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WEGE ZUM WOHLBEFINDEN SO GEHT ES DEM MAGEN GUT HOMÖOPATHIE: SANFTE KRAFT EFFIZIENT GEGEN SCHUPPEN

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SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE

ABSCHIED VOM GLIMMSTÄNGEL Wie der Rauchstopp gelingt

KRAFTVOLLE HOMÖOPATHIE Linderung mit dem richtigen Mittel

SCHÖNE AUGENBLICKE Hautpflege rund um die Augen

KOSMETIK FÜR DEN MANN Effiziente Pflege für Männerhaut

STRESS: FEIND DER GESUNDHEIT Tipps zum Entschleunigen

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Wenn der Magen

streikt Ob fettreich, schlecht gekaut, hastig hinunter geschlungen, der Magen erträgt heisse Suppe, eisgekühlte Getränke, unverdauliche Fasern, salzige Würste und mastige Torten. Meistens. Manchmal wird es ihm allerdings zu viel. Dann reagiert er mit saurem Aufstossen, Magenbrennen, Krämpfen oder Schleimhautentzündung (Gastritis).

VON HEIDI MÜHLEMANN

Im Laufe eines 75-jährigen Lebens nimmt der Mensch mehr als vierzig Tonnen Nahrung und 50'000 Liter Flüssigkeit auf. Diese bestehen aus Millionen verschiedener chemischer Substanzen. Neben Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen als Nahrungsgrundbestandteilen sowie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen gelangen auch Farb- und Konservierungsstoffe, Rückstände aus Produktion und Lagerung, Mikroorganismen und Schmutzpartikel ins Verdauungssystem. Und der Mensch geht durch sein Verhalten auch nicht besonders pfleglich um mit dem Magen. Übergrosse Portionen, permanentes Na-

schen, hastige Mahlzeiten am FastFood-Stand, Stress, Alkoholexzesse und Tabakkonsum strapazieren das Verdauungssystem zusätzlich. Solche Einflüsse bringen selbst robuste Mägen gelegentlich an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit.

Kein Wunder, wird Monika Wegmüller, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Ittigen, von ihren Kundinnen und Kunden häufig wegen Magenproblemen um Rat gefragt. Die Kunden klagen über Völle- und Druckgefühl. Die Mahlzeiten liegen ihnen wie ein Stein im Magen, nichts scheint sich mehr zu bewegen. Es brennt im Oberbauch, saures Aufstossen führt zu

fahlem Geschmack im Mund, unter Umständen kontrahiert sich die glatte Muskulatur zu schmerzhaften Krämpfen.

Leichte Mahlzeiten am Tisch Manchmal stellt sich auch erst im Laufe des Gesprächs heraus, dass neben anderen Beschwerden auch der Magen streikt. «Zuerst versuchen wir herauszufinden, wie häufig Beschwerden auftreten», sagt Monika Wegmüller.

Brennt der Magen nur nach gelegentlichen üppigen Mahlzeiten oder einer ausgelassenen Party, bringen säurebindende Tabletten oder Flüssigkeiten rasche Linderung. «Ist es ein immer

wiederkehrendes Problem, empfehlen wir, den Magen zu stärken und die Säureausschüttung zu regulieren», fährt Monika Wegmüller fort. Zur Stärkung des Magens und um Disharmonien auszugleichen, bereitet sie eine Spagyrik-Mischung zu. Ein solches Produkt können die Betroffenen zu Hause und unterwegs zur raschen Symptombekämpfung einsetzen.

Das allein sei aber sicher nicht die Lösung, sagt die Drogistin. «Oft sind hastige oder zu grosse und fettreiche Mahlzeiten das Problem. Auch Koffein und Nikotin können Magenbeschwerden auslösen.» Dann geht es darum, den Lebensstil anzupassen.

Fortsetzung auf Seite 5

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Tipps aus der DROPA

Wer Magenprobleme hat, sollte sich Zeit für das Essen nehmen. Statt im Stehen ein von Mayonnaise triefendes Sandwich hinunterzuschlingen, sollte man sich an einen Tisch setzen und einen Gemüseteller mit Eiweiss wie Fisch, Tofu oder Hühnerbrust bestellen, dazu ein stilles Wasser oder Tee trinken. Alkoholische Getränke sollte man nur zu besonderen Anlässen und mit Mass geniessen. Nicht zu empfehlen sind zudem gesüsste, kohlensäure- und koffeinhaltige Softdrinks. Kohlensäure und Koffein reizen die Magenschleimhaut, und der Zucker bringt unnötige Kalorien. Verzicht auf Tabak ist ein weiterer Schritt, den Magen zu entlasten.

Eine Tasse Kaffee zum Abschluss der Mahlzeit darf sein. Als Standardgetränk am Bildschirm, in der Pause und zu Hause vor dem Fernseher eignet er sich jedoch nicht.

Pflanzen helfen dem Magen Drückt oder schmerzt es im Bauch wegen einer schlechten Mahlzeit, empfiehlt Monika Wegmüller spagyrisch zubereitetes Okoubaka, vorzugsweise in Kombination mit Kamille, Ingwer, Minze und Melisse, die den Magen ebenfalls beruhigen. Nach fetthaltigen Mahlzeiten regen die Bitterstoffe aus Artischocke, Mariendistel und Löwenzahn den Gallenfluss an. Diese Pflan-

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zenextrakte sind als Kapseln oder als Tropfen erhältlich und können ebenfalls in einer spagyrischen Mischung zubereitet werden. «Auch Schüssler Salz Nr. 6 ist sehr effektiv», weiss die Drogistin. Sind die Magenbeschwerden nervös bedingt, etwa bei psychischen Belastungen durch Stress am Arbeitsplatz, private Probleme und andere belastende Lebensumstände, beruhigen Melisse, Passionsblume, Lavendel und Rosenwurz das vegetative Nervensystem. Diese Pflanzen sind als Tee, Frischpflanzentinktur oder Tabletten erhältlich.

Selber kochen statt auswärts essen Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte wenn immer möglich selbst kochen und seine Mahlzeiten aus frischen Produkten zubereiten. Gewürze wie Anis, Kümmel, Kardamom und Kurkuma verleihen den Speisen einen exquisiten Geschmack und unterstützen die Verdauung. Eine Tasse Tee aus Fenchel, Kümmel, Ingwer oder leicht bitteren Pflanzen wie Löwenzahn, Wermut oder Schafgarbe runden die schonende Mahlzeit ab. «Abends sollte man Rohkost meiden», sagt Monika Wegmüller.

Salat und rohe Früchte kann man tagsüber in den Menüplan einbauen.

Abends ist etwas gedämpftes Gemüse,

dazu Reis oder gekochte Kartoffeln und eine kleine Portion leichten Fisch oder mageres Fleisch besser geeignet. Meiden sollte man auch Fertigmahlzeiten.

Sie enthalten Farb- und Konservierungsstoffe und häufig ziemlich viel Fett. Wenn die Zeit für frisches Gemüse fehlt, kann man sich mit schockgefrorenem Gemüse aus der Tiefkühltruhe behelfen. Gedünstet und mit etwas Olivenöl abgeschmeckt ist es fast so gut wie Frischgemüse und enthält, wenn es sofort nach der Ernte eingefroren wurde, immer noch viele Vitamine.

Gut kauen und bewusst geniessen Die letzte Mahlzeit des Tages sollte man spätestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen einnehmen. Und dies selbstverständlich nicht vor dem Fernseher!

Zum Essen gehören eine ruhige Atmosphäre und ausreichend Zeit, um jeden Bissen gut zu kauen und die Mahlzeit zu geniessen. Am besten legt man während des Kauens das Besteck ab und nimmt es erst wieder zur Hand, wenn alles hinuntergeschluckt ist. Dieser kleine Trick hilft auch, Kalorien zu sparen. Wer langsam isst, spürt besser, wenn er satt ist. Ausserdem fühlt sich generell besser, wer seinen Magen mit leicht verdaulicher Kost schont. En Guete!

