2019/2020 I € 9,00
Schweigers
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SALZBURG BAYERN INNVIERTEL SALZKAMMERGUT STEIERMARK TIROL
DEUTSCH
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser!
Worauf kommt es an im Leben? Was ist Erfolg? Was ist Glück? Der jüngste Sohn unserer erwachsenen vier Kinder beantwortete wie folgt: Die erste Frage, worauf kommt es an, mit „TANZEN“. Erfolg war für ihn „TANZEN KÖNNEN“ und Glück „TANZEN DÜRFEN“.
Er ist kein Profi- oder sonstiger Tänzer wohlgemerkt. Immer wenn ich daran denke versuche ich seine Antworten für mich zu interpretieren. Mit diesen Zeilen darf ich die drei Fragen zu Ihrer Interpretation weiterreichen. Urlaub hat ja viel mit „dürfen“ zu tun. Die wunderschöne Urlaubs-Region Salzkammergut - Salzburg - Chiemsee bietet viele Möglichkeiten für „glückliches Tanzen“. Viel Erfolg dazu wünscht
„GLÜCKLICH IST NICHT, WER ANDEREN SO VORKOMMT, SONDERN WER SICH SELBST DAFÜR HÄLT.“ Seneca
Franz Schweiger Eigentümer, Herausgeber und Verleger von Holiday News seit 1995
Titelbild: „Salzburg vom Mönchsberg“ Bernhard Vogel
© Bernhard Vogel
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or einigen Wochen habe ich im Kreise unserer Familie drei Fragen gestellt:
INHALT
Salzburg
4
Bayern
44
Bayern & Innviertel 60 Salzkammergut
64
Steiermark
76
Tirol
80
Golfplätze der Region
„JEDER, DER SICH DIE FÄHIGKEIT ERHÄLT, SCHÖNES ZU ERKENNEN, WIRD NIE ALT WERDEN.“ Franz Kafka
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Veranstaltungskalender 90 Nützliche Adressen
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Autokarten 94 Impressum 99
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© E. Trampitsch
Ein Rundgang mit ausgewählten Sehenswürdigkeiten
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or allem im Sommer herrscht in der Altstadt ein so reges Treiben, dass es kaum möglich ist, sich in die Zeit ruhigerer Jahrhunderte einzufühlen. An trüben Herbst- oder kalten Wintertagen wird es viel leichter, sich die Tage des großen architektonischen Umbruchs dieser Stadt vorzustellen. In Salzburgs Altstadt atmet fast jedes Haus, jeder Platz Geschichte aus, am stärksten prägten die Fürsterzbischöfe Wolf Dietrich von Raitenau, Markus Sittikus, Paris Lo-
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dron und Guidobald Graf von Thun das Stadtbild: Wer die Stadt mit dem Auto erobern will, landet zumeist in einer der in den Stadtbergen befindlichen Garagen - die beiden Mönchsberggaragen, oder die im Kapuzinerberg gelegene LinzergassenGarage entlassen den Fußgänger aus ihrem Dunkel hinaus ans Licht der Stadt. Die MönchsbergGaragen folgen einer Einrichtung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs - als die Kavernen des Berges als Luftschutzbunker dienten. Heute sind
die Aushöhlungen des Berges nützlichste Voraussetzung für den Individualgast, der mit dem Auto anreist und dann spazierend die Vorzüge Salzburgs kennen lernen will. Egal ob man über den Hof des mittelalterlichen Bürgerspitals 19 oder über den Toskaninihof das Zentrum Salzburgs betritt, Festspielhäuser 17 , Kollegienkirche 16 , Universitätsplatz, Pferdeschwemme, Getreidegasse, jeder dieser unzählig oft bewunderten Standorte bietet einen ganz typischen Anblick Salzburgs. Die historische Altstadt von Salzburg ist seit 1997 Weltkulturerbe, einzigartig, unversehrt und historisch echt. Die günstige Lage der Stadt mit ihrer Lebensader, der Salzach, machte Salzburg früh zu einem Verbindungsknoten zwischen Süd und Nord, zwischen italienischer und germanischer Kultur, schon Kelten und Römer hatten hier Vorzüge zur Besiedlung entdeckt. Heute ist es die Mischung und das Miteinander verschiedenster kultureller Zeugnisse, von Architektur und Natur, von Gastronomie und der Vielzahl an Läden, von Orten der Unterhaltung wie des beschaulichen Rückzugs. Nicht alleine das Materielle macht die Einmaligkeit dieses Welterbes
DIE STADT SALZBURG Kirchtürme und Kuppeln prägen das Bild von Salzburg. Überragt wird die barocke Schönheit von einem gewaltigen Bau des Mittelalters, der Festung Hohensalzburg.
Der Salzburger Dom frühbarocker Superlativ
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Statuen der beiden Bischöfe flankieren den Eingang zum Salzburger Dom 7 mit seinen drei Bronzeportalen, die die göttlichen Tugenden „Glaube“, „Liebe“, „Hoffnung“ thematisieren. Vom Virgil´schen Bau ist nichts erhalten, wiederholte Brände verwüsteten die mittelalterliche Stadt und auch die nachfolgenden Dombauten. Der mächtige Kuppelbau der Gegenwart, 99 Meter lang und 79 Meter hoch ist ein Werk des Baumeisters Santino Solari aus den Jahren 1614 - 1628 und gilt als der größte Frühbarockbau nördlich der Alpen. Im Dom befinden sich elf Altäre, fünf Orgeln, sieben Glocken und ein bronzenes, auf Löwenfiguren
Barocke Bau- und Bildhauerkunst: Der Salzburger Dom. © SLT GmbH
aus, sondern ebenso Immaterielles, Lebenform und Lebensgestaltung der hier wohnenden Menschen und der Atem der Geschichte, der bis zu den Gründungsvätern Rupert und Virgil ins 7. Jahrhundert zurückreicht.
stehendes Taufbecken, das aus dem romanischen Vorgängerbau des 12. Jahrhunderts erhalten geblieben ist. Spuren noch älterer Baugeschichte - von Vorgängerbauten und aus römischer Zeit - finden sich im Domgrabungsmuseum, dessen Abgang sich im nördlichen Dombogen befindet und in der Krypta, die seit einigen Jahren auch Modernes, nämlich einen zeitgenössischen dance macabre des Franzosen Christian Boltansky birgt. Prachtvolles aus Mittelalter und Barock findet sich im Dommuseum und in der rekonstruierten fürsterzbischöflichen Kunst- und Wunderkammer. Rund um den Dom findet am Dom-, Residenzund Kapitelplatz ein jahreszeitlicher Reigen an Vergnügungen statt: Einheimische wie Tausende von Gästen frequentieren im Herbst den Rupertikirtag, den vorweihnachtlichen Christkindlmarkt, die Aufführungen des Jedermann im Sommer oder die Siemens Festspielnächte, die die großen Opernereignisse der Salzburger Festspiele im Freien erlebbar machen.
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Überragend: Ihre heutige Gestalt erhielt die Festung Hohensalzburg um 1500.
Jeden der drei Plätze zieren skulpturale Meisterwerke: der Domplatz wird von der Marienstatue (1766–1771) 14 nobilitiert, der Residenzbrunnen 9 am Residenzplatz ist mit seinen vier wasserschnaubenden Pferden, drei Atlanten und drei Delfinen sogar der größte Barockbrunnen nördlich der Alpen. Auf der anderen Seite des Doms, am Kapitelplatz ergießt sich Wasser in der Kapitelschwemme 5 und nur wenige Meter entfernt ist Sphaera, die goldene Weltkugel mit oben stehendem Mann, ein Kunstwerk des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol. Sphaera ist bei Salzburgbesuchern ein besonders beliebter Punkt, um als Kulisse für ihre Porträtfotos zu dienen. In unmittelbarer Nähe zum Dom befinden sich auch Salzburgs drei weitere alte geistliche Zentren: Die Franziskanerkirche 13 ist ursprünglich Salzburgs Stadpfarrkirche „Zu unserer lieben Frau“, sie wurde, bevor die Franziskaner 1583 nach Salzburg kamen, von zwei Frauenorden, den Domfrauen und den Petersnonnen, mit betreut. Das Franziskanerkloster besteht wie die Erzabtei St. Peter bis heute. Bei den Franziskanern können sich Hilfsbedürftige laben, in St. Peter 12
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wird das „Ora et labora“ der Benediktiner seit 1300 Jahren kontinuierlich gelebt. Um 696 zur Zeit von Rupert gegründet, weist die Abtei Stilmerkmale der Romanik, des Barock, des Rokoko und - mit dem Felsengrab, das die Schädelurne des Heiligen birgt - auch des Klassizismus auf. Die sogenannten Katakomben, die im Mittelalter als Eremitagen dienten, sind Höhlen die in die Felswand des Mönchsbergs führen und am alten Petersfriedhof mit seinen Kapellen und Gräbern zu finden sind. Die Entsprechung zum Stift der Benediktinermönche ist das 714 gegründete Frauenkloster Nonnberg 3 , in dem die Nichte des Hl. Rupert, Erentrudis die erste Äbtissin war. Erreichbar über die Kaigasse oder über das Nonntal ist der kurze und steile Weg zum Kloster hinauf selbst schon ein Zeichen dafür, dass den Besucher in den Mauern des Klosters eine Welt jenseits des urbanen Lärms erwartet. Die gotische Kirche mit ihrem Reichtum an Ornamentik, die einzigartige Krypta mit freistehenden Säulen und einem besonders fein ausgeprägten Netzrippengewölbe und das Felsengrab der Hl. Erentrudis sind öffentlich zu besichtigende
Schätze dieses Klosters. Die größte Kostbarkeit bilden aber die romanischen Fresken aus der Mitte des 12. Jahrhunderts.
Österreichs größte Burg Hohensalzburg Über dem Kloster, sowohl per Fußwegen wie auch mit Aufzug erreichbar, liegt die Festung Hohensalzburg, die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und ein Besuchermagnet, erlebt man dort oben doch Eindrücke des Burglebens ebenso wie man den Ausblick weit ins Salzburger und bayerische Land hinaus unternehmen kann: Das Nonntal im Süden, dahinter Schloss Hellbrunn sind zu sehen. Im Westen liegt in unmittelbarer Nähe Schloss Leopoldskron und dessen Weiher, dahinter erhebt sich der Untersberg, nach Bayern und in den Flachgau hin öffnet sich das Land, auf der Ostseite der Burg liegt Salzburg zu Füßen. Hohensalzburg besteht seit 1077, es wurde bis ins 17. Jahrhundert erweitert und war zur Zeit der
© E. Marc Haader © Trampitsch
DIE STADT SALZBURG
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Museum der Moderne: Der 2004 errichtete Bau am Mönchsberg ist das Projekt der Münchner Architekten Friedrich Hoff Zwink.
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Besuchermagnet: Das Bollwerk Hohensalzburg ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt.
Reformation Hort der Fürsterzbischöfe gegen aufständische Bauern. Selbst wer sich für die prunkvollen Säle, das Burgmuseum, die Georgskirche, den Gerichtsturm mit Folterkammer der niemals eingenommenen Burg nicht interessiert, kann in diesem Ambiente regelmäßig stattfindende Veranstaltungen genießen: Festungskonzerte gehören zum kontinuierlich gebotenen Programm, ein Adventmarkt lockt die Lieblichkeiten kleiner Geschenke zu betrachten, im Sommer treffen sich Künstler in den Klassen der Internationalen Sommerakademie und auch der Ruf nach dem „Jedermann“ erschallt mehrmals in den Sommermonaten. Die Schwere der tausendjährigen Burggeschichte lässt sich mit einer zügigen Abfahrt zur Stadt hinunter mittels Festungsbahn oder auf den ruhigen und beschatteten Wegen des Mönchsberg hinter sich lassen. Schon lange bevor das Museum der Moderne 20 den Mönchsberg auch zu einem Standort der Kunst machte, gab es dort oben zwei Adressen, an denen sich Kunstschaffende und Kunstliebhaber versammelten, die Villa Esinger im 19. Jhd. und das Atelier von Agnes Muthspiel in der Nachkriegszeit, beide Häuser oberhalb des Toscaninihofs idyllisch gelegen. Seit 2008 besteht in der Edmundsburg (Mönchsberg 2) das „Stefan Zweig Centre Salzburg“, das neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch zu öffentlichen Veranstaltungen lädt.
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Von der Winter-Reitschule zum Festspielsaal Nur einen „Steinwurf“ entfernt liegt unterhalb des schroff abfallenden Felsens die Felsenreitschule, neben Großem Festspielhaus und dem Haus für Mozart 17 eine der drei Spielstätten der Salzburger Festspiele im sogenannten Festspielbezirk. Vor und nach Vorstellungsbeginn in diesen Häusern geht das Bühnenleben auf die Hofstallgasse über, wenn die Festspielbesucher nicht selbst die Aufführungen bestaunen, sondern selbst zum Erlebnisfaktor für viele interessierte und fotografierende Menschen werden. „Festspielbühnen“ innerhalb der Stadt sind auch die Kollegienkirche, der Residenzhof, der Domplatz und das republic. Rund sechs sommerliche Wochen lang ist Salzburg „Bühne“. Noch nie ist seit über 230 Jahren ein Mensch von herabstürzenden Steinen des Mönchsbergs verletzt worden. Dafür sorgen das ganze
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DIE STADT SALZBURG
Jahr über Salzburgs Bergputzer, ein Team von schwindelfreien Bergfexen, die die Felswände der Stadtberge nach losem Gestein abklopfen und auch Strauchwerk entfernen, damit dessen Wurzeln den Fels nicht zusätzlich beschädigen. 340 Jahre liegt es zurück, dass ein riesiges Unglück 220 Menschen den Tod brachte: 1669 kam es zu einem Felssturz am Mönchsberg bei dem die Bewohner der Gstättengasse in ihren Häusern verschüttet wurden. Gstättentor, die Ursulinenkirche, auch Markuskirche 23 genannt, das Mozartdenkmal des deutschen Künstlers Markus Lüpertz, die Kavernen im Berg sind die sehens- und besuchenswerten Orte dieser Gasse deren Häuser eins mit dem Berg geworden sind. Im Berg selbst führt der Mönchsberg-Aufzug in Sekundenschnelle über die Distanz von 60 Metern hinauf auf einen der schönsten Aussichtsplätze der Stadt Salzburg. Vorm Eingang zum Aufzug, am Anton-Neumayr-Platz pulsiert das Leben Verkehr, Gastronomiebetriebe, das republic, das Haus der Natur 22 - hier herrscht Kommen und
Im Festspielbezirk: Felsenreitschule, Haus für Mozart und das Große Festspielhaus – Spielstätten für die Festspiele im Juli und August sowie für die Oster- und Pfingstfestspiele.
Mein Schmankerl Hochlandrind vom eigenen Landgut ALTSTADTHOTEL STADTKRUG Gastgarten am Berg! A-5020 Salzburg, Linzer Gasse 20
Restaurant geöffnet Mi - So ab 17 Uhr Reservierung erbeten Tel. +43 (0) 662-873545-0 welcome@stadtkrug.at www.restaurant-stadtkrug.at
Der Mönchsberg bietet grandiose Perspektiven auf die Stadt: Hier fällt der Blick hinunter zur Ursulinenkirche. © E. Trampitsch
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Besuchermagnet: Jeder will es gesehen haben, Mozarts Geburtshaus.
Gehen, aber auch zum Verweilen und Eintauchen in das urbane Leben gibt es dank der vielen Tischchen vor den Lokalen Gelegenheit. Ein kurzer Weg hinter das Klausentor, den Müllner Hügel entlang, führt nicht nur zur kunsthistorisch besonders wertvollen Müllner Kirche 24 , sondern auch zum in aller Welt bekannten Müllner Bräu. Während am Anton-Neumayr-Platz eine junge Szene trendige Drinks genießt und feiert, fließt im Bräu der Augustiner - in den Gewölben des Hauses oder im von Kastanien beschatteten Gastgarten - ein traditionelles und dennoch immer modernes Getränk. Auch Mozart hat hier oftmals sein Bier konsumiert. Geboren ist der berühmte Sohn der Stadt indes in der Getreidegasse, im Haus Nr. 9, das seit 1408 besteht. Mozarts Geburtshaus 25 ist ein Fixpunkt für jeden Salzburg Besucher, der erstmals die Stadt betritt - täglich verweilen staunend und fotografierend viele Gäste vor dem Haus oder besuchen die musealen Räume der einstigen Mozart-Wohnung. Um in das Mozart Wohnhaus 29 am Makartplatz zu kommen, bedarf es des Wechsels an das andere Salzachufer in die sogenannte „Rechte Altstadt“: Ab 1773 wohnte die Familie Mozart hier, bis 1780 ist der größte Teil der von Mozart in Salzburg komponierten Werke in diesem Haus entstanden.
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Das im Zweiten Weltkrieg von einer Bombe zerstörte Gebäude wurde wieder aufgebaut und ist heute ebenfalls museal genutzter Raum, die Autografen liegen sicher verwahrt im Tresor des Kellers, in den Wohnräumen sind originalgetreue Kopien zu bewundern. Das Zauberflötenhäuschen, ein kleiner Holzpavillon im Bastionsgarten, stammt aus Wien und wurde nach Salzburg gebracht. In ihm soll Mozart 1791 Teile der Zauberflöte komponiert haben. 1841 wurde die Internationale Stiftung Mozarteum gegründet, sie verwaltet Mozarts Erbe. Mozart ist auch Namensgeber der renommierten Hochschule „Mozarteum“, an der Musik, Bildende und Darstellende Kunst studiert werden können. 35 In den beiden Konzertsälen des Mozarteum in der Schwarzstraße werden Solisten-, Kammermusikensemble- und große Orchesterkonzerte aufgeführt. Orgelinteressierte können an Dienstagen zu Mittag die neue Propter Homines Orgel im Großen Saal hören Theater-freunde finden so gut wie täglich eine Aufführung im Salzburger Landestheater 33 . Nur wenige Meter entfernt findet große Oper statt:
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Mozart-Wohnhaus am Makartplatz.
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DIE STADT SALZBURG
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Die beeindruckende Silhouette der Salzburger Altstadt – vom gegenüberliegenden Kapuzinerberg aus hat man den perfekten Überblick.
Das Ideal des Barockgartens: Im Mirabellgarten blüht es prächtig, Mirabellen sucht man allerdings vergebens.
Das Salzburger Marionettentheater 34 ist weltberühmt und - soferne es nicht auf Tournee ist agieren hier Puppen aus Holz und Papiermaschee zu Aufnahmen weltweit führender Orchester und Sänger. Ein Team von zehn professionellen Marionettenspielern bedient die Schnüre. Gerastet, flaniert, die Sonne oder die stets bunt bepflanzten Blumenbeete genossen wird im Mirabellgarten. Drinnen im Schloss Mirabell 37 treffen sich die „Jasager“, die einen Bund fürs Leben schließen wollen, Besucher der Schlosskonzerte und Einheimische, die einen Behördenweg haben. Auch der Bürgermeister der Stadt hat hier – mit Blick auf den Garten – seinen Sitz. Mirabell ist die Liebeserklärung eines Fürsterzbischofs. Wolf Dietrich ließ das Schloss ab 1606 für seine Geliebte Salome Alt und die gemeinsamen Kinder erbauen, 1721 – 1727 wurde es durch den Barockbaumeister Lukas von Hildebrandt umgebaut. Rosafarbener Untersberger Marmor, moosgrüner Serpentin und grauer Kalkstein sind die Materialien des Marmorsaales, dessen Prunk einst das Ambiente für Feste der Schlossherren bildete und heute die Kulisse für die Trauung vieler Brautpaare ist. Glück in der Ehe soll es bringen, wenn man den pausbäckigen nackten Engeln auf der Marmorstiege auf ihr kleines rundes Hinterteil schlägt. Diese Prunkstiege, geschaffen von Raphael Donner, ist ein weltberühmtes Beispiel barocker imperialer Treppenarchitektur. Im Mirabellgarten befindet sich ein als Labyrinth angelegtes Heckentheater - entstanden Anfang des 18. Jhd ist es eines der ältesten nördlich der Alpen - das zu seiner Blütezeit als Aufführungsort von Theaterstücken diente und auch heute für Brauchtumsveranstal-
tungen genutzt wird und spontan jedem für eine Darbietung bereit steht. Eine Kuriosität ist der auf einer Bastei vor dem Schloss gelegene Zwergerlgarten, in dem sich noch 16 von ursprünglich 28 steinernen Figuren befinden. Diese Zwerge nehmen Bezug auf missgestaltete Menschen, deren Zurschaustellung in der Aufklärungszeit in Verruf geriet, die Figuren wurden versteigert und nur ein Teil von ihnen wurde 1919 wieder am ehemaligen Standort aufgestellt. Fischer von Erlach, der große Baumeister des Barock hat mit seinen marmornen Blumenvasen und Balustraden sowie dem Pegasusbrunnen sogar im Mirabellgarten seine Handschrift hinterlassen. Sein triumphales kirchliches Bauwerk in diesem Stadtteil ist die Dreifaltigkeitskirche 30 , 1694 1702 erbaut, deren Kuppelfresko von dem in Salzburg ebenfalls häufig anzutreffenden Maler Johann Michael Rottmayr stammt. Wie die linke Altstadt ist auch die rechte Altstadt an Kirchen reich. Die Sebastianskirche 31 in der Linzergasse prunkt mit ihrem kunstvoll geschmiedeten Abschlussgitter, der zu ihr gehörende Friedhof hält in stillen Arkaden – in Anlehnung an einen italienischen Campo Santo - die Erinnerung an Persönlichkeiten wie Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus und an alte Salzburger Familien wach. Häufig besucht wird das Grab der Familie Mozart, in dem Constanze Mozart und deren zweiter Ehemann Legationsrat Nikolaus von Nissen liegen sowie Constanzes Tante Genoveva Weber, nicht aber Leopold Mozart. Mozarts Vater Leopold ist in der Kommunalgruft in den Arkaden begraben. Die Gabrielskapelle in der Mitte des Hofes ist das Mausoleum von Erzbischof Wolf
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DIE STADT SALZBURG Dietrich. Eine andere Stille als die des alten Friedhofs, die Ruhe der Natur am Kapuzinerberg erwartet einen, wenn man am Anfang der Linzergasse, an spätbarocken Kreuzwegstationen vorbei, den steilen Anstieg zu diesem Stadtberg unternimmt. Ein anderer Aufgang befindet sich in der Steingasse, wo man am Kleinod des Johanneskirchleins vorbeikommt. Aussichtspunkte auf die quirlige Stadt hinunter gibt es viele, die alte Stadtbefestigungsmauer ist dort oben noch ein gutes Stück erhalten, die Wege zum 638 Meter hoch gelegenen Gipfel sind schattig. Mit etwas Glück kann eine der Stadtgämsen erspäht werden, um deren hege sich ein eigener Stadtjäger kümmert. Fixpunkte einer Kapuzinerberg-Wanderung sind das Kapuzinerkloster 28 (1599 - 1602) und das Franziskischlössl, das als Unterkunft für die Bewacher der Stadtmauern diente und dessen Wirtshausbetrieb heute Station manchen Ausfluges ist. Der einstige Wohnort Stefan Zweigs, wo der Dichter von 1919 bis 1934 lebte, das Paschinger Schlössl in der Nähe des Kapuzinerklosters ist heute nicht mehr zugänglich.
Als Zweig dort wohnte wurde es von seinen vielen internationalen Besuchern Villa Europa genannt. Eine Stele mit der Porträtbüsten Zweigs vor dem Kloster erinnert aber an den großen Literaten. Auf den Spuren von in Salzburg geborenen oder lebenden Dichtern kann man in der Stadt mannigfach wandern. Georg Trakls Geburtshaus 38 ist am Waagplatz, Forschungs- und Gedenkstätte sowie die Galerie des Landes, sind dort beheimatet. Waagplatz, Brodgasse, Judengasse, Goldgasse sind besonders reizvolle Plätze, sich als Besucher Salzburgs eine Vorstellung vom Leben in vergangenen Jahrhunderten zu machen. In der Getreidegasse von der sich beidseitig die Durchhäuser und Innenhöfe zur nächsten Gasse und zum Universitätsplatz hin erstrecken, befindet sich Österreichs schönstes Einkaufszentrum. Aus dem mittelalterlichen Geschlechterturm einer Patrizierfamilie wurde, als sich Ende des 14. Jhds. ein Stadtrat bildete, der Stadtturm, aus diesem ist das Rathaus hervorgegangen 26 , dessen sechseckiger Turmaufbau in Konkurrenz zu den vielen
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Zentrum des Residenzplatzes: Der Residenzbrunnen vereint Rosse, Athleten, Delphine und einen kleinen Triton.
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Pferdeschwemme: In ihrer Mitte steht die Marmorgruppe des Rossbändigers.
„ES GIBT AUGENBLICKE IN UNSEREM LEBEN, IN DENEN ZEIT UND RAUM TIEFER WERDEN UND DAS GEFÜHL DES DASEINS SICH UNENDLICH AUSDEHNT.“ Charles Baudelaire
Kirchtürmen der Stadt steht. Die älteste Stadtpfarrkirche ist die um 800 entstandene Michaelskirche 27 gegenüber des Doms. Ein zehnminütiger Fußweg über den Mozartplatz mit dem von Ludwig v. Schwanthaler geschaffenen Mozartdenkmal 11 durch das Kaiviertel führt zu einer weiteren barocken Kostbarkeit, der Kajetanerkirche 4 . Von Gaspare Zuccalli erbaut, sind in ihr Hochaltar und rechter Seitenaltar von Paul Troger zu bewundern. Der Chiemseehof (1305) 6 ist ein großer Gebäudekomplex des Kaiviertels. Er war bis 1807 Residenz der Fürstbischöfe von Chiemsee, die gleichzeitig Weihbischöfe von Salzburg waren und als bayerische Diözese auch den Salzburger Erzbischöfen unterstanden. Seit 1861 ist der Chiemseehof Sitz der Landesregierung und des Landtages. Sitz von Salzburgs Erzbischöfen war die sogenannte „Alte Residenz“ 10 , die aus dem Bischofshof des 12. Jh. entstanden ist und ihr weitläufiges Ausmaß durch einen Neubau zwischen 1595 und 1619 erhielt. Unter den von Lukas v. Hildebrandt geschaffenen Prunkräumen ist der Carabinierisaal mit Fresken und Deckenbildern von Altomonte und Rottmayr der bekannteste.
Diese Prunkräume sind ganzjährig zu besichtigen, ebenso wie die darüber liegende Sammlung der Residenzgalerie, die Gemälde vom 16. bis Anfang des 20. Jh. vereint. Gegenüber der „Alten Residenz“ liegt das Residenz-Neugebäude mit dem Glockenspiel. Dieses ebenfalls prunkvolle Gebäudegeviert war ursprünglich das Gästehaus der Fürsterzbischöfe und ist sein wenigen Jahren das Haupthaus des Salzburg Museum. Von seinem Turm erklingt täglich um 7.00, 11.00 und 18.00 Uhr das Glockenspiel. Mit seinen 35 Glocken können 51 Musikstücke gespielt werden, einige davon sind Michael Haydn zugeschrieben. Der Alte Markt mit dem Florianibrunnen (1685-87) und der alten fürsterzbischöflichen Hofapotheke mit Rokokoeinrichtung sowie der nächstgelegen Residenzplatz mit dem Residenzbrunnen 9 sind die zentralen pulsierenden Plätze der Stadt. Wer nach Dom-, Residenz- oder Galerienbesuch und Einkaufsbummel ein wenig müde ist, wird sich hier an den traditionellen Stätten der Caféhauskultur niederlassen, nachdenken was alles gesehen wurde und ein ander Mal noch auf Entdeckung wartet. Ein mehr oder minder ausgedehnter Stadtspaziergang nähert
sich dem Ende - dort und da ist das Klappern der Pferdehufe zu hören, abends kehren die Tiere mit ihren Kutschern in die umliegenden Stadtteile wie Moos, Maxglan oder Gnigl zurück. In der Pferdeschwemme 18 , die 1695 ebenfalls - wie andere große Salzburger Bauten auch - nach Entwürfen Fischer von Erlachs entstand, werden sie nicht mehr getränkt. Auch werden die Fesseln der Tiere vor der Giebelwand mit Pferdefresken und rund um die prächtige Rossbändigergruppe nicht mehr gekühlt. Die Pferdeschwemme ist heute ein Halt, um den Bus zu weiteren Stationen der Stadt zu besteigen, vielleicht hinaus nach Schloss Hellbrunn oder zum 1736 erbauten Schloss Leopoldskron, das mit Schlossteich und Park das bedeutendste Rokokoschloss Salzburgs ist. Oder sie ist einer der letzten Blickpunkte der Salzburger Altstadt, bevor man als Besucher wieder zurück zu seinem Auto in den Bauch des Berges geht. Vielen erscheint es wie ein beseeltes Schreiten, denn Salzburgs Altstadt hebt das Gefühl, etwas ganz Besonderes gesehen zu haben.
