6. November 2014, 53. Jahrgang, Nr. 45
PP 5432 Neuenhof
«Gömmer Starbucks?» in Spreiti
FRAGEN AN
Brigitte Meier Kindergärtnerin Spreitenbach. 1500 Kindergärtler und Schüler aus Spreitenbach besuchen im Rahmen der Kulturwoche ein Museum. Sind Kindergärtler nicht zu jung dafür? Diese Befürchtung hatte ich am Anfang auch. Ich habe aber gemerkt, dass die Kinder über die Stimmung und beim Ausprobieren ganz viel mitnehmen können. Im Kindergarten erzählen sie mir davon. Deshalb finde ich die Kulturwoche mittlerweile sensationell. Bericht S. 17
Bänz Friedli tritt am 7. November um 20 Uhr mit seinem Programm «Gömmer Starbucks?» im Zentrumsschopf auf.
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN LIMMATTAL AGENDA
2–7 8–12 13 14–17 18–20 21 22–23 24
Dr. Wei Zhang
Foto: zVg
Gemeinde Wettingen
Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 95 BauG, liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtnahme auf: Teilausbau Ligusterweg Abschnitt Rosenauweg bis Bahnhofstrasse Die Auflage findet vom 7. November bis 8. Dezember 2014 statt. Die Unterlagen können während dieser Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags und donnerstags bis 18.30 Uhr), auf der Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock, Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind schriftlich im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung
GEMEINDERAT WETTINGEN Gemeinde Wettingen
Verkehrsbeschränkungen Landstrasse 148–152 Autohaus und Tankstelle Zufahrt zur Tankstelle ab Landstrasse – Einfahrt verboten Ausfahrt in die Margelstrasse – Einfahrt verboten Kundenparkplätze östliche Ausfahrt in die Landstrasse – Einfahrt verboten Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 31. Oktober 2014 beim Gemeinderat Wettingen einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. DER GEMEINDERAT
Bauherrschaft: Fischer Philippe und Christophe Breitistrasse 71f 8303 Bassersdorf Bauobjekt: Balkonerweiterung Baustelle: Eigerstr. 3, 5, 7 Parzellen: 5325 / 5278 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Ammann Daniel Rebbergstr. 40b 5430 Wettingen Bauobjekt: Photovoltaikanlage an der Fassade Baustelle: Rebbergstr. 40b Parzelle: 1656 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Konsortium Bifangstrasse, c/o KMP Architektur AG, Etzelmatt 1 5430 Wettingen Bauobjekt: 4 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage Baustelle: Bifangstrasse 21 Parzelle: 1210 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 7. November bis 8. Dezember 2014. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
WETTINGEN
Jetzt anmelden für den Instrumentalunterricht
VERMISCHTES
Wer ab 16. Februar 2015 an der Musikschule Wettingen ein Instrument spielen lernen möchte, muss sich bis zum 1. Dezember 2014 anmelden.
ARZTVORTRAG: «DIE HAUT, UNSER WERTVOLLSTES KLEID» Mirjam Be-
Dank dem fachkompetenten Unterricht und einer geschickten, schülergerechten Stoffauswahl werden den Schülerinnen und Schülern schon mit der ersten Unterrichtslektion musikalische Erlebnisräume geöffnet. Diese werden durch eine projektorientierte Unterrichtsweise kontinuierlich gestärkt und gefördert. Zahlreiche Austausch- und Vergleichsmöglichkeiten bei hauseigenen Projekten, Projekten mit der Volksschule und anderen regionalen Kulturträgern oder musikalische Umrahmungen lokaler und gemeindeeigener Anlässe bieten dazu ein vielfältiges Betätigungsfeld. Das breites Fächer- und Unterrichtsangebot ermöglicht in viel-
INSERAT
Instrumente lernen in der Musikschule. Fotos: zVg fältigen Lern- und Spielformen einen leichten Einstieg in den Instrumentalunterricht. Ob im Einzel- oder Gruppenunterricht, in ei-
ner Rockband, als Kammermusiker oder als Solist – stilistisch sind an der Musikschule fast keine Grenzen gesetzt. Vom Kindergartenalter bis zum vollendeten 20. Altersjahr können Schülerinnen und Schüler an der Schule Instrumentalunterricht belegen. Für den Einstieg sind keine Vorkenntnisse nötig. (ch) Details zu Fächerangebot und Schulgeldtarife können beim Sekretariat der Musikschule (Staffelstrasse 49, Tel. 056 426 58 49, Mo–Do, 9–11 Uhr) oder auf der Homepage www. schule-wettingen.ch unter Musikschule/Angebot bezogen werden. Meldetermin für das 2. Semester Schuljahr 2014/15 ist der 1. Dezember 2014. Die nächsten Veranstaltungen: Musikschulkonzert im ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof, Mittwoch, 19. November, 19 Uhr. Weihnachtskonzert mit der Klasse 2a Primarschule Neuenhof in der ref. Kirche Wettingen, Mittwoch, 10. Dezember.
yeler, Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie, wird einen Einblick in das Thema «Haut» geben. Sie wird über Hautveränderungen (bösartig oder nicht), Verletzungen, Verbrennungen usw. referieren. Gerne beantwortet sie auch persönliche Fragen. Im Anschluss an den Vortrag sind alle Besucher ganz herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Org.: Samariterverein Wettingen Dorf. Aula vom Schulhaus Zehntenhof, Montag, 17. November, 20 Uhr. NOTHILFEKURS Am Freitagabend, 14. November, von 19.30–21.30 Uhr und Samstag, 15. November, von 8–17 Uhr findet im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg in Wettingen der nächste Nothilfekurs statt. Anmeldung und Auskunft via Kurssekretariat: info@samariter-aargauost.ch oder Tel. 076 423 25 44.
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
WETTINGEN
Velofahrer gewinnt Gutscheine für Autowaschanlage
PROBEWOCHENENDE HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Das Wochenende vom 25. und 26. Oktober stand ganz im Zeichen des drei Wochen später stattfindenden Jahreskonzertes. Nach zwei Auswärts-Jahren wurde dieses Jahr im heimischen Probelokal geprobt. Es galt, das reichhaltige Programm mit dem Motto «Dance Act» zu vertiefen. Die breite Palette an Stücken, die zu diesem Motto passen, macht das diesjährige Konzert zu einem sehr abwechslungsreichen musikalischen Genuss – nicht nur für die Zuhörer, sondern auch für die Musikantinnen und Musikanten. Da tauchen Tango-Melodien, Swing- und Rocknummern, ein Paso Doble und noch vieles mehr auf. Insgesamt drei Stücke werden zusammen mit zwei Tanzgruppen aufgeführt – einerseits die Rhythm ’n’ Steps aus Baden, andererseits die Candy Girls der Kantonsschule Wettingen. Damit das Zusammenspiel mit diesen beiden Tanzgruppen einwandfrei klappt, braucht es eine sehr exakte Spielweise des Korps. Doch nebst dem sehr konzentrierten Arbeiten an den diversen Stücken verstand es der Dirigent Heinz Binder immer wieder, die Proben mit spielerischen Einlagen aufzulockern. Und auch für das kameradschaftliche und kulinarische Wohl blieb genügend Zeit: Ein feines gemeinsames Mittagessen und ein Apéro zum Ausklang
Im noch leeren Showroom der Auto-Center Küng AG fand die Ziehung der «Glückswochen»-Lose statt. MELANIE BÄR
Am Probeweekend.
Foto: zVg
am Samstag, Gipfeli und Kaffee sowie etwas später zahlreiche wunderbare hausgemachte Wähen am Sonntag sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Nun bleibt zu hoffen, dass der Erfolg des rundum gelungenen Probewochenendes am Samstag, 15. November, um 20 Uhr im Tägi entsprechend umgesetzt werden kann. Reservationen für das Konzert nimmt Natalie Leuthold, Tel. 056 210 46 63, bis spätestens 9. November entgegen (werktags 18–20 Uhr) oder per Mail an reservationen@hwk.ch. Weitere Informationen zum Konzert unter (bf) www.hwk.ch.
VERMISCHTES ZU FUSS UM DIE WELT Zu Fuss um- ein Obdachloser, schlief meis-
rundete der heute 32-jährige Peter Egger die Welt in 511 Tagen. Dabei durchquerte er – mit minimalster Ausrüstung – zahlreiche Länder und legte 18 000 Kilometer zurück. Der Oberaargauer lief ohne Karten, ohne jede Vorausplanung. Dabei wurde ihm nichts geschenkt: Er musste Stürmen, Wetterunbill und eisiger Kälte trotzen. Egger lebte wie
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tens unter freiem Himmel oder improvisiert in Unterständen – ohne Zelt und Schlafsack. Mit berührender Offenheit und Ehrlichkeit berichtet der gelernte Dachdecker über die Erlebnisse und Erfahrungen seines Selbstfindungstrips. Multimediashow von Peter Egger: Schulhaus Margeläcker, Freitag, 14. November, 19.30 Uhr.
«Sie sind unsere ersten Gäste», begrüsste Nicole Küng die Gewerbler im 900 m² grossen Showroom des Autocenters. Ab Ende November wird darin gearbeitet und im März offiziell Eröffnung gefeiert. Zum Lokal passend wurden die Lose, die in den vergangenen zwei Wochen in 30 Wettinger Geschäften verteilt wurden, in einen Turm aus Pneu gelegt. Alle Kunden, die keinen der 1000 Soforttreffer gewannen, durften an der Hauptverlosung teilnehmen. Die Gewerbler, die einen Preis gestiftet hatten, spielten Glücksfee und zogen die Lose. Zu gewinnen gab es als Hauptpreis ein halbes Jahr lang gratis Autofahren. Gastgeberinnen: Nicole Küng, Naomi Für Lacher sorgte aber nicht der Hauptgewinn, sondern das Los von Felix Feiner als Gewinner von Gutscheinen für die neue Waschstrasse des Autocenter Baschnagel. «Der ehemalige Gemeinderat ist passionierter Velofahrer und öV-Benutzer», klärte Denise Zumsteg lachend auf. Als Vorstandsmitglied des Handels- und Gewerbevereins, der diesen Anlass initiiert hatte, führte sie durch den Abend. Am Schluss übergab sie allen Gewerbetreibenden, die einen Hauptpreis zur Verfügung gestellt hatten, eine Flasche «Glückswochen-Wein». Gut gelaunt: Ursula Sager, Simona
INSERAT
Geiser und Jasmin Vogelsang (v. l.).
Sacripanti und Adrian Ehrbar (v.l.). INSERAT
Zu kaufen gesucht:
Einfamilienhaus Wir suchen für unsere Familie ein neues Zuhause an guter Lage in Wettingen. Ersparen Sie sich die Vermittlerprovision, wir machen Ihnen ein überzeugendes Angebot. Martin Zehnder, 056 245 88 88 martin.zehnder@bluewin.ch
Denise Zumsteg vom OK mit dem «Glückswochen-Wein».
Robin Bauer spendete Velohelm.
Losziehung aus dem Pneuturm.
Fotos: bär
Stefan und Sibylle Signer.
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WETTINGEN
Velofahrer gewinnt Gutscheine für Autowaschanlage
PROBEWOCHENENDE HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Das Wochenende vom 25. und 26. Oktober stand ganz im Zeichen des drei Wochen später stattfindenden Jahreskonzertes. Nach zwei Auswärts-Jahren wurde dieses Jahr im heimischen Probelokal geprobt. Es galt, das reichhaltige Programm mit dem Motto «Dance Act» zu vertiefen. Die breite Palette an Stücken, die zu diesem Motto passen, macht das diesjährige Konzert zu einem sehr abwechslungsreichen musikalischen Genuss – nicht nur für die Zuhörer, sondern auch für die Musikantinnen und Musikanten. Da tauchen Tango-Melodien, Swing- und Rocknummern, ein Paso Doble und noch vieles mehr auf. Insgesamt drei Stücke werden zusammen mit zwei Tanzgruppen aufgeführt – einerseits die Rhythm ’n’ Steps aus Baden, andererseits die Candy Girls der Kantonsschule Wettingen. Damit das Zusammenspiel mit diesen beiden Tanzgruppen einwandfrei klappt, braucht es eine sehr exakte Spielweise des Korps. Doch nebst dem sehr konzentrierten Arbeiten an den diversen Stücken verstand es der Dirigent Heinz Binder immer wieder, die Proben mit spielerischen Einlagen aufzulockern. Und auch für das kameradschaftliche und kulinarische Wohl blieb genügend Zeit: Ein feines gemeinsames Mittagessen und ein Apéro zum Ausklang
Im noch leeren Showroom der Auto-Center Küng AG fand die Ziehung der «Glückswochen»-Lose statt. MELANIE BÄR
Am Probeweekend.
Foto: zVg
am Samstag, Gipfeli und Kaffee sowie etwas später zahlreiche wunderbare hausgemachte Wähen am Sonntag sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Nun bleibt zu hoffen, dass der Erfolg des rundum gelungenen Probewochenendes am Samstag, 15. November, um 20 Uhr im Tägi entsprechend umgesetzt werden kann. Reservationen für das Konzert nimmt Natalie Leuthold, Tel. 056 210 46 63, bis spätestens 9. November entgegen (werktags 18–20 Uhr) oder per Mail an reservationen@hwk.ch. Weitere Informationen zum Konzert unter (bf) www.hwk.ch.
VERMISCHTES ZU FUSS UM DIE WELT Zu Fuss um- ein Obdachloser, schlief meis-
rundete der heute 32-jährige Peter Egger die Welt in 511 Tagen. Dabei durchquerte er – mit minimalster Ausrüstung – zahlreiche Länder und legte 18 000 Kilometer zurück. Der Oberaargauer lief ohne Karten, ohne jede Vorausplanung. Dabei wurde ihm nichts geschenkt: Er musste Stürmen, Wetterunbill und eisiger Kälte trotzen. Egger lebte wie
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tens unter freiem Himmel oder improvisiert in Unterständen – ohne Zelt und Schlafsack. Mit berührender Offenheit und Ehrlichkeit berichtet der gelernte Dachdecker über die Erlebnisse und Erfahrungen seines Selbstfindungstrips. Multimediashow von Peter Egger: Schulhaus Margeläcker, Freitag, 14. November, 19.30 Uhr.
