Sommerzauber
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Wie der Rücken gesund und stark bleibt Zykluswissen
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Wissenshäppchen 6
Starkes Rückgrat 8
Der Rücken trägt uns durch das Leben, dennoch ist er auch sehr anfällig. Wie man sein Rückgrat geschmeidig und vital hält
Rund um die Füsse 15
Fuss- und Nagelpilz, Blasen oder Warzen: Unsere Füsse benötigen im Sommer genügend Aufmerksamkeit
Rendez-vous mit einer Entwicklungspsychologin 44
Alexandra Freund gibt Tipps, wie man mit den Herausforderungen des Alters umgeht, und erklärt, ob man den Alterungsprozess verlangsamen kann
Sommerliche Make-up-Trends 34
Kraftvolle Farben und schimmernde Highlights begleiten uns durch den Sommer
Sonnenschutz für jeden Hauttyp 40
Auf welche Inhaltsstoffe man bei normaler, fettiger, trockener oder reifer Haut in Sonnenschutzprodukten achten sollte
Faktencheck zur
Menstruation 30
Keine Scham: Wir überprüfen hartnäckige Mythen zur Periode
Gut versorgt mit Beta-Carotin 23
Porträt über die Vorstufe von Vitamin A und wie es die Immunabwehr stärkt
Kneippen: Wellness pur 24
Die Wasseranwendungen nach Sebastian Kneipp stimulieren Körper und Geist
Tipps & Trends
Empfehlungen aus Ihrer DROPA
Engagiert. So wie Sie. 20
Pharmazie-Student Nathan Schneider stellt sich im Porträt vor
Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
Rosa canina
Es sind die Gestalt, Farbe, die Form der Blütenblätter und der Duft, welche die Hundsrose zur Königin der Blumen erheben. Jeder Mensch versteht die romantische und wertschätzende Bedeutung, wenn er rote Rosen als Geschenk erhält. Die Hundsrose ist die mit Abstand häufigste wild wachsende Rosenart in Mitteleuropa. Sie wächst bevorzugt an Wegrändern, auf Weiden und in Gebüschen. Die Hagebutte, die getrocknete Früchteschale der Hundsrose, ist sehr vitaminreich, wirkt wassertreibend und entzündungshemmend. Bei rheumatischen Erkrankungen, bei Nieren-Blasen-Leiden oder bei Erkältungskrankheiten ist sie ein wichtiger Bestandteil in Teemischungen.
An manchen Menschen scheint die Zeit spurlos vorbeizugehen – das zeigen nicht nur prominente Beispiele wie Schauspielerin Reese Witherspoon (48), bei der man genau hinschauen muss, ob sie gerade ein Foto von sich oder ihrer Tochter auf Instagram postet. Das Geheimnis dahinter hat nicht immer mit Botox oder Gesichtslifting zu tun. Einige Menschen sind mit einem sogenannten Baby-Face-Effekt gesegnet: Laut Studien lassen grosse, runde Augen, ein schmales Kinn und eine kleine Nase Menschen automatisch jünger wirken. Andersherum werden eine markante Kinnpartie, graue Haare oder ein Bart mit Reife assoziiert.
Wedeln ist nicht gleich
Wedeln
Mit seinem Schwanz kann ein Hund viele Emotionen kommunizieren. Aber eine wedelnde Rute ist nicht immer ein Zeichen für einen fröhlichen Vierbeiner. Das Wedeln ist in erster Linie ein Hinweis auf Erregung. Erst wenn das Tier beim Wedeln auch sein Hinterteil mitbewegt, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass es sich freut.
MEILENSTEINE
DER MEDIZINGESCHICHTE
Dass Vitamin C wichtig ist, weiss heute fast jedes Kind. Zu verdanken ist das dem ungarischen Biochemiker Albert Szent-Györgyi, der im Jahr 1931 erstmals die sogenannte Ascorbinsäure aus Paprika und Kohl isolierte. 1933 machte er gemeinsam mit einem britischen Kollegen seine Erkenntnisse öffentlich und sorgte damit für einen entscheidenden Wendepunkt in der Forschung gegen die Krankheit Skorbut. Diese war vor allem bei Seefahrern gefürchtet, denn lange wusste man nicht, dass ein Mangel an Vitamin C der Grund für die tödliche Krankheit war. Für seine Forschungsergebnisse erhielt Szent-Györgyi 1937 den Nobelpreis.
Nähe tut nicht nur gut, sie ist auch gesund. Studien belegen, dass regelmässige Berührungen das Immunsystem stärken können. So wird etwa bei einer innigen Umarmung das Bindungshormon Oxytocin freigesetzt, das dabei hilft, Ängste abzubauen und Stress zu reduzieren. Ein Grund mehr, einen geliebten Menschen öfter in den Arm zu nehmen.
«High Heels ändern alles. Sie geben den Frauen ein ganz neues Körpergefühl», weiss der bekannte französische Schuh- und Taschendesigner Christian Louboutin. Ob er sich für seine Schuhmodelle mit den markanten roten Sohlen von Ludwig XIV. inspirieren liess? Auf einem Gemälde aus dem 18. Jahrhundert trägt der König stolz seine hochhackigen Schuhe mit knallroten Absätzen – damals ein Zeichen von Autorität und Adel, getragen von wohlhabenden Männern und Frauen. Dabei hatten Absätze ursprünglich nichts mit Mode zu tun. Persische Reiter trugen sie, um mehr Trittsicherheit im Steigbügel zu haben.
Meeresluft riecht einfach anders: frischer, mancherorts nach Algen, aber vor allem salzig. Das Salz in der Luft kommt durch die Verdunstung des Meerwassers, aber wie kommt das Salz überhaupt ins Gewässer? Das geschieht auf zwei unterschiedlichen Wegen, aber durch das gleiche Prinzip: Zum einen werden durch Regenwasser Mineralien aus Gestein gespült und von Flüssen ins Meer befördert. Zum anderen löst sich permanent Salz aus dem Gestein am Meeresboden. Beides sorgt dafür, dass das Meerwasser salzig bleibt.
Der Rücken ist ein echter Alleskönner. Er trägt das Gewicht des Oberkörpers und ermöglicht eine Vielzahl von Bewegungen und Positionen – von Sitzen über Stehen bis hin zu Biegen und Heben.
Das komplexe Gebilde besteht aus Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven. Der Rücken ist damit – der Name sagt es – das Rückgrat des Körpers und ein höchst komplexes Konstrukt: Die Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbeln, die als Stütze sowie als Schutz für das Rückenmark dienen. Von dort gehen Nerven aus, die Signale zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers übertragen. Erst diese Signale ermöglichen es uns, Bewegungen zu steuern und Empfindungen zu fühlen. Eine wichtige Aufgabe übernehmen auch die Bandscheiben: Sie absorbieren Bewegungen und sorgen wie ein Stossdämpfer dafür, dass der Druck auf dem Rücken möglichst gleichmässig verteilt wird. Und schliesslich arbeiten rund um den Rücken zahlreiche Muskeln und Sehnen zusammen, um den Körper zu stützen und Bewegungen zu ermöglichen.
Volkskrankheit Rückenschmerzen
So faszinierend der Rücken ist, so anfällig ist er: In einer Umfrage der Schweizer Rheumaliga von 2020 klagten fast 90 Prozent der Befragten
über Rückenschmerzen innerhalb der letzten zwölf Monate. Die Hälfte der Befragten gab an, mehrmals pro Woche an Rückenschmerzen zu leiden. «Rückenschmerzen sind in unserer Gesellschaft weitverbreitet», weiss auch Daniela Brechbühl, dipl. Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Lyss. Dass so viele Menschen darunter leiden, sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. «Rückenschmerzen treten häufig aufgrund von schlechter Körperhaltung, Bewegungsmangel, ergonomisch schlechten Arbeitsbedingungen und Stress auf», fasst sie zusammen. Genauso unterschiedlich wie die Ursache kann auch das Schmerzempfinden sein: «Die Symptome reichen von dumpfen, ziehenden Beschwerden bis hin zu stechenden Schmerzen, die in andere Körperteile ausstrahlen», erklärt die DROPA Expertin. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Bandscheibenvorfälle und Hexenschüsse. Diese «Klassiker» werden oft durch Überbelastung, abrupte Bewegungen oder Verschleiss ausgelöst.
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Trinken, trinken, trinken!
Die gute Nachricht: Mit vorbeugenden Massnahmen kann jeder und jede einen Beitrag zu einer guten Rückengesundheit leisten. «Mit regelmässiger Bewegung und einer ergonomischen Sitzhaltung leisten wir wertvolle Präventionsarbeit», ergänzt Daniela Brechbühl. Ebenso spiele die Ernährung eine wichtige Rolle. «Eine ausgewogene Ernährung kann die Rückengesundheit unterstützen, indem sie Entzündungen reduziert und den Körper mit notwendigen Nährstoffen versorgt», betont die erfahrene Drogistin. Zur Schmerzbehandlung oder auch im Sinne der Prävention kann es laut Brechbühl sinnvoll sein, zu Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen. «Zu den wichtigsten Nährstoffen für einen gesunden Rücken gehören die B-Vitamine, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D.» Diese und weitere Mikronährstoffe fördern die Erholung gereizter Nervenzellen, verringern deren Empfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen oder hemmen die Bildung von Schmerzbotenstoffen.
