DROPA Balance November 2024

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Parat für den Winter?

Wie kleine Routinen das Immunsystem stärken

Die Vielfalt der Speiseöle Nicht nur die Geschmäcker sind verschieden

Die Tage vor den Tagen

Den weiblichen Zyklus besser verstehen

In der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.

Gesundheit

Wissenshäppchen 6

Routine für das Immunsystem 8

Wie man die Abwehrkräfte für den Winter stärkt

PMS: Monatliche

Beschwerden 14

Die verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus

Vorher – Nachher 36

Wir geben einer DROPA Balance Leserin Tipps und Tricks für Styling und Make-up

Geschmeidig rasiert 41

Mann im Fokus: Tipps zur Hautpflege vor und nach der Rasur

Familie

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen 29

Eine Expertin erklärt im Interview, welche Anzeichen bei einer Essstörung auftreten können

Rendez-vous mit einem gehörlosen Musiker 44

Natur

Jonas Straumann ist fast taub und spielt professionell Handpan. Er erzählt uns, wie er die Musik wahrnimmt und mit ihr arbeitet Diverses

Speiseöle im Einsatz in der Küche 23

Ob Raps-, Sonnenblumen- oder Olivenöl: Jedes Öl lässt sich vielseitig einsetzen

Innere Organuhr 26

Im Rhythmus mit der natürlichen inneren Uhr des Körpers

Tipps & Trends 20

Empfehlungen aus Ihrer DROPA

Ideen für die Adventszeit 32

Schöne Extras aus Ihrer DROPA

Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag

Wissenshäppchen

Grüner Kardamom

Elettaria cardamomum

Kardamom gehört zur Familie der Ingwergewächse. Er ist eine Gewürzpflanze, die ursprünglich aus Südostasien stammt und zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und vorbeugend bei schwer verdaulichen Gerichten eingesetzt wird. Die Kapselfrüchte sind in der indischen Küche ein wichtiger Bestandteil verschiedener Gerichte. So liefert Kardamom etwa für den Chai-Tee das besonders würzige Aroma. In Europa kennt man Kardamom hauptsächlich als Weihnachtsgewürz für Lebkuchen und Glühwein. Sein aromatisch ätherisches Öl verleiht Speisen und Getränken einen unverwechselbaren Geschmack.

Die Geburtsstätte der Brille

Die ersten Sehhilfen, Lesesteine aus Bergkristall und Quarz, entwickelten italienische Mönche im 13. Jahrhundert. Damals kam die Brille auch zu ihrem Namen: Das Wort «Brille» leitet sich ab von «Beryll». So hiess der Bergkristall, aus dem die Linsen geschliffen wurden. Bald darauf gelang es den «Cristalleri», den Glasmachern auf der italienischen Insel Murano, zwei konvexe Linsen zu schleifen und diese mit hölzernen Stielen und Nieten zu verbinden. Diese Nietbrillen hielt man sich damals zur Sichtverbesserung einfach vor die Augen. Im Laufe der Zeit wurde das «Zweiglas» ständig weiter optimiert, erst zu Bügel- und dann zu komfortablen Ohrenbrillen, wie wir sie heute kennen.

MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE

Die Geschichte der Dialyse

Die wissenschaftlichen Arbeiten und Erfahrungen seiner Vorgänger, insbesondere diejenigen des deutschen Arztes Georg Hass, inspirierten den niederländischen Mediziner Willem Johan Kolff dazu, eine künstliche Niere bauen zu lassen. Diese sah aus wie eine Art Wäschetrommel, die das Blut von Giftstoffen im Körper reinigen sollte. Damit überlebte 1945 erstmals eine Patientin, die wegen eines akuten Nierenversagens behandelt wurde. Bis dahin galt Nierenversagen als Todesurteil. Inzwischen ist das Blutreinigungsverfahren laufend weiterentwickelt worden: Heute ermöglicht es eine moderne Dialysebehandlung, Jahre bis Jahrzehnte mit einer weit fortgeschrittenen Nierenerkrankung zu leben.

WELCHES WASSER GEFRIERT SCHNELLER?

1963 entdeckte der Schüler Erasto B. Mpemba aus Tansania beim Versuch, Glace herzustellen, dass sein heiss in den Gefrierschrank gestelltes Wasser schneller gefror als kaltes. Warum? Trotz zahlreicher Erklärungsversuche namhafter Forschenden gibt es bis heute keine allgemein akzeptierte Antwort auf den sogenannten Mpemba-Effekt. Als mögliche Einflussfaktoren gelten die schnellere Verdunstung des heissen Wassers, die stärkere Konvektion von heissen Flüssigkeiten oder im Wasser gelöste Gase.

Warum Katzen miauen

Während Katzenbabys miauen, um nach ihrer Mama zu rufen, miauen erwachsene Katzen nicht untereinander, sondern meist nur für uns Menschen. Laut Wissenschaftler*innen wollen sie uns damit etwas Bestimmtes mitteilen: Sie möchten uns begrüssen, spielen oder wünschen Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten oder Futter. Auch rollige, kranke, gestresste oder alte Katzen können vermehrt miauen. Für Katzenbesitzer*innen bedeutet dies: keinesfalls ignorieren! Im Gegenteil: genau hinhören und verstehen lernen, was die Samtpfote mit dem Miauen ausdrücken möchte.

Sinnvolle Körperhaare

Jedes einzelne Haar auf unserem Körper ist ein hochsensibler Sensor, der allerfeinste Reize registrieren kann. Deshalb: Wer seine Körperhaare rasiert, auszupft oder weglasert, verliert einen Teil seiner Empfindungsfähigkeit. Zudem kann das Ausreissen der Haare dazu führen, dass sich Bakterien ansiedeln, die zu Entzündungen führen können.

Wo ist Point Nemo?

Zwischen Neuseeland und Chile liegt das polynesische Atoll Point Nemo, benannt nach Kapitän Nemo, der zentralen Figur im Roman «20'000 Meilen unter dem Meer» von Jules Verne. Der Ort ist rund 2'688 Kilometer vom nächsten Land entfernt. Deshalb gilt er als der abgelegenste Ort der Welt und wird auch als «Pol der Unzugänglichkeit» bezeichnet.

Texte: Christina Bösiger

GESUND UND GESTÄRKT

Durch den Winter

Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Husten nervt: Der Winter steht bevor – und damit auch die Hochsaison für Erkältung und Grippe. Doch keine Sorge: Wir sind den fiesen Krankheitserregern nicht schutzlos ausgeliefert.

Mit dem Immunsystem verfügt der Körper über eine unsichtbare, aber hocheffiziente Verteidigungseinheit. Diese fein abgestimmte Truppe von Zellen und Organen schützt uns vor Infektionen, die durch Viren und Bakterien ausgelöst werden. Sobald die Zellen einen Erreger identifizieren, wird eine Abwehrreaktion gestartet, um den Eindringling zu zerstören und uns gesund zu halten.

Im Winter hat das Abwehrsystem naturgemäss besonders viel zu tun: Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass es in dieser Jahreszeit häufig kalt ist. Auch wenn tiefe Temperaturen nicht per se krank machen, können sie dennoch die Immunabwehr schwächen. Der Körper braucht im Winter mehr Energie, um sich warm zu halten. Dies beansprucht Ressourcen, die sonst für das Immunsystem zur Verfügung stünden. Da die Tage im Winter kürzer sind und die Sonne weniger hoch am Himmel steht, produziert der Körper weniger natürliches Vitamin D – und dieses ist besonders wichtig für die Unterstützung des Immunsystems.

Kaltes Wetter, weniger natürliches Tageslicht: Das sind die Gründe, weshalb wir im Winter mehr Zeit drinnen verbringen, und das leider oftmals in

schlecht belüfteten Räumen. Kommt hinzu, dass die Luft in geheizten Innenräumen oft trocken ist, was die Schleimhäute in Nase und Rachen austrocknen kann. Das sind ideale Bedingungen für Krankheitserreger, um sich auszubreiten.

Die Schleimhäute sind Teil der ersten Verteidigungslinie des Körpers – umso wichtiger ist es, dass wir auch sie gut pflegen. Ganz wichtig: Trinken Sie ausreichend Wasser und lüften Sie Ihre Wohnung regelmässig. Durch die Verwendung von pflegenden Nasen- und Rachensprays oder durch das Inhalieren von warmem Wasserdampf mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus, Kamille, Thymian oder Weisstanne können die Schleimhäute zusätzlich befeuchtet und beruhigt werden.

Ätherische Öle lassen sich auch in einem Diffuser verwenden, um das Raumklima zu verbessern.

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Die tägliche Routine machts aus Glücklicherweise können wir einen aktiven Beitrag leisten, um unser Immunsystem zu stärken. Ein wichtiger Punkt ist die Ernährung: Suppen und Eintöpfe zum Beispiel versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Gedünstetes oder gebratenes Gemüse wie Lauch oder Kürbis ist leicht verdaulich und wärmt den Körper von innen. Bei den Getränken gilt das Gleiche: Kräutertees und heisses Wasser mit Zitrone und Honig halten warm und versorgen den Körper mit Flüssigkeit.

