Holiday News 2012 - deutsch

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Tirol

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Holiday news Sightseeing, Kultur & Ausflugsziele für Stadt & Land

Holiday Ne ws 2012 /2013

deutsch

Haute Couture und Tracht

5020 Salzburg • Getreidegasse 13 – Universitätsplatz 12 • Tel. +43-662-84 54 57 e-mail: madl.salzburg@aon.at • www.madlsalzburg.at

2012 / 2013 Euro 5,00

Deutsch


Inhalt

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Vom Wendelstein bis Berchtesgaden

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Aktiv im Salzburger Land

Salzburg Stadt

Seewalchen am Attersee

St Gilgen am Wolfgangsee

St. Johann im Pongau

Zell am See

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Die Mozartstadt Salzburg

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Prien am Chiemsee

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Gmunden am Traunsee 55

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Kitzbühel 165

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Prien am Chiemsee 140

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Salzburg Stadt 85

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Seewalchen am Attersee 58

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St Gilgen am Wolfgangsee 52

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St. Johann im Pongau 84

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Zell am See 120

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IMPRESSUM ISSN 1608 - 6317

Alle Golfplätze der Regionen

Information für Urlaub, Freizeit und Planungshilfe für Ausflüge. Eigentümer, Herausgeber und Verleger (Medieninhaber): Ing. Mag. Franz Schweiger A-5084 Großgmain 258 Tel. +43 (0) 6247 7310, Fax +43 (0) 6247 7310 franz@schweigers.com www.holiday-news.com Redaktion: Gudrun Weinzierl, Franz Schweiger Layout: medienagentur.at Eichenweg 62, A-5301 Reitberg/Salzburg Druck: Druckerei Berger, A-3580 Horn. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Salzburg [ A ]

Bayern [ D ]

Stadt Salzburg

4

Vom Wendelstein bis Berchtesgaden

42

Salzburger Festspiele 2012 - Spielplan

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Bayern Tipps

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Salzburg – Eine Schule des Sehens

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Rund um Salzburg

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Das Salzburger Land

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baYern [ D ] und das Innviertel [ A ] Grenzüberschreitende Landesausstellung 2012

INNVIERTEL UND BAYERN

LINZ

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WIEN ST. PÖLTEN

MÜNCHEN

BAYERN SALZBURG

BREGENZ

TIROL INNSBRUCK

SALZBURG

Fotos: © Tourismusverbände entsprechend der jeweiligen Orte und Regionen und alle Tourismusgesellschaften wie auf Seite 95 angegeben und Österreichische Bundesforste AG. Titelbild: Thomas Schmutzler

SALZKAMMERGUT

EISENSTADT

STEIERMARK GRAZ

KLAGENFURT

Sämtliche anderen Bilder wurden uns von den jeweiligen Inserenten zur Verfügung gestellt. Pläne Stadt Salzburg: Bachmayr; Tourismus Salzburg GmbH Panoramen: Rund um Salzburg: Verkehrsamt Freilassing Pongau-Pinzgau: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, Mittersill Berchtesgadener Land: Alpen-Verlag Heinz Glaser GmbH, München Oberbayern: Tourismusverband MünchenOberbayern e.V., München Salzkammergut: Tourismusregion Salzkammergut, Bad Ischl Ennstal: Tourismusmarketing GmbH SchladmingDachstein Autokarte: © Freytag-Berndt und Artaria, Wien Erscheinungsort: Großgmain Für Druckfehler und Unrichtigkeiten kann keine Haftung übernommen und kein Schadenersatz gefordert werden. Alle Angaben – trotz sorgfältiger Bearbeitung – ohne Gewähr, daher behalten wir uns Irrtümer und Änderungen vor. Der Inhalt erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten.


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Editorial

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Kulisse für Filme und Fernsehbilder WILLKOMMEN Freude, ausspannen und Neues entdecken sind Attribute eines gelungenen Urlaubes. Viel zu entdecken und zu erleben gibt es in der Region Salzkammergut bis Chiemsee.

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Geschichte, Kunst & Lebensfreude im Innviertel

80

Gipfeltreffen in Tirol

Salzkammergut [ A ] Kulisse für Filme und Fernsehbilder Salzkammergut Tipps

STeiermark [ A ] 66 70

Das grüne Herz Österreichs

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Zu Fuß in den Bergen unterwegs; bequem per Seilbahn hinaufschweben und die Welt von oben genießen; Abkühlung finden in frischen Bergseen; den Sommertag an einem Badesee verbringen; Kulturdenkmäler jeder Art und aus allen Epochen erkunden; Kulinarisch Bodenständiges genießen und den jeweiligen Geschmack der Region mitnehmen; Musik und Konzerte – und es wird “festgespielt“ – und das nicht nur in der Mozartstadt Salzburg. Der Ausruf “ES IST ALLES DA“ ist wahrlich nicht übertrieben. Es gibt nur wenige Regionen auf der Welt, wo auf so kleinem Raum eine derartige Vielfalt von Natur und Kultur zu finden ist. Nach Lust und Laune läßt sich da gustieren. Feinschmecker und Genießer nehmen sich Zeit und Muße, um mit Freude jede Nuance auszukosten. Ich freue mich, wenn Sie Feinschmecker und Genießer werden und wenn Sie aus HOLIDAY NEWS Inspirationen gewinnen können. Alles Gute.

Tirol [ A ] Gipfeltreffen in Tirol Tirol Tipps

Service 80 84

Golfplätze der Region Veranstaltungskalender Nützliche Adressen Autokarte Impressum

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Franz Schweiger


Die Stadt Salzburg

Spaziergang durch

Salzburg

Salzburg ist eine der am schönsten gelegenen Städte der Welt: Barocke Türme und Kuppeln, Plätze und Gärten, eine mächtige Burg auf

steilem Fels, schmale Gassen, ringsum bewaldete Hügel und das Alpenpanorama im Hintergrund.

Die Stadt links der Salzach: die Altstadt Beginnen Sie Ihre Besichtigung mit der Festung [ 1 ] (Auffahrt mit der Festungsbahn oder Fußweg). Von dort liegt Ihnen die ganze Stadt zu Füßen. Festung Hohensalzburg 1077 erbaut und ständig erweitert bis zum 17. Jh. Sie ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas; Burgweg mit Sperren im alten Zustand, Gerichtsturm mit Folterkammer. Sitz der Fürsterzbischöfe 1490 bis 1529 zum Schutz vor aufständischen Bauern. Prunksäle mit Holzdecken auf Mar­morkonsolen ruhend, u. a. Fürstenzimmer – »Goldene Stube« mit herrlichem Kachelofen – spätgotisch, bemalt – mit Figuren. Georgskirche (1501) mit 13 Marmorreliefs von Christus und den 12 Aposteln; Burgmuseum mit Dokumenten und Waffen, Walzenorgel »Salzburger Stier« (1502). MÖNCHSBERG Erholsame Spaziergänge mit herrlichen Stadtblicken und dem Museum der Moderne Mönchsberg

[ 20 ]. Neue, zeitgemäße Architektur für moderne Kunst und für große Ausstellungen in internationalem Zusammenhang. Mönchsviertel Erzabtei St. Peter [ 12 ]: Um 696, zur Zeit des Hl. Rupert gegründetes Benediktinerkloster, Stiftskirche (1130 – 43), ursprünglich romanisch, in der Barockzeit umgebaut. Stufenportal (Eingangshalle) romanisch geblieben; reiche Rokokoausstattung (1760 – 85), Hochaltarbild von »Kremser (J. M.) Schmidt«, Felsengrab des Hl. Rupert (klassizistisch) mit Schädelurne. Petersfriedhof mit Margarethenkapelle (1491). Schmiedeeisen, barocke Arkaden, Grabkapellen; Grabstätte von Michael Haydn und Mozartschwester Nannerl. So genannte Katakomben: Eremitagen aus dem 12. Jh., Höhlen, die in die Felswand des Mönchsberges führen, mystische Atmosphäre. Franziskanerkirche [ 13 ]: Ursprünge im 8. Jh. Mischung aus Romanik (Halle mit Portal, 1220) und Gotik (Chor), barocker Hochaltar von Fischer v. Erlach (1709) mit spätgotischer Madonna von Michael Pacher (1495). Nebenan Franziskanerkloster (12. Jh.). Stift Nonnberg [ 3 ]: 714 vom Hl. Rupert gegründet;

seine Nichte Erentrudis war erste Äbtissin. Ältestes ununterbrochen bestehendes Frauenkloster nördlich der Alpen. Stiftskirche, 1464, spätgotische Basilika mit stimmungsvoller Krypta (18 Säulen) mit Gewölbe und Felsengrab der Erentrudis; romanische Fresken (1150), wertvoller gotischer Flügelaltar (1515) in einer Kapelle. Fürstenviertel Dom [ 7 ]: 1614 – 1628 vom Oberitaliener Santino Solari, größter Frühbarockbau nördlich der Alpen (Platz für 10.000 Menschen); Bronzetaufbecken (1321) ruhend auf Löwenfiguren aus dem 12. Jh. aus der vorherigen romanischen Kirche; 3 mächtige Bronzeportale (von links »Glaube«, »Liebe«, »Hoffnung«). Domgrabungsmuseum Abgang unter nördlichen Dombögen; Römische Ausgrabungen, Vorgängerbauten des Domes. Dommuseum: Domschatz, gotische und barocke Malerei und Plastik, alte erzbischöfliche Kunst- und Wunderkammer. Marienstatue (1766 – 71) [ 14 ]: Auf dem Domplatz – erste Hugo von Hoffmannthals »Jedermann«-Aufführung vor dem Dom 1920 war der Beginn der jährlich stattfindenden Salzburger Festspiele. Ehem. fürsterz­bischöfliche Residenz


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Linz

München

Bregenz

St. Pölten

Wien

Eisenstadt

Salzburg

Innsbruck Graz Klagenfurt

Mirabellgarten, Dom und Festung in einer Bildachse: Sie sind drei der berühmten Salzburger Sehenswürdigkeiten.

[ 10 ]: Entstanden aus dem Bischofshof des 12. Jh., Neubau 1595 – 1619, bis 1803 Sitz der Erzbischöfe; pompös und weitläufig; Prunkräume von Lukas v. Hildebrandt (1709 – 27, u. a. Carabinierisaal mit Fresken und Deckenbildern von Rottmayr und Altomonte). Ganzjährig geöffnet. Im 3. Stock Residenzgalerie: 200 Gemälde der europäischen Malerei (16. bis 19. Jh.). Residenz-Neuge­bäude mit Glockenspiel (1588 – 1602) [ 8 ]: War Gästehaus der Fürsterzbischöfe. Turm mit Glockenspiel (35 Glocken, 1702), täglich um 7.00, 11.00 und 18.00 Uhr. Residenzbrunnen [ 9 ]: Größter Barockbrunnen nördlich der Alpen – ein Prachtstück (4 wasserschnaubende Pferde, 3 Athleten, 3 Delfine). Museum der Moderne Rupertinum [ 15 ]. Seit 1983 Salzburger Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlung. Chiemseehof (1305) [ 6 ]: bis 1807 Residenz der Fürstbischöfe von Chiemsee, die gleichzeitig Weihbischöfe von Salzburg waren (alle bayerischen Diözesen unterstanden den Salzburger Erzbischöfen); seit 1861: Sitz der Landesregierung und des Landtages. Mozartdenkmal [ 11 ] (1842 von Ludwig v. Schwanthaler) auf dem Mozartplatz. Salzburg Museum [ 21 ]: Kunst- und Kulturgeschichte von Stadt und Land Salzburg. Kapitelschwemme (1732) [ 5 ] auf dem Kapitel-

platz, Skulpturen von J. A. Pfaffinger. Rathaus (1616 – 18) [ 26 ]: Fassade Rokoko, Marmorportal mit Justitia sowie das Stadtwappen. Kajetanerkirche (1685 – 1700) [ 4 ] von Gaspare Zuccalli im italienischen Barockstil erbaut, Hochaltar und rechter Seitenaltar von Paul Troger.

lenkirche des ehemaligen Bürgerspitals; gotischer Reliquienschrein. Im Bürgerspital, südwestlich der Kirche, ein Spielzeugmuseum. Haus der Natur [ 22 ]: Weltbekanntes Naturkundemuseum, u. a. Weltraumhalle, Aquarium, Reptilienzoo, Tonbildschau.

Festspielbezirk

Bürgerstadt

Universitäts­k irche (oder Kollegienkirche) [ 16 ]: 1696 – 1707 von Fischer v. Erlach, barock, Altarbilder von J. M. Rottmayr. Pferdeschwemme [ 18 ]: 1695, nach Entwürfen von Fischer v. Erlach; prachtvolle Roßbändigergruppe aus Marmor und dahinter Giebelwand mit Pferdefresken. Man führte die Pferde durchs Wasser und kühlte ihre Fesseln. Festspielhaus [ 17 ]: Das Festspielgebäude gehörte zu den erzbischöflichen Pferdeställen. Aus der Winter-Reitschule wurde 1925 ein MehrzweckFestsaal. Auf Anraten des langjährigen Festspieldirigenten Toscanini von C. Holzmeister bis 1938 umgebaut zum (Kleinen) Festspielhaus; 1962 – 63 neu gestaltet. Großes Festspielhaus, 1956 – 60 von Clemens Holzmeister neu errichtet. Felsenreitschule, 1693 nach Plänen von Fischer v. Erlach. Blasiuskirche [ 19 ]: 1327 – 50, frühgotische Hal-

Die alte Bürgerstadt: Alter Markt; Getreidegasse; Judengasse: typische altsalzburgische Sträßchen mit engen Bürgerhäusern – gotisch und barock, mit reizvollen Innenhöfen. Reich verzierte Haus- und Gewerbeschilder Heute Herzstück von Österreichs schönstem Einkaufszentrum mit pulsierendem Geschäftsleben. Alter Markt: Florianibrunnen (1685 – 87); alte fürsterzbischöfliche Hofapotheke mit Rokokoeinrichtung. Mozarts Geburtshaus [ 25 ]: Getreidegasse 9; 1408 erwähnt, ehemalige Wohnung der Familie Mozart. Hier wurde W. A. Mozart 1756 geboren als Sohn eines aus Augsburg stammenden Kapellmeisters. Heute Museum (Mozarts Leben und Schaffen). Michaelskirche (800) [ 27 ]: Älteste Stadtpfarrkirche; heutige Gestalt 1767 – 76. Müllner Kirche (1453) [ 24 ]: Gotischer Saalbau, heutige Form von 1738.


Die Stadt Salzburg

Oase der Entspannung und Fixpunkt für Erinnerungsfotos an Salzburg: der Mirabellgarten

Die Stadt rechts der Salzach: Die Neustadt Mirabellviertel Schloss Mirabell (1606) [ 38 ]: Erbaut von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für seine Geliebte Salome Alt und die gemeinsamen Kinder. 1721 – 27 von Lukas v. Hildebrandt umgebaut; berühmte Marmorstiege von Raphael Donner, Marmorsaal, in dem auch die Familie Mozart Konzerte gab; heute beliebter Trauungssaal, vielleicht der schönste der Welt. Mirabellgarten: Herrliche barocke Gartenanlage (17./18. Jh.). Schöne Blumenvasen (F. v. Erlach), das »Heckentheater« (1704 – 18, eines der ältesten nördlich der Alpen), »Zwergerlgarten« (barocke Marmorzwerge), Pegasusbrunnen, Marmorgeländer und -vasen von F. v. Erlach. Salzburger Barockmuseum [ 37 ] in der Orangerie des Mirabellgartens. Europäische Kunst des 17. und 18. Jh. in Entwürfen der Künstler. Mozarteum (1910–1914) [ 35 ]: Musikhochschule mit 2 Konzertsälen und Mozart-Archiv. Zauberflötenhäuschen im Bastionsgarten: Ein kleiner Holzpavillon, in dem W. A. Mozart 1791 die Zauberflöte komponierte. Es war ein Gartenhaus in Wien, als Mozart darin arbeitete, und wurde hierhergebracht. Salzburger Marionettentheater [ 34 ]: Im Salzburger Marionettentheater wird das Repertoire eines großen Opernhauses zu Aufnahmen der weltweit führenden Orchester und Sänger von den Marionetten gespielt. Spielzeit in Salzburg: Mai bis September, Weihnachten, Mozartwoche, Ostern. Seit 1913 werden Marionetten-Opern aufgeführt; handgeschnitzte Puppen. Dreifaltigkeitskirche [ 30 ]: 1694–1702 von Fischer v. Erlach, Kuppelfresko von J. M. Rottmayr. Sebastianskirche (1749–53) [ 31 ]: Spätbarock, Rokokoportal, kunstvolles schmiedeeisernes Abschlußgitter. Sebastiansfriedhof: Arkadengeviert (erstes nördlich der Alpen), entspricht einem italienischen

Campo Santo und beherbergt in den 1600 erbauten Bogengängen 88 Grüfte. Grabdenkmäler geben guten Überblick über Entwicklung der Kunststile vom 17. bis zum 19. Jh. Grabstätte des berühmten Arztes und Forschers Paracelsus. Grab der Familie Mozart (Vater und die Gattin des Komponisten sowie der Mutter von Carl Maria von Weber, nicht aber von W. A. Mozart). Gabrielskapelle: Innen mit bunt glänzenden Wandplättchen ausgelegt, Grabkapelle von Erzbischof Wolf Dietrich (in der Mitte). Mozart Wohnhaus [ 29 ]: beherbergte ab 1773 die Familie Mozart. Der junge Wolfgang lebte hier bis 1780 und schuf in dieser Zeit den größten Teil seiner in Salzburg entstandenen Werke. 1944 zerstörte eine Bombe das Haus. Es wurde nach alten Plänen original wiederhergestellt. Seit 1996 ist es wieder geöffnet. Kapuzinerberg: Schöne Aussichtspunkte mit wunderbaren Blicken über Salzburg. Aufgang: Über Stufen von der Steingasse oder von der Linzer Gasse (vorbei an spätbarocken Kreuzwegstationen). Beide Wege führen zum Kapuzinerkloster [ 28 ] (1599–1602) mit den geschnitzten Eichentüren des alten romanischen Doms; alte Stadtbefestigungsmauer. Schattige Wege führen weiter zum Franziskischlösschen (17. Jh., diente als Unterkunft für die Bewacher der Stadtmauern) zum Gipfel des Kapuzinerberges (638 m). Schloss Leopoldskron (1736): Bedeutendstes Rokokoschloss in Salzburg, Schlossteich, Park.

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AltstadtHotel – Stadtkrug Weinlounge, Dachgarten A-5020 Salzburg, Linzergasse 20 Tel. +43 (0) 662-873545 oder +43 (0) 662-878244 Fax +43 (0) 662-873545-54 welcome@stadtkrug.at www.stadtkrug.at

Salzburgs Hofkomponist Johann Michael Haydn

michael-Haydn-Museum in St. Peter

2012 heißt es: “Happy Birthday Michael Haydn!” Denn am 14. September jährt sich der Geburtstag des Salzburger Hofkomponisten und Hofmusikers Michael Haydn zum 275. Mal. Michael war der jüngere Bruder Joseph Haydns, wurde 1737 in Rohrau (NÖ) geboren und trat 1763 in den Dienst des Salzburger Hofes, an dem er bis zu seinem Tod 1806 wirkte. Michael Haydn ist in der KommuneGruft am Friedhof St. Peter beigesetzt. Er hinterließ mehr als 800 Kompositionen aus allen Musikgattungen seiner Zeit und zählt bis heute zu den ganz großen Kirchenmusikern. W. A. Mozart wusste seinen Salzburger Kollegen zu schätzen und ließ sich dessen Werk nach Wien nachsenden. Von besonderer Bedeutung sind Haydns frühe Instrumentalwerke mit ihren phantasievollen Besetzungen, das kirchenmusikalische Schaffen und vierstimmige a-capella-Lieder, die ihn zu einem Ahnherrn der deutschen Männerchorbewegung des 19. Jahrhunderts machen. Ein kleines Museum im Herzen der Salzburger Altstadt gibt Einblick in Leben und Schaffen Haydns, es liegt im Hof der Erzabtei St. Peter. Gleich nebenan finden von 19. Juni bis 20. September (jeweils Di und Do um 17.00 Uhr) die kammermusikalischen „5-Uhr-Konzerte“ statt. Gefeiert wird Michael Haydn auch bei zahlreichen Aufführungen in Stadt und Land Salzburg. Höhepunkt ist die „Salzburger Haydn-Woche“ von 9. bis 30. September 2012 mit Kirchenmusik, Kammermusik, sinfonischen Werken und Gesängen. Alle Termine unter www.michaelhaydn.com Öffnungszeiten: 15. Mai bis 30. September 2012, DI – SA, 14.00 – 17.00 Uhr, Michael-Haydn-Museum, Salzburg, Erzabtei St. Peter, Tel: +43 (0) 662-844 576 19


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Die Stadt Salzburg Im Überblick

Mönchsviertel Fürstenviertel Festspielbezirk Bürgerstadt Mirabellbezirk

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13 Franziskanerkirche

26 Altes

2

Festung Hohensalzburg Erhardkirche 3 Stift Nonnberg 4 Kajetanerkirche 5 Kapitel Pferdeschwemme 6 Chiemseehof 7 Dom und Dommuseum 8 Neugebäude mit Glockenspiel 9 Residenzbrunnen 10 Residenz 11 Mozartdenkmal 12 Kirche St.Peter und Friedhof

14 Marien

27 Michaelskirche

Statue 15 Museum der Moderne Rupertinum 16 Kollegienkirche 17 Festspielhaus 18 Pferdeschwemme 19 Blasiuskirche und ehemaliges Bürgerspital 20 Museum der Moderne Mönchsberg 21 Salzburg Museum 22 Haus der Natur 23 Ursulinenkirche 24 Müllner Kirche 25 Mozart Geburtshaus

Rathaus

28 Kapuzinerkloster 29 Mozart

Wohnhaus

30 Dreifaltigkeitskirche 31 St.

Sebastiankirche Andräkirche 33 Salzburger Landestheater 34 Marionettentheater 35 Mozarteum 36 Evangelische Kirche 37 Barockmuseum 38 Schloss Mirabell 32 St.


SALZBURGER FESTSPIELE 20.JULI –2. SEPtEMbEr 2012 P

E

Wiener Philharmoniker 1 Jedermann (D)

Ouverture 2 – Messias (MM 1) Ouverture 2 – Messias (MM 1) Ouverture 4 – c-Moll-Messe (P)*

11.00

Ouverture 6 – Dvořák-Messe (G 1)

19.30

Über die Grenze 2 Ouv. 9 – Schuldigkeit (MM 2)

19.30

11.00

15.00 19.30

Ouv. 9 – Schuldigkeit (MM 2) Ouv. 11 – Litaniae (Dom)

11.00 16.00

20.30

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11.00 21.00 20.30

Jedermann (D) SK Schiff La Bohème West-Eastern Divan Orchestra

17.00 21.00

• 19.30 20.00

SK Zukerman Wiener Philharmoniker 2 La Bohème Wiener Philharmoniker 2 Jedermann (D) Schleswig-Holstein Orch./Lupu

20.00

La Bohème

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11.00 20.00 11.00 21.00 20.30

Jedermann (D) Tamerlano (konzertant)

19.30

La Bohème

19.30

Jedermann (D)

21.00

La Bohème Carmen SK Pollini Jedermann (D) SK Barenboim 2

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20.30

Wiener Philharmoniker 1

Tamerlano (konzertant) La Bohème Carmen Wiener Philharmoniker 3 La Bohème SK Barenboim 1 Jedermann (D) Wiener Philharmoniker 3 Wiener Philharmoniker 3 Carmen

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STIFTUNG MOZARTEUM – GR. SAAL / ST. PETER (P) / DOM

• 20.30 Ouv. 5 – Mechaye (SC 1) (F)

Ouv. 7 – Avodath Hakodesh Ouverture 8 – Te Deum

L

HAUS FÜR MOZART FELSENREITSCHULE (F) RESIDENZHOF (R)

GROSSES FESTSPIELHAUS DOMPLATZ (D) Ouverture 1 – Die Schöpfung Jedermann (D) Jedermann (D)

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20.30

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• 19.00 11.00 17.00 21.00 17.00 21.00 11.00 20.00

Die Zauberflöte (F) LA Garanča Über die Grenze 3 (F) Ouv. 10 – Schubert-Messe Über die Grenze 3 (F) Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte (F) Il re pastore (konzertant)

• 19.00 • 16.30 20.30 •

Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte (F)

Ariadne auf Naxos Das Labyrinth (R) LA Gerhaher Ariadne auf Naxos Die Zauberflöte (F) Young Conductors Award (F) Salzburg contemporary 8 (F) Die Zauberflöte (F) Das Labyrinth (R) Ariadne auf Naxos Das Labyrinth (R) Die Zauberflöte (F)

19.00 20.00 18.30

19.00 19.00 15.00 20.30 19.00

16.00

KK Hagen Quartett– Beethoven 1 Mozart-Matinee 4 (SC 7) KK Hagen Quartett– Beethoven 2 Mozart-Matinee 4 (SC 7)

19.30

Salzburg contemporary 9 KK Zimmermann-Trio

19.30

DO 9. FR 10. YDP 2 – Lenz (r) Salzburg contemporary 6 SA 11. YDP 2 – Lenz (r) SO 12. YDP 2 – Lenz (r) MO 13. YDP 2 – Lenz (r) DI 14. Franui – Brahms Volkslieder (A) MI 15. Salzburg contemporary 10

19.00 11.30 19.00 18.30 11.00 20.00 15.00 19.00 15.00

• 18.00

20.00

Das Labyrinth (R)

19.00

20.00

Die Soldaten (F) Giulio Cesare Die Soldaten (F) Das Labyrinth (R) Giulio Cesare

20.30

11.00 17.00

LA Carreras Giulio Cesare Festspiel-Ball (F)

LA Goerne (G 8)

11.00 19.30 11.00

19.30

• 18.30

19.00 20.00

15.00 19.00 20.00

Über die Grenze 9 Mozart-Matinee 5 KK Giardino Armonico 1 Mozart-Matinee 5 Abschlusskonzert YSP Wiener Philharm. 4 (SC 11) KK Kavakos/Pace 1 KK Kavakos/Pace 2 KK Giardino Armonico 2 Mozart-Matinee 6 KK Kavakos/Pace 3 Mozart-Matinee 6

19.30

20.30

• 20.00 20.30

18. Ariadne-Mat. – Fliegenpalast (A) YDP 3 – Éternelle Idole (E) 19.30 YDP 4 – This is how you … (r) 11.00 SO 19. YDP 3 – Éternelle Idole (E) 18.00 YDP 4 – This is how you … (r) MO 20. 11.00

SA

21. YDP 3 – Éternelle Idole (E) YDP 4 – This is how you … (r) MI 22. YDP 3 – Éternelle Idole (E) 19.30 YDP 4 – This is how you … (r) 19.30 DO 23. FR 24. Preisträgerkonzert 19.30 Sommerakademie (A)** 11.00 SA 25. 18.00

DI

Mozart-Matinee 7 Mozart-Matinee 7

11.00

18.30 19.00 18.30

19.30

Prinz von Homburg

19.00

Prinz von Homburg Prinz von Homburg

19.00

Peer Gynt

• 19.30

19.00

Peer Gynt Peer Gynt

19.30

Prinz von Homburg

19.00

Peer Gynt

19.30

Prinz von Homburg

19.00

Peer Gynt

19.30

Prinz von Homburg Kleist-Lesung – H.-M. Rehberg Prinz von Homburg Der Bauer als Millionär (S) Prinz von Homburg Der Bauer als Millionär (S) Prinz von Homburg

19.00

Peer Gynt

19.30

19.00

• 19.30

19.00 19.30

Mojo

• 18.00

Mojo Mojo Mojo Mojo

14.00 18.00

19.30

Peer Gynt

19.30

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Peer Gynt

19.30

Peer Gynt

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Peer Gynt

19.30

19.00

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Prinz von Homburg

19.00

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Prinz von Homburg Der Bauer als Millionär (S) Der Bauer als Millionär (S)

19.00

Der Bauer als Millionär (S)

20.00 19.30 15.00

SO

19.30

19.30

11.00 15.00

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Der Bauer als Millionär (S)

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Der Bauer als Millionär (S)

19.30

11.00

• 18.00 • 20.30

18.00 20.30

18.00 20.30

Kafkas Schloss (S)

19.30

Kafkas Schloss (S)

19.30

Kafkas Schloss (S)

19.30

18.00 20.30

Meine Bienen. Eine Schneise

• 19.30

Meine Bienen. Eine Schneise

19.30

19.30

SO 26.

MO 27. YDP 5 – Hamlet Cantabile (r) DI 28. YDP 5 – Hamlet Cantabile (r) MI 29. YDP 5 – Hamlet Cantabile (r) DO 30. YDP 5 – Hamlet Cantabile (r) FR 31. 11.00 SA 1.

17.00 20.30

• 19.00

Kleist-Lesung – U. Matthes

19.30

19.30 11.00

Prinz von Homburg

Der Bauer als Millionär (S)

FR 17.

Meine Bienen. Eine Schneise

19.30

20.00

Meine Bienen. Eine Schneise

19.30

20.00

Meine Bienen. Eine Schneise Meine Bienen. Eine Schneise

19.30

• 20.00 20.00

La Tempête

• 19.30

La Tempête

19.30

La Tempête

19.30

La Tempête

19.30

19.30

2.

MM: Mozart-Matineen mit dem Mozarteumorchester Salzburg • SC: Salzburg contemporary • G: Über die Grenze – Dvořák-Schwerpunkt LA: Liederabend • SK: Solistenkonzert • KK: Kammerkonzert • YSP: Young Singers Project • YDP: Young Directors Project In Zusammenarbeit mit der * Stiftung Mozarteum Salzburg / ** Universität Mozarteum Salzburg

KARTENBÜRO der SALZBURGER FESTSPIELE 5010 Salzburg • Austria • Postfach 140 t +43-662-8045-500 fax +43-662-8045-555 info@salzburgfestival.at

19.30

DO 16.

18.30

19.00

Familienkonzert (A)

19.30

20.00 15.00

SK Zimerman London Symphony Orchestra Jedermann (D) SK Barenboim 3 Wiener Philharmoniker 5 Carmen Jedermann (D) Berliner Philharmoniker (SC 12) Wiener Philharmoniker 5 Jedermann (D) Cleveland Orchestra 1 (SC 13) Cleveland Orchestra 2 (SC 14) Jedermann (D) Gewandhausorchester Leipzig Concertgebouworkest Amsterdam Orchestra Teatro alla Scala SK Perahia

20.00

SO

19.00

Gustav Mahler Jugendorchester

17.00 21.00

11.00

MI

Die Soldaten (F)

20.00

SA

11.00 19.30

17.00 21.00

17.00 21.00

11.00 19.30

Ariadne-Matinee – Dionysos Über die Grenze 7 Camerata – Végh 2

20.00

20.00

19.30

MO DI

19.30

Die Soldaten (F) Das Labyrinth (R) Giulio Cesare LA Flórez Die Soldaten (F) Giulio Cesare

KK West-Eastern Divan Orch. Mozart-Matinee 3 Über die Grenze 5 Mozart-Matinee 3

MI 16.00 DO FR 19.30

19.30

Die Zauberflöte (F)

17.00 21.00

19.30

PERNER-INSEL

20.30

11.00 31. Ariadne-Matinee – Leben … (A) YDP 1 – Trapped (r) • 20.00 Salzburg contemporary 3 20.30 20.00 1. YDP 1 – Trapped (r) 20.00 2. YDP 1 – Trapped (r) 3. YDP 1 – Trapped (r) 20.00 14.00 4. Meisterkurs 1 (A) Meisterkurs 2 (A) 17.00 14.00 /17.00 5. Meisterkurs 3/4 (A) Salzburg contemporary 4 20.30 6. 7. Salzburg contemporary 5 (A) 19.30 8.

Über die Grenze 6

LA Volle/Quasthoff

11.00 19.30

KK Hagen/Meyer/Harding LA Kožená (G 4) Camerata – Végh 1

LANDESTHEATER SCHAUSPIELHAUS (S)

19.30

MO 30.

19.00

15.00 21.00

17.00 21.00

20. 21. Ouverture 3 – Via Francigena 22. Franui – Mahlerlieder (A) 23. 24. Franui – Frische Ware (A) 25. 26. 27. 28.

SO 29.

DI Ariadne auf Naxos Il re pastore (konzertant) Die Zauberflöte (F) Ariadne auf Naxos Das Labyrinth (R) Die Zauberflöte (F) LA Hampson

KOLLEGIENKIRCHE UNIVERSITÄTSAULA (A) REPUBLIC (r) / EISARENA (E)

Tag Date FR SA SO MO DI MI DO FR SA

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Salzburg contemporary 2

15.00 20.00

19.30

21.00

11.00

A

www.salzburgfestival.at

Stand: 21. März 2012 Ä Änderungen vorbehalten

SHOP • KARTEN/TICKETS 5020 Salzburg • Hofstallgasse 1 ÖffnUnGSZEItEn ab 30. März 2012: Mo–fr, 9.30–15.00 Uhr ab 2. Juli 2012: Mo–Sa, 9.30–17.00 Uhr ab 20. Juli 2012: täglich 9.30–20.00 Uhr

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hohe auszeichnung für raiffeisen salzburg Die Kunden von Raiffeisen Salzburg wissen es längst, jetzt wurde das Ergebnis durch die eine spezielle Auszeichnung zum fünften Mal in Folge gewürdigt. Raiffeisen Salzburg Private Banking wurde in München bei der Verleihung der „Elite Report“-Preise „cum laude“ ausgezeichnet. Das regional verankerte Kreditinstitut darf sich auch 2012 zu den Top 50 der Vermögensverwalter zählen und gehört somit weiter zu den besten Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum. Die Begründung der „Elite Report“-Jury für die Auszeichnung brachte es auf den Punkt. „Unter Federführung des Raffeisenverbandes Salzburg werden Kunden ausführlich und kompetent darüber beraten, welche der angebotenen Vermögensverwaltungslösungen für die individuellen Bedürfnisse und Ziele am besten geeignet sind. Die Raiffeisen Gruppe bleibt somit ein wichtiges Ziel für Deutsche, die ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz und ihr Vermögen vor Ort verbinden wollen.“ Raiffeisen Salzburg ist eine Bank für in- und ausländische Kunden. Denn basierend auf einer soliden und transparenten Geschäftspolitik stehen im Raiffeisen Salzburg Private Banking die persönliche, langjährige Kundenbetreuung und der Werterhalt im Vordergrund. „Wir begleiten unsere Kunden über Jahrzehnte in ihren Geldangelegenheiten - oft über Generationen. Das schafft Vertrauen und echte Werte“, betont Dir. Mag Hans Schinwald, der zuständige Geschäftsleiter im Haus.

Finanzkonzepte mit Bedacht auf Sicherheit sind der beste Anker in einer rauhen Investment-See. Peter Illmer · Raiffeisen Salzburg Private Banking · Zentrale www.privatebanking.at

Wir beraten Sie gerne:

Mit großer Freude und auch etwas Stolz nahmen Dir. Hans Schinwald, Gottfried Hofer und Peter Illmer die Auszeichnung aus den Händen von Gastgeberin Katja Hessel in Empfang. V.l.: Prok. Peter Illmer, Katja Hessel (bayerische Staatssekretärin für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie), Dir. Mag. Hans Schinwald, Prok. Gottfried Hofer und Hans-Kaspar v. Schönfels (Chefredakteur des Elite Report)

Stadt Salzburg: Altstadt: Parsch: Morzg: Zell am See:

Schwarzstr. 13-15 · 5020 Salzburg · Tel.: +43 (0) 662 / 88 86-14488 Alter Markt 8 · 5020 Salzburg · Tel.: +43 (0) 662 / 84 84 54 Gaisbergstr. 18 · 5020 Salzburg · Tel.: +43 (0) 662 / 659 00 Nonntaler Hauptstr. 67 · 5020 Salzburg · Tel.: +43 (0) 662 / 82 20 10 Bahnhofstr. 5 · 5700 Zell am See · Tel.: +43 (0) 65 42 / 731 85


Die Stadt Salzburg

Die Zeit vor und nach

Mozart

Die ältesten nachgewiesenen menschlichen Spuren gehen auf die Altsteinzeit zurück (ca. 40.000 v. Chr.). Behausungen gab es ab der Mittleren Steinzeit am Mönchs-, Kapuziner- und Rainberg. Um 3000 v. Chr., der Jüngeren Steinzeit, wurde das erste Salz am Dürrnberg bei Hallein gewonnen. Auf der Festung Hohensalzburg

1800 bis 1000 v. Chr. (Bronzezeit): Kupfer- und Bronzeproduktion in Mühlbach am Hochkönig. 500 v. Chr.: Einwanderung der Kelten, die die ansässigen Illyrer unterwerfen. Die Kelten bringen den Salzhandel zu hoher Blüte und bilden die aristokratische Oberschicht im keltischen Königreich Noricum (keltische Ortsnamen wie Anif, Morzg). 15 v. Chr.: Die Römer besetzen das Land. Juvavum (Stadt Salzburg) wird Verwaltungszentrum und Verkehrsknotenpunkt und erlebt eine erste Blütezeit. Die römische Besiedlung und Kultur besteht über 400 Jahre, die Kelten werden vollständig romanisiert. 5. Jh.: Das römische Reich geht zugrunde. König Odoaker befiehlt 488 die Rücksiedlung aller römischen Einwohner nach Italien, die Stadt verfällt. Eine Restsiedlung überlebt am Nonnberg die Völkerwanderung und bleibt bis ins Mittelalter bestehen. Um 530 kommen Bayern (Bajuwaren) und Germanen nach Salzburg und nehmen den herrenlosen Boden in Besitz. Um 696 erhält der fränkische Prediger Rupert die Reste Juvavums von Herzog Theodo von Bayern geschenkt. Der Hl. Rupert gründet 714 das Kloster Nonnberg, das älteste Nonnenkloster des deutschsprachigen Raumes. 755: Der Name »Salzburg« erscheint erstmals in der Lebensbeschreibung des Hl. Bonifatius. 774: Weihe des Domes, errichtet von Missionar Virgil (einem Iroschotten). 798: Salzburg wird Erzbistum und erwirbt großen Grundbesitz in den folgenden Jahrhunderten. Bischöfliches Mäzenatentum, wirtschaftlicher Aufschwung, rege Missionstätigkeit bis nach Pannonien (Ungarn, Slowakei). 987: Die Reformbewegung von Cluny macht sich bemerkbar: Das Mönchskloster St. Peter wird vom

Bistum (Erzbischof) getrennt. St. Peter erhält einen eigenen Abt. 996: Verleihung des Privilegs des täglichen Marktes an die Stadt sowie des Zollund Münzrechtes. 1077: Bau der Festung Hohensalzburg angesichts des Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst. 1167 wird die Stadt im Auftrag von Kaiser Friedrich I. »Barbarossa« von den Grafen von Plain aus Großgmain nieder gebrannt, weil Erzbischof Konrad den kaiserlichen Papst nicht anerkennt. 12. Jh.: Erzbischof Konrad I. gründet bzw. reformiert Klöster u. a. in Berchtesgaden, St. Zeno bei Bad Reichenhall und Herrenchiemsee. 1184: Dem Erzbischof wird der Titel »Legat des Heiligen Stuhles« verliehen und hat damit bis heute das Vorrecht, Purpur (wie ein Kardinal) zu tragen. 1215: Erzbischof Eberhard II. gründet Bistum Chiemsee und danach Seckau und Lavant und ernennt Bischöfe (= Unikum im Kirchenrecht). Die Diözese reicht vom Tiroler Zillertal über Kärnten bis Wiener Neustadt (Niederösterreich) und zum Inn im Nordwesten. Im Lauf der Jahrhunderte werden die Erzbischöfe zu Landesfürsten durch drei Faktoren: großer Grundbesitz, Hoheitsrechte (Berg-, Münz- und Zollrecht), Grafschaftsund Gerichtsrechte (1278). Der Bischof behält einen Teil der Güter zur eigenen Bewirtschaftung, der andere Teil wird unter Vorbehalt des Eigentums als Lehen an Vasallen oder gegen Abgaben und Robot an Bauern gegeben. Die Erzbischöfe schürfen Salz, Gold, Silber, Kupfer, Eisen und gelangen zu großer wirtschaftlicher und politischer Macht. 1278: Salzburg erhält Stadtmauern. Im 13. Jh. kämpft Salzburg an der Seite Rudolfs von Habsburg gegen Ottokar von Böhmen und hat wesentlichen Anteil zur Festsetzung der Habsbur-

ger in Österreich. Seit 1312 wählt das Domkapitel den Erzbischof. Es versuchte dabei bewusst, jedes Mal ein anderes Geschlecht zu wählen, damit keine Fürstenfamilie zu mächtig wird und das Fürstentum nicht in den Einfluss der Bayern oder Habsburgs kommt. Die Stadt hat das Stapelrecht: Durchreisende Kaufleute bieten in der Niederlage wichtige Waren an (Waagplatz 1, Getreidegasse 18–22). 1525 und 1526 Bauernaufstände. Erzbischof Lang flüchtet auf die Festung und wird 14 Wochen belagert (die Stadtbevölkerung verbindet sich mit den Bauern und öffnet die Stadttore). 1587: Wolf Dietrich von Raitenau wird mit 28 Jahren zum Erzbischof gewählt (bis 1612). Das heutige Stadtbild Salzburgs ist wesentlich durch seine Bauten bestimmt. Er ließ den romanischen Dom durch einen Neubau ersetzen und baute die Residenz sowie das Schloss Altenau samt Garten (heute Schloss Mirabell) für seine Lebensgefährtin Salome von Alt, die ihm fünfzehn Kinder geboren hatte. Nach einem verlorenen Krieg um das Salz gegen den Bayernherzog Maximilian II. wird Wolf Dietrich 1611 fünf Jahre lang auf Hohensalzburg bis zu seinem Tod (1617) eingekerkert. 1588: Ausweisung protestantischer Bürger. 1600: Salzburg hat 7.000 Einwohner. 1614: Erste italienische Opernaufführung nördlich der Alpen im Carabinieri-Saal der Residenz. 1623: Eröffnung der Universität (1810 aufgehoben); in diesen 172 Jahren wurden mehr als 32.000 Hörer immatrikuliert, nach Leipzig und Wien die größte Universität und geistiger Mittelpunkt für das katholische Süddeutschland. 1628: Einweihung des neuen Domes von Santino Solari. Erzbischof Graf Thun vertritt den Kaiser beim permanenten Reichstag in Regensburg und


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BEGEISTERTE WAHLSALZBURGERIN Am Festungsberg gibt es ein Plätzchen, wo Alexander von Humboldt – in Stein geschrieben - Salzburg als die drittschönste Stadt der Welt preist. Dem kann ich aus tiefster Überzeugung zustimmen. Wenn ich vom Süden der Stadt kommend mit dem Rad der Salzach entlang fahre, durchströmt mich jedes Mal ein Gefühl der Dankbarkeit und des Glücks, dass ich hier wohnen darf; dass es sich in meinem Leben so gefügt hat, dass ich Salzburg meine Stadt nennen darf.

