31. Januar 2013, 52. Jahrgang, Nr. 5
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Oscar Meier Geschäftsführer Limmatwelle. Am Montag beginnen im Bezirk Baden die Ferien. Was können azAbonnenten tun, die die az in die Ferien umleiten lassen und die Limmatwelle nach den Ferien trotzdem zugestellt haben wollen? Oscar Meier, Geschäftsführer Limmatwelle: Sie können uns ihre Adresse und die Zeitdauer der Abwesenheit mailen an: oscar.meier@azmedien.ch und erhalten dann die Limmatwelle(n) persönlich adressiert an die Heimadresse zugestellt. Priorin Irene gratuliert einer von 28 Absolventinnen der Bäuerinnenschule des Klosters Fahr. Was sollen sie tun, wenn sie einen Ferienunterbruch der az veranlassen, die Limmatwelle aber trotzdem wollen? Es gilt das gleiche Vorgehen wie oben. Übrigens können Sie die Limmatwelle ortsunabhängig auch auf www.limmatwelle.ch lesen. Wir wünschen allen Lesern schöne Ferien. (bär) INSERAT
Foto: zVg
Das Ende einer Erfolgsgeschichte Im Sommer 2013 vollenden die Benediktinerinnen vom Kloster Fahr nach 69 Jahren ihre Bäuerinnenschule. Zum zweitletzten Mal wur-
den die Absolventinnen würdig gefeiert. Die Klostergemeinschaft liess es sich nicht nehmen, neben den zahlreichen Gästen der jungen
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA INSERAT
2–8 9–10 11 12–14 15–18 19 20
Frauen viel Prominenz aus Politik und bäuerlichen Verbänden zum Dank für ihre jahrelange Unterstützung zum Mittagessen und zur Zertifikatsübergabe einzuladen. Sechs Regierungsräte aus verschiedenen Kantonen sowie zwölf Präsidentinnen und Vorstandsmitglieder von kantonalen Landfrauen- und Bäuerinnenverbänden folgten der Einladung – unter ihnen die Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnenund Landfrauenverbands, Christine Bühler. Fortsetzung S. 18
Gemeinde Wettingen
Einwohnerrat Beschlüsse vom 24. Januar 2013 1.
Das Protokoll der Sitzung vom 13. Dezember 2012 wird genehmigt.
2.
Konezciny Isabel (SP) wird als Mitglied des Wahlbüros für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 gewählt.
3.
Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert:
3.1 Einbürgerung; Schnell Deise, geb. 1973, brasilianische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 137 3.2 Einbürgerung; Vescio Gabriella, geb. 1967, Nozzi Alessandro, geb. 2000, und Nozzi Aurora, geb. 2004, alle italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Lindenhof 18 4.
Inpflichtnahme von Bürgler Philipp (FDP).
5.
Dem Kreditbegehren von Fr. 594 000.– (inkl. MwSt) für die Überarbeitung des Projekts betreffend Sanierung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard wird zugestimmt.
6.
Für das Projekt Freistrasse wird ein Bruttokredit in Höhe von Fr. 1 241 700.– (inkl. 8 % MwSt) bewilligt.
7.
Die Motion Fraktion SP/WettiGrüen vom 6. September 2012 betreffend Vorinformation bei der Behandlung von Vorstössen wird abgelehnt und als Postulat überwiesen.
8.
Das Postulat Suter Helen, EVP, vom 24. Mai 2012 betreffend kreatives Kulturhaus in Wettingen wird abgelehnt.
9.
Von der Beantwortung der Interpellation Wetzel Joseph vom 28. Juni 2012 betreffend Überwachung der Überstunden- und Feriensaldi in der Verwaltung wird Kenntnis genommen.
Die Beschlüsse unter den Ziffern 5 und 6 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der «Limmatwelle» (31. Januar 2013) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
Gemeinde Wettingen
Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 13. Dezember 2012 gefassten und in der Limmatwelle vom 20. Dezember 2012 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 24. Januar 2013
Der Gemeinderat
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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Am 2. Februar feiert Adolf Urscheler, Bahnhofstrasse 3, 5430 Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Am 4. Februar feiert Tagiura Dolfi-Biagi, Schönaustrasse 63, 5430 Wettingen, ihren 100. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich und wünscht alles Gute. Felix Feiner tritt nicht mehr zur Wiederwahl in den Gemeinderat an Nach 12 Jahren bzw. 3 Amtsperioden im Gemeinderat Wettingen hat sich Felix Feiner entschlossen, in diesem Herbst nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten. Es sei eine interessante, spannende und abwechslungsreiche Zeit gewesen, so Feiner. Die SP Wettingen wird wieder mit zwei Kandidierenden antreten und in Kürze die Nominierten bekannt geben. INSERAT
WETTINGEN
Vortrag über Pflegeheimkosten Ruth Blum, Präsidentin des SRRB, durfte rund 200 Personen zum Vortrag von Verena Enzler zum Thema Pflegeheimkosten begrüssen. Gemäss einer Umfrage bei den Mitgliedern des Senioren- und Seniorinnenrates der Region Baden (SRRB) wurde an erster Stelle eine Aufklärung zum Thema Pflegeheimkosten gewünscht. Verena Enzler, Ombudsfrau für Heim-, Spitex- und Altersfragen, Kanton Aargau, erklärte an ihrem Vortrag, wie sich die Kosten im Alters- oder Pflegeheim zusammensetzen und wer für welche Kosten aufkommt. Eine klare Regelung für den Kanton Aargau fehlt noch. Die Pflegekosten setzen sich aus Hotellerie, Pflegekosten und Betreuung zusammen, wobei die Pflegekosten dem Krankenversi-
Ruth Blum (l.), Präsidentin SRRB, und Referentin Verena Enzler. Foto: zVg cherungsgesetz unterliegen. Die Abrechnungssysteme für die Betreuung werden unterschiedlich,
basierend auf zwei verschiedenen Systemen, gehandhabt: RAI-System und BESA-System, wobei bei beiden die bedarfsgerechte Pflege und die Würde des Patienten sowie das Recht auf Autonomie im Vordergrund stehen (sollten). Kostenträger sind die Bewohner, die Krankenkasse und die öffentliche Hand, wobei jedes Alters- oder Pflegeheim andere Kosten verrechnet. In der an den Vortrag anschliessenden Fragestunde wurde betont, dass bei Unzufriedenheiten zuerst die Heimleitung, dann die Ombudsfrau und zuletzt die Pro Senectute Ansprechpartner sein sollte. Pflegekosten werden so lange verrechnet, bis keine Eigenmittel mehr vorhanden sind, resp. das gesetzliche Minimum. Die Basisbetreuungsbeiträge sind verschieden. Angehörige können Einblick in die Betreuungskosten und das Krankendossier verlangen. (hh)
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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
PARTEINOTIZ EVP
WETTINGEN
«Einfach Vollgas geben» Aargauer Kantonale Schwimmmeisterschaften Mellingen: Behindertensportgruppe Wettingen mit Top-Resultaten.
Hanna Läng wird neue Präsidentin der EVP Wettingen-Limmattal. Foto: zVg Ein gutes Jahr – nicht nur als Wunsch für das neue, sondern auch im Rückblick auf das vergangene –, so stellte die Generalversammlung der EVP-Regionalpartei Wettingen-Limmattal am vergangenen Wochenende in Wettingen fest: Zusätzlich zum Standort Wettingen sind in Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Parteimitglieder aufmerksam im Sinne des Logos (Der Hahn kräht, wenn es seiner Stimme bedarf). Seit 1934 arbeiten EVP-Mitglieder in Wettinger Kommissionen tatkräftig mit. Exkursionen in die Region, wiederholte Mithilfe am Badener Stadtfest in Little Wettige, die erfolgreiche Polystyrolsammlung, neue Mitglieder und ein erfreulicher Kassastand sind neben der aktiven Mitgestaltung an den laufenden Geschäften des Einwohnerrats die Elemente, die das gute Jahr ausmachen. Mit dem Thema ausserschulischer Betreuung von Kindern war die neue Einwohnerrätin Hanna Läng als Kennerin der Materie gleich in ihrem Element. Nach zweijähriger Amtszeit, die Helen Suter, sekundiert von Karin Gellert, als Präsidentin geamtet hat, übernimmt nun Hanna Läng das Präsidium der EVP-Regionalpartei Wettingen-Limmattal. Die unterstützende Begleitung durch die erfahrene Karin Gellert bleibt ihr erhalten. Im Plenum der Mitglieder wurde das dringende Bedürfnis formuliert, das schon die Seniorenrunden in Wettingen vor einem Jahr geeint hatte: nämlich ein Wohn-Ort für die Senioren, wo sie noch selbstständig, später betreut und zuletzt gepflegt wohnen können – wie im Kehl in Baden. Ein weiteres Thema war die Sorge um den Musikunterricht unter den neuen Bedingungen der Blockzeiten: Die Verantwortlichen versprachen, die Musiklehrenden nicht in stillem Resignieren allein zu lassen, sondern die Angebote von Poolstunden zu vergrössern. Das Bewusstsein gemeinsamer sinnvoller Arbeit prägte den fröhlichen Abschluss des Abends: Die EVP wird auch im neuen Jahr die politische Region Wettingen-Limmattal in Zusammenarbeit mit den andern Parteien mitge(mlr) stalten.
Nicht unerwartet schlossen die Schwimmerinnen und Schwimmer der BSG Wettingen den Wettkampf mit zahlreichen Siegen und weiteren Podestplätzen ab. Die hoch motivierten Wettinger erlebten einen spannenden Wettkampf und erkämpften sich ehrgeizig viele der begehrten Aargauer-Meister-Titel. Aargauer Meister wurden: Sina Siegenthaler, Jonas Brigger, Stefan Wettstein, Simon Nussbaumer, Christina Schneebeli, Chantal Bieri, Marc Helbling, Manfred Güller und Melanie Werling. In den Staffelwettkämpfen über 4 x 25 m und 4 x 50 m Freistil gewann Wettingen 2 über die kürzere Distanz mit minimalem Vorsprung, (1,5 Sek.) auf das ebenfalls stark kämpfende Team aus Brugg-Windisch. In der «Königsdisziplin» 4 x 50 m gewann Wettingen 1 mit grossem Vorsprung (54,83 Sek.) vor Wohlen-Lenzburg. Im Hallenbad Mellingen wurden hohe Wellen geworfen, die Zuschauer erlebten Hochstimmung und Spannung pur. Der Anlass organisierte dieses Jahr die Behindertensportgruppe Wohlen-Lenzburg, sie löste die Aufgabe mit Bravour. Der Anlass wurde vom Aargauer Regierungsrat und Sportminister Alex Hürzeler per-
Die Wettinger nach dem Wettkampf in ihrem Element Wasser. sönlich eröffnet. Er würdigte die Leistungen der Behindertensportlerinnen und -sportler sowie die Helfer und Organisationen, die dies möglich machen. AUF DIE FRAGE: An was denkst du, während du im Wettkampf schwimmst? antwortet Florian Zogg: «Ich denke an den Beinschlag, dass ich den richtig mache.» Olivia Tschopp denkt ganz fest schon ans Ziel. «Einfach Vollgas geben», meint Marcello Zufferli. Alois Brändle denkt an seinen Arbeitskollegen, «das gibt mir Kraft», so Alois. Sibylle Egger denkt nur noch an die Medaillen.
Foto: zVg
Daniel Zimmermann gefällt die gute Stimmung und die Kameradschaft. Nadia Stenz meint: «Ich denke einfach, wenn es keine Medaille gibt, dann habe ich einfach nur mitgemacht, das stimmt so für mich.» Zu diesem Schwimmwettkampf gehört also offensichtlich nebst den Höchstleistungen auch ein grosser mentaler sowie emotionaler Anteil fest dazu. Die Erfolge der BSG Wettingen wurden am Abend mit gefüllten Pokalen gebührend gefeiert. (rny) Die vollständige Rangliste und weitere Informationen findet man unter: www.bsgwettingen.plusport-club.ch.
VERMISCHTES THEATERDINNER Seit dieser Spiel- 378 41 40, sven.mathiasen@figu- nicht mehr mobil sind, vom Steu-
zeit bieten das Restaurant Freihof in Wettingen und das Figurentheater Wettingen ein Theaterdinner an. Ab 18 Uhr wird im Restaurant Freihof ein saisongerechtes 3Gang-Menü serviert (Getränke nicht inbegriffen). Anschliessend wechselt man ins Gluri-SuterHuus, wo ab 20 Uhr im Kellertheater ein Figurentheaterstück gezeigt wird. Zum Abschluss dieses genussvollen Abends wird an der Theaterbar ein Cüpli offeriert. Dieses Angebot gilt in dieser Spielzeit noch für die Vorstellungen «Kratochvil» am 1. März und «Adieu Benjamin» am 21. März. Anmeldungen nimmt die Theaterleitung bis eine Woche vor der jeweiligen Aufführung entgegen: Sven Mathiasen, 079
rentheater-wettingen.ch. Details kön- ererklärungsdienst zu profitieren. nen dem Saisonprogramm des Figu- Verschwiegenheit und Diskretion rentheaters entnommen werden. sowie regelmässige Weiterbildung sind für alle Mitarbeitenden PRO SENECTUTE AARGAU: HILFE BEIM der Pro Senectute Aargau selbstAUSFÜLLEN DER STEUERERKLÄRUNG verständlich. Interessenten nehPro Senectute Aargau unterstützt men telefonisch mit der Beraseit vielen Jahren ältere Men- tungsstelle in ihrem Wohnbezirk schen beim Ausfüllen der Steuer- Kontakt auf. Die Mitarbeiterinnen erklärung zu günstigen Konditio- und Mitarbeiter der Beratungsnen. Der Steuererklärungsdienst stelle geben Auskunft und nehhilft, die Steuererklärung korrekt men Anmeldungen für das Ausund vollständig auszufüllen und füllen der Steuererklärung gerne termingerecht einzureichen. Kom- entgegen. Pro Senectute Aargau, petente Mitarbeitende – oft Fach- Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnleute im Bereich Finanzen und hofstrasse 7, ab 29. April BahnhofSteuern – füllen die Steuererklä- strasse 40, 5400 Baden, Telefon 056 rungen in der Regel bei den Auf- 203 40 80. Infos auf www.ag.pro-setraggebenden zu Hause aus. Dies nectute.ch / Dienstleistungen / Hilfe ermöglicht es auch Menschen, die zu Hause / Steuererklärungsdienst.
