen. neue Bewohner in die Gemeinden der Region Baden drängen. Kann Was ist die Stärke von Würenlos? Würenlos noch Leute aufnehmen? Wir bieten alle Volksschulstufen 7000 Personen sind für uns die an, ausser der Bezirksschule. Wir Grenze. Wir haben eingezontes haben eine ländliche Struktur mit Land, das noch überbaut werden absoluter Nähe zu den wichtigsten muss. Die nächste Zonenplanrevi- Zentren und sehr gute Verkehrsansion soll 2017 fertig sein. Das Land bindung an den öffentlichen Verim Buchrain wird auf diesen Ter- kehr. Ein weiterer Vorteil ist die min eingezont. Es ist der einzige Nähe zur Naherholungszone. weisse Fleck, der keiner Zone angehört. Die innere Verdichtung, Was macht den Geist der Würenlowie Umnutzung von leer stehen- ser aus? Wir sind seit jeher eigenden Bauernhäusern oder eine bes- ständig denkend. In Würenlos sere Ausnutzung der Parzellen in wird die regionale Zusammenarden «alten» Dorfteilen, wird noch beit angestrebt, nicht aber der Zueinige wenige Zuzüger generie- sammenschluss mit anderen Geren. Bei der Zonenplanrevision meinden. wird berücksichtigt, dass vermehrt in die Höhe gebaut werden Auch in Zukunft? Wir arbeiten darkann. Wir suchen aber nicht auf hin. Ein Killerkriterium könnHochhäuser, sondern eine mass- ten aber die Finanzen werden. Es volle, dorfverträgliche Erhöhung ist auch immer schwieriger, Beder Stockwerkzahl. hörden- und Kommissionsmitglieder zu finden. Im Vergleich zu Spreitenbach oder Neuenhof haben Sie wenig sozial- Was passiert mit dem Mühlekanal, schwache Einwohner. Wieso? Wü- der während der Bauarbeiten im renlos hatte schon immer eine Be- Zentrum entdeckt wurde? Wir havölkerungsstruktur mit eher Bes- ben ihn konserviert und eingeserverdienenden. packt. Wenn finanzielle Mittel zur Verfügung stehen – es würden etWerden Sie Wohnraum für Sozial- wa 170 000 Franken benötigt – schwächere schaffen? Das haben werden wir ihn abdecken, sodass wir nicht im Sinn, obwohl wir auch er sichtbar wird. schon darüber diskutiert haben, Wohnungen von Wohnbaugenos- Kennen Sie den geschichtlichen senschaften erstellen zu lassen. Für Hintergrund des Mühlekanals? Besie lohnt es sich jedoch nur, wenn wässerungsgräben haben in Wüviele Wohnungen realisiert werden renlos eine grosse Bedeutung. können, in Würenlos sind die Area- Man wollte das Land in der Neule dafür zu klein. Hingegen setzen wiese besser bewässern und hat wir uns dafür ein, dass auch wieder deswegen Kanäle gebaut. kleinere Wohnungen gebaut werden. Auch Mietwohnungen sollen Was gefällt Ihnen, wenn Sie durchs vermehrt erstellt werden. Absich- Dorf gehen? Dass man sich noch ten von Investoren dafür sind aktu- grüsst und dass es keine erdrückenden Bauten gibt, die das Ortsell vorhanden. bild bedrängen. Welche Schwierigkeiten kommen auf Würenlos zu? Im Moment ma- Wo trifft man Sie in Würenlos in Ih-

Kirche im Dorf.

Gemeindeammann Hans Ulrich Reber

schätzt die zentrale Lage von Würenlos.

rer Freizeit? Ich bin gerne im Grünen, mir gefallen die saftigen Wiesen und ich laufe gerne dem Furtbach entlang zum Golfpark in Otelfingen. Ich benütze aber auch die Wanderwege im Gemeindegebiet. Mir gefällt, dass alles in greifbarer Nähe ist. Zudem mag ich die Einwohner, man kann gut mit ihnen reden, diskutieren. Ein Teil der Freizeit ist natürlich durch mein Amt belegt. Hin und wieder helfe ich dem Turnverein bei seinen Aktivitäten, aktives Mitturnen ist aus zeitlichen Gründen nicht mehr gut möglich.

DIE ZAHLEN www.wuerenlos.ch

Seit wann wohnen Sie in Würenlos? Im Jahr 1984 bin ich der Liebe wegen von Dielsdorf nach Würenlos gezogen. Aufgewachsen bin ich in Dietlikon.