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SALZBURGER FESTSPIELE 20. JULI — 31. AUGUST 2019
HAUS FÜR MOZART · FELSENREITSCHULE [F]
Jedermann
• [D] 21:00
Jedermann
[D] 21:00
Jedermann SWR Symphonieorchester Currentzis
[D] 21:00 20:30
Wiener Philharmoniker Blomstedt Adriana Lecouvreur (konzertant)
11:00 15:00
Jedermann Wiener Philharmoniker Blomstedt Médée Adriana Lecouvreur (konzertant) Gala-Soiree SK Sokolov
[D] 21:00 21:00 • 18:00 20:00 [RZ] 19:00 20:30
Symphonieorchester des BR 1 Jansons Wiener Philharmoniker Welser-Möst Adriana Lecouvreur (konzertant) Jedermann Symphonieorchester des BR 2 Jansons
20:00 11:00 15:00 [D] 21:00 11:00
Idomeneo
SK Vengerov · Osetinskaya (ZmE 1) LA Gerhaher · Huber
[F] 18:30
YCA Preisträgerkonzert – ORF RadioSymphonieorchester Wien Káli (ZmD 4)
[F] 19:30
19:00 21:00
SK Levit 2
SK Kissin
20:30
Idomeneo
Médée
18:30
Médée Jedermann
21:00 [D] 21:00 20:00 [D] 21:00
Jedermann [D] 17:00 Wiener Philharmoniker Muti 21:00 Jedermann [D] 17:00 West-Eastern Divan Orchestra 1 Barenboim 21:00 11:00 Wiener Philharmoniker Muti • 18:00 Simon Boccanegra West-Eastern Divan Orchestra 2 Barenboim 11:00 Médée 19:00 Wiener Philharmoniker Muti 11:00 Jedermann Simon Boccanegra SK Pollini Médée
[D] 21:00 15:00 20:30 19:00
Simon Boccanegra Jedermann SK Buniatishvili Wiener Philharmoniker Barenboim Jedermann
20:00 [D] 17:00 21:00 20:30 [D] 17:00
Wiener Philharmoniker Barenboim Simon Boccanegra Luisa Miller (konzertant) Berliner Philharmoniker 1 Petrenko Jedermann Berliner Philharmoniker 2 Petrenko
11:00 20:00 15:00 20:30 [D] 17:00 21:00
Simon Boccanegra Jedermann Gewandhausorchester Leipzig Nelsons Simon Boccanegra Wiener Philharmoniker Haitink Wiener Philharmoniker Haitink Luisa Miller (konzertant)
19:00 [D] 16:00 21:00 19:00 11:00 11:00 19:00
KARTENBÜRO der SALZBURGER FESTSPIELE Postfach 140 · 5010 Salzburg T +43-662-8045-500 · info@salzburgfestival.at
20:30 20:30
Idomeneo
Médée Wiener Philharmoniker Welser-Möst
LA Goerne · Hinterhäuser · Kentridge Jedermann
• [F] 18:00
20:30
[F] 18:30
Alcina • 19:00 Idomeneo [F] 18:30 Alcina 15:00 ORF Radio-Symphonieorchester Wien Nott [F] 20:30 Œdipe (ZmE) Idomeneo SK Volodos
• [F] 19:30 [F] 16:00 20:00
Alcina Orphée aux enfers Œdipe (ZmE) Idomeneo KK Argerich · Barenboim · WEDO Alcina Orphée aux enfers
18:30 • 15:00 [F] 19:30 [F] 15:00 20:00 18:30 15:00
Œdipe (ZmE)
[F] 19:30
Alcina Idomeneo
18:30 [F] 18:30
Camerata Salzburg Honeck Orphée aux enfers
19:30 15:00
LA Damrau · de Maistre
20:00
Orphée aux enfers Œdipe (ZmE) SK Uchida Blasmusikkonzert *** Salome Orphée aux enfers
19:30 [F] 15:00 19:30 [F] 11:30 • [F] 20:00 19:00
Gustav Mahler Jugendorchester Blomstedt [F] 20:00 Salome
[F] 20:00
Orphée aux enfers Salome
19:00 [F] 16:00
SHOP · KARTEN / TICKETS · Hofstallgasse 1 · 5020 Salzburg Ö F F N U N G S Z E I T E N : ab 27. März 2019: MO – FR 9:30 –15:00 ab 1. Juli 2019: MO – SA 9:30 –17:00 ab 20. Juli 2019: täglich 9:30 – 20:00
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MO 29. DI 30. MI 31. DO 1.
STIFTUNG MOZARTEUM · KOLLEGIENKIRCHE [K] UNIVERSITÄTSAULA [U] YSP Meisterklasse Ludwig [U] 15:00 Lagrime di San Pietro – Los Angeles Master Chorale [K] 21:00 Collegium 1704 Luks 11:00 BR-Chor · œnm Arman · Tamestit · Hinterhäuser 18:00 Lagrime di San Pietro – Los Angeles Master Chorale [K] 21:00 SK Levit 1 18:00 Lachrimae – Hespèrion XXI Savall [K] 20:30 Collegium Vocale Gent · Orchestre des Champs-Élysées Herreweghe [K] 20:30 SWR Vokalensemble / Symphonieorchester Creed · Rundel [K] 20:30 C. Hagen · Hussong · Camerata Salzburg · Chœur accentus · œnm Equilbey (ZmD 1) [K] 20:30 Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel • [U] 15:00 Mozart-Matinee Minasi 11:00 Stabat Mater – Capella Reial · Concert des Nations Savall [K] 20:30 Mozart-Matinee Minasi 11:00 Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel [U] 15:00 Medeamaterial – Vocalconsort Berlin · Akademie für Alte Musik Berlin Ollu (ZmD 2) [K] 20:30 Klangforum Wien Cambreling (ZmD 3) [K] 20:30
KK Quatuor Ebène
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Mozart-Matinee Bolton
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Mozart-Matinee Bolton KK S. Meyer · Power · Quatuor Modigliani YSP Meisterklasse von Otter c-moll-Messe* – Camerata Salzburg Manze Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel Klangforum Wien Pomàrico (ZmD 5) LA Nigl · Pashchenko (ZmD 6)
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ZmD Zeit mit Dusapin ZmE Zeit mit Enescu YSP Young Singers Project YCA Young Conductors Award KK Kammerkonzert SK Solistenkonzert LA Liederabend LE Lesung RE Recherchen
KK Wiener Philharmoniker (ZmE 2)
11:00 16:00 [U] 17:00 19:30 [U] 15:00 18:00 21:30 19:30
KK R. Capuçon · Chilemme · La Marca · Moreau · Angelich (ZmE 3) 19:30 Mozart-Matinee Manze 11:00 YSP Meisterklasse Martineau [U] 15:00 Mozart-Matinee Manze 11:00 Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel [U] 15:00 Camerata Salzburg Norrington 19:30 LA Petibon · Manoff
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KK T. Zimmermann · Sietzen · Hoppe (ZmE 4)
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Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel LE Mythos Orpheus und Eurydike Berger · Matthes
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Mozart-Matinee Pichon Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel Camerata Salzburg Viotti Mozart-Matinee Pichon YSP Meisterklasse Deutsch SK Kopatchinskaja · Leschenko (ZmE 5)
11:00 [U] 15:00 19:30 11:00 [U] 15:00 19:30
Schlussmarathon Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker [U] 16:00 / 18:00 / 20:00 LA M. Peter · Deutsch 19:30 Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel [U] 15:00
Preisträgerkonzert Sommerakademie ** 20:00 Mozart-Matinee Á. Fischer 11:00 YSP Abschlusskonzert – Mozarteumorchester Salzburg Kelly 19:30 Mozart-Matinee Á. Fischer 11:00 Oper für Kinder · Der Gesang der Zauberinsel [U] 16:00
KK Richter · Widmann · Uchida
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LANDESTHEATER · PERNER-INSEL, HALLEIN [P] STEFAN ZWEIG CENTRE [SZ] · GROSSES STUDIO [GS], SOLITÄR [SO] DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM · M32 · SZENE SALZBURG [S]
Abschluss Medea-Camp 1
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RE Endstation Sehnsucht Emcke [SO] 12:00 Jugend ohne Gott • 19:30 LE Zeitbrüche Winkler · Ugorski 20:00 Jugend ohne Gott 19:30 Sommergäste • [P] 19:30 Jugend ohne Gott 19:30 Sommergäste [P] 19:30 Abschluss Medea-Camp 2 [S] 16:00 Sommergäste [P] 19:30 Sommergäste RE Neue Grenzen Rauterberg Jugend ohne Gott Sommergäste
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Sommergäste Jugend ohne Gott Sommergäste LE Ulysses Sommergäste Jugend ohne Gott Abschluss Ödipus-Camp Jugend ohne Gott RE Über das Lesen Orthofer Jugend ohne Gott
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LE Zum Sisyphos Moretti
• [M32] 20:30
LE Zum Sisyphos Moretti
[M32] 20:30
Abschluss Orpheus-Camp Liliom RE Wie schreibt man? Walser Die Empörten Liliom Die Empörten LE Zum Sisyphos Moretti
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Liliom Die Empörten Die Empörten Liliom
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• Premiere | * In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum Salzburg | ** In Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum Salzburg | *** Mit jungen Blasmusiktalenten unter Mitwirkung der Wiener Philharmoniker
Stand: 4. November 2018
OUVERTURE SPIRITUELLE
GROSSES FESTSPIELHAUS DOMPLATZ [D] · RESIDENZ [RZ]
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Festung Hohensalzburg Erhardkirche Stift Nonnberg Kajetanerkirche Kapitel-Pferdeschwemme Chiemseehof Dom und Dommuseum Neugebäude mit Glockenspiel Residenzbrunnen
10 Residenz
11 Mozartdenkmal
12 Kirche
St. Peter und Friedhof 13 Franziskanerkirche 14 Marien Statue 15 Museum der Moderne Rupertinum 16 Kollegienkirche 17 Festspielhaus
18 Pferdeschwemme
26 Altes
19 Blasiuskirche
27 Michaelskirche
und ehemaliges Bürgerspital 20 Museum der Moderne Mönchsberg 21 Salzburg Museum 22 Haus der Natur 23 Ursulinenkirche 24 Müllner Kirche 25 Mozarts Geburtshaus
Rathaus
28 Kapuzinerkloster 29 Mozart
Wohnhaus
36 Evangelische
Kirche Mirabell 38 Georg Trakls Geburtshaus 37 Schloss
30 Dreifaltigkeitskirche 31 St.
Sebastiankirche Andräkirche 33 Salzburger Landestheater 34 Mozarteum 35 Marionettentheater 32 St.
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Kaigasse Kaigasse
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MaxMaxReinhardtplatz Reinhardtplatz
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Toscaninihof Toscaninihof
Am Residenzplatz Am Residenzplatz
KarajanKarajanPlatz 22
Neutor Neutor
Wallfahrtskirche Maria Plain Wallfahrtskirche Maria Plain
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mit Wolf-Dietrich-Mausoleum
Glockenspiel
14 Großes Festspielhaus 15 Haus für Mozart 16 Felsenreitschule 17 Mozart Geburtshaus 18 Residenz 19 Neue Residenz mit
Platz
Rupertinum
Mönchsberg
In der Hofstallgasse
1 Dommuseum 18 Residenzgalerie 19 Salzburg Museum 30 Museum der Moderne 31 Haus der Natur 32 Museum der Moderne 33 Barockmuseum
MUSEEN
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Mönchsberg
Mönchsberg-Aufzug zur Aussichtsterrasse
Gstättentor
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Ursulinenplatz
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AntonNeumayrPlatz
Getreidegasse mit Altem Rathaus
20 Altes Rathaus 26 Marionettentheater 21 Kapitelschwemme 27 Mozarteum 22 Pferdeschwemme 28 Evangelische Kirche 23 Schloss Mirabell 29 Festung Hohensalzburg 24 Mozart Wohnhaus 25 Landestheater
raße
12 Petersfriedhof 13 Sebastiansfriedhof
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Dieses Aquarell ist auch als Poster unter www.holiday-news.com erhältlich.
7 Kajetanerkirche 8 Michaelskirche 9 Markuskirche 10 Dreifaltigkeitskirche 11 Sebastianskirche
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Dom Stift St. Peter Franziskanerkirche Kollegienkirche Blasiuskirche Stift Nonnberg
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Kapuzinerkloster
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Schloss Leopoldskron
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Bahn- Mirabellplatz hof
Bürgerspitalgasse Gstättengasse
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Neue Residenz: © Salzburg Museum/Bryan Reinhart
Das Museum der Moderne Salzburg besteht aus zwei Häusern. An exponierter Stelle auf dem Mönchsberg, über den Dächern der Altstadt liegt der vom Münchner Architektenteam Friedrich Hoff und Zwink errichtete Neubau und präsentiert zeitgenössische und moderne Kunst an einem der schönsten Plätze Salzburgs. Der architektonisch puristisch gestaltete Bau bietet auf einer Fläche von 2300 qm den besten Rahmen für Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Auf drei Ebenen werden Kunst internationalen Formats sowie Werke aus der eigenen Sammlung in Wechselausstellungen gezeigt. Der zweite Standort des Museum der Moderne Salzburg ist das mitten in der Altstadt gelegene 1350 erstmals urkundlich erwähnte Rupertinum, das als Salzburger Museum für Moderne Kunst und Graphische Sammlung 1983 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Das Rupertinum, ein barockes Altstadthaus mit einer von Friedensreich Hundertwasser gestalteten Fassade, präsentiert mitten im Festspielbezirk zeitgenössische und moderne Kunst. Seit Sommer 2016 steht im Rupertinum das Generali Foundation Studienzentrum mit angeschlossener Franz-West-Lounge der Öffentlichkeit zur Verfügung.
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In dem neu renovieren Haus finden Ausstellen, Erhalten, Forschen und Vermitteln sowie verschiedenste Formen der Auseinandersetzung mit Kunst in einer symbiotischen Form zueinander. www.museumdermoderne.at
© Marc Haader
Museum der Moderne
Rupertinum © Museum der Moderne
Galerien & Museen
Salzburg Museum Neue Residenz Das Salzburg Museum befindet sich im Zentrum der Salzburger Altstadt. Hier kann man sich umfassend über Stadt und Land Salzburg informieren und besondere Ein- und Ausblicke auf eine einzigartige Kulturlandschaft gewinnen. Zudem erwartet Sie ein innovatives und abwechslungsreiches Programm an Sonderausstellungen. Im Sommer 2019 kann man den Wegen der Maler Anton Faistauer, Felix Albrecht Harta, Egon Schiele und ihren KünstlerkollegInnen und FreundInnen in der Kunsthalle folgen (12. Juli bis 13. Oktober). Gudrun Kemsa präsentiert von 20. Juli bis 6. Oktober die neu entwickelten Videoserie „Moving Portraits“, in der sie Salzburger Kulturschaffende begleitet. Ab 9. November erwartet Sie das bekannteste Mozartportrait in der Neuen Residenz. Gezeigt werden Werke von Barbara Krafft, mit einem besonderen Fokus auf ihr berühmtes Portrait, das als Motiv auf den Mozartkugeln zu finden ist. Werner Otte steht ab 29. November gemeinsam mit seinem engsten Kreis im Fokus einer Ausstellung. Führungen zu ermäßigten Preisen durch die Neue Residenz finden jeden Donnerstag um 18 Uhr statt. www.salzburgmuseum.at
Sohn Mozart oder Michael Haydn haben hier ihren Hofdienst versehen, haben für diese Räumlichkeiten geschrieben und hier auch selbst musiziert. Im DomQuartier ist man W. A. Mozart also nah wie sonst fast nirgends in Salzburg. www.domquartier.at
Das FOTOHOF archiv, gegründet im April 2015, beheimatet neben fotografischen Sammlungen und Nachlässen verschiedener FotokünstlerInnen auch Negative, digitale Daten, Dokumente und andere Materialien, die deren künstlerische Entwicklung dokumentieren. Der FOTOHOF wird gefördert von Bundeskanzleramt, Stadt Salzburg und Land Salzburg. www.fotohof.at
Ausstellungen 2019: Manfred Willmann 29.3.–25.5. VorOrt (Gruppenausstellung) 7.6.–27.7. Dana Lixenberg 2.8.–28.9. Junge Positionen aus Italien 4.10.–23.11. Hannah Modigh 29.11.–26.1. im FOTOHOF archiv: Gerti Deutsch 24.1.–27.7.2019
DIE STADT SALZBURG
© Marc Haader
Das DomQuartier Salzburg lädt zu einer einzigartigen architektonischen Tour de Baroque. Der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, ist als zusammenhängender Rundgang erlebbar und ermöglicht eine historische Wanderung durch das ehemalige fürsterzbischöfliche Machtzentrum mit seiner einzigartigen Architektur und seinen bedeutsamen Kunstschätzen. Einmalige Ausblicke auf die Stadt sind inkludiert. Der Weg führt durch die Prunkräume der Residenz in die Residenzgalerie, über den nördlichen Dombogen in den Dom und das Dommuseum mit seinen herausragenden Schätzen, von dort in die Kunst- und Wunderkammer, die Lange Galerie von St. Peter mit ihrer erstaunlichen Baugeschichte und weiter in den Wallistrakt, wo im Museum St. Peter die schönsten Objekte aus der reichhaltigen Kunstsammlung der Erzabtei gezeigt werden, um schließlich nach einem sensationellen Blick in den berühmten gotischen Hallenchor der Franziskanerkirche im prunkvollen CarabinieriSaal der Residenz zu enden. Einer der Prunkräume, der Weiße Saal, ist zugleich einer der relevantesten Orte, an dem das Geschick Salzburgs neu definiert wurde. Nach ständigen Machtwechseln wurde hier am 1. Mai 1816 der Übernahmevertrag des Landes von Bayern nach Österreich unterzeichnet, der auch die neuen Grenzen des Landes beurkundete.
Der DomQuartier-Rundgang vermittelt ein einzigartiges Zusammenspiel von 1300 Jahren Salzburger Herrschaftsgeschichte, Kunst, Musik und Architektur. Er eröffnet historische barocke Erlebnisräume und ermöglicht eine spannende Entdeckungsreise auf den Spuren der mächtigen Fürsterzbischöfe. Ergänzt werden die Präsentationen durch wechselnde Sonderausstellungen. Das DomQuartier besitzt mit den Prunkräumen und dem Dombereich wertvolle originale musikalische Spielorte. Die fürsterzbischöflichen Hofmusiker, unter ihnen Biber, Muffat, Vater und
© Fotohof
Das DomQuartier: Ein Rundgang durch Himmel und Erde
Fotohof Seit bald 40 Jahren bietet der FOTOHOF in Salzburg ein reichhaltiges Angebot für Fotografie-Interessierte. Neben etwa sieben Ausstellungen jährlich in der FOTOHOF galerie sind ständig mehrere Wanderausstellungen auf Tour. In der Galerie wurden neben namhaften internationalen KünstlerInnen auch nahezu alle wichtigen österreichischen FotokünstlerInnen der Gegenwart präsentiert. Die Herausgabe von Büchern und Katalogen österreichischer und internationaler FotografInnen hat zur Gründung des Verlags FOTOHOF edition geführt, in dem bisher über 250 Bände erschienen sind. Das FOTOHOF-Editionsprogramm produziert Original-Prints von renommierten KünstlerInnen, die limitiert und signiert in kleiner Auflage erscheinen. Die öffentlich zugängliche FOTOHOF bibliothek umfasst etwa 14000 Buchtitel, Kataloge bzw. Zeitschriften und wird laufend durch Neuerscheinungen ergänzt. Es handelt sich um eine der umfangreichsten Bibliotheken für Fotografie nach 1945 in Österreich. Es gibt ein umfangreiches, auf alle Bedürfnisse zugeschnittenes Didaktik-Angebot: von Anfänger-Workshops bis zu Fachseminaren für Spezialisten sowie eigene Kursprogramme für Schulklassen.
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© Haus der Natur / Simmerstatter
DIE STADT SALZBURG
Haus der Natur Salzburg Museum für Natur und Technik Riesige Saurier aus längst vergangenen Tagen treffen auf Meilensteine der Raumfahrt. Die vielfältige Unterwasserwelt des Aquariums gebegnet seltenen Retilien aus aller Welt. Und die Reise durch den menschlichen Körper begeistert ebenso wie die interaktiven Experimente im Science Center. Entdecken Sie die Natur von Ihrer spannendsten Seite ... Von der Urzeit in die Zukunft Nicht umsonst ist das Haus der Natur in Salzburg einer der größten Publikumsmagneten der Stadt bei einem Rundgang durchs Museum entdeckt man die Natur von ihrer spannendsten Seite. Gleich beim Eingang zeigen riesige Saurier aus längst vergangenen Tagen eine Welt, wie sie vor Millionen von Jahren aussah. Nur ein paar Schritte
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entfernt bietet ein Blick in unser grenzenloses Universum außerirdische Erlebnisse: Meilensteine der Raumfahrt zeugen vom uralten Traum der Menschheit, in ferne Galaxien vorzudringen.
formen in die entferntesten Regionen der Erde und im Reptilienzoo wird selbst die Begegnung mit lebenden Schlangen und Echsen zur natürlichsten Sache der Welt.
Science Center: Technik zum Be-greifen Physik und Technik zum Anfassen und sprichwörtlichen Be-greifen findet man im Science Center. Hier kann nach Herzenslust experimentiert werden. Mit Turbinen Strom erzeugen, auf einer Hebebühne durch den Raum schweben, eine Brücke bauen und gleich ausprobieren … das Science Center ist zu 100% interaktiv.
Reise in den menschlichen Körper Wie funktioniert Sehen, Hören oder Riechen? Wie arbeitet unser Herz, unsere Lunge? Wer Lust hat, den menschlichen Körper einmal aus einer anderen Perspektive zu erkunden, kann eine Reise in unser bewegtes Innenleben antreten.
Das Museum lebt Wem das zu technisch ist, der schaut ins benachbarte Aquarium: Die bunten Korallenriffe und faszinierenden Unterwasserwelten laden ein zum Schauen und Träumen. Nur ein paar Stockwerke höher entführen fremde Kulturen und Lebens-
Doch die zahlreichen Ausstellungen ermöglichen noch mehr Entdeckungen: Von der Arktis zum tropischen Regenwald, von heimischen Flusslandschaften zu fernen Wüsten, von bizarren Lebewesen der Tiefsee zu sagenhaften Kristallschätzen aus dem Erdinneren - wenn man all das gesehen hat, ist eines klar: Die Natur ist und bleibt das größte Abenteuer. www.hausdernatur.at
„NEBEN DER EDLEN KUNST, ETWAS ZU ERLEDIGEN, GIBT ES DIE NICHT MINDER EDLE, DINGE UNGETAN ZU LASSEN. DAS AUSSORTIEREN DES UNWESENTLICHEN IST DER KERN ALLER LEBENSWEISHEIT.“ Die Galerien der Stadt Salzburg Die vier Standorte der Stadtgalerien laden allein schon durch ihre über die Stadt verteilten Standorte zum bewussten Flanieren ein. Der interessierte Stadtspaziergänger gelangt in einer Zeitreise vom mitten im Herzen der Altstadt gelegenen mehr als 800 Jahre alten Rathaus über den barocken Mirabellgarten in das junge, von zeitgenössischer Architektur dominierte Viertel Lehen, das an der Salzach immer noch fußläufig und entspannt zu erreichen ist. www.stadt-salzburg.at
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Außenansicht Stadtgalerie Museumspavillon © Stadt Salzburg / Johannes Killer
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Galerien & Museen in der Stadt Salzburg 1
DomQuartier, Residenzplatz 1, T: +43(0)662-840451
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Traklhaus, Waagplatz 1a, T: +43(0)662-8042-2149
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DomQuartier, Domplatz 1a, T: +43(0)662-8042-2109
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Matombo, Pfeifergasse 9a, T: +43(0)662-841404
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Salzburg Museum, Mozartplatz 1, Tel.: +43(0)662-620808-700
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Galerie Frey, Erhardplatz 3, T: +43(0)662-840200
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MdM Rupertinum, Wiener Philharmoniker Gasse 9, T: +43(0)662-842220-0
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der Stadt Salzburg Inge-Morath-Platz, T: +43(0)662-80723443
Seywald, Rainbergstraße 3c, T: +43(0)662-840426 Weihergut-Linzergasse, Linzergasse 25, T: +43(0)662-879119 Museum, Bürgerspitalgasse 2, T: +43(0)662-620808-300
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Erzabtei St. Peter, T: +43(0)662-84457619 11 Fotohof,
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Panorama Museum, Residenzplatz 9, T: +43(0)662-620808-730
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MdM Mönchsberg, Am Mönchsberg 32, T: +43(0)662-842220-0
Inge-Morath-Platz 1-3, T: +43(0)662-849296 12 Galerie
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Welz, Sigmund Haffner Gasse 16, T: +43(0)662-841771
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„Peger“, Kaigasse 19, T: +43(0)660-1486269
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Stadt Salzburg
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1 UNESCO-Weltkulturerbe
12a St. Johann: Liechtensteinklamm, Alpendorf Gondelbahn mit Erlebnispark „Geisterberg“ 12b Wagrain: Bergbahnen, Natur- und Bergerlebnis WAGRAINi´s Grafenberg, K.H. Waggerl Haus 13 Werfen: Burg Hohenwerfen, Eisriesenwelt 14a Goldegg: Heimatmuseum, Schloss und Moorsee 14b Mühlbach am Hochkönig: Bergbauund Heimatmuseum mit Schaustollen 15 Badgastein mit Wasserfall, Museum 16 Böckstein: Wallfahrtskirche, Gasteiner Heilstollen
Flachgau 2 Großgmain: Salzburger Freilichtmuseum, Wallfahrtskirche 3 Grödig: Untersbergbahn und -museum, Radiomuseum 4 Bergheim: Wallfahrtskirche Maria Plain, Sternwarte 5 Mattsee: Stift, Stiftsmuseum, Fahr(T)raum 6 Michaelbeuern: Benediktinerabtei 7 Oberndorf: Stille Nacht Kapelle und Museum
Tennengau 8 Hallein: Keltenmuseum, Stille Nacht Museum, Salzwelten, Keltendorf, Sommerrodelbahn 9 Golling: Museum Burg Golling, Wasserfall, Salzachöfen
Pinzgau 17 Weißbach, St. Martin: Saalachtaler Naturgewalten: Seisenbergklamm, Lamprechtshöhle, Vorderkaserklamm 18 St. Martin/Lofer: Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal 19 Saalfelden: Felseneinsiedelei, Waldbad Ritzensee, Heimatmuseum Schloß Ritzen, Sommerrodelbahn
20 Leogang: Kubin Kabinett, Schaubergwerk, Bergbaumuseum 21 Zell am See: Grand Hotel, Stadtturm, Pinzgaubahn, Schiffahrt Zeller See, Bergbahn Schmittenhöhe 22 Kaprun: Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun 23 Nationalpark Hohe Tauern, Weißsee Gletscherbahnen 24 Großglockner Hochalpenstraße, Wildpark Ferleiten 25 Mittersill: Nationalparkzentrum 26 Neukirchen a. Großvenediger: Wildkogelbahnen, Schaubergwerk Hochfeld 27 Krimml: Wasserfälle, WasserWunderWelt 28 Königsleiten: Planetarium und Sternwarte
Lungau 10 Mauterndorf: Burg und Lungauer Landschaftsmuseum 11 Tamsweg: Wallfahrtskirche St. Leonhard, Lungauer Heimatmuseum
RUND UM SALZBURG Restaurants rund um Salzburg
Familie Gmachl A-5161 Elixhausen Dorfstrasse 14 Tel.: +43 (0) 662-480212-0 Fax: +43 (0) 662-480212-72 romantikhotel@gmachl.com www.gmachl.com
GASTHOF MARIA PLAIN Familie Moßhammer A-5101 Bergheim Plainbergweg 41–43 Tel.: +43 (0) 662-450701-0 Fax: +43 (0) 662-450701-19 Ruhetag Montag ab 14.00 Uhr und Dienstag ganztägig (außer Festspielzeit u. Feiertage) info@mariaplain.com www.mariaplain.com
DÖLLERERS GENUSSWELTEN DÖLLERERS ****GENIESSERHOTEL DÖLLERERS WIRTSHAUS DÖLLERERS GENIESSERRESTAURANT DÖLLERERS FEINE KOST DÖLLERERS ENOTECA
A-5440 Golling Markt 56 Tel.: +43 (0) 6244-42200 Fax: +43 (0) 6244-691242 office@doellerer.at www.doellerer.at
GASTHOF HOHLWEGWIRT Familie Kronreif A-5400 Hallein-Taxach Salzburger Straße 84 Tel.: +43 (0) 6245-82415 Fax: +43 (0) 6245-82415-72
gasthof@hohlwegwirt.at www.hohlwegwirt.at
Grenzenlose Aussichten MIT DER UNTERSBERGBAHN Ruhe und Entspannung - einfach der Sonne ein Stück näher sein. Im stillen Paradies der Alpenblumen und Gämsen. Der »Hausberg« Salzburgs wartet auf Sonnenanbeter, Wanderfans, Frischluftliebhaber und Naturbegeisterte. Talstation Untersbergbahn: Grödig/St. Leonhard, am südlichen Stadtrand von Salzburg. Mit der Buslinie 25 (Bahnhof Zentrum - Grödig) direkt erreichbar. Tel.: +43 (0) 6246-72477 office@untersbergbahn.at www.untersbergbahn.at
Untersberg: Wer Abstand von der Stadt braucht, geht auf den Untersberg. Wer es bequem haben will, nutzt die Seilbahn.