Der Friedhof der sieben Kapellen: St. Peter

erwirbt den Titel Primas von Deutschland (Germaniae) (gilt bis heute). 1668: Erste Zeitung erscheint. 1669: Gewaltiger Felssturz vom Mönchsberg (220 Tote); Gedenktafel im Sebastiansfriedhof. 1731/32: Große Protestantenausweisung: Emigration von 20.000 evangelischen Einwohnern des Pongaues. 1756: W. A. Mozart wird geboren. 1781: Mozart verlässt Salzburg nach Streit mit dem Fürsten und geht nach Wien. 1803: Erzbischof Colloredo – letzter regierender Erzbischof – muss fliehen und entsagt der weltlichen Regierung. Zerfall des Heiligen Römischen Reiches und der geistlichen Hochstifte unter der Herrschaft Napoleons. Kurfürst Ferdinand III. von Toscana regiert bis 1805, dann fällt Salzburg erstmals Österreich zu. 1809 napoleonisch besetzt; 1810 dem Königreich Bayern zugesprochen (Universität wird aufgehoben). 1816: Salzburg kommt endgültig zu Österreich, allerdings ohne Rupertiwinkel, den bayerischen Anteil, und wird 5. Landkreis Oberösterreichs. Die Randlage Salzburgs als kleine Stadt im großen österreichischen Kaiserreich bringt nun Verfall und Niedergang. 1818: »Stille Nacht, heilige Nacht« in Oberndorf erstmals gesungen (Musik: Franz Gruber, Text: Joseph Mohr). 1823: Erzbistum wieder errichtet. Das Domkapitel erhält Wahlrecht für den Erzbischof wieder; Titel »Fürsterzbischof« bis 1951. 1840: Der Maler Hans Makart in Salzburg geboren. 1842: Enthüllung des Mozartdenkmales und erstes Musikfest aus diesem Anlass. 1850: Salzburg wird selbstständiges Herzogtum der Habsburger.

1860: Die Stadt wird als Festung aufgehoben (Stadtmauern geschliffen); Eröffnung der ElisabethWestbahn Wien – Salzburg – München. Damit beginnt ein neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufstieg. Großzügige Kais und neue Stadtteile entstehen. Selbstständige Landesregierung für Salzburg und politische Selbstverwaltung im Herzogtum (1861). 1880: Gründung der Intern. Stiftung Mozarteum und der Musikschule. 1887: Geburt des Lyrikers Georg Trakl. Der Maler Anton Faistauer wird in St. Martin/Lofer geboren. 1920: Erste Aufführung des »Jedermann« am Domplatz. 1938: Salzburg wird »Reichsgau«. 1944: US-Luftangriffe auf die Stadt: 530 Tote, 900 Verletzte, 7040 Gebäude total zerstört, 618 schwer beschädigt, darunter auch der Dom. 1945: Einmarsch amerikanischer Truppen (Hauptquartier bis 1955). 1959: Einweihung des wiederaufgebauten Doms. 1960: Eröffnung des Großen Festspielhauses mit dem »Rosenkavalier« unter Herbert von Karajan. 1962: Wiedererrichtung der Salzburger Universität. 1967: Erste Osterfestspiele, Gesamtleitung Herbert von Karajan. 1973: Tod des Dichters Karl Heinrich Waggerl (aus Wagrain). 1975: Altstadt wird Fußgängerzone; Eröffnung der Garagen im Mönchsberg; 1996: Das rekonstruierte Wohnhaus Mozarts wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 2006: Eröffnung des Hauses für Mozart, am Ort des vormaligen Kleinen Festspielhauses. 2010: 90-jähriges Bestehen der Salzburger Festspiele, 50 Jahre Großes Festspielhaus.

Es ist jedes Mal ein Geschenk, zu erleben, wenn die Silhouette der Stadt “auftaucht“ – mit ihren vielen Türmen und Kuppeln und dem mächtigen Festungsberg! Was ich aber außer den geschichtsträchtigen Bauten noch besonders schätze, sind die versteckten, unscheinbaren Kostbarkeiten: In der St. Peter Kirche hängt hinter dem Gitter vorne beim Eingang rechts oben ein steinerner Brotlaib, der 1603 vom Vikar von Seewalchen dem Abt von St. Peter als Geschenk überreicht wurde. Die Geschichte erzählt von einer Bäuerin, die das Gebot, am Sonntag nicht zu arbeiten, missachtet hatte und so wurde ihr Brot zu Stein. Ein Mirakel - zur Mahnung. Oder eine Schwurhand am Portal der Franziskanerkirche, ganz unten, rechts: Diese besagt, dass jeder, der die Kirche betritt, Asylrecht genießt. Und im Friedhof von St .Peter kann man an den Gittern genau erkennen, ob ein Schlosser oder ein Schmied an der Arbeit war: Ein kleines Hufeisen oder ein Schlüssel geben Auskunft. Und die schönen Gedichte von Georg Trakl, die an einigen Stellen der Altstadt in Stein geschrieben lebendig werden! Trakl war ein moderner Lyriker um 1900 – ein Salzburger! Nicht zu vergessen: Die Stolpersteine aus Messing am Boden der Linzergasse. Hier sind Namen von Juden eingraviert, die dem NaziRegime zum Opfer gefallen sind. Sie rufen Beklemmung und Trauer hervor. Man könnte noch vieles erzählen, aber wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird fündig! Christa Moises, gebürtige Tirolerin, ehemalige Volks- und Hauptschullehrerin, verheiratet, Mutter von 2 erwachsenen Kindern; viele Jahre tätig im SOS Kinderdorf. Seit 1977 begeisterte Wahlsalzburgerin und genaue Beobachterin des scheinbar Unwesentlichen; nunmehr beschäftigt mit kreativen Schöpfungen aus Ton, Seide und Wachs.


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Wallfahrtskirche Maria Plain Wallfahrtskirche Maria Plain

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mit Wolf-Dietrich-Mausoleum

Glockenspiel

14 Großes Festspielhaus 15 Haus für Mozart 16 Felsenreitschule 17 Mozart Geburtshaus 18 Residenz 19 Neue Residenz mit

20 Altes Rathaus 26 Marionettentheater 21 Kapitelschwemme 27 Mozarteum 22 Pferdeschwemme 28 Evangelische Kirche 23 Schloss Mirabell 29 Festung Hohensalzburg 24 Mozart Wohnhaus 25 Landestheater

raße

12 Petersfriedhof 13 Sebastiansfriedhof

Dieses Aquarell ist auch als Poster unter www.holiday-news.com erhältlich.

7 Kajetanerkirche 8 Michaelskirche 9 Markuskirche 10 Dreifaltigkeitskirche 11 Sebastianskirche

28

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Dom Stift St. Peter Franziskanerkirche Kollegienkirche Blasiuskirche Stift Nonnberg

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Gebäude

23

Mirabellgarten

Platz

Rupertinum

Mönchsberg

In der Hofstallgasse

1 Dommuseum 18 Residenzgalerie 19 Salzburg Museum 30 Museum der Moderne 31 Haus der Natur 32 Museum der Moderne 33 Barockmuseum

Museen

9

30

Mönchsberg

Mönchsberg-Aufzug zur Aussichtsterrasse

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5

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AntonNeumayrPlatz

Getreidegasse mit Altem Rathaus

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Kultur in Salzburg

salzburg Als Oskar Kokoschka 1953 in Salzburg die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst begründete, nannte er sie „Schule des Sehens“. Auch 59 Jahre später hat diese sommerliche Einrichtung für Kunststudenten aus aller Welt nichts an Attraktivität verloren, die „Schule des Sehens“ findet wie ehedem auf der Festung Salzburg, aber auch in einem Steinbruch am Untersberg sowie auf der Perner Insel in Hallein statt. Aber eigentlich ist die Stadt Salzburg mit ihrem Reichtum Bildende Kunst zu genießen eine einzige Schule des Sehens. Römische, keltische, mittelalterliche Exponate sind in den Museen vertreten, barocke, klassizistische wie romantische Bilder in den Sammlungen präsent, die Kunst der Gegenwart wie der Klassischen Moderne wird sowohl museal wie in den Galerien gezeigt. Der Kern historischer Sammelleidenschaft ist an Salzburgs zentralen Plätzen Domplatz und Residenzplatz zu finden: Im Dom selbst, Alter wie Neuer Residenz und einem Teil des Stiftes St. Peter sind Standorte der Kunst beheimatet. dommuseum

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Dem Erbauer des Salzburger Doms ist die diesjährige Sonderausstellung des Dommuseums gewidmet. Bis 28. Oktober 2012 wird das Leben und Schaffen von Erzbischof Marcus Sitticus von Hohenems (1612-1619) gewürdigt. Er war für Salzburg so bedeutend wie sein Vorgänger Wolf Dietrich und sein Nachfolger Paris Lodron und stand dennoch immer im Schatten der beiden. In nur sieben Jahren Amtszeit ließ Marcus Sitticus den Dom, Schloss Hellbrunn und dessen Park sowie die wichtigsten Stadttore neu bauen. Er betrieb die Gründung der Universität und die Durchsetzung der Gegenreformation, auch ließ er erstmals nördlich der Alpen eine Oper aufführen. Die Ausstellung zeigt den einzig erhaltenen Pokal mit seinem Wappen aus der Hofsilberkammer. Aus der ehemaligen Galerie der Hohenemser kommen Porträts der Familie sowie eine zeitgenössische Ansicht von Hellbrunn und Dom, die noch niemals in Salzburg zu sehen waren. Als Gemäldegalerie der Erzbischöfe diente einst die ab 1657 errichtete „Lange Galerie“ des Stiftes St. Peter. Zutritt zum eindrucksvollen 70 Meter langen Gang mit großformatigen Werken sakraler Kunst finden Besucher über das Dommuseum. Die mittelalterliche Hostientaube aus Limoges, das Rupertuskreuz, Gemälde von Paul Troger und Reliefarbeiten von Raffael Donner, zudem die heute oft seltsam erscheinenden Sammelgegenstände der Kunst- und Wunderkammer gehören zu den Kostbarkeiten des Dommuseums. www.kirchen.net/dommuseum Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-17 Uhr,

Eine Schule des Sehens

[ 1 ] Marcus Sitticus mit Hellbrunn und Dom (Detail), 1618, Salzburg, Schloss Hellbrunn, Bild: Dommuseum/J. Kral

So und feiertags 11-18 Uhr. Eng mit dem Dom verbunden ist das Gebäude der Alten Residenz, in dessen erstem Obergeschoß sich die - auch für Besucher zu besichtigenden Prunkräume der Fürsterzbischöfe befinden. Im zweiten Obergeschoß sind in der Residenzgalerie die Sammlungen des Landes Salzburg zu sehen. Residenzgalerie Salzburg Kunstgenuss vom Feinsten

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Die Gemäldesammlung in der Residenzgalerie Salzburg zählt zu den kostbarsten Kunstschätzen des Landes Salzburg. Hier befinden sich herausragende Werke aus der Blüte der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts von Künstlern wie Rembrandt, Salomon Ruysdael, Jan Davidsz. Heem, Peter Paul Rubens uvm. Dieser exquisite Schwerpunkt wird ergänzt von bedeutender italienischer, französischer und österreichischer Barockmalerei sowie von österreichischer Malerei des 19. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Meisterwerke“ zeigt die Schausammlung europäische Malerei des 16. – 19. Jahrhunderts. Bis 1. Juli können sich Besucher von der „Faszination Ägypten. Die imaginäre Reise des Norbert Bittner (1786 – 1851)“ begeistern lassen. Obwohl Bittner selbst nie dieses Land bereiste, versetzten seine Bilder einer Fahrt auf dem Nil das biedermeierliche Wien in helle Begeisterung. Die Sommerausstellung „Einmal Unterwelt und zurück. Die Erfindung des Jenseits“ (21.7. bis 4.11.2012) widmet sich den Jenseitsvorstellungen in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Als Reich der Toten beflügelte die Unterwelt seit jeher die Vorstellung der Lebenden. Zu sehen sind Werke u.a. von Marc Chagall, Jan Fabre, Luca Giordano, Hans Makart, Marc Quinn, Daniel Richter. Von 23.11.2012 – 3.2.2013 begibt man sich wieder ins Diesseits: Aus Anlass der Neugründung der Universität Salzburg vor 50 Jahren sind Glanzstücke aus der Grafiksammlung der Universitätsbibliothek Salzburg zu sehen – „GedankenStriche“ nennt sich die Ausstellung mit Werken aus der großartigen Graphiksammlung der Salzburger Fürsterzbischöfe – von Wolf Dietrich von Raitenau bis Hieronymus Colloredo. Präsentiert werden Skizzen von Paolo Veronese, Jacopo Palma il Giovane, Jacopo Bassano, Johann Michael Rottmayr und Michelangelo Unterberger uvm. www.residenzgalerie.at Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr. Auch montags geöffnet: 23.7.-27.8., 24.9., 19.11-31.12.2012. Der Alten Residenz direkt gegenüber liegt das Gebäude der Neuen Residenz, in dem ebenfalls ein Museum beheimatet ist:

[ 2 ] Friedrich Heinrich FÜGER, Orpheus holt Eurydike aus der Unterwelt, Residenzgalerie Salzburg, Aufnahme: U. Ghezzi

Geschichte erleben im Salzburg Museum

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„Mythos Salzburg“: Die Dauerausstellung im zweiten Obergeschoß der Neuen Residenz mit ihren Prunkräumen konzentriert sich auf die Entwicklung Salzburgs in Geschichte, Kunst und Kultur seit Beginn der Neuzeit. Der inhaltliche Bogen spannt sich von den absolutistisch regierenden Erzbischöfen über die Maler der Romantik mit ihren faszinierenden Gemälden der Salzburger Weltlandschaft bis hin zu Themen der Gegenwart. Ab 17. Juli 2012 stehen die Hohen Tauern im Mittelpunkt einer großen Sonderschau. Zahlreiche Künstler von der Romantik bis zur Gegenwart haben diese hochalpine Welt in großartigen Gemälden und Grafiken festgehalten. Thomas Ender, Anton Hansch, Adolf Obermüller und E. T. Compton sind nur einige der Namen, deren Werke in der Kunsthalle zu sehen sind. Speziell für die Ausstellung malte der bekannte österreichisch-argentinische Maler Helmut Ditsch ein großformatiges Gemälde des Großen Hafner (3076 m). Hervorragende, noch nie gezeigte Bilder des Landschaftsfotografen Karl Kaser bilden einen weiteren Höhepunkt. In der Sonderausstellung „ARS SACRA Kunstschätze des Mittelalters“ sind bis 27. Jänner 2013 rund acht Jahrhunderte Kunst mit mehr als 350 Objekten aus fast allen Sammlungen des Museums vertreten. Auf 1.000 Quadratmetern werden zum größten Teil sakrale Kunstwerke gezeigt. Den verschiedenen Ausstellungsräumen sind Themen zugeordnet. So stehen unter Raumtiteln wie „Christus“, „Maria“ oder „Heilige“ frühmittelalterliche neben spätgotischen Objekten.


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Helmut Ditsch, der große Hafner. Bild: Ditsch

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Trapp Family Singers on Tour. Salzburg Museum / Trapp Family Lodge, Stowe, Vermont. Bild: Salzburg Museum

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Gib Gas auf der Carrera-Bahn – jeden Dienstag und Donnerstag von 15 bis 16 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Bild: Salzburg Museum

Der Schwerpunkt liegt auf gotischen Altären und Bildtafeln der Sammlung, auch Neuerwerbungen sind zu sehen. www.salzburgmuseum.at Öffnungszeiten: Di-So 9-17 Uhr Zum Salzburg Museum gehören noch viele weitere Häuser: [ 4 ]

Das riesige Rundgemälde mit 26 m Länge, 5 m Höhe und einer Gesamtgröße von 130 Quadratmetern zeigt die Stadt Salzburg und ihr Umland um 1829. Der Künstler Johann Michael Sattler reiste damit von 1829 bis 1839 mit einem eigens dafür konstruierten mobilen Pavillon zehn Jahre lang durch Europa: Er gilt heute auch als erster Fremdenverkehrswerber Salzburgs. Auch hier gibt es eine Sonderausstellung: Bis September 2013 wird die Geschichte der Familie Trapp medialen Umsetzungen gegenüber gestellt. Objekte aus dem Besitz der Familie, Fotografien aus privaten Alben sowie Leihgaben von Sammlern und Museen dokumentieren das „wahre“ Leben. Ausstellungsstationen über die deutschen Filme (1956 und 1958), das Musical (1959) und die Umsetzung im Hollywood Film (1965) zeigen, was aus der Story gemacht wurde. Öffnungszeiten: Mo-So 9-17 Uhr Volkskultur im Jagdschlösschen

Original-Schnabelkanne im Keltenmuseum Hallein zu sehen. (Frühlatènezeit, 2. Hälfte 5. Jh. v. Chr., Fundort: Hallein, Dürrnberg, Bronze) Bild: Salzburg Museum

Die Salzburger Metzger. Bild: Salzburg Museum

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Panorama Museum

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Das Hellbrunner Monatsschlössl, das 1615 für Erzbischof Markus Sittikus erbaut wurde, beheimatet das Volkskunde Museum und bietet Einblicke in den Sammlungsschatz der Salzburger Volkskultur. Besonders wertvolle Ausstellungsstücke sind die bäuerlichen Prunkmöbel und die historischen Masken. Außerdem sind zwei Ausstellungsräume

einem der berühmtesten Salzburger Volksmusikanten Tobi Reiser (1907-1974) gewidmet. Den Salzburger Metzgern ist bis 31.10.2012 eine Sonderschau gewidmet. Bereits 1524 ist in der Salzburger Stadt- und Polizeiordnung eine Regelung für das städtische Metzgerhandwerk festgeschrieben. Originaltexte, Zunftordnungen, Handwerksbriefe und Originalobjekte dokumentieren die Bräuche und die Entwicklung dieses Handwerks. Da ist was los im neuen Spielzeug Museum!

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Erleben und Ausprobieren steht im neuen Salzburger Spielzeug Museum im Mittelpunkt. Viele Objekte werden auf Kinder-Augenhöhe gezeigt. Natürlich gibt’s auch jede Menge Spielzeug, mit dem man spielen darf. Ein eigener Raum ist den Kugelbahnen gewidmet. Mit einem Aufzug bringt man seine Murmeln an den höchsten Punkt – beim Hinabrollen produziert die Kugel dann ein richtiges Klangkonzert. Wer mag, baut sich selbst eine Bahn oder trägt ein Murmel-Duell aus. Begreifen und Mitmachen heißt es bei Teddy und seinen Freunden, in der Schatzkammer, im Puppenhaus, im Kaufmannsladen und natürlich auch in der Kreativzone. Kleine und Große beweisen einen flinken Daumen und geben auf der Carrera-Rennbahn Gas. Richtig lustig wird’s auf der Rutsche, die den zweiten mit dem ersten Stock verbindet. Bis 6. Jänner 2013 erfährt man unter dem Titel „Stofftiger und Mondhasen“, womit Kinder im fernen China spielen. www.spielzeugmuseum.at Öffnungszeiten: Di-So 9-17 Uhr

Balthasar Koch, Damensalon, Klebealbum, Aquarell und Kupferstich,1780/86, Privatbesitz. Bild: Barockmuseum

Keltenmuseum Hallein

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Zum Salzburg Museum gehört auch das Keltenmuseum Hallein, eines der größten Museen für keltische Geschichte in Europa. Die Kombination aus Gräberfeldern, Siedlungsflächen und dem Salzbergbau am Dürrnberg ist außergewöhnlich für die Eisenzeit. Das absolute Highlight der Ausstellung rund um die Kelten: Die 2.500 Jahre alte Schnabelkanne, verziert mit fabelwesenartigen Raubtieren. www.keltenmuseum.at Öffnungszeiten: Mo-So 9-17 Uhr Salzburger Barockmuseum  [ 8 ] Die letzte Sonderausstellung des Salzburger Barockmuseum am Standort im Mirabellgarten widmet sich dem barocken Wohnraum. Anhand von 19 großformatigen (ca. 44 cm x 114 cm) Aquarellen aus einem Augsburger Klebeband wird gezeigt, wie der barocke Großbürger Ende des 18. Jahrhunderts wohnte und das Leben zelebrierte. Man kommt von der Straßenansicht in die Diele und blättert durch Kammern und Salons. Selbst die Zimmer- und Schranktüren können geöffnet werden. Klebebände oder -alben waren eine Alternative zum Puppenhaus. Mit ausgeschnittenen und aufgeklebten Darstellungen konnten Kindern Tier- und Pflanzenwelt, biblische Erzählungen oder das Alltagsleben erklärt werden. Als Dauerpräsentation steht die ehemalige Privatsammlung Kurt Rossachers zur Ansicht: Sie umfasst 139 Ölbilder, 42 Holz- oder Tonmodelle und eine qualitativ hochrangige Graphiksammlung mit ca. 150 Blättern. www.barockmuseum.at Öffnungszeiten: Mi–So, Feiertage: 10–17 Uhr Juli, August: auch dienstags 10–17 Uhr


Kultur in Salzburg

Museum der Moderne Salzburg [ 9 ]+[ 10 ] +[ 11 ]   Sowohl große Themenausstellungen als auch einzelne Positionen international bedeutender Künstler sind im Museum der Moderne Mönchsberg und im Museum der Moderne Rupertinum vertreten. Ab 14. Juli „gehört“ das MdM Mönchsberg einem der einflussreichsten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem Amerikaner John Cage. Seine radikalen Fragen und Werke haben weit über die Bereiche Musik oder Bildende Kunst hinaus gewirkt. In mehreren thematischen Kapiteln werden Biografie, Gedanken, Dokumente und originale Werke aus dem breiten Schaffen von Cage seit den 1930er Jahren mit Werken und Gedanken seiner Anreger, Freunde und Schüler vereint: Über seine ursprüngliche Domäne Musik hinaus präsentiert die Ausstellung Werke zur Bildenden Kunst, Happenings, Tanz, aber auch Architektur, Pilzkunde und Medienkunst. Ein Kapitel widmet sich Werken von WegbegleiterInnen und von Cage beeinflussten KünstlerInnen im Sinne einer Hommage, auch John Cages ursprünglich für München 1991 konzipierter „Museumscircle“ wird aufgegriffen. Begleitet wird die Ausstellung von einer Videopräsentation der Kollaborationen John Cages mit seinem langjährigen Partner Merce Cunningham und dessen Dance Company in New York sowie einem umfangreichen Begleitprogramm mit Konzerten, Vorträgen, Sonderführungen und einem Fest zum 100. Geburtstag von Cage am 5. September 2012. Anhand von Werken aus der Sammlung Verbund folgt das Museum am Mönchsberg zwischen 20. 10.2012 und März 2013 dem Thema Anwesenheit/Abwesenheit. Dabei tritt nicht selten eine irritierende und unbehagliche Thematik des Verschwundenen und Verlassenen anhand noch gegenwärtiger Zivilisationsspuren auf. Mit rund 30 Gemälden von Eberhard Havekost, die erstmalig in Salzburg präsentiert werden, ist der umfangreiche Bestand deutscher Maler wie Immendorff, Kiefer und Lüpertz in der Sammlung MAP um eine wichtige neue Position ergänzt worden (ebenfalls bis März 2013 zu sehen). Unter dem Titel „Fotografien einer Tanzbewegung“ wird im MdM Rupertinum von 28.7. bis 11.11.2012 - kongenial dokumentiert von den besten FotografInnen seiner Zeit - auch die Arbeit des Tänzers und Choreographen Merce Cunningham mit seiner Dance Company beleuchtet. Zuvor zeigt das MdM Rupertinum als „Schaufenster zur Sammlung“ Tag- und Nachtbilder, denn seit der Erfindung der Fotografie sind es die Qualitäten von Licht und Schatten, die ausschlaggebend für die Gestaltung und Aussagekraft von fotografischen Bildern sind. Das Sichtbarmachen von lichthaften Prozessen im fotografischen Bild ist Anreiz für eine technisch stets ins Innovative ausgreifende neue Fotokunst. Galerie im Traklhaus

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Die Galerie im Traklhaus nimmt ihre Aufgabe als Förderinstitution des Landes wahr, indem sie Salzburger Künstler in einem nationalen und inter-

[ 9 ] MdM Salzburg, John Cage/David Tudor Indeterminancy, 1959 © mumok museum moderner kunst, stiftung ludwig wien, Schenkung Hildegard Hahn/The John Cage Trust

[ 10 ] MdM Salzburg, John Cage, Wild Edible Drawing, No. 9, 1990, handgeschöpftes Papier mit Einschlüssen aus Maulbeeren, Bananen, Brennnessel, Hibiskusblättern, Nelken, Dulce und Périlla, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Bremen, © The John Cage Trust

nationalen Kontext vorstellt. Sie hat sich zu einem bekannten und geschätzten Ausstellungsort für österreichische und internationale Künstler entwickelt. In den vier Räumen mit ca. 200 m2 werden 8 bis 12 Ausstellungen pro Jahr organisiert. Im Eingang zum Traklhaus ist eine Skulptur von Martin Oberascher montiert, für die er 2009 den Skulpturenpreis des Landes Salzburg bekommen hat. Diese „Textual Sculpture“ thematisiert den Dichter Georg Trakl und nimmt somit direkten Bezug zu ihrem Ausstellungsort, wo sie bis Ende 2012 hängen wird. Ausstellungsschwerpunkt im Sommer 2012 sind zwei Präsentationen unter dem Titel „mitgebracht – aus Italien bis China“. Seit 1987 organisiert die Kulturabteilung des Landes Salzburg ein erfolgreiches Atelier-Austauschprogramm. Künstler von auswärts können im Gastatelier des Landes im Künstlerhaus leben und arbeiten und die Kulturabteilung entsendet dafür Salzburger in andere Städte und Länder. Diese Auslandsstipendien werden jährlich zu Beginn des Jahres ausgeschrieben und Künstler, die in Salzburg geboren sind, oder seit 5 Jahren in Salzburg leben, können sich dafür bewerben. Heuer ausgeschrieben waren Ateliers in Paris, Chicago, Warschau, Berlin, Mexico, Paliano bei Rom, Peking, Tenno, Budapest, New Delhi und Teheran. Im Sommer zeigt die Galerie Arbeiten vieler Künstler, die bereits im Rahmen dieses Austauschprogramms verreist sind. Sie präsentieren Werke, die entweder während des Stipendiums, oder davon inspiriert, direkt im Anschluss entstanden sind. Im Herbst sind in der Landesgalerie alle Arbeiten zu sehen, die in den vergangenen drei Jahren vom Land Salzburg für die Sammlung angekauft wurden. (28.9.-10.11.) www.traklhaus.at Während der Schwerpunkt der Galerie im Traklhaus auf der Präsentation österreichischer

[ 11 ] MdM Salzburg, John Cage, Where R = Ryoanji 13 R/10 – 5/87, 1987, Bleistift auf Papier Privatsammlung, © The John Cage Trust, Bild: Hubert Auer

[ 12 ] Ausstellungsansicht, Kunstankäufe des Landes von 2007 bis 2009, Galerie im Traklhaus, Bild: Traklhaus

Gegenwartskunst liegt, ist das Traditionsunternehmen Galerie Welz ein Hort der österreichischen Klassischen Moderne. Galerie Welz

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Als älteste Galerie der Stadt mit Sitz in der Sigmund-Haffner-Gasse 16 basiert das Haus auf der Tätigkeit des Kunsthändlers und Verlegers Friedrich Welz, der 1934 die Bilderrahmenhandlung seines Vaters übernommen hatte und seine Karriere als Galerist mit einer Ausstellung begründete, in der Arbeiten von Klimt, Schiele, Kokoschka und Kubin zu sehen waren. Die Galerie wurde und blieb ein Ort für verschiedene Strömungen der österreichischen wie internationalen Moderne, Positionen, die heute alle zur Kunst der Klassischen Moderne zählen. Besondere Verbundenheit bestand zu den Künstlern des sogenannten Salzburger Kreises, zu Max Peiffer-Watenphul, Herbert Breiter, Eduard Bäumer, Rudolf Hradil u.a. - über deren Tod hinaus wird heute immer wieder das Werk in Ausstellungen gewürdigt. Unter der Leitung von Hubert Lendl wurde der Programmschwerpunkt auf den deutschen und österreichischen Expressionismus, die Arbeit österreichischer Bildhauer und Maler nach 1945, die internationale Druckgrafik und den japanischen Farbholzschnitt gelegt. Die Galerie ist aber auch Plattform für vorwiegend österreichische zeitgenössische Kunst. Bei Welz ist auch das Oeuvre des in Paris lebenden und international erfolgreichen Salzburgers Gottfried Salzmann zu finden. Sehr gut sortiert ist die angeschlossene Kunstbuchhandlung, in der viele Publikationen aus dem eigenen Verlag zu finden sind. Während der Festspielzeit gibt es erweiterte Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.3019 Uhr, Sa 9.30-17 Uhr, So 10-13 Uhr. www.galerie-welz.at


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[ 16 ] Galerie Frey, Bild: Kleinefenn

Galerie Welz, Max Peiffer Watenphul (1896-1976), Stillleben mit Rosen und Mohn - 1960 Öl auf Sackleinwand, Bildmaß: 77 x 103 cm, Rahmenaußenmaß: 102 x 128 cm, Bild: Galerie Welz

[ 15 ] Matombo, Afrikanische Aufsatzmaske, Bild: Matombo

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Galerie Altnöder, Alois Mosbacher, Ohne Titel, 2012, Öl auf Leinwand, 200 x 140 cm, Bild: Galerie Altnöder

„Beam me up, Scotty“ - Neue Bilder von Alois Mosbacher bei Altnöder [ 14 ]

ein besonderer Schwerpunkt der Galerie. www.galerie-altnoeder.com

„Beam me up Scotty“, unter diesem Titel präsentiert die Galerie Altnöder in ihrer diesjährigen Festspielausstellung vom 20. Juli bis 15. September 2012 neue Bilder des österreichischen Malers Alois Mosbacher. Mosbacher setzt sich seit Beginn seines Schaffens intensiv mit Natur in ihren verschiedensten Aspekten auseinander, die er in einen emotionalen Bezug zum zeitgenössischen Leben und, in den neuen Bildern, auch zur Kunstgeschichte stellt. Die frische Farbigkeit und das Vorantasten auf dem schmalen Grat zwischen Erzählung und Abstraktion, Zeichnung und Malerei sind bezeichnend für sein Werk. Heidi und Ferdinand Altnöder spezialisieren sich in ihrer Galerie seit 28 Jahren auf österreichische moderne Kunst. Ihre Galerie liegt in der Sigmund Haffner-Gasse 3/1. Stock. Das Konzept ist offen, engagiert und keinen Strömungen verhaftet. Im Programm sind etablierte österreichische Künstler genauso vertreten wie vielversprechende und spannende junge Positionen. Eine Spezialität und Leidenschaft von Ferdinand Altnöder ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Werk des österreichischen Zeichners Alfred Kubin (1877-1959). Der Bogen der Präsentationen spannt sich von Kubin bis zu Künstlern, die seit den 50er und 60er Jahren Herausragendes leisteten wie Gerhard Rühm, Oswald Oberhuber, Otto Eder oder Bruno Gironcoli. Die Künstler der 80er Jahre vertreten u.a. Alois Mosbacher, Johanna Kandl und Thomas Stimm. Seit Bestehen hält die Galerie Kontakt zur jungen Szene, immer wieder mit Entdeckungen wie einst Michael Ziegler oder zuletzt Peter Fritzenwallner. Art brut, die Kunst von Außenseitern (Künstler aus Gugging, Josef Karl Rädler, Ernst Schmid), ist seit vielen Jahren

Kunst aus Afrika bei Matombo

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Objekte aus Alltag und Ritual, Masken, textile Besonderheiten und Handelsperlen für Sammler und Liebhaber entstammen der kulturellen Vielfalt von Ländern wie Mali, Burkina Faso, Ghana, Kamerun und Kongo. Freunde moderner Bildhauerei sind von den Steinskulpturen aus Simbabwe - zumeist aus Serpentin gefertigt - begeistert. Auch im Botanischen Garten der Universität Salzburg in der Hellbrunnerstraße 34 sind von Matombo aufgestellte Steinskulpturen zu sehen. Der Garten ist von Mai bis September auch an Samstagen und Sonntagen geöffnet (www.uni-salzburg.at/ bot.garten) Seit einigen Jahren lädt Matombo im Sommer einen Lehrmeister aus Simbabwe ein, um Interessenten einen Steinbildhauerkurs anzubieten. www.matombo.at Nicht mehr im Kern der Altstadt, sondern in der romantischen Gegend des Erhardplatzes am Fuße des Mönchsbergs liegt die Galerie Frey im Nonntal   [ 16 ] Kunst der Gegenwart von österreichischen wie internationalen Künstlern wird am Erhardplatz 3 in der Galerie Frey Contemporary Art präsentiert. Das Geschwisterpaar Andrea und Peter Frey hat hier im Frühjahr 2012 am ehemaligen Standort des renommierten Fotohofs - neben Wien - auf 270 m2 Fläche seine zweite Galerie eröffnet. In sechs Präsentationen pro Jahr werden im modernen Ambiente der drei Ausstellungsräume die Positionen der von der Galerie vertretenen Künstler und deren kontinuierliche Arbeit gezeigt, immer wieder

Galerie Weihergut, Retrospektive, Raumbild, Bild: Helmut Wegenkittl

aber auch Werke der jungen Kunstszene integriert, die es für das Publikum noch zu entdecken gilt. Arrivierte Künstler wie Hans Staudacher, Anselm Glück oder Helge Leiberg sind seit vielen Jahren mit der Galeristentätigkeit von Frey verbunden. Auch zwei Salzburger Künstler, die in Paris lebende Gabriele Chiari und der aus Golling stammende Herbert Golser mit seinen Holzskulpturen, sind bei Frey zu finden. Zum konstanten Programm gehören auch die Maler Bernard Ammerer, Tom Fleischhauer, dessen Nachlass von Frey betreut wird, und Harald Gangl, der bis Mitte Juli mit einer Einzelausstellung die Galerieräume bespielt. Anschließend wird den Sommer über unter dem Titel Chateau Fantome der französische Künstler Fabrice Langlade mittels Wandobjekten und Skulpturen die Galeriebesucher in eine Art gespenstische Märchenwelt mit Spielfiguren oder Volksmotiven leiten. Öffnungszeiten sind Mo, Mi-Fr 11.00-18.30 und Sa 10.00-14.00 Uhr. www.galerie-frey.com Galerie Weihergut in der Biberngasse

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Das Stammhaus der Galerie Weihergut befindet sich seit dem Jahr 1980 im Stadtteil Nonntal in der Biberngasse und gilt österreichweit als eine der renommiertesten Adressen. Der 500 Jahre alte Gutshof des Weiherguts kann durchaus als eine Oase der Entschleunigung am Stadtrand Salzburgs betrachtet werden, in dem international erstklassige zeitgenössische Kunst präsentiert wird. Das Galerieprogramm des Galeristen Michael Karrer widmet sich internationalen Größen wie Richard Serra, Jannis Kounellis, Hermann Nitsch, Christian Boltanski, Arnulf Rainer, Christo & Jeanne-Claude. Ergänzend begleitet das Weihergut mit großer Leidenschaft junge KünstlerInnen aus Österreich 4


Kultur in Salzburg

[ 19 ] Galerie der Stadt Salzburg, Eröffnungsausstellung „The New Dimension/Constructed“. Bild: privat

[ 21 ] Galerie Seywald, Ezequiel „Die Schöne und das Biest“, 2001, Öl auf Lw., 38 x 61 cm. Bild: Galerie Weihergut 1 2 3 4 5 6 7 8

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Altstadtgalerie Weihergut, Elvira Bach, „Woman Strawberry“, 2001, Terragraphie, 110 x 79 cm. Bild: Galerie Weihergut

auf ihrem Werdegang. Hochwertige Kunst zu erschwinglichen Preisen ermöglicht der hauseigene Verlag, welcher regelmäßig Lithografien, Radierungen, Siebdrucke und Aquagravuren ediert. Im Festspielsommer 2012 präsentiert das Stammhaus der Galerie Weihergut erstmalig eine Einzelausstellung mit Arbeiten von Franz Graf, welcher bereits seit Jahren als Wunschkünstler des Galeristen gilt. Wir freuen uns auf die intensive Zusammenarbeit, im Zuge derer der Künstler über mehrere Monate hinweg ein Ausstellungskonzept erarbeiten und neue Werke und Installationen für diese Präsentation schaffen wird. www.weihergut.at Zurück in die Altstadt, denn auch dort gibt es ein Weihergut: Altstadtgalerie Weihergut in der Linzergasse

Residenzgalerie, Residenzplatz 1, T: 840451 Dommuseum, Domplatz, T: 8047-1860 Salzburg Museum, Mozartplatz 1, Tel.: 620808-700 MdM Rupertinum, Wiener Philharmoniker Gasse 9, T: 842220-0 Panorama Museum, Residenzplatz 9, T: 620808-730 MdM Mönchsberg, Am Mönchsberg 32, T: 842220-0 Traklhaus, Waagplatz 1a, T: 8042-2149 Salzburger Barockmuseum, Mirabellgarten, (ab Herbst 2012 Salzburg Museum), T: 877432

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Die sommerliche Festspielausstellung des Jahres 2012 ist Elvira Bach, der bekanntesten deutschen Malerin der Gegenwart gewidmet. Unter den „Jungen Wilden“ war sie die einzige erfolgreiche Frau, Bachs Markenzeichen wurden die hochhackigen Schuhe in ihren großformatigen Gemälden. Die Galerien Weihergut feierten 2010 den 30-jährigen Galeriebestand als älteste unter den modernen Galerien der Stadt Salzburg. Das Haus in der Rechten Altstadt in der Linzergasse 25 mit zwei historischen Innenhöfen und der in den Galeriebereich integrierten 500 Jahre alten Stadtmauer, macht auf über 250 m2 Ausstellungsfläche mit ständig wechselnden Ausstellungen, Besuchern Lust, immer wieder internationale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zu entdecken. So werden Corneille, Christo, Penck, Immendorff, Bogart u.a. vom Galeristenehepaar Karrer erfolgreich vertre-

Fotohof, Eröffnungsausstellung Dirk Breakman. Bild: Fotohof

ten. Unter den Künstlern der Klassischen Moderne sind wichtige Österreicher wie Oskar Kokoschka, Kurt Weber, Theodor Kern oder Georg Jung im Galerieprogramm zu finden. Die arrivierte Kunst von Arik Brauer, Hans Staudacher, Drago Prelog, Bernhard Vogel und Heribert Mader steht in der altstadtgalerie Weihergut für die österreichische Kunst der Gegenwart. Weitere Schwerpunkte des Hauses sind die Betreuung und Aufbereitung von Künstlernachlässen, die Führung einer eigenen internationalen Kunstakademie und bisher über 100 Publikationen über Künstler/Innen der Gegenwart in der Galerie-Edition. www.weihergut.at, altstadtgalerie@weihergut.at Neue „Galerie der Stadt Salzburg“ [  19 ] Auf dem ehemaligen Stadtwerkeareal, an der neuen Adresse Inge-Morath-Platz ist dieses Zentrum für die heimischen Bildenden Künstler entstanden, es ist ein flexibel gestaltbarer weißer Kubus mit wandfüllender Glasfront und entsprechend hell und lichtdurchflutet. Im sieben Meter hohen „White cube“ konzentriert die Galerie der Stadt Salzburg ihren Auftritt in Gruppenausstellungen, wobei in Salzburg geerdete Künstler der jungen und mittleren Generation sich Partner aus anderen Regionen und Nachbarländern einladen können, wie beispielsweise in „Stadt-Raum-Quartier. Salzburger KünstlerInnen im Dialog mit Gästen“, wobei die KünstlerInnen Thomas Nowotny/Elisabeth Wörndl/Michael Scheirl/Gudrun Kemsa/ Veronika Veit/Susi Jirkuff sich zusammengefunden haben (bis 13.7.2012). Über den Sommer (1.8.-8.9.2012) präsentieren Julie Hayward und Judith Huemer Skulpturen und textile Wandobjekte. Anschließend folgt die Schau „Abenteuer Fläche. Malerei-Erfahrungen“ (20.9.-3.11.2012).