Arbeitsplätze Betriebe

ca. 2000 467

Einwohnerzahl

5854 (Total) 1315 (0–19 J.) 1220 (20–39) 2352 (40–64) 967 ( 65+)

Fläche davon Siedlungsgebiet

904,48 ha, 306 ha Wald 189 ha

Lage Gipf Furtbachmündung

562 m ü.M. 382 m ü.M.

Steuerfuss Vereine öV/Bahn

104 % (2012) 47 S-Bahn/Bus Autobahnanschluss

Foto: bär

Natur und Landwirtschaft hier auf dem Birchhof.

Blick von oben auf die Gemeinde an der Limmat.

Foto: würenlos

Foto: AZ/ab

Foto: würenlos


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS

Dudelsackklänge erfüllten am Samstag die Würenloser Mehrzweckhalle.

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Scottish Country Dance in vollem Gange.

Tanz und Haggis am fünften Ceilidh Bereits zum fünften Mal fand am Samstag das Ceilidh statt. Nebst traditionellen schottischen Tänzen und Essen geht es dabei um die unheilbare Krankheit ALS. SUSANNE KARRER

Ceilidh (ausgesprochen «Keili») ist gälisch und bedeutet so viel wie Tanz, Zusammenkunft. Zum fünften Mal führten Jenny Bärlocher und ihr Team letzten Samstag diesen geselligen Anlass in der Mehrzweckhalle durch. Der Hintergrund der Veranstaltung mit schottischen Tänzen für alle, die mitmachen wollen, und aus Schottland importiertem Haggis ist allerdings ein ernster; Jenny Bärlochers Vater ist vor 20 Jahren an der unheilbaren Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) gestorben. Etwa zur gleichen Zeit wurde die ALS-Vereinigung gegründet. Und seit damals organisiert Bärlocher Veranstaltungen, um ein grösseres Bewusstsein für die Krankheit zu schaffen, an der in der Schweiz jährlich rund 150 Personen erkranken, und die in den meisten Fällen nach drei bis fünf Jahren zum Tod führt. Die Einnahmen aus Eintritt und Konsumation am Ceilidh gehen jeweils an die ALS-Vereinigung. Das

erste Ceilidh vor vier Jahren bestand aus 60 Freunden von Jenny und Christian Bärlocher. Inzwischen nehmen 200 Personen am Anlass teil und Jenny Bärlocher sagt lachend: «Ich könnte dreimal so viele Tickets verkaufen.» NACH EINEM FILM zu ALS zog es die

Gäste am Samstag von ihren Stühlen. Mit grosser Begeisterung folgte beinahe der ganze Saal der Musik von zwei eigens aus Irland angereisten Musikern und den Anweisungen von Tanzleiter Chris So sieht es aus, wenn knapp 200 Personen das Tanzbein schwingen. Harris. Er ist seit 25 Jahren Lehrer für traditionelle Scottish Country Dances und freut sich: «Die Leute hier sind sehr lernbegierig und sie lernen schnell.» Der Abend stand ganz im Zeichen von Schottland. Der Saal war liebevoll dekoriert, viele Damen trugen Karos und noch mehr Herren mit Stolz ihren Kilt. Ein Herr sagte dazu schmunzelnd: «Wann sonst habe ich die Gelegenheit, ihn zu tragen?» Viele der Gäste waren englischsprachig und kamen zum Teil auch von weit her, sei es aus Deutschland, Dubai oder, wie im Fall von Jenny Bärlochers Schwester, aus Edinburgh. Speziell in diesem Jahr waren das feierlich vorgetragene Gedicht «Address to a Haggis», in dessen Anschluss das Nationalgericht verspeist wurde, und der Auftritt der «Pipes and Drums of Zurich». Pipes and Drums of Zurich bei ihrem Auftritt.

Fotos: ska


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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 8. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 9. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 10. November 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 12. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 13. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 9. November 18.30 Uhr, der Gottesdienst in der Kapelle fällt aus zugunsten der Stiftungsfeier der Freunde des Klosters Wettingen um 18 Uhr in der Klosterkirche Samstag, 10. November 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Gottesdienst fällt aus 11 Uhr, mehrsprachiger Gottesdienst zum Tag der Völker. Eucharistiefeier. Anschliessend Apéro Dienstag, 13. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 14. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Freitag, 9. November 18 Uhr, Stiftungsfeier der Freunde des Klosters Wettingen Sonntag, 11. November 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 13. November 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard 9.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Korne-

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

lia Baumberger, anschliessend Kirchenkaffee; Kollekte: ACAT Aktion Menschenrechte

Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

NEUENHOF

Samstag, 10. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre Karmazicev; Kantorin: Gordana Kekenovska; Jahrzeit für Antonio Garzetti; Livio u. Elisabeth Garzetti-Henzi; Agnes Widmer-Sedelberger 19.30 Uhr, Santa Messa

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 8. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 10. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Juan Sanchez Sonntag, 11. November 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 12. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 13. November 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 14. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Die Sternsinger treffen sich zur ersten Probe am Freitag, 9. November, 19.30–20.30 Uhr im Pfarreiheim. Kurzentschlossene melden sich bei Sandra Marsicovetere, Tel. 079 681 97 01, oder beim Pfarramt.