In direktem Zusammenhang mit der Ernährung steht auch die Darmflora. Die Billionen von Mikroorganismen, die im Verdauungstrakt leben, spielen eine entscheidende Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden – und genau deshalb sollte man besonders im Winter auf eine darmfreundliche, ballaststoffreiche Ernährung setzen. Neben dem Essen und Trinken ist ausreichend guter Schlaf wichtig für das Wohlbefinden. Darüber hinaus lässt sich das Immunsystem während des ganzen Tages immer wieder mit einfachen Massnahmen unterstützen. Lassen Sie sich auf der nächsten Seite inspirieren!

INTERVIEW MIT MONIKA RIS-WEGMÜLLER

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Lyss

Welche Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine oder pflanzlichen Heilmittel empfehlen Sie, um das Immunsystem zu unterstützen?

Ich empfehle unseren Kundinnen und Kunden gerne spagyrische Sprays. Diese Mischungen aus natürlichen Essenzen stärken das Immunsystem. Ebenso kann es sinnvoll sein, über den Winter ein Vitaminpräparat und andere Ergänzungsmittel wie Zink oder Omega-3-Fettsäuren einzunehmen. Die körpereigene Abwehr steht und fällt zudem mit dem Darm-Mikrobiom. Probiotika bieten eine gute Möglichkeit, um die Darmflora zu optimieren.

Welche Rolle spielt die Ernährung in Bezug auf das Immunsystem?

Die Ernährung ist das A und O. Wichtig ist, dass man sich in der kälteren Jahreszeit vorwiegend warm ernährt. Anstelle eines kalten Salats empfehle ich für abends ein Gericht mit wärmendem Ofengemüse und verdauungsfördernden Gewürzen wie Ingwer, Kardamom oder Kreuzkümmel. Als Eiweissquelle dazu passt z.B. Fisch, Poulet oder Tofu und als wertvolle Stärkebeilage eignet sich Vollkornreis, Quinoa oder Hirse. Auch eine Suppe mit saisonalem Gemüse ist abends sehr bekömmlich.

Welche Wirkung haben ätherische Öle?

Ätherische Öle haben antivirale, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und können das Immunsystem auf vielfältige Weise unterstützen. Reine ätherische Öle wie etwa Eukalyptus, Thymian, Ravintsara oder Cajeput gibt es bei uns in der DROPA in Topqualität einzeln zu kaufen. Ebenfalls gibt es bereits fer tige Produkte wie Aroma-Roll-ons, Raumsprays, Badezusätze und Mischungen zur Inhalation.

Text & Interview: Daniel Schriber
DROPA EXPERTIN

MIT DER

Kraft des Lavendels

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Ein Nahrungsergänzungsmittel ist kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. VERFORA AG Mit 5 Milchsäurebakterienstämmen und Vitamin D für die ganze Familie.

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Abwehrkraft

STÄRKENDE TAGESROUTINE

Morgens

Starten Sie Ihren Tag mit einem Glas warmem Wasser, gerne mit einem Spritzer frischer Zitrone oder etwas Ingwer. Dies hilft nicht nur bei der Hydration, sondern wärmt den Körper von innen. Versuchen Sie, sich jeden Morgen etwas Zeit an der frischen Luft zu gönnen – zum Beispiel ein paar Atemzüge am offenen Fenster –, bevor Sie ein gesundes Frühstück zu sich nehmen. Wie wäre es zum Beispiel mit gekochten Haferflocken oder Quinoa-Porridge mit gedünsteten Früchten und Nüssen? Diese Mahlzeit liefert wichtige Ballaststoffe und Antioxidantien für das Immunsystem.

Mittags

Eine ausgewogene Mahlzeit zur Mittagszeit (zum Beispiel Pouletbrust mit Süsskartoffeln und Kürbisgemüse) liefert die nötige Energie und Nährstoffe und macht lange satt. Gönnen Sie sich nach dem Essen eine kurze Bewegungspause. Schon ein zehnminütiger Spaziergang kann Wunder wirken. Eine kurze Atemübung kann den Stresspegel senken: Atmen Sie 4 Sekunden durch die Nase ein und atmen Sie 6 Sekunden durch die Nase wieder aus. Wiederholen Sie die Übung 8- bis 10-mal.

Abends

Ein leichtes Abendessen (zum Beispiel bunte Gemüsesuppe mit Vollkornbrot) unterstützt einen guten und erholsamen Schlaf. Reduzieren Sie die Bildschirmzeit vor dem Schlafen, um den Geist zur Ruhe zu bringen. Entwickeln Sie ein entspannendes Abendritual, wie zum Beispiel ein warmes Fussbad mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Grapefruit.

Extratipp: Wenn Sie wöchentliche Trainingseinheiten wie Krafttraining, Joggen oder Velofahren zur Routine hinzufügen, boosten Sie Ihr Immunsystem zusätzlich. Auch regelmässige Saunagänge oder Yoga-Einheiten können zur Stärkung beitragen.

Stärkt die körpereigene Abwehr

Das Frischpflanzenpräparat Echinaforce forte* wird aus frischen Wurzeln des Roten Sonnenhuts hergestellt. Die Tabletten eignen sich zur Steigerung der körpereigenen Abwehr bei Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten.

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Vitamin C und Zink

Ein Mangel an Vitamin C und Zink kann die körpereigene Infektionsabwehr schwächen. Redoxon Zink Brausetabletten* decken den erhöhten

Bedarf an Vitamin C und Zink und unterstützen so die körpereigenen Abwehrkräfte gegen Krankheiten.

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Gut versorgt mit Vitamin D3

Vitamin D3 Wild Öl* wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin-D-Mangelerkrankungen und Störungen im Kalziumstoffwechsel. Vitamin D ist für die Kalziumaufnahme aus der Nahrung notwendig und unterstützt die normale Knochenbildung.

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PRÄMENSTRUELLES SYNDROM (PMS)

Jeden Monat wieder

Körperliche Beschwerden und Stimmungsschwankungen gehören für viele Frauen zu den Tagen vor der Periode dazu. Warum ist das so und was kann dagegen unternommen werden?

Über drei Viertel aller Frauen im gebärfähigen

Alter sollen darunter leiden, jede zehnte Frau in ausgeprägter Form – die Rede ist vom prämenstruellen Syndrom oder abgekürzt PMS. Dieser Name steht für eine Ansammlung an verschiedensten körperlichen und emotionalen Beschwerden, die in der Zeit unmittelbar vor der Menstruation auftreten. «Die meistgenannten Symptome sind spannende Brüste, Migräne, Heisshungerattacken und Kreuzschmerzen», sagt Angela Gernet, dipl. Drogistin HF und CoBetriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Mall of Switzerland in Ebikon. «Aber auch Wassereinlagerungen kommen häufig vor.» Und natürlich die psychischen Veränderungen, die als Achterbahnfahrt der Gefühle, Traurigkeit oder melancholische Verstimmungen beschrieben werden. Zu diesen Stimmungsschwankungen gehören ebenso Reizbarkeit und Antriebslosigkeit.

Hormoneller Zyklus der Frau Der Ursprung des PMS findet sich im weiblichen Zyklus. Dieser beginnt medizinisch gesehen mit dem Eintreten der Monatsblutung, die im Normalfall drei bis fünf Tage dauert. Anschliessend baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf und in einem der Ovarien reift ein Eibläschen heran. Diese Follikelreifung führt zum Eisprung und damit einher gehen die fruchtbaren Tage der Frau. Als Vorbereitung auf eine mögliche Schwangerschaft verdickt sich nun die Gebärmutterschleimhaut. Bei ausbleibender Befruchtung wird sie jedoch wieder abgebaut und mit der nächsten Periode abgestossen. Gesteuert wird dieser repetitive Vorgang durch ein fein abgestimmtes, wellenartiges Wechselspiel in der Hormonproduktion.

Warum in der Phase des Abbaus der Gebärmutterschleimhaut bei vielen, aber nicht allen Frauen PMS-Symptome auftreten, ist nach wie vor nicht eindeutig geklärt. Mehrere Faktoren wie die persönliche biologische Vorbelastung dürften dabei eine Rolle spielen. Als gesetzt gilt jedoch, dass die Hormonschwankungen im Verlauf der Periode diesem Unwohlsein zugrunde liegen, vor allem ein Ungleichgewicht in den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron.

Änderungen im Lebensstil

Das Wissen um die verschiedenen Zyklusphasen hilft oft, eine gewisse Gelassenheit zu entwickeln und sich auf den bevorstehenden Periodenabschnitt einzustellen (siehe Grafik auf nächster Seite). Es trägt dazu bei, die Symptome besser zu verstehen. Einfach hinnehmen muss man diese aber nicht. Schon kleine Anpassungen im Alltag können eine grosse Verbesserung herbeiführen, weiss die DROPA Expertin: «Eine gute Balance zwischen Aktion und Ruhe, bei Bedarf unterstützt mit Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation, reduziert Stress und mindert die Beschwerden.» Auch regelmässige Bewegung hat meistens eine lindernde Wirkung, weil sie einerseits Verspannungen löst und andererseits Glückshormone ausgeschüttet werden.