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Similasan Magen-Darm-Beschwerden Gemäss homöopathischem Heilmittelbild kann Similasan Magen-DarmBeschwerden bei Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder krampfartigen Schmerzen angewendet werden. Ausserdem sind die Globuli hilfreich bei Beschwerden nach dem Genuss von kalten und sauren Speisen und Getränken.

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Rauchstopp so gelingt eR

Sie möchten aufhören mit dem Rauchen? Kein Problem. Unser Autor, selbst langjähriger Ex-Raucher, weiss, wie das geht. von Martin Schuppli

Den letzten Glimmstängel ausdrücken dürfen Sie selbst. Sie müssen nicht. Sie dürfen. Und da steckt der kleine, feine Unterschied. Dürfen statt Müssen. Sie sagen sich nicht, «ich muss aufhören.»

Das funktioniert nicht. Wir packen das anders an. Sie dürfen aufhören.

Aber das mit dem Dürfen, klappt nur, wenn Sie sich, total überzeugt, von der Nikotinsucht befreien möchten. Wenn Sie bereit sind, den eingeschlagenen Weg konsequent zu Ende zu gehen. Einen Weg, auf dem es keine, aber auch gar keine Ausnahme mehr gibt. Das «ich will» ist also Ihr erster Meilenstein. Nun geht es darum, ein passendes Datum zu finden. Geben Sie sich für die Vorbereitungsarbeiten bis zum Rauchstopp mindestens einen Monat Zeit. Klug handelt, wer für den Befreiungsschlag einen Ferientag wählt. Am Besten den ersten Tag. In den Ferien funktionieren andere Rituale. Deshalb ist der erste Ferientag matchentscheidend. Er ist Ihr zweiter Meilenstein.

Glauben Sie an sich Und auf diesen Tag können Sie sich vorbereiten. Kreieren Sie sich eine Art Mantra. Eine Redewendung, die Sie lautlos wiederholen. Immer wieder. Das könnte so lauten: «Am Tag X befreie ich mich von der Sucht. Ab Tag X muss ich nicht mehr rauchen.» Wiederholen Sie diese

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Sätze so oft wie möglich. Variieren Sie mit den Worten. Nicht aber mit dem Sinn. Denken Sie daran: Sie müssen nicht aufhören mit dem Rauchen, Sie befreien sich. Reden Sie in diesen Vorbereitungstagen mit einer Fachperson, zum Beispiel aus Ihrer DROPA. Das ist der dritte Meilenstein. Holen Sie sich Rat über das Angebot an Nikotinersatzprodukten. Ihr Körper braucht möglicherweise etwas zur Unterstützung. Denn er wird nach dem Nikotin gieren. Also entziehen Sie es ihm langsam. Kauen Sie auf einem Nikotinkaugummi rum, kleben Sie sich ein Nikotinpflaster auf den Bauch, tragen Sie einen Nikotininhalator in der Tasche herum. Welches für Sie das passende Produkt ist, erfahren Sie in der DROPA. Denn die Befreiung von der Nikotinsucht muss kein Leidensweg sein, im Gegenteil. Sie können es als grosses Glücksgefühl erleben.

Noch etwas: Machen Sie sich in der Vorbereitungszeit auch Gedanken, was das Rauchen ersetzen soll. Das ist der vierte Meilenstein. Belohnen Sie sich jedoch nicht ständig mit Schoggi, Cremeschnitten oder Gummibärli.Besser sind Früchte, ausreichend Wasser, Gemüse und Salate sowie mehr Bewegung. Denn Ihr Stoffwechsel normalisiert sich nun und daher ist es möglich, dass Sie drei bis vier Kilo zulegen. Nicht für ewig, aber vorüberge-

hend. Um der Gewichtszunahme vorzubeugen, lohnt es sich gesund zu essen und sich mehr zu bewegen.

Der grosse Tag Nun folgt also Tag X. Der Tag der Befreiung. Es wird Ihr Glückstag sein.

Viele Ex-Raucher, Ex-Raucherinnen berichten, dass sie diesen Tag herbeisehnten. Und ihn dann als völlig normal erlebten. Ihr Geschmacksempfinden wird sich sofort verändern. Vorübergehend riechen und schmecken Sie vielleicht Essig besser, fast penetrant. Kein Problem, das wird sich legen.

Auch Ihre Hände und Finger werden Langeweile empfinden. Geben Sie ihnen etwas zu spielen. Ein Handschmeichler, ein Ketteli vom Markt, eine Kastanie oder was auch immer.

Lenken Sie sich ab. Kommt ein Gluscht, dann sagen Sie laut ein selbst gewähltes Zauberwort. Und das Wichtigste: «Nein» muss auch ein Zauberwort sein, denn Sie dürfen nie eine Ausnahme machen. Weder in zwei Wochen, noch in einem Jahr. Sie dürfen nie mehr an einem Glimmstängel saugen. Nicht mehr daran nuckeln, nicht einmal mehr anzünden dürfen Sie eine Zigi.

Auch dann nicht, wenn Sie sie weiterreichen. Ihr Körper wartet nämlich nur darauf, etwas Nikotin zu inhalieren.

Geben Sie ihm keine einzige Chance.

Tipps aus der DROPA Nicorette Die Produktepalette von Nicorette kann Ihnen helfen Nichtraucher zu werden und zu bleiben. Zum Beispiel Nicorette Kaudepots in verschiedenen Geschmacksrichtungen ersetzen das fehlende Nikotin aus der Zigarette in zwei unterschiedlichen Dosierungen und geben Ihnen Zeit, sich auf Ihr Leben als Nichtraucher einzustellen.

Spagyrik-Spray Lassen Sie sich in Ihrer DROPA einen Spagyrik-Spray für den Stoffwechsel zusammenstellen. Unter anderem wird darin Brechnuss oder Okoubaka enthalten sein, welche «entgiftend» wirken.

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PUBLIREPORTAGE

DEM DARM GUTES TUN Sehr viele Menschen haben Probleme mit dem Darm. Wie wichtig ein gesunder Darm ist, ist breiten Bevölkerungsschichten erst in den letzten Jahren bewusst geworden.

Der Darm hat ähnlich viele Nervenzellen wie das Gehirn. Man nennt ihn deswegen auch das Bauchgehirn. Und wenn wir schon beim Gehirn sind, der Darm ist über einen Nerv sogar mit dem Gehirn verbunden. Auch Emotionen wirken auf den Darm und umgekehrt. So sind intakte Darmzellen an der Produktion vom Glückshormon Serotonin beteiligt. Auf einer Länge von ca. sechs bis acht Metern und einer Oberfläche eines mittelgrossen Fussballfeldes beherbergt er ein grosses, für uns sehr wichtiges Volk, die Darmbakterien (Darmflora), ohne die wir nicht leben könnten. Ausserdem befinden sich ca. 80 Prozent unseres Immunsystems im Darm. Umso wichtiger ist es, ihn gut zu pflegen und zu hegen. Eine Darmsanierung mit Symbiolact, Acti-

vomin und L-Glutamin trägt vorbeugend wie lindernd dazu bei, dass es dem Darm gut geht.

MILCHSÄUREBAKTERIEN MIT BIOTIN Um nochmal auf unsere Darmflora zurückzukommen: Den grössten Anteil an Milchsäure bilden die vorwiegend im Dünndarm lokalisierten Lactobacillen und die im Dickdarm beheimateten Bifidobakterien. Der daraus resultierende leicht saure pH-Wert ist Voraussetzung für ein gesundes Darmmilieu.

Somit können Lactobacillen, wie sie in Symbiolact Anwendung finden, bei der Vermehrung von «guten» Bakterien helfen. Das Nahrungsergänzungsmittel führt zusammen mit Biotin ausserdem zu einer gesunden Schleimhaut im Darm.

ACTIVOMIN Huminsäuren als Medizinprodukt sind natürliche Abbauprodukte von Pflanzen und bilden bei ihrer Anwendung einen feinen Schutzfilm auf der Schleimhaut des Darms aus. Sie wirken auf diese Weise beruhigend und besetzen damit die Anhaftungsstellen für Fremdstoffe chemischer und mikrobieller Art. Sie können Schadstoffe binden und so ihre Aufnahme in den Körper verhindern. In gebundener Form verlassen sie den Darm, ohne Schaden zu hinterlassen.