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
WETTINGEN 109. GV DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN Im Saal des ARWO-Wohnheims wurde die 109. GV der Männerriege STV Wettingen mit 41 Mitgliedern durchgeführt. Dabei waren auch Gäste vom Damenturnverein und der Aktivriege. Nach wie vor präsentiert sich die Männerriege in einer sehr guten Verfassung. Die 84 Mitglieder (Aktive, Passive und Faustballer) haben ein Durchschnittsalter von 61,5 Jahren. Rund 50 % der Mitglieder besuchten die Generalversammlung. Im Schnitt waren pro Donnerstagabend 32 Turner beider Riegen (35+ und 60+) in
den Turnhallen. Drei spezielle Anlässe aus dem letzten Vereinsjahr sollen kurz erwähnt werden: Bei strömenden Regen wurde beim zweiten gemeinnützigen Arbeitseinsatz im Mai 2012 der kurz vor der Eröffnung stehende Kurwaldweg beim Hotel Bänklialp in Engelberg fertiggestellt. Ein wunderschöner Weg an einem Ort der Stille, welcher zum Besuchen einlädt. Im August bedienten die Turner in little Wettige am Stadtfest Baden die politische Prominenz von Baden und Umgebung. Der dritte Höhepunkt
war der erfolgreiche Auftritt mit Gymnastikbällen an der MultiMegaShow des Damenturnvereins. Der Vorstand erfährt keine Änderung und wurde durch die GV einstimmig für ein weiteres Jahr in die Pflicht genommen. Es ist schön, einem Verein vorzustehen, bei dem viel gute Energie zusammenkommt, wo sich sehr motivierte Turner in und neben der Turnhalle treffen und spannende Männergespräche stattfinden. Der Dank geht an alle, die in irgendeiner Weise dazu (rw) beigetragen haben.
VERMISCHTES
Klares Ja zur Überarbeitung Der Einwohnerrat hat sich an der Sitzung am Donnerstagabend mit deutlichem Mehr für die Überarbeitung des Tägi-Projekts ausgesprochen, die nun angegangen wird. SUSANNE KARRER
TANZ UND UNTERHALTUNG MIT LIVE- Quartier und trifft sich anschlies- ger, 20 % an eine wohltätige InstiMUSIK Hotel Winkelried, Landstrasse send im Forum St. Anton zum fei- tution) oder auf eigene Rechnung
36, 5430 Wettingen, Sonntag, 3. Fe- nen Zvieri und gemeinsamen Festen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: bruar, 16–20 Uhr. Forum St. Anton Parkplatz, Freitag, KINDERFASNACHT DER GRUPPE JUN- 8. Februar, 15.30–17.30 Uhr. Kosten: GER MÜTTER WETTINGEN Wie jedes 3 Franken pro Person. Jahr organisiert die Gruppe die Fasnacht für die Kleinen und FRÜHLINGS-KINDERARTIKEL-MARKT Kleinsten. Beim Parkplatz der Kir- am Freitag, 15. März, 15–17 Uhr, che St. Anton versammelt man im Pfarreiheim St. Sebastian, Wetsich für den Umzug. Angeführt tingen. Sommerkleider, Spielsavon der Guggenmusik zieht die chen sowie Kinder- und Babyartinärrische Gesellschaft rund ums kel verkaufen lassen (80 % an Brin-
feilschen. Standgebühr: 25 Franken. Eine Standreservation ist nur möglich am Montag, 18. Februar, 13–14 Uhr, bei Claudia Berchtold, Tel. 056 426 06 70. Warenlisten sowie Infos vom 1. Februar bis 1. März bei Manuela Bruggisser unter gjm_wettingen@gmx.ch. Annahme: Donnerstag, 14. März, 18.30–19.30 Uhr, Verkauf: Freitag, 15. März, 15–17 Uhr, Abrechnung: Freitag, 15. März, 19–19.45 Uhr.
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KUNTERBUNT
Am ausführlichsten wurde am vergangenen Donnerstagabend an der Einwohnerratssitzung das Kreditbegehren von 594 000 Franken für die Überarbeitung des Projekts zur Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard behandelt. Das Projekt soll unter Einbezug von Befürwortern und Gegnern überarbeitet werden, erläuterte Paul Koller von der Finanzkommission: «Es darf nicht sein, dass die Bürger ein zweites Mal das Gefühl haben, schlecht informiert worden zu sein.» Hier herrsche aber auch eine Bringschuld, d.h. die Bürger müssten sich aktiv informieren. Yvonne Vogel äusserte sich dahingehend, dass der FDP der Betrag zu hoch erscheine und bei den zu prüfenden Punkten Unklarheiten bestünden. Die Auswertung der Umfrageergebnisse durch Isopublique hätte klar gezeigt, dass der Bevölkerung Eis und Wasser am Herzen lägen. Das Umfrageergebnis zeige aber auch klar auf, dass die Kosten gesenkt werden müssten, damit das Volk Ja sage. Roland Klasen (SP) hielt bezüglich der Kredithöhe dagegen: «Seriöse Planung, die nun mal ihren Preis hat, wird sich auszahlen.» Es sei ausserdem klar, dass das Projekt ökologischer werden müsse – das hätten auch die Befürworter gefordert. Jürg Meier (WettiGrüen) erläuterte, dass in der Umfrage eine Aussage sehr prominent gewesen sei: «Im Tägi soll im Winter weiterhin Eis angeboten werden.» Und präzisierte: «Es ist in dieser Aussage explizit vom Winter die Rede – man kann diese Aussage nicht heranziehen, um einen beliebig ausgedehnten Eissport zu rechtfertigen.» Ausserdem solle der Einsatz von synthetischem Eis geprüft werden, wie er in Emmen, Luzern, bereits in Betrieb sei. Dazu äusserte sich später Martin Egloff (FDP), der sich kürzlich in Emmen einen persönlichen Eindruck verschafft hat. «Das Gefühl ist nicht dasselbe . . . »,
Vereidigung von Philipp Bürgler (FDP) am Einwohnerrat vom letzten Donnerstag. ska schmunzelte er. Im Unterhalt und in der Erstellung sei ein solches Eisfeld aber günstiger, ökologischer und ganzjährig nutzbar, weshalb er den Antrag stellte, dass diese Möglichkeit unbedingt geprüft werden solle. Die SVP forderte, dass der Gemeinderat mit den Regionsgemeinden nachverhandelt und dass die Umfrageergebnisse detaillierter angeschaut werden sollen, wie Thomas Wolf erklärte. Thomas Benz erläuterte, dass der CVP drei Punkte besonders wichtig seien: Das Ergebnis der Überarbeitung solle in unterschiedlichen Szenarien vorgelegt werden, die Szenarien sollen dem Volk unterbreitet werden, und die Kosten jeden Szenarios müssten deutlich gesenkt werden. Ausserdem fehle der Fraktion die Zusicherung, dass der Eisbereich bestehen bleibe, weshalb die CVP den Zusatz forderte: «Das überarbeitete Projekt muss zwingend einen Eisbereich beinhalten.» Marie-Louise Reinert (EVP) erklärte, dass man nicht wieder bei null beginnen könne: «Ein Bauvorhaben ist ja kein Supermarkt», deshalb sei die Forderung einer Auswahl mit Vorsicht zu behandeln; Mitwirkungsveranstaltungen während der Planung seien sinnvoller als eine Auswahl bei der endgültigen Abstimmung.
Heinz Graf (BDP) fand problematisch, dass das Projekt, das bei der Bevölkerung durchgefallen ist, nun einfach verkleinert werde. Leo Scherer (WettiGrüen) machte sich als «Energie-Fighter» für einen ökologischen Eisbetrieb stark, der auch in einem wasserbespritzten Platz oder einem Eisweiher bestehen könnte: «Eis gibt es somit immer dann, wenn es die Natur will. Wir reden hier aber nur über die künstlichen Varianten.» Unter diesen Bedingungen werde er dem Kredit nicht zustimmen. Auch Philipp Bürgler (FDP), der an diesem Abend vereidigt wurde, meldete sich zu Wort. Er kritisierte das Vorgehen: Als Erstes müsse der Gemeinderat definieren, was das Projekt beinhalten soll – diese Entscheidung solle man nicht den Planern überlassen. Gemeindeammann Markus Dieth besänftigte die Gemüter: Die Gefahr bestehe, dass man bereits wieder auf die Projektierungsebene hinabsteige. Die Einwohnerbefragung war gut, da man jetzt wisse, was zur Ablehnung geführt habe. «Jetzt müssen wir Geld sprechen, um die Überarbeitung anzupacken.» BEI DER AUFGRUND EINIGER ZAHLENKONFUSIONEN zweimal durchge-
führten Abstimmung wurde der Antrag von Martin Egloff, alternative Beläge für das Aussen-Eisfeld zu prüfen, mit 23 Ja- zu 19 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen angenommen. Der Antrag der CVP, dass das überarbeitete Projekt zwingend einen Eisbereich enthalten müsse, wurde mit 18 Ja- zu 20 Nein-Stimmen bei 9 Enthaltungen abgelehnt. Dem Kreditbegehren von 594 000 Franken für die Überarbeitung des Projekts wurde anschliessend mit 44 Ja- bei 3 Nein-Stimmen ohne Enthaltungen zugestimmt. «Die Überarbeitung kann nun angepackt werden. Der Einwohnerrat hat ein klares Zeichen gesetzt», freute sich Dieth später. IM ÜBRIGEN WURDE dem Kreditan-
trag von 1 241 700 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Freistrasse zugestimmt und ebenso allen Einbürgerungsgesuchen. Das Postulat von Helen Suter (EVP) vom 24. Mai 2012 betr. kreativem Kulturhaus wurde nach eingehender Diskussion abgelehnt, nachdem die Motionärin sogar bereit gewesen wäre, das Postulat zurückzuziehen.
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MARKTNOTIZEN
Stärkung des Immunsystems mit TCM
Akupunktur bei MediQi.
Foto: zVg
Die Grippewelle erfasst die Schweiz und damit verbunden sind Fieber mit Husten und Schnupfen. Die Traditionelle Chinesische Medizin erklärt Erkältungskrankheiten damit, dass die Abwehrkräfte des Körpers (WeiQi und ZenQi) geschwächt sind und krankmachende Faktoren die Meridiane des Körpers befallen und Krankheiten auslösen. In der TCM ist der präventive, gesund erhaltende Aspekt wichtig. Durch die Stärkung und Erhaltung des WeiQi und ZenQi kann man Erkrankungen wirksam vorbeugen. Aber auch wenn bereits eine Krankheit eingetreten ist, wird der TCM-Arzt durch eine Stärkung und Harmonisierung der gestörten Energien den Körper befähigen, die schädlichen Einflüsse zu beseitigen und Krankheiten zu heilen. Ziel der TCM-Behandlung ist es immer, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu stärken. Als Therapiemethoden werden im Normalfall Akupunktur und chin. Arzneimittel angewandt. Die Art der Behandlung wird jedoch immer individuell auf jeden Patienten abgestimmt. Dr. René Ochsenbein ist schulmedizinischer Chefarzt der MediQi Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin. Weitere Informationen MediQi Baden, «Zum Schiff», Bäderstrasse 18, 5400 Baden, 056 222 30 60. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
WETTINGEN 109. GV DER MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN Im Saal des ARWO-Wohnheims wurde die 109. GV der Männerriege STV Wettingen mit 41 Mitgliedern durchgeführt. Dabei waren auch Gäste vom Damenturnverein und der Aktivriege. Nach wie vor präsentiert sich die Männerriege in einer sehr guten Verfassung. Die 84 Mitglieder (Aktive, Passive und Faustballer) haben ein Durchschnittsalter von 61,5 Jahren. Rund 50 % der Mitglieder besuchten die Generalversammlung. Im Schnitt waren pro Donnerstagabend 32 Turner beider Riegen (35+ und 60+) in
den Turnhallen. Drei spezielle Anlässe aus dem letzten Vereinsjahr sollen kurz erwähnt werden: Bei strömenden Regen wurde beim zweiten gemeinnützigen Arbeitseinsatz im Mai 2012 der kurz vor der Eröffnung stehende Kurwaldweg beim Hotel Bänklialp in Engelberg fertiggestellt. Ein wunderschöner Weg an einem Ort der Stille, welcher zum Besuchen einlädt. Im August bedienten die Turner in little Wettige am Stadtfest Baden die politische Prominenz von Baden und Umgebung. Der dritte Höhepunkt
war der erfolgreiche Auftritt mit Gymnastikbällen an der MultiMegaShow des Damenturnvereins. Der Vorstand erfährt keine Änderung und wurde durch die GV einstimmig für ein weiteres Jahr in die Pflicht genommen. Es ist schön, einem Verein vorzustehen, bei dem viel gute Energie zusammenkommt, wo sich sehr motivierte Turner in und neben der Turnhalle treffen und spannende Männergespräche stattfinden. Der Dank geht an alle, die in irgendeiner Weise dazu (rw) beigetragen haben.