Grenzüberschreitend ist auch das Thema „Be My Guest. Salzburg und seine Partnerschaften“ ab Februar 2013. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 1418 Uhr, Mi 14-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr, Feiertage geschlossen. Am nach der aus Graz stammenden weltbekannten Fotografin Inge Morath benannten Platz liegt auch die Galerie Fotohof  [ 20 ] 18 Jahre lang war der 1981 von Fotografen gegründete Fotohof im Nonntal angesiedelt, Ende Februar konnten am Inge-Morath-Platz 1-3 neue Räume bezogen werden. Damit haben sich für die Fotogalerie und ihre vielfältigen Aufgaben neue Möglichkeiten eröffnet. Jährlich werden zwischen sieben und zehn Ausstellungen - einzelner Fotografen, wie auch themenspezifische Gruppenausstellungen, von Österreichern, mehrheitlich aber mit internationaler Ausrichtung gezeigt. Zur Ausstellungstätigkeit des Fotohofs kommen eine umfangreiche Fachbibliothek für Fotografie, eine Artothek, ein international agierender Verlag für Fotobücher, die Durchführung von Wanderausstellungen und Workshops. Die jeweils aktuelle Ausstellung, sowie alle Ausstellungen seit 1981, die Bibliothek (mittlerweile angewachsen auf ca. 10.000 Buch- und Katalogtitel), die Buch- und Portfolioedition, und ein Künstlerverzeichnis (ca. 800 Biografien) sind über ein interaktives Datenbanksystem im Internet zu besuchen: www.fotohof.at - Ausstellungen des Sommers 2012: bis 28.7. Thomas Freiler „Versuchsanordnungen/ Tests“ und in der Bibliothek Horáková/Maurer, sowie von 1.8. bis 22.9. die südafrikanische Fotografin Jo Ractliffe „As Terras do Fim do Mundo“. Öffnungszeiten: Di-Fr 15-19, Sa 11-15 Uhr


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Vom Mahlen zum Malen: Über tausend Jahre besteht das Anwesen der „Neuhauser Kunstmühle“ in der Mühlstraße 5a, das einst – wie der Name verrät - eine Mühle war. Die Mauern des Baus sind uralt, die in ihnen zu findende Kunst indes ist jung und zeitgenössisch. In seinem Galerieprogramm MORZG orientiert sich das Ehepaar Topic-Matutin recht vielschichtig: Zum einen sind es bekannte österreichische Künstler, die mit dem Haus verbunden sind, wie beispielsweise Ilse Sprohar, Klaus Klingler, Walter Strobl oder Günther Nussbaumer, dem auch die erste Ausstellung des Jahres 2012 gewidmet war. Im Jahr 2011 begann die Galerie auf der Kunstmesse art Karlsruhe mit der Präsentation des chinesisch-amerikanischen Künstlers Paul ChingBor. Die Zusammenarbeit mit Ilse Sprohar wurde erfolgreich in zwei Glasserien, „running flowers“ und „Engel“ fortgesetzt. Der Sommer 2012 ist dem Vertreter der Neuen Leipziger Schule, Bruno Griesel, gewidmet. Im Herbst folgt eine neue Ausgabe des Wettbewerbs „Salzburg in neuen Ansichten“ gemeinsam mit dem ERSTE-Salzburger-Sparkasse-Kulturfond. Seit Beginn ist die Neuhauser Kunstmühle auch Druckwerkstatt für hochwertige Druckgrafik, vor allem Lithografie und Radierung, und Verleger von Künstlerbüchern. Außerdem werden Skulpturen in Kleinauflagen von zehn bis fünfzehn Stück aufgelegt. Die Edition von Glasskulpturen wird auch 2012 fortgesetzt. Das „so.what“, das Jazzlokal innerhalb der „Neuhauser Kunstmühle“ hat sich inzwischen zu einem beliebten Musik-Treffpunkt entwickelt, sodass in Dossenweg

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In modernem Ambiente zeigt die Galerie Seywald in der Riedenburg regelmäßig wechselnde Ausstellungen in hoher Qualität. Junge wie arrivierte Positionen werden im modernen Ambiente des Hauses auf 300m2 Ausstellungsfläche gezeigt. Die Betreuung der klassischen, österreichischen Zeichnung der Künstler Alfred Kubin, Wilhelm Thöny, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Paul Flora (Nachlassverwaltung!), Kurt Moldovan, Kurt Absolon u.a.m. hat für Galerist Thomas Seywald nichts an Reiz eingebüßt und konnte quantitativ deutlich ausgebaut werden, die Qualität der angebotenen Blätter ist hoch. Museale Blätter aus diversen Sammlungen stehen zur Ansicht und zum Verkauf. Auch die Web-Aktivitäten der Galerie sind weltweit erfolgreich, in den Shops von www. galerie-seywald.at - www.paulflora.com - www. paulfloramuseum.org - www.art4public.com findet sich stets Neues und Überraschendes. Der Sommer 2012 ist dem spanischen Maler Ezequiel gewidmet (sein bürgerlicher Name lautet Ezequiel Lopez Garcia). Seywald war der erste, der den Spanier nach Österreich holte und erfolgreich schon 1996 ausstellte, das Katalog-Vorwort schrieb damals Paul Flora. Ezequiel kann als Aufdecker sozialer Missstände gelten, mit seinen „mucheres liberadas“ zeigt er selbstbewusste Frauen in einer angeblich funktionierenden Männerwelt des Machismo, in heiteren Episoden schwingt der Mief des Loosers und Outsiders ein. Was ihn adelt ist der Umgang mit den heiklen Themen, denn niemals findet sich auch nur ein Anflug von erhobenem Zeigefinger oder einer bitteren Anklage, stets ist ein verschmitztes Lächeln aus dem Hintergrund erkennbar, die zum Teil fratzendlw

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Rund um Salzburg

Musterland rund um die Landeshauptstadt

Bilderbuchlandschaft Salzburg: Hinter der Stadt liegen die Berge, rund um sie erstrecken sich Wiesen und sanfte Waldhügel.

Einige schmiegen sich eng an Salzburg, andere verstreuen sich in der Weite des Flachgaus immer aber liegen sie wie bunte Flecken im Grün der Wiesenlandschaften. Die Gemeinden des Flachgaus sind Naturund Kulturorte, sind Bauernland ebenso wie Handels- und Gewerbestandorte,

sCHLEMMEN UND FEIERN IM BAUERNHERBST Festcharakter nehmen die vielen Gemeinden bei unzähligen Brauchtumsveranstaltungen an und besonders der Herbst wird im ganzen Land Salzburg zu einem einzigen großen Fest: Wenn der Sommer sich Ende August langsam verabschiedet, wird das Einbringen der Ernte im Bauernherbst mehrere Wochen lang gefeiert: Augen, Ohren und Gaumen finden ihren Genuss, der Bauernherbst ist ein Fest für alle Sinne. Im sanften Hügelland des Flachgaus liegen Orte wie bunte Flecken im unterschiedlichsten Grün des Weidelandes. Getreideäcker gibt es hier keine, dazu ist die Region zu regenreich. Saalach und Salzach begrenzen den Flachgau im Westen, im Norden liegt die Moorlandschaft des Ibmer Moores, das mit einigen warmen Moorbadeseen und Österreichs einzigem Moorlehrpfad durchaus besuchenswert ist. Im Osten bildet der Alpenrand gleichsam eine natürliche Grenze. „PACK DIE BADEHOSE EIN“

Die Sommer im Flachgau und auch im Salzburger Salzkammergut können heiß sein, ein Glück, dass die ihren Bewohnern das Land reich an Seen ist - mit Strandbädern und Naturbadeanlagen. Empfindlichere Gemüter Wohlstand bringen. tauchen in das wärmere Wasser des Trumer Seenlandes oder in den Wallersee, wer kühlere Erfrischung liebt, fährt an den Fuschlsee, den man in rund drei Stunden auch zu Fuß umrunden kann. Wildromantisch liegt der ruhige, ein wenig abgeschiedene Hintersee. In der nicht weit entfernten Ein beliebter Aussichtspunkt ist Maria Plain in Bergheim. Von hierStrubklamm hat man wunderschöne über die Stadt kühlen Blicke die Mutigen beimSalzburg, Canyoning zum Untersberg und dem Tennen- und Hagengebirge. Mehrere Pilgerwege führen herauf zur Wallfahrtskirche Maria Plain. ihren Mut. Das größte Salzburger Gewässer ist Fotos: © H. Meister, Salzburg

der quirlige Wolfgangsee, der zum größten Teil nach Salzburg und zu einem kleinen Anteil nach Oberösterreich gehört. Hauptorte des Salzburger Salzkammergutes sind St. Gilgen und Strobl Gemeinden die mit Segeln, Surfen, Tauchen, Beach Volleyball, mit Paragleiten und Drachenfliegen aktive Urlauber zu Scharen anlocken. In St. Gilgen wird an Mozart erinnert, obwohl es kein einziges Zeugnis für einen stattgefundenen Aufenthalt gibt: die Mozart-Gedenkstätte ist im Geburtshaus seiner Mutter, dem Gerichtsgebäude, untergebracht. Auch der Mozartbrunnen, das Heimathaus und die Wallfahrtskirche von St. Gilgen zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde. Vom Zwölferhorn oder rund um die Berge am Fuschlsee lässt es sich famos ins Land schauen. „SCHAU INS LAND“ Ebenso sind natürlich auch die „Hausberge“ der Stadt Salzburg, der Gaisberg und der Untersberg die ein allzu großes Ausdehnen der Urbanisation nach Osten und Westen begrenzen, hervorragende „Aussichtswarten“ für einen Panoramablick. Die Anhöhe von Maria Plain ist ein weiterer Punkt, das Naturland Salzburg in der Rundschau zu genießen. Zum Wallfahrtsort im Norden der Stadt führen mehrere Pilgerwege. Das Gnadenbild der Basilika, Maria mit dem Jesukind, stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert und ist aus einem Kirchenbrand einer bayerischen Stadt unversehrt gerettet worden. Schon vor Jahrhunderten, um 1700 etwa, war auch Berndorf ein viel besuchter Wallfahrtsort, dort erhoffte man sich Hilfe und Schutz von der „Berndorfer Strahlenmadonna“. 4


21

Linz

München Salzburg

Bregenz Innsbruck

St. Pölten

Wien

Eisenstadt

NEU!!!

Graz

Klagenfurt

Quirliger Badebetrieb oder ruhige Bucht: Salzburgs Seen erfüllen jede Seensucht. © Salzburger Seenland Tourismus GmbH

Wallfahrtskirche Maria Plain

Bergheim - das Tor zwischen Stadt und nördlichem Flachgau „Am Sonntagvormittag nach Maria Plain, nicht aus Andacht, sondern wegen der schönen Aussicht“, Salzburger zieht es gerne zur weithin sichtbaren Wallfahrtsbasilika Maria Plain hinauf, die den Ort Bergheim seit 340 Jahren beschützt. „Wegen der schönen Aussicht“ hat Leopold Mozart, wie er 1794 in einem Brief an Tochter Nannerl schrieb, eine Kutsche bestiegen und ließ sich die wenigen Kilometer aus der Stadt hinaus aufs Land tragen. Vieles hat sich an diesem Ausblick in den über zweihundert Jahren seit Leopold Mozart ins Land schaute geändert: die Stadt Salzburg ist seit damals ums Zehnfache gewachsen. Autobahnen rund um die Stadt weisen auf enorme Mobilität hin; auch die Kondensstreifen, die das Blau des Himmels durchschneiden, gab es damals nicht. Selbst an den Bergen hat sich manches verändert: Auf den Untersberg führte damals natürlich noch keine Seilbahn und auch der Sendemast am Gaisberg ist erst knapp 60 Jahre alt. Dennoch, die Lieblichkeit dieser Landschaft, die einer idealen Komposition früher Landschaftsmalerei ähnelt, ist geblieben. Der sprühend lebendige Ort Bergheim ist in seinem Kern noch von dörflicher Beschaulichkeit mit seinen Nahversorgern geprägt, steil hinauf geht es zur Kirche, die seit 1000 Jahren über dem Dorf thront. In Bergheim liegen Ruhe und Beschaulichkeit der Natur und gemütlicher Unterkünfte nahe mit dem pulsierenden Leben in der Eventlocation BrandBoxx beisammen. Diese gilt als als Dreh- und Angelpunkt der Modebranche in Österreich. Hier sind über 430 Marken auf 20.000 m2 vertreten, rund ums Jahr finden zahlreiche Fach- und Publikumsmessen statt. In Bergheim ist

Auch ein Schlüssel zum Glück - Salzburger Kulinarik.

man auf internationale Gäste bestens eingerichtet: Eine hervorragende Infrastruktur mit Unterkünften in allen Kategorien vom 4-Stern-SuperiorHotel bis hin zum Campingplatz mit Stadtblick und ein vielfältiges kulinarisches Angebot tragen dazu bei, dass sich hier sowohl Messebesucher als auch Kultururlauber gleichermaßen wohlfühlen. Zahlreiche traditionelle Gasthöfe mit schönen Biergärten oder grandiosen Ausblicken laden zur gemütlichen Einkehr mit Salzburger Schmankerln ein. Aktivurlauber finden in Bergheim ideale Bedingungen vor: 10 leichte Wander-, Lauf- und Nordic Walking-Strecken gibt es im Ort, ausgesuchte Radtouren führen in alle Himmelsrichtungen, ein Tennis- und Squash-Center, der Fitnessparcours im Generationenpark sowie das Freibad samt Wellness-Oase Bergxi machen Lust, sich ausgiebig zu bewegen. Wer gar in die Sterne schauen will, dem sei eine kosmische Reise in der Salzburger Volkssternwarte des Haus der Natur auf dem Voggenberg empfohlen. Mit neun Golfplätzen in unmittelbarer Umgebung ist Bergheim zudem ein idealer Ausgangsort für einen Golfurlaub. Ebenfalls nur eine kurze Wegstrecke entfernt liegt das Salzkammergut, ein Katzensprung ist es ins Salzburger Seenland mit den Orten Obertrum, Seeham und Mattsee.

information Tourismusverband Bergheim Moosfeldstraße 2, A-5101 Bergheim Tel. +43 (0)662-454505, Fax +43 (0)662-454505-75 www.facebook.com/TVBergheim Blog: www.lebeninbergheim.at info@bergheim-tourismus.at www.bergheim-tourismus.at


Rund um Salzburg

Seit dem 8. Jhd. Mönchszelle Benediktinerabtei Michaelbeuern.

Blick über den Mattsee auf den gleichnamigen Ort.

In Berndorf war im 19. Jahrhundert auch Franz Xaver Gruber, der Komponist des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ als Lehrer tätig. Wer den Spuren des Liedes folgen will, wird am Besuch von Oberndorf, Arnsdorf, Hallein und auch an der Besichtigung des Heimathauses, der Geburtsstätte des Komponisten in der Innviertler Gemeinde Hochburg Freude finden.

Feiertagen öfters in Schauvorführungen wieder lebendig gemacht – ist in den alten, aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammenden Originalgebäuden des Salzburger Freilichtmuseums in Großgmain vereint. Auf 50 ha stehen hier aus allen Teilen des Salzburger Landes Bauernhöfe, Stadel und einige Handwerkshäuser, auch eine kleine Gemischtwarenhandlung.

Kunst in Kirchen und Klöstern

„SchweiSStreibender Untersberg“

Nur wenige Kilometer von Berndorf entfernt, bietet eine klösterliche Schatzkammer Besuchern an, Werke christlicher Belehrung, Erbauung und Verherrlichung zu besichtigen. Das Benediktinerstift Michaelbeuern beherbergt in seiner Klosterbibliothek ein großes Werk mittelalterlicher Buchmalerei, die „Walther Bibel“. Gerne wird man durch das Kloster, dessen Anfänge im 8. Jahrhundert liegen, geführt. Eine Schutzengelgruppe von Meinrad Guggenbichler und J. M. Rottmayrs Altarbild sind wertvolle Beispiele barocker Kunst. Die Sonderausstellung des Jahres 2012 befasst sich mit den „Heiligen“. www.abtei-michaelbeuern.at

Großgmain, Fürstenbrunn, Glanegg, Grödig und St. Leonhard sind Orte, die am Fuß des Untersberges liegen und von denen aus die Wandersteige und Routen auf die Gipfel und das Hochplateau des Berges führen. Die Anstiege sind steil, stufenreich und durchaus mühsam. Eine schnelle und bequeme Variante rund 1300 Meter tief in die Ebene von Salzburg und das Umland schauen zu

können, ist die Fahrt mit der Untersbergbahn von St. Leonhard auf das Geiereck. Schlafender Kaiser, ein Zwergenreich, die Wilde Jagd, ein Drachenloch sind die Mythen dieses Gebirgsstocks, sie machen ihn zu einem wahrhaft sagenreichen Berg, der selbst in der endtzeitlichen Schlacht der Menschheit eine Rolle spielt. Nicht Mythen und Sagen, sondern historische Realität wurde am Dürrnberg bei Hallein freigelegt. 750 v. Chr. haben keltische Siedler mit dem Salzabbau begonnen. Im rekonstruierten Keltendorf, das auch mit Bauten aus dem Mittelalter erweitert wurde, wird das Dasein der Kelten vor 2500 Jahren erlebbar gemacht: die Arbeits- und Lebensweise der Bergmänner, in den einzelnen Hütten ist Interessantes aus dem Lebensalltag zu entdecken, im Sommer wird zu speziellen handwerklichen Veranstaltungen geladen oder es werden Feste wie das Sommerfest Lughnasad gefeiert.

Salzburger Freilichtmuseum

Die barocke Dramatik von Rottmayrs Gemälden ist erneut im Museum des Stiftes Mattsee anzutreffen. Der „Goliath“, mit 76 Metern Höhe einer der höchsten Kirchtürme weit und breit dominiert das Ortsbild Mattsees. In der Propstei des Stiftes verwöhnt zudem ein Gastronomiebetrieb und im wunderschönen Kapitelsaal des Kulturzentrums werden Sonntags Konzerte gespielt. In diesem Saal, wie auch in der Stiftskirche und Räumen des Schlosses Mattsee wird der Diabelli Sommer abgehalten. Anton Diabelli selbst war gebürtiger Mattseer. www.diabellisommer.at „immer der nase nach“ Kulturgenuss der ganz anderen Art hält die Salzburger Käsewelt parat. Das Geheimnis guten Käses wird in einer Bio-Schaukäserei in Schleedorf gelüftet. www.kaesewelt.at Allerlei alter Handwerkskunst ist in zahlreichen Heimatmuseen in den Gemeinden selbst nachzugehen, in Seeham beispielsweise wird im Museum Brechelbad die Verarbeitung von Flachs zu Leinen gezeigt, in der Röhrmoosmühle Getreide gemahlen und Brot gebacken. Bäuerliche Kultur und Handwerk aus lange vergangenen Tagen – an Sonn- und

Unternehmen Sie eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte! Mit der neu errichteten historischen Eisenbahn erleben Sie eine herrliche Fahrt durch das größte Museum des Salzburger Landes. - Ü ber 70 Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe und Industrie - Bauernhöfe, Brauerei, Schmiede, E-Werk u.v.m. - A lte Traktoren, Dampfmaschinen, Arbeitsgeräte - Wirtshaus mit schönem Gastgarten - 2 km lange Museumseisenbahn - Handwerk, Feste, Ausstellungen - Großer Erlebnisspielplatz, Gratis-Parkplätze Geöffnet 24.3. - 4.11.2012, Di - So, 9.00 - 18.00 Uhr, Juli und August: täglich 9.00 - 18.00 Uhr, A-5084 Großgmain bei Salzburg, Tel.: +43 (0) 662-850011, salzburger@freilichtmuseum.com, www.freilichtmuseum.com


23 Der Untersberg: Hausberg der Salzburger und Trinkwasserreservoir der Stadt.

Grenzenlose Aussichten

Mit der Untersbergbahn. Ruhe und Entspannung – einfach der Sonne ein Stück näher sein. Im stillen Paradies der Alpenblumen und Gamsen. Der »Hausberg« Salzburgs wartet auf Sonnenanbeter, Wanderfans, Frischluftliebhaber und Naturbegeisterte. Talstation Untersbergbahn: Grödig/St. Leonhard, am südlichen Stadtrand von Salzburg. Mit der Buslinie 25 (Bahnhof – Zentrum – Grödig) direkt erreichbar. Tel.: +43 (0) 6246-72477 untersbergbahn@aon.at www.untersbergbahn.at

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das land Salzburg im überblick 1 Die Stadt Salzburg UNESCO-Weltkulturerbe

Flachgau 2 Großgmain: Salzburger Freilichtmuseum, Wallfahrtskirche 3 Grödig: Untersbergbahn und -museum, Radiomuseum 4 Bergheim: Wallfahrtskirche Maria Plain, Sternwarte 5 Mattsee: Stift und Stiftmuseum 5

6

6 Michaelbeuern: Benediktinerabtei 7 Oberndorf: Stille Nacht Kapelle

7

Tennengau

4

8 Hallein: Keltenmuseum, Stille Nacht Museum, Salzbergwerk, Keltendorf, Sommerrodelbahn

1

9 Golling

Lungau

3

2

10 Mauterndorf: Burg 11 Tamsweg: Wallfahrtskirche St. Leonhard

8

Pongau

9

12 St. Johann: Liechtensteinklamm, Bergbahnen

17

13 Werfen: Burg Hohenwerfen, Eisriesenwelt

18

14 Goldegg: Schloss und Moorsee

20

15 Badgastein mit Wasserfall

13

16 Böckstein: Wallfahrtskirche, Gasteiner Heilstollen

Pinzgau

19 21 25

18 St. Martin/Lofer: Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal 19 Saalfelden: Felseneinsiedelei

14

22

26

17 Weißbach, St. Martin: Saalachtaler Naturgewalten

12

20 Leogang: Kubin Kabinett 21 Zell am See: Grand Hotel, Stadtturm, Pinzgaubahn, Schiffahrt Zeller See, Bergbahn Schmittenhöhe

23

22 Kaprun: Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun

24 10

15 16

11

23 Nationalpark Hohe Tauern 24 Die Großglocknerstraße, Wildpark Ferleiten 25 Neukirchen a. Großvenediger: Wildkogelbahnen 26 Krimml: Wasserfälle, WasserWunderWelt, Pinzgaubahn, Weißsee-Gletscherbahnen

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RUND UM SALZBURG

GENUSS & ERLEBNIS REGION TENNENGAU EIN GEHEIMTIPP VOR DEN TOREN DER STADT SALZBURG

A

m Fuße des Dachsteins und südlich der Stadt Salzburg, liegt der als „Genussregion für AlmKäse & BergLamm“ ausgezeichnete Tennengau. Seit Generationen wird in den AlmKäsereien & KäseAlmen, nach traditionellem Verfahren und aus reiner Bio-Heumilch, vielfach ausgezeichneter Käse hergestellt. Die BergLammBauern garantieren dazu bei ihrem Lammfleisch hohe Qualität und ein einzigartige zartwürziges Aroma. Wer als echter Feinschmecker einen Tag in der Genuss Region verbringt, kommt um die herzlichen Gastgeber, engagierten Käsehersteller und Bauern, sowie kreativen Köche, in den GenussWirtshäusern nicht herum. www.almkas.com

Genussradeln

Die „Ausflugsziele Tennengau“ bietet den Gästen, eine romantische Bergwelt mit wild tosenden Bächen und wuchtigen Wasserfällen, Erholung bringende Heil- u. Schwimmbäder, Salzwelten und Museen, die vergangene Zeiten eindrucksvoll erlebbar machen. Durch den Zusammenschluss von 26 Sehenswürdigkeiten zur „Kelten-Erlebniswelt“ besteht ein vielfältiges Angebot an Ausflugsmöglichkeiten, die allesamt familienund kinderfreundlich gestaltet sind. www.cleverix.at Abwechslungsreiche GenussRad- u. Wanderwege, führen bei den verschiedenen GenussPunkten und beliebten Ausflugszielen im Tennengau vorbei.

ABENTEUER PUR IN DEN SALZWELTEN

Blick auf Hallein

ALTSTADT HALLEIN Beginnen Sie Ihren Besuch im Tennengau in der historischen Salz- und Keltenstadt Hallein. Die verträumten Gassen, die romantischen Winkel und die liebevoll renovierten Häuser machen die als Ganzes unter Denkmalschutz stehende Altstadt zu einem Kleinod mittelalterlicher Baukunst. Begeben Sie sich auf den Spuren des wohl bekanntesten Weihnachtsliedes der Welt „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ in das Stille Nacht Museum Hallein. Im Keltenmuseum Hallein wird die Salzgewinnung vom prähistorischen Bergbau der Kelten über das Mittelalter bis in die Neuzeit erzählt. Cleverix-Führung Salzwelten

Spaß, Abenteuer und mystische Momente erwarten Sie im uralten Reich des „Weißen Goldes“. Mit der Grubenbahn geht’s lustig und bequem ins Bergesinnere und über die zwei langen Bergmannsrutschen gelangen Sie bis zum unterirdischen Salzsee, wo eine neue multimediale Show den Betrachter in eine zauberhafte Welt aus Licht und Ton entführt. Sie folgen den Spuren der Kelten, die hier seit 400 v. Chr. Salz abbauten und entdecken die geheimnisvolle Welt der Bergmänner. Heute erleben hier große und kleine Gäste Abenteuer, Wissen und Spaß hautnah. Und das bei jeder Witterung – ob Hitze oder Regenwetter. Auf die Kinder wartet eine ereignisreiche Entdeckungsreise! Mit Cleverix`s Hilfe lauert als Belohnung auch ein Schatz für die kleinen Abenteurer.

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Rund um Salzburg

Zentraler Platz der Altstadt Hallein: Die Mitte des Bayrhamerplatzes ziert der Zeiserlbrunnen des Bildhauers Jakob Adlhart.

Tipps Wanderungen: Mattsee Wanderung rund um den Mattsee – 3 Stunden. Gaisberg Beliebter Rundwanderweg von der Zistelalmweg (1.000m Seehöhe); viele schöne Aus­blicke, 1 Stunde Gehzeit. Auch Busverbindung von der Stadt Salzburg (Mirabellplatz) auf den Gaisberg.

Tipps Besonderheiten: Hellbrunn Radausflug von der Altstadt nach Hellbrunn über die autofreie Hellbrunner Allee Zoo Salzburg Nutzen Sie das günstige Kombiticket Zoo Salzburg mit der ÖBB – bequeme Anreise in den Salzburger Zoo mit der Bahn aus ganz Österreich!

Salzwelten Hallein-Bad Dürrnberg Eine abenteuerliche Reise zum weißen Gold: Mit der Grubenbahn – dem Hunt –, ausgestattet mit der passenden Grubenbekleidung, geht es tief ins Herz des Dürrnberges und in die Salzwelten hinein. Hier ließen die Fürsterzbischöfe das Salz abbauen, das ihnen Reichtum und Macht garantierte. Auf dem Weg durch die Stollen erfahren große und kleine Entdecker viel Wissenswertes über das harte Leben Untertage. Auf Bergmannsrutschen geht’s rasant zum unterirdischen Salzsee und mit dem Floß durch die mystische Klangwolke. Zahlreiche Funde belegen, dass bereits die Kelten vor mehr als 2.500 Jahren hier das weiße Gold gesucht haben. www.salzwelten.at Die Altstadt Halleins ist ein liebenswerter, unter Denkmalschutz stehender Ort, mit alten, verträumten Gassen und romantischen Winkeln, liebevoll restaurierten Häusern ist sie ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst. Grundlage für die Entwicklung der Stadt war das Salz, Handel, Handwerk und Gewerbe hängten viele Jahrhunderte von seiner Förderung und der Verschiffung auf die Salzkähne an der Salzach ab, der letzte Salzstollen am Dürrnberg stellte 1989 seine Produktion ein.

Hallein, das „kleine Hall“, im Unterschied zum „großen“ Reichenhall, ist seit dem 13. Jahrhundert beurkundet. Der politische Bezirk Hallein ist deckungsgleich mit dem Tennengau, der der kleinste unter den fünf Salzburger Gauen ist. Abtenau, Adnet, Annaberg/Lungötz, Golling, Krispl-Gaißau, Kuchl, Oberalm, Puch, Rußbach, Scheffau, St. Koloman, St. Martin und Vigaun sind die weiteren Gemeinden des Tennengaus. Auf Schritt und Tritt begegnet man intakter Natur und viel Schönem, das die Natur bereit hält: Hier nicht aktiv sein zu wollen, scheint unmöglich, so viele Freizeitaktivitäten bieten sich an. Frühling, Sommer und Herbst sind die Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker unterwegs, andere finden ihr Glück am Rücken eines Pferdes, am Himmel kreisen Paragleiter und Drachenflieger, in den wilden Bächen üben sich die einen im Rafting, die anderen steuern ihre Kajakboote und auf Sommerrodelbahnen wird talabwärts „Gas“ gegeben. In Abtenau steht dafür die Karkogel-Sommerrodelbahn und bei Hallein die Sommerrodelbahn Dürrnberg zur Verfügung. Und im Winter ist es ein pures Schi- und Schneevergnügen in den Gebieten Lammertal-Dachstein West, im Salzachtal, im Tennengebirge, der Oster-


27 nengau Wallfahrtskirchen: Maria Brunneck liegt auf der Passhöhe, St. Nikolaus am Nikolausberg in Golling ist ebenfalls Ziel einer kleinen Wanderung. Im Tannhauser Bauernmuseum führt die Bäuerin durch das Haus ihrer Eltern und im Burgmuseum Golling ist abermals eine Zeitreise zu machen: Längst ausgestorbene Tiere, Saurier, Reste eiszeitlicher Tiere, versteinerte Meerestiere und Mineralien und die Tiefen des Urozeans werden im Burgmuseum Golling gezeigt, ebenso kann man sich auf einer kulturgeschichtlichen Reise über den Ort Golling und seine Umgebung informieren. Ein kleines, sehr spezielles Museum ist jenes von Adnet, das ausschließlich dem im Ort vorkommenden Adneter Marmor gewidmet ist, zudem führt ein Naturlehrpfad durch die Marmorbrüche. Dieses rote Gestein ist – wie auch der Konglomerat – im Bundesland Salzburg häufig verwendetes Baumaterial gewesen. Aber das ergäbe schon wieder eine eigenen Spurensuche.

Den Kelten begegnen Keltenmuseum Hallein

Schwindelerregend und ohrenbetäubend: die Lammerklamm

horngruppe, auf dem Gosaukamm und am Hohen Göll. Strapazierten Muskeln tut die Wellness-Oase in Bad Vigaun gut. Die Mystik des Wassers Zwischen Scheffau und westlich von Abtenau liegt die Lammerklamm, eine auf Stegen und einer Brücke begehbare Klamm mit Fluten von brausendem Wasser (www.lammerklamm.at). Im oberen Teil nähern sich die Felswände bis auf einen Meter. An der Lammer entlang führt die Salzburger Dolomitenstraße durch eine großartige Hochgebirgslandschaft weiter nach Annaberg und St. Martin. Das Naturschutzgebiet Bluntautal und der 80 Meter in die Tiefe stürzende Gollinger Wasserfall im Ortsteil Torren sind die landschaftlichen Besonderheiten der Gemeinde Golling. Ein anderes Naturdenkmal sind die Salzachöfen am nahe gelegenen Pass Lueg. Der imposante Durchbruch zwischen Hagen- und Tennengebirge hat sich 80 Meter tief in den Dachsteinkalk gegraben. Am „Dom“, der besonders eindrucksvollen Stelle, scheinen sich die Felswände völlig zu schließen. Natürlich gibt es wie im Flachgau auch im Ten-

Eine Biga, die Rekonstruktion eines keltischen Streitwagengespanns, stürmt geradewegs auf den Besucher zu und zwingt ihn zu einem seitlichen Ausweichmanöver. Während der vornehme Wagenlenker, erkennbar am golden aufleuchtenden mit Koralle eingelegten Bronzehelm und geschützt durch einen Lederpanzer, die Rosse nur mühsam bändigt, schleudert ein zweiter Krieger entschlossen seine Lanze auf einen virtuellen Feind. Die Kelten haben Mitteleuropa in den letzten 500 Jahren vor der Zeitenwende entscheidend geprägt. Der Dürrnberg war eine ihrer Wirtschaftsmetropolen. 80 Jahre nach ihrer Entdeckung im Grab 112 ist die berühmte Schnabelkanne vom Dürrnberg wieder ganz in die Nähe ihres Fundortes zurückgekehrt. Das originale Prunkstück keltischer Kultur bereichert nun den umfassenden Bestand der archäologischen Schausammlung. Das Keltenmuseum bietet auch einen umfassenden Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt des Salzabbaus auf dem Dürrnberg und in die Geschichte der Stadt Hallein, die Jahrhunderte lang hauptsächlich von Salzproduktion und -handel gelebt hat. Zum Keltenmuseum Hallein gehört auch das Stille Nacht Museum in der einstigen Wohnung des Liedkomponisten Franz Xaver Gruber. Keltenmuseum Hallein A-5400 Hallein, Pflegerplatz 5 Tel.: +43 (0) 6245-80783 keltenmuseum@keltenmuseum.at www.keltenmuseum.at

SALZBURGS UNTERWELT Im Untersberg, dem Hausberg der Salzburger, befinden sich viele unterirdische Geheimnise. Kaum jemandem ist bekannt, dass der Untersberg über 400 Höhlen verbirgt. Angefangen von der Fürstenbrunner Höhle, dem Karlsohr, Großer und Kleiner Eiskeller und auf der deutschen Seite die Schellenberger Eishöhle eine Schauhöhle, sind einige der bekannteren Höhlennamen. Oder das Gamslöcher-Kolowrat System mit seinen über 30 km das längste und mit 1100 m auch das tiefste Höhlensystem. Viele dieser Höhlen speichern auch das Salzburger Trinkwasser, das nach geraumer Zeit den Berg wieder verlässt, um dann in den Grundwasserwerken St. Leonhard und Glanegg in die Salzburger Hochbehälter gefördert zu werden. Die Qualität und Reinheit des Wassers ist so hoch, dass es weder aufbereitet noch desinfiziert werden muss. Eines allerdings ist den Salzburger Höhlenforschern bislang noch nicht passiert: Dem berühmten Kaiser Karl mit seinen Zwergen sind sie noch nie begegnet. Ebenso haben die Forscher die sagenumwobenen Zeitlöcher noch nie erfahren - obwohl ein Forschungsteam schon mal eine Woche und länger im Berg unterwegs sein kann. Nicht weit von der Stadt Salzburg entfernt liegt das Tennengebirge, wo sich an die 934 Höhlen befinden. In absehbarer Zeit wird es der erste österreichische Gebirgszug sein, der über 1000 Höhlen aufzuweisen hat. Der Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg forscht seit 22 Jahren auch im Tennengebirge, im Gebiet Sandkar. In dieser Zeit wurden 3 Riesenhöhlensysteme und unzählige kleinere Höhlen gefunden, erforscht, vermessen und kartographiert. Namen wie Offenbarungseishöhle mit einer Gesamtlänge von 10 km, Altherrnlabyrinth – Länge 15 km und das Schneeloch im Röthkar mit über 1100 m Tiefe sind hier zu nennen. Die bekannteste Höhle im Tennengebirge ist und bleibt jedoch die Eisriesenwelt, die sich hinter dem vereisten Schauhöhlenteil noch über 42 km unter dem Gebirgsplateau erstreckt und nur den Forschern vorbehalten ist. Weitere Informationen: www.hoehlenverein-salzburg.at Übrigens, der Landesvereins für Höhlenkunde feierte letztes Jahr sein 100 jähriges Bestehen. Michaela Wieser ist Höhlenforscherin seit 1993


Mattsee Mattsee

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badeseen und ausflugsberge Nußdorf am am Nußdorf rund um Salzburg Haunsberg Haunsberg

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Wanderkarten für das Land Salzburg WK 391: Mattsee - Wallersee - Irrsee Fuschl - Mondsee (1:50.000)

WK 382: Zell am See Kaprun Saalbach (1:50.000)

WK 122: Großglockner - Kaprun Zell am See (1:50.000)

WK 104: Chiemgauer Alpen - Lofer - Leogang Steinberge (1:50.000)

WK 5382: WK 202: Zell am158 See Radstädter Strobl - Kaprun Tauern - KatschEuropa Sportre- berg - Lungau gion - Saalbach (1:50.000) Sparber (1:35.000)

WK 201: Schladminger Tauern - Radstadt - Dachstein (1:50.000)

WK 121: Großvenediger - Oberpinzgau (1:50.000)

WK 392: Tennengebirge - Lammertal Gosaukamm (1:50.000)

WK 191: Gasteiner Tal Wagrain - Großarltal (1:50.000)

WK 103: Pongau - Hochkönig - Saalfelden (1:50.000)

WK 281: Dachstein - Ausseer Land - Filzmoos - Ramsau (1:50.000)

WK 282: Attersee Traunsee Höllengebirge - Mondsee Wolfgangsee (1:50.000)

Katrin


Panorama Rund um Salzburg, Salzkammergut bis Chiemsee

Traunsee

Postalm 1600

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Golling

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Chiemsee Chieming


Salzburg sportiv

Sportiv

Mit dem Mountainbike hinauf zum Almsommer

Schritt für Schritt oder Tritt für Tritt erschließt sich eine märchenhaft schöne Landschaft.