L-GLUTAMIN Glutamin stellt mit ca. 20 Prozent den Hauptanteil der frei in unserem Körper vorliegenden Aminosäuren dar. Glutamin ist unentbehrlicher Energieliefe-

rant für die Zellen der Darmwand. Der Einsatz von täglich zwei Gramm LGlutamin ist für den Darmbereich angebracht. Zudem ist Glutamin eine wichtige Energiequelle für alle sich schnell vermehrenden Zellen. Dies ist ein Nahrungsergänzungsmittel.

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AUS DER DROPA SERIE «WIE funktioniert...?»

DAS BLUT In den Adern eines erwachsenen Menschen fliessen fünf bis sechs Liter Blut. Es versorgt die Gewebe des Körpers bis zur äussersten Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert Abbauprodukte ab. Es sorgt für die Immunabwehr und schliesst Wunden. Es entscheidet über Leben und Tod. VON HEIDI MÜHLEMANN

Kleinstlebewesen benötigen kein Blut.

Ihre Zellen können direkt aus ihrer Umgebung Nährstoffe aufnehmen und Abfallprodukte ausscheiden. Bei höheren Lebewesen reicht der Stoffaustausch von Zelle zu Zelle nicht aus. Er wäre viel zu langsam, um Organe, Muskeln, Haut und andere Gewebe rasch und ausreichend mit allen lebensnotwendigen Stoffen zu versorgen. Diese Funktion übernimmt das Blut, das vom Herzmuskel in die Blutgefässe gepumpt wird.

Blutzellen Ein wesentlicher Bestandteil des Blutes sind die Blutzellen. Sie werden im Knochenmark gebildet. 99 Prozent davon sind rote Blutkörperchen (Erythrozyten). Sie transportieren Sauerstoff in die Zellen und führen das aus der Atmung entstehende Abfallprodukt Kohlenstoffdioxid ab. Gebunden werden sowohl der Sauerstoff wie das Kohlenstoffdioxid an eine komplexe Molekülgruppe (Häm), deren zentrales Element das Eisen ist. Von diesem Eisenkomplex stammt die rote Farbe, wobei sauerstoffreiches Blut wegen der unterschiedlichen Lichtbrechung heller ist als sauerstoffarmes. Eine weitere Gruppe Blutzellen bilden die weissen Blut-

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körperchen (Leukozyten). Sie sind verantwortlich für die Immunabwehr.

Monozyten und Granulozyten dienen der angeborenen unspezifischen Immunabwehr. Die Lymphozyten sind verantwortlich für die spezifische Immunabwehr, das heisst, sie bilden Abwehrzellen gegen bestimmte Krankheitserreger. Diese Immunität entwickelt sich erst im Laufe des Lebens. Auf dieser Fähigkeit der weissen Blutkörperchen basiert das Prinzip der Impfung beziehungsweise die erworbene Immunität nach einer durchlaufenen Infektionskrankheit, die je nach Erreger lebenslang erhalten bleibt. Die dritte Gruppe Blutzellen sind die Blutplättchen (Thrombozyten). Sie leiten die erste Phase der Wundheilung ein, indem sie bei einer Verletzung der Gefässwand verklumpen und das Loch abdichten. Bei einer krankhaften Veränderung der Gefässwände, zum Beispiel durch Fettablagerungen (Arteriosklerose) oder anhaltende Belastung durch hohen Blutdruck, kann es ebenfalls zur Bildung von Plättchenaggregationen kommen. Diese Thromben genannten Gebilde können so gross werden, dass sie ein Gefäss vollständig verschliessen (Beispiele: Venenthrom-

bose, Herzinfarkt, Hirnschlag) oder mit dem Blutfluss weggeschwemmt werden und an anderer Stelle ein Blutgefäss verstopfen (bekanntestes Beispiel: Lungenembolie).

Blutgruppen In der Zellmembran der roten Blutkörperchen sitzen aus Zucker- und Fettbausteinen bestehende Glykolipide.

Sie sind nicht bei jedem Menschen gleich, sondern lassen sich in die Blutgruppen A, B, AB und 0 einteilen.

Diese Glykolipide wirken als Antigene.

Bei einer Vermischung unterschiedlicher Blutgruppen kann es deshalb zu Immunreaktionen kommen. Das ist der Grund, warum bei Blut- und Organspenden sorgfältig geprüft werden muss, dass die Blutgruppe von Spender und Empfänger zusammenpassen.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal des Blutes ist der Rhesusfaktor.

Etwa 85 Prozent der europäischen Bevölkerung sind rhesus-positiv. Sie besitzen das sogenannte D-Antigen, ein Protein, das ebenfalls auf den roten Blutkörperchen sitzt. Rhesus-negative Personen besitzen dieses Antigen nicht. Erhalten sie wiederholt Blut von rhesus-positiven Personen, kann es

zu lebensbedrohlichen Antigen-Antikörper-Reaktionen kommen. Ein Beispiel sind Schwangerschaftskomplikationen bei rhesus-negativen Müttern, die ein rhesus-positives Kind erwarten.

Blutplasma Als Blutplasma bezeichnet man den wässrigen Anteil des Blutes, der etwa 55 Prozent des Vollblutes ausmacht.

Darin werden Nährstoffe (Glukose, Fettstoffe, Proteine), Vitamine, Mineralstoffe und Hormone zu den Zellen befördert und Stoffwechselprodukte abtransportiert. Ausserdem ist das Blutplasma Speicher- und Transportmedium für die Gerinnungsfaktoren, die zusammen mit den Blutplättchen die Blutstillung bewirken. Das Blutplasma ist ein wertvoller Rohstoff in der Medizin, da es eingefroren werden kann und bis zu zwei Jahre lang haltbar ist. Es wird bei Patienten mit grossflächigen Verbrennungen, bei bestimmten Gerinnungsstörungen und bei Abwehrschwächen eingesetzt.Erythrozyten und Thrombozyten von Blutspendern werden ebenfalls medizinisch genutzt, sind aber nur kurze Zeit haltbar.

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Homöopathie: sanft und kraftvoll Homöopathie hat seit über 200 Jahren ihre Anhänger und ihre Kritiker. Für unzählige Menschen aber ist die Methode ein sanftes, effizientes Heilsystem, das auf den ganzen Menschen einwirkt und viele Übel an der Wurzel anpacken kann. von Walter Roth

Homöopathie ist ein eigenständiges Heilsystem. Ihr Ziel ist es, die individuelle Disposition betroffener Menschen in all ihren Aspekten positiv zu beeinflussen, welche der Erkrankung zugrunde liegt. Sie strebt also eine umfassende und grundsätzliche Heilung an. Ihre Grundprinzipien wurden von Samuel Hahnemann (1755 bis 1834) zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt und formuliert. Er hat sie in seiner umfangreichen Praxis angewendet und weiter entwickelt. Kern der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt: Similia similibus curentur. Es besagt, dass ein Arzneimittel jene Krankheitszustände zu heilen vermag, die es bei einem gesunden Menschen hervorruft. Diesen Grundsatz hat Hahnemann 1810 in sei-

ner Schrift «Organon der Heilkunst» niedergelegt.

«Potenziert» und arm an Nebenwirkungen In seinem Bestreben, wirksame Heilmittel ohne Nebenwirkungen zu entwickeln, entdeckte Hahnemann, dass die Heilkraft eines Mittels zunimmt, wenn dieses in mehreren Stufen verdünnt und geschüttelt wird. Diese Technik nannte er «Potenzieren». Ein homöopathisch potenziertes Mittel wirkt auf die Lebenskraft, welche Körper, Emotionen und Geist des Patienten im Gleichgewicht hält. Dazu steht der Homöopathie ein wachsender Schatz von mehreren tausend Arzneimitteln zur Verfügung. Für ihre Herstellung wird auch heute noch die Ausgangssub-

stanz, zum Beispiel eine Urtinktur aus einer Heilpflanze, schrittweise im Verhältnis 1:10 (D-Potenzen) oder 1:100 (C-Potenzen) verdünnt und von Hand nach den Angaben von Hahnemann verschüttelt.