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© E. Trampitsch
ROMANTIK HOTEL GMACHL ****s 1 Haube und Panorama SPA mit Weitblick auf den Untersberg
Dombaumeister Santino Solari baute zwischen 1612 und 1615 das frühbarocke Schloss Hellbrunn. Das ehemalige erzbischöfliche Lustschloss weist prachtvolle Innenräume und einen besonders sehenswerten Festsaal auf. Niemand anders als der lebensfrohe Fürsterzbischof Markus Sittikus hat sich für den barocken Ziergarten die Wasserspiele mit ihren Trickbrunnen ausgedacht, die unvermutet auf ahnungslose Besucher ihre Fontänen ergießen. Im mechanischen Theater (1750) mit seinem wasserbetriebenen Spielwerk kann man 256 Figuren zählen. www.hellbrunn.at und www.salzburg-zoo.at. Im Schlosspark lässt es sich herrlich lustwandeln. Mitten drin, am Hellbrunner Berg befindet sich das alte Steintheater in dem 1617 Monteverdis „Orfeo“ als erste Freilichtoper nördlich der Alpen aufgeführt wurde. Im Monatsschlösschen - mit erhabenem Blick auf das Schloss - befindet sich das nur in der warmen Jahreszeit geöffnete Volkskundemuseum, das Teil des Salzburg Museums ist. Besuchermagnet ist ein gläserner Pavillon im Park: Franz und Liesl - Protagonisten aus dem Film „Sound of Music“ - sangen in ihm einen der zu Weltbekanntheit gelangten Titel „I am 16 going to 17“. Ursprünglich stand der Pavillon am Leopoldskroner Weiher. Dort und nicht stets für jeden zugänglich wurde sein Standort nach Hellbrunn verlegt, so wurde diese ehemalige Kulisse zu einem Fixpunkt für alle „Sound of Music-Liebhaber“.
GAISBERG Vom kleinen Ort Guggenthal führt die Straße 10 km hoch zur Spitze des 1288 m hohen Berges. Bei klarem Wetter öffnet sich der Blick auf die Stadt, ins Salzachtal, endet im Süden beim Tennengebirge, im Norden jenseits der Trumer Seen und im Westen steht der Untersberg als mächtiges Gegenüber. Ein beliebter Rundwanderweg führt von der Zistelalm weg, in gut einer Stunde ist der Berg auf einer Seehöhe von ca. 1000 m zu umrunden. Von der Stadt Salzburg (Mirabellplatz) gibt es auch eine Busverbindung auf den Berg.
© SLT GmbH
Schloss Hellbrunn mit Zoo und Wasserspielen
Allerlei Gewässer gibt es im Park von Hellbrunn: Fischweiher, Bassins und natürlich die berühmten „Wasserspiele“, die den Besuchern Überraschung bringen.
Salzburger Freilichtmuseum Unternehmen Sie eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte! Mit der historischen Eisenbahn erleben Sie eine herrliche Fahrt durch das größte Museum des Salzburger Landes.
Ü ber 100 Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe und Industrie B auernhöfe, Brauerei, Schmiede, E-Werk u.v.m. A lte Traktoren, Dampfmaschinen, Arbeitsgeräte W irtshaus mit schönem Gastgarten 2 km lange Museumseisenbahn H andwerk, Feste, Ausstellungen G roßer Erlebnisspielplatz, Gratis-Parkplätze
Öffnungszeiten: 31.3. - 30.6.: Di - So 9–18 Uhr* Pfingstmontag (10.06.) geöffnet 01.7. - 31.8.: täglich 9–18 Uhr* 01.9. - 13.10.: Dienstag bis Sonntag 9–18 Uhr* 15.10. - 03.11.: Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr** (letzter Einlass *17 Uhr bzw. **16 Uhr) 01.12., 07.12. und 08.12.: Sonderveranstaltung „Adventroas - Ein Familienadvent von Haus zu Haus“, 10–17 Uhr 26.12. bis 06.01.2020: täglich, 10–16 Uhr A-5084 Großgmain bei Salzburg Tel.: +43 (0) 662-850011 salzburger@freilichtmuseum.com www.freilichtmuseum.com
GERSBERG Niedriger und auf dem Weg zum Gaisberg liegt von Guggenthal kommend nach 2 km der Gersberg. Zur Einkehr lädt das Hotel Gersbergalm. HEUBERG Anhöhe am östlichen Stadtrand, zum Entspannen zwischendurch.
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© Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Ellinger
Jedermann 1920, Alexander Moissi
Die wirtschaftliche Absicherung
Das Erzbistum und die Erzbischöfe
Ab 500 v. Chr. bauen die Kelten Salz ab und betreiben Salzhandel nach Europa. Der Bergbau ist die zweite Säule, beide sind die Basis für das wirtschaftlichen Wohlergehen über Jahrtausende hinweg.
774 erfolgt die Weihe des Domes, der vom Missionar, dem hl. Virgil, errichtet wurde. Der Dom in der heutigen Form wird 1628 eingeweiht.
Die Klösterstadt 696 wird das Benediktinerkloster St. Peter vom hl. Rupert gegründet. St. Peter ist das älteste Kloster im deutschsprachigen Raum mit ungebrochener Kontinuität bis heute und die älteste Institution der Stadt. 714 gründet Rupert auch das Kloster Nonnberg, das heute weltweit älteste christliche Frauenkloster mit ununterbrochener Tradition. Durch Maria Augusta von Trapp, die nach dem Ersten Weltkrieg Anwärter-Novizin im Kloster Nonberg ist und deren Leben die Vorlage des Musicals The Sound of Music war, erlangte die Abtei zusätzliche Bekanntheit. 1583 wird vom Erzbischof der Franziskanerorden nach Salzburg berufen und sie erhielten die Franziskanerkirche. 1596 holte Erzbischof Wolf Dietrich den Bettelorden der Kapuziner nach Salzburg, wo 1602 die Klosterkirche am Kapuzinerberg geweiht wurde.
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798 wird Salzburg Erzbistum und die Erzbischöfe werden auch weltliche Landesfürsten, die Fürsterzbischöfe. Sie gelangen zu großer wirtschaftlicher Macht durch den Abbau von Salz, Gold, Silber, Kupfer und Eisen. Ebenso haben sie große politische Macht durch viele Grundbesitzungen, Hoheitsrechte (Berg-, Münz- und Zollrecht) sowie Grafschafts- und Gerichtsrechte ab 1287. Die Fürsterzbischöfe wohnten in der Residenz, dem Stadtpalais im Herzen der Altstadt. Das Fürsterzbistum währte bis 1803, ging in den napoleonischen Wirren verloren, wird 1823 wieder errichtet und besteht bis heute. 1077 wird die Festung Hohensalzburg errichtet, ein Beweis des Repräsentationsstrebens und der Machtdemonstration. Sie sollte vor Angriffen schützen, mußte aber niemals ihre Verteidigungsfunktion unter Beweis stellen. Ab 1587 – 1612 regiert Erzbischof Wolf Dietrich. Er bestimmt mit seinen Bauten das heutige Stadtbild, u.a. ließ er um 1606 Schloss Mirabell für seine Geliebte Salome Alt errichten.
Die Festspielstadt Am 22. August 1920 wurde Hugo von Hofmannsthals Jedermann, in der Regie von Max Reinhardt, erstmals auf dem Domplatz aufgeführt, die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele. 1960 wird das Große Festspielhaus mit dem “Rosenkavalier“ unter Herbert von Karajan eröffnet. 1967 finden die ersten Osterfestspiele unter der Gesamtleitung Herbert von Karajans statt. 1973 wurden die Salzburger Pfingstfestspiele ebenfalls von Herbert von Karajan gegründet. 2006 wird das Haus für Mozart eröffnet, als Nachfolgebau des Kleinen Festspielhauses.
Das politische und weltliche Salzburg 1816 kommt das Land Salzburg zu Österreich und wird Oberösterreich angegliedert. Erst 1861 erhält es seine selbstständige Landesregierung und politische Selbstverwaltung im Herzogtum. 1818 wird das Lied “Stille Nacht, heilige Nacht“ in der Kirche Oberndorf erstmals gesungen. Musik: Franz Gruber, Text: Joseph Mohr. 1860 Eröffnung der Elisabeth-Westbahn Wien – Salzburg – München. Damit beginnt ein neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufstieg.
Die Universitätsstadt
DAS PRÄGTE SALZBURG
1623 wird die Universität errichtet, nach Leipzig und Wien die größte. 1810 in den napoleonischen Wirren aufgehoben und 1962 wiedererrichtet. Die Universität Mozarteum Salzburg geht in ihren Anfängen zurück auf das Jahr 1841.
SALZ BERGBAU KLÖSTER ERZBISCHÖFE MOZART FESTSPIELE
Die Mozartstadt
Salzburg heute Seit 1997 ist die Altstadt Salzburg UNESCO-Weltkulturerbe. 2003 wird der Hangar 7 von Red Bull eröffnet, eines der Wahrzeichen für den weltweiten Erfolg des in Salzburg ansässigen Getränkeunternehmens. Produktion und internationale Handelsbeziehungen der ansässigen Betriebe sowie der Tourismus schaffen die Basis für den Wohlstand heute.
„HEUTE GEH ICH. KOMM ICH WIEDER, SINGEN WIR GANZ ANDRE LIEDER. WO SO VIEL SICH HOFFEN LÄSST, IST DER ABSCHIED JA EIN FEST.“ Goethe
© Archiv der Salzburger Festspiele/Foto Ellinger
1756 wird W. A. Mozart, der große Sohn der Stadt, geboren – im Haus Getreidegasse 9 und lebt im Haus Makartplatz 8 bis 1781. Nach einem Streit mit dem Fürsterzbischof verlässt er Salzburg und geht nach Wien, wo er auch 1791, nicht ganz 36 Jahre alt, verstarb.
Auffahrt in der Hofstallgasse, Salzburger Festspiele 1935
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28 holiday news © E. Trampitsch
© E. Trampitsch
© TVB Bergheim
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© Salzburger Seenland
DER FLACHGAU
„DAS UHRPENDEL LEHRT ES. DIE WOLKEN LEHREN ES. DER ATEM LEHRT ES. DAS VATERUNSER LEHRT ES. DAS LEBEN LEHRT ES. GIB UND NIMM. NIMM UND GIB.“ Gernot Candolini
BERGHEIM
[4]
„Am Sonntagvormittag nach Maria Plain, nicht aus Andacht, sondern wegen der schönen Aussicht“. Schon Leopold Mozart bestieg, wie er 1794 in einem Brief an Tochter Nannerl schrieb, eine Kutsche und ließ sich die wenigen Kilometer aus der Stadt hinaus aufs Land tragen. Vieles hat sich an diesem Ausblick in den über zweihundert Jahren seither geändert: die Stadt Salzburg ist seit damals um das Zehnfache gewachsen. Dennoch: die Lieblichkeit dieser Landschaft, die einer idealen Komposition früher Landschaftsmalerei ähnelt, ist geblieben. Der sprühend lebendige Ort Bergheim ist in seinem Kern noch von dörflicher Beschaulichkeit mit seinen Nahversorgern geprägt. Daran ändert auch das optisch neu gestaltete Dorfzentrum nichts: die Seele hat nur einen attraktiveren Raum für Begegnung und Beziehung bekommen. Ebenfalls nur eine kurze Wegstrecke entfernt liegt das Salzkammergut, einen Katzensprung ist es ins Salzburger Seenland mit den Orten Obertrum, Seeham und Mattsee. OBERNDORF
[7]
Die Stille-Nacht-Gedächtniskapelle, 1937 am ursprünglichen Standort jener Pfarrkirche errichtet
in der 1818 erstmals das berühmte Weihnachtslied aufgeführt wurde, ist ein Muss für Besucher, die Oberndorf erstmals besuchen. In Oberndorf war auch Josef Mohr, der Textdichter des Liedes, als Hilfspfarrer tätig. www.stillenacht-oberndorf.at Sehenswert ist auch das Schiffermuseum. BERNDORF Schon vor Jahrhunderten, um 1700 etwa, war auch Berndorf ein viel besuchter Wallfahrtsort, dort erhoffte man sich Hilfe und Schutz von der „Berndorfer Strahlenmadonna“. Im 19. Jahrhundert war hier Franz Xaver Gruber, der Komponist des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ als Lehrer tätig. Wer den Spuren des Liedes folgen will, wird am Besuch von Oberndorf, Arnsdorf, Hallein und auch an der Besichtigung des Heimathauses, der Geburtsstätte des Komponisten in der Innviertler Gemeinde Hochburg, Freude finden. MICHAELBEUERN
[6]
Nur wenige Kilometer von Berndorf entfernt, bietet eine klösterliche Schatzkammer Besuchern an, Werke christlicher Belehrung, Erbauung und Verherrlichung zu besichtigen. Das Benediktinerstift Michaelbeuern - 977 gegründet - beherbergt in
1. Wallersee mit Bergblick 2. Bergheim, Wallfahrtsbasilika Maria Plain
seiner Klosterbibliothek ein großes Werk mittelalterlicher Buchmalerei, die „Walther Bibel“. Gerne wird man durch das Kloster, dessen Anfänge im 8. Jahrhundert liegen, geführt. Eine Schutzengelgruppe von Meinrad Guggenbichler und J. M. Rottmayrs Altarbild sind wertvolle Beispiele barocker Kunst. Sonderausstellungen sind meist den Heiligen, als Schicksalsgenossen, Visionären und Fürsprechern gewidmet. www.abtei-michaelbeuern.at NATUR ERKUNDEN IN EGGELSBERG Südwestlich von Eggelsberg beginnt das landschaftlich schöne und botanisch hochinteressante Ibmer Moor, durch das ein Moorlehrpfad führt. Im Sommer tummeln sich Gäste in den sehr warmen Moorbadeseen. HEIMATMUSEEN Allerlei alter Handwerkskunst ist in zahlreichen Heimatmuseen in den Gemeinden selbst nachzugehen, in Seeham beispielsweise wird im Museum Brechelbad die Verarbeitung von Flachs zu Leinen gezeigt, in der Röhrmoosmühle Getreide gemahlen und Brot gebacken.
Linz
München
St.
3. Michaelbeuern, Kloster und Schule 4. Kräuterführungen in Bergheim
Salzburg
5. Joggen mit Festungsblick Bregenz in Bergheim
6. Oberndorf und Laufen mit Salzachschleife
Innsbruck
Gr holiday news
Klagenfurt
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Panorama rund um Salzburg, Salzkammergut bis Chiemsee
e e sese unun TraTra
Ebensee Ebensee
Tennengebirge Tennengebirge 2661 2661
Dachstein Dachstein 2996 2996
Ennstaler Ennstaler Alpen Alpen / Steiermark / Steiermark
Postalm Postalm 1600 1600
Bad Bad Ischl Ischl Strobl Strobl
St.St. Wolfgang Wolfgang
Attersee Attersee
Adnet Adnet Hinters ee Hinters ee
e e sedse d n n MoMo
R
Kuchl Kuchl
B Dürr Dü
Bad Bad Vigaun Vigaun
St.St. Gilgen Gilgen
Unterach Unterach
Golling Golling
Trattberg Trattberg 1758 1758 Schmittenstein Schmittenstein St.St. Koloman Koloman 1696 1696
Zwölferhorn Zwölferhorn 1522 1522
e gse fgan see Wolfgang Wol
Schafberg Schafberg 1783 1783
e e useuse Stla-Sta l sta sta WieWie
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Fuschl Fuschl
Mondsee Mondsee
Untersbe Unters 1805 180
Grödig Grödig
Elsbethen Elsbethen Gaisberg Gaisberg 1288 1288
HofHof
Hallein Hallein
Anif Anif
Salzburg Salzburg fen gha Flu hafen g Flu
Thalgau Thalgau ZellZell amam Moos Moos ee ee r lSer S e l l l Ze Ze
Henndorf Henndorf
Eugendorf Eugendorf
Anthering Anthering
Seekirchen Seekirchen
P
Bergheim Bergheim Ainring Ainring
Elixhausen Elixhausen
Wallersee Wallersee
Wals Wals
Freilassing Freilassing
Neumarkt Neumarkt
Saaldorf Saaldorf Schleedorf Schleedorf
Mattsee Mattsee
Obertrum Obertrum
Haunsberg Haunsberg 835 835
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e e rrutm rum t r e e ObOb Seeham Seeham
Oberndorf Oberndorf
seesee AbtAbt
Laufen Laufen Petting Petting
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Ostermiething Ostermiething
Kirchanschöring Kirchanschöring
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Michaelbeuern Michaelbeuern
Wanderkarten für das Land Salzburg
Hochkönig 2941
Steinernes Meer Watzmann 2731
Jenner 1874
Hoher Göll 2523
Leoganger Steinberge Großglockner 3797
Hochkalter 2607
W
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Kitzbüheler
nig Kö Roßfeld 1554
Ramsau Berchtesgaden
Bad ürrnberg
Reiter Alpe 2286
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Loferer Steinberge
Weißbach
Hintersee
St. Martin Lofer
Predigtstuhl 1631
Großgmain Rauschberg 1672
Bad Reichenhall Staufen 1770
Piding
Zwiesel 1780 Hochfelln 1669
Inzell
Anger
Ruhpolding Stoißer Alm
Teisendorf
Siegsdorf
Traunstein
Bergen
Grabenstätt
Waging
Chiemsee Chieming
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© E. Trampitsch
DER TENNENGAU
HALLEIN UND DER DÜRRNBERG Nicht Mythen und Sagen, sondern historische Realität wurde am Dürrnberg bei Hallein freigelegt. 750 v. Chr. haben keltische Siedler mit dem Salzabbau begonnen. Im rekonstruierten Keltendorf, das auch mit Bauten aus dem Mittelalter erweitert wurde, wird das Dasein der Kelten vor 2500 Jahren erlebbar gemacht: die Arbeits- und Lebensweise der Bergmänner, in den einzelnen Hütten ist Interessantes aus dem Lebensalltag zu entdecken, im Sommer wird zu speziellen handwerklichen Veranstaltungen geladen oder es werden Feste wie das Sommerfest Lughnasad gefeiert. Unten in der Stadt Hallein befindet sich das Keltenmuseum www.keltenmuseum.at Neben Salzbergwerk und Keltenfreilichtschau (Gehöft, Fürstengrab) ist die Wallfahrtskirche (1594 – 1612) - aus Marmorquadern gebaut sehenswert; das „Liebfrauenbründl“ stammt aus 1530. Von Bad Dürrnberg aus führt eine Doppelsesselbahn auf den Zinkenkogel. Vom 1.330 m hohen Berg tut sich ein phantastischer Rundblick auf die Landeshauptstadt, das Salzachtal, nach Bayern und Oberösterreich bis zum Dachstein hin auf. Hurtig bergab geht es hingegen auf der Sommerrodelbahn Dürrnberg www.duerrnberg.at SALZWELTEN HALLEIN-BAD DÜRRNBERG Eine abenteuerliche Reise zum weißen Gold: Mit der Grubenbahn, dem Hunt - ausgestattet mit der passenden Grubenbekleidung, geht es tief ins Herz des Dürrnberges und in die Salzwelten hinein. Hier ließen die Fürsterzbischöfe das Salz abbauen, das ihnen Reichtum und Macht garantierte. Auf dem Weg durch die Stollen erfahren große und kleine Entdecker viel Wissenswertes über das harte Leben unter Tage. Auf Bergmannsrutschen geht’s rasant zum unterirdischen Salzsee und mit dem Floß durch die mystische Klangwolke. Zahlreiche Funde belegen, dass bereits die Kelten vor mehr als 2.500 Jahren hier das weiße Gold gesucht haben. www.salzwelten.at HALLEIN
[8]
Die Altstadt Halleins mit ihrem 700 Jahre alten Stadtkern ist ein beschaulicher, unter Denkmalschutz stehender Ort. Mit alten, verträumten Gas-
sen, romantischen Winkeln, Arkadengängen und liebevoll restaurierten Häusern ist sie ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst sowie später barockisierter Bürgerhäuser. www.hallein.com Grundlage für die Entwicklung der Stadt war das Salz. Handel, Handwerk und Gewerbe hingen viele Jahrhunderte von seiner Förderung und der Verschiffung auf die Salzkähne an der Salzach ab. Der letzte Salzstollen am Dürrnberg stellte 1989 seine Produktion ein. Hallein, das „kleine Hall“, im Unterschied zum „großen“ Reichenhall, ist seit dem 13. Jahrhundert beurkundet. Die „Salinenstadt“ war im 13. Jh. der größte Salzlieferant Mitteleuropas und stets wichtige Einnahmequelle für die Salzburger Fürsterzbischöfe. Die Stadt ist auch einer jener Orte, die mit dem „Stille Nacht-Lied“ verbunden sind: Die Stadtpfarrkirche war 28 Jahre lang Wirkungsort des Chorregenten, Organisten und Komponisten F. X. Gruber, dessen Wohnhaus und Grab in unmittelbarer Nähe zu besichtigen sind - Stille Nacht Museum Hallein. www.stillenachthallein.at ENTDECKUNGEN IM TENNENGAU Der politische Bezirk Hallein ist deckungsgleich mit dem Tennengau, der der kleinste unter den fünf Salzburger Gauen ist. Abtenau, Adnet, Annaberg/Lungötz, Golling, Hallein, KrisplGaißau, Kuchl, Oberalm, Puch, Rußbach, Scheffau, St. Koloman, St. Martin und Bad Vigaun sind die weiteren Gemeinden des Tennengaus. Auf Schritt und Tritt begegnet man intakter Natur und viel Schönem, das die Natur bereit hält: Hier nicht aktiv sein zu wollen, scheint unmöglich, so viele Freizeitaktivitäten bieten sich an. Frühling, Sommer und Herbst sind die Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker unterwegs, andere finden ihr Glück am Rücken eines Pferdes oder in gemütlicher Fahrt in einer Pferdekutsche, am Himmel kreisen Paragleiter und Drachenflieger, in den wilden Bächen üben sich die einen im Rafting, die anderen steuern ihre Kajakboote und auf Sommerrodelbahnen wird talabwärts „Gas“ gegeben. In Abtenau steht dafür die Karkogel-Sommerrodelbahn und bei Hallein die Sommerrodelbahn Dürrnberg zur Verfügung. Und im Winter ist es ein pures Schi- und Schneevergnügen in den Gebieten Lammertal-Dachstein West, im Salzachtal, im Tennengebirge, der Osterhorngruppe, auf dem Gosaukamm und am
1. Barmstein mit Hallein 2. Golling, Bluntautal mit Hagengebirge
Information GÄSTESERVICE TENNENGAU Mauttorpromenade 8, A-5400 Hallein Tel. +43(0)6245-700 50 info@tennengau.com www.tennengau.com
Hohen Göll. Österreichs größtes Almengebiet wird durch die Postalm-Panorama-Mautstraße erschlossen und verbindet das Lammertal mit dem Salzkammergut.Die „Postalm“ ist Erholungs- und Wandergebiet sowie im Winter weitläufige Region zum Skifahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen und Rodeln. www.postalm.at Strapazierten Muskeln tut die Wellness-Oase in Bad Vigaun und Golling gut. Im Sommer traut sich mancher Wanderer im Wanderparadies der Trattbergalm zur Abkühlung auch in den auf 1.074 m Seehöhe gelegenen Seewaldsee in St. Koloman. Idyllische Freibadeplätze - die mit dem Rad aufgesucht werden - finden sich auch im Gollinger Bluntautal, das ohne Steigung verläuft. DIE MYSTIK DES WASSERS Zwischen Scheffau und westlich von Abtenau liegt die Lammerklamm, eine auf Stegen und einer Brücke begehbare Klamm mit Fluten von brausendem Wasser. www.lammerklamm.at
Linz
München
St. P
3. Hallein Altstadt 4. Teufelsbrücke über die Taugl, Bad Vigaun
Salzburg
5. Hallein Altstadt, Bayerhammerplatz 6. Gollinger Wasserfall
Bregenz Innsbruck
Gra holiday news
Klagenfurt
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Panorama Tennengau mit 26 Ausflugszielen
DER TENNENGAU
Grundl See
Hallstättersee
Altausseer See
Hallstatt
ABTENAU Der größte Ort des Lammertals ist Abtenau. Der älteste Bauernhof ist der Arlerhof, der - denkmalgeschützt - als Heimatmuseum über vergangene Zeiten dieses Gebietes Aufschluss gibt. Anhand von Arbeitsgeräten, Kleidungsstücken und einem ganzen Wohnhaus wird ein buntes Bild des einstigen Lebens sichtbar gemacht.
Bad Goisern
GOSAU Bad Ischl
15 WASS
GOLLING
RU
Die Hauptstraße Gollings ist gesäumt von schön bemalten Bürgerhäusern. Das Naturschutzgebiet Bluntautal und der 80 Meter in die Tiefe stürzende Wasserfall im Ortsteil Torren sind die landschaftlichen Besonderheiten der Gemeinde. www.golling.info Vor allem Malern der Romantik wurde der nordwestlich von Golling gelegene Wasserfall ein häufiges Motiv - in zwei Stufen stürzt das Wasser mit gewaltigem Tosen in die Tiefe. Ein anderes Naturdenkmal sind die Salzachöfen am nahe gelegenen Pass Lueg. Der imposante Durchbruch zwischen Hagen- und Tennengebirge hat sich 80 Meter tief in den Dachsteinkalk gegraben. Am „Dom“, der besonders eindrucksvollen Stelle, scheinen sich die Felswände völlig zu schließen. Natürlich gibt es wie im Flachgau auch im Tennengau Wallfahrtskirchen: Maria Brunneck liegt auf der Passhöhe, St. Nikolaus am Nikolausberg in Golling ist ebenfalls Ziel einer kleinen Wanderung. Im Tannhauser Bauernmuseum führt die Bäuerin durch das Haus ihrer Eltern und im Burgmuseum Golling www.museumburggolling.at - ist abermals eine Zeitreise zu machen: Längst ausgestorbene Tiere, Saurier, Reste eiszeitlicher Tiere, versteinerte Meerestiere und Mineralien und die Tiefen des Urozeans werden im Burgmuseum Golling gezeigt, ebenso kann man sich auf einer kulturgeschichtlichen Reise über den Ort Golling und seine Umgebung informieren.
Strobl
Mondsee
1 POSTALM PANORAMASTR.
St. Wolfgang
Wolfgangsee
St. Gilgen
Fuschl
20 TRATTBERGALM Hintersee
Fuschlsee
Seew
Faistenau
SCHLENKEN 1648 m
Hintersee Spielbergalm
GAISSAU
ST.KO Ebenau
KRISPL
ADNET
21 GLETSCH
Wiestalstausee
Ein kleines, sehr spezielles Museum ist jenes von Adnet, das ausschließlich dem im Ort vorkommenden Adneter Marmor gewidmet ist, zudem führt ein Naturlehrpfad durch die Marmorbrüche. Mehr über das Marmormuseum und den Marmorweg Adnet ist unter www.adnet.at zu finden. Dieses rote Gestein ist - wie auch der Konglomerat - im Bundesland Salzburg häufig verwendetes Baumaterial gewesen. Aber das ergäbe schon wieder eine eigenen Spurensuche, die das gesamte Bundesland Salzburg erfassen würde.