«Sie sind unsere ersten Gäste», begrüsste Nicole Küng die Gewerbler im 900 m² grossen Showroom des Autocenters. Ab Ende November wird darin gearbeitet und im März offiziell Eröffnung gefeiert. Zum Lokal passend wurden die Lose, die in den vergangenen zwei Wochen in 30 Wettinger Geschäften verteilt wurden, in einen Turm aus Pneu gelegt. Alle Kunden, die keinen der 1000 Soforttreffer gewannen, durften an der Hauptverlosung teilnehmen. Die Gewerbler, die einen Preis gestiftet hatten, spielten Glücksfee und zogen die Lose. Zu gewinnen gab es als Hauptpreis ein halbes Jahr lang gratis Autofahren. Gastgeberinnen: Nicole Küng, Naomi Für Lacher sorgte aber nicht der Hauptgewinn, sondern das Los von Felix Feiner als Gewinner von Gutscheinen für die neue Waschstrasse des Autocenter Baschnagel. «Der ehemalige Gemeinderat ist passionierter Velofahrer und öV-Benutzer», klärte Denise Zumsteg lachend auf. Als Vorstandsmitglied des Handels- und Gewerbevereins, der diesen Anlass initiiert hatte, führte sie durch den Abend. Am Schluss übergab sie allen Gewerbetreibenden, die einen Hauptpreis zur Verfügung gestellt hatten, eine Flasche «Glückswochen-Wein». Gut gelaunt: Ursula Sager, Simona
INSERAT
Geiser und Jasmin Vogelsang (v. l.).
Sacripanti und Adrian Ehrbar (v.l.). INSERAT
Zu kaufen gesucht:
Einfamilienhaus Wir suchen für unsere Familie ein neues Zuhause an guter Lage in Wettingen. Ersparen Sie sich die Vermittlerprovision, wir machen Ihnen ein überzeugendes Angebot. Martin Zehnder, 056 245 88 88 martin.zehnder@bluewin.ch
Denise Zumsteg vom OK mit dem «Glückswochen-Wein».
Robin Bauer spendete Velohelm.
Losziehung aus dem Pneuturm.
Fotos: bär
Stefan und Sibylle Signer.
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7 VERMISCHTES
EISFELDER WIEDER OFFEN Seit Sams-
tag, 2. November, sind im Tägi beide Eisfelder für die Bevölkerung geöffnet: Hockeyfeld Montag bis Freitag 10–16 Uhr und Samstag 9.30–11.30 Uhr; das Eislauffeld Montag 10–19 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 10–20 Uhr, Freitag 10–21 Uhr sowie Samstag/Sonntag 9–20 Uhr. INSERAT
WETTINGEN
Pädagogen statt Nonnen Zum 50-Jahr-Jubiläum hat das Klösterli eine Publikation mit vielen Bildern herausgegeben. Darin äussern sich ehemalige Bewohner, Sozialpädagogen und auch eine Schwester. MELANIE BÄR
«Stellt die richtigen Sozialpädagogen ein. Das ist das Allerwichtigste. Die Kinder müssen spüren, dass es nicht nur ihr Job ist, sondern sie auch an dir als Mensch interessiert sind», schreibt Giuseppe Marzucco. Der heute als Informatikingenieur tätige Mann wohnte 18 Jahre im Klösterli, ist heute verheiratet und Vater. In seinem Text schreibt er von den Hochs und Tiefs, die er im Heim erlebte und resümiert: «Das Klösterli war das Beste, was mir passieren konnte.» Ein weiterer Text stammt von Jenny Burkhard. Sie kam mit elf Jahren ins Klösterli und wohnt heute fast ausschliesslich mit Jugendlichen in einer Gruppe. «Der Anfang im Heim war schwierig, ich vermisste meine Eltern.» Das viele Neue machte ihr Mühe, ebenso der Wechsel bei den Sozialpädagogen. Mittlerweile schreibt sie: «Zuhause ist dort, wo die Menschen sind, die ich gerne habe.» Auch für die Menzinger Schwestern, die das Kinderheim von 1964 bis 1991 leiteten, war die Zeit prägend, wie Schwester Fernanda Vogel schreibt. Sie war zwischen 1968 und 1986 Wohngruppenleiterin und von 1986 bis 1990 Heimleiterin. «Das Klösterli INSERAT
Jubiläumsbuch 50 Jahre Kinderheim Klösterli. war für mich ein besonderer Ort. Das Heimelige hat mir imponiert», schreibt die Nonne, die heute in Flüeli Ranft lebt und in der Schlucht die Kapellen betreut, wo einst Bruder Klaus lebte. Obwohl sie die Zeit im Klösterli als anstrengend bezeichnet, sei durch die Arbeit mit Kindern für sie ein Wunsch in Erfüllung gegangen. «Den Kindern ein Zuhause zu geben, das war uns das Wichtigste.» Damals war eine Schwester mit zwei Praktikantinnen und zehn bis zwölf Kindern auf einer Gruppe. Aus Platzgründen waren drei bis vier Kinder in einem Zimmer.
Foto: bär
HEUTE sind die Kinder wenn im-
mer möglich in Einzelzimmern untergebracht. Der Text der Sozialpädagogin Simone Pauli zeigt, dass sich im Arbeitstag vieles verändert hat. Was geblieben ist, sind die Kinder, die im Fokus stehen: «Die kleinen Erfolgserlebnisse der Kinder und Jugendlichen und das Wachsen des gegenseitigen Vertrauens bringen Freude», schreibt Pauli. Die Jubiläumsschrift kann man wie folgt beziehen: Gemeindebüro der Gemeinde Wettingen, Buchhandlung Librium am Theaterplatz in Baden sowie im Sekretariat des Kinderheim Klösterli, 28 Franken.
INSERAT
Wettinger Steuerfusserhöhung im Abonnement? Das vom Einwohnerrat am 16. 10. 2014 einstimmig (!) verabschiedete Budget 2015 mit einem Aufwand über 110 Mio. Franken passt perfekt zur dritten Steuerfusserhöhung in nur vier Jahren. Die von der FIKO beantragten Einsparungen in Höhe von 0,24% wurden vom Rat auf die Hälfte, d. h. auf mickrige 0,12 Umsatzprozente, zusammengestrichen. Mit ähnlicher Folgsamkeit wurde auch der Finanzplan 2014–2018 verabschiedet, der bis 2018 einen Anstieg der Gemeindeschulden auf 120 Millionen Franken vorsieht! Genug ist genug! Stimmen Sie daher NEIN zur Steuerfusserhöhung und NEIN zum Voranschlag 2015! SZGW, Steuerzahlergewerkschaft Wettingen
Einwohnergemeinde Neuenhof
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 24. November 2014, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse. Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2014, Genehmigung 2. Voranschlag 2015, Genehmigung 3. Werkleitungssanierung Hinterdorfstrasse/ Bifangstrasse, Kreditgenehmigung von Fr. 1 054 000.– 4. Werkleitungssanierung Obere Sandrainstrasse, Kreditgenehmigung von Fr. 584 050.– 5. Nutzungsplanung Siedlung, Teiländerung Bauzonenplan «Zürcherstrasse 2014», Genehmigung 6. Reglement über die Organisation der Gemeindewerke Neuenhof, Elektrizität und Wasser (GWN), Genehmigung der Änderung 7. Einbürgerungen (6 Gesuche) 8. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 10. bis 24. November 2014, 11.30 Uhr, in der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, Oktober 2014
GEMEINDERAT NEUENHOF
METZGETE An folgenden Tagen verwöhnen wir Sie mit unserer feinen Metzgete: 7. bis 9. November Wir servieren 14. bis 16. November Metzgete
Neuenhof
und Gerichte aus einer kleinen À-la-carte-Karte. Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Ihr «Rüsler»-Team 056 406 22 31 www.ruesler.ch
Silvester ab 18 Uhr geöffnet!
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NOTFALLDIENSTE
Das «Chlitiertaxi» bringt Tiere zuverlässig und sicher von einem Ort zum anderen in der Region ZürichLimmattal-Aargau. Und das erst noch kostengünstig. Chlitiertaxi, Ursula Brügger Tel. 056 406 45 82 oder 079 324 04 04 Bifangenstrasse 22, 5432 Neuenhof info@chlitiertaxi.ch
Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600
8. und 9. November
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
Dres. F. Liechti + J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00
Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Am Donnerstag, 13. November, schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung infolge eines Personalanlasses bereits um 16 Uhr. Auch die Telefonzentrale ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr besetzt. Es wird um Verständnis gebeten. Informationen aus dem Wahlbüro Briefliche Stimmabgabe Das Wahlbüro stellte bei vergangenen Wahlen vermehrt fest, dass sich Wahlzettel nicht im dafür vorgesehenen Stimmzettelkuvert befinden und separat in das Antwortkuvert gelegt werden. Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen ist die gesamte briefliche Stimmabgabe ungültig, wenn sich nicht alle Stimmoder Wahlzettel im amtlichen Stimmzettelkuvert befinden. Im Hinblick auf die Gemeinderats-Ersatzwahl vom 30. November 2014 wird deshalb nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Wahlzettel zusammen mit den übrigen Stimmzetteln in das Stimmzettelkuvert zu legen ist, ansonsten die gesamte briefliche Stimmabgabe vom Wahlbüro als «ungül- Die «Backvögel»: Jacqueline Baur, Christina Berner und Alexandra Zehnder (v. l.) im «Raum4Events». Foto: bär tig» taxiert werden muss. Gerade bei knappen Verhältnissen könnten diese Stimmen für den Wahlausgang jedoch sehr wichtig sein. Im Übrigen verweist das Wahlbüro auf die Anleitung für die briefliche sowie die stellvertretenals Catering-Service tagscafé noch einmal geöffnet haDrei backfreudige junge Dessertbuffets ben. de Stimmabgabe auf dem Stimmanzubieten», so Christina Berner. rechtsausweis selbst. Für allfällige Frauen haben in NeuenIm Juni 2013 war es dann so weitere Auskünfte steht die Ge- hof das «Sonntagscafé» weit, unter dem Namen «BackVö- OB SIE DAS ANGEBOT danach regelmeindekanzlei zur Verfügung. gel» lieferten sie erstmals ihre mässig durchführen werden, ist ins Leben gerufen. Am Desserts, Torten und Cupcakes noch unklar. Klar ist den drei Baugesuch Die Baubewilligung 23. November laden sie aus. «Am Anfang waren es vor al- Freundinnen hingegen, dass ihre wurde erteilt an: Eheleute Erwin die Bevölkerung zum lem Freunde und Bekannte, die Backerei ein Hobby bleiben wird. und Theresia Wolf, Römerstrasse zweiten Mal zu Kaffee uns für Festanlässe buchten», sagt Den Beruf in der Krippe und im Bü1, Neuenhof, für die Erweiterung Jacqueline Baur. Durch Mund-zu- ro wollen sie keinesfalls aufgeben. des Wintergartens sowie die Ver- und Kuchen ein. Mund-Werbung kamen zusätzli- «Wir haben es gerne schön und grösserung des Fensters an der che Anfragen, sodass die drei jun- nehmen uns dementsprechend Südwest-Fassade, Römerstrasse 1, MELANIE BÄR gen Frauen mittlerweile im Zeit, bis ein Buffet aufgestellt und in Neuenhof. «In einem dieser schönen Cafés in Durchschnitt einmal pro Monat ein Raum eingerichtet ist», sagt die 24-jährige Jacqueline Baur, für die London kam uns die Idee», erzählt Süsses an ein Fest liefern. Im Juni dieses Jahres haben sie Backen Entspannung bedeutet. Da Publikation von Gesuchen um or- Alexandra Zehnder. Zu dritt hätdentliche Einbürgerungen Folgen- ten sie in der Grossstadt die «tea ti- im Garten einer Privatperson zu- es ein Hobby sei, müsse es auch de Person hat bei der Gemeinde me» mit feinen, hausgemachten dem ihre Kuchen im öffentlichen nicht effizient sein. Neuenhof ein Gesuch um ordent- Kuchen auf schönem Geschirr ge- Gartenkaffee angeboten. Daraus Für Alexandra Zehnder hat der liche Einbürgerung gestellt: Perin- nossen und bedauert, dass es sol- sei auch die Idee entstanden, dies Anlass zudem ein weiterer positibanathan, Sayoba, geb. 22. August che Orte in der Schweiz nicht ge- einmal in Neuenhof auszuprobie- ver Nebeneffekt. «Neben dem Ba1995, srilankische Staatsangehöri- be. «Da wir alle sehr gerne backen, ren. Am 12. Oktober öffneten sie cken nähe ich auch gerne Kinderge, Eichstrasse 22, Neuenhof. brachte uns das auf die Idee, sel- erstmals im «Raum4Events» an kleider», erzählt die zweifache Jede Person kann innert 30 Ta- ber ein solches Café zu eröffnen», der Eichstrasse 18 in Neuenhof Mutter. Zusätzlich zu Schwarzgen seit der amtlichen Publikation erinnert sich die 29-Jährige. Vom das «Backvögel’s Sonntagcafé». wäldertorte, Cupcakes und Feidem Gemeinderat eine schriftliche elterlichen Restaurant her wissen «Wir waren überrascht und er- gentarte kann man am SonntagsEingabe zum Gesuch einreichen. Alexandra Zehnder und ihre freut über die vielen Besucher. Es café deshalb auch farbige, selbst Diese Eingaben können sowohl Schwester Christina Berner je- kamen rund 50 Personen, von genähte Kinderkleider kaufen. positive wie negative Aspekte ent- doch, was es heisst, einen Gastro- jung bis alt», freuen sich die drei. Sonntagscafé im «Raum4Events» an halten. Der Gemeinderat wird die betrieb zu führen. «Wir verwarfen Auch die Rückmeldungen seien der Eichstrasse 18 in Neuenhof am Eingaben prüfen und in seine Be- den Gedanken wieder, dachten durchaus positiv gewesen, sodass Sonntag, 23. November, von 13.30 urteilung einfliessen lassen. aber darüber nach, auf Anfrage sie am 23. November das Sonn- bis 17.30 Uhr.