F

reilich gibt es viel mehr Almhütten, aber 154 unter ihnen tragen im Salzburger Land ein Zertifikat, das ihnen bescheinigt bergbäuerlich mit Weidevieh bewirtschaftet zu werden, über Wanderwege oder Seilbahn gut erreichbar zu sein, Verköstigung mit selbst erzeugten oder in der Region hergestellten Produkten zu garantieren und auch Wasser in Trinkwasserqualität anzubieten. Wandern oder radeln, so oder so ist es gut für stramme Wadeln, aber auch das Herz wird weit, der Kopf wird klar und die Glückshormone spielen verrückt: Bergfexe lieben die große Kulisse, den Blick auf Bergmassive und die bunten Kleinodien auf den Wiesenhängen. Auch wenn die Beinmuskulatur schmerzt und die Knie zittern, nach jedem Aufstieg siegt als Belohnung das Glücksgefühl an einem Ort angelangt zu sein, der dem Himmel ein wenig näher ist. Sinn für das Besondere Manche der Almsommerhütten sind „Spezialisten“, beispielsweise jene, die als Ziel einer offiziellen Mountainbikestrecke liegen. Gegenwärtig sind nach Eigenangaben ihrer Besitzer 67 „radtMustertext Auch für jene, die mit ihren Kleinsten auglich“.

unterwegs sind, gibt es Ziele, die KinderwagenAlmen, Kinderalmen hingegen haben sich auf den Erlebnishunger ihrer jungen Besucher eingestellt und überraschen mit Streichelzoo, Spielgeräten aus Holz, Wasserspielen oder Themenwegen. Es müssen bei weitem nicht alle 31 Orte des Pongaus sein, auch nicht die 120 bewirtschafteten Almhütten, die an der 350 Kilometer langen Strecke des Pongauer Almweges liegen, um ein Gefühl für die Geheimnisse des wanderbaren Landes zu entwickeln. Ambitionierte nehmen den „Kniebeißer“ Eine Route für Menschen mit hohem Ansporn ist auf dem Almenweg die „Tour für Bergfexe“. Die alpine Strecke führt über den „Kniebeißer“ und vorbei am Gletscher „Übergossene Alm“ auf den Hochkönig in 2.941 Meter. Übernachtung und Sonnenaufgang sind inklusive. Wenn vom HochSportlichen die Rede ist, darf der Hinweis auf die vom 20. bis 22. September im Großarltal stattfindende 10. Wander-WM nicht fehlen. Höhepunkt ist der „Salzburger-Almenweg-Marathon“, bei dem es 42,195 Kilometer und 2.360 Höhenmeter zu bezwingen gilt. Begleitet wird die Veranstaltung von einem vielfältigen Vor- und Rahmenprogramm. Auf dem Weg sein und in Bewegung sein, wird

einem im Salzburger Land leicht gemacht: Wer statt Beschleunigung lieber Entschleunigung sucht, wählt immer öfter auch den Weg des Pilgerns – neun Pilgerwege sind auch im Land Salzburg gelegen, im „Innergebirg“ sind es der Pinzgauer Marienweg von Schüttdorf nach Niedernsill, im Lungau der Weg von Weißpriach nach Tamsweg. Wunderschöne Etappen, über die Postalm, durchs Lammertal oder über das Hochgründeck erwarten die Wanderer auf dem St.-Rupert-Pilgerweg, der vom Wolfgangsee durch den Tennengau bis nach Bischofshofen im Pongau führt. „Via Culinaria“ Ein besonders erfolgreicher „Weg“ des Salzburger Landes ist die „Via Culinaria“, die weniger die Schönheiten der Natur noch auf die Spuren innerer Besinnung führt, sondern ein großes Fest der regionalen Küche darstellt. Hauben über Hauben sind übers ganze Land verteilt, Signale der perfekten Kochkunst. Auf den Genusswegen für Fleisch-, Fisch- und Käsefreunde liegen auch Betriebe, die die Rohprodukte anbieten um sie mit nach Hause zu nehmen. Auch wenn es nur Holzbänke und grob gezim-


33

Linz

München

Bregenz

St. Pölten

Wien

Eisenstadt

Salzburg

Innsbruck Graz Klagenfurt

154 Almsommerhütten im Salzburger Land liefern die schönsten Logenplätze für Bergverliebte, Lufthungrige, Naturburschen und -mädels. Biker und Wanderer

Wandern, das ist Kulisse Natur im Schritttempo.

genieSSen, was Sennerinnen und Hüttenwirte aus ihren Pfannen und Töpfen auf den hölzernen Tisch bringen.

merte Tische sein sollten, die zum Platz nehmen auffordern, die auf Almhütten angebotenen Genüsse gehören zum urigen Repertoire heimischer Küchentradition, das können Kasknödel, Kasnocken und Bladln, Kaiserschmarrn, Brettljause mit Almkäs und hausgebranntem Schnaps sein. Die alten „Arme-Leute-Gerichte“, zubereitet aus Mehl, Milch und Butterschmalz wie Muas und Koch waren Bauern-Brotzeiten, die den Weg auf die Speisekarten nicht mehr gefunden haben und vermutlich vergebens auf der „Via culinaria“ gesucht werden. Sanfte Tour oder rasante Abfahrt: Salzburgs Rad- und Bikenetz ist insgesamt rund 6000 Kilometer lang.

information Infomaterial zu den schönsten Radwegen für Rennradler, Mountainbiker und Genußradler sowie Wanderrouten erhalten Sie hier: SalzburgerLand Tourismus Ges.m.b.H. Wiener Bundesstraße 23, A-5300 Hallwang Tel.: +43 (0) 662-6688-0 info@salzburgerland.com www.salzburgerland.com

Tipps für entspannung & abkühlung im salzburger land im gasteinertal Thermalwasser genießen in der Alpentherme Bad Hofgastein oder der Felsentherme in Badgastein

badeseen im pongau Baden im Moorsee Goldegg, in den Badeseen in Gastein, Flachau, Eben, St. Martin oder in der Therme Amadé in Altenmarkt

badeseen im pinzgau Baden im Ritzensee in Saalfelden, Zeller See oder in den Badeseen in Niedernsill, Uttendorf und Hollersbach


Salzburg alpin

Pongau

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Der Pongau liegt genau in der Mitte des Landes Salzburg und zählt zur Region Innergebirg. Die geographische Hauptachse bildet die Salzach.

Naturjuwel auf Salzburgs Sonnenterrasse: Goldegg am See liegt 822 m hoch und ist Urlaubsort jenseits von Massentourismus.

Eisriesenwelt

Werfen

BÖckstein

Burg Hohenwerfen: 1077 gegründet, im 16. Jh. umgestaltet, sperrte den Pass Lueg und war neben Hohensalzburg die wichtigste Landesburg; u. a. Glockenturm mit Renaissanceglocke und kleine Burgkapelle mit romanischen Säulen. Greifvogelvorführungen, Waffenschau.

Stollen in den Berg, früher Gold und Silber abgebaut; heute Heilstollen: mit Elektrozügen 2,6 km in das Berginnere – Überwärmungstherapie (bis 41,5° C) mit Radon und hoher Luftfeuchtigkeit. Montanmuseum (ehemaliger Goldbergbau). Wallfahrtskirche »Maria vom Guten Rat« (18. Jh.), klassizistisch.

St. Johann

Die größte Eishöhle der Welt (bisher 42 km erforscht). Sie sehen einen gefrorenen Wasserfall, haushohe Eistürme, ein Eistor … Eisgebilde von märchenhafter Schönheit. Warme Kleidung und feste Schuhe empfohlen! Anfahrt: 5 km lange Bergstraße von Werfen oder per Linienbus. Im Anschluss daran 20 Minuten Fußweg zur Talstation der Seilbahn Eisriesenwelt. A-5450 Werfen, Eishöhlenstrasse 30 Geöffnet und Führungen täglich von 1.5.–26.10., www.eisriesenwelt.at

Die Liechtensteinklamm: Gewaltigste und schönste Klamm der Ostalpen; Länge 1,2 km, auf Hangbrücken leicht begehbar; zwischen 300 m hohen Felswänden, durch einen Tunnel und zu einem 60m in die Tiefe stürzenden Schleier-Wasserfall. Vor 120 Jahren erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anfahrt: Von St. Johann 1 km Richtung Großarl, dann rechts abbiegen, 3 km bis zum Parkplatz. Alpendorf-Bergbahnen mit Kinderspielplatz. DAS GASTEINER TAL Badgastein (1.083 m) ist durch seine faszinierende Lage eine Sehenswürdigkeit. Der imposante Wasserfall der Gasteiner Ache tost durch den Ort. Heilbad, radonhältige Quellen. Nikolauskirche, 15. Jh. Gasteiner Museum im Haus Austria (Nähe Wasserfall). Felsentherme (gegenüber Bahnhof) in den Berg gesprengt; 34° warmes Thermalwasser.

Tipp Meine Schmankerl im Pongau RESTAURANT OBAUER A-5450 Werfen Markt 46 Tel.: +43 (0) 6468-5212-0 Fax: +43 (0) 6468-5212-12 ok@obauer.com www.obauer.com RESTAURANT HUBERTUS JOHANNA MAIER A-5532 Filzmoos Am Dorfplatz 1 Tel.: +43 (0) 6453-8204 info@hotelhubertus.at www.hotelhubertus.at


ST. JOHANN-ALPENDORF

35

BERG

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Atelier Oczlon

SCHLUCHT

Linz 170 km

Wien 360 km

Salzburg 55 km Innsbruck

St. Johann Graz

Liechtensteinklamm

EIN TAGESAUSFLUG FÜR DIE GANZE FAMILIE!

GEISTERBERG & GEISTERZUG:

LIECHTENSTEINKLAMM:

Betriebszeiten der Alpendorf Gondelbahn: 19. 05. bis 24. 06. & 08. 09. bis 28. 10. jeden Mittwoch, Samstag & Sonntag. 25. 06. bis 07. 09. täglich. Bahnbetrieb: 9:00 - 17:00 Uhr; vom 28. 07. bis 26. 08. von 9:00 -17:30 Uhr Alpendorf Bergbahnen, St. Johann-Alpendorf * www.alpendorf.com Tel.: 0043(0)6412/6260

Parkplätze und 2 Gaststätten am Eingang zur Liechtensteinklamm. Geöffnet: von Anfang Mai bis 30. September, täglich von 8:00 - 18:00 Uhr (letzter Einlass) und ab 01. Oktober bis 31. Oktober täglich von 9:00 - 16:00 Uhr (letzter Einlass). Extreme Witterung, wie z. B. Hochwasser kann zu einer vorübergehenden Sperre der Liechtensteinklamm führen. Tourismusverband St. Johann-Alpendorf * Tel.: 0043(0)6412/6036 www.sanktjohann.com * www.liechtensteinklamm.at

Direkt vom Alpendorf in St. Johann bringt Sie die Gondelbahn in das Gernkogel Wander- und Almgebiet und mit dem “Geisterzug” zum Erlebnispark “Geisterberg” auf 1.800 m Seehöhe. In herrlicher Panoramalage bietet der Geisterpark unter anderem: Gepflegte, geisterhafte Wanderwege rund um den Gernkogel, Panoramatürme, Kletterberge, Drachen, Riesenrutschen, Krampushöhlen, Luftschaukeln, Schießbuden, Mühlräder, Wasserspiele, Wasserfälle, ... Eintritt frei! * www.geisterberg.at

SalzburgerLand Card gültig!

Mitten im Salzburger Land finden Sie nicht nur eine der schönsten, sondern auch eine der tiefsten und längsten begehbaren Schluchten der Alpenwelt: Die weltberühmte, sagenumwobene Liechtensteinklamm in St. Johann. Die Liechtensteinklamm ist immer einen Besuch wert. Für die ganze Familie, bei jeder Witterung, auf sicheren Brücken und Stegen. Festes Schuhwerk und wärmere Kleidung sind je nach Jahreszeit empfehlenswert.

SalzburgerLand Card gültig!

KOMBITICKET: BERG & SCHLUCHT

1x Eintritt in die Liechtensteinklamm, 1x Berg- & Talfahrt mit der Alpendorf Gondelbahn. Der Eintritt in den Erlebnispark Geisterberg & der Geisterzug ist frei. EW € 18,50 * KI € 9,70

Salzburg


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Salzburg alpin

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Der Pinzgau liegt im äuSSersten Südwesten des Landes Salzburg und grenzt mit wenigen Kilometern sogar an Südtirol.

Perfekte Tage auf den Spuren des Glücks: In alpiner Stille schweift der Blick zum Himmel und die Seele lernt fliegen.

Saalfelden

Zell am See

Pfarrkirche, neuromanisch, spätgotischer Flügelaltar (1539), gotische Krypta. Pinzgauer Heimatmuseum im Schloss Ritzen (1604), umfangreiche Mineraliensammlung und größte alpenländische Krippenschau (Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 16.00 Uhr). Neben dem Schloss der Ritzensee mit Strandbad. Felseneinsiedelei; Klause St. Georg mit Kapelle (17. Jh.), von einem Einsiedler bewohnt; 1 Stunde nordöstlich vom Ort (Spazierweg). Längste Sommerrodelbahn Europas, 1.632 m, 63 Kurven und 3 Tunnels.

Pfarrkirche (12. Jh.), romanisch, gotische Fresken. Kastnerturm am Stadtplatz, 11. Jh., früher Getreidekasten, heute Heimatmuseum. Renaissanceschloss Rosenberg: (1583) mit vier Ecktürmen und Mittelturm, typischer Salzburger Landsitz, heute Rathaus. Seilbahnen auf die Schmittenhöhe (1.968 m), schöner Rundblick auf über 300 Gipfel.

Weissbach, Naturpark und Seisenbergklamm Eine der schönsten Klammen Österreichs. Eingang direkt vom Ortsbereich an der B 311. Seit 1831 begehbar, 400 m lang. Über Wasserfälle hinweg spaziert man auf hölzernen Stegen bis zur Dunkelklamm – die Felswände stehen so eng beisammen, dass kaum von oben Sonnenlicht durchdringt. St. Martin bei Lofer Lam­prechts­höhle: Größte wasserführende Höhle Österreichs; groteske Stein­bildungen. Vorderkaserklamm: Naturdenkmal. Maria Kirchenthal: barocke Wallfahrtskirche (1693–1701), nach Plänen von Fischer v. Erlach, Hochaltar mit gotischem Gnadenbild (15. Jh.); größte Votivtafelsammlung Österreichs in der Sakristei. 1 Stunde ab St. Martin Fußweg oder auf Mautstraße.

Kaprun Tauernkraftwerke: Das Kraftwerk mit dem Informationszentrum am Fuße der steilen Druckrohrleitungen und die Stauseen können Sie besichtigen. Anfahrt: Bis zum Parkplatz beim Kesselfall-Alpenhaus. Per Autobus und Schrägaufzug (in 8 Min. auf 1.640m Höhe) zu den eindrucksvollen Sperren der größten Speicher: Wasserfallboden (1.672 m) und Mooserboden Stausee (2.040 m). Dazwischen steht das Besucherzentrum, die Erlebniswelt »Strom und Eis« mit seinen beiden Ausstellungsschwerpunkten Tauernstrom und Gletschereis. Von hier: Bester Blick in die überwältigende Landschaft. www.tauerntouristik.at Krimml Krimmler Wasserfälle: Höchster Wasserfall Europas, 380 m Fallhöhe in 3 Stufen. Die Krimmler Ache wird gespeist von 12 Gletschern und stürzt mit Getöse zu Tal – ein bunter Regenbogenzauber im Mittagssonnenlicht! 15 Min. zum Unteren Fall (105m hoch); der Mittlere Wasserfall

mit 130 m und in 1 Std. Fußwanderung zum spektakulären 145m hohen Oberen Wasserfall. Das Habachtal – Tal der Smaragde Sein Mineralien-Reichtum führt dazu, dass Jahr für Jahr hunderte von Sammlern dieses malerisch gelegene Tauerntal bevölkern. Trotz intensiver Suche der Sammler in den vergangenen Jahrzehnten sind hier auch in den letzten Jahren immer wieder interessante Mineralienfunde gemacht worden. Einer der bedeutendsten Rauchquarzfunde war 1934. Darunter waren bis 60 Kilogramm schwere Stufen und bis zu 1 m lange Kristallgruppen, die zu Schmuck verarbeitet worden sind. Das einzige Smaragdvorkommen Europas im Habachtal wurde 1669 erstmals in einem Brief der Erzherzogin Anna Medici an ihren Bruder erwähnt. Seitdem ist das Vorkommen von einem Besitzer zum anderen gewechselt. 1913 kaufte die Gemeinde Bramberg das Bergwerk. Seit 1964 ist eine Münchner Familie Alleinbesitzer der Abbaurechte. Jetzt ist die Leckbachrinne mit ihren Smaragden ein Treffpunkt für Glücksritter, Mineraliensammler und Wissenschaftler geworden. Seit im Sommer 2002 eine riesige Mure aus der Leckbachrinne bis ins Tal gedonnert ist, liegen die Smaragde sozusagen auf der Wiese. Sehr viele Mineraliensammler haben den Weg nicht gescheut und ihr Glück nahe dem Almgasthof Alpenrose gesucht. Einige haben es auch gefunden.


39 Fotoquelle: ZAMG

Das Bergobservatorium am Hohen Sonnblick Es ist der höchstgelegene ständig besetzte Arbeitsplatz Österreichs, der höchstgelegene IT-Server des Landes, und das älteste Höhenobservatorium Europas. Almwirtschaft Nationalpark Hohe Tauern

Tipp Wandern St. Martin bei Lofer Von St. Martin b. Lofer zur Litzl­a lm (1.334 m). Abstieg zum Hirschbichl (1.176 m). Vom Hirschbichl sonnseitiger Abstieg nach Hintertal und Stockklaus zum Gasthof Lohfeyer (915 m). Durch die Seisenbergklamm nach Weißbach (665 m); 18 km. Gehzeit: 6 Stunden.

Mit den WeiSSsee-Gletscherbahnen mitten in den Nationalpark »Hohe Tauern«

In der Weißsee-Gletscherwelt erleben Sie ein hochalpines Wander- und Aussichtseldorado, eine Welt der Gletscher und 3.000er Gipfel! Genießen Sie erholsame Spaziergänge und schöne Wanderungen auf über 40 km markierten Wanderwegen. Vom Ort Uttendorf 17 km zur Talstation Enzingerboden (1.480 m), von dort in modernen 6-er Gondeln über die Mittelstation Grünsee zum Weißsee und dem Berghotel Rudolfshütte (2.300 m). Mögliche Weiterfahrt mit der Doppelsesselbahn Medelz auf 2.600 m zum Fotopunkt Kalser Tauernübergang. Zwei Kinder unter 12 Jahren/Familie fahren in Begleitung der Eltern kostenlos mit der WeißseeGletscherbahn. Weißsee Gletscherwelt A-5723 Uttendorf Tel.: +43 (0) 6563-20150-0 info@weissee.at, www.weissee.at

Grossglockner Hoch­a lpenstrasse

Die Großglockner Hochalpenstraße ist sicherlich die schönste Alpenüberquerung Europas. Jährlich befahren fast 900.000 Besucher die Straße inmitten des Nationalparks Hohe Tauern, um interessante Ausstellungen und Naturlehrwege, aber auch die Einmaligkeit und den Mythos des höchsten Berges Österreichs zu erleben. Ein Erlebnis der besonderen Art erwartet Sie auf der Edelweißspitze, mit 2.571 m der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße. Hier haben Sie einen herrlichen Pano­ramablick auf mehr als 30 Dreitausender. Vom Fuscher Törl, einem der schönsten Fotostandorte, geht’s weiter zur Fuscher Lacke, wo die Ausstellung »Der Bau der Straße« zu besuchen ist. Vom Hochtor, dem höchsten Punkt der Durchzugsstraße (2.504 m), fährt man weiter nach Kärnten (Heiligenblut) oder man nimmt die Abzweigung auf die Kaiser-FranzJosefs-Höhe (2.369m), wo Sie direkt vor Österreichs höchstem Berg mit Blick auf den längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze, stehen. Einen Besuch wert ist das Besucherzentrum mit der Ausstellung »Faszination Eis und Gletscher«, dem Glockner-Kino und der höchstgelegenen Automobilausstellung der Welt. Info: info@grossglockner.at www.grossglockner.at

Umgeben von sechs Gletschern, thront im Pinzgau, auf dem Gipfel des Hohen Sonnblicks in 3106 m Seehöhe die Forschungsstation. Vor 125 (!) Jahren erbaut standen damals Themen wie die Erforschung der Sonnenstrahlung und kosmischen Strahlung sowie die Luftströmungen in der Höhe im Vordergrund, Heute geht es um die Erforschung und das Monitoring der Luftbestandteile (etwa Staub und radioaktive Bestandteile), die Auswirkungen des Klimawandels (Gletscheränderungen und Permafrost) bis hin zur Materialforschung und Änderungen der hochalpinen Lebensformen (Flechten). Zuletzt waren etwa die Staubmessungen am Sonnblick im April 2010 während des Vulkanausbruchs auf Island begehrte und wichtige Daten. Ebenso zeigt sich durch den Störfall in Japan die Bedeutung des Sonnblicks als permanenter Ort für die Messung der Radioaktivität in Höhenströmungen. Das Sonnblickobservatorium ist eine HighTech Forschungsstation mit modernster Infrastruktur. Trotzdem ist es ein einsamer Ort und die Arbeit der Beobachter ist ein ganz „spezieller Job“. An rund 100 Tagen im Jahr herrscht Nebel und Sturm an denen die zwei ständig anwesenden Beobachter auf sich alleine gestellt sind und weder durch Hubschrauber noch über die Materialseilbahn erreichbar sind. Es gibt keinen Massentourismus wie bei anderen Bergobservatorien. Der Alpintourist braucht zu Fuß oder mit Ski 4 bis 5 Stunden für die 1500 m Höhenunterschied. Bisherige Wetterrekorde: Tiefste Temperatur: -37,4 Grad im Jänner 1905 Höchste Temperatur +15,0 Grad im Juli 1983 Höchste Schneehöhe: 11,9 m im Mai 1944 Höchste Windgeschwindigkeit: 201,6 km/h im Dezember 1993 Online-Messdaten und Webcams in alle Richtungen unter www.sonnblick.net Mag. Bernhard Niedermoser ist Leiter des Sonnblickobservatoriums in den Hohen Tauern


Panorama Pinzgau

GROSSGLOCKNER 3797 O

Eiskögele 3434 Johannisberg 3460 Rifflkarkopf 2948

Oberwalderhütte

Klockerin 3419

Kapruner Törl 2639 Hocheiser 3206

Gr. Wiesbachhorn 3564

enberghütte

Granatspitze 3086 Kalser Tauern Stub. Sonnblick 2518 3088

Alpinzentrum Rudolfshütte

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Schneiderau

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Schratwand 2774

Planitzer 2562

Krefelderhütte

Gr. Arche 2453

Fürther

Plattsee

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bachhorn 2470

Hintermoos

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Kesselfall

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Grünsee

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Alpincenter Gleiwitzerhütte

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St. Pöltner Hütte

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KITZSTEINHORN 3203

Mooserboden

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Tauernkogel 2989

Ammertaler See

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Fuscherkarkopf 3330

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Dreiherrenspitze 3499 Gr. Geier 3360 Warnsdorfer-H.

Keeskogel 3291

Hohe Fürlegg 3244

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Bayern

DerChiemsee

die bayern haben ihr eigenes meer.


43

Linz

München

St. Pölten

Wien

Eisenstadt

Salzburg

Bregenz Innsbruck

Graz Klagenfurt

Noch herrscht frühmorgendliche Ruhe am „Bayerischen Meer“: Als Erste kommen die Fischer, dann die Segler, um die Brise des frühen Tages zu nutzen. Erst später, wenn die Frühstücksstuben wieder leer stehen, brechen die Ausflugsschiffe mit den Gästen zu den Inseln auf. Herrenchiemsee birgt das Versailles des bayerischen „Sonnenkini“ Ludwig II., Frauenchiemsee ist seit 1200 Jahren Sitz von Benediktinerinnen.


Bayern Chiemsee Schifffahrt

Prien ist Heimathafen und Sitz der ChiemseeSchifffahrt, die seit über 150 Jahren den Linienverkehr auf dem Chiemsee betreibt. Von hier laufen die Schiffe an 365 Tagen aus, um Gäste zur Herreninsel mit dem Schloss des Märchenkönigs Ludwig II. und der Fraueninsel mit dem ehrwürdigen Kloster zu bringen. Außerdem werden die Häfen um den Chiemsee angelaufen.

Seestraße 108 D-83209 Prien am Chiemsee Tel.: +49 (0) 8051-6090 Fax: +49 (0) 8051-62943 info@chiemsee-schifffahrt.de www.chiemsee-schifffahrt.de Aktivurlauber, Gesundheits- und Wellnessreisende, Familien und Kulturliebhaber zählen die Region Chiemsee-Alpenland zu Deutschlands beliebtesten Ferienzielen. Schloss Herrenchiemsee ist mit Sicherheit die weltweit bekannteste Attraktion in diesem rund 1.500 km2 umfassenden Gebiet. Das Land ist von hunderten Rad- und Wanderwegen durchzogen, in den zu Österreich hin gelegenen Bergen finden Kletterer rund 1.000 Routen in allen Schwierigkeitsgraden, Hocheck, Wendelstein, Kampenwand und Sudelfeld sind die vier Skigebiete des Chiemsee Alpenlandes. Der Chiemsee ist zwar der größte, jedoch längst nicht der einzige - 30 zumeist kleinere Seen, außerdem Flüsse machen das Chiemsee-Alpenland zu einem Wassersport Eldorado. Selbst Floßfahrten und Bootstouren sind Teil des touristischen Angebotes. Ohne Wasser auch keine Wellness: Nicht nur die erholsame Berg- und Seeluft, sondern auch das reichliche Vorkommen an den natürlichen Heilmitteln Moor, Schwefelthermalwasser, Jodthermalsole und Naturheilverfahren wie die Kneippkur zeichnen das Chiemsee-Alpenland als Gesundheitsregion aus. Davon zeugen die neun anerkannten Erholungsorte, sechs Luftkurorte, drei Heilbäder und ein Kneippkurort. Mit über 35 Kliniken mit insgesamt 5.500 Betten besitzt das Chiemsee-Alpenland darüber hinaus die höchste Klinikdichte Europas und ein umfangreiches Rehabilitationsund Therapieangebot. Wellnesshotels und Schönheitsfarmen, Thermen und Bäder sorgen mit Entspannungs- und Beautyanwendungen sowie Sport- und Fitnesskursen für Wohlbefinden und Regeneration ihrer Gäste.

Die Fraueninsel: 1948 schrieb Erich Kästner hier sein „Doppeltes Lottchen“.

Der Chiemsee

herreninsel

Der Chiemsee, auch das »Bayerische Meer« genannt, ist mit seinen gut 81 km2 Bayerns größter See. Er wurde von einem Gletscher aus der letzten Eiszeit dem Chiemgau als Geschenk überlassen. Bereits die Kelten und Römer siedelten am Chiemsee, der wohl wegen seines Fischreichtums anlockte. Die eigentliche Entdeckung des Sees blieb den Künstlern des frühen 19. Jhd. vorbehalten, die von München aus das Alpenvorland und damit auch den Chiemsee erkundeten. Die Herren- und auch die Fraueninsel sind bis heute bewohnt. Die dritte und kleinste Insel, die Krautinsel, ist unbewohnt und diente früher als Gemüse- und Krautgärten des Klosters Frauenwörth.

240 ha große Insel; Altes Schloss: 765 von Tassilo gegründet als Benediktinerabtei, später Augustiner Chorherren; 1803 in der Säkularisation aufgehoben; barocke Vierflügelanlage, Bibliothek und Kaisersaal mit Wandmalereien. 1873: Ludwig II. kauft die Herreninsel und errichtet das Neue Schloss (1878–1886), Prunkschloss König Ludwigs II., des König von Bayern (1864–86); Architekt: Dollmann (königlicher Hofbaudirektor). Es sollte König Ludwigs »Versailles« werden, »… ein Tempel des Ruhmes, worin ich das Andenken an König Ludwig XIV. feiern will.« Paradesaal mit Schnitzereien und Goldstickereien; Spiegelgalerie, 77 m lang, mit 32 vergoldeten Leuchtern und 33 Kristalllustern für 1.000 Wachskerzen. Gartenanlage mit Figuren und Wasserspielen; König Ludwig II.-Museum.

Prien

Fraueninsel

[ 13 ]

Hauptort am Chiemsee, Fassadenmalereien an vielen Häusern Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, spätgotisch; eingerichtet 1732–1739; Rokokokirche. Berühmte Deckenfresken, 1730 (Seeschlacht von Lepanto gegen die Türken), Stuckdekorationen, schöne Kanzel, gemalte Kreuzwegbilder – alles von J. B. Zimmermann. Die Priener Pfarrkirche zählt mit Baumburg zu den bedeutendsten Rokokoschöpfungen im Chiemgau. Kirche St. Jakobus in Urschalling, südlich von Prien, auf einem Moränenhügel über dem See: Gotisch-romanischer Freskenzyklus (12. und 14. Jh.); bedeutendste Kirchenmalerei südlich und nördlich der Alpen. Galerie im Alten Rathaus: alte und neue Kunst, Sonderausstellungen. Heimatmuseum im Bauernhaus aus 1837. Chiemseebahn: 2 km lang, vom Bahnhof Prien zum Chiemsee-Hafen in Stock; 1887 in 70 Tagen erbaut, da seit 1886 das Schloss Herrenchiemsee zu besichtigen ist; älteste Schmalspurbahn Deutschlands. Nostalgiezug: Dampflok von 1887 und Salonwagen mit den alten Petroleumlampen (jetzt elektrisch) fahren heute noch. Chiemsee-Schifffahrt u. a. mit Raddampfer »Ludwig Feßler«, einziger Raddampfer in Bayern.

[ 14 ]

[ 15 ]

Klostergründung durch Herzog Tassilo III. (782); Benediktinerinnen, daher »Fraueninsel«; Augustiner Chorherren auf der »Herreninsel«; später daraus »Frauen-« und »Herrenchiemsee«. Münster (12. Jh.), mit freistehendem acht­eckigen Turm; war Schutz in Kriegen; Wandmalereien aus 9. Jh. (Torhalle) und 12. Jh.; romanisch nach außen, spätgotisch innen; 11 barocke Altäre; Grab der 1. Äbtissin – Irmengard, Urenkelin Karls des Großen – gestorben (866) im Münster; Irmengard-Kapelle hinter dem Hochaltar. Eines der wenigen Frauenklöster, das seit 1200 Jahren bis heute besteht.

Tipps meine schmankerl: Restaurant »Zum Fischer am See« Spezialität: täglich fangfrische Chiemseefische, hauseigene Fischerei/Räucherkammer, Gerichte aus Fisch, Lamm, heimischen Wild, traditionelle Fleischgerichte und vegetarische Gerichte. Harrasser Straße 145 D-83209 Prien am Chiemsee Tel. +49 (0) 8051-90760 info@fischeramsee.de www.fischeramsee.de


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Schloss Herrenchiemsee - heute Besuchermagnet und vor 130 Jahren letztes großes Bauprojekt des Bayernkönigs Ludwig II.

Zum Apfelmarkt ins bayerische Meran!

Tipps mit Tiefgang und Höhenflug

Allerlei Kurioses, Außergewöhnliches und Unerwartetes, auch Superlative sind in dieser Region zu finden. Meran besteht auch weiterhin in Südtirol, nur Bayern hat sein eigenes: Obstplantagen mit wunderbaren Äpfeln verdankt Bad Feilnbach seinen Namen „Bayerisches Meran“. Im Oktober findet ein traditioneller Apfelmarkt statt, bei dem die Ernte und zu Marmeladen, Likören und Schnäpsen verarbeitetes Obst angeboten werden.

Tiefsee-Ausstellung in Rosenheim Ins Reich der ewigen Dunkelheit führt eine faszinierende Tiefsee-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Die „Dunkelkammer des Lebens“ kennt keine Sonne und ermöglicht dennoch Millionen unentdeckter Organismen die Existenz: Die Tiefsee umfasst zwei Drittel der gesamten Biosphäre und ihre Erforschung ist eine der größten Herausforderungen der modernen Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung und dem Zoologischen Museum der Universität Hamburg wird bis 4. November 2012 ein wissenschaftlich fundierter und interaktiver Einblick in die Welt der Ozeane und der Meeresforschung geboten. Vor allem die 60 Originalpräparate und viele Modelle von TiefseeTieren ziehen die Besucher in ihren Bann: Man begleitet Wissenschaftler auf großen Forschungsschiffen – von der Entstehung der Ur-Ozeane vor 4 Milliarden Jahren bis in die Zukunft der modernen Meeresforschung. Highlights sind lebende Tiere wie Krake, Riffangler und Leuchtfische, echte Teile eines Riesen-Kalmars, das Präparat eines 1,30 Meter großen Anglerfisches, ein Originalstück eines „Black Smokers“ und echte Lava vom Meeresgrund.

Film- und Naturschauplätze besuchen In Wahrheit ist Rosenheim ein friedlicher Ort zum Leben, allein die Fernsehkommissare der Rosenheim-Cops sind in ihrem kriminalistischen Dienst der Mordaufklärung dauerhaft gefordert. Ihren Spuren zu Original-Drehorten sind im Rahmen von Führungen schon tausende Fans der Serie gefolgt. Einen Filmschauplatz findet man auch im Schloss Vagen in Feldkirchen-Westerham vor: Es ist das Hotel „Fürstenhof“ aus der Serie „Sturm der Liebe“ - Besuchern steht der Garten offen, zudem wird der Vogellehrpfad entlang des idyllischen Goldbachs zur Erkundung empfohlen. Das älteste Naturschutzgebiet Bayerns finden Naturliebhaber auf der Eggstätt-Hemhofer Seenplatte mit 17 Toteisseen und lauschigen Badeplätzen. Wäre nicht König Ludwig II. Bayerns erster Umweltschützer gewesen, gäbe es die Baumriesen auf Herrenchiemsee wohl längst nicht mehr. Mit ihren mächtigen Baumkronen sind sie ein imposanter natürlicher Rahmen zum Prunk des Schlosses.

Wendelsteinbahn feiert Geburtstag Deutschlands älteste Hochgebirgsbahn, die Wendelsteinbahn ist 2012 hundert Jahre alt. Dank dem Bau dieser Zahnradbahn wurde der Tourismus

im bayerischen Alpenraum in ein neues Zeitalter geführt. Sicher und bequem ließen sich mit ihr unzählige Bergfreunde von Brannenburg ins hochalpine Gelände führen. Rund um die Bergstation findet man Deutschlands höchste Schauhöhle mit imposanter Licht-Inszenierung und interaktiven Lern- und Erlebnisstationen, vier geologische Wanderlehrpfade und eine Universitäts-Sternwarte. Im Jubiläumsjahr 2012 wird mit „Hüttengaudi“, Konzerten, Nostalgiefahrten und einer historischen Ausstellung im Wendelsteinhaus gefeiert.

Information Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co.KG Felden 10 D-83233 Bernau am Chiemsee Tel.: +49 (0) 8051-96555-0 www.chiemsee-alpenland.de


Bayern Kiefersfelden

[1]

Grenzort zwischen Bayern und Tirol mit 6.259 Einwohnern. Der beherrschende Gebirgszug ist das Kaisergebirge. Alte Pfarrkirche Hl. Kreuz (seit 1315, 1685 barockisiert) und schöner Bergfriedhof. Kiefersfelden liegt an der Durchbruchstelle des ehemaligen Inngletschers, der ein gewaltiges Seebecken bildete – von Kiefersfelden bis Wasserburg (Größe wie Bodensee). Seeterrassen aus tonigen Ablagerungen, Versteinerungen von Meerestieren, Gletscherschliff und -moränen – heute noch auffindbar. Viele Überschwemmungen früher, und Seen, die bis heute geblieben sind. Besiedelt seit der Jungsteinzeit, später lebten Illyrer und Kelten hier, seit 530 Bajuwaren. Kohlenmeiler (Waldreichtum) und Hammer-(schmied)werke mit alten Arbeitshäusern aus dieser Zeit. Eines davon ist das Blaahaus, 1696 als Arbeiterwohnhaus gebaut, seit 1996 Museum. Ritterspiele Kiefersfelden: Das älteste Dorftheater Deutschlands (1618 gegründet); im Juli und August werden auf der barocken Drehkulissenbühne aus 1833 Ritterschauspiele aus dem 19. Jh. von Joseph Schmalz, dem »Bauernshakespeare« von Kiefers­ felden, einem Köhler aus dem Ziller­tal, aufgeführt. Vielleicht das eigenartigste Theater Deutschlands. Wachtl-Express: 5 km lange, elektrifizierte Schmalspurbahn (900 mm Spurbreite). Loks und Waggons aus 1912–1930, Personenverkehr an 7 Wochenenden im Jahr, sonst Güterverkehr: täglich werden 12-14 Züge je ca. 400 Tonnen Kalkstein von Thiersee in Tirol nach Kiefersfelden zum Zementwerk transportiert. Innfähre: aus Lärchenholz gefertigt, an einem Hochseil geführt, für 12 Fahrgäste über den 115 m breiten Inn. Innschifffahrt, grenzüberschreitend Bayern-Tirol; Mai-Oktober. Brannenburg/wendelstein

[2]

Südlich von Rosenheim gelegen, ist der 1.838 m hohe Wendelstein einer der nördlichsten Vorposten der Alpen mit herrlichem Panoramablick. Historische Zahnradbahn, 1912 als erste Bergbahn der bayerischen Alpen von Otto Steinbeis erbaut. Seit 1970: Großkabinenseilbahn auf der Westseite des Wendelsteins. Der GEO-PARK Wendelstein zeigt 250 Millionen Jahre erlebte Erdgeschichte: mehrere Rundwege; didaktisch gut aufbereitete Infos (Tafeln, Schriften) lassen die Urgeschichte der Alpen nacherleben. Rosenheim

[3]

Wirtschaftliche und kulturelle Metropole Südostbayerns, 60.000 Einwohner (446 m). 1234 erstmals erwähnt (Burg), ab 16. Jh. Salzniederlage, 1810 Saline errichtet; Stadt ab 1864; schöne Bürgerhäuser mit Laubengängen im Inn-Salzach-Stil. Moderne Kunst- und Kulturszene: Kultur und KongressZentrum, das renommierte Ausstellungszentrum »Lokschuppen«, Städtische Galerie sowie Museen: Städtisches Museum, Holztechnisches Museum, Innmuseum. Standort von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, u.a. für Holz- und Kunststofftechnik.

Wendelstein Seilbahn in Brannenburg Traunstein mit seinem Stadtplatz und der Stadtpfarrkirche St. Oswald. Sie ist die Primizkirche von Papst Benedikt XVI.

Aschau im chiemgau

[8]

Schloss Hohenaschau: 12. Jh., weitläufige Burganlage (eine der größten Oberbayerns) mit Prientalmuseum; heutiger Zustand 17. Jh., Rittersaal, Prunkräume. Doppeltürmige Pfarrkirche mit Deckengemälde (1690). Erster behindertengerechter Naturlehrpfad Deutschlands (am Moorschwimmbad). BERNAU AM CHIEMSEE

Energie-Doppelpyramide in Bernau Wellness im Bonnschlössl, Bernau

geschnitzte Figuren am Hochaltar vom »Meister von Rabenden« (1515). Bademöglichkeit im Obinger See. rabenden In der Dorfkirche ein Meisterwerk – der spätgotische Hochaltar aus 1510. Schnitzfiguren dreier Apostel vom »Meister von Rabenden«; Flügel des Altares mit Malereien aus Salzburg; wertvolle Seitenaltäre; Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, 18.–19. Jh.

Radlparadies Bernau am Chiemsee… 24 Radltouren zwischen Bayerischem Meer und den Chiemgauer Alpen. Starten Sie von Bernau mit dem Radl zu den schönsten Radltouren. In unserer aktuellen Broschüre sind alle Touren genau beschrieben. Diese können auch über das Internet runter geladen werden. International bekannter Lehrpfad für Radiästhesie und Geomanthie im Kurpark. Über 22 ausgemessene Punkte sowie eine einzigartige Energie-Doppelpyramide nach Ing. Heinz H. Grothoff. Im Sommer wöchentliche Führungen. Weitere Infos über Tourist-Info Bernau: +49 (0)8051-9868-0, www.bernau-am-chiemsee.de

Kloster Baumburg, hoch über dem Alztal thronend, mit der Kirche St. Margaretha (11. Jh.), Augustiner Chorherren; erste Mönche aus Berchtesgaden; jahrhundertelang bekannte Schule; Doppelturm mit Klosterkirche romanisch, Zwiebelhauben barock. Die Innenausstattung ist ein kunstgeschichtliches Juwel bayerischen Rokokos: farbenprächtige Deckenfresken, verspielter Muschelstuck (Meister aus Wessobrunn); Kreuzweg (1709); geschnitztes Chorgestühl; Grabdenkmäler aus 12.-15. Jh.

Amerang

Stein an der Traun

[ 12 ]

Schloss Amerang (16. Jh.), Renaissance-Arkadenhof, Rittersaal, spätgotische Schlosskapelle (1530). Bauernhausmuseum, 15 Ob­jekte aus dem Gebiet zwischen Inn und Salzach (4 ha). EFA-Automuseum, nostalgische Technik von 1886 bis heute und weltgrößte Modelleisenbahn der Spur II. Obing Kirche St. Laurentius (1491); drei überlebensgroße

Altenmarkt an der Alz

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Dreiteilige Burgruine – Raubritterburg – in steiler Nagelfluhwand (48 m) vor der Mündung der Traun in die Alz; Felsen- oder Höhlenburg (12. Jh.), in den Felsen gehauen von den Herren von Stein: größte und besterhaltene Höhlenburg Deutschlands. Darüber das Hochschloss (obere Burg), unten das neue Schloss (16. Jh.); Ringwall (11. Jh.); Räume und Gänge des Raubritters zu besichtigen; unterirdischer Gang vom Schloss zur Höhlenburg begehbar.