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36, 5430 Wettingen, Sonntag, 3. Fe- nen Zvieri und gemeinsamen Festen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: bruar, 16–20 Uhr. Forum St. Anton Parkplatz, Freitag, KINDERFASNACHT DER GRUPPE JUN- 8. Februar, 15.30–17.30 Uhr. Kosten: GER MÜTTER WETTINGEN Wie jedes 3 Franken pro Person. Jahr organisiert die Gruppe die Fasnacht für die Kleinen und FRÜHLINGS-KINDERARTIKEL-MARKT Kleinsten. Beim Parkplatz der Kir- am Freitag, 15. März, 15–17 Uhr, che St. Anton versammelt man im Pfarreiheim St. Sebastian, Wetsich für den Umzug. Angeführt tingen. Sommerkleider, Spielsavon der Guggenmusik zieht die chen sowie Kinder- und Babyartinärrische Gesellschaft rund ums kel verkaufen lassen (80 % an Brin-
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Am ausführlichsten wurde am vergangenen Donnerstagabend an der Einwohnerratssitzung das Kreditbegehren von 594 000 Franken für die Überarbeitung des Projekts zur Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard behandelt. Das Projekt soll unter Einbezug von Befürwortern und Gegnern überarbeitet werden, erläuterte Paul Koller von der Finanzkommission: «Es darf nicht sein, dass die Bürger ein zweites Mal das Gefühl haben, schlecht informiert worden zu sein.» Hier herrsche aber auch eine Bringschuld, d.h. die Bürger müssten sich aktiv informieren. Yvonne Vogel äusserte sich dahingehend, dass der FDP der Betrag zu hoch erscheine und bei den zu prüfenden Punkten Unklarheiten bestünden. Die Auswertung der Umfrageergebnisse durch Isopublique hätte klar gezeigt, dass der Bevölkerung Eis und Wasser am Herzen lägen. Das Umfrageergebnis zeige aber auch klar auf, dass die Kosten gesenkt werden müssten, damit das Volk Ja sage. Roland Klasen (SP) hielt bezüglich der Kredithöhe dagegen: «Seriöse Planung, die nun mal ihren Preis hat, wird sich auszahlen.» Es sei ausserdem klar, dass das Projekt ökologischer werden müsse – das hätten auch die Befürworter gefordert. Jürg Meier (WettiGrüen) erläuterte, dass in der Umfrage eine Aussage sehr prominent gewesen sei: «Im Tägi soll im Winter weiterhin Eis angeboten werden.» Und präzisierte: «Es ist in dieser Aussage explizit vom Winter die Rede – man kann diese Aussage nicht heranziehen, um einen beliebig ausgedehnten Eissport zu rechtfertigen.» Ausserdem solle der Einsatz von synthetischem Eis geprüft werden, wie er in Emmen, Luzern, bereits in Betrieb sei. Dazu äusserte sich später Martin Egloff (FDP), der sich kürzlich in Emmen einen persönlichen Eindruck verschafft hat. «Das Gefühl ist nicht dasselbe . . . »,
Vereidigung von Philipp Bürgler (FDP) am Einwohnerrat vom letzten Donnerstag. ska schmunzelte er. Im Unterhalt und in der Erstellung sei ein solches Eisfeld aber günstiger, ökologischer und ganzjährig nutzbar, weshalb er den Antrag stellte, dass diese Möglichkeit unbedingt geprüft werden solle. Die SVP forderte, dass der Gemeinderat mit den Regionsgemeinden nachverhandelt und dass die Umfrageergebnisse detaillierter angeschaut werden sollen, wie Thomas Wolf erklärte. Thomas Benz erläuterte, dass der CVP drei Punkte besonders wichtig seien: Das Ergebnis der Überarbeitung solle in unterschiedlichen Szenarien vorgelegt werden, die Szenarien sollen dem Volk unterbreitet werden, und die Kosten jeden Szenarios müssten deutlich gesenkt werden. Ausserdem fehle der Fraktion die Zusicherung, dass der Eisbereich bestehen bleibe, weshalb die CVP den Zusatz forderte: «Das überarbeitete Projekt muss zwingend einen Eisbereich beinhalten.» Marie-Louise Reinert (EVP) erklärte, dass man nicht wieder bei null beginnen könne: «Ein Bauvorhaben ist ja kein Supermarkt», deshalb sei die Forderung einer Auswahl mit Vorsicht zu behandeln; Mitwirkungsveranstaltungen während der Planung seien sinnvoller als eine Auswahl bei der endgültigen Abstimmung.
Heinz Graf (BDP) fand problematisch, dass das Projekt, das bei der Bevölkerung durchgefallen ist, nun einfach verkleinert werde. Leo Scherer (WettiGrüen) machte sich als «Energie-Fighter» für einen ökologischen Eisbetrieb stark, der auch in einem wasserbespritzten Platz oder einem Eisweiher bestehen könnte: «Eis gibt es somit immer dann, wenn es die Natur will. Wir reden hier aber nur über die künstlichen Varianten.» Unter diesen Bedingungen werde er dem Kredit nicht zustimmen. Auch Philipp Bürgler (FDP), der an diesem Abend vereidigt wurde, meldete sich zu Wort. Er kritisierte das Vorgehen: Als Erstes müsse der Gemeinderat definieren, was das Projekt beinhalten soll – diese Entscheidung solle man nicht den Planern überlassen. Gemeindeammann Markus Dieth besänftigte die Gemüter: Die Gefahr bestehe, dass man bereits wieder auf die Projektierungsebene hinabsteige. Die Einwohnerbefragung war gut, da man jetzt wisse, was zur Ablehnung geführt habe. «Jetzt müssen wir Geld sprechen, um die Überarbeitung anzupacken.» BEI DER AUFGRUND EINIGER ZAHLENKONFUSIONEN zweimal durchge-
führten Abstimmung wurde der Antrag von Martin Egloff, alternative Beläge für das Aussen-Eisfeld zu prüfen, mit 23 Ja- zu 19 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen angenommen. Der Antrag der CVP, dass das überarbeitete Projekt zwingend einen Eisbereich enthalten müsse, wurde mit 18 Ja- zu 20 Nein-Stimmen bei 9 Enthaltungen abgelehnt. Dem Kreditbegehren von 594 000 Franken für die Überarbeitung des Projekts wurde anschliessend mit 44 Ja- bei 3 Nein-Stimmen ohne Enthaltungen zugestimmt. «Die Überarbeitung kann nun angepackt werden. Der Einwohnerrat hat ein klares Zeichen gesetzt», freute sich Dieth später. IM ÜBRIGEN WURDE dem Kreditan-
trag von 1 241 700 Franken für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Freistrasse zugestimmt und ebenso allen Einbürgerungsgesuchen. Das Postulat von Helen Suter (EVP) vom 24. Mai 2012 betr. kreativem Kulturhaus wurde nach eingehender Diskussion abgelehnt, nachdem die Motionärin sogar bereit gewesen wäre, das Postulat zurückzuziehen.
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MARKTNOTIZEN
Stärkung des Immunsystems mit TCM
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Foto: zVg
Die Grippewelle erfasst die Schweiz und damit verbunden sind Fieber mit Husten und Schnupfen. Die Traditionelle Chinesische Medizin erklärt Erkältungskrankheiten damit, dass die Abwehrkräfte des Körpers (WeiQi und ZenQi) geschwächt sind und krankmachende Faktoren die Meridiane des Körpers befallen und Krankheiten auslösen. In der TCM ist der präventive, gesund erhaltende Aspekt wichtig. Durch die Stärkung und Erhaltung des WeiQi und ZenQi kann man Erkrankungen wirksam vorbeugen. Aber auch wenn bereits eine Krankheit eingetreten ist, wird der TCM-Arzt durch eine Stärkung und Harmonisierung der gestörten Energien den Körper befähigen, die schädlichen Einflüsse zu beseitigen und Krankheiten zu heilen. Ziel der TCM-Behandlung ist es immer, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu stärken. Als Therapiemethoden werden im Normalfall Akupunktur und chin. Arzneimittel angewandt. Die Art der Behandlung wird jedoch immer individuell auf jeden Patienten abgestimmt. Dr. René Ochsenbein ist schulmedizinischer Chefarzt der MediQi Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin. Weitere Informationen MediQi Baden, «Zum Schiff», Bäderstrasse 18, 5400 Baden, 056 222 30 60. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
WETTINGEN
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ANTONIUS-CHOR WETTINGEN: GV VOM 17. JANUAR 2013 Präsident Walter Würsch begrüsste Chorleiter Thomas Schacher und die Chormitglieder zur 59. GV. Anschliessend übergab er das Wort an Präses Sr. Angela Hug. Sie dankte dem Chor für die zahlreichen Auftritte im vergangenen Jahr und im Speziellen für deren Bereitschaft, auch mit anderen Chören gemeinsam aufzutreten. Im vergangenen Jahr musste der Antonius-Chor von zwei ehemaligen Chormitgliedern Abschied nehmen. Die Anwesenden gedachten der ehemaligen Präsidentin Milly Wehrle und dem Ehrenmitglied Maria Rosa (Rösli) Rinderer in einer Gedenkminute. Der Antonius-Chor kann nebst den zahlreichen Proben auf 21 Auftritte im vergangenen Jahr zurückblicken. Der Präsident hob in seinem Jahresbericht die gemeinsamen Projekte mit dem Kirchenchor St. Sebastian und am Patrozinium mit «Vocappella» und dem Kinderchor hervor. Im September führte die «Kleine Chorreise» nach Schönenwerd ins «Paul-GugelmannMuseum». Für die Mitwirkung am Chlauseinzug 2012 bedankte er sich bei allen Chormitgliedern, im Speziellen bei Agnes Regensburger. Abschliessend dankte er den Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit, Chorleiter Thomas Schacher für seine permanent positive Ausstrahlung und die unermüdliche Geduld sowie der Kath. Kirchgemeinde Wettingen für die grosszügige Unterstützung. Auch Helen Müller wurde für die Pflege und Aktualisierung der «Website» gedankt. Wie im vergangenen Jahr stehen auch dieses Jahr wieder zwei gemeinsa-
me Auftritte der Kirchenchöre St. Sebastian und Antonius-Chor auf dem Programm sowie am Patrozinium der gemeinsame Auftritt mit dem Kinderchor St. Anton. Den Höhepunkt des Vereinsjahrs bildet das Regionalgesangsfest vom 21. September in Wettingen, wo der Antonius-Chor für Organisation und Durchführung zuständig ist. Es werden sieben Verbandschöre (etwa 200 Sängerinnen und Sänger) des neu gegründeten Kirchenmusikverbands Region Baden (KMVRB) daran teilnehmen. Aufgrund von Platzgründen im St. Anton findet der Anlass in der Kirche und im Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen, statt. Das für diesen Zweck gebildete OK hat seine Arbeit bereits aufgenommen. Im Festgottesdienst werden die Chöre gemeinsam die «Missa festiva» des englischen Komponisten Christopher Tambling singen. Kassier Geri Weibel präsentierte die Vereinsrechnung 2012 mit Erläuterungen zu den Einzelpositionen sowie das Budget 2013. Die beiden Revisorinnen Hedy Meier und Roswitha Wettstein bestätigten eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung. Rechnung und Budget wurden mit Applaus angenommen. Tagespräsidentin Hedi Meier würdigte die in den vergangenen vier Jahren vom Vorstand erbrachte Vereinsarbeit. Die bisherigen Vorstandsmitglieder (Präsident: Walter Würsch; Vizepräsidentin: Agnes Regensburger; Bibliothekarin: Alice Niggli; Kassier: Gerhard Weibel; Sonderaufgaben: Inge Enzmann und Aktuar: Werner Enzmann) wurden «in corpore» für weitere vier Jahre wiedergewählt, ebenfalls die Revisorinnen Hedy Meier (we) und Roswitha Wettstein.
MARKTNOTIZEN
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Lauschen den Ausführungen von Revierförster Philipp Vock (r.): (v.l.) Marco Kaufmann (Natur- und Vogelschutzverein), Christoph Busenhart (Betriebsleiter Kraftwerke an der Limmat), Urs Heimgartner (Leiter Bau- und Planungsabteilung) und Doris Steinacher (Bau- und Planungsabteilung). Foto: ska
Geissen für Orchideen In der Bernau im Fohrhölzli soll ein Lichtungsschlag und eine kontrollierte Beweidung mit Geissen wieder Licht ins Gelände bringen.
Wochen ein leichter, strukturreicher Wald mit einheimischen Bäumen entstehen soll, in dem es auch Totholz (d.h. abgestorbene Bäume) geben wird, das vielen Tieren und Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet. Für das Gebiet wurde eine PflegevereinbaSUSANNE KARRER rung für sechs Jahre festgelegt – «Was können wir der Natur wie- Grundvoraussetzung dafür, dass der zurückgeben?» Dies sei die der Kanton Interesse an dem ProFrage, die sich die Kulturland- jekt hat. kommission stelle, erklärte Urs Heimgartner, Leiter der Bau- und NACH DEM LICHTUNGSSCHLAG, der Planungsabteilung, am Donners- spätestens Mitte März abgeschlostagmorgen bei der Begehung des sen sein soll, werden am Hang angeplanten Lichtschlages am Lim- schliessend wieder Ziegen weiden mat-Ufer. Die Bernau sei früher dürfen, die gleichzeitig die Vegeein Wiesen-Bort gewesen, an dem tation in Schach halten. Die für später Wald entstanden sei. Mar- die Beweidung vorgesehenen Tieco Kaufmann – an diesem Morgen re stammen von einem Spreitennicht als Einwohnerrats-Präsi- bacher und einem Wettinger Tierdent, sondern als Vertreter des halter, insgesamt 15 bis 20 Tiere. Natur- und Vogelschutzvereins Diese alten Pro-Specie-Rara-Geisunterwegs – erinnert sich: An- senrassen fressen Blätter, Äste, fangs habe der Verein die Wiese in Knospen und Baumrinde, woFronarbeit gemäht. «Irgendwann durch der Baumbestand auf nahat es aber auch dem Letzten ‹uus- türliche Weise bei maximal 45 ghänkt›, den stutzigen Hang zu Prozent gehalten werden soll. Die heuen.» Hoffnung ist, dass auf der Wiese Das Projekt eines leichten Wal- durch den grösseren Sonneneindes mit Totholz wird nun unter fall im Boden überlebende OrchiMitwirkung des Gemeinderates deen wieder gedeihen, sich Insekund der Grundeigentümer als Na- ten, Amphibien und die seltene turschutzprojekt neu gestartet. Schlingnatter wieder heimischer Revierförster und Naturlandkom- fühlen. Sobald Blumen wachsen, missions-Mitglied Philipp Vock er- wird die Beweidung durch die läuterte, wie auf den knapp drei Geissen kontrolliert reduziert. Hektaren Land durch einen Lich- «Ich denke, es gibt eine gute Satungsschlag in den kommenden che», sagte Vock zuversichtlich.