«tea time» in Neuenhof
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
NEUENHOF
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VERMISCHTES BIRNEL-VERKAUF Jeden Herbst nach
der frischen Ernte der Birnen startet die Winterhilfe ihre BirnelAktion. Es gibt Birnel in drei verschiedenen Grössen, 500 g, 1 kg und 5 kg. Grössere Mengen bitte vorbestellen und reservieren über Mittag unter Tel. 056 406 14 31, S. Hobbs). Gratisbroschüre mit Re- In der Chrabbelgruppe. Mitmachen und fit werden. Foto: zVg Foto: zVg zepten am Stand. Migrosplatz Neuenund Lust auf Austausch und ZuMIT SKIFIT DURCH DEN WINTER Inte- hof, Samstag, 8. November, 9–13 Uhr. sammensein mit Gleichgesinnten ressiert an einem effizienten Wintertraining? Dann mitmachen CHRABBELGRUPPE Jeweils am hat, ist hier richtig. Ein Schnupperbeim SKIfit, dem wöchentlichen Dienstagmorgen, 9–11 Uhr, findet besuch ist jederzeit möglich. Infos: Wintertraining, um im Winter fit in Neuenhof im Pfarreiheim an der www.elternverein-neuenhof.ch. zu bleiben und für die Abfahrt auf Glärnischstrasse die wöchentliche Weitere Auskünfte zum Chrabbelder Skipiste parat zu sein. Denn Chrabbelgruppe statt. Mütter und angebot in Neuenhof erteilt gerne wer sich regelmässig bewegt, Väter, Grosseltern und Betreuungs- Emmy Tilma, Tel. 056 535 05 64. bleibt körperlich und geistig in personen von Babys und KleinkinForm. Jeder kann mitmachen, Da- dern bis zum Spielgruppenalter KONZERT SPIELGEMEINSCHAFT WÜmen, Herren und Jugendliche ab verbringen gemeinsam bei Kaffee RENLOS-NEUENHOF Traditionsge16 Jahren. Kosten: gratis. Organisa- und Sirup zwei kurzweilige, gesel- mäss wird die Musikgesellschaft tor: sport.neuenhof. Infos unter lige Stunden. Die Zeit wird genutzt Neuenhof in Spielgemeinschaft www.sport-neuenhof.ch oder Tel. zum Spielen, Lachen, Kennenler- mit der Musikgesellschaft Würen056 406 41 92 (L. Zehnder). Das SKI- nen und für den Gedankenaus- los zum Jahresabschluss in der kafit läuft vom 11. November 2014 tausch. Wer kürzlich Eltern gewor- tholischen Kirche Neuenhof ein bis 27. Januar 2015. Turnhalle Zür- den ist und Kontakt sucht, neu in Konzert darbieten. Der Blick in das cherstrasse, Dienstags, 20–21 Uhr. Neuenhof wohnt oder einfach Zeit Programm und auf die Besetzung INSERAT
macht klar, dass ein abwechslungsreicher Hörgenuss zu erwarten ist. Das bewährte Musikkorps der Spielgemeinschaft wird mit vielen Zuzügen verstärkt. Diese werden mit Instrumenten wie Oboe, Fagott, Waldhorn oder Cello spezielle Klangfarben beisteuern. So wird in der Kirche ein Orchester mit über 40 Musikanten fünf Werke spielen. Ein Höhepunkt wird das Stück «Lebuinus ex Daventria» sein. Ebenso wird das Werk «Pavane pour Bowine» begeistern, ein Klaviersolo, begleitet vom Blasorchester. Als Kontrast zum vollen Klang des Orchesters werden drei Solisten mit Euphonium, Flöte und Trompeten, begleitet von der Orgel, das Konzert bereichern. Den Konzertauftakt macht das Oberstufenensemble der Musikschule Würenlos. Katholische Kirche, Freitag, 14. November, 20 Uhr. Dasselbe Konzert wird zwei Tage später, am Sonntag, 16. November, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Würenlos vorgetragen.
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
NEUENHOF
MARKTNOTIZEN
Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen
Beim Kerzengestalten.
Foto: zVg
Am Wochenende vom 15. und 16. November findet die Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen in den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH, Ringstrasse 16, Neuenhof, statt. Verschiedene Aussteller präsentieren Ihnen, passend auf Weihnachten, folgende Angebote: Die Garage Kieser GmbH als Organisator zeigt die laufenden Trends von Nissan. Diverse Barprämien oder günstige Leasingzinse je nach Modell können wir Ihnen laufend offerieren. Optik Huber Würenlos ist seit über 25 Jahren der Ansprechpartner, wenn es um den richten Durchblick geht. Mit unserem dreiköpfigen Team bieten wir eine umfangreiche Beratung im Sehkorrekturbereich sowie einen Reparaturservice an. Das Sortiment beinhaltet topmodische Brillen und Sonnenbrillen sowie Kontaktlinsen. Im Gschänkstübli von Rose Schori, Killwangen, haben Sie die Wahl zwischen Porzellan, Birkensamichläusen, Gestecken, Wollsachen, Guetzli. Für jedes Outfit, für Jung oder Alt, den passenden Schmuck finden Sie bei Carla Bellini, Killwangen. Ob
Ketten, Colliers, Ohrringe, jedes Stück ist ein Unikat, hergestellt aus Halbedelsteinen, kombiniert mit Silber, Metall oder Glas. Handgefertigte Blachentaschen wie Handtaschen, Einkaufstaschen oder Portemonnaies können Sie bei Margot Maurer, Spreitenbach, erwerben. Oder wie wärs mit einer «QuillingKarte» für Ihren nächsten Glückwünsch-Gruss! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Auch der «Elternverein Neuenhof» ist mit einem Stand vertreten. Die SpielgruppenKinder sind hierfür fleissig am Basteln. Beim Kerzenziehen unter fachkundiger Leitung des Elternverein Neuenhof kann sich die ganze Familie auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Speziell erwähnen möchten wir, dass nebst dem beliebten farbigen Wachs auch traditionell Bienenwachs zum Kerzenziehen angeboten wird. In der Kaffeestube werden nebst Kaffee, Glühwein, Wein, Hexenpunsch auch Kuchen, Hotdogs und Raclette angeboten. Oder wie wärs mit einer selbst gegrillten Wurst vom Holzgrill im Freien? Der Reinerlös des Kerzenziehens und der Kaffeestube wird dem Elternverein Neuenhof gespendet. Zu diesem Anlass sind selbstverständlich alle, ob Jung oder Alt, herzlich eingeladen. Die Aussteller freuen sich auf Ihr Erscheinen. Unsere Öffnungszeiten: Samstag, 15. November, 12–18 Uhr, Sonntag, 16. November, 11–17 Uhr.
Die Tambouren der TVWU . . .
Trommeln am Umzug Wie alljährlich zur gleichen Jahreszeit führten auch dieses Jahr die Tambouren der TVWU am 26. Oktober den Räbeliechtliumzug in Neuenhof an. Viele Kinder und ihre Eltern zogen mit ihren Lichtern vom Schulhaus zum Kindergarten, wo traditionell das obligate Laternenlied
gesungen wurde. Anschliessend marschierte die Schar wieder weiter durch das Dorf und endete schliesslich wieder beim Schulhaus. Die TVWU bedankt sich herzlich für die alljährliche Anfrage des Elternvereins Neuenhof und freut sich schon wieder auf ihren Auftritt im 2015. (fs) Infos: www.tvwu.ch
. . . führten auch dieses Jahr den Räbeliechtliumzug an.
Fotos: zVg
LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN VOM 30. NOVEMBER 2014 Gemeinderatswahlen Der Gemeinderatskandidat der FDP, Fred Hofer, lebt seit 2004 in Neuenhof. Er war seit 2006 in der Finanzkommission, die er 2011 nach seiner Wahl in die reformierte Kirchenpflege verliess. Ebenfalls seit 2011 ist er im Vorstand des Vereins Spitex Neuenhof und anschliessend im Vorstand der Spitex Wettingen. Seit 2012 ist er in der Ortsplanungskommission und seit 2014 in der Baukommission aktiv. Als Vater von zwei Buben, von denen einer noch in Neuenhof zur Schule geht, und seiner Ehefrau als praktizierende Lehrerin (in einer anderen Aargauer Gemeinde) sind ihm auch die Perspektiven der Schüler, der Eltern und der Lehrpersonen bekannt, sodass er das Schulressort nicht nur aus seiner Fachkompetenz, sondern eben auch aus deren Sicht beurteilen kann, was für das Finden von angemessenen Lösungen hilfreich ist. Fred Hofer ergänzt mit seinem juristischen Fachwissen und Kompetenz den Gemeinderat Neuenhof ideal für die
zukünftigen Aufgaben in der GemeinWilly Seiler de. Marco Hürsch – Wissen und Kompetenz für Neuenhof Wenn eine Stelle neu zu besetzen ist, muss von den Kandidaten jeweils ein Anforderungsprofil erfüllt werden. Die Person, die am besten passt, wird dann normalerweise auch angestellt. Bei Gemeinderatswahlen gibt es kein solches Anforderungsprofil. Also überlege ich mir in solchen Fällen, welche Auswahlkriterien aktuell am wichtigsten sind. Die Antwort für die anstehende Ersatzwahl in den Neuenhofer Gemeinderat ist naheliegend: Finanzkompetenz, denn Neuenhof ist finanziell noch lange nicht über dem Berg, und Wissen rund um die Bildung, denn für Neuenhof kann eine gute und starke Schule ein ganz entscheidender Standortvorteil sein bzw. werden. Eine Person, die diese Voraussetzungen mitbringt, ist nachweislich Marco Hürsch. Als dipl. Wirtschaftsprüfer
und langjährige Lehrkraft an der Fachhochschule Nordwestschweiz ist er für Neuenhof der ideale Kandidat, weil er über die erforderlichen Kompetenzen verfügt. Kommt hinzu, dass ich ihn seit Jahrzehnten kenne und ich neben der fachlichen auch seine menschliche Seite sehr schätze. Kurzum: Ich empfehle Ihnen, liebe Neuenhofer Stimmbürger, Marco Hürsch aus Überzeugung am 30. November zur Wahl in Daniel Schibli den Gemeinderat. Gemeinderatswahlen Der Gemeinderatskandidat der FDP, Fred Hofer, ist mir aus unserer gemeinsamen Tätigkeit im Vorstand des Vereins Spitex Neuenhof bekannt. Die Fähigkeit, ein Problem zu analysieren und sachgerechte Lösungen zu finden, zeichnen ihn aus. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Suche nach praktikablen, pragmatischen Lösungen. Er ist teamfähig und kompromissbereit. Ich gebe meine Stimme am 30. November aus Anna Mittner Überzeugung Fred Hofer.
Ersatzwahl in den Gemeinderat Neuenhof Sachkompetenz und Besonnenheit – Für die Schule Neuenhof. Ende November wählen wir einen neuen Gemeinderat und entscheiden gleichzeitig darüber, wer zukünftig die Verantwortung für das Ressort Schule und Kultur übernehmen soll. Dazu stellt sich ein profunder Kenner Neuenhofs und dessen Schule zur Verfügung. Seit Kindsbeinen kenne ich Marco Hürsch als verlässliche und menschlich überzeugende Persönlichkeit. Er vermag Sachfragen besonnen und gesamtheitlich abzuwägen und besticht durch hohe Fachkompetenz. Ich bin überzeugt, dass er für die Probleme der Schule lösungsorientierte Ideen einbringen kann, so wie das sein Vater jahrzehntelang als Schulpflegepräsident getan hat. Marco Hürsch traue ich die schwierige Aufgabe als Gemeinderat zu. Deshalb wähle ich ihn, auch zum Wohle Daniel Egloff unserer Schule.
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Hildegard K.
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
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KILLWANGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Philipp und Miriam Betschart, Halbartenstrasse 75a, 5430 Wettingen, für den Neubau eines Einfamilienhauses, Parz. Nr. 140 und 141, Steinbruchstrasse. Budget 2015 – Einwohnergemeinde Killwangen (Erfolgsrechnung) Das Budget 2015 wurde nun zum zweiten Mal nach den Richtlinien und dem Kontenplan des Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) erstellt. Das Ziel der Harmonisierung ist es, sämtliche Gemeinderechnungen in der ganzen Schweiz miteinander vergleichen zu können. Ab dem Jahr 2014 werden sämtliche Aargauer Gemeinden das bisherige Rechnungsmodell ablösen und HRM2 einführen müssen. Die grössten Veränderungen sind bei den Abschreibungen festzustellen. Der Abschreibungsbedarf wird mit dem neuen Rechnungsmodell grösser als noch bis
Ende Jahr 2013. Der Mehraufwand resultiert aus der Aufwertung der Verwaltungsvermögenswerte. Diese Abschreibungs-Mehraufwendungen können aber über die Aufwertungsreserve verbucht werden. Das vorliegende Budget 2015 schliesst bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 105 % mit einem Ertragsüberschuss von 167 630 Franken ab. Dieser Ertragsüberschuss wird in das Eigenkapital überführt.
voraussichtlich mit einem Aufwandüberschuss von 4800 Franken ab, welcher als Entnahme aus dem Eigenkapital verbucht wird.
Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Budget 2015 – Ortsbürgergemeinde Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Killwangen Das vorliegende Budget Verwaltung unter gemeindekanzder Ortsbürgergemeinde schliesst lei@killwangen.ch erreichbar.