Darüber hinaus ist auch eine eiweissreiche Ernährung wichtig. «Die Proteine unterstützen den Aufbau der Muskulatur und des Bindegewebes – davon profitiert nicht zuletzt die Skelettmuskulatur.» Und dann hat die Drogistin noch einen weiteren Tipp, der sich ganz einfach im Alltag umsetzen lässt: «Trinken, trinken, trinken!»
Denn Flüssigkeitsmangel sei eine unterschätzte Ursache von Rückenschmerzen. «Sowohl die Bandscheiben als auch die Rückenmuskulatur müssen ausreichend Wasser bekommen, um gut funktionieren zu können.»
Wenn einem der Schmerz den Schlaf raubt Die Ernährung ist jedoch nicht der einzige Hebel, bei dem man ansetzen kann: «Wichtig ist auch eine rückenfreundliche Schlafposition», sagt Daniela Brechbühl. Immer wieder berichten ihr Kundinnen und Kunden, dass sie besonders nachts im Bett leiden. Durchgelegene Matratzen, zu grosse oder zu weiche Kissen oder alte Lattenroste können Ursachen für nächtliche Rücken- und Nackenschmerzen sein. «Spezielle Gesundheitskissen, die es auch in der DROPA gibt, können hier unterstützend wirken», sagt die DROPA Expertin. Der Vorteil: Die Kissen passen sich dem Körper an, entlasten Wirbel,
Sportphysiotherapeut, Sport & Physio Steinhausen
Wie sieht eine gute Haltung aus?
Becken aufrecht, Bauch rein, Brust raus: Das sind die drei wichtigsten Faktoren für eine gesunde, neutrale Haltung. Leider laufen heute viele Leute eher wie ein «Nussgipfel» herum.
Welche Rolle spielt die Haltung bei Rückenschmerzen?
Einseitige Belastungen gehören zu den meistverbreiteten Ursachen von Rückenproblemen. Wir sitzen ständig: am Frühstückstisch, im Auto, im Büro und am Abend auf der Couch. Dabei ist der Rücken ein Bewegungsorgan. Durch zu wenig Bewegung nimmt die Belastbarkeit des Rückens ab und die einseitige Belastung führt zusehends zu Schmerzen.
Warum eigentlich?
In einer gebückten Körperhaltung stehen gewisse Strukturen stetig unter Spannung, andere verkürzen sich. Dies hat zur Folge, dass die Muskeln, Bänder und Bandscheiben auf Dauer überlastet werden und Schmerzen verursachen.
Sollte man sich schonen, wenn der Rücken schmerzt?
Im Gegenteil! Das Schlechteste für den Rücken ist, ihn nicht zu bewegen. Leichte, schmerzfreie Beckenbewegungen und Spaziergänge sind wohl immer möglich. Idealerweise sollten wir den Rücken gezielt trainieren – und das nicht erst, wenn die Schmerzen da sind.
Welche einfachen Übungen empfehlen Sie, um den Rücken zu stärken?
Übungen wie Planks, Brücken und leichte Beckenbewegungen können zu Hause ohne spezielle Ausrüstung durchgeführt werden. Auch regelmässiges Stretchen kann sehr wertvoll sein. Lassen Sie sich von einem Fachmann oder einer Fachfrau einige Übungen zeigen und bauen Sie diese möglichst regelmässig in Ihren Alltag ein.
LEIDEN SIE UNTER
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Muskeln sowie Nervenbahnen und verbessern dadurch Blutzirkulation und Zellstoffwechsel.
Doch egal ob Gesundheitskissen oder nicht: «Ich empfehle eine qualitativ hochwertige Matratze und gute Kissen, damit der Nacken beim Schlafen in seiner natürlichen Position unterstützt wird», so Daniela Brechbühl. Hilfreich kann es auch sein, mit einem Kissen zwischen den Knien zu schlafen.
• Bessere Haltung: Achten Sie auf eine gute Haltung beim Sitzen und Stehen. Halten Sie den Rücken gerade und ziehen Sie die Schultern zurück. Wenn Sie sitzen, sollten Ihre Füsse flach auf dem Boden stehen und der Computerbildschirm auf Augenhöhe sein.
• Weniger Stress: Stress und Anspannung können zu Muskelverspannungen und Rückenschmerzen führen. Atemübungen und regelmässige Pausen während des Tages können helfen, Stress zu reduzieren.
• Mehr Flexibilität: Integrieren Sie einfache Dehnübungen in Ihren Alltag, um die Muskeln locker und flexibel zu halten. Besonders nach langem Sitzen ist es hilfreich, Pausen einzulegen und sich zu dehnen.
Daniela Brechbühl: «Bei anhaltenden, starken Schmerzen oder auch bei plötzlichen Taubheitsgefühlen und Lähmungserscheinungen sollte man nicht zögern und unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.».
Die Rückengesundheit lässt sich aber nicht nur im Schlaf, sondern auch tagsüber fördern. «Regelmässige Dehn- und Kräftigungsübungen, eine gute Work-Life-Balance und Entspannungsübungen sind essenziell, um Rückenproblemen langfristig vorzubeugen», weiss Daniela Brechbühl. Denn: «Auch Stress kann Rückenschmerzen auslösen. Dieser versetzt den Körper in erhöhte Alarmbereitschaft, wodurch auf Dauer Muskeln verspannt und Nerven gereizt werden.» Bei akut auftauchenden Schmerzen könne auch eine Massage für Linderung sorgen, weil so Psyche und Körper gleichermassen entspannen können.
Text: Daniel Schriber
Bei Schmerzen
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Gut positioniert
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Umwelteinflüsse gehören zu den grössten Herausforderungen unserer Zeit. Unzählige Schadstoffpartikel, auch bekannt als Feinstaub, belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit von Haaren und Kopfhaut.
Mit 99 Prozent der Weltbevölkerung, die an Orten mit Luftverschmutzung über den WHOGrenzwerten leben, ist der Bedarf an effektiven Lösungen wichtiger denn je. Die Auswirkungen dieser Partikel auf unsere Haare werden oft unterschätzt:
• Schädliche Partikel: Feinstaub und Luftverschmutzung lagern sich auf den Haaren ab, lassen sie matt und schlapp wirken.
• Trockenheit: Luftverschmutzung kann dazu führen, dass die Haare ihre Feuchtigkeit verlieren und austrocknen. Dies kann zu sprödem, strapaziertem Haar führen.
• Haarbruch und Schäden: Verunreinigungen beschädigen die äussere Schicht der Haare, führen zu Bruch und Spliss.
Ein besonderer Aspekt der Anti-Pollution-Linie mit Schweizer Apfel ist das Upcycling von Thurgauer Jungäpfeln. Die ansonsten ungenutzten, hochwertigen Früchte geben der Linie einen besonderen regionalen und nachhaltigen Wert. UMWELTEINFLÜSSE
• Kopfhautprobleme: Luftverschmutzung kann zu Irritationen, Trockenheit und Schuppen führen. Eine gesunde Kopfhaut ist jedoch wichtig für gesundes Haarwachstum.
Um die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die Haare zu minimieren, können verschiedene Massnahmen ergriffen werden, zum Beispiel das regelmässige Waschen der Haare und die Verwendung von Schutzprodukten.
Die Rausch Anti-Pollution-Linie mit Schweizer Apfel bietet nicht nur eine intensive Reinigung, um Kopfhaut und Haar von Ablagerungen zu befreien, sondern auch Schutz vor Umweltpartikeln. Die einzigartige Kombination aus wertvollen Pflanzenextrakten und einem innovativen Anti-Pollution-Wirkstoff wirkt effektiv – mit einem Peeling-Shampoo, einem Spray und einem Shampoo mit Schweizer Apfel. Die Produkte eignen sich auch ideal für Menschen mit Pollenallergien und zur Entfernung von Styling-Rückständen.
Wer seine Füsse umsorgt, tut der Gesundheit etwas Gutes.
Dazu gehört die Wahl der Schuhe und Socken genauso wie die regelmässige Pflege und Untersuchung auf allfällige Probleme wie Hornhaut, Warzen oder Fusspilz.
Unsere Füsse sind ein Meisterwerk der Biologie: Sie bestehen aus 20 Muskeln, 26 Knochen, 33 Gelenken und 114 Bändern. Die Füsse ermöglichen es nicht nur, zu gehen und zu laufen, sondern beeinflussen auch unsere Haltung und haben Auswirkungen auf die gesamte Körperstruktur. Probleme mit den Füssen können daher weitreichende Folgen haben, von Haltungsschäden bis hin zu Rückenschmerzen.
Darüber hinaus spielen die Füsse eine wichtige Rolle in der sensorischen Wahrnehmung. Ihre Sohlen sind reich an Nervenenden, die stän -
dig Informationen über die Beschaffenheit des Bodens an unser Gehirn senden und helfen, das Gleichgewicht zu halten und uns sicher zu bewegen. Eine Vernachlässigung der Fusspflege führt deshalb nicht nur zu ästhetischen Problemen. Sie kann auch eine Beeinträchtigung dieser sensorischen Funktion mit sich bringen, was besonders im Alter zu einem erhöhten Sturzrisiko beiträgt.
Fusspflege im Sommer
Im Sommer setzen wir die Füsse einer Reihe von zusätzlichen Belastungen aus. Wir be -
wegen uns draussen in der Hitze und der trockenen Luft. Wenn wir schwitzen, kann sich in geschlossenen Schuhen ein feuchtes Milieu entwickeln, das Pilzinfektionen begünstigt.
«Achten Sie auf die Wahl des Schuhwerks und tragen Sie atmungsaktive oder offene Schuhe, wie zum Beispiel Sandalen, die eine gute Luftzirkulation ermöglichen», empfiehlt Marianne Hodel-Diener, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Diener in Ebikon.
Auch das Gegenteil ist eine Gefahr für unsere Füsse: zu trockene Haut. Nach jedem Fussbad sollte man deshalb eine Feuchtigkeitscreme oder Körperbutter verwenden, die speziell für die Bedürfnisse der Fusshaut entwickelt ist. Eine gute Fusspflege umfasst eine regelmässige Überprüfung, die Entfernung von Hornhaut und die richtige Nagelpflege.
Produkte mit Inhaltsstoffen wie Urea können besonders wirksam sein, da sie die Haut gut befeuchten und gleichzeitig helfen, überschüssige Hornhaut sanft zu reduzieren. Wer seine Füsse im Sommer offen zeigt, sollte auch auf einen guten Sonnenschutz achten, um Sonnenbrand und langfristige Schäden durch UVStrahlung zu vermeiden.
Häufige Fussprobleme
Sowohl der Nagel- wie auch der Fusspilz sind häufige Beschwerden, die durch eine Kombination aus Wärme, Feuchtigkeit oder einem geschwächten Immunsystem entstehen können. «Hat man sich etwas eingefangen, dauert es meist lange, bis man den Pilz wieder los ist», hält die DROPA Expertin fest. «Erste Zeichen sind Verfärbungen und eine Ablösung des Nagels – das kann an jedem Zehennagel auftreten.» Die Behandlung erfolgt durch eine spezielle Lösung, die das Pilzwachstum eindämmt.
Ein weiteres häufiges Problem sind Warzen, die durch das Humane Papillomvirus verursacht werden. Das Virus tritt oft bei Kindern auf. Die Übertragung erfolgt meist in Gemeinschaftsumgebungen wie Schwimmbädern oder Sportanlagen. Für die Behandlung können sowohl medizinische als auch natürliche Methoden zum Einsatz kommen. Eine gute Immunabwehr hilft vorzubeugen. Für die Behandlung empfiehlt die Drogistin eine gezielte Anwendung mit Teebaumöl, Thuja und Schöllkraut. Auch spagyrische und homöopathische Produkte sowie Schüssler Salze erweisen sich als nützlich. Entfernt eine Ärztin oder ein Arzt die Warzen, erfolgt dies meist durch Verätzung oder Vereisung.
Der Fuss als Spiegelbild der Hygiene
Die Gesundheit unserer Füsse ist ein Spiegelbild unserer allgemeinen Gesundheit und Pflege. Indem man präventive Massnahmen ergreift und bei den ersten Anzeichen von Problemen handelt, lassen sich nicht nur Unannehmlichkeiten und Schmerzen vermeiden, sondern auch die Lebensqualität verbessern. «Die Fusspflege sollte ein wesentlicher Teil der täglichen Körperpflegeroutine sein», erklärt Marianne Hodel-Diener. «Bei Bedarf empfehle ich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.»
Besonders wichtig ist die Fusspflege für Diabetes-Patientinnen und -Patienten, da sie zu Nervenschäden neigen, die zu einem verminderten Schmerzempfinden führen. Die erhöhte Anfälligkeit für Verletzungen und Infektionen kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Komplikationen entstehen, die eine Amputation des Fusses notwendig machen. Eine regelmässige Pflege und Kontrolle sind für Diabetikerinnen und Diabetiker deshalb unerlässlich.
Text: Marc Schwitter
• Nagelpflege: Pflegen Sie Ihre Nägel regelmässig, um Infektionen zu vermeiden und die Gesundheit der Füsse zu fördern.
• Passende Schuhe: Wählen Sie Schuhe, die gut passen und Ihre natürliche Fussstellung unterstützen, um Überbelastungen zu verhindern. Sockenwechsel: Wechseln Sie Ihre Socken täglich. Bei Fusspilz Socken bei 60 Grad waschen.
• Einlegesohlen: Nutzen Sie gezielt Einlegesohlen für zusätzlichen Komfort und Unterstützung, besonders bei Fussfehlstellungen oder beim Arbeiten im Stehen.
• Atmungsaktive Materialien: Achten Sie auf atmungsaktive Materialien, um Feuchtigkeit effektiv abzuleiten.
• Fussgymnastik: Integrieren Sie regelmässige Fussgymnastik in Ihren Alltag, um die Muskulatur zu stärken und die Durchblutung zu fördern.
Intensive Pflege
Carbamid Forte von Widmer reduziert wirksam bestehende Hornhaut und vermindert Druckstellen. Bei regelmässiger Anwendung wird die Neubildung übermässiger Verhornung verhindert. Die Fusscreme mit Urea und Fruchtsäure schützt und pflegt die Füsse, versorgt sie intensiv mit Feuchtigkeit und wertvollen Pflegesubstanzen.
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Bei Nagelpilz
Curanel Nagellack* ist ein Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Mykosen) der Nägel. Der im Nagellack enthaltene Wirkstoff Amorolfin hemmt das Wachstum der Pilze und tötet sie ab. Curanel Nagellack wirkt gegen verschiedenste Pilzarten, wie Hefen, die eigentlichen Hautpilze (Dermatophyten) und Schimmelpilze. Galderma SA
Zum Entspannen
Das Yegi Relax Kräuter-Cremebad eignet sich zum Pflegen von trockenen, rissigen und strapazierten Füssen. Ein bis zwei Verschlusskappen in ein Becken mit lauwarmem Wasser geben und die Füsse darin zehn Minuten baden. Enthält Extrakte aus Arnika, Haselnuss, Kamille und Rosmarin.
Unterstützt die Haut von innen
Beta-Carotin, Vitamin C und E wirken in der Haut als Radikalfänger und tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Calcium Sandoz Sun & Day ist geeignet bei Sport, Arbeit und Freizeit im Freien sowie bei intensiver UV-Belastung.
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Mit hervorragender Sofort- und Dauerwirkung auf fliegende und kriechende Insekten: Gesal Protect Dual Insect-Spray wirkt auf allen Oberflächen mindestens zwei Monate lang. Für fliegende Insekten empfiehlt sich eine Raumbehandlung, für kriechende eine Behandlung der Schlupfwinkel oder Laufwege.
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Löwenzahn (Taraxacum officinalis)
Mücken- und Zeckenschutz
Sensolar Zero Bite ist die ultimative Lösung gegen lästige Insekten. Dank der innovativen Zero Bite Technologie bietet es einen wirksamen Schutz ohne schädliche Chemikalien. Zero Bite hat einen angenehmen Duft und kann auch bei Schwangeren, Kindern (ab einem Jahr) und Tieren wie Katzen, Hunden und Pferden angewendet werden.
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Nathan Schneider studiert im vierten Semester Pharmazie an der Universität Basel und ist in der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz als studentische Hilfskraft tätig. Er schätzt die Kombination von Studium und Beruf.
Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Pharmazie zu studieren?
Ich wusste, dass ich mich einem Studium im Gesundheitsbereich widmen möchte, daher entschied ich mich für die Pharmazie. Zudem hat meine Familie eine lange Pharmaziegeschichte: Meine Urgrossmutter war eine der ersten Frauen, die in der Schweiz Pharmazie studierten. Auch mein Grossonkel war Apotheker, und nun führe ich die Tradition weiter.
Welche Studienbereiche machen Ihnen besonders viel Freude?
Derzeit haben wir im Studium viele Praktika. Das bedeutet, dass wir intensiv mit den Professor*innen im Labor arbeiten und vertieft auf die Themen Chemie und Physik eingehen. Dies macht mir Spass und interessiert mich sehr.
Wie organisieren Sie sich in stressigen Prüfungsphasen?
Das Pharmaziestudium ist sehr anspruchsvoll. Gerade im ersten Jahr benötigt die Theorie und Wissensvermittlung zu den Fächern Chemie, Physik und Mathematik sehr viel Zeit. Während der Prüfungsphasen plane ich daher ausreichend Lerntage ein und setze mir Lernziele. Abends lege ich die Unterlagen bewusst
zur Seite und geniesse die Zeit mit Freunden oder beim Sport. Das hilft mir, den Kopf wieder freizukriegen und den gelernten Stoff zu verarbeiten.
Was gefällt Ihnen besonders am Berufsalltag?
Ich schätze die Arbeit im Team und den Austausch mit den Kolleg*innen. Wir haben einen tollen Zusammenhalt und ich kann wertvolle Praxiserfahrung sammeln – ich helfe zum Beispiel im Lager mit, prüfe Medikamentenlieferungen und räume sie ein. Ich empfehle meinen Job auch anderen Studienkolleg*innen, weil die Arbeit das Studium gut ergänzt und ich sehr flexibel arbeiten kann. Dafür bin ich gerade in stressigen Prüfungsphasen und während der Praktika sehr dankbar.
Was sind Ihre beruflichen Ziele?
Ich sehe meine Zukunft ganz klar als Apotheker in einer Apotheke: Den Menschen zu helfen, sie in Gesundheitsfragen zu beraten und zu unterstützen, war einer der ausschlaggebenden Punkte meiner Berufswahl. Dem möchte ich nach meinem Studium unbedingt nachgehen.
Interview: Raffaela Dürr Foto: Noemi Aeschlimann
Bereit für neue berufliche Chancen?
In der Serie «Engagiert. So wie Sie.» zeigen wir die vielfältigen Berufsmöglichkeiten bei der DR. BÄHLER DROPA AG vor. Sind Sie Drogist*in, dipl. Drogist*in HF, Apotheker*in oder möchten Sie eine Ausbildung in der Gesundheitsbranche absolvieren? Erfahren Sie mehr zu unseren offenen Stellen auf: baehlerdropa.ch/karriere.
ENGAGIERT. SO WIE SIE.
Nathan Schneider
Alter: 21 Jahre
Wohnort: Basel-Stadt
In meiner Freizeit mache ich am liebsten: Ich bin in der Jungwacht Blauring (Jubla) in Emmenbrücke als Gruppenleiter engagiert und verbringe gerne Zeit mit meinen Freunden.
Nach stressigen Prüfungsphasen schalte ich so am besten ab: Beim Sport. Im Sommer am liebsten beim Surfen und Schwimmen.
Wadenkrämpfe treten
oft plötzlich auf und können ein Warnsignal des Körpers sein, das auf
eine tiefer liegende Ursache hinweist: eine beeinträchtigte Blutzirkulation.
Die Rolle der Durchblutung
Viele Berufstätige verbringen den Grossteil ihres Tages sitzend, was zu einem Mangel an Bewegung führt. Dieser Bewegungsmangel kann den Blutfluss stören und die Versorgung der Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff beeinträchtigen.
Anzeichen von Durchblutungsstörungen
Probleme in der Durchblutung entstehen schleichend. Erste Anzeichen können das Einschlafen von Händen und Füssen, Ameisenlaufen, Kribbeln oder Wadenkrämpfe sein. Letztere beruhen nicht immer auf einem Magnesiummangel. Denn der Wadenmuskel kann aufgrund einer Durchblutungsstörung mangelhaft mit Sauerstoff versorgt sein und deshalb verkrampfen.
Aktiver Lebensstil zur Förderung der Gefässgesundheit
Lebensstiländerungen sind von zentraler Bedeutung bei der Prävention und Behandlung von Durchblutungsstörungen. Ein Rauchstopp, die Reduktion von Übergewicht, eine gesunde, frische und fettarme Ernährung sowie regelmässige Bewegung an der frischen Luft sind entscheidend. Dabei muss es sich nicht um Hoch -
leistungssport handeln; bereits Spaziergänge oder Wanderungen können die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr verbessern, indem sie die Blutgefässe stärken und deren Funktion fördern. Unterstützend kann man pflanzliche Arzneimittel wie Padma 28 N einsetzen. Dieses Arzneimittel basiert auf den Traditionen des Medizinsystems Tibets und fördert die Durchblutung. Es wird bei Durchblutungsstörungen mit Einschlafen von Händen und Füssen sowie Wadenkrämpfen eingesetzt.
* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Padma AG
GUT
VERSORGT
MIT …
Carotinoide ist der Oberbegriff für bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe. Einen Teil der insgesamt über 700 Carotinoide wandelt der menschliche Körper in Vitamin A um, darunter auch Beta-Carotin.
Beta-Carotin ist die bedeutendste Vorstufe von Vitamin A und wird darum auch Provitamin A genannt. Es ist wichtig für die Augen, Haut, Schleimhäute sowie das Immunsystem. «Vitamin A spielt eine zentrale Rolle beim Sehen. Schon ein geringer Mangel kann die Sehleistung beeinträchtigen, vor allem in der Dunkelheit. Zudem hilft Vitamin A die normale Struktur der Haut zu erhalten und ist ebenso am Aufbau des körpereigenen Sonnenschutzes beteiligt», erklärt Fiona Koch, Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Hirsch Apotheke in Wohlen.
Eine weitere Schlüsselfunktion von Beta-Carotin – und damit auch von Vitamin A – steht im Zusammenhang mit der körpereigenen Immunabwehr: Beide sorgen für intakte Haut und Schleimhaut und somit für eine wirkungsvolle Barriere gegenüber Bakterien und Viren. Zudem können sie die Bildung von Antikörpern anregen. Die DROPA Expertin ergänzt: «Eine gesunde Haut
und starke Schleimhäute bilden die wichtigste Barriere des Körpers gegen das Eindringen von Viren, Bakterien und Keimen.»
Von allen Carotinoiden ist Beta-Carotin am häufigsten in Obst- und Gemüsesorten enthalten, besonders aber in Rüebli oder Tomaten. Unter anderem deshalb stellt der Körper aus Beta-Carotin die grösste Menge an Vitamin A her. Man kann es sich allerdings auch über Nahrungsergänzungsmittel zuführen. «Beta-Carotin wird besser als Carotinoid-Gemisch – zum Beispiel aus Lebensmittelextrakten – eingenommen als in Form von isoliertem, synthetisch hergestelltem Beta-Carotin», weiss Fiona Koch. Zum Schluss hat die Apothekerin noch einen Tipp zur Einnahme: «Es ist wichtig, dass die fettlöslichen Carotinoide zu oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden, um eine optimale Aufnahme zu ermöglichen.»
Text: Susanne Stettler
Ob Wechselgüsse, Wassertreten oder Bäder – Wasseranwendungen nach Sebastian Kneipp stimulieren Körper, Geist und Seele, regen die Selbstheilungskräfte an und wirken präventiv und wohltuend.
Geschichtlicher Hintergrund
Sebastian Kneipp (1821–1897) wuchs in einfachen Verhältnissen in Oberschwaben (Deutschland) auf. Dank einem entfernten Verwandten erhielt der wissensdurstige Junge Zugang zu höherer Bildung und studierte Philosophie und Theologie. Doch kurz nach Beginn seines Studiums erkrankte er an Tuberkulose, die damals als unheilbar galt. Auf der Suche nach einer Therapie fiel ihm ein Buch von Johann Siegemund Hahn zur heilenden Wirkung kalter Bäder in die Hände. Er machte einen Selbstversuch und badete mitten im Winter mehrmals pro Woche in der eiskalten Donau. Langsam erholte er sich. Seine Erfahrungen behielt er nicht für sich, sondern begann, andere Kranke erfolgreich mit verschiedenen Wasseranwendungen zu therapieren.
Seine Behandlungen kamen auch damaligen Persönlichkeiten wie zum Beispiel Erzherzog Joseph oder Kaiserin Sisi von Österreich zu Ohren. Mit der Zeit entwickelte sich das Dominikanerinnen -
kloster Wörishofen, wo Sebastian Kneipp tätig war, zum internationalen Gesundheitstreffpunkt. Gleichzeitig schrieb er seine gesundheitlichen Erfahrungen in mehreren Büchern nieder. Mit seinen Erkenntnissen und Lehren legte Sebastian Kneipp den Grundstein für ein ganzheitliches, bis heute anerkanntes Naturheilverfahren: 2015 nahm die Deutsche Unesco-Kommission die Kneipp-Therapie in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes auf.
Die fünf Säulen nach Sebastian Kneipp Sebastian Kneipp erkannte früh, dass der Schlüssel zur Gesundheit im harmonischen Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele liegt. Die von ihm definierten fünf Elemente – Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Balance – umfassen die wesentlichen Aspekte für einen gesunden Lebensstil. Seine Philosophie ist auch heute noch aktuell und die positive Wirkung des Wassers auf die Gesundheit ist in Studien bewiesen worden. Kneipp entwickelte über hundert
Anwendungen mit Wasser – jede davon wirkt individuell auf Körper und Gesundheit – von schlaffördernd bis belebend, von hautstraffend bis schmerzlindernd. Und ganz egal ob Wechselgüsse, Dämpfe, Waschungen, Wickel, Packungen oder Bäder – die vitalisierende Abwechslung von Warm- und Kaltwasserreizen stimuliert Blutgefässe, Haut und Nerven und fördert die Durchblutung. Ausserdem stärkt das Wechselspiel aus Wärme- und Kältereizen das Immunsystem, tut der Psyche gut, kurbelt Heilungsprozesse an, reduziert Schmerzen, Entzündungen und Stress. Ganz nach dem Kneipp’schen Motto «Jede Anwendung ist zugleich eine Zuwendung» können einzelne Anwendungen in einfachen Schritten zu Hause ausprobiert werden. Auch spezialisierte Kliniken oder Wellness-Hotels bieten KneippTherapien unter professioneller Anleitung an.
Heilpflanzen spielen ebenfalls eine grosse Rolle in der Kneipp’schen Philosophie, sei dies als Zugabe in Bädern oder in der Ernährung, die ge -
Ob Arm-, Knie-, Schenkel- oder Gesichtsgüsse, milde Waschungen, Wickel oder Wechselbäder/ Wechselduschen im Badezimmer zu Hause, Wassertreten in einem kühlen Bach beim nächsten Waldspaziergang oder einem Barfussweg oder ein belebendes Armbad in einem Brunnen – Wasseranwendungen nach Kneipp können überall schnell und einfach durchgeführt werden. Und während beispielsweise ein kühler Gesichtsguss Körper und Geist belebt und auch gegen Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit wirkt, ist ein Knie- oder Schenkelguss u.a. als beruhigende Einschlafhilfe beliebt. Zudem kann er chronisch kalten Füssen auf die Sprünge helfen. Damit die Anwendungen optimal wirken, sollten sie regelmässig – idealerweise täglich oder als Kur – durchgeführt werden.
Otrivin. Aufatmen. Aufleben.
Desinfiziert und beschleunigt die Heilung kleiner Wunden.
Geniesse das Leben trotz Heuschnupfen
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mäss Kneipp möglichst ausgewogen und frisch sein soll. Zudem zählen auch Bewegung und Balance zu den fünf Säulen der Gesundheit, denn Pfarrer Kneipp war überzeugt, dass moderate Bewegung und ein ausgeglichener Lebensstil im Einklang mit der Natur die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen und das körperliche Wohlbefinden fördern.
Kneippen zu Hause
Ohne grosse Hilfsmittel können beispielsweise Wassertreten oder ein warmes Fussbad zu Hause durchgeführt werden. Für das Wassertreten wird ein grosser Behälter oder die Badewanne bis zur Wadenhöhe mit kaltem Wasser gefüllt. Zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Bein einsteigen und zehnmal wie im Storchenschritt im Wasser treten, mehrmals pro Tag wiederholen. Wassertreten trainiert das Immunsystem, aktiviert die Selbstheilungskräfte und regt den Kreislauf und das Hormonsystem an. Für ein warmes Fussbad wird ein Becken mit 36 bis 39 Grad warmem Wasser gefüllt. Danach hält man die Füsse für maximal 20 Minuten hinein. Ein Fussbad erleichtert das Einschlafen und stärkt die Abwehrkräfte.
WICHTIG: Kneipp-Anwendungen sollten nur Menschen durchführen, die sich fit fühlen, nicht erkältet sind und nicht frieren. Bei offenen Wunden oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte man nicht kneippen. Für Personen mit chronischen Erkrankungen ist es ratsam, zuerst mit der Hausärztin oder dem Hausarzt zu sprechen.
Text: Christina Bösiger
Medizinische Masseurin EFA und zertifizierte Hydrotherapeutin, Vorstandsmitglied Schweizer Kneippverband
Was ist Ihre persönliche Erfahrung in der Anwendung von Kneipp-Techniken in Ihrer Praxis?
Wasser hat einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden – das erlebe ich täglich nicht nur am eigenen Körper, sondern auch, wenn ich in meiner Praxis Kneipp-Anwendungen durchführe.
Welche Tipps können Sie Personen geben, die mit dem Kneippen beginnen möchten?
Nicht zu schnell zu viel auf einmal zu wollen! Damit kann man sich leicht überfordern. Besser ist es, sich langsam zu gewöhnen – etwa an kalte Güsse.
Bei welchen gesundheitlichen Anliegen raten Sie zu Kneipp-Therapien als Unterstützung?
Ich setze Wassertherapien vorbeugend oder z.B. auch bei Schmerzen oder gegen Stress ein. Es ist wissenschaftlich belegt, dass regelmässige kalte Güsse nach Kneipp ein intensiver Reiz für den Körper sind und die Abwehrkräfte stärken, den Stoffwechsel aktivieren und den Kreislauf stabilisieren.
Haben Sie einen ultimativen Kneipp-Tipp in besonders stressigen Zeiten bzw. auch bei Hitze?
Bei Hitze, z.B. beim Wandern, empfehle ich den Kneipp-Espresso: ein kaltes Armbad, das unterwegs an einem Brunnen gemacht werden kann. Ärmel zurückkrempeln, einatmen und beim Ausatmen erst den rechten, dann den linken Arm bis zur Mitte der Oberarme eintauchen, im Kreis bewegen und wieder aus dem Wasser ziehen. Diese Übung kühlt, entschleunigt sofort und sorgt dafür, dass Herz und Lunge gut durchblutet werden.
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«Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen», dichtete einst Matthias Claudius – im besten Fall von ausschliesslich schönen Momenten, an die man sich gerne zurückerinnert. Doch Reisen bedeutet für viele Menschen auch Strapazen: Sie leiden unter Reiseübelkeit, haben Mühe mit der Verdauung oder kämpfen mit Jetlag.
«Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen», dichtete einst Matthias Claudius – im besten Fall von ausschliesslich schönen Momenten, an die man sich gerne zurückerinnert. Doch Reisen bedeutet für viele Menschen auch Strapazen: Sie leiden unter Reiseübelkeit, haben Mühe mit der Verdauung oder kämpfen mit Jetlag.
Viel Aufregung zum Ferienauftakt Nicht nur Erwachsene erwarten den Ferienbeginn mit Herzklopfen; auch die kleinen Touristinnen und Touristen mögen manchmal kaum mehr schlafen, bevor es losgeht. Und wenn alle erst im Auto, im Zug oder im Flugzeug sitzen, schlägt diese Nervosität auf den Magen und beschert Übelkeit und Erbrechen.
Viel Aufregung zum Ferienauftakt Nicht nur Erwachsene erwarten den Ferienbeginn mit Herzklopfen; auch die kleinen Touristinnen und Touristen mögen manchmal kaum mehr schlafen, bevor es losgeht. Und wenn alle erst im Auto, im Zug oder im Flugzeug sitzen, schlägt diese Nervosität auf den Magen und beschert Übelkeit und Erbrechen.
Angekommen und trotzdem aus dem Rhythmus
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Ist der Ferienort erreicht, erwarten Reisend grossartige Abenteuer. Manchmal sorgt die neue Umgebung aber auch für gesundheitliche Beschwerden. Vor allem klimatische Unterschiede, eine deutliche Zeitverschiebung und neue Essgewohnheiten können nicht nur den Tag-Nacht-Rhythmus, sondern auch die Verdauung stören. Während die einen mit Verstopfung reagieren, leiden andere unter Durchfall.
Ist der Ferienort erreicht, erwarten Reisende grossartige Abenteuer. Manchmal sorgt die neue Umgebung aber auch für gesundheitliche Beschwerden. Vor allem klimatische Unterschiede, eine deutliche Zeitverschiebung und neue Essgewohnheiten können nicht nur den Tag-Nacht-Rhythmus, sondern auch die Verdauung stören. Während die einen mit Verstopfung reagieren, leiden andere unter Durchfall.
Hilfe aus der Natur für eine entspannte Reise
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Mit der Scheinmyrte (Cocculus) ist eine Pflanze gegen zahlreiche Reisebeschwerden gewachsen. Sie wirkt auf den gesamten Nervenbereich bei
Mit der Scheinmyrte (Cocculus) ist eine Pflanze gegen zahlreiche Reisebeschwerden gewachsen. Sie wirkt auf den gesamten Nervenbereich bei
Überreizung und Schwäche, baut den ganzen Organismus auf und lindert Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Reizungen. Darüber hinaus hilft sie auch bei Folgen von Schlafmangel, Überanstrengung und Jetlag. Ist die Übelkeit besonders schlimm, hilft die Tabakpflanze (Tabacum). Sie beruhigt die Reizzentren im Gehirn, wenn man sich extrem elend fühlt, ganz gleich, ob Übelkeit und Erbrechen durch eine Reisekrankheit oder einen Magen-Darm-Infekt entstanden sind. Gezielt auf den Darm wirkt der Okoubakabaum (Okoubaka). Er wirkt keimhemmend, reguliert die Darmflora und fördert die Anpassung an die neue Ernährung.
Schwäche, baut den ganzen Organismus auf und lindert Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Reizungen. Darüber hinaus hilft sie auch bei Folgen von Schlafmangel, Überanstrengung und Jetlag. Ist die Übelkeit besonders schlimm, hilft die Tabakpflanze (Tabacum). Sie beruhigt die Reizzentren im Gehirn, wenn man sich extrem elend fühlt, ganz gleich, ob Übelkeit und Erbrechen durch eine Reisekrankheit oder einen Magen-Darm-Infekt entstanden sind. Gezielt auf den Darm wirkt der Okoubakabaum (Okoubaka). Er wirkt keimhemmend, reguliert die Darmflora und fördert die Anpassung an die neue Ernährung.
Individuelle Beratung in Ihrer DROPA
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In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie umfassend zu Reisebeschwerden und stellen aus einer grossen Auswahl an spagyrischen Essenzen Ihr persönliches Arzneimittel für Ihre Reiseapotheke her. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns – Ihre Expertinnen und Experten für ganzheitliche Gesundheit.
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Wir verlosen 10 x 2 Teilnahmen an einem Heilpflanzenrundgang in Basel.
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Auf unserem Rundgang durch die Stadt Basel bestimmen wir Bäume, Sträucher und Kräuter – wir erkennen dabei ihre Besonderheiten und stellen sie auch in den Kontext zu unserer Gesundheit.
Sie werden überrascht sein, wie viele Heilpflanzen das Stadtklima geniessen.
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Teilnahmeschluss ist am 30. Juni 2024.
Teilnahmeschluss ist am 13. Juli 2024.
Unser Rezept für Ihr Wohlbefinden.
Machen Sie mit auf naturage.ch/wettbewerb
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Schluss mit Tabus und falschen Vorstellungen: Wir überprüfen die häufigsten Behauptungen rund um die Monatsblutung auf ihren tatsächlichen Wahrheitsgehalt.
Apothekerin, Inhaberin und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie
Apotheke Domat
Sport während der Menstruation ist schädlich.
«Im Gegenteil! Bewegung während der Periode ist häufig sogar empfehlenswert, da sie krampflösend wirkt und somit hilft, die Schmerzen zu lindern», weiss die DROPA Expertin. Allerdings sollte frau bei sehr starken Beschwerden oder Blutungen auf intensive Trainings verzichten. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist dann unter Umständen reduziert oder der Kreislauf schwächer, was zu Schwindel führen kann. Generell sind ruhige Sportarten mit sanfter oder mittlerer Belastung sowie fliessenden Bewegungen ideal, zum Beispiel Spazieren, Joggen, Yoga, Pilates oder leichtes Ausdauertraining. Dadurch wird nicht nur die Muskulatur gelockert, sondern auch die Endorphin-Produktion angekurbelt, was wiederum eine positive Wirkung auf die Stimmung hat.
Während der Blutung haben alle Frauen schlechte Laune.
Dies wird ihnen zwar gerne nachgesagt, stimmt aber nur bedingt. Das Befinden und somit auch die Stimmung während der Menstruation ist bei jeder Frau anders. Viele haben während der Menstruation Krämpfe und Schmerzen, was das Gemüt verständlicherweise belastet. «Tatsache ist, dass im weiblichen Körper eine Veränderung im Hormonhaushalt stattfindet, die den Monatszyklus steuert», erklärt Laura Siegrist, Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Domat. So fällt vor Beginn der Periode der Östrogenspiegel und mit ihm senkt sich auch der Gehalt des Serotonins, das häufig als Glückshormon bezeichnet wird. Dies kann, muss aber nicht Stimmungsschwankungen verursachen oder zu Gereiztheit führen.
Bei Frauen, die viel Zeit miteinander verbringen, synchronisieren sich die Zyklen. Die Legende, dass beste Freundinnen, Arbeitskolleginnen oder Mitbewohnerinnen mit der Zeit synchron menstruieren, hält sich hartnäckig. Dazu meint Laura Siegrist: «Ich habe dieses Phänomen selbst auch schon beobachtet. Wie viel davon aber wirklich zutrifft, ist in der Wissenschaft umstritten.» So kam eine Studie zum Schluss, dass sich die Perioden in der Tat angleichen, und zwar aufgrund von Pheromon-Botenstoffen. Eine andere Untersuchung widerlegte diese Theorie jedoch: Man beobachtete zwar ebenfalls eine gewisse Angleichung, führte dies aber darauf zurück, dass im Laufe der Zeit die statistische Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass sich zwei Zyklen einander annähern oder überschneiden.
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Sex während der Periode ist ein No-Go. So viel gleich vorneweg: «Diese Behauptung ist falsch», sagt die Apothekerin. «Aus medizinischer Sicht spricht nichts dagegen. Erlaubt ist alles, was beiden Partnern gefällt – aber da gibt es natürlich grosse Unterschiede.» Häufig fühlen sich Frauen während der Periode unwohl oder verspüren Scham oder Unsicherheit. Solche Gefühle sollten in einer Partnerschaft offen thematisiert werden. Es gibt auch Frauen, die durch die stärkere Durchblutung des Unterleibs eine gesteigerte Libido haben. «Aber Achtung, die Ansteckungsgefahr für sexuell übertragbare Krankheiten wie zum Beispiel HIV ist durch den Kontakt mit Blut erhöht», betont Laura Siegrist. Das Thema Safer Sex darf nicht vergessen werden.
Während der Menstruation kann man nicht schwanger werden.
Die Periode zählt zwar nicht zu den fruchtbaren Tagen, aber einen eindeutig sicheren Verhütungsschutz bietet sie nicht. Die Apothekerin erklärt: «Spermien können im weiblichen Körper bis zu fünf Tage lang überleben. Je nachdem, auf welchen Zyklustag der Geschlechtsverkehr fällt und wann genau der Eisprung stattfindet, kann es also durchaus zu einer Befruchtung kommen.» Wenn kein Kinderwunsch besteht, ist insbesondere bei unregelmässigen Menstruationszyklen Vorsicht geboten. Denn dann können die fruchtbaren Tage auch früher als üblich eintreten.
SELFCARE-TIPPS VOR UND WÄHREND DER PERIODE
Auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse hören: Viele Frauen verspüren während der Menstruation den Wunsch nach mehr Zeit für sich, Ruhe und mehr Schlaf.
Leichte körperliche Aktivitäten wie Spazierengehen oder Yoga können dabei helfen, die Muskulatur zu entspannen und Menstruationskrämpfe zu reduzieren.
Nährstoffreiche und gesunde Lebensmittel bevorzugen, um Energielevel und Stimmung zu stabilisieren. Koffein- und Zuckerkonsum sollten minimiert werden.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser oder ungesüssten Tees kann bei Blähungen unterstützend wirken.
Lockere und bequeme Kleidung tragen, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Text: Agnes Zavala
Auch natürliche Heilmittel wie z.B. Kamillen-, Schafgarben- oder Frauenmanteltee sowie Pfefferminzöl können helfen, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Lassen Sie sich dazu von den Fachpersonen in der DROPA beraten.
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Unter der Sonne sind nicht alle Hauttypen gleich. Deshalb sind individuelle Sonnenschutzstrategien der Schlüssel zu einer gesunden, strahlenden und ebenmässigen Haut.
Obwohl sich das Sonnenlicht positiv auf die Bildung von Vitamin D, die Stimmung, die Durchblutung und den Stoffwechsel auswirkt, ist zu viel Sonne schädlich. Wer täglich an die frische Luft geht, ist mit der Verwendung eines BreitbandSonnenschutzes gut beraten – unabhängig von Hauttyp, Wetter, Jahreszeit und Anzahl Stunden, die man draussen verbringt. Breitband bedeutet, dass das Produkt die Haut sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt. UVA-Strahlen dringen tief in die Hautschicht ein – unabhängig von der Jahreszeit. Sie begünstigen langfristige Schäden wie Faltenbildung, Hyperpigmentierung und Kollagenverlust, was den Hautalterungsprozess beschleunigt. UVB-Strahlen hingegen
dringen nur bis in die Oberhaut ein, regen die Melanozyten an und tragen so dazu bei, dass die Haut sich bräunt. Bei ungenügendem Schutz verursacht UVB jedoch Sonnenbrand. Der Sonnenschutz für das Gesicht sollte daher zur täglichen Pflegeroutine gehören.
Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz
Die heutige Generation von Sonnenschutzprodukten ist zum Grossteil wasser- und schweissresistent, hinterlässt kaum Rückstände und lässt sich leicht auftragen. Und egal, welcher Hauttyp man ist: Das Produkt sollte einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufweisen.
Doch welches Produkt eignet sich nun für welches Hautbedürfnis? Bei öliger Haut und Mischhaut sind leichte, nicht komedogene Gels und Fluids ideal, welche die fettende T-Zone nicht beanspruchen. Nicht komedogene Produkte sind so formuliert, dass die Poren nicht verstopfen und die Talgproduktion reguliert wird. Wer mit Unreinheiten und Akne zu kämpfen hat, sollte auf wasserfesten Sonnenschutz verzichten, da die Haut ohnehin vermehrt fettet und die wasserfesten Produkte das noch verstärken. Bei Hautrötungen durch Rosazea sind fettfreie Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von 50 und höher ideal – wenn möglich auch getönt, um die Rötungen zu kaschieren. Das passende Sonnenschutzprodukt bei trockener Haut beinhaltet pflegende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, welche die Hautbarriere stärken und somit weiteren Feuchtigkeitsverlust verhindern. Ceramide und Vitamin E sowie Hyaluronsäure oder Glycerin tun trockener Haut besonders gut. Wer empfindliche Haut hat, ist mit hypoallergenen Produkten frei von ätherischen Ölen, Parfüm, Alkohol sowie Konser-
vierungs- und Farbstoffen gut beraten. Geeignet sind eher mineralische Produkte statt chemischer. Mittlerweile gibt es viele gut verträgliche chemische Sonnenschutzfilter, dennoch kann empfindliche Haut mit Reizungen reagieren. Ein mineralischer Schutz ist eine gute Alternative, da das Reizungspotenzial geringer ist. Leider hinterlassen mineralische UV-Filter nach dem Auftragen einen weisslichen Film. Nach gutem Einarbeiten in die Haut verschwindet dieser jedoch wieder. Reife Haut freut sich über Sonnencremes mit Antioxidantien wie Vitamin C und E zum Schutz der Zellen vor freien Radikalen. Genauso wichtig sind feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, da reife Haut dazu neigt, etwas trocken zu sein. Normale Haut ist unkompliziert und verträgt die meisten Sonnenschutzprodukte sehr gut. Wichtig ist aber auch hier, auf Feuchtigkeit zu setzen, da die Sonne die Haut austrocknet.
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Stunde vor dem Gang ans Sonnenlicht aufgetragen werden. Am Abend werden Sonnenschutz, Schweiss und Umwelteinflüsse mit einem milden und parfümfreien Reinigungsprodukt entfernt. Ölfreie Pflegeprodukte mit kühlenden Inhaltsstoffen und Antioxidantien stärken und reparieren die Feuchtigkeitsbarriere und sorgen für ein erfrischtes Hautgefühl.
Tipps für heisse Tage
Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr hält man sich vorzugsweise im Schatten auf. Ebenfalls sind Kleider, im Hochsommer auch solche mit UV-Schutz, sowie Sonnenhut und Sonnenbrille die essenziellen Accessoires. Wer sich auch von innen gut auf die Sonne vorbereiten will, kann regelmässig Lebensmittel konsumieren, welche die hauteigene Abwehr stärken. So zum Beispiel rotes, gelbes und oranges Obst und Gemüse – sie sind reich an Carotinoiden. Um die Haut auch von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen, ist es wichtig, viel zu trinken – am besten zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüssten Tee pro Tag.
Text: Andrea Decker
Die Schweiz – ein Hochrisikoland für Hautkrebs?
Hautkrebs ist die häufigste Krebsart und wird durch UV-Strahlen verursacht. Die Schweiz gilt als Hochrisikoland, weil die UV-Strahlung in den Bergen sehr hoch ist. Zudem reisen viele Schweizerinnen und Schweizer gerne an sonnige Feriendestinationen. Aktuell erkranken pro Jahr rund 25’000 Menschen an Hautkrebs – im Vergleich zu vor 30 Jahren sind das doppelt so viele. Den schwarzen Hautkrebs bezeichnet man als Melanom, der, sofern früh erkannt, gut behandelbar ist. Die wirksamste Prävention ist, sich möglichst nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen und sich konsequent zu schützen.
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Steffisburg
Sollte ein Sonnenschutzprodukt einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor haben?
Will jemand auf eine Hochgebirgstour oder ans Meer gehen, ist es ratsam, einen hohen LSF zu verwenden – also 50 oder 50+. Für jene, die nur kurz draussen sind, ist eine Tagescreme mit einem 30er-Sonnenschutz ausreichend. Bei empfindlicher und zu Pigmentflecken neigender Haut hingegen ist täglich ein hoher Schutz angesagt, auch bei wolkenverhangenem Himmel.
Kann das Sonnenschutzprodukt für den Körper auch im Gesicht benutzt werden? Die Cremes für den Körper sind flüssiger, fettiger und hinterlassen auf der dünner beschaffenen Gesichtshaut ein unangenehmes Tragegefühl. Zudem ist das Gesicht anderen Einflüssen ausgesetzt, weshalb es sich empfiehlt, ein Produkt zu verwenden, das auch den Pflegeaspekt berücksichtigt. Die meisten Sonnenschutzlinien bieten eine dem individuellen Hauttyp entsprechende Gesichtspflege an.
Welche weiteren Tipps zur Gesichtspflege vor und nach dem Sonnenbad haben Sie?
Wichtig ist, dass die Haut mild gereinigt und mit viel Feuchtigkeit versorgt wird. Dafür eignen sich Gesichtsmasken, die für den Extra-Frischekick vorgängig im Kühlschrank gelagert werden können. Zudem ist es empfehlenswert, genügend zu trinken, vorzugsweise Wasser. Ebenfalls schützen Nahrungsergänzungsmittel mit BetaCarotin, Vitamin E und C sowie Astaxanthin die Haut vor freien Radikalen und damit vor vorzeitiger Hautalterung und verlängern die Bräune.
DROPA EXPERTINZur Person
Alexandra M. Freund ist Professorin für «Entwicklungspsychologie: Erwachsenenalter» am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Sie forscht zu motivationalen Veränderungen über das Erwachsenenalter bis ins hohe Alter und überprüft ihr theoretisches Modell gesunden Alterns in einer Vielzahl empirischer Studien, die sie regelmässig in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.
RENDEZVOUSALTER SIND
Gesundes Altern beginnt nicht erst bei der Pensionierung. Alexandra Freund verrät, welche Faktoren dabei zu beachten sind.
Die Entwicklungspsychologin weiss, weshalb alle alt werden möchten, aber niemand alt sein will.
Wann fängt gesundes Altern an?
Gesundes Altern fängt schon früh an, nämlich bereits im Mutterleib, wo wichtige hormonelle
Prozesse stattfinden, die unsere gesamte Entwicklung bis ins hohe Alter beeinflussen. Insbesondere im Erwachsenenalter geht es dann auch darum, Fertigkeiten zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, die zum Wohlbefinden im Alter beitragen. Es sind jene Fertigkeiten, die es einer Person erlauben, das zu sein und zu tun, was sie wertschätzt.
Sie sind Mitglied des Forschungsschwerpunkts «Dynamik gesunden Alterns». Worum geht es in Ihrer Arbeit?
Es geht um medizinische, psychologische und neurowissenschaftliche Aspekte. Mein Steinchen im Mosaik untersucht motivationale Veränderungen über das Erwachsenenalter bis ins hohe Alter. Die zentralen Fragen sind: Wie beeinflusst unsere Motivation die Entwicklung und Alterungsprozesse? Wie verändern sich die Motivation, Ziele und Energie mit den sich wandelnden Lebensbedingungen?
Das klingt spannend. Haben Sie Befunde? Es gibt mehrere Hauptbefunde. Zum einen, dass sich der Inhalt der Ziele verändert. In der Familiengründungsphase konzentrieren sich die Ziele aufs
Kinderkriegen und -grossziehen, als junge Erwachsene aufs berufliche Vorwärtskommen. Dass das nach der Pensionierung nicht mehr relevant ist, ist klar. Auch, dass mit zunehmendem Alter gesundheitliche Ziele wichtiger werden. Viel interessanter ist, dass wir uns mit zunehmendem Alter anders orientieren: nicht mehr so sehr an Zuwachs, sondern vielmehr daran, das Erreichte aufrechtzuerhalten. Im hohen Alter bedrohen uns Verluste. Mit der Pension verlieren wir unseren Beruf, später sind wir im sozialen Netzwerk verstärkt mit Krankheit und Tod konfrontiert. Und so besteht unsere Motivation dann darin, diese Verluste zu minimieren und auszugleichen. Der Zugewinn im jungen Alter, das Aufrechterhalten im mittleren Erwachsenenalter und die Verlustvermeidung im höheren Alter beziehen sich auf viele Lebensbereiche.
Viele setzen Aufrechterhalten mit Stillstand gleich. Das ist nicht sonderlich motivierend. Unser sehr wirtschaftlich geprägtes Weltbild macht uns glauben, Aufrechterhalten sei Stagnation. Vom jungen Erwachsenenalter und von diesem Denkschema herkommend, stimmt das auch. Das zeigen viele Studien. Es wäre negativ für die Motivation und das Wohlbefinden, wenn es jungen Menschen nur darum ginge, so zu bleiben, wie sie
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sind. Im mittleren Erwachsenenalter hingegen ist Aufrechterhalten etwas Gutes. Man muss etwas dafür tun, bereits Erreichtes wie eine gute Freundschaft oder sportliche Leistungen aufrechtzuerhalten. Das ist eben nicht Stagnation. Im höheren Alter wiederum wird die Verlustvermeidungsmotivation genauso positiv gesehen wie die Gewinnmotivation. Etwas Wertvolles nicht zu verlieren, wird im Alter genauso positiv erlebt, wie etwas Neues zu gewinnen.
Aber nicht jeden Verlust kann man verhindern. Manchmal sterben nahestehende Menschen. Daher ist es wichtig, dass man solche Verluste mit guten sozialen Beziehungen kompensieren kann. Es gibt einen Befund, dass das soziale Netzwerk im höheren Alter kleiner wird. Das heisst aber nicht, dass die Leute einsamer sind, denn die Beziehungen, die sie haben, sind sehr bewusst gewählt. Entsprechend stark stützen diese sozialen Beziehungen einen nach einem Verlust. Wenn man sich aber zu sehr auf wenige Menschen oder weniges fokussiert, wird es gefährlich, wenn weitere Verluste folgen. Man muss sich eine gewisse Breite erhalten.
Und wie gelingt das?
Man darf sich ruhig einen Kick geben, um das Interesse an verschiedenen Dingen zu behalten. Man
soll auch mal etwas ausprobieren, was einem nicht von vornherein anspricht. Zum Beispiel Gärtnern im Alter, auch wenn einen das bisher nicht sonderlich interessiert hat. Im schlimmsten Fall verliert man ein paar Stunden, aber vielleicht findet man auch Gefallen daran.
Sind Menschen, die während ihres Lebens Verzicht üben mussten, resilienter im Alter?
Die Befundlage ist nicht eindeutig. Wenn jemand früh schon einen schlimmen Verlust erfahren hat, kann es in beide Richtungen gehen. Es gibt Personen, die werden von Verlusterfahrungen ausgehöhlt, andere gehen gestärkt hervor. Woran das genau liegt, wird derzeit noch erforscht.
Wie wirkt sich Stress aufs Älterwerden aus?
Länger andauernder, starker Stress wirkt sich negativ aufs Altern aus, das ist ganz klar nachgewiesen – bis auf das Zellniveau herunter: Stress verkürzt die Telomere, die Schutzkappen an den Enden der Chromosomen, und bedingt schlechteren Schlaf, was sich sowohl auf der organischen Ebene wie dem Immunsystem als auch auf der psychischen Ebene des Wohlbefindens und der Kognition beeinträchtigend auswirkt.
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In unserer Gesellschaft wird Jungsein fast schon glorifiziert. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung – gerade für Frauen?
Als ich jung war, war es aus feministischer Sicht völlig inakzeptabel, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Heute werden Schönheitseingriffe akzeptiert. Leider wird Akzeptanz irgendwann zu einer Norm und schliesslich zu einer Sollregel.
Unternimmt eine Frau nichts gegen die Falten, wird das so interpretiert, als lasse sie sich gehen. Ich empfinde es als problematisch, wenn Zeichen des Alterns als hässlich und unbedingt zu vermeiden gebrandmarkt werden. Dieser Druck, jung auszusehen, wird sich für die Nachfolgegenerationen noch zuspitzen.
Gibt es Faktoren, die sich bewiesenermassen auf die Sterblichkeit auswirken?
Einsamkeit im Alter ist ein Vorhersagefaktor für frühere Mortalität. Aber auch die Einstellung zum Alter wirkt sich auf die Langlebigkeit aus. Personen, die im mittleren Erwachsenenalter eine negative Einstellung zum Alter haben, leben kürzer.
Welche Strategien gibt es, um gelassener mit dem Älterwerden umzugehen?
Das ist schwierig. Das negative Altersstereotyp ist sehr stark – niemand will in die Gruppe der Alten
gehören. Eine Strategie ist sicher, nicht die Ausnahme sein zu wollen oder ein «Super-Ager» zu sein, sondern sich immer wieder klarzumachen, dass man für sich und andere eine Gesamtperson mit wertvollen Erfahrungen ist, unabhängig vom Äusseren. Schönheit liegt zu einem grossen Teil in der Ausstrahlung. Das ist hilfreich, um den Alterungsprozess in Relation zu setzen. Auch kann es helfen, auf das zu schauen, was man erreicht hat, und nicht nur darauf, was vielleicht nicht mehr so gut geht.
Können Sie dem Altern etwas Positives abgewinnen?
Man gewinnt Freiheiten: Es gibt vieles, was man nicht mehr sein und tun muss. Umgekehrt kann man sich vermehrt erlauben, das zu tun, was man wirklich will.
Interview: Monika Mingot Fotos: Franziska Willimann
Tipps• Beschränken Sie Ihre Aktivitäten nicht auf wenige Themen: Bleiben Sie offen und neugierig.
• Pflegen Sie Ihre sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
• Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen guttun und die in einer ähnlichen Situation sind wie Sie.
• Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie erreicht haben, und nicht darauf, was nicht mehr geht.
• Vermeiden Sie Nikotin und Alkohol.
• Legen Sie Wert auf ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung.
• Holen Sie sich Unterstützung bei Anzeichen von Demenz.
Das erfüllt mich an meinem Beruf Die Abwechslung durch die täglichen Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, die ich mit meinen Fachkompetenzen beraten und begleiten darf. Positive Kundenrückmeldungen und schöne Erlebnisse im Team erfüllen meinen Alltag.
Ein leidenschaftliches Hobby Geräteturnen. Seit Jahren fasziniert und erfüllt mich dieser Sport.
Nadja Thürlemann
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin Drogerie in der DROPA Drogerie Peterer Flawil
Schon als Kind besuchte die heute 28-Jährige gerne die Drogerie in der Nachbarschaft. Der Teamsport gibt der St. Gallerin den nötigen Ausgleich zum Alltag.
So bereite ich meine Haut auf den Sommer vor
Mit dem Nahrungsergänzungsmittel Burgerstein Sun und dem täglichen Auftragen von einem Sonnenschutzprodukt mit Faktor 50. Wenn die sonnigen Tage auf sich warten lassen, verwende ich gern etwas Bronzer oder Selbstbräuner.
Diesen Ort möchte ich bereisen
Ich träume davon, unentdeckte Landschaften zu durchforsten, unterschiedliche Kulturen zu entdecken und Menschen auf der ganzen Welt zu begegnen, daher gibt es keinen konkreten Ort.
Hier bin ich gerne
Ich bin sehr gern draussen in der Natur und geniesse meine freie Zeit beim Joggen, Wandern oder beim gemütlichen Spazieren.
Zu einem gelungenen Sommertag gehören ...
Bei Sonnenschein im Freien umgeben von lieben Menschen ein leckeres Essen und unterhaltsame Gespräche geniessen. Und zum Schluss ein Sprung ins kühle Nass.
Was bewegt sie, was empfehlen sie?
DROPA EXPERTE PRIVAT
Ich bin Apotheker, weil ...
... mir dieser vielseitige Beruf mit seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen und der sozialen Komponente voll und ganz entspricht.
Eine langjährige Leidenschaft
Das Segeln mit Familie und Freunden. Am liebsten auf dem schönen Neuenburgersee oder auf dem Meer. Auch der 3-D-Druckerei mit selbst gebautem Drucker, dem Gärtnern und Basteln widme ich viel Zeit.
Samuel Schmid
Apotheker und Betriebsleiter in der DROPA Aare
Apotheke Münsingen
Samuel Schmid (57) ist Apotheker aus Leidenschaft. Neben seinem Beruf widmet er sich sehr gern unterschiedlichen Handwerkprojekten und verbringt die Zeit zwischen Frühling und Herbst auf dem Neuenburgersee.
Kulinarisches Highlight im Sommer
Selbst angebaute Tomaten, Chilis und Kräuter mit ganz viel natürlichem Geschmack als Kontrast zum faden Angebot aus dem Supermarkt.
Das müsste noch erfunden werden Ein nebenwirkungsfreies Heilmittel gegen die sich laufend verschärfenden Medikamentenengpässe.
Sportliche Abwechslung
Neben dem Segeln halte ich mich mit Schwimmen, Tauchen, Gymnastik und Inlineskating fit.
An diesem Ereignis wäre ich gern dabei gewesen
Beim Mauerfall in Berlin, das Freiheitsgefühl und die Stimmung müssen damals grossartig gewesen sein.
Diesen Traum möchte ich bald verwirklichen
Eine längere Segelreise auf dem Meer zwischen Neuseeland und Australien.
Dieses Produkt nutze ich täglich Meine Curaprox Hydrosonic Schallzahnbürste.
Text: Raffaela Dürr
MONA Montreux vereint Gastfreundschaft und Dolce Vita in einer einzigartigen Umgebung direkt am Genfersee. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–.
Auf dem Wasser und dennoch in unmittelbarer Nähe zu allem können Sie sich auf eine «Kreuzfahrt» begeben, ohne jemals das Festland zu verlassen. Das MONA Montreux, das zu den repräsentativsten Hotels an der Waadtländer Riviera zählt, thront direkt am Ufer des Genfersees. Von jedem Zimmer aus geniessen die Gäste nicht nur eine aussergewöhnliche Aussicht, sondern auch ein Angebot an einzigartigen Erlebnissen und Aktivitäten.
Ganz gleich, wie das Wetter ist, bei MONA erleben Sie stets einen entspannten Aufenthalt auf ruhigem
Gewässer. Legen Sie den Anker nieder und gönnen Sie sich einen unvergesslichen Aufenthalt in Montreux.
Das können Sie gewinnen
Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen ist ein Aufenthalt für zwei Personen in einem Privilège-Zimmer mit Seeblick.
Weitere Informationen: mona-montreux.ch
So sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 8. Juni 2024 in Ihrer DROPA ab.
Welche Zellen tragen dazu bei, dass sich die Haut bräunt? Neurone Thrombozyten Melanozyten
Name Vorname
Strasse, Nr. PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert
Wir gratulieren Anika Bossard, Kundin in der DROPA Apotheke Kölliken, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 03/24. Wir wünschen eine genussvolle Auszeit im Romantik Hotel Bären in Dürrenroth im Emmental.
E s ist sehr heiss! Du solltest immer genügend trinken. Findest du den richtigen Schatten zu jedem Getränk?
Sechs grosse Trinkgläser mit Limonade stehen in einer Reihe. Die drei linken Gläser sind gefüllt, die drei rechten leer. Kannst du erreichen, dass immer abwechselnd ein leeres und ein volles Glas in der Reihe stehen? Du darfst dafür aber nur ein Glas bewegen. Viel Spass!
Kannst du das Kreuzworträtsel lösen?
Sobald die Tage wärmer werden, kommen auch Mücken und Zecken immer häufiger vor. Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter Parasit, der Krankheiten übertragen kann. Es ist wichtig sich zu schützen, damit die kleinen Insekten keinen Schaden anrichten.
Wenn es um den Schutz vor Zecken und Mücken geht, ist es entscheidend, unangenehme Stiche und mögliche Krankheiten zu vermeiden. Unser hauseigener Antipic forte Spray bietet einen zuverlässigen Schutz vor Mücken und Zecken. Mit
einer Wirkdauer von bis zu acht Stunden gegen Mücken und fünf Stunden gegen Zeckenstiche können Sie sich beruhigt im Freien aufhalten, ohne sich Sorgen über die Insekten machen zu müssen.
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Gerne beraten wir Sie in der DROPA Appenzell zum Thema Insektenschutz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Gültig in der DROPA Appenzell bis 30. Juni 2024 oder solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.
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Miträtseln lohnt sich!
Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
Gesamtauflage: 735'753 (WEMFbeglaubigt, Basis 2022/23)
Gesamtleitung: Andrea Hofstetter
Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler
Bilder: Adobe Stock
Druck: AVD Goldach
Papier: In der Schweiz auf umweltscho nendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Kostbarste der Natur vereint in einer luxuriösen Pflegelinie
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