Viele Faktoren führen zum richtigen Mittel In der Homöopathie besteht die grösste Kunst darin, für eine Person in ihrer aktuellen Situation das optimal geeignete Mittel zu finden. Dabei spielen etwa die körperliche Konstitution, der Charakter und die Persönlichkeit eine Rolle, aber auch Fragen wie: Was verschlimmert, was verbessert die Beschwerden? Wann treten sie stärker auf, wann schwächer? Eine ausgebildete Homöopathin resp. Homöopath wird

also ihren Patienten in einem ausführlichen Gespräch eine Vielzahl solcher Fragen stellen. Wird daraufhin das optimale Mittel gefunden, sind die Wirkungen oft erstaunlich gut und schnell.

«Auch in der Drogerie stellen wir zuerst eine Reihe von Fragen, bevor wir ein homöopathisches Einzelmittel abgeben», sagt Miriam Ambauen, Geschäftsführerin der DROPA Drogerie Ambauen in Klosters. «Homöopathische Mittel setzen wir am Häufigsten bei chronischen Beschwerden ein, wo nichts Anderes geholfen hat, sowie vor und nach Operationen. Speziell für Säuglinge und Kinder gibt es nicht viele ebenbürtige energetische Heilmittelsysteme, die so schnell, sicher und ohne Nebenwirkungen Erfolge bringen wie die Homöopathie.» Die Expertin weiter: «Dazu gehört Fortsetzung auf Seite 13

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die Berücksichtigung der Konstitution des Kindes, das Erkennen der Ursache und die Wahrnehmung der SymptomModalitäten. Auch kann man Spagyrik und Phytotherapie sehr gut mit homöopathischen Mitteln kombinieren.»

Kombinations- und Komplexmittel «Speziell beliebt und bewährt sind die fertigen Komplexmittel aus unserer Drogerie», weiss Miriam Ambauen. «Sie sind problemlos und einfach in der Anwendung und helfen sehr gut bei einer Vielzahl von Alltagsbeschwerden. Seien es homöopathische Augentropfen gegen trockene, gereizte oder allergisch reagierende Augen. Oder Mittel gegen Gelenkschmerzen, Erkältungen, Hä-

morrhoiden, Venenprobleme, MagenDarmverstimmungen, usw. Geschätzt werden sie vor allem auch, weil sie frei sind von Nebenwirkungen.»

Q-Potenzen: individuell mischbar Gegen Ende seines Lebens entwickelte Hahnemann die sogenannten Q-Potenzen. Bei deren Herstellung wird die Ursubstanz in Schritten von 1:50'000 verdünnt und potenziert. «Mit den QPotenzen arbeiten wir besonders gern», erklärt Miriam Ambauen. «Sie werden in Tropfenform abgegeben. Wir können also mehrere homöopathische Mittel individuell zusammenmischen. Diese Zubereitungen können auch über längere Zeit eingenommen werden und

minimieren das Risiko einer heftigen Reaktion, der sogenannten Erstverschlimmerung. Damit muss man bei den Einzelmittel immer rechnen. Sie bedeutet, dass die Symptome kurzfristig noch heftiger werden, um dann umso schneller nachzulassen.»

Globuli im Mund zergehen lassen Das fertige homöopathische Mittel wird auf winzige Kügelchen aus Milchzucker, Globuli genannt, aufgesprüht.

Diese kann man im Munde zergehen lassen oder in Wasser auflösen und schluckweise trinken. Generell gelten folgende Empfehlungen: Die Hochpotenzen (ab C/D 200) gehören in die Hand einer Fachperson. Die niedrigen

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Potenzen (beispielsweise C/D 30) haben eine kürzere Wirkungsdauer und können häufiger eingenommen werden. Im akuten Fall: stündlich fünf bis zehn Globuli im Mund zergehen lassen, möglichst zehn Minuten vor und nachher nichts essen oder trinken. Sobald eine Veränderung eintritt, die Mitteleinnahme absetzen. Je akuter die Situation ist, umso häufiger wird das Mittel verabreicht. So empfiehlt sich zum Beispiel bei einem Kind mit hohem Fieber folgende Einnahme: fünf bis zehn Kügelchen im Wasser auflösen und schluckweise alle zehn Minuten einnehmen. Vor der Einnahme jeweils umrühren. Sobald sich eine Veränderung des Zustandes zeigt, nicht mehr einnehmen.

Pflanzenrätsel

Heilkraut gesucht...

(Linum usitatissimum)

Das folgende Gedicht umschreibt den Namen einer bestimmten Heilpflanze. Finden Sie ihn heraus? Die Lösung steht in umgekehrter Schrift am Ende der Seite. Viel Vergnügen beim Rätseln! von Marc schwitter

von Walter Roth

Lein oder Flachs wurde schon vor 5000 Jahren angebaut. Aus den bearbeiteten Fasern des Stängels wurden Leinenstoffe gewoben. Für seine Qualifikation als Heilpflanze verantwortlich sind aber die Inhaltsstoffe der winzigen Leinsamen. Sie enthalten reichlich Schleimstoffe, etwa 25 Prozent Ballaststoffe, zirka 25 Prozent Eiweiss und 30 bis 45 Prozent fettes Öl. Dieses besteht vor allem aus Öl-, Linol- und Linolensäure. Letztere gehört zu den Omega3-Fettsäuren.

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Die Schleimstoffe in den Samenschalen wirken im Darm als Quellmittel.

Durch ihr Aufquellen vergrössern sie das Volumen des Darminhaltes, und das fette Leinöl «schmiert» den Darm und beschleunigt den Weitertransport seines Inhaltes. Das macht Leinsamen zu einem bewährten Naturheilmittel gegen Verstopfung. Vor allem, wenn die Samen vorher geschrotet und aufgebrochen werden. Ganze Leinsamen passieren Magen und Darm oft unverdaut. Über eine Vermehrung der Darm-

flora kann Lein auch eine schützende Wirkung auf die Schleimhäute des Magen-Darmtraktes entwickeln.

Leinsamen hilft jedoch nicht sofort, sondern erst nach zwei bis drei Tagen.

Ausserdem kann er die Verdauung nur auf Trab bringen, wenn Sie genügend trinken. Mindestens 1,5 Liter sollten es pro Tag sein. Trinken Sie zu wenig, können die Schleimstoffe sozusagen im Darminneren verkleben und die Verdauung eher erschweren.

Studien weisen darauf hin, dass Leinsamen helfen kann, verschiedenen Krebs-Arten wie Prostata-, Dickdarmund Brustkrebs vorzubeugen. Der Omega-3-Fettsäure Linolensäure, die in den Leinsamen steckt, sprechen Ernährungswissenschaftler verschiedene gesundheitsfördernde Effekte zu, zum Beispiel als Antioxidans.

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Wenn wir von einem Augenblick reden, so ist damit nur eine kleine Zeitspanne gemeint. Genau diese Zeitspanne sollten wir uns morgens und abends für unsere Augenpflege reservieren. «Beginnen wir damit bereits in jungen Jahren, so ist das die beste Investition in die Zukunft», sagt Fiona Josef, dipl.

Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Käch in Neuenkirch.

Die Haut der Augenpartie ist etwa zehnmal dünner als die übrige Gesichtshaut und weist kaum Talg- und Schweissdrüsen auf. Mit 10'000 Lidschlägen pro Tag ist das zarte Gewebe rund um die Augen ziemlich gefordert.

Es verwundert daher nicht, dass sich hier die ersten Trockenheits- und Mimikfältchen bilden.

VORBEUGEN Es gibt ein paar einfache Verhaltensweisen, die entscheidend dazu beitragen, dass es den Augen und der Augenpartie gut geht. An erster Stelle steht für die Drogistin die Reinigung.

«Sie ist das A und O in der Kosmetik.