EIGENWIRTSCHAFTSBETRIEBE Auch die Eigenwirtschaftsbetriebe, ausgenommen die Abwasserbeseitigung, werden voraussichtlich mit schwarzen Zahlen abschliessen. Gemäss Budget werden die Eigenwirtschaftsbetriebe folgende Zahlen abliefern: Wasserversorgung: Ertragsüberschuss 108 115 Franken Abwasserbeseitigung: Aufwandüberschuss 57 150 Franken Abfallbewirtschaftung: Ertragsüberschuss 3 070 Franken Elektrizitätsversorgung: Ertragsüberschuss 110 520 Franken
INSERAT
GEMEINDE KILLWANGEN
Gestaltungsplan «Bahnhofstrasse» Killwangen Öffentliches Mitwirkungsverfahren Gemäss Art. 4 des Raumplanungsgesetzes und §3 BauG ist der Entwurf Gestaltungsplan «Bahnhofstrasse» mit Situationsplan, Sondernutzungsvorschriften und Planungsbericht öffentlich bekannt zu machen. Das Mitwirkungsverfahren für die Entwürfe Gestaltungsplan «Bahnhofstrasse» findet vom 7. November bis 8. Dezember 2014 statt. Während dieser Zeit können die Entwürfe zu den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Killwangen oder unter www.killwangen.ch eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jeder interessierten Person während der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Die Mitwirkung ist nicht zu verwechseln mit dem erst später, nach der Vorprüfung der Entwürfe durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt und deren Bereinigung stattfindenden öffentlichen Auflage- bzw. Einwendungsverfahren. Killwangen, 31. Oktober 2014 Gemeinderat
Den «Kasperli im wildä Westä» erleben am Samstag, 15. November.
Foto: zVg
Kasperlitheater «Gwundernäsli» Am Samstag, 15. November, kommt der Kasperli des Kasperlitheaters «Gwundernäsli» nach Killwangen. Mit der Geschichte «Dr Kasperli im wildä Westä» erleben die Kinder mit dem Kasperli viel Action und spannende Abenteuer. Diese abenteuerliche Reise richtet sich an Kinder ab drei Jahren und beginnt um 15 Uhr im Werkgebäudesaal in Killwangen. Nach der Vorstellung,
die etwa eine Stunde dauert, werden die Besucher mit Kaffee, Kuchen, Cüpli und gluschtigen Naschereien durch den Elternverein Killwangen bewirtet. Es ist keine Voranmeldung nötig. Der Eintrittspreis beträgt für Mitglieder des Elternvereins 4 Franken, Nichtmitglieder bezahlen 6 Franken. Jeder Besucher erhält zum Eintritt einen feinen Zvieri. Der Elternverein Killwangen freut sich über zahlreiche Besucher, die den Kasperli begleiten möchten. (sf) Werkgebäude, Samstag, 15. November, 15 Uhr.
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Attabi, Amer (m), geb. 1965, irakischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 11 2. Blangiardi, Tiziana Sebastiana (w), geb. 1974, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstr. 58 3. Japic, Mirsad (m), geb. 1985, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 69 4. Lehner geb. Meidlinger, Gisela (w), geb. 1934, österreichische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 3 5. Meta geb. Derviši, Vjolca (w), geb. 1984, Meta, Miran (m), geb. 2010, Meta, Enesa (w), geb. 2013, alle mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 9 6. Muharemi, Labinota (w), geb. 1998, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 20 7. Palumbo, Stefano (m), geb. 1984, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 53 8. Shala, Valon (m), geb. 1985, Shala, Ajra (w), geb. 2014, beide kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 15 9. Sorrentino, Terry (m), geb. 1978, Sorrentino geb. Notarnicola, Francesca (w), Sorrentino, Angelo (m), geb. 2005, Sorrentino, Giulia (w), geb. 2008, alle italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Glattlerweg 7 10. Wambia, Erick Obonyo (m), geb. 1968, kenianischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 20 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:
2844 Einwohnergemeinde Spreitenbach Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Bautafel Schulhaus Hasel Baustelle: Poststrasse 201 Parzelle: 600 Zusatzbew.: keine BG-Nr. Bauherr:
2845 Herr und Frau Sadet und Fetije Krasniqi-Rizvanaj, Untere Dorfstrasse 57, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Untere Dorfstrasse 57 Parzelle: 2576 Zusatzbew.: keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. November bis 9. Dezember 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Verlegung und Ausbau Steinackerstrasse Gemäss öffentlich-rechtlichem Vertrag und gemäss Baubewilligung ist die Grundeigentümerschaft der Arealüberbauung «Steiacherhof» verpflichtet, die neue Steinackerstrasse zu erstellen und die Strasse dann ins Eigentum der Einwohnergemeinde Spreitenbach zu übergeben. Die Bauherrschaft möchte, nachdem alle rechtlichen Grundlagen bestehen, die eingegangene Verpflichtung einhalten und die Strasse auf ihre Kosten erstellen lassen. Im Bereich der neuen Strassenführung wird das Gebäude Untere Dorfstrasse 41 abgebrochen, um eine neue Einmündung zu erstellen; der alte «Abzweiger» soll rückgebaut werden. Im Rahmen der Erstellung werden gemeindeseits die bestehenden Wege für den Langsamverkehr aufgewertet, ein kleiner Platz gestaltet und eine Wasserleitung ersetzt. Diese Kosten sind von der Gemeinde zu tragen. Die Einwohnergemeinde hat gemäss den einschlägigen Gesetzesbestimmungen Verpflichtungskredite brutto zu beschliessen. Der Kreditantrag beläuft sich somit auf 340 000 Franken, wovon Aufwendungen von 229 000 Franken zulasten der Arealüberbauung Steiacherhof und nicht zulasten der Einwohnergemeinde gehen. Die Nettokosten der Ge-
meinde betragen 110 000 Franken. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 wird ein entsprechender Antrag unterbreitet. Natur- und Umweltkommission Robert Wegmann hat nach rund achtjähriger Tätigkeit für die Natur- und Umweltkommission seine Demission eingereicht. Der Gemeinderat bedankt sich für seine Dienste bestens. Mit Wirkung ab Januar 2015 wird ein neues Mitglied für die Natur- und Umweltkommission gesucht. Interessierte können sich gerne bei der Gemeindekanzlei, gemeindekanzlei@spreitenbach.ch, melden. Termine 11. November 2014, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsaus- Im offenen Lichthof der Schule Seefeld wurden Wurststöcke geschnitzt kunft, Gemeindehaus, Poststrasse und persönlich verziert. Foto: zVg 13; 21. November 2014, 19 Uhr: Vernissage Kuno Perler, Gemeindehaus Spreitenbach; 25. November 2014; 19.30 Uhr: Ortsbürgergemeindeversammlung, Ratzengasse 3, kath. Pfarreiheim. Am vergangenen Donnerstag ten und gebogen, Späne tanzten in alle Richtungen: Die SchülerinÖffnungszeiten der Gemeindever- wurden im offenen Lichthof waltung Der Schalter der Gemein- der Schule Seefeld Studen nen und Schüler der Klasse P2d deverwaltung ist wie folgt geöff- und Stecken mit viel Fingervon Maria Kündig übten sich eifnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und spitzengefühl bearbeitet und rig im Schnitzen. Unter anderem 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– gestaltet. sind dabei schön und persönlich 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, verzierte Wurststöcke entstanFr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 Wo die Späne fliegen und ge- den, die schon bald bei einem 418 85 11, Fax 056 402 02 82. schnitzt wird, ist Unterricht im würdigen Grillplausch zum Zuge www.spreitenbach.ch. Freien ideal. Holz wurde geschnit- kommen werden. (mz)
Fliegendes Klassenzimmer im Schulhaus Seefeld
TISCHTENNIS CLUB SPREITENBACH: ALLE MANNSCHAFTEN AUF KURS!
2. Herrenmannschaft.
TTC-Talent Mathis Moor.
Spreitenbach 1: Nach 5 Runden belegt die 1. Mannschaft den ersten Tabellenrang und hat einen Punkt Vorsprung auf Mitfavorit Bremgarten. Alle anderen Mannschaften sind klar zurück und der Aufstieg in die höchste Regionalliga wird wohl zwischen Bremgarten und Spreitenbach ausgemacht. Das Aufeinandertreffen in der zweiten Runde endete mit einem hart umkämpften Unentschieden. Spreitenbach hat den Vorteil, mit Rupperswil und Niedergösgen gegen die schwächeren Mannschaften als Bremgarten antreten zu müssen.
Spreitenbach 2: Der Aufsteiger in die 2. Liga ist die grosse Überraschung, denn die zweite Mannschaft ist die klar schwächst klassierte Mannschaft in dieser Gruppe. Gegen Wettingen ein unerwartetes Unentschieden und ein klarer Sieg gegen Wohlen, aber auch gegen die anderen Gegner immer Punkte geholt. Somit bereits 8 Punkte auf dem Konto und klar vor Wohlen auf dem Abstiegsplatz. Dies bedeutet im Moment zwar nur Platz 7, aber es sind nur drei Punkte Rückstand auf Platz 4. Marcel Voser spielte bisher souverän, aber auch Pascal
Fotos: zVg
Stierli und vor allem Vince Bang kommen immer besser in Fahrt. Spreitenbach 3: Der Start verlief sehr harzig. Doch in den beiden letzten Meisterschaftsspielen zweimal klar mit 8:2 gewonnen. Dies bedeutet mit 12 Punkten und Platz 4 das sichere Mittelfeld. In dieser Mannschaft kam mit Céline Credaro, 13-jährig, die jüngste Nachwuchsspielerin bei den Herren in einer höheren Liga zum Einsatz. Mit 8 Siegen und 7 Niederlagen bisher eine sehr ansprechende Leistung. Am Anfang spielte noch Pascal Stierli mit, der nun in der 2. Liga zum Einsatz kommt. Aber diese Mannschaft ist stark genug, dass der Abstieg kein Thema sein wird, man wird sich sicher gegen vorne orientieren können. Spreitenbach 4: Die beiden Oldies Rainer Hoffman und Armin Knoblauch, unterstützt durch den jungen Kevin Schmid, liessen bisher nichts anbrennen. Drei klare Siege und ein Unentschieden und Zwischenrang 3 waren die Ausbeute. Es folgen nun noch die stärkeren Mannschaften. Allerdings wird bei der 4. Mannschaft ein neuer Spieler diese Mannschaft verstärken, es
könnte nun durchaus gegen die Starken zu einer kleinen Überraschung reichen. Die Aufstiegsrunde sollte auf jeden Fall erreicht werden. Nachwuchs: Céline Credaro gewinnt das erste Nachwuchsranglistenturnier U15 und schlägt alle Knaben. Beim ersten Turnier hatte Céline bis ins Finale zwei knappe Resultate zu meistern. Das Finale gewann sie dann gegen einen Spieler aus Aarau wieder souverän und führt in der Nordwestschweiz die Rangliste bei den U15-Jährigen an. Mit Mathis Moor und Mathja Seizovic haben in dieser Saison zwei grosse Talente die TTC-Bühne betreten. In der ersten Runde zeigten beide trotz grosser Nervosität sehr gute Leistungen. Mathis Moor spielte bereits schon die zweite Runde, dort steigerte er sich klar und konnte schon einige Spiele gewinnen. Turniere: Beim Zürich Open belegte Pascal Stierli in seiner Kategorie den dritten Schlussrang. Leider war dann das Preisgeld etwas dürftig ausgefallen. Beim Raiffi Cup in Möhlin belegte Mar(wh) cel Voser den sehr guten 5. Rang.
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
TRACHTENCHOR/MÄNNERCHÖRE
SPREITENBACH
Gespenstersuche im Schloss 1500 Spreitenbacher Schüler und Kindergärtler tauschen für ein paar Stunden den Schulunterricht mit dem Besuch in einem Museum. MELANIE BÄR
Erntedank-Gottesdienst in der kath. Was hat eine Waage mit der GeKirche in Spreitenbach. Foto: zVg sundheit der Legionäre zu tun? Hinter welchem Sitz befindet sich Zwei Gottesdienste in Spreitenbach «En in der Mönchskirche eine GeheimTisch mit Brot, es Gläsli Wii, so chamer türe? Welchen Schmuck trugen läbe, so chamer sii.» So sangen die Sändie Menschen in der Steinzeit? gerinnen der Trachtenchöre Spreitenbach und Bergdietikon in den wunder- Antworten auf diese und andere schönen Trachten, mit Unterstützung Fragen bekamen die Spreitenbadurch die Männerchöre (Sängergemein- cher Schüler während ihres Beschaft) Spreitenbach/Würenlos am Eig. suchs auf dem Legionärspfad in Buss- und Bettag in der ref. Kirche Hasel, Brugg, im Wettinger Kloster oder Spreitenbach, und am Erntedank-Gottes- in der Burghalde Lenzburg. dienst in der kath. Kirche in SpreitenFinanziert wird die Kulturwobach. Die wunderschöne und sehr harche durch die Spreitenbacher monisch-volkstümliche Ländler-Messe Ortsbürger und «Kultur macht «Paxmontana» in Mundart (in der ref. Kirche in «reduzierter» Fassung) wurde Schule», ein Angebot des Kantons vom Pianisten Bojan Kolarow wunder- Aargau. Seit 5 Jahren wird an der bar und gefühlvoll begleitet. Diese Mes- Spreitenbacher Schule alterniese wurde schon an über 500 Aufführun- rend ein Kulturort besucht oder gen und 1990 am Festgottesdienst am Kultur in die Schule geholt. Dieses Sacco di Roma in Rom auf Wunsch der Jahr stand die Kulturwoche unter Schweizergarde in der Aula des Peters- dem Thema «Museen sehen». Die domes aufgeführt. Lehrpersonen konnten eines von Der obligate «Juchzer» einer Trachtenacht vorgeschlagenen Museen befrau begeisterte die Pfarrherren Abbé Zacharie und Siegrist (ref.) sowie das zahl- suchen, vom Kunsthaus, dem Nareiche Publikum sichtlich. Eine Augen- turama bis zum Kindermuseum weide war auch dieses Jahr wieder der Baden. «Ganz viele Kinder kämen wunderschön mit den Früchten von Fel- sonst nie an einen solchen Kulturdern und Bäumen hergerichtete Altar ort», vermutet Sonja Christen, die mit einem langen Brot und der obliga- den Anlass als Kulturverantwortliten grossen «Moschtflasche». Das von che zusammen mit Simone Eiden Trachtenchorfrauen am Schluss vorchenberger und Rachel Bischof getragene Lied «Johreszyte» wurde vom sowie dem Schulleiter Hannes Publikum begeistert aufgenommen und mit grossem Applaus bedacht. An- Schwarz organisiert hat. Am beliebtesten seien Museen, schliessend an den Gottesdienst wurde von den Trachtenfrauen Moscht und in denen die Kinder aktiv werden Brot im kath. Pfarreiheim serviert. (wei) können. «Ein Kind hat mir heute
Die Geheimtüre in der Wettinger Mönchskirche wurde von Kindergärtlern entdeckt. voller Freude davon erzählt, wie es im Landvogteischloss ein Gespenst gesucht hat.» Genau solche positiven Erlebnisse wollen sie den Kindern mit auf den Weg geben, «damit sie hoffentlich später auch mal an Kultur interessiert
bär
sind», so Christen. Für die Pädagogin ist das die Motivation, sich fürs Thema Kulturvermittlung einzusetzen: «Es gefällt mir, Kinder ins Boot zu holen und ihnen zu zeigen, dass Kultur spannend ist.