«Auf gewisse Genussmittel sollte man zudem möglichst verzichten», erklärt Angela Gernet. «So fördert etwa ein hoher Salzkonsum die Wasseransammlungen, und Zucker kann den Progesteronwert ungünstig beeinflussen.»

Alkohol und Zigaretten belasten den bereits strapazierten Körper zusätzlich und verstärken gewisse Leiden wie beispielsweise Kopfweh.

Fortsetzung auf S. 19

TROCKENE HAUT IM natürlichen Gleichgewicht

Sorgt für ein angenehmes und gesundes Hautgefühl

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1. Husten

2. Schnupfen

3. Halsweh

4. Bronchitische Beschwerden zum Einreiben und Inhalieren*

* Einreiben mit Vorsicht ab 2 Jahren, Inhalieren ab 6 Jahren.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Procter & Gamble International Operations SA

DIE VIER VERSCHIEDENEN ZYKLUSPHASEN

AUSZEIT REFLEXION

Rückzug, Ruhe, Stille und Besinnung tun jetzt gut. Die Auszeit wird am besten mit Selbstfürsorge und mehr Schlaf ergänzt.

WINTER

CA. ZYKLUSTAGE 1 BIS 5 (MENSTRUATION)

HERBST

CA. ZYKLUSTAGE 20 BIS 28 (GELBKÖRPERPHASE)

Es wird Zeit loszulassen. Eine gute Phase, um auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, selbstbestimmt zu handeln und reinen Tisch zu machen.

Die Energie kehrt langsam wieder zurück, und es entsteht ein Gefühl des Aufblühens. Eine gute Zeit, um neue Projekte oder Ideen anzugehen oder zu unterstützen.

NEUBEGINN

FRÜHLING

CA. ZYKLUSTAGE 6 BIS 12 (FOLLIKELPHASE)

SOMMER

CA. ZYKLUSTAGE 13 BIS 19 (EISPRUNG)

Jetzt wird es schwung- und kraftvoll: Geduld und Ausdauer sind gross und lassen sich ideal für schwierige Aufgaben oder Endspurts von Abgaben nutzen.

Vor der Menstruation

Prefemin Filmtabletten* enthalten als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus den Früchten von Mönchspfeffer, die Beschwerden vor der Menstruation lindern können. Prefemin wird auch traditionell bei Zyklusstörungen (zu häufige oder zu seltene Regelblutungen) eingesetzt.

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Bei Unterleibsschmerzen

ThermaCare Wärmeauflagen lindern Regelschmerzen. Die wohltuende Tiefenwärme entspannt verkrampfte Muskeln und hilft bei Schmerzen im Unterleib schnell und wirksam. Für entspannte Tage und einen bewegten, aktiven Alltag – die Wärmeauflagen eignen sich auch gut für unterwegs.

Bio-Kräuterteemischung Mixtura Alchemillae von Naturage für die Frau: Der wärmende Charakter des Sternanises ist in dieser Textur ein besonderer Genuss. Zutaten: Frauenmantel, Sternanis, Schafgarbe, Kamille und Zitronenmelisse.

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Schon wieder die Nase voll?

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SIE HUSTEN.

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ACC SANDOZ® mit 3-fach Effekt:

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Hilfe aus der Natur

Die Naturheilkunde kann ebenfalls beim prämenstruellen Syndrom Effekte erzielen. «Hier kommt vor allem Mönchspfeffer zum Einsatz. Damit die Pflanze ihre ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt nachhaltig entfalten kann, empfehle ich die Einnahme eines standardisierten Präparats während mindestens drei Monaten», führt die Drogistin aus. Wer allgemein eine eher entspannende, krampflösende Wirkung wünscht oder die Wasserausscheidung ankurbeln will, kann auf Magnesium als Ergänzung setzen.

Wenn diese Massnahmen jedoch zu keiner Verbesserung führen oder wenn die Symptome so stark sind, dass das tägliche Leben dadurch beeinträchtigt wird, sollte man unbedingt fachärztlichen Rat einholen (siehe Interview).

Und wie kann das Umfeld in dieser Zeit unterstützend zur Seite stehen? Indem man viel Verständnis aufbringt, im Haushalt tatkräftig anpackt und vielleicht auch für den einen oder anderen Verwöhnmoment sorgt. Hierzu Angela Gernets Spezialtipp: «In dieser Zyklusphase sollte die Durchblutung im Unterleib gefördert werden. Eine Bettflasche ist dazu ideal. Aber auch ein Tee kann Wunder wirken, jedoch bitte nicht mit kühlender Pfefferminze, sondern mit wärmendem Zimt – dieses Gewürz passt auch gut zu einem feinen Müesli am Morgen.»

Text & Interview: Agnes Zavala

Wodurch wird das prämenstruelle Syndrom verursacht?

Hauptverantwortlich ist ein Mangel an Gestagen, also an Gelbkörperhormonen, zu denen auch das Progesteron zählt. Dieses Defizit ist relativ zum Östrogengehalt und somit individuell unterschiedlich und per Blutanalyse nur schwierig nachzuweisen. Eine Diagnose erfolgt daher aufgrund der Symptome.

Wie kann man aus medizinischer Sicht entgegenwirken?

Die besten Resultate erzielt man mit pflanzlichen Mitteln, in erster Linie mit Mönchspfeffer. Gegen Wassereinlagerungen hilft Brennnesseltee und Johanniskraut gegen Stimmungstiefs. Chinesische Medizin oder Akupressur ist häufig auch sehr effektiv. Manchmal kommt ergänzend eine Hormonspirale infrage und bei Frauen bis circa 35 Jahren die Pille. Bei starken Depressionen müssen vielleicht punktuell Psychopharmaka eingesetzt werden.

INTERVIEW MIT HELENE HULDI

Gynäkologin, Frauenpraxis runa, Solothurn

Ab Ende 30 beschreiben viele Frauen eine Zunahme der PMS-Symptome.

Dies ist auf die Veränderungen durch die bevorstehenden Wechseljahre zurückzuführen. Oft fällt dann der Gelbkörpergehalt, was zu stärkeren Monatsblutungen und Beschwerden führt. Auch hier kann mit Hormonspiralen oder Gestagenpillen eine Verbesserung erzielt werden.

Was raten Sie denjenigen, die trotz Massnahmen jeden Monat betroffen sind?

Es hilft, wenn die betroffenen Frauen lernen, mit dem periodischen Wechsel umzugehen. Das heisst, dass sie in der entsprechenden Zyklusphase nicht die grössten Aktivitäten planen, sondern ihrem Bedürfnis nach Ruhe, Schlaf oder Rückzug so gut wie möglich nachgeben sollten. Aber sie können auch etwas Gegensteuer geben, indem sie die Energie aus der Zeit der Follikelreifung und des Eisprungs sozusagen aufsparen und ausgleichen.

TIPPS & Trends

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Für kleine Wirbelwinde

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Kopfschmerzen die Stirn bieten

Algifor Liquid Caps 400, mit bereits gelöstem Ibuprofen in einer Kapsel, ist ein Schmerzmittel mit entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung, das z.B. gegen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Fieber in Zusammenhang mit grippalen Infekten wirkt.

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DROPA Tipps

DROPA EMPFEHLUNGEN

Hagebutten (Rosa canina)

Bei Halsschmerzen

Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Entzündungen im Mund und Rachen sind unangenehm.

Bucco Tantum hilft auf dreifache Weise: Es hemmt Entzündungen, lindert Schmerzen und wirkt antibakteriell – als Spray oder Lösung.

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Salbei und Hafer geben dieser wohlschmeckenden Pastille eine besonders würzige Note. Abgerundet mit verschiedenen zusätzlichen Kräutern sind sie genau richtig für Hals und Stimme in der kalten Jahreszeit. Zuckerfrei.

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Bei innerer Unruhe

Remotiv ist ein pflanzliches Arzneimittel mit Johanniskrautextrakt. Das Präparat zeigt eine ausgleichende und beruhigende Wirkung bei gedrückter Stimmung, innerer Unruhe, Ängstlichkeit und Spannungszuständen. Ab 12 Jahren. 1 Tablette täglich.

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Haftet auf sich selbst und nicht auf der Haut. Die Fixierbinde ist rutschfest, wasserabweisend und luftdurchlässig.

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GUT GESCHÜTZT

vor Erkältungen

In der kalten Jahreszeit steigt das Risiko, an einem grippalen Infekt zu erkranken. Ob und wie stark ein Infekt ausbricht, hängt massgeblich von der Fitness des Immunsystems ab. Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) kann Schwächen des Immunsystems ausgleichen und Erkältungskrankheiten vorbeugen.

Viele Faktoren schwächen unser Immunsystem Stress, Schlafmangel und ungesunde Ernährung haben einen nachweislich negativen Einfluss auf die körpereigene Abwehr. Durch erhöhte Belastungen am Arbeitsplatz oder in der Schule sind zahlreiche Menschen von diesen alltäglichen Einflussfaktoren betroffen. Hinzu kommen saisonale Schwankungen, die in den Herbst- und Wintermonaten zu einer weiteren Schwächung des Immunsystems führen können. Bei einem gleichzeitigen vermehrten Virenaufkommen kann dies rasch zu einem Infekt führen.