ADNET
3 MARMORMUSEUM
BAD VIGAUN
HEILTHERME 5 St. Jakob Glasenbach
PUCH
Elsbethen Salzach
SALZBURG
Rif Taxach Kaltenhausen St. Leonhard
Grödig UNTERSBERG 1973 m
BAD D
10 ALTSTADT HALLEIN
KELTENMUSEUM 11
Anif
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HALLEIN OBERALM
DACHSTEIN DACHSTEIN © Zettler
2995 m 2995 m
Schladming Schladming GOSAUKAMM GOSAUKAMM
Filzmoos Filzmoos Radstadt Radstadt
Gosausee Gosausee
URZEITWALD URZEITWALD 26 26
U
Altenmarkt Altenmarkt i. Pongau i. Pongau
22 DONNERKOGELBAHN 22 DONNERKOGELBAHN
BERGWELT BERGWELT 16 BRUNOS 16 BRUNOS
Eben Eben i. Pongau i. Pongau
4 HEUFIGURENWEG 4 HEUFIGURENWEG
SERPARK WASSERPARK
ANNABERG ANNABERG
USSBACH RUSSBACH
ST. MARTIN ST. MARTIN am Tennengebirge am Tennengebirge
24 SEEPARK 24 SEEPARK
LUNGÖTZ LUNGÖTZ
LAMMERTALER LAMMERTALER URWALD URWALD 23 23
Werfenweng Werfenweng
KARKOGEL KARKOGEL 2 2
ABTENAU ABTENAU Eglsee Eglsee
er Lamm
Lamm
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25 ERLEBNISBAD 25 ERLEBNISBAD
TENNENGEBIRGE TENNENGEBIRGE
Pfarrwerfen Pfarrwerfe
VoglauVoglau
ERGALM M
Werfen Werfen
18 MÜHLENRUNDWEG 18 MÜHLENRUNDWEG
waldsee Seewaldsee
LAMMERKLAMM LAMMERKLAMM 19 19
OBER-OBERSCHEFFAU SCHEFFAU
Harrbergsee Harrbergsee
SCHEFFAU SCHEFFAU am Tennengebirge am Tennengebirge
HAGENGEBIRGE HAGENGEBIRGE
7 SALZACHÖFEN 7 SALZACHÖFEN
OLOMAN ST.KOLOMAN AQUA AQUA SALZASALZA 9
9 GOLLING GOLLING 8 BURG 8 BURG
GOLLING GOLLING
HERSCHLIFF ETSCHERSCHLIFF
17 JAHRESZEITEN-WEG 17 JAHRESZEITEN-WEG
KUCHL KUCHL Bürgerausee Bürgerausee
6 WASSERFALL 6 WASSERFALL
MUSEUM MUSEUM KUCHLKUCHL 14 14
HOHERHOHER GÖLL GÖLL 2522 m 2522 m
SalzachSalzach
12 KELTENBLITZ 12 KELTENBLITZ BAD DÜRRNBERG DÜRRNBERG 13 SALZWELTEN 13 SALZWELTEN
OberseeObersee
Königssee Königssee
Berchtesgaden Berchtesgaden
WATZMANN WATZMANN 2713 m 2713 m
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© E. Trampitsch
DER PONGAU
ST. JOHANN
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WERFEN
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Die romantische, weltberühmte Liechtensteinklamm in Sankt Johann ist eines der spektakulärsten Naturphänomene der Alpenwelt. Was Länge, Tiefe, Wildheit und Wasserreichtum anbelangt gibt es zu dieser Klamm in Österreich keinen Vergleich. In der Sommersaison 2019 bleibt die Klamm geschlossen, die Wieder-Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.
Burg Hohenwerfen: 1077 gegründet, im 16. Jh. umgestaltet, sperrte den Pass Lueg und war neben Hohensalzburg die wichtigste Landesburg; u. a. Glockenturm mit Renaissanceglocke und kleine Burgkapelle mit romanischen Säulen. Greifvogelvorführungen, Waffenschau.
DAS GASTEINER TAL
BÖCKSTEIN
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© Eisriesenwelt
Badgastein (1.083 m) ist durch seine faszinierende Lage eine Sehenswürdigkeit. Der imposante Wasserfall der Gasteiner Ache tost durch den Ort. Heilbad, radonhältige Quellen. Nikolauskirche, 15. Jh. Gasteiner Museum im Haus Austria (Nähe Wasserfall). Felsentherme (gegenüber Bahnhof) in den Berg gesprengt; 34° warmes Thermalwasser.
Tipps im Pongau BADEN im Moorsee Goldegg oder in den Badeseen in Gastein, Flachau, Eben, St. Martin
PONGAUER HEIMATMUSEUM im Schloß Goldegg [ 16 ]
Stollen in den Berg, früher Gold und Silber abgebaut; heute Heilstollen: mit Elektrozügen 2,6 km in das Berginnere – Überwärmungstherapie (bis 41,5° C) mit Radon und hoher Luftfeuchtigkeit. Montanmuseum (ehemaliger Goldbergbau). Wallfahrtskirche »Maria vom Guten Rat« (18. Jh.), klassizistisch.
Eisriesenwelt
Warme Kleidung und feste Schuhe empfohlen! Anfahrt: 5 km lange Bergstraße von Werfen oder per Linienbus. Im Anschluss daran 20 Minuten Fußweg zur Talstation der Seilbahn Eisriesenwelt.
A-5450 Werfen Markt 46 Tel.: +43 (0) 6468-5212-0 ok@obauer.com www.obauer.com
Linz
München
1. Burg Hohenwerfen mit Hochkönig 2. Liechtensteinklamm, St. Johann
6. Bad Gastein mit dem Wasserfall
RESTAURANT OBAUER
A-5532 Filzmoos Am Dorfplatz 1 Tel.: +43 (0) 6453-8204 info@hotelhubertus.at www.johannamaier.at
www.eisriesenwelt.at
5. Lackenalm bei Altenmarkt
IM GASTEINERTAL Thermalwasser genießen in der Alpentherme Bad Hofgastein oder Felsentherme Badgastein, eine Schnupperfahrt in den Heilstollen Böckstein, den Badgasteiner Wasserfall bewundern und dann einen Spaziergang im Malerwinkel im Kötschachtal
RESTAURANT HUBERTUS JOHANNA MAIER
A-5450 Werfen, Eishöhlenstraße 30 Geöffnet und Führungen täglich bis Ende Oktober
4. Bischofsmütze, Sonnenaufgang
Schaustollen und Museum in Mühlbach am Hochkönig
Restaurants
Die größte Eishöhle der Welt (bisher 42 km erforscht). Sie sehen einen gefrorenen Wasserfall, haushohe Eistürme, ein Eistor … Eisgebilde von märchenhafter Schönheit.
3. St. Johann, Dom
SPUREN DES KUPFERBERGBAUES
St. P
Salzburg
Bregenz Innsbruck
Gra Klagenfurt holiday news
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Panorama Pongau
A. Zettler
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© E. Trampitsch
DER PINZGAU
WEISSBACH, NATURPARK UND SEISENBERGKLAMM
ZELL AM SEE
Eine der schönsten Klammen Österreichs. Eingang direkt vom Ortsbereich an der B 311. Seit 1831 begehbar, 400 m lang. Über Wasserfälle hinweg führen hölzerne Stege zur Dunkelklamm. ST. MARTIN BEI LOFER
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Lamprechtshöhle: Größte wasserführende Höhle Österreichs; groteske Steinbildungen. Vorderkaserklamm: Naturdenkmal. Maria Kirchenthal: barocke Wallfahrtskirche (1693–1701), nach Plänen von Fischer v. Erlach, Hochaltar mit gotischem Gnadenbild (15. Jh.); größte Votivtafelsammlung Österreichs in der Sakristei. 1 Stunde ab St. Martin Fußweg oder auf Mautstraße. SAALFELDEN
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Pfarrkirche, neuromanisch, spätgotischer Flügelaltar (1539), gotische Krypta. Pinzgauer Heimatmuseum im Schloss Ritzen (1604), umfangreiche Mineraliensammlung und größte alpenländische Krippenschau (Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 16.00 Uhr). Neben dem Schloss der Ritzensee mit Strandbad. Felseneinsiedelei; Klause St. Georg mit Kapelle (17. Jh.), von einem Einsiedler bewohnt; 1 Stunde nordöstlich vom Ort (Spazierweg). Längste Sommerrodelbahn Europas, 1.632 m, 63 Kurven.
Pfarrkirche (12. Jh.), romanisch, gotische Fresken. Kastnerturm am Stadtplatz, 11. Jh., früher Getreidekasten, heute Heimatmuseum.Renaissanceschloss Rosenberg: (1583) mit vier Ecktürmen und Mittelturm, typischer Salzburger Landsitz, heute Rathaus. Seilbahnen auf die Schmittenhöhe (1.968 m), schöner Rundblick auf über 300 Gipfel. KAPRUN HOCHGEBIRGSSTAUSEEN
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Kinderlehrpfad, Europas größter Schrägaufzug, Staumauerführungen, Erlebniswelt Strom mit interaktiven Stationen, kostenloser Multimedia Guide, Klettersteigarena Höhenburg, Staumauerklettersteig MOBO107, Kinderspielplatz, Wanderwege, kulinarische Schmankerl im Bergrestaurant und auf der Fürthermoaralm – an den Kaprun Hochgebirgsstauseen gibt es einiges zu Entdecken. Erleben Sie die Mischung von Natur und Technik, mitten in der Hochgebirgswelt der Hohen Tauern auf über 2.000 Meter Seehöhe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.verbund.com/kaprun KRIMML
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Krimmler Wasserfälle: Höchster Wasserfall Europas, 380 m Fallhöhe in 3 Stufen. Die Krimmler Ache wird gespeist von 12 Gletschern und stürzt mit Getöse zu Tal – ein bunter Regenbogenzauber im Mittagssonnenlicht! 15 Min. zum Unteren Fall (105 m hoch); der Mittlere Wasserfall mit 130 m und in 1 Std. Fußwanderung zum spektakulären 145 m hohen Oberen Wasserfall.
Tipps im Pinzgau BADEN
im Ritzensee in Saalfelden, im Zeller See oder in den Badeseen in Niedernsill, Uttendorf und Hollersbach
ALPENRUNDFLUG
ab Flughafen Zell am See, Fahrt mit der Pinzgauer Schmalspurbahn oder Schifffahrt am Zeller See
KAPRUN
Grossglockner Hochalpenstraße Die Großglockner Hochalpenstraße ist sicherlich die schönste Alpenüberquerung Europas und bietet interessante Ausstellungen und Naturlehrwege, aber auch die Einmaligkeit und den Mythos des höchsten Berges Österreichs. Ein Erlebnis der besonderen Art erwartet Sie auf der Edelweißspitze, mit 2.571 m der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße. Hier haben Sie einen herrlichen Panoramablick auf mehr als 30 Dreitausender. Vom Hochtor, dem höchsten Punkt der Durchzugsstraße (2.504 m), fährt man weiter nach Kärnten (Heiligenblut) oder man nimmt die Abzweigung auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m), wo Sie direkt vor Österreichs höchstem Berg mit Blick auf den längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze, stehen. info@grossglockner.at www.grossglockner.at
GOLDWASCHEN IM RAURISER TAL
Gletscherschifahren am Kitzsteinhorn oder Besuch der Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun
oder Mineralexkursion in das Habachtal
SEISENBERGKLAMM
in Weißbach bei Lofer oder Vorderkaserklamm und Lamprechtshöhle in St. Martin bei Lofer
NATIONALPARKZENTRUM Hohe Tauern in Mittersill
FUSCH-FERLEITEN
PLANETARIUM
Wild- & Freizeitpark Ferleiten
Sternwarte Königsleiten in Wald
Linz
München
St. Pö
1. Zellersee mit Zell am See und Hohen Tauern 2. Oberer Krimmler Wasserfall
Salzburg
3. Kaprun Hochgebirgsstauseen (©VERBUND) Bregenz 4. Maria Alm mit Steinerem Meer 5. Bauernhof in Saalfelden
Innsbruck
Graz Klagenfurt holiday news 41
Panorama Pinzgau
GROSSGLOCKNER GROSSGLOCKNER 3797 3797 O O S S T T T T I
Oberwalderhütte Oberwalderhütte
Klockerin Klockerin 3419 3419
Kapruner Kapruner Törl Törl 2639 2639 Hocheiser Hocheiser 3206 3206
Gr.Gr. Wiesbachhorn Wiesbachhorn 3564 3564
arzenberghütte enberghütte
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Weißsee Weißsee
Wasserfallboden Wasserfallboden Kesselfall Kesselfall
Zwölfer Zwölfer 2446 2446
Schneiderau Schneiderau Scheibenhöhe Scheibenhöhe 2121 2121
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Salzach Salzach
PIESENDORF PIESENDORF
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Hintersee Hintersee
SchösswendSchösswendklamm klamm
Pihapper Pihapper Sp.Sp. 2513 2513
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Gr.Gr. Arche Arche 2453 2453
Sig.Sig. Thun-Klamm Thun-Klamm
KAPRUN KAPRUN
2562 2562
SalzburgerSalzburgerHütte Hütte
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Imbachhorn bachhorn 2470 2470
Schratwand Schratwand 2774 2774
Krefelderhütte Krefelderhütte Planitzer Planitzer
H L B A H L C H B A T A L C H T A L
Gleiwitzerhütte Gleiwitzerhütte
PP
Hoher Hoher Herd Herd 2824 2824
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Alpincenter Alpincenter
Fürther Fürth
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Grünsee Grünsee
Ebmattenalm Ebmattenalm Fürthermoar Fürthermoar
Hintermoos Hintermoos
PP
Tauernmoos Tauernmoos -See -See
KITZSTEINHORN KITZSTEINHORN 3203 3203
Mooserboden Mooserboden
K
St. St. Pöltner Pöltner Hütte Hütte
Obersee Obersee FelbertauernFelbertauernTunnel Tunnel Plattsee Plattsee
Alpinzentrum Alpinzentrum Rudolfshütte Rudolfshütte
HeinrichHeinrichSchweiger-Haus Schweiger-Haus
Abretterko Abretter 2979 2979
Tauernkogel Tauernkogel 2989 2989
Ammertaler Ammertaler SeeSee
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Hoher Hoher Tenn Tenn 3368 3368
Granatspitze Granatspitze 3086 3086 Kalser Kalser Tauern Tauern Stub. Sonnblick Sonnblick 2518 2518 Stub. 3088 3088
L FELBE RTA L FELBE RTA
Eiskögele Eiskögele 3434 3434 Johannisberg Johannisberg 3460 3460 Rifflkarkopf Rifflkarkopf 2948 2948
Fuscherkarkopf Fuscherkarkopf 3330 3330
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Salzach Salzach
UTTENDORF UTTENDORF
STUHLFELDEN STUHLFELDEN
Schüttdorf Schüttdorf
Schmittenhöhe Schmittenhöhe 2000 2000 Pinzgauerhütte Pinzgauerhütte
ZELL ZELL mam SEE SEE
aishofen Maishofen SAALFELDEN SAALFELDEN
Sonnkogel Sonnkogel
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MITTERSILL MITTERSILL
NIEDERNSILL NIEDERNSILL
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Manitzkogel Manitzkogel Bürglhütte 2247 2247 Bürglhütte Gaisstein Gaisstein 2363 2363
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GROSSVENEDIGER 3674
Dreiherrenspitze 3499 Gr. Geier 3360 Warnsdorfer-H.
Keeskogel 3291
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Gernkogel 2267
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Krimmler Wasserfälle
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Wildkar Sp. 3073
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Krimmler Tauern
Birnlücke 2667
Wildkogel Wildkogelhaus 2225
Kröndlhorn 2444
Steinkogel 2299
Resterhöhe Panoramaalm
Kleiner Rettenstein
Großer Rettenstein 2362
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KITZBÜHEL A. ZETTLER
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© E. Trampitsch
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is gibt Tage, an denen man die Ausmaße des Chiemsees gut überblicken kann. Dann wird verständlich, warum Bayerns größter See, zugleich Deutschlands drittgrößter Binnensee, mit einem „Meer“ assoziiert wird: 81 km2 Fläche können schon das Gefühl einer maritimen Weite vermitteln, die erst weit hinter dem Horizont endet. Aber auch jene Tage, die mit Regen oder Nebel den Fernblick versagen, bieten am Chiemsee einen besonderen Reiz. Die Schiffe der Chiemsee Schifffahrt fahren an 365 Tagen - bei Sonnenschein
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wie bei Regen oder Schnee, sie machen die Fahrt hinaus auf den See zu den Inseln jeweils zu Erlebnissen mit ganz unterschiedlichen Stimmungen. Drei Inseln sind es, die im Chiemsee liegen - die unbewohnte Krautinsel, das seit 1200 Jahren von Benediktinerinnen bewohnte Frauenchiemsee und die größte, Herrenchiemsee. Die Chiemsee-Inseln zählen zu den frühesten belegten Siedlungsräumen des bayerischen Voralpenlandes. Als eine der ersten Äbtissinnen von Frauenchiemsee wirkte Irmingard, die Tochter Ludwigs des
Deutschen, deren Seligsprechung zugleich die zentrale Bedeutung des Klosters für die Kultur Altbayerns dokumentiert. Von Herrenchiemsee brachen die Mönche Kyrill und Method auf, um die Christianisierung Osteuropas zu betreiben. Bis in die napoleonische Zeit beherrschte das Bistum Chiemsee die Region als religiöses und künstlerisches Zentrum mit bedeutender Musiktradition. 1676 schuf Lorenzo Sciasca mit dem 1803 zerstörten Inseldom eine der ersten großen Barockkirchen italienischen Stils nördlich der
BAYERN
Zu Gast am „bayerischen Meer“
Meer und Inseln - das gehört zusammen: Im „bayerischen Meer“, dem Chiemsee liegen Herren-, Frauen- und die kleine Krautinsel.
Alpen. Seit ab 1878 Bayernkönig Ludwig II. sein „Versailles“ hier errichten ließ, zieht die Insel mit ihrer Schlossanlage besonderes Interesse auf sich. Nach dem Tod Ludwigs II. wurde das Schloss zur ersten großen touristischen Attraktion Bayerns, heute ist Herrenchiemsee einer der Besuchermagneten Deutschlands. Hierher kommt man um die Natur der Insel zu erkunden, eine Pferdekutschfahrt zu unternehmen, die Prunkräume oder das Augustiner-Museum zu besichtigen oder eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen.
In der zweiten Julihälfte laden die Herrenchiemsee Festspiele zu Konzerten und Opernaufführungen, die sich heuer dem „echten“ und dem „falschen“ Barock, dem offenen Imitat und der subtilen Anspielung widmen. Gespielt werden deutsche Kirchenkantaten neben der Koloraturenkunst der italienischen Oper, Corellis Kirchensonaten neben Bachs Konzerten, die strahlende Hofmusik von Versailles neben den sensiblen, manchmal leidenschaftlich zerrissenen Cembalowerken des Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel. Vor allem
aber werden die barocken Hommagen späterer Generationen hörbar: Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Strauss. Wer sich auf dem Wasser bewegen und fortbewegen will, hat neben den öffentlichen Schiffen auch individuelle Möglichkeiten. Für eigene Entdeckungstouren stellen Bootsverleiher Segel-, Ruder-, Elektro- und Tretboote zur Verfügung, außerdem Kajaks und Kanus. Auch ist der Chiemsee nicht das einzige Ressort, sich als Seefahrer, Wasserratte, genuss- oder leistungsorientierter Sportler fühlen zu können. Mit rund 30 Seen und Flüssen ist das Chiemsee-Alpenland ein Eldorado für Naturliebhaber und Wassersportler. Und selbst Piraten sollen hier willkommen sein: Für kleine Gäste gibt es die Piratenschifffahrt mit Schatzsuche auf dem Chiemsee.
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© Chiemsee Alpenland
BAYERN Herrenwörth hieß die Insel einst, sie war Niederlassung von Augustiner Chorherren, deren Sitz eines der ältesten Klöster nördlich der Alpen war.
DER CHIEMSEE
HERRENINSEL
Der Chiemsee, auch das »Bayerische Meer« genannt, ist mit rund 80 Quadratkilometern Bayerns größter See. Er wurde von einem Gletscher aus der letzten Eiszeit dem Chiemgau als Geschenk überlassen. Bereits die Kelten und Römer siedelten am Chiemsee, der wohl wegen seines Fischreichtums anlockte. Die eigentliche Entdeckung des Sees blieb den Künstlern des frühen 19. Jhd. vorbehalten, die von München aus das Alpenvorland und damit auch den Chiemsee erkundeten. Die Herren- und auch die Fraueninsel sind bis heute bewohnt. Die dritte und kleinste Insel, die Krautinsel, ist unbewohnt und diente früher als Gemüse- und Krautgärten des Klosters Frauenwörth. PRIEN
[8]
Hauptort am Chiemsee, Fassadenmalereien an vielen Häusern Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, spätgotisch; eingerichtet 1732–1739; Rokokokirche.
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Berühmte Deckenfresken, 1730 (Seeschlacht von Lepanto gegen die Türken), Stuckdekorationen, schöne Kanzel, gemalte Kreuzwegbilder - alles von J. B. Zimmermann. Die Priener Pfarrkirche zählt mit Baumburg zu den bedeutendsten Rokokoschöpfungen im Chiemgau. Kirche St. Jakobus in Urschalling, südlich von Prien, auf einem Moränenhügel über dem See: Gotisch-romanischer Freskenzyklus (12. und 14. Jh.); bedeutendste Kirchenmalerei südlich und nördlich der Alpen. Galerie im Alten Rathaus: alte und neue Kunst, Sonderausstellungen. Heimatmuseum im Bauernhaus aus 1837. Chiemseebahn: 2 km lang, vom Bahnhof Prien zum Chiemsee-Hafen in Stock; 1887 in 70 Tagen erbaut, da seit 1886 das Schloss Herrenchiemsee zu besichtigen ist; älteste Schmalspurbahn Deutschlands. Nostalgiezug: Dampflok von 1887 und Salonwagen mit den alten Petroleumlampen (jetzt elektrisch) fahren heute noch. Chiemsee-Schifffahrt u. a. mit Raddampfer »Ludwig Feßler«, einziger Raddampfer in Bayern.
240 ha große Insel; Altes Schloss: 765 von Tassilo gegründet als Benediktinerabtei, später Augustiner Chorherren; 1803 in der Säkularisation aufgehoben; barocke Vierflügelanlage, Bibliothek und Kaisersaal mit Wandmalereien. 1873: Ludwig II. kauft die Herreninsel und errichtet das Neue Schloss (1878–1886), Prunkschloss König Ludwigs II., des König von Bayern (1864– 86); Architekt: Dollmann (königlicher Hofbaudirektor). Es sollte König Ludwigs »Versailles« werden, »… ein Tempel des Ruhmes, worin ich das Andenken an König Ludwig XIV. feiern will.« Paradesaal mit Schnitzereien und Goldstickereien; Spiegelgalerie, 77 m lang, mit 32 vergoldeten Leuchtern und 33 Kristalllustern für 1.000 Wachskerzen. Gartenanlage mit Figuren und Wasserspielen; König Ludwig II.-Museum.
FRAUENINSEL © E. Trampitsch
Klostergründung durch Herzog Tassilo III. (782); Benediktinerinnen, daher »Fraueninsel«; Augustiner Chorherren auf der »Herreninsel«; später daraus »Frauen-« und »Herrenchiemsee«. Münster (12. Jh.), mit freistehendem achteckigen Turm; war Schutz in Kriegen; Wandmalereien aus 9. Jh. (Torhalle) und 12. Jh.; romanisch nach außen, spätgotisch innen; 11 barocke Altäre; Grab der 1. Äbtissin – Irmengard, Urenkelin Karls des Großen - gestorben (866) im Münster; Irmengard-Kapelle hinter dem Hochaltar. Eines der wenigen Frauenklöster, das seit 1200 Jahren bis heute besteht.
© Chiemsee Alpenland
Ruhe und Besinnlichkeit finden Menschen auf der Fraueninsel.
Herrenchiemsee: Im „parterre d´eau“ mit seinen Wasserbassins und dem großen Kanal finden von Mai bis Anfang Oktober täglich im Turnus von 15 Minuten die Wasserspiele statt.
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BAYERN
„BEI GLÜCKLICHEN MENSCHEN FAND ICH IMMER ALS GRUND EINE TIEFE GEBORGENHEIT, SPONTANE FREUDE AN KLEINEN DINGEN UND EINE GROSSE EINFACHHEIT.“ Phil Bosmans
ASCHAU IM CHIEMGAU
[ 11 ]
AMERANG
[7]
RABENDEN
Schloss Amerang (16. Jh.), Renaissance-Arkadenhof, Rittersaal, spätgotische Schlosskapelle (1530). Bauernhausmuseum, 15 Objekte aus dem Gebiet zwischen Inn und Salzach (4 ha). EFA-Automuseum, nostalgische Technik von 1886 bis heute und weltgrößte Modelleisenbahn der Spur II.
In der Dorfkirche ein Meisterwerk – der spätgotische Hochaltar aus 1510. Schnitzfiguren dreier Apostel vom »Meister von Rabenden«; Flügel des Altares mit Malereien aus Salzburg; wertvolle Seitenaltäre; Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, 18.–19. Jh.
BERNAU AM CHIEMSEE
OBING
ALTENMARKT AN DER ALZ
Radlparadies Bernau am Chiemsee… 25 Radltouren zwischen Bayerischem Meer und den Chiemgauer Alpen. Starten Sie von Bernau mit dem Radl zu den schönsten Radltouren. International bekannter Lehrpfad für Radiästhesie und Geomanthie im Kurpark. Über 22 ausgemessene Punkte sowie eine einzigartige EnergieDoppelpyramide.
Kirche St. Laurentius (1491); drei überlebensgroße geschnitzte Figuren am Hochaltar vom »Meister von Rabenden« (1515). Bademöglichkeit im Obinger See.
Kloster Baumburg, hoch über dem Alztal thronend, mit der Kirche St. Margaretha (11. Jh.), Augustiner Chorherren; erste Mönche aus Berchtesgaden; jahrhundertelang bekannte Schule; Doppelturm mit Klosterkirche romanisch, Zwiebelhauben barock. Die Innenausstattung ist ein kunstgeschichtliches Juwel bayerischen Rokokos: farbenprächtige Deckenfresken, verspielter Muschelstuck (Meister aus Wessobrunn); Kreuzweg (1709); geschnitztes Chorgestühl; Grabdenkmäler aus 12.-15. Jh.
© Tourist-Info Bernau
Schloss Hohenaschau: 12. Jh., weitläufige Burganlage (eine der größten Oberbayerns) mit Prientalmuseum; heutiger Zustand 17. Jh., Rittersaal, Prunkräume. Doppeltürmige Pfarrkirche mit Deckengemälde (1690). Erster behindertengerechter Naturlehrpfad Deutschlands.
STEIN AN DER TRAUN Dreiteilige Burgruine - Raubritterburg- in steiler Nagelfluhwand (48 m) vor der Mündung der Traun in die Alz; Felsen- oder Höhlenburg (12. Jh.), in den Felsen gehauen von den Herren von Stein: größte und besterhaltene Höhlenburg Deutschlands. Darüber das Hochschloss (obere Burg), unten das neue Schloss (16. Jh.); Ringwall (11. Jh.); Räume und Gänge des Raubritters zu besichtigen; unterirdischer Gang vom Schloss zur Höhlenburg begehbar.
Wellness im Bonnschlössl, Bernau
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[ 17 ]
© Sepp Niederbuchner
Traunstein, das Herz des Chiemgaus.
ROSENHEIM
[3]
Wirtschaftliche und kulturelle Metropole Südostbayerns, 60.000 Einwohner (446 m). 1234 erstmals erwähnt (Burg), ab 16. Jh. Salzniederlage, 1810 Saline errichtet; Stadt ab 1864; schöne Bürgerhäuser mit Laubengängen im Inn-Salzach-Stil. Moderne Kunst- und Kulturszene: Kultur und KongressZentrum, das renommierte Ausstellungszentrum »Lokschuppen«, Städtische Galerie sowie Museen: Städtisches Museum, Holztechnisches Museum, Innmuseum. Standort von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.
TRAUNSTEIN
[ 16 ]
Der Name stammt vom Adelsgeschlecht »de Truna« (12. Jh.); 1375 Stadtrecht mit Stapelrecht. Blütezeit bis 1587; Salzhandel verstaatlicht; wirtschaftlicher Niedergang. 17. Jh. Neue Salzquelle in Reichenhall erschlossen und Bau einer 30 km langen, hölzernen Soleleitung zum Traunsteiner Sudhaus – bis 1912; 1810 Verlängerung bis Rosenheim. Brände 1704 und 1851 – nur noch wenige Häuser aus der Barockzeit erhalten. Neu: Traunsteiner Salinenweg. Salinenkapelle, 1630, schöne Kanzel und Seitenaltäre; am Karl-Theodor-Platz, wo auch prächtige 2- bis 3geschoßige Häuser (17.-18. Jh.) stehen; ehemalige Werks- und Wohngebäude der Saline. Heimathaus, im Stadtturm: u. a. Wirtschaftsgeschichte wie Saline, Handwerk, Handel und Druckerei.
SIEGSDORF Beliebter Wallfahrtsort Maria Eck, 882 m hoch gelegen, mit weitem Rundblick, besonders über den Chiemsee, Kapelle (1640); wertvoller Hochaltar (1691); Rokoko-Einrichtung, viele Votivtafeln. Südostbayrisches Naturkunde-Mammut-Museum, Ortsmitte, Ausgrabung des größten Mammutskelettes der Welt; Museum über »Steinzeit pur«, die Welt unserer Urahnen. BERGEN
[ 14 ]
Seit dem 16. Jh. Eisenverhüttung- »Maximilianshütte«; Hammerwerk und Erzeugung von Schmiedeeisen, später Gußeisen. Stillegung 1926. Das »Ensemble Maxhütte« umfaßt die historischen Werks- und Wohnanlagen, z.B. den 25 m hohen
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gemauerten Kamin.Seilbahn auf den Hochfelln – herrlicher Blick über Chiemsee und Voralpenland. Das Gipfelkreuz (1886) aus Gusseisen der Maxhütte. Am Dorfplatz: gusseisener Dorfbrunnen. Jakobskirche (12. Jh.) mit alten Fresken Fragment. INZELL
[ 18 ]
800 Jahre alt, in weitem, sonnigem Talkessel. »Zella« = abgegrenztes Weide- oder Landgebiet; war bevorzugtes Jagdgebiet der Salzburger Erzbischöfe. Heute bekannt besonders das Eisstadion (viele Weltrekorde im Eisschnellauf). Kirche St. Michael (1725–27), weiträumiger Saalbau, feiner, farbiger Stuck an der Decke, Inzeller Madonna, auf der Weltkugel stehend. Großes, prächtiges Kruzifix mit schwebenden Engeln – das Blut Christi auffangend – an der Decke hängend. Postgasthof, 16. Jh., mit Ecktürmen und Arkadenhof. RUHPOLDING
[ 15 ]
Mit 148 km2 eine der flächengrößten Gemeinden Bayerns (etwa die halbe Fläche Münchens). Gegründet im Zuge der bajuwarischen Besiedlung (»ing«-Silbe). 924 erste Erwähnung. Bekannter
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© E. Trampitsch
Das Jagdschlösschen mit der Barockkapelle: St. Bartholomä am Königssee.