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St. Bartholomä am Königssee: Das Jagdschlösschen mit der Barockkapelle war der bevorzugte Sommersitz der Berchtesgadener Pröpste und Wittelsbacher Prinzen und Könige. Bernau am Chiemsee

Traunstein

[7]

Der Name stammt vom Adelsgeschlecht »de Truna« (12. Jh.); 1375 Stadtrecht mit Stapelrecht. Blütezeit bis 1587; Salzhandel verstaatlicht; wirtschaftlicher Niedergang. 17. Jh. Neue Salzquelle in Reichenhall erschlossen und Bau einer 30 km langen, hölzernen Sole-leitung zum Traunsteiner Sudhaus – bis 1912; 1810 Verlängerung bis Rosenheim. Brände 1704 und 1851 – nur noch wenige Häuser aus der Barockzeit erhalten. Neu: Traun-steiner Salinenweg. Salinenkapelle, 1630, schöne Kanzel und Seitenaltäre; am Karl-Theodor-Platz, wo auch prächtige 2- bis 3geschoßige Häuser (17.-18. Jh.) stehen; ehemalige Werks- und Wohngebäude der Saline. Heimathaus, im Stadtturm: u. a. Wirtschaftsgeschichte wie Saline, Handwerk, Handel und Druckerei.

hütte. Am Dorfplatz: gusseisener Dorfbrunnen. Jakobskirche (12. Jh.) mit alten Fresken Fragment. Inzell

[ 10 ]

800 Jahre alt, in weitem, sonnigem Talkessel. »Zella« = abgegrenztes Weide- oder Landgebiet; war bevorzugtes Jagdgebiet der Salzburger Erzbischöfe. Heute bekannt besonders das Eisstadion (viele Weltrekorde im Eisschnellauf). Kirche St. Michael (1725–27), Turm mit zwei Zwiebelhauben übereinander, weiträumiger Saalbau, feiner, farbiger Stuck an der Decke, Inzeller Madonna, auf der Weltkugel stehend. Großes, prächtiges Kruzifix mit schwebenden Engeln – das Blut Christi auffangend – an der Decke hängend. Postgasthof, 16. Jh., mit Ecktürmen und Arkadenhof. Ruhpolding

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Siegsdorf Beliebter Wallfahrtsort Maria Eck, 882 m hoch gelegen, mit weitem Rundblick, besonders über den Chiemsee, Kapelle (1640); wertvoller Hochaltar (1691); Rokoko-Einrichtung, viele Votivtafeln. Südostbayrisches Naturkunde-Mammut-Museum, Ortsmitte, Ausgrabung des größten Mammutskelettes der Welt; Museum über »Steinzeit pur«, die Welt unserer Urahnen. Bergen

[5]

Seit dem 16. Jh. Eisenver­hüttung- »Maximilianshütte«; Hammerwerk und Erzeugung von Schmiedeeisen, später Gußeisen. Stillegung 1926. Das »Ensemble Maxhütte« umfaßt die historischen Werks- und Wohnanlagen, z.B. den 25 m hohen gemauerten Kamin.Seilbahn auf den Hochfelln – herrlicher Blick über Chiemsee und Voralpenland. Das Gipfelkreuz (1886) aus Gusseisen der Max-

Mit 148 km2 eine der flächengrößten Gemeinden Bayerns (etwa die halbe Fläche Münchens). Gegründet im Zuge der bajuwarischen Besiedlung (»ing«-Silbe). 924 erste Erwähnung. Bekannter Kurort: Beginn 1933 mit Eintreffen des ersten Sonderzuges des Reisebüros Carl Degener in Ruhpolding. Kirche St. Georg, auf einem Hügel gelegen, ist eine der schönsten Dorfkirchen Oberbayerns (1738–1757). Rokoko, Ausmalung erfolgte 1821; prachtvolle Altäre, reich geschmückte Kanzel (der »Gute Hirte«) mit zwei Aufgängen, geschnitzte Beicht- und Betstühle; weiters ein besonderes Kunstwerk: die »Ruhpoldinger Madonna« (1230), geschnitzt und bemalt, ikonenhaftes Antlitz. Heimatmuseum mit Schnitzereien, Möbeln, Trachten, Uhren, alten Waffen der letzten 300 Jahre im ehemaligen Jagdschloss des Herzogs aus 1587 (neugotisch, barocke Deckenmalereien). Im ehemaligen Pfarrhof. »Schnauferlstall«; Privatsammlung von Motorrädern von 1924 bis 1960. Märchen-Fami-

lienpark, mitten im Bergwald, auf dem Gelände einer alten Hörndlsäge aus dem 17. Jh., findet man den Märchen-Familienpark. Zahlreiche Attraktionen begeistern Jung und Alt. Holzknechtmuseum: Areal von 3 ha mit Museumshauptgebäude (Geräte, Werkzeuge) und weitläufigem Freigelände mit nachgebauten Wohnhütten der Holzknechte. Am Gipfel des Rauschberges (1.645 m, südlich von Ruhpolding), herrliche Blicke über die Alpen und ins bayerische Hügelland sowie 3 km Alpenlehrpfad; Seilbahnbetrieb, leichte Abstiege. Der Lödensee An der Deutschen Alpenstraße zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding liegen wunderschöne Bergseen in unberührter Natur; einer davon ist der Lödensee – Baden, Bootfahren, Surfen oder romantisch Wandern. Reit im Winkl Schenkungsurkunde von 1160 ist ältestes Zeugnis; der Ortsname geht auf eine Rodung zurück (»Reutt«); Fremdenverkehr gibt es seit dem 19. Jh. Kurort in einem weiten, sonnigen Hochtal mit Bauernhäusern im bayer. Gebirgsstil. Die Kirche ist Neubarock aus 1913, wirkt aber wie aus dem 17.Jh. stammend. Marquartstein

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Luftkurort in einer der schönsten Regionen Oberbayerns, zwischen Hochgern (1744 m) und Hochplatte (1586 m), direkt an der Tiroler Ache und nur wenige Kilometer nördlich des Chiemsees gelegen, bietet das ganze Jahr über ideale Voraussetzungen für einen erholsamen und genussreichen Urlaub. Im Sommer: Hochplatten-Sesselbahn, Märchen-Erlebnispark mit Sommerrodelbahn.


Bayern

Das Jagdschlösschen mit der Barockkapelle: St. Bartholomä am Königssee

Das Berchtesgadener Land Der Rupertiwinkel, die Region von Berchtesgaden bis Laufen an der Salzach, ein Teil des Erzbistums Salzburg über Jahrhunderte, musste nach den napoleonischen Kriegen 1816 an Bayern abgetreten werden. So ist es verständlich, dass viele Gemeinsamkeiten zwischen Salzburg und Bayern bestehen – zwischen den Bewohnern, wirtschaftlich und kulturell. Berchtesgaden

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1102 Gründung des Augustiner Chorherrenstiftes; Stiftskirche, ursprünglich romanisch, teilweise noch erhalten; Hochchor gotisch, 1300 und 1500 – mittelalterliche Schnitzkunst. Grabmäler der Stiftspröpste, 15. – 16. Jh. Romanischer Kreuzgang. Schloss, 12. Jh., ehem. fürstpröpstliche Residenz, gotisches Dormitorium, Renaissancesäle. Kronprinz Rupprecht errichtete hier ein bedeutendes Museum: Skulpturen, u.a. Veit Stoß, Schule Riemenschneider, Waffen, Möbel, Porzellan, seine Ostasien-Sammlung, Gemälde, Teppiche. Franziskanerkirche, 1488 – 1519, und Franziskanerkloster, 1401 als Frauenkloster errichtet, seit 1695 von Franziskanern bewohnt; seit 19. Jh. nur mehr ein Teil als Kloster genützt, im anderen Teil seit 1988 Nationalparkhaus.

Hirschenhaus am Marktplatz, Nr. 3; 1594 erbaut, Fresken mit Affenszenen, 1892 – 94 an der Vorderfront. Schloss Adelsheim, 1614, Heimatmuseum (Salzburger Straße): Schnitzwaren, Trachten, Möbel, Hausrat… Salzbergwerk, seit 12. Jh., im heutigen Bergwerk seit 1517; die Sole, mit Salz gesättigtes Wasser, wird nach Reichenhall gepumpt und dort eingedampft. Täglich Führungen. Schöne Aussicht vom Jenner (Seilbahn) und Kehlsteinhaus. Mit der Obersalzbergbahn zum Wandern in 1.000 m Seehöhe. Dokumentation Obersalzberg, Orts- und Zeitgeschichte. Eine umfassende Ausstellung über den Nationalsozialismus. Der königssee Der Name stammt von „See des Chuno“; Chuno von Horburg war einer der Gründer des Stiftes Berchtesgaden um 1100. 8 km lang, ruhig und dunkelgrün; der Malerwinkel ist eine Bucht am Nordufer und 150 Jahre lang ein beliebter Stadtplatz der Maler. Von hier aus haben Sie ein einzigartiges Panorama über See und Berge. Elektroboote (seit 70 Jahren) fahren zur weltbekannten Kapelle St. Bartholomä am Westufer, 12. Jh., 1698 Barockisierung; Schnitzarbeiten aus dem 15 – 17. Jh.

Rossfeldpanoramastrasse Deutschlands höchstgelegene Alpen-Panoramastraße (1.600 m), ganz­jährig befahrbar, fantastische Aussicht (mautpflichtig). Die Rossfeldstraße bietet dem Besucher einen Einblick in die einmalige Schönheit der Berchtesgadener Alpenlandschaft und ins über 1000 m tiefer gelegene Salzachtal mit der Mozartstadt Salzburg. Sie ist mit PKW oder Bus bequem über Obersalzberg oder von Unterau über Oberau erreichbar. Auf der Scheitelstrecke sind große, kostenfreie Parkplätze vorhanden. Dort erwartet den Besucher ein herrlicher Rundblick auf das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den sagenumwobenen Untersberg sowie das Berchtesgadener und Salzburger Land. Die Panoramastraße ist idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen, unter anderem zum Purtscheller Haus (1692 m) oder zum Kehlsteinhaus, das 1837 Meter hoch liegt. Auch im Winter ist das Roßfeld attraktiv, da es zweifellos das schneesicherste Familienschigebiet mit Naturschnee im Berchtesgadener Land ist. Drei Schlepp- und zwei Übungslifte erschließen gut gepflegte Alpinabfahrten und eine separate Snowboardpiste. Die Skiabfahrt nach Oberau ist 6 km lang, ein RVO-Pendelbus verkehrt zwischen Oberau und Roßfeld. www.rossfeldpanoramastrasse.de Ramsau Weltberühmtes Fotomotiv ist die barock umgebaute Kirche aus 1512 (mit der Reiteralpe im Hintergrund); bemalte gotische Holzfiguren (15. Jh.), Friedhof 1685 angelegt.


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Panorama Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall

Spielbank Bad Reichenhall


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Plan: Adam/Alpenverlag M端nchen


Bayern

BAyern tipps Wenn ich viel reisen sollte, wollte ich

Bad Reichenhall

nirgendwo lieber denn durch Schwaben und

den Wandersleuten entgegen und tun gute

Reichenhall hat eine 150-jährige Kurgeschichte und ist vorbildlich im Umweltschutz und in der Gesundheitsförderung, insbesondere bei Atemwegserkrankungen. Quellenbau und Alte Saline; Historische Soleförderungsanlage (ab 1836) und Salzmuseum. (www.salzwelt.de) Täglich Führungen. Predigtstuhlbahn (1.614 m), seit 1928.

Ausrichtung für ihr Geld.

Bad Reichenhaller Philharmonie

(Martin Luther)

Jedes Jahr kommen Konzertgäste aus ganz Europa, um bei den Musiktagen themenbezogene Konzertreihen aus dem Bereich der klassischen Hochkultur in einzigartiger landschaftlicher Kulisse zusammen mit dem besonderen Charme dieses Orchesters zu erleben. Die Bandbreite reicht von der Renaissance bis zur Klassik und Romantik.

Bayernland ziehen, denn sie sind freundlich und gutwillig, beherbergen gerne und gehen

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Spielbank Bad Reichenhall Das Kunstwerk der Spielbank, ein Regenbogen geleitet die Gäste vom Foyer in den Spielsaal. Der Saal präsentiert sich in neuer frischer Konzeption und bietet auf einer Ebene internationales Flair, angenehme Atmosphäre und attraktive Spielarten wie Roulette, Black Jack, Bavarian Stud Poker, Texas Hold’em und über 80 modernste Spielautomaten, wie Bingo, verschiedenste Slot-Machines, Jackpot-Anlagen und eine Multi-Roulette-Anlage mit Anbindung zu den Live-Spieltischen. Im CULTINO, der Bühne der Spielbank, wird darüber hinaus ein faszinierendes Programm mit Künstlern aus der Welt des Kabaretts, der Comedy und der Musik geboten. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.cultino-reichenhall.de und www.spielbanken-bayern.de Bad Reichenhall AlpenSole – einzigartig!

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Vital und wie neu geboren fühlt man sich nach der AlpenSOLE-Trinkkur. Die gesundheitsfördernde Wirkung der AlpenSOLE ist schon lange bekannt. Goethe beispielsweise führte trotz kränkelnder Konstitution sein langes Leben auf die regelmäßigen Trinkkuren zurück. AlpenSOLE, langsam und schlückchenweise getrunken, wirkt belebend und stärkt das Immunsystem. Gurgeln und Spülen mit AlpenSOLE regeneriert Nase und Rachen. Welt­berühmt sind die AlpenSole-Inhalationen bei Atemwegserkrankungen. AlpenSOLE-Bäder pflegen die Haut und entspannen.


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„Und do bin i dahoam.“

Altötting, Votivtafeln im Umgang der Gnadenkapelle

Herzurne Ludwig II. als Ehrenwache in Altötting

© H. Heine / Verkehrsbüro Altötting

© H. Heine / Verkehrsbüro Altötting

Teisendorf

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Historische Markt­straße, blumengeschmückte, denkmalgeschützte Häuser. Geologischer Garten mit Gesteinsarten der Alpen. Zu Fuß oder mit dem Mountainbike zur »Stoißer Alm« (1.270 m) mit herrlichem Ausblick in die Berge, nach Salzburg, zum Waginger- und Chiemsee. Das Bergbaumuseum Achthal gibt Zeugnis vom 400 Jahre alten Erzbergbau und Hüttenwesen. Jeweils Pfingstmontag: »Leonhardiritt« mit Festzeltwoche. waging

[ 19 ]

Keltisch, römische Besiedlung; Markt seit 1385, bis 1803 bei Salzburg; historischer Ortsbereich. Pfarrkirche St. Martin (1611), Barock und Rokoko; prächtige Kanzel, originell geschnitzte Wangen des Betgestühls aus 1700, Gänse darstellend, auf jedem Stuhl eine andere Variante; Skulpturen von Rupert und Virgil vom Salzburger Bildhauer Georg Hitzl. Vogelmuseum: 330 Präparate Waginger See, fünftgrößter in Bayern, aber der wärmste; Moorsee, über 10 km lang, bis 2 km breit; Wassersport, Angeln. Laufen an der Salzach

[ 22 ]

Romantisches, altes Salzhandels- und Schifferstädtchen an der malerischen Salzachschleife mit reicher geschichtlicher Vergangenheit. Älteste gotische Hallenkirche Süddeutschlands, mit spätgotischem Kreuzgang, der die Kirche umfasst. Grabdenkmäler bis 14 Jh. Häuser mit schönen Fassaden in der Inn-Salzach-Bauweise und Bögen in romantischen Gassen. Stille-Nacht-Bezirk Oberndorf mit Heimatmuseum. Historische Nachtwächterführungen. Sitz der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege.

Altötting

[ 23 ]

Im reizvollen oberbayerischen Alpenvorland, zwischen München, Passau, Salzburg und unweit des Chiemsees gelegen. Seit über 1250 Jahren ist die Stadt geistliches Zentrum Bayerns und über 500 Jahre bedeutendster Marienwallfahrtsort Deutschlands. Ziel der jährlich mehr als 1 Million Pilger und Besucher ist die »Schwarze Muttergottes« im Oktogon der Gnadenkapelle. Der vermutlich als frühchristliches Taufhaus um 700 errichtete kleine Kirchenbau liegt inmitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes. In seinem Inneren birgt er auch die silbernen Herzurnen der bayerischen Könige und Kurfürsten, sowie wertvolle Weihegaben. Sehenswert die spätgotische Stiftskirche mit Kreuzgang, die 2009 neu eröffnete Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum im Haus Papst Benedikt XVI. mit dem berühmten »Goldenen Rössl« (um 1400), das Monumentalrundgemälde »Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi« (1903), die große Dioramenschau über die Geschichte der Wallfahrt und die Stadtgalerie mit wechselnden Ausstellungen der Bildenden Kunst. Der Märchenkönig und das Herz Bayerns Seit dem 17. Jahrhundert ließen die Wittelsbacher Herzöge, Kurfürsten und Könige ihre Herzen in kunstvoll gestalteten Urnen als fürstliche Ehrenwache gegenüber dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Altötting bestatten. Im festlichen Rahmen eines großen Trauerzuges von der Residenzstadt München nach Altötting fand am 16. August 1886 das in einer prächtigen Urne aus vergoldetem Silber gefasste Herz des berühmten „Märchenkönigs“ Ludwig II. hier ebenfalls seine letzte Ruhestätte. www.altoetting.de

So lauten kleine Einspieler des Bayerischen Fernsehens, vorgetragen im jeweiligen Dialekt. Und do bin aa i dahoam – wo man reden darf, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Der Bayer, insbesondere der Altbayer, ist ein Menschenschlag, der es sich noch nicht ganz hat abgewöhnen lassen, in seiner Mundart zu reden, während man sich woanders gerne geniert für seine „ungehobelte, unkultivierte“ Sprache. Dabei sind es doch gerade die Dialekte, welche die ganz fein gehobelten sind! Die deutsche Hoch- oder Standardsprache gibt es solange ja noch gar nicht (allmählich entstanden etwa seit dem 16. Jahrhundert, normiert erst vor gut 100 Jahren) – und sie ist bestimmt ein gelungener Kompromiss aus all den in Jahrtausenden kultivierten deutschen Regionalsprachen. Grad wird der Kompromiss, der gemeinsame Nenner, selten besser sein als die Originale selbst! Welch Vielfalt und Reichtum ist in den Mundarten enthalten, Nuancen, die eine Einheits(aus)sprache nie erreicht! Ein schönes Beispiel erzähl ich auf meinen Vorträgen besonders gerne: Das Zahlwort zwei … Im Standarddeutschen wird man es stets um „Männer“ oder „Frauen“ ergänzen müssen, in meinem oberbayerisch-niederbayerischen Dialekt ist der Fall eindeutig: Zwee oder zwo (ersteres sind Männer, zweiteres Frauen) - und ausgschmatzt is. Kurz. Eindeutig. Und ist‘s ein Paar, sinds zwoa … Freilich hat sich dieser feine Unterschied meist schon verloren, zwoa wird für alle Geschlechter verwendet. Da gibt man freiwillig was preis und verkompliziert sich s‘ Leben völlig unnötig. Gscheit bläd! Übrigens: Hochdeutsch ist ein geografischer Begriff! Weil es hauptsächlich aus dem Wortschatz der süddeutschen Sprachen besteht: dort wo das deutsche Land höher als das nord- bzw. niederdeutsche liegt. Deswegen reden die Norddeutschen auch „nach der Schrift“, sie kannten ja die diversen süddeutschen Aussprachen nicht - und diese reine Schriftsprache ist 1898 zur (Bühnen-)Norm erhoben worden. Deswegn muaß ma sich ja no lang net dro hoitn, oder? Aa wenns oft a Theater is, s‘ Lebn … Markus Tremmel, 44, Journalist und Verleger (via verbis verlag), Oberbayern. Zum Thema Bayern empfiehlt er das Buch „Warum ist Bayern immer noch anders?“ von Reinhard Falter (ISBN 978-3935115-26-1)


Bayern

Wendelstein Zahnradbahn

Schifffahrt

Bad Reichenhall

· Inn-Schiffahrt Linienverkehr zwischen Kufstein, Kiefersfelden, Ebbs, Niederndorf und Oberaudorf. · Linien-Schifffahrt am Chiemsee und Königssee · Segelschulen am Chiemsee und Waginger See

· Thumsee, idyllischer Bergsee mit Rundwanderweg · Rad- und Wanderwege am nordwestlichen Stadtrand, in den Saalachauen und in Nonn · Bergkurgarten, 2 km südöstlich, in Bayerisch Gmain · A lpintour auf den Staufen, 2km nördlich von Bad Reichenhall

Seilbahnen · Brannenburg, Wendelstein Zahnradbahn und Gondelbahn (1.838 m) · Aschau im Chiemgau Kampenwandbahn (1.480 m) · Bergen Hochfelln (1.670 m) · Ruhpolding Rauschbergbahn (1.650 m) · Frasdorf Hochriesbahn (1.558 m) · Berchtesgaden Jenner (1.802 m), Obersalzbergbahn (1.000 m) · Bad Reichenhall Predigtstuhlbahn (1.614 m) Wanderungen

Waging am See: · Wanderung um den Waginger See, 5 Stunden, durch Wiesen, Felder und Wälder des hügeligen Chiemgaues. Östlich von Waging, Mühlberger Weg (Parkplatz), über 14 Kreuzwegstationen zur barocken Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung mit Blick auf den See. Weiter über Gaden (spätgotische Kirche) bis nördlich von Petting und bis Tettenhausen. Nach Westen über die SeeEngstelle zurück nach Waging.

Inzell: · Schöne Wanderung rund um den Falkenstein, südlich von Inzell, Weg Nr. 11, vorbei am winzigen Falkensee (hochmoorartiger Karstsee). Gehzeit 3 Stunden, ohne Höhenunterschied. · Gletschergarten: 2 km südlich von Inzell an der Straße gelegen: Naturdenkmal aus der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren; Schürfspuren der Gletscher auf dem Gestein.

Ramsau: · Soleleitungsweg (900 m) mit schönem Panorama (ehemalige 29 km lange Soleleitung von Berchtesgaden nach Reichenhall, in Verwendung von 1816 – 1927). · Hintersee mit schönen Bergspiegelungen am Fuße des Hochkalters (2.608 m); ab 1871 ein beliebtes Motiv für Wiener und Münchner Maler. · Wimbachtal, in 15 Minuten zur Klamm, in

Linien-Schifffahrt am Chiemsee

Predigtstuhlbahn, Bad Reichenhall

1 Stunde bis Wimbachschloss und in weiteren 1,5 Stunden bis Wimbach-Gries-Hütte. Besonderheiten Ruhpolding: · Schöne Spazierwege, Start am Holzknechtmuseum Aschau: · Aschau: Spazierweg zum Landschaftsschutzgebiet rund um den Bärnsee (1 km nördlich). · Kampenwand (1.669 m) mit Kampenwandbahn. In 14 min. zur Bergstation (ca. 1.500 m). Höhenwanderungen mit Fernsicht auf Alpen und Chiemsee. Seebruck: · Herrlicher Blick auf den Chiemsee mit den Chiemgauer Alpen im Hintergrund. Besonders eindrucksvoll am Nachmittag und bei Sonnenuntergang. Altötting: · Ausgangspunkt des 248 km langen »Benediktweges«, der die Stätten der Kindheit und Jugend Joseph Ratzingers zwischen Inn, Salzach und Chiemsee verbindet. Papst Benedikt XVI. nennt Altötting als seine »geistliche Heimat« und sein Geburtsort Marktl am Inn liegt nur 12 km von Altötting entfernt. www.benediktweg.info Staufenkapelle, Bad Reichenhall


N

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B AY E R N

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OBERÖSTERREICH

Inn-Salzach 12

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Bad Aibling

Chiem seeAlp en lan d

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München 3

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Bad Feilnbach 5

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SALZBURG 23

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A12

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TIROL

Chiemsee-Alpenland Kiefersfelden: Museum Blaahaus, Ritterspiele, Innschifffahrt 2 Brannenburg: Wendelsteinbahn 3 Rosenheim: Ausstellungszentrum »Lokschuppen« 4 Bad Aibling: Moorheilbad und Therme 5 Bad Feilnbach: Moorbad und Natur-Heil-Dorf 6 Kloster Seeon 7 Amerang: EFA Automuseum, Schloss, Bauernhaus-Museum 8 Prien am Chiemsee: Chiemsee-Schifffahrt 9 Schloss Herrenchiemsee 10 Münster Frauenchiemsee: BenediktinerinnenKloster 11 Aschau im Chiemgau: Schloss, Kampenwandbahn 12 Wasserburg: Städtisches Museum 1

16 Traunstein:

17 Altenmarkt

historischer Stadtplatz an der Alz: Kloster Baumburg

18 Inzell

19 Waging:

Kirche von Gaden, Waginger See, Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung 20 Tittmoning mit Burg 21 Teisendorf: Bergbaumuseum Achthal 22 Laufen Berchtesgadener Land 23 Berchtesgaden

mit Watzmann: Dokumentation Obersalzberg, Kgl. Schloß Berchtesgaden, Heimatmuseum Adelsheim, Kehlsteinhaus, Rossfeld Panoramastraße, Salzbergwerk, Königssee 24 Bad Reichenhall: Spielbank, Predigtstuhlbahn, Alte Saline, Rupertus Therme

Chiemgau 13 Marquartstein:

Märchen-Erlebnispark 14 Bergen: Hochfelln-Seilbahn, Museum Maxhütte 15 Ruhpolding: Rauschberg-Seilbahn, Freizeit-Familienpark

Inzell im Chiemgau

Inn-Salzach 25 Altötting

26 Burghausen:

Wanderkarten der Region Hauptburg und Altstadt

Thumsee, Bad Reichenhall

WKD 5: Berchtesgadener Land -Berchtesgaden - Bad Reichenhall - Königssee (1:50.000) WKD 9: Chiemsee - Traunstein Ruhpolding - Chiem-gauer Alpen und Seen (1:50.000)


Panorama Oberbayern

Watzmannhaus Hoher Göll

Kehlsteinhaus

Malerwinkl

Obersalzberg

Roßfeld RoßfeldHöhenringstr.

Berchtesgaden

SalzZeitReise Erlebnisbergwerk Berchtesgaden

Märchenpark Marquartstein

Maria Gern

Marktschellenberg

Bayerisch Gmain

Schellenberger Eishöhle

Thumsee

Alte Saline

Ehemaliges Jagdschloss

Bad Reichenhall

Feldwies

Berchtesgadener Land

Salzburg

Chiemsee ExterKunsthaus Infocenter

Vachendorf Grabenstätt

-Aufham Anger-

Flughafen Autobahnknoten Salzburg Salzburg

Urscha bei

Breitbrunn Eggstä Hemho Gstadt

Traunstein

Höslwang

C hSurberg iemgau

LokWelt

Höhlenburg Stein

Freilassing Saaldorf

Seenpla

Gollens-Amerang hausen

S A Kloster Seeon

Babensh

Obinger-See

lz

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Abtsdorfer See h

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Waginger

Laufen

Gars am Inn

See

Wallfahrtsstadt Altötting Leitgeringer See

Neuötting

Burg zu Burghausen

Inn-Salzach Marktl am Inn


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Blauberge Leonhardstein

Roßstein Hirschberg Sudelfeld Hocheck

Hödenauer See

Müllner-PeterMuseum

Sutteralm

Kloster Reisach Niederaudorf

Neuhaus

Schliersee

Neubeuern

Bad Feilnbach

Rohrdorf

Urschalling bei Prien

C h i e m s e e - Kolber-Raubling

Riedering Stephanskirchen

Eiselfing

abensham Soyen

Wackersberg

Miesbach

Sachsenkam

Alpenland

Schl. Amerang

Au

Alpenregion Hausham Te g e r n s e e Schliersee

moor

Prutting Rosenheim Schechen Großkarolinenfeld Rott TuntenVogtareuth am Inn Emmering Aßling hausen EggstädtSöchtenau HemhoferSeenplatte Halfing Schonstett ang Griesstätt

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Buchstein

Ramerberg FrauenPfaffing neuharting

FeldkirchenBaiern Westerham

Ebersberg Moosach Kirchseeon

E bEbersberger e r s b eForstr g e r Grünes Land Hohenlinden

Warngau Holzkirchen Otterfing

Valley/ Unterdarching

Geretsried

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Steinhöring Albaching

Weyarn

Tölzer La

Forstinning

Egmating Oberpframmern Zorneding

Sauerlach

Starn

Autobahnkreuz München Süd

Anzing

Markt Schwaben

Poing

Messe Vaterstetten München

Weßling

Pliening

Münchner Umland

Germering Autobahndr. M.-Feldmoching

Allianz Arena

Lustheim

OlympiaRuderregattastrecke Neues Schloss Altes Schloss


Bayern & Innvertel Burghausen © Klaus Leidorf

Stapellauf für das Erlebnis Burghausen fast wie ein schnittiger Schiffsbug in extravaganter Optik wirbt die weltlängste Burg zum Eintauchen in die faszinierende Vielfalt einer ungewöhnlichen Stadt. Schon vor tausend Jahren schauten die Menschen Burghausens auf den gleichen See und den gleichen Fluss: Der Wöhrsee und die glitzernde Salzach haben ruhige und stürmische Zeiten erlebt. Kaufleute und Bauern gibt es bis heute, vorbei ist hingegen die Zeit der Ritter und Söldner. Die ständische Gliederung der Gesellschaft mit ihren klaren Abgrenzungen prägte das Mittelalter, das 2012 im Rahmen der Landesausstellung erlebbar wird.

Innviertel Das

und seine bayerische Nachbarschaft.


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Linz

München

St. Pölten

Wien

Eisenstadt

Salzburg

Bregenz Innsbruck

Graz Klagenfurt

Eine Plättenfahrt auf der Salzach von Tittmoning oder Raitenhaslach nach Burghausen ist ein idealer Einstieg für den Besuch der Landesausstellung. Mit der Plätte wurde früher das Salz aus den Halleiner Salinen flussabwärts transportiert. Beliebte Ausflugsziele sind das ehemalige Zisterzienserkloster Raitenhaslach vor den Toren Burghausens oder die älteste betriebene Hammerschmiede Europas in Burghausen.

Mittelalter erleben bei der Landesausstellung: Bei vielen Mitmachstationen entlang der gesamten Burganlage erfährt der Besucher auch wie es war, mit einem nachgebautem Tretradkran Gewichte für den Burgbau zu stemmen oder den Hakenpflug für einen reichen Ernteertrag zu steuern.

Grenzüberschreitende Landesausstellung 2012 „Verbündet - Verfeindet - Verschwägert. Bayern und Österreich“

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reizeitprogramm für viele Stunden bietet die Bayerisch-Oberösterreichische Landesausstellung 2012. An drei historisch bedeutenden Orten wird gemeinsame und trennende Geschichte Bayerns und Österreichs gezeigt - auf beiden Seiten von Salzach und Inn lebten Menschen, ob dem Adelsstand zugehörig oder unter dem Dach einfacher Leute geboren, ob in friedlicher oder kriegerischer Zeit, ob in mittelalterlicher Frömmigkeit oder barocker Lebensfreude, ob reich und mächtig oder bettelarm und geknechtet. Bis 4. November tut sich an den Schauplätzen Burghausen, Ranshofen und Mattighofen unter dem Titel „Verbündet - Verfeindet - Verschwägert. Bayern und Österreich“ bewegte Geschichte auf. Burghausen: Die weltlängste Burg thront über der Salzach

schmale Bergzunge, eingebettet zwischen dem romantischen Wöhrsee und der glitzernden Salzach, dem alpinen Grenzfluss zu Oberösterreich. Die Burghauser Burg ist Zeugin der vielschichtigen Beziehungen der beiden Länder Bayern und Oberösterreich – auf ihr beginnt der Ausstellungsreigen mit der Geschichte des frühen Mittelalters, auf ihr wird die Welt von Adel und Klerus, von Rittern und Söldnern, von Kaufleuten, Bauern und Bettlern zum Leben erweckt. Burghausen zeigt prächtige Kulturschätze und bietet eine spannende Inszenierung von historischen Ereignissen. Zu den wohl wertvollsten Exponaten zählen die original Geburtsurkunde Österreichs aus dem Jahr 996, eine Originalhandschrift des Nibelungenliedes aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und der Cundpald Kelch. Burgfest, Konzerte, Kulinarik

Die „Salzachperle“ Burghausen, von Salzburg und vom Chiemsee aus in jeweils nur 45 Minuten Fahrzeit erreichbar, lockt mit der weltlängsten und über einen Kilometer langen Burg. Scheinbar ohne Ende ziehen sich die Mauern, Zinnen, Türme und Kapellen der Burg über eine

Mehr als 50 Feste, Konzerte, Vorträge, Ausstellungen und Kleinkunst umrunden die Landesausstellung in Burghausen. Ein Brückenfest zwischen der österreichischen Nachbargemeinde Ach und Burghausen zeigt die deutliche Verbundenheit

beider Länder. Bei einem Weinfest in der denkmalgeschützten Altstadt von Burghausen werden zahlreiche Winzer aus Österreich und Bayern ihre Weine zum Verkosten anbieten. Besonders das einzigartige Burgfest vom 6. bis 8. Juli wird auch 2012 wieder zahlreiche Besucher begeistern und kann mit dem Besuch der Landesausstellung optimal verbunden werden.

Tipp

e1ne Eintrittskarte für alle drei Landesausstellungsorte: Eintrittskarten zur Landesausstellung gelten für den Besuch aller 3 Ausstellungsorte. Die Karten sind bei den Verkaufsstellen der Burghauser Touristik am Stadtplatz 112, am Eingang der Burg sowie im staatlichen Museum direkt auf der Burg erhältlich. Info: Burghauser Touristik GmbH Telefon: +49 (0) 8677-887-140 touristinfo@burghausen.de www.tourismus.burghausen.de


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Altötting: Seit über 500 Jahren der bedeutendste Marienwallfahrtsort Deutschlands – Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum sowie Haus Papst Benedikt XVI. www.altoetting.de Marktl am Inn: Geburtsort Papst Benedikt XVI. Besuch des Heimatmuseums. www.marktl.de Burghausen: Längste Burg Europas, denkmalgeschützte Altstadt und Plättenfahrten auf der Salzach. www.tourismus.burghausen.de Mühldorf am Inn: Hexenkammer und Lodronhaus. www.muehldorf.de Tüßling: Schloß Tüßling. www.tuessling.de Burgkirchen an der Alz: 3 Themenwege Planetenweg, Mühlenweg, Geschichtsweg. www.burgkirchen.de

Neuötting: Stadtplatz in typischer Inn-Salzach Bauweise. www.neuoetting.de 8 Ampfing: Natur- und Erlebnisbad „Die Grüne Lagune von Ampfing“ (Größte Natur- und Erlebnisbadeanlage Bayerns). www.ampfing.de 9 Bad Füssing: Thermen, Heilbad und Wellness. www.badfuessing.de 10 Reichersberg: Barockes Augustiner Chorherrenstift. www.stift-reichersberg.at 11 Braunau.: Gotischer Stadtplatz www. braunau.at 12 Schärding: Silberzeile mit farbenfrohen barocken Hausfassaden. www. schaerding.at 13 Wernstein: Kubinhaus. www.alfredkubin.at 14 Kopfing: Baumkronenweg. www.baumkronenweg.at 15 Ried: Volkskundehaus. www.ried.at 7

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Kopfing

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Tüßling Altötting + Neuötting Burgkirchen an der Alz

Bewegte Geschichte - der Zeitreise zweiter Teil

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SALZBURG

Kriege, Kunst, Kongress und Kindersegen - Ranshofen und Mattighofen In Burghausen tauchen Besucher der Landesausstellung ins Mittelalter ein. In Ranshofen betritt man im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift die stürmische Welt des ausgehenden 17. Jahrhunderts unter den Herrscherhäusern „Habsburg“ und „Wittelsbach“. Trotz Kriegen, Angst und Schrecken, Not und Seuchen entfalteten sich im Barock Kunst und Kultur – mit dem Ziel, den jeweiligen Herrscher zu glorifizieren. Architektur, Malerei, Musik, Oper und Ballett standen im Dienste der absolutistischen Herrscher, kostbare Originale und spannend arrangierte Inszenierungen lassen uns heute das Lebensgefühl des Barock nachvollziehen. Leben in frommem Glauben Frömmigkeit wiederum war für alle Stände ein wichtiger Teil barocker Lebensform. Die Teilnahme an kirchlichen Prozessionen, der tägliche Besuch der Messe, Wallfahrten oder Mitgliedschaft bei bestimmten Bruderschaften gehörten zum Ritual fürstlichen Lebens. Zeugen dieser Zeit sind unter anderem die originale Kaisermonstranz von Karl VI. Votivgaben an die beiden prominenten Wallfahrtsorte Altötting und Mariazell sowie Mirakelbücher, die von Not und Hoffnung aller Bevölkerungsschichten künden. Die Jagd war eine der beliebtesten Vergnügungen bei Hof. Kostbare Jagdwaffen, Portraits im Jagdkostüm und beeindruckende Trophäen zeugen von der Prachtentfaltung bei Hof. Barocke Lebensfreude drückte sich aber auch in opulent gedeckten Tafeln mit edlem Porzellan und Silberbesteck aus. Das original „Mundzeug“ von Maria Theresia etwa gibt Zeugnis davon, wie die Kaiserin zu speisen pflegte. Persönlicher Ehrgeiz der Herrscher, machtpolitische Spiele oder der Kampf um den „rechten“ Glauben, kriegerische Auseinandersetzungen, wechselnde Allianzen und politische Intrigen – sie bildeten oft die Schattenseiten des

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Lebens damals. Die Auswirkungen bekamen meist die einfachen Leute zu spüren. So zum Beispiel wurden in der Sendlinger Mordweihnacht (1705) mehr als tausend bayerische Rebellen niedergemetzelt. In der Landesausstellung gezeigt werden noch die grausamen Waffen von damals: Sense, gespickter Dreschflegel, Saufeder, Säge oder Morgenstern – um nur einige zu nennen. Mattighofen - Kongress und Kindersegen Eine Zeit der Umstürze und Konflikte begegnet auch in den Mauern des Schlosses Mattighofen. Begleitet von zwei Zeitzeugen erleben Besucher die Koalitionskriege gegen Napoleon, das Werden des Königreiches Bayern und des Kaiserreiches Österreich, den Tiroler Volksaufstand, die russische Katastrophe, die Befreiungskriege von 1813 und den Wiener Kongress. Hinter den Kulissen tut sich ein wenig vom Privatleben der beiden Herrscherfamilien auf. Vergnügungen bei Spiel und die Freude an Gärten Fernab der Öffentlichkeit gab es eine Reihe von Vergnügungen, mit denen sich Kinder und Erwachsene aus gutem Hause die Zeit vertreiben konnten. Vergnügungen, die die Ausstellungsbesucher kennenlernen, ausprobieren und mitmachen sollen: Zum Beispiel das Paume-Spiel - ein Vorgänger von Tennis -, das Bölzelschießen, das Jeu de Passes - eine Art Vorläufer von Minigolf oder Schaukel und Federball. Ebenso entstanden damals, ganz im Geiste der Aufklärung, prachtvolle Gärten, die erstmals für jeden zugänglich waren. Sie wurden im sogenannten „Englischen Stil“ angelegt: möglichst naturnahe, um dem Auge des Betrachters größtmögliche Freude zu bereiten. Die Herrschenden lustwandelten nicht nur in ihren

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A10 Gärten. Franz I. war wie seine Vorfahrin, Maria Theresia, ein begeisterter Gärtner und Hobby-Botaniker, dessen Initiative wir umfassende pflanzenkundliche Werke verdanken. Doch auch in Mattighofen bleiben die Schattenseiten und Entbehrungen im Leben der damaligen Zeit nicht verschwiegen: Viele davon, wie die Kindersterblichkeit oder die mangelnde Schulpflicht, betrafen breite Schichten der Bevölkerung. Und so erlaubt die grenzüberschreitende Landesausstellung auch einen Blick an die Wochenbetten, in die Kinder- und in die Klassenzimmer der damaligen Zeit. Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43 (0)720-300-305 www.landesausstellung.com

Heilkräftiges Wasser aus der Tiefe des Urgesteins Bad Füssing ist Deutschlands Heilbad Nr. 1 Körperliche Gesundheit zu finden und der Seele Gutes zu tun, gibt es im Osten Bayerns einen besonderen Schatz: das Bayerische Golf- und Thermenland ist eine zwar recht junge, dennoch eine der größten Thermenregionen der Welt. Sie wird allgemein „Bayerische Badewanne“ genannt. Bad Füssing rühmt sich, es in 30 Jahren vom Weiler zum Kurbad mit Weltruf geschafft zu haben, es steht an der Spitze europäischer Heilbäder. Bad Füssing ist nicht nur ein überaus beliebter Kurort, sondern zählt zu den wichtigsten medizinischtherapeutischen Kompetenzzentren Deutschlands. Parallel zu Kur und Heilung hat Bad Füssing auch auf Wellness gesetzt: Großzügige Badelandschaften laden zum Genießen ein. Das angenehm temperierte Heilwasser entspannt die Muskeln, ein erfrischender Saunagang stärkt das Abwehrsystem, pure Verwöhnung bescheren Bäder in einer Vielzahl, die von A bis Z, vom Algenbad bis zum Ziegenmilchbad reicht. Rund achtzig verschie-


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ALFRED KUBIN IM OBERÖSTERREICHISCHEN ZWICKLEDT

In Bad Füssing sprudelt das Heilwasser.

dene Massagen aus aller Welt stammend werden angeboten, von der Aromamassage bis zur YinYang-Massage. Etliche Wochen würde man auch brauchen, alle Wickel, Packungen und Peelings auszuprobieren. Mit der Kraft der drei Thermen (Therme 1, Europa Therme und Johannesbad) überzeugt Bad Füssing jährlich über eine Million Gäste. Öl wollte man suchen, heilkräftiges Wasser hat man gefunden – daraus ist Deutschlands Heilbad Nr. 1 geworden. 56 Grad heiß sprudelt das Wasser der Therme 1 aus 1000 Metern Tiefe, das sich in zwölf unterschiedlich abgekühlten Thermalbecken wieder findet. Unmittelbar mit der Therme 1 verbunden ist der Saunahof, eine SaunaWelt im Ambiente eines historischen Vierseithofes. Beeindruckend sind auch die Dimensionen der Europa Therme. Als Kompetenzzentrum für Gelenkserkrankungen hat sich die Therme III, das Johannesbad etabliert. In Bad Füssing soll auch das Glück zu Hause sein. Für spiellaunige Abende empfiehlt sich die Spielbank Bad Füssing. www.badfuessing.de Nicht für die Klarheit und Qualität von Wasser wie sie in Bad Füssing anzutreffen sind, sondern für ein Kulturgut mit hohem Perfektionsanspruch steht ein Ort an der oberösterreichisch-salzburgischen Grenze: In Schneegattern klingt der Name Riedel.