Echinacea purpurea unterstützt die körpereigene Abwehr

Starke Abwehrkräfte sind eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Pflanzliche Arzneimittel aus Rotem Sonnenhut (Echinacea purpurea) bieten eine gute Möglichkeit zur Stärkung des Immunsystems und zum Aufbau eines Erkältungsschutzes. Leidet man im Winter gehäuft an Infekten, so empfiehlt sich die Erkältungsprophylaxe ab Oktober. Ein Beginn der Einnahme ist jedoch jederzeit sinnvoll, insbesondere auch bei ersten Anzeichen einer Erkältung wie Kratzen im Hals oder eine laufende Nase.

Echinaforce Forte und Echinaforce Junior

Die Echinaforce Produkte von A.Vogel werden aus frischem Kraut und frischen Wurzeln des Roten Sonnenhuts hergestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Qualität der verwendeten Pflanzen gelegt. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, werden die Pflanzen ohne Trocknung direkt nach der Ernte weiterverarbeitet.

Zur Prävention von Erkältungskrankheiten empfiehlt sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren die zweimalige tägliche Einnahme einer Echinaforce Forte Tablette. Für Kinder ab vier Jahren eignen sich die zahnfreundlichen Echinaforce Junior Lutschtabletten mit Orangenaroma.

Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. A.Vogel AG

Stark im Geschmack SPEISEÖLE

Die Auswahl an Speiseölen in den Supermärkten ist riesig – dennoch haben sich in den Schweizer Küchen drei Favoriten etabliert: Oliven ­, Sonnenblumen­ und Rapsöl. Wir nehmen sie genauer unter die Lupe.

Schonend verarbeitet

Das Rapsöl, das aus Samen der gleichnamigen Pflanze gewonnen wird, ist ein wahrer Alleskönner in der Küche. Das kalt gepresste Rapsöl wird bei maximal 50 Grad mechanisch aus den Samen gepresst. Durch dieses schonende Verfahren bleiben Geruch und Geschmack erhalten.

Die nussige Note des Rapsöls ergänzt gut Dressings in verschiedenen Salaten und ist zudem reich an Vitaminen. Das kalt gepresste Öl sollte nicht zum Braten verwendet werden, weil das Erhitzen zu einem unangenehmen Beigeschmack führen kann. Zum Dünsten empfiehlt sich eher raffiniertes Rapsöl. Bei der sogenannten Raffination wird das Öl unter Wärmezufuhr herausgepresst. Was übrig bleibt, wird mithilfe von Lösungsmitteln extrahiert und muss in weiteren Prozessschritten gereinigt (raffiniert) werden. Allerdings werden dabei nicht nur unerwünschte Stoffe entfernt, sondern auch Vitamine und Aromen. Raffinierte Öle sind geruchs- und geschmacksneutral und eignen sich gut zum Braten. Das aus Raps gewonnene Öl ist geschmacklich ebenfalls neutral und eignet sich besonders zur Zubereitung von Speisen bei hoher Temperatur, wie etwa Frittieren.

Kalt gepresstes Rapsöl hat mit rund 60 Prozent einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (gesunde Fette) und nur 7 Prozent gesättigte Fettsäuren (ungesunde Fette). Ein weiteres Plus ist der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren (7,7 Prozent), die wichtig für die Entwicklung des Gehirns und der Sehfunktion sind. RAPSÖL

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SONNENBLUMEN ÖL

Vielseitig einsetzbar

Das goldgelbe Öl wird aus Kernen der Sonnenblume gewonnen, und wie beim Raps wird auch hier zwischen kalt gepresst und raffiniert unterschieden. Das, was wir in den Supermarktregalen sehen, ist häufig die kostengünstige, raffinierte Variante, die sich sowohl zum Dünsten als auch zum Braten eignet. Dank des milden Geschmacks lässt sich Sonnenblumenöl sowohl in der heissen als auch in der kalten Küche gut verwenden. Es lässt sich gut mit geschmacksintensiven Ölen wie Schwarzkümmel- oder Walnussöl kombinieren.

Wer Sonnenblumenöl oft verwendet, sollte den hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren (rund 60 Prozent) nicht aus den Augen verlieren. Zwar sind auch diese Fettsäuren wichtig für den Körper, allerdings sind Omega-6-Fettsäuren bereits reichlich in anderen Lebensmitteln enthalten. Je nach Ernährungsweise hat man mit dem Konsum von Fleisch, Butter und Käse seinen Tagesbe -

darf schnell gedeckt oder sogar überschritten. Letzteres kann sich auf Dauer negativ auf den Cholesterinwert und die Blutgefässe auswirken. Im Vergleich zum Rapsöl enthält das Sonnenblumenöl mit unter einem Prozent auch praktisch keine Omega-3-Fettsäuren.

EINSATZ FÜR DIE GESUNDHEIT

Wer sich für gesunde Ernährung interessiert, kommt um das Leinöl nicht herum. Es ist nicht nur reich an Omega-3, sondern auch ein beliebtes Mittel bei trockener Haut – entweder pur (innerliche Anwendung) oder beigemischt in die Tagescreme (äusserliche Anwendung). Weniger bekannt, in der Naturheilkunde aber lange bewährt ist die Wirkung des Schwarzkümmelöls bei Allergien wie Heuschnupfen. Die Einnahme sollte allerdings schon drei Monate vor Pollenflug beginnen. Fischöl ist geschmacklich zwar nicht jedermanns Sache, der hohe Anteil an Vitamin D und Omega-3 ist jedoch seit Jahrzehnten unbestritten.

OLIVENÖL

Für den mediterranen Geschmack

Wer gern mediterran kocht, greift häufig zu Olivenöl. Es enthält rund 70 Prozent ungesättigte

Omega-9-Fettsäuren und nur 9 Prozent gesättigte. Um ein besonders hochwertiges Olivenöl herzustellen, werden die Früchte in kleineren Betrieben teilweise noch von Hand gepflückt. Nach der Ernte müssen sie spätestens am nächsten Tag zur Ölmühle transportiert werden. Dort werden sie als ganze Frucht bei maximal 27 Grad Celsius gepresst. Diese Art von Olivenöl darf sich dann «nativ» bzw. «vergine» nennen, was übersetzt «naturbelassen» bedeutet. Die hochwertigere Variante aus der ersten Ernte wird durch das Wort «extra» ergänzt und darf einen Säuregrad von maximal 0,8 Prozent enthalten.

DROPA EXPERTIN

Welche Rolle spielen Speiseöle für eine ausgewogene Ernährung?

Eine sehr wichtige, da wir heute kaum noch Samen oder Nüsse essen. Omega-Fettsäuren werden oft angepriesen – ohne dass die Menschen genau wissen, warum sie wichtig sind. Wir sprechen hauptsächlich von Omega-3- bzw. Omega-6-Fettsäuren, die zum Beispiel für eine geschmeidigere Haut sorgen und gut für die Schleimhäute sind.

Olivenöl eignet sich nicht nur für Zubereitungen in der kalten Küche, sondern darf auch erhitzt werden, allerdings nicht zu hoch. Bei etwa 190 Grad beginnt das Öl zu rauchen und es entwickeln sich gesundheitsschädliche Stoffe.

Und welches Speiseöl ist nun «das beste»? Laut der Schweizer Gesellschaft für Ernährung hat von den drei Speiseölen das Rapsöl die meisten Vorzüge. Ob kalt gepresst oder raffiniert hängt ganz vom Verwendungszweck ab. Wichtig ist, das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 in Balance zu halten. Im Idealfall sollte es zwischen 2,5:1 und maximal 5:1 liegen.

& Interview: Julia Deshkin

INTERVIEW MIT MARGRIT SCHÄR

Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Kirchberg

Wie findet man als Verbraucher*in das passende Speiseöl für seine Bedürfnisse?

Grundsätzlich empfehle ich, mehrere Öle gleichzeitig zu konsumieren. Kalt gepresste Omega-3- bzw. Omega-6Öle sind qualitativ hochwertiger als raffinierte. Aus einer Ölsaat im kalten Zustand kann viel weniger Öl gepresst werden, darum sind diese Lipide teurer als andere. Generell sollte ein Öl bevorzugt werden, das einen auch geschmacklich überzeugt.

Wie sollte man Speiseöl täglich verwenden, um eine gesunde Ernährung zu unterstützen?

Für kalt gepresste Öle gilt ein Konsum von ein bis zwei Esslöffeln täglich. Ich esse diese am liebsten auf einem Teller mit etwas Salz und tunke darin ein paar Brotstücke. Selbstverständlich kann man diese auch in der Salatsauce, im Joghurt oder im Müesli geniessen. Sollte jemand generell mit dem Geschmack hadern, gibt es die wichtigsten Öle auch in Kapselform zum Schlucken.

Welche Speiseöle verwenden Sie persönlich am liebsten?