Kurort: Beginn 1933 mit Eintreffen des ersten Sonderzuges des Reisebüros Carl Degener in Ruhpolding. Kirche St. Georg, auf einem Hügel gelegen, ist eine der schönsten Dorfkirchen Oberbayerns (1738–1757). Rokoko, Ausmalung erfolgte 1821; prachtvolle Altäre, reich geschmückte Kanzel (der »Gute Hirte«) mit zwei Aufgängen, geschnitzte Beicht- und Betstühle; weiters ein besonderes Kunstwerk: die »Ruhpoldinger Madonna« (1230), geschnitzt und bemalt, ikonenhaftes Antlitz. Heimatmuseum mit Schnitzereien, Möbeln, Trachten, Uhren, alten Waffen der letzten 300 Jahre im ehemaligen Jagdschloss des Herzogs aus 1587 (neugotisch, barocke Deckenmalereien). Im ehemaligen Pfarrhof »Schnauferlstall«; Privatsammlung von Motorrädern von 1924 bis 1960. Märchen-Familienpark, mitten im Bergwald, auf dem Gelände einer alten Hörndlsäge aus dem 17. Jh., findet man den Märchen-Familienpark. Zahlreiche Attraktionen begeistern Jung und Alt. Holzknechtmuseum: Areal von 3 ha mit Museumshauptgebäude (Geräte, Werkzeuge) und weitläufigem Freigelände mit nachgebauten Wohnhütten der Holzknechte. Am Gipfel des Rauschberges (1.645 m, südlich von Ruhpolding), herrliche Blicke über die Alpen und ins bayerische Hügelland sowie 3 km Alpenlehrpfad; Seilbahnbetrieb, leichte Abstiege.
DER KÖNIGSSEE Der Name stammt von „See des Chuno“; Chuno von Horburg war einer der Gründer des Stiftes Berchtesgaden um 1100. 8 km lang, ruhig und dunkelgrün; der Malerwinkel ist eine Bucht am Nordufer und 150 Jahre lang ein beliebter Standplatz der Maler. Von hier aus haben Sie ein einzigartiges Panorama über See und Berge. Elektroboote (seit 70 Jahren) fahren zur weltbekannten Kapelle St. Bartholomä am Westufer, 12. Jh., 1698 Barockisierung; Schnitzarbeiten aus dem 15 – 17. Jh. DER LÖDENSEE An der Deutschen Alpenstraße zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding liegen wunderschöne Bergseen in unberührter Natur; einer davon ist der Lödensee – Baden, Bootfahren, Surfen oder romantisch Wandern. REIT IM WINKL Schenkungsurkunde von 1160 ist ältestes Zeugnis; der Ortsname geht auf eine Rodung zurück (»Reutt«); Fremdenverkehr gibt es seit dem 19. Jh. Kurort in einem weiten, sonnigen Hochtal mit
Bauernhäusern im bayer. Gebirgsstil. Die Kirche ist Neubarock aus 1913, wirkt aber wie aus dem 17. Jh. stammend. MARQUARTSTEIN
[ 13 ]
Luftkurort in einer der schönsten Regionen Oberbayerns, zwischen Hochgern (1744 m) und Hochplatte (1586 m), direkt an der Tiroler Ache und nur wenige Kilometer südlich des Chiemsees gelegen, bietet das ganze Jahr über ideale Voraussetzungen für einen erholsamen und genussreichen Urlaub. Im Sommer: Hochplatten-Sesselbahn, Märchen-Erlebnispark mit Sommerrodelbahn. BERCHTESGADEN
[ 23 ]
Franziskanerkirche, 1488 – 1519, und Franziskaner kloster, 1401 als Frauenkloster errichtet, seit 1695 von Franziskanern bewohnt; seit 19. Jh. nur mehr ein Teil als Kloster genützt, im anderen Teil seit 1988 Nationalparkhaus. Hirschenhaus am Marktplatz, Nr. 3; 1594 erbaut, Fresken mit Affenszenen, 1892 – 94 an der Vorderfront. Schloss Adelsheim, 1614, Heimatmuseum (Salzburger Straße): Schnitzwaren, Trachten, Möbel, Hausrat. Salzbergwerk, seit 12. Jh., im heutigen Bergwerk seit 1517; die Sole, mit Salz gesättigtes Wasser, wird nach Reichenhall gepumpt und dort eingedampft. Täglich Führungen. Schöne Aussicht vom Jenner (Seilbahn) und Kehlsteinhaus. Mit der Obersalzbergbahn zum Wandern in 1.000 m Seehöhe.
ROSSFELDPANORAMASTRASSE Deutschlands höchstgelegene Alpen-Panoramastraße (1.600 m), ganzjährig befahrbar, fantastische Aussicht (mautpflichtig). Die Rossfeldstraße bietet dem Besucher einen Einblick in die einmalige Schönheit der Berchtesgadener Alpenlandschaft und ins über 1000 m tiefer gelegene Salzachtal mit der Mozartstadt Salzburg. Sie ist mit PKW oder Bus bequem über Obersalzberg oder von Unterau über Oberau erreichbar. Auf der Scheitelstrecke sind große, kostenfreie Parkplätze vorhanden. Dort erwartet den Besucher ein herrlicher Rundblick auf das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den sagenumwobenen Untersberg sowie das Berchtesgadener und Salzburger Land. Die Panoramastraße ist idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen, unter anderem zum Purtscheller Haus (1692 m) oder zum Kehlstein.
Bergerlebnis auch vom Auto aus: Die ganzjährig befahrbare Roßfeldstraße macht´s möglich.
© Staatll. Bauamt Traunstein
1102 Gründung des Augustiner Chorherrenstiftes; Stiftskirche, ursprünglich romanisch, teilweise noch erhalten; Hochchor gotisch, 1300 und 1500 mittelalterliche Schnitzkunst. Grabmäler der Stiftspröpste, 15. – 16. Jh. Romanischer Kreuzgang. Schloss, 12. Jh., ehem. fürstpröpstliche Residenz, gotisches Dormitorium, Renaissancesäle. Kron-
prinz Rupprecht errichtete hier ein bedeutendes Museum: Skulpturen, u.a. Veit Stoß, Schule Riemenschneider, Waffen, Möbel, Porzellan, seine Ostasien-Sammlung, Gemälde, Teppiche.
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Panorama Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall
Spielbank Bad Reichenhall
Plan: Adam/Alpenverlag MĂźnchen
Spielbank Bad Reichenhall Das Kunstwerk der Spielbank, ein 17 Meter langer, beweglicher Regenbogen, geleitet die Gäste stimmungsvoll vom Foyer in den Spielsaal. Auf einer Ebene bietet die Spielbank internationales Flair, angenehme Atmosphäre sowie Spaß und Spannung bei attraktiven Spielarten wie American Roulette, Black Jack, Poker, dem gesellschaftlichen Würfelspiel „DICE52“ als auch über 90 modernste Spielautomaten. Dazu zählen Bingo, verschiedenste Slot-Maschines, Jackpot-Anlagen sowie Multi-Roulette-Terminals mit Anbindung an das Live Spiel. Gepflegte Unterhaltung wird in der Spielbank großgeschrieben und bietet somit abwechslungsreiches Entertainment – vom klassischen Glücksspiel im Spielsaal über die kulinarischen Genüsse des Restaurants „Warsteiner Boulevard“ bis hin zum vielseitigen Bühnenprogramm im Cultino. Namhafte Kabarettisten und erstklassige Musiker bieten hier faszinierende Unterhaltung für unsere Gäste. www.cultino-reichenhall.de
CLUB DANCING GAMES
Wer am Samstagabend Lust auf angesagtes Clubbing, kostenlose Tanzkurse und geselliges Spielen hat, sollte sich das OCEANS der Spielbank nicht entgehen lassen. Alle Informationen finden Sie auf Facebook sowie unter www.spielbanken-bayern.de Die Spielbank Bad Reichenhall freut sich auf Ihren Besuch!
BAD REICHENHALL ALPENSOLE EINZIGARTIG! Vital und wie neu geboren fühlt man sich nach der AlpenSOLE-Trinkkur. Die gesundheitsfördernde Wirkung der AlpenSOLE ist schon lange bekannt. Goethe beispielsweise führte trotz kränkelnder Konstitution sein langes Leben auf die regelmäßigen Trinkkuren zurück. AlpenSOLE, langsam und schlückchenweise getrunken, wirkt belebend und stärkt das Immunsystem. Gurgeln und Spülen mit AlpenSOLE regeneriert Nase und Rachen. Weltberühmt sind die AlpenSole-Inhalationen bei Atemwegserkrankungen. AlpenSOLE-Bäder pflegen die Haut und entspannen.
TEISENDORF
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Historische Marktstraße, denkmalgeschützte Häuser. Geologischer Garten mit Gesteinsarten der Alpen. Zu Fuß oder mit dem Mountainbike zur »Stoißer Alm« (1.270 m) mit herrlichem Ausblick in die Berge, nach Salzburg, zum Waginger- und Chiemsee. Das Bergbaumuseum Achthal gibt Zeugnis vom 400 Jahre alten Erzbergbau und Hüttenwesen.
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www.spielbanken-bayern.de Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de
BAD REICHENHALL
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Reichenhall hat eine 150-jährige Kurgeschichte und ist vorbildlich im Umweltschutz und in der Gesundheitsförderung, insbesondere bei Atemwegserkrankungen. Quellenbau und Alte Saline; Historische Soleförderungsanlage (ab 1836) und Salzmuseum. (www.salzwelt.de) Täglich Führungen. Predigtstuhlbahn (1.614 m), seit 1928.
BAD REICHENHALLER PHILHARMONIE Jedes Jahr kommen Konzertgäste aus ganz Europa, um bei den Musiktagen themenbezogene Konzertreihen aus dem Bereich der klassischen Hochkultur in einzigartiger landschaftlicher Kulisse zusammen mit dem besonderen Charme dieses Orchesters zu erleben. Die Bandbreite reicht von der Renaissance bis zur Klassik und Romantik und begeistert mehr als 56.000 Besucher pro Jahr.
© H. Heine/Tourismusbüro Altötting
Altötting mit wunderschönem Alpenpanorama.
ALTÖTTING
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Keltisch, römische Besiedlung; Markt seit 1385, bis 1803 bei Salzburg; historischer Ortsbereich. Pfarrkirche St. Martin (1611), Barock und Rokoko; prächtige Kanzel, originell geschnitzte Wangen des Betgestühls aus 1700, Gänse darstellend, auf jedem Stuhl eine andere Variante; Skulpturen von Rupert und Virgil vom Salzburger Bildhauer Georg Hitzl. Vogelmuseum: 330 Präparate, Waginger See wärmster See Bayerns, Moorsee, über 10 km lang, bis 2 km breit; Wassersport, Angeln. LAUFEN AN DER SALZACH
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Romantisches, altes Salzhandels- und Schifferstädtchen an der malerischen Salzachschleife mit reicher geschichtlicher Vergangenheit. Älteste gotische Hallenkirche Süddeutschlands, mit spätgotischem Kreuzgang, der die Kirche umfasst. Grabdenkmäler bis 14 Jh. Häuser mit schönen Fassaden in der Inn-Salzach-Bauweise und Bögen in romantischen Gassen. Stille-Nacht-Bezirk Oberndorf mit Heimatmuseum. Historische Nachtwächterführungen.
Im reizvollen oberbayerischen Alpenvorland, zwischen München, Passau, Salzburg und unweit des Chiemsees gelegen. Seit über 1250 Jahren ist die Stadt geistliches Zentrum Bayerns und seit über 525 Jahren bedeutendster Marienwallfahrtsort Deutschlands. Ziel der unzähligen Pilger und Besucher ist die »Schwarze Muttergottes« im Oktogon der Gnadenkapelle. Der vermutlich als frühchristliches Taufhaus um 700 errichtete kleine Kirchenbau liegt inmitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes. In seinem Inneren birgt er auch die silbernen Herzurnen der bayerischen Könige und Kurfürsten, sowie wertvolle Weihegaben. Sehenswert sind die spätgotische Stiftskirche mit Kreuzgang, die Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum im Haus Papst Benedikt XVI. mit dem berühmten »Goldenen Rössl« (um 1400), das Monumentalrundgemälde »Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi« (1903), die große Dioramenschau über die Geschichte der Wallfahrt und die Stadtgalerie mit wechselnden Ausstellungen der bildenden Kunst.
wache gegenüber dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von Altötting bestatten. Im festlichen Rahmen eines großen Trauerzuges von der Residenzstadt München nach Altötting fand am 16. August 1886 das in einer prächtigen Urne aus vergoldetem Silber gefasste Herz des berühmten „Märchenkönigs“ Ludwig II. hier ebenfalls seine letzte Ruhestätte.
Herzurne Ludwig II. als Ehrenwache in Altötting.
DER MÄRCHENKÖNIG UND DAS HERZ BAYERNS Seit dem 17. Jahrhundert ließen die Wittelsbacher Herzöge, Kurfürsten und Könige ihre Herzen in kunstvoll gestalteten Urnen als fürstliche Ehren© H. Heine/Tourismusbüro Altötting
WAGING
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Information WALLFAHRTS- UND TOURISMUSBÜRO ALTÖTTING Kapellplatz 2a, D-84503 Altötting Tel.: +49 (0) 8671-506219 www.altoetting.de/tourismus
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BAYERN SCHIFFFAHRT · Inn-Schiffahrt Linienverkehr zwischen Kufstein, Kiefersfelden, Ebbs, Niederndorf und Oberaudorf. · Linien-Schifffahrt am Chiemsee und Königssee · Segelschulen am Chiemsee und Waginger See
SEILBAHNEN ·B rannenburg, Wendelstein Zahnradbahn und Gondelbahn (1.838 m) · Aschau im Chiemgau Kampenwandbahn (1.480 m) · Bergen Hochfelln (1.670 m) · Ruhpolding Rauschbergbahn (1.650 m) · Frasdorf Hochriesbahn (1.558 m) · Berchtesgaden Jenner (1.802 m), Obersalzbergbahn (1.000 m) · Bad Reichenhall Predigtstuhlbahn (1.614 m)
WANDERUNGEN Inzell: · Schöne Wanderung rund um den Falkenstein, südlich von Inzell, Weg Nr. 11, vorbei am winzigen Falkensee (hochmoorartiger Karstsee). Gehzeit 3 Stunden, ohne Höhenunterschied. · Gletschergarten: 2 km südlich von Inzell an der Straße gelegen: Naturdenkmal aus der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren; Schürfspuren der Gletscher auf dem Gestein.
Bad Reichenhall: · Th umsee, idyllischer Bergsee mit Rundwanderweg ·R ad- und Wanderwege am nordwestlichen Stadtrand, in den Saalachauen und in Nonn ·B ergkurgarten, 2 km südöstlich, in Bayerisch Gmain ·A lpintour auf den Staufen, 2 km nördlich von Bad Reichenhall Waging am See: ·W anderung um den Waginger See, 5 Stunden, durch Wiesen, Felder und Wälder des hügeligen Chiemgaues. Östlich von Waging, Mühlberger Weg (Parkplatz), über 14 Kreuzwegstationen zur barocken Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung mit Blick auf den See. Weiter über Gaden (spätgotische Kirche) bis nördlich von Petting und bis Tettenhausen. Nach Westen über die SeeEngstelle zurück nach Waging. Ramsau: · S oleleitungsweg (900 m) mit schönem Panorama (ehemalige 29 km lange Soleleitung von Berchtesgaden nach Reichenhall, in Verwendung von 1816 – 1927). ·H intersee mit schönen Bergspiegelungen am Fuße des Hochkalters (2.608 m); ab 1871 ein beliebtes Motiv für Wiener und Münchner Maler. ·W imbachtal, in 15 Minuten zur Klamm, in 1 Stunde bis Wimbachschloss und in weiteren 1,5 Stunden bis Wimbach-Gries-Hütte.
Geheimnisvoll, spröd, zuweilen düster: Auch das ist Bayerns Wasserwelt, in der Ruhe zu finden ist - hier der Obersee, ein Nachbar des Königssees.
BESONDERHEITEN Ruhpolding: · Schöne Spazierwege, Start am Holzknechtmuseum Aschau: · Aschau: Spazierweg zum Landschaftsschutzgebiet rund um den Bärnsee (1 km nördlich). · Kampenwand (1.669 m) mit Kampenwandbahn. In 14 min. zur Bergstation (ca. 1.500 m). Höhenwanderungen mit Fernsicht auf Alpen und Chiemsee. Seebruck: · Herrlicher Blick auf den Chiemsee mit den Chiemgauer Alpen im Hintergrund, eindrucksvoll am Nachmittag und bei Sonnenuntergang. · Römermuseum Bedaium Altötting: · Ausgangspunkt des 248 km langen »Benediktweges«, der die Stätten der Kindheit und Jugend Joseph Ratzingers zwischen Inn, Salzach und Chiemsee verbindet. Papst Benedikt XVI. nennt Altötting als seine »geistliche Heimat« und sein Geburtsort Marktl am Inn liegt nur 12 km von Altötting entfernt. www.benediktweg.info
Tipps in Bayern
© E. Trampitsch
DAS KLEINE BIOHOTEL KURZ „Lockstein 1“ Christl Kurz, Locksteinstraße 1 D-83471 Berchtesgaden Tel.: +49 (0) 8652-9800 info@biohotel-kurz.de www.biohotel-kurz.de
DOKUMENTATION OBERSALZBERG Salzbergstraße 41 D-83471 Berchtesgaden Tel.: +49 (0) 8652-94 79 60 www.obersalzberg.de
BAYERISCHE SPIELBANK BAD REICHENHALL Wittelsbacherstraße 17 D-83435 Bad Reichenhall Tel.: +49 (0) 8651-95 800 www.spielbanken-bayern.de
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Chiemsee-Alpenland
TIROL
Kiefersfelden: Museum Blaahaus, Ritterspiele, Innschifffahrt, Wachtl-Nostalgie-Eisenbahn 2 Brannenburg: Wendelstein Zahnradbahn 3 Rosenheim: Ausstellungszentrum Lokschuppen, Inn-Museum, Holztechnisches Museum, Städtische Galerie 4 Bad Aibling: Moorheilbad und Therme 5 Bad Feilnbach: Moorbad und Natur-Heil-Dorf 6 Kloster Seeon 7 Amerang: EFA Automuseum, Schloss, Bauernhaus-Museum 8 Prien am Chiemsee: Chiemsee-Schifffahrt, Heimatmuseum, Galerie im Alten Rathaus, Prienavera Erlebnisbad 9 Schloss Herrenchiemsee 10 Münster Frauenchiemsee: BenediktinerinnenKloster 11 Aschau im Chiemgau: Schloss Hohenaschau mit Prientalmuseum, Kampenwandbahn 12 Wasserburg: Städtisches Museum, Badria Bade- und Freizeitzentrum 1
Chiemgau 13 Marquartstein:
Märchen-Erlebnispark Hochfelln-Seilbahn, Museum Maxhütte 15 Ruhpolding: Rauschberg-Seilbahn, 14 Bergen:
A10 Holzknechtmuseum, Glockenschmiede, Schnauferlstall, Vita Alpina Erlebnis- und Wellnessbad, Freizeit-Familienpark 16 Traunstein: Historischer Stadtplatz, Stadtund Spielzeugmuseum, Städtische Galerie, Brauereimuseum, Katzenmuseum 16 b Siegsdorf: Naturkunde- u. Mammutmuseum, Wallfahrtskirche Maria Eck 17 Altenmarkt an der Alz: Kloster Baumburg 18 Inzell: Badepark und Naturbadesee 19 Waging: Waginger See, Bajuwarenmuseum, Wallfahrtskirche Maria Mühlberg 20 Tittmoning mit Burg und Heimathaus des Rupertiwinkels, Plättenfahrt auf der Salzach nach Burghausen
Berchtesgadener Land 21 Teisendorf:
Bergbaumuseum Achthal historische Altstadt, imposante alte Länderbrücke über die Salzach nach Oberndorf 23 Anger: Hans-Peter Porsche Traumwerk Modelleisenbahnwelt, Sonderausstellungen und Außenspielflächen für Groß und Klein 24 Berchtesgaden mit Watzmann: Dokumentation Obersalzberg, Kgl. Schloß Berchtesgaden, Heimatmuseum Adelsheim, Kehlsteinhaus, Rossfeld Panoramastraße, Salzbergwerk,
22 Laufen:
Königssee, Haus der Berge-Nationalparkzentrum, Watzmanntherme, Jennerbahn 25 Bad Reichenhall: Spielbank, Predigtstuhlbahn, Alte Saline, Rupertus Therme, Thumsee
Inn-Salzach 26 Altötting:
Wallfahrtsort, Jerusalem Panorama, Schatzkammer 27 Burghausen: Weltlängste Burg und Altstadt
Wanderkarten der Region WKD 5: Berchtesgadener Land -Berchtesgaden - Bad Reichenhall - Königssee (1:50.000) WKD 9: Chiemsee - Traunstein Ruhpolding - Chiemgauer Alpen und Seen (1:50.000)
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Panorama Oberbayern
Alpen-Nationalpark Berchtesgaden
Sudelfeld Hocheck
Hödenauer See
Hoher Göll
Kloster Reisach
Kehlsteinhaus
Niederaudorf
Bergsteigerdorf Ramsau
Obersalzberg
Neuha
Roßfeld Berchtesgaden
Salzbergwerk Berchtesgaden
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Maria Gern
Marktschellenberg
Bayerisch Gmain
Neubeuern
Thumsee
Alte Saline
Ehemaliges Jagdschloss
Rohrdorf
Bad Reichenhall
Flughafen Salzburg
Gstadt
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FeldkirchenBaiern Westerham
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Markt Schwaben
Wallfahrtsstadt Altötting
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Wildpark Poing
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Ebersberger Forst Hohenlinden
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Pliening Mühldorf a. Inn
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Waging am See Waginger
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Rosenheim Schechen Großkarolinenfeld Rott am Inn EmmeringAßling TuntenVogtareuth hausen Halfing
Vachendorf Grabenstätt
Salzburg
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Riedering Stephanskirchen
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Hans-Peter Porsche Traumwerk -Aufham Anger-
Bad Feilnbach
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Kloster Weihenstephan
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Blauberge Blauberge
Jagdschloss Jagdschloss Schachen Schachen
Buchstein Buchstein Roßstein Roßstein Hirschberg Hirschberg
SuttenSutten
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Schloss Linderhof Schloss Linderhof PassionsPassionstheatertheater
Schliersee Schliersee
pner en gr ei og ni o n Hausham Hausham egr ne sr ne see e ihel ri se er see e Miesbach Miesbach
Schlehdorf Schlehdorf BenediktBenediktFreilichtmuseum Freilichtmuseum beuern beuern Glentleiten Glentleiten Großweil/ Großweil/ Kleinweil Kleinweil
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Schlossmuseum Schlossmuseum Münterhaus Münterhaus
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Geretsried Geretsried
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Polling Polling Peißenberg Peißenberg
Buchheim Buchheim Museum Museum
Sauerlach Sauerlach
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Raisting Raisting
Peiting Peiting
Bern- Bernbeuren beuren
Schongauer Schongauer See See
Wessobrunn Wessobrunn
Ammersee Ammersee
Herrsching Herrsching
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Kinsau Kinsau Apfeldorf Apfeldorf
Rott Rott
Pilsensee Pilsensee
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Reichling Reichling Vilgertshofen ThainingVilgertshofen Thaining Denklingen Denklingen
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Weßlinger See See Weßlinger
Finning Finning
Fuchstal Fuchstal
Hofstetten Hofstetten Waal Waal
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Germering Germering
Eching Eching
AllianzAllianz Altes Neues u. Neues Arena ArenaAltes u. Berg- BergSchloss Schloss Ober-Schleißheim Karlsfeld Ober-Schleißheim Karlsfeld kirchen kirchen Neuschleißheim schleißheim fahrn
GreifenGreifenberg berg
Pürgen Pürgen
Eresing Eresing Gelten-Kloster GeltenKloster dorf dorfSt. Ottilien St. Ottilien
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Pfaffenhofen Pfaffenhofen der Glonn an deran Glonn
Sulzemoos Sulzemoos RöhrmoosSchwabhausen Schwabhausen Röhrmoos Haim-HaimErdweg Erdweg hausen hausen Odelzhausen Odelzhausen Markt Markt Petershausen Petershausen Indersdorf Indersdorf Weichs Weichs
Penzing Penzing
Schloss Schloss Kaltenberg Kaltenberg
Historische Historische Landsberg Altstadt Altstadt Landsberg am Lech am Lech
Weil Weil
IglingIgling Kaufering Kaufering
EglingEgling Hurlach Hurlach Scheuring Scheuring
Deutsches sches Hopfenenmuseum um
Altomünster Altomünster
HilgertshausenHilgertshausen-Tandern -Tandern
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Römer. Römer. Museum. Museum. hing Manching
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Freilichtmuseum Freilichtmuseum Haus im Haus Moos im Moos
Auwaldsee uwaldsee
Staustufe Staustufe
NeuesNeues Schloss Schloss
Schloss Schloss Grünau Grünau
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Großkabinenbahn Großkabinenbahn l l auta nauta on o
Kleinkabinenbahn Kleinkabinenbahn Burg/Schloss Burg/Schloss KircheKirche KlosterKloster
Nürnberg Nürnberg
WillibaldsWillibaldsburg burg Eichstätt Eichstätt
zum Schloss Neuschwanstein
SachsenSachsenkam kam
zum Schloss Neuschwanstein
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Kolbensattel Kolbensattel
Eisenbahn Eisenbahn mit Bahnhof mit Bahnhof
BAYERN & INNVIERTEL
Therme Eins
Heilkräftiges Wasser aus der Tiefe des Urgesteins Um körperliche Gesundheit zu finden und der Seele Gutes zu tun, gibt es im Osten Bayerns einen besonderen Schatz: das Bayerische Golfund Thermenland ist eine zwar recht junge, dennoch eine der größten Thermenregionen der Welt. Sie wird allgemein „Bayerische Badewanne“ genannt. Bad Füssing rühmt sich, es in 30 Jahren vom Weiler zum Kurbad mit Weltruf geschafft zu haben, es steht an der Spitze europäischer Heilbäder. Bad Füssing ist nicht nur ein überaus beliebter Kurort, sondern zählt zu den wichtigsten medizinisch-therapeutischen Kompetenzzentren Deutschlands. Parallel zu Kur und Heilung hat Bad Füssing auch auf Wellness gesetzt: Großzügige Badelandschaften laden zum Genießen ein. Das angenehm wirkende Heilwasser entspannt die Muskeln, ein erfrischender Saunagang stärkt das Abwehrsystem, pure Verwöhnung bescheren Bäder in einer Vielzahl, die von A bis Z, vom Algenbad bis zum Ziegenmilchbad reicht. Rund achtzig verschiedene Massagen aus aller Welt stammend werden angeboten, von der Aromamassage bis zur Yin-Yang-Massage. Etliche Wochen würde
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Europa Therme
© Bad Füssing
Deutschlands Heilbad Nr. 1
man auch brauchen, alle Wickel, Packungen und Peelings auszuprobieren. Mit der Kraft der drei Thermen (Therme Eins, Europa Therme und Johannesbad) überzeugt Bad Füssing jährlich über eine Million Gäste. Öl wollte man suchen, heilkräftiges Wasser hat man gefunden - daraus ist Deutschlands Heilbad Nr. 1 geworden. 56 Grad heiß sprudelt das Wasser der Therme Eins aus 1000 Metern Tiefe, das sich in zwölf unterschiedlich abgekühlten Thermalbecken wieder findet. Unmittelbar mit der Therme Eins verbunden ist der Saunahof, eine Sauna-Welt im Ambiente eines historischen Vierseithofes. Beeindruckend sind auch die Dimensionen der Europa Therme. Als Kompetenzzentrum für Gelenkserkrankungen
Johannesbad
© Bad Füssing
© Bad Füssing
Bad Füssing
hat sich die Johannesbad Therme etabliert. In Bad Füssing soll auch das Glück zu Hause sein. Für spiellaunige Abende empfiehlt sich die Spielbank Bad Füssing.