Sobald man mit dem Schminken anfängt, gehört auch das Abschminken dazu. Das gebe ich jeder jungen Kundin mit auf den Weg, wenn sie die erste Mascara kauft.» Am besten nimmt man für die Reinigung einen Augenmakeup-Entferner, den es für normales und für wasserfestes Make-up gibt.

Gewöhnliche Mascara ist in der Regel ausreichend, da sie auch feuchtes

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Herbstwetter gut übersteht. Wasserfeste Mascara ist bei sportlichen Aktivitäten angebracht oder bei besonderen Anlässen. Wichtig ist, dass die Mascara alle drei Monate ausgewechselt wird, empfindliche Augen können sonst gereizt werden. Ein weiterer Tipp der Drogistin: «Das Reinigungsprodukt auf den Wattepad geben, sanft gegen die Wimpern drücken und bis zehn zählen.»

Anschliessend lassen sich Kajal, Mascara und Augen-Make-up mit sanften Streichbewegungen entfernen.

Das Tragen von Sonnenbrillen ist für Fiona Josef eine gute Prävention. «Sie verhindern, dass man dauernd blinzeln muss, dadurch verzögert sich das Erscheinen von Mimikfältchen. An der Brillenqualität sollte man allerdings nicht sparen!» Ebenso wichtig ist für die Drogistin die Versorgung mit ausreichend Flüssigkeit. Wenn die Haut Durst hat, trifft dies auch auf die Augenpartie zu. Täglich zwei Liter Flüssigkeit tun nicht nur der Haut sondern dem ganzen Organismus gut.

PFLEGEN Für jedes Hautbedürfnis der Augenpartie gibt es heute die passende Pflege. Lassen Sie sich dazu in Ihrer DROPA beraten. Im Sommer oder für Reisedestinationen im Süden, wie sie im Herbst und Winter auch aktuell sind, empfiehlt Fiona Josef Pflegeprodukte mit UV-Schutz. «Sie verhindern, dass die Sonne Schaden anrichten

1 Eucerin Aquaporin Active

3 Clarins Masque

Die erfrischende Augenpflege versorgt die empfindliche Haut der Augenpartie intensiv und langanhaltend mit Feuchtigkeit. Der Metallapplikator reduziert Müdigkeitserscheinungen und wirkt Schwellungen und Augenschatten entgegen.

Contour des Yeux In nur fünf Minuten schenkt die ultrasanfte Maske der Augenpartie eine frische Ausstrahlung. Die Haut wird geglättet, das Gewebe entlastet und alle Anzeichen von Müdigkeit werden sichtbar gemildert.

2 Weleda Granatapfel

4 Louis Widmer Creme

Straffende Augenpflege Die unparfümierte Augenpflege von Weleda schützt die zarte Augenpartie durch wertvolle, natürliche Antioxidantien vor schädigenden Umwelteinflüssen. Mit Auszügen aus dem Ruscuswurzelstock strafft sie die feine Haut um die Augen.

Contour des Yeux Mit bewährten Wirkstoffen in erhöhter Dosierung regeneriert die Creme für die Augenpartie das Hautgewebe. Durch die spezielle Formulierung sind Reizung und Anschwellen der Augenpartien kaum mehr möglich.

kann.» Abends darf es eine aufbauende oder regenerierende Creme sein.

Bei geschwollener Augenpartie bringt ein Roll-on-Gel Linderung; Tränensäcke lassen sich mit der passenden Pflege ebenfalls wirkungsvoll angehen.

Generell empfiehlt die Drogistin die Augenpflege immer mit dem Ringfinger aufzutragen, so kann kein zu grosser Druck entstehen.

UNTERSTÜTZUNG VON INNEN UND AUSSEN Bei überanstrengten, empfindlichen Augen und Juckreiz, wie es in der Heizperiode, in klimatisierten Arbeitsräumen, bei grosser Belastung oder an langen Arbeitstagen vorkommt, empfiehlt Fiona Josef kühlende Kom-

pressen auf Pflanzenbasis. Die Pflanzenextrakte sind einzeln portioniert, werden auf Wattepads gegeben und sollen zehn Minuten einwirken können. Am besten macht man dies abends vor dem Schlafengehen.

Leinölkapseln sind eine Alternative zu Augentropfen. «Sie wirken wie eine Bodylotion von innen», weiss Fiona Josef, «allerdings nicht bei einmaligem Gebrauch, dranbleiben bringts!» Auch Schüssler Salze sind gut für die zarte Haut, empfehlenswert sind insbesondere die Schüssler Salze Nr. 1, 11, 8 und 19. Wie man sie einnehmen soll, erfahren Sie in Ihrer DROPA. Graue Schatten unter den Augen können auf eine schlechte Funktion der Nieren hinweisen. In solchen Fällen hilft Spagyrik.

TIPPS&TRENDS KLORANE TROCKENSHAMPOO MIT HAFERMILCH – FÜR JEDEN HAARTYP Das Klorane Trockenshampoo ermöglicht die Reinigung der Haare ohne Wasser. Es ist das ideale SOS-Produkt für sauberes, frisches und lockeres Haar in jeder Situation, wenn kein Wasser verfügbar ist oder keine Zeit für eine Haarwäsche bleibt. Das Trockenshampoo verleiht dem Haar Volumen und Halt.

Klorane Trockenshampoo mit Hafermilch Spray, 150 ml, CHF 14.80

SCHÜSSLER STICK SILICEA PLUS – MIT NEUER FORMULIERUNG Durch die neue Formulierung ist der OMIDA Stick Silicea plus weicher und cremiger geworden. Dadurch lässt er sich optimal auf die Haut auftragen und Sie erhalten einen ausgezeichneten Schutz vor Kälte und Wind. Für rasche Linderung bei Schrunden und Rissen. Dies ist ein Heilmittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten.

Schüssler Stick Silicea Plus, 21 g, CHF 12.90

ELSA KISSENBEZUG – AUS BIO-BAUMWOLLE Seit dem 1. September 2015 bietet Elsa erstmals einen naturweissen Bio-Baumwollbezug an. Die Bio-Baumwolle ist ein wertvoller Rohstoff, dessen biologisch kontrollierter Anbau der Erhaltung des natürlichen, gesunden Gleichgewichts unserer Natur dient.

Erhältlich für alle Elsa Schlafkissen.

Bio-Baumwollbezug für Elsa Schlafkissen, ab CHF 49.–

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Gepflegt von

Kopf bis Fuss Männer mögen Pflege, aber bitte nichts Kompliziertes.

Es soll schnell gehen und effizient sein. Die Kosmetikbranche hat das beherzigt. Drogist Martin Aeschlimann erklärt im Gespräch, was Männern gut tut und in der Pflege beherzigt werden soll.

VON Margrit Lienhard

Männerhaut ist dicker und tendenziell eher öliger als Frauenhaut, sie altert später, zeigt dann dafür Fältchen und Linien ausgeprägter, erläutert Martin Aeschlimann, dipl. Drogist HF und Geschäftsinhaber der DROPA Drogerie Kerzers. Auch Männer tragen Sorge zu ihrer Haut, sie schätzen es aber, wenn sich der Aufwand dafür in Grenzen hält.

Wie unterscheiden sich Pflegeprodukte von Männern und Frauen?

Männer mögen es gerne kompakt, also ein Produkt für alle Bedürfnisse. Das gilt für alle Bereiche. Die Texturen dürfen sich nicht fettig anfühlen, sind meistens gelartig und einfach aufzutragen. Frauen hingegen sind es gewohnt, je nach Hautzustand unterschiedliche Produkte in verschiedenen Texturen zu verwenden.

Was brauchen Männer für die Gesichtspflege?

Wichtig ist Feuchtigkeit. Das Angebot ist breit und umfasst reine Feuchtigkeitspflege, Pflege für gereizte und empfindliche Haut, energiespendende Produkte, Anti-Age-Pflege für die reifere Haut, dazu auch pflegende Aftershaves mit oder ohne Parfümierung. Ab etwa Mitte Dreissig empfiehlt sich eine Augenpflege. Bewährt haben sich die Roll-ons mit kühlendem Effekt, die Mann auch zwischendurch mal zum Erfrischen auftragen kann.