VERMISCHTES «GOSPELTRAIN» KONZERT DER SIN- rum Hasel, Poststrasse 219, Sams- Rundgang ausgestellt wird. KosGERS OF JOY AUS DIETIKON Für rei- tag, 8. November, 20 Uhr. Eintritt ten: 12 Franken pro Kind, inkl.
selustige Gospelfans genau das Richtige. Der gemischte Chor aus Dietikon geht gemeinsam mit dem Publikum auf die Reise, begleitet von traditionellen, modernen und poppigen Gospelsongs. Unter der bewährten Leitung von Bettina Bärtschi und Marcel Hischier wagen die Sängerinnen und Sänger etwas Neues und verstärken die Band mit zusätzlichen Instrumenten sowie den Chor Singers of Joy aus Dietikon im Kirch- durch Solisten. Mehr Infos unter: Kirchgemeindezentgemeindezentrum Hasel. Foto: zVg www.sofj.net
frei, Kollekte.
Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Lokal ADVENTSBASTELN Das Familien- Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Mitttreff-Team lädt wieder zu einem woch, 19. November, 14.30–16.30 Uhr. kreativen Bastelnachmittag für Kinder ein. Zur kommenden Adventszeit wird eine schöne Türdekoration aus Tannenzweigen und Tontopf-Glöckchen gebastelt. Ausserdem kann jedes teilnehmende Kind noch eine Kleinigkeit für das gemeinsame Adventsfenster gestalten, das für den jährlichen Adventsfenster- Basteln zur Adventszeit. Foto: zVg
Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr.: 201476 Grundeigentümer: Müller Moritz, Paul-Klee-Strasse 113, 3053 Münchenbuchsee Müller Bruno, Bächlenstrasse 17, 8112 Otelfingen Bauherrschaft: Müller Moritz, Paul-Klee-Strasse 113, 3053 Münchenbuchsee Projektverf.: Architektur-Baumgartner Quellenweg 11, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch AGV Nr. 25 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage Lage: Parzelle 3006 (Plan 68) Dorfstrasse 14 Zone: Kernzone K Nachträgliches Umnutzungsgesuch Nr.: 201478 Grundeigentümer: Greter-Güller Doris, Neufeldstrasse 22, 5430 Wettingen Kindt-Güller Susanne in Annaghdown, Corrandulla Co. Galway, Irland Meier-Güller Esther, Feldstrasse 33, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Drogerie Russi GmbH, Juchstrasse 3, 5436 Würenlos Projektverfasser: adroplan Beratungs AG, Spinnereiweg 6, 8307 Effretikon Bauvorhaben: Umnutzung Büro in Drogerie und Reklametafel Lage: Parzelle 623 (Plan 68) Juchstrasse 3 Zone: Wohnzone W3 Baugesuch Nr.: Bauherrschaft:
201480 Kirmizitas Hasan Bachstrasse 4, 4658 Däniken Projektverfassert: Kirmizitas Hasan Bachstrasse 4, 4658 Däniken Bauvorhaben: Leuchtreklame «Tabakladen» Lage: Parzelle 3373 (Plan 65) Bahnhofstrasse 1 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG Gesuchsauflage vom 6. November bis 5. Dezember 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
KOCH TIPP Tartelettes mit Äpfeln und Käse an Feigenconfit Für 6 Personen 6 2
Rondellen Blätterteig à 6 cm Ø Äpfel (Boskop oder Golden Delicious) 60 g Roquefort 40 g Mascarpone-Gorgonzola 1 EL flüssige Butter Feigenconfit: 3 Feigen, vollreif 5 cl roter Portwein 1 EL Zucker Pfeffer aus der Mühle Die Blätterteig-Rondellen auf ein Blech setzen und mit der Gabel mehrmals einstechen. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Schnitze schneiden. Diese fächerartig auf die Rondellen legen. Den Roquefort in kleine Würfeli schneiden, mit dem Mascarpone-Gorgonzola mischen und darübergeben. Mit etwas flüssiger Butter beträufeln und im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 180°C) ca. 15 Minuten backen. Die Feigen waschen und in 5x5 mm grosse Würfeli schneiden. In eine kleine Pfanne geben und mit rotem Portwein begiessen. Zucker und etwas Pfeffer dazugeben und langsam einköcheln lassen. Die Tartelettes ofenfrisch auf Teller anrichten und etwas Feigenconfit daneben setzen.
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT Traktanden Einwohnergemeindeversammlung vom 9. Dezember 2014 Der Gemeinderat hat für die kommende Einwohnergemeindeversammlung folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2014 2. Information über Aufgaben und Leistungen der einzelnen Ressorts 3. Budget 2015 mit Steuerfuss 4. Gebührenordnung zum Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen; Änderung Benützungsgebühren Wasser und Abwasser 5. Kreditabrechnungen 5.1. Entwicklungsplanung «Flüefeld» 5.2. Pensionskasse, Finanzierung des teilweisen Besitzstands der Pensionsversicherung des Gemeindepersonals und Ausfinanzierung Teuerungszulagen für Rentner sowie Einkauf Technische Reserve 6. Einbürgerungen 7. Neubau Transformatorenstation «Raststätte»; Verpflichtungskredit 8. Werkleitungssanierung Taunerwiesenweg; Verpflichtungskredit 9. Verschiedenes Der Traktandenbericht, das Budget 2015 und das Protokoll der letzten Versammlung können ca. ab Mitte November 2014 im Internet unter www.wuerenlos.ch (Politik) abgerufen werden. Der Gemeinderat informiert die Bevölkerung und Parteien am Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr, im Gmeindschäller über die Gemeindefinanzen und über weitere aktuelle Themen.
SBB-Tageskarte der Gemeinde.
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Preiserhöhung bei den SBB-Tageskarten Die Gemeinde Würenlos stellt pro Tag vier SBB-Tageskarten zur Verfügung. Die Tageskarten
mit dem Geltungsbereich eines SBB-Generalabonnements 2. Klasse ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB und zahlloser Betriebe des öffentlichen Verkehrs (Bahn, Bus, Schiff) und vereinzelt auch für Privat- und Bergbahnen. Ein Halbtaxabonnement ist nicht erforderlich. Auf den Fahrplanwechsel nehmen die SBB erneut eine Tariferhöhung für die Tageskarten Gemeinden vor. Aufgrund der Preiserhöhung sah sich der Gemeinderat gezwungen, den Kartenpreis neu festzulegen. Der Preis pro Tageskarte beträgt ab 8. Dezember 2014 neu 45 Franken (bisher 43 Franken). Last-Minute-Angebot: Nicht vorreservierte Tageskarten können von Montag bis Freitag ab 15.00 Uhr am Vortag des Reisetages am Schalter der Einwohnerkontrolle zum ermässigten Preis von 30 Franken (bisher 28 Franken) bezogen werden (für Sonntag und Montag gilt der Freitag). Die Tageskarten können über die Website www.wuerenlos.ch online gebucht oder telefonisch bei der Einwohnerkontrolle (Tel. 056 436 87 00) reserviert werden. Die Karten müssen innert 5 Tagen ab Reservationsdatum auf der Einwohnerkontrolle abgeholt und sofort bezahlt werden. Es erfolgt kein Versand. Die Rückerstattung ist ausgeschlossen. Neuer Badmeister im Schwimmbad «Wiemel» Während knapp 10 Jahren war Andreas Luder als Badmeister 1 im Freibad «Wiemel» tätig. Im Frühjahr 2014 Roman Eberhard erkrankte er leider an einem Augenleiden stark, sodass er während der ganzen Badesaison ausfiel. Die Sehbehinderung ist bleibend und nach Ansicht des Gemeinderates derart gravierend, dass eine Weiterbeschäftigung aus Gründen der Sicherheit nicht mehr verantwortbar ist. Daher musste das Arbeitsverhältnis aufgelöst werden. Der Gemeinderat dankt Andreas Luder für seinen langjährigen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Als neuen Badmeister 1 hat der Gemeinderat Roman Eberhard, geb. 1976, in Neuhausen am Rheinfall, verpflichtet. Er verfügt
über eine langjährige Erfahrung als Badmeister und lernte in der Badesaison 2014 das Schwimmbad «Wiemel» als Aushilfsbadmeister bereits etwas kennen. Der Stellenantritt erfolgt per 1. November 2014. Während der Winterzeit wird sich Roman Eberhard nun mit den Anlagen und der Technik des Schwimmbads «Wiemel» vertraut machen und die erforderlichen Unterhaltsarbeiten ausführen. Der Gemeinderat heisst Roman Eberhard herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg und Freude in seiner neuen Aufgabe. Winterdienst in der Gemeinde Würenlos Der Gemeinderat hat im Dezember 2013 aus Spargründen einen reduzierten Winterdienst beschlossen. Das bedeutet, dass künftig die Strassen in den Wohngebieten erst ab einer Schneehöhe ab 10 cm geräumt werden. Auf vereinzelten Strassen (Otelfingerstrasse, Dorfstrasse, Bahnhofstrasse, Grundstrasse, Grosszelgstrasse) wird die «Schwarzräumung» nicht mehr auf der ganzen Strassenbreite (nur noch eine Streubreite) ausgeführt. Zudem wird die Streumenge von 15 g/m² auf 8 bis 10 g/m² reduziert. An den Wochenenden wird die Schneeräumung nur noch auf den Hauptachsen erfolgen. Mit dieser Massnahme können Kosten eingespart werden. Ohne Einschränkungen wird die Linie des Ortsbusses (RVBW-Linie 11) geräumt. Gehwege, Fusswege, Treppen und die Bereiche der Bushaltestellen werden ebenfalls wie bis anhin in der gleichen Qualität unterhalten. Der betriebliche Unterhalt von Kantonsstrassen im Inner- und Ausserortsbereich obliegt dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Das sind innerhalb des Gemeindebannes von Würenlos die Kantonsstrassen K275 (Landstrasse) und K426 (Schulstrasse). Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen und sich den jeweiligen Strassenzuständen anzupassen. Der Pflicht des Strasseneigentümers zur Besorgung des Winterdienstes sind gewisse Grenzen gesetzt worden. Die Fahrzeuglenker und Fussgänger sind nicht von der Einhaltung gewisser Vorsichtsregeln entbunden. Die Benützer von Strassen haben in eigener Verantwortung ihre Fahrweise bzw. ihr Verhalten den gegebenen Umständen anzupassen.