Ich habe zum Braten und Kochen Sonnenblumen- und Olivenöl und zum Geniessen kalt gepresstes Rapsöl sowie ein selbst gepresstes Kürbiskernöl.

Text
Die

WIE DER KÖRPER die innere Uhr stellt

innere Organuhr spiegelt die natürlichen Rhythmen des Körpers wider. Lernt man sie zu lesen, lassen sich

Lebensenergie

und Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Sie oft zur gleichen Tageszeit müde sind oder weshalb Sie nachts häufig zur gleichen Zeit aufwachen? Nach der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat jedes unserer Organe regelmässige Zeiten, in denen es überdurchschnittlich arbeitet und mit viel Energie versorgt wird, um sich danach in einer Ruhephase zu erholen. Jeweils zwei Stunden im Laufe eines Tages wird jedes Organ maximal mit Lebensenergie versorgt. Die auf dieser Erkenntnis basierende Organuhr gibt Hinweise, wo die Ursache eines Problems liegen könnte. Anhand der Tageszeiten, zu denen die Beschwerden auftreten, lassen sich Schlüsse ziehen, welches Organ betroffen sein könnte. Es lohnt sich beispielsweise bei Menschen, die oft nachts um 2 Uhr aufwachen, den Leberstoffwechsel zu beachten, und bei jenen, die regelmässig nachmittags um 16 Uhr einen Leistungsabfall haben, die Blase unter die Lupe zu nehmen.

Die Organuhr kann dabei helfen, Symptome zu lokalisieren und entsprechend zielgerichtet zu behandeln. Da wir aus der Organuhr ableiten können, wann man welches Organ am besten anspricht, können auch Therapien oder die Einnahme von Heilmitteln auf eine bestimmte Tageszeit gelegt werden.

Körpereigene Uhrzeit

Die Organuhr folgt den Abläufen der Natur und des täglichen Verhaltens des Menschen. Sie orientiert sich dabei an Faktoren wie Tag und Nacht, Schlafen und Wachsein, Nahrungsaufnahme und Ausscheidung oder Anspannung und Entspannung.

Verrücken wir diese Einflüsse und haben zum Beispiel unregelmässige Schlaf- oder Essenszeiten oder wechseln die Zeit- und Klimazonen, reagiert der Biorhythmus sofort. Häufiges Reisen und Schichtarbeit beeinflussen ihn direkt und die Folgen sind Müdigkeit und Energielosigkeit. Der Jetlag nach einer langen Reise kommt also nicht von ungefähr: Wir fallen aus dem Rhythmus und sind dementsprechend erschöpft. Der Körper braucht zwei bis drei Tage, um die innere Uhr wieder zu richten.

Es lohnt sich, diese Erkenntnisse der traditionellen chinesischen Medizin im Alltag zu berücksichtigen und einen geregelten Rhythmus anzustreben und dabei möglichst im Einklang mit diesem natürlichen Fluss unserer Lebensenergie zu leben.

Text: Kurt Altermatt

3 – 5 Uhr

Gallenblase – Schöllkraut

Unterstützt den Gallenfluss und wirkt leicht krampflösend auf die Gallenwege, weshalb Schöllkraut als homöopathische Tropfen oder als spagyrische Essenz z.B. in einer Leber-GalleSpagyrik-Mischung bei Oberbauchschmerzen, Blähungen und Flatulenz eingesetzt wird.

1 – 3 Uhr

Leber – Mariendistel

Unterstützt den Leberstoffwechsel. Wirkt leberschützend und kommt u.a. unterstützend bei chronisch entzündlichen Lebererkrankungen zum Einsatz.

Lunge – Kapuzinerkresse

Die Kapuzinerkresse gilt als pflanzliches Antibiotikum und wird begleitend bei Katarrhen der oberen Luftwege, Bronchitis, Schnupfen, Entzündung der Gaumenmandeln und Nebenhöhlen angewendet.

5 – 7 Uhr

7 – 9 Uhr

11 – 13 Uhr

Magen – Kamille

Dickdarm – Lein/Flachs

Die Samen enthalten viel Schleim, der mit Wasser stark aufquillt. Bei Verstopfung und hartem Stuhl verschaffen die Leinsamen – eingenommen mit genügend Flüssigkeit – Linderung.

Die Blüten der Kamille wirken erfahrungsgemäss krampflösend bei Magen-Darm-Beschwerden und leicht entzündungshemmend bei einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis).

9 – 11 Uhr

Herz – Weissdorn

Milz/Pankreas – Galgant

Mit ihrem wärmenden Charakter bringt die Galgantwurzel Linderung bei chronischen Beschwerden im Oberbauch und wird deshalb zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Übelkeit und Appetitmangel eingesetzt.

Die Heilpflanze per se bei Herzbeschwerden. Ob beim jungen oder beim alternden Herz oder zur begleitenden Behandlung von Herzerkrankungen im Rahmen einer medikamentösen Therapie ist die Verwendung vom Weissdorn empfehlenswert.

13 – 15 Uhr

Dünndarm – Kümmel

Die Samen des Kümmels werden bei zahlreichen Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Blähungen, leichten Bauchkrämpfen und zur Anregung des Appetits eingesetzt.

Blase – Bärentraube

Die Blätter der Bärentraube werden bei leichten Entzündungen der ableitenden Harnwege verwendet, insbesondere bei Blasenentzündung bzw. Blasenkatarrh, wenn eine antibiotische Behandlung nicht notwendig ist. 15

17 – 19 Uhr

19 – 21 Uhr

Niere – Goldrute

Die Goldrute ist die «Nierenpflanze» per se. Traditionell wird sie zur Durchspülungstherapie bei Entzündungen im Bereich von Niere oder Blase und der ableitenden Harnwege verwendet. Sie soll entzündungshemmend, schmerzlindernd und schwach krampflösend wirken.

Perikard/Herzbeutel – gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit farbenfrohem Gemüse und Obst sowie Nüssen und Samen unterstützt die Herztätigkeit. Aber: abends keine Rohkost zu sich nehmen. Zusätzlich drei bis vier Stunden pro Woche körperlich aktiv sein, z.B. mit einem flotten Spaziergang, Radfahren, Schwimmen oder Joggen.

21 – 23 Uhr

Dreifach-Erwärmer (Wärmeregulation)

In der chinesischen Medizin werden drei «Brennkammern» definiert. Die obere (Kopf, Lunge, Herz), die mittlere (Magen, Milz, Leber) und die untere (Nieren, Blase, Darm). Wärme- und Flüssigkeitshaushalt sind bei dieser Therapieform zentral.

Bluthochdruck eine häufige Erkrankung

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Die Bedeutung des regelmässigen Blutdruckmessens:

Ein unerlässlicher und einfacher Schritt für Ihre Gesundheit

In einer Welt, die von Eile und Hektik geprägt ist, vergessen viele Menschen oft, auf ihr inneres Wohlbefinden zu achten. Das Ignorieren der eigenen Gesundheit kann jedoch schwerwiegende Folgen haben. Eine der wichtigsten Massnahmen ist die regelmässige Überprüfung des eigenen Blutdrucks.

Ein erhöhter Blutdruck ist ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem, welches zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall und Nierenversagen führen kann.

Die Schweizerische Herzstiftung schätzt, dass jede vierte erwachsene Person darunter leidet – das entspricht etwa 1.5 Millionen Menschen in der Schweiz. Viele wissen leider nicht einmal, dass sie ebenfalls davon betroffen sind.

Die gute Nachricht ist, dass Bluthochdruck auch durch einfache Massnahmen wie regelmässige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und den Verzicht auf das Rauchen positiv beeinflusst werden kann.

Führen diese Massnahmen nicht zum gewünschten Effekt, müssen zur weiteren Behandlung Medikamente eingesetzt werden.

Um den Blutdruck effektiv zu überwachen und frühzeitig mögliche Probleme zu erkennen, sind regelmässige Messungen zu Hause unerlässlich. Diese ermöglichen es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Erkrankungen zu reduzieren.

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Die Blutdruckmessung ist ein einfacher Schritt, welcher grosse Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit haben kann. Mit regelmässigen Messungen kann der Grundstein für ein längeres und gesünderes Leben gelegt werden.

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Essstörungen

BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

Essstörungen sind für viele immer noch ein Tabuthema. Dr. Dagmar Pauli, Chefärztin in der Kinder­ und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, erläutert die häufigen Auslöser und empfiehlt, auf vorbeugende Massnahmen zu setzen.

Frau Pauli, welche Arten von Essstörungen können bei Kindern und Jugendlichen auftreten?

Im Kindesalter gibt es das sogenannte Picky Eating. Bei diesem selektiven Essverhalten essen Kinder wenig und eher ungesund. Hier machen sich Eltern meist zu viele Sorgen, denn in der Regel nehmen die Kinder entlang der Wachstumskurve zu. Die Magersucht (Anorexie) hingegen ist verbunden mit einem bewussten Gewichtsverlust. Kinder und Jugendliche wollen gezielt abnehmen oder nicht

zunehmen, weil sie ein verzerrtes Körperbild und falsche Idealvorstellungen haben. Früher waren die jüngsten 12 Jahre alt, heute haben teils schon 10-Jährige eine typische Magersucht. Eine weitere Essstörung ist die Bulimie (Ess-Brech-Sucht). Betroffene wollen ebenfalls bewusst abnehmen, was zu Diätphasen und Hungerperioden mit anschliessenden Essattacken führt, bei denen unkontrolliert sehr viel auf einmal gegessen wird. Gegenmassnahmen sind dann Erbrechen, exzessiver Sport oder Abführmittel.