Sonntag, 11. November 10.30 Uhr, Familiengottesdienst (Tag der Begegnung) mit Abbé Zacharie und Petre Karmazicev; Mitwirkung 4. u. 5. Klasse mit Palmira Mascaro; anschl. reichhaltiger Apéro (Unkostenbeitrag) Dienstag, 13. November 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor in der kath. Kirche 20 Uhr, Kirchgemeindeversammlung im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 14. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 8. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 9. November 10 Uhr, Wortgottesdienst im

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 9. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 13. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Café Pfarrsaal In Killwangen sind nach dem Gottesdienst alle herzlich eingeladen, bei Kuchen und Kaffee im Pfarrsaal zu verweilen. Begleitete Andacht in Neuenhof am Montag, 12. November, von 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Vortragsreihe Am Mittwoch, 14. November, findet um 20 Uhr im Pfarreiheim der zweite Abend in der Vortragsreihe zum Zweiten Vatikanischen Konzil statt.

WÜRENLOS

SPREITENBACH-KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Ev.-ref. Kirche Samstag, 10. November 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff für alli chliine Chind ab 4 Jahren, Kirchenzentrum Hasel

Begleitete Andacht am Montag, 12. November, von 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler. Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst Senioren-Spielnachmittag am (Pfr. S. Siegrist), Dorfkirche Mittwoch, 14. November, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Dienstag, 13. November Ohne Anmeldung. 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, Andachtsraum, Pfr. S. Siegrist Vortragsreihe Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. das Mittwoch, 14. November Zweite Vatikanische Konzil in Rom, 14–16 Uhr, gemütliches Beisamum mit der Botschaft des Evangelimensein im Rest. Ambiente, ums die Menschen der Zeit zu errei- Steiacherhof chen und sie für sie in ihrer Lebensund Erfahrungswelt verstehbar zu Gospelchor Hasel Jeden Dienstag machen. Zum 50-Jahr-Jubiläum (ausser Schulferien), 19.30–20.30 wird im Pfarreiheim Neuenhof von Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kon20–22 Uhr zu einer Vortragsreihe takt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. eingeladen: 2. Abend: 14. November, Thema: Vorstellung und TextMorgengebet Jeden Donnerstag arbeit an ausgewählten Dokumen- (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in ten des Konzils. der Dorfkirche.

SPREITENBACH

KILLWANGEN

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, 056 401 36 60, zu richten.

Samstag, 10. November 18 Uhr, Kindergottesdienst im Sigristenhaus 18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: Clemens Ramsperger Sonntag, 11. November 10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: Clemens Ramsperger Montag, 12. November 19 Uhr, Firmvorbereitung im Sigristenhaus Dienstag, 13. November 19 Uhr, Firmvorbereitung im Sigristenhaus 20 Uhr, Frauenwortgottesdienst in der Alten Kirche Mittwoch, 14. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 8. November 14 Uhr, Stubete des Frauenvereins, Chilestübli Sonntag, 11. November 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfr.; Kirchenkaffee Dienstag, 13. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 2012

AGENDA

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KILLWANGEN Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Rest. Victoria, Montag, 12. November, 12 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Kirchgemeindeversammlung der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Pfarrsaal, Donnerstag, 15. November, 20 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

NEUENHOF Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 12. November, 14.30–17 Uhr. Generalversammlung Elternverein Neuenhof Trägerverein Spielgruppe Wunderchischte, Waldspielgruppe Wirbelwind, Chrabbelgruppe. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind willkommen. Rest. Landhaus, Dienstag, 13. November, 19–21 Uhr.