Information KUR- & GÄSTESERVICE BAD FÜSSING Rathausstraße 8 D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0) 8531-975-580 Fax: +49 (0) 8531-21367 www.badfuessing.com
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Altötting Seit über 500 Jahren der bedeutendste Marienwallfahrtsort Deutschlands, Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum sowie Haus Papst Benedikt XVI., Diözesanenschau, Jerusalem-Panorama, www.altoetting.de Marktl am Inn Geburtsort Papst Benedikt XVI. Besuch des Heimatmuseums, www.marktl.de Burghausen Weltlängste Burg, denkmalgeschützte Altstadt und Plättenfahrten auf der Salzach, www.tourismus.burghausen.de Mühldorf am Inn Hexenkammer und Lodronhaus, www.muehldorf.de
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Tüßling Schloß Tüßling, www.tuessling.de Burgkirchen an der 3 Themenwege - Planetenweg, Mühlenweg, Geschichtsweg, www.burgkirchen.de
Alz
Neuötting
Stadtplatz in typischer Inn-Salzach Bauweise, www.neuoetting.de
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Ampfing Natur- und Erlebnisbad „Die Grüne Lagune von Ampfing“ (Größte Natur- und Erlebnisbadeanlage Bayerns), www.ampfing.de Bad Füssing Thermen, Heilbad und Wellness, www.badfuessing.de
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Reichersberg Barockes Augustiner Chorherrenstift, www.stift-reichersberg.at Braunau Gotischer Stadtplatz, www.braunau.at Schärding Silberzeile mit farbenfrohen barocken Hausfassaden, www.schaerding.at Wernstein Kubinhaus, www.alfredkubin.at Kopfing Baumkronenweg, www.baumkronenweg.at
Ried
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Volkskundehaus, www.ried.at
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Panorama Innviertel, Oberรถsterreich und Bayern
A. Zettler
© E. Trampitsch
Sommerfrisches Salzkammergut
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on Salzkammergütern und Kammerhöfen, den Orten wo einst das gewonnene Salz gelagert und verwaltet wurde, um später in die Welt hinaus geschickt zu werden, kündet das Wort, das vielen der Inbegriff einer paradiesischen Landschaft ist, für andere wiederum die zur Einheit zusammen gefassten kleinen Welten sehr unterschiedlicher Menschen bedeutet, Menschen, denen harte und härteste Lebensbedingungen der Vergangenheit noch eingeschrieben sind. Wo das Salzkammergut wirklich beginnt, bleibt letztlich dem Reisenden überlassen, gibt es doch
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ein inneres und ein äußeres Salzkammergut - für die einen, die sich aus dem Westen oder Norden dieser Region nähern, beginnt es im Salzburgischen schon am Irrsee und Mondsee, führt über den Wolfgangsee ins oberösterreichische Kerngebiet um Traunsee und Hallstättersee und weiter hinein ins geographische Zentrum Österreichs ins steirische Salzkammergut in das Gebiet des Ausseerlandes. Seine Stammlandschaft ist das Trauntal, vom Ursprung des Flusses im Steirischen bis zu dessen Ausfluss aus dem Traunsee. Seine markanten, weithin sichtbaren Eckpfeiler sind die Kalkstöcke des Dachstein und des Toten Gebirge.
Das Salzkammergut hat Anteil an drei Bundesländern, wurde aber vom österreichischen Literaten Hans Weigel ob seiner Eigenheiten und der uralten Unangepasstheit an den Staat als zehntes Bundesland Österreichs bezeichnet. Wo immer man sein Salzkammergut findet, eines bleibt gleich: es ist eine besonders erfrischende Region, reich an Seen - insgesamt sind es 76 - und Bächen sowie Bergen mit beachtlichen Gipfeln, die morgens hüllende Wolken von sich schütteln oder - an den ebenfalls erfrischenden Regentagen - in ihnen geheimnisvoll verborgen bleiben. Das Salzkammergut ist innerhalb Österreichs eine Quelle des frühen Tourismus. Einst vom österreichischen Herrscherhaus Habsburg als Aufenthaltsort während der Sommermonate erkoren und weiträumiges Jagdrevier des auf die Pirsch gehenden Kaisers Franz Josef I., zog es wenig später auch Künstler, das Groß- und Bildungsbürgertum an seine Seen. Jagdreviere gibt es auch heute, mehr aber ist der Gast an Entdeckungen der Orte mit
DAS SALZKAMMERGUT
Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Sisi: die Kaiservilla in Bad Ischl.
© E. Trampitsch
Das Salzkammergut ist geprägt von 76 größeren und kleineren Seen – hier befinden wir uns am Fuschlsee.
klingenden Namen wie Bad Ischl, Gmunden St. Wolfgang, St. Gilgen, Bad Goisern, Hallstatt, Bad Aussee, die alle ihre historisch gewachsenen Besonderheiten zwischen urig und mondän, rustikal bis kaiserlich-nobel aufweisen. Und dazwischen tut sich eine außergewöhnliche Landschaft auf - einmal eng und schroff, einmal freundlich hell, ein andermal sich weitend, hin zum übrigen Österreich. Wer sich im Salzkammergut zu sehr beeilt und nur auf den Hauptverkehrsstraßen von Ort zu Ort reist, versäumt vieles, denn richtig schön wird es in den Seitentälern und überall dort, wo die Welt endet, in entlegenen Talschlüssen mit ihren Naturschauspielen. Sagenumwobene Plätze wie der Grundlsee, das „Steirische Meer“ im Ausseerland, der Hohenzoller Wasserfall in Bad Ischl, die Kolomanskirche am Mondsee oder das Schloss Ort laden zu Ausflügen ein, ein Sonnenaufgang beim Vogl-Anna-Platz im Attergau oder die Stille der Pfarrkirche Unterach am Attersee werden kleine Erlebnisse, die lange nachwirken.
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Der westlichste See des Salzkammerguts ist der Fuschlsee mit seinen schönen Naturstränden, deren optischer Höhepunkt eine in den See vorragende Landzunge ist, auf der das Luxushotel Schloss Fuschl liegt, der Ort Fuschl liegt auf der gegenüberliegenden Seeseite am Ostufer. 1555 erbaut, war es zu Beginn ein fürsterzbischöfliches Jagdschloss. Rund zehn Kilometer weiter östlich schließt der Wolfgangsee an, ein Bindeglied zwischen Salzburg und Oberösterreich. Er ist eine uralte Kulturlandschaft - pilgerten doch schon vor 800 Jahren die Trost und Heil suchenden Menschen an den Gnadenort St. Wolfgang - aber auch sommerlicher Lebensraum für die Noblen und Wohlhabenden Österreichs und seiner Nachbarländer sowie ein wahres Wassersportparadies. DER FUSCHLSEE
© E. Trampitsch
DAS SALZKAMMERGUT
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Bezaubernder See (2,7 km2) mit schönen Naturstränden. Schloss Fuschl (1555), ehemals fürsterz bischöfliches Jagdschloss, heute Hotel. Jagdhof oben an der Straße. Der Ort Fuschl liegt direkt am See!
ST. GILGEN
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Hier wurde 1720 Mozarts Mutter geboren. Aber auch Mozarts Schwester Nannerl wohnte von 1784 bis 1801 in diesem Haus (Ischler Straße 15). Mozartgedenkstätte im Bezirksgericht, ehemals Pfleggericht. Schöner Dorfplatz mit Mozartbrunnen vor dem Rathaus. Gondelbahn auf das Zwölferhorn (1.521 m), großartige Rundsicht. Markierte Wanderwege führen zurück nach St. Gilgen.
Das „Mozartdorf“ St. Gilgen: Geburtsort von Mozarts Mutter und lange Zeit Wohnort seiner Schwester Nannerl.
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© E. Trampitsch
Der Fuschlsee mit Schloss Fuschl im Vordergrund, den SalzkammergutBergen und dem Schafberg mittig im Bildhintergrund.
© E. Trampitsch
STROBL Ausflugsziel Postalm: Mautstraße (12 km lang) auf 1.200 bis 2.000 m Seehöhe; zweitgrößtes Hochplateau Europas; herrliche Wanderungen mit Gebirgspanorama. ST. WOLFGANG (OÖ)
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Gotische Hallenk irche mit weltberühmtem Pacher-Altar (1481); Flügelaltar, Schnitzarbeit von Michael Pacher - Höhepunkt gotischer Kunst - und barocker Doppelaltar von Thomas Schwanthaler (1676). Pilgerbrunnen (1515). Hundertjährige Zahnradbahn auf den Schafberg mit Ausblick auf 11 Seen und Salzkammergutberge. WolfgangseeSchifffahrt nach St. Gilgen und Strobl. Hotel »Weißes Rössl«.
GMUNDEN
© E. Trampitsch
St. Wolfgang – Schauplatz der Operette “Im weißen Rössl am Wolfgangsee“.
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Am Traunsee gelegen, mit herrlicher Seeuferpromenade. War bis 1850 Mittelpunkt des Salzhandels; Museum im ehemaligen »Kammerhof« über Salzwesen. Keramikstadt; Rathaus mit schöner Renaissancefassade (16. Jh.) und mit keramischem Glockenspiel aus der berühmten Manufaktur MEISSEN mit dem Dekor der Gmundner Keramik. Weltweit gibt es nur 19 Porzellanglockenspiele. Der Rathausplatz ist zum Seeufer hin offen. Pfarrkirche (15. Jh.), mit dem Drei-Königs-Altar von Thomas Schwanthaler. Berühmt ist das Landund Seeschloss Ort (17. Jh.), verbunden durch eine 130 m lange Holzbrücke zur Insel mit spätgotischer Schlosskapelle und Laubengang.
Nicht erst durch eine TV-Serie berühmt: Schloss Ort ist eines der ältesten Gebäude des Salzkammergutes, wurde es doch schon im 10. Jhd. erbaut.
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© Traunsee Schifffahrt GmbH
VERGNÜGLICHE SEE-FAHRER
Auf den Schiffen der Traunseeschifffahrt kann man nicht nur den See befahren, sondern auch ein Candle Light Dinner genießen, Salsa oder Jazz erleben.
Eine der ältesten und größten Privatreedereien Österreichs ist die Traunseeschifffahrt - ein Unternehmen, das den Traum, am Wasser dahinzugleiten und die Landschaft „vorbeiziehen“ zu lassen, ganzjährig erfüllt. Nicht nur der Gast aus dem Inund Ausland, der sich bei einer leichten Brise einen Eindruck über die Orte entlang des Traunsees verschafft - auch die einheimische Bevölkerung liebt es hin und wieder an Bord eines Schiffes zu stehen. Noch dazu wenn die Flotte eine 180-jährige Tradition aufweist! Die Schiffe heißen „Poseidon“, „Karl Eder“; die „Gisela“ ist ein 149 Jahre alter Schaufelraddampfer, und die „Rudolf Ippisch“ ein kleineres nostalgisches Motorschiff aus dem Jahr 1928. Bunt und vielfältig ist die Palette, warum man zum See-Fahrer wird: Die einen wollen einen Ausflug machen; andere - z.B. Radfahrer nützen die Linienschifffahrt um mit ihren Rädern den See zu überqueren und die Tour andernorts fortzusetzen, Kinder sind von Märchenfahrten begeistert, andere nähern sich einmal jährlich per Schiff dem Ort Traunkirchen um an der Fronleichnamsprozession teilzunehmen; weiters gibt es Candle light Dinners, die „Salzkammergut Schmankerl Fahrt“, das „Salsaschiff“ oder „Fahrten zu den Seefesten am Traunsee“, Advent- und Winterrundfahrten und sogar eine Silvesterfahrt an Bord der Schiffe der Traunseeflotte. www.traunseeschifffahrt.at
Das Wasser des Traunsees schlägt mit sanften Wellen ans Ufer, der Schiffsverkehr am See nimmt Kurs auf die Anlegestelle des Landhotels Gasthof Grünberg: Auf dem Wasserweg diesen „Traunseewirt“ aufzusuchen, mag die schönste Form der Annäherung sein. Aber auch wer wandernd, radelnd oder – wie zuallermeist üblich – mit seinem Auto dieses stattliche und gastfreundliche Haus am See aufsucht, wird sich des Flairs der Umgebung von Berg und See und dem einladenden Charme dieses Hauses nicht entziehen können. Gmunden, selbst ein Ort der dank seiner Lage am Wasser Lebhaftigkeit und südliche Stimmung verbreitet, liegt nah. Auf dem Weg zum Landhotel Grünberg nimmt, der Traunsteinstraße folgend, aber das Gebirge im Hintergrund seine mächtige, beherrschende Position ein. Malerisch ist die Gegend und lauschig der Gastgarten, der den Besucher des Landhotels Grünberg umfängt, ihn am besten gleich einmal Platz nehmen heißt. Hier lässt es sich gut einstimmen, auf ein paar Tage Auszeit, die man mit Sport oder Kultur, mit Ausflügen oder Relaxen verbringen will. Selbst wenn man nur gekommen ist, am hauseigenen Badestrand seine Seele baumeln zu lassen, und mit verträumtem Blick das Leben am Wasser einzufangen, findet man eine beeindruckende Kulisse vor. Mit viel Liebe zum Detail und
© Landhotel Grünberg
MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN IM LANDHOTEL GRÜNBERG
Das Landhotel Grünberg am Traunsee.
großer Gastlichkeit werden Hotel und Gasthaus von der Famile Pernkopf geführt. Mit 30 Komfortzimmern und 3 Familien-Appartements strahlt das Hotel familiäre Atmosphäre aus. Nach den Erkundungen in der Umgebung, nach einer Kulturwanderung, einem Golfspiel, einer Bergtour oder nach erfrischendem Wassersport, dem Besuch des Töpfermarktes – der jährlich im August stattfindet, dem Einkauf von Gmundner Keramik und vielen anderen Erlebnismöglichkeiten kehrt der Gast gerne in die Ruhe seines Zimmers zurück. Und freut sich auf die Überraschungen aus der Küche. Die Entscheidung zwischen originaler „Traunseepaella Grünberg“ mit frischem Forellen- und Saiblingsfilet und
knackigem Gemüse, roter Paprikaschaumsuppe mit Fischstreifen oder deftigem Lammkotelette mit Lauch überbacken mag nicht leicht fallen. Im Landhotel Grünberg wird viel Wert auf saisonale Zutaten und frische Zubereitung gelegt. Liebhaber von Desserts kommen bei Amarena-Kirschkugeln, fruchtigen Kokosbusserln und Marilleneisparfait mit Krokantmantel ins Schwärmen. Das Kochbuch „Die oberösterreichische Küche“ von Ingrid Pernkopf hat das Prädikat bestes lokales Kochbuch zu sein. Zurücklehnen, die Zeit vergessen und dem Plätschern des Traunsees lauschen - der Gastgarten direkt am See mit Blick auf das Schloss Orth lädt zum Verweilen und Genießen ein. www.gruenberg.at
TRAUNKIRCHEN
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DAS SALZKAMMERGUT
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Malerischer Ort auf einer Halbinsel im Traunsee gelegen. Auf einem Felsvorsprung die barocke Pfarrkirche (1634, mit der berühmten holzgeschnitzten »Fischerkanzel« von 1753). BAD ISCHL
[7]
Die Kaiservilla war die Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I. Im Marmorschlössl des Kaiserparks (einst für die Teestunden der Kaiserin Elisabeth erbaut) ist ein Fotomuseum eingerichtet. Operettenfreunde sollten die Lehár-Villa besichtigen. Operettenwochen im Juli und August. Salzbergwerk; faszinierend ist das Museum Fahrzeug und Technik.
Bad Ischl: Die Romantik der Sommerfrische lebt hier in gründerzeitlichen Villen weiter.
HALLSTATT
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7000 Jahre alter Salzort. Malerisch am Steilhang des Seeufers gelegen. Hallstattzeitliches Gräberfeld aus 800–400 v. Chr. (bedeutende Funde im Welterbe-Museum Hallstatt). Die Funde gaben der »Hallstatt-Zeit« (ältere Eisenzeit) ihren Namen. Gotische Pfarrkirche mit einem der schönsten spätgotischen Schnitzaltäre Österreichs (Flügelaltar aus der Pacher-Schule) und Beinhaus (Karner). Der Friedhof ist zu klein, deshalb werden die Bestatteten später wieder ausgegraben. Im Karner werden die Knochen und Totenschädel, zum Teil schön bemalt und mit Namen versehen, aufbewahrt. Mit der Seilbahn gelangen Sie zum Gräberfeld und zum Eingang des ältesten Salzbergwerks der Welt.
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Weltberühmtes Kulturerbe Hallstatt: Eine ganze Epoche trägt den Namen dieses kleinen Ortes.
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MONDSEE
[ 13 ]
Hübscher Ort mit barockem Marktplatz – Haus-fassaden im sogenannten »Bauernbarock«. Gotische Stiftskirche; ehemaliges Benediktinerstift (748–1791, drittältestes Stift Österreichs), dreischiffige Staffelkirche, herrliche Barockausstattung, 7 Altäre von M. Guggenbichler. Heimatmuseum (neben der Kirche): Mondseer Klosterkultur; Pfahlbaumuseum: Fundstätte der ostalpinen Pfahlbau-(»Mondsee«-) Kultur aus dem Neolithikum, ca. 3000–2000 v. Chr. Freilichtmuseum Mondseer Rauchhaus.
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DAS SALZKAMMERGUT
IRRSEE Gotische Kirche (1408) in Irrsdorf; geschnitzte Türflügel; 3 schwarzgoldene Barockaltäre von M. Guggenbichler. Reizvolle Landschaften.
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Der Mondsee in Zahlen: 14,2 km2 groß, 11 km lang, maximal 1,5 km breit und bis zu 68 m tief.
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DER ATTERSEE
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Mit 47 km2 der größte See des Salzkammergutes; tiefste Stelle: 176 m. Beliebter Badesee, herrliches Panorama. Die Attersee-Schifffahrt verbindet die Orte Schörfling – Seewalchen –Attersee – Nußdorf – Unterach –Steinbach-Weyregg. Barocke Pfarrund Wallfahrtskirche »Maria Attersee« im Ort Attersee, Reiserbauernmühle in Nußdorf, Heimathaus (hist. Holzaufzug) in Steinbach, Heimathaus (Pfahlbausammlung) in Vöcklabruck, Römerfunde in Weyregg, Villa Paulik (Gustav-Klimt-Villa) in Seewalchen, Schloss Kammer in Schörfling.
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Der Attersee - der größte Salzkammergutsee mit 47 km2.
GOSAUSEEN Im Vorderen Gosausee spiegeln sich die prächtigen Zinnen und Gletscher des Hohen Dachstein; überwältigender Ausblick auf den Dachstein mit dem Gosaugletscher. Wanderung: Rundweg um den Vorderen Gosausee (ca. 2,5 Stunden) oder Wanderung zum Hinteren Gosausee (1.154 m). Eingebettet in einem sonnigen Kessel zwischen dem Dachstein-Massiv und dem toten Gebirge erstreckt sich das Ausseerland, das südlich bis zu einem weiteren mächtigen Gebirgsstock - dem Grimming - reicht.
Am Vorderen Gosausee tut sich ein herrlicher Blick auf den Dachsteingletscher auf.
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DAS SALZKAMMERGUT
AUSSEERLAND 80 km von Salzburg, eingebettet zwischen Dachstein, Loser und Totem Gebirge, liegen die Kurorte Altaussee und Bad Aussee sowie das Feriendorf Grundlsee im Steirischen Salzkammergut, dem geographischen Mittelpunkt Österreichs. Der größte steirische See ist der Grundlsee - alle Arten von nicht motorisiertem Wassersport. Ein nahezu nebelfreies, föhnarmes und smogfreies Mittelgebirgsklima zieht zu allen Jahreszeiten Lufthungrige ins Ausseerland.
STOLLEN UND ISCHLER TÖRTCHEN VOM ZAUNER Ihr luxuriöses, gründerzeitliches Ambiente hat auch ein anderes Muss jedes Ischl-Aufenthaltes bewahrt: die Konditorei Zauner mit ihrem Stammhaus in der Pfarrgasse und dem Grand-Café-Restaurant Esplanade. Ohne den Kaiser hätte es wohl auch den Zauner in Bad Ischl nicht gegeben, denn der Gründer Johann Zauner war auf Betreiben des Kaisers von Wien nach Ischl gekommen. Zauner ist nicht nur eine hervorragende, sondern legendäre, weithin bekannte Konditorei, unter deren Gästen seit je viele prominente Namen waren. Im Salon auf der Esplanade trafen sich die berühmten Operettenkomponisten, Sänger, Schriftsteller. Unter allen Patisserie- und Mehlspeisköstlichkeiten ist ein Produkt des Hauses sogar zum Exportschlager geworden: der Zaunerstollen, dessen Anfänge schon vor 100 Jahren als »NickerlBatz« von den Kindern geliebt wurden.
TRAUNSEESCHIFFFAHRT KARLHEINZ EDER GMBH Sparkassegasse 3 A-4810 Gmunden Tel.: +43 (0) 7612-66700 info@traunseeschifffahrt.at www.traunseeschifffahrt.at
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KONDITOREI ZAUNER
Konditorei Zauner Pfarrgasse 7, A-4820 Bad Ischl Tel.: +43 (0) 6132-23310-20 Fax: +43 (0) 6132-23310-30 info@zauner.at www.zauner.at
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An den Salzkammergutseen finden sich für Rückzug und Beschaulichkeit unendliche Räume der Stille.
LANDHOTEL GRÜNBERG AM SEE Fam. Pernkopf Traunsteinstraße 109, A-4810 Gmunden Tel.: +43 (0) 7612-77700 Fax: +43 (0) 7612-77700-33 hotel@gruenberg.at www.gruenberg.at
»Die Oberösterreichische Küche« eine Sammlung von 520 klassischen Rezepten - von Ingrid Pernkopf, Grünberg-Wirtin und Christoph Wagner Pichler Verlag, ISBN 978-3-7012-0032
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Laakirchen/Steyrermühl Papiermacher-Museum Gmunden Seeschloss Orth, Stadtmuseum, Schifffahrt, Schloss Weyer, Gmundner Keramik, Grünberg Seilbahn Ohlsdorf bei Gmunden Thomas Bernhard Haus Neukirchen/Altmünster Traunkirchen Pfarrkirche mit Fischerkanzel Ebensee KZ-Gedenkstätte, Zeitgeschichte Museum, Feuerkogel-Seilbahn
Hallstatt Die Region ist UNESCO-Weltkulturerbe, Museum, Salzwelten
Obertraun
Dachstein Eishöhle, Mammuthöhle und Koppenbrüllerhöhle, Dachstein Krippenstein-Seilbahn
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Bad Ischl Kaiservilla, Museum Fahrzeug, Technik & Luftfahrt, Konditorei Zauner
Ort Attersee Mit Wallfahrtskirche, Schifffahrt
10 Schloss 11 St.
Fuschl und Fuschlsee
Gilgen
Zwölferhorn-Seilbahn, Europakloster Gut Aich, Musikinstrumentenmuseum der Völker
12 St.
Wolfgang
Pacher-Altar, Schafbergbahn, Wolfgangsee-Schifffahrt
Wandertipps & Besonderheiten Fuschlsee: Wanderung rund um den Fuschlsee über Restaurant »Jagdhof« (beliebte Mittagseinkehr) und Schloss Fuschl. Der Wandertag mit den schönsten landschaftlichen Gegensätzen: Faistenau – Sattelalm (1.020 m) – Filbling (1.307m) – Filblingsee (1.064m) – Fuschl am See (675 m); 11 km. Gehzeit 4,5 Stunden, 550 Hm Aufstieg, 630 Hm Abstieg. Attersee: Den Attersee etappenweise »umrunden« auf dem Attersee West/-Ostwanderweg oder Wandern mit dem Schiff (Ausgangspunkt für 12 Wandertouren). Gmunden: MEISSEN-Ausstellung im Schloss Weyer - eine der bedeutendsten Porzellansammlungen. Gondelbahn auf den Grünberg (986 m); gute Fernsicht. Schifffahrt auf dem Traunsee. Mit dem Raddampfer »Gisela« fuhr auch Kaiser Franz Joseph.
Ebensee: Mit der Seilbahn von Ebensee bequem auf den Feuerkogel (1.594 m). Bad Ischl: Ein Besuch der weltberühmten Konditorei Zauner. Exquisite Konditorwaren nach eigenen Rezepten. Mit der Seilbahn von Bad Ischl auf die Katrin (1.542 m). Hallstatt: Mit der Seilbahn von Obertraun bequem auf den Dachstein (über 2.000 m). Zwieselalm: Mit der Gosaukamm-Seilbahn zur Zwieselalm (1.587 m): Herrlicher Blick zum Dachstein und zu den Hohen Tauern; Mondsee: Fotomotiv: Mondsee mit Drachenwand und Höllkar sowie Steilabfall des Schafberges im Hintergrund.
13 Mondsee
Stiftskirche, Mondseer Rauchhaus, Pfahlbaumuseum
14 Altaussee
(Steiermark) See, Loser-Panoramastraße, Salzwelten
15 Neukirchen/Vöckla
Freilichtmuseum Stehrerhof
16 Rutzenmoos
Evangelisches Museum
Wanderkarten WK 282: Attersee - TraunseeHöllengebirge Mondsee-Wolfgangsee (1:50.000) BV ROTHER: Salzkammergut (1:50.000)
Restaurant Tipp GASTHAUS ZUM HIRSCHEN A-8992 Altaussee Tel.: +43 (0) 3622-71347 Donnerstag Ruhetag gasthof@hirschen-altaussee.at www.hirschen-altaussee.at
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D A D C A HC S H T E S IT NE I N
Mittersp. Mitt
Grimming Grimming
Krippenstein Krippenstein
Dachstein Dachstein Salzkammergu Salzkammer
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Altaussee Altaussee
Bad Goisern Bad Goisern
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Loser Loser
Bad Bad Ischl Ischl
L a hL na gh an ng ga nSge eS e e W i l dWeinl d Se en eS e e
Bad Ischl Bad Ischl
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Feuerkogel Feuerkogel Ebensee Ebensee
Weißenbachtal Weißenbachtal
Traunsee Traunsee
Grünau Grünau im Almtal im Almtal Steinbach Steinbach
Traunstein Traunstein
Almtal Almtal Salzkammergut Salzkammergut
L a uL da au cd ha sc eh es e e
Steinbach Steinb
T R A T R UA NU SN E E S E E Grünberg Grünberg
Grasberg Grasberg Neukirchen Neukirchen
Scharnstein Scharnstein St. Konrad St. Konrad Altmünster Altmünster Pettenbach Pettenbach
Weißenba Weiß
L a nL ga bn ag tbhast eh es e e
Traunkirchen Traunkirchen
Reindlmühl Reindlmühl
Gmundnerberg Gmundnerberg Hagenmühle Hagenmühle Gschwandt Gschwandt
Gmunden Gmunden
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Attersee Attersee A T TA ET RT SE ER N Salzkammergut Salzkammergut Weyregg Weyregg
Pinsdorf Pinsdorf
Attersee Atter
Schörfling Schörfling
Kirchham Kirchham Laakirchen Laakirchen
Vorchdorf Vorchdorf
Seewalchen Seewalchen Lindach Lindach Lenzing Lenzing
Bad Wimsbach Bad Wimsbach Neydharting Neydharting
Buchberg Buchber
Attnang-Puchheim Attnang-Puchheim Roitham Roitham
Timelkam Timelkam Vöcklabruck Vöcklabruck
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Torstein Bischofsmütze
G O S A U K A M M
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T E N N E N G E B I R G E
Annaberg
GOSAUSEE Zwieselalm
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Gosau Abtenau Russbach Golling
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Voglau
Kuchl St. Koloman
Postalm
Bad Dürrnbern Bad Vigaun
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Hallein
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Hintersee
Strobl
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Schafberg
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Wiestalsee
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St. Gilgen Faistenau
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FU SC HL SE E
MondSeeLand, Mondsee – Irrsee
SALZBURG
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Seekirchen am Wallersee W am Wallersee
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Köstendorf Frankenmarkt
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Mattsee
DIE STEIERMARK
An den Quellen der Kraft
V
iele denken an die Genüsse, die dieses Land hervorbringt, viele auch an seine sportlichen Möglichkeiten und herausragenden Ereignisse – nicht zuletzt an die Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Schladming. Und dann gibt es Menschen, die an Kultur, an Geschichte, an den zivilisatorischen Aufstieg der Menschen denken: Wissensspeicher seit dem Mittelalter sind Klöster und ihre Bibliotheken. In Admont findet man einen Superlativ vor, denn der Bibliothekssaal des Klosters ist weltweit der größte. In diesem 70 Meter langen, 14 Meter breiten und 11 Meter hohen Kunstwerk vereinigen sich mit den Buchschätzen Architektur, Skulpturen und die Freskomalerei Bartolomeo Altomontes, die das Gewölbe optisch himmelwärts aufbricht. Hinter einer schweren Holztüre öffnet sich diese Bibliothek, anders als man vielleicht erwarten würde, als ein Raum voller Licht und Helligkeit. Zur Benediktinschen Regel gehört zum bekannten „ora et labora“ auch das Wort „lege“ - „bete und arbeite und lese“. Admont ist ein Benediktinerkloster, das seit dem 12. Jahrhundert ein Skriptorium hatte, in dem von den Mönchen eigene Werke, aber auch Abschriften verfasst wurden, dazu gab es Schenkungen, es wurde getauscht und angekauft. In sieben Raumteilen, jeder von einer Gewölbekuppel bedacht, ist der wertvolle Bestand auch nach sieben großen Gebieten geordnet: Unter der ersten Kuppel, gleich nach dem Eingang sind Werke zu Kunst und Technik aufgestellt, dann kommt Medizin, in der dritten Abteilung die Theologie, in der Mittelkuppel entfaltet sich das Schrifttum zum Glauben,
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dann folgen Rechtssprechung, Geschichtskunde und die Philosophie. Vier Figuren im Mittelraum des Barockbildhauers Josef Stammel stellen die „vier letzten Dinge“ dar, den Tod, das Jüngste Gericht, Himmel und Hölle. Und jeder Besucher wird auf eine kleine Figur aufmerksam, die zugleich Stammels bekannteste Arbeit darstellt: Zu Füßen des „Jüngsten Gerichts“ sitzt ein kleiner Teufel mit Brille und Rechnungsbuch. Wenn die Admonter Bibliothek etwas wie einen Gipfel an alten Buchschätzen darstellt, über den der einzelne Besucher sich nur einen Eindruck verschaffen kann, mag es leicht möglich sein, dass man auf einem anderen Gipfel den Überblick sucht. Bergsteigend und -wandernd nähert man sich den höchsten Erhebungen der steirischen Bergwelt. Oder man steigt in eine Seilbahn, um seinen Blick rascher in die Ferne oder nach unten schweifen zu lassen. Überirdisch und unterirdisch spektakulär ist der höchste Berg der Steiermark zu erleben: Der Dachstein bietet fantastische Aussichten, als
Grenzgebirge sind sowohl die Oberösterreicher wie die Steirer stolz auf dieses Massiv. Während der Niedere Dachstein zur Gänze in Oberösterreich liegt, haben am Hohen Dachstein mit 2.995 Metern Höhe beide Länder Anteil. Schon im 19. Jahrhundert waren seine südlichen Hänge zur Ramsau hin berühmt – ihrer roten Färbung wegen, 1000 Meter hoch ragen diese Wände aus Dachsteinkalk empor. Direkt an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn, die von Ramsau erreichbar ist, befindet sich der Sky Walk – ein Besuchermagnet, der bis zu 150 Personen Platz bietet: Rund um einen - das Bergpanorama der Nordalpen; direkt unter einem fällt 250 Meter tief die Steilwand des Hunerkogels ab und direkt über einem ist nur noch der Himmel. Wer diese exponierte Lage lieber mit der Geborgenheit einer „Höhle“ tauscht, kann dennoch die Bergstation der Gletscherbahn aufsuchen – nur wenige Meter entfernt tut sich die mystische Welt aus Eis und Schnee des Eispalastes mit seinen geschnitzten Figuren auf.