NEUENHOF
GEMEINDE NEUENHOF An der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom 28. Januar 2013 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Traktandenliste 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2012 2. Genehmigung des Voranschlages 2013 der Einwohnergemeinde und der Gemeindewerke Beide Beschlüsse unterstehen gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 4. März 2013 5432 Neuenhof, 29. Januar 2013 GEMEINDERAT NEUENHOF
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AUS DEM GEMEINDERAT Sirenenprobealarm 2013 Am Mittwochnachmittag, 6. Februar, findet von 13.30 Uhr bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in Neuenhof – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig aufund absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 Uhr bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches, ferner auf Seite 662 im Teletext sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch Der Gemeinderat und die Zivilschutzorganisation Limmattal bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle allfällig verbundenen Unannehmlichkeiten.
die Steuererklärung (StE) 2012 zugestellt. Es sind die folgenden Neuerungen zu beachten: Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bank- oder PC-Konto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der StE bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postscheck (ASR) weg. Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zu viel bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt. Fristerstreckungen übers Internet Unter www.ag.ch/steuern können Fristerstreckungen zur Abgabe der StE neu auch übers Internet beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt. Für Jugendliche: Info über Steuern Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Site mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junge Steuerpflichtige. Reinklicken lohnt sich! EasyTax-Transfer Steuerpflichtige mit Wohnsitz in den Gemeinden Baden und Neuenhof, Lenzburg und Niederlenz, Reinach und Birrwil sowie Zofingen und Uerkheim haben erstmals die Möglichkeit, ihre mit EasyTax 2012 ausgefüllte Steuererklärung übers Internet an das zuständige Gemeindesteueramt zu übermitteln. Detaillierte Informationen Informationen zur Steuererklärung zum Verfahren sind in den StE2012 In den nächsten Tagen wird Unterlagen enthalten. INSERAT
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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
NEUENHOF
Gut besuchte Gemeindeversammlung Der Souverän stimmt der Steuerfusserhöhung und dem Budget zu.
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Foto: bär
Budget ist nun genehmigt
Die Mitarbeiter von Pro Senectute Foto: az/Archiv 228 Neuenhofer Stimmbürhelfen zu Hause.
gerinnen und Stimmbürger haben sich am Montag zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung getroffen, Die Pro Senectute sucht um über das Budget abzuständig Freiwillige, die älteren stimmen, das der Souverän Mitmenschen in ihrem Zuim Dezember zurückgewiesen hause zur Hand gehen. hat. Diesmal genehmigte er es mit 181 Ja- und 36 NeinDas Ehepaar Keller wohnt in Neu- stimmen. Wenn auch teilweienhof. Es macht ihnen mit zuneh- se zähneknirschend.
Hilfe zu Hause
mendem Alter Mühe, ihren Haushalt in Ordnung zu halten. Sie freuen sich jeweils auf die Mitarbeiterin von der Pro Senectute, die sie regelmässig jede Woche beim wöchentlichen Saubermachen unterstützt. Sie wäscht das Geschirr ab, saugt, bügelt und zwischendurch geht sie auch einkaufen. Die Pro-Senectute-Mitarbeiterin hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kellers. Mit dem Angebot «Hilfe zu Hause» unterstützt die Pro Senectute Personen mit alters- oder gesundheitsbedingten Einschränkungen, um ihnen den Verbleib in der gewohnten Umgebung so lange wie möglich und sinnvoll zu gewährleisten. (ag) Wer sich von einer solchen Tätigkeit angesprochen fühlt und gerne ältere Menschen zu Hause unterstützen möchte, flexibel und kontaktfreudig ist und diese Aufgabe gegen ein Entgelt übernehmen kann, meldet sich bei Pro Senectute Aarau, Beratungsstelle Baden, Aija Grütter, Tel. 056 203 40 83. INSERAT
MELANIE BÄR
«Wir haben in der Rechnung 2012 voraussichtlich ein Minus von rund 3 Millionen Franken», stellte Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer zu Beginn der Versammlung in den Raum. Sie zeigte damit auf, dass Neuenhof auch bei der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Steuerfusserhöhung von 98 auf 115 Prozent finanziell noch nicht gesund sei, sondern, dass lediglich das Überleben der Gemeinde gesichert werde. Für die finanzielle Verschlechterung seien vor allem vier Budgetposten verantwortlich: die Spitalund Pflegefinanzierung, der Bereich Sonderschulen, Heime und Werkstätten sowie die Spitex. Diese nicht beeinflussbaren Kosten würden den Gemeinden in einem Brief mitgeteilt und müssten danach ins Budget aufgenommen werden. Und diese Kosten haben sich in den letzten zwei Jahren erheblich erhöht. Die Spitalfinanzierung wurde vom Kanton im Jahr
2013 auf 1,3 Mio. Franken veranschlagt, das entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2011. Auch der Betrag der Pflegefinanzierung hat sich gegenüber dem Jahr 2011 auf eine halbe Million Franken verdoppelt. Die Kosten für die Sonderschulung, Heime und Werkstätten sind um 200 000 Franken von 1,6 Mio. Franken (Jahr 2011) auf 1,8 Mio. Franken (Budget 2013) gestiegen und die Umsetzung der neuen Spitexverordnung hat mit Mehrkosten von 200 000 Franken gegenüber dem Jahr 2011 zu Buche geschlagen. Nicht rosig sieht auch die Situation beim Eigenkapital aus. Dank dem Landverkauf «im Quer» konnte man zwar Ende 2011 das Eigenkapital auf rund 7 Millionen Franken steigern. Bei einem Steuerfuss von 115 % hätte man Ende 2013 noch 2 Mio. Franken, bei einem Steuerfuss von 98 % ein Minus von 4,1 Mio. Franken. «Im Dezember 2012 mussten wir bereits die erste Million Franken aufnehmen, um Rechnungen und Löhne zahlen zu können. Wenn wir weiterhin Kredit bekommen wollen, wird es schwer. Diese brauchen wir jedoch, um die Investitionen tätigen zu können», so Schläpfer. Sie betonte, dass die «Strategie vorwärts» trotz Erhöhung des Steuerfusses nicht gescheitert sei. «Der Steuerfuss ist einer von fünf Punkten und ich bitte Sie, die Strategie vorwärts nicht auf den Steuerfuss zu redu-
zieren», so Schläpfer. Sie gab zu bedenken, dass man erreicht habe, dass sowohl die Regierung als auch andere Gemeinden auf die Situation von Neuenhof aufmerksam geworden seien und dass über den Finanz- und Lastenausgleich diskutiert wurde. «Es wurde in der Zwischenzeit auch eine Interessengemeinschaft ‹fairer Finanzausgleich› von finanzschwachen Gemeinden gegründet, die in der kantonalen Arbeitsgruppe Einsitz hat und ihre Interessen einbringt.» IN DER ANSCHLIESSENDEN Diskussi-
on stellten sich die meisten Stimmbürger hinter den Gemeinderat. Sie gaben aber auch ihrem Frust über die Machtlosigkeit Ausdruck. Marco Hürsch von der CVP war es ein Anliegen, dass die Gemeinde handlungsfähig bleibt. Geri Röthlisberger, SP: «Ich will nicht, dass wir nächstes Jahr Konkurs gegangen sind.» Die SVP war als einzige Partei gegen das Budget und die Steuerfusserhöhung. Man sei erst bereit, Hand zu bieten, wenn Neuenhof endlich weniger belastet werde. Ein Stimmbürger gab zu bedenken, dass das Budget bei einer erneuten Zurückweisung vom Regierungsrat vorgelegt würde. Schlussendlich genehmigte der Souverän das Budget und die Steuererhöhung, wofür sich Schläpfer bedankte: «Sie haben damit Grösse gezeigt.»
KILLWANGEN Gemeinde Killwangen AUS DEM GEMEINDERAT
Ausschreibung TU-Submission für Doppelkindergarten Ausschreibung von Bauarbeiten (Totalunternehmer-Submission) 1. Auftraggeber Gemeinde Killwangen, vertreten durch den Gemeinderat 2. Verfahrensart Offenes Verfahren gem. Submissionsdekret des Kantons Aargau 3. Gegenstand des Auftrages a. Standort/Projekt: Gemeinde Killwangen, Neubau Doppelkindergarten b. Ausführungsort: Parz. Nr. 196, 197, 200 und 221; Rütihaldenstrasse, 8956 Killwangen c. Art der Leistungen: Erstellung eines Doppelkindergartens in Holzelementbau auf Betonbodenplatte inkl. Aushub, Fundation, Kanalisation und Werkleitungen, inkl. Umgebung, Fassaden, Materialisierung und Konstruktionen sind vorgegeben. 4. Ausführungstermine Baubeginn August 2013, Fertigstellung Juli 2014 5. Anforderungen a. Die Vergabegrundsätze gemäss § 4 öBG sind zu gewährleisten. b. Die Allgemeinen Bedingungen und die technischen Anforderungen richten sich nach den geltenden Schweizer Normen. c. Die Eignungs- bzw. Zuschlagskriterien werden in den Ausschreibungsunterlagen festgelegt. d. Kaution/Sicherheiten: Verlangen einer Solidarbürgschaft bleibt vorbehalten. e. Das Angebot ist in Schweizer Franken (CHF) einzureichen. f. Sprache des Vergabeverfahrens/Angebots: Deutsch 6. Bezug der Unterlagen Die Ausschreibungsunterlagen können schriftlich bei der Gemeindekanzlei Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, oder via E-Mail gemeindekanzlei@killwangen.ch bis 15. Februar 2013 bestellt werden. Die Zustellung der Unterlagen an die Besteller als digitaler Datenträger (CD) erfolgt am 22. Februar 2013. 7. Einreichung der Angebote a. Eingabeort/Adresse: Die Offerten sind verschlossen und unter Verwendung der zusammen mit den Offertunterlagen abgegebenen Adressetiketten einzureichen an: Gemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen. b. Unternehmervarianten sind zulässig, müssen aber eindeutig als solche gekennzeichnet sein. Teilofferten sind nicht zulässig. Eigene Formulare oder Ausdrucke sind nur für Varianten gestattet. c. Eingabedatum: Das Angebot muss bis spätestens Freitag, 22. März 2013, 16.00 Uhr, auf der Gemeindekanzlei Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, abgegeben oder eingetroffen sein. Das Risiko, dass das zugestellte Angebot rechtzeitig auf der Gemeindekanzlei Killwangen eintrifft, liegt beim Anbieter. d. Offertöffnung: Montag, 25. März 2013 8. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Killwangen, 31. Januar 2013 Gemeinderat Killwangen
Die Steuererklärung 2012 wird in den nächsten Tagen zugestellt. Informationen zur Steuererklärung 2012 In den nächsten Tagen wird die Steuererklärung (StE) 2012 zugestellt. Es sind die folgenden Neuerungen zu beachten: Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern: Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bankoder PC-Konto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der StE bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postscheck (ASR) weg. Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zu viel bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt. Fristerstreckungen übers Internet: Unter www.ag.ch/steuern oder über die Homepage der Gemeinde können Fristerstreckungen zur
Foto: az/Archiv
Abgabe der StE neu auch übers Internet beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche Code benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt. Für Jugendliche, Info über Steuern: Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Site mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junge Steuerpflichtige. Reinklicken lohnt sich. Infos finden sich auch auf der Homepage www.killwangen.ch. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.