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Ist die Gesichtsreinigung ein Thema?

Sie wird der Gesichtspflege angepasst und erfolgt meistens unter der Dusche.

Wir empfehlen Nassrasierern und zudem zweimal pro Woche vor der Rasur ein Peeling, die Klinge gleitet danach besser. Doch auch Trockenrasierer profitieren von regelmässigen Peelings, da sie das Einwachsen der Barthaare verhindern.

Duschen und fertig?

In der Tat geht Körperpflege bei vielen Männern nicht übers Duschen hinaus.

Deshalb sollte nicht einfach irgendein Duschmittel gekauft werden, sondern eines, das dem Hautzustand entspricht.

Milde Duschmittel passen immer, besonders, wenn viel Sport betrieben und mehr als einmal täglich geduscht wird.

Alle Produkte sollten nur sparsam verwendet werden, es muss nicht schäumen, damit die Haut sauber wird! Ein Deo gehört heute selbstverständlich auch dazu.

Körperpflege umfasst doch mehr?

Mit der beginnenden Heizperiode macht sich auch bei Männern vermehrt Hauttrockenheit bemerkbar. Trockene Haut ist dankbar, wenn sie mit einem besonders pflegenden Produkt gereinigt wird, sie schätzt auch das Eincremen. Erstaunlich ist allerdings, dass nur wenige der spezifischen Männerpflegelinien eine Bodylotion im Ange-

bot haben. Gut, gibt es in jeder DROPA genug Alternativen!

Wie sieht es mit Händen und Füssen aus?

Dass die Füsse gerne vergessen gehen, ist kein männerspezifisches Problem.

Wir Fachleute können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, sich den Füssen anzunehmen. Fusspflege umfasst neben dem Schneiden der Zehennägel auch das Entfernen von Hornhaut mit speziellen Fussfeilen und das Eincremen. Wer das regelmässig macht, hat keine Probleme. Füsse, die nicht gepflegt werden, können rissig, gar schrundig werden. Das kann sehr schmerzhaft sein! Die Hände werden besser gepflegt. Männer schätzen dafür eine duftneutrale Handcreme, die reichhaltig aber nicht fettend ist.

Ist Haarpflege ein grosses Thema?

In jungen Jahren spielt das Styling eine grosse Rolle, es wird viel Zeit investiert, Hauptsache der Look stimmt! Nimmt die Haarpracht ab, braucht es gute, milde Shampoos und Spezialprodukte gegen Haarverlust. Man kann mit Haarkuren die Durchblutung von innen und aussen anregen und den Haarausfall verzögern. Allerdings geschieht dies nicht von heute auf morgen, da braucht es schon Geduld und Beratung. Wir von der DROPA geben gerne Auskunft.

Tipps aus der DROPA Was kann man gegen unerwünschte Haare in Feuchtigkeitscreme Nase und Ohren tun?

Weleda Auf Fall zur Nagelschere greifen, fürkeinen den Mann daDie besteht leichteVerletzungsgefahr.

Feuchtigkeitspflege Mit ziehteinem handlichen und Nasenhaarsofort ein. DankOhrnatürlicher Inhaltstrimmer, den es Ihrer stoffe gewinnt dieinHaut an DROPA Elastizität,zu kaufen gibt, ist es einfach, dem WildSpannungsgefühlen wird wirksam vorwuchs sicher und präzise Einhalt gebeugt.

Die leichte Creme eignet sichzu gebieten. für alle Hauttypen und besonders auch für die empfindliche Haut.

Eucerin Men Intense Anti-Age Revitalisierende Pflege Die revitalisierende Pflege aktiviert die Regeneration und Energieproduktion der Hautzellen und beugt vorzeitiger UV-bedingter Hautalterung vor. Ausserdem wird die Haut langanhaltend und optimal mit Feuchtigkeit versorgt.

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Das hilft gegen

Schuppen Schuppen braucht nun wirklich niemand! Sie rieseln, wenn man den Kopf schüttelt, sie bedecken die Schultern des dunklen Abendkleides und hängen hartnäckig in den Haaren, wenn man sie nicht immer wieder kämmt oder bürstet. Schuppen sind über alle Massen lästig.

Von Dörte Welti

In der Reihe vor Ihnen in der Oper sitzt ein Herr im schwarzen Smoking, kerzengerade, interessanter Profilansatz, offenbar total gefangen von der Musik.

Auf seinem Kragen eine feine Spur weisser Schuppen. Würden Sie den Herrn ansprechen, ihm eventuell näher kommen wollen? Die aparte Schönheit in dem bordeauxroten Mantel, sie bewegt sich aufregend elegant, die Kopfbewegung, mit der sie ihre Mähne zurückwirft, ist begleitet von einem Hauch Schuppenstaub, der sich auf den Fasern des Wollstoffs niederlässt. Würden Sie den Hals der Dame küssen wollen? Das klingt drastisch, aber machen wir uns nichts vor: Schuppen wirken unsexy und den Menschen wird gar ein Hauch von Schmuddel unterstellt, obwohl die Häufigkeit des Haarewaschens oder Duschens nur sekundär etwas damit zu tun hat.

Weshalb entstehen Schuppen?

Die Kopfhaut erneuert sich regelmässig, so wie unsere gesamte Haut. Geht das zu schnell oder verklumpen die abgestorbenen Hautschuppen sprechen Experten von trockenen Schuppen. Fettige Haarschuppen dagegen entstehen, wenn man zu einer gesteigerten Talgdrüsenproduktion neigt, zum Beispiel während der Pubertät oder sonstiger hormoneller Umstellungen. Das vermehrt gebildete Fett dient als Nahrung für einen Kleiepilz.

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Dieser ist eigentlich harmlos. In Kombination mit dem verminderten Säureschutzmantel der Haut – weil man die fettigen Haare sehr häufig wäscht – und der übermässigen Talgproduktion führt dies zu einer Abwehrreaktion der Haut in Form von fettigen Schuppen.

Womit man es genau zu tun hat, kann Ihnen eine Fachperson in der DROPA sagen. «Die Schuppen oder Schuppenflechten sehen wir uns auf jeden Fall an», sagt Marianne Hodel-Diener, Drogistin HF und Geschäftsinhaberin der DROPA Drogerie Diener in Ebikon.

«Gerade bei Kindern, die Schuppen haben, stellt sich manchmal auch heraus, dass es sich um Kopfläuse handelt.» Was man aber abgesehen von Ungeziefer mit blossem Blick erkennt, ist, ob die Kopfhaut gerötet ist: «Wenn die Entzündung sehr stark ist und die Schuppen extrem ausgeprägt sind, empfehle ich eine ärztliche Abklärung.» Denn es kann sein, dass es sich um eine Hautkrankheit wie Neurodermitis, Psoriasis oder Ekzeme handelt.

Die richtige Pflege Normale Schuppen entstehen meistens durch falsche Haarpflege. «Falsches oder nicht richtig ausgewaschenes Shampoo oder zu viele StylingProdukte können Schuppen verursachen», weiss Marianne Hodel-Diener.

«Aber auch zu viel und/oder zu heisses Fönen kann eine Ursache sein.»

Im Kundengespräch kann man den Schuppen auf den Grund gehen und bekommt einen Ansatzpunkt, woran es liegen könnte und welche Massnahmen ergriffen werden können.

«Je nach Auslöser gibt es verschiedene Shampoos – Medizinalprodukte und solche auf pflanzlicher Basis», weiss die Expertin. «Ein zusätzliches Haarwasser ist sinnvoll, weil es im Gegensatz zum Shampoo länger auf der Kopfhaut bleibt und so gut über einige Stunden oder über Nacht einwirken kann.» Auch mit Nahrungsergänzungsmitteln kann man dem Körper helfen, die Schuppenproduktion einzudämmen: «Wir empfehlen Schüssler Salze Nr. 1, Nr. 6 und Nr. 11, bei fettigen Schuppen die Nr. 9, bei extrem trockenen die Nr. 8.» Die Drogistin weiter: «Auch ein individuell gemischter Spagyrik-Spray kann helfen. Hier bauen wir zum Beispiel auf Stiefmütterchen, Hamamelis und Cardiospermum.»