Informationen Kur- & GästeService Bad Füssing Rathausstraße 8 D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0) 8531-975-580 Fax: +49 (0) 8531-21367 www.badfuessing.de

Riedel der Garant perfekter Glaskunst Auf eine über 400 Jahre lange Tradition des Glasbläserhandwerks und seiner Kunstfertigkeit kann die kleine Gemeinde Schneegattern an der Südseite des Kobernaußerwaldes verweisen, 40 Jahre lang wurde hier auch Glas der Marke Riedel erzeugt. Heute fungiert die Riedel Glas Fabrik in Schneegattern als Logistikzentrum für den gesamten Konzern und als Factory Outlet für die Marken Riedel, Nachtmann und Spiegelau. Innerhalb der exklusiven Palette an Trinkgläsern, Dekantern und Dekorgegenständen gibt es im Fabrikverkauf auch Sonderangebote. Der Shop ist Montag bis Freitag von 9 bis 17 und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. www.riedel.com

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Alfred Kubin - der große Künstler, Zeichner, Träumer. Der manische Arbeiter, der Angst und Glück in seine abenteuerlichen, visionären und verstörenden Zeichnungen bannte. Geboren in Leitmeritz in Nordböhmen, gescheitert an vielen Schulen und Berufsambitionen, aufgegangen als Stern in der Münchner Bohème der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Bis heute zählt er zu den bedeutendsten Zeichnern seiner Zeit. Kubin: auch der Autor des berühmten einzigen Romans „Die andere Seite“ - Franz Kafka hat ihn geliebt. Kubin: auch der große Frauenheld. Von 1906 bis zu seinem Tod 1959 lebte er mit seiner Frau Hedwig in einem mittelalterlichen Schlößchen im oberösterreichischen Weiler Zwickledt, südlich von Passau, nördlich von Schärding, in einer wunderbaren Hügellandschaft, die sich gut für Radtouren eignet. Heute ist das Haus ein sehenswertes, originalgetreues Museum. Jeden zweiten Tag ging Alfred Kubin hinunter nach Wernstein am Inn, bepackt mit einem Rucksack voll Briefen, einen prall gefüllten trug er wieder hinauf, durch Wälder, über Wiesen. Briefe waren seine Verbindung aus der Einsamkeit in die Welt. Und Frauen. Er hatte viele Geliebte. Der Volksmund sagte: er sei ein „Weiberer“ gewesen, mit dem Teufel im Bunde. Eine, die ihm mehr bedeutete, als viele andere, war Emmy Haesele. Arztensgattin aus Unken bei Lofer, teilte sie seine Kunst-, Literatur- und Traumdeutungs-Neigungen und -Besessenheiten, wurde selbst zur Künstlerin. Eine wilde, kurze Liaison zwischen 1932 und 1936. Erfüllung himmelhoch und tiefste Tragik. Haesele bleibt gezeichnet bis ans Ende ihrer Tage.

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Brita Steinwendtner geht dieser leidenschaftlichen Liebesgeschichte nach in ihrem Roman „Du Engel Du Teufel“, genau recherchiert, spannend, bewegend. Zudem Dokument einer historisch apokalyptischen Epoche. Haymon Verlag.

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Brita Steinwendtner ist Autorin, Regisseurin; bis 2012 Intendantin der Rauriser Literaturtage.

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Ried im Innkreis

das innviertel

eine annäherunG in drei taGen

das innviertel lieGt zwischen den städten salzBurG und passau und im dreiecK zwischen inn, donau und hausrucK. für die meisten, die hier wohnen, ist es der schönste flecKen auf der welt. die innviertler lieBen ihre heimat. und wer einmal hier war, weiss auch warum. „So, bittschön!“ sagt die Kellnerin und stellt ein schaumgekröntes und verlockend goldgelb leuchtendes Bier auf den Tisch. „Na, dann Prost!“ sagt der Gast und freut sich auf die 72 Stunden, die vor ihm liegen. Drei Tage und drei Nächte im Innviertel, einem ebenso unentdeckten wie liebenswerten Landstrich im Nordwesten Oberösterreichs. Dem Innviertel und seinen Bewohnern wird ja vieles nachgesagt: Freiheitsliebend seien sie, leutselig, von unbändiger Lebenslust und stolz auf ihre Heimat. Das kann man verstehen, wenn man so in die Gegend schaut. Besonders spektakulär ist der Blick vom Schanzenturm des „Skiflyers“ in Höhnhart: Gesichert an einem Stahlseil können Mutige (und auch weniger Mutige) hier 200 Meter in die Tiefe segeln – Spaß, Spannung und ein ordentlicher Adrenalinschub sind garantiert. schöne landschaften, praller Genuss Wer lieber am Boden bleibt, kann das Innviertel auch mit dem Rad erkunden. Viele gut ausgebaute Radwege (darunter der Donau-, der Inn-, der Tauern- und der Römerradweg) verlocken zum Tritt in die Pedale. Sanfte Hügel wechseln mit flacheren Stücken, Wald und Wiesen tauchen die Landschaft in sattes Grün. Entlang des Inns, zwischen dem bayerischen Haiming und der

Stadt Schärding, erstreckt sich das „Europareservat Unterer Inn“. Es ist ein landschaftliches Juwel, das da an den Pedalrittern vorbeizieht, mit seltenen Pflanzen und Tieren. Hier lohnt es sich, stehenzubleiben, durchzuatmen, um sich zu schauen und die Natur in sich aufzunehmen. Und auch, um eine der lokalen Spezialitäten zu verkosten. Immerhin befinden wir uns hier im Kernland des „Innviertler Surspecks“, einer butterweichen und unwiderstehlichen Versuchung – sagen jene, die bereits davon gekostet haben. Ob mit Schnittlauch und Pfeffer aufs Brot oder als saftige Fülle der legendären Innviertler Knödel – der Surspeck ist immer eine Sünde wert. Nach dem Genuss dieser doch eher üppigen Delikatesse geht man es gern ein wenig ruhiger an. Da trifft es sich gut, dass nur wenige Kilometer weiter die Burg Obernberg zum nächsten Stopp einlädt. Täglich (außer montags) um 15 Uhr lässt Falkner Christian Großkopf dort seine majestätischen Greifvögel aufsteigen und über dem Inn ihre Kreise ziehen. Hier und auch nebenan, am schönen Marktplatz von Obernberg oder im benachbarten Reichersberg, lässt es sich gut sitzen. Dazu auch gut essen und gut trinken, den nächsten Tag planen, zur Ruhe kommen. BarocK und Buntes treiBen Tag zwei im Innviertel. Alle Wege stehen dem Gast

offen, einer der schönsten führt nach Schärding. Folgt man dem Innradweg weiter, kommt man geradewegs dorthin. Geprägt von ihrem barocken Erscheinungsbild verbindet die kleine Stadt am Inn gekonnt das Gestern mit dem Heute. Wer sich im Gewirr der historischen Gassen und Gässchen, der Plätze, Promenaden und Parks bewegt, spürt nicht nur die weit zurückreichende Geschichte, die diesen schönen Flecken prägt. Genauso präsent ist das moderne Schärding: Kaum wärmen die ersten Sonnenstrahlen, verlagert sich das Leben nach draußen. In den Schanigärten und Straßencafés wimmelt es nur so, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Schärdinger keine Kostverächter sind. Man versteht zu feiern und zu leben: Mehr als 50 Lokale und ein rund ums Jahr dichtgedrängter Veranstaltungskalender lassen keine Langeweile aufkommen. Der Bogen spannt sich vom kulinarischen „Schlemmerfest“ bis zu den kulturellen „Schärdinger Festwochen“. Viel Bedeutung wird hier auch dem Bier beigemessen. Gleich zwei Brauereien versorgen die Barockstädter mit Gerstensaft. Gemeinsam mit sechs weiteren Innviertler Privatbrauereien haben sie sich zur „Bierregion Innviertel“ zusammengeschlossen. Auch mehr als 30 Wirte sind Teil der Bierregion und fühlen sich dem süffigen Getränk besonders verpflichtet. Eine silberne Logotafel im Eingangsbereich der Gaststätten weist Bierfreunden den Weg.


Schärding am Inn

Stift Reichersberg

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Entspannung verheißt ein Spaziergang auf dem „Relaxweg“, der sich quer durch Schärding zieht. Entlang des Weges laden Hängematten, Sitzsäcke, Schaukeln und Wippen zum „Besitzen“ ein. Wer Schärding jedoch ganz verstehen will, muss festen Boden verlassen. Denn der Inn ist hier allgegenwärtig, er umarmt die Stadt, ist ein Teil von ihr und prägt die Menschen. Diesem besonderen Gefühl lässt sich am besten bei einer Schifffahrt auf dem grünen Fluss nachspüren: Kapitän Manfred Schaurecker steuert seine Passagiere mit dem „Salzfürstenschiff“ und einem modernen Panoramaschiff durch die malerischen Innauen zwischen Schärding und Passau. Sanft schaukelnd klingt der Tag aus. KicKer, Kunst und KulinariK Nach soviel Müßiggang und einer erholsamen Nacht ist man bereit für die letzte Etappe der Innvierteltour. Ziel ist Ried im Innkreis, bekannt für die „Rieder Messe“, die berühmte Bildhauerfamilie Schwanthaler und den Fußball-Bundesligisten SV Ried, der 2012 seinen 100. Geburtstag feiert. Wer sich der Stadt von Schärding aus mit dem Rad nähern möchte, tut das am besten und

schönsten auf dem Antiesenradweg – über Reichersberg und dann immer am Ufer der Antiesen entlang. Auch Ried ist eine Stadt mit Geschichte und Zukunft. Im 12. Jahrhundert das erste Mal erwähnt, hat sie sich nie auf ihrer Historie ausgeruht. Heute ist Ried ein quirliger Ort mit allerlei Möglichkeiten zum Bummeln, Flanieren und Einkaufen. Eine Stadt mit vielfältigem Kulturangebot von Kleinkunst bis Klassik und Sportmöglichkeiten, die nichts vermissen lassen. Skater, Kletterer, Schwimmer und andere Sportbegeisterte können hier ihren Leidenschaften nachgehen. Sportlich besonders ambitioniert sind die Spieler der Sportvereinigung Ried. Jahr für Jahr locken die Kicker der SVR tausende Fußballfreunde, die den „Wikingern“ den Rücken stärken, in das Rieder Stadion. Hier, aber nicht nur hier, spürt man die Herzlichkeit der Rieder. Wie überall im Innviertel wird aus dem formellen „Sie“ recht schnell ein „vertrautes“ Du, werden aus Fremden Freunde. An den Wirtshaustischen wird zusammengerückt, man ist offen für Neues, ohne dabei auf die Tradition zu vergessen. Ein wenig spürt man hier auch noch das bayerische Erbe. Das Innviertel kam ja

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erst 1779 zu Österreich, das wirkt noch immer nach. Und wenn man schon so philosphiert zwischen dem, was war, und dem, was kommt, führt kein Weg an den Schwanthalern vorbei. Mehr als 200 Jahre lang war die berühmte Bildhauerdynastie in Ried ansässig. Eine große Sammlung ihrer barocken Skulpturen ist im Museum „Innviertler Volkskundehaus“ zu sehen. Während man dort noch seine Runden dreht, ist es Abend geworden und bald sind sie um, die 72 Stunden Innviertel. Viel zu schnell sind sie vergangen, viel zu viel gäbe es noch zu sehen und zu erforschen. Und so erhebt man sein Glas zu einem Abschiedsschluck und beschließt: Es war ganz sicher nicht der letzte Besuch hier im Innviertel, das einem so schnell und fest ans Herz gewachsen ist.

information: Tourismusverband s’Innviertel Thermenplatz 2, 4943 Geinberg Tel. 07723 / 8555 info@innviertel-tourismus.at www.innviertel-tourismus.at Tourismusverband Schärding Innbruckstraße 29, 4780 Schärding Tel. 07712 / 4300-0 info@schaerding.info www.schaerding.at Tourismusverband Ried im Innkreis Kirchenplatz 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752 / 85180 tourismus@ried.com www.ried.at Bierregion Innviertel Innbruckstraße 29, 4780 Schärding Tel. 07712/430043 info@innviertelbier.info www.innviertelbier.at


Panorama Innviertel, Oberรถsterreich und Bayern

A. Zettler


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Salzkammergut

Salzkammergut Hier erlebt jeder seinen eigenen Film.

Oftmals Filmkulisse, Drehort für den Heimatfilm der 1950er Jahre wie österreichische Krimiserien jungen Entstehungsdatums, war, ist und bleibt das Salzkammergut eine Landschaft für Filmund Fernsehbilder.

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abei hält es auch der Realität eigener Erkundung mit Bravour stand, lässt sich in Ausflugstouren mit dem Auto erobern, auf seinen zahlreichen Seen mit Booten befahren, mit Seilbahnen erklimmen oder wandernd und mit der Seele baumelnd langsam entdecken. Wer sich im Salzkammergut zu sehr beeilt und nur auf den Hauptverkehrsstraßen von Ort zu Ort reist, versäumt vieles, denn richtig schön wird es in den Seitentälern und überall dort, wo die Welt endet, in entlegenen Talschlüssen mit ihren Naturschauspielen. Drei Bundesländer haben Teil an der Gesamtheit des Salzkammerguts - Salzburg, Oberösterreich und Steiermark. Es gibt ein „inneres Salzkammergut“ - die Gegend um Hallstatt, Goisern, Gosau, ein von steilen Felshängen, von Bergen und dem dunklen Hallstättersee beengtes Land - dazu zählen auch der Ischler Raum und das Ausseerland. Als „äußeres Salzkammergut“ bezeichnet man die Gegend rund um Gmunden, die Residenzstadt der ehemaligen Salzherren und das Land um

den Mondsee, aber auch den Teil des Salzburger Salzkammergutes. Geographisch wird das Land vom Fluss Traun bestimmt. Kulturell waren es die Gewinnung von Salz und der Handel damit, die zwischen Aussee und Gmunden die Region bestimmten – das manchen großen Wohlstand brachte, für den Großteil der Bevölkerung aber Schwerarbeit bedeutete, die das Überleben schlecht und recht sicherte. Das Salzkammergut war einst ein rauer Lebensraum, der erst in der Zeit als der Städter zur Sommerfrische fuhr, sich wandelte, einladend und offen für die Menschen von anderswoher wurde. Sein Name leitet sich vom Salz her und im zweiten Teil vom Kammerwesen: In Hallstatt wurde seit Beginn des 1. Jahrtausends vor Christus Salz gewonnen. 1311 wurde das Salzwesen von Königin Elisabeth, der Witwe von König Albrecht I., neu geordnet. Sie legte den Grundstein für die Entwicklung des landesfürstlichen Salzkammergutes. Die Oberaufsicht über das Hallstätter Salzwesen hatte das Hofschreiberamt, das ab 1834 in k. k. Salinenverwaltung umbenannt


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Linz

München

St. Pölten

Eisenstadt

Salzburg

Bregenz

Wien

Innsbruck Graz Klagenfurt

DIE SCHÄTZE DES SALZKAMMERGUTES Das Salzkammergut liegt im Bereich der Nördlichen Kalkalpen - etwa in der Mitte dieses Gebirgszuges. Die Salzlagerstätten dieses Gebietes, die hier schon seit viereinhalb Jahrtausenden abgebaut werden, gaben dieser Gegend ihren Namen. In diesem Raum, der sich über die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Steiermark erstreckt, gibt es rund 70 Seen mit einer Gesamtfläche von ca. 120 km2, nur neun dieser Seen sind jedoch größer als 1 km2. Die Salzkammergutseen verdanken ihre Entstehung dem Traungletscher und seinen Verzweigungen. Von den großen Seen werden Altausseer See, Grundlsee, Hallstättersee und Traunsee von der Traun und ihren Quellästen durchflossen. Fuschlsee, Irrsee, Mondsee und Attersee liegen im System der Ager. Der Wolfgangsee entwässert über die Ischl ebenfalls zur Traun.

wurde. Die Habsburger als Landesherren mischten sowohl bei der „Namensgebung“ mit, wie auch - ein halbes Jahrtausend später - bei der Entdeckung des Fremdenverkehrs, denn das Salzkammergut mit seiner prächtigen Landschaft, die Erhabenheit und Lieblichkeit vereint, war prädestiniert für die Sommerfrische. Wenn bis heute der Geburtstag Kaiser Franz Josephs I. am 18. August in Bad Ischl mit großer Festlichkeit begangen wird, ist das nur eines, von vielen bis heute erhaltenen Zeichen der Verbundenheit des Salzakammergutes mit der Habsburger Monarchie. Die Dachsteinregion und der Ort Hallstatt wurden 1998 in die Reihe der außergewöhnlichsten und weltberühmten Kulturlandschaften aufgenommen, sie wurden Teil des Weltkulturerbes. Die uralten Stollen des Hallstätter Salzbergwerks führen nicht nur in die Tiefe des Berges, sondern auch in die Tiefe der Historie: Hallstatts hochstehende Kultur gab vor fast 3000 Jahren einer Menschheitsepoche den Namen: Hallstattzeit. Auch wenn das Salzkammergut bereits seit zwei Jahrhunderten eine freundliche und sanfte Urlaubsregion

ist, seine Wurzeln liegen in der Salzwirtschaft, die ab dem Mittelalter die Region zu einer der ältesten Industrielandschaften der Welt machte. In Hallstatt liegt ihr Kern, ein romantischer Seeort, dessen Häuser sich zwischen See und Berg in den Steilhang klemmen, aber auch - und das ist selbst heute noch spürbar - ein Flecken Erde, in dem es um Schwerstarbeit und Lebenskampf ging. Am Gosau- und Hallstätter See, am Plassen und an den Wänden des Dachsteinmassivs scheint die Welt zu enden. Aber jenseits von Pötschenpass, Hohem Sarstein und Krippenstein liegt das steirische Salzkammergut. Auch im Ausseerland, dem steirischen Salzkammergut, war lange Zeit das Salz im Leben vieler Menschen bestimmend. Schon früh teilten sich die Ausseer Knappen ihren Ort mit sommerfrischelnden Urlaubern, mit Künstlern und Adeligen, die in der „geografischen Mitte“ Österreichs zu Stammgästen wurden. Das seenreiche Becken, eingebettet zwischen Dachstein, Totem Gebirge und Loser, regenreich und oft gewitterumwolkt, aber romantisch und gemütlich, mit Bauerngärten

Die Fischerei ist eng mit der Besiedlungsgeschichte dieses Raums verbunden. Die frühesten Belege stammen aus den Pfahlbausiedlungen am Mondsee und reichen in die jüngere Steinzeit, also rd. 5.000 Jahre zurück. Erst die Römer führten die Fischerei mit dem Zugnetz, der „sagena“, ein. Die heute übliche Fischerei mit Stellnetzen wurde erst vor etwa 100 Jahren eingeführt. Noch bis ins frühe 20. Jahrhundert war der Einbaum bei den Fischern dieser Gegend in Gebrauch. Heute ist das typische Fischerboot der „Trauner“. Die Fischerei war viele Jahrhunderte lang ein wichtiger Erwerbszweig in der Region und wohl die wichtigste Form der Nutzung dieser Seen. Heute tritt ihre Bedeutung leider mehr und mehr in den Hintergrund, obwohl die aus den heimischen Gewässern stammenden Fische zu den natürlichsten und besten Nahrungsmitteln gehören, die man heutzutage erhalten kann. Die Berufsfischerei wird fast ausschließlich im Nebenerwerb betrieben. Das Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde in Scharfling am Mondsee ist unter anderem die einzige Ausbildungsstätte für die Fischerei in Österreich, und ist sehr bemüht, die Tradition dieses Berufszweiges zu erhalten. Dr. Albert Jagsch ist Leiter des Instituts für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde in Scharfling am Mondsee.


Salzkammergut

An den Salzkammergutseen finden sich für Rückzug und Beschaulichkeit unendliche Räume der Stille.

und alten Holzvillen, erweist sich bis heute als Lieblingsregion für Schauspieler, Literaten und Prominenz. Als diese Gegend noch unwegsames Land war, gab es - als Möglichkeit von hier nach dort zu gelangen - Wasserverbindungen und so liegen die Anfänge der Schifffahrt weit zurück, vielleicht besaßen schon die Bewohner der - hier gefundenen - Pfahlbaudörfer Boote. Vergnügliche See-Fahrer Eine der ältesten und größten Privatreedereien Österreichs ist die Traunseeschifffahrt – ein Unternehmen, das den Traum, am Wasser dahinzugleiten und die Landschaft „vorbeiziehen“ zu lassen, ganzjährig erfüllt. Nicht nur der Gast aus dem Inund Ausland, der sich bei einer leichten Brise einen Eindruck über die Orte entlang des Traunsees verschafft - auch die einheimische Bevölkerung liebt es hin und wieder an Bord eines Schiffes zu stehen. Noch dazu wenn die Flotte eine über 170jährige Tradition aufweist! Die Schiffe heißen „Poseidon“, „Karl Eder“, „Maria Theresia“, die „Gisela“ ist ein 138 Jahre alter Schaufelraddampfer, und die „Rudolf Ippisch“

ein kleineres nostalgisches Motorschiff aus dem Jahr 1928. Bunt und vielfältig ist die Palette, warum man zum See-Fahrer wird: Die einen wollen einen Ausflug machen; andere - z. B. Radfahrer nützen die Linienschifffahrt um mit ihren Rädern den See zu überqueren und die Tour andernorts fortzusetzen, Kinder sind von Märchenfahrten begeistert, andere nähern sich einmal jährlich per Schiff dem Ort Traunkirchen um an der Fronleichnamsprozession teilzunehmen; weiters gibt es Candle light Dinners, die „Salzkammergut Schmankerl Fahrt“, das „Salsaschiff“ oder „Fahrten zu den Seefesten am Traunsee“, Advent- und Winterrundfahrten und sogar eine Silvesterfahrt an Bord der Schiffe der Traunseeflotte. www.traunseeschifffahrt.at Mit allen Sinnen genieSSen im Landhotel Grünberg Das Wasser des Traunsees schlägt mit sanften Wellen ans Ufer, der Schiffsverkehr am See nimmt Kurs auf die Anlegestelle des Landhotels Gasthof Grünberg: Auf dem Wasserweg diesen „Traunseewirt“ aufzusuchen, mag die schönste Form der An-

näherung sein. Aber auch wer wandernd, radelnd oder – wie zuallermeist üblich – mit seinem Auto dieses stattliche und gastfreundliche Haus am See aufsucht, wird sich des Flairs der Umgebung von Berg und See und dem einladenden Charme dieses Hauses nicht entziehen können. Gmunden, selbst ein Ort der dank seiner Lage am Wasser Lebhaftigkeit und südliche Stimmung verbreitet, liegt nah. Auf dem Weg zum Landhotel Grünberg nimmt, der Traunsteinstraße folgend, aber das Gebirge im Hintergrund seine mächtige, beherrschende Position ein. Malerisch ist die Gegend und lauschig der Gastgarten, der den Besucher des Landhotels Grünberg umfängt, ihn am besten gleich einmal Platz nehmen heißt. Hier lässt es sich gut einstimmen, auf ein paar Tage Auszeit, die man mit Sport oder Kultur, mit Ausflügen oder Relaxen verbringen will. Selbst wenn man nur gekommen ist, am hauseigenen Badestrand seine Seele baumeln zu lassen, und mit verträumtem Blick das Leben am Wasser einzufangen, findet man eine beeindruckende Kulisse vor. Mit viel Liebe zum Detail und großer Gastlichkeit werden Hotel und Gasthaus von der Famile Pernkopf geführt. Mit 30 Komfortzimmern und 3 Familien-Appartements strahlt das Hotel familiäre Atmosphäre aus. Nach


Informationen Konditorei zauner Konditorei Zauner Pfarrgasse 7 A-4820 Bad Ischl Tel.: +43 (0) 6132-23310-20 Fax: +43 (0) 6132-23310-30 www.zauner.at Traunseeschifffahrt Karlheinz Eder GmbH Sparkassegasse 3 A-4810 Gmunden Tel.: +43 (0) 7612-66700 www.traunseeschiffahrt.at Landhotel Grünberg am See Fam. Pernkopf Traunsteinstrasse 109 A-4810 Gmunden Tel.: +43 (0) 7612-77700 Fax: +43 (0) 7612-77700-33 hotel@gruenberg.at www.gruenberg.at Ingrid Pernkopf

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zur Weihnachtszeit Kekse · Punsche · Stollen · Pralinen · Zelten

Pichler Verlag

Schloss Ort am Traunsee © Ferienregion Traunsee

den Erkundungen in der Umgebung, nach einer Kulturwanderung, einem Golfspiel, einer Bergtour oder nach erfrischendem Wassersport, dem Besuch des Töpfermarktes – der jährlich im August stattfindet, dem Einkauf von Gmundner Keramik und vielen anderen Erlebnismöglichkeiten kehrt der Gast gerne in die Ruhe seines Zimmers zurück. Und freut sich auf die Überraschungen aus der Küche. Die große Leidenschaft von Ingrid Pernkopf ist das Kochen, ihre Speisenkarte sieht süße Verführungen, deftige Schmankerl und vegetarische Raffinessen vor. Die Entscheidung zwischen originaler „Traunseepaella Grünberg“ mit frischem Forellen- und Saiblingsfilet und knackigem Gemüse, roter Paprikaschaumsuppe mit Fischstreifen oder deftigem Lammkotelette mit Lauch überbacken mag nicht leicht fallen. Im Landhotel Grünberg wird viel Wert auf saisonale Zutaten und frische Zubereitung gelegt. Liebhaber von Desserts kommen bei Amarena-Kirschkugeln, fruchtigen Kokosbusserln und Marilleneisparfait mit Krokantmantel ins Schwärmen. Das Kochbuch „Die oberösterreichische Küche“ von Ingrid Pernkopf hat das Prädikat bestes lokales Kochbuch zu sein. Zurücklehnen, die Zeit vergessen und dem Plätschern des Traunsees lauschen – der Gastgar-

ten direkt am See mit Blick auf das Schloss Orth lädt zum Verweilen und Genießen ein. www.gruenberg.at

»Die Oberösterreichische Küche«,eine Sammlung von 520 klassischen Rezepten – von Ingrid Pernkopf, Grünberg-Wirtin und Christoph Wagner, Pichler Verlag, ISBN 978-3-7012-0032

Traunseeschifffahrt

Stollen und Ischler Törtchen vom Zauner Ihr luxuriöses, gründerzeitliches Ambiente hat auch ein anderes Muss jedes Ischl-Aufenthaltes bewahrt: die Konditorei Zauner mit ihrem Stammhaus in der Pfarrgasse und dem Grand-Café-Restaurant Esplanade. Ohne den Kaiser hätte es wohl auch den Zauner in Bad Ischl nicht gegeben, denn der Gründer Johann Zauner war auf Betreiben des Kaisers von Wien nach Ischl gekommen. Zauner ist nicht nur eine hervorragende, sondern legendäre, weithin bekannte Konditorei, unter deren Gästen seit je viele prominente Namen waren. Im Salon auf der Esplanade trafen sich die berühmten Operettenkomponisten, Sänger, Schriftsteller. Unter allen Patisserie- und Mehlspeisköstlichkeiten ist ein Produkt des Hauses sogar zum Exportschlager geworden: der Zaunerstollen, dessen Anfänge schon vor 100 Jahren als »NickerlBatz« von den Kindern geliebt wurden. www.zauner.at

Landhotel Grünberg

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Salzkammergut St. Wolfgang © Wolfgangsee Tourismus GmbH

salzkammergut tipps Schönbrunn-gelbe

Gmunden

bad ischl

Sommervillen inmitten

Am Traunsee gelegen, mit herrlicher Seeuferpromenade. War bis 1850 Mittelpunkt des Salzhandels; Museum im ehemaligen »Kammerhof« über Salzwesen. Keramikstadt; Rathaus mit schöner Renaissancefassade (16. Jh.) und mit keramischem Glockenspiel aus der berühmten Manufaktur MEISSEN mit dem Dekor der Gmundner Keramik. Weltweit gibt es nur 19 Porzellanglockenspiele. Der Rathausplatz ist zum Seeufer hin offen. Pfarrkirche (15. Jh.), mit dem Drei-Königs-Altar von Thomas Schwanthaler. Berühmt ist das Land- und Seeschloss Ort (17. Jh.), verbunden durch eine 130 m lange Holzbrücke zur Insel mit spätgotischer Schlosskapelle und Laubengang.

Die Kaiservilla war die Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I. Im Marmorschlössl des Kaiserparks (einst für die Teestunden der Kaiserin Elisabeth erbaut) ist ein Fotomuseum eingerichtet. Operettenfreunde sollten die Lehár-Villa besichtigen. Operettenwochen im Juli und August. Salzbergwerk; faszinierend ist das Museum Fahrzeug und Technik.

alten Baumbestandes, Segelboote auf tiefgründigen dunklen Seen, bewaldete Berghänge, Ausflugsgasthäuser mit sonnenbeschirmten Terrassen, Gipfelglück, das den Blick in die Ferne und runter ins Tal zieht.

Traunkirchen Maleri­scher Ort auf einer Halbinsel im Traunsee gelegen. Auf einem Felsvorsprung die barocke Pfarrkirche (1634, mit der berühmten holzgeschnitzten »Fischerkanzel« von 1753).

Hallstatt 7000 Jahre alter Salzort. Malerisch am Steilhang des Seeufers gelegen. Hallstattzeitliches Gräberfeld aus 800–400 v. Chr. (bedeutende Funde im Welterbe-Museum Hallstatt). Die Funde gaben der »Hallstatt-Zeit« (ältere Eisenzeit) ihren Namen. Gotische Pfarrkirche mit einem der schönsten spätgotischen Schnitzaltäre Österreichs (Flügelaltar aus der Pacher-Schule) und Beinhaus (Karner). Der Friedhof ist zu klein, deshalb werden die Bestatteten später wieder ausgegraben. Im


Parkhotel Billroth Karner werden die Knochen und Totenschädel, zum Teil schön bemalt und mit Namen versehen, aufbewahrt. Mit der Seilbahn gelangen Sie zum Gräberfeld und zum Eingang des ältesten Salzbergwerks der Welt. GosauSeen

Strobl Ausflugsziel Postalm: Mautstraße (12 km lang) auf 1.200 bis 2.000 m Seehöhe; zweitgrößtes Hochplateau Europas; herrliche Wanderungen mit Gebirgspanorama. st. wolfgang

Im Vorderen Gosausee spiegeln sich die prächtigen Zinnen und Gletscher des Hohen Dachstein; überwältigender Ausblick auf den Dachstein mit dem Gosaugletscher. Wanderung: Rundweg um den Vorderen Gosausee (ca. 2,5 Stunden) oder Wanderung zum Hinteren Gosausee (1.154 m). Der Attersee Mit 47 km2 der größte See des Salzkammergutes; tiefste Stelle: 176 m. Beliebter Badesee, herrliches Panorama. Die Attersee-Schifffahrt verbindet die Orte Schörfling – See­walchen –Attersee – Nußdorf – Unterach –Steinbach-Weyregg. Barocke Pfarrund Wallfahrtskirche »Maria Attersee« im Ort Attersee, Reiserbauernmühle in Nußdorf, Heimathaus (hist. Holzaufzug) in Steinbach, Heimathaus (Pfahlbau­sammlung) in Vöcklabruck, Römerfunde in Weyregg, Villa Paulik (Gustav-Klimt-Villa) in Seewalchen, Schloss Kammer in Schörfling. Mondsee Hübscher Ort mit ba­rockem Marktplatz – Hausfassaden im sogenannten »Bauernbarock«. Gotische Stiftskirche; ehemaliges Benediktinerstift (748–1791, drittältestes Stift Österreichs), dreischiffige Staffelkirche, herrliche Barockausstattung, 7 Altäre von M. Guggenbichler. Heimatmuseum (neben der Kirche): Mondseer Klosterkultur; Pfahlbaumuseum: Fundstätte der ostalpinen Pfahlbau-(»Mondsee«-) Kultur aus dem Neolithikum, ca. 3000–2000 v. Chr. Freilichtmuseum Mondseer Rauchhaus. Irrsdorf Gotische Kirche (1408); geschnitzte Türflügel; 3 schwarzgoldene Barockaltäre von M. Guggenbichler. Reizvolle Landschaft am Irrsee. der fuschlsee Bezaubernder See (2,7 km2) mit schönen Naturstränden. Schloss Fuschl (1555), ehemals fürsterz­ bischöfliches Jagdschloss, heute Hotel. Jagdhof oben an der Straße. Der Ort Fuschl liegt direkt am See! St. Gilgen Hier wurde 1720 Mozarts Mutter geboren. Aber auch Mozarts Schwester Nannerl wohnte von 1784 bis 1801 in diesem Haus (Ischler Straße 15). Mozartgedenkstätte im Bezirksgericht, ehemals Pfleggericht. Schöner Dorfplatz mit Mozartbrunnen vor dem Rathaus. Gondelbahn auf das Zwölferhorn (1.521 m), großartige Rundsicht. Markierte Wanderwege führen zurück nach St. Gilgen.

Gotische Hallen­k irche mit weltberühmtem PacherAltar (1481); Flügelaltar, Schnitzarbeit von Michael Pacher –Höhepunkt gotischer Kunst – und barocker Doppelaltar von Thomas Schwanthaler (1676). Pilgerbrunnen (1515). Hundertjährige Zahnradbahn auf den Schafberg mit Ausblick auf 11 Seen und Salzkammergutberge. WolfgangseeSchifffahrt nach St. Gilgen und Strobl. Hotel »Weißes Rössl«. Ausseerland 80 km von Salzburg, eingebettet zwischen Dachstein, Loser und Totem Gebirge, liegen die Kurorte Altaussee und Bad Aussee sowie das Feriendorf Grundlsee im Steirischen Salzkammergut, dem geographischen Mittelpunkt Österreichs. Der größte steirische See ist der Grundlsee – alle Arten von nicht motorisiertem Wassersport. Ein nahezu nebelfreies, föhnarmes und smogfreies Mittelgebirgsklima zieht zu allen Jahreszeiten Lufthungrige ins Ausseerland.

Die Kaiservilla in Bad Ischl: Sechs Jahrzehnte lang die Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I.

Das gediegene Ambiente und die eindrucksvolle Bergwelt rund um den Wolfgangsee machen das Parkhotel Billroth zu einer Oase der Ruhe, einem Ort, der zum Entspannen und Verweilen geradezu einlädt. Restaurant, Seeterrasse, Sauna, Dampfbad, Tennisplatz, Liegewiese, Privatbadestrand, Bootshaus, Boote … Dir. P. Viehauser Billrothstraße 2, A-5340 St. Gilgen Tel.: +43 (0) 6227-2217 u. 2218 Fax: +43 (0) 6227-221825 www.billroth.at · office@billroth.at

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REPUBLIK

N iSalzkammergut B AY E R N

Salzkammergut Laakirchen/Steyrermühl: Papiermacher-Museum Gmunden: Seeschloss Orth, Stadtmuseum, Schifffahrt, Schloss Weyer, Gmundner Keramik A7 Waldhausen 3 Ohlsdorf bei Gmunden: Thomas Bernhard Haus 4 Neukirchen/Altmünster: Wildpark Hochkreuth 5 Traunkirchen: Pfarrkirche mit Fischerkanzel 6 Ebensee: KZ-Gedenkstätte, Zeitgeschichte Museum 7 Bad Ischl: Kaiservilla, Museum Fahrzeug, Technik und Luftfahrt, Konditorei Zauner NIEDER8 Ö S T E R R E I C H Hallstatt: die Region ist UNESCOWeltkulturerbe, Museum 9 Ort Attersee mit Wallfahrtskirche, Am Attersee 10 Schloss Fuschl und Fuschlsee (Salzburg) 11 St. Gilgen (Salzburg) 12 St. Wolfgang: Pacher-Altar, Schafbergbahn, Wolfgangsee-Schifffahrt 13 Mondsee: Stiftskirche 14 Altaussee (Steiermark): See, LoserPanoramastraße STEIER15 Neukirchen/Vöckla: Freilichtmuseum MARK Stehrerhof 16 Rutzenmoos: Evangelisches Museum 1 2

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das narzissenfest...

Besonderheiten

... im Ausseerland. In überwältigender Fülle verwandeln wildwachsende Narzissen die liebliche Berglandschaft in ein duftendes weißes Blütenmeer. Und wenn es rund um den Altausseer See, Grundlsee, Kammersee und Sommersberger See zwischen Mitte Mai und Mitte Juni blüht und duftet, ist es Zeit für ein großes Fest. Unzählige Narzissen werden von Ausseer Kindern gepflückt und über Nacht entstehen Blütenskulpturen von erstaunlichem Ausmaß, bewundernswertem Einfallsreichtum und berührender Poesie. Der Tag nach einer sehr geschäftigen Nacht gehört dem glanzvollen Korso zu Lande und zu Wasser – es ist das größte Blumen- und Frühlingsfest Österreichs.

Gmunden: · MEISSEN-Ausstellung im Schloss Weyer. Eine der bedeutendsten Porzellansammlungen. · Gondelbahn auf den Grünberg (986 m); gute Fernsicht. · Schifffahrt auf dem Traunsee. Mit dem Raddampfer »Gisela« fuhr auch Kaiser Franz Joseph. Ebensee: · Mit der Seilbahn von Ebensee bequem auf den Feuerkogel (1.594 m). Bad Ischl: · Ein Besuch der weltberühmten Konditorei Zauner. Exquisite Kondi­torwaren nach eigenen Rezepten. · Mit der Seilbahn von Bad Ischl auf die Katrin (1.542 m). Hallstatt: · Mit der Seilbahn von Obertraun bequem auf den Dachstein (über 2.000 m). Zwieselalm: · Mit der Gosaukamm-Seilbahn zur Zwieselalm (1.587 m): Herrlicher Blick zum Dachstein und zu den Hohen Tauern; oben schöne Spazierwege. Mondsee: · Fotomotiv: Mondsee mit Drachenwand und Höllkar sowie Steilabfall des Schafberges im Hintergrund. Wolfgangsee: · In St. Wolfgang mit der Zahnradbahn auf den Schafberg. · Schifffahrt auf dem Wolfgangsee · Mit der Seilbahn von St. Gilgen aufs Zwölferhorn (1.522 m).