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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
SPREITENBACH GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
AUS DEM GEMEINDERAT
Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Otto Kopp, Untere Dorfstrasse 10 26./ 98 Jahre Elisabeth Muntwiler, Boostockstrasse 10 10./ 91 Jahre Heinrich Bräm, Untere Dorfstrasse 10 25./ 90 Jahre Walter Neukom, Poststrasse 196 14./ 89 Jahre Maria Steger, Poststrasse 40 9./ 89 Jahre Antonia D’Amico, Untere Dorfstrasse 10 9./ 87 Jahre Johann Weber, Brüelstrasse 8 5./ 87 Jahre Johann Gabi, Untere Dorfstrasse 10 2./ 86 Jahre Rosa Marie Thomi, Steinackerstrasse 9 19./ 86 Jahre Emma Stüssi, Langäckerstrasse 1 1./ 86 Jahre Gioacchino Marino, Langäckerstrasse 28 12./ 86 Jahre Pietro Bianco, Untere Dorfstrasse 46 18./ 85 Jahre Sherife Aliaj, Kirchstrasse 93 21./ 84 Jahre Nina Schmid, Bahnhofstrasse 50 10./ 84 Jahre Alfons Frei, Untere Dorfstrasse 46 6./ 84 Jahre Elisabetha Baur, Brüelstrasse 46 4./ 84 Jahre Flora Angstmann, Steinackerstrasse 7 23./ 82 Jahre Rosa Carfagno, Glattlerweg 16 20./ 82 Jahre Marguerite Angst, Haldenstrasse 23 22./ 82 Jahre Rosmarie Menth, Untere Dorfstrasse 10 10./ 81 Jahre Rudolf Schiesser, Langäckerstrasse 32 23./ 81 Jahre Leo Schürmann, Poststrasse 159 15./ 81 Jahre Rosa Clavadetscher, Steinackerstrasse 11 14/. 80 Jahre Hedwig Höbart, Langäckerstrasse 15 28./ 80 Jahre Anna Wagner, Shopping Center 13 / 17.2 7./ 80 Jahre Elaine Wartze, Poststrasse 180 3./ 80 Jahre Meinrad Kenel, Spitzwiesenstrasse 41 24./ 80 Jahre INSERAT
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Sirenenprobealarm 2013 Am Mittwoch, 6. Februar 2013, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässig aufund absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeu-
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Per 1. April 2013 suchen wir in Spreitenbach am Glattlerweg 12 einen Nachmieter für ein
Ladenlokal (44 m²) mit eigenem WC und Abstellraum. Miete Fr. 850.– exkl. NK. Weitere Informationen unter 079 945 62 85
tet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches, ferner auf Seite 662 im Teletext sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch. Der Gemeinderat und die Zivilschutzorganisation Limmattal bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle allfällig verbundenen Unannehmlichkeiten. Baubewilligung ist erteilt worden an Alfred Müller AG, Baar, für 10 beleuchtete Reklametafeln auf dem Dach, Bodenackerstrasse 1 und 3. Termine 2. Februar bis 17. Februar: Sportferien; 7. Februar, 20 Uhr: fasnächtliche Regierungsübernahme, Areal Boostockturnhalle, Poststrasse; 12. Februar, 17 Uhr, Gemeindehaus, Poststrasse 13: unentgeltliche Rechtsauskunft. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 31. JANUAR 2013
SPREITENBACH
VERMISCHTES MONATSTREFF DES KATH. FRAUEN- SAISONSTART DER BRÄUSI-VÖGEL- UMWELT ARENA SPREITENBACH: NEUVEREINS SPREITENBACH Am Diens- GUGGE Auch nach 40 Jahren sind ER GEWINNERPFAD FÜR FAMILIEN Die
tag, 5. Februar, ab 14 Uhr findet der erste Monatstreff im neuen Jahr statt. Der Kath. Frauenverein Spreitenbach lädt alle herzlich zum Handarbeiten und frohen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein und freut sich auf einen gemütlichen Nachmittag im Vereinslokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9. Bier trinken und diskutieren am neu- NOTHILFEKURS DES SAMARITERVERen Männer-Stamm. Foto: zVg EINS Vom 11.–15. Februar findet im Werkhof Spreitenbach der NEU AB FEBRUAR: MÄNNER-STAMM nächste Nothilfekurs statt. Beginn IM PFARRHAUS Wer in gemütlicher Montagabend, 19.45–22 Uhr. An Runde bei einem selbst gebrauten fünf spannenden Kursabenden Bier oder sonstigem Getränk und lernen die Teilnehmenden, die ein paar Snacks den Feierabend lebensrettenden Sofortmassnahgeniessen und diskutieren möch- men situationsgerecht einzusette, was gerade diskutiert werden zen. Für angehende Fahrzeuglenmuss, ist am Freitag, 15. Februar, ker ist der Nothilfekursausweis ab 19 Uhr herzlich an die Bar im obligatorisch. Anmeldung und Ausreformierten Pfarrhaus bei der kunft über das Kurssekretariat: Dorfkirche (Chilegass 20, Sprei- www.samariter-aargauost.ch, Telefon 076 423 25 44. tenbach) eingeladen. INSERAT
die Bräusi-Vögel der Fasnacht noch nicht müde. Ihnen steht der Start in die schönste Jahreszeit schon bald bevor: Am schmutzigen Donnerstag (7. Februar) um 20 Uhr eröffnen die Bräusi-Vögel vor der Turnhalle Boostock die Fasnacht unter dem Motto «Route 66». An diesem Abend übernimmt die Gugge die Regierung der Gemeinde. Die Bräusi-Vögel präsentieren ihre neuen Kostüme sowie Grinde und tragen die neu einstudierten Lieder erstmals öffentlich vor. Anschliessend ist die «Schiihütte» für einen gemütlichen Umtrunk geöffnet. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und die Gugge freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher.
Umwelt Arena bietet ein neues Angebot für Familien: Die «FamilienTour» führt die Besucher auf unterhaltsame Weise durch die über 40 Ausstellungen und vermittelt Wissen, bietet Unterhaltung und Gewinnchancen auf attraktive Monatspreise oder den Hauptgewinn, einen VW Golf im Wert von über 37 000 Franken. Öffnungszeiten: Do/Fr: 10–18 Uhr; Sa/So: 10–17 Uhr.
GRATIS BLUTDRUCK- UND BLUTZUCKERMESSEN am Montag, 4. Fe-
bruar, 13.30–14.30 Uhr im SPITEXStützpunkt, Kirchstrasse 12. Neuer Gewinnerpfad für Familien.
zVg
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SPREITENBACH
Balz Burch – der neue Dirigent der Musikgesellschaft Spreitenbach in Aktion.
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Foto: zVg
«Die Chemie hat sofort gestimmt» Am 16. März lädt die Musikgesellschaft Spreitenbach zum Jahreskonzert ein. Noch bleiben einige Wochen, um sich unter der neuen Leitung von Balz Burch vorzubereiten. LINDA MÜLLI
Dass sich eine Musikgesellschaft irgendwann mal auf die Suche nach einem neuen Dirigenten macht, ist an sich keine Besonderheit. Wenn dies, wie im Falle der Musikgesellschaft Spreitenbach, nach einer über zwei Dekaden andauernden Zusammenarbeit geschieht, wundern sich die einen, andere zucken schlicht mit der Achsel. Ein kurzer Rückblick: Der vormalige Leiter, Hans Widmer, hat
sich vergangenen Herbst von den 30 Musizierenden getrennt, das geplante Kirchenkonzert musste in der Folge abgesagt werden. «Es hat von beiden Seiten einfach nicht mehr gepasst», kommentiert der Präsident Stefan Redondi. ES MUSSTE ALSO EIN NEUER DIRIGENT her. Man fand ihn in der Per-
son des umtriebigen Balz Burch. Eigentlich hätte er sich damals vorgenommen, sich auf die eigenen Projekte (Big Band Aarau und Musical «luca@aisha») zu konzentrieren. «Doch als die Stelle ausgeschrieben war, habe ich mich trotzdem dafür interessiert – und die Chemie hat beim Probedirigat sofort gestimmt», erinnert sich der neu designierte Dirigent der Spreitenbacher Musikgesellschaft. Ausserdem sei er gleich nach dem ersten Zusammentreffen von den Spreitenbachern einstimmig gewählt worden. «Dies freut mich natürlich ganz besonders.»
DASS DIE CHEMIE sofort gestimmt DIESE POSITIVE STIMMUNG liess sich
habe, unterstreicht auch die VizePräsidentin Sonja Bernet: «Wir mögen dieselbe Art von Musik.» So ist das Repertoire nicht das sonst typische einer Musikgesellschaft, sondern wird durch Rockund Popmusik bereichert – und wurde heuer ergänzt durch zwei Stücke aus der Feder des neuen Dirigenten. «Wir spielen ein paar anspruchsvolle Lieder und einige etwas simplere, die einfach gut tönen – schliesslich sollen die Zuhörer ihre Freude haben», so Balz Burch. Ein pragmatischer Ansatz, der schliesslich von den Musizierenden – einem bunten Generationengemisch übrigens – basisdemokratisch abgesegnet wurde. Jetzt muss allerdings geprobt werden. «Die Zeit drängt, und dies ist eine Herausforderung», so Balz Burch. Doch im Grunde hätte er keine Bedenken, da das Niveau gut sei. In der Musikgesellschaft Spreitenbach sässen «gute Blattleser».
auch bei der von der Journalistin besuchten Probe fassen. Denn bis zum Jahreskonzert wird nun zweimal die Woche im alten Spreitenbacher Schulhaus geprobt. Am besuchten Probenabend sprang Thomas Zeidler als Ersatzdirigent ein. Es wurde gespielt, zwischen den Pausen fiel ab und an eine kurze Bemerkung, und es wurde gelacht. «Ich versuche, so zu dirigieren, wie es Balz getan hat», so Thomas Zeidler, der eigentlich Trompete spielt. Am 16. März lädt die Musikgesellschaft zum Jahreskonzert. Ein bisschen Zeit zum Üben bleibt also noch. Das triumphale Crescendo von John Miles’ «Music» klingt allerdings schon sehr vielversprechend. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach am Samstag, 16. März, in der Boostockturnhalle Spreitenbach. Türöffnung und Festwirtschaft ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Informationen zur Steuererklärung 2012 In den nächsten Tagen wird die Steuererklärung 2012 zugestellt. Es sind die folgenden Neuerungen zu beachten: Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bankoder Postcheck-Konto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der Steuererklärung bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postscheck (ASR) weg. Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zu viel bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt. Fristerstreckungen übers Internet beantragen Ab 4. Februar 2013 können Fristerstreckungen zur Abgabe der Steuererklärung unter www.ag.ch/steuern oder über die Website der Gemeinde neu auch übers Internet beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der Steuererklärung am linken Rand aufgedruckt. Für Jugendliche: Info über Steuern Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Website mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junINSERAT
ge Steuerpflichtige. Reinklicken absteigender Heulton von einer lohnt sich! Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterMarc Hunziker verlässt Gemeinde halb der Stauanlage Wettingen Steueramtsvorsteher-Stv. Marc wird zudem das Zeichen «WasserHunziker hat per 30. April 2013 alarm» geprüft, zwölf tiefe Dauergekündigt. Er ist in einer anderen töne von je 20 Sekunden in Abaargauischen Gemeinde als Steu- ständen von je 10 Sekunden. eramtsvorsteher gewählt worden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Marc Hunziker war rund 11 Jahre Alarm» bzw. «Wasseralarm» ausserim Gemeindesteueramt Würen- halb des angekündigten Sirenenlos tätig. Der Gemeinderat bedau- tests ertönt, bedeutet dies, dass eiert seinen Weggang. Er dankt ihm ne Gefährdung der Bevölkerung aber für seinen wertvollen Einsatz möglich ist. In diesem Fall sind die und gratuliert ihm zur Wahl und Einwohner aufgefordert, Radio zu wünscht ihm für die Zukunft alles hören (Radio SRF oder Radio ArgoGute. Die Stelle wird zur Neube- via), die Anweisungen der Behörsetzung ausgeschrieben. den zu befolgen und die Nachbarn Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für das Kloster Fahr ist eine Anmeldung (Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45 oder Irmgard Schmidt, Tel. 056 424 22 56) für alle obligatorisch, da die Plätze im Bus beschränkt sind. Nächster Treff: Donnerstag, 7. Februar, um 12.30 Uhr, Restaurant «Zu den Zwei Raben», Kloster Fahr. Sirenentest 2013 Am Mittwoch, 6. Februar, findet von 13.30 bis 15 Uhr in Würenlos wie in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner im Katastrophen- und Kriegsfall alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und
zu informieren. Der Wasseralarm ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» zu finden, ferner auf Seite 662 im Teletext sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch Der Gemeinderat und die Zivilschutzorganisation Limmattal bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle allfällig verbundenen Unannehmlichkeiten.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Regula Wolf, Kloster Fahr 21./96 Jahre Gertrud Maduz-Wiedemeier, Feldstrasse 18 16./94 Jahre Pietro Hurt, Lättenstrasse 43 4./87 Jahre Franz Steinacher, Bachstrasse 2 16./87 Jahre Antonia Sutz-Marchiondi, Lättenstrasse 8 22./87 Jahre Johann Gabi, Bifigweg 20 2./86 Jahre Hortensia Haslebacher-Meier, Reusspark, Niederwil 7./86 Jahre Elise Lang-Kreis, Buechstrasse 45 17./86 Jahre Hermann Neuenschwander, Flühstrasse 7 18./83 Jahre Josef Moser, Chilesteig 4 20./82 Jahre Nelly Siegenthaler-Hubacher, Reg. Pflegezentrum Baden 5./79 Jahre Rolf Blickenstorfer, Erliacherweg 10 9./79 Jahre Luigia Ren, Altwiesenstrasse 52 12./79 Jahre Margritha Beerkircher-Gysi, Bachwiesenstrasse 27 26./79 Jahre Bernd Henkels, Büntenstrasse 12 4./77 Jahre Eva Koller, Mühlegasse 10 15./77 Jahre Rosa Moser-Landolt, Kempfhofstrasse 42 16./77 Jahre Margaritha Weber-Labhart, Dollisesteig 1 27./77 Jahre Raimunda Spuhler, Kloster Fahr 7./76 Jahre Friedrich Kovarik, Flühacherstrasse 2 3./75 Jahre Max Vetter, Haldeweg 8 6./75 Jahre Bernhard Meier, Buechstrasse 33 13./75 Jahre Margrit Buser-Hiestand, Büntenstrasse 4 19./75 Jahre
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WÜRENLOS
«Der Verein baut Nachdem der Verein Alterszentrum seit 1991 Geld für ein Altersheim sammelte, wurde er nun vom Gemeinderat beauftragt, am neuen Projekt mitzuwirken. MELANIE BÄR
Das Deckglas mit eingeätzter Wind- Roberto Gottardo lötet die Kassette Warum engagieren Sie sich als Vorstandsmitglied im Verein Altersrose. Fotos: zVg mit Zeitdokumenten zu. zentrum? Katharina Canziani: Als man im Jahr 2010 merkte, dass das Projekt Ikarus mit dem neuen schweizerischen Pflegegesetz nicht mehr kostendeckend funkKloster Fahr sowie Bauunterlagen tionieren wird, haben einige VorIm Juni haben die Bauargefüllt hatte. standsmitglieder aufgehört, und beiten zum Bau des SchulNormalerweise wird die Kassetich wurde zum Mitmachen angehauses Feld begonnen. Vor te im Keller versenkt. Nicht so in fragt. Man suchte bewusst auch einer Woche wurde der Grundstein gelegt und eine Würenlos. «Wir wollten, dass die junge Einwohner, die es im MoKassette mit Zeitdokumen- Kassette sichtbar ist, und sie wird ment zwar nicht direkt betrifft, deshalb kurz vor dem Bezug des die sich aber für die Senioren einten zugelötet. neuen Schulhauses beim Haupt- setzen wollen, die in der GesellMELANIE BÄR eingang eingebaut und mit einer schaft keine laute Lobby haben. «Die Grundsteinlegung ist ein his- 100 cm² grossen Glasscheibe mit Wir wollen dem Projekt Dampf torischer Akt für das neue Schul- einer Himmelsrichtungsrosette geben und haben jetzt einen guten Mix von neuen und jungen sohaus», sagt Gemeinderat Toni Mö- bedeckt», sagt Möckel. wie langjährigen Vorstandsmitckel. Ein historischer Akt, der mit einem alten Brauch verbunden ist: DER FRÜHE SCHNEEFALL hat zum Ver- gliedern. Eine mit Zeitdokumenten gefüllte zug der Baumeisterarbeiten geKassette wird zugelötet und im Bo- führt. Zurzeit wird im Bau geheizt, Seit über fünfzig Jahren laufen die den versenkt. Christoph Kratzer, sodass er austrocknen kann. Trotz- Planungen für ein Altersheim in Bauherrvertreter der Gemeinde, dem sehe es danach aus, dass man Würenlos. Inwiefern ist der Verein erklärt, dass nach altem Brauch den ehrgeizigen Bauplan einhalten Alterszentrum in die Realisation inaus dem 14. Jahrhundert eigent- könne, so Möckel. Der 7,2 Millionen volviert? Nachdem der Gemeindelich auch Haare von Haustieren hi- Franken teure Bau soll Ende Juni rat das Projekt Ikarus gestoppt neingehörten. «Doch darauf haben fristgerecht fertiggestellt sein, so- hatte, lud er den Verein Alterszenwir verzichtet.» So lötete Roberto dass man die 30 Unterrichtszim- trum – der seit 1991 Geld für die Gottardo von der Spenglerei Pauli mer im neuen Schulhaus Feld wäh- Realisation eines Alterszentrums eine Kassette zu, die Bauverwalte- rend der Sommerferien einräumen sammelt – ein, sich an der Umsetrin Andrea Hofbauer vorher mit kann. «Die Kostenkontrolle zeigt, zung zu beteiligen. Wir haben Tageszeitung, Münzen, einem dass wir exakt im Budget sind», fügt deshalb ein Raumprogramm, das dem neuen Pflegegesetz entStundenplan, einer Broschüre zum Möckel an.