Auch bei Binge-Eating treten unkontrollierte Essanfälle auf. Betroffene verschlingen dabei ungewöhnlich grosse Mengen an Essen. Das stimmt, jedoch ohne Gegenmassnahmen und führt mit der Zeit zu Übergewicht. Es gibt viele weitere atypische Formen von Essstörungen, die nie in Behandlung kommen, jedoch auch mit einem hohen Leidensdruck verbunden sind. Am häufigsten sind Mädchen und junge Frauen betroffen.

Gibt es Faktoren, die Essstörungen bei jungen Menschen begünstigen?

Es gibt eine gewisse genetische Disposition, die eine Veranlagung begünstigen kann. Auch weiss man, dass perfektionistische Menschen mit hohen Leistungsansprüchen an sich selbst stärker dazu neigen, eine Essstörung zu entwickeln. Auslösend sind aber oft soziale Faktoren wie gesellschaftlicher Druck sowie der Konsum von sozialen Medien.

Welche Anzeichen deuten auf eine Essstörung hin?

Das Hauptwarnzeichen ist ein schneller Gewichtsverlust. Kinder und Jugendliche essen nicht mehr gerne in Gesellschaft, haben stets Ausreden. Sie vermeiden Kohlenhydrate und Fett, essen sehr selektiv, oft nur Salat und Gemüse. Dazu kommen meist übertriebenes Wiegen und zwanghaftes Kalorienzählen. Oder sie verschwinden nach dem Essen regelmässig auf der Toilette. Blässe und kalte Hände sind weitere Anzeichen. Auch die Psyche verändert sich: Sie sind ernst, zurückgezogen, empfindlich und gereizt.

Wie sollten Eltern dann am besten vorgehen?

Anfangs nicht zu viel Druck machen. Ich rate, in aller Ruhe das Gespräch zu suchen – und zwar nicht beim Essen. Eltern sollten dem Kind klar mitteilen: Ich habe beobachtet, was du tust, und ich mache mir Sorgen um dich. Und dann zuhören: Was beschäftigt das Kind in Bezug auf Selbstwert und Dicksein? Man sollte versuchen zu verstehen, welche Gedanken

und Gefühle dahinterstecken. Wenn Gespräche nicht funktionieren und Symptome einer Essstörung da sind, müssen Eltern ihre Autorität einsetzen und darauf bestehen, dass man gemeinsam zur Kinderärztin oder zur Beratungsstelle für Essstörungen geht, um eine fachärztliche Beurteilung einzuholen. Wichtig ist, früh zu intervenieren und nicht zu lange zuzuschauen.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen? Ist die Essstörung noch in den Anfängen und die Eltern holen früh fachlichen Rat ein, reicht meist eine ambulante Therapie. Die Therapiegespräche dienen dazu, das Essverhalten wieder zu normalisieren, aber auch, um die dahinterliegenden Probleme, die oft mit Selbstwert, Perfektionismus, Leistungsansprüchen usw. zu tun haben, zu behandeln. Wir bieten eine familienbasierte Behandlung an, in der Eltern die Aufgabe haben, die Kinder bei den Mahlzeiten zu unterstützen. Die elterliche Begleitung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Sie sorgt für emotionale Unterstützung und signalisiert dem Kind: Wir geben nicht auf, wir begleiten dich, wir stehen das zusammen durch und wir glauben daran, dass du es schaffst. Viele Betroffene berichten, dass das sehr wichtig für sie ist. Wenn die Symptomatik sich jedoch verschlechtert und man familienbasiert

nichts mehr bewegen kann, muss die Behandlung stationär erfolgen. Ein Klinikaufenthalt ist dann unvermeidbar.

Haben Sie einen Rat für Eltern und Familienangehörige?

Ich empfehle, beim Vorbeugen anzusetzen. Essstörungen basieren auf mangelndem Selbstwertgefühl. Eltern sollten Kinder dabei unterstützen, dass sie sich in ihrem Körper wohlfühlen, so wie sie sind. Gewicht und Figur sollten nicht kritisiert werden. Eltern müssen Vorbilder sein, die zu ihrem eigenen Körper stehen und Körperdiversität begrüssen, anstatt perfektionistische Schlankheitsideale zu unterstützen. Auf keinen Fall sollten Eltern Diäten mit ihren Kindern machen. Falls Kinder abnehmen müssen, dann nur langsam und mit dauerhaften Verhaltensänderungen, die zuerst die Eltern vornehmen: etwa keine Süssgetränke mehr im Haus haben oder die Kochgewohnheiten für die ganze Familie umstellen. Bei einer bestehenden Essstörung brauchen Eltern und Angehörige viel Durchhaltewillen und Geduld – und womöglich auch fachliche Unterstützung für sich selbst. Aber sie sollten die Hoffnung nie aufgeben. Ich habe auch sehr schwere Fälle gesehen, bei denen es nach Jahren wieder bergauf ging.

Interview: Julia Kliewer

Hilfsangebote und Fachstellen

Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind 3,5% der Schweizer Wohnbevölkerung im Lauf ihres Lebens von einer Essstörung betroffen. Bei diesen Anlaufstellen erhalten Betroffene und Angehörige Hilfe:

• Schweizerische Gesellschaft für Essstörungen (SGES) setzt sich für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Erforschung von Essstörungen in der Schweiz ein. Die Fachstelle informiert, sensibilisiert die Öffentlichkeit und vernetzt Fachpersonen. sges-ssta-ssda.ch

• PEP Prävention, Essstörungen, Praxisnah engagiert sich in der Prävention und Früherkennung von Essstörungen und bietet Betroffenen und Angehörigen praktische Hilfe. pepinfo.ch

• Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen AES vereint ehemals Betroffene, Angehörige und Fachleute, um Menschen mit Essstörungen und Essproblemen zu informieren und zu unterstützen. aes.ch

Dagmar Pauli ist stellvertretende Direktorin und medizinische Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Ebenso ist sie klinische Dozentin der Universität Zürich. Spezialgebiete in Klinik und Forschung sind Essstörungen, Depressionen und Suizidalität sowie Geschlechtsinkongruenz bei Jugendlichen. Zum Thema Essstörungen schrieb Dagmar Pauli das Buch «Size Zero», Verlag Beck, 2018.

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Stilvoll durch den Herbst

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Gemeinsam mit ihrem Mann und den beiden Kindern wohnt Karin in Deitingen im Kanton Solothurn. Neben dem Familienalltag arbeitet die 48-Jährige als Hochbauzeichnerin, unterstützt ihren Mann im Familienbetrieb und engagiert sich in einem Gemeindeamt. Karin ist gerne auf dem Motorrad unterwegs oder verbringt Zeit in einer Frauengruppe. Für ihr Styling wünscht sie sich eine abwechslungsreichere Garderobe und praktische, aber doch lässige Make-up-Ideen für Alltag und Abend.

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Ohrringe: Massimo Dutti

Sportliche Eleganz

In diesem Outfit strahlt Karin eine unaufdringliche Eleganz aus, die durch die tolle Kombination von Farben und Schnitten betont wird. Der Look vereint Bequemlichkeit und Eleganz auf gelungene Weise. Die kurze hellbeige Jacke, kombiniert mit der braunen Bundfalten-Chinohose und den weissen Sneaker, schafft eine harmonische Farbpalette. Das frische Make-up mit dezentem Rouge und braunen Smokey Eyes rundet den herbstlichen Look ab. Bitte umblättern

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NASSRASUR

Ganz schön geschmeidig

Dank guter Vorbereitung, der richtigen Technik und einer optimalen Pflege steht einer streichelzarten Haut nach der Nassrasur nichts im Weg.

Für eine gründliche und schonende Rasur ist eine saubere Hautoberfläche unerlässlich. Wie also bereitet man die Haut auf die Rasur vor?

Lukas Zogg-Diem, dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Bischofszell, rät: «Wer sich morgens gerne Zeit für sich nimmt und eine gründliche Rasur zelebriert, ist mit Wärmebehandlungen gut beraten.» Dafür nimmt man einen frischen Waschlappen, tunkt ihn in warmes Wasser, das mit ein paar Tropfen Lavendelöl angereichert ist, und legt ihn auf das Gesicht. «Die Wärme öffnet die Poren und das Lavendelöl desinfiziert und hinterlässt einen feinen Duft.»

Wem dieses Ritual zu zeitintensiv ist, wäscht das Gesicht mit warmem Wasser oder duscht vor der Rasur, um die Poren zu öffnen und die Haare weicher zu machen. Im Anschluss kommt ein Gesichtswasser mit Peeling-Effekt zum Zug. «Dieses kann helfen, die Poren von überschüssigem Hautöl und Schmutz zu befreien und abgestorbene Hautzellen abzutragen», weiss der DROPA Experte. Dadurch kann das Barthaar nach der Rasur die Haut besser durchdringen und wächst nicht so schnell ein.