Narzissenwoche vom 17. – 20. mai 2012 Wahl der Narzissenkönigin 17. Mai 2012 Auto-und Bootskorso 20. Mai 2012 wanderTIPPs Fuschlsee: · Wanderung rund um den Fuschlsee über Restaurant »Jagdhof« (beliebte Mittagseinkehr) und Schloss Fuschl. Der Wandertag mit den schönsten landschaftlichen Gegensätzen: Faistenau – Sattelalm (1.020 m) – Filbling (1.307m) – Filblingsee (1.064m) – Fuschl am See (675 m); 11 km. Gehzeit 4,5 Stunden, 550 Hm Aufstieg, 630 Hm Abstieg. Attersee: · Den Attersee etappenweise »umrunden« auf dem Attersee West/-Ostwanderweg oder Wandern mit dem Schiff (Ausgangspunkt für 12 Wander­ touren).

Kammerhofmuseum bad aussee

Geschichte und Volkskultur der Region Im schönen, spätgotischen Salzamtsgebäude präsentiert das für seinen Charme bekannte Museum wertvolle Sammlungen zu den Themen Archäologie, Salz- und Ortsgeschichte, Erzherzog Johann und Anna Plochl, Tracht und Trachtenhandwerk, Volksmusik, Brauchtum, Fossilien und Höhlenbär & Vielfraß. Ausgezeichnet mit dem ICOMMuseumsgütesiegel. Sonderausstellungen 2012: TEDDY &BÄR - Spielzeug, Kunst und Kunsthandwerk aus aller Welt; HANS MAYERL der Bildhauer des Ausseerlandes Öffnungszeiten: Mai und Oktober: Di und Sa: 16-18 Uhr, Fr, So und Feiertag: 10-12 Uhr 1.Juni-30. September: täglich 10-12 & 15-18 Uhr Chlumeckyplatz 1, A-8990 Bad Aussee www.badaussee.at/kammerhofmuseum kammerhofmuseum@badaussee.at


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Museum für Fahrzeug, Technik und Luftfahrt

Tipps meine schmankerl: Landhotel Grünberg am See Familien- und Seminar­hotel am Traunsee. A-4810 Gmunden, Traunsteinstraße 109 Tel.: +43 (0) 7612-77700 hotel@gruenberg.at, www.gruenberg.at Gasthaus zum Hirschen A-8992 Altaussee, Tel.: +43 (0) 3622-71347 gasthof@hirschen-altaussee.at www.hirschen-altaussee.at, Montag Ruhetag

Papiermachermuseum - Druckereimuseum Feuerwehrmuseum - Handschöpferei - Kunstgalerie - Veranstaltungszentrum - historisches Fluss-Schaukraftwerk - Bodenlehrpfad großer Kinderspielplatz! Begeben Sie sich auf eine Erlebnisreise durch die “Alte Fabrik“ und erleben Sie Papiererzeugung und Druckgeschichte hautnah von den allerersten Anfängen bis zu Gegenwart ... Geöffnet täglich vom 1. April bis 30. Oktober von Dienstag bis Sonntag von 10.00-16.00 Uhr. Ganzjährig und ausserhalb der Öffnungszeiten gegen Voranmeldung. Österreichisches Papiermachermuseum A-4662 Steyrermühl, Museumsplatz 1 Tel.: +43 (0) 7613-3951 Fax: +43 (0) 7613-8834 www.papiermuseum.at e-mail: papier.druck@aon.at

Wanderkarten der Region

Das Museum vom Fahrrad bis zum Flugzeug! Geöffnet täglich vom 1. April bis 31. Oktober, jeweils von 9.00–18.00 Uhr. A-4820 Bad Ischl, Sulzbach 178 Tel.: +43 (0) 6132-26658 www.fahrzeugmuseum.at TIPP! Besuchen Sie das gemütliche Museums-Restaurant!

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Panorama Sporer, Bad Ischl


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steiermark

Steiermark Das grüne Herz der

Auch die Weinberge im Süden tragen zur „Grünen Mark“ bei, die Wiesenlandschaften in den Tälern und den hügeligen Landstrichen ebenso, aber ohne Zweifel ist es der Wald, der 56 Prozent des Bundeslandes bedeckt und ihm seinen poetischen Namen verleiht. Die Landschaft im Süden ist friedlich, jene des Nordens dramatisch, manchmal furchteinflöSSend. Der Süden ist reich an Wein, Äpfeln und Kernöl, der Norden herb in seiner alpinen Ausprägung und geprägt von der Holzwirtschaft, Alpin- und Wintersport.

D

en Steirern sagt man nach, die besten Gastgeberqualitäten zu besitzen, außerdem heißt es, das Land sei unverfälscht, kinderfreundlich, und „die“ Küche Österreichs: durchaus Gründe „das grüne Herz Österreichs“ auch als Urlaubsgast zu erkunden. Im Norden prägen knapp 800 Zweitausender das Wanderund Bikererlebnis Steiermark rund um den (fast) 3000er Dachstein, 3500 Almen, 7 Naturparks und 1 Nationalpark erfüllen selbst die größte Lust auf Abwechslung in unverfälschter Natur. Im Südosten machen 5 Thermen innerhalb 90 km rund um die Hundertwasser-Therme das Land zu Österreichs Wellnesszentrum Nr. 1. Den heißen Quellen im Süden liegt - im Winter - die kalte Pracht ausgedehnter Skigebiete gegenüber, beispielsweise gilt es 860 Pistenkilometer rund um den Weltmeisterschaftsort Schladming mit dem alljährlichen Veranstaltungshöhepunkt, dem Weltcup-Nachtslalom der Herren, zu erforschen. Verwöhnen lässt man sich vom Butlerservice auf der Turracherhöhe, der Nostalgie geht man beim Erlernen der alten Skifahrtechnik um die Jahrhundertwende am Stuhleck nach und in 3 Tagen Ski fahren lernt man im Ausseerland. Geheimtipps für Skigenießer sind die kleineren Skiberge: Rittisberg, Fageralm, Galsterbergalm, Stoderzinken, Riesneralm und Planneralm. Aber spätestens im April denken auch die Obersteirer an grün. Sobald der Schnee


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Schladminger „Skifest mit Herz“

„Schatzsuche“ in Wanderschuhen: Gebirgsblick, Wasserspiegelung und dem Himmel so nah, © Raffalt

Berggipfel und Almen im Norden frei gegeben hat, wurden in Schladming-Dachstein die neuen Mountainbike-Angebote, in Ramsau am Dachstein der neue Sinabell-Klettersteig und der Barfuss-Weg am Rittisberg getestet, oder im Murtal die neuen Themenwege rund um die Bergbautradition und das Theater erwandert. Der Nationalpark Gesäuse feiert 2012 seinen 10. Geburtstag und hat dazu den 1. begehbaren ökologischen Fußabdruck bauen und wachsen lassen. Für wen die Seentemperatur im Ausseerland angenehme Grade erreicht hat, steht ein neues Sportvergnügen namens SUP, das Stand up paddeling zur Verfügung. Eine Sportregion par excellence ist SchladmingDachstein. Zwischen den grandiosen Südwänden des Dachsteins und der Schladminger Tauern überzeugen acht Tourismusorte mit Angebotsvielfalt und ureigenem Charakter. Skilauf und Wandervergnügen an 365 Tagen im Jahr ermöglicht der beeindruckende Dachsteingletscher, welcher nicht zuletzt aufgrund der Aussichtspattform „Dachstein Sky Walk“ Besucher anzieht. Ebenfalls am Dachstein zu finden ist der Eispalast, der jährlich aufs Neue mit Highlights auftrumpft, so kann man seit heuer nicht nur das Innere des Gletschers bewundert, sondern direkt in eine Gletscherspalte geschaut werden. Man tut gut, sein individuelles Tempo selbst zu bestimmen, denn

alles wäre auch nach Urlaubsjahren noch nicht bewältigt: Im Sommer sind allein in der Region Schladming-Dachstein 300 Bergseen, 1000 Kilometer Wanderwege, 500 km Rad- und Mountainbikerouten, 45 Lauf- und Nordic Walking Strecken, 4 Golfplätze und 14 Klettersteige sowie unzählige Möglichkeiten an Outdoor-Sportarten wie Rafting, Paragleiten, Sommerski-Langlauf zu entdecken. Nach soviel Natur und Sport laden die 50 bewirtschafteten Almen der Region „typisch Steirisch“ ein - Gemütlichkeit, Herzlichkeit, Charme, Kulinarik und Produkte aus der eigenen Landwirtschaft zu genießen. Schon vor mehr als 100 Jahren war die Steiermark mit Wegen so gut erschlossen, dass Wandersleut` tagelang in den Bergen unterwegs sein konnten: Zum Beispiel in den Schladminger Tauern, wo der heutige Höhenweg noch immer auf die Spuren der einstigen Trails führt. Hunderte Bergseen und Wasserfälle säumen den auf bis zu 3.000 Meter Höhe führenden Weg. Insgesamt 14 Weitwanderwegangebote bietet die Steiermark, sie führen den fußfertigen Reisenden auf allen Höhenlagen und in allen Landschaftstypen durch das Land. Die Hohe Schule ist wohl das Erklimmen des Dachsteins im Nordwesten des Landes, mit 2.995 Metern Höhe der höchste Punkt der Steiermark. Von dort sieht man hinüber zum Grimming, der sich mit seiner 1.600 Meter hohen, senkrechten Wand stets wehrhaft gegenüber Bergwanderern

Schladming rüstet sich seit Jahren für die FIS Alpine Ski-WM 2013. Während am Fuße des Dachsteins mehr als 400 Millionen Euro in Infrastrukturprojekte rund um die WM fließen – allein 70 Millionen Euro tragen die Planai-Bahnen – könnte die Frage auftauchen, ob diese Beträge für eine nur 14 Tage dauernde Veranstaltung zu rechtfertigen sind. Die Antwort lautet: nein! – Nein, weil es in höchstem Maße unverantwortlich gewesen wäre diese Projekte auf einen 14 Tage dauernden „Ausnahmezustand“ hin zu planen und umzusetzen. Eine WM wird nicht in Quartalsplänen gerechnet, sondern innerhalb einer Generation. Alle Projekte sind deshalb mit einem schlüssigen Nachhaltigkeitskonzept versehen. Eine eigens ins Leben gerufene Gesellschaft, die Schladming 2030 GmbH, verfolgt das Ziel die Impulse und Investitionen für die Alpine Ski-WM 2013 auf eine zukunftssichere Basis zu stellen und ist bereits seit 2009 tatkräftig am Werk. Damit ist für alle Beteiligten aber auch klar: die wahre Challenge für die Urlaubsregion Schladming-Dachstein beginnt dann, wenn die letzten Töne der WM-Hymne verhallt sind und die johlenden Menschenmassen den Rückweg in die Heimat antreten. Dann wird Schladming zeigen, dass hinter dem in die Welt gerufenen „Skifest mit Herz“ eine ganze „Region mit Herz“ steht, die ihren Gästen mehr zu bieten hat als je zuvor. Keine Sorge – auch in Zukunft wird das Allerbeste an und in Schladming kein Bauwerk sein: weder das imposante „Skygate“ im WM-Park Planai noch der innovative „Congress Schladming“, eine Tiefgarage oder der runderneuerte Bahnhof. Das Einzigartige werden nach wie vor die herzlichen und begeisterungsfähigen Menschen sein, die hier leben, arbeiten und urlauben. In der WM-Region mit Herz. Mag.(FH) Markus Zeiringer ist Marketingleiter der Planai-HochwurzenBahnen und gebürtiger Ennstaler, Jahrgang 1981. Nach dem Marketing-Studium in Graz arbeitete er im Bereich Markenberatung und Advertising. Bei den Planai-Bahnen ist er seit 2010 kreativ.


Panorama Steirisches Ennstal, Salzkammergut © Tourismusmarketing GmbH Schladming-Dachstein, A. Zettler

Schloss Trautenfels Universalmuseum Joanneum

© Katharina Krenn

Faszinierende Impressionen von Kultur und Natur des Bezirks Liezen, vielseitig präsentiert in Schloss Trautenfels: Am Fuße des Grimmings gelegen, beherbergt die barocke Anlage mit modernen architektonischen Akzenten facettenreiche Inszenierungen, die zur Begegnung und Auseinandersetzung mit der Region anregen. Der Aussichtsturm erschließt zudem einen einzigartigen Blick auf das mittlere Ennstal und die umgebene Bergwelt! Der grimmige Berg Mons Styriae altissimus Auch in diesem Jahr wird die erfolgreiche Sonderausstellung Der grimmige Berg. Mons Styriae altissimus gezeigt, die von der Geschichte des Grimmings und den Kulturdenkmälern rund um ihn erzählt. Faszinierend und bedrohlich zugleich, prägt der Grimming seit Jahrtausenden Leben, Kultur und Wirtschaft des Ennstals, als Lebensraum für Pflanzen, Menschen und Tiere, alpinistische Herausforderung und Inspirationsquelle für die Kunst. Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober Täglich 10–17 Uhr Schloss Trautenfels 8951 Trautenfels 1 Tel.: +43 (0) 3682-222 33 trautenfels@museum-joanneum.at www.museum-joanneum.at

erweist - umso erhebender ist das Gefühl, ihn bezwungen zu haben. Sobald es die Thermik gestattet ziehen um den Stoderzinken und um den Hauser Kaibling die Paragleiter ihre Kreise, darauf bedacht, nicht allzu schnell in der Ebene zu landen. Auch diese beiden Berge und ihre Umgebung sind wie geschaffen für Aktivurlauber. Berge des Ennstals zu bewundern, ohne seine Kräfte auszurauben gelingt auf den Etappen des Panoramaweges 100, ein Rundweg, der insgesamt 116 Kilometer lang ist und in sieben Tagen erwandert werden kann. Eine Menge an Aussichtspunkten liegen auf der Strecke, die sowohl die Berge südlich wie nördlich des Tals beinhaltet. Die zwei Skiberge Planai und Hauser Kaibling werden überquert, der Ort Öblarn liegt am Weg, ist Wendepunkt um an den nördlichen Hängen über Gröbming und die Ramsau zurück an den Ausgangspunkt in Mandling zu marschieren. Unten im Tal zieht die Enns durch eine sanfte Wiesenlandschaft, fließt ostwärts, bahnt sich ihren Lauf durch das schroffe Gestein der nördlichen Kalkalpen. Im Nationalpark Gesäuse, zu dem der Ort Admont das Tor ist, braust und saust der Fluss, ohrenbetäubend und unvergleichbar eindrucksvoll. Wer es urwüchsig und wild mag, findet im Nationalpark Gesäuse ein perfektes Wandergebiet mit dichten Wäldern, unverbauten Gewässern und den fast weißen schroffen Wänden des Kalksteingebirges. Schon im 19. Jahrhundert wurden die Berghütten gebaut, die auf einer mehrtägigen Bergtour auch heute ihren Dienst erweisen. Als Tor zum Nationalpark Gesäuse ist Admont auch für die sportlich nicht Ambitionierten ein höchst lohnenswerter Ort. Für den Urlaubsgast ist Admont vor allem eine Stätte des Wortes.

Die weltweit größte Klosterbibliothek im Osttrakt des riesigen Gevierts mit ihren sieben Kuppeln ist eine Kostbarkeit des Spätbarock und eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Österreichs. Pürgg

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Vom steirischen Dichter Peter Rosegger das »Kripperl der Steiermark« genannt. Pfarrkirche: Ursprünglich romanisch (12. Jh.), 1400 gotisch umgebaute Kirche mit wertvoller Inneneinrichtung – Glasfenster, Skulpturen, Gemälde und Grabtafeln von der Gotik bis heute. 1953: Freigelegter Freskenzyklus im zweiten Geschoß des Kirchturmes. Johanneskapelle: Östlich des Ortes, am Kalvarienberg gelegen; vor 1200; wertvolle frühromanische Fresken, u.a. mit Katzen, Mäusen und törichten Jungfrauen. Stilistisch verwandt mit Salzburger Malerei (italo-byzantinisch) und auch admontischer Malerei der gleichen Zeit. Romanisches Kruzifix (13. Jh.). Trautenfels

[8]

Funde aus der Urnenfelderzeit und Hallstattzeit zeigen, dass sich hier im Ennstalbereich naturgegebene Verkehrslinien kreuzen. Dreigeschoßiges Renaissance-Schloss (17. Jh.); Schlosskapelle mit reicher Stuckdecke; Marmorsaal mit Fresken von Carpoforo Tencalla. Heute als Landschaftsmuseum – volkskundliche Sammlung aus der Natur- und Kulturgeschichte der Region – weit über die Steiermark hinaus bekannt.


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Stadl

Wanderkarten für die Regionen Oberösterreich, Steiermark, Salzburg Ramsau

[5] WK 082: Bad Aussee - Totes Gebirge Bad Mitterndorf - Tauplitz (1:50.000)

Wunderschön auf einer Hochebene gelegen (900–1.300 m) und von den Dachsteinsüdwänden überragt. Zum Dachsteinmassiv (2.995 m): Von Ramsau auf der Mautstraße bis zur Türlwandhütte und dann per Seilbahn auf 2.700 m, den Hunerkogel/Dachsteingletscher, das Sonnenschigebiet des Schladminger Gletschers. Schladming

WK 201: Schladminger Tauern - Radstadt - Dachstein (1:50.000) WK 062: Gesäuse - Ennstaler Alpen Schoberpaß (1:50.000)

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745 m Seehöhe, Stadt mit 4.400 Einwohnern. Ehemalige Bergwerksstadt;wirtschaftliche Blüte im Mittelalter durch ergiebigen Erzabbau in den Schladminger Tauern; Kupfer- und Eisenhämmer; Holzwirtschaft. Nach Eröffnung der Eisenbahnstrecke Selzthal–Bischofshofen 1875: Fremdenverkehr entwickelt sich zu Wirtschaftsfaktor. 1982: Alpine Skiweltmeisterschaften in Schladming. Katholische Pfarrkirche mit spätromanischem Westturm; 1522–1532 vergrößert; Hochaltarplastiken (1702) und Votivbild (16. Jh.) über Sakristeitür. Gröbming

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Gotische Pfarrkirche: Flügelaltar, 1520; Schnitzarbeiten aus der Schule L. Astls. Straße auf den Stoderzinken (2.047 m), herrlicher Ausblick; kleine Bergkirche – Friedenskirche – erbaut 1902, in der Südwand am Gipfel. Schon 1902 Käsereigenossenschaft gegründet, Pionierarbeit und Aufschwung für die Milchwirtschaft.

Scheifling

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WK 203: Wölzer Tauern - Sölktal - Rottenmanner Tauern (1:50.000) WK 281 Dachstein - Ausseer Land Filzmoos - Ramsau (1:50.000)

TipP Ramsau · Prächtige Farbspiele im Herbst. Viele Lärchen und Ahorn in Gelb und Braun. · Kath. Kirche mit Wandmalereien aus 14., 15. und 18. Jh.

Thalheim

Knittelfeld Mur

Judenburg Neumarkt

Ennstal Frauenberg: Wallfahrtskirche (5 km westlich von Admont) 2 Schloss Röthelstein (nordwestlich von Admont, weithin sichtbar; seit 1974 Jugendherberge) 3 Stift Admont: größter kirchlicher und klösterlicher Bibliotheksaal der Welt mit hochrangiger künstlerischer Ausstattung sowie Kunst- und Natur­historisches Museum 4 Eisenerz mit Erzberg, Schaubergwerk 5 Ramsau am Dachstein 6 Schladming 7 Gröbming: Friedenskirche am Stoderzinken 8 Irdning: Schloss Trautenfels mit Landschaftsmuseum 9 Pürgg: »Das Kripperl der Steiermark« 10 Murau 1

Pürgg, »Kripperl der Steiermark« © Mayer


Tirol

Tirol

Gipfeltreffen in

In Tirols Bergwelt kann einem schon mal der Atem stocken, Tirol ist Österreichs gebirgigstes Bundesland: Nur wer vorher aufgestiegen ist, findet als Panorama ein Miteinander von Gipfeln, Schluchten, Flüssen und Seen vor. Dazwischen gibt es viel Heimat, zeitlose Häuser, stolze und zugleich gastfreundliche Menschen, knappen Siedlungsraum, der seit je der Natur abgetrotzt wurde.

S

chlicht und oft einsam ist es in Osttirol mit einer intakten herben Bauernwelt, extremen Hanglagen trutzigen aus Lärchenholz gezimmerten Bauernhäusern, abseits großer Transitrouten und Touristenströme. Das ist ein Teil Tirols - ein fast archaischer, der den Faktor Zeit nicht allzu ernst nimmt. Andere Teile Tirols vermitteln Innovationssinn, Zukunft ist für sie in Forschung, Wirtschaft, Technik und permanenter touristischer Erneuerung sichtbar. Spitzenleistungen sind dort und da zu finden: bei den Bergbauern und ihrem kräftezehrenden Alltag, bei den Spezialisten der Uni-Klinik in Innsbruck und ihrem weltweit guten Ruf, und genauso bei einstigen wie neuen Skilegenden, Volkshelden, die Zeitgeschichte schreiben: Während beispielsweise in den 1950er Jahren Kitzbüheler wie Toni Sailer, Anderl Molterer, Ernst Hinterseer zu Sportidolen wurden, sind es heute Rosi Schipflinger, Axel Naglich, Kaspar Frauenschuh und David Kreiner, die mit sportlichen Spitzenleistungen, Mode und Lifestyle-Gastronomie Kitzbüheler Lebensgefühl prägen. Tradition und Moderne verschmelzen in Tirol auch in der Gastronomie, mit einer besonders hohen Dichte an Haubenrestaurants mit dem Vorteil, dass sich die gehobene Gastronomie quer durchs Land zieht und nicht nur in den großen Ballungsräumen des Landes, sondern auch in den kleinen Orten und Seitentälern zu finden ist. Aber natürlich gibt es in Tirol auch weiterhin die berühmten Tiroler Knödl, das Gröstl, Tirggenribbler oder Plenten und mit einem Obstler - gebrannt aus Birnen und Äpfeln - wird eine Mahlzeit beschlossen. Tirol ist Genussland, aber ebenso Wander- und Kletterland, Bike- und Radelland, zieht die Golfer an und die Wassersportler, es ist jung und actionreich. So gehören Snowparks mit Jumps, Rails, Boxen schon zum Standardprogramm der


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Linz

München

St. Pölten

Eisenstadt

Salzburg

Bregenz

Wien

Innsbruck Graz Klagenfurt

URLAUBSERFAHRUNGEN

Blick in das Pillerseetal © Timo Fuchs / medienagentur.at

meisten Tiroler Skiregionen. Alte Tricks und neue Trends bestimmen den Coolnessfaktor eines Skigebietes. Tiroler Touristiker ruhen sich nicht auf Bewährtem aus, sondern bringen immer wieder neue Attraktionen für Jugendliche ins Spiel. Höhlentrekking bietet der Hintertuxer Gletscher für alle Abenteuerlustigen ab 12 Jahren an. Mit professioneller Ausrüstung und geschulten Guides lassen sich abseits des Schauhöhlenteiles die größte Naturhöhle der Zentralalpen erforschen und riesige Labyrinthe entdecken. Wer da noch nicht genug vom Eis hat, der baut sich sein eigenes Haus aus Schnee. Mit Schneesäge und Schaufel ist so ein Iglu bald fertig. Grenzenlos wird Tirol für alle, die sich hinaufwagen - wandernd, kletternd, bergsteigend. 5000 Alpinkletterrouten, 3000 Sportkletterrouten und 1500 Bolderprobleme sind im Internet unter www.climbers-paradise.com abrufbar. Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet Tirol den Mountainbikern - vom Nordkettendownhill über Innsbruck und vielen anderen spektakulären Trails und Downhillstrecken in allen Landesteilen bis zum Bikepark Tirols, der vor ein paar Jahren im Gebiet der „Berger Alm“ im Wipptal eröffnet wurde. Bergradfahrer finden in Tirol mehr als 5000 Kilometer freigegebene und gekennzeichnete Mountainbike Strecken (www.bike.tirol.at) Swarovski Kristallwelten Die Wandlungsfähigkeit von Kristallen ist unvergleichlich. So lebendig wie ihr Glanz, so lebendig präsentiert sich ihr mystisches Zuhause: die Swarovski Kristallwelten in Wattens. Im Jahr 1995 anlässlich des hundertjährigen Firmenjubiläums eröffnet und seither zweimal verwandelt, hat das glitzernde Labyrinth bis heute mehr als neun Millionen Besucher aus aller Welt verzaubert. Die

Kristallwelten sind mehr als ein Ort, der durch seine Kunstschätze, Räume und seine Architektur fasziniert. Ganzjährig finden spektakuläre Veranstaltungen statt. Ausstellungen gehören ebenso zum Programm wie Konzerte, Lesungen und das Programm für Kinder im Riesen. Mehrmals im Jahr sorgen bekannte DJs beim Clubbing im Riesen für Partystimmung. Ständige Erneuerung und Wandel zählen zu den Maximen der Swarovski Kristallwelten. Unter der Regie von André Heller verschmelzen originelle Interpretationen namhafter internationaler Künstler zu einem Kaleidoskop der Sinne. So entführt das bizarre Maschinentheater von Jim Whiting in eine Traumlandschaft, die auch als surreale Modenschau fremder Wesen gelesen werden kann. Interaktive Touchscreens informieren in allen Räumen in Deutsch, Englisch, Italienisch und Chinesisch. Das Erscheinungsbild der Eisgasse und der Unterwasserwelt „Poseidons Puzzle“ verändert sich durch die Bewegung der Besucher und gewährt mit jedem Schritt neue, spannende Einblicke. Ein Raum für die virtuellen Gemälde des britischen Künstlers Brian Eno und die Installation „Reflexionen“, die Kristall in allen Facetten inszeniert, ergänzen das Kaleidoskop des Erlebens. Der daran anschließende Bereich „Timeless Swarovski“ dokumentiert die Unternehmensgeschichte von Swarovski und leitet über in die Erlebnislandschaft „Crystal Stage“. Der sanfte Übergang von der Dunkelheit ins Tageslicht prägt den Entwurf des britischen Architekturbüros Conran & Partners für den weltweit größten Swarovski Shop. Auch die kreativ gestaltete Parklandschaft lädt zum Verweilen ein - mit Labyrinth, Alpengarten, Kunstobjekten und Panoramablick. Die Kristallwelten sind täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 17.30 Uhr. Geschlossen von 5.-16. November 2012. www.swarovski.com/kristallwelten

Mit dem Urlaub ist es so eine Sache: ich freue mich das halbe Jahr drauf, und wenn er dann endlich da ist, und ich am Ziel meiner Wünsche sein müsste, kommt die große Leere, ja manchmal auch die große Enttäuschung. Die Lage des Hotels ist nicht so romantisch, wie ich sie mir erträumt habe, das Zimmer ist kein Palast, und die Croissants beim Frühstück sind nicht so knusprig wie sie theoretisch sein könnten. Dabei hatte ich es mir so wunderbar vorgestellt. Endlich raus aus der Tretmühle, rein in das ganz andere, das Abenteuer oder die totale Entspannung, das großzügige Genießen oder das einfache Leben. Hochgesteckte Erwartungen. Und ich weiß ja eigentlich, dass sie unerfüllbar sind. Aber da ist diese unspezifische Sehnsucht. Und sie kommt immer wieder hoch. Urlaub. Das klingt nach dem Paradies auf Erden. Nur zu gerne lasse ich das Alltägliche hinter mir zurück: den Terminkalender, die immer gleichen Aufgaben, die Mühseligkeit und die Langeweile, den Stress und die Kurzatmigkeit. Ich tausche den Businessdress gegen Jeans und Sneakers, lege meine beruflichen Rollen endlich einmal ab und versuche…suche…ja was eigentlich? Ich suche den Menschen, der ich sein könnte, wenn alle Bedingungen ideal wären. Aber das sind Bedingungen selten. Und auch wenn äußerlich alles passt: meine Ungeduld schwindet nicht mit dem Urlaubsstart, meine Pedanterie habe ich nicht daheim lassen können. Die Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden scheitert schon daran, dass ich nicht so perfekt bin, wie es das Paradies erfordert. Daran kann auch der Urlaub nichts ändern. Ein Kollege hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass im Englischen für den Urlaub das Wort „holidays“ gebraucht wird. Heilige Tage, Festtage. Da kommt die Dimension Gott ins Spiel. Gott, der mir manchmal so fremd geworden ist wie ich es selber mir bin. Vielleicht sollte ich ja danach suchen, was es heißen kann, Geschöpf Gottes zu sein. Und möglicherweise entdecke ich dabei ein Stück vom Paradies auf Erden. Mag. Luise Müller ist bis Sommer 2012 noch Superintendentin der Evangelischen Kirche in Salzburg und Tirol, dann in Pension.


Tirol

Schwazer Silberbergwerk

Die Festung Kufstein

In Wattens funkeln die Kristalle, in Schwaz glänzte das Silber und brachte den Bürgern Wohlstand. Prächtige Bürgerhäuser aus der Blütezeit des Bergbaus lassen noch erahnen, dass Schwaz im Spätmittelalter die größte Bergbaumetropole Europas und nach Wien die zweitgrößte Stadt Österreichs war.

Silbershop oder prägt eine Münze. Im Silberbergwerk Schwaz erleben Sie nicht nur die Geschichte hautnah, nein, Sie können auch etwas für Ihre Gesundheit tun. Im Bergwerk haben wir das ganze Jahr eine konstante Temperatur von 12°C und eine Luftfeuchtigkeit von 80-98%, die Luft ist pollenund staubfrei. Durch diese Luftzusammensetzung erfahren Besucher, welche unter Asthma oder anderen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege leiden, Linderung Ihrer Beschwerden! www.silberbergwerk.at

Glück Auf! im Silberbergwerk Schwaz Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Silberbergwerk Schwaz als Mutter aller Bergwerke bezeichnet. Rund 30.000 Menschen sicherte es ihr Leben und lieferte 85 Prozent des weltweit geförderten Silbers. Wenige Jahrzehnte später begann durch die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung dortiger Silbervorkommen der Niedergang des heimischen Silbers. Der Reichtum der Schwazer Bergbaugebiete führte auch dazu, dass in der Münzprägestätte zu Hall in Tirol der erste Guldiner geprägt wurde. Auch die Politik blieb vom Silbersegen nicht unberührt. So wurde mit Silber aus Schwaz die Wahl Karl V. zum deutschen König bezahlt, Entdeckungsreisen in die Neue Welt finanziert und das nötige „Kleingeld“ für die Kriege Maximilians I. zur Verfügung gestellt.. 800 Meter tief hinein führt die Grubenbahn in den 1491 angeschlagenen Sigmund Erbstollen und weiter ins dichte Stollennetz. Was „Haspler“, „Hauer“, „Focherbuben“ und „Truhenläufer“ sind, wird man nach dem Bergwerkserlebnis wissen, und auch über die im Bergbau angewendete Sprengtechnik gibt es Einblick. Wieder zurück im Tageslicht labt sich der Besucher in der Knappenkuchl, stöbert im

Eines der imposantesten mittelalterlichen Bauwerke Tirols befindet sich in Kufstein: Die Festung Kufstein – Wahrzeichen, Kulturhighlight und einzigartige Eventlocation Majestätisch und stolz thront die Festung Kufstein hoch über der gleichnamigen Stadt am grünen Inn. Das einstige Bollwerk am nördlichen Eingang Tirols präsentiert sich heute aufwendig saniert als kulturelles Highlight und ist zugleich bedeutendes

Denkmal bewegter Jahrhunderte. Die Festungsanlage ist täglich geöffnet und bietet seinen Gästen vielerlei Geschichte und Geschichten einer ereignisreichen Vergangenheit. Das ehemalige Staatsgefängnis im Kaiserturm, das Festungs- und Heimatmuseum, die Sonderausstellung „Kaiser Maximilian und die Festung Kufstein“ sowie das Freiareal mit dem zirka 60 Meter „Tiefen Brunnen“ oder dem unterirdischen Felsengang lassen Geschichte lebendig werden und laden die Besucher auf eine spannende Zeitreise zurück in die Vergangenheit ein. Die thematischen Sonderführungen „Hinter Gittern auf der Festung Kufstein“ oder „Festung Kufstein bei Nacht“ sowie das gediegene „Burgherrenessen“ in der Festungswirtschaft sind weitere Angebotshighlights und versprechen unvergessliche Erlebnismomente für Groß und Klein. Alle Infos zu Programm und Veranstaltungen finden sich im Internet unter www.festung.kufstein.at Einkehr im Alpenhaus In 1.670 Metern Höhe liegt das Alpenhaus, das nicht nur Raststation für Wanderer, sondern für viele Besucher das ganze Jahr über ein Ausflugsziel ist, das bequem mit der Gondel der Bergbahn oder im Sommer über die 7,5 km lange Panoramastraße erreichbar ist. An einem der schönsten Aussichtspunkte der Kitzbüheler Alpen, steht das Alpenhaus mit seiner großen Sonnenterrasse in traumhafter Lage. Das Haus bietet wetterunabhängig Sport,


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Swarovski Kristallwelten

Spaß und Vergnügen. Kaum eine Woche vergeht ohne Volksmusikkonzert, es gibt Hausmusikkonzerte, Bläsertreffen, Tanzlmusik und sonntägliche Frühschoppen bei Jazz und Swing. Eine beschauliche Abwechslung bietet eine kurze, gemütliche Wanderung hinauf in das botanische Paradies des Alpengartens. www.alpenhaus.at

Informationen

Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn

Schwazer Silberbergwerk Alte Landstraße 3a A-6130 Schwaz Tel.: +43 (0) 5242-72372 www.silberbergwerk.at

Swarovski Kristallwelten Kristallweltenstraße 1 A-6112 Wattens Tel.: +43 (0) 5224-51080 www.swarovski.com/kristallwelten

Aurikelblüte, Enzianwiesen, Alpenrosenpracht, der Blumenreichtum der Bergwiesen und Hochstaudenfluren – alles hat seine Zeit. Und so ist der rund 20.000 m² große Alpenblumengarten im Frühjahr, im Sommer und im Herbst ein immer wieder neues sehens- und erwandernswertes Erlebnis. Mehr als 400 Pflanzenarten aus aller Welt machen ihn zu einer einzigartigen botanischen Augenweide. Er liegt zwischen dem Gipfel des Kitzbüheler Horns und dem Alpenhaus in 1.880 m Seehöhe und ist entweder mit den Kitzbüheler Hornbahnen oder per PKW über die Mautstraße erreichbar. Ein ausführlicher Führer ist an allen Talkassen und bei Kitzbühel Tourismus gegen geringes Entgelt erhältlich. Wer sich von sachkundiger Führung begleiten lassen will, erfährt viel Wissenswertes über dieses vor 25 Jahren vom Tourismusverband Kitzbühel angelegte Areal, das auch Lebensraum für Pflanzen aus fernen Gebirgen geworden ist.

festung kufstein Top-City-Kufstein GmbH Oberer Stadtplatz 6/III A-6330 Kufstein Tel.: +43 (0) 5372-602350 info@festung.kufstein.at www.festung.kufstein.at Kitzbüheler horn Alpenhaus Ried am Horn 7 A-6370 Kitzbühel Tel.: +43 (0) 5356-64761 www.alpenhaus.at

Das Kitzbüheler Horn


Tirol

tirol tipps Tirol ist das führende Fremdenverkehrsland Österreichs. 40 Millionen Urlaubernächtigungen pro Jahr (entsprechen 60 Nächtigungen pro Einwohner Tirols) sind etwa 35 % der Gesamtnächtigungen Österreichs. Die Anzahl der Gäste pro Jahr in Tirol ist über 8 Millionen.

Kitzbühel

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Gotische Katharinen­k irche mit Flügelaltar (1520), am Stadtplatz. Liebfrauenkirche (1373), barockisiert, mit spätgotischem Turm. Gotische Pfarrkirche mit schöner Barockausstattung. Schöne Giebelhäuser (16. und 17. Jh.); gut erhaltenes Stadttor – erinnern an frühen Wohlstand aus Kupfer- und Silberbergbau. Heimatmuseum: Schigeschichte, Bergbau. Schimuseum in der Bergstation der Hahnenkammbahn (1.655 m). Bergbahn auf das Kitzbüheler Horn (1.996 m): Fernblick zum Kaisergebirge, Großglockner und Großvenediger; Alpenblumengarten. Schwarzsee: wärmster Badesee der Alpen (Moorsee), wunderschön gelegen. Wildpark in Aurach, 4 km südöstlich von Kitzbühel. Aurach

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1690. Schöner Naturbadesee. Weithin bekannt sind die Goinger Handwerks-Kunstmärkte, rund 100 Handwerkskünstler zeigen am Dorfplatz ihre Arbeiten und das Sänger- und Musikantentreffen beim Stanglwirt (November). ellmau Standseilbahn auf den Hartkaiser (1.525 m); Panoramablick, Wandern. Scheffau Am Fuße des Wilden Kaisers, im Naturschutzgebiet. Hintersteiner See, klarer Gebirgssee in ruhiger Lage auf 883 m Seehöhe, 56 ha groß, bis 36 m tief; 4 km vom Ortszentrum entfernt.

Wattens

Das Zillertal Wildpark: Wandern in unberührter Natur mitten unter ca. 200 Tieren in Tirols größtem Freigehege. St. Ulrich am Pillersee Idyllisch gelegener Pillersee mit Schilfgürtel am Nordufer. St. Adolari-Kapelle (am Ende des Sees); gotisch, gotische Wandmalereien (1440); geschnitzte Pietà (1420) am barocken Hochaltar. Firma Mack KG, älteste Latschenölbrennerei der Welt mit täglichen Betriebsführungen im Sommer. Bienenlehrpfad. going Die Kirche gehört zu den schönsten im Unterland. Erstmals 1358 erwähnt, 1774/75 neu errichtet – Spätbarock, Stukkatur Rokoko. Hochaltar aus

Von Straß bei Jenbach bis Mayrhofen; breites Tal, 30 km lang. Zillertaler Dampf-Schmalspurbahn von Jenbach bis Mayrhofen. Am Talschluss, am Fuße der Zillertaler Alpen: Klammen, Stauseen (Zemm-Kraftwerke) und Gletscherbahnen mit Sommerschigebiet (Hintertux). Hall in Tirol

Münzstätte: 1567 erste maschinelle Walzenprägung, 1748–1768 wird der Maria-Theresien-Taler über 17 Millionen Mal geprägt. 1809 Münzstätte von den Bayern geschlossen. Der Haller Taler genoss Weltruhm. Sehenswert: Burgkapelle, Fürstensaal, Turm; Münzmuseum: zeigt u.a. historische Prägemethoden – und Sie können selbst prägen.Bergbaumuseum – Salzabbau – am Oberen Stadtplatz. Pfarrkirche gotisch; innen barocke Ausmalung (1750), Schnitzfiguren, Palmeselchristus (1420), Fresken. Magdalenenkapelle: zweigeschoßig, gotischer Flügelaltar (1490), Fresken. Salvatorkirche: Darstellung des Welt-gerichts (1406). Die Haller Saline wurde 1967 geschlossen. Das Salzlager wurde zur Kunsthalle Tirol adaptiert.