SPREITENBACH Philipp Galizia & Erich Strebel: «Roti Rösli» Auf Gran Canaria am Bierstrand hat Röbi Rösli nebst einem Sonnenbrand die Erleuchtung. Er reist nach Hause, tritt in den Männerchor ein und macht dort versteckte therapeutische Versuche. Und mit jedem Lied werden Erinnerungen geweckt, Narben entdeckt und Geschichten aus den Tiefen des Lebens gehoben. Auch aus jenem von Röbi. Zentrumsschopf, Freitag, 9. November, 20 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20

Open Sunday in Wettingen Spass, Bewegung, Spiel für Mädchen und Jungs der 1. bis 6. Klasse. Keine Anmeldung. Eintritt frei. Turnkleider, Hallenschuhe und Telefonnummer der Eltern mitnehmen. Infos: René Kühli, 076 306 07 89. Bifangturnhalle Wettingen, Sonntag, 11. November, 14–17 Uhr. tiert ein Programm für Kinder in der 3. bis 6. Klasse, das Funken sprüht. Zum einen erzählt sie Geschichten aus ihrem neuesten Werk «Spatz und Schwein». Zum anderen erzählt und singt sie freche, witzige und manchmal ganz schön rockige Geschichten-Lieder von ihrer letzten CD «Anker lichten, Segel setzen!». Gemeindebibliothek, Freitag, 9. November, 20.15 Uhr. Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 9. November, 14.30–16 Uhr. «Piraten aus Recyclingmaterial» Workshop für Kinder. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Atelier Barbara Winzer, Samstag, 10. November, 10–16 Uhr.

Konzert Mit Marino Bernasconi (Klavier), Paul Scharf (Violine), An«Lirum Larum Verslispiel» Für Kin- dreas Ochsner (Violoncello). Dem der von 2 bis 4 Jahren. Eintritt frei. Maler Gianfranco Bernasconi zum Gemeindebibliothek, Mittwoch, 14. 80. Geburtstag gewidmet. Eintritt November, 16.15–17 Uhr. frei, Kollekte. Im Rahmen der Ausstellung von Kurt Hediger und Kasperlitheater Zipfelmütze: «Die Gianfranco Bernasconi. Galerie im Wunderblume» Org.: AltersheimGluri-Suter-Huus, Samstag, 10. Noverein Spreitenbach. Alters- und vember, 20 Uhr. Pflegeheim im Brühl, Mittwoch, 14. November, 14.30 Uhr. «Lebenskunst und Glück» Oder vom Sinn des Lebens. VortragsreiInfoveranstaltung der CVP zu den he der Volkshochschule WettinTraktanden der Gemeindevergen mit Bernadette S. Straessle, sammlung. Rest. Zentral, Mittwoch, Philosophin. Abendkasse. Man 14. November, 20 Uhr. geht der Frage nach, was die Philosophie seit der Antike bis heute unter Lebenskunst und Glück verWETTINGEN standen hat. Infos/Anmeldung: «Anker lichten, Segel setzen!» Brigit- 056 427 11 78, www.vhs-wettingen.ch. Rathaus, Montag, 12. Note Schär präsentiert ihr Programm für Kinder ab 8 Jahren. Im vember, 18.30–20 Uhr. Rahmen der Schweizer Erzählnacht. In der diesjährigen Erzähl- Jassen für Senioren Ref. Kirchgenacht ist die erfolgreiche Autorin meindehaus, Montag, 12. November, Brigitte Schär zu Gast. Sie präsen- 14–17 Uhr.

Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 13. November, 14–17 Uhr. «Baden Regio – Region mit Zukunft» Vortrag von Markus Dieth, Gemeindeammann Wettingen. Vorabendveranstaltung zum Jubiläum «50 Jahre Volkshochschule Wettingen». Baden Regio übernimmt Koordinationsaufgaben und vertritt die Interessen der Region in verschiedenen Belangen. Den Mitgliedern wird eine Plattform geboten, um Projekte gemeinsam anzugehen und Erfahrungen auszutauschen. Rathaus, Mittwoch, 14. November, 19–20 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 15. November, 14–15.30 Uhr. Vortrag «Schweres . . . leicht genommen» Rückseitenreligion. Forum St. Anton Wettingen, Saal, Freitag, 16. November, 19.30 Uhr.

WÜRENLOS Metzgete der Musikgesellschaft Würenlos Gmeindschäller, Sonntag, 11. November, 11–16 Uhr. Orientierungsabend für die Bevölkerung Der Gemeinderat informiert über Aktuelles aus seiner Tätigkeit. Schwergewichtig werden die Themen «Finanzen», «Zukunft Schwimmbad Wiemel», «Ortsbus (RVBW-Linie 11)» und «Sportanlage im Tägerhard» behandelt. Ausser über die Teilsanierung der Landstrasse. Gmeindschäller, Montag, 12. November, 19.30 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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