Leinölkapseln wirken gut bei trockener Kopfhaut beziehungsweise insgesamt bei trockener Haut. Auch bei einer medizinischen Diagnose kann man mit Schüssler Salzen und Naturheilmitteln eine Heilung unterstützen.

Marianne Hodel-Dieners persönlicher Favorit ist ein Huflattichshampoo, wenn es darum geht, Schuppen vorzubeugen. Sie sehen, man kann einiges tun, um gegen Schuppen anzugehen. Lassen Sie sich in der DROPA beraten.

Tipps aus der DROPA Rausch Huflattich Haarpflegelinie Die milde Rausch Huflattich Haarpflegelinie mit Shampoo, Spülung und Lotion befreit nachhaltig von Schuppen.

Zudem lindern die Produkte Juckreiz und Rötungen.

Louis Widmer Sebo Shampoo Anti-Schuppenshampoo mit dem Inhaltsstoff Zinkpyrithion. Es entfaltet seine Wirkung gegen trockene und fette Schuppen bereits nach der ersten Haarwäsche. Zusätzlich beruhigt es die irritierte Kopfhaut.

Alpinamed Leinölkapseln Leinölkapseln beinhalten essenzielle Fettsäuren, die Omega-3-Fettsäuren.

Sie sind unter anderem wichtig für Aufbau und Funktion der Zellen. Auch ist Leinöl ein Antioxidans und fängt somit die freien Radikale ein, die Hautschädigungen hervorrufen können.

Burgerstein Hair&Nails Die Rezeptur von Burgerstein Hair&Nails ist speziell für den Aufbau und die Pflege von Haaren und Nägeln entwickelt worden. Neun Aktivstoffe unterstützen gezielt den Stoffwechsel von Haaren und Nägeln, verbessern deren Qualität und begünstigen die Reparaturprozesse.

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FIT IM KOPF

VOLL KONZENTRIERT MIT SPAGYRIK Die Herausforderungen der modernen Zeit fordern einen fitten Kopf. Wenn früher vor allem körperliche Arbeit und Leistung zählte, steht heute fast in allen Bereichen die geistige Arbeit im Mittelpunkt.

Schon im zarten Schulalter wird unseren Kindern vieles abverlangt, und auch in der Berufswelt müssen wir Multitasking beherrschen, damit wir mehrere Aufträge gleichzeitig bewältigen können. Volle Konzentration ist daher von hoher Bedeutung, damit wir unser auferlegtes Pensum effizient abarbeiten können und sich möglichst keine Fehler einschleichen können. Was aber, wenn die Gedanken häufig abschweifen? Wenn wir einen Text immer und immer wieder durchlesen und seinen Inhalt doch nicht ganz erfassen können? Tja, dann ist es Zeit, der Konzentration mit natürlichen Arzneimitteln auf die Sprünge zu helfen – mit Spagyrik.

SPAGYRISCHE ESSENZ FÜR JUNG UND ALT Die Hauptessenz für unsere Mischung zur Unterstützung des Gehirns stammt vom Gingkobaum (Gingko biloba). Sie stärkt die Konzentration und die Lernfähigkeit, verbessert die Gedächtnisleistung und fördert die Durchblutung. Sie wird häufig kombiniert mit der Mineralessenz Kaliumphosphat (Kalium phosphoricum), die gemäss

spagyrischem Arzneimittelbild ebenfalls auf Hirn und Nerven einwirkt und stärkende wie auch stimulierende Eigenschaften besitzt. Wenn die Konzentration aufgrund von Prüfungsstress abnimmt und der Kopf plötzlich wie leer ist, hilft die Essenz aus wildem Jasmin (Gelsemium). Sie mindert sowohl Erwartungsspannung wie Lampenfieber und ermöglicht fokussiertes Denken. Gegen die allgemeine Nervosität und Unruhe werden Magnesiumphosphat (Magnesium phosphoricum) und Melisse (Melissa) eingesetzt.

Die Taigawurzel (Eleutherococcus) kommt immer dann zum Einsatz, wenn Stress der Auslöser von einer akuten Schwäche ist. Gehen Konzentrationsstörungen mit Schlafproblemen, Müdigkeit und Erschöpfung einher, sind die Essenzen Hafer (Avena sativa) und Scheinmyrthe (Cocculus) besonders aufbauend.

hen. Auch für Schulkinder, die keine andere Note als «Sehr gut» annehmen können und sich so selbst einem strengen Diktat unterziehen, wirkt die Essenz beruhigend und ausgleichend. Fühlt sich jemand eher durch Vorgesetzte, Kollegen oder Mitschüler unter Druck gesetzt oder fürchtet sich sogar davor, durch Fehler oder Schwächen sein Ansehen zu verlieren, stärkt Bärlapp (Lycopodium) das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Lorbeer (Laurus nobilis) verleiht den nötigen Durchhaltewillen, wenn die Stressbelastung noch einige Tage oder Wochen anhält, bis die wohltuende Entspannung möglich wird. Ist die Konzentration durch Hyperaktivität, Unruhe und Herumzappeln beeinträchtigt, verschaffen die Essenzen Katzengamander (Marum verum), Kamille (Chamomilla) und Rauschpfeffer (Piper methisticum) innere Ruhe und Gelassenheit.

KEINE ANGST VOR FEHLERN Steht der eigene Perfektionismus und der hohe Anspruch an sich selbst der Konzentration im Weg, hilft die Essenz Kieselsäure (Silicea), einen Auftrag entspannter anzuge-

VERGESSLICHKEIT UND SCHWÄCHE IM ALTER Durch natürliche Ablagerungen in unseren Gefässen verringern sich mit zunehmendem Alter der Blutfluss und die Sauerstoffversor-

gung. Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen und Schwindel können die Folge sein.

Nebst der Kontrolle durch Ihren Arzt kann die Spagyrik auch in diesem Bereich hilfreich sein. Die Essenz aus dem Gingkobaum (Ginkgo) wird dann mit durchblutungsfördernden Essenzen wie Mistel (Viscum album) oder Rosmarin (Rosmarinus) kombiniert. Auch die gefässstärkenden Essenzen Kalziumfluorid (Calcium fluoratum) und Arnika (Arnica) sind in einer Mischung wertvoll und schützen Arterien und Venen.

SCHÖN IN DER MITTE BLEIBEN Konzentrationsschwierigkeiten sind nur eine der möglichen Folgen von erhöhtem Leistungsdruck und Stress. Müdigkeit, nervöse Magen-Darmbeschwerden, Schlafstörungen und Kopfschmerzen treten in diesem Zusammenhang ebenfalls häufig auf und können mit Spagyrik sanft und wirksam überwunden werden. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA eine persönliche spagyrische Mischung zusammenstellen und fragen Sie nach der kostenlosen Info-Broschüre «Innere Balance» (erhältlich solange Vorrat).

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Stress, der Feind der Gesundheit Der Tagesplan steckt voller Aufgaben.Termin folgt auf Termin, der Zug ist verspätet und die Strassen sind verstopft. Kurz: der tägliche Stress wächst einem über den Kopf. Er artet in ein aussichtsloses Rennen gegen die Zeit aus, bei welchem viel auf dem Spiel steht. Allem voran die eigene Gesundheit.

VON MARC SCHWITTER

Ein andauernder Stresszustand kann negative Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden mit sich bringen und mit der Zeit krank machen. Dieser Umstand ist heute allgemein bekannt.

Dennoch gelingt es nicht allen, die wichtigen Zeitfenster zu finden, in denen sie Geist und Körper herunterfahren können. Dabei lässt sich bewusste Entschleunigung wunderbar

in den Alltag einbauen. Ob beim Essen, der Arbeit oder in der Freizeit – diese vier Tipps helfen, in hektischen Zeiten mehr Ruhe zu finden und das ungesunde Tempo herunterzufahren.