Gel, Schaum oder Seife?

Mit Rasurprodukten, welche die Haut schützen, gleiten die Klingen fast wie von selbst über die Haut. Doch welches Produkt eignet sich für eine sanfte Rasur am besten? Lukas Zogg-Diem: «Ob Schaum, Gel oder Rasurseife – alle erledigen ihren Job bestens. Am schnellsten geht es mit dem dicken Rasierschaum, der kaum Einwirkzeit braucht und die borstigen Barthaare im Handumdrehen weich macht.» Der Unterschied zum Rasiergel ist minim. Das Gel entwickelt nicht den gleichen üppigen Schaum und muss erst aufgeschäumt werden, was jedoch nur unwesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. «Zu den feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen von Rasierschaum und -gel gehören unter anderen Glycerin, Hyaluronsäure oder Aloe Vera. Kamille und Panthenol beruhigen, während Jojobaöl und Panthenol die Haut besonders effektiv schützen», weiss der Drogist. Auch der Schaum der Rasurseife ermöglicht eine genaue Rasur. Hochwertige Rasurseifen enthalten zudem natürliche Öle und Fette, die das Austrocknen der Haut verhindern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie oft in wieder-

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Gute Technik und scharfe Klinge

«In Haarwuchsrichtung rasieren ist am schonendsten. Wer gegen den Haarwuchs rasiert, schneidet das Haar tiefer unten ab, weshalb es sich in die Haut zurückziehen und einwachsen kann», weiss Lukas Zogg-Diem. Ebenfalls hilfreich für ein geschmeidiges Gleiten ist es, die Haut durch Mimik oder mit den Fingern zu spannen und den Rasierer zwischendurch unter warmem Wasser von Barthaaren zu befreien. Fast noch wichtiger als die Technik ist eine frische Klinge. «Auch ein hochwertiger Rasierer soll bei täglicher Benutzung und starkem Haarwuchs wöchentlich gewechselt werden», empfiehlt der Drogist.

Für streichelzarte Haut

Nach der Rasur folgt die Hautpflege, um Rasurbrand und eingewachsene Haare zu vermeiden. Zunächst sollte das Gesicht gründlich mit kaltem Wasser abgespült werden, um die Poren zu schliessen. «Danach ist ein Aftershave-Produkt ratsam. Hierbei hat Mann die Wahl zwischen Aftershave-Lotionen, die oft Alkohol enthalten und desinfizieren, Aftershave-Balsamen, die milder sind und Feuchtigkeit spenden, und küh -

Spendet Feuchtigkeit

Das Rasiergel Avène Men beugt Irritationen vor und erleichtert das Gleiten der Klinge. Es sorgt für eine gründliche Rasur, schützt vor Rasurbrand und ist besonders sanft. Das Gel spendet Feuchtigkeit, beruhigt und verleiht empfindlicher Haut mit Unreinheiten ein angenehmes Gefühl.

So wird der Bart zum Hingucker Um den Bart zu pflegen, sollte man ihn mehrmals wöchentlich mit einer milden Seife waschen, um Schmutz und Öl zu entfernen – gewöhnliche Haarshampoos bekommen weder dem Bart noch der Haut gut. Tägliches Bürsten mit einer Bartbürste hilft, Knoten zu entwirren, die natürlichen Öle gleichmässig zu verteilen und den Bart von abgestorbenen Hautschuppen zu befreien. Bartöl oder Balsam nähren die Haare, halten sie geschmeidig und beugen Juckreiz vor. Das Produkt der Wahl massiert man sanft in den Bart ein. Stylingprodukte mit Alkohol sollte man gegen einen Bartbalm tauschen. Dieser hält den haarigen Gesichtsschmuck in gewünschter Form und spendet ihm gleichzeitig Feuchtigkeit. Ebenso wichtig ist es, den Bart in Form zu halten, indem man ihn rund zweimal wöchentlich trimmt.

lenden Aftershave-Gels», so Lukas Zogg-Diem. Eine feuchtigkeitsspendende Creme oder Lotion sollte ebenfalls aufgetragen werden, um die Haut weich zu halten. Dabei fällt die Wahl auf Produkte, die nicht komedogen sind, um die Poren nicht zu verstopfen. Ebenso wenig sollten sie starke Duftstoffe oder Alkohol beinhalten. Lukas ZoggDiem: «Natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Kamille, Ringelblume oder Hamamelis hingegen haben beruhigende Eigenschaften.»

Text: Andrea Decker

Beruhigt die Haut

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RENDEZVOUS

Jonas Straumann

Alter: 30 Jahre

Das bereitet mir sehr viel Freude: meine zwei Katzen Mia und Gio

Mein grösster Wunsch: Ich habe bisher viel erreicht und bin sehr dankbar, dass ich von der Musik gut leben kann.

Mein nächstes musikalisches Projekt: Ich lerne gerade Marimba spielen und möchte mein Können gerne erweitern.

Musik mit viel Gefühl

FAST OHNE GEHÖR

Jonas

Straumann ist seit seiner Geburt fast taub und spielt professionell Handpan. Im Interview erzählt er, wieso er sich nicht davon abhalten lässt, seinen Traum zu leben.

Herr Straumann, können Sie uns etwas über Ihre Beziehung zur Musik erzählen? Wann haben Sie begonnen, sich für Musik zu interessieren?

Mit vier Jahren habe ich zu Hause Schallplatten von «Die Schlümpfe» aufgelegt und laut aufgedreht. Das war meine erste Begegnung mit Musik. In der dritten Klasse lernte ich im Unterricht Djembe spielen und kam dabei zum ersten Mal mit einem Musikinstrument in Kontakt. Später nahm ich Schlagzeugunterricht und spielte in der SteelPan-Gruppe der Schule mit. Ich wusste damals schon, dass ich beruflich etwas mit Musik machen und einen künstlerischen Weg einschlagen wollte.

Und das haben Sie dann auch getan? Nein. Mir wurde oft gesagt, dass Musiker kein richtiger Beruf sei und man damit kein Geld verdienen könne. Und im jungen Alter neigt man dazu, solchen Aussagen zu glauben. Ich habe dann eine KV-Lehre absolviert, wusste aber schon während

der Ausbildung, dass das nicht das Richtige für mich ist. Mehrere Jahre arbeitete ich im Bereich Medien und Kommunikation. Immer deutlicher habe ich gespürt, dass ich nicht das Leben lebte, das ich eigentlich wollte. Während dieser Zeit habe ich keine Musik mehr gemacht, nur immer davon gesprochen. Das war eine schwierige Zeit für mich und gegen Ende 2018 habe ich einen Tiefpunkt erreicht. An einem Abend bin ich einfach losgegangen, habe mir eine Handpan gekauft und angefangen zu musizieren.

Seit wann können Sie von der Musik leben? 2019 habe ich mit Strassenmusik angefangen und mich selbstständig gemacht. Im Frühling 2020, während der Corona-Pandemie, habe ich dann beschlossen, beruflich mehr aus meiner Musik zu machen. Unter den speziellen Umständen habe ich nach Wegen gesucht, wie ich als Musiker durchstarten kann. Ich habe zum Beispiel begonnen, Handpans zu vermieten, weil die Menschen zu Hause eine

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Beschäftigung suchten. Sobald es die Bedingungen zuliessen, habe ich Altersheime angeschrieben und dort mit geeigneten Schutzkonzepten Darbietungen gegeben. Ich habe die Dinge angepackt.

Was gefällt Ihnen an der Handpan?

Ich kannte das Instrument von früher aus YoutubeVideos. Ich spiele gerne mit den Händen direkt auf dem Instrument. Lange fehlte ein perkussives Instrument, das direkt mit den Händen gespielt wird, aber Melodien statt Schlagtöne erklingen lässt. Handpan verbindet beides wunderbar.

Wie nehmen Sie die Melodien und die Klänge der Handpan wahr?

Da ich seit Geburt fast taub bin, kann ich natürlich keinen Vergleich zu dem ziehen, wie Hörende Musik erleben. Viele denken, Gehörlose spüren Musik über Vibration. Das sehe ich etwas anders. Es stimmt zwar, dass wir durch den Schall, den Musik erzeugt, den Rhythmus spüren können. Es ist aber aus meiner Sicht unrealistisch, auf diese Art Töne zu unterscheiden. Ich habe noch ein geringes Restgehör

und mein Hörgerät funktioniert wie ein Verstärker. Dadurch kann ich Klänge zwar wahrnehmen, aber natürlich niemals in derselben Qualität wie Hörende. Das ist ein gravierender Unterschied. Es gelingt mir zum Beispiel nicht, einzelne Instrumente aus einem Orchester herauszuhören. Es ist eher eine Art Klangteppich. Ich arbeite mit dem, was ich habe. Das macht es mir einfacher, den Zugang zur Musik zu finden.