© H. Raffalt
Highlight am Reiteralm-Rundweg ist der Spiegelsee.
RAMSAU
[5]
Wunderschön auf einer Hochebene gelegen (900–1.300 m) und von den Dachsteinsüdwänden überragt. Zum Dachsteinmassiv (2.995 m): Von Ramsau auf der Mautstraße bis zur Türlwandhütte und dann per Seilbahn auf 2.700 m, den Hunerkogel/Dachsteingletscher, das Sonnenschigebiet des Schladminger Gletschers. SCHLADMING
[6]
745 m Seehöhe, Stadt mit 4.400 Einwohnern. Ehemalige Bergwerksstadt; wirtschaftliche Blüte im Mittelalter durch ergiebigen Erzabbau in den Schladminger Tauern; Kupfer- und Eisenhämmer; Holzwirtschaft. Nach Eröffnung der Eisenbahnstrecke Selzthal-Bischofshofen 1875: Fremdenverkehr entwickelt sich zu Wirtschaftsfaktor. 1982 und 2013: Alpine Skiweltmeisterschaften in Schladming. Katholische Pfarrkirche mit spät-
romanischem Westturm; 1522–1532 vergrößert; Hochaltarplastiken (1702) und Votivbild (16. Jh.) über Sakristeitür. GRÖBMING
[7]
Gotische Pfarrkirche: Flügelaltar, 1520; Schnitzarbeiten aus der Schule L. Astls. Straße auf den Stoderzinken (2.047 m), herrlicher Ausblick; kleine Bergkirche – Friedenskirche – erbaut 1902, in der Südwand am Gipfel. Schon 1902 Käsereigenossenschaft gegründet, Pionierarbeit und Aufschwung für die Milchwirtschaft. PÜRGG
[9]
Vom steirischen Dichter Peter Rosegger das »Kripperl der Steiermark« genannt. Pfarrkirche: Ursprünglich romanisch (12. Jh.), 1400 gotisch umgebaute Kirche mit wertvoller Inneneinrichtung, Glasfenster, Skulpturen, Gemälde und
Grabtafeln von der Gotik bis heute. 1953: Freigelegter Freskenzyklus im zweiten Geschoß des Kirchturmes. Johanneskapelle: Östlich des Ortes, am Kalvarienberg gelegen; vor 1200; wertvolle frühromanische Fresken, u.a. mit Katzen, Mäusen und törichten Jungfrauen. Stilistisch verwandt mit Salzburger Malerei (italo-byzantinisch) und auch admontischer Malerei der gleichen Zeit. Romanisches Kruzifix (13. Jh.). TRAUTENFELS
[8]
Funde aus der Urnenfelderzeit und Hallstattzeit zeigen, dass sich hier im Ennstalbereich naturgegebene Verkehrslinien kreuzen. Dreigeschoßiges Renaissance-Schloss (17. Jh.); Schlosskapelle mit reicher Stuckdecke; Marmorsaal mit Fresken von Carpoforo Tencalla. Heute als Landschaftsmuseum – volkskundliche Sammlung aus der Natur- und Kulturgeschichte der Region – weit über die Steiermark hinaus bekannt.
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Panorama Steirisches Ennstal, Salzkammergut
Schloss Trautenfels
Universalmuseum Joanneum
Sonderausstellung 2019
Gipfelstürmen!
Steirische Expeditionen zum Dach der Welt
Landschaftsmuseum
Faszinierende Impressionen von Kultur und Natur des Bezirks Liezen, vielseitig präsentiert in Schloss Trautenfels: Am Fuße des Grimmings gelegen, beherbergt die barocke Anlage mit modernen architektonischen Akzenten facettenreiche Inszenierungen, die zur Begegnung und Auseinandersetzung mit der Region anregen. Der Aussichtsturm erschließt zudem einen einzigartigen Blick auf das mittlere Ennstal und die umgebene Bergwelt!
© Christoph Huber
Öffnungszeiten : 13. April bis 31. Oktober 2019 täglich 10.00 - 17.00 Uhr
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SCHLOSS TRAUTENFELS
8951 Stainach-Pürgg, Trautenfels 1 Tel.: +43 (0) 3682-222 33 trautenfels@museum-joanneum.at www.schloss-trautenfels.at
Wanderkarten der Regionen Oberösterreich, Steiermark, Salzburg
WK 201: Schladminger Tauern Radstadt - Dachstein (1:50.000)
WK 203: Wölzer Tauern - Sölktal Rottenmanner Tauern (1:50.000)
WK 082: Bad Aussee - Totes Gebirge Bad Mitterndorf - Tauplitz (1:50.000)
WK 062: Gesäuse - Ennstaler Alpen Schoberpaß (1:50.000)
WK 281: Dachstein - Ausseer Land Filzmoos - Ramsau (1:50.000)
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Frauenberg: Wallfahrtskirche (5 km westlich von Admont) 2 Schloss Röthelstein (nordwest. von Admont, weithin sichtbar; seit 1974 Jugendherberge) 3 Stift Admont: größter kirchlicher und klösterlicher Bibliotheksaal der Welt mit hochrangiger künstlerischer Ausstattung sowie Kunst- und Naturhistorisches Museum 4 Eisenerz mit Erzberg, Schaubergwerk 5 Ramsau am Dachstein: Gondelbahn auf den Dachsteingletscher 6 Schladming: Planai-Seilbahn und HochwurzenSeilbahn, Panoramagondel auf den Dachsteingletscher. Auf 2700 m Seehöhe Aussichtsplattform Sky Walk, Hängebrücke, „Dachstein-Eispalast“ in das Innere des Gletschers 7 Gröbming: Friedenskirche am Stoderzinken, Mautstraße 8 Irdning: Schloss Trautenfels mit Landschaftsmuseum 9 Pürgg: »Das Kripperl der Steiermark« 10 Murau
© Tourismusmarketing GmbH Schladming-Dachstein, A. Zettler
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St. Gallen
SALZBURG
1 Bad Aussee Tauplitz
9 Pürgg
Bad Mitterndorf Trautenfels Gröbming Ramsau
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Irdning
Hieflau
3
Stainach
2
Admont Röthelstein
Eisenerz
A9
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Vordernberg
Hohentauern
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STEIERMARK
Radstädter Tauernpaß
Unzmarkt
Mauterndorf Tamsweg Katschberg Paß
Frauenberg
Liezen
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Schladming
6
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NIEDERÖSTERREICH
OBERÖSTERREICH
A9
Murau
10 Stadl
Scheifling
Thalheim
Judenburg
Knittelfeld Mur
Neumarkt
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© Tirol Werbung
„Schlafender Monarch“: Der Wilde Kaiser
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TIROL
Das Abenteuerland
Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet Tirol den Mountainbikern . vom Nordkettendownhill über Innsbruck und vielen anderen spektakulären Trails und Downhillstrecken in allen Landesteilen bis zum Bikepark Tirols, der vor ein paar Jahren im Gebiet der „Berger Alm“ im Wipptal eröffnet wurde. Bergradfahrer finden in Tirol mehr als 5000 Kilometer freigegebene und gekennzeichnete Mountainbike Strecken.
Tirol auf dem Rad: Das MountainbikeWegenetz ist gut ausgebaut und besonders abwechslungsreich.
© TVB St. Anton
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om Inn aus zweigen - einem Ast gleich die vielen Täler nördlich und südlich ab, verästeln sich bis hinein in die Talschlüsse, ans Ende einer kleinen Welt. Jedes Tal, ein Gebiet, das von Gebirge begrenzt wird und das den Bewohnern einst einen von der Natur vorgegebenen Lebensraum bot. Der Horizont lag hoch und war oft unüberwindbar. Jeder Gang über einen Pass, jeder Weg über einen Grat hinunter in ein anderes Tal war gut überlegt und wurde nur aus gewichtigen Gründen unternommen. Bergwandern, Bergsteigen, Klettern sind „modische“ Erscheinungsformen vom Leben in den Bergen. Es sind späte Nachfahren sowohl der Aufklärung, als es den Berg zu entdecken und zu erkunden gab, als auch der romantischen Bewegung. Im 19. Jahrhundert wurde das Erlebnis des Berges zum Gegenstand ästhetischen Genusses. Für uns als temporär in den Alpen sich Befindende ist der Berg ein anderer als für die dort Beheimateten: Der alpine Mensch und der Mensch in den Alpen sind verschiedene, der eine erlebt die Alpen als mächtige Umgebung seiner Realität, der andere als bestaunenswerte oder bezwingbare Größe innerhalb seines freiwillig gewählten geographischen Raumes. Der alpine Mensch war und ist Bauer. Senner und Sennerinnen machen es möglich, dass der Wanderer auf hoch gelegenen Almen einkehren kann und in den Anblick frei weidender Kühe und Jungtiere kommt. Tirol ist Österreichs gebirgigstes Bundesland. Nicht nur manch steiler Anstieg, sondern auch atemberaubende Panoramen lassen einem schon mal den Atem stocken. Das Miteinander von Gipfeln, Schluchten, Flüssen und Seen macht Tirol zu einem Urlaubsland für Aktive. Der knappe Siedlungsraum, den die Tiroler seit je der Natur abgetrotzt haben, wird gastfreundlich geteilt, denn Tirol ist unter allen österreichischen Bundesländern führend, wenn es um Tourismus geht. Hier gelingt es nachhaltig Tradition mit Modernität und Dynamik zu vereinen. Grenzenlos wird Tirol für alle, die sich hinaufwagen - wandernd, kletternd, bergsteigend. 5000 Alpinkletterrouten, 3000 Sportkletterrouten und 1500 Bolderprobleme sind online unter www.climbers-paradise.com abrufbar.
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© TVB Stubai Tirol / Andre Schönherr
TIROL
Freiheit & Sicherheit Europäisches Forum Alpbach 14.8. – 30.8.2019 | #efa19 www.alpbach.org
Das Europäische Forum Alpbach ist eine interdisziplinäre Konferenz, auf der jedes Jahr etwa 5.000 TeilnehmerInnen aus aller Welt aktuelle politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Themen diskutieren. Zahlreiche Kulturveranstaltungen runden das Konferenzprogramm ab.
Terminplan 2019 14. - 21. August: Seminarwoche 17. - 18. August: Tiroltage 18. - 20. August: Gesundheitsgespräche 21. August: Begegnungen 22. - 24. August: Technologiegespräche 24. - 27. August: Politische Gespräche 25. - 27. August: Rechtsgespräche 27. - 29. August: Wirtschaftsgespräche 29. - 30. August: Finanzmarktgespräche Information und Anmeldung: www.alpbach.org forum@alpbach.org
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Wanderung am WildeWasserWeg im Stubaital
KITZBÜHEL
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Gotische Katharinenk irche mit Flügelaltar (1520), am Stadtplatz. Liebfrauenkirche (1373), barockisiert, mit spätgotischem Turm. Gotische Pfarrkirche mit schöner Barockausstattung. Schöne Giebelhäuser (16. und 17. Jh.); gut erhaltenes Stadttor - erinnern an frühen Wohlstand aus Kupfer- und Silberbergbau. Heimatmuseum: Schigeschichte, Bergbau. Schimuseum in der Bergstation der Hahnenkammbahn (1.655 m). Bergbahn auf das Kitzbüheler Horn (1.996 m): Fernblick zum Kaisergebirge, Großglockner und Großvenediger; Alpenblumengarten. Schwarzsee: wärmster Badesee der Alpen (Moorsee), wunderschön gelegen. Wildpark in Aurach, 4 km südöstlich von Kitzbühel. AURACH
GOING Die Kirche gehört zu den schönsten im Unterland. Erstmals 1358 erwähnt, 1774/75 neu errichtet – Spätbarock, Stukkatur Rokoko. Hochaltar aus 1690. Schöner Naturbadesee. Weithin bekannt sind die Goinger Handwerks-Kunstmärkte, rund 100 Handwerkskünstler zeigen am Dorfplatz ihre Arbeiten und das Sänger- und Musikantentreffen beim Stanglwirt (November). ELLMAU Standseilbahn auf den Hartkaiser (1.525 m); Panoramablick, Wandern. SCHEFFAU
[3]
Wildpark: Wandern in unberührter Natur mitten unter ca. 200 Tieren in Tirols größtem Freigehege. ST. ULRICH AM PILLERSEE
Am Fuße des Wilden Kaisers, im Naturschutzgebiet. Hintersteiner See, klarer Gebirgssee in ruhiger Lage auf 883 m Seehöhe, 56 ha groß, bis 36 m tief; 4 km vom Ortszentrum entfernt. DAS ZILLERTAL
Idyllisch gelegener Pillersee mit Schilfgürtel am Nordufer. St. Adolari-Kapelle (am Ende des Sees); gotisch, gotische Wandmalereien (1440); geschnitzte Pietà (1420) am barocken Hochaltar. Firma Mack KG, älteste Latschenölbrennerei der Welt mit täglichen Betriebsführungen im Sommer. Bienenlehrpfad.
Von Straß bei Jenbach bis Mayrhofen; breites Tal, 30 km lang. Zillertaler Dampf-Schmalspurbahn von Jenbach bis Mayrhofen. Am Talschluss, am Fuße der Zillertaler Alpen: Klammen, Stauseen (Zemm-Kraftwerke) und Gletscherbahnen mit Sommerschigebiet (Hintertux).
HALL IN TIROL
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SCHWAZ
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Altstadt: Mittelalterliches Stadtbild – eines der schönsten Tirols; Gotisches Rathaus und Bürgerhäuser, Teile der Stadtmauer erhalten. Der Salzbergbau im Halltal und die Innschifffahrt trugen zum Wohlstand der Bürger bei. Burg Hasegg mit Münzturm 1306 schon erwähnt, erbaut zum Schutz der Sudanlage, des Schiffverkehrs und des Flussüberganges über den Inn. Beherbergte die Münzstätte: 1567 erste maschinelle Walzenprägung, 1748–1768 wird der Maria-Theresien-Taler über 17 Millionen Mal geprägt. 1809 Münzstätte von den Bayern geschlossen. Der Haller Taler genoss Weltruhm. Sehenswert: Burgkapelle, Fürstensaal, Turm; Münzmuseum: zeigt u.a. historische Prägemethoden – und Sie können selbst prägen.Bergbaumuseum – Salzabbau – am Oberen Stadtplatz. Pfarrkirche gotisch; innen barocke Ausmalung (1750), Schnitzfiguren, Palmeselchristus (1420), Fresken. Magdalenenkapelle: zweigeschoßig, gotischer Flügelaltar (1490), Fresken. Salvatorkirche: Darstellung des Weltgerichts (1406). Die Haller Saline wurde 1967 geschlossen. Das Salzlager wurde zur Kunsthalle Tirol adaptiert.
Kupfer- und Silberbergbau im Mittelalter; zu dieser Zeit bedeutendster Ort Tirols. Der historische Kern der Stadt wurde bei einem Brand im Zuge der Kämpfe 1809 zerstört. Nur die imposante Kirche und das Franziskanerkloster blieben erhalten.
WATTENS
JENBACH
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Die Stadtpfarrkirche zeugt durch ihre Größe und Ausstattung von der Zeit, als Schwaz durch den Silberbergbau mit 30.000 Einwohnern nach Wien die größte Stadt Österreichs war (um 1500) – bis zu 20.000 Knappen waren beschäftigt. Attraktives Schaubergwerk – einst Kupfer- und Silberbergwerk – vermittelt Besuchern den Eindruck aus der Zeit der Hochblüte des Silberbergbaues. Pfarrkirche (größte gotische Hallenkirche Tirols) mit Altären aus 1500. Friedhof: schönste spätgotische Totenkapelle Tirols. Franziskanerkirche: spätgotisch, barockisiert; im angeschlossenen Kloster herrlicher Kreuzgang mit Wandmalereien (1512–1526) in 24 Arkaden. Schlossburg Freundsberg überragt den Ort: romanisch, gut erhalten; Ausstellung über Silberbergbau. [5]
Swarovski Kristallwelten, seit 1995: Diese einzigartige Erlebnisausstellung besteht aus einer unterirdischen Verschachtelung von phantasievollen Wunderkammern rund um das Thema Kristall. Ein wasserspeiender botanischer Riese bewacht das Gebäude. Dort befinden sich der größte und kleinste Kristall der Welt, eine Wand aus 12 Tonnen Kristallsteinen und Räume, die durch ihr Licht, Klang und Duft verzaubern. Shop mit weltweit größter Auswahl an Swarovski-Produkten. Draußen lädt der von namhaften Künstlern gestaltete Park zum Verweilen ein.
Ausgangspunkt sowohl der Dampf-Zahnradbahn zum Achensee als auch des Dampfzuges der Zillertalbahn in das weltbekannte Zillertal. Kirche spätgotisch, schöne Rokokoausstattung. Schloss Tratzberg in Stans: Schauräume mit sehenswerter Einrichtung.
Glück Auf!
Silbers. Der Reichtum der Schwazer Bergbaugebiete führte auch dazu, dass in der Münzprägestätte zu Hall in Tirol der erste Guldiner geprägt wurde. Auch die Politik blieb vom Silbersegen nicht unberührt. So wurde mit Silber aus Schwaz die Wahl Karl V. zum deutschen König bezahlt, Entdeckungsreisen in die Neue Welt finanziert und das nötige „Kleingeld“ für die Kriege Maximilians I. zur Verfügung gestellt. 800 Meter tief hinein führt die Grubenbahn in den 1491 angeschlagenen Sigmund Erbstollen und weiter ins dichte Stollennetz. Was „Haspler“, „Hauer“, „Focherbuben“ und „Truhenläufer“ sind, wird man nach dem Bergwerkserlebnis wissen, und auch über die im Bergbau angewendete Sprengtechnik gibt es Einblick. Wieder zurück im Tageslicht labt sich der Besucher in der Knappenkuchl, stöbert im Silbershop oder prägt eine Münze. Im Silberbergwerk Schwaz erleben Sie nicht nur die Geschichte hautnah, nein, Sie können auch etwas für Ihre Gesundheit tun. Im Bergwerk haben wir das ganze Jahr eine konstante Temperatur von 12°C und
Im Silberbergwerk Schwaz In Wattens funkeln die Kristalle, in Schwaz glänzte das Silber und brachte den Bürgern Wohlstand. Prächtige Bürgerhäuser aus der Blütezeit des Bergbaus lassen noch erahnen, dass Schwaz im Spätmittelalter die größte Bergbaumetropole Europas und nach Wien die zweitgrößte Stadt Österreichs war. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Silberbergwerk Schwaz als Mutter aller Bergwerke bezeichnet. Rund 30.000 Menschen sicherte es ihr Leben und lieferte 85 Prozent des weltweit geförderten Silbers. Wenige Jahrzehnte später begann durch die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung dortiger Silbervorkommen der Niedergang des heimischen
DER ACHENSEE
[ 18 ]
Größter See Tirols; 9 km lang, 1 km breit, 133 m tief; Ausflugs-Schiffahrt seit 120 Jahren. Anschluß Achensee-Schiffahrt an Achensee-
Zahnradbahn. Dampf-Zahnradbahn: Vom Südende des Sees bis nach Jenbach (7 km); seit 1889, bis 16% Steigung. BRIXLEGG
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Das sehenswerte Schloss Matzen im größten Naturpark Nordtirols, dem »Matzenpark«. Schloss Matzen ist eines der schönsten Schlossensembles Tirols. Es stammt aus dem 16. Jh. und besticht durch seine architektonischen Reize. Der Rundturm besitzt Seltenheitswert in Tirol. Arkadengänge mit Jagdtrophäen aus aller Welt; Schlosskapelle im 17. Jh. barock umgestaltet; Rittersaal. Schloss Lipperheide – Schlossgalerie Gschösser: eine der größten und schönsten Galerien Westösterreichs mit Ausstellungen bekannter Künstler. RATTENBERG …
[ 13 ]
… mit seinem Schlossberg. Seit dem 17. Jhd. hat die einwohnermäßig kleinste Stadt Tirols sich nicht verändert. Der Reichtum der Stadt kam aus dem im 16. Jhd. blühenden Bergbau. Viele Erker, Torbögen, Reliefs, Gasthausschilder, Fresken als Schätze des mittelalterlichen Städtebaues. Empfehlenswert ist das Diözesanmuseum im Augustinerstift. ALPBACH
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Erleben Sie die Schönheit eines außergewöhnlichen Bauerndorfes (2.300 Einwohner) auf einem sonnigen Plateau in 1.000 m Seehöhe. Hier wird das legendäre »Europäische Forum Alpbach« (seit 1945) für 2 Wochen im August abgehalten – rund 4.000 Besucher treffen sich mit internationalen Wissenschaftlern und Persönlichkeiten. Bergbauernmuseum (Bauernhof, errichtet 1636–1638).
eine Luftfeuchtigkeit von 80-98%, die Luft ist pollen- und staubfrei. Durch diese Luftzusammensetzung erfahren Besucher, welche unter Asthma oder anderen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege leiden, Linderung ihrer Beschwerden! www.silberbergwerk.at
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© Top-City Kufstein GmbH
TIROL
Die Festung Kufstein
Die Festung Kufstein Seit über 800 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Seit über 800 Jahren wird die Festung Kufstein immer wieder von allen möglichen Menschen besucht. Gut, in den ersten Jahrhunderten waren das eher feindliche Armeen, die die Festung erobern wollten. Heutzutage erfreut sich das beeindruckende Wahrzeichen großer Beliebtheit bei Menschen aus aller Welt.
Früher musste man Schlachten schlagen um hier reinzukommen. Viele Jahrhunderte
später bieten wir heute ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für große und kleine Besucher. Das Angebot reicht von erlebnisreichen Führungen über den Besuch unserer Museen und Ausstellungen bis hin zu einem gediegenen Burgherrenessen in der Festungswirtschaft. Die Festung Kufstein ist täglich geöffnet, auch an allen Feiertagen.
Events fanden hier schon statt, seit es die Festung gibt. Auf der Festung Kufstein war
schon immer viel los. Man nannte es früher nur nicht Event, sondern Plünderung und Eroberung. Das hat sich zum Glück geändert: Heute stehen keine Armeen mehr vor den Toren der Festung. Vielmehr tummeln sich in diesem einzigartigen Veranstaltungsort bis zu 4.200 Gäste bei jeder erdenklichen Art von Veranstaltung – seien es OpenAir Events in der überdachbaren festungsarena, individuell geplante Privat- oder Firmen-Veranstaltungen jeder Art oder Seminare und Incentives. www.festung.kufstein.at
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KUFSTEIN
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Mit 15.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Tirols. Festung Kufstein, 12. Jh., mächtigste Festung Tirols. Erreichbar vom Unteren Stadtplatz über einen gedeckten Treppenweg oder mit dem gläsernen Schrägaufzug »Kaiser Maximilian«. Nach der Eroberung durch Kaiser Maximilian I., 1504, wurde die mittelalterliche Burg zu einer gewaltigen Festung erweitert. Einzelne Gebäude sind mit unterirdischen Gängen verbunden. Weltberühmte Heldenorgel im Bürgerturm, 4.948 Pfeifen, die täglich um 12.00 Uhr (im Sommer auch um 18 Uhr) bis zu 6 km hörbar ist – zum Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege. Festungs- und Heimatmuseum (interaktiv!). Heldenhügel mit Andreas-Hofer-Denkmal.Museum »Sinnfonie« mit Schauglasbläserei der Firma Riedel Glas – Inn-Schifffahrt Kufstein, grenzüberschreitend Tirol – Bayern. Mai – Oktober. EBBS
[ 17 ]
Die Pfarrkirche (»Dom zu Ebbs«) ist eine der schönsten Barockkirchen Tirols; erbaut 1748 bis 1756. Raritätenzoo: Blumen- und Vogelparadies - sehenswert! Fohlenhof Ebbs: Größtes Haflingergestüt Europas; Reit- und Fahrschule, ca. 180 Haflingerpferde. KRAMSACH
[ 15 ]
Höfemuseum: typische Tiroler Bauernhöfe, von Ostern bis Ende Oktober, 9.00 bis 18.00 Uhr.
Tipps in Tirol SWAROVSKI KRISTALLWELTEN Kristallweltenstraße 1 A-6112 Wattens Tel.: +43 (0) 5224-51080 www.swarovski.com/kristallwelten
SCHWAZER SILBERBERGWERK Alte Landstraße 3a A-6130 Schwaz Tel.: +43 (0) 5242-72372 www.silberbergwerk.at
FESTUNG KUFSTEIN Top-City-Kufstein GmbH Festung 2 A-6330 Kufstein Tel.: +43 (0) 5372-66525 info@festung.kufstein.at www.festung.kufstein.at
KITZBÜHELER HORN Alpenhaus Ried am Horn 7 A-6370 Kitzbühel Tel.: +43 (0) 5356-64761 www.alpenhaus.at
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KITZBÜHEL BIS KUFSTEIN St. Johann in Tirol: Ballonfahren Kitzbühel: Bergbahn, Schwarzsee, Alpenblumengarten 3 Aurach: Wildpark 1 2
DAS INNTAL 5
Erl: Passionsspiele Erl Jenbach: Ausgangspunkt der Zillertalbahn
Wanderkarten der Region WK 151: Zillertal - Tuxer Voralpen Jenbach - Schwaz (1:50.000)
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WK 321: Achensee - Rofan Unterinntal (1:50.000)
mit Schlossberg, »Glasstadt Tirols« Forum Alpbach 15 Kramsach: Museum Tiroler Bauernhöfe 16 Kufstein: Festung, Schauglasbläserei Riedel Glas, Inn-Schifffahrt 17 Ebbs: Wallfahrtskirche St. Nikolas, Raritätenzoo, Fohlenhof 18 Achensee-Schifffahrt
Alpenländisches HolzUniversum-GesamtKunstwerk
1. Tiroler Holzmuseum und Holzschnitzerei
WK 152: Mayrhofen - Zillertaler Alpen - Gerlos - Krimml (1:50.000) WK 301: Kufstein - Kaisergebirge Kitzbühel (1:50.000)
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14 Alpbach:
von Hubert Salcher
Wissenswertes und Kurioses zum Thema Holz, 2.000 m2 Schaufläche in 39 Holzkammern! Ausgezeichnet als „Schatzhaus Österreichs“. Holz-Eisenbahn (100 m2) im Museumsgarten. Am Pumuckl-Baumhaus (20 m) hoch hinaus... Neu: Holzkapelle zur Hl. Maria guter Hoffnung Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 -17.00 Uhr (letzter Tageszutritt 16.00 Uhr) und Samstag von 10.00-12.00 Uhr. Juli & August auch Montags geöffnet! Sonn- & Feiertage nur für Gruppen auf telefonische Anmeldung!