Tipp 1: Essen – mit Genuss zur Entspannung Tipp 1: Essen – mit Genuss zur Entspannung

Tipp 3: Offline – ausloggen und abschalten Tipp 1: Essen – mit Genuss zur Entspannung

Das Sandwich vor dem Bildschirm oder der Hamburger am Steuer sparen Zeit, aber am falschen Ort. Magenbrennen, Müdigkeit und Unwohlsein nach dem Essen sind deutliche Warnzeichen dafür, das eigene Ernährungsverhalten kritisch zu hinterfragen.

Nebst der Ausgewogenheit der Mahlzeiten spielt auch das Ambiente eine Rolle. Wer sich Zeit nimmt, geniesst und beim Essen den Austausch mit anderen pflegt, fördert damit seine Lebensfreude. Wie Sie trotz einem anspruchsvollen Job zu einer vielseitigen und gesunden Ernährung kommen und Stress im Alltag reduzieren können, erfahren Sie auf der Webseite der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. www.sge-ssn.ch

Smartphones machen es möglich: Wer will, kann von praktisch überall her 24 Stunden pro Tag online sein. Ob E-Mails für den Job abrufen, soziale Medien nutzen oder in endlosen Spielen die nächste Schwierigkeitsstufe schaffen – man findet immer einen Grund, um das Tablet oder Handy hervor zu nehmen. Extremes Nutzungsverhalten kann bis zur Sucht reichen, mit all ihren negativen Folgen: von starker Unruhe über Kontaktverluste bis zum Burn-out. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst Offline-Zeiten zu gönnen, und das Handy zum Beispiel über Nacht oder beim Essen auszuschalten.

Wer Mühe hat, diese Disziplin aufzubringen, kann die Freedom App ausprobieren. Das Programm kappt den Internetzugang für eine vordefinierte Zeit – ohne Möglichkeit, ihn wieder einzuschalten. www.macfreedom.com (in englischer Sprache, kostenpflichtig)

Tipp 2: Fortbewegung – bewusst unterwegs Tipp 1: Essen – mit Genuss zur Entspannung Wie gut kennen Sie Ihren Arbeitsweg, Ihre Stadt oder Ihr Dorf? Meist absolvieren wir täglich die gleiche Strecke in einem so hohen Tempo, dass wir die Umgebung gar nicht wahrnehmen können. Wer sich zu Fuss bewegt, fährt den angespannten Geist herunter, wird sich seiner Umgebung bewusst und tut erst noch etwas Gutes für den Körper.

Oder wie ein chinesisches Sprichwort sagt: Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen. Probieren Sie es aus und steigen Sie auf dem Weg zur Arbeit mal eine Station früher aus. Oder gehen Sie über Mittag auf einen kleinen Spaziergang.

Als Freizeitbeschäftigung und für Ferien eignen sich eine Pilgerreise oder eine Wanderung. www.wandern.ch

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Tipp 4: Haushalt – von Hand zur Ruhe Tipp 4: Haushalt – von Hand zur Ruhe Smartphones machen es möglich: Wer will, Den Abwasch erledigt die Maschine, das Rasenmähen und Staubsaugen übernehmen kleine, mobile Roboter. Doch die freie Zeit zerrinnt so schnell, wie sie gewonnen wurde.

Neue Termine und Mehrarbeit bringen meistens noch zusätzlichen Stress mit sich. Dabei lassen sich einfache Hausarbeiten wunderbar zur Entspannung nutzen. Wer Freude daran hat, findet im Haushalt einen guten Ausgleich zur Arbeit am PC. Ob Abwaschen, Putzen, Gartenarbeit oder Kochen spielt keine grosse Rolle, solange die Arbeiten bewusst und mit Freude ausgeführt werden. Einige Tipps zur erfüllenden Hausarbeit gibt es hier: www.frag-mutti.de

DROPA

wettbewerb

Gewinnen Sie eine Verwöhnwoche im 4-Sterne-AllgäuHotel Tanneck in Fischen.

Der Wettbewerbspreis umfasst sieben Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer mit Verwöhnpension und je ein Wellness-Packet «Sanfte Hautverjüngung» im Wert von CHF 3500.–.

Alpine Atmosphäre durchwegs authentisch erleben im 4-Sterne-AllgäuHotel Tanneck: Bereits in der dritten Generation führen Thomas und Patricia FischerSchwegler das Haus, das im Juli 2015 sein 80-jähriges Jubiläum feierte und auf stilsichere Art und Weise Tradition mit Moderne verbindet. Jahr für Jahr lassen sich die Eigentümer etwas Neues einfallen. Und so erwartet die Gäste seit diesem Jahr ein neuer Alpin Park – ein Sinnespfad mit weichem Moos und taufrischem Gras zwischen den Zehen. Zu einem Naturteich gibt es auch Schaukelliegen und den schönsten Ausblick auf die Oberstdorfer Bergwelt und den Fischener Ortskern. So fühlen sich Ferientage im Tanneck an.

ANWENDUNGEN MIT DEM BESTEN DER ALLGÄUER MILCH Das AllgäuHotel Tanneck am unverwechselbaren Logenplatz oberhalb Fischens zeigt nicht nur mit dem neuen Alpin Park, wie man wahre Landlust in den Ferien leben kann. Statt «einfach nur» Wellness gibt es hier die erste originale Allgäuer Milchwell. Aus tiefer Verbundenheit zur heimischen Milchwirtschaft und Liebe zur genfreien Bergbauern-Milch entstand dieses preisgekrönte, regional verwurzelte Wellness-Konzept rings um die Milch. Ergänzt werden die Anwendungen durch naturreine, regionale Aromaöle und handverlesene Kräuter. Saunen in stilvoll-urigem Design und Ru-

heräume wie der Traumraum mit Panorama-Blick auf Rubihorn und Nebelhorn überraschen mit ebenso witzigen wie stilsicheren Kuh-Details.

Wer im Alpin Park dem Rauschen der Blätter lauscht und die Sonnentupfen auf dem Waldboden zählt, wer auf der Dach-Lounge im 37 Grad warmem Sole-Whirlpool abends die sich rötende Oberstdorfer Bergkulisse bestaunt oder an einem kühleren Tag im Infinity-Pool mit Panoramablick in den Berghimmel schwimmt, der verlässt sein Ferienparadies mit von der Fachzeitschrift «Feinschmecker» ausgezeichneter Landhausküche nur, weil Patricia Fischer-Schwegler so gute Wandertipps kennt. Und so anschaulich vom prickelnden SauerstoffKick spricht, den eine Wanderung zu den rund fünf Kilometer entfernten wildromantischen Hinanger Wasserfällen verspricht.

Der Gewinn ist gültig vom 1. November 2015 bis 30. Oktober 2016. Die Einlösung des Gutscheins richtet sich nach der Zimmerverfügbarkeit.

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Wir wünschen einen erholsamen Aufenthalt im Hotel Therme Meran und gratulieren zum Gewinn des Wettbewerbs aus der DROPA Balance 6/15: Barbara Lüscher aus Wabern, Kundin der DROPA Habegger, Wabern Wir gratulieren den Gewinnerinnen des Wettbewerbs aus der DROPA Balance 7/15 und wünschen eine gute Zeit im Hotel Riva am Bodensee, im Colombi Hotel in Freiburg und im Schwarzwald Ressort Dollenberg: Eveline Luterbach-Felber aus Meggen, Kundin der DROPA Drogerie Küttel, Meggen Elsbeth Zollinger aus Bern, Kundin der DROPA Apotheke, Bern Leni Marti aus Engi, Kundin der DROPA Drogerie, Glarus

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Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch Gesamtauflage: 433 386 (WEMF beglaubigt, Basis 2014) Gesamtleitung: Karin Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Margrit Lienhard, Heidi Mühlemann, Walter Roth, Martin Schuppli, Marc Schwitter, Dörte Welti Mitwirkende: Carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, Monika Gamma, Milena Strebel, Johnny Schuler Gestaltung: DR. BÄHLER DROPA AG Bilder: istockphoto, fotolia Druck: Swissprinters AG, Zofingen Papier: 100 % Recyclingpapier Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden

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