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Dein Leben will singen Untrennbar ist das Werk von Silja Walter mit dem Kloster Fahr verbunden. Das Kloster Fahr möchte einen Raum öffnen, in dem ihre vertonten Texte in einen Gottesdienst freier Form einfliessen, und dazu auch die Öffentlichkeit einladen. Der erste dieser Anlässe fand am 26. Oktober statt und war der Auftakt des neuen Angebotes. Die Daten der nächsten Veranstaltungen in diesem Rahmen sind Donnerstag, 11. Dezember, 7 Uhr: Roratemesse, mit anschliessendem Frühstück; Samstag, 13. Dezember, 19 Uhr: Abendlob; Sonntag, 14. Dezember, 9.30 Uhr: Feier der Eucharistie; 14.30 Uhr: ChorWorkshop. Am Sonntag, 14. Dezember, laden die Schwestern um 14.30 Uhr herzlich ein zu einem Adventsliedersingen. Dieses mündet in die Mitgestaltung der Adventsvesper um 17 Uhr. Zur besseren Planung des Chor-Workshops bitten die Organisatorinnen um Anmeldung bis Mittwoch, 10. Dezember, per Mail an sekretariat@ kloster-fahr.ch. (ig) INSERAT
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WÜRENLOS
«Auto-Fan» sagt Danke Rolf Gloor und seine Familie verabschieden sich mit einem Weihnachtsbaum bei der Würenloser Bevölkerung und der Centrum-GaragenKundschaft. SUSANNE KARRER
Diesen Montag hat Rolf Gloor seine neue Stelle bei der Garage Wallishauser in Adlikon bei Regensdorf begonnen. Die meisten Würenloser kennen ihn als Geschäftsführer der Centrum Garage. «Bei einem Turnerkränzli haben wir mal überlegt, dass über die halbe Turnhalle aufstehen müsste, wenn alle aufstünden, denen ich ein Auto verkauft habe», sagt er schmunzelnd. Über ihre Autos kennt Rolf Gloor fast die ganze Dorfbevölkerung und pflegte auch stets engen Kontakt zu den anderen Gewerbetreibenden und dem Gemeinderat. Er fühle sich in Würenlos zu Hause, so Gloor weiter. Er sei offen aufgenommen worden, als er vor 30 Jahren von Zürich in den Aargau gekommen sei. Die Stelle als Werkstattchef in der Centrum Garage hat ihn in das Dorf gezogen, von dem er damals noch nie gehört hatte. Neun Jahre später hatte er sich zum Geschäftsführer hochgearbeitet und war für Verkauf, Kundendienst und querbeet für fast alles verantwortlich, wie er schmunzelnd berichtet. Als gelernter Automechaniker konnte er die Kundschaft auch im technischen Bereich beraten. Denn mit dem Kauf war für Gloor die Beratung nicht vorbei. In seinem Beruf lebe er seine Faszination für Technik und Men- Rolf Gloor sponsert den Weihnachtsbaum, der ab Dezember in den Schacht schen aus, erklärt der selbst er- im Vordergrund kommt, dieses Jahr privat. Foto: ska nannte «Auto-Fan». Den Neuanfang mit 61 Jahren Rolf Gloor, seine Lebenspartnerin «WIR WURDEN als Familienbetrieb sieht er als neuen Lebensab- und sein Sohn hier mit Freude gewahrgenommen», sagt Gloor, des- schnitt: «Ich sehe es als Herausfor- arbeitet haben, sponsern sie diesen Sohn und Lebenspartnerin derung an.» Viele Kunden sind mit ses Jahr den Baum auf eigene ebenfalls in der Centrum Garage ihm in die zehn Minuten entfern- Rechnung. «Wie sehr die Leute im tätig waren. Nun hat es alle drei in te Garage Wallishauser gekom- Dorf tatsächlich hinter uns steverschiedene Garagen verschla- men, ebenso die Seat- und Hyun- hen, haben wir auch bei dieser Aktion erlebt: Von überall her begen, da die Autocenter Baschnagel dai-Vertretungen. Seit fünf Jahren war es Traditi- kommen wir Unterstützung angeAG Ende Jahr ihre Aussengaragen schliesst. Die Zeit mit der ganzen on, dass die Centrum Garage in boten», berichtet Gloor gerührt. Familie behält Gloor in guter Erin- der Vorweihnachtszeit einen gros- Der Baum wird ab Anfang Dezemnerung. Vor allem sei er froh um sen Christbaum aufstellt. Um die ber vis-à-vis der Centrum Garage die 15 Jahre, die er eng mit seinem Tradition wenigstens in diesem auf dem leeren Grundstück steSohn zusammenarbeiten konnte: Jahr noch nicht sterben zu lassen hen. Und am 20. Dezember um 17 «Das kann mir niemand neh- und als Dankeschön für die zu- Uhr gibt es zudem einen Apéro sammengenommen 61 Jahre, die für die Würenloser. men.»
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WÜRENLOS 15. Herbschtjass Der Trägerverein Jugendtreff organisiert am Sonntag, 16. November, den 15. Herbstjass. Das Programm: 13.30 Uhr, Einschreiben und Eröffnung der Beiz. 14 Uhr, Spielbeginn. 16.30 Uhr, Preisverteilung. Turniereinsatz ist 5 Franken pro Wertungsrunde zu 8 Spielen. Gespielt wird der Schieber, ohne Wis (nur Stöck) mit deutschen Karten. Nach vier Spielen der Wertungsrunde werden die Partnerinnen oder Partner gewechselt. Erfreulicherweise unterstützen den Trägerverein Jugendtreff neben den bisherigen wieder neue Sponsoren. So präsentiert sich der Gabentisch mit dem Goldvreneli für die Jasskönigin oder den Jasskönig umfangreicher denn je, z.B. mit Wein, Blumen, Ess- und Einkaufsgutscheinen, Fleischspezialitäten, Velohelmen, Einrichtungsgegenständen usw. Auch Anfänger oder Nichtjasser sind willkommen. In erster Linie sollen Plausch und Gemütlichkeit herrschen und nicht tierischer Ernst. Dazu werden auch ein Glas Wein, Bier, Mineral, Kafi und Jasskafi sowie ein Jassplättli und Kuchen angeboten. (ag) Jugendtreff Würenlos, Sonntag, 16. November, 13.30 Uhr.
Farbenrausch im Kunschtegge 87 Die Ausstellung Farbenrausch von Michèle Walty aus Küsnacht (ZH) ist im Kunschtegge 87 in Würenlos zu sehen. Michèle Walty lebt und arbeitet in Küsnacht Zürich. Ihre Bilder sind Ausdrucksformen ihrer Gedanken. Es fasziniert die Künstlerin, Farben abzuwandeln und ineinander übergehen zu lassen. So entsteht beim Malen ihrer Acrylbilder ein ungeheurer Reiz. Die Leinwand sowie die von ihr verwendeten Acrylfarben bieten genügend Freiraum für alle subjektiven Ausdrucksformen, eigene Interpretationen und spontane Eindrücke. Es ist weniger das fertige Bild als vielmehr die Harmonie, der Prozess des Entstehens. Es ist die Wirkung – das Erscheinungsbild zeigt sich im Resultat, so Walty. Am Ende entscheidet der jeweilige Betrachter, ob etwas in ihm vorgeht. Gefangen, neu interessiert oder oftmals wird man auf die Figuren in den Bildern aufmerksam. (bk)
Musikgesellschaft – musikalisch und kulinarisch überzeugend Die Musikgesellschaft Würenlos führt auch dieses Jahr wieder die traditionelle Metzgete durch. Das Datum fällt in diesem Jahr auf den Sonntag, 9. November. An diesem Tag werden die Gäste im Gmeinds-Chäller von 11 bis 16 Uhr mit erstklassigen Blutwürsten, feinsten Leberwürsten, besten Rippli und köstlichen Bratwürsten verwöhnt. Als Beilage wird wie schon seit einigen Jahren üblich die beliebte Röschti serviert, besonders zu empfehlen mit Zwiebelsauce. Als Alternative steht natürlich auch Sauerkraut zur Auswahl. Zum Dessert lädt das Kuchenbuffet ein, welches voll und ganz aus hausgemachten Spezialitäten besteht. Dazu bestens passend der «Kafi Musig», dessen geistige Zutat nach einem alten, geheimen Rezept der Musikgesellschaft Würenlos gemacht wird. Die Musikgesellschaft Würenlos hat dieses Jahr aber auch musi-
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Herbst ist Metzgete-Zeit.
Foto: zVg
kalisch noch einen letzten Höhepunkt zu bieten: Das traditionelle Konzert in der Kirche wird gleich zweimal aufgeführt: am Freitag, 14. November, 20 Uhr, in der katholischen Kirche in Neuenhof und am Sonntag 16. November, 17 Uhr, in der katholischen Kirche Würenlos. Dieses Jahr lohnt sich der Besuch ganz besonders, werden bei den Konzerten doch gegen 50 Musizierende mitwirken. Unter anderem mit Violinen, Cellos, Fagott oder Oboe. Die Musikgesellschaft Würenlos würde sich sehr freuen, am Sonntag, 9. November, von 11 bis 16 Uhr viele Musik- und Metzgete-Fans im Gmeinds-Chäller zu begrüssen. (rs)
Die Acryl-Künstlerin Michèle Walty stellt ihre Werke in Würenlos aus.
Foto: zVg
Kunschtegge 87, die Ausstellung «Far- mit Anwesenheit der Künstlerin am benrausch» dauert vom 3. November Samstag, 8. November, 17–20 Uhr. In2014 bis 29. Januar 2015. Vernissage fos unter www. kunschtegge.ch.
SENIOREN-ARENA DES SENIORENRATES REGION BADEN (SRRB) Nach der Begrüssung durch Präsidentin Ruth Blum sprach zum Thema «Selbstständig wohnen im Alter – in der angestammten Wohnung oder in einer neuen Wohnform?» die Referentin Regina Walthert-Galli, dipl. Architektin ETHZ und Gerontologin MAS, aus ihrem 15-jährigen Erfahrungsschatz als Bauberaterin für alters- und behindertengerechtes Bauen im Kanton Zürich sowie der Mitarbeit an der ETH Zürich an einem neuen Forschungsprojekt über neue Wohnformen in der zweiten Lebenshälfte zu den zahlreich anwesenden Seniorinnen und Senioren. Ältere Menschen verbringen je länger je mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Es ist deshalb enorm wichtig, dass die Wohnung so gestaltet ist, dass man sich darin wohlfühlt und die selbstständige Lebensführung erhalten werden kann, betonte Walthert. Die beliebteste Wohnform ist, dass man in der bisherigen Wohnung / im Haus bleibt und bauliche Anpassungen vornimmt, bevor etwas passiert. Wenn das nicht möglich ist, orientiert man sich neu und sucht sich eine neue Wohnform. Es gibt Haus-, Siedlungs- und Wohngemeinschaften, Alterswohnungen ohne oder mit Betreuung, Pflegeheime und Pflegewohngruppen. Altersgerechte Wohnbauten sind eine Stufe höher als bei hindernisfreiem Bauen. Walthert wies anhand von Bildern auf die wichtigsten baulichen Merkmale hin: Beim Hauszugang sollte der Boden-
Präsidentin Ruth Blum (l.) und Referentin Regina Walthert. Foto: zVg belag eben sein, wenn möglich stufenlos mit maximal 6 % Steigung, mit guter Beleuchtung. Treppen-Handläufe immer beidseitig. Hausnummer sollte gut sichtbar sein, für den Notfall sehr wichtig. Treppenstufenkanten hell markieren, speziell am Anfang und Ende der Treppe, gerade Stufen, keine Unterschneidungen. Bodenebene Dusche mit rutschfestem Belag. Notwendige Haltegriffe, rutschsichere Bodenbeläge, keine losen Teppiche und Kabel am Boden, all dies hilft, Stürze zu vermeiden. Eine gute blendfreie Beleuchtung in allen wichtigen Bereichen. Zu Wort meldeten sich auch die beiden anwesenden Amtskolleginnen für Gesundheit und Soziales: Regula Dell’Anno, Stadträtin Baden, sowie Yvonne Feri, Gemeinderätin Wettingen, mit der Versicherung, dass sie bei den aktuellen und künftigen Bauprojekten für das Alter all die erhaltenen Informationen einbringen (azi) werden.
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WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 6. November 8 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 8. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar
Freitag, 7. November 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 9 Uhr
Sonntag, 9. November 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana
Samstag, 8. November 17.30 Uhr, Eucharistiefeier
Montag, 10. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, 11. November 8 Uhr, Morgenlob
Dienstag, 11. November 8 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. November 19 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Senioren-Spielnachmittag Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 12. November, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof statt. Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Für Getränke und einen feinen Donnerstag, 6. November Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Bibelgespräch Zum GesprächsSprache abend über einen biblischen Text Samstag, 8. November treffen wir uns am Mittwoch, 12. November, von 19.45 bis 21.15 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Kommunionfeier Sonntag, 9. November 11 Uhr, Eucharistiefeier zum Tag der Völker, mit der Kroaten-Mission und der Missione Cattolica Italiana Mittwoch, 12. November 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 9. November 11 Uhr, Eucharistiefeier in St. Anton zum Tag der Völker Dienstag, 11. November 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger, anschliessend Orgel-Matinee: Sinfonie g-Moll Nr. 39 von W. A. Mozart, Stefan Müller, Orgel 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 6. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 7. November 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung
Anmeldung Samichlaus Schon bald ist es wieder Zeit, dass der Samichlaus und sein Schmutzli die Kinder zu Hause besucht. Wer Interesse hat an einem Hausbesuch, meldet sich unter www.sami-chlausneuenhof.webnode.com oder (abends) unter der Nummer 077 441 90 18 an bis Samstag, 18. November.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 6. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 7. November 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr Anbetungsstunde 20 Uhr, Auftritt des katholischen Kinderchors im Boostock, Spreitenbach, anlässlich des «Jubiläumskonzertes zum 35. Geburtstag» der Jugendmusik Spreitenbach Samstag, 8. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Dreissigster für Eva Maria Grylka; Josef Schifferli; Jahrzeit für Elisabeth und Livio Garzetti, Cäcilia Widmer 19.30 Uhr, Santa Messa
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Sonntag, 9. November 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre Karmazichev; gesangliche Mitwirkung: philippinscher Chor aus Neuenhof. Anschliessend Brunch (zubereitet vom philippinischen Chor)
Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Dienstag, 11. November 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14.30–18.15 Uhr, Mütter-/Väterberatung im katholischen Pfarreiheim 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim
Stille Anbetung In der Kirche Killwangen besteht am Herz-JesuFreitag von 18–19 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Mittwoch, 12. November 9.30 Uhr, Wortgottesdienst
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Gottesdienst für GROSS&chlii, Dorfkirche, mit Pfrn. D. Siegrist Dienstag, 11. November 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum, mit Pfrn. D. Siegrist Mittwoch, 12. November 14.30–17 Uhr, adventliches Kerzenziehen, Kirchenzentrum Hasel, mit einer Geschichte, Singen und einem feinen Zvieri. Alle Kinder (Vorschulkinder nur in Begleitung eines Erwachsenen) sind eingeladen, ihre eigene Kerze zu ziehen. Kosten: Fr. 2.-- /100 gr. (max. Fr. 10.--). Teilnehmerzahl beschränkt. Anmelden bitte unter spreitenbach-killwangen@ ag.ref.ch oder 056 401 29 30 Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr (ausser Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.