Grundstein ist gelegt
Der SV Würenlos stark im Nachwuchsfussball Der Sportverein Würenlos als ein in der Region stark verankerter Fussballclub mit insgesamt 17 Mannschaften (Männer und Frauen) nimmt sich der Nachwuchsförderung seit Jahren an. Der Traditionsklub bietet über 200 Junioren in 11 Mannschaften ein positives Umfeld für eine sinnvolle und sportliche Freizeitgestaltung. Die Juniorenabteilung des SV Würenlos zählt zu den grössten Jugendabteilungen aller aargauischen Fussballvereine. Meistertitel und Pokale konnten in den letzten Jahren leider nicht mehr so häufig errungen werden – hin-
gegen einige respektable Tabellenplätze. In den vergangenen Jahren hat die Jugendfussballabteilung des SV Würenlos viele Talente hervorgebracht, die sich heute in den höherklassigen Mannschaften wiederfinden, so zum Beispiel Silvan Widmer (FC Aarau, U-21-Nationalmannschaft der Schweiz, ab Sommer 2013 bei Udinese Calcio). Dies ist hauptsächlich der Juniorenkommission unter der Leitung von Luca Scicchitano zu verdanken. Die Abteilung «Junioren» des SV Würenlos bietet vielfältige Möglichkeiten, das Talent von Bu-
ben und Mädchen frühzeitig zu fördern. Fachlich kompetent stehen hier neben Trainingsleiter Ueli Sauter mehr als 20 Trainer im Einsatz. Genügend Trainer zu finden, ist eine der schwierigsten Vereinsaufgaben, weshalb es hier einen Aufruf an engagierte Leserinnen und Leser zu setzen gilt: Gesucht werden Personen mit einem minimalen fussballerischen Wissen und Können und einer ebensolchen Kondition. Weil die Youngsters noch viel Betreuung brauchen, ist auch Flair im Umgang mit Kindern gefragt. (ar)
und übernimmt die Bauführung»
spricht, erarbeitet und vor einem Jahr dem Gemeinderat vorgelegt. Wir hoffen, dass wir bis zur Mitgliederversammlung im März vom Gemeinderat eine Antwort in der Standortfrage haben, damit wir weiterarbeiten können. Wie sieht das Projekt aus, das Sie dem Gemeinderat vorgeschlagen haben? Wir schlagen einen Bau auf der Zentrumswiese mit 24 Pflegezimmern und 56 betreuten 21/2- und 31/2-Zimmer-Wohnungen vor. 24 dieser 56 betreuten Wohnungen können einfach in Pflegezimmer umgewandelt werden. Der Standort auf der Zentrumswiese führte ja schon beim letzten Projekt zum Scheitern. Warum halten Sie trotzdem daran fest? Wir haben nach wie vor das Gefühl, dass die Zentrumswiese besonders gut geeignet fürs Wohnen im Alter ist. Sie ist in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, der Post und dem öffentlichen Verkehr. Auf welchem Teil der Parzelle er stehen soll, steht indessen noch nicht fest. Der Bau wird nicht die ganze Wiese brauchen, sodass noch genügend Platz für eine Grünfläche bleibt. Auch das Dach und die Grösse des Baus haben zu Einsprachen geführt. Sieht es nun anders aus? Ja, aber ich kann noch keine Details nennen, da das Projekt beim Gemeinderat zur Erarbeitung liegt und noch nicht klar ist, ob unser Projekt durchkommt. Wie teuer wird das Projekt? Solange noch kein Entscheid des Ge-
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Katharina Canziani-Markwalder ist Vorstandsmitglied des Vereins Alterszentrum Würenlos, der einen Vorschlag zur Realisierung von Pflegewohnungen und betreutem Wohnen ausgearbeitet hat. Foto: bär meinderates vorliegt, kann ich keine Zahlen nennen. Die Idee ist, dass der Verein baut und die Betriebsführung übernimmt. Die Gemeinde würde sich mit dem gebundenen Geld aus dem Altersheimfonds von etwa 4 Millionen Franken beteiligen und dem Verein das Bauland im Baurecht abgeben.
Wird dieses betreute Wohnen dann nicht zu teuer für Senioren, die in teilweise abgezahlten Häusern
wohnen, wo sie kaum noch Zinsen zahlen müssen? Es ist tatsächlich am günstigsten, wenn sie so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Doch wenn das nicht mehr möglich ist, weil es zu gross ist, der Umschwung nicht mehr selber gepflegt werden kann, es unpraktische Treppen hat oder zu weit vom Zentrum entfernt ist, sind solche Wohnungen eine gute Alternative. Sie bleiben trotzdem selbstständig und bezahlen neben der Miete und einer Pauschale für den Pikettdienst nur diejenigen Dienstleistungen, die sie selber wünschen. Man
programm). Es wurden daraufhin Gespräche mit der Post und mit der Swisscom geführt, da das Postgebäude im Rahmen der Gestaltung der Zentrumswiese eine wesentliche Rolle spielen könnte. Es zeigte sich, dass ein Einbezug des Postgebäudes in die sofortigen Planungen und deren Umsetzung aus betrieblichen Gründen der Swisscom zurzeit nicht opportun ist. Die vorgeschlagenen Baukörper des Alterszentrums sind gezwungenermassen sehr gross und haben den Gemeinderat bewogen, andere Aufteilungen und
Standorte des Alterszentrums auf der Zentrumswiese zu prüfen. Zielsetzung ist nach wie vor, grosse Teile der Zentrumswiese zu erhalten. Auch der Erhalt oder der Abbruch der Zentrumsscheune wird in der Entscheidungsfindung ein wichtiger Punkt sein. Von Liechti Graf Zumsteg Architekten, Brugg, wurden Variantenstudien ausgearbeitet. Diese Studien liegen vor. Am 17. Januar 2013 erfolgte die strategische Startsitzung eines Ausschusses der Arbeitsgruppe «Zentrum». Weiteres Vorgehen: Der Studienvorschlag von Fugazza Stein-
Es käme also wegen des Baus des Alterszentrums nicht zu einer Steuererhöhung? Nein.
kann sich zum Beispiel die Wä- haupt? Wir haben eine Volumensche waschen oder das Essen lie- studie und viel Recherche bezüglich zeitgemässer und zukunftsfern lassen. weisender Wohn- und PflegeforDas Thema Altersheim ist in Würen- men für betagte Menschen gelos mit viel Unmut verbunden. Wie macht und auch die regionale Plawill der Verein das Vertrauen in der nung sowie Prognosen zur demoBevölkerung gewinnen? Wir wollen grafischen Entwicklung der Aldie Bevölkerung darüber informie- tersstruktur unserer Bevölkerung ren, was gerade läuft. Zurzeit prü- miteinbezogen. Unser Vorschlag fen wir eine geeignete Betriebs- wurde von der Region Baden und form und Zusammenarbeit mit an- vom Kanton gutgeheissen. deren Organisationen, damit möglichst kostensparend gearbeitet HINTERGRUND werden kann. Gerne würden wir die dorfinterne Spitex in unser In den Jahren 1989 bis 1995 wird Zentrum integrieren. Wir haben die Realisation eines Altersheims auch Anfragen von grossen Unter- geplant, 1995 bewilligt der Souvenehmen, welche im Bereich Alters- rän das Projekt «Falter am Bach». pflege ihre Dienstleistungen anbie- In einer Referendumsabstimten. Doch wir möchten tendenziell mung wird das Projekt wieder verlieber mit lokalen und regionalen worfen. Zu Diskussionen hatten Organisationen zusammenarbei- unter anderem die Kosten, das ten. Ziel sind finanziell tragbare Dach und die Örtlichkeit geführt. Es wird weitergeplant und die Wohnungen und nicht eine möglichst hohe Rendite. Wir würden Bedürfnisse nochmals abgeklärt. uns über neue Vereinsmitglieder Das Projekt «Ikarus» obsiegt im freuen, auch jüngere Leute sind Projektierungswettbewerb, und an der Gemeindeversammlung herzlich willkommen. wird im Jahr 2003 ein ProjektieWie sieht Ihr Zeitplan aus? Wir hof- rungskredit dafür gesprochen. fen, dass wir spätestens bis zu un- Die Realisierung verzögert sich serer Mitgliederversammlung Mit- wegen nachbarschaftlicher Einte März vom Gemeinderat eine sprachen. Die lange Wartezeit Antwort haben und wissen, auf hat dazu geführt, dass ein Alterswelcher Parzelle wir bauen kön- heim, wie es das Projekt «Ikarus» nen. Das Ziel wäre, bis Ende Jahr vorsah, nicht mehr dem neuen das Baugesuch einreichen zu kön- Pflegegesetz entspricht. Der Genen. Wir sind bis im Jahr 2015 pro- meinderat stoppt im Jahr 2010 visorisch auf der Pflegeheim-Liste das Projekt und lädt den Verein aufgenommen und es wäre gut, Alterszentrum Würenlos ein, an wenn wir dementsprechend mit einem Neustart mitzuwirken. dem Bauvorhaben vorankommen. Dieser unterbreitet im Jahr 2012 dem Gemeinderat ein Projekt, Reichen die 24 Pflegezimmer und das zurzeit in der Exekutive ge56 betreuten Wohnungen über- prüft wird. www.alterszentrumwurenlos.ch
AUS DEM GEMEINDERAT Planung Dorfzentrum Würenlos, Realisierung Alterszentrum Der Verein «Alterszentrum» Würenlos hat den Gemeinderat gebeten, anlässlich dessen Mitgliederversammlung am 15. März 2013 den Standortentscheid für das Alterszentrum bekannt zu geben. Kurzer Rückblick: Im Mai 2012 erhielt der Gemeinderat vom Verein «Alterszentrum» die Angaben auf dem Stand einer Studie von Fugazza und Steinmann Architekten, Wettingen, für die Gestaltung der Gebäude und die ermittelte Anzahl Betten/Wohnungen (Raum-
mann Architekten, Wettingen, wird überarbeitet und dem Ausschuss der Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» vorgestellt. In der zweiten Hälfte Februar 2013 werden die gesamte Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und die Planungskommission über den abgeänderten Studienvorschlag und die Varianten orientiert. Der Verein Alterszentrum ist zu dieser Orientierung eingeladen. Anschliessend an diese Orientierung beraten die Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und die Planungskommission die vorgestellten Varianten und geben getrennte Stel-
lungnahmen an den Gemeinderat ab. In die Beratungsergebnisse werden Überlegungen betreffend Ortsbild, Erschliessung, Erhalt oder Abbruch der Zentrumsscheune und der Bezug zur Zentrumswiese usw. einfliessen. Als nächsten Schritt wird dann der Gemeinderat den Standortentscheid unter Einbezug der Empfehlungen der Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und der Planungskommission fällen. Dieser Entscheid wird der Mitgliederversammlung des Vereins «Alterszentrum» Würenlos am 15. März 2013 mitgeteilt. (hpr)
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WÜRENLOS
«Der Verein baut Nachdem der Verein Alterszentrum seit 1991 Geld für ein Altersheim sammelte, wurde er nun vom Gemeinderat beauftragt, am neuen Projekt mitzuwirken. MELANIE BÄR
Das Deckglas mit eingeätzter Wind- Roberto Gottardo lötet die Kassette Warum engagieren Sie sich als Vorstandsmitglied im Verein Altersrose. Fotos: zVg mit Zeitdokumenten zu. zentrum? Katharina Canziani: Als man im Jahr 2010 merkte, dass das Projekt Ikarus mit dem neuen schweizerischen Pflegegesetz nicht mehr kostendeckend funkKloster Fahr sowie Bauunterlagen tionieren wird, haben einige VorIm Juni haben die Bauargefüllt hatte. standsmitglieder aufgehört, und beiten zum Bau des SchulNormalerweise wird die Kassetich wurde zum Mitmachen angehauses Feld begonnen. Vor te im Keller versenkt. Nicht so in fragt. Man suchte bewusst auch einer Woche wurde der Grundstein gelegt und eine Würenlos. «Wir wollten, dass die junge Einwohner, die es im MoKassette mit Zeitdokumen- Kassette sichtbar ist, und sie wird ment zwar nicht direkt betrifft, deshalb kurz vor dem Bezug des die sich aber für die Senioren einten zugelötet. neuen Schulhauses beim Haupt- setzen wollen, die in der GesellMELANIE BÄR eingang eingebaut und mit einer schaft keine laute Lobby haben. «Die Grundsteinlegung ist ein his- 100 cm² grossen Glasscheibe mit Wir wollen dem Projekt Dampf torischer Akt für das neue Schul- einer Himmelsrichtungsrosette geben und haben jetzt einen guten Mix von neuen und jungen sohaus», sagt Gemeinderat Toni Mö- bedeckt», sagt Möckel. wie langjährigen Vorstandsmitckel. Ein historischer Akt, der mit einem alten Brauch verbunden ist: DER FRÜHE SCHNEEFALL hat zum Ver- gliedern. Eine mit Zeitdokumenten gefüllte zug der Baumeisterarbeiten geKassette wird zugelötet und im Bo- führt. Zurzeit wird im Bau geheizt, Seit über fünfzig Jahren laufen die den versenkt. Christoph Kratzer, sodass er austrocknen kann. Trotz- Planungen für ein Altersheim in Bauherrvertreter der Gemeinde, dem sehe es danach aus, dass man Würenlos. Inwiefern ist der Verein erklärt, dass nach altem Brauch den ehrgeizigen Bauplan einhalten Alterszentrum in die Realisation inaus dem 14. Jahrhundert eigent- könne, so Möckel. Der 7,2 Millionen volviert? Nachdem der Gemeindelich auch Haare von Haustieren hi- Franken teure Bau soll Ende Juni rat das Projekt Ikarus gestoppt neingehörten. «Doch darauf haben fristgerecht fertiggestellt sein, so- hatte, lud er den Verein Alterszenwir verzichtet.» So lötete Roberto dass man die 30 Unterrichtszim- trum – der seit 1991 Geld für die Gottardo von der Spenglerei Pauli mer im neuen Schulhaus Feld wäh- Realisation eines Alterszentrums eine Kassette zu, die Bauverwalte- rend der Sommerferien einräumen sammelt – ein, sich an der Umsetrin Andrea Hofbauer vorher mit kann. «Die Kostenkontrolle zeigt, zung zu beteiligen. Wir haben Tageszeitung, Münzen, einem dass wir exakt im Budget sind», fügt deshalb ein Raumprogramm, das dem neuen Pflegegesetz entStundenplan, einer Broschüre zum Möckel an.