[9]

Altstadt: Mittelalterliches Stadtbild – eines der schönsten Tirols; Gotisches Rathaus und Bürgerhäuser, Teile der Stadtmauer erhalten. Der Salzbergbau im Halltal und die Innschifffahrt trugen zum Wohlstand der Bürger bei. Burg Hasegg mit Münzturm 1306 schon erwähnt, erbaut zum Schutz der Sudanlage, des Schiffverkehrs und des Flussüberganges über den Inn. Beherbergte die

[ 11 ]

Swarovski Kristallwelten, seit 1995: Diese einzigartige Erlebnisausstellung besteht aus einer unterirdischen Verschachtelung von phantasievollen Wunderkammern rund um das Thema Kristall. Ein wasserspeiender botanischer Riese bewacht das Gebäude. Dort befinden sich der größte und kleinste Kristall der Welt, eine Wand aus 12 Tonnen Kristallsteinen und Räume, die durch ihr Licht, Klang und Duft verzaubern. Shop mit weltweit größter Auswahl an Swarovski-Produkten. Draußen lädt der von namhaften Künstlern gestaltete Park zum Verweilen ein. Schwaz

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Kupfer- und Silberbergbau im Mittelalter; zu dieser Zeit bedeutendster Ort Tirols. Der historische Kern der Stadt wurde bei einem Brand im Zuge der Kämpfe 1809 zerstört. Nur die imposante Kirche


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Kitzbühel und der Wilde Kaiser © Timo Fuchs / medienagentur.at

und das Franziskanerkloster blieben erhalten. Die Stadtpfarrkirche zeugt durch ihre Größe und Ausstattung von der Zeit, als Schwaz durch den Silberbergbau mit 30.000 Einwohnern nach Wien die größte Stadt Österreichs war (um 1500) – bis zu 20.000 Knappen waren beschäftigt. Attraktives Schaubergwerk – einst Kupfer- und Silberbergwerk – vermittelt Besuchern den Eindruck aus der Zeit der Hochblüte des Silberbergbaues. Pfarrkirche (größte gotische Hallenkirche Tirols) mit Altären aus 1500. Friedhof: schönste spätgotische Totenkapelle Tirols. Franziskanerkirche: spätgotisch, barockisiert; im angeschlossenen Kloster herrlicher Kreuzgang mit Wandmalereien (1512–1526) in 24 Arkaden. Schlossburg Freundsberg überragt den Ort: romanisch, gut erhalten; Ausstellung über Silberbergbau. Jenbach

[5]

Ausgangspunkt sowohl der Dampf-Zahnradbahn zum Achensee als auch des Dampfzuges der Zillertalbahn in das weltbekannte Zillertal. Kirche spätgotisch, schöne Rokokoausstattung. Schloss Tratzberg in Stans: Schauräume mit sehenswerter Einrichtung. Der Achensee

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Größter See Tirols; 9 km lang, 1 km breit, 133 m tief; Ausflugs-Schiffahrt seit 120 Jahren. Anschluß Achensee-Schiffahrt an AchenseeZahnradbahn. Dampf-Zahnradbahn: Vom Südende des Sees bis nach Jenbach (7 km); seit 1889, bis 16% Steigung.

Brixlegg

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Das sehenswerte Schloss Matzen im größten Naturpark Nordtirols, dem »Matzenpark«. Schloss Matzen ist eines der schönsten Schlossensembles Tirols. Es stammt aus dem 16. Jh. und besticht durch seine architektonischen Reize. Der Rundturm besitzt Seltenheitswert in Tirol. Arkadengänge mit Jagdtrophäen aus aller Welt; Schlosskapelle im 17. Jh. barock umgestaltet; Rittersaal. Schloss Lipperheide – Schlossgalerie Gschösser: eine der größten und schönsten Galerien Westösterreichs mit Ausstellungen bekannter Künstler. Rattenberg …

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… mit seinem Schlossberg. Seit dem 17. Jhd. hat die einwohnermäßig kleinste Stadt Tirols sich nicht verändert. Der Reichtum der Stadt kam aus dem im 16. Jhd. blühenden Bergbau. Viele Erker, Torbögen, Reliefs, Gasthausschilder, Fresken als Schätze des mittelalterlichen Städtebaues. Empfehlenswert ist das Diözesanmuseum im Augustinerstift. Alpbach Erleben Sie die Schönheit eines außergewöhnlichen Bauerndorfes (2.300 Einwohner) auf einem sonnigen Plateau in 1.000 m Seehöhe. Hier wird das legendäre »Europäische Forum Alpbach« (seit 1945) für 2 Wochen im August abgehalten – rund 4.000 Besucher treffen sich mit internationalen Wissenschaftlern und Persönlichkeiten. Bergbauernmuseum (Bauernhof, errichtet 1636–1638)

Kufstein Mit 15.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Tirols (nach Innsbruck: 120.000 Einwohner). Festung Kufstein, 12. Jh., mächtigste Festung Tirols. Erreichbar vom Unteren Stadtplatz über einen gedeckten Allein im Bann der Bergwelt Treppenweg oder mit dem gläsernen Schrägaufzug »Kaiser Maximilian«. Nach der Eroberung durch Kaiser Maximilian I., 1504, wurde die mittelalterliche Burg zu einer gewaltigen Festung erweitert. Einzelne Gebäude sind mit unter­irdischen Gängen verbunden. Weltberühmte Heldenorgel im Bürgerturm, 4.948 Pfeifen, die täglich um 12.00 Uhr (im Sommer auch um 18 Uhr) bis zu 6 km hörbar ist – zum Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege. Festungs- und Heimatmuseum (interaktiv!). Heldenhügel mit Andreas-Hofer-Denkmal; eindrucksvoller Blick von hier auf die Festung. Museum »Sinnfonie« mit Schauglasbläserei der Firma Riedel Glas – Inn-Schifffahrt Kufstein, grenzüberschreitend Tirol – Bayern. Mai – Oktober. Ebbs Die Pfarrkirche (»Dom zu Ebbs«) ist eine der schönsten Barockkirchen Tirols; erbaut 1748 bis 1756. Raritätenzoo: Blumen- und Vogelparadies - sehenswert! Fohlenhof Ebbs: Größtes Haflingergestüt Europas; Reit- und Fahrschule, ca. 180 Haflingerpferde. Kramsach Höfemuseum: typische Tiroler Bauernhöfe, von Ostern bis Ende Oktober, 9.00 bis 18.00 Uhr.


Tirol Europäisches Forum Alpbach 2012

Schattenwände – abends dominiert die Farbe Blau

ERWARTUNGEN – DIE ZUKUNFT DER JUGEND 16.8. bis 1.9.2012 Das Europäische Forum Alpbach ist eine interdisziplinäre Konferenz, auf der jedes Jahr etwa 4.000 TeilnehmerInnen aus aller Welt aktuelle politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Themen diskutieren. Termine 2012: · Seminarwoche (16. - 22. August) · Gesundheitsgespräche (17. - 20. August) · Tiroltag (18. - 19. August) · Perspektiven (20. - 22. August) · Fachhochschulforum (22. August) · Universitätenforum (22. August) · Technologiegespräche (23. - 25. August) · Lobbying and Networking in the EU (25. - 26. August) · Politische Gespräche (26. - 28. August) · Rechtsgespräche (27. - 28. August) · Wirtschaftsgespräche (28. - 30. August) · Finanzmarktgespräche (30. - 31. August) · Baukulturgespräche (31. August - 1. September) · Abschlussveranstaltung (1. September) Information und Anmeldung: www.alpbach.org, forum@alpbach.org Europäisches Forum Alpbach Invalidenstraße 5/7 A-1030 Wien Tel.: +43 (0) 1-7181711-0 Fax: +43 (0) 1-7181701 Kitzbühel im Sommer © medialounge


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Kitzbühel bis Kufstein

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St. Johann in Tirol: Ballonfahren Kitzbühel: Bergbahn, Schwarzsee, Alpenblumengarten 3 Aurach: Wildpark 1

München

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Inntal Erl: Passionsspiele Erl Jenbach: Ausgangspunkt der Zillertalbahn 6 Stans: Wallfahrtskirche St. Georgenberg 7 Brixlegg, Reith i. Alpbachtal: Schloss Matzen, Kerzenwelt 8 Wildschönau: 1. Tiroler Holzmuseum 9 Hall in Tirol: Münzmuseum, Altstadt 10 Volders: Karlskirche 11 Wattens: Swarovski Kristallwelten 12 Schwaz: Schlossburg Freundsberg, Silber-Schaubergwerk 13 Rattenberg mit Schlossberg, »Glasstadt Tirols« 14 Alpbach: Forum Alpbach 15 Kramsach: Museum Tiroler Bauernhöfe 16 Kufstein: Festung, Schauglasbläserei Riedel Glas, Inn-Schifffahrt 17 Ebbs: Wallfahrtskirche St. Nikolas, Raritätenzoo, Fohlenhof 18 Achensee-Schifffahrt 4

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Kössen

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TIROL

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1. Tiroler Holzmuseum und Holzschnitzerei

SALZBURG

Wanderkarten der Region WK 151: Zillertal - Tuxer Voralpen Jenbach - Schwaz (1:50.000) WK 152: Mayrhofen - Zillertaler Alpen Gerlos - Krimml (1:50.000) WK 301: Kufstein - Kaisergebirge Kitzbühel (1:50.000) WK 302: Brixental Wörgl - Kitzbühel (1:50.000)

3.000 Exponate rund um Geschichte und Gegenwart des Holzes Wissenswertes und Kurioses zum Thema Holz 1.000 m2 Schaufläche. Ausgezeichnet als „Schatzhaus Österreichs“. Neu: Holz-Eisenbahn (100 m2) im Museumsgarten. Geöffnet: Dienstag bis Freitag von 10.00 -17.00 Uhr und Samstag von 10.00-12.00 Uhr. Sonntag nur für Gruppen auf tel. Anmeldung Tiroler HolzMuseum A-6313 Wildschönau-Dorf Auffach Tel.: +43 (0) 664-3803212 www.holzmuseum.com Gemsen – die wahren Klettermeister der Alpen

WK 321: Achensee - Rofan Unterinntal (1:50.000)

Tipps ausflugsziele: PaSS Thurn · Ü ber den Pass Thurn nach Mittersill (Oberpinzgau, Land Salzburg), 25 km · und über den Pass Strub nach Lofer (Saalachtal, Land Salzburg), 35 km. Zillertal · Vom Zillertal über Gerlos nach Krimml (Ober­pinz­gau, Land Salzburg), 38 km. Gaisalm · Ein romantisches Aus­flugs­ziel am Achen­­see; nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbar. Station des Linien­verkehrs der Achensee-Schifff­­ahrt.


Panorama Salzburg, Tirol und bayern

FUSCHLSEE

A. Zettler


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Golfplätze

Golferherz,

was willst du mehr!

Salzburg [ A ] Holes 1

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Golf- und Countryclub Salzburg Kleßheim 5071 Wals-Siezenheim 2, Tel. +43(0)662-850851 www.golf.at Golf-Club Salzburg Eugendorf-Fuschl-Rif 5400 Hallein/Rif 2, Tel. +43(0)6245-76681 www.golfclub-salzburg.at Golf-Club Gut Altentann 5302 Henndorf a. Wallersee 2 Tel. +43(0)6214-6026 www.gutaltentann.com

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Golfclub Salzburg – Championship Course Eugendorf, 5301 Eugendorf 2 Tel. +43(0)6225-70000 www.golfclub-salzburg.at 18 Golfclub Salzburg – Colf Course Schloss Fuschl 5322 Hof 2, Tel. +43(0)6229-2390 www.golfclub-salzburg.at

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Golfclub Goldegg 5622 Goldegg 2, Tel. +43(0)6415-8585-0 www.golfclub-goldegg.com Golfclub Gastein 5640 Gastein 2, Tel. +43(0)6434-2775 www.golfclub-gastein.com

10 Golfclub

Europasportregion Zell am See/Kaprun 5700 Zell am See 2, Tel. +43(0)6542-56161 www.europasportregion.at/golfclub 36

11 Golf-Club

Mittersill-Stuhlfelden 5730 Mittersill 2, Tel. +43(0)6562-5700-0 www.golfclub-mittersill.at

18

12 Golf-

& Country Club Brandlhof 5760 Saalfelden 2, Tel. +43(0)6582-7800-555 www.brandlhof.com 18 Urslautal 5760 Saalfelden 2, Tel. +43(0)6584-2000 www.golf-urslautal.at

13 Golfclub

Drachenwand 5310 Mondsee 2, Tel. +43(0)6232-5656 www.gcdrachenwand.com

18

14 Golfclub

Club Am Mondsee 5310 Mondsee 2, Tel. +43(0)6232-3835-0 www.golfclubmondsee.at

9

15 Golf

9

Golfclub 4820 Bad Ischl 2, Tel. +43(0)6132-26340 www.salzkammergut-golf.at

Traunsee 4656 Kirchham 2, Tel. +43(0)7619-2576 www.golfclubtraunsee.com

18 Robinson

Golfclub Ampflwang 4843 Ampflwang 2 Tel. +43(0)7675-4020675

Maria Theresia 4680 Haag am Hausruck 2, Tel. +43(0)7732-3944 www.members.Eunet.at/gcmariatheresia

9

19 Golfclub

18

20 Privater

Golf- & Countryclub Kobernaußerwald 5242 St. Johann am Walde 2 Tel. +43(0)7743-3002 www.ivnet.at/golf 18

21 Golfclub

Innviertel Gut Kaltenhausen 5233 Pischelsdorf 2, Tel. +43(0)7742-2900 www.gc-innviertel.at 18

22 Pro-Golf-Club

Kremstal 4531 Kematen/Krems 2, Tel. +43(0)7228-7644-0 www.pgckremstal.at Wels 4616 Weißkirchen/Wels 2, Tel. +43(0)7243-56038 www.golfclub-wels.at

18

23 Golf-Club

18

18

24 Golf

18

18 Steiermark [ A ] Holes

16 Salzkammergut

18 8

Golf-Club Lungau 5582 St. Michael i. L. 2, Tel. +43(0)6477-7448 www.golfclub-lungau.at 18

Oberösterreich [ A ] Holes

Golfclub Radstadt 5550 Radstadt 2, Tel. , Tel. +43(0)6452-5111 www.radstadtgolf.at 18

9

17 Golfclub

Club Herzog Tassilo 4540 Bad Hall 2, Tel. +43(0)7258-5480 www.golf.at

25 Golfclub

18

Ausseerland 8990 Bad Aussee 2, Tel. +43(0)3622-54185 www.ausseerland.at/golf

9


91

50 19 I C H O B21 E R Ö20S T E R R E

23

18

BAY E R N

24

43 49

51

17

48 47

46

42 1

4

44

52 33

34

45 35

37

T I R O L

14 15

S A L 16 Z K A M M E RG U T 27

41

25 26

39

38

31

3 5

2

36

32

22

12 13 28

40 6 10

7

11

29 30

8 U R G SA L Z B 9

S Ü DT I R O L K Ä R N T E N 26 Golf-

& Country-Club Schloss Pichlarn 8952 Irdning/Ennstal 2 Tel. +43(0)3682-22841-540 www.pichlarn.at

u. Landclub Ennstal Weißenbach 8940 Liezen 2, Tel. +43(0)3612-24821 www.glcennstal.at

35 Golf-

und Countryclub Lärchenhof 6383 Erpfendorf 2, Tel. +43(0)5352-8575 www.laerchenhof-tirol.at Wilder Kaiser-Ellmau 6352 Ellmau 2, Tel. +43(0)5358-4282 www.wilder-kaiser.com

18

Golf- & Country Club 8967 Haus/Ennstal 2, Tel. +43(0)3686-2630 www.schladming-golf.at 18

Tirol [ A ] Holes 29 Golf-Club

18

30 Golfclub

& Landclub Achensee 6213 Pertisau 2, Tel. +43(0)5243-5377 www.golfclub-achensee.at

9 45 Golfclub

36 Golfclub

28 Dachstein-Tauern

Innsbruck-Igls/Lans 6072 Lans 2, Tel. +43(0)512-377165 www.golfclub-innsbruck-igls.at

Ruhpolding 83324 Ruhpolding 2, Tel. +49(0)8663-2461 9

18

27 Golf-

Innsbruck-Igls/Rinn 6074 Rinn 2, Tel. +43(0)5223-78177 www.golfclub-innsbruck-igls.at

44 Golfclub

9

31 Golf-

18

32 Golfclub

Alpengolf-Achenkirch 6215 Achenkirch 391 2, Tel. +43(0)5246-6604 www.alpen-golf.at 9

18

37 Golf-

& Landclub Rasmushof 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-652520 www.kitzbuehel-golf.at

9

Kitzbühel-Schwarzsee-Reith 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-71645-0 www.kitzbuehel-golf.com 18

39 Golfclub

Club Eichenheim 6370 Kitzbühel-Aurach 2, Tel. +43(0)5356-66615 www.eichenheim.at

9

40 Golf

18

Walchsee Moarwirt 6344 Walchsee 2, Tel. +43(0)5374-5378 www.moarhof.at

41 Golfclub

Berchtesgaden 83471 Berchtesgaden 2, Tel. +49(0)8652-2100 www.golfclub-berchtesgaden.de 9

34 Kaiserwinkl

Golfclub Kössen 6345 Kössen 2, Tel. +43(0)5375-2122-0 www.golf-koessen.at

Berchtesgadener Land 83404 Ainring 2, Tel. +49(0)8654-69020 www.gcbgl.de Anthal-Waginger See e.V. 83413 Fridolfing 2, Tel. +49(0)8684-888 www.anthal.de

18

43 Golfclub

18

47 Golfclub

18

48 Golfclub

Ising 83339 Chieming-Ising 2, Tel. +49(0)8667-79-0 www.gut-ising.com 9

49 Golfclub

Höslwang im Chiemgau 83129 Höslwang 2, Tel. +49(0)8075-714 www.golfclub-hoeslwang.de

18

50 Golfclub

Altötting-Burghausen 84533 Haiming 2, Tel. +49(0)8678-986903 www.gc-altoetting-burghausen.de 18

51 Golf-

42 Golfclub

9

im Chiemgau Chieming 83339 Chieming-Hart 2, Tel. +49(0)8669-87330 www.golfchieming.de

9

Bayern [ D ] Holes

33 Golfclub

Prien, Bauemberg 83209 Prien am Chiemsee 2 Tel. +49(0)8051-5948 www.golf.de/chiemsee

18

46 Golfclub

38 Golf-Club

Kitzbühel – Schloss Kaps 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-63007 www.golf.at

Reit im Winkl – Kössen 83237 Reit im Winkl 2, Tel. +49(0)8640-798250 www.golfclubreit-im-winkl.de

und Landclub Mangfalltal 83620 Feldkirchen-Westerham 2 Tel. +49(0)8063-6300 www.glcm.de

52 Golfclub

9

Bad Tölz 83646 Bad Tölz 2, Tel. +49(0)8041-9994 www.golf.de/badtoelz

18

9


Veranstaltungskalender

Feste feiern, Die

wie sie fallen.


93

Salzburg [ A ]

Bayern [ D ]

Stadt Salzburg bis 27.01.2013

Salzburg Museum/Neue Residenz, „ARS SACRA –Kunstschätze d. Mittelalters aus dem Salzburg Museum“, www.salzburgmuseum.at

Rosenheim 23.03.-04.11.

Ausstellung: Tiefsee, www.lokschuppen.at

Stadt Salzburg 11.05.-28.10.

Salzburg Dommuseum, „Erzbischof Marcus Sitticus (1612-1619)“, www.kirchen.net/dommuseum

Amerang 06.07.-26.08.

Konzerte auf Schloß Amerang, www.schlossamerang.de

Stadt Salzburg 25.05.-28.05.

Salzburger Pfingstfestspiele, www.salzburgfestival.at

Chiemgau 22.06.-19.08.

16. Opernfestival Gut Immling, zwischen Bad Endorf und Halfing, www.gut-immling.de

Stadt Salzburg 05.07.-22.07.

SommerSzene, Internationales Tanz- und Theaterfestival, www.sommerszene.net

Bad Reichenhall Stadtfest, www.bad-reichenhall.de 07.07.

Stadt Salzburg 21.07.-04.11.

Residenzgalerie Salzburg, „Einmal Unterwelt und retour. Hades, heute und gestern“, www.residenzgalerie.at

Burghausen 06.07.-08.07.

Historisches Burgfest, www.burghausen.de

Stadt Salzburg 28.07.-11.11.

museum der moderne salzburg rupertinum, „Merce Cunningham“, www.museumdermoderne.at

Chiemsee 20.07.-28.07.

Herrenchiemsee Festspiele, www.herrenchiemsee-festspiele.de

Stadt Salzburg 15.07.-07.10.

museum der moderne salzburg mönchsberg, „John Cage und ...“, www.museumdermoderne.at

Altötting 21.07.-22.07.

Klostermarkt und Flugfest, www.altoetting.de

Stadt Salzburg 20.07.-02.09.

Salzburger Festspiele – Oper, Schauspiel und Konzerte, www.salzburgfestival.at

Chiemgau 20.07.-28.07.

Chiemgau Alm Festival: 8 Tage, 10 Almen, 12 Konzerte, www.chiemgau-tourismus.de

Stadt Salzburg 12.08.-19.08.

Salzburg World Fine Art Fair – Kunst-, Juwelen-­und Antiquitäten-Messe in der Residenz, www.artsalzburg.info

Königssee 27.07.-29.07.

47. Seefest mit Riesenfeuerwerk, www.berchtesgadener-land.com

Stadt Salzburg 19.09.-24.09.

Rupertikirtag – Kirchweihfest auf den Plätzen rund um den Dom, www.rupertikirtag.at

Bad Reichenhall Philharmonischer Sommer, www.bad-reichenhall.de 26.07.-11.08.

Stadt Salzburg 25.05.-02.09.

Salzburger Barockmuseum, Radierungen „Die Kunst zu Wohnen“, www.barockmuseum.at

Aschau 30.07.-14.08.

Festivo-Kammermusikkonzerte, www.festivo.de

Stadt Salzburg 17.10.-17.11.

Salzburger Kulturtage - Oper, Ballett, Orchesterkonzerte, Kammerkonzerte, www.kulturvereinigung.com

Bergen 06.08.

Fellnerfest, Bergfest am Hochfelln, Bergmesse und Musik, www.chiemgau-tourismus.de

Stadt Salzburg 10.10.-14.10.

Jazz & The City, www.salzburgjazz.com

Altötting 14.08.

Pontifikalgottesdienst und große Lichterprozession, www.altoetting. de

Stadt Salzburg 23.10.-04.11.

17. Salzburger Jazz Herbst, www.salzburgerjazzherbst.at

Berchtesgaden 25.08.

Wallfahrt der Pilger aus Maria Alm über das Steinerne Meer nach St. Bartholomä, www.berchtesgadener-land.com

Stadt Salzburg 22.11.-26.12.

Christkindlmarkt (Dom-­und Residenzplatz), www.christkindlmarkt.co.at

Ruhpolding 02.09.

Georgiritt, vormittags Umzug mit prächtig geschmückten Pferden, www.ruhpolding.de

Stadt Salzburg 30.11.-16.12.

Salzburger Adventsingen, www.salzburgeradventsingen.at

Bad Reichenhall Johann Strauß Tage, www.bad-reichenhall.de 14.09.-16.09.

Stadt Salzburg 24.01.-03.02.2013

Salzburg Mozartwoche, www.mozarteum.at

Bad Füssing 14.09.-13.10.

Leogang 01.06.-28.10.

Sonderausstellung „Bergbau und Kunst“, www.museum-leogang.at

Bad Reichenhall Kürbis-, Kunst- und Handwerksmarkt, www.bad-reichenhall.de 24.09.-25.09.

MaTTsee 31.05.-07.09.

Diabelli Sommer, Konzerte unterschiedlicher Genres, www.diabellisommer.at

Bad Reichenhall Kammermusikfestival Alpen Klassik, www.bad-reichenhall.de 17.10.-28.10.

Hallein 02.06.-03.06.

Halleiner Kunsthandwerksmarkt, www.hallo-­hallein.at

Bruck/Fusch 03.06.

17. Glocknerkönig – Radrennen, www.glocknerkoenig.com

Chiemsee / fraueninsel Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt-fraueninsel.de 30.11.-02.12. & 7.-9.12.

Hallein 15.06.-01.07.

Hallein Stadtfestwochen, www.forum-­hallein.at

Hallein 07.07.

Hallein Stadtfest, www.hallein.com

Mühlbach 14.07.

Hochkönig-­Roas – Musikalische Almwanderung von Hütte zu Hütte, www.hochkoenig.at

Burghausen / ranshofen 27.04.-04.11.

Verbündet Verfeindet Verschwägert - Gemeinsame Landesausstellung des Freistaates Bayern und des Landes Oberösterreich, www.tourismus.burghausen.de

Golling 15.07.-19.08.

Kleine Festspiele auf der Burg Golling, www.kumforum.at

Übersee 24.08.-26.08.

Chiemsee Reggae Sommer, www.chiemsee-reggae.de

Kaprun 21.07.-22.07.

Burgfest Kaprun, www.zellamsee-kaprun.com

Seebruck 15.09.

Drachenbootrennen, www.chiemsee-alpenland.de

GroSSgmain 17.06.

Salzburger Freilichtmuseum: Großer Handwerkertag, www.freilichtmuseum.com

Waging 23.09.

Raderlebnistag, www.waging-am-see.de

Radstadt 29.07.

30. Radstädter Knödelfest, www.radstadt.com

Bergen 30.09.

39. Internationaler Hochfellen-Berglauf, www.bergen-chiemgau.de

Hallein 04.08.

Italienische Nacht, www.hallo-hallein.at

Frasdorf 26.07.-05.08.

76. Gautrachtenfest mit Trachtenumzug, www.chiemgau-alpenverband.de

Saalfelden 23.08.-26.08.

Jazzfestival Saalfelden, www.jazzsaalfelden.com

Annaberg 26.08.

HeuArt Festival, www.lammertal.info

Radstadt 01.09.-02.09.

22. Radstädter Kunsthandwerksmarkt, www.radstadt.com

Bruck/Fusch 11.09.-16.09.

Oldtimer Traktor WM am Grossglockner, www.traktorwm.at

GroSSgmain 06.10.-07.10.

Salzburger Freilichtmuseum: Museumskirtag, www.freilichtmuseum.com

Leogang 29.08.-09.09.

Mountainbike Weltmeisterschaft, www.bikepark-leogang.com

Traunstein 29.11.-24.12.

13. Bad Füssinger Kulturfestival, www.bad-fuessing.de

Traunsteiner Christkindlmarkt auf dem Stadtplatz, www.traunstein.de

Bad Reichenhall Philharmonische Weihnacht, www.bad-reichenhall.de 20., 21., 22. & 26.12

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Innviertel [ A ]

Tirol [ A ]

Schärding 13.07.

Sommernachtsfest, www.schaerding.at

Going 15.06.

Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info

Schärding 24.08.-25.08.

Altstadtfest, www.schaerding.at

Rattenberg 29.06.-04.08.

Schloßbergspiele. Felix Mitterers „Franziskus - der Narr Gottes“, www.schlossbergspiele-rattenberg.at

Braunau, Mattighofen, Burghausen 27.04.-04.11.

Verbündet Verfeindet Verschwägert - Gemeinsame Landesausstellung Oberösterreich und Bayern, www.landesausstellung.at

Erl 05.07.-29.07.

Tiroler Festspiele Erl, www.tiroler-festspiele.at

Going 06.07.

Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info

Innsbruck 10.07.-26.08.

36. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, www.altemusik.at

Kufstein 03.08.-18.08.

Operettensommer „Gräfin Mariza“, www.festung.kufstein.at, www.operettensommer.com

Going 27.07.

Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info

Wildschönau 09.08.-12.08.

57. Wildschönauer Talfest. Viel Musik. Umzug mit geschmückten Festwagen am 12.8., www.wildschoenau.com

Going 10.08.

Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info

Alpach 16.08.-01.09.

Europäisches Forum Alpbach, www.alpbach.org

Ebbs 23.08.-26.08.

Österreichs größter Blumenkorso, www.kufstein.com

Wildschönau 26.08.

Tiroler Tanzlmusik-Fest - Musikgruppen aus Tirol spielen auf, www.wildschoenau.com

Salzkammergut [ A ] Ausseerland 17.05.-20.05.

Narzissenfest, www.narzissenfest.at

Hallstatt 07.06.

Fronleichnamsprozession am Hallstättersee, www.inneres-salzkammergut.at

Traunsee 07.06.

Fronleichnamsprozession am Traunsee, www.traunsee.at

Mondsee Juli-August

Mondseer Jedermann. Freilichtspiel in Mondseer Mundart, www.mondseer-jedermann.at

St. Wolfgang 06.07.-08.07.

Air-Challenge u.a. Flugvorführungen, www.wolfgangsee.at

Bad Ischl 14.07.-02.09.

Lehár Festival, „Der Vogelhändler“ und „Zigeunerliebe“, www.badischl.at

Bad Goisern 14.07.

15. Salzkammergut Mountainbike Trophy, www.trophy.at

Going 31.08.

Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info

Attergau August

Attersee Klassik, www.atterseeklassik.at

Schwaz 13.09.-29.09.

Klangspuren Schwaz. Festival zeitgenössischer Musik, www.klangspuren.at

Attergau 17.07.-15.08.

Attergauer Kultursommer, www.attergauer-kultursommer.at

St. Johann i.T. 22.09.

31. Knödelfest. Längster Knödeltisch der Welt (300 m), www.knoedelfest.at

Traunkirchen 04.08.

Seefest Märchennacht, www.traunsee.at

Going 23.09.

Handwerkskunstmarkt, 10-15 Uhr, www.wilderkaiser.info

Gmunden 19.07.-25.07.

Salzkammergut Festwochen Gmunden, www.festwochen-gmunden.at

Kramsach 30.09.

Kirchtag im Museum Tiroler Bauernhöfe, www.museum-tb.at

Bad Goisern 24.08.-26.08.

Gamsjagatage. Musik, Trachten, Gamsbartolympiade, www.gamsjagatage.at

Going 10.11.

Herbstsängertreffen beim Stanglwirt, www.stanglwirt.com

Gmunden 11.08.

Lichter- und Esplanadenfest, www.traunsee.at

Söll 22.09.

33. Almabtrieb, www.wilderkaiser.info

Bad Ischl 11.08.-18.08.

Kaiserfest und Kaisermesse, www.badischl.at

Ellmau Alpenländischer Musikherbst, www.wilderkaiser.info 26.-30.09. & 03.-07.10.

Gmunden 24.08.-26.08.

24. Österreichischer Töpfermarkt, www.traunsee.at

Mondsee 01.09.-09.09.

Musiktage Mondsee, www.musiktage-mondsee.at

Bad Goisern 02.09.

Geigenfest, www.dachstein-salzkammergut.at

Neukirchen a. d. V. Druschwoche im Freilichtmuseum Stehrerhof, 15.09.-23.09. www.stehrerhof.at St. Wolfgang 21.10.

41. Int. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“, www.wolfgangsee.at

Steiermark [ A ] Irdning 31.03.-31.10.

Schloss Trautenfels - Sonderausstellung: Der grimmige Berg, www.museum-joanneum.at

Admont 25.03.-04.11.

Bibliothek und Museum, tägl. 9-17 Uhr, www.stiftadmont.at

Schladming 10.07.-15.07.

MID EUROPE - Internationales Blasmusik Festival, www.mideurope.at

Gröbming 11.07.-14.07

Ennstal Classic: Oldtimerrennen, www.ennstal-classic.at

Admont 11.08.-12.08.

7. Klostermarkttage, www.stiftadmont.at

Admont 14.12.-16.12.

14. Adventmarkt im Stift, www.stiftadmont.at

öblarn 14.07.-18.08.

Öblarner Festspiele - eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert, alle 5 Jahre größtes Laientheater im Alpenraum, www.festspiel.at

© TVB München-Oberbayern / Ruhpolding


Nützliche Telefon-Nummern und Adressen Parkmöglichkeiten in Salzburg: Park-and-Ride Plätze und Parkgaragen laut Stadtplan Seite 9. Der engere Stadtbereich ist gebührenpflichtig (von 9.00–19.00 Uhr werktags; Sa 9.00–13.00 Uhr mit Parkuhr) Hauptbahnhof Salzburg Tel.: +43 (0) 662-93 000 Funktaxi Tel.: +43 (0) 662-81 11 Stadtrundfahrten Salzburg Panorama Tours, Mirabellplatz Tel.: +43 (0) 662-87 40 29 Salzburg Sightseeing Tours, Mirabellplatz Tel.: +43 (0) 662-88 16 16 Fahrradverleih à velo Mozartplatz – vis á vis , Salzburg-Information Willibald-Hauthaler-Str. 10, A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662-43 55 95-0, Mobil: +43 (0) 676-43 55 950 www.a-velo.at Rundflüge Airlink, am Salzburg Airport Tel.: +43 (0) 662-85 08 63 www.airlink.at Fremdenführer »Salzburg Guide Service« Tel.: +43 (0) 662-84 04 06 www.salzburg-guide.at Geldwechsel Banköffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12.30 und 14.00–16.30 Uhr, Sa, So und Feiertage geschlossen. Wechselstube Bahnhof: täglich 7.00–22.00 Uhr Wechselstube Flughafen: täglich 8.00–16.00 Uhr und am Info-Schalter des Flughafens

Telefon-Vorwahl Österreich – Deutschland: 0049 Deutschland – Österreich: 0043 Autovermietung Europcar Salzburg: Tel.: +43 (0) 662-87 16 16 Salzburg Airport: Tel.: +43 (0) 662-85 02 08, Tel.: +43 (0) 664-82 58 604 Oberösterreich Tel.: +43 (0) 732-77 00 10-0 Steiermark Tel.: +43 (0) 316-82 13 64 Tirol Tel.: +43 (0) 512-20 63 60 ÖSTERREICH: Tel.: +43 (0) 1-86 61 633 reservations@europcar.at, www.europcar.at Auto-Pannenhilfe Österreich: SAMTC: +43 (0) 662-63 999-0, Notruf: 120 täglich 0–24 Uhr ARBÖ: +43 (0) 662-43 36 01 oder 43 36 31 Notruf: 123 täglich 0–24 Uhr. Bayern: +49 (0) 180-2222222 (Festnetz)  222222 (vom Handy) Notrufe Österreich: Feuerwehr  122 Polizei  133 Rettung  144 Bayern: Polizei:  110 Feuerwehr + Rettung:  112 Flughäfen Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662-85 80 (Auskunft) info@salzburg-airport.at www.salzburg-airport.com Betriebszeit: 6.00–23.00 Uhr

München-Erding, Tel.: +49 (0) 89-975-21 313

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Zugauskunft Österreich:  051717; Bayern:  01805996633 TourismusINFO Österreich Tourismus Salzburg GmbH A-5020 Salzburg, Auerspergstr. 6 Tel.: +43 (0) 662-88 987-0 tourist@salzburg.info, www.salzburg.info Salzburg Land Tourismus GesmbH A-5300 Hallwang bei Salzburg, Tel.: +43 (0) 662-66 88-0 info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com Tourismusregion Salzkammergut A-4820 Bad Ischl, Postfach 130, Tel.: +43 (0) 6132-26 909 info@salzkammergut.at, www.salzkammergut.at Oberösterreich-Tourismusinfo A-4041 Linz, Freistädter Straße 119 Tel.: +43 (0) 732-22 10 22 info@oberoesterreich.at, www.oberoesterreich.at Steirische Tourismus GmbH A-8042 Graz, St.-Peter-Hauptstr. 243 Tel.: +43 (0) 316-40 03-0 tourismus@steiermark.com, www.steiermark.com Tirol Werbung A-6010 Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 55 Tel.: +43 (0) 512-53 20-0, info@tirol.at, www.tirol.at TourismusINFO Bayern Berchtesgadener Land Tourismus GmbH D-83471 Berchtesgaden, Bahnhofsplatz 4 Tel.: +49 (0) 8652-65 650-0 info@berchtesgadener-land.com www.berchtesgadener-land.com Chiemgau Tourismus e.V. D-83278 Traunstein, Leonrodstraße 7 Tel.: +49 (0) 861-90 95 90-0 info@chiemgau-tourismus.de, www.chiemgau-tourismus.de

Linz-Hörsching, Tel. +43 (0)732 216000 Innsbruck-Kranebitten, Tel.: +43 (0) 512-22 52 50

Stadt-Information Mozartplatz 5, Tel.: +43 (0) 662-88 987-0

95

2012 Stk. Stk. Stk.

2013

Stk. Stk. Stk.

Ausgabe 2013 ab 5/2013 auslieferbar.

Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG D-83233 Bernau a. Chiemsee, Felden 10 Tel.: +49 (0) 8051-96 555-0 info@chiemsee-alpenland.de, www.chiemsee-alpenland.de

Bitte ausschneiden und im Kuvert senden an: Directmarketing Schweiger, A-5084 Großgmain 258 Fax: +43(0)6247 7310, franz@schweigers.com. Oder Bestellung per Web-Formular unter www.holiday-news.com Vorname Nachname Straße

Pro bestelltem Exemplar legen Sie bitte bei (Beträge sind inkl. Versandkosten): EUR 7,50 • US-Dollar 15,– Bezahlung erfolgt durch Beilage von Briefmarken (österreichische oder deutsche) Visa Master Card Kreditkarte:

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0

5

10

20

30

Österreich-Bayern: Übersicht • Straßenkarte. M 1 : 415 000 • 1 cm = 4,15 km • © Freytag-Berndt u. Artaria, A-1231 Wien


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Österreich-Bayern: Übersicht • Straßenkarte. M 1:415000 • 1 cm = 4,15 km • © Freytag-Berndt u. Artaria, A-1231 Wien



Inhalt

32

Vom Wendelstein bis Berchtesgaden

90

Aktiv im Salzburger Land

Salzburg Stadt

Seewalchen am Attersee

St Gilgen am Wolfgangsee

St. Johann im Pongau

Zell am See

42

Die Mozartstadt Salzburg

105

Prien am Chiemsee

4

Gmunden am Traunsee 55

Kitzbühel

110

Berchtesgaden 110

Gmunden am Traunsee

Bad Aussee

Berchtesgaden

Entfernungen in km

Bad Aussee

99

55

165 140

85

58

52

84

120

105

72

70

25

78

58

54

75

165 135

80

20

45

110 146

58

85

138 118

90

55

55

108

88

110

95

53

33

55

83

30

108 144

Kitzbühel 165

72

165

Prien am Chiemsee 140

70

135

58

Salzburg Stadt 85

25

80

85

Seewalchen am Attersee 58

78

20

138 108

53

St Gilgen am Wolfgangsee 52

58

45

118

88

33

30

St. Johann im Pongau 84

54

110

90

110

55

108

Zell am See 120

75

146

55

95

83

144 111

55

75 75

111 36

36

IMPRESSUM ISSN 1608 - 6317

Alle Golfplätze der Regionen

Information für Urlaub, Freizeit und Planungshilfe für Ausflüge. Eigentümer, Herausgeber und Verleger (Medieninhaber): Ing. Mag. Franz Schweiger A-5084 Großgmain 258 Tel. +43 (0) 6247 7310, Fax +43 (0) 6247 7310 franz@schweigers.com www.holiday-news.com Redaktion: Gudrun Weinzierl, Franz Schweiger Layout: medienagentur.at Eichenweg 62, A-5301 Reitberg/Salzburg Druck: Druckerei Berger, A-3580 Horn. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Salzburg [ A ]

Bayern [ D ]

Stadt Salzburg

4

Vom Wendelstein bis Berchtesgaden

42

Salzburger Festspiele 2012 - Spielplan

8

Bayern Tipps

52

Salzburg – Eine Schule des Sehens

14

Rund um Salzburg

20

Das Salzburger Land

32

baYern [ D ] und das Innviertel [ A ] Grenzüberschreitende Landesausstellung 2012

INNVIERTEL UND BAYERN

LINZ

60

WIEN ST. PÖLTEN

MÜNCHEN

BAYERN SALZBURG

BREGENZ

TIROL INNSBRUCK

SALZBURG

Fotos: © Tourismusverbände entsprechend der jeweiligen Orte und Regionen und alle Tourismusgesellschaften wie auf Seite 95 angegeben und Österreichische Bundesforste AG. Titelbild: Thomas Schmutzler

SALZKAMMERGUT

EISENSTADT

STEIERMARK GRAZ

KLAGENFURT

Sämtliche anderen Bilder wurden uns von den jeweiligen Inserenten zur Verfügung gestellt. Pläne Stadt Salzburg: Bachmayr; Tourismus Salzburg GmbH Panoramen: Rund um Salzburg: Verkehrsamt Freilassing Pongau-Pinzgau: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, Mittersill Berchtesgadener Land: Alpen-Verlag Heinz Glaser GmbH, München Oberbayern: Tourismusverband MünchenOberbayern e.V., München Salzkammergut: Tourismusregion Salzkammergut, Bad Ischl Ennstal: Tourismusmarketing GmbH SchladmingDachstein Autokarte: © Freytag-Berndt und Artaria, Wien Erscheinungsort: Großgmain Für Druckfehler und Unrichtigkeiten kann keine Haftung übernommen und kein Schadenersatz gefordert werden. Alle Angaben – trotz sorgfältiger Bearbeitung – ohne Gewähr, daher behalten wir uns Irrtümer und Änderungen vor. Der Inhalt erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten.


Salzburg

I

BAyern

I

innviertel

I

salzkammergut

I

steiermark

I

Tirol

Schweigers

Holiday news Sightseeing, Kultur & Ausflugsziele für Stadt & Land

Holiday Ne ws 2012 /2013

deutsch

Haute Couture und Tracht

5020 Salzburg • Getreidegasse 13 – Universitätsplatz 12 • Tel. +43-662-84 54 57 e-mail: madl.salzburg@aon.at • www.madlsalzburg.at

2012 / 2013 Euro 5,00

Deutsch


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