Dienstag, 11. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Infos zum Senioren-Spielnachmittag, Bibelgespräch und zum Samichlaus-Besuch siehe Neuenhof. Panflöten-Adventskonzert Der Panflötenchor Freiamt spielt am Samstag, 15. November, um 17 Uhr, unter der Leitung von Isidor Karpf in der Kirche in Killwangen zu einem Adventskonzert auf. Eintritt frei, Kollekte.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 6. November 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Alpenrösli Freitag, 7. November 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe mit anschl. Rosenkranz-Gebet Samstag, 8. November 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 9. November 10 Uhr, Eucharistiefeier mit anschl. Chilekafi 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Montag, 10. November 19 Uhr, Firmvorbereitung Dienstag, 11. November 19 Uhr, Firmvorbereitung Mittwoch, 12. November 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 9. November 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit Taufen nach Möglichkeit, Mitwirkung 3. Klassen, Martin Schweizer, Pfarrer
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 7. November 18 Uhr, Anbetung 19 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirchgemeindehaus 20 Uhr, Kirchgemeindeversammlung, Kirche
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Poilzeimeldungen Die Regionalpolizei musste diverse Male ausrücken wegen Streitereien und häuslicher Gewalt. Besondere Aufmerksamkeit galt Halloween. Die Repol hatte Liegenschaften und Quartierkontrollen im Fokus. Halloween verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.
18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/MittDie Repol kontrollierte, und die Lie- Schalteröffnungszeiten an der Land- woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 genschaften blieben von Halloween- strasse 89 in Wettingen Montag, Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, Schabernack verschont. Foto: Archiv 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 8.30 bis 15 Uhr.
Objekte von Patrick Harter im Trudelhaus.
Nicht nichts gibts im Trudelhaus Am 13. November wird um 18.30 Uhr die Ausstellung «NICHT NICHTS» im Trudelhaus Baden eröffnet.
Olga Biland feiert heute ihren 100.
Schon am Nachmittag übten die Zivilschützer ihre Funksprüche.
Zivilschutz vereitelt Eieranschläge Vor dem Halloween-Einsatz kursierte ein schauriges Gerücht: In der Region seien alle M-Budget-Eier ausverkauft – Teenager hätten sich ausgerüstet. Die rund 40 Zivilschützer machten sich also auf das Schlimmste gefasst. Bis um 1 Uhr nachts patrouillierten sie durch Neuenhof. Im Vordergrund stand die Bewachung der öffentlichen Gebäude: Kirche, Schulhäuser, Kindergärten und Bahnhof. Zahlreiche Gruppen von Kindern und Teenagern zogen durch die Gassen. Verkleidet als Hexe, Screamfratze oder Sensenmann.
Wenngleich die meisten in friedlicher Absicht unterwegs waren, erschien doch manch einer verdächtig, nicht wegen des gruseligen Äusseren, sondern wegen des möglichen Inhalts der mitgeführten Taschen. Eier und Farbsprays – der echte Horror an Halloween für die Bewohner und Behörden. Vor Jahren entstand in Neuenhof ein immenser Sachschaden wegen jugendlicher Spray- und Eierattacken. Seit der Zivilschutz patrouilliert, bleiben die Anschläge aus. Dabei besteht die Arbeit allein darin, Präsenz zu markieren, zu beobachten und die Teenager gegebenenfalls anzusprechen. Kommt es zu Problemen, wird per Funk die Polizei beigerufen, die ebenfalls patrouilliert. «Wir sind dem Zivil-
schutz dankbar für die wertvolle, unterstützende Manneskraft», resümiert Patric Keller, Einsatzleiter der Regionalpolizei. In Neuenhof sei es an Halloween im Gegensatz zu umliegenden Gemeinden äusserst ruhig geblieben. Wohl auch dank dem Zivilschutz. (mst)
Der Schrecken blieb an Halloween in Neuenhof aus. Fotos: zVg
Foto: zVg
Geburtstag.
Foto: bär
Fussball
und tägliche Kiwi
Heute feiert Olga Biland ihren 100. Geburtstag. Auch in diesem hohen Alter weiss sie, welcher Sportler gerade erfolgreich ist und was in den Königsfamilien läuft.
Auch darüber, was in den Königshäusern läuft, weiss sie bestens Bescheid. Ihr Sohn bringt ihr jeden Mittwoch und Samstag ein Heftli mit, in dem sie nicht nur die Kreuzworträtsel löst, sondern auch das Neuste aus den Königsfamilien erfährt. Wie hat sie es geschafft, so lange zufrieden zu leben? «Nicht neidisch auf andere sein, sondern immer zufrieden leben mit dem, was man selber hat», resümiert die alte Dame, die in Möslen bei Rütihof aufgewachsen ist. Weil der Schulweg nach Birmenstorf zu Fuss eine Stunde dauerte, konnten sie und ihre beiden Geschwister über den Mittag nicht nach Hause. «Wir nahmen das Mittagessen mit und wärmten es im Ofen.» Nach der Schule habe sie gerne Kinder gehütet oder beim Bauern mitgeholfen und als Dank Früchte oder Kartoffeln geschenkt bekommen. Auch heute mag sie Früchte gerne: «Ich esse heute jeden Tag eine Kiwi.»
MELANIE BÄR
«Normalerweise gehe ich um 22 Uhr schlafen. Wenn dann aber ein wichtiger Fussball- oder Tennismatch am Fernseher gezeigt wird, bleibe ich länger wach», sagt Olga Biland, die heute ihren 100. Geburtstag feiert. Die Birmenstorferin ist gesund und mobil, lebt alleine in einer Alterswohnung im Kehl und fährt selbstständig mit dem Bus in die Stadt, wenn ein Arztbesuch ansteht. Von ihrem Fauteuil aus verfolgt sie in ihrer 1Zimmer-Wohnung auf dem Fernseher am liebsten Sportsendungen. Insbesondere Fussball, Tennis und Skirennen schaut sie sich an. Auf die Frage, wer denn ihr Lieblingsclub oder Lieblingssportler sei, antwortet sie erst nach langem Überlegen. «Eher der FC Basel als der FC Aarau. Alex Frei spielt ja zwar nicht mehr beim FCB, sondern ist jetzt in Luzern.»
DIE JUBILARIN erinnert sich gerne an die Zeit in Frankreich zurück, wo sie als 19-Jährige bei einer Familie als Zimmermädchen tätig war. In diesem Beruf hat sie auch in der Schweiz diverse Saisonstel-
len gehabt. «Eine Lehre durfte ich nicht machen, weil mein Vater das nicht wollte.» Ihren Mann, der bei der BBC und später bei den Regionalwerken Baden als Gasmonteur arbeitete, hat sie an einem Musikabend im Badener Hotel Linde kennengelernt. «Eigentlich kannten wir einander schon von der Schule, wir haben uns aber jahrelang nicht mehr gesehen und dort wieder getroffen.» Mit 29 Jahren hat sie ihn geheiratet, mit 37 Jahren ihren mittlerweile pensionierten Sohn geboren und danach stets in Baden und Wettingen gewohnt. Sie erinnert sich noch heute gerne daran zurück, wie sie mit Mann und Sohn am Sonntag mit dem ersten Auto, einem Fiat 500, Topolino genannt, an einen Bergsee fuhr, um dort zu grillieren. An die Kriegszeit erinnert sie sich nur noch schwach zurück. «Wir haben manchmal Lebensmittel miteinander getauscht.» Im Moment beschäftigt sie vor allem der runde Geburtstag, den sie heute bei einem Mittagessen mit 21 Gästen im Kehl feiert. «Ich bin froh, wenn der Rummel vorbei ist», gesteht sie. Dann kann sie sich wieder in ihren gemütlichen Fauteuil setzen und schauen, was die Sportler und Königsfamilien so machen.
Präsentiert werden Gemälde und Zeichnungen des im Aargau wohnhaften Künstlers Oliver Krähenbühl sowie Skulpturen und Objekte von Patrick Harter, der zugleich für den Ausstellungsraum eine aufwendige Gipsinstallation vor Ort realisierte. Malerei und Skulptur reflektieren sich im Gegenüber und eröffnen neue Gedankenräume. Die Gemälde von Krähenbühl basieren zumeist auf Zeitungsbildern, die er auf die Leinwand übersetzt und in einem aufwendigen Malprozess verfremdet, indem er Partien davon verwischt und löscht oder bis auf die weisse Grundierung auswäscht, sodass nur noch wenige Details wie architektonische Strukturen erkennbar sind. Im Gegensatz zu Zeitungsbildern, bei denen es um die Vermittlung von Informationen geht, zei-
gen die Bilder kaum noch Information. Wie eine Überblendung oder wie eine sich überlagernde Datenflut scheinen weisse Leerstellen aus den Bildern herauszubrechen. Demgegenüber stehen die Öffnungen und Einbuchtungen in den skulpturalen Arbeiten des in Biel lebenden und arbeitenden Bildhauers Patrick Harter. Er unterwandert traditionelle oder herkömmliche Methoden des Skulpturalen, wenn er beispielsweise einen Stein bis auf wenige Zentimeter aushöhlt oder mit Gips eine Wand in Tropfsteintechnik erstellt. Er befragt in seinen Werken die Möglichkeiten des Materials, wie hier Gips in seiner flüssigen und festen Form, und geht an die Grenzen des Kontrollierbaren. (ca) Trudelhaus, Obere Halde 36, Baden, Vernissage: Donnerstag, 13. November, 18.30 Uhr. Öffnungszeiten: Fr 14–18 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Rundgang und Gespräch: Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr. Finissage: Samstag, 20. Dezember, 15 Uhr. www.trudelhaus-baden.ch
VERMISCHTES WÜRENLOSER SIEGERIN AN MINI gewiesen – für regelmässige oder PLAYBACK-SHOW Am Samstag, 1. gelegentliche Einsätze: im Café,
November, fand DSDS-Finalist Jesse Ritch seinen Aargauer Superstar: Naima Mazouzi aus Würenlos konnte sich an der Mini PlaybackShow mit dem Song «Safe and Sound» von Julia Sheer gegen sieben Konkurrenten durchsetzen. Von Rhianna über Alicia Keys präsentierten acht Aargauer Kids ihr Gesangstalent auf der Mini-Playback-Show-Bühne im Tägipark in Wettingen.
bei der Kinderbetreuung, für spezielle Anlässe und Feste, als Handyman oder im Kinderbrocki. Für alle Interessierten wird eine unverbindliche Informationsveranstaltung geboten; dabei wird das neue Konzept vorgestellt und aufgezeigt, wie eine Mithilfe aussehen könnte. Familienzentrum Karussell, Kirchplatz 3, Baden, Donnerstag, 13. November, 19–20.30 Uhr.
SCHWEIZER SPORTJOURNALISTEN FAMILIENZENTRUM SUCHT FREIWILLI- NEU MIT PRÄSIDENTIN Die DelegierGE Mit dem Umzug an die Hasel- tenversammlung des Schweizeri-
strasse 6 beginnt für das Familienzentrum Karussell Region Baden eine neue Ära. Da in den grösseren Räumen auch das Angebot erweitert wird, ist das «Karussell» auf die Unterstützung von Freiwilligen an-
schen Sportjournalisten-Verbandes sportpress.ch hat in Epesses bei Lausanne Janine Geigele als neue Präsidentin gewählt. Sie löst nach zwei Jahren den Aargauer Wolfgang Rytz ab.
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Poilzeimeldungen Die Regionalpolizei musste diverse Male ausrücken wegen Streitereien und häuslicher Gewalt. Besondere Aufmerksamkeit galt Halloween. Die Repol hatte Liegenschaften und Quartierkontrollen im Fokus. Halloween verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.
18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/MittDie Repol kontrollierte, und die Lie- Schalteröffnungszeiten an der Land- woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 genschaften blieben von Halloween- strasse 89 in Wettingen Montag, Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, Schabernack verschont. Foto: Archiv 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 8.30 bis 15 Uhr.
Objekte von Patrick Harter im Trudelhaus.
Nicht nichts gibts im Trudelhaus Am 13. November wird um 18.30 Uhr die Ausstellung «NICHT NICHTS» im Trudelhaus Baden eröffnet.
Olga Biland feiert heute ihren 100.
Schon am Nachmittag übten die Zivilschützer ihre Funksprüche.
Zivilschutz vereitelt Eieranschläge Vor dem Halloween-Einsatz kursierte ein schauriges Gerücht: In der Region seien alle M-Budget-Eier ausverkauft – Teenager hätten sich ausgerüstet. Die rund 40 Zivilschützer machten sich also auf das Schlimmste gefasst. Bis um 1 Uhr nachts patrouillierten sie durch Neuenhof. Im Vordergrund stand die Bewachung der öffentlichen Gebäude: Kirche, Schulhäuser, Kindergärten und Bahnhof. Zahlreiche Gruppen von Kindern und Teenagern zogen durch die Gassen. Verkleidet als Hexe, Screamfratze oder Sensenmann.
Wenngleich die meisten in friedlicher Absicht unterwegs waren, erschien doch manch einer verdächtig, nicht wegen des gruseligen Äusseren, sondern wegen des möglichen Inhalts der mitgeführten Taschen. Eier und Farbsprays – der echte Horror an Halloween für die Bewohner und Behörden. Vor Jahren entstand in Neuenhof ein immenser Sachschaden wegen jugendlicher Spray- und Eierattacken. Seit der Zivilschutz patrouilliert, bleiben die Anschläge aus. Dabei besteht die Arbeit allein darin, Präsenz zu markieren, zu beobachten und die Teenager gegebenenfalls anzusprechen. Kommt es zu Problemen, wird per Funk die Polizei beigerufen, die ebenfalls patrouilliert. «Wir sind dem Zivil-
schutz dankbar für die wertvolle, unterstützende Manneskraft», resümiert Patric Keller, Einsatzleiter der Regionalpolizei. In Neuenhof sei es an Halloween im Gegensatz zu umliegenden Gemeinden äusserst ruhig geblieben. Wohl auch dank dem Zivilschutz. (mst)
Der Schrecken blieb an Halloween in Neuenhof aus. Fotos: zVg
Foto: zVg
Geburtstag.