Grundstein ist gelegt
Der SV Würenlos stark im Nachwuchsfussball Der Sportverein Würenlos als ein in der Region stark verankerter Fussballclub mit insgesamt 17 Mannschaften (Männer und Frauen) nimmt sich der Nachwuchsförderung seit Jahren an. Der Traditionsklub bietet über 200 Junioren in 11 Mannschaften ein positives Umfeld für eine sinnvolle und sportliche Freizeitgestaltung. Die Juniorenabteilung des SV Würenlos zählt zu den grössten Jugendabteilungen aller aargauischen Fussballvereine. Meistertitel und Pokale konnten in den letzten Jahren leider nicht mehr so häufig errungen werden – hin-
gegen einige respektable Tabellenplätze. In den vergangenen Jahren hat die Jugendfussballabteilung des SV Würenlos viele Talente hervorgebracht, die sich heute in den höherklassigen Mannschaften wiederfinden, so zum Beispiel Silvan Widmer (FC Aarau, U-21-Nationalmannschaft der Schweiz, ab Sommer 2013 bei Udinese Calcio). Dies ist hauptsächlich der Juniorenkommission unter der Leitung von Luca Scicchitano zu verdanken. Die Abteilung «Junioren» des SV Würenlos bietet vielfältige Möglichkeiten, das Talent von Bu-
ben und Mädchen frühzeitig zu fördern. Fachlich kompetent stehen hier neben Trainingsleiter Ueli Sauter mehr als 20 Trainer im Einsatz. Genügend Trainer zu finden, ist eine der schwierigsten Vereinsaufgaben, weshalb es hier einen Aufruf an engagierte Leserinnen und Leser zu setzen gilt: Gesucht werden Personen mit einem minimalen fussballerischen Wissen und Können und einer ebensolchen Kondition. Weil die Youngsters noch viel Betreuung brauchen, ist auch Flair im Umgang mit Kindern gefragt. (ar)
und übernimmt die Bauführung»
spricht, erarbeitet und vor einem Jahr dem Gemeinderat vorgelegt. Wir hoffen, dass wir bis zur Mitgliederversammlung im März vom Gemeinderat eine Antwort in der Standortfrage haben, damit wir weiterarbeiten können. Wie sieht das Projekt aus, das Sie dem Gemeinderat vorgeschlagen haben? Wir schlagen einen Bau auf der Zentrumswiese mit 24 Pflegezimmern und 56 betreuten 21/2- und 31/2-Zimmer-Wohnungen vor. 24 dieser 56 betreuten Wohnungen können einfach in Pflegezimmer umgewandelt werden. Der Standort auf der Zentrumswiese führte ja schon beim letzten Projekt zum Scheitern. Warum halten Sie trotzdem daran fest? Wir haben nach wie vor das Gefühl, dass die Zentrumswiese besonders gut geeignet fürs Wohnen im Alter ist. Sie ist in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, der Post und dem öffentlichen Verkehr. Auf welchem Teil der Parzelle er stehen soll, steht indessen noch nicht fest. Der Bau wird nicht die ganze Wiese brauchen, sodass noch genügend Platz für eine Grünfläche bleibt. Auch das Dach und die Grösse des Baus haben zu Einsprachen geführt. Sieht es nun anders aus? Ja, aber ich kann noch keine Details nennen, da das Projekt beim Gemeinderat zur Erarbeitung liegt und noch nicht klar ist, ob unser Projekt durchkommt. Wie teuer wird das Projekt? Solange noch kein Entscheid des Ge-
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Katharina Canziani-Markwalder ist Vorstandsmitglied des Vereins Alterszentrum Würenlos, der einen Vorschlag zur Realisierung von Pflegewohnungen und betreutem Wohnen ausgearbeitet hat. Foto: bär meinderates vorliegt, kann ich keine Zahlen nennen. Die Idee ist, dass der Verein baut und die Betriebsführung übernimmt. Die Gemeinde würde sich mit dem gebundenen Geld aus dem Altersheimfonds von etwa 4 Millionen Franken beteiligen und dem Verein das Bauland im Baurecht abgeben.
Wird dieses betreute Wohnen dann nicht zu teuer für Senioren, die in teilweise abgezahlten Häusern
wohnen, wo sie kaum noch Zinsen zahlen müssen? Es ist tatsächlich am günstigsten, wenn sie so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Doch wenn das nicht mehr möglich ist, weil es zu gross ist, der Umschwung nicht mehr selber gepflegt werden kann, es unpraktische Treppen hat oder zu weit vom Zentrum entfernt ist, sind solche Wohnungen eine gute Alternative. Sie bleiben trotzdem selbstständig und bezahlen neben der Miete und einer Pauschale für den Pikettdienst nur diejenigen Dienstleistungen, die sie selber wünschen. Man
programm). Es wurden daraufhin Gespräche mit der Post und mit der Swisscom geführt, da das Postgebäude im Rahmen der Gestaltung der Zentrumswiese eine wesentliche Rolle spielen könnte. Es zeigte sich, dass ein Einbezug des Postgebäudes in die sofortigen Planungen und deren Umsetzung aus betrieblichen Gründen der Swisscom zurzeit nicht opportun ist. Die vorgeschlagenen Baukörper des Alterszentrums sind gezwungenermassen sehr gross und haben den Gemeinderat bewogen, andere Aufteilungen und
Standorte des Alterszentrums auf der Zentrumswiese zu prüfen. Zielsetzung ist nach wie vor, grosse Teile der Zentrumswiese zu erhalten. Auch der Erhalt oder der Abbruch der Zentrumsscheune wird in der Entscheidungsfindung ein wichtiger Punkt sein. Von Liechti Graf Zumsteg Architekten, Brugg, wurden Variantenstudien ausgearbeitet. Diese Studien liegen vor. Am 17. Januar 2013 erfolgte die strategische Startsitzung eines Ausschusses der Arbeitsgruppe «Zentrum». Weiteres Vorgehen: Der Studienvorschlag von Fugazza Stein-
Es käme also wegen des Baus des Alterszentrums nicht zu einer Steuererhöhung? Nein.
kann sich zum Beispiel die Wä- haupt? Wir haben eine Volumensche waschen oder das Essen lie- studie und viel Recherche bezüglich zeitgemässer und zukunftsfern lassen. weisender Wohn- und PflegeforDas Thema Altersheim ist in Würen- men für betagte Menschen gelos mit viel Unmut verbunden. Wie macht und auch die regionale Plawill der Verein das Vertrauen in der nung sowie Prognosen zur demoBevölkerung gewinnen? Wir wollen grafischen Entwicklung der Aldie Bevölkerung darüber informie- tersstruktur unserer Bevölkerung ren, was gerade läuft. Zurzeit prü- miteinbezogen. Unser Vorschlag fen wir eine geeignete Betriebs- wurde von der Region Baden und form und Zusammenarbeit mit an- vom Kanton gutgeheissen. deren Organisationen, damit möglichst kostensparend gearbeitet HINTERGRUND werden kann. Gerne würden wir die dorfinterne Spitex in unser In den Jahren 1989 bis 1995 wird Zentrum integrieren. Wir haben die Realisation eines Altersheims auch Anfragen von grossen Unter- geplant, 1995 bewilligt der Souvenehmen, welche im Bereich Alters- rän das Projekt «Falter am Bach». pflege ihre Dienstleistungen anbie- In einer Referendumsabstimten. Doch wir möchten tendenziell mung wird das Projekt wieder verlieber mit lokalen und regionalen worfen. Zu Diskussionen hatten Organisationen zusammenarbei- unter anderem die Kosten, das ten. Ziel sind finanziell tragbare Dach und die Örtlichkeit geführt. Es wird weitergeplant und die Wohnungen und nicht eine möglichst hohe Rendite. Wir würden Bedürfnisse nochmals abgeklärt. uns über neue Vereinsmitglieder Das Projekt «Ikarus» obsiegt im freuen, auch jüngere Leute sind Projektierungswettbewerb, und an der Gemeindeversammlung herzlich willkommen. wird im Jahr 2003 ein ProjektieWie sieht Ihr Zeitplan aus? Wir hof- rungskredit dafür gesprochen. fen, dass wir spätestens bis zu un- Die Realisierung verzögert sich serer Mitgliederversammlung Mit- wegen nachbarschaftlicher Einte März vom Gemeinderat eine sprachen. Die lange Wartezeit Antwort haben und wissen, auf hat dazu geführt, dass ein Alterswelcher Parzelle wir bauen kön- heim, wie es das Projekt «Ikarus» nen. Das Ziel wäre, bis Ende Jahr vorsah, nicht mehr dem neuen das Baugesuch einreichen zu kön- Pflegegesetz entspricht. Der Genen. Wir sind bis im Jahr 2015 pro- meinderat stoppt im Jahr 2010 visorisch auf der Pflegeheim-Liste das Projekt und lädt den Verein aufgenommen und es wäre gut, Alterszentrum Würenlos ein, an wenn wir dementsprechend mit einem Neustart mitzuwirken. dem Bauvorhaben vorankommen. Dieser unterbreitet im Jahr 2012 dem Gemeinderat ein Projekt, Reichen die 24 Pflegezimmer und das zurzeit in der Exekutive ge56 betreuten Wohnungen über- prüft wird. www.alterszentrumwurenlos.ch
AUS DEM GEMEINDERAT Planung Dorfzentrum Würenlos, Realisierung Alterszentrum Der Verein «Alterszentrum» Würenlos hat den Gemeinderat gebeten, anlässlich dessen Mitgliederversammlung am 15. März 2013 den Standortentscheid für das Alterszentrum bekannt zu geben. Kurzer Rückblick: Im Mai 2012 erhielt der Gemeinderat vom Verein «Alterszentrum» die Angaben auf dem Stand einer Studie von Fugazza und Steinmann Architekten, Wettingen, für die Gestaltung der Gebäude und die ermittelte Anzahl Betten/Wohnungen (Raum-
mann Architekten, Wettingen, wird überarbeitet und dem Ausschuss der Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» vorgestellt. In der zweiten Hälfte Februar 2013 werden die gesamte Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und die Planungskommission über den abgeänderten Studienvorschlag und die Varianten orientiert. Der Verein Alterszentrum ist zu dieser Orientierung eingeladen. Anschliessend an diese Orientierung beraten die Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und die Planungskommission die vorgestellten Varianten und geben getrennte Stel-
lungnahmen an den Gemeinderat ab. In die Beratungsergebnisse werden Überlegungen betreffend Ortsbild, Erschliessung, Erhalt oder Abbruch der Zentrumsscheune und der Bezug zur Zentrumswiese usw. einfliessen. Als nächsten Schritt wird dann der Gemeinderat den Standortentscheid unter Einbezug der Empfehlungen der Arbeitsgruppe «Dorfzentrum» und der Planungskommission fällen. Dieser Entscheid wird der Mitgliederversammlung des Vereins «Alterszentrum» Würenlos am 15. März 2013 mitgeteilt. (hpr)
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Die zweitletzte Bäuerinnen-Abschlussklasse Fortsetzung Frontartikel Aus den Begrüssungsworten von Priorin Irene Gassmann an die Gäste war klar zu vernehmen, dass es der Klostergemeinschaft ein grosses Anliegen ist, die Ära «Bäuerinnenschule Kloster Fahr» würdig abzuschliessen und bewusst zu vollenden. «Der Entscheid, unsere erfolgreiche Bäuerinnenschule im Juli 2013 zu schliessen, ist der Schwesterngemeinschaft nicht leicht gefallen. Aber die finanziellen und personellen Ressourcen mahnen uns, die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Kräfte zu bündeln», meinte sie zu den Gästen in der voll besetzten Klosterkirche. Neben den Regierungsräten aus den Kantonen Aargau, Obwalden, Solothurn, Schwyz, Uri und Zug folgten der Einladung ins Fahr auch Präsidentinnen und Vorstandsmitglieder der kantonalen Bäuerinnenverbände sowie des Schweizerischen Bäuerinnen- und
Die vorletzten 28 Absolventinnen der Bäuerinnenschule des Klosters Fahr bei ihrer Abschlussfeier. Landfrauenverbands. Sein Bedauern über die Schliessung der Schule drückte der Aargauer Regierungsrat Alex Hürzeler, Vorsteher des Departements Bildung und Sport und selbst Bauernsohn, aus: «Die Schliessung erfolgt bekanntlich nicht aufgrund mangelnder Nachfrage – im Gegenteil.» DIE ZERTIFIKATSÜBERGABE an die 28
jungen Frauen im Alter zwischen 19 und 31 Jahren und aus 10 Deutschschweizer Kantonen stammend, war der Höhepunkt der einstündigen Feier. Nach anspruchs-
voller Ausbildung und zahlreichen Modulprüfungen erhielten sie aus der Hand der scheidenden Schulleiterin Theres von Aarburg ihre Zertifikate. «Ihr wart eine ehrgeizige und anspruchsvolle Klasse. Mit einem Notendurchschnitt von 5,08 gratuliere ich euch zur erfolgreichsten Klasse meiner vierzehn Kurse.» Die Priorin dankte der Schulleiterin Theres von Aarburg mit Lob und einem Blumenstrauss für ihr Engagement und erweiterte den Dank auch ans ausgewiesene und engagierte Lehrerinnen- und Lehrerteam.