© Tiroler Holzmuseum
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Stans: Wallfahrtskirche St. Georgenberg Brixlegg, Reith i. Alpbachtal: Schloss Matzen, Kerzenwelt 8 Wildschönau: 1. Tiroler Holzmuseum 9 Hall in Tirol: Münzmuseum, Altstadt 10 Volders: Karlskirche 11 Wattens: Swarovski Kristallwelten 12 Schwaz: Schlossburg Freundsberg, Silber-Schaubergwerk 6
TIROLER HOLZMUSEUM 5.000 Exponate rund um Geschichte und Gegenwart des Holzes
A-6313 Wildschönau-Dorf Auffach Tel.: +43 (0) 664-3803212 www.holzmuseum.com
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Panorama Tirol, Salzburg und Bayern Geretsried
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Mooserboden Mooserboden
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Ahornspitze Ahornspitze 2973 2973 Speicher Speicher Stillup Stillup
Wasserfalboden Wasserfalboden
Tauerkogel Tauerkogel 2989 2989
Brandberg Brandberg
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Salzach Salzach
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Großglockner Großglockner 3797 3797
e e p p p p r ur u G rG u r pu pp ep e G G © Tirol Werbung / Innsbruck University, Geographical Institute, Areal Studies Departement Prägraten Prägraten Hinterbichl Hinterbichl Böses Weibl Kals Kals a. Großglockner a. GroßglocknerBöses Weibl 3121 3121 V V Virgen Virgen i r i Iselr Isel Matrei Matrei i.O. i.O. g g Gruben Gruben
© SLT GmbH
Golfplätze der Regionen - Schönes Spiel! SALZBURG [ A ] HOLES 1
Golf- und Countryclub Salzburg Kleßheim 5071 Wals-Siezenheim 2, Tel. +43(0)662-850851 www.golf.at 9
2
Golf-Club Salzburg Eugendorf-Fuschl-Rif 5400 Hallein/Rif 2, Tel. +43(0)6245-76681 www.golfclub-salzburg.at 9
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Golf-Club Gut Altentann 5302 Henndorf a. Wallersee 2 Tel. +43(0)6214-6026 www.gutaltentann.com 18
4
5
6
Golfclub Salzburg – Championship Course Eugendorf, 5301 Eugendorf 2 Tel. +43(0)6225-70000 www.golfclub-salzburg.at 18 Golfclub Salzburg – Colf Course Schloss Fuschl 5322 Hof 2, Tel. +43(0)6229-2390 www.golfclub-salzburg.at 9 Golfclub Radstadt 5550 Radstadt 2, Tel. , Tel. +43(0)6452-5111 www.radstadtgolf.at 18
Golfclub Goldegg 5622 Goldegg 2, Tel. +43(0)6415-8585-0 www.golfclub-goldegg.com 18 8 Golfclub Gastein 5640 Gastein 2, Tel. +43(0)6434-2775 www.golfclub-gastein.com 9 9 Golf-Club Lungau 5582 St. Michael i. L. 2, Tel. +43(0)6477-7448 www.golfclub-lungau.at 18
OBERÖSTERREICH [ A ] HOLES 14 Golfclub
Drachenwand 5310 Mondsee 2, Tel. +43(0)6232-5656 www.gcdrachenwand.com 9
15 Golf
Club Am Mondsee 5310 Mondsee 2, Tel. +43(0)6232-3835-0 www.golfclubmondsee.at 18
16 Salzkammergut
Golfclub 4820 Bad Ischl 2, Tel. +43(0)6132-26340 www.salzkammergut-golf.at 18
17 Golfclub
Traunsee 4656 Kirchham 2, Tel. +43(0)7619-2576 www.golfclubtraunsee.com 18
18 Robinson
Golfclub Ampflwang 4843 Ampflwang 2 Tel. +43(0)7675-4020675
19 Golfclub
Maria Theresia 4680 Haag am Hausruck 2, Tel. +43(0)7732-3944 www.gcmariatheresia.at 18
20 Golfclub
Sonnberg im Kobernaußerwald 5251 St. Johann am Walde Tel. +43(0)7743-20066 www.gcsonnberg.at 18
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10 Golfclub
Europasportregion Zell am See/Kaprun 5700 Zell am See 2, Tel. +43(0)6542-56161 www.europasportregion.at/golfclub 36
11 Golf-Club
Mittersill-Stuhlfelden 5730 Mittersill 2, Tel. +43(0)6562-5700-0 www.golfclub-mittersill.at 18
12 Golf-
& Country Club Brandlhof 5760 Saalfelden 2, Tel. +43(0)6582-7800-555 www.brandlhof.com 18
13 Golfclub
Urslautal 5760 Saalfelden 2, Tel. +43(0)6584-2000 www.golf-urslautal.at 18
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9
21 Golfclub
Innviertel Gut Kaltenhausen 5233 Pischelsdorf 2, Tel. +43(0)7742-2900 www.gc-innviertel.at 18
22 Pro-Golf-Club
Kremstal 4531 Kematen/Krems 2, Tel. +43(0)7228-7644-0 www.pgckremstal.at 18
23 Golf-Club
Wels 4616 Weißkirchen/Wels 2, Tel. +43(0)7243-56038 www.golfclub-wels.at 18
24 Golf
Club Herzog Tassilo 4540 Bad Hall 2, Tel. +43(0)7258-5480 www.golf.at 18
STEIERMARK [ A ] HOLES 25 Golfclub
Ausseerland 8990 Bad Aussee 2, Tel. +43(0)3622-54185 www.ausseerland.at/golf 9
50 19 I C H O B21 E R Ö20S T E R R E
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S Ü DT I R O L 26 Golf-
& Country-Club Schloss Pichlarn 8952 Irdning/Ennstal 2 Tel. +43(0)3682-22841-540 www.pichlarn.at 18
27 Golf-
u. Landclub Ennstal Weißenbach 8940 Liezen 2, Tel. +43(0)3612-24821 www.glcennstal.at 18
28 Dachstein-Tauern
Golf- & Country Club 8967 Haus/Ennstal 2, Tel. +43(0)3686-2630 www.schladming-golf.at 18
TIROL [ A ] HOLES 29 Golf-Club
Innsbruck-Igls/Rinn 6074 Rinn 2, Tel. +43(0)5223-78177 www.golfclub-innsbruck-igls.at 18
30 Golfclub
Innsbruck-Igls/Lans 6072 Lans 2, Tel. +43(0)512-377165 www.golfclub-innsbruck-igls.at 9
31 Golf-
& Landclub Achensee 6213 Pertisau 2, Tel. +43(0)5243-5377 www.golfclub-achensee.at 18
32 Golfclub
Alpengolf-Achenkirch 6215 Achenkirch 391 2, Tel. +43(0)5246-6604 www.alpen-golf.at 9
35 Golf-
und Countryclub Lärchenhof 6383 Erpfendorf 2, Tel. +43(0)5352-8575 www.laerchenhof-tirol.at 9
44 Ä Golfclub K R N TRuhpolding E N
36 Golfclub
45 Golfclub
Wilder Kaiser-Ellmau 6352 Ellmau 2, Tel. +43(0)5358-4282 www.wilder-kaiser.com 18
37 Golf-
& Landclub Rasmushof 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-652520 www.kitzbuehel-golf.at 9
38 Golf-Club
Kitzbühel-Schwarzsee-Reith 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-71645-0 www.kitzbuehel-golf.com 18
39 Golfclub
Kitzbühel – Schloss Kaps 6370 Kitzbühel 2, Tel. +43(0)5356-63007 www.golf.at 9
40 Golf
Club Eichenheim 6370 Kitzbühel-Aurach 2, Tel. +43(0)5356-66615 www.eichenheim.at 18
BAYERN [ D ] HOLES 41 Golfclub
Berchtesgaden 83471 Berchtesgaden 2, Tel. +49(0)8652-2100 www.golfclub-berchtesgaden.de 9
33 Golfclub
Walchsee Moarwirt 6344 Walchsee 2, Tel. +43(0)5374-5378 www.moarhof.at 9 34 Kaiserwinkl Golfclub Kössen 6345 Kössen 2, Tel. +43(0)5375-2122-0 www.golf-koessen.at 18
42 Golfclub
Berchtesgadener Land 83404 Ainring 2, Tel. +49(0)8654-69020 www.gcbgl.de 18
43 Golfclub
Anthal-Waginger See e.V. 83413 Fridolfing 2, Tel. +49(0)8684-888 www.anthal.de 9
83324 Ruhpolding 2, Tel. +49(0)8663-2461 9 www.golfclub-ruhpolding.de Reit im Winkl – Kössen 83237 Reit im Winkl 2, Tel. +49(0)8640-798250 www.golfclubreit-im-winkl.de 18
46 Golfclub
Prien, Bauemberg 83209 Prien am Chiemsee 2 Tel. +49(0)8051-5948 www.golf.de/chiemsee 9
47 Golfclub
im Chiemgau Chieming 83339 Chieming-Hart 2, Tel. +49(0)8669-87330 www.golfchieming.de 18
48 Golfclub
Ising 83339 Chieming-Ising 2, Tel. +49(0)8667-79-0 www.gut-ising.com 9
49 Golfclub
Höslwang im Chiemgau 83129 Höslwang 2, Tel. +49(0)8075-714 www.golfclub-hoeslwang.de 18
50 Golfclub
Altötting-Burghausen 84533 Haiming 2, Tel. +49(0)8678-986903 www.gc-altoetting-burghausen.de 18
51 Golf-
und Landclub Mangfalltal 83620 Feldkirchen-Westerham 2 Tel. +49(0)8063-6300 www.glcm.de 18
52 Golfclub
Bad Tölz 83646 Bad Tölz 2, Tel. +49(0)8041-9994 www.golf.de/badtoelz 9
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© SLT GmbH
Edle Veranstaltungen & schöne Feste 2019
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SALZBURG [ A ] LEOGANG 25.05.-31.10.
Bergbau- & Gotikmuseum Leogang, www.museum-leogang.at
BRUCK/FUSCH 02.06.
24. Glocknerkönig - Radrennen, www.glocknerkoenig.com
STADT SALZBURG 07.06.-10.06.
Pfingstfestspiele Salzburg, www.salzburgfestival.at
MATTSEE 05.06.-16.06.
Diabelli Sommer, Konzerte unterschiedlicher Genres, www.diabellisommer.at
STADT SALZBURG 17.06.-29.06.
SommerSzene, Internationales Tanz- und Theaterfestival, www.sommerszene.net
GROSSGMAIN 30.06.
Salzburger Freilichtmuseum: Großer Handwerkertag, www.freilichtmuseum.com
MÜHLBACH 14.07.
Hochkönig-Roas - Musikalische Almwanderung von Hütte zu Hütte, www.hochkoenig.at
GOLLING 16.07.-29.08.
Kleine Festspiele auf der Burg Golling, www.kumforum.at
KAPRUN 19.07.-21.07.
Burgfest Kaprun, www.zellamsee-kaprun.com
STADT SALZBURG 20.07.-31.08.
Salzburger Festspiele - Oper, Schauspiel und Konzerte, www.salzburgfestival.at
RADSTADT 28.07.
37. Radstädter Knödelfest, www.radstadt.com
HALLEIN 03.08.
Italienische Nacht, www.hallo-hallein.at
SAALFELDEN 22.08.-25.08.
40. Jazzfestival Saalfelden, www.jazzsaalfelden.com
RUSSBACH 30.08.-01.09.
HeuArt Festival, www.lammertal.info
RADSTADT 31.08.-01.09.
29. Radstädter Kunsthandwerksmarkt, www.radstadt.com
BRUCK/FUSCH 12.09.-15.09.
18. Oldtimer Traktor WM am Grossglockner, www.traktorwm.at
STADT SALZBURG 20.09.-24.09.
Rupertikirtag - Kirchweihfest auf den Plätzen rund um den Dom, www.rupertikirtag.at
GROSSGMAIN 05.10.-06.10.
Salzburger Freilichtmuseum: Museumskirtag, www.freilichtmuseum.com
STADT SALZBURG 09.10.-20.10.
Salzburger Kulturtage - Oper, Ballett, Orchesterkonzerte, Kammerkonzerte, www.kulturvereinigung.com
STADT SALZBURG 16.10.-20.10.
Jazz & The City, www.salzburgjazz.com
STADT SALZBURG 21.11.-26.12.
Christkindlmarkt (Dom- u. Residenzplatz), www.christkindlmarkt.co.at
STADT SALZBURG 29.11.-15.12.
Salzburger Adventsingen, www.salzburgeradventsingen.at
STADT SALZBURG 23.01.-02.02.2020
Salzburg Mozartwoche, www.mozarteum.at
STADT SALZBURG 04.04.-13.04.2020
Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at
STADT SALZBURG 29.05.-01.06.2020
Pfingstfestspiele Salzburg, www.salzburgfestival.at
STADT SALZBURG 19.07.-30.08.2020
Salzburger Festspiele, www.salzburgfestival.at
© Chiemsee Alpenland
BAYERN [ D ] CHIEMGAU 22.06.-18.08.
23. Opernfestival Gut Immling, zwischen Bad Endorf und Halfing, www.gut-immling.de
AMERANG 22.06.-11.08.
Konzerte auf Schloß Amerang, www.schlossamerang.de
BAD REICHENHALL Stadtfest, www.bad-reichenhall.de 06.07. BURGHAUSEN 12.07.-14.07.
Historisches Burgfest, www.burghausen.de
ROSENHEIM 12.07.-21.07.
Rosenheimer Sommerfestival, www.touristinfo-rosenheim.de
CHIEMSEE 16.07.-28.07.
Herrenchiemsee Festspiele, www.herrenchiemsee-festspiele.de
ALTÖTTING 20.07.-21.07.
Gautrachtenfest mit Trachtenumzug, www.gauverband1.de
ASCHAU 25.07.-11.08.
Festivo-Kammermusikkonzerte, www.festivo.de
ALTÖTTING 26.07.-28.07.
Klostermarkt, www.altoetting.de
KÖNIGSSEE 26.07.-28.07.
55. Seefest mit Riesenfeuerwerk, www.berchtesgadener-land.com
BERGEN 06.08.
Fellnerfest, Bergfest am Hochfelln, Bergmesse und Musik, www.chiemgau-tourismus.de
ALTÖTTING 14.08.
Pontifikalgottesdienst und große Lichterprozession, www.altoetting. de
BERCHTESGADEN 24.08.
Wallfahrt der Pilger aus Maria Alm über das Steinerne Meer nach St. Bartholomä, www.berchtesgadener-land.com
RUHPOLDING 01.09.
Georgiritt, vormittags Umzug mit prächtig geschmückten Pferden, www.ruhpolding.de
BAD REICHENHALL Johann Strauß Tage, www.bad-reichenhall.de 13.09.-15.09. BAD FÜSSING 20.09.-30.10.
20. Bad Füssinger Kulturfestival, www.bad-fuessing.de
BERGEN 29.09.
46. Internationaler Hochfellen-Berglauf, www.bergen-chiemgau.de
CHIEMSEE/ FRAUENINSEL 29.11.-01.12. & 06.-08.12
Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt-fraueninsel.de
TRAUNSTEIN 29.11.-24.12.
Traunsteiner Christkindlmarkt auf dem Stadtplatz, www.traunstein.de
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Edle Veranstaltungen & schöne Feste 2019 SALZKAMMERGUT [ A ]
STEIERMARK [ A ]
AUSSEERLAND 30.05.-02.06.
60. Narzissenfest, www.narzissenfest.at
ADMONT 20.03.-03.11.
Bibliothek und Museum, tägl. 10-17 Uhr, www.stiftadmont.at
HALLSTATT 20.06.
Fronleichnamsprozession am Hallstättersee, www.inneres-salzkammergut.at
TRAUNKIRCHEN 20.06.
IRDNING 13.04.-31.10.
Fronleichnamsprozession in Traunkirchen, www.traunsee.at
Schloss Trautenfels - Sonderausstellung: „Gipfelstürmer! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt“, www.museum-joanneum.at
GMUNDEN 04.07.-12.08.
Salzkammergut Festwochen Gmunden, www.festwochen-gmunden.at
SCHLADMING 09.07.-14.07.
MID EUROPE - Internationales Blasmusik Festival, www.mideurope.at
BAD GOISERN 12.07.-14.07.
Ennstal Classic: Oldtimerrennen, www.ennstal-classic.at
22. Salzkammergut Mountainbike Trophy, www.trophy.at
GRÖBMING 24.07.-27.07
ATTERGAU 12.07.-14.08.
14. Klostermarkttage, www.stiftadmont.at
Attergauer Kultursommer, www.attergauer-kultursommer.at
ADMONT 10.08.-11.08.
MONDSEE 13.07.-24.08.
Mondseer Jedermann. Freilichtspiel in Mondseer Mundart, www.mondseer-jedermann.at
ADMONT 12.12.-15.12.
21. Adventmarkt im Stift, www.stiftadmont.at
BAD ISCHL 13.07.-01.09.
Lehár Festival, „Im Weißen Rössl“, „Pariser Leben“ und „Clo-Clo“, www.badischl.at
TRAUNKIRCHEN 03.08.
Seefest Märchennacht, www.traunsee.at
GMUNDEN 11.08.
Lichter- und Esplanadenfest, www.lichterfest.at
ALTAUSSEE 14.08.
RATTENBERG 28.06.-26.07.
Schloßbergspiele „Der Glöcker von Notre Dame“, www.schlossbergspiele-rattenberg.at
Seefest „Berge in Flammen“, www.ausseerland.at
Tiroler Festspiele Erl, www.tiroler-festspiele.at
BAD ISCHL 15.08.-18.08.
ERL 04.07.-26.07.
Kaiserfest und Kaisermesse, www.badischl.at
Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info
GMUNDEN 23.08.-25.08.
GOING 12.07.
31. Österreichischer Töpfermarkt, www.traunsee.at
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, www.altemusik.at
BAD GOISERN 30.08.-01.09.
Gamsjagatage. Musik, Trachten, Gamsbartolympiade, www.gamsjagatage.at
INNSBRUCK 16.07.-27.08.
27. Jazz-Festival „Outreach“, www.szentrum.at
MONDSEE 30.08.-07.09.
SCHWAZ 01.08.-03.08.
Musiktage Mondsee, www.musiktage-mondsee.at
BAD GOISERN 01.09.
KUFSTEIN 02.08.-17.08.
Operettensommer „Die Fledermaus“, www.festung.kufstein.at, www.operettensommer.com
Geigenfest, www.dachstein-salzkammergut.at
WILDSCHÖNAU 08.08.-11.08.
64. Wildschönauer Talfest. Viel Musik. Großer Festumzug durch Oberau am 11.8., www.wildschoenau.com
GOING 02.08.
Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info
TIROL [ A ]
NEUKIRCHEN A.D.V. Druschwoche im Freilichtmuseum Stehrerhof, 14.09.-22.09. www.stehrerhof.at 48. Int. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“, www.wolfgangsee.at
Europäisches Forum Alpbach, www.alpbach.org
ST. WOLFGANG 22.11.-22.12.
ALPACH 14.08.-30.08.
Wolfgangseer Advent, www.wolfgangseer-advent.at
EBBS 22.08.-24.08.
Österreichs größter Blumenkorso, www.kufstein.com
GOING 23.08.
Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info
WILDSCHÖNAU 25.08.
11. Tiroler Tanzlmusik-Fest - Musikgruppen aus Tirol spielen auf, www.wildschoenau.com
SCHWAZ 06.09.-22.09.
Klangspuren Schwaz. Festival zeitgenössischer Musik, www.klangspuren.at
GOING 06.09.
Handwerkskunstmarkt, 17-21 Uhr, www.wilderkaiser.info
ST. JOHANN I.T. 21.09.
38. Knödelfest. Längster Knödeltisch der Welt (500 m), www.knoedelfest.at
© Grießenböck
ST. WOLFGANG 20.10.
© TVB München-Oberbayern / Ruhpolding
92 holiday news
SÖLL 21.09. ELLMAU 25.09.-28.09. & 02.10.-05.10. KRAMSACH 29.09.
40. Almabtrieb, www.wilderkaiser.info Alpenländischer Musikherbst, www.wilderkaiser.info Kirchtag im Museum Tiroler Bauernhöfe, www.museum-tb.at
SÖLL 04.10.-06.10.
Kaisermarathon - Österreichs größter Bergmarathon, www.tourdetirol.com
GOING 09.11.
Herbstsängertreffen beim Stanglwirt, www.stanglwirt.com
Nützliche Telefon-Nummern und Adressen PARKMÖGLICHKEITEN IN SALZBURG:
Park-and-Ride Plätze und Parkgaragen laut Stadtplan Seite 13. Der engere Stadtbereich ist gebührenpflichtig (von 9.00–19.00 Uhr werktags; Sa 9.00–13.00 Uhr mit Parkuhr)
HAUPTBAHNHOF SALZBURG Tel.: +43 (0) 662-93 000
FUNKTAXI
Tel.: +43 (0) 662-81 11
STADTRUNDFAHRTEN
Salzburg Panorama Tours, Mirabellplatz Tel.: +43 (0) 662-87 40 29 Salzburg Sightseeing Tours, Mirabellplatz Tel.: +43 (0) 662-88 16 16
FAHRRADVERLEIH À VELO
Mozartplatz – vis á vis , Salzburg-Information Willibald-Hauthaler-Str. 10, A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662-43 55 95-0, Mobil: +43 (0) 676-43 55 950 www.a-velo.at
RUNDFLÜGE
Airlink, am Salzburg Airport Tel.: +43 (0) 662-85 08 63 www.airlink.at
FREMDENFÜHRER
»Salzburg Guide Service« Tel.: +43 (0) 662-84 04 06 www.salzburg-guide.at
GELDWECHSEL
Banköffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12.30 und 14.00–16.30 Uhr, Sa, So und Feiertage geschlossen. Wechselstube Bahnhof: täglich 7.00–22.00 Uhr Wechselstube Flughafen: täglich 8.00–16.00 Uhr und am Info-Schalter des Flughafens
STADT-INFORMATION
Mozartplatz 5, Tel.: +43 (0) 662-88 987-0
TELEFON-VORWAHL
ZUGAUSKUNFT
AUTOVERMIETUNG
Tourismus Salzburg GmbH A-5020 Salzburg, Auerspergstr. 6 Tel.: +43 (0) 662-88 987-0 tourist@salzburg.info, www.salzburg.info
Österreich – Deutschland: 0049 Deutschland – Österreich: 0043
Europcar Salzburg: Tel.: +43 (0) 662-87 16 16 Salzburg Airport: Tel.: +43 (0) 662-85 02 08, Tel.: +43 (0) 664-82 58 604 Oberösterreich Tel.: +43 (0) 732-77 00 10-0 Steiermark Tel.: +43 (0) 316-82 13 64 Tirol Tel.: +43 (0) 512-20 63 60 ÖSTERREICH: Tel.: +43 (0) 1-86 61 633 reservations@europcar.at, www.europcar.at
AUTO-PANNENHILFE
ÖSTERREICH: SAMTC: +43 (0) 662-63 999-0, Notruf: 120 täglich 0–24 Uhr ARBÖ: +43 (0) 662-43 36 01 oder 43 36 31 Notruf: 123 täglich 0–24 Uhr. BAYERN: +49 (0) 180-2222222 (Festnetz) 222222 (vom Handy)
NOTRUFE
ÖSTERREICH: Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144 BAYERN: Polizei: 110 Feuerwehr + Rettung: 112
FLUGHÄFEN
Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 A-5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662-85 80 (Auskunft) info@salzburg-airport.at www.salzburg-airport.com Betriebszeit: 6.00–23.00 Uhr
Innsbruck-Kranebitten, Tel.: +43 (0) 512-22 52 50 München-Erding, Tel.: +49 (0) 89-975-21 313
Falls Sie noch Freunde oder Bekannte mit »Holiday News 2019« (deutsche, englische oder italienische Ausgabe) beglücken möchten oder wenn Sie sich die Ausgabe für das Jahr 2020 sichern wollen:
TOURISMUSINFO ÖSTERREICH
Salzburg Land Tourismus GesmbH A-5300 Hallwang bei Salzburg, Tel.: +43 (0) 662-66 88-0 info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH A-4820 Bad Ischl, Salinenplatz 1, Tel.: +43 (0) 6132-26 909 info@salzkammergut.at, www.salzkammergut.at Oberösterreich Tourismus GmbH A-4041 Linz, Freistädter Straße 119 Tel.: +43(0)732-7277-100 info@oberoesterreich.at, www.oberoesterreich.at Steirische Tourismus GmbH A-8042 Graz, St.-Peter-Hauptstr. 243 Tel.: +43 (0) 316-40 03-0 info@steiermark.com, www.steiermark.com Tirol Werbung GmbH A-6010 Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 55 Tel.: +43 (0) 512-53 20-0, info@tirol.at, www.tirol.at
TOURISMUSINFO BAYERN
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH D-83471 Berchtesgaden, Bahnhofsplatz 4 Tel.: +49 (0) 8652-65 650-0 info@berchtesgadener-land.com www.berchtesgadener-land.com Chiemgau Tourismus e.V. D-83278 Traunstein, Leonrodstraße 7 Tel.: +49 (0) 861-90 95 90-0 info@chiemgau-tourismus.de, www.chiemgau-tourismus.de
Linz-Hörsching, Tel. +43 (0)732 216000
Bestellformular JA, ICH BESTELLE Ausgabe Deutsch Ausgabe Englisch Ausgabe Italienisch
ÖSTERREICH: 051717; BAYERN: 01805996633
2019 Stk. Stk. Stk.
2020
Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG D-83233 Bernau a. Chiemsee, Felden 10 Tel.: +49 (0) 8051-96 555-0 info@chiemsee-alpenland.de, www.chiemsee-alpenland.de
Bitte ausschneiden und im Kuvert senden an: Directmarketing Schweiger, A-5084 Großgmain 258 Fax: +43(0)6247 7310, franz@schweigers.com Oder Bestellung per Web-Formular unter www.holiday-news.com Vorname
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Ausgabe 2020 ab 5/2020 auslieferbar.
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Österreich-Bayern: Übersicht • Straßenkarte. M 1 : 415 000 • 1 cm = 4,15 km • © Freytag-Berndt u. Artaria, A-1231 Wien
BILD RÜCKSEITE: Hubert Sattler „Blick auf Salzburg vom Plainwirt“ 1888 © Salzburg Museum
Impressum ISSN 1608 - 6317
INFORMATION FÜR URLAUB, FREIZEIT UND PLANUNGSHILFE FÜR AUSFLÜGE . Eigentümer, Herausgeber und Verleger (Medieninhaber): Ing. Mag. Franz Schweiger A-5084 Großgmain 258 Tel. +43 (0) 6247 7310, Fax +43 (0) 6247 7310 franz@schweigers.com www.holiday-news.com Redaktion: Gudrun Weinzierl, Franz Schweiger Layout: medienagentur.at, A-5020 Salzburg Druck: Druckerei Berger, A-3580 Horn Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Fotos: © Tourismusverbände entsprechend der jeweiligen Orte und Regionen und alle Tourismusgesellschaften wie auf Seite 93 angegeben Erwin Trampitsch, www.alpenlicht-fotografie.at Walter Schweinöster, www.cwschweinoester.at Titelbild: „Salzburg vom Mönchsberg“ Bernhard Vogel © Bernhard Vogel Sämtliche anderen Bilder wurden uns von den jeweiligen Inserenten zur Verfügung gestellt. Pläne Stadt Salzburg: Bachmayr; Tourismus Salzburg GmbH Panoramen: Rund um Salzburg: Verkehrverein Freilassing Tennengau: Gästeservice Tennengau, Hallein Pongau-Pinzgau: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH, Mittersill Berchtesgadener Land: Alpen-Verlag Heinz Glaser GmbH, München Oberbayern: Tourismus Oberbayern München e.V. (TOM e.V.) Salzkammergut: Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH, Bad Ischl Ennstal: Tourismusmarketing GmbH SchladmingDachstein Tirol: Tirol Werbung GmbH, Innsbruck Autokarten: © Freytag-Berndt und Artaria, Wien Erscheinungsort: Großgmain Für Druckfehler und Unrichtigkeiten kann keine Haftung übernommen und kein Schadenersatz gefordert werden.
Salzburg Stadt
Seewalchen am Attersee
St. Gilgen am Wolfgangsee
St. Johann im Pongau
Zell am See
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Prien am Chiemsee
Gmunden am Traunsee 55
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Gmunden am Traunsee
Bad Aussee
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Alle Angaben - trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, daher behalten wir uns Irrtümer und Änderungen vor. Der Inhalt erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten.
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Kitzbühel 165
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Prien am Chiemsee 140
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Salzburg Stadt 85
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Seewalchen am Attersee 58
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St. Gilgen am Wolfgangsee 52
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St. Johann im Pongau 84
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Zell am See 120
75
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© Salzburg Museum
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