Foto: bär
Fussball
und tägliche Kiwi
Heute feiert Olga Biland ihren 100. Geburtstag. Auch in diesem hohen Alter weiss sie, welcher Sportler gerade erfolgreich ist und was in den Königsfamilien läuft.
Auch darüber, was in den Königshäusern läuft, weiss sie bestens Bescheid. Ihr Sohn bringt ihr jeden Mittwoch und Samstag ein Heftli mit, in dem sie nicht nur die Kreuzworträtsel löst, sondern auch das Neuste aus den Königsfamilien erfährt. Wie hat sie es geschafft, so lange zufrieden zu leben? «Nicht neidisch auf andere sein, sondern immer zufrieden leben mit dem, was man selber hat», resümiert die alte Dame, die in Möslen bei Rütihof aufgewachsen ist. Weil der Schulweg nach Birmenstorf zu Fuss eine Stunde dauerte, konnten sie und ihre beiden Geschwister über den Mittag nicht nach Hause. «Wir nahmen das Mittagessen mit und wärmten es im Ofen.» Nach der Schule habe sie gerne Kinder gehütet oder beim Bauern mitgeholfen und als Dank Früchte oder Kartoffeln geschenkt bekommen. Auch heute mag sie Früchte gerne: «Ich esse heute jeden Tag eine Kiwi.»
MELANIE BÄR
«Normalerweise gehe ich um 22 Uhr schlafen. Wenn dann aber ein wichtiger Fussball- oder Tennismatch am Fernseher gezeigt wird, bleibe ich länger wach», sagt Olga Biland, die heute ihren 100. Geburtstag feiert. Die Birmenstorferin ist gesund und mobil, lebt alleine in einer Alterswohnung im Kehl und fährt selbstständig mit dem Bus in die Stadt, wenn ein Arztbesuch ansteht. Von ihrem Fauteuil aus verfolgt sie in ihrer 1Zimmer-Wohnung auf dem Fernseher am liebsten Sportsendungen. Insbesondere Fussball, Tennis und Skirennen schaut sie sich an. Auf die Frage, wer denn ihr Lieblingsclub oder Lieblingssportler sei, antwortet sie erst nach langem Überlegen. «Eher der FC Basel als der FC Aarau. Alex Frei spielt ja zwar nicht mehr beim FCB, sondern ist jetzt in Luzern.»
DIE JUBILARIN erinnert sich gerne an die Zeit in Frankreich zurück, wo sie als 19-Jährige bei einer Familie als Zimmermädchen tätig war. In diesem Beruf hat sie auch in der Schweiz diverse Saisonstel-
len gehabt. «Eine Lehre durfte ich nicht machen, weil mein Vater das nicht wollte.» Ihren Mann, der bei der BBC und später bei den Regionalwerken Baden als Gasmonteur arbeitete, hat sie an einem Musikabend im Badener Hotel Linde kennengelernt. «Eigentlich kannten wir einander schon von der Schule, wir haben uns aber jahrelang nicht mehr gesehen und dort wieder getroffen.» Mit 29 Jahren hat sie ihn geheiratet, mit 37 Jahren ihren mittlerweile pensionierten Sohn geboren und danach stets in Baden und Wettingen gewohnt. Sie erinnert sich noch heute gerne daran zurück, wie sie mit Mann und Sohn am Sonntag mit dem ersten Auto, einem Fiat 500, Topolino genannt, an einen Bergsee fuhr, um dort zu grillieren. An die Kriegszeit erinnert sie sich nur noch schwach zurück. «Wir haben manchmal Lebensmittel miteinander getauscht.» Im Moment beschäftigt sie vor allem der runde Geburtstag, den sie heute bei einem Mittagessen mit 21 Gästen im Kehl feiert. «Ich bin froh, wenn der Rummel vorbei ist», gesteht sie. Dann kann sie sich wieder in ihren gemütlichen Fauteuil setzen und schauen, was die Sportler und Königsfamilien so machen.
Präsentiert werden Gemälde und Zeichnungen des im Aargau wohnhaften Künstlers Oliver Krähenbühl sowie Skulpturen und Objekte von Patrick Harter, der zugleich für den Ausstellungsraum eine aufwendige Gipsinstallation vor Ort realisierte. Malerei und Skulptur reflektieren sich im Gegenüber und eröffnen neue Gedankenräume. Die Gemälde von Krähenbühl basieren zumeist auf Zeitungsbildern, die er auf die Leinwand übersetzt und in einem aufwendigen Malprozess verfremdet, indem er Partien davon verwischt und löscht oder bis auf die weisse Grundierung auswäscht, sodass nur noch wenige Details wie architektonische Strukturen erkennbar sind. Im Gegensatz zu Zeitungsbildern, bei denen es um die Vermittlung von Informationen geht, zei-
gen die Bilder kaum noch Information. Wie eine Überblendung oder wie eine sich überlagernde Datenflut scheinen weisse Leerstellen aus den Bildern herauszubrechen. Demgegenüber stehen die Öffnungen und Einbuchtungen in den skulpturalen Arbeiten des in Biel lebenden und arbeitenden Bildhauers Patrick Harter. Er unterwandert traditionelle oder herkömmliche Methoden des Skulpturalen, wenn er beispielsweise einen Stein bis auf wenige Zentimeter aushöhlt oder mit Gips eine Wand in Tropfsteintechnik erstellt. Er befragt in seinen Werken die Möglichkeiten des Materials, wie hier Gips in seiner flüssigen und festen Form, und geht an die Grenzen des Kontrollierbaren. (ca) Trudelhaus, Obere Halde 36, Baden, Vernissage: Donnerstag, 13. November, 18.30 Uhr. Öffnungszeiten: Fr 14–18 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Rundgang und Gespräch: Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr. Finissage: Samstag, 20. Dezember, 15 Uhr. www.trudelhaus-baden.ch
VERMISCHTES WÜRENLOSER SIEGERIN AN MINI gewiesen – für regelmässige oder PLAYBACK-SHOW Am Samstag, 1. gelegentliche Einsätze: im Café,
November, fand DSDS-Finalist Jesse Ritch seinen Aargauer Superstar: Naima Mazouzi aus Würenlos konnte sich an der Mini PlaybackShow mit dem Song «Safe and Sound» von Julia Sheer gegen sieben Konkurrenten durchsetzen. Von Rhianna über Alicia Keys präsentierten acht Aargauer Kids ihr Gesangstalent auf der Mini-Playback-Show-Bühne im Tägipark in Wettingen.
bei der Kinderbetreuung, für spezielle Anlässe und Feste, als Handyman oder im Kinderbrocki. Für alle Interessierten wird eine unverbindliche Informationsveranstaltung geboten; dabei wird das neue Konzept vorgestellt und aufgezeigt, wie eine Mithilfe aussehen könnte. Familienzentrum Karussell, Kirchplatz 3, Baden, Donnerstag, 13. November, 19–20.30 Uhr.
SCHWEIZER SPORTJOURNALISTEN FAMILIENZENTRUM SUCHT FREIWILLI- NEU MIT PRÄSIDENTIN Die DelegierGE Mit dem Umzug an die Hasel- tenversammlung des Schweizeri-
strasse 6 beginnt für das Familienzentrum Karussell Region Baden eine neue Ära. Da in den grösseren Räumen auch das Angebot erweitert wird, ist das «Karussell» auf die Unterstützung von Freiwilligen an-
schen Sportjournalisten-Verbandes sportpress.ch hat in Epesses bei Lausanne Janine Geigele als neue Präsidentin gewählt. Sie löst nach zwei Jahren den Aargauer Wolfgang Rytz ab.
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 6. NOVEMBER 2014
AGENDA KILLWANGEN
Schach-Unterricht für Senioren Leitung / Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Rest. Tägerhard, Dienstag, 11. November, 14–17 Uhr.
Mittagstisch für Senioren Anmeldung bis Freitag: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 4, Killwangen, Tel. 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 10. November, 12 Uhr.
NEUENHOF Birnel-Verkauf Zugunsten der Winterhilfe. Migrosplatz, Samstag, 8. November, 9–13 Uhr.
Faustball-Meisterschaft Spreitenbach 3. Liga Grossfeld. Schulanlage Seefeld Spreitenbach, Samstag, 8. November (2. Hälfte am Samstag, 22. November), 11.30 Uhr.
Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 10. November, 14.30–17 Uhr. Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 7. November, 14.30–15.45 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 10. Novem- 2. Herbstmesse Wettingen Attrakber, 17–18 Uhr. tionen, Shopping, Kulinarisches, Informationen. Eintritt und Parkplatz frei. www.herbstmesse-wettSPREITENBACH ingen.ch. Zentrum Tägerhard, Freitag, 7. November, 12–20 Uhr. Konzerte zum 35-Jahr-Jubiläum Jugendmusik Spreitenbach (JMS): Samstag, 8. November, 10–21 Uhr. Sonntag, 9. November, 10–18 Uhr. Am Freitag führt sie zusammen mit der Musikschule SpreitenTheater «Und dann kam Alice …» bach und einigen lokalen Vereinen ein Musical auf. Am Samstag Jungwacht und Blauring St. Sebastian Wettingen. Infos: www.jungfolgt ein gemeinsames Konzert mit ehemaligen Jugendmusikan- wacht-wettingen.ch/st-sebastian. Pfarreisaal St. Sebastian, Freitag, tinnen und Jugendmusikanten 7. November, 20 Uhr, Samstag, 8. Nound der Musikgesellschaft Spreitenbach. Türöffnung mit warmer vember, 20 Uhr, Sonntag, 9. NovemKüche ist um 19 Uhr. Bar bis 2 Uhr. ber, 15 Uhr, Freitag, 14. November, 20 Uhr, Samstag, 15. November, 20 Uhr. www.Jugendmusikspreitenbach.ch. Turnhalle Boostock , Freitag, 7. November, Samstag, 8. NoFlohmarkt Keine Anmeldung nötig. Bei Fragen: 079 690 98 30. vember, 20 Uhr. Rathausplatz, Samstag, 8. Novem«Gospeltrain» Konzert der Singers ber, 6.30–16 Uhr. of Joy aus Dietikon Infos unter: www.sofj.net. Eintritt frei, Kollek- Grosser Koffermarkt Einkaufszentrum Tägipark, Samstag, 8. Novemte. Kirchgemeindezentrum Hasel, ber, 10–18 Uhr. Samstag 8. November, 20 Uhr. Philippinischer Tag Familiengottesdienst zum Tag der Völker. Mitgestaltung: Mittelstufe. Es wirkt ein philippinischer Chor aus Neuenhof mit. Im Anschluss sind alle ins kath. Pfarreiheim zum philippinischen Brunch eingeladen. Während des Brunches werden philippinische Tänze aufgeführt. Kath. Kirche, Sonntag, 9. November, 10 Uhr. Kerzenziehen für Gross und Klein Mit Geschichte und gemeinsamem Singen. Org.: ref. Pfarramt Spreitenbach. Ref. Kirchenzentrum Hasel, Mittwoch, 12. November, 14.30–17.30 Uhr.
Räbeliechtli-Umzug Ohne Anmeldung. Jedes Kind bringt sein eigenes Räbenliechtli mit (Räben können auf dem Wochenmarkt gekauft werden). Nach dem Umzug durch den Klosterpark gibt es Tee und Rosinenbrötli. Org.: Gruppe junger Mütter Wettinge. Kiesplatz vor der Klosterkirche, Samstag, 8. November, 17.30 Uhr. «Geheimtipps» Aus der Kulturgeschichte von Baden, Wettingen und dem Limmattal. Vortrag der Volkshochschule Wettingen. Referent: Pirmin Meier, Volkskundler und Schriftsteller. Tageskasse. www.vhs-wettingen.ch. Rathaus, Montag, 10. November, 14–16 Uhr.
WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von
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Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 10. November, 13.45–17 Uhr.
Eduard Spörri trifft: «Lukas Salzmann – Innere Räume» Führung mit Lukas Salzmann und Rudolf Velhagen. Kurzreferat von Roland Michel, Präsident der Weinbaugenossenschaft Wettingen, zur Weinernte 2014 mit Weindegustation. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 12. November, 19.30 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für Mütter und Väter mit Kleinkindern bis 2 Jahre. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 13. November, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 13. November, 14–15.30 Uhr.
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.
SeniOrient: «Doktor Schiwago» Von David Leans. Ohne Platzreservation. Kino Orient, Donnerstag, 13. November, 15–18.30 Uhr.
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2
WÜRENLOS Luna-Tic Komisches Frauenduo. Org.: Kulturkreis Würenlos. Ticketreservation unter www.kulturwuerenlos.ch. Abendkasse und Türöffnung um 19.45 Uhr. Alte Kirche, Freitag, 7. November, 20.15 Uhr. Aktion Weihnachtspäckli» Helfer vor dem Coop packen Päckchen ein. Wer mitmachen will, füllt einen leeren Schuhkarton mit aufgeführten Artikeln. Die Päckchen werden in Osteuropa bedürftigen Menschen abgegeben. Weitere Informationen bei Evelyn Windisch, Tel. 056 424 16 69. Coop-Center, Samstag, 8. November, 9–16 Uhr. Afternoon Tea Scones, Tee, Whiskys, Live-Musik. Alle Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute. Reservation bei Jenny Bärlocher (jenb@bluewin.ch) empfehlenswert. Gemeindekeller, Samstag, 8. November, ab 15 Uhr.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
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VERLEGER: Peter Wanner
Vernissage «Farbrausch» von Michèle Walty. Infos unter www. kunschtegge.ch. Kunschtegge 87, Samstag, 8. November, 17–20 Uhr. Musig-Metzgete Gmeinds-Chäller, Sonntag, 9. November, 11–16 Uhr. Altpapiersammlung am Donnerstag, 13. Dezember.
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