Foto: zVg
DIE KLOSTERFRAUEN IM FAHR vollenden im Sommer ihr Ausbildungswerk und schliessen die Tore der Bäuerinnenschule, solange sie sich noch daran erfreuen und mit Dank und Stolz auf eine fruchtbare und segensreiche Zeit zurückblicken können. Am 28. Juli steigt das Abschiedsfest für die 28 Teilnehmerinnen des Frühlingskurses sowie für alle Ehemaligen. Erwartet werden zwischen 1000 und 1500 ehemalige Absolventinnen, Frauen verschiedenster Generationen und aus allen Landesgegenden und auch aus dem Ausland. (sbk)
INSERAT GEMEINDE WÜRENLOS
Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 201304 Bauherrschaft: Galli Werner und Doris Erlenweg 1 5436 Würenlos Projektverf.: Galli Werner und Doris Erlenweg 1 5436 Würenlos Bauvorhaben: Einfriedung, Erstellen von Stelengruppen mit Hecken Lage: Parzelle 4044 (Plan 75) Erlenweg 1 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 31. Januar bis 27. Februar 2013 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Im Restaurant B ume A-discréƟon-Wochen 1. bis 14. Februar 2013 15. bis 28. Februar 2013 5 verschiedene Cordon-bleu Beilage nach Wahl
Fr. 25.–
Auf dem heissen Stein Pferdefilet, Rindsentrecôte, Schweinssteak Beilage nach Wahl
Fr. 35.– Dorfstrasse 30, 5436 Würenlos Tel. 056 424 12 17 / pizzeriablume@hotmail.com
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600
2. und 3. Februar
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
M. Köhli und U. Fothi Dorfstrasse 32 5430 Wettingen Tel. 056 430 26 66 Fax 056 430 26 60 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
KOCH TIPP Insalata al pecorino Für 4 Personen 2 200 g 100 g 2 EL 4 EL 1 EL 1 EL 8 3 EL 5 EL
Eier gemischte Blattsalate Pecorino, reif, gehobelt Rosinen Pinienkerne ital. Petersilie, fein gehackt Basilikum, fein gehackt Sardellenfilets (in Öl) Weissweinessig Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle
Eier etwa 7 Minuten hart kochen, anschliessend abschrecken. Gerüstete Salatblätter in mundgerechte Stücke zupfen. Rosinen mit heissem Wasser überbrühen und kurz ziehen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie goldgelb sind. Sardellenfilets vierteln. Essig mit Salz (Vorsicht: Käse und Sardellen sind auch salzig), Pfeffer und Olivenöl zu einer cremigen Sauce rühren. Eier achteln. Rosinen im Sieb abtropfen lassen. Blattsalate, Käse, Rosinen, Sardellen und Pinienkerne mit der Sauce mischen und abschmecken. Auf Tellern anrichten, mit Kräutern bestreuen und mit leicht gesalzenen und gepfefferten Eiern ausgarnieren.
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WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 31. Januar 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 1. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9.30 Uhr Samstag, 2. Februar 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – Kerzenweihe, Blasiussegen Sonntag, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – Kerzenweihe, Blasiussegen Dienstag, 5. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier – Brotsegnung Mittwoch, 6. Februar 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 1. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung Samstag, 2. Februar 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Sonntag, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 5. Februar 9 Uhr, der Gottesdienst in der Kapelle fällt aus Mittwoch, 6. Februar 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 3. Februar 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Dienstag, 5. Februar 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 3. Februar 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger; Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 31. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 1. Februar 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt Samstag, 2. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen; Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez Sonntag, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen 18 Uhr, Santa Messa in lingua it. Montag, 4. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 5. Februar 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 6. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Brotsegnung
Freitag, 1. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 2. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie mit Blasiussegen und Kerzenweihe 19.30 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie mit Blasiussegen Dienstag, 5. Februar 9–11 Uhr, Bibeltreffen im alten Pfarrhaus 14 Uhr, kath. Frauenverein: Monatstreff im Schutzengelhaus 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung Mittwoch, 6. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst 14 Uhr, Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreiheim
muss, ist an folgenden Daten herzlich an die Bar im reformierten Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20, Spreitenbach) eingeladen: 15. Februar, 22. März, 26. April, 24. Mai, 14. Juni , jeweils ab 19 Uhr. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, Tel. 056 401 36 60, zu richten.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 1. Februar 18 Uhr, stille Anbetung 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 3. Februar 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen; den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 5. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Begleitete Andacht Am Montag, 4. Februar, wird in Neuenhof von Begleitete Andacht Am Montag, Monatstreff Kath. Frauenverein 13–17 Uhr eine begleitete Anbe4. Februar, wird in Neuenhof von Spreitenbach Am Dienstag, 5. Fetung mit Aussetzung des Allerheibruar, ab 14 Uhr findet der erste 13 bis 17 Uhr eine begleitete Anligsten angeboten, Kommen und Monatstreff im neuen Jahr statt. betung mit Aussetzung des AllerGehen nach eigenen MöglichkeiAlle sind herzlich zum Handarbei- ten. Durch die Zeit führt Elisabeth heiligsten angeboten, Kommen und Gehen nach eigenen Möglich- ten und frohen Beisammensein Seiler. keiten. Durch die Zeit führt Elisa- bei Kaffee und Kuchen eingeladen im Lokal im Schutzengelhaus an beth Seiler. Bibelgespräch am Mittwoch, 6. Feder Eichstrasse 9. bruar, 19.45–21.15 Uhr, im PfarrBibelgespräch am Mittwoch, haus Neuenhof, zu Gen1,14–25: 6. Februar, 19.45–21.15 Uhr, im SPREITENBACH-KILLWANGEN Die Erschaffung der Welt II. Alle Pfarrhaus Neuenhof, zu Gen1, Interessierten sind herzlich einge14–25: Die Erschaffung der Welt II. Ev.-ref. Kirche laden. Alle Interessierten sind herzlich Sonntag, 3. Februar eingeladen. 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Pfr. WÜRENLOS P. Bopp, Kreuzkirche Hasel; KolMaiandacht in Einsiedeln Am lekte: Kirchenrat: «Brot für alle» Kath. Pfarrkirche Dienstag, 21. Mai, um 14.30 Uhr, Samstag, 2. Februar wird in der Gnadenkapelle (bei Dienstag, 5. Februar 18 Uhr, Eucharistiefeier, Pater Ander schwarzen Madonna) eine Eu- 10 Uhr, Gottesdienst im Alterston Schönbächler, Segnung von charistiefeier mit Pfarrer Markus heim, im Andachtsraum, lic. Kerzen und Blasiussegen Tippmar gefeiert. Anschliessend theol. Christoph Staub Einführung in die Geschichte Sonntag, 3. Februar des Klosters mit Führung in der Mittwoch, 6. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pater AnStiftsbibliothek (1 Std.) und ge14–17 Uhr, ökumenischer Spielton Schönbächler, Segnung von mütliches Beisammensein bei nachmittag im kath. PfarreizenKerzen und Blasiussegen Speis und Trank. Abfahrt ca. trum Spreitenbach 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet 13 Uhr; Heimkehr ca. 20 Uhr. Carfahrt und Führung gratis. AnKreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Mittwoch, 6. Februar meldung bis Samstag, 9. Februar, Donnerstag, 9–11 Uhr, im Ge8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet an H. Benz, Tel. 056 406 38 35. Alle meinschaftsraum des Steiacher9.30 Uhr, Eucharistiefeier sind dazu herzlich eingeladen. Ge- hofs zum Handarbeitenmachen naue Abfahrtszeiten folgen. und Plaudern. Klosterkirche Fahr Sonntag, 3. Februar Neu ab Februar: Männer-Stamm im 9.30 Uhr, Eucharistiefeier SPREITENBACH Pfarrhaus Wer in gemütlicher Runde bei einem selbst gebrauten Ev.-ref. Kirche Würenlos Kath. Pfarrkirche Bier oder sonstigem Getränk und Sonntag, 3. Februar St. Kosmas & Damian ein paar Snacks den Feierabend Donnerstag, 31. Januar 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin geniessen und diskutieren möch- Schweizer, Pfr.; anschliessend 18 Uhr, Rosenkranzgebet te, was gerade diskutiert werden 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Kirchenkaffee
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AGENDA
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 079 798 17 86 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Ausstellung Schallplattencover-Art im «Kunschtegge 87», Würenlos Sie wurde schon für tot gehalten, begraben von der digitalen Revolution – doch jetzt erlebt die Schallplatte eine erstaunliche Renaissance: LPs sind Gesamtkunstwerke. Die mechanisch erzeugten Rillen reflektieren einen unverfälschten, lebendigen Klang. Leichte Kratzer oder ein dezentes Knistern steigern den Genuss und geben das Kaminfeuerfeeling zurück. Wird eine LP einigermassen gepflegt, bleibt ihre Qualität ein Leben lang (oder noch länger) erhalten. In der aktuellen Ausstellung im «Kunschtegge 87» geht es jedoch um das zweite wichtige Argument für die LP: Covers oder Schallplattenhüllen – Kunstwerke im 30-mal-30-Format. So abwechslungsreich in der Gestaltung wie das Leben. Keine Grenzen, Fantasie pur. Schaufenster-Ausstellung vom 1. Februar bis zum 30. April im «Kunschtegge 87» an der Buechzelglistrasse 87, Würenlos.
NEUENHOF Mittagstisch für Senioren Rest. Bahnhof, Montag, 4. Februar, 11.30 Uhr.
Schmutzige Donnschtig: Fasnächtliche Regierungsübernahme Ski-Hütte mit Racletteplausch, ab 19 Uhr. Areal Turnhalle Boostock, Donnerstag, 7. Februar, 20–24 Uhr.
SPREITENBACH Michael Elsener «Stimmbruch» Organisator: Kulturkommission Spreitenbach. Ab 19 Uhr kleine Verpflegung. Zentrumsschopf, Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, Abendkasse ab 19 Uhr. Gratis Blutdruck-und Blutzuckermessen SPITEX Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 4. Februar, 13.30–14.30 Uhr. Monatstreff des Kath. Frauenvereins Spreitenbach Handarbeiten und frohes Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Vereinslokal im Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Dienstag, 5. Februar, 14 Uhr.
WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 1. Februar, 14.30–16 Uhr. Tanztreff «Nostalgie» Jeden ersten und letzten Sonntag im Monat. Internationale Livemusik für jeden Geschmack – zum Tanzen und Geniessen – Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 3. Februar, 16–20 Uhr. Schachunterricht für Senioren Leitung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant
Tägerhard, Dienstag, 5. Februar, 14–17 Uhr. Kinderfasnacht der Gruppe junger Mütter Wettingen Besammlung für den Umzug beim Parkplatz der Kirche St. Anton. Angeführt von der Guggenmusik zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum Zvieri und gemeinsamen Festen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Forum St. Anton Parkplatz, Freitag, 8. Februar, 15.30–17.30 Uhr.
Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
INSERAT
WÜRENLOS Mittagstisch für Senioren Die Plätze im Bus sind beschränkt. Anmeldung erforderlich an Rosmarie Cattaneo, 056 424 16 45, oder Irmgard Schmidt, 056 424 22 56. Kloster Fahr, Donnerstag, 7. Februar, 12.30 Uhr.
EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.