Sie komponieren Ihre Stücke selbst. Können Sie beschreiben, wie Sie ein Musikstück entwickeln?

Musiktheorie funktioniert nach einem klar definierten Regelwerk. Davon kann man ableiten, was harmoniert und was nicht. Ich habe mich in den vergangenen Jahren mit Musiktheorie auseinandergesetzt und weiss, wie ich die Töne anordnen kann, damit eine Melodie gut klingt. Zusätzlich helfen mir meine Intuition und das wenige, das ich dank dem Hörgerät höre. Wenn ich komponiere, möchte ich, dass jede einzelne Note am richtigen Ort ist, sodass jedes Stück Hitpotenzial hat. Das braucht Zeit, weil man immer

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Ich bin eine Stimmungskanone.

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Vor sechs Jahren kaufte sich Jonas Straumann eine Handpan. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt mit Auftritten, Kursen und der Vermietung von Handpans.

wieder neue Spielweisen lernen muss. Einige meiner Stücke haben zwei bis drei Jahre gebraucht, bis sie wirklich fertig waren. Diese Reifezeit möchte ich ihnen geben und sie auch mal vor Publikum testen, um zu schauen, wie die Menschen darauf reagieren.

Was waren die grössten Herausforderungen, denen Sie auf Ihrem musikalischen Weg begegnet sind?

Die grösste Herausforderung war für mich, die negativen Glaubenssätze abzulegen, die in der Gesellschaft vorherrschen. Als ich jünger war, habe ich oft gehört, dass ich mit meiner Hörbehinderung keine Musik machen könne oder der berufliche Weg als Musiker unrealistisch sei. Ich habe das eine Zeit lang sogar selbst geglaubt. Davon musste ich mich lösen. Das hat viel Selbstreflektion erfordert und ist wohl auch einer der Gründe, wieso ich heute mit meiner Musik erfolgreich bin.

Sie geben auch Handpan-Kurse. Was wollen Sie Ihren Schüler*innen vermitteln?

In meinen Kursen für Einsteiger möchte ich den Teilnehmenden innerhalb von drei Stunden den Zugang zum Instrument ermöglichen, indem ich die Grundlagen vermittle. Sie lernen Anschlagstechnik, Basisübungen und einfache Melodien und verfügen somit über einen Werkzeugkasten, mit dem sie dann selbstständig weiterüben können.

Wo treten Sie am liebsten auf?

Ich mache jeden Auftritt gerne, wo aktiv zugehört wird. Sei es vor zehn Leuten oder vor mehreren Hundert, wie einmal auf dem Bundesplatz in Bern. Die Reaktionen sind überwiegend positiv. Ich spiele meistens an Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen, Beerdigungen, Firmenevents oder in Altersheimen.

Interview: Andrea Klemenz Fotos: Severin Jakob

DROPA persönlich

Das Schönste am Drogistin-Sein

Täglich unsere Kundschaft mit meinem breiten Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen wie Naturheilmittel, Schönheit und Haushalt zu unterstützen. Dieses Wissen kann ich auch sehr gut in meinem Familienalltag einsetzen.

Mein Lieblingspflegeprodukt

Clinique Moisture Surge Intense. Ein unschlagbarer Feuchtigkeitsspender und mit einer traumhaften Textur.

Ines Neuhaus

Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Diener in Ebikon

Seit dem Sommer 2022 ist Ines Neuhaus als Co-Betriebsleiterin in Ebikon tätig. Die 34-Jährige ist gerne in der Natur unterwegs und geniesst die Zeit mit der Familie.

So finde ich den Ausgleich zum Berufsalltag

Im Garten oder in der Natur mit meiner Familie unterwegs zu sein. Dies am liebsten zu Fuss oder mit dem E-Bike inklusive Anhänger für die Kinder.

Liebster Wintersport

Vergangenen Winter habe ich nach mehr als 20 Jahren auf dem Snowboard wieder mit dem Skifahren begonnen und bin begeistert. Daher freue ich mich schon jetzt auf die nächsten Skiferien in den Schweizer Alpen.

Filmtipp für kalte Tage

Wir haben vor Kurzem an einem Regentag mit den Kindern «The Lion King» geschaut. Als Erwachsene wieder einen Film aus Kindertagen anzuschauen, hat einen besonderen Reiz – viele Szenen und Dialoge nimmt man als Kind anders wahr als im Erwachsenenalter.

Die bisher ungewöhnlichste und aufregendste Reise

Eine Reise nach Südostasien. Auf der Insel Borneo besuchten wir eine Auffangstation von Äffchen, die vor der Regenwaldrodung gerettet wurden.

Ein besonderes Highlight waren die Übernachtungen mitten im Urwald des Taman-Negara-Nationalparks in Malaysia.

Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben Einblick in ihr Leben.

Was bewegt sie, was empfehlen sie?

DROPA EXPERTIN PRIVAT

So halte ich mich fit

Meine Leidenschaft gilt seit meiner Kindheit dem Tanzen. Besonders die Paartänze Bachata und Brazilian Zouk begeistern mich und ziehen mich zweimal die Woche aufs Parkett.

Das Beste am Apothekerin-Dasein

Ich liebe es, anderen Menschen zu helfen und sie bei der Heilung ihres Leidens unterstützen zu können. Dazu kommt die tägliche Abwechslung, jeder Tag ist anders.

Martina Attinger

Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Zofingen

Martina Attinger liebt die Vielfältigkeit ihres Berufes und den abwechslungsreichen Apothekenalltag. Die 36-Jährige stammt aus dem Limmattal und verbringt ihre Freizeit gerne in der Natur oder beim Tanzen.

Liebste Jahreszeit

Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Die frische, kühle Luft morgens im Gesicht und die Wälder, die sich langsam verfärben, sind wunderschön.

Kann ich immer essen

Typisch schweizerisch: Zopf mit Himbeerkonfi oder Honig geht immer.

Mein Lieblingsprodukt

Eines meiner Lieblingsprodukte ist die Cicalfate Handcreme von Avène, weil sie superschnell einzieht.

Diese Sprache möchte ich besser beherrschen

Spanisch. Nach meinem zweimonatigen Sprachaufenthalt in Valencia konnte ich wunderbar Spanisch sprechen. Leider komme ich im Alltag nicht mehr so oft dazu. Ab und zu haben wir spanischsprechende Kundschaft – dann versuche ich, mein Vokabular aufzufrischen.

Text: Raffaela Dürr

Im Rosenalp Gesundheitsresort & Spa in Oberstaufen/Allgäu werden Wellness und Wohlbefinden in exklusivem Ambiente grossgeschrieben. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–.

Wettbewerb DROPA

Das Rosenalp Gesundheitsresort & Spa (Adults only) eignet sich ideal für eine gesundheitliche Auszeit nicht weit entfernt von der Schweizer Landesgrenze: Herrlich sind der 25 Meter lange In- und Outdoorpool mit Liegenischen für einen privaten Rückzug, elegant die neuen Zimmer, leicht und vielfältig die Küche.

Im Fokus der Rosenalp steht allerdings ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, das auf drei Fastenkuren unterschiedlicher Intensität aufbaut – dabei wird auf eine bewusste und gesunde Ernährung Wert gelegt, auf die sich die RosenalpLeichtküche spezialisiert hat. Dazu kommen eine persönliche ärztliche Betreuung mit Zusatzange -

boten, Physiotherapie und Osteopathie, aber auch ein vielfältiges Beauty-Angebot: im Sense-Spa mit Shiseido- und Clarins-Treatments, im Med-Spa mit nicht invasiven, innovativen Technologien, ergänzt durch ästhetische Medizin.

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Weitere Informationen: rosenalp.de

So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 9. November 2024 in Ihrer DROPA ab.

In wie viele Phasen lässt sich der weibliche Zyklus einteilen? In zwei Phasen In drei Phasen In vier Phasen

Name Vorname

Strasse, Nr. PLZ, Ort

Telefon E-Mail

Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)

Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

gratuliert

Wir gratulieren Claude Gander, Kunde in der DROPA Drogerie Apotheke Arbon, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 07/24. Wir wünschen eine erholsame Auszeit im romantischen Aktivhotel Mein Matillhof in Latsch in Südtirol.

PASSRÄTSELS

BEI DER KINDERÄRZTIN

Die Kinderärztin hört die Herztöne ab. Welches Stethoskop gibt es doppelt?

UNTERSUCHUNG

Welches Kind darf gleich zum Kinderarzt und wird untersucht?

UNFALL

Benjamin hat sein Bein gebrochen. Das Lösungswort zeigt dir, wo er jetzt hinmuss!

Lösungen unter dropalino.ch

Preisrätsel

Miträtseln lohnt sich!

Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!

Impressum

DROPA Balance November 2024

Erscheint zehnmal im Jahr

Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG

Binzstrasse 38, 8045 Zürich

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89

E-Mail: info@dropa.ch

Gesamtauflage: 767'414 (WEMFbeglaubigt, Basis 2023/24)

Gesamtleitung: Andrea Hofstetter

Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler

Bilder: Adobe Stock

Druck: AVD Goldach

Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